5/ Nr. . 22 Berlin rzügliche Inge gh me Shebe Hon Nad e in ch naissang chen rgangen e vorfühp ine narf die Wes bekomm 1 Schwe rt ein m einn ehem jäger LOKal. h auf f en dur gnen, J er imm allerdi sten rec elöstere en ben eine Formen ch Sch e — Und n n Klar,! Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag, Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad. Kom, Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. 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Auf dem Parteitag der CDU in Stuttgart kam es Von unserer Stuttgarter Redaktion am Freitagabend zu einer Auseinandersetzung über die Wiedervereinigungs-Politik zwischen dem Berliner Abgeordneten Professor Friedensburg einerseits und Bundeskanzler Dr. Aden- auer sowie Außenminister von Brentano andererseits. Friedensburg warf dem Kanzler vor, er habe nach seiner Moskau-Reise in den Bemühungen um die Wieder vereinigung einen Bruch eintreten lassen. Adenauer und Brentano wiesen diese Kritik energisch zurück. Der Kanzler sagte, eine Aufforderung, eine andere Wiedervereinigungs- Politik zu treiben, brauche die Bundesregierung Zu Beginn des Parteitages am Vormittag hatte der Bundeskanzler in einem„Rückblick auf die zehnjährige Arbeit der CDU im Gei- ste der Selbstkritik“, über innenpolitische Fragen gesprochen und seinen Willen be- tont, den Kurs seiner bisherigen Außenpoli- tik unverändert beizubehalten. Das durchge- hende Generalthema der Referate von Pro- fessor Werner Conze, Jakob Kaiser und Kurt- Georg Kiesinger bildete die Auseinanderset- zung mit dem Kommunismus und den Me- thoden der sowjetischen Politik. Bundestags- präsident Gerstenmaier stellte in einer län- geren Rede den deutlichen Unterschied zwi- schen dem Wirken der Kirchen und der CDU als einer beide Konfessionen vereinenden politischen Partei heraus. Bundeskanzler Dr. Adenauer erin- nerte in seiner Eröffnungsansprache an das Gründungsprogramm der CDU aus dem Jahre 1945. Den damals aufgestellten Idea- jen sei die CDU treu geblieben. Unter den gleichen Aspekten werde sie auch an die Lösung der schweren Aufgaben der Zukunft gehen. Nachdrücklich verteidigte Dr. Aden- auer das Recht der CDU, sich eine christ- nicht. liche Partei zu nennen, und er hob auch die Bedeutung der Partei für die politische Ein- heit der beiden christlichen Konfessionen hervor. Nach einem Rückblick auf die Wieder- aufbauleistungen vor allem auch auf wirt- schaftlichem Gebiet und dem Versprechen, daß die Währung stabil bleiben wird, wid mete sich der Bundeskanzler aktuellen politi- schen Fragen. Er wandte sich gegen die Ten- denz im Bundesrat, nach parteipolitischen Gesichtspunkten abzustimmen und den Fö- deralismus zu überspannen. Zugleich for- derte er eine stärkere Aktivität und Ko- ordination auf kulturpolitischem Gebiet. Er erwähnte dabei ausgrücklich die Schulfrage. Vorwürfe, die CDU habe ihre Mehrheit im Bundestag mißbraucht, wies Dr. Adenauer energisch zurück. Er bedauerte, daß es bis- her nicht gelungen sei, zu einer gemein- samen außenpolitischen Linſe mit der SPD zu kommen. In seiner Auseinandersetzung mit der Parteiensituation in der Bundesrepublik meinte Dr. Adenauer, der Parteitag der FDP Drei Amnestien in 24 Stunden Pankow läßt Sozialdemokraten und 698„Kriegsverbrecher“ frei Von unserer Korrespondentin Angela am Ende Berlin. Die Behörden der Sowjetzone ha- ben am Freitag erneut eine Anzahl von Häftlingen“ dus den Strafanstalten der Zone entlsssenl. Die FEntlassenen, deren Zahl nicht angegeben wird, waren nach der amtlichen ADN-Mitteilung wegen ihrer angeblichen Tätigkeit für verschiedene ausländische- oder Westdeutsche Agentenzentralen verurteilt worden und gehörten der SpD an. In der Mitteilung des ADN heißt es, die Freilassung erfolge als Beitrag zur Entspannung der Lage, Es werde erwartet, daß der Partei- vorstand der SPD die„verbrecherische Agen tentätigkeit“ von Mitgliedern der SPD in Spionagezentralen unterbinde. Unter den Freigelassenen, heißt es weiter in der ADN- Mitteilung, befänden sich auch solche frü- heren Mitglieder der SPD, die sich beson- ders schwerer Verbrechen schuldig gemacht hätten, bei denen aber auf Grund ihres Ver- haltens in den Strafanstalten angenommen werden könne, daß sie sich einer weiteren verbrecherischen Tätigkeit enthalten wer- dem. Die Entlassung der ehemaligen SpD-Mit- glieder ist die dritte Amnestie der Zonen- behörden innerhalb von 24 Stunden. Am Donnerstag hatte Präsident Pieck— wie be- richtet— 88 Personen begnadigt, die Wegen begangener Verstöße gegen die Gesetze ver- Urteilt worden waren. Gleichzeitig wurden dtireh Bescfiluß des Ministerrates 698 Per- sonen aus den Strafanstalten entlassen, die von sowjetischen Militärtribunalen oder deutschen Gerichten wegen sogenannter Kriegsverbrechen verurteiß worden waren. Dazu gehörten auch bis auf 52„besonders schwere Fälle“ die von den sowjetischen Or- ganen übergebenen verurteilten Kriegsgefan- enen. Von den entlassenen Häftlingen sind einige bereits in Westberlin eingetroffen; sie reisen zum Teil nach Westdeutschland weiter. Der Vorsitzende der Westberliner SPD, Neumann, erklärte zu dem Angebot Grote- Wohls, die SED wolle sich über die in der Zone verhafteten Sozialdemokraten verstän- digen, die SPD hätte nicht die Absicht, um der Freilassung der Gefangenen willen Poli- tische Geschäfte zu machen. Die Forderung laute: Freilassung aller politischen Gefange- nen. Neumann gab bekannt, daß nach Infor- mationen des Ostbüros der SpD im Zentral- komitee der SED heftige Auseinandersetzun- gen um die verurteilten sozlaldemokratit- schen Funktionäre entstanden seien. Saarbrücken ist enttäuscht Regierungserklärung zu den deutsch-französischen Saarverhandlungen Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken. Die Regierung des Saar- gebietes ist enttäuscht über den schleppen- den Verlauf der deutsch- französischen Saar- Verhandlungen und das Fehlen greifbarer Ergebnisse. Das ist der Tenor einer Regie- kungserklärung, die Ministerpräsident Dr. Ney(CDU) am Freitag vor dem saarlän- dischen Landtag über den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen abgab. Er sagte, die Beratungen seien in ein Stadium ge- langt, in dem es auf die Entscheidung der ür die Saar lebenswichtigen Fragen an- komme. Mit aller Deutlichkeit müsse betont werden, daß die Entscheidung der Saar- bevölkerung vom 23. Oktober nicht ver- kälscht und ihre Verwirklichung nicht be liebig hinausgezögert werden dürfe Als Kardinalfragen der Beratungen nannte der Ministerpräsident die Mosel anhalisjerung und vor allem die Frage des Lothringischen Kohlenbergbaues m Warndt- Gebiet; hier stehe noch Standpunkt gegen Standpunkt. Das Gelin- sen der gesamten Verhandlungen könne da- zen abhängen, ob das Warndt-Problem ge- löst Werde. Dr. Ney sagte, Ausgangspunkt aller Verhandlungen über den Warndt müsse sein, daß die Warndt-Kohle deut- sches Eigentum sei und daß ein Rechtsan- spruch Frankreichs nicht bestehe. Während der Regierungserklärung wa- jen im Plenum nur die Abgeordneten der Heimatbund-Parteien anwesend. Die Frak- on der Christlichen Volksparfei(CVP) hatte am Vormittag, unmittelbar nach Be- zin der Sitzung, den Plenarsaal aus Pro- est gegen das Hausverbot verlassen, das Audtagspräsident Dr. Schneider OPS) ge- gen den Vorsitzenden der CVP und früheren 1 mister präsidenten Hoffmann ausgespro- chen hat. Eine Stellungnahme, die die CVP zor dem Plenum zu diesem Verbot abgeben Vollte, wurde mit den stimmen der Regie- zungsparteien verhindert. Die Erklärung wurde später der Presse übergeben. Das Hausverbot gegen Hoffmann wird darin als „unberechtigte Maßnahme“ und als eine „Diffamierung der gesamten Partei“ pe. zeichnet. Der Saarlandtag nahm dann nach vier- stündiger Debatte eine Resolution zur Warndt-Frage an. In ihr wird verlangt, bei den schwebenden Verhandlungen müsse dar- auf Rücksicht genommen werden, daß die Warndtkohle die letzte Reserve des Saar- reviers ist. Frankreich soll nur das Recht haben, noch in einer Uebergangsfrist Kohle abzubauen. in Würzburg habe nichts über Grundsätze und Ziele der Partei verlauten lassen, da- gegen nur Machtstreben und eine die Frei- heit und die freie Diskussion unterdrückende Stärke des Parteiapparats gezeigt. Auf eine Auseinandersetzung mit Dr. Dehler verzich- tete der Bundeskanzler, da es ihm mensch- lich widerstrebe, einem Manne auf Belei- digungen zu antworten, der vier Jahre mit ihm in einem Kabinett gesessen hat. Der neu Segründeten Freien Volkspartei FVP) mit ihren„richtigen und guten Grund- Sätzen“ wünschte der Bundeskanzler da- Segen vollen Erfolg bei den breiten Wähler- massen. Anerkennung fand der Bundes- Kanzler, auch für den BHE, der 2zweifellos über gute Kräfte verfüge. Bundestagspräsident Gersten maier Vertiefte Adenauers Ausführungen über das Verhältnis zwischen Politik und Christen- tum. Er kennzeichnete die Art, in der die CDU die christlichen Grundsätze zum Leit- bild ihrer Politik gemacht hat, als den „spontansten, sichtbarsten und wirksamsten politischen Ausdruck der Wandlung Deutsch- lands und der Deutschen im 20. Jahrhun- dert“. Der Nachmittag brachte dann eine einge- hende Analyse der Ziele und Methoden der sowjetischen Politik durch den Professor der modernen Geschichte an der Universität Münster, Conz e, der sich den Delegierten als nicht parteigebunden vorstellte. Conze glaubt, daß bei Erfüllung gewisser Voraus- setzungen die Möglichkeit einer Koexistenz als Dauerziel nicht utopisch ist. Diese Ko- existenz dürfte allerdings nicht als Durch- gangsstufe zum Endsieg Moskaus verstanden werden. Auch der Bundestagsabgeordnete Ki e- singer untersuchte die Bedingungen einer Koexistenz mit der Sowjetunion.„Wir den- ken nicht daran, uns in die inneren Verhält- Nisse der Sowjetunion einzumischen, Wir missen umgekehrt dasselbe von der Sowjet- union für uns fordern.“. Bundesminister Kaiser Sagte in sei- nem Bericht über die soziale und mensch- liche Entrechtung in der Sowjetzone, es sei an Moskau, die Glaubwürdigkeit seines Wandels nicht zuletzt aueh durch Abbau des stalinistischen Terrors in Mitteldeutschland zu beweisen.(Siehe auch Kommentar auf Seite 2 und den Artikel: Der Wahlschlager lautet Stabilität.) Der feierliche Akt der Unterzeichnung des britisch-soiã ie tischen Kommuniquès, in schen Eden, Bulganin und Cnrustschow in sind, fand am Donnerstag um 23 Uhr im britischen Außenamt statt. Am Tisch sitzend von lines nack rechts: Eden, Bulganin und Chrustschow. dem die Ergebnisse der Besprechungen si- diplomatischen Formulierungen niedergelegt Bild: dpa Eden nahm sowjetische Einladung an Bulganin und Chrustschow beendeten Besuch mit einer Pressekonferenz London.(dpa) Mit Beteuerungen der Freundschaft zum britischen Volk und einer Bekräftigung der Koexistenz-Politik verab- schiedeten sich Bulganin und Chrustschow- am Freitag in London und traten die Rück- reise nach Moskau an. Letzter Akt ihres Zehntägigen Staatsbesuchs War eine Presse- konferenz vor 400 Journalisten aus Aller Welt, auf der Bulganin das gemeinsame Kommuniqué vom Vortage erläuterte und Chrustschow anschliegend in bester Laune Fragen zu wichtigen Weltproblemen beant- Wortete,. Die Auslegung, die der Sowjetische Regierungschef dabei dem Kommuniqué als einer.„Basis der künftigen Politik“ gab, fand die Zustimmung der amtlichen britischen Kreise. Auf dem Victoria-Bahnhof in London verabschiedete sich Premierminister Eden von seinen Gästen und dankte ihnen„für Verhandlungen über Algerien in Kairo Eine UNO- Sonderaktion fordern Kairo.(AP) In Kairo begarmen am Frei- tag Besprechungen zwischen mehreren alge- rischen Politikern und einem Vertreter der algerischen Aufständischen, bei denen ein gemeinsamer Standpunkt gegenüber Frank- reich festgelegt werden soll. Unter den algerischen Politikern befindet sich auch Ferhal Abbas, der kürzlich erst von Frank reich kommend in Aegypten eintraf. Die Aufständischen werden durch den Rebellen- kührer Mohammed Ben Bella vertreten. Wie verlautet, befürworten die Politiker Friedensverhandlungen mit Frankreich, Während die Rebellen für eine Fortsetzung des Kampfes eintreten. Für heute, Samstag, ist ein weiteres Treffen vorgesehen. Die Gruppe der 23 asiatisch- afrikanischen Staaten in den Vereinten Nationen hat be- schlossen, eine Sonderaktion der Vereinten Nationen hinsichtlich Algeriens zu kordern. Das irakische Parlament empfahl der Regie- rung am Donnerstag einstimmig, Frankreich politisch und wirtschaftlich zu boykottieren. Das jordanische Parlament hatte schon vor- her den Boykott Frankreichs beschlossen. Der tunesische Ministerpräsident, Habib 23 afrikanisch- asiatische Staaten Bourguiba, erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz, Tunesien werde auch wei- terhin fest zum Westen stehen, obwohl nun- mehr auch die Vereinigten Staaten durch ihre Unterstützung der ungerechten fran- 268ischen Kolonialpolitik in der Welt einen beträchtlichen Prestigeverlust erlitten hät- ten. Bourguiba warf den USA vor, sie hät- ten sich in das Lager der Kolonialmächte drängen lassen und der Sowjetunion damit eine ihrer besten Waffen in der islamischen Welt in die Hand gegeben. Wenn die Be- völkerung Tunesiens höre, daß der ameri- kanische Vertreter bei den Vereinten Na- tionen gegen eine Diskussion der französi- schen Herrschaftsmethoden in Nordafrika sestimmt habe, oder daß der amerikanische Botschafter in Paris die französische Al- gerienpolitik unterstütze, dann müsse sie annehmen, daß die USA gegen Tunesien eingestellt seien. Der marokkanische Nationalistenführer Ahmed Balafrej ist am Donnerstag zum er- sten Außenminister seines Landes ernannt Worden. Bisher hatten die Protektorats- mächte— Frankreich und Spanien— die marokkanische Außenpolitik geleitet. Zwischen Gesfern und Morgen Den deutschen Luftstreitkräften ist auf dem Flugplatz Erding bei München ein amerikanisches Radargerät für den Luft- Warndienst übergeben wörden. Das Gerat soll nach der Erprobung durch die technische Abteilung des Bundesverteidigungsministe- riums in Koblenz im Rahmen des westeuro- päischen Verteidigungssystems Verwendung finden. Raketenforscher aus 15 Mitgliedsstaaten der NATO waren in München zu einer fünf- tägigen Konferenz zusammengekommen, die, Wie es abschließend heißt, zahlreiche An- regungen auf dem Gebiet der fernlenkbaren Geschosse sowohl für Verteidigungs- als auch für zivile Zwecke erbrachte. Als bedauerlich bezeichnet eine sowieti- sche Erklärung die stillschweigende ameri- kanische Ablehnung eines Vorschlages der Sowjets, die Berliner Tunnel-Affäre durch einen gemeinsamen Untersuchungsausschuß prüfen zu lassen. Der Stab der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland beschuldigte unter Hinweis auf den entdeckten Spionage- tunnel die Amerikaner,„gesetzwidrige und unzulässige Aktionen“ ihrer Militärbehörden in Berlin nicht zu beachten. Bedeutende Erleichterungen im Schienen-, Wasser- und Straßenverkehr zwischen der Bundesrepublik und den Niederlanden wer- den in Kürze als Erfolg der Besprechungen eintreten, die Bundesverkehrsminister See- bohm im Haag mit seinen holländischen Kollegen geführt hat. Ein Amnestiegesetz, von dem Stwa 80 000 Personen, darunter 9000 politische Gefan- gene, betroffen werden, hat das polnische Parlament einstimmig verabschiedet. Das spanische Kabinett trat am Freitag zur Beratung weiterer Maßnahmen zur Ein- dämmung des unter den nordspanischen Metallarbeitern ausgebrochenen Streiks Z⁊u- sammen. Inzwischen sind weitere Arbeiter in den Ausstand getreten. Man schätzt, daß zur Zeit 25 000 Arbeitnehmer von den Aus- sperrungsmaßnahmen, die die Regierung be. reits zur Brechung des Streiks angeordnet hat, betroffen sind.(Siehe auch Seite 35.) Eine Italienreise Nassers, des ägyptischer Ministerpräsidenten, ist für die erste Juni-⸗ Hälfte vorgesehen. Nasser hatte den Wunsch geäußert, Italien zu besuchen und wurde daraufhin offiziell von der italienischen Re- gierung eingeladen. Zahlreiche Verhaftungen im Geburtsort des derzeitigen argentinischen Staatspräsi- denten, Aramburu, brachten zahlreiche ehe- malige peronistische Offiziere, Unteroffiziere und Zivilisten hinter Schloß und Riegel. Wie Verlautet, sollen sie ein umfangreiches Kom- plott gegen die Regierung Vorbereitet haben. Für die Vizepräsidentschaft in den Ver- einigten Staaten wird Wieder, wie er in Washington bekanntgab, der bisherige Vize- präsident, Richard Nixon, kandidieren. Die indischen Kommunisten haben auf ihrem Parteikongreßg beschlossen, die Re- gierung Nehru auch in Zukunft zu bekämp- fen. In einer Schlußgresolution heißt es, die Aubenpolitik des Ministerpräsidenten beèstä. tige die Richtigkeit der Haltung der kommu- nistischen Partei, die schon immer von den Imperialisten gewarnt habe. Südafrika distanziert sich von der gegen- wärtigen Politik des Lächelns und bleibt Weiterhin in der vordersten Front im Kampf Segen den Kommunismus, erklärte der süd- afrikanische Außenminister. Er unterstrich Vor dem Unterhaus in Kapstadt, daß sich die Sowjetunion zur Erreichung der Weltrevolu- tion statt der bisherigen Kriegsdrohungen nun der Mittel der Propagandaoffensive be- diene, Der Kommunismus selbst habe sich dabei nicht geändert. An Stelle ihrer bis- herigen Zurückhaltung sollten die West- mächte im jetzigen Stadium des kalten Krieges eine entschiedene Haltung ein- nehmen. die Geduld und Ausdauer“ bei der Erfüllung ihrer Aufgabe in Großbritannien. Auhen- minister Lloyd begleitete Bulganin und Chrustschow nach Portsmouth. In der Ka- pitänskajüte des sowjetischen Kreuzers „Ordschonikidse“ verabschiedete sich Selwyn Lloyd bei Kaviar und armenischem Brandy von den sowjetischen Besuchern, Auf die Minute genau nach Plan legte der KRreu- zer ab. Ministerpräsident Bulganin hatte auf der Pressekonferenz bekanntgegeben, daß Pre- mierminister Eden eine Einladung zum Be- such der Sowjetunion angenommen hat. Ein Datum für den Besuch wurde jedoch noch nicht festgesetzt. Weiterhin bezeichnete der sowjetische Ministerpräsident das Abschluß kommuniquéè als ein Dokument von„großer politischer Bedeutung“, Es werde von Allen, die an der Milderung der internationalen Spannung und der Schaffung von Vertrauen zwischen den Staaten interessiert seien, be- grüßt werden. Am pessimistischsten äuberte sich Bulganin zum Abrüstungsproblem. Bei den gegenwärtigen Londoner Abrüstungs- besprechungen, so sagte er, sei kein Fort- schritt erzielt worden. Bulganin gab die Schuld der westlichen Seite. Im Namen der Sowjetunion erklärte er sich bereit, die Frage einer Herabsetzung der herkömm- lichen Rüstung und die des Verbots von Atom- und Wasserstoffwaffen gleichzeitig zu prüfen. Zu der Lage im Nahen Osten be- tonte Bulganin, sein Land habe in diesem Gebiet keine anderen Interessen, außer de- nen des Friedens. Chrustschow betonte bei der Beantwortung von Fragen, daß er es begrüßen würde, wenn man im Rahmen der Vereinten Nationen zu einer Verständigung über die Waffenlieferungen in den Nahen Osten kommen würde(siehe auch Seite 2). Fühlbare Enttäuschung über Londoner Ergebnisse in Bonn Bonn.(er-Eig. Ber.) Das Londoner Schluß kommuniqué über die Besprechungen zwi- schen der britischen Regierung und ihren sowjetischen Besuchern ist von der Bundes- regierung in Bonn mit fühlbarer Ent- täuschung zur Kenntnis genommen worden. Außenminister von Brentano erklärte in einer Stellungnahme, es sei erschreckend deutlich geworden, daß Ziele und Methoden der sowjetischen Politik unverändert geblie- ben sind. Es sei eine trügerische Hoffnung gewesen, daß die innenpolitischen Vorgänge auch zu einer Aenderung des augenpoliti- schen Kurses der Sowjetunion führen wür- den. Es habe den Anschein, äußerte Bren- tano, daß die sowietrussischen Staatsmänner zu echten Gesprächen überhaupt nicht bereit waren. Ausdrücklich wird von dem Bundes- außenminister die Erklärung der britischen Regierung begrüßt, in der diese betont, daß die Verwirklichung der deutschen Wieder- Vereinigung in Freiheit einen fundamentalen Ausdruck ihrer Außenpolitik darstelle, und in der gleichzeitig gesagt wird, daß sie das Wichtigste Mittel zur Herbeiführung der europäischen Sicherheit sei. Die britische Feststellung, daß man sich in London durch die Pariser Verträge ver- Dflichtet habe, eine Wiedervereinigungspoli- tik zu betreiben, vermindere den Wert der Deklaration, erklärte der SPPD- Pressedienst, denn gerade durch die Pariser Verträge Werde die Erreichung des proklamierten Zieles bis zur Unmöglichkeit verhindert. Der FDP-Vorsitzende Dehler erklärte, die Londoner Besprechungen hätten erneut die Notwendigkeit einer aktiven deutschen Poli- tik in der Frage der deutschen Einheit er- Wiesen.„Ohne konstruktive deutsche Vor- schläge werden wir nicht Weiterkommen“, sagte Dehler in einer Verlautbarung. Seite 2 MORGEN Samstag, 28. April 1956/ Nr. 92 MORE Kommentar Samstag, 28. April 1956 er Kanzler bleibt dabei D Auf dem Stuttgarter Parteitag der CDU wird weder am Kanzler-Kurs noch am Kanz- ler selbst gerüttelt. Vom Alter und der Last des politischen Kampfes ungebeugt und offensichtlich in bester Form, verkündete Dr. Konrad Adenauer seinen Getreuen: Seine Politik War bisher richtig, und sie wird des- Halb auch nicht geändert. Diese Feststellung bezog sich mit besonderem Nachdruck auf die Außenpolitik. Der Kanzler brachte die außenpolitische Thematik in der für seine Reden typischen Verkürzung der Probleme auf eindringlich einfache Formeln: Die Lage in der Welt hat sich für die freien Völker verschlechtert; trotz mancher Veränderungen bleibt die Dik- tatur in der Sowjetunion eine Diktatur, die Gefahr besteht fort; die CDU wird deshalb an der europaischen Integration und an der atlantischen Politik festhalten. Die Bundes- regierung muß die vier Mächte immer wie- der auf ihre Verpflichtung festnageln, die Wiedervereinigung herbeizuführen. Wenn die Westmächte auf unserer Seite stehen, kann es schlieglich doch gelingen, die Sowjets„auf einen gemeinsamen Boden mit den West- mächten und mit uns“ zu bringen.„Wir wol- len auf auhßenpolitischem Gebiet keine Ex- perimente machen.“ In diesem Zusammenhang erinnerte der Kanzler an den gerade für die Wiederver- einigung so entmutigenden Ausgang der Londoner Gespräche Edens mit Chrustschow und Bulganin. Er zitierte auch jene Mel- dung, wonach Chrustschow angedeutet haben soll, die Sowjets würden unter gege- benen Umständen versuchen, mit den Deut- schen direkt zu einer Regelung zu kom- men— aber erst, wenn er(Adenauer) von der politischen Bühne abgetreten sei. Dazu der Kanzler:„Meine Damen und Herren, mit dem Abtreten ist das so eine Sache Solange mir Gott die Frische und die Kraft läßt, hängt es von Ihnen ab, ob Chrust- schow zu seinem Ziele kommt oder nicht.“ Man sieht: Adenauers außenpolitische Ansichten sind unverändert, und sein Wille, das Steuer der Bundesrepublik in der Hand zu behalten, ist es auch. * Auch bei der CDU scheint die Einsicht zu Wachsen, daß es heute nicht mehr genügt, die deutsche Oeffentlichkeit mit oft gehörten politischen Formeln zu füttern. Jedenfalls war Professor Werner Conze und dem Bun- destagsabgeordneten Kurt-Georg Kiesinger die Aufgabe zuteil geworden, des Kanzlers außenpolitische Ausgangsthese, daß die Ge- fahr aus dem Osten unvermindert fortbe- stehe, zu untermauern. Professor Conze kam zu folgenden interessanten Erkennt- nissen: 1. Die ideologische und politische Konti- nuität der sowietrussischen Geschichte von Lenin über Stalin zu Chrustschow und sei- nem Führungskollektiv ist gewichtiger als die Wandlungen, die sich seit Stalins Tod voll- zogen haben; 2. Auch die Sowjetunion unterliegt dem Gesetz des Industrialismus. Das russische Volk befindet sich mitten in den Wand- lungen der Lebensweise und Lebensauffas- Sung, wie sie dem Industriesystem gemaß sind. Es will Erhöhung des Lebensstandards, menschliche Befriedigung“. Ferner stellt Professor Conze eine„Tendenz zur Eni- Ideologisierung der Techno- und Bürokratie des großen Planstaates“ fest; 3. Wenm solche Tendenzen in Rußland von außen gefördert und wenn den Sowjets Sicherheit garantiert wird(unter anderem durch den Verzicht auf alle Reste einer Kreuzzugs-Ideologie gegen den Bolschewis- mus), könnte es schliehlich zu einer Koexi- stenz als Dauerziel kommen.„Kommt es aber zu einer wirklichen Koexistenz gegen- seitiger Achtung ohme Hintergedanken, dann kann auch die deutsche Wieder vereinigung so gelingen, das große Ziel der deutschen Politik, daß es bei aller Abwehr der dia- lektisch materialistischen Ideologie praktisch doch sowohl für die Deutschen wie für die Russen das wesentliche Teilstück einer all- gemeinen Entspannung sein kaun.“ * Schlägt man eine Gedankenbrücke von Adenauers Auffassung, wir könnten zur Zeit nicht mehr tun, als die Partnerschaft mit den Westmächten aufrecht zu erhalten und die vier Mächte auf ihre Verpflichtung zur Wiedervereinigung Deutschlands fest- zunageln, zu der Hoffnung Professor Con- zes, die Wiedervereinigung werde sich irgendwann einmal im Zeichen einer fort- schreitenden Ent-Ideologisierung Sowjet- ruglands koexistenzlich ansteuern lassen. dann erkennt man, für wie trostlos die CDU gegenwärtig die Wiedervereinigungs-Aus- sichten hält. Es- gehört auch eine Art Wun- derglaube dazu, optimistischer zu sein. Doch damit ist es ja nicht getan. In letzter Zeit hat die CDU immer mehr denjenigen das Propagandafeld überlassen, die nationalere oder nationalistische Töne anschlagen. Es sind weithin Zweifel an der Riclitigkeit des Kanzler-RKurses wach geworden, weil die Bundesregierung sich auf eine starre Wie- derholung ihrer Argumente beschränkt und sich nicht die Mühe macht, ihre politischen Thesen immer wieder der wechselnden ta- gespolitischen Situation entsprechend aus- zulegen und den Nachweis zu führen für ihre Behauptung: Die Russen wollen nicht. Dieser Mangel wird um 50 deutlicher empfunden, als die Verheißung der euro- päischen Integration immer hohler klingt. Auch daran ist die CDU nicht unschuldig. M²it welchem Elan hat sie einst das über- nationale europäische Prinzip verfochten! Und heute? Die Stimmen, die statt über- national ablehnend„dirigistisch“ sagen, wer- den in der Partei lauter, die Neigung zur ungebundene Zusnammenarbeit zwischen den europäischen Ländern wächst. Anderer- Seits hat die SPD ihr Herz für die Supra- nationalität entdeckt. So kommt es, daß alle diejenigen, die nach wie vor Anhänger der alten Europa-Politik Adenauers sind, heute sich eher zur Sp als zur CDU schlagen müßten. Eine solche Umkehrung der Fron- ten bleibt vielen politisch interessierten Menschen unverständlich. Wenn schon von einer Ent-Ideologisierung Sowjietrußlands, also von einem allmäh- lichen Schwinden der ideologischen Gegen- sätze zwischen Ost und West, geredet wird, dann gewinnt das Problem der Wirksameren politischen Methode an Gewicht. Die Sowjets behaupten, ihre Satelliten seien alle unab- hängige und Lleichberechtigte souveräne Staaten; in Wahrheit tritt der Ostblock als eine politische Gemeinschaft in Erscheinung. Wir in Westeuropa reden umgekehrt unent- wegt davon, wir müßten eine politische Ge- meinschaft der europäischen Länder auf- bauen: in Wirklichkeit sind wir immer noch in Nationalstaaten zersplittert. Kein Zwei- fel, die Sowjets haben die wirksamere poli- tische Methode. Ist die CDU gewillt, daraus Folgerungen zu ziehen? Dann müßte sie mit neuem Elan die übernationale europäische Gemeinschaft anstreben. Wilfried Hertz-Eichenrode Für den Europarat kordert Gronchi Parlamentsvollmachten Paris.(AP) Der italienische Staatspräsi- dent, Gronchi, der sich zu einem Staatsbe- such in Paris aufhält, führte am Freitag er- neut eine mehrstündige vertrauliche Unter- redung mit Staatspräsident Coty, Minister- präsident Mollet und Außenminister Pineau. Den Ausbau des Straßburger Europarates zu einem echten europäischen Parlament be- zeichnete Granchi tags zuvor als eines der europäischen Anliegen seiner Nation. Gron- chi, der bei einem von Außenminister Pineau ihm zu Ehren gegebenen Essen sprach, schlug hierzu vor, Frankreich und Italien sollten sich schnellstens untereinander und dann mit den anderen Regierungen über einen„ent- scheidenden Schritt“ verständigen,„den Straßburger Institutionen einen politischen Inhalt und vor allem eine wirksamere Funk- tion zu geben, die vor allem dazu führen müßte, daß ein gewähltes europäisches Par- lament zum unmittelbaren Ausdruck der Bestrebungen unserer Völker geschaffen würde“. Gronchi erwähnte als den vielleicht fruchtbarsten Ansatzpunkt für ein engeres Zusammengehen die Sicherung des Friedens im Mittelmeerraum. Neue Landesregierung- se hwere Geburt Das Festhalten an bisher besetzten Minister-Sesseln verhindert die Verkleinerung des Kabinetts von unserem Korrespondenten Fritz Treffz- Elchhöfer Stuttgart, 27. April Fast zwei Monate nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg sind Umfang und Zusammensetzung der künftigen Stuttgarter Landesregierung immer noch nicht abzu- sehen. Nach dem mißglückten Versuch, ein kleines Kabinett mit sechs Ministern zu bil- den, wagten CDU, FDP/DVP und der BHE in den immer wieder einberufenen und im- mer wieder vertagten Sitzungen der Koali- tions- Kommissionen plötzlich den Sprung nicht etwa auf acht, neun, zehn oder elf, sondern gleich auf zwölf stimmberechtigte Kabinettsmitglieder. Hintergrund dieses Geschenens ist offen- sichtlich der Kampf um die Ministersessel und damit um die Ausweitung des politi- schen Einflusses der Parteien in der Landes- regierung und folglich auch im Bundesrat. Das landespolitische Ministerspiel im Süd- westen begann mit einem Frontalangriff von SPD und CDu auf die FDP, die durch die Forderung nach einem Sechser-Kabinett und der damit verbundenen zwangsläufigen Aus- bootung des Dehler-Vertreters Dr. Wolfgang Hausmann auf ein Ministerium beschränkt werden sollte. Der FDP-Landesvorsitzende rd Justizminister Hausmann scheint nicht bei allen Ministerkollegen ein gleich gern gesehenes Kabinettsmitglied zu sein, jedoch scheint es nicht angängig, eine politisch 80 im Vordergrund stehende Persönlichkeit auf Kosten der Einfluß-Zuteilung einer ganzen Partei ablehnen zu wollen. Als die sich brüs- kiert fühlenden Freien Demokraten auf Dr. Hausmenn als Minister beharrten und von dem Versuch einer Ausschaltung des libera- len Elements in- der südwestdeutschen Politik sprachen und als Thomas Dehler in Würz- burg mit seinem getreuen Reinhold Maier der CDU so geharnischt den Fehdehandschuh hin warfen, war der Traum Gebhard Müllers und einiger mit dem linken Flügel der CDU liebäugelnder südwestdeutscher Sozialdemo- kraten auf eine schwarz-rote Koalition in Das Kuckucksei der Pressekonferenz Die letzten Seitenhiebe der beiden Sowjetführer in London von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen London, 27. April Vor ihrer Abreise gaben Bulganin und Chrustschow in London 400 englischen und ausländischen Journalisten eine Pressekonfe- renz. Bulganin benutzte bei seiner lang- atmigen Erklärung über das gemeinsame Kommuniqué die Gelegenheit, um den eng- lischen Gastgebern vor der Abreise noch ein Kuckucksei ins Nest zu legen. Unter erneute friedfertige Beteuerungen mischte er nämlich eine scharfe Spitze gegen die Abrütsungs- politik der Westmächte. Der Kernpunkt die- ser Attacke lag in der Behauptung, die Sowjetunion habe, um eine Lösung des Ab- rüstungsproblems zu erleichtern, in einer Reihe von Fragen die von den Westmächten gemachten Vorschläge— gemeint. sind die- jenigen, die Frankreich und England ge- meinsam unterbreitet hatten bezüglich der zalllenmäßigen Stärke der Streitkräfte der fünf Mächte sich zu eigen gemacht. Aber jetzt müßten die Sowjetvertreter im Abrüstungs- ausschuß diese Vorschläge gegen die gleichen Mächte verteidigen, von denen sie ursprüng- lich ausgegangen seien. Im britischen Außenamt wird dieser Be- hauptung Bulganins gegenüber festgestellt, die Sowietregierung habe nur einzelne, aus ihrem Zusammenhang herausgerissene Teile der westlichen Vorschläge aufgegriffen, was dem jetzt gegen die Westmächte gerichteten Vorwurf den Boden entziehe. Unter der Beantwortung von Fragen, die von den Journalisten an Chrustschow und Bulganin gerichtet wurden, ist eine Antwort Chrustschows bezüglich der Waffenlieferun- gen an die arabischen Staaten bezeichnend für die sowjetische Taktik. Chustschow igno- rierte nämlich völlig die bekannte Tatsache, daß die Sowietbotschaft in Kairo eine aus- schlaggebende Rolle bei der Vermittlung die- ser Lieferungen aus Ostblockstaaten gespielt hat, und erklärte vielmehr, die Sowjetunion liefere keinerlei Rüstungsmaterial nach dem Nahen Osten. Sie würde es gerne sehen, wenn alle Waffenlieferungen in diese Region ein- gestellt würden. Aber andere Mächte, so fügte er mit einem Seitenhieb gegen Großbritan- nien hinzu, lieferten Kriegsmaterial. Die Sowijetregierung würde bereit sein, bei einer Regelung der Waffenlieferungen an die Län- der des Nahen Ostens durch die Vereinten Nationen mitzuwirken. Diese Antwort liegt ganz auf der Linie der vor der Ankunft der beiden Sowietpolitiker in England von Moskau ausgegebenen Er- klärung, in der die Dreimächte-Erklärung von 1950 mit Stillschweigen übergangen und der Nachdruck auf die Vereinten Nationen gelegt wurde, wWo die Sowjetunion durch die Möglichkeit des Vetos alle ihr mißliebigen Entschlüsse verhindern kann., Sicherem Ver- nehmen nach haben denn auch Bulganin und Chrustschow eine vorsichtige englische Son- dierung, ob sie bei einer Regelung der Pala stina-Frage durch die UNO eventuell auf ihr Veto verzichten würden, mit Entrüstung zu- rückge wiesen. Stuttgart(gewissermaßen als Probe aufs Exempel für eine eventuelle künftige bun- despolitische Neuorientierung) ausgeträumt. Das Koalitionsspiel begann von neuem. Die eilig zusammengerufenen SPD- Dele- gierten aus dem ganzen Land erklärten nach rethorischer Meisterleistung von Fritz Erler, der mit bundespolitischen Argumenten auf- trumpfte, sie würden eher ohne die CDU, als ohne die Dehler-FDP regieren. Karl Mommer versuchte, mit dem Kreisverband Ludwigsburg der SpD sogar Stimmung für eine Düsseldorfer Koalition zu machen. Das mißlang aber, in erster Linie mit Rücksicht auf die mit Sicherheit zu erwartenden lan- despolitischen Schwierigkeiten, die aus einer Isolierung der mit absoluter Mehrheit hinter der CDU stehenden Landesteile Südwürt⸗ temberg und Südbaden entstehen würden. Auch die CDU schien einzusehen, daß es besser sei, die Dehler-FDP in Baden- Würt- temberg in der Verantwortung zu halten, als sie ein gutes Jahr vor Beginn des Bun- destagswahlkampfes in eine entfesselte Opposition zu entlassen. So sah es also einige Wochen lang nach einer Dreier-Koalition in Stuttgart aus, und das wäre auch aus Gründen der Vernunft zu rechtfertigen gewesen, da das Wahlergeb- nis vom 4. März das Gewicht der Parteien in einem Verhältnis von 40: 30:20:10 Verteilt hat und man vor einer schlagkräftigen Opposition im Südwesten allseitig Angst zu haben scheint. Diese Rechnung aber hielt der Partei-Arithmetik nicht stand, denn da war noch der BHE, der für seine sieben Ab- geordneten ebenso kategorisch ein eigenes Flüchtlingsministerium forderte, wie die FDP für ihre 21 Volksvertreter zwei Mini- stersessel, Bis heute konnten sich die Par- teien nicht darauf einigen, die Forderung des BHE abzulehnen und das Flüchtlings- und Vertriebenenwesen einem anderen Mi- nisterium zuzuteilen. Lediglich die SPP. die im Wahlkampf die Notwendigkeit einer rigorosen Verwaltungsvereinfachung in den Vordergrund stellte, will ihre Wähler nicht schon bei der Regierungsbildung durch die Präsentierung von 12 Ministern vor den Kopf stoßen und hält hartnäckig an der „unter den gegebenen Umständen noch ver- tretbaren“ Zehner-Lösung fest. An dieser Weigerung aber sind die EKoali- tionsbesprechungen jetzt erneut gescheitert. Die CDU möchte das BHE-Ministerium offensichtlich retten, um den landespoliti- schen Einfluß der SPD nicht zu stark wer- den zu lassen. Diese hält immerhin Innen-, Wirtschafts- und Arbeitsver waltung in Hän- den. Bei Zuteilung des Komplexes Vertrie- benenwesen würde sie noch mehr Einfluß in der südwestdeutschen Staatsverwaltung erlangen. Kehnlich mögen die Freien Demo- kraten denken, die aber auch deshalb an der Zwölfer-Lösung interessiert sein müssen, weil in einem kleinen Kabinett ihr Anspruch auf eine starke Mitwirkung nach wie vor bestritten werden könnte. Schlüsselfigur in dem taktischen Ringen ist nach wie vor die SP, die in der letz- Vom Staat nicht zuviel verlangen Mahnung Erhards zur Eröffnung der Handwerksmesse in München von unserem Korrespondenten Hans Joachim Deckert München, 27. April. Bundeswirtschaftsminister Erhard, der am Freitag in München die Achte Deutsche Handwerksmesse eröffnete, benutzte die Gelegenheit, um vor übertriebenen Forde- rungen auf Staatshilfe zu Warnen. Es er- scheine höchst wiederspruchsvoll, so sagte er, wenn in einer Zeit, in der der wirtschaft- liche Aufschwung gefährlich zu werden drohe,„immer größere Schichten unseres Volkes glauben, zu kurz zu kommen“. Den anwesenden Vertretern des Handwerks rief Erhard zu:„Ich möchte Sie fast beschwören, vom Staat doch um Gottes willen nicht mehr zu verlangen, als daß er Ihnen freie Entfaltung gewährt und Ihnen soviel be- läßt, daß Sie ihn nicht brauchen“. Der Bundeswirtschattsminister beantwor- tete damit eine Rede des Präsidenten Josef Wild vom Zentralverband des deutschen Handwerks, der zuvor festgestellt hatte; die gewerblichen Klein- und Mittelbetriebe seien hinter der Entwicklung zurückgeblieben. Zum Ausgleich der kredit- einschränkenden Maßnahmen der Bank deutscher Länder sei eine Steuerpolitik notwendig, die eine Sen- kung der Einkommensteuer-Tarife zugun- sten von kleineren und mittleren Einkom- men, eine Senkung der Umsatzsteuer von 4 auf 3 V. H. bis zu einer Grenze von 48 000 PM und die Zulassung steuerfreier Rücklagen für Investitions-Zwecke auf mehrere Jahre beinhalten solle. Erhard wies demgegen- über daraufhin, daß er nicht„mehr als den genzen Kuchen verteilen“ könne. Er mache den Vorschlag, daß künftig jede Gruppe, die einen größeren Anteil am Sozialprodukt fordert, gleichzeitig anmerke, zu Lasten Wel- cher anderen Gruppe diese Erhöhung vor- genommen werden solle. Auf der Achten Deutschen Handwerks- messe, die bis zum 10. Mai dauert, werden 2251 Firmen ihre Erzeugnisse zeigen. Fast ein Drittel der Aussteller kommt aus 26 Ländern des Auslandes. Besonders stark vertreten ist das Handwerk der Sowjet- zone. Im Rahmen der Ausstellung werden neben vielen anderen Veranstaltungen auch die Tagung Internationale Föderation des Hendwerks“ und der Deutsche Handwerks- kammertag stattfinden. Der Wahlschlager lautet: Stabilität Streiflichter von der großen Heerschau der Union in Stuttgart Stuttgart, 27. April Eigentlich wollten und sollten sich die Christlichen Demokraten schon im Novem- ber 1955 in Baden-Baden treffen. Krankheit und Genesungsurlaub ihres 1. Vorsitzenden, Bundeskanzler Dr. Adenauer, machten einen Strich durch diese Rechnung. Damals stand als Hauptthema auf der Tagesordnung die Sozlalreform. Inzwischen geschah jedoch einiges: angefangen von dem Düsseldorfer Kabinetts-Sturz bis zum Bonner Koalitions- Bruch. Man gewinnt auf dem Stuttgarter Parteitag der CDU nicht den Eindruck, als seien diese Warn- und Alarmsignale über- hört worden. Das Leit-Thema änderte sich. Motive und Aussprachen sind weiter ge- spannt und in den Rahmen des gesamten politischen Geschehens hineingestellt. Selbstbewußtsein mangelt es dabei nicht. Die leichte und rasche Art, mit der man über Dehlers Würzburger Anklagen und über die These der SPD- Opposition, die Aera Aden- auer sei zu Ende, zur Tagesordnung über- ging, verdeutlichte, wie sehr man von sich und der Richtigkeit des eigenen Wollens überzeugt blieb. Vieles an diesem Parteitag gleicht dem, was der Beobachter seit 1945 an mancherlei Orten verzeichnen konnte. Anderes ist wWẽäe- derum ganz anders, Die Lautsprecher, die durch die großen Ausstellungshallen des Messegeländes im Höhenpark am Killesberg dröhnen, Schreibmaschinen- Klappern, Fern- schreiber-Ticken, Berge von Papier, die blauen, roten, grünen, grauen Ausweiskar- ten, prangende Buchstaben, die die Sitzord- An von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen nung der Delegiertenblocks markieren, Fah- nen und Blumen in vielen Farben: Organi- sation ist ein Teil der Seele einer Massen- partei. Hinter gewichtigen Politikern mit gelichtetem Lockenkranz eilen eifrige Sekre- färinnen und beflissene Referenten her. Dort an den Wasserspielen etwa diskutiert Heinrich von Brentano lebhaft mit dem Vi- zepräsidenten der Montan-Union, Etzel, während Atom-Strauß mit dem sorgen- umwitterten Finanzminister Schäffer wieder und wieder ein Blumenbeet umrundet. Al- les dieses scheint wie oft und üblich. Das Besondere und Bestimmende des Stuttgarter Parteitags wird auf einem anderen Felde sichtbar: Es liegt in dem Ringen um die Spitze der Partei, in dem stärkeren Aufklin- gen des Nachfolge-Motivs, und in der durch Beifall besiegelten Entschlossenheit, fest am Kurs zu bleiben— bei Europa und der At- lantischen Gemeinschaft, bei der Politik der Mitte und des kleinsten Risikos. Stabilität lautet der Wahlschlager der CDU für 1957. Am lebhaftesten diskutiert wird natur- gemäß der Streit um die Parteiführung. Wer am Donnerstagabend die rheinische CDV im Ratskeller oder die westfälische im Tübinger Hof aufsuchte, konnte einiges hören. Hier ging und geht es darum., den gestürzten Düsseldorfer Landesvater, Karl Arnold, in eine der Führungsstellen der Union zu brin- gen. Wie in der Politik häufig, kreist diese Ausein andersetzung nicht so sehr um Per- sönlichkeiten und Namen, obwohl es im eigentlichen um diese geht, sondern um einen formellen Anlaß, nämlich um die Satzungs-Aenderung. Soll der erste Parteivorsitzende, wie bisher, nur zwei Stellvertreter haben oder vier. Der Vorstand sprach sich für zwei aus— für Jakob Kaiser und den jungen schleswig- holsteinischen Mi- nisterpräsidenten von Hassel. Letzterer be- nötige allerdings einen zweiten Anlauf. Erst als Bundesinnenminister Schröder verzich- tete, vermochte von Hassel die Hürde zu nehmen und hat damit Aussicht, zum Nach- folger Dr. Ehlers und Dr Tillmanns zu wer- den. Noch ist allerdings nicht gesagt, wie sich die Delegierten im Plenum, die Männer aus den Bezirken und Kreisen stellen werden. Eine Ausdehnung auf vier stellvertretende Vorsitzende würde die Frage der Parität und der regionalen Verteilung aufwerfen, die Adenauer und die Führung vermeiden möchten. Hinter dieser ganzen Auseinander- setzung drängt natürlich mehr als reine Partei-Arithmetik: drängt die Frage der Nachfolge Adenauers . Das Nach-Adenauer stand in der öffent- lichen Diskussion des Parteitages kaum zur Debatte, spielte aber unausgesprochen eine Rolle. Wie die Christlich- Demokratische Union hinter ihrem großen, alten Mann steht, zeigte der vielfältige Beifall. Er ist der unbestrittene Führer in die nächste Wahlschlacht und soll auch der Chef des dritten Bundeskabinetts werden. Aber da- neben wirken andere, begreifliche und ge- sunde Vorstellungen. Man will herausstel- len, was man hat(Für alle Fälle). Das wird auf dem Parteitag sehr deutlich, wo die ganze Garde des ersten Treffens der CDU viel sichtbarer wurde als bislang üblich. ten Verhandlungsphase gegen mannigfachen Widerstand schon durchgesetzt hat, daß die Partner von morgen nunmehr, bevor sie sich auf die Zahl der Minister einigen, die wich. tigsten Punkte des Regierungsprogramms festlegen und damit eine Marschroute auf kulturellem und verwaltungspolitischem Ge- piet zur Grundlage der weiteren Verhand- lungen machen. Parteitag der SPD für Mitte Juli nach München einberufen Bonn.(dpa) Der sozialdemokrätische Par- teivorstand hat den SpD-Parteitag 1956 für den 10. bis einschließlich 14. Juli nach Mün- chen einberufen. Im Mittelpunkt der Be- ratungen werden das Referat des Parteivor- sitzenden Erich Ollenhauer(, An der Wende der deutschen Politik“) und der Problem- Kreis der„Zweiten industriellen Revolution“ stehen. Hierzu werden der stellvertretende Vorsitzende der deutschen Atomkommission und nordrhein- westfälische Staatssekretär, Professor Leo Brandt, sowie Professor Carlo Schmid sprechen. „Bewußt mißdeutet“ (er.-Eig.-Ber.) Die SPD-Fraktion des Bun- destages setzte sich am Freitag mit der Rede Dr. Adenauers auf dem CDU- Parteitag und mit dem Beschluß der CDU/CSU-Fraktion, in der Bundesrepublik die allgemeine Wehr- pflicht einzuführen, auseinander. Die Fest- legung der Union auf die allgemeine Wehr- pflicht sei ohne gründliche Aussprache über die strategische Lage in den zuständigen Bundestags-Ausschüssen erfolgt, sagen die Sozialdemokraten. Der CDU-Beschluß habe im Hinblick auf die Londoner Abrüstungs- Verhandlungen auch eine demonstrative Be- deutung, weil er zeige, daß man ohne Rück- sicht auf die weltpolitische Situation die Politik der Stärke weiter fortsetzen wolle. Zur Rede des Bundeskanzlers erklärt die SPD, dieser habe, wie schon oft zuvor, die sOzlaldemokratische Politik in außenpoliti- scher Hinsicht bewußt mißdeutet. Die SPD habe sich niemals für ein wiedervereinigtes Deutschland ausgesprochen, welches schutz- los zwischen den beiden Blöcken liegen solle. Sie habe vielmehr stets ihre These von der Bündnisfreiheit durch den Vorschlag eines kollektiven Sicherheitssystems ergänzt. 1 Brentano reist nach London zu diplomatischen Besprechungen London.(dpa) Außenminister von Bren- tano trifft am Montag mit Staatssekretär Hallstein in London ein. Er wohnt im Hotel Claridge, das in den letzten zehn Tagen das Hauptquartier Bulganins und Chrustschows War. Auf dem Programm des Bundesaußen- ministers stehen eingehende Besprechungen mit Außenminister Selwyn Lloyd. Premier- minister Eden gibt dem Außenminister am Mittwoch ein Essen. Auch Besuche und Be- sbrechungen bei Schatzkanzler Macmillan und Handelsminister Thorneycroft sind vor- gesehen. Die künftige Behandlung der Frage der europäischen Sicherheit und der Wieder- Vereinigung Deutschlands wird voraussicht lich einen besonderen bilden. Zu den weiteren Besprechungspunk- ten werden gezählt: die strittigen Kosten- beiträge zur Unterhaltung der auf deutschem Boden stehenden NATO-Truppen und die bevorstehende Tagung des NATO-Rates in Paris. Vertrauensfrage Mollets wegen der Altersversorgungsrenten Paris.(dpa) Der französische Minister- präsident, Guy Mollet, stellte am Freitag abend in der Debatte der Nationalversamm- lung über die Regierungsvorlage zur Erhö- hung der Altersversorgungsrenten die Ver- trauensfrage. Die Nationalversammlung wird am Mittwoch der nächsten Woche über die Vertrauensfrage abstimmen, Mollet verband die Vertrauensfrage mit der Forderung, daß ein Antrag, die Debatte über die Renten- vorlage zu vertagen, abgelehnt Wird. Der unabhängige Abgeordnete Jean Mo- reau hatte den Antrag gestellt, die von der Regierung geforderten husätzlichen Mittel für die Altersversorgung nicht gesondert, sondern nur im Rahmen des Gesamthaus- halts zu bewilligen und die Debatte zu ver- tagen. Obwohl von der Rechten bis in die Reihen der Radikalsozialisten Bedenken gegen die neuen zusätzlichen Ausgaben in Höhe von 140 Milliarden Francs(1.68 Mil- liarden Mark) bestehen, gilt die Existenz der Regierung Mollet nicht als gefährdet. Zivilverteidigung wird vernachlässigt— sagt Montgomery Paris,(dpa) Der stellvertretende NAT O- Oberbefehlshaber, Lord Montgomery, ex- klärte am Freitag in Paris, die Zivilvertei- digung werde in Europa vernachlässigt. Seiner Ansicht nach unternehmen die mei- sten westlichen Länder nichts auf dem Ge, biet der Zivilverteidigung und„kein Land tut genug“. Montgomery sagte, daß bei den letzten Generalstabsübungen auch der„Ge- danken- und Nervenkrieg“ eine Rolle spielte. an den Uebungen hätten auch zum ersten mal Offiziere aus der Bundesrepublik teil- genommen, die„einen sehr nützlichen Bei- trag“ geleistet hätten. Montgomery forderte die vollkommene Integration der Streit- kräfte, um sie in die Lage zu versetzen, den Gefahren ferngelenkter Geschosse zu be, gegnen. Er sagte, in Zukunft müsse mit Atomgeschossen gerechnet werden, die etwa achttausend Kilometer in 15 bis 20 Minuten zurücklegen können. Es müßten Mittel ge- kunden werden, sie noch während des Flu- ges abzufangen. Euratom und Gemeinsamer Markt Brüssel.(Ap) Die Sachverständigen det Montan-Union haben am Freitag ihre Vor- schläge für die Errichtung der Europäischen Atombehörde und die Bildung eines Ge, meinsamen Marktes veröffentlicht. Pie Außenminister der Montan-Union werden in der zweiten Maihälfte voraussichtlich in Paris zusammentreten, um über die Vol schläge zu beschließen. Wenn sie zustimmen, können die notwendigen Verträge ausge, arbeitet werden.(Näheres vergl. heutiger Wirtschaftsteil.) Weitere politische Berichte Seite 31 und 35 Besprechungspunkt F 90/ 5 Geistlich — Stär Kaise digen S zührte,! kirchen tretenen sius, Bis Die Kais lassen. I hen, lies schieren: Aber die im Gotte Tag und gerung. nicht nu! sich grift dem Ste stimmte es Zu lar Die Türe singende an. 1934. desbischo Hugblatt hieb:„E Kreise si Nachricht 8 I staatsfeir das Ver dieses K sind Kla! iistisches Agenten, staatsfein rem Volk irregeleit über die lion aufz seres Vol gewissen! verbreche wir alten lang geke errungene Nation d und eige bracht w. den Stud die Seele und Lebe tageversu Werk nic Durchbru Württeme Tage spät desbischo amten de milie zu einen Spa selbst im gehört!), Haus. Wa in seinen vor den schöfe sic! ten und Kirche dirigierte weit geöft genüber 6 monstrier nachteilig Lüse seien wir mit f sten Kont zeigte sich sten Seite indruck? von drübe tag teilne Der Rege der Vera wollten T Straßenba ten aber 0 gab es kei konnte, pl tete und Leide den Stra! polizisten Neulich Artikel im habe gesc auch du v mahl gehe mation igen Abe zuch du d den Gen Sonntagm —̃ͤ JOSEPH 4 2. „Nein, 5 Dan tr. 155 der 2 Liffin un belbst rau errn Soh lerstehen! Lanze Sac alter, und abs lieber ahl. Er der Drecks Du sag Jungen, 75 d trauen r traue Kannst du Dan wrung 5 dackten Fi »Ich ha dle br timmt da. „Ralphi au, daß de reikst du's 1 d, jäne er Vater dalphie d dateig die Wurde es I 5 auf sol deundlich whiges Ge und dafür n ie ch 1. 18 uf 2 1 1 ür * r- de N n“ de On är, 110 m- de ind on, hr- st- hr- ber gen die abe g8= Be- ck- die Ile. die die iti- PD gtes 2 le. der ines en- etär otel das o-59¹s zen- gen ler- Be- lan vor- age der- cht. inkt. ink⸗ ten- hem die 8 in ter- tag- mm- rhö- Ver- wird die band das en- Mo- der littel dert, laus- ver- 1 die nken n in Mil- stenz t. zielte. sten; teil⸗ Bei- derte treit 5 den be- mit etwa nuten ge- Flu- arkl 1 der Vor- schen Ge- Die erden ch in Vor- men, usge· itiger id 35 „ f F 99/ Samstag, 28. April 1956 MORGEN Selte 8 eee Geistliches Wort A Stärker als Polizeigewalt Kaiserin Justina, die für ihren unmün- agen Sohn Valentinian die Regentschaft zührte, hatte angeordnet, eine der Haupt- kirchen von Mailand solle der von ihr ver- tretenen Sekte übergeben werden. Ambro- sus, Bischof von Mailand, weigerte sich. Die Kaiserin befahl ihm, die Stadt zu ver- lassen. Ihrem Befehl Nachdruck zu verlei- hen, ließ sie eine Kompanie Soldaten mar- schieren: sie sollten die Kirche besetzen. aber die Gläubigen von Mailand hatten sich im Gotteshaus um ihren Bischof geschart. Jag und Nacht hindurch dauerte die Bela- gerung. Aber als die Begeisterung erlahmte, nicht nur äußere, auch innere Müdigkeit um sich griff, begann Ambrosius zu singen: aus dem Stegreif heraus, und die Gemeinde stimmte ein. Den Soldaten draußen dauerte es zu lange, sie drangen in die Kirche ein. bie Türen konnten sie erbrechen, gegen die singende Menschermauer kamen sie nicht an. 1934. während der Schutzhaft von Lan- desbischof D. Wurm, wurde in Stuttgart ein Flugblatt verteilt, in dem es unter anderem hieß:„Kommunistische und marxistische Kreise sind nach verschieden eingelaufenen Nachrichten Hauptträger der Wurm-Rebel- lon. Die Wurm- Revolte gibt also allen staatskeindlichen Kräften Auftrieb, wodurch das Verbrecherische der Handlungsweise dieses Klerus entlarvt wird. Die Fronten ind klar! Hier evangelisch-nationalsozia- listisches Kirchenvolk— dort Wurm und Agenten, internationale Judenpresse und staatsfkeindliche Elemente. Wir sind es unse- rem Volk schuldig, alles zu tun, um die noch irregeleiteten evangelischen Volksgenossen über die wahren Hintergründe dieser Rebel lion aufzuklären.. Die schwere Lage un- eres Volkes jetzt zu diesem unnötigen und gewissenlosen Kampf auszunützen, ist ein Verbrechen an unserem Volk. Darum haben wir alten Kämpfer der NSDAP nicht 14 Jahre lang gekämpft, daß die mit grogen Opfern errungene Volksgemeinschaft der deutschen Nation durch volksfremde, widerspenstige und eigensinnige Kleriker in Gefahr ge- bracht wird, die hinter dem Ofen und in den Studierstuben saßen, derweil wir um die Seele des Volkes mit Einsatz von Blut und Leben gerungen haben. Alle Sabo- tageversuche der Gegner werden dieses Werk nicht mehr zerstören können., Der Durchbruch der Reichskirche wird auch in Württemberg ein totaler sein!“ ZWöIIf Tage später wurde die Schutzhaft für Lan- desbischof D. Wurm aufgehoben. Die Be- amten der Gestapo, die ihn und seine Fa- milie zu bewachen hatten(nicht einmal einen Spaziergang liegen sie zu, obwohl das selbst im Zuchthaus zu den Menschlichkeiten gehört!),— diese Beamten verließen sein Haus. Warum?— Bischof D. Wurm führt es in seinen Erinnerungen darauf 2urück, dag vor den Wohnungen der internierten Bi- schöfe sich Tausende von Menschen sammel ten und— Choräle sangen! Kirchentag in Leipzig 1954: die sowjetisch dirigierte Besatzungszone hatte ihre Tore weit gsökknet, ihre tiefgründige Loyalität ge genüber der Kirche zu bekunden urid zu de monstrieren, daß alle Meldungen über Be- nächteiligunng der evangelischen Botschaft Lüge seien. Schon am Grenzbahnhof wurden wir mit freundlichsten Parolen und locker- sten Kontrollen empfangen, in Leipzig selbst zeigte sich die Vopo von der zuvorkommend- den Seite. Was blieb aber als nachhaltigster Lindruck?— Eine Straßenbahnschaffnerin von drüben, die überhaupt nicht am Kirchen- tag teilnehmen konnte, meinte folgendes: er Regen strömte herab. Nach dem Ende der Veranstaltung auf dem Messegelände vollten Tausende in die Stadt zurück. Die Straßenbahnen fuhren zwar pausenlos, konn- ten aber die Menschen nicht fassen. Dennoch gab es kein Gedränge. Wer nicht mitkommen konnte, plieb an der Haltestelle Stehen, war- lete und sang: In dir ist Freude in allem Leide... Dieses Singen ist noch heute bei den Straßenbahnerinnen und den Volks- bolizisten von Leipzig unvergessen. Neulich sagte mir jemand: Einer meiner Artikel im„Mannheimer Morgen“ vor Ostern habe geschlossen mit dem Satz: Willst nicht auch du wieder einmal zum heiligen Abend- mahl gehen? Er sei daraufhin seit seiner Kon- mation zum ersten Male wieder zum hei- en Abendmahl gegangen.— Willst nicht zuch du dich wieder einmal mit der singen- den Gemeinde zusammenschließen! Der Sonntagmorgen heißt: Cantate Singet! Karl Stürmer — Japanische Nachkriegsschicksale im„Traumhaus“ Ein erregender Film, eine seltsame Gewerkschaft und unlösbare Sozialprobleme Innerhalb von 10 Tagen haben 4,8 Millio- nen Kinobesucher— mehr als die Hälfte der Einwohnerschaft Tokios!— der Uraufführung einer neuen Produktion der„Daiei“ beige- Wohnt; jener Filmgesellschaft, die zu den „Großen Drei“ Japans gehört und durch „Rashomon“ internationalen Ruf erlangte. Der Film heißt„Akasen Chitai“(Wörtlich: „Rot-Linien-Zone“)— und er beschäftigt sich mit dem schlimmsten moralischen und so- zialen Krebsschaden, den Nachkriegsnot und Besatzungszeit am japanischen Volkskörper hinterlassen haben. Seit drei Jahren kämpft man dagegen. Mit wohlgemeinten, aber völlig unzureichenden Mitteln. Immerhin hat man einige Erfolge gegen den organisierten Mäd- chenhandel zu verzeichnen. Den„Unterneh- mern“ wird strenger auf die Finger gesehen — und Frauen, die Polizeischutz anrufen, werden aus ihrer Schuldknechtschaft befreit. Ihre„Darlehen“ und die abgeschlossenen „Kauf“-Verträge gelten rechtlich als ungül- tig. Das ist immerhin ein gewisser Fortschritt. Aber was wird dann aus diesen Mädchen—2 Nur zu häufig ist die wiedergewonnene, Frei- heit“ unter heutigen Verhältnissen minde- stens so schlimm wie die Sklaverei vorher! Und deshalb ist auch ein generelles Verbot der Prostitution unrealistisch! Mehrfach hat sich das japanische Parla- ment— auf die Initiative seiner weiblichen Abgeordneten— mit entsprechenden Vor- lagen beschäftigt; die letzte schliehlich, von der sozialistischen Opposition eingebracht, wurde Ende vorigen Jahres von der Regie- rungspartei abgelehnt. Und jetzt bemüht sich ein Studienausschuß des Kabinetts mit dieser Frage— bisher ohne Ergebnis! Denn man hat inzwischen erkannt, daß man das Uebel an seiner Wurzel beseitigen muß, nicht nur an seinen sichtbaren Symptomen— und die- ses Uebel reicht bis in die tiefsten Schichten des japanischen Volkslebens nach dem Kriege. Außerdem hat man festgestellt, daß fast 150 000 Menschen ihren Lebensunterhalt„ver- dienen“ in den Distrikten des„Roten Lichts“. Aber darüber hinaus: über eine Million Men- schen wird ernährt oder unterstützt durch die „Arbeit“ jener Mädchen und Frauen. Die Zähl kann nur geschätzt werden— sie mag sogar noch höher sein! Diese Auswirkungen von Ueberbevölke- rung und Verarmung und moralischem Ver- fall in den letzten zehn Jahren schildert die- ser Film. Erregend und aufwühlend— und überzeugend in seiner Sachlichkeit. Da ist Aiko Mimasu. Sie spielt eine Kriegswitwe, die ihre betagten Schwieger eltern und ihren heranwachsenden Sohn zu unterhalten hat. Sie sorgt für seine Ausbil- dung, für eine Anstellung— aber dann er- fährt er alles und weigert sich, mit ihr zu- sammenzuleben. Das war Aikos Traum— jetzt bricht sie zusammen. Michiyo Kogure hat ein Kind und einen schwer lungen kranken Mann. Er erhält keine Unterstützung mehr. Sie erhält beide. Und sie spricht für Hunderttausende, wenn sie diesen„soge- nannten Kulturstaat“ anklagt, ,der nichts für uns tut!“ Dann das Bauernmadchen— typisch für Japan. An das„Traumhaus“ verkauft. Aber diese„Schulden“ sind jetzt ungesetz- lich— sie kann ins Reisbauerndorf zurück- kehren, und alle Mädchen geben ihr Ge- schenke. Eine davon eine Rückfahrkarte. „Vielleicht wirst du sie brauchen—!“ Tat- sächlich kehrt sie zurück— und berichtet. Von Hunger und Entbehrung und 24stündiger Arbeit. Das„Traumhaus“ ist ein Paradies dagegen! Und dann zwei Nachkriegstypen. „Vamps“— die es früher hier nicht gab. Die eine— Ayaka Wakao— hat immerhin einen berechtigten Grund dafür— und das hat die Zeitungen zu Leitartikeln veranlaßt. Sie braucht Geld— viele Hunderttausende von Ven!