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Gilles. K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; sport: K. Grein; Land: C. Serr; Sozlales: F. A. Simon; L'nhafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner: Stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad. Kom. Lan desbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. Tel., 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3, 25 DM zuzügl. 2, 40 DM Porto. Beil Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zelt gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. 11. Jahrgang/ Nr. 81/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 7. April 1956 Kanonendonner in Nahost Israel und Aegypten liefern sich Artillerie-Duelle/ Westmächte berufen Konferenz ein Paris.(APſdpa) Das französische Außenministerium gab am Freitag bekannt, daß die Außenminister der drei Westmächte Anfang nächsten Monats in Paris zu- sammentreffen werden, um die gespannte Lage im Nahen Osten zu erörtern. Zur glei- chen Stunde hatte der amerikanische Außenminister Dulles eine Unterredung mit Präsident Eisenhower über die neuen schweren Grenzzwischenfälle zwischen Israel und Aegypten, während in London israelische Kreise mitteilten, daß Israel ein drin- gendes Ersuchen an Großbritannien um Waffenlieferungen gerichtet hat. Wie ein Sprecher des französischen Außen- ministerium bekanntgab, werden die Außen- minister Dulles, Lloyd und Pineau voraus- lich am 2. oder 3. Mai in Paris auf Einladung Pineaus zusammentreffen. Die Außen- minister kommen zur Teilnahme an der NATO-Ratstagung am 4. und 5. Mai in die französische Hauptstadt. Die drei Westmächte haben 1950 in einer gemeinsamen Erklärung den Frieden im Nahen Osten garantiert, der durch die schweren Grenzzwischenfälle im Gebiet von Gaza seit Mittwoch ernstlich be- droht ist. Ueber die Unterredung zwischen Dulles und Eisenhower wurde nichts Näheres be- kannt. Das amerikanische Außenministerium erklärte, gie neuen Grenzzwischenfälle im Nahen Osten zeigten, wie dringend erforder- lich die bevorstehende Reise UNO-General- sekretär Hammarskjöld in den Vorderen Orient sei. Die Zwischenfälle, die bisher auf israeli- scher Seite drei Tote und sechs Verwundete, auf ägyptischer Seite insgesamt 64 Tote und 102 Verwundete forderten, begannen am Mittwoch, verschärften sich am Donnerstag und lebten am Freitagmorgen nach einer vorübergehenden, auf Befehl der Vereinten Nationen eintretenden Waffenruhe wieder auf. Bis zur Stunde ist noch nicht geklärt, von welcher Seite die Zusammenstöße ausgelöst Wurden. Der schwerste Zwischenfall ereig- Gesucht: Ein eindeutiger Standpunkt Brentano, Hallstein und vielleicht auch Haas fahren zum Bundeskanzler Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Durch mehrere Reisen soll der In- kormationsbedarf führender Bonner Politi- ker in den nächsten Wochen und Monaten befriedigt werden. Heute, Samstag, unter- bricht Außenminister von Brentano seinen Kuraufenthalt in Bad Wörishofen und sucht Bundeskanzler Dr. Adenauer in seinem Schweizer Urlaubsort Ascona auf. Staats- sekretär Hallstein, von einer Konferenz deutscher Nahost-Diplomaten in Istanbul kommend, gesellt sich am Sonntag hinzu. Im Anschluß daran hat Brentano in Bonn eine drache mit dem deutschen Botschafter in Moskau, Haas. Dieser bleibt etwa drei bis vier Wochen in der Bundesrepublik. Es ist denkbar, dag Haas nach der Unterredung Mit seinem Außenminister ebenfalls nach Ascona fahren wird. Der Bundeskanzler selbst wird noch vor dem diesjährigen CDU- Parteitag, der am 26. April in Stuttgart beginnt, nach Bonn zurückkehren. Obwohl offiziell eine Bestäti- gung nicht zu erhalten war, gilt es als sicher, daß Dr. Adenauer Anfang Mai mit dem fran- zösischen Minister präsidenten Mollet zu- sammentreffen wird, der seinerseits am 14. Mai nach Moskau reist. Schließlich wird Dr. Adenauer nach unseren Informationen im Juni nach Amerika fliegen. Ent- sprechende Meldungen waren bisher stets dementiert worden, ein Regierungssprecher erklärte aber am Freitag zum erstenmal, es sei„nicht unwahrscheinlich“, daß der Bun- deskanzler diese Reise unternehmen werde. Gegenstand besonders der Unterhaltung Adenauer— Brentano und der wahrschein- lichen Konferenz mit Mollet werden vor allem zwei Themen sein: Die in den Vorder- grund der weltpolitischen Ausein andersetzung gerückte Abrüstungsfrage und die bereits zu einer Kontroverse gewordenen Meinungs- vVerschiedenheiten sowohl innerhalb der west- lichen Großmächte selbst als auch zwischen der französischen und der deutschen Regie- rung über die gemeinsame Haltung. Ent- scheidender Streitpunkt ist, in welcher Rang- folge die zu lösenden Probleme behandelt werden sollen, ob Wieder vereinigung oder Abrüstung an die erste Stelle gehören oder ob beide einen unlösbaren Verbund dar- stellen. In Bonn ist eine gewisse Unsicherheit bei der Behandlung dieser Fragen zu spüren, be- dingt durch die Abwesenheit führender Poli- tiker in der Nach-Oster woche. Man hört davon, daß zwischen dem Bundeskanzler und seinem Außenminister gewisse Un- stimmigkeiten wegen der von Brentano ver- faßten scharfen Erklärung zum Mollet- Interview bestehen sollen. Tatsache ist, daß Seinrzeit in einem vom CDC/ CSU-Vor- stand veröffentlichten Kommuniqué die Auf- fassung vertreten worden war, innerhalb einer Abrüstung lasse sich die Wieder- vereinigung Deutschlands leichter vollziehen, Während in der letzten Erklärung zu den Aeußerungen des französischen Minister- präsidenten Mollet gesagt worden war, die Wiedervereinigung sei eigentlich erst die Voraussetzung für ein aussichtsreiches Ge- spräch Über die Abrüstung. Diese Auffassungsunterschiede sind von den Sozialdemokraten mit offensichtlicher Freude aufgegriffen und herausgestellt wor- den, Die Gespräche am Wochenende sollen nun nicht zuletzt dazu dienen, einen so ein- deutigen deutschen Standpunkt heraus- zuarbeiten, daß eine unterschiedliche Inter- pretation nicht mehr möglich sein wird. ES besteht kaum Zweifel darüber, daß er eine Sleichzeitige Lösung von Wieder- W und Abrüstungsproblem fordern wird. 5 Ueber technische Fragen einig Paris zum Stand der Verhandlungen über den Moselkanal Paris.(dpa aP) Von zuständiger fran- bsischer Seite wurde am Freitag erklärt, die n und die französischen Sachver- ständigen der Kommission für die Mosel- erung seien sich bei ihren letzten Besprechungen über die meisten technischen Fragen einig geworden. Die von deutscher Seite vor einigen Tagen gegebene Analyse des Berichts der Deutsch- Französischen Kom- mission erscheine— zum Teil auch durch unrichtige Zahlenangaben— geeignet, den Eindruck hervorzurufen, als ob die Meinung der Delegationen in allen wichtigen Punkte vollig voneinander abweiche. 5 In der Erklärung des französischen Ko- mitees für die Moselkanalisierung heißt es unter anderem weiter: Die geplanten Mosel kraftwerke würden einen wertvollen Beitrag zur Behebung des vorauszusehenden Ener- Siemangels leisten. Die Finanzierung des Moselkanal- Projektes biete keine ernsthaf- ten Schwierigkeiten. Die französische Stel- lungnahme schließt mit dem Hinweis, es müsse festgestellt werden, daß es bei der Moselkanalislerung keine unüberwindlichen 5 oder finanziellen Hindernisse gebe. Schneider fragt nach der Warndt-Kohle Der Präsident des Saarlandtages, Dr. Schneider(DPS), hat der Saarregierung eine Dringlichkeitsanfrage zum Warndt-Problem übermittelt. Schneider fragt, ob es richtig ist, dag Frankreich im Warndt-Gebiet nur die besonders lukrativen Kohlenflöze abbaut und bedeutende Mengen Kohlen unausge- deutet liegen läßt. Schneider will außerdem darüber aufgeklärt werden, ob Frankreich emen Abbau von 90 Millionen Tonnen Kohle kordert, der eine Pachtzeit von mindestens 20 bis 25 Jahre bedingt.„Ist es weiter richtig, daß die 90 Millionen Tonnen nach der fran- 268ischen Berechnungsart in Wirklichkeit rund 200 Millionen Tonnen ausmachen, so daß bei mnerkennung dieser französischen Forderung ein Fünftel bis ein Viertel der Warndt-KRohlenreserven für die Saar ver- loxren gehen?“ Dr. Schneider ersuch schlie B- lich die Regierung, zu erklären, ob sie bereit ist, den Landtag in der nächsten Zeit über den Stand der Saarverhandlungen, über das Röchling-Problem und die Moselkanalisie- rung Aufklärung zu geben und ihren eige- nen Standpunkt darzulegen. nete sich am Donnerstagnachmittag, als israelische Artillerie nach Darstellung Jerusalems als Vergeltung für ägyptische Angriffe— das Feuer auf das Gebiet Gaza eröffnete, das von ägyptischer Seite er- widert wurde. Dabei wurden 59 Zivilisten und vier Soldaten getötet und 93 Zivilisten und neun Soldaten verwundet. Am Donnerstagabend trat auf Anordnung des Chefs der UNO-Waffenstillstandskom- mission, General Burns, eine Waffenruhe ein, doch kam es am Freitagmorgen erneut zu einem Zwischenfall, bei dem ein àgyp- tischer Soldat getötet wurde. Letzte Beratungen Hammarskjölds Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Hammarskjöld, der am Freitag- abend im Auftrag des Sicherheitsrates über Rom in den Nahen Osten reiste, um sich um eine Beilegung der Spannungen zu bemühen, führte im Laufe des Tages noch Besprechun- gen mit seinen Beratern über die Lage im Vorderen Orient. Weitere Besprechungen, u. a. mit General Burns, sind am Wochen- ende in Rom geplant, bevor Hammarskjöld Anfang nächster Woche zunächst nach dem Libonon reist. Auf dem Flug nach Rom wird Hammarskjöld in London mit Außenminister Lloyd zusammentreffen. Israel fordert Waffen an Während die israelische Regierung am Freitag in Tel Aviv bekanntgab, daß sie alles tun werde, um mit Hammarskjöld zu- sammenzuarbeiten und seine Mission zu einem Erfolg zu bringen, teilten israelische Kreise in London mit, daß der israelische Botschafter Eliahu Elath Außenminister Lloyd darum ersucht hat, beschleunigt einige Waffenlieferungsaufträge freizugeben, die Israel bereits vor einiger Zeit in Groß- britannien erteilt hat. Der Botschafter habe dabei auf die drohende Gefahr einer Aggres- sion der arabischen Staaten hingewiesen. „Blutvergießen in Algerien beenden“ König Idris I. von Libyen appellierte am Freitag an Präsident Eisenhower Und die arnerikanische Regierung, sich ein- zuschalten, um dem Blutvergieben in Al- gerien ein Ende zu bereiten. Der König er- suchte den amerikanischen Präsidenten fer- ner, Frankreich darauf aufmerksam zu machen, daß es durch seine„Gewalttaten in Algerien“ gegen die Menschenrechte und die Artikel der UNO- Charta verstoße. In der Nähe von Algier haben Aufstän- dische in der Nacht zum Donnerstag einen Lastwagen mit Waffen der französischen Armee entführt. Den Rebellen fielen 132 Maschinengewehre, 140 Maschinenpistolen und große Mengen Munition in die Hand. Beim Gewichtheber-Länderkampf Deutschland gegen Finnland gestern abend im ausverkauften Musensdal des Mannheimer Rosengartens brachte der Finne Veklonen in der einleitenden Bantumgewichts-Konkurrenz seine Staffel in Fükrung. als er Eberle Memmingen) mit insgesamt 282,5:277,5 eg schlug. Unser Bild zeigt den Finnen beim beidarmigen Reißen. Das Gesamtergebnis des Läãnderleampfes lag bei Re- da ktionsschluß noch nicht vor. Bild: Steiger Am Montag beginnen die Volksbegehren Sie entscheiden über das Schicksal des Landes Rheinland-Pfalz Mannheim.(LSW) Die Bevölkerung von Rheinland-Pfalz kann in der Zeit vom 9. bis zum 22. April selbst darüber entscheiden, welchem Land der Bundesrepublik sie künf- tig angehören will. In den fünf Regierungs- bezirken des Landes werden fünf Anträge auf Volksbegehren gestellt. Die Antragstel- ler sind in der Pfalz der Bund Bayern und Pfalz, der die Pfalz an Bayern anschlie- Ben möchte, und der Verein Kurpfalz, der Die Bundesregierung bleibt hart Weiterzahlung von Stationierungskosten erneut abgelehnt Bonn.(AP) Die Bundesregierung beharrt weiter auf ihrem Standpunkt, daß die Bun- desrepublik nach dem 5. Mai keine Statio- nierungskosten mehr für die alliierten Trup- pen zahlt. Wie am Freitag aus unterrichteten Kreisen verlautete, ist dieser Standpunkt in einer Verbalnote dargelegt, die nach Mittei- jung des Auswärtigen Amtes den Botschaf- tern der drei Westmächte am gleichen Tage überreicht worden ist. Die Note ist, wie weiter bekannt wurde, in den Grundzügen bereits vor Ostern vom Kabinett gebilligt worden. Sie stellt die Ant- wort auf die in den ersten deutsch- alliierten Besprechungen von den Botschaftern der drei Westmächte vorgetragenen Forderung dar, daß die Bundesrepublik auch weiterhin einen Betrag zum Unterhalt der alliierten Truppen in Deutschland leisten soll. Einzel- heiten der Note wurden bisher offiziell nicht mitgeteilt. Nach Auffassung der Bundesregierung besteht für die Weiterzahlung von Stationie- rungskosten keine rechtliche Grundlage. Auf Grund der Pariser Verträge sei die Bundes- republik verpflichtet, nur noch für das am 5. Mai ablaufende Jahr Stationierungskosten bis zu einer Gesamthöhe von 3,2 Milliarden Mark zu zahlen. Nach diesem Zeitpunkt könnten die Alliierten nur noch Werk- und Sachleistungen in Anspruch nehmen. Finanz- minister Schäffer hat jedoch wiederholt er- klärt, daß die Bundesregierung bereit sei, einen großen Teil militärischer Güter im Ausland zu kaufen und damit vor allem den Engländern entgegenzukommen, für die die Frage der Stationierungskosten vor allem ein Devisenproblem darstellt.* Zwischen Gesfern und Morgen Ueber zusätzliche amerikanische Hilfe bei der Aufstellung der Bundeswehr führt Bonn gegenwärtig Verhandlungen mit den USA. Ein Abkommen über eine erste Ausrüstungs- beihilfe für Panzerwagen, Geschütze und Flugzeuge ist bereits abgeschlossen(wir ver- Weisen in diesem Zusammenhang auf unsere Meldung vom Freitag:„Militärhilfe— Er- suchen? Meldung und Dementi“, in der es hieß, die Bundesrepublik habe die USA um zusätzliche Militärhilfe in Höhe von zwei Milliarden Dollar ersucht). Wie ein Sprecher des Finanzministeriums am Freitag mitteilte, können Einzelheiten über die jetzt laufenden Verhandlungen nicht mitgeteilt werden. Als Ergebnis der Hamburger Konferenz der Innenminister der Länder wurde ein Ausschuß eingesetzt, der praktische Richt- lienien zur einheitlichen Organisation des Wehrersatzwesens ausarbeiten soll. Die Minister traten ferner dafür ein, daß das Technische Hilfswerk als Katastrophen- schutz weiter ausgebaut wird. Einzigartig in der Geschichte sei die Art und das Ausmaß der amerikanischen Aus- landshilfe, erklärte am Freitag ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Bonn. Er nahm damit zu der Feststellung des französischen Ministerpräsidenten Mollet Stellung, der kürzlich die politischen Bedingungen kriti- siert hatte, an die die amerikanische Hilfe geknüpft sei. Der Flüchtlingsstrom aus der Sowjetzone hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum ersten Quartal 1955 verstärkt. Bis zum 31. März beantragten 70 338 Flüchtlinge das Notaufnahme-Verfah- ren in der Bundesrepublik und in Westberlin, darunter 522 Volkspolizisten und 1202„Rück- kehrer“; die erneut um Notaufnahme nach- suchten. Zur Schaffung von Freiplätzen für er- holungbedürftige Kinder die Oeffentlichkeit aufzurufen, wurden das Bundesinnenmini- sterium und die Innenminister der Länder vom„Kuratorium Unteilbares Deutschland“ aufgefordert. Ohne General Serow, den Chef des so- Wietischen Geheimdienstes, werden Minister- präsident Bulganin und Parteisekretär Chrustschow zu ihrem Staatsbesuch nach England kommen. Der vorbereitende Besuch Serows in London hatte in der britischen Oeffentlichkeit heftige Kritik ausgelöst. Zum Abschluß seines England-Besuches machte der sowjetische Energieminister Malenkow am Freitag eine Stadtrundfahrt durch London. Malenkow will heute, Sams- tag, nach Moskau zurückfliegen. Gegen die Stimmen der Ostblockstagfen lehnte die UNO- Wirtschaftskommission für Europa(ECE) einen tschechoslowakischen Antrag ab, die Sowjetzone als Konsultativ- mitglied zuzulassen. Als Delegierter der Bundesrepublik hatte Staatssekretär West- rick zuvor erklärt, bei einer Aufnahme der Sowjetzone in die ECE müsse die Bundes- republik gewisse Konsequenzen ins Auge fassen. Der Sowjetzonen- Außenminister Bolz hat inzwischen beim derzeitigen Vorsitzen- den der Kommission, Julius Katz-Suchy(Po- len), gegen den Beschluß der ECE protestiert. Mit der Entspannung der Weltlage be- gründete Außenminister Gudmundsson den isländischen Wunsch nach Abzug der ameri- kanischen Truppen von der Insel. Gud- mundsson erklärte jedoch, dies bedeute nicht, daß Island seinen Verpflichtungen aus dem Nordatlantik-Pakt nicht mehr nachkommen Wolle. Zur Kaschmir-Frage erklärte der pakista- nische Ministerpräsident, Mohammed Ai, nach den letzten Erklärungen des indischen Minister präsidenten Nehru bleibe Pakistan keine andere Wahl, als das ganze Problem an den Sicherheitsrat der UNO zurück- zuverweisen. Ein überwältigender Sieg der antiwest- lichen und den Bruch mit Großbritannien anstrebenden Parteien zeichnet sich nach den ersten Auszählungsergebnissen der Par- lamentswahl in Ceylon ab. Die Vereinigte Front unter S. W. R. D. Bandaranaike er- rang bisher 28 Sitze, die Vereinigte Natio- nale Partei des Ministerpräsidenten Kotela- wala— die in der Volksvertretung über 54 Mandate verfügte— bisher nur acht. Die Wahl zu dem 95 Abgeordnete umfassenden Haus dauert bis Samstag, aber die Aus- sichten für den Ministerpräsidenten sind sehr trübe, da seine Partei in den noch aus- stehenden Gebieten schon früher nicht allzu stark War. In Peking eingetroffen ist zum Abschluß seiner Asienreise der erste stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Mikojan. für den Anschluß an Baden- Württemberg eintritt; in Rheinhessen der Rhein- hessenbund, der den Regierungsbezirk dem Lande Hessen einverleiben will, der Heimat- bund Hessen-Nassau, der den Anschluß des Regierungsbezirks Montabaur an Hessen fordert, und die Vereinigung Rheinland, die die Regierungsbezirxke Koblenz und Trier zu Nordrhein- Westfalen schlagen möchte. Für die Erhaltung des seit 1946 be- stehenden Landes Rheinland-Pfalz tritt der Bund Rheinland-Pfalz ein. Das Ergebnis des Volksbegehrens wird dem Bundestag die Grundlage verschaffen für ein Neugliede- rungsgesetz nach Artikel 29 des Grundge- setzes. Ein Volksentscheid kann erst dann herbeigeführt werden, wenn dieses Gesetz verabschiedet ist. In der Pfalz ist seit Ende März zwischen dem Bund Bayern und Pfalz und dem Verein Kurpfalz ein heftiger„Krieg“ mit Erklärun- gen, Gegenerklärungen und Dementis im Gange. Die Bayernanhänger machen in An- zeigen intensiv Reklame für ihr Ziel und appellieren vor allem an das Gefühl der Pfälzer. Die Befürworter des Anschlusses der Kurpfalz an Baden- Württemberg rech- nen den Pfälzern vor, um wieviel mehr Baden- Württemberg finanziell und wirt- schaftlich stärker ist als Bayern oder das jetzige Land Rheinland-Pfalz. Keine der politischen Parteien der Pfalz hat sich ein- deutig für eine bestimmte Lösung der Pfalz frage festgelegt. Die Meinungen gehen quer durch die Parteien. Sowohl der Bund Bayern Und Pfalz als auch der Bund Kurpfalz müs- sen bei dem Volksbegehren mindestens zehn Prozent der Stimmberechtigten hinter sich haben, wenn sie Erfolg haben wollen. Dies 1 jeweils 76 700 pfälzische Wahlberech-⸗ igte. Schokolade wird billiger auf Grund der Senkung der Zuckersteuer Halle(Westfalen).(dpa) Schokolade wird in der Bundesrepublik billiger. Die Preise der Markenschokolade sollen von 1,30 Mark auf 1,20 Mark gesenkt werden. Die Eine- Mark- Preisklasse wird voraussichtlich um 5 Prozent billiger. Kleinere Artikel, wie Bonbons, sollen qualitativ verbessert werden, da Preissenkungen um einen halben Pfennig oder weniger praktisch nicht möglich seien. Bei Beutel-Packungen soll das Gewicht bei gleichem Preis höher werden. Maßgebende Vertreter der Sügßwaren- Industrie, die dies am Freitag in Halle(Westfalen) mitteilten, Wiesen darauf hin, daß die am 1. April er- folgte Senkung der Zuckersteuer voll und ganz dem Verbraucher zugute kommen soll. Teilweise sollen die Preissenkungen bereits verwirklicht sein. Dänischer Streik geht zu Ende Kopenhagen.(AP) Der Streik der däni- schen Transportarbeiter fand am Freitag ein überraschend schnelles und gütliches Ende, nachdem der dänische Reichstag erst am frühen Morgen beschlossen hatte, die Arbeiter durch ein Gesetzt zur Wiederauf- nahme der Arbeit anzuweisen. Die ersten Arbeiter erschienen bereits eine knappe halbe Stunde nach der Entscheidung der Volksvertretung auf ihren Arbeitsstellen. MORGEN Samstag, 7. April 1956/ Nr. 81 Kommentar Samstag, 7. April 1956 Politische Wochenschau Wie unsicher und überempfindlich unsere herrliche Weltgeschichte im Schaubild der zeitgenössischen und gegenwärtigen Politik ist, zeigt sich immer besonders deutlich, wenn jemand etwas sagt, was aus der Schablone des Mittelmaßes fällt. Schablonen sind be- Kanntlich jene nützlichen Formbilder aus Pappe, die man nur auf eine stille Unterlage zu legen und mit der gewünschten Farbe zu überpinseln braucht, um ein liebes altes Muster hervorzuzaubern. Immer das gleiche Muster natürlich. Wenn also zum Beispiel vor sieben Jahren, am 4. April 1949, eine Einrichtung zum Schutz vor einem damals durchaus denkbaren militärischen Abenteuer durch Stalin gegründet und als Atlantische Pakt Organisation(NATO) in Form ge- bracht wurde, so entstand damit eine poli- tische Schablone von unbestreitbarem Wert. Wenn aber sieben Jahre später, nachdem Stalin nicht nur gestorben, sondern auch noch ins menschlich allzu Unmenschliche hinab- gestoßen worden ist und auch sonst einige Veränderungen entstanden sind, wenn also dann ein maßgebender Politiker erklärt, er halte es für richtig, seinen staatsmännischen Kollegen nahezulegen, die Schablone den neuen Entwicklungen anzupassen, dann ent- steht ein Wirbel. Ebenso steht es mit Fragen, wie etwa der der bundesdeutschen militäri- schen Aufrüstung. Die Schablone von 1949/50 sah im Rahmen der Europäischen Verteidi- gungsgemeinschaft für das deutsche Kon- tingent 12 Divisionen und die allgemeine Wehrpflicht vor. Damals war das sachlich begründet, denn alle an der EVG beteiligten Länder standen in militärischer Hinsicht auf der Grundlage der allgemeinen Wehrpflicht und 12 Divisionen erschienen als ein ange- messener deutscher Beitrag zur Verteidi- gungsfähigkeit des Westens, das heißt auch unseres eigenen Landes., Inzwischen fiel aber der Plan der Europäischen Verteidigungs- gemeinschaft unter dem britisch- französi- schen Widerstand zusammen und in der Er- Satz konstruktion englischer Herkunft, der Westeuropäischen Union, entstand ein reiner Zweckverband mit zwar verbundenen, aber in sich unabhängigen nationalen Verteidi- gungskräften. Die Schablone aber blieb er- Halten. Die Schablone nämlich, daß 12 Divi- sionen gleich rund fünfhunderttausend Mann gezählt werden sollten, obgleich heutzutage kein zurechnungsfähiger Generalstäbler mehr mit Divisionsstärken von mehr als acht- bis zehntausend Mann operiert. Der Schablone Halber bleibt man zumindest der öffentlichen Meinung gegenüber sowohl bei 12 Divisionen, Was nicht stimmt, wie bei fünfhunderttau- send Mann, was nicht stimmt, wie endlich bei der allgemeinen Wehrpflicht, für die die Voraussetzungen und Zweckmäßigkeiten ebenfalls nicht stimmen. Wenn sich aber kri- tische Stimmen gegen die Schablone er- Beben, gibt es einen Wirbel. Und um die Lösung der deutschen Wiedervereinigung Sibt es auf allen Seiten überhaupt nur Schablonen, die alle nicht passen und die infolgedessen, übereinandergelegt, überhaupt nur noch einen traurigen Klecks erzeugen. * Der französische Minister präsident, Guy Mollet, hat in einem langen und sehr scha- blonenfreien Interview auf eine Reihe von Fragen des Vertreters der Zeitschrift US News and Word Report in Paris, Robert Kleiman, recht präzise Antworten gegeben. Diese Antworten kreisen um den Gedanken, daß zwar die Grundsätze der westlichen Politik richtig sind und beibehalten werden müssen, daß àber die Art des Vorgehens der Westmächte in den letzten Jahren nicht be- sonders slücklich war. Er sieht in einer all- gemeinen Abrüstung die Voraussetzung für eine Verständigung über die europäische Sicherheit und aus dieser erst die Möglich- keit für eine deutsche Wieder vereinigung. Zwar weiß kein Mensch, was die Sowjets Wirklich vorhaben, aber es führt zu nichts, ihnen, wie die Amerikaner das tun, nur mit em Zweifel an ihrer Ehrlichkeit zu begeg- en und ihre Vorschläge abzulehnen, meint Mollet. Eines allerdings macht er betont klar: N Der Bestand der NATO ist eine Notwendig- keit, denn eine neue Methode die Beziehun- n zwischen Ost und West zu behandeln, id starker Westen besteht. Man kann nur handeln, wenn man stark ist! Diese 8 mmenzufassen, ohne ihr die wirtschaftliche ae Politische 1 zu geben, genügt einigung eines dann 9015 S im geg- nerischen Lager stehenden Deutschland zu- stimmen sollten. Bei einer begrenzten Rü- stung in einem europäischen Sicherheits- system würde dagegen Deutschland keine Getahr darstellen und die Wiedervereinigung r 2 Sowjets annehmbarer sein. * 3 hat nun Herr Shrustschom in den igen Tropfen gemischt, en er 80 nebenher bei dem Festmahl zu Ehren des schwedischen isterpräsidenten Erlander sagte, viel- eicht sei die deutsche Wiedervereinigung für len Weltfrieden überhaupt nicht so not- endig. Das ist ein sehr ernst zu nehmender Xusspruch, wenn wir uns überlegen, wie sehr im Grunde die russische Betrachtungsweise Zwar nicht mit der offiziellen politischen Fal ung, wohl aber mit der weniger arti- culierten öffentlichen Meinung in Frankreich, gland und wahrscheinlich noch einem hal- Dutzend Staaten, mit Ausnahme Ame- trifkt, daß ein wiedervereinigtes utschland unter allen Umständen für den en gefährlicher sein würde, als ein altes. Es war das ungeteilte Deutsche ie As ihrer Ansicht nach— und leider recht— den Weltfrieden gestört und ochen hat. Die Suggestivwirkung dieses lan kann von uns gar nicht ernst ig genommen werden und man sollte sich m klar darüber sein, daß die Zeit in N 82 eher gegen uns arbeitet. Wir jeser Stelle schon einmal darauf 555 die Frage der witer Nett China eher 9 25 Lenins übergeordnete Verständigung in den Fragen der Abrüstung, Sicherheit und des Welt- friedens näherrückt. Dann wird nicht nur aus Moskau, sondern milder und verschnörkel- ter, aber nicht weniger ironisch auch von Westen erklärt werden, einigt euch doch, ihr lieben Deutschen, wir können doch nicht dafür, wenn ihr so ungeschickt seid. Für den Weltfrieden können wir schnell un- interessant werden. Wenn wir Herrn Mollet richtig verstanden haben, sind wir es seiner Ansicht nach heute schon. sehr E. F. von Schilling Heiratsfreudigkeit steigt im Bundesgebiet und in Westberlin Wiesbaden.(dpa) Die Bundesbürger sind hei- ratsfreudiger geworden. Im vergangenen Jahr wurden nahezu 435 500 Ehen im Bundes- gebiet geschlossen. Das sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beinahe 8000 mehr als im Jahre 1954. Gleichzeitig ist auch die Geburtenziffer leicht angestiegen. 784 853 lebendgeborene Kinder wurden 1955 regi- striert. Im Vorjahr waren es 779 854. Von den 1955 geborenen Kindern waren 404 976 Jungen und 379 877 Mädchen. Die Zahl der unehelich Geborenen ging von 64 826 auf 60 583 zurück. In Westberlin wurden 1955 rund 18 400 Ehen geschlossen. Verpflegung des Soldaten kostet 2,50 Mark täglich Mainz.(Irp) Die Verpflegung der neuen deutschen Soldaten kostet täglich 2,50 Mark, teilte Oberregierungsrat Busse(Bonn) auf dem Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Mainz mit. Soweit irgend möglich, sollen die in Deutschland üblichen Essensgewohnheiten beibehalten und für die Truppenverpflegung die handelsüblichen Lebensmittel verwendet werden. Besonderer Wert soll bei der Zusammenstellung der Speisekarte auf Milch, Obst, Gemüse und Rohkost-Salate gelegt werden. Die Chrustschow-Rede will KPD in Karlsruhe verlesen lassen Karlsruhe.(AP) Die KPD will bei der von mr beantragten nochmaligen Beweisauf- nahme über das tatsächliche Verhalten der Partei und die Theorie des Marxismus- Leninismus die Rede Chrustschows auf dem 20. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion verlesen lassen. Mit der Rede soll nachgewiesen werden, daß die KPD keine verfassungsfeindliche Organi- sation sei. Dies teilte die Prozeßvertretung der KPD im Feststellungsverfahren um die Verfassungswidrigkeit der KPD vor dem Bundesverfassungsgericht am Freitag in Karlsruhe mit. Zur Theorie des Marxismus- Leninismus solle insbesondere festgestellt werden, daß die Gewaltanwendung durch die revolutionäre Arbeiterklasse auch im Falle der sozialistischen Revolution nicht zu den Grundsätzen des Marxismus- Leninismus gehöre. Weiter begründete die KPD ihren neuen Beweisantrag damit, daß ihr Programm zur nationalen Wiedervereinigung vom Jahre 1952 zwar, wie bisher, für die Partei gelte, jedoch die darin enthaltene Losung vom „revolutionären Sturz des Adenauer-Regimes“ nicht mehr der tatsächlichen politischen Lage entspreche. Das Programm der nationalen Wiedervereinigung wurde bereits 1954 vom Bundesgerichtshof als eine Aufforderung zum Hochverrat bezeichnet.* Slansky wird nicht rehabilitiert Moskau.(AP/ dpa) Der Präsident der tsche- choslowakischen Nationalversammlung, Fier- Iinger, teilte am Freitag mit, daß nach ein- gehender Prüfung die 1952 gegen den ersten Sekretär der tschechischen KP, Slansky, und Aubenminister Klementis ausgesprochenen und vollstreckten Todesurteile rechtens ge- wesen seien und eine nachträgliche Rehabili- tierung nicht in Frage komme. Auf einer Pressekonferenz in Moskau sagte er:„Slans- kKy und seine Mitangeklagten waren der Ver- letzung sozialistischer Gesetze beschuldigt. Wenn jemand sich einer Verletzung soziali- stischer Gesetzlichkeit schuldig gemacht hat, so waren es der frühere Parteisekretär Slansky und seine Helfer.“ Fierlinger räumte die Möglichkeit geringfügiger Ungenauigkei- ten im Slansky-Prozeß ein, bezeichnete aber die Hauptanklagepunkte als erwiesen. Der„Knochen am marokkanischen Schinken“ Mit dem Rif-Protektorat verliert Spanien sein großes Manövergelände Madrid, Anfang April Wenn Franco dem französischen Beispiel kolgen muß, dem spanischer Verwaltung unterstehenden Nordteil Marokkos die Un- abhängigkeit zurückzugeben, verliert Spa- nien das letzte Stück eines Kolonialreiches, das an Ausdehnung einst sogar das briti- sche Empire übertraf. Streng genommen darf man Marokko allerdings nicht zum spanischen Kolonialbesitz rechnen, denn das scherifische Reich hat nominell niemals auf- gehört, ein Staatsgebilde für sich zu sein, obwohl es 1912 durch den Vertrag von Fez seine Selbständigkeit verlor und unter die doppelte Vormundschaft der Spanier und Franzosen geriet. Die damalige Aufteilung in zwei Ein- flubzonen, zu denen als dritte noch das internationale Gebiet von Tanger trat, hat die Madrider Regierung niemals befriedigt. Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Denn während Frankreich die weiten und fruchtbaren Landstriche verblieben, mußte sich Spanien mit dem schmalen und gebirgi- gen Küstenstreifen begnügen, der das nörd- liche Marokko gegen das Mittelmeer hin ab- schließt und den ein witziger Spanier ein- mal als den„Knochen am marokkanischen Schinken“ bezeichnete. Kein ganz billiger Knochen übrigens, wenn man bedenkt, da die spanisch verwaltete Zone von jeher ein Zuschußobjekt war, das auch vor dem Bür- gerkrieg schon alljährlich mehrere hundert Millionen Pesetas kostete. Fast die ganze Zone wird in ost-west- licher Richtung von den schroff abfallenden Bergketten und tief eingeschnittenen Tälern des nördlichen Atlas durchzogen, den die eingesessenen Berberstämme das Rif nen- nen. Nur ein geringer Teil der insgesamt 28 000 Quadratkilometer, die von etwas über 8 5 Aegypten bereitet ——— ff ũĩ/ĩ§ĩ?t%. Mobilmachung vor Fünf Jahrgänge wurden aufgerufen, der Meldepflicht nachzukommen Von unserem Korrespondenten Herbert von Veltheim Kairo, im April. Es gehört zu den Gepflogenheiten jeder Opposition, nach einem verlorenen Feldzug die Regierung anzuklagen, sie habe den Krieg nicht ausreichend vorbereitet. Auch in Aegypten war dieser Vorwurf der Mili- tär revolutionäre eines ihrer stärksten Ar- Sumente gegen das gestürzte Regime Faruks und seiner Hofelique. Die neue Regierung der Republik Aegypten will sich gleichen Anschuldigungen nicht aussetzen, zumal da sie sich zum größten Teil aus Offizieren zu- sammensetzt, denen die Schlagkraft der Armee besonders am Herzen liegt. Die allgemeine Wehrpflicht war auch früher schon in der Verfassung Aegyptens niedergelegt. Ihre Anwendung blieb jedoch auf die Einberufung nur eines geringen Pro- zentsatzes der Wehrpflichtigen beschränkt. Den glücklichen Besitzern hoher Titel und vielstelliger Bankkonten-Zahlen war es möglich, sich gegen erschwingliche Summen freizukaufen. Auch waren die Kader der ägyptischen Armee nicht zahlreich genug, um einen ganzen wehrpflichtigen Jahrgang zu erfassen. Die Regierung Nasser hat nunmehr die fünf Jahrgänge 1931 bis 1935 aufgerufen, zu- nächst ihre Meldepflicht zu erfüllen. Das ist eine wichtige Maßnahme, da offizielle Namens- und Personenregister noch nicht vorhanden sind. Daher war es in früheren Zeiten schwer gewesen, die Wehrpflichtigen überhaupt zu erfassen. Die neuen Gesetze bestimmen, daß kein Arbeitgeber einen Ar- beiter einstellen darf, der nicht entweder seiner Dienstpflicht oder zum mindesten sei- ner Meldepflicht Genüge getan hat. Die Einberufung von fünf Jahrgängen dürfte die Aufnahmefähigkeit auch der neuen, vergrößerten ägyptischen Armee bei weitem überschreiten, da jeder Jahrgang mit etwa 100 000 Mann angesetat werden kann. Mao Tse-tung ist nicht Chinas Stalin Seine Spitzenstellung erscheint nicht gefährdet Hongkong, 6. April. Nachdem nunmehr auch das Politbüro des Zentralkomitees der chinesischen Kp mach Moskauer Vorbild den Persönlichkeits- Kult scharf, verdammt und damit seinen Teil zur„Entgötterung“ Stalins beigetragen hat, erhebt sich für Chinas Kommunisten nicht allein das Problem, wie sie die Millionen von Gipsbüsten des verstorbenen Generalissimus loswerden sollen; interessant ist unter den veränderten Aspekten vor allem die Frage nach der zukünftigen Rolle Mao Tse- tungs, von dem der Parteitheoretiker Chen Pota im Jahre 1949 schrieb:„. Er war befähigt, Stalins herausragender Schüler und Führer der siegreichen chinesischen Revolution zu werden, weil seine Arbeitsmethoden die Ar- beitsmethoden Stalins sind. Genosse Mao Tse-tung ist Stalins Schüler und Waffen- gefährte.“ Obwohl also genügend belastendes Ma- terial vorhanden wäre, um einen Sturz Maos Zzu rechtfertigen, rechnen Kenner der Lage in China zumindest zu seinen Lebzeiten nicht mit einer solchen Entwicklung. Sie stützen ihre Vermutung auf die Tatsache, dag das chinesische Politbüro für die„Irrtümer“ der Vergangenheit bereits ein paar Sündenböcke Alngeprangert hat, die allerdings nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden können, Weil sie entweder nicht mehr unter den Le- benden weilen oder geflüchtet sind. Zum anderen besteht auch kein Anlaß für die führenden Männer in China, Mao zu fürch- ten. Sowohl Stalin als auch Mao haben in Verfolgung ihrer Ziele viele Menschen um- bringen lassen, aber Stalins entscheidender Fehler war es, daß er auch eine beträchtliche Anzahl hochgestellter Militärs und Politiker über die Klinge springen lieg und sich auf diese Weise in den eigenen Reihen über den Tod hinaus verhaßt machte; Mao dagegen hat seine Unter führer immer anständig be- handelt.. Im übrigen làgt sich 8 1 in Iins vergleichen. Als„Halbgott“, der die siegreiche chinesische Revolution geleitet hat, steht er für die Kommunisten zur Zeit noch über aller persönlichen Kritik. Der Tag der Vertreibung Tschiang Kai-scheks vom Fest- land spielt in der Geschichte des chinesischen Kommunismus etwa die gleiche Rolle, wie der Tag der sozialistischen Oktoberrevolution in Sowjetrußland. Die Grundlagen der chine- sischen KP beruhen vorläufig noch zu sehr auf der Führerschaft Maos, um eine Ver- dammung seiner Person zu erlauben. John Roderick(AP) Wie man hört, gehen die jungen Rekruten nicht ungern unter die Fahnen. Eine neue Militärverfügung ordnete die Erfassung aller Aegypter an, die im Besitz eines Diploms sind, das nach Abschluß der oberen Schulklassen erworben wurde. Die Sroßen Aufbauprojekte Aegyptens fordern den zweckmäßigen Einsatz der verfügbaren „intellektuellen Kapazität“, wie es in der Verordnung heißt. Da die„Direktion der Mobilmachungsbehörde“ mit der Ausführung und Ueberwachung beauftragt ist, liegt es nahe, in dieser Maßnahme eine weitere Vor- bereitung zur totalen Mobilisierung des Landes zu erblicken. Die Ausdehnung dieser Verordnung auch auf Ausländer, die ihren ständigen Wohnsitz in Aegypten haben, hat viel Aufsehen erregt. Gleichzeitig kündigte das ägyptische In- tormationsamf den„gröhten Propaganda- Feldzug der Welt“ an. Alle Aegypter, die im Ausland leben, werden für diese Propa- gandaarmee“ rekrutiert und haben ihr als „Soldat“ zu dienen. Jeden Morgen wird der Rundfunk die Auslandsägypter ansprechen und ihnen die neuesten Nachrichten aus der Heimat diktieren, die sie zu verbreiten haben. Jeder Aegypter, der ins Ausland reist, wird mit dem nötigen Propaganda- material versehen, um die ägyptisch- arabische Sache im Ausland zu vertreten. In allen ägyptischen Luft- und Seehäfen werden Verteilungsstellen für 8 Mate- rial eingerichtet. einer Million Einwohner(90 Prozent Mo- hammedaner) besiedelt sind, läßt sich agra- risch nutzbar machen. Das Rif, das bis zu einer Höhe von 2 500 Metern ansteigt und viele Monate des Jahres mit Schnee bedeckt ist, gehört zu den rauhesten Gebieten Ma- rokkos. Die Grenze gegen Oran folgt, vom Mittelmeer ausgehend, dem Fluß Muluya und verläuft später, parallel der Nordküste, bis zum Atlantik, den sie in der Höhe des 35. Breitengrades bei Larache erreicht. Sie nähert sich an manchen Stellen dem Mittel- 5 bis auf weniger als 30 Kilometer. So ntsteht ein langgezogener, verkehrstechnisch . erschliegbarer Gebirgsst treifen, der nur durch eine einzige, Straße(Von Tetuan über Kauen nach Me- Iilla) in seiner ganzen Ausdehnung durch- quert wird. Von den wenigen größeren Städten abgesehen, haust die Bevölkerung, die in ihrer weit überwiegenden Mehrheit aus hochgewachsenen und grobknochigen Berbern besteht, in den sogenannten Kaby- Jas, kleinen, dorfähnlichen Siedlungen, die sich aus primitiven Hütten zusammensetzen. In der westlichen Hälfte der Zone wie auch im Gebiet des Muluya überwiegen die No- maden. Die bei Melilla gelegenen Gruben stellen so ziemlich das einzige Wirtschaftsobjekt dar, dessen Ausbeutung sich bisher für die Spanier gelohnt hat. Nicht weniger als 800 000 Tonnen hochwertige Erze werden im Jahres- durchschnitt nach Deutschland, Großbritan- nien und anderen Abnehmerländern ver- schifft. Damit ist das Riferz neben den Orangen die zweitwichtigste Devisenquelle des spanischen Außenhandels. Von diesem positiven Faktor abgesehen, hat Spanien bei einem Verlust Marokkos kaum wirtschaft- lich Nachteile zu befürchten. Es ist daher in einer ganz anderen Situation als Frankreich, das ungeheure Werte im N esten Afrikas investiert hat. Spanien benutzt das 8 seit langem als Manövergelände, das nicht weni- ger als ein Viertel der spanischen Truppen macht beherbergt. Wenn Marokko unabhän- gig wird, müssen diese Verbände über die Meerenge zurückkehren, soweit sie nicht von den Stützpunkten aufgenommen werden, die Franco durch ein Militärbündnis mit dem Sultan zu erhalten hofft. Dann bleiben ihm an der Nordküste Afrikas nuf noch die beiden Hafenstädte Melilla und Ceuta, die schon seit dem 15. Jahrhundert zum Besitz der kastilischen Krone zählten. Obgleich geographisch zu Marokko gehörend, bildet Melilla von jeher verwaltungsmäßig einen Bestandteil der Provinz Malaga, während das Gibraltar benachbarte Ceuta der Pro- vinz Cadiz einverleibt ist. Mehr Techniker wollen die Vereinigten Staaten ausbilden Washington.(AP) Präsident Eisenhower hat auf die Berichte hin, dag es in der Sowjetunion mehr Wissenschaftler Techniker als in den Vereinigten Staaten gebe, ein 19 köpfiges Komitee zur Förderung der Ausbildung solcher Spezialisten einge- setzt.„Unsere technische Ueberlegenheit“, erklärte er dazu,„wird jetzt ernstlich von denjenigen bedroht, die die Wissenschaft für die Aggression und Eroberungen einsetzen.“ Vorsitzender des neuen Komitees wurde der Präsident der Universität des Staates Ohio, Dr. Howard L. Bevis. Nach dem letzten Bericht der amerikani- schen Kongreß- Bibliothek für den Atom- energieausschuß des Kongresses gibt es in der Sowjetunion 890 000 Techniker und Wis- senschaftler und in den Vereinigten Staaten 760 000. Im Jahre 1954 beendeten in den Ver- einigten Staaten 53 500 Angehörige der Wis senschaftlichen und technischen Berufe ihr Studium, in der Sowjetunion 104 000. Lateinamerika wünscht neue Seegrenzen Dabei geht es um Kohle, Fische und Oel/ USA stimmten dagegen Mexiko-Stadt, im April. Für die bevorstehende panamerikanische Konferenz in Ciudad Trujillo, der Haupt- stadt der Dominikanischen Republik, ist Während einer Tagung der süd- und nord- amerikanischen Völkerrechtler in Mexiko in der international umstrittenen Frage der Seegrehzen eine wichtige Vorentscheidung gefallen. Mit sämtlichen Stimmen der Latein- amerikaner(Lateinamerika: die Spanisch oder Portugiesisch sprechenden Staaten Ame- rikas)— bei alleiniger Stimmenthaltung des von den USA besonders abhängigen Kuba — einigte man sich dort auf eine Deklara- tion, die den sehr weitgehenden Ansprüchen der Süd- und Mittelamerikaner auf eine er- hebliche Vorverlegung des Hcheitsgebietes in die Ozeane Rechnung trägt. Nur der Vertreter der Vereinigten Staa- ten hat sich gegen die sogenannte„Mexiko- Erklärung“ ausgesprochen. Dabei ist aller- dings auch seine Position nicht sonderlich stark. Die Latein amerikaner können sich Chor der Hundertjährigen Die führende Moskauer Aeratezeitschrift „Sotojetsxaja Medizina“ wußte reckt erstaun- liche Dinge über die Langlebigkeit in der So- Wjetunion zu berichten. Sie stellte fest, daß ge- rade seit der Oxtoberrevolution 1917 die Zahl der Hundertjährigen und noch älteren Bürger der einzelnen Rüterepubliken ganz erheblich angestiegen sei. Das Moskauer Gesundheits- ministerium, das schon zu Lebzeiten und offen- sichtlich auf Veranlassung Josef Stalins Unter- suchungen über die Gründe eines langen Lebens anstellte, kat inzwischen für alle Per- sonen über hundetr Jahre, die dem Staat von den einzelnen Ortsbehörden zu melden sind, eine ständige ärztliche Betreuung und Ueber- wackung eingeführt. Die Mediziner haben über inre Erfahrungen den höchsten Behörden ⁊u berichten. Man erwartet aus den Berichten der Uyralten wichtige Hinweise für die richtige Kost und Lebensführung im höcksten Alter. Die„Sowjetskaja Medizina“ unterrichtet die Bewohner der Soujetunion auch daruber, wo es besonders viele Hundertzährige gibt. Und da ist es interessant, daß ausgerechnet die Heimat des heute nicht mehr geschätzten Stalin alte anderen Sowietrepubliwen Weit Übertrißft. in ta- Souoet- e wälen gibt es— wie. f Moskauer Blatt berichtet— nachgewiesener- maßen fast 2200 Personen, die über 90 Jahre alt sind. Das ist für eine kleine Teilrepublik erstaunlich viel, und ebenso bemerkenswert ist wonl das Faſtum, daß viele dieser höchst- betagten Frauen und Männer 150 und mehr. direkte Nachkommen— also Söhne, Tächter, Enkel, Urenkel und Ururenkel— nachweisen önnen. ö 5 Stalins Landsmann Tlabagan Ketsba führt auf diesem Gebiete mit Ii direkten Nachkom- men und man darf vermuten, daß Josef Wis- sarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin, nock vergnügt in Kaukasien wohnen und wei⸗ tere zuanzig Jahre leben Würde, wenn ihn nicht der unstillbare Ehrgeiz in die hohe Poli- ti und nach Moskau getrieben hätte. Vielleicht Wäre er im anderen Falle auch einst Mitglied des einzigen„Chors der Hundertjährigen“ ge- Worden, den es gar nicht so weit von seiner Heimatgemeinde in Abchasien gibt und der ein Unikum ist. Einer seiner„Aktiven“ hat den Vertretern der Soujetpresse berichtet, er sei an die 150 Jahre alt. Das mag übertrieben sein, aber 120 Jahre darf man ihm zubilligen und das ist 7a auch schon ganz erstaunlich. III I. nämlich auf zwei Präzedenzfälle berufen, die gerade die Präsidenten der USA ge- schaffen haben. Mam erinnert an die 1939 vor allem auf Drängen Roosevelts für Kriegszeiten geschaffene„amerikanische Sicherheitszone“, die damals einen Seeraum von 300 Seemeilen vor den Küsten weit⸗ gehend der Hoheit der amerikanischen Län- der unterstellte, und sodann an die Prokla- mation des Präsidenten Harry S. Truman von 1945, wonach die USA die„kontinentale Plattform“ vor ihren Küsten für die Aus- beutung der dort ruhenden Bodenschätze beanspruchten. Aller Meeresboden, der nicht tiefer als 200 Meter unter dem Meeresspie- gel liegt, wurde als nordamerikanisches Hcheitsgebiet bezeichnet. Die Staatsrechtslehrer Lateinamerikas haben nunmehr die Begrenzung der Hoheits- gewässer auf drei Meilen vor der Küste als ungenügend bezeichnet und jedem Staat das Recht zugesprochen,„unter Berücksich- tigung der geographischen und biologischen Gegebenheiten sowie wirtschaftlicher und strategischer Notwendigkeiten“ torialgewässer„bis zu einer vernünftigen Grenze“ zu erweitern. Europäische, àsia- tische und afrikanische Länder werden sich Wahrscheinlich bald beeilen, gleichfalls die Hoheitsgrenze seewärts zu verlegen, zumal viele von ihnen mindestens ebenso große Fischereibedürfnisse haben wie etwa Chile, Peru oder Ekuador, die schon heute in einem Raum von 200 Seemeilen(365 Kilometer) vor den Küsten keine fremden Fischer zu- lassen. Sie alle können sich z. B. für eine Zwölf⸗ Meilen-Grenze sogar auf das einmütige Gutachten der Juristen der Vereinten Natio- men von 1955 stützen, die damals verkünde- ten, daß eine Zwölf-Meilen-Grenze nicht Völkerrechtswidrig sei. Trumans Formel von der„kontinentalen Plattform eines Landes im Meer“ wird ganz gewiß auch bei anderen Staaten eine Rolle spielen, da man in einer ganzen Reihe von Meeresgebieten noch mit unterseeischen Oel- und Kohlenlagern rech- nen kann, die bei weiterem Fortschritt der Technik mindestens teilweise ausgebeutet werden können. Die Beschlüsse von Mexiko und von Ciudad Trufillo werden also in jedem Falle weit über Amerika hinaus- „„(real) wirken. Vielfach gewundene und die Terri- „ Nr. 81 — Geistli — Wir ersehn überge schung so lan; das Fe Das gi. lichen private Städte nen. demsel nen, w. Ostern fahrt b schnell 1 glösen nicht 1 neueru ein ne der L Weir ste diese geheim Christe lang, 8 sein. L ganz u uns, u das in sonder. ner Sa nis des Brotbr. daß si- meinsc Wird i! „Mein „Tut Worte er& feier is In des K. diesem kirche Bekehl Aufers getauft Ostern diesen werder führt, andäch dem fe etwa x kommi Ist geworc früh 2. 