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Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743. 8 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, f, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; tieidei- bers, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Th., Amtsstx. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3, 25 DM zuzügl. 2, 0 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. I. Jahrgang/ Nr. 71/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges., m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 24. März 1956 allen Steuerzahlern zugute kommen. Die Antragsteller betonten, daß die Pläne weitgehend mit Bundesfinanzminister Schaf- fer abgestimmt seien. Schäffer ließ dagegen nach Bekanntgabe der Anträge mitteilen, daß eine Zustimmung zu dem Ausmaß der vorgeschlagenen Steuersenkung nicht als gegeben angesehen werden könne.— Der Bundesfinanzminister hat Bedenken gegen das Ausmaß der geplanten Steuersenkungen erhoben. Wie ein Sprecher des Finanzmini- steriums mitteilte, hat sich Schäffer wohl mit einer allgemeinen Steuersenkung ein- verstanden erklärt, wobei die Begünstigung der kleinen Einkommen im Vordergrund stehen sollte. Einen derartigen Vorschlag habe der Minister auch in den Besprechun- gen mit den Vertretern der Koalition ge- macht. Der Vorschlag sei jedoch davon zusgegangen, daß dafür die geplanten Sondermaßnahmen für bestimmte Gruppen fallen gelassen werden. Insbesondere habe Schäffer erklärt, daß auf die beantragte Umsatzsteuervergünstigung verzichtet wer- den müßte, wenn die Koalitionsparteien auf ren anderen Vorschlägen, besonders auf Arnsberg.(dpa) In den letzten Verhand- lungen zwischen dem Deutschen und dem Russischen Roten Kreuz ist von der sowieti- schen Regierung die Repatriierung von rund 9100 Deutschen zugesagt worden. Diese Mit- teilung machte der Leiter des Suchdienstes im Bonner Generalsekretariat des Deutscher Roten Kreuzes, Dr. Wagner, in einer Arbeits- tagung in Arnsberg. g Wie Dr. Wagner berichtete, befinden sich über die von den Sowjets bei der letzten Untlassungsaktion repatriierten 9648 Kriegs- gekangenen hinaus in sowjetischen Straf- lagern und Gefängnissen noch 2100 ehe- malige deutsche Wehrmachtsangehörige und 7000 deutsche Zivilisten, die dem Deutschen Roten Kreuz namentlich bekannt sind und deren Repatriierung jetzt eingeleitet wor- den sei. Darüber hinaus lebten in Zwangs- arbeits-Distrikten noch 8 400 0 z wan g S verschleppte Volks- und Reichs- deutsche. Das Deutsche Rote Kreuz hoffe zuversichtlich, auf Grund der in den letzten Monaten immer besser und enger werdenden Zusammenarbeit zwischen dem DRK und dem sowjetischen Roten Kreuz, das sogar von sich aus mit der Registrierung dieser deutschen Volksgruppen begonnen habe, auch dieses Problem zu lösen. Die Bonn. Der Bundesrat sprach sich am Freitag bei Stimmenthaltung von Hamburg und Niedersachsen dafür aus, die Wehrpflicht micht auf 18, sondern auf 12 Monate festzu- Setzen. Die Regierungsvorlage über die Ein- führung einer 18 monatigen Wehrpflicht Dassjerte den Bundesrat im ersten Durch- ang. Den Antrag, die Dienstpflicht auf 12 Monate zu beschränken, stellte Baden- Württemberg. Außerdem beschloß der Bun- desrat zahlreiche überwiegend redaktionelle Abänderungen der Vorlage, die nunmehr der Bundesregierung zur Stellungnahme zuleitet werden. Sowohl bei der Berichterstattung über das Wehrpflichtgesetz, als auch in Erklärun- gen, die von seiten der Landesregierungen abgegeben wurden, kam zum Aüsdruck, daß die Frage Wehrpflicht oder Berufsheer zur Stunde noch nicht beantwortet werden ome. Die Diskussion sei noch im Fluß. Mit lesem Problem werde sich der Bundesrat im zweiten Durchgang und nach eingehen- er Prüfung endgültig befassen. Wahlgesetz am seidenen Faden g Das Wahlgesetz für 1957 kann nunmehr u der Form, in der es der Bundestag be- cchlossen hat, in Kraft treten. Der Bundes- dat stimmte ihm mit 23 gegen 15 Stimmen zu und billigte damit auch die Sperrklausel don fünf Prozent auf Bundesebene oder drei Arekten Mandaten. 1 Die Entscheidung für das Wahlgesetz zung vorübergehend an einem seidenen aden. Es ging um die Sperrklausel. Bayern Tünschte, die Fünf-Prozent-EKlausel auf der bene eines Landes oder ein direktes Man- dat, während Niedersachsen bei der Vergabe er Landeslistenmandate solche Parteien berücksichtigt wissen wollte, die entweder Prozent der gültigen Stimmen auf Bun- desebene oder 10 Prozent der gültigen Stim- men in zwei Ländern oder drei Wahlkreis- mandate erringen können. In dieser Aus- ahnsinn rinstinkt 7 18 kolgt) mandersetzung beantragten Bayern und Niedersachsen die Anrufung des Vermitt- ungsausschusses. Das Stimmergebnis lau- t: 19 gegen 19. Damit war der Antrag ab- 93 Bonn. Mi/ gn/ FO W Eine große Ueberraschung gaben Mitglieder des sogenann- ten„Kuchenausschusses“ am Freitag in einer in Bonn abgehaltenen Pressekonferenz hinsichtlich der Steuersenkungspläne bekannt. Diese Abgeordneten der CDU teilten nämlich mit,(sie gaben an, im Namen der Koalitionsfraktionen der CDU/CSU, der Dp und der Demokratischen Arbeitsgemeinschaft zu sprechen), daß dem Bundestag neben einem Antrag auf zehnprozentige lineare Steuersenkung andere Steuervergünstigungs-Anträge zugeleitet werden sollen. Die Vergünstigungen sollen der linearen Steuersenkung, beharren soll- ten. Schäffer habe auch den Vorbehalt ge- macht, daß eine Verwirklichung der Steuer- senkungspläne auf zwei Jahre begrenzt werden müsse. Kernstück der neuen Steuerreform ist— Wie bereits angedeutet— die Senkung des Einkommensteuertarifs, die bei den unteren Einkommen 10 Prozent be- tragen und bei den hohen Einkommen auf rund 5,5 Prozent zurückgehen soll. Unter Berücksichtigung der Freibeträge ergibt sich danach beispielsweise für ein Ehepaar mit Zwei Kindern bei einem Jahreseinkommen von 6000 DM eine Steuerersparnis von 180 DM im Jahr. Die gleiche Familie wird bei einem Jahreseinkommen von 9000 DM nur noch 515 DM statt zur Zeit 792 DM Lohn- steuer zahlen. Lohnsteuer hätte diese Familie künftig überhaupt nur zu bezahlen, wenn ihr Einkommen über 5560 DM(bisher 4200 DW) liegt. Bei den Einkommen zwischen 9000 und 20 000 DM würden die Steuerersparnisse zwi- schen 33 und 10 Prozent betragen. Hoffnung auf weitere Heimkehrer DRK: Sowjets sagten Repatriierung von 9100 Deutschen zu sowjetische Botschaft in Bonn habe ihre vollste Unterstützung zugesagt. Als größtes Phänomen bezeichnete Dr. Wagner die Bereitschaft der Sowjets, neuer- dings auch exakte Auskünfte über bisher als vermißt geltende Wehrmachtsangehörige, die verwundet in russische Gefangenschaft geraten und dort verstorben sind, zu geben. Von den 741 sogenennten Nieht a mnestierten“ wurden bei der letzten Entlassungsaktion 270 in die Sowjetzone ent- lassen, die auf Anordnung der Pankower Regierung sofort in das Zuchthaus Bautzen eingeliefert worden seien. Nach Er- mittlung des DRK hätten sich unter den 720 Männern drei Frauen— vermutlich infolge eines bürokratischen Versehens der sowjetischen Entlassungsbehörden— 136 be- funden, deren Angehörige im Bundesgebiet Wohnten. Diesbezügliche Interventionen seien bisher von sowjetischer Seite mit dem Hinweis abgetan worden, die Bautzener Häftlinge unterständen nicht sowjetischer, sondern sowjetzonaler Verfügungsgewalt. Da Verhandlungen zwischen der Bundesregie- rung und der Sowietzonenregierung in die- se Angelegenheit auf Grund der politischen Situation nicht möglich seien, wolle das DRR von sich aus versuchen, die Freilassung die- ser 136 Nichtamnestierten zu erwirken. Wehrdienst soll nur 12 Monate dauern Aenderungsvorschläge des Bundesrats/ Wahlgesetz für 1957 gebilligt Von unserer Bonner Redaktion gelehnt. Bei der Schlußabstimmung über das Wahlgesetz verweigerten Bayern, Nie- dersachsen und Nordrhein-Westfalen die Zustimmung. 5 Zucker nahm letzte Hürde (AP) Die Verbilligung des Pfundes Zuk- ker um 8 Pfennig vom 1. April an ist end- gültig gesichert. Der Bundesrat hat dem vom Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Senkung der Zuckersteuer einmütig zuge- stimmt, so daß das Gesetz noch rechtzeitig zum 1. April in Kraft gesetzt werden kann. Steuersenkung ab 1. Oktober? Ueberraschend weitgehende Vorschläge des„Kuchenausschusses“/ Schäffers Haltung noch unklar Im einzelnen sehen die Steuererleichterun- gen, die ab 1. Oktober in Kraft treten sollen, nach den Ausführungen des CDU-Ab- geordneten Neuburger wie folgt aus: 1. Erhöhung der Werbungskosten— Pau- schale um 240 DM, das heißt von bisher 312 auf 552 DM. 2. Generelle Erhöhung des bisherigen Freibetrages für die Ehefrau um 400 auf 1200 DM. Dabei soll an der bisherigen Ge- trenntbesteuerung allgemein nichts geandert werden. 3. Verbesserung der Altersversorgung durch Erhöhung des steuerlichen Sonder- ausgabe- Freibetrages mit dem Ziel einer besseren Altersversicherung. Dieser Frei- betrag betrug bisher je 800 DM für den Steuerpflichtigen und die Ehefrau sowie 500 DMM für jedes Kind. Er wird auf je 1200 DM für den Steuerpflichtigen und die Ehefrau erhöht, während der Kinderfreibetrag für das erste Kind unverändert bleibt. 4. Erhöhung des Freibetrags für zweite Kind von 720 auf 1440 DM. 5. Erleichterungen für außergewöhnliche Belastung. Hier wird der steuerzuschlags- freie Betrag von 480 auf 900 DM erhöht. 6. Steuererleichterung für die Haltung von Hausgehilfinnen. Der Freibetrag, der hier bisher bei Familien mit mindestens drei Kindern gewährt wurde, soll ausgewei- tet werden auf erwerbstätige verwitwete Steuerpflichtige von zwei Kindern an. 7. Senkung der Umsatzsteuer von 4 auf 3 V. H. für Umsätze bis zu 48 000 DM jähr- lich, wenn der Gesamtumsatz im vorver- gangenen Jahr die Grenze von 500 000 DM nicht überschritten hat. 8. Steuerliche Verbesserung der Zuschläge für Sonntags- und Nachtarbeit. Während diese Zuschläge bisher zu einem Einkommen von 7200 DM jährlich Steuerfrei waren, sol- len sie künftig bis zu 9000 DM der Steuer nicht unterliegen. Das gesamte Programm einschließlich bereits beschlossener Mehrausgaben durch den Bundestag(Verbesserung der Beamten- besoldung und der Arbeitslosenfürsorge, Förderung der Eier wirtschaft, Jugoslawien- Kredit und andere kleinere Posten) und von Kabinettsbeschlüssen(Wohnungsbauspar- prämiengesetz, Verbesserung der Bezüge der 131er, Kohlesubvention, Exportförderung und anderes) sowie der Verbesserung der Kriegs- opfer versorgung, wurde das Haushaltsjahr 1956/57 mit einem Ausfall von drei Milliar- den DM belasten. das Krönender Abschluß der Mannheimer Eishockey-Saison war gestern abend das Freundschaftsspiel des Mannheimer ERC gegen den fünffachen Deutschen Meister EV Füssen, das die durch Torwart Anson und Dr. Eichler(beide Bad Nauheim) verstärkten Munnmeimer nur lnapp mit 4:6(0.2, 3:0, 1:4 Toren verloren. In den Pausen wurden Rosl Pettinger und das deutsche Meisterpaar Marika Kilius/ Frans NVingel fur inre Eiskunstlauf- Darbietungen von 8000 Zuschauern begeistert gefeiert.— Unser Bild zeigt Bruno Guttouski(rechts) im Kampf mit einem gegnerischen Stürmer. Bild: Steiger Pineaus Drang zur Aktivität Frankreichs Parlament quittiert seine Thesen mit stürmischem Beifall Paris.(dpa AP) Außenminister Pineau befürwortete am Freitag eine„aktivere Diplomatie“ Frankreichs, die sich vor allem im Anknüpfen zahlreicher persönlicher Kon- takte mit kremden Staatsmännern äußern Müsse. Die Aufgabe eines Außenministers dürke sich nicht darauf beschränken, ständig in seinem Büre zu sitzen und Stöße von Telegrammen zu studieren, es seien vielmehr selbständige, der letzten internationalen Diplomatie Rechnung tragende Initiative notwendig. Ein Land, das freiwillig darauf verzichte, große Ideen zu verfolgen, ver- diene nicht mehr die Bezeichnung Groß- macht. Mit dieser Feststellung erntete Pineau stürmischen Beifall in der Nationalversamm- lung, der er einen außenpolitischen Rechen- „Islamische Republik Pakistan“ Feierliche Proklamation in Karachi/ Iskander Mirza erster Präsident Karachi.(dpa/ AP) Pakistan wurde am Freitag feierlich zur„Islamischen Republik“ ausgerufen. Der bisherige Generalgouver- neur, Iskander Mirza, wurde als erster Prä- sident der neuen Republik vereidigt. Pakistan, das vor neun Jahren bei der Tei- lung des indischen Subkontinents in einen vorwiegend mohammedanischen und einen vorwiegend hindustanischen Teil Undien) seine Unabhängigkeit erhielt, wird damit von der britischen Krone unabhängig. Es ver- bleibt aber weiter im Verband des Com- monwealth. In einer Rundfunkansprache stellte Staatspräsident Mirza für die neue Republik den Leitsatz auf,„allen ein Freund, aber niemandes Feind sein.“ Als Grundsätze nannte er weiter eine großzügige und an- ständige Behandlung der Minderheiten, Frei- heit von Furcht, Not und Armut für alle sowie ein entschiedenes Eintreten für Frie- den und Demokratie. Mirza bezeichnete die Einwohner Kaschmirs, über deren Zu- kunft sich Pakistan und Indien seit Jahren im Streit liegen, als Fackelträger der Frei- heit.„Wir werden sie in ihrer Sache ent- schlossen unterstützen“. Der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein- Westfalen, Karl Arnold, er- klärte als Sonderbotschafter der Bundes- republik„Deutschland schätzt sich glücklich, Pakistan seine freundschaftliche Zusammen- arbeit und Hilfe bei den Bemühungen um eine Entwicklung seiner Industrie und Wirt- schaft anzubieten.“ Der sowjetische stellver- tretende Ministerpräsident Mikojan, der als Vertreter der UdssR der feierlichen Proklamation beiwohnte, ließ sich dem neuen Präsidenten nicht vorstellen. Er be- gab sich kurz nach der Zeremonie in die so- Wjetische Botschaft. Das pakistanische Kabinett des Minister- präsidenten Mohammed Ali bleibt unver- ändert im Amt. Die verfassunggebende Ver- sammlung wird als Parlament der neuen Republik bis zu Neuwahlen im nächsten Jahr weiter amtieren. Bereits in der Nacht zum Freitag begannen die 80 Millionen Ein- Wohner Pakistans den Freudentag ihrer Nation zu feiern. Zwischen Gesfern und Morgen Als zweiter ehemaliger deutscher Kriegs- gefangener hat sich der frühere zweite Bür- germeister von Eisenberg(Ostpreußen), Franz Thulau, bei der deutschen Botschaft in Moskau gemeldet und um Hilfe bei der Beschaffung eines Auslandsvisums ersucht. Thulau ist aus sowjetischer Haft entlassen worden, er trat am Freitag die Heimreise nach Deutschland an. Bundeskanzler Adenauer ist am Freitag zu einem vierwöchigen Erholungsurlaub in der Südschweiz eingetroffen. Der Kanzler reiste zusammen mit seiner ältesten Tochter, Frau Ria Reiners, und seinen beiden Sekre- tärinnen. Ein Ermittlungsverfahren beantragt hat der frühere nordrhein- westfälische Kultus- minister, Rechtsanwalt Schutz, um zu Klären, ob sich die Behauptung Dr. Arndts beweisen läßt, daß vor der Abstimmung über den Sturz der Regierung Arnold 100 000 Mark für eine Abgeordnetenstimme zugunsten Arnolds geboten worden seien. Ein Bundestagsausschuß für Atomfragen wurde am Freitag in Bonn gebildet. Den Vorsitz führt der CDU/ CSU-Abgeordnete Hugo Geiger. Zum neuen Vorsitzenden des VDS wählte die Delegierten- Versammlung des Verbandes Deutscher Soldaten General à. D. Kurt von Tippelskirch. Der bisherige Vorsitzende, Admiral a. D. Hansen, der sein Amt aus Altersgründen zur Verfügung gestellt hatte, Wurde zum Ehrenvorsizenden gewählt. Der Haushaltsplan für 1956/7 des Landes Rheinland-Pfalz wurde vom Landtag gegen die Stimmen der SpD angenommen. Der Etat schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 1,113 Milliarden DM ausgeglichen ab. Im neuen Münchener Stadtrat erhielten auf Grund der Kommunalwahl Ergebnisse die SPD 28 Mandate bisher 25), die CDU 16(13), die Bayernpartei 4(7) und die KPD (2)(J). Der Münchener Block hat 4(3) Sitze, der BHE 2(2), die FDP 2(3), die Parteifreie Wählerschaft 1() und der Verband der Flieger- und Kriegsgeschädigten 1(). Die Bayerische Königspartei ist im neuen Stadt- rat nicht mehr vertreten. Eine neue Ballonaktion begann der pri- vate amerikanische Propagandasender„Radio Freies Europa“. Damit sollen den osteuro- päischen Ländern ausführliche Nachrichten über die Stalin-Enthüllungen der kommuni- stischen Parteiführung in der UdSSR ver- mittelt werden. Die Rückreise in die Heimat verweigert haben 67 Jugoslawen, die zur Wiener Früh- jahrsmesse gekommen waren. Als Begrün- dung gaben sie an, daß sie mit den wirt- schaftlichen Verhältnissen in Jugoslawien b nicht zufrieden seien und im westlichen Ausland eine neue Existenz gründen wollten. Persönlich eingeschaltet hat sich jetzt Ministerpräsident Hansen in den seit sechs Tagen andauernden Streik von rund 60 000 dänischen Arbeitern. In einer von ihm ange- regten Besprechung einigten sich die Sozial- partner, die Lösung des Konflikts am Montag einem Schlichtungs-Ausschuß zu übertragen. Das Vertrauen ausgesprochen erhielt die neugebildete finnische Regierung Fagerholm in der ersten Reichstagsabstimmung ihrer Amtszeit. Mit Ausnahme der Kommunisten billigten alle Parteien die Mapbnahmen der Regierung zur Beendigung des Generalstreiks. Eine„beträchtliche Anzahl“ ägyptischer Offiziere würden in Polen ausgebildet, will das britische Foreign Office aus zuverlässi- ger Quelle erfahren haben. Eine Waffenlieferung an Israel— Artil- leriemunition, Nachrichtengeräte und Pan- zer-Einzelteile— hat die kanadische Regie- rung genehmigt. Bei einem Eisenbahnunglück in Aegypten gab es nach bisherigen Meldungen acht Tote und sechs Verletzte: Der„Fremden verkehrs- zug“ zwischen Kairo und Assuan entgleiste und überschlug sich. Um das Amt des südkoreanischen Staats- präsdenten will sich der 80jährige Syngman fee zum dritten Male bewerben. * 8—— 8——— schaftbericht gab. Pineau betonte ausdrück- lich, daß Frankreich niemals daran gedacht habe, seine traditionellen Freundschaften aufzugeben oder auf den Atlantikpakt zu verzichten. Die Solidarität des Westens rrilisse aber weiter gefestigt werden. Fineau trat für einen freien Meinungsaustausch Zwischen allen Völkern ein, der allerdings die Informationsfreiheit sowie die persön- liche Bewegungsfreiheit zur unerläßlichen Voraussetzung habe. Ferner müsse gemein- sam das wirtschaftliche Elend bekämpft werden, das in vielen Teilen der Welt der Keim zu Unzufriedenheit und zu Unruhen Sei. Kolonialreform- Vollmacht für Mollet Die französische Nationalversammlung hat am Freitagmorgen der Regierung Mollet mit 477:99 Stimmen die geforderte Voll- macht für eine durchgreifende politische und Verwaltungsreform auch in den französi- schen Kolonien erteilt. Die Ermächtigung erstreckt sich nicht auf die nord afrikanischen Protektorate Tunesien und Marokko, deren Künftige Beziehungen zu Frankreich geson- dert geregelt werden und natürlich auch nicht auf Algerien, sondern auf die übrigen Afrikanischen und überseeischen Besitzun- gen und verfolgt den Zweck, auch dort der einheimischen Bevölkerung ein größeres Mitspracherecht bei der Verwaltung ihrer Angelegenheiten einzuräumen. Britischer Aktionsplan für Nahost Die britische Regierung hat einen mili- tärischen Aktionsplan ausgearbeitet, der im Falle eines ernsthaften Zwischenfalles im Nahen Osten in„allerkürzester Zeit“ ver- Wirklicht werden kann. Ein Sprecher des Foreign Office erklärte dazu, die in dem Plan vorgesehenen Maßnahmen würden selbstverständlich nur nach Konsultationen mit der amerikanischen und der französi- schen Regierung und den Vereinten Natio- nen getroffen werden. General Lonardi überraschend gestorben Buenos Aires. dpa AP) General Eduardo Lonardi, der erste Präsident Argentiniens nach dem Sturz Perons, ist in der Nacht zum Freitag in Buenos Aires überraschend an einer Lungenentzündung gestorben. Die Re- gierung Aramburu hat Staatstrauer ange- ordnet und ein Staatsbegräbnis angesetzt. Lonardi ist 59 Jahre alt geworden, Er hatte wesentlichen Anteil am Sturz des argentinischen Diktators Peron im Septem- ber vergangenen Jahres. Als erster verlau- figer Staatspräsident versuchte er, zwischen Zwei einflußreichen Gruppen in der Revolu- tionsregierung zu vermitteln: Die eine Gruppe war für eine schonungslose Verfol- gung der Anhänger Perons, die andere setzte sich für eine tolerante Innenpolitik ein. Schon zwei Monate nach seinem Amtsantritt Sah sich Lonardi zum Rücktritt gezwungen. Der Tod Lonardis hat in weiten Kreisen der Bevölkerung Anteilnahme und Trauer ausgelöst. Lonardi war nach Ansicht politi- schen Beobachter trotz seines durch die ge- genwärtige Regierung Aramburu erzwunge- nen Rücktritt zweifellos sehr populär. Poli- tische Kreise weisen darauf hin, daß Lo- nardis unerwarteter Tod auch eine Verschie- bung der politischen Konstellation mit sich bringt. Weite Kreise der nationalistischen und katholischen Opposition und der ehe- maligen Peronisten hätten in Lonardi den aussichtsreichsten Kandidaten gegen die ge- genwärtige Regierung bei den kommenden Wahlen gesehen. Deite 2 MORGEN Samstag, 24. März 1956 Nr. 41 Kommentar Samstag, 24. März 1956 Politische Wochenschau Mannheims französische Woche hat ohne großen Tamtam oder vielleicht gerade des- Halb einen sehr glücklichen Verlauf genom- men. Aus dem Anlaß der Eröffnung der neuen, schönen und luftigen Räume des Centre d' Etudes Frangaises kamen Gäste aus Frankreich und insbesondere aus Nancy in unsere Stadt und nahmen an einer Reihe Kultureller, künstlerischer, gesellschaftlicher und nicht zuletzt verkehrsregelnder Ver- anstaltungen teil. Des nette dabei war die nicht gerade neue, aber immer wieder herz- erfrischende Feststellung von beiden Seiten, daß eigentlich zwischen Franzosen und uns gar kein besonderer Brückenschlag mehr zur Ueberwindung vermeintlicher Gräben nötig ist. Die abendländische Gemeinschaft über wölbt mühelos die völkische Verschieden- heit und die Ressentiments von gestern hal- ten der Prüfung von heute kaum mehr ent- gegen, als den Kummer beider Völker über die aus Unverständnis und Unkenntnis erlit- tenen Verluste. Verständnis und Kenntnis zu wecken, ist der Sinn der französischen Woche in Mannheim. Kenntnis und Ver- ständnis für die Aehnlichkeit des andern in seinem menschlichen Verhalten, für die Gleichheit unserer kulturellen Anschauungen und für die Uebereinstimmung unserer Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft. Wie anders als gemeinsam kann die Frei- Beit, wie anders als gemeinsam der Frieden und die soziale und wirtschaftliche Entwick- Jung in unseren Ländern bewahrt und ge- Fördert werden? In Deutschland ist diese Er- kenntnis so weit verbreitet, daß es fast über- Hüssig ist, davon zu reden oder zu schreiben, wenn nicht die Ungeduld an der Langsam- keit der Fortschritte uns gelegentlich un- mutig und verdrießlich nach anderen Mög- lichkeiten Ausschau halten liege. Aber gibt es sie? Wir waren uns sehr einig mit unseren französischen Gästen, daß es für keines Unserer Völker ein erstrebenswertes Ziel sein kann, eine russische Kolonie zu werden. Das aber ist gewissermaßen nur die negative Seite, der die viel stärkere positive Kraft des Wissens gegenübersteht, daß wir, die Völker uropas, zusammengehören. Nicht gegen etwas oder gegen jemand, sondern für uns, für unsere Zukunft. * Um diese europäische Zukunft geht es jetzt auch wieder bei den Abrüstungsverhandlun- gen in London. Es scheint uns dabei keines- Wegs nebensächlich, daß sich zwischen Wa- shington und Moskau die zumindest stell- vertretend europäische Stimme der franzö- Sisch englischen Meinung geäußert Bat. Unsere Schwäche in diesen und ähnlichen Verhandlungen ist ja leider gerade die, daß es keinen europäischen Außenminister gibt, dessen Wort dasselbe Gewicht hätte, wie das seiner amerikanischen oder sowjetischen Kollegen. Gerade aus diesem Zusammen- hang der europäischen Schicksalsgemein- schaft, die im politischen noch nicht ver- Wirklicht ist, war die Bitte des Bundeskanz- lers an die westlichen Mächte um volle Un- terrichtung und unter Umständen um Kon- sultation der Bundesregierung nicht allein berechtigt, sondern notwendig. Der franzö- sische und der britische Außenminister spre- chen heute nicht nur, wie einst, im Namen rer Nationen allein, sondern als Sach- Walter Europas. Je mehr Jahre vergehen, desto deutlicher wird es werden, daß es nicht nur einer Sachwaltung, sondern einer befugten Vertretung Europas im Rat der großen Nationen bedarf, um zu bestehen. Wandlungen in der Sowietunion und Wand- jungen in den Vereinigten Staaten deuten darauf hin. 5 Wandlungen in der Sowjetunion, die sich in den letzten Tagen durch die Veröffent- Uchung der zunächst geheimen Rede Chrust- schows vor einem engeren Kreis des Ober- sten Sowjets Über die Missetaten Stalins be- sonders augenfällig manifestiert haben. Wandlungen, die sich aber auch darin zei- gen, dag in Moskau— zur Vorbereitung des Besuchs Bulganins und Chrustschows in London— eine englische Woche mit Shake- Speareauf führungen, Ausstellungen und lie- penswürdigen Artikeln in den sonst so gern Siktigen Zeitungen abgehalten wird. Wand- lungen in der inneren Rechtsordnung und im Außeren Verkehr mit der Umwelt. Malen- Kkow, der erste Ministerpräsident nach Sta- lins Tod und jetzige Elektrizitätsminister, gibt sich in London als Leiter einer Delega- kon von Fachleuten mit Leutseligkeit und der neuen Aufgeschlossenheit, die zwar noch etwas Überbetont wirkt und sprunghaft ist, Aber immerhin ein Gespräch ermöglicht. Ein Gespräch, das gewiß nicht immer einfach ist, 80 zum Beispiel, wenn ein englisches Parla- mentsmitglied der Arbeiterpartei ihm die Stellung und Rolle von Ihrer Majestät Oppo- sition als eines legitimen Instruments der parlamentarischen Arbeit zu erklären sucht. Es war nicht sehr einfach, gestand der Poli- tiker hinterher mit einem Stoßseufzer. Noch schwingt auch offenbar in Malenkows fort- gesetzter Aenderung des Tagesablaufs die Angst vor den vielen, vielen Feinden und ihrer Rache nach. Eine Angst, die natürlich auch die britische Polizei bewegt und sie einigermaßen in Atem hält. * Wandlungen aber auch in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die nicht mit der im November bevorstehenden Präsidenten- Wahl zusammenhängen, wohl aber mit der Anpassung an die Verlagerung der Welt- politischen Gewichte vom militärischen zum Wirtschaftlichen Wettlauf. Trotz der Erklä- rung des amerikanischen Botschafters in Paris, Dillon, über die Unterstützung Frankreichs in seinen Bemühungen um ein friedliche Neu- ordnung in den nordafrikanischen Gebieten scheint man sich in Washington ernstliche Gedanken zu machen, ob Amerikas Versuch, in allen Sätteln gerecht zu sein, nicht dahin zu führen droht, daß es sich zwischen alle Stühle setzt. Haben nicht die USA, die 1917 das Selbstbestimmungsrecht der Völker pro- klamiert haben und die Fahne der Freiheit und des Fortschritts in der Welt voran- zutragen wünschen, haben sie nicht vielleicht deshalb an Ansehen und Glauben bei den asiatischen und afrikanischen Völkern ein- gebüßt, weil sie versuchten, die angestamm- ten Interessen der abendländischen Kolonial- mächte zu schonen und zugleich ihre guten Dienste gegen diese Ansprüche anzubieten. Mußte eine solche Politik nicht doppelzüngig und heuchlerisch wirken oder zumindest auf Unverständnis stoßen? Und wenn dem so War, konnten sie es sich leisten, gegenüber dem Ansturm der nationalen Befreiungsgesänge und Wirtschaftsangebote der Sowjetunion mißverständlich zu bleiben? Die Antwort auf diese Fragen ist aus Washington noch nicht eindeutig gegeben worden und sie wird auch So bald nicht anders als in vorsichtigen An- deutungen erfolgen. Aber schon die Frage- stellung zeigt eine Wandlung an, die zwar keine Abkehr von den westlichen Freunden zur Folge haben wird, wohl aber eine un- verblümtere Wendung zur moralischen und wirtschaftlichen Unterstützung der nach Selbständigkeit strebenden Völkerschaften. Auch das wird nicht nur England oder Frankreich oder Portugal angehen, sondern Europa. Und damit auch uns, obgleich wir ja den unverdienten Vorteil genießen, daß man uns unsere Kolonien schon 1918 abnahm. E. F. von Schilling Der Sultan läßt Blank erwartet keine Drückebergerei Wehrpflichtgesetz-Entwurf erweitert Kriegsdienstverweigerungs-Artikel des Grundgesetzes Bonn, 23. März. Mit dem Wehrpflichtgesetz, das als Druck- Sache Nr. 61/56 dem Bundesrat zur ersten Begutachtung vorliegt, wird auch die Frage der Wehrdienstverweigerung aus Gewissens gründen akut. Das Bonner Grundgesetz be- stimmt in Artikel 4, Absatz 3:„Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das nähere regelt ein Bundesgesetz.“ Diese Re- gelung ist in dem Entwurf des Wehrpflicht- gesetzes enthalten. Der Begriff des„Gewissens“ ist seiner Natur nach nur sehr schwer zu definieren. Dennoch ist, soweit sich die Dinge jetzt be- reits überblicken lassen, nicht anzunehmen, daß ein großer Teil junger Wehrpflichtiger unter Mißbrauch dieses Grundgesetzartikels versuchen wird, um den Wehrdienst herum zu kommen. Die größte Kriegsdienstver- weigerer- Organisation in der Bundesrepu- plik hat nach eigenen Angaben nur 8000 Mitglieder,„wesentlich weniger als die Tra- ditionsverbände der ehemaligen Soldaten“, wie ein Sprecher dieser Organisation kürz- lich in Bonn sagte. Der Bundesgesetzgeber will bezüglich der Kriegsdienstverweigerung über das Grund- gesetz hinaus gehen. Während nach der Bon- Franco warten Zunächst verhandelte für ihn der Kalif von Tetuan in Madrid Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, im März Der Besuch, den der Kalif von Tetuan dieser Tage Madrid abstattete, hat die Schwierigkeiten deutlich gemacht, denen Franco in Marokko nach der Pariser Un- abhängigkeitserklärung begegnet. Seit meh- reren Jahrzehnten ist Muley Hassan das nominelle Oberhaupt der spanischen Zone, in der er als Stellvertreter seines Vetters, des Sultans, fungiert. Es konnte nicht aus- bleiben, daß in einer so langen Regierungs- zeit zwischen dem Kalifen und der Protek- toratsmacht ein enges Verhältnis entstand. Muley Hassan genoß bis vor kurzem das un- eingeschränkte Vertrauen der Spanier, die als eigentliche Herren der Zone mit ihren Maßnahmen bei ihm nie Widerspruch fan- den. Aber auch damit ist es anders ge- worden, seit Mohammed V. im Spätherbst aus über zweijähriger Verbannung nach Ra- bat zurückkehrte. Seit diesem Tage existiert in Marokko etwas, das es früher nie gegeben hat, näm- lich eine marokkanische Autorität, die der- jenigen der beiden europäischen Schutz- mächte ebenbürtig, wenn nicht sogar über- legen ist. Ueberlegen zum mindesten, was taktisches Geschick und Manövrierfähigkeit in einer Situation betrifft, die nich verwor- rener sein könnte. Mohammed V. hat die Chancen, die sich ihm in der Stunde seiner eindrucksvollen Rehabilitierung boten, bis- her mit bemerkenswerter Umsicht genützt. So ist es ihm gelungen, den Franzosen die prinzipielle Anerkennung der Unabhängig- keit zu entreißen. Er lieg sich aber auch durch die Unterstützung, die ihm Spanien während seines Exils gewährte, nicht zu ge- kfühlsbetonten Reaktionen verführen. Sei- nem realistischen Sinn war von vornherein klar, daß es für ihn vor allem darauf an- kam, sich mit den Franzosen zu einigen, die neun Zehntel des scherifischen Staatsgebietes besetzt halten. Es ist noch nicht lange her, daß die Aus- rufung des Kalifen von Tetuan zum un- abhängigen Herrscher der spanischen Zone in Madrid ernstlich erwogen wurde. Wenn nun sogar dieser langjährige Paladin der spanischen Marokkopolitik nach Rücken- deckung beim Sultan sucht, muß sich in der Tat ein Erdrutsch ereignet haben. Franco ließ seinen Gast denn auch das Mißvergnü- gen über diese Entwicklung spüren. Die Ma- drider Presse, die bei früheren Besuchen Muley Hassans nicht mit blumig-orientali- schen Begrüßungsartikeln sparte, war dies- mal bemerkenswert wortkarg. Die Vorschläge, die dem Sultan auf dem Umweg über den Kalifen unterbreitet wur- den, dürften nach einer Mitteilung des Blat- tes„La“ auf drei Verträgen fußen, die Spa- nien schließen will. Am wichtigsten ist das Mili- tärbündnis, durch das sich Franco in der mit einem unabhängigen Marokko spanischen Zone Stützpunkte sichern möchte. Eine zweite Vereinbarung faßt die Ansied- lung von Spaniern ins Auge, die im gesamt- marokkanischen Staatsgebiet die Rechte genießen würden, wie die französischen gleichen Kolonisten. Dem gegenüber würde sich das Regime verpflichten, Marokko auch weiter- hin finanziell und wirtschaftlich zu unter- stützen. ner Verfassung nur der„Kriegsdienst“ mit der Waffe aus Gewissensgründen verweigert werden kann, sieht der Entwurf des Wehr- pflichtgesetzes vor, daß unter diese Bestim- mung fallende Personen auch zum Wehr- dienst im Frieden nicht herangezogen wer- den sollen. Es entspricht dem demokratischen Rechtsgrundsatz von der Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz, daß vom Wehr- dienst freigestellte Personen Ersatzdienst zu leisten haben.. Um alle juristischen Zweifel an diesem Ersatzdienst auszuräumen, ist auch er bei den jüngst beschlossenen Grundgesetzergän- zungen in der Bonner Verfassung verankert worden, und zwar in einer Formulierung des „Kronjuristen“ der SPD, Dr. Adolf Arndt: „Wer aus Gewissensgründen den Kriegs- dienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen. Das nähere regelt ein Gesetz“ Der Entwurf des Wehrpflichtgesetzes trägt diesem neuen Grundgesetzartikel Rechnung und sieht einen zivilen Ersatzdienst außer- halb der Bundeswehr oder— auf Antrag— einen waffenlosen Dienst in den Streit- kräften, 2. B. im Sanitätsdienst, vor. Der Personenkreis der Kriegsdienstverweigerer wird im Entwurf des Wehrpflichtgesetzes genauer definiert:„Wer sich aus grundsätz- licher religiöser oder sittlicher Ueberzeu- gung allgemein zur Gewaltlosigkeit in den Beziehungen der Staaten und Völker bekennt und deswegen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert.. hat stattdessen einen Ersatzdienst zu leisten.“ Wer sich auf diese Bestimmungen berufen will, muß nach dem Entwurf des Wehrpflicht- gesetzes 14 Tage vor seinem Musterungs- termin einen entsprechenden Antrag ein- reichen. Ein Ausschuß beim zuständigen Kreis-Wehrersatzamt, dessen Vorsitzender die Befähigung zum Richteramt haben muß, soll dann die zweifellos häufig sehr schwierige Entscheidung treffen, ob die angeführten Ge- wissensgründe ausreichen oder nicht. Bewußt hat man darauf verzichtet, eine Liste von Organisationen oder religiösen Vereinigungen aufzustellen, deren Angehörige automatisch vom Wehrdienst befreit werden könnten. Maßgeblich allein soll die Gewissensentschei- dung des Einzelnen sein. In jedem Falle wird der Wehrpflichtige, der sich auf das Kriegs- dienstverweigerungsrecht berufen will, dem Ausschuß die Ernsthaftigkeit seiner Gewis- sensgründe glaubhaft nachweisen müssen. Schluß mit Schlangenstehen der Rentner Bundespost schlägt Erleichterungen für Rentenauszahlung vor Bonn, 22. März. Die von vielen Seiten angestellten Ueber- legungen, wie die Auszahlung der Renten den alten, oft gebrechlichen Menschen er- leichtert werden kann, sind jetzt in ein Konkretes Stadium getreten, Die Bundespost Hat dem Post- und Fernmeldeausschuß des Bundestages neue Vorschläge unterbreitet, durch welche die schlimmsten Uebekstände bei der Rentenauszahlung und das oft stun- denlange Anstehen am Postschalter in lan- gen Schlangen, vermieden werden können. Der sozialpolitische Ausschuß des Bundes- tages wird sich jetzt mit diesen Vorschlägen befassen, nachdem der Post- und Fernmelde- ausschuß sie bereits grundsätzlich gebilligt Hat. Den Anträgen, die Renten durch den Geldbriefträger kostenlos allen Rentnern ins Haus zu bringen, stehen nach Ansicht des Bundespost ministeriums allerdings unüber- weindliche technische Hindernisse entgegen. Die Hauszustellung von zwei Millionen Ren- ten würde dazu zwingen, jeden Monat für wenige Tage 4500 Geldzusteller zusätzlich Bundestag beendete Europa-Debatte Maßnahmen zur Förderung unterentwickelter Länder wurden beschlossen Bonn, 23. März In seiner letzten Sitzung vor den Oster- kerien debattierte und verabschiedete der Bundestag zahlreiche Gesetzentwürfe, An- träge, Ausschußberichte und Petitionen. Die Sitzung wurde zunächst mit der Europa- Debatte eröffnet, die am Vorabend abge- brochen werden mußte, weil das Haus nicht mehr beschlußfähig war. Das Plenum stimmte kür einen SPD- Antrag, der die Bundes- regierung ersucht, die frühere allgemeine Abgabenbefreiung für Kaffee und Tee im Reiseverkehr wieder einzuführen. Staatssekretär Hallstein unterstrich die Bereitschaft der Bundesregierung, im Mi- nisterausschuß der Empfehlung der Beraten- den Versammlung des Europarats über Maß- nahmen zur Reiseerleichterung von Flüchtlängen zuzustimmen. Die Bundes- regierung wolle auch den Sichtvermerkzwang für Flüchtlinge aufheben, die in anderen Staaten des Europarats Asyl gefunden haben. Der Bundestag nahm mehrere Anträge über die europäische Zusammen- arbeit einstimmig an, in denen die Bun- desregierung ersucht wird, unter anderem ihren Beitritt zu den bereits abgeschlossenen Abkommen über soziale und medizinische Fürsorge, soziale Sicherheit und den Aus- tausch von Gastarbeitern zu vollziehen. Ohne Aussprache überwies das Plenum den Entwurf einer Wehr disziplinar- ordnung mit zahlreichen Abänderungs- anträgen des Bundesrates an den Verteidi- gungsausschugß, mitberatend an die Aus- schüsse für Beamtenrecht und Rechtsfragen. In zweiter und dritter Lesung verabschie- deten die Volksvertreter einstimmig ein Luftftahrts abkommen mit den US A und stimmten dem Beitritt der Bundes- republik zu dem Abkommmen über die internationale Zivilluft⸗ fahrt vom Dezember 1944 und über den Durchflug im internationalen Fluglinien- verkehr zu. Der Bundestag beschloß auf Grund von drei Anträgen der SpD-Fraktion Maßnah- men zur Förderung wirtschaftlich unterentwiekelter Länder. Für diesen Zweck werden aus dem Bundeshaus- haltsplan 1956 50 Millionen Mark bereitge- stellt. Die Bundesregierung wird sich in Uebereinstimmung mit entsprechenden Be- schlüssen des Europarates bei internationa- len Verhandlungen dafür einsetzen,„daß ein Teil der finanziellen Ersparnisse der Ab- rüstung— falls sie verwirklicht werden sollte— für die wirtschaftliche Entwicklung unterentwickelter Länder verwendet wird.“ Auhßerdem wird die Regierung bis zum 30. Juni einem Gesetzentwurf über die Er- richtung einer Körperschaft vorlegen, die die Hilfs- und Förderungsmaßnahmen für un- terentwickelte Länder koordiniert und die Mittel bewirtschaftet. In zweiter und dritter Lesung wurde dem Ratiflkationsgesetz zum Abkommen über die Freizügigkeit der Facharbeiter der Bergwerke und Stahlwerke in den sechs Schumanplan-Ländern zugestimmt. Einstimmig wandte sich das Haus gegen die zunehmenden Schäden durch britische Panzer in der Lüneburger Heide. Die Bundesregierung werde ersucht, sich dafür einzusetzen, daß bei den Fahr- übungen britischer Panzer in diesem Früh- jahr in den Manövergebieten Rücksicht auf die Bevölkerung und die Naturschutzgebiete genommen wird. Gewogen und zu leicht befunden wurden vom Gutachterausschuß 14 Offiziere Bonn.(AP) Der Personalgutachter-Aus- schuß für die Streitkräfte hat am Donners tag und Freitag über die Wiederverwendung von 35 Obersten und Generalen der ehemali- gen deutschen Wehrmacht entschieden. Ins- gesamt wurden damit bisher 191 hohe Offiziere überprüft, von denen 14 als nicht geeignet Abgelehnt wurden. Darunter befindet sich auch der langjährige enge Mitarbeiter von Bundesverteidigungsminister Blank, Oberst- leutnant a. D. Fett, dessen Wieder verwen- dung nunmehr endgültig abgelehnt wurde. Der Ausschuß muß jetzt noch rund 130 hohe Offlziere überprüfen. Am Freitag bestätigte der Ausschuß sei- nen bisherigen Vorstand, Staatssekretär a. P. Rombach, Staatsminister a. D. Renner und General a. D. Kuntzen, im Amt. Die Neu- wahl war notwendig, da der Vorstand nur befristet gewählt worden war. einzustellen. Die Einstellung der 4500 zu- sätzlichen Briefträger ist aber nicht nur eine Kostenfrage— die Rentenzustellung für den Rentner soll ja kostenlos erfolgen on- dern sie scheitert an der Unmöglichkeit, jeden Monat für nur drei oder vier Page so Viele Menschen i lingen die t- Wortungsvolle Amt eines Geldzüstellers aus- zuüben in der Lage sifid. Die Post will den Rentnern darum auf andere Weise Erleichterungen schaffen. So soll die Zahl der Auszahlungstage von vier auf sechs erhöht werden. Damit die Rentner vor dem Postschalter nicht unnötig lange Warten müssen, will die Post ihnen außer- dem künftig nicht nur den Tag, sondern auch die Stunde mitteilen, zu der sie ihr Geld ab- holen können. Dieses Verfahren wird aller- dings nur dann erfolgreich sein, wenn die Rentner sich wirklich an die angegebenen Zeiten halten. In vielen Fällen ist schon jetzt eine Zu- stellung der Rente möglich. Diese Möglich- keiten sollen erleichtert und ausgebaut wer- den. So erinnert das Bundespostministerium daran, daß gebrechliche Rentner bei Vor- lage eines ärztlichen Attestes auf Antrag ihre Rente kostenlos ins Haus zugestellt er- halten können. Bisher war die Ueberwei- sung von Renten an alle anderen Berech- tigten nur auf Bank- oder Postscheckkonten möglich, die auf den Namen des Rentners lauteten. Die Post will jetzt die Ueberwei- sung auch auf Kenton von Familienangehö- rigen zulassen. Für viele Rentner, die etwa im Hause eines Sohnes leben, wird das eine Erleichterung sein. Denn ein eigenes Bank- konto für den Rentner bedeutet Bank- spesen, und auf einem eigenen Postscheck- konto müßte immer ein Kontostand von fünf DM bestehen bleiben— eine Summe, auf die ein Rentner nicht leicht verzichten kann. Sicher sind diese Maßnahmen noch keine Ideallösung. Sie werden aber als eine er- freuliche Erleichterung von den Rentnern dankbar begrüßt werden können.. Politische Gründe werden unter keinen Um- ständen anerkannt. Ein schwerwiegendes Problem wird je- doch, wie Bundesverteidigungsminister Blank in einer der letzten Fragestunden des Bun- destages erklärte, in den Ausschüssen noch geprüft werden müssen. Die Frage nämlich, ob ein Soldat gezwungen werden kann, auf den eigenen Vater zu schießen“, der in der Sowjetzonenarmee Dienst tun muß. Diese Frage würde allerdings erst wirklich akut im Falle eines Krieges, in dem die Armee der Sowjetzone zu den Gegnern der Bundesrepu- blik gehörte. Einen solchen Krieg durch ihre Abwehrbereitschaft zu verhüten, ist aber die Hauptaufgabe der Bundeswehr. Daß dieses Problem aber nicht übersehen wird, beweist der Appell des Verteidigungsministers an den Bundestag.(dtdh Notiz zum Tage: „Gute Erbmasse“ Bei der Begründung des baden-württem. bergischen Antrags im Bundesrat auf Herab- setzung der Dienstzeit erklärte Minister Oskar Far ni, daß die Sueben, Alemannen, Fran- cen und die Markomannen in den vergangenen Jahrtausenden einen guten Ruf als hervor- ragende Krieger erworben hkäütten. Bei dieser guten Erbmasse sollte es möglich sein, ihre Nachfahren in zwölf Monaten zu tüchtigen Sol- daten heranzubilden.(C0 Vizekanzler Blücher zum 60. Geburtstag Im Plenarsaal des Zweizonenwirtschafts- rates in der Frankfurter Börse stand 1948 ein großer, schlanker Mann mit grauem Haar Und funkelnden Brillengläsern auf der Red- nertribüne. Mit einer in der nüchternen Atmosphäre des Wirtschaftsrates kaum ge- kannten Leidenschaft kämpfte er für die kleine Steuerreform, die das Ziel hatte, die vom Kontrollrat auferlegten unerträglich hohen Steuersätze zu mildern. Es war das erstemal, daß im Wirtschaftsrat in so harter Form der deutsche Standpunkt gegenüber den Besatzungsmächten in einer so wichtigen Frage durchgepaukt wurde. Der Mann, der diesen Erfolg als Vorsitzen- der des Finanz- und Steuerausschusses des Wirtschaftsrates entscheidend auf sein Konto buchen konnte, hieß Franz Blücher, der heute, Samstag, 60 Jahre alt wird. Bis 1945 war er in der Politik ein unbeschriebenes Blatt ge- Wesen. 1945 gehörte Franz Blücher zu den Mitbegründern der FDP im Lande Nord- rhein- Westfalen. Ein Jahr später war der Fünfzigjährige Vorsitzender der FDP in der britischen Besatzungszone, drei Jahre später, im Jahre 1949, wählte ihn die FD zum ersten Vorsitzenden der Gesamtpartei in der Bun- desrepublik. Als Blücher 1948 im Wirtschaftsrat für die Steuerreform kämpfte, war er also kein unbeschriebenes Blatt mehr. 1945 hatte er im Bürgerausschuß seiner Geburts- und Heimat- stadt Essen gesessen. Ein Jahr später war er Landtagsabgeordneter und gleichzeitig Mit- glied des Zonenbeirates der britischen Zone. Im gleichen Jahr wurde er Finanzminister des größten Landes der Bundesrepublik. Seit Bestehen der Bundesrepublik 1949 ist er Mitglied der Bundesregierung, und zwar als Vizekanzler und damit Stellvertreter des Bundeskanzlers. Von 1949 an vertrat Blücher auch die Bundesrepublik in der Internatio- nalen Ruhrbehörde, bis er im November 1951 von diesem Posten demonstrativ zurücktrat,. Nach elf Jahren Arbeit in den Sielen der Politik— der Parteipolitik und der Regie- rungspolitik— hat sich zwischen Blücher und der FDP ein Graben aufgetan. Die FDP nennt ihn und seine Ministerkollegen Preus- ker, Neumeyer und Schäfer„Erfüllungs- politiker“. Gemeint ist, daß Blücher Und seine Ministerkollegen allzu bedingungslos der CDU-Politik gefolgt seien— bis zur Selbstaufgabe der FDP, sagen die Kritiker. Blücher und Preusker lehnten diese Kritik ab. Sie versichern, daß sie im Rahmen des- sen, was in einer Koalition möglich ist, ihren Grundsätzen folgten, die solange die aner- kannten Grundsätze auch der Partei ge- wesen seien. Sie haben sich gegen den neuen Kurs Thomas Dehlers entschieden. So steht Franz Blücher, wie wohl jeder Politiker, im Streit der Meinungen. Er hat in den Jahren des Wirtschaftsrates harte und erfolgreiche Arbeit geleistet. Gewißz ist auch, daß der Name Blücher in den internationa- len Gremien der OEHEC, wo der Vizekanzler die Bundesrepublik von Anfang an vertritt, einen guten Klang hat. Die Indienreise, die er im Auftrage und in der Stellvertretung des Bundeskanzlers unternahm, gilt als Er- folg für die Bundesrepublik und dieser Erfolg muß Blücher entscheidend zugemes- sen werden. Eckhard Budewig(dpa) Eine Wahl ohne Meinungsfreiheit Gewählt wird ein neuer Gemeinderat, der nichts beschließen darf Von unserem Korrespondenten Hermann Opitz Den Haag, im März Die Einwohner von Elten, das 1949 bei den Grenzkorrekturen unter niederländische Auftragsverwaltung gestellt worden ist, werden am 24. März zum ersten Male zur Wahl gehen. Es handelt sich jedoch nicht um eine auf demokratischen Grundsätzen be- ruhende politische Wahl, sondern um die Wahl einer den Landdrosten in der Ge- meindeverwaltung beratenden Kommission, der die Funktion eines Gemeinderates ohne das Recht der Beschlußfassung zuerkannt ist. Eine derartige Kommission besteht in Elten schon seit der Grenzkorrektur. Damals wurde der während der britischen Beset- zung in Deutschland gewählte deutsche Ge- meinderat als beratende Kommission einge- setzt. Mit Rücksicht darauf, daß sich diese Kommission heute nicht mehr als kompe- tent erachtet, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten, finden nunmehr die Wahlen zu einer solchen Kommission statt. Die politi- sche Ueberzeugung der Einwohner von El- ten, die bei echten Gemeindewahlen den Ausschlag gibt, scheidet in diesem Falle aus. Es wurde sogar jede politische Propaganda in dem„Wahlkampf“ verboten und alle Wahlversammlungen wurden von einem staatlichen Beobachter kontrolliert, der dar- über zu wachen hatte, daß nicht über den Anschluß von Elten an die Niederlande oder die Rückführung in die Bundesrepublik ge- sprochen wurde. Für die Aufstellung der elf zu wählenden Kandidaten wurde auf die Standesorgani- sationen— Bauern, Mittelstand und Klein- gewerbe, Arbeitnehmer zurückgegriffen. Die Bauern und der Mittelstand haben eine gemeinsame Liste von 16 Kandidaten, dar- unter drei Niederländer, eingereicht, die Arbeitnehmer ebenfalls eine Liste von 16 Kandidaten, darunter ein Niederländer Darüber hinaus haben als Außenseiter die Kriegsgeschädigten eine Liste von sechs Kandidaten, alles Deutsche, aufgestellt. Von der Eltener Bevölkerung mit rund 850 Fa- milien sind etwa 600 Arbeiter-, 100 Mittel stands- und Kleingewerbe- und 70 Bauern“ familien; der Rest setzt sich zum größten Teil aus Beamtenfamilien zusammen. Wahl. berechtigt sind 2080 Einwohner, das sind alle Personen, die das 23. Lebensjahr voll endet haben, gleichgültig, welcher National- tät, so daß neben der zu 70 Prozent deut- schen Bevölkerung auch Niederländer Oesterreicher, Italiener, Ungarn und Sta- tenlose zur Wahlurne gehen können. Korrespondentenberichte Seite 31 37 Nr. 71 —— Jeistlic —— „D Der Bühne, noch a. Glühbir terlicht applaus chen I der Ge Mann von de auf Nac Ob e Blumen kratiscł net„De Mit wieder Rauche „Ich se nichts, keine J Stück.“ grogart ES Schaus] wie die hatten gelernt, . der übl buch e teppich ist das Akteur. die sie denen dann 2 bemerk wieder „Ein junge, nur die ohne kamme findet stimmu machen einem von de: optische selbst Fims, mcht d. Gar Unschu gehen, die dad Giktmo entdeck ein kle Herrim von WI werden offener rin, die „Ja! Ja sten H aus me as Geil Ich anfällig ich doc reinwa fertiger Widerke eigenes es mir Schuld seltsam menau, hier im als„He sichtlicl „Religic mann, teilen Vorschi lustig Aufmel dieser! Ser, Als len). Un gehen Sche Mal er,: kommt, kirche wieder! einen 0 läglich fertigun kennen suchen. — JE — — zerten Dann 8 m eite und in Vork gespielt Neisch- chen d Haus. f dig, tan weicher Wes komme dh 1 Clenn n Nevolve ans S. 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März 1956 MORGEN Seite 3 8— Hgeistliches Wort 8 „Der Wandteppich“— in Blumenau 1 1 per Heimleiter trug einen Tisch auf die Bühne, stellte einen Stuhl darauf und sich noch auf den Stuhl, um an der Decke die Glühbirnen auszudrehen, die das Scheinwer- terlicht störten. Das gab natürlich Sonder- applaus bei den vierzig bis fünfzig jugend- nchen Männern. Ueber dem Raum lag noch der Geruch des Abendessens, viele der 150 Mann Belegschaft waren erst nach sieben von der Arbeit gekommen, ein Drittel war guf Nachtschicht, der Rest wollte ausschlafen. Ob das wohl gut ging: dieses Lager in der Blumenau, halb Arbeitsdienst, halb demo- kratische Selbstor ganisation und ausgerech- net„Der Wandteppich“!? Mit viertelstündiger Verspätung, nachdem wiederholt aufgefordert worden war, das Rauchen einzustellen, begann es:„Hier.“ „Ich sehe nichts.“—„Wir brauchen auch nichts, kein Bühnenbild, keine Requisiten, keine Kostüme, nichts.“—„Ein schlechtes Stück.“—„Wir brauchen nur uns.“—„Ein großartiges Stück.“ Es Waren zwei Schauspieler und zwei Schauspielerinnen, mindestens ebenso jung pie die, die vor ihnen saßen. Zwei Jahre hatten sie beim Studio Haller in Heidelberg gelernt, und jetzt spielten sie: spielten„in der üblichen Probenkleidung“, wie das Text- 1 es vorschreibt— vor einem Wand- teppich, der nicht vorhanden war. Denn das ist das Eigenartige an diesem Stück: die vier Akteure fallen wie von selbst in die Rollen, die sie auf den Bildern des nicht vorhan- denen Wandteppichs dargestellt finden, um dann aber, unterbrochen von den Regie- bemerkungen des Spielleiters ebenso rasch wieder aus ihren Rollen herauszufallen. „Ein großartiges Stück!“— gerade für junge, werdende Schauspieler: nur das Wort, nur die Geste steht ihnen zur Verfügung: one Kamm muß 2. B. die eine von ihnen kämmen,„daß man es knistern hört.“ Hier findet das Theater zu seiner eigentlichen Be- stimmung zurück, das kann kein Film nach- machen. Eben aber darum: wie kann das in einem solchen Milieu gut gehen? Sagt man von der heutigen Jugend nicht, sie gehe nur optischen Reizen nach, könne nichts mehr selbst verarbeiten, und ist der Erfolg des Films, des Fernsehens und der IIlustrierten mcht der beste Beweis dafür? Gar noch die Handlung! Eine Frau, ihre Unschuld zu beweisen, muß durchs Feuer gehen, und— es tut ihr nichts! Eine Magd, die dadurch selbst in Verdacht kommt, den Giktmord an ihrem Herrn begangen zu haben, entdeckt nun aber beim Kämmen der Herrin ein kleines Brandmal, und beide, Magd und Herrin werden verurteilt, auf einem Karren von wilden Pferden zu Tode gefahren zu werden. Während der Fahrt— sie wird auf offener Szene dargestellt— erkennt die Her- rin, die notorisch unschuldig ist, ihre Schuld: „al Ja]! Ja! Ich habe es gewollt im dunkel- sten Herzen, das Grauenvolle.. Hilf mir aus meiner Sünde! Es ist keine Rettung mehr as dein Erbarmen!“ Ich gebe zu, daß ich als Pfarrer besonders anfällig bin für eine solche Handlung. Sehe ich doch täglich überall die Menschen sich feinwaschen, entschuldigen und selbst recht- fertigen. Und wenn einem etwas Böses Widerkährt, ist immer nur Gott schuld, nie eigenes Vergehen!— Kein Wunder also, daß es mir imponierte, als da auf der Bühne Schuld eingesehen und bekannt wurde. Aber seltsam: die jungen Männer in der Blu- menau, die Flüchtlinge aus dem Osten, die hier im„Goldenen Westen“ ein Lager nur als„Heimstatt“ haben— sie waren offen- sichtlich ebenfalls ergriffen. Zwar bei dem „Religionsunterricht«, den Manfred Haus- mann, der Autor, zwischen den Szenen er- teilen läßt, und über den sich(ganz nach Vorschrift) die Schauspieler zum Teil selbst lustig machen, erlahmte offensichtlich die Aufmerksamkeit(unter uns: mit Recht, denn dieser Religionsunterricht ist auch nicht bes- ser, als wir Pfarrer ihn üblicherweise ertei- len). Um so erstaunlicher war aber das Mit- gehen beim eigentlichen Spiel. Schade, daß das Studio Haller das nächste Mal erst wieder am 5. April nach Mannheim kommt, um im Gemeindehaus der Luther- kirche den„Fischbecker Wandteppich“ 2u Wiederholen. Vielleicht hätte das Stück dem emen oder anderen doch Lust gemacht, an- läßlich der Karwoche die öde Selbstrecht- fertigung zu lassen, heimliche Fehler zu er- kennen und im Abendmahl Vergebung zu suchen. Karl Stürmer Die Vaterstadt des großen Malers Auguste Renoir Limoges, Hochburg der künstlerischen Porzellan- und Emailleindustrie/ Eine in Terrassenform gebaute Stadt Die Touristen, die nach ziner etwa 400 Kilometer langen Reise aus Paris kommend zum erstenmal in Limoges eintreffen, erleben eine gewisse Ueberraschung. Sie füh- len sich in diesem Rah- men, der viel strenger ist als der der lieblichen Ile- de-France, der melan- cholischen Sologne und des friedlichen Berry, dem„milden Frank- reich“, etwas entfremdet. Hier ist die Luft rauher, der Stein ist grau, und die Einwohner machen den Eindruck, verschlos- sen und herb zu sein. Es ist die Wiege der alt- fränkischen Nation, ein Geschwisterkind der rau- hen Auvergne. Wie so viele andere Städte Frankreichs, be- steht auch Limoges aus Kontrasten. Stufenweise irn Halbkreis über dem rechten Ufer der Vienne errichtet, stellt sie ein Nebeneinander von zwei von einander verschie- denen, mittelalterlichen, in Terrassenform gebau- ten Städten dar, die groge moderne Viertel ein- schließen. Es gibt nichts auffallenderes als diese neuen Wohnhäuser, ne- ben denen in zwei Meter Entfernung plötzlich alte Häuser aus Holz und Stampferde in einem Ge- Wirr von engen und ge- Wundenen Straßen auf- tauchen. Und während in der oberen Stadt, die heute wie gestern den großen Markt und das Geschäftszentrum beherbergt, morgens zur Stunde des stärksten Verkaufs ein reges Leben und Treiben vor allem in der maleri- schen Rue de la Boucherie, deren 30 Flei- scherläden schon seit Jahrhunderten den gleichen Familien gehören, herrscht, entdeckt man an den Zugängen zur alten Stadt luftige Plätze und weite Gärten. Aber der Reiz der Stadt Limoges liegt nicht nur in ihren alten Vierteln, noch in ihren schönen gotischen Kirchen, wie 2z. B. der prächtigen Kathedrale St. Etienne, die 1273 begonnen und im 16. Jahrhundert vollendet wurde, und die von einem herr- lichen Glockenturm von 62 Meter Höhe überragt wird. Auch nicht in ihrer moder- nen Stadt, die infolge der Ende des 19. Jahr- hunderts durchgeführten, städtebaulichen 8 Die Vienne bei Limoges Arbeiten einen großen Aufschwung erlebte, denn sie zählt 108 000 Einwohner gegenüber 22 000 im Jahre 1825. Was dieser Stadt die persönliche Note gab, die sie sich seit zahlreichen Generatio- nen erworben hat, ist die Tatsache, daß sie ein markanter Ort der französischen Hand- Werkerkunst war und bleiben wird. Seit der Zeit der Merowinger gegen Ende des 6. Jahrhunderts waren ihre Gold- schmiede-Arbeiten und ihre Geldpräge- anstalten sehr bekannt. Der hl. Eligius, Schutzpatron der Goldschmiedearbeiter und Goldschmiede, der selbst Goldschmied und Schatzmeister der fränkischen Könige Chlod- wig II. und Dagobert war, ist der wahre Gründer der Goldschmiedeschule Limoges gewesen. Im Mittelalter wurde Limoges eine der Hauptstädte der Emaillierkunst. Leider sollte diese bis zum 16. Jahrhundert so herr- liche und blühende Kunst allmählich in Ver- tall geraten und schließlich Ende des 18. Jahrhunderts ganz zum Erliegen kommen. Seit 1875 lebte sie jedoch wieder auf und kennt jetzt wieder einen gewissen Wohl- stand. Im städtischen Museum von Limoges sind hervorragende Arbeiten der Emaillier- kunst erhalten. Die Kathedrale St. Etienne besitzt gleichfalls einige schöne Stücke, wie 2. B. die, welche sich auf dem Kanon des Altars befinden und im 18. Jahrhundert von dem sehr berühmten Künstler Nicolas Laudin angefertigt worden sind. Mit der Entdeckung der Porzellanerde- Vorkommen bei St. YVrieix, etwa 40 Kilo- meter von Limoges, im Jahre 1768 nahm das Porzellan schnell den Platz ein, den früher das Emaille innehatte. Die Porzellan- Industrie entwickelte sich schnell und brachte Limoges einen Weltruf ein. Ihre 30 Manufakturen beschäftigen zu normalen Zeiten 10 000 Arbeiter und Arbeiterinnen und fast 3000 Maler. Das Porzellan wird aus einem Kieselstein hergestellt, der in großen Mengen in den Steinbrüchen von Chan- teloube, St. Vrieix und Vigeu gewonnen wird. Viele Fabriken liegen am Ufer der Vienne. Hier wird der Kieselstein in ver- schiedenen Arbeitsvorgängen in zierliche und feine Porzellantassen verwandelt. Nachdem der Eieselstein, der das Emaille und die Glasur des Porzellans liefern soll, zerrieben und geschmolzen worden ist, löst man das Kaolin getrennt in eine flüssige und homo- gene Paste auf, die sofort getrocknet wird. Die Former und Dreher ergreifen diese Paste und geben ihr die endgültige Form. Die Tassen werden einem ersten Brennen bei 900 Grad unterworfen. Erkaltet werden sie in ein flüssiges Emaillebad getaucht. Es folgt ein zweites Brennen bei 1400 Grad, wodurch die Tassen den letzten Glanz erhalten. Obwohl die Stadt Limoges die Hochburg der Porzellankunst ist, wäre es falsch an- zunehmen, daß sie ihre ganze Tätigkeit auf die künstlerische Porzellan- und Emaille- Industrie abstellt. Sie beherbergt darüber hinaus noch 60 Schuhfabriken, 17 Druk- kereien, die mit weiteren Industrieunter- nehmen ihr wirtschaftliches Rückgrat bilden. Bevor man diese alte und solide Stadt der Handwerkerkunst, deren Schutzwälle im Jahre 1762 von Turgot niedergelegt wur- den, um die Stadt zu verschönern, verläßt, kann sich der Tourist nicht enthalten, mit der Erinnerung an eine lange Reihe von Emaillierkünstlern das Gedenken an den großen Maler Auguste Renoir zu verbinden, dessen Vaterstadt Limoges war. Laurent de Gouvion St-Cyr Mit der Entdecung von Porzellanerde- Vorkommen in der Nähe von Limoges entwickelte sick rasch eine Porzellan- Industrie, die dieser Stadt einen Weltruf einbrachte. Heute beschäftigen die Manufakturen tausende Menschen. Der Rohstoff wird in eine flüssige und homogene Paste verwandelt, die sofort getrocnet wird. Former und Dreher ergreifen diese Paste und geben ihr die endgültige Form(Bild rechts). Die Gegenstände werden einem ersten Brennen bei 900 Grad unterworfen(Bild linkes). Erkaltet werden sie in ein flüssiges Emaillebad getaucht. Ein zueites Brennen bei 1400 Grad folgt, wobei die Gegenstände den letzten Glanz erhalten. Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Meist stark bewölkt, nur gelegentlich etwas auflockernd. Strichweise geringer Regen. Temperaturen unverändert. Am Tage 9 bis 13 Grad, in den Frühstunden um 5 Grad. Schwacher Wind wechselnder, überwiegend aber südlicher Richtung. Ubersicht: Das russische Hoch zeigt keine Aenderung. Durch Druckfall im südwest- europäischen Raum wird die südliche Strö- mung etwas belebt. Die eingelagerten Stö- rungen bleiben schwach. Sonnenaufgang: 6.20 Uhr, Sonnenuntergang: 18.45 Uhr. 1 Vorhersage- Korte föt 243.1967 Uhr „r N om 101 N Pegelstand vom 23. März Rhein: Maxau 379(+3); Mannheim 228 (-=): Worms 153(-); Caub 183(25). Freimarkenheftchen Bonn. Die Bundespost bereitet gegenwär⸗ tig die Herausgabe von Freimarkenheftchen zu einer Mark vor. Die bisherigen gelben Freimarkenheftchen zum Verkaufspreis von 2,50 DM werden nicht mehr neu aufgelegt. Der Verkauf endet nach Aufbrauch der Restbestände. Die neuen Heftchen werden 18 Markenwerte, davon fünf zu zehn, sechs zu fünf, eine zu acht und sechs zu zwei Pf erhalten. Größte Diebesbande der Nachkriegszeit München. Die Münchener Kriminalpolizei meldete das Auffliegen der„größten Die- besbande der Nachkriegszeit“, die muster- gültig organisiert gewesen sei und einen Schaden von mindestens einer halben Million Mark angerichtet habe. Monatelange Er- mittlungsarbeit von zahlreichen europaischen Polizeidienststellen führte schließlich dazu, daß der Bande das Handwerk gelegt wurde. Am vergangenen Weihnachtsfest war„Bril- lanten-Egon“, der 34jährige Egon Schneider, in St. Gallen bei einem Einbruch in ein Ju- Weliergeschäft von der Polizei überrascht und festgenommen worden. Nach langem Leugnen gab„Brillanten-Egon“ zahlreiche Einbrüche und Diebstähle zu und ermög- lichte durch sein Geständnis die Festnahme von neun Bandenmitgliedern. Die Geschichte der Bande gleicht einem schlechten Krimi- nalroman. 1949 hatten sich die Bandenmit- glieder zu einer sogenannten„Innung“ zu- semmengeschlossen. Alle Bandenmitglieder erhielten Unterricht in Trickdiebstählen. Als sie diesen Unterricht praktisch verwerteten, „arbeitete“ die 20jährige Friseuse Edentraud Gschöderer als Lockvogel und lenkte die Geschäftsinhaber ab, während ihre Kompli- zen die Geschäfte ausräumten. Fünf Jahre Zuchthaus wegen Vergewaltigung Nürnberg. Ein amerikanisches Kriegs- gericht verurteilte am Donnerstag den Hauptmann der US-Armee, George Jacobi, Wegen Vergewaltigung einer deutschen Frau zu fünf Jahren Zuchthaus und Entlassung aus der Armee. Jacobi, ein gebürtiger Li- tauer, ist noch nicht im Besitz der amerika- nischen Staatsangehörigkeit. „Diplomaten- Rennbahn“ Bonn. Die„Diplomaten-Rennbahn“, wie die Bundesstraße 9 zwischen Bonn und Bad- Godesberg im Volksmund genannt wird, wird mit einem Aufwand von drei Millionen Mark verbreitert. Personenwagen können die Straße dann im Einhundert-Kilometer- Tempo befahren. ö JOSEPH HAYES: An einem Taq wie jeder andere Copyright by S. Fischer Verlag 8. Fortsetzung Hleanor sah entsetzt der Pantomime zu, m und her gerissen zwischen dem Verlan- sen, Robismh anzuspringen und ihre Nägel in 25 Fleisch dieses häßlichen, brutalen Ge- achtes zu schlagen, und dem Wissen, daß sie die gleiche Wut beherrschen mußte, die nackt und schrecklich ihren Mann gepackt hatte. Doch dann war es zu spät, um überhaupt etwas zu tun. Dan hatte den massigen Kör- per Robishs herumgeworfen als sei er ein ebloses Spielzeug, ein Drittel so groß wie er. Die Augen in den knolligen Wülsten glit- erten auf, ebenso überrascht wie befriedigt. dann schlossen sie sich völlig, als Dans Faust mn einem leichten Winkel nach oben fuhr und in das eckige Gesicht krachte. Vorher hatte sich alles schweigend ab- Lespielt; jetzt füllte das Geräusch des kleisch-gegen-Fleisch, Knochen- gegen- Kno- den dieses einzigen Schlages das ganze Aus. Robishs Körper streckte sich ein we⸗ de, taumelte, und sank endlich zu einem veichen Haufen zusammen. 1 Was das Schweigen erneut und jetzt voll- ommen brach, war Fleanors Schrei, als sie n— Ralphie klammerte sich an sie—, wie Clenn Griffin hinter ihren Mann trat, den Volver hob und ihn mit voller Wucht auf ans Schulter sausen lieg. Dan fühlte es zuerst gar nicht, so benom- 15 War er von der plötzlichen und schreck- aten Erkenntnis, was er ihnen allen an- sten hatte. Dann packte ihn der Schmerz, 8 15 Zuerst schien es kein Schmerz, sondern e Dunkelheit, die sich über seinen Geist — senkte. Dann zog es sich zu einem Brenn- punkt zusammen, als hätte ein Messer plötz- lich einen Nerv zerschnitten; dann erst brach der Schmerz aus. Die ganze rechte Seite sei- nes Körpers wurde taub und kalt, und er merkte, daß er seitwärts taumelte. Er fühlte auch die rauhe Hand, die ihn aufrichtete und ihn rückwärts in die ein- hüllende Weichheit des Sofas stieg. Dann schloß sich das Dunkel wieder. Als er wieder sehen und hören konnte, seh er Glenn Griffin vor dem Mann Robish stehen, den Revolver auf Robish Magen gerichtet. „... daß es 50 nicht geht, verstehst dul So nicht, Robish!“ Glenn Griffin schrie bei- nahe, doch er hatte sich in der Gewalt. Robish stieß unverständliche Worte her- vor, seine Hand war über seinem Gesicht; die grüngelben Augen waren auf Dan ge- richtet. Trotz des Mannes, der vor ihm stand, Wollte er auf Dan losgehen. „In die Küche, Robish! Schnell. Geh!“ Robishs Worte wurden verständlich. „Denkste, ich laß ihm das durchgehn? Denkste— ich—“ „Ich laß mir unsere Tour nicht vermas- seln!“ schrie Glenn.„Verstanden, Robish? Du hast noch Zeit genug für ihn. Aber nicht jetzt. Ich laß mir unsere Tour nicht ver- derben, verstanden?“ Danach drohte die Dunkelheit wiederzu- kommen. Dan sah einen Schimmer von Elea- nors kalkweigem Gesicht, von Ralphies ern- stem Blick, von Cindys mörderisch funkeln- den Augen. Sein nächster Eindruck war, daß sich Griffin über ihn beugte, seine Worte kamen aus nächster Nähe an sein Ohr, doch er hörte nichts als ein wildes Geräusch. Er nickte und nickte, ohne zu wissen Warum, obwohl er dumpf diese fluchenden Warnungen begriff, diese gemeinen Drohun- gen, die dem heftig arbeitenden Mund vor ihm entströmten. Endlich richtete sich Glenn auf, griff in die Tasche und zog einen klei- nen Gegenstand heraus, den Dan nicht sehen konnte. Der junge Mann ging hinüber zu Eleanor, und Dan fühlte wieder den lähmen- den Schrecken. In diesem Augenblick wußte er— und es überraschte ihn kaum—, daß er unter ähnlichen Umständen nicht im- stande wäre, etwas anderes zu tun, als was er eben getan hatte. Daselbe— oder Schlim- meres. Beim nächsten Mal— vielleicht jetzt sofort— würde er einen von ihnen töten. „Lesen Sie's“, sagte Glenn.„Lesen Sie es laut genug, daß Ihr Alter es hört, Frau Hilliard.“ Dan hörte die gepreßte Stimme seiner Frau, die zu lesen anfing, nachdem sie den vergilbten, ausgefransten Zeitungsausschnitt auseinandergefaltet hatte, und er mußte sich mühsam über den brennenden Schmerz hin- Weg konzentrieren, um die Bedeutung der Worte zu erfassen. Was sie las, war der leidenschaftslose Bericht eines Nachrichtenbüros über eine Be- gebenheit im Staate New Vork. Er beschrieb in allen Einzelheiten das Vorgehen eines Sträflings, der bei dem Versuch, einen Po- Iizeikordon zu durchbrechen, ein kleines Mädchen brutal gemordet hatte, als man auf ihn schoß, während er das Haus verließ. Das Kind vor sich herhaltend, war er in einen kleinen Lieferwagen geklettert. Und als er durch eine Polizeikugel verwundet wurde, hatte er das Kind durch den Bauch geschos- sen, und es war gestorben. Als Eleanor den Zeitungsausschnitt vor- gelesen hatte, herrschte Schweigen. Eleanor hielt Ralphies Hand. Cindys Gesicht war aschgrau und schien zusammengeschrumpft, so daß es alle Aehnlichkeit mit ihrem Ge- sicht verloren hatte. Dan sah im Geiste, wie sich Glenn Griffin diesen Bericht sorgsam. aus einer Zeitung ausgeschnitten hatte— vor Monaten, vielleicht vor Jahren, in der be- stimmten Voraussicht dieses einen Augen- blicks in seinem Leben. Dan, der stolz auf seine Fassung gewesen War, als er zuerst hereinkam, merkte jetzt, daß er aufgezehrt, verschlungen war von einer irren Wut, einem zitternden Haß gegen diesen jungen Verbrecher, der gleichmütig dastand und die Bedeutung des Zeitungs- berichtes tief in das Bewußtsein der Familie Hilliard eindringen lieg. Aber eine innere Stimme schrie ihm die notwendige Warnung zu: was auch geschehen mochte, er durfte nicht selbst das Opfer seines empörten Ge- fühls werden. „Nun, Hilliard“, sagte Glenn, die Augen fest auf Dan gerichtet,„wie ist es: haben Sie einen Revolver im Haus?“ Ohne zu zögern, nickte Dan. Sein Ver- stand begann wieder ordentlich zu arbeiten. Es blieb ihm keine Wahl, er hatte keine Chance gegen diese drei. Er konnte es sich nicht leisten, zu kämpfen— zu viel stand auf dem Spiel, das Leben seiner ganzen Fa- milie.„Oben. In den Sprungfedern der Ma- tratze. In meinem Bett.“ Glenn rief nach Hank, der sofort herein- kam. Glenn sprach ruhig mit seinem Bruder, der nach oben verschwand. Als Hank sehr schnell zurückkam, sagte Glenn flüsternd: „Steck ihn in die Tasche— und denk nicht mehr dran, Hank. Und sag Robish nichts davon.“ Er wandte sich nach der Seite zu Dan und grinste höhnisch.„Womit Sie wohl einverstanden sein dürften, Hilliard.“ Dan nickte. Er war zu dem Entschluß ge- kommen, daß er nicht nur ihr Spiel so kühl Wie möglich mitspielen, sondern sich auf Glenn konzentrieren mußte. Glenn war der Anfithrer, schlau, grausam, zynisch— jedoch der einzige, den man beobachten und fürch- ten mußte und von dem man abhängig War. „Hören Sie eins, Griffin“, sagte Dan, als Hank gegangen war. „Ja?“ Die Verachtung färbte seine Stimme; eine Drohung klang in dem Wort. „Nur eins: Ich bestimme über meine Fa- milie, wir fügen uns.“ „Als ob Sie eine andere Wahl hätten.“ „Jas, sagte Dan langsam; er spürte den Schmerz ständig und messerscharf in seiner Seite.„Ja, wir haben eine Wahl; solange nicht noch einmal so etwas passiert wie vor- hin hier im Zimmer, als dieser Mann meinen Sohn anpackte— solange werden wir alles tun, was Sie wünschen. Aber wenn einer von euch noch einmal einen von uns an- rührt—“ „Drohungen schätze ich nicht, Freundchen.“ „Griffin“, sagte Dan der Atem schmerzte ihn—,„wenn Sie das für eine Drohung halten, sind Sie nicht so klug, wie ich dachte. Ich stelle nur Tatsachen fest. Wenm einer von euch noch einmal einen von uns anrührt, sind Sie erledigt, wir zwar auch, das läßt sich nicht ändern. Es gibt eine Grenze, auch für mich, Griffin. Das nächste Mal halte ich mich nicht bei einem Kinn- haken auf— das nächste Mal mache ich den Mann kalt, noch ehe Sie auf mich schießen können.“ Nun lachte Glenn, leise aber unsicher. „Alter Herr, für jemanden, der so viel zu 5 hat, wie Sie, reden Sie reichlich eg!“ Fortsetzung folgt) 4 e ä 4 m Seite 4 MANNHEIM Samstag, 24. März 1956/ Nr. 91 Blick über den Rhein nach Ludwigshafen: Weitsichtige Pläne tragen bereits Früchte rigshafens 8 5 8 9 2 5 8 Ludwigshafens großzügiger Wiederaufbauplan wird jetzt auch auf Lösung des Verkehrsproblems ausgedehnt Kein Zweifel, der Ludwigshafener Ge- neralbebauungsplan(Mal 1949) hat in sieben Jahren Früchte getragen, an die damals nie- mand— zumindest nicht in hohem Maße— glauben wollte. Der Wanderer, der— sagen Wir einmal nach drei bis vier Jahren— zum erstenmal wieder seine Schritte über die Rheinbrücke gen Ludwigshafen lenkt, erlebt eine gewaltige Ueberraschung. Zwar streckt um(vorerst noch) der alte Pfalzbau sein „Hinterteil“ entgegen, doch was ihn dann be- grüßt, ist keine Ludwigstraße mehr, sondern ein Boulevard Ludwig“. Die spürbare Konzeption des Werkes, das den Titel Wie- deraufbau Ludwigshafen(vornehmlich der Innenstadt) trägt, ist großartig gewesen: Der Jubiläumsplatz, die Jubiläumsstrahge und die- Ser Boulevard Ludwig bilden ein hervor- ragendes Entrée. Auch die Bismarck Straße, die im Werden begriffen ist, verrät ebenfalls die Handschrift des kühnen, weit- sichtigen Planers. Es ist eindrucksvoll, gerade hier den Fortschritt des Wiederaufbaues zu beobach- ten. Wie die Büdchen und Notbauten der ersten Nachkriegsjahre und das, was der Bombenkrieg übriggelassen hatte, abgetra- gen werden, während im Hintergrund auf der neuen Bauflucht die modernen Ge- schäfts- Hochhäuser entstehen, das ist sehenswert. Für dieses beachtliche Werk zeichnet als Planer Ludwigshafens Ober- baudirektor Dr. Lochner verantwortlich, ein Mann, an dessen überragendes Können Wir schen immer glaubten. Sein Mitarbeiter in der Planung ist Oberbaurat Ziegler; sein Mitarbeiter auf der technischen Seite Ober- baurat Kammissar. Das Trio hat Vorbild- liches geleistet. Wir Mannheimer dürfen das neidlos anerkennen; und es wird gut sein, wenn die verantwortlichen Städtebauer dies- seits des Rheins ihre Blicke auf das in Lud- Wigshafen Geleistete werfen! Was jetzt in Ludwigshafen geschieht, iSt die konsequente Ausweitung des General- bebauungsplanes von 1949 auf die modernen Verkehrsverhältnisse. Was dieser Tage in einer Sitzung des Bau- und Grndstücks-Aus- schusses ter Vorsitz von OB Bockelmann, von Dr. Lochner und Ziegler an Plänen vor- getragen wurde, ist erneut durch Kühnheit und Weitsicht der Konzeption ausgezeichnet. Die Stadträte im Ausschuß waren be- eindruckt. Es gibt keinen Zweifel, daß der Gesamtstadtrat demnächst sein„Ja“ sprechen Wird. Kernstück ist im Augenblick— für den ersten Bauabschnitt, der drei Jahre dauert— die Brückenauffahrt für die neue Rhein- brücke. Die Planer standen vor einer schwe- ren Aufgabe, denn die Rampe auf der Lud- Wigshafener Seite ist sehr kurz, während in Mannheim der Schloßgarten miteinbezogen Werden konnte. Da ein Nebeneinander von Straßen nicht möglich ist, entschlossen sich Lochner-Ziegler, den Verkehr in mehreren Stockwerken übereinander zu entwirren. Eine sechs Meter hohe, auf Pfeilern ruhende Sbannbeton-Hochstraße wird am sich ver- breiternden Brückenmund einen Teil des Verkehrs schlucken(entlang dem Bahn- damm). 5 Eindrucksvoll ist das System von Schnell- straßen, das in Zukunft die Ludwigshafener Inmensta t überspannen und umgehen und einen fl igen Durchgangsverkehr ermög- lichen wird. Eine zweite Hauptrichtung des Verkehrs wird von der neuen Rheinbrücke nach Norden(BASF) fliegen; damit verschwin- det der Durchgangsverkehr aus den Haupt- geschäftsstragen, der Ludwig- und Bismarck- straße. Gewissermaßen„hinter den Geschäfts- straßen vorbei“(Zollhofstraße) wird diese Straße über das Gelände des Winterhafens und eine neue Bahnüberführung hinweg gerade Wegs vor das Hochhaus der BASF führen. Das ist ein Wunsch der BASF, und das Weltwerk läßt sich seine Wunscherfüllungen natürlich etwas kosten!) Endpunkt dieser Planung ist später einmal eine zweite Rheinbrücke(Nordbrücke); nördlich des Ludwigshafener Hauptbahnhofs soll sie in Frostwunden an Park. und Alleebäumen Noch schlimmer sind die Schäden an den immergrünen Ziergehölzen Zwei Finger, manchmal auch eine ganze Faust, kann man in die langen Spalten legen, die hell und wund in den Stämmen zahlrei- cher Park- und Alleebäume aufklaffen. plötzliches kurzes Krachen mag während der Kälte wochen manchen Passanten erschreckt haben: der Frost sprengte die Bäume, die im ungewöhnlich warmen Januar schon vor- zeitig stark in Saft gestanden waren. Vor allem Kastanien, Silberlinden— und zwar die ungarischen mehr als die deutschen—, Ahornbaäume wurden betroffen: Im Wald- park, Luisenpark und entlang den Straßen. Vielfach sind auch die vernarbten Wun- den aus den strengen Wintern 1929 und 1940 Wieder aufgebrochen. So schlimm die Schä- den aussehen, die Erfahrungen dieser bei- den Winter stimmen Gartenbaudirektor Bußjäger optimistisch. Wenn die Wundrän- der glatt geschnitten werden, vernarben die schmalen Risse schnell. Bei breiten Spalten muß freilich mit Verlust gerechnet werden, wenn nicht die auseinanderklaffenden Bäàu- me mit einem Eisenring zusammengehalten werden. Nachhaltiger noch sind die Frostschäden an den immergrünen Ziergehölzen. Mit totem, unansehnlich braunem Laub stehen Kirschlorbeer, Berberitzen und der Schnee- Hallstrauch im ringsum grünenden Frühling. Ritzt man ihre Zweige an, so sieht man, daß sie bräunlich leblos sind. Sie müssen tief Der Stadtsalat Die Woche war für Freundschaftspakte Mit den Franzosen vorgesehn, Man fand und suchte die Kontakte, San„Flics“ in dem Verkehrsstrom stehn. Nach Schönheitslorbeer griffen Damen (Ein guter Wuchs bringt reichen Lohn), Von allen, die zum Laufsteg kamen, Erkletterte Miss Thrun den Thron. Baulick bemerkenswerte Daten Enthüllten neuen Aufbau-Keim: Ein„Centre“ in den L- Quadraten, In F ein neues Altersheim. f Bewährt kat sick, so kunnt' man hören, Das US- deutsche Institut; Im Musensaal galt's zu beschwören, Wie gut der Pfalz die Kurpfalz tut. Es geht auf Ostern. Nach den Eiern Schielt sehnend Vater, Frau und Kind, Die Schuler halten Abschlußfeiern, Weil sie vom Fleiß entbunden sind. Die Hennen, Hasen und Karnickel verschleißen sich im Leg-Akxord Für schokoladige Artikel. Mar Ni æ erwartet den Import SADRASANIKOMuMIT nach Mannheim Kassenwagen: Rondell an der Kurpfalzbrücke zurückgeschnitten werden, um neu aus- treiben zu können.„Ein ganzes Kulturjahr haben wir verloren“, seufzt Obergärtner Mörmann, der die städtische Gärtnerei in Neuostheim betreut. Seine zweieinhalb- tausend Azaleen sind verdorrtes Gestrüpp. Mer mehr gehörte in den letzten Jah- ren dis Aealeenblüte zu den Mannheimer S Diesmal werden wir auf ihren TBenzauber verzichten müssen. Auch die Rosen, selbst Forsythien und Liguster, zeigen empfindliche Frostschäden. Gartenbaudirektor Bußjäger rechnet mit einem Verlust von mehreren 100 000 DM. Dr. A. K. den Jungbusch hinüberführen. Zukunfts- musik ist im Augenblick noch eine dritte Brücke. Aber auch sie soll einmal zur Ent- lastung für den Fernverkehr bei Altrip ge- baut werden. Es ist nicht der Raum, auf Einzelheiten einzugehen. Der erste Bauabschnitt bringt die Vollendung der geschilderten Hochstraße, den Pfalzbauknoten(mit entwirrender Licht- signallschaltung) und am Ende der Hochbahn einen Südwestknoten. Der Pfalzbau verliert sein Hinterteil(Saal, Café und Kino bleiben vorerst noch). Später verschwindet er ganz. Der erste Bauabschnitt erfordert 18,2 Mil- lionen DM; zehn davon bringt Ludwigs- hafen selbst auf. „Schneckenudel“ hatten wir vor einigen Monaten die geplanten Mannheimer kreu- zungsfreien Auf- und Abfahrten für die neue Rheinbrücke genannt.„Drehscheibe“ nennen die Ludwigshafener ihr Projekt. Wer liegt vorne? Das scheint diesesmal Ludwigs hafen zu sein(ganz weit vorne). Denn um die rechtsrheinische„Schneckenudel“ ist es still geworden. Man hört es aber raunen: Die fertigen Mannheimer Pläne sollen wie- der auf den Kopf gestellt werden. Aber viel- leicht ist das nur ein Gerücht. H. Schneekloth N 5 e Ludwigshafen: Blick auf den„Boulevard Ludwig“ — —— Bild: Heinrich — Salomonische Lösung der Frage Dolmetscher-Institut? Sprachen-Abteilung der Wirtschaftshochschule soll ausgebaut werden/ Jetzt haben Regierung und Landtag das Wort Jahre hindurch hat Mannheim seinen Rechtsanspruch auf Rückkehr des Dolmet- scher- Instituts geltend gemacht. Leider im- mer vergeblich. Das Institut wurde am 1. April 1930 der Städtischen Handelshoch- schule angegliedert und von den Handels- kammern Mannheim und Ludwigshafen und der Bankenvereinigung Mannheim unter- stützt. Im Winter 1933 schüttelten die neuen Machthaber Wirtschaftshochschule und Dol- metscher-Institut ab, Stadt und Universität Heidelberg strichen den Gewinn ein. 1946 gab die Landèesbezirksdirektion Karlsruhe zwar der schwer heimgesuchten Stadt Mannheim die Wirtschaftshochschule zurück. Das Dol- metscher-Institut wurde in diese Wiedergut- machung nicht einbezogen. Es blieb in Hei- delberg. Je stürmischer Mannheim dieses Institut zurückverlangt, desto höher stieg es für Hei- delberg im Wert. Es ist zwar unzulänglich Untergebracht, aber Universität und Stadt Heidelberg wollen sich von ihm nicht mehr trennen. Unter dem Einfluß der Universität wurde die Dolmetscher-Ausbildung sprach- wissenschaftlich, sie verlor praktische Ziele fast ganz aus den Augen. Dagegen fehlen den Studierenden der Wirtschaftshochschule weitgehend Ausbildungsmöglichkeiten in Fremdsprachen, die auf das Wirtschaftsleben Rücksicht nehmen, sprachwissenschaftliche Studien aber beiseite lassen. Kultusminister Simpfendörfer hat jetzt zugesagt,— wie Bürgermeister Trumpfheller in Anwesenheit von Rektor Professor F. J. Brecht der Presse berichtete— daß der An- spruch Mannheims im Interesse der Wirt- schaftshochschule durch Ausbau ihrer sprach- lichen Abteilung gelöst werden soll. Zu dem bestehenden anglistischen Lehrstuhl kommt ein bereits genehmigter romanistischer Lehr- stuhl, aber für die sprachliche Ausbildung der Exportkaufleute gehört dazu noch ein Lehrstuhl für slawische Sprachen. Schließ- lich sollte eine große Hochschule eine Pro- kessur für deutsche Sprache und Schrifttum haben. Die ausgebaute sprachliche Abteilung wäre im Schneckenhof-Flügel des Schlosses unterzubringen, der im Zuge der Rettung des Der notwendige Schritt zur Sozialmedizin Vortragsabend bei der DAK über„Der nervöse Mensch“ Mit einem Problem, das besonders unserer Gegenwart eigentümlich ist, beschäftigte sich eine Veranstaltung der Deutschen Angestell- ten Krankenkasse für ihre Mitglieder. Im Mittelpunkt stand ein Referat von Prof, Dr. Hergt über:„Der nervöse Mensch.“ Professor Hergt meinte, es sei höchste Zeit, daß der Mensch sich mit sich selbst be- schäftige.„Was hat es für einen Zweck, die Größe der Zivilisation zu steigern, wenn wir nicht fähig sind, diese zu beherrschen?“ Die getrennten Betrachtungsweisen von Peib und Seele seien Anschauungen des leichen Ge- genstandes. Eine Scheidung von Seele und Leib sei nur die Abstraktion des mensch- lischen Geistes. Ber Irrtum Descartes sei ge- wesen, an die Existenz dieser Abstraktion zu glauben. Zum Problem der Neurose führte der Re- ferent aus, daß man sie als Folge der Störung Josef Mocha wurde ermordet, weil er sein Geld sparte Letzter Schwurgerichtsfall: Haupttäter Müller bekam eine Zuchthausstrafe von 13 Jahren und 6 Monaten Acht Kilometer von Fürstenwalde ent- fernt, liegt, ganze 300 Einwohner„groß“, das Dorf Beerfelde— ein ärmliches„verlassenes Nest“ ohne Bahnstation. Dort arbeitete ein fleißiger, sparsamer Mann, der Junggeselle Josef Möcha, Anfang vierzig, solid und etwas sonderlich. Alle Welt wußte: Der gibt sein Geld nicht in den Wirtschaften aus; der gibt sein Geld überhaupt nicht aus, der trägt es mit sich herum— fest in die Rocktaschen eingenäht. Josef Mocha sparte, ohne zu ahnen, daß ihm seine Sparsamkeit einmal das Leben kosten sollte. 6. August 1955.„Dessen Geld täte uns gut!“— dieser Gedanke nahm in den un- reifen Gehirnen einiger junger Leute greif- bare und entsetzliche Formen an.„Führender Kopf“ war Heinz Müller, 22, ein tumber Tor. der kein Wort schreiben kann außer seinem Namen. Er mußte wegen ungenügender Leistungen aus der vierten Volksschulklasse ausscheiden; ein bedauernswertes Stiefkind der Natur, dem das Schicksal die Normal- ausgabe eines Gehirns schuldig geblieben . Umso üppiger blühte in seinem langsam arbeitenden Kopf die Phantasie: Da spukten Fremdenlegion und„goldener“ Westen her- um, und da wurde ernsthaft geplant, vor Hawai nach Perlmuscheln zu tauchen. Diese „kühnen“ Pläne waren es, die seine meist noch ebenso unreifen Freunde faszinierten. Die Mittäter wurden dieser Tage vor der Jugendstrafkammer Mannheim abgeurteilt und erhielten Jugendstrafen von vier bis Sieben Jahren.) Der Plan, in die Bundes- republik umzusiedeln, gewann Gestalt. Die Frage, ob„schwarz“ über die Grenze gegan- gen werden oder ob geflogen werden sollte, wurde zu Gunsten des Luftweges entschie- den,„weil wir mal probieren wollten, wie das Fliegen ist“.(Und weil sie wußten, daß in Tempelhof kein Mensch kontrolliert wird!) An jenem 6. August hatte Mocha mehr als Zwölf Stunden gearbeitet, während seine Mörder in einem Kino bis zum Embruch der Dunkelheit einen Film betrachteten. Mocha vermißte nach der Arbeit seinen Zimmer- schlüssel, der in den Händen der fünf war, die am Nachmittag seinen Schrank auf- gebrochen, aber nur 100 Ost-Mark erbeutet ber Vorverkauf ist bereits eröffnet! Hatten. Sie lockten daher ihr Opfer zum Dorfteich außerhalb der Ortschaft, wWwo einer (der Schlüsselbesitzer) angeblich angelte. Unterwegs wird Mocha mißtrauisch, er kommt aber mit. Am nächtlichen Teich „suchen“ alle den Boden nach dem Schlüssel ab. Aber nur einer sucht wirklich: Mocha. Und den springen die anderen— nach einem Zeichen, das Müller gibt— von hinten an. Mocha stürzt zu Boden, wird von Müller am Halse gewürgt, wehrt sich und ruft um Hilfe. Da stößt ihm Heinz Müller zweimal ein Messer in den Rücken. Dann schlägt er zweimal mit einer abgebrochenen Wagen- runge zu. Der zweite Schlag zertrümmert die Schädeldecke. Die Täter schlitzen die Rocktaschen auf, finden 5000 DM-Ost und werfen den leblosen Körper in den Teich. Das Ende: Dauerlauf nach Fürstenwalde F DEE He, zur Bahn, Berlin bei Nacht, S-Bahn, Flug- platz Tempelhof, Flugreise nach Düsseldorf. Dort verlieren sich die fünf. Gestern stand Müller vor dem Schwurgericht(Land- gerichtsdirektor Dr. Weinreich). Medizinal- rat Dr. Schwenninger plädierte für den Paragraphen 51¼II wegen angeborenen Schwachsinns. Sein Infantilismus habe dem Angeklagten eine moralische Wertbildung schwer gemacht. Erster Staatsanwalt Dr. Angelberger und das Gericht berücksichtig- ten dieses Gutachten, sonst hätte Müller lebenslänglich bekommen. Das Urteil: We- gen gemeinschaftlichen schweren Diebstahls und wegen gemeinschaftlichen Mordes in Tateinheit mit besonders schwerem Raub wird eine Gesamtzuchthausstrafe von 13 Jahren und sechs Monaten verhängt. Müller nahm das Urteil an. H. Kübler ——— 2 * BAS E Docu RNA, * Erkenntnis nach der Schulentlassung Zeichnung: Wils Schlosses ohnehin wieder aufgebaut werden muß. Die Bewilligung der beiden Professuren sollte aber nicht auf sich warten lassen, Aus dem Nebeneinander der wirtschaftswissen- schaftlichen und sprachlichen Studien an einem vielseitigen und für Nachwuchs auf- nahmefähigen Standort könnten die Studie- renden Nutzen ziehen.(Und in Mannheim Würde das Gefühl, sich mit einem unerfüll⸗ ten Rechtsanspruch schleppen zu müssen, Allmählich verblassen.) Jetzt haben Regie- rung und Landtag dazu das Wort. f. W. Kk. der Erlebnisverarbe ung betrachten müsse. Neurotische Zustände seien in jedem Men- schen als Reaktionsform vorhanden. Weiter- gehend körme man damm die Neurose als Ent- Wicklungsstörung der Beziehungen der Men- schen zu anderen charakterisieren. Damit sei draus ein soziales Phänomen geworden und die Behandlung eine gesellschaftliche Not- Wendigkeit. Der Schritt von der Individual- medizin zu einer Sozialmedizin müsse getan Werden. Im Anschluß an die aufschlußreichen Aus- führungen wurden zwei Tonfilm gezeèigt, die in Aufbau und Form eine nicht ganz über- zeugende Ergänzung des Vortrags darstellten. Bund der katholischen Jugend besteht zehn Jahre Zehn Jahre besteht jetzt der Bund der katholischen Jugend in der Erzdiözese Frei- burg, der in Mannheim vom 2. bis 6. April seine Jahrestagung hält. Vorträge und Arbeitskreise befassen sich mit der Frage „Weltrevolution oder Welterneuerung?“., Ez sind 28 Arbeitskreise vorgesehen, die das christliche Weltbild positiv, in der Aus- ein andersetzung mit zeitgenössischen geisti- gen Strömungen, im Spiegel der verschiede- nen Publikationsmittel und in seinen Aus- Strahlungen auf die wichtigsten Lebens- bereiche studieren. Für Grundreferate und Arbeitskreise wurden hervorragende Redner gefunden. Die Hauptlast tragen Studienrat Clemens Weis(Karlsruhe) und Religionslehrer Dr. Feuling(Mannheim). Für Einzelvorträge in Arbeitskreisen wurden, neben zahlreichen auswärtigen Kräften, Oberstudiendirektor Dr. Kölmel, P. Felix zu Löwenstein S. J. Religionslehrer Dr. Vahle, Pfarrverweser K. Glückert aus Mannheim gewonnen, Am Donnerstag, 5. April, spricht in einer öffent. lichen Kundgebung Konsistorialrat Dr. Otto Maur(Wien) über„Die Situation der Kirche in der Welt“. Erzbischof Dr. Eugen Seiterich nimmt an der Kundgebung teil. Zum Aus- klang der Tagung(6. Apri) wird das Mis slonsboot für den Tanganiyka-See geweiht. Wohin gehen wir? Samstag, 24. Mar 2 Theater: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: „Arabella“(Miete B. Th.-G. Gr. B, freier Ver- kauf); Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr: „Die Zähmung der Widerspenstigen“(Premie- ren-Miete Gr. I, freier Verkauf). Filme: Planken:„Die wilde Auguste“, 23.15 Uhr:„Niagara“; Alster:„Die Ferien des Herrn 104 22.30 Uhr:„Paris, Rendezvous des theädtres du monde“; Capitol:„Die purpurrote Maske 23.00 Uhr:„Das lange Warten“; Palast:„Over: land Pacific“; 22.20 Uhr:„Mördersyndikat San Francisco“; Alhambra:„Schwedenmädel“; 23.00 Uhr:„Falsche Scham“; Universum:„Heimat. land“; Kamera:„Zum Tanzen geboren“; Kurbel: „Smoky, König der Prärie“. Sonntag, 25. März Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.15 Uhr: „Tiefland“(Jugendbühne Reihe C); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Martha“(Miete A, Th.-G. Gr. 4. kreier Verkauf); Haus Frledrichsplatz 20.00 bit 22.15 Uhr:„Die Zähmung der Widerspenstigen, (Miete J Gr. I, Th.-G. Gr. J. Universum, NI. 13.15 Uhr:„Bärbels Fahrt ins Reich der Oster- hasen“(Märchentheater„ Kurpfalz“). Konzerte: Konkordienkirche 18.00 Uhr: Chor- und Orgelmusik. g Sonstiges: Musensaal 20.00 Uhr: Oeffentliche Quiz-Veranstaltung. e in seil werde sprecl repub hilflo heit u wüche und 4 stand mit J Mann staltu (aum zone sie?“ Auss leitete Verw. gepri sal U anges Volks bedri lager. ostde werd 2 Kë müßt Vo ren E Exari Jetzt mög! den Zu b diese Wer! der entst billig späte den Bastet stanc klap! Holz, auch erfur teten Gege und ZI Pe berst viele bis Schu besu Held Heng der die 1 in L. Schu zieht Co vyl Tech ganz Hap! müd. Die aller der Covwy Fred dient Mitte disch zeigt Dach mäde ist, 8 tausc und Thon Er s den oder liebe um 1 Kam die oder dum Wali 11 nrich it? vort erden suren Aus ssen- n an auf- udie- eim rrüll⸗ issen, legie- f. W. Kk. zin nüsse. Men- eiter S Ent- Men- Hit sei n und Not- idual- getan „Aus- It, die über- ellten. end d der N Frei- April Und Frage 2. ENO ie das Aus- geisti⸗ hiede- Aus- ebens- Kreise unden. emens r Dr. age in eichen rektor S. J., rweser n. Am ökkent⸗ b. Otto Kirche iterich 1 Aus- 8 Mis weiht. 15 Uhr: r Ver- 5 Uhr: remie· 4 23.15 Herrn heäatres laske“ „Over tat San 5 23.00 leimat- Turbel: 15 Unt: .00 bis Gr. A, besuchten, Nr. 71/ Sarnstag, 24. März 1956 — „Die Westdeutschen sind oberflächlich“ Frauenverbände beschlossen ihre Woche„Wir schlagen eine Brücke“ „Geschmacklos und entartet.“ Dieses Ur- teil über den Westen läßt Henning Meincke in seinem politischen Roman„Den ich küssen werde. einen jungen FDJ-Funktionaàr sprechen, der wider Willen in die Bundes- republik kam und zuerst verächtlich, dann hilflos vor den westlichen Idealen der Frei- heit und Demokratie— und vor ihren Aus- wüchsen steht. Meinckes Roman, von Jürgen und Renate Hachgenei gelesen und erzählt, stand am Anfang eines Diskussionsabends mit Jugendlichen aus der Ostzone, mit dem Mannheimer Frauenverbände ihre Veran- staltungsreihe„Wir schlagen eine Brücke“ (zum besseren Verständnis unserer neuen Mitbürger) in der Kunsthalle abschlossen. Dieses Buch greift auch die Frage auf: „Was erwarten junge Menschen aus der Ost- zone von Westdeutschland, und was finden sie?“ Und um diese Frage sing es bei der Aussprache, die Schulreferent Dr. Kadelbach leitete. Zwei Flüchtlinge aus der Zone, ein Verwaltungsangestellter und ein staatlich geprüfter Landwirt, schilderten ihr Schick- sal und ihre Probleme. Der Verwaltungs- angestellte, der flüchtete, weil man ihn zur Volkspolizei pressen wollte, klagte über die bedrückende Atmosphäre in den Auffang- lagern. Den Landwirt bedrückte, daß die ostdeutschen Examen hier nicht anerkannt werden und er, um in seinem Beruf arbeiten zu können, nochmals die Schulbank drücken müßte. Als dann die Diskussion auf den Saal übersprang, kamen auch jene seelischen Nöte zur Sprache, um die sich die Frauenver- bände kümmern wollen.„Die Westdeutschen sind oberflächlich“, konstatierte ein junger Mann.„Ihre Gespräche drehen sich um Geld, das letzte Fußballspiel, Kino und Motor- räder. Die westdeutschen Studenten sind einer ernsthaften politischen Diskussion nicht gewachsen.“ Ein anderer, den die Fol- gen des 17. Junis hierher gebracht hatten, War noch immer nicht frei von Mißtrauen: „Wir können hier im großen Kreis nicht reden. Wir werden dauernd bespitzelt.“ Es gehört mit zu dem Erfolg des Abends, daß einige vorschnelle Urteile der Jungen aus der Zone berichtigt werden konnten, daß man ihnen sagt. wo sie einen Sportverein finden können, in dem nicht nur auf Lei- stung trainiert wird, wo sie für wenig Geld wertvolle Unterhaltung hören. In den An- klagen der jungen Flüchtlinge gegen das gleichgültige Westdeutschland schwang der Unterton mit:„Wir haben keinen, der sich ganz persönlich unserer annimmt, der uns hilft, zurechtzufinden.“ Organisationen kön- nen das nicht tun. Die einheimischen Ausspracheteilnehmer dagegen betonten:„Wir tun etwas. Wir wol- len euch helfen.“ Ob die Brücke geschlagen ist zum gegenseitigen Verständnis? Dr. Ka- delbach erklärte:„Wir müssen etwas tun, es ist fünf Minuten vor zwölf.“ ila Von der Puppenwiege bis zur Spitzenbluse Ausstellungen im Fröbelseminar und in der Frauenfachschule 19 Mädchen im Alter von 19 bis 21 Jah- ren haben dieser Tage im Fröbelseminar ihr Examen als Kindergärtnerinnen bestanden. Jetzt brennen sie darauf, so schnell wie möglich in den Spielzimmern ihr Wissen an den„Mann“, beziehungsweise an das Kind zu bringen. Daß sie mit gutem Gewissen an diese Aufgabe gehen können, zeigt die kleine Werksausstellung mit Arbeiten, die während der Ausbildung und als Prüfungsaufgaben entstanden. Es kam vor allem darauf an, aus billigen Materialien Dinge zu basteln, die später einmal in der Praxis verwertet wer- den können und eine Vorschule für die Bastelstunden im Kindergarten sind. So ent- stand ein Kasperltheater, ein zusammen- klappbarer Zigeunerwagen, viel Tiere aus Holz, Bast und Stroh und zum ersten Male auch Würfelspiele, von den Mädchen selbst erfunden und angefertigt. Daneben arbei- teten die Mädchen hübsche kunstge werbliche Gegenstände aus Ton, Holz und Peddigrohr und bildeten sich im Handarbeitsunterricht zu perfekten Heimnäherinnen aus. * Auch in der Frauenfachschule in der We- berstraße sind die praktischen Ergebnisse vieler Werkstunden zu bewundern. Die 14 bis 15jährigen, die ein Jahr lang die der Haushaltungsschule Prüfungsarbeiten Schule angeschlossene haben als Wäsche und Kleider für kleine Ostzonen- flüchtlinge und für die Bewohner eines Kin- derheims gearbeitet, Arbeitsproben, die zu- sammen mit den Handarbeiten aus dem ver- gangenen Jahr eine hübsche kleine Schau darstellen. Die Schülerinnen der Frauen- fachschule, die sich zur HWT-Lehrerin aus- bilden, zeigen entzückendes Kunstgewerbe. 11 Kurze„MM'-Meldungen Die Gebweiler Straße in Manmheim-Fried- richsfeld wird ab 3. April 1956 für Bau- arbeiten an den Auffahrtsrampen bei der Eselsbrücke für den gesamten Fahrzeugver- kehr gesperrt, teilt das Amt für öffentliche Ordnung mit. Dauer der Sperrung etwa drei Wochen. Verkehrsumleitung von und nach Schwetzingen auf der Straße durch den Dossenwald, Reinhartsbrücke-Suebenheim. Die Waage in Feudenheim bleibt wegen Instandsetzungsarbeiten vom 21. März bis 29. März 1956 außer Betrieb, teilt das Städ- tische Maschinenamt mit. Ausleihe und Lesesaal der Wissenschaft- lichen Stadtbibliothek in B 4, 2-3 bleiben vom 29. März bis einschl. 8. April 1956 für den Publikumsverkehr geschlossen, teilt die Städtische Pressestelle mit. Blick 5 die Leinwand Kurbel:„König der Prärie“ Ueber die Breitwand jagt Smoky, der Held des Films, ein prachtvoller wilder Hengst, dessen Fell so schwarzbraun ist wie der Rauch des Präriefeuers. Von ihm, der die Freiheit über alles liebt und sich doch in Liebe seinem Bezwinger beugt, der den Schurken der Handlung selber richtet, be- zieht der Film seine Spannung. Traurige Cowboylieder ertönen in sentimentaler Technicolor-Sstimmung. Die Liebe spielt ganz am Rand und ist nebensächlich. Das Happy-End: Der verlorene Smoky wird als müder alter Lastengaul wieder gefunden. Die Innerlichkeit des Pferdefilms Flicka allerdings erreicht der Smoky-Film nicht in der buntbewegten wild- westlichen Welt der Cowboys und Banditen. Hauptdarsteller: Fred Mac Murray. Ak Alhambra:„‚Schwedenmädel“ Das bekannte Schlagerlied, das als Titel dient, klingt nur aut, wenn beim Fest der Mittsommernacht die Studenten eines schwe- dischen Ferienlagers tanzen. Der Film aber zeigt ein sehr herbes, in ernstem Studium nach Erkenntnissen suchendes Schweden- mädchen, das mit einem Landsmann verlobt ist, sich aber in den jungen deutschen Aus- tauschstudenten verliebt. Mit zarter Hand und einer beispielhaften Behutsamkeit hat Thomas Engel diese Geschichte inszeniert. Er schildert das Dreiecksproblem zwischen den jungen Menschen ohne Sentimentalität oder konstruierte Uebertreibur,gen. Sie ver- lieben sich schnell, diese Jungen, sie ringen um Ehrlichkeit und Anständigkeit gegen den Kameraden, sie flirten unbekümmert(wie die Französin, von Margit Saad dargestellt) oder sie sind ein ganz junges und noch sehr dummes Ehepaar(wie Doris Kirchner und Walter Giller es gestalten). Die Haupt- akteure sind Karlheinz Böhm, die sehr, Vielleicht sogar zu sehr verhaltene Maj-Britt Nilsson und der Schwede Ingemar Pallin. Alice Babs singt prächtigen Jazz, die Land- schaft hielt Göran Strindberg in plastischen Bildern fest. gebi Palast:„Overland Pacific“ Voller Varianten sind die Erzählungen vom Bau der ersten amerikanischen Eisen- bahnlinien. Doch alle gleichen sich in einem Punkt: Indianische Ueberfälle, die blutig abgeschlagen werden, Tote auf beiden Seiten, über Leichen hinweg reichen sich zwei Lie- bende die Hände und der Bau geht weiter. „Overland Pacific“ bildet keine Ausnahme. Recht und schlecht bemühen sich Schau- spieler und Regie um zünftige Fausthiebe, schändlichen Verrat und das vorgeschriebene Quantum an Leichen. Konfektionsware aus den Werkstätten von United Artists. Schie. Kamera:„Zum Tanzen geboren“ Ein Film um die verheigungsvolle, abrupt abgebrochene Karriere einer gefeierten Bal- lerina— nicht ohne auf die Tränendrüsen drückende Begegnungen und mit niedlich dargebotener Gewißheit, vererbtes Talent in einem Töchterlein fortgetanzt zu sehen. Die Regie kommt mit sparsamen Liebesszenen und einem halben Dutzend ordentlich ge- zeichneter Charaktere aus. Dafür bietet sich in den ausgezeichneten Balletteinlagen um so mehr Gelegenheit zu bühnenszenischem Aufwand. Wenig neu ist allerdings die Manager- Künstler-Ehe als gesellschaftskritischer, englisch- gemessener Hintergrund. Die End- lösung gibt einem infamen, aus verlogenem Ehrgeiz skrupellosen Manager und Ehemann einen achtungsvollen Abgang. Der Schurke stirbt im Augenblick erwachender An- ständigkeit ber „Alster“: Der ewige Pechvogel unter den Bürgern Zu Jacdues Tatis Film„D Dritter Film zur„Französischen Woche in Mannheim“, Ulo(rz. Hulot) ist ein Mann mit gütigem Herzen und der Tollpatschigkeit eines Grizzly-Bären. Wenn er anhebt, Gutes zu tun, tritt er ins Fettnäpfchen. Hulot das ist Jacques Tati, ein Einzelgänger unter den gewieften Filmleuten. Tati inszeniert unbe- kümmert und schert sich nicht um Lieschen Müller. * Der Tati-Film lebt von Monsieur Hulot. Von dieser zentralen Figur gehen die spöt- tisch- humoristischen Impulse aus. Dennoch ist Hulot kein Star in Großaufnahme, son- dern ein Mensch unter vielen anderen. Eine Fülle zum Bersten komischer Einfälle: Tatis Statisten sind liebenswerte Bürger. Jeder brflegt seine Marotte auch im Urlaub: der ewige Manager, die altjüngferliche englische Mig, der versnobte Intellektuelle, das gelang- weilte Ehepaar, der schnarrende Oberst. * Es drängt sich der Vergleich zu Alberto Lattuadas„Der Skandal“ auf. Lattuada ver- dand Ironie, süffisante Komik und harte Ge- 1e Ferien des Herrn Ulo sellschaftskritik. Jacques Tati zeigt den zeit- genössischen Menschen in der Bedrängtheit seines Urlaubs-Alltages. Tati kritisiert nicht; er zupft den Bürger am Ohr. * „Die Ferien des Herrn Ulo“— das ist ein Film aus einzelnen Wurstscheiben, aus denen keine ganze Salami geworden ist. Dennoch ist Tatis Film grandios. Er bringt die Geräusch- kulisse zur Leinwand zurück, wie sie schon Chaplin in„Lichter der Großstadt“ ver- wandte. Martin Morlock hat leider— zwar gescheite, aber grundunnütze Kommentare eingeflochten. * Jacques Tatis Humor ist hintergründig und vieldeutig. Er reizt manchmal zum Auf- die-Schenkel- Schlagen, gleitet dann aber über in gluckerndes Lachen. Allerdings: Monsieur Hulots täppisches Außenseitertum engagiert sich nicht: Tati plätschert an der Oberfläche der kleinen menschlichen Schwä- chen, während Chaplin seinerzeit bis zum Grund vorstieg. J. Hesse Ein Heugnis 4 Hreundschaſt Ne 16 leich Seite 6 MORGEN Samstag, 24. März 1956/ Nr. 1 20 berieben Drogerien und Apotheken ode. Laboratorium M. Riethmüller Oeve 2 duteh März(Palmsonntag). ingskirche: 30 9.30 Hg d anschl. Kon P 8 Diakor 8 9.30 Hgd., Guggolz; 19.00 für beide Gemein- 5 9.00 Hs n).— Friedrichsfeld: nation u. hl. Abendm., Gnadenkirche: 9.30 8 10.30 Chrl. akenkirche: rühgd., Bender; 10.00 Hgd., Hl. Abendm., Bender; 11.30 „ 19.00 Agd.(Neckarspitze), Bender.— Johanniskirche: 9.30 gd. mit Konf 20.00 P ionsar entlassur 1(Chrristenlehrent 8g. Konkordienkirche: Hgd. Konf.-Abendm., Weigt; 18.00 Abendmusik.— Kreuzkirche: 9.30 Konfirmation Mädchen), Stob- Dies. Luther che: 9.30 Festgd. zum hr. Jubiläum der Kirche; mit ACRTUNe Gartenbesitzer Wir senken die Preise! 25 Orig. Gemüse- u. Blumensamen Stark gefüllte 5 25 . Portionen nur 7 Scicterbsen kleine Rheinländerin 1 bel. frühe Sorte/ kg 1.20 Buschbohnen 1 30 1. Ernte, aller früh. 1/4 kg 9 Steckzwiebeln 8 70 Kleine gelbe 1/% kg 5 Schalotten 0 holländische 1½ kg Knollenbegonien 1 20 gefüllte, 2½ em 10 St. 5 Slodiolen dos. Suschrosen 2 99 erste Wahl 1 S. 3 Erüdbeerpflanzen 9 großfrüchtige 25 St., Greisstimen 5 ür Sierrasen 1/2 kg 100 Pfleinz kartoffeln 1 Frühe Sorten 5 kg 2,50 Pitisfik- Wasserschlauch 7 pro Neter 5 Fächmänniscnge Bedienung J Arz Zudisches Sumenhaus Karl Schmidt KG MANNA EI, 51, 3 8 5 Straße, neben e Passionsandachten in der Zeit vom Filiale Schwetzinger Straße 57 Feudenheim, Hauptstraße 41 Telefon 4 23 37 1 5 45 ee— Annas, nähen g die neueste filfe det modernen Technik för die Rousftau. Rosenberg mannneim n 7. 16 (Nahe Tattersall) era Sehn 19 stabend der Euther familie ogen Saal.— Paul-Gerha ikar 11.00 K Kirche: 1 Sg.), anschl. Abendm.,. 18.00 Ag d., mann. Martinskirche: 9.00 Gerke. Matthäuskirche: dfeier in der Kirche, Kühn.— anchthonkirche: 9 g ; 20.00 Abendm.-Feier bes, erte der Ostpfarręi ibre Ang gen,— Michaels- 10.00 Agd. m. Entlassg. des Ob. Jahrgangs der Christenlehre u. Aufnahme der Neukonfirmierten. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Paul e: 9,30 Hgd., anschl. hl. ie Konfirmanden u. deren Angeh gen, Rupp.— Neue Kirche Luzenberg: 8,45 Gd., Rupp. Pet Kirche: 9.30 Hgd. u. Goldene ation anschl. hl. Abendm., Abendm, 8 dlen.— Pfingstberg: 10.00 Hgd Eckert.— Sandhofen: 9.20 Hgd.; 10.30 hl. Abendm. mit den Konfirmanden; 20.00 Agd.— Sek- kenheim: 9.00 Hgd., anschlieg. hl. Abendmahl für die Konfirmanden, John.— St FKrankenhaus:, 10.00 Hgd., Dr. ürmer.— Theresien- Krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9,30 Hgd., anschl. l, Abendm. für die Konfirmanden, Scharnberger; 18.00 Agd., Vikar Lauter.— Unionkirche: 9.20 Hgd., Leiser; 10,0 hl. Abendm.(auch für Sold. Konfirmanden). 26. bis 29. März. Auferstehungs- Kirche: Di. 20.00 Passionsand.; Mi. 20.090 Passionsand.; Do. 20.00 Abend- mahlsgd.— Christuskirche: Mo, 20.00 Passionsand, De. Weber; O1 20.00 Oekumenische Bi gell! den stunde üb. Pilatus, Dekan Schmit Mi. 20.00, PSsstonsand, Dr. Weber: Do. 20.00 Abendmahlgd., Mayer. Diakonissenhaus: Do. 20.00 Abend- mahlsgd. Emmauskirche: Mo. 20.00 Passionsand.; Di, 20.00 Pas- Sionsand.; Mi. 20.00 Passionsanc.;: Do. 20.00 Abendmahlsgd.— Feu- denheim: Di. 20.00 Passionsand., Kammerer; Mi. 20.00 Passionsand.; Do. 20.00 Abendmahlgd. Kammerer. Friedenskirche: Di. 20,00 Passions- and.; Mi. 20.00 Passionsand.; Do. 20.00 Abendmahlsgd.— Friedrichs: feld: DO. 9.30 Gd. für Kinder; 20.00 Abendmahlsgd. Gnadenkirche: Mo, 20.00 Passionsand.; Di. 20.00 Passlonsand.; Mi. 20.00 Passlons- And.; Do. 20.00 Abendmahlsgd. Hafenkirche: Mo, 20,00 Passions- andacht u. hl. Abendmahl, Bender; Di. 20.00 Passionsand., anschl. hl. Abendm., Voges; Mi. 20.00 Passions- andacht, anschl. hl. Abendmahl, Bender; Do. 20,00 Passionsandacht, anschl. hl. Abendmahl, Voges. Johanniskirche: Mi. 16.30 Abend- mahlsgd.; Sa. 20.00 Abendandacht. EKäkertal-Süd: Di. 20.00 Passions- andacht; Mi. 20.00 Passionsandacht; Do. 19.30 Abendmahlsgd.— Kon- Kkordienkirche: Mo. 20.00 6. Pas- slonsand.; Di. 20.00 7. Passionsand.; Mi. 20.00 8. Passionsand.; Do. 20.00 Abendmahlsgd. Kreuzkirche: Mo. 20.00 hl. Abendmahl für Kon- firmanden u. Angehörige, Stobbies; DI. 20.00 Passionsand. mit hl. Ahd. mahl, Stobbies; Mi. 20.00 Passions- Andacht m. hl. Abendmahl, Stäh- Iin; Do, 20.00 Passionsand. mit hl. Abendmahl, Stobbies.— Luther- kirche: Mo. 20,00 Passionsandacht (Saal) Simon; Di. 20.00 Lichtbilder- abend, Heinzelmann; Mi. 20.00 Konf.-Abendm, u. Passionsandacht (Süch; Do., 20.00 Abendmahlsgd., Lehmann, Simon, Heinzelmann.— P.-Gerhardt-Haus: Mo. 20.00 Pass. andacht, Lehmann; Di. 20.00 Pas- sionsandacht, Simon; Mi. 20.00 Pas- slonsandacht, Rinne. Markus- kirche: Mo., 20.00 Passionsandacht. Kaufmann; Di. 20.00 Passionsand., Adler; Mi. 20.00 Passionsandacht, anschl. hl. Abendmahl, Kaufmann; Do, 20.00 Passionsand., anschl. hl. Abendm., Adler.— Martinskirche: Do. 20.00 Abendmahlsgd.— Mat- thäuskirche: Mo, 20.00 Passionsand. u. hl. Abendm.(Kirche), Landes: Di. 20.00 Passionsand. u. bl. Abd.- Mühleisen; Do. 20.00 Passionsand. u. hl. Abendm.(Kirche), Kühn. Melanchthonkirche: Mo. 20.00 Pas- sionsandacht u. hl. Abendm. mit Einzelkelch, Dr. Stürmer; Di. 20.00 Passions-And. u. hl. Abendmahl, Wöllner; Mi 20.00 Passionsandacht u. hl. Abendm., Dr. Stürmer; Do. 20.00 Passionsand. u. hl. Abendm., Wöllner Michaelskirche: Mo. 20.00 Passionsand.; Di., 20.00 Pas- sionsandacht mit hl. Abendmahl; Mi. 20.00 Passionsand.; Do. 20.00 Abendmahlsgd.; Sa. 20.00 Wochen- schlußandacht. Neuhermsheim: Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Ev.-luth. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) 3 ne ri 130 Kath. Kirche. Sonntag, 25. März. rund. 110 on 25). Jesuitenkirche: Messen 7.00, 3.00, 9.3 5 0), 9.00, 10.00 und 11.15; Abendmesse an 9.30 Had. u. Gold. Konfirma- 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen tion, Mühleisen, anschl. hl. Abend- 8.00, 9.15. 10.00, 11.30 Uhr; Abend- m 15.00 Osterfeier des Kinder- messe 19.30. Herz Jesu: Mes. Sarten Mönchwörthstr. 14, in der sen 6.30 7.05 8.00 9.30 11.00 Münchwörthstrage 14, Kühn; 14.00 Andacht 19.00.— Hl. Geist: Mes- Osterfeier der Kinctergärt. Euisen-“ sen 7.00 8.00, 9.30. 11.30 Af Uu. Rosenstr. in der Turnhalle der dacht 18.00 Uhr.— Liebfrauen: Vilh.-Wundt- Schule, Kühn; 15.90 Messen 7.00, 38.00, 9.15 und 10.00; der Cold. Konkirmation in Andacht 19.30.— St. Josef: Mes- Eenf Sälen; 18.00 Liturgische sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00.— St. Boni- Alt-Kath. Kirche. 18serkirche donnerstag; Füchakistisfeier Advent Kirchengemeinde, Die Christengemeinschaft. Gemeinde Christt, Karl- Benz-Str. 75. Ohristl. Wissenschaft(Christian Sei- Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 Methodistenkirche. Kirche desu Christ! Baptistengemeinde Max-Jos.-Str. 12, Die Heilsarmee, Mhm., C 1, 15. mahl(Kirche), Künn; Bi. 20.00 Jehovas Zeugen. Versamlung Mhm. assi 1 mahl. Stadt, Sickingerschule(U 2). So. JJ 16.00 W. T. mahl, Pöritz; Do. 20.00 Abend- mahlsgd., 15— Seckenheim: 4 Sand., Roesinger; Di. 20.00 Passionsand., John; MI. 20.00 Passionsand. m. Lichtbildern, Hoppe; Do. 20.00 Passionsandacht mit hl. Abendm., John.— Thomas- Kirche: Mo. 20.00 Passionsandacht mit Pass.-Bildern), Heinzelmann; Di. 20.00 Passionsand., Blail; Mi. 20.00 Passionsand., Blail; Do. 20.00 Abendmahlsgd. f 0 Blail; Sa. Sand. m. Licht„ Hoppe; 20.00 Passionsandacht u. hl. Abendm., Lauter; Do, 20.00 Abend- mahlsgd., Scharnberger.— Union kirche O0. 20.00 Passionsand., Lei- DI. 20.00 Passionsand., Leiser; Ii. 20.00 Passionsand., Leiser; Do. 20.00 Passionsand., anschl. hl. Abd. mahl, Leiser; Sa. 20,00 Passions- andacht. Sonntag, 25. März, 9.30 Uhr, Musensaal/ Rosengarten: giöse Jugendweihe. Festpredigt: on der Fr t des Geistes“ von andesprediger Dr. Heinz Schlö- termann. Gemeinde Mannheim. im Am Sonntag ist um 11.30 Uhr Prüfung u. Konfirmation in der Friedens- Kirche, Traitteurstr. 48, Roensch, Pfarrverwalter. astr. 1-3. Palmsonntag 9.30 esnungsfeier; 10.45 inde in der Chri- Mittwoch keine qugend- 8 Donnerstag keine Bibel stunde. Karfreitag 9.30 Gd. fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Niko Iaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- decht 18.60— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.15; And. 18.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Anck. 19.30. Feudenbheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.00, 10.00; Anck. 18.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15 Andacht 18.00— Sandhofen: Messen 7.30. 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfer- tal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7.30. 9.30, 11.00; And. 14.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00. 11.00; And. 19.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.30, 10.00 Andacht 19.00.— Rheinau: Messen 7.30. 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messe 6.30.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfinsstberg: Mes- sen 7.00, 9.00 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30. Uhr.— Almenhof: Messen 7.00. 8.00, 9.00, 11.00; And. 18.00.— Käfertal-süd: Messen 7.30, 10,090; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 19.30: And 19.30.— Schönau: Messen 7.00. 8.30, 19,30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5 8.15, 11.15.— Krankenhaus Basser- mannstraße: Messe 10.00. In Schloß- u. Er- 0 10 Uhr bl. amt mit . Pälenceine; Grün- in Selogkapeie um 9.00, in Erlöser- Kirche in Waldhof um 19.00 Uhr: Karfreitag: Amt der vorgeweihten Gaben in Schloßkapelle um 9.00, in Erlöserkirche um 9.30 Uhr. In Schlogkapelle um 183 Uhr Kar- freitagsvesper: mit Predigt; Kar- samstag: Auferstehungsfeier in Schloßg kapelle um 20.00, in Erlöser kirche um 19.00 Uhr. neim, J I. 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule: Predigt; 16 Uhr Jugendstunde Sonntag: 10 Uhr Religionsunter- richt; 19.30 Uhr Vortrag. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 5: kür Kinder. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwach. 19 30 Uhr ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat 5 v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule. U 2. 5 5 Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr Mittwochs 20 00 Uhr Mhm⸗- Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntags 9 2 Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 Uhr Evang. Frei- kirche, Augartenstrage 26. Sonn- tag, 9,45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr. Sonntegsschule, 18 Uhr, Predigt. Dienstsg. 19.30 Frauenhilfsvereim gung, Donnerstag, 19.20 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Sonntag 9.30 Entlassungsfeſer für die Religionsschüler, P. Borkowski; 16.30 Jugendstunde; Karfreitag 9.30 Predigt, P. Borkowski. So. (Palmsonntag) 9.30: Konfirmation, 19.00 Evangelisation. Mittw. 19.30: Jugendliga. Karfreitag 9.30: Hei- ligungsversammig., 19.00 Deklama- torjium:„Unter dem Kreuz“. Studium; Montag 19.30 Gedächtnis- mahlfeier; Donnerstag 19.00 Pre- digtdienstversammig. Versammlg. Mhm.-Neckarstadt-Ost, Wohlgele- gens e, Friedr. Ebert- Straße So. 15.00 öffentl. Vortrag; 16.30 W. T.— Stuctium; Montag 19.30 Gedächtnis- mahlfeier; Freitag 19.00 Predigt- dienstversammlung. Versammlung Mhm.-Neckarst.-Nofd,. Luzenberg- schule, Sonntag 15.00 6ffentl. Vor- trag; 16.30 W. T- Studium: Montag 19.30 Gedächtnismahlfeier; Freitag 19.00 Predigtdienstversammlung. Mo., 20.00 Passionsand., Schneider; Di. 20.00 Passions and., Schneider: Mi. 20.00 Passionsand., Schneider; Do. 20.00 Passionsand., Schneider. Pauluskirche: Mo. 19.30 Passions- andacht; Di. 19.30 Passionsandacht: Mi. 19.30 Passionsand.; Do. 19.30 Passionsand.— Neue Kirche Luzen- berg: Mo. 19.30 Passionsandacht: Di. 19.30 Passionsand.; Mi. 19.30 Passionsand.; Di. 19.30 Passions- andacht.— Petruskirche: Mo. 19.30 Passionsand.; Di. 19.30 Passions- d.: Mi. 19.30 Passionsandacht. igstbergkirche: Mo. 20.00 Pas- sionsandacht; Mi. 20.00 Passions- andacht: Do. 20.00 Abendmahlsgd. — Sandhofen: Mo. 20.00 Passions- andacht, anschl. hl. Abendmahl, Ewald; Di. 20.00 Passionsandacht, Anschl. hl. Abendmahl. Eibler; Mi. 20.00 Passionsand., anschl. hi Abd.“ jetzt 51 füglich beonntags 330 bkRlldt 0* 10.30 15.0 6.4.00 19.00 Au Aua, a Ihr Re Freireli- Ueberraschende flagen und Darm! Erfolge durch HEILLOUELLE NEUSELTERS. In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern. Vertrieb: Fa. Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16-17, Tel. n Jotal-Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe in der Zeit vom 17. März bis 30. 