— für ihren Vater. Er war in eine Be- stechungsaffäre verwickelt— und das Gesetz sieht dafür eine Geldstrafe im zehnfachen Betrage vor. Der Vater kann das nicht be- zahlen. Aber sie„verdient“ das Geld— und noch mehr, um ihrem Vater ein Ladengeschäft zu kaufen. Mehrere Männer gehen darüber vor die Hunde— aber sie ist die einzige, die das„Traumland“ glücklich verlassen kann. Und die folgende Szene, einer der Höhe- punkte der Handlung, ist eine leidenschaft- liche Anklage gegen die noch bestehenden Reste japanischen Kriegs- und Nachkriegs- gewinnlertums. Alle die geschilderten Typen sind echt— und aus dem japanischen Leben gegriffen und von erstklassigen Kräften gespielt. Das gilt auch von dem Besitzer des„Traum- hauses“. Und er spricht die Worte aus, die eigentlich als Motto über diesem Film stehen: „Mein Geschäft ersetzt, was der Staat bisher versdumt hat! Es ist eigentlich eine soziale Einrichtung. Denn wo würdet, ihr morgen eueren Reis erhalten, wenn heute die Prosti- tution verboten würde—2!“ Diese Frage läßt der Film unbeantwortet — und das Parlament bisher auch. Und aus diesem Grunde hat sich jetzt eine Gewerk- schaft begründet, die sich als nationale„Ver- einigung von weiblichen Angestellten-Ge- Werkschaften“ bezeichnet— und irt ihrer Entschließung„Arbeitsschutz“ und Garantie für die„Sicherung des Lebensstandards weib- licher Berufe“ verlangt. In demselben Sta- dion, in dem kurz vorher der amerikanische Evangelist Billy Graham gesprochen hatte, wurde von 70 Delegationen aus allen Teilen des Landes eine Entschließung gefaßt, die gegen ein Verbot der Prostitution protestierte. „Erst gebt uns Arbeit und Sicherung unseres Lebensunterhalts!“ Werner Crome Jeder fünfte Einwohner Tokios ist obdachlos Von 1 430 000 Vorkriegshäusern blieben nur 36 000 übrig Die Wohnverhältnisse in dieser größten Stadt Asiens— der drittgrößten der Welt Werden wohl am deutlichsten gekennzeich- net durch zwei Polizeiberichte. Der eine ist grausig. Ein junges Mädchen hatte einge- standen, ihre Mutter und ihre drei Brüder vergiftet zu haben, um dadurch den nötigen Platz für ihren künftigen Ehemann zu ge- Winnen. Seit zwei Jahren suchten sie nach einem Unterkommen, aber auch im mütter- lichen„Haus“ lebten eigentlich schon zwei Personen zuviel. Der zweite Bericht war mehr komisch als tragisch— und er endete eigentlich wie im Märchen. Da war ein jun- ges Pärchen aufgegriffen worden. Nächt- licher weile, in den Anlagen um den Kai- serpalast— und in zärtlicher Umarmung. Auf der Polizei stellte sich heraus, daß die beiden erst vor zwei Tagen von ihrer Hoch- Zzeitsreise zurückgekommen waren. Und in der Zwischenzeit hatte es sich 80 gefügt, daß sie ihr Zimmer noch mit dem studie- renden Bruder des jungen Ehemannes tei- Tokio baut Autobahn durch die Stadt Im Herzen der japanischen Hauptstadt Tokio, die wie alle Großstädte durch den von Tag zu Tag stärker werdenden Autoverkehr vor fast unlösbaren Verkehrsproblemen steht, wird zur Zeit eine kochgelegene Autobahn gebaut. Da man keine Häuser abreißen wollte, baute man die Straße über einen der Jahrhunderte alten, durch die Innenstadt führenden Kanäle. AP-Bild Häusermakler. len mußten. Die Tränen der kleinen Frau rührten den örtlichen Polizeichef. Nach einer Woche hatten die beiden Jungverheirateten ihr eigenes Heim— wenn man es so nen- nen will; es war nur zwei„Tatami“ groß zwei der üblichen Rahmen- Strohmatten, die gleichzeitig ein Flächenmaß bedeuten. Sie sind 142 Meter genormt. Aber für die beiden war es ein Paradies. Fast eine Million Einwohner Tokios sind glücklich, eine„Wohnung“ dieser Größe ihr Eigen nennen zu können. Aber rund 400 000 Familien— 1,6 bis 1,8 Millionen Personen— suchen nun seit Jahren schon nach einer eigenen Bleibe. Davon sind 112 000 Fami- lien Unterstützungsempfänger— und 50 000 hausen in selbsterbauten, höhlenartigen Hütten, die entweder der Fluß oder der Taifun unter Wasser setzt oder ein Sturm abdeckt. Auch diese„Hausbesitzer“ gelten als obdachlos und damit etwa 20 Prozent der Einwohnerschaft Tokios. Die Behörden versuchen demgegenüber ihr Bestes— aber im„besten“ Falle erhalten sie einen Raum mit Papierschiebewänden, der recht be- Srenzte Möglichkeiten für ein privates „Familienleben“ bietet— auch für Japaner! Und die Folge sind die steigende Krimina- lität und Scheidungsziffer. Auch der liebste Mensch kann schließlich unerträglich wer- den, wenn man auf die Dauer zu eng zu- sammengepfercht ist. Und deshalb hat. die Polizei auch täglich nach Jugendlichen zu suchen und nach alten Leutchen, die das Geduldetsein in dieser Enge nicht mehr er- tragen können. Von den 1 430 000 Vorkriegshäusern hat über die Hälfte der Phosphor der Brand- bomben gefressen. 36 000— die übrig blie- ben— sollen wegen Baufälligkeit geräumt werden. Seit 1945 sind allerdings nun 850 000 Häuser gebaut worden. Aber nur die Wenigsten durch staatliche oder soziale Bau- genossenschaften. Die meisten erwuchsen aus der Nachkriegskonjunktur der Bau- und Und sie verlangen Bau- kostenzuschüsse und„Schlüsselgeld“ und Mietvorauszahlungen und sie können jeden Preis fordern, weil die„Kaisha“, die Firmen, auch Kriegsgewinnler waren und für ihre Angestellten zahlen— und bei „Ausländern“ saßen die Dollar ohnehin locker— und die Amerikaner zahlen heute noch teilweise 300 Dollar für ein Vierzim- merhaus. Aber diese„Konjunktur“ ist nun vorbei — die„Kaisha“ werden zurückhaltender, und viele Amerikaner hat die Steuer ver- trieben, und die japanischen Linkskreise haben jetzt die Parole ausgegeben:„Häuser statt Kanonen!“ Auf eine freiwerdende Wohnung melden sich bis 1700 Bewerber. Im übrigen hat die Regierung bisher nur 60% ihrer Versprechungen erfüllt! Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Zunächst hei- ter, tagsüber auch wolkig. Im wesentlichen trocken. Tagestemperaturen 20 bis 22, Grad, Frühtemperaturen 4 bis 7 Grad. Ab Sonn- tag wolkiger und Neigung zu strichweisen, vereinzelten gewittrigen Schauern. Nur wenig kühler. Schwacher, tagsüber mäßiger Wind, anfangs zwischen Südost und Süd, später um Südwest. Uebersicht: Das Tief über Südwestfrank- reich verlagert sich zum Golf von Genua. Es greift in einzelnen Störungen auch aut Südwestdeutschland über. Sonnenaufgang: 5.09 Uhr. Sonnenuntergang: 19.39 Uhr. Vorhersage- Karte für 28.6956: J Unt 1005 610 10181019 2 5 * 1015 N 1 8 Feeder 5 Pegelstand vom 27. April Maxau 439(—7); Mannheim 305 (8); Worms 227(10); Caub 240(8). Rhein: Neckar: Plochingen 142(5; Gundels- heim 185(3); Mannheim 310(15), Ein unglücklicher Schuß München. Ein tödlicher Schuß in die Schläfe traf die 30jährige Frau eines Mün- chener Uhrmachers. Die Frau hatte in ihrer Küche Geschirr gespült, während ihr Mann seine Pistole reinigte, für die er einen Waf⸗ fenschein besitzt. Dabei muß er, wie die Po- lizei am Donnerstag mitteilte, versehentlich den Abzugsbügel der geladenen Pistole be- rührt haben. Der völlig verstörte Ehemann wurde festgenommen. Flugzeugabsturz: drei Tote Berlin. Am Donnerstagfrüh stürzte in Berlin-Bohnsdorf im Ostsektor Berlins ein zweimotoriges sowjetisches Flugzeug ab. Die Maschine, die auf dem Flugplatz Schönefeld landen sollte, hatte infolge einer dichten Nebeldecke die Sicht verloren und streifte einen Kirchturm. Nach der Meldung der Sowietzonenagentur ADN wurden beim Absturz ein Wohnhaus, zurei Stallgebäude ung eine Scheune beschädigt. Der sofort alar? mierten Feuerwehr gelang es, drei Insassen, des Flugzeugs zu retten, während drei Voi ihnen den Tod fanden. 1 Ein Dummerjungenstreich Hamburg. Die Grabschändungen auf dem jüdischen Friedhof in Hamburg- Ohlsdorf sind innerhalb weniger Stunden aufgeklärt worden. Wie die Hamburger Kriminalpolizei am Donnerstag bekanntgab, haben sie sich, wie bereits vermutet, als schlechter Dum- merjungenstreich entpuppt. Vier Monate Gefängnis für Hexenbanner Itzehoe. Die Große Strafkammer 2 des Landgerichts Itzehoe verurteilte nach vier- tägiger Revisionsverhandlung den 4½äh- rigen„Hexenbanner von Dithmarschen“, Tischlermeister Waldemar Eberling aus Nordhastedt, wegen fortgesetzten Vergehens gegen das FHeilpraktikergesetz und Ver- leumdung zu vier Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist und 400 DM Geldstrafe. Spielbanken München. Die heftig umstrittenen drei neu zugelassenen bayerischen Spielbanken in Garmisch- Partenkirchen, Bad Kissingen und Bad Reichenhall haben nach Mitteilung des bayerischen Finanz ministeriums in den ersten neun Monaten ihres Bestehens eine Spielbankabgabe von rund 2,67 Millionen DM abgeliefert. Dem bayerischen Staat ver- bleibt hiervon ein Betrag von 1,95 Millio- nen DM. ERH HAYES. An einem Tag wie jeder andere — Copyright by S. Fischer Verlag 36. Fortsetzung. „Nein, nein! Aber—“ Dan trat näher. Der Zorn regte sich in zam der Zorn, auf den er hoffte, seit Glenn * unten gesagt hatte: Sie gehn jetzt 1 st rauf, Hilliard, und machen Ihrem urrn Sohn begreiflich, daß wir keinen Spaß erstehen! Noch ein Trick wie der kann die ze Sache umschmeißen. Sie gehn rauf, aer und versohlen ihm das Fell. Oder soll is leber Robish Überlassen? Sie haben die ahl. Er soll keinen Quatsch mehr machen, der Drecksbengel— verstehen Sie? „Du sagst zwar nein“, verwies Dan seinen Jungen,„aber du meinst es nicht, Ich muß N trauen können, Ralphie. Und du mußt ir trauen. Das Ganze ist meine Sache. aunst au dir das nicht merken?“ wndane Redestrom, seine wachsende Ver- 8 rung und Wut brachten den Jungen auf zackten Füßen neben das Bett. zelch hab' doch bloß geschrieben, daß wir ile brauchen. Daß wir Gefangene sind. kimmt das denn nicht?“ 0„Ralphies, schrie Dan außer sich,„willst e daß deine Mutter umgebracht wird? Be- zeilst dus nicht? Bist du nicht alt genug?“ 0 n jähem verwirrten Schrecken— denn N Vater hatte die Hand erhoben— warf walphie die Schultern zurück und schloß 118 die Lippen. Im selben Augenblick 1 es Dan bewußt, daß er dem Kind noch dec solche Art hatte beikommen können. m nglichkeit, ja, ein gelassener Ton, ein ies Gespräch— das verstand Ralphie, kür war er zugänglich. Gewalt erzeugte bei ihm nur Trotz. Dans Zorn und innere Ratlosigkeit wurden noch schlimmer, er lieg dis Hand sinken, ergriff Ralphies Schultern und schüttelte ihn. „Ralphie“, bat er rauh flüsternd, während er ihn immer heftiger schüttelte,„Ralphie, bitte, hör doch: fang jetzt an zu schreien!“ Er dachte an Eleanors Furcht, an Cindys kalkweiges Gesicht da unten, an alles, wWwas sie bisher auf sich genommen hatten.„Hör doch, Ralphie— fang doch an zu schreien!“ Aber der Junge war steif wie ein Stück Holz zwischen seinen Händen, nur der Kopf klog mit geschlossenen Augen hin und her. Dan ließ ihn los, stand auf, dachte an das Vergnügen, das Robish daran finden würde, das zu tun, was er jetzt mit so viel Schmerz und Zögern tat; er hob die Hand wieder und schlug mit der offenen Handfläche scharf über das kleine Gesicht. Er hörte das häßg- liche Geräusch, sah die Augen aufspringen. Ihm wurde ganz übel und leer und er trat beiseite. f Aber nun kamen die Tränen und das Staunen und der Schmerz— alles, was er erwartet hatte. Ralphie wimmerte nicht, er schrie und weinte laut. Dan lauschte mit ge- mischten Gefühlen— Selbstverachtung und Erleichterung. Dann griff er mit einer jähen, unbeherrschbaren Geste nochmals nach dem Kind, sah das unsichere unwillkürliche Zu- rückweichen seiner Gestalt, kniete nieder und zog seinen Sohn an sich. Er fühlte die heißen Tränen des Jungen auf seiner eigenen Wange, er fühlte die stoßweisen Atemzüge, die als Schluchzen aus dem krampfhaft zuk- kenden Kinderkörper brachen.„Weine, mein Sohn“, flüsterte er weich,„weine weiter— hörst du?“ Und in diesen Worten erkannte er seine eigene Sehnsucht, das Ausmaß seiner aufge- stauten Enttäuschung und Wut. Er hielt Ral- Phie fest an sich gedrückt und starrte in die Dunkelheit hinter dem Fenster. Er wünschte sich nur das eine: daß er der eigenen Sehn- sucht nach Tränen nachgeben dürfe— sie mußten doch eine Lockerung des Sefährlichen Drucks bedeuten, der seinen schmerzenden Körper zusammenpreßte. Am Morgen wirst du die Antwort haben, Sagte sich Chuck Wright, während er ziellos das Kabriolett seines Vaters lenkte, das er sich für diesen Abend geliehen hatte, weil er seinen eigenen kleinen Sportwagen zu auf- fallend fand. Morgen früh bekommst du die Antwort von Eindy selbst, und du läßt dich nicht mehr mit Ausflüchten abspeisen. Sicher bist du schon zehnmal um diese Ecke gefahren, dachte er unklar— aber er konnte sich nicht auf das Fahren konzen- trieren. Sein Verstand empörte sich gegen die Lügen, die Ausflüchte. Nochmal von vorn anfangen, dachte er. Cindy wollte wissen, ob du einen Revolver hast. An diesen Punkt mußt du dich halten, er ist wesentlich. Ver- gig ihn nicht. Dann verläßt sie nach einem Sanz verrückten Vormittag am Nachmittag mit ihrem Vater das Büro; sie fahren zum auhbersten Osten der Stadt, lesen einen frem- den Mann auf und fahren mit ihm zu sich nach Hause. Heute abend, während du ein Stück weiter unten in ihrer Straße parkst und dir den Kopf über das alles zerbrichst, kommt Hilliard in einer grauen Limousine, die du noch nie gesehen hast, aus seiner Einfahrt, fährt auf Umwegen nach Westen. hängt dich in einer schäbigen Seitengasse ab. Und als wäre das nicht schlimm genug: eine oder anderthalb Stunden später läuft er dir über den Weg— zu Fuß— und geht wie ein schläfriger Betrunkener, meilenweit von sei- nem Haus entfernt, mitten auf der Brücke. Und dann diese Lügen über sein Trinken! Ehrlich, Chuck: das hat dir zuerst nicht schlecht gefallen, was? Diese Ironie hat dich gereizt— der unantastbare, formelle Herr Hilliard, der dich ablehnt, entpuppt sich als heimlicher Trinker! Großartig. Blog daß du's ihm nicht recht glauben konntest, besonders nachdem du ihn heimwärts gehen sahst, ohne daß er die Weinhandlung überhaupt betrat. Und nun taumelte er nicht mehr, son- dern ging sehr schnell und sicher, wie ein Mensch in verzweifelter Eile. Verzweifelt, das ist das Wort. Cindy und Herr Hilliard: sie handeln wie Verzweifelte. Aber worüber verzweifelt? Worüber? Warum fährst du jetzt nicht zurück in deinen Klub, Chuck, trinkst etwas und legst dich schlafen? Jetzt fängst du an zu spinnen. Am Morgen läßt du dir von Cindy alles erklären. Oder du könntest sie anrufen, könntest verlangen, daß sie rauskommt und mit dir redet. Oder du gehst zu Cindys Haus, häm- merst an die Tür Sei doch kein Narr. Als du vorhin an dem Haus vorbeifuhrst, war alles dunkel, nicht wahr? Und Cindys Wagen war nir- ends zu sehen. Also wahrscheinlich in der Garage. Halt. Das ist wieder etwas. Cindy parkt doch immer im Torweg, und Mr. Hil- liards Wagen steht in der Garage. Aber letzte Nacht— und heute Nacht wieder Verwirrung und Gereiztheit stritten in ihm. Und in diesem Augenblick erschien ein rotes Licht in seinem Rückspiegel. Es kam kein Hupensignal, aber ein dunkler Wagen schob sich neben den seinen und drückte ihn schweigend gegen die Bordschwelle. Das rote Licht erlosch. Chuck Wright runzelte die Stirn, eine sonderbare Beklommenheit im Herzen. Er wartete. Er zündete sich eine Zigarette an. Jesse Webb war froh über jeden Anlaß zum Handeln. Er hatte in den letzten Stun- den seine Bedrücktheit erfolgreich nieder- gekämpft. Aber Helen Lamar hatte sich offenbar in Columbus oder dort in der Nähe in Luft aufgelöst. Und obschon Jesse etwas Gewisses wußte— daß Griffin in oder nahe der Stadt war, zumindest heute nachmittag dort gewesen war, als der Unbekannte den anonymen Brief schrieb— konnte er mit diesem Wissen nicht viel anfangen. Nicht, ehe sich jemand rührte. Er hoffte jetzt nur, der Bericht, den er soeben bekommen hatte, bedeutete, daß sich jemand gerührt hatte. „Bringen Sie ihn herein, sobald er hier ist“, befahl er einem uniformierten Polizi- sten.„Und halten Sie Ihre Wagen so gut es geht außer Sicht. Es wäre peinlich, wenn die Leute dächten, die Polizei hielte in der Küche einer Nachtkneipe ein Mitternachts- treffen ab.“ Als der Polizist hinausging, grinste Jesse entschuldigend hinüber zu dem Besitzer, der mit umgebundener Schürze, in Neugier verloren, neben seiner riesigen Kaffeemaschine stand. „Ich nenne es selbst eine Nachtkneipe“, sagte der kleine Mann mit höflichem Achsel- zucken. Immerhin eine saubere Nacht- kneipe, Sheriff. Wünschen Sie noch einen Kaffee?“ Jesse erhob sich von dem hölzernen Hack- block, nahm seine Tasse hinüber zum Be- sitzer.„Erwarten Sie heute nacht noch Kun- den, Joe?“ „Kann sein, kann auch nicht sein. Viel- leicht einige Liebespaare. Wünschen Sie, daß ich schließe?“ Fortsetzung folgt) MANNHEIM Vorerst noch ein Rathaus-, Geheimnis“: Rheinbrückendilemma dauert bis Ende 1958 Brücken-Baubeginn erst im nächsten Frühjahr/ Verhandlungen mit der Am 2. Mai wird der Technische Ausschuß des Mannheimer Stadtrates über das Pro- jekt Rheinbrückenbau und damit zusammen- hängende Verkehrsprobleme unterrichtet. In nichtöffentlicher Sitzung allerdings.. Der Leiter des Tiefbauamtes, Dipl.-Ing. Borelly, Versicherte indessen, daß er die Presse noch Unterrichtet, bevor er am 6. Mai in Urlaub Fährt. Noch im Mai soll dann der Stadtrat entscheiden, wie, wann und von wem die Straßenbrücke auf den alten Fundamenten erstellt wird. Direktor Borelly sagte jedoch bereits, daß in diesem Jahr mit dem Brückenbau nicht mehr begonnen werden könne, sondern erst im nächsten Frühjahr. Allenfalls werden in diesem Herbst noch einige kleinere Vorarbei- ten an den nun schon seit einem Jahr leeren Widerlagern und den beiden Strompfeilern erledigt. An der ursprünglich als Bedingung gesetz- ten Flachkonstruktion der 273,9 Meter lan- gen und insgesamt 30,20 Meter breiten Brücke wurden einige kleinere Aenderungen vorgenommen, nachdem inzwischen von den verschiedenen eingegangenen Entwürfen der — nach Meinung des Tiefbauamtes— geeig- netste ausgesucht wurde. Welche Aenderun- gen an welchem Entwurf welcher Brücken- baufirma— das ist noch streng gehütetes Rathausgeheimnis. Die Stadt Ludwigshafen erhielt darüber ein Gutachten zur Stellung- nahme. In dieser Woche verhandelt das Tiefbau- amt und die Stadtverwaltung auch wieder einmal mit der Bundesbahn wegen des Tun- nels, der durch die Mannheimer Brücken- rampe führen soll. Hier soll einmal die Ried- bahn durchfahren, wie das in einem gigan- tischen Projekt der Bundesbahn vorgesehen ist. Wann das sein wird, weiß auch die Bun- desbahn noch nicht. Nur muß jetzt geklärt werden, inwieweit die Bahn die Kosten für den Tunnel übernimmt. Direktor Borelly, der die Frage des Rhein- brückenbaues gründlich studiert hat, äußerte noch, daß die südliche Brückenhälfte mit drei Fahrbahnen, Fußgängersteg und Radfahr- Weg noch bis Ende nächsten Jahres in Be- trieb genommen werden soll. Im Jahr darauf wird dann die jetzige provisorische Straßen- brücke abgebrochen und an ihrer Stelle die südliche Brückenhälfte der Neukonstruktion angefügt. Bis Ende 1958 stehen für den Fahr- zeugverkehr nicht mehr Fahrbahnen zur Ver- kügung als heute; ein Dilemma ohne Zweifel, wenn man an die zunehmende Motorisierung denkt. Das„Durcheinander“, das jetzt mitun- ter während der Hauptverkehrszeiten auf Bundesbahn über Brückentunnel den Brückenrampen herrscht, wird während der Arbeiten für die neuen Auf- und Ab- kahrten noch größer werden. Aus all diesen Dingen kann jedoch niemand ein Vorwurf gemacht werden, höchstens unseren„Altvor- deren“ in Regierung und Parlamenten, die Mannheim und Ludwigshafen die dringend notwendige zweite Rheinbrücke jahrzehnte- lang vorenthalten haben. Das neue Brückenprojekt kann nicht„über das Knie gebrochen“ werden— vor allem nicht vom federführenden Mannheimer Tief- bauamt. Es geht hier um eine Verkehrspla- nung und Brückengestaltung, die Gesichts- punkte der Zukunft berücksichtigen muß. Die erste Umleitung auf Mannheimer Seite— für den Bau der neuen Brücken- rampen— wird schon in einigen Wochen er- kolgen. Aber dieses Kapitel gehört bereits wieder zu den vorerst noch gut gehüteten Rathausgeheimnissen, auf die Anfang Mai S. zurückzukommen sein wird. Abschiedsfeier für Stadtdekan O. M. Schmitt Ein Bild soll ihn immer Stadtdekan O. M. Schmitt wurde am 19. Oktober 1908 in Mannheim geboren. In der großen Stadt und in einem Industrie- arbeiter-Milieu wurde er mit Eigenart und Sorgen der Großstädter von Grund auf ver- traut. Nach dem Theologie- Studium wurde er von Weihbischof Dr. W. Burger am 6. März 1932 in St. Peter zum Priester ge- weiht. Nach zwei Jahren als Vikar in Singen und fünf Jahren in Freiburg als Dekanats jugendseelsorger kam er 1939 zu Prälat Jo- seph Bauer an die Jesuitenkirche. In schwie- rigen Zeitläufen wär er mit Religionsunter- richt, Jugendseelsorge und der heftig be- kämpften Borromäusbibliotheksarbeit be- traut, bevor er 1941 bis 1948 als Stadtpfarrer von St. Laurentius nach Mannheim-Käfertal Sing. Im Oktober 1948 wurde er Pfarrer der Heilig-Geist- Pfarrei, im Februar 1949 Dekan des Stadtkapitels Mannheim. Im August 1952 ernannte ihn Erzbischof Dr. Wendelin Rauch unter besonderer Hervorhebung seiner Ver- Kulturfilm-Kontakt zur DDR hergestellt Neue internationale und DEFA-Filme für die Kulturfilmwoche Nach den bis jetzt vorliegenden Meldun- gen werden für die 5. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche folgende Aus- landsfilme zur Verfügung stehen:„Lied der Säge“,„Les Nomades du Soleil“(Schweiz), „The Face of Lincln“,„Survival City“,„Vol canice Violence“,„Isle of Lore“,„Living Swamp“(I und II),„Uno Sporto Nouvo“, „Der Krabbenfischer“ und„Der Schwamm- taucher(Amerika),„Regina caeli“,„Tresor Ostende“,„Bwana Kitoko“ und„Escale“ (Belgien),„The singing Street“ und„Grey Metropolis“(England),„Omaru“,„Holzmei- ster, ein Baumeister unserer Zeit“(Oester: reich),„Der schwarze Sand“ und„Moderie Architektur in den Niederlanden“(Holland), „The magic Garden“(Südafrika), 19 italie- nische Filme, acht tschechische Filme, vier polnische Filme, zwei ungarische Filme, acht russische Filme und vierzehn Filme der ost- deutschen DEFA. Eine endgültige Liste über die während der Filmwoche gezeigten fran- Zzösischen Filme liegt noch nicht vor. Hinzu kommen außerdem noch 52 ausländische Filme, die von den Veranstaltern der 5. Mannheimer Kultur- und Dokumentar- fmwoche von deutschen Filmverleihern be- zogen und in deutscher Fassung vorgeführt werden. Unter diesen 52 ausländischen Fil- men sind neben den bereits erwähnten Län- dern Aegypten, Griechenland, Kanada, In- dien, Schweden, Argentinien und Joguslawien vertreten. Die totale Sonnenfinsternis vom 30. Juni 1954 in Nordschweden ist im Kulturfilm fest- gehalten worden. Die Filmaufbau Göttingen bringt diesen Kulturfilm unter dem Titel „Der Tag, an dem die Sonne erlosch“ in Zu- sammenarbeit mit der Deutschen Sonnen- kinsternis-Expedition der„Vereinigung der Sternfreunde“ heraus. Der bisher einzige Film über eine Sonnenfinsternis erhielt das Prädikat„wertvoll“ und„jugend fördernd“. In Leipzig trafen sich Filmschaffende aus der Bundesrepublik und aus der Deutschen Wohin gehen wir? Samstag, 28. April Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr: „Turandot“ und„Giselle“(Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 19,30 bis 22.30 Uhr: 3. Programm, szenische Lesung„Die letzten Tage der Menschheit“; Deutsch-Ameri- Kanisches Institut 20.00 Uhr:„Aueassin und Ni- colette“ Internationaler Jugendelub). Filme: Planken:„Liebe unter heißem Him- mel“; 23.15 Uhr:„Kinder der Liebe“; Alster: „Wohnung mit allem Komfort“; 23.00 Uhr:„Die gläserne Mauer“; Capitol:„Draußen wartet der Tod“; 23.00 Uhr:„Menschenraub in Singapur“; Palast:„Zwischen zwei Feuern“; 22.20 Uhr: „Unternehmen Tigersprung“; Ahhambra: IA in Oberbayern“; 23.00 Uhr:„Pariser Nächte“; Uni- versum:„Symphonie in Gold“; Kamera:„Der Turm der sündigen Frauen“; Kurbel:„Voller Wunder ist das Leben“. Sonstiges: Institut für Erziehung und Unter- richt 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken der Malerin Trude Stolp-Seitz. Sonntag, 29. April Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.00 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail!“(Jugendbühne Reihe C); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Hochzeitsnacht im Paradies“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Ver- kauf). Konzerte: Hafenkirche 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik. Sonstiges: Mannheimer Kunstverein(Schloß) 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Wer- ken von Otto Dix. Zoo: Tiergarten Mannheim- Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. Demokratischen Republik zum Interessen- austausch aus Anlaß der 1. Kultur- und Do- kumentarfilmwoche(Leipzig). Der eingelei- tete Meinungsaustausch soll bei der fünften Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm- woche fortgesetzt werden. Inzwischen sind bereits einige Titel von DEFA-Filmen aus der DDR von der Freiwilligen Selbstkon- trolle Wiesbaden für Mannheim geprüft und freigegeben worden. Es handelt sich um fol- gende Filme;„Eine UN-Delegation besucht die DDR, Unser Erzgebirge“, Um den Menschen“,„Mein Kind“,„Die Geige“, Le- Hendes Eisen Till Eulenspiegel als Tür- mer“,„Unbekante Sahara“,„Wenn Lan und Lankar Hochzeit machen“,„Die gestohlene Nase“ und„Stadt an der Küste“. 0 an Mannheim erinnern dienste um qugend und Großstadt zum Erz- bischöflichen Geistlichen Rat. Die Zeit und die Umstände haben Dekan Schmitt einen großen Aufgabenkreis zudik- tiert. Im Dekanat waren 17 Kirchen wieder aufzubauen; in Stadtteilen mit besonders starker Bevölkerungszunahme neue Gottes- häuser zu errichten. Stadtdekan Otto Michael Schmitt schließt am Sonntagabend mit einem levitierten Hochamt in der Heilig-Geist-Kirche sein Wirken in Mannheim ab. Die in der Katho- lischen Aktion zusammengefaßten Ver- einigungen schenkten ihm in einer schlichten Feier zum Abschied ein wertvolles Oelbild von Walter Eimer: Blick auf Kurpfalzbrücke und Innenstadt, vom Turm der Feuerwache aus gesehen.„Damit er auch in Freiburg seine Vaterstadt immer vor Augen habe“, sagte Leopold Graf bei der Aushändigung. Dekan Schmitt nahm im Bonifatiushaus manche Anspielung(daß endlich ein Pfälzer in Freiburg vertreten sei) mit auf den Weg. Das Verlassen der engeren Heimat bedeute immer ein Opfer. In zäher gemeinsamer Ar- beit sei manches erreicht worden: Keines Wegs alles, aber die profilierten Veranstal- tungen der Nachkriegsjahre hätten sich sehen lassen können. Ihnen verdanke er wohl auch die ehrenvolle Berufung, aber die Ehre komme mehr denen zu, die sich um die Ver- Wäirklichung aller Vorhaben verdient ge- macht haben. Das noch nicht Erreichte über- lasse er vertrauensvoll seinen bisherigen Mitarbeitern. Vielleicht gelinge manches erst in 20 Jah- ren. Man dürfe es nur nicht aus den Augen verlieren. In der Großstadt Gott die Ehre geben, bleibe das gemeinsame Ziel. In die- sem Ziele bleibe man auch bei räumlicher Trennung verbunden. Der von Leopold Graf formulierte heraliche Dank leitete über zu einem Vortrag, den Dr. Fritz Feuling über das hema„‚Dammbau gegen den Dialek tischen Materialismus“ hielt. F. W. k. Maimarkt und Reiterstaffel Uhr), Montag(15 Uhr) und am Dienstag(11 und 15 Uhr) werden unsere berittenen Poli- zisten wieder ihre Quadrillen vorführen. Gestern nachmittag war Generalprobe(unser Leider ist das zufriedene Schmunzeln der gewichtigen„schwarzen Männer“ im Bild). Vordergrund nicht zu sehen. Es sind Schutzpolizei-Direktor Glunk(links) und Reiterstaffel- chef Wöhrle, der auch„Generalfeldmarschall“ ist(das aber nicht bei der Polizei, sondern bei der„Fröhlich Pfalz“). Der„Paß fürs Leben“ wurde ausgegeben 124 Kandidaten der Wirtschaftshochschule erlebten die Abschlußfeier In den Gesichtern der Studenten zeichnete sich noch die Spannung der letzten Tage deutlich ab. Sie waren durch die für sie vielleicht wichtigste Prüfung des Lebens ge- gangen und hörten nun in der Aula der Wirt- schaftshochschule vom Leiter des Prüfungs- amts, Professor Sandig, ob und wie gut sie bestanden hatten. Von 137 Kandidaten der Wirtschaftshochschule waren 100 Prüflinge angehende Diplom- Kaufleute und 37 ange- hende Diplom-Handelslehrer. 95 Diplom- Kaufleute und 29 Piplomi-Handelslehrer be- standen das schwierige Examen. Professor Samdig bedauerte mitteilen zu müssen, daß der Prozentsatz durchgefallener Kandidaten heuer höher sei als im Vorjahr. Professor Brecht, Rektor der Wirtschafts- Kleine Chronik der großen Stadt Gruenther und Conant kommen ins Stadion An der amerikanischen Truppen- und Luftparade anläßlich der Verabschiedung des Befehlshabers der amerikanischen NATO- Streitkräfte, General Anthony C. Meauliffe, am Samstagvormittag im Mann- heimer Stadion, nehmen eine Reihe promi- nenter Persönlichkeiten teil. An ihrer Spitze stehen der Oberbefehlshaber der gesamten NATO- Streitkräfte, General Alfred Gruen- ther, der selbst seinen Abschied genommen hat, neben ihm der amerikanische Botschaf- ter im Bundesgebiet, Professor Dr. James B. Conant, Als prominentester Deutscher hat General Adolf Heusinger sein Erscheinen zugesagt. Ob die eingeladenen Vertreter der englischen, französischen und russischen Armee erscheinen, steht noch nicht fest. Verbilligte OEG-Fahrten an die Bergstraße Auch in diesem Jahr hat die OEG ver- billigte Sonderzüge zur Baumblüte an der Bergstraße eingesetzt. Die Sonderzüge ver- kehren am Sonntag, dem 29. April, und am 1. Mai; Abfahrt jeweils um 9.35 und um 12.33 Uhr ab Mannheim Kurpfalzbrücke. (Mannheim-Seckenheim Rathaus ab 9.48 bzw. 12.45 Uhr.) Das Ziel der Sonderzugs- fahrten ist Schriesheim; die Rückfahrt kann beliebig und mit allen Zügen der OEG von jedem Ort der Bergstraße erfolgen. Fahr- Preis: für Erwachsene 1, 30 DM, für Kinder Neue Eigentumswohnungen à m Sennteichpla tz Schon wieder bog sich ein Richtbaum im kühlen Aprilwind am Sennteichplatz(Almen- hof): Die Kurpfäalzische Bau- und Treuhand- gesellschaft hat dort weitere 18 Eigentums- wohnungen von Architekt Henning errichten lassen. Der im Eilzugtempo aufgerichtete Wohnblock mit Ein-, Zwei- und Dreizimmer- Wohnungen bietet den Besitzern Flächen von 40, 60 und 80 Quadratmetern. am Rohbau War die Firma Dücker beteiligt; für die Zim- mermannsarbeiten zeichnete die Firma Elsässer. Nach dem Richtspruch gingen Bauherren, Architekt und Arbeitskräfte gemeinsam zum Richtschmaus in den„Goldenen Engel“. Port hielt der Geschäftsführer der Kurpfälzischen Bau- und Treuhandgesellschaft eine kurze Ansprache. Der Wohnblock der Gesellschaft erhöht den Bestand auf nunmehr 91 Woh- nungseinheiten. H-e Festliche Glockenweihe In der Christuskirche Die Glockenweihe in der Christuskirche wird morgen viele Freunde des herrlichen Geläutes zum Festgottesdienst vereinen. Drei Wochen waren nötig, um die schwierige Ar- beit des Aufhängens, Anschließens an die elektrischen Maschinen und der nochmaligen Einstimmung zu bewältigen. Sogar die Ja- lousien des Glockenraumes mußten neu ein- gestellt werden, um den rechten Ton jeder Glocke zur Geltung zu bringen. Die Tonfolge dieses schönsten badischen Geläutes ist dem „Feuerzauber“ aus Wagners„Walküre“ ent- nommen. Auch mit den benachbarten Glocken mußte das Geläute vorher abgestimmt werden. Im Festgottesdienst wird Pfarrer Mayer das Begrüßungswort sprechen; Dekan Schmidt wird daraufhin die Weihe vor- nehmen. Jede einzelne Glocke wird dabei angeschlagen und erst dann werden alle Glocken zum ersten Male in vollem Akkord klingen. Die Festpredigt hat Pfarrer Dr. We- ber übernommen. Bürgermeister Trumpf- heller wird voraussichtlich noch ein Grogwort der Stadtgemeinde überbringen. Und da gibt es Leute, die sagen, in Mannheim sei nichts os Zeichnung: Wils sammlung des Polizeigesangvereins Mann- heim. Nach dem Rechenschaftsbericht, dem eine stete Aufwärtsentwicklung des Vereins zu entnehmen war, wurde der Vorstand neu gewählt. Der bisherige erste Vorsitzende EKriminalobersekretär Wilhelm Kern wurde dabei wieder gewählt; zweiter Vorsitzender wurde Kriminalobersekretär Brendel. g Der Stadtsalut Das Großereignis dieser Tage Mit Prominenz aus nah und fern War wirklich ohne jede Frage Der Staatsbesuch des Landesherrn. Umgeben von illustren Gästen In weißem Hemd und schwarzem Tuch Verlieh der Präsident den Besten Den Preis für's gute Jugendbuch. * Die Zweiradfahrer zu belehren Trat brav die Polizei hervor: Von„drüben“ lang ein Volksbegehren Kurpfälzisch ans geübte Ohr. Stan Kenton blues vor wilden Massen: Posaunen lung aus Jericho. Die Jungbuschbrucke ist verlassen, Die Kinder sangen schdrih, schdran, schdrof. Man sah die Psychologen tagen., Entspannte Spannung im Gesicht; Wo falsch„Betonmarkisen“ ragen Eruies ein Innenstadt-Bericht. * Es lenzt in Füllel Daher senken Die Maimarktochsen das Genick. Nach Prũmien hungernd und Geschenken. Des Bürgermeister froher Blick Streift lose die begehrten Lose Der Stolgzenbergschen Tombola: Trumpfheller steht in stolzer Pose Als erster Losverkäufer da. 5 Ein Wochenend der Attraktionen!— Parade, Sternmarsch, Pferd und Stier— Ma Ni wird dann im Festzelt wohnen, Bei Schwarten magen, Wurst und Bier: Großer Markt für Pferde N Schlachtvieh mit Prämierung. 8 AUsSTETITUNGS: BESUCHERPRRMIEN: Große Landmaschinenschau 1 20 000 Freigelände. In 3 8 33 2 8 2 2 22 2 ee eee i 29. April bis 1. Mai im Städtischen Schlacht- und Viehhof A 9 Sermstag, 28. April 1058/ Nr. M Verstär ae Amer M ES W. anstalter Coleman tion des der Kor Clubkar. schen F Verständ gibt. Die einen 82 Mitt wock fahren ab Wass Uhr und muß Ke Wer mi Sandhofe eingang Die P fordert e abend e Lokalred nieht nach 18 über Kc halle zu ObwWO Schlacht! eröffnet ein ziscl Mannhei erfolgen: wimmerr Trumpfh kaltung d Die Bevö 5 eee 553 — diese beiden Dinge gehören nach guter Mann- Der heimer Tradition zusammen—. Am Sonntag(18 Bild: Steiger hochschule, plauderte in seiner Ansprache an die Kandidaten amüsant über die Bedeu- tung der Worte„Diplom“ und„Examen“. Er bemühte sich, eine„sinnvolle Verdeut-. schung dieser widernatürlichen und künstli- chen Wortbildungen“ zu finden und ging hierbei der ursprünglichen Bedeutung der beiden Ausdrücke nach. Das Diplom bezeich- nete er als einen„Paß fürs Leben“, der die Frucht fleißiger Arbeit und geduldigen Stu- diums sei. N 1 Den Dank aller Kandidaten an Eltern und verständnisvolle Lehrer stattete im Namen seiner(bestandenen) Kollegen H. Gröner ab.. Er versprach, das Gefühl der Verbundenheit zur Alma Mater stets zu bewahren. Der Vor- sitzende des Allgemeinen Studenten-Aus- schusses, H. Eiche, rundete die Abschluß- feler mit einigen herzlichen Worten an die Kommilitionen ab. Der musikalische Rah- men der Feier lag beim Collegium Musicum unter der Leitung von Professor Lauschmann. He Polizeigesangverein Mannheim entwiekelt sich gut 9 7 Gut besucht war die Jahreshauptver- Nr. 99/ Samstag, 28. April 1956 MORGEN Seite 5 Nx. 1 ——— Verständigung: Brief an einen jungen Freund: ste sich gerne anpacken lassen. Und wir leben sten Mittwoch wird es bestimmt nock besser A nun mal nicht mehr in der„guten alten Zeit“, sein. 5 5 1 0 7 6 0. Natürlich kamen auch ein paar„Giggolos“, 5 55 j 7555 — 2. 2 1* 5. 1 7 5 Zum Schluß will ich Dir noch sckreiben, Amerikanische Club-Abende U GMS I Und Trinken odler J El standig ung? die au 1„ 1. 1 daß sich der General der 2. US- Panzer-Divi- 3 um Z⁊u„schwofen“(und weil es billig ist). Und% 2 2 d Mannheimer Mai- Karten am Mont a 977 4 0 8 f 2 711 73 5„ g. 5 sion in Bad Kreuznach zu dem Mannhkeime 8 5 0 9 8 35 1 Die Club-Abende Wollen nicht nur ein billiges Vergnügen Sein„ 1 75 5 1 Experiment anerennend geäußert hat, Er will Es war der besondere Wunsch des Ver- 16 5 5 5„ 5 5. neger und Grohmama— die nur mal inne es eventuell auen in anderen Städten starten anstalters— des Enlisted Men's Club in den Hieber kermann,„ 1 0 e„ Neugierde befriedigen wollten. Aber ich schätze, Erffeulich Unerfreulich kingegen, daß einige (Coleman Barracks—, daf die Lokalredak- ien schreibe Dir diesen Brief, weil ich weiß, 2 3 5755 1 5 VU daſ die mit der Zeit kapieren, daß sie nicht(ihenige) Beschwerden von Lokalbesitzern unser ton des Mannheimer Morgen“, über die daß auch Du ein aufrichtiger Freund einer 1 ebe 5 as die artet werden. Zu den Abenden selbst ist Ohr erreichten, die meinten, diese Sache würche der Kontakt angebahnt wurde, auch die echten deutschr amerikanischen Verständigung 2 1105. 5 5 e 8155 2 e eee, daß es das erste Mal noch ein wenig innen Kundschaft entziehen. Was sagst Du da- Clubkarten für den Monat Mai an die deut- bist. Stell' Dir vor, wir kaben hier in Mann- e 5 V e»steif“ zuging. Die Amerikaner genierten sich zu?— Nerven haben manche Leute schen Freunde einer echten menschlichen heim eine ganz neue Sache„aufgetan“ und el, e 8„„ vor den„Germans und umgekehrt. Beim æwei-. 8 Verständigung mit den Amerikanern aus- einen ungewöhnlichen Erfolg gehabt. Du weißt ren, 5 5 2 en. enn ten Mal waren die Tischordnungen schon recht Für heute herelienen gruß glbt, Die neuen Karten haben Gültigkeit für doch über unsere Gedanken Bescheid: Wir 475 1 e 77 7 1 28„ aufgelockert und es war sehr lustig. Am näch- Dein Heinz 5 8 f 1 5. 5. 5 N isgeben kon 5 ie sie wünschten. Ein einen ganzen Monat, und zwar jeweils für glauben nickt, daß es zu einem Ziel fümrt, nur 5 8. 1 5 FF.( 18 1 5 8 5 5„ 5 2 7 8 5 7 0 7 7 U 0„* E fahren wie bisher um 18.30 und 19.30 Uhr tionen, Gesellschaften, Behörden, Dienststel 85 a l 5 1 D D ck 1 b h fäh 1 h ab Wasserturm(Bushaltestelle) und um 22.15 len, Verbänden) zusammeneubringen. Das ein- 3 1 3 7 5 1 5 1. 12 1 en leben sehr ge! ꝗAnrlic Uhr und 23 Uhr zurück. Jeder Club-Besucher fache Volk ist es— die Menschen des Alltags 3 1 J 5 5 muß Kennkarte oder Reisepaßg mitführen. unserer Zeit— die wir zusammenführen 125 1 i 5 1 Interner Aussprachenachmittag beim Hausfrauenverband 2 8 3 1 5 27 1 men, 0 er mit einem eigenen Fahrzeug nach wollen C a 12255. i 5 ken fährt, parkt es dem Haupt-„ 5 für ein idealistisches Ziel arbeitet. Wenn die Mannbeimer Hausfrauen zu der Heidelberger Frauen“ laut geworden Sandhofen fährt, parkt es vor dem Haup 5 N 5 Was wir für diese Idee hier in Mannheim hren Verband 0 1 1 1 5 7 1 9 5 32 4 eingang der Coleman-Barracks. 5 1 55 V ihren Verbandsnachmittagen in die„Amici- waren, damit teilweise entkräftet, daß die 5 1 C!!! ß ̃ ///) done tia“ kommen, haben sie im allgemeinen zwei üppigen Mahlzeiten allmählich zu ernsten Die Rücksichtnahme auf Berufstätige er- eines sehr VVV er ,, l„Damcken“ recht anstrengende Stunden vor sich: Licht- gesundheitlichen Schäden führten.„Die Dik⸗ bordert es. daß die Mal-Karten am Montag- Clubchef ist(und der einen/ gekommen. pildervorträge und Referate wollen verarbei- ken leben gefährlicher“, stellte man auf dem abend erst ab 17.30 Uhr im MM von der V Hat— VV 5 Waren es nette Menschen der„ tet, organisatorische Aufgaben bewältigt sein. Kongreß für Ernährung fest und tat die Aus- Lokalredaktion ausgegeben. Bitte„.„ 1 5 35 1 5 5 e. Da kann man es ihnen nicht verdenken, wenn reden der Beleibten, die mit ihren Drüsen die nieht vorher vorsprechen!. Eingang 5 2 1 85 5 8 an Deutsche 15„„ 5 8„ 85“ sie in ihrem Vereinsleben einmal eine Korpulenz entschuldigen, mit dem Hinweis nach 18 Uhr Rückseite des MM“(gegen- aller Altersklassen ausgeben und sie eu einem naben wir uns besonders gefreut ganze Fami- Schnaufpause einschalten und einen Nach- ab, daß nur fünf Prozent aller Fettleibigen an über Konkordienkirche), da die Schalter- deutschramerikanischen Freundschaftsabend in lien— Mutti, Papa. Tochter und Sohn— die mittag nach der Devise„Unter uns“ verbrin- Prüsenstörungen leiden. halle zu diesem Zeitpunkt schließt. einen einfachen Soldatenclub einladen. Die in den Club gingen und dann, als Gegen- gen Wollen. Das taten sie am Mittwoch: auf 5 2 Sache war prima organisiert: Die„Germans“ leistung, einen jungen Soldaten zum Sonntag dem Programm standen hauptsächlich in- F. Specht bat re Verbandsschw-estern, in in n e wurden mit Bussen in der Stadt abgenolt und nach mittagskaßfee in inre Wonnung eingeladen terne Fragen und e 5 mren Familien dazu zu erziehen, daß der 5 5 nach dem Abend auch wieder zurücegebracht. haben. Einen berichtete Vorsit 8 d. F. Specht Wert einer Mahlzeit nicht nach der Größe int beric orsi 0 D. Spec f 5 a 5 ab heute, 18 Uhr Du cannst Dir vorstellen, daß wir sehr ge- Sten d 4 5 8 3 8 2 8 8 8 Pscht der Fleischportionen gemessen werde, und 5 l 5 t 5 Erber 1 dene w es en denen das, was bir an Lom»Kongreß für Ernährung“, den sie in wies auf weitere Anregungen des Kongresses Obwohl die Maimarkt-Ausstellung im 1. 3 1 5 i 1 85 streben Die Menschen zusammenbringen, da- Mainz besucht hatte. Dort war auch der mehr zum Thema tiefgekühlte Nahrung und Kan- Schlachthof erst morgen um acht Uhr offiziell ride. Du kennst ja die Soldaten Clubs. Da für sorgen, daß sie sich gegenseitig kennen und berüchtigte als berühmte„Heidelperger tinenessen hin. Anschließend wurden interne Ferinnet wird, soll bereits heute, 18 Uhr, sitzen diese Jungen, die nur selten aus der schätzen lernen, in ihrem Alltag, in inrem Küchenzettel“ diskuti t word it d 6 ite ein 21 der Auft diti 1 Kaserne heruusgenen. Wenn Du ihnen kurze 5 8 f ert Worden, mit dem Angelegenheiten behandelt und das Verbands- ein zischender Auftakt zum traditionellen 55 E Leben. der Heidelberger Hausfrauenverband im gan- programm mitgeteilt, das unter anderem Be- a ene en e einen Schulnof passen, Und da sitzen auen die Es mag mancher die Nase rümpfen, daß wir 3„ dis 3 in 1 sichtigungen der haus wirtschaftlichen Aus- f= 5 5 5 85 858 f 5 2 achte. rüht wurde, da 1 4 ö 8 hei wimmernd“, wird Bürgermeister Jakob alten Krieger, die so manche Schlacht mitge- uns eines Clubabends— mit Hillbilly-Band, S880 3 r 1 15 5 und der W 5 5 i 10 18 35 8 5 5 5 5 vorsieht. ila Irumpfheller unter gebührender Kraftent- macht haben àmerikas Männer von 18 bis 35. Tanakapelle, Floorshoto sw.— bedienen. Aber batte über Ernährungsfragen i e Heizentrae Lorsle laltung dort den Maibier-Anstich vornehmen. Es besteht ja manche Antipathie in der Stadt ich finde, man muß die Menschen so nehmen, den war. In Mainz hatte man unter anderem 5 8 8 Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. gegen die Soldaten. Ich braucke Dir nichts zu wie sie sind. Man muß sie dort anpacken, wo die Vorwürfe, die gegen die„schmale Kost Weitere Lokalnachrichten Seite 6/7 5 5 7 1 Der 9(„3 Poli- iner* mn ee, Fel- dern„ 885 ein Markenfabrikat, das aquch Sie erfreut. „Elegant in der Sonne ** en gegen Regen geschützt!“ 7 O N H O CI 1 STE R 1 Wir zeigen Ihnen eine erlesene Auswahl i che an ouch in 2 22 2 eden 5 Mänteln, Kostümen, Röcken, RE 1 N i EI amen“. 5 94 Blusen, Pullis ünstli⸗ Bergisches Kraftfutter werk et 2 MANNHEIM. O 3, 4 1 1 N Die besondere Güte ig der Am Neubdab der Hauptpost Usseldort-Hatfen 81 5 der eser schwerelosen Cigar i l eien EA 7 5 nn e n le Cigarette ist das Ergebnis N e eee.* a l der konsequenten Blattauslese. die durch die 5 3 1 dufgesuche 0 8 es unsere geren une 85 28 2 20. Nai 1986 8 Tabakexperten des Hauses Reemtsma 5 5 von 18 r geöffnet: u 1 5 5 ee rn und Für m. nächste Versteigerung suche 4 8 N donn aer icleen ser dae auf Grund der Erkenntnisse des klassischen f 1 1 itt, Versteig., G 7, 29, Tel. 5 37 81 3 3 ene BEURER kauft Grat, R 3. l. Jahres der Ernte 23 in gewissenhafter a 80 Anbauschrank, runder Tisch, vier f twẽ-i 1 Vor. 8 Stühle, gut erhalten, gesucht.— Weiteren cklung NEUE VERKAUF SRA E -Aus- S U M Preisangeb. u. Nr. 0340 a. d. Verl. erfolgte chlub⸗ Rollschrank und Dezimal- oder Ste. an die Schnellwaage zu kaufen gesucht. Rah- Angebote über Telefon 7 65 71. ieum Gebr. Möbel kauft Heck, G 2, 22. mann. Schlafzimmer u. Kleiderschrank ges. . Preisangeb, u. Nr. 07863 a. d. 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April 1956/ Nr.* „Zugmaschine“ auf Wasserstraßen: Schleppboot- Veteran machte Verjüngungskur durch Von der Dampfmaschine zum Diesel-Motor/ Gewinn: das Dreifache der früheren Leistungsfähigkeit Dem Schlepper„Germania“, der in fri- schen Farben vergnügt in den Wellen des Rheins an der Bootsanlegestelle„Renners- hofstraße“ schaukelte, sah man sein ehrwür- diges Alter von 55 Jahren nicht an. Die Flagge des Schiffseigners Fasbender und die von Mercedes Be flatterten an den Masten. Die Germania“ hatte auf der Mannheimer Werft eine Verjüngungskur durchgemacht. Früher war sie ein sogenanntes Kohlenboot mit Dampfmaschine und rußendem Schlot. Vor lange Schleppzüge gespannt, keuchte sie rheinauf, rheinab. Jahrzehntelang war das Bild des Stroms von solchen Dampfbooten und Raddampfern bestimmt. Die alte Dampfmaschine aber Hatte ausgedient. Reparaturen waren nicht mehr rentabel, und bei dem heutigen Koh- lenpreis war die„Germania“ auch im Be- trieb viel zu teuer. Deshalb hat sich der Eigner entschlossen, eine schnellaufende Die- selanlage von Mercedes Benz einzubauen. Zwei Motoren vom Typ MB 846 A leisten bei 1500 Umdrehungen pro Minute je 225 Pferdestärken, Die„Germania“ ist das erste Schleppboot, das mit einer solchen Doppel- Wieviel Schmutz heit Platz im Hadur? Auf Ihrem Kopf haben Sie zwischen 90 000 und 120 000 Haare. Wieviel Schmutz kann sich in so vielen Haaren festsetzen! Und wie oft- oder: wie selten waschen Sie Ihr Haar? Wie lange tragen Sie den Schmutz mit sich herum? Regelmäßige Haarwäsche alle acht Tage— das ist gut fürs Haar und eine Selbstverständlichkeit für jeden, der sich pflegt! (Eine Haarwäsche mit„Schauma“ aus der mittl. oder gr. Tube kostet weniger als 20 Pf.) anlage, die sich bereits bei großen Motor- schiffen bewährt hat, ausgerüstet wurde. Sie überträgt ihre Kraft auf zwei Schrauben, die im Heck nebeneinander liegen. Die Kraft- übertragung ist 1:4 übersetzt. Die Schrauben sind von einem Zylinder umbaut, in dem sich das Wasser verdichtet, wodurch eine grögere Schleppleistung erzielt wird. „Steuerbord klar, backbord klar!“ ruft der Maschinist; das bedeutet, daß die Zün- dungen eingeschaltet sind. Wie bei einem grogen Lastwagen können die Motoren elek- trisch gestartet werden. Die Haltetaue wer- den gelöst. Das Boot tückert zur Probe- Fahrt rheinaufwärts. Nachdem bereits am Vormittag von Oberbaurat Knäble vom Was- ser und Schiffahrtsamt die Sicherheit des Fahrzeugs überprüft worden war, soll es nun zeigen, was es leisten kann. Kritische Augen beobachten die Manöver: Direktor Wendel von der Mannheimer Werft, Direktor Woelcke und Verkaufsleiter Adler(Mercedes Benz) und natürlich auch Lothar Fasbender, der seinem Kapitän genau auf die Finger Sah und gengu ausprobierte, wie das Boot auf „volle Kraft voraus“ reagiert. Sogar die acht hrige Senior-Chefin Suassanne Fas- bender war mit von der Partie. Die Fahreigenschaften des Schleppbootes, das wie ein Lastwagen brummend über den Strom zog, waren gut. Die Erschütterungen waren recht gering. Und obwohl das Boot in erster Linie große Kraft entwickeln soll und nicht als„Schnellboot“ gebaut ist, schaffte es doch zehn bis zwölf Kilometer in der Stunde gegen den Strom. Diese„Zug- maschine“ auf den Wasserstraßen erreicht jetzt etwa das Dreifache von ihrer früheren Leistung mit Dampfmaschine. Sie ist vom Meer bis Basel zugelassen, soll aber vor allem auf der Oberrheinstrecke bis Straß- burg verwendet werden. Die Schaltung der zwei Schrauben, die unabhängig voneinander schnell und langsam, vorwärts und rück- wWärts betrieben werden können, machen die verjüngte„Germania“ zusammen mit dem Ruder überaus wendig, eine Eigenschaft, die Schleppmanövern besonders zustatten kommt. „Viel Glück und gute Fahrt“ wünschten die Gäste dem Kapitän und Schiffseigner, und die„Germania“ machte einen unvorher- gesehenen Sprung, daß die Flaschen um- fielen, So erübrigte sich eine Taufe. Mac Oberschüler lasen um die Wette Zur Jugendbuchwoche: Rezitationen aus„Tonki soll leben“ Eine große Menschenmenge harrte am Donnerstagabend geduldig vor dem Park-Ho- tel aus, um dem abreisenden Bundspräsiden- ten noch einmal zuzuwinken, als— nur we- nige Schritte davon entfernt— bereits der nächste Programmpunkt der qugendbuch- woche„in Angriff genommen“ wurde. Ohne Lampenfieber zu verraten, traten Schüler- innen und Schüler aus Mannheimer Ober- schulen vor die mit Schneeballblumen ge- schmückte Bühne in der Aula des Karl-Fried- rich-Gymnasiums, um sich im Lesewettstreit zu messen. Zwei adrette Mädchen und vier junge Herren lasen aus Eva Rechlins Buch „Tonki soll leben“— einer Schrift, die zu den siebzig besten Jugendbüchern zählt, die der Arbeitskreis für Jugendschrifttum aus- wählte und augenscheinlich im Rosengarten ausstellt. Die Geschichte von dem klugen und muti- gen Knaben Tonki auf der Insel Tawilah im Persischen Golf, der einen Tyrannen zur Rede stellt, weil er die Fischer der Insel un- terdrückt und der— nach vielen Abenteuern — ein Mann wird und die Tyrannenherr- schaft durch ein Regime der Gerechtigkeit ablöst, war von den jugendlichen Rezitatoren mit soviel Sorgfalt einstudiert worden, daß es nicht leicht fiel, die Preisträger herauszu- kinden. So zog sich denn die Jury, als die Leseproben der Reihe nach vorgetragen wa- ren, geheimnisvoll in eine Alila-Ecke zurück. Dort berieten und diskutierten Clara Wal- bröhl und Ernst Langheinz vom National- theater— assistiert von Constanze Overhoff (Karl-Friedrich- Gymnasium) und Hans-Chri- stian Cantzler(Tulla)— so ernsthaft, als stünde ein Goethe-Preis zur Debatte. Sie bil- deten einen Stehkonvent, ließen sich dann auf Stühlen nieder, standen wieder auf und steckten die Köpfe zusammen. Das Resultat der Beratung verkündete Stadtrat Dr. Mar- tini. Er gab auch die Buchpreise aus: Den er- sten durfte Wolfgang Putschky(Lessing- Gymnasium) entgegen nehmen. Zweite Sie- gerin wurde Waltraud Langen(Liselotte- Gymnasium) vor Eckhard Horn(Karl-Fried- rich- Gymnasium). Auch die jungen Damen und Herren, die den Kürzeren zogen, hatten am Rednerpult einen ausgezeichneten Ein- druck hinterlassen. Beigeordneter Walter Krause hatte es zu Beginn der Lesestunde verstanden, den Sinn der Veranstaltung ins rechte Licht zu rücken. Eine Werbung für das gute Jugendbuch und eine Anregung, auch das gesprochene Wort zu pflegen, sollte sie sein. Und dieses Vorha- ben dürfte wohl auch gelungen sein. Walter Krause dankte den Direktoren, der Lehrer- schaft und dem Buchhändler Georg Peter- mann für die Mithilfe. Hk 8 5 Der verjüngten„Germania vergrößerte. Diesen Booten und Schleppern Wir sagten es schon einmal: Dampfboot und Raddampfer auf dem Rhein sterben langsam aus. Die Familie hat eine Vortrag über„Autorität und Familie“ im Deutsch- Amerikanischen Institut Der Mensch, der ohne Instinkte geboren wird, braucht einmal zum reinen physischen Lebenkönnen, zum anderen für das rechte Einwachsen in die Gesellschaft die Familie. Diese immer gleichbleibende Funktion der Familie müsse wenigstens 15 Jahre auf den jungen Menschen einwirken. Professor E. Manheim, Soziologe an der Universität von Kansas City, führte diese Gedanken in einer gemeinsamen Veranstaltung des Deutsch- Amerikanischen Instituts mit dem Seminar für Sozialberufe aus. Kumm Babbe, mer gehe e bissel uff die Mess Irrgarten, Einschienenbahn und Wurstmaschine Motto der traditionellen Maimesse: Auf kleinem Raum ganz große Attraktionen „Haut den Lukas“ übten gestern die Schausteller— aber nicht am Lukas, son- dern an den Heringen und Pfosten ihrer Buden und Fahrgeschäfte. Der Schweiß perlte über ihre rußigen Gesichter. Das alles, damit heute morgen H. Mechler, der Sachbearbeiter für das Messewesen in Mannheim, und die Prüfungskommission der Baupolizei mit ihnen zufrieden sind. Es muß alles tipptopp sein, Denn heute, 15 Uhr, beginnen die Lautsprecher zu lacken, wird Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke, am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 3 29 14), Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 4 36 67), Roland-Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3 (Tel. 481 83), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Kättowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71), Alte Apo- theke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel. 4 72 32), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 15), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 18 Uhr, Dr. Max Bühn, Tullastr. 16(Tel. 4 35 71). Heilpraktiker: 29. April, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). sich die Schlagermusik zu einem turbulenten „Eintopf“ vermischen. Lärm, Musik, gebrannte Mandeln, Staub und Menschen. Die alte Messeatmosphäre wird wieder da sein. Und dazu der Fort- schritt der Technik. Und der Wandel des Geschmacks: Neben Mandeln wird auch Pop-Corn duften. Die Mannheimer Früh- jahrsmesse, mit Rücksicht auf das projek- tierte Gewerbeschulzentrum auf einen Teil des Megplatzes beschränkt, hat wieder große Zugkraft auf die Schausteller ausgeübt. Aus allen Teilen des Bundesgebietes kamen sie mit ihren besten Geschäften. Mit Farbe hat keiner gespart. Alles sieht so frisch und sauber aus, daß es eine Freude ist. Ver- wirrend vielfältig ist das Gebotene. Wer das Gruseln lernen will, braucht nur mit einem der acht Geister wagen zu fahren. Schon die wilde Fassade der Geisterbahn ist„schreck- lich“. Um sich davon zu erholen, wird man sich wohl am besten in eines der großen Bierzelte setzen. Sie werden mit Fußboden, Leuchtern und Bühnen von Jahr zu Jahr „luxuriöser“. Ueberschüssige Kräfte dürfen wieder in einem Boxzelt Abresglert werden. Wenn es zu heiß wird, der kann sich an vier Speise- eisständen abkühlen. Verhinderte Autofah- rer kinden auf drei hochmodernen Scocter- Bahnen den passenden Wagen für eine Spritztour. Und wem so etwas wie Nürburg ring-Rennen imponiert, hat bestimmt an den knatternden Rennwägelchen auf Kur- ven- und Bergstrecken seine Freude. Ein Schuß ins Schwarze macht sich bei einer der zehn Schießbuden bezahlt. Bei der neuen Methode des Zentrumschießens fällt dem guten Schützen der Gewinn buchstäblich elektro-mechanisch in den Schoß. Wer so sein Selbstbewußtsein gestärkt hat, kann es auf dem Teufelsrad unter dem Gelächter der Zuschauer wieder verlieren. Dann könnte ein Mohrenkopf aus einer der elf Zuckerbuden gut tun. Messekonditoreien nennen sie sich übrigens, und die Mann- heimer Geschäfte dieser Art sind im ganzen Bundesgebiet für ihre moderne Ausstattung bekannt. Ein„Rnüller“ ist eine Einschienen- bahn, nach dem Alweg- Prinzip gebaut. Mit bis zu 50 Kilometer pro Stunde donnern die sechs Züge mit je drei Wagen über die 400 Meter lange Bahn. Es ist wirklich alles da: die alten Reitschulen für die Kinder, die Walzerbabn, ein Kasperletheater und ein sehr hübsches Marionetten-Theater, die Schaubude„Kaskade“ und eine Reitschule mit richtigen Gäulen, ein„Hurricane“, ein Swing-Plane und Zeppeline zum fliegen, ein Schwarzwaldhaus, in dem der Geruch von Bauernbrot, Schinken und Kirsch die müden Geister und Glieder aufmuntert und eme Märchenbude. Eine ganz tolle Sache ist der Irrgarten, der irrtümlich als„Fernseh- studio“ bezeichnet wird. Wer drin ist, hat ständig eine Plexiglasscheibe vorm Kopf und die Zuschauer draußen haben gut lachen. Und noch etwas: Der Weg einer ge- schlachteten Sau aus dem Kühlhaus durch die Wurstmaschine bis auf den Bratrost. Eine nicht nur kulinarische, sondern ge- radezu allgemeinbildende für das Metzger- handwerk werbende Schau. Also denn: Hinspaziert Oder: Kumm Bappe, mer geh'n e bissel ufk die Mess Mac n sieht man die Kräfte nicht an, die in ihr stecken. Fruher mit einer Dampfmaschine ausgestattet, wurde sie auf Diesel-Motoren umgestellt, was re Leistungsfähigheit um das Dreifache —— gekört auf den Wasserstraßen die Zukunft. Bild: o- wesentliche Aufgabe „Autorität und Familie“ war der Vortrag überschrieben, Professor Manheim beschäf- tigte sich allerdings weniger mit dieser doch sehr verlockenden Themenstellung als mit einer meist etwas unverbindlichen Struktur- schilderung der Familie. Ausführlich sprach der Referent über Faktoren, von denen eine erfolgreiche Ehe und eine richtige Erziehung abhängig sind. Eine erfolgreiche Ehe bedinge besondere Reife der Beteiligten. Von Vorteil für eine gute Ehe sei weiter eine konservative Ein- stellung zu Politik, zu Fragen der Liebe und zur Religion. Zur Frage der Erziehung meinte Professor Manheim, die Kinder müs- ten das Gefühl haben,„erwünscht“ zu sein. Die intime Beziehung der Mutter zu ihrem Kind könne durch nichts ersetzt werden. Abschließend wurde versucht, die Frage zu beantworten, ob die amerikanische oder die deutsche Familie„erfolgreicher“ sei. Ob. Wohl die Ehescheidungen in den USA häufl. ger seien, sei„die Familie als Einrichtung in den Vereinigten Staaten wohl ebenso stark“ a reich MP mußte zu Fuß gehen Army sparte Benzin e Vor den radikalen Benzinkürzungen, die das amerikanische Hauptquartier angeorädnet Bat, war auch die Militärpolizei betroffen. Mehrere Tage lang fuhr fast keiner der be- kannten MpP-Wagen seine normale Streife Die MP-Soldaten saßen auf der Wache und Warteten, bis sie durch einen Anruf alarmiert wurden, Die vorgeschriebenen Streifen wur- den zu Fuß zurückgelegt— bis man„höhe- renorts“ einsah, daß das kaum im Sinne der angestrebten öffentlichen Sicherheit liegen kann. Die Militärpolizei erhält nunmebr wieder die gleiche Benzinmenge zuge- teilt wie vor der Rationierung. Von dieser Sind vor allem die amerikanischen Bus- Linien betroffen. Nur noch etwa die Hälfte der großen Busse steht jetzt bereit, um die Soldaten von der Kaserne zur Stadt und zu- Tück zu bringen. An vielen Kasernen wurden deshalb Treffpunkte markiert, an denen Sol- daten von amerikanischen Privatwagen- besitzern aufgenommen werden. 8. FE 7 S TAN DGERAT PHILIPS KREFELD 45 cm Bildröhre DM 668.— ER MS E H IsSCHRSERAT 36 cm Bildröhre Sclelholzgehäuse DM 498.— S TAN DSERKT mit Radioteil Phillips Krefeld W EI IF UN K Tisch At 53 enn Bilärbhre 898.— Einmalig für Süddeutschland: meidung auch ab 20.00 Uhr. . undd 2, Ltöftnung Lenden- Angebote! 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Vorga lerisch über e niert Vietor einzig Kurb wie e des Kl. horn. hier 0 ten: F. hausm pauser weishe treter unertr rasche ecken. tattet, Fache cunft. m aus. 0 be stitut Vortrag beschäf- zer doch als mit ruktur. sprach ven eing ziehung sondere ür eine ve Ein- ebe und ziehung r muß. zu sein, 1 ihrem den. Frage ne oder sei. Ob- L häufl⸗ tung in Stark“ reich En enn, die edrdnet troffen. der be- Streife. He und armiert n wur- „höhe- nne der liegen anmehr Zuge dieser 1 Bus- Hälfte um die ind zu- wurden en Sol · wagen 8. eee 1 — 99/ Samstag, 28. April 1956 Nr. MORGEN — Der alte Leierkastenmann Man sieſit den Opa ins Register greifen, dein Instrument siehil aus wie frisch gelackt. Und drum herum, als weitre Orgel pfeifen, Umstehm ihn Kinder— im Dreiviertellaßt. Er leiert sii am Rande durqi die fahre, Ein durchaus echter Leierkastenmann. Er bringt verstaubte Unterkaltungsware. Das MWolgalied fangt gleich von vornè an. commt am 3. Mai Professor Piccard benni und hält im Musensadal des Rosengartens um 20 Uhr einen Vortrag.