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Die Vorbereitungen haben so lange Zeit in Anspruch genommen und das Fest selbst ist dann so schnell vorbei. Das gilt von grogen Ereignissen des öffent- lichen und von kleineren Ereignissen des privaten Lebens, von Jahrtausendfeiern der Städte und von Geburtstagen der einzel- nen. Unterliegen die religiésen Feiertage demselben Gesetz? Man könnte es fast mei- nen, wenn man die Leute reden hört, denen Ostern in einem Festessen und einer Auto- kahrt besteht. Für solche Menschen ist alles schnell vorbei. In Wirklichkeit ist es aber mit den reli- giösen Feiertagen anders bestellt. Sie sind nicht nur ein Gedächtnis, sondern eine Er- neuerung, eine neue Gegenwärtigsetzung, ein neues Geschehen. Die Kirche betet in der Liturgie des Weißen Sonntag: Gott, wir stehen am Ende der Osterfeier, laß uns diese im Wandel behalten!“ Das Oster- geheimnis darf uns nicht entfliehen. Als Christen müssen wir nicht nur einige Tage lang, sondern immer österliche Menschen sein. Der Auferstandene hat die Erde nicht ganz und gar verlassen, sondern lebt unter uns, und zwar nicht nur in seinem Wort, das in der ganzen Welt verkündet wird, sondern vor allem in der Wirksamkeit sei- ner Sakramente, insbesondere im Geheim- nis des Brotbrechens, dem Abendmahl. Beim Brotbrechen erkannten die Emmaus-Jünger, daß sie Christus bei sich hatten. Die Ge- meinschaft der Christen war von jeher und wird immer sein die Feier der Eucharistie! „Mein Leib ist wahrhaft eine Speise“ und „Tut dies zu meinem Andenken!“ Diese Worte des Herrn sind der Grund, warum der christliche Gottesdienst eine Mahl- feier ist. In der österlichen Zeit, dem Höhepunkt des Kirchenjahres, werden neue Gäste zu diesem Mahl geführt. Ostern war in der Ur- kirche das Fest, an dem die zu Christus Bekehrten die Taufe empfingen, die eine Auferstehung zu neuem Leben ist. Die Neu- getauften trugen bis zum Sonntag nach Ostern weiße Gewänder. Daher nennen wir diesen Tag den Weißen Sonntag. Heute werden andere Neulinge dem Heiland zuge- führt, die Erstkommunikanten. Wer sie in andächtigem Zug zur Kirche schreiten sieht, dem fällt auf, daß sie jetzt im Durchschnitt etwa vier Jahre jünger sind als die Erst- kommunikanten vor fünfzehn Jahren. Ist die Kirche vielleicht anspruchsloser geworden, da sie jetzt die Kinder schon so früh zuläßt zum hl. Mahl? Durchaus nicht! Aber sie weiß, daß es bei den Sakramenten nicht auf das Werk des Menschen ankommt. Vielmehr ist es Gott, der in diesen Geheim- nissen wirkt und handelt. Und sollte sich denn die Seele der Achtjährigen etwa schwerer dem Wirken Gottes öffnen und ihm gröbere Hindernisse entgegensetzen als die der Drei zehnjährigen? Ist ein Kind von dacht Jahren nicht viel sicherer und ruhiger, andächtiger und frömmer als ein Kind von dreizehn Jahren, das aus dem Frieden der Kindheit schon herausgewachsen ist, aber seinen Standort in der Welt noch nicht ge- kunden hat? Unser Volk hat dem Ruf der Kirche nach der Frühkommunion erst sehr Spät Folge geleistet. Manche wollen es jetzt noch nicht. O diese Rationalisten, die immer Aligst haben, das Kind„verstehe“ nicht die bl. Kommunion. Können denn wir Erwach- sene die Liebe Gottes„verstehen“ und den Weg, den sie gefunden hat, um bei uns zu pleiben und sich mit uns zu vereinigen? Nicht die Erkenntnis spielt hier die erste Geige, sondern der Glaube. Und wer will im Ernst behaupten, ein Kind sei des Glau- bens unfähig?„Lasset die Kleinen zu mir kommen und wehret ihnen nicht!“ Mit die- sem Wort mußte der Herr einmal die Kin- der in Schutz nehmen gegen den wohl gut gemeinten Ernst der Apostel. So hätte er auch sprechen müssen, wenn wir statt der Apostel bei ihm gewesen wären! Wenn die Kleinen am Weißen Sonntag die„Helden des Tages“ sind, dann wollen wir uns daran erinnern lassen, was wir un- seren Kindern schuldig sind. Nicht Reich- tum und Komfort. Das Kind fordert nicht an erster Stelle, daß wir ihm Geschenke geben, sondern daß wir Zeit und Liebe für es haben. Es will nicht unsere Dinge, son- dern uns selbst. K. Fuchs Hinter dem Bauzaun wächst der„Turm von Madrid ee Die Spanier wollen hoch hinauf/ Ein Bauwerk von 420 Meter Höhe geplant/„Telefonica“ längst überholt Als ob Madrid nicht mitten auf der neu- kastilischen Hochebene läge, die nach allen Seiten mehr als genügend Platz und Aus- dehnung bietet, wächst die Stadt seit einiger Zeit nicht so sehr in die Breite als in die Höhe. Man könnte meinen, die Amerikaner hätten ihren Pakt nicht mit Franco, sondern mit den spanischen Architekten und Bau- Unternehmern geschlossen, Bis zum Bürger- krieg und noch eine Weile danach waren die Madrilenos auf nichts so stolz wie auf ihre „Telefonica“, bei der übrigens auch die V einigten Staaten schon ein wenig Pate ge- standen hatten. In diesem Hochhaus, das man bei einigem guten Willen einen Wolkenkrat- zer nennen kann, war die Zentralverwaltung der amerikanischen Standard Electric unter- gebracht, die ein Monopol über das spanische Telefonwesen besaß bis das Regime den Be- trieb nationalisierte. Die„Telefonica“ war allerdings nur ein sehr bescheidener Anfang, verglichen mit der stürmischen Aufwärtsbewegung der jüns Vergangenheit. Madrid ist auf dem beste! Weg, sich die einzige Sky-line Europas zuzu- legen. Schon vor zwei Jahren beendeten die beiden Brüder Otamendi, ein rühriges Un- ternehmerpaar aus Bilbao, an der berühmten Gran Via, Madrids elegantester Geschäfts- straße, den Neubau eines Bürohauses, das sich 102 m über den Erdboden erhebt. Oben im 23. Stock des Komplexes, der einen gan- zen Straßenblock einnimmt, ist ein Café un- tergebracht, wo man während des Tanztees men unvergeßlichen Blick über die Stadt und die sie umgebende Steppe bis nach To- ledo und bis zum Escorial hat. Neben Hotels, Geschäften und Reisebüros— darunter dem der Lufthansa— enthält der Block auch eine unterirdische Ladenstragße. Es hat fast sym- bolische Bedeutung, daß in diesem giganto- manischen„Edificio de Espana“ auch die Räume der amerikanischen Firma Brown, Raymond und Walsh untergebracht sind, die für sämtliche Stützpunktbauten der Ver- einigten Staaten auf spanischem Boden ver- antwortlich zeichnet. Daß die Entscheidun- gen, die hier täglich über die Umgestaltung iens zu einem modernen Land getroffen K in einem Wolkenkratzer fallen, ist durchaus stilecht. Die Brüder Otamendi, die selbst keine ge- borenen Madrilenos sind, können sich 1 men, der spanischen Hauptstadt das bisher höchste Gebäude Europas geschenkt zu ha- ben. Es wird sich dieses Rufes freilich nicht mehr lang erfreuen, denn die zwei unermüd- lichen Basken holen béreits zu einem neuen Schlag aus. Ermutigt durch den finanziellen Erfolg des„Edificio de Espana“, das zu gün- stigen Bedingungen bis auf den letzten Qua- dratmeter vermietet wurde, sind sie jetzt dabei, in unmittelbarer Nähe einen zweiten Wolkenkratzer aufzuführen, der seinen Vor- Sänger noch um 20 Meter übertreffen soll. Auch er wird einen selbstbewußten Namen führen— auf dem Bauzaun, hinter dem in diesen Wochen die Fundamente ausgeschach- tet wurden, kann man lesen, daß hier„La Torre de Madrid“— Der Turm von Madrid — errichtet wird. Er steht überdies auf dem teuersten Grund, auf dem in Spanien jemals gebaut wurde. Um die Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen, mußten die Otamendis bei der Versteigerung des Geländes einen Preis anlegen, bei dem einem schlichten Bürger ebenso schwindlig werden kann wie den Be- suchern, die von der obersten Plattform der Wolkenkratzer in die tiefe Schlucht der Gran Via hinabblicken. Wenn der Turm von Madrid steht, wird das Cervantes-Denkmal, vor dem die beiden unsterblichen Figuren Spaniens, Don Quijote und Sancho Panza in Erz gegossen über die Plaza de Espana reiten, bereits auf zwei Sei- ten von Wolkenkratzern eingeschlossen sein, von Gebäuderiesen, die sich selbst die Phan- tasie des Dichters nicht erträumte, als er sei- nen wackeren Ritter gegen die relativ harm- losen Windmühlen vorschickte. Doch die Leistung der beiden bas- kischen Bauherren läßt einen anderen spani- schen Architekten nicht ruhen. Senor Miranda Sampedro, Mitglied des Institutes panität, unterbreitete kürzlich der tlichkeit ein Projekt, das allen Fach- leuten ob seiner ungeheuerlichen Ausmaße den bleichen Schrecken ins Gebein jagte. An der neuen Ausfallstraße nach Burgos soll ein Weiterer Wolkenkratzer entstehen, der bei einer Höhe von 420 m die des Empire State Building erreichen würde. Der Autor möchte seinen Plan durch Beiträge der 21 hispano- amerikanischen Republiken finanzieren, für die der Wolkenkratzer als kultureller, wirt- schaftlicher und iger Mittelpunkt ge- dacht ist. Auch einen Namen hat Senor Miranda schon bereit—„Castillo de la His- panidad“(Schloß der Hispanität) soll das e heißen. Das Gebäude würde sich in Teile gliedern, von denen jeder in einer Aussichtsplattform endet. Neben Spanien und Ibero-Amerika ist vorgesehen, auch die Philippinen und die von spanischer Kultur beeinfſugten Länder des Islam für das kühne Vorhaben zu interessieren. H. Barth „Domingo“— das ist der Tag des Herrn Was machen die Spanier am Sonntag?/ Die Schleuse der Milliarden Worte wird hochgezogen „Domingo“, der spanische Sonntag, ist nicht der Tag der Sonne, die in diesem Land fast ohnehin täglich scheint. Es ist der Tag des Herrn— und das ist nicht unbedingt dasselbe, denn schon der Wortsinn vermei- det die Naturbeziehung, die dem Sonntag im Sprachgebrauch anderer Breiten mitgegeben ist. Dieser kleine philosophische Exkurs scheint uns ganz brauchbar, um zu erklären, warum sich in Spanien die Sonntagsatmo- sphäre noch nicht zur Wochenendmentalität entwickelt hat. Was wir einmal die„Wochen- endneugier“ nennen möchten, ist keine sehr spanische Eigenschaft. Die Madrilenos fahren zwar sonntags mit der elektrischen Vorort- bahn, mit Betriebsautobussen oder mit dem eigenen Wagen gern zum Escorial und in die nahe Sierra de Guadarrana. Doch abge- sehen von diesem ungewohnten Pfad des Sonntagsvergnügens begeben sie sich nicht eben häufig auf Entdeckungsreisen durch das unentdeckte Spanien, das abseits der großen Straßen so viele landschaftliche und kunst- historische Eindrücke zu bieten hat. „Was machen denn eigentlich unsere jun- gen Leute mit Auto am Sonntag?“ fragte Kürzlich das„ABC“, um sich selbst diese ver- blüffende Antwort zu geben:„Sie spielen Canasta“. Das ist freilich ein etwas summa- risches Urteil, mit dem das konservative Blatt einen kräftigen Schuß Gesellschafts- kritik verbindet. Aber es ist schon etwas Wahres dran, daß die Spanier der Drang nicht sonderlich plagt, am Wochenende der städtischen Atmosphäre zu entfliehen, um das zu suchen, was man in Deutschland das „Naturerlebnis“ nennt. Das mag zu einem Teil daran liegen, dag Madrid eine Haupt- stadt ohne Umgebung ist. Es gibt nur die eine Möglichkeit der Sierra— etwas wenig kür eine große Stadt. Doch es liegt auch am geselligen Temperament der Spanier, für die es das größte Sonntagsvergnügen ist, sich in gesprächiger und munter lärmender Gruppe zu vereinigen— das Bürgertum zu Hause, im Kreis einer immer zahlreichen Verwandt- schaft, das Volk auf der Tribüne des Fuß- ballstadions, die Spanier vom alten Schlag guf fest abonnierten Plätzen der Stierarena und die Gesellschaft am Bridgetisch im Golfklub oder in den Hotels des Escorial. Die Einsamkeit ist zwar das Lebensgesetz der kastilischen Weite. Ueber ihre Poesie hat Karl Vohßler ein schönes Buch geschrieben. Doch dieses literarische Ergötzen wird nicht von der Mehrheit der Spaffier geteilt, die in einer begreiflichen Reaktion auf die Ver- lassenheit einer weniger verlockenden als imposanten Natur die Nähe der anderen su- chen— eine geräuschvolle und brodelnde Nähe. In keinem anderen Land wird man einer heftigeren Passion für den Dialog be- gegnen, der gar oft ein Polilog ist, ein sich übersteigerndes und sich überbietendes Ge- geneinanderreden vieler— ein wahrer Kata- Verheerende Tornados, die uber mehrere Staaten der US hinweggingen, for- derten in den letzten Ta- gen 49 Menschenleben. Hduser und Kirchen wur- den zerstört, Autos von den. Straßen gefegt und Telefonleitungen unter- brochen. Mehr als 300 Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzun- gen. Von dieser Straße einer ſeleinen Stadt in Oklahoma(unser dpa- Bild) blieb kein Haus ste- Ren. rakt der Worte, nie fehlende, bezeichnende Geräuschentfaltung aller Räume, in denen eine größere Zahl Spanier versammelt ist. Darum möchten wir im Widerspruch zum „ABC“ die Behauptung wagen, daß der spa- nische Sonntag weniger mit Canasta als mit Konversation ausgefüllt ist. Die angeregte, die einfallsreiche und gewandte Konver- sation ist hier eine nationale Leidenschaft und zuweilen auch— eine Kunst. Nichts kann den Spanier ablenken, wenn er sich dem höchsten aller Vergnügen, dem Ge- spräch, hingibt. Der Kaufmann läßt lieber ein halbes Dutzend Kunden àus dem Laden gehen, ehe er eine Unterhaltung abbricht. Der Minister vergißt die Audienzen, die: Vorzimmer warten, sobald sich erst einmal der Dialog erwärmt hat. Wehe den Wort- kargen und Mundfaulen sie sind die Aschenbrödel in den Tavernen des Volkes Wie in den Salons der Gesellschaft. An die Geschichte von den stillen Wassern glaubt niemand so recht und mit bedeutsamem Schweigen ist nicht der Ruf der Klugheit 2⁊u gewinnen, sondern höchstens der Verdacht, daß einem nichts einfällt. So wird denn jedes Wochenende die Schleuse der Milliarden Worte hochgezogen. Man fährt in die Sierra nicht um die Natur reden zu lassen, sondern um sich alles zu sa- gen, was man die Woche über zu sagen keine Gelegenheit hatte. Es plätschert überall, und Wo es nicht plätschert, rauscht es. Am Ufer dieses breiten Stromes der Konversation Sitzend, läßt Spanien genußvoll die sonntäg- lichen Stunden verrinnen. Der Klub, der Ausflug, ja selbst Stierkampf und Fußball, die beiden neben dem Kino größten Sonn- tagsvergnügen, sind nur ein Vorwand, um zu kommentieren, was auf dem Rasen und im sandigen Kreis jenseits der Barrieren ge- schieht. Am Sonntagmorgen freilich findet Madrid erst gegen Mittag aus den Federn— es ist nicht umsonst die Hauptstadt eines Landes der überzeugten Spätaufsteher. Zur frühen Stunde sind die Kirchen noch nicht besonders voll. Dafür hat die„misa de los perezosos“, die Messe der Faulen, die nach ein Uhr stattfindet, überall enormen Zulauf. Von ihr geht es direkt zum Aperitif auf die Terrassen der Kaffeehäuser, wo der Schlacht- plan für den Rest des Tages entworfen wird. Kein Wunder also, daß man sich erst nach drei Uhr vom Mittagstisch erhebt. So bleibt kaum noch Zeit für die Siesta, die sonntags häufiger als in der Woche ausfällt und zu- gunsten von Sportplatz, Arena, Rennbahn oder Ausflug geopfert wird. Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute noch wechselnd bewölkt und einzelne Schauer. Tagestemperaturen um 5 Grad. Nacht 2u Sonmtag aufgeheitert. Frost zwischen minus 1 und minus 3 Grad, in ungünstigen Lagen noch tiefer. Abflauender nördlicher Wind. Sonntag meist stärker aufgeheitert, im We sentlichen trocken. Kaum wärmer als bisher. Zum Montag wieder wolkiger. Unbeständi- ger mit erneutem Niederschlag. Ubersicht: Aus Nordwest heranziehender Druckanstieg läßt das ostatlantische Hoch sich nach Osten ausweiten. Die nördliche Strömung wird dadurch vorübergehend be- ruhigt, jedoch steht für den Wochenanfang eine neue Störung im isländischen Raum be- reit. g Sonnenaufgang: 5.51 Uhr, Sonnenuntergang: 19.06 Uhr. Vorhersage- Harfe för 2.1286-) Uht 0 Lise 7 1 Pegelstand vom 6. April Rhein: Maxau 388(2); Mannheim 237 (—3); Worms 162(- 4); Caub 183(]). Neckar: Plochingen 123(2); Gundels- heim 173(unv.); Mannheim 243(3). Jele Kinder brauchen mehr Ruhe Wetzlar. Schon die Abe- Schützen haben schlechte Nerven. Bei den ärztlichen Unter- suchungen von rund 2500 Schulanfängern im Kreis Wetzlar(Hessen) stellten die Aerzte eine beachtliche Zunahme nervöser Erschei- nungen fest. Ein Sprecher des Gesundheits- amtes erklärte, ärztliche Kunst könne diese Mängel nicht beheben. Allein die Verhält- nisse im Elternhaus könnten heilen— oder den Zustand weiter verschlechtern. Die Ner- vosität der Schüler sei darauf zurückzufüh- ren, daß die auf den jungen Organismus ein- wirkenden Reize durch Rundfunk, Fernsehen und Kino, die ausgereiften Menschen als Ablenkung zugedacht seien, Kinder verwirr- ten und die natürliche Entwicklung beein- trächtigten. Die Kinder brauchten wiel mer Ruhe. Die Gesamtentwicklung jedes fünften Kindes wurde als unzureichend bezeichnet. Die Hälfte aller Kinder hatte Zahnschäden. Störungen des Sehvermögens wiesen 5 Pro- zent auf. „Trabantenstadt-Gürtel“ 8 Hamburg. Der Landesplanungsrat Ham- burg/ Schleswig-Holstein, der die wirtschaꝰt. lichen, städtebaulichen und bevölkerungs- politischen Verhältnisse des Unterelberau- mes klären soll, gab jetzt seine Pläne be- kannt. Um Hamburgs unaufhörliches Wach- sen und Holsteins Lebensinteressen auf einen Nenner zu bringen, sollen sogenannte Auf- bauachsen geschaffen und ihre Endpunkte zu „Trabantenstädten“ aufgebaut werden. Die ersten sechs„Trabanten“ stehen bereits fest. Es sind Elmshorn, Kaltenkirchen, Bad Oldes- 5 10e, Schwarzenbek, Geesthacht und Neu- schöningstedt. Die Generalplanung sieht vor, daß größere Maßnahmen gemeinsam von Hamburg und Schleswig-Holstein finanziert werden. Die wirtschaftliche Kräftigung des nördlichen Grenzraumes soll dadurch zu- standekommen, daß der Bund die industriel- len Ballungen im Westen auflockert und daß Hamburg kleineren Unternehmen die aus- wärtige Ansiedlung empfiehlt. Dabei wird jedoch nicht an einen generellen Abzug ge- dacht, und Zwang soll nicht ausgeübt wer⸗ den. JOSEPH HAY ES: An einem Tag Wie jeder andere Copyright by S. Fischer Verlag 18. Fortsetzung „Nun haben wir ebensowenig Lust, noch länger hierzubleiben, wir ihr Lust habt, uns hierzubehalten. Aber ich habe noch ver- schiedenes zu tun, ehe ich weg kann. Also Werden wir noch etwas länger eure Gäste Sein.“ „Wie lange?“ hörte Dan seine eigene Stimme, ohne sie zu erkennen. „Na, Alter, ist das ne Art, ne Unterhal- tung anzufangen? Bloß weil Sie gestern nacht verrückte Ideen bekommen haben und Ihre Medizin schlucken mußten. Teufel, Sie haben auch nicht mehr Kopfschmerzen als Robish. Ihn mußt' ich auch ne Weile außer Gefecht setzen. Und er hat als Zugabe noch n Kater.“ 5 „Wie lange?“ „Bis ich bei der Post einen bestimmten rief finde, Hilliard— so lange.“ „Wann wird das sein?“ „Er könnte heute kommen. Müßte heute ommen.“ „Und inzwischen?“ „Hilliard, Sie gefallen mir heute. Sie sind so entgegenkommend!“ „Und inzwischen?“ „Inzwischen, Hilliard, läuft hier alles wie gewöhnlich. Sie wissen ja, wie wichtig das ist. Sie gehen zur Arbeit, wie gewöhnlich, Und der Rotkopf auch. Nur der Kleine hier iSt ein zu kluges Kind. Er bleibt zu Hause. Er ist heute krank. Der Kleine haßt mich Sehr, also wird er n Tag in der Schule feh- len. Wird ihm nichts schaden. Ich hab' selbst manchmal gefehlt. Und wie steh' ich heute da— bitte?“ Er lachte, Sein Lachen war der einzige Laut im Zimmer außer dem Regen. „Ich bedaure, Griffin“, sagte Dan lang- Sam.„Ich gehe heute nicht ins Geschäft. Ich bin ebenfalls krank.“ Glenns Lachen brach ab.„Sie könnten sehr viel kränker sein, Hilliard.“ „Ich kann in meinem Büro anrufen. Jetzt gibt es viele Erkältungen. Niemand wird sich ebwas dabei denken.“ „Und wie soll ich dann zu meinem Brief kommen, alter Herr? Mit dem Kleingeld drin?“ Er grinste ein wenig.„Dieser Brief ist an Sie adressiert, in hrem Büro, verstehen Sie? Wir wollen doch nicht die Blauen damit direkt hier ins Haus locken, oder—?“ Dan überlegte, da er spürte, wie Eleanor sein Bein stärker drückte; er überlegte an diesem Morgen kühl und ohne Erregung. Dann schüttelte er den Kopf.„Ich kann meine Frau nicht mit Hrem betrunkenen Freund hier im Hause lassen, Griffin. Nicht nach dem, was letzte Nacht vorgefallen ist.“ „Das haben Sie wohl kaum zu bestimmen, Wie—2“ „Doch, ich glaube doch. Gestern sah es Aus, als hielten Sie alle Trümpfe in der Hand, Griffin Heute weiß ich es besser. Jede Minute, die Sie länger hierbleiben, bedeutet eine neue Gefahr für Sie. Sie können mich umbringen oder mich wieder bewußtlos schlagen. Aber Sie müssen es leise tun. Jetzt sind die Leute wach. Und ich würde Sie zwingen, heute morgen etwas Lärm dabei zu machen. Ich würde Sie zwingen, mich zu erschießen, Griffin. Wie stehen Sie dann da?“ Dan erinnerte sich des Versprechens, das er Eleanor gegeben hatte, aber er brach es ja nicht. Er hatte sich nur ein Urteil über Griffin gebildet und handelte nach diesem Urteil. Glenn stand auf, strich zum Fenstervor- hang und legte sein Auge an den Schlitz, den er hineingeschnitten hatte. Ein giftiges Schweigen hing über dem Raum. Ohne sich umzuwenden sagte Glenn: „Frau Hilliard kann den ganzen Tag oben bleiben. Ich werde Robish hier unten halten.“ „Das Kann ich nicht riskieren. Nicht nach dieser Nacht.“ a „Gottverdammt, Hilliard, ich sage doch, daß ich es verspreche! Treiben Sie es nicht auf die Spitze, Hilliard,. Treiben Sie es nicht zu weit.“ Glenn sah sie wieder an, seine Brust atmete schwer.„Ich hab' mir mein Le- ben lang befehlen lassen müssen— von ar- roganten Hunden wie Sie. Schluß damit. Sie gehen in Ihr Büro, Hilliard, und sobald der Zaster kommt, machen Sie den Umschlag auf, gehen zu Ihrer Bank oder sonst wohin und lassen ihn sich in kleine Scheine um- Wechseln, keinen über zwanzig, dann rufen Sie mich an und sagen mir, daß Sie auf dem Weg nach Hause sind. Genau so wird's ge- macht, Hilliard. Aber hören Sie zu, und hören Sie diesmal besser zu: ich bin mit einem Kumpel in Verbindung, verstehen Sie. Und der erledigt ne kleine Sache für mich, die ich nicht selbst erledigen kann, Bevor Sie nach Hause kommen, werd' ich mir über- legen, wie Sie ihn auszahlen können. Ung wenn Sie denken, Sie können aus der Reihe tanzen, dann halten wir uns nicht erst lange damit auf, Ihre Schmarre am Kopf etwas nachzuziebhen. Der Kleine und die Frau sind hier.“ Er brach ab und warf die Schultern hoch und fing an zu grinsen.„Alter, Sie sind n zäher Hund, alle Achtung! Aber seien Sie Vorsichtig, verstanden?“ Eleanor griff nach Dans Hand auf dem Tisch und legte die ihre darauf. Sie sagte — ruhig:„Dan, wenn einer von ihnen im Laufe“ des Tages die Treppe heraufkommt, werde ich 80 laut schreien, daß sie ihre Waffen brauchen müssen, und damit ist alles àus. Verstehst du mich, mein Herz? Es dauert 3a nun nicht mehr lange“. Sie stand auf.„Ich bringe dir deinen Regenmantel. Ist das nicht ein scheußliches Wetter?“ Dan betrachtete zufällig Hank Griffins Gesicht, als Eleanor in die Halle Sing; der Junge starrte ihr nach, und in dem Blick, den er fragend zu seinem Bruder wandte, Tlackerte ein seltsamer Ausdruck von Be- wunderung. Glenn grinste immer noch. „Die ganze Bande wird kaltschmäuzig“, sagte er langsam. Paßt bloß auf, dag ihr nicht auch noch tapfer werdet!“ In der Halle fuhr Dan in den Mantel, den Eleanor ihm hinhielt, dann drehte er sich um und schloß seine Frau in die Arme. Man kann zwanzig Jahre und länger mit einer Frau leben, dachte er, und sie doch nicht Wirklich kennen. Er zog sie an sich, erinnerte sich, wie weich ihre Hand in der Nacht an seiner Wange gelegen hatte, und küßte sie, Sleichgültig gegen die fremden Augen. Glenns spöttisches Lachen klang aus dem EBzimmer herüber, grob und roh, und Dan umfaßte Eleanor noch fester. Er sah, dag indy aufstand und zu ihnen kam. Doch dann war es Hank Griffin, der sprach— Hank Griffin, den er in der Nacht betrogen, den er überlistet und zum Narren gemacht hatte.„Was findest du denn so ko- misch?“ fr gtè er seinen, Bruder. Das Lachen verstummte wie abgekackt. „Ich sehe nichts so verdammt Komisches daß du dir vor Lachen den Bauch halten mußt!“ sagte Hank als Antwort auf Glenns fragenden Blick. Aber jetzt zitterte seine Stimme. 5 „Ich lache, wann es mir paßt, Hank“, sagte Glenn Griffin gleichmütig mit leerer Stimme.„Darüber hast du nichts zu meckern, verstanden, Hank?“ Ein Augenblick verging. er wäre schon fort; hierbei mochte er nich Zeuge sein.. „Verstanden, Hank?“ 5 8 „Jawohl“, sagte Hank, aber das mürrische Grollen der Auflehnung gab dem fügsamen Wort einen scharfen Klang. Hank kam in die Halle und ging dort mit leerem Gesicht an ihnen vorbei, aber seine Augen waren trotzig und dunkel vor Haß und Verlegenheit. Er erinnerte Dan an gewisse Boxer, die er gesehen hatte. Wenn sie im Ring geschlagen worden waren, sahen sie jeden verächtlich und haßgvoll an, und in ihren Gesichtern stand die Frage: Na, hättest du's etwa besser gemacht? Willst du was von mir, Kumpel? 8 „Du mußt Robish wecken!“ rief ihm Glenn hach, mit einem Lachen, das vielleicht seine Verzeihung ausdrücken sollte,„Ich muß erst mal ne Weile pennen. Na, und Sie, Hilliard? Auf was warten Sie noch? Sie möchten doch nicht zu spät in Ihren Laden kommen und eins auf den Deckel kriegen, nicht wahr?“ Dan sah an Glenn Griffin vorbei. Dann 5 trat er etwas näher zu seinem Sohn. Jetzt mußte er sprechen, Die Ungeduld stieg ihm zu Kopfe und brannte heiß in der Wunde auf seiner Stirn.„Ralphie, du hast gehört, Was Mr. Griffin gesagt hat. Du bleibst bei deiner Mutter. Und du gehorchst ihr. Du bleibst oben— und richtest kein Unheil an.“ Er hörte selbst seine festen— doch ach, 80 unzulänglichen— Worte und wünschte plötz- lich, er könnte den Jungen schütteln. er könnte mit Gewalt diesem zehnjährigen Körper. dieser zehniährigen Seele seine eige- nen Jahre der Erfahrung und Erkenntnis aufzwingen. Hinter seiner Müdigkeit und Leere zuckte es schmerzhaft, als er sagte: „Ralphie, du mußt es verstehen.“ Fortsetzung kolgtj 5 1 Dan wünschte, Seite 4 MANNHEIM Samstag, 7. April 1956/ Nr. Kann ein mißglückter Ulk die Schulautorität gefährden? Sorge und Bestürzung, ja mehr noch— Verzweiflung— sind in diesen Tagen in 27 Mannheimer Familien ständig zu Gast. Es sind die Familien, deren Söhne Schüler der Abitur-Klasse O la des Lessing-Gym- nasjums waren. Die Klasse wurde, wie be- reits berichtet, durch Entscheid ihres Ober- Studiendirektors Dr. Kölmel von der Abitur- teier im Musensaal ausgeschlossen. Sie bekam Mre Zeugnisse nicht. Grund: Die Klasse hat zu ihrem Kommers am 16. März eine hekto- Sraphierte Ulk-„Zeitung“(im Schülerjargon „Bierzeitung“ genannt) herausgebracht. An einigen Stellen— genau: an drei von etwa 60 Einzelbeiträgen— hat Schulleiter Dr. Kölmel Anstoß genommen. Wohl hatte er auf dem lustigen Bierabend, den Schüler und Lehrer gemeinsam feierten, zahlreiche Exemplare des Ulkblattes mit seiner Unter- schrift versehen. Aber später nahm er be- sagten Anstoß. So verfügte Dr. Kölmel am 23. März abends durch Rundbrief an die Eltern den Ausschluß der O Ia von der Feier am 24. März. Sie habe in ihrer Bierzeitung uin ungehöriger Weise fremde Schulleiter, religiöse Gefühle und den Anstand verletzt“. In den Tagen vor der Feier wollte der Oberstudiendirektor zuerst von den Klas- Sensprechern, dann von der ganzen Klasse die Schuldigen— d. h. die Verfasser der drei Stellen— wissen. Er stellte scharfe Verhöre an. Alle, ausgenommen die Schul- digen, sollten die Zeugnisse sofort erhalten, wenn die Uebeltäter genannt oder wenn sie sich selbst stellen würden. 5 Aber die Klasse, 18-, 19-, höchstens 20 Jährige Jungen, reagierte anders. Sie wollte ihre Kameraden, die den Bierzeitungsbock Zum Fall Bierzeitung: Dr. Kölmels Gegendarstellung über das Schülerverhör „Abgestiegene Radfahrer— laßt sie wie- der aufsteigen!“ lautete die Ueberschrift eines Artikels, in dem sich der„Mannheimer Morgen“ am 27. März mit dem Bierzeitungs- fall am Lessing- Gymnasium beschäftigte. Es hieß u. a. an einer Stelle:„Die Klasse schwieg(bei der Frage nach den Bier- Lꝗeitungs-Verfassern) in echter Solidarität und Kameradschaft. Gesinnungsterror einiger weniger nannte das Oberstudien- direktor Dr. Kölmel auf einer Eltern-Ver- sammlung, auf der er auch sagte, er habe die Schüler der Klasse einzeln verhört, und war so scharf, daß einige den Tränen nahe Waren. Aber sie schwiegen.“ Zu dieser Artikelstelle gibt Oberstudien- direktor Dr. Kölmel folgende Gegendarstel- lung:„H. Schneekloth schreibt, ich hätte auf einer Eltern versammlung gesagt, ich habe die Schüler einzeln verhört, und zwar s0 scharf, daß eimige den Tränen nahe waren. Tatsächlich hatte ich den Eltern mitgeteilt, daß bei der vom Oberschulamt angeordneten Vernehmung einzelne Schüler durch ihr Ver- Halten zum Ausdruck brachten, daß sie unter dem Gesinnungsterror der Klasse litten und es mir möglich gewesen wäre, bei Durch- führung eines schärferen Verhörs den Tat- sachen näher zu kommen. Ich hatte jedoch ein Solch scharfes Verhör nicht durchgeführt.“ Die Schule beginnt wieder d m Dienstag und Mittwoch In der nächsten Woche beginnt wieder der Unterricht an den Mannheimer Volks- schulen. Die Klassen II bis X treffen sich am Dienstag um 9 Uhr. Die Schulanfänger wer- den zum ersten Male am Mittwoch um 10 Uhr Gelegenheit haben, sich mit hren Lehrern bekannt zu machen. Die Lehrer der Schul- a bteilungen sollen zuerst da sein. Am Diens- 8 Uhr ist eine Hauskonferenz an- Nach den Referaten über die geschicht- iche Entwicklung des dialektischen Materia- Uismus und sein Weltbild in der Heilig-Geist- Kirche erreichte die Woche des Bundes der Tatholischen Jugend am Donnerstagabend mit einer Kundgebung im überfüllten Musensaal, an der auch Erzbischof Dr. Sei- terich teilnahm. Bedauerlicherweise fehlte Monsignore Maur, der als Redner angekün- digt war(Autounfall zwischen Graz und Wien). 0 An seiner Stelle sprach Pater Gypkens, Aachen, über das Thema„Die Situation der Kirche in der Zeit“ Er ging vor allem auf Bedeutung der Missionsarbeit ein, die er einordnete in„den großen Kampf zwischen Wohin gehen wir? Samstag, 7. April Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr: „Turandot“, Giselle“, Tanzabend(Premieren- kreier Verkauf). nzerte: Lutherkirche 20.00 Uhr: Geistliche me: Planken:„Der Rommel-Schatz“, 23.15 „Das Fleisch ist schwach“; Alster:„Alle Terrlichkeit auf Erden“, 23.00 Uhr:„Götz von Berlichingen“; Capitol: Tempe! der Versu- chung“, 23.15 Uhr:„So jung und so verdorben“; Palast:„Mit roher Gewalt“, 22.20 Uhr:„Mäd- * ndel“; Alhambra: Bonjour Kathrin“, 23.00 Uhr:„Falsche Scham“; Universum:„Andre d Ursula“; Kamera:„Menschenraub in Singa Urbel:„Hände weg, Jonny“, 5 ges: Neuer Meßplatz 15.00, 20.00 Uhr: ellung Circus Sarrasani. Sonntag, 8. April sater: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: ella“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Ver- Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: — Land der tausend Seen“; Alster „Götz von Berlichingen“; Capitol I estry räumt auf“; Palast 11.00 Uhr: tungelgeheimnisse“; Alhambra 11.00 Uhr: ht bei NSU“.. 5 5 Neuer Meßplatz 13.00, 20.00 Uhr: ing Circus Sarrasani. N geschossen hatten, nicht„reinsauen“ lassen und erklärte sich„kollektiv für schuldig“. Die Jungen überbrachten ihrem Direktor einen Brief und bedauerten die Entgleisun- gen in der Bierzeitung. Sinngemäß schrie- ben sie: Wir wollten niemanden beleidigen. Sollte sich dennoch jemand beleidigt fühlen, so bitten wir hiermit um Entschuldigung. Wir sind bereit, diese Entschuldigung auch mündlich zu wiederholen. Alle Schüler unterschrieben; doch Direk- tor Dr. Kölmel war nicht einverstanden. Er wollte die Schuldigen, und als er sie nicht bekam, gab er den ganzen Fall weiter an das Oberschulamt in Karlsruhe. Bestürzten Eltern, die dorthin eilten, sagte Präsident Dr. Eichelberger, der Fall werde in der Woche nach Ostern erledigt.„Menschlich und zu beiderseitiger Zufriedenheit.“ Aber der Fall wurde nicht erledigt, weil die Schuldigen immer noch nicht gefunden sind. Oe 8 hes He Se „s 2 2 28 Titelblatt der „Bier- Zeitung“ mit Prolog: Wer einschnappt, ist ein armer Tor, Wer drüber lacht, der hat Humor. Parole heißt: Nicht übel nehmen, Wer anders denkt, der mag sich schämen. Was sollen wir mit Leuten macken, Die nicht auch über sich mal lachen. Ab Juni gibt es Die Eernverg Am 3. Jünf, num Uhr beginnt der Som- merabschnitt des Jahresfahrplans 1986/57 der udungen werden w. Sorge und Bestürzung in 27 Familien Rund um die„Bierzeitung“ des Lessing-Gymnasiums/ Welche Auswirkungen hat das Einbehalten der Zeugnisse? Auch das Oberschulamt will sie ermitteln. Ueber die Klasse O Ia sagte uns Oberschul- amtspräsident Dr. Eichelberger:„Es war immer eine gute Durchschnittsklasse; sie ist in den letzten Jahren nie unangenehm auf- gefallen Inzwischen ist das Schuljahr abgelaufen (31. März). Die ehemaligen Schüler sind keine Schüler mehr; sie sind ins Leben hinaus- getreten, haben ihren ersten Schritt getan. Es war ein gehemmter Schritt. Denn wie ist die Situation? Nervosität, Bestürzung und auch leider!— Angst herrschen in 27 Familien. Drei Eltern sind Witwen. Für sie war es Mühsal und Entbehrung, ihre Kinder neun Jahre in eine höhere Schule zu schicken. Und jetzt? War alles umsonst, wegen einer Dum- men-Jungen-Entgleisung? Schlimm auch ist die Situation für drei begabte Jungen, die Mathematik und Physik studieren wollen. An dieser Universitätsfakultät gilt ein Nu- merus Clausus. Ein Bewerber muß, um zu- gelassen zu werden, mit dem Zeugnis nach- weisen, daß er in Mathematik und Physik das Abitur mit„gut“ bestanden hat. Wie aber soll der Nachweis geführt werden ohne Zeugnis? Angst und Sorge seit Wochen: Habe ich es überhaupt geschafft? Habe ich „gut“? Oder muß ich meine Studienpläne schleunigst umstellen? Zudem: Die Anmelde- trist für diese junge Menschen läuft soeben Ab. Bange Fragen der Eltern: Wird unser Junge ein ganzes halbes Jahr verlieren? Das kostet wieder Geld! In ähnlicher Situation ist ein Schüler, der Lehrer werden will und sein Zeugnis bis 10. April einreichen muß. Wohl hat die Schule— bis zur Klärung des Blerzeitungs-Falles— eine Drei-Zeilen- Schreibmaschinen- Bescheinigung über die bestandene Prüfung ausgehändigt. Aber den Genennten nützt sie nichts und jenen, die gleich in der Privatindustrie arbeiten wollen, schadet sie gar. Ein solcher Bewerber, so meinen die Eltern, ist sofort als„schwarzes Schaf“ abgestempelt. Wie lange noch diese quälende Ungewiß- heit, fragen die Eltern. Soll der Start ins Leben von 27 jungen Menschen entscheidend beeinträchtigt werden durch eine Bier-Ulk- Entgleisung, die gar nicht geeignet sein kann, die Autorität der Schulbehörde anzutasten? Es ist nach Elternmeinung genug der Strafe: Der Ausschluß von der Abiturfeier, die bange nervenzermürbende Wartezeit. Und die Jungen haben sich entschuldigt. Kann denn die Schulverwaltung das gewollt haben — diese Verzweiflung? H. Schneekloth Neue Züge im Sommerfahrplan: f Im Wer erkennt uns wieder? „ letzten(achten) Quiz der Nationaltheater- Tombola, bei dem zuei Einkaufsscheine im Vert von je 50 DM des Modehauses Neugebauer zu gewinnen sind, werden folgende Fragen ge- stellt: I. Frage: Aus welchem Stück ist diese Szene?(unser Bild)„Madame Butterſſy“ —„Der Witwenfäckher“—„Das kleine Teehaus“—„Geliebte Manuela“? 2. Frage: Wie heißt der Verfasser oder Komponist des Stückes: Patrick— Raymond— Puccini— Schede? 3. Frage: Wie heißen die Darsteller: Gesd Clasen— Senta Wengraf- Petrina Kruse— Hans Günther Grimm— Karl Heinz Martell— Claus Leininger? Die Lösungen sind in der Zeitung zu unterstreichen, mit dem Bild auszuschneiden und auf einen weißen Bogen auf- geklebt mit Namen, Vorname und Adresse des Einsenders an die Nationaltheater-Tombola, Mannheim, Tullastraße 15, einzusenden. Einsendeschluß: 10. April 1956. Aus dem Polizeibericht: Messerstecher gefaßt Opfer in Lebensgefahr In einem Lokal in der Schwetzinger Vor- stadt, in dem hauptsächlich amerikanische Soldaten verkehren, entstand nach Mitter- nacht ein Wortwechsel zwischen einem Amerikaner und einem anderen 39 jährigen Gast. Der Streit wurde vor dem Lokal fort- gesetzt. Der Amerikaner verfolgte seinen Widersacher und fiel mit dem Messer über inn her. Der Niedergestochene erlitt lebens- gefährliche Verletzungen. Der Täter flüchtete in einem Kraftwagen. Das Kennzeichen wurde jedoch festgestellt und der Soldat von der Militärpolizei festgenommen. Frauenjäger festgenommen Ein 33jähriger Mann vom Waldhof, der in letzter Zeit mehrere Frauen in der Nähe der nur noch erste und zweite Klasse 2 eit Sgebaut/ Berufsverkehr bleibt preise bleiben dieselben. Durkh die Maß- nahme, die der Bundesbahn durch Umbe- Deutschen Bundesbahn Gfefchzeitig treten schffderung und die Abänderung der Fahr- auch in anderen europäischen Ländern nach einer Vereinbarung der Europäischen Reise- zugfahrplankonferenz, die im vergangenen Herbst in Wiesbaden stattfand, die Sommer- fahrpläne in Kraft. Neben einer erheblichen Verstärkung der Transitzüge und Kurswagen, werden wieder eine große Zahl Saisonzüge, besonders in der Hauptreisezeit, den Fahrplan ergänzen. Außerdem wurden die Fahrzeiten der Fern- schnell- und Schnellzüge durch eine Verrin- gerung der Aufenthalte und Verkürzung der Fahrtstrecken erheblich— teilweise bis zu 110 Minuten— verringert. Besonders wird dem Reisenden auffallen, daß mit dem Som- merfahrplan eine Aenderung der Wagen- klassen eintritt: Die bisherige erste Klasse källt weg. Die heutige zweite und dritte Wa- genklasse wird in Zukunft als erste und zweite Wagenklasse bezeichnet. Die Fahr- Für eine christliche Welterneuerung 5 Ausklang der Woche der Katholischen Jugend Rom und Moskau“. Jeden Morgen starte in Paris ein Flugzeug mit Matern in 16 afrika- nischen Sprachen. Hiermit würden im schwarzen Erdteil kommunistische Tages- zeitungen gedruckt.„Wir haben die Krawatte und die Bügelfalte gebracht und die Herzen wild gemacht“, sagte der Redner. Früher Habe die Sippe jene Dinge gelöst, die heute Künstlich gelöst werden müßten. Früher, so meinte Pater Gypkens, habe es keine Armut und kein Waisenproblem gegeben. Das alles sei im Rahmen einer natürlichen Ordnung der organisch gewachsenen Sippe beigelegt Worden,„Damals war jeder Stamm eine Ordnung— heute ist er gestaltlose Masse.“ In solchen Verhältnissen habe nun der Mis- sionar zu arbeiten und alle Hände voll zu tun.„Es stehen junge Völker vor den Toren der Kirche“, sagte der Pater abschließend. „Es wird Zeit, daß wir aufmachen und nicht engherzig unter uns bleiben. Machen wir sie Zzu Brüdern. Leisten wir Missionsarbeit, dann retten wir auch die Zukunft unserer Heimat.“ Am Freitag wurde die Woche der katho- lischen Jugend im Rosengarten abgeschlos- sen. Jugendpfarrer Schäuble umriß noch ein- mal Anliegen und Verlauf der Tagung. Der dialektische Materialismus gehe als Riß nicht nur durch die Welt, er gehe auch durch unsere eigenen Dörfer, Familien und durch unser Herz. Weltweit sei das Kampffeld. Welterneuerung— nicht Weltrevolution— heiße in ihm die Aufgabe, die sich für den Christen ergibt. Pfarrer Schäuble dankte den Mannheimern für ihre liebevolle Aufnahme und überreichte jenen, die die Hauptlast der Tagung zu tragen hatten, Erinnerungs- geschenke: Jugendpfarrer Dorner, Stadt- pfarrer Eberwein und den Spitzen der Deka- natsführung Adelheid Degen, Gertrud Zahn- leiter, Alfred Rapp und Werner Morgen- stern. Bischof Olbert segnete anschließend vor dem Rosengarten einen Picap“, ein beson- ders steppentüchtiges Auto, das für den Bischof von Tabora in Zentralafrika be- stimimnt ist und das die Frauenjugend der Erzdiözese gestiftet hat. 5 Hdt „ karten erhebliche Unkosten verursacht, soll eine Angleichung an internationale Gepflo- genheiten erreicht werden. Für Mannheim wirkt sich in den Verän- derungen, die der Fahrplan im Sommer- Abschnitt erfährt, besonders die Verstärkung des Verkehrs mit dem Saarland und Paris aus. An den FT 1101 Paris Frankfurt wird in Kaiserslautern ein Anschluß nach Mann- heim geschaffen: Kaiserslautern ab 13.56 Uhr— Mannheim an 14.53 Uhr. Im D-Zug Bruchmühlbach Heidelberg wird der Kurs- wagen nach Paris in Zukunft täglich ver- kehren. Durch Anschluß an den D 1112 Frankfurt Paris in Kaiserslautern(Mann- heim ab 8.41 Uhr, Kaiserslautern an 9.55 Uhr) entsteht eine neue Verbindung nach Saar- brücken. Ein D-Zug, der nur von Heidelberg bis Ludwigshafen verkehrt, soll den An- schluß an den D 1116/7 Paris Wiesbaden vermitteln(Mannheim ab 21.08; Ludwigs- hafen an 21.15 Uhr). Die Züge von Ostende, Köln und Dort- mund nach Basel und Konstanz werden durch zusätzliche Schnellzugspaare entlastet. Mannheim erhält dadurch neue Verbindun- gen: Mannheim ab 15.29, Basel an 18.55 Uhr; Mannheim ab 12.34, München an 17.41 Uhr; Mannheim ab 15.20, Dortmund an 21.19 Uhr; Mannheim ab 15.43, Stuttgart an 17.43 Uhr. Einige Fernschnellzüge werden wegen einer Fahrzeitverkürzung Mannheim nicht mehr berühren; andere Züge, die bis jetzt über Mannheim Heidelberg liefen, fahren künftig über Mannheim Schwetzingen. Im Berufsverkehr ergeben sich für Mannheim auch im Sommerfahrplan keine wesentlichen Aenderungen. Um eine größere Pünktlich- keit zu erreichen, wurde vielfach auf An- schlüsse verzichtet. Der Personenzug Mann- heim ab 1.25 Uhr nach Graben-Neudorf wird um 64 Minuten vorverlegt, um Theaterbesu- cher aufzunehmen(Mannheim ab 0.21, Gra- ben-Neudorf an 1.35 Uhr). Geringfügige Aen- derungen treten teilweise bei anderen Per- sonenzügen ein. Die Personenzüge P 2630 N ö N Original Mack weys schlagen„alles in für Mannheim fast unverändert und P 2634 von Frankfurt/ Main enden vom 3. Juni an in Mannheim-Neckarstadt. Die Bundesbahn ist der Ansicht, daß im Berufsverkehr allen Wünschen weitgehend Rechnung getragen wurde. Die verschiede- nen Anfangszeiten der Industriebetriebe und Schulen machen es andererseits schwer, allen Anforderungen gerecht zu werden. Vor allen Dingen in Fällen, in denen Betriebe zu drei verschiedenen Zeiten Arbeitsschluß haben und für jede Arbeitsschicht einen Zug- anschluß wünschen, sieht sich die Bundes- bahn praktisch vor eine unlösbare Aufgabe gestellt. Eine Vereinheitlichung des Arbeits- beginns und endes würde ohne Zweifel günstig sein. 5 Der Fahrplanentwurf, wie ihn die Bun- desbahn auf einer Pressekonferenz vorlegte, kann bis zum 3. Juni noch geringfügige Aenderungen erfahren. Schie. 0 Waldpforte belästigt hatte, wurde jetzt fest. genommen. Erst kürzlich war er zwei Mäd. chen, die auf dem Nachhauseweg waren, ge- kolgt und durch den entgegen kommenden Bräutigam eines Mädchens zur Rede gestellt „Kaskadeure“ sind vollendete Akrobaten Fünf Erdteile lachten schon über die Original-Mackwey-Truppe Allabendlich toben von 22.35 bis 22.40 Uhr Lachstürme durch das Sarrasani-Zelt auf dem Neuen Meßplatz. Die„Original-Mack- Weys“ absolvieren ihre Schlußnummer „Alles in Trümmer“. Nun sind die Mackweys keineswegs „Klohns“(hochdeutsch bzw. englisch: Clowns). Sie arbeiten lediglich, wie es in der Zirkus-Fachsprache heißt„aòuf komisch“. Die Mackweys sind weltbekannte Blitz- Tempo- Akrobaten. Sie sind„Kaskadeure“. Ein Kaskadeur ist ein Mann, der— egal wie er fällt— immer auf Händen oder Füßen landet. Gut landet! Aber die Mackweys fal- len nicht nur, sie wirbeln und fliegen durch- einander, daß es eine Pracht ist. Ihre Arbeit ist ein Gipfelpunkt der Exzentrik: Unter einem Gemüsestand in England beginnt die ganze Pantomime. Ein Kohlkopf wird ge- stohlen. Das ist der Auftakt. Und plötzlich NIN N NN N 2 2 2 r i mmer Zeichnung: Schneider N. Seit Dr. La: bis übe den tre der auc täten b stattun; wird. I einem viehma vieh au tag zun Ochsen, Freien kühlen ten, Wen mehr ihre K. oft 30 Schlach Zwe. meter g hofgela bereits Ausstel. wirtsch. EKundsce zeigen. wachse recht 21 um 175 Drei Mittelp auf der Wandel diesen! luft abe 1 worden. Der Sittenstrolch hatte damals dem Aus Bräutigam mit einer Gaspistole ins Gesicht und sie! 8 Gewinn Wild, 4 Heide Siebtes Ekarau, Fräulei! Weg 92 Einkauf über 50 ten im s Orange Max B. geschossen und war verschwunden. Der Fest, kaufte genommene gibt diese Tat und drei weiters nius, H Belästigungen zu. Die Kriminalpolizei bittet Mit alle Frauen oder Mädchen, die in und um quiz b. Waldhof unsittlich belästigt wurden und es ihre Qu noch nicht gemeldet haben, dies nachzuholen. Theater wie die Arbeitsscheuer Betrüger Anklan, Ein 21 jähriger Angestellter war zwei Tage 0 bei einer Firma und verschwand dann. b 75 Marke die er sich von seinem Chet unter austelle einem Vorwand hatte geben lassen. Ruger 1b re dem hatte er aus dem Scheckheft seines ia Ege Arbeitgebers drei Scheckformulare genom-. men, mit dem Namen seines Chefs unter- Weime zeichnet und 2000 Mark eingesetzt. Die Bank- beamten schöpften jedoch Verdacht und 1 zahlten das Geld nicht aus. Der junge Mann J konnte sich noch mit den restlichen zwel Rr Scheckformularen rechtzeitig davonmachen.. Nachtquartier unter der Neckarbrücke 1 8 185 An der Kurpfalzbrücke war am nördlichen Abenda Widerlager ein Stück Absperrgitter weg- Schutz gerissen. Dort wurde, auf einem Laufsteg beim zu unter der Brückenkonstruktion, eine Schlaf- MdL K stätte aus Glaswolle und Zeltplanen ent- Mannhe deckt. Offenbar hatte ein Unbekannter Vertrete mehrmals dort genächtigt. Auf dem„Bett“ kommer lag ein Oberhemd, ein Mantel und andere meier Gegenstände. gemeins 5 Waldvei kriegsze Gefahre und seir fahren, 1 5 U. fliegen Menschen umher wie Gummipälle. P Ein heilloses Durcheinander herrscht, ein des Aber Phantastisches Tohuwabohu. Zu guter Letzt heimer Stürzt— während einer herrlichen Schlä-⸗ korstung gerei— der ganze Bühnenaufbau zusam- taler W men. Begeisterter Schlußapplaus dankt all- schuß b abendlich diesen Kaskadeuren. 