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In seinem Werk leben die vielfältigen Gießgeheimnisse einer alten Handwerkerfamilie weiter. Eine wechsel- volle Zeitgeschichte mit ihren zweimaligen Glockenzerstöôrungen hat diesem Handwerk neue, Vverantwortungsvolle Aufgaben ge- stellt. In Hof des Gießereigeländes an der Römerstraße glaubt man sich fast in eine Szenerie aus Schillers„Glocke“ versetzt, so sehr herrschen dort noch die handwerklichen Züge vor. Neuzeitliche Apparaturen und moderne Technik sind wenig taugliche Mittel, eine Glocke zu schaffen, deren klang- liche Eigenschaften kritischen Ohren stand- halten. Gegenwärtig ist der gebürtige Ludwigs- hafener Maler und Graphiker Roland Lit- zenburger dabei, die Glockeninschriften und Schmuckelemente in Wachs zu schneiden und zu formen. Sie werden der„falschen Glocke“ aus Lehm aufgesetzt und mit ihr zusammen nach dem„Ausschmelzen“ die endgültige Gußform abgeben. Die Berufung Litzenbur- gers, der sich in der Kirchenkunst gerade einen Namen zu machen beginnt, gibt die Gewißheit, daß mit der neuen Glocke auch eine der schönsten unserer Heimat entsteht. Die Inschrift auf der Außenseite des Schlagrings der Sankt-Michaels-Glocke ist ein Stück Mannheimer Geschichte. Sie lau- tet:„Carl Theodor, Kurfürst des Heiligen römischen Reiches ließ die Glocke 1753 von Die Lehmform für St. Michael Bild: Koli Termin-Kalender Cave 54 bringt Jazz aus Wien(Vera Auer Combo) am 24. März, 20 Uhr, im Königssaal des Heidelberger Schlosses. Krankengeldzahltage bei der AOK in der Woche vor Ostern: Näheres im Anzeigenteil unserer heutigen Ausgabe. CVJM: 24. und 25. März, Jugendherberge am Rhein(Lindenhof), sozialpädagogisches Wochen- endseminar.— 25. März, 20 Uhr, G4, 1. Pas- sionsmusik. 5 Anthroposophische Gesellschaft: 24. März, 20 Uhr, Wirtschaftshochschule, Vortrag von Dr. Bruno Krüger, Stuttgart:„Die Osterbotschaft der Anthroposophie Dr. Rudolf Steiners“. Club„Graf Folke Bernadotte“: 24. März, Dorfbesichtigung. Treffpunkt: 14.30 Uhr, Was- serturm. TV„Die Naturfreunde“, Bezirksgruppe Käfertal: 24. März, 20 Uhr, Lokal„Löwen“, Lichtbildervortrag von Robert Bothner, Stutt- gart:„Vom Schwarzwald zum Lago Maggiore“. Dresdener Heimatfreunde: 24. März, 20.00 Uhr, Lokal„Zum Zwischenakt“, B 2. 12, gesel- liges Beisammensein. Landsmannschaft Sudetenland im Bub: Am 24. März, 20 Uhr, Lokal„Arion“, Uhland- straße, Monats versammlung. Landsmannschaft Schlesien(Vd): 24. März, 20 Uhr,„Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuser- straße, Generalversammlung. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 24. März, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4, 7, Monatsversammlung unter Mitwirkung der deutschen qugend des Ostens. Sprechstunden der CDU: 24. März, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Stadträtin Lutz und Stadtrat Prof. Dr. Duttlinger. Adventgemeinde: 25. März, 19.30 Uhr, J 1, 14, Vortrag:„Die Reformationskirche Luthers im Urteil der Bibel“. 5 Veranstaltungen in Schönau: 25. März, 10.00 Uhr, Sportplatz Frankenthaler Straße, Damen- handballspie! SV Fortuna 1952 gegen Union Heidelberg.— 11 Uhr, Handballverbandsspiel der Herren SV Fortuna 1952 Schönau gegen Sg Mannheim.— 15 Uhr, Fußballverbandsspiel SV Fortuna 1952 Schönau gegen Sportfreunde Nancys Bürgermeister Waldhof.— 26. März, 20 Uhr, Siedlerheim, Versammlung des ARKB Solidarität“, Schönau. „Bärbels Fahrt ins Reich der Osterhasen“, Märchen in vier Bildern von Rolf Vogel, auf- geführt vom Märchentheater„Rurpfalzé“, am 25. März, 13.15 Uhr, Universum, N 7. Wanderfreunde Mannheim: 25. März, Wan- derung: Weinheim— Geiersberg— Ober- flockenbach— Hundkopfhütte— Großsachsen. Abfahrt 8.45 Uhr, OEG Neckarstadt. Sportgemeinschaft Mannheim: 25. März, 15.45 Uhr. Vereinsheim Sellweiden, General- versammlung und Gedenksteineinweihung. Deutscher Naturkundeverein: 25. März, 18.20 Uhr, Hauptbahnhof Ludwigshafen, Start zur Studienfahrt nach Korsika. Wir gratulieren! Anna Paul, Mannheim, Grabenstraße 8, wird 73, Georg Sanhüter, Mannheim, Krappmühlstraße 15, wird 75 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Lina Knäbel, Mannheim, Zellstoffstraße 8, Johanna Pfisterer, Mannheim-Käfertal, Unionstraße 8(Evangeli- sches Altersheim). Die Eheleute Friedrich Schüßler und Lina geb Erb, Heddesheim, OEG- Bahnhof, können silberne Hochzeit feiern. Rotarier aus Nancy waren zu Gast Europäische Gedanken auch auf kommunaler Ebene pflegen Im Rahmen der„Französischen Woche in Mannheim“ fand am 21. und 22. März auch ein Treffen der Rotary Clubs von Nancy und Mannheim statt, zwischen denen zur Pflege internationaler Beziehungen schon seit meh- reren Jahren freundschaftliche Kontakte be- stehen. Bürgermeister Trumpfheller be- grüßte auf einer Veranstaltung im Rosen- garten unter den Besuchern aus Nancy den Bürgermeister der Stadt Nancy, Senator Pinchard, und dessen Gattin. Bürgermeister Pinchard wies in seiner Erwiderung auf die . Monsieur Pinchurd, war beim Treffen der Rotary- Clubs von Nancy und Mannheim ebenfalls Gast der Mann- Reimer Rotarier. Unser Bild zeigt inn bei einer Begrüßungserwiderung. Pinckard sagte, daß nicht nur durch die große Politik, sondern vor allem durch kulturellen und mensch- lichen Austausch der Bürger die Annäherung zwischen Deutschen und Franzosen gesucht Werden müsse. Rechts neben Pinchard Ehrenbürger Dr. Waldeck, duneben Mme Pinchard und Dr. K. Schmölder, der Vorsitzende des Mannheimer Rotary-Clubs. Im Hintergrund die von Manheim US, Neu Jersey) dem Mannheimer Club gestiftete Fahne. wird eine der größten Glocken Nordbadens sein/ Besuch in der Gießerei in Heidelberg Johann Michael Steiger in Mannheim gie- Ben. Zersprungen und umgegossen 1910; im zweiten Weltkrieg beim Brand der Kirche 1943 zerstört; 1956 zum Doppel jubiläum der Kirche mit vier kleinen Glocken neu gegos- sen von Friedrich Wilhelm Schilling in Hei- delberg, dank Stiftung der Förderer des Wiederaufbaus der Jesuitenkirche Mann- heim unter dem Präsidium von Dr. Florian Waldeck. Alles zur größeren Ehre Gottes“. Die vier anderen Glocken, die zusammen mit dem Neuguß künftig das Geläut der Jesuitenkirche sein werden, sind die„St.- Ignatius“-,„St.-Marien“-, ‚St.-Nikolaus“ und die„St-Josefs-Glocke“. Letztere ist„ge- Sossen zum frommen Gedächtnis an H. H. Protonotar Josef Bauer, Ehrenbürger der Stadt Mannheim, der von 1895 bis 1951 an dieser Kirche segensreich als Pfarrer wirkte“. Vervollständigt wird das Geläut von der„Franz-Xaver-Glocke“, die als ein- zige alte Glocke erhalten geblieben ist. Zweimal innerhalb eines Menschenalters wurden Glocken zu Kanonen eingeschmol- zen. Ihr Verlust hat uns wertvoller Tradi- tionen beraubt, zugleich aber eine Aufgabe übertragen, welche die Leistungen der deut- schen Glockengießerei wesentlich beeinflußt hat. Das Glockengießer Schilling gestellte Thema:„Gottes Lob in der Stadt der Ar- beit“ wird mit der„Sankt-Michaels-Glocke“ eine— so wollen wir hoffen— bleibende Gestaltung erfahren. Koli- Aus dem Polizeibericht: Verfolgung nachts im Park 15 jähriger wollte Auto stehlen Straßenpassanten beobachteten im Fried- richspark einen jungen Mann, der sich gegen 2.20 Uhr früh an einem parkenden Per- sonenwagen zu schaffen machte. Als die Polizei kam, war der Verdächtige ver- schwunden. Als die Beamten das Gelände absuchten, sprang er plötzlich aus einem Gebüsch hervor und flüchtete in Richtung Hafen. Nach kurzer Verfolgung wurde ein 15 jähriger() Hilfsarbeiter aus Ludwigs- hafen gestellt. Er gab an, mit einem gestoh- lenen Motorrad— das in der Nähe gefunden wurde— nach Mannheim gekommen zu sein. Er wollte mit einem Personenwagen wieder zurück nach Ludwigshafen fahren. Den da- für„ausgesuchten“ Wagen hatte er bereits am Rolldach aufgeschlitzt. Brand durch Funkenflug Vermutlich durch Funkenflug bei Schweißarbeiten brach in den späten Abend- stunden in einem Rheinauer Werk ein Brand aus. Die Berufsfeuerwehr rückte so- fort aus und begann zu löschen. Nach ein- stündigem Einsatz war das Feuer gelöscht; der Sachschaden beträgt etwa 4000 bis 5000 Mark. Rasenbrand in Neuostheim Durch die starke Rauchentwicklung eines Rasenflächenbrandes in Neuostheim wurde der Verkehr auf der Seckenheimer Land- straße und Dürerstraße am Vormittag er- heblich behindert. Die Berufsfeuerwehr rückte aus und löschte noch rechtzeitig das Feuer, bevor benachbarte Gartenhäuser da- von erfaßt wurden. Offene Autotür Ein Motorfahrer prallte auf der Feuden- heimer Hauptstraße gegen eine plötzlich sich öffnende Autotür und stürzte. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und verletzte sich die linke Hand.— An der Auffahrt zum Neckarauer Uebergang geriet ein Personen- wagen durch Verschulden des Fahrers ins Schleudern, stürzte um und wurde schwer beschädigt. Der Fahrer blieb unverletzt. Notwendigkeit hin, den europäischen Ge- danken auf kommunaler Ebene durch die Pflege persönlicher Beziehungen zu fördern. Nach einer Besichtigung der Städtischen Kunsthalle mit der Sonderausstellung Henr! Laurens machten die Gäste eine Stadtrund- fahrt, wobei ihnen der Wiederaufbau der Innenstadt, die Siedlung der Gemeinnützi- gen Baugesellschaft am Aubuckel in Feuden- heim und das amerikanische Wohnviertel bei Käfertal gezeigt wurden. Im Anschluß an die Stadtrundfahrt be- grügßten der Direktor des Centre d'Etudes Franęaises, Edouard Grangier, und der Kon- sularagent der Französischen Republik, Di- rektor Pellissier du Rausas, die Besucher aus Nancy. Bei diesem Empfang in den neuen Räumen des Centre war auch Divisio- naire Lundy aus Nancy mit seinen sechs Polizeibeamten anwesend. Am Abend be- suchten die Gäste eine glanzvolle Auffüh⸗ rung der Oper„Die Hochzeit des Figaro“ von W. A. Mozart im Mannheimer National- theater. Mit einer Besichtigung des Werks Mannheim der Firma Daimler-Benz AG. fand das Programm am Donnerstag seinen Abschluß. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, D 5. 4(Tel. 32701); Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 41017); Roland-Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636); Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 48570); Stephanien- Apotheke, Landteilstraße 14(Tel. 43896); Wald- hof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 59479); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319 (Tel.) 56325); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 47394); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel, 72126); Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 49403); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Telefon 76879). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Hans Bartmann, Kirchenstraße 2a (Tel. 32380). Heilpraktiker: 25. März, Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035). Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„. Es ist doch Frühling ge- worden“ der Firma Neckermann Versand KG., Frankfurt a. M., Am Ostbahnhof, bei. ein Wertbegriff Lassen Sie sich zwanglos solche Mäntel vorführen. Wie schön sie sind, werden Sie sofort erkennen, wie gut sie sind, werden Sie int Gebrauch feststellen. Hauptpreislagen: 5 119.-139.- 159.„, Zahlen Sie„erleichtert“ mit einem Scheck der KRB und BBB. Rat und Aus- kunft: Kundenbüro, 1. Stock. 1 75 5 8 3 1 5 1 5 Seite 8 Samstag, 24. März 1956/ Nr. 71 BUNDES-LANDER-SEIIE Der Polizist soll auch Sanitäter sein Frankfurter Experiment: Unfallkommando führt an Ort und Stelle Unfallschock-Bekämpfung durch führen sie nun die Geräte mit, mit denen sich eine Schockbekämpfung an der Unfall- stelle vornehmen läßt. Es handelt sich um einfach zu handhabende Infusionsbestecke und Plasmaersatz-Flaschen, Geräte, die längst in den Kliniken erprobt sind. Da schließlich nicht jedem Unfallrettungswagen ein Arzt beigegeben werden kann, wurden die Poli- zeisanitäter für die neue Aufgabe sorgfältig geschult, und sie erhielten eine besondere Genehmigung intravenöse Infusionen vor- nehmen zu dürfen. Falls die Erfahrungen mit dieser Unfall- schock-Bekämpfung den Erwartungen ent- sprechen, wollen die Frankfurter Polizei- ärzte Dr. E. Reinartz und Dr. Th. Kunz, die diesen ersten Versuch in der Bundesrepu- blik veranlaßten, auch die Sanitätswagen, die sogenannten Krankentransportwagen, mit Infusionsgeräten ausstatten lassen. Völlig anders geartet ist das Problem, mit dem sich Frankfurts Polizeiärzte vor allem im Interesse der Gesundheit der Verkehrs- polizisten befaßten, das Problem der Fahr- zeugabgase, die immer mehr die Großstadt- straßen verpesten. Bis vor kurzem begann das Alphabet der Hygiene noch bei den „Abwässern“ und nicht bei den„Abgasen“, die lediglich für Garagenarbeiter, Monteure, Feuerwehrleute oder Tankstellenwärter eine Gefahr bedeuteten. Der immer dichter wer- dende Verkehrssmok zieht aber längst auch die Straßenpassanten, besonders jedoch die Verkehrsposten der Polizei in Mitleiden- schaft. Die Abgase der Kraftfahrzeuge enthalten 1 bis 12 Volumenprozent des giftigen Kohlen- monoxyds. Falls den Kraftstoffen als Anti- Klopfmittel Bleitetra-Aethyl! beigemischt wurde, speien die Auspuffrohre auch Blei- verbindungen aus. Holzgas- Generatoren bla- sen neben dem Kohlenmonoxyd Teerdämpfe ab, und Treibgase bewirken bei nicht aus- reichender Verbrennung sogar Blutverände- rungen, die bei der Widmark-Probe„Alko- holwerte“ hervorrufen können. Beispiele ge- nug, um die Gefährlichkeit der Fahrzeug- Frankfurt. An jedem dritten Tag meldet der Frankfurter Polizeibericht einen töd- lichen Verkehrsunfall: Im Jahre 1955 kamen 118 Menschen ums Leben, fast die Hälfte Waren Fußgänger. Die Ursachen solcher schweren Unfälle sind in aller Welt gleich, und zu ihrer Bekämpfung wird in Frankfurt 80 viel oder so wenig getan wie überall. Nun allerdings hat erstmals die Frankfurter Verkehrspolizei ihre Unfallrettungswagen mit Geräten ausgestattet, von deren Einsatz sie sich eine wesentliche Verringerung der Zahl der Verkehrstoten verspricht. Ein hoher Prozentsatz der bei einem Unfall schwer Verletzten stirbt oft schon am Unfallort oder kurz danach auf dem Trans- port auf Grund des Unfallschocks oder des Blutungskollapses. Da sich Blutübertragun- gen kaum an Ort und Stelle vornehmen las- sen, gilt eine sofortige Infusion von Plasma- Ersatz als wirksamstes Mittel der Bekämp- kung solcher Schocks. Gegebenenfalls kann der Schwerverletzte nach einer solchen In- fusion noch einige Zeit am Unfallort liegen bleiben, bis er schließlich einigermaßen transportfähig ist. Da die Unfallrettungswagen der Poli- zei durchweg als erste Helfer eintreffen, UMS CHAU IN BAD EN-WURTTIEM BERG Prof. Staudinger geehrt Freiburg. Nobelpreisträger Professor Dr. Hermann Staudinger wurde am Freitag, seinem 75. Geburtstag, in einer akademischen Feier der Universität Freiburg mit zahl- reichen Geschenken und Glückwünschen, u. a. von Bundespräsident Heuss und US-Botschaf- ter Conant, geehrt. Die Gesellschaft deutscher Chemiker ernannte ihn zu ihrem Ehren- mitglied. 911 000 Mark Defizit Heidelberg. 911 000 Mark Defizit weist der Stadthaushaltsplan 1956 von Heidelberg auf, der bei einer Gegenstimme der Vertreterin der KPD vom Stadtrat verabschiedet wurde. Der ordentliche Haushalt weist 48 207 000 Mark Einnahmen und 49 118 000 Mark Aus- gaben auf. Der außerordentliche Haushalt ist mit je 20 347 000 Mark Einnahmen u. Ausgaben ausgeglichen. Zu dem Defizit von 911000 Mark kommen noch 300 000 Mark, die der Ausgleichsrücklage entnommen werden, damit die Millionengrenze nicht überschrit- ten wird. Für staatliche Polizei Heidelberg. Heidelberg gibt seine kom- munale Polizei auf. Der Stadtrat entschied sich am Donnerstag mit 17 gegen 14 Stim- men für die Einführung der staatlichen Polizei. Die Gegenstimmen stammten zum größten Teil von Stadträten der SPD-Frak- Bei Rheuma genügt es nicht, die schmerz- empfindlichen Nerven nur vorübergehend zu betäuben. Besser ist es, die Schmerzursachen selbst mit Melabon zu bekämpfen. Melabon hemmt die Schmerzerregung in den Nerven- zellen und löst gleichzeitig die Gefäßkrämpfe in den Muskeln. Durch diese Doppelwirkung vergeht der Schmerz meist überraschend schnell. Packung 75 Pf in Apotheken. (Außer verantwortung der Redaktion) tion. Bisher haben nur die Städte Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe beschlossen die kommunale Polizei beizubehalten. Ober- bürgermeister Dr. Carl Neinhaus erklärte, die Einführung der staatlichen Polizei be- deute einen schmerzlichen Verlust für die Selbstverwaltung. Angesichts der schwieri- gen Situation Heidelbergs bleibe der Stadt jedoch keine andere Wahl. Durch die Ver- staatlichung spare Heidelberg rund 1 045 000 Mark jährlich. Hundert-Millionen-Grenze erreicht Karlsruhe. Die Schuldenlast der Stadt Karlsruhe hat die Hundert-Millionen-Grenze erreicht. Zu Beginn des Rechnungsjahres 1955/56 hatte der Schuldenstand 63,9 Millio- nen Mark betragen. Der Stadtrat stimmte einem Nachtragshaushaltsplan zu, durch den sich der außerordentliche Haushaltsplan für das laufende Rechnungsjahr von 41 auf 55 Millionen erhöht hat.. Elfjähriger„spielte Straßenbahn“ Freiburg. Ein elf jähriger Schüler, der „Straßenbahn spielen“ wollte, bestieg vor dem Freiburger Straßenbahndepot einen ab- gestellten, führerlosen Motorwagen. Am Führerstand schaltete er den höchsten Kon- takt ein. So setzte sich der Wagen trotz an- gezogener Bremsen in Bewegung. Da bekam es der Junge mit der Angst zu tun und sprang aus der fahrenden Straßenbahn. Ein vorbeifahrender Personenwagen fuhr ihn an und schleuderte ihn auf die Straße. Mit einer Kopfverletzung mußte der Elf jährige in die Klinik eingeliefert werden. Ein Stra- Benbahnarbeiter konnte noch rechtzeitig auf den fahrenden Straßenbahnwagen aufsprin- gen und ihn zum Halten bringen. Fünfeinhalb Jahre Zuchthaus Stuttgart. Wegen Raubes und Körper- verletzung würde der 32 Jahrz alte Gärtner Werner Eng aus Eßlingen von der Fünften Großen Strafkammer des Stuttgarter Land- gerichts am Donnerstag zu fünfeinhalb Jah- ren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt. Damit fand der brutale Ueberfall auf eine 64jährige Frau in der Stuttgarter Birkenwaldstraße vom 6. Februar dieses Jahres seine Sühne. „Wunderheilungen“ medizinische Wissenschaft bis jetzt keine Er- klärung, berichtete Prof. Dr. H. Meng(Basel) auf der Bundestagung des Verbandes Deut- scher Aerzte für Naturheilverfahren, die in dieser Woche in Freiburg unter Teilnahme von 150 Aerzten aus dem Bundesgebiet und der Ostzone stattgefunden hat. Meng wies allerdings darauf hin, daß bis jetzt nur etwa 50 Fälle von spontanen Hei- jungen in Lourdes als„Wunderheilungen“ von der Kirche anerkannt wurden. Das ist gegenüber der Millionenzahl von Besuchern des berühmten Wallfahrtsortes eine kleine Zahl. Sie erklärt sich vor allem dar- abgase zu demonstrieren. Ein Anteil von nur 0,1 Prozent Kohlen- monoxyd in der Atemluft des Menschen kann bereits Uebelkeit, Brechreiz, Schwin- delanfälle bewirken. 0,2 Prozent, eine halbe Stunde lang eingeatmet, verursachen eine schwere Vergiftung; eine größere Dosis Wirkt meist tödlich. Diese Daten wirken be- ängstigend, wenn man an den hohen Anteil von Kohlenmonoxyd in den Fahrzeugabga- sen denkt. In Frankfurt ließ sich jedoch einwand- frei ermitteln, daß von den Abgasen noch keine Gefahr für die menschliche Gesund- heit droht: Selbst zu Zeiten des stärksten Messe-Verkehrs betrug der Kcohlenmon- oxyd-Gehalt der Luft in den Hauptstraßen nicht mehr als 0,001 Prozent Offensichtlich führen die Luftbewegungen sehr schnell einen Austausch der verpesteten mit reine- ren Schichten herbei. Selbst bei Verkehrspolizisten, denen die Abgase direkt um die Nase blasen, wurde nicht mehr Kohlenmonoxyd im Blut festge- stellt als bei starken Rauchern. Und die Fol- gen dieser geringen Verseuchung, Mattigkeit oder leichte Uebelkeit, lassen sich mit einer kurzen„Sauerstoff-Dusche“ leicht beheben. Um jeder Gefahr zu begegnen, empfehlen die Frankfurter Polizeiärzte jedoch, die Ver- kehrspolizisten auf Podesten zu placieren sowie mehr und wehr zur automatischen Verkehrsregelung überzugehen. roe. Berufsfreiheit verfass Apotheken-Stoppgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. Der Erste Senat des Bundes- verfassungsgerichtes befaßte sich mit dem Antrag der bayerischen Staatsregierung, das Apotheken-Stoppgesetz aus dem Jahre 1953 und seine Verlängerungen für nichtig zu er- klären. Das Gesetz bestimmt, daß bis zu einer bundesgerichtlichen Regelung des Apothekenwesens die Erlaubnis zur Errich- tung einer Apotheke nur auf Grund der Be- stimmungen erteilt werden darf, die am 1. Oktober 1945 in den einzelnen Ländern galten. Nach Auffassung des bayerischen Ver- treters ist das Gesetz verfassungswidrig, da Wunderheilungen bleiben unerklärlich Tagung des Verbandes Deutscher Aerzte für Naturheilverfahren Freiburg. Für die offiziell anerkannten von Lourdes hat die Professor sehr aus, daß die Kirche und das Aerztekollegium in Lourdes sehr strenge, wenn auch vom wWissenschaftlichen Standpunkt aus nicht ganz unproblematische Maßstäbe anlegen. Der Begriff des Wunders, der weitgehend religiös motiviert sei, bleibe vor allem des- halb problematisch, weil man mit„Wunder“ im allgemeinen jene Vorgänge bezeichnet, die nach den Naturgesetzen unerklärlich sind. Unsere Kenntnis von den Natur- gesetzen ändere sich jedoch ständig, wie gerade die wissenschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte erwiesen habe. Aber es sel unbestreitbar, daß die Wissenschaft bei den 50 Fällen von Lourdes bisher mit allen Erklärungsversuchen Schiffbruch erlitten Babe. Diesen„Schiffbruch“ bezeichnete Prof. Meng jedoch als begrüßenswert, weil er die Wissenschaft auf Kräfte hinweise, die bis heute noch nicht erforscht sind und deren Grenzen vielleicht immer unbekannt bleiben werden. Ueber neue, in Deutschland bis jetzt kaum ausgeschöpfte Möglichkeiten der Psycho- therapie berichtete Dr. Teirich Creiburg), der die in Amerika weitverbreitete Gruppen- therapie betreibt. In den letzten Jahren hat Dr. Teirich regelmäßig Gruppen von neu- rotischen Studenten zusammengefaßt, die sich zu gemeinsamen Gesprächen einfinden. Finanzpräsident sucht lohnenden Nebenverdienst Niedersachsen Hannover. Veranlaßt durch hohe Staats- beamte, die sich kurz nach ihrer Pensionie- rung um eine gewinnbringende Neben- beschäftigung bemühten, wird in Hannover vor dem niedersächsischen Finanzgericht ein Modellprozeß durchgeführt. Dabei soll in einer Grundsatzentscheidung für das Bun- desgebiet besonders die Frage beantwortet werden, ob frühere Beamten der Finanzver- waltung gegen Honorar in der freien Wirt- schaft steuerberatend tätig sein dürfen. Ein generelles Arbeitsverbot für derartige Pen- sionäre besteht nicht. Der Prozeß selbst befaßt sich mit dem Antrag von zwei früheren Finanzbeamten, die als Steuerberater zu ihrer Pension noch etwas Geld hinzuverdienen wellen. Das Ge- Wohnbeitsrecht im Bundesgebiet schreibt dazu vor, daß Steuerbeamten nach ihrer Pensionierung in ihrem früheren Arbeits- gebiet nicht sofort als Steuerberater auf- treten dürfen. Auch ist es ihnen verwehrt, Steuerpflichtige, deren finanziellen Verhält- nisse sie vom früheren Dienst her kennen, freiberuflich in Steuersachen zu betreuen. Hier finden diese, meist mit Prüfungsschwie- rigkeiten belasteten Studenten die Möglich- keit, sich auszusprechen und sich allmählich von ihren Neurosen zu befreien, Die Erfah- rung in anderen Ländern habe gezeigt, daß man mit solchen„Gruppentherapien“ auch bei Alkoholikern, Kriegsneurosen, sogar bei Fettleibigen und Kriminellen gute Erfolge erzielen kann. Vor übertriebener Anwendung von psy- chotherapeutischen Maßnahmen in der Praxis des Arztes Warnts der Leiter des Psycho- hygienischen Instituts in Biel(Schweiz), Dr. Friedemann. Die Psychotherapie sei heute ein verzärteltes Lieblingskind der Medizin, aber es würde auf keinem Gebiet mehr ge- pfuscht als hier. Bl. Mord an Ulmer Wachmann aufgeklärt Der Täter, ein 21jähriger Hilfsarbeiter, wurde gefaßt und ist geständig Um. Der Mörder, der in der Nacht zum 16. März im Ulmer Münster-Basar einen 33 Jahre alten beinamputierten Wächter er- schlagen hattè, wurde am Mittwochnachmit- tag gefaßt. Am Donnerstag hat der Täter, ein 21 Jahre alter Hilfsarbeiter aus IIler- rieden im Kreis Ulm, ein volles Geständnis abgelegt. Sein Name wird im Interesse der weiteren Ermittlungen zunächst nicht ver- ökfkfentlicht. Der Täter ist wegen Einbruchsdiebstahls bereits mehrfach vorbestraft. Nach seinem Geständnis vor der Polizei hatte er am späten Freitagabend vergangener Woche be- obachtet, wie der Nachtwächter das Gitter- tor des Münster-Basar verschloß und in seinen Aufenthaltsraum ging. Von einer nahegelegenen Baustelle holte der Mörder eine Leiter und einen 50 em langen arm- dicken Prügel. Damit stieg er über das Dach des Basars in den Innenhof und wartete ge- führt Modellprozeß gegen pensionierte Demgegenüber erklären heute einige dieser Pensionäre, sie würden durch ihre Tätigkeit in erster Linie dafür sorgen, daß der Steuer- pflichtige auch richtig seine Steuern bezahlt, was sogar im Interesse des Staates liege. Der kürzlich in Oldenburg pensionierte Finanz- präsident Rost schoß dabei den Vogel ab, als er seinen Beschluß bekanntgab, ausgerechnet in seinem ehemaligen Amtsbereich und für alte und neue Freunde aus der Wirtschaft freiberuflich als Steuerberater zu arbeiten. Rost, wegen seiner unerbittlichen Strenge im Dienst bekannt, hatte sich im Bundes- gebiet einen Namen gemacht, als sich vor Das Wetter an Ostern Hamburg. Die Aussichten für ein„grünes Osterfest“ Wachsen. Das Wetter wird nach der Vorhersage der Meteorologen in den nächsten Tagen zwar unbeständiger. Die Temperaturen zeigen sich mit über 15 Grad in Nordwestdeutschland jedoch schon früh- lingshaft. Ein Rückfall in den Winter ist nach Ansicht der Wettersachverständigen vorerst nicht zu befürchten. Bald ist es soweit An der Rheinbrücke bei Speyer, die die Pfalz wieder mit Baden verbinden wird, schreiten die Arbeiten zügig voran. Man rechnet damit, daß die feste Verbindung bis Ende Mai fer- tiggestellt ist. Seit dem Kriege war die Fähre die einzige Verbindung zur Pfalz auf der Strecke zwischen Mannheim und Karlsruhe. Foto: Leppink BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ es einen Eingriff in die Gesetzgebungs- Richtkranz auf BASF- Hochhaus kompetenz der Länder darstelle. Der Bund Ludwigshafen. Hundert Meter über der habe zwar das Recht zur gesetzlichen Rege- Straße flattern die Bänder des Richtkranzes, lung auf dem Gebiet des Rechts der Wirt- der gestern auf dem BASF- Hochhaus in schaft und auf dem des Verkehrs mit Ludwigshafen gesetzt wurde. Damit ist der Arzneimitteln. Der Apothekenbetrieb stelle Rohbau des Hochhauses, dessen Erd- und aber weder ein Gewerbe im Sinne der Ge- Gründungsarbeiten im Spätsommer 1954 be- werbeordnung noch einen Verkehr mit gonnen wurden, fertiggestellt. Durchschnitt- Arzneien dar. Das Bundesverfassungsgericht lich waren täglich 420 Arbeiter und Hand- müsse das Gesetz auch daraufhin prüfen, ob werker von etwa 70 Firmen am Bau beschäf- es nicht in verfassungswidriger Weise die tigt. Bisher wurden 4600 Tonnen Zement Berufsfreiheit verletzt und gegen die Vor- und 40 000 Tonnen Kies und Sand verarbei- schrift des Grundgesetzes verstößt, das in tet. Alle neun Tage wurde ein neues Stock- keinem Fall ein Grundrecht in seinem werk mit Decke erstellt. Das Haus, das im Wesensgehalt angetastet werden dürfe. Herbst dieses Jahres bezogen werden soll, Dagegen führte Ministerialrat Dr. Bern- wird in seinen 20 Normalgeschossen haupt- pardt vom Bundesinnenministerſum aus, sächlich Büroräume aufnehmen. In den vier daß der Bund seine Zuständigkeit in erster Turmgeschossen oberhalb einer Caféteria für Linie auf Artikel 74 Ziffer 19 des Grund- das Personal werden Aufzugsmaschinen gesetzes stützt, nach dem der Verkehr mit sowie Wasserbehälter untergebracht. Arzneimitteln bundesgesetzlich geregelt wer- den kann. In den Bereich des„Verkehrs“ Vom Pech verfolgt seien auch die Herstellungsstätten— in die- Ludwigshafen. Der nach sechsjährigen sem Falle die Apotheken— mit einzubezie- Verhandlungen in Angriff genommene Neu- hen. Dr. Bernhardt betonte, daß sich auch bau des Ludwigshafener Hauptzollamtes der Bundesrat für die Kompetenz des Bun- mußte abermals unterbrochen werden, weil des in dieser Frage ausgesprochen hat. der Ludwigshafener Generalverkehrsplan, Der Termin der Urtèeilsverkündung wird der eine neue Rheinuferstraße zwischen vom Gericht noch bekanntgegeben werden. Rheinbrücke und BESF-Hochhaus vorsieht, 5 4 eine Drehung des geplanten Bauvorhabens Eine neue Landwirtschaftsschule um 90 Grad Sedlagtk Bamit sink die Bisheri- Sinsheim. Der Kreisrat des Kreises Sins- gen Ausschachtungsarbeiten Überflüssig ge. heim hat den Bau einer Landwirtschaftsschule Werden und müssen neu begonnen werden. in Neckarbischofsheim mit einem Kostenauf- Wie ein Sprecher des Hauptzollamtes am wand von rund 500 00 Mark grundsätzlich Freitag betonte, ist das Bundesfinanzmini- gutgeheißen und dem Kreistag empfohlen, sterium nicht bereit, die aus der erneuten Lageplanänderung erwachsenen Kosten, deren Höhe noch nicht feststeht, zu tragen. Artist stürzte ab Landau. Von seinem Arbeitsplatz, einem dreifachen Reck-Trampolin, stürzte der 32jährige Artist Herbert Oehler während einer Vorstellung des Circus Carl Busch, der gegenwärtig in der Pfalz gastiert, in die Tiefe. Der Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. ungswidrig verletzt? raume Zeit vor der Tür des Wachraums. Als der Wächter die Türe öffnete, um seinen Rundgang anzutreten, versetzte ihm der Ein- brecher mit dem Knüppel einen Schlag auf 2 5 den Kopf. Der 1 taumelte 3 den Der tödlich verunglückte Artist stammt aus Raum zurück, und der Mörder schlug so- Mitteldeutschland. Er war erst vor kurzer lange auf den Mann ein bis dieser leblos Zeit in den Westen gekommen und hatte sich liegen blieb. Dann nahm er die Schlüssel an erfolgreich bemüht, eine neue Existenz auf- sich, verschloß den Aufenthaltsraum und zubauen. Er gründete die Artistengruppe schlug mit dem Mordwerkzeug sechs Läden„Die vier Cortyllis“ und leitete sie bis zu dem ein. Gegen drei Uhr morgens verließ er den tragischen Unfall vf. 5 Mark 5. 5 verpackte er in einen Pa arton, den er mi 4 1 10 1 Fahrrad des Opfer die Nähe des Amerikaner markieren„Todesstrecke Bahnhofs brachte. Dort ließ er das Fahrrad Kaiserslautern. Zur Erhöhung der Ver- liegen, gab den Karton bei der Gepäckauf- kehrssicherheit auf der„Todesstrecke“ der bewahrung des Bahnhofs ab und warf Westpfalz, der Bundesstraße 40 zwischen Schlüsselbund und Mordwerkzeug in die Kaiserslautern und Landstuhl, haben am Donau. Mit dem ersten Frühzug fuhr er nach Donnerstag amerikanische Dienststellen in Illerried, seinem Heimatort, und versteckte Kaiserslautern die Bäume links und rechts in seiner Wohnung das geraubte Gut. dieser Straße bis in zwei Meter Höhe mit weizer Leuchtfarbe streichen lassen. Die Bezirksstandortverwaltung der amerikani- schen Armee in Kaiserslautern forderte gleichzeitig die Straßenbauverwaltung von Beamte durch Rheinland-Pfalz auf, durch Markierungen von Leitlinien und Anbringen von Rück- zwei Jahren in Quakenbrück ein Handwerks- strahlern ihren Teil zur Sicherheit des Ver- meister das Leben nahm, nachdem er im kehrs beizutragen. Auf dieser 18 Kilometel 3 1 13„ 1 langen Teilstrecke der Bundesstraße 40 wurde. es andwerkers euerschu r 2 1 stellte sich nachher als viel geringer heraus, haben sich 1955 90 tödliche Verkehrsunfälle als der Aufwand der Steuerprüfer, Fahn- ereignet. „Weiße Flotte“ gerüstet dungsbeamten und Polizisten. Das Grundgesetz garantiert zwar die 0 N Freiheit der Berufswahl und Berufsaus- Koblenz. 22 Dampfer und Motorschiffe der übung, jedoch hat das Finanzministerium in„Köln- Düsseldorfer Rheinschiffahrt“ liesen Hannover, das nun für alle anderen Finanz- startklar im Winterhafen. Am Gründonners- ministerlen im Bundesgebiet eine Grund- tag soll der Schnelldampfer„Köln“ mit einer satzentscheidung erzwingen will, zu dieser Bergfahrt nach Mainz den Frühlingsfahrplan Sachlage eine etwas von der Norm abwei- eröffnen. Die„Weigen Schiffe“ wurden chende Meinung. Es steht auf dem Stand- während der Wintermonate gründlich über- punkt, ein derartiger Nebenerwerb sel holt. Vier Dampfer erhielten eine Oel- e, r ren. Auch der Pensionär stehe immer noch Fabien ausgerüstet. An Personal eind 659 zu seiner früheren Behörde und all in Personen verpflichtet worden. Der Schaue gemein 1 45 zum Stadt in einem Treueverhältnis und er Punkt der„Köln- Düsseldorfer liegt auf det verstoße gegen den Geist des Grundgesetzes, Rheinstrecke zwischen Köln und Mains. wenn er, um zu seiner Pension noch Geld Außerdem wird noch ein Flügelverkehr zu verdienen, für sich Freiheiten verlange, zwischen Frankfurt und St. Goarshausen die auf Kosten der Steuermoral und des sowie von Düsseldorf nach Königswinter und Steuergeheimnisses gingen. E. W. Uerdingen betrieben. a — —— „ 1 PUR euere ee Akt Sofc lein Wer Aus Aus, Sons Bete Betr. Pas Einl. Aufe Akz. Rück Eige dre Mar 0 Me Han 0 zielt 230 Kar belr Ele Blei Alus zen 1 gen u- tes eil an, en ht, ens ri- ge- en. am mi- ten ten, 1. — em der end der efe. len. aus zer sich auf- Ppe dem vf. ke“ Ver- der en am 1 in chts Die ani- erte von gen ück⸗ Ver- leter 40 källe der egen jers- amer plan rden ber- Oel- Voll- 650 wer- der ainz. kehr usen und 9 sein, sie werden im Verhältnis 3.1 zu pari Aufgenommene langfristige Darlehen. 33 869 68 094 Ausgegeben, Die Aktionäre hatten dieser Durchlaufende Geschäfte(Treuhand! 17 771 16 956 5 f 3 eee ee Kapitalerhöhung im November 135 auen Racclagſen nach 5 ii KMS 000 29 000 stimmt. Die Durchführung sollte jedoch zu pensionsrückstellungen 7 ieee e 182 — dem Vorstand geeignet erscheinenden— Rückstellungen 41.614 40 860 späteren Zeitpunkt erfolgen. Nach Abwick- e„„ 1 55 120 jung der Kapitalerhöhung werden sich Bilanzsumme 11736 315 1 604 343 Nr. 7/ Samstag, 24. März 1956 Bilanzsumme der Dresdner Bank-Gruppe 4, 5 Md. Reinertrag auf 10 v. H. Dividenden- Ausschüttung a bgezirkelt Als dritte Nachfolgerinnen-Gruppe ehe- Zinsen und Provisionen nur 1 Zur maliger Großbanken legen die„Ausgegrün- Deckung der 5 e deten“ der Dresdner Bank ihre Jahresab- und der Dividende erforderlichen Höhe ein- schlüsse 1955 vor. Deutsche Bankgruppe gestellt. vergl.„MM“ vom 22. März, Commerzbank In Anpassung an den erweiterten Ge- Gruppe vergl.„MM“ vom 23. März). schäftsumfang wurden den freien Rücklagen belanzvergleleh(presuner bank- Gruppe) wiederum vorweg aus dem Jahresertrag zu- in 1000 DM sammen DM 15,5 Mill. zugeführt. Darüber Aktiva: hinaus wurden im Hinblick auf die Kapital- . 1955 1934 erhöhung die gesetzlichen Rücklagen um Seni! N 1 1 9 1 a Landeszentralbankquthaben. 335 304 380 987 e 17 5 5,5 Mill. verstärkt. Damit beläuft Postscheckguthaben 11052 9 450 81 1e Gesamtzuweisung an die Rücklagen Guthaben bei Kreditinstituten auf DM 21 Mill. e ee e Neben der Dotierung der offenen Rück- ige uldverschreibungen, Zins- 5 1 5 5 4 ene. 4419 4% lagen wurden Weitere erhebliche Beträge zur Schedkets 70067 61 041 Stärkung der inneren Reserven verwendet. Se n 1159 059 990 329 Wie den Geschäftsberichten der drei Nach- enweisungen des Bundes u. der Länder 1353 1886 folgeinstitute weiter zu entnehmen ist, hat Wertpapiere„ 285 327 286 906 sich die Zahl ihrer Betriebsangehörigen zu- a gegen die sammen von 9767 am 31. 12. 1954 auf 10 404 r ee 35 Deckungsforderungen nach g 11 WAG 35 151 am 31. 12. 1955 erhöht. e nach§ 19 Aspd 10 798 9 116 Insgesamt verfügen die drei Institute Konsortialbeteiligungen 27 155 13 911 zur Zeit auf dem Gebie 1 1 Debitoren ff über ein Netz 8 e Langfristige Ausleihungen 303 755 325 405* Sschaäktsstellen(im Vorjahr 198) an 146(134) Filialplätzen. Dazu Durchlaufende Kredite(nur 1 135 34 549 30 832 kommen weitere 29(26) Geschäftsstellen der Treuhandgesch.) ennnascks and debe. 4 90 Bani für Handel und Industrie 20 in Berlin. Betriebs- u. Geschäftsausstattung 7 500 7500 Zu den bereits bestehenden gemeinsamen Sonstige Aktiva„„ 5 311 6498 Repräsentanzen der drei Nachfolgeinstitute Rechnungsabgrenzungs posten 768 29 im Ausland— in Istanbul für die Türkei und Passiva: den Iran und in Kairo für Aegypten und die Miese.. 3752 617 3 470 888 anderen Länder des Nahen Ostens— wurde Aufgenommene Gelder im Berichtsjahr eine weitere Repräsentanz e Gee: s 0 466 in Madrid für Spanien und Portugal errich- a) insgesamm 136 228 118 772 tet. In den latein amerikanischen Ländern bßſ abzüglich eigener Bestand, 136 228 115 772 stehen für die gleichen Dienste die Vertre- Aufgenommene langfristige Darlehen 236 210 210 978 1 5 2 Pf nine de Ksats dar tungen der den Nachfolgeinstituten nahe Treuhandgesch.)) 44% 30 832 stehenden Deutsch- Südamerikanische Bank Aenne 1 5 7 5 A und daneben für besondere Aufgaben die Rücklagen nach 5 1 KWW. 93 72 000 Coti A. 1 ili ü F 5 otinco S.A. in Brasilien zur Verfügung. Rückstellungen 3 106 370 91 697 Bilanzvergleich Rhein-Main-Bank A.-G) Sonstige Passi cee— 8880 in 100 DM Rechnung abgrenzungs posten 3 457 3520 Aktiva: Bln iin 9 300 8 370 1955 1954 Blanzzummm e, 4150 e Kastenbestennana 15145 12 742 Gewinn- und Verlustrechnung Landeszentralbankguthaben 157 431 116 320 Postscheckguthaben„5 5 433 4527 Aufwendungen: Suthaben b. Kreditinstituten Personalauf wendungen 4 91 626 37 132(Nostroguthaben) 57 382 84 291 tige Aufwendungen 30 900 30 281 Fallige Schuldverschreibungen, Zins- 1 N„„„ 9 0 269 und Diydendenschemns 1399 128 Reingewinn 5 9 300 F( 36 396 29 914 eie d Ertrdge: Schatzwechsel und unvetzinsliche Zinsen und Diskont 7619 66 396 Schatzanweisungen des Bundes und Provisionen und Gebühren. 102 40 94 656 der Landen 1875 1888 Totss. inn mien e oa dis io Ausgleichs forderungen Die Hauptversammlungen der Dresdner- gegen d. öffentl. Hanes 90 381 89 385 Bank-Nachfolgerinnen sind für die zweite Bectungsforderungen n. f 1 Was 9 30 9 50 7 Deccungs forderungen n. 5 19 ASpG 3 480 4576 Aprilhälfte einberufen worden. Den Aktio- Konsortlalbeteiligungen„„ 5 898 4417 nären wird auch hier Ausschüttung einer Debitoren 5 649 329 380 636 zehnprozentigen Dividende vorgeschlagen. Bure. 1.502 295 124202 In der letzten Aufsichtsratssitzung stimmten(nur Treuͤhandgesch.)„ 17 771 16 956 die Aufsichtsräte nicht nur dem erwähnten Beteiligungen 9 146 8 414 Dividendenvorschlag der Vorstände zu, son- e ee 5355 36 714 32 453 7 7785 B en etriebs- und Ges tsausstattung 3 000 3 000 dern billigten auch den Entschluß, die i 3 040 3 499 den außerordentlichen Hauptversammlungen Rechnungsabgrenzungsposten 178 13⁵ im November 1955 beschlossene Kapital- passiva: erhöhung jetzt durchzuführen. Für den Einlagen Handel mit Bezugsrechten ist der 10, 11, und Aufgenommene Gelder 12. April 1956 vorgesehen. Die jungen Aktien Eigene Akzepte und Sola wechsel: sollen ab 1. 1. 1956 dividendenberechtigt insgesamt: 1 abzüglich eig. Bestand 5 — 470 060 1 371 523 13 551 10 117 8 35 145 31514 35 145 31514 Aktienkapital und offene Rücklagen(be- 8 5 Gewinn- ch zogen auf den gegenwärtigen Bilanzstatus) e e nunmehr wie folgt gestalten:. 5 Personalauf wendungen 38 701 35 088 In Millionen DM Aktienkapital Tugang Sonstige Aufwendungen 13 986 13 541 u. Rücklagen Steen 19 119 17 079 Hemburger Kreditbank A8. 53,0 120 Reingewinn„ 3 600 3 240 Rhein-Main Bank A8. 82.0 20.0 15 Rhein-Ruhr Bank AG. 20,0 Ertrãge: 82,0 Dresdner Bank-Gruppe 217,0( 5,3%) 1) Zinsen und Diskont 35 33 119 29 5 1) der Verbindlichkeiten(im Vorjahre 4,4%). een 5 Die aus den Geschäftsberichten aufschei- . e e N Wiedergeburt in Hamburg 1 es stetigen Geschäftsaufbaues, die- f 8 ses Institutes, zu dem übrigens auch noch Kaf 46 e-Termin-Börse 5 eine weitere Tochtergesellschaft gehört,(WD) Die Hamburger Kaffee-Termin- nämlich die Bank für Handel und Industrie Börse wurde am 23. März nach jahrzehnte- in Berlin. Die Geschäftsberichte sprechen langer Unterbrechung wiedereröffnet. Die durchwegs von zunehmenden Umsätzen und Notierungen werden am 5. April aufgenom- von Erhöhung der Kunden und Konten. Die men werden. Die bereits im Jahre 1887 er- Erhöhung der Bilanzsumme beläuft sich auf richtete Hamburger Kaffee- Termin-Börse 8,6 Prozent.(i. V.: 13,1 v. H.). Es veränderten kam infolge der Devisenbewirtschaftung vor sich auf der Aktivseite: dem zweiten Weltkrieg zum Erliegen. Der Dresdner Rhein-Main Termin ihrer Wiedereröffnung fällt zusam- a e 0 1 7 55 5 5 men mit dem 70jährigen Jubiläum des„Ver- au um AU um 1 80 ig 2 iltenen Deutsche Ni eins der am Caffeehandel betheiligten Fir- men“ und der Uebergabe des neuen Kaffee- Debſtoren 1598 7 130 649.3 7 11 Me 5 Wechsel 1159 4 169 433.2 4 540 Börsensaals an den Verein durch den Ham- Wertpaplere 265— 4 104.2:— 2.9 burger Wirtschaftssenator Ernst Plate. langfristige Ausleſhungen 304— 21 102.3— 29 Senator Plate unterstrich in seiner An- Eln interessantes Bild vermittelt die quotal gegliederte sprache, daß sich die Einfuhr von Kaffee in Illanzstruktur, dle nachstehend aufgeführt wird: das Bundesgebiet seit 1948 verzwölffacht Bilanzstruktur der Dresdner Bank-Gruppe und der habe. 1955 wurden wieder 120 192 Tons oder Rhein-Main-Bank) rund zwei Mill. Sack Kaffee zu 60 kg im- (in Prozenten; eingeklammerte Zahlen 1950 portiert, womit jedoch das Ergebnis von 1938 Aktiva: Rhein Nein folgerinnen noch nicht wiedererreicht wurde. 75 v. H., der Bank AG. zusammen Westdeutschen Kaffeeeinfuhr gehen über Sofort greifbare Mittel% 757 Hamburg. Plate gab der Hoffnung Ausdruck, (einschl. lombardfähiger 1 2 daß auch der Teexport(1955 rund 23 000 1 85 140 44 1450 Tons) wieder größere Formen annehme, Der Ausgleſchs forderungen 5.3(85,6) 5 5,7] Vorsitzende des„Vereins der am Caffee Sonstige Wertpapiere 4,1 4,4) 3 Beteiligungen, Grundstücke, ae un U 0g l, 632 erklärte, obwohl der Kaffeehandel noch 0 (100,0 nicht völlig frei von Fesseln sei, habe man Passiva: geglaubt, den Terminhandel wieder in Gang 2 4 3 (4,0) handel betheiligten Firmen“, Werner Haß, 3 0 Einlagen: Sicht 43.1(46,6) 42,1(42.6) setzen zu müssen. Die früheren Umsätze befristet und Spareinlagen 42,4(39,8) 42, 975 würden zwar vorläufig noch nicht erzielt Aulgenommene Gelder ee eee een Werden können, wichtig sei allein, daß das Akzeptverpflichtungen— 2 8 ö 1 5 Rückstellungen u. sonstiges 4.5(4.6) 4.3(4,0) Instrument wieder geschaffen ist. Eigene Mittel 4.3 4.1) 4.4 4ůP2(⸗4V0 4 100,0(100,0) 100,0(100,0) Kühlschrank-Zoll In die Gewinn- und Verlustrechnung der„k ühlwiehtig“ drei Nachfolgeinstitute, für die erstmals der VWD Mit der Feststellung, daß die von im November 1955 zwischen ihnen abger der Bundesregierung angestrebte Leistungs- schlossene Vertrag über einen Gewinn- und steigerung und Rationalisierung im Einzel- Verlustausgleich zur Anwendung kam, wur- handel und Handwerk durch Senkung ge- den, wie in den Vorjahren, Erträgnisse aus wisser Zölle„auf dem Rücken der Industrie ausgetragen“ werde, wandte sich an cher der westdeutschen Kühlschrankindustrie Marktberichte am 23. März in Frankfurt gegen„konjunk- vom 23, März Mannheimer Elergroßhandelspreise turpolitische Zollsenkungen optischer Art ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Gesichts- (w) Die Preise sind etwas rückgängig, so punkte ganzer Industriezweige“. Der Sprecher daß man für Ostern mit 1 bis 2 Dpf billigeren kritisierte damit erneut die konjunktur- Mern rechnen kann. politische Zollsenkungsverordnung, durch die Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt mit Beginn dieses Jahres die Zollsätze für (Vo) Bei guter Anfuhr, guter Absatz. Es er- die Einfuhr von Kühlschränken über 250 8 Aepfel A e N. Liter von sechs auf drei v. H. gesenkt wur- Karotten 12.48; Sellerie 25-3 Lauch 2880; Zwie. den, nachdem sie bereits im vergangenen beln 35; Radleschen 3540, Jahr von 15 auf sechs v. H. herabgesetzt 5 worden waren. Ein Antrag der Kühlschrank- NE-Metalle 5 4 g g ö industrie auf Freistellung von dieser Verord- . fur Leitzwecke e 5 nung ist dieser Tage äbgelenht worden. 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SARMEEK · HANNOVER KARLSRUHE; KON: MANNHEM- M. GLADBACH-· MUNCHEN- W.-BSARMEN- W.-ELBFERF ELO- WIHSBADEN * 0 1 Nr. 71. VWI das Bu. zung de dung de rahrten Kätte inne v steuer d Kraftfa! und ein Hubrau⸗ Motorrä gelten i Kraftfa! Als, Ziffer 2 Satz Zu zeuge a! Fperkehr einzuore fahrzeu, „Fahrre der Pat Für„ pauschb Eine (VW. schaft„ die mit 405 000. an der leiligt i angehör 1955 41 Abschre Stahl 1 ländern Abschre Stahl b bis 350 900 bfre gaben möglich durgisck deutsch- steuers; bat. Die echten e bezüglic möglich sen. — 15 (VW Gütern; haben ministe beantre gewerb stätigt. den A. gadende sterium den, da untersc bestand der Ko verkeh! stimmt sollen Kommi Frage verkeh. dende lich ge das Bu befürw des B ligt, w. von Fe WI d Der gang der Bu nungsb Teil de letzten wendig — Df wurde „Blitzr Gesetz. kreistel Mark j 1957 00 für ab. Wollen dann werder sind. L aus, de bandst dau fü Nox vermit und zu Verwa menste Bunde — 7/ Samstag. 24. März 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATTr Seite 11 Kfz-Pauschbeträge Z Wischen Wohnung und Arbeitsplatz VWD. Zur Behebung von Zweifeln hat das Bundesflnanzministerium eine Abgren- zung der Kraftfahrzeugarten bei der Anwen- dung der abzugsfähigen Pauschbeträge für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeits- fätte vorgenommen. Als Kraftwagen im einne von§ 20 Abs. 2, Ziffer 2a der Lohn- steuerdurchführungs verordnung 1955 gelten Kraftfahrzeuge mit drei oder vier Rädern und einem Motor von mindestens 200 cem Hubraum(Pauschbetrag 50 Pf je km). Motorräder oder Motorroller mit Beiwagen gelten in diesem Sinne nicht als dreirädrige Fraftkahrzeuge. Als„Fahrräder mit Motor“ im Sinne von ziffer 20 der obigen Vorschrift im Gegen- satz zu„Krafträdern“ werden solche Fahr- zeuge angesehen, die nach 8 67a der Straßen- verkehrszulassungsordnung in diese Gruppe einzuordnen sind. Für zweirädrige Kraft- ſahrzeuge, die in diesem Sinne nicht als Fahrräder mit Motor“ anzusehen sind, wird der Pauschbetrag von 22 Pf je km gewährt. Für„Fahrräder mit Motor“ beträgt der 1 dauschbetrag 12 Pf je km.) 5 Eine„Abschreibungs-Union“ das wäre fein WD) Die luxemburgische Stahlgesell- schaft„Minie et Metallurgique de Rodange“, die mit einer Jahresproduktion von rund 405 000 t Stahl im Jahre 1955 zu fast 13 v. H. n der luxemburgischen Stahlerzeugung be- ſelligt ist und der Ougree-Cockerill-Gruppe angehört, weist in ihrem Geschäftsbericht 1955 auf die großen Unterschiede in den Abschreibungs möglichkeiten je t erzeugtem stahl in den einzelnen Montan-Unions- ländern hin. Während in Luxemburg nur Abschreibungs möglichkeiten von 100 bfrs je t stahl bestehen, betragen sie in Belgien 300 dis 350 bfrs und in Frankreich mehr als böho bfrs. Die Gesellschaft macht keine An- gaben über die deutschen Abschreibungs- möglichkeiten. jedoch dürften sie den luxem- burgischen nahekommen, da Luxemburg das deutsche Einkommens- und Körperschafts- steuersystem nach dem Kriege übernommen hat. Die Gesellschaft betont, daß auf einem echten gemeinsamen Markt die Unternehmen bezüglich ihrer steuerlichen Abschreibungs- möglichkeiten gleichbehandelt werden müs- sen. Keine Veranlassung fkür Güternah verkehrs- Verteuerung (VWD) Die von der Arbeitsgemeinschaft Güternahverkehr vorgelegten Plankosten haben nach Ansicht des Bundes wirtschafts- ministeriums die Notwendigkeit der von ihr beantragten Anhebung der Höchstpreise im gewerblichen Güternahverkehr nicht be- gtätigt. In einer ersten Besprechung über den Antrag mit den Vertretern der ver- ladenden Wirtschaft und des Verkehrsmini- steriums wurde vom BWM darauf hingewie- unterschritten würden., Seitens des BWM bestand man daher auf einer Ueberprüfung der Kosten- und Ertragslage im Güternah- verkehr, der die Arbeitsgemeinschaft zuge- stimmt hat. Nach Vorliegen ihrer Ergebnisse sollen die Erhöhungsanträge von einer kommission erneut überprüft werden. Zur Frage einer Festpreisregelung im Güternah- verkehr erfährt VWD, daß sich die verla- dende Wirtschaft und das BWM grundsätz- lich ge gen eine solche ausgesprochen haben, das Bundesverkehrsministerium sie jedoch befürwortet. Da das BVM die Zustimmung des Bundeswirtschaftsministeriums benö- tigt, werde vorläufig mit einer Einführung von Festpreisen nicht zu rechnen sein. Kohlenabgabe widerspruchslos abgeschafft Der Bundesrat erhob im ersten Durch- zang keine Einwände gegen eine Novelle der Bundesregierung zum Bergarbeiterwoh- nüngsbaugesetz. Es handelt sich um einen Teil der Maßnahmen, mit denen die nach der letzten Lohnerhöhung im Ruhrrevier not- wendig gewordene Konlenpreiserhöhung um „ DM je t auf 2,.— DM je t vermindert wurde— vgl.„MM vom 27. Februar 1956 „Blitzregelung mit Schichtprämien“—) Der Gesetzentwurf soll es den Steinkohlenzechen kteistellen, o sie entweder wie bisher eine Mark je t Kohlenabgabe bis zum 28. Februar 1957 Oder aber nur noch zehn Pfennig je t, da- für aber bis zum 31. Dezember 1980, zahlen wollen. Der Berarbeiterwohnungsbau S011 dann vor allem durch Anleihen finanziert werden, die durch die Kohlenabgabe zuſtilgen sind. Der Bundesrat sprach sich jedoch dafür aus, daz unter keinen Umständen die Treu- bandstellen für den Bergarbeiter wohnungs- dau für diese Anleihen haften dürfen. Novellen zum Gesetz über die Arbeits- vermittlung und Arbeitslosen versicherung und zum Geschäftsraummietengesetz und die Jerwaltungsanordnung über die Einkom- mensteuerrichtlinien 1955 passierten den Bundesrat. Freie Devisenkurse vom 23. Mär z 5 Geld Brief den, dag die derzeitigen Sätze noch vielfach 1 100 DMW= 417,50 D- 05 100 DR. 1000 ital. Lire 6.676 6,696 100 belg. Franes 8,389 8,409 100 franz. Francs 1,1901 1,1921 100 Weizer Franken 93,625 95,825 100 holl. Gulden 110,02 110,24 1 kanad. Dollar 4.216 4,226 1 engl. Pfund 11,717 11,737 100 schwed. Kronen 80,605 30,765 100 dan. Kronen 60,525 60,645 100 norw. Kronen 58,55 58,67 100 Schweizer Fr.(frei) 98,28 99,48 1 US-Dollar 4,221 Arbeitszeitverkürzung als Wohltat, nicht als Plage Nutzlose Streitparolen um soziale Befriedungsaufgabe Der Beirat der Industriegewerkschaft Metall hat— wie bereits gemeldet(vergl. vom 23. März 1956)— den Vorstand der IG mit dem Gesamtverband Metallindustrieller Metall aufgefordert, direkte Verhandlungen Arbeitgeberverbände über die Arbeitszeit- verkürzung mit vollem Lohn- und Gehaltsausgleich aufzunehmen. Der Beirat begründete diesen Schritt damit, daß die Fortsetzung der Arbeitszeitgespräche zwischen dem Deutschen Gewerkschaftsbund und der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände keinerlei E weil die Arbeitgeberverbände diese Verhandlungen znur als Verschlep- nis verspreche, pPungsmanöver“ betrachteten. Ergeb- Wie die Gewerkschaft mitteilt, wurde der IG-Metall- Bundesvorstand angewiesen, den Arbeitgebern in der Metallindustrie nunmehr direkt einen konkreten Plan darüber vorzulegen, wie und innerhalb welcher Frist die 40-Stunden-Woche zu erreichen sei. Wenn diese Verhandlungen nicht innerhalb einer angemessenen Frist Ergebnisse erkennen lie- Ben, müsse in den Tarifgebieten, in denen die Manteltarife zur Erneuerung anstehen,„die ganze Kraft der verkürzung eingesetzt werden“. Ein Spötter von der Unternehmerseite— ein Arbeitgeber also bezeichnete die gewerkschaftlichen Methoden als eine Mi- schung von„Macht“ und„Salami-Politik“. Machtpolitik angeblich deswegen, weil über- all dort, wo Vernunftgründe gegen die gewerk- schaftliche Beweisführung geltend gemacht würden mit der organisierten Macht, mit der Macht der(gewerkschaftlichen) Organisation gewunken wird. Salami- Politik deshalb, weil überall dort, wo die Gewerkschaften mit Einheitsforderun- gen, die sich über sämtliche Wirtschaftszweige erstreckten, nicht durchdringen können, ihre Wünsche— gewissermaßen wie Wurstscheiben abschneidend— nach dem System der selb- ständig überspringenden Revolvertrommel durchzusetzen versuchen, Das mag spaßhaft klingen, kann sich allerdings, wenn es über- trieben wird, sehr nachteilig auswirken. Auf der anderen Seite sei den Gewerk- schaften zugestanden: wann sollten sie eigentlich ihre Forderungen um Arbeitszeit- verkürzung durchsetzen? 1. in Zeiten der Vollbeschäftigung— wie gegenwärtig— wird ihnen vorgehalten,„wir leiden ja an Arbeitskräftemangel; wir können gar nicht genug arbeiten; Arbeitszeitverkür- zung bei vollem Lohnausgleich wäre für uns eine Katastrophe, denn sie würde unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Aus- land zunichte machen.“ 2. In Zeiten allerdings der Krise, wird ohnehin vielfach kurz gearbeitet. In solchen Zeiten ist ja zu wenig Arbeit da und die Er- tragslage der Wirtschaft e— immer bei vollem Lohnausgleich die Arbeitsverkür- zung noch weniger. l Da liegt nun der Hund begraben, nämlich peim vollen Lohnausgleich. Ohne Lohnaus- gleich würden die Arbeitgeber vielleicht bes- ser mit sich reden lassen, wenn sie auch wenig lustig wären, auf diesen Vorschlag einzugehen, denn es würde sie selbst auch Industriegewerkschaft Metall für die dringend notwendige Arbeitszeil- dann die Verkürzung der Arbeitszeit ein beträchtliches Stück Geld kosten. Warum? Nun angenommen, es würde ohne vollen Lohnausgleich jetzt die 40-Stunden- Woche eingeführt werden, dann müßten die Unternehmer Lohnzahlungen die über 40 Wo- chenstunden hinausgehen, mit Ueberstunden- zuschlägen aufstocken. Bei vollem Lohnaus- gleich allerdings käme nicht nur die Aufstok- kung der Ueberstundenzuschläge in Frage, son- dern auch der Umstand, daß die Arbeitszeitver- kürzung auf 40 Wochenstunden selbst schon einer 20proz. Lohnerhöhung gleichzustellen Ware. Die unternehmerische Wirtschaft— die Arbeitgeberverbände versuchten eine Kompromißlösung zu schließen, indem sie in Gesprächen mit den Gewerkschaften stufen- Weise Arbeitszeitverkürzung— zunächst 45, damm auf 42 und schließlich auf 40 Wochen- stunden— gestreckt auf 2—3 Jahre vorschlu- gen. Das allerdings mit der Maßgabe, daß die Gewerkschaften bei ihren künftigen Lohn- forderungen vorab die in der Arbeitszeit- Verkürzung enthaltene Vermehrung der Lohnkosten berücksichtigen. Radikale Gewerkschaftler faßten diesen Vorschlag als Provokation auf. Aber auch die Gemäßigten in Gewerkschaftskreisen Wollten darauf nicht eingehen, weil niemand in sich die Berufung zum Wetterpropheten, am wenigsten zum Propheten für Preisklima- entwicklung fühlte. Soweit ist die bisherige Diskussion gediehen. Scharfmacher auf bei- den Seiten sprechen von emem„sich-Abzeich- nen-klarer-Fronten“, als ob man solche Dinge nicht ohne Frontenbildung und in friedlicher Einigung zu befriedigendem Ende führen Könnte. Es scheint jedoch dafür wenig Neigung vorhanden zu sein, wie ads dem eingangs zitierten„Rat“— an anderer Stelle wird von 1 Hand in Hand oder Kampf um Schäffers, Steuer- und Vockes Dis Kon (dpa) Auf der Vollversammlung der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel erklärte Präsident Dr. Heinrich Kost, es mute wie ein Schildbürgerstreich am, daß der Bundesfinanzminister, nachdem er der Wirtschaft die Substanz in Form von Steuern entzogen habe, seitigung der Liquiditätsklemme anbieten wolle. ihr nun zwei Md. DM als zinspflichtig ges Fremdkapitel zur Be- Not tue die Ablösung der kurzfristigen Kredite der Wirtschaft durch Verstärkung des Eigenkapitals. Das könne nur über die seit Jahren geforderte linèare Steterssnküng geschehen, von der alle Steuerzahler einen Vor- teil hätten. Kost appellierte an die Wirtschaft, alles zu tun, um Preissteigerungen zu ver- meiden. Es liege im Interesse de gesamten Volkes, glich der Arbeitnehmerschaft, Wenn in für das Ganze auch überhöht ten ee nicht statt- wahrer Verantwortung gegeben werde. Es hat den Eindruck, als ob Schäffer undd der Zentralbankrat sich sehr friedlich 8 einigt hätten und nun einander freudvoll umarmen. Das mag eine Augentäuschung sein, hervorgerufen durch ein gemeinsam von der Bundesregierung und von der Bank deutscher Länder unterzeichnetes Kom- muniqus. 