„Von der Stratosphäre in die Niefsee“ ist er betitelt. Dipl.-Ing. Prof. Dr. sc. nat. Dr. h. c. Auguste Piccard, der Wissenschaftler, der durch seine Tauch versuche in große Meerestiefen und durch seine auf- zehenerregenden Ballonfahrten in die Strato- üphäre in der ganzen Welt berühmt wurde, spricht auf Einladung des Vereins Deutscher Ingenieure, Beæirksverein Mannheim. Die Ver- anstaltung ist ein Höhepunkt im Jahrespro- ramm der VD(Rartenwünsche sind an die Geschäftsstelle, D 3, 15, zu richten). Eine Brücke zwischen Mensch und Technix sollen die VDI- Vorträge schlagen. Wenn ein Wissenschaftler le Piccard uber sein Lebenswerk sprieht, so dürfte dieser Vortrag zur Verwirklichung die- ses Zieles besonders geeignet sein. Bild: Keystone Rund 20 Enftel hiat der Mann zu Hause— Man sieit's im Bild- und der Verdienst ist karg. Doch auf der Messe spielt er ohne Pause“— Auch den Radetakymursci für ein paar Mark. Es dringt so etwas wie verlor ner Friede Aus seinen Weisen zu den Menschen her. Am Rand des Trubels hockt ein Invalide, Ind eines Tages ist sein Standplatz leer Max Nix/ Bild: Steiger Termine Tanzschule Lamadé: 28. April, Kolpinghaus, Abschlugßball. VdK, Ortsgruppe Rheinau: 28. April, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstrage 1, Mitglieder- versammlung. Sprechstunden der CDU: 28. April, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Frau Dr. Konrad(MdL) und Stadtrat Kaiser. Dresdner Heimatfreunde: 28. April, 20 Uhr, Lokal„Zum Zwischenakt“, B 2, 12, Zusammen- kunft. Verein der bayerischen Waldler: 28. April, 20 Uhr, Vorstandssitzung.— 29. April, 15 Uhr, Mitglieder versammlung. Allgäufahrt der„Sängerhalle“: Abfahrt in der Nacht zum Samstag, 28. April, 2.50 Uhr: Treffpunkt Bahnhofvorhalle 2.30 Uhr. Pkw- Fahrer treffen sich am Samstag, 12.45 Uhr, an der Straßenbahnhaltestelle Endstation Neuost- heim mit Spitze gegen Autobahn. Abfahrt 13.00 Uhr. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Mannheim Mitte und Neckarstadt: 28. April, 20 Uhr, Lokal Fahsold, T 2, 15, Heimatabend; Anmeldungen zum Sudeten- deutschen Tag“ in Nürnberg werden an diesem Abend entgegengenommen. Turn- und Sportverein Neckarau: 28. April, 20 Uhr, Vereinsheim, außerordentliche Mit- gliederversammlung. DAG-Maifeier, 28. April, 19 Uhr, Rosen- garten. Gärtnervereinigung Mannheim Blumenau: 28. April, 20 Uhr,„Morgenstern“, Sandhofen, Frühlingsball. „Grokageli“: 28. April, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Generalversammlung. Malerinnung: 29. April, 9 bis 13 Uhr, Gewer- beschule II, Wespinstraße 21/25, Gesellenstücke- Ausstellung. Reise vereinigung„Mannheim Stadt und Land“: 29. April, 8 Uhr, Turnhalle Seckenheim, Zusammenkunft sämtlicher Vereinsvorstände und Einsatzstellenleiter. Deutscher Alpen- verein: 29. April, Wande rung: Weinheim— Nächstenbach— Waldner- turm— Sauloch— Kreuzberg— Laudenbach Heppenheim. Abfahrt 7.45 Uhr mit OEG nach Weinheim. Lutherkirche: 29. April, 20 Uhr, Neuer Ge- meindesaal, Lutherstraße 4, Friedens-Feier- stunde. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, Ortsverwaltung Mannheim: 29. April, 9 Uhr, Lindenhof-Kantine, Versammlung der Fach- gruppe 8— Lokomotivpersonal. 5 Kleintierzucht-Verein Rheinau: 28. April, 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“(Flörsch), Ver- sammlung. a Wir gratulieren! Johanna Henn, Mannheim, Lange Rötterstraße 98, wird 65, Wilhelm Götz, Marmheim-Käfertal, Enzianstraße 48a, wird 70 Jahre alt. Susanna Krampf, Mannheim-Feu- denheim, Hauptstraße 121, begeht den 80., Karl Galm, Mannheim-Almenhof, Streuberstraße 22, den 88. Geburtstag. Josef Irschlinger, Mann- heim-Käfertal, Grohbergstraße 12a, vollendet das 92. Lebensjahr. Eugenie Bröker, Mann- heim-Rheinau, Hallenbuckel 29, kann den 70. Geburtstag feiern. Zehn Kapellen ziehen durch die Stadt Am Sonntagmittag: Musikalische Werbung für die Theater-Tombola Zehn Kapellen mit 300 Musikern werden sich am Sonntag, ab 14.15 Uhr, auf den Weg begeben, um in einem Sternmarsch zum Paradeplatz zu kommen. Eine Theater- Gruppe in historischen Kostümen wird jeder Kapelle vorangehen. Von 15.15 Uhr pis 17.15 Uhr geben die einzelnen Orchester auf dem Paradeplatz dann ein Groß konzert,. Sammel- punkte der einzelnen Kapellen sind: für die US-Band die Ecke Weber-Seckenheimer Straße; für die Stadtkapelle Schwetzingen mit dem Spielmannszug Brühl der Gontard- Platz; für den kurpfälzischen Fanfarenzug Wiesloch die Schillerschule; für den Spiel- mannszug Blau-Weiß Mannheim die Ecke Friedrich-Ebert-Straße-Schafweide: für die Stadtkapelle Weinheim die Teufelsbrücke; für den deutschen Musikerverband Mann- heim der Neumarkt in der Neckarstadt; für die Stadtkapelle Ladenburg die Jungbusch- brücke; für den Fanfarenzug Hockenheim das Hauptzollamt; für die Stadtkapelle Hockenheim die Ecke Seilerstrage-Lieb- frauenkirche und für die Musik vereinigung Neckarhausen schließlich die Kurpfalz- brücke. Fast alle Straßen der Innenstadt werden auf diese Weise von einem der Musikzüge berührt. 05 Fotografische Gesellschaft hatte Erfolg in Karlsruhe Die große Fotoausstellung für den süd- westdeutschen Gau des Verbandes deutscher Amateurfotografen in der Karlsruher Stadt- halle brachte der Fotografischen Gesellschaft Mannheim beachtliche Erfolge: Die unter der Schirmherrschaft von OB Günter Klotz stehende Ausstellung verlieh den Mann- beimern Emil Gramlich und Dr. Rudolf Böhrer die silberne Medaille. Mit einer Ur- kunde wurden Friedel Fiedler, C. H. Leh- mann und Dr. Böhrer ausgezeichnet. 0 Ehrung für Dr. Gässler Feier in der Gewerbeschule Oberstudiendirektor Dr. Walter Gässler, Leiter der Gewerbeschule für Bautechnik, feierte sein vierzigjähriges Dienstjubiläum. Aus diesem Anlaß wurde dem Jubilar in einer Feierstunde eine Ehrenurkunde über- reicht. Oberregierungsrat Krust, vom Ober- schulamt Nordbaden, dankte Dr. Gässler im Namen der baden-württembergischen Staats- regierung für seine erzieherische Arbeit. Er verband mit diesem Dank die besten Wünsche für ein weiteres Wirken in der von Oberstudiendirektor Dr. Gässler geleiteten Schule, Dr. Gässler übernahm nach 1945 die Leitung der völlig zerstörten und ausgeplün- derten Gewerbeschule. Das größte Anliegen des Jubilars war in den letzten Jahren die Planung eines Gewerbeschulzentrums, mit dessen Bau nun Mitte Mai begonnen wer- den soll. 0 Neuartig für Süddeutschland Mannheims„Fernsehstraße“ Neuartig für Süddeutschland ist eine 35 Meter lange„Fernsehstraße“, die das Radio- fachgeschäft Kaibel jetzt in seinen Räumen eingerichtet hat. In einem durchgehenden Raum wurden 70 Fernsehgeräte der ver- schiedensten Markenflrmen aufgestellt. Etwa 100 Besucher werden Platz finden, um sich völlig unverbindlich Fernsehprogramme an- zuschauen und die Formen, Farben und Qua- litäten der einzelnen Geräte miteinander zu vergleichen. Bei besonders interessanten Sendungen wird auch abends nach acht Uhr und sonntags Gelegenheit sein, die„Fern- sehstraße“ zu besuchen. 0 Neue Moped- Abteilung beim MsScCsSechönau Dem Motorsport-Club Schönau darf man Rührigkeit in jeder Hinsicht bescheinigen. So hat er sich nicht nur viele Freunde durch seine auf gutem Niveau stehenden bunten Abende erworben, sondern auch auf seinem ureigensten Gebiet imponiert er durch Viel- seitigkeit. In einer gut besuchten Versamm- lung wurde eine selbständige Mopedabtei- lung ins Leben gerufen, der sich bereits eine beträchtliche Anzahl Mopedbesitzer an- schlossen. Ziel dieser Abteilung ist nicht nur die Pflege einer gesunden Kamerad schaft, sondern vor allem fahrtechnische Belehrung durch einen Fahrlehrer, Unfall- verhütung und nicht zuletzt Rechtsbeleh- rung durch einen Rechtsanwalt. Zum Leiter der Mopedabteilung wurde Kurt Jäger be- Stellt. kr Blick auf die Leinwand Capitol:„Draußen wartet der Tod“ Waldläufer, Soldaten und Indianer wäl⸗ zen sich wieder einmal im Schlachtgetümmel ber die(Breit- Leinwand. Kernige Reden Wechseln ab mit gellendem Kriegsgeschrei. Hine kilmische Variation des Lederstrumpf- Themas, die sich nur dadurch von ihren Vorgängern unterscheidet, daß hier die ma- torischen Kämpfe mit philosophischen Reden über das Unsinnige des Blutvergießens gar- Mert sind. Ein Film, in dem Hauptdarsteller Metor Matures faltenzerklüftetes Gesicht das einzige Bemerkenswerte ist. 14a Kurbel: Voller Wunder ist das Leben“ Der Gemeinplatz des Filmtitels zieht sich We ein roter Faden durch die Geschichte des kleinen Joe mit seinem imaginären Ein- norn. Carol Reed(„Der dritte Mann“) wollte mer eine Fabel der„kleinen Leute“ gestal- ten: Flickschneider, Budiker, Catcher, Kauf- usmädchen und Stragenhändler. Aber die pausenlosen Monologe, die ranzigen Lebens- weisheiten und das Einhorn als Stellver- treter des Schicksals machen die Affäre fast unerträglich. Carol Reed traf— völlig über⸗ daschend— genau neben den Nagelknopf. Daran ändert auch der ungemein nette Junge Jonathan Ashmore nichts, ganz zu schweigen von der wasserstoffblonden Marilyn-Monroe-Kopie Diana Dors, vom blonden Recken Joe Robinson und erst recht nicht vom Galgenvogelgesicht Primo Carne- ras, den mancher noch als Schwergewichtler von Weltklasse kennen mag. Voller Wunder ist sonst Carol Reed: hier aber ist er nur wunderlich H-e Alster:„Wohnung mit allem Komfort“ Der Titel ist— wie so häufig in der Uebersetzung— irreführend: Es geht hier nicht um den Werbefilm einer Wobhnbera- tungsstelle, sondern in dieser komfortablen Wohnung rollt eine Ehekomödie ab, die allein vom gescheiten Dialog und vom Kön- nen Vittorio de Sicas lebt. Der angestaubte Junggeselle(de Sica) versucht mit allen Tricks, seine dümmlich aussehende Frau (Linda Darnel) in Treue im Hafen der Ehe zu verankern. Die Darnell ist— wenigstens für die Rolle neben dem brillanten de Sica eine Fehlbesetzung. Die erste Hälfte des Films ist beste Komödie, die zweite Hälfte engagiert sich in selbstquälerischen Seelen- Marter-Szenen. Giuseppe Amato hing seine Regie allein an de Sica auf; der Rest ist Durchschnitt. H-e Kamera: „Der Turm der sündigen Frauen“ Marguerite liebte nicht das Frigide. Das ist der lapidare Nenner, auf den der lapidare Inhalt dieses französisch-itallenischen Strei- tens gebracht werden kann. Regisseur Abel Gance nahm sich eines Romans von Alexan- der Dumas an, weil sich Dumas zu seinen Lebzeiten der Abenteur der sinneslustigen französischen Königin Marguerite annahm. Silvana Pampanini stattet das lüsterne kö- nigliche Luderchen mit dunkelglühender Schönheit aus— ein Kurtisanen-Aß, das sticht. Und ersticht. Denn: Die adelige Dame liebt nicht nur die Nacht voller Seligkeit. Sie nimmt auch alles hin. Auch das Leben der Kavaljere, die anderntags— unsanft ent- Schlafen— auf der Seine schwimmen. Ein Farbfilm im FHistorienstil, der trotz ordentlicher Kamera-Arbeit nicht besser ist Als etliche Vorgänger dieser Gattung. Hk Weitere Lokalnachrichten Seite 9 Nee „ 79 8 5 n e 8 2 1 N D V Willkommen in Hannover Wiederum zeigt OLYMpIA zur Messe in Hannover ihre Maschinen zur Erleichterung und Verbesserung der Bürocrbeit. Ein hochmodernes Werk mit 10 000 Befriebsangehörigen steht hinter diesem reichhalfigen Angebot. Die Reihe N der OLYMPIA Schreib- und Scldiermaschinenmodelle hatt sich quch im vergangenen Jahr vergrößert. Das erweiterte Fubrikœtionsprogramm vrird in seiner nutz bringenden Anwendung in der Halle 17 zu sehen sein. OLYMPIA Standard- Büro- schreibmaschinen: SSS= die komforiable Supercuss führung mit Dezimdliabuldiof undd Papiereinwerfer, qusſcuschbœre Wagen in 7 Breiten(24 88 cm) SSIN- die leistungsstarke Normalcusführung, besonders Preiswert, reich qusgesſcritel, mit- m- Wagen und Setzabulctor a . 4 2 2 0 — — OLYMPIA Saldiermaschinen mit versch. Kapczität und) Ausrüstung, auch mit Schiebe- oder Schüffelwagen blind zu bedienen, mit arbeitserleich- ternder Non-Stop-Tastatur =(olxMpIA Kleinschreib- maschinen Modelle SM 2 und SM 3 für Büro, Heim und Reise, in elegantem Koffer, cuch Modelle für Spezidalzwecke und solche mit 33. m- Wagen leichter schreiben schneller rechnen OLTMPIA WERKE AG. WILRHELMSHAVEN 2 8 ccc c BUNDES-LANDER-SEITE Samstag, 28. April 1956/ Nr. 95 eee Für den Gast ist nichts zu gut und modern „Hogafa“ bis 7. Mai im Ludwigshafener Ebertpark„Mindestens 100 000 Besucher werden erwartet m Besucher des Lud- Wird sich von heute Ludwigshafen. D wWigshafener Eber ab bis einschließli tes Bild bieten: er sich einer ge gegenüber, die sic Marktplatz e mmt, Blumenvorgärten und viel Leben und Trei- ben. Dieser in sich geschlossene Aufbau ist die Stärke der„Hogafa“, der Hotel- und Gaststätten-Fac stellung Rheinland-Pfalz mit grenzländischer Kochkunst- und Kondi- torenfachschau. Zweck der Schau, bei der 425 Aussteller auf rund 16 000 Quadratmeter überdachter Hallenfläche ihre Stände av schlagen ha- pen, ist es, die südwestdeutschen Hotel- und Gaststättenbetriebe zur Verbesserung und Rationaliiserung ihrer Unternehmen anzu- regen. Gezeigt werden u. a. Großküchen, Waschanlagen. Geschirrspül- id 5 maschinen, Elektrogeräte, Reg Möbel, Innenausstattungen, mente, Wäsche, Berufskleidung, kurz alles, Was in irgendeinem Zusammenhangs zum Hotel- oder Gaststättenbetrieb steht. Sogar das Arbeitsamt weist in einem Stand auf seine Personal- Vermittlerrolle hin. Selbst- redend fehlen auch nicht die„einschlägigen“ Genußmittelfirmen des Sektors Getränke und, Essen. Der 2,5 Kilometer lange Rundgang durch die elf Leichtbauhallen erreicht in der zen- tral gelegenen Ehrenhalle seine eindring- lichste, in der abschließenden Festhalle seine unterhaltsamste Station. Mittelpunkt der Fhrenhalle ist ein großzügig angelegter Blu- mengarten mit Springbrunnen. Von den Wänden grüßen werbend die Landschaften von Rheinland-Pfalz(„Volksbegehrenshalle“ nannte ein Witzbold das Arrangement), des 18 1 UMS CHAU IN BAD EN-WURTIEMB ERG Amerikaner fahren per Anhalter Heidelberg. Viele amerikanische Soldaten und Angestellte der Armee, die keinen eige- nen Wagen haben, müssen jetzt zu Fuß ge- hen. Den drastischen Benzinkürzungen bei der amerikanischen Armee in Europa sind zahlreiche Buslinien zum Opfer gefallen. In den Kasernenausfahrten des nordbadischen Befehlsbereichs sind Anhaltestellen einge- richtet worden, an denen sich nach Dienst- schluß lange Schlangen von Soldaten auf- Stellen. Schilder zeigen die Richtung an, in welche die unfreiwilligen Fußgänger gerne mitgenommen werden möchten. Dieses von einem Oberstleutnant des amerikanischen Hauptquartiers in Heidelberg organisierte Anhalter wesen hat nach einer Mitteilung des Hauptquartiers bis jetzt ausgezeichnet funktioniert. Jsournalisten-Kongreß beendet Baden-Baden. Der dritte Weltkongreß der Internationalen Journalisten- Föderation endete am Freitag mit der Wahl des Bel- giers Marcel Stijns zum Präsidenten und des Engländers H. J. Bradley zum Vizepräsiden- ten; Dr. Rupert Giessler gehört dem Prä- sidium weiterhin als Vertreter der deutsch- sprachigen Journalisten an. Der Kongreß sandte Telegramme an die Präsidenten von fünf südamerikanischen Ländern, in denen die Einräumung der Pressefreiheit in den petreflenden Staaten gefordert wird. Außer- dem beschloß er Empfehlungen, die Aus- Llandskorrespondenten auf Grund ihrer Tätigkeit weder wirtschaftlich noch gegen- über den örtlichen Korrespondenten bei der Information zu beeinträchtigen. Gartenschau eröffnet Ludwigsburg. Die Ludwigsburger Gar- tenschau„Blühendes Barock“, die in diesem Jahr bereits zum dritten Male stattfindet, wurde am Freitag im Ordenssaal des Schlos- ses von Finanzminister Dr. Karl Frank als Vertreter der Landesregierung eröffnet. Der Feier wohnten Justizminister Dr. Wolfgang Hausmann, Altlandtagspräsident Wilhelm Keil und zahlreiche andere Ehrengäste bei. Der Finanzminister erklärte in seiner Eröff- Durigsrede, die Gartenschau solle eine Stätte der Freude und der Erholung sein, nicht aber den Charakter eines Rummelplatzes erhalten. Bis zur Eröffnung sind in diesem Jahr weit über 20 000 Dauerkarten verkauft worden. Alemannische Waffenfunde Göppingen. Bei den Ausgrabungen für einen Neubau wurden in Mühlhausen alemannische Waffen gefunden. Darunter befinden sich eine guterhaltene Lanze, zwei Schwerter und zwei Steigbügel. Nach An- sicht des Landesmuseums Stuttgart handelt es sich bei der Fundstelle um ein aleman- nisches Gräberfeld. Schon vor zwanzig Jah- ren wurden beim Bau der Autobahn in der Nahe der neuen Fundstelle ähnliche Funde gemacht. Damals kamen auch große Knochen, die von einem Mammut stammen sollen, ans Tageslicht. Münzen aus dem 30jährigen Krieg Ulm. In der Gemeinde Hegelhofen bei Ulm ist bei Bauarbeiten auf einem landwirt- schaftlichen Anwesen ein Tonkrug mit Gold- und Silbermünzen gefunden worden, der Wahrscheinlich aus dem 30jährigen Kriege stammt. Das Gefäß war zwei Meter tief in der Erde vergraben und enthielt 1234 kleine und 86 große Silber- sowie 36 Goldmünzen, die zwischen 1570 und 1640 geprägt worden sind. Die Goldmünzen haben etwa die Größe der früheren 20-Mark-Stücke, die Silber- münzen die der früheren Drei-Mark-Stücke. Saarlandes Gemälden und Fotogra stellen Köche und Kolid I aus, die auf Pr und des östlichen Frankreichs in . d miierung warten. ische und amerikanische Köche(vop der Clubs and Messes Division Heidelberg) werden dabei in Konkurrenz mit ihren deutschen Kollegen treten. Als Erholungsstätten für den Besucher sind das Ausstellungs-Café und die 2000 Personen fassende Festhalle gedacht. Zwei Kapellen vom Bayrischen Rundfunk und die schon von Mannheim her hinlänglich be- kannten„Tauzenden Fontänen“ wollen Ohr A Ausstellung ist let, die Fest- Ausstel- und Auge unterhalten. Die täglich von 10 bis 20 Uhr ges halle bis Mitternacht. Ein eigenes lungspostamt versieht alle Sendung mit einem Sonderstempel. Die Bundesbahn ge- Währt Gesellschaften für die Fahrt zur Hogafa 50 Prozent Ermäßigung Höhepunkte im Publikumsandrang dürften die beiden Sonntage und der 1. Mai werden. Die Aus- stellungsleitung rechnet, sollte der Wetter- gott ihr hold sein, mit mindestens 100 000 Besuchern. Das waren auch die Ziffern der bisherigen, alle zwei Jahre gezeigten Aus- stellungen in Mainz und Trier. Kim Gedichtet- aber recht gerichtet Urteil des Baden-Badener„dichtenden Richters“ in der Berufung bestätigt Karlsruhe.„Es ist in keinem Gesetz ver- leimt, daß immer ein Urteil sei ungereimt“ zu diesem Standpunkt bekannte sich auch der Zweite Strafsenat des Oberlandesgerich- tes Karlsruhe, als er die Revision einer Klä- gerin gegen ein Urteil des„dichtenden Rich- ters“ aus Baden-Baden verwarf. Als Vorsit- zender der Baden-Badener Kleinen Straf- kammer hatte Landgerichtsrat Dr. Joachim Reschke im Dezember vorigen Jahres in einer Beleidigungssache das Urteil in Versen er- lassen und dabei die Angeklagte, eine 40 Jahre alte Frau, für straffrei erklärt. Die Frau hatte gegenüber der gleichaltrigen Klä- gerin das bekannte Götz-Zitat gebraucht, worauf diese mit einer ähnlich gearteten Ge- genbeleidigung antwortete. Pr Reschke ver- trat die Ansicht, daß die wechselseitigen Be- leidigungen einander aufheben, und begrün- dete dies folgendermaßen: „Wenn eine Beleidigung gleich auf der Stelle erwidert wird mit des Mundwerks Schnelle, dann kann es der Richter den beiden gewähren und beide Beleid'ger für straffrei erklären; denn das Wort des Götz von Berlichingen ist keines von den feinen Dingen. Wenn man dies wechselseitig sagt, am besten niemand sich beklagt. Wer stets vom Recht das Rechte dächt und sich nicht rächte, dächte recht! In ihrer Revision hatte die Klägerin u. a. gerügt, daß das Urteil nicht in Prosa, sondern in Versen abgesetzt war. Das Oberlandes- gericht entschied, daß ein Urteil auch in die- ser Form zulässig ist. Dr. Reschke sei auf alle Punkte sorgsam eingegangen und habe auch richtig geurteilt. Es liege weder ein Verstoß gegen das formale noch gegen das materielle Recht vor. Teilgeständnis Regensburg. Ein 28 jähriger Metzger aus Wackersdorf(Kreis Burglengenfeld), der am Dienstag unter dem Verdacht festgenommen wurde, zwei Mädchen überfahren und die Schwerverletzten in den Straßengraben ge- worfen zu haben, hat jetzt vor dem Unter- suchungsrichter gestanden, daß er zur frag- lichen Zeit mit seinem Wagen die Unfall- stelle passiert habe. Er gab zu, einen leich- ten Schlag an seinem Wagen gespürt zu haben, doch sei ihm nicht der Gedanke ge- kommen, daß er jemanden angefahren haben könnte. Die beiden 17 jährigen Mäd- chen waren von Passanten in der Nacht zum Montag im Straßengraben an der Bundes- straße 85 in der Nähe von Schwandorf auf- gefunden worden. Das eine Mädchen war bereits seinen schweren Verletzungen er- legen, das andere schwebt immer noch in Lebensgefahr. Nach Mitteilung der Staats- anwaltschaft hat der Fahrer des Unglücks wagens— wie aus den Spuren hervorgeht — nach dem Unfall angehalten, und die beiden bewußgtlosen Opfer in den Straßen- graben gezogen. Dann muß er seine Fahrt kortgesetzt haben. Fast 2000 Jahre ist es her, daß dort, wo Reute der Reisende schen Stuttgart und Vürn- berg an der Tankstelle bei Mainhardt kurzen Rast anhält, römische Le- gionäre hinter der Pali- sadenwand des Limes auf Wache standen. Zur Erin- nerung daran steht dieses „Straßenschild“ der Aufschrift„Limes“ und einem hRolzgeschnitzten römischen Soldaten in der Mitte an der Bundes- straße 14. 2 6i- ⁊ ur mit Bild: dpa Streit um die Harzer„Badewanne“ Okertalsperre— Trinkwasserreservoir Bad Harzburg. Die vom Bundesverkehrs- minister Dr. Seebohm dem Fremdenverkehr im Harz versprochene Atraktion in Form eines Gebirgs- Stausees, auf dem Wassersport getrieben werden kann, fällt einstweilen aus. Die jetzt im Rohbau fertige Okertalsperre, unter dem Spitznamen„Europas teuerste Badewanne“ bekanntgeworden, dürfte erst in einigen Jahren ganz vollgelaufen sein. Wie vorgesehen, mußte aus bautechnischen Gründen das Winter- Schmelzwasser wieder abgelassen werden. Ob aber der See später für den Wassersport freigegeben wird, ist eine Frage, über die ein heftiger Streit zwi- schen einigen Ministerien in Bonn und Han- nover entbrannte. Ein gewichtiges Wort bei diesem Disput haben auch der Bundeskanz- ler und Bundesfinanzminister Schäffer mit- Zureden. Die Talsperre, nach einem in der Welt bisher noch nicht angewandten neuen System gebaut, kostete etwa 40 Millionen DM. Etwa Ein Drittel dieser Summe gab der Bund mit der Auflage, die schon vor dem Kriege ge- plante Sperre schnellstens 2 dem wurden einige Bedingungef gestellt, über die es heute angeblich keine beweis Reichen auch neun Schuljahre nicht aus? In Westfalen spricht man von zweijähriger Verlängerung der Schulpflicht Bonn. Nachdem sich erst kürzlich der „Deutsche Städtetag“ auf seiner Sitzung in Lüneburg einstimmig für die Einführung des neunten Schuljahres ausgesprochen hat, werden nun Stimmen laut, die sich sogar für eine zehnjährige Schulpflicht in der Bundesrepublik einsetzen. Nähere Angaben darüber machte jetzt vor dem Landtag in Hannover der frühere niedersächsische Kul- tusminister Richard Voigt. Seiner Meinung nach wird schon in absehbarer Zeit von der Jugend, die in das Erwerbsleben tritt, so- viel an menschlicher Reife, praktischem Wissen und Können verlangt, wie man das nur in zehn Schuljahren erlernen und leh- ren köfine. Die westdeutschen Lehrer-Organisatio- nen, sowie die Spitzenverbände der gewerb- lichen Wirtschaft haben sich wiederholt mit dem Bildungsstand der Schulabgänger be- faßt und dabei übereinstimmend erhebliche Mängel festgestellt. Auch die Ministerpräsi- denten-Konferenz behandelt seit Jahren das Schulproblem, nachdem die ständige Kon- ferenz der Kultusminister die entsprechen- den fachlichen Unterlagen besorgte und auf Teilgebieten des Schulwesens die Voraus- setzung für eine bundeseinheitliche Ord- nung schaffen konnte. Auch jetzt wieder werden sich die Minister präsidenten, die am 3. und 4. Mai in Bad Pyrmont zusammen- treten, mit pädagogischen und schulpoliti- schen Aufgaben beschäftigen. Nach einer Mitteilung des Bundes- arbeits ministeriums verließen in diesem Jahr zu Ostern rund 769 000 Jugendliche die Schulen; das sind fast 100 000 weniger als vor einem Jahr. Bis 1960 wird die Zahl der westdeutschen Schulabgänger bis auf etwa 575 000 fallen und dann erst ganz langsam wieder ansteigen. Diese„Ruhepause“ wird von vielen Fachleuten und Kulturpolitikern als günstig für das Vorhaben bezeichnet, zunächst das neunte und möglicherweise auch noch ein weiteres Pflichtschuljahr ein- zuführen. Stark beeinträchtigt werden diese Pläne allerdings durch den Mangel an Lehrkräften, von denen heute schon tau- sende über das Pensionsalter hinaus Dienst tun müssen, weil es an Junglehrern fehlt. Wer Der Alkohol machte lenden und dabei Notstandsarbeiter einzusetzen, Aißger- oder Attraktion für Fremdenverkehr? kräftigen Unterlagen mehr gibt. So soll der Bundeskanzler 1953 bei einem Besuch in Niedersachsen das Geld als Geschenk ange- kündigt haben, während der Bundesfinanz- minister von einem Darlehen spricht. Nun, da das Werk fast vollendet ist, geht der Streit in der Hauptsache um die Ver- Wendung des Wassers. Der zuständige nie- dersächsische Landwirtschaftsminister möchte aus dem See die Städte mit Trinkwasser ver- sorgen, was nur möglich ist, wenn der Stau- see für Sportler gesperrt wird. Da etwa 40 Prozent der Bevölkerung Niedersachsens auf Brunnen- und Regenwasser angewiesen i8t, sei die Sperre als Trinkwasserreser voir zu betrachten. Zu diesem Zweck— und als Hochwasserschutz— sei sie gebaut worden. Demgegenüber besteht der Bundes verkehrs- minister in seiner Eigenschaft als Präsident der Industrie- und Handelskammer Braun- schweig auf die Freigabe des Sees für den Wassersportler. Zur Zeit werden etwa 200 Einsprüche geprüft, che über die„Bade- Wanne“ entschieden werden kann. er ee Keltensiedlung wird vermessen Freiburg. Die ausgedehnten Ringwälle der alten Keltensiedlung Tarodunum im Dreisamtal bei Freiburg werden zur Zeit im Auftrag des Archäologischen Instituts Frank- furt vermessen und topographisch aufge- nommen. Die Vermessungen bilden einen Teil der Gesamtaufnahme aller bekannten vorgeschichtlichen Ringwälle in Deutschland. Tarodunum, von dem die heutige Gemeinde Zarten ihren Namen hat, war schon auf der Weltkarte des Ptolomäus verzeichnet. Bei Ausgrabungen in den Jahren 1935 und 1936 stieß man innerhalb der Umwallung auf zwei kleine römische Gebäuderuinen, die erkennen lassen, daß Tarodunum auch noch zur Römerzeit besiedelt gewesen sein muß. Es ist nicht beabsichtigt, nach den Ergeb- nissen der topographischen Aufnahmen wie- der archäologische Grabungen zu unternen- men. Man will mit den detaillierten Auf- nahmen lediglich den genauen Verlauf der Ringwälle, Vorgräben und Toranlagen der alten Keltensiedlung feststellen. unternehmungslustig Sechs Wochen bis 18 Monate Gefängnis für Rüpeleien der„Naunyn- Clique“ Berlin. Gefängnisstrafen zwischen sechs Wochen und 18 Monaten verhängte die Große Jugendstrafkammer des Westberliner Landgerichts am Donnerstag über sieben Mitglieder der sogenannten„Naunyn- Clique“. Die minderjährigen Angeklagten, die im Sommer 1955 der Schrecken ihrer Wohn- gegend im Westberliner Bezirk Kreuzberg waren, standen wegen gefährlicher Körper- verletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung und Diebstahls vor Gericht. Gegen fünf wei- terè Angehörige der Clique wurde auf Geld- strafen, Freizeitarreste oder Freispruch er- kannt. Die jugendlichen Angeklagten stammten durchweg aus geordneten Verhältnissen. Sie hatten in angetrunkenem Zustand auf den nächtlichen Straßen Passanten belästigt, diese in mehreren Fällen über einen Zaun geworfen und in Gaststätten randaliert. In der Urteilsbegründung stellte die Kammer- Vorsitzende, Gräfin Vork von Wartenburg, kest, daß die Angeklagten bei ihren Rüpe- leien bis nahe an die Grenze des Totschlags“ gegangen seien. In der Masse und angehei- tert hätten sie sich stark gefühlt, aber ein- zeln und in nüchternem Zustand seien sie von„beispielloser Feigheit“ gewesen. Jus der Hessischen Nacßbar schaff Indianertänze in Würzburg Frankfurt. Das Kriegsbeil bleibt begraben und das Schnellfeuergewehr im Spind, wenn am 5. Mai die Rothäute in Würzburg Indianertänze aufführen werden. Die Tänze werden von echten Indianern gezeigt, die als US-Soldaten in Würzburg stationiert sind. Zu diesem Zweck wurden original- indianische Kostüme über den großen Teich geholt. Ob anschliebend die Friedenspfeife die Runde macht, ist noch nicht bekannt. Die Tänze bil- den den Höhepunkt eines Jamborees deut- scher und amerikanischer Pfadfinder und finden im Rahmen der deutsch- amerikani- schen Freundschaftswoche statt, die vom 29. April bis zum 6. Mai dauert. Schulklassen besuchen Berlin Kassel. Die Abschluß klassen aller Schulen des Zonengrenzkreises Witzenhausen werden im Laufe des Sommers für längere Zeit nach Berlin fahren, wo sie in Jugendheimen und Landschulheimen Aufnahme finden werden. Zisher hatten zwar einzelne Schulklassen aus der Bundesrepublik Fahrten nach Ber- lin unternommen, es ist jedoch das erste- fal, dag Abschlußklassen eines ganzen Krei- ses in die ehemalige Reichshauptstadt fah- ren. Der Westberliner Senat hat den geplan- ten Besuch lebhaft begrüßt. In letzter Sekunde Eschwege. Eine junge Frau aus Ham- burg, die noch nie am Steuer eines Wagens gesessen hat, verhinderte in Eschwege ein schweres Verkehrsunglück. Der Fahrer eines Omnibusses mit 50 Ausflüglern aus Ham- burg erlitt auf der stark abschüssigen Ein- fahrtstraße nach Eschwege plötzlich einen Herzanfall. Als sich die Geschwindigkeit des Autobus immer mehr vergrößerte, drängte die Frau den Fahrer beiseite und ergriff das Steuerrad. Unter Betätigung der Hand- bremse gelang es ihr schließlich, das Fahr- zeug auf der rechten Straßenseite zum Stehen zu bringen, B IICkK NACH RHEINLAND. PFALZ Düsenjäger abgestürzt Sembach. Kurz nach dem Start ist am Freitag ein zum 48. amerikanischen Jagd- geschwader in Chaumont in Frankreich ge- hörender und vorübergehend auf dem Flug- platz Sembach stationierter amerikanischer Düsenjäger vom Typ F 86 F 80 Meter hinter der Rollbahn abgestürzt. Das Flugzeug zer- schellte am Boden, der Pilot, ein amerikani- scher Offizier, wurde mit seinem Katapult- sitz herausgeschleudert und dabei schwer verletzt. Die Ursache des Absturzes ist noch nicht bekannt. Tausend Autoreifen in Flammen Trier. Das Autoreifenlager eines Trierer Altwarenhändlers geriet in der Nacht zum Donnerstag in Brand. Als gegen Mitternacht die Trierer Feuerwehr und die Feuerwehr des NATO-Flugplatzes Euren an der Brand- stätte eintrafen, standen 1000 gebrauchte Autoreifen in Flammen. Acht Stunden lang kämpfte man gegen das Großfeuer zn und Könnte Verhüten, daß es auf ein benschbar⸗ tes Wohnhaus Übergriff. Der Schaden beläuft sich auf etwa 50 000 Mark. 1 Belohnung ausgesetzt Trier. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Mörder an der 55jährigen Prostituierten führen, hat die Kriminalpolizei Trier eine Belohnung von 1000 Mark ausgesetzt. Die am Montagfrüh ermordete Frau wurde kurz vor der Tat in der Nähe des Trierer Haupt- bahnhofes in Begleitung von drei Männern gesehen. Erneuter Antrag für Wiederaufnahme Neustadt. Der Heidelberger Rechtsanwalt Dr. Ernst Schwander teilte am Donnerstag mit, er werde in etwa acht Wochen einen zweiten Antrag beim Landgericht in Fran- kenthal einreichen, den Giftmord-Prozeß Margarethe Wolsiffer noch einmal aufzu- rollen, Sein erster Wiederaufnahme-Antrag War von der Ersten Strafkammer des Land- gerichts Frankenthal abgelehnt worden. Das Oberlandesgericht in Neustadt/ Wein- straße hatte am 24. April die eingereichte Revision verworfen und das umfangreiche Aktenmaterial an das Landgericht Franken- thal zurückgeschickt. Rechtsanwalt Dr. Schwander will die 1950 auf Grund von In- dizien zu lebenslänglich Zuchthaus verur- teilte Apothekerfrau Margarethe Wolsiffer, die aus Neustadt/ Weinstraße stamumt, aus dem Frauenzuchthaus Neuwied herausholen, Er versicherte, inzwischen genügend neues Entlastungsmaterial gesammelt zu haben. Der Verteidiger will nachweisen, daß der Apotheker Ernst Wolsiffer am 1. Mai 1949 Selbstmord beging und nicht von seiner Frau mit Morphium vergiftet wurde. Unfall forderte zweites Opfer Cochem. Ein 21 Jahre alter Motorrad. fahrer aus Urmersbach ist am Freitag in einem Cochemer Krankenhaus seinen schwe⸗ ren Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Verkehrsunfall am 22. April unweit seines Heimatortes zugezogen hatte. Bei die- sem Unfall hatte sein 20jähriger Bruder so- kort den Tod gefunden. Die Brüder waren in voller Fahrt mit ihren Motorrädern zu- sammengestoßen. Physiker tagen Bad Nauheim. Die Physikalische Gesell- schaft Hessen und Mittelrhein begann a Freitag eine Arbeitstagung im Kercchoff- Institut in Bad Nauheim. Im Mittelpunkt der Fachvorträge des ersten Tages standen die Referate des Nobel- Preisträgers Professor Max von Laue vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck- Gesellschaft in Berlin über die Wechselwirkung von Röntgenstrahlen im Kristall und von Professor Walcher(Mar- burg) über Energiezustände in Atomkernen. — aus dem HAUSE Spitzenmarle HAG. aber nicht coffeinfrei . — wede wure telst! desse recht stehe in R Er v festg wollt Male Minu klam verle Poliz junge wach Al den) beobe gütlic beide geste! Wein hatte! zei na Au Omni! Haltes tete e Straße Vier I ä ern sets De all W 55 Da Oh Das Fein Bei wie Suy zeit. Ni für c durc die 0 das Hä Pi st am Jagd- h ge- lug ischer ainter J Zer- kani- pult⸗ chwer noch jen rierer zum nacht rwehr rand- zuchte lang und Abar- läuft ditung ierten eine t. Die Kurz aupt- nnern ahme nwalt erstag einen Fran- rozeß lutzu- intrag Land- orden. Wein- eichte reiche nken- Dr. n In- erur- siffer, „ Aus holen. neues jaben. 8 der 1 1949 seiner 1 prrad- ag in chwe⸗ h bei nweit i die- er so- waren tesell⸗ n Ain ſchoff⸗ Nr. 99/ Samstag, 28. April 1956 MANNHEIM Seite Aus dem Polizeibericht: Ohne Glocke und Handbremse POIlizist mitgeschleift Ein 20jähriger Radfahrer, dessen Rad weder Glocke noch Handbremse hatte, wurde zu früher Morgenstunde in der Mit- telstragße zum Anhalten aufgefordert. Statt- dessen trat der junge Verkehrssünder erst recht in die Pedale und fuhr den im Weg stehenden Polizeibeamten einfach um, um in Richtung Kurpfalzbrücke zu entfliehen. Er wurde jedoch eingeholt und vorläufig festgenommen. Auf dem Weg zur Wache wollte er zweimal ausreißen. Beim zweiten Male mußte sich der Polizeibeamte in letzter Minute an den Gepäckträger des Rades klammern und mitschleifen lassen, wobei er verletzt wurde. Straßenpassanten halfen dem Polizisten, den wild um sich schlagenden jungen Mann festzuhalten und zur Polizei- wache zu bringen. Gelage im Park Auf einer Bank im Friedrichspark wur- den von einem Polizeibeamten zwei Männer beobachtet, die sich an mitgebrachtem Wein gütlich taten. Personalausweise konnten die beiden nicht vorzeigen. Dafür wurde fest- gestellt, daß sie einen Karton mit vollen Weinflaschen aus einem Auto gestohlen hatten. Klöppeldecken-Betrügerin gefaßt Eine Betrügerin, die— wie berichtet— maschinell hergestellte Tischdecken als Handarbeiten aus Annaberg im Erzgebirge verkaufte, wurde von zwei betrogenen „Frauen auf der Breiten Straße erkannt und von der Polizei festgenommen. Schlägerei im Jungbusch Auf der Straße zwischen H 4 und H 5 Wärf ein 25 jähriger Arbeiter einen 22jähri- gen so brutal zu Boden, daß er mit einem Nasenbeinbruch und einer Gehirnerschütte- rung liegen blieb. Der Täter wollte flüchten, wurde an der Straßenecke von J 2/ K 3 von Straßenpassanten gestellt und gab dabei einer Frau mehrere Faustschläge. Die Poli- zel nahm sich seiner an. Omnibus contra Straßenbahn Auf der Sandhofer Straße wollte ein Omnibus an einem zweiten Bus, der an der Haltestelle stand, vorbeifahren. Dabei ach- tete er nicht auf die entgegenkommende Straßenbahn und stieg mit ihr zusammen. Vier Personen wurden leicht verletzt. Aufgabe— wie immer— gelöst: Badoni: Verwaister OB-Stuhl wurde hellgesehen Der Meister-Telepath ließ sich von einem Medium durch die Planken führen „Der spinnt“, sagte ein kleiner Schuljunge, als gestern mittag ein Mann im Sportsakko im Eilschritt durch die Planken bei D 2 eilte, ein gutaussehendes Mädchen hinter sich her- ziehend. Der Mann, an dessen Verstand 80 gezweifelt wurde, verschwand mit seiner Partnerin bei Möbel-Mann und tauchte nach Mit Medium im Eilschritt Bild: Steiger einiger Zeit wieder mit einem lederbezogenen Schreibtischsessel auf. Ein Angestellter der Firma schleppte den Sessel mit. Dann jagte das seltsame Gespann in unvermindertem Tempo in Richtung Paradeplatz, gefolgt von einem Reporter-Schwarm Gur Aufrecht- erhaltung von Ruhe und Ordnung war auch ein Polizeibeamter dabei). Auf dem Paradeplatz stellte der Mann den Stuhl— einige Passanten hatten in ihm schon den Telepathen Badoni erkannt— auf ein Tombola- Podium und ein Schild dazu:„OB- Stuhl“. Bravo— auch bei diesem, seinem dritten Besuch in Mannheim— er zeigt gegenwärtig seine Künste in der Schau„Kaskade“ auf der Maimesse— hat der Meister die Aufgabe ge- 168t, die sich die Pressevertreter ausgedacht hatten: Den verwaisten Stuhl des Ober- bürgermeisters als ersten Gewinn für die Theater-Tombola aufzustellen. Eigentlich wollten die Vertreter der Presse den richtigen Oberbürgermeister-Stuhl— der im Augen- blick doch sicher für das Experiment hätte entbehrt werden können— vom Rathaus holen und auf den Paradeplatz tragen lassen. Aber Bürgermeister Trumpfheller befürch- tete politische Verwicklungen und drauf sitzen“. Badoni nennt sich ein Hellseher der Gegenwart. Er gibt keine Weissagungen und Ratschläge. Er läßt sich von seinem Medium am Handgelenk anpacken und ist so empfindlich und intelligent, daß er spürt, was er tun soll. Schon seit 30 Jahren praktiziert der ehemalige Tänzer diese Fähigkeit. Ob er bei seinem nächsten Besuch immer noch mit einem leeren Oberbürgermeister-Sessel wird experimentieren müssen? Mac „blieb Fußnote: Natürlich ist der(nicht echte) OB-Sessel nicht auf der Tombola zu gewin- nen. Der Möbel-Mann- Angestellte hat ihn nach geglücktem Experiment schnell wieder nach D 2 zurückgetragen. Fünf Spezialgeschäfte im Postneubau Schöne Ergänzung der Ladenstraßen im Zentrum der Stadt Heute eröffnen fünf bekannte Mann- heimer Fachgeschäfte in der Ladenfront des Postneubaus an den Planken ihren Betrieb: Die 1902 am Paradeplatz gegründete Par- fümerie Treusch, die nach dreimaliger Zer- störung nun wieder in O 2 eine endgültige Heimstätte gefunden hat; das Juwelier- geschäft Gebrüder Rexin, das seinen bis- herigen Laden in der Breiten Straße auf- gegeben hat; das Zigarrenhaus Schmitt(bis- her in P 5, 14); das Blumengeschäft Höfer, das kürzlich den 60. Geburtstag feiern konnte und nun vom Marktplatz zum Pa- radeplatz umgezogen ist; und schließlich die Opel-Generalvertretung Kannenberg, deren geräumige Ausstellungshalle Stadttreffpunkt der Opelkunden werden möchte. Formschöne, moderne Einrichtungen des Innenarchitekten Szigetter, der Ladenbau- Firma Adolf Christen und ein Mosaik des Malers K. Rödel machen die neue Ladenstraße im Zentrum der Stadt zu einem geschmackvollen Anziehungspunkt. 0 Geschenke im„Sichtladen“ TT Aub eröffnete in F 1 Die Amerikaner nennen sie„nick-nacks“, die vielen Kleinigkeiten aus Kristall und Porzellan, aus Keramik und Messing, die einer Wohnung die besondere Note geben. Diese Dinge, unter der Bezeichnung„Ge- schenkartikel“ zusammengefaßt, sind die Spezialität des Hauses Traub, das dieser Tage in F I, 13, seine neue Geschäftsräume eröffnete. Es kann sich rühmen, den ein- zigen„Sichtladen“ Mannheims zu besitzen: Ein Geschäft, dessen Schaufenster weder durch Anstrich noch durch Gardinen den Blick in die Ladenräume verwehren und so das ganze Geschäftslokal zur Ausstellungs- zläche machen. Schallplattenverkauf intim in der Plankenpass age Ein neues Geschäft für Schallplatten eröffnete dieser Tage H. Rotfuß in der Planken-Passage(bei Café Knauer). Ein kleines intimes Verkaufslokal, in dem Kun- den individuell beraten werden sollen, mit Abhbörkabine und Kopfhörer-Bar. Neben den gängigen Marken hat sich H. Rotfuß auf einige importierte Spezialitäten verlegt: klassische Jazz- und Unterhaltungsplatten von weniger bekannten Plattenfirmen. o- Aufgabe gelöst: OB-Sessel als Tombola- Gewinn Bild: qacob Neuer Kindergarten für Waldhof und Käfertal Der erste Spatenstich für einen neuen katholischen Kindergarten und ein Schwe- sternhaus wurde in diesen Tagen an der Grenze zwischen den beiden Gemeinden Käfertal und Waldhof getan. Viele Gläubige, angeführt von den beiden Pfarrherren, be- gleitet von Stiftungsräten, Ministranten und der katholischen Jugend, versammelten sich auf dem Baugelände. Stadtpfarrer Mönch (Käfertal) brachte in seiner Begrüßungs- ansprache die Freude beider Pfarreien über den Baubeginn zum Ausdruck. Stadtpfarrer Dörfer(Waldhof) übermittelte die Grüße des Stadtdekans und dankte gleichzeitig dem Gesamtstiftuigsrat Mannheim, der die Mit- tel zu diesem Bauvorhaben bereitstellte. Beide Pfarrer stellten in ihren Ansprachen kurze Erwägungen über die Notwendigkeit des neuen Kindergartens an, der in der heutigen Zeit allein dafür sorgen könne, daß das Kleinkind vom lieben Gott, vom Schutz- engel und der Mutter Gottes höre, Stadt- pfarrer Dörfer tat dann den ersten Spaten stich. 801 J Das neugeborene Suwa gibt Ihnen alles, was Sie von einem modernen Waschmittel erwarten. Leuchtendes Weiß Das neue Suwa gibt das schönste Suwa: Weißz. Ohne Einweichen- ohne Enthärtenl Wunderbare Milde Das neue Suwa ist so milde! Selbst Ihre zarte Fein wäsche können Sie damit pflegen. Alles noch einfacher Ge sekhöfte Modern eingerichtetes Miichgeschäft, 120 000,- DM Umsatz, mit Zimmer u. Küche, krankheitshalb. zu verk. Angeb. u. Nr. P 34253 a. d. Verlag. Phaffn, Beftieb if Schnier zen 6ENMARüN Mee. 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Reis habe Wes nich schl eine ner. lich wirk Ver! Zune Wirt gel! wiss ner anst. fasse Voll meir 3 allge zahl ande bare Zwan Ser 2 Di Nr. 99/ Samstag, 28. April 1956 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 11 E Diesmal Kapuzinerpredigt 2z u m I. Mai Vor weggenommen ein erheiterndes, lehrhaf- tes Geschichtchen: Ein reicher Mann begab sich auf Reisen. Er beauftragt seinen Diener, die täglich ankommende Post nachzusenden. Am Reiseziel angekommen, bemerkt der Reiche, er habe den Schlüssel vom Postkasten in der Westentasche. Der Diener kann also die Post nicht auftragsgemäß nachsenden. Kurz ent- schlossen steckt der Reisende den Schlüssel in einen Briefumschlag und schickt ihn an den Die- ner. Trotz zunächst bittender, dann mahnen- der, schließlich drohender Briefe trifft keine Post im Urlaubsort ein. Erzürnt unterbricht der Reisende seinen Urlaub und kehrt nach Hause zurück. Da kam er darauf, warum ihm keine Post nachgeschickt werden konnte. eee enz een euefd ep ulep n+½ p „EI Usgssnsod mop uf Uone Isssnluos sgpusseg anz Sr luosumngefag mul ep le AeIAN EN Warum diese Geschichte hier erzählt wird? Nun deswegen, weil im gegenwärtigen Wirtschaftsleben vielfach die Handelnden die Zusammenhänge nicht mehr übersehen. Vielerorts wird willkürlich oder unwillkür- lich Ursache und Wirkung vermengt. Folge- wirkung: Verstrickung in sich stets mehrende Verwirrung. Also wird dieser Mai- Artikel eine Kapu- znerpredigt, in der ausnahmslos allen am Wirtschaftsleben Beteiligten ein Beichtspie- gel vorgehalten wird. Ein Hilfsmittel zur Ge- wissenser forschung. Dann aber komme kei- ner und sage:„Anstatt mich zu bemitleiden, anstatt mich zu bedauern, hält mir der Ver- fasser meine Sünden(unter deren Folgen das Volk leidet— Anm. d. Verfassers) vor. Er ist mein Gegner.“ Die Bundesregierung frage sich, ob sie die allgemein schwelende Unruhe nicht durch zahlreiche— entweder übereilte, oder aus anderen Gründen nicht plausibel begründ- bare— Verwaltungsmaßnahmen vermehrt. Um ein Beispiel aus der Fülle vorliegender Fälle herauszugreifen: Die Verordnung über Maße und Gewichte der Lastkraftwagen ist unwirtschaftlich. Herr Seebohm hat das vor einiger Zeit selbst gesagt. Schon bestehende Transportmittel werden der Verschrottung gnheimfallen. Der Frachtenanteil an den Kosten für Güter wird erhöht, neuerliche Preiserhöhungen drohen. Dabei vermag der gegenwärtig verfügbare Transportraum knapp den Bedarf zu decken. Es droht also auch Verknappung des Transportraumes. Der Bundeswirtschaftsminister tröste sich ja nicht damit, daß es ihm gelang— wider aller Erwartungen— einem Wirtschaftsauf- stieg den Weg zu eben, den man im Ausland als„deutsches Wunder“ bezeichnet, der vor einigen Jahren für niemals möglich gehal- ten wurde. Herr Erhard hat es zwar verstan- den, seine einstigen politischen Gegner zur Marktwirtschaft zu bekehren, er ließ es je- doch soweit und soviel an Informations- und Nachrichtenpolitik wirtschaftlicher Natur er- mangeln, daß jene Nutznießer der Markt- wirtschaft, die auf unternehmerischer Seite stehen, jetzt den Glauben an die Marktwirt- schaft einbüßen. Der Bundes ſinanzminister hat zwar mehr als ein Lippenbekenntnis für den auf christ- licher Tradition fußenden Gedanken des Pri- vateigentums übrig. Er enteignet jedoch schonungslos Reiche und Arme, Kleine Und Große durch eine Steuerpolitik, die das Volk zwar ärmer, aber den Staat stets reicher macht. Daß er dadurch zur Quelle des Unbe- hagens wird, das bisherige Freunde der Marktwirtschaft zu deren Gegnern macht, sei am Rande vermerkt. Wer arbeitet, wer schuftet und rackert sich gerne ab, nur um des Sinnes willen dem Herrn Finanzmini- ster Opfer darzubringen? Die Läünderfinanzminister trifft gleiche Schuld, wie den Bundesfinanzminister. Sie möchten zwar gerne die Verantwortung los sein, aber ihre Politik, dem Bund stets mehr Aufgaben zuzumuten, gleichzeitig jedoch da- für Steueraufkommen abzuzwacken, muß Zwangsläufig darauf hinauslaufen, die Bür- ger zu verbittern. Die Arbeitnehmervertretungen begehren begünstigt durch die Konjunkturwelle Lohnerhöhungen, die sehr oft über den Grad der wirtschaftlichen Leistungssteigerung hinausgehen. Wenn dann die Preise— mehr oder minder zwangsläufig— in Bewegung kommen, dann können sie nicht auf neuer- liche Lohnforderungen verzichten. Sie kön nen es selbst dann nicht, wenn ihnen schlleßlich klar würde, daß sie dadurch über neuerliche Preiswellen die Kaufkraft der Währung schwächen, Klagte doch da un- längst ein Gewerkschaftsvertreter, bei dem eich eine einfache rechnerische Ueberlegung regte:„Im Jahre 1955 gelang es, die Löhne um 6 bis 8 v. H. zu erhöhen. Wenn das jedes Jahr— peil zunehmender Produktivität(wirt- schaftlicher Leistungsfähigkeit) so Weiter- geht, dann sind wir im Jahre 2000 nach Christi Geburt bei einem Stundenlohn von etwa 100 Mark angelangt. Wir müssen afl dere Wege suchen. Sei es über Preissenkun- zen oder Arbeitszeitverkürzungen unseren Mitgliedern Vorteile zu sichern.“—„Nein Wir wollen Lohnerhöhungen und Arbeitszeit- verkürzung. Lohnerhöhungen und— wenn auch nicht sinkende, so doch— stabile Preise“, erwiderte ihm sein Kollege,„denn in der Wirtschaft liegt eine Dynamik(Entwick⸗ zungskraft), die dem Arbeiter zugute kom- men muß.“ Die Unternehmer wenden ein, man möge dle Früchte nicht pflücken wollen, bevor sie reiten. Egbar seien sie dann nämlich nicht und müßten weggeworfen werden. Dieser reis wirtschaftlich Handelnder bemüht sich aber auch vielfach, den Balken im eigenen Auge zu übersehen, um sich desto intensiver mit den Splittern im Auge des Nächsten be- assen zu können. Was gab es denn da für eine Aufregung, als der Bundeswirtschaftsminister erklärte, er würde jede 5 v. H. übersteigende Preis- erhöhung genau überprüfen, darauf, ob sie nut den eingetretenen Lohnerhöhungen zu begründen ist, oder ob nicht vielleicht hier und da ein spekulatives Moment mitspiele. „Thrbare Kaufleute spekulieren nicht!“ hieß es und„der Bundeswirtschaftsminister habe — gehörig danebengegriffen mit dieser Aeuße- rung.“ Nun, es soll sich niemand Moralin- haltiger magen, als es genauer wirtschaft- licher Analysis standhält' Das wirtschaftliche Vorbedenken ist ja nichts anderes als Spe- kulation. Würde wohl heute jemand eine Fabrik aufbauen oder ausbauen, wenn er nicht mit Aufträgen rechnete(mit anderen Morten gesagt: darauf spekullerte?). Und hier liegt ein Hündchen begraben, dessen Leichengeruch nicht übersehen werden darf. Wir haben Jahr für Jahr mit stolzer Brust eine Steigerung des Sozialproduktes ver- zeichnet, die den Niedergang zwischen 1936 und 1945 lang wettgemacht hat. Soll es s0 weitergehen, dann werden wir(gl. Beispiel bei den Arbeitnehmervertretungen) im Jahre 2000 bei einem Sozialprodukt angelangt sein, das ungefähr bei 1000 v. H. des heutigen Standes liegt. Und noch etwas an die unternehmerische Adresse. Wie wäre es, wenn mit— indirekte Lohnerhöhung herbeiführenden Preis- senkungsaktionen nicht immer zugewartet würde, bis am Verkäufermarkt der nackte Kampf um den Runden eintritt? Man könnte — hier und da gewiß, soweit sich aus den Bilanzen herauslesen läßt— doch auch ein- mal Preissenkungen im Telegrammtempo durchgeben, nicht nur Preiserhöhungen. Quid hic stat otiosa dat.= Wen sehe ich hier stehen?) Den Verbraucher. Wir wollen es einmal offen und ehrlich aussprechen. Es ist ein von Angst vor Inflation knieschlotterndes Wesen, dieser Verbraucher, der alles auf dem Markt sich ereignendes Geschehen dramatisiert. Gut. In den jüngsten Wochen sind die zur Nah- rung dienenden land wirtschaftlichen Pro- dukte um insgesamt 12 v. H. im Preis gestie- gen. Die Lebenshaltungskosten haben sich je nach Verbraucherkategorie— um 3,2, um 3,7, um 4,2 V. H. erhöht. Das ist viel, aber Weitaus noch keine Inflation, sondern— so- lange der Beweis dafür nicht geliefert ist, daß es mit den Preisen dauernd weiter hinauf⸗ geht— eine Preiswelle, die— hoffentlich im Laufe der Zeit abebbt. In der Marktwirt- schaft gibt es nun einmal solche Breiswellen, denn wenn etwas die marktwirtschaftliche Situation kennzeichnet, dann der Umstand, daß sie nicht durch Starrheit gekennzeichnet ist, sondern durch ein ineinandergreifendes Auf und Nieder von Wellenschlägen, die sich letztlich wieder ausgleichen sollen. Die Be- tonung liegt hier auf„sollen“. Wenn nämlich der Verbraucher seine Befürchtungen seien entschuldigt, weil er ja bereits zwei- mal bitteres Lehrgeld bezahlt hat— aus Psychologischen Gründen die Heftigkeit des Wellenschlages verstärkt, dann ist es um so schwerer, zur natürlichen und naturgemäßen Korrektur zu gelangen. Ubrigens dieser Ver- braucher sündigt— sein Unsicherheitsgefühl zwangsläufig vermehrend— dadurch, daß er in vielfältiger Weise Kreditkäufe tätigt, Kre-⸗ dite in Anspruch nimmt, die nicht immer lebenswichtig und lebensnotwendig sind. Und jetzt tritt folgendes ein: Der auf diese Weise verschuldete Verbraucher vermehrte seine eigene Unsicherheit und trug durch über- triebene Kauffreudigkeit dazu bei, daß die Nachfrage das Angebot erhöht. Es gibt jedoch nicht nur private Ver- braucher, sondern auch jeder Kaufmann, jeder Einzelhändler tritt als Verbraucher mit seinem Betrieb an den Markt heran. Und da ist es doch geradezu lächerlich, wie eil- kertig und wie widerstandslos Preis- und Lohnzugeständnisse gemacht werden, so mit dem Hintergedanken: Na ja, irgendwie wer- den wir das wieder über die Preise herein- bringen. Wenn bei einfachen Schraubstöcken mit achtmonatiger Lieferfrist Preisvorbe- halte gemacht werden, mag das noch zu- gehen, denn innerhalb von acht Monaten können sich ja die Preise nach unten oder nach oben hin verändern. Aber wenn für bestimmte Warenkategorien bei sechswöchi- ger Lieferfrist Preisvorbehalte gemacht und Angenommen werden, dann trifft die Schuld nicht allein den Lieferanten, sondern auch den Käufer. So etwas braucht man sich nicht gefallen zu lassen. Die Landwirtschaft. Sie bedarf eines eige- nen Beichtspiegels, der den Rahmen dieser Ausführungen sprengen würde. Denn weit und lang müßte man zurückgehen in der agrarpolitischen Entwicklung, um Ursache und Wirkung zu analysieren. Die Landwirt- schaft bleibt hier nicht verschont, weil sie etwa sündenfrei wäre, sondern— mangels Platz. J. Mai. Ein Tag aller schaffenden, ein Tag der Solidarität aller Schaffenden; all jener, die im Wirtschaftleben und kampf ste- hen. Dessen sollte man eicigedenk sein, daß sie alle ausnahmslos aufeinander angewie- sen sind. Das wissenschaftliche Fachwort da- für heißt soziale Verschränkung. Es mag dem Normal wissenden nicht viel sagen, aber am 1. Mai möge sich jeder daran erinnern, daß sein eigener— des einzelnen— Lebens- raum davon abhängt, wieviel er seinem Nächsten an Lebensraum gönmt. Mit anderen Worten und um auf das ein- gangs angeführte Geschichtchen zurückzu- kommen. Man darf es mit der Solidarität nicht falsch anfangen; nicht ähnlich, wie der Reisende mit seinem Schlüssel. Sie— die Solidarität— kommt dann nämlich nicht an; kann nicht reifen und gedeihen, kann nicht — Früchte tragen. F. O. Weber Auslage des westdeutschen Exports in Hannover Zum 10. Male Deutsche Industrie- Messe in Hannover Die deutsche Indu- striemesse hat zum zehn- ten Male nach Hannover eingeladen. Eine Million Besucher in zehn Tagen, das ist die Regel gewor- den; sje kommen aus jedem Land der Erde. Immer umfassender wird das Angebot der Aus- stellerfirmen, immer grö- Ber und zweckmäßiger das Gelände. Am 29. April wird Bundes wirtschaftsmini- ster Ludwig Erhard die 10. Deutsche Industrie- messe in Hannover eröff- nen. Vom 29. April bis 8. Mai werden hier 3946 Aussteller, darunter 385 Firmen aus dem Ausland, ihre Erzeugnisse zur Schau stellen. Die Expansion der In- vestitionsgüter- Industrie Alf dem hannoverschen Messegelände dürfte da- Zzü beigetragen haben, daß neben den ungewöhnlich hohen Inlandsbesucher- anmeldungen auch zahl- reiche Einkäufer und Wirtschaftsexperten aus allen Teilen der Welt ihr Kommen angemeldet ha- ben. Gegenüber dem Vor- jahr sind in einigen der 22 Hallen Konzentratio- nen der ausstellenden Branchen erreicht wor- den. Feinmechanik und Optik, holzbearbeitende Maschinen, Büroindu- strie, Textilmaschinen und die Rundfunk-, Fernseh- und Phonoindustrie sind unter anderen in eigenen Hallen zusammengefaßt worden., In den verschiedenen Konsum- und Investitionsgüterbranchen sind die Industrie- gruppen teilweise 100prozentig auf der Messe vertreten. Viele große Industriewerke haben grö- Bere und teilweise völlig neue Ausstellungs- Pavillons errichtet. Der 86 m hohe Stahl- beton-Turm, ein Werk der Interessengemein- schaft des Fachverbandes Zement e. V. Köln, ist zu einem weiteren Messewahrzeichen ge- Worden. In 65 Meter trägt dieser Turm eine Plattform für 100 Besucher und darüber ein Café für 45 Gäste. Per außen am Turm em- So sieht es heute auf den Park- plätzen des Messegeländes aus. Im Jahre 1947 entstand die links stehende Karikatur mit folgender Unterschrift:„Ja, liebe Frau, auf dem Schwarzen Markt sieht man nichts und kriegt alles, und auf der Messe sieht man alles und kriegt nichts. porsteigende Lift ist ein Novum in seiner Konstruktion und braucht nur 15 Sekunden bis zur Turmspitze. Neuartige Baumaschinen, Kräne, Diesel- maschinen, Räumgeräte und ein 41 m hoher Salzgitter-Bohrmast,„Gulliver-Mast“ ge- nannt, eine völlige Neukonstruktion auf dem Gebiete der Oelbohrtürme, sind nur kleine Ausschnitte des auf dem Freigelände Ge- zeigten. An Neuheiten der Messe 1956 können schon jetzt genannt werden: eine Armband- Weltzeituhr, die es ermöglicht, die genaue Zeit jeder Stadt in der ganzen Welt abzule- sen, ein Kleinstlötkolben einer Berliner K URZ NACHRICHTEN Zuständige französische Kreise haben am Freitag die Auffassung der Familie Röchling, daß die Option für den Erwerb der Röchling- schen Stahlwerke in Völklingen(Saar) durch Frankreich und die Bundesrepublik ungültig geworden sei, als„unbegründet“ zurückgewie- sen(vergl. MM vom 27. April, Röchlings fech- ten Optionsvertrag an). Die Kreise, die sich der halbamtlichen französischen Nachrichten- agentur bedienten, machten geltend, daß die Röchlingsche Erbengemeinschaft seit Unter- zeichnung des Optionsvertrages die von den Regierungen Frankreichs und der Bundesrepu- blik entrichteten Zahlungen ausnahmslos an- genommen und bestätigt hätten. Schatzwechsel verteuert (VWD) Die Bank deutscher Länder hat mit Wirkung vom 27. April die Abgabesätze für Schatzwechsel des Bundes und der Bundesbahn mit einer Laufzeit von 60 bis 90 Tagen auf 4¼ V. H., mit einer Laufzeit von 30 bis 59 Tagen auf 4½¼ v. H. erhöht. Die Abgabesätze für Vorratsstellenwechsel mit einer Laufzeit von 60 bis 90 Tagen wurden zum gleichen Ter- min auf 4½ v. H., mit einer Laufzeit von 30 bis 59 Tagen auf 4% v. H. heraufgesetzt. Die Abgabesätze für unverzinsliche Schatzanwei⸗ sungen des Bundes, der Bundesbahn und der Bundespost blieben unverändert. Erst Herbstware soll teurer werden (VWD) Die von der westdeutschen Beklei- dungsindustrie vorgenommene Preiserhöhung um durchschnittlich 3 v. H.(vergl. MM vom 24. April„Textilindustrie kündigt Preiser- höhung an) dürfte sich kaum auf die Sommer- ware auswirken, wie VWD aus gut unterrich- teten Kreisen erfährt. Betroffen ist in erster Linie Herbst- und Winterware 1956/57. Für verschiedene Konfektionsartikel, vor allem aus Baumwolle, mußten die Preise bis zu 5 v. H. angehoben werden. Da die Kalkulation im Textileinzelhandel äußerst app ist, wird an- genommen, daß die Konfektion vom kommen- den Herbst an auch in den Geschäften ent- sprechend der Erhöhung der Fabrikpreise teurer werden wird. Begründet werden die Preiserhöhungen mit den ab 1. April 1956 wirk- sam gewordenen Lohnerhöhungen und der Steigerung der Preise für eine Reihe Vor- erzeugnisse. Howaldtswerke zu billig? (VWD) Seit fast einem Jahr liegt der Ge- setzentwurf über den Kaufvertrag für die Ho- waldtswerke Hamburg Ad, an eine Firmen- gruppe beim Haushaltsausschuß des Bundes- tags, ohne daß dieser sich bisher dazu geäu- gert hat. Der Grund für die Verzögerung ist in erster Linie darin zu suchen, daß man sich in der CD/ CSU-Fraktion noch nicht schlüssig zu sein scheint, ob der darin genannte Kauf- Preis von 26,25 Mill. DM dem realen Wert des Objekts entspricht,. Auch in der SPD-Fraktion hält man den Preis für zu niedrig. Firma, der nur 120 Gramm, einschließlich Kabel und Stecker, wiegt und 18 em lang ist und eine moderne Flugsicherungsanlage, die im Umkreis von 90 Kilometer alle Flugzeuge orten kann. Das Hannoversche Schaufenster der deut- schen Wirtschaft stellt natürlich die wirt- schaftliche Leistung des ganzen Bundesgebie- tes dar. Der Wirtschaftsraum Mannheim Ludwigshafen spielt hierbei eine gar ge- wichtige Rolle, denn allein aus diesem Be- reich beteiligen sich 38 Ausstellerfirmen: Allegro, Gesellschaft für Oelfeuerung und Wärmetechnik mb Mannheim. Haul auer, Spezialwerkzeugmaschinen, mm. Adolf Baum Gmb, Oel- und Gasfeuerungs- anlagen, Mannheim. Wilhelm Berg, Fabrik elektr. Apparate, Mhm. Bino, Baubedarf- Dr.