1 „The Original Mackweys“ ist eine Num- mer, die Mackwey sen. schon 1887 gegründet Ir. hat. In sieben Jahrzehnten ist sie um die Sanze Welt gegangen. Seit 1927 ist Charley Das Mackwey jun.(Karl Dietz, 55) Truppenchef. Er ist mit dieser Nummer durch fünf Erd- A teile gereist. Allein im New Vorker Winter- der Garden war er einmal 176 Wochen lang die Repo Starnummer. Charley ist ein liebenswrürdi- Hers ger„Dräsdner“, trinkt gern ein Täßchen ders „Goffee“ und versteht reizend zu plaudern. 1 2 85 Ist sein Gegenüber ein Journalist, hat Char- Anw⸗ je allemal eine riesige Aktentasche zur a Hand, die restlos vollgestopft ist mit Pro-»Die grammheften und Plakaten aus aller Welt: Lit Erö „The famous Mackweys“,„The total gag“ Die berühmten Mackweys, der totale Gag) heißt es da. Die Truppe hat immer Starreklame ge- April habt. Nicht zu Unrecht, denn die Arbeit die Tags sie verrichtet— Frau Mackwey, Dieter 23, Dem Lido 24 und Heini 51 sind die Truppenmit- Aus d lieder— ist außerordentlich schwierig. Nur Leute, die vollendete Akrobaten und Ath- Aus s leten gleichzeitig sind, und dabei noch ein Ward natürliches Gefühl für Komik haben, kön- Die 8 nen sie verrichten. Sagt Charley:„Unsere Ist Knochen müssen eisenhart sein und die i Muskeln geschmeidig; und viele Püffe muß Die 8 man vertragen können. Es gibt immer wie Dem der blaue Flecke, so gut die Arbeit auch„Ein klappt. Neulich hat mir der Dieter den Rollt schweren Holzhammer im Eifer des Gefechts Im 20 mit der harten(anstatt mit der welchen) Ein f Seite auf den Kopf geknallt. Da war was Wil! 10s f-kloth. Und k 5 5 Es sc Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Ber- Ein J telsmann-Lesering- Prospekt„Vom Winde Doch verweht“ der Firma Merkur Zeitschriften- Mad handel KG., Preutenborbeck& Thorhauer, Mannheim, Viktoriastraße 33, bei. 5 ihre Käufer machen. ater- Wert ge- Hα Wie ede? 8e— der d¹f bola, zt fest- 1 Mäd. en, ge- nenden gestellt Us dem Gesicht r Fest. Veiters bittet nd um und es Molen. Nr. 81/ Samstag, 7. April 1936 Vorschau auf den Maimarkt 1956: Neue Großviehhalle und Vorführgelände Am 29. April beginnt ein traditionelles Mannheimer Fest Seit Wochen stecken Schlachthofdirektor Dr. Lämmler und seine wackeren Mannen bis über den Kopf in den Vorbereitungen für den traditionellen Mannheimer Maimarkt, der guch 1956 Ueberraschungen und Novi- täten bringen und seine Vorgänger in Aus- stattung, Angebot und Preisen übertreffen wird. Der Maimarkt beginnt am 29. April, einem bedeutsamen Datum: Die neue Groß- viehmarkthalle, die bis zu 1200 Stück Groß- vieh aufnehmen kann, wird an diesem Sonn- tag zum ersten Male in Betrieb genommen. Ochsen, Kühe und Kälber, die bisher im Freien stehen mußten und denen sich an kühlen Tagen buchstäblich die Felle sträub- ten, werden durch solche Umstände nun nicht mehr einen ungünstigeren Eindruck auf „Das macht im Preis oft 30 bis 40 Mark pro Rind aus“, meinte Schlachthof-Chef Dr. Lämmler. Zweites Novum: Ein rund 2000 Quadrat- meter großes Vorführfeld auf dem Schlacht- hofgelände wird den— bis jetzt haben sich bereits über hundert Firmen angemeldet— Ausstellern Gelegenheit geben, ihre land- wirtschaftlichen Maschinen und Geräte der Kundschaft im kompletten Arbeitsgang zu zeigen. Außerdem wurde— auch, um der wachsenden Bedeutung des Maimarktes ge- recht zu werden— die Kapazität von Stall 5 um 175 Standplätze erweitert. Dreihundert Jahre lang stand das Tier im Mittelpunkt der Mannheimer Veranstaltung, auf der sich Stadt und Land in Handel und Wandel treffen. Heute hat die Maschine diesen Platz eingenommen. Echte Maimarkt- luft aber weht nach wie vor, von den Struk- — turwandlungen des technischen Zeitalters un- berührt, aus den Ständen, den prallgefüllten Bierzelten und der Muster-Wurstküche der Mannheimer Fleischerinnung, die auch 1956 ren Gästen zeigen will, daß es ihr um die Wurst geht. Die Geld- und Ehrenpreise für die Prä- miierung der schönsten Bullen und Pferde sind gegenüber dem Vorjahr um über das doppelte erhöht worden: 1955 gab es Geld- preise im Gesamtwert von 2600 DM; 1956 sind es 5800 Mark, die den Besitzern ge- hörnter Fleischkolosse und edler Tiere zugute kommen. Schlachthôf, Händler, Bauern und Stiere sind gerüstet kür drei emsige und fröhliche Tage, die genau so wenig von„Mannheim“ wegzudenken sind wie der Wasserturm. hwWõyb Club„Graf Folke Bernadotte“ berief Dr. Waldeck Rechtsanwalt und Ehrenbürger Dr. Florian Waldeck wurde in das Curatorium des Clubs „Graf Folke Bernadotte“ berufen. Dieser Beschluß wurde auf einer ordentlichen Con- ventsitzung des Clubs gefaßt und damit be- gründet, dag Dr. Waldeck in seinem beruf- lichen und privaten Leben das Ziel des Clubs:„Politische Diakonie“ verwirklicht. Dr. Waldeck hat den Ruf angenommen. Außerdem wurden auf der Sitzung Diether Langnickel für ein weitedes Jahr als Präsi- dent bestätigt und das von ihm vorgeschla- gene Präsidium vom Convent nahezu ein- stimmig gebilligt. 8 0 Das Los fiel auf eine Gewinnerin. „beim sechsten und siebten Tombola-Quiz/ 1396 richtige Lösungen Aus den richtigen Lösungen zum sechsten und siebten Quiz bestimmte das Los folgende Gewinner: Sechstes Quiz: Frau Margarete Wild, Almenhof, Heckerstraße 17; Fräulein Heide Riedel, Bad Dürkheim, Holzweg 92. Siebtes Quiz: Frau Hilde Herrmann, Nek- Ekarau, Germaniastraßge 47, und noch einmal Fräulein Heide Riedel, Bad Dürkheim, Holz- weg 92. Die Gewinner erhielten je einen Einkaufsschein vom Modehaus Neugebauer über 50 Mark. Die richtigen Lösungen laute- 9 ten im sechsten Quiz:„Die Liebe zu den drei Orangen“—„Prokofieff“—„Kurt Schneider, Max Baltruschat“. Siebtes Quiz:„Die ver- kaufte Braut“—„Smetana“—„Carla He- nius, Heinrich Hölzlin“. Mit dem heute veröffentlichten achten Quiz beendet die Nationaltheater-Tombola ihre Quiz-Fragen, die zwei Monate lang die Theater-Freunde auf den Plan gerufen und, wie die große Beteiligung bewies, großen Anklang gefunden haben. Für sieben Quiz- fragen wurden 1396 richtige Lösungen ein- mußte, um zwei glückliche Gewinner fest- u ae so daß stets das Los entscheiden 5 Zustellen. Daß Fortuna eine launische Dame elo Unter- Bank- t und Mann 1 z wel chen. cke lichen weg- ursteg schlaf ent- annter „Bett“ mndere ist, ergab sich bei der Feststellung der Ge- Wirmer der sechsten und siebten Guizfragen: Zweimal fiel das Glückslos der gleichen Ge- winnerin zu. Bei der Ziehung dieses Glücks- loses war außer Rechtsanwalt Hartmann und Dr. Claus Helmut Dreese vom Nationalthea- ter zufällig noch ein Vertreter der Mann- heimer Presse anwesend. Ueber den Scheitel der Welt mit Columbus und Impex „Ueber den Scheitel der Welt“ heißt ein Farbfilm unde fliegt auch die Scandinavian Airlines System(SAS) auf ihrer Nordpol- route nach Los Angeles. Der dokumentarisch gehaltene Streifen bemüht sich, neben der unvermeidlichen Werbung dem Betrachter Einblicke in arktische Fauna, Flora und Fa- milienleben zu geben. Das Columbus Reise- büro und die Spedition Impex stellten an- schliebend in der Wirtschaftshochschule einen vom amerikanischen State Departe- ment(Außenministerium) finanzierten Do- kumentarfilm vor, der die Reise des bekann- ten Wiener Schauspielers Josef Meinrad ins „gelobte Land“ in allen Einzelheiten festhielt. Nach diesem Filmabend unterbrechen das Reisebüro und die Spedition ihr Programm bis Oktober; im Sommer wird ohnehin viel gereist. „Eine Spezialtruppe für unseren Wald“ Kreisvorsitzender K. Angstmann sprach bei der„Schutzgemeinschaft“ 0 Um den Tag des Baumes zu feiern, trat m einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Abendakademie in der Kunsthalle die Schutzgemeinschaft deutscher Wald in Mann- heim zum erstenmal an die Oeffentlichkeit. MdL. Kurt Angstmann, der Vorsitzende des Mannheimer Kreisverbandes, hieß eine Reihe Vertreter der Stuttgarter Regierung will- kommen, und Oberlandforstmeister Hudel- meier umriß die Aufgaben der Schutz- gemeinschaft, die ursprünglich gegen die en ibälle. t, ein Letat Schiä- usam- ct all- Num- ündet m die harley chef. Erd- inter- ng die Vürdi- ichen udern. Char- e Zur Pro- Welt: gag“ Gag) 1e ge- it die er 23, nmit- g. Nur Ath- h ein kön- Insere 1 die mus Wie auch den kechts chen) Was kloth. Ber- Winde iften⸗ lauer, Waldverwüstungen der Kriegs- und Nach- kriegszeit gegründet wurde. Wenn auch diese Gefahren beseitigt sind, so drohen dem Wald und seiner Erhaltung doch ständig neue Ge- kahren, die die Arbeit der Schutzgemein- schaft unter Mithilfe der breiten Oeffentlich- keit notwendig machen. Forstmeister Fabricius, der Hauptredner des Abends, skizzierte die erfreulichen Mann- heimer Wald verhältnisse. Es gibt keine Auf- korstungsrückstände mehr und der Käfer- taler Wald, der früher über 100 000 DM Zu- schuß brauchte, trägt sich jetat selber. Der Irost: Ab 1958 wird stadtnahe Wald soll vor allem Erholungs- gebiet sein; in ihm soll jeder Besucher seinen Lieblingsbaum, seine Heimat wieder finden. Mit Farblichtbildern, eigenen Federzeich- nungen, Vogelaquarellen und einer natur- getreuen Vogelstimmen- Imitation öffnete Forstmeister Fabricius Augen und Herz für die„Wunder des Waldes“. Farblichtbilder machten auch deutlich, wie der eintönige Kiefernwald in einen vielgestaltige Misch- wald umgewandelt wird. Wie schön die amerikanische Küstentanne und die japa- nische Sugi, Mammutbaum und Tulpenbaum sind, zeigten die Bilder aus dem Weinheimer Exotenwald, der anerkannter Saatgutbestand ist. Daß ohne Not kein Baum entfernt, kein Stück Natur preisgegeben wird, verlangte abschließend der Vorsitzende des Mann- heimer Stützpunktes der Schutzgemeinschaft deutscher Wald, Kurt Angstmann, und ver- sprach Gartenbaudirektor Bußjäger, dem „Kämpfer für den Baum in der Großstadt“, alle Unterstützung. ak das Bad ferngeheizt Das Städtische Maschinenamt nimmt Stellung zu„rußigen“ Vorwürfen Als Beispiel für die Rußbelästigung in der Innenstadt brachten wir kürzlich eine Reportage über die Feuerungsanlage des Herschel-Bades, deren Schornstein beson- ders viel Ruß ausspeit. Der Leiter des Ma- schinenamtes Franz Schmitz hat auf un- sere Reportage und die Beschwerden der Anwohner folgendes erwiedert: „Die Kesselanlage des Herschelbades ist seit Eröffnung des Bades im Jahre 1920— Der Stadtsalut April Aprill Die Nacht bringt Kälte, Tagsuber scheint die Sonne mild Dem Sdrrasani-Circus-Zelte, Aus dem am Abend Beifall quillt. Aus stillen Wissenschaftler-Grüften Ward frohe Kunde uns gebracht: Die Staubigkeit von Mannheims Lüften Ist halb so schlimm, wie wir gedacht. * Die Spediteure sagten böse Dem Bundesrat ins Angesicht: „Ein Lastzug von zu kleiner Größe Rollt schnell bergab und lohnt sick nicht!“ Im Zelluloidgewirr der Streifen— Ein Fischers sitzt gefaßt daran Will die Kulturfiimaoche reifen Und bricht sich ee Bahn. Es scheint der 8 des e een Ein Thermometersturz zu sein. Doch morgen ist der Tag des Baumes! Ma Ni kerbt's in die Rinden ein Weitere Lokalnachrichten S. 67/7 also 35 Jahre— in Betrieb. Sie entspricht heute noch mit ihrer Leistung den ökonomi- schen Erfordernissen. Die Erfahrungen im Betrieb der Anlage haben gezeigt, daß eine „EBkohle 3“ praktisch rauchfrei verbrennt. In den verflossenen Jahren war diese Kohle auf dem Markt nicht immer erhältlich. Im letzten Jahr war es jedoch möglich, diese Kohlensorte zu bekommen und man konnte auch tatsächlich kaum über eine besondere Rauchentwicklung klagen. Um die Aufrechterhaltung des Bade- betriebes im Interesse der Bevölkerung sicherzustellen, waren wir bei Einbruch der Kälte im Februar gezwungen, Importkohle zu verfeuern, die, obwohl entschieden teurer, eine überstarke Rauchentwicklung zeigte. Eine zusätzliche technische Einrichtung zur vorhandenen Kesselanlage oder eine neue Anlage, die bei Verwendung aller Kohlensorten diese Rauchentwicklung ver- mindert, würde einen un verhältnismäßig hohen Kostenaufwand erfordern. Die Stadt- verwaltung würde diesen Kostenaufwand nicht scheuen, wenn nicht die Erstellung der Fernheizung, an die auch das Herschelbad angeschlossen werden soll, in nächster Nähe gerückt wäre. Wir nehmen an, daß bis zum Spätjahr 1957 oder Frühjahr 1958 diese Fernheizung in Betrieb genommen werden kann. Wir erwähnen auch hierbei die Heiz- anlagen des Schlachthofes und der Milch- zentrale, für die das gleiche gilt. Bis dahin werden wir uns bemühen, geeignete rauch schwache Kohlen zu erhalten und hoffen, daß uns der Kohlenhandel hierbei unter- stütet. 5 Ne 16 1 leichi Ein Ceugnis der Freundiſchaft Seite 6 MANNHEIM Hans D. ist dankbar Die Geschichte eines jungen 8 Zonen-Flüchtlings Hans kam aus der Zone. Drüben war er Hochschüler in einer mitteldeutschen Stadt ge- wesen. Sein Vater ist vermißt. Hans wollte sein Abitur bauen. nm wurde bestätigt, daß seine Leistungen in der Gesellsckaftsxunde Mes, SED- Gebrauchsanweisung) nicht aus- reichten). Hinauswurf aus der Schule und der Druck der„freien“ Strafrechtsverfolgung waren dann die Friebfedern für seinen Uebergang über die Zonengrenze. Im Westen schlug Hans den falschen Weg ein. Er vermied alle Lager und hungerte sich mehr schlecht als recht nach Mannheim durch. Hier, so hatte er gehört, gibt es Möglickkeiten zur Weiterbildung und vor allem Arbeit. Hans fand ohne Hilfe beides: Arbeit in einer großen Firma und die Abendhochsckule. Dann aber fand der Hunger Hans. Netto 190,.— DM standen als Einnahmen zu seiner Verfügnug. Davon gingen allein an Miete 60.— DM ab! Der Rest sollte für alles reichen: Be- kleidung, Fahrgeld, Bücher und die ungesähl⸗ ten Dinge, die zum Aller notwendigsten nun einmal gehören. In dieser Aufzählung fehlt der Posten für jegliche Nahrung. Und die fehlte dem jungen Hans auch. Dabei acht Stunden Arbeit; und Schule Außerdem schrieb die Mut- ter nach Arznei. Auch die schickte Hans nach Hause. Durch Zufall stieß das Jugendsozialwerk auf Hans D. Eine Ueberprüfung ergab obigen Tat- bestand. Irgendwie ringt uns das Verhalten vom Hans Hochachtung ab. Ohne fremde Hilfe Rat der Achtzeknjährige versucht, sich eine Eæi- st enz zu schaffen. Eine Ueberbrüchungshilfe des Jugendamtes Ralf über die größte Not hinweg. Hans konnte in den Kreis der Stadtgruppe Mannkeim des Jugendsozialwerkes aufgenom- men werden. Die Stadtväter sorgten für eine Wein nachtsfeier und Hans wurde wieder zum Jungen, nachdem er einen Teil seiner Sorgen vergessen konnte. Durck Vermittlung des Ju- gendamtes wurde Hans von einem Verwaltungs; beamten der Stadt in dessen Familie einge- laden. Diese Verbindung besteht keute noch, das Reißt, Hans ist nicht mehr allein, allein in einer Welt des gelebten Materialismus, in der jedes Fünkchen Menschlichkeit durch solche Beispiele zur Flamme angefacht werden sollte. Nicht nur zum Nutzen eines jungen SBZ- Flüchtlings, sondern zu unserer aller Nutzen. Hans aber ist dankbar, sehr danlebar. Fl. Drei Bären kamen zu Besuch: Deutsche„Urwaldkaffeestunde“ in Kanada Wiedersehen mit dem„Mannheimer Morgen“ in der schwankenden Turmstube eines Brandwächters Nicht nur weil Dr. Elisabeth Heinrich in der Waldeinsamkeit der Clear-Hills hoch im Nordwesten Kanadas über ein Exemplar des„Mannheimer Morgen“ stol- perte, ist der nachstehende Reisebericht interessant Viel wissenswerter mag für viele Manheimer sein, wie es ihren Lands- leuten, die vor einigen Jahren auswan- derten, drüben geht, was sie treiben und Was sie erleben. D. Red. Es sollte nur ein kleiner Sonntagsausflug werden, zu dem mich kanadische Freunde aus der Provinz Alberta eingeladen hatten. Wir wollten eine jener überall in den Wäl- dern verteilten Feuerwacht-Stationen besu- chen, und so kam es, daß ich den Brand- wächter Franz Vogel aus Mannheim im ka- nadischen Urwald kennenlernte. Wir besuch ten ihn auf dem leise im Wind schwanken- den Stahlturm in seiner Turmstube, die nur nach einer schwierigen Kletterpartie durch die Fußbodenluke erreichbar war. Und da lag dann, 30 Meter über den einsamen Waldstrecken, in der winzigen Wachstube der „Mannheimer Morgen“ Briefkasten in der Wildnis Reise nach England Filmabend bei Hapag-Lloyd London hat offenbar nur eine interessante Seite: die Wachablösung der Garde vor dem Buckingham Palast. Bei dem Farbfilmabend des Hapag-Lloyd-Reisebüros unter dem Motto:„England— Zauberhaftes Reiseland“ bekam man dieses Zeremoniell gleich mehr- mals zu Gesicht. Fünf Streifen standen auf dem Programm des Abends, sie beschäftigten sich mit Schottland, Canterbury, der Haupt- stadt und mit der Fährverbindung Harwich. Breit angelegt berichteten sie über Beson- derheiten des Landes und informierten aus- Kührlichswann und wie man in Wien, Zürich oder München den Expreßz-Zug zu besteigen habe, um am nächsten Abend in London zu sein. Lange wohnte man auch einer Land- Wirtschaftsausstellung mit Großviehprämi- jerung im Westen Englands bei und hörte Kipling: Gedichte als Filmkommentare. Der Besuch der Veranstaltung war außer- ordentlich gut, die Ferien machten sich dureh die Anwesenheit von vielen Schülerinnen bemerkbar, die den Filmen unbeschwert folgten. reich- Die Jägerprüfung für den Stadt- und Landkreis Mannheim findet am 28. April bei der Gaststätte Dehus auf der Friesenhei- mer Insel statt. Anträge auf Zulassung zur Prüfung sind an das Amt für ökkentliche Ordnung zu richten. Nein, Abonnent seiner Heimatzeitung sei er leider nicht mehr, meinte Herr Vogel, aber gute Freunde pflegten ihm das Blatt gelegentlich über den Ozean zu schicken. Der Briefkasten, in dem der„MM dann eines Tages anlangt, schaut etwas seltsam aus— es ist eine Kiste, die an einen Baum genagelt und zum Schutz gegen die Witterung mit Dachpappe überkleidet ist. Aber nicht nur Post wird dort abgelegt, sondern dann und wann auch Lebensmittel, die sich der Brand- wächter bestellt. In den Monaten der Alarm- bereitschaft(April bis Oktober) darf er die Station nicht für längere Zeit verlassen; der Weg zum Briefkasten ist dann sein weitester Ausflug. Am Fuße des Turms steht noch ein klei- nes Häuschen, denn der Turmwächter muß nicht die ganze Zeit in der engen Turmstube hausen: die Station bietet ihm für seine Tä- tigkeit noch eine geräumigere Dienstwoh- nung. Im weiten Umkreis gibt es jedoch nur unbewohnte Wildnis. Eines Tages war Franz Vogel nicht wenig erstaunt, als er auf einem seiner Gänge zum Postkasten plötzlich Schritte hinter sich ver- nahm. Er blickte sich um und sah— eine große Bärin mit zwei Jungen, die ihm in einigem Abstand folgten. Die kanadischen Waldbären sind zwar recht friedliche und im allgemeinen harmlose Tiere, aber mit einer Alten, die zudem noch Junge führt, ist doch nicht zu spaßen. In jenem Falle ging die Sache noch einmal gut aus, der Mannheimer Blick auf die Leinwand Kurbel:„Hände weg, Jonny!“ Rachitisches Mädchen tappst zäh und lächelnd mit Sirup-Klebe-Schlen über die Leinwand, um Mann und Zuschauer zu an- geln—„ein Thema unserer Zeit“, wie es im Werbeprogramm heißt. Dieses Mädchen ver- sucht laufend, ehrenhaften Mann zu Dumm- heiten zu verleiten; Mißerfolg auf den letzten Filmmetern macht offenbar, dag Tugend und Moral doch siegen. Dialog: Barmilieu. (Du willst dich wohl an mir nach Hause tasten“). Schnitt: zuwenig. Aussage: keine. Lichtblick: Musik. Nochmals Werbespruch: „Eine Geschichte, die eigentlich niemand etwas angeht“.— Kann man nur unter- schreiben. reich- Universum:„André und Ursula“ Eigentlich spielt Polly Maria Höflers gleichnamiger Roman, nach dem dieser Film gedreht wurde, nach dem ersten Weltkrieg. Er wurde ohne Aenderung in unsere Tage „verlegt“, ohne veraltet zu wirken. Die zarte Liebesgeschichte zwischen einer jungen Deutschen und einem Franzosen vor dem Hintergrund des Kriegsgeschehens und das zaghaft durchschimmernde Bemühen um gegenseitiges Verstehen über Ländergrenzen hinweg sind sehr aktuell. Das Drehbuch bringt die Voraussetzungen zu einem guten Unterhaltungsfilm der„leisen“ Art mit und Elisabeth Müller ist ganz die Schauspielerin, spannendes Geschehen. Brandwächter gelangte unangefochten in seine Behausung zurück. Anderntags jedoch vernahm er Schritte auf den Stufen. Im Glauben, er bekomme Besuch, öffnete Franz Vogel und sah sich wiederum der Bärin se- genüber, die ihm jetzt offenbar eine Visite machen wollte. Das ging ja nun ein wenig zu weit, auch kür kanadische Verhältnisse, zu- mal sich die ungebetenen Gäste am Holz- platz häuslich einrichteten. Der Brandwäch- ter rief den nächsten Wildwart an. Antwort: „Die alte Bärin abschießen und die Jungen möglichst festhalten. Es werden gerade zwei junge Bären für einen kanadischen Zoo ge- sucht.“ Gesagt— getan. Die Bärenmutter wurde durch einen sicheren Schuß vom Fenster aus erlegt. Dann nahm sich Herr Vogel der Jun- Sen an, und fütterte sie mit Grießgsuppe. Die Kleinen gewöhnten sich sofort daran. Nach zwei Tagen erschien der Wildwart, um zu- nächst die tote Bärin abzubalgen. Als die Jungen das sahen, ergriffen sie die Flucht, und es gelang nicht mehr, ihrer habhaft zu werden. Der Zoo hatte das Nachsehen Der Junggeselle Franz Vogel hatte uns einen guten Kaffee gebraut, während er diese Geschichte erzählte. Den Kuchen hatten wir mitgebracht, so ist es Sitte dort oben in der Wildnis. An Sonn- und Feiertagen fehle es nie an Besuch, meint Franz Vogel. So lasse sich das Leben in der Einsamkeit der Wälder ganz gut ertragen. Kommt dann der Winter die dieses stille Geschehen wirkungsvoll machen kann. Daß trotzdem manches zu sentimental, zu mondschein- poetisch und zu dick aufgetragen erscheint, liegt an der Regie Werner Jacobs, der die Zügel nicht straff genug hielt. 11a Palast:„Mit roher Gewalt“ Zwei Männer und eine Frau, Gangster, die eine Stadt terrorisieren, Schießereien und Boxkämpfe, malerische Landschaften und Auch dieser Wild- Wester vereint die bekannten Zutaten zu einer Story, die nicht sehr originell ist. Aber das Gemisch ist so trefflich, die Zutaten 80 gut gewählt, daß auch die recht kräftigen Akzente dieser„rohen Gewalt“ nicht allzu zart besaitete Gemüter kaum schockieren. Jeff Chandler und Rory Calroun sind die beiden harten Kampen, Anne Baxter ist die micht weniger schlagfertige Dame, die zu diesem Milieu paßt. Planken:„Der Rommel- Schatz“ Es ist sehr viel Wasser in diesem italie- nischen Film: In der Handlung und natür- lich auch im blauen Mittelmeer, wo der le- gendäre Kriegsschatz des deutschen Afrika- Korps wie weiland der Ring des Nibelungen ruht. Pauserilos durchforschen schwimmkün- Dialog und die Kamera(Joseph Bird), dis dige Abenteurer und Rheintochter Dawn Addams das tiefblaue Aquarium vor einer farbenprächtigen orientalischen Kulisse, be- .. und lästige Bärengäste heran und breitet eine schützende Schnee- decke über die Wälder, wird die Station bis zum Frühjahr geschlossen und der Wächter kehrt— auf seine eigene Farm zurück, Denn Farmer, das ist er im Nebenberuf. Dr. E. Heinric kämpfen dort unten einander und umarmen sich auch in echter Nibelungentreue bei an Wagner gemabnenden musikalischen Leit- motiven. Die Motive der Beteiligten jedoch sind so zwielichtig, daß sie nur durch das Programmheft aufgeklärt werden können“ Hervorragende Unterwasseraufnahmen, sau. bere, Weil ihm— trotz vier Leichen— das Reiße- rische fehlt. 5 5 HW b Kamera:„Menschenraub in Singapur“ Babys zu entführen ist heutzutage un- modern, aber im Atomzeitalter sind Atom- fachleute zu entführen— das ist die dra- ausgefeilte Darstellung aul Hub- schmnid und Wolfgang Luschky) und ein Stofl von echtem Wüstenwesen sind die Plus- Punkte eines Edelreißers, der keiner ist, maturgische Parole des Tages. In diesem Sinne muß der britische Wissenschaftler Sean O' Conner in Singapur daran glauben. Die Handlung strotzt von Naivität und der Raub des Wissenschaftlers ist mit einer Story um eine Frau zwischen einem„guten“ und einem„bösen“ Mann verquickt. Die sich dar- aus ergebenden menschlichen Konflikte wer. den mit Phrasen und Eierhandgranaten be- terlic gehõ schüt Bran (und Feud Leite Feu arbei Man er Ve rosig kür i! Endz getar schicl oft b tut, 2 herat liegt recht der 1 licher reinigt. Nur ein paar gescheite Stellen in das nächtliche Singapur atmosphärisch ein- fing, ragen über den Unterdurchschnitt hin- Aus. von Mannheim, DI, 77/8 Vollkommenes Glück... durch ein schönes Heim Am DARUM: Wer Qualität pra deplatz Telefon 33011 mit Preis vergleicht dem fällt der Kauf bei Jö6st sehr leicht! * 5. f drogerie parfbmerle Segr. 1883 A önnn Tarhan, Bendgren! f i Lostenlose Berotung dorch eine Speziol- Assistentin der Hactschule„FON C COLOR. . nur am 9. und 10. April Luclwig a Schütthelm s Mennheim, O 4, 3 fel. 42719 u, 45 BG KMnnimac hungen — K en cler. Installation— Heizung 5 verwandte Berufe. Der genaue Aufnahmeplan ist nach Sälen geo Uberweisungsschein der Volksschule, Bleistift und Papier mitzubringen. Die bisherigen 1. Klassen werden am Diens 3. Klassen, und die schüler der 3. Klassen, die e sälen zur Klassenbildung aufgenommen. anmeldung zum Pflichtunterricht Gewerbeschule für Bautechnik, Wespinstr. 2123 mit den Fachgruppen stein— Holz— Baumetall— Spengler und — Kunstgewerbe— Chemiewerker und Am Dienstag, 10. April 1956, melden sich um 3 Uhr die neu- eingestellten Lehrlinge und diejenigen Lehrlinge, die in der Zeit nach Ostern in die Lehre eingetreten sind, auch während der Probezeit, zum Gewerbeschulbesuch in der Gewerbeschule für Bautechnik, Wespinstrage 21/5 nach ihren Berufen an. des Schulgebäudes einzusehen. Für die Schüleraufnahme sind der das letzte Schulzeugnis, 9.30 Uhr als 2. Klassen, die bisherigen 2. Klassen um 10.30 Uhr als ire Lehre beenden, werden um 11.30 Uhr in ihren alten Schul- Maschinenschlosser, richtungen, Freitag, Zeiten: rdnet am Eingang 5 tag, 10. April um Sewerbeschule l Mannheim, C 6, Gewerbl. Berufsschule für Maschinenbau, Elektrotechnik und Kraftfahrzeugtechnik Neudufnahme von Schölern Die in den Mannheimer Betrieben neu eingestellten Lehrlinge folgender Berufe melden sich am Dienstag, 10. April 1956, 8.00 Uhr, zum Gewerbeschulbesuch im Gebäude der Gewerbeschule I, C 6, 1 (am Zeughausplatz, Eingang beim Schillerdenkmal) an: Maschinenbauer, Werkzeugmacher und verwandte Berufe, Elektriker aller Fach- Kraftfahrzeug- Handwerker, warte, Former, Modellschreiner, Modellschlosser. Alle Schüler haben Bleistift und Papier und die von der Volks- schule ausgegebenen Handscheine mitzubringen. 8 Die Schüler der bisherigen 1., 2. und 3. Klassen melden sich am 13. April 1956, in ihren Klassenzimmern zu folgenden Unrmacher, bisherige 1. Klassen um 10.00 Uhr, 7 bisherige 2. Klassen um 11.00 Uhr, bisherige 3. Klassen um 11.30 Uhr. Die Direktlon der Gewerbeschule I. Dreher, Mechaniker, Tank- rst im Herbst 1956 Direktion. Geldvetlkehr Der Unterricht an der Volksschule beginnt fur um 9.00 Uhr; 5 5 Schulanfänger am Mittwoch, 11. April 1986, 5 Unterrichtsbeginn en den Volksschulen Klassenstufen II bis Xx am Dienstag, 10. April 1956, 85 Für die Lehrkräfte der einzelnen Schulabteilungen findet am 10. April 1856 um 8.00 Uhr eine Hauskonferenz statt. 5 a Stadtschulamt Mannheim die um 10.00 Uhr. Ewa 10 000, Df als erste Hypothek auf gutes An- wesen zu vergeben. Nur ausführl. Angebote unt. P 27831 a. d. Verl. 2 Bausparverträge à 15 000,—, anbe- zahlt 3600,— zu verk. Tel. 3 20 65. Wer leiht 300,— DM an Privat für 2 Monate gegen sehr gute Sicher- heit? Ang. u. Nr. 08972 an d. Verl. Freiheit der Presse vom 1. April 1949. rich Freiherr Schilling von Canstatt, Verleger, . b) Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger, Heidelberg, Kleinschmidt- straße 15; c) Verlag Dr. Haas KG, Mannheim, R 1, 12 Mannheim, den 5. April 1956 Unterschriftsbegl riedrich Freinerr Schilling von Canstatt in traße 16, werden als echt öffentlich beglau Mannheim, den 6. April 19356 8 Stempel Notariat Mannheim bigt. Oeffentliche Bekanntmachung gemäß f 9 des Gesetzes Nr. 1032 über die An dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen verlagsgesell- schaft mbH, Mannheim! R I, 4-6, sind zu je 32½% beteiligt: a) E. Fried- 8 b Mannheimer Morgen Verlagsges. mbH 5 gez. v. Schilling gez. Dr. Karl Ackermann gez. Bauser aubigung: Die vorseitigen für die Firma Mannheimer 5 Morgen Lerlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in vollzogenen und vor mir anerkannten Unterschriften der Herren: Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger in Heidelberg, Kleinschmidt- trage 15, und Hermann Bauser, Verleger in Mannheim, Schopenhauer- gez. Dr. Merkert, Justizrat Bausparer Zuteilungsreif, geg. bar zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 27897 an den Verlag. g Mannheim, O 7, 12 13. Mannheim Mannheim, O 7, 12: Notariat II Finanzierungen I. u. II. 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Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.30 Hg d,, Weber.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gd., Schneider; 10.00 Hgd., Schnei- der.— Johanniskirche: 9.30 Hg d., Eng.— Käfertal-süd: 9.30 Hgd., Miesmer.— Konkordienkirche: 9.30 Missionsgd., Achenbach(Lleben- zell); 15.00 Jahresfest der Lieben- zeller Mission.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd. u, goldene Konfirmation; 16.00 Gemeindefamiliennachmittag. Samstag, 7. 4.: 20.00 Kirchenmusik. Feierstunde. Paul- Gerhardt- Haus: 9.00 Hgck., Heinzelmann.— Markuskirche: 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hg d., Adler; 18.00 Agd., Adler. Martinskirche: 8.30 Hgd.— Mat- thäuskirche: 8.30 Früligd.(Rosen- straße 25) Kühn; 3.30 Früngd. (Mönchwörthstraße 14) Landes; 9.30 IHgd.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaels- kirche: 10,00 HAgd.— Neuherms- heim: 8.30 Hgd., Blall,— Paulus- Kirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Neue Kirche Luzenberg: 6.30 Hgd., Rupp. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Sandhofen: 9.20 Hgd., Flbler; 20.00 Agdl., Pöritz.— Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd., Eckert.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Theresien krankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs.- Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Lauter; 20.00 Agd., N Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. 75 Kathol. Kirche. Roesinger. EV.-Freikirchlſche Gemeinde Mm. (Baptisten), Max-Joseph- Straße. 12 Sonntag, 9.30 Predigt u. Abend- mahl, F. Borkowski, 11.00 Sonn- tagsschule, 17.30 Jugend. Thema: Wo sind unsere Toten? P. Bor- kowskl. Dienstag, 13.00 Frauen- dienststunde. Mittwoch, 19.30 Bi- belstunde, P. Borkowskl. Sonntag, 8. April. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 9.30, 10.30 und 11.18; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 700, 3.00, 9.00, 10.30, 11.30 Uhr; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 10.13, 11.00; Andacht 19,00.— Hl. Geist: Messen 6.30, 7.13, 8.30, 10.45, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; Andacht 18.00.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 6.30, 8.30, 10.30; Andacht 18.30.— St. Peter: Messen 6.30, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 7.30, 3.20, 10.30; Andacht 17.00. Feudenheim: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.43, 10.30, 11.30 Andacht 19.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10,30; And. 19.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 19.00.— Neckarau: Messen 6.30, 8.00, 10.30, 11.15; Andacht 18.00. Sandhofen: Messen 6.30, 8.00, 11.00; Andacht 19.00,— Käfertal: Messen 6.15, 7.00, 6.30, 11.00; Andacht 18.30. Friedrichsfeld: Messen 7.00, 9.00, 11,00; Andacht 14.30.— Waldhof: Messen 6.30, 3.00, 10.30 Andacht 18.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.00; Andacht 19.00,— Rheinau: Messen 7.00, 8.30, 10.45; Andacht 17.00.— Marien-Kapelle: Messe 3.30.— Johanneskirche: Messe 10,00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 8.30 und 11.00; Andscht 138.30. Almenhof: Messen 6.00, 6.43, 8.00, 10.00, 11.00; Andacht 20.00.— Käfer- tal-Süd: Messen 7.00, 8.30; Andacht 18.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.30; And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 3.30, 11.00; Andacht 19.30.— Mvesheim; Messen 7.00, 9.00; Andacht 18.30.— Stadt. Kran- kenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Krankenhaus Bassermannstraße: Messe 10.00. a. Sonntag, 15.00 Uhr, Precigtgottes- dienst, Schloßkapelle, Roensch, Pfarrverwalter. Alt-Kath. Kirche. Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- tag: 9 Uhr Bibelschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde, Sonntag: 10 Uhr Religlonsunter- richt; 19.30 Uhr Vortrag. Die Christengemeinschaft. Sonntag Goethesaal, Rathenaustr. 83: 9. Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde, Mittwoch, 19 30 Uhr. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6, Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr, Mittwochs 2000 Uhr. Mhm. Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag Uhr und 16 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.48 Uhr gottesdienst: 11.00 Wochengottesdienst. Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr, Predigt Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereinſ- Sung. Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. 9.30. Heiligungsversammlung; 11.00 Kindergd.; 16.20: Freigd. auf dem Marktplatz: 19.00: Besondere K und- gebung u. Evangelisation, geleitet von Erigadier W. Kiesel u. einigen aännerkadetten aus Herne 1. W. Mi. 19.30: Jugendliga. Do. Heimbund(für Frauen). Fr. 19.30. Ev.-luth., Gemeinde Mannheim. Am In Schloßkapelle um 9.30 Feier der ersten hl. Kom. munion mit Amt u. Festpredigt Unr Menschen weinehandlung m.. Methodistenkirene.— Evang. Frei- Uhr Sonntagsschule., Dienstag 19.30 Die Heilsarmee— Mhm., C 1, 15. 80 19.30“ Heiligungs- Versammlung stunde). (Bibe““? Schnee- tion bis Wächter K. Denn Heinrich marmen bei an n Leit- 1 jedoch rech das können. en, Sau. Hub- ein Stoff e Plus- ner ist, s Reiße- HW b gapur“ age un- Atom- lie dra- diesem ler Sean en. Die er Raub ory um 1“ Und ich dar- tte wer ten be. Nen im e), dis en Ein- itt Min- HE EA OR“ 10 Uht dstunde, nsunter- Sonntag 5: 9. ung mit nandlung 2-Str. 78. 30 Uhr 30 Uhr. tian Sei- 10 518 11 n Monat ckinger- ö oselstr. 6. 15 Uhr, Mhm.- onntag9 20 Uhr, ig. Frei- Sonn- st: 11.00 stag 19.30 Heiligen 10 Uhr, Predigt, verein- Ihr. Ge- N 1, 15. 80. 187 11.00 auf dem e Kund- geleitet einigen de J. W. 9. 19.30 r. 19.30. (Bibel. Nr. 81/ Samstag, 7. April 1956 MORGEN Seite 1 Fels in der Brandung: „Vize“ Rud'l Bommarius feiert 65. Geburtstag „Zur Abwechslung, un weil unsern Präsi- dent grad nit spricht, will jetzt ich widder emol was sage.. Wer kennt sie nicht, diese auch im wildesten Narrentrubel unerschüt- terliche Bierruhe ausstrahlende Stimme? Sie gehört dem„Vize“ R. Bommarius, dem uner- schütterlichen Fels in der ernsthaft-heiteren Brandung der„Feuerio“- Veranstaltungen (und ebensolcher Tropfen), der morgen in Feudenheim seinen 65. Geburtstag feiert. Der Leiter der großen und kleinen Sitzungen des „Feuerio“ hat in jahrzehntelanger„Humor- arbeit“ viel für das gesellige Leben der Mannheimer Vereine getan: Lange Zeit war er Vergnügungskommissär der„Liedertafel“; auch den Sportvereinen ist Rud'l von seiner Zeit als Leichtathlet und Ruderer gut be- kannt, Von„Zivilberuf“ ist er Ingenieur heute Leiter eines eigenen Büros); aus Berufung ist er Karnevalist. Karnevalist im guten Sinne, ohne Krampf, aber umso mehr mit echtem Volkshumor: So„truckene“ Randbe- merkungen wie die vom„Bomm“ kriegt man höchstens noch von Seiner Gewichtigkeit Karl Barber zu hören. Barber spricht aller- dings das ganze Jahr über, während sich Rud'l am Landtagswahlsonntag lediglich mit dem Schlachtruf„Wählt Feuerio“ begnügte. Der Mann mit dem weißen Haar und dem rosigen Gesicht ist heute 65. Das ist kein Alter kür ihn, weil er im Innern noch ein„flotter End zwanziger“ ist. Was er für den„Feuerio“ getan hat, ist Vereinsgeschichte und die Ge- schichte eines liebenswerten Humoristen, der oft— mit brummbäriger Gelassenheit— S0 tut, als hinge ihm„der ganze Kram zum Hals heraus“. Das Gegenteil ist wahr:„Der Kram“ liegt ihm sehr am Herzen. Hoffentlich noch recht lang! Als„Dichter“ und als Ruhepol in der Erscheinungen Flucht, und als vorbild- licher Organisator gegen allzuviel organi- sierte Heiterkeit. Ein dreifaches kräftiges Gratulations- Ahoi! * Weil wir gerade beim„Feuerio“ sind: August Schäfer, der Bruder von Schorsch und Dottel Schäfer, feierte vorgestern seinen Siebzigsten. Auch er gehört zur alten Garde und nach seiner aktiven Zeit heute zu den Ehrenmitgliedern. Außerdem ist er Ehren- vorsitzender der„Sängerhalle“. Der Nachwuchs muß sich anstrengen, wenn er diesem alten Kämpen das Feuer) Wasser reichen will. H. W. Beck Kleine Chronik der großen Stadt Auch Dr. Hans Reschke legte Berufung ein Dr. Hans Reschke hat am Mittwoch gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karls- ruhe Berufung eingelegt, das seine Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Mannheim für ungültig erklärt hatte. In der Begründung schreibt Dr. Reschke, daß das Gericht nach seiner Ansicht am 23. Februar 1956 das Kom- munalwahlgesetz irrig ausgelegt habe und die Entscheidung des Regierungspräsidenten vom 24. November 1955 maßgebend sei. Das Regierungspräsidium Nordbaden in Karls. ruhe hat— wie wir bereits meldeten— beim Verwaltungsgerichtshof mit der gleichen Be- gründung Berufung eingelegt. Härteausgleichs-Zahlung bei Besatz ungsschäden Eine Härteausgleichszahlung für Besat- zungsschäden, die nach dem 31. Mai 1948 in Reichsmark abgegolten wurden, wird jetzt in folgenden Fällen gewährt: Der Schaden darf nicht bereits vor dem 21. Juni 1948 be- hoben worden sein und der Geschädigte darf den Schaden wirtschaftlich noch nicht über- Wunden haben. Außerdem ist nachzuweisen, daß der Schaden an Wohnungseinrichtungen und Gegenständen des persönlichen Bedarfs, en betriebsnotwendigen Einrichtungsgegen- ständen gewerblicher Kleinbetriebe, an lebendem und totem Inventar bäuerlicher Familienbetriebe mit einem Einheitswert bis zu 30 000 Mark oder an Wohngrundstücken mit demselben Einheitswert entstanden ist. In solchen Fällen können Anträge auf eine Ausgleichszahlung bis zum 1. Septem- ber dieses Jahres bei der Behörde gestellt werden, die die Reichsmark- Entschädigung ausgezahlt hat. 0 Eine silberne Plakette für„Frün am Stadtrand“ Eine Plakette in Silber erhielt die Ge- meinnützige Baugesellschaft Mannheim im Wettbewerb„Hilfe durch Grün am Stadt- rand“ zugesprochen. Ausgezeichnet wurden mit dieser Plakette die Anlagen in der Wohnsiedlung Mannheim-Rheinau, Stengel- hofstraße. Bereits im ersten Wettbewerb dieser Art, der von der Arbeitsgemeinschaft für Garten- und Landschaftskultur in Bonn veranstaltet wird, errang die Gemeinnützige Baugesellschaft eine bronzene Plakette. o- Das wahre Bild Indiens Filmabend im Amerikahaus Die Absicht, uns das wirkliche Indien nahezubringen, ist zu begrüßen. Man kenne hierzulande zwar die Namen Gandhi und Nehru, habe auch etwas über die Vielweibe- rei in Indien gehört, aber damit erschöpfe sich meist unser Wissen, bemerkte der Re- ferent eines Abends, den Club Graf Folke Bernadotte und Internationaler Jugendelub veranstalteten. Die Wahrheit über Indien mit Hilfe von einigen Filmen zu zeigen, war das Anliegen des Abends. Leider waren die Kommentare zu den Streifen in Englisch gehalten, das auch für geübtere Englisch- kundige schwer verständlich war, so daß manche Einzelheit nicht ankam. Recht gut war ein Film über die indische Frauenmode, der anschaulich über die Variationen des Sari, eines um Hüfte und Schultern ge- schlungenen Stoffstreifens, informierte. Auch der Film über die Himalaja-Königskrönung brachte interessante Details. reich- In Wald und Heide kein Feuer machen Zum Beginn der warmen Jahreszeit wird wieder auf die Verordnungen und Gesetze zum Schutze der Wälder, Moore und Heiden hingewiesen. Vor allem zur Vermeidung von Waldbränden ist es verboten, in solchen Ge- bieten zu rauchen oder unverwahrtes Feuer oder Licht mit sich zu führen. Ohne die Er- laubnis des Forstamtes ist es auch verboten, Raine abzubrennen, Pflanzen oder Pflanzen- reste abzusengen oder im Wald abzukochen. Die Verpflichtung zum Waldschutz verlangt außerdem von jedem tatkräftige Hilfe, wenn dem Wald Gefahr durch Feuer droht. Erträge aus Gemeindewald wird verteilt Im ehemaligen Gemeindewald Käfertal wurde im Forstwirtscheftsjahr 1955 ein Ueberschuß von 328 Ster Holz und im ehe- maligen Gemeindewald Sandhofen ein Ueberschuß von 1185 Ster Holz errechnet. Die Nutzbürger von Käfertal haben auf Grund dieses Ueberschusses einen Anspruch auf eine Gabholzrente von 44 DM, die Sandhofer Nutzbürger auf eine Gabholz- rente von 22 DM. Die Auszahlung erfolgt durch die Post.—— Neue Tarife im Baugewerbe Eine Gehaltserhöhung von dreieinhalb bis sechs Prozent in der Staffelung der ein- zelnen Tätigkeitsgruppen soll am 1. April bei den kaufmännischen und technischen Angestellten im Bauhauptgewerbe eintreten. Auf einer Lohnverhandlung in Knittlingen wurde diese Vereinbarung getroffen. Die Parteien haben sich eine Erklärungsfrist bis zum 20. März vorbehalten. Für Poliere, Schacht- und Maschinenmeister erhöhen sich die Gehälter um 30 Mark monatlich. Zum„Tag des Baumes“ Führungen durch die Wälder Führungen durch die Wälder Mannheims fiiden am Sonntag, 8. April, im Rahmen der Veranstaltungen zum„Tag des Baumes“ statt. Am Karlstern treffen sich um 9 Uhr mit Revierförster Scholz die Besucher des Käfertaler Waldes, an der Endhaltestelle der Linie 16 die Besucher des Seckenheim- Rheinauer Waldes mit Oberforstwart Frank. In den Waldpark und auf die Reißinsel führt Professor Kinzig. Der Treffpunkt für diese Exkursion ist um 8.30 Uhr am Rhein- cafe. Mannheimer Terminkalender Tanzschule Geisert: 7. April, 21 Uhr,„Ami- eitia“-Gaststätten, Abschlußball mit Tanzschäu. Jugendtanzabend, Turnier für Paare der deutschen Sonderklasse, 7. April, 18 Uhr, Rosengarten. Veranstalter: Stadtjugendring. Kleintierzuchtverein Gartenstadt- Neueich- wald: Am 7. April, 20 Uhr, Lokal„Zur Wald- schenke“, Mitglieder versammlung. Schülertreffen: 7. April, 20.30 Uhr, Lokal „Deutsches Haus“, Sandhofen, Kriegerstraße 2, Zusammenkunft ehemaliger Schülerinnen und Schüler des Geburtsjahrganges 1916/17 der Sandhofenschule betreff Vorbereitung eines Schülertreffens. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 7. April, 20 Uhr, Lokal„Arion“, Uhlandstraße 19, Hei- matabend. Verband der Heimkehrer: 7. April, 20 Uhr, „Landkutsche“, D 5, 3, Generalversammlung. Landsmannschaft Schlesien(in der Flücht- Iingsvereinigung): 7. April, 20 Uhr,„Kaiser- garten“, Zehntstraße, Monats versammlung und Tonfilm. Verband der Heimkehrer: 7. April, 20 Uhr, „Landkutsche“, D 5, 3, Generalmitgliederver- sammlung. 8 Sprechstunden der CDU- Stadträte: 7. April, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Stadträte Barber und Bartsch. Abendakademie- Veranstaltungen: 7. April: Wir lernen durch Fahrten(Studiengruppe).— Führung durch die Kunsthalle; Treffpunkt 15.00 Uhr, Kunsthalle.— 8. April: Zum„Tag des Baumes“ Führung durch den Käfertaler Wald (Treffpunkt 9 Uhr am Earlstern); Rheinauer Wald(Treffpunkt 9 Uhr, Endhaltestelle der Linie 16), Waldpark und Reißinsel(Treffpunkt 8.30 Uhr, Rheincafé). Maico-Club im ADAC: Am 7. April, 14 Uhr, ADAC- Gau- Hauptversammlung. Treffpunkt 14 Uhr, am Wasserturm. BAS F-Siedlergemeinschaft Rheinau: 7. April, 20 Uhr, Feierabendhaus der BASF-Siedlerge- meinschaft, Lüderitzstraße 42, Quizabend. Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau: 7. April, 20 Uhr, Vereinsheim (auf dem Uebungsplatz), Mitgliederversamm- lung.— 8. April, 9 Uhr, Ubungsplatz am Wald- weg. Junghundebeurteilung. Kanu- Club Mannheim: 7. April, 20.30 Uhr, Bootshaus des MRC 1875(Rheinpromenade), Farbbilder-Vortrag von Otto Schmitt: Die Schwelle zum Paradies— eine Bergfahrt ins Engadin“. „Das Pferd im Bild“, Ausstellung in der Kunststätte Lore Dauer, D 3, 7; Eröffnung am 7. Aprll, 18 Uhr, Oeffnungszeiten täglich außer Montagvormittag von 8 bis 13 und 14 bis 18 Uhr.— 9. April, 20 Uhr, G5, 1, Lichtbildervor- trag von Professor Gruber!„Das Pferd in der Kunst“. CVJM: 7. und 8. April Sozialpädagogisches Wochenende. TV 1893 Rheinau: 7. April, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Unterhaltungsabend.— 8. April, 15 Uhr, Badische Waldlaufmeisterschaften in Rheinau. Landeskirchliche Gemeinschaft der Lieben- zeller Mission: 8. April, 15 Uhr, Konkordien- Kirche, Jahlresfest. Thema:„Das ausgetauschte Leben“; Sprecher: Pfarrer P. Achenbach, Bad Liebenzell, und andere. „So geht es zu bei NSU“, Farbfilm, 8. April, 11 Uhr, Alhambra-Lichtspiele, P 7, Veranstalter: NSU, Neckarsulm. Adventgemeinde: 8. April, 19.30 Uhr, JI, 14, Vortrag:„Führt die UNA SANCTA ECCLESIA zur Wiedervereinigung der getrennten Kir- chen?“ Großes Frühlingsfest, am 8. April, 18 Uhr, „Amicitia“!-Gaststätten. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 8. April, 10 Uhr, Lokal„Bürgerautomat“, K I, Monatsversammlung. Kameradschaft ehemaliger Deutscher Schutz- truppen: Am 8. April, 15 Uhr, Lokal„Badenia“, O4, 10, Zusammenkunft. VdK: Sprechstunden für die unter die Son- derbetreuung fallenden Hirnverletzten, Ohn- händer, Pflegezulageempfänger(Hirnverletzten- obmann Heller), jeden Dienstag von 8.30 bis 11.30 Uhr in N 4, 1.(Nächste Sprechstunde am 10. Aprih. 6 Wir gratulieren! Luise Schüßler, Mannheim Feudenbheim, Weinbergstraße 13, wird 75, Mag- dalena Egner, Mannheim- Sandhofen, Sandhofer Straße 270(früher S 1,9), wird 79 Jahre alt. Anna Brauch, Mannheim, Speyerer Straße 39, begeht den 80., August Knauf, Mannheim, H 5, 3 bis 4, den 81., Lina Ott, Mannheim, Lange Rötterstraße 82(früher Pflügersgrundstraße 12), den- 85., Luise Derschum, Mhm.