5 5 Es ging nämlich hart auf hart zu, wenn den Berichten von Eingeweihten geglaubt Werden soll. Und warum sollte man diesen Berichten nicht glauben?) Schäffer war der Ansicht, es sei für ihn„schnurzegal“, ob ein Teil seiner Kassenüberschüsse bei der Noten- bank((Bdl) vereist liegt, oder ob sie durch die Geschäftsbanken pulsierend den inlän- dischen Kreditmarkt versorgen. Die Häter der deutschen Währung, die Männer des Zentralbankrates und der Bd. waren anderer Meinung. Sie hatten der Schäfferschen Hortungspolitix mit einem weinenden und einem lachenden Auge zu- geschaut. Beweint wurde der Umstand, weil a) der Steuerdruck langsam die Preis- bildung beeinflußte, ja mißraten ließ, weil die Steuerbelastung die Preise entweder in die Höhe trieb, oder aber nicht in wün- schenswertem Aubmaß Absinken ließ;. b) stets die Gefahr drohte, Schäffer 8 würde eines Tages vom Julisturm aus die Wirtschaft mit Geld überfluten. Dies hätte natürlichr wieder preistreibende sirene gen ausgelöst. Jedes Uebel hat seine Kehrseite. Die Kehrseite des Julisturms lag— und liegt im gewissen Sinne auch heute noch darin, daß die Bd. zur Zeit der Devisenbewirt- schaftung in ihren Tresors Milliardenbeträge an Devisen und Gold ansammeln mußte. Diese Beträge waren Gegenwerte für Aus- kuhrlieferungen. Bei der Bd traf die Zah- lung in ausländischer Währung ein. Die BdL zahlte dem deutschen Exporteur den Rech- nungsbetrag in Deutschen Mark aus. Da- durch entstand ein Geldüberhang. Die Bd. konnte sich nur freuen, daß dieser Ueber- hang verschwand, weil Schäffer ihn— Srau- sam zwar aber immerhin abschöpfteè. Doch es ist in allen Dingen, sowohl den bösen als auch den guten, ein Maß gesetzt. Schäffer trieb sein Spiel allzuweit. Es reifte nachgerade die Erkenntnis, daß es nicht einerlei sei, ob a) Werkzeuge der Steuer- politik oder b) solche der Kreditpolitik die Geldflüssigkeit regulieren. Die Schäffersche Steuerpolitik entblößte O= 25,43 DM-wW Herrn Hinz und Herrn Kunz seiner Bar- müttel. Hinz und Kung mußten sich Geld ausleihen, um weiter leben, um weiter ar- beiten zu Können. Der Staat wurde stets reicher und reicher, das Volk und die Wirt- schaft Wurden zwar nicht offensichtlich ärmer, aber sie gerieten immer mehr in Verschuldung. Den Kredit Aber mußte die Bd. sowieso besorgen. An anderer Stelle dieses Blattes wird m der heutigen Ausgabe ein„Zins-Lexikon“ venöckfentlicht. Es Sl! dazu dienen, die Funk- tion des Zinses im besonderen, die Funktion des vielbesprochenen„Diskonts“ im allge- meinen näher zu erläutern. Diese Erläute- rung ist nötig, um folgende Weiterentwick⸗ lung der Dinge zu verstehen: Die Bd. mußte sich nun sagen: Das ist doch zwecklos, daß Schäffer Gelder hortet, dem Markt entzieht, wenn wir auf der anderen Seite über Kre- diten diese Gelder wieder beschaffen müs- sen. So geht es nicht weiter, Uebrigens gab es noch einen anderen Grund, weswegen es nicht so weiter ging. Der große Kreditbedarf der Wirtschaft trieb die Zinskosten in die Höhe. Sie„kamen sehr bedeutend über den Diskontsatz zu liegen“, sagte man schließlich in der sprachlich nicht ganz gefälligen Fach- sprache. Die BdL bedachte auch diesen Um- stand und vor allem die Tatsache, daß es bereits rentabel wurde sich Notenbankgeld Eum normalen Diskontsatz) zu besorgen um es am Geldmarkt kurzfristig weiterzugeben. Schon daraus allein entstand eine Gewinn- und Spekulationschance. Es War also nötig, den Zinssatz herauf zusetzen. Das Jammern und Klagen, dar- über, daß eine solche Heraufsetzung kosten- verteuernd wirke, hat geringes Gewicht. Was spielen denn noch Zinsen für eine Rolle — sowohl bei den Gestehungskosten als auch bei den Verbraucherpreisen— wenn die Steuerlast das ganze Preisbild bereits 80 verzerrte, wie es gegenwärtig der Fall ist. — Nun kam Schäffer und bot seine zwei Milliarden aus dem Juliusturm an. a Die Bank deutscher Länder mußte ab- lehnen. Denn nicht um Geldknappheit geht es im gegenwärtigen Zeitpunkt, sondern um die Tatsache, daß die Geldhaltung Talsch ist. Der Bundesfinanzminister schwimmt nämlich in seinen Milliarden, die Wirtschaft schwimmt auch— aber in Schulden. Schulden, die sie — wie bereits erwähnt deswegen ein- gehen mußte, weil sie Steuerzahlerin ist. Aber 5 Zinserhöhungen auffangen Würde „Anweisung“ gesprochen— des IG Metall- Beirats und aus folgender Stellungnahme der Arbeitgeber hervorgeht: Die Meldung des Pressedienstes der 18 Metall vom 22. März über angebliche„Ver- schleppung der Arbeitszeitverkürzung“ durch die Bundes vereinigung der Deutschen Arbeit- geberverbände hat bei der Bundesvereini- gung äàußerstes Befremden hervorgerufen. Die darin enthaltenen Behauptungen sind falsch. Weder hat die Bundesvereinigung die Verhandlungen mit dem DGB verschleppt, noch betrachtet sie diese— wie der Beirat der 18 Metall behauptet— als„Verschlep- pungsmanöver“. Vielmehr sind mehrfach in Aussicht genommene Termine auf Wunsch der Gewerkschaftsseite verschoben worden. Die Verhandlungsdelegation des DGB hat bisher auch zu dem ihr im Januar 1956 vor- gelegten Zehnpunkte- Programm der Bundes- vereinigung der Deutschen Arbeitgeberver- bände noch nicht Stellung genommen. Aus den darin enthaltenen konstruktiven Vor- schlägen geht eindeutig hervor, daß die Bundesvereinigung bestrebt ist, gemeinsam mit den Gewerkschaften Wege zu finden, auf denen eine Arbeitszeitverkürzung ohne Schaden für die Volkswirtschaft und damit für die Allgemeinheit durchgeführt werden kann. Die Verlautbarung der IG Metall kann die Bundes vereinigung der Deutschen Arbeit- geberverbände ebenso wenig wie die An- drohung gewerkschaftlicher Kampfmaßnah- men davon abbringen, nichts unversucht zu lassen, die Verhandlungen mit dem DGB sachlich weiterzuführen, um baldmöglichst einen positiven Abschluß zu erreichen. Natürlich kann man dieses Problem der Arbeitszeitverkürzung Hals über Kopf erit- scheiden. Auch die Arbeitgeber können es. Wem wäre damit gedient, wenn die Entscheidung so ausfiele, daß schließlich der Verbraucher— und 18 Millionen Beschäf- tigte sind Verbraucher; 3,5 Millionen Rent- ner nicht minder— in Form durch ge- wachsene Gestehungskosten erhöhter Preise, diese Uebereilung bezahlen müßte. Dieser Artikel ist keineswegs eine Stel- lungnahme gegen Arbeitszeitverkürzung. Wer dies annähme, irrt nicht nur, sondern verkehrt die hier zum Ausdruck gebrachte Meinung ins Gegenteil. Es soll lediglich ge- sagt werden:„Macht alle Anstrengungen um zur Arbeitszeitverkürzung zu gelangen. Aber achtet darauf, daß sie— die Verkürzung der Arbeitszeit— sich sozial auswirke und nicht zum Schaden aller Beteiligten. F. O. Weber Vorhand t- Politik 1 Die Regulation der Dinge dünkt heute schwierig. Sie ist es nicht, denn es genügt, durch eine entsprechende Zinspolitik(Dis- Kkontpolitik) den Kapitalmarkt in Ordnung zu bringen, Allerdings müßte parallel mit diesem Bestreben eine entsprechende Steuer- Politik einsetzen; eine Steuerpolitik, die etwaige Preistreibende Auswirkungen Damit wäre der richtige Weg eingeschla- gen, die Dinge ins Lot zu bringen. Jeder Schaffende, egal ob Arbeiter oder Unter- nehmer, egal ob Handwerker, Bauer oder Kaufmann oder Angestellter hat ein Anrecht darauf für seine Leistung so entlohnt zu werden, daß er trotz größten Fleißes und beruflichen Erfolges nicht noch Schulden machen muß— nur den schönen Augen des Finanzministers zu liebe. Tkadlec 8 Saarbrücken war seit 1944 micht 5 Die Guthaben wurden auf die Banque Na- Röchling-Bank-Liquidation verurteilend abgelehnt (Tex) Nach Berichten der Saarbrücker Tageszeitungen am 23. März hat das Regi- stergericht beim Amtsgericht Saarbrücken festgestellt, daß Verwaltungsakte französi- scher Behörden im Saarland nicht rechts- Wirksam seien, da es sich um Maßnahmen ausländischer Behörden handele, die für das Inland nicht verbindlich seien. Mit diesem Gerichtsbeschluß wurde der Antrag des früheren Sequesterverwalters der Gebr. Röchling-Bank in Saarbrücken, inn nach Aufhebung der Sequesterverwal- tung als Liquidator der Bank in das Han- delsregister einzutragen, abgelehnt. In dem jetzt bekannt gewordenen Be- schluß des Registergerichtes heißt es, die Bestellung des ehemaligen Seduesterverwal- ters zum Liquidator der Röchling-Bank auf Grund eines Beschlusses der Bankenkon- trollkommission sei nicht wirksam,„da die Bestellung einen Verwaltungsakt einer aus- ländischen Behörde darstellt, der für das Saarland nicht verbindlich ist“. Die Röchling-Bank war bis zum 21. Okto- ber 1955 unter Sequesterverwaltung, des Generaldirektors der saarländischen Re-Dis- kontbank Paul Jean Favre- Gilly. Am 21. Ok- tober, nachdem die Sequester-Verwaltung auf Grund deutsch- französischer Abkommen aufgehoben wurde, hat die Bankkommission (die—, unter paritätischer Besetzung, der Leiter ist ein Franzose— nach sàarländi- schem Recht die Zuständigkeit der franzö- Sisch- saarländischen Wirtschaftsunion hat) dem Sequester-Verwalter die Befugnisse eines Liquidators verliehen(vgl. MM vom 25. Januar 1956„Abgehender Liquidator der Röchling-Bank, kehrt als Liquidator zurück). Alle übrigen saarländischen Banken wurden zu dieser Zeit— auf Grund des Baden- Badener Abkommens zwischen Dr. Aden- auer und Mendès-France— aus der Seque- sterver waltung entlassen und werden seit- dem nicht mehr behelligt. Die Eintragung der Röchling-Bank in die Bankenliste ist Angelegenheit des franzö- sischen Rechtes, und es stand von vornherein nicht fest, ob diese Eintragung überhaupt notwendig War, bzw. ob die fehlende Ein- tragung heute noch eine Bedeutung hat. Alle Banken waren nach dem„Reichsgesetz über das Kreditwesen“(1939)(das durch die Fran- zösisch- Saarländische Wirtschaftskonvention ersetzt wurde) zugelassen. Es steht nichts in der Saarländisch- Französischen Wirtschafts- konvention, daß jeder genehmigungsbedürf- tige Betrieb eine erneute Zulassung braucht. Von Röchling-Seite wurden die Maß- nahmen gegen die Röchling-Bank angegrif- fen. Der Erfolg dieser Aktion geht aus der eingangs angeführten Meldung hervor. Da dem Hause Röchling noch immer keine Bilanzen vorliegen, sondern nur Satzungen und einige Auszüge von geltend gemachten Forderungen bleibt Ungeklärt, Gesganitkomplex war, Die Nie tional de Commerce(Zweigniederlassung Saarbrücken) übertragen, die Röchling-Bank blieb nominell bestehen. Mit der Evakuie- rung des Saarlandes wurde die Bank ver- lassen. Außerdem wurde die RM- Rechnung in flrs. umgestellt. Seinerzeitiges Verhältnis 1:20. Da sich der Kurs laufend verändert hat, bedarf dieser Punkt wohl noch einer beson- deren Klärung. K URZ NACHRICHTEN (AP) Im Namen von 5000 Erzbergleuten in Salzgitter forderte die örtliche Verwaltung der 1G Bergbau am 23. März die Bundes- und die niedersächsische Landesregierung auf, für den Eisenerzbergbau die gleichen Vergünstigungen zu gewähren, wie für die Belegschaften der Steinkohlenzechen. Dazu gehörten Schichtprä- mien für Untertagearbeiter und eine mindestens neunprozentige Lohnerhöhung. Begründet wer⸗ den die Forderungen damit, daß der Lohn der Erzbergleute um 20 bis 22 v. H. niedriger sei als der für die im Steinkohlenbergbau und in der eisenschaf fenden Industrie Beschäftigten, Die Landesleitung der Gewerkschaft in Hannover wurde beauftragt, den bestehenden Tarifvertrag mit dem Verband der niedersächsi- schen Eisenerzbergwerke zum nächstmöglicken Termin zu kündigen, um der Abwanderung von Bergleuten aus den niedersächsischen Eisenerz- 5 nach dem Ruhrgebiet Einhalt zu ge- ieten. Deutsche dürfen ihr Kabel benützen (VWD) In einer vorläufigen Entscheidung hat das USA-State Department der Bundesrepublik das Recht zur Mitbenutzung des nach dem Kriege beschlagnahmten deutschen Azorenkabels eingeräumt. Wie die Eigentümerin des Kabels, die deutsch- atlantische Telegrafengesellschaft in Köln auf Anfrage mitteilt, sollen Einzelheiten der amerikanischen Entscheidung Mitte April zwischen den zuständigen amerikanischen und deutschen Behörden sowie dem ebenfalls an einer Mitbenutzung interessierten französischen Postministerium erörtert werden. Betont wird in diesem Zusammenhang von der Gesellschaft, daß die Eigentumsfrage von der Entscheidung der Us A-Regierung unberührt bleibe, Ein freundschaftliches UJebereinkommen mit dem französischen Postministerium über die Mit- benutzung des Kabels sei zu erwarten. Das Azorenkabel läuft auf der Strecke 2 1- schen Naqueville(Cherbourg) und Horta(Azo- ren). Am 3. September 1939 von den Alliierten unterbrochen, Wurde es nach Kriegsende von den USA beschlagnahmt, die es nach seiner In- standsetzung durch die amerikanische e weiterbetreiben. a Pirmasenser Tohnabhemmen weckt Befürchtungen (LRF) Die vom„Hauptverband der deutschen Schuhindustrie“ und der„Gewerkschaft Leder“ abgeschlossenen neuen Tarifverträge für die Arbeitnehmer in der Schuhindustrie, die ab 1. April in Kraft treten, werden nach Ansicht von Fachkreisen in Pirmasens unterschiedliche Lohnerhöhungen von 11 bis 14 v. H. bringen. Ein fester Prozentsatz für die Lohnerhöhungen kann nicht genannt werden, da die Erhöhungen auf Grund der neu eingeführten zehn Lohn- gruppen unterschiedlich sind. Es sind keine Lohnabschläge für weibliche Arbeitnehmer mehr vorgesehen. 85 in Kreisen der Pirmasenser Schuhfabrikan- ten wurde gesagt, die neuen Tarifverträge wür- den zu Preiserhöhungen für Schuhwerk kühren. Sowzet-Zone kauft kanadischen Weizen (AP) Nach Mitteilung aus dem kanadischen 5 Wirtschaftsministerium hat sich die Sowjetzone zum Kauf von mehreren Mill. Bushels kanadi- schen Weizens bereiterklärt. Es dürfte sich hier- mit um die erste direkte Lieferung Kanadas an die Sowjetzone in Deutschland handeln. Die genaue Liefermenge und die Qualität des Weizens wurde nicht bekanntgegeben. Die Kaufsumme dürfte bei über drei Mill. Dollar liegen. Neues Agartz- Sprachrohr (dpa)„WISO“ heigt eine Korrespondenz fur. „Wirtschafts- und Sozial wissenschaften“, die von der„Gesellschaft für wWirtschaftswissen- schaftliche Forschung m. b. H.“ in Köln neu her- Alisgegeben wird. Sie wird von dem ehemaligen Leiter des Wirtschaftswissenschaftlichen Insti- tuts der Gewerkschaft(WWI, Dr. Viktbör Agartz und seinem Mitarbeiter im WWI Dr. Walter Horn, geleitet. Die Korrespondenz werde, wie es in dem Vorwort zur ersten Ausgabe heißt, 8 3 Wirtschaftliche und soziale Zeftgeschehen 1 beleuchten und den komplizierten Stoff arbeitenden Menschen nahe W und 5 verstandlich machen. VW kann alles, nur nicht billiger werden (AP) Der Generaldirektor des Volkswagen werkes, Professor Dr. Heinz Nordhoff, wendete sich am 23. März gegen die Aeußerung von Bun- deswirtschaftsminister Erhard, der in der Fragestunde des Bundestages am 17. Februar erklärt hatte, es bestehe Aussicht, daß die Ratio- nalisierungsmaßnahmen im Volkswagenwerk zu einer Preissenkung für den Wagen führen Könnten. Dr. Nordhoff erklärte in der Beleg schaftsversammlung, der Volkswagen werde in diesem Jahr weder billiger noch in seiner 9 struktion verändert. 5 4 4 weitere Wirtschartsnachrichten auf seite 9 und 12 FFF Seite 12 MORGEN — Samstag. 24. Marz 1986/ Nr. U. Krupp, Essen, erzielte 1.6(2,7) Md. DM Umsatz Eine viertel Milliarde DM für VWD— Die Firma Fried. Krupp, Essen, deren Struktur sich gegenüber der Vor- kriegszeit durch den Entzug der Kohlen- und Stahlbasis und durch die Demontage der wichtigsten Anlagen grundlegend ge- ändert hat, erzielte im Geschäftsjahr 1954/55 30. September) einen Umsatz von 1,6 Md. DM, wovon je 800 Mill. DM auf die Produk- tions- bzw. Handelsbetriebe entfallen. Gegen- über dem Vorjahr bedeutet dies eine Um- Satzsteigerung um 400 Mill. DM. Bei einem Vergleich mit dem Vorjahr ist allerdings zu berücksichtigen, daß sich der Organkreis der Firma Fried. Krupp im Berichtsjahr erwei- tert hat. Einschließlich der entflochtenen bzw. der unter Verkaufsauflage stehenden Betriebe, wie Rheinhausen, Hannover-Han- nibal und Constantin stellte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 1954/55 auf 2,7 Md. DM. 1 Vorjahr war der Umsatz der Firma Fried. Kreupp mit 1 Md. DM angegeben worden. Vom Umsatz der Handelsbetriebe sind 30 V. H. der Erzeugnisse von Krupp. Der Export wird mit 280 Mill. DM angegeben. Hiervon fallen 30 v. H. auf die Aktiengesellschaft Weser, Bremen an der Krupp zu 84 v. H. be- teiligt ist. Die Ertragslage der Firma Fried. Krupp, die als Personalgesellschaft keiner Publika- tionspflicht unterliegt, hat sich im Geschäfts- jahr 1954/55 weiter verbessert. Der Auf- tragsbestand liegt zur Zeit über dem gegen- wärtigen Produktionswert von 800 Mill. DM Als besonders befriedigend wird der Auf- tragsbestand im Exportgeschäft bezeichnet. Dies gilt insbesondere für die Lieferung von Schiffen und Zementfabriken. Anfang dieses Jahres beschäftigte Fried. Krupp 45 571 Arbeiter und Angestellte gegenüber 39 400 am 1. März 1955 im dama- ligen Krupp-Bereich. In den entflochtenen Werken sind weitere 39 549 Personen be- schäftigt gegenüber 39 300 vor Jahresfrist. Die Lohn- und Gehaltssumme der eigent- lichen Kruppbetriebe belief sich im Berichts- jahr auf 216 Mill. DM. An Sozialleistungen wurden 32 Mill. DM aufgewendet. Die In- Weitere Wirtschaftsnachrichten auf Seite 9 und 11 die Belegschaft aufgewendet vestitionen des Berichtsjahres— ohne die entflochtenen Betriebsanlagen stellten sich auf 70 Mill. DM, wovon 28 Mill. DM aus Abschreibungen, 20 Mill. DM mit einem langfristigen Kredit und der Rest aus Sub- stanzverkäufen aufgebracht wurden. Für das laufende Geschäftsjahr sind bei Krupp Investitionen in Höhe von 40 Mill. DM vor- gesehen. Seit der Währungsreform bis Ende 1954 hat Krupp insgesamt 100 Mill. DM. in- vestiert. Als wichtige Investition wird eine neue zentrale Forschungsanstalt genannt, die die Aufgaben der Abteilung Krupp- Technik ergänzt. Große Sorge bereiten der Firma weiter- hin die Verkaufsauflagen, die den Verkauf der entflochtenen Werke bis zum 1. April 1958 vorsehen.(Vgl. MM vom 22. Februar „Entflechtungsgespenst schreckt weiter“) FIRMEN BERICHTE Dividenden- Vorschläge Bayerische Vereinsbank, München— 10%(Hv 16. April). Brauerei Isenbeck AG, Hamm Westfalen— 7%(HV 26. März). Süddeutsche Bodencreditbank, München— 7%(HV 27. 3.) Dürener Bank AG, Düren/ Rheinland (HV 27. 3.) Dividenden- Ausschüttung Brauhaus Nürnberg AG, Nürnberg— 6%(HV 17. März).- 8 Lebens versicherung AG, Köln-Ber- in— 8% Chamotte- Industrie Hagenburger- Schwalb, Hettenleidelheim/ Pfalz— 6%(HV 16. März). Schuhfabrik Manz AG, Bamberg— 10% Vereinigte Deutsche Metallwerke AG, Frank- kurt/ Main— 8%(HV 20. März). Spaten-Franziskaner-Bräu 4A, 6%(HV 21. März). Die Börsenwoche 17. bis 23. März (KOM) Die westdeutschen Wertpapierbörsen stehen weiterhin unter dem Druck der Anspan- nung am Geldmarkt. Obwohl in den letzten Tagen zahlreiche Dividendenerhöhungen be- kanntgegeben und neue Kapitalerhöhungen an- gekündigt wurden, konnte dadurch die allge- meine Geschäftsunlust und Schwäche des Mark- tes nicht überwunden werden. Schon die beiden 80% München letzten Börsentage der letzten Woche hatten bei schrumpfenden Umsätzen wieder mäßiges An- gebot auf den Markt gebracht. Auch das Aus- land war mit kleineren Abgaben beteiligt. Die günstigen Bezugsrechte aus den Kapitalerhöhun- gen der Großbanknachfolger blieben fast ohne Reaktion. Erst im weiteren Verlauf dieser Woche kam es auf einzelnen Märkten zu kleinen Anlagekäufen. Um die Wochenmitte nahmen die Meinungskäufe etwas zu, so daß die Stim- mung freundlicher wurde. Jedoch lagen die Kurse zuletzt überwiegend unter denen zur gleichen Zeit der Vorwoche. Kohle- und Stahlaktien: Ueberwiegend kleinere Kursabschwächungen. Lediglich Gußstahl Bo- chumer Verein ermäßigten sich stärker um 6 auf 146, Ruhrstahl um 5 auf 188 und Rhein- Westf. Eisen um 4 auf 183, ebenso hatten Braun- kohlen und Briketts einen größeren Verlust um 8 auf 147 zu verzeichnen. Unverändert oder knapp behauptet notierten Thyssenhütte mit 177, Phoenix-Rheinrohr mit 167, Buderus mit 220, Dortmund-Hörder mit 138 und Ilseder Hütte mit 177. Unverändert lagen ferner die Werte der Hoeschgruppe mit 155 und 151, Mannesmann mit 184— obwohl für dieses Papier mit einer Kapi- talerhöhung gerechnet wird— und Klöckner- Werke mit 165. Leicht verbessert wurden ge- handelt Rheinstahl-Union und Handelsunion (die ihre Dividende auf 10 v. H. erhöhen) mit 161 und 259 ebenso Hütte Siegerland mit 212. Gelsenberg fielen um 3 auf 144, Essener Stein- kohle und Rheinstahl um je 2 auf 137 und 268 zurück. Chemiemarkt: Die Farben-Nachfolger standen unter Verkaufsdruck. Hoechster Farben brök- kelten um 1 auf 211 ab. Bayer um 2 auf 211 und Bad. Anilin um 3 auf 207. Dagegen erreichte Casella mit einem Gewinn um 3 die 400-Prozent- bei 233, da mit einer Dividendensteigerung von 9 auf 11 v. H. gerechnet wird. Höher lagen ferner Commerz- u. Disconto um 4 mit 250 infolge der neuerlichen Kapitalerhöhung. Die übrigen Großbanknachfolger notierten alle unter dem Vorwochenstand, so Bankverein um 5 mit 216, Effektenbörse Frankfurt a. M., 19. März bis 23. März 1956 Mitgeteilt: süddeutsche Bank AG, — b• die Dresdner Bank-Nachfolger um 3 mit 253 ung die Deutsche Bank-Gruppe um 2 mit 250. Rentenmarkt: Das Angebot an Pfandbriefen hielt unverändert an. Bei Industrieobligationen und öffentlichen Anleihen gab es geringfügige Kursherabsetzungen. Filiale Mannheim 0 Grenze. Riedel hatten einen ungewöhnlichen Kursanstieg um 14 auf 198; Schering, die eine Umsatzsteigerung um 22 v. H. bekanntgeben und wahrscheinlich 8 v. H. Dividende zahlen, ver- besserten sich um 8 auf 240. Leicht abgeschwächt notierten ferner Degussa zu 274(3), schmidt 178, Rütgers um 1 auf 167. Elektro- und Versorgungsmarkt: Freundlicheres Klima. Contigas zeigte eine Sondersteigerung von 15 auf 261 infolge der Uebernahme eines Aktienpaketes der Elektr. Lieferungsgesell- schaft, ferner Elektr. Licht und Kraft um 5 auf 137, RWE um 1 auf 209. Lahmeyer um 2 auf 180, Siemens um 2 auf 240 und Hackethal um 3 auf 244. AEG bröckelten dagegen um 2 auf 217 und HEW aum 3 auf 149 ab. Maschinenbau- und Motorenaktien notierten überwiegend unter den Kursen der Vorwoche, so Demag um 2 mit 241, MAN und Klöckner Humboldt um je 1 mit 221 und 211, Ford um 7 mit 175, BMW um 2 mit 159 und NSU um 2 mit 232. Dagegen kletterten Daimler wiederum um 6 auf 343.— Am Bankenmarkt notierten zuletzt Bayer. Hyp.- und Wechselbank mit 28 Aktien 19. 3. 23. 3. Ak tlen. Aktien 19. 3. 33.3 „ Acecumulatoren 155 156 Mannesmann 1838 183½ eh. GHE: Adler w. Kleyer 108 100 Metallges 301 390 Hüttenw. Oberh. 149 150½ ( 217[ Rhein-Braunk. 270 275 Bergb. Neue Hoffg. 137½ f 138½ Aschzell 103 10⁵ Rhein. Elektr. 174 170 GHH Nürnberg 208 213 Augsburg-Nürnb.] 219 219 Rheinstahl) 127⁰ 207%[Set. Ges. Ruhrort. 26 270 Saver. Motoren 158/ 100 RW˖E 8 207% 209¼ Bemberg 5 107½½ 107½ Salzdetfurtn 224 227 Berger Tiefbau 147 148 Schering. 4234 244 eh. Hoesch AG. „„„„ ß// Zuderus 220 21⁵ ubert& Salz.) 100 8 AltessenerBergw. 151 151% hem. Albert 158½½ 1%½ Schwartz Storch. 21½%½ 220 industriewerte 130 151 Conti Gummi 204 20⁴ Seilwolft 11% 116 Daimler-Benz. 330 343% Siemens& Halske 240 242¼ Degussa 270 27403 Sinner. 4 120 120½ DR 1000 Südzucker 1 7 eh. Kloecknerw.: U Ot. Erdöl! 103) Kloeckner-Werke f Ot. Linoleum 258 250 Ver. Stahlwerke. 5,45 5½%] Klöckn. Humb. 5 5 Ot. Steinzeug. 235 235 Wintershall 223 220%[ Kloeckner-Bergb. 157½ 1505 Durlacher lot 1% i geit ten e: 01 2, Stanlw. süudwestf. 176 179 Eichbsum-Werger 206 208 Zellstoft waldhof 148½ 146 ¼. 5 El. Licht& Kraft 3 15 Enzinger Union. 192 Banken 5 Gebr. Fahr 120 127 Badische Bank 205 205 eh. ver. Stahlw.: 18. Farben Liqu. 5 5 Bayr. Hypothek. Dt. Edelstanlwerk 188½ 189 Ant.- Sch.)][ 35% 0 U. Wechsel-Bk. 228 23¹ Dortm. Hörder SAS EB. 208% Commerzbank). 12/ J 11¾ Hüttenunion 138 137% Casells. 4400 400%[ Commerz Gelsenk. Bergw. 144% 1480 Farben. Bayer 211 213% u. Credit-Bank 221 220 Gußstahlw. Boch.] 145 1430 Farbwerke Höchst 210% 213 ¾ Deutsche Bank) 19½ 19[ Sußstahlw. Witt 301 304 Eeldmühle.. 334½ 33%] Süddeutsche Bank 250%[ 250½[ Hamborn. Bergb. 12½ 122 Felten& Guill. 215 213 Dresdner Bank) 20 20% Handelssholding] 255 250 Goldschmidt 180 180 Rhein-Main Bank 253 253 Phönix Rheinrohr 10%½ 107½ Gritzner Kayser. 190 190 Pfälz. Hyp.-Bank 195 197 Hütten w. Siegerl.] 21½ 212½ eic ders Bene e e de e ee 7 Arp. ergbau hein. 2 Kk einst. Union 161 0 Bai eme, i ß 975 Holzmann 206% 205 ¼ Montan Eisen u. Stahl 18½ 183 Klein, Schanzlin. 197 T 200 Nachfolger Ruhrst. Hatting. 190 190 Knorr 4 20⁴ eh. Els. u. Hütten- Stahlw. Südwest.] 178 179½ Lahme yer 17 182 1 aug. Thyssen-H.] 175¾ 177½ Lanz J12½ 120 5 Zeche Erin 256 58 Linde's Eis 24½ 240 Eis.- u. Hüttenw. 120 12¹ Ludw. Walzm. 107— Stahlw. Bochum. 124 125½ ) e RM-Werte 222 2 2 Züricher Devisennotierungen Pfuncke und Dollar je Einheit. alle Übrigen je 100 Einheiten 19.3. 23. 3. 19.3.] 23.3. 19.3. 23. 3. 19.3. J 23.3. 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März 1956, 17 Uhr, ist unsere geliebte Mutter, Omi und Schwiegermutter, Frau Käthe Claus geb. Degoutrie nach einem reich erfüllten Leben im Alter von 73 Jahren unerwartet von uns gegangen. Ein treues, stets sorgendes Mutterherz hörte auf zu schlagen. Mannheim, Hamburg, den 24. März 1956 EKarl-Ludwig-Straße 37 Rethelstraße 7 In sehmerzlicher Trauer: Heidi Ehmann- Claussen Paul-René Ehmann Klaus-Otto Dreher Peter Dreher Jörg Dreher Theodor Ehmann u. Frau Philomena Wir trugen sie auf ihren Wunsch in aller Stille zu Grabe. Für die herzliche Anteilnahme und für die Kranz- und Elumenspenden unseren innigsten Dank. Der Herr über Leben und Tod rief am 17. März 1956 meinen lieben Vater, unseren guten Grogvater, Schwie- gervater, Bruder, Onkel, Schwager und Vetter. Herrn Philipp P. Sohn im Alter von nahezu 74 Jahren nach kurzer Krankheit zu sich in seinen ewigen Frieden. Auf ausdrücklichen Wunsch unseres lieben Verstorbe- nen fand die Einäscherung in aller Stille statt. Aufrichtigen Dank sagen wir Herrn Vikar Kaufmann für seine trostreichen Worte und unserer Gemeinde- schwester Maria sowie den Schwestern der Station M 12 des Städt. Krankenhauses für ihre treue Pflege. Mannheim(Fobert-Blum-Str. 6), Neustadt/ Weinstr., Neu-Isenburg und Höchst, den 24. März 1956 Für alle Hinterbliebenen: Familie Herbert Sohn Nach kurzer schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Groß- mutter und Schwester, Frau Emma Baumgarten Seb. Henn im Alter von 69 Jahren entschlafen. Gaiberg b. Heidelberg, den 23. März 1956 (Er. Mannheim, Rheinhäuserstraßge 77) In Stiller Trauer Familie Walther Baumgarten Familie Karl Baumgarten Willi quatz u. Frau Emmi 25 Baumgarten und alle Ausenörigen Unsere herzensgute Mutter, Frau 4 Maria Claus geb. Ludwig ist im gesegneten Alter von 82% Jahren im Herrn eingeschlafen. Wir begleiteten unsere liebe Mutter am 20. März 1956 zu ihrer letzten Ruhe. Für die liebevolle Teilnahme und die erwiesenen Aufmerksam- keiten sagen wir ein herzliches„Vergelt's Gott“. Mannheim Neckarau, den 24. März 1956 Adlerstraße 21 Weinheim à. d. B., Stanhope, USA Die Angehörigen Beerdigung: Montag, 26. Marz. 1.80 Uhr nauptrtiedber Mannheim Nach kurzem schwerem Leiden ist am 22. März 1956 meine liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margarete Fuchs Wwe. geb. Wasser im Alter von fast 73 Jahren verschieden. Mannheim, den 24. März 1956 Diester wegstraße 2 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, 26. März, 13.00 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzer schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, unser lieber Later, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Lorinser Werkführer i. R. nach einem Leben treuester Pflichterfüllung im Alter von 71 Jahren, sanft entschlafen. Mannheim- Sandhofen, den 23. März 1956 Domstiftstraße 12 Inu tieter Frauen Frau Anna Lorinser Wwe. geb. Schäpperle und alle Angehörigen. Der Herr über Leben und Tod rief plötzlich und unerwartet nach langem schwerem Leiden am 21. März 1956 meine liebe Frau und meine herzensgute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Margarete Potyka geb. Wenzel versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im Alter von 44 Jahren zu sich in seinen ewigen Frieden. Mannheim Käfertal, den 24. März 1956 Nelkenstraße 23 5 In stiller Trauer: Wilhelm Potyka » Karl Wenzel Tochter Rita und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 26. März, 14.00 Uhr im Friedhof Käfertal. 1. Seelenamt: Dienstag, 27. März, 7.00 Uhr in der Kirche St. Laurentius, Käfertal. Beerdigung: Montag, 26. März 1956 um 14 Uhr, Friedhof Sandhofen. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Philipp Hornig dur ch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zutell wurden, sprechen Wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für seine trost- reichen Worte, den evang. Krankenschwestern für ihre Pflege und dem Gesangverein„Sängerhalle/ Germania“ für den ehren- den Nachruf und Gesang. Mannheim Neckarau, den 24. März 1956 Katharinenstraße 38 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Karl Keller sagen wir allen unseren tiefgefühlten Dank. Ma n n n e U m Niederteldstrage 25 Anna Keller geb. Wörner und Tochter Anneliese Für die wohltuenden Beweise mitfühlender Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Walter Kaiser durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen, herzlichen Dank. Besonderen Dank sagen wir den hochw. Herren Geistlichen, den ehrw. Niederbronner Schwestern von St. Nikolaus, die uns so hilfreich zur Seite standen, der Stadtverwaltung, den Verkehrsbetrieben von Mannheim-Ludwigshafen, dem Gesang- verein der Verkehrsbetriebe, den Kollegen der Städtischen Straßenbahn und den werten Hausbewohnern sowie all denen, die unseren lieben Verstorbenen zur letzten Ruhestätte geleiteten. Mannheim, den 24. März 1956 Erlenstraße 40 Gertrud Kaiser geb. Emig Cläre Kaiser Maria Kaiser Statt Farten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Michael Sebastian sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir der Geschäftsleitung und Belegschaft der Firma Gustav Spangenberg, Maschinenfabrik GmbH, Mannheim, H. H. Stadtpfarrer Weber für die tröstenden Worte, den Herren Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses für die ärztliche Betreuung und die liebevolle Pflege, Herrn Dr. Perleberg für seine Bemühung, der Ib. Nachbarschaft, sowie all denen, die unserem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Man nheim- Waldhof, den 24. März 1956 Westring 12 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Gretl Sebastian geb. Sternberger Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim e meines lieben Mannes, Herrn Karl Beysiegel Verwaltungsamtmann i. R. sage ich herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Kurat Hollerbach für seinen Beistand und die tröstenden Worte am Grabe, Schwester Elfriede für ihre tatkräftige Hilfe, der Stadtverwaltung Ludwigshafen Rh. sowie der Photographischen Gesellschaft Ludwigshafen/ Rh. für die Kranzniederlegungen. Mh m.-Al menhof, den 24. März 1956 August-Bebel-Straße 43 Ella Beysiegel geb. Luibrand 5 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Franziska Stumpf geb. Wild sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 24. März 1956 Alphornstraße 20 Heinrich Stumpf im Namen aller Angehörigen. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die überaus schönen Kranz-— und Blumenspenden, sowie allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Rheinnecker zur letzten Ruhe geleiteten, sprechen wir auf diesem Wege Unseren innigssten Dank aus. Mannheim, den 24. März 1956 5 2 Im Namen der i Hinterbliebenen: 8 Franz Rheinnecker Bestattungen in Mannheim Samstag, 24. März 1956 Hauptfriedhof Zeit Flick, Anna, Hinterer Riedweg 72. 9.00 Schwechheimer, Friedrich, C 4, 14 10.00 Throm, Leo, Sandhofer Strase 7. 10.30 Krematorium Krastel, Ottilie, Weizenstraße 22 Friedhof Käfertal. 5 Jacobi, Franziska, Obere Riedstraße 114 10.30 5 Friedhof Neckarau * Maria, Blumenstraße 19 111.00 Friedhof Sandhofen Maisch, Adam, Ziegelgasse B05 11.380 8 Friedhof Feudenheim Llnk, Armes, Ringstraße 0 8 Golde, Rosa, Lützowstraße g Müller, Margarete, Schillerstraße 4 11 00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim. Ohne Gewähr Seite 16 MORGEN Samstag, 24. März 1956 Nr. N J c. HEISLIER SEIT 1871 JOWELEN. SOlD U. SIL BERWAREHNN. UHREN Telefon 326 49 Mannheim Meerwiesenstr. 35 Oster- und Kommuniongescenke in reicher Auswahl O 7, 6(Heidelberger Straße) Und d-Lmmer- Wannungen gegen mäßige Baukostenvorlage in fertig- gestelltem Neubau zu vermieten durch: NRans Simon D 3, 15— Telefon 5 25 35, 5 25 36 re U. 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U., Bad, 2, zum ngebote erlag. „ 0 5 * 5 2 MORGEN Seite Vor der großen Fuchsjagd im Wildpark- Stadion Enschede war eine neue Lehre: Der Jußbatl-Hachiouelis brauch seine Zeil In den spielerischen Mitteln klaffte zwischen der A-Mannschaft und dem B-Team ein Abgrund Es hat Leute gegeben, die von dem B- Spiel Holland— Deutschland(1:0) in En- schede eine Offenbarung erwarteten, die sich sogar in dem festen Glauben wiegten, daß das Rezept mit dem— außer Berni Ter- math— jungen Sturm aufgehen und damit Bundestrainer Herberger eine völlig neue Möglichkeit für die Bildung der deutschen Nationalmannschaft in die Hand geben würde. Dieses erste B-Spiel gegen eine Na- tion, die mit dem 2:1-Erfolg im offiziellen Länderspiel(nach ihrer Meinung) erst wie- der den Anschluß an die europàische Mittel- klasse gefunden hat, war für viele so etwas Wie der letzte Hoffnungsanker. Es hat keinen Zweck, daran vorbeizu- gehen, daß Enschede eine neue Enttäuschung für den deutschen Fußball geworden ist, vor allem aber für die, bei denen die Liste der Namen, die eine Ablösung für die Alten sein könnten, groß ist, ohne daß sich letzte Erwartungen erfüllen. Es tauchte nach Düs- seldorf eine Version auf, die Hollands Lage um die Nationalmannschaft als geradezu Eurovision bringt Oxford— Cambridge: Die blaue Cambtidge-Crem ist auch diesmal Fauoriſ Seit 1829 wurden über 100 Bootsrennen zwischen den beiden Universitäten gefahren/ Volksfest an der Themse Das englische Sportjahr ist reich an Glanzpunkten, die immer wieder die Massen auf die Beine bringen und sich über Jahr- zehnte hinweg ihre Aliziehungskraft so er- hielten, daß sie schließlich zur nationalen Einrichtung wurden: Cup-Endspiel und Wimbledon- Turnier, Ericket- Tests und Epsom- Derby, Grand National in Aintree und „Boat-Räce“ zwischen Oxford und Cam- Auch Ericsson zu„teuer“! Der schwedische Olympiasieger im Eis- schnellauf über 10 000 Meter, Sigge Ericsson, wurde am Freitag beschuldigt, sein Beneh- men grenze hart an das eines Berufssport- lers. Der IFK Kiruna hat beim Schwedischen Eislauf verband dagegen protestiert, daß Eriesson angeblich für die Teilnahme an einem Wettbewerb 700 Kronen(etwa 580 DM) und„wertvolle Preise“ verlangt habe. Andere Klubs hatten bereits früher Klage darüber geführt, daß eine Teilnahme Erics- sons ihnen zu teuer sei. Ericsson erklärte zu dieser Beschuldigung, er wisse nichts davon. Diese Dinge würden von seinem Manager erledigt. Was ihn be- treffe, so habe er nichts zu befürchten. Barton gegen Hecht Die britische Boxsport-Kontrollbehörde nat den britischen Halbschwergewichtsmei⸗ Mer Ron Barton für einen Titelkampf um dis Europameisterschaft gegen Gerhard Recht(Deutschland) nominiert. Bartons Ma- nager Arthur Boggis erklärte dazu, ein Kampf Barton— Hecht müsse entweder in Deutschland oder in Mittelengland stattfin- den, da die Londoner Promoter anscheinend meht bereit seien, deutsche Boxer auftreten zu lassen. Der britische und Empire-Meister im Mittelgewicht, Pat MeAteer, ist vom Euro- päischen Boxsportverband(EBU) als offi- zieller Herausforderer des Europameisters im Mittelgewichtsboxen, Charles Humez Frankreich), anerkannt worden. Der Titel- 10 muß bis zum 17. Juni stattgefunden aben. Verpflichtung beim„Club“ In Anwesenheit des Vorstandes und des Beirates nahm der Mannheimer Ruder- Club von 1875 die Verpflichtung seiner Renn- ruderer für das Ruder jahr 1958 vor. 17 Rude- rer erklärten sich bereit, die strengen Ge- setze des Trainings einzuhalten, für den „Club“ in dieser Saison an den Start zu gehen iind sich unter der bewährten Leitung des Trainers Werner Plumbohm für die gro- den Aufgaben vorzubereiten. In der Senio- ten-Klasse starten K. Hahn, H. Kreuzer, W. Horst, H. Schad, W. Feil, P. Wittig, D. Spieß. G. Gerlinger, als Junioren haben sich ver- pflichtet D. Schulz, K. Püthe, K. Schmitz, F. Biedermann, L. Hassinger und als Jung- mannen H. Herm, E. Heller, C. Rode und O. Gönner. Die nun fertiggestellten groß- zügigen Sportanlagen des„Club“ bieten die Gewähr für ein umfassendes und intensives Training, so daß auch in diesem Jahr mit mem guten Abschneiden der Club-Mann- schaften gerechnet werden kann. bridge.„The Race“ kann sich an Popularitàt durchaus mit den anderen Ereignissen mes- sen und ist älter als die meisten von ihnen. 1829 starteten die Universitätsmannschaften zum erstenmal zu dieser Regatta, die am Samstag ihre 102. Auflage erlebt. Die Ufer der Themse im Londoner Westen zwüschen Putney und Mortlake werden das Bild bie- ten, das alljährlich die Kulisse zu diesem ältesten Ruderrennen der Welt abgibt. Zehn- tausende, die meisten mit den hellblauen Rosetten Cambridges oder den dunkelblauen Oxfords, feuern die beiden Achter über die vier Meilen und 380 Vards der traditionellen Strecke(etwa 6800 m) an. Anschließend ent- Wickelt sich„Boat Race Night“ dann zu einem Volksfest mit all dem Trubel und all der Ausgelassenheit, bei der mancher Lon- doner Bobby beide Augen zudrücken mu Die Startzeit wechselt von Jahr zu Jahr, da man sie den Flutzeiten anpassen muß. Diesmal beginnt das Rennen, das von der Eurovision auch auf den Kontinent über- tragen wird, um 11.30 Uhr(12.30 Uhr deut- scher Zeit). Der„hellblaue“ Cambridge-Achter, in 101 Regatten bei einem toten Rennen 55 mal siegreich, gilt für viele Fachleute nach sei- nem glatten Vorjahressieg auch jetzt als Favorit. Vor einem Jahr wurde Oxford durch das Tempo Cambridges so zermürbt, daß die „dunkelblaue“ Crew schließlich völlig er- schöpft mit 16 Längen Rückstand durchs Ziel in Mortlake ging. Beim letzten renn mäßigen Training über die volle Distanz war Cambridge, dessen Vertreter ebenso wie die Oxkorder Rivalen seit nahezu drei Wochen eine sehr sorgfältige Vorbereitung in London betreiben, mit 1:36 Min. um fünf Sekunden schneller als Oxford. 18:36 bedeutet gleich- zeitig die fünfschnellste Zeit, die jemals auf diesem Kurs herausgerudert wurde! Trai- ningszeiten besagen allerdings nicht viel; denn Flut, Strömung und Wind sorgen dafür. daß die Bedingungen von Stunde zu Stunde Wechseln und gleiche Voraussetzungen für beide Boote nur gegeben sind, wenn sie zur gleichen Zeit starten. Selbst dann noch kann das Glück eine große Rolle spielen, wenn die Startpositionen ausgelost werden; denn je nach den Witterungsverhältnissen hängt viel davon ab, ob man unter dem Schutz des nördlichen Middlesex-Ufers oder an der südlichen Surrey-Seite rudern darf! Das Rennen, das einer Idee des Oxforder Cricketstars Wordsworth sein Leben ver- dankt, wurde 1829 zum erstenmal gestartet, damals noch in Henley. Sieben Jahre später Wanderte man nach London, und ab 1856 wurden sämtliche Regatten auf der heute noch üblichen Strecke zwischen Putney und Motlake abgewickelt. Die Geschichte des „Boat Race“ verzeichnet eine Fülle drama- tischer Entscheidungen. 1877 beispielsweise wechselte dreimal die Führung, Oxford brach schließlich im rauhen Wasser einen Riemen und mußte Cambridge noch zum toten Ren- nen aufkommen lassen. 1952 gewann Oxford nur mit Lufkkastenlänge. 1912, als beide Boote sanken, 1952, als Oxford mit havarier- tem Boot aufgab, und 1851, als Oxford zuerst Und dann auch Cambridge bei widrigen Wet⸗ terbedingungen mit vollgeschlagenen Booten noch vor dem„Mile Post aufstecken muß ten, war eine Wiederholung notwendig, die Zwei Tage später die Entscheidung brachte. ideal herausstellte,— 22 Elite-Spieler, unter denen der Wiener Trainer Merkel, dem eine dreiköpfige Kommission vorsteht, nach Ge- fallen die Mannschaft suchen könnte. In Holland selbst denkt man viel nüchterner. Das B-Spiel von Enschede hat aufgezeigt, daß nur eins der ersten Besetzung und dem Rest gemeinsam ist: Der große Wille, kamp- ferisch bis zum letzten alles für ein gutes Abschneiden zu tun. In den spielerischen Mitteln klaffte zwischen der A-Mannschaft und dem B-Team ein Abgrund. Und auch bei uns war es, trotz einiger guter Ansätze, kaum anders. Abe Penstra, der zweifache holländische Torschütze von Düsseldorf, sprach es offen aus:„Ich war auf den deutschen Sturm gespannt. Ich hörte in Düsseldorf immer wieder nur, daß er eine Chance gehabt hätte, dem Länderspiel einen anderen Ausgang zu geben. Ich frage mich: Wie hätten diese, körperlich, teilweise zu leichten, Jungen das machen wollen?“ Internationale Spiele haben ihre eigene Atmosphäre, grundlegend anders als im Ver- ein. Die holländische Abwehr von Enschede war alles andere als elegant, sie wirkte— wenn man von dem linken Verteidiger Odentahl, einem großen Talent, absient— hölzern. Und doch: sie bestand die Zwei- kämpfe, schüttelte die Laumann, Kraus, selbst Biesinger und Neuschäfer, förmlich ab und nahm ihnen mit der Dauer des Spiels auch das letzte Vertrauen ins eigene Können. Wer die Spieler, denen man allgemein die Chance einräumte, den deutschen Sturm von Morgen zu bilden, mehrfach gesehen hat und sie nun in Enschede erlebte, der kann sich Herbergers Argument nicht verschlie- Ben, daß sie ihre Zeit brauchen, daß ein Weg gefunden werden muß, sie international einzuleben. Der Weg zum Star wird in der grauen Fußball-Theorie zu leicht gemacht. Man spricht von Laumann als einem zweiten Fritz Walter“, sieht in Neuschäfer einen Mittelstürmer, wie wir ihn jahrelang nicht gehabt haben, spricht von einem Waldner als dem Mann in der„Form seines Lebens“ und vergißt darüber, daß alles letzten Endes der großen Bewährungsprobe ausgesetzt ist und auch sein muß, damit die, die man zu schnell(und damit künstlich) hochtrieb, mit beiden Beinen im Alltagsleben des Fußballs stehen bleiben. Als Deutschland Weltmeister wurde, gab es internationale Stimmen, die alles, was sich um diese Mannschaft in der Vorberei- tung, Betreuung, auch klugen Steigerung ge- tan hatte, als ein Vorbild für die Welt dar- stellten. Heute sind wir— unter dem Zwang der Verhältnisse um Meisterschaft, Pokal und anschließende Rundenspiele— selbst von allem abgekommen. Die anderen arbei- ten, in Trainings gemeinschaften, in laufen- den Zusammenkünften, wir selbst, die es vorher demonstrierten, tun es nicht mehr. Die Frage ist, ob Herberger in guter Zu- sammenarbeit mit den Vereinen noch ein- mal erreichen kann, daß wenigstens das getan wird, was notwendig ist. Die Spieler haben alle den Willen, die Alten wie die Jungen. Die Vereine haben— von Ausnah- men abgesehen— eine Situation, die einen gewissen Widerstand verständlich macht, wenn es um die besten Kräfte geht. Und doch— es kann niemand, der es mit dem deutschen Fußball gut meint, gleich- gültig sein, was geschieht und wie das Thema Nationalmannschaft angefaßgt wird. Wenn wir immer noch nicht erkennen, wie sehr die anderen, weil sie von uns lernten, alles tun, die letzten Möglichkeiten auf der internationalen Ebene zu nutzen, werden wir nie wieder den Anschluß an die erste europäische Gruppe finden, den wir— in 21 Monaten nach Bern verloren haben. H. K. In der Kernmannschaft stehen 26 Athleten: Kito enischeiden übe: Jahii nach Hletbouine Die Einseitigkeit der Gewichtheber war bisher das größte Uebel Der DAB-Trainer für Gewichtheben, Ex- weltmeister Adolf Wagner-Essen, räumt mit der Meinung der alten Experten auf, die da glauben, ein Gewichtheber müsse ein Sport- Jer sein, der vor Kraft kaum gehen könnte. Beim zweiten Olympiavorbereitungstraining in Hannover sagte er den besten Hebern aus Nordqeutschland deutlich das Trainings- programm„Die Einseitigkeit der Gewicht- heber war bisher das größte Uebel!„Leicht- Athletik, Basketball und Badminton sind ausgezeichnete Ausgleichssportarten für die Schwerathleten. Adolf Wagners Forderung heißt: Ein vernünftiges, modernes Training! Dazu gehört im jährlichen Intervall der Lei- stungssteigerung auch ein mehrwöchiges Ueben ohne Hantel, das der Auflockerung der Muskulatur und der Verbesserung des körperlichen Gesamtzustandes gilt. Weltrekordzeiten alarmierten amerikanische Leichtathletik: fflite Agostini- schnellste, alle, Nekordsprinter Der Trinidad- Student lief 200 m in 20,1 Sekunden/ Die Universitäten bestürmten ihn mit Stipendien Die Weltrekordzeiten von Heinz Fütterer und Hec Hogan haben die amerikanische Leichtathletik alarmiert. Der Auftakt des Olympischen Jahres war für die USA-Sprin- ter sehr vielversprechend. Der 19jährige AAU-Meister Bobby Morrow deklassierte im Fünften Erdteil den australischen Welt- rekordler Hee Hogan. Jim Goliday verbes- serte mit 6,0 Sekunden über 60 Vards den von 16 Läufern gehalteten Hallenrekord. Allerdings verletzte sich der auch in Deutsch- land bekannte Farbige bereits eine Woche später. Aber da waren noch drei weitere Sprinter mit glänzenden FHallen-Empfeh- lungen: Der Rotschopf Dave Sime, 1,88 m groß und 85 kg schwer wie Bobby Morrow, dazu die beiden farbigen Hallenspezialisten John Haines und Larry Sydnor kamen über die klassische Sprintdistanz der USA-Hal- lenfeste auf 6,1 Sekunden, Kein Wunder, daß man den Aschenbahn-Leistungen mit großem Interesse entgegensah. Schon der zweite Samstag der olympischen Saison brachte in Kalifornien zwei aufsehenerregende Weit- rekorde— aber sie lief kein Amerikaner, sondern der weiße Trinidad- Sprinter Mike Agostini: 200 mn und 220 Vards in 20,1 Sek.! Im Stadion von Bakersfield(Kalifornien), das am 22/23. Juni auch Schauplatz der diesjährigen USA-Meisterschaften sein wird, wirbelte Mike Agostini im Trikot des Fresno State College nach einem Blitzstart über die gerade Bahn, daß die Zeitnehmer am 220- Vards-Ziel erregt die Köpfe zusammensteck- ten. Alle fünf Uhren für den Sieger zeigten 20,1 Sekunden; Mel Patton, der 1949 das Sprinteridol Jesse Owens abgelöst hatte, war damit um eine Zehntelsekunde unterboten. Der 21 jährige Trinidad- Sprinter, der am Weltrekordtage bei einer Größe von 1,70 m mit 66 kg sein bestes Wettkampfgewicht hatte, ist mit seinen 20,1 Sekunden der Schnellste aller Leichtathletik- Weltrekord ler. 20,1 Sekunden für 220 Vards bedeuten 36,030 Km /st. Die drei 100-Vards- Weltrekord ler(9,3 Sekunden 35,390 km/st) und die sechs 100-m-Weltrekordler(10,2 Sekunden 35,294 km /st) waren langsamer als der junge Student aus Oort of Spain auf Trinidad. Eine Stunde später hätte es bei völliger Windstille beinahe den dritten Weltrekord gegeben. Mit 9,4 Sekunden(eine Uhr zeigte 9,3 Sekunden) blieb der weiße Nachfolger ür Jesse Owens um eine Zehntelsekunde hinter Mel Pattons drittem Weltrekord zu- rück. Michael George Raymond Agostini er- rang bereits als Jugendlicher über 100 Lards bemerkenswerte Erfolge. Am 2. Januar 1953 — drei Wochen vor der Vollendung des 18. Lebensjahres— schlug er in Kingston auf Jamaica den amerikanischen 200-m-Olym- piasieger Andy Stanfield. Kein Wunder, daß ihn die USA- Universitäten mit Stipendien bestürmten. Im Trikot des Villanova-Col- lege schlug„Little Mike“— wie ihn die Amerikaner bald nannten— fast die gesamte USA-Elite. In den großen Entscheidungen über 220 Vards konnte er sich allerdings weniger durchsetzen. Bei den Panamerika- nischen Spielen kam er im Zwischenlauf über 100 m auf 10,3 Sekunden. In den End- läufen schlug ihn Rod Richard über 100 m um einen Meter und über 200 m um mehr als sechs Meter! Aus diesem Grunde ist es eine große Ueberraschung, daß der Komet von den Kariben nach dem Wechsel der Hochschule nun plötzlich über 200 m und 220 Vards zwei So hervorragende Weltrekorde lief. Am 7/8. April wird Adolf Wagner in Mannheim das dritte Training der Olympia- Kern mannschaft leiten. Seine Forderungen für die Qualifikation sind sehr hoch gestellt: 310 kg im Bantamgewicht, 315 kg im Feder- gewicht, 350 kg im Leichtgewicht, 370 kg im Mittelgewicht, 400 kg im Leichtschwerge- wicht, 415 kg im Mittelschwergewicht und 430 kg im Schwergewicht. Diese Leistungen liegen zum Teil erheblich über den Deut- schen Rekorden. 1955 erreichte keiner der deutschen Heber diese Zahlen im olympi- schen Dreikampf Stoßen— Reißen Drücken. 8 Nur Adolf Wagner im Mittelgewicht mit 372,5 kg 1939, Theo Kaldering mit 437 ks im Schwergewicht 1953 und der Olympia- sieger von Berlin, Sepp Manger, mit 435 kg 1938, brachten bisher mehr zur Hochstrecke. Die weiteren Stationen auf dem Wege zur Bildung der Olympiamannschaft sind der Länderkampf gegen Finnland am 6. April in Mannheim, die Europameisterschaften in Helsinki vom 27. bis 30. Juni und vier Wochen später die deutschen Titelkämpfe. Hier die Namen der 26, die in der Olympia-Kernmannschaft des DAB stehen: Bantamgewicht: Ertl- Regensburg(280 Kg), Eberle-Memmingen(270 kg), Jablonski- Hannover(267,5 kg); Federgewicht: Alefs- Moers(275 kg), Heckli-Augsburg(Höchst- leistung nicht bekannt), Falkner-Nürnberg; Leichtgewicht: Weil-Mainz(342,5 kg), Junkes-Trier(337, kg), Kolb- Weilimdorf (332,5 kg), Lortz-Großzimmern(327,5 Kg); Mittelgewicht: Leuthe-Fellbach(352,5 Kg), Schneider-München(345 kg), Neuhaus-Essen (342,5 kg), Schwarzbauer-Schrabenhausen (340 Kg). Hinzu kommt Hintz-Hannover, der bisher im Leichtschwergewicht antrat, jetzt jedoch Mittelgewicht bringt mit 357,5 kg. Leichtschwergewicht: Kaszewski- Westerholt (370 kg), Haag-Moers(365 kg), Wessel-Ham- burg(360 kg) und Kienert-Berlin(357,5 Kg); Mittelschwergewicht: Schnell-Schrobenhau- sen(395 kg), Tratz-Nürnberg(375 kg), Franke-Mengede(365 kg), Heil-Mannheim (2); Schwergewicht: Aaldering-Essen(420 Kg), Kolle-Kassel(395 kg) und Rudershau- sen-Kreuznach(380 kg). Die Zahlen in Klam- mern sind die persönlichen Bestleic fungen im Jahre 1955. Weitere Sportnachrichten Seite 19 119181 J a N 1 0 85 . i 5 N ö . 700 b 700 1 5 8 8 8 III munt! . . 8 4 2 e . 71 5 25 1; e,— ü e, 1 — 3 5 8 a 5 8 5 8 N Seite 18 MORGEN Samstag, 24. März 1956 Nr. N — ů Linoleum in großer Auswahl Das Fachgeschäft seit 1912 süuge Möbel prachtvolle Auslitäten Küchen Schlaftimmer- Wohnschränze- Zeſttouches Schöne Sonderangebote. Teilz. Möbel- Zimmermann, N 4, 19 7 Schleier 8 Kränze * Sträuße Stumenhaus Möße: H 1, 3 Breite Straße N 1, 3 Telefon Nr. 3 23 35 und 5 04 12 eilen- Hurk Heilnrieh Burk Das große Speziathaus för Quglitäts-Beiten! Eigene Herstellung v. Matratzen, Federbetten und Steppdecken Größte Bettfedern- Reinigung seit 1899. Einzige Steppdecken- fabrik am Platze. 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Hansel, Kirchenstr. 3, e. T. Ros- Witha.— Graus Heinz Xaver, Lokheizer, und Renata Maria Paula geb. Kraus, Ne., Ziegelhüttenweg 6, e. S. Roland Bertold. Wipfler Fritz Peter, Kfz.-Handwerker, und Hannelore geb. Scherb, W., Rottannenweg 64, e. S. Fritz.—godzinski Zenon, Schweizer, und Irene geb. Klemmer, Tarnowitzer Weg 62, e.. ona.— 13. März: Supp Fritz Artur, Schriftsetzer; und Erna Anita geb. Ehrenpreis, G 5, 22, e. S. Raymond Fritz.— Jürg Rolf Friedrich Hans, Hausmeister, und Charlotte Eliese geb. Lieske, Ulmenweg 23, e. T. Jutta. Herion Werner Georg, Chemotechniker, und Lieselotte Käthe geb. Herbig, Sa., Mönch platz 5, e. T. Anne- Christel Gertrud. Huck Karl Erwin, Maler und Tüncher, und Elfriede Martha geb. Gehle, Meer feldstr. 78, e. T. Karin Brigitte.— Quenzer Herbert Willi, Kraftfahrer, und Helena geb. Meser, Rainweidenstr. 20, e. S. Peter Willi.— Kaiser Erwin Erich, Bankangest., und Gertrude Anna geb. F mann, Ne., Mönchwörthstr. 171, e. T. Jutta Liselotte.— 14. März: Schrenk Nikol Walter, Polizeiunterwachtmeister, und Waltraude Helene geb. Hofmann, Möhlstr, 8, e. S. Ulrich Peter.— Lähr Otto Ernst, Konditor, und Ruth Anna geb. König, W., Eichenweg 17, e. T. Karin Ingrid.— 13. März: Klumb Erich Gerz, Elektromonteur, und Gerda Erna seb. Schultz, Ladenburg, Preysingstr. 21, e. P. Iris Renate.— Neu Rudi, Fernmeldebauhandwerker. und Ellen Frieda geb. Ströbel, Burgstr. 5, e. S. Hans-Peter Rudi.— Fiedler Werner Willy Paul, Kraftfahrer, und Emma Erika Gerda geb. Lehmann, Riedfeldstr. 38, e. S. Jürgen Klaus-Peter.— Wolf Lud- Wig, Arbeiter, und Cäcilie Elisabeth geb. Döringer, D 7, 16, e. S. Hanspeter.— Heckel Matthias Josef, Arbeiter, und Margareta geb. Juchem, Ladenburg, Eranbergerstr. 12, e. S. Alfred Matthias. — Leverkinck Hermann Wessel, Beratungsingenieur, Dipl.-Ing., und Charlotte Erika geb. Jahn, Ne., Rickertstr. 2, e. T. Anne Katharin Margret.— Schnith Oskar Helmut, kfm. Angest., und Herta geb. Waizenegger, Haardtstr. 34, e. T. Britta.— Wieland, Werkzeugmacher, und Babette Else geb. Mohr, F 6, I, e. 8. Walter Friedrich Willi.— Ringsnhauser Arno Ferdinand, Bau- unternehmer, und Hannelore Helene Maria geb, Hofmann, G 7. 10. e. T. Ursula Petra. Kuhl Herbert Friedrich Wimelm, Km. An- gestellter, und Charlotte Judith geb. Neckenauer, Fe., Jahnstr. 18, S. 8. Marcus.— 16. März: Bertsch Kar! Willi, Elektromonteur, und Frieda Harmnelore geb! Maser, Kü, Starke Hoffnung 28, e. P. Gabriele Emilie.— Bender Werner Adolf, Zollinspektor, und Gerda Maria geb. Schneider, Hochuferstr. 11, e. T. Ingrid.— Bauer Roland Robert, Hilfsarbeiter, und Eva Rita geb. Roß teutscher, Ulmenweg 23, e. T. Christine Eva.— Grimm Wolfram Christof August, Bauingenieur, Diplom-Ingenieur, und Erika Johanna geb. Heinrich, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 39. e. T. Elke Edith.— Stumpenhusen Walter Willi, Kfm. Angest., und Margot geb. Obländer, Haardtstr. 13, e. S. Wolf Werner Ulrich.— Becker Herbert Otto, Physiker, und Margot geb. Grandjean, Richard- Wagner-Str. 79, e. S. Joachim.— 17. März: Fischer Feinries Hieronymus, Gipser, und Marianne Hannelore geb. Barwind, Kleine Wallstadtstr. 17, e. T. Gertrud. Hilscher Werner Wil- helm Heinrich, Zimmermann, und Gertrud Franziska geb. Heintz, Hochuferstr. 9, e. S. Uwðe Otto Josef Alois.— Schweiger Albert Theodor, Kraftfahrer, und Ruth Ingeborg geb. Rogge, K 4, 7, e. 8. Horst Dieter.— Oechler Erwin Josef, Autoschulosser, und Franziska geb. Fallenstein. Ne. Niederfeld. Weg I Nr. ga, e. T. Elisabetn Anna.— Hildenbrand Günter Wilhelm, Kaufmann, und Hanne Lore Maria Elisabeth geb. Schmitt, Ne. Wingert- straße 17, e. S. Uwe Siegfried.— 18. März: Hinkel Paul Herbert, Maler, Tüncher u. Lacklerer, und Gertrud Elly geb. Eckert, Lud- Wig-Jolly-Str. 48 Nr. 11, e. T. Ursula.— Meister Bruno Alfred, Presser, und Anneliese geb. Ederle K 2, 5, e. S. Volker Roger Georg. verkündete: Reichert Wilhelm, Maschinenbau-Ing., Max-Joseph- Straße 17, und Bouse Elvira, Steinheim, Bahnhofstr.— Dworat- zek Lucian, Bau- Ing., Obere Clignetstr. 12, und Müller Marianne, Verschaffeltstr. 13.— Mostbeck Johann, Elektro-Ing., Bellheim, Ket- telerstr. 24, und Maile Ingeborg, Käfertaler Str. 201a.— Erfinger Hans, Handlungsbevollmächtigter, Dipl.-Kaufmann, H 5, 1, und Kropfinger Lydia, Diedesfelder Str.— Bauer Manfred, Kaufmann, Ruhrstr. 19, und Bockenheimer Charlotte, Schimperstr. 24.— Du- mont Albert, kfm. Angest., Haßloch Bahnhofstr. 34-36, und Gut- mann Florenzie, Schimperstr. 12.— Kimzig Richard, kfm. Angest., E 7, 23, und Dierolf Irmgard, Lenaustr. 46.— Hensel August, kfm. Angest., Grillparzerstr. I, und Laudenklos Margarete, Gürtner- Straße 6.— Hettergott Ludwig, Kfm. Angest., Kirchheim, Ober- dorfstr. 20, und Anschütz Lore, B 7, 5.— Baureis Rolf, techn. Zelchner, Käfertaler Str. 211, und Lechleiter Inge, Mittelstr. 68.— Hellwachs Phillpp, Bundesbahn- Angest., Plankstadt, Leopold- straße 32, und Jaenscn Lore, Seckenheimer Str. 87.— Hübner Kurt, Fahrzeugmeister, Krappmühlistr. 7, und Goerig Karin, Spinozastr. 16.— Nüßgen Winfried, Polsterer und Tapezier, Käfer- taler Str. 69, und Vehrenkamp Lina, B 3, 20.— Remmele Anton, Spengler und Installateur, Riedfeſdstr. 109, und Strauß Dora, 10. Sandge wann.— Kraft Walter, Kraftfahrer,&“. 15, und Mandel Hlidegard, Käfertaler Str. 207.— Kehl Heinz, Kraftfahrer, Böck- straße 13, und Schatzinger Anneliese. Jungbuschstr. 30.— Weimer Martin, Kraftfahrer, Bürgermeister-Fuchs-Str. 36, und Palecek Viktoria, Fröhlichstr. 53.— Güttler Karl, Mechaniker, Humboldt- Straße 20a, und Wenz Lieselotte, Käfertaler Str. 260.— Kapp Artur, Bauschloss., Speyerer Str. 45, U. Martersbeck Liselotte, Fahr- lachstr. 34.— Bürkel Erhard, Autoschlosser, I 3, g. u. 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Schlosser, Beethovenstr. 22, und Lamprecht Johanna, Rhein- Häuserstr 44a.— König Walter, Händler, S 6, 20, und Meyer Ur- sula, Brentanostr. 42.— Bauder Erwin, Schriftsetzer, Herxheimer Straße 24, und Eichinger Ingeborg, Gabelsbergerstr. 7.— Seidel Helmut, Dreher, Hubenstr. 4, und Veith Marianne, Wachtstr. 4.— Walk Walter, Dreher, Kleine Riedstr. 7, und Lösch Lotte, Güter- Rallenstr. 12.— Hammel Albert, Bäcker, Hubenstr. 20, und Heß Luise, Hubenstr. 16.— Haaf Helmut, Bäclter, Alphornstr. 22, und eisengrein Renate, Eichendorffstr. 13,— Spindler Hans, Blei- löter, Beilstr. 29, und Hipp Helga, Stockhornstr. 53.— Vielhauer Harlheinz, Schreiner, Kleine Walistattstr. 4-6, und Müller Hella, Käfertaler Str. 57.— Kirchner Rudolf, Kernmacher, I 3, 1, und Fischer Arna-Maria, Hockenheim, Ottostr. 43.— Idajak Jan, Maurer, Langstr. 36, und Fabian Amalie, Lortzingstr. 14.— Thiele mann Horst, Arbeiter, Sellerstr. 13, und Anton Renate, Lu-Oppau, Lisztstr. 11.— Thormann Norbert, Arbeiter, Käkfertaler Str. 216, Und Fibranz Gertrud, L 12, 14.— Lipslus Hans-Joachim, Kraft- fahrer, und Pittelkow Eva-Maria, beide Ulmenweg 3.— Sowodo Clemens, Koch, und Mönig Susanna, beide J 7, 8.— Kuhn Wil- helm, Former, und Agsmann Christa, beide Laurentiusstr. 24.— Meyer Franz, Artist, u. Lehmann Theresia, beide Hochuferstr. 74. Standesamt Mannheim Getraute: 15. März: Adam Karol, Walzenfünrer, Hafenstr. 6, und Böttcher Thea, G 7, 41.— 17. März: Koob Johannes, Vertre- ter, Karl-Mathy-Str. 10, und Purrmann Maria geb. Scharlach, W., Waldstr. 96.— Rosenberger Alfred, Schreiner, Waldparkstr. 8, und Krasonn, Weileid, Großer Weidstückerweg 3-7.