-Ing. Kreis& Co., Mhm. Bischoff& Hensel, Mannheim. Bopp& Reuther GmbH, Mhm.-Waldnof. Brown, Boveri& Cie. Ad, Mannheim. Deutsche Perrot-Bremse GmbH, Mhm.-Frled- richsfeld. a Draiswerke Gmb, Mhm.- Waldhof.. Frankl& Kirchner, Elektromotoren und elektr. Apparate, Mhm.-Neckarau. Fulminawerk KG, Franz Müller, Mhm.-Fried- richsfeld... Alex Geiger, Ludwigshafen) Rh. Rudolf Geisel, Maschinenfabrik, Mannheim. Glashüttenwerk Gmb, Ludwigshafen/ fm. Johannes Hildebrandt, Inh. Paul Hildebrandt, Mannheim, Halberg GmbH, Ludwigshafen /RR. Industrieofenbau Fulmina, Friedrich Pfeil. Edingen b./ Mannheim. Isolation AG, Mmhm.-Neckarau. Fritz Landsberger, Mannheim. Metz Reglerbau, Mannheim. Mohr& Federhaff AG, Mannheim. Motorenwerke A6, Mannheim. 1 Walter Perske, Elektrotechn. Fabrik, Mannheim. Adolf Pfeiffer GmbH, Mannheim. Fr. Raschig GmbH, Chem. Fabrik, Ludwigs⸗ hafen /RH. Rheinchemie GmbH, Werk Mhm.-Rheinau. Rhein- Plastie-Rohr Gmb, Mhm.-Neckarau. Rheinische Gummi- und Celluloidfabrik, Mhm.-Neckarau. Rhein. Polyester- Gesellschaft mbli, Mhm.-Neckarau. Royal Schreibmaschinen GmbH, Mhm.-Käfertal. Sigma-Frigotherm Gmb, Mannheim. Gustav Spangenberg, Maschinenfabrik Gmb, Mannheim. Süddeutsche Kabelwerke, Mannheim. Unitherm- Deutsche Gesellschaft Wärmetechnik, Dr.-Ing. Max Casutt Ludwigshafen. Vereinigte Armaturengesellschaft mbH, Mum. Joseph Vögele AG, Mannheim. Wolpert-Werke Gmbh. Prüfmaschinen, Ludwigshafen/Rh. Sobald Unterlagen von der Messeeröff- nung vorliegen, werden wir die Ausstel- jungsbereiche der Mannheimer Firmen noch in den Spalten des Wirtschaftsteils später besprechen, Pünktchen für univ. Co,, Konjunkturbremse anziehen Schleuder gefahr vermeiden Durch eine Zollsenkung um 30 v. H. Will Bundeswirtschaftsminister Erhard die Ein- fuhr in die Bundesrepublik erleichtern, da- mit der steigenden Nachfrage im Inland ein gröheres Warenangebot zur Verfügung ge- stellt werden kann. Wie dpa aus dem Bun- deswirtschaftsministerium erfährt, soll sich die Zollermäßigung auf alle Importwaren beziehen, für die Wertzöle erhoben werden. Die sogenannten Finanzzölle, wie sie zum Beispiel bei Kaffee, Tee, Branntwein und Benzin erhoben werden, leiben unange- tastet. Auch soll das Vorhaben des Bundes- wirtschaftsministers noch mit Vertretern der Wirtschaft besprochen werden, bevor eine entsprechende Verordnung dem Bundestag und dem Bundesrat zugeleitet wird. Erhards Zollsenkungsvorschlag ist Teil eines umfassenden Konjunkturprogramms, das zur Zeit von den zuständigen Ressorts der Bundesregierung ausgearbeitet wird. Im Mai werden Erhard und Finanzminister Schäffer mit dem Präsidenten der Bank deut- scher Länder, Geheimrat Vocke, zusammen- kommen, um dieses Programm zu klären. Man will auf alle Fälle vermeiden, daß das Lohn- und Preisgefüge in einem volkswirt- schaftlich nicht vertretbaren Ausmaße in Bewegung gerät und damit auch die Kauf- kraft der Währung gefährdet wird. Die lineare Zollsenkung würde vor allem das Ziel verfolgen, die Konkurrenz zwischen den in- und ausländischen Erzeugern anzuregen und damit die Preise im Zaum zu halten. Auch soll eine größere Freizügigkeit im in- ternationalen Warenverkehr damit erreicht werden. 5 Das Programm gegen die Konjunktur- überhitzung soll, wenn es nach dem Wunsch des Bundeswirtschaftsministers geht, mög- lichst bald fertiggestellt und dem Bundes- kabinett zur Verabschiedung vorgelegt wer- den. Nachdem die Bauwirtschaft nach Be- endigung des Winters wieder auf volle Touren gekommen ist, bestehe„vitalstes Interesse“, die geplanten Maßnahmen etwa im Juni Wirksam werden zu lassen. Der Konjunktur- rat wird auf seiner Tagung im Mai voraus- sichtlich dieses Programm billigen, nachdem vorher ein Unterausschuß dieses Rates auf Expertenebene die Ausarbeitung des Bun- deswirtschafts ministeriums beraten haben wird(vgl.„MM“ vom 24. April:„Brand- Wache gegen konjunkturelles Heißglaufen“ und 27. April:„Investitions-Enthaltsamkeit der öffentlichen Hand?“). Wie bereits gemeldet, wird dieses Pro- gramm einen konjunkturpolitischen Kom- promiß darstellen. Den Maßnahmen mit expansiver Wirkung(Steuerentlastungspro- gramm) sollen solche mit kontraktiver Wir- kung und Maßnahmen zur Erhöhung des Wettbewerbs und Preisdruckes entgegenge- stellt werden. Dies erscheint um so wichtiger, als es den Anschein hat, daß der Bundes- finanzminister für seinen Steuerplan den Bundeskanzler sowohl wie auch das Bundes- kabinett kaum auf seiner Seite haben dürfte. Es scheint vielmehr so zu sein, daß das wei- tergehende Programm des„Kuchenausschus- Ses, das von den Regierungsparteien be- reits in den Bundestag eingebracht worden ist, im Grundsatz gegen den Willen Schäffers verwirklicht werden dürfte, obwohl dabei von seiten des Bundesrates noch große Schwierigkeiten gemacht werden dürften. Wichtig für den Termin des Inkrafttre- tens des Programms ist unter anderem die Tatsache, daß die vor einem halben Jahr be- schlossenen befristeten konjunkturpolitischen Zollsenkungen Ende Juni auslaufen. Hier soll auf alle Fälle ein Ersatz geschaffen werden, weil sonst durch eine Erhöhung der Zölle auf den alten Stand preisverteuernde Wir- kungen eintreten würden, die keineswegs in den Rahmen der Preispolitik der Bundes- republik passen. Butterf. älscher anzeigen Verbraucher- Selbsthilfe (dpa) Bundesernährungsminister Heinrich Lübke hat sich am 25. April in Bonn vom Leiter der Hauptabteilung Wirtschaftspoli- tik des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB), Ludwig Rosenberg, über die von den Gewerkschaften bemängelte schlechte But- terqualität unterrichten lassen. Lübke sagte zu, daß er sich für die Beseitigung von MIB ständen einsetzen werde. Auch die Preis- Politik auf dem Ernährungsgebiet wurde besprochen. Nach Ansicht des DGB liegt es am Ver- braucher, Abhilfe zu schaffen, indem er min- derwertige Butter zurückweist oder der Le- bensmittelüberwachung übergibt. Der Ein. zelhandel könne sich vor dem Vorwurf der Mitschuld schützen, indem er solche Ware nicht abnimmt. Der Eisenpreis ist frei a her angeblich zu niedrig (VWD) Die seit einiger Zeit im Gang be- findlichen Gespräche über die Kostenlage der eisenschaffenden Industrie sollen sich, wie es sehr zuverlässig heißt, dahin konkretisiert haben, daß die Eisenindustrie eine Preis- erhöhung von 35 DM je t für SM- Qualitäten und 20 DM für Thomas-Qualitäten bei der augenblicklichen Kostenlage für notwendig hält. Hierzu sei ergänzend bemerkt, daf der Eisenpreis frei ist. Angenommen werden könne aber wohl, daß wie üblich über diesen Preis Gespräche zwischen der eisenschaffen- den Industrie und dem Bundes wirtschafts- ministerium stattgefunden haben und statt- finden werden, und daß vom Bundeswirt- schaftsministerium ein starker Druck aus- geübt wird, um Preiserhöhungen zu ver- hindern.. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 13 u. 21 Normaſtube Große ſube 1.40 RASIER ad pflegt s r MORGEN Samstag, 28. April 1956/ Nr. 99 n HAMBURGER KREDITBANK AN IE NAS Seen err Bilanz zum 31. Dezember 1955 8 in gekörzter Form AK TIVA DRESDNER BANK I RHEIN- MAIN BANK AKTIE NNGESFETIISCNnA FI Bilanz zum 31. Dezember 1955 in gekörzter Form 5 AKTIVA RHEIN- RUHR BANK A K II ENG ESE IIS CN AFT Bilanz zum 31. Dezember 1955 in gekörzter Form AKTIVA DOM 7 20 909,40 94 986 150,27 730 864,58 68 174 807,4 1331 501,46 3 858 276,87 275 960 716.69 WW Landeszentralbonkguth ben r r Sothoben bei Kreditinstitote 3 fällige Schuldverschreibungen und Dividendenscheine Schecks Wechsel JßCCßGCCGCGòC0bG00000ͤ Schatzwechsel und onverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes und der Länder JJ VVVVVVVVVVVVVVVVCVVCVVVVCVVVV Ausgleichs- und Deckungs forderungen Konsortiolbeteili gungen J!!!! JJVJVVVJJVJV%JVVVVVVVVVVVVV((8 een Kredite deteilſi gungen Grundstücke und Gebäudle. getriebs- und Geschäftscusstattun g Sonstige Aktiv. 79 353 002,57 59 001 758,57 6 167 297,86 350 053 000,57 52 410 923,03 10 498 643,58 2 661 J71,45 19 378 628.7 500 000.— 480 445,77 278 235,91 „•„56.ſij 8 DOM e 15 144 699,22 Landeszentralbankguthbern 1357 430 557,04 e 5 433 059,08 Suthaben bei Kreditinstitute 5. 57 582 275,11 Föllige Schuldverschreibungen und Dividendenscheine 1379 235,20 JJJCC.CCC0õbͤãé ůͤ 36 395 640,08 Wechsel J Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes und der länder 8 e Ausgleichs- und Deckungs forderungen Sine nine 88 „ ñ// Langfristige Ausleihungen Durchlaufende Kredite Beteiligungen 8 Srundsdcke und Seda Betriebs- und Geschäftscusstaflununn ss Sonstige Aktivo 8 Nechnungsabgrenzungs posten 8 1875 416,70 104 647 186,66 25 869 465,90 5 897 682,76 649 329 J83,05 102 294 896,15 7 770 845,31 9146 424,49 36 774 236,64 3 000 000.— 3 040 000,51 178 452.88 c ON 717 7 132 886 339,79 3888 267,05 71835 226,64 1687 650,8! 20 812 742,07 4⁴9 703 947, 27 RestänbsstannennaAaAnAnn 8 Landeszentralbankguth ben Pesticheek gehe nns Guthaben bei Kreditinstitute 3 Föllige Schuldverschreibungen und Dividendenscheine S TTT r Schotzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen des ages e de. 8— f. 101 325 788,72 Ausgleichs- und Deckungs forderungen 92 782 430,25 Konsortialbeteili gungen 15 000 120,30 Debnei ess 598 625 881.4 langfristige Ausleihungen 147 049 187,65 Dorchlaufende Kretli tte 6 278 448,90 Beteiligungen 5 10 852 835,99 Grundstücke und Gebäude. 32 378 92. Betriebs- und Geschöftscusstaftunn gg 3 000 000.— Sonsiide AK)nöün 1791 144,9 Rechnungsabgrenzungs posten 2791 360,6] „667 E%„bb Rechnungsabgrenzungs posen Summe cler Aktivo 1 040 2286 354,43 PAS SILVA Somme der Aktiva 1736 35 759,74 —— 7086 626 635,02 — summe der Alktive PASS IVA ON O Einlagen enen. daes dJ Befristete Einloggen 2283 355 007,2 e Sporteinlagen 123013 622,85 865 699 320,30 27 218 450,28 42 809 797,82 10 478 643,58 2 000 000.— Aufgenommene Gelder Aufgenommene langfristige Dor leben Durchlovfende Kreditie Aktienkopitol 8 Rücklagen noch g M KG e gssetzliche Rücklagen 8 b sonstige(freie) Röcklogen 7 pensionsröck stellungen Nöckstellungen 8 Rechnungsobgrenzungs posten Reingewinn JJ Verbindlichkeiten aus Börgscheften, Wechsel vnd Scheckbörgschaften sowie aus Gewähr- leistungsverträgen indossomentsverbindlichkeiten aus weiter- gegebenen Wechseln — — 2 ‚j˖ 2—— 0⁰⁰ 0⁰⁰ 85 11 25 000 000. 7 786 300.— 27 316 265,72 797 576,65 2100 000.— JJ 165 907 762,79 144 019 56/58 DM DN Einlagen A Sichtsin legs d) Befristete Einlagen e Speteinſe ge gs 740 841 168,35 504 105⁵ 521,79 225 113 533,68 1 470 060 223,82 13 550 988,83 83 868 997,44 7 770 845,31 36 000 000. Aufgenommene Gelder Aufgenommene langfristige ODarleben Pc Aktienkopit ae. Rücklagen noch 8 NWS o) gesetzliche Röck lagen 410 000 000.— b) sonstige(freie) Rücklagen 24 000 000.— pensjonsröckstellunge ns ee Rechnungsobgrenzungs pose i Verbindlichkeiten aus Zörgschaften, Wechsel und Scheckbürgschaften sowie aus Gewähr leistungsverträ gen Indossgmentsverbindlichkeiten aus weiter- gegebenen Wechs en f j„ «„„„ 34 000 000. 34 492 400.— 41 814 206,49 1158 097,85 3 600 000.— 491 490 825,25 171 601 543,08 ON DM Einlagen o Sichteinſage n b] Befristete Einlagen c) Spareinlogen 674 847 030,26 527 218 222,05 214772 635,72 J 416 857 888,03 34.286 474,50 1 831 830,43 6 278 44. „52„%%%„„%„% Aufgenommene Gelder 88„25 Aufgenommene langfristige Vorleben Durch laufende Kredite Aktienkopital 5* Köcklogen nach f I K f o gesetzliche Rücklagen bj sonstige(freie) Rücklagen pensionsröckstellun gen Rückstellungen Rechnungsobgrenzungspos ten Nein nk! 8 Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel · und Scheckbürgschaften sowWie aus Gewäöhr⸗ leistungsverträgRe n Indossgmentsverbindlichkeiten qus weiter · gegebenen Wechseln n 1386279 7771 34 000 000. 27 330 900. 27 240 373,42 1501 019,74 3 600 000. 207 671 828,28 summe der passive 1 040 226 354,43 r Gewinn- und Verlustrechnung för des Jahr 1953 Summe der passive 736 315 759,74 —— eee eee eee Summe der passive 1708 626 635,02 Gewinn- und Verlustrechnung für ds Jahr 1955 Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1955 Aufwendungen. Erträge Aufwendungen krtröge Aufwendungen kttröge DN DON 5 5 DOM DOM DON ON Personal- Zinsen ersonat- Zinsen Personal- Zinsen 8 2 80 184,02] von oiskon p. 0 173 440,62„ VVV„„ deen eee, 1 Aufwendungen 7 34 8277 Aufwendungen. 13 986 478,85 Aufwendungen 8 979 376,2 Steben 11 253 503,0[ Provisionen Steuern 17118 734.— Provisionen Steuern. 19 037 859,0 provisionen 2100 000.— und Gebühren. 22 620 073.88 Reingewinngm. 3600 000,— und Gebühren 42 286 804% Reingewinn 3600 000.— und Gebühren„ 7 813 827. Reingewinn 42 793 514,30 42 793 54,30 75 406 49795 5 g 75 406 4795 53 030 770,4 f 83 039 710,47 Homburg, im April 1936. VORSTAND: Emi pol, Hons Rinn, Fritz Rodorf. stellv.: Or. Fronz Witt. AUFSICHHTSRAT: Or. Hans Schippe], Holzhausen/ Ammersee, Vorsitzer; Frwin Direks, Vorsitzer des Aufsichtsrots der Deutsche Maizeng Werke G. m. b. H., Homburg, stellv. Vorsitzer; Rod. Blohm, Mitglied des Vorstondes der Blohm& Voss AG., Hamburg; Berthold von Bohlen und Halboch, Essen; Cor! Joſius Brabont, Generoldirektor, Vorsitzer des Vorstandes der Jote- Spingereſ und Weberei Bremen, Bremen; Rodolf Egger-Bössing, General- direktor, Vorsitzer des Aufsichtsrotes der Bössing-Nutzkroftwagen G. m. b. H. Sraunschweig und Mitinhober der Automobiſwerke tl. Bössiag vad der Bössiog-Notzkroftwagen G. m. b. H. Srounschweig, Braunschweig; Hugo Nomen, Vorsitzer des Votstondes der Fritz Homann AG., Dissen; Or, jur. Jobs, Kolenkompff, Miglied des Vorstandes des Norddeutschen Lloyd, Bremen; Professor Or. Ing. k. h. Heinz Nordhoff, Generoldirektor der Volkswoagenwerk G. m. b. H., Wolfsburg; Korl Pfeiffer, Mitglied der Se- schöftsfeftung des Bonkhauses Hordy& Co. G. m. b. H., Frankfort d. M.: Wolfgang Ritter, Gesellschofter der Brinkmonn G. m. b. H., Bremen; Alfred Rohde, Generoldirektor, Vorsitzer des Votstondes der Mefallhötten werke Löbeck Aktiengesellschaft, Löbeck; Hugo Scharaberg, Homburg; Or. or. Hens Ullrich, Generaldirektor i. R., Vorsitzer des Aufsichtsrates der Gothder Allgemeine Versicherung A. G. und stv. Vorsitzer des Aufsichts- totes der Cothoer lebensversicherung 6. G., Göttingen— Arbeitnehmer- vertreter: Fronz Zortig, Bonkangestelſter, Braunschweig; Korl Fpplen, Bonkongestellter, Hombbrg; Otto Mittroch, Bonkongestelſter, Homburg; Sostov Schonder, Bankbevollmächtigter, Honnover; Hons Sienknecht, sankbevollmöchtigter, Hamburg; Pebl Vogel, Bonkbevollmöchtigter, Löbeck; Heinrich Wöstendieck, Bankangestellter, Bremen. Die ordentliche Hobptversommlung vom 27. April 1256 hat die Ausschüttung einer Dividende von 10% för dos Geschäöftsſohr 1955 beschlossen. Es entfalſen auf: jede Namensoktie öber DM 100.„„ 10.— 4. 25% Kapitolertrogs teuer DOM 2.50 DM 7.50 jede Namensoktie öber OM 1000, J. 25% Kopitolertrogsteuer o 00000 neſto OM 75.— Die Auszohlung erfolgt gegen kinteichung des Gewinnonteilscheins Nr. 4 unserer Aktien bei einer der nachstehenden Stellen: Homburger Kreditbank AG., Homburg, Rhein- Moin Bonk AG., Fronkfurt d. M., Rhein-Ruhr Bonk AG., Düsseldorf, sowie bei den Niederlossungen dieser. Institute, ande för Handel und Indusfrie AG., Berlin. Fconkfürt o. M., im April 1956. VORSTAND: Or, h. c. Hogo Zinßer H 7. 7. 1955), Ernst Motthiensen, krich Vierhob, stellv.: Max Bordfoff, Herbert Henzel, leonhord Freihert von Richter. AUFSICHTSRAT: Dr. Hermann Richter, Dösseldorf, Vorsitzer; Or. Wolther Frisch, Geb. legotionstot, Lindau-Aeschoch, stelly. Vorsjtzer; Or. Hons C. Boden, Vorsitzer des Vorstonds der Allgemeinen Flektricitäts- Gesell- schoft, Frankfort c. M.; Alexander von Engelberg, Vorsfondsmitglied der Dyckerhoff portlond-Zementwerke AG., Wiesboden- Biebrich; Ernst Hoge- meier, Frankfurt o. M.; Or. Hons leonbord Hommerbacher, Vorsitzer des Vorstands der Stow, Boveri& Cie AS, Mannheim; Or., Alfred Knoerzer, Geschöftsföhrer der Robert Bosch Gmb, Stuftgort; Hermonn linge mona, Vorstondsmitglied der Deutsche Rhodigceto AG., Freiburg i, Br.; Or.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Or. rer. not. h. c. Alfred Petersen, Votstandsmitglied der Metallgesellschaft AG., Fronkfurt o. M.; Hermonp Schlosser, Vorsitzer des Vorstonds der Deutschen Gold- und Silber- Scheidecnstoſt vormols Roessler, Fronkfurt o. M.; Dr. Kort Schmid, Vorstondsmitglied der Vogtlöndischen Bumwollspinnerei, Hof; Or. Corl Schwenk, inhober der k. Schwenk Zement. und Steinwerke, Ulm; Friedrich Sperl, Geperoldirektor und Ge- schöftsföhrender Gesellschofter der Telefonbob und Normalzeit behner& Co., Frankfort o. M.; professor Dr.- Ing. Or. rer. not. h. c. Kerl Winnacker, Vor- sitzer des Vorstonds der Forbwerke Hoechst AG, votmols Meister Lucius& Bröning, Fronkfort q. M. Arbeitnehmervertreter: Anton Allwang, Bank- bevollmächtigter, Nörnberg; Hellmuth Bleicher, Bonkbevollmächtigter, Stottgort; Georg Hausmann, Bonkprokorist, fronkfort d. M.; Josef Meurer, gonkbevollmöchtigter, Fronkfort g. M.; Kerl Micholovie, Bonkongesſelſter, Mönchen; Josef Wöldele, Bonkbevollmächtigter, Freiburg i. Br.; Heinz Wichter, Bankangestellter, Mannheim. Die ordentliche Hauptversammlung vom 25. April 1956 hot die Ausschöttung einer Dividende von 10% för dos Geschöftsjahr 1955 beschlossen. Es entfallen guf: jede Namenscktie ober OM 100. 90, J. 25% Kopitolertrags ever jede Namensoktie öber OM 1000-- J. 25% Kapitolertrogs teuer netto OM 75,.— Die Auszahlung. erfolgt gegen kinteichong des Gewinnonteilscheins Nr. 4 unserer Aktien bei einer der nochstehenden Stellen; Rhein-Main Bank A., Frunkfurt a. M., Hamburger Kreditbenk AG., Hamburg, Rhein-Rühr Bank AG., Düsseldorf, sowie bei den NMiederlossungen dieser institute, Bank för Handel und Industrie AG., Berlin. Düsseldorf, im April 1936. VORSTAND; Alfred Hölling, Corl Schleipen, Mox Schobert( 25. 5. 955), stelly,: Dr. Walther Blancke, Gönther lLedisch, Dr. Adolf Schöfer. AUFSICHTSRAT: Catl Goetz, Morgorethenhéhe öber Königswinter, Vor. sitzer; Or. jor. Carl Arthur Pastor, Vorsitzer des Aufsichtsrats der Aachener und Mönchener Fever-Versicherungs- Gesellschaft, Acchen, stellv. Vorsitzer; Or, jur. Alois Alzheimer, Generoldirektor und Votsitzet des Vorstonds der Mönchener Rüöckversicherungs- Gesellschaft, Mönchen; Dr. Heinz Gehm, Vor- siſzer des Aufsichtsrats der Deutsche Edelstahlwerke AG., Krefeld; Dr. Fritz Gummert, Vorstondsmitglied der Rohrgas Aktiengesellschoft, Essen; Werner Hobig, Vorstand der Westfalia Separator S., Oelde(Westf.); Dipl. lng. Heinrich Jokopp, Vorstandsmitglied der Klöckner- Humboldt- Deutz AG., Köln-Deutz; Alfried Kropp von Bohlen und Holboch, Essen; Or. log. e. h. Gusto Möllenberg, Generoldirektor und Vorsitzer des Vorstands der Westfolio Dinnendahf Grôppel A, Bochum; Or. Dr. h. c. Hermon Pünder, Oberdirektor o. O., Mitglied des Bundestags, Bonn; Fritz Ridder bosch, Vorstandsmitglied det Rheinisch-W²estfälisches Elekfrizitäfswerk Aktiengesell- schaft, Essen; Generalkonsul Hons Cotl Scheibler, Teiſhaber und Geschöfts- föhrer der Chem. Fabrik Kalk G. m. b. H., Köln- Kalk; Bergossessor o. D. Hans- Sönther Schl, Vorsitzer des Vorstands der Abgost Thyssen-Hötte AG., Doisburg-Hamborn(seit 18. 4. 1755); Richorfd Talbot, Mitinhaber der Woggon- fabrik folbot, Aachen; Dr. Ernst von Waldthabsen, Vorsitzer des Auf. sichtsrots der Rheinische Stahlwerke, Essen; Or. Fritz Wecker, Rechtsonwolt, Dösseldorf(bis 18. 4. 1955); Or. Joseph Wiebhen, Votstondsmitglied der Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschoft, Köln- Arbeitnehmervertreter: Alfons Degen, Bankangestellter, Köln; Otto feftwWeis, Bankangestellter, Dortmund; Gundo Fronzen, Bankprokurist, Duisburg; Frich Grixo, Bonk- bevollmöchtigter, Dösseldorf; peter Jörissen, Bankongestellter, kssen: Hons petefs, Bonkangestelſter, Dösseldorf; Heinrich Richter, Bonk⸗ prokurist, Bonn; Friedrich Wiegmong, Bonkbevollmächtigter, Bieſefeld. Die ordentliche Hobptyersammlung vom 23. April 1256 hat die Ausschöfung einer Dividende von 10% für das Geschöftsjahr 1955 beschlossen. Es entfallen cuf: jede Namensoktie öber DM 100.... bK 10.— „, Kapla 0 „ ciefto DM 7,50 jede Nomensoktie über DM 1000.„, 100. nne nefto OM 75,.— Die Auszohlung erfolgt gegen kinreſchung des Gewinnonteilscheins Nr. 4 unserer Aktien bei einer der nachstehenden Stellen: Rhein-Ruhr Bank AG., Düsseldorf, Hamburger Kreditbank AG., Hamburg. Rhein-Main Bonk AG., Frunkfurt o. M., sowie bei den Niederlassungen dieser instifute, Bank für Hendel und Indusfrie AG., Berl“ ——— Beim Einkauf von Schuhwaren nehmen wir guterhaltene, ge- tragene Schuhe in Zahlung. taofsas Gelegenheitskäufe in goldenen Uhren Ketten, Armbändern usw. Schuhhaus Hch. Hennig HUSERT Nr sCcH OH DI, 2 Porodeplotz Mannheim— Mittelstraße 28 Kitcehliche Noaochrichten ANNHEIMNM, au 5, am au- s- parkplatz und Frledrichsplafz 1 5 1 Z 8 1 5 5 f * Evangel. Kirche. Sonntag, 29. April. Kollekte für kirchenmusikalische Bedürfnisse. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— Bassermann- Krankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Christuskirche: 9.30 Glockenweihe, Dr. Weber.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Em- mauskirche: 9.00 Hgd.— Feuden- heim: 9.30 Hgd. u. goldene Konflr- mation, Kammerer.— Friedens- kirche: 9.30 Festgd. um 50jährigen Bestehen der Friedenskirche(Kir- chenchor), Oberkirchenrat Katz: 10.45 Jugend versammlung, Ober- Kirchenrat Katz 20.00 Spiel:„Je- dermann!“.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gd., Voges; 10.00 Hgd., Voges; 20.00 geistl. Abendmusik.— Johannis- kirche: 9.30 Hg d., anschl. hl. Abend- mahl.— Kätertal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Schendel.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul- Gerhardt-Haus: 9.00 Hgd., Simon. — Markuskirche: 8.00 Frühgd., Kaufmann; 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 Agd., Kaufmann.— Martins- kirche: 8.45 HAgd.— Matthäus kirche: 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Landes; 8.30 Frühgd.(Mönchwörth- straße 14), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn — Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaelskirche: 10.00 Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche), Advent Kirchengemeinde, Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde Hgd.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. Neue Kirche Luzenberg: 8.30 Gd. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- len.— Pfingstbergkirche: Hgd., Eibler.— Sandhofen; 8.00 Frügd.; 9.20 Hgd.— Seckenheim: 8.00 Gd. Suebenheim, John; 9.30 Hgd., John.— Städt. Krankenhaus:“ 10.00 Gd., Steeger.— Theresien- krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd, 20.00 Farblichtbildervortrag: Ita- lienreise des Evang. Bundes, Hein- zelmann.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd.(Kirchenchor), Scharnberger; 20.00 Vortragsabend, Bundessekre- tär Bertelmann über die„3 F“. Unmionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst, 10.45 Uhr Sonn- tagsschule; Donnerstag, 3. Mai: 14 bis 19 Uhr Missions-Basar, 20 Uhr Missionsbericht mit Farblichtbil- dern d. Missionare Denis-Schneider. Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- dist, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag: 10.09 Blail; 10 Uhr Religionsunterricht. Mitt woch: 20 Uhr Vortrag. ö 1 Mannheim(Baptisten), Max-Jos.- Str. 12. Sonntag 9.30 Predigot, P. Rehse, 11.00 Sonntagsschule, 16.30 . Jugendstunde. Mittwoch 17.30 Reli. glonsunterricht, 19.30 Bibelstunde P. Borkowski. 5 Kath. Kirche, Sonntag, 29. April Jesuitenkirche: Messen 7.00, 9.00. 10.00 und 11.15 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Uhr: Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 6.30, 7.05, 9.00 9.30, 11.00; And. 19.00.— Hl. Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 11.30 Uhr: Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 9.00, 9.15, 10.30, 11,80 Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Niko. laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 11.15; And. 18.30.— St Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30. 10.30, 11.30: Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30 Uhr. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00 und 11.15; Andacht 20.00.— Sand- hoffen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.— Waldhot: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.00,— Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr. Marien-Kapelle: Messe 8.30 Uhr. Johannneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00 und 11.00; Andacht 14.00.— Almen- hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00; Andacht 18.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.20, 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9,30, 10.30, Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7,5, 9.30: Andacht 19.00.— Stadt. Kran- kenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Krankenhaus Bassermannstraße: Messe 10.00. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt, anschl. in Schloßkapelle Wahl der Synodalen für Karls- ruher Bistumssynode.— Mittwoch 9.00 Uhr hl. Seelenamt für verst. Frau Christine Schäfer. Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.3 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung kür Kinder. Gemeinde Christt, Karl-Benz-Str. 78; Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger⸗ Schule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr.— Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9 Uhr und 16 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 19 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Bonnerstag, 19.20 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Jehovas Zeugen. Versammlg. Mann- neim- Stadt, Sickingerschule(U 2), Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung, Versammlg. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedr.-Ebert-Str. Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu⸗ dium, Freit. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammilg. Mann- heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht turm-Studium, Freitag 19 Uhr Pre- digtdienstversammlung. rmen beschriftungen für Innen- u. Außenmontage in Metall, Aluguß, Zement- guß, in allen Größen, Far- ben u. Ausführungen, rasch u. preisw.- Reklamebeschrif- tungen.- Alle Werbeartikel Transparente— Tages- und Nacht-Leuchtschilder REKNLNRNME-NFES el Mannheim, E 7, 24, Tel. 3 12 71 lz Reparaturen u. „Aufbewahrung jetzt billigst bel KAR ScheERER Cu Leder Telefon 32% MANNHEI& T 2, 8 Röckseite Woolworth bel Qualitätsware, aber vom Schreinermeister gut u. preiswert in der großen Möbel-ktage MOSEI-W ENDLER- G 3, 20 Nähe Markt/ Teilz. b. 18 Monate Schlafz. 580.-, Küche 178.- Df E Surontiert reiner Bienenhonig I. Sorte netto 9 Pfd. DM 20,5 l. Sorte netto 9 Pfd. DM 17,935 III. Sorte netto 9 pfcdl. DH 16,5 — franko Nachnahme! Herm. WERL st. Georgen/ Schwarzw. jetzt 3 K wöchentlich direkt nach OK 8 8 2 dienstags gonnerstag samsiogs Annen 5 Durch lücker befrie wird Alles laufen schatt Die lanz, intere und— für L. verwe den A Josep! dinan- bert( Zutt raldir kossez Dillin gewäl delbe! bert Farbe AV. 2 Andre HV 5 Nr. 8 Samnsta 5 N n/ Seeta, 23. Arn 1580 TRIE- UND HANDELSBLATT N 0 R— 5 175 Seite 12 1 ell⸗ 3 4 stunde, 9 3 1 1 a 9 April. M R h t· d 7 1 2 22„Deutsche Bank West“) und Norddeutsche Bank 13 95 it lesenschritten dem ereinigten Europa zu Die Börsenwoche 23 um je 12 auf 252 und Rnein-Ruhr um 11 auf A8. N d 1 April 5 5 4 253 d Rhei messe E mpfehlun d S 5 Süddeutsche Bank gaben um 4 auf un n- Messen g der Sachverständigen- Konferenz an die Außenminister KO An den westdeutschen Aktienbörsen Main um 1 auf 226 nach. 30 Uhr; det ena ont. konnte sich in der Berichtszeit(19. bis 25. April) 1 e e 5— 20.00.— Der 5 erenz einge-— der Uni 1 1 keine einheitliche Kurstendenz durchsetzen; die 1 vis 2 auf 213 für 5 Ur Höchster Farben 55, gh, Regierungsausschuß hat für den 3 5 Union übertragen. Auf dem nahmen gegen Monopole innerhalb des ge- Kursveränderungen blieben im 3 55 und 223 für Bayer abbröckelten, standen Schering Geist: mmentritt der Außenminister der sechs 5 les Transportwesens und der Post meinsamen Marktes enthalten. Verboten ring. Zunächst erlitten die stark gestiegenen nit 59 auf 281) im Mittelpunkt der Nachfrage, 0 Uhr; Aisch Mitgliedsst, 5 8 Wollen die sechs Länder eng zusammen- soll sein, marktbeherrschende Stellungen Atstien der Commerzbank Nachkolger einen Bück- wobei neben Erwartungen der Rückgabe von Us trauen: europäischen itsliedss aaten dieser Kon- arbeiten. Es ist die Schaffung ei coder Ab f 25 schlag, nachdem bekannt geworden war, daß der Vermögen die Aussichten auf eine steuerfreie Be. 5 5 g eines euro er sprachen zu mißbrauchen a K üher lz „1180 ferenz am 29. Mai Vorschläge für den Zusam- a1 f 5 um Plan einer Verschmelzung aufgegeben wurde und riehtisgung der früheren Kapitalzusammenle nung ö 5 28 m päischen Postvereins vorgesehen; a) Käuf, od 3 1 1 i 0 es 1 1 1 ga geset i 5 dessen menschluß der europäischen Märkte vorge- 8. d 1 5 82 7 2 aufer er Verkäufer zu diskri- nur eine enge Zusammenarbeit bei rechtlicher(4. D- Ellanzergänzunssgesele) eine Rolle spiel 9.30. en ee use 8 durch das Ziel, ein algemeines Währungs- minieren, Selbständiskeit der Banken angestrebt wrd. ten. Auch Degussa und, Dynamit konnten net 8 lest. en usammenschluß und Zahlungssystem zu ermöglichen, b) die Märkte aufzuteilen Spater zeigten die Bersen wieder einen treund- srößferer Nachfrace, vontoer senke Erie 1 erreicht werden: 9. durch Einfü 3 5 c) die Produkti g 8 licheren Grundton, da größere Aktienkäufe von erzielen, fielen jedoch zuletzt wier mit 250 und 1 au, Durch Schaffung einer Zollunion inner- ur. der Freizügigkeit für die ch 70 5 V''lmnß und mvestment-Gesellschaften vorgenommen wurden, 352 auf den Vorwochenkurs zurüeb. Metallgesell- essen 5 5 europäischen Arbeitskräfte en Mar! ei einem Erzeugnis voll- nachdem von einem der Fonds bereits 200 000 An- schaft stiegen weiter um 10 auf 430. St. halb von 12 Jahren,. 1 5 ständig zu kon 1 teile für 20 Millionen DM abgeset⸗ den konn. Automobil- und Maschinenwerte: Nach BMW und endacht 2 durch Abschaffung der Kontingente(Be- 1 Finanzierung 8 Investitionen von e 1 bish 2 t ten. Die eite Nonsrung des Bezugs rg da r Daimler hielt die Nachfrage an(4 3 auf 185 und en 50, grenzungen) und Kontrollen im Außen- Semeinsamem europäischem Interesse, ins- pig 85 5 e bisher genannten Kapitalerhöhung von Mannesmann, die nur etwa. auf 377 Nsu iel von! ann 8 been dacht handel besondere in nicht industrialisierten Gebi Dläpe nicht leicht zu verwirklichen, so 2 Punkte unter der rechnerischen Parität(12,) zu ermägtsten sich Ford um 4 auf 180, Adler um 3 55 durch Brarbeltung ei g ten, soll ein europäischer I titie 18 dürfte dies besonders schwierig sein, bei der 10% vorgenommen werden konnte, fünrte auch bei auf 104, Demag und Mad um je 2 auf 246 und 228. 5 3. dur. 1 1 8 85 ner gemeinsamen Re- 8 3 D r Investitions- Absicht, ein allgemeines Währungs- und anderen Papieren zu Kursrückgängen. Andere Maschinenbauwerte bröckelten nur gering- 92 gelung im Dienstleistungsverkehr ads mit einem Grundkapital von einer zahlungssy ö 55 8 Bankenmaärkt: Größeren Kursrückschlag erlitt die füsig ab. „10.00 4 durch Errichtung eines 5 Milliarde Dollar geschaffen werden. Da-; ahlungssystem einzuführen. Dazu heißt es Commerzbank-Gruppe. Nachdem Commerz- und Elektro- und Versorgungsaktien hatten überwie- 90 5 Agrarmarktes semeinsamen neben soll ein Anpassungsfonds Mittel für di dem Bericht wörtlich:„Für den Fall, daß Pisconto infolge von Spekulationsgäufen voruber- eien Grog e 13 a 25115 A und 00 Ane 5„. 5 3 l ies nicht möglich ist, könnte auf Vorschlag sehend bis auf 315 gestiegen Waren, fielen sie gef, draft Franken(— 12 auf 2509. 2 er,. durch eine gemeinsame Anti-Dumping die Ueberwindung von Startschwierigkei- der europäischen 3 952 1 15 allein am 19. April schon um 1 Punkte zurüele Stemens lasen zuieter mit zd und 2d un ge 0, 9.20, Gesetzgebung ten bereithalten. j g mmission durch Ent- und haben ip? Wischen weiter um insgesamt 34 Punkte niedriger, Dagegen konten Santi ue um aun durch Beseiti d 1 Aug. f Scheidung einer qualifizierten Mehrheit des Punkte(gegenüber dem Kurs am 18. April) auf 279 2 auf 262 und Felten ebensoviel auf 223 aufrücken. 14000 Suns der Verzerrungen mit ußgerdem ist vorgesehen, daß sich die Rates eine Kreditgewährung vorgesehen nachgegeben. Ebenso ermädisten sich SCommerze Montanpapiere: Es verstimmte das sroßere ange- 10 5 wettbewerbsverfälschender Wirkung, sechs Länder zu einem Atompool Euratom) werden. Damit würde den Staaten der end- und Credit um 22 auf 225 und Bankverein um 19 bot an Bezugsrechten für Mannesmamm entien, en 700,, durch eine gemeinsame Verkehrs- und zusammenschliegen, der die Anstrengungen gültige Verzicht 1 1— auf 216. Auch Bayerische Hypotheken- und Wech- das auch zu einem Kursrückgang der Altaktie um Ihr Energiepolitik. Die Zuständi 1 j der Mitgliedsta f 5 au nutzklauseln inner- selbank gaben um 7 auf 225 nach. Nach Abtren- 5 auf 177 führt. Klöckner gaben um 2 bis 4 auf 180 9 nergiepolitik. 12e Zuständigkeit dafür itglieds zaten zu friedlicher Nutzung halb des gemeinsamen Marktes ermöglicht nung des Dividendenkupons- 7½ Punkte) er- für Bergbau und 165 für Klöckner-Werke nach. 9 90. wird— mit Ausnahme von Atomenergie der Atomenergie zusammenfaßgt. werden.“ mäßigten sich Rhein, Westfälische Bank(jetzt Whrend Höschwerke unverändert notierten, brök-⸗ 60 und Unser Bonner Hi.- Korrespondent meldet 5 e e e e e 2 2 23 2 4 8 5 E e BERICHTE AUS UNTERNEHMEN bene sende Hinte netten. 8 Mitgeteilt: Bankhaus Bense]& Co. zei, Rhelnstaht P 3 auf 193, kandelsunton 11 auf al- Süd. 4. 15 1 55 Zölle innerhalb des gemeinsamen E En Srse Mannheim 236 und Gußstahl Witten— 40 auf 260. Buderus um 14.00.— Fuch 15„ erlust aus arktes sollen zunächst linear im ersten 7 auf 227 und Stahl Südwestfalen um 10 auf 172 95 i 5„ I.. April bis 27. April 1956 e 0. el PPV.... „ ·‚— 1 Senkungen Follen jeweils im Abstand von Aktien 3. 4. 27. 4. Aktien a a Aktien N ö Oeffentliche Anleinen, Deutsche Auslandsbonds en 7.15 1 5 5 1 f 18 Monaten erfolgen, va 1 und auch teilweise Industrieobligationen erzielten 7.55 1935 in der Ertrags- und Aufwendungsseite gen, Während der zweiten ing 1 ö 4 f 5200 Kran- 0 Gewi 8 Sssel Etappe— also nach dem sechsten Jahr— Acecumulatoren 160 161 Mannesmann 180% 1685/5 eh. GHH: Serinse Kursgewinne. Die Pläne, die 5½% Post- 11.18. ohne Winn und Verlust— ausgewogen jed 8 5 Sten Jahr Adlerw. Kleyer 105% 1060 Metallges 430 435 Hütten w. Oberh. 149 147 anleine vom vergangenen sommer unter dem straße: zel(im Vorjahr Verlustvortrag: 17 532,63 DR). Wiederum je zweimal nach Ablauf von 18 EW 220%[218 Rhein-Braunk. 274 27⁴ Bergb. NeueHoffg 137 130 damaligen Emissionskurs an der Börse einzufün- Die Bilanzsumme hat sich mehr als verdop- Monaten und nach Ablauf des achten Jahres. Aschzell. 103 103¼ BI Rhein. Elektr. 17½ 1 SH Nürnberg 232¼ 232 B ren, wurden aufgegeben und die Erstnoti am 3. und pelt(14,96 Mill. DM gegenüber 7.05 Mill. DW Vor Ablauf der Uebergangszeit von zwölf gusepunfeurnb. 1g 708 kneimmstshi). 4% 21% Set. Ges. Ruhrort. 280 25 V Baer en int 1 1 Wil. Due ie sich die Jahren sind die verblefbenden 40 v. H. zu Benberz 18 108“ ie 5 i e 0 apelle ücklagen um fast 0, III. DM; sie betragen beseitigen 5 3 2 3 28. Karls- 1 l j* Berger Tlefbau 149 147 Schering 278 281 eh. Hoesch AG. 3 ttwoch e ee ee Für die Aufstellung eines gemeinsamen BB 4 2% Senlogquellbrau, 2is 2% aseschwerke 157 155½ Marktberichte verst. erhönt die Posten der Rechnungsabgrenzung. 10 125 e Shen. Albert 5 100 750 Sn Storch 215 219 Vr 5 e die Verbindlichkeiten vervierfachten sich(1953/ tionen in drei Kategorien einzuteilen, deren Conti Gummi 284/ 284 ¼ J Seilwolff 120 120 e industriewerte s 5 Mannheimer Eier i 5 5 5 755. 1 55 5 rgroßhandelspreise onntag 1954: 2,97 Mill. DM, 1954/55: 11.75 Mill. DA). Höchstsätze auf 12 v. H. für Rohstoffe, auf Daimler-Benz. 270 300 Sfemens& Halske 250 254, v. 1 Prei 5 : 9.30 der Akti g 5 2 a 1 N 2513 j 123(Wp) Die Preise haben etwas angezogen, ng a fut der Aktivseite geringes Wachstum des An- 20 v. H. für Halbfertigerzeugnisse und auf Sn den,, T—9ʃ Basis B nennt man heute mit 16 Dp᷑ je Stück mt malung lagevermôgens(0.3 Mill. Doc), mehr als Ver- 40 v. H. für Fertigerzeugnisse gekürzt wer- 87 5 5 8 109% Südzucker 109 197 5 5 den entsprechenden Auf- bzw. Abschlägen für doppelung des Vorratsvermögens auf 7,66 Mill. ꝗ Di Aug 1 5 j Ot. Erde. 1%%% Kloeckner-Werke 165 164 kleinere und größere Sorten. . dere rungen auf Grund 9 en. Dieser Au entarif soll schrittweise nach Ot. Linoleum. 20 272½[ Ler. Stahlwerke. 51½ 5½ Klöckn. Humbd. 6 222½ 223½ l 5 eie en tegen von 120 Kl einem bestimmten Verfahren eingeführt Pt. Steinzeug. 242 5 Wintershall 244 242 EKloeckner-Bergb. 162% 10% Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt on p auf 4.63 Mill. DI e Werdlen. Bi 8 Zeig Aon.% 447 Stahlw. Südwestf. 174 172½(VWD) Anfunr teilweise überreichlich, Absatz Uhr. 5 DM. Die Erricht 8. i Eichbaum-Werger] 207 206½ Zellstoff Waldhof 147 147 mit Ausnahme von Kopf. und Feldsalat normal an Sel⸗ Der Vorstand berichtete, daß der Ablauf des ie Errichtung des gemeinsamen Agrar- El. Licht& Kraft 141 138½ 5 Sspargelanfuhr zunehmend. am Montag, den bis 11 Geschäftsjahres 1954/55 unregelmäßig war. marktes hat zum Ziel, daß die Landwirt- Enzinger Union 191 1885J5 Banken. e 30. April Versteigerung 11.30 Uhr, Spargelverstel- „ Durch zeitweise eintretende Beschäftigungs- schaft in zwölf Jahren trotz der Marktord- Gebr. 3 1485 127 Badische Bank 210 21⁰ 5 5 5 gerung 14.30 Uhr. Dießstag, den 1. Mai, Spargel- inger⸗ lücken sei es nicht möglich gewesen, zu einem nungen in den gemeinsamen Markt hinein- 18. Far en qu. 305 30 Bayr. Hypothek. Dt. Edelstahlwerk 187 194½% versteigerung 14.30 Uhr. Betreffs Anlieferung von befriedigenden Ergebnis zu kommen. Natürlich 1 7855 5 8 5 5 Ant.-sch.) 0 5 72 u. Wechsel-Bk. 227½ 220 Dortm. Hörder ERopfsalat bitten wir um vorherige Rückfrage am elstr s, wird auch über scharfen Wettbewerb geklagt. 5 Dabei soll gleichzeitig im„inneren Bas. 5 commerzbank) 12¾ 13½ Hüttenunion 130% 134% Schalter. Es erzielten: Spargel A I 260277;& LL oborstende die sich auf das Ergebnis des Markt“ nach Ablauf dieser Vebergangszeit Sasella,„ 25 Commerz. SGelsenk. Bergw. 14½ 14% 211218; B 160172, C 100112. Kopfsalat 150.200 8 Mhm. kaufenden Geschäftsjahres 1955/56 plich De. ein Wettbewerbsmarkt entstehen. Eine ge- Farbenf. Bayer. 225 223 u Credit-Bank 234 219 Gußstahlw. Boch. 152 15½ 2030; Feldsalat 4060; Ueberstand; Spinat 20: 5 5 8 56 angeblich be f 5 Farbwerke Hö 232 5 1 N; 13. Mer antag 9 5 5 rke Höchst 231¼[ Deutsche Bank) 19 201% Gußstahlw. Witt 265 201 Rhabarber 23; Möhren 11—13; Knollensellerie A 45 20 Uür, ſchattend auswirken, 5 meinsame Marktordnung für bestimmte Er- Feidmünle 43— süddeutsche Bank 251 Hamporn. Bergb. 11% bis 53; 8 25—43; Porree 4552; Rettich Stück 25 bis . Die Aktionäre billigten die vorgelegte Bi- zeugnisse soll im Laufe dieser Uebergangs- Felten& Gulll. 224 220 Dresdner Bank) 19¼ 20%[Handelssholdings 225 23⁰ 31: Bund 4565; Radieschen 24—27. Sonn. anz, die Gewinn- und Verlustrechnung, an der periode vorbereitet werden. Für Produkte, Soldschmidt 18½%½ 134 Rhein-Main Bank 226 215 Phönix Rheinrohr 171 171 „ 1100 interessant ist, daß bei Tofal-Aufwendungen für die keine gemeinsame Marktordnung 0 bfalz. Hyp.-Bank 200 200 Hutten Steserl.] 220%½ 12 8 ag 19.30 und-erträgen von 6,9 Mill. DM 5,23 Mill. DM vorgesehe 10 1 i alb f Grün& Bilfinger 1359 100 Reichsbank- Ant. 61½ 61 Niederrh. Hütte 17 173 Elekctrolxt-Kupfer für Leitzwecke 424, 25428, 25 BM für Lönne und Gehälter, soziale Abgaben usw. 1 F 8 8 5 226 276 Rhein. Hyp.-Bank 200 20⁰⁰ Rheinst. Unlon 16½ 17% Siena enn 22090 lig verwendet worden sind. Bei den Neuwahlen in samen Marktes Wettbewerb nach den allge- Hdlb. Zement Rhein.-Westf Aluminium für Leitzwecke 240,00 242,0 DM b Uh, den Aufsichtsrat schiede 8 lalrektor meinen Regeln herrschen. Dabei soll die pam gnznzuis: 198 1057 Mont an- J)V)TTTTT—.Cẽů. 988700 D 0 Uhr, n at schieden 5 eneraldirektor a1 8che E 3 7 75 Klein, Schanzlin 108 197 Nachfolger Ruhrst. Hatting 184 185 redet, Joseph Roederer(Dillingen Saar), Dr. jur. Fer- gurobäische Kommission Vorschläge machen Knorr 203 204 h. Eis, u. Hl Stahiw. Südwest. 174 172½ Freie Devisenkurse 0. 160 won an Anerker von Schu- für solche Produkte, für dle aus Versor- Lahmever 3 3 V Aug. Thyssen-H. 17% 176 5. Geld Brief 5 ert(Grünhaus) und Rechtsanwalt Dr. Wilhelm gungsgründen über die Uebergangszeit hin- Fanz. 269%. Zeche Erin. 200%½:[ 258½ italienische Lure 6/681 6701 Ver- 1 1 2 8 1 1 273 iS. b 1 1 i Fr CCCCCCCCCVVVVVVVVVVVVVVVTTTT e, Wann. ſosses und Direktor 21701 Mouget(alle 5 dig bleibt. Es dürfte sich dabei nur um Gee 100 Schweizer Franken 95,545 95,745 ( 2 575 5 a 17 treide und Futtermittel handeln. Für di 9)= RM-Werte 100 holländische Gulden 109,955 110,175 11.800 Dillingen/ Saar). Als Ersatzmitglieder wurden der ation e 3 Züri n De f ennotie un 1 kanadischer Poller 4,237 4,247 1 gewänlt: Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Zutt(Hei- ng* alen Marktordnungen Uricher VIS rungen 1 englisches Pfund 11.727 11,747 mms, delberg) und Gutsbesitzer Andreas von Schu- muß die europäische Kommission innerhalb Pfunde und Dollar je Einneit, alle übrigen je 100 Einheiten 100 schwedische Kronen 30,51 805,67 Wohl. bert(Grünhaus). von zwei Jahren Vorschläge machen. 23 4. 27. 4. 23. 4.] 27. 4. 23. J. 27. 4. 23. 4. J 27. 4 100 dänische Kronen 60,475 60,595 N pividenden-Vorschläge Der Bericht sieht vor, dag die beteiligten New voræ 45 12 Srstefa: 180 8178 San 100 10 0 tstanbm 9 943 056 110 S8 e ee e meet, Farbenfabriken Bayer Ad, Leverkusen— 9% sechs Staaten auch innerhalb des gemein- 8 T 15% ee. eee I Us Dollar 481%% Mann.(Ay 29. 5.) 1 V. 8%.„ Samen Marktes nach dem GATT zulässige genden 4061 1 8. e 5 0 S. 100 D- W= 412,50 DO; 100 DM-O= 25 D. e 5 j i Paris 1001 40 Rom 974.,½%7 9. 38.50 58,7 Sidney 9075 9,05 Lusen. Andreae Norris Zahn, Frankfurt/ Main— 10% Anti-Dumping-Klauseln handhaben können. Frankfurt 101.65 101. Madrid 1 9,77 9,7 Budapest 470 9.75 Helsinki 115 141 a„ 1 V 5. 6.), 1. V. 9%. Der Vertrag muß Grundsätze über Mag- Brüssel!. 3.585] 8.58 Lissabon. 15.0[ 15,00[ Zagren.. 0% J 0% Alster. 4,025 1.025 Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 11 u. 21 ingenleur mittl. Größe, kath., sichere Position, wünscht sich entsprech. Lebens- gefährtin bis 32 Jahre. Zuschr. u. Nr. P 0425 a. d. Verlag. 3 4 0, 10 e 108 COMMERZT- UND CRE DO IT- BANK ER„ VVVVUVVUVCVCV!, ̃—¾-ß. Akademiker, Kanada-Aus wanderer, 2 15 7 3 41 14 222 38, möchte heiraten. Zuschriften itage unter Nr. 0537 an den Verlag erb. ar. 85 Gutaussshende, schr gepflegte Damé Jahresbilenz zum 31. Dezember 1955 5 8 mit bester Allgemeinbildung, ge- 5 5 2 1 sellschaftl. gewandt, mit gut Ein- Aktiva in gekürzter Form Passiva tikel kommen u. elegant eingerichteter 4 und schöner Wohng., Mitte 30, möchte. DM DM DN 1* 8 charaktervollem, geistig hochsteh. Kassenbestan la 2323 77780 Einlagen 8 Herrn liebev. Gatfin sein. Zuschr. Land Ibankguthaben 47 314 383,04 a) Sichteinlagen 248 801 546,68 (N 0(strengste Diskretion) unter P 0650 5 Postscheckguthabenn 2 305 939,77 b) befristete Einlagen 3348 226 336,88 8 3 an den Verlag erbeten. Guthaben bei Kreditinstituten 80 524 387,83 e) Spareinlagen 2244922 661 777 23,45 12 71 i 5 Jung. Mann, 22 J. alt, 1,80, sehr Fällige Schuldverschreibungen, Aufgenommene Gelder 412 066 725,36 „ 8— gute Erscheinung, in sich. Stel- Zins- und Dividendensckheine 1514244, 57 3 255 N lung, wünscht, da einsam, liebes, üüß%0ͤöĩ[ 8 17 O20 487,88 und Sola wechsel. 13 790 843,25 8 9 f nettes Mädel aus gut. Hause ken-, 221 663 371,64 abzüglich ei Bestand 6345 84/25 7 448 000, 8 55 nenzulernen zw. evtl. späterer Wertpap lere 52 269 506,02 Aufgenommene langfr. Darlenen 2 4664 855, 07 D ö 1 Heirat. Zuschriften erbeten unter Ausgleichs forderungen gegen Durchlaufende Kredite 2 5 Nr. PX 344 d Verl bet. U 18 8 F die öffentliche Hane 80 275 869,44(nur Treuhandgeschäſte) 8756 788,0 5 1 Gutausseh, Dame wünscht kaufm. Deckungs forderungen 3 1 6038 786,03 Grundkapital 8 20 000 000, nu. 2 4 778 5 5 ate l Konsortialbeteiligunge n 800 406, 26 Rüdclagen 8 5 1 ZW. 46 u. kennenzulernen. Evtl. Debitoren 8 251 783 373,03 a) gesetrliche Rüdclagen. un spät. Heirat, Bildzuschriften er- Ea Ausleik 5 32 252 103,42 N eee 8 5 5 9 beten u. Nr. PL 0268 an den Verlag. Durclaufende Kredite(nur Treuͤhandgeschäfte) 8 796 753,30 10 O00 000, 5 N 3 55Jähr. Beamtenwitwe, jung. u. gut Beteiligungen 4081 828, Rückstellungen 19 982 238,7 . 0 N. 1 e 1215 3 1 7 5 5 Grundstüdte und Gebäude. 12 881 800, Sonstige Passilnun 401 189,27 nete 8 Ai f Ange, e e Betriebs- und Geschäftsausstattung 1 500 000,— Rech bg Ssposten 338 760,12 5 9 1 an 3 8 0 Sonstige Aktiva 1099 259,11 Reingewinn 1625 000, T 2.8 0 N 9 9 Frl., 30 J., hübsch, Kfm. geb., Ausst., Rech 19 J f N 0 9 echnung 84 440,68 Verbindlichkeiten aus Bürg- 7 8 10 0 ö wil. Neigungsehe m. Herrn in sich. chaſten/ Wechsel · und Sckecke⸗ g Oppelkop 22 1 Er Dop 0 Pos. Zuschr. u. Nr. L 0266 à. d. Verl. barg—. 0 1 —* au währleistungsverträgen f Beliebt wurden wir durch die eee eee 1 mitfühlende Betreuung u. be- aus wei b. Wechseln 2582718884 0. kannt durch unsere großen Er- R 8 1 2 folge.—— Summe der Aktiva 769 899 510,34 Summe der Passiva 769 899 510,34 ——— jj 5 m 7 5 n 3 ter Heit aten INS Frr urid Aufwendungen Gewinn- und Verlustrechnung für des Geschöftslahr 1955 Erträge oßen ingenieur, 21 J., ledig, 1.66 1 1 100 die weltbekannte Fheanbahng. DM DM 0,„ le sportl., Kaufmann 0 nscht nette Fil.: Mannheim, Schwetzinger 1 5 65 viels interess., wünscht Bekannt- Partnerin kennenzulernen,. Spät. Straße 20, Telefon 4 00 71* ee 7 Tae J h ee e e e 3 20 schaft mit junger, sporfl. Dame fleirat nicht ausgeschlossen. Blid- o Provisionen und Gebühren. 17 861 842,44 5 0 a l Ae Thea- Zuschriften u. P 34225 an d. Verl. 5 e eee und FPenslonen ene 90 ch, evtl. spätere Heirat. 8 5 Dame, 31 J., vermögend, Dame onstige Aufwendungen„ oN Strengste Diskretion. Zuschriften l 1 ee eee 35 J., Haus u. l Ge- Steuern und ähnliche Abgaben 7567 840,15 3 unter Nr. I. 0251 an den Verlag. 1 705 71 7 8 85 mit kompl. Schäktsmanm, 81 J., vermögend, wü. Zuführung zu den Rücklagen nach 5 11 KS. 2696 806,2 N Upanatvertrieb, Angestellter, 24/1, 7a, Wische⸗ peine 977 5 Passe Heirat durch die Reingewinn 18628008. 1 6 5* 1 Ledigen-Kariel 29 753 197,56 29 753 197,86 8.„ A. Hel- chr. u. Nr. an den Verl.——— matvertriebene, zw. Heirat ken- 8 nenzulernen, Wonnung vorhanden. Wer erlöst mich von mein. Einsam-. 1 1 1 Frankfurt am Main, im April 1536 nig 1 1 noch Mädchen denen Tuebe Veli 5 7 ne en 5 Telefon 8 00 92. 5 8 voksTAND: Witheim Nu ber; Ernst Rieche; kugen Weidmann. 2095 1 über alles gelt? Ernstgem. vollschl., ansprech.(Schneiderin), AUF SICHTSRAT(nach der Hauptversammlung vom 28. April 1956): Professor Dr. jur. Philipp Möhring, Karlsruhe, Vorsitzer; „ schr. u. Nr. 0374 an den Verlag. nette Wohng., wünscht Zw. Frei- Dr.-Ing. E. h. Franz Grabowski, Wetzlar, 1. stellv. Vorsitzer; Dr. 1 Michael Erlenbach, Frankfurt a. M., 2. stellv. Vor- 17.95 Allein u. fremd hier ist sympathische eitgest, Herrn in Scorch. Ver- 8 N sitzer; Vortragender Legationsrat a. D. Pr. jur. Ulrich Poertenbach, Stuttgart; Pr. ter. nat. h. c. Dr. med. h.e. Henri Dumur, 0 ist sympat 2 Jährige(1,60 1 hälth. kennenzul. Evtl. Heirat. Wetzlar: Carl Kaelble, Backnang; Ernst Liegel- Seitz, Bad Kreuznach; Dr. oec. h. c. Heinrich Thielen, Nürnberg; 16,(1,60). Sonniger warmh. 8 1 har. mit viel Liebe zu Kindern Nur ernstgem. Zuschr. u. Nr. 0704 Vertreter der Angestelltenschaft: Otto Baier, Frankfurt a. M.; Franz Denzer, Frankfurt a. M.; Hans Griesbeck, Nürn⸗ ö Natur, Musik u. allem Schönen, an den Verlag erbeten. moderne Fhe- Anbahnung aller berg; Hermann Ernst Guter, Stuttgart. w. ö 3 8 Angest.) Sie wünscht lebens- gunggeselle, 49/1, 76, ev., ohne Geld 3 5 5 1 5 0 70 Die ordentliche Hauptversammlung vom 23. April 1986 hat die Verteilung einer Dividende von 10% für das Geschäftsſahr 1955 be⸗ — b und gütigen Kameraden u, Gut, tanzt, trinkt nicht, Natür- 4385 e 155 e e 5 schlossen. Es entfallen demnach auf 0 Nr.. 3 unt. und Tierfreund. Feste Arbeit jede Namensaktie Ausgabe 1952 bzw. 1954 zu DM 1 000,— jede Namensaktie Ausgabe 1955 zu DM 1 000, . 8„„ I e des Nummernkreises 18 5o0oo0wĩUß DM 100,— des Nummernkreises 8 50113 500 N.„ eytl. ö inheirat bietet g. Metzger 5 ü 5 i„„ 5 1 i 10. 5 5 0 1 1 555 hüpsch, schlank, d'braun, Zuschr. u. P 0680 an den Verlag.] Kaufmann 40/173 Sehr Vermdgend, e——— F. 3 65. epildet, heiter, natur- u. sportibd. Alleinst. Geschäftsmann, 69 J., wü. Arztwitwe 3/8 m. Haus u, Lerm. 5. 5 5„%— Zut Jermög., wünscht Verbindung W. Heirat. Briefe unt. M 929 Inst. nbehaun, Karlsruhe. Rheinstr. 42. Frau ohne Anh., mit Wohnung, zwecks Heirat kennenzulernen.— Zuschr. u. Nr. 0713 an den Verl. Lehrerin 36/160 mit Ersparnissen Ledigen- Post Frau Betty Kratz, jede Namensaktie zu DM 100, abzüglich 25% Kapitalertragsteuer. DM 10,— DM DN 2250 Mhm., P 5, 14(Planken), Ruf 3 10 56. 7 50 Kostenl, Beratung tägl. ab 14 Uhr. 5 welcher Mann, Mitte 30, interessiert Schweizerin, 47 Jahre, alt, brü- sich für Frau im Sozialberuf zw. Die Dividende wird gegen Vorlage des Dividendenscheines Nr. 5 unserer Aktien nett, mittelgroß, vollschlank, menschlichem Beistand in allen 50 1 75 guter Familie, möchte Lebenslagen? Evtl. Heirat. Zuschr. e. bei sämtlichen Geschäftsstellen der sowie bei: 5 ne aufrichtigem, treuen Unter Nr. 0711 an den Verlags erb. U Sbetkel Leb ensmittelgesch. Commerx- und Credit-Bank Aktiengesellschaſt Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, München 5 M A N N Welcher Herr wünscht ein gemütl. Hotelbesitzerin 40erin, bietet Commerzbank-Bankverein Aktiengesellschaſt Fürst Fugger-Babenhausen Bank K. G. im Fuggerhaus Augsburg E Heim? Bin 51 J., WWe., 1,65, blond, Einheirat 1 15(früher Bankverein Westdeutschland AG) Bankgeschäft Pecker& Co., Göppingen und 80 5 Commerz- und Disconto-Bank Aktiengesellschaſt Württembergisch-Hohenzollerische Privatbank Aktiengesellschaft, liebevoll Ahrti 1 schlank, evtl. spät. Heirat. Zuschr. 7 2. unter Nr. 0755 an den Verlag erb. uschr. SA 4039 X an Schweizer f K C Annoncen-AG ASS A“, Basel 1 Geb. alleinsteh., flotter Kaufmann, (Schwelz) 8 80 charaktervoll u. strebsam, 54/165, 4 4 Wünscht Einheirat.— Zuschriften unter Nr. 0773 an den Verlag. erb. Frau Dorothea Ro m ba Berliner Commerzbank Aktiengesellschaft Tübingen und Hechingen Gründungsjahr 1930 Mannheim, Lange Rötterstr. 27, Ruf 5 18 48 ausgezahlt. Zeite 14 MORGEN Samstag, 28. April 1956 Nr. gervater, Opa, Bruder und Onkel, Herr Sebastian Gölz Architekt i. R. im Alter von 82 Jahren. Im Namen der Trauer d Mannheim, Schwarzwaldstr. 25 Dr. med. vet. Heinrich Bachmann und die Enkelkinder Feuerbestattung: Montag, den 30. April 1956, 13.30 Uhr, Am 26. April 1956 verschied nach schwerer Krankheit unser lieber Vater, Schwie- Ju. Richard Gölz u. Frau Hartmann geb. Gerich Richard Gölz u. Frau Irmgard geb. Gerich im Hauptfriedhof Mannheim. Sang meines Herrn danke en: kameraden Union AG. Seb. Gölz u. Frau Else Seb. Gölz großer Geduld ertragenem Leiden ist mein lieber Papa, Herr Wenzel Haberzettl heute vormittag 11.15 Uhr, im 66. Lebensjahr für immer von uns Segangen. Nach langem, mit mein lieber Mann, Mannheim, den 26. April 1956 Heinrich-Lanz-Straße 31 In stiller Trauer: Else Haberzettl geb. Diebold Liselotte Haberzettl 9 legungen. Die Feuerbestattung hat in aller Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. beendet. Herr ist Am Donnerstag, dem Vater, Ein arbeitsreiches Leben 26. April 1956, wurde unter Ludwig Götz Schmied 2 Jahren von einem schweren Leiden erlöst. Geibelstraße 9 Im Namen der Trauernden: Wilhelm Götz u. Frau Anna geb. Nick Frau Anna Kaufmann Wwe. geb. Götz Karl Götz Elsa Schubert, Geibelstr. 9 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. im Alter von 72 Mannheim, Beerdigung: Montag, 30. April, Sang unserer lieben Entschlafenen, Frau Friedrieke App geb. Röhrich unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn sagen wir Pfarrer Bühler für seine trostreichen Worte am Grabe, Herrn Dr ken für seine ärztlichen Bemühungen u. den Gemeinde- schwestern Regina und Greta für ihre liebevolle und auf- Opfernde Pflege. Unser Dank auch den Hausbewohnern und allen denen, die in überaus schönen Kranz- und Blumen- spenden unserer lieben Mutter die letzte Ehre erwiesen und das letzte Geleit gaben. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- ö ö ö 1 Mannheim, den 26. April 1956 Haardtstraße 16 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jakob App eee eee 4 43, 1 Frau Maria Vogel undd alle Angehörigen Statt Karten Für die liebevolle herzliche Anteilnahme b lieben Mutter, Frau Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn ich auf lieben Mannes, Mhm.-F dingen, den 27. April 1956 und Angehörige Christian Lack ist es uns ein Bedürfnis, auf diesem Wege für Anteilnahme und die überaus schönen Kranz Mhm.- Feudenheim, den 28. April 1956 Scheffelstraße 36 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- Blumenspenden beim Heim- Heinrich Lander diesem Wege recht innigst. Besonderen Dank der Geschäftsleitung, dem Be- triebsrat und seinen Arbeits- der Margarine- Gertrude Lander die herzliche und Blumen- spenden unseren innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danken Wir Herrn Dr. Harsch für seine ärztl. Bemühungen, Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden Worte, der Bundesbahn- Direktion Karlsruhe sowie der Gewerkschaft der Eisenbahner für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzn Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Therese Lack geb. Frey und alle Angehörigen Anna Kretzler geb. Seeberger Mhm.- Gartenstadt, den 27. April 1936 6 Am Kiefernbühl 5 Für die HERZLICHEN DANR für die unserer geliebten Dagmar erwiesene letzte Ehrung und für die be- eim Heimgang unserer Sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlichen Dank. Alle Teilnahmebezeugungen waren uns Trost. Trauernden: Anna Langenstein geb. Kretzler zeigte Anteilnahme an unserem Schmerz. FAMILIE GUNTER HEINRICHS Mannheim, den 28. April 1956 Rennershofstraße 17 Bestattungen in Mannheim Samstag, 28. April 1956 Ohne Gewähr Hauptfriedhof Zeit 1 10 1 U nli 61 ann, ise, 1. 3 5 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für alle persönliche und stille 1 5 n e el, e 5 5 Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden und alien Renan BIN N der 21— 9520 seren 1 sten Dank zu sagen, die unserem lieben,* 3 8 e 8 5 3 9.7 VVVVVVVFVVCVV 1 8 Liebenstein, Anna, Dürkheimer Straße 34 00 VVV Wieland, Rosa, Lortzingstraße gz 10.30 Krematorium ilh 1 1 Huhn, Wilhelmine, Hubenstraße 12 11.30 Wi elm* Oge Haberzettl, Wenzel, Heinrich-Lanz-Straße 31 12.00 Friseur Friedhof Käfertal das letzte Geleit gaben. Sarbacher, Eva, Ladenburger Straße 15 111.00 Insbesondere güt unser Dank Herrn Dr. Heinrich Leber, sowie Friedhof Neckarau den Niederbronner Schwestern für hren Tag- und Nachteinsatz. Kolb, Maria, Waldhornstraße 533. 11.00 Herrn Pfarrer Scharnberger danken wir für seine tröstenden Friedhof Sandhofen Worte sowie Herrn Obermeister Rinderspacher für seinen ehren- JJ. 8 4100 vollen Nachruf. 5 5„ Mannheim, den 28. April 1956 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim jeder- Gott der Allmächtige hat meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Frau Franziska Scharf geb. Heger heute im Alter von 63 Jahren, unerwartet, von ihrem langen Leiden erlöst. Mhm.-Waldhof, Eichenweg 2 En fieser rauer: Johann Scharf Familie Alois Scharf Gertrud Klausmeier Seb. Scharf und Kinder Beerdigung: 1956, 14 Uhr, Montag, 30. April Friedhof Käfertal UL PROSTATA TEE (Beschwerden beim Wasser- lassen) werden ohne Operation mit Erfolg behandelt im Sanatorium B RUNAU Zürich(Schweiz) Bellerivestraße 45 2IGIR BETTEN UND PPEPITE 50 9 1135 Plissee nur vom Fachmann! Wir plissieren nach den neuesten Formen die schönsten und haltbarsten Faltenröcke Nixe, N 4, 7 Stickerei— Kunststopferei Plissebrennerei Die modischen Herrensocken Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Josef Schips sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem H. H. Geistlichen, den Schwe- stern vom Kath. Altersheim, E 6, I, der Stadtverwaltung Mannheim, den Verkehrsbetrieben Mannheim-Ludwigs- hafen sowie den Sängern für ihren erhebenden Gesang. April 1956 Im Na men 8 der trauernden Kinder: Martina Schraven geb. Schips Mannheim, den 25. Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die b 1 Allen denen unser 7 Frau und herzensguten, Anni Disam geb. Götz das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank allen Bekannten von Mam.-Käfertal und Heilbronn für die letzten Ehrungen. den 28. April 1956 MH m. 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Der frühling lag ihm in den Gliedern, wolil auch die ewigen Diſferenzen mit dem Verein. „Ach, das leidige Geld!“ dachte er laut, und anderntags meldete die Presse, daß der be- liebte Spieler eine Luftverùnderung beabsichtige. Das war um& Uhr morgens. In den D- Ich Zzugen und den scheren Wagen, die sich in deen nachsten Stunden auf den WMoſinort des un- l glücklich Leidenden aubeegten, saßen Männer Ntvoſſef don reprüsentativem Aeußeren mit dicten Zi- garten. Ihren bürgerlichen Beruf halten sie ab- gelegt, jetzt waren sie ganz Einkdufer eines Tußballflubs, eines honorablen— selbstver- tundlich. Der Star aber erlebte den sdbersten Tag geit einem fahr. Mit iibervollem Magen, den Log schoen von erlesenen Getränken und ver- pureuden Zalilen sanſ er weit nach Mitternacht in die Kissen. lndessen anderntags der Schwergeprüſtèe die Angebote æu sichten begann, meldeten die Zei- lungen bereits das halbe Dulzend der Bewerber. Zuei Tage spͤter fulir der FVielbegehitè in eine Sladt, die unter dem„Miahirscheinlichen“ nicht genannt war, nicht ofne vorlier ein kurzes, ghber inhaltochiveres Telegramm loszulassen. Im rand-Hotel stieg er ab und stellte in der Halle mit hefriedigtem Seitenblick fest, daß„sein Mann“ bereits anwesend war. Wenige Minuten pater erschien er wieder, frisch rasiert, duftend, jeder Zoll ein Star. delle 55 5 3 Kasten Der Einküuſer sprang auf.