-Gartenstadt, Blütenweg 32, den 86. Geburtstag. Verkaufsoffener Sonntag a m 2 9. April Die Verkaufsstellen am Sonntag, dem 29. April, zwischen 14 und 18 Uhr affen zu halten, wurde dem Einzelhandel im Stadt- kreis Mannheim gestattet. Der Anlaß zu die- ser Maßnahme sind die am 29. April begin- nende Frühjahrsmesse und der traditionelle Maimarkt im Schlachthof. Die Oeffnungs- zeiten müssen vom Einzelhandel genau ein- gehalten werden. Die Beschäftigung von Jugendlichen soll nach Möglichkeit vermie- den werden. Für die Bezahlung der Sonn- tagsarbeitszeit sind die tariflichen Verein- barungen und die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten. Großhandel, Banken und Kre- ditinstitute sind von der Sondergenehmigung nicht betroffen. Autosattlerei Schneider Wurde 50 Jahre alt Die Autosattlerei Heinrich Schneider feierte in diesen Tagen ihr 50jähriges Jubi- aum. Am 15. März 1906 eröffnete der Senior- chef Heinrich Schneider seinen Betrieb, in dem er noch heute trotz seiner 82 Jahre rüstig ——*— 2 Seiles Shi. redete Hull, 3 azur wirksamen Frühjahrsentschlackung trin- 0 6 ken Sie regelmäßig die staatlich anerkannte HEILGUELL.E NEU SELTYERS. Sie ist reich an hochwirksamen Mineralien, wohl- Sschmeckend und rein natürlich. in Apotheken, Drogerien u. Reformhäusern erhältlich. Vertrieb: Peter Rixius, Mann- heim, C 3, 16-17, Ruf: 3 19 95 /6. mitarbeitet,. Im Verlauf einer bewegten Ge- schäftszeit stellte sich Heinrich Schneider von der Wagensattlerei auf die Autosattlerei um, als der Motorwagen immer mehr den Pferdewagen verdrängte. Das Geschäft, das Während des Krieges mehrmals ausgebombt wurde, wird heute von Heinrich Schneider junior geführt. Kurze„MM'-Meldungen In der Sonderziehung der 18. Süddeutschen Klassenlotterie wurden insgesamt 186 Ge- Winne gezogen, darunter folgende größere Treffer: ein Gewinn zu 500 000 DM auf die Nr. 160 457, ein Gewinn zu 100 000 DM auf die Nr. 169 488, vier Gewinne à 50 000 DM auf die Nr. 2549, 28 069, 169 118, 170 031; Schüler-Neuaufnahme in Gewerbeschule F in C6, 1 und Wespinstraße 21/25. Näheres im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Ein Doppeljubiläum kann in diesen Tagen Anna Dobler feiern. Während ihre Geschäfte in S 2, 5(Bettfedernreinigung) und 8 3, 6 (Betten-Spezialgeschäft) 25 Jahre bestehen, begeht die Inhaberin selbst ihren 75. Ge- burtstag. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 4 22 82); Strohmarkt⸗ Apotheke, N 4, 13(Tel. 4 25 63); Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 5 27 02); Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 4 85 70); Stepha- nien-Apotheke, Landteilstraße 14(Tel. 4 38 96); Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 94 70); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319 (Tel. 5 63 25); Brücken- Apotheke, Seckenhefm, Hauptstr. 80(Tel. 4 73 94); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel, 7/2120; KRro- nen- Apotheke, Schwetzinger Str. 26(Tel. 4 29 18); Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 4 92 71); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Josef Brandt, Seckenheimer Straße 118(Tel. 4 14 26). 5 Heilpraktiker: 8. April, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 3 23 13). 5 Der neue Wirkstoff D 28 desodo- riert zuverlössig. Der schmeicheln- de Duft wurde in patis komponiert. 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April 1956/ Nr. 81 Vorarbeiten für Atomreaktorbau Mit den Vorarbeiten für den geplanten Bau eines Atomreaktors bei Karlsruhe ist Anfang April 1956 begonnen worden. Ein Gelände abwärts von Knielingen, ist bereits abgeholzt worden. auf dem rechten Rheinufer, 2 km strom; Eine Straße, die von dem Karls- ruker Vorort Knielingne zu diesem Gelände führt, trägt seit curzem den Namen„Ein- runner: Vorort Knielingen zu diesem Gelände Atomphysiker Albert Einstein. UMSCHAU IN BAD EN-WURTTIEM BERG Landtagswahl kostete 700 000 DPM Stuttgart. Die Landtagswahl in Baden- Württemberg vom 4. März hat rund 700 000 Mark gekostet. Die Unkosten, die den Ge- meinden durch die Vorbereitung und Ab- Wicklung der Landtagswahl entstanden sind, werden vom Land durch Pauschalbeträge ersetzt. Das Innenministerium hat jetzt eine Verordnung herausgegeben, die die Erstat- tung der Pauschbeträge an die Gemeinden regelt. Nach dieser Verordnung erhalten die Gemeinden je nach Zahl der Wahlberechtig- ten Ersatzbeträge von 7,5 bis 17 Pfennig für einen Wahlberechtigten. Erdölbohrungen in Mittelbaden Bühl. In Mittelbaden wird nach Erdöl gesucht. Die Preußische Bergwerks- und Hütten-Ad und die Deutsche Mobilöl-AG beabsichtigen, auf den Gemarkungen von Baden-Oos, Sinzheim, Steinbach, Neuweier, Eisental, Balzhofen, Vimbuch, Weitenung, Leiberstung, Hügelsheim und Bühl zu boh- ren. Die Arbeiten stehen unter der Aufsicht des Bergamtes Freiburg. Unglaubliche Zustände Weinhefe Mit unvorstellbaren Zuständen auf einem Fauernhof in der Bergstraßgen- Gemeinde Daudenbach im Landkreis Mann- heim hatte sich das Amtsgericht Weinheim zu befassen. Der Hof wird von drei älteren unverheirateten Schwestern bewirtschaftet. Das Los der Tiere in den verwahrlosten Stallungen war unerträglich. Die Kühe brüll- ten tagelang vor Hunger. Ein 35jähriges altersschwaches Pferd mußte noch Lasten ziehen. Das Anwesen der drei Schwestern ist der einzige Hof in der Gemeinde, der nicht Tbe- frei ist. Wegen Tierquälerei wurden die drei Angeklagten vom Amtsgericht zu 100 Mark Geldstrafe verurteilt. Das Gericht sah keine gesetzliche Möglichkeit, ihnen die Berufserlaubnis zu entziehen. Sonderkontrolle Stuttgart. Sonderkontrollen im Straßen- verkehr wurden vom Innenministerium in Stuttgart angekündigt. Die Kontrollen der Polizei, die sich auf das ganze Land er- Strecken, gelten der Ausrüstung von Fahr- rädern und Motorrädern sowie der Berei- kung von Fahrzeugen aller Art. Den Fahr- zeughaltern wird vom Innenministerium dringend empfohlen, etwaige Mängel an ihren Fahrzeugen gleich zu beseitigen, da sie sonst mit einer gebührenpflichtigen Ver- Warnung oder einer Anzeige rechnen müssen. Wenn erhebliche Mängel festgestellt werden, Wird das Fahrzeug sichergestellt. Rauhe Sitten im Rathaus Schwäbisch Gmünd. Der Bürgermeister einer Gemeinde im Kreis Schwäbisch Gmünd wurde wegen Körperverletzung im Amt vom Schöffengericht zu 50 Mark Geldstrafe oder zehn Tagen Gefängnis verurteilt. Der Orts- vorsteher hatte einen jüageren Gemeinde- bürger aufs Rathaus bestellt und ihm, als der junge Mann wegen des langen Wartefis ungeduldig wurde, einen Kinnhaken ver- Setzt. In seinem Plädoyer meinte der Staats- anwalt, daß gerade einem gewählten Orts- Vorsteher im Umgang mit seinen Mitbürgern dier„Gaul nicht durchgehen“ dürfe. Kein Wunder! Göppingen. In Göppingen muß ein Mann ständig 200 bis 300 Baustellen überwachen, da die Stadt nur über einen einzigen Bau- kontrolleur verfügt. Wie aus einem Bericht des Göppinger Baurechtsamtes hervorgeht, werden bei den Kontrollen häufig Mängel kestgestellt, da die Baudisziplin im allge- meinen außerordentlich zu wünschen übrig lasse. Oft werde ohne die erforderliche Frei- gabe mit den Bauarbeiten begonnen, Bau- pläne würden nicht eingehalten, keine Bau- gerüste angebracht und auch bei der Bau- ausführung seien oft Mängel erkennbar. dpa- Bild Auch der Mensch muß regelmäßig„überholt“ werden Biogenetiker tagten in Baden-Baden/ Das Geheimnis des„Gelee royal“/ Krebs-Frühdiagnose möglich? Baden-Baden. Die Bedeutung biologischer Wirkstoffe für die vorbeugende und die heilende Medizin war ein Hauptthema des Zweiten Internationalen Kongresses für Bio- genetik in Baden-Baden. Eine besondere Rolle spielte in mehreren Vorträgen das als „Gelee Royal“ oder Königsgelee bekannte Sekret der Biene, dessen im letzten noch nicht erforschte Substanz aus gewöhnlichen Bieneneiern und-larven Königinnen ent- stehen läßt und diesen eine Lebenskraft ver- leiht, die die der Arbeitsbiene um ein viel- fkaches übertrifft. Das„Gelee Royal“ ist in letzter Zeit vor allem durch Berichte des päpstlichen Leibarztes, Professor Ricardo Galeazzi-Lisi, bekannt geworden, der die Heilung des Papstes von seiner letzten schweren Krankheit weitgehend der biolo- gischen Kraft dieses Bienensekrets zuschreibt. Professor Galeazzi-Lisi leitet den Baden- Badener biogenetischen Kongreß, an dem 70 Aerzte und Biochemiker aus mehreren Län- dern teilnehmen. Der über 80jährige Senior der Tagung, der französische Wissenschaftler Dr. de Po- miade, warf die Frage auf, ob das„Gelee Royal“ nicht vielleicht schon in alten Zeiten den Indern, Griechen und Römern bekannt war und der„Götterspeise“ mythologischer Ueberlieferung entspricht. Den Wert biologischer„Vitalstoffe“ im Kampf gegen Zivilisationskranlcheiten, auch gegen Krebs und Kinderlähmung, würdigte der deutsche Arzt Dr. Götz-Ohly, Präsident „Ein idealer Platz für den Atomreaktor“ Planungsgruppe nimmt Karlsruhe. Eine Gruppe von 60 Fach- leuten und Wissenschaftlern für die Planung des ersten Atomreaktors in der Bundes- republik wird in Karlsruhe ihre Arbeit vor- aussichtlich im Mai aufnehmen. Sie steht unter der Leitung von Professor Weitz, Göt- tingen, für die Planungsgruppe wird in der Karlsruher Hofstraße nach einem neuarti- gen Verfahren ein Gebäude aus Fertigteilen errichtet. Dieser Bau, der etwa 250 000 Mark kostet, soll jederzeit ohne großen Aufwand abgebaut und an einer anderen Stelle wieder errichtet werden können. Diese Mitteilung machte der Karlsruher Professor Schelling, der mit der architektonischen Planung des Reaktors beauftragt worden ist. Professor Schelling sagte, daß mit der Gründung einer GmbH, der der Bund, das Land Baden- Württemberg und eine Vereinigung indu- strieller Firmen angehören werden, die Fi- nanzierung des Riesenprojekts gesichert sein dürfte. Nach den bisherigen Verhandlungen solle der Bund mit 15 Millionen Mark, Ba- den- Württemberg mit zehn Milionen und die Industriegemeinschaft mit 15 Millionen Mark in der Gesellschaft vertreten sein Die Unterhaltungskesten von Jährlich etwWa vier im Mai die Arbeit auf bis fünf Millionen Mark wolle man entspre- chend diesen Anteilen umlegen. Nach zwei in Karlsruhe vorliegenden Gut- achten eines amerikanischen und eines fran- zösischen Wissenschaftlers eignet sich das Gelände westlich voni Karlsruher Stadtteil Knielingen hervorragend für den Bau eines Reaktors. Die Gutachter sind übereinstim- mend der Meinung, daß die Absperrungen ideal seien, die im Osten durch den Fluß Alb, im Westen durch den Rhein und im Norden durch einen Sumpf gebildet werden. Infolge der großen Entfernung vom Karls- ruher Stadtzentrum— 12 Kilometer— be- stehe keine Gefahr für die Bevölkerung. der internationalen Gesellschaft für neue Lebensform. Er appellierte an die Nahrungs- mittelindustrie, nicht länger ihren Produkten „mit großer Kunst“ biologisch wertvolle Stoffe zu entziehen und sie auch nicht mehr durch den Zusatz von Chemikalien zu physio- logischen Gefahrenquellen zu machen. Es sei unverständlich, daß nach den Bestimmungen des aus dem letzten Jahrhundert stammenden deutschen Lebensmittelgesetzes noch heute Beimischungen von chemischen Farb-, Kon- servierungs- oder Aromatisierungsmitteln möglich seien, von denen viele als unmittel- bare Krebserreger in Frage kämen. Auch die Beeinflussung oder„Veredelung“ von Lebens- mitteln durch physiologisch nicht genügend erprobte synthetische Hormone sei mehr als bedenklich. Die Notwendigkeit einer vorbeugenden Gesundheitspflege durch regelmäßige„Re- generierung“ namentlich der Großstädter betonte Dr. Erich von Weckbecker, der gegenwärtig in München ein„Regenera- tionszentrum“ aufbaut. Der ständig von Zivilisationskrankheiten bedrohte Mensch müsse immer wieder nach einer ganzheit- lichen anthroposophisch- psychosomatisch- biologischen Methode„überholt“ werden. In diesem Zusammenhang dürfe die Biologie nicht länger die Rolle eines Stiefkindes spielen. Professor Ricardo Galeazzi-Lisi, Mitglied der Päpstlichen Akademie und Leibarzt des Papstes, hat vor dem Internationalen Bio- genetikerkongreß in Baden-Baden einige Einzelheiten über den von ihm und seinen Mitarbeitern entwickelten biologischen Test kür eine Frühdiagnose des Krebses bekannt- gegeben. Professor Galeazzi-Lisi hatte die Möglichkeit einer solchen Frühdiagnose erstmals am 23. März dieses Jahres in der Katholischen Akademie in Paris erwähnt und damit erhebliches Aufsehen erregt. Er erklärte in Baden-Baden ergänzend, daß die biologische Substanz, die die Früh- diagnose ermögliche, 1936 in Rom im An- schluß an Versuche mit Fischembryonen ge- kunden worden sei. In einer ausgedehnten Versuchsreihe habe sich die Eignung der Substanz bestätigt. Vor Pressevertretern er- klärte der Arzt, daß man heute von einem hundertprozentigen Ergebnis sprechen könne. Die Substanz werde dem Patienten in einer Zeit von etwa zwei Wochen mehr- fach eingespritzt. Vergleiche mit der Ver- dickungsschnelligkeit von Blutproben er- Güterwagen streifte Triebwagen Zugunglück bei Nürnberg: Vier Schwer-, zahlreiche Leichtverletzte Nürnberg. Beim Zusammenstoß zwischen einem Triebwagen der Bundesbahn und einem Güterzug im Bahnhof Fischbach bei Nürnberg wurden am Freitagmittag vier Reisende schwer verletzt. Eine Anzahl wei- terer Fahrgäste des vollbesetzten Trieb- wagens erlitt leichtere Verletzungen. 5 0„Blimp“ am Boden zerstört 50 000 DM Schaden/ Besitzerin macht Verkehrs ministerium verantwortlich Stuttgart. Einem Wrack gleicht das ame- rikanische Luftschiff„Blimp“, das am Frei- tagmorgen auf dem Stuttgarter Flughafen durch die Last von Schneemassen zu Boden gedrückt wurde. Der Materialschaden wird auf 50 000 Mark geschätzt. Es werden etwa vier Wochen vergehen, bis das Prall-Luft- schiff wieder instandgesetzt und flott- gemacht ist. Dem Luftschiff war vor einigen Tagen vom Bundesverkehrs ministerium der Start ver- boten worden. Das Ministerium hatte ver- langt, daß vor weiteren Flügen das Bundes- luftkahrtamt die Verkehrssicherheit des Luftschiffes überprüft. Die Besitzerin des Luftschiffes, eine deutsch- amerikanische Ge- sellschaft, macht das Startverbot des Ver- kehrsministeriums für den unglücklichen Zwischenfall verantwortlich. Wegen des Ver- botes habe man mit dem Luftschiff nicht aufsteigen und darum der angekündigten Kaltwetterfront nicht ausweichen können. Die am Donnerstag erteilte Sondergenehmi- gung für einen Flug nach Frankfurt sei zu spät gekommen. Die Starterlaubnis, so wird erklärt, sei zu Unrecht versagt worden, da für die Lufttüchtigkeit des„Blimp“ eine in- ternational anerkannte Bescheinigung vor- liege. Das Luftschiff könne man nicht etwa deshalb lahmlegen, weil es nicht mit Helium- gas, sondern mit Wasserstoffgas fliege. In ganz Europa werde für Luftschiffe und Bal- lone nur Wasserstoffgas verwendet. Schon am spaten Nachmittag des Donners- tags hatte über dem Flughafen Stuttgart- Echterdingen ein starkes Schneetreiben ein- gesetzt. Die ganze Nacht über hatte man sich bemüht, das 50 Meter lange Luftschiff von den Schneemassen zu befreien und den Auf- prall von Gondel und Triebwerk auf dem Boden zu verhindern. Man arbeitete mit Feuerwehrspritzen und versuchte, dem Luft- schiff, das sich zur Seite neigte, durch die Zufuhr von Wasserstoffgas neuen Auftrieb zu geben. Als sich am Freitagmorgen der Schneesturm steigerte, mußte die Reißleine gezogen werden. Das Gas entwich und die Hülle sackte zusammen. Wochenende mit Winter kehrte zurück/ Sogar Hamburg. Der diesjährige April ließ bis- her nichts auf seinen Ruf kommen. Schnee- stürme, Regenschauer, Kälte und vereinzelt sogar Sonne wechseln in bunter Reihenfolge. Am bevorstehenden Wochenende scheint in großen Teilen des Bundesgebietes noch der Schnee regieren zu wollen. Wintersportler können im Alpengebiet und in den meisten Mittelgebirgen bei pulvrigem Neuschnee ihrer Passion huldigen. Die Kälte, die im Norden nachts bis zu zehn Grad erreichen „soll, wird erst Mitte nächzter Woche nach- lassen. Die überraschende Rückkehr des Winters führte auf den Bergstraßen des Harzes am Freitag zu empfindlichen Verkehrsschwierig- Das Unglück ereignete sich bei der Aus- fahrt aus dem kleinen Bahnhof an der Bun- desbahnstrecke Nürnberg- Regensburg, als der fahrplanmäßige Triebwagen Nürnberg Altdorf an einer Kreuzung von der entgegen- kommenden elektrischen SGüterzuglokomo- tive gestreift und auf der rechten Seite völlig aufgerissen wurde. Wie durch ein Wunder konnte der Führer des Triebwagens aus dem vollständig zerschmetterten Führerstand mit nur unerheblichen Verletzungen geborgen werden. Unter den schwerverletzten Fahrgästen, die alle auf der rechten Seite des Unglücks- wagens saßen, befinden sich drei Männer und eine Frau. Die Schuldfrage konnte bis Freitagnachmittag noch nicht endgültig ge- klärt werden, jedoch hat nach Mitteilung der Bundesbahndirektion Nürnberg wahrschein- lich einer der beiden Zugführer ein Halt- signal nicht beachtet. Der Verkehr auf der Strecke Nürnberg Regensburg wird bis auf weiteres eingleisig abgewickelt. Der Sach- schaden ist erheblich. Schnee und Kälte Bergstraße in weißem Kleid keiten. Etliche Kraftwagen blieben im Schnee stecken. Die Autobuslinien meldeten Verspätungen. Im Gebiet um das Torfhaus und den Bruchberg beträgt die Schneehöhe bis zu 80 Zentimeter. Im Schwarzwald, im Sauerland und in den Röhn erreichte die Schneedecke Höhen bis zu 40 Zentimeter. Von der Zugspitze werden 5,20 m Schnee gemeldet. Die Temperatur sank dort auf minus 18 Grad. Selbst die Bergstraße, die als Wälthste Gegend Deutschland um diese Zeit die Kirschblüte erlebt, zeigte sich am Freitag- morgen in einem weigen Kleid. Strahlender Sonnenschein wurde am Freitag lediglich aus dem Gebiet um Stuttgart gemeldet. Aus der Hessischen Nachbarschaff Tödlich verunglückt Bad Homburg. Eineinhalb Jahre nach dem Tode seiner Frau, die Ende 1954 in ihrer Villa in Bad Homburg ermordet Wurde, ist der 70 jährige Fabrikant Heinrich Küppers bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Küppers war auf dem Autobahn- zubringer bei Bad Homburg mit seinem Mer- cedes aus noch nicht geklärter Ursache auf die linke Straßenseite geraten und mit einem entgegen kommenden Kraftwagen zusammen- gestoßen. Er war auf der Stelle tot. Von den drei Insassen des anderen Wagens wurden der Fahrer und ein Frankfurter Ingenieur leicht verletzt, während die Mutter des Fah- rers mit schweren Verletzungen ins Kran- kenhaus eingeliefert wurde. Der Mörder von Frau Cläre Küppers, die in ihrer in der Zelss Jkon C ONTINA 24/6, 0 „ Anzahlung Monatsrate ab I Schnellaufzug— Zweipunkteinstellung— eingeb. Belichtungsmess., DM 190.— DM 225, DM 18. pHOο Nähe der Spielbank von Bad Homburg ge- legenen Villa an einem Dezemberabend durch zwei Schüsse niedergestreckt worden War, ist noch immer nicht ermittelt. Junge bei Höhleneinsturz getötet Kassel. Beim Spielen in der Nähe des Kasseler Fulda-Hafens verunglückte ein zehnjähriger Schüler tödlich. Eine Schar Jun- gen hatte in einem Schutthaufen eine Höhle gebaut und mit Holz und Blech abgedeckt, über dem eine Erdschicht lagerte. Als einer der Jungen diese Abdeckung betrat, stürzte die Höhle ein und begrub zwei seiner Spiel- gefährten. Während sich der eine noch retten konnte, erstickte der Zehnjährige infolge Brust- und HFHalsquetschungen. hannhelme groſſes besen för KINO Spielende Kinder Darmstadt. Unglaublicher Leichtsinn spielender Kinder hat die Bahnpolizei in Darmstadt veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß die Eltern für Schäden, die von ihren Kindern verursacht werden, haftbar gemacht werden können. In den letzten Wochen haben sich nach Mitteilung der Bahnpolizei an der Main-Neckar-Bahn, besonders zwischen Darmstadt und dem Vorort Eberstadt, erneut mehrere Fälle von Bahnfrevel und Bahnge- fährdung ereignet. Kinder wurden beob- achtet, wie sie einen Schnellzug mit Steinen bewarfen. Aus einem Signalhaus wurde der Fernsprecher abmontiert. Vor kurzem traf ein Spaziergänger mehrere Kinder an, die sich auf den Gleisen einer Schnellzugsstrecke niedergesetzt hatten. möglichten dann die Diagnose. Ein Lokali- sieren des Krankheitsherdes sei dabei naturgemäß nicht möglich. Prof. Galeazzi-Lisi sagte, der Test sei nicht allein auf Krebs beschränkt, die Re- aktion könne sich in vielen Krankheitszu- ständen zeigen, etwa bei Rheumatismus im höchsten Grad oder bei Lungentuberkulose, man könne ihn aber auf die Krebsdiagnose speziflzieren. Während der Versuchsreihe habe sich ferner ergeben, daß die biologische Sub- stanz in einer Anzahl von Fällen zugleich eine gewisse Isolierung der vom Krebs be- fallenen Partien bewirkte. In fortgeschritte- nen Fällen sei bei der Anwendung der Sub- stanz auch eine Schmerzlinderung erzielt worden. Weitere Einzelheiten, insbesondere die Zusammensetzung der von dem römi- schen Wissenschaftler Dr. Garofali gefunde- hr Kopf- ein Staubfänger? Staub setzt sich mit Vorliebe da ab, wo er guten Halt findet. Und den besten Halt findet er im Haar, das gewöhnlich innerhalb einer Woche waschreif ist. Jeder, der zu den gepflegten Menschen gerechnet werden möchte, wäscht sich daher sein Haar alle acht Tage. Eine Haarwasche mit„Schauma“ aus der mittl. oder gr. Tube kostet weniger als 20 Pf) nen Substanz, gab Prof. Galeazzi-Lisi nicht bekannt. Er will den Test zunächst àus- schließlich in seiner Klinik in Rom an- wenden. BIICK NACH RHEINLAND-PFALZ Burgunder besuchen die Pfalz Mainz. 50 junge Franzosen aus Burgund sind am Freitag zu einem dreitägigen Be- such in Speyer eingetroffen. Es handelt sich um Anhänger der PAX& Christi-Bewegung, die aus verschiedenen Berufsgruppen kom- men und einen Besuch erwidern, den junge Deutsche aus der Gegend von Speyer im vergangenen Jahr in Dijon abgestattet haben. Der Besuch ist das erste große Treffen innerhalb des Austausches zwischen Rhein- land-Pfalz und Burgund. Schwerer Verkehrsunfall Kaiserslautern. Schneetreiben und Ver- eisung behinderten am Freitagfrüh den Ver- kehr auf fast allen Straßen der Nord- und Westpfalz. Teilweise waren während der Nacht bis zu vier Zentimeter Schnee gefal- len. Die Autobahn Mannheim— Kaisers- lautern— Landstuhl konnte nur im Schritt- tempo befahren werden. Auf der vereisten Landstraße von Queidersbach nach Linden im Kreis Kaiserslautern ereignete sich kurz nach 6 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem 15 Personen verletzt wurden. Vier der Verletzten mußten in ein Krankenhaus nach Landstuhl eingeliefert werden. Ihre Ver- letzungen sind jedoch nicht lebensgefährlich. In einer unübersichtlichen Kurve war ein Linienomnibus der Bundesbahn mit einem entgegenkommenden Linienbus der Bundes- post zusammengestoßen. Der Bundesbahn- bus stürzte eine Böschung binunter und überschlug sich dabei. Unter vierfachem Mordverdacht Mainz. Der unter dem Verdacht des vier- fachen Mordes stehende ehemalige Gaustabs- leiter von Hessen-Nassau, Kurt Schädlich, wird Weiter in Haft bleiben, Wie der Leiter der Justizpressestelle in Mainz mitteilte, be- steht gegen Schädlich Fluchtverdacht, da er im Falle einer Verurteilung mit schwerer Strafe rechnen muß. Das Landgericht hat da- her die beantragte Haftentlassung abgelehnt. Schädlich, der seit seiner Festnahme im Fe- bruar im Mainzer Untersuchungsgefängnis sitzt, gibt zu, an der Erschießung von vier Menschen in den letzten Tagen des Krieges beteiligt gewesen zu sein. Bestohlener Dieb Pirmasens. Einen Dieb, der selber wieder bestohlen wurde, verurteilte das Pirmasenser Schöffengericht zu drei Monaten Gefängnis. Der Pechvogel, ein 29 Jahre alter polnischer Wachmann aus Pirmasens, hatte sich nach einem Zechgelage eine Freundin angelacht und diese zu einer Fahrt nach Kaiserslautern eingeladen. Vorher hatte er allerdings aus dem Spind eines Kameraden 500 Mark, einen elektrischen Rasierapparat sowie Wäsche- stücke gestohlen. Das Pech des Polen war es, daß er so betrunken war, daß er auf der Fahrt mit der Eisenbahn von Pirmasens nach Kaiserslautern einschlief und völlig erstaunt erst in Neustadt auf wachte. Noch erstaunter War er, als er feststellte, daß seine neue Freundin mit dem gestôhlenen Geld, dem Rasierapparat und den Wäschestücken in- zwischen das Weite gesucht hatte. Staat verheizt 4,5 Millionen jährlich Mainz. In den staatlichen Gebäuden in Rheinland-Pfalz werden jährlich Brennstoffe im Werte von rund 4,5 Millionen Mark ver- braucht, wie Oberregierungsrat Dr. Ulrich vom Finanzministerium am Donnerstag in Mainz bekanntgab. Uebef 90 Prozent aller staatlichen Gebäude seien heute mit Zentral- heizungen ausgestattet, für deren Unterhalt und Erneuerung jährlich weitere 1,5 Mil- lionen Mark benötigt würden. Wie Dr. Ulrich betonte, bemüht man sich, die Heizungs- kosten möglichst zu senken. Man habe daher bereits Versuche mit neuartigen Kessel- anlagen angestellt, um Einsparungen bis etwa 20 Prozent zu erzielen. % Gruügſe Auswaß5I enAgte bis Zels: 0.52447 A010 Kamera- Tausc5 Bequeme Ieilzaßlung 6 Sämlliche Pgolodrbeiſen e h nell und erst Klasi . mer anko jahrs vor manc sind die L dem verh. ist be Wett keine ja b imme sinne zum bei s Klett eben Wohl beere sicht! +. hier blum am F holbe Es is unsel Situa als 8 Blum Mal sicht! Blüte Aus w. eine; die n Laufe Aber Gew lich n lände ebens vom Freier Entwy Ga Al daste WO R hölze will, kende Mai heilig blühe einge gleich Ede Die f: einze jewei Was v mäßig tenbo Blüte oder A gen gend cher, vor 2 vorge Jung! keit, der v Spätn Auch hand! ins W Abu von 1 retsch Küste Laver Zitrot ner k (Lave braue vollen Im Mark, 6 bis Reise das 90 Behar Sorter Beet. Blume Kohlr ins FI Ueber schen Alt ten F. che 8 schnee! von S bis fü Auch darf, Wüchs April Versa! 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Denn einmal haben vor allem empfindlichere Gehölze doch so manchen Frostschaden erlitten, zum anderen sind infolgedessen auch bei den Baumschulen die Lieferungsmöglichkeiten im Vergleich zu dem lawinenartig angeschwollenen Bedarf verhältnismäßig beschränkt, und nicht zuletzt ist bei dem herrschenden trockenen, sonnigen Wetter eine verspätete Frühjahrspflanzung keineswegs ratsam. Vor allem aber hofft man ja bei diesem und jenem Liebling noch immer, er werde sich vielleicht doch be- sinnen und irgendwie neu hervorsprießen, zumal solche Hoffnungen sich zum Beispiel bei sehr stark zurückgefrorenen Busch- und Kletterrosen, auch bei einigen Cotoneastern ebenso wie im Nutzgartenbereich bei den wohl mit am schwersten geschädigten Brom- beeren und bei den Pfirsichbäumen schon sichtbar erfüllt haben. Trotzdem: es bleiben viele Lücken, und hier werden— wie gesagt— die Sommer- blumen oder Einjahrsblüher heuer bestens am Platze sein, um den eingetretenen Nach- holbedarf freundlich überbrücken zu helfen. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß auch unsere Gärtnereien sich auf die besondere Situation einstellen und gröhßere Sortimente als sonst vorkultivieren werden, damit die Blumenfreunde nach den Eisheiligen hin- Malope grandiflora, die Frichtermalve, hat große, schalenförmige Blüten. sichtlich der erforderlichen Wuchshöhe, der Blütezeit und der Blütenfarbe möglichst viel Auswahl haben. Zwar gibt es bekanntlich eine ganze Anzahl hübscher Einjahrsblumen, die man selbst— teilweise schon jetzt im Laufe des April— im Garten aussäen kann. Aber die schönsten und farbenprächtigsten Gewächse auch beim Sommerflor sind natür- lich mehr oder weniger akklimatisierte Aus- länder: frostempfindliche Fremdlinge, die ebenso wie Tomate oder Sellerie ohne den vom Gärtner Künstlich verlängerten kälte⸗ freien Frühling unter Glas nicht zur vollen Entwicklung kommen würden. Gartenfreude aus bunten Samentütchen Am notwendigsten ist es wohl, die leer dastehenden Zàune und Mauern zu begrüßen, Wo Rosenhecken und andere rankende Ge- hölze ausgefallen sind. Wer nicht warten will, bis Zierkürbis und Feuerbohne, Ran- kende Kapuziner und Trichterwinde Anfang Mai zum Zuge kommen oder nach den Eis- heiligen Jungpflänzchen der zauberhaft blau blühenden Glockenrebe(Cobaea scandens) eingesetzt werden können, der möge jetzt gleich Lathyrus odoratus, die Duftende Edelwieke, für Juni /Juli-Blüte aussäen. Die fast erbsengrohßen, schwärzlichen Körner einzeln oder zu zweit mit 20-25 em Abstand jeweils 5 em tief in die Erde legen ist alles, was verlangt wird. Nahrhafter, kalkhaltiger, mäßig feuchter, dazu gut vorbereiteter Gar- tenboden und sonnige Lage sind für reiche Blüte wünschenswert. Wo Maschendraht oder andere Berankungsgrundlagen fehlen, muß man später Reiser stecken, Schnüre spannen oder einfache Spaliere(z. B. aus Bambus) errichten. Sehr reizend sind auch„plühende Säulen, die man ganz einfach an jeder beliebigen Stelle im Garten aufstellen kann. Je nach Höhe der zum Beranken verwende- ten Pflanzen— werden starke Stäbe am- bus!) oder Pfähle in die Erde gerammt und daran entsprechend hoher, zur Rundung ge- bogener Maschendraht befestigt. Nun sat man ringsherum im Kreis die gewünschte Rank- pflanze und wird erleben, daß sie den Ma- schendraht alsbald mit Grün umkleidet und später in Blüten hüllt, wozu allerdings einige Kopfdüngungen und sonstige gute Pflege notwendig sind. Von höheren Einjahrsblumen, die jetzt bald direkt ins Freiland ausgesät werden Sollen, seien vor allem die 60—80 em hohe Amerikanische Kornblume(Cen- taurea) und das 50—100 em hohe Schön- gesicht(Coreopsis) als dankbare Sommer- bis Herbstblüher genannt. Beide gedeihen bei einigermaßen sonnigem Standort in jedem Gartenboden. Bei sehr dünner Aussaat an Ort und Stelle müssen die Jungpflänzchen wegen starker Ausbreitung später auf 30 bis 40 m Abstand verzogen werden. Auch die 70100 em hohe, von August bis Oktober blühende Einjahrs-Kok ar- denblume(Gaillardie) wird jetzt im April am besten breitwürfig gesät und später auf 30 em Abstand verzogen. Eine ganz bezaubernde, leider viel zu selten gesehene Pflanze, die für unsere Zwecke als Füllstoff besonders gut geeignet erscheint, ist die Priehtermalve(Ma- jope). Sie wächst bei 60—120 em Höhe zu breiten, weit ausladenden, glänzend dunkel- Srün belaubten Büschen heran. Die im Bilde wiedergegebenen großen Schalenblüten in Weiß, Rosa oder Purpur mit dunkleren Strei- fen sitzen nach Malvenart kurz gestielt in den Blattachseln. Sonniger Standort, liebt etwas Feuchtigkeit. Eine andere ebenfalls wunderschöne Malve ähnlichen Umfangs aber durch düster grüne und rauh behaarte Blätter gekennzeichnet, ist die Beckermalve oder Sommerpappel rose(Lavatera tri- mestris); Blüte rosa, weiß, Juli/ Oktober. Beide sehr anspruchslos, nur manchmal durch Auftreten von Malvenrost gefährdet, der aber durch Spritzen mit Kupfer leicht be- kämpft werden kann. Lavatera ist besonders 2u empfehlen zur Zwischenpflanzung bei Gehölzgruppen und zur Begründung größerer leerer Stellen— also genau das, was wir diesen Sommer im Garten brauchen. Noch einige nicht ganz so hohe und raum- bedürftige hübsche Sommerblumen bieten sich jetzt zur Aussaat an: die Sommer- fuchsie(Clarkia elegans) mit ihren rös- chenartigen, duftenden Blüten wird etwa 50 em hoch, soll zur Erzielung eines dichten, gedrungenen Wuchses im Jugendstadium einmal kräftig zurückgeschnitten werden. Sommerazalee(Godetia), Schlaf- mo hn Gapaver somniferum), Gold mohn (Eschscholtzia) und die allerliebste bläulich- weiße Jungfer im Grünen Nigella damascena) gehören ebenso zum üblichen Sommerflor- Programm wie Tagetes und Calendula. Erinnert sei aber noch daran, daß ab Mitte April Reseda an Ort und Stelle ins Freiland gesät und später auf 12—15 em verzogen wird. Auch für Balkon- kästen oder sogar im Blumentopf geeignet! Wo im Steingarten Lücken sind oder eine durch raschen Wuchs und feichen Flor an- sprechende Beeteinfassung entstehen soll, nimmt man das weiß- bis lilablühende Ein- j ahrSs-Alyssum(Alyssum benthamii). Seine Blüte pflegt 8—10 Wochen nach der Aussaat einzusetzen und rund einen Monat anzudauern. Schneidet man es danach kräf- tig zurück, so erscheint wenige Wochen später ein zweiter, nicht minder reicher Flor, den man in Samen gehen läßt um fortan von einem Frühjahr zum anderen immer mehr als genug mit selbstausgesamten Jung- Pflänzchen versorgt zu sein. Ueber weitere Einjahrsblumen ohne Vor- kultur, doch mit späteren Aussatterminen sowie solche mit Vorkultur werden wir das nächste Mal berichten. M. S. Die Arbeiten im Garten Anhalten des trockenen, sonnigen, windi- gen Wetters macht Bewässerung drin- gend erforderlich. Obstgehölze, Beerensträu- cher, Erdbeeren, ebenso der Ziergarten,— vor allem aber die inzwischen wohl überall vorgenommenen ersten Aussaaten und Jungpflänzchen bedürfen der Bodenfeuchtig- keit, die am besten durch Sprühen während der warmen Tagesstunden, keinesfalls dem Spätnachmittag und Abend zu erzielt wird. Auch der Rasen wird nach wiederholter Be- handlung mit dem Regner wesentlich besser ins Wachsen kommen. Auf dem Kräuterbeet Folgesaaten von Dill und Kerbel, Erstaussaat von Bor- retsch, Bohnenkraut(auch in Töpfen oder Kästen). Ausdauernde Gewürzkräuter wie Lavendel, Liebstöckel, Pfefferminze, Salbei, Zitronenmelisse als Jungpflanzen beim Gärt- ner kaufen, mit genügend Abstand setzen (Lavendel, Liebstöckel und Zitronenmelisse brauchen je Pflanze etwa 1 am Fläche zur vollen Entwicklung). Im Gemüsegarten bis Mitte April Markerbsen zum Schutz gegen Vogelfraß 6 bis 7 em tief in Rillen legen. Bei hohen Reisererbsen nicht mehr als zwei Reihen auf das 90 em breite Beet bringen, gibt reicheren Behang und leichteres Pflücken. Niedere Sorten: drei Reihen auf das 1,20 m breite Beet. Im Freiland-Saatbeet späten Weißkohl, Blumenkohl sowie kleine Folgesaaten von Kohlrabi und Kopfsalat machen. Mangold ins Freiland säen, Frühkohlrabi auspflanzen. Ueberall, wo Platz ist, Radieschen dazwi- schensäen. Als Ratschlag zum Ausgleich für den spä- ten Frühling empfehlen wir: vor allem sol- che Sorten anbauen, die bei guter Pflege schnell wachsen. So z. B. für Folgesaaten von Spinat die Sorte„Viroflavy“, die in vier bis fünf Wochen fertig sein kann, allerdings auch nicht in die warme Jahreszeit kommen darf, weil sie entsprechend ihrer Schnell- Wwüchsigkeit auch schnell schoßt. Nach Mitte April ist deshalb der bekannte Spinat„Uni- versalé“ wegen größerer Hitzebeständigkeit vorzuziehen. Rasche Radieschen:„Haubners Frühwun⸗ der“ und„Saxa“, brauchen beide bis zur Ernte nur 26 Tage. Nach Mitte April erste Rettiche:„Ostergruß“ in weiß oder rosa und dunkelrosa„Fünfwochenrettich“. Im Obstgarten Vorblütespritzung keinesfalls versäumen! Aepfel- und Birn- bäume zwischen Austrieb und Blüte gegen Schorfkrankheit mit Grünkupfer(Kupfer- kalk verstärkt) behandeln. Konzentration: auf 100 1 Wasser nicht mehr als 300 g des Mittels. Die Spritzungen der Pflrsichbäume gegen Kräuselkrankheit sowie der Stachelbeer- sträucher gegen Amerikanischen Stachelbeer- mehltau wurden bereits in der letzten Gar- tenbeilage erörtert. Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen benö- tigen keine Vorblütespritzung. Himbeeren sollen zur Verhütung der Himbeerrutenkrankheit im Frühjahr, wenn die Triebe 20 em hoch sind, sowie über Som- mer insgesamt noch 3- bis 4mal mit Grün- kupfer Netzmittel(500 g Grünkupfer auf 100 1 Wasser) gespritzt werden. Die Be- kämpfung der Himbeergallmücke und ihrer Larven als eigentlichen Verursachern der pilzlichen Infektion mit Rutenkrankheit er- folgt in der ersten Maihälfte mit einem ent- sprechenden Insektenmittel(z. B. Chlordan- oder Gamma-Hexa- Emulsion). (Angaben über Pflanzenschutzmaßnahmen nach Prof. Kotte und Landw.-Rat Kruft) Die Anbauflächen von Heil, und Gewürzpflanzen haben mit 855 ha im letzten Jahre(1954: 730 ha) weiter zugenommen, wenn sie auch nicht das Ausmaß der Jahre 1950 bis 1952 erreichten. An der Steigerung ist vor allem Kümmel beteiligt(311 ha Anbaufläche). Ueber 95 v. H. der Kümmelkörner werden in niedersächsischen Betrieben geerntet. Eine gröhgere Zunahme zeigte auch der Anbau von Pfefferminz, Baldrian und Fenchel. Dagegen ging die Anbaufläche von Majoran auf fast die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Mehrzahl der Betriebe, die sich mit dem Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen be- fassen, liegen in Bayern, Niedersachsen und Baden- Württemberg. 85 O schlafzimmer Beispielhaft in seiner Formgebung und hochwertig in der meisterlichen Verarbeitung ist dieses schöne Schlafzimmer in Birke pattinieft. Sehr reizvoll sind die verglasten Mitteltören des Kleiderschranks und die besonders gelungene form der Frisier- Kommode. Der Schrank ist 200 cm breit und Wird mit eingearbei- teten Acelld-Vorhäͤngen geliefert, nur 798. Ein Steillges Schlafzimmer in echt afrikanisch Birnbaum mit 200 cm breitem Schrank erhalten Sie aber schon ab 575. 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Preisscl schalter tührt, die in Maße 8 e e, ö 5 42 1 5 a 28. 5 5 5 Optimi: V 1956 na lebhaft, sen stel Vereint Spitzen Bundes dag e — Arb In st Die beltsve dern is gericht Hingev des Re (Reichs Urteile 2 1 vom 1 vom 9. nach g Grund Zur beitsve dern ernsth⸗ ist Zur samer ein; dann, Dienst! 5 5 anzuer 5 1 8. 2 5 7 5 5 chende 3 5 e. N 5 5 Ersetzt 5 i. 1 5„ 5 Betriel 5 5 5„ a Sozialv 8 5 5. 5 e chen. I . e s f 2 55 8 * 1.„ 8 728 b 3. N 8 fremde Bar Kauf Oe Vorteil! e 55 Messer 8A. EUC GUN. SOHN SNAUNScW EIS. BREMEN, DOH bossEDO EF DuissU S ks SENI. fANKFUET. HASE. r lSBUHE, KOIN, MANNHEMM. M. GLADBACH, MD HN WB ABN W. ELBER FELD. WIESBADEN 3 8 i dern a gen, vy SIN.- CHARLOTTENEUR G HAMBURG. HSG AHTON N. HBO.-BARMB EK. HANNOVER. KA Nr. 81/ Samstag, 7. April 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 Getöse verkürzt nicht die Arbeitszeit (dpa) Das Deutsche Industrie-Institut in Köln, das die Interessen der industriellen Un- ternehmerschaft publizistisch vertritt, erklärt am 6. April, die Verkürzung der Arbeitszeit werde von beiden Sozialpartnern als erstre- benswertes Ziel anerkannt. Meinungsverschie- denheiten gebe es lediglich über das Tempo und die volks wirtschaftlichen Voraussetzungen. Das geplante vierte Gespräch zwischen dem Deut- schen Gewerkschaftsbund und der Bundesver- einigung der Deutschen Arbeitgeberverbände zur Klärung dieser Fragen am 12. April in Düsseldorf sei nicht zustande gekommen, weil der DGB abgelehnt habe. Aufgeschoben be- deute jedoch nicht aufgehoben. In einigen Wochen werde die von der Bundesregierung veranlaßte Untersuchung über die tatsächlichen Arbeitszeitverhältnisse in der Industrie vor- liegen. Vor einigen Wochen erregte sich die In- dustriegewerkschaft Metall über die Ver- schleppungstaktik der Arbeitgeberverbände in punkto Arbeitszeitverkürzung. Die Ar- beitgeberverbände verhinderten eine Fried- liche Einigung dadurch, daß sie immer wie- der darauf hinweisen, die Arbeitszeitverkür- zung kostete Geld, und das Geld müsse erst erwirtschaftet werden. Außerdem— 80 behauptete die Id Metall— kneifen die Ar- beitgeber auch und verzögerten auf diese Weise die Verhandlungen. Soweit die IG Metall. Indes setzte sich ja die Bundes vereinigung der Deutschen Ar- beitgeber verbände zur Wehr, veröffentlichte sogar den bislang ziemlich geheimgehalte- nen 10-Punkte-Vorschlag(vergl.„MM“ vom 4. April„Arbeitgeber wünschen wohltempe- rierte Arbeitszeit verkürzung“). Jetzt aller- dings simd die ganzen Verhandlungen wieder einmal auf dem toten Punkt angelangt. Der Mann, um den es eigentlich geht, der Arbeiter nämlich, dessen Arbeitszeit verkürzt werden soll, faßt sich ratlos an den Kopf und fragt: Wer kneift(weicht aus) hier eigentlich vor wem bzw. wer kneift(Zwickt) wen? Man schiebe nicht dem DGB alle Schuld in die Schuhe oder der IG Metall, daß die Oeffentlichkeit und insbesondere die be- troflene Arbeiterschaft sich so irregeführt kümlt. Ein gerüttelt Maß an dieser Schuld trifktt auch die Arbeitgeber. Warum denn diese Geheimpolitik über Verhandlungen, die jeweils mit den Gewerkkchaftsspitzen stattgefunden haben. Diese Geheimnis- krämerie ist doch sinn- und zwecklos. Der Arbeitgebereinwand, mam habe mit den Ge- werkschaften über die Verhandlungen Still- schweigen verabredet, zieht nicht, denn die Gewerkschaften haben sich an Schweige- abkommen noch nie gehalten. Immer fand sich irgendwie irgendwo irgendwelche Gruppe, die mit teilweisen Enthüllungen angreifend auftrat. 3 Dabei gibt es doch hier weder etwas zu enthüllen noch zu eee Kein Mensch mehr zweifelt heute daran, daß das Problem der Arbeitszeitverkürzung a) allen Beteiligten ausnahmslos am Her- zen liegt; b) für alle Beteiligte sehr schwierig zu bewältigen ist. Tex „Konjunkturpolitischer Rat“ oder Bevormundung? Das konjunkturpolitische Gremium, das auf Initiative Prof. Erhards hin gebildet Wird, soll aus dem Bundeswirtschaftsmini- ster, dem Bundesfinanzminister und dem Präsidenten der Bank deutscher Länder be- stehen. Dieses Gremium soll monatlich zu konjunkturpolitischen Beratungen zusam- menkommen und gemeinsam die konjunktu- relle Lage analysieren. Dagegen wird niemand etwas einzuwen- den haben und sicherlich kann ein solches Verfahren von Nutzen sein. Daß das Bun- deswirtschaftsministerium für Konjunktur- politik zuständig ist, ist eine Selbstverständ- lichkeit. Der Bundesfinanzminister besitzt eine derartige Zuständigkeit zwar formell nicht, aber seine Finanzpolitik hat konjunk- turpolitische Wirkungen. Treibt er Defizit- Wirtschaft, was bei Schäffer gewiß nicht zu befürchten ist, so begünstigt dies inflatorische Prozesse, befleißgigt er sich aber der Bildung von Haushaltsüberschüssen, so wirkt das von entgegengesetzter Richtung. Eine Notenbank kann zwar nicht direkt Konjunkturen „machen“, immerhin sitzt sie an einem Schalthebel, durch dessen Bedienung sie die Konjunktur— wenn auch nur indirekt und auf Umwegen— in begrenztem Maße steuern Kann, Der„Konjunkturpolitische Rat“ soll nun aber auch eine„gegenseitige Abstimmung der konjunkturpolitischen Mittel“ herbei- führen! Diese Aufgabenstellung kann eine durchaus legitime und wirtschaftspolitisch sehr nützliche sein. Hinter dieser Formulie- rung kann aber auch das Bemühen oder der Versuch versteckt sein, die Notenbankleitung gewissermaßen an die Kandare zu nehmen, und deren Unabhängigkeit illusorisch zu machen. Sollen etwa auf diese Weise Ent- scheidungen über Aenderungen der Diskont- oder Reservesätze aus dem Schoß des Direk- toriums der Bank deutscher Länder in ein Regierungskollektiv, genannt„Konjunktur- politischer Rat“ verlagert werden? Keine„Vergenossenschaftung“ der deutschen Wirtschaft (VWD) Der Zentralverband des genossen- schaftlichen Groß- und Außenhandels wies am 5. April in Bonn die Behauptung zurück, daß die deutsche Wirtschaft von einer„Ver- genossenschaftung“ bedroht sei. Vorstands- mitglied Erich Diederich betonte vor der Presse, de Marktanteile der gewerblichen Genossenschaften seien im Regelfall erheb- lich geringer als die des privaten Großhan- dels. Außerdem seien die Bestimmungen des kommenden Kartellgesetzes für den Fall der Marktbeherrschung auch auf die Genossen schaften anzuwenden. Zu den Vorschlägen des Gesamtverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels, für eine Genossenschaftsreform(vgl. MM vom 21. März„Neuer Vorstoß zur Genossen- schaftsreform“) Stellung nehmend erklärte Diederich, es gebe keine sachliche Rechtferti- gung dafür, warum sich in einer Genossen- schaft nur natürliche Personen zusammen- schließen dürften. Ebenso ungerechtfertigt sei die Forderung, die Tätigkeit einer Genos-. senschaft auf die„wesenseigene Tätigkeit“ der Mitglieder zu beschränken, da es jedem Handwerker oder Einzelhändler gestattet sein müsse, durch Beitritt zu einer Genossen- schaft seine Wettbewerbssituation zu ver- bessern. Eine Beschränkung könnte sich da- Hin auswirken, daß die betroffenen Kreise des gewerblichen Mittelstandes auf andere Gesellschaftsformen ausweichen. Einseitig gegen die gewerbliche Genossen- schaft gerichtet sei auch der Vorschlag, den Einzelgenossenschaften den Zusammenschluß zu einem zentralen Einkaufsinstitut in der Rechtsform der Kapitalgesel Ischaft zu ge- statten, die Bildung einer Zentralgenossen- schaft jedoch zu verbieten. Querschuß gegen die neue UFA (Hi.) Die Tatsache, daß der UFl-Abwick- lungsausschuß auf seiner letzten Sitzung in Frankfurt die Entscheidung über die Zukunft der UFA- Theater A. G. und der UFA-Anlage- gesellschaft A. G. überraschenderweise ver- tagt hat, führt jetzt in Bonner Parlaments- Kreisen zu der Frage nach den Hintergrün- den. Ein unter Führung der Deutschen Bank stehendes Konsortium hatte nämlich ein Käufergremium zustande gebracht, das bereit gewesen wäre, die ehemaligen UFA-Theater 85 Düsseldorf zusammen mit den Anla esellschaften in Berlin zu übernehmen. Das 8 Konsortium besteht außer der Bankengruppe der Deutschen und der Dresdner Bank aus vier großen Filmfirmen, darunter einer oBen privaten Theater- gruppe, drei großen Privatbanken, sowie drei kannten Firmen der Zulieferindustrie, darunter auch der Agfa. Wäre das Proj zustande gekommen, so würde hier der erste echte vertikal verflochtene deutsche Film- konzern nach dem Kriege als neue UFA wiedererstanden sein, 2 5 jek Kurz vor der endgültigen Entscheidung hat jedoch eine neue Gruppe zunächst ein telegraflsches Pauschalangebot an den UF I- Abwicklungsausschuß abgegeben, das leicht über dem Angebot der Rheinisch-Westfä- lischen Bank in Düsseldorf lag. Diese neue Gruppe besteht aus den Filmproduzenten, Wollt(Mosaik-Film Berlin) und Brauner (CCC-Film, Berlin) sowie dem Gloria-Film- verleih in München. Das finanzielle Potential dieser neuen Gruppe erscheint in Bonn nicht übersehbar, zumal gerade die Wechselverpflichtungen der Berliner Produktionsfirmen sehr hoch sind. Aus dieser Lage ergäbe sich, daß Berliner Filmkreise schwerlich mit eigenen Mitteln als Käufer für ein UFA-Objekt auftreten könn- ten. Speziell die Verbindung der Mosaik-Film Zur amerikanischen Filmindustrie ist seit Jahr und Tag bekannt, da die Mehrzahl der in der Bundesrepublik gespielten amerikanischen Filme bei der Mosaik-Film in Berlin syn- chronisiert werden. Wie in Bonn verlautet, Habe sowohl die Düsseldorfer wie die Ber- liner Regierung inoffiziell in Bonn gegen die Verkaufsverschleppung protestiert. Der ganze Vorgang wird in Bonn als ein Querschuß gegen die neue UFA bezeichnet. Es sei jetzt sogar fraglich geworden, ob diese Gründung einer neuen UFA überhaupt noch möglich sein werde. Wortgewaltig entsannen sich Verbraucher ihrer Macht KI ner Mittwochs gespräch: Kann sich der Verbraucher wehren? Bahnhofsbuchhändler Ludwig aus Köln hatte die Verbraucher angesprochen. Zahl- reich waren sie seiner Einladung gefolgt, und der harten Worte fielen gar viele mitumter soviele, dag der Drei-Minuten- Wecker Bendwurmdebattierer unterbrach. Zunächst waren sich alle einig, daß es keinen Menschen gäbe, der nicht Verbrau- cher sei; somit sei die Verbraucherschaft mit RK URZNACHRICRTEN Keine zentrale Beschaffungskartei (VWD) Für den Bedarf der deutschen Streit- kräfte existiert keine Lieferantenkartel. Wie das Bundes wirtschaftsministerium dem Deut- schen Industr können sich Firmen, die sich um Rüstungsauf⸗ träge bemühen Wollen, an die Landesauftrags- beratungsstellen wenden. Diese Stellen stehen in enger Verbindung mit den Industrie- und Handelskammern und werden bei beschränkten Ausschreibungen und größeren freihändigen Vergaben um Benennung von Firmen gebeten. Die gewerbliche Wirtschaft betrachtet diese Er- klärung des BWM als befriedigende Lösung. Gegen die Verwendung einer Zentralkartei hatte der DIHT Bedenken geäußert. Altpapier wirtschaft startet Auslauds- Werbung (VWD) per Groß- und Sortierhandel der Altpapier wirtschaft hat eine Werbeaktion im Ausland eingeleitet, um das Exportgeschäft zu intensivieren. Der Altpapierbedarf der Bundes- republik beträgt im Jahresdurchschnitt 900 000 Tonnen. Der in wechselnder Höhe anfallende Ueberschuß soll exportiert werden, um heftige Preisschwankungen am Altpapiermarkt auszu- schalten. 