— Zimmermann Werner, IsSolierer, Krappmühlstr. 33, und Wolf Katharina geb. Gerhardt, Heddesheim, Schaafeckstr. 12.— Bittner Arnold, Arbei- ter, Chamissostr. 4, und Rihm Erna, Küfertaler Str. 244.— Rei- chert Walter, Motorenschlosser, und Slesers Lisa geb. Oelker, beide Pumpwerkstr. 45.— Winterberg Bruno, Rechtsanwalt, Dok tor der Rechte, Wüppertal-Vohwinkel, Buntenbeck 18, und Ru- bow Helene geb. Hopf, Rheindammstr. 46.— Leithner Gerhard. Spengler und Installateur, Stamitzstr. 20, und Häusler Anneliese. Waldparkstr. 39.— Schmidl Josef, Mechaniker, Schimperstr. 28, und Müller Margarete, H 7, 33.— Diebold Heinz, Buchhalter, J 5, 5, und Wurst Erika, Fe., Wingertsau 26.— Jannusch Horst, Autoschlosser, Landwehrstr. 18, und Diehm Gertrud, Zellerstr. 35. — Schäffler Rudi, Tüncher, Untermühlaustr. 94, und Ihrig Lise- lotte, Fröhlichstr. 75.— Kanehl! Walter, Glasmacher, Großer Weid- stückerweg 7, und Günther Edith, Städt. Krankenhaus.— Schil- Ober 30 Jahre Perser- keppiche Brücken aus direktem Import FRAMZ BAUS BAC MANNHEIM, F 2, 1 telefon 31176 7 20 06 Für die sut e Nussteue: empfehlen wir unsere bekannt große Auswahl 5 Bettwäsche Jisehwä sene Frollietwaten sehr vorteilhaft im Preis Adam Ammann SERUFSMEZIDunG für IENMRNT INGE 8 1, 10 fel. 32373 Tag und Nacht vom Strumpf-Spezialgeschäft DIE Clos * VITRINE H 2, 18 am Marktplatz Günstige Zahlungsweise durch Eigenflnanzierung. DREVER. RI. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 Unser neues Schlagermodell! 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Br., Utfhauser Str. 31.— Grau Werner, Matrose, und Willscheid Sonja, beide G 7, 7.— Büächtle Helmut, Bauschlosser, J 6, 8, und QAuenzer Erna, Hugo-Wolf-Str. 2.— Ludwigs Jürgen, Anwaltsassessor, Lachnerstrf. 17a, und Bauschlicher vonne, Max-Joseph-Str. 27.— Teal Royal, Specialist Third Class, Purley Barracks, und Matibe Ingeburg, K 2, 8.— Karolus Willi, Uhrmacher, Fröhlichstr. 36, und Barth Ellen, Fröhnlichstr. 21.— Strünin Alfred, Tankwart, und Münlausen Marianne, beide Stocchornstr. 6.— Wangler Karl, Ofksetdrucker, und Palutke Trauti geb. Jennrich, beide Fahrlach- straße 11e.— Sturm Hans, Bauingenieur, und Fclcstein Paulina, deide Waldparkstr. 9.— 20. März: Adelmann Emil, Dreher, und Hembd Babette, beide Pflügersgrundstr. 40.— Cantrell Randolph, Sergeant, Karlsruhe, Gerszewski Barracks, und Helmling Gisela, Böckstr. 10.— Günther Felix, Wagner, Ingenieur, und Penkalla, Hortensie, beide Sophienstr. 16. ling Johannes, Gestorbene: 29. Februar: Lehr Maria Elisabetha geb. Erb, 4. 11 1664, J 7, 14.— 3. März: Wipfler Nikolaus, fr. Ver Walter, 5. 6. 66, Jungbuschstr. 19.— 10, März: Daub Adam, Arbeiter, 10. 3, 11, Ilvesheim, Beim Schloßgarten 33.— Gütter Wilhelm Kurt, Wa- genreiniger, 23. 11. 94, Keplerstr. 42.— Prautmann Arthur Chri- stian, fr. Kraftfahrer, 11. 11. 05, Burgstr. 9.— 11. März: Gläser Immanuel Friedrich, Prokurist, 21. 9. 30, F 1, 2.— Lacroix Maria Johanna geb. Waibel, 2. 2. 81, Augartenstr. 93.— Graf Max, fr. PFelnmechaniker, 28. 6. 86, Weylstr. 8.— Fühler Maria Christina geb. Sallmen, 2. 9. 87, Hugo-Wolf- Str. 10.— Werner Josef, Gast- Wirt, 15. 7. 80, Theodor-Kutzer-Ufer 7.— 12. März: Hörth Franz Theodor, Chemierat a. D., Dr.-Ing., 20. 12. 82, Leiblstr. 21. Rössler Amalie, fr. Hausangestellte, 7. 7. 85, Ladenburg, Kurz- gewann 26.— Kölmel Sophie geb. Mathern, 2. 6. 75, Rupprecht- straße 15.— Strauß Annicke geb. Spora, 4. 8. 77, Waldhofstr. 114. — Schellenberger Otto Erich, Spengler, 1. J. 01, Memeler Str. 22. — Eig, Anna Elisabet geb. Wider, 2. 9. 79, Wespinstr. 4.— Wacker Anna Marla geb. Butschillinger, 7. 7. 75, Ne., Rheingoldstr. 75.— 13. März: Jürg Jutta, 13. 3. 56, Ulmenweg 23.— Stumpf Franzi Luise geb. Wild, 18. 6. 84, Alphor T. 20.— Barth Katharina geb. Ehrhardt, 27. 2. 96, J 2, 4.— Brüchle Anna Martha geb. Stöckle, 29. 9. 97, Jungbuschstr. 24.— Pütz Annette Maria, 24. 9. 55, J 7, 6. — Rheinecker Georg Friedrich, fr. Spengler meister, 18. 1. TI, J 6, 2.— Kehler Wilhelm Bertold, Geschäftsfünrer, Oberst a. D., 3. 5. 96, Obere Clignetstr. 19.— 14. Mär. Schmitt Heinrich, fr. Modellschreiner, 28. 10. 32, Kobellstr. 2.— Becher Heinrich, fr. Arbeiter, 8. 10. 78, W., Alsenwes 60.— Kaiser Walter, Straßen- bahnoberschaffner a. P., 31. 3. 73, Erlenstr. 40.—. Kaufmann Ka- rolina geb. Schulz, 4. 10. 08, Nietzschestr. 22.— Richter Manfred Klaus, Oberlokführer a, D., 12. 4. 85, Ne. Hönchwérthstr. 29.— May Adolf, fr. Werkmeister, 5. 11. 30, Meeräckerplatz 4. Bren- ner Philipp, fr. Metzgermeister, 4. 3. 70, Spelzenstr. 10. Wille Klara Elsa Franziska geb. Stiehm, 18. 12. 83, Böcklinstr. 65.— Rothardt Maria Amalie geb. Stirmlinger, 11. 12. 06, Ne., Rhein- talbahnstr. 9.— 15. März: Müller Albert Vinzenz, Maschinen- schlosser, 19. 12. 01, Pflügersgrundstr. 22. 16. März: Neu Eva Barbara geb. Dexheimer, 19. 1. 79, Zeppelinstr. 40.— Kast Rosa geb. Ritter, 26. 1. 06, J 7, 5. Habel Klara Anna, Postsekretärin, 26. 12. 03, Karl-Benz-Str. 50.— Markert Paul Philipp, fr. Werk- meister, 24. 1. 75, Gärtnerstr. 293.— 17. März. Sohn Philipp Peter, fr. Werkmeister, 31. 3. 62, Ne., Robert-Blum- Str. 6.— Soez Mar- garetha, fr. Weißnäherin, 27. 9. 77, Luisenring 60.— Bauer Luise Wilhelmine geb. Baumann, 1. 9. 76, Weberstr. 9.— Sebastian Johann Michael, fr. Mechaniker, 31. 10. 97, W., Westring 12.— 18. März: Keller Wilhelm, fr. Magazinier, 5. 10. 88, Fr., Main- Neckarbahnstr. 30.— Krayer Lina Hedwig Anna Marie geb. Esch, 7, 9. 86, Rennershofstr. 4.— Weber Marie geb. Kaiser, 8. 12. 76, Karl-Ladenburg-Str. 11.— Feßenbecker Kar! Friedrich, fr. Bank- angestellter, 11. 8. 86, Mollstr. 36.— Waldmann Katharina Elisa- beta geb. Nägele, 5. 12. 88, Waldhofstr. 43a. Baer Michael, fr. Maschinist, 1. 9. 97, Sa., Leinpfad.— 19. März: Kellerer Johann Nepomuk, fr. Gastwirt, 16. 5. 77, Rh., Schwabenheimer Str. 1. Mannheim- Käfertal Geborene: 14. März: Sinn Alfred Karl Christian, Drogist, und Alice Esther geb. Tanner, Mannheimer Str. 5, e. S. Peter Artur. verkündete: Kaczmarczyk Wladislaw, Kellner, und Heid Marie Katharine geb. Münch, beide Rollbühlstr. 73.— Napier Leroy, Special third class, Sa., Coleman Barracks, und Westphal Wilhelmine, Wasser werkstr. 28. Huissel Dieter Karl, Beton- bauer, Wotanstr. 102, und Pfisterer Lina Frieda, W., Am Herr- schaftswald 43.— Mühl Aloysius Josef, Versicherungsangest., und Müller Edith Erika, beide Mannheimer Str. 119.— Rivera-Busigo Pedro Angel, Sergeant first class, Sullfvan Barracks, und Weiß Frieda Anna, W., Schlehenweg 15.— Thiele Friedrich Wilhelm, Schreiner, Lichte Zeile 18, und Fischer Eva, Sa., Kirschgarts- häuser Str. 51.— Gaßmann Herbert Friedrich Johann, Former, Und Volkert Maria Karola, beide Schwalbenstr. 3a.— Maurer Horst August, Kraftfahrer, Mannheimer Str. 46, und Kühnle Su- drun Margot, Kornblumenstr. 4.— Lösch Willx, Verlader, Bahn- Rofstr, 40, und Spohrer Waltraud Eugenie, Leistadt, Hauptstr. 95. Getraute: 17. März: Godsey Crendon Steger, Master Sergeant, Sa., Coleman Barracks, und Stetani Hilde, Speckweg 205.— Cor- der Edward Lee, Sergeant, sullvan Barracks, und Gärber Maria, Washingtonstr. 69 A.— Crow Joe Ray, Sergeant, Taylor Barracks, und Menke Wilhelmine Gisela, Ludwigshafen, Finkenweg 8 Makan Rudolf, Arbeiter, Weinheim, Am Tafelacker 8, u. Schwind Martha Anna, Reiherstr. 30.— Eberwein Willi Kurt, Bäcker, Auf dem Sand 46, und Eisengrein Christa, Rebenstr. 2.— Schrader Hans Joachim, Kfz-Handwerker, Fe., Ziehtenstr. 22, und Dan- nenberg Margarete Christa, Kornblumenstr. 14. Gestorbene: 19. März: Müller Herbert Arthur Hermann, Kfz. Handwerker, 6. 7. 1882, Sonnenschein 44. Mannheim- Sandhofen Geborene: 3. März: Schaertl Lothar Karl Georg, Ingenieur, und Brunhilde Ursula geb. Hall, Sch., Gryphiusweg 85, e. S. UWe Karl Georg.— 9. März: Rupp Franz Karl, Zimmermann, und Maria geb. Lex, Sch., Insterburger Weg 12, e. F. Maria Anna.— 10. März: Sona Egon Manfred, Kesselschmied, und Ilse Anna geb. Herbel, Karlstr. 130, e. S. Helmut Alfred.— II. März: Emig Ro- bert Karl, Gipser, und Rosa Marie geb. Herweh, Riedspitze, e. S. Günter Erwin.— 12. März: Metz Philipp, Lackierer, und Marga- rete Emma Auguste geb. Puphal, Sch., Thorner Str. 12, e. 8. Harald.— 13. Marz: Schäfer Elisabeth geb. Wiegand, Arbeiterin, Leinenstr. 15, e. T., Patrizia Flisabeth.— 14. März: Schittenhelm Hans, Maschinenschlosser, und Anna geb. Feth, Sch., Lilienthal- straße Bau 3, 10, e. S. Hans.— Brauch Hans, Spengler u. Instal- lateur, und Helga geb. Daum, Sch., Hohensalzaer Str. 30, e. 8. Hans Gerhard.— Heß Robert, Schuhmacher, und Amanda geb. Grimm, Sch., Posener Str. 16, e. T. Hlvira Ottilie.— Jaworski Wladislaw, Kraftfahrer, und Gisela Erna geb. Henn, Sch., oh- rauer Str. 24, e. S. Anton Stefan,.— 16. März: Naßwetter Oswald Reimund, Straßenbahnschaffner, und Lieselotte Irmgard Gertrud geb. Kugler, Sch., Tarnowitzer Weg 12, e. T. Angelika Gisela.— 17. März: Mares Peter Werner, schmied, und Hedwig geb. Dorn, Sch., Sohrauer Straße 39, e. S. Harry Peter. Verkündete: Bolz Horst Karl Edgar, kfm. Angest., J 6, 9, und Siegel Ursula Käthe, Sch., Posener Str. 17.— Kärger Fritz Artur, Schleifer, Sch., Allensteiner Weg 6, und Scheich! Sophie, H 1, 10. — Mäder Helmut, Metzgermeister, Kriegerstr. 22, und Pfleger anna, Mhm., Rottfeldstr. 34.— Beez Josef, Arbeiter, Weberei- straße 7, und Claudel Maria geb. Schittenhelm, Sch, Lillenthal- straße Bau 1, 3.— Schwarz Karl Ludwig, Schmied, und Körber ana geb. Wagner, beide Sch., Lilienthalstr. 203.— Schachner Otto siegfried, Schlosser, Sch., Lillenthalstr. 301a, und Hoffmann Margareta Katharina Emma, Sch., Kattowitzer Zeile 19. Getraute: 17. März: Schlachter Kar! Hugo, Spengler, und genneckens Frida, beide Sch., Sonderburger Str. 27.— Frost Raph Edward, Special first class, Portsmouth, Virginſa, USA, Z. 2. Coleman Barracks, und Hertel Helga Luzia, Jute- Kolonie 51.— Carelli Vincent, Special second class, Dobbs Ferry, New Vork, USA, 2. Z. Coleman Barracks, und Kremer Herta Sonja, Karl- straße 117.— Mann Gilbert mverett, Sergeant, Oklahoma City, Oklahoma, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Fröhner Veronika Rosalia, Leinpfad 33.— Kroll Günter Georg, Modellbauer, und Hofmann Helga Lina, beide Sternengasse 24. Gestorbene: 9. März: Sigmund Katharma geb. Spilger, 3. 10. 1902, Zellstoffstr. 14a.— 13. März: Hartmann Theresia geb. Kauk⸗ mann, 29. 1. 1871, Jute-Kolonie 50.— 16. März: Rupp Ernst, kr. Maurermeister, 29. 3. 1906, Schönauer Str. 16. Mannheim-Neckarau Geborene: 11. März: Lehrer Hemrich gosef Eckert und Ruth geb. Rocker, Friedrichstr. 8, e. S. Martin Friedrich,— Maschinen- schlosser Werner Faulhaber und Gerlinde Wilhelmine Esther geb. Schreiner, Ketsch, Hebelstr. 4, e. T. Famara Marita.— 14. März: Zimmermann Herbert Walter Holzhause und Berta Aloisia geb. Bruch, Rh., Dänischer Tisch 59, e. T. Edith Emma.— 15. März: Maurer Werner Hans Röger und Elise Marla Katharina geb. Ohnsmann, Stollenwörth 44, e. S. Jürgen Werner.— Ktm. Angest. Dieter Fritz Kesselring und Ingeborg geb. Wachter, Maxstr. 51, e. T. Erika.— 16. März: Kim. Angest. Otmar Rudi Kadel und Helena Anny geb. Weiß, Fr., schlettstadter Str. 38, e. T. Angelika Wilma.— 17. März: Kontrolleur Walter Fritz Kutzner und Erna Erika geb. Sproß, Rh., Vor dem Teich 25, e. T. Ursula Hedwig. verkündete: Steuerinspektor Heinz Lorenz Kä., Speckweg 199, und Iise Schang, Herrlachstr. 3.— Kfm. Angest. Horst Weidner, Germaniastr. 26, und Ruth Zeilfelder, Gießenstr. 4.— Zugschaff- ner Karl Sturm und Katharina Vollrath geb. Brenneisen, beide Brückeswasen 14.— Friseurmeister Wilhelm Block und Ingeborg Ludwig, beide Steubenstr. 97.— Autolackierer Heinz Bordne, Plinaustr. 28, und Marianne Sebert, Friedrichstr. 72. Getraute: 13. März: Feinschleifer Karl Ludwig Heiß, Neckar- auer Waldweg 42, und inge Minna Striehl, Se., Hochstätt 43.— 17. März: Heizer Erwin Erich Ernst Karstädt, Rangierbahnhof 5, und Ingelore Waltraud Tockhorn, Neckarauer Str. 57. Gestorbene: 13. März: Stadtamtmann i. R. Karl Beysiegel, 4. 11. 33, August-Bebel-Str. 43.— 14. März; Eva Jungmann geb. Sattler, 24. 12. 90, Friedrichstr. 112.— Kfm. Angest. Karl Schaeffer, 20. 3. 99, Rosenstr. 81.— 16. März: Katharina Dorothea Christina Hacker geb. Uhlmann, 1. 8. 69, Rosenstr. 42.— 17. März: Anna Maria Claus geb. Ludwig, 13. 9. 73, Adlerstr. 21. Geht es um den Schlaf, donn geht die kluge Hos. frau in die große Bet W-̃ren. Abteilung, die in Steppdecken, ſoges. decken, Motratzen, Inletis, federn und Weißwiaren alle Woönsche in allen Preis- logen erföllt. Sie geht zo Mare T. Tec. 54057 Geradstich Zickzack Automatic Rosenberger 4 Sohn Mannheim, N 7, 16 (Nähe Tattersall) CEC ö ö Das gediegene 2250 Einrichtungshaus N mit der gepflegten ö. Auswahl und den * gonstigen Prelsen! 22 Kling/ Echferbecker Mannheim M. 4/ Kaiserslautern, Pfaffnaus Angenehme Zahlungs möglichkeiten Bitte fordern Sie Prospekte. 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Ohn schen Stund die E wurde Sicher 52 Fal Die deutsc Niede ee hlaf, 4 — 5 deutschen Ringer-Elite Weltergewicht wurde und Heinrich Weber badische Mannschaft, MORGEN Vr. 71“ Samstag, 24. März 1956 In der nordbadischen Ringer- Landesliga: f Nachdem die erste Olympia-Prüfung der im Fliegen- und Lichtenfels absolviert (Aalen) und Heribert Hofmann(Lichtenfels) als Turnier- sieger hervorgingen, steht am Wochende Köln mit dem Bantam- und Mittelgewichts- turnier im Mittelpunkt. Nordbaden ist dabei durch keinen Ringer vertreten.— Im Rasen- kraftsport kommt es zu einem spannenden Kräftemessen in Wolfenbüttel. Die nord- überwiegend Karls- kruher, treten mit guten Aussichten gegen die Niedersachsen an, bei denen gerade die Disziplinen wie Steinstoßen, Gewicht und in Hammerwerfen stark gefördert werden. Innerhalb Nordbadens richtet sich das Interesse auf die Nordgruppe der Ringer- Landesliga, in der eventuell die Entschei- dung fallen kann. Der„springende Punkt“ ist in allererster Linie der A8 Ladenburg, der einen schweren Gang zum VfRK 08 Oktersheim vor sich hat, während der ASV Lampertheim zu Hause seine Wieder- holungs-Begegnung mit dem RSC Lauden- bach hinter sich bringt. Büßen die Laden- burger auch nur einen Punkt ein und ge- Vwinnt zu gleicher Zeit der ASV Lampert- un ene shaus flegten d den reſsen! Stichkämpfe nach sich, heim, dann sind die Südhessen Gruppen- meister. Alle anderen Kampfausgänge zie- hen unweigerlich Komplikationen oder gar so daß möglicher- weise noch der KSV Schriesheim eingreifen könnte. Jede dieser drei Mannschaften steht praktisch dicht vor dem Meistertitel, doch muß der augenblicklichen Lage nach Lam- pertheim vor Ladenburg und Schriesheim die meisten Chancen eingeräumt werden. In der Mannheimer Ringer- Kreisklasse steht lediglich die Nachhol-Begegnung zwi- schen VfK 08 Oftersheim II und Sg Brühl auf dem Programm, wobei mit einem Brüh- Ker affhaus keiten cte. 1 1 f Vertragsspielervereine, gegen die finanziellen Bedingungen der dies- cchaft Cavicchi— Neuhaus angeben muß. laliener ersteigerte die Begegnung und schen Privatfahrer Stunden-Rennen von Le Mans stattfinden, da ler Auswärtssieg zu rechnen ist.—.Al11¹ 1 Kein Spiel gegen Deutschland Das für die Saison 1957/58 vorgesehene Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich ist in Paris vom Vorstand des Französischen Fußballverbandes abge- Sagt worden, da in diese Zeit die Ausschei- dungsspiele zur Fuhpallweltmeisterschaft fallen. Für 1956/57 wurden folgende Länder- Spiele Frankreichs abgeschlossen: am 7. Ok- tober gegen Ungarn in Paris, am 21. Oktober Lampetilieim steli bo dem Jilelgeuinn Harte Nuß für den ASV Ladenburg/ Vergleichskampf im Rasenkraftsport gegen die Sowjetunion in Paris, am 11. No- vember gegen Belgien in Paris und im April oder Mai 1957 gegen Oesterreich in Wien. Rollsport-Meisterschaften Nach einem Beschluß des Deutschen Roll- Sport-Bundes werden die Kunstlaufmeister- schaften dieser Sportart am 1. und 2. Sep- tember in Hannover ausgetragen. Die Roll- hockey-Titel Sollen am 8. und 9. September in Herten vergeben werden. Bayreuth ist Austragungsort der Roll-Schnellaufmeister- schaften am 15. und 16. September. Die Jugendbesten-Wetlkämpfe mit den Tanz- meisterschaften kommen voraussichtlich am 4. und 5. August in Berlin zum Austrag. Deutschland wird sich auch an den Roll- hockey-Weltmeisterschaften vom 26. Mai bis zum 3. Juni in Porto und Ostern am inter- nationalen Turnier in Montreux beteiligen. Starkes Mannheimer Aufgebot Am Sonntag wird in Hannover das Straßenrennen„Quer durch die Lüneburger Heide“ gestartet. Start und Ziel liegen in Hannover. Das Rennen geht über 148 Kilo- meter und wird einen Teil der deutschen Spitzenklasse am Start sehen. Außer den Ge- brüdern Altig nehmen auch noch May(alle Endspurt Mannheim) sowie Hans Hinschütz vom Radrennclub Neckarau teil. Also ein starkes Mannheimer Aufgebot, das bei kluger Zusammenarbeit mit gutem Erfolg abschnei- den dürfte. Endspiel um Europapokal Das Endspiel urn den„Europapokal der Meister“ wird nach einem Beschluß des Europäischen Fußballverbandes am 30. Mai in Paris ausgetragen werden. Die nächste Generalversammlung des Europäischen Fuß- ballverbandes wird am 6. und 7. Juni in Lissabon abgehalten. Auf der Tagesordnung steht die Frage der automatischen Zulassung des Europa-Pokalsilegers zum Wettbewerb der nächsten Saison und das Projekt eines Pokalwettbewerbes für schaften. Die Vorschlußrundenspiele zwischen Stade Reims und Hibernians werden am 4. April in Paris und am 19. April in Edinburgh aus- getragen. Kuræe Sporl-Noliaen Mehr Toto-Gelder fordern die westdeutschen die sich einstimmig jährigen Oberliga-Vergleichsrunde aussprechen. Die Toto- Entschädigung von 11 00 DM reiche nicht einmal zur Bestreitung der konstanten den ohne Werner Liebrich, Rechtsaußen Scheff ler und Render wird der deutsche Exmeister 1. FC Kaiserslautern am 28. März(Mittwoch) im Brüsseler Heyselstadion das Trainingsspiel gegen die belgische Fußball-Auswahl bestreiten müssen. Ein Ultimatum der EBU wird der italienische Veranstalter Della Vida erhalten, der innerhalb einer bestimmten Frist den Termin für den Kampf um die Schwergewichts-Europameister- Der gab lieg sich damals den 28. Januar als Kampftag an, edoch seit der Verlegung nichts mehr von hören. Polens Europameister Stefaniuk und Dro- gosz wurden aus dem Olympia-Kader des Pol- nischen Amateurbox- Verbandes gestrichen, weil ie ohne Begründung bei den gegenwärtig in 8 laufenden Landesmeisterschaften fehl- en. Ohne die Mercedes-Rennsportwagen der deut- wird das diesjährige 24 die Hubraumgrenze auf 2,5 Liter festgelegt wurde. Darüber hinaus sind nach den neuen Sicherheitsbestimmungen anstatt 60 nur noch 82 Fahrzeuge zugelassen. Die Bedeutung des Meisterschaftsstarts im 3 deutschen Geländesport am Sonntag bei der . Mederrheinischen DMV-Zuverlässigkeitsfahrt bei Rheydt mit nunmehr 169 Startern unter- streicht die Anwesenheit von FIM-Sportpräsi- dent Piet Nortier(Holland). Eine gute Besetzung weist das 25. Jubiläums- springen am Sonntag auf dem Feldberg auf, wo die beiden finnischen Talente Käkinen und Salmenrante sowie die Schweizer und Däscher u. a. Gegner der gesamten deut- schen Elite sind. 2 a Neben der Olympiasiegerin Ossi Reichert entsendet der DSV am Wochenende die deut- schen Meister Hanspeter Lanig und Sepp Behr sowie Resl Berkmann, Sudi Sander, Inge Knott, Christl Dix. Karl Zillibiller, Alois Glanner und Bernhard Frank zum Dreigipfelrennen nach Arosa. In Trentino laufen Pepi Schwaiger, Adi Echtler, Sepp Folger, Hans Hächer, Zimmer- mann und Oswald. Auf die Begegnung mit Holland B am 29. April in Düsseldorf bereiten sich 32 Spielerinnen des DHB in einem Lehrgang am 14./15. April in Hannover vor. Margot Schlüter, Hannelore Blumberg- Hecker und Otta Plumpp standen be- reits in der Nationalelf. Mit Weltmeister Stan Ockers, Hugo Koblet und Wim van Est u. a. weist das Drei-Etappen- Rennen vom 19. bis 21 Mai schon jetzt eine gute Besetzung auf. Der dreimalige Tour-de-France- Sieger Bobet dagegen fehlt, da er sich an der gleichzeitig laufenden Italien-Radrundfahrt be- teiligt. Mittelläufer Rudi Hoffmann schied im B- Länderspiel gegen Holland in Enschede aus, als ihn der hart aufgepumpte Ball auf den Solar plexus traf. Durch einen Zusammenprall mit de Bruyckere kam noch eine leichte Rippen- prellung hinzu. Es ist fraglich, ob der National- spieler am Sonntag bei Viktoria Aschaffenburg gegen den SSV Reutlingen mitwirken kann. Nationalmann- schen Schwimm- Verbandes, Tschannen 2 fungieren kier die Als Mannequins Sleiläuferin Ursula Fehling und der Schwimmer Heinz Bühre. Sie führten bei den Besprechungen der beiden NOk's in München die von dem„Institut für Bekleidungskultur der Sowjetzone“ entwor- fene Kleidung fur die deutsche Olympia-Eæpe- dition vor. Unser Bild zeigt die beiden Sportler in einem weißen Schutzanzug, der die Olym- pia- Teilnehmer vor den sengenden Sonnen- strahlen schützen soll. dpa-Bild Schwimmrekorde anerkannt Vom Verbandsschwimmwart des Deut- Dr. Gebhardt (Nürnberg), wurden nach Ueberprüfung aller Unterlagen wieder einige neue Höchst- leistungen als offizielle deutsche Schwimm- rekorde anerkannt. Es sind dies 200 m Kraul Damen mit 2:26,9 Minuten und 400 m Kraul Damen mit 5:10,4 Min., beide von Birgit Elomp Düsseldorf 98) am 8. März in Düssel- dorf aufgestellt. Ferner 200 m Schmettern mit 2:24,0 Minuten von Manfred Mäsel (München) am 3. März 1956 in Hof(auch als Europarekord angemeldet), 100 m Brust mit 1:09,8 Min. und 200 m Brust mit 236,8 Min., beide aufgestellt von Ulrich Rademacher (Braunschweig) am 10. und 11. März in Hannover. 3 Die nach Vofaufgegangenen Aussprachen von den Fach warten empfohlene Start- beschifänkung Jugendlicher in Junioren- prüfungen tritt nach einer Bekanntmachung des Deutschen Schwimm- Verbandes nun- mehr in Kraft. Danach dürfen Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr nur noch an reinen Jugendwettbewerben teilehmen. Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Polizeisportplatz ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- berger, Kohl; Ostermann, Scheid, Althaus, Rachner, Naumann, Wittemaier, Stezycki, Schleupner. Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Leut- wein; Kleber, Ratzel, Cornelius; Lehn, Zeiss, Lebefromm, Lipponer, Teigesser. Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Reunig; Gärtner, Ziegler; Uhrig, Jenewein, Schneider; Luksch, H. Arnold, Breunig, R. Arnold, Wöhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Die badischen Judo-Mannschaftsmeisterschaften: Austragungs- Modus in Jutniet form Alle Mannschaften kämpfen an einem Abend/ Mannheimer Judoklub Favorit Die Kämpfe um die„Badische Judo-Mann- schaftsmeisterschaft“ wurden im vergange- nen Jahr in Ligaform ausgetragen, d. h. in Vor- und Rückkämpfen trat jede Mannschaft gegen jede an. Diese Austragungsart fand weder bei den Vereinen, noch beim Publikum besonderen Anklang. Die Vereine, die an jedem Wochenende eingesetzt waren, hatten wenig Gelegenheit zu Freundschaftskämpfen mit namhaften Judomannschaften. Dabei verdiente der Judosport, der bei seiner Aus- übung alles abverlangt und Körper und Geist zur Einheit formen will, das Interesse der breiteren Masse. Der Badische Judoverband ging daher jetzt einen anderen Weg. In die- sem Jahr werden die Badischen Mannschafts- meisterschaften in Turnierform ausgetragen. Auf einen einzigen Abend konzentriert, kämpfen alle Mannschaften gegeneinander, so daß die Zuschauer alle Kämpfe erleben können. Das Endergebnis ist also nicht von der zufälligen Mannschaftsaufstellung, son- dern von der besseren Leistung abhängig. Startberechtigt sind die Kreise Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim, jeweils mit ihren Judoclubs und den Polizeisportvereinen. Mit der Ausrichtung der Meisterschaften hat der Badische Judoverband den Polizei- Sportverein Mannheim beauftragt. Die Titel- kämpfe finden heute ab 19 Uhr im Volkshaus in Neckarau statt. Titelverteidiger ist der 1. Mannheimer Judoclub, der auch in diesem Jahr als Favorit gilt. In den Polizeisportver- einen Karlsruhe und Mannheim sind ihm jedoch gefährliche Rivalen erwachsen. Auch die junge Mannschaft des Heidelberger Judo- clubs darf nicht unterschätzt werden, wäh- rend das Team des Polizeisportvereins Hei- delberg noch nicht über die nötige Kampf- kraft verfügt, um dem Titelverteidiger ge- fährlich werden zu können. Der Badische Mannschaftsmeister ist bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin im Mai startberechtigt. Die Mannheimer Titel- kämpfe haben also die Bedeutung einer Vor- entscheidung für die Deutschen Meister- schaften. Ab. Deutsche ausgeschieden Beim internationalen Turnier des Ten- nisklubs Cannes schieden mit Franz Feld- bausch und Rupert Huber am Donnerstag die beiden einzigen noch in der Konkurrenz des Herreneinzels verbliebenen deutschen Teilnehmer aus, Der deutsche Meister Rupert Huber Nürnberg), der Ende vergangenen Jahres an einem unter Leitung Pattys Afün AEN UH NATURCERUSIET stehenden dreiwöchigen Lehrgang teil- genommen hatte, unterlag in der dritten Runde seinem Lehrmeister mit 3:6, 4:6. Feld- bausch schlug in der dritten Runde zwar den Amerikaner Malcolm Fox 4:6, 9:7, 6:4, schied dann jedoch in der nächsten Runde mit 5:7, 9:11 gegen Hugh Stewart(USA) aus. Im Dameneinzel unterlag Barbara Ahlert Deutschland) in der dritten Runde Shirley Bloomer(Großbritannien) mit 5:7, 3:6, 3 sie zuvor in der zweiten Runde die Oesterreicherin Hella Strecker 6:3, 6:1 geschlagen hatte. Der Sport am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Karlsruher Sc— VfR Mann- heim, VfB Stuttgart— TSV 1860 München, BC Augsburg— Stuttgarter Kickers, FSV Frank- furt— 1. FC Nürnberg, Viktoria Aschaffenburg gegen SSV Reutlingen, SV 05 Schweinfurt ge- gen Eintracht Frankfurt, Spygg Fürth— Jahn Regensburg, Kickers Offenbach— Schwaben Augsburg(Sa.). 2. Liga Süd: SV Waldhof— 1. FC Pforz- heim, TSG Un 1846— 1. FC Hanau 93, FC Singen 04— VfL Neustadt, KSV Hessen Kas- sel— FC Freiburg, S Wiesbaden— Karls ruher Sc, Bayern Hof— VfB Helmbrechts, SV 98 Darmstadt— 1. FC Bamberg, Bayern Mün- chen— ASV Cham, TSV Straubing— FC Penz- berg. 1. Amateurliga: ASV Feudenheim— VfB Leimen(Sa., 17 Uhr, Polizeisportplatz), DSC Heidelberg— FV 08 Hockenheim(Sa.), ASV Durlach— Phönix Mannheim, VfL Neckarau gegen FV 09 Weinheim, TSG Plankstadt gegen Amieitia Viernheim, Sportfreunde Forchheim gegen VfB Bretten, SpVgg Birkenfeld— FV Daxlanden, TSG. Rohrbach Germania Fried- richsfeld. 2. Amateurliga, Staffel 1: Spygg 03 Ilves- heim— FV Fortuna Hedesheim, TSG 62 Wein- beim— TSG Ziegelhausen, SpVgg 07 Mannbeim gegen Sc 1910 Käfertal, SV 07 Seckenheim gegen SV Waldhof Reserve, SG Hemsbach ge- gen FV 1910 Dossenheim, Spygg 03 Sandhofen gegen FV 03 Ladenburg, FG Union Heidelberg gegen TSV Handschusheim. 2. Amateurliga, Staffel 2: SV 50 Ladenburg gegen TSG Rheinau, 1. FC Walldorf— Olym- pia Neulußheim, SV Sandhausen— VfB Rauen- berg, SV Sinsheim— SV 98 Schwetzingen, ASV Eppelheim Rot-Weisn Pfaffengrund, SG Waibstadt— Eintracht Plankstadt. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— SpVgg Wallstadt, FV Leutershausen— SV Unterflok- kenbach, Sc Neckarstadt— ASV 47 Schönau, SV Waldhof Amateure— DJK Sandhofen, SV Schriesheim— VfR Mannheim Amateure. A-Klasse Süd: SpVgg Fortuna Edingen— SV Rohrhof, SpVgg 06 Ketsch— Se Pfingstberg- Hochstätt, FV 1910 Oftersheim— Viktoria Neckar- hausen, FV Brühl— SV Altlußheim, MFC 08 Mannheim— FV 98 Seckenheim, TSV 13846 Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau. B-Klasse Nord: TSV 87 Sulzbach— TSV 91 Lützelsachsen, FV 09 Weinheim 1b— SV 28 Laudenbach, Post-SGg Mannheim— Straßen- bahn-SG Mannheim, Fortuna Schönau- Sport- treunde Waldhof, Sc Blumenau— SV 09 Lüt⸗ zelsachsen. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— SV 08 Rei- lingen, SG Union Mannheim— Sc Rot-Weiß, ESV Blau-Weiß Mannheim— TSV 82 Fried- 5 richsfeld. Das vorentscheidende Meisters zwischen Union und Rot-Weiß wird nicht auf dem MTG-Platz, sondern auf dem Sportplatz Untere Mühlau an der Erlenhofstraße W tragen. Anspiel: 15 Uhr. 5 Handball Verbandsliga Nord: TSV Rot— S6 Nußloch, TSV Birkenau— HSV Hockenheim, SV Wald- hof— TSG Ketsch. Bezirksklasse, Staffel 1: ATB Heddesheim gegen FV 09 Weinheim, TB Jahn 99 Secken- heim— TV 98 Seckenheim, TV Großsachsen gegen Polizei-SV Mannheim, SG Hohensachsen gegen SpVgg 03 Ilvesheim, 780 62 Weinheim gegen TG Laudenbach. Ereisklasse A: TV Hemsbach— Tus Einheit Weinheim, SV 07 Seckenheim— TV 64 Schwet⸗ zingen, TSV 1846 Mannheim— TV 8 TV Sandhofen— TSG Rheinau, TSV Nes gen TV Oberflockenbach, TSV Ba. denheim— TSV Viernheim. Ringen Landesliga Nordbaden: VfK 08 Ottersheim gegen ASV Ladenburg, ASV Lampertheim ge- gen RSC Laudenbach. Kreisklasse: VfK 08 Oftersheim 2 868 Brühl. a Judo Badische ianischaftsmeisterschnt; im Judosport(Volkshaus Neckarau, Sa., 19 Uhr. Tischtennis 5 Verbandsliga: Fc Friedrichsfeld 18d Heidelberg I, TV Viernheim— Tus Sandhofen, TV Seckenheim— TTC Weinheim, 780 Plank stadt— TSG Heidelberg II. Bezirksklasse: MTG II— SV Ladenburg, TTC Hockenheim— FC Friedrichsfeld,* Waldhof— Sc Käfertal. Kreisklasse: Tus Sandhofen II— TV Sek- kenheim II, Sc Käfertal II— sc Käfertal III, TV Waldhof II— Sc Blumenau, MrG III gegen DikK Rhein-Neckar, Straßenbahner-SV gegen TV Waldhof III, MTG IV- Post-Sd II. Jugend: Bezirks-Mannschafts-Meisterschaft: Mr— Tu Schwetzingen, TV Viernheim ge- gen MTG, TV Schwetzingen— TV e (So., 9 Uhr, U2-Schule). 0 *„ n e im Hause oder Zahlungs- erleichterung durch 0 Süddeutsche Kunden-Kredit Gmbh und Badische Beamtenbank kigenes Kreditbüre i Menschen. Kleine Rede an einen Verkäufer Lieber ſunger Verkäufer vom Hause Knagge& Peitz! Sie wissen jd gar nicht, Wie uns Mänteln hier in den Verkaufsräumen so zumute ist. Machen Sie doch bitte das Fenster auf, damit die Fröhjahrssonne hereinkommt, das Hupen der Autos, das Geklingel der Straßenbahn, die fröhlichen Stimmen der im Winter schwammen wir per Schiff in Gestalt von Wollballen herüber von 5 England. Dann ging's in die Spinnerei und Weberei- wir hatten das Geföhl, in. 5 5 8 guten Händen zu sein. In den K&P- Werkstätten, in denen Wir zugeschniſten und genäht wurden, War es auch nett. Von den hübschen Mädchen ließen wir uns sogar ganz gerne stechen. Als wir uns im Spiegel sahen, hätten wir uns am lieb. sten einander selbst angezogen— um bei den Frauen, die uns verpackten, einen unvergeßlichen Eindruck zu hinterlassen. Nun, junger Mann, davon ein anderes Mal. Jetzt zeigen Sie uns erst mal allen anspruchsvollen Kunden. Und sagen Sie dabei: Das ist der„ Strongwell“-Uber- gangsmantel für nur 148. Wir werden für Sie und das Haus Knagge& Peitz Ehre einlegen! Schon an der freundlichen Bedienung merken Sie: Sie sind bei Knagge& Peitz! Hier sind Sie stets willkommen, auch wenn Sie sich nur etibas ansehen wollen. MANNHEIM. O 6,7 PLANKEN UND START, MUNCHEN gegen Seite 16 a 5 1 1 1 Seite 20 MORGEN Samstag, 24. März 1956/ Nr. AUs oEM FUNK PROGRAMM DER Woch STUTTGART 8 ONN A6 6 Rafenkonzert 7 8.00 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 14.30 15.00 16.30 17.00 18.00 18.30 19.80 20.00 21.15 22.00 22.30 24.00 10 Volksmusik Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Katholische Morgenfeier Evangelische Morgentfeier Universttätsst.: vom Umgang mit Menschen 12. Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter Chorgesang FKinderfunk: Hörspiel Nachmittagskonzert Sport am Sonntag— Totdoergebnisse »Der liebe Augustin“; Hörspiel(vy) Musik der Heiligen Woche Sbortfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Blick in die Zeit Musik von Béla Barték Leben u. Werk eines schlesischen Dichters Nachrichten— Sport aus nah und fern Von Melodle zu Melodie Nachrichten— Mitternachtsmelodie UKW 12.00 internationaler Frunschoppen 16.00 17.00 18.30 20.00 13.10 Musik für alle Südkfunklotterie: Raten und Reisen Sport und Musik Folge bunter Musik „Reporter Gottes“; Hörfolge von St. Andres Vom 25. bis 31. März BSADEN- BAUEN SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8.80 9.15 11.00 UK W 14.45 19.30 20.30 22.20 23.00 3.00 Nachr.— Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unterhaltungskonzert Nachrichten echn. Briefkasten— Musik Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Sportreportagen— Musik Buch der Woche: Musisches Lexikon Orchesterkonzert: Poulene, Haydn Kulturpolitische Glosse Sportecho d. Landesstudios— Abendmusik Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau E. Pepping: Passionsbericht d. Matthäus Palmsonntag; Erzählung— Zwischenmusik Die Leidensgeschichte Nachrichten— Kommentar— Sport Unterhaltungskonzert Nachrichten— Musik bis in die Frün Unterhaltungsmusik mit Sport 17.45 Geistliche Negermusik Rheinische Legenden Mozart:„Entführung aus dem Serail“ Die Leidensgeschichte Orchestermusik von Bela Bartok FRANKFURT SONNTAG 630 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.15 Die Liturgie der Karwoche 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Frauenfunk: Vom richtigeren Leben 9.80 Opern- und sinfonische Musik 11.00 Frankfurter Gespräch— Chorgesang 12.40 Rundschau— Nachr.— Mittagskonzert 18.30 Der gemeinsame Weg— In diesen Tagen 14.15 Kinderfunk: Hörspiel 8 14.45 Lebendiges Wissen: Frühlingslaute 15.00 Franz., engl. u ital. Volksmusik 16.00 Unterhaltungsmusik 17.15 Sportreportagen 18.00 Eugen Jochum dirigiert Bruckner 19.20 Sportergebnisse— Rundschau— Nachr. 20.00 Großes Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Hörfolge über Joachim Ringelnatz 23.15 Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKW 14.00 Barockmusik 15.00 Sportreportagen und Musik „Ahasver“; Hörspiel von Walter Jens Symbolik d. Klanges; Hörbild mit Beisp. Musik des jungen Mozart Musik zur guten Nacht 17.00 20.3 21.00 23.00 I ONTAG d Musik— Nachrichten 0 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 17.00 17.30 18.00 13.45 19.00 19.30 19.84 00 Nachr. Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderfunk: Fröhliches Turnen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert. Mustk zum Fünfuhrtee Israelitische Feierstunde zum Passahfest Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Frauenfunk: Mode und Geschmack Zeittunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Auf dem Weg zum Kreuz Musik zur Abendstunde Bräuche zwisch. Aschermittwoch u. Ostern Nachrichten— Kommentar: Für u. Wider Musik der Heiligen Woche Porträt eines Dichters: Evelyn Waugh Musik zum Tagesausklang— Nachrichten — Frauenfunk MON A6 6.30 Morgengymnastik 8.30 14.45 14.45 15.15 16.40 17.00 18.20 19.00 20.900 21.00 21.20 21.55 22.00 22.30 24.00 7.00 Nachrichten Muslkalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Afrikanisches Märchen Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Del Rechtsspiegel— Nachrichten Aus Literatur und Wissenschaft Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Lieblingsmelodien dei Hörer Parlamentarisches Zwiegespräch Johannes- Passion von Heinrich Schütz Die Leidensgeschichte Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Christliche Schriftsteller in Deutschland— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in dle Früh CRKW 15.30 Literarisches Studio 18.00 Orchesterkonzert Nachrichten— Musik Nachr.— Morgenmusik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftstunk— Deutsche Fragen Klaviermusik von Schubert und Beethoven Das Liebespaar und der Tote; Erzählung Musikalische Grüße aus wien Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Prozeß qesu“; Hörspiel von Diego Fabbri Unterhaltungsmusik 8 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Die Bundesbehörden antworten Unterhaltungskonzert Musik zum Präumen Nachrichten MONTAG 55 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.30 19.30 20.00 21.35 22.00 22.15 22.30 23.00 24.00 3 50 61 20.30 Zur. 75. Geburtstag von Bela Bartok: UKW 20.00 Nord contra Süd; Qulzturnier UW 135 8 Dokumente aus den letzten Lebensjahren 22.15 Musik alter Meister 6.13 Musik— Nachrichten 5.30 Morgengymnastik 6.50 Passlonsgeschichte 1 E N 8 1a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk U 1 EN 8 74 0 7.00 Nachrichten— Musik DiENS a 8 7.10 Morgenmusik 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Machrichten— Pressestimmen— Musik 9.00 Schulfunk: Die Saalburg 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Prachtentéter St. Georg 1180 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Heimische Künstler musizieren 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.45 Irtschaftsfunk— Operettenmelodien 15.45 Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Bericht aus Jerusalem 10.80 Kinderfunk. Jan schreibt aus Jerusalem 16.45 Schule und Elternhaus: Bildungsplan IV 17.30 Heimatpost: Auf Oaschtra zue 16.50 Nachr. Feierstunde zum jüd. Osterfest 17.00 Volkstümliche Hörfolge 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 18.20 Prauenfunk: Wir wonnen im Hochhaus 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk und Musik 19.00 Zettfunk— Tribüne der Zeit 16.30 Frauenfunk: Jüdische Sozialarbeiterinnen 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Interhaltungsmusik 10.45 Musik zur Erholung 19.54 Kut dem Weg zum Kreuz 20.30 Aus Forschung und Technik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 21,00 Musik der Welt: Scarlatti, Händel 20.00 Besinnliche Weisen 20,45 Hörfolgenreihe:„Wahn u. Untergang“(&II) Die Leidensgeschichte 21.15„Der eigensüchtige Riese“; Märchen 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Lebendiges Wissen: Judas Ischariot 22.20 Musik der Heiligen Woche Chansons 22.00 Nachrichten— Aktuelles vorn Tage —.— n 8 von H. Kerneck Nachtstudio: Musik— Nachrichten 22.20 Kbendstucko: autoren im Brennpunkt 28.35 Sinkonie Nr. 86 D-Dur von Haydn 5 15.00 aesterkonzert: N. 23.20 Musik von Debussy, Delvineourt, Frid 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün n e 2400 Nachrichten UKW 16.43 Abendmelodie 22.00 Max Ophuels erzählt UKW 20.0 Reisebericht von Mexiko 21.00 Instrumentalkonzerte M1 TrwWoc 6.10 Musik— Nachrichten 8 10.15 11.30 12.30 15.30 17.00 17.30 17.50 18.00 19.00 00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Natur und Technik Elingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderfunk: Die Bücherkiste Musik auf dem Akkordeon Ostpreußen heute“; Hörbild Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeittunk und Musik 8 Nachrichten— Berichte— Kommentare Auf dem Weg zum Kreuz Musik zur Abendstunde „Gericht bei Nacht“; Hörspiel Nachrichten— Kommentar Musik der Heiligen Woche Geistliche Dichtung „Tod und Verklärung“ von R. Strauß Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 18.45 Abendmelodie 20.00„Reporter Gottes“; Hörfolge 20.30 Zauber der Melodie 26.00 Serenaden zur Nacht I + 6.30 Morgengymnastik 11 rocn 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Diakonissenmutterhaus Neues vom Büchermarkt— Zwischenmusik Heimkehrerinnen-schicksale Nachrichten— Volksmusik Probleme der Zeit 8 Zeitfunk— Tribüne der Zeit K. S NN 2 1. lente Die Geschients des Genn c Ve und der Sn Roman; Aus der Welt der Oper Dis Leidensssschichie NCT erte Spar l Alte Lieder zur Passionszeit Musik zur Nacht— Nachrichten KN 15.00 Operettenklänge 17.15 21.00 16.00 Unterhaltungkkonzert Nachmittagskonzert Türken, Griechen, Jugoslawen; Hörfolge 55 9 0 Passijonsgeschichte 2 Nachrichten— Musik Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk; Tod im Aschenregen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da! g Leichte musikalische Kost Nachrichten— Zeit im Funk Das Sozialpolitische Forum NMusiß zur Erhoß. 5 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Virtuose Orchestermusik ernklss, walt Kriese, Kurrbörspiel Musik von Schubert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Plattenpicknick mit John Paris Melodien vor Mitternacht Nachrichten 21.00 Hesselbach GmbH: Konkurs 22.35 Opernkonzert ir woch 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.20 17.00 17.45 N 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 10.15 11.30 12.30 15.45 16.45 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Franz Schubert Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert us Wissenschaft und Forschung 5 Heimatpost: Der Hisgler Nachrichten— Evangelische Abendfeier Musikwünsche der Hörer Nachrichten— Berichte— Kommentare Auf dem Weg zum Kreuz Sinfoniekonzert: Brahms „Doch die Flamme soll euch nicht verges- sen“; Hörfolge— Musik der Hl. Woche Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Beemoven und Wolf „Die Verfemte“; Erzählung Musik zum Tagesausklang: Bruckner Nachrichten—„Die Tragik Gottes“; Betr. UKW 18.46 Abendmelodie 21,0 Reportage von Flüchtlingslagern D 0 N N E 2 STA e 6.30 Morgengymnastik 8.30 12.43 15.15 16.15 16.50 17.18 138.20 19.00 20.00 20.50 21.00 21.55 22.00 22.20 23.00 23.15 7.00 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kammerkonzert: Vivaldi, Pergolesi Kinderfunk: Die wilden Schwäne; Märchen Nachrichten— Tierkuriositäten(K) Die klingende Drehscheibe Jugendkfunk: Kurz belichtet Zeittunk— Pribune der Zeit Schöne Stimmen „Barrabas“; Oster-Erzählung Orchesterkonzert Die Leidensgeschichte Nachrichten— Sport Geistliche Negermusik Vier Predigten zum Abendland(115) Nachtstudio: Musik— Nachrichten RW 13.0 Nachmittagskonzert 19.30 20.45 17.00 Orchesterkonzert Johannespassion von Bach Wir erfüllen Hörerwünsche E ONNFERSTAG 655 passions- Seschichte 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Totentanz 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Jugendfunk: Freizeit 17.00 Balladen und Romanzen 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Hörfolge um Paul Gerhardt 21.00 Dolf Sternberger spricht 21.15 Symphonie Nr. 4 f-Moll von Tschaikowsky 22.00 Nachrichten 8 22.10 Stunde des Abendmahls: Liturg. Feier 22.40 Geistliche Lieder und Orgelmusik 23.15 Musikalische Stimmungsbilder 24.00 Nachrichten UKW 21.0 aus Oper und Konzert 22.20 Berühmte Stimmen FREITAG 7 Worte zum Karfreitag 8.05 8.25 9.10 10.00 12.00 12.10 12.30 14.00 14.35 15.00 16.00 16.10 17.30 19.00 19.320 20.00 22.00 22.05 8.00 Nachrichten Kammermusik von Martin und Honegger Passionsmusik Betrachtung von H. Schomerus Evangelischer Gottesdienst Die Leidensgeschichte() Musik von Mozart Nachrichten— Orchestermusik Die Leidensgeschichte(II) Passionshymnen des Mittelalters Die Leidensgeschichte(III)— Stille Die Leidensgeschichte dv) Meisterwerke der Musik Matthäus-Passlon von Bach(I. Tei) Musik der Söhne Bachs Nachr.— Vortrag über den Antichristen Matthäus-Passion von Bach(2. Tei) Nachrichten H. Schütz:„Ehre sei dir, Christe“ UKW 3017.30 Mittelwellenprogramm 17.30„Parsifal“; von R. Wagner F R 8.15 9.15 10.00 11.15 12.00 12.45 14.45 16.00 17.00 17.15 18.00 18.45 19.50 21.15 22.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik E 1 12 8 8.00 Nachrichten— Buchbespr. Johannespassion von Bach(. Tei) Katholische Morgenfeier Evangelischer Gottesdienst Johannespassion(II. Tei) Leidensgeschichte— Passionslieder Nachrichten— Mittagskonzert Leidensgeschichte— Funkstille Nachmittagskonzert Frauenfunk: Zur Besinnung Johannespassion(III. Teil) Die Leidensgeschichte— Kammermusik Stimmen moderner Dichtung— Musik Nachrichten— Sinfonie Nr. 8 v. Bruckner Karfreitag in Dichtung und Prosa Nachrichten— Zwischenmusik „Marias Klage am Kreuz“; Hörfolge UKW 13.15 Besinnliche Weisen 16.00 18.45 15.30 Bericht aus Jerusalem Orchestermusik FRE] As 60 Passionsgeschichte 6.35 Morgenmusik 8.00 Nachrichten 8.15 Orgel- und Chormusik 9.00 Stimmen unter dem Kreuz; Funkdichtung 10.00 Evangelischer Gottesdienst 11.15 Orchesterkonzert 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik von Beethoven 13.45 Gedanken einer Heimkehrerin 14.00„Stabat mater“ von Pergolesi 14.45 Lesung d. Passionsgeschichte— Funkstille 16,00 Nachmittagskonzert 17.50 Wo Liebe ist, da ist Gott; Erzählung 18.15 Orchesterkonzert: Brahms, Beethoven 19.30 Rundschau— Nachrichten 19.45 Passionsmusik nach dem Evangelisten Johannes von J. S. Bach 22.00 Nachrichten 22,10 Musik von Schumann und Chopin UKW 16.00„Parsifal“ von R. Wagner 22.10 Internat. Rundfunkuniversitat S AMS TA 6 6¼12 Musik— Nachrichten 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 14.00 15.00 15.40 10.00 17.00 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 23.15 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Märchen Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten 5 Mit Volksmusik ins Land hinaus „Erckteil im Eis“; Hörfolge Frühjahrssingen aus Eberbach „Unternehmen Kukistan“; C. Folge) Klänge aus dem Süden Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Orgelmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche Szenen aus Konzert und Oper Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung Nachrichten— Berichte— Sport Melodie der Völker Feler der Osternacht aus Karlsruhe UKW 1500 Keidelberg spielt auf! 20.00 22.20 19.00 Klingendes Wochenende „Der liebe Augustin“; Hörfolge(VI Schwetzinger Serenade 8A 8.30 12.45 14.00 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.30 19.50 20.00 20.15 21.15 22.15 22.30 23.30 0.15 „Parsifal“; Bühnenweihfestsp. von Wagner Morgengymnastik 8 8.30 MSTAG 7.00 Nachf.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Zehn Jahre SWF. gqugendfunk Opernkonzert Bericht aus Jerusalem: Via dolorosa Aus dem Unterhaltungs-Album Stimme der Heimat: Ringsendung Rückblick auf zehn Jahre Südwestfunk Nachrichten. Ansprache des Intendanten Orchesterkonzert „Rückreise“; Hörspiel— Musik Nachrichten— Sport Verse und Prosa Feier der Osternacht aus d. Trierer Dom Nachrichten UKW 16.30 Orchesterkonzert 19.00 2¹.15 22.45 23.00 18.00 Evangelische Feier Geistliche Mundartdichtung Aus dem Unterhaltungs-Album Eduard Mörike in seinen Gedichten; Hörf. Nachtkonzert SAMSTAG 655 passionsgeschichte 7.00 Nachrichten— Sport 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Samson 11.00 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.20 Das interessiert die Jugend— Musik 15,15 Informationen für Ost und west 15.30 Reportage aus der Neuen Welt 16.00 Fränkische Kalenderblätter 17.00 Kleines Konzert 17.45 Nachrichten— Zeit im Funk 18.30 Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Aus Oper und Operette 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Unterhaltungsmusik f 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.30 Musik von Purcell und Bach 23.00 Feier der Osternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.30 Nachmittagskonzert 17.45 Reigen schöner Melodien 20,00 Symphoniekonzert 22.30 Konzertante Musik e — IE FUNRPA USE RRAT5EI Kreuzworträtsel Waa gerecht: 1. Wasserstandsmesser, 5. Zahlungsart, 8. Papiermaß, 9. Hafendamm, 10. Erdteil, 12. unheilbringende Göttin der Griechen, 13. Schwung, 14. Sinnesorgan, 16. nordafrikanisches Gebirge, 18. Gezeit des Meeres, 20. Papagei, 22. Schweizer Berg, 24. Traubenernte, 25. Fisch, 26. Klostervor- steher, 27. Mädchenname. Senkrecht: 1. spanische Gemälde- galerie, 2. winterliche Naturerscheinung, 3. Raubvogel, 4. Haustier, 5. Schlange, 6. hoch- asiatisches Gebirge, 7. Segelkommando, II. Wundmal, 15. biblischer Berg, 16. Bretter- Sestell, 17. Geschäftsname, 19. scharfer Nord- ostwind, 20. Stadt in Italien, 21. Baumteil, 23. Höhenzug bei Braunschweig. Quiz Bei den nachfolgenden zehn Wörtern ist von den drei angegebenen Erklärungen die richtige herauszufinden. ) b) 00 1. Seoul südkoreanische Hauptstadt amerikanischer General Inka-Sängerin 2. Neuntöter a) Raubtier b) Fisch c) Vogel A) Waschmittel b) Rennstrecke c) französischer Berg 3. Parcour 4. Okapi 3) japanischer Staatsmann b) Hubschrauber c) giraffenartiges Tier 5. Dekade à) englische Währung b) Heizgerät c) Zeitraum 6. Sing Sing à) amerikan. Staatsgefängnis b) Antilope c) Papageienart a) Volksbegehren b) german. Rechtsprechung ce) dan. Abgeordnetenkammer a) Balearen-Insel b) Tonware c) römische Göttin 7. Folketing 8. Mallorca 9. Drohne) weibliche Biene b) männliche Biene c) Bienenkönigin 10. Spitzweg a) niederländ. Philosoph p) österreich. Staatsmann e) bayerischer Maler ek. Veränderte Mitte Ute— Senne— Sue— Leber— Henne — Mitte— Nagel— Maske— Reuse Keule— Komik— Brust— Barke— Tritt — Bauer— Lob— Leder— Rubel— Stern — Miene— Lauer. Durch Veränderung des mittleren Buch stabens sollen vorstehende Wörter in andere verwandelt werden. Die neuen Buchstaben ergeben ein Sprichwort. Wie heißt der Gipfel? Abmagerung— Satellit— Kulmination Broterwerb— Erinnerung— Besinnung Erbarmen— Knotenpunkt— Exkaiser Mastkorb— Faraday. In jedem der vorstehenden Wörter ist ein aus drei bzw. vier Buchstaben bestehendes Wort enthalten. Die Anfangsbuchstaben der richtig ermittelten Begriffe nennen einen Himalaja-Gipfel. Lösungen Rätsel und Quiz Jenuesfaned— 8e— Js— fe 40,— ua— uus— uuf— 0— un i de led as pꝗagteu ef Sud sep os ond ep SN — ese— uuf— uans— lepnu 4089/01— dur— depeg— Hoa— sr ase— Alo— lle— se— OeN= ede— gef— suff— dope— 98 Sue— a N eee pues 8 5 01 9 6* 8 8 9 8 8 5 8 3 8 L 2 n rf 88 IsV le ef os sg. 6 ber r eden er deere r ce IT eng e eng bog eg esd d reed Sf s open I eus— urs 1 du ges Ulle ge see e ee s ea oe ne r ee er ue er ee er ee ers O o 6 Sed g ed g 680 I inden erM IS JE ATTOAMZ NAA E. O. plauEN varER UND sou Jagdeifer und Beute Copyright by Südverlag Sonntag Internationaler Frühschoppen Arzneischrank der Seele; ein Bericht über die Stiftsbibliothek St. Gallen „Goti braucht Menschen“; Spielfilm 12.00 20.00 20.30 Montag Kinderstunde— Jugendstunde Wochenspiegel— Vermißtensuchdienst Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Neuseeland im Aufstieg; Filmbericht Politische Kurzsichtigkeiten kabaxet- tistisch ferngesehen vom Kom(m)ödchen 16.30 17.00 19.00 20.00 20.20 21.05 Dienstag Jugendstunde: Filmstreifzug Frauenst.: Süßigkeiten zum Ostertest Das Leben d. Termiten; Pokumentarber. „Undine“; Schauspiel von Giraudoux Mittwoch Unternehm, Tiefsee; Walt- Disney-Film Tagesschau— Wie wird d. Oster wetter? Kochkunst für moderne Feinschmecker H. Schölermann macht eine Entdeckung Die englischen Seen; Flimbericht 16.30 17.00 20,00 20.40 D4S FERVSEHPROGRAHN 2 Donnerstag 16.30 Fünf Minuten mit Adalbert Dicchut 16.48 Jugendstunde: Ergebnisse des Wett⸗ bewerbs„Jugend“ fotografiert“ Für die Frau: Häusliche Krankenpflege Vermigtensuchdienst Mahatma Gandhi; Dokumentarfilm über das Leben des großen Inders Friedrich Sieburg: Zwischen Gänsekiel und Schreibmaschine Vom See Genezareth nach Jerusalem; ein Dokumentarber, aus dem Hl. Land 17.00 17.20 20.00 21.00 21.20 Freſtag Evangelische Sendung zum Karfreitag: Leiden und Sterben Jesu Christi „Die Bauernpassion“; ein Osterspiel von Richard Billinger 18.00 20.00 Somstog Jugendstunde: Die Kindergärtnerin Im Fernsehzoo: Ein Bienenleben Programmvorschau Von Rhein, Main und Neckar Was bin ich?“ ein neues psychologisches Extemporale mit Robert Lemke Osterspiel von Carl Orff: Comoedia de Christi Resurrectione 16.30 17.15 19.00 20.00 21.05 Normaſtube Grohe ſube 1.40 sch on t In te Haut Nr. N — m ingnig ung mmer ex. Tenne 82— Pritt Stern Buch- ndere taben ion ng er st ein endes n der einen 21 111 1 aN— 8 N 98— A 6 0 8 Sskgt qu, 90 8 8 IV 05 IV SI 880 1 40. verlag — 8 Dieser praktische, luftdurchlässige 8 r mireu. Fresko- Anzug abs reiner Schurwolle 8 besticht durch erstklassige 8 3 Verarbeitung und Wertvolle Ausstattung. 825 8 2 Modisch im Schnitt, 2 8 2 11 „ in 2. oder 3. Kopfform 5 . 1 H 85 b BL N- CHARNLOTTEN BURG. BLN.-NFUEOLUIN: BOCHUM: RAUS CHWFHI G BREMEN DORTMUND: DVSSFH DORF. DUISBURG: ESS ENI. FRANKFURT. HAGEN MSU EG HBC. ALTONA-· HBG.-BARNMBEK- HANNOVER KARLSRUHE: KON; MANNHEIM M. G ADBACH- MONCHEN: W.-BARMEN- W.-ELBERF FELD: WIESBADEN Seſte 22 Stellenangebote AOoREx Für unsere Abteilungen Schaltanlagen und Gleichrichteranlagen, suchen wir für sofort und später Projekt- Ingenieure Wir bevorzugen Herren mit guter Industriepraxis, geben aber auch jüngeren Kräften Gelegenheit, sich für Büro- und Außendienst einzuarbeiten. 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März 1956; b) an die in allen anderen auswärtigen Orten wohnenden Mitglieder für die Woche vom 25. bis 31. März 1956 am Donnerstag, dem 29. März 1956; c) an die in Mannheim stadt rechte des Neckars wohnenden Mitglieder für die Woche vom 27. März bis 2. April 1956 am Donnerstag, dem 29. März 1956; 2. bei unseren Vexwalfungsstellen in Hockenheim, Ladenburg und Schwetzingen: 5 für die Woche vom 25. bis 31. März 1956 am. Donnerstag, dem 29. März 1956. Wir bitten unsere Mitglieder, die Zahltage unbedingt einzuhalten, Weil andernfalls(ingere Wartezeiten nicht zu vermeiden sind. am Karsamstag, dem 31. März 1938. bleiben die Kasse und ihre ver- geschlossen. Mannheim, den 24. März 19356. Zahlungsauf forderung. Alle Arbeitgeber, die nach Empfang der Bei- tragsrechnung die Beiträge zur Sozialversicherung noch nicht bezahlt Baben, werden höflich gebeten die Beitragsentrichtung innerhalb 7 Tagen vorzunehmen. Die Kasse ist sonst gezwungen, bei Nicht- zahlung einen Säumniszuschlag von 2% der rückständigen Beiträge zu erheben und gegebenenfalls die Zwangsvollstreckung folgen zu lassen. zugt. Ang. u. F 28867 an d. Verlag. Mannheim, den 138. Februar 1956 8 Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Wwaltungsstellen, wie oben berellss gesagt, für den Publikumsverkehr Seite 26 MORGEN Samstag, 24. März 1956 Nr. 11 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr der Sozialredaktion: Donnerstag 17 Uhr. gegeb 1. Sprechstunden Mittwoch 9 Uhr, H. W. in U. Mein Mann ist din gezogen und hat mir schon lang keinen Unterhalt mehr g mich einfach mit der ründur mir meinen Lebensunterhalt könnte. Bin ich verpflichtet, e anzunehmen?— Solange die Ehe den ist, gelten die gleichen Grundsätze, die bei geschiedenen Ehen für die unterhalts- berechtigte Frau angewendet werden. Sie brau- chen also nur das zu tun, was billiger weise von Ihnen erwartet werden kann. st dabei dar- Auf abzustellen, was mit Rücksicht auf die Be- dürknisse und auf die Vermögens- und Er- Werbsverhältnisse der Eheleute der Billigkeit entspricht. Die Tatsache, daß Sie arbeitsfähig Sind, genügt nicht, um Ihren Mann von jeg- licher Unterhaltspflicht zu befreien. Es kann Ihnen nicht zugemutet werden, sich auf Ar- beitssuche zu begeben und dabei die Mühen auf sich zu nehmen, die bei Ueberfluß an frau- lichen Arbeitskräften damit verbunden sind. Erst dann, wenn Sie eine Gelegenheit zu einer für Sie angemessenen Arbeit angeboten be- kommen, die Sie aus reinem Trotz ablehnen, Könnte Ihr Mann eine Minderung der Unter- Haltspflicht wohl erreichen. Beachtlich wäre Hierbei der Umstand, daß Sie schon vor Ihrer Ehe eine Berufsarbeit au übt und diese in den Anfangsjahren Ihrer Ehe fortgesetzt ha- ben. In keinem Falle kann von Ihnen verlangt werden, daß Sie sich zuerst auf einen neuen Beruf einschulen oder umschulen. Die Auf- fassung Ihres Mannes würde im Endergebnis dazu führen, daß Sie für dessen Freundin in Arbeit treten müßten; denn wenn Ihr Mann Ihnen den genügenden Unterhalt geben würde, Könnte er wohl kaum eine zweite Frau mit- finanzieren. Erich R., Neckarau. Sind im Bundesgebiet sogenannte Elektronen-Gehirn-Rechenmaschin- nen in Betrieb? Wie arbeiten diese Maschinen und welche Leistungen haben sie?— Soweit uns bekannt ist, arbeitet eine Elektronen- „Gehirn“- Rechenmaschine nur in der Haupt- verwaltung einer großen deutschen Versiche- rungsgesellschaft in Berlin. Das Kernstück die- Ses Rechengerätes ist eine 40 em lange Trom- mel mit einem Durchmesser von 10 em, die in der Minute 12 500 Umdrehungen durchführt, also viermal so schnell wie ein Flugzeug- Propeller umläuft. Die Maschine, die aus drei Teilen besteht, benötigt z. B. weniger als eine zehntausendstel Sekunde reine Rechenzeit, um zu einer zwanzigstelligen Zahl eine zehnstel- lige zu addieren. Die Maschine arbeitet in einem eigenen Zahlensystem, das ganz auf seine elektronischen Bauteile(etwa 2000 Röh- ren) zugeschnitten ist und zum anderen darin, daß es seine Zahlen auf einer Magnet-Trommel ner Freun- albes Jahr hit. Er weist g db, daß ich elbst verdienen beitsstelle at geschie- Aus unserer Sozial- Led aklion gespeichert hält und daß ferner zum Abrufen dieser Zahlen nur rund zwei tausendstel Se- kunden benötigt werden. Im Durchschnitt wird nur ein Zehntel der bisher benötigten Arbeits- zeit aufgewendet. Hotelinhaber in L. Ich habe in der Ferien- zeit sehr viele Gäste aus allen Bundesländern. Um richtig disponieren zu können, wäre es mir erwünscht, von Ihnen die Termine der Schul- ferien in den Bundesländern zu erfahren.— Wir geben Ihnen nachstehend eine Aufstellung der Schulferien im Jahre 1956. Die Weihnachts- ferien liegen noch nicht fest. Die vorgesetzten Buchstaben bedeuten O= Ostern, Pf= Pfing- sten, So= Sommer, H= FHerbst. Nordrhein-Westfalen: O: 29. 3. Ef; 1 bi., H: 24. 10. bis 29. 10. Bayern: O: 24. 3. bis 9. 4., Pf: 19. 5. bis So: 20. 