„Setren Sie sich, tie u fu wein Lieber!“ Der Star ließ sich mit verbind- alle gebr., lichem Lücheln und getaltigem Aechren in einen der weichen Fauteuils fallen und bestellte einen Cocttail. Mil leichtem Kopfnicten nahim er die gut erh, 77„ 5 34214% angebotene Zigarre und salt hinter blau dif- gleigenden Rauchringen mit unbewegter Miene ewartungsvoll aus den Polstern. „Leber die Geſialisfrage hestelit wolil keine Meinungsverschiędenheit mehr, nici wahr?“ hegann der Manager. Der Slar nichtèe wolil- wollend.„Hand geld“, ſiauchtè er dann gelang- weilt und feaum hörbar. Und gähntèe. Als er die Hand vom Mund nahim, hiatiè der Einfdufer bereits einen Schecht auf eine wohlwollend runde dumme ausgeschrieben. Der Star faltete, steckte ug und lachellèe nun jovial. Sie werden hier als Vertreter der Firma V lig sein(als geschulter Psychiologe vermied der Manager das Wort„arbeiten“ geflissent- lic, und außerdem erhalten Sie für Zigaretten ſelblame von dor Firm 4 monatlid i:., na, las konnen Sie ju mit den Herren selbst fixié- en.“ Der Star nickte und fingertèe nach seinem Fülllialter. .„Ire modern môbliertè Drei-HEimimer-Miohi- ung ist am Is. hezieſibar, die Miete bereits fur ein Jahr bezahlt, und unten um Parſhlatæ steſit IN. agen, versteuert und versichert. Sie sind on Selbstfahrer?“ Die Zigarre im Gesicht des Umworbenen ihhie im Rhiyllimus freudigen Nichens. ie Shielprämien— fur Sie natürlich dop- bell, aber hitte, shrechien Sie davon nichts xu den andern!“ Das Gesicht des Stars zchfloß vor Wonnè. „Mir stellen nur eine Bedingung“, fuhr der Hanager fort,„daß Sie immer eine halbe Stunde vor S ielbe ginn in der Kabine sind..“. Aber selbstwerstündlichè, nicktè die Kanone und schlichte sich an, den Vertrag zu unler- dafreihen. und gaß Sie zweimal in der Woche büuͤnttlich zum Training erscheinenlæ In diesem „9 ungarn gegen gugoslawien klare? Favorit Belgrader Spieler mit Spezialplan/ Magyaren möchten neue Triumphe garn und Jugoslawien, die in der Fachwelt als das„Spiel des Frühlings“ bezeichnet wird. Ungarn und Jugoslawien zählen neben der Sowjetunion zu den führenden Fußballnatio- nen Europas. Einige Schönheitsfehler in jüng- ster Zeit haben zwar den Rekord der Mannen um Puskas und Vukas etwas geschmählert, so daß man augenblicklich in Budapest und Belgrad nicht mehr so hoch auf dem Rog sitzen kann. Die Ungarn mußten am 19. Fe- bruar 1956 in Istanbul gegen die Türkei eine überraschende 1:3-Niederlage einstecken, und die qugoslawen wurden erst am vergangenen Sonntag sogar in Belgrad von Rumänien mit 1:0 geschlagen. Um so begieriger sind natür- lich beide Länder, im Nep-Stadion zu Erfolg zu kommen. Seitdem der Spielverkehr zwischen un- garischen und jugoslawischen Clubs wieder aufgenommen wurde, haben die Mannschaf- ten aus Belgrad und Zagreb gegen die Buda- pester Vereine die Oberhand behalten. Man möchte natürlich diese Erfolgsserie durch einen Sieg über die Nationalelf krönen. Aber gerade in den Länderspielen mit Ungarn Waren die Jugoslawen nie vom Glück begün- stigt. Wird es diesmal anders sein? Wie man hört, wurde im Trainingslager von Novi ein Plan ausgeheckt, demzufolge einige jugosla- wische Spieler mit der Spezialbewachung von Puskas, Bozsik, Kocsis und Czibor beauf- tragt Wurden. Dadurch sollen die Inspiratio- nen der Ungarn beschnitten werden. Man rechnet auf jugoslawischer Seite außerdem damit, daß für den Torwart Grosits und den Verteidiger Lantos noch keine gleichwertigen Nachfolger gefunden sind. Andererseits liegt gerade die Schwäche der Jugoslawien in der Schußarmut ihres Sturmes, der in den letzten sechs Länderspielen nur 9 Tore zustande brachte. In Ungarn hat es in den letzten Wochen nicht an optimistischen Tönen gefehlt. Die Nationalelf werde, so sagte man, im Jahre 1956 trotz des„Ausrutschers“ in der Türkei noch stärker sein, als im erfolgreichen Län- derspieljahr 1955, in dem elf Siege und ein Unentschieden(1:1 gegen UdssR) errungen wurden. Die Magyaren haben in sechs Jahren überhaupt nur zwei Niederlagen einstecken miissen, nämlich im Weltmesiterschaftsfinale 1954 gegen Deutschland, und vor zwei Mona- ten gegen die Türkei. Puskas, der sein 77. Länderspiel bestreitet, will seine Kameraden zu neuen Triumphen führen, um selbst den Weltrekord des Schweden Nilsson mit 82 Be- rufungen zu übertreffen. Nennungsliste abgeschlossen: „Wenn sie mich fragen: Rot-Weiß Essen war phantastisch“ Daviscup— Europazone: Aufmarsch de- Jennis-Jalenle iuie noch nie Deutschland noch spielfrei/ Erwartet den Sieger aus Irland— Finnland Mit den Begegnungen CSR Pakistan, Polen— Oesterreich, Finnland— Irland, Luxemburg— Schweiz, Monaco— Spanien, Norwegen— Israel, Jugoslawien— Aegyp- ten und Türkei— Holland beginnt die Vor- runde der Europazone im Daviscup. Deutsch- land ist spielfrei und erwartet den Sieger aus der Begegnung Irland— Finnland in Dub- lin. Dieses Treffen wird wahrscheinlich der junge Finne Nyssönen entscheiden. Gelingt ihm ein Einzelpunkt gegen die routinierten Iren Jackson und Hackett, so dürfte Deutsch- lands Gegner in der nächsten Runde Finn- land heißen. Da um diese Zeit noch nicht auf Rasen gespielt wird, kann man dem fin- nischen Meister Salo durchaus zwei Punkte zutrauen. i Eine üerraschende Note hat die Begeg- nung Polen— Oesterreich in Warschau be- kommen, da Skonecki, einer der stärksten Europäer, nach seiner Rückkehr in die Hei- mat sofort von seinem Verband für das Wichtige Treffen nominiert wurde. Im Verein mit Polens Meister Radzio und den jungen Talenten Licis und Piatek wird Skonecki es den Oesterreichern äußerst schwer machen, Mockenleim mii iniernationale Jahretelite Rheinpokal- Rennen als Auftakt Nach Ausfall des diesjährigen Dieburger Dreieckrennens wird die deutsche Straßen- rennsaison für Motorräder nun am 13. Mai mit dem„Internationalen DMV-Rennen um den Rheinpokal“ auf dem Hockenheim-Ring eröffnet. Die deutschen Fahrer absolvieren Hierbei wieder ihren ersten Meisterschafts- lauf für 1956, sind also vollzählig am Start. Aber auch die Auslandsbeteiligung läßt nichts zu wünschen übrig, obwohl die Werk- piloten von MV-Agusta und Gilera am glei- chen Tag einen italienischen Titelkampf in Faenza wahrnehmen müssen. Schon eine erste Durchsicht der soeben abgeschlossenen Nennungsliste, die nahezu 150 Meldungen enthält, zeigt, daß wieder in allen 5 Rennen äußerst spannende Kämpfe zu erwarten sind. So meldeten für die 125- cem-Klasse außer den Zschopauer MZ Werkfahrern Degner, Flügner, Haase, Krumpholz und Petruschke die Vorjahrs- meister A. Hobl und K. Lottes auf DR W. während zwei der acht gemeldeten MV-Ma- schinen von Luttenberger und Kronmüller gesteuert werden. In der Viertelliter-Klasse finden wir neben dem Vorjahrsmeister H. Baltisberger und seinen NSU-Max-Kollegen Hallmeier, Holthaus und Kläger auch wie- der Lottes auf DKW, dann den DDR-Fahrer des deutschen Motorrennsports Juhrisch auf AWo, den Italiener Colombo auf Guzzi und den Briten B. Keys auf einer „amputierten“ Norton. In der Klasse bis 350 cem treffen die Auto Union-Werkfahrer Hobl und Hofmann mit- der Horex, AJS, Norton und Parilla starten- den deutschen Privatfahrern wie Aldinger, Baltisberger, Burkel, Heiß, Hoetzer, Höllerich und Kläger auf den kompletten Guzzi-Fa- brikstall, nämlich Ken Kavanagh, Bill Lomas, Dickie Dale, Diulio Agostini und Giovanni Rocchi, zu denen noch Roberto Colombo als Privatfahrer hinzukommt. Das Guzzi-Werk- team ist mit Kavanagh, Dale und Lomas auch in der Halbliterklasse am Start, in der U. a. die BM W-Asse Walter Zeller, E. Riedel bauch, F. Anderson-England und G. Klinger- Oesterreich sowie zahlreiche Norton-Privat- fahrer konkurrieren. Eine Wiederholung des in Hockenheim schon zur Tradition gewor- denen Zweikampfes BMW/ Norton ist im Rennen der Gespanne zu erwarten, denn auf der RS starten u. a. Noll Cron, Schneider/ Strauß, Hillebrand/ Grunwald, Neußner/ Mai- er, Fath/ Ohr und Staschel/Perduss, während England seine derzeit erfolgreichsten Norton- Gespannspezialisten Cyrill Smith und Bob Mitchell gemeldet hat. in Warschau einen Sieg herauszuspielen. Auch Akrobat Fred Huber verfügt heute nicht über die Mittel, mit denen der solide Skonecki zu bezwingen wäre. Die Tschechoslowakei hat nach dem Kriege Jaroslav Drobny, Vladimir Cernik, Jan Dostal und Jan Foldina verloren, praktisch also die ersten Vier der Rangliste. Mit dem Eishckeystar Zabrodsky, Javorski und den Nachwuchskräften Parma und Krajeik ent- stand ein neues Vierer-Team, das an der Ri- viera überraschende Erfolge errang. Wer allerdings aus diesem Grunde von einer leichten Aufgabe der CSR gegen Pakistan spricht, dürfte sich irren. Ahmed und El Nas- sem haben im Asien Circuit ganz hervor- ragende Ergebnisse erzielt. Es wird einer guten Leistung der tschechischen Vertretung bedürfen, sich für die nächste Runde zu qualifizieren und damit eine Paarung Zzu- stande zu bringen, die einen wirklichen Schlager bedeuten würde: CSR— Dänemark in Prag! Spanien scheint die Stagnation der letzten Jahre überwunden zu haben. Neben Marti- nez sind mit dem neuen Meister Conder und Simeno zwei junge Spieler in den Vorder- grund getreten, die nach einem Erfolg über Monaco auch gegen Belgien eine reelle Chance haben. Belgiens langjähriger Spit- zenspieler Philippe Washer mußte sich in der Schweiz einer Operation unterziehen. Sein Ersatzmann Mezzi aber kann Masher bei allem guten Willen noch nicht vollwertig ver- treten, Gewiß spielte Mezzi an der Riviera gut, aber da stand schließlick nichts auf dem Spiel, und bisher ließen den jungen Belgier seine Nerven noch stets im Stich, wenn es ernst wurde. samt zahlreichen auf der aufgebohrten NSU, Von allen europäischen Ländern hat Ju- goslawien in der Tenis- Spitzenklasse neben der CSR durch Abwanderungen am meisten Selitten. Kukuljevic, Mitic, Petrovie und Branovic emigrierten, Palada ist zu alt ge- worden, und Jagec verunglückte im vorigen Jahr beim Turnier in Bad Schwarten in der Ostsee. Die neue Mannschaft mit der großen Hoffnung Panajotovic, Plesevic, Baco und Keretic dürfte neben den Engländern das jüngste europäische Daviscupteam darstel- len. Jugoslawien wird Aegypten in der ersten Runde klar bezwingen. Dann allerdings gehts gegen Großbritannien. Daß Ungarn fehlt, ist bedauerlich, denn sonst wären die Tennis-Länder des Ost- blocks vollzählig vertreten. Rumänien und Bulgarien haben auch vor dem Kriege nur sehr selten teilgenommen, die UdSSR noch nie. Mit Rußlands Teilnahme ist jedoch 1957 zu rechnen, da die Sowjet-Union noch in die- sem Jahre in den internationalen Tennis- Verband(ILLTF) aufgenommen wird. Fütterer his luli in Bestform? Der KSC-Sprinter Heinz Fütterer, Mit- inhaber des 100 m Weltrekords(10,2 Sek.) und Europarekordhalter über 200 m(20,8) ist wieder völlig gesund. Der„heiße Blitz“ zog sich zu Beginn der letztjährigen Saison eine Verletzung zu. Darüber hinaus mußte er sich eine Mandeloperation unterziehen, so daß er 1955 kaum an den Start gehen konnte. Der langwierige Heilungsprozeß ist nunmehr ab- geschlossen. Eine Untersuchung durch den Freiburger Sportarzt Dr. Reindell bestätigte, daß Fütterer völlig gesund ist. Seit Mitte Januar trainierte der IIlinger Fischersohn täglich bei jedem Wetter im Freien. In erster Linie legt Trainer Häfele Wert auf die Ver- besserung der Form Fütterers und hofft so- gar, eine Steigerung der Leistungen und Zeiten des Jahres 1954 zu erzielen. Das sei das Ziel der begonnenen Aufbauarbeit. Durch intensive Sprinterarbeit und die Durchführung von Steigerungsläufen soll Fütterer bis zu den süddeutschen Meister- schaften im Juli in Karlsruhe und den deut- schen Titelkämpfen im August in Berlin Bestform erreichen. Zum ersten Male in diesem Jahr wird der Karlsruher am 1. Mai in Bochum an den Start über 200 m gehen. Fünf Tage später startet er in Münster, wobei er jedoch nur in der Staffel läuft. Heilbronn soll am 27. Mai Aufschluß über das wirkliche Lei- stungsvermögen Fütterers geben, da diese Bahn als sehr schnell gilt. 1 Werden es die Altigs schaffen? Mit den Münchnern Jakob und Sonntag, die im Vorjahr auf der gleichen Bahn den Altigs nur ganz knapp unterlagen, dem Stuttgarter Kappeler Oeutscher 100-km- Mannschaftsmeister) der mit Hennisch kommt, und den nicht zu unterschätzenden Reilingen Baumann und Kettemann, hat der RVS 1898 Feudenheim Mannschaften ver- pflichtet, die es den Gebrüdern Altig reich- lich schwer machen dürften, den Preis im Land zu behalten. Die anderen Mannheimes f debs bare, vetschla lese 5 Paarungen Können sich bei solcher Konkur⸗ renz nur noch Zufallschancen ausrechnen, U. à. sind die Gebr. Ströbel, Rohrſ Freund (alle Mannheim), Lang/ Krimme(Wies baden /Mhm.), Schmidt) Gschwind(Worms Mannheim) und Zweite von der Solitude, Nawratil mit dem Frankfurter Sauer am Start. Das umfangreiche Programm enthalt Punktefahren, Flieger-, Verfolgungs- und 200 Runden- Mannschaftsrennen. Beginn: 1. Mai, 15 Uhr. Radrennbahn Feudenheim an der neuen Kanalbrücke. Trainer Wendlandt bleibt bei FFC Der Freiburger Fc hat den Vertrag mit seinem Trainer Hans Wendlandt verlängert. Der Vorstand hat àußerdem beschlossen, nach Schluß der Saison keinen seiner Stammspieler für einen anderen Verein frei- Zzugeben. a Zirndori— Göppingen verlegt Da Singer CFrischauf Göppingen) bei Länderspiel gegen Portugal am Sonntag in 8 Hannover mitwirkt, wurde die Begegnung um die süddeutsche Handballmeisterschaft TSV Zirndorf— Frischauf Göppingen auf Dienstag, den 1. Mai, verlegt. 22 Vierzigjähriges Jubiläum der Schiedsrichter vereinigung Mannheim Die Schiedsrichtervereinigung Mannheim begeht in diesen Tagen ihr 40 jähriges Jubi- läum und veranstaltet aus diesem Grunde heute, 19.30 Uhr, in der Halle des TSV 1846 Mannheim einen Jubiläumsabend. Mit mehr als 200 aktiven Schiedsrichtern steht der Kreis Mannheim, der von Landesschiedsrich- ter-Obmann Emil! Schmetzer geleitet wird, an der Spitze der Schiedsrichtervereini:- gungen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 95 5 8 erholt, fl Augenblick riß es den Star aus dem Sessel, sein Cesicht ver fürbte sich, ind die Zigarre gliiſate 4 20 1 ge ſalndroſend auf. Mas??? Trainieren??? 22. Trainieren soll ich auch nochꝰ? 24 Peng „ 10000 Ku ab 16 Uh a 5 er-Platz 8 ö Kal, 0„ 1 N. 8 95%. te ee überhah 5 I Zu velk d. Verlies rerkaufes * Hrzeuge it r Str. u ö zeigen — geüffnet. Am Sonntag. dem 29. April, von 14 bis 18 Uhr MANNHEIM. O, 7 PLANKEN UND Srpffeakf- MN eHEN Eigenes Kreditböre im Hause oder Zahlungserleichlerung durch Söddeutsche Kunden- Kredit mb und Badische Beamtenbank Gestatten- mein Name ist, Prominent“. ch bin der Sportsakko aus TWeed und ein prominentes Mitglied der K& P. familie. Mein Stoff ist nach einem kleinen flüßchen in Schottland benannt, an dessen Ofern besonders föchtige Weber wohnen. 5 Nicht, daß ich mich mit meinen Kollegen aus Nordwestirland nicht vertrage. Sagſe ich doch neulich: Donegal- ein feiner Stoff, ein freundlicher Land- strich- eine Bemerkung, die auch bei dem K& F-Kunden Beifall fand, der gerade ein Donegal- Sakko anpfrobierte. jetzt aber dürstet es mich nach Taten! Will doch beweisen, wie got ich mich tragen ſasse: will zeigen, daß man mich nach Herzenslust strapazieren kann, und Will— damned- bewungert werden. Hab' guch eine Vorstellung von dem Mann. 20 dem ich passen würde. Er müßte eigentlich Pfeſfe rauchen- wegen meiner männlichen Note, So, das wäre herdus. Nun will ich mal sehen, wer jetzt zu Knagge 8 Peſfz commt, um mich anzuschaben. Schätze, er wird vergnügt schmunzeln. Denn troſz all meiner Vorzüge gibt es mich schon ſör 68. KNAC CE PIII rr MORGEN — Samstag, 28. April 1956/ Nr. 99 Tapeten m großer Auswahl! 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Angest., und Gisela Paula Dorothea geb, Kittel, Jungbuschstr. 13, e. S. Rudolf Ale Kander.— Kopp Kurt Erich, Arbeiter, und Lore Hedwig geb. Götz, Fe, Hauptstr. 24, e. P. Monika Rosa Ursula. — 15. April: La Josef August, Metzger, und Karolina Elisa- beta geb. Rihm, Augartenstr. 66, e. T. Bettina Johanna.— Diez Hans Walter, Arbeiter, und Eva Herta, geb. Müller, Kinzigstr. 6, e. T. Waltraud Nosemarie,— Seitz Herbert, Landwirt, und Susanna Luise geb. Volz, Se, Hauptstr. 169, e. S. Bern- — Albrecht Georg Ernst Oskar, Bau- Ing., und Gertrud geb. Schwarz, Rheinaustr. 5, e. T. Freia Heike Annette. — Schemenauer Josef Philipp, Dreher, und Rita Antonie geb. Grasberger, Alphornstr. 15, e, S. Jürgen Josef Emil.— Haas Wimelm Konrad, Kfm., und Anna Luise geb. Kuhl, Bachstr. 2, e. S. Hans-Ulrich.— Settele Karl Franz, Eisendreher, und Ruth Else geb. Raqueè, Untermühlaustr. 100, e. S. Dieter Klaus. Hönig Adam, Elektriker, und Ursula Emilie Dorothea geb. Drews, Sa, Zellstoffstr. 18d, e. S. Klaus Dieter.— 16. April: Galm Kurt Valentin, Maschinenschlosser, und Lilian Doris Maria geb. Haas, Kä, Baumstr. 31, e. T. Ilona Heike Martha.— Pöche Gerhard, Verkaufsleiter, und Ellen Pauline geb. Burkardt, Ne, Speyerer Straße 53, e. S. Matthias Heinz.— Häfelinger Fritz Albert, Kunsterzieher, und Helga Doris Ingeborg geb. Fleischmann, Sek- kenheimer Str. 89, e. T. Ina.— Schultheiß Walter Heinrich, Dreher, und Johanna Ellen geb. Pfestorf, W, Glastr. 12, e. T. Heidemarie. — 17. April: Hartnagel, Joseph Jakob, Vorarbeiter, und Lydia Alma geb. Böhm, W, Gerwigstr. 10, e. S. Hans-Peter.— Beck Willi, Maschinist, und Gertrud geb. Jelinek, W, Staudenweg 12, e. S. Gerald.— Queisser Alfred Willl, Gärtner, und Katharina geb. Frey, Fe, Ziethenstr. 2c, e. T. Claudia Erika.— Tubach Fritz Waldemar, Kernmacher, und Sofia geb. Reiß, Ne, Rosen- straße 70, e. T. Christina Petra.— Brünneck Hans Joachim, Maurer, und Paula Eva geb. Hütten, Ulmenweg 7, e. T. Eleonore. — Pretschker Horst Georg, kfm. Angest., und Gisela Elisabeth geb. Riesterer, Haardtstr. 2, e. T. Pia.— Radomski Franz, Kfm., und Anna Elisabeth geb. Emanuel, Wupperstr. 28, e. T. Heidi Wilheimme.— 18. April: Münd Jakob, Verw.-Angest., und Herta geb. Lorenz, W., Weizenstr. 1, e. S. Torsten.— Friedel Johann Georg, Arbeiter, und Lisa geb Haas W, Rindenweg 7, e. 8. Lothar Armin.— Kadow Emil Wwimelm, Elektriker, und Char- lotte Leonore geb. Riegler, Ludwig-Jolly-Str. 56, Nr. 32, e. T. Petra Ramona.— Koden Erich Karl, Maurer, und Elfriede Her- mine geb. Jordis, J 2, 16, e. T. Johanna Edith.— Strommer Franz Heinrich, Schreiner, und Gerda Helene geb. Wagner, Lie- bigstraße 9, e. S. Franz Theodor.— Ressel Ernst, Automechani- ker, und Lina Margareta Zita geb. Beining, Se, Acherner Str. 2a, e. S. Michael Anton.— Rech Andreas Max, Stadtinspektor, und Emma Katharina geb. Klotz, Seckenheimer Str. 30, e. T. Ute Leonore.— 19. April: Davenport De Wayne, Specialist Second Class, und Anneliese Maria geb. Bohn, J 7, 26, e. T. P a trieia Pearl.— Gross Adolf Gerhard, Bundesbahn-Assistent, und Josefa Maria Elise Marlies geb. Lüngen, Aerztin, Doktor der Medizin, Molistr. 25, e. S. Paul Josef Andreas.— Knaus Walter August, Drogist, und Erika Barbara geb. Weinle, Se, Am Sandhang 23, e. T. Martina Ilse.— Marschner Wolfgang Franz Günther, ktm. Angest., und Ingeborg geb. Mergenthaler, Eichendorffstr. 37, e. T. Judith Rosemarie Ina.— Gräble Herbert Alfred, Speng- ler und Installateur, und Agnes geb. Schreiner, Ulmenweg 52, e. T. Doris Inge.— Geyer Reinhard Heinz, Werkzeugmacher, und Siglinde Berta geb. Ram, K 2, 24, e. T. Claudia Marion.— Süss Wimelm Ferdinand, Elektrotechniker, und Frida Johanna geb. Schneider, Landteilstr. 3, e. S. Lothar Wilhelm.— Kuht Karl-Heinz, Alfred Wilhelm, Schlosser, und Ursula Elisabeth geb. Thomas, Ludwig-Jolly-Str. 46, Nr. 16, e. T. Ute.— Töppe Klaus Herbert, Konstrukteur, und Mathilde Helene geb. Petry Fe, Feu- denheimer Grün 13, e. S. Axel. verkündete: Eggert Helmut, Dipl.-Kfm., Dr. der Wirtschafts- wissenschaften, kim. Angest., Collinistr. 22, und Achtzehn Elisa- beth, Lu, Limbuxrgstr. 13.— Haffelder Leonhard, Bau- Ing., Secken- heimer Str. 79, und Fritz Bikriege, Schriesheim, Falstr, 22. Kostowski Hans Verl rng Dipl.-Ing Moselstr. 34, und West phal-Blietz Regina, Lindenstr. 21. Nagel Normann, Techn., Theddor-Körner- Str. 7, und Unser Lieselotte, Moosgasse 8 Brauß Rar eim Ansgesb., Dipl Kim, Waällstattstrt 51, und, Maertens Ursula, Heinrich-Lanz-Str., 41,— Reiter Alfons, Kfm. Angest., Dipl.-Kfm., und Grabarek Liebgard, beide Beethoven- straße 18. Broc Heinz, Kfm., Windmühlstr. 2, und Hübner Elisabeth, Lampertheim, Friedhof 4/2.— Schwarz Heinrich, Kfm., K 1, 13, und Levyn Felicitas, Lange Rötterstr. 45.— Claussen Otto, Bau- Ing., F I, 10, und Wasenitz Elisabeth, Brunnsbüttelkoog, Scholerstr. 9.— Frey Fritz, kfm. Angest., Havdnstr. 3-5, und Gerlach Hilde, Frankfurt, Schwindstr. 6.— Böhm Arno. kfm. Angest., Lu, Vsenbursstr. 22, und Thomas Elfriede. Lange Rötter- straße 74.— Grohe Peter, kfm. Angest., Edingen, Hauptstr. 9. und Schweizer Gabriele, Liebigstr. 3.— Hoffmann Rudolf, kfm. Ang., Erlenstr. 30, und Schäffner Dagmar, Rosenstr. 81.— Hennen WII helm, Bäckermeister, Domstiftstr. 19, und Klink Herta, Uhland- straße 45.— Hartmann Horst, Elektro-Inst., T 6, 11, und Stürmer Ruth, J 2, 7.— Wetzel Valentin, Maschinenschlosser. G 6, 4, und Klebes Hildegard, Werftstr. 35.— Berroth Albrecht, Heizungs- monteur, Feudenheimer Grün 22, und Leippl Trude, Schienenstr. Nr. 13.— Mechler Theodor, Monteur, Bartholomäusstr. 33, und Schlegel Dagmar, Feuerbachstr. 28.— Haue Richard, Maschinen- bauer, U 6, 19, und Brechtel Erna, Viernheim, Mannheimer Str. Nr. 67.— Schwinn Alois, Straßenbahnwagen führer, Riedfeldstr. 28, und Wanke IIse, Heidelberg, Jahnstr.— Meßner Ronald, Kraft- fahrzeughandwerker, Amerikanerstr. 25, und Schneider Anneliese, Auf dem Sand 36.— Kunze Franz, Fliesenleger, Alphornstr. 48, und Ungefug Elfriede, Glashütten-Büdingen, Schulstr. 26.— Kp Friedrich, Schreiner, Langstr. 56, und Schultheis Lotte, H 5, 13.— Haas Manfred, Berufsfeuerwehrmann, Erlenstr. 68. und Reiff Hildegard, Mittelstr. 27.— Hüber Waldemar, Metzger, Viernheim, Rathenaustr. 13, und Bosse Gerda, Pfalzplatz 13.— Epp Viktor, Gärtner, Augartenstr. 7, und Reinhard Rita, Baldurstr. 51. Höhnle Herbert, Stadtarbeiter, An den Kasernen 21a. und Alter Elsa, Alsenweg 60.— Lammer Heinz, Arbeiter, Thorner Weg 16, und Münz Marianne, Windeckstr. 39.— Anders Alfons, Arbeiter, Pfauenstr. 6, und Lorch Paula, Hemshofstr. 13.— Noe Josef, Kfm., und Wolf Adelheid, beide Rampenweg 2.— Kneifeldt Willl, Mecha- miker-Meister, und Berg Irma, beide Seckenheimer Str. 30. Braun Max, Maurer, und Spohn Luise, beide Rindenweg 8. Getraute: 19. April: Stolz Heinz, Maschinenschlosser, Zehntstr. Nr. 45, und Beckmann Margot, Zellerstr. 3.— Borst Egon, Kraft- fahrer, Fe, Walter-Flex- Str. 12, und Stuhl Wilhelmine, H 7, 38.— 21. April: Nüßgen Winfried, Polsterer und Tapezier, Käfertaler Straße 69, und Vehrenkamp Lina, B 5, 20.— Scholtes Heinrich, Maschinenschlosser, H 7, 19a, und Bögel Anita, J 7, 24-25.— Din- kelacker Wolfgang, Autoschlosser, Landsknechtweg 24, und Groß Elisabeth, Bruchsal, Kiefernweg 8.— Schneider Gebhard, Schlos- ser, W, Fichtenweg 4, und Siegmann Doris, W, Fichtenweg 10.— Walk Walter, Dreher, Kleine Riedstr. 7, und Lösch Lotte, Güter- hallenstraßge 12.— Bockermann Eugen, Gärtner, Meerfeldstr. 76, und Schönwald Dorothea, E 7, 12.— Lehmann Jakob, Arbeiter, und Maier Elisabeth geb. Christ, beide Hochuferstr. 74.— Bauer Herbert, Arbeiter, Kä, Reiherstr. 30, und Heider Edeltraud, W, Föhrenhof 2.— Beck Richard, Werkzeugmacher, Zellerstr. 1, und Sauer Karola, FParnowitzer Weg 80.—[tis Wilhelm, Fachjour- nalist, Richard-Wagner-Str. 83, und Mertins Charlotte, Hamburg 21, Hofweg 85. Gestorbene: 7. April: Schuchardt Anna Maria geb. Peter, 12. 4. 1877, W, Sandgewann 64.— 15. April: Hofmann Karl Heinrich, fr. Lagerist, 18. 10. 91, Ilvesheim, Pfarrstr. 9.— Mundi Elise Pauline geb. Jetter, 30. 1. 92, Lange Rötterstr. 9.— 16. April: Gumb Anna Katharina geb. Krieg, 2. 4. 85, Krappmühlstr. 23.— Jekel Xaver Franz, fr. Werkmeister, 20. 5. 66, Käfertaler Str. 40.— Jesionek Pauline Juliana geb. Grziwotz, 12. 6. 78, Alphornstr. 53.— Weis Peter Kurt, 28. 5. 55, T 6, 25-26.— Mezger Konstanze Johanna, 21. 6. 55, P 6, 9.— Dittke Otto Richard, Spengler, 21. 4. 22, Sa, Karlstr. 17.— Meister Anna geb. Heller, 7. 2. 83, Lenaustr. 63.— Seitz Bernhard Herbert, 15. 4. 36, Se, Hauptstr. 169.— Brenneisen Katharina Margaretha geb. Stiffenhöfer, 2. 9. 88, Parkring 2334.— Seidl Heinrich, fr. Mechaniker, 19 1. 84, Qu 2, 13.— Eicke Philipp, Zollsekretär a. D.; 29. 7. 78, Parkring 9.- 17. April: Schuhmacher 119, e. T SoOn j a Ingrid. D l 2 RUF 31465 MANNHEIM P 2, 8-0 Adam Ammann Spokt- und Arbeitshemden, eigene Hofe ligung 5 1, 10 Tel. 52373 ſcorioh Sumo Tag und Nacht vom Strumpf-Spezialgeschäft VITRINE 1 H 2, 18 am Marktplatz Glatter Ubergang zum BH nichts trägt auf, nichts schnürt ein: Thalysid- Mieder. Figurgerechit angemessen, Formfest und form · beständig. Machen Sie doch mal die Spiegel. probe! „ M W ¾² ͤ N* p 7, 24- Planken (Kurfürsten-Passage)* Gaby- Nieder- haus Daunendecben in jeder Ausführung aus meiner Betten-Hoer- E LS E DERNE N, qu 1, 18 Fachgeschäft für Miederwaren Damenwäsche Spezial- Werkstätte. ner, Marktplatz, Tel. 5 33 27. 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Jünger, 6. 6. 96, G 6, 11.— Rihm Otto Heinrich, Spenglermeister, 22 30, Uhlandstr. 44.— Kostek Henry Georg, 20. 5. 55, Sa, Jutekolonie 32. Wilheim Franz Otto, Arbeiter, 7. 5. 98, Kattowitzer Zeile 81.— 18. April: Vaeth Maria Rosa Josefina geb. Volz, 28. 12. 75, Langstr. 89.— Schips Josef, Straßenbahnwagenführer a. D., 25. 3. 76, E 6, 1.— Distelhut Jakob, fr. Kfm., 29. 7. 92, M 3, 4.— Meßner Friedrich Julius, fr. Schneider, 12. 9. 89, Wallstadt, Amorbacher Str. 27.— Beringer Hilda Hedwig, Schneiderin, 17. 10. 10, Fe, Wilhelmstr. 69. — Müller Franziska geb. Götz, 8. 3. 82, W,. Spiegelfabrik 252. Reuter Karl, fr. Maurer, 3. 7. 82, Kä, Schwalbenstr. 1b.— Hugger Anna geb. Fuchs, 20. 2. 82, W, Fhilipp-Brunnemer-Weg 8.— May Christine geb. Bauer, 3. 7. 78, Heustr. 9.— 19. April: Kreutz Her- bert, 31. 5. 54, Allensteiner Weg 4.— Schmitt Friedrich, Post- betriebsassistent, 21. 8. 98, Schwetzinger Str. 14.— Slener Philip- pine geb. Weihrauch, 15. 12. 81, W. Kornstr. 5.— Kastl Theodor Libori, fr. Eisendreher, 4. 3. 77, Eichelsheimerstr. 4. Franz Emma geb. Löb, 7. 2. 83, Wallstadt, Atzelbuckelstr. 12.— Savary Elisabeth geb, Schmiederer, 14. 11. 74. Seckenheimer Str. 43.— Lauer Emilie geb. Zipperle, 25. 6. 77, Heinrich-Lanz-Str. 19.— Haas Ursula Luise, 17. 11. 55, M 2, 17a.— Rückert Josefine geb Molitor, 23. 12. 93, W, Am Kiefernbühl 12.— Theil Paul Gustav, Bundesbahnsekretär a. D., 30. 9. 78, Ne, Rheingoldstr. 28.—SZzy- moniak Johann, Heizer, 7. 3. 98, Kinzigstr. 14.— 20. April: Schäfer Christina geb. Nahm, 15. 7. 01, Alphornstr. 10.— Schneider Karo- line Sofie geb. Stumpf, 31. 3. 01, W, Speckweg 25.— Weiß Katha- rina geb. Weimert, 23. 12. 91, Ladenburg, Hauptstr. 27.— App Friederike geb. Röhrich, 12. 10. 76, Haardtstr. 16.— Quirin Marie Pauline geb. Erber, 28. 1. 69, Waldhofstr. 117.— Weinle Albert, Bäckermeister, 19. 11. 01, W, Kornstr. 11.— Hofmann Rosina Wil- helmine geb. Christ, 21. 9. 96, K 3, 28.— 21. April: Kretzler Anna geb. 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Getraute: 12. 4. 1956: Hiemenz Manfred Franz Anton, Bauführer, Ziethenstr. 52, und Derer Maria Magdalena, Viernheim, Friedrich- Ebert-Str. 7.— 14. 4. 1956: Baker William Wayne, Leutnant, Daniel, Sublette, z. Z. Käfertal, Spinelli- Barracks, und Moser Hildegard, Kastanienstr. 3.— 21. 4. 1956: Weinlein Anton Gerhard, Verwal- tungs angestellter, Paulusbergstr. 17, und Hahn Antonie Elisabeth, Rheinau, Relaisstr. 69.— Köhler Fritz Adam, Schlosser, und Höh- mann Irmgard Sofie, beide Scharnhorssstr. 32. Gestorbene: 11. 4. 1956: Künzler Susanna geb. Krämer, 10. 5. 1883, Neckarstr. 27.— 14. 4. 1956: Kramer Friedrich, Rektor, 21. 11. 1891, Wilhelmstr. 49.— 20. 4. 1956: Lack Christian, Lokomotivführer, 23. 2. 1882, Scheffelstr. 36. Mannheim- Sandhofen Geborene: 17. 4. 1986: Spangehl Peter Paul Gerhard, Autoschlos- ser, und Blonda Hiltrud geb. Dräger, Schö., Apenrader Weg 6, e. T. Doris Roswitha.— 19. 4. 1956: Weiner Nikolaus, Dreher, und Katharina geb. Wieland, Sa., Karlstr. IIa, e. T. Barbara.— Mi- genda Rudolf Richard, Kraftfahrer, und Elfriede geb. Weber, Schö., Thorner Str. 8, e. T. Liselotte.— 20. 4. 1956: Walzel Helmut, Kraftfahrer, und Hildegard geb. Hilscher, Schö., Osteroder Weg 9, e. S. Helmut Richard. Verkündete: 17. 4. 1956: Szuba Stefan, Wachmann, Schö., Lilien- thalstr. 301, und Fels Hildegard Berta, Schö., Hohensalzaer Str. 39. Sauer Philipp, Gipser, und Schneller Gisela, beide Schö., Sohrauer Str. 25. Getraute: 21. 4. 1956: Fenzel Helmut, Arbeiter, Sa., Obergasse 40, und Knapp Magdalena, Sa., Krähenflügel.— Sikora Zdzislaw Witt, Wachrnann, Schö., Lilienthalstr. 301, und Schmidt Christel Lisa Martha, Schö., Memeler Str. 34.— Morales Vargas Leslie Antonio, Special third class, Naranjito, Puerto Rico, USA, z. Z. Sa., Coleman- Barracks, und Lautenbach Elli, Sa.-Scharhof, Scharhofer Str. 173. Robinson James Broady, Sergeant, Dayton, Ohio, USA, z. Z. Sa., Coleman-Barracks, und Rubenschuh Erika, Sa, Pfauengasse 14. Stull Charles Edward, Commissaryman, Eagle Rock, Virginia, USA, 2. Z. Sa., Rhine River Station, und Schnebele Greta, Sa., Garn- straße 2.— Stroh William Fönn, Special third class, Mandan, Nerth Dakota, USA, 2. 2. Sas Solemant Bart acks, und Häffner Lieselotte geb Kuntz Sa. Schenauer Str. 35%% Streinet Wolfgang Artur Heinz, Zahntechniker, Mannheim, Kobellstr. 8, und Deißler Ursula Maria Rosa, Schö., Sohrauer Str. 9 Mannheim-Neckarau Geborene: 16. 4. 19536: Demezuk Wliadyslaw, Wachmann, und Irene Maria geb. Ziegler, Mönchwörthstr. 103, e. T. Renate Irma. 19. 4. 1956: Eberle Friedrich, Schlosser, und Elisabetha geb. Wipfler, Rheinau, Rohrhofer Str. 23, e. S. Ulrich.— Bamberger Heinz, Film- vorführer, und Ruth Erna geb. Ritter, Voltastr. 18, e. T. Elvira. 20, 4. 1956: Frank Karl Heinz Paul, Lagerarbeiter, und Hilda Hed- Wig geb. Spatz, Speyerer Str. 51, e, S. Heinz Dieter.— Senger Willi Phillipp, Schreiner, und Emilie geb. Bachmaier, Rheinau, Otter- „ Stadter Str. 3, e. T. Monika.— 21. 4. 1956: Link Alois Gerhard, Km. Angestellter, und Ilse Lina Ruth geb. Becker, Rheinau, Hallenbuckel 5, e. S. Gerd Richard. Verkündete: 19. 4. 1936: Habel Bodo, Werkzeugmacher, Rat- schreibergasse 4-6, und Getrost Erika, Schulstr. 31.— Gebhardt Theodor, Autoschlosser, Im Sennteich 21, und Ritter Helga, Im ZSennteich 21.— 20. 4. 1956: Ball Josef, Elektroinstallateur, Mann- heim, Mühlfeldweg 1, und Boyum Waltraud, Schulstr. 33.— 21. 4. 1956: Schnörr Robert, Dipl.-Ing., Belfortstr. 12, und sSchandin Mag- dalena, Friedrichstr. 1a.— Stipp Alois, kfm. Angestellter, Lud- Wwigshafen, Dörrhorststr. 14, und Gaisbauer Irene, Friedhofstr. 15. Getraute: 21. 4. 1936: Kreß Siegfried, Schreiner, Morchfeldstr. 9, und Eder Anna, Lange Rötterstr. 27.— Ratajczak Erich, Maurer, und Müller Maria, beide Niederfeldstraße, Behelfsheim. Gestorbene: 16. 4. 1956: Gaber Katharina geb Reinhard, 22. 1. 64, Neugasse 2.— 17. 4. 56: Gaisbauer Walburga geb. Baumann, 26. 3. 76, Fischerstraße 43.— 18. 4. 56: Gutknecht Maria Friederike geb. Sträb, 27. 11. 69, Morchfeldstraße 32. 20. 4. 36: Weinkötz Luise Elisabetha geb. Noll, 6. 10. 75, Karpfenstraße 14.— Dörr Albertine geb. Mühleck, 6. 10. 75, Heinrich-Hoff-Straße 23. Karg Katharina geb. Montag, 6. 4. 70, Wingertstraße 29.— 21. 4. 56: Arbeiter Weinkötz Jakob Philipp, 6. 6. 02, Karpfenstraße 14. Mannbeim-Rheinau Geborene: 10. 4. 1956: Böhrer Heinz Franz, Feinmechaniker, und Brigitte Wilhelmine Barbara geb. Günther, Relaisstr. 42, e. S. Wolf- Sang Albert.— 13. 4. 1956: Kammer Herbert, Elektroinstallateur, und Margot Gerda geb. Rost, Düsseldorfer Str. 39, e. S. Helmut Fred.— 14. 4. 1956: Neumann Wilheim Ernst Erich, Arbeiter, und Margot Luise Margarete geb. Rosin, Stengelbofstr. 21, e. T. VVonne Ilona.— Limbeck Valentin Stefan, Aufzugsmonteur, und Gisela Amalia geb. Häußer, Otterstadter Str. 44, e. S. Michael Valentin.— Rehbein Franz, Kraftfahrer, und Maria Gertrud geb. Geifes, Minneburgstr. 71, e. T. Christa Maria. Verkündete: 11. 4. 1956: Bothe Josef, Bauingenieur, und Esmark Lieselotte Anna Margareta, beide m Geheugraben 19.— 13. 4. 1956: Scharlach Erich Heinz, Setzermeister, Edingen, Grenzhöferstr. 4, und Bandel Nelly geb. Schönau, Pfingstbergstr. 18.— 14. 4. 1986: Vogel Friedrich Valentin Horst, Werkzeugmacher, Relaisstr. 59, und Margareta Göller, Eglingen a. N., Hirschleinstr. 95.— 16. 4. 1956: Pawelezuk Kazinuerz, Koch, Pirmasens, Signal Depot Kaserne, und Hartung Johanna Ida, Dänischer Tisch 32.— Saif Wilhelm, Kraft- fahrer, und Bender Anna Marie, bei dle Durlacher Str. 119.— 18. 4. 1956: Zeißner Karl Anton, Schreiner, Plankstadter Str. 15, und Fechtel Martha Anna, Herrensand 23.— 20. 4. 1956: Seitz Kurt August, Maschinenformer, Seckenheim, Zähringer Str. 35, und Wolf Hertha Frika Rosa, Neuhofer Str. 39. Getraute: 14. 4. 1956: Larson Lee William, Specialist Third Class, Gladstone im Staate Michigan, z. Z. Mannheim- Sandhofen, Cole- man- Barracks, und Berberich Helga, Durlacher Str. 46a.— 21. 4. 1956: Walter Ernst Georg, Ingenieui, Herrensand 31, und Kohl Hannelore Elisabeth Luise, Gustav-Nachtigal- Str., gg. Spies Erich Paul, Former, Leutweinstr. 61, und Grünwald Liane Helene Hilda Elsa, Leutweinstr. 61. Gestorbene: 12. 4. 1956: Stoll Friedrich Gustav, Bäckermeister, 1. 1. 1910, Stengelhofstr. 18.— 16. 4. 1956: Becker Katharina geb. Welsch, 24. 3. 1668, Dänischer Tisch 27.— 20. 4. 1956: Kreyhig Elisa- beth Emma geb. Voetsch, 26. 8. 1689, In Wirbel 200. Qu 1, 13(Röckseite Breite Str.) WRV-Kredſt u. Bad. Beamten-Bank Schaufenster-Dekorationsartikel In großer Auswahl KURT BUCHELE Qu 7, 6 u. R 7. 46 Ruf 3 16 75 —— in reich · haltiger Auswahl. Auch Sie finden dorunter dos Richtige in„Ihrer“ Farbe, Qualität und Preislage, bei MANN NEIN KJ Tl. 340% Auf Wunsch ten. f Zimmer I], 2. 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Würm- chen, aus dem Stalle Prinzinger München) wird es in erster Linie mit der aus Frankfurt stammenden Havanna und der Oggersheimer Sarina zu tun haben, nachdem die zweimalige Siegerin Elrize diesmal nicht am Start ist. Starkes Interesse wird auch dem„Mai- markt-Preis“ entgegengebracht, bei dem es über 2800 m Hürden der Klasse B geht. Wie sich die beiden Seckenheimer Osmia und Damara gegen die anderen sieben Pferde halten werden, ist ungewiß. Der Güdinger Turi-Voraussagen Frankfurt, 29. April, 15 Uhr 1. R.: Havanna— Achtermann; 2. R.: Narses— Acillo— Denker; 3. R.: Fakultät — Gohort; 4. R.: Manometer— Phantasma — Geheimrat; 5. R.: Der Unhold— Glocken- schlag— Aristo; 6. R.: Stall Frieden— Co- lumbus; 7. R.: Treffer— Erntedank— Mare Anton; 8. R.: Pippa— Matrose— Thyrann. Hengst Trentino könnte schon eine Rolle spielen, aber auch der Straßburger Wallach Le Charme dürfte mit der Frankfurter Stute Galathee und Fanatik aus Lampert- heim mit im Vorderfeld zu finden sein. Ueber 1200 Meter führt der„Preis vom Neckar“, ein Flachrennen der Klasse B, mit ebenfalls neun Nennungen. Es ist mit 1650 DM dotiert. Am Start sind die fünfjährige Askania aus dem Frankfurter Stall Frieden, auherdem Otaniemi und Godiva, die es vor allem mit Osmania, Osmia und Damara zu tun haben werden. Um den„Rheingold-Preis“, ein Flachren- nen über 1800 m, kämpfen sieben Pferde. Hier treffen sich die alten Bekannten aus dem„Maimarkt-Preis“, Sie werden sich be- sonders vor Regula und Viruna hüten müssen. Eröffnet wird der Renntag mit dem Preis von Seckenheim“, einem Landwirtschafts- Flachrennen über 1200 m, zu dem Secken- heim, Heddesheim, Walldorf und Plankstadt zehn Nennungen abgegeben haben. In den vergangenen Jahren fiel der Preis regel- mäßig nach Heddesheim. Die meisten Unterschriften erhielt der „Preis von der Kurpfalz“ mit 14 Nennungen. Der Kurs der Warm- und FHalpblüter führt über 1600 m. Im Maiglöckchen-Hürden-Ren- nen für Warm- und Halpblüter über 2100 m, fallen unter den zehn Nennungen Namen Wie Atje, Tango und Hans auf. Das Schluß- Klubkampf gegen Ludwigshafen: Jennis-Nuftabi am Heckaiptaii C Grün-Weiß ist gut gerüstet/ Bungert darf nach Wimbledon Zum Beginn der Sommerspielzeit serviert der Tennisclub„Grün-Weiß“ allen Freunden des weißen Balles eine Veranstaltung, die sehr reizvoll zu werden verspricht. Die Tennisabteilung der BASF wird am Sonn- tag, 14 Uhr, zum Klubkampf erwartet und da beide Vereine in Mannheim und Lud- wigshafen die weitaus spielstärksten sind, erhält die Begegnung den Charakter eines Kräfte- Vergleichs. Der Te wird durch Behrle, Bungert, Rompe, Suchanek, Seubert und Engert, die Senioren Röchling und Brummer sowie die erste Damenmannschaft vertreten. Behrle, der voriges Jahr durch Verletzung nicht in den Vordergrund treten konnte, ist wieder fit. Bungert und Rompe, die beiden Nach- wuchstalente, haben fleißig in der Halle trai- niert und die Routiniers Suchanek, Seubert und Engert werden gleichfalls beweisen, daß sie wieder„da“ sind. Aber auch die Senio- ren Röchling und Brummer, sowie die Damen lassen interessante Spiele erwarten. Mit besonderer Spannung wird man jedoch die Form des badischen und deutschen Ju- niorenmeisters, des erst 17jährigen Bungert, beobachten. Beabsichtigt doch der TC ihn nach Wimbledon, den inoffiziellen Welt- meisterschaften, zu melden. Man weiß zwar, daß der Loungster dort noch keine Bäume ausreißen wird, immerhin soll ihm die Ge- legenheit gegeben werden, auch mal unter den ganz großen Cracks des weißen Sports zu sein, die Luft solcher Turniere zu atmen und Routine zu sammeln. Der DTB be- schreitet damit erstmals einen Weg der Jugendförderung, der schon vor sehr langer Zeit als notwendig erschien und das einzige Mittel ist, junge Talente zu fördern und auf lanige Sicht dem deutschen Tennissport wie- der die Stellung zu verschaffen, die er früher eingenommen hat. Moto-Cross-Meisterschaft: In diesem gaht ermals um die., Deuische Start am 27. Mai/ Neun Wertungsläufe/ Am 3. Juni in Schwetzingen Erstmals in diesem Jahr wird eine „Deutsche Moto-Cross-Meisterschaft“ von der OMK ausgetragen, nachdem bisber der Wc und der DMV ihre Meister getrennt ermittelten. Bei insgesamt neun Wertungs- laufen werden die sechs Besten nach dem internationalen Schema 8—6—4—3—2—1 für jeden Fahrer gepunktet. Die Meisterschaft wird in den Solcklassen bis 125, 175, 250, 350 cem und darüber ausgetragen. Sie star- tet am 27. Mai mit einem vom ADAC ver- anstalteten Moto-Cross- Wettbewerb in Bad Die Cannstatt. Der ADñAC wird sieben, der DMV zwei Läufe durchführen. Terminplan der Moto-Cross-Meister- schaft: 27. Mai in Bad Cannstatt(ADAC); 3. Juni in Schwetzingen(ADA); 10. Juni in Berlin DMV); 24. Juni in Erlangen (ADAC); 8. Juli in Rottenburg DMV); 22. Juli in Stockach(ADAC); 2. September in Laichingen(ADAC); 30. September in Rüs- Selsheim(ADAC) und 7. Oktober in Ingol- stadt(ADAC). rennen um den„Preis von der Waldspitze“ über 1400 m bestreiten acht Warmblüter. Der Veranstalter hat auch diesmal alle Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf des Renntages geschaffen. Autobesit- zer haben die Möglichkeit, direkt von der Autobahn aus Richtung Mannheim und Hei- delberg zum Rennplatz zu fahren, während für die OEG-Fahrgäste ein Omnibus-Pendel- dienst zum Rennplatz ab Haltestelle Rathaus eingerichtet wurde. Der Sport am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Schwaben Augsburg— VfR Mannheim; VfB Stuttgart— BC Augsburg; Kickers Offenbach— Karlsruher Sc; TSV 1860 München— Kickers Stuttgart; SV 05 Schwein furt— Viktoria Aschaffenburg; Eintracht Frankfurt— SSV Reutlingen; Jahn Regens- burg— 1. FC Nürnberg; SpVgg. Fürth— FSV Frankfurt. 5 2. Liga Süd: SV Waldhof— Bayern Mün- chen; ASV Cham— FC Freiburg; FC Singen 04 gegen Bayern Hof; 1. FC Pforzheim— 1. FC Bamberg; Karlsruher FV— FC Penzberg; VfB Helmbrechts— VfL Neustadt; Ts Straubing gegen SV Wiesbaden; SV 98 Darmstadt— 188 Ulm 1846; KSV Hessen Kassel— 1. FC Hanau. 1893. 1. Amateurliga Nordbaden: FV Daxlanden gegen DSC Heidelberg; SpVgg. Birkenfeld ge- gen I. FC Neureut; MFC Phönix Mannheim gegen ASV Feudenbheim(Sa.); FC Germania Friedrichsfeld— ASV Durlach; VfL Neckarau gegen Amicitia Viernheim; FV 09 Weinheim gegen VfB Leimen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: TSG Ziegelhausen— S6 Hemsbach; FV Fortuna Heddesheim— SV 07 Seckenheim; TSG 62 Weinheim— SpVgg. 03 Ilvesheim; SpVgg. 07 Mannheim— FG Union Heidelberg; SG Kirch- heim— TSV Handschuhsheim; FV 03 Laden- burg— FC 1910 Dossenheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SV 30 Ladenburg— SV Sinsheim; SV Sandhausen gegen VfB Wiesloch; ASV Eppelheim— VfB Eberbach; VfB Rauenberg— SV 98 Schwetzin- gen; TSG Rheinau— Rot-Weiß Pfaffengrund; Eintracht Plankstadt— Olympia Neulußheim. Kreis Mannheim A-Klasse Nord: SV Unterflockenbach gegen VfR Amateure; TSV Viernheim— Sc Neckar- stadt; SV Schriesheim— SV Waldhof Ama- teure; Polizei SV Mannheim— DJK Sand- hofen; VfB Gartenstadt— Spygg. Wallstadt. A-Klasse Süd: Viktoria Neckarhausen gegen Sc Pfingstberg Hochstätt; SV 98 Seckenbeim gegen SpVgg. 06 Ketsch; SV Rohrhof— TSV 1846 Mannheim; FV Oftersheim— Spygg. For- tung Edingen. B-Klasse Nord: SV 09 Lützelsachsen— TSV 1891 Lützelsachsen; FV 09 Weinheim ib gegen Sportfreunde Waldhof; Sc Blumenau— S 28 Laudenbach; Straßenbahn Sd Mannheim gegen Fortuna Schönau; Tus Einheit Weinheim gegen Post Sg Mannheim. Am 1. Mai müssen in der Staffel 1 der 2. A-L von Nordbaden zwei Spiele ausgetragen wer- den, da der Meister bis zu diesem Tag fest- stehen muß. Es spielen: FV 03 Ladenburg gegen SG Kirchheim; TSG Ziegelhausen— SpVgg. 03 IIVesheim. Süddeutsche Meisterschaften gegen Frischauf Göppingen; Tus Hofweiher gegen Sd Leutershausen; TSV Rintheim gegen TSV Ansbach; TSV Zuffenhausen— Tus Schutterwald. 8 Bezirksklasse, Staffel 1: TV Edingen gegen TSG 62 Weinheim; SG Hohensachsen— ATB Heddesheim; SpVgg. 03 Ilvesheim— TV Groß- sachsen; TV 98 Seckenheim— Polizei SV Mann- heim; TB Jahn 99 Seckenheim— Polizei SV Mannheim. Kreis Mannheim Entscheidungsspiele: Badische Frauenmeister- schaft auf dem MTG-Platz in Mannheim: SpVgg. 03 Sandhofen— SV Waldhof. Staffel- meisterschaft der B-Klasse: TV Rheinau gegen TV Friedrichsfeld. Geschichte des Velodroms von Melbourne: fu deutsche Sir aßentalire? liaben Chancen Meinung der Offiziellen: Wenn die Bahn nur während der Olympischen Spiele hält Von unserem Australien Korrespondenten H. G. Grünthal „Bulldozer“, schwere, auf Raupenketten montierte Räumgeräte, sind im„Olympic Parks in Melbourne im Einsatz: Mit fieber hakter Eile wird das Projekt„ velodrom“ Vorangetrieben. Noch ist wenig geschafft, eber bis Ende September soll, wenn man den Angaben der Offiziellen glauben darf, die 333 ½-Meter-Zementpiste stehen! Vor kurzem sah es im zukünftigen olym- Pischen Rad- Stadion traurig aus. Eine hef- tige Kontroverse hinderte den Fluß der Ar- beiten. Die verantwortlichen Leute waren sieh nicht darüber einig, ob die Bahn nach den Spielen den Professionals oder den Amateuren, zwei in Australien streng ge- trennten Körperschaften, zur Verfügung ste- hen sollte. 8 Der Berufsradsport spielt im Staate Vic- toria, insbesondere in der Hauptstadt Mel- bourne, eine große Rolle. Fliegerrennen mit Assen wie Sid Patterson, dem vierfachen Weltmeister, dem Olympiasieger Russel Mockridge und dem Australien-Champion Max Sloane, füllen die Tribünen des verwit- terten Essendon-Latten-Ovals bis auf den letzten Platz. Aber die Tage dieses Mon- strums einer Arena sind gezählt; Ersatz muß geschaffen werden, ergo kam der Neubau des Olympia- Velodroms gerade recht. Das wiederum rief den australischen Amateur- Verband auf den Plan, der lebhaft dagegen protestierte, daß olympische Kampf- stätten dem Berufssport überlassen werden „Olympia den Amateuren“, Devise, hieg Während die australische Sollten. seine Die olympische Radrennbahn in Melbourne ist ein modernes Viel- zwechstadion im olympischen Park. Im Innenfeld liegt ein Schwimm- und Tauchbechen mit Platz fur 5500 Zuschauer, ein Fußball- und Leichtathleticplatz für 33 000 Zuschauer, ein Hochey- Platz für 22 000 Zuschauer und schlie ßlicn die Radrennbahn für 33 000 Zuschauer. Die Bahn, die von zwei offenen Tri- bünen für je 5000 Zuschauer flankiert ist, ist 333½ Meter lang. Unser Bild zeigt das Modell der Haupttribüne, auf der Westseite mit riesigen Glasflächen. Der auf dem Bild dunkle Unterteil soll aus Bachesteinen, der kelle Teil aus Beton gebaut werden. Presse, die natürlich auch eingriff, in dieser Frage neutral blieb und allein über die Tatsache schimpfte, daß durch das Hin und Her nur der Bau der Bahn verschleppt wer- den würde. Inzwischen ist die Entscheidung gefallen: Die Bahn wird nach der Olympiade den Pro- fessional-Promotern übergeben. Nun aber hört und staunt: Man wird die Piste dann auf 250 Meter verkürzen und den über den Holzlatten gestrichenen Zementbelag entfer- nen! Ein Vorhaben, das in der Geschichte des Radsports wahrscheinlich seinesgleichen sucht. Ueber diese absurde Idee befragt, erklär- ten Männer des Olympischen Komitees wört⸗ lich:„Es ist uns gleich, was mit der Bahn geschieht, wenn sie nur solange hält wie die Spiele dauern!“ Diese Haltung mutet merk würdig an, weiß man doch, daß australische Rad-Amateure in Helsinki tonangebend wa- ren. Bekanntlich holten Lionel Cox und Rus- sel Mockridge drei goldene und eine silberne Medaille! Falls das deutsche Olympia-RKomitee Rad- sportler nach Australien schickt, dann müs- sen in erster Linie Straßenfahrer kommen. Klassesprinter haben wir, seitdem Potzern- heim Profi wurde, augenblicklich nicht. Un- seren Jungens, die in Helsinki so großartig gefochten haben, braucht aber auch vor dem Kurs von Broadmeadows nicht bange sein. Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Phönix-Platz Phönix Mannheim: Libbach; Schell, Gottmann; Heinlein, Nikolay, Krämer; Bohr- mann, Irle, Weinhart, Harter, Fuchs. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Leut- wein; Kleber, Grimbs, Cornelius; Zeiß, Lehn, Lebefromm, Ledergerber, Hohmann. Sonntag, 15 Uhr, Waldweg: Stadion VfL Neckarau: Rennig: Gärtner, Ganter; Huber, Jennewein, Schneider; Zeh- mann, Arnold H., Breunig, Arnold R., Wöhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 D 2 e — — * e . 22 b 2 — e — 2 2 — 8 de 0 d S 7 0 n c= 2 5 ae — — — * 2 Das SEktkiousesHAus n in Anzug der Weltklasse in ddler schlenkmachenden, von Italien inspirierten Form: Irhg. guf 3 Knopf. Sie haben die Wahl unter Flanell- u. Kummgarnstoffen, einfarbig und in modischen Kleinmustern oder in sportlich elegonten Karos 1 7 9, DM Weitete Preislagen: 125, 159, 198, Da weiß mon Was man hat! Zahlen Sie erleichteff- durch KKB und BBB. Rab vnd Auskunff im Kundenbörq im di Stock Sonntag, den 29. April 1950, von 14 bis 18 Uhr geöffneil Seite 20 MORGEN Samstag, 28. April 1956/ Nr. 9 f AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WoOchkE STUTTGART SONNTAG 860 volksmusik 7.10 Fröhl. Morgenstunde Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streitflichter Heimatfunk: Wahrzeichen unserer Städte Findertfunk: Märchenhörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Totoergebnisse „Die Standuhr“; Hörspiel— Musik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Sinfoniekonzert Hörfolge zum 70. Geburtstag von G. Benn Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Musik von Gershwin 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.00 Leichte musikalische Kost 15,00 Schicksale im Pfancleinhaus; Reportage 17.00 Sport und Musik 19.30 Unterhaltungskonzert 2145 Nelodien aus ital. und franzss. Opern Vom 29. April bis 5. Mal BADEN-BADEN SON NTA6 7.00 Nachrichten— Musik 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeler 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Merk Twain: Die kapitolinische Venus 15.00 Kinderfunk:„Der lachende Globus“ 15.80 Unterhaltungskonzert 17100 Buch der Woche— Kammermusik 18.00 Sportreportage 18.30 Unterhaltunssmusik— Kulturpolit. Glosse 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.25 Kleine Abendmusik 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 20.00„Hochzeit des Figard“: Oper von Mozart 22.20 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00„Hochzeit des Figaro“(4. Akt) 23.45 Meditationen über Mozart und Goethe 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.15„Lincolns Kampf“; Hörfolge 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport Für den Jazzfreund Seltsame Geschichten Von Melodie zu Melodie Orchesterkonzert: Copland, Prokofleff FRANKFURT SONNTAG. 3.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeler 9.15 Galgenlieder von Morgenstern 9.45 Unterhaltungskonzert 11.00 Frankfurter Gespräch— Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.30 Kinderfunk: Lesen macht Spaß 14.00 Frauenfunk: Juana de Ibarbourou 14.30 Musik von Schubert 15.00 Schlußbericht vom CDU- Parteitag 15.30 Wir unterhalten mit Musik 17.15 Sportreportage 8 18.00 Buch der Woche— Opern- und sinf. Musik 19.20 Sportergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Orchesterkonzert 21.00 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 14.00 Operettenkonzert 15.00 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Menschen hinter Glas Nachmittagskonzert „Die Pferde auf Elsenhöhe“; Hörspiel Die Kunst zu leben: ein Brief 16.45 17.00 18.15 21.45 Musik— Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderfunk: Basteln Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee Heimatpost: In die Ecke Besen 8 Nachrichten— Musik macht Zute Laune FPrauenfunk: Freizeit oder Feierabend? Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Feierstunde des Deutschen Gewerkschafts- bundes; aus dem Pfalzbau Ludwigshafen Unterhaltungskonzert Nachrichten 22.10 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Kommentar— Tanzmusik UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Feierstunde des DGB MONTAG 1 8.20 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 17.00 17.80 19.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 MO NTAG 630 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Westdeutschland 1948 bis 1953 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Der Rechtsspiegel 16.50 Nachr.— Abs Literatur u. Wissenschaft 17.15 Unterhaltungskonzert 19.00 Zeitfunk— Pribüne der Zeit 20.00 Aus Ludwigshafen: Feierstunde des Deut- schen Gewerkschaltsbundes zum 1. Mai Probleme der Zeit— Divertimento Nachrichten— Sport— Klaviermusik 30. Nachtstudio: Macht und Gewissen; Vortrag 00 Heiter-kuriose Gedichte mit Musik 28.15 Unterbaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.30 Literarisches Studio: er Fall Arthur Koestler 18.00 Orchesterkonzert 20.30 Die Musik im Werke Thomas Manns; Hörf. 2 2 b — 5 2 DIENSTAG 6 Hatenkonzert 7.10 Fröhl. Maireigen 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 9.15 Wanderer in der Literatur: Hörfolge 10.45 Vortrag: Der Christ vor der Wirklichkeit 11.00 Volkstümliches Malenkonzert 12.30 Nachrichten— Ansprache zum 1. Mai 13,25 Heimatfunk: Das alte gute Recht 14.05 Mailieder und Tänze 15,00 Aus romantischen Opern 15,45 Festspielvorschau 1956— Musik 17.30 Großer Preis von Ter Eeem; Leitartikel 18.10 I& Y Symphonie von Beethoven 19.30 Nachrichten— Kommentar zum 1. Mai 20.00 Musik zum Tanzen 21,00 Günther Neumann und seine Insulaner 21.40 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Musik in jedem Rhythmus 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.00 Reute und damals; Zeitftunkbericht 16.20 Maienkonzert— Sportberichte 18.30 Sroßes Orchesterkonzert 20.00„Die Jahreszeiten“ von Haydn Nachrichten— Musik Nachr. Frauenfunk Schulfunk: Geheimnis der Tiefe Musik zur Mittagspause Rundschau- Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Französ. Musik aus drei Jahrhunderten Die Panzstunde; eine Betrachtung Leichte musikalische Kost Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Wir haben es erreicht Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten Kommentar Aus Ludwigshafen: Feierstunde des Deut- schen Gewerkschaftsbundes zum 1. Mai Musikalische Reisebilder von Mendelssohn, Liszt und Ravel. Nachrichten— Aktuelles vom Tage Unterhaltungsmusik Nachrichten MONTAG 450 9.00 11.30 12.85 15.00 16.00 16.45 17.00 15.00 16.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 24.00 UKW 21.bo0 Das RIAS-RKabarett: Die Insulaner 23.00 Nächiliches Ronzert 5.50 Nachrichten— Musik . 1 EN 8 14 0 6.50 Katholische Andacht 7.00 Nachrichten— Morgenmusik 9.30 Motiv der Arbeit in der Dichtung; Hörfolge 10.30 Maifeier des DGB aus Konstanz 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.15 Kleine Ratschläge für jedermann 15.00 Für undd wider den weiblichen Chef; Betr. 15.30 Volkstümlicher Reigen 18.40 Jugeadtunk: Der Alltag ist Arbeit 17.30 Sport vom Feiertag 18.15 Europa singt und tanzt; Ringsendung 19.15 Wandlungen des Sozialismus; Hörtfolge 20.00 Nachrichten 20,10 Unterhalzungskonzert 21.15 Hörfolge um Friedrich Ebert Nachrichte!— Sportmeldungen Kabarettistische Betrachtungen Tanzmusik für alt und jung Nachrichten UKW 15.00 Aus der Weit der Oper 16.15 Sport und Musik 18.00 Jawohl, sagten die Maikäfer 19.30 Leopold Reitz: Pfälzer Maikur 2 8 5.00 Nachrichten— Musik bie NS TA 8 8.00 Nachrichten 8.15 Ansprache des DGB-Landesvorsitzenden 8.30 Morgenmusik 9.30 Fraueniunk: Werktag und Feiertag im Leben der Gewerkschafterin Unterhaltungsmusik; dazw. Kundgebungen Rundschau— Nachrichten— Musik 8 Kinderfunk: Wenn der Frühling kommt Musik im Volkston Informationen tür Ost und West Großer Melodienreigen Die Sportreportage Orchesterkonzert: Werke von Mozart Berichte von den Maifeiern in Hessen Rundschau— Nachrichten— Sport Vergnügte Unterhaltung mit viel Musik 22.00 Nachrichten— Tanzmusik für alt und jung 24.00 Nachtrichten UKW 16.30 Opernkonzert 9.45 12.40 14.00 14.20 15.15 15.30 17.15 18.00 18.45 19.30 20.00 18.15 Europa singt und tanzt 19.15 Operettenklänge 21.00„So Weit die Füge tragen“; Hörspiel MI rTwocn% wust— Nachrichten 8 „00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Im Kloster Beuron 11.30 Klingendes Tagebuch 5 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderf.; Schnitzelfagd an der Bergstraße Konzertstunde—„Die Brücke“; Erzählung Lieder und Tänze aus der roman. Schweiz Aktuelle Berichte aus Pommern Die Bundesreglerung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Seittunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Kapitän Cook vor Otahiti“; Hörspiel Vier Balladen von Chopin Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert: Mozart, Beethoven 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Sinfoniekonzert 20.30 21.30 22.00 22.30 MIT WO H 6.30 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 10.00 Evangelischer Krankengottesdienst 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Wüste 15.15 Kammermusik von Wolf-Ferrari 15 80 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.15 Lukullische Reise nach Japan 16.50 Nachrichten— Volksmusik 17.20 Martha Saalfeld: Berghof- Geschichten 18.20 Probleme der Zeit 18.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Sang und Klang im Vvolkston 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 10.13 Aus romantischen Opern 17.45 Nachmiftagskonzert 21.00 Aus Forschung und Technik: Der Mond 23.00 Operettenklänge Nachrichten— Musik Nachr. Frauenfunk Schulfunk: Maikäfer, flieg Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sport aus aller Welt Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Leder von Julius Weismann Hoppla, die Purzel sind da! Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeitzim Funk Das sozialpolitis eie Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachnichten— Kommentar Musik aus Filmen Musik von Richard Strauß Nachrichten— Aktuelles vom Tage Platten- Picknick Melodien vor Mitternacht Nachrichten 21.00 Traditioneller Jazz 22.00 Heitere Geschichten mit Musik MITTWocn 9 9.00 11.30 12.35 1300 29.00 16.00 16.20 17.00 16.00 18.45 19.00 19.30 20 00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8 00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen Zeitfunk 15.45 Wirtschaftsfunx Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung: Motoren- abgase gefährden die Gesundheit! Heimatpost: Worte unter Heimatschutz Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Sudkunklotterie„Raten und Reisen“ Sinfoniekonzert: Haydn, R. Strauß Nachrichten— Sport gestern und heute Populeir songs und Negro-Spirituals Ein Buch und eine Meinung 23.10 Jazz mit Dieter Zimmerle 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.4 Leichte Musik 21.20 Das RIAS-Kabarett 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 22.45 DONN ER STA 330 Morgengymnastik 8.00 N achr.— Musik 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 16.50 17.20 Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Nachmittagskonzert Kinderfunk: Onkel Köpfchen Nachrichten— Max Tau liest Die klingende Drehscheibe 8 Jugendfunk: qunge Menschen hier und dort Zelttunk— Pripime der Zeit Melodien von gestern und vorgestern Verwunschenes Land Mexiko; Hörfolge Nachrichten— Sport Jazz 1956: Wo der Cool-Jazz herkommt Was wissen wir von der Welt? Hörfolge über die Bedeutung der Phantasie(III) 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten UKW 15.00 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Eine Stund! schön und bunt 18.00 Aus der Welt der Oper 21.00 Viel Musik und wenig Worte DONNER STAGE 630 Nachr.— Musik 3.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Oktoberrevolution 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik aus England 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Großes Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zum Feierabend 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Hessische Funklotterie 20.30 Musik von neuen Schallplatten 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Werke von Debussy 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Nachtkabarett: Die 10. Muse 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 2100 Abendstudio: Beitrag von G. Benn 22.00 Opernkonzert 5 FREITAG 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk: Deutsch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 FKinderfunk: Singt mit! 18.