1955 wurden 7000 t Altpapier ausge- führt, dagegen 100 000 t solcher Altpapiersorten, die in Westdeutschland nur in ungenügendem Maße anfallen, importiert. Optimistischer Holzhandel (VWD) Der westdeutsche Holzmarkt wird 1956 nach Ansicht des Holzhandels im Zeichen lebhafter Umsätze bei durchweg stabilen Prei- sen stehen. In einer Mitgliederversammlung der Vereinigung der Holzhandelsverbände E. V., der Spitzenorganisation des Holzhandels in der Bundesrepublik, wurde die Ansicht vertreten, dag eine konjunkturelle Ueberhitzung des Auc Randelstag nmitsskellt hat, lage lasse mit einiger Sicherer Er Warten da die Preise für Schnittholz und Holzhalbwaren Marktes für Schnittholz und Holzhalbwaren angesichts der umfangreichen, gutaussortierten Läger nicht zu befürchten sei. Auch ständen aus dem Inlandseinschlag und aus der Einfuhr die für den Nachschub erforderlichen Mengen zur Verkügung, Die ausgeglichene Versorgungs im laufenden Jahr im großen und ganzen stabil bleiben werden. Dabei unterstellt die Vereini- gung der Holzhandelsverbände, daß vor allem die Verwaltungen der Staatsforsten alles tun werden, um den geplanten Rohholzeinschlag kristgerecht durchzuführen und das Holz mög- lichst schnell zu verkaufen.. Devisenerleichterungen in Holland (VWD) Niederländer dürfen künftig Devisen- erlöse aus dem Verkauf niederländischer oder ausländischer Wertpapiere in das Ausland zum Ankauf anderer ausländischer Wertpapiere ver- wenden. Deviseninländer können ausländische Wertpapiere gegen Dollar verkaufen. Bisher wurden derartige Erlöse den Verkäufern nur in hfl ausgezahlt. Schweizerisch- belgischer Investmentfonds 1 (VWD) Schweizerische und belgische Banken haben in den USA unter dem Namen„Conti- nental american Fund incorporated“ einen In- vestmentfonds gebildet, der nichtamerika- nischen Investoren die Möglichkeit gibt, Kapi- talien in einem Portefeuille von Wertpapieren hauptsächlich amerikanischer Gesellschaften zu investieren. Es handelt sich um die Genfer Bankgesellschaften Hentsch& Cie., Lombard Odier& Cie, und Pictet& Cie. und die Brüsse- ler Banque de la societe generale de belgique. Die Zulassung von 300 000 Shares(Anteil scheine) zu je ein Dollar wurde bei der Wert- papier- und Börsenkommission beantragt. Euch majestätischer Macht ausgestattet. Nicht umsonst spräche man von der Majestät des Verbrauchers. Einer Majestät, der es obliegt, den Pfennig zu ehren, um des Sparkontos würdig zu sein. Demgemäß spielte der Preis bzw. die Frage der Preisbildung eine vor- dergründige Rolle in dieser Diskussion, an der neben zahlreichen Hausfrauen auch Ein- zelhändler und Vertreter von Konsum- genossenschaften teilnahmen. Aber was hängt nicht alles an dem Preis? Als Schnoddrigkeit wurde im ersten Augenblick empfunden, daß ein Einzelhänd- ler den Verbrauchern antrug, sich mit ihm ins Risikq zu teilen, Wenn ich das Risiko auf A älget Kann, daun kann ich die reise stabil halten“ Bei kräftig, und die anwesenden Verbraucher bekannten sich dazu, daß der Einzelhandel gewisser Reserven nicht entraten kann, um allfällige verlustträchtige Preis- und Kosten- schwankungen abzufangen. Im Grunde genommen läge des Verbrau chers Macht in der von ihm zu tret Lender Auswahl, eine schwierige Sache auszuwäh⸗ jen. Bereits zeitlich bedeutet das ein Pro- blem. Wenn in Köln ein Anzugkäufer alle einschlägigen Angebote des Einzelhandels prüfen wollte, dann bedürfe er dazu einiger hundert Stunden, denn er müßte mehr als tausend Einzelhändler abklappern. Zugege- ben würde dies eine Ueberspitzung sein. Aber in diesem Zusammenhang glitt die Diskussion auf das Gebiet der Verkaufs- zeiten(Badenschluß) und der Arbeitsbedin- gungen im Einzelhandel über. Die diskutie- rende Verbraucherschaft zeigte wenig An- Tälligkeit für sozialen Druck auf die Trä- nendrüsen.„Die Einzelhandelsangestellten sind für uns da; sie sind in der Minderheit, wir sind in der Mehrheit. Wir wollen die Gelegenheit zur Auswahl haben.“ Allmählich setzte sich Besonnenheit durch. Die Einzehändber selbst verfochten warm die Belange ihrer Mitarbeiter. Schließlich überwog die Ansicht, daß das sogenannte näherem Besehen Jeddcn er wies sich dieser cn Als Zi- rollierende Ladenschluß-System die beste Lösung wäre. Zwischengeschaltet: Das rollierende Laden- schluß-System sieht vor, daß in abwechselnder Folge jedem Einzelhandelsangestellten min- destens ein freier Halbtag in der Woche ein- geräumt wird. Der Kritik am Handel schloß sich die Selbstkritik der Verbraucher und die Kritik an Verbraucherunarten an. Zum Beispiel den höheren Preis als Gütemaßstab anzusehen, sei eine Unart mit abträglichen Folgen nach beiden Richtungen. Sie fordere den Verkäufer zu Preissteigerungen heraus und gewähr- leiste nicht die Versorgung des Käufers mit Bester Qualität. Die Verbraucher müßten Nicht nur schelten und klagen, sondern sich SS eingehend über Qualitätsmaßstäbe un- terrichten, bevor sie etwas kaufen. Und dann kommt wieder die Zeit. Wer nimmt sich schon von den Verbrauchern die wirklich erforderliche Zeit, abwägend und ver- gleichend einzukaufen? Sagen die Hausfrauen: Wer hat denn so viel Zeit? Am Rande diskutiert wurde die Qualitäts- garantie durch Markenartikel. Es wurde darüber gesprochen, daß viel mehr zur Ver- braucheraufklärung auch seitens des Einzel- Handels getan werden könnte. Viele Ver- braucher beklagten, unzulänglich unterrichtet darüber zu sein, dasz bei einigen Waren trotz stabiler Preise durch Qualitätsveränderung eine unsichtbare Prei isverbilligung oder Verteuerung eingetreten sei. Eine Diskussion wie so viele andere Dis- kussionen. Es wurden keine Beschlüsse ge- faßzt und keine Revolution verkündet. Aber das wache Interesse an der Rolle und an dem Standort des Verbrauchers innerhalb der Wirtschaftspolliitilkæ ist vorhanden. Es verdient Weiter gepflegt zu werden; denn noch immer bestimmt der Verbraucher den Ablauf wirt- schaftlichen Geschehens, bestimmt über Er- haltung oder Abklingen der Konjunktur. Pünktchen 1 45 3 Nestor Mannheimer Müllerei Eugen Werner 8 75. Geburtstag Am 7. April feiert Mühlenbesitzer Eugen Werner, Mannheim, seinen 75. Geburtstag. Dem zierlich gebauten, ja fast schmädcntigen Manne ist nicht anzusehen, welcke Lasten wäh⸗ rend 75 juhrigen Lebens auf seinen Schultern ruhten. Aber eines sieht man auf den ersten Blick: Eugen Werner hat alle diese Lasten er- tragen; er hat sich nie unterkriegen lassen, und deswegen blieben seine Augen heute noch frisch, ja fast jungenhaft in die Welt. Ein Muüllersohn, der zum Müller ward und Miiller blieb bis zum keutigen Tage. In Mek kesheim stand die Wiege in der elterlichen Muhle. 32 Jahre vor der Geburt Eugen Wer- ners war in Neckargemünd die Müklenſirma Werner& Nicola gegründet worden 1876 ent- stand als Filialbetrieb die Mechesheimer Miihle. Um die Jahrhundertwende, als sick das Mühlenhandwerk zur Industrie wandelte, zog es auch Werner& Nicola und damit— den damals noch jungen— Eugen Werner an die verkehrsgünstige Neckarspitze. Eugen Werner hatte indes— nach Absol- vierung der Oberrealschule von der Pike auf gelernt, hatte sich als Mül- lerlehrling bewährt; anschließend daran eine Müklenschule in Sachsen besuckt und sich in verschiedentlicher kaufmännischer Tätigkeit die Sporen erworben. In den Jahren 1900 bis 1905 erwarb er sich weltweite Kenntnisse auf Auslandsreisen. Er arbeitete in französischen und englischen Mühlen von Rang und Namen Zuischengeschaltet wurde ein Gastspiel in einer Münlenbauanstalt. Dreijäkriger Besuch der Handelshochschule in Mannheim bildete den Abschluß der Ausbildung. Indes wurde— im Jahre 1902— die neu- errichtete Mühle von Werner& Nicola in Mannheim in Betrieb genommen und das Mek- kesheimer Werk stillgelegt. Im Jahre 1911 u bernahm Eugen Werner die Leitung der bei- den Müklen(Neckargemund und Mannheim). Seinem emsigen Schaßſen und qer Mithilfe sei- ner beiden Vettern gelang es, die Leistung des Mannheimer Betriebes von anfänglich 120 Tagestonnen Ausmalung auf über 400 Tages- tonnen zu steigern. 1912 wurde eine weitere Mühle in Duisburg erworben. Seit 1931 ist Eugen Werner alleiniger Leiter des Unterneh- mens. Er erwarb in den Jahren 1930 bis 1938 noch bedeutende Mühlen in Krefeld(Gott- schal- Muklenwerke) und Riesa/ Elbe dazu. Seit Juni 1938 ist Eugen Werner Beiratsmit- glied der Industrie- und Handelskammer Mann- heim und gehört deren Industrie- Ausschuß und Hafen- Ausschuß an. Jahrzehntelang versah er das Amt eines Vorsitzenden der Mannheimer Produktenbörse. Er ist gegenwärtig Vorsitzen- der der Gesellschaft Süddeutscher Mühlen mb, Mannheim; stellvertretender Vorsitzen- der der Arbeitsgemeinschaft deutscher Handels- mühlen, Bonn, Vorstandsmitglied der Mann- heimer Produktenbörse und des Vereins würt⸗ temberg-· badischer Handelsmuhlen, Stuttgart. Ein Leben, dessen Inhalt Arbeit war und Arheit ist. Eugen Werner kat keine modischen Hobbys, denn die Arbeit, d. R. die Müllerei ist seine große Liebe. Pardon]! Wenn nickt der Sleisport dazugerechnet werden soll.) Handel mit Argentinien in neue Bahnen lenken (AP) Ein argentinischer Finanzierungs- plan für den Handel zwischen Argentinien, den 17 OEHC-Ländern und fünf nicht ge- nannten Ostblockstaaten wird Gegenstand einer Konferenz von Finanzsach verständigen sein, die am 11. April 1956 im französischen Finanz ministerium zusammenkommen. Man erwartet die Teilnahme Großbritanniens, Westdeutschlands und der Niederlande und und möglicherweise auch der Italiens.. Schweiz Zweck des Planes ist ein multilateraler Wobei Exporte nach Handel Argentiniens, irgendeinem der 22 Staaten als Gegenwert für Importe sowohl aus diesem oder irgend- einem der anderen angerechnet werden sollen. Ein ähnliches System Funktioniert e für Brasilien, umfaßt aber nur vier. europäische Staaten. Die Verwirklichung des arent Vorschlages wird jedoch von zuständigen Kreisen als noch in weiter Ferne 1 bezeichnet. weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 — Arbeits verhältnisse zwischen Eltern und Kindern In steuerlicher Sicht mit rück wirkender Gehaltsvereindarung Die steuerliche Anerkennung von Ar- beitsverhältnissen zwischen Eltern und Kin- dern ist von der Rechtsprechung der Steuer- gerichte in jüngster Zeit geklärt worden. Hingewiesen sei namentlich auf die Urteile des Reichsfinanzhofs(RFTLH) vom 21. 12. 1938 (Reichssteuerblatt 1939 S. 261), sowie auf die Urteile des Bundesfinanzhofs(BFH) vom 17. 2. 1955(Bundessteuerblatt 1955 III S. 102), vom 12. 7. 1955(BStBl. 1955 III S. 302) und vom 9. 9. 1954(BStBl. 1954 III S. 317). Da- nach gelten kurz zusammengefaßt folgende Grundsätze: Zur steuerlichen Anerkennung von Ar- beitsverhältnissen zwischen Eltern und Kin- dern gehört, daß das Arbeitsverhältnis ernsthaft gemeint ist. Vofaussetzung dafür ist zunächst ein bürgerlich- rechtlich wirk- samer Vertrag. Er kann schriftlich abgefaßt sein; mündliche Vereinbarungen genügen dann, wenn die Umstände auf eim echtes Dienstverhältnis hindeuten. Als solche wären anerkennen die Tatsache einer entspre- chenden Berufsausbildung des Kindes, die Ersetzung einer fremden Arbeitskraft im Betrieb, die Zahlung von Arbeitslohn und Sozialversicherungsbeiträgen und derglei- chen. Das Steuerrecht erkennt als angemes- sen dabei einen Arbeitslohn an, wenn er fremden Personen in gleicher Höhe gezahlt Würde. Etwaige die Angemessenheitsgrenze überschreitende Lohnbeträge berühren zwar die Anerkennung des Lohnes bis zur Ange- messenheitsgrenze Als Betriebsausgaben nicht, in Höhe des Ueberbetrages werden sie Aber der privaten Sphäre zugerechnet und damit vom Abzug als Betriebsausgaben aus- geschlossen. Nicht nur laufende Bezüge, son- dern auch die gebräuchlichen Einmalzahlun- gen, wie Jahresgratifikation, Jubiläumsgelder und Weihnachtsvergütungen können an Kin- der mit steuerlicher Wirkung gezahlt wer- den. Barauszahlung des Arbeitslohnes ist zwar die Regel, aber auch Lohngutschriften werden grundsätzlich anerkannt; lediglich dann, wenn für das Kind Verfügungsbe- schränkungen bestehen oder während eines längeren Zeitraumes überhaupt kein Bar- John gezahlt wird, spricht die Vermutung gegen ein ernstgemeintes Dienstverhältnis. Die Beschäftigung von Kindern im elter- lichen Betrieb kann beruhen entweder auf Arbeitsvertrag, auf Gesellschaftsvertrag oder auf der rein familienrechtlichen Verpflichtung zur Dienstleistung nach 8 1617 BGB. Allge- mein kann aber ein solches Verhältnis, ins- besondere ein Arbeitsverhältnis, steuerlich nicht rückwirkend begründet werden. Auch Lohnverpflichtungen sind laufend in der Be- lanz auszuweisen, andernfalls wird unter- stellt, daß am Bllanzstichtag keine Lohn- schuld bestand. Entsprechendes gilt kür rückwirkende Lohnerhöhungen, die zwischen Eltern und Kindern steuerlich grundsätzlich nicht anerkannt werden können, Im Ver- hältnis zu fremden Arbeitnehmern ist dies zwar anders; ihnen gegenüber werden rück- Wirkende Lohnänderungen vom Steuerrecht aAnlerkannt. Der Unterschied in der Behand- lung beruht darauf, daß zwischen Eltern und Kindern Weitgehende Freiheit besteht, die tatsächliche Gestaltung zu beeinflussen. Maßgebend ist aber die Ueberlegung, daß Mißbräuchen durch rückwirkende Lohn- erhöhungen vorgebeugt werden soll. Ledig- lich, wenn versehentlich einmal die Buchung des Lohnaufwandes im Jahre der wirtschaft- lichen Zugehörigkeit unterblieben sein sollte, wird gegebenenfalls eine Rückwirkung aus- nahmsweise auch zwischen Eltern und Kin- dern akzeptiert werden können. Was für Ar- beitsverhältnisse zwischen Eltern und Kin- dern gilt, gilt nicht für Dienstverhältnisse zwischen anderen nahen Angehörigen, z. B. zwischen Geschwistern. Hier hat der RFI Lohnnachzahlungen für weit zurückliegende Zeiträume als Schenkungen und nicht als Arbeitslohn behandelt(gl. RStBl. 1934 S. 501, 1936 S. 211). Neuere Entscheidungen des BHF liegen zu diesem Komplex noch nicht vor. Dagegen hat sich der BFH in einem Ur- teil vom 6. 12. 1955(BStBl. 1956 III S. 17) über die Zulässigkeit rückwirkender Ge- haltsvereinbarungen zwischen Eltern und Kindern bei Mitarbeit im elterlichen Betrieb grundsätzlich geäußert. Es handelte sich darum, daß in der Bilanz 1950 eine Rückstel- lung für Gratiflkationen im Betrag von 12 000 DM für zwei im Betrieb mitarbeitende Kinder Sohn von 25 und Tochter von 23 Jah- ren) gebildet worden war. Als Begründung gab der Steuerpflichtige an, daß im zweiten Halbjahr 1948 bis 1950 das gezahlte bare Ge- halt kein ausreichendes Entgelt gewesen sei. Deshalb sei man von Anfang an übereinge- kommen, daß durch eine spätere Gratifika- tion die Gehälter an die Angemessenheits- grenze herangeführt werden sollten. Dies sei erst 1950 geschehen, weil vorher keine Uebersicht über den endgültigen Gewinn ge- geben gewesen sei. Das Finanzamt erkannte keine Rückstellung, das Finanzgericht und der BFH nur eine solche in beschränkter Höhe für 1950 an. Der BFH ging von der grundsätzlichen Gültigkeit der Arbeitsverhältnisse zwischen Eltern und Kindern im Steuerrecht aus. Für den gewerblichen Sektor bezog er sich dabei Auf das o. a. Urteil des RFH vom 21. 12. 1938, dem der BFH sich angeschlossen hat. Er hat dann in seinem Urteil vom 17. 2. 1955 diese Grundsätze auf die Arbeitsverhältnisse zwi- schen Eltern und Kindern in der Landwirt- schaft ausgedehnt. Der BFH erörtert die ver- schiedenen Möglichkeiten der Mitarbeit von Kindern im elterlichen Betrieb wie oben erwähnt(Arbeitsvertrag, Gesellschaftsver- trag usw.). Er fordert aber gerade wegen des Bestehens verschiedener Möglichkeiten eine Klare Entscheidung des Steuerpflichtigen für eine von ihnen. Der Grundsatz der Klarheit habe zwischen nahen Angehörigen besondere Bedeutung, ihm würden aber gerade rück- Wirkende Benderungen einmal getroffener Gehaltsregelungen widersprechen. Der BFI betont, daß damit Scheingeschäfte, Mißg- bräuche und Gewinnverlagerungen verhütet Werden sollten. Ein Vater soll nicht in schlechten Jahren den Kindern gar keine oder geringfügige Gehälter zahlen und in guten Jahren eine Rückstellung für angeb- lich rückständiges Gehalt bilden können. Solche Regelungen auf rein familiärer Basis Buche tus den Wirtschatiſe/ Lohnsteuer-Lexikon(Weniger ans Finanzamt mehr in die Pohntüte. Preis 1.— DM, bei Sam- melbezug stark ermäßigt. Archiv-Verlag Hoppen- stedt Dr. Merten KG., Essen). Das Heftchen hat sich zur Aufgabe gemacht, den in Lohnsteuerfragen unerfahrenen Arbeit- nehmern einen Weg durch das Gestrüpp der Lohnsteuerbestimmungen zu ebnen. Die nütz- liche Schrift gehört in jedermanns Hand, denn sehr vielen wird sie helfen können, von bisher ungenutzten Möglichkeiten zur Steuer-Erspar- nis Gebrauch zu machen. Der Wasserstraßenbau in seiner Auswirkung auf die Verkehrs- und Volkswirtschaft. Von Dr. rer. pol. Dr. jur. Georg Schumann, Stuttgart. Heraus- gegeben und mit einem Geleitwort versehen vom Präsidium des Bundes der Steuerzahler. Preis DM 4,20.— Theodor Gerstenberg, vorm. Richard Sattlers Verlag, Zweigniederlassung Darmstadt, Darmstadt 1956.) Eine angesichts mancher augenblicklich recht forcierter Pläne sehr aktuelle Schrift, die zu dem sachlich erarbeiteten und gut fundierten wären im Verhältnis zu fremden Arbeitneh- mern im allgemeinen nicht üblich und nicht möglich. Rechtlich möglich sei nur, daß ein Vater in der Bilanz des Betriebes eine solche Schuld für Arbeitslohn an mitarbeitende Kinder ausweise, für die auch eine klare bürgerlich- rechtliche Grundlage vorhanden sei und die Grenze des Angemessenen nicht überschritten werde. Eine Berichtigung frü- herer Bilanzen oder eine Nachholung unter lassener Gehaltsbuchungen in späteren Bilan- zen Sei erscheine. Da der BFH eine bürgerlich-recht- lich wirksame und ernste Vereinbarung für eine nachträgliche Lohnerhöhung hinsichtlich des Jahres 1950 jedoch anerkannte, wurde die Rückstellung für den 1950 betreffenden Teil zugelassen. Ergebnis kommt, daß für den Bau neuer N serstraßen in Deutschland kein Bedürfnis vor- liege, weil die beiden anderen Hauptträger des Verkehrs— Schiene und Straße— den be- stehenden und zu erwartenden Anforderungen 5 gewachsen seien. Besiedlungsdichte, Bebauungsweisen und Erschlie- Bungskosten im Wohnungsbau.(Bearbeitet im auf- trage des Instituts für Bauforschung E. V., Han- nover, von Prof. Dr.-Ing. e. h. Johannes Göderitz, unter Miterbeit von Stadtbaurat Dipl.-Ing. Heinz Eillus. Preis 9.80 PM.— Bauverlag Embff., Wies-⸗ baden und Berlin). Die Arbeit stellt eine gründliche e schaftliche Untersuchung dar, die beitragen will! zur Klärung im Streit der Meinungen zu diesem sehr zeitgemäßen Problem. Der Wert des Buches wird noch erhöht durch eine Reihe von Tabellen für die Zeilen- und Reihenbe- bauung sowie durch graphische Darstellungen der gegenseitigen Abhängigkeiten. Eine Fund- grude für alle Städte- und Siedlungsplaner! die Müullerei deshalb grundsätzlich unzulässig. Das Prinzip der Klarheit verlange, daß die Lohnschuld in der Bilanz eines jeden Jahres —8— 5 Seite 12 5 MoRNGEN Samstag, 7. April 1956/ Nr. 81 Sonn- und Feiertagspause für„dicke Brummer“ (AP) Alle schweren Lastkraftwagen müs- sen in der Bundesrepublik vom 1. Mai an Sonn- und Feiertags von 0 bis 22 Uhr still- liegen. Die Einhaltung dieser Vorschrift, die zusammen mit einer Reihe anderer neuer Verkehrsregeln im Februar vom Bundesrat beschlossen wurde, soll schärfstens über- Wacht werden, wie Ministerialdirigent Straulino vom Bundesverkehrsministerium am 6. April vor der Presse mitteilte. Be- troffen werden alle Lastkraftwagen mit einem Gesamtgewicht von 7,5 t und darüber. Marktberichte vom 6. April Mannheimer Eiergroßhandelspreise (wo) Die Preise haben im Laufe der Woche etwas weiter nachgegeben. Heute nennt man als Adgabepreis an den Einzelhandel für Klasse B 19% Pf für Auslandsware mit den entsprechenden Auf- bzw. Abschlägen. Deutsche Ware nur ganz wenig am Markt, dagegen etwas mehr Ostware vorhanden. Kandschuhsheimer Obst- und Gemũse- Großmarkt (oo) Bei großer Anfuhr guter Absatz in allen Produkten. Es erzielten: Aepfel B 16-20, C 10—15; TPreibhaus-Kopfsalat Stück 150—200 gr= 55 Pf, 200—250 gr 65—70 Pf; Feldsalat geputzt 110145; Spinat 25—40; Möhren 12; Knollensellerie Durch- messer 6—9 em 30-35 Pf, 9—12 em Durchmesser 35 Pf, über 12 em Durchmesser 40 Pf; Porree 25—40; Radieschen 35—40; Petersilie 12—15; Schnitt- Jauch 410; Suppengrün 15. NE-Metalle Hlektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 475—480 DM Blei in Kabeln 144—145 DM Aluminium für Leitzwecke 240242 DM Westdeutscher Zinn-Preis gag DM Freie Devisenkurse 5 Geld Brief 1000 ital. Lire 6,671 6,691 100 belg. Franes 8,39 8,41 5 100 franz. Francs 1,1901 1,1921 100 Schweizer Frenken 95,565 95,765 100 holl. Gulcken 109,935 110,165 1 kanad. Dollar 4,2185 4,2285 1 engl. Pfund 11,722 11,742 100 schwed. Kronen 80,66 80,82 100 dän. Kronen 60,54 60,66 100 norw. Kronen 58,575 58.695 100 Schweizer Fr.(frei) 98,295 98.495 1 US-Dollar 4.2111 4,2211 Straulino sagte, das Bundesverkehrsministe- rium und die Innen- und Verkehrsministe- rien der Länder hätten sich darauf geeinigt. daß bei Mißachtung der Vorschrift in allen Fällen die Fahrzeugpapiere beschlagnahmt werden und Strafanzeige gemacht werden Soll. Das Fahrverbot gilt sowohl für in- als auch für ausländische Fahrzeuge. Generell ausgenommen ist lediglich der Interzonen- politisch unerläßlich seien und der Verbesse- rung des Steuersystems dienten. Hierzu ge- höre die vorgesehene Erhöhung der Sozial- bezüge im Rahmen der Sozialreform, die un verminderte Fortsetzung des sozialen Wohnungsbaues, die„schon längst überfäl- Effektenbörse lige Abschaffung der unsozialen Verbrauchs- steuern auf den lebensnotwendigen Bedarf“ und die Einführung des von den Gewerk- schaften seit langem geforderten Ausgleichs- kreibetrages bei der Lohnsteuer der Arbeit- nehmer. Mitgeteilt: Badische Bank Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 3. April bis 6. Aprit 1956 Die Börsenwoche Am letzten Börsentag vor den Feiertagen, an dem einige Börsen geschlossen Waren, herrschte wieder eine freundliche Stimmung, da sowohl die Inlandskundschaft und Investmentfonds als auch ausländische Interessenten Anlagekäufe vornah- men. Am Dienstag und Mittwoch nach Ostern ver- stärkte sich zunächst die Nachfrage weiter, Wobei das Ausland wieder stärker mit Kaufaufträgen vertreten war, so daß Weitere Kursfortschritte er- zielt würden. Um die Wochenmitte kam es aller- dings teilweise zu Gewinnrealisationen, 50 das 3.—7. Ap iI 5 i 100 ODM-W= 415, Dr-O; 100 DM-O= 25,59 DM-wW verkehr. Andere Ausnahmen müssen von lie Rich se nicht ganz gehalten wurden. g 5 8 8 8 8 8 6. 4. die höchsten Kurse nicht Sanz Senalten. den Straßenverkehrsbehörden genehmigt Aktien 3 Aktien 8 8 3 Cleratepapdere: Bust. mute stieg der Kurs bel werden, in deren Bereich die Fahrt begin- Wirkte anregend am 2d, Meir ee rare wei nen 01 Unter diese Einzelausnahme al- Accumulatoren 159½ f 160 Mannesmann 188/ 184% eh. GH: starker Nachfrage um 186 und am 29. März 8 5 8 5 n Adler w. Kleyer 100% f 109%½ NMetallges. 385 30⁰ Hütten w. Oberh. J 15½ 150 um, auf schließlich 39¾. Auch die Altaktie be- len Fahrten zur Versorgung mit Frisch- 80 J223 218/ Khein- Braun 272 Bergb.Neuefoffg 141 130 kestigte sich bis auf 262(9); nach dem Bezug. milch, zur Beseitigung von Notständen und Aschzel. 107% 10%] Rhein. Elektr. 174% 17%, SHH Nürnberg 232 220 rechtsabschlag notierten sie zuletzt mit 5 18 zur Massenversorgung. Die Ueberwachung aussburs-NMürnb. 231 227 Kheinstahl) 273 270 Bet. Ges. Ruhrort] 272 270 4 Punkte erhöht. Die Farben- Nachfolger Fonmten ö Las Sung.. 8 Sayer. Motoren 17⁰0 100 RWE.„ 214½ sich um bis zu 10 Punkte befestigen und notierten wird von der Verkehrspolizei, den Zoll- Bemberg 108 108 Salzdetfurten. 241 238 zuletzt um 8 höher mit 221 für BASE, um 1 mit behörden und notfalls auch von der Bereit- Berger Tiefbau 151½ 151 Schering n 270 T 270½ eh. Hoesch AG. 225 kür 1 um 5 15 15 5 3. 8 izei Sgeübt 8 1 8 8BC 8 21 270 Schlogquellbrau. 5 22⁰ und um 2 höher mit 1 4.* 125 schaftspolizei ausgeübt. A¹⁸ Feiertage Lelten Buderus 211 214 Schubert& Salz.) 3 20⁵ kloeschwerke. 152 1875 gewöhnlichen Kursgewinn erzielten Schering, die im sanzen Bundesgebiet der Neujahrstag, chem. Albert 163½½% 103 Schwartz Storch. 212½¼ 214 Altessener Ber gw.“— vorübergehend auf 2865 bis 290 hinaufschnellten Karfreitag, Ostermontag, der 1. Mai, Him- Conti Gummi 2384½ 275 Seilwolf 117 117 e(etwa 40) und zuletzt mit 263 noch um d Uber melfahrt, Pfingstmontag, der 17. Juni, Bug- Daimler-Benz. 358 3⁵⁰0 Siemens& Halske 264 250 dem Vorwochenkurs notierten. 8 e und Bettag und der erste und zweite Weih- Oegsusss 445 15 Smner 123 121. sich Dynamit um 19 auf 326, Riedel um de a 5 3 3 8 Demas 252 248 Südzucker 103 188 eh. Kloeckner w.: Goldschmidt um 7 auf 188 und Rütgers um 5 nachtsfeiertag. Straulino bezeichnete das Ot. Erdl! 8 172 109 Dl! 200 Kloeckner-Werke 171 107 auf 176. a 55 Fahrverbot als einen Anfang zur Wieder- Ot. Linoleum. 202[ 201 Ver. Stahlwerke 5½ 5½[ Klöckn. Humb. 6 22½[ 220 Kalipapiere tendierten sehr fest, 80 daß trotz herstellung des Sonntagsfriedens an den Pt. Stenkens.. 180 f 180 f Len ebe. 2 2% Sieeckner-Bergb. ſe ie Fine banden erzielt Würden 5 8 5 8 8 7 Durlacher Hot Zeiß- Ikon 2 255 8 5 6 bis 9 Punkten erzielt W l K Straßen. Damit werde einem schon seit lan- gienbaum-Werger 212 213 Zellstoff wsidhof 143½(17 Stahlw. sudwestt.] 180½ f 180%½ 1834, Salzdetfurtn mit 239 und Winfershell mit 24l. gem von der Bevölkerung nachdrücklich ge- El. Licht& Kraft] 145 140¼ 05 Daene 1 stiegen en 1— Auherten Wunsch entsprochen. Enzinger Union 192 190 Ban ken. Elektro- un ersorgungasktien: 85 25 Gebr. Fahr 120 127 1 eh. ver. Stahlw.: frage. Siemens standen zuletzt bei 260(413), Fel- 1G. Farben Liqu. FF 210* f 185 5 ten verbesserten sich netto um 9 auf 224, RWE und 1 5 Ant.-Sch.) 30/ 365½ Barr dn„ 85 HEW sowie Elektr. Licht und Kraft um je 6 auf Preisauftriebstendenzen Sas ele 210, Con werden 2 2 Adttenunes 1 1 48, 160 uns 148. Bagesen flelen die auver sers bekämpfen, sagt das WWI Casella 402 e eee a e 5 Gelenk en 144 befestigten Conti-Gas um ii auf 259 und Bekuls . Farbenf. Bayer 220 221½. e e„ Substahlw. Boch. 147 14% um 5 aut 169 zurücke. den: 11 8 AP Wirtschaftswi chaftliche I Farbwerke Höchst] 2277 221¹,7 K 1 221 224½ Gußstahlw. Witt 300 208 Maschinen- und Motorenbauaktien: Lindes Eis er (Ar) Das Wirtschafts wissenscha 15 JFC 5 10— Aan org 8 120 höhten sich um 16 auf 262, Kléckner-Humboldt um stitut der Gewerkschaften N at am pelten& Guill. 223½ 218 Dresdner Bank!) 3 180% Handelssholding 259— 9 auf 224, Demag um, auf 251, Daimler und MAN 6. April eine weitere entschiedene Bekamp- Goldschmidt 187. 186 a 1 2 hönt 172 1081 um je 5 auf 358 und 228. 5 . 2 bein- Phönix Rheinrohr 72 1 1 kung der in d egenwärtigen Konjunktur- Gritzner Kayser. 190 190„ 5 Hütt Si 1. 216 216 Montanmarkt ruhig, obwohl auch hier Kursverbes- der in der Bes 5 U 1120 b 0 Pfalz. Hyp.-Bank 20⁰ FF serungen von 3 bis 6 Punkten für Stahlaktien er- lage auftretenden Preisauftriebstendenzen 8518 e 5 75. Reichsbank-Ant. 57 50 Niederrh. Hütte 188 184 zielt e stiegen Gußstahl Bochumer 8 8 Arp. 2, 1 18 ö 2 8 1 gefordert. In einer Erklärung betont das 88. 8 270 267 Rhein. Hyp.-Bank 200 20⁰. i Verein um 6 auf 151, ebenso 5 Wu dere dad ene ee e ae eee n, mepge f e ,, nanziellen Stabilität könne nur erfüllt wer- Klein, Schanzlin. 200 28 Nachfolger Buhrst. Hatting 191½ 190 f 3 3 1 5 7 5 147 f 47 1 je 4 auf 172 und 272. Klöckner und Mannesmann den, wenn die Finanzpolitik die traditionelle Corr.. 2 e en. Eis. u. Hütt Atanlwe Südwest 1%½ 180% Ken 5 2 auf 170 und 188, ebenso 5 8 50 1 Eis. u. en · 1 verbesserten sich um je 2 auf 17 5 Notenbankpolitik wirksam unterstütze. E e„ 22% kein. Weste. eien ung Khneinsten Onion euk 0 5 i Linde's Els. 265½ 258½[ Eis. u. Hütten w. 124 12⁴ 8 134 und 163. Die Kohlenwerte lagen meist gehalten; Im Augenblick dürfe die von den Bun- fudw. Walzm. 108 108 Stahiw. Bochum 134 132 a nur Rhein. Braunkohlen bröckelten um 3 auf JJ). ͤ v 5 commerz- und Discontbank konn 8 7 7 2 8 25 8 8 2 5 1255 8 8 möglich geschwächt werden, und“ N 2 2 2 ten nach Bekanntgabe der Kapitalerhöhung(2:1 zu es sei notwendig, an alle steuersenkenden Züricher Devisennotierungen 00 L. I) amn e aut Lcd anienen emma cer und und ausgabenerhöhenden Maßnahmen die 5 Credit verbesserten sich um 5 auf 225 und Bank- 225 2 8 8 8 8 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten verein um 3 auf 220. Die Deutsche Bank-Gruppe strengsten Maßstäbe anzulegen. Im Bundes l 8 111. Steuersenkungen 7 45 3 4. 5 5 4. 1 5 N 3. 4. 6. 5 rückte noch um 2 auf 252/53 vor. 12 5 4 8 e New Tork. Amsterd. 30 1124 Kalro 10,9010, Istanbul 0,45 0,4 Rentenmarkt: Das Angebot in öffentlichen An- und Ausgabenerhöhungen ein Spielraum von Toronto 4.0 4.20 Stockoim 31.00 81,50 Zuen. Air. 10,40 10,70 Tel Aviv 1.901,90 leihen und in Induistrieobligationen lief wesent- 8 Md. 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Oktober 1955 im Bereich der OEG- Oberrheinischen Eisenbahn- Gesellschaft AG Mannheim(sämtliche Bahn- und Kraft- sowie nicht abgeholtes Auf- Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft AG 22 AA S— SS pcw w ww w MM-OSTERMARCHEN für unsere lieben kleinen und großen Leser und Freunde Letztmals Mittwoch, 11. April, 15.00 Uhr Scieiterbsen kleine Rheinländerin beliebte frühe Sorte 1 20 5 Buschbohnen 1 1. Ernte, aller früheste 1 0 7 Packg., 60 4 kg. 1; Schalotten 5 10 5„ 7 KR* . Packg., 50, ½ kg holländische. „rosso men f für Zierrasen ½ kg 70 8 Eclel-Buschrosen 0 50 1 Stück. 90 10 Stück 1 Erdbeerpflenzen groB fr., 285 Sꝗt. 5 Fachmännische Bedienung! Badisches Sumenhauus Karl Schmidt KG MANNHEIM, 8 1, 3 Breite Straße, neben Nordsee . ——— Konrad Sippel Polster-, Tapezier- und Dekorationsgeschäft Mannheim Bürgermeister-Fuchs-Straße 4 Telefon 5 01 71 0 * f 4 N 0 0 4 K b . . 5 Haubels Nala. 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ZW. gen Theater Bildzusc chte die auch nah- ver- obei ägen er- ler- da den. ussa bei eiter be- Zug- um nten rten mit rben Ber- die Uten über Sten 216, m 5 trotz von mit 241. ach- Fel- und auf tar k Kula er- um WAN bes- wer- imer rütte auf um nann enso auf Iten; auf onn- 1 zu und ank- uppe An- sent- riefe cauft irsen ON) 1 25 S 18 1 Wilh. eim, ände arau, mm- 12 52. eben. Nr. 81/ Samstag, J. April 19586 MORGEN Seite 13 Deutscher Osten und europäische Kunst Randbemerkungen zu einer Ausstellung gquf der Mathildenhöhe in Darmstadt „Namen von Meistern, die im Lande ge- boren oder hier seßhaft geworden sind, gibt es nicht viele“, hatte noch August Grisebach über die ostdeutschen Künstler in seinem historischen Abriß der Kunst der deutschen Stämme und Landschaften geschrieben. In der Architektur freilich hatte Preußen schon zur gotischen Zeit seinen eigenständigen Ppeutschordens-Stil zu entwickeln vermocht, vom Hochmeisterpalast der Marienburg bis zum quadratischen Mauerblock der Burg von Ragnit, und der Barockmaler Michael Will⸗ mann, in Königsberg geboren und späterhin m Schlesien wirkend, hatte zu seiner Zeit nicht seinesgleichen. Doch im ganzen ge- sehen blieb die Kunst des deutschen Ostens mn jener frühen Periode vorwiegend nehmend, hatte aus Anregungen der Einwan- derer von Süddeutschland bis Holland 80 etwas wie einen Kolonialstil gewonnen. Be- zeichnend für die ostdeutsche Kunst mochte es sein, daß die Renaissance im Lande selbst so gut wie gar keinen Widerklang fand und die großen Renaissance-Bauten, etwa die Rathausloggien in Posen, von italienischen Werkmeistern errichtet waren. Der Barock dagegen mit seinem religiösen Aufbruch und dem Ueberschwang des Gefühls prägte sich gerade im Osten in ebenso herrlicher wie eigenständiger Form aus. Wenn jetzt die Künstlergilde E. V. aus Eglingen, dieser Zusammenschluß heimat- vertriebener Künstler, auf der Darmstädter Mathildenhöhe eine 327 Werke umfassende Ausstellung„Ostdeutsche Künstler“ zeigt (geöffnet bis 1. Mai, so mag es dabei auf den ersten Blick überraschen, in welchem Umfang dieser gleiche deutsche Osten im „Die hölzerne Schössel“ Deutsche Erstaufführung in Oldenburg Das Schauspiel„Die hölzerne Schüssel“ des Amerikaners Edmund Morris(Original- tel:„The wooden dish“) wurde im Olden- burgischen Staatstheater in der Inszenierung von Intendant Fred Schrör für Deutschland erstaufgeführt und von dem sichtlich ergrif- tenen Publikum mit herzlichem und anhal- alt und überträgt dieses tendem Beifall aufgenommen. Nach einem aus der deutschen Märchenwelt bekannten Stofk behandelt das Stück die Schwierig- keiten des Zusammenlebens von jung und Märchen in das Milieu eines kleinbürgerlichen amerikani- schen Haushaltes der Gegenwart. Der alte Lon Dennison lebt in der Fa- milie eines seiner Söhne. Aber er fällt seiner Umgebung, vor allem der Schwiegertochter, auf die Nerven und zur Last. Nach schweren Auseinandersetzungen in der Familie muß er in ein Altersheim gehen. Nur seine Enke- uin hält liebevoll zu ihm. Als der Großvater schließlich gegen ihren Protest aus dem Haus gebracht wird, nimmt sie die Holz- schüssel, aus der er immer essen mußte, weil zeine alten Hände zu viel Geschirr zerbre- chen ließen an, sich. Sie will sie für ihr Mutter aufheben, bis auch diese einmal alt geworden ist. dpa Laufe des letzten Halbjahrhunderts zum gebenden, teilweise sogar zum ausgesprochen tonangebenden Teil in der deutschen Kunst geworden war. Man kann freilich wohl keine spezielle und typische„ostdeutsche Kunst“ herauskonstruieren, denn schon seit Dürers Zeit haben sich die landschaftlichen und stammesmäßigen Charakteristika der Kunst immer weiter verwischt. Aber man kann es sehr schön und vor allem auch sehr ein- deutig feststellen, wie weit wesentliche Strömungen der deutschen und sogar der europäischen Runst unserer Zeit ihre Her- kunft von modernen Meistern aus dem deut- schen Osten ableiten müssen. Und gerade hier sind es wieder barocke, überschwäng- lich verströmende, expressive Elemente, die in besonderem Maße von der ostdeutschen Kunst ihren Ausgang nahmen. Der erste Oberlichtsaal auf der Mathil- denhöhe ist den älteren Meistern der neuen Kunst gewidmet, den Wegbereitern: Lovis Corinth mit dem so wunderbar gemalten Porträt Gerhart Hauptmanns(Leihgabe der Kunsthalle Mannheim) und dem herrlichen leinair des„Blicks auf Tapiau“, seine Ge- burtsstadt. Oskar Moll, der deutsche Matisse- Schüler, der Weggefährte des Pommeraners Rudolf Levy, zeigt die disziplinierte Lyrik Sseimer„Schwarzen Vase mit ziehenden Wol- ken“, Und dann folgt der Aufbruch des Ex- pressionismus im Kreis der Dresdener Brücke, aus deren Gefolgschaft Karl Schmidt-Rottluff mit dem Folzschnitt „Dangast Dorf“, tto Mueller mit der schwermütigen Verträumtheit seiner„Ba- denden Mädchen“ und vor allem der hier wieder so bestechend vertretene Max Pech- stein als Ostdeutsche stehen. Jenes hym- nisch-ekstatische Element, das man schon im Barock eines Michael Willmann gespürt hatte, das in der üppig-inbrünstigen Archi- tektur der basilikalen Wallfahrtskirche Heiligelinde(bei Rössel) aufklingt und nun von neuem in der expressionistischen Dra- matik des Ostpreußen Alfred Brust durch- bricht, schwingt mit herber Leidenschaft in diesen expressionistischen Landschaften mit. Die Bilder aus Nidden, zu denen auch Ernst Mollenhauer und der verschollene Alfred Partikel treffliche Beiträge gaben, zählen zu den Glanzleistungen der deutschen Aus- druckskunst unseres Jahrhunderts. Der deutsche Expressionismus, wie er von den Brücke-Meistern ausgeprägt wurde und seit seiner posthumen internationalen „Entdeckung“ auf der venezianischen Bien- nale von 1952 nun auch Weltgeltung besitzt, ist weitgehend vom Osten bestimmt. Der expressionistische Akzent ist dabei nicht nur mit dem Namen des Kunsthistorikers Wil- helm Worringer verbunden, der in Königs- berg lehrte, sondern fand schließlich auch sein Extrem mit dem explosiven Gefühls- überschwang in der Graphik des Ober- schlesiers Ludwig Meidner. Daneben aber steht die nach innen gewandte Inbrunst des Gefühls, wie sie aus den sozialen Zeichnun- gen der Käthe Kollwitz spricht, oder auch der Umschlag in die bitter-ätzende Kari- katur bei dem in Berlin gebürtigen, doch in Pommern beheimateten George Grosz. Nur die neue Sachlichkeit der zwanziger Jahre Karl Mang Wird 80 Jahre alt Im Kreisaltersheim zu Schriesheim feiert heute Karl Mang seinen 80. Ge- burstag. 23 Jahre(von 1913 bis zum 8. Juli 1936) war er als Baß-Buffo eines der meistgeschäteten Mitglie- der des Mannkeimer Na- tionaltheaters. Unverges- sen sein Ochs von Ler- chenau im„Rosen kava- lier“, sein van Bett in „Zar und Zimmermanné, sein Osmin in der„Ent- führung“. Mitglieder des Nationaltheaters und der Stadtverwaltung werden den Künstler heute in Schriesheim aufsuchen und ihn gewiß auch im Namen aller alten Theaterfreunde auf das Hexrlichste a⁊u seinem Geburtstag be- glückwünscken. Foto: Hostrup ist in dieser ostdeutschen Ausstellung hier mit dem Karlsruher Alexander Kanoldt etwas unglücklich vertreten. Und auch auf den„Anschluß“ einiger Oesterreicher, etwa Oskar Kokoschkas oder Hans Fronius“, hätte man besser verzichtet. Im großen ganzen freilich hat die jetzige Darmstädter Ausstellung, zu deren Jury auch Kunsthallendirektor Dr. Walter Pas- sarge und die Mannheimer Malerin Ursula Ludwig-Krebs gehörten, fast alles vermie- den, was die vor zwei Jahren vorangegan- gene gleichartige Baden-Badener Schau 80 unerfreulich werden ließ. Selbst der Katalog ist von einem so penetrant nationalistisch- hybriden Vorwort, wie man es in Baden- Baden damals lesen mußte, nun dieses Mal frei. Statt dessen hat Dr. Ernst Schremmer, der Geschäftsführer der Künstlergilde EB lingen, jetzt eine Einführung geschrieben, Ge wirklich einmal das Wesentliche an der Kunst des ehemaligen deutschen Ostens her- auszustellen weiß. Und die Ausstellung hat Qualität und hat Linie— und sie zeigt Werke von bald 150 Künstlern, die eben nicht nur um ihres Geburtsortes willen, son- dern nicht minder für ihre künstlerische Leistung diese Hervorhebung und Beachtung verdienen. Stellt man den Geist des deutschen Ostens gern unter die Polarität von Kant und Hamann, so mag es zunächst vielleicht etwas verwundern, daß die Abstraktion hier doch etwas züricktritt. Bas wüchernde Ge- fühl, die Schleier des Geheimnisses und das Helldunkel der Mystik finden dort frucht- bareren Boden als die klare Logik des Bau- hauses oder des Konstruktivismus“. Nur einer der Bahnbrecher der Abstraktion stammt aus dem Osten, der Olmützer Adolf Hölzel, und in seiner Farbenlehre ist nun eben auch wieder ein schon ins Religiöse weisender Zug, der die Harmonie der Farben und Formen auf fast mystische Weise er- strebt. Sieht man die abstrakten Komposi- tionen des aus Königsberg stammenden Rolf Cavael, so denkt man auch hier wieder an ein immanentes Wirken östlich barocker Haltung und Ausdrucks. Und fast nur die aparte Abstraktion, die die aus Berlin stam- mende, jetzt in Mannheim wirkende Imo Lieske gehängt hat, läßt hier eindeutige Be- ziehungen zum Westen zu. Vielleicht der bezeichnendste Charakter der ostdeutschen Kunst aber ist ihre Neigung zur Mystik, zum Gespenstischen, zu den Phantasien der Angst und des Grauens. Schon in der köstlich illustrierenden Pinsel zeichnung„Sich lausende Affen“ von Josef Hegenbarth klingt das Bereich des Ueber- wirklichen durch, und Alfred Kubin mit dem Litho„Tod im Baum“ oder der junge Peter Grau mit seinen Graphiken von Masken und Seiltänzern weisen noch eindeutiger dahin- über. In das Religiöse geläutert erscheint es in den jüngeren Arbeiten von Ludwig Meid- ner: seine Kchlezeichnung„Unterredung“ von 1938 hat etwas von der Unio Mystica der Astlichen Seele mit dem Göttlichen an sich. Ulrich Seelmann-Eggebert Koltur-Chronik 750 000 belgische Franken müssen die Erben es holländischen Kunstsammlers van Beunin- zen an den Brüsseler Kunstexperten Paul Core- mans zahlen, weil das dem Niederländischen Meister Vermeer van Delft zugeschriebene Bild „Das Abendmahl“ doch eine Fälschung des Hol- jänders Hans van Meegerert ist. Ein Brüsseler Zivilgericht beendete damit den drei Jahre al- ten Prozeß, den van Beuningen zu seinen Leh- zeiten gegen Coremans angestrengt hatte. Core- mans hatte„Das Abendmahl“ und andere Veer- meer zugeschriebene Bilder als Fälschung und Werke des Meisterfälschers van Meegeren be- zeichnet, woraufhin van Beunin der im Be- sitz einiger dieser Bilder war, e wegen Ge- schäftsschädigung erhob. C s ging aus dem Prozeß als Sieger hervor und mit ihm der belgische Staat, der sich vor seinen offiziellen Kunstexperten gestellt hatte. Das Gericht hatte sich bei dem Urteil auch auf einen Spruch des Amsterdamer Tribunals g itzt, durch den van Meegeren der Fälschung für schuldig befunden und verurteilt worden war Bundespräsident Theodor Heuss wird dem amerikanis Geiger Lehudi Menuhin das große Ver kreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik, das dem Künstler im März verliehen wurde, im April pe lich überrei- chen. Es steht noch nicht fest, wo die Ueber- reichung erfolgen soll. Menuhin beginnt am 16. April in Westberlin eine Deutschlandtournee, die bis zum 5. Mai dauert. Sie führt über Süd- deutschland(wo Menuhin am 2. Mai in Mann- heim gastieren wird) und das Rheinland und endet in EKrefeld. 5 Professor Eugen Szenkar, von 1950 bis März 1952 als Generalmusikdirektor am Mannheimer Nationaltheater tätig und seitdem in gleicher Eigenschaft in Düsseldorf wirkend, vollendet am 9. April sein 65. Lebensjahr. Fred Schrör, der Intendant des oldenbur- gischen Staatstheaters hat, wie die Regierungs- Pressestelle in Oldenburg mitteilte, den Wunsch ausgesprochen, daß sein im Sommer ablaufender Vertrag nicht verlängert wird. Wie Intendant Schrör auf Anfrage dazu mit- teilte, ist sein Entschluß nicht auf irgend- welche aktuellen Gründe zurückzuführen. Er habe sich von Anfang an nur für eine drei- jährige Tätigkeit in Oldenburg verpflichtet. Wenn er über diese Verpflichtung hinaus keine Verlängerung seines Vertrages wünsche, so sei das allein in seinen künstlerischen Plänen be- gründet, die in andere Richtung zielten. Der deutsche Regisseur Wolfgang Dieter Ludwig ist von der Niederländischen Oper in Amsterdam zu ihrem Chefregisseur ernannt worden. Ludwig, der in Liegnitz(Schlesien geboren ist, wirkte zuletzt als erster Spiel- leiter der Oper am Stadttheater in Basel. Er debütierte als Regisseur bei Gründgens in Düsseldorf. Das VI. Ludwigshafener Symphoniekonzert des Pfalzorchesters bringt am Montag, 9. April, 20 Uhr, im BASF-Feierabendhaus unter Lei- tung Karl Ruchts von Boris Blacher die Orche- stervariationen über ein Thema von Paganini, von Anton Dvorak das Cellokonzert h-Moll und von Rimsky-Korssakow die Symphonische Suite „Scheherazade“. Solist des Abends ist der Cellist Pierre Fournier. Wolfgang Schneiderhan, Violine, und Carl Seemann, Klavier spielen am Montag, 9. April, 20 Uhr im Musensaal des Mannheimer Rosen- gartens Sonaten von W. A. Mozart. Die Heidelberger Pianistin Irmgard Weiß gibt am Dienstag, 10. April, 20 Uhr, in der Mannheimer Kunsthalle ein Konzert mit Wer- ken von Beethoven, Schumann, Roger-Ducasse, Debussy und Chopin. In der Mannheimer Musikhochschule, spricht am Mittwoch, 11. April, 20 Uhr, der Südameri- kanische Musik wissenschaftler Jun Pedro Franze über das Thema: e Kanns 80 blick über die argentinische Kuns gen fal. Erhältl. e Oe neue placenſure Hormon- Komposition, ein Spitzenerzeugnis wissenschaftl. Kosmetik gegen das Altern der Haut, welches durch fefen wirksamste Hormone, Vitamine, Fermente u. Biokatalysatoren eine jugendl. Straffung, ö Farbfrische u. Schönheit der Haui auch im Alter bewirkt. Der weltberühmte Chirurg hat zur Haut- Erneuerung und Glättung von Operatlons-, Falten“ diese placentare Wirkstoff-Komposliſon enhwickelt, welche einen bisher un- erreichten Verjongungs-Effekt bewirkt und nur im Hormocenta enthalten ist. mit fachl. Beratung in Apotheken, Drog., Parfümerien u. gut. Fachgeschäften Heirat SPRACH KURSE auf Schallplatten! englisch, französ, italienisch, spanisch, russisch u. v. à. Fe FOTO. KENO RADIO O 7, 5, a. d. Planken, Tel. 8 24 2 Rentable Existenzgrundlage durch Verleih elektr. Haushaltge- räte. Haupt- od. nebenberuflich. auch für Frauen. Uaterstützung in der Kundenwerbung. Angeb. unter Nr. P 26065 an den Verlag. von Privat zu leihen ges. u. 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Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind zum Besuch der Kaufmännischen Berufsschule verpflichtet und haben sich in der Handelslehranstalt für Mädchen, Mannheim, U 2, 5-7 anzumelden, und zwar: Mittwoch, 11. April 1956, 8.30 Uhr Die Lehrfirmen bzw. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Schul- Pflichtigen pünktlich zur Anmeldung zu schicken. Befreit vom Besuch der Kaufmännischen Berufsschule sind Ab- solventinnen der Höheren Handelsschule, der Wirtschaftsober- schule(einschließlich zweijähriger Privathandelsschule) mit be- standener staatlicher Abschlußprüfung. Auskünfte: Direktion der Handelslehranstalt für Mädchen, U 2, 5—7, Fern- Sprecher 5 81 21(App. 4 37). Der Direktor. INSTITUT FUR WELITHANDEl. UND RATIONELLIE BUROARBEIT Mannheim, Sekretariat: Stresemannstr. 