7. bis 3. 9., H: keine. Baden- Württemberg: O: 26. 3. bis 9. Ff id ß e bis 9 H: 15. 10. bis 20. 10. Niedersachsen: O: 27. 3. bis 11. 4., Pf: 18. 5. bis 11. 4., So: 1. 8. bis 5. 9., 23. 5., bis. i 8g 18„ bis 8. H: 28. 9. bis 9. 10. Hessen: O: 28. 3. bis 9., Pf: 17. 5. bis 23. 5., So: 12. 7. bis 20. 8., H: 5. 10. bis 15. 10. Schleswig-Holstein: O: 24. 3. bis 5. 4., Pf: 19. 5. bis 24. 5., So: 6. 7. bis 14. 8., H: 29. 9. bis 10. 10. Hamburg: O: 28. 3. bis 12. 4., Pf: 18. 5. bis 22. 5., So: 5. 7. bis 15. 8., H: 28. 9. bis 9. 10. Bremen: O: 24. 3. bis 8. 4., Pf: 19. 5. bis 27. 5., So; 30. 6. bis 5. 8., H: 22. 10. bis 31. 10. Berlin: O: 29. 3. bis 11. 4., Pf: 19. 5. bis 26. 5., J Rheinland-Pfalz: O: 24 3. bis 9. 4., Pf: 19. 5. bis 23. 5. So: 21. 7. bis 3. 9., H: 6 Tage. M. H., Kaiserslautern. Ich habe vor drei Jahren einen Unfall dadurch erlitten, daß ich von einem betrunkenen Autofahrer angefahren wurde, so daß ich heute noch unter den Folgen zu leiden habe. Der Schuldige wurde bestraft, erhielt auch einen befristeten Entzug des Füh- rerscheins, und ich wurde von der Versiche- rungsgesellschaft geldlich entschädigt. Was nützt das alles, wenn ich zeit meines Lebens an zwei Stöcken laufen muß. Der schuldige Fahrer fährt aber jetzt wieder frisch und fröhlich durch die Welt. Wäre es nicht ange- bracht, solche leichtfertigen Fahrer, deren Schuld gerichtlich anerkannt worden ist, äußer- lich schon kenntlich zu machen, z. B. indem man das Fahrzeug mit einem besonderen Kennzeichen versieht? Gibt es in anderen Ländern eine derartige Einrichtung? wo könnte ein derartiger Vorschlag eingereicht werden?— Derartige Einrichtungen, wie Sie sie wünschen, bestehen unseres Wissens bisher nicht in europäischen Ländern, jedoch in eini- gen amerikanischen Staaten, u. a. in Connec- ticut. Fahrzeuge, die einen Verkehrsunfall in grob fahrlässiger Weise verursacht haben, er- halten von der Polizei ein neues Nummern- schild in anderer Farbe als die übrigen. Auf diese Weise sind die betreffenden Fahrzeuge schon von weitem von jedermann erkennbar, Wirken also gewissermaßen als Vorwarnung und Mahnung zur Vorsicht. Für diejenigen, die in einem Fahrzeug mit einem solchen Schand- fleck fahren müssen, ist das natürlich eine recht peinliche Angelegenheit. Man steht aber auf dem Standpunkt, daß der Zweck die Mittel heiligt und daß die Unfallhäufigkeit verringert werden kann. Sie können einen Antrag mit Ihren Wünschen an den Petitionsausschuß des Bundestages leiten, der dann diese Anregung vermutlich dem Verkehrsausschuß des Bundes- tages zuleiten wird. NM. Sch., Ludwigshafen. Ich las vor einiger Zeit in einer Zeitschrift, daß ein Toter durch ärztliches Eingreifen wieder zum Leben er- Weckt worden sei. Der Mann sei„klinisch tot“ Sewesen. Was versteht man unter der Bezeich- nung„klinisch tot“?— Unter„klinischem Tod“ versteht man die Zeit von nicht länger als sechs Minuten, nachdem Bewußtlosigkeit ein- gesetzt und Atmung und Herztätigkeit aufge- hört haben. Das Herz kann sogar nach einer längeren Zeit als sechs Minuten wieder belebt werden, aber das Gehirn kann die Stockung der Blutzirkulation nicht länger als sechs Mi- nuten überleben. Frau Loni L., Wallstadt. Ich habe mir nach langem Sparen einen Elektro-Kühlschrank ge- kauft. Nun möchte ich diesen auch pfleglich be- handeln. Was habe ich zu tun?— Beachten Sie zunächst sehr sorgfältig die Ihnen zweifellos von dem Verkäufer übergebene Gebrauchs- anweisung. Im übrigen beachten Sie folgendes: In den Kühlschrank sollen Speisen, solange sie noch warm sind, nicht gestellt werden. Salat, Essiggurken und andere säurehaltige Gerichte gehören überhaupt nicht in den Kühlschrank. Selbstverständlich gehört auch der Kühlschrank in regelmäßigen Abständen sorgfältig gereinigt. Frau Liesel R. in U. Mein geschiedener Mann und ich sind heute noch Miteigentümer eines Grundstücks, welches ihm zu/ Anteil und mir zu/ Anteil gehört. Bisher kam keine Einigung darüber zustande, wer einmal das Haus übernehmen soll, obwohl während der Ehescheidung mein Mann mir wiederholt zu- sicherte, daß er mir das Haus überlassen werde. Jetzt auf einmal beansprucht er das ganze Haus für sich, um es mit seiner künfti- gen zweiten Frau zu beziehen. Habe ich nicht ein größeres Anrecht an das Haus, da mir/ davon gehören? Welcher Ausweg bleibt übrig, wenn keine Einigung zwischen uns zustande kommt?— Mit der Ehescheidung stehen sich die früheren Eheleute hinsichtlich des gemein- schaftlichen Grundstücks wie Fremde gegen- über. Wie in jeder Miteigentumsgemeinschaft Silt das Prinzip der Einstimmigkeit ohne Rück- sicht auf die Höhe des Anteils am Grundstück. Da es sich um eine reine Personalgemeinschaft handelt, wird nicht nach dem Gewicht der Kapitalbeteiligung abgestimmt. Ihr früherer Mann kann so wenig wie Sie seinen Willen durchsetzen. Nur im Wege einer beiderseitigen Uebereinstimmung ist die Auflösung der Ge- meinschaft möglich. Entweder einer von Ihnen übernimmt das Haus und zahlt den anderen aus, oder Sie verkaufen zusammen das Grund- stück an eine dritte Person und teilen sich in den Erlös im Verhältnis zur Vermögensbeteili- gung, also Sie würden/ und Ihr Mann ½ des Netto-Erlöses erhalten. Kommt keine Möglich- keit zustande, dann bleibt nur der Ausweg der Zwangsversteigerung übrig, die wiederum von jedem ohne Rücksicht auf die Anteilsquote beim Amtsgericht beantragt werden kann. Auf frühere mündliche Zusagen können Sie sich nicht berufen, da Absprachen über ein Grund- stück der notariellen Beurkundung bedürfen. Mieter B. in Weinheim. Ich bewohne eine Keller wohnung. Durch die Einführung der Miet- erhöhung ab 1. September entstand zwischen meinem Hausbesitzer und mir eine Meinungs- verschiedenheit über die Berechtigung des Zu- schlags. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Kellerwohnungen grundsätzlich von der Miet- preiserhöhung ausgenommen sind, während er selbst glaubt, die Mietpreiserhöhung fordern zu können. Wie ist Ihre Auffassung?— Nicht jede Wohnung, deren Fußboden ganz oder teil- weise unter Boden- bzw. Straßenhöhe liegt, ist nach der Rechtsprechung eine Keller wohnung im Sinne der Mietpreiserhöhungs- Vorschriften. Es ist vielmehr darauf abzustellen, ob eine solche Wohnung die als ungünstig angesehene Eigenschaft einer Keller wohnung aufweist und deshalb nur als behelfsmäßige Unterkunft be- trachtet werden kann. Für die Frage, ob eine nur behelfsmäßige Wohnung vorliegt, ist ent- scheidend die Lage der Fenster und der damit zusammenhängende Einfall des Tageslichtes, Größe und Zweckmäßigkeit der Anordnung der einzelnen Räume, deren Feuchtigkeit und der Grad der Abhaltung von Zugluft und Kälte. W. L. und B. K. Können Sie uns Angaben machen über die Höhe der Welt-Erdölproduk- tion? Wieviel produzieren die Vereinigten Staaten und wieviel die Sowjetunion?— Na neuesten Berechnungen erreichte die Welt-Erd. ölproduktion 1955 785 Millionen Tonnen. Die Vereinigten Staaten produzierten im Jahre 1985 327 Millionen Tonnen, die Sowjetunion 79 Mil lionen Tonnen. Fräulein IIse S., Weinheim. Auf meinen Schultern und auch an den Armen zeigen sich auffallend weiße Flecke, die entstellend wirken insbesondere dann, wenn ich bei der wärme. ren Jahreszeit leicht gekleidet bin. Um Was handelt es sich hierbei und was läßt sich dage- gen tun?— Es handelt sich um Pigmentflecke. Sie entstehen durch Farbstoffschwund. Wie bei den Sommersprossen bilden sich statt der brau. nen nur weiße Flecke. Dampfbäder mit Mas- sage regen die Durchblutung der Haut an und bringen die Flecke zum Verschwinden. Bis da- hin kann man sie mit Puder oder Schminke überdecken. W. Sch. in W. In unserem Hause ist es zwischen den Mietern und dem FHauseigen- tümer zu Auseinandersetzungen gekommen. Während der Kälteperiode sind die Spüler in den Klosetts schadhaft geworden. Der Haus- eigentümer steht auf dem Standpunkt, daß die Reparaturkosten von den Mietern übernom- men werden müssen, weil er während der kalten Tage ordnungsmäßig das Wasser im Keller abgestellt habe. Nach unserer Auffas- sung kann aber das Wasser nicht richtig abge- stellt worden sein, sondern der Haupthahn wurde nur mangelhaft geschlossen, so daß sich trotz des Abstellens die Wasserleitung langsam füllte und teilweise zufror. Wer hat nun für die Reparaturkosten auf zukommen?— Aus der von Ihnen gegebenen Darstellung ist klar er- sichtlich, daß der Hauseigentümer die Repara- turkosten tragen muß. Ein Verschulden der Mieter liegt nicht vor. Nach 8 536 BGB ist der Vermieter verpflichtet, die Mietsache während der Dauer der Mietzeit in einem zu dem ver- tragsmäßigen Gebrauch geeigneten Zustand zu erhalten. Bleibt er bei seiner Ablehnung, 80 ist es das einfachste, wenn die Mieter die Reparatur in Auftrag geben, den Handwerker bezahlen und die ausgelegten Beträge mit der Miete verrechnen. Franz L. in D. Ich habe einen kleinen Gar- ten gepachtet. Es ist mir bekannt, daß unsere Gegend recht kalkarm ist, und deshalb möchte ich etwas nachhelfen und kalken. Welche Zeit ist am günstigsten? Ich möchte Kartoffeln anbauen.— Die Frühjahrskalkung für Kar- toffeln erfolgt auf trockenem Boden erst nach dem Auflaufen bis zu einer Pflanzhöhe von 10 bis 15 em. Kalkdüngung vor der Pflanzung muß vermieden werden, weil sonst leicht Schorfbildung eintritt. Im allgemeinen erhalten kalkarme Böden eine Gesundungskalkung zur Vorfrucht im Herbst auf die Stoppel mehrere Jahre vor der Kartoffel. Frau Gerda L., Neuostheim. Ich bewunderte vor einiger Zeit in einem Blumengeschäft eine Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weig Ich kann es wirklich nicht beschreiben, dieses neue, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst erlebt haben man muß gesehen haben, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und meine Wäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wãsche einfacher und bequemer gewaschen? Früher habe ich ja immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte Wounderbor, ich bin begeistert lasse sie 10 Minuten ziehen- fertig! Und alles, meine Bettlaken, die Oberhemden und Hand- tücher sind immer weiß, ja strahlend weiß. * ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthärtungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wãsche nur zum Kochen, Es ist einfach wunderbar, wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil- Lauge ist ja weich wie Regenwasser! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Fein wasche mit dem milden Sunil. Vas ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! 31 40019 0 Verschiedenes 0 Waschmaschinenverleih: Max-Joseph-Str. 20, Telefon 5 28 34. Reiseschreibmaschinen in bequemen Raten oder miet- weise abzugeb. Herbert Sommer, Mannheim, A 3, 2, Tel. 3 18 26. Ubersetz., Korrespondenz Franz., Engl., Spanisch werd. ausgeführt. Angeb. u. Nr. 07757 an den Verlag. Fuhrunternehmen sucht noch Ladun- gen und Beiladungen, auch von schlechter tarifierten Gütern aus dem Raum v. 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La beseitigt mangels Eisen- u bis zu 61 liefe vc einfach sicherhe gen Ton den abe lonnen Frau nungsve nnerhal — meter L zeit?— heute 1 einen W nabe 23 Luft in gesproch 000 000 bin müd Gusts Auskunf dem Ge. der Zw. muß de ten NO Ges der die bes Die 1 mit den gesetzbl ergänzu: der And gehend Kind. . Janu: Veitere zen und bei eine Achert gen od Zahnarz nommen diesen lichen eingeric alle üb miliena und Le heim, v nen, di Papier- sonen, wohnen Kind die Wai zuschläs Gehalt, nicht ar Als J dern au klärte Kinder, hältnis der. Zu wenn ind, av Inkelki Das zum 18. MORGEN Samstag, 24. März 1956.“ Nr. 11 pflanze und erkundigte mich nach dem Namen. Is war eine Aralie. Halten Sie es für möglich, Erd. laß man ohne besondere Kenntnisse in der Die blumenpflege eine solche Pflanze im Zimmer 1955 alten kann?— Die Aralie ist immer ein leb- Mil. daft bewundertes Schaustück in einem Zimmer. 1 Doch darf der Raum nicht zu klein sein, wenn em die Pflanze wirken soll. Man soll die Aralie 1 grundsätzlich nicht zum Blühen kommen las- ren en, damit die pflanzliche Kraft dem Haupt- 1111 chmuck, den Blättern, nicht verloren geht. Sie VH braucht. Helligkeit und Mittelwärme(im Win- dage., 10 bis 12 Grad C.). Im Sommer kann die lecke anze ins Freie gebracht werden. Sie benö- 8 dei igt hier einen halbschattigen Standort, der bra. Durchzug und starkem Wind geschützt sein 4 88 mug. Da es sich um eine rasch wachsende 1 Und kflanze handelt, braucht sie im Sommer reich- S ü ich Wasser, im Winter nur wenig. Erwünscht ninke st ihr lehmige Mistbeeternte mit Sandzusatz. die Blätter sind stets von Staub sauber zu hal- den, damit sie ihren kräftigen Glanz und die st es zekächerte Form bestens zur Schau stellen igen⸗ bann. Die Aralie gehört zweifellos zu den groß- men zrtigsten Dekorationen eines Zimmers. 0 n Lehrling K. Mir fiel kürzlich die Bezeich- 9 85 ung„Ungava-Erz“ auf. Um was für eine Art b die kprz handelt es sich? Wo wird es im Bundes- 1 gebiet gefördert?— Ungava-Hrz ist die Her- der funftsbezeichnung für das Eisenerz aus den ika euerschlossenen Lagerstätten auf der Halb- 5 as. sel Labrador(Ostkanada). Das Ungava-Erz an beseitigt die Gefahr eines schweren Rohstoct. 5 810 mangels für die amerikanische und kanadische 1 kbisen- und Stahlindustrie Dieses Erz enthält 5 05 is zu 69% reines Eisen. Es liegt nur in einer 8 d liefe von etwa 2 m. kann also im Tagebau 8 eintkach herausgesprengt werden. Man hat mit 8 zicherheit das Vorhandensein von 400 Millio- 1 der gen Tonnen Erz festgestellt. Die Vorräte wer- 6 en aber Wahrscheinlich über eine Milliarde arene lonnen groß sein. ver- Frau Eva G. Bitte klären Sie eine Mei- ad zu nungsverschiedenheit: Wie oft schlägt ein Herz g, so mnerhalb von 24 Stunden? Wie viel Kubik- die meter Luft braucht ein Mensch während dieser erker feit?— Wir zitieren Bob Hope:„Mein Herz hat t der heute 103 389mal geschlagen, mein Blut hat einen Weg von 270 000 000 km zurückgelegt. Ich Gar- labe 23 Cacmal geatmet und 12 Kubikmeter sers lukt in mich eingesogen, ich habe 4800 Worte chte gesprochen, 750 Hauptmuskeln bewegt und zeit bod ooo Gehirnzellen in Tätigkeit gesetzt. Ich teln bin müde.“ Kar- Gustav L. Die von uns am 10. März erteilte nach zuskunft bedarf einer Richtigstellung. Nach von ſem Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete zung der Zwangsvollstreckung vom 20. August 1953 1 muß der Schuldner nunmehr den Offenba- alten g Zzux hrere derte eine 7 Wir erhalten immer wieder Zuschrif- — ten aus dem Leserkreis, die zeigen, daß len noch sehr große Unklarheiten über die Gewährung von Kindergeld bestehen. In s dem nachstehenden Artikel versuchen wir, DN die am häufigsten gestellten Fragen zu em beantworten. 5 0, 215 Die Kindergeldgesetzgebung des Bundes ist nzen mit dem am 28. Dezember 1955 im Bundes- Mo] zesetzblatt(Seite 841) verkündeten Kindergeld 8 ergänzungsgesetz vorläufig beendet. Der Kreis der Anspruchsberechtigten ist nunmehr weit⸗ benend geschlossen.. Kindergeld nach diesen Gesetzen wird vom 1 Januar 1955 an gewährt für das dritte und jeitere Kind von Arbeitnehmern, bständi Une en und fütheltengen Familienange j ei einer Sesstzlichen Unfallversicherd Ach chert sind, 81 1WViIli sichern, kön en oder die als Rechtsanwalt, Notar, Arzt, Zahnarzt von der Versicherungspflicht ausge- ot nommen sind. Der Anspruch richtet sich für diesen Personenkreis an den Träger der gesetz- chen Unfallversicherung bzw. die bei diesem eingerichteten Familienausgleichskassen. Für alle übrigen Personen ist zuständig die Fa- milienausgleichskasse bei der Großhandels- und Lagerei-Berufsgenossenschaft in Mann- eim, wenn sie in Baden- Württemberg woh- nen, die Familienausgleichskasse Druck- und lun) bapier-Verarbeitung in Wiesbaden für Per- 9 0 onen, die in Rheinland-Pfalz oder in Hessen nen- Fohnen. 5 D Kindergeld wird nicht gewährt für Kinder, 10 die Waisenrente beziehen oder für die Kinder- DN 1 : zuschläge zu den Bezügen des Berechtigten Gehalt, Lohn, Rente) gewährt werden, ferner nicht an Empfänger von Fürsorgeleistungen. Als Kinder gelten neben den ehelichen Kin- dern auch eheliche Stiefkinder, für ehelich er- klärte Kinder, an Kindesstatt angenommene 3 Kinder, uneheliche Kinder jedoch nur im Ver- hältnis zur leiblichen Mutter, sowie Pflegekin- der. Zur Gruppe der Pflegekinder wird man, enn die sonstigen Voraussetzungen gegeben ind, auch die unehelichen Stiefkinder und die Inkelkinder rechnen müssen. 5 Das Kindergeld wird regelmäßig nur bis zum 18. Lebensjahr gewährt. Für Kinder, die rungseid leisten. Die Verordnung über Maß- nahmen auf dem Gebiete der Zwangsvollstrek- kung vom 26. Mai 1933 gilt nur noch für das Verwaltungszwangsverfahren(z. B. Finanzamt). Aber auch hier kann die Verwaltungsbehörde darauf bestehen, daß Sie den Offenbarungseid vor dem Amtsgericht ableisten, wenn zu ver- muten ist, daß die Abgabe der Versicherung 1 85 zur Herbeiführung der vollen Wahrheit ührt. Hauseigentümer L. in B. Ich bin Eigen- tümer eines Hauses mit 17 Mietparteien. Lei- der habe ich unter diesen einige faule Kun- den. Um meinen Verpflichtungen selbst nach- kommen zu können, muß ich jetzt ernsthaft daran gehen, Ordnung zu schaffen. Deshalb möchte ich von Ihnen wissen, wie lange ein Mieter mit der Miete im Rückstand sein darf, bis ich Mietaufhebungsklage einleiten kann?— Nach 8 3 des Mieterschutzgesetzes kann auf Aufhebung des Mietverhältnisses geklagt wer- den, wenn der Mieter mit einem Betrage in Verzug ist, der den monatlichen Mietzins über- steigt. Bei einem den Betrag für zwei Monate nicht erreichenden Rückstand ist die Erhebung der Klage erst zwei Wochen nach Fälligkeit zu- lässig. Der Anspruch besteht jedoch dann nicht, wenn der Verzug des Mieters auf Unkenntnis über den Betrag oder den Zeitpunkt der Fäl- ligkeit des Mietzinses zurückzuführen ist oder auf irrige Annahme eines Aufrechnungs-, Min- derungs- oder Zurückhaltungsrechtes basieren, es sei denn, daß die Unkenntnis bzw. der Irr- tum auf Fahrlässigkeit beruht. B. Sch. in K. Ich habe des öfteren schon von einem„Nauheimer Kreis“ gelesen. Ich vermute, daß es sich um eine politische Vereinigung han- delt. Können Sie mir sagen, welche Ziele ver- folgt werden und wer der Führer dieser Be- wegung ist?— Der„Nauheimer Kreis“ ist eine 1948 gegründete politische Vereinigung mit Sitz in Bad Nauheim. Sie wird seit 1949 von Noack geleitet. Die Vereinigung vertritt den Gedanken einer neutralen Pufferzone(aus Finnland, Deutschland, Oesterreich und der Schweiz) zwischen West und Ost. In der Neu- tralisierung Deutschlands sieht der„Nauheimer Kreis“ die Vorbedingung für die deutsche Wie- dervereinigung. Aus dem„Nauheimer Kreis“ ging 1951 die„Freie Mitte“ hervor. Duldung von Operationen „Jedes Selbstbestimmungsrecht hat eine Grenze!“ Mit Genehmigung des Reichsbundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrent- ner und Hinterbliebenen veröffentlichen wir nachstehend auszugsweise einen Artikel, der im Zentralorgan dieser Organisation veröffentlicht worden ist: 5 In seinem Buch„Einführung in die Unfall- und Invaliditäts- Begutachtung“ führt Herr Dr. Martin Reichart zur Operationsduldung fol- gendes aus: „Als sogenannte Operationsduldungspflicht bezeichnet man die Pflicht von unfallversicher- ten Personen, sich dann operieren zu lassen, wenn durch eine operative Beseitigung von bestimmten Unfallfolgen eine wesentliche Besserung der Erwerbsfähigkeit erreicht wird. Der operative Eingriff darf nach mensch- lichem Ermessen nicht mit Lebensgefahr ver- knüpft sein. Er darf keine übermäßigen Schmerzen im Gefolge haben und es muß mit hoher Wahrscheinlichkeit eine wesentliche Besserung der Unfallfolgen oder eine Verhin- derung wesentlicher Verschlimmerung zu er- warten sein. Die Entscheidung, wann in sol- chen Fällen eine Operation vorgenommen werden darf, hat die Rechtsprechung. Der Arzt wird hierzu zunächst lediglich als Sach- Wer hat Anspruch auf Kindergeld? Immer noch Unklarheiten in der Bevölkerung sich in Berufsausbildung befinden oder die infolge Gebrechlichkeit außer Stande sind, sich selbst zu verhalten, wird es auf besonderen . bis zum vollendeten 28. Lebensjahr be- zahlt. Wenn mehrere Personen für das gleiche Kind die Voraussetzungen für den Anspruch erfüllen, wird das Kindergeld nur einmal ge- währt, und zwar in erster Linie an die et- waigen Pflegeeltern; Adoptiveltern haben den Anspruch vor den leiblichen Eltern, der Vater vor der Mutter, es sei denn, daß das Personen- sorgerecht für alle Kinder der Mutter zusteht. Die Zahlung des Kindergeldes ist von einem Antrag abhängig. Es wird vom Beginn des An- tragsmonats an bezahlt. Soweit der Anspruch erst durch das Hindergeldersanzungsgesetz b. 1 1 ü Arend dom 1. Ja- „b 0„ 8 rag bis späte- stens 31. Dezember 1956 eingereicht wird. Im Falle der Ablehnung oder der Entziehung des Kindergeldes muß ein schriftlicher Bescheid erteilt werden, der Begründung und Rechts- mittelbelehrung enthalten muß. Es ist demnach nicht angängig, daß etwa dey Arbeitgeber den Antrag von sich aus ablehnt. Gegen die Ab- lehnung ist Klage beim Sozialgericht zulässig. Das Kindergeld kann nicht gepfändet und nicht abgetreten werden. Das Vormundschafts- gericht kann jedoch anordnen, daß das Kin- dergeld einem anderen als dem Berechtigten ausbezahlt wird. Auf Grund des Kindergeldanpassungsgeset- zes wurde den Rentnern die Kinderzulage vom dritten Kind ab auf 25 DM monatlich erhöht, den Arbeitslosen und Schwerkriegsbeschädig- ten der Kinderzuschuß bzw. die Familien- erhöhung durch ein Kindergeld von 25 DM monatlich ersetzt. In der Rentenversicherung zählen künftig auch die ehelichen Stiefkinder und die Pflege- kinder zu den waisenberechtigten Kindern; dabei wird bei den Stiefkindern nicht voraus- gesetzt, daß der Verstorbene das Kind in seine Hausgemeinschaft aufgenommen hatte. Wenn der Antrag bis zum 31. Dezember 1956 gestellt ist, wird die Waisenrente vom 1. Januar 1953 ab nachbezahlt. G. Z verständiger gefragt. Von sich aus darf der Arzt niemals gegen den Willen des Kranken einen ärztlichen Eingriff vornehmen, es sei denn, daß die Unterlassung der Operation eine unmittelbare Lebensgefahr mit sich bringt und der Patient nicht verfügungsberechtigt ist. Hiernach steht bezüglich des operativen Ein- griffs dem Patienten das Selbstbestimmungs- recht zu, ob er die Gefahr eines solchen Ein- griffs auf sich nehmen will. Daraus ergeben sich eindeutige Folgerungen: Soweit Opera- tionen in den Bestand der körperlichen Un- versehrtheit eingreifen, braucht der Verletzte sie nicht zu dulden. Ausnahmen sind nur dann zulässig, wenn durch einen leichten chirur- gischen Eingriff eine wesentliche Besse- rung der Arbeitsfähigkeit erreicht werden kann.“ Die Reichsversicherungsordnung mit An- merkungen, Band III, herausgegeben von den Mitgliedern des Reichsversicherungsamtes, nimmt zu der Frage wie folgt Stellung: „Das gesamte Rechtsverhältnis zwischen Versicherungsträger und Versicherten muß von Treu und Glauben beherrscht sein, so daß kein Teil durch engherzigen Eigensinn die Last des anderen vergrößern darf. Daran findet das freie Selbstbestimmungsrecht des Verletzten über seinen Körper seine Grenzen. Hiernach sind die Verletzten verpflichtet, sich die er- forderlichen Verbände anlegen zu lassen, die verordnete Medizin einzunehmen, überhaupt den ärztlichen Anordnungen nachzukommen, wobei ihnen die Duldung gewisser Schmerzen zu Heilungszwecken nicht erspart werden kann. Hierher gehört auch die Duldung solcher Maß- nahmen, die eine ordnungsgemäße Wund- behandlung erst ermöglichen. Operationen brauchen die Verletzten nicht zu dulden, so- weit sie in den Bestand oder die Unversehrt- heit des Körpers eingreifen oder nicht ohne Lebensgefahr vorgenommen werden können. Zu den Operationen in diesem Sinne ge- hören nicht alle chirurgischen Eingriffe. Von diesem Gesichtspunkt aus ist ein Versicherter verpflichtet, die ohne Narkose unter örtlicher. Betäubung mögliche und praktisch so gut wie ungefährliche Beseitigung einer 2 em langen Narbe in der Hohlhand zu dulden. Ferner darf die Operation nicht mit nennenswerten Schmerzen verknüpft sein und muß nach den Gutachten von Sachverständigen(Mehrzahl!) beträchtliche Besserung der Leistungsfähigkeit des Verletzten mit Sicherheit erwarten lassen. Daraus ist die Folgerung zu ziehen, daß eine Operation nicht dann schon zu dulden ist, wenn sie allein der Gutachter der Versor- gungsstelle empfiehlt. Nach dem Urteil des früheren Reichs- gerichtes muß das Selbstbestimmungsrecht über seinen Körper seine Grenze finden, Wo sich seine Ausübung lediglich als Eigensinn oder als rücksichtslose, selbstsüchtige Aus- nutzung der Haftung des Schadenersatzpflich- tigen darstellt. Pie Operation muß nach dem Gutachten der Sachverständigen(Mehrheit!) gefahrlos sein, und zwar in dem Sinne, wie überhaupt nach dem jeweiligen Stand der arztlichen Wissenschaft von einer Gefahrlosig- keit gesprochen werden kann, d. h. soweit nicht unvorhersehbare Umstände eine Gefahr be- dingen. 5 Aus all dem ergibt sich, daß eine Operation nicht in jedem Falle zumutbar ist. ES muß unter allen Umständen individuell verfahren werden, Weigerungsgründe müssen ganz klar und eindeutig aufgezeigt werden. Entscheidend ist immer die Meinung von Sachverständigen, also nicht nur oder ausschließlich die Auf- fassung eines durch die Versorgungsbehörde bestellten Gutachters. Ist eine Vergleichsmög- lichkeit außergerichtlich nicht möglich, kann eine gerichtliche Entscheidung herbeigeführt werden. Hage. Mieter contra Hausbesitzer Kein Anspruch des Mieters auf„Parken im Hof“ Mit der vieldiskutierten Frage, ob ein auto- fahrender Mieter einen Anspruch darauf hat, sein Fahrzeug auf dem Hof des Mietshauses unter zustellen, hat sich jetzt das Landgericht Offenburg in einem Zivilprozeß befaßt. Ein Hausbesitzer hatte gegen seinen Mieter ge- klagt, er solle es unterlassen, seinen Pkw auf dem Hof abzustellen. Während das Amtsgericht meinte, der Mie- ter dürfe seinen Wagen sehr wohl im Hof- raum stehen lassen, gab das Landgericht Offen- burg(II S 18/55) der Klage statt und verurteilte den Mieter. Begründung: Der Mietvertrag enthalte keine Vereinbarung über das Abstellen des Kraft- wagens. Der Mieter zahle auch keine höhere Miete als die Mieter des Hauses, die kein Auto besäßen. Daher habe er auch das Recht zur Benutzung des Hofraums als gemeinschaftlicher Einrichtung nur in dem allgemein üblichen Umfang.„Ein Hofraum dient aber normaler weise zum Durchgehen, Wäschetrocknen, Tep- pichklopfen, Aufenthalt der Kinder usw., nicht aber zum Abstellen von Kraftfahrzeugen. Auch durch die wachsende Motorisierung ist bisher keine wesentliche Aenderung dieses Brauches eingetreten“, heißt es im Urteil wörtlich. Ausdrücklich wandte sich das Landgericht dagegen, daß aus der bisherigen Duldung des Abstellens von Kraftfahrzeugen eine„Rechts- verpflichtung“ dazu herausgelesen werde. Da- für sei weder ein persönlicher noch ein wirt- schaftlicher Grund erkennbar. Vielmehr handle es sich dabei nur um ein im Rahmen eines Mietverhältnisses mögliches Entgegenkommen, dem kein rechtsgeschäftlicher Wille zugrunde- liege und aus dem der Hausbesitzer daher auch nicht rechtlich verpflichtet werde. Das Gericht verneinte ferner die Frage, ob sich aus sonstigen Vorschriften. etwa der Reichsgaragenordnung, eine Duldungspflicht des Vermieters ergeben könnte. Die Reichs- garagenordnung betreffe nur das Verhältnis zwischen Bauherrn und Baupolizei, nicht aber das zwischen Vermieter und Mieter. Das Recht zur Untervermietung Nach dem Mieterschutzgesetz darf der Ver- mieter die Erlaubnis zur Untervermietung nur aus besonders wichtigem Grunde verweigern; die Genehmigung kann notfalls durch das Ge- richt erteilt werden. b —— Vor dem Arbeitsgericht Köln(als Mieteini- gungsamt) fand jetzt ein Musterprozeß dar- über statt. Eine Witwe hatte eine solche Er- satzerlaubnis gegen den Einspruch ihres Haus- herrn beantragt. Sie war nach dem Tod ihres Mannes mit ihrer Hinterbliebenenrente nicht mehr in der Lage, den Mietzins ohne Unter- vermietung aufzubringen. Das Gericht gab ihr recht und ging in seiner Entscheidung davon aus, daß die Erlaubnis zur Untervermietung nur verweigert werden dürfe, wenn trotz Be- rücksichtigung der vom Gesetzgeber beabsich- tigten Förderung der Untervermietung zum Zwecke der Deckung des Wohnraumbedarfes die Untervermietung im Einzelfall dem Haus- herrn nicht zugemutet werden könne, Diese Unzumutbarkeit verneinte das Gericht hier, weil die Witwe bei der derzeitigen Wohnraum- lage keine kleinere Ersatzwohnung erhalten könne. Sie habe deshalb nur die Wahl zwischen Untervermietung und dem Auflaufenlassen von Mietrücksfänden, die letztlich zur zwangswelsen Räumung führen müßten. Unter diesen Um- ständen müsse dem Hausherrn die Unterver- 1 zugemutet werden.(Urteil 76 Msch 3/54.)„ Der Mieter muß nicht lüften Das Amtsgericht Frankfurt am Main Rat entschieden, daß den Mieter einer Wohnung „keine allgemeine Rechtspflicht zur Lüftung der Mieträume“ trifft(Urteil 314 C 1011/55). Vernachlässigte Köpfe? Manche Menschen waschen sich so selten das Haar, daß man fast denken könnte, der Kopf sei von der Hy- giene ausgeschlossen. Aber wieviel Staub setzt sich gerade im Haar fest! Mit dem Fett und dem Schwelſs der Kopfhaut verbindet sich dieser Staub schon inner: halb kurzer Zeit zu einer häßlichen Schmutkschichit. Haarwäsche alle acht Tage— das ist gut fürs Haar und eine Selbstverständlichkeit für Menschen; die sich pflegen! 1 Eine Haarwäsche mit„Schauma' aus der mittl. oder gr. Tube kostet weniger als 20 Pf.) 8 Ein Hausbesitzer hatte festgestellt, daß sich m Keller Schwamm angesetzt hatte, weil die Mieter der Parterrewohnung dort jahrelang nicht gelüftet hatten. Das Gericht wies die Auf diesen Vorwurf gestützte Räumungsklage des Hausherrn gegen die Mieter ab. Eine Ver- pflichtung zum Offenhalten des Kellerfensters habe weder nach dem Gesetz noch nach dem Mietvertrag bestanden. Man könne zwar die Verpflichtung zum Schließen eines Fensters bejahen, besonders um das Eindringen von Frost oder Feuchtigkeit zu verhindern. Pas Oeffnen eines Fensters und Durchlüften eines Raumes sei aber regelmäßig eine im Interesse des Mieters selbst liegende hygienische Maß- nahme, nicht eine Vorkehrung zum Schutz der Mietsache. 1 8 Das Gericht räumte ein, daß im Einzelfäll auch einmal die Verpflichtung zum Lüften gegeben sein könnte. Dies setzte aber eine Konkrete Gefährdung des Hauses oder 8 Mietraumes voraus, 2. B. beim Bezug einer Wohnung vor völliger Austrocknung. Wenn diese Gefährdung für den Mieter nicht erkenn- bar sei, müsse ihn der Hausherr ausdrücklich darauf hinweisen und ihm gegebenenfalls ent- sprechende Verhaltungsmaßregeln geben. SCHACH- PROBLEME 8 Damengambit Unter der Ueberschrift„Der Pleitebauer“ veröffentlicht die Zeitschrift„Schach-Echo“ unter anderem diese von Lothar Schmid, Bamberg, glossierte Kurzpartie aus dem Bu- dapester Schachtreffen von 1952/53: Weiß: Szemelyi Schwarz: Somogyi 1.824 d7—d5 8g8—f6 7 6 db 4 Les 15 27—e6 LfS 4 6—0 Bis hierher alles landläufige Theorie. All- mählich öffnet sich der Raum für den eige- nen Gedankengang. Entweder kann nun Weiß mit 9. Dez den Vorstoß e3— ed vorbereiten oder sich wie in der Partie mehr einer Ak- tion am Damenflügel hingeben. 9. Ddi—b3 Dd8—e7 10. Sf3—25 Besser geschah in einer Matchpartie Spiel- mann—Eliskases, 1932, 10. a5! c5 11. des: Les: 12. Ld2 Tds 13. Sa4 Ldé 14. Sd Lg6 mit wei- Bem Entwicklungsvorsprung. 10.——— Sbs-d? 11. Sc3—22? Vorbereitung eines Fehlers. 11. Sd: wyar gut. 11.—— Lba— ds 12. Db b7? Also wieder einer, der sich nicht beherrschen kann und den längst berüchtigten„Pleite- bauer“ b7 schnappt. Freilich, nicht immer läßt sich solche Kühnheit so derb bestrafen wie im vorliegenden Spiel. 55 ——— 5 TS bs Falls nun 13. Des:, so Les: 14. des: Ses: 15. Da6 T6 und gewinnt. 5 5 13. Db7—26 14. d4 ce5 ** A b A e ee, n n e e . bb 8 E Die schwarzen Leichtfiguren entfalten ver- 5 nichtende Kraft.„ Se Eh Lade es „ A 2 9 2 7 7 7 1 1 15. Dab cs LfS 4 16. Dc a6 Sf6— 984 17. hz e Auch 17. g3 verhindert den Gegenzug nicht. 177. Del! 18. Lc4—e2 Dha cn! Weiß gibt auf, denn nach 19. gha; kommt Lh2 matt. e Schon lange wollten und noch * TEFI⸗Fabrikfiliale und erklären. Jetzt bietet sich Ihnen die Gelegenheit. Ds L de TEFIFON- Universal- Radio- und Bandspielgerät mit 4 Lautsprechern, 3. D- Ton, UKW. 23 Kreisen, Spitzensuper, eingebauter Antenne, 8 Luxus⸗Edelholzgehàuse, Preis einschließlich 4⸗Stunden⸗Schallband, enthaltend 74 herrliche, ausgewählte Musikstücke. zu 4 Stunden ununterbrochen zu hören sind, DM 698.—, komplett. Teilzahlungs-System bis zu 24 Monatsraten. 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I tenbege Lehrgän ktzt die Herstell ummte nau de Und tre Und un sein Eesers gehe Ob Ver Ste Pflanzer Insekter en Une oder G kaule oc Wie E( keinen Maikäfe Kupfer- ehr we ze und Jet, — Aber tischen ES korn. lens be dingt m dieser gegen F ſeder 2 Wirkkzun gegen Weise. bäume 7 Nr. 71/ Samstag, 24. März 1956 MORGEN Seite 29 Es ist leider kein Spaß und kommt im- wieder vor, daß Gartenfreunde im Ge- hät gegen eine bestimmte Befallserschei- zung ein Mittel verlangen und etwas ganz ſonderes in die Hand gedrückt bekommen, Vis zur Bekämpfung des Uebels notwendig (Gründlichere Schulung des Personals Füre hier unbedingt erforderlich!) Es kommt iber genauso gut vor, daß in einem Leser- rief der wahrhaft klassische Satz geschrie- ben steht:„Mit E-60O5-Staub habe ich schon diele Pflanzen geheilt,— es ist für mich das dealste auf dem Gebiet der Pilzkrank- beiten“. i Liebe Gartenfreunde, was soll man dazu igen? Da wird nun seit Jahren in jedem berein, in den Fachzeitschriften, in der fagespresse, im Rundfunk das Thema Pflan- kenschutz immer wieder und schier bis zum beberdruß nach allen Richtungen hin er- tert. Da gibt es Fachberatungen und Gar- denbegenungen des Gartenamtes, Vorträge, lehrgänge, Filmvorführungen und nicht zu- btzt die intensive Aufklärungstätigkeit der kerstellerfirmen, deren Werbung für be- iimmte Präparate ja immer auch sehr ge- gau deren Zweckbestimmung Klarstellt. bnd trotzdem. Und troztdem ist dieser Lapidarsatz eines un seinen Garten eifrig bemühten Morgen- sers durchaus kein Einzelfall, sondern gehe oben. Sagen wir es denn auch an die- Jer Stelle wieder einmal ganz deutlich: pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von insekten helfen nichts gegen Pilzkrankhei- ten und umgekehrt. Wenn man Mehltau oder Grauschimmel oder Monilia-Frucht- fule oder Schorf mit einem Insektenmittel e E 605 spritzt oder stäubt, so kann das beinen Erfolg haben. Ob Blattläuse oder Maikäfer sich nach einer Spritzung mit Kupfer- und Schwefelpräparaten gerade enr wohl fühlen, ist ungewiß. Kaput gehen is und ihre Brut davon jedenfalls nicht. Jetzt behandeln: Kräuselkrankheit 85 des Pfirsichs Aber wenden wir uns gleich der prak- tischen Nutzanwendung dieser Tatsachen zu. Is kommt jetzt die Zeit des Knospenschwel- lens bei den Pfirsichbäumen. Es ist unbe- angt notwendig, daß sie gerade während dieser verhältnismäßig kurzen Zeitspanne gegen Kräuselkrankheit gespritzt werden,— eder andere Spritzungstermin hat keine I Firkung, und die Winterspritzung hilft egen diesen pillzlichen Befall in keiner eise. Womit müssen nun die Pfirsich- dzume behandelt werden, damit sie den ganzen Sommer über ihr schönes grünes laub behalten und nicht durch die rötlich verkärbten, blasig aufgetriebenen Migbil- dungen r Blätter gequält werden? Selbstverständlich mit einem Pilzgift, und War in diesem Fall am besten mit einem der modernen, hochwirksamen Grünkupker- mittel, wobei genau darauf zu achten ist, oh mam Grünkupfer einfach(Konzentration 9 1 bis 3 Prozent) oder Grünkupfer konzen- triert Anwendung nur 0,3 bis 1 Prozent!) kauft. Der Praktiker pflegt übrigens die kon- zentrierten Präparate vorzuziehen, weil ihre Handhabung manchen Vorteil bietet. Neben der unerläßlichen Frühjahrs- spritzung empfiehlt sich gegen die Kräusel- krankheit des Pfirsichs, der jährlich immer noch zahllose Bäume erliegen und noch zahllosere Früchte zum Opfer fallen, eine ergänzende Herbstspritzung nach dem Laub- fall, außerdem müssen durch regelmäßigen Schnitt die besonders gefährdeten Trieb- spitzen entfernt und dadurch die Haupt- infektionsquellen beseitigt werden, während im Rahmen der allgemeinen Pflanzen- hygiene vor allem auch für gute Ernährung und Kräftigung der Bäume zu sorgen ist. Die Anfälligkeit gegen Kräuselkrankheit ist übrigens sortenverschieden. Grünkupfer ist mit den meisten Insek- tenmitteln mischbar. Wer es also ganz gut machen will, wird der vorschriftsmäßig an- gesetzten Spritzbrühe gleich die entspre- chende Menge eines solchen Insektizids bei- geben, das gegen die frühzeitig am Pfirsich- laub erscheinenden Blattläuse wirksam ist. Da E 605 zwar eine hervorragend rasche, aber nicht lange anhaltende Wirkung hat und außerdem nur bei Temperaturen über 12 Grad Celsius seine volle Kraft entfalten kann, würde ich in diesem Falle— wenn überhaupt— lieber ein Lindan-Chlordan- Praparat nehmen. Amerikanischer Stachelbeermehltau Und noch ein Anliegen: sind überall die Stachelbeerbüsche so vorbehandelt, daß keine Infektion mit Amerikanischem Stachelbeermehltau aufkommen kann? Es Wird ja hoffentlich niemand auf die Idee kommen, Mehltau sei ein Insekt und könne Nur das richtige Pflanzenschutzmittel kann helfen mit E 605 oder mit DDT oder Hexa oder womöglich rückwirkend kraft der Winter- spritzung bekämpft werden. Mehltau ist Pilzkrankheit. Jeder Mehltau: ob an den Stachelbeersträuchern oder an Apfelbäu- men oder an Rosen oder allen möglichen anderen Nutz- und Zierpflanzen! Wichtigste Maßnahme gegen den Amerikanischen Stachelbeermehltau ist das rechtzeitige Ausschneiden und Verbrennen der Trieb spitzen im Winter. Wer den Abfall im Gar- ten berumliegen läßt oder fein säuberlich auf den Komposthaufen trägt, treibt den Teufel mit Beelzebub aus und darf sich über die Folgen nicht wundern. Da in milden La- gen die Stacheèlbeersträucher schon grüne Spitzchen zeigen, ist es für Spritzungen fast schon zu spät. Soweit noch kein Austrieb zu schen ist, kann mit Kupfer- oder Schwefelpräparaten (2. B. auch dem vorerwähnten Grünkupfer) gespritzt werden. Ist aber dieser Zeitpunkt verpaßt und soll trotzdem eine Behandlung erfolgen, so nehme man einfach das ausge- zeichnete organische Fungizid Dithane: zu deutsch ein ohne Kupfer und ohne Schwefel entwickeltes Pilzgift aus der Reihe der so- genannten Thiocarbamate. Es verursacht selbst bei den empfindlichsten Pflanzen keine Blattverbrennungen(mit denen man je nach Sorte sowohl bei Kupfer wie bei Schwefel nach Laubaustrieb rechnen muß!), — es wirkt im Gegenteil günstig auf die Pflanze ein und schützt speziell Stachelbeer- sträucher auch gegen die von dem Pilz Pseudopeziza ribis hervorgerufene Blattfall- krankheit. Fristgerecht soll hier die Sprit- zung unmittelbar nach der Blüte erfolgen. Zeitpunkt der Bekämpfung bestimmt den Erfolg! Und zum Schluß, liebe Gartenfreunde, noch einmal eine ganz wesentliche Grund- Gartenfunk im April Süddeutscher Rundfunk/ Stuttgart Sendezeit: jeden Freitag von 12.05 bis 12.15 Uhr 6. 4. Spasiergang im Vorfrühling. 13. 4. Kind und Garten. 20. 4. Man kann noch immer pflanzen. 27. 4. Vom„Ach und Wehe“ unserer Zimmer- pflangen. Aus dem Landfunk- Programm Sendezeiten: werktags 12.05 Uhr; sonntags 8.05 bis 8.30 Uhr Dis, 3. 4. Frostbedmpfung im Weinbau. So., 18. 4. Zum Tag des Baumes. So., 29. 4. Vorbeuge und Bekämpfung der Ge- fHügelpest. Haben Maikäfer bekämpfung und Spritzungen Einwirkung auf die Blenenzucht? a Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.05 Uhr: „Warnruf des Pflanzenschutzdienstes“ Mo., 30. 4. Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz Sendezeiten: I. Programm: werktags von 11.55 bis 12.10 Uhr; sonntags von 12 bis 12.15 Uhr. Di., 4. 4. Die Bekämpfung der Kirschfrucht- fliege. So., 18. 4. Blumenschmuck in Haus und Dorf (Balkon- und Fensterkästen). Mi., 18. 4. Virusbkrancheiten auch im Gemüse- bau. MI., 28. 4. Hinter den Kulissen eines Obstgroß- marbetes. Sendezeit 2. Programm: Dienstag bis Freitag a von 19.10 bis 19.20 Uhr. Mi., 4. 4. aus Mains: Kübelpflanzen. Mi., 18. 4. aus Maine: Die Passionsblume. Vom Frauenfunk aus Baden-Baden No., 26. 3., 9.10 Uhr: Notizen für die Garten- und Blumenfreundin, Hörerpost. Mo., 30. 4., 9.10 Uhr: Notizen für die Garten- und Blumenfreundin, Hörerpost. regel aller Pflanzenschutzmaß nahmen: der Erfolg hängt zum größten Teil vom richti- gen Zeitpunkt der Behandlung ab. Für die Schadinsekten haben wir— von wenigen Sonderfällen abgesehen— mit der Zeit an Hand ihrer Lebensgewohnheiten einen Spritzkalender, der mit Winterspritzung, Vor- und Nachblütespritzungen die wichtig- sten Arten mit ihren„Stadien“(= Eier, Larven, Raupen, Maden usw.) umfaßt. Schmetterlings- und Käferflug sowie das meist mit bloßem Auge sichtbare Erschei- nen der Insekten erleichtern außerdem ihre Bekämpfung. Anders bei den Pflanzenkrank- heiten, die durch unsichtbare, weil mikro- skopisch kleine Keime(Pilze, seltener Bak- terien) übertragen werden. Hier ist die vor- beugende Behandlung entscheidend. Wenn die Pilzsporen in den Blatt- knospen der Pfirsichbäume nicht gerade jetzt vernichtet werden, wachsen sie im Blattgewebe mit und sind uns später un- erreichbar. Wenn wir bestimmte Sämereien, an denen pilzliche Erreger haften, nicht vor der Aussaat beizen, dann nützt uns später kein Spritzen und kein Stäuben mehr, und auch die Vertreter der biologisch-dynami- schen Wirtschaftsweise werden gegen die ausgebrochene Erkrankung kaum mehr Rat wissen. Wie dem auch sei: der alte Spruch „Vorbeugen ist besser als heilen“ bewahr- heitet sich nirgends so überzeugend wie ge- rade auf dem Gebiet der Pflanzenkrank- heiten, insonderheit der Pilzinfektionen. Denn daß es leider auch Pflanzenkrankhei- ten gibt, gegen die wir mit Direktmaßnah- men bisher noch mehr oder weniger macht- los sind, wurde ja unlängst erst an dieser Stelle im Zusammenhang mit dem Bericht über das Referat„Viruskrankheiten“ auf dem Frsten Badisch-Württembergischen Pflanzenschutztag eingehend erörtert. Doß endlich jede Spritzung oder Stäubung nur wirken kann, wo sie auch wirklich hin- kommt, ist eine Binsen wahrheit, die WOIII keiner weiteren Begründung bedarf Margot Schubert Kleine Iips für den Garten Würmerfang im Möhrenbeet Drahtwürmer gehören zum Aergernis des Gemüsegartens. Man stecke pro Quadrat- meter etwa fünf oder sechs Steckzwiebeln in die Möhrenreihen und freue sich später daran, daß die Drahtwürmer am Wurzel- Ansatz der Zwiebeln kleben wie Eisenspäne an einem Magneten. Trotzdem können die Zwiebeln sogar noch gegessen werden, die Möhren aber lachen sich eins in die Rübe. Der Wald hackt nicht Erdbeeren aber sind Waldpflanzen und von jeher gewohnt, daß sie im Herbst mit Laub, dürrem Holz und Tannennadeln be- deckt werden. Der Gärtner macht es dem Walde nach und nimmt strohigen Mist, Torf- mull und anderes. Es ist falsch, jetzt wie ein Putzteufel durch die Erdbeeren zu wü- ten. Wenn schon der Boden gelockert wird, dann nur ganz flach. Aber gut düngen. Teufelszwirn Die gerade austreibenden Blattknospen unserer Beerensträucher werden von man- chen Vögeln als ganz große Delikatesse an- gesehen. Es soll ein schlecht riechendes Mittel geben, das die Vögel vergällt, es heißt Morkit. Aber es genügt auch, wenn man die Sträucher mit schwarzem, billigem Zwirn einspinnt. Die Vögel haben eine höllische Angst vor Fäden. Warum Möhren und Zwiebeln so früh aussäen? Sie lieben das sommerliche Gießen nicht. Können sie jetzt die im Boden vorhandene Feuchtigkeit ausnutzen, überstehen sie die trockenen Wochen des frühen Sommers leicht. Jetzt ist es auch der Möhrenfliege zu kalt. Kommt sie dann, sind die Pflanzen schon stark genug, ihr besser widerstehen zu können. Zwiebeln aber werden eher reif und vertragen dadurch Winter viel besser. Nicht graben! Fruchtbarkeit des Bodens ist von dem Vorhandensein der Bodenbakterien und ihrer richtigen, je nach Bodentiefe unter- schiedlichen Verteilung, abhängig. Das Gra- ben bringt diese Viecher hoffnungslos durch- einander. Sie brauchen dann ein Weilchen, Wieder an die ihnen zugewiesenen Tiefen zu kommen. Kluge Gärtner graben deshalb ihre Beete im Herbst um und lockern sie im Frühjahr nur an der Oberfläche auf. Noch Klügere graben überhaupt nicht, son- dern halten den Boden durch Abdeckung von rohem Kompost, Torf, Gras und Un- die Lagerung im kraut ständig weich und frisch. Der Erfolg ist verblüffend. Ueberall geht es aber nicht. Kommen sie, dann kommen sie nicht, Das sagt sich jeder Gärtner im Frühjahr beim Erbsenlegen. Den Spatzen schmek- ken die süßen Keime der Erbsen nur allzu gut. Es gibt ein gutes Mittel dagegen: die Erbsen einfach 12—15 em tief in den Boden bringen. Sie kommen dann zwar etwas später, aber die Vögel picken sie nicht mehr ab, weil sie wahrscheinlich dann ihre Süße verloren haben. Erbsen sind Übrigens die Bergleute unter den Gemüsepflanzen,. Sie bohren sich mit den Wurzeln bis zu einem Meter in die Tiefe, um nahe an das Grund- Wasser zu kommen. Es ist ein Gemüse für faule Gartenfreunde. Erbsen brauchen nicht gegossen zu Werden. Salattermine 5 Maikönig-Treib, selbst herangezogen oder beim Erwerbsgärtner gekauft, jetzt in den Garten pflanzen, Ernte Ende April. Mai- König Freiland, selbst herangezogen oder beim Gärtner gekauft, jetzt auspflanzen, Ernte ab Mitte Mai. Maikönig Freiland, jetzt ins Saatbeet bringen, Mitte April auspflan- zen, Ernte Ende Mai. 1 9-54 50-52 53-54 Diese oporte Bluse aus schwei- zer Noppen- Leinen, mit breiter Spachtel Borde, in mehreren modischen Farben, ist för alle Gelegenheiten bestimmt got geeignet 18.75 in muß nicht unbedingt Solch eine eleg. 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März 1956/ Nr. 1 Zauberer Licht oder die Wahrheit in der Fotografie Ein blühender Forsythienzweig steht am Fenster, und da er der früheste Frühjahrs- bote ist, gehört sein Erscheinen zu jenen Er- eignissen im Jahresablauf, die man fotogra- Hsch festzuhalten wünscht. Wie ein Meister- Stück aus des Kunstschmiedes Hand zeichnet des feine Geäst sein zartes Gitterwerk vor den hellen Hintergrund, und die lichtgelben Blüten sitzen daran wie die lebenden Ko- vallen im Märchenreich der Tiefsee. Nicht sgttsehen kann man sich an diesem Licht- Wunder. Der Blick in den Sucher der Kamera ist ein einziges Entzücken, eine Vorahnung der Freude, die den Fotografen erwartet, so- bald er seine Aufnahme entwickelt und ver- Srößert hat. Ein schönes Bild? Ja, alles ist darin, was mem mit Fug und Recht erwarten durfte: Haarscharf heben sich Reis und Blüten von jener gläsernen Trennwand ab, hinter der es noch so winterlich zugeht. Sehr deutlich er- zählt das Bild die Geschichte unserer Sehn- sucht, die uns hieß, die zarten Flämmchen des Frühlings im warmen Zimmer zu hüten und zu pflegen, als draußen der Winter noch sein strenges Regiment hielt. Aber— es lebt nicht. Ihm fehlt die frohe Wärme, die leuchtende Kraft, die aus dem winter fremden, liebestol- len Pflanzenkind südlicher Breiten so trotzig aufbegehrt. Wir haben wohl vergessen, daß alles Le- ben vom Licht kommt— auch und erst recht in der fotografischen Wiedergabe. Das gelbe Leuchten der Blütenblätter hat uns irrege- führt. Unser Menschenauge ist ja vernarrt Bild 1 in all die warmen Töne zwischen dem Rot und dem Gelb des Spektrums. Der Film aber hält sich, so unsentimental wie alle Technik, gallz unbestechlich an den wahren Lächtwert. Für zn ist die milchig-bläuliche Helligkeit, die draußen hinterm Fenster den Garten durchflutet, lichtvoller als das Lichtwunder der Blüten. Und mit tödlicher Exaktheit gibt er den zarten Flämmchen jene dunkle Tö- nung, die sie so ledern und leblos macht (Bild 1). Das Bild ist wahr, aber die Wahrheit hat ihm die Seele genommen. Dürfen wir die Wahrheit korrigieren? Ja! Aus ganzem Herzen: Ja! Was ist denn die Wahrheit? Ist es die technische Präzision der Bild 2 Wiedergabe oder ist es die Schilderung des- Sen, was wir sahen und erlebten? Es mag ja Menschen geben, die ihr Höchstes darin sehen, mit ihren Sinnen die technische Prä- zision von Registrierinstrumenten zu errei- chen, aber Menschen dieses Schlages stellen sich gewiß keinen sehnsüchtigen Forsythien- zweig ans noch winterliche Fenster, sie lassen sich den Frühlingsanfang von den Wetter- ämtern ansagen. Nun gut. Wir andern aber wollen unseren Forsythienzweig auf unserem Erinnerungs- bild so sehen, wie ihn Auge und Herz ge- schen haben, und der Technik geschieht es nur recht, wenn wir sie dazu mit ihren eige- nen Mitteln überlisten können. Ein Blitz, von der Seite her„abgeschossen“, gibt den Blü- ten jenen Lichtwert, den ihnen die grausame Gerechtigkeit der lichtempfindlichen Schicht nicht hat zuerkennen wollen(Bild 2). Es ist derselbe Zweig, das gleiche Fenster, der glei- che abweisende Hintergrund, aber die Blüten leuchten in fröhlicher Lebenslust, so ganz und gar„in unserem Sinne“. Das Licht ist fürwahr ein großer Zauberer, der das Tote lebendig macht, ganz gleich von Wannen es kommt. Weshalb sollten wir uns seiner nicht bedienen? Laßt den Nörglern ihren Spaß, die da meinen, es ginge hier um die Wahrheit in der Fotografie, und sie ver- 16re ihren Sinn, wenn wir uns ihrer Unbe- stechlichkeit nicht beugen würden. Uns Wächst die Kamera noch mehr ans FHerz, wenn sie mit uns singen, jubeln und fabu- lieren kann. Mach's nach— nach 130 Jahren Anno 1822 war es so weit: Joseph Nice- phore Niepce setzte eine mit Asphaltlack überzogene Glasplatte in seine Camera ob- scura und richtete diese auf den gedeckten Gartentisch. Dabei hegte er leise die Hoff- nung, daß sich das Abbild des Stillebens nach genügend langer Belichtung auf der Platte abzeichnen würde. Volle zehn Stun- den lang faßte er sich in Geduld. Wir dürfen annehmen, daß er währenddessen wie ein mißtrauischer Hofhund um seine Versuchs- anordnung herumschlich, denn es wird nicht leicht gewesen sein, der besseren Hälfte klar zu machen, daß man den Tisch nicht abdecken, den Wein nicht Kaltstellen, das Brot nicht aus der Sonne nehmen dürfe. Wir glauben nicht, daß Madame Niepce ein son- derliches Verständnis für die lichtbildneri- schen Bemühungen ihres Gatten aufbrachte. Ueber die Ungeduld der besseren Hälften beklagen sich selbst noch moderne Amateure, obwohl die Belichtungszeiten mittlerweile von zehn Stunden auf Sekunde er- mähigt wurden. 7 71000 Vielleicht hat Madame Nièpce nicht ein- mal Ahl und Oh! gerufen, als sie das fertige Bild zu sehen bekam. Die großen Entdecker erleben ihre glücklichsten Stunden in voll- endeter Einsamkeit. Wir aber können ihm nachfühlen, was er empfand. Vor Nièpces Augen offenbarte sich ein leibhaftiges Wun- der. Lichtstrahlen hatten ein Bild gezeichnet — ein bleibendes Bild. Das war ein Traum, den schon Leonardo da Vinci geträumt hatte, und er, Nièpce, durfte ihn verwirklichen. Er hatte viele Versuche daran gewandt, Chemi- kalien zu suchen, die unter dem Einfluß der Lichtstrahlen ihre Zusammensetzung oder ihre Konsistenz veränderten. Auch der Asphaltlack tat das ersichtlich nur in einer sehr dünnen Schicht, und es war eine Erfin- dung für sich, daß Nièpce ihn auf eine Glas- platte auftrug, um die Veränderungen we- nigstens in der Durchsicht erkennbar zu machen. Später hat sich Niepce mit dem Maler Daguerre zusammengetan. Gemeinsam ent- wickelten sie ein Verfahren, Silberplatten dadurch lichtempfindlich zu machen, daß man sie Jod-Dämpfen aussetzte. Daguerre War ein tüchtiger Geschäftsmann. Es dauerte nicht lange, und alle Welt ließ sich„daguerre- typieren“. Von„Nièepcetypien“ redete kein Mensch. Aber das ändert nichts daran, daß das erste Photo der Welt eine Nièepcetypie ist. Hundertdreißig Jahre nach seiner Entste- hung geriet das erste Photo der Welt in die Hände eines Photoamateurs. Er beschloß, es nachzuahmen. Auch er entdeckte einen Gar- tentisch, stellte zwei Blumenvasen darauf, eine Flasche Wein, ein Glas, eine Tasse, den Löffel, das Messer, einen Kanten Brot, die- ses ganze unbeholfene Stilleben, dem man es anmerkt, daß es von einem weltfremden Er- finder arrangiert wurde. Die Kamera wurde so genau gerichtet, daß die Perspektiven des alten und des neuen Bildes einander decken. Und da in Nièepces zehnstündiger Belich- tungszeit die Sonne um den halben Hori- zont gewandert war, wodurch ein beinah schattenloses Bild entstand, so wurde auch das moderne Amateurbild mehrmals am Tage belichtet, wenn auch nicht zehn Stun- den lang. Am Ende gab es zwischen den bei- den Bildern nur noch einen Unterschied, den Unterschied, den 130 Jahre technischer Entwicklung zuwege brachten: den Unter- schied zwischen Niepces Lochkamera und der Kamera von heute; den Unterschied zwischen der Lichtempfindlichkeit und dem Durchzeichnungsvermögen des Asphaltlacks und dem eines modernen 17% 0-Din-Films. Der Amateur hätte so viel Mühe nicht entfalten müssen, hätte er nichts anderes im Sinne gehabt als den Nachweis, daß er tech- nisch vollendetere Bilder machen kann als der selige Niepce. Das glaubt man ihm auch .Und sein modernes Gegenstück 5 — —.. ohne Nachweis aufs Wort, und nicht nur ihm, sondern jedem Dreikäsehoch, der zum ersten Male auf den Auslöser einer Box drückt, Sein Unternehmen war eine Huldigung gr wollte sagen: Wir haben es nach 130 bebe zwar technisch herrlich weit gebracht. Dar. über ist uns aber auch die Erlebnisfähigket der alten Pioniere verloren gegangen. Was der Stammvater aller Amateure, was Niepee empfunden haben muß, als er sein Bild be. Sah, das erste Photo der Welt, das kann man erst richtig nachempfinden, wenn man das moderne Gegenstück dagegen hält. Das letz. tere ist bei aller technischen Vollkommen- heit als Bild doch nur ein klägliches Mach Werk. Nièpces Aufnahme des gleichen Mo- Ihr Berater in allen OTO NO RAO Photo- M AN N H E I M O 7, 5 AN DEN PlANKEN ſragen! Testen 3 24 45 b. 324% tivs Aber ist ein Kunstwerk, würdig eines Renoir. Aus ihm spricht die von der Tech- nik noch unberührte Einfalt des Herzens, die Leidenschaft des echten Liebhabers, des wahren Amateurs: Seht, das Licht hat mir ein Bild gezeichnet! 5 Wir leben im Jahrhundert der Photo- graphie. Die Kamera ist jedermanns Werk⸗ zeug geworden, die Erfüllung eines uralten Menschentraumes, festzuhalten, was dem Auge im Augenblick entschwindet. Darüber wird die ursprüngliche, kindliche Freude am Sehen-Können allzu leicht das Opfer einer visuellen Inflation. Wir sollten zur Samm- lung und Einkehr immer wieder zum Aus- gangspunkt zurückkehren und in Demut ergründen, was den ersten Amateur be- Wegte, als ihm das Wunder des Lichtbildes erschien. 5 Kaufgesuche 0 gelt ad, für lohg und Geholtsempfänges 900 Ueber 500 Orient„Teppiche u. Brücken sie mehr als sesonders gunstig: kine Portie Kreclje e:. 7000 mnecn. Teppiche u. Srüchen umfaßt unser ständiges lager Wenn Sie sich för schöne Teppiche interessieren— quch Wenn Sie keinen Bedorf haben— sollten Sie sich unser lager einmal ansehen.— Sie werden dann fest- steſſen, daß es schöne Orient-Jeppiche gibt, die nur den gleichen preis kosten wie beste Maschinen- Jeppiche Unsere persönlichen Einkäufe in Persien, der Türkei, Griechenland u. Jugoslawien geben Ihnen absolute Sicherheit für gönstigste Preise, größte Auswahl undd des Vorhandensein gepflegter feiner Ware.“ 2 DM 89, DM 38, kine partie groſze Mossul- Brücken dy 288, Du 223, Eine Partie Neris-Teppiche. 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Eine weiße Minderheit sucht, durch den Eingeborenen durch eine Mischung von Kongo streift immer mehr die Merkmale zu afrikanischen Portugiesen zu machen.(5) 5 Kapstadt, im März Die Vollversammlung des südafrikani- schen Parlaments hat mit einer Mehrheit von 174 Stimmen der Nationalisten gegen 96 Stimmen der Opposition ein Gesetz ver- abschiedet, daß die 1 207 000 Mischlinge, gahezu zehn Prozent der Gesamtbevölkerung der Unſon, grundsätzlich und kür immer vom o freien Wahlrecht ausschließen J.