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Fümprisma 17.30 Heimatpost: Jan de Gruter 18.00 Nachr.— Musikwünsche unserer Hörer 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45 Heidelberger Studio: Gift in der Atemluft? 21.15 22.00 22.30 Künstler der Schwetzinger Festspiele Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay:„Sigmund Freud und die Psychoanalyse“; internationales Symposion 24.00 Nachrichten— Kommentar UKW 13.45 Leichte Musik 20.00„Die Standuhr“; Hörspiel FREI TAE Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulkunk: Große Musiker schreiben 13.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Jazz- Intermezzo 16.50 Nachrichten— Volksmusik 18.20 Der„Tag des Knaben“ in Japan; Hörbild 19.600 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfummelodien gestern, heute, morgen 20.45 Herz als Hobby: Liebsein— es lohnt sich! 21.00 Musik der Welt 22,00 Nachrichten— Sport 22.20 Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Bildnis Maurice Sachs 23.00 Wer kennt sie noch; wer kennt sie wieder? 24.00 Nachrichten UKW 16.30 Aus Forschung und Technik 17.00 Musikalische Kostproben 14.00 Ballettszenen und Duette aus franz. Opern 21.00„X- Müller“; ein kabarettistisches Spiel Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 2% 9.00 Schulfunk: Wie schreiben Wir? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Heimatsendung: Die Frankfurter„Freßgas“ 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Erinnerungen an das Baltenland und ein Landschaftsbild aus Schlesien 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Wenn ich König wär“; Oper von Adam (Zum 100. Todestag des Komponisten) 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Konzert der„Modern Jazz Society“ 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fru UKW 21.00„Veilchen v. Montmartre“; Operette 23.00 Studio für Neue Musik 6.13 Musik— Nachrichten 8 A 1 8 1A 8 8.00 Nachr. Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Vom Zaunkönig 10.45 Opernmelodtien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.20 Vorschau auf neue Schallplatten 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus: Wiesloch 15.40„Wunder und Wirklichkeit“; Betrachtung 15.00 Musikalischer Start ins Wochenende 17.00 Wiederholung der südfunklotterie 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche Bunter Abend aus Tauberbischofsheim Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Nachtkonzert: Brahms UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.30 Politik für jedermann 18.30 Der Sportfunk blendet auf 19.00 Klingendes Wochenende 20.00 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Gäste aus Bremen musizieren SAMSTAG 6˙ Morgengymnestik g 7 00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Große Musiker schreiben Nachrichten— Pressestimmen— Musik Jugendverbände sprechen im Jugendfunk Heltere Opernszenen Im Paradies der Flamingos: Reportage Gute Laune zum Wochenende Berlin macht Spaß; heiterer Stammtisch Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik von der Mosel bis zum Bodensee Einen Standpunkt müßt! man haben“; heitere Hörfolge von K. Langenbacher Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- u. Tanzmusik aus Hamburg, München, Köln und Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 15. Jugendfunk: Die Meinungsbühne 15.30 Musik— nur für Liebhaber 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Spaziergang mit dem Kalendermann 20.45„Rückreise“; Hörspiel von D. Thomas 23.00 Nachtkonzert: Werke von Mozart 8.30 9.00 12.45 14.30 15.00 16.00 16.30 17.20 17.40 19.00 19.15 20.00 21.30 22.00 22.30 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Lieder für die schule Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das interesslert die Jugend Feste der Heimat: Kirschblütenfest Informationen für Ost und West Mit d. Motorroller durch Malaya; Reportage Wünsche aller Art werden erfüllt Nachrichten aus Deutschland Zeit im Funk Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Tanzkonzert Nachrichten— Woche in Bonn Der Sport vom Sonntag Mitternachts- Cocktail— Nachrichten 9.05 Russisch- orthodoxer Ostergottesdienst 1.00 Musik bis in die Frün UKW 16.00 Nachmittagskonzert 17.45 Lebendiges Wissen 16.00 Wiederholung der Hessischen Funklotterle 19.00 Betrachtung für junge Mädchen 21.00„Die Insel Tulipatan“; Operette 23.30 Lieder und Klaviermusik s AMSTA G 8.00 9.00 11.30 12.35 13.40 14.20 25 15.30 16.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 22.00 2215 22.30 uns FUR DIE FUNR PAUSE RAT Kreuzwortrötsel Waagerecht: 1. röm. Gruß, 5. Vogel, 7. Sammelbuch, 9. regel- mäß. Käufer, 10. Priester von Silo, 12. Ge- wässer, 13. rumänische Münze, 14. Staats- haushalt, 16. Stadt in Frankreich, 18. Mäd- Meersäugetier, 3. chenname, 20. Musikdrama, 22. Stadt in Italien, 23. Lebensende, 24. griechisch: neu. 26. Teil der Takelung, 28. großer Fluß, 29. Norm, 30. Arbeitseinheit, 31. Hausflur. Senkrecht: 1. Entschlossenheit, 2. Zugmaschine(volkstüml. Abkürzung), 3. engl. Bier, 4. Männername, 5. amerikan. Dichter, 6. Wonne, 7. Gesellschaftsschicht, 8. Monat, 11. älteste lateinische Bibelübersetzung, 13. Wetterfester Stoff, 15. Tierkadaver, 17. Be- klemmung, 18. Auslese, 19. Lebenshauch, 20. deutscher Strom, 21. Niederschlag, 22. Fußgballausdruck, 25. flüssiges Fett, 26. Luft- oder Wasserstrom, 27. Schiffsseite. Silbenrätsel Aus den Silben: ball— bet— che — de— de— die— e— ei— eis— er faust— fen— floh— fra— ge gen— glet — 30— grat— heit— im— in— keit kro 8E. — lend— ler— lich— ma— mau me— mi— mus— na— nach— nach nah— ner— nis— o— pe— pres— pup — ra— ra— rei— rück— ruf— run rund— rung— schau— scher— schul seg— si— skop— tar— teil— tra— tum — tum— uhr— ul— vor— Wachs— Wels — zap— Zier, sollen 22 Wörter gebildet wer. den, Ihre ersten und letzten Buchstaben er. geben eine Lebensweisheit. Bedeutung der Wörter: 1. kauf. männischer Begriff, 2. Notlage, 3. Panorama, 4. organisches Größer werden, 5. Herrschaft. recht über eine Sache, 6. flügelloses Insekt der Alpen, 7. putzsüchtiges Mädchen, 8. Handwerksbetrieb, 9. Teil des Knochenge- rüsts, 10. erster Ausscheidungskampf im Sport, 11. winterliche Erscheinung, 12. gra. fisches Kunstwerk, 13. Gesamtheit der Kauf. wünsche, 14. optisches Gerät zur Wahrneh- mung kleinster Teilchen, 15. Gedenkrede, 16. Rasensport, 17. spanischer Wein, 18. Rich- tung der neueren Malerei, 19. angelerntez Bücher wissen, 20. Mitempfinden, 21. schwal⸗ benähnlicher Vogel, 22. Gemütstiefe. Lösungen Zasgsegddes uegseg CCC -er ee else Le uulnune 0e Meuse nud 61 snutstuorsseaduif gf uus ads. z Heqgsneg 9 InaqdeN gf dogs Oeger r seng N 81 Zurnefpeg e endes f pungsoA 01 Jas pA 6 feascaulau g g eddndaefz uopastpDsJ515 9 ungut uns necpbspung ' puff e Jeded I les gzg aus gits 898% 4 308 97 JO g sn 88 usseng f b be dee e e e e e e e epo e ele I fe g ep 4 4884 9 oe ue t eee ene e eee. er ee ee e 88 9 ou pe pod. gs IV d edo os ssd 91 uon er een e deer er e l Id or pen t ene e ene ee. e I eee eM Ie SJ EAJTAOMZ NSA KLEINE GESCHICHTEN Tennessee Willems, n amerikanische Dramatiker, hielt einen Vor Einer der Zuhörer, der ihn wohl nicht gan, verstanden hatte, fragte in der nachfolgenden Diskussion: „Warum hassen Sie die Frauen, Mister Wil- Iiams?“ 5 „Ich hasse die Frauen nicht“, antwortete Williams.„Zwar hat mich eine Frau zur Welt gebracht, aber das habe ich ihr ver- ziehen!“ bz. * Der Lustspieldichter Gustav von Moser War ein großer Frauenverehrer. Später faßte er seine Erfahrungen so zusammen:„Das schöne Geschlecht verlangt eine Million von — aber in Kleingeld! Das Auszahlen dieser Riesensumme in kleiner Münze, Tag für Tag, das ganze Jahr hindurch, das ist's, Was einem zur Verzwei reibt!“ 52. Es War wieder iam en den Frauen die Rede.„Eine Frau kaun aus allem etwas machen“, sagte Maurice Chevalier. „Nämlich?“ „Einen Hut oder Salat oder einen Krach!“ 92. * Wie eine Bombe schlug im Juli 1917 die Nachricht ein, daß Georg Michaelis zum Reichskanzler ernannt worden war. Michaelis Selbst hatte nicht damit gerechnet, und seine Gattin war auch völlig ahnungslos. Nach der Unterredung mit dem Kaiser rief Michaelis telefonisch zu Hause an:„Ich bin Reichs- Kanzler geworden!“ „Ach, du bist ja verrückt!“ erwiderte Frau Michaelis und legte erschreckt den Hörer Auf. 8 B22. * Cosmo Hamilton, der zu seiner Zeit ge- feierte Dramatiker und Romanschriftsteller, nahm in der damals in seiner englischen Hei- mat heiß umstrittenen Frage des Frauen- Wahlrechts eine sehr ablehnende Stellung ein.„Die Frauen sind barbarische Wesen!“ sage er einmal bei einer Teegesellschaft.„Sie kleiden sich in die Felle grausam geschlachi- teter Tiere, sie schmücken sich mit den Federn grausam ermordeter Vögel und mit bunten Steinchen, die von der Erde auf- gelesen werden. Sie bemalen sich rot und Wein und heiraten nicht aus Liebe, sondern aus Geldgier. Beweist das nicht die voll- kommene Barbarei der Frau?“ „Eines aber, Mister Hamilton“, sagte eine Dame,„werden Sie doch wohl zugeben müs- sen, nämlich daß die Frauen ehrlicher sind als die Männer. Haben Sie jemals davon ge- hört, daß eine Kassiererin oder Buchhalterin mit dem Geld ihres Chefs ausgerückt ist?“ „Sie haben recht“, erwiderte Hamilton, „sie nehmen ihren Chef gleich auch noch mit!“ bz. * Ein Professor der Psychologie unter- hielt sich mit Frankreichs Modekönig Dior. „Warum“, fragte der Gelehrte,„legen die Frauen so großen Wert darauf, modern und elegant gekleidet zu sein?“ „Genz einfach“, lächelte Dior,„der natür- liche Instinkt sagt der Frau, sie müsse 80 Schön angezogen sein, daß die Männer glau- ben, sie sei ausgezogen ebenso schön.“ bz. * N 5 Okfizier eines Schuülschiffes(zum Navi- gationsschüler, der ihm seine Lageberech; nüng des Schiffes vor weist): „Nehmen Sie sofort die Mütze ab. Denn Wenn Ihre Berechnung richtig ist, dann läuft das Schiff soeben in den Kölner Dom ein.“ 8* Ein Mann stürzt aufgeregt in das Zimmer seiner Frau und donnert:„Ha, Elendel Ich Weiß alles!“ Sie erwidert gefaßt:„Uebertreibe nicht Albert! Wann war die Schlacht bei Canna! * Ein Mann saß abends an seinem Fenster und rief zu seiner Gattin hinüber:„Dort geht diese Frau, in die Bill Jones so wahn⸗ sinnig verliebt ist.“ Seine Gattin, die in der Küche war, ließ eine Porzellantasse fallen, stürzte durch die Tür, stieß das Goldfisch; bassin um und reckte ihren Hals aus dem Fenster.„Wo, rief sie.„Dort“, zeigte er, „die Frau an der Ecke mit dem Regenman- tel!“—„Du Idiot“, zischte sie,„das ist doch seine Frau!“—„Naja, natürlich..“, sagte er sanft. * 5 Eine der kürzesten Musikbesprechungen, die je geschrieben wurden, stand im Lokal- blatt von Richmond in Virginia. Sie floß aus der Feder des Sportredakteurs, der für den erkrankten Musikreferenten eingesprungen war, und lautete:„Ein Liebhaber- Streich- duartett spielte gestern Brahms. Brahms verlor.“ Sonntog Internationaler Frühschoppen Handballspiel Deutschland— Portugal Zug durch die Lüfte; Vogelkunde „Schiff ohne Hafen“; Fernsehspiel Wochenspiegel Fülmbericht v. Bundesparteitag d. U 12.00 15.30 20,00 20.30 21.50 22.20 Montag Jugendstunde: Indien heute u. morgen Wochenspiegel— Vermißtensuchdienst Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Ab morgen: Neue Verkehrszeichen! Unser Gästebuch Aus Gent: Feierstunde zum 1. Mai 16.30 17.00 20.00 20.25 20,40 21.00 Dienstag Aus Berlin: Kundgebung zum 1. Mal Fußballstädtespiel Berlin— Wien Schlager und Chansons; öffentl. anstaltung im Kölner Funkhaus Mittwoch Jugendst.: Der Schimmelxreiter; Vermißtensuchdienst Vagesschau Dokumentarbericht über die Arktis Fernsehkabarett 10.30 15.00 20.00 Ver- 16.30 17.15 20.00 20.30 21.20 Film D458 FERVSEH PROGRAMM Donnerstag Abenteuer einer kleinen Lokomotive Einder bringen ihre Tiere ins Studio Filmbericht vom Müttergenesungswerk Aus unserem Fernsehgarfen: Blick über den Zaun— Programmvorschau Studenten heute; Filmbericht Rintintins Abenteuer(10; Fernsehfilm Heitere Malbowle in fröhlicher Runde: Blaue Havel— Grunewald Freitag Fünf Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde, So wüd's gemacht Für die Frau; Das make-up Vermißtensuchdienst Tagesschau— Wetterkarte 1 „Schmutzige Hände“; Fernsehspiel nach Jean Paul Sartre Somstog Jugendstunde: Ein Mittsommerfest in Schweden Programmvorschau Katholischer Vespergottesdienst Von Rhein, Main und Neckar Von Beirut nach Kuweit; Fümbericht „Susannens Geheimnis“; Geheimnis in einem Akt. Musik von Wolf-Ferrari Vergnüglicher Abschluß Wort zum Sonntag von Bischof D. Staehlin 16.30 16.45 17.00 17.15 20.00 20.35 21.00 16.30 17.15 18.00 19.00 20.00 20.35 21.30 E See Hane d SHE,“ wude bietet die sichere Gewähr für einen stefs gleichbleibenden Genuß. 57914 dens KF Nicht ohne Grund sagt man überall. venbat — FEE) ders Die gegen Einspr Finan2 über ber 19 Abs. 3 die sic Steuer schuß. Vorsit- vertret amts-E andere der de der Vo lediglic schusse Gremii Gesam Stimm stimmt Stimm Mit staatlic streit einleuc Steuer. men is lich, de sunden samme kennen lichen Entsch. zu sein daß 1 pflichti nen he schuß scheidu Nach e ist auc einer amter genann gen, de Steuer- vertret ken, eil zuteilen dung b tige urr der Ste reits ge auf die dern b entsche Es sine * Nr. 98 — Mau— nach I pup run chul — tum — Welz et wer. ben er. . Kauf. aorama, schafts. Insekt nen, 8. menge. pf im 2. gra- Kauf- hrneh- akrede, . Rich lerntez chwal. Uegfeg — MN , 0 I uus 1 doys Aefpen ond 6 Pszeld bspung 118 N 15 ey gf 8 1 9 IEA 8 ge sI 91 AT br 8 N 8 2 er Sind on ge· alterin tt istꝰe milton, n noch bz. unter · Dior. en die en und natür⸗ se 80 glau- 2. Navi- erech; Denn dann Dom immer del Ich nicht, annä!“ enster „Dort. wahn⸗ inn der fallen, isch- S dem te er, aman- doch sagte ingen, kal- 56 aus ir den ungen reich · rahms 7 5 ve rk er im 1e: ht in Nr 99/ Samstag, 28. April 1956 INDUSTRIE.- UND HANDELSBLATT Selre Ar e Keine Anonymität der Steuerausschuß- Mitglieder Die Bestimmung des 8 229 AO, wonach gegen die Entscheidung des Finanzamts der Einspruch gegeben ist und über ihn das Finanzamt entscheidet, ist durch das Gesetz über die Finanzverwaltung vom 6. Septem- per 1950 geändert worden. Nach dessen 8 24 Abs. 3 entscheidet jetzt über die Einsprüche, die sich gegen die vom Finanzamt verfügten Steuerkestsetzungen richten, der Steueraus- schuß. Er besteht nach 8 25 4.4. O. aus einem Vorsitzenden, einem gewählten Gemeinde- vertreter für jede Gemeinde des Finanz- amts-Bezirks und mindestens 4 höchstens 8 anderen gewählten Mitgliedern. Vorsitzen- der des Steuerausschusses ist grundsätzlich der Vorsteher des Finanzamts. Er leitet aber lediglich die Verhandlungen des Steueraus- schusses. Beschließendes und entscheidendes Gremium ist der Steuerausschuß in seiner Gesamtheit. Bei Abstimmungen entscheidet Stimmenmehrheit, wobei der Vorsteher mit- stimmt; bei Stimmengleichheit gibt seine Stimme den Ausschlag(S 32 a. 3. O.). Mit diesem Verfahren sind die rechts- staatlichen Gesichtspunkte im Steuerrechts- streit zum Durchbruch gelangt. Es erscheint einleuchtend, daß der Zusammensetzung des Steuerausschusses größte Sorgfalt zu wid- men ist, und es ist auch menschlich verständ- lich, daß die Steuerpflichtigen mit einem ge- sunden Mißtrauen darüber wachen, die Zu- sammensetzung des Steuerausschusses zu kennen, um vor Konkurrenzneid und ähn- lichen unsachlichen Erwägungen bei der Entscheidung über ihre Einsprüche geschützt zu sein. Darauf ist es auch zurückzuführen, daß neuerdings verschiedentlich Steuer- prlichtige an das Finanzamt mit dem Ansin- nen herantreten, die Namen der Steueraus- schußmitglieder zu erfahren, die an den Ent- scheidungen über ihre Einsprüche mitwirken. Nach einer Verlautbarung in der Tagespresse ist auch bereits eine Verwaltungsanweisung einer Oberfinanzdirektion an die Finanz- amter ergangen, deren Name jedoch nicht genannt ist, Sie soll im wesentlichen besa- gen, daß die Namen aller Angehörigen des Steuerausschusses einschließlich der Stell- vertreter, die bei der Entscheidung mitwir- ken, einem Steuerpflichtigen auf Antrag mit- zuteilen seien, wenn er es vor der Entschei- dung beantragt hat. Bittet der Steuerpflich- tige um Mitteilung der Namen erst, nachdem der Steuerausschuß seine Entscheidung be- reits gefällt hat, dann soll sich die Mitteilung auf die Namen von Steuerausschußmitglie- dern beschränken, die bei der Einspruchs- entscheidung tatsächlich mitgewirkt haben. Es sind Zweifel entstanden, ob gegen diese Anweisung Bedenken erhoben werden kön- nen. Dies wird aus folgenden Gründen nicht der Fall sein: Ein Steuerausschußmitglied kann erfor- derlichenfalls wegen Befangenheit vom Ein- spruchsführer abgelehnt werden; es darf aber schon von sich aus an einer Entschei- dung nicht mitwirken, wenn es sich für be- fangen hält. Es ist auch ausdrücklich Pflicht des Finanzamts-Vorstehers als Vorsitzenden des Steuerausschusses, vor Beginn der Sit- zung die Steuerausschußmitglieder auf ihre Verpflichtung zur Selbstablehnung wegen Befangenheit hinzuweisen. Er muß auch durch entsprechende Fragenstellung feststel- len, ob Gründe zur Ablehnung wegen Be- kangenheit vorliegen. Dieses Recht des Steuerpflichtigen zur Ablehnung von Steuer- ausschußmitgliedern wegen Befangenheit Wird ihn einwandfrei berechtigen, auch die Namen der Mitwirkenden rechtzeitig zu er- fahren. Er hat dann die Moglichkeit, frist- gemäß Sprungberufung nach 8 261 A0 ein- zulegen, womit des Einspruchverfahren ganz entfällt. Er kann auch, wenn er Zweifel hat, ob der Steuerausschuß rein sachlich entschei- den werde, sich mit dem Finanzamt einigen und eine Berichtigung seiner Veranlagung nach 8 94 A0 erreichen. Da der Einspruch- führer vom Steuerausschuß überdies zur Sache gehört werden kann, müßte dem Steuerpflichtigen ein Recht auf Namens- nennung auch zugebilligt werden, weil inm nicht zugemutet werden kann, mit anonymen Personen zu verhandeln. Demgegenüber wer- den die von seiten der Steuerausschußmit- Slieder vorzubringenden Bedenken weniger schwerwiegend sein. Sie können ein Inter- esse daran haben, ihre Namen dem Ein- spruchführer gegenüber geheim zu halten, um geschäftlichen Nachteilen oder persön- lichen Belästigungen aus dem Wege zu gehen. Denn nicht jeder Steuerpflientige, der kür sich eine sachliche Entscheidung erstrebt, ist seinerseits sachlich. Bei Abwägung der beiderseitigen Interessen wird man aber dem Bedürfnis des Einspruchführers den Vor: 2 zuerkennen, und ihm die Namen der Steuer- ausschuß mitglieder in ihrer Gesamtheit vor oder nach der Entscheidung auf seine Bitte hin mitteilen müssen. Es besteht für Steuer- ausschuß mitglieder lediglich die Möglichkeit, die Wahl in den Steuerausschuß abzulehnen, Wenn persönliche oder geschäftliche Nach- teile durch dieses Amt befürchtet werden. Voraussetzung für jede Namensnennung muß jedoch bleiben, daß ausschließlich sach- liche Gründe den Antrag veranlaßt haben. Deshalb müßte die Namensnennung verwei- gert werden, wenn ein Steuerpflichtiger bloß wissen möchte, wer von den Steuerausschuß- mitgliedern für oder gegen seinen Einspruch gestimmt hat. tk Steuervergünstigung durch Haushaltsbesteuerung Eine Entscheidung des Bundesfinanzhofes Das Institut der Haushaltsbesteuerung (Ss 26, 27 Est), das augenblicklich wieder im Vordergrund der gesetzgeberischen Re- formpläne steht, kann auf die Gewährung von steuerlichen Vergünstigungen die ver- schiedenartigsten Auswirkungen haben. Der Bundesfinanzhof(BFH) hat in einem frühe- ren Urteil entschieden, daß Einkünfte aus schriftstellerischer Tätigkeit eines Eheman- nes, dessen Ehefrau im gleichen Veran- lagungszeitraum Einkünfte aus einer freibe- ruflichen Tätigkeit als Graphikerin bezog, durch die Zusammenveranlagung nicht zu Nebeneinkünften würden, für die die Steuervergünstigung nach 8 34 Abs. 5 EStG gewährt werden könnte. Vielmehr seien bei jedem Ehegatten Haupteinkünfte gegeben, womit die genannte Vergünstigung nicht Platz greife. Zu diesem Ergebnis gelangte der BFH, weil er das Wesen der Haushalts- besteuerung nur in einer Zusammenrech- nung selbständiger Einkünfte jedes Ehegat- ten als zweier getrennter Personen sah. Er bezog also die Einkünfte noch nicht auf die Veranlagungsgemeinschaft, sondern sah die Einheit erst als erfüllt an, nachdem die ver- schiedenen Einkünfte aufgerechnet und im Einkommen aufgegangen waren. Dem glei- chen Grundgedanken entsprangen auch die Urteile des BFH, die den Rentenfreibetrag und den Werbungskostenpauschsatz jedem der zusammenveranlagten Ehegatten zuer- kannten. Auch hier wird der Freibetrag bzw. Pauschsatz vor der Einkunftsermittlung ab- gesetzt, woraus sich nach dem BFH die dop- pelte Gewährung ergibt. Anders verhält es sich bei solchen ab- zugsfähigen Beträgen, die erst vom Einkom- men abgesetzt werden, z. B. Sonderausgaben, auberge wöhnlichen Belastungen nach 8 33, Flüchtlingsfreibeträgen nach 58 33a) EStG und dergl. Sie werden nur einmal gewährt; andererseits genügt es aber, wenn die Vor- aussetzungen für ihre Gewährung in der Person eines der zusammenveranlagten Ehe- gatten erfüllt sind. Diese Grundsätze hat der BFH auch angewendet, als er die Frage zu entscheiden hatte, ob es für die Steuer- vergünstigung wegen nicht entnommenen Gewinns genüge, daß die Flüchtlings- gemeinschaft bei der Ehefrau gegeben sei, Während die anderen gesetzlichen Voraus- setzungen beim Ehemann erfüllt waren. Diese Steuervergünstigung wird nach& 10a) EstG bis Ende 1956 nur noch einem be- schränkten Personenkreis Flüchtlingen, Vertriebenen, politisch Verfolgten usw.— gewährt. Sie müssen ihre frühere Erwerbs- grundlage verloren haben, außerdem muß der Gewinn auf Grund ordnungsmäßiger Buchführung ermittelt sein. In seinem nicht veröffentlichten Urteil vom 10. November 1955— IV 66/55 hat der BFH dahin ent- schieden, daß für die Steuerfreiheit des nichtentnommenen Gewinns nach 8 10 a) EStG das gleiche gelte wie für Sonderausga- ben, weil auch diese Vergünstigung vom Einkommen abgesetzt werde. Nach den Grundsätzen der Veranlagungseinheit bei Ermittlung des Einkommens sei es hier aus- reichend, wenn die gesetzlichen Vorausset- zungen zum Teil in der Person des Steuer- pflichtigen, zum anderen Teil in der Person seiner mit ihm zusammenveranlagten Ehe- frau gegeben seien. Der BFH sah es deshalb als genügend an, daß die Ehefrau den Flüchtlingsstatus hatte, der Ehemann dage- gen einen Gewerbebetrieb besaß, in dem er den Gewinn auf Grund ordnungsmäßiger Buchführung ermittelte. Hinsichtlich der weiteren Voraussetzung des Verlustes der Erwerbsgrundlage in der Person des Flücht- lings vertrat der BFH eine sehr weite Aus- legung. Er verlangte bei der Ehefrau nicht einen früheren Gewerbebetrieb, sondern ließ auch ein früheres Anstellungsverhältnis genügen. Er berief sich dabei auf Sinn und Zweck des Gesetzes, den er aus den ver- handlungen des Bundestags bei der Bera- tung des Einkommensteuer-Aenderungsge- setzes 1953 folgerte, das die Einschränkung der Steuervergünstigung nach 8 10 a) brachte. Schließlich erklärte der BFH in der Ent- scheidung auch eine Bestimmung der Ein- kommensteuer-Richtlinien EStR) für rechts- ungültig. Abschnitt 63 f) EStR 1950/51 ver- langte zusätzlich den Neuaufbau einer Er- werbsgrundlage durch den Flüchtling. Dies sel, so sagte der BFH, durchaus folgerichtig bei einer steuerpflichtigen Einzelperson, da diese anders keinen auf Grund ordnungs- mäßiger Buchführung ermittelten Gewinn haben könne. Im Falle der Haushalts- besteuerung sei aber bei der Besonderheit der Veranlagungsgemeinschaft der Neuauf- bau der Existenzgrundlage durch den Flüchtling keine zwingende Voraussetzung. Hier müsse es genügen, wenn der nicht zum begünstigten Personenkreis gehörende an- dere Ehegatte einen bereits bestehenden Ge- werbebetrieb besitze, in dem er den Gewinn nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ermittle. 8 10 a) EstG sei nach Sinn und Zweck der Vorschrift in einem solchen Fall zu gewähren. Damit hat der BFH das Urteil des Fd Münster vom 30. September 1954— EFG 1955 S. 37— be- stätigt. a- uch bespteckhungen Stärker als die Technik(Der Mensch in der Zer- reißprobe, Von Heinz Gartmann, Preis 14.80 DM. Ceon- Verlag, Düsseldorf). „Menscl 1eennik“ sten Probleme der Gegenwart, ist das Thema dieses packend gestalteten Buches. Wird der Mensch Herr der Technik bleiben? Gartmann macht sich seine Antwort nicht leicht, aber er kommt zu einem optimistischen Resultat, das er sachlich und aus solidem Wissen heraus erarbeitet ohne der Gefahr des Abgleitens in romantische Schwärmerei zu erliegen. Welche Geschwindigkeiten kann der Mensch über- haupt meistern? Beeinträchtigt der Lärm seine Leistungen? Wie verhält sich unser Kör- per bei hoben Beschleunigungen? Wie verhält sich der Mensch, wenn er„gewichtslos“ wird? Wie reagiert unser Organismus auf Sauer- stofkmangel, extreme Hitze oder Kälte? Wie bändigen wir die zerstörenden Kräfte radio- aktiver Strahlen? Das interessiert doch jeden! Deutsch- Französischer Wirtschaftsdienst.(Organ der Offiziellen Deutsch- Französischen Handels- kammer, 8. Jahrgang, Heft 3(März 1956). Preis Pro Heft 3,50 DM. Verlag„Europapreß“ Gmb, Frankfurt am Main.) Die Zeitschrift, die sich die Förderung der deutsch- französischen Wirtschaftsbezienungen zum Ziel gesetzt hat, ist seit sieben Jahren ein zuverlässiges Nachrichtenorgan für den deut- schen Außenhandel mit der Französischen Union. Gleichzeitig ist sie das amtliche Organ der Offiziellen Deutsch- Französischen Handels- kammer. Die Einkommensteuer 193/86. Das Einkommen- steuergesetz mit Durchführungsverordnung, Richt- linien, Erläuterungen und Beispielen von Alo Köhler. Preis 9,80 DM. Hermann Luchterhand Verlag, Neuwied am Rhein und Berlin-Frohnau.) Die Broschüre gibt den vollständigen amt- lichen Wortlaut des Einkommensteuergesetzes, der Durchführungsverordnungen und der Richt- linien wieder. Jedem Paragraphen sind Er- jäuterungen und kennzeichnende Beispiele aus der Praxis beigegeben. Zur raschen Orien- tierung enthält der kleine Kommentar noch ein ausführliches Titelregister. Zahle dem Finanzamt nicht mehr als Du mußt! DGB-Lohnsteuerbroschüre 1956. Herausoegeben vom DGB- Landesvorstand Baden- Württemberg). Diese nützliche kleine Broschüre erscheint nunmehr bereits zum fünften Male. Wie schon immer informiert sie auch diesmal wieder den Arbeitnehmer zuverlässig über seine Steuer- verpflichtung und die Möglichkeiten für Steuer- erleichterungen, die gerade von den Lohn- und Gehaltsempfängern sehr häufig unter- schätzt werden. TfB- Taschenbuch für den Betriebswirt 1956. (Schriftleitung und Bearbeitung: Dipl.-Kaufmann W. Steinbring, Dipl.-Kaufmann E. Schnaufer und Dipl.-Kaufmann Dr. G. Rode. 1407 Seiten, Ganz- leinen, Preis 25,80 DM. Deutscher Betriebswirte- Verlag EmbH, Berlin-Stuttgart 1956.) Diese vierte Ausgabe des Taschenbuchs wurde wiederum beträchtlich erweitert. Die bisherige Dreigliederung in einen betriebswirt- schaftlichen, einen wirtschaftlichen und einen steuerrechtlichen Teil wurde beibehalten. Alles, was der Wirtschaftler wissen muß, was er aber auf keinen Fall alles im Kopf behalten kann, wird er hier finden; es gehört in seinen Schreibtisch. Weitere Wirtschafts nachrichten Seite 11 u. 13 eines der brennend 0 .. und da macht sie * a eine Entdeckung! Vor einem Schaufenster voll duftiger Wäsche bleibt sie stehen. Sie zupft ihn am Armel:»Sieh doch, da!« »Sehr hübsch. Das würde Dich reizend kleiden.«»Danke, aber ich meine etwas anderes— das Bayer-Kreuz dort auf dem Etikett le Wie kommt sie plötzlich darauf? Sie erinnert sich an ein Heilmittel mit dem gleichen Zeichen, das ihr kürzlich der Arzt verschrieb. Und die Spritzflüssigkeit für ihre Beerensträucher im Carten war das nicht ebenfalls ein Bayer- Erzeugnis? Tatsächlich— eine überraschende Entdeckung, wenn man es recht bedenkt. Völlig verschiedenartige Dinge führen dasselbe Zeichen, sind also gleicher Herkunft. Wie ist das möglich? Ihr gemeinsamer Ursprung ist die Chemie. Erzeugnisse der modernen Chemie sind es, die unser aller Leben vielfältig bereichern. Aber wie groß ihre Zahl ist, wissen nur wenige. Aus schmiegsamen Fasern und seidigen Fäden entstehen zarte Gespinste und kräftige Gewebe. Ihre bezaubernden Farben wetteifern mit der bunten Pracht der Blüten und Schmetterlinge. Eine wachsende Zahl plastischer Kunststoffe erobert sich immer neue Anwendungsbereiche. Arzneimittel erhalten uns gesund und arbeitsfreudig. Pflanzenschutzmittel sichern unsere Ernte. Photo und Film dienen uns vielfältig in Beruf und Freizeit. Täglich, stündlich begegnen wir dem werteschaffenden Wirken der Chemie. An ihrem Werden hat Bayer seit Jahrzehnten entscheidenden Anteil. Exakte wissenschaftliche Forschung und systematische Kontrolle aller Produktions vorgänge waren die entscheidenden Voraussetzungen der bahnbrechenden Erfolge, die den Weltruf des Unternehmens Bayer begründeten. Versuche über Versuche begleiten jedes neue Produkt auf seinem Weg aus dem Laboratorium in die Groß herstellung. So wurde durch die Werktreue von mehr als zwei Generationen das Bayer- Kreuz zum Symbol für den Fortschritt der Chemie im Dienste der Menschen überall in der Welt. FARB EN CHEMIEK ALIEN. ARZNEIMITTE L. BAT ER FAS ERN FP FLANZENSCHUTZ MITTEL. AGFA PHOTO-ERZ. EUCGNIS S E Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft Leverkusen 8 50. 1 * Seite 22 MORGEN Samstag, 28. April 1956/ Nr. 00 Nus unsere: Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. M. K. in U. Wir haben als welche einen gemeinsamen Hausha uns gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt, wi es auch, unter Eheleuten üblich ist. Nun nach dem Tode meines Bruders meine Schwester geltend gemacht, daß diese Erbein- setzung ungültig sei und sie als gesetzliche Erbin auch mit erbberechtigt sei.— Nach 8 28 Testamentsgesetz kann ein gemeinschaftliches Testament nur von Ehegatten errichtet werden. Ein gemeinschaftliches Testament anderer Per- sonen ist nichtig. Um den letzten Willen eines Erblassers möglichst zu erhalten und zu be- rücksichtigen, wird aber in solchen Fällen ge- prüft, ob die in dem gemeinschaftlichen Testa- ment enthaltenen Bestimmungen als Einzel- testament rechtswirksam aufrechterhalten wer- den können. Dies ist dann der Fall, wenn jede einzelne Verfügung für sich allein betrachtet den Formvorschriften eines privatschriftlichen Testamentes entspricht und nicht wechsel- bezüglich ist. Eine bloß äußerliche Vereinigung mehrerer Einzeltestamente auf dem gleichen Blatt Papier ist möglich. Wenn Sie sich Aber lediglich gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt haben und der eine Bruder nur die Unterschrift hierzu geleistet hat, dann wäre ein solches Testament wegen Verstoßes gegen das Gesetz nichtig. Nichteheleute können sich nur im Wege des Erbvertrages gegenseitig zu Alleinerben einsetzen. Ein solcher Vertrag bedarf aber der notariellen Beurkundung. Drei Theaterfreunde. Wir sind uns nicht ganz einig, was unzweideutig ein Lustspiel und Was eine Komödie ist. Können Sie uns die Begriffe definieren?— Dramaturgische Gat- tungsbezeichnungen wie Schauspiel, Lustspiel, Komödie oder Tragödie gestatten kaum eine testumgrenzte begriffliche Klassifikation, Weil mre Wesenbeiten einander vielfach überschnei- den und die fließenden Unterschiede zwischen ihnen eine genaue Definition sehr erschweren. Auch die Unterscheidungsmerkmale der Be- griffe„Lustspiel“ und„Komödie“ können nur im Ungefähren und Generellen flxiert wer- den: Die Komik des Lustspiels liegt gemeinhin (wenn auch nicht ausschließlich) in der heiter- ironischen Spiegelung gesellschaftlicher Zu- stände. Das Lustspiel bietet, ebenso wie etwa die Posse, zunächst„unterhaltende Komik“, bemüht sich aber um eine höhere geistige Ebene als jene, verschmäht also die groben direkten Wirkungsmittel der Posse oder des Schwankes, ist künstlerisch anspruchsvoller und seine Haupttriebkraft ist der befreiendes Lachen weckende, mit überraschenden Einfäl- len geladene Dialog. Innerhalb der Grenzen dieser allgemeinen Definition des Lustspiels ergibt sich eine Fülle von Möglichkeiten und eine in kein bestimmtes Schema einzuordnende Vielheit der Formen(Charakterlustspiel, Intrigenlustspiel, phantastisches und roman- tisches Lustspiel usw.) Sind somit Komik und Ironie charakteristische Elemente des Lust- spiels, so ist die wesenhafte Essenz der Komödie der Humor. Zum Humor gehört nicht bloß Lustigkeit, sondern auch der Ernst, die Güte und ein freiheitlicher Geist. Von der Komik unterscheidet sich der Humor vor allem dadurch, daß er sich mit Gemüt, Liebe, ja mit einer leisen Traurigkeit an die Dinge her- anmacht, die bei der Komik im wesentlichen vom Intellekt angegriffen werden. Artur Kut- scher, der bekannte deutsche Theaterwissen- schaftler, spricht im Hinblick auf das Wesen der Komödie von der„Mischung der Affekte“ 1 (Komik und Tragik) als einer„unvergleich lichen künstlerischen Macht“. Auf der künstle- risch höchsten Stufe stehen(nach Kutscher) solche Komödien,„die Fühlung haben mit dem Ernst und den Tragiken, denn sie sind der Ausdruck des gebundenen Humors“. Und des- Halb fordert er vom Komödiendichter„einen überlegenen Geist und ein reiches Herz“. Einmal, Hauseigentümer K. in M. Mein Einfamilien- haus war in den Jahren 1846 bis 1948 von Be- Satzungstruppen belegt. Man ging nicht gerade Pfleglich mit meinem Eigentum um, so daß mir ein erheblicher Schaden entstand. Ich habe schon mehrfach versucht, einen Schadenersatz zu erhalten, doch wurde ich immer wieder vertröstet. Weichen Rat können Sie mir er- teilen?— Die Bundesregierung hat am 1. De- zember 1955 das Gesetz über die Abgeltung von Besatzungsschäden verkündet und mit dem 2. 12. 55 in Kraft gesetzt. Da der Antrag auf Entschädigung nach diesem Gesetz für alle Besatzungsschäden, die in der Zeit vom 1. August 1945 bis zum 5. Mai 1955, 12.00 Uhr mittags, verursacht worden sind, nach 8 47 des Gesetzes innerhalb von sechs Monaten nach Inkrafttreten dieses Gesetzes zu stellen ist, läuft die Frist zur Antragstellung am 2. Juni 1958 ab. Stellen Sie also umgehend Ihren Antrag. W. M. In unserem Großbetrieb hat sich aus etwa 20 Kollegen und Kolleginnen ein kleiner Geselligkeitsverein gebildet, dessen Bestre- bungen dahin gehen, nicht nur unterhaltende Veranstaltungen zu arrangieren, sondern auch Wanderungen durchzuführen, verbilligte Fe- rienaufenthalte zu schaffen usw. Es soll eine Organisation geben, die bei Ferienwanderun- gen für verbilligte Unterkünfte in Touristen- heimen sorgt. Jugendherbergen kommen für uns nicht in Frage, weil wir alle schon zur „reiferen Jugend“ gehören und deshalb nicht aufgenommen werden.) Kennen Sie eine der- artige Organisation?— Es besteht ein„Inter- nationales Camping- und Touristenherbergs- werk“ in Aßmannshausen am Rhein. Der Zweck dieser Organisation ist, ein dichtes Netz von Touristenherbergen in allen wichtigen Frem- denverkehrsgebieten zu schaffen. Die Einrich- tungen, der Betrieb und die Preise dieser Her- bergen unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der bekannten Jugendherbergen. Sie haben Gemeinschaftsschlafräume. Familien-, Doppel- und Einzelzimmer, solche mit Cam- Ping-Betten oder Matratzenlagern und auch Räume, die wie normale Fremdenzimmer aus- gestattet sind. Die Uebernachtung pro Per- son soll durchschnittlich 1 DM betragen. Es sind Selbstkocherküchen vorhanden, und es be- steht kein Verzehrzwang. Die Organisation stellt internationale Herbergsausweise aus, die mancherlei Vorteile bieten. Wir empfehlen Ihnen, sich selbst an die genannte Anschrift zu wenden, um Einzelheiten zu erfahren. Heinz K. In einem Kriminalroman, der in den USA spielt, wurde ein Verbrecher durch „Poroskopie“ entlarvt. Meint man mit diesem Ausdruck die„Daktyloskopie“ oder handelt es sich um etwas anderes?— Unter Poroskopie versteht man eine verfeinerte kriminalistische Lehre vom Fingerabdruck. Während bei der Daktyloskopie das gesamte Linienbild auf der Innenseite unserer Fingerspitzen zur Identifi- zierung einer Person dient, beschäftigt man sich bei der Poroskopie unter dem Mikroskop mit viel kleineren Teilen der Fingerhaut, unter Umständen nur mit einer einzigen Pa- Pillarlinie. Ihr Bild wird von winzig kleinen Poren in der Haut bestimmt. Größe, Zahl und Anordnung dieser Poren ist außerordentlich verschieden. Auch für sie Silt, wie für den Fingerabdruck im allgemeinen, daß sie sich während eines Lebens nicht ändern und daß Sie, wean die Haut zerstört wird, auf der neuen Haut, die nachwächst, genau das gleiche Bild wie vorher bieten. R. Sch. in U. Ich habe in früheren Jahren den Sohn meiner Schwester adoptiert und ihn auch zu meinem Alleinerben eingesetzt, da er einen Betrieb übernehmen sollte. Mit der Adoption wollte ich ihn vor allem auch erhschaktssteuerlich günstiger stellen. Nun ist dféser Neffe inzwischen für tot erklärt Wörden Unter Hi rlassung von zwei Kindern, welche aber für die Weiterführung meines Betriebes nicht in Frage kommen. Ich habe nun einen anderen Neffen zum Alleinerben eingesetzt, nachdem sich dieser in meiner Branche gut ein- gearbeitet hat. Dieser müßte aber die Pflicht- teilsansprüche der beiden Kinder meines für tot erklärten Neffen erfüllen. Dies würde dem hälftigen Wert des Nachlasses gleichkommen. Mein Geschäft verträgt aber eine solche Be- lastung nicht. Welchen Ausweg könnte ich nun nehmen, um den Neffen, welcher jetzt mein Alleinerbe ist, finanziell zu entlasten?— Da sich die Rechtswirkungen der Adoption auch auf die Abkömmlinge des Angenommenen er- strecken, steht der Pflichtteilsanspruch der beiden Kinder unbestritten fest. Sie könnten die Höhe des Pflichtteilsanspruchs nur dadurch mindern, daß Sie den zweiten Neffen eben- falls adoptieren. Das Vorhandensein eines an- genommenen Kindes schließt eine weitere Kin- desannahme nicht aus. Bei der Berechnung des Pflichtteils würde dann Ihr Neffe als weiterer gesetzlicher Erbe hinzutreten, so daß der ge- setzliche Erbteil der beiden Kinder des ande- ren Neffen nur je ½ des Nachlasses, also deren Pflichtteil von je/ betragen würde. Ihr Neffe, welcher zum Alleinerben eingesetzt ist, würde also hinsichtlich der Pflichtteilsansprüche um die Ha günstiger gestellt werden. Im übrigen können Sie schon unter Lebzeiten Vermögensübertragungen vornehmen und da- durch den Nachlaß und zugleich mittelbar auch die Höhe des Pflichtteils verringern. Frau M. Es entstanden Meinungsverschieden- heiten darüber, wie lange Träume währen. Ich selbst bin der Auffassung, daß sie dem wirk- lichen Geschehen stets entsprechen, während eine andere Meinung dahin geht, daß sich eine an sich lange Handlung in wenigen Sekunden des Träumens abwickelt. Ist Ihnen darüber etwas bekannt?— Eine exakte Zeitmessung der Traumdauer ist nicht möglich. Man ist auf subjektive Beobachtungen angewiesen. Immer- hin läßt sich mit Sicherheit sagen, daß Träume in Bruchteilen von Sekunden ablaufen können, aber auch die Zeitdauer wirklichen Geschehens beanspruchen, die das Traumbewußtsein sogar noch zu dehnen vermag. P. K. in W. Ich habe einen utopischen Roman gelesen, in dem das Leben eines Menschen durch Konservierung ein Jahrhundert aus- gesetzt wurde; nach dieser Zeit wurde er wie- der in die inzwischen um hundert Jahre ältere Welt in das Leben zurückversetzt. Das Buch las sich sehr anregend und deshalb tauchte bei mir die Frage auf, ob wohl in der Zukunft die Utopie in die Wirklichkeit umgesetzt werden könnte?— Es wurden tatsächlich schon wissen- schaftliche Untersuchungen durchgeführt mit dem Ziel, das Leben von Tieren zu unterbre- chen und es dann nach einem Zeitabstand wie- der fortzusetzen. So ging man den Ursachen des Erfrierens nach und überlegte, daß der Körper auf die Dauer durch Verbrennung im Organismus mit seinen beschränkten Möglich- keiten, Wärme zu erzeugen, nicht nachkommen kann. Man überlegte u. a.: Wenn es gelingen würde, den Verbrennungsprozeß durch Ein- Wirkung tiefer Temperaturen so abzukürzen, daß die Erstarrung des Organismus früher er- folgt als der Wärmemangeltod, dann kann der zwar Bewußtlose am Leben erhalten werden, und zwar bis zu jedem gewünschten Zeitpunkt. Wird bei der Wiedererweckung in umgekehr- tem Sinne innerhalb genau bemessener Zeit- grenzen verfahren und vor allem auch richtig dosiert, dann würde die Utopie Wirklichkeit werden. Es gibt aber noch eine Reihe von unbekannten Faktoren, zu denen die erforder- lichen Temperaturgrade und Zeitspannen ihrer Einwirkung gehören. Bis die Wissenschaft zu praktischen Ergebnissen gelangt, werden aber wohl noch viele Jahrzehnte vergehen. Es fragt sich nur, ob derartige Eingriffe in den natür- lichen Ablauf des Lebens überhaupt wün- schenswer scheinen und mente wif 705 Sinn haben. Daß es unter den gegenwärtig ben 1 ej der Fra 33 ist kaum zu begweifeln. Zwei Hausfrauen. Uns wurde von einer Be- kannten gesagt, daß man Kartoffeln und Koh- len nicht nebeneinander im Keller lagern solle, weil die Kartoffeln dadurch gesundheits- schädlich werden., Ist das der Fall? In unse- ren Kellern bewahren wir schon seit Jahren Asrartige Experi- 5 VF And Jetat als Kartoffeln und Kohlen nebeneinander auf.— Sie haben durchaus keinen Fehler gemacht. Der Staub der Kohlen enkkeimt die Luft. Die Kartoffeln werden infolgedessen weit weniger dem Verderben ausgesetzt als wenn im Kel- ler keine Kohlen vorhanden wären. Herbert S. Ich las kürzlich ein Buch, in dem ein„Hurrican“ beschrieben wurde. Nuu würde mich interessieren, was das Wort in deutscher Sprache übersetzt bedeutet und wie dieser furchtbare Sturm entsteht?„Hurri- can“ ist ein Wort aus der indianischen Sprache und bedeutet„Großer Wind“. Die Vorausset- zungen für die verheerende Naturerscheinung dieser tropischen Wirbelstürme, die in jedem Spätsommer und Herbst vor der mittelameri- kanischen Küste auftauchen, sind Hitze, Feuch- tigkeit und zunächst ruhende Luftmassen. Die meisten Wirbelstürme dieser Art werden in dem äquatorialen Kalmengürtel zwischen den nord- und südöstlichen Passatzonen buchstäb- lich„ausgebrütet“. Durch wochenlange starke Sonneneinstrahlung erhitzte, mit Feuchtigkeit gesättigte Luftmassen werden über den um diese Zeit ölig schimmernden Ozean zum Auf- steigen gezwungen. Die Achsendrehung der Erde verleiht der aufsteigenden Luft ein Dreh- moment, das zu einem spiralförmigen Hinauf- schrauben führt. Aus der Kondensation der stark wasserdampfhaltigen Duft beziehen sie SCHACH Ein großartiger„Sechszöger“! Für unsere Problemfreunde bringen wir heute eine interessante Aufgabe des bekann- ten Wiener Komponisten Dr. Erdös. Dr. G. Erdös British Chess Magazine 1937 . 1 l e % e , ,.. , ß,,, ,, c? h 2 % , Matt in 6 Zügen Lassen Sie sich nicht durch die, Sechs“ ab- halten. Das Problem ist nicht so schwer, wie Sie es sich vielleicht vorstellen. Wir wollen Ihnen einige kleine Hilfen geben, um auf die Idee, die dem Werk zugrunde liegt, zu kom- men. Der Turm auf hi hängt undeckbar. Wenn der schwarze König ihn schlägt, müßte Also schon sofort etwas Entscheidendes 82 schehen, wenn Weiß überhaupt noch gewin- nen will. Wie aber verhindert Weiß, daß Schwarz im ersten Zuge den Turm auf h schlägt? Es gibt ein Zug, der dies verhindert und die dann erreichte Stellung ist auch die Grundstellung, aus der heraus Schwarz schließlich zum Schlagen auf hi gezwungen und denn in drei Zügen matt wird. Um diese Z Warigsstellung 2 erreichen, stehen also die 2 e, 22 N , , 2 2 , N I N N V V M N 0 2.**— E W letzte Hife Die weiße Dae gibt Sc aul 13 Malt! 1 ö S'ecfweiz blieb ksſne Chance! Studien sind zwar gestellte Endspiele sie bergen Aber zumeist so viel Wirklichkeit in sich, daß jeder Schachspieler aus ihnen nur jernen kann. Betrachten Sie einmal nach- stehende Stellung. Könnte die nicht in jeder o e et F — ihre Hauptenergie. Mit der Kondensation Wird die sogenannte latente Wärme frei, also die 2 einem früheren Zeitpunkt zur Verdampfung des Wassers verbrauchte gebundene Wärme: energie wird mit der Rückbildung in den fläs. sigen Zustand wieder abgegeben. Die sich 10 den Mittelpunkt des Orkans konzentrierende Wirbelbewegung führt in Folge ihrer Zentri fugalkräfte zu einer weiteren Verdünnung der Luft und damit zu noch stärkerer Kondeg. sation. Zusammen mit dem unerschöpflichen Vorrat an Luftfeuchtigkeit über dem Mee liefert die Kondensation eine Energie von kaum noch vorstellbarer Gewalt. Die Gewa“ ist so furchtbar, dan nach einem Hurriem Kornähren in Zaunpfähle und Türkfüllungen hineingeſagt wurden, daß Unkrautstengel unt Strohhalme in Baumrinde gestoßen wurden Selbst Sand raspelt die Baumrinden herunter Bauer K. Sobald es etwas wärmer wir werden meine Kühe von Fliegen geplagt. Ich habe noch immer Fliegenfänger aufgehängt doch erreiche ich hiermit keine große Abhilke Wissen Sie ein gutes Abwehrmittel?— Wen die Fensterscheiben Ihrer Ställe mit einer Mischung von Kalkmilch mit Wäscheblau ange. strichen werden, verzſehen sich die Fliegen sehr schnell. Sie können die halbdunkle Be. leuchtung nicht vertragen, Partie vorkommen? Trauen Sie sich zu, mit Weiß noch zu gewinnen? Die Lösung War Wirklich eines ersten Preises würdig. N. Kapajew Schachmaty 1952 1. Preis . 72 ,, l G. Y *— 0 e e,,, VN N N 8 2* e,;, b d 5 Weiß zieht und gewinnt Lösung: 3 uus pun zu gf ed eu, r ep igen st. 80 N e ee e I b pA 01 4 80 L J 6(ue ep nz zu ine uaenbg ueufs; eZ zee vepug 42e 484) Z. 95A 5 8. J A. en(deep e ae ee Dees dp). ud, 9 pd, ig g: 0 20A F bal gu S F 6 Uepufüdeg D re ese le een, eee 09 ens ure Sos8nz g uf um JSugapes Srup-q Ib Jug pa Srug g za αον ep) + ge 5. eL I: AS fe de A ny . 5 emu 22d 9 181 Ide ele ee e ue 8 Mefl ue ze ese Sened up Up IIEZusa pun ueseſqps nz ju zne uranz up eee eee ae ou anu osfe Jdfeld een ee eee e eos 1810 pee eee eee dp gef 9 N e e e pecbszus dp Jzief n ee e sl sps Usqesosne qpοννα us sneutu srupf ey op asm Srug g za ap dee ep ee ge NM 68J It zes deu Snessfug n ep anu z uvm ed e ee ed pun 1871. 1d 5 e, 38 os iu ine Srug ZAM ep Jae is ede spa edges ny 5 — 5 5 * 5 . 7 9 8 25 5 8 8 3 8 5 5—— 88 9 8 . * * 1 1 OIE NEUF HAUT POST Zaalhelegg An der. Plankenfront eröffnen heute die 5 altbekannten Mannheimer Firmen ihre neben Geschäftsräume — ARF UNE RLE Bep 55 Elizabeth Arden, Ae Betrix Elizabeth Bock, Helend Rubinstein de 2228777775757 1 222875 2795 2285 eee 40 HRE 4 5 5 0 8 8 8 5 2 . 0 8 2 8 8 8 75 Lieferung der laden- Einrichtung: Gebr. Rexin Leo Treusch aumgestalig.: Opel-Kennenberg A. Christen, Ladenbau, Mannheim Austöhrung sämtlicher Neon-Anlaget Ol IIc HT RE KIA ME fabrik kompl. Neon- Anlagen MAN NH E IN Metallbuchstaben. Firmenschilder Untermühlaustr. 69/690 Tel. 51906 Hurriea Füllungen engel und Wurden, herunter. ner wir plagt. 10 Ugehäng, 2 Abhlille, — Wem nit eine: lau ange. Fliegen inkle pe. 1 Zu, mit Ang war — K 2 o * 7 . N— 89 s pun . el A 01 57 A Ueufes A. n Spug z . 80, DUfUZi² Wos sep Spupl-9 — gd, In v 19 187 8 Meyl UoUAn²p L Uap 8 gafelg 8 Pos ep gef p dhe, a ee ese Zap A 83 AU G E71 5 0p In w . Deiner Mutter, Die Mliudle, die lin Mieli qeuorꝗt, die Dich vom ersten Atemzuge an beschützt, die Tag und Nacht bereit waren für Dich zu arbeiten, um Dir den rech- ten Weg ins Leben zu zeigen— die Hände Deiner Mutter sind es, die unermüdlich für Dich sorgten und auch in alle Zukunft für Dich sorgen werden. Traf Dich auch manchmal großes Leid,— ein Handedruck ein zärtlicher Blick— und alles war wieder gut. Klingt nicht das erste Kinderlied noch in Deinen Ohren,— denkst Du noch an die schönen Märchen an stillen Abenden? Viele Menschen werden Dich noch lieben im Leben, die Liebe Deiner Mutter ist jedoch die größte von allen. Und deshalb laßt uns dankbar sein, sichtbar dankbar sein! Ein Besuch am Muttertag, ein Blumenstrauß und eine mit viel Liebe gewählte Aufmerksamkeit— eine ganz per- sönliche Gabe— bedeuten Müttern unendlich viel. Und vergessen Sie bitte nicht, daß Ihnen die gepflegte Aus- Wahl des ganzen Vetter-Hauses zur Wahl dieses Geschenkes zur Verfügung steht. Ein altes Sprichwort sagt: Aussteuer Kauf ist Vertrauenssache. Hier, wo es auf jahre- und jahrzehntelange Zufrie- denheit ankommt, wird der Qualitäts- begriff besonders groß geschrieben und die Ratschläge einer erfahrungsreichen Spezialistin können dabei nicht nur viel Geld sparen helfen, sondern bei der überlegten Zusammenstellung auch manch guten Tip geben. Und hier sind Sie bei Frau Bauer in den besten Händen!— Ihre liebens- würdige Art, ihr ruhiges, ausgegliche⸗ nes Wesen und ihr reiches Wissen um Haushalt-, Tisch- und Bettwäsche machen sie zur idealen Einkaufsberate- rin. Frau Bauer Die Fülle der Auswahl, die Sie an die- ser Spezial-Abteilung stets vorfinden, lätzt Wünsche jeder Art in Erfüllung gehen, denn es ist einfach an alles ge- dacht, in jeder Ausführung und für jeden Geldbeutel. Gleich dabei befindet sich übrigens die Schürzen- Abteilung, die ebenfalls von Frau Bauer betreut wird. f Als echtes Mannnheimer Kind gehört Frau Bauer schon seit langen jahren zum großen Kreis der Vetter-Familie und ist eine der Abteilungsleiterinnen, nach denen Vetter-Kundinnen immer Frieder fragen, weil sie die überlegte Beratung der erfahrenen Fachkraft zu schätzen wissen. Sommer ohne Camping? Für viele Freunde des ungebundenen und romantischen Zeltlebens wär's be⸗ stimmt ein verlorener Sommer! Die heute schon nach Millionen zäh- lenden Anhänger der Camping-Freude diesseits und jenseits der Grenzen rechnen mit einem idealen Camping- Sommer und bringen schon jetzt ihre Gerätschaften auf Hochglanz, um so- bald als möglich startbereit zu sein fürs Wochenende und für den Urlaub. — Wie man richtig„campt“— was alles dazugehört und wie fabelhaft be- quem(für viel weniger Geld, als Sie dachten) sich so ein Zelt einrichten läßt, zeigt Ihnen die groß aufgemachte Camping-Schau im Kaufhaus Vetter in Mannheim. Alle Camping-Freunde und solche, die es werden wollen, sind herzlichst ein- geladen, sich diese hochinteressante Ausstellung anzusehen. Alle Fragen werden Ihnen gerne und völlig unverbindlich beantwortet. „20 Thaler und auf Pfingſten einen neuen Nock“ auaauuuudadaaaua N 5 2 * N —— 2 15 N 7. 0 4ů 8 A. 5 4 2— f 2 7 0 2 AAA .o stand es in früheren Zeiten oft in den alten Dienstverträgen, die der Lehrling oder Geselle mit dem Meister abschloß. So wichtig war die Neuein- kleidung zu Pfingsten, daß der Dienst- herr sich verpflichtete,„um Pfingsten herum“ seinen Angestellten einen neuen Rock schneidern zu lassen. Heute ist das anders geworden— wir 1 eee — ä . — 0 kennen nur noch den Barlohn, aber die Sitte, sich zu Pfingsten neu zu klei- den, ist geblieben! Freilich— wir be⸗ kommen den„Neuen Rock“ nicht in der Lohntüte— wir gehen zu Vetter und finden dort, nach eigener Wahl, moderne Kleidung bester Qualität in günstigen Preislagen. So, wie es Ihrem Geldbeutel angenehm ist! les N. 1 R U 2. N sr n 5 3. V R 80 57 D es W 1 N E 6. A I. E 1 3 [IRIS AI s. 898 A E 9. A U H H 10. ADN enn. 6* 52 0 12. AER Eis. 5 14 48 14. Zum Beginn des Mai möchte Ihnen das Kaufhaus Vetter wieder eine hübsche Anregung geben, sie ist in unserem heutigen Treppenrätsel verborgen. Die richtige Lösung soll Sie nicht nur dazu anregen, soüdern kann Ihnen auch zum Gewinn der wertvollen Preise verhel- fen, die das Kaufhaus Vetter ausgesetzt hat: J. Preis: eine hübsche Kordeluhr, 8-Tage-Anker werk; 2. Preis: ein form- schöner Flechtsessel; 3. Preis: eine Laufgewichtswaage. Außerdem 25 Gutscheine im Werte von je DM 3,—. Gehen mehrere richtige Lösungen ein, entscheidet das Los. Die Teilnahme er- folgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Schreiben Sie Ihre Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum 14. Mai an: Kaufhaus Vetter, Mannheim, Abteilung Kundendienst. 1. kirchliches Fest im Mai, 2. modische Farbnuance, 3. jemand, der sich fürch⸗ tet, 4. vollkommen zerstört, 5. mo- dische Veranstaltung, 6. Fruchtstand einer Beerenfrucht, 7. wenn's aus Leip- zig kommt, ist's besonders schmack haft, 8. Herausgeber von Büchern, 9. modischer Stoff, aber auch soviel wie Sofa, 10. großer Wildvogel, 11. 1. Garnisonstadt der Bundesrepublik, 12. Angehöriger des Zarenhauses, 13. Grundstück, 14. Süddeutsche Universi- tätsstadt.(Umlaute, st und sch ein Buchstabe) Wir wünschen Ihnen Glück und Erfolg bei der Lösung! W ti U Alle Einsender richtiger Lösungen unserer monatlichen Rätsel- 0 10 aufgaben nehmen im Dezember an der Jahresduslosung teil. Damenkleider schönen Formen, uni und gemustert 39,50 24,75 15,90 12.95 Damen- ö Popelinemänte und changierend 48.— 39,50 24,75 Popeline- Röcke Kleidungsstück 19,75 14,50 9,75 gearbeitet 9,75 7,25 5.95 Popeline- Blusen in ausdrucksvollen Farben, uni und Perlon-Unterkleider in den verschiedensten mit Spitzenbesatz in allen modischen Pastelltônen 8,90 6,90 Damen- Garnituren aus feinsten elegant geschnitten, uni Baumwollqualitäten, phantasiegestrickt 4,75 3,50 2,45 Kleiderschürzen das ideale sommerliche aus schön gemustertem Kretonne, modisch Trägerschürzen vollgroß geschnitten. gemustert ebenfalls aus schön 12,90 7,50 4,50 gemustertem Kretonne Verarbeitung 75 4,65 3.50 1795 Damen- Pullis aus schmiegsamer Baumwolle, in den ö in hervorragenden z. T. reinwollen. Qualitäten, uni und gemustert 79,.— 58,.— 37,50 Herren- Kombihosen ausgezeichnete Pag form, hervorragende 37,50 26,75 19,75 Frottiertücher sehr saugfähig, schöne Pastellfarben mit schönsten Modefarben Jacquardmuster 4,95 3,90 2,75 2,95 1,95 1,35 Herren-Mäntel Tischdecken in mod. ansprechender Künstlerdruck in herr- Form, aus Popeline oder lichen Dessins, alles gut Baumwoll-Gabardine 76,.— 39,.— 49,50 waschbare Qualitäten 7,50 5,90 3,45 I Morgen, Maimarkt Sonnteig von 14 bis 18 Uhr geöffnet. „Vetter wünscht frohe Ostertage“, 80 lautete die richtige Lösung unseres Kreuzworträtsels. Aus den zahlreichen richtigen Ergebnissen wurden durch das Los folgende Gewinner ermittelt: 1. Preis: 1 Diplomaten-Aktentasche; Frau Helga Merz, Dannenfels, Mittel- straße 23, Krs. Kirchheimbolanden. 2. Preis: 6 Kuchengabeln, 6 Kaffeelöffel, 90-Silber, im Etui; Frau Lina Winter, Mannheim-Neuostheim, Seckenheimer Landstraße 7. 3. Preis: 3 Frottierhand- tücher; Frau Ute Gumbel, Mannheim- Neckarau, Wingertstraße 16. Allen Vetter-Rätselfreunden, die dies- mal kein Glück hatten, danken wir für ihre Beteiligung recht herzlich und wünschen viel Erfolg bei der heutigen Aufgabe. Die freundliche Stimme, die Ihnen antwortet, wenn Sie die Nummer 43050 wäh- len, ist die Stimme des Vet- ter-Kundendienstes! Schnell und zuverlässig gibt Ihnen diese Stimme Auskunft über Einkaufs- möglichkeiten im Kaufhaus Vetter und macht Sie gerne auf besonders vorteil- hafte Angebote aufmerksam! Auch der Heimberater des Hauses Vetter, Herr Bux, ist unter der Num- mer 43050 erreichbar und steht Ihnen gerne zur Besprechung aller Einrich- tungsfragen in Ihrem Heim zur Ver- fügung. Also gleich notieren: Vetter-Kunden- dienst 430501 Seite 23 MORGEN Samstag, 28. April 1956/ Nr Stellenangebote Bestfundierte, aussichtsreiche technische Grognhand- 8 lung sucht zum sofortigen Bintritt(evtl. später) für die Kontokorrent- und Mahnabteilung, nicht über 4 Jahre. Erfahrener, jedentalls tatkräftiger mit eigener Initiative u. Verhandlungsgeschick aus- gestatteter Mitarbeiter mit Führerschein, Bedingung. Geboten wird: Festes Gehalt, Erfolssprovistion und bei Eignung beste Dauerstellung mit Aussicht auf die Position des Buchhaltungschefs. Bewerbung mit Lebenslauf Gehaltsansprüchen er- beten unter Nr. 0427 an den Verlag. Führendes Unternehmen der Kleineisenindustrie in Velbert sucht für das Auslieferungslager in Mann- heim eine kaufmönnische Angestellte Die Bewerberin muß unabhängig und bereit sein, sich im Werk Velbert/Rhid, einzuarbeiten. Sie muß Stenografie u. Schreibmaschine perfekt beherrschen und eine Lagerkartei führen können. Alter: zwi- schen 25 und 38 Jahre. Angebote mit handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften. 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Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 34856 an den Verlag. Wir suchen für unsere neue schreibmaschinen-Fabrik einen gewandten Herren, die über die astige Berutsertahrung in 8 unserer oder in artverwandten Branchen verfügen, N pitten wir, ihre Bewerbung zu rienten an die 85 Direktion der i roysl-schrelbmasthinen mb Mannheim- Käfertal Weinheimer Straße 62-86 Wir suchen zum e 8 1 mit Abitur oder Zeugnis der mittleren Reife, Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind zu richten an Sdar-Stahl mbH 5 Ludwigshafen a. Rh., Ludwigstraße 54a Mittlerer chemischer Betrieb im Landkreis Mann- heim sucht zur Unterstützung des Betriebsleiters jüngeren Aufstiegmöglichkeit ist geboten. Bewerber mit technischen und chemischen Kennt- nissen mögen sich mit näheren Angaben über bis- herige Tätigkeit melden u. Nr. P 34217 a. d. Verlag. bis 11 Uhr vorstellen. sucht Werkzeugmacher för Schnitt- und Vorrichtungsbau Werkzeogdreher Werkzeug-Universolfräser Werkzeuoghobler Werkzeogschleifer (Flach-, Rund- und Scharfschleifer) Werkzeugaosgeber Auswärtige Bewerber werden gebeſen, ihre Bewerbungen mit Zeugnisabschriften on des Lohnobro zu richten, die öbrigen Bewerber können sich unverbindlich im Einstell- büro des Weikes Mannheim- Käfertal von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 Uhr BROWN, BOVERIT& Cik. Aktiengesellschaft MANNHEIM Führende Zigarrenfabrik sucht per sofort Fobrikdirektor oder Betriebsleiter Derselbe muß in der Lage sein, den gesamten Roh- tabak-Finkauf für Zigarren- und evtl. auch Rauch- tabak-Fabrikation selbständig durchzuführen, einen großen Betrieb technisch zu leiten und Melange, Kalkulation, Maschinen zu überwachen. Lebensstellung, hohes Salär. Nur Herren von Format mit langjähriger Erfahrung in repräsentativen Stellungen kommen in Frage. Ausführliche Bewerbungen mit letztem Lichtbid erbeten unter G 586 an Herm. Wülker Ann.-Exp., Bremen. 9 0 ACHTUNG VERTRETERI (Auch Kolonnen) Maßgebliches Unternehmen seiner Branche sucht für die Plätze Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen Wirkliche Könner im Außendienst. Nur solche wollen sich melden in unserer Geschäfts- stelle: Mannheim, E 3, 16, Dienstag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 12 oder 15 bis 19 Uhr. Schriftl. Bewerbungen unt. Nr. CP 34857 a. d. Verl. — Zur Auswertung unseres umfangreichen Versicher- ten-Bestandes suchen wir einen in der Werbung erfahrenen Lebensversscherungs- Spezialisten Bezüge nach Ubereinkuntft. Festanstellung mit Ge- halt, Spesen, Eigen- und Superprovisionen, sowie Motorisierung ist möglich. Bewerbungen sind zu richten an WURTT. VRSTICRHERUNGSVEREHN a. G. Stuttgart, Bezirks- Direktion Nordbaden, Mannheim, au 1, 17-19— Telefon 3 32 50 Vertreter der Parfümeriebranche für den Bezirk Mannheim, Karlsruhe, Heilbronn zur Mitnahme gut eingeführt. 