14(hinter d. Rosengart.) Telefon 4 03 25 Am Montag, dem 9. April 1956 beginnt das Frihjfahrsfrimesfer mit Abendlehrgängen in allen kaufmännischen Lehrfächern. Wir weisen u. a. auf die Lehrgänge in . deutscher und englischer Stenografie, Maschinen- schreiben, Buchhaltung und Sprachen für Anfänger, Fortgeschrittene und Praktiker hin. Weiterbildungs- möglichkeiten für Entlaß-Schüler der Mannheimer Volksschulen. Ganz besonders empfehlen wir unser Seminar für fremdsprachliche stenotypistinnen- Sekretärinnen u. Auslandskorrespondenten, unsere Lehrgemeinschaft für Ein-, Verkaufs- und Werbepsychologie sowie unseren Lehrgang in Kosmetik, Kleiderberatung, Ernährung, Sport, Hygiene im In- und Ausland. Anmeldung zu den Lehrgängen werden im Sekretariat, Mann- heim, Stresemannstraße 14, ab 9. April 1956, täglich von 15.00 bis 20.00 Uhr, ab 16. April 1956, täglich von 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 21.00 Uhr, entgegengenommen. Abendlehrgänge in kaufmännischen Lehrfächern Die Höhere Handelslehranstalt und Handelsschule für Madchen Handelsschule II), U 2, 5-7, veranstaltet für Erwachsene und Jugendliche Abendlehrgänge vom 16. April bis 23. 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Garrecht Enkelkinder Lore, Peter, Joachim und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 9. im Alter von 69 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim Sandhofen, den 6. April 1956 April 1956, um 14.30 Uhr im Friedhof Sandhofen. * udernd Umgeb. illjiams,. tf. 459 (brasi- unter rbeten. Statt Karten Mein lieber, Bruder und Onkel, Herr Wilhelm Donner Mannheim, den 6. April 1956 Uhlandstraße 424 treusorgender Lebe e k guter Metzgermeister ist nach kurzer schwerer Krankheit, im Alter von 71 Jahren, von uns gegangen. Beerdigung: Montag, 9. April, 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Oba, Schwieger vate, In tiefer Trauer: i Theresia Donner geb. Gerner Irma Donner geb. Müller Peter und Ursula Donner Plötzlich und unerwartet ist unser lieber Vater und Großvater, Herr Michael Heckel im 76. Lebensjahr sanft entschlafen. Mhm.- Waldhof, den 6. April 1956 Waldstraße 32 In tleter rauer: Die Angehörigen Feuerbestattung: Montag, 9. April, 13.30 Uhr Krematorium. Am 4. April 1956 verstarb unser im 77. Lebens]ahr stehender Pensionär, Herr Statt Karten Allen denen, die unserem lb. Entschlafenen, Herrn Josef Weber Pensionär während seiner Krankheit so liebevoll beigestanden sind, so- wie für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die Zahlreichen Blumen- u. Kranz- spenden beim Heimgang unse- res lieben Verstorbenen sage ich meinen innigen Dank. Mannheim, den 7. April 1956 Eichendorffstr. 32 Wilhelm weber Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres Ib. Entschla- Michael Heckel der seit 13. 9. 1902 in unseren Diensten stand und ab 1. 6. 1936 im wohlverdienten Ruhestand lebte. Der Verstorbene war ein treuer und pflichtbewußter Mitarbeiter, dem wir allzeit ein ehrendes Andenken bewahren werden. Mannheim, den 7. April 1956 BOPP& REUTHER GMBH Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 9. April 1956, nachmittags 13.30 Uhr, im Krematorium auf dem Hauptfriedhof fenen, Herrn Eugen Federolf sagen wir allen unseren innig- sten Dank. [Mannheim, den 7. April 1956 Pinache b. Mühlacker Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Walter Federolf in Mannheim statt. 10DES Bestattungen in Mannheim ANZEIGEN nultgeteut von der Friedhofver waltung der Stadt Samstag, 7. April 1956 a ae i amstag, 7. Apri 5 5 Hauptfriedhof zeit Montag-Ausgabe Sproll, Wilhelmme, Sandhofer Straße 242 43000 448 Klingler, Engelbert, Stockhornstraße 4d 9.00, Krematorium„Mannheimer Morgen“ Seltenreich, Elis., Harlachweg Garten 6677 6.30. 5 1 Hinderberger, Peter, Draisstraße 66. 99.30 nehmen wir am Sonn Gromer, Ans,, 8 10.00 tag bis 18.00 Uhr Schlupp, Anton, fr. S 3, 742% Seel, Katharina, Habichtstraße 8377 entgegen. Friedhof Käfertal 5 3 Mury, Paula, Auf dem Sand 39 12.30 Bitte wenden Sie sich an Friedhof Rheinau f den Pförtner im Rück- 11.00 Karrer, Georg, Neuburgstraße 17 Ain kun Ohne 5 gebäude des Verlags am Marktplatz. 1 Am Donnerstag, unsere liebe, herzensgute Mutter, mutter, Oma und Tante, Frau Susanna Voll geb. Spiegel dem 5. April 1956 entschlief Schwieger im 87. Lebensjahre. Mhähm.- Rheinau, Karlsruher Straße 17 Inn tis ter rale Die Kinder und Enkelkinder nebst Anverwandten Beerdigung: Montag, 9. April 1956, um 14.00 Uhr im Friedhof Rheinau. Am Ostersonntag wurde unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Kraus geb. Höf lich Wohlversehen mit den heil. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 7. April 1956 Rosengartenstraße 30 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Maier und Frau Maria geb. Kraus Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. Für die erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Schmerzerfüllt bringen wir die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, mein hochverehrter, treusorgender Vater, Großvater, Schwiegervater und Onkel Albert Heiser Hauptlehrer a. D. nach kurzem Leiden am Freitag, dem 6. April, vor Vollendung seines 73. Lebensjahres von uns gegangen ist. Mannheim, Moselstraße 17 5 In tiefer Trauer: Frau Else Heiser geb. Jaquet Familie Fridolin Heiser und Angehörige Beerdigung: Montag, 9. April, um 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Nach langem schwerem Leiden wurde unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau e* Layer * Klein im Alter von ae ren in E Mannheim, den 6. April 1956 Landteilstraße 13 In tlefer Trauer: Kinder und Angehörige Beerdigung: Montag, 9. April, 9.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Meine liebe Frau, mein bester Lebenskamerad, Frau Liesel Weber geb. Roth ist am 5. April 1956 nach kurzer Krankheit sanft ent- schlafen. Edingen, den 7. April 1956 Rathausstraße 3 Fritz Weber nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, 9. April, 13.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Antonie Groß geb. Baumann sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Zapf sowie den Herren Aerzten und Schwestern der Städt. Krankenanstalten für die ärztliche Betreuung und liebevolle Pflege sowie den Hausbewohnern. Mh m. Waldhof, den 7. April 1956 Spiegelfabrik 129 Statt Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben karten Entschlafenen, Herrn Herbert Gutekunst sagen wir auf diesem Wege geen Dank. Anton Groß und Angehörige Besonderen Dank für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Lehmann, der Firma Georg Lidy KG und seinen Arbeitskameraden sowie der Wohngemeinschaft Untere Mühlau. Johanna Gutekunst Wwe. Für die wohltuende Anteilnahme und für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer Frau sagen wir allen unseren innissten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Scharnberger für seine tröstenden Worte, Betreuung, den Diakonissen- schwestern Käthe und Helene für die liebevolle Pflege und all Herrn Dr. und Angehörige lieben Entschlafenen, Franziska Wettges geb. Kreutz Schroeder für die ärztl. denen, die unserer Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 6. April 1956 J 1, 18 Willy Wettges und Angehörige % r qu fes, Ne, ist Ihr Heim- Spezialist. Bitte, betrachten Sie in aller ohe onser Spezialprogtamm in gediegenen, schönen Polstermöbeln. Ober 70 Heim- Spezialisten haben es zusammen aus der Tobfe gehoben. Des- holb die verblüffenden Preisvorteile. Hier ein Beispiel: Beftcouch, qusgezogene Liegefläche 90* J em. An den Seſten mit Sprossen, je nach Qudlität des Stoffbezuges ö DM 188, Natörſich haben Sie die Wahl unter vielen for- men. 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Reichhart, Schwester Regine und Schwester Greta für die aufopfernde Pflege, den alten, treuen Kameraden und allen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, aus. Mannheim, den 7. April 1936 1 Eichelsheimerstrage 18 Magdalena Kilian geb. Müller Kinder und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die 9 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben e und Großvaters 2 Heinrich Bender sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Eckert für die N Worte und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre riesen 5 haben. Mhm.- Seckenheim, den 6. April 1956 Familie Otto Bender Familie Heinrich Bender Unser günstigstes Angebot: Kombischrank m 288, 200 em breit, 4türig, links Wäschefach, 3 855 Kleiderfach. Ein Schrank, der auch Ihre Sympathie gewinnt! Möbel— Betten— Polstermöbel Lange Rötterstr. 100 Joh. Seldrich Lortzingstr. 12 Aus US- Beständen Grogverkauf am 7. u. 9. 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Rund 6000 Aktive und Be- sleiter werden in 850 modernen Häusern wohnen und in 20 Speisesälen ihr Essen ein- nehmen. Täglich werden drei Mahlzeiten serviert. Für jeden Athleten sind durch- schnittlich 5000 Kalorien vorgesehen. Natür- lich wird ein Fliegengewichtsboxer weniger (etwa 3500 Kalorien), ein Schwergewichts⸗ Stemmer dafür mehr(etwa 5500 Kalorien) benötigen. Als Vergleich sei angeführt, daß die Tagesverpflegung in der australischen Armee 4000 Kalorien pro Tag beträgt. Die„Speisekammer“ der Olympia-Küche muß einen Vorrat für 17 Tage enthalten. Man hat schon jetzt die aufzustapelnden Mengen festgelegt. Allein 100 Tonnen Fleisch stehen bereit. Die Athleten brauchen natür- lich nicht nur das in Australien so beliebte Hammelfleisch(12 Tonnen) zu essen, es lie- gen auch 20 Tonnen Schinken und Speck, sechs Tonnen Hühner- und 14 Tonnen Trut- hühnerfleisch in den Kühlhäusern. Die Ame- rikaner werden gerade am Thanksgiving- Day, der mit der Eröffnung der Spiele am 22. November zusammenfällt, ihren tradi- tionellen Truthahn nicht missen wollen. Wer kein Fleisch liebt, kann Fisch- gerichte(20 Tonnen) vorziehen. An Frisch- gemüse werden 76 Tonnen, an Obst 60 Ton- nen eingelagert. Zur Bereitung der Speisen werden den Köchen 50 Tonnen Oel, Wein- essig und Gewürze dienen. Vor allem für die Athleten Asiens sind die 28 Tonnen Reis gedacht. Die Rohköstler können sich eben- falls freuen. 4800 Liter frische Milch wer- den täglich ins Olympische Dorf geliefert. 540 000 Eier produzieren die Hühner in der weiteren Umgebung von Melbourne allein für die Athleten. 10 Tonnen Butter und 5250 Tonnen Käse sowie 45 000 Liter Eiscrem sind vorgesehen. Natürlich stehen auch zahlreiche sonstige Getränke wie Tee, Kaf- fee, Wein, Bier und Fruchtsäfte zur Ver- fügung. Falls es während der Spiele beson- ders heiß ist, wird man von ihnen starken Gebrauch machen. Man hat in Melbourne in den letzten zwei Jahren Untersuchungen über die be- sondere Ernährungsweise in den verschie- denen Ländern angestellt. Daraus folgernd wurden Menüs für elf verschiedene Diät- gruppen zusammengestellt und den einzel- nen Nationen zur Begutachtung übersandt. Um den Geschmack der Sportler aus aller Welt richtig treffen zu können, wird Tom Carlyon 100 Köche außerhalb Australiens anwerben. Der Hotelier aus Melbourne, dem die Oberleitung des„Olympia- Restaurants“ anvertraut ist, will diesen Köchen später die Chance geben, ganz in Australien zu bleiben. ETwY ei IIO OOO Zuschauer stellt ist, im Olympia- Stadion von Melbourne Seite 17 e Tribüne fertigge- Platz finden. . werden, wenn die] den. Das kreisrunde Stadion ist Schauplatz der Leichtathletik wettkämpfe, der Hockey-Begegnungen und Fußball- Endspiele, sowie Ziel der Marathonläufer. Hinter dem Stadion liegt der Unsere Luftaufnahme zeigt den„Melbourne-OCricket-Ground“, die ö Richmond-Platz, auf dem die Ausscheidungskämpfe ausgetragen Stätte, wo die Olympischen Spiele eröffnet und beschlossen wer⸗ werden. Foto: Current Auf dem Bauplatz der XVI. Olympiade: 99 it fan len die Dinge besser als er rel“ Mit Optimismus und unerschütterlicher Ruhe blickt Australien den Sommerspielen entgegen Von unserem in Melbourne weilenden Sonderberichterstatter H. G. Grünthal „Wir hatten Informationen aus Mel bourne; aber wir fanden die Dinge doch besser als wir erwarten mußten!“— S0 sprach Genosse Pesliak, Vize-Präsident des Russischen Olympischen Komitees und Füh- rer einer Beobachter-Delegation, die in die- sen Tagen in Melbourne weilte und im Hauptquartier der XVI. Olympiade Fragen australischer Journalisten und des„MM“ Reporters, der sich zur Zeit als einziger europäischer Journalist in Melbourne auf- hält, beantwortete. Besser als erwartet— das ist in der Tat der Eindruck, den man nach dem Studium des„Bauplatzes Olympiade“, keine acht Mo- nate vor Beginn der Spiele, bekommt. Zu- gegeben, die Australier haben in den letzten Manche Hoffnung wird enttäuscht: Unbarmkerꝛige Nuswanl fut HMlelbouine Nur drei Mannschaften werden reisen/ Achtzig Aktive— zwanzig Offizielle Bei der letzten Besprechung der Nationa- len Olympischen Komitees von Ost- und Westdeutschland in München wurde eine Richtzahl von 100 Personen festgelegt, um eine verbindliche Zahl für die deutsche Olympia-Expedition zu haben, 20 Personen sind Offizielle und Begleiter, so daß für die aktiven Olympiakämpfer aller Sportarten, die nach Melbourne wollen, noch 80 Plätze Übrig bleiben. Das bedeutet, daß manche Melbourne-Hoffnung enttäuscht werden muß, dag manche Sportart überhaupt nicht zum Zuge kommen wird. Nur drei Mannschaften werden voraus- sichtlich nach Melbourne geschickt: ein Fug ballteam, eine Hockey mannschaft und eine Wasserballsieben. Mit der Mindestzahl von Ersatzleuten verschlucken diese drei Mann- schaften schon 28 Plätze. Das ist rund ein Drittel aller Aktiven. Entsprechend klein fällt nun der Anteil der übrigen Sportarten aus, die ihre Wünsche und Forderungen weit zurückschrauben müssen. Die Leichtathleten Wollen mit 30 Aktiven nach Melbourne. Ueber die Zahl von 20 werden sie aber kaum hinauskommen. Den Schwimmern einschlieg- lich der Wasserballer wurden 23 Plätze zu- gestanden, die Boxer wollen mit einer kom- pletten Staffel in den fünften Erdteil, die Turner eine komplette Riege stellen. Die an- deren Sportarten haben ihre zahlenmäßigen Wünsche noch nicht genau angemeldet, doch dürften sie unter dem Minimum aller Forde- rungen liegen. Wie schwer es sein wird, die deutsche Olympia-Mannschaft auf 80 Aktive Im Olympischen Park zu reduzieren, soll nachstehende Uebersicht beweisen, in der die Richtzahlen für die ein- zelnen Sportarten schon auf ein Minimum beschränkt wurden. Dennoch ergibt diese Aufschlüsselung noch 102 Aktive, so daß also nochmals 22 Plätze weggestrichen werden müssen: Mannschaftsspiele: Fußball 14 Aktive, Hockey 14 Aktive, Wasserball 10 Aktive. Einzel wettbewerbe: Schwimmen 13 Ak- tive, Leichtathletik 20 Aktive, Boxen 10 Ak- tive, Turnen 3 Aktive, Sportschützen 6 Ak- tive, Kanu 4 Aktive, Rudern 4 Aktive, Segeln 3 Aktive, Ringen 3 Aktive, Radfahren 3 Ak- tive. In dieser Aufschlüsselung wurden die Ge- wichtheber, die ebenfalls Olympiavorberei- tungen laufen haben, die Fechter, die auch nach Melbourne wollen und die Turnerinnen, die eine DDR-Riege stellen werden, noch gar nicht berücksichtigt. Dabei sind die vor- stehenden Richtzahlen bestimmt sehr klein angesetzt und einzelne Sportarten werden erschrecken über die geringe Zahl von Plät- zen, die ihnen zugeteilt werden kann. Die Richtzahl 80 der beiden NOKs ist aber ent- scheidend. Sie wird den Maßstab bilden. Auf den ersten Blick erscheint sie recht groß. Geht man in die Details, sind 80 Plätze ein Tropfen auf einen heißen Stein. Damit muß sich jedoch der deutsche Sport abfinden. Es ist besser, die Athleten aller Sportarten wissen schon jetzt, wie unbarmherzig die Auslese sein wird, damit sie sich schon gar keinen falschen Hoffnungen hingeben. Monaten Außerordentliches geleistet, denn- noch: Alle Hallen und Sportplätze, die neu gebaut, beziehungsweise umgebaut werden müssen, sind erst zur Hälfte fertig, und es würde mich nicht wundern, wenn noch am Eröffnungstagee Zimmerleute fleißig ihre Hämmer schwingen. Man muß die Männer, die in Melbourne das Ruder führen, bewundern: Sie sind die Ruhe selbst. Wer nach Australien kommt und glaubt, hier einen großgmächtigen Stab von eifrigen Gschaftlhubern anzutreffen, wird enttäuscht sein. General Bridgeford, der Manager des Ganzen,„schmeißt den Laden“ mit einer Handvoll Architekten, Technikern und Bürokraten. Das„office“ des Generals ist im Postamt von Melbourne, und der Besucher, der vor der Tür des Boss“ wartet, blickt über die Balustrade auf das lebhafte Treiben im Schalterraum hinunter. Das Pressebüro befindet sich im 4. Stock eines Porzellangeschäftes, während das Quartieramt in einer Holzbude vor dem Rat- Baus untergekommen ist. Wie sieht es nun im Olympischen Park und im Hauptstadion aus? Der„Melbourne Cricket Ground“ ist ein kreisrundes Stadion, das im Laufe der Zeit in mehreren Bauab- schnitten vervollständigt worden ist. Die Tribüne der Nord-Halbseite ist vollständig überdeckt. Zwei Tribünen im Süden, die so- genannten„member stands“ der Mitglieder des Melbourne Cricket Clubs, sind älteren Datums, während die Ost- und die im Bau befindliche West-Tribüne nicht überdeckt sind. Die neue Tribüne ist zu ungefähr 75 Pro- zent komplett. Aber damit ist es ja noch lange nicht getan. Das Stadion bedarf einer gründlichen UDeberholung; Arbeitsmöglich- keiten für Presse und Rundfunk müssen ge- schaffen werden; und von der Aschenbahn im Innenraum ist überhaupt noch nichts zu sehen. Der Rasen ist gepflegt und gut. Vor- aussetzungen für guten Fußball sind somit gegeben. 110 000 Besucher sollen Plätze fin- den. Gut ist auch das Fußballfeld im Olym- pischen Park, fünf Minuten von der Haupt- kampfbahn entfernt, auf dem die Ausschei- dungsspiele abgewickelt werden. Eine vor- zügliche, breite Aschenbahn dient den Ath- leten als Trainingsstätte. Eine große Tri- büne wird neu gebaut, während die übrigen drei Seiten von betonierten Stehtribünen eingerahmt sind. Hinter dem Fußballfeld liegt der Hockeyplatz, der ebenfalls eine neue Tribüne erhält. Das Beste von allem ist zweifellos der „Olympic Pool“, das ultramoderne Schwimm- Stadion. Obwohl erst halbfertig, läßt die Halle in ihrer Konstruktion erkennen, daß sie nach Vollendung zu den schönsten der Welt gehören wird. 5500 Zuschauer sitzen in dreizehn Reihen auf Steiltribünen unter einem freitragenden Dach. Die Bahnen sind 50 Meter lang; ein Sprungturm fehlt selbst- verständlich nicht. Der einzige Nachteil: das Becken soll nicht gekachelt werden. Die australische Presse antwortete auf diese Er- öffnung mit einem Sturm der Entrüstung, und es ist anzunehmen, daß sich die Orga- nisatoren die Sache schließlich anders über- legen werden. Das einzig wirklich Negative: das Rad- Stadion! Vor einer halbfertigen Tribüne türmt sich ein unübersehbarer Erdhaufen, aus dem einst— aber wann?— das Velo- drom der Flieger erstehen soll. UdSSR oder USA? Auch eine,, Olympia-Nonkurrenz“ Die amerikanische Olympiamannschaft kür die Sommerspiele in Melbourne wird voraussichtlich 325 aktive Teilnehmer und 50 Offizielle und Funktionäre umfassen, gab J. Lyman Bingham, Direktor der USA Olympic Association, in New Vork bekannt. „Ich habe gelesen, daß die Sowjetunion die Olympischen Spiele beherrschen will und die Amerikaner aus finanziellen Grün- den einige Ecken zurückstecken müßten“, sagte Bingham. Das ist ausgesprochener Quatsch. Wir senden die stärkste und größt- mögliche Mannschaft nach Australien, die sich den Russen in jedem Wettbewerb stel- len wird.“ Die absolut höchste Teilnehmerzahl, die ein Land nach den olympischen Regeln ent- senden dürfe, betrüge 395 Teilnehmer, fügte Binigham hinzu, aber da in vielen Wettbe- werben dieselben Teilnehmer starten— Zz. B. in den Läufen über 100 m und 200 m und in den Staffeln— sei das absolute Maximum nicht notwendig. Auch mit 325 Aktiven wür- den die USA in jedem Wettbewerb ihre stärkste Besetzung haben. Die Zahl der Be- gleiter sei auf höchstens 50 beschränkt, ent- sprechend den olympischen Bestimmungen, daß die Zahl der Offiziellen nicht mehr als 15 Prozent der Zahl der Aktiven betragen darf. Rund eine Million Dollar(etwa 4,2 Mil- lionen DM) werden die Gesamtkosten der Olympia-Expedition nach Melbourne be- tragen. Die Reise nach Australien soll um den 6. November herum von Los Angeles aus angetreten werden. USA-Olympiareiter in Hamburg Nach insgesamt 288tündiger Flugreise in einer Sondermaschine traf die USA-Olym- piamannschaft der Springreiter mit William Steinkraus, der zugleich Expeditionschef ist, Hugh Wiley, Frank Chapot und Warren Wo- ford in Hamburg-Fuhlsbüttel ein. Die Ameri- kaner reisen mit ihrem Trainer von Neme- thy und ihren zehn Springpferden nach Elmshorn weiter, wo sie sich in der Reit- und Fahrschule auf die Olympischen Reiter- spiele in Stockholm vorbereiten werden. Vor der Fahrt nach Stockholm startet die USA- Eduipe noch auf den CHI- Turnieren in Köln (10. bis 13. Mai) und Wiesbaden(18. bis 21. Mai). Nach den Reiterspielen nehmen die Amerikaner dann am CHIO-Turnier in Aachen mit der Weltmeisterschaft teil, bevor sie auf dem Heimwege noch die Turniere in London und Dublin besuchen. Am Flughafen begrüßte auch der Olym- piadritte Fritz Thiedemann Elmshorn) die Amerikaner, die ihn als alten Bekannten mit großem Hallo empfingen. Thiedemann, mit dem die Amerikaner in Elmshorn eng bei- sammen sein werden, meinte:„Wir freuen uns, die Amerikaner, die uns 1954 so nett gufgenommen haben, auch einmal nach besten Kräften bewirten zu können.“ Mit großer Mehrheit bestätigt: Hach 18 Uli lebi man in ffletboumne, ochenꝰ „Schweinetränke“— höchst unfeine Sache für eine zivilisierte Gemeinschaft Die Tatsache, dag man auch während der Olympischen Spiele in Melbourne nach 18 Uhr keinen Alkohol mehr trinken darf, mag nicht welterschütternd sein. Schließ- lich werden es die olympischen Gäste über- stehen können, während ihres zwei- oder dreiwöchigen Aufenthaltes abends„trocken“ zu leben. Recht aufschlußreich aber dürfte es sein, daß dieses im Staate Victoria be- stehende Gesetz bei einer Abstimmung mit überwältigender Mehrheit(800 000 von 1,1 Millionen Wähler) von der Bevölkerung selbst für die Dauer der Spiele bestätigt wurde. Man muß sich dazu in die Lage derer versetzen, die immer unter diesem Gesetz leben müssen. Nach 18 Uhr gibt es keine Spirituosen mehr. Es sei denn, man igt in einem Hotel zu Abend— in man- chen bis 20, in einigen wenigen auch bis 22 Uhr— bestellt sich im eigenen Hotel etwas— oder kauft auf dem Schwarz- markt. Diese Möglichkeiten fallen für den Durchschnittsbürger aus, der sich weder die kostspieligen Mahlzeiten in einem Hotel noch Schwarzmarktpreise erlauben kann. Also ereignet sich fast jeden Tag in Mel- bourne ein Schauspiel, das im Volksmund die große„Schweinetränke“ genannt wird— eine höchst unfeine Sache für eine Zzivi- lisierte Gemeinschaft. Dieser„pig swill“ tritt zwischen 17 und 18 Uhr ein, wenn die Berufstätigen ihre Arbeitsstätten verlassen und versuchen müssen, in irgendeinem der überfüllten Lokale bis um 18 Uhr ihren Durst zu stillen. Ein trauriges Kapitel! Aehnlich traurig ist, wie sich Austra⸗ liens Kaufleute beim Organisationskomitee der Spiele beklagten, daß die meisten Auf- träge für die Olympischen Spiele nach Europa vergeben werden. Ein Offizieller nahm zu dieser Beschwerde ganz klar Stellung und ließ durchblicken, dag man zuerst in jedem Falle einheimische Erzeug- nisse kaufen würde— wenn diese genau so gut und so preiswert wie in Europa seien. Und er ließ keinen Zweifel darüber, daß dies nicht häufig der Fall sei, und eine Ver- besserung der Erzeugnisse tunlicher als eine Beschwerde wäre! Die drei russischen Sportfunktionäre, die 14 Tage in Melbourne weilten, zeigten sich sowohl von dem Olympischen Dorf als auch von den Arbeiten im Olympiastadion und der Vorbereitung böchst beeindruckt. Das Olympische Dorf, das eine UdsSSR- Mannschaft von 550 Personen(darunter die Offiziellen und 20 Presseleute) aufnehmen soll, wurde ganz angenehm genannt, wäh- rend man mit den Vorbereitungen für die Verpflegung hundertprozentig zufrieden ist. Der Führer der sowjetischen Delegation, Mikhail Pesliak, sagte beim Abschied:„Sie müssen uns nur ideale Witterungsbedingun- gen versprechen!“ Sie wurden naturgemäß versprochen— ob man dieses Versprechen halten kann, ist zumindest zweifelhaft. Man hofft auf idea- les Wetter, sicherlich— aber die Spiele fin- den im australischen Frühling statt, der für sein unbeständiges Wetter berüchtigt ist. Weitere Sportnachrichten Seite 19 liegt die kombinierte Fußball- historischen Gebäude Australiens, Seine Verwendung war bisher recht in diesem Gebäude ihre Kräfte messen. Das rechte Bild vermittelt noch- und Leichtathletik- Arena. Hin- vielseitig: Krankenhaus, Kirche, Parlamentsgebäude, Tanzsaal, Schulhaus, mals einen Blick über den Stand der Arbeiten im schönsten Vielzweck⸗ ter der großen Tribüne entsteht das moderne Schwimmstadion. Das Bild Luftwaffendepot, Rollschuhbahn, Kriessmuseum, Theater, Konzertsaal und Stadion der südlichen Halbkugel. 0 in der Mitte zeigt die Ausstellungshalle von Melbourne, eines der größten Boxring. Bei den Olympischen Spielen werden Ringer und Gewichtheber Fotos: O. G. Current, Neil Murray, Jack Gallagher 8 5*. 3 8 5 8 *** a 1— r 8 MORGEN Samstag, 7. April 1956 Nr. 81 Nr. 81 Linol in großer Auswahl 0 8 Hans, Bleilöter, Beilstr. 29, und Hipp Helga, Stockhornstr. 53.— Mannheim- Stadt Schmidt Adam, Schreinermeister, Wertheim am Main, Eichel- 0 Geborene: 19. März: Gropp Heinrich, Kaufmann, und Elfriede gasse 12, und Beierl Anna geb. Deuter, Seckenheimer Str. 8.— 8 Justine geb. Zaagmann, Lange Rötterstr. 12, e. T. Michaela Berti Haas Wilfried, Lehrer, Werderstr. 52, und Steiger Margot, Berg- Elisabeth.— 20. März: nger Erich Egon, Jugendpfleger, und hausen Krs. Spender, Germersheimer Str. 130.— FKaavo Hibert, He Hedwig Maria Elivira geb. Neumann, Lilienthalstr., fugendheim, Elektriker, und Holzgartner Erna, beide B 3, 3.— klübner Kurt, kreis! e. T. Susanne Elisabeth.— Heß Egon Walter, Maler, und Ruth Fahrzeugmeister; Krappmühlstr. 7, und Goerig Karin Spinoza. db 11e geb. Goeckus, R 7, 14, e. T. Marione.— 21. März: Schollmeier Straße 18.— Krieben Norbert, Student, Mohlstr. 3, und Srunert 8 Ruf 3 18 84 Win Wolfgang, Rundfunkmechaniker, und Iise Augusta geb. Ursula, 8e. Hauptstr. 94.— Ostermann Gerhard, repſteßt, wam⸗ 5 oc N Sport Bohnert, Wst., Mosbacher Str. 21, e. S. 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Die im Sportkreis Mannheim zusammengefaßten Mannheimer Vereine hatten damit wieder eine Einrich- tung, die sich nicht nur in organisatorischer Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Wie- deraufnahme des allgemeinen Turn- und Sportbetriebes und insbesondere hinsichtlich einer repräsentablen Vertretung gegenüber der Stadtverwaltung und den staatlichen Behörden bestens bewährte. Als Nachfolger des ehemaligen Reichsbundes für Leibes- übungen nahm sich der gleichzeitig ins Le- pen gerufene Deutsche Sportbund, aufgeglie- dert in Landes- und Kreis- Organisationen, der Leibesübungen in dankenswerter Form und mit recht gutem Erfolg an. Von den Männern, die am 7. April 1946 bei der Grün- dung des Sportkreises Mannheim dem enge- ren Vorstand angehörten, sind heute noch Kar! Eppel, Adolf Lier, Willi Aspenleiter und Frau Liesel Storz in ihren Aemtern tätig. Walter Kaiser, der erste Lenker der Geschicke des Sportkreises Mannheim, schied nach einjähriger Tätigkeit aus und über- nahm den Bürgermeisterposten in Buchen. Ihm folgte Felix Miesz, der nach zweiein- halbjähriger Amtsführung von dem inzwi- schen verstorbenen Ludwig Beckenbach ab- gelöst wurde. Dem großen Idealisten Becken- bach waren auch nur zwei Jahre sorgfältiger und aufopfernder Tätigkeit auf diesem ver- antwortungsvollen Posten beschieden. Nach seinem Tode wurde Emil Schmetzer durch die Vereine in die Führung berufen; er leitet den Sporfkreis mit 193 Vereinen und rund 50 000 Mitgliedern seit dem 7. Dezember 1952 mit einem Stab bewährter Mitarbeiter, die nun mit ihm das Fest des 10jährigen Be- stehens begehen. Eine Sportwerbewoche aus diesem Anlaß bietet allen Vereinen und allen Sportarten Gelegenheit, sich für den Gedanken der Lei- besübungen in der Zeit vom 5. bis 13. Mai in werbender Weise einzusetzen. Die Sport- Werbewoche wird am 5. Mai in der Turn- halle des TSV 46 mit der Siegerehrung er- folgreicher Mannheimer Sportler durch die Stadt Mannheim eingeleitet. Im Anschluß an diese Siegerehrung hält der Sportkreis Mannheim(ebenfalls in der TSV- Halle) seinen Kreistag ab. Am Abend des 5. Mai sieht der Musensaal die Mann- heimer Turner und Sportler bei Unterhal- tung und Tanz und der festlichen Begehung des Jubeltages vereint. Einer der Höhe- punkte dieser Sportwerbewoche ist der tra- ditionelle Staffellauf„Rund um den Fried- richsplatzé, der am 9. Mai ausgetragen wird. Kraftsport am Wochenende: Deulsche leber beim Olympia- Lehiurs Wagner nimmt Melbourne-Staffel unter die Lupe/ Ringer- Entscheidungen Das lokale Kraftsportgeschehen am Wo- chenende wurde zwar von dem Gewicht- heber-Länderkampf zwischen Deutschland und Finnland überschattet, doch wer unsere deutschen Spitzen- Gewichtheber nochmals unter die Lupe nehmen will, hat heute Nach- mittag ab 15 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr Gelegenheit dazu. In der Sporthalle des KSV 1884 Mannheim rollt ein zweitägiger Olym- Auftakt zum Gewichtheber-Länderkampf: bupfang der Finnen durch Siadiuerwallung Mannheim auch heute wieder echte Pflegestätte der Schwerathletik Der Empfang der finnischen National- mannschaft durch die Stadt Mannheim im Rosengarten gestaltete sich zu einem durch- aus gelungenen Auftakt des Gewichtheber- Länderkampfes zwischen Deutschland und Finnland, dem ersten Schwerathletik-Län- derkampf der Nachkriegszeit. Beigeordneter Fehsenbecker als Vertreter des Oberbürger- meisters hieß die Gäste herzlich willkom- Baumms Rekorde gebrochen Außergewöhnliche Geschwindigkeiten wur- den bei Motorrad- Weltrekordfahrten auf der Autostraße Mailand-Varese von dem Ita- liener Massimo Pasolini mit einer ganz- verkleideten 75 cem-Rermacchi erzielt. Pa- solini legte einen Kilometer mit fliegendem Start mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 167,208 km/st und eine Meile mit flie- gendem Start mit einem Schnitt von 161,337 km/ st zurück. Damit wurden die von dem im letzten Jahre töcllich verunglückten Gustav Baumm(Deutschland) im Mai 1955 auf NSU aufgestellten Weltrekorde von 150 b W. 151 km/st ganz erheblich übertroffen. Einen dritten Weltrekord stellte Pasolini mit einer 50-cem-Maschine gleichen Fabri- kats über eine Meile mit stehendem Start mit 82 km/st auf. Der bisherige Rekord des Argentiniers Meo(Alpino) stand auf 77 Km)/st. Helga Weiß gab auf Die Berlinerin Helga Weiß, die im letzten Jahre das Langstreckenschwimmen auf dem Nil gewonnen hatte, mußte diesmal beim gleichen Wettbewerb vorzeitig aufgeben. Nach 17 km und mehrstündigem Kampf ge- gen einen starken Nordwestwind ließ sie sich erschöpft ins Begleitboot ziehen. Insgesamt waren 36 Schwimmer und Schwimmerinnen aus 15 Nationen zum zwei- tägigen Nil-Marathon bei Helwan, 25 km südlich von Kairo, gestartet. 28 erreichten das Ziel, darunter auch die in Aegypten ge- borene Deutsche Gisela Dümling, die in der Amateurklasse der Damen(23 km) in 6:58 Stunden siegte. In der Professionalklasse der Damen(32 km) gewann die bekannte Kanal- schwimmerin Brenda Fisher e in 9209 Stunden. 1 Thiedemann verkauft„Dynamit“ Das bekannte Reitpferd„Dynamit“ des deutschen Olympia-Reiters Fritz Thiede- mann(Elmshorn) wurde im Hamburger Ha- ken nach Kuba verschifft. Thiedemann hat den neunjährigen Holsteiner Wallach, mit dem er in der deutschen Hallen-Saison fünf Jagdspringen gegen stärkste in- und auslän- dische Konkurrenz gewann, an den Sohn des kubanischen Staatspräsidenten verkauft. Mit dem SV Waldhof nach Bamberg Der SV Waldhof spielt am Sonntag in Bamberg gegen den dortigen 1. FC. Es sind noch einige Omnibusplätze frei. Interessen- ten wollen sich bei der Geschäftsstelle mel- den. Abfahrt Sonntag, 7 Uhr, Waldhofplatz. manchen men, wünschte dem Länderkampf einen gu- ten Verlauf und übergab den Finnen und den Begleitern ein schönes Bildwerk der Stadt Mannheim. In seiner Erwiderung gab der Präsident des Finnischen und des Inter- nationalen Schwerathletik- Verbandes Bruno Nyberg seiner Freude darüber Ausdruck, daß es seiner Mannschaft und auch ihm selbst ermöglicht wurde, in der Sportstadt Mannheim mit seiner Mannschaft antreten zu können. Eugen Wiedmayer, der Präsident des Nordbadischen Schwerathletik-Verban- des nannte Mannheim die„Stadt der Schwerathleten“, die in früheren Zeiten so schönen Kampf der schweren Männer im alten Nibelungensaal erlebt habe und die auch heute wieder eine echte Pflegestätte der Schwerathletik sei. Wie die Vertreter der Schwerathletik, so bedankte sich auch Julius Walter als 2. Vorsitzender des Badischen Sportbundes dafür, daß auf Initiative der Mannheimer Schwerathleten dieser Länderkampf nach Mannheim gelegt Wurde. In angeregter Unterhaltung ver- brachten die Sportler und Offiziellen der beiden Nationen die kurzen Stunden gesell- schaftlichen Beisammenseins in der Vor- freude auf den kommenden Länderkampf. (Siehe auch Seite 1.) 12. pia-Lehrkurs unter Leitung von DAB-Bun- destrainer Adolf Wagner Essen) ab. Die deutsche Nationalstaffel nimmt komplett daran teil, sowie einige Hebertalente aus der Umgebung, beispielsweise der Mannheimer Günter Heil und der zweifache deutsche Ju- gendmeister Fehr(Mutterstadt). Kraftsport- Interessenten sind herzlich eingeladen. Während in Tuttlingen die weiteren Olympia- Turniere im Ringen der Feder- und Halbschwergewichtsklasse über dieses Wo- chenende stattfinden— Helmut Rupp(Sand- Hofen) nimmt am Halbschwergewichts-Tur- mier teil—, dürfte an diesem Wochenende endgültig die Meisterschafts- Entscheidung in der nord badischen Ringer-Landesliga fallen. ASV Lampertheim empfängt im Wieder- holungskampf den RSC Laudenbach. Können die Lampertheimer diese Partie für sich ent- scheiden, sind sie endgültig Gruppenmeister. Deutschlands KK-Elite kommt Am Sonntag treffen sich die deutschen Olympia- Schützen im Schwetzinger Schüt- zenhaus zum ersten Olympia-Ausscheidungs- schieben des DSB. Beteiligt sind die zwölf besten Kleinkaliberschützen aus dem Bun- desgebiet: Albert und Rudi Sigl, Walter Gehmann, Helmut Schlenker, Bruno Enob- loch(alle Karlsruhe), Heinz Schuble und Dieter Merkl(Heidelberg), Horst Berghöfer und Bernhard Röder Darmstadt), Fritz Zim- mermann und Otto Schweier(Theinfelden) sowie Werner Harbeck(Wiesbaden). Montevideo unterlag erneut Vor nur 5000 Zuschauern unterlag die uruguayische Mannschaft von Rampla Juniors Montevideo in einem Fußballfreund- schaftsspiel einer kombinierten Elf von For- tuna Düsseldorf und Rot-Weiß Essen mit 44(0) Toren, Wie schon in Nürnberg zeigten 355 Gäste zwar Ballbehandlung in Vollendung, ließen aber im Angriff jeden Druck vermissen. Der Spor am Wochenende Fußball 1.Liga Süd: VfR Mannheim— BC Augs- burg, Kickers Stuttgart— Karlsruher Sc, SSV Reutlingen— FSV Frankfurt, 1860 München— Kickers Offenbach, Schwaben Augsburg— VfB Stuttgart, 1. FC Nürnberg— Viktoria Aschaf- fenburg, Eintracht Frankfurt SpVgg Fürth, Jahn Regensburg— SV 05 Schweinfurt. 2. Liga Süd: 1. FC Bamberg— SV Waldhof, 1. FC Pforzheim— TSG Ulm 46, FC Freiburg TSV Straubing, Karlsruher FV F Singen 04, FC Penzberg— Bayern Hof, 1. FC Hanau 93 SV 98 Darmstadt, SV Wiesbaden— ASV Cham, VfB Helmbrechts— KSV Hessen Kassel, VfL. Neustadt— Bayern München. 1. Amateurliga Nordbad.: TSG Plankstadt SpVgg Birkenfeld, FV Daxlanden— ASV Feu- denheim, FV 05 Weinheim— DSC Heidelberg, VfB Leimen— Germania Friedrichsfeld, Ami- citia Viernheim— FV 08 Hockenheim, Sport- freunde Forchheim— VfL Neckarau, 1. FC Neu- reut— VfB Bretten, ASV Durlach— TSG Rohrbach. 2. Amateurliga— Staffel 1: SpVgg 03 Sand- hofen— FV Fortuna Heddesheim, FG Union Heidelberg— TSG Ziegelhausen, SpVgg 03 II- vesbeim— SC 1910 Käfertal, TSG 62 Wein- heim— SG Hemsbach, SpVgg 07 Mannheim— SV 07 Seckenheim, SC 1910 Dossenheim— S8 Kirchheim, FV 03 Ladenburg— TV Hand- schuhsheim. 2. Amateurliga— Staffel 2: SV 98 Schwet- zingen— VfB Wiesloch, SV Sandhausen— 88 Waibstadt, VfB Rauenberg— ASV Eppelheim, SV Sinsheim— Olympis Neulußheim, 1. FC Walldorf— Eintracht Plankstadt, A-Klasse Nord: Dꝗk Sandhofen— VfB Gar- tenstadt, VfR Mannheim Amateure— Sc Nek- karstadt, FV Leutershausen— Polizei SV Mann- heim, SV Waldhof Amateure— TSV Viern- heim, SpVgg Wallstadt— SV Schriesheim, SV Unterflockenbach— ASV 47 Schriesheim. A-Klasse Süd: SV Altlußheim— Vikt. Nek- karhausen, Sc Pfingstberg Hochstätt— SV Rohrhof, VfB Krupfalz Neckarau— FV Brühl, FV 98 Seckenbheim— TSV 1846 Mannheim. FV 1910 Oftersheim— MFC 08 Mannheim. B-Klasse Nord: SV 09 Lützelsachsen— For- tuna Schönau, TSV 91 Lützelsachsen— SC Blu- menau, Post Sa Mannheim— TSV 87 Sulzbach, Sportfreunde Waldhof— Tus Einheit Wein- heim. B-Klasse Süd: Sd Union 51 Mannheim— VfL Hockenheim, Sc Rot-Weiß Rheinau— SC 08 Reilingen, ESV Blau-Weiß Mannheim— SG. Mannheim, TSG 92 Friedrichsfeld— Alemannia Rheinau. 4 Handball Süddeutsche Meisterschaften: Frischauf Göp- pingen— TSV Zirndorf, SG Leutershausen— Tus Hofweiher, TSV Ansbach— TSV Rintheim, Tus Schutterwald— TSV Zuffenhausen. Verbandsliga Nord: TSG Ketsch— TSV Of- tersheim, HSV Hockenheim— VfR Mannheim, TSV Rot— SV Waldhof. Bezirksklasse Staffel 1: SpVgg. 03 Ilvesheim FV 09 Weinheim, TG Laudenbach— SpVgg 03 Sandhofen, Polizei SV Mannheim— TB Jahn 99 Seckenheim, TV Großsachsen— TSG 62 Weinheim, ATB Heddesheim— TV Edingen. A-Klasse: Tus Einheit Weinheim— SV 07 Seckenbheim, TSG Rheinau— TSV Viernheim, TV Oberflockenbach— TV Brühl, TSV Badenia Feudenheim— TV 64 Schwetzingen, Tus Nek- karau— TV Hemsbach, TV Sandhofen— TSV 46 Mannheim. B-Klasse— Staffel 1: TSG Ladenburg— TV Neckarhausen, S Mannheim 1— S Mannheim II,. SC 1910 Käfertal— SpVgg. Wall- stadt. f Wie sie spielen: Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Schreck, Heitmann; H. Mayer, Keuerleber(?), Haber- korn; Siegel, Langlotz, G. Meyer, Laumann, de la Vigne. 0 8 2 WesEN NH r, B/ 20% SE 7 5 SNG e,, 7 di SDS Nge, VEREIN SPIELER W M NEH Vcur sr. Von pädagogik keine Spur was clas Kind ö gebrauchen kann Auf Wonsch Kundenkredit Zimmer 11, Splelhöschen, Kretonne-Ouqlität, bunt gemustert. DM 1,95 Strempelhosen, Oberteil bestickt Nl 828, 2,28 Kinder- Sportwagen, Peddigen mit Zierleiste, Kugellager. DM 69, Kinder- Steppdecken in bunten Dessins, 100/50. O4 21—, 18,50 Mödehen · Garnituren, Hemd v. Schlöp- fer, bunt bedruckt „„„46„% Sröße 3240 Mädchen- Schürzen, streltenmuster Stöße 5 . DM 2,95 Mäckchen- Pullover, reine Wolle, mod. Farben, Größe 34. DM 12 50 9 plus Steigerung Kinder-Parallelo, Wolle, gesttefſtes Vordertefl, Größe 34. DN Il, 90 plus Steigerung Kinder · Kniestrümpfe, Bumw., Strickmuster, Sr. 2 DM 15, 1 65 plus Steigerung 9 Knaben. e Größe 0 5 DM 1 90 plus Steigerung 98 Kneiben-Sporthemden, einfarbig und gemust., Gr. 50 DM 8.78, 7.90, 8 90 plus Steigerung 9 Kincker-Baskenmützen, großes Farb- sonimemt. Obe 375, 3.80. 2,90 plus Steigerung Knaben-Spertimützen in schöner Aus- tonrong.. Du 450, 398 3, 28 Neben Anden n dos frenkercord, e Kinder-Bedemäntel, Streifen-Dessins, Stege 100 em... 54 16,95 Kleinkinder. Kleider, modisches fup- D 6, 28 Müdchen-Popeline-Mäntel, gefüttert, e 5 29,75 Teeneiger-Kleider, Popeline, apottes Biedermeiermuster 22,50 DM Perlit-Bälle Sem?! D 2,98 Federbeill-Splele, komplett, 5 Ieile, in Plostikbeutel DM 6,90 Kinder- Leiekteis chen mit Reißverschluß, 3,90 Beachten sie unsere Scaufensfer fen muster rot und schwWẽarz. DM Mannheim Breite streße E fd 9 Seite 20 MORGER Samstag, 7. April 1956/ Nr. 81 STUTTGART SONNTAG 800 Ratenkonzert 8 7.10 Volksmusik 9.00 Nachrichten— Landfunk mit volksmusik 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeler Universitätsstunde: Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter Heimatfunk:„Der Wirt am Berge“ Kinderfunk: Kasperle- Hörspiel Bunter Nachmittag: RIAS-Kaffeetafel Sport am Sonntag— Totoergebnisse „Die Affäre Dreyfus; Hörspiel Sdor tkunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Zeitgeschehen Sinfoniekonzert: Schubert NM. Kaleéko liest Gedichte— Musik Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tagesausklang UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16.00 Wiederholung der Südfunklotterie 17.00 Sport und Musik Unterhaltungsmusik Orfts Comoedia de Christi Resurrectione 5. 10.00 Milchstraßensystem 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 Vom 8. bis 14. April BADEN-BADEN SONNTA SE 125 Nachrichten— Musik 8.15 Klaviermusik 8.30 sche Morgenfeier 9.15 Kathol e Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Stefan Zweig: Kleine Wohnung in wien 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel„Zwerg Nase“ 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche— Musik von Reger 19.00 Die Sportreportage 18.50 Kulturpolitische Betrachtungen 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00 Orchesterkonzert: Dukas, Ibert, Strauß 21.15 H. Scharp: Politisches Testament; Hörfolge 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Tanzmusik für Unermüdliche 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.15 15.15 17.45 20.30 23.10 Evangeli Raten Sie, wer spricht; ein Preis- Ausschreiben Interhaltunssmusik mit Sportreportagen Für den Jazzfreund „La Gioconda“; Oper von Ponchielli „La Gioconda“. IV. Akt AUS DEM FUNK PROGRAMM DER Woch FRANKFURT SONNTAG 6.30 Nachrichten— Musik 8.30 9.15 9.30 12.00 12.40 18.30 14.45 15.00 15.45 16.00 17.15 18.00 19.20 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeier Frauenfunk: Lebensregeln. Opern- und sinfonische Musik Mittagskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg— In diesen Tagen Lebendiges Wissen; Vortrag Meister ihres Fachs musizieren Buch der Woche Unterhaltungsmusik Sportreportagen Sir Thomas Beecham dirigiert Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten— Betrachtung „Das Veilchen vom Montmartre“; Operette Nachrichten— Sportberichte Tanz- und Unterhaltungsmusik Nachrichten UKW 13.30 Musik nach Tisch 15.00 17.00 21.00 20.30 14.00 Orchesterkonzert Sportreportagen und Musik „Der Privatsekretär“; Hörspiel Werke zweler Berliner Komponisten „Zug um den Golfstrom“, Hörfolge MON 146 4 10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Weltstadt Rom 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk für die Kleinen 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 16.45 Ein Schwarzwälder a. d. Aconcagua; Ber. 17.00 Musik zum Fünkfuhrtee Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wie denken Sie darüber?: Sport 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 21.00 Internat. Ringsendung: Mozart in Mannheirn 22.00 Nachrichten— Kommentar: Für und Wider 22,20 Tage Zeitgenöss. Musik Stuttgart 1936 23.00 Walter von Molo erzählt 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 20.15 Orchestermusik 21.20 Musikalischer Knigge MoNTA Esso Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.10 Prauenfunk: Männer erfanden für uns 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Bracchen 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Der Rechtsspiegel— Nachrichten 7.00 Aus Literatur und Wissenschaft— Musik 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Seitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher Alltag 21.15 So lebt man im Osten; Hörfolge 21.30 Geistliches Konzert: Luzzasche, Bach 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Liebesgedichte heute 23.00 Tonfilmmelodien 23.20 Einstellung 378; ein Kriminalfall 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio: A. Kerr 18.00 Orchesterkonzert 20.45 Lyrik der Zelt 21.00 Internat. Ringsendg.: Mozart im Mannheim MONTAG 70 Nachrichten— Musik 9.00 11.20 12.35 15.00 16.00 17.00 17.45 19.30 18.45 19.30 20.00 2¹.20 22.00 22.15 22.30 23.00 24.00 8.00 Nachricht. Schulfunk: Die Fundgrube Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hilde Güden und Anton Dermota singen Unterhaltungsmusfk Nachrichten— Zeit im Funk Mädchen vor der Berufswahl Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Ion“; Hörspiel nach Euripides Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Die Bundesbehörden antworten Nordische Klänge Melodien vor Mitternacht Nachrichten Frauenfunk Uk W 20.00 Frühlingstour mit Musik 22.15 Werke alter Meister DIENSTAG 613 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— 5 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Reiseeindrücke aus Südafrika 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Der Sportspiegel 19,00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45 Karlsruher Gespräche 21.25 Opernmelodien 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 22.40 Skizze einer Dichterin: Ingeb. Bachmann 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.15 Zauber der Musik DIENSTAG. 30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der Bauer 15.00 Musik von Frank Martin 15.30 Erzählung d. Woche— Unterhaltungsmusik 16.50 Nachricht.— Kinderfunk: Unser Tier-Abe 17.20 Jugend von heute 18.20 Das Frauenbuch 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Klingendes Rendezvous 20.30„Von Mäusen und Menschen“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Heitere Vorträge 23.00 Nachtstudio: Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.15 Kuriose Grenze: Reportage Großes Unterhaltungskonzert Die bunte Palette 17.45 20.30 5 DIENSTAG 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.30 18.45 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 8.00 Nachr. Schulfunk: Vom Recht 1 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Vokal- und Instrumentalmusik Schule und Elternhaus Kleinode im Hessenland; Hörfolge Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Grace Kelly u. Audry Hepburn Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Geschichte der Schallplatte Y) Lebendiges Wissen: Gebirge aus dem Meer Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Der Briefwechsel zwischen Paul Valéry und André Gide Musik von Hindemith und Fortner Nachrichten — Frauenfunk UKW 20.00 Porträt Heinrich Georges 21.00 Orchesterkonzert M 1 woch 0 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Penicillin Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderfunk: Hörspiel Ostdeutsche Weisen Anekdoten aus dem deutschen Osten Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Recht im Alltag: Ratenzahlungen Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Onkel Wanja“; Hörspiel Nachrichten— Kommentar- Zwischenspiel Aus Politik und Zeitgeschehen Nachtkonzert: Beethoven 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh 5 un- 18.45 Leichte Musik 21.20 Zeitgenössische Musik M 1 17 TWO C II 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 14.45 Schulfunk: Nikolaus Koperniku 15.15 Kammermusik— Neues vom BG 16.15 Frauenfunk: Zum Einkauf gehört Schneid 16.50 Nachrichten— Akkordeon Ferlen 17.20 Saisonbeginn; Erzählung von E. Langgässer 16.