„Die Rechtfertigung dieses Gesetzes be- zteht in der Tatsache“, so sagte Minister- präsident Strijdom vor der Schlußabstim- mung,„daß es die Herrschaft des weißen Mannes auf lange Zeit gewährleistet,“ Das Setz wunde bereits im Staatsanzeiger ver- licht Und damit Bestandteil der Unions- verfassung. Tatsächlich haben nicht 1,2 Millionen, son- dern nur 36 000 Mischlinge des Kaplandes das Wahlrecht in jener Form verloren, wie es die Verfassung von 1909 den entsprechend dualifizierten Farbigen gemeinschaftlich mit. den reinen Europäern durch eine Sonder- Hausel, den Artikel 35, garantierte. Die Ga- rantie schien den Staatsgründern dadurch Die Republik El Salvador übernahm Buenos Aires, im März. Wenn nichts mehr dazwischen kommt, wird am 26. März der in Mittelamerika nicht allzu häufige Fall eintreten, daß ein verfas- sungsmägig gewählter Präsident sein Amt übernimmt. Es handelt sich um El Salvador, den kleinsten jener selbständigen Staaten auf der Landenge zwischen Nord- und Süd- amerika, die es nicht gerne hören, wenn man sie in Bausch und Bogen als„Bananen- republiken“ bezeichnet. Als Nachfolger des seit 1950 regierenden Oberst Oscar Osorio wurde José Maria Lemus, seines Zeichens gleichfalls Oberst, in demokratisch nahezu einwandfreier Prozedur für sechs Jahre zum Präsidenten gewählt, als welcher er am 26. März den Amtseid ablegen wird. Der neue Präsident war unter seinem Vorgänger Innenminister und wurde von der gleichen Partei wie dieser nominiert. Ihr Kklassen kämpferisch klingender Name Revolutionäre Partei der Demokratischer Einheit“(PRUD) verrät nichts über ihren wahren Charakter als Partei des fortschritt- lichen Mittelstandes. Sie steht in Opposition zu den beiden anderen großen Parteien PID und PAN, die von den Kaffeeplantagen- und Großgrundbesitzern kontrolliert Wer- den. Die Opposition enthielt sich der Wahl, weil sie behauptete, das Ergebnis stünde doch schon von vornherein fest, was natür- lich, wie die Regierung feststellte, eine nie- derträchtige Verleumdung ist. Der neue Präsident ist Berufssoldat. Er ttammt aus den einfachsten Schichten des zu 90 Prozent aus Indianermischlingen(,ladi- nos“) bestehenden Volkes. Den ihm von der Opposition gemachten Vorwurf, er sei ein uneheliches Kind, entkräftete er mit dem patriotischen Hinweis:„Meine Familie ist das Vaterland“. El Salvador hat, so klein es ist, eine stolze Vergangenheit. Das alte Mays-Königreich Cuzcatlän wurde 1526 von dem spanischen Konduistador Pedro de Al- Varado erobert und gehörte bis 1821 dem Afrika zwischen Schwarz und Weiß () In der Sui daf rikanischen Union leben Schwarz und Weiß in völlig getrennten rigorose Rassenpolitik die Herrschaft uber mehr als zehn Millionen Schwarze zu verewigen.(2) In den britischen Territorien Ro- desien, Tanganjika, Kenid und Uganda ist das Verhältnis der Weißen zu Kolonialer Kontrolle und Selbstverwaltung bestimmt. In der Zentral afrikanischen Föderation(Sud- und Nordrhodesien und Nyassdaland) wird eine Arbeitsgemeinschaft angestrebt, doch sind die Weißen vorerst nickt bereit, die Schwarzen auck zu Röheren Aemtern Zulzulassen.(3) Der belgische einer bloßen Ausbeutungskolonie ab. Unter den Eingeborenen wird eine„Kaderbe völkerung“ kerangezogen, die Träger des zivilisato- rischen Fortschritts werden soll.(4) Angola und Mozambidue wurden zu„uber- geeischen“ Provinzen Portugals erhoben. Man bemüht sich dementsprechend, die Schwarzen In Französisch- Westafrika und Ae dudtorial afrika gibt es keine Farbenschranke. Die Kolonien sind für Frank- reich„integraler Bestandteil der Republik“.(6) In N igeria, an der Goldküste und im Sudan ist der Eingeborenen bevölkerung der Weg zur Autonomie geöffnet worden. Die Geschicke der Goldküste und Nigerias liegen in den Händen der Schwarzen, der Sudan kat eine demokratische Regierung erhalten. Die Angaben der Karte sind hin- zichtlich des Sud ans, Tunesiens und Maro b E Os dahingekend zu ergänzen, daß diese drei Lander in jüngster Zeit die Unabhängigkeit zuerkannt erhalten kaben. Die Mischlinge verloren das Wahlrecht Es ging dabei um die„Herrschaft des weiken Mannes“ in Südafrika gegeben, daß sie eine Abänderung jener Son- derbestimmung nur auf der Grundlage einer Zweidrittelmehrheit in der Vollversammlung des Parlaments, einer gemeinschaftlichen Sitzung von Unterhaus und Senat, zuläegen. Gleichzeitig glaubten die Verfassungs- geber zu jener Zeit, auch hinreichend für die Sicherheit der zivilisierten Bevölkerungs- schichten gesorgt zu haben, indem sie das Wahlrecht eben nur solchen Mischlingen und Afrikanern gaben, die über eine entspre- chende Bildung, über gesunde Besitzverhält- nisse und ein fleckenloses und zivilisiertes Vorleben verfügten. Allerdings änderten sich Schon innerhalb eines Vierteljahrhunderts die Ansichten der weißen, der herrschenden Bevölkerungsgruppe, mit dem Ergebnis, daß schon 1936 diè politische Mitbestimmung der Ziwilisierten Schwarzen rückgängig gemacht Wurde. Jenes Gesetz, daß die wahlberechtig- ten Afrikaner auf die Bestimmung von drei Abgeordneten als Vertreter ihrer Interessen im Parlament beschränkte, wurde erstaun- licherweise nur mit einfacher Mehrheit ver- Abschiedet. Der Oberste Gerichtshof in Neuer Staatschef im Kaffee · Land ihren Namen von einem Heiligenbild Von unserem Mitarbeiter Wilfred von Oven mexikanischen Kaiserreich, danach der mit- telamerikanischen Föderation an, bis es sich 1841 zur selbständigen Republik erklärte. Sein Name rührt, wie der seiner Hauptstadt, von einem Heiligenbild„EI Salvador del Mundo“ Der Erlöser der Welt) her, das die Spanier mitbrachten und in der Hauptstadt aufstellten, wWwo es noch heute verehrt wird. El Salvador lebt vom Kaffee. Auf einem Gebiet etwa von der Größe Hollands werden rund 150 Millionen Kaffeebäume kultiviert, von denen im Jahresdurchschnitt etwa eine Million Sack Kaffee(zu 46 kg) geerntet wer- den. Damit steht EI Salvador unter den Kaffeeproduzenten der Welt an dritter Stelle. 91 Prozent seines Gesamtexportes macht der Kaffee aus. Hauptabnehmer sind die USA. EI Salvadors Politik wird weitgehend vom Absatz seines Hauptproduktes be- stimmt und kolgt den Schwankungen des Kaffeepreises auf dem Weltmarkt. So er- lebte das Land Anfang der dreißiger Jahre als der Kaffee infolge der Weltwirtschafts- krise nicht abzusetzen war, auch politisch die schwerste Krise seiner jüngeren Ge- schichte. Die Kommunisten sahen damals, wie später im nördlichen Nachbarland Gua- temala, ihre große Chance. Aber sie gerieten an den falschen Mann. Oder vielleicht auch, nach Lage der Dinge in diesem Land der Vulkane und Revolutionen, an den einzig richtigen. Denn General Maximiliano Her- nändez Martinez, der 1931 durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen War, lieg, als die Kommunisten es zu toll trie- ben, kurzerhand das gesamte Zentral- Komitee der KP von EI Salvador an die Wand stellen. Der Aufstand, der darauf kolgte, wurde ein fürchterliches Gemetzel. auf beiden Seiten ereigneten sich unbe- schreibliche Grausamkeiten. 10 000 Men- schen, der 200. Teil der Zwei- Millionen-Be- völkerung, kamen ums Leben. Seitdem hat EI Salvador Ruhe vor den Kommunisten. Die Gemeindeordnung umreißt die Stel- jung der Gemeinden und statuiert ihre Rechte und Pflichten. Als wesentliche Neue- rung verankert sie die Möglichkeiten von Bürgerbegehren und Bürgerent- scheid über wichtige Gemeindefragen und macht es dem Gemeinderat zur Pflicht, die Einwohner durch den Bürgermeister in Bür- gerversammlungen über wichtige Angelegen- heiten zu unterrichten. Während die Ge- meinderäte jeweils mit Zwei-Drittel-Mehr- heit beschließen können, eine wichtige Ge- meindeangelegenheit der Entscheidung der Bürger zu unterstellen, kann die Bürger- schaft nunmehr auch von sich aus ein Bür- gerbegehren beantragen und einen Bürger- entscheid durchführen, der die verbindliche Wirkung eines Gemeinderats-Beschlusses hat. Für die Einleitung eines Bürgerbegeh- rens sind in Gemeinden bis zu 40 000 Ein- wohnern die Stimmen eines Viertels der Wahlberechtigten Bürger, höchstens jedoch Bloemfontein, der schon damals auf dem Klageweg zur Ueberprüfung dieser Maß- nahme herangezogen wurde, erklärte den Parlamentsbeschluß als legal. Als Dr. Malan das gleiche Verfahren ge- gen die Mischlinge anwenden wollte, die Auf Grund ihrer Hautfarbe nach Ansicht der Nationalisten auf weite Sicht genau so„die Position und die Herrschaft des weißen Man- nes in Südafrika gefährden können“ wie die Millionenmassen der Schwarzen, bekannte sich das Obergericht zu einer gegensätzlichen Auffassung, nämlich, dag nur eine Zweidrit- telmehrheit der Vollversammlung die dies- pezüglichen Verfassungsbestimmungen ab- andern könne und daß man die Entscheidung von 1936 als einen Irrtum anzusprechen habe. Zweimal, 1952 und 1953, kam das Ober- gericht zu diesem Beschluß und erklärte da- mit die Gesetzgebung der Nationalisten für verfassungswidrig. Strijdom, Malans Nachfolger seit dem 1. De- zember 1954, hat die Forderung des Ober- gerichts nach der Zweidrittelmehrheit ak- zeptlert. Er schuf sich die Zweidrittelmehr- heit, indem er 1955 den Senat, das Oberhaus des Parlaments, von 48 auf 89 Mitglieder er- weiterte, durch einfachen Gesetzesbeschluß der Regierungspartei, wobei sich die Zahl der nationalistischen Mandate von 30 auf 77 erhöhte. Die Voraussetzungen, das Misch- Uingswahlgesetz von 1952 in der Vollver- sammlung nun doch noch durchzusetzen. wa- ren damit gegeben. Strijdom, der nur 166 Stimmen für die Zweidrittelmehrheit nach der Senatsumbildung benötigte, erhielt sogar 174. Jetzt soll, abermals von der Opposition angerufen, wiederum das Obergericht über die Legalität des Gesetzbeschlusses von 1956 entscheiden. Hans Jürgen Krüger Waffenhandel ist ein auf eine agnze Reihe von Gemeinden bringt auf eine ganze Reihe von Gemeinden bringt nung mit sich, der 26 Städten des Landes den neugeschaffenen Status von Großen Kreisstädten verleiht. Dazu gehören aus un- serem Bereich Bruchsal und Weinheim. Die Bürgermeister dieser grogen Kreisstädte er- halten das Recht, künftig die Bezeichnung Oberbürgermeister zu führen. Den Bürgern der Großen Kreisstädte(Gemeinden mit mehr als 20 000 Einwohnern) wird künftig der Weg zum Landratsamt als unterster Staatlicher Verwaltungsbehörde weniger häu- kig zugemutet werden miissen, denn Ziel der neuen Regelung ist es, eine Reihe von Befug- nissen vom Landratsamt auf die Großen Kreisstädte zu übertragen. Landkreisordnung und Landesverwaltungsgesetz Nicht weniger bedeutsam sind auch die Bestimmungen der neuen Landkreisordnung, die Rechtstellung, Wesen und Wirkungskreis der Landkreise festlegt. Der nunmehr ein- Beitlich im ganzen Land vom Kreistag zu wählende Landrat ist nicht nur Vorsitzender des von der Bevölkerung zu wählenden Kreistages und des aus dem Kreistag ge- Wähnlten Kreisrates und damit Beamter der übergemeindlichen Selbstverwaltung, sondern zugleich Leiter der unteren staatlichen Ver- Wall tungsbehörde. Diese Doppelfunktion des Landrats geht auch aus seiner Berufung her- vor. Das Land behielt sich nämlich das Recht vor, gemeinsam mit dem Kreisrat eine ge- Wisse Vorauswahl unter den Bewerbern zu treffen. Unter den so Nominierten trifft dann der Kreistag die endgültige Auswahl. Die Amtszeit des Lamdrats, der Beamter des Landkreises ist, beträgt künftig ebenfalls einheitlich acht bzw. zwölf Jahre bei unmit- telbarer Wiederwahl. Das Landesverwaltungsgesetz regelt den Aufbau und die Gliederung der Verwaltungs- 5* S 2 e ** 8. 1 2. 5 1 25. 8 2 75 l— 5 5 1* 8. ur. 71/ Samsta Arz 1 3 Nr n 1 g, 24. März 1956 MORGEN Seite 31 — Ab 1. April hat der Bü hr Macht 1„APTI 8 er Bürger mehr AC 1 N 1 2** 2 2 2 onA MAH AUis cu A/, N Die neue Gemeindeordnung und eine Reihe weiterer wichtiger Landesgesetze treten in Kraft a 3 Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz- Eichhofer 4 00 Stuttgart, im März 4000 Stimmen, erforderlich. In Städten mit Für verschiedene Landesteile schreibt die ung. Lr Der 1. April 1950 ist für Baden-Württem- mehr als 40 000 Einwohnern müssen die Un- neue Gemeindeordnung auch eine Erhöhung Jahren berg von besonderer Bedeutung: An diesem terschriften von einem Zehntel der Ge- der Zahl der Gemeinderäte vor, die bei den . Page erlangt eine ganze Reihe wichtiger Lan- meindeburger, höchstens jedoch von 30 000, nächsten Kommunalwahlen im Herbst dieses It. Dar. 8 gt 8 eihe w ger La 5 Ahieken desgesetze Rechtskraft, wodurch die Rechts- vorgelegt werden. Der dann durchzuführende Jahres vorgenommen werden soll. ähigkeit 8 tskraft, wodurch die Rechts B er 1 en. W. Vereinheitlichte im südwestdeutschen Raum rs rentseneie t an e f it g 3 Ag 5 N ein bedeutendes Stück Weiter Vorankommt. wenn mindestens die Hälkte der Ahiebe: ie e der Gemeinderäte peträgt Alepee„ 5 utendes Stück Welter nKommt. Ati gte„ a 135 nunmehr einheitlich im ganzen Land sechs Bild be. oe Es handelt sich dabei um die neue Gemein- de tigten Gemeindebürger seine Stimme jahre. Der Bürgermeister, der zugleich Vor- mn min„ deordnung, die neue Landkreisordnung, das abgegeben und die gestellte Frage die Mehr- sitzender des Gemeinderats und Leiter der nan 55 Landesverwaltungsgesetz, das Feuerwehrge- heit der abgegebenen gültigen Stimmen er- Gemeindever waltung ist Wird von der Bür- Das letz setz, das Folizeigeselz, das Pollzelbeamten- halten 3 gerschaft in geheimer Wahl nach den Grund- ommen⸗ gesetz, das Gesetz über die Neuabgrenzung Bürger-Ausschuß sätzen der Mehrheitswahl auf acht bzw. auf 5 Mach. 5 der Arbeitsgerichtsbezirke und um das Pri- Während die Zwerggemeinde des Landes zwölf Jahre bei unmittelbarer Wiederwahl den Mo- vatschulgesetz. Auch das Gesetz über die Er- mit weniger als 200 Einwohnern künftig die gewählt. In der neuen Gemeindeordnung EAHnauriscuH= ziehung und den Unterricht hör- und seh Möglichkeit haben, ohne besonders gewähl- wird bestimmt, daß sich die Staatsaufsicht 5 3 geschädigter Jugendlicher wird zusammen ten Gemeinderat durch die Gemeindevoll- über die Gemeinden in weisungsfreien An- OH 5 mit einigen weiteren, nur kleinere Personen- versammlung ihre Angelegenheiten zu ver- gelegenheiten darauf zu beschränken hat, dle gruppen betreffende Gesetze am 1. April in walten, räumt die neue Gemeindeordnung Gesetzmäßigkeit der Verwaltung sicherzu- 1 Eraft treten. Als Folge dieser neuen Gesetze den Gemeinden mit mehr als 3000 Einwoh- stellen. Die Aufsicht ist so auszuüben, daß 8 5 verlieren mehrere Putzend württembergi- nern das Recht ein, neben Bürgermeister und die Entschlußkraft und die Verantwortungs- eee scher, badischer, württembergisch-badischer, Gemeinderat auch noch einen Bürger-Aus- freude der Gemeinde nicht beeinträchtigt Aufdem li- südbadischer, süd württembergisch-hohenzol- schuß als Zustimmungsorgan zu bestellen. wird“, heißt es hierzu wörtlich. 5778574 4 lerischer und ehemals preußisch-hohenzol- eſbstdn dige, ljerischer Gesetze, Ausführungs- und Verwal- 3 22 I Gu Autonome tungsanordnungen ihre Gültigkeit. f Große Kreisstädte Die Gemeindeordnung Wohl die unmittelbarsten Auswirkungen organe und legt die Aufsichtsbefugnisse über die staatlichen und kommunalen Ver- Waltungsbehörden fest. Auch die räumliche Gliederung des Landes Baden- Württemberg AII EIN WEREAU FN De in vorläufig vier Reglerungsbezirke und de- ren Verwaltung durch je ein Regierungspra- sidium ist in diesem Gesetz niegengelegt-! Die Polizei-Gesetze a. Während das Polizeibeamtengesetz die Rechts verhältnisse der Polizeibeamten des Landes und der Gemeinden einheitlich regelt und die Altersgrenze für Vollzugsbeamte Auf das 62. Lebensjahr festsetzt, befaßt sich das Polizeigesetz mit den Rechten und Pflichten sowie mit dem organisatorischen Aufbau der Polizei in unserem Lande. Das neue Polizei- gesetz billigt nur noch den Städten mit mehr Als 75 000 Einwohnern auf Antrag das Recht zu, eine eigene kommunale Vollzugs- polizei zu unterhalten,. Die kommunalen Po- Ilizeibehörden der Gemeinden des früheren Landes Württemberg-Baden mit mehr als 5000 Einwohnern gehen ab 1. April. auf die Staatliche Landespolizei über. Die bisherigen kommunalen Polizeibeamten treten unter Beibehaltung ihrer bisherigen Rechtsstellung bis spätestens 30. September dieses Jahres in den Landesdienst über. Zur Wahrnehmung bestimmter, auf den Gemeindebereich be- schwieriges Geschäft Japan auf der Suche nach Absatzmärkten für Rüstungsmaterial Von unserem Korrespondenten Werner Crome Tokio, im März Ein Zufall hat den Schleier gelüftet, mit dem man die japanischen Versuche verhüllt hat, Absatzmärkte für Rüstungsmaterial zu finden. Japanische und amerikanische Kreise haben zusammengearbeitet, um für Japans Produktion einen neuen Exportzweig zu schaffen. So hat die deutsche Industrie- Delegation unter Fritz Berg, die für eine Woche zu Gast in Japan weilte, mit dem japanischen Industrieverband die Möglich- keit japanischer Waffenlieferungen für die Bundeswehr erörtert. Es soll sich dabei um „beträchtliche“ Bestellungen für die nächsten drei bis vier Jahre handeln, Die Einzelhei- ten sollen bei einem japanischen Gegen- besuch erörtert werden. Wie von zuständi- ger Seite verlautet, setzt man in Tokio groge Hoffnungen auf dieses Projekt. Vor allem wegen der„Sicherheit“ dieses Geschäfts, die politischen Komplikationen, mit denen Ja- pans Waffenexport bereits aufregende Er- fahrungen gemacht hat, ausschließt. So hatten im Oktober vorigen Jahres Vertreter chinesischer Bank- und Handels- gruppen in Hongkong und Macao in Tokio vorgefühlt wegen einer angeblich für Indo- nesien bestimmten Waffen- und Munitions- lieferung. Der genannte Betrag war atem- beraubend. Und die Bedingungen waren es auch. 200 Millionen US-Dollar sollte das Ge- schäft umfassen. Aber siehe da— die Freude War leider kurz; das Angebot War zwar „seriös“, aber die Bestellungen Waren nicht für Indonesien, sondern offensichtlich für Rotchina bestimmt, Und damit flel das Ge- schäft ins Wasser. 8 Zu Jahresanfang gab es einen Sturm im Wasserglas wegen einer kleinen Lieferung für Aegypten. Nur um vier leichte Haubitzen handelte es sich, mit der entsprechenden Munition, die letzte Lieferung eines seit Jahresfrist laufenden Geschäfts. Das klärte sich dann schließlich auf, und auch bei der israelischen Gesandtschaft verebbte allmäh- lich wieder die Erregung. Aber dann pas- sierte das Umgekehrte. Mitte Februar weilte in Japan eine israelische Mission und machte Bestellungen im Werte von 30 Millionen Dollar gegen Barzahlung. Das betraf leichte Kampf- und Uebungsflugzeuge, Infanterie- und Artillerie-Munition, Funk, und Photo- Material. Durch eine Indiskretion wurde das bekannt, und diesmal wurde der Sturm sehr viel größer. Die ägyptische Botschaft über- mittelte ein Ultimatum und drohte mit dem Abbruch der Beziehungen. Auch die Ameri- kaner warnten, und daraufhin wurde das Ganze durch allseitige Dementis abgebla- sen. schränter polizeilicher Aufgaben können sich die Ortspolizeibehörden auch künftig besonderer gemeindlicher Vollzugsbeamter bedienen. Die weiteren neuen Gesetze Das neue Feuerwehrgesetz ver- pflichtet die Gemeinden zur Unterhaltung leistungsfähiger Feuerwehren und statuiert die Feuerwehrdienstpflicht generell für alle feuerwehrdienstfähigen Einwohner im Alter zwischen 18 und 60 Jahren. Die Gemeinden erhalten das Recht, zur Kostendeckung von jedem keinen aktiven Feuerwehrdienst leistenden Feuerwehrdienstpflichtigen einen Feuerwehrbeitrag in Höhe von 3 bis 100 DM jährlich zu erheben. Darüber hinaus ver- pflichtet das neue Feuerwehrgesetz jeden, Brände, die er nicht sofort selbst löschen kann, unverzüglich der nächsten Feuerwehr- oder Polizeidienststelle zu melden und außer- dem„alle in seiner Kraft stehenden Maß- nahmen zur Löschung des Brandes zu er- greifen.“ Das Gesetz über die Gerichte für Arbeitssachen telt Baden-Württem- berg in 20 Arbeitsgerichtsbezirke mit ſe einem Arbeitsgericht ein, darunter in Hel- delberg, Karlsruhe und Mannheim. Das Lan- desarbeitsgericht hat seinen Sitz in Tübin⸗ gen und unterhält drei Außenstellen in Frei- burg, Mannheim und Stuttgart. Das Privatschulgesetz endlich garantiert allen anerkannten Privatschulen unter bestimmten Voraussetzungen einen nach einheitlichen Gesichtspunkten geregel- ten Staatszuschuß. „Nicht bei der Sache.“ Der schleswig-nolsteinische Landtag verab- schiedete mit den Stimmen der Regierungs- parteien(CDU, FDP und BH) den neuen Haushaltsplan. Die SPp- Opposition lehnte ihn ab. Kurz vor der Abstimmung kam es im Ple- num zu einem Zwischenfall, als versehentlich ein großer Teil der CDU- Abgeordneten einem Abänderungsantrag der SPD-Fraktion zu- stimmte, weil diese Abgeordneten, wie der Prã- sident Dr. Böttcher feststellte—„nicht bei der Sache waren“, Die CDU forderte eine Wieder- holung der Abstimmung, die SPD widersprach. In einer kurzen Sitzung besckloß schließlich der Aeltestenrat des Landtags, die Abstim- mung nicht zu wiederholen.(AP 50 9 bl 1.35 Wer vom Tabak Was versteht... Wer Zigaretten selber dreht. Wählt Kothe-Qualität Ein prima TABAK elt entbittert⸗ de., KO THE-TA BAK. EDI ef N A. N. dopp N e aut TTC Seite 32 MORGEN Kraftfahrzeuge Volkswagen Weitere Kraftfahrzeuganzeigen Seite 28 Export u. Standard 54, 53, 52, 51, Pritschenwagen 54, Bus 33 u. 54 Kombi 53, Transporter 51. „ Jetat auch mit 33 PS Verguser motor über 110 Km/h. 28 0 Steigfähigkeit. Vollsynchr. 4-Gang- Getriebe 7.8 Lir. Normverbrauch. 3. Sitzer AUrO-SsTUDER, unm.-waldnof Soliath-Vertrogshöndler Altrheinstrage 27 Telefon 3 90 45 M ertedes 300 180 D B. 54, 180 Bj. 54, 220 Bj. 53, 170 D8 53, 170 8 52 u. 33, 170 VA, 170 DA Opel Caravan 34, 4 Rekord 34, 55; 3 Olympia 32, 3 Ford M 12, 1 Lloyd 54. u. viele andere Pkw jeder Art. Zu GS dab lohnt sich stets die Fahrt ANNA EIN Waldhofstr. 29-31, Tel. 5 11 71 Finanzierungsmöglichkeit. 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Der Film von sconti freilich hatte diejenigen enttäuscht, ſſe von ihm ein weiteres Meisterwerk des ſonseduenten Neoxealismus erwartet hatten ad sich nun einer ganz neuen Stilform enübergestellt sahen, die man vielleicht sstragischen Realismus“ definieren könnte. ei der abschließenden Preisverteilung hatte an eigentlich einen der Hauptpreise für enso“ er Wartet, doch die Jury unter dem ſorsitzenden Ignazio Silone entschied anders. g gab deswegen erhebliche Skandalszenen ei der Prämiierung. Doch sieht man heute ak jene vorletzte Film-Biennale zurück, so at die Jury doch recht behalten: der an elle von„Senso“ preisgekrönte Film La drada“ von Federico Follini bleibt tatsäch- Ich das bessere Werk. „Senso“ kann„Gefühl“ heißen, aber auch zinn⸗ und„Verstand“. Wenn der Film jetzt Deutschland als„Sehnsucht“ gestartet ird, ist das nicht nur falsch übersetzt, son- ern hat gegenüber der Problematik des ſerkes jeglichen Sinn verloren. Noch fal- cher und sinnloser scheint allerdings die eklame zu sein, mit der die Europa-Film- ſerlein GmbH diesen Film nun umxkleidet Woh! 400 Pressevertreter aus aller Welt Vorhand. straße 2. en sgünstig August 5 2 Die erfolgreiche Komödie Im sechsten ock“ von Alfred Gehri wird im Sommer on dem Hamburger Produzenten Franz pper verfilmt. Für die Regie ist Paul Ver- even oder Axel von Ambesser vorgesehen. Nadja Tiller spielt in diesem Jahr die * Hauptrolle in den beiden Roxy- nen„Die Enkel“(Fortsetzung der„Bar- iss“) und„Straße der Verheißung“, Außer- m liegt ein Hollywood-Angebot für sie Ir.* 5* Helmut Weiß inszeniert in den nächsten onaten drei Filme:„Die Geierwally“ nach m Roman von Wilhelmine von Fillern, der erste Frühlingstag“ und das Remake enes Lustspieles„Sophienlund“ unter dem een Pitel„Sommer am Wolfgangsee“. im Sommer wird in Wien Ludwig An- ingrubers Drama„Der Schandfleck“ ver- mt. Waltraud Haas, Kurt Heimpel und bla Hörbiger spielen die Hauptrollen des farbfilms. * Unter dem Titel Im Auftrag von Cana- e sollen von der F. A. Mainz vier der ſensationellsten und abenteuerlichsten Spio- gefälle des vergangenen Kriegs verfilmt erden. Für dieses Vorhaben hat die Fama kumentarmaterial aus ausländischen Ge- imarchiven erwerben können, das der bekkentlichkeit bisher nicht bekannt ist. ach einem Stoff von Peter Groma schreibt Aust v. Salomon das Drehbuch. um Leben 15 ist der Titel nes Spielflms über das Problem der ſgend gefährdeten, der im Milieu der soge- ſennten Halbstarken spielt und von der berliner Ultra-Film in Gemeinschaft mit der ſlra-Fim München vorbereitet wird. Die ſugengufnahmen beginnen unter der Regie n Alfred Vohrer jetzt in Berlin. Die Hand- ung des Films stützt sich auf authentisches ſatsachenmaterial, das aus Unterlagen der dlizei und der Jugendfürsorge zusammen- ſetragen wurde. 5 Ekino- Besucher in der Bundesrepublik ad im Ausland werden in Kürze im Bei- ogramm den ersten Kultur-Farbfilm über es heutige Berlin sehen. Der von der UFA Zusammenarbeit mit dem Berliner Ver- hrsamt hergestellte Farbfilm„Verliebt in klin“, der von der Filmberatungsstelle in Die Wahrheit öber„Senso“ Die Verleihwetbung zu Luchine Viscontis Film„Sehnsucht“ geht seltsame Wege die Vorführung des Films innerhalb der Konkurrenz in der Abendvorstellung des 2. September 1954 im großen Palazzo del Cinema am Lido miterlebten, behauptet der Verleih jetzt in seinem Pressedienst:„Die Biennale rückte heran. Doch die Regierungs- Kommission sagte nein. Erst unter dem Druck massiver Proteste durfte ‚Sehnsucht'“ in einem Kino in der Nähe der Lagunen- stadt außer Konkurrenz gezeigt werden.“ Will der Europa-Filmverleih heute etwa be- haupten, daß alle 400 Filmkritiker, die ihren Zeitungen über die Vorführung auf der Biennale berichtet hätten, gelogen haben? Doch sehen wir einmal weiter in den Presse-Dienst des Europa- Verleihs, dessen Angaben inzwischen gutgläubig sogar von der angesehenen und sonst zuverlässigen Korrespondenz„Star-Preß Ynabhängiger Pressedienst“ und auch von dem Hamburger Filmjournalisten Kurt Wortig übernommen und verbreitet wurden. Wenn letzterer schreibt, daß„Visconti sich durch seine frü- heren Filme ein großes öffentliches Inter- esse sicherte, auch bei den zuständigen Ver- tretern der italienischen Regierungen“, 80 scheint der Verfasser weder über Visconti noch über seine früheren Filme Bescheid zu Wissen. Luchino Visconti, Herzog von Modrone, ist der Nachkomme eines alten Adelsgeschlechtes, das einst die ganze Lom- bardei beherrschte, ist aber überzeugter Kommunist. Er ist ein Mann von außer- ordentlicher Kultur und Begabung, seine Feste sind in ganz Italien ob ihrer finan- ziellen Großzügigkeit bekannt, und man nennt den Herzog den„reichsten Kommuni- sten des Landes“. Sein erster Film, Osses- sione“ von 1943, wurde zuerst von Musso- Iini und dann von den Alliierten verboten. Sein zweiter Film, La terra trema“ von 1948 nach Motiven des Romans„Die Malavoglia“ „Senso“ Ein Film von Luchino Visconti, der jetzt auch in Deutschland gezeigt wird und über dessen propa- gandistische Begleitmusik wir auf dieser Seite be- richten. Alida Valli und Farley Granger spie len die Hauptrollen. Der Film schildert das Schich- sal der italienischen Grä- fin Livia, die dem öster- reichischen Leutnant Makh- ler verfallen ist, von ihm betrogen und finanziell dusgebeutet wird und sien schlie glich, als er fannen- flüchtig wird, durch An- zeige bei seinem Kom- mandanten an ihm rächt. Foto: Lux/ Europa-Film Film-Notizen Wiesbaden als„besonders wertvoll“ bezeich- net wurde, soll außer in der Bundesrepublik in Oesterreich, der Schweiz und dem Saar- gebiet gezeigt werden. Der Film schildert den Besuch einer jungen Ausländerin in Berlin, der ein Berliner Student während ihres mehrtägigen Aufenthaltes die Vier- sektorenstadt zeigt. Die drei von Ernst Marischka inszenier- ten Farbfilme„Mädchenjahre einer Königin“, „Die Deutschmeister“ und„Sissi“, in denen jeweils Romy Schneider die Hauptrolle spielt, werden spanisch synchronisiert und gelangen ab 30. März in Spanien, den spa- nischen Kolonien und Spanisch- Marokko zum Einsatz. 1 Die Berliner Fortuna- Filmproduktion be- endete kürzlich die Aufnahmen zu einem Dokumentarfilm„Da staunt der Leser“, der die Entstehung einer Zeitung zeigt. Der Film wird demnächst fertiggestellt sein. Außerdem bereitet die Fortuna-Film einen dokumen- tarischen Streifen über Ostpreußen unter dem Titel»Im Lande der dunklen Wälder“ vor. * „Ewiges Rom“ ist der Titel eines Kultur- films, an dem die Richard-Perlia-Filmpro- duktion in Berlin gegenwärtig arbeitet. Idee und Drehbuch stammen von Gerda- Sophia; Perlia, die auch die Kamera führt. * In Geiselgasteig begannen unter der Regie von Paul Verhoeven die Dreharbeiten zu dem Film„Die goldene Brücke“ nach dem gleichnamigen Roman von Lahos Zihaly. Die Hauptrollen spielen Curd Jürgens, Paul Hub- schmied, Ruth Leuwerik,. Jester Naefe, Rudolf Vogel, Friedrich Domin, Adrien Geß- ler, Armin Dahlen und Hardy Hertz. Die Wiener Burgschauspielerin Johanna (Hanner!) Matz wurde von St. Florian bei Linz mit dem Wiener Schauspieler Karl Hackenberg getraut. * Die Filmbewertungsstelle der Länder hat den amerikanischen Spielfilm„Die täto- Wierte Rose“(nach dem Bübhnenwerk von Tennessee Williams), „Guten Morgen, Miß Fink“ und Der Mann mit dem goldenen Arm“ sowie dem deut- schen Spielfilm„Meine sechzehn Söhne“ das Prädikat„wertvoll“ zuerkannt. in der Stiftskirche gleichnamigen von Giovanni Verga, schilderte die Ausbeu- tung armer sizilianischer Fischer durch die von der Regierung unterstützten Kapitali- sten. Sein nächster Spielfilm„Bellissima“ prangerte den kommerziellen Filmbetrieb und vor allem den Mißbrauch von Kinder- stars im kapitalistischen Italien an. Und bei seinem Film„Senso“ war die politische Ten- denz von vornherein bekannt— und ebenso mihliebig. „Senso“ hatte auf der venezianischen Biennale 110 Minuten gedauert, die deutsche Fassung„Sehnsucht“ dauert 102 Minuten. Bei der Uraufführung seines Balletts„Mario und der Zauberer“ ach Thomas Mann) in der Mailänder Scala am 25. Februar 1956 war die Gelegenheit gegeben, sich mit Vis- conti selbst über den Film„Senso“ zu unter- halten. Daß— wie in Deutschland behauptet wurde— der Streifen in Italien durch 17 Zensuren gelaufen sein soll, bereitete ihm zunächst höchstes Erstaunen und dann eben- solches Vergnügen. Die einzige größere Kür- zung am Film, die gegenüber der veneziani- schen Urfassung erfolgte, hat er mit eigener Hand vorgenommen: er schnitt den ganzen Schluß hinweg, in dem die Contessa Livia Serpieri noch nach der standrechtlichen Er- schießung ihres Geliebten durch sich immer mehr verengende Gassen gleichsam in ein kafkaeskes Zwischenreich der Angst entfloh. Dieser Schluß schien Visconti zu mystizie- rend, zu unrealistisch, und so ließ er den Film nun in dem Augenblick enden, als die kackeltragenden Soldaten an der Leiche des erschossenen Leutnants Franz Mahler vorbei im Laufschritt wieder abtreten. Die Exeku- tion ist vollzogen, die Rache der betrogenen Frau ist erfüllt, und wie Marionetten eilen die Statisten des blutigen Spiels nun von dannen. So wollte Visconti nun den Schluß. Was von der italienischen Zensur ge- schnitten wurde, ist im Grunde nur eine ein- zige zusammenhängende Szene: ein Gespräch zwischen dem Partisanenführer Marchese Ussoni und dem königlichen Capitano Meucci, das für einige Augenblicke vom Dazwischen- kommen des Leutnants De Frassinetto unter- brochen wird. Es geht in dem Gesprach um die Frage der Partisanen und ihre Stellung zur regulären Armee. Der Drehbuchtext die- ser Szene ist inzwischen von der italieni- schen kommunistischen Zeitschrift„Cinema Nuovo“(Herausgeber Guido Aristareo) und der französischen kommunistischen Wochen- zeitung„Les Lettres Frangaises“(Heraus- geber Aragon) im vollen Wortlaut veröffent- licht worden. Wenn der Verleih heute be- hauptet, daß„die ausländischen Fassungen, also auch die deutsche Version, glücklicher- weise den zensuralen Metzeleien entgingen“, so scheint das nicht recht zutreffen zu wol- len; denn gerade diese wirklich— wenn man so sagen will—„gemetzelte“ Szene ist in der jetzigen deutschen Fassung auch nicht enthalten. Wenn dagegen der Verleih meint, daß in dem Film„zuviel und zu leidenschaft- lich geküßt wird“, so war das weder auf der venezianischen Biennale noch jetzt in der an- geblich in dieser Beziehung ungekürzten deutschen Version zu bemerken. Visconti, der sich an der Mailänder Scala in großem Umfang der Opernregie widmet und von dem man augenblicklich dort eine großartige„La Traviata“ mit Maria Meni Shini Callas erleben kann, hat in dem Film das heroische Opernpathos des mittleren Verdi und des italienischen Risorgimento mit einer psychologisch realistischen Studie vom Verfall der feudalen Gesellschaftsklasse ver- mischt. Der Filmtitel„Senso“(gleichbedeu- tend hier mit„Sinn“ oder„Verstand“) soll besagen, daß die Gräfin Livia nicht mehr ihre fünf Sinne beisammen hat, daß sie den Verstand verlor, daß sie in ihrer den ganzen Film hindurch sich verstärkenden Geistes- gestörtheit an den zynischen, verlogenen österreichischen Leutnant verfallen ist. In der mangelhaften deutschen Synchronisation ist dies zentrale Anliegen Viscontis nur noch zum Teil zu spüren. Nur von der Monumen- talität des optischen Ausdrucks und von der faszinierenden Verwendung der Farbe geht noch etwas von jenem gewaltigen Eindruck aus, der einen Teil der Filmkritiker auf der Biennale 1954 in Venedig so hinriß. Ulrich Seelmann-Eggebert Ann Magnani und die„Tätowierte Rose“ In Hollywood sind wieder einmal die„Oscars“ verteilt worden. Dabei wurde die Italienerin Anna Magnani als„beste Schauspielerin des Jahres“ für ihre Darstellung in dem Film „Die tätowierte Rose“(nach Tennessee Williams' gleichnamigem Schauspiel) ausgezeichnet. Unser Bild zeigt Annd Magnani in diesem Film mit ihrem Partner Burt Lancaster. Foto: Paramount Holly oOds glanzvollstes Fest Zum 28. Male worden jetzt in in Auch die diesjährige Verleihung der „Oscar“-Statuetten, über die wir gestern schon kurz berichteten, erwies sich wieder als das wohl repräsentativste Fest der Film- stadt Hollywood. Hunderte von Filmstars, Produzenten, Regisseuren und Autoren waren dazu erschienen, vor mehr als 3000 Menschen hielten sie ihren glanzvollen Ein- zug in das Pantage-Theatre von Hollywood. Dabei erhielten Grace Kelly, die„Oscar“ Preisträgerin des vergangenen Jahres, und Audrey Hepburn unter den Damen und bei den Herren Frank Sinatra den stärksten Applaus, während Buster Keaton, der große Komiker aus der Stummfilmzeit, von der Menge fast unbeachtet das Theater betrat. Bei der Preisverleihung, die von Fernsehen und Rundfunk übertragen wurde, übergab der Schauspieler Jerry Lewis als„Zere- monien-Meister“ die„Oscars“. In einer Parallel- Veranstaltung im New Lorker NBC-Century-Theatre, die die Fernsehauf- nahme aus Follywood übernahm, hatte Claudette Colbert, unterstützt von dem Filmregisseur Joseph Mankiewiez, diese Aufgabe. Zur„besten Schauspielerin des Jahres“ wurde nun die Italienerin Anna Magnani gekürt, die die weibliche Hauptrolle in der Verflmung von Tennessee Williams' gleich- namigen Schauspiel„Die tätowierte Rose“! spielt. Anna Magnani konnte allerdings die goldene Statuette nicht selbst in Empfang Ernest Borgnine Für die beste Darstellung einer männlichen Haupt- rolle wurde der Amerika- ner Ernest Brognine jetzt mit einer goldenen„Os- car“-Statuette bedacht. Er spielte in dem preisge- ſcrönten Film„Marty“, aus dem wir ihn kier in einer dramatischen Szene zeigen. Foto: United-Artists Amerika die„Oscars“ verteilt nehmen, da sie zu diesem Zeitpunkt in Rom war. Dagegen war Ernest Borgnine an- wesend, der„beste Schauspieler des Jahres“ und Hauptdarsteller in dem Film„Marty“, der zugleich auch als bester Film ausge- zeichnet wurde und für die Regieleistung Delbert Manns und das Drehbuch noch zwei zusätzliche„Oscar“ erhielt. Den Ehrenpreis für den besten fremdsprachigen Film er- rang die japanische Produktion„Samurai“, Die„Oscars“ für die beste männliche be- ziehungsweise weibliche Nebenrolle erhiel⸗ ten Jack Lemmon(„Keine Zeit für Helden- tum“) und Jo van Fleet, die in„Jenseits von Eden“ die Mutter des verstorbenen James Dean, die ein öffentliches Haus betreibt, spielte. Weitere„Oscars“ entfielen auf folgende Bestleistungen: Filmmusik(Musikfilm): f Ef LO Hs-S-I-H-k-H--H MAHTLO s mikw⸗maschenfein Ol 6.90 Art. 201, 60 99/48 den. Un 5.90 Aft. 203, 15 gen. UN 4.90 „Oklahoma“(Robert Russell, Bennett Jay Blackton, Adolph Deutsch).— Filmmusik (Spielfilm):„Alle Herrlichkeit auf Erden“ (Alfred Neumann).— Filmmelodie:„Alle Herrlichkeit auf Erden“ Fain, Webster).— Kameraführung(Schwarzweißfilm):„Die tätowierte Rose“(James Wong Howe).— Kameraführung(Farbfilm):„To Catch à Thief“(Robert Burks).— Filmidee und Drehbuch:„Unterbrochene Melodie“(Wil- liam Ludwig und Sonya Levien).— Film- idee allein:„Love me or Leave me“ Daniel Fuchs).— Tonaufnahme:„Oklahoma“(Fred Hynes).— Künstlerische Leitung Farbfilm): „Picnic“(Flannery und Mielziner). stüme(Schwarzweißfilm):„ll ery Tomor- row“(Helen Rose).— Kostüme(Farbfilm): „Alle Herrlichkeit auf Erden“(Charles le Maire).— Schnitt:„Pienic“(Nelson und Lyon).— Aufnahmetechnik: Die Brücken von Toko-Ri“.— Dokumentarfilm:„Helen Keller spielt ihr Leben“.— Kulturkurzfilm: „Männer gegen die Arktis“,— Zeichenfilm: „Speedy Gonzales“.— Einaktiger Kurzfilm: „Survival City“.— Zweiaktiger Kurzfilm: „The Faith of Lincoln“(hergestellt von der Universität von Südzkalifornien bewerb mit großen Studios). SW. abelnaft/ us dem HAUSE Seiuchgare „HA aber nicht coffeinfrei rei — Ko- im Wett- 1 5 8 3 eee 0 eee ß 2 05 0d 0 * MaRGEN Samstag, 24. März 1956/ Ny. H Musik voller Vitalität und Rhythmik Zum 75. Geburtstag des ungarischen Komponlsten Belo Bartok Bela Bartok war ein kleiner, unschein- barer Mann, sein Haar hatte sich schon nach drei Lebensjahrzehnten silberweiß verfärbt, und über seinen grotesken Gang mokierten sich die Schüler der Budapester Musikaka- demie, an der er 1907 eine Professur für Klavierspiel übernommen hatte, Doch besaß er ein kämpkerisches Herz, schrieb sich sei- nen Unmut über menschliche Unzulänglich- keiten gerne durch Protestbriefe von der Seele, brüskierte ein Komitee, das ihm den Greguß-Preis(benannt nach einem maßgeb- lichen ungarischen Kritiker) verleihen wollte, und protestierte in Berlin, als man 1936 die Düsseldorfer Ausstellung„Entartete Musik“ zeigte, weil man versäumt habe, auch seine Werke dort zu„würdigen“ Es ist eine kraftvolle, urwüchsig-vitale Musik, dle er schrieb, eine Musik, die modern ist und doch auf so ganz anderen Voraussetzungen aufbaut als etwa die Kompositionen von Hindemith, Strawinsky oder Schönberg. Während diese Komponisten sich vor der romantischen Musikwelt zu- nächst in das Chaos, dann in die Sachlich- keit flüchteten und auf ratlonalem Wege neue Ordnungen und Ausdrucksformen schu- ten, ging Bela Bartok einen natürlicheren Weg: Er ging zurück zu den lebendigen Quel- jen allen Mustzierens, zum Volkslied, zum rhythmischen Urtrieb der Menschheit, zu der Fülle und dem satten Ueberfluß erdgezeugter Melodik. Jahre seines Lebens sammelte und sichtete Bela Bartok die Volksweisen seiner Heimat und des Balkans. Mit Phonograpn und Wachswalzen zog er durch Bulgarien, Ungarn und Rumänien, lebte mit Hirten und Holzfällern und erlauschte ihre Lie- der. Sechstausend Volksmelodien brachte er auf diese Weise in dreißig Jahren zusammen. Freilich— mit den mehr von ungarischer Salonmusik als vom echten Volkslied inspi- rierten Rhapsodien von Franz Liszt und den Tänzen von Johannes Brahms, deren Unga- rismen im Pustalend ohnehin nicht hoch im Kurs stehen, hat die Musik Bela Bartoks nichts mehr gemein, Die weichen, konven- tionellen, ja süßlichen Züge romantischer Ungarn- Schwärmerei sind in Bartoks„Unga- rischen Bauerntänzen“, in seinen„Ungari- schen Bauernliedern“ oder in der bedeut- samen„Tanzsuite für Orchester“ von 1923 durch herb-vitale Stimmungen ersetzt. In anderen Orchesterwerken und in der Kam- mermusik hier sind besonders die sechs Streichquartette zu erwähnen, die den Schaf- tensweg des Romponisten von der Spät romantik über die radikale Moderne bis zum sublimierten Spätstil umfassen) werden die Einwirkungen der reinen, bodenständigen Volksmusik mit den Ausdrucksformen der Neuen Musik gemischt, wobei manchmal die ktolkloristischen Impulse auch überlagert er- scheinen und nur noch als Triebkräfte, nicht mehr als Ausgangsbasis erkennbar sind.„Der musikalische Ausdruck, der in der Folklore verborgen ist, muß absorbiert werden, ähn- lich wie der Dichter die feinsten Möglich- keiten der Sprache seinen Absichten gefügig zu machen versteht“, meint Bartok dazu, Das Ergebnis der gegenseitigen Durchdringung von urwüchsiger musikalischer Volkskunst und abstrakter, an die Entwicklung der Mo- derne angelehnten Musizlerformen sind die so extrem rhythmischen und vitalen Ecksätze etwa des Violinkonzertes von 1928 oder der drei Klavierkonzerte, ist die unmittelbare und unbändige Musizier freude, aus der be- Der Maler Kurt Weinhold Zu einer neben Ausstellung des Mannheimer Kunstvereins Der Mannheimer Kunstverein eröffnet im Schloss am Sonntag, dem 25, März, 11 Uhr in Anwesenheit des Künstlers eine Ausstellung mit Oeigemälden, Aquarellen und Zeichnun- gen von Kurt Weinhold. Der aus Calw stammende Maler Kurt Weinhold, der heuer sein 60, Lebensjahr vollendet, wurde kürzlich aufgefordert, den Bundespräsidenten zu porträtieren. Unter den Bildern, die er jetzt bis zum 22. April) in den Räumen des Mannheimer Kunstver- eins zeigt, scheinen freilich die Porträts ge- rade die schwächsten zu sein. Das wahl lebensgroße Bildnis der Schauspielerin Elisa- beth Flickenschildt ist immerhin geschickt gemacht, und auch an dem Porträt des ver- störbenen Malers Willi Baumeister lassen sich gewisse malerische Qualitäten erkennen. Manchmal scheint es, als habe Weinhold sich Wohl allzu sehr den Wünschen der Auftrag- geber gefügt und dann irgendwo in einem So gut wie unbedeutenden Detail, sei es eine in das Bild eingefügte Katze oder sei es der Kragen am Kleid einer Gestalt, plötzlich doch wieder als spielerische Arabeske auch Stwas an Kunst hinzugetan. Das Ueberraschende an Weinhold ist es, daß er so gut wie gar keinen speziellen Stil entwickelt hat. Er hat sich in dieser und in jener Manier versucht, er malt mal surrea- Aistischr und mal abstrakt und mal wieder ganz bieder realistisch, und es ist recht schwer, dazwischen zu entscheiden, wo der eigentliche Weinhold steckt. Wenn man die vielfältigen Arbeiten dieser Mannheimer Ausstellung auf sich wirken läßt, gewinnt es doch den Anschein, als wären die zahlen- mäßig sowieso am stärksten vertretenen sur- realistischen oder pseudosurrealistisch-alle- gorischen Bilder doch wenigstens die inter- essantesten davon. Auch wo das Eklektische der inhaltlichen Vorbilder in andere Rich- tungen weist, tritt in der malerischen An- lage, im Bau und in den Kontrasten etwas von Einflüssen Willi Baumeisters hervor, Es sind gewiß nicht die schlechtesten Elemente in der Malweise Kurt Weinholds. Mag auf seine Traumbilder auch immer wieder das Erwachen in den kommerziellen Porträts erfolgen, so geht von der Welt des Un- oder Unterbewußtseins, die er mit frei- lich sehr bewußt wirkenden Effekten herauf- zuzaubern sucht, doch mancher Reiz aus. Diese„Strandfiguren“, die„Trommeltänzer“ und wie sie alle heißen, von der in ihrer Allegorik reichlich gesuchten„Verbrannten Erde“ ganz abgesehen, variieren zwar meist nur Bekanntes, aber sie tun es auf durchaus gefällige Weise. Das Bild„Bingo“ läßt an den Beckmann der zwanziger Jahre denken, hat in der Technik manches von den frü- heren Frangesen genützt, und doch mangelt ihm sowohl die Kraft Beckmanns als auch jene vollendete formale Ausgewogenheit der Franzosen. nn. sonders die, auch wegen ihrer Besetzung charakteristische,„Musik für Saiteninstru- mente, Schlagzeug und Celesta“ von 1936 lebt. Bartok, der am 25. März 75 Jahre alt ge- worden wäre, ist der große Einzelgänger un- ter den Vertretern der„Neuen Musik“, ein Komponist, der nie den Anschluß an die zeit- genössischen Strömungen verlieren mochte, Aber der dann doch seine eigenen Vorstel- lungen und Gesichte hatte, die seiner Musik den spezifischen Odem praller Lebensfülle gaben. Er hat keine Jünger gehabt wie etwa Schönberg oder Strawinsky, er hat keine Schule begründet, die nach seinem Tode das musikalische Vermächtnis wuchern ließ. Denn seine Musik ist nicht eigentlich epoche- machend, sie ist eine Variante innerhalb des Stromes der Neuen Musik. Aber diese Musik ist von so neuartiger Verve und unwieder- bringlichem Timbre, aus ihr strahlt bei aller Verbundenheit mit der balkanischen Volks- kunst eine allgemeingültige und welt- umspannende Kraft, daß sie ihren Schöpfer auf die gleiche Stufe mit den großen Erneu- rern der heutigen Musik stellt. Der Mensch und der Komponist Bela Bartok hatten es nicht leicht gehabt. Bartok War sehr verschlossen und schwierig zu be- handeln. Zoltan Kodaly, der ungarische Komponist, der ihn häufig auf seinen For- schungsreisen begleitete, ist vielleicht der einzige wirkliche Freund gewesen. Bartoks Kompositionen fanden erst nach seinem Tode volle Anerkennung. Die frühen Auf- führungen seines Ballettes„Der wunderbare Mandarin“(1919) etwa wurden in Köln und Hamburg mit Protesten quittiert. 1940 ver- ließ er mit seiner Gattin, der Pianistin Ditta Pasztory, die ungarische Heimat wegen der politischen Ereignisse und ging nach New Vork. Hoffnungen, als Konzertpianist seinen Unterhalt zu verdienen, erfüllten sich nicht. Vorübergehende Hilfen boten Aufträge von dem Dirigenten Serge Kussewitzky, der das „Konzert für Orchester“(1943 entstanden) bestellte, und von dem Geiger vehudi Menu- hin, der die Sonate für Violine solo anregte. Aber eine unheilbare Krankheit Leukämie) zehrte an dem schwachen Körper. Am 26. September 1945 starb Bartok, ohne sein drittes Klavierkonzert, das bis auf wenige Takte fertig war, vollenden zu können. Die Kosten des Begräbnisses mußte der Verband amerikanischer Autoren und Komponisten bestreiten. Vor acht Jahren ist Bartoks Leichnam nach Budapest überführt worden; die ungarische Regierung errichtete ihm auf dem Kerepesi-Friedhof ein würdiges Grab- mal. Egon Treppmann Elly Ney spielte Mozart und Beethoven Klavierabend im Mannheimer Mosensqaq Noch ist kein halbes Jahr vergangen, seit Elly Ney zum letzten Male in Mannheim gastierte, und dennoch fand sich jetzt aber- mals eine ansehnliche Zuhörerschaft im Musensaal ein, um die greise Pianistin zu erleben. Ihre Anziehungskraft ist ungebro- chen, ebenso wie der heute 73jährigen das Alter keine Schwierigkeiten zu bereiten scheint. Sie ist nur ruhiger geworden, stil- ler, die großen Gesten hat sie abgetan, die Hände berühren jetzt die Tasten ganz zart und sanft, ein leises Adagio scheint gar vollends im Raum zu ersterben, und kraft- fordernde Höhepunkte werden mehr skizzen- haft angedeutet als, wie ehedem, titanisch hervorgehoben. Selbst die mimischen Ge- bärden, mit denen Elly Ney stets ihre Inter- pretationen zu begleiten pflegte, sind fast ganz verflogen. Jetzt spielt sie wie ab- wesend, als habe sie sich von den Klängen gelöst, die sie durch den Raum schickt, und ihre Finger scheinen wie von fremder Macht geleitet über die Tasten zu gehen. Elly Ney bot, als Beitrag zum Mozart- jahr, Fantasie und Sonate in e-Moll des Komponisten und die A-Dur-Sonate, jene Sonate, die mit einem Variationssatz be- ginnt. Der zweite Teil des Abends war dann der„Appassionata“ und der Sonate Opus 110 von Beethoven vorbehalten. Das sind Stücke, die man immer wieder und überall von Elly Ney gespielt hört, und dennoch vermag die Künstlerin ihren Wiedergaben stets von neuem den Zauber des Einmaligen, des Be- sonderen zu verleihen. So, wie sie diese Werke darbietet, ganz überwirklich und ver- sponnen, dürfte heute wohl kaum ein ande- rer Pianist Mozart oder Beethoven inter- pretieren. Bei Elly Ney aber werden Uber- legungen Solcher Art zenstreut, sie bringt dem Zuhörer„ihren“ Morart und Beethoven So nahe, daß man einfach die doch vorhan- denen anderen Gesichter dieser KRomponi- sten vergißt. Und das vermag nicht allein der persönliche Zauber, den die Pianistin nach wie vor ausstrahlt, sondern viel mehr noch ihre selbstverständliche, in jeder Note ausgewogene und in der Gesamtanlage zwingend gestaltete Interpretation. Dazu hat das Spiel der Künstlerin, im Gegensatz zu den jetzt beschränkten Möglichkeiten zur äußeren Kraftentfaltung, im rein Tech- nischen keine Grenze gefunden, und der Zu- hörer kann sich dem ungetrübten Genuß eines wohllautigen und einschmeichelnden Spieles hingeben. In Mannheim fand Elly Ney denn auch abermals ein dankbares Publikum, die Künstlerin mußte oft den für sie beschwer⸗ lichen Weg über die Treppen zum Bühnen- ausgang gehen; doch gebefreudig, wie sie immer war, gewährte sie noch drei Zu- gaben. t- Kultur-Chronik Die„Deutsche Akademie der darstellenden Künste(Theater, Film, Funk und Fernsehen)“ hat die Dramatiker Ferdinand Bruckner und Carl Zuckmayer, den Komponisten Werner Egk, den Dirigenten Karl Böhm und die Schau- spieler Sybille Binder, Joana Maria Gorvin, Ruth Leuwerik, Axel von Ambesser, Ewald Balser, Walter Franck, Ernst Ginsberg und Martin Held zu neuen Mitgliedern gewählt. Auch die Regisseure Heinrich Koch, Leopold Lindtberg, Albert Lippert und Oscar Fritz Schuh, der Bühnenbildner Caspar Neher, der Drehbuchautor Kurt Heuser und der Hörspiel- autor Heinz Oskar Wuttig sind unter den neuen Mitgliedern der Akademie. Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ist für das Jahr 1956 dem Dichter Reinhold Schneider verliehen worden. Der mit 10 000 D-Mark dotierte Preis wird dem 53jährigen in einer Feier in der Frankfurter Paulskirche an- läßzlich der im September stattfindenden Buch- —— f . 717% „Legende von der Liebe“ Ein türkischer Dramatiker in Ostberlin ö Diese„Legende von der Liebe“ von Na. sim Hikmet würde vielleicht sehr gefallen 5 rühren und einleuchten, wenn sie auf zwel Es is drei Buchseiten erschiene. Doch als„Dram. wenn mn tisches Gedicht in drei Alten“, als fast win Hsm! Stunden währende Bühnendarbietung, lang Nadigk weilt die in Ostberlin jetzt vorgeführte Ie. bechrie gende, Da wird alles so breit beraten und purchsc beklagt, daß man zuweilen meint, es paz. illenfall siere nichts, obschon doch bereits im ersten einma! Bild eine schöne Herrscherin häßlich Wurde hauerbe und ein totkrankes Mädchen gesund. zann, un Mechmeneh Banu hat ihr Gesicht für da 3 Leben der Schwester gegeben. Die recht Liebe opfert viel— das wird auch an der weiteren Geschichte dargetan. Die Lieben. den Schirin und Ferchad sind schon in an- deren asiatischen Epen und Liedern um. gegangen. Der türkische Autor Nasim H met, der, wie man erfährt, am„Friedenz-) kampf“ seiner Heimat beteiligt ist, hat diese Romanze sozialpädagogisch aufgefrischt, aber mit Maßen und im passenden Märchenton Ferchad, der arme Maler, der Schirin aus dem Serail entführt hat, doch von den Häschern eingeholt wurde, dient nun um die Hand der Prinzessin. Er will allein mit sel. nem Schlegel einen Tunnel durch den Berg schlagen, damit das arme Volk endlich 2 Wasser komme. Und er verzichtet darauf, in das Schloß der Geliebten zu ziehen, ehe die gemeinnützige Arbeit vollbracht sei, Auch! Schirin darf nun opfern— und Warten. Er sei, schreibt Nasim Hikmet im Programm- heft, der erste Türke, dessen Stück 91 deutsche Bühne erreicht habe. Auch wenn sich Hikmet darin geirrt haben sollte das „Deutsche Theater“ in Ostberlin hat ohne Zweifel viel mit dem Import gewagt. Es hätte 15 nur auch noch einige Striche riskieren sollen, Rochus Gliese führt sehr sacht Regie, er zerger 1 hatte auch die Kulissen entworfen, Es ver äber da nicht seine Schuld allein, daß diese mau Es 10 rischen Palasträume so fatal an Schulaulen enige erinnerten, Inge Keller und Margarete ses Mot Taudte führten sich recht übertrieben zul en Hut die Türkenwelt war ihnen keine rechte Hei, ſenntnis mat. Einige Herren— wie Lothar Blum. züher hagen und Herwart Grosse— fanden sich zntreter eher im Orient zurecht.„Aral ist. Als s deutsche gehmen messe übergeben werden. Bisherige Träger 100 000! des Preises sind Max Tau, Albert Schweitzer kolung Romano Guardini, Martin Buber, Carl Burch: Strecke hardt und Hermann Hesse. überstei In der Mannheimer Konkordienkirche prinz kilomet eine„Stille Stunde mit Kirchenmusik“ in Betriebs Palmsonntag, 25. März, 16 Uhr, Werke alter zei dies Meister, Die Ausführenden sind: die Heinrich, ene Dr. Schütz-Kantorei der Konkordienkirche; Leh pro Mir tung und an der Orgel: Hans Schmidt. 5 iorar Mozarts„Requlem“ wird am Palmsonntap h der- 25. März, 20 Uhr, in der Patrick Henry Village] Vären d Chapel, der amerikanischen Kirche am Hege. bei 1000 nichhof in Heidelberg, aufgeführt. Es singt 0% Umdreh Protestant Chapel Choir, es spielen Mitgliedef sern 10 des Städtischen Orchesters Heidelberg 195 Alben der Leitung von Kantor Ludwig-Guentet 10 5 rig. Als Sslisten wurden verpflichtet! Chr bolzen! Mohrig(Sopran), Shirlyanne Sandin(Alt), WII liam E. Oldham(Tenor), Mino Vahia(Baß), 5 5 pflegen Sie Ihre Böden 5 mit doppeltem Erfolg! SEIFEN doppel- qktivꝰ· dos ist ein Edel- Harꝶ/achs aus besfen Rohstoffen, nach neuesten Erkenntnissen hergestellt. Es gibt rem Fußboden einen strohlenden, daberhaffen Sſonz und eine Schutz- Schicht, die ihn vor frühzeitiger Abnutzung bewehrt: SEIF IX„doppel- k iY! heißt Dqverglanz und Bodenschutz 1 Seschöfts-Anzeigen ö SITITRANSPORTE Theuwissen, Telefon 5 1462 Fpma belluloldplaiten in jeder Größe Sehr. U 5, 14(Eing. Kinderladen) LAS T- TAKE, Tel. 536 07 Erich Bentz. Karl-Mathy-Str. 7. 5 11 Art. Malerarbeiten Tefezen 1 36 55 RUDOLF MOsSE „T ADRESSBUCH für Wirtschaft und Verkehr Mieder et Möbelfernverkehr Otto Bender, intern. Möbelspedition, Mannheim. D 4. 6. Telefon 3 11 75 iets iche nan ges, HE OV YM O e Out. I. 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März 1956 be“ erlin Von Na Selallen, kuk zwe, „Dran. fast ler g. lang rte 0 aten und es pas. m ersten 5 wurde Es ist heute eine Selbstverständlichkeit, enn man morgens mit seinem Personen- agen in München startet und abends vor einem Hamburger Hotel aussteigt. Die Not- pendigkeit eines Oelwechsels oder der vor- geschriebenen Inspektionen vermag der burchschnittszeitgenosse, wenn auch ungern, allenfalls noch anzuerkennen, daß aber auch einma! auf Grund einer so zermürbenden bauerbeanspruchung etwas„kaputtgehen“ zann, und sei es nach jahrelangem, treuem dienst des Wagens, das quittiert er nur mit t für dag ie rechte n an der Lieben. n in an. ern um. „ ehe die ei. Auch arten. Er Ogramm- ück eine ich wenn te— das nat ohne Es hätte en sollen, degle, er „Es War 8e mau- chulaulen Largarete ben aul, chte Hei. ir Blum- den 10 Im Augenblick der Zündung gerger und Geschimpfe auf die„Mistkarre“. aber das ist in höchstem Maße undankbar. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang einige Gedanken über die Beanspruchung les Motors zu machen. Da heißt es nur tief den Hut ziehen und wohl auch zu der Er- enntnis kommen, daß eigentlich noch viel krüher Ueberbeanspruchung und Zerstörung eintreten mühgten, als dies in der Praxis der hall ist. Als simples Beispiel möge ein bekannter deutscher 1½-Liter-Motor dienen, der— nehmen wir an— eine Laufstrecke von 100 000 Kilometern bis zur größeren Ueber- holung zu absolvieren hat Er soll diese Strecke beispielsweise mit der gewiß nicht übersteigerten Geschwindigkeit von 100 Rllometerstunden zurücklegen, was einer etriebsdauer von 1000 Stunden entspräche. dei dieser Geschwindigkeit weist der Motor eine Drehzahl von etwa 3650 Umdrehungen pro Minute auf; wir wollen großzügig eine Motordrehzahl von 3600 in Rechnung setzen. ln der Stunde oder auf 100 km Laufstrecke vären das 360060= 216 000 Umdrehungen, bei 1000 Betriebsstunden gar 216 Millionen Imdrehungen! Während dieser Zeit häm- gern 108 Millionen Explosionen auf jeden fJolben, auf die Pleuel und auf die Kolben- bolzen! Im Augenblick der Zündung darf e Triger mweltzer, r Burch me bring usik“ in rke alter Heinrich 765 Lei msenntag V Villag: im Hege. singt des Mitgllede rg unte e l „ Chrieh Alt), WI (Bas). eee elt Bekämpfung n von chem Würfelfom⸗ Mildwucke latz und n chmeckenen Der Auslandshilfsdienst des Automobil- ups von Deutschland(AvD) für Auto- buristen ist wesentlich erweitert worden. ie der AvD mitteilte, können von sofort n neben den bisher für Reparaturkosten bewährten 500-Mark- Krediten bei Verkehrs- mkällen im Ausland mit Personenschäden m Einzelfalle Kredithilfen bis zu 2000 Mark bewährt werden. um zich vol. s bein zollen, -Mikitten 1 Apotheken —— Der entscheidende Vorteil des schlauch- sen Reifens ist seine Pannensicherheit bei deineren Verletzungen, wie sie etwa durch Jägel entstehen. Zum Beweis schlug man dei Dunlop Nägel in Tubeless-Reifen, deren laufdruck vorher genau gemessen worden par, ließ die Autos einige Runden, Schlei- en und Kreise fahren, zog die Nägel mit mer Kneifzange heraus und reparierte die keiten an Ort und Stelle mit Ahle und Cummistöpsel. Als der Reifendruck erneut messen wurde, war im schlimmsten Fall atü verloren gegangen. —— mer cken in den Jahren 1952 und 1953 wurde über en Mittel berichtet, das als Zusatz zu Stra- genbelägen verwendet, angeblich Straßen zon Schnee und Eis freihalten kann. Dieses Mittel„EC 999 AN“ hätte die im Winter zuktretenden Behinderungen des Straßen- Jerkehrs beseitigen sollen und für die Wirt- ſchakt, Touristik usw. neue Möglichkeiten erschließen können. Wie der ADAC erfah- len hat, brachten Versuche, die in Kanada und in Schleswig-Holstein mit„EC 999 AN“ zugestellt wurden, Migerfolge. Mit dem züittel konnte nur eine vorübergehende Eis- keihaltung der Versuchsstraßen erzielt man mit vielleicht 40 kg/ Quadratzentimeter Verbrennungsdruck rechnen, der mit voller Wucht auf den Kolben trifft. Bei 80 mm Bohrung hat der Kolben etwa 50 Quadrat- zentimeter Kolbenfläche, so daß sich die entsprechende Kolbenkraft zu rund 2000 kg = 40 Zentnern, errechnet! Und dieser sen- sationelle„Kolbenkraftakt“ vollzieht sich bei einer wahren FHöllentemperatur von 1800 Grad Celsius! Dreißigmal pro Sekunde ist das je Kol- ben, 120mal je Sekunde auf die ganze Kur- belwelle bezogen, der Fall. Ein wahrhaft zermürbender Rhythmus, dem das mikro- Skopisch feine Gefüge der Werkstoffe des Kurbeltriebes ausgesetzt ist. Jeder der Kol- ben ist über seinen gesamten Laufbereich mit 300 kg belastet, und das 1000 Stunden lang, um die 100 000 Kilometer Laufstrecke zu erzielen. Je nach Stellung der Pleuel- stange kommt ein großer Teil der 300 kg auch auf die Zylinderlauffläche und schabt auf dieser herum— was Wunder, wenn sich diese im Laufe der Zeit etwas oval aus- läuft! Runde 20 Prozent, also 60 kg, ist diese Stützkraft auf die Zylinderwand im Mittel- wert groß, unabhängig von der Kolbenstel- lung und dem Vorgang über dem Kolben. Nun sind 60 kg immerhin das Gewicht eines zwar nicht sonderlich schweren, aber doch „normalgewichtigen“ Menschen. Dieser Mensch hätte ein schweres Los, denn er würde mit 32 kmy/st Geschwindigkeit im Rhythmus des Kolben— auf und ab, hin- und hergeschoben, säge im Trommelfeuer der Zündungen mit Temperaturen bis zu 2000 Grad, um im nächsten Augenblick dem kalten Orkan des Ansaugens ausgesetzt zu sein. In Bruchteilen von Hundertstelsekun- den müßte er Druckunterschiede mitmachen, als ob er einmal in luftiger Gebirgshöhe, im nächsten Augenblick Hunderte von Me- tern unter Wasser säße. Fürwahr kein Ver- gnügen, auch nicht für die feinen Kristalle der Werkstoffe im Motor! Jede Umdrehung der Kurbelwelle kommt einem Auf- und einem Abgang des Kolbens, mithin einer Gesamtbewegung des Kolbens von 2.74= 148 mm gleich. Das sei nicht —— 32.000 hem Der Weg des Kolbens bei 700 o e Wegstrecke Kraftfahrzeug- Mosaik Werden. Es bleibt also bei Eis und Schnee Vorläufig bei den bisherigen Mitteln, näm- lich Räumen und Streuen. * Deutlich bemerkbare Verschlechterung der Fahreigenschaften eines mit Teleskop- gabel ausgerüsteten Motorrads haben viel- tach ihre Ursache in der ungenügenden Wartung der Gabelholmen. Der Oelstand muß in beiden Holmen gleich sein. Es emp- flehlt sich daher, von Zeit zu Zeit eine Kon trolle vorzunehmen. * Im Rahmen des Straßenwinterdienstes werden von den Straßenbauverwaltungen in zunehmendem Maße Auftausalze verwen- det. Dadurch können erhebliche Schäden an Lack- und Metallteilen besonders Chrom) der Kraftfahrzeuge entstehen. Der ADAC empfiehlt den Kraftfahrern, die be- sonders gefährdeten Teile der Fahrzeuge durch eine Schicht aus säurefreiem Fett oder ähnlichem Materie! zu schützen. Der Bremsweg bei 100 km/st beträgt auf trockener Straße etwa hundert Meter, Die Wucht eines Wagens bei der gleichen Ge- schwindigkeit entspricht der Wucht eines Sturzes aus 50 m Höhe. * „Radium 22“ nennt sich die kleine anzu- bringende Schlüsselloch- Einfassung, die bei Nacht selbstleuchtend ist und das Schlüssel- loch leicht finden läßt. Die Neuerung wird in drei verschiedenen Ausführungen— für alle Wagentypen passend hergestellt. Die Leuchtdauer wird mit mindestens fünf Jah- ren angegeben. Kolbenkraftakt bei Höllenhitze Respekt vor dem metallenen Herz des Autos/ Der Motor im Spiegel der Zahlen viel, meinen Sie? Rechnen wir: Auf die Stunde kommen— das haben wir schon er- rechnet— 216 000 Umdrehungen der Kur- belwelle, also auch 216 000 40,148 Meter 2 32 km Weg des Kolbens! Die 100 000 km Wegstrecke erfordern also 32 000 Km Weg jedes Kolbens in seinem Zylinder, wohl- gemerkt unter der Belastung von 60 kg in Richtung auf die Zylinderlauffläche zul Die zugrundegelegten Verhältnisse mit 100 km/st sind für diese Rechnung nicht einmal zu hoch angesetzt, denn was man auf Bundes- straßen oder in der Stadt langsamer fährt, läßt man den Motor dafür in niedrigeren Gängen, also mit höherer Drehzahl, schuf- ten. 32 000 Kilometer Dreiviertel des Erd- umfanges! Wollen sie es da Kolben und Zylinder verübeln, wenn Verschleißerscheinungen auf- treten? Wenn sich die Lager im Inferno der Explosionen weiten? 1,5 Liter Luft saugt der Motor auf jede zweite Umdrehung der Kur- belwelle an; über 100 000 km Fahrstrecke ist das 108millionenmal der Fall. Ergo pumpt die Maschine 162 000 cbm Luft(210 Tonnen) durch sich hindurch, das ist der Inhalt eines gewaltigen Gaskessels von 60 m Durchmesser und rund 60 m Höhe. An Brennstoff laufen in dieser Zeit rund 8000 Liter durch die Lei- tungen, durch die Brennstoffpumpe, durch die feinen Düsen des Vergasers. Sind sie sich klar, was 8000 Liter Benzin an Energie be- deuten? 25 Milliarden Meterkilogramm, ge- nug, um einen ausgewachsenen Güterzug auf vierfache Zugspitzhöhe zu schleudern! Angesichts dieser Zahlen bleibt uns nur ein ungläubiges Staunen. Vielleicht betrach- ten wir das metallene Herz unseres Wagens bei der nächsten Fahrt mit etwas mehr Re- spekt und— Verständnis, wenn es einmal streiken sollte. K. H. Fonck „Baukasten-Auto“ von Lloyd-Motorenwerken geplant Die Bremer Lloyd- Motorenwerke wollen in nächster Zeit ein zweisitziges„Baukasten Auto“ herausbringen, das von dem Besitzer durch Kauf von Ergänzungsteilen verbessert und ohne weiteres in einen Viersitzer um- gebaut werden kann. Nach Angaben der Werksleitung soll der Wagen, der bereits seit längerem erprobt wird, weniger als 3000 DM kosten und mit einem 250-Kubikzentimeter- Motor ausgerüstet werden. In Form und Abmessung wird das neue Fahrzeug den bereits in Produktion befind- lichen Lloyd-Personenkraftwagen vom Typ LP 400 und LP 600 gleichen. Um den Preis möglichst niedrig zu halten, wollen die Lloyd-Motorenwerke das Fahrzeug aller- dings nur sparsam ausstatten. Das Werk hofft, mit dem Kleinwagen diejenigen Käu- ferschichten anzusprechen, die vom Motor- rad auf einen Pkw, umsteigen“ wollen, je- doch nicht über die Mittel für den Kauf eines größeren Wagens verfügen. Auto ohne Chauffeur Amerikanischen Konstrukteuren scheint es grundsätzlich gelungen zu sein, Roboter- Automobile zu konstruieren, die sich nach Art eines ferngelenkten Geschosses mit Hilfe eines„Elektronen- Gehirns“ und von Radar- wellen selbst steuern, so daß sie keinen menschlichen Chauffeur mehr benötigen. Zur Zeit arbeiten verschiedene Laboratorien dar- an, einen solchen Typ zu schaffen, der eine Stundengeschwindigkeit von 300 km ent- wickelt. Nach bereits durchgeführten Kal- Kkulationen sollen solche Wagen samt Elek- tronen-Gehirn in großen Serien zum gleichen Preis wie die bisher üblichen Typen herge- stellt werden können. Das eigentliche Pro- blem, das der Einführung der Roboter-Wagen noch im Wege steht, ist das der geeigneten Verkehrswege. Der neue Ford-Zweitakt-LkwW Die Kölner Ford- Werke kaben die Produktion der neuen, mit ventillosen Zweitakt-Diesel- motoren ausgerüsteten Lastſcraftwagen aufgenommen. Hier der 120 PS starke 4,5 Tonner dei der Arbeit im Tagbau des rheinischen Braunkoklenxreviers. 0 Neue Dieselöle ohne Qualmbildung Kältefester, zündwilliger und ergiebiger/ Keine Verkokung mehr Die Esso AG hat eine mit 12 Mill. DM Herstellungskosten verbundene Hydrofinier- anlage in Betrieb genommen, um die Qua- lität und Quantität der Dieselkraftstoff- Produktion zu steigern. Die Anlage ist die erste und größte ihrer Art auf dem Konti- nent und steht auf dem Gelände der Esso- Raffinerie in Hamburg-Harburg. Mit der Hydrofinieranlage ist der Diesel- kraftstoff nicht mehr das Stiefkind der technischen Entwicklung in der Mineralöl- industrie. Jahrelang wurden alle Anstren- gungen darauf verwendet, das für Kraft- fahrzeuge notwendige Fahrbenzin in einer Weise zu verbessern, daß ein lebhafter Wett- bewerb unter den Gesellschaften in bezug auf Qualität und Klopffestigkeit entstand, ein Wettbewerb, der durch den Wettlauf der Motorenhersteller begleitet wurde, die bes- sere Qualität des Benzins durch höhere Ver- dichtungs möglichkeiten und dadurch höhere Leistungen bei größerer Wirtschaftlichkeit auszuwerten. Den Vorteil hatte der Ver- braucher. Hinter dieser erfreulichen Ent- wicklung der Benzine blieb der Dieselkraft- stoff bisher in seiner Qualität weit zurück. Als besonders störend wurde von den Dieselverbrauchern der verhältnismäßig hohe Schwefelgehalt des üblichen Diesel- Kraftstoffs empfunden. Auch mußte von den Dieselherstellern stets ein schlechter Kom- promiß zwischen der wünschenswerten Zündfähigkeit und der notwendigen Kälte- festigkeit geschlossen werden. Schließlich gab auch die Tatsache, daß die bei den Crackverfahren gewonnenen Gasöle beson- ders stark schwefelhaltig sind und zudem noch ungesättigte Kohlenwasserstoffverbin- dungen enthalten, die sich im Betrieb un- angenehm bemerkbar machen können, eine letzte Veranlassung, auch für Dieselkraft- stofk ein Verfeinerungsverfahren zu ent- wickeln. Mit der von der Forschungsgesellschaft der Standard Oil Co. in New Jersey(USA) entwickelten Hydroflnieranlage wird das aus dem Crackverfahren gewonnene oder aus anderen Verfahren stammende und unge- eignete Gasöl entschwefelt und abgesättigt. Der neue„Horch“ Der 6 Zylinder und 80 PS starke Motor schafft bei einem Hubraum von 2,4 J eine Spitzengesckwindig- keit von 140 Km/st und war die Ueberraschung der Leipziger Messe 1956. Der Preis wurde vom Zwik⸗ auer FHerstellungswerk nickt genannt. Keystone-Bild Das auf diesem Wege gewonnene Dieselöl ist hell, klarsichtig und nicht mehr von so unangenehmem Geruch. Hohe Lagerstabili- tät, geringere Rückstandsbildung im Motor, keine Düsenverkokung sowie hohe Zünd- willigkeit bedeuten weitere Vorteile. Die Esso-Anlage, der schon bald ähnliche Anlagen anderer Gesellschaften folgen dürf- ten, hat eine Kapazität von etwa 300 000 Jahrestonnen. Dadurch, daß nun Rohöl anteile, die bisher nicht zu Dieselkraftstoff verarbeitet werden konnten, sondern dem Heizöl zugemischt wurden, durch das Hydro- finjierverfahren zu Qualitätsdiesel verarbeitet werden können, ist gleichzeitig ein zweites Problem gelöst, nämlich das der zu kurzen Dieselkraftstoffdecke in Deutschland. Bei den geschätzten Verbrauchszunahmen auch von Dieselkraftstoff— für 1956 rechnet man mit einem Mehrverbrauch von 12 Prozent war ohne das neue Verfahren der Bedarf kaum noch zu befriedigen. Stark nachempfunden Wie fast alle Neuerscheinungen des sowjetzonalen Automarktes sind auch der neue IFA- Wartburg aus Eisenach und der Horch- Prototyp in vielen Teilen bekannten Marken der Bundesrepublik stark„nach- empfunden“. Der IFA-Wartburg entspricht größen- mähig dem bisherigen IFA F 9. Die moderne Stahlblech-Pontonkarosse des Viersitzers ahnelt bei etwas kleineren Abmessungen vorn sehr stark der Borgward- Isabella, ist aber am ehesten mit dem Goliath GP 700 zu vergleichen. Im Gegensatz zu den sonstigen Sowietzonenwagen besitzt der Wartburg ausreichend große Rücklichter und Blink- leuchten, die denen des Mercedes 180 ähn- lich sehen. Den Gesamteindruck des recht ansprechenden Fahrzeugs— auch nach west- lichen Begriffen— runden wuchtige, ver- chromte Stoßstangen und ein dekoratives Wappen auf dem Heck ab. Der neue Horch gleicht in der Größe dem Opel-Kapitän. Doch lassen Lack und àußere Ausführung des Fahrzeuges noch viele Wünsche offen. Das gleiche gilt für die pri- mitive Inneneinrichtung, vor allem das Instrumentenbrett. Vergeblich versucht das anscheinend unentbehrlich gewordene Lenk- radwappen über diese Tatsache hinwegzu- täuschen. In der Form bietet sich der Horch als ein unglückliches Gemisch von Borg- ward und Kapitän dar. mid. Elastische Verkehrsregelung In den Vereinigten Staaten ist man in der letzten Zeit immer mehr dazu übergegangen, auf den breiten Ausfallstraßen der Groß- städte die verschiedenen Fahrbahnen je nach der mit den Tageszeiten wechselnden Be- nutzungsstärke freizugeben. So dienen etwa in den Morgenstunden, in denen die Haupt- menge der Fahrzeuge zur Stadt fährt, nur eine oder zwei Fahrbahnen dem Ausfallver- kehr, während fünf oder sechs nur stadtein- wWwärts befahren werden dürfen. Umgekehrt werden diese Bahnen in der Zeit des Büro- schlusses für den Ausfallverkehr freigegeben. Durch dieses elastische System, das durch auswechselbare Verkehrsschilder reibungslos gehandhabt wird, ist eine rationelle Aus- nützung der vorhandenen Autostraßen ge- sichert, Sehenswert schön nders raten „ 22 — ber- ren, 4.75 5 — sind unsere Schaufenster, die stets ein eindrucksvoller und le- bendiger Spiegel unserer Leistungen sind. Sie können Ihnen frei- lich nur den kleinsten Teil unserer Auswahl zeigen. Deshalb möch- ten wir auch Sie zu einem ganz unverbindlichen Besuch in unseren Sroßen Ausstellungsräumen in der 1. Etage herzlich einladen. Sensctionell preiswert. Beleuchtong Sie leben .. Sparsamer und gesòbnder mit einem Kut eHtͥ,jZa von Kaibel. 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Dumini war 1926 nur zu fünf Jahren Gefängnis ver- Der Todesruf der fünfarmigen Göttin Verbrecherischer Kult der„Heiligen der Armut“/ Wer das Oberhaupt der Schrecklichen Taten einer geheimnisvol- len Sekte sind die thailändischen Behörden der Sekte entlarvt, wurde verdoppelt und beläuft sich auf 10 000 Dollar. Das ist die Sekte entlarvt erhält 10 000 Dollar stümmelten die Frauen nach einem betäau. benden Schlag auf den Kopf Obwohl sie ihre fortgelassen habe.„Sie schloß mich im Schlatzimmer ein“, berichtete der 20 Jahre urteilt worden, doch wurde ihm nach dem auf die Spur gekommen, der„Heiligen der höchste Belohnung, die je in Thailand aus- linke Hand verloren, wollen sie eine Hh: 15 alte Soldat.„Und sie sagte, sie würde mich Ende des faschistischen Regimes mit dem Armut“, die der fünfarmigen Söttin Bralah gesetzt worden ist. weise auf die Täter geben. Sie befürchten, N nicht herauslassen, bis ich ihr verepräche, zweiten Weltkrieg erneut der Prozeß ge- huldigen, einem marmornen Standbild, das Seit über acht Wochen steht die siame- dann in den Tempel Farha-Marh verschleppt I daß ich nicht in die Kaserne zurückkehren macht. Seine nunmehrige Haftentlassung sich im Tempel Farha-Marh in den Dschun- sische Kaufmannsfrau Hani Wum, die sich zu werden. ö JA würde. Schließlich stimmte ich zu. Danach wurde vor allem durch den kürzlichen Tod gelbergen am Menam- Fluß befinden soll. von der Sekte lossaste, unter polizeilicher Inzwischen sind in die Dschungelberg 5 bat ich sie jeden Tag, aber sie wollte mich einer Mutter und seiner Frau beschleunigt. Wer sich zu dieser Sekte bekennt, muß sein Bewachung. Ebenso die 46jährige Sami Mi- am Menam-Fluß Militärpatrouillen eing. nicht sehen lassen. Endlich veranlaßte ich* Leben lang karg und ärmlich leben und pong, die kürzlich einen wohlhabenden Apo- drungen und haben Mitglieder der Sekte Caf meine Mutter, die Polizei anzurufen, und Der deutsche Zauberer Kalanag wird darf niemanden heiraten, der über Besitz- theker heiratete, und Simpha Likopheml, festgenommen, die an einem Schlangen T. die brachte mich zurück.“ Sein Urlaub war Strafe zahlen müssen, wenn er in Brüssel tum verfügt und ein Leben ohne Sorgen füh- die Frau eines Arztes, die sich im Zustand brandmahl auf der Stirn erkenntlich sind tet inzwischen um drei Monate überschritten. mit verbundenen Augen Auto fahren will. ren kann. Wer gegen dieses Gebot verstößt, geistiger Umnachtung befindet und kaum Aber diese schwiegen beharrlich und muß.“ I Dillon, den sein Verteidiger als einen„etwas Die Brüsseler Polizei hat ihm erklärt, dag wird verschleppt und umgebracht, wahr- wieder genesen Wird. Alle drei Frauen ver- ten wieder freigelassen werden, da mag P weichen Charakter“ bezeichnete, wurde we⸗ das Experiment, das der Zauberer in zahl- scheinlich der fünfarmigen Göttin geopfert. nahmen den Todesruf der fünfarmigen Göt- ihnen kein Verbrechen nachweisen konnte 13. gen Fernbleibens von der Truppe zu 112 reichen Städten des Auslands durchgeführt Fest steht auf jeden Fall, daß Abtrünnige tin. Dann drangen drei schwarzgekleidete Sie wollen eher sterben, als daß sie die fünf. 8 Tagen Haft verurteilt * Der Wunschtraum manches erfolglosen Anglers, der Fluß möge austrocknen, damit er die Fische zu Fuß aufsammeln könne, wurde dieser Tage in der Nähe von Turin zur Wirklichkeit. Der Po wurde durch einen Kanal zu einem neugebauten Wasserkraft- hat, gegen die Polizeiordnung verstößt. Ka- lanag will es trotzdem riskieren, notfalls in einer Nachbargemeinde, deren Polizei Zau- berern gegenüber großzügiger eingestellt ist. * Beinahe jeder Holländer ist zur Zeit Srippekrank oder schwer erkältet. Viele Be- triebe sind wegen der Grippeerkrankungen unterbesetzt. Bei Marine und Heer sind die mit Abtrennung der linken Hand bestraft werden. Die„Richter“ erscheinen in der Nacht, nachdem dreimal ein greller Schrei erklungen ist, dem ein schriller Gesang folgt. Diese schauervollen Töne werden als der Todesruf der fünfarmigen Göttin bezeichnet. Im allgemeinen werden in Siam oder Thailand Sekten geduldet, wenn sie sich in die öffentliche Ordnung einfügen und nicht Sektenbrüder in ihre Häuser ein und ver- Von berühmten Leuten Da seufzte Thurber aus tiefstem Herzen: „Die Welt wäre wirklich sehr viel besser wenn der liebe Gott, bevor er sie Schul einige Stunden in Hollywood Unterricht ge. Die schwere Last Anläßlich der Reise der englischen Köni- gin Elisabeth nach Nigeria war in einem New Vorker Salon von den vielen lästigen armige Göttin verraten. Werk abgeleitet. Fünf Kilometer des breiten Krankenreviere mit Grippekranken über- gegen die Gesetze verstoßen. Wenn jedoch v ichtung je Re 1 nommen hätte!“ Fußbetts wurden trocken und Tausende von füllt. Vielen Soldaten wurde Urlaub gewährt, 1 Kult an Verbrechen grenzt, ant der 5 e g Fischen lagen griffbereit. Eine Schar von um die Grippe zu Haus auszukurieren. Die Staat keine Gnade und geht mit allen Mit- 5 bemerkte Marlene Dietrich:„Das Un- Erkenne dich selbst! Amateurfischern sammelte die leichte Beute Aerzte hoffen, daß die Grippewelle in Hol- teln dagegen vor. Das mag in westlichen 5 Str ider deen 0 Einem Freund schrieb der amerikan. 41, auk. 8 land in drei bis vier Wochen abgeklungen ist. Ländern einfach sein. In Thailand jedoch Tatsache, daß die Königin jahraus jahrein in sche Schriftsteller und Nobelpreisträger Wil. 8 88 3 5 gruppieren sich sofort Helfer um solche Sek- sämtlichen Handbüchern und Kalendern liam Faulkner kürzlich die folsende Mid. Auf der Südseite der Schweizer Alpen Zwei Biochemiker der New Vorker Co- ten und stellen sich schützend vor sie. Die ihres Reiches die genaue Angabe ihres Ge- uns in ein Exemplar seines neuesten Bu- sind am Mittwoch und Donnerstag 50 em lumbia-Universität. Dr. Irwin B. Wilson und Sekte der Armut verfügt anscheinend über burtstages gedruckt sehen muß!“ ches:„Es kommt nicht darauf an, irgend. Schnee gefallen. Im Engadin und in den Dr. David Nachmansohn. erklärten, dag sie recht beträchtliche Mittel; denn sie hat fünf N 5 etwas zu sein. Wichtig ist nur, sich bewußt . Walliser Tälern ist die Neuschnee 3 e 3 5 1 bekannte Anwälte in Bangkok beauftragt, Autoren, Leser und Verleger zu sein, daß man irgendetwas ist!“ ecke bis zu 30 em hoch. erv as— das sic ei Anwendung die Häftlinge zu verteidigen, die neulich da a 9 5 este 5 8 in einem Kriege als verheerende Waffe er-„Gericht der Göttin“ 8 8 000 Ein Vernunftbeweis 5 r e Weisen müßte— entdeckt haben. Das Mittel testgenommen wurden. Diese wollen den kreis einmal folgende Bemerkung:„Die„Sind nach Ihrer Meinung Männer oder 5 ler zoologischen arten wurde ein sei geeignet, das Leben von Menschen, die Auftrag zusammen mit einem Paket Geld in Schriftsteller b. 55 Luftschlösser. di A er Frauen im allgemeinen vernünftiger! neues Raubtierhaus in Betrieb Senommen, mit dem Nervengas vergiftet wurden, mit der Nacht erhalten haben, weigern sich je- Bewohn N 18 55 1 188 3 fragte ein Journalist kürzlich Marlene Diet dessen Ventilationsanlage den Raubtier- Sicherheit zu retten. Allerdings habe man doch, und wenn ih 1 82 1 b kost 3. 11„35 rich.„Doch wohl die F 20 5 TTTTTETTTTTCTCTC g 0 5. 5 85„ W es ihnen das Leben kosten die Miete dafür ein. ch.„Doch Wo 1e Frauen“, antwortete sie 3 S beseitigt. Bei der Einweihung die Wirkung bisher nur an weißen Mäusen sollte, den oder die Auftraggeber namhaft„Zum mindest soweit, als sie nicht auf der 8 3 Anlage waren auch Leiter von erproben können. Das Gegenmittel wird die- zu machen. Sie bleiben im Dunkel, wie über- Die Welt wäre besser Straße einem Mann nachlaufen nur unter * en Gärten aus der Bundesrepublik sen Versuchstieren zwei Minuten nach dem haupt alle Drahtzieher jener sich immer Der bekannte amerikanische Humorist dem Vorwand, daß er hübsche Beine oder Sesen. 8 Beginn der Nervengasein wirkung injiziert. weiter ausbreitenden Sekte. games Thurber hatte kürzlich Gelegenheit, schlanke Fesseln hat!“ 5 . 5 3* 5 Da im thailändischen Innenministerium in einem Hollywooder Filmatelier an den 0 Der italienische Justizminister Moro hat Ein 27jähriger farbiger Pfarrer wurde in jetzt der Verdacht aufgetaucht ist, daß die Aufnahmen teilzunehmen. Ballett und Bibel die vorläufige Haftentlassung von Amerigo Montgomery(Alabama, USA) zu 500 Dollar mit den Ermittlungen nach dem Zentralsitz„Ich brauche mehr Himmel, mehr Sonne!“ Der berühmte Pariser Ballettmeister Sergs Dumini verfügt, der als Teilnehmer an dem Geldstrafe verurteilt. weil er sich an einer der Sekte beauftragten einheimischen Stel- schrie plötzlich der Regisseur. Alsbald er- Lifar ist wegen seiner Vorliebe für origineſt 2 Attentat auf den sozialistischen Abgeordne- Boykott-Aktion der Farbigen gegen die Om- len die Sache verschleppen, weil sie bedroht strahten mehrere Scheinwerfer und tauch- Aussprüche bekannt. Kürzlich erklärte er Te ten Matteoti im Jahre 1924 nachträglich zu nibusse der Stadt beteiligt hatte. Die Farbi- werden, sollen jetzt Ausländer den Hinter- ten die Szene in grelles Licht. bei einer Probe seiner Truppe:„Mew“. einer, Freiheitsstrafe von 30 Jahren wegen gen Boykottierten die Omnibusse, weil eine männern und Priestern der fünfarmigen„Pflanzt mir ein paar Dattelpalmen!“ Damen, der bekannte Bibelspruch bezieht Mordes verurteilt worden War und der letzte Negerin zu einer Geldstrafe verurteilt Wor- Göttin auf die Schliche kommen. Die Be- rief der Regisseur eine Weile später. Und sich nur auf unsere Hände. Von den Beinen 8 Ueberlebende der faschistischen Attentäter den war, als sie nicht in einem Sonderabteil lohnung für den, der die Lage des Tempels wieder war sein Befehl im Handumdrehen ist nicht die Rede. Bei ihnen darf das line i War. Er hatte seinerzeit den Wagen des Mord- für Farbige sitzen wollte. Farha-Marh ermittelt und das Oberhaupt ausgeführt. niemals wissen, was das rechte tut!“. 8K 129/56 21 KU L AN O entlastet bein Merz und bekäm 1 wirksam Kreislauf-Stötunge 5 f Brisk- frisiert machen Sie den besten Eindruck Die Frisur sieht den ganzen Tag über tadellos aus. Mit Fett oder Leitungswasser erreichen Sie das nicht. Erst Brisk- Frisierereme gibt dem Haar diesen lockeren und natürlichen Sitz- ohne zu fetten, ohne zu kleben. Besonders zu empfehlen auch für Familienfeier lichkeiten DSIERTESIBIER (kKurfirsten-Doppel boek) auch im Festkarton mit 24 Flaschen zu je 0,3 Ltr. mit Luxusausstattung(gold) und einem Tulpenglas. mit Luxusausstattung Gilber) und einem Tulpenglas. hilft 0. p, 2,80 DN. Dicbetiker bei Arterienverkolésung, hohem Blutdruck Stavungen, Wechseljachtbeschwerden, her- „sen Herzbeschwer den, Schwindelgetföhl, Wallungen Kleine Kur 5,75 DM in Apotheken verlongen Zirkolono ohne Zucker prospek f. 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Irarz 1556, um 19.30 Unr im BASF.-Felerabendhaus 5 ufklärungsfilm 9 5 5 1 e Burgtheater u. 2 Kein Moralreiser— sondern Tatsach F dem Theater in der Josef- 5 en III Schieder Aae JOHANNES BRAHMS SONNTA 5— 7 1 Ei 1 nnen, Das Antlitz unserer fiere en piedenn ee 3 in deutsches Nequiem 5 5* zin den bekannten Vorver- 1 5 75 8 4 1 5 9 Faufstelle und 7 2 Ein beglückender Farbfilm— Ein Erlebnis für jeden Tierfreund Otto Pirner 5 Res a r 5 68 2 Fröd-8 udt-usrtel: 3 5 1 Eindrucksvoller und packender als ein Spielfilm E f i 55 7 Barbara Bluth, Sopran— Philipp Göpelt, Bariton Große Swinggruppe des ine Heinz-Hoffmeister- N vom fernsehfunk Veranstaltung s 5 Saab Un BEETHOVEN CHOR- PTALZZORCHESTER i Samstagnacht 22.30 Uhr und Sonntag 11.00 Uhr Nürnberg. Tanzorchestert 5 Leitung: Joachim Popelka III Paris Rendezvous des Karten zu 2, bis 6, DM Eintrittspreise: 2. DM auf allen Plktzen, Schülerkarten zu 1.- DN 4 1 9 bei den bek. Vorverkauf- auf dem Kulturamt.— Kartenvorverkauf: Städt. Kulturamt, 8 stellen u. ständig i. Rosen- 2 20 Jublläumstr. 5, Musikhaus Blatz, Prinzregentenstr., Musikhaus * 2 Theatres du Monde garten(sonntags ab 9 Uhr) Wiedereröffnung Knoll, Bismarckstr., Reisebüro Kohler, Kaiser-Wilhelm- Straße, 5 Verkehrsverein Kiosk am Ludwigsplatz sowie eine Stunde vor Telefon 4 4647 Original-Dokumentar-Fum über die Pariser in- nach vollständiger Renovierung em Beginn an der Tageskasse. ternatlonalen Bühnen-Festspiele.— e 88 1 heutigen Samstag, 24. März 1856, um 18. Uhr aus: Peking, Berlin, Athen, Wien, Zürich, Lon- 4 2 90 Neapel, USA, Belgien, Spanien, 1 2. ferfenauleninalt GASTSTATTE ranzösischer Kommentar: Gérard Phillipe Deutsche Einführung: Paul EII mar 10 Schukertal 8 1 e b en chwabe n“ Bachchor Mannheim 1 209 i. 481118 8 Karfreitag, den 30. März, 19.30 Uhr, in der Christuskirche gartike!“ 2 MAN ite Str. ö LSI R. 9 Mafnheim— T 2, 7/18— rel. 407 22 J. S. Bach 5 Gbnrl been nen i races JOHANNES PASSION Ingeborg Reichelt, Hamburg(Sopran)— Wilhelm Kaiser, Han- Pension und Weinstube „Haus Rließle“ . in Seelbach b. Lahr Ufa AUER fENSATRAssk Telkfoß sies e N — ee mittl. schwarzwald, empfiehlt a 5 Chie 5. 5 sich zum Ferienaufenthalt er- Im Ausschank die beliebten Biere der nover(Tenor)— Ursula Böse, Hamburg(Alt)— Claus Ocker, Der große Lustspielschlager m. Ein Spitzenw. dtsch, Fumkunst holungsuchender Gäste. t 2 Bremen(Baß)— Dr. Claus Thomas, Heidelberg(Baß). von Faul Dahlke Günther Lüders mit L. Palmer u. Curd Jürgens en l et e W Akt.- Brauerei Bürgerbräu Ludwigshafen. Der Bachchor— Das Orchester des Nationaltheaters . DnkEl unER 180 SchhEk 1E u F E. IN SEIDE 7.50 Dil, ohne flieg. Wasser 7,.— Um geneigten Zuspruch bitten g Leitung: Pr. oskar Perkner Joden Täglich: 16.00, 18.18, 20.30 Uhr J Taglien: 15.30, 18,00, 20,30 Uhr Bir Line iz imer 050 P 20 Sonntag 14.00 Uhr Für Unsere Flelnen Sonntag 18.30 Uhr schlag. Kerzte, Apotheke, Kino Willi Henes und Frau Eintrittsprogramme zu 2,50, 3,.— u. 4.50 DM bel Bosecker, Werder- 7, Lodes 8 5 2 5 i sowie Strandbad am Platze.— platz 13a(Telefon 4 62 000, Musikhaus Heckel, O 3,9, Buchhandlung . DiE DREI SABALTLEROS Schneewittchen u. G. senen Zwerge J Entfernung vom Wald 8 Minut. Böttger,& 7, 15, Zigarrenhaus Schmitt, P 5, 14, Verkehrsverein, Ein Farbfilm von Walt Disney Farb. Märchenf. v. Gebr. Grimm 1 Telefon 286. Ferienaufenthalt N 1, 1, Evang. Buchhandlung, Kurfürsten-Passage. — 3 9 e e e über die Osterfeiertage noch 2 — Eichbaum Wer 1 0 i g i a— 5 5. 2 add ode erg e g ace, Tone ond kchelong Jer-Arauerelen dd NATIONALTHEATER MANHNH EIN LIndenhof Sa, 22.30 Uhr Michel Morgan;„sündige Liebe- landete 815 12 925 nge 225 Walde ge- A Worms a. Rhein Spleipian vom 21. März bis 3. April 1956 relefon 3 13 90 Sonntag 13.30 Uhr Jugend; 1 egenen Privatpensſon Herm. Braun, Anfang Euade „Adlerauge“ u.„Dicie u. Doof als Vollmatrosen- e ee ee 6 samstag, 24. 3. 19.30— 22.48„Arabella“ LU* 0 N 10.30 U. 20.45, S0, auch 10.15 Uhr. Der Cinema- Oninibusverbindung ab Hirschhorn. 5 ptversammlung Kurpfalzstraßze Neue o. 3 e Hofmannsthal 2 2 de 0 Scobe Farbfilm:„F LEDERMAUS5 1235%¼% F auf Donnerstag, den 12. April 19356, 10.3 Uhr 5 Miete 80 Th.-G. Gr. B und freier Verkauf 4 0 eppelinstrage Sonntag ids Uhr;„Trommeln am Mohawk“ 5 5 81 4 2 lid bad im Restaurant„Domschänke“(stephansgasse 16) Worms. 83 55 2 20.00— 22.15 151 08 knstemer uff 3 Aampi a N 0 f Friedrichspla 2 mung der erspenstigen big F D K.*. 16.30 u. 20.43 Uhr ORIENHRT-EXN PRESS enson eringer Tel. 63 Bezüglich der Tagesordnung, der Stimmberechtigung und der Lustspiel von William Shakespeare geschulte! So, à. 16.15 Uhr: 3 5 k. U. W. Wasser. Hinterlegung der Aktien verweisen wir auf unsere Veröffent- deutsch von Richard Platter FRETA Heute 23.00 ALAN Gauner Und Fangster 5 8 8 lichung im Bundesanzeiger Nr. 56 vom 22, März 1936, Seite 7. Premièren-Miete Gr. IT und freier Verkauf M 1127 Saalzau Heute 22.30 LADD:— Garage. Prospekte. 5 worms, den 22. März 1936 5 Sonntag, 23. 3. 13.30— 16.18 Für die Mannheimer qugendbünne Reihe G DM 927 FREY A 80. 0 Hel l Bobf I Sie FRampfer i er Vorstand Kurpfalzstraße„Tiefland“, Oper von Eugen d' Albert SAAL SAU So., 13.45 2 f(urlaub in Abbazia: Gugoslaw. Adria) Geschlossene Vorstellung! 18.00 U. 20.0 Uhr Sichern Sie sich rechtzeitig prei Sonntag, 25. 3. 20.00— 22.18„Martha“ ern,, 9 Wurpfsfzstrabe alete 3.. Gepe Und refer Verzad 5 5 Auskunft erteilt: Besitzer. Z, Z. 8 ete A, Th.-G. Gr. A und freier Verka a ZENI NA Bis Montag! 16.00, 20.20, Sonntag auen 18. Uhr Mannheim, Telefon 4 61 19. 5 ster Fahrten Sonntag, 28. 3. 20.00— 22.18„Die Zähmung der Widerspenstigen“ 5 Der große deutsche Cinemascope-Farbtfilm im bequemen Reisebus!— Abfahrtstelle U 2(am Herschelbad) Friedrichsplatz Miete J Gr. 1 und Th.-G. Gr. 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SchRAM RT, Mhm., U 1, 10, Tel. 3 27 80 Singspiel von W. A. Mozart — biger u. Gerh. Riedmann So. 1d Uhr:„Endspurt“ Verbringen Sie Ihren Urlaub im Privat: Schwetzingen 22 06 Geschlossene Vorstellung — A Zillertal 5 Ausführung von Schul-, Betriebs- und Lereinsausügen Pizraick 1 12 20.00— 21.30 e 00 1 5 ichspla nmalige erholung. Szenische Lesung 1 a 3 riedri 2 Ruhige Waldlage, Liegew., 2 Die Geschichte von Tobias und Sara obte——— Fudwie i Frünst. 18. Sch. 2,50 Pl) Sine earrelse, 1 u 5 udwig Binder, Ried Nr, 81/ Post U 1 1 3 3 5 8e: 1, W K onnenten, be⸗ Sonntag, 25. März, 12.30 Uhr Ealtenbech TIro/ Oesterreich. Heute übernehme ich die Brauerei-Ausschank- Gaststätte Schüler u. Mitgl. der Jugendbühne 1. BN. 98 Pfälzer Wald: Geiterswoog 8 8 3 Mittwoch, 28. 3. 19.30— 22.30„Der kaukasische Kreidekreis“ M, wie Karls 6,0 Kunststopfen L Kurpfalzstrage Fare. n 8 eim abs 5 ete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Mittwoch, 28. März, 13.30 Uhr 5 schnell, zuverlässig, preiswert. Donnerst,, 29. 3. 20.00 5. b . Weinstraße: Edenkoben— Lud- Wo lL-CORR, N I(HADEFA) 55 Kurpfalzstrage 8 8 e n e wiss hege 450„5 N 10 0— 2.30 fer Ae lh range a in 2 f 4 riedr 1 0 155 STERN= REISEN ckenheim und lade hierzu herzlichst ein. eee 5 1 8„„ 1 9 F SEN A Ab II Ur: Lellfleiscgessen e 20,00— 22.30 e 8 595 D 1 5 11 3 1 6„Th.-G. Gr. ier Verka ings mi 30. 8, 13.56 Pfalm: Bartheim Lell— Kalltadd, 4.50 Fam. Friedrich Krauß, Mhm.-Seckenheim, Brauerei Pfister Samstag, 21. 3. 19.20— 22.30„Der Fall Pinedus“ begann. Ab 1. 3. 56 befindet sich eine Friedrichsplatz Miete E Gr. I und Th.-G. Gr. E 1 Faun 31. 5 5 Tcl 5 Taten gung 8 Hunsrück: Außenstelle der GEMA in ee 5 a rg— Trier— Sandweiler— Luxembur 5— onntag, 1. 4. 15— 22,3„Ada“, Oper von G. Verdi Topete— Urzig— Kröv Traben-Trarbach— Bingen K 45,.— FCC Kurpfalzstraße TZußer nclete rblöffte. 1 5 1. Obergeschoß des Empfangs- Umtauschscheine sind aufgehoben konnte 4.2. 4: 2 Tage Hohenlohe- Franken: gebäudes(Westflügel), Tel. 3 18 71 Oster- sie haffe Neuenstein— Langenburg— Rothenburg o. d. Tauber 5 Sonntag, 1. 6. 20.00— 22.15„Die Zähmung der Widerspenstigen“ 0 Creglingen— Bad Mergentheim— Jagsthausen 28, B U Friedrichsplatz Außer Miete gehoſt. 114 rozeiten: 80 8 88 „A., 8.00: Schwarzwald: Bad Liebenzell— Wildbad 12,50 Montag bis Freitag von 8.30 bis. 1 0 14.30— 17.18 eee im Paradies“ 2. 4., 9.00: 5 2 8 1 13.0 p U. V 14 1 urpfalzstraße perette von Friedrich Schröder „ 9.0 Wasgau: Schweigen— Dahn— Sickingerhönhe 9,50 5 5 80 1555 1 125 55 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe 9 Voramgeige: 1 4. bis 1. 8. 4 Tage Paris- versailles 4 1 h. r 5 und freier Verkauf zu ermäßigten Preisen ahrpreis einschl. Stadtrundfahrt mit Führung— Montag, 2. 4. 20,00— 22.46„Hochzeitsnacht im Paradies“ Zuschlag z. 3 Hotelübernachtungen mit Frühst. 40. b Kurpfalzstraße Alete 0, TRG. Gr, G undd freier Verbet 290, 4. bis 1. 5. 3 Tage Hochschwarzwald Schweiz* lenstag, 3. 4. 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nrn. 27768700 9 5 e„ 1 905 Zürich— Einsiedeln— Vierwaldstätter See— Luzern d n en e b e o Kreidekreis“ — Brünig— Axenstrage— Schauinslan a. 65, Se i F!!! . f Wen g Dienstag, 3, 4. 20.00— 22.30„Albert Herring“ Näheres und Anmeldung bei allen Reisebüros und Ia. Java-Kapok, 5 N Friedrichsplatz Heitere Oper von Benjamin Britten Mannheimer omnibus-Verkehrsgeselischaf mb e 129— ae eee ee ee Friedrichsfelder Straße 38— Telefon 4 11 82 boistermöbel MXeHN I en 3„„ und Jugendbühne e Geschä telle bleibt vom 30. is 2. 8 I Abfahrtstelle: Bismarckplatz- Mannheim— Au 3,5 Eig. Herstellung Qu 3.5 U e eee ee eee e f l Wine ing der Theaterkarten für die fälligen Vor- 0 Seite 38 MORGEN Samstag, 24. März 1956/ Nr. 71 Die Schwelle/ Von aul Tabett Da die beiden das gleiche Temperament und den gleichen Charakter hatten, war es unvermeidlich, daß es zwischen ihnen eines Tages zum Bruch kommen mußte. In Rou- baix hießen sie nur Franeois le Gros, also der Große und Francois le Petit, also der Kleine. Die Familie Grencuille hatte hier im sechzehnten Jahrhundert eine Weberei ge- gründet, die sich als ein so entwicklungs- kähiges Unternehmen erwies, daß es schließ- lich einige hundert Acres umfaßte und drei- tausend Arbeiter beschäftigte. Die Mutter von Frangois le Petit war eine kränkliche, zarte Frau, die kurze Zeit nach der Geburt ihres einzigen Kindes das Zeitliche gesegnet hatte. Frangois le Gros heiratete nicht wieder; seine Arbeit und sein Sohn füllten sein ganzes Dasein aus. Er überwachte das Leben und die Erziehung des Sohnes in jeder Einzelheit. Es war im Städtchen ein vertrauter Anblick, die bei- den, nachdem die Fabriksirene das Ende der Arbeit angekündigt hatte, bei einem ge- meinsamen Spaziergang zu sehen; der kleine Knabe blickte eifrig zu dem Vater empor, der an ihn seine Weisheit mit einem sorg- kältig abgewogenen Quentchen Skeptizismus Weitergab. Im Alter von achtzehn Jahren ging der Sohn ins Ausland, nach Manchester, nach Antwerpen, nach den USA, wo er die Ar- peitsmethoden in den großen Fabriken des mittleren Westens kennenlernte. Er hatte seinem Vater jeden Tag einen Brief zu schreiben, in diesem darüber zu berichten, womit er die Zeit verbrachte und wieviel Geld er ausgegeben hatte. Er beendete nicht nur seine Studien mit einem guten Erfolg, sondern war auch ein erstklassiger Textil- ingenieur geworden. Nach seiner Heimkehr jedoch nahmen die Verdrießlichkeiten ihren Anfang. Er war ein gutaussehender junger Mann, dem die Mädchen nachliefen, was François je Gros allerdings nicht störte; der Bub soll sich nur austoben, dachte er. Mit dreißig Würde er heiraten, und es würde eine neue Generation Grencouille geben, die das ge- liebte Werk fortsetzen wird. Gewiß, er konnte nicht umhin, bei Fran- gois le Petit bisweilen leichte Anzeichen der Auflehnung festzustellen, wie etwa in aller- letzter Zeit, da dieser zum Beispiel im Zu- sammenhang mit kleineren Aenderungen bei der Konstruktion neuer Webstühle an seinem Vater Kritik geübt hatte. Doch er hatte ihm tüchtig seine Meinung gesagt, würde er doch selbst immer noch mehr Wissen, als der Bub jemals zu erlernen hof- ken konnte. Und darauf kam es an! Eine ernste Form nahmen die Verdrießlichkeiten An, als Francois le Petit sein fünfundzwan- Zigstes Lebensjahr erreicht hatte. 5 Damals war er einige Monate hindurch sehr niedergedrückt gewesen, war nur sel- ten ausgegangen und hatte gelangweilt in seinen Zimmern herumgesessen. Dann kam er eines Abends, nach kurzer Abwesenheit, mit strahlendem Gesicht und wie auf Wol- ken wandelnd, heim. Frangois le Gros saß in seinem Arbeitszimmer, dessen Einrich- Füng aus dunklen Mahagenimöbeln und stil- gemäßen Lederstühlen bestand, und las in semen Geschäftspapieren. „Vater“, sagte der Sohn, ,ich möchte mit dir sprechen.“ Grenouille las den Satz zu Ende und legte seinen gedrungenen Zeigefinger auf die Stelle, wWwo er die Lektüre unterbrach. „Bitte.“ „Ich habe die Absicht, zu heiraten.“ „Du— was sagst du?“ „Sie ist ein Engel. Du kennst sie.“ „Ich erinnere mich nicht, jemals einem Engel begegnet zu sein. Wie heißt das Ge- schöpf?“ „Marie D' Arny. Du weißt doch— die Tochter des Arztes. Sie hat eine beachtliche Mitgift. Und denke dir, sie liebt mich!“ „Marie D'Arny?“— Frangois le Gros wie- derholte den Namen mit offensichtlichem Befremden.„Und wie kommst du auf die Idee, daß du sie heiraten kannst?“ Der Sohn erblaßte. „Mein Gefühl sagt es mir— und das mre, natürlich. Alles ist geordnet.“ „Wirklich? Ich bezweifle es. Sie ist katholisch, wir sind Protestanten. Wir sind reich— sie ist mehr oder weniger eine Bett- lerin. Und außerdem— gewiß, ich habe es nicht an die große Glocke gehängt, denn ich hielt es nicht für nötig— habe ich fast alle Vorbereitungen für deine Verehelichung getroffen. Sie ist eine reizende junge Dame aus Nantes, heißt Ursula, und ist die Toch- ter eines Busenfreundes von mir. Ich hatte vor, daß wir der Familie nächste Woche einen Besuch abstatten.“ Es kam zu einem furchtbaren Krach, der damit endete, daß Frangois le Petit seine Koffer packte und sofort auszog, Er mietete eine lächerlich kleine Wohnung unweit von Dr. D'Arnys Haus und nahm eine Stelle bei einer Konkurrenzfirma an. Francois le Gros überlegte die Situation einige Tage und suchte dann seinen Sohn auf. „Du hältst an diesem Wahnsinn fest?“ fragte er, sich in der kleinen Wohnung mit kalter Verachtung umblickend. „Die Hochzeit findet am Sonmtag statt“, erwiderte der Sohn gelassen. „Ich warne dich zum letzten Male!“ brauste Francois le Gros auf.„Ich enterbe dich! Ich— werde nie wieder diese Schwelle übertreten.“ Er wies mit einer dramatischen Geste auf den harmlosen Türeingang, wandte den Blick nochmals dem Sohne zu, aber Francois le Petit bot dem Blick Trotz, und der Vater verließ wütend das Zimmer. Francois le Petit— in Roubaix wurde er noch immer so genannt— heiratete seine Marie und war restlos glücklich. Der Vater ergab sich seinem Kummer, was ihm das Aussehen eines verwundeten Bären verlieh; er schalt mit den oft wechselnden Haus- hälterinnen und brütete in der Einsamkeit seines großen, verlassenen Hauses vor sich hin. Gingen Frangois le Gros und Frangois le Petit hin und wieder auf der Strahbe an einander vorbei, so starrten sie einander nur an und setzten grimmig schweigend ihren Weg fort. Ein bis zwei Jahre vergingen, und all- mählich begannen neue Nachrichten an Frangois le Gros Ohren zu dringen. Marie War eine vortreffliche Hausfrau, und sie hatte keinen Versuch gemacht, den Gatten zu rem Glauben zu bekehren. Der alte Mann knurrte nicht mehr, wenn jemand in seiner Gegenwart auf den Sohn oder auf die Schwiegertochter die Rede brachte, und er brummte nur und saß mit teilnahmslosem Gesicht da, wenn jemand einen scheuen Hin- weis auf das Juniorunternehmen der Gre- nouilles wagte. Dann gebar Marie ihr erstes Kind, einen Sohn, der in der Taufe den Namen Francois erhielt; der alte Mann erfuhr davon, und sein massives Gesicht zitterte vor stummer Aufregung. Eines Tages kam das Kindermädchen, das àus einer anderen Gegend stammte, mit dem jüngsten Frangois von einem Spazier- gang zurück und erzählte, daß ein schweig- samer und düsterer Mann ihnen auf dem ganzen Heimweg aus dem Park gefolgt war. Marie schlug dem Gatten schüchtern vor, er mage seinen Vater aufsuchen, doch schüt- telte Francois le Petit nur den Kopf. „Nein, ma petite. Er hat gesagt, daß er nie mehr diese Schwelle übertreten wird. Jetzt möge er schlafen, wie er sich gebettet hat.“ Der kleine Knabe war ein kräftiges und liebes Kind, das prächtig heranwuchs. Der Großvater hatte niemals seinen Kopf ge- streichelt, hatte es niemals in den Armen gehalten, und darüber grämte Marie sich. An einem Sonntagnachmittag läutete die Türglocke an der kleinen Wohnung der jungen Grendouilles; Marie war eben damit beschäftigt, den kleinen Buben zu baden, und Francois le Petit las in Hemdsärmeln die Zeitung. Er ging an die Tür, um zu öffnen. Draußen standen zwei Arbeiter in blauen Overalls mit einem Werkzeugkasten und ein paar Holzschwellen. „Was wollt ihr?“ fragte Franęois le Petit. „Wir haben den Auftrag, eine neue Schwelle zu legen“, erklärte der ältere der beiden Arbeiter.„Uns wurde gesagt, daß es sehr dringend ist.“ „Ich verstehe nicht recht, warum es da- mit nicht bis Montag Zeit hat“, fügte der Zweite Arbeiter hinzu. Francois le Petit starrte die beiden an, dann verzog sich sein Gesicht plötzlich zu einem Grinsen. g „Wer schickt euch?“ fragte er, als ob er es nicht ohnehin gewußt hätte. „Monsieur Francois le Gros“, antwortete der ältere Arbeiter.„Wir bekommen dop- pelten Lohn. Er wartet im Café an der Ecke.“ Frangois le Petit faltete die Zeitung. „Dann los!“ sagte er.„Ich helfe euch!“ Marktfrau Foto: Hlisabeth Haarmann Die Bridge-Porty/ ven A b. Mate Es war der dritte Dienstag des Monats, der Tag, an dem das alte Fräulein Prender- gast ip seinem Haus neben dem Postamt Bridge spielte. Es war immer die gleiche Party: Frau Thompson aus dem großen Haus auf der an- deren Seite des Dorfplatzes, deren Gatte, der um halb sieben mit dem Zug aus Lon- don kam, Fräulein Binstead und Fräulein Jevons, die Nachbarinnen vom anderen Ende des Dorfes. Die Party war seit Jahren eine ständige Einrichtung, und keinem der vier wäre es eingefallen, einmal fern zu bleiben, ebenso- Wenig wie Herr Thompson sich hätte abhal- ten lassen, pünktlich anzukommen, ein Glas Sherry zu trinken und den neuesten Tratsch zu hören. Im Dorfe wußte jeder, an welchem Tag Fräulein Prendergast ihre Bridge-Party hatte, die zu einer Tradition geworden war, obwohl niemand sonst eingeladen wurde oder in Zukunft damit rechnen könnte. Die Keramikschössel/ Von Franz Hiesef An einem Freitag um neun Uhr vormit- tags ging Frau Jakob durch eine enge Gasse der inneren Stadt. Das Kopfsteinpflaster war Sauber und frisch gewaschen, denn es hatte in der Nacht zuvor geregnet. Frau Jakob blinzelte in dem grellen Licht und blieb vor dem Schaufenster eines klei- nen Ladens im Schatten stehen. Im Schau- fenster waren Haushaltartikel ausgestellt: Porzellangeschirr mit kleinen Fehlern, gla- Slerte Keramikschüsseln, Patent- Wäsche- klammern, Serviettenhalter und eine Menge Kleinkram, nutzlos, hübsch und billig. Frau Jakob dachte an ihre Nachbarin und an das kleine Geschenk, das sie der alten Frau zum Geburtstag kaufen wollte. Schen- ken ist eine Unart, dachte sie, aber ich hab' nicht damit angefangen. Sie war sehr über- rascht gewesen, als die alte Frau ihr vor Wenigen Wochen zum Namenstag einen selbstgebackenen Kuchen und eine billige Wäschegarnitur gebracht hatte.„Wissen Sie. Frau Jakob, ich hab zufällig erfahren von Ihrem Namenstag“, hatte sie gesagt und da- bei schüchtern und verlegen gelächelt. „Das beste Geschenk sind Nylonstrümpfe“, sagte sich Frau Jakob vor dem Schaufenster, „Aber was soll eine alte Frau mit hauchdün- nen Strümpfen?“ Sie selbst trug Kunstsei- denstrümpfe über den fest bandagierten Waden. Sie hatte seit Jahren Krampfadern an beiden Beinen. Einige Paare Nylon- strümpfe hatte sie im Schrank liegen, prak- tische“ Geschenke, die sie zu verschiedenen Anlässen freudig überrascht hatte entgegen- mehmen müssen. Man soll wirklich brauch- bare Dinge schenken, dachte sie und schaute die Keramikschüsseln an. Eine Keramik- schüssel mit weißem Edelweiß und blauem Enzian gefiel ihr besonders gut. aber sie war Sehr teuer. Die Wäscheklammern hingegen Waren wirklich praktisch und ein nutzbrin- gendes Geschenk; man konnte sie sich jeder- Zeit für den eigenen Waschtag ausborgen, dachte sie. Frau Jakob öffnete die Tür des kleinen Ladens. Ein junges, blasses Lehrmädchen fragte Frau Jakob nach ihren Wünschen. „Wäscheklammern“, sagte Frau Jakob, und das Lehrmädchen sagte: Bitte, gnädige Frau, würden Sie sich einige Schritte weiterbe- mühen?“ Frau Jakob ging dem Lehrmädchen nach, einige Schritte in den engen, dunklen Laden hinein. „Wir haben drei Sorten, gnädige Frau“, sagte das Lehrmädchen und legte drei flache Schachteln auf den Ladentisch. Zu fünfzig, dreißig und zwanzig Pfennig. Frau Jakob prüfte bedächtig die Wäsche- klammern, klemmte sie an die Finger und lächelte dem Lehrmädchen zu. Als die La- denglocke bimmelte, hatte sie die Finger voll Wäscheklammern und sagte erschrocken: „Bedienen Sie, bitte, die Frau. Ich hab' Zeit.“ Sie löste schnell die Wäscheklammern von den Fingern. Hinter ihrem Rücken sagte die eben ein- getretene Kundschaft zur Verkäuferin: „Bitte, ich möcht' so eine Keramikschüssel mit dem Edelweiß am Rand.“ Sie leierte die Bestellung herunter wrie einen auswendig ge- lernten Wunsch. Frau Jakob kannte die Stimme. Sie schaute die Frau von der Seite an: Es war ihre Nachbarin. Die Verkäuferin hob vorsichtig einen Stoß Keramikschüsseln vom Bordbrett und stellte sie auf das Pult. Die Frau sagte un- geduldig:„Eine mit Edelweiß. Ich muß ins Geschäft.“ Sie war mit einem blauen Ar- beitsmantel bekleidet und hatte eine Hen- keltasche aus Kunststoff auf das Pult gestellt. „Gut einpacken, bitte“, sagte sie und suchte in der Henkeltasche ihre Geldbörse. Die Nachbarin hatte schnell eingekauft: dieselbe Schüssel, die sie ihr zum Geburtstag hatte kaufen wollen. Zufrieden schaute sie noch einmal die Wäscheklammern an und kaufte schließlich fünfzig Stück zu zwanzig Pfennig. Am Abend trug Frau Jakob ihr Geschenk in Seidenpapier verpackt, mit einem Gold- band von Weihnachten verschnürt, zur Nach- barin hinüber. In der Küche brannte Licht. Sie klopfte leise an und hörte die Nachbarin singen und dann das Geräusch der Kaffee- mühle. Sie klopfte noch einmal und drückte die Klinke nieder, als die Nachbarin sie auch diesmal nicht aufforderte, einzutreten. Die Nachbarin hockte auf einem Küchen- stuhl, hatte die Kaffeemühle zwischen die Knie geklemmt und mahlte Kaffee. Auf dem Küchentisch stand die Keramikschüssel, da- neben eine große Torte und eine Vase mit Blumen. Vor sich auf dem Tisch hatte die Nachbarin eine Tafel Schokolade, in kleine Stückchen gebrochen, auf das Silberpapier gelegt. „Kommen Sie nur herein“, sagte die Nachbarin, stellte die Kaffeemühle auf den Tisch und wischte einen Küchenstuhl mit der Schürze ab.„Bitte, setzen Sie sich“, sagte sie, und dann:„Es freut mich wirklich, daß Sie mich heute besuchen, Frau Jakob. Gleich ist der Kaffee fertig. Sie kommen gerade zurecht.“ Frau Jakob legte ihr Geschenk auf den Tisch neben die Keramikschüssel und sagte verlegen und ein bißchen feierlich:„Ich wünsch' Ihnen alles Gute zum Geburtstag, ja, alles Gute und Schöne.“ „Aber das ist doch nicht notwendig“, sagte die Nachbarin,„wirklich nicht notwendig, die Kosten!“ Sie lächelte noch mehr und rieb hastig den Kaffee fertig.„Danke schön, vie- len Dank“, sagte sie dann.„Sia bleiben doeh zu einem Kaffee, Frau Jakob?“ Frau Jakob sagte nicht ja und nicht nein, blieb aber auf dem Küchenstuhl sitzen. Als der Kaffee fertig gekocht war, schnitt die Nachbarin zwei große Stücke Kuchen ab und servierte sie auf kleinen Tellern.„Von einer Geschäftskollegin“, sagte sie,„kosten Sie nur, der Kuchen ist ausgezeichnet.“ Und nach einer kurzen Pause:„Ja, die haben mich alle sehr gern. War das ein Theater heute mit meinem Geburtstag! Der Chef und alle an- deren haben mir gratuliert und was ge- schenkt. Was die mir alles geschenkt haben!“ Sie zählte einige Dinge auf, die sie noch im Geschäft habe lassen müssen, unmöglich Alles auf einmal zu tragen, aber das hier sei eine schöne Kostprobe, wie beliebt sie sei. „Die Keramikschüssel habe ich von der Frau Bauer“, sagte sie,„die mag mich be- sonders gern.“ Sie zeichnete mit dem Finger das weiße Edelweiß nach.„Und wissen Sie, Frau Jakob, so ein Kunstgegenstand erfreut Wirklich das Herz.“ Frau Jakob dachte an den kleinen Laden in der inneren Stadt und an die Wäsche- klammern, die sie an ihre Finger geklemmt hatte. Sie war verwirrt und schüttete, trotz der Untertasse, etwas von ihrem Kaffee auf das weiße Tischtuch. „Die Bauer kauft mir immer solche Dinge zum Geburtstag“, sagte die Nachbarin, „heute früh hat sie mich damit überrascht. Mein Gott, war ich überrascht, so eine Schüssel und ich ahnungslos, einfach keine Ahnung!“ Ich hab' Sie doch gesehen, wollte Frau Jakob sagen. Sie hatte aber den Mund voll Kuchen, und der Kuchen schmeckte sehr gut, und während sie kaute, schaute sie die Nachbarin aufmerksam an. Sie erkannte plötzlich, warum die Nachbarin Keramik- schüsseln kaufte und Kuchen und Schoko- lade. Wer kaufte ihr etwas, wenn sie sich selbst nichts kaufte? „Der Kuchen ist vom Prokuristen“, sagte die Nachbarin, die schon vergessen hatte, daß sie ihn von einer Geschäftskollegin erhalten haben wollte.„Vom Prokuristen. Er ist wirk- lich ein netter Mensch. Das ganze Jahr hör' ich kein böses Wort von ihm.“ Frau Jakob biß ein großes Stück Kuchen Ab, trank dazu einen winzigen Schluck Kaf- fee und schaute die Nachbarin gerührt an. Sie spielte mit und wußte, wie wichtig ihre Rolle in der kleinen Komödie war. Sie kaute und sagte mit vollem Mund fast unverständ- lich:„Sind halt beliebt.. schön, so beliebt zu sein. War ich auch, so beliebt... aber Siel Ich war bestimmt nicht so beliebt.“ Und dann, nachdem sie den Bissen ausreichend gekaut und geschluckt hatte:„Sie sind aber auch wirklich ein netter Mensch“, und als die Nachbarin rot wurde und abwehrend die Hand hob, wiederholte sie bestimmt:„Sie sind wirklich ein sehr netter Mensch.“ Fräulein Prendergast selbst war eine erst- klassige Bridgespielerin; sie hatte wieder- holt die Grafschaftsmeisterschaft gewonnen, und Miß Jevons war bei drei Gelegenheiten Zweite gewesen, Das Spiel der Bridge- Partner wie auch die Gespräche der Damen beim vorangehenden Tee waren angeblich von sehr hohem Niveau, und angeblich durf- ten auch keinerlei Umstände diese Party stören, nicht einmal Aufstände, Unruhen, Seuchen, Hungersnöte oder Ueberschwem- mungen. Herr Dartford, der Postmeister, der auf Fräulein Prendergasts Spiel nachbarlich stolz War, als hätte er, selbst die Meister- schaft gewonnen, gab acht, daß kein Frem- der— und jeder hätte an Dartfords Fenster vorbeikommen müssen— Fräulein Prender- gasts blanken Türklopfer berühre. Nicht am dritten Dienstag des Monats und solange das Spiel im Gange war. An diesem Nach- mittag waren die einzigen Besucher Fräulein Prendergast die Bridgepartner. Nun, an dem Dienstag, von dem die Rede sein soll, hatte sich Fräulein Prendergast vorgenommen, alles etwas besser zu machen als sonst. Sie bereitete den Nachmittagstee schon am Vormittag vor. Sie strich die But- terbrötchen, entkorkte die Flasche Sherry, echten spanischen Sherry, und goß ihn in die Karaffe; sie legte die kleinen Kuchen auf eine Schüssel, und dann entschloß sie sich, einige Sandwichs zu machen. Sie selbst mochte belegte Brötchen nicht, sie zog die Kuchen vor. Irgendwoher hatte sie die Vorstellung, Sandwichs zum Tee schickten sich für eine Dame nicht, aber für die anderen, und besonders für Herrn Thompson zu seinem Glas Sherry, würden sie gerade das Richtige sein. Thompson sparte nicht mit Komplimenten über die Sandwichs. Diesmal hatte sie eine Büchse Lachs ge- kauft, die sie auf einen Teller leerte. Mit ihren besten Silbergabeln tranchierte sie den Lachs, löste das Fleisch von der Haut und entfernte die Gräten. Dann tat sie die besten Stücke in eine Schüssel. Für Tibbles, den Kater, der den Fisch schon gerochen hatte und sich schnurrend an Fräulein Pren- dergasts Beinen rieb, war genug übrig. Sie tat den Saft einer Zitrone dazu, der zarter ist als Essig, und eine winzige, fein gehackte Zwiebel und mischte das ganze zu einem dicken Aufstrich. Sie belegte die Bröt- chen und tat sie auf ein Tablett, zusammen mit den Kuchen und dem Teeservice. Alles war nun bereit, bis auf den Tee, den sie erst nach der Ankunft der Damen zubereiten würde. Sie wusch noch die zwei Silber- gabeln ab, legte sie weg und stellte den Teller mit dem Lachs für den Kater neben dessen Korb in der Küche. * Die Bridgeparty war ein großer Erfolg. Fräulein Prendergast gewann sieben Schil- ling. Alle lobten die Lachsbrötchen, beson- ders Thompson, der zum dritten Glas Sherry das letzte ag. Die Kuchen blieben unbeachtet. Als die Gäste gegangen waren, schenkte sich Fräulein Prendergast noch einen Sherry ein, aß einen der Kuchen und räumte das Teegeschirr ab. Als sie das Tablett auf den Küchentisch stellte, warf sie einen Blick hinunter auf Tibbles' Körbchen. Etwas an dem Benehmen des Katers war merkwürdig. Sie bückte sich, um ihn zu streicheln und fuhr entsetzt zu- rück. Der Kater war tot. Ganz steif und kalt. Und neben dem Korb stand, sauber ausgeleckt, der Teller. Kein Zweifel: die Katze war tot, vom Lachs vergiftet. Nur eines war da zu tun: es mochte noch möglich sein, die anderen zu retten. In Dr. Wilkinsons Ordination erschien plötzlich ein äuherst erregtes Fräulein Prendergast, das sich nicht einmal Zeit genommen hatte, für die Straße einen Hut aufzusetzen. Schon daraus mußte Dr. Wilkinson schließen, daß etwas Ernstes vorgefallen war. Wie ernst es war, begriff er sofort, als sie mit ihrer Ge- schichte begann. 5 „Fischvergiftung“, murmelte er.„Kein Augenblick zu verlieren. Sie gehen zu Thompson hinüber; sie sollen sofort her- kommen! Ich werde Fräulein Binstead und Fräulein Jevons im Auto holen. Zum Glück wohnen sie nebeneinander.“ „Und ich trage die Schuld“, begann Fräu- lein Prendergast. e „Unsinn“, sagte Dr. Wilkinson.„Es 18 nicht Ihre Schuld. Und wenn überhaupt von einer Verantwortung die Rede sein kann, dann haben Sie, indem Sie mich sofort mobilisierten, die Rettung dieser Menschen auf Ihrer Habenseite. Aber wir müssen sie unverzüglich ins Krankenhaus bringen.“ * Ich will nicht von allen den schrecklichen Dingen erzählen, die den ängstlichen und erschreckten vier Menschen, die Dr. Wilkin- son an jenem Abend eiligst ins Kranken- haus schaffte, widerfuhren. Brechmittel und Magenauspumpen waren das geringste. Von Heimkehr war keine Rede. Man brachte die vier sofort zu Bett: Wärmeflaschen, kalte Kompressen, Beruhigungsmittel und Auf- peitschungsmittel wurden angewandt. Das Thermometer war ständig in Gebrauch, um auch die leisesten Temperaturschwankun- gen zu verzeichnen. Oxygenzylinder standen bereit, falls bei jemand plötzlich die Atmung aussetzen sollte. Schließlich erklärte Dr. Wilkinson, es gäbe nichts mehr, das er tun könnte. „Ich denke, wir haben sie gerettet“, sagte er, als er Fräulein Prendergast an ihrer Haustür absetzte.„Außerdem sind sie in guten Händen“. „Ich gebe mir die Schuld“, begann Fräu- lein Prendergast. Aber Dr. Wilkinson unterbrach sie.„Das sind Dinge, die jedem passieren können“, sagte er.„Man kann beim bloßen Anschauen einer Büchse Lachs nicht wissen, ob sie in- fiziert ist oder nicht. Und Sie haben Ihren Gästen das Leben gerettet. Machen Sie sich keine Sorgen, Fräulein Prendergast; Sie haben sich wundervoll benommen“. * Trotz der Versicherungen Dr. Wilkinsons war Fräulein Prendergast besorgt und lange nach ihrer gewohnten Schlafenszeit zu erregt, um zu Bett zu gehen. Sie ging in r Wohnzimmer und schenkte sich ein Glas Sherry ein. Sie fühlte, sie brauche es, und in der Aufregung der Behandlung der an- deren, war niemandem eingefallen, dal Fräulein Prendergast selbst ein anregendes Mittel brauchen könnte. Kaum hatte man sich vergewissert, daß sie selbst keines det Sandwichs gegessen hatte, wurde sie ohne Umstände beiseite geschoben. Plötzlich klopfte es. Wer konnte es zu dieser späten Stunde sein? War einer der Gäste in Gefahr? Sie eilte zur i Dartford, der Postmeister, stand an der i „Oh, Fräulein Prendergast“, begann er, „der arme Tibbles tut mir leid.“ „Mein armer Tibbles?“ wiederholte sie, „Er ist tot. Wieso wußten Sie's?“ „Ich sah, wie er überfahren wurde“, er. klärte er.„Auf der Stelle tot war er, und das Auto hielt überhaupt nicht an. Ich hob ihn auf, aber da ich wußte, daß Sie bei Ihrer Bridgeparty nicht gestört werden wol- len, ging ich durch die Hintertür und legte ihn in seinen Korb. Ich wollte es Ihnen sagen, als die Gäste gegangen waren. Aber als ich kam, waren Sie ausgegangen, und ich sah Licht bei Ihnen erst vor einer Minute“ gerausge! verlag, rucke rei chefreda! stellv.: 1 V. Hertz- eber; F Lokales: pr. Kocl „ Serr: 8 H. Kimpi stellv.: gank, RB gad. Kom. Hannhein Fr. 80 0186, — I. Jahr e Fr Woche Berlin jüngst Bunde ObwôII er an K zahm, 8. arten 21 Vorwür. Fürzbu DP-Bu mann frankfu Die empfahl stand 21 Einheit durch ke ichkeit Nord den Bur endes erweitel nicht da egen“. gierten der Gr von 19. 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