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Bochhalterſin) bilanzsicher, erfahren, organisationsfänig u. charak- terfest, von mittlerer Großhandlung zum bald- möslichstem Eintritt gesucht.— Gehalt nach Vereinbarung. Zuschriften mit Lebenslauf u. Zeugnisabsehriften, welche zurück- gegeben werden, unter Nr. P oöss an den Verlag. Männliche kaufm. Lehrlinge von bedeut. Importunternehmen der südfrucht- branche gesucht(bei Eignung Zute Aufstiegs- möglichkeit geboten). Angebote unter Nr. 0653 an den Verlag. 3— Zuverlässiger, gewissenhafter BOTE für 2 Wochenzeitschriften(für Mannheim und vor- orte) per sofort gesucht.— Auch nebenberuflich für Rentner oder Oberschüler geeignet. Angebote unter Nr. P 33299 an den Verlag. Wir suchen zu günstigen Bedingungen mit guten Aufstiegs möglichkeiten Avbfo- Spengler une Krofffohrzeug- Handwerker Bewerbungen umgehend an: Hans R o hIhof f, Autoris. Ford-Händler für Mannheim Ludwigshafen in Mhm.-Neuostheim, Am Autohof. Telefon 4 41 45/ 4 60 53 lullplutten-Meuheiten 4022. Janz Oper. 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Geeignete DAMEN und HERREN, die Wert auf gesicherte Exi- Stenz, hohes monatliches Einkommen legen, bewerben sich bitte entweder schriftlich unter Nr. DP 34887 oder durch persönliche Vorstellung am Montag, dem 30. April 1956, in der Großgaststätte „Neckartal“, Mannheimer Stube, Mannheim, Breite Straße, T I, 5, von 10 Uhr morgens bis 18 Uhr abends bei unserem Mitarbeſter Herrn ALTSCHWAGER. Allen Bewerbern wird strengste Diskretion zugesichert. — 25. Preis jeweils ein 8— 9 Die Exportabteilung einer chem. Fabrik in Rheinland-Pfalz sucht: Auslandskorrespondentin für Französisch und möglichst Spanisch mit Kenntnissen in Stenografie und Maschinen- schreiben. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen unter P 34207 an den Verlag. Neu in der Staubscugerbranche Wir suchen einen erstklassigen Staubsaugervertretrer in geord- neten Verhältnissen lebend. Eigener bezahlter Px Bedingung. Nachweise über erfolgreiche Tätigkeit im Privatverkauf der Staubsaugerbranche unbedingt er- forderlich. Gute organisatorische Fähigkeiten zum Aufbau eines Verkaufsgebietes müssen vorhanden sein. Wir bieten: Großes Gebiet. Als Verkaufsinspektor festen monat- . lichen Spesen- und Aufbauzuschuß, Höchstprovisionen und Spitzen-Super provisionen bis 8%. Wer sofort frei ist, einen Staubsauger mit Sonderzubehör. Mixer, Volkswaschgerät und anderem überzeugendem Zubehör verkaufen und als Verkaufsinspektor ein Gebiet aufbauen kann, bewerbe sich unter Nr. P 34459 an den Verlag. MIND EsTVERDIENST NETTO 300. D Mor Suchen Sie eine gute Bezirksvertretung(Bezirks- direktion) für Rheinland-Pfalz?— Führende Wirt- schaftsor ganisation sucht redegewandten, selbst- bewußten Herrn. Wagen kann gestellt werden. 50 ¾ Provision sowie pauschale Spesenvergütung. Kurzer handgeschriebener Lebenslauf mit genauem Geburtsdatum unter Nr. DP 34886 an den Verlag. Tüchtig, gewandt, zuverlässig, gute Umgangsformen sind die Vor- aussetzungen für den selbständigen VERKAUFER den wir suchen. Er soll darüber hinaus eine gute kaufm. Grund- ausbildung u. Kenntnisse auf dem Rundfunkbauteile-Sektor be- sitzen u. den Anforderungen eines interessanten Aufgabengebietes einer namhaften Großhandlung gerecht werden können. Des weiteren suchen wir: ANFANGERIN mit Kenntnissen in Maschinenschreiben und Stenografie und Ausläufer bzw. Packer nicht über 28 Jahre. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an die Firma Willi Jung KG, Rundfunk-, Fernseh-, Fhono- u. Elektro- Großhandlung, Mannheim, C 2, 23. jngenieure Konstrukteure Technische Zeichner und Lehrlinge die sich über den techn. Zeichnerberuf zum Ingenieur ausbilden wollen, von Industrie- betrieb gesucht. Bewerbungen unt. Angabe der vorerwähnten Berufs- bezeichnungen unt. Nr. P 34462 a. d. 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April 1958 MORGEN Seite 29 ———ů— Panorama-Kamera mit vanderndem Auge Japanischer Maschineningenieur schuf sie in seinen Mußestunden Eine handliche Kleinbildkamera mit einem wandernden Auge, die ein kontinuierliches ausgehenden Lichtstrahlen durch rechtwink⸗ lige Brechung in die bei der Kamera„zaum Himmel blickende“ fotografische Linse. Beide matisch weitertransportiert. Die üblichen Kleinbildfilm-Tageslichtpatronen werden zur Ladung der Kamera verwendet. Schlitten bewegt wird, und gleichzeitig dazu mit entsprechender Geschwindigkeit das Ver- gröherungspapier auf dem Grundbrett. Mito und ein Geschäftsfreund haben be- reits eine Gesellschaft zur kommerziellen Auswertung der Erfindung, entweder durch den Verkauf der Patente oder durch eigene Herstellung, gegründet. Den Preis der Kamera panoramabild herstellt, hat ein japanischer Maschineningenieur in seinen Mußestunden entwickelt. Der 36jährige Hiroshi Mito, dessen Hobby die Präzisionstechnik von Fotoapparaten ist, bannt mit seiner in über 1200 Arbeitsstunden hergestellten Panorama-Kamera einen fast kompletten Rundblick auf eine ununter- brochene Filmebene. Nur fünf Grad, die er der Filmführung an den Endstellen opfern mußte, fehlen an dem vollständigen Kreis- umfang von 360 Grad. Der in der Kamera verwendete handels- übliche Kleinbildfim wird in dem Kamera- gehäuse ringföpmig mit der empfindlichen Schicht nach innen in eine Führung eingelegt. In diesem von dem Film als Seitenwand ge- bildeten Zylinder rotiert eine Blechtrommel, deren Seitenwand an einer Stelle durch einen schmalen Schlitz unterbrochen ist und in deren oberer Scheibe zentrisch die eigentliche Optik mit der Blende fest eingebaut ist. Ein Spiegel im Inneren der Trommel wirft die einfallenden Lichtstrahlen auf den Schlitz in der Seitenwand der Trommel. Ein zweiter, ebenfalls genau 45 Grad zur Horizontalen liegender Spiegel außen über dem Objektiv bringt die von dem aufzunehmenden Motiv Spiegel sind fest aus bzw. in der Trommel montiert. Bei der Aufnahme macht die Trommel eine volle Bewegung und der Spalt in der Seitenwand mit den durch die Linse foku- sierten Lichtstrahlen tastet den um die rotie- rende Trommel liegenden Film mit dem jeweiligen, von dem oberen Spiegel einge- fangenen Bild ab. Die Belichtungsart des durch den vorbeiziehenden Spalt dem Licht ausgesetzten Filmes entspricht dem Prinzip des Schlitzverschlusses vieler herkömmlicher Kameras. Die Geschwindigkeit der sich drehenden Trommel kann eingestellt werden. Belich- tungszeiten entsprechen je nach Geschwin- digkeitseinstellungen einer halb bis einer zweihundertstel Sekunde. Bei der/ 0 Sekunde entsprechenden Belichtungszeit benötigt die Trommel etwas weniger als eine halbe Se- kunde, um die gesamte mögliche Drehung von 355 Grad auszuführen. Eine Begrenzungs- einrichtung ermöglicht es, Panoramaaus- schnitte von praktisch Trommelspaltbreite bis zu jeder gewünschten Größe zu machen. Beim Aufzug des Trommelantriebes wird der Film in der kreisförmigen Führung auto- Die Tiefenschärfe der von Mito in seiner ersten Kamera benutzten Optik von 45 mm Brennweite und einer Lichtstärke von 113,5 reicht von einem Meter bis unendlich. Probe- aufnahmen lieferten einwandfreie, scharfe und leicht zu vergrößernde Aufnahmen, gleich ob die Kamera auf einen Tisch gestellt wurde und die um den Tisch sitzenden Personen aufnahm, oder ob die Kamera von dem Dach eines hohen Gebäudes das Panorama Tokios festhielt. Mito arbeitet noch an einem Vergröße- rungsapparat, der es ermöglichen soll, mit einer normalen, für Kleinbild vorgesehenen Optik und Ausleuchtung leicht Vergröße- rungen machen zu können. Durch die Länge des Negativs bei einer vollen Panorama- Aufnahme— der Negativstreifen entspricht etwa der Länge von sieben zusammenhängen- den Kleinbildnegativen— ist ohne eine be- sondere Einrichtung ein Vergrößerungsappa- rat von solchen Ausmaßen notwendig, wie man ihn nur in wenigen Labors findet. Mito will einen Kleinbildvergrößerungs- apparat konstruieren, bei dem während der Belichtung der Negativstreifen auf einem Vein, so geht es nickt! Je geringer der Aufnahme- Abstand ist, um so genauer muß die Entfernung eingestellt werden. Sie stimmte genau fur das Blattwerk im Hintergrund. Das ist ja ganz hübsch, aber eigentlich wollten Sie uns dock das kleine Mädchen im Bilde vor- fünren! Ja, nun steht das dock alles anders aus. Die richtige Entfernung ist die zwischen dem Hauptgegenstand und der Kamera., Gut, daß Sie nicht abgeblendet und damit auf Tiefenschärfe verzichtet haben. So ist der Hintergrund verschwommen, und der Hauptgegenstand hebt sich um so deutlicher von ihm ab. 5 Eine Panorama- kamera construierte der 36jährige Japaner Hiroshi Mito mit der es möglich ist, einen fast vollständigen Rund- blick auf eine Filmebene zu bannen.— Unser AP- Bild zeigt Hiroshi Mito bei einer- Aufnahme mit seiner Kamerad. Auf der oberen Platte ist der uber dem Objekt liegende rotie- rende Spiegel zu sehen. Der Sucker befindet sich in dem Haltestab. schätzt Mito bei einer Herstellungsquote von etwa 50 Stück auf rund 2800 Mark. Durch Massenherstellung könnte der Preis nach Meinung des Erfinders etwa halbiert werden. Aenderungen an der Kamera, besonders lichtstärkere Objektive und großflächigere Filme für eventuelle militärische Zwecke, sind, wie Mito mitteilt, durchaus möglich. Von berühmten Leuten Moderne Prinzenerziehung Der zehnjährige schwedische Prinz Karl Gustav, der seit dem frühen Tod seines Va- ters Thronfolger ist, besucht eine öffentliche Schule und hat daher gleichaltrige Freunde aus allen Schichten des Volkes. Von seiner Mutter wie von seinem Grohgvater, König Gustav VI., erhält er allmonatlich ein Ta- schengeld von fünf Kronen, die er gewissen- haft in einer Sparbüchse verwahrt. Kürzlich machte nun die Gouvernante die über- raschende Entdeckung, daß die Sparbüchse völlig leer war, und meldete das der Prin- zessin. Diese stellte ihren Sohn zur Rede, wo das Geld hingeraten sei, und erhielt nach längerem Zögern die Antwort, er habe es einem Kameraden geliehen, weil dessen Va- ter es dringend gebraucht habe— um seine Steuern zu zahlen. Die Mutter wollte diese Geschichte nicht recht glauben und wollte unbedingt den Namen des Kameraden wis- Sen hei der Keine Kronprin; antwortete: Enitschüldtge, Mama, aber es würde mm gab ihr den Rat, die Diskretion des jungen Kavaliers nicht weiter auf die Probe zu Stellen. Höhepunkt der Frechheit Roberto Rossellini, nicht nur als Film- regisseur, sondern auch als Auto-Fanatiker bekannt, erzählte kürzlich im Freundes- ihr Berater in allen paoto KN RAD Photo- MAN N H EIN O 7, SA EN FAN KEN ſragen! felefon 5 24 46 u. 5 24% kreise:„Da ist doch vor ein paar Tagen einem unserer größten Filmproduzenten ein ungeheures Malheur zugestogen. Sein Privat- sekretär ist ihm mit seiner Frau und seinem Auto durchgegangen, Stellen Sie sich diese Frechheit vor: Ein ganz neues Sportwagen einlich peinlich ee e ee et allen Schikanen, Namen fene. Erst muß fen ihn Um Erlaubnis fragen!“ Und als die Mutter davon etwas überrascht war, fügte er hinzu:„Du Wirst das vielleicht nicht begreifen, aber ich bin sicher, daß Großpapa dafür Verständnis hat!“ Der König schmunzelte, als ihm seine Schwiegertochter den Fall berichtete, und Kein Frauenfreund „Aus einem Nichts verstehen es die Frauen, einen Hut, einen Salat oder einen Ehekrach zu machen“, erklärte Ernest He- mingway.,„Wenn man ihnen aber alles gibt, So entsteht ein fürchterliches Durcheinander. Men fen, binn: Die elegante, schlanke form. 5 0 N 70 1 ee 1 Zur modernen, schmslen Hose paß“ dieser schlichte, eleganle Herrenschuh aus weichem Boscelf-Leder vorzüglich. Sie echsllen ihn ig Farben Cognsc, Mittelbteun und Schwarz im den S U h e een e ee es MARKT FIM: ECKE BREUER Kreislaufſtörungen werden oft verursacht durch veränderten Blutdruck Adernverkalkung und vomeltiges Altern. Sie sind häufig begleitet v. 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Um unserer besundheft willen sollten wir funſichst auch den kleinen Unannehmlichkeiten des Alltags aus dem Wege gehen, so Z. B. den Gefahren der Köhlen Winerung mit ihren höchst unangenehmen hegleit⸗ erscheinungen, wie Husten, Miesen usw. Husten und Niesen sind för viele Träger eines künstlichen Gebisses wahre Schreckensworte, well sie in der ständigen Furcht leben, urplötzlich und unfreiwillig ihrstrenggehötetes beheimnis offenbaren zu müssen. Während der warmen Jahreszeit ist dus Leben zwar, gefahrloser“, aber keineswegs glücklicher, da das fröhliche Lachen und Singen hübofig ängstlich vermieden wird. Ja, es ist schon so, mit einem schlechtsitrenden Gebiß lebt man nur halb. Schuld daran ist vielfuch die Zahnbürste! Sie ist es nämlich, die dus empfindliche Prothesenmaferial aufrauht und dadurch die Hoſtfähigkeit beeinträchtigt. 80 entstehen nicht nur die gefürchteten Wackel Gebisse, sondern auch der unreine Atem als folge festgesetzter Speisereste zwischen uumen und Sebißplatte. Dabei ist es doch so einfach, dem Atem köstliche Frische und Reinheit und dem künstlichen bebiß einen absolut sicheren Halt zu verleihen: legen Sie Ihr künsfliches Gebiß vor jedem Schlafengehen in ein blas mit Wasser, dem Sie einen Kaffeelöffel 8 zugesetzt haben. Umgerüöhrt ergibt sich eine zohn⸗ ſlelschfarbene, milchige Lesöng, die öber Macht alle Beläge, Zahnsteinansötze, Verfärbungen, Bukterfen und Gerüche gründlich beseltigk. Sröndlich und— völſig selbskfäig! dei täglichem Gebrauch des Kukident brauchen die das Künstliche Gebiß nur ½ Stunde lang in die Kukident-Lösung zu legen, um eine ausreichende Reinigungswirkung zu exxielen. Ihte vollqutomatisch gereinigte Zahnprothese erstrahlt dann wieder in makelloser Schönheit. Anschließend kurz mit klarem Wasser abspülen, troccnen und 3 Tupfer Kukident-Huft-Creme oder— bei schwierigen Kiefewerhäftnissen— noch ein wenig Kokident-Haſt- pulver auf die platte.. fertig! 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Neben Bundesinnenminister Dr. Gerhard Schröder, der eine Erhöhung der vom Bund 5 für die Forschung zur Verfügung gestellten aner, zlittel in Aussicht stellte, sprachen Professor zu verk. 5 Maurice Boucher von der Pariser Sorbonne 8 Mittel- 8 Kommunistische Kultur- und durch Kairo, Ende April „Das ist schon keine Infiltration mehr, rungen dds ist eine Ueberschwemmung“, kritisierte en 23 0 ein ägyptischer„Intellektueller“, was sich — ee.ict jüngster Zeit am Nil abspielt., Wenn ich die Zeitungen morgens aufmache, frage ich mich, ob Aegypten nicht bereits eine Volks- Tepublik geworden ist.“ Eine östliche Ver- benstaltung jagt die andere: Die Oper von Fele mit bezaubernden altüberlieferten pantomimen, deren Mandarine und Lotos- blumen sich beim Aufgehen des nächsten Vorhanges als militärisch ausgerichtete, ein- geitlich europäisch gekleidete Sänger und rahnenschwinger Mao Tse-tungs entpuppen. Der ungarische Pianist Lajos Hernadi, der über das„Deutsch-Französische Kulturab- kommen unter dem Aspekt der Wissenschaft in Forschung, Lehre und Studium“, der frühere Ministerpräsident von Nordrhein- Westfalen, Dr. ing. h. c. Karl Arnold über die„Verpflichtung des Staates gegenüber der Wissenschaft in Lehre, Forschung und Stu- dium“ und der Vorsitzer des Vorstandes des Stifterverbandes, Generaldirektor Dr. Dr. h. C. E. H. Vits, der einen Appell an den Staat richtete, seine Leistungen an die Wissenschaft in Bund und Ländern im Laufe der nächsten Jahre auf insgesamt ein Prozent des Volks- einkommens zu erhöhen. An die Wirtschaft erhob er die Forderung, noch mehr Verständ- nis als bisher— der Verband hat insgesamt rund 34 Millionen D-Mark zur Wissenschafts- förderung aufgebracht— für die Notwendig- keit der freiwilligen wissenschaftlichen För- Kommt nicht alle Kunst aus dem Osten? Handelsinvasion in Aegypten Von unserem Korrespondenten Herbert von Veltheim Berührungspunkt— ist für das chinesisch- Agyptische Kulturabkommen gefunden, das jetzt gleichzeitig mit dem neuen Handelsver- trag paraphiert wurde. Professoren und Stu- denten werden ausgetauscht, Stahl gegen Baumwolle. Aber der tiefere Sinn ist Propa- ganda. Denn auch der chinesische Sprach- lehrer weiß, daß er in vier Monaten arabisch sprechenden Hörern an der Universität in Kairo keine Kenntnisse der schwersten Sprache der Welt vermitteln kann. Und der ägyptische Architekt entdeckt schnell, daß der im Rahmen des Handelsabkommens in Gdingen verschiffte und nach Alexandrien gelieferte„chinesische“ Stahl aus polnischen und tschechischen Werken stammt. Auf jeden 0,73 DM zur Förderung der Wissenschaft Jahres versammlung des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft in Wiesbaden derung aufzuwenden und im besonderen Maße freie, also nicht zweckgebundene Spen- den zur Verfügung zu stellen.„Wir wissen zu würdigen, was von seiten der öffentlichen Hand seit dem Zusammenbruch auf dem Gebiete der wissenschaftlichen Nachwuchs- förderung geleistet worden ist“, sagte er, „Aber wir sind trotzdem der Auffassung, dag das Leistungs- und Bildungsniveau des aka- demisch vorgebildeten Führungsnachwuchses in der Gefahr des Abstiegs ist. Diese Gefahr bestelit nicht, weil etwa Mangel an Begabun- gen oder Interesselosigkeit am Studium vor- handen wäre, sondern es besteht nach meiner Auffassung noch ein Mangel an fruchtbarer Entfaltungsmöglichkeit auf den Schulen und Hochschulen. Der Stifterverband glaubt, daß folgendes geschehen muß: 1. beschleunigte Bereitstellung von Schulräumen für die höheren Schulen, um das Mehrschichten- system abschaffen zu können, welches häufig noch notwendig ist. Erweiterung der Lehr- körper in den Schulen und besonders in den Hochschulen. Gerade hier muß ein vernünf- tiges Verhältnis zwischen der Zahl von Dozenten und Hörern wieder geschaffen wer- den, darüber hinaus sollen die finanziellen Ansprüche der Hochschullehrer befriedigt werden. 2. Vermehrung der Stipendien und Darlehen zur weitgehenden Erfassung aller Begabten und dadurch Vermeidung des aus sozialpolitischen Gründen zwar erwünschten, aber dem Studiengang abträglichen Werks- studententums. 3. Verschärfung der Prüfungs- bestimmungen hinsichtlich der Allgemein- bildung. Staat und Wirtschaft sollten dann in der Lage sein, bei der Einstellung akade- misch vorgebildeten Nachwuchses noch grö- Bere Anforderungen hinsichtlich Leistung, Allgemeinbildung und auch Charakter stellen zu können.“ Der Stifterverband ist der Ansicht, daß zur finanziellen Durchführung der nach dieser Auffassung notwendigen Maßnahmen ein Betrag von rund 200 Millionen D-Mark jähr- lich bei weitem ausreichen würde. Darüber hinaus aber sollte jeder einzelne mehr als bisher für die Förderung der Wissenschaft tun. Im letzten Jahr wurden pro Kopf der Gesamtbevölkerung ausgegeben: für Toto 7,70 DM, für Kino 13 DM, für Tabakwaren 87 DM und für alkoholische Getränke 131 DM, während als private Spenden zur Förderung der Wissenschaft nicht mehr als 73 Pfennige übrig waren. Das seien Zahlen, die zu denken geben, besonders wenn man die freiwillige wissenschaftliche Förderung nicht nur aus Idealismus betreibe, sondern als wohlüber- legt gesetzten Baustein für die Zukunft ansehe. Wgi. In punkto Kinderbeihilfe schneidet die Bundesrepublik schlecht ab Bonn.(AP) Innerhalb der Länder der Montan-Union werden in der Bundesrepu- blik die niedrigsten Kinderbeihilfen gezahlt. Das geht aus einer Statistik der Hohen Be- hörde hervor, die dieser Tage vom Bundes- familienministerium veröffentlicht wurde. Bei einem Vergleich der Einkommen von kinderlosen Ehepaaren und Familien mit zwei Kindern ergibt sich, daß das Nettoein- kommen der Familie mit zwei Kindern in der Bundesrepublik nur sieben Prozent höher ist als das des kinderlosen Ehepaares. Für die anderen Montan-Union-Länder er- gibt sich dagegen für die Familie mit zwei Kindern folgendes Mehreinkommen gegen- über dem kinderlosen Ehepaar: Frankreich 30,7 Prozent, Italien 18,1 Prozent, Belgien 16,1 Prozent, Niederlande 11,7 Prozent und Saargebiet 11,6 Prozent. Noch größer sind die Unterschiede bei einem Vergleich des Einkommens einer Familie mit vier Kindern mit dem eines kinderlosen Ehepaares. In Frankreich liegt das Einkommen einer sechs- köpfigen Familie um 91,3 Prozent, in Belgien um 51,8 Prozent, in Italien um 50,6 Prozent, im Saargebiet um 49 Prozent, in den Nieder- landen um 31,7 Prozent, in der Bundesrepu- blik jedoch nur um 23,9 Prozent höher als das eines kinderlosen Ehepaares. Mehr als ein Höflichkeitsbesuch Präsident Gronchi verhandelt in Paris über die Vertiefung der italienisch- französischen Beziehungen 5 von unserem Korrespondenten Dr. Richard wichterien Rom, Ende April. Der Staatsbesuch des Präsidenten der italienischen Republik in Paris— der erste eines italienischen Staatsoberhaupts seit der Frankreichreise Königs Victor Ema- nuels III. im Jahre 1918— ging weit über eine reine Höflichkeitsvisite hinaus. Wie un- längst in Nordamerika und Kanada wurde Giovanni Gronchi vom verantwortlichen Leiter der italienischen Außenpolitik, Gae- tano Martino, begleitet. Dieser war der Wortführer der politischen Gespräche, auch wegen der hauptsächlich repräsentativen Stellung des französischen Staatspräsiden- ten, die, im Gegensatz zu derjenigen des Präsidenten der Vereinigten Staaten, poli- tisch unverbindlich ist. Die Gespräche fan- den also unter den verantwortlichen Regie- rungsmännern statt, in Anwesenheit der beiden Staatschefs. Der Hintergrund der Verhandlungen er- gab sich von selbst. Angesichts der bisher in einem Provisorium, ja in gewissem Sinne im Zwielicht steckengebliebenen beidersei- tigen Beziehungen galt es, zu klarer Schau und zu konkreten Planungen vorzudringen, die durch die nun gepflogene offene Aus- sprache gefördert wurden. Schon seit Jah- ren bemühen sich die Italiener um ein Her- austreten aus der von ihrem langjährigen Außenminister Graf Sforza vorgezeichneten zu schmalen Bahn der politischen und wirt- schaftlichen Zusammenarbeit. Für die bei- den Mitglieder der grogen internationalen Da nenen Verbangen dard, eee bestand. Vor allem tut eine stärkere Be- tonung der westlichen Solidarität not. Pisher In diesem Nachkriegsjahrzehnt war es stets die italienische Außenpolitik, welche die größere Initiative entfaltet und durch wiederholte persönliche Vorstellungen in Paris die Vorteile wechselseitiger Verstän- digung und gemeinsamen Handels geltend gemacht hatte. Die untauglichste Form frei- lich war die aus enger und falscher Schau von Sforza betriebene Zollunion zwischen Frankreich und Italien gewesen. Im Januar vorigen Jahres hatte der damalige franzö- sische Ministerpräsident Mendès-France in Rom neue Wege wirtschaftlicher Zusam- menarbeit besprochen, unter denen wohl der der Beteiligung französischen Kapitals und französischer technischer Hilfe für das unterentwickelte Süd- und Inselitalien am meisten erfolgversprechend war und bleibt. So war die Tagesordnung diesmal um- fangreicher und verpflichtender als je zu- vor. Vor allem fünf Probleme wurden be- sprochen, die auch die Zukunft beherrschen werden: 1. Auswertung des bislang in Ver- gessenheit versunkenen und gerade vom italienischen Staatschef bei seinem Nord- amerikabesuch nachdrücklich hervorgekehr- ten Artikels 2 des Atlantikpakts mit seinen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Solidaritätsbekundungen aller Partner; 2. die Probleme der Weltsicherheit und der Wiedervereinigung Deutschlands; 3. die Ab- rüstungsfrage; 4. die Lage im Mittleren Osten; 5. Europaische Integration und Ge- meinsamer Markt. Zu 0 1 Will sich natürlich Italien die kapitalstarke französische Hilfe sichern, auch in Ferm 0 dcn ener e 1 kür die geplante großzügige Industrialisie- rung im Süden des Landes. In Frankreich, g mittlungsaktion überall da einz wie übrigens auch in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten sucht es Kapi- talien und technische Unterstützung mobil zu machen, um die Ziele des Zehnjahres- (Vanoni-) Plans zu verwirklichen. In der Frage der Wiedervereinigung Deutschlands dürften die französischen Interessen mit je- nen der Italiener nicht ohne weiteres über- einstimmen. Denn Italien spürt heute, zu- mal seit der Neutralisierung Oesterreichs und der Wiederaussöhnung Tito-Jugosla- wiens mit Sowjetrußland mehr denn je den russischen Druck auf seine Grenzen und würde nach der Wiedervereinigung Deutsch- lands erleichtert aufatmen. Eine besondere wichtige Frage ist der Punkt 3 des Nahen Ostens. Für Italien ist sie in letzter Zeit geradepu eine Frage der Friedenssicherung und des nationalen Pre- stiges geworden. Italien, das eigentliche Herzland des Mittelmeers, ist an der Befrie- dung der Uferstaaten dieses politisch und wirtschaftlich gleich wichtigen Raumes, sei es in Nordafrika, sei es in Kleinasien, Wo es zudem überall italienische Minderheiten Sibt, eminent interessiert. Vor wenigen Tagen hat der italienische Außenminister in Palermo die Forderung erhoben, an den Künkftigen, den Mittelmeerraum betreffen- den Konferenzen beteiligt zu werden. Die Unlängst in Rom abgehaltene Tagung der italienischen Missionschefs in den Haupt- städten des Nahen Ostens wurde mit der eindeutigen Weisung an diese abgeschlos- sen, die italienische, e wie Von Israel angeblich leich er wüßte Vert .„ 00 diese zur Erhaltung und Festigung des Frie- dens zweckmäßig erscheint. g 6 Bela Bärtök am Nil populär zu machen Fall aus 5 Produktion. Und zucht. Das tschechische Quartett Janacec, noch„. 5 8 10 000, gerade am Ende der Saison. Das Moskowiter 1 12 8 55 0 e e 3 keiten), Ballett 5 1. 3 8 1 3 5 4 Stalinorden-Prima- Ballerina. umänische 8 5 5 5 EN Volksgruppen wetteifern mit polnischen insel Gezirah im Zentrum Kairos lockt über 3/6 39 51[ Nationaltänzen. 5 die mit chinesischen Sowjetsternen geflaggte ger 0 ehren sich Semiramis-Brücke jetzt mehr Besucher an I fFover der Kairoer Oper mehren 6 als vor kurzem die amerikanische Atom- Wohnlag die Kenner östlichen Wesens.„Kommt. nicht Ausstellung. Die Qualität des Gezeigten eigentlich alle Kunst vom* kann allerdings nicht überzeugend für die en Verl Hiten 86 ar 8 VV Industrie des neuen fernöstlichen Freundes aun angesichts dieser Darbietungsflut fragen. Das Herb e e eee eee Selbstvertrauen stärkt sich an den Leistun- nenwerte gehenden Bestand den Aegypbern e e 7—— 8 e 5 zum Geschenk machte. Am stärksten wirkt 3e, zum zunterentwickelt“ bezeichneten Län er. n e e che pagcdenartige Eingangs- DM zu wenigen Jahren sind auch wir so weit pforte— das Werk eines französischen zahluns Fin folkloristischer Abend, bestritten in Architekten. n der Hauptsache von den Bauchtänzerinnen Seit ihrem Auftauchen in Damaskus und orlentalishen Rufes Samia Gamal und Beirut von Westlicher Unruhe begleitet, hat Lahia Carioca, zu Ehren der chinesischen eine russische Delegation unter Führung von 2 27 89 Kulturdelegation, zeigte zum erstenmal, daß Herrn Melnikow, dem Leiter der„Techno- das neue Aegypten sich seiner traditionellen Export“, die Ufer des Nils erreicht.„Techno- Künste nicht schämt. Schüchtern tastende Export“ richtete seit 1950 mehr als 300 Fa- Vorführungen alter Spiele und Tänze durch briken in China, Polen, Indien und Afgha- Kalroer Dilettantengruppen waren gleichzei- nistan mit russischen Experten ein und bie- tig Ansätze, in einer Vergangenheit zu gra- tet nun auch Aegypten Hilfe an. Slogan: ch den, derem phargonische Züge weltvergessen„Wir Wollen im Gegensatz zu Großbritan- e n bellachendärkern Oberägyptens bis ins nien, Frankreich und Westdeutschland Heute weiterleben.„In unseren Ländern hat uns weder am e ber Boch an der Produk- zuerst in der Geschichte der Menschheit das tion beteiligen. Fir verbergen Hinter unserer Licht der Weisheit geleuchtet.“ Dieser— Hilfe keine kapitalistischen Ausbeuterinter- ind tteilich einige Jahrtausende zurückliegende essen, 9 8 5 ) sofort aolungs- 0 ſberänderten Blutdruck, Adernverkalkung 3 und vorzeitiges Altern. Sie sind häufig begleitet von Kopfschmerzen, Benom- menheit, nervösen Herzbeschwerden, Ohrensausen, Angst. und Schwindel- 7 7, 20 gefühl, Leistungsrückgang, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Hier empfiehlt sich u. 53180 Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum. Schon Hunderttausende gebrauch- ten dieses völlig unschädliche Mittel aus einem Blutsalz-Grundkomplex mit ee herzstärkenden u. blutdruckregulierenden Drogen, jetzt noch ganz besonders — bereichert durch zwei von der neuesten Forschung als überragend Kreislauf- wirksam erkannte Heilstoffe u. das berühmte Rutin gegen Brüchigwerden der Adern, packg. mit 70 Tabl. DM 2.30 nur in Apotheken. Interessante Druck- schrift H kostenlos. Fabrik pharm. Präparate Carl Bühler, Konstanz. r gepfl. ma, die eschosse fen. 7, 20 . 53186 e —— Hdlbs. 7, 20 1. 5 31.86 e ludwigshafen, Lewin ease 8, Telefon 6 43 35 0 zu enntag, 29. 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Funktionelle beberlegungen allein waren für die Gestal- ung maßgebend. Der Karosseriebauer hat diese Form ausgefeilt und schnittig gemacht, aber nicht entschieden. Trotzdem wurde nicht au erhöhten Fahrkomfort und vereinfachte Bedienung verzichtet, wie sie in Amerika ent- wickelt wurden. Aber gerade diese Elemente sind im„DS 19“ konstruktiv bis in die letzten Details durchdacht und zu einer konstruk- ren Einheit zusammengefügt. Der„DS 19“ ist ein Wagen mit Front- antrieb. Auch der Motor, ein nach bewährtem prinzip gebauter Vierzylinder-Zwei-Liter- feihenmotor mit Doppelvergaser und Leicht- metall- Zylinderkopf ist durch Neukonstruk- ton aller Einzelteile eine neue Maschine. Seine 75 PS verleihen dem Wagen eine Höchst- geschwindigkeit von 140 km /st. Rraffübertra- gung erfolgt über eine Einplatten-Trocken- Fupplung, die hydraulisch betätigt wird. Das Rupplungspedal fehlt. Das Vierganggetriebe mit drei synchronisierten Gängen wird durch enen Wählhebel spielend geschaltet und garantiert— im Gegensatz zu den in Amerika üblichen Flüssigkeitsgetrieben— volle Kraft- zusnutzung. Auch die Zahnstangenlenkung besitzt eine hydraulische Hilfe, so daß der Wagen auf geringste Drehungen am Steuer- rad anspricht. Frappierend die Federung mit Luft und Oel. Es gibt im„Ds 19“ praktisch keine unangenehmen Bewegungen und Servolenkung Detroit. Die General Motors Autowerke haben einen Kolben-Turbinen-Motor ent- Wiekelt, dem als Treibstoff jegliche Art mine- ralischer Oele vom hochoktanigen Benzin bis zum Schmierölrückstand dienen kann. Ein Versuchsmodell dieses Motorentyps ist sogar mit Waltran, Erdnugöl und anderen vege- tabilischen Oelen gelaufen. Wie der Präsident der General Motors, Harlow H. Curtice, ankündigte, soll der erste Kraftwagen mit der Typenbezeichnung XB.-500“, in den ein solcher Motor eingebaut it, Mitte Mai bei der Einweihung des neuen krakttahrtechnischen Zentralwerks vom GMC gezeigt werden. Die General Motors nehmen für sich in Anspruch, den seit über 30 Jahren im Prinzip bekannten Kolben-Turbinen- Motor, der bisher nur in Europa für große Anlagen wie Schiffsmaschinen und Lokomo- trenantriebsaggregate verwendet worden r Kraftfahrzeug-Mosaik Fünf Millionen Kraftfahrzeuge werden 4900 nach Schätzung einer englischen Fach- leitschrift in England laufen. Nach 1960 werde die Nachfrage nach Motorfahrzeugen 1¼ Mil- lionen pro Jahr betragen. * 1 Vier Scheinwerfer anstatt zwei sollen in er nächsten Zukunft die amerikanischen Few besitzen, wie die Automobil Manufac- dor Association mitteilt. General Motors leigte die Vier-Lampen-Ausführung schon in einen„Idea-Cars“ auf dem letzten Mo- rama in den USA. 2 * American Motors und Studebaker-Packard leten jetzt ihren Autokäufern mit dem Kauf — üche u Suche! u. Bad- raße 1 cl., Bad. Verlag. nmer u. gesucht. d. Verl. — Küche n Verl. — 9. Hause. Ebert⸗ d Verl. — In Ken ü., Ba. 1 0 0. zugleich eine Unfallversicherungs-Police für das erste Jahr an. Bei AM beträgt die Ver- acherungssumme 25 000 Dollar(105 000 P) nr den Besitzer und dessen Frau im Falle anes tödlichen Unfalles. Studebaker- ackards Versicherungssumme beläuft sich zur 20 000 Dollar(84 000 DWZ). Einige ameri- danische Staaten betrachten diese Geschäfts- lraxis als unlauteren Wettbewerb und beab- Ven dagegen einzuschreiten. * 5 Von hundert unfallbeteiligten Fußgängern n in Deutschland nach den vorläufigen zeststellungen des Statistischen Bundesamtes uur die ersten drei Vierteljahre 1955 mehr als dei Viertel schuldig. Die Vergleichszahl für rersonenwagen ging auf 61% zurück, bei zu- sungspflichtigen Motorrädern und Roller leinste Schuldzahl auf. * JVersicherungspflichtige Wegeunfälle ma- en in den meisten Betrieben mehr als m Prozent der Gesamtunfälle aus. is sie bei 585%. Mopeds weisen mit 550% die Ein Wagen der europäischen Spitzenklasse „Citroen DS 19d— eine von der Zweckmäßigkeit bestimmte Konstruktion Schwingungen mehr. Jeder einzelne Stoß wird leicht abgefangen. Ungewohnt für das Auge ist die Karos- serieform. Unter der weit ausladenden flachen Motorhaube(Schildkrötenform) ver- birgt sich Reserverad und Werkzeug. Der ausgezeichnet schallgedämpfte Motor ist in den Wagen gezogen, gibt aber trotzdem rechts Und links große Beinfreiheit. Die Karosserie und ihre Beplankung ist verschweißt. Der Oberbau besteht aus Kunststoff(auf Wunsch mit durchscheinendem Dach). Die Fenster- fläche mit 2½ Quadratmeter läßt vergessen, daß man in einem geschlossenen Wagen sitzt. Die gute Federung wird durch schaumgummi- gepolsterte Sitze und gepolsterte Boden- teppiche ergänzt. Der Kofferraum faßt einen halben Kubikmeter. Eine der am meisten ins Auge fallenden Einzelheiten ist das Lenkrad, ein Ring, der ohne Speiche direkt an der gebogenen Steuer- säule sitzt. Es soll als federnde Platte wirken und ebenso wie Schaumgummiringe um die Windschutzscheibe zu größerer Sicherheit beitragen. Der vordere Kotflügel wird durch drei, der hintere durch eine Schraube, die Räder durch je eine() Mutter festgehalten. Die Bodenfreiheit des Wagens kann hydrau- lisch verändert werden. Dadurch wird ein Wagenheber überflüssig. Mac Barchet „Schielende“ Scheinwerfer- der ideale Blendschutz Lichtverteilung durch asymmetrisches Abblendsystem, das vier Fliegen mit einer Klappe schlägt Zwei Abblendscheinwerfertypen gibt es gegenwärtig. Da hat man in Europa das Biluxlicht mit seiner symmetrischen Licht- Verteilung des Abblendlichtes mit der aus- geprägten Hell-Dunkel-Grenze und in Ame- Trika schwingt der Sealed-Beam-Scheinwer- fer mit der stärkeren Ausleuchtung der rech- ten Straßenseite das Zepter. Beim Bilux- system sollte unter Verzicht auf eine inten- sive Beleuchtung der Straßgenoberfläche die Der neue„Citroëèn DS 19“ ist eine der interessantesten Neukonstruktionen der letzten Jahre. Sein Stechebrief. ahlinder- Frontantrieb, 75 PS, Höchst geschwindigkeit lad em/st, Hftfederung aller vier Rader, automatische Kupplung, hydraulisches Getriebe- und Bremssystem, hydraulische Vier- Notfalls tut's auch Salatöl Beim Kolben-Turbinen-Motor der GMC spielt Art des Treibstoffs keine Rolle sei, zum erstenmal in wirtschaftlichen Ab- messungen für einen Kraftwagen verwendet zu haben. Der Motor hat weder Kurbelwelle noch Nockenwellen, sondern die Zylinder- kolben drücken das erhitzte Gasgemisch durch Röhren in eine Turbine, die das Dreh- moment liefert. Nach der Aeußerung des technischen Di- rektors der Versuchsabteilung vom GMC, Underwood, befindet sich der neue Motor noch in den ersten experimentellen Anfängen, bietet aber umfangreiche Möglichkeiten spä- terer Verwendung in Kraftwagen aller Arten und Größenordnungen. Blendung gemindert werden, während beim Sealed-Beam die a ohne Rücksicht auf Beide Systeme haben also ihre Vorteile und Nachteile. Nun sind seit 1948 die verantwortlichen Männer dabei, ein neues, alle befriedigendes System auszuknobeln. Das Ergebnis der langjährigen Entwicklung ist das„asymme- trische Abblendlicht“. Während einer Vorführung auf dem Start- und Zielplatz der Solitude-Rennstrecke und nach mehreren Probefahrten auf einer kur- venreichen Strecke konnten wir uns über die Arbeitsweise der verschiedenen Systeme überzeugen. Grell blendend der Seal-Beam- Scheinwerfer neuster Konstruktion mit sei- nen 50/40 Watt, nicht blendungsfrei das Biluxlicht mit seinen 35/35-Watt-Lampen, dabei keine große Sichtweite und zudem das gefürchtete„dunkle Loch“ beim Passieren entgegenkommender Fahrzeuge. Angenehm dagegen die Scheinwerfer mit einem 165 mm Durchmesser für asymmetrische Lichtvertei- lung mit 45/40-Watt-Lampen, ausgezeichnet aber diejenigen mit einem 180-mm- Durch- messer. Sie sind geradezu ideal zu nennen. Einmal ist keine Blendwirkung festzustellen, zum anderen sind sie stärker in der Leucht- kraft, der Fahrer sieht viel besser und damit källt das von den so vielen Kraftfahrern ge- fürchtete„dunkle Loch“ weg. Man hat also Vier Fliegen mit einem Schlag. Die Sicher- t ist mit dem asymmetrischen Licht weit Sröger geworden. Wie funktioniert nun dieses neue System? — Stellt man vor einem Fahrzeug mit den bisher üblichen Scheinwerfern einen Schirm auf, so bildet sich beim Einschalten des Ab- blendlichts eine klar erkennbare, horizontal verlaufende Hell-Dunkel-Grenze ab, die sich mit der Neigung des Lichtbündels von 1 Pro- zent bei zunehmender Entfernung vom Fahr- zeug dem Boden nähert. Diese Hell-Dunkel- Grenze wird durch die Konstruktion der Bilux-Lampe erreicht, deren Abdeckschirm unterhalb des Abblendfadens verhindert, daß Die Katze nicht im Sack kaufen! Beim Kauf eines gebrauchten Motorrads empfiehlt sich genaue Ueberprüfung Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein gebrauchtes Motorrad oder einen gebrauch- ten Roller zu kaufen, sollte bedenken, daß der zweite Besitzer alle die Reparaturen Wirklichkeit gewordene Träume aus Chrom und Lack Werden auf der 38. Turiner Automobil- Ausstellung gezeigt, die am Samstag voriger Woche eröffnet wurde und bis zum 2. Mai dauert. Paradestüch der Schau sind das neue Porsche- Rabriolet(Bild oben) und der schnittige Alfa 1900(Bild unten). EKeystone-Bild Schönes Kind, so darf ab 1. Mai nickt mehr gefahren werden. So bequem— wenn auck ge- fährlich— der Damenreit- sitz ist, der Verkehrspoli- Zzist muß nach diesem Ter- min dafur 2.— Mark kas- seren und wenn er nur das Kennzeichen erwischt, costet es sogar nock mehr. Lichtstrahlen auf den unteren Feil des Scheinwerferspiegels fallen und von diesen reflektiert werden. Auch das asymmetr Abblendlicht zeigt zwei scharf gege der abgegrenzte Zonen; ihre Trennung also die„Hell-Dunkel- Grenze“, verläuft je- doch auf dem Schirmbilid horizontal nur noch bis zur Mitte und steigt dann nach rechts unter einem Winkel von etwa 15 Grad an. Das bedeutet, daß das Licht auf der rechten Straßenseite, in Fahrtrichtung gesehen, weit- tragender ist und diese Straßenseite wesent- lich besser ausleuchtet. Das Fernlicht wird dabei in seiner Wirkung nicht beeinträchtigt. Das Geheimnis dieses offensichtlichen Er- kolges liegt einmal in der besonderen Aus- bildung der Streuscheibe am Scheinwerfer, vor allem aber darin, daß sich auch die zu- gehörige Zweifadenlampe von der bisherigen Bilux-Lampe unterscheidet. Die Abdeck- kappe unterhalb des Abblendfadens ist näm- lich auf einer Seite etwas verkürzt, so daß ein Teil der Lichtstrahlen auf die untere Spiegelhälfte fallen kann. Hierdurch ist die Möglichkeit zu dem ansteigenden Licht auf der rechten Seite(in Fahrtrichtung gesehen) gegeben. Es wird nun darauf ankommen, die Auto- mobil-Industrie, die Oeffentlichkeit und schließlich die Behörden durch Großversuche von den Vorteilen des neuen Systems zu überzeugen. Nicht unwesentlich ist dabei, daß eine Vermischung und Verwechslung von„Neu“ und„Alt“ nicht eintreten kann, denn die neue Zweifadenlampe hat einen besonderen Sockel, der zu der Fassung der bisherigen Scheinwerferspiegel nicht paßt. Ebenso kann die bisherige Bilux-Lampe in die Fassung der Spiegel mit der neuen Streu- scheibe nicht eingesetzt werden. Das ist des- Halb so sehr wichtig, weil sonst durch Ver- Wendung verschiedener Teile des Leucht- systems neues Blend- Unheil angerichtet wer- den könnte. Zudem gewährleistet der neue Sockel eine größere Genauigkeit bei der Ein- haltung der zulässigen Toleranzen. vornehmen lassen muß, die der Vorbesitzer nicht mehr bezahlen wollte. Wenn der Kilometerzähler nicht mehr als 10 000„ehrliche“ Kilometer anzeigt und das Baujahr nicht weiter als zwei Jahre zurück- liegt, dann kann man mit ruhigem Gewissen kaufen. Stehen aber 30 000 Kilometer oder mehr auf dem Zähler, so bedeutet das zu- mindest: Zylinderausschleifen, neuen Kol- ben, möglicherweise neue Kurbelwelle und Wahrscheinlich eine gründliche Getriebe- überholung. Auf jeden Fall aber eine neue Kette. Das kostet ungefähr 300 DM. Bei der Probefahrt achtet man auf Spit- Zeligeschwindigkeit, Beschleunigung sowie auf die Tachometernadel, die ruhig und gleichmäßig steigen und nicht pendeln soll. Der Leerlauf des warmen Motors muß sau- ber und rund sein. Die Wirksamkeit der Bremsen stellt man am besten fest, wenn man einige Minuten scharf fährt und dabei beide Bremsen leicht anzieht, so daß sie sich stark erwärmen. Die dann noch verbleibende Leistung sagt verläßlich über die Wirksam- keit der Bremsen aus. Außerdem treten da- bei eventuelle Mängel in Erscheinung, wie rauhe Bremstrommeln, starke Abnutzung, (Quietschen) oder Blockieren. Die Räder müssen bei aufgebockter Maschine frei spie- len und sich auf einen Schwerpunkt ein- stellen. Sie dürfen unter keinen Umstanden in den Lagern wackeln oder gar klappern. Ferner empfiehlt es sich, an der Gabel zu rütteln, um ausgeschlagene Führungen und schadhafte Steuerlager festzustellen. Neuer Jaguar- Sechszylinder? Die deutsche Industrie wird auf der heute beginnenden Internationalen Automobil- ausstellung im New Vorker neuen Coliseum durch die Firmen Volkswagenwerk, Daim- ler-Benz, Porsche und Borgward vertreten sein. Die Ausstellung dauert bis 6. Mai. Etwa 200 Marken werden ausgestellt werden. Der erste überhaupt in den SA gezeigte schwedische Wagen wird ein Drei- Zylinder SAAB 93 sein. Die britischen Jaguar- werke werden dem Vernehmen nach einen neuen Fünfsitzer zeigen, dessen Sechs-Zy- Iinder-Motor 112 PS entwickeln und der eine Spitze von 160 km erreichen soll. Der Markt für ausländische Wagen ist in den USA relativ eng. 1955 wurden 57 115 Wagen importiert, eine Rekordmenge gegen- über 34 555 im Jahre 1954. Ueber die Hälfte dieser Fahrzeuge waren Volkswagen. 8 ANZEIeE Heißer Boden Afrika Hanau, im April 1956 232 km lang ist die Strecke von Casablanca nach Marrakesch. Da gibt es keinen Baum und keinen Strauch, die Schat- ten spenden. nur flimmernde Hitze, durch die sich das Band der Straße zieht. Ausge- rechnet diese Strecke hatte sich DUNLOP für einen großangelegten Reifen-Versuch ausgewählt. Sieben Wochen lang rollte der DUNLOP-Versuchswagen Nr. 157 mit serienmäßigen DUNLOP km-Reifen über die glühende Straße: mit hohen und höchsten Dauergeschwindigkeiten, bei einer Belastung von 7 Tonnen, immer hin und zurück, Iag- täglich bis zu 600 km! In bestimmten Abständen wurde auf diesen Fahrten gehalten. Mit modernen Prä- zistonsgeräten von hoher Empfindlichkeit wurden Luftdruck. Temperatur und Abrieb gemessen. Die Ergebnisse übertrafen alle Erwartungen. Auch die heißen Kilometer in Afrika konnten dem DUNLOP km- Reifen nichts anhaben. Alle Messungen er- gaben ausgezeichnete Werte, die die Wider- standskraft und die Unempfindlichkeit des DuNLOf km überzeugend bestätigen. Und immer wiede, Messungen] ia bestimmten Abstanden werden Luftdruck, Jempetatut und Abrieb geneu kontrolliert. Abenteuer der Technik DZ „Unsere Afrika- Versuchsfahrten sind nicht ein Erfolg. der uns einfach in den Schoß fiel. Zuallererst haben unsere Konstrukteure. Techniker und Chemiker ganze Arbeit ge- leistet. Dann kamen die Manner vom Versuch Es ist kein Kinderspiel. Tag für Tag 600 Kilo- meter in einem Brutkasten von Fahrerhaus runterzurasen, nur unterbrochen von der verantwortungsbewußten Arbeit exakter Messungen. Das ist die Meinung der Männer, denen das Verdienst zukommt, als moderne Abenteurer der Technik ein Unternehmen erfolgreich durchgeführt zu haben. auf das sie mit Recht stolz sein können. DUNI O km uli kilbmẽlẽ/ fiKabewähft! DUNLOP Welterfahrung im Reifenbau 6 Df 3 Seite 34 MORGEN Samstag, 28. April 1956/ Nr. 00 Zänlungserleichterung durch unser WRV und Beamtenbank AuswauνiRuaise der modernsten ANZVUGE SPOTtS daCs Gabardinc hose MA WTE. galantieren Int Kauf ſergnugen Kreditbüro od. Kundenkredit, Vetkäbfe Nagzeug- Bag- Akkordeon Preisgünst. zu verkauf. Lu'hafen Friesenbeimer Str. 55. 1 Tr. rechts 1 schöne kpl. Küche, in tadellos. Zu- stand z. verk. Wetzler, Kobellstr. 4. Leiterwagen, gut erhalten, billig zu verkaufen. Anzusehen: J 53, 12, 1 Tr. Gladiolen Starke Knol- len, neue Sor- ten, 10 Stück: 1,50, 25 Stück 8, Edel- Dahlen neue Sorten, versch. Far- hen, 1 Stück 590, 10 Stück 8.— Anemonen Prachtmischung, 28 Stück 1,10 Reinunkeln Prachtmischung, 20 Stück 1. Freilond-Freesien herrl. Farbenspiel, Neu- heit 10 Stück 3, Slücksklee vierblättrig 25 Stück sehr schön für Töpfe 1.— Badisches Sumenhuus Karl Schmidt KG MANNHEI N, 8 1, 3 „ meben Nordsee) *— . Küchenherd, weiß, billig kaufen. K. Rapp, U 1, 20a. Eisschrank billig zu verkaufen. Am Oberen Luisenpark 18. 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Sein Wissen hoſte ef qus so mancher Unter- haltung mit M Nr, 99 — Wel präside pyrmo samme ihres Hoegne technis ner, de Land ta regung Wirklic pellatic sitzend getrage War di, rischen Probler allem einer„ lung u Leistur schaft“ ringens folgen, Bemüh Bundes jament Die erschei Ministe Wohl 2 bayeris Auf schen J präside 5,5 Mi hat hi Fonds, pflegen ist, WI Million 650 000 diesem poniere Zur Ver auf de tralver strie ii Schuler über 3 Danebe bildung Diese 7 Jahren erste D len, Maschi der pu, nächste werden von In Umstel Und 150 000 ten, als Bei de ist das Amerik bewoge dazu, d Krieg“ nische die ein der Hö. man sic land h. technis übertre wirtsch auslänc begann Fachpr demok! kestgest am 7. Times“ Ausbile Die groben statisti] 7429 8 438 Ge auf de Techni. len ha dem Y Wirtsch gewach Bezirks schaft der An eee 9 ö f 0 g feffhsog 18 36 61 Löfknet emolste; n der nkirche — ang PFregz. rat, billig bayerischen Parlament aber — 99/ Samstag, 28. April 1956 2 MORGEN Seite 38 — Der kalte Krieg der Hörsäle Bayerns Landtag legte den Finger auf einen wunden Punkt/ Techniker dringend gesucht Von unserem Korrespondenten Hans Joachim Deckert München, Ende April Wenn am 3. und 4. Mai die Minister- präsidenten der deutschen Länder in Bad Pyrmont zu ihrer nächsten Konferenz Zu- sammentreten, werden sie sich auf Antrag res bayerischen Kollegen, Dr. Wilhelm Hoegner, mit dem Nachwuchsproblem der technischen Berufe zu befassen haben. Hoeg- ner, der die am Donnerstag dem bayerischen Landtag bekanntgab, Hat damit eine An- regung der bayerischen SPD-Fraktion ver- Mirklicht, die in der Form einer Inter- pellation am 21. März durch ihren Vor- sitzenden Waldemar von Knoeringen vor- getragen worden War. In der Interpellation war die Frage gestellt worden, ob der baye- rischen Staatsregierung bekannt sei, daß das problem des technischen Nachwuchses, vor allem die Ausbildung von Ingenieuren, zu einer„ernsten Sorge um die Weiterentwick⸗ lung unserer Industrie und damit um die Leistungs fähigkeit unserer ganzen Wirt- schaft“ geworden sei. Sie sollte nach Knoe- ringens Worten nicht zuletzt den Zweck ver- folgen, den Ministerpräsidenten bei seinen Bemühungen um eine„Erörterung auf Bundesebene“ die Unterstützung seines Par- jamentes zu sichern. Die Uebertragung auf die„Bundesebene“ erscheint jetzt durch die Einschaltung der Ministerpräsidenten-Konferenz und damit Wohl auch des Bundesrates, gesichert. Dem gebührt der Ruhm, die Initialzündung hierzu geliefert zu haben. Es demonstrierte aber gleichzeitig durch seine Debatten, welche Fallgruben sich auftun, wenn man in der Theorie eine Lösung sucht. Die Tragweite der Gefahr, die aus der Vernachlässigung des Nachwuchses in der Technik erwachsen kann, bestreitet niemand. Sobald aber Vorschläge zur Abhilfe ge- macht werden, treten die alten Grundsätze hindernd auf den Plan. Einerseits ist man Sich darüber einig, daß— bei aller Unter- stützung durch die Privatwirtschaft— nur der Staat helfen kann. Andererseits regt sich schon an dieser Stelle die Furcht vor der Staatsallmacht, oder: niemand leugnet, daß der Bedarf der Wirtschaft an Spezialkräften nicht mehr gedeckt werden kann, aber nie- mand will sich zur Förderung des„Spezia- listentums“ bekennen. Hat man nicht so oft Über dieses Uebel der modernen Zeit vom Leder gezogen? Diese Ratlosigkeit hat noch einen weite- ren Grund: So deutlich zu erkennen ist, daß man den Anstrengungen der Ostblockstaaten in der Nachwuchsförderung nicht tatenlos zusehen kann, so unmöglich ist es, dies mit ähnlichen Methoden auszugleichen. Infor- mationen aus dem Osten sind es nämlich ge- wesen, die jene Alarmstimmung erzeugt haben, die das Nachwuchsproblem der Tech- niker zum Generalthema der westlichen Welt erhoben hat. 5 Die Armee der 5,5 Millionen Spezialisten Auf dem 20. Parteitag der Kommunisti- schen Partei der Sowjetunion hat Minister- präsident Bulganin von der„Armee der 5,5 Millionen Spezialisten“ gesprochen. Er hat hinzugefügt:„Das ist unser goldener Fonds, auf den wir stolz sind und den wir pflegen missen.“ Was an Pflege vorgesehen ist, wurde durch den Plan deutlich, vier Millionen weitere Spezialisten, darunter 650 000 Hochschulingenieure, auszubilden. Zu diesem Zweck steht der Sowjetunion ein im- ponierendes Netz von Ausbildungsstätten zur Verfügung. Es gibt dort nach Zahlen, die auf der Delegierten versammlung des Zen- tralverbandes der elektrotechnischen Indu- strie in Frankfurt mitgeteilt wurden, 175 Schulen mit Univeritätsniveau, auf denen über 300 000 Studenten eingeschrieben sind. Daneben bestehen 3 700 technische Aus- bildungsstätten mit 1 600 000 Studenten. Diese Zahl soll nach dem neuen Plan in fünf Jahren verdoppelt werden. Rußland hat das erste Ministerium für Automation geschaf- ken, das die Steuerung des gesamten Maschinenbaues zur Aufgabe hat. 60 Prozent der russischen Textilindustrie sollen in den nächsten fünf Jahren voll automatisiert werden. Die Konzentration der Ausbildung von Ingenieuren ist die Vorstufe für diese Umstellung. Und der Westen? In den USA gibt es nur 180 000 Studenten der Ingenieurwissenschaf- den also halb so viel wie in der Sowjetunion. Bel den Studierenden der Ingenieurschulen ist das Verhältnis noch ungünstiger: 500 000 Amerikaner stehen den 1,6 Millionen Russen gegenüber. Alljährlich erhalten in der So- Wjetunion 60 000 Ingenieure ihr Diplom, gegenüber 22 000 in den Vereinigten Staaten und 17 000 in Großbritannien. Diese Zahlen bewogen den Professor Blackett in Cambridge dazu, die Formel vom, technologischen Kalten Krieg“ zu schaffen, die dann der amerika- nische Unterstaatssekretär Lewis Strauss in die einprägsamere Form vom„Kalten Krieg der Hörsäle“ umprägte. In Amerika erinnerte man sich an ein Wort Churchills:„Sowjetruß- land hat uns in alarmierender Weise in der technischen Ausbildung seiner Ingenieure übertroffen. Es wird bei seiner weiteren Wirtschaftlichen Entwicklung nicht mehr auf ausländische Gehirne angewiesen sein.“ Nun begann das Trommelfeuer der amerikanischen Fachpresse, bei der der bayerische Sozial- demokrat Knoeringen eine„Panikstimmufrig“ festgestellt hat. Schließlich meldete— schon am 7. November 1954— die„New Vork Iimes“:„Rußland überrundet die USA in der Ausbildung und in der Technik.“ Die Lage in der Bundesrepublik ist in groben Umrissen schon aus der Inseraten- statistik zu ersehen. Im Jahre 1955 standen 7429 Stellenangeboten für Ingenieure nur 43 Gesuche gegenüber. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Studienkapazität der Technischen Hochschulen und Ingenieurschu- len hat sich in den letzten Jahren nicht in dem Maße gesteigert, wie der Bedarf der Wirtschaft an entsprechenden Fachkräften gewachsen ist. Nach Angabe des bayerischen Bezirksvorsitzenden der Industriegewerk- schaft Metall, Erwin Essl, betrug der Anteil der Angestellten in der Gesamtwirtschaft im Jahre 1882 noch 4,9 Prozent. Bis zum Jahre 1953 war er auf 24 Prozent angewachsen. Demgegenüber ist der Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer im gleichen Zeitraum von 88 Prozent auf 71 Prozent zurückgegangen. Die„zweite industrielle Revolution“ durch die Automatisierung(die Kontrolle von Ma- schinen durch Maschinen) wird diese Entwick- lung noch beschleunigen. Ess! zitierte zum Beispiel in diesem Zusammenhang amerika nische Nationalökonomen, die für Amerika Prophezeien, daß in zehn Jahren die Auto- mation so weit fortgeschritten sei, daß die gesamte Automobilproduktion der USA von 200 000 Leuten erstellt werden kann, wozu heute noch die fünffache Zahl erforderlich ist. In einem Bericht des„American National Manpower Council“ hieß es schon vor fünf Jahren:„Das amerikanische Volk hat vor der Tatsache die Augen verschlossen, daß sein gesamter Fortschritt zu einem großen Teil von der Arbeit von weniger als 15 000 Men- schen abhängig ist, die ihr Leben der Wissen- schaft, vor allem auf den Universitäten, ge- Weiht haben.“ Wie soll nun die Fehlmenge für 45 000 Diplom-Ingenieure und Ingenieure, von der der Verband Deutscher Ingenieure in einer Denkschrift spricht„gedeckt“ werden. Die Sprecher aller Fraktionen im bayerischen Landtag waren sich einig darüber, daß vor allem die Kapazitäten der Technischen Hoch- schulen oder Ingenieurschulen wesentlich ach einem Vorschlag des ehemaligen bayerischen Arbeitsministers Oechsle 50%) erweitert werden müsse. Dabei solle das ungünstige Verhältnis zwischen Hochschul- und Fachschul-Absolventen von 12,5 auf 14 verbessert werden. Die Ingenieurschulen, die, wie das Münchener Oscar-von-Miller- Polytechnikum, darüber Klage führen, mit manchen ihrer Geräte habe wohl noch Leonardo da Vinci experimentiert, sollten besser mit Lehrmitteln ausgestattet werden. Zur Frage der Finanzierung wurde an- erkannt, daß nicht nur der Bund, sondern auch die Länderfinanzminister tiefer als bisher in den Staatssäckel greifen müßten. Einzelne Redner gingen in ihren Vorstellun- gen jedoch weiter. So forderte Oechsle ein Staatssekretariat und der BHE- Abgeordnete Luft sogar ein Bundesministerium für Tech- nik. Was die letzte Konsequenz dieser Pläne sein kann, hat bereits früher der bayerische Kultusminister Dr. August Rucker offen ausgesprochen:„Als Folge dieses Mangels sehe ich eine Planwirtschaft in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten unvermeidlich, Wie sie für die Entwicklung der Atomphysik bezeichnend ist, denn die Vereinigten Staa- ten, England und Frankreich haben nicht nur aus militärischen Gesichtspunkten, son- dern auch wegen der friedlichen Nutzung der Atomkräfte eine Planwirtschaft dieser Art durchgeführt.“ Auch in einer anderen Frage bestand Einigkeit: Die Attraktivität der technischen Berufe müsse gehoben und ihr Studium er- leichtert werden. Wegen einer entsprechen- den Berufsberatung schlug der Staats- sekretär im Bayerischen Wirtschaftsmini- sterium, Dr. Willi Guthsmuths, den Aufbau von technischen Oberschulen vor, ähnlich den in Frankreich geplanten„Technischen Zü- gen“ in den höheren Schulen. Als„Sofort- hilfe“ aber, sollte man sich verstärkt be- mühen, die„Reservetruppe“ von 4600 arbeits- losen älteren Ingenieuren wieder in das Berufsleben einzugliedern. Die Debatte des Bayerischen Landtages hat freilich nicht vermocht, ein richtung- weisendes Programm zu entwickeln. Dazu ist ein Landesparlament mangels vieler Zu- ständigkeiten auch gar nicht in der Lage., Aber der Bayerische Landtag hat diese dringenden Fragen zum ersten Mal in einem Parlament besprochen und hat damit die Basis geschaffen, um sie auf eine höhere Stuke, die„Bundesebene“, hinaufzuheben. Als eine der vielen Erinnerungen an London nat der sowjetische Marschall Bulganin auch die Begegnung mit Charlie Chaplin mit auf die Heimreise nehmen können. Der berühmte Komiker, der auf seine Art zu den An- nüngern einer freundlichen Ost-West- Koewistenz gehört, war zu einem Galas Empfang in das Hotel Claridge, den Londoner Wohnsitz der Soujetführer, eingeladen worden. Von rechts nack lines: Chaplin, Bulgunin, und Frau Chaplin— ein Treffen großer Schauspieler? Der Balkanpakt ist In Südosteuropa gewinnt der Bild: AP praktisch überholt Neutralismus stark an Boden Von unserem Korrespondenter, Dr. Karl Rau Belgrad, im April Während die Aufmerksamkeit der Welt- öffentlichkeit in diesen Tagen fest auf den Nahen Osten und auf Nordafrika konzen- triert ist, schreiten im Balkanraum gewisse Entwicklungen voran, die alle Möglichkeiten in sich tragen, die westliche Diplomatie schon sehr bald vor neue Tatsachen zu stel- len. Das bemerkenswerteste Ereignis ist ohne Zweifel die rasch und nahezu reibungs- 108 kortschreitende Wiederverbrüderung Tito- Jugoslawiens mit den kommunistischen Nachbarstaaten. Mit der Rehabilitierung der „Titoisten“ hat Moskau bewußt dem Bel- grader Marschall goldene Brücken gebaut. Wenn nun noch in den höchsten Staats- und Parteiführungen der Volksdemokratien per- sonelle Veränderungen erfolgen, das heißt, wenn dort— wie bereits in Bulgarien— diejenigen Kominformpolitiker verschwin- den, die in der Vergangenheit den jugosla- Franco an einem neuen entscheidenden Punkt Eine wirtschaftliche Liberalisierung hieße, amerikanisches Kapital nach Spanien fließen lassen Madrid, im April Francos Außenminister, Senor Artajo, ist von seiner ausgedehnten Amerikareise nach Madrid zurückgekehrt. Aber nur ein Teil der Erwartungen, die das Regime an seine Mis- sion in Washington geknüpft hatte, haben sich erfüllt. Wohl rühmte Dulles mit größe- rem Nachdruck als es die taktischen Ueber- legungen eines Wahljahres eigentlich erlaubt hätten, den erprobten Antikommunismus der spanischen Regierung als wesentlichen Bei- trag zur Sicherheit des Westens. Dieser Ge- danke wurde auch in einer den Besuch ab- schliebenden Verlautbarung unterstrichen, die allerdings die Aufnahme Francos in den Atlantikpakt nicht erwähnte. Ohne Frage hat Artajo über die Aufnahme in die NATO, die seit langem schwebt, eingehend verhan- delt, ohne daß seine amerikanischen Ge- Sprächspartner es zum jetzigen Zeitpunkt für nützlich hielten, dem Regime in gleicher Weise als Vorspann zu dienen wie dies schon einmal, anläßlich des spanischen Beitritts zu den Vereinten Nationen, der Fall gewesen War. Mit den politischen Höflichkeiten, die der Abgesandte des Caudillo in Washington kas- sieren durfte, sind allerdings die mannig- fachen Probleme nicht zu lösen, die für Spa- nien gerade neuerdings wieder besonders Akut zu werden beginnen. Die ersten Streiks in einigen der Nordprovinzen sind zwar nach kurzer Zeit zusammengebrochen, aber sie waren eine vielsagende Begleitmusik zur Amerikareise des Außenministers. Viele mei- nen, daß sie lediglich das Präludium Zzu einem Konzert der sozialen Dissonanzen ge- Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Wesen sind, die um so greller tönen werden, je schneller die Inflation voranschreitet. In dieser Lage hat das Regime die Hilfe seines mächtigen Bundesgenossen so dringend nötig Wie nie zuvor. Doch die Bereitschaft der Vereinigten Staaten, mehr zu leisten als sie sich im Herbst 1953 zu geben verpflichteten, ist bisher begrenzt. Man war damals mit einigen Vorbehalten an die Zusammenarbeit herangegangen, die sich in der Praxis als so schwierig erwiesen hat wie es angesichts der Verschiedenartigkeit der beiden Alliier- ten nicht anders sein konnte. Dennoch kam Artajo nicht mit ganz leeren Händen von seiner Reise zurück. Die Ameri- kaner haben sich immerhin bereit erklärt, demnächst militärische und wirtschaftliche Missionen zu entsenden, die in Madrid dar- über verhandeln sollen, wie man am besten die zwischen beiden Ländern bestehenden Vereinbarungen den heutigen Gegebenheiten anpaßt. 