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.45 Jamesons Horoskopologie 21.00 Aus vergessenen Opern 22.00 Nachrichten— Sport— Volksmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime Musik 5 UKW 15.45 Unvergessene Heimat: Masuren 16.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Friedr. Schnack: Fliegende Kleinodien 23.00 Tänze aus aller Welt M1 7 TWOo c 100 Nachrichten— Musik 9.00 155 30 2.25 Bundschau 8 Wirtschaktstunk 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause e Sport a Fragem 921 0 8 1 oPPIà, die Par 28 8 Musik und Mode Naehrieften— Teif im Fünk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Kleine Melodiebereien Musik von neuen Schallplatten Stützen der Gesellschaft; ein Blick auf die Sozialstruktur der Bundesrepublik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Plattenpicknick Musik zum Träumen Nachrichten UKW 21.00 Populare Rapsodien 22,35 Opernszenen 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Deutsch Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik Niederländische Chormusik Heimatpost: Zwei Bodenseeschnurren Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Zur Genealogie der Familienzeitschrift Tage Zeitgenöss. Musik Stuttgart 1958 Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Robert Franz Ein Buch und eine Meinung Jazz für Liebhaber und Sammler Nachrichten— Musik bis in die Früh vr 18.45 Leichte Musik 21.20 Kabarett um Heinrich Zille bouneEgs Tae 3.20 DONNERSTAG 6 7% Nacßen y mnaeiltt achr.— Musik 9.30 Musikalisches W 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Club der kleinen Wellenreiter 16.50 Nachrichten— Erzählung 17.15 Die klingende Drehscheibe 19.20 Junge Menschen hier und dort 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Beliebte Melodien 0 21.00 Parteiengesprach 8 21.45 Zigeunerklänge 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Französischer Jazz 1956 23.00 Vier Predigten über das Abendland 23.15 Nachtstudio: Musik- Nachrichten UKW 15.00 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Orchesterkonzert 21.00 Wir erfüllen musikal. Hörerwünsche 23.00 Unterhaltungsmusik bokukks AG 7.00 Nachr.— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 16.30 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr. Frauenf. Schulfunk: Verschwörung des Catilina Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftstunk— Deutsche pragen Scherzos und Humoresken Jugend und Sport Leichte musikalische Kost Nachrichten— Zeit im Funk Aus der Wirtschaft— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Tonfilmmelodien Dolf Sternberger spricht Instrumentalkonzert von Mozart Nachrichten— Aktuelles vom Tage Lieder aus Paris Studio für Neue Musik Nachrichten UKW 20.00 Versuch einer Interpretation 21.00 Operettenklänge FREI 12 G 6.10 Musik— Nachrichten 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Georg Friedrich Händel Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderfunk: Reportage Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Filmprisma— Klaviermusik Heimatpost Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare o Musik zur Abendstunde „Ein Fetzen von der Stierhaut“; Eindrücke aus Spanien Nachrichten— Innenpolitische Umschau 30 Radio- Essay: Eindrücke aus Spanien II Nachrichten Uk W 18.45 Leichte Musik 20.00„Affäre Dreyfus“; Hörspiel FREITAG 5% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musi 14.45 Schulfunk: Carl Zuckmayer 15.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Jazz- Intermezzo 16.50 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.20 Unter der Lupe: Schlager für die Jugend? 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Herz als Hobby(0) 21.00 Musik d. Welt: Hummel, Weber, Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Von Bassermann bis Krauß; Bildnisse deutscher Schauspieler 23.40 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 16.30 Aus Forschung und Technik: Wale 5 18.00 Aus der Welt der Oper Beschwingte Tanzrhythmen Musik von Arnold Schönberg 20.30 23.00 FREITAG 1 00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.30 16.45 17.00 17.45 18.30 18.45 19.30 20.00 22.05 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Wie schreiben wir? Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Französ, und amerikanische Klaviermusik Was Frauen interessiert Dr. Heidland: Freiheit des Gewissens Volksmusik aus Hessen Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USK Musik zur Erholung Rundschau S Nachrichten— Kommentar „Pelleas und Melisande“; lyrisches Musik- drama von Debussy 8 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub: Kleine Djangology Besinnung und Einkehr zum Tagesausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh N UKW 20.00 Geschichte d. amerik., Schlagers 23.00 Studio für Neue Musik — Nachrichten — Frauenfunk saMSTAG 6.13 Musik 8.00 Nachr. „20 Melodien am Morgen Schulfunk: Märchen Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Quer durch den Sport— Nachrichten Froher Klang und Volksgesang Wer wirft den ersten Stein? Hörbild Tanztee der Jugend Unternehmen Kukistan(8. Folge) Nachrichten— Polit. Wochenbericht Worte zum Sonntag— Orgelmusik achrichten— Zur Politik der Woche Schwere Jungs und leichte Mädchen“; ein abarett über Heinrich Zille achrichten— Berichte— Sportrundschau Musik zum Tanzen 5— Nachtkonzert UKW 15. 00 Heidelberg spielt auf! 19.00 Klingendes Tagebuch Unterhaltungskonzert 17.00 SAMSTAG 6.30 Mor sengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 6.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Carl Zuckmayer 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Bunte Klänge von Schallplatten 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop a 15.00 Szenen aus französischen Opern 16.00 Deutsche Stätten im Heiligen e Reportage(0) 16.30 Gute Laune zum Wochenende 18.00 Menschen am Feierabend: Wetterfrosch 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 5 ö 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 14.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Musik und Humor 16.15 Jazztime Mozarts geistige Welt: Klavierkonzerte „Von Mäusen und Menschen“; e Nachtkonzert 20.30 23.00 SAMSTAG 700 Nachrichten— Sport 7.15 Morgenmusik 8. 1 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 1. 30 12.35 14.20 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 18.00 18.30 18.45 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 24.00 Schulfunk: Singen und Musizieren Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Jugendfunk— Volksmusik Informationen für Ost und West Reportage über Aegypten Heiteres Wochenendmagazin Tanztee Nachrichten aus Deutschland Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unvergängliche Melodien Quiz zwischen London und Frankfurt Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachts-Cocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.15 Volkstümliches Wissen 20.00 22.90 17.45 Unterhaltungsmusik g Symphoniekonzert Serenade Nr. 2 A-Dur von Brahms Fu Dik F RA Kreuzworträtsel Waa gerecht: 8. Stadt in Italien, 9. Bucht, Flachs, 13. balkonartiger Vorbau, 15. Körper- Waschung. 17. Erdteil, 20. altes Längenmaß, 1. Zeitgeist, 4. Erdart, 10. Insekt, 12. 22. Teil des Herdes, instrument, 25. aromatisches Getränk, kleine Brücke, 27. großes Gewässer. Senkrecht: 1. 5 2. Grot- tenlurch, 3. Schachfigur, 5. männl. Schwein, 6. Raubfisch, 75 Sprengkörper, 11. Hülsen- frucht, 12. Tierprodukt, 14. Hafenufer, 16. Stadt in Oberösterreich, 17. Wasserpflanze, 18. diplomatisches Schriftstück, 19. Holzmaß, 21. Senkblei, 23. Gewässer. 24. nautisches Meg 26. Magisches Quadrat o 0 OO O O1. Körperorgan o O0 O O O2. Schillersche Pramengestalt 0 o 0 0 3. primitive Waffe 0 o O O 4. Bedrängnis 8 Teil des Baums Silbenrätsel Aus den Silben: a— a2— 4a— 4a— 2— an— be— bend car— ce— ci— da — da— dak— de— des— di— e— el— ga— gat— kon lo lo— mahl— mem — mo mus— na— na— ne— ne— nie — non O on ra ra— ras— re re — re— ren— ri— ro— sa— si— ste— teur— ti— va— van— ver— zet, sollen 17 Wörter gebildet werden. Ihre ersten und dritten Buchstaben ergeben die Namen zeler großer spanischer Dichter. Bedeutung der Wörter: I. Frem- denführer, 2. Abneigung, 3. italienischer Mo- torradrennfahrer, 4. Filmschauspielerin, 5. Humanist, 6. Abtrünniger, 7. italienische Schenke, 8. inneres Organ, 9. Gestalt aus „Othello“, 10. Mädchenname, 11. Hauptstadt von Port.- Westafrika, 12. Held vor Troja, 13. englischer Politiker, 14. Sakrament, 15. Schriftleiter, 16. italienische Stadt(Marmor- brüche), 17. Schlange. Br. ögten 8 Seine beiden 2. Wie heißen Flüsse? 3. Aus welchen beiden Volksstämmen setzt sich die Nation zusammen? „Das Leben ist sehr schwer. Der Arzt sagte mir, die einzige Möglichkeit, meinen Rheumatismus zu kurieren, bestände darin, daß ich mich von jeder Feuchtigkeit fern- halte!“ „Aber das ist doch sicher nicht allzu Wer.“ „Ach, ich weiß nicht. Setzen Sie sich mal in eine lèeere Badewanne und bearbeiten Sie sich mit einem Staubsauger, was Sie dann da 104 für einen blödsinnigen Eindruck machen! * „Wie ich höre, willst du von Magermann Geld borgen? Weißt du denn nicht, daß Borgen Sorgen bringt?“ „Das weiß ich wohl, doch warum soll der Magermann nicht auch mal Sorgen haben?“ * „Wie geht es eigentlich Ihrem Sohn in Brasilien, Herr Bollermann?“ „Danke. Neulich schickte er mir einen Papagei— aber der war sehr zah!“ * „Der da in der letzten Bank“, ruft der Schulinspektor auf,„wie viele Inseln gibt es im Aegäischen Meer und wie heißen sie?“ „Es gibt zahllose Inseln im Aegäischen Meer, und ich heiße Maler; 85 Junger Ehemann 55 seinem erfahrenen Freund):„Sag mal, wie soll man eigentlich seine Schwiegermutter anreden? Schwieger mama paßt mir nicht wegen der vielen Schwiegermutterwitze, und Mußzter kann ich nur zu meiner eigenen Mutter sagen.“ Freund:„Mach's wie ich. Im ersten Jahr hab ich sie einfach mit, hör mal! angesprochen, i ee e desc d e UNR PAUSE 18E1 4. Welches Herrscherhaus stellt Belgiens Monarchen? 5. Seit wann ist es ein selbständiger Staat? 6. Wie heißen die beiden Städte mit mehr als 500 000 Einwohnern? 7. Wie heißt die belgische Kolonie in Afrika? 8. Welches gefördert? 9. Wie heißt der moderne Holzschneider aus Belgien, dessen„Bilderbücher ohne Worte“ auch den einfachen Men- schen ansprechen? Wie heißt die weltbekannte Brunnen- figur von Brüssel, die einen kleinen 810 Jungen in nicht gerade Salonfähiger Pose darstellt? * 8* Riesenpyramide 2 2 4 a 8 38 4A 8 38 38 VVV eee te e E22 2 e e Ft JJ RB R„„ 55 8 8 8 8 S 8 8 8 8 Aus vorstehenden Buchstaben sollen die angegebenen Begriffe gebildet werden. Jedes Wort unterscheidet sich vom vorhergehen- den nur durch einen Buchstaben. Bedeutung von oben nach unten: 1. Selbstlaut, 2. Spiel- karte, 3. Gottheit, 4. Wild, 5. Teil d. Wagens, 6. Fruchthülle, 7. Behältnis, 8. Teil des Kopfs, 9. Betrüger, 10. Böttcher. Lösungen effet 01 Aetbsfe ng 6 SeelftpS g use„ oled o sch S Ss H h Ss e SV S8„ I pf NAAduss ef wertvolle Metall wird dort Sfr ueeuueM of feetese N suraꝗ 6 uva g oS8uOA-Upsfsfeg, used qu pun jessnag 9 0881 hes g Sanqoo-usscb es zusuofle M pun usutefg s epfedos dun ss „ pugfaepef N Sanqutex ni feanunad pueftpbszned I: es fen sus apo A NS S gusAd — boar el op uogepleg— spuogeuvx 1 aan gf mefnepen e luempueqv pl uv Acuatetuss v. 8 1 II esd 01 uounepssd 6 N 9 EIAesO Assou 2 9 eee g Ad e e zue uofs . 8 SuOdeoſod Illes RAus dl Ss E N A N N AR O d g Ap SSOuOS IS e N e 8 10% 18 ens f Sed gf IV 41 Se or n l Tape, deen ee 1108 0 eee 9 Its— ee e es ge e, de een e e e fe 05 wers pA 1 20 110 E ure e ee er en 6 eee eee e pe I Ades AM Is JZEAITAOAZnSAA KLEINE GESCHICHTEN und vom zweiten Jahr an haben wir alle „Großmama' zu ihr gesagt.“ * „Sie haben ja letztes Jahr einen Stamm- halter bekommen; wie geht es denn Mutter und Kind?“ „Danke, alles in Ordnung, wir haben ihn Aschermittwoch getauft.“ „Nanu— und das Standesamt hat diesen Namen zugelassen?“ f*. Edi kommt zu seinem Freund Lucki.„Also, Edi, so betrunken wie du gestern nacht warst, darf man einfach nicht sein!“ „Wieso, was habe ich denn getan?“ „Du hast das Finanzamt verkauft.“ „Und was kümmert dich das?“ „Ich habe es gekauft.“ ** „Was meinen Sie, mein lieber Herr Doktor, wieviel Männer unglücklich sein werden, wenn ich mal heirate?“—„Na, gnädiges Fräulein, das kommt ganz darauf an, wie oft Sie heiraten werden.“ * Der Geschäftsführer des Hotels überrascht einen Boy dabei, wie er vor der Türe eines Zimmers Schuhe putzt. „Das hat in der Schuhputzkammer zu geschehen!“ fährt er den Jungen an. „Das geht nicht“, verteidigte sich dieser. „Die Schuhe gehören einem Schotten, und der hat die Schnürsenkel durchs Schlüsselloch gezogen und innen an der Klinke festge- bunden.“ DAS FERNSEH PROGRAM N Sonntag Donpetstog 12.00 internationaler Frühschoppen 16.30 Jugendstunde: Die Olympische Idee; 17.00„Befreite Hände“; Spielfilm Diskussion mit Jugendlichen 20.00 Scla-Eisrevue aus Essen 17.00 Frauenfunk: Heute im Studio- Vor- 22.05 Wochenspiegel schau auf das Abendprogramm 20.00 Vortrassreihe„Sterne über den Men- Montog schen“: Unsere kosmische Heimat 16.30 Besuch in einer Pudelkinderstube 1 85. F Jie amen Sobbs; Abenteuer(g) 21.00„Das Abschiecsgeschenk“; Fernsehspie! 19.00 Sport im Südwesten nach Terence Rattigan 20.00 Pagesschau— Wetterkarte 5 20.20 Bilder aus der Neuen Welt; Filmper. freitog 20,55 Der Polizeibericht meldet. Bekämp- 5 ilje: wi 1 zung und aufkisrung von Verbrechen 16.30 1 Wir basteln Tiere 21.40 Impressionen eines Schallplattenjockeis 16.25„Admiral Bobby“; Abenteuer(15 Dienstog 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20,20 Am Freitag d. Dreizehnten; ein Expe- 16.30 Kinderstunde— Frauenfunk rimental- Vortrag über d. Aberglauben 20.00 Filmbericht von Gerd Mehl: Nepa. 21.20 Bundesarbeitsminister Storch antwortet 20.40„Der Geisterseher“; Fernsehspiel i auf Fragen, die jeden angehen 21.40 K. Kusenberg: Mit Bildern leben N 5 Somstog a Awo 16.30 Jugendstunde: König des Mont Blanc; 16.30 Adalbert Dickhut— Kinderstunde Filmpericht von der Erstbesteigung 17.00 Frauenfunk: Häusliche Krankenpflege 17.05 Fernseh-Zod: Allerlei Uferbe wohner; 17.20 Vermißtensuchdienst Kulturfüm üb. Wasservögel und Tiere 20.00 Tagesschau 17.20 Programmvorschau 20.15 Kochkunst für Feinschmecker 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 20.30 Unsere Nachbarn heute abend. 20.00 Wer gegen wen— ferngesehn; Qufz- 21.00 Land d. verlorenen Horizonte: Filmber. turnſer— Wort zum Sonntag 1 1 Nr. 81 elgiens indiger te mit nie in J dort neider bücher Men- innen- leinen niger m die Jedes ehen utung Spiel- Agens, Lopfs, 08 8 S8 A 241 6 pun 8 5 SEN Husng N Ade V EI Vb SIG ju ufs 8 85 Te A FI 400A 8— N TN ON alle mm- utter 1 ihn lesen Also, rarst, 12 * e! 9 n et -HERREN-TEENACGER JUNIOREN- „ Modische DAMEN Dezente Stichelhecreffekte und die linienbetonende Steppgarnierung geben dem wWeitfallenden Hänger seinen Reiz Mohair unterstreicht die frablich· Weiche e Und ist deshalb bei den Modeschõpfern so beliebt. 5 5 Sehr attraktiv der Hänger abs federleſchtem 5 Import- Mohair-Ondulee in den verschiedensten Forben der Fröhjohtspolette N . g nur 109 Sonnen arme Forben We fuchsia, mois, ä 5 5 eierschale oder dos immer Wieder 5 85 bezdubernde Bleu Wurden für den 1 N„„ 0 1 0 F 1 21 ö 0 reinwollenen Hönger mit der 5 i ö modischen Kragenparſie gewählt. nor H 8/7 a BL N. CHARLOTTEN EUR BLN-NEFUKOUN. BOCHUM BRAUNSCHWFH O: BREMEN · DORTMUND. DUSSFH DORF: DUISBURG; ESSEN. FRANKFURT. HAGEN HAMBURG- HBOG-AUTONA-· HRGORARMREK· HANNOVER KARLSRUHE: OLN-. MANNHHEHM- M. GLADBACH MUNCHEN- W. BARM EN W. ELBERF FELD: WIESBADEN 8 4 8 * 8 2 5 8 5 1 5 5 8 a 8 4 22 Seite 22 MORGEN N 75 Kraft f e hrzeug 2 Volkswagen MITTEILUNG Gebrauchtwagen port u. Standard, 34, 53, 52, NR. 9 2 5 3 8 5 8 8 51, Pritschenwagen 54, Bus 53 0 Weitere Kraftfahrzeug-Anzeigen Seite 28 u. 54, Kombi 585 Transporter mit Garantie 2 8 8 51 u. 54 Kapitän, BI. 49, 51, 52, 54 3 Olympia, Bj. 50, 51, 52 5 SEE 0 N mercedes nee 5 180 D, 54; 220. 53; 4 170 DS: LLO VD fahren und am schönen Le- Mercedes 170 V, Bj. 49 Abfe 8 170 S, 32 u. 33 2 170 DA: ben teilnehmen, wer wünscht sich Mercedes 170 D, Bj. 50 1 S 170 VA 5 a das nicht, wen die Mercedes 170 8, Bi. 51 sten Unterhaltungskosten beim sprich- Mercedes 170 DPS, BI. 53 weil! 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Er ist der jüngste Mörder, der sich bisher in der an Morden nicht armen Geschichte Chikagos vor Gericht zu verantworten haben wird. * Ein früherer amerikanischer Soldat hat in San Diego gegen seine Frau, die er nach dem Kriege in Deutschland kennengelernt und 1950 geheiratet hat, Scheidungsklage ein- gereicht. Als Scheidungsgrund gab er an, seine Frau habe ihm verschwiegen, daß sie früher dem BDM angehört habe. * Die amerikanische Atomenergiekommis- sion gab bekannt, daß bei Versuchen in der Reaktorprüfstation Idaho der amerikanische Atomreaktor Nummer 1 schwer beschädigt worden ist. Durch die Beschädigung wurde Radioaktivität frei. Das Gebäude und seine Umgebung mußten geräumt werden. Der Vorfall ereignete sich bereits am 29. Novem- ber vergangenen Jahres. Warum die Be- kanntgabe erst nach über vier Monaten er- folgte, wurde nicht mitgeteilt. . Seit Mitte Februar versorgt ein Bürger- ausschuß in Gunnison ein Pferd, das sich in den fast 4000 Meter hohen schneebedeckten Bergen Südkolorados verstiegen hat, aus der Luft mit Futter. Zweimal wöchentlich steigt ein Flugzeug auf und wirft für das Pferd Heu und Hafer ab. Dieses„Unter- nehmen Tierfreund“ hat die Beteiligten bis- her bereits einige tausend Mark gekostet. Der Ausschuß rechnet damit, daß es erst im Juni möglich sein wird, das Pferd aus der Einschließung durch den Schnee zu befreien. * In völliger Verzweiflung wandte sich Frau Townes in der kanadischen Stadt Ha- milton an die Polizei, sie vor den Streichen eines unbekannten Spaßvogels zu schützen. Der Unbekannte ließ zwei Tonnen Kohle und eine Ladung Aluminiumtüren und -fenster vor ihrem Haus anfahren. Er be- auftragte eine Möbelfirma, die Einrichtung der Familie Townes nach Toronto zu brin- gen, gab den Auftrag, das Haus vom Dach bis zum Keller zu desinfizieren und auszu- räuchern und bot das Haus schließlich in einer Anzeige zu einem Spottpreis zum Ver- kauf an. * Die Volksrepublik China fördert gegen- wärtig nach einer Meldung von Radio Pe- King jährlich 93 Millionen Tonnen Kohle— das ist die dreifache Menge wie im Jahre 1949. Bis zum nächsten Jahre will China die Förderung auf einen Jahresertrag von 110 Millionen Tonnen steigern. * Die Entdeckung einer neuen Katakombe in Rom wurde vom Sekretär der päpstlichen archäologischen Kommission, Jesuitenpater Antonio Ferrua, mitgeteilt. Die Katakombe liegt unter der heutigen Via Dino Compagni, die einen Teil der antiken Via Latina be- deckt. Sie wird in den liturgischen und topo- graphischen Dokumenten des 5. bis 7. Jahr- hunderts nicht erwähnt, da sie als Privat- gruft einer Familie oder einer Gruppe von Familien gehörte und nicht als Begräbnis- stätte von Märtyrern diente. Die Entdeckung der Katakombe gewinnt dadurch besondere Bedeutung, daß in ihrem zweiten Stockwerk, 21 Meter unter dem heutigen Straßen- niveau, über 50 Fresken gefunden wurden, ment, mythologische Szenen und Bilder aus dem täglichen Leben dar. Manilal Gandhi, der Sohn des Vor- kämpfers der indischen Unabhängigkeit, Mahatma Gandhi, ist im Alter von 64 Jah- ren nach schwerer Krankheit in seinem Heim in der südafrikanischen Stadt Phönix gestorben, Manilal Gandhi, der als Heraus- geber der Zeitung„Indien Opinion“ nach dem Vorbild seines großen Vaters in Süd- afrika durch passiven Widerstand für die Rechte der farbigen Bevölkerung gekämpft hatte, litt seit etwa einem Jahr an einer Koronarthrombose. Er hinterläßt eine Frau, zwei Töchter upd einen 22jährigen Sohn. Die Leiche des Verstorbenen wurde sechs Stunden nach dem Tod nach indischer Sitte verbrannt. Er war nur betrunken Berlin. Ein 48 jähriger Geschäftsmann aus Berlin- Wilmersdorf rief vom Geschäft aus einen Freund an und teilte ihm mit, daß er sich auf der Stelle aufhängen werde. Auf die Mahnung des Freundes, doch an Frau und Kinder zu denken, erwiderte er:„Mache dir keine Sorgen, denen habe ich etwas ins Essen getan.“ Schreckensbleich alarmierte der Freund Polizei und Feuerwehr. Funk- wagen rasten zur Wohnung des Geschäfts- mannes und brachten die 49jährige Ehefrau mit ihren drei Kindern im Alter von 10 bis zu 13 Jahren in ein Krankenhaus, wo ihnen der Magen ausgepumpt wurde. Ein anderer Funkwagen fuhr zum Geschäft. Dort fanden Polizisten den Inhaber betrunken am Boden liegend vor, einen Strick neben sich. Der Geschäftsmann trug keine Würgemale, und im Krankenhaus fanden die Aerzte auch keine Vergiftungserscheinungen bei seiner Frau und den Kindern. Ein kürzlich erschienenes Buch hat in New Vork ein neues Gesellschaftsspiel zur Mode gebracht: die Seelen wanderung. Damen der besten Gesellschaft, die nichts Besseres zu tun haben, laden zu Reinkarnations- Partys ein, bei denen die Gäste in bequemen Sesseln und verdunkelten Räumen in eine hypnoseartige Trance verfallen und auf Aeußerungen aus ihren früheren Leben war- ten. Eine Einladung zu einer solchen Ver- anstaltung wurde unter dem Motto ver- sandt:„Kommen Sie, als was Sie waren!“ Sechsjährige Reiterin Als während einer kurzen Abwesenheit ihrer Mutter plötzlich in der Küche Feuer ausbrach, ergriff die sechsjährige Chantal Adevahl in Aubière, einem Vorort von Clermont-Ferrand, geistesgegenwärtig ihr 14 Monate altes Brüderchen sowie die Kas- sette mit den bescheidenen Ersparnissen der Familie und brachte be in Sicherheit. 10 Minuten später stürzte das Haus unter der Glut der Flammen zusammen. Ein mordgieriger Schwan Polizei wurde dieser Tage von Passanten in Ipswich(England) alarmiert, um einen Mordversuch eines Schwanes zu verhindern. Dieser hielt den Kopf eines jüngeren Riva- len auf dem Gipping-Fluß mit aller Gewalt unter Wasser, um diesen zu ertränken. Einem Tierschutz-Inspektor gelang es, die kämpfenden Tiere zu trennen und den schon fast Erschöpften in Sicherheit zu bringen. Als Grund für den mörderischen Kampf nimmt man an, daß zwei jüngere Schwäne ihre Nester im Gebiet des älteren errichtet hatten, aus dem dieser sie zu ver- treiben suchte. Ein Wunder von einem Mann Die amerikanische Zeitschrift„Traveller“ kragte in einem Interview Ernest Heming- way, welchen außer gewöhnlichen Menschen er auf seinen zahlreichen Weltreisen begeg- außerordentlichste erschienen sei.„Zweifel los der Portier eines Hotels in Venedig“, antwortete der Dichter,„in dem ich neulich mit meiner Frau abgestiegen war. Als wir beide das Hotel verließen, versetzte er mit der einen Hand die Drehtür in Schwung, während er mit der anderen unsere vier Koffer balancierte. Trotzdem brachte er es auf unerklärliche Weise noch fertig, mit einer offenbar dritten Hand von meiner Frau ein Trinkgeld in Empfang zu nehmen und mit einer vierten auch von mir eins zu erbitten!“ Abstrakte Malerei „Die abstrakten Künstler werden die Malerei schließlich noch ganz umbringen“, erklärte kürzlich ein Pariser Kritiker bei der Eröffnung einer Ausstellung von Wer- ken des Malers Vlaminck. „Unsinn“, antwortete dieser.„Man löscht ja auch die Sonne nicht aus, wenn man sich die Augen zubindet!“ Aus Sparsamkeit Die japanische Unterrichtsver waltung hat angeordnet, bei der Einstellung von Lehre- rinnen in den Schuldienst eine Mindestgröße von 1,53 Meter zu fordern— nicht etwa aus der natürlich irrigen) Ansicht, daß die er- zieherische Autorität von der Körpergröße abhängt, sondern weil zu kleine Lehrerinnen nicht imstande seien, die oberen Partien der Wandtafeln zu beschreiben, und dieser Platz daher nicht ausgenützt werden könne. Schwerer Entschluß Ein reicher Sonderling in Indiana(USA) setzte testamentarisch zwei jüngeren Frauen aus seiner Verwandtschaft eine lebenslang liche Rente von monatlich 300 Dollar aus unter der Bedingung, daß sie auf Alkohol, Tabak und Männer verzichteten. Nach hef- tigen Gewissenskämpfen entschlossen sich beide, das Geld und die Bedingungen an- zunehmen. genüg 9„um Ihren An- rug-dufzuweichen“— es dauert jedoch Stunden, bis er wieder in Ordnung ist. Warum eigentlich:— der kluge Mang aut vor, immef grfktberelt steckt in einer Tasche ein pückchen, zigaretten chinentelgtoß. init verblöttendem inhalt: 5 ALIfegentehute 8 das komplette Regencupe mit Kupuxe. In alten führenden Textligeschäften för Erwachsene und Kinder erhöltiich. Bezugsavellen-Nochwels durch ultra ragenschotz bk. BINoER, UHMSEN 13(Wg rr.) 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NVBaummmeimer MöREEN Anzeigen- Able nn eee fbr Lohn und Geholtsempfänges bei Sammelbeslellung 0 Wochenraten portofrei mi Umtauschrecha prochlkotolog grotis esu N20 bosfach 9, 82 Ich war einfach Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weiß. Ich kann es wirklich nicht beschreiben dieses neue, dieses strahlende Weiß, es ist eben unbeschreiblich! Man muß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Sunil-Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wäsche einfacher und bequemer gewaschen? Ich habe ja früher immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Ein weichen ist. Auch Enthärtungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wãsche nur zum sprachlos Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen— fertig! Und dann sollten Sie mal sehen, alles, meine Laken, Ober- hemden und Handtücher sind immer strahlend weiß. Es ist einfach wunderbar, wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser, und mild, ganz mild! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Fein wäsche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! N Nd D J 0 9 Seite 24 MORGEN Samstag, 7. April 1956 Spaten Sie Geld un dnor wenn Sle got berafensin d haben Sie Freude an lhren neuen GARDINEN S o umtangreſch und überzeugend, wie die Leistungsfähſg- keit unserer Teppichabte long, ist auch die leistung unserer Sardinenabteilung: este Oodlitäten, Niesenguswahl, eigenes roßes Atelier, Meisterdekorateute und Uberraschend günstige Preise. Zur Zeit 2 Sonderposten: Schwerer Dekorationsstoff, Se denleinen“ indonthrenecht, eintarbig in vielen Farben vorrötio, mit kleinen unbedeutenden fehlern, leo em bret... per Weſer DM 1590 Vollzwirnmerquisette aus reiner 8, 25 Saomwolle, Kochfest, 28 em brt. per Mtr. 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Wäre eine derartige Maßnahme gesetzlich möglich? Ich bin der Auffassung, daß ein Führerscheinentzug nur dann vorgenommen werden kann, wenn ich einen Verkehrsunfall durch grobfahrlässiges Verhalten, z. B. bei hohem Alkoholgehalt des Blutes, verursache. Welche Auffassung vertre- ten Sie?— Uns ist zu Ihrer Frage ein Bundes- verwaltungsgerichtsurteil bekannt geworden, nachdem der Führerscheinentzug durch die Ver- Waltungsbehörden auch wegen wie derhol- ter geringfügiger Verstöße gegen Verkehrs- vorschriften angeordnet werden kann. Das Bundesverwaltungsgericht setzt jedoch voraus, daß bei dem Verkehrssünder ein„Hang zur Nichtbeachtung von Verkehrsvorschriften“ zu erkennen sein muß. So wurde einem Kraftfah- rer, der seit mehr als 10 Jahren den Führer- schein der Klasse III besaß, und der innerhalb von zwei Jahren sieben Geldstrafen wegen ver- kehrswidrigen Verhaltens bekommen hatte, der Führerschein entzogen. Bei den Straftaten han- delt es sich um mangelhafte Beleuchtung des Fahrzeuges, Ueberschreitung der Höchstge- schwindigkeit, Nichtbeachtung des Parkverbots u. A. Als nach dem letzten Vergehen— der Kraftfahrer hatte die Höchstgeschwindigkeit überschritten— der Führerschein entzogen wor- den War, klagte der Verkehrssünder beim Ver- Waltungsgericht und führte die Klage zur Ent- scheidung bis zum Bundesverwaltungsgericht weiter. Dieses wies die Klage des Kraftfahrers endgültig ab. In dem beachtenswerten Urteil heißt es u. a.:„Die Verstöße gegen die ver- kehrsrechtlichen Vorschriften sind zwar einzeln betrachtet nicht erheblich. Die Frage der Ent- ziehung der Fahrerlaubnis ist jedoch nicht nur nach der Tat selbst. sondern auch nach der Ge- samtpersönlichkeit des Fahrzeugführers und seiner Gefährlichkeit für die Allgemeinheit zu entscheiden. Unter diesem Gesichtspunkt kön- nen auch wiederholte, im Einzelfall jeweils ge- ringfügige Verfehlungen die Ungeeignetheit zum Führen eines Kraftfahrzeuges erweisen, wenn aus ihnen hervorgeht, daß der Führer des Kraftfahrzeuges nicht gewillt ist, die im Inter- esse der Verkehrssicherheit erlassenen Vor- schriften zu befolgen und einen Hang zur Nicht- beachtung solcher Vorschriften erkennen läßt.“ R. P. und W. K. Wir sind Eigentümer von unbebauten Grundstücken. Das Gelände, in dem unsere Grundstücke liegen, soll auf Grund des Baulandbeschaffungsgesetzes enteignet werden, um dort Wohnbauten zu errichten. Nun wurde uns gesagt, daß zu erwarten sei, daß dieses Baulandgesetz wieder aufgehoben wird, weil es gegen das Grundgesetz verstoßen würde. Ist Innen hierüber etwas bekannt geworden?— Das Bundesverfassungsgericht hat erst kürzlich die lang erwartete Entscheidung über die Ver- kassungsmäßigkeit des„Baulandbeschaffungs- gesetzes“ gefällt. Das Gesetz wurde vom höch- Sten deutschen Gericht in Verfassungsfragen in seinen entscheidenden Abschnitten für verfas- sungsgemäß erklärt. Die Bedenken gegen das Baulandbeschaffungsgesetz richteten sich haupt- sächlich gegen den Ausschluß des„Rechtsweges vor den ordentlichen Gerichten“ für den Fall eines Enteignungsstreites. Das Bundesverfas- sungsgericht stellt jedoch fest, daß weder„all- gemeine Rechtsgedanken der Zivilprozeßord- nung“ noch der im Grundgesetz enthaltene Ge- danke der„Gewaltentrennung“ oder eine an- dere Verfassungsvorschrift durch das Gesetz verletzt wird. Die Entscheidung gibt nunmehr den Weg frei zur Durchführung zahlreicher Enteignungsverfahren, die von den„Bauland- kammern“ im Hinblick auf die verfassungs- rechtlichen Bedenken bisher ausgesetzt worden waren. Das Baulandbeschaffungsgesetz, das eine schnelle, wirksame und endgültige Enteignung von Grundstücken zur Durchführung des Woh- nungsbauprogramms ermöglichen soll, kann nunmehr in vollem Umfange angewandt wer- den. Fräulein B. Ich habe vor einigen Monaten eine gute Position als kaufmännische Ange- stellte aufgegeben, weil mir vor einem Be- kannten gesagt worden war, daß ein ännlicher Posten bei der Firma X vakant geworden sei, der weit höher bezahlt werde. Ich bewarb mich, konnte mit guten Zeugnissen aufwarten und nannte meine Fähigkeiten, verschwieg auch nicht, daß meine englischen Kenntnisse nur auf der Schulbank erworben seien. Ich erhielt den Posten zu dem von mir gewünsch- ten Einkommen, doch waren die Anforderun- gen in der englischen Korrespondenz so groß, daß ich auf diesem Gebiete den Ansprüchen nicht genügen konnte. Aus diesem Grunde er- hielt ich gleich zum nächsten Kündigungstermin den„blauen Brief“, Nun stehe ich auf dem Standpunkt, daß mich die Firma entschädigen müßte. Hätte sie mir eindeutig klar gemacht, welche hohen Ansprüche(technische Kor- respondenz in Englisch) gestellt werden, hätte jch selbst erkannt, daß ich nicht genügen würde und wäre bei meiner alten Firma ge- blieben. Ist Ihnen eine arbeitsgerichtliche Ent- scheidung auf diesem Gebiete bekannt?— Wir können Ihnen mit einer Entscheidung des Lan- desarbeitsgerichts Freiburg dienen, das vor einiger Zeit in einem Grundsatzprozeß ent- schieden hat. Eine Arbeitnehmerin hatte ihre bisherige Stellung aufgegeben und das An- gebot einer besserbezahlten angenommen. Nach kurzer Zeit wurde ihr gekündigt, weil sie den höheren Anforderungen der neuen Stellung nicht gewachsen war. Die Angestellte fühlte sich ungerecht behandelt und verlangte von ihrem neuen Arbeitgeber Schadenersatz dafür, daß ihr nunmehr die Einkünfte aus ihrem früheren Arbeitsverhältnis entgehen. Die neue Firma habe es unterlassen, sie auf die beson- ders hohen Anforderungen ihrer neuen Stel- lung aufmerksam zu machen. Wäre das ge- schehen, hätte sie von vornherein erkennen können, daß sie nicht in der Lage sei, ihren neuen Wirkungskreis richtig auszufüllen und ihre alte Stellung nicht aufgegeben. Die Rich- ter erkannten der Klägerin diesen Schadens- ersatzanspruch zu(Urteil I Sa 117/55). Der Ar- beitgeber, führte das Gericht aus, sei ver- pflichtet, eine anderweitig in ungekündigter Beschäftigung stehende Bewerberin auf die be- sonderen Anforderungen seines Geschäftes und etwaiger Bedenken hinsichtlich ihrer Eignung für die neue Stelle hinzuweisen. Unterlasse er dies und kündige er dann nach kurzer Zeit. so habe er der Arbeitnehmerin den Schaden zu ersetzen, der ihr durch die Aufgabe des früheren Arbeitsplatzes entstanden sei. Friedrich L. Ich bin Eigentümer eines klei- nen Gartens. Im vergangenen Frühjahr kaufte ich für diesen bei einem Hausierer verschiedene Sämereien. Leider hatte ich damit Pech, denn der Samen ging überhaupt nicht auf. Ich kann mir nicht denken, daß das Alter der Sämereien eine Rolle spielen kann, denn man hört doch immer wieder, daß selbst Samen aus alten Pharaonen-Gräbern noch aufgeht. Was kann sonst die Ursache sein?— Der von Ihnen ge- kaufte Samen war selbstverständlich zu alt und deshalb abgestorben. Sämereien kauft man, wenn man nicht dasselbe Mißgeschick erleben will wie Sie, nicht im Hausierhandel, sondern im Fachgeschäft. Die Samen bleiben nicht gleichmäßig lange keimfähig. So gibt es Samen, die schon in einem halben Jahr zwischen Herbst und Frühling absterben. Andererseits konnte der Nachweis dafür erbracht werden, daß einige Hülsenfruchtsamen noch nach 80 Jahren keim- ten. Der sogenannte„Mumienweizen“— Wei- zenkörner, die man bei den ägyptischen Aus- grabungen gefunden hat— trägt nur in Witz- blättern seine Früchte. Franz L. in W. In unserem Ort hat sich eine Gruppe von sieben jungen Männern gebildet, dle aus weltanschaulichen Gründen Kriegs- dienste verweigern wollen. Die kleine Gruppe möchte sich einer größeren Organisation an- schließen. Welche Organisationen bestehen im Bundesgebiet?— Uns sind folgende Organi- sationen bekannt: Bund der Kriegsdienstver- weigerer, Nürnberg, Otmarstraße 34; Arbeits- gemeinschaft des Bundes der Kriegsgegner, Bremen-Grohn, Groner Camp 42; Weltfriedens- bund katholischer Kriegsgegner WKE, deutsche Gruppe, Freiburg/ Breisgau, Postfach 183. W. L. in S. Ich bin kaufmännischer Ange- stellter und habe eine ordentliche Lehre und die Handelsschule absolviert. Kürzlich wurde in einer Diskussion von einem Kollegen behaup- tet, daß wir uns eigentlich nicht als Kaufleute bezeichnen dürften, weil wir nach dem Han- delsgesetzbuch kein Grundhandelsgewerbe be- treiben. Nun würde mich sehr interessieren, was man unter diesem Begriff versteht und wer nun wirklich die Voraussetzungen nach den Bestimmungen des HGB erfüllt.— Nach 8 1 Absatz 1 HGB ist derjenige Kaufmann im Sinne des Gesetzes, der ein Handelsgewerbe betreibt. Im selben Paragraphen werden in Ab- satz 2 die Geschäfte aufgezählt, von denen das Gesetz feststellt, daß jeder Gewerbebetrieb, der eine dieser Geschäftsarten zum Gegenstand hat, als Handelsgeschäft gilt. U. a. sind aufgezählt die Anschaffung und Weiterveräußerung von Waren, die Geschäfte der Spediteure. Hand- lungsagenten, die Uebernahme der Bearbeitung oder Verarbeitung von Waren für andere, so- kern der Betrieb über den Umfang des Hand- werks hinausgeht, die Bankier- und Geldwechs- lergeschäfte, die Geschäfte der Handlungsagen- ten. W. Sch. in H. Ich wurde vor zwei Jahren aus Alleinverschulden meiner Frau géschieden. Sie trägt noch immer meinen guten Namen, macht ihm aber keine Ehre, denn ihr Lebenswandel ist liederlich. So unterhält sie mehrere Verhält- nisse mit verheirateten Männern. Kann ich irgendwie erreichen, daß sie meinen Namen ab- legen muß?— Da das Ehescheidungsurteil ein alleiniges Verschulden Ihrer Frau zum Aus- druck bringt, können Sie nach 8 56 Ehed durch Erklärung gegenüber dem Standesbeamten ihr die Weiterführung Ihres Namens untersagen. Selbst dann, wenn Ihre Frau als schuldlos im Ehescheidungsprozeß erkannt worden wäre, könnte das Vormundschaftsgericht unabhängig von der Schuldfrage auf Antrag des Ehemannes die Weiterführung des Namens des Mannes un- tersagen, wenn die Frau gegen den Willen des geschiedenen Mannes einen ehrlosen oder un- sittlichen Lebenswandel führt. W. R. in K. Im vergangenen Sommer ver- lebten wir unseren Urlaub in Südfrankreich. In einem Restaurant aßen wir u. a. ein Gericht von Chicoree. Nun hat meine Frau versucht, dieses Gericht als Abwechslung einmal auf un- seren Tisch zu bringen, da man auch in Deutsch- land in den Gemüseläden immer mehr dieses W 81/ — Gemüse angeboten findet. Nun wäre das Ge- richt auch sehr gut gelungen, wenn es nicht einen bitteren Geschmack gehabt hätte. Irgend Wo hat also meine Frau einen Fehler in der Zu- bereitung gemacht. Wie kann man es das näch- ste Mal besser machen? Der bittere Ge- schmack läßt sich ohne weiteres mindern. Es ist uns bekannt, daß viele deutsche Hausfrauen durch vorheriges Ueberbrühen und Abkochen des Gemüses die Bitterstoffe entfernen. Diese Methode ist aber falsch, werden dadurch zerstört. Der bitterste Teil ist der Kern der Pflanze, der zum Herzblatt führt, Dieser wird mit einem spitzen Messer ausge- bohrt und die Stelle wird dann mit Zitronensaft beträufelt und eine halbe Stunde lang so aufge- stellt, daß der Zitronensaft darin stehen bleibt, Dann wäscht man in der üblichen Weise den Chicoree und verwendet ihn in der üblichen Weise: Die Blätter der gewaschenen Stangen werden etwas auseinandergebogen, mit einer guten Hackfleischmasse gefüllt und in eine Schinkenscheibe gewickelt, die mit Fleischna- deln befestigt wird. Das ganze wendet man in Mehl, geschlagenem Ei und geriebener Sem- mel und bratet es bei kleiner Flamme braun und gar. Sehr schmackhaft ist auch ein Chi- coree- Salat. Die entbitterten und gewaschenen Stangen werden quer in feine Streifen geschnit- ten und dann mit beliebiger Salatsoße gebun- den. Der Salat muß kurze Zeit durchziehen und wird mit Mayonnaise gereicht. Karl B. Ich möchte mir auch in diesem Jahre wieder ein Stück Gartenland mit Kohl bepflan- zen. Nun habe ich leider in den vergangenen Jahren schon immer einen starken Raupenfraß feststellen müssen und möchte in diesem Jahre vorbeugen, um den Schaden herabzumindern. Was wäre zu tun?— Es gibt ein sehr einfaches Mittel: Stehen Tomaten zwischen dem Kohl. so meidet der Kohlweißling die Gegend des Ge- ruches wegen. Auch Salbei vertreibt die Kohl- weißlinge und nimmt sich zwischen dem Kohl — mal hier, mal dort eine Pflanze, ohne jede Regelmäßigkeit— gut aus. Frau W. Ich habe seit Jahren immer den Ofenruß auf einen Haufen in meinem Keller geschüttet, weil ich glaubte, ich könnte ihn bei genügender Menge als Dünger für meinen Gar- ten verwenden. Nunmehr wurde mir aber ge- sagt, daß der Ruß völlig wertlos sei. Ehe ich ihn aber beseitige, möchte ich Sie doch um Ihren Rat fragen— Der Ofenruß— mit lau- warmem Wasser angerührt und verdünnt und einige Tage abgestanden— ist ein schnell wir- kender Dünger für Zimmerpflanzen, Freiland- blumen und alle Gemüsearten, deren Blattwerk genießbar ist. Frau XYZ. Ich bin jung verheiratet. Mein Mann befindet sich in leitender Stellung. Da ich aus einfacher Familie stamme, bin ich mir nicht im klaren darüber, ob ich verpflichtet bin, Be- denn die Nährstoffe B suche zu usw. Ich ader auc! schriftlick angenehn legenheit Ort als T F. K. 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Diese arstoffe Teil ist t führt, ausge- nensaft aufge- bleibt, ise den blichen stangen t einer n eine ischna- man in Sem braun n Chi- schenen eschnit- gebun- ren und n Jahre depflan- ngenen penfraß 1 Jahre ndern. nfaches Fohl. 80 les Ge- e Kohl- m Kohl ne jede ler den Keller ihn bei en Gar- ber ge- Ehe ich och um nit lau- ant und ell wir- reiland- attwerk t. Mein Da ich ir nicht bin, Be- 81/ Samstag, 7. April 1986 MORGEN Seite —— zuche zu machen, Empfangstage zu veranstalten usw. Ich bin gar nicht begeistert davon, möchte ader auch meinem Mann nicht schaden. Wozu raten Sie?— Die großen Empfangstage sind heute kaum noch üblich. Festessen und Haus- bälle sind selten geworden Man neigt immer mehr dazu, Geselligkeit im kleinen Kreise zu legen, weil heute kaum noch jemand Zeit hat, Anstandsbesuche“ zu machen. Wer heute einen Besuch machen will, wird sich telefonisch oder schriftlich erkundigen, ob und wann der Besuch angenehm ist. Solch eine Anfrage bietet die Ge- legenheit, evtl. für beide Teile einen dritten Ort als Treffpunkt zu vereinbaren. F. K. Ich habe die Absicht, mein vor einigen Monaten geschlossenes Verlöbnis aufzuheben, weil das Mädchen meiner Wahl charakterliche Ligenschaften besitzt, die mir für eine gesunde The keine Gewähr bieten. Welche Formen sind hier von mir zu wahren?— Wenn ein Verlöbnis abgebrochen wird, müssen schon sehr schwer- wiegende Gründe vorliegen. Es ist selbstver- ständlich, daß beide Teile mit größter Rück- sichtnahme vorgehen,. Wenn es sich nicht ver- meiden läßt, anderen gegenüber Gründe anzu- eben, so ist es am besten, Mangel an Ueber- einstimmung, Verschiedenheit des Tempera- ments, oder andere allgemeine Ursachen zu nennen. Der zurücktretende Teil hat alle Ge- schenke, die ihm der andere Teil während der Brautzeit gemacht hat, zurückzusenden. Meist wird auch der andere Teil die Geschenke zu- rücksenden, doch ist er hierzu nicht verpflichtet. in keinem Fall dürfen Sie Ihrer ehemaligen Verlobten etwas Schlechtes nachsagen. Hier ist Taktgefühl der erste Grundsatz. Frau L. Eine Bekannte, die sich seit einiger Zeit gar nicht gesund fühlt, will sich jetzt zu einem Augendiagnostiker in Behandlung bege- pen, weil zwei Aerzte sie für gesund halten. Es würde mich interessieren, was Sie von der Au- gendiagnose halten, Wird sie auch von Aerzten oder nur von Heilpraktikern angewendet? 885 bie Zugendiagnose ist eine von einem ungari- schen Arzt eingeführte Art der Krankheits- erkennung, die von der Auffassung ausgeht, daß alle körperlichen Krankheiten bestiramte Spuren in den Augen hinterlassen. Es sind ver- schiedene sogenannte„Irisschlüssel“ erschienen, die jeden in die Lage versetzen sollen, aus der Regenbogenhaut Erkrankungen zu erkennen. viele namhafte Augenärzte haben diese„Au- gendiagnose“ nachgeprüft und sind überein- stimmend zu dem Ergebnis gelangt, daß es un- möglich sei, mit Sicherheit alle Krankheiten zus dem Auge zu erkennen. Es gibt jedoch Krankheiten, die Spuren im Auge hinterlassen, und sicher wird ein Arzt auch vieles aus dem Auge feststellen können, besonders bestimmte konstitutionelle Eigenschaften. Aber man wird sich kaum allein auf die Augendiagnose verlas- zen, denn dem Arzt stehen unzählige andere Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Berufstätigkeit und Hausarbeit sind gleichwertig Auch die Hausfrauenarbeit stellt einen Geldwert dar „Die Hausfrau ist ja kein angeheiratetes Dienstmädchen, das nur für Kost und Logis arbeitet. Infolgedessen ist die Hausfrauenarbeit im heutigen Rechtsstaat als das zu werten, was sie wirklich ist, nämlich als die Berufstätigkeit der Ehefrau im Familienleben.“ Mit diesem Ausspruch hat ein Richter kurz und bündig er- klärt, weshalb nach heute geltendem Recht die Berufstätigkeit des Mannes und die häusliche Arbeit der Ehefrau gleichwertig sind, weshalb Hausfrauenarbeit bares Geld wert ist. Die ge- setzgebenden Körperschaften haben bereits be- schlossen, daß folgende Bestimmung das neue Familienrecht beherrscht:„Die Ehegatten sind einander verpflichtet, durch ihre Arbeit und mit ihrem Vermögen die Familie angemessen zu unterhalten. Die Frau erfüllt ihre Verpflich- tung, durch Arbeit zum Unterhalt der Familie beizutragen, durch die Führung des Haushalts.“ Die einmütige Rechtsprechung hat diese Rege- lung bereits als heute geltendes Recht geschaf- fen. Danach ist Hausfrauenarbeit also auch Geld- wert. Das bedeutet praktisch, daß das Mannes einkommen von der Frau mitverdient wird, und zwar grundsätzlich zur Hälfte. Die Fürsorge- leistungen der Ehefrau im Haushalt für Mann und Kinder ermöglichen es dem Mann ja erst, daß er in seinem Beruf schaffen und Geld ver- dienen kann, ohne besondere Ausgaben für sei- 5 und seiner Kinder Lebensunterhalt zu ha- en. Dieser Geldwert der FHausfrauenarbeit kommt vor allem auch der Außenwelt gegen- über zum Ausdruck. So wurde einem uneheli- chen Kind der tödlich verunglückten Mutter eine Unterhaltsrente zuerkannt, die als Ersatz für die entgangenen persönlichen Dienstleistun- gen der Mutter für den Unterhalt ihres Kindes neben den Alimenten des Erzeugers zu zahlen ist. Wäre die Hausfrauenarbeit nicht als Geld- wert anerkannt worden, hätte das verwaiste Kind auch nicht die Unterhaltsrente neben den Zahlungen des unehelichen Erzeugers bekom- men können. Auch die geschiedene Frau leistet ihren Anteil zum Unterhalt der Kinder durch ihre häusliche Arbeit, so daß der geschiedene Mann für die Kinder auf jeden Fall den Unter- halt bezahlen muß., In der Ehe wirkt sich die gleichwertige und geldwerte Hausarbeit der Ehefrau allerdings nicht so plastisch aus, daß der Mann etwa die Hälfte seines Gehaltes oder Lohnes der Frau als deren Verdienstanteil über- gibt, daß dann alle Familienunkosten aus ge- trennten Kassen je zur Hälfte bezahlt würden. Nach der heutigen Rechtslage muß der Mann allerdings die für den Fomilienunterhalt not- wendigen Geldmittel im voraus auf den Tisch legen, damit die Hausfrau davon alle erforder- lichen Ausgaben für die Familie bestreiten kann. Es kann natürlich auch so sein, daß ein Eheteil mehr, leistet als der andere, so daß dem- entsprechend auch die unterschiedlichen Lei- stungen von Mann und Frau geldmäßig zu be- rechnen sind. Möglich sind auch vertauschte Rollen, daß die Frau im Berufsleben steht und der Mann den Haushalt führt. Dann ist die männliche Hausarbeit selbstverständlich ebenso zu behandeln. Der gleichwertige Geldwert der Hausarbeit wirkt sich aber insofern sehr fühlbar aus, als alle während der Ehe gemachten Anschaffun- gen als von beiden Ehegatten erworben gelten. Wenn also neue Möbel gekauft, ein Grundstück erworben oder ein Sparkonto angelegt wird, dann ist die Hausfrau àn allen diesen ehelichen Errungenschaften beteiligt, grundsätzlich zur Hälfte, wenn eine übliche Ehe vorliegt. Die Ehepartner können selbstverständlich auch et- was anderes vereinbaren. Sehr wichtig sind diese Rechtsneuerungen auch für erbrechtliche Fragen. Das im Laufe der Ehe Angeschaffte fällt grundsätzlich beiden Ehegatten zur Hälfte zu, so daß der verstorbene Eheteil auch nur die Hälfte als seinen Anteil als Erbschaft hinterlas- sen kann. Darauf ist besonders zu achten, wenn Testamente errichtet werden. Das Testament kann nämlich zu Unklarheiten führen, wenn ein Eheteil alles als sein alleiniges Eigentum be- trachtet und dementsprechend testamentarisch aufteilt. Zumeist treffen die Ehepartner keine besonderen Vereinbarungen über die geldmäßi- ge Verteilung der während der Ehe angeschaff- ten Sachen, so daß die grundsätzliche Regelung gilt, daß jedem die Hälfte gebührt. Auch für die Scheidung kommen diese neuen Errungenschaf- ten unseres Rechtslebens deutlich in Betracht, weil die Leistungen der Frau im Haushalt als gleichwertig und geldwert beurteilt werden. Alles in allem gilt jetzt, was ein Richter mit dem Satz ausdrückte:„Den wertvollsten Unter- halt für die Familie leistet die in der Erziehung der Kinder und in der Sorge für den Haushalt alternde und sich verbrauchende Ehefrau.“ Dr. jur. Manfred Mielke Sittenwidrige Verkaufs formulare Landgericht: Dem Käufer waren kaum Rechte gelassen Beim Kauf auf Raten werden meist Ver- kaufs- und Lieferungsbedingungen unterschrie- ben, über deren Bedeutung sich der Kunde sel- ten klar ist. Das Landgericht Diisseldorf hat nun in einem vielbeachtetéen Urteil(6 S 269/54) einen solchen Vertrag(über den Kauf eines Platten- Spielers) für sittenwidrig und nichtig erklärt. In dem vorgedruckten Vertragsformular war das Recht des Käufers auf Rückgabe(Wand- lung) oder Minderung des Kaufpreises bei auf- tretenden Fehlern ausgeschlossen, dafür ledig- lich ein Nachbesserungsrecht innerhalb einer Garantiefrist eingeräumt. Die Reparatur konnte aber nicht vom Händler, sondern nur von der auswärtigen Herstellungsfirma verlangt wer- den. Auch das Recht des Rücktritts vom Vertrag war für den Käufer ungünstig geregelt. Bei ver- späteter Lieferung blieb er an den Vertrag ge- bunden und konnte keinen Schadensersatz ver- langen. Der Verkäufer konnte dagegen noch vor Lieferung des Gerätes den Vertrag kündigen. Bei Rückgabe des Apparates nach Lieferung durfte der Händler, wenn er sich überhaupt darauf einließ, für den ersten Monat der Be- nutzung eine Wertminderung von 30 Prozent und für die zwei nächsten eine solche von je 10 Prozent in Anspruch nehmen. Schließlich hatte der Käufer auch bei auftretenden Män- geln kein Zurückbehaltungsrecht an den Raten, sondern mußte sie weiter zahlen. Das Gericht stellte demgegenüber fest, daß bei einem angemessenen Kaufpreis auch die vom Gesetz für einen Kaufvertrag vorgesehe- nen rechtlichen Positionen der Parteien ge- wahrt bleiben müßten. Wenn dem Verkäufer alle nur erdenklichen Rechte eingeräumt wür- den, ohne daß ihn noch irgend ein Geschäfts- risiko träfe, so müsse sich das ausgleichend auf den Kaufpreis auswirken, andernfalls sei ein gesundes Verhältnis zwischen Leistung und Ge- genleistung nicht gewahrt. Bei dem vorliegen- den Vertrag liege ein auffallendes Mißverhält- nis der beiderseitigen Leistungen vor, das auf eine entsprechend verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners schließen lasse. Diese Gesinnung lasse sich hier auch daraus erkennen, daß der Händler die Bedingungen für den Laien mißverständlich abgefaßt habe. Es könne zwar als unbedenklich angesehen werden, wenn statt der Wandlung oder Min- derung ein Nachbesserungsrecht eingeräumt werde. Dies gelte aber dann nicht mehr, wenn es sich nicht gegen den Händler, sondern gegen die Herstellungsfirma richte. Auf diese Weise sei der Nachbesserungsanspruch nämlich nur schwer zu realisieren; zudem sei fraglich, ob der Händler dem Käufer überhaupt ein Recht ge- gen einen anderen Betrieb einräumen könne. Aus diesen Gründen müsse das Rechtsgeschäft als„gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstoßgend“ erscheinen und könne daher vor der Rechtsordnung keinen Be- stand haben. schach- AUFGABEN Dr. R. Heisterhagen Schach-Echo c, x ,, . 7, 2., A ,, A ec,, e, , e,, 2 1 , ,, e 70. e ß,,. e D M ‚⏑f S n 5 ,. 2 10 d Matt in 2 Zügen W. Hagemann 1. Preis, Niedersächsischer Schachverband 1952 e, . 7 2 . 2, 2 e,,, K„ DAA e 2 M D , e 1 ‚ W Matt in 3 Zügen Auflösungen Aufgabe Heisterhagen: Satz 1. Eds: 2. Lfs matt und 1. Kf5: 2. Lds matt. Spiel: 1. Se7! Kd, 2. Df4 matt, 1. Ke, 2. Des matt. Aufgabe Hagemann: 1. Sgr7 Sid, 2. Sts matt. 1. Sf7d6, 2. Sfz2 matt. 1. Sd, 2. Sh6 matt. f eit kämpfung on chemi- irfelform · ilchzucker, 2 und mit neckenden i 0. ch voll 0 in 2 97. 7 r llkittent e potheken. 5 J 2 2 2 15 R* EI Aus eigener Fabrikation l! e 68 EI Doppelbeticouch, Apoll 1 5 en, Lelend d- „ eee. 2581 EÆ+Eckeduchs 464[ mit losem Sitz und Küchenkissen 384 1 2 3 ganz in Federkern Schon ab 8 25 8 tere, mit schönen Bezügen„schon ab 1 DKE 15 Jahre Garantie auf Federkern. Lleferung frei Haus . 400 öö ee Auch auf Teilzahlung in= HAUS DER CO U CH on 4 459%— Inh. E. 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Takwolle Menschen übersehen geffissentlich ein för den unangenehmen proſhesen-Ceruch, der jetzt, weshalb sie in der letzten wissen Sie wurden, 00 nur gouf die Wa „Taumel- Gebiß“, zeigen aber kein Verständnis dem fräger nor seſten bewußt wird.[Wlelleicht Zeit kaum oder nur noch ganz flüchtig geküßt nge. 5 Dabei ist es doch so einfach, 1 5 Atem Köskliche Frische und Reinheſt und ihrem könstlichen Gebiß einen absolut sicheren Halt zu verlelhen. Vor jedem Schlafengehen legen Sie ſhr künstliches ebib in ein Gläschen Wasser, Kaffezlöffel Kokident-Reinigungs-Fulver 8 farbene, milchige Lösung, die alle Beläge, Zahnsteinansätze, ründlichst beseltigt. Am nächsten Morgen anolſt hre volloutomatfsch gerefnigte Zahnprothese in sw., Bukterlen und Gerüche Schönheit. Anschließend kurz mit klarem Wasser abspölen, dem Sie einen Setzt haben. 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Geschickte Hände und moderne, schnelle Fertigungsmaschinen geben dort den Druckarbeiten jene vielfältigen und abwechslungsreichen Formen, denen eine gute Drucksache ihre Wertschätzung verdankt. See eee ee —— 1 2 7 FF Seite 30 MOVGEN Samstag, 7. April 1956/ Nr. Hauptrolle schon vergeben Uber das besotgnisertegende problem der Men braucht nur irgendeine Filmzeit- schrift aufzuschlagen, um auf Familienidylle zu stoßen, Mutter und Tochter zusammen im Film, Naive senior, Naive junior. Der Regisseur betraut seine Gattin mit der Hauptrolle. Der große Bruder zieht die kleine Schwester nach, die groge Schwester startet den kleinen Bruder, Ehepaare im Leben Spielen Liebespaare auf der Leinwand. Eines Tages, wer wagt das zu bezweifeln, wird men mit Recht von Filmdynastien sprechen Körmen. Alles versippt und verschwägert. Mütter und Töchter, Väter und Söhne Man sorgt für die Hausmacht, und dynasti- sche Gesichtspunkte verdrängen die künst- lerischen. Wer erinnert sich nicht an die Vaganten- tage des Theaters, als der Direktor mit der ganzen Familie das Ensemble biidete, und die Frau Direktor den Star der Truppe mimte, wenn sie nicht gerade Programme verteilte oder Windeln wusch? Alles blieb in der Familie. Das ist bestimmt ein Grund- satz. Ob ein künstlerischer, das bliebe zu untersuchen. Der Film vollzieht in dieser familienständischen Begrenzung einen merk- Würdigen Rückschritt zum Mittelalterlichen. Wer wollte etwas dagegen einwenden, wenn begabte Kinder den Künstlerberuf der Eltern er wählen, wenn Ehegatten einmal zu- sammen auf der Bühne oder vor der Kas mera spielen? Was bedenklich stimmt, ist das Allzuviele und die geschäftstüchtige Parfü- mierung. Der flügge gewordene Nachwuchs der Stars schlägt die gleichen Wege ein und die filmerfahrenen Eltern ergeben die aller- Neve Filme Anna Magnani, die erste italienische Filmschauspielerin, die in Hollywood mit einem Oscar“ ausgezeichnet wurde, hat in Rom unter der Regie von Mario Camerini die Dreharbeiten für einen neuen italienischen Film aufgenommen, der den Titel„Quando gli angeli non volano“(Wenn die Engel nicht kliegen) führt. 5 Gina Lollobrigida wird im Laufe dieses Jahres in einem neuen Film des Regisseurs Renato Castellani die„Kaiserliche Venus“ Pauline Borghese verkörpern. Der Film wird nach dem Erfolgsroman von Edgar Maaß ge- dreht. 2 Ende März begannen in Seefeld in Tirol die Außenaufnahmen des Skilustspiels„Pul- verschnee für Uebersee“. Unter der Regie von Hermann Leitner spielen u. a. Adrian Hoven, Marianne Hold und Beppo Brem. Hubert Marischka hat die künstlerische Ober- leitung. * Im April beginnt Curd Jürgens in Holly- wood mit den Aufnahmen zu„The Painted Veil“. Seine Partnerin ist Eleanor Parker, die zuletzt in den Filmen„Das Tal der Kö- nige“ und„Unterbrochene Melodie“ zu sehen War. Filmdynastien in der deutschen Produktion besten Manager. Seltsamerweise fehlt die- sen Juniorenstars meistens der natürliche Drang, dem Schatten des berühmten Vaters oder der berühmten Mutter zu entrinnen, originell zu sein, anders zu wirken. Statt dessen folgen sie der Devise: je ähnlicher,. desto leichter. Und da bei manchem Satel- litenstar die Reklame mit der immer noch zugkräftigen Verwandtschaft gröber ist als die eigene Begabung, wird Routine und Typisierung beherrschend. Das ist vielleicht das Gefährlichste an den Familienidyllen, daß sie der Kunst unmerk- lich und beharrlich eine Uniformierung auf- zwingen. Und das Familienunternehmen Film stellt nicht nur ein künstlerisches, son- dern auch ein soziologisches Unternehmen dar, Man fragt sich, ob dieser Staruachwuchs nicht gleichzeitig in erheblichem Maße neu aufkommende künstlerische Kräfte blockiert. Hauptrollen schon vergeben. Ob Familien- angehörige überhaupt besonders gut mit- einander spielen? Von vielen Künstlern— und zwar von den besten ihres Fachs— wird diese Entwicklung mit Besorgnis zur Kennt- nis genommen. Aber aufhalten läßt sie sich offenbar nicht; sie ist vielleicht sogar nur Teil einer allgemeinen Kultursituation und soziologischen Veränderung, die unter den unheilvollen Zeichen der Erstarrung und Typisierung stehen. Es hat auch früher schon große Schauspielerfamilien gegeben, die Wertvolles für das europäische Theater se- leistet haben. Aber es ist ein Unterschied, ob ein Phänomen einzeln auftritt, oder zur typischen Allgemeinerscheinung zu werden droht. Muß man eine Entwicklung hinneh- men, die das Theaterspielen und alles, was heute damit zusammenhängt,— Fiim, Rund- kunk, Fernsehen— allmählich zum Privileg einer bestimmten Kaste macht, die infolge ihrer Beziehungen, ihrer Erfahrungen, ihrer Routine, den eigenen Kindern einen Start ermöglicht und einen Vorsprung zu geben vermag, der begabte junge Menschen aus Nichtkünstlerfamilien ganz von selbst aus- schaltet und Kaltstellt? Albert Droste Wieder im deutschen Film: Leonard Stecke Der bekannte: Regisseur und Schauspieler wird in dem Film„Rosen für Bettina“ die Rolle eines Theaterintendanten spielen.(Siehe auch unseren Aufsatz auf dieser Seite.) Foto: Carlton Der Böhne wie dem Film verbunden 0 Porträt des Schauspielers und Regisseurs leonord Wenn der Vorhang im Theater auseinan- derrauscht und das Reich der großen Ver- zauberung beginnt, löst sich der Zuschauer von seinem eigenen Dasein und wird ein Teil der Geschehnisse. Diese notwendige innere Beteiligung hindert nicht, Unterschiede zu machen und zu erkennen in der individuel- len Interpretation eines Stückes oder einer Rolle. Tiefgreifende Veränderungen unseres gesellschaftlichen und künstlerischen Lebens habe diese Verlagerung der Gewichte vom Schaffen zur Wiedergabe beeinflußt. Und doch wird auch in der nachschöpferischen Leistung die echte künstlerische Aussage, das eigene Profil, deutlich. So treten Schauspie- ler und Regisseur mehr und mehr in das Scheinwerferlicht des öffentlichen Interesses. Sie geben einem Film oder einem Bühnen- Beim Falschspiel ertappf Eine dramatische Szene aus dem Film„Der Mann mit dem goldenen Armé. Frank Sinatra (links) spielt in der Hauptrolle einen Rauschgiftsuchtigen, dem es nur mit sehr viel Anstrengung und Willensstärke gelingt, sich von seiner verbrecherischen, laster haften, Um- gebung zu lösen und in ein ormales Leben zurückzufinden. Die Anregungen zum Dreh- buch gab der Roman von Nelson Algren. Neben Fran Sinatra werden unter anderen Eleu- nor Parker und Rim Novak zu sehen sein. Foto: United Artists stück das Gesicht. Ihre Darstellung bestimmt zu einem wesentlichen Teil die Erinnerung an das künstlerische Erlebnis. Leonard Steckel ist einer jener Künstler, von denen eine echte darstellerische Leistung erwartet werden darf. Er ist ein Schauspie- ler mit Leib, Seele und Herz, dessen Faszi- nation augenscheinlich ist. Er ist der ge- borene Diener des Theaters, der nie einen anderen Beruf gehabt hat oder haben konnte Als den des Schauspielers und Regisseurs. Er hat nie in der Provinz, sondern immer in Berlin, wo er geboren und aufgewachsen ist, Theater gespielt und dort in den be- rühmten zwanziger Jahren seine ersten gro- Ben Erfolge gefeiert. Die Volksbühne, das Staatstheater und das Deutsche Theater un- ter Reinhardt machten ihn bekannt, der Film (Sein allererster hieß„Mieter Schulze gegen alle) vergrößerte die Zaltl seiner ARA ger“ beträchtlich. 1928 übernahm er die erste Regie bei der Piscator-Bühne im Theater am Nollendorf-Platz. Seitdem haben über hun- dert Regieaufgaben ihm den Ruf des ge- suchten Fachmanns mit eigenem Stil und einer ausgeprägten unverkennbaren Linie eingebracht. 1933 emigrierte er in die Schweiz und inszenierte in den darauffolgenden Jahren am Züricher Schauspielhaus eine stattliche Reihe jener Aufführungen in deutscher Sprache von Wilder, Saroyan, O'Neill, Girou- deaux, Anouilh, Sartre, die wir erst nach 1945 zu sehen bekamen. Zu diesem Zeitpunkt war auch Leonard Steckel wieder in Deutsch- land, gereift und mit noch höheren Ansprü- chen an sich selbst und seine Leistungen. „Die Launen der Donna Belissa“ von Garcia de Lorca war seine erste Regieaufgabe nach dem Kriege in Berlin. Es folgte der„Fuhr- mann Henschel“ am Staatstheater in Mün- chen, 1950 in den Kammerspielen„Don Juan und die Geometrie“ von Max Frisch. Daneben steht er immer wieder auch als Schauspieler auf der Bühne. Glanzstücke seines Repertoires, das vom Puck im„Som- mernachtstraum“ bis zum„Othello“ reicht, sind der Puntilla aus„Der Herr Puntilla und sein Knecht“ von Brecht und der Miller aus „Tod eines Handlungsreisenden“. Er insze- nierte den Film„Du mein stilles Tal“ mit Curd Jürgens, in dem er selbst auch die Rolle des Arztes spielte; und die Einstudie- rung des Cole-Porter-Musicals„Kiss me Kate“ Weihnachten 1955 in Berlin brachte ihm Beifall und Anerkennung in ungewöhn⸗ lichem Ausmaß. Steckel In dem Film„Rosen für Bettina“, der un- ter der Regie von G. W. Pabst gedreht wird, spielt er die Rolle des Intendanten Thor wald, eimes Mannes aus der Welt des Theaters, der um die Vergänglichkeit von Ruhm und Glück im Lichte der Scheinwerfer weiß. Das Schick- Sal seiner Ballerina Bettina Sanden, die auf dem Höhepunkt ihrer glanzvollen Karriere ihre Gesundheit verliert, geht ihm zwar per- sönlich nahe, aber unter dem Zwang einer höheren Pflicht wählt er entschlossen ihre Nachfolgerin aus. Eine schöne Rolle für Leonard Steckel, die er mit der Fülle und dem Glanz seiner Persönlichkeit ausstattet; auhßer ihm spielen Willy Birgel, Elisabeth Müller, Ivan Desny und Eva Kerbler die Hauptrollen.-- „Die Geierwally“ und die Geier In dem Film„Die Geierwally“ soll Barbara zu Adlerwarte Berlebeck im Teutoburger Wald und ließ sich dort mit den beiden Gänse- geiern„Aja“ und„Anka“ fotografieren. Film- Notizen Douglas Sirk wird nach Beendigung ses nes Hollywood-Films„Battle Hymn“ nach Deutschland kommen, um hier mit der Film arbeit zu beginnen. Sirk, der sich einst ij Deutschland Detlev Sierck nannte, insze. nierte u. a. die Filme„La Habanera“ und„2 neuen Ufern“. Der heute 56ährige arbeite seit 1944 in Hollywood. Sein Sohn Clag Detlev Sierck wurde durch seine Mitwirkung in den Filmen„Streit um den Knaben Jo „Serenade“,„Aus erster Ehe“ und„Preuß sche Liebesgeschichte“ bekannt. Er fiel im Mai 1944 im Osten. * „Durch die Wälder, durch die Auen“ lau- tet der endgültige Titel für den bisher unter „Romantische Symphonie“ angekündigten G. W. Pabst-Film, der im Mai in München- Geiselgasteig ins Atelier geht. Während die beiden Hauptrollen, der Komponist Karl Ma- ria von Weber und eine Sängerin noch un- besetzt sind, wurden für die weiteren Rollen Karl Schönböck, Joe Stöckel, Rudolf Vogel, Michael Cramer, Erich Ponto und Josef Sie- ber verpflichtet. * Der mit großem Erfolg in sterreich auf- geführte Mozart-Film(mit Oskar Werner und Johanna Matz) steht an der Spitze der Filme, die für die bevorstehenden öster- reichisch- sowjetischen Filmwochen ausge- Wählt wurden. Die Wahl fiel ferner auf den Paula-Wessely-Film„Licht der Liebe“, den Eisrevuefilm„Symphonie in Gold“, den nach der Novelle„Krambambuli“ gedrehten Film „Heimatland“ und auf„Du bist die Welt für mich“ mit Rudolf Schock. Als Reserve wurde Pünktchen und Anton“ nach Erich Kästners Jugendbuch bestimmt. Die österreichischen Spielfilme sollen in der zweiten Maihälfte bei den Filmfestwochen in Moskau, Lenin- grad, Kiew und Stalingrad gezeigt werden * Erika Mann, die Tochter Thomas Manns, ist zur Zeit in Sonnmatt bei Luzern mit Manuskriptvorbereitungen für die Verfil- mung verschiedener Bücher ihres im Vor- jahre verstorbenen Vaters beschäftigt. Ne- ben den„Buddenbrooks“ wird auch an die Verfilmung des Zauberg“ und des„Felix Krull“ gedacht. Noch zu Lebzeiten hat Tho- mas Mann vertraglich zur Bedingung ge- macht, daß bei der filmischen Verwertung seiner Werke seine Tochter Erika bei der Vorbereitung der Drehbücher und bei den Aufnahmen maßgebend herangezogen werde Erika Mann, die selbst Autorin mehrerer Bücher ist und in den letzten zehn Schaf- kensjahren Thomas Manns ständig um ihren Vater war, wird bei den Manuskriptarbeiten in Sonnmatt von Magnus Henning unter- stützt. * Das jugoslawische Parlament verabschie- dete im März ein Gesetz, nach dem ein aus- ländischer Produzent, der einen Film in Co- Produktion mit einer jugoslawischen Firma dreht, das Drehbuch vor Beginn des Films der jugoslawischen Zensurbehörde zur Ge- nehmigung vorlegen muß. Ausländische Pro. duzenten, die Außenaufnahmen in Jugosla⸗ Wien machen wollen, müssen dafür die Ge, nehmigung des Innen ministeriums haben. Rütting die Titelrolle spielen. Also fuhr sie Keystone- Bild R330 ee Auf zum groß en§ Unter diesem Motto etleben wir in diesen Wochen einen spannenden Wettstreit— den Wettstreit det Manner an der Spülschüssel. Die Augen ungezählter Frauen sind dabei hoffnungsfroh auf den eigenen, Kavalier“ gerichtet. Kein Wunder, denn es geht nicht nur um die Chance, zu einer öffentlichen Groß veranstaltung als Star untet Stars im Rampenlicht zugelassen zu werden— es geht gleichzeitig um 999 wertvolle Sie sollten unbedingt mitmachen! Noch haben Sie Zeit: Also, überlegen Sie nicht lange: Fordern Sie heute noch einen gelegt. Leni Sonderdruck mit Teilnahme-Kupon und Gewinnliste vom Fewa- Werk, Düsseldorf, Postfach 4645. Und dann: Schürze um und los- UI 180 1 komplette WE Wohnungseintichtung. 9 Sell- Einbauküchen. 9 Graetz- Fernsehgeräte 9 Bosch 215,Titer-Kühlschränke. 9 Phoenix- Nähmaschinen 9 Sell ⸗Spültische. 9 Starmix- Küchenmaschinen 9 Juno Gas. oder Elektto-Herde, 9 Miele- Luxus- staubsauger 9 AEG. 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Fragen zur berufstätigen ausge- Das Cinemascope- Theater am Meßplatz— Ruf 5 11 86 b 8 5 8 i Klavierabend niet ent enen g habe ich mich trotz groger Arbeitsbelastung 8 2 N N 2 mi entziehen nnen. e Efpelſ in in ale fill ke A 0 le B. g. 1 0 8 8 8 Ich stellte meine Zeit um so lieber zur Verfügung, da die Bitte det, den E ö N G SA N 1 8 C H E 8 F 1 1 MV E R K 5 5 5 0 5585 E 5. 5 5 von der größten Berufsorganisation an mich herangetragen wurde en nach mit 8 8 5. 5 0 und ich seit jeher auf dem Standpunkt stehe, daß Behandlungs- en Film a 0 1. 5 1 kosmetik und natürliche Schönheitspflege auch Allgemeingut der Welt für LANA U 2 N E 2. spielt von berufstätigen Frau werden sollte. 3 Ich habe aus diesem Grunde mich gerne ehrenamtlich zur Ver- 1 Ftéderik Chopin tügung gestent. chische 24 preludes op. 28*— aihälfte 12 Etüden op 10 Lenin: CCT. V Uber 1200 Teilnehmer Werden Karten zu 2,— bis 5,50 DM N egR LITE FARBENU n schenkten uns ihr„ bel unseren zwei Sonderzügen ö A 1 Ostern 1986 an die Ital. 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April 1956 Nr g Honoré Daumier: Sonntags im Museum voto: Pergamon- Archiv Die Tischlampe brannte. Ich hatte gerade die Bücher der Firma Jeckel vor und bemühte mich, einen Posten Doppelstecker festzustel- len, der unter„Eingänge“ nicht verzeichnet Wär, da klopfte es. „Hier ist die Mietquittung“, sagte Frau Noll und kam auf Zehenspitzen näher,„ich sehe aber, Sie arbeiten, und will nicht stören, Herr Zampe, ich bin gleich weg.“ Sie stand neben dem Schreibtisch und kKreuzte die Arme über der Brust. Ich sagte: „Sie stören nie, liebe Frau Noll, nehmen Sie doch Platz.“ „Es freut mich wirklich“, meinte sie und sank auf das Sofa,„daß wir so schön zu- sammen harmonieren. Hoffentlich fühlen Sie Sich wohl bei mir. Gott, Herr Zampe, es ist recht bescheiden, aber. „Ich fühle mich 8 wohl“, unterbrach ich sie, und das kam mir aus dem Herzen. Der Raum war schäbig, aber die Tapete gefiel mir, und ich hatte den ganzen Tag Sonne. „Wir haben uns immer“, sagte Frau Noll und wurde ein wenig rot dabei,„einen Unter- mieter gewünscht, wie Sie einer sind. Sie haben als Bücherrevisor Ihre Arbeit und sind ein stiller, ruhiger Mensch. Und gestern abend, Herr Zampe, haben Sie wieder 80 schön Flöte gespielt!“. Ich winkte ab. „Doch, doch“, sagte sie, wir haben es genau gehört. Mein Mann stellte extra das Radio leiser, und sagen Sie, war das wohl Mozart?“ „Es war das Menuett in Es-Dur“, sagte ich. „Ich muß es Ihnen doch einmal sagen“, sie schob sich jetzt ein Kissen in den Rücken, „Wie sehr wir uns freuen, daß Sie bei uns wohnen. Im Vertrauen— wir haben hier mit Untermietern schon Furchtbares erlebt.“ „Wieso?“ fragte ich. Ich sah mich im Zim- —*** 22 2 mer um, mir wurde ein bißchen ungemütlich. Frau Noll faßte sich an die Stirn und stöhnte leicht.„Ich weiß gar nicht“, sagte sie, „Ob ich Ihnen davon erzählen soll, weil es doch in diesem Zimmer war, wohl besser nicht.“ Jetzt lief es mir doch kalt über den Rücken herunter. „Der Herr vor Ihnen“, fuhr Frau Noll aber gleich fort,„war zum Beispiel stark morphiumsüchtig. Ich hatte davon keine Ahnung, sonst hätten wir ihn nicht hier wohnen lassen, mein Haus soll sauber blei- ben., Er machte, wenn man ihn so sah, einen Sanz eleganten Eindruck und nannte sich Schriftsteller. Er war ein auffallend schöner und dabei kohlrabenschwarzer Mensch. Jeden Tag um zehn bestellte er seine Sekre- tärin und zog sich dann zum Diktieren immer einen weißen Flauschrock über. Er saß stets und ständig im Bett, wenn man hier herein- kam, er aß im Bett, er las, er schrieb seine Briefe im Bett. Ja, mein lieber Herr Zampe, das ist doch keine Lebensart. Einmal über- raschte ich ihn, wie er sich eben eine Spritze gab. Geradeheraus wie ich bin, sagte ich Aber lassen Sie den Unsinn doch, Herr von Bess, Sie werden das noch einmal schwer be- reulen, so ein junger Mann wie Sie und richtet sich schon zugrunde! Da sah er mich an wie ein großes Kind und sagte Ich brauche das, Frau Noll, Gott helfe mir!“ „Ja, aber, konnte ich mich nicht enthalten zu sagen, was haben diese Menschen nur vom Leben?“ „Eben“, sagte Frau Noll,„nachts rannte er Hier manchmal stundenlang übers Parkett, wir hatten da noch keinen Teppich liegen, und morgens karnen die Leute hoch., Was ist denn,, sagte er dann innmer und wurde richtig wild, ich habe im Bett gesessen und meinen Roman geschrieben. Das können die doch nicht hören, wenn ich im Bett sitze! Dann erinnerte er sich an überhaupt nichts mehr, er lebte wie in einem Rausch.“ „Mein Gott“, sagte ich, schlimme Zeit kür Sie gewesen sein. „Der Herr davor“, nahm Frau Noll ihren Faden wieder auf, nannte sich Finder- „das muß eine Floidum von Julid pons theaterdirektor und probte für ‚Rumpel- stilzchen'. Manchmal kamen Schauspielerin- nen mit großen Rosensträußen, um ihn zu besuchen. Eine ältere Dame war auch dabei, ein gewisses Fräulein Noske, eine sehr feine Person, und ich hörte sie einmal in seinem Zimmer schreien Erich, Sie infamer!' Ich konnte nicht schlau daraus werden, was sie alle an ihm fanden, er war weiß Gott kein Casanova, sah eher aus wie eine Maus. An einem Donnerstag kam dann die Kripo, und ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie pein- lich mir das war, Herr Zampe. Er hatte von allen diesen Damen Geld geliehen, von Fräu- lein Noske allein achthundert Mark, und sie hatte ihn angezeigt. Außerdem hatte er schon im voraus Karten für diese Premiere ver- kauft, die im Grunde nie stattfinden sollte. Als die Kripo kam, war er natürlich aus- gegangen. Sein Gepäck hatte er schon mit. Was meinen Sie, wer ihn gewarnt hat?“ „Ja, wer?“ sagte ich und schauderte beim Gedanken, ein Hochtsapler habe vor mir, das Zimmer bewohnt. „Fräulein Noske“, sagte Frau Noll,„Ja. Ja, das war ein Mieter. Am Tag kamen die zehn Damen. Ich habe vor zehn Uhr abends nichts gegen Damenbesuch einzuwenden, Aber so etwas.. ja“, sagte Frau Noll jetzt und wurde wieder etwas rot,„bis zehn Uhr, lieber Herr Zampe, das wollte ich Ihnen auch noch sagen „Sie brauchen keine Sorge zu haben“, lachte ich,„ich bin ein ziemlicher Einsiedler und habe nur einen sehr kleinen Bekannten- kreis. „Um so besser“, sagte Frau Noll,„ent- schuldig zen Sie, daß ich das sage, aber ich bin viel Kummer gewöhnt. Uebrigens wohnte auch mal so. so ein Mädchen hier. Wissen Sie“, brach es aus der guten Frau hervor, „mein Mann und ich haben uns zeitweise gedacht, es liegt an dem Zimmer, an den Wänden, an dem Fluidum, was weiß ich! Wie soll es denn sonst kommen, daß aber auch jeder Mensch, der hier wohnte, irgendeinen Tick hatte!“ Der Wasserhahn tropfte langsam, mich packte Angst. „Dieses Mädchen“, fuhr Frau Noll fort, „war wie geistig umnachtet. Sie lebte wohl nicht sehr solide. Wenn sie nachts fortblieb, sollte es mir schließlich egal sein, hier hat sie nie jemanden mit hergebracht. Aber sie saß manchmal auf dem Stuhl, auf dem Sie jetzt gerade sitzen, lieber Herr Zampe, und stierte mit ihren merkwürdigen Augen vor sich hin und sagte: Morgen fahre ich fort, Frau Noll, sehr weit fort!!— Liebes EKind', sagte ich dann, das ist mir ja ganz neu, wohin denn?“ Darauf gab sie keine Antwort, schloß ledig- lich die Augen und machte so.“ Frau Noll schloß die Augen und stieß einen Ton aus der Kehle, bei dem sich mir alle Haare einzeln sträubten. „Sie muß verrückt gewesen sein“, sagte ich. „Den Eindruck hatte ich auch von ihr, Herr Zampe“, sagte Frau Noll. Sie war etwas blaß geworden, und ein trockenes Schluchzen stieg in ihre Stimme, als sie sagte:„Vor drei Jahren, Herr Zampe, hat hierdrin einen Alteren Herrn der Schlag gerührt. Mein Mann und ich aßen gerade Abendbrot. Da hörten wir Porzellan zerspringen. Wir stürz- ten Herein, und schon lag er da steif und starr über der Waschtischkante. Dort, sehen Sie?“ „Ja dort“, machte ich. „Vor vier Jahren wohnten hier Athleten. Die Kratzten mir morgens mit ihren Händen und Füßen die Tapete kaputt, sie sagten, sie müßten sich weich machen für die Abend- vorstellung. Im Februar 32 kam eine Frau hier unerwartet nieder. Ein andermal wohnte einer vom Tierschutzverein für vierzehn Tage hier, der pflegte kranke Katzen. Dann hatten wir vorübergehend einen Lach- künstler, ich wollte sechs Wochen lang nicht mehr lachen, nachdem ich das gehört hatte, und mein Mann dachte, ich würde gemüts- Krank. Ich kann Ihnen sagen, lieber Herr Zampe, ich habe durchgemacht!“ Die Bluelight-Apotheke' liegt in der un- teren Stadt, zwischen Bowery und der Ersten Straße. wo die beiden Straßen in einer ge- ringen Entfernung voneinander verlaufen. Die Bluelight-Apotheke' ist kein moderner Laden, in dem man alles haben kann. Bis zum heutigen Tag werden die Pillen hinter dem großen Rezeptpult hergestellt, auf dem Pillenziegelstein ausgerollt, mit dem Spatel abgestochen und zwischen Zeigefinger und Daumen gedreht und in kleinen, runden Pappschächtelchen verkauft. Ikey Schönstein hatte in der Bluelight- Apotheke Nachtdienst nd war der Freund aller seiner Kunden. Das ist so der Brauch im Ostviertel der Stadt, wo das Herz eines Apothekers noch nicht verhärtet ist. Dort ist der Apotheker ein Berater, ein Beichtvater und Lehrer, dessen okulte Fähigkeiten ver- ehrt werden und dessen Arzneimittel man oft unberührt auf den Abfallhaufen wirkt. Ikey wohnte zwei Straßen weiter bei Frau Riddle. Frau Riddle hatte eine Tochter mit Namen Rosy Aber alle diese Um- schweife nützen ja nichts— Ihr müßt es Sie durchdrang alle seine Gedanken. Aber Ikey war schüchtern, und die schönen Zu- kunftsträume blieben hoffnungslos in seinen ewigen Aengsten und Ungeschicklichkeiten stecken. Die Fliege in Ikeys Salbe(bildlich gespro- chen) war Ross MeGowan, denn auch MeGo- wan bemühte sich, Rosys strahlendes Lächeln, mit dem sie verschwenderisch um- Sing, aufzufangen. Aber er war nicht, wie Ikey, ein Zaungast bei diesem Spiel, er holte sich, was er wollte, direkt von der Quelle. Gleichzeitig War er Ikeys Freund und Kunde und kam okt in die Bluelight- Apotheke“, um sich eine Quetschung mit Jod bestreichen, oder eine Schramme mit Heftpflaster zukle- ben zu lassen, wenn er einen ‚netten Abend“ in der Umgebung der Bowery verbracht hatte. Eines Nachmittags schneite MeGowan wieder einmal in seiner zutraulichen Art herein und setzte sich— gemütlich, glatt- gesichtig, streng. unbesiegbar und gutmütig — auf einen Stuhl. „Ikey“, sagte er, nachdem sich sein Freund ihm gegenüber gesetzt hatte, und in seinem Mörser etwas Pulver zerstampfte, Sie beruhigte sich wieder etwas und sagte dann, indem sie aufstand und über ihre Schürze strich:„Meine Kartoffeln. Ich halte Sie auf, Herr Zampe, jetzt bin ich weg. Es War aber trotzdem ein nettes Plauderstünd- chen, und wir sind froh, Herr Zampe, dag wir Sie haben. Musizieren Sie heute abend wieder?“ „Ich weiß es noch nicht“, sagte ich, weil ich tatsächlich nicht wußte, ob ich nach all dem recht in der Stimmung war. Dann überwand ich mich. „Gut“, sagte ich,„ich werde gleich ein wenig musizieren, wenn Sie es 80 gerne hören, liebe Frau Noll.“ Sie ing. 5 Ich legte die weiße Decke auf den Tisch Und zündete die kleine Kerze an. Noch wäh- rend ich vorm Spiegel stand und mir den blauen Turban umband, mußte ich denken, Was es auf der Welt doch für sonderbare Menschen gibt. Dann wurde ich ruhiger. Ich schloß die Tür ab. Ich hob den Deckel vom Papierkorb, pfiff durch die Zähne, und schon ringelte sich Blindachen gewaltig in die Höhe. Ich nahm das gelbe Kissen vom Sofa, legte es mitten in die Stube, setzte mich mit gekreuzten Beinen darauf und hob die Flöte an den Mund. Ein Mann aus Brabant/ Von Edit ode Er war Hoteldiener, und ich hatte ihn nicht gesehen, bis ich abreiste. Da erschien er im Gepäckaufzug des Hotels, schleppte meine Koffer zur Taxe und verstaute sie neben dem Führersitz. Dann versuchte er, sich selber noch dazwischen zu zwängen. Es war unmöglich. Es war ausgeschlossen. Er War viel zu dick. Ich erbot mich, das Gepäck zu mir auf den Sitz zu nehmen, well ich vermutete, daß er irgend etwas auf dem Bahnhof zu erledigen hätte, da er mitfuhr. So stellte er denn die Koffer zu mir nach hinten und setzte sich neben den Fahrer. Es War ohnehin wenig Platz, und ein paar Boys. die vor dem Hotel Aufstellung genommen Hettten, wollten sich ausschütten vor Lachen über ihn und riefen ihm ein paar schnoddrige Redensarten nach, die ich nicht verstand, auf die er aber heftig antwortete. Dann fuhren wir los. Aber kaum hatten Wir uns in Bewegung gesetzt, da wandte er Sich zu mir um, feuerrot im Gesicht vor Zorn „So ein elendes Gelichter“, sagte er,„so- Was zu sagen, wo gnädige Frau es hören konnten— solche Dreckbande aus Flandern — solche flandrische Dreckbande!“ Dies geschah in Brüssel, und ich fuhr zum Zug, der mich nech Paris bringen sollte. „Wo stammen Sie selber her?“ fragte ich. Sein Gesicht sah plötzlich sanft und stolz Aus, er schiug sich gegen die Brust und sagte: „Ich bin ein Mann aus Brabant!“ Der Mann hatte allerdings etwas auf dem Bahnhof zu tun er war nämlich mitgekom- men, um mir behilflich zu sein. Und da noch Zwanzig Minuten bis zum Abgang des Zuges Waren und er eigenhändig meine Koffer in mein Abteil tragen wollte, stellte er sich hin- ter der Bank auf dem Bahnsteig auf, wo ich mich niedergelassen hatte, und unterhielt Hlich. 4 „Gnädige Frau fahren jetzt nach Paris“, sagte er,„da bin ich nie gewesen, Ich bin fünf- zehn Jahre in Amerika gewesen. Aber nie- mals in Paris. Und dennoch lebt mein einziger Bruder ini Paris.“ „Wirklich?“ sagte ich.„Wie kommt es denn aber, daß Sie ihn nie besuch t haben?“ Er hatte seine Mütze abgenommen und drehte sie zwischen den Händen. „O nein“, sagte er achtungsvoll,„das will ich Madame erklären— mein Bruder ist nämlich in Paris ein sehr vornehmer Mann geworden— und da meine ich— ich meine, da kann ich nicht hinkommen und ihm lästig fallen— nicht wahr?“ „Ist er denn etwas so Vornehmes gewor- den?“ fragte ich. keys Liebeseli * NN gut zu, ich bra e ein Mittel, Was ich will, bei dir gibt.“ einen prüfenden Blick 800 n. konnte aber nirgends eine sonst üblichen Verletzungen te en „Zleh deinen Rock aus“, befahl er, „Wahrscheinlich hast du ein Messer zwischen die Rippen bekommen, ich hab' dich schon immer vor diesen Katzelmachern gewarnt.“ MeGowan lächelte:„Die sind nicht schuld, überhaupt keine Katzelmacher. Aber die Stelle hast du doch richtig herausgefunden, sie sitzt unter meinem Rock in der Nähe der Rippen. Hör zu, Ikey— Rosy und ich wol- len heute nacht zusammen durchbrennen und uns verheiraten.“ Ikeys linker Zeigefinger, der den Mörser festhielt, bekam einen hefti igen Schlag mit dem Stössel, aber er fühlte es nicht. Und un- terdessen war MeGowans Lächeln einem be- stürzten, traurigen Ausdruck gewichen:„Das heißt, wenn sie bei der Stange bleibt bis zu der verabredeten Zeit. An einem Tag ist sie einverstanden, und am selben Abend will sie nichts mehr davon wissen. Nun haben wir uns endgültig auf heute abend geeinigt, und in den zwei letzten Tagen machte sie keine Einwände mehr, aber es bleiben noch fünf Stunden, und ich habe Angst, sie lasse mich im letzten Moment doch noch abblitzen.“ „Du sagtes, du brauchest ein Mittel“, merkte Ikey. Mecowan sah verlegen und beunruhigt aus. Er rollte einen medizinischen Katalog umständlich und ungeschickt um seinen Fin- ger.„Nicht um eine Million möchte ich, daß es heute abend schief geht“, sagte er.„Ich habe in Harlem eine kleine Wohnung einge- richtet, mit Chrysanthemen auf dem Tisch und einem Kessel über dem Feuer. Und ich hab' einen Kanzeltrommler verpflichtet, der uns um halb zehn bei sich erwartet.. Es muß gelingen, wenn sich nur Rosy nicht wie- der anders besinnt.“ Mecowan verstummte, ein Opfer seiner nagenden Zweifel „Der alte Riddle mag mich nicht ein bißchen“, fuhr der beunruhigte Freier fort und bemühte sich redlich, seine Argumente klar darzulegen. „Während einer ganzen Woche ließ er Rosy nicht vor die Türe gehen. Wenn sie nicht fürchteten, einen Kostgänger zu ver- lieren, hätten sie mich schon längst hinaus- geworfen. Ich verdiene zwanzig Dollar die Woche, und sie wird es nie bereuen, wenn sie jetzt mit Ross MeGowan durchbrennt.“ Du mußt mich entschuldigen, Ross“, sagte Ikey,„ich muß noch ein Rezept machen, das gleich abgeholt wird.“ „Sag mal“, sagte MeGowan und hob Plötzlich den Kopf,„sag mal, gibt es eine Art Medizin, so ein Pulver, daß man einem Mädel zu schlucken geben kann, damit es einen gernhaben muß?“ Ikeys Lippen verzogen sich höhnisch im gerechten Zorn des höher Gebildeten, aber bevor er antworten konnte, fuhr MeGowan fort: „Tim Iassy erzählte mir einmal, daß er von einem Schwarzkünstler in der oberen Stadt so ein Pulver bekommen, und es seinem Mäckchen in die Lamonade geschüttet habe. Schoen nach den ersten paar Schlücken sah sie keinen andern mehr an, alle waren ihr Völlig gleichgültig. Und innerhalb von zwei Wochen waren sie verheiratet.“ Ja, stark und einfach war Medowan! „Ich dachte, wenn ich heute beim Nacht- essen Rosy so ein Pulver in ihr Essen schmuggle, könnte sie das stärken, und siée davon abhalten, wieder zu kneifen. Wenn das Zeug nur ein baar Stunden wirkt, ist die Sache gemacht.“ be- „Wann soll diese verrückte Entführung stattfinden?“ fragte I!key. „O nein— nein“, sagte er lebhaft.„Er würde mich sicher gern bei sich sehen. Er schreibt mir zweimal im Jahr, und ich schreibe ihm auch zweimal im Jahr. Er schreibt immer so nett und herzlich— wir haben uns immer sehr gern gemocht— aber die Reise ist ja auch teuer und so.“ „Was ist er denn?“ fragte ich. „Professor“, erwiderte er. Nun weiß ich zwar, daß die ausländischen Professoren keine solche Hoheiten sind wie bei uns zu Hause, ja, daß sie nur einfach Lehrer sind, aber auch das war ja ein ganz ansehnlicher Sprung für einen schlichten Mann aus Brabant, Lehrer in Paris zu sein. „An der Sorbonne!“ sagte der Haus- diener. Das imponierte mir. „Vorsitzender des Professorenverbandes — Präsident!“ sagte er.„Wenn Madame ihn also zufällig mal kennen lernen sollten, so möchte ich bitten, einen Gruß auszurichten — wenn es nicht zu vorwitzig ist.“ „Nicht die Spur“, sagte ich,„schreiben Sie Ihren und seinen Namen auf. Das will ich gern tun.“ Er schrieb. Als er mir das Stück Papier zurückgab, sagte er: „Madame dürfen es mir nicht übel ver- merken— aber ich habe ihm vorgemacht, ich sei Wirt in diesem Hotel— wenn er also fragt——“ Der Zug kam, und der Diener verstaute mich im Abteil und blieb mit dem Hut in der Hand stehen, so lange wir einander sehen konnten. Ich hatte für diesen dicken Mann aus Brabant Sympathie gefaßt und winkte ihm zum Abschied mit meinem Taschentuch nach. * Ich bin ein Bauer auf dem Schachbrett des Lebens. Die Bauern— das sind die, die am meisten hin- und hergeschoben werden. Kaum war ich in Paris angekommen, da erfuhr ich, daß ich zweimal täglich eine Woche lang einem Psychologen Kongreß an der Sorbonne beiwohnen müsse. Einem Freunde, der mit dem Kongreß zu tun hatte, erzählte ich, daß ich eigentlich für einen der Professoren einen Gruß von seinem Bruder habe, einem Mann aus Brabant. Er geriet ganz aus dem Häuschen und wollte, ich solle mich mit diesem Professor in Verbindung setzen, er versprach mir, die Ackigent Aus- künfte zu besorgen. Am nächsten Tage kam er 8980 klein- laut an und berichtete, einen Professor die- ses Namens gebe es nicht, aber er habe in der Verwaltung erfahren, daß man von 1 ler/ von O. Henry Die „Um neun“, erwiderte MeGowan.„Nacht.“ essen ist um sleben Uhr. Um acht geht ROσ⁹⁵ mit Kopfweh zu Bett. Um neun läßt mich der alte Parvenzano durch seinen Hof, und dort ist an Ride Zaun ein Brett los. Ich gehe Unter ihr Fei ter herunterklettern. Wir müssen alles 80 früh machen, weil der Pfarrer uns erwartet Alles wird gut gehen, wenn Rosy nicht wieder scheu wird. Kannst du mir so ein Pulver zu. recht machen, IKkey?“ f Ikey Schönstein rieb sich nachdenklich dis Nase.„Ross“, sagte er,„gerade bei dieser Art von Mitteln müssen wir Apotheker besonder Vorsichtig sein. Keinem meiner Bekannten, außer dir, würde ich ein solches Pulver an- vertrauen. Aber für dich werde ich es machen, und du wirst erleben, wie es Rosy für dich einnehmen wird.“ IRey verschwand hinter dem Ladentisch. Dort pulverisierte er zwei leichtlösliche Ta-“ bletten, die jede ein bißchen Morphium ent- hielten, tat etwas Milchzucker dazu, um mehr Pulver zu erhalten, und machte aus der Mi. schung ein hübsches, weißes Päckchen. Ein Erwachsener würde nach Genuß des Pulvers einige Stunden tief schlafen! Er überreichte MeGowꝛan das Päckchen mit der Weisung, den Inhalt möglichst in einer Flüssigkeit zu ver- abreichen und erhielt den stürmischsten Dank des Hinterhof-Troubadours. Ikeys Spitzfindigkeit wird uns sofort kler wenn wir nun seine weiteren Unternehmun- gen erzählen. Er ließ Herrn Riddle durch einen Boten zu sich rufen und verriet ihm den Plan von Rosys Entführung. „Sshr verbunden“, gebunden. Dieser faule, irische Bummler! Mein Zimmer liegt genau über dem von Rosy. Ich werde nach dem Nachtessen auch auf mein Zimmer gehen und mein Gewehr laden und warten. Wenn er in meinen Hinterhof kommt, wird er ihn anstatt in der Braut- kutsche im Krankenwagen verlassen.“ Ikey war überzeugt, daß die Lage für sei- nen Rivalen sehr ungemütlich werden Konnte. ganze Nacht wachte er pflichtbewußßt in der Apotheke, für den Fall, daß ein Unglück gemeldet würde, aber nichts geschah. Um acht Uhr kam der Apotheker, der den Tagesdienst versah, und Ikey machte sich schleunigst auf den Weg zu Riddles, um die Ereignisse der Nacht zu erfahren. Aber wahrhaftig! Kaum hatte er den Laden ver- lassen, sprang niemand anderes als Ross Mccgowen von der vorüberfahrenden Stra- Benbahn ab und ergriff seine Hände Ross Mecowan mit einem Siegerlächeln und freu- dig gerötetem Gesicht. „Hat geklappt“, sagte Ross mit ver- gnügtem Grinsen. Sekunde die Feuerleiter herab, und wir Waren beim Pfarrer um 9.30. Sie ist jetzt in meiner Wohnung. Herrgott hab ich einen Dusel! Du mußt bald einmal bei uns an- schwirren und mit uns futtern. Ich hab eine Solche Stellung da unten bei der Brücke, war gerade unterwegs dorthin. „Aber, aber das. das Pulver?“ stam- melte I!key. 5 „Ach, das Zeugs, das du mir gabst,, erwiderte Ross mit noch breiterem Grinsen, „nun, das ging so: ich setzte mich gestern Abend an Riddles Tisch und sah Rosy an und sagte mir: Ross, wenn du das Mädel bekommen sollst, muß es ehrlich zugehen versuch keinen Hokus-Pokus mit so einem Vollblut, wie die eines ist. Und ich behielt das Papierchen, das du mir gabst, schön in der Tasche. Und dann fiel mein Blick auf einen anderen Tischgenossen, dem es, 80 so sagte ich mir, an der nötigen Liebe 2 seinem künftigen Schwiegersohn fehlte. Se Wartete ich eine Gelegenheit ab und kippte das Hülverchen in den Kaffee des alten Riddle. verstehst du. (Aus dem Amerikanischen übertragen von D. Preiswerk.) einem Verrückten wisse, der die fixe Idee habe, sein Bruder, der in der Universität Hofkehrer und Putzer ist, sei Präsident des Professorenverbandes und selber Professor. Jetzt war ich an der Reihe, aus dem Häuschen zu geraten. Mein Mann aus Bra- bant war kein Verrückter! Zwar kann Ver- rücktheit sich auf die verschiedenste Art und Weise äußern— und auch versteckt werden, aber mein Mann aus Brabant hatte keine Verrücktheiten zu verstecken, dafür wollte ich meine Hand ins Feuer legen, und ich suchte, sobald es meine Zeit erlaubte, seinen Bruder Auf. Er sah ihm ähnlich und hatte das gleiche freundliche und ein wenig verlegene Ge- sicht. Sehr rot, als ich vor ihm stand. Er hörte mir mit gesenktem Kopfe 20 als ich meinen Gruß ausrichtete, und sab damn auf und sagte stotternd: „Ich mußte denen hier einreden, daß mein Bruder verrückt sei dazu war ich gezwun⸗ gen, Madame— denn ich habe ihm nämlich vorgemacht, daß ich Professor sei. Madame werden sicher verstehen, ihm, der in Brüssel jetzt ein so großer Mann geworden ist und sein eigenes vornehmes Hotel besitzt— ihm möchte ich doch keine Schande machen, weil nichts weiter aus mir Seworden ist als Hof- kehrer und Putzer.“ Ich schwieg. Ich stand wie ein Bauer auf dem Schachbrett des Lebens und schwieg. Würde ich wohl etwas Gutes damit ausrich- ten, wenn ich ihm erzählte, daß sein Bruder nur Hoteldiener in dem großen Hotel war? Vielleicht! Ich weiß es nicht. Aber ich hatte nicht das Recht, ihnen gegenseitig ihre Geheimnisse auszuliefern. Kurz darauf sagte er und machte Anstal- ten, sich zu entfernen: nicht zu sagen, daß Sie mich gesehen haben, Wenn Sie ihn wiedertreffen. Ich möchte 80 ungern als ein Prahlhans und Lügner vor ihm erscheinen.“ „Das sind Sie gar nicht!“„ ich ihm. Er zögerte, e im Blick. Ein Wenig bedrückt: „Ja, Was bin Ach denn aber sonst, Ma- dame?“ Ich überlegte. Ein guter Mann aus Brabant“, sagte 100 Er lächelte und nickte. „Danke, Madame“, sagte er und leuchtete f auf,„ja, ein Mann aus Brabant, das bin ich! Dann streckte er sich, nahm seinen Besen nd ging fort. (Aus dem Dänischen von Thyra DPohrenburg) 5 1 ter und helfe ihr, die Feuerlel.“ Sagte dieser kurz an- „Ich möchte Madame jetzt nur bitten 3 Cuetrec Stellv.: W. Her weber; Lokales Dr. K C. Serr; H. Kim Stellv.: Bank,! Bad. Ko. Mannhe Nr. 80 0. eee ee 11. Jab eee I N rok Zont Nor. stän der üben sche Beil kab. Lige In kanlisd digen spanis- Wurde, seien trag„ recht“ Maßne 2 wisch sollen, begont gensei gen ei Schritt Rechte marok setzge tan ü tung Dauer 1verble „Rosy kam auf die KoS 80 E Bei (östlicl Gr Ko. SowWjet klärte der die W len A als 2u tig Set bot de mykO tion Gleich ken de Gre nahme nach I Vorsch zone s Er fü; Wie ve heitss; einem pöisch stande nächst grenzt Sollte Sein, fügte Vertre ten 20 Asc rich v Schafte am S. 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