5 Obwohl das Vertragswerk noch nicht ein- mal drei Jahre alt ist, vertrat der Außen- minister in Washington die Auffassung, es Sei durch die inzwischen eingetretenen Er- eignisse überholt. Insbesondere müsse nach der Erfindung der Wasserstoffbombe über die Verteidigung der Iberischen Halbinsel noch einmal gänzlich neu verhandelt wer- den. Was die Erfüllung solcher militärischer Wünsche betrifft, hat das Regime tatsächlich gute Aussichten, zu einer intensiveren Zu- sammenarbeit zu gelangen. Die jüngsten Entwicklungen in Europa und Nordafrika Waren eine Unterstützung für die strategi- schen Planer der USA, die seit langem auf die Unentbehrlichkeit Spaniens, in der Mitte Titos mit dem Kominform stand zwischen einem krisenbefallenen Frankreich und einem brodelnden Marokko, hinweisen. Je mehr sich andererseits in fast allen west- lichen Ländern der Eindruck festigt, daß es den Russen wirklich um eine Entspannung Zu tun ist, um so mehr wird für gewisse und nicht einflußlose amerikanische Kreise der kompromiß feindliche Antikommunismus Francos zu einem moralischen Rückhalt und zum Gegengewicht einer Entwicklung, die nicht nach ihren Wünschen verläuft. Spanien kann also mit mehr Waffen rech- nen als es bisher erhalten hat. Wie aber steht es mit der Wirtschaftshilfe, die im Augenblick noch dringender benötigt wird? Daß die Vereinigten Staaten wieder einmal eine Kommission schicken wollen, klingt nicht eben verheißungsvoll. Man hat seine Einzelheiten der spanischen Wirtschaft, aber keine Dollar mitzubringen pflegen. Man braucht langfristige Aufbaukredite, denn alle— auch noch die sozialen— Probleme Spaniens sind nur durch fühlbare Produk- tionssteigerung einer dauerhaften Lösung näher zu bringen. Ihr aber steht von jeher ein chronischer Kapitalmangel im Weg, der leichter zu beheben wäre, wenn man sich zu wirtschaftlicher Liberalisierung entschließen könnte. Man hat in Washington nie einen Zweifel daran gelassen, daß Spanien privates Kapital in ausreichender Menge zur Verfü- gung stehen würde, sobald es den Wirt- schaftsnationalismus abbaut und den ameri- kanischen Interessenten verlockendere Be- dingungen bietet. Die Frage für Franco ist, ob die soziale Spannung nicht auf die Dauer größerer Gefahren als eine vorsichtig einge- leitete Liberalisierung in sich birgt. wischen Titoismus am meisten geschmäht haben, so ist das nicht nur ein persönlicher Triumph für Tito, sondern dann sind auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß Belgrad seine Lieblingspläne eines engen wirtschaftlichen Zusammenschlusses der Balkannationen wieder aufnimmt, an deren Ende die von Jugoslawien geführte Donau- föderation stehen soll, wie sie einst schon von Tito und dem Bulgaren Dimitroff ge- plant war. Die neue politische Linie des Kreml im Balkanraum deutet an, daß diese Föderationspläne— natürlich im Sinne der sowjetrussischen NeutralisierungspolitiK jetzt auch von Moskau geduldet, vielleicht sogar gefördert werden. Klarer als alle politischen Kombinationen zeigt ein aktuelles Ereignis auf dem wirt- schaftlichen Sektor, wie weit das neue Ein- vernehmen zwischen den gestern noch ver- keindeten Balkannationen bereits fortge- schritten ist. In diesen Tagen sind Bulga- rien, Rumänien und Jugoslawien überein- gekommen, die vorbereitenden Planungen zum gemeinsamen Bau eines gigantischen Donau- Wasserkraftwerkes am Eisernen Tor wieder aufzunehmen, Bereits ve jekt in den ersten Phasen seiner Verwirk- lichung. In Belgrad, Sofia und Bukarest glaubt man, daß jetzt die politischen Vor- aussetzungen gegeben sind, um dieses ge- meinsame wirtschaftliche Großprojekt in Angriff zu nehmen. Neben der sowietrussischen Entspan- nungs- und Rehapilitierungspolitik ist es noch vor allem das Zypernproblem, das die Entwicklung im Balkanraum beeinflußt. Die Griechen sehen sich nach neuen Freunden um. Einer dieser neuen Freunde aber ist, wie König Paul in Athen soeben in seiner IThronrede vor dem Parlament ausdrücklich feststellte, das neutrale Tito- Jugoslawien. Jugoslawiens Unterstützung in der Zypern- frage hat der historischen Freundschaft zwi- schen Griechen und Serben neuen Auf- schwung gegeben. Auch Albanien bemüht sich plötzlich stark um das griechische Wohl- wollen und hat die Rückführung der seit dem griechischen Bürgerkrieg immer noch in Albanien festgehaltenen griechischen Sol- daten und Zivilisten angekündigt. Mit einem azugerst diskret erfolgten wirtschaftlichen Hilfsangebot Moskaus an Athen hat der Kreml nun einen weiteren Versuch unter- nommen, die Griechen den weitgeöffneten Toren seiner Neutralitätspolitik zuzutreiben. Die Situation im Südosten Europas, dem traditionellen Pulverfaß, ist in Bewegung geraten. Das von der westlichen Diplomatie unter großen Anstrengungen errichtete Sicherheitssystem des griechisch-türkisch- jugoslawischen Balkanpaktes hat praktisch zu bestehen aufgehört. Der Weg für neue Lösungen ist offener denn je. * Mit gutem Beispiel voran: Claus Biederstaedt Victor de Kowa manchmal die Spülatbeit abnehmen. Gerade in diesen Wochen wird der Beweis dafür erbracht indem großen Wettstreit an der Spülschüssel unter dem Motto: 8 Auf zum großen Männer jeden Alters sind dabei, Bekannte und Unbekannte. Zögern Sie also nicht länger, machen Sie auch mit! 99 99 herrliche Preise sind zu gewinnen und außerdem die Chance, als Star untet Stats im Rampenlicht zu steher mit Hans Joachim Kulenkampff und Peter Frankenfeld und vielen Prominenten von Film, Funk und Bühne. 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Alroua LUs Ec schiEs WEO TINMNMENMDOoREER STRAND MANNHEIM(Breite Straße) JI, 3-4 f 346. MORGEN Seite 87 Ar. 99/ Samstag, 28. April 1956 1 Hau- ruck— der Mancher Landmann wird den Hamburger Nerpar Hagenbeck um diesen geländegängigen 2½. Tonner beneiden. Es ist„Meni“, der Arb Besonders jetzt im Frühling gibt es für„Meni“ viel zu tun: Wege walzen, Mist fahren und pflügen. Frühling kommt! eitselefant, Hagenbecks„Mädchen für Alles“. Bdume roden. Keystone-Bild Der Coloradofluß entspringt in den Schnee- feldern der Rocky Mountains und bahnt sich, in südwestlicher Richtung verlaufend, über eine Strecke von 2250 Kilometer seinen Weg durch sieben amerikanische Bundesstaaten. Tag für Tag führt er dem Golf von Kali- kornien Millionen Tonnen Wasser zu. Doch der obere Teil des Flußgebiets, ob- Wohl potentiell eine reiche, über 285 000 Qua- dratkilometer sich dehnende Region, ist heute noch in weiten Umfang eine halb aus- gedörrte Gebirgs- und Wüstengegend. Wie man es auch bei einigen weiteren Strömen in anderen Distrikten der Vereinigten Staaten antrifft, entzieht der riesige Colorado einem erheblichen Teil des von ihm durchströmten Landes mehr Wasser als er ihm zuführt. Die Frage der Nutzbarmachung seines Wassers zu einer in großem Maßstab durchgeführten Förderung der land wirtschaftlichen und in- dustriellen Entwicklung in seinem oberen Gebiet stand lange Zeit im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Nunmehr hat man die ersten Schritte unternommen, um diesem Oedland zu einer Blüte zu verhelfen, genauso wie es in frühe- ren Jahren mit anderen unfruchtbaren Ge- bieten im Westen des Landes geschehen ist. Im vergangenen Monat hat nämlich der amerikanische Kongreß einem Plan seine Zustimmung erteilt, der einige 53 000 Hektar bisher nicht genutzten Bodens in fruchtbares Ackerland verwandeln und weitere 94 000 Hektar Boden, die schon jetzt bebaut werden, Was sonst noch geschah. Die amerikanische Schiffahrtskommission bat im Kongreß die Bewilligung von 22,5 Mil- lionen Dollar für den Bau eines 38 000 DWT- Tankers mit Atomantrieb beantragt. Der Tanker, der eine Geschwindigkeit von 18 Kno- ten haben soll, soll neben dem von Präsident Eisenhower geplanten Ausstellungsschiff mit Atomantrieb gebaut werden. Die Kommisson hat ferner die Bewilligung von 15,4 Millionen Dollar für den Bau von zwei Prototypen einer neuen einfachen Frachterklasse bean- tragt. Die Schiffe dieser Klasse sollen im Falle eines Krieges in Massenproduktion auf Stapel gelegt werden. * Eine Reihe von Erdstößen hat am Mitt- wochnachmittag und in der Nacht zum Don- nerstag die Umgebung um Firenzuola nörd- lich von Florenz und bei Bologna erschüttert. Schäden wurden bisher nicht gemeldet. * Fernseh-Quizsendungen wie das italieni- sche„Doppelt oder nichts“ geben durch die Betonung relativ unwichtiger Tatsachen ein schiefes Bild vom Wert wahrer Kultur und können besonders bei jungen Leuten nach- haltige Enttäuschungen hervorrufen, indem sie erst in den Blickpunkt der Oeffentlichkeit und kurz danach wieder in völlige Verges- senheit gerieten, erklärte ein Sprecher des Vatikans in einer Diskussion am runden per den Vatikan-Sender. Die katholi- Eiche lehne das Fernsehprogramm nicht Aeg ab, sehe aber noch in vieler Hin- 55 Wiener„Beifallsfabrikant“ Beifall gegen Bezahlung ist nach dem Be- richt eines Wiener Mittagsblattes dem Wie- ner Staatsoperndirektor Karl Böhm angebo- ten worden, der vor kurzem nach Kritik und Migzkallensäußerungen zurückgetreten war. Ein„Beifallsfabrikant“ soll sich erboten haben, für Dr. Böhm gegen Entgelt Applaus zu inszenieren. Böhm habe dieses Ansinnen aber entschieden abgelehnt. Bei diesem Anlaß wurde der breiteren Oeffentlichkeit, wie die öͥsterreichische Presseagentur APA meldet, zum erstenmal bekannt, daß auch in der neuen Wiener Staatsoper eine organisierte, wenn auch kleine„Claque“ besteht. Ihr Chef soll jahre- lang am Theater an der Wien, wo die Oper provisorisch untergebracht war, von der Di- rektion wohlwollend geduldet worden sein. Die Claque habe mit den Stars vereinbart, an welcher Stelle sie Beifall wünschten, und sie habe ihn dann gegen Honorare von meh- reren hundert Schilling(ein Schilling gleich sechzehn Pfennig)„geliefert“. Eine organisierte Claque Sah es bereits Anfang vorigen Jahrhunderts in Frankreich. Bezahlte Beifallsklatscher(Claqueurs) hatten durch lauten Applaus Zeichen von Ergriffen- heit oder Lachsalven an den geeigneten Stel- len einer Aufführung dafür zu sorgen, daß das Stück zum gewünschten Erfolg kam. sicht Anlaß zur Kritik. Er schlug sorgfältige Untersuchungen vor, um Miggriffe im Fern- sehprogramm zu vermeiden. . In den letzten 24 Stunden sind im Gebiet der Vereinigten Staaten und Kanadas bei Häuserbränden 24 Menschen ums Leben ge- kommen, darunter 21 Kinder. Das jüngste Brandunglück ereignete sich in der Nahe des Städtchens Sylvania(Ohio). Hier kamen sie- ben Kinder einer Familie in den Flammen um, als ihr Wohnbnaus in der Nacht zum Donnerstag durch einen Brand eingeäschert wurde. ** Durch eine Explosion wurde am Mittwoch- nachmittag das Versuchslaboratorium der Schweizer Sprengstoff-Fabrik Dottikon im Grenzkanton Aargau völlig zerstört. Zwei Laboranten kamen ums Leben, einer wurde schwer verletzt. Ueber dem Werk bildete sich ein großer weißer Rauchpilz. * Zwanzig deutsche Fremdenlegionäre spran- gen im Suezkanal von einem Transport- dampfer der nach Nordafrika fuhr, über Bord. Die Legionäre erklärten, dag sie dem letzten Transport aus Indochina angehörten. Trotz besonders strenger Ueberwachung sei es ihnen gelungen, sich in einem Rettungs- boot versteckt zu halten und die Flucht zu ergreifen. Insgesamt sind bisher 420 deutsche Fremdenlegionäre im Suékkanal über Bord gesprungen, davon allein 360 im Vergan- genen Jahr. * Aus einer Werft in Triest sind vier Ar- beiter ums Leben gekommen und drei schwer verletzt worden, als der Kran, mit dem sie arbeiteten, ein Hochspannungskabel be- rührte und sie einen Schlag bekamen. * Zwei westafrikanische Eingeborene wur- den von einem französischen Gericht wegen Menschenfresserei verurteilt. Einer erhielt lebenslänglich, der andere 10 Jahre Zwangs- arbeit. Die beiden 27 und 20 Jahre alten Schuldigen, denen im Oktober 1954 ein fünf- jähriges Mädchen zum Opfer fiel, behaup- teten, daß sie unter dem Einfluß eines Zauberdoktors gestanden hätten. * Ein europäischer Wettbewerb für Modell- flugzeuge findet am 30. April und 1. Mai in Brüssel statt. Teinehmer kommen aus der deutschen Bundesrepublik, Oesterreich, Bel- gien, Frankreich, den Niederlanden, Spa- nien, der Schweiz und Großbritannien. * 61 Kinder mußte die Polizei in Stoke-On- Trent innerhalb der letzten Tage„entwaff- nen“. Die Kinder hatten auf der Schutthalde des Städtchens eine große Menge alter Heeresbajonette gefunden, sie auf Besen- stiele gebunden und„römische Soldaten“ gespielt. Das gefährliche Spiel wurde erst entdeckt, als ein 14jähriger Junge mit einer Schwarzwaldgemsen überstanden Vogesenwinter Nachwuchs und„Nachlieferung“ wird erwartet Die elf Gemsen, die Anfang Januar im Hochschwarzwald eingefangen und als Ge- schenk des Landes Baden- Württemberg an Frankreich in den Vogesen ausgesetzt wur- den, haben den Winter in ihrer neuen Hei- mat gut überstanden. Sie leben im Gebiet des elsässischen Großen Belchen in drei Her- den, und man erwartet, daß sich im Frühjahr Nachwuchs einstellen wird. Die Tiere haben in den Hochvogesen die gleichen Lebensverhältnisse angetroffen wie im Feldberggebiet, aus dem sie stammen. Sie haben einen eigenen„Leibgardisten“ erhal- ten, der sie beschützt und das Raubwild von innen abhält. Es ist ein Jagdaufseher, der von den elsässischen Jägervereinigungen ausschließlich mit der Aufgabe betraut 2 das Benehmen und die Entwicklung der vierbeinigen Gäste aus dem Schwarz- wald zu beobachten und regelmäßig Bericht zu erstatten. Er erklärte jetzt der Mülhause- ner Zeitung„L'Alsace“, daß sich die Tiere gut eingewöhnt haben. Ein Nachteil sei aller- dings, daß sich unter den ausgesetzten Gem- sen noch keine geschlechtsreifen Böcke befin- den. Da die Gefahr besteht, daß die Geigen zur Brunstzeit abwandern, wäre es ange- bracht, wenn im Laufe des Sommers zwei Böcke aus dem Schwarzwald„nachgeliefert“ werden könnten. Nach den Feststellungen des Jagdaufsehers kamen zwei Geigen be- reits trächtig aus dem Schwarzwald in die Vogesen. Im Elsaß wartet man gespannt darauf, ob das Experiment, Gemsen in den Vogesen anzusiedeln, gelingen wird. Stichverletzung im Genick ins Krankenhaus eingeliefert wurde. * 2 Archäologen stießen bei Ravenna auf die Ueberreste des antiken Hafens von Classe, den Kaiser Augustus als Stützpunkt zur Ver- teidigung des östlichen Mittelmeeres an- legte. Sie fanden die 90 em dicken Grund- mauern eines Bastionsturmes, der nach ihrer Ansicht zur Hafenbefestigung gehörte. * Der in diesem Jahr ohnehin launenhafte April zog am Donnerstag auf der Apenninen- Halbinsel alle Register schlechten Wetters. Zu Regenfällen in fast ganz Italien gesellten sich heftige Stürme, Hagelschläge und Ueber- schwemmungen, vor allem in Oberitalien und auf Sizilien. 0 * Die Behörden des kommunistischen China haben die Zerstörung des aus dem 17. Jahr- hundert stammenden katholischen Chala- Friedhofes in Peking angeordnet, der ein traditioneller Wallfahrtsort war. Dies be- richtet die katholische Missions-Nachrichten- agentur„Fides“. Die Gräber sollen entfernt werden. * Wie ein Wilder stürmte am Donnerstag ein riesiger, maskierter Neger auf den Markt- Platz von Tanger. Plötzlich hatte er ein großes Schlachtermesser in der Hand und begann, wahllos um sich zu hauen. Sechs Menschen— drei Spanier, eine Engländerin, ein Engländer und ein Jude— erlitten zum Teil lebensgefährliche Verletzungen. In der Danikartig flüchtenden Menge konnte auch der Neger zum Hafen entkommen. * Eine Fluggeschwindigkeit von 1200 und eine Höchst geschwindigkeit von 1350 km/st hat der sowjetische Düsenjäger MIG-I7, eine Weiterentwicklung des erstmals im Korea- Krieg eingesetzten Typs MIG-15, berichtet das Ostberliner FDJ-Zentralorgan„Junge Welt“, Die MIG-I17 werde schon seit Jahren in Serie gebaut. Ihre Dienstgipfelhöhe liege mit etwa 18 000 Metern wesentlich über der MIG-15. jedoch nicht den an sich möglichen Ertrag liefern, zusätzlich bewässern will. Darüber hinaus sieht er vor, die nicht ausgenützten Wasserkräfte des Colorado und seiner Ne- benflüsse zur Erzeugung von rund 900 000 Kilowatt elektrischer Energie nutzbar zu machen. Die Wasserkräfte und die elektrische Energie werden die Erschließung der unge- heuren Mineralschätze des Gebietes möglich machen. Reichliche Vorräte an Kchle, Oel und Gas lassen sich hier gewinnen. Auch findet man hier 90 Prozent der bekannten Uranvorräte des Landes sowie einen großen Teil seines Vorrates an Titanium und Vana- dium. Ueberdies hoffen die vier unmittelbar an der Entwicklung der Wasserkräfte des oberen Colorado beteiligten amerikanischen Bundes- staaten— Wyoming, Colorado, Utah und Neu-Mexiko— neue und verschiedenartige Industrien heranziehen zu können. Sach- verständige Beurteiler sind der Meinung, daß dieses Vierstaatengebiet möglicherweise eine im Wohlstand lebende Bevölkerung von min- destens sechs Millionen an Stelle der gegen- wärtigen 300 000 wird ernäpren können. Vier große Talsperren und zwölf Bewäs- serungsanlagen weist das Programm für den Flußausbau auf. Die größte der Talsperren wird der Glen Canyon in der Nähe der Grenze zwischen Arizona und Utan sein. Sie wird eine Höhe von 177 Meter haben und das Wasser auf einer Strecke von 300 Kilo- metern aufstauen. Ihre Generatoren werden genügend elektrische Energie für eine Groß- stadt von annähernd einer Million Einwoh- nern erzeugen. Eine wichtige Nebenwirkung des Strom- ausbaus wird in einer bedeutenden Hebung des Lebensstandards der nordamerikanischen Navajo-Indianer liegen. Viele der Ländereien, die kultiviert werden sollen, befinden sich nämlich auf indianischen Gebieten, in denen die Navajo- Leute sich hart abmühen müssen, um dem unfruchtbaren Boden ihren Lebens- unterhalt abzugewinnen. Ein Teil des riesenhaften Ausbauplanes mußte im Interesse der Erhaltung einer Ein- richtung von anderer Art aufgegeben wer- den. Die in Vorschlag gebrachte Echo-Park- Talsperre an der Grenze zwischen Wyoming und Utah wird nicht gebaut werden, weil sie die Ueberflutung eines Teiles des Dino- saurier-Nationalparks zur Folge haben würde. Dieses 76 000 Hektar umfassende, im bundesstaatlichen Besitz befindliche Gebiet bildet ein günstiges Jagdrevier für Wissen- schaftler, die nach Ueberresten aus der vor- geschichtlichen Vergangenheit suchen. Neues Land im Wilden Westen Die Wasserkräfte des oberen Colorado sollen nutzbar gemacht werden/ Ein 760-Millionen-Projekt Der für den oberen Colorado aufgestellte Plan ist als das größte Stromausbauprojekt anzusehen, das im Zuge von Präsident Eisen- howers Politik der Landgewinnung vom amerikanischen Kongreß gutgeheißen Wor- den ist. Das Projekt entspricht den vom US- Präsidenten geforderten Voraussetzungen für solche Bauvorhaben, die durch eine bundes- staatliche Finanzierung gefördert werden können, da es für die Durchführung seitens örtlicher Stellen, seien sie öffentlichen oder privaten Charakters, zu umfassend und zu kostspielig ist. Der amerikanische Kongreß hat bundes- staatliche Gesamtausgaben für die Durch- führung des Colorado-Planes in Höhe von 760 Millionen Dollar bewilligt, und diese Kosten dürften sich wahrscheinlich noch er- höhen, bis das ganze Projekt zu Ende geführt ist. Ein Teil der Kosten wird in den kom- menden Jahrzehnten in Gestalt von Ein- künften aus der Lieferung elektrischer Energie sowie aus den Wassergebühren zurückfließen. Es wird wahrscheinlich ein volles Viertel- jahrhundert in Anspruch nehmen, bis alle vorgeschlagenen Einzelheiten des Plans voll zur Auswirkung gelangt sind. Aber in den unmittelbar vor uns liegenden Jahren wird sich, Schritt für Schritt, hier in der west- lichen Wildnis ein neues Land der großen Gelegenheiten erschließen. John Kerigan Heimkehr der Seelen von Okinawa Die Insel, auf der 70 000 japanische Jahrelang ist in Japan gesammelt wor- den— zuletzt groschenweise; und jetzt hat der neugegründete Kriegsteilnehmerver- band die Sache in die Hand genommen, er hat ein kleines Schiff? gechartert und wird damit 76 Leute nach Okinawa senden nach der Insel südwestlich von Japan, über der heute die„Stars and Stripes“ wehen um dort die Ueberreste von Zehntausenden von Japanern aufzusammeln, damit ihre Seelen nach 13 Jahren endlich heimkehren und Frieden finden können. Wieviele es sind, vermag man nicht zu schätzen. Man weiß nur, daß auf dieser langgestreckten Insel- sie ist 67 Meilen lang und 3 bis 10 Meilen breit— 90 000 japanische Soldaten unter General Ushijima den Feind erwarten soll- ten. Ihnen hatten sich 170 000 bis 180 000 Inselbewohner als eine Art freiwilliger „Volkssturm“ angeschlossen— darunter das so berühmt gewordene„Korps der kleinen Armer„Tschapper!“ Um seiner Treue Willen blind geworden ist der neunjährige Schnauzer „Tschapperl“. Vor vier Jah- ren war„Tschapperls“ Her- rin gestorben. Der treue Hund hielt die Toten- wacke und war nur mit Gewalt von der Leiche zu entfernen. Auck dann aber lief er zum Friedhof, blieb volle acht Tage am Grab sitzen, ohne einen Bissen angu rühren. Schließlich war der treue Hund so schwach, daß er sich ohne großen Widerstand ins Nerasyl nach Müncken- Karlsfeld schaffen ließ Die Sehkraft seiner Augen ging aber immer mehr zurück und schließlich mußte der Tierarzt feststellen, daß auf SGrund des langen Nahrungsmangels der Hund erblindet ist. Jetzt lebt„Tschapperl“ schon vier Jahre im Tierasyl, aber noch niemand hat sich des armen, hilflosen Hun- des angenommen. Keystone- Bild Soldaten und 170 000 Zivilisten fielen Lilien“—„Himeyuri Butai“— eine Frauen- truppe, größtenteils Studentinnen und Schi- lerinnen. Ihr Opfertod ist durch ein Best- seller-Buch und durch einen sehr Populären Film zu einem Teil des 3 Un Oki- nawa geworden. 4 Okinawa— etwa 200 Stem ien Japan und 360 Seemeilen vom chinesischen Festland entfernt— hat heute die gleiche strategische Bedeutung wie damals. Es ist jetzt eine der stärksten amerikanischen Festungen im Paziflk— 600 Millionen Dol lar haben die Amerikaner für seine Befesti- Sung verausgabt und nahezu 200 Millionen für seinen Wiederaufbau. Es gehört noch zu Japan— aber es steht unter amerikanischer Verwaltung. Und vorläufig wird das Ster- nenbanner dort auch nicht niedergehen. Damals, zu Ende des Krieges, war es Japans letzte und wichtigste Bastion. Sie sollte unter allen Umständen gehalten werden, obgleich General Ushijima am 1. November 1944 25 000 Mann nach den Philippinen schicken mußte. In eine ohnehin schon hoffnungslose Schlacht! Und dann er- schienen die Bombergeschwader Nacht für Nacht— und als schließlich am 1. April 1945 die amerikanisch- britischen Geschwa⸗ der landeten, war die Hälfte der Verteidi- Ser bereits gefallen. Trotzdem dauerten die Kämpfe über dreieinhalb Monate. Sie währten durch die ganze Regenzeit— und um jede Höhlenstellung wurde in den er- bittertsten und blutigsten Nahkämpfen des ganzen Pazifik-Krieges gerungen. Am 19. Juli meldete sich das Armeekom- mando beim Hauptquartier ab. Drei Tage später schied General Ushijima mit zeremo- niellem Harakiri aus dem Leben, und der letzte Teil der Ueberlebenden sprengte sich in die Luft— um sich nicht ergeben zu müssen. 180 000 Angreifer waren gelandet, Unterstützt durch Bomber und Schiffs- geschütze. Sie verloren 10000 Mann ah Toten. Die Zahl der Japaner kann nich“ einmal geschätzt werden. Jetzt sollen nu ihre Ueberreste gesucht und nach Japan ge- bracht werden— und ihre Seelen sollen dort. Ruhe finden in Tokios Vasukuni- Schrein, in dem auch das„demokratische“ Japan von heute seiner Gefallenen als „Heimkehrer“ gedenkt. Der Flugverkehr zwischen Moskau und Kopenhagen— Stockholm soll am 4. Mai von der sowjetischen Luftfahrtgesellschaft Aero- flot und am 9. Mai von der SAs aufgenom- men werden. Beide Gesellschaften beabsich- tigen, zweimal wöchentlich die Strecken Stockholm-Riga-Moskau und Kopenhagen Riga-Moskau in beiden Richtungen zu be- fliegen. Aue, Aae, el, la ede, Sis finden e. 1000 Schlof., Wohn- u. Herren- zimmer, Köchen, Anbou-, Kombi- wie duch Einzelmöbel, die meisten Modelle Badens und der pfalz- in ollen Preislagen- ob modern oder antik, auf EINEM Platz! keine Filiolen.) Auch Extreanferfigungen. Sie sind überrescht öber Preis und Qualität Besonders becchtens- wert: unsere Polstermébel, Matratzen und Teppiche. Verlangen Sie heute noch unver- bindlich Kotaloge mit Zahlungsbedingungen. Snte Zug- und Omnibusverbindung in das romantisch gelegene N Kell hl, e.. 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Wie Virginia Woolf diese Gestalt zeichnet inmitten der Vor- bereitungen zu einer glanzvollen Einladung in ihrem Hause und bei dem gesellschaftlichen Ereignis selber, wie sie in Gesprächen, Mono- logen, in Beobachtungen und Bildern die Um- Welt einfängt und seelisches Verhalten, Stim- mungen, Empfindungen bewußt macht, ist hohe Kunst. Die Nachbarschaft von Proust ist eben- so unverkennbar wie die Anregung von James Joyce— wie beim„Ulysses“ ist auch in die- sem Roman alles Geschehen in den Rahmen eines Tages gespannt. Die Uebertragung von Herberth und Marlys Herlitschka versucht mit feinem Sprachgefühl in Satzbau und differen- zierter Wortwahl die genheiten des eng- lischen Originals festzuhalten. elwe. Decobra bleibt im Schlafwagen Maurice Decobra:„Die Rote Armee ist in New Vork“, Roman(Verlag Wervereis GmbH., Baden-Baden). Der Kater läßt das Mausen nicht. Zu dieser Feststellung kommt man unwillkür- lich, wenn man sich Maurice Decobras neuestes Oeuvre zu Gemüt führt. Bekannt wurde De- cobra durch seinen Roman„Madonna im Schlafwagen“, ein Titel, der genau das hielt, Was man sich davon versprach, leichte, ein Notizen über Böcher Wenig frivole Unterhaltung. Daß Monsieur Decobra dem vorliegenden Roman einen Vor- spruch vorausschickt, in welchem er die Hoff- nung ausspricht, sein Buch möge ein bescheide- ner Beitrag zur Bekämpfung von Intoleranz und Fanatismus sein, ist, gelinde gesagt, eine Frech- heit. Kein Mensch hat etwas dagegen, daß Herr Decobra Schlafwagen-Madonnen am laufenden Band produziert. Aber die Verknüpfung des künftigen Atomkrieges mit einer Art Schlaf- Wagengesch e ist einfach geschmacklos, auch Wenn dieser Krieg sich so abspielt, wie Herr Decobra ihn sich vorzustellen beliebt. Bei ihm lassen die Russen nämlich ganz einfach durch kerngelenkte Geschosse ein Gas über den USA ausströmen, das ganz Nordamerika in einen Dornröschenschlaf ve sinken läßt. Klar, daß sie auf diese geniale Art den halben Kontinent be- Setzen, ohne daß ein Tröpfchen Blut fließt.— Ersparen wir uns ein weiteres Eingehen auf den Inhalt. Unverständlich bleibt, daß dieser Schmarrn einen deutschen Verleger fand. th. Heimkehrerschicksql Erich Landgrebe:„In sieben Tagen.“(Verlag O. Bertelsmann, Gütersloh).— Fast zu proble- matisch hat der Autor in seinem, an die bib- lische Schöpfungsgeschichte angeglichenen Heimkehrerroman die Geschichte des entwur- zelten Kriegsgefangenen angepackt, dessen innere Leere unter dem Einfluß zweier Frauen wieder hoffnungsvoll wird. Die düsteren Schatten der Resignation werden in kontrast- reichen Rückblenden auf bessere Zeiten“ sprachlich fesselnd heraufbeschworen, aber der harte Existenzkampf im Ruinenzeitalter ver- liert sich zu sehr in mehr oder weniger dunk- len Andeutungen und oftmals zu psychologi- sierten Gefühlsreaktionen. Die Spannung, die Landgrebe durch einen verzweifelten und vor der Entdeckung stehenden Mord an einem US- Soldaten in sein Buch projiziert, wirkt im Dik- Ein großes Arabienbuch Horst Eliseit:„Halbmond um Israel“, Das neue Gesicht Arabiens.(Safari-Verlag, Berlin). — Die deutsche Literatur der Nachkriegsjahre, welche sich mit dem Vorderen Orient befaßt, ist, im Verhältnis zu englischen und amerika- nischen überaus dürftig. So greift man mit doppeltem Interesse zu dieser Neuerscheinung — und liest sie in einem Zug aus. Es ist ein gutes, kür das große deutsche Leserpublikum überaus instruktives Werk, das sehr liebevoll das Phänomen des erwachenden arabischen Lebensraums darstellt. Eliseit zeigt die gewal- tigen Strukturänderungen dieser Region— die, merkwürdiger Weise, trotz der geographischen Nähe zum Westen, als letzte der asiatischen Kultureinheiten sich von den Folgen der Kolo- mialberrschaft zu befreien beginnt— und gibt ein gut gezeichnetes Bild dessen, was in den arabischen Ländern in den letzten zwei Jahr- zehnten vor sich ging. Es hat aber einen Fehler: es Wird seinem Titel nicht ganz gerecht. Man kann, um ein naheliegendes Beispiel heran- zuziehen, kaum ein erschöpfendes Buch über die Saarfrage schreiben, wenn man einen sehr detailierten Bericht über Deutschland und Frankreich gibt, das Saarland selbst aber nur Oberflächlich behandelt. Dies aber ist hier mit Israel, trotz seiner zentralen Stellung im Buch- kitel geschehen. Allem Anschein nach hat es der Autor, als einziges Land dieser Region, nicht besucht, so daß die Folge davon eine naheliegende ist: er kann nur einseitig das Problem beleuchtendes Material bringen, wie er es eben in den arabischen Ländern bekam, Wo man auf Israel(richtiger LVissraéëh), den 5 ratishen Fremd- und Reizkörper in AStischen Umgebung, nicht gut zu l. Baraus muß es sich ergeben, daß — Unpolitischen— Hintergründe E 8 sch- arabischen Gegensatzes mehr oder weniger unberücksichtigt bleiben müssen und daß auf das historisch Einzigartige, das in 500 Wohnzimmer v. u. Böfeff, echt Nußbaum, kompl. mit Tisch, 4 Stühlen . Steilig OM 386. Böfeft Nußbaum mattiert.. 120 cm DM 258. diesem acht Jahre alten Staat geleistet wurde — der mehr Flüchtlinge aufnahm als alle ara- bischen Staaten zusammen— nur oberflächlich eingegangen werden kann. So wird, beispiels- weise unterstrichen, daß in Aegypten ein paar Schulen kür Beduinen eingerichtet wurden, ohne daß mitgeteilt wird, daß in Israel jeder Stamm schon seit Jahren eine ständige Schule hat. Oder: Eliseit führt den Fall von Gibiye an, wo von israelischer Seite eine— sicherlich übertriebene- Vergeltungsaktion durchgeführt wurde, ohne zu erwähnen, daß die Insassen eines sehr friedlichen Autobusses von ara- bischen Freischärlern ermordet worden waren, und er weiß auch nichts davon, daß einmal ein baar Dutzend von Gelehrten, Aerzten, Schwe- stern und Studenten auf dem Weg zur Univer- sität in Jerusalem in einem stundenlangen Ge- metzel massakriert wurden. Diese Tatsache steht, wie gesagt, im Gegensatz zu dem über- aus guten Buchtitel, der eine erschöpfende, von beiden Seiten und gleichzeitig auch von der des unparteiischen Außenseiters gesehene Darstel- lung verspricht. Trotzdem aber halte ich Eli- seits Werk für das beste deutsche Arabienbuch der letzten Jahre— natürlich abgesehen von einigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wie die von Professor Ratjens— denn es bringt eine große Fülle übersichtlich geordneten auch wirtschaftlichen Tatsachenmaterials, immer wieder mit humorvoll-feuilletonistischen Dar- stellungen gemischt, und gibt so auch dem Leser, der bei Karl May stehen geblieben ist, ein beinahe erschöpfendes Bild des arabischen Lebensraums. Dem tut auch die Transkription mancher Eigennamen keinen wesentlichen Abbruch, die stwas verwirrend ung gelegent- lich auch falsch ist.(Z. B. e baruß statf el buraq oder Ahmet statt Ahmech. Wie gesagt, ein sehr empfehlenswertes Werk über Arabien — aber leider nicht über Israel. Böfeff Macoré, matfiert... 150 cm DM 282. Böfetf, Afrik. Birnbaum. .. 180 cm DM 298.— rer Kindheit Wohnschrank, nußbaumfbg.. 180 m DOM 348. Wohnschrank, Mahagoni... 200 cm DM 445. Böfett, echf Nußbaum, pol.. 180 cm DM 470.— Seschirrschrank, Röster natur 190 m DM 537.— Wohnschrank, Nußb. poliert 200 cm DM 668. Seschirrschrank, Kirschb. pol. 210 m M 775.— Anrichten und Radio- Vitrinen.. b DM 72. 1200 Teppiche v. 6. 5 8 cd. 190/285 DM. 65. 86. C0. 200/00 DM 152. 126. 98. Wol- Tobrnay.. cd. 200/300 OM 298. 245. 198. Wollplüsch. cd. 200/00 DM 395. 298. 198. Doppel Journay cd. 200/00 DM 495. 480.- 339. Mech. Smyrna.. cd. 200/00 OM 510. 468. 456. Marken- Jeppiche, auch 300/400, 300/50, 350/500 200 Bröcken und Vorlagen ab DM G. 300 Beſtomrandungen, alle Preislagen, ob DM 59. Boucle Haargarn M. L. Ben- gavriél(Jerusalem) boren wurde, ihre ersten Kinderjahre in Ber- das sprachlich verunglückte Buch hindurch- USE. .. 0 am Ausstellungs- und Lagerräume 650 Schlaf rimmer v. ſstermõ 310 Köch chlufzimmer v. 6. 2100 Polstermöbel u.a. öchen u. 6. Einbettzimmer, kompl., echt Birn- Sessel, DM 86.— 72.— 45. 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Oberbetten, 130%00 kicht komplizierter Gedankengänge angenehm aAuklockernd; zusammen mit der verwirrenden Begegnung der verlassenen Frau mit ihrem als amerikanischer Offizier nach Deutschland zu- rückkehrenden früheren Geliebten zeigt sich eine optimistische Tendenz des Romans, der trösten will, aber seine wahre Problematik hinter einer allzu einfachen Lösung(Mutter tot, Tochter frei) versteckt. hwWb Ehekrisen Carl Amery:„Der Wettbewerb.“(Nymphen- burger Verlagsbuchhandlung, München).— Der Konflikt, in den ein junger Architekt und Fa- milienvater zwischen seiner Frau und einer selbstsicher- spöttischen Geliebten gerät, wird mit der beruflichen Karriere und alkoholischen Meditationen über den Ehebruch nicht immer glaubwürdig verquickt. Amery geht nur schein bar in die Tiefe und konstruiert seine christ- liche Lösung aus dem Dilemma etwas zu ge- wollt: Die Gewissensnöte des im seelischen und architektonischen Wettbewerb steckenden Toni Kirmer erscheinen nicht echt genug, um die sich daraus ergebenden Konsequenzen zu rechtfertigen, und umgekehrt. Die handelnden Personen bleiben mehr oder weniger trans- parent und ihre Reaktionen nahezu weltfremd — auch der in antiken Versmaßen bramarba- sierende Schwiegervater, der als deus ex ma- china im, schicksalhaften“ Zusammenwirken mit einem Autounfall des Helden den Problem- knoten happyendlich zerhackt. Nach mancher- lei Migfallen(auch des Lesers) löst sich die Geschichte in familiensinnigem Wohlgefallen auf. hwWb. Sprung nach Holy οον Ernest F. Richter,„Sprung über den Ozean“. Ein Auswandererschicksa!(Sebaldus Verlag Nürnberg). Am 1. Mai 1937 wagte der frischge- backene Dr. jur. Ernst Richter, damals 23 Jahre alt, den Sprung über den Ozean, mit 25 Dollar in der Tasche und einer Leica um den Hals, mit der er sich aber keineswegs Reporterlorbeer um die Stirn winden wollte, sondern déren einziger Zweck es war, verscherbelt zu werden, Wie zu- nächst der Doktortitel in der Versenkung ver- schwindet, wie aus dem Ernst ein Ernest F. wird, wie IIlusionen gleich Seifenblasen zer- platzen und Vorürteile neuen Erkenntnissen weichen, wie der ganze Mann sich häutet und mit dem Sprung über den Ozean in ein neues Leben hineinschlüpft, das ist nicht nur amü- Sant geschildert, sondern so hochinteressant und auch heute noch gültig, daß man dieses Buch jedem jungen Menschen in die Hand drücken müßte, der sich mit Auswanderungsabsichten— wohin es auch immer sei— trägt. Denn wahr- scheinlich wird der Prozeß, den der Autor durchgemacht hat, sich überall in der Welt auf ähnliche Art abspielen. Einen besonderen Span- nungsreiz erhält Ernest F. Richters Bericht da- durch, daß der Autor nach mancherlei Aben- teuern schließlich in Hollywood landete, dort einen Job beim Film fand und unter Selznick mithalf, jenen großartigen Film zu drehen, der in Deutschland unter dem Titel„Vom Winde verweht“ infolge des Krieges zu spät gezeigt wurde. Der Krieg beendete auch des Autors Filmkarriere. Als amerikanischer Staatsbürger machte er den Krieg auf der anderen Seite mit und hatte das Glück, Eltern und Elternhaus unversehrt wiederzufinden. th. Beichte einer Tänzerin Niddy Impekoven:„Die Geschichte eines Wunderkindes.“(Rotapfel- Verlag Zürich.) Die Tänzerin Niddy Impekoven, die im und kurz nach dem ersten Weltkrieg als junges Mädchen ihre größten Tanzerfolge hatte, bis sie sich nach ihrer Heirat langsam von der Bühne mdnenf M 8 zzddie Geschichte 0 lein wenig Konkretes über ihren frühen Lebensweg. Es sind keine Namen genannt, und So erfährt man nicht einmal, daß sie 1904 ge- . DM 29. 39. 48. DM 12. 18. 24. DM 39.- 59. 76. PIRMASENS Alleestraße 33/37 4 Schaufenster Iskliche 46 Verkuufslager pFORTZHEUxN KARLSNRUHE Kaiserstroße 229 18 Schaufenster MANNHETN An den Plonken 0 2 70 Schaufenster lin verlebte und schließlich kurz vor dem er- sten Weltkrieg mit ihren Eltern nach Frank- furt übersiedelte, wo ihre Ausbildung und die öWentlichen Auftritte begannen. Sogar die Namen der Eltern ändert Niddy Impekoven, obwohl ihr Vater, Toni Impekoven, als Inten- dant des Frankfurter Schauspiels(von 1945 bis zu seinem Tod 1947), als Schauspieler und Autor zahlreicher volkstümlicher Stücke nicht ganz unbekannt ist. Nun mag diese Zurück- tung der Verfasserin auch wiederum ver- ständlich sein angesichts mancherlei Intimi- täten, die sie nicht allein von sich, sondern auch von ihren Eltern ausplaudert und die in ihrer Ofkenheit sogar manchmal etwas pein- lich wirken. Immerhin ist das Buch durch die Unmittelbarkeit interessant, mit der die Tän- zerin hier in einer Art Beichte ihre Seele und ihre sensible Natur bloßlegt, mit der sie Jefühle und Sehnsüchte an Stelle einer Bio- graphie notiert.=tr- Abenfeberliches Leben Sir Michael Bruce:„Königlicher Vagabund.“ (Süddeutscher Verlag, München).— Das in der Rückschau eines Sechzigjährigen ohne litera- rische Ambitionen nüchtern und sachlich ge- lilderte Leben rechtfertigt den etwas an- spruchsvollen Titel. Der Sproß schottischen Hochadels, Nachkomme der Stuarts, wie fast alle seine Vorfahren zum Soldaten bestimmt, durch materielle Verluste des Vaters um die Erfüllung seines Lebenswunsches, die militä- rische Laufbahn einzuschlagen, gebracht— er sucht das Abenteuer, wo immer er es zu finden hofft: in der Spionageabwehr des ersten Welt- Krieges, in Afrika, in Südamerika, als Gold- sucher im tödlichen Dschungel des Amazonas- stromes, im unterirdischen Kampf gegen die Gestapo in Berlin und Wien. Gespannt und überrascht verfolgt man diesen Bericht— ge- spannt durch die schier atemberaubende Plötz- lichkeit der Ereignisse, überrascht von der Fülle der un wahrscheinlichen Wendungen, die sich im Guten wie im Bösen in einem Men- schenleben häufen können. elwe. Stalingrad Joachim Wieder,„Die Tragödie von Stalin- grad“, Erinnerungen eines Ueberlebenden(Ver- lag Jos. Nothhaft Deggendorf). Diese Broschüre ist weder das Werk eines geschliffenen Schrift- Stellers noch eines raffinierten, Reporters, son- dern der schlichte Erinnerungsbericht eines Biblische Geschichte Edmund Wilson:„Die Schriftrollen vom Toten Meer.“(Winkler-Verlag, München) Vor neun Jahren hatten Beduinen, die einer verlaufenen Ziege nachkletterten, in den Fel- sen westlich des Toten Meeres eine Höhle ent- deckt, in der sie unter vielen Scherben auch ein paar erhaltene Tontöpfe und in diesen wiederum mit einer schwarzen Masse über- zogene alte Schriftrollen fanden. Es handelte sich dabei, so meint es wenigstens der ameri- kanische Literaturkritiker Edmund Wilson, zum die kostbarste Bereicherung menschlichen Wissens seit der Entdeckung der griechischen und römischen Klassiker in der Renaissance“. Seine Ausführungen, die mancherlei Neues zur Bibeltextkritik und zur jüdischen Geschichte der Zeitenwende beitragen können, waren zu- nächst in der Zeitschrift„New Lorker“ und bald darauf in Amerika auch als Buch erschie- nen; nachdem bei uns die Berliner kultur- politische Zeitschrift„Der Monat“ und die Züricher„Weltwoche“ diese als Vorabdruck brachten, ist seine Darstellung jetzt auch deutschsprachig als Buch vorgelegt. Allerdings muß man bei der Lektüre feststellen, daß ge- genüber der im„Monat“ erschienenen Fassung nun eine neue Uebersetzung benützt Wurde, Man klest in diesem Büch- und daß diese erneute Uebertragung durch Josephine Ewers in ihrem holprigen Deutsch die Lektüre nicht gerade erleichtert. Fretzdem sollte man sich die Mühe machen, sich durch Florentiner Tölle, 220, 330. DM 13.25 14.75 16.50 Sardlisefte, flor, filett. 150, 200, 300 cm breit.„ DM 4.50 6.20 9.90 Dus große süddeutsche Einrichtungshaus Sönstige Tellzahlungsbe dingungen- lieferung frei Haus —— Ueberlebenden, der aus dem Gefühl der Mit- schuld und Mitverantwortung einen Appell àn die Gegenwart richtet, darüber zu wachen, das es nie wieder zu einer Entwicklung komme, in der Leben so schamlos vernichtet und Einzel. wesen vergewaltigt und gezwungen werden, Dinge zu tun, die dem Gewissen widersprechen. Der Verfasser hat als Major und Ordonnanz. offizier in der Abteilung für Feindaufklärung (Io) beim Stabe des VIII. Armeekorps die Schlacht um Stalingrad vom ersten bis zum letzten Tage miterlebt und kehrte erst 1950 aug russischer Gefangenschaft zurück. Daß er in seiner Eigenschaft als Ie Einblick in die Hinter. gründe des Geschehens und in die Problematik der höheren Führung hatte, macht seinen Be. richt so bedeutsam. Am eindruckvollsten aber zeigen diese Erinnerungen jenes unlösbare Ge. klecht von besserer Einsicht und soldatischer Pflicht, Gewissensregung und Gehorsamszwang in das jeder Verantwortliche jener Tage tragisch verstrickt war. In diesem Sinne hat der Bericht dokumentarischen Charakter und kann, wie ez auch der Bonner Theologe Professor Gollwitzer in seinem Vorwort tut, eindringlich zur Lektüre empfohlen werden. th. Die großen Finonzskandale A. Vallance:„Glücksritter und Spekulanten“ (Schuler-Verlag Stuttgart.) Die gröhten Finanzskandale der Welt, von den Millionen- betrügerelen britischer Kolonialgesellschaften bis zum Selbstmord des Streichholzkönigs Ivar Kreuger feiern hier eine analytisch-makabre Auferstehung. Der englische Bankfachmann Vallance hat aus verwickelten Prozeßakten, krisierten Konkursbilanzen und den entschlüs. selten Hauptbüchern angesehener Schwindel. unternehmen ein nüchternes Mosaik der Machtgier und ihrer höchst komplizierten Pal. schungsmanipulationen zusammengestellt und koppelt dieses Zahlenbild korrupter Finanz- magnaten mit dem Abriß einer von großen Transaktionen beherrschten Zeit:„Die Gesell. schaft hat die Verbrechen, die sie verdient“ Die Zahlen des Autors ziehen den Leser nicht reportagehaft in den Strudel erregender Bank. Krachs und Konkurse; sein Stil bleibt mathe. matisch klar, ohne die knisternde Spannun wiederzugeben, die damals die Schlagzeilen der Weltpresse bestimmte. Und so wird dag Buch, das sich durchaus nicht wie ein Krimi. nalroman liest und eine stattliche Reihe finanz. technischer Kenntnisse stillschweigend voraus. setzt, wohl nur einen kleinen Kreis inter- essierter Finanzleute ansprechen. wb zulesen. Denn nicht nur die wissenschaftlichen Entdeckungen, die durch jene Schriftrollen be- Wirkt sind, sondern auch die Geschichte des Findens, des Erwerbes und der Entzifferung dieser Rollen ist spannender als ein Senss⸗ tionsroman. Man könnte die Schriftrollen und ihren Inhalt etwa— sei dieser Vergleich auch nur im groben Umriß zutreffend— als ein Bindeglied zwischen Judentum und Christen- tum auffassen. Es sind die handschriftlichen Dokumente der Sekte der Essener, jener strengen mönchischen Bruderschaft, von der man seit alters her aus den Berichten von Pli- nius, von Josephus Flavius und von Philo etliches weiß. Doch jetzt hat man ihre ganze Bibliothek aufgefunden, die fast alle Bücher der Bibel, eine Anzahl apokrypher Werke und viele spezielle Literatur der Essener enthält. Mit den Lehren der Nächstenliebe, einer heili- gen Mahlgemeinschaft, der Verschmähung der herkömmlichen Tieropfer, einem Lehrer der Rechtschaffenheit und vor allem einem„Alls er wählten Gottes“, der sich die Feindschaft der Priester zuzieht, gelitten hat und vielleicht gar getötet wurde und der einen„Neuen Bund“ bringen wollte, finden sich die überraschend- sten Parallelen zum. Christentum beigen Essenern. Wo Wilson allerdings daraus Folge- rungen zieht, sind sie sichtlich bereift, und man wird nun wohl docti erst dle strenge wis- senschaftliche Auswertung abwarten müssen. . 24 Frisſerkommode ab DM 114. fried best der ichk aus könn niem auch schei auszu nicht liches unse! heit einzig Zwar aber Form hand werde dürfe um d recht weil tische kannt natio! zaube um 8. an, u der und Künst unent von die F. könne Eine We geige“ das rührei als gu den, e sich fi 1935 treffer den A musik 80 doc lung s Weinb pfeife: gemei hafte lichke Bauer keit w eine 2 die Me Anseh ter Ge sten F seine Denn Cuper Liebe, Die De lich d Augen mer, v schriel Und e Zaube nur no Kaspe Galger noch e spielt beiden heit be hat ge Was el das H. um in und d. und R Die reichh. Raffin. Nr. 99 — er Mit- bell an ten, dag nme, in Einzel- Werden, brechen. onnanz- Klärung ps die 018 zum 1950 auß er in Hinter- lematik nen Be. en aber are Ge- atischer Se wang, tragisch Bericht „Wie ez Uwitzer Lektüre th. 7 UHanten“ größten Iionen- schaften igs Ivar nakabre ichmann dBakten, itschlüs. Windel. ik der en Fal- Ut und Finanz- großen Gesell- dient.“ er nicht r Bank. mathe- bannung agzeilen ird das Krimi- finanz- Voraus. inter. BWO ktlichen len be. ate des Kkterung Senss⸗ len und ch auch als ein aristen- ktlichen jener on der on Pli- Philo ganze Bücher cke und enthält. r heili- ing der rer der „Aus- — — — — —— — — — — —— — — 1 —— Fr. 99/ Samstag, 28. April 1956 — Triumph der Form Stefan Andres Über die„Sendung des Dichters“ im 250. Kölner Mittwochsgespräch Mit berechtigtem Stolz verlas Bahnhofs- buchhändler Ludwig zu Beginn seines 250. Mittwochsgesprächs im Kölner Warte- saal ein Glückwunschtelegramm von Gott- fried Benn. Die nachfolgenden zwei Stunden, in denen Stefan Andres mit dem Publikum über„Die Sendung des Dichters“ diskutierte, bestätigten diesen Glückwunsch: Sie stellten der von Gerhard Ludwig gebotenen Mög- lichkeit, öffentlich über fast alle Probleme aus kast allen Lebensgebieten sprechen zu können, ein glänzendes Zeugnis aus. Denn niemand meldete sich zu Wort, der nicht auch etwas zu sagen hatte, und niemand scheiterte an der Unfähigkeit, sich richtig auszudrücken. Trotzdem diskutierte man nicht im Elfenbeinturm. Ein ruhiges, sach- liches Gespräch. Stefan Andres, einer der erfolgreichsten unserer Erzähler, bekannte sich zur Schön- heit und zu der These, daß des Dichters einzige„Sendung“ es sei, sie zu vermitteln. Zwar könne er die Schönheit nicht schaffen, aber er habe sie über„die Schwelle der Form“ aus der Welt, in der sie schon vor- handen sei, hervorzulocken und offenbar werden zu lassen. Andere„Sendungen“ dürke man dem Dichter nicht„aufhalsen“. Die Definition des Begriffes„Schönheit“, um die das Publikum bat, erwies sich als recht schwierig und es gab Mißverständnisse, weil nur wenige Zuhörer ihn vom Aesthe- tischen lösen konnten. Andres nämlich be- kannte sich zur Form, die allein als Inkar- nation des absolut Schönen eine Ver- zauberung herbeiführen könne. Sie wieder- um sah Andres als Kriterium für die Kunst an, und weil sie auch notwendig sei, denn der Künstler sei ja für den Menschen da und nicht umgekehrt, flel der Satz:„Der Künstler sei der seltenste, aber auch der unentbehrlichste Menschentyp“. Im Sinne von Oscar Wilde etwa verteidigte Andres die Form gegenüber dem Inhalt: Ein Roman könne die Verhältnisse der Gosse beschrei- Werner Egks„Zaubergeige“ kine farbenfrohe, qkzentreſche Opernpremiere in der Städtischen Bühne Heidelberg Weshalb Werner Egk seine Zauber- geige“ komponierte:„.. weil ich denen, die das Einfache lieben, das Rührende als rührend, das Komische als komisch, das Gute als gut und das Schlechte als schlecht empfin- den, ein Stück schreiben wollte, an dem sie sich freuen sollen.“ Der Grundcharakter des 1935 uraufgeführten Werkes ist kaum zu- treffender zu kennzeichnen, als es hier durch den Autor selbst geschieht. Wenn auch nicht musik wissenschaftlich oder musikhistorisch, so doch im Genre und in der Aufgabenstel- lung steht„Die Zaubergeige“ etwa zwischen Weinbergers„Schwanda, der Dudelsack pfeifer“ und Orffs„Kluge“. Sie hat mit ihnen gemein die volkstümlichsschlichte, märchen hafte Handlung, das Bemühen um Verständ- lichkeit und Sinnenhaftigkeit. Kasper, der Bauernknecht, erhält um seiner Gutherzig- keit willen von Cuperus, dem Elementargeist, eine Zaubergeige zum Geschenk, mit der er die Menschen zu behexen vermag, die ihm zu Ansehen und Reichtum verhilft. Als berühm- ter Geiger zieht er durch die Welt, die schön- sten Frauen liegen ihm zu Füßen, betteln um seine Gunst, die er aber keiner schenken darf. Denn so lautete die Gegenbedingung, die Cuperus ihm auferlegte: Verfällt Kasper der Liebe, verliert die Geige ihre Zauberkraft. Die Dame Ninabella aber bringt ihn schließ- lich doch dazu, sie zu küssen; in diesem Augenblick dringen Polizeibüttel ins Zim- mer, um Kasper eines ihm fälschlich zuge- schriebenen Diebstahls wegen zu verhaften. Und er muß es geschehen lassen, weil die Zaubergeige, nach der er hilfesuchend greift, nur noch ein heiseres Krächzen von sich gibt. Kasper wird zum Tode verurteilt, an den Galgen geführt. Da gibt Cuperus der Geige noch einmal ihre Zauberkraft zurück, Kasper spielt wie besessen, alle tanzen und sogar die beiden Schnapphähne, die den Raub in Wahr- heit begingen, gestehen ihre Tat. Kasper aber hat genug: er gibt die Geige Cuperus zurück. Was er braucht, ist ein treues, liebendes Herz, das Herz seiner Gretl, die er einst verließ, um in die Ferne zu ziehen, die allein er liebt und deren Liebe ihm wichtiger ist als Geld und Ruhm. Diese Fabel stattet Werner Egk mit einer reichhaltigen musikalischen Palette aus. Raffiniert gemischte Klangfarben und eine Leopold Ziegler Zum 75. Geburtstag des Philosophen und Goethe- Preisträgers Leopold Ziegler, der aus Karlsruhe ge- ürtige und in Ueberlingen am Bodensee lebende Philosoph und Goethepreisträger. ist von Anfang seines Denkens dem„ver- lorenen Mysterium auf der Spur“, jenem mythischen Urwissen, aus dem die religiö- sen Ueberlieferungen aller Zeiten und Völ- er gespeist werden. Mit seinen Werken „Gestaltwandel der Götter“(1920),„Ueber- lieferung“(1936) und„Menschwerdung“ (4948) schenkt uns Leopold Ziegler eine sroßartige Darstellung und tiefe Schau der menschheitlichen Gesamtüberlieferung, eine is in die verborgensten Tiefenschächte und Gründe dringende Erfassung der Urheber- mächte, gipfelnd in dem„Schlüsselgeheim- us der evangelischen Menschwerdung“, die im Kreuz ihr höchstes Symbol, ihre Voll- endung findet. Mit derselben Intensität und leiden- schaftlichen Ergriffenheit, mit der sich Ziegler der Ergründung, Verlebendigung und Erneuerung der„integralen Tradition“, des religiösen Urphänomens, zuwendet, mimmt er teil an den Problemen und Auf- aben der Gegenwart, immer bereit, aus seinem schier unerschöpflichen Wissen, mit en aus seiner philosophischen Kontempla- tion gewonnenen Erkenntnissen, Richt- zeichen und Grenzmarken aufzuzeigen. „Dienst an der Welt“, mit diesen seinen Aenen Worten ist am besten dieser andere rennpunkt seines Denkens gekennzeichnet Diesem Dienst an der Welt sind die Werke bewidmet, die sich mit dem Reich befasser (die Tradition der mittelalterlichen Reichs. dee, für den heutigen, für den zukünftigen uropier eingegangen und fortgesetzt ir dem Wunschziel des Imperium Europaeum) desgleichen die Werke, die sich auseinander- sung als Erstaufführung herausbrachte, hat ben und doch schön sein oder, um noch ein Beispiel zu nennen, ein gemaltes Stück Fleisch von Goya sei für ihn, Andres, schöner als„die ganzen Nazarener zusammen“. Von daher kam man schnell zur Frage der Verbote von Kunstwerken. Andres läßt Sie nur im Interesse der Jugend gelten, denn sie könne sich noch nicht selbst entscheiden, Weil sie noch keine eigenen Maßstäbe habe. Erwachsenen aber müsse man es selbst über- lassen, ob sie sich diesem oder jenem aus- setzen wollten oder nicht. Der Künstler schaffe, wie er müsse, seine Gestalten er- langten oft ein eigenes Leben, wie überhaupt sich der Künstler selten einen Stoff aus- suche— es sei umgekehrt: der Stoff jage ihn und zwinge ihn zur Gestaltung. Jeder von außen herangebrachte Auftrag hemme des- halb die künstlerische Arbeit und das Ergeb- nis sei Journalismus oder Wissenschaft oder irgend etwas anderes. Sendung des Künstlers sei eben nur die Formung, um das, was er sagen muß., schön werden zu lassen. Außer vier Forderungen, dem Sinn fürs Maß, dem Weisen Blick ins Leben, der Herzensstärke, diesen Blick auszuhalten und dem Gerechtig- keitsgefühl dürfe der Künstler bei der Ge- staltung seines Werkes keine moralischen; ideologischen oder sonstigen Absichten ver- folgen. Zwar müsse er selbst einen Stand- punkt haben, aber er dürfe ihn nicht in seinen Werken festlegen, um ihn nicht anderen aufzuzwingen. Die Kunst sei ja nicht wie Religion, Wissenschaft, Moral. Politik und anderes„Wegweiser ins Leben“, sondern sie solle nur„verzaubern“ und sei für Liebhaber“ des Schönen, Geformten da. Jede„Literature Engagee“ lehnte Andres ab. Seine Kölner Gesprächspartner stimmten ihm nur mit Einschränkungen zu. Man hätte noch lange debattieren mögen, denn diese Fragen liegen auf„einem weiten Feld“, um etwas abgewandelt Fontane zu zitieren. Sonja Luyken fantasievoll variierte Rhythmik sind ihre Wesensmerkmale; die Musik folgt der dra- matischen Aktion, hält sich aber gleichwohl von der reinen Illustration fern. In das durch- gehende Parlando fügen sich kunstvolle und dann auch wieder volksliedhaft einfache Solo- und Ensemblesätze nahtlos ein. Wenn dennoch von dieser„Zaubergeige“, die zuerst den Ruf Egks in breiteste Kreise trug, nicht jene geschlossene, zwingende Wirkung aus- geht, wie sie zum Beispiel dem(in Mannheim vor drei Jahren gespielten)„Columbus“ eig- net, so mag dies einmal am szenischen Sujet, zum anderen aber auch daran liegen, daß Egk sich hier allzu sehr in der Vielfalt der Mittel verliert, die der Stoff ihm bietet. Dem Werk scheint, gerade auch im Volkstümlichen, jene Geist und Sinne berührende Bekenntnis- kraft zu fehlen, die im späteren Schaffen Eg ks zutage tritt. Die Städtische Bühne Heidelberg, die„Die Zaubergeige“ nun in der gestrafften Neufas- es, dank der farbenfrohen und akzentreichen Inszenierung Walter Pohls(Bühnenbilder: Heinz Lahaye), an nichts fehlen lassen, um dem Stück zu einem starken Erfolg zu ver- helfen. Da ist der Zauber des Märchenhaften wie die Natürlichkeit echten Empfindens glücklich gewahrt. Heinz Peters“ unbe- kümmert burschenhafter Kasper, Dagmar Behrendt als seine frische, herzliebe Gretl, Maria Halls verführerische Ninabella, Wil- helm Hruschkas Guldensack, ein prachtvoll durchmodellierter Finstermann, und— neben vielen anderen— die beiden Schnapphähne Kurt Richeys und Walter Kocks' füllen, jeder für sich, doch ebenso als Ensemble, als eine auch im gesanglichen trefflich aufeinander abgestimmte Gemeinschaft, die Bühne mit komödiantischem Leben aus. Oswald Buch- holz am Dirigentenpult des Städtischen Or- chesters hat zu Beginn offensichtlich einige Schwierigkeiten, jene rhythmische Präzision und Plastizität zu finden, die Egk nun einmal Verlangt und die dann auch im Ablauf dieses Abends sich einstellt. Das vorwiegend aus Jugendlichen be- stehende Publikum klatschte schon nach jeder Szene und erst recht am Ende mit großer und, wie es scheint, ehrlicher Be- geisterung. K. H. setzen mit dem Staat, der Gesellschaft, der Wirtschaft(Wirtschaft der Mitte) und nicht zuletzt mit der Kunst und ihren hieratischen Ursprüngen. Ein Erhalter und Mehrer unseres reli- giösen und geistigen Erbes, ist Leopold Ziegler ein Helfer und Sinndeuter gewor- den für die Gestaltung, Umgestaltung der uns aufgegebenen Wirklichkeit. Und es mag mehr als ein Zufall sein, daß die Wahl- heimat Leopold Zieglers seit Jahrzehnten das Bodenseegebiet ist, eben jene Landschaft also, die einmal, durch die Gründung des Benediktinerklosters auf der Reichen-Au, Ausgangspunkt war der frühmittelalter- lichen Hochkultur. So möge auch das Werk Leopold Zieglers Ausgangspunkt sein für ein religiöses, geistiges und kulturelles Leben, das, inmitten Europas, seine segens- reiche Wirkung ausstrahlt auf das Zusam- menleben der Völker und Nationen. Hans Heinrich Hüärlen Herbert von Karajan unterschrieb jetzt in Berlin einen Vertrag als künstlerischer Ober- leiter des Berliner philharmonischen Orchesters. Wie der Dirigent dazu bekanntgab, sei seine Unterschrift„ein Beweis für seine ehrliche Ab- sicht, die Berliner Arbeit solange fortzuführen, bis er nicht mehr arbeiten könne“, Karajan ver- las ein von ihm gemeinsam mit der Wiener Bundestheater-Verwaltung abgefaßtes Kom- muniquéè, in dem es heißt, daß die Ende Februar n Wien begonnenen Gespräche nach Beendi- zung seiner Tournee mit den Berliner Philhar- nonikern durch die Bundesrepublik, Belgien ind Frankreich Ende Mai in Wien abgeschlos- zen werden sollen.„Was auch immer geschieht, s ist in keinem Falle möglich, daß die Berliner Arbeit irgendwie eine Schmälerung erleidet“, er- klärte Karajan. 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April, von 14.00 18.00 geöffnet. ſeilzuhlung durch das GHIITU-Hredithüro direkt in unserem fiause(J. Stock). NVur Personal- Ausweis und Lohnnachweis sind erforderlich. KUNDEN KREDIT L WEY SEAMTENBGANK 7 e eee e Am Maimarkt-Sonnteg, den 29. April, ist unser Geschäft. von 14-18 Uhr geöffnet. H. 2 e, A, durch unsere schönen Kleider! , e. . , 2 ieee, 2 , ,. , 2 4 5 , e, 2 5 , 45. 0 , — , . 2 2 0 Tee, 2 . 5 T, eee, 5 eee, ee, MANNHEIM. BREITE STRASSE Auf Wunsch Kondenkredit, Zimmer 11, 2. Etage MORGEN Samstag, 28, April 1956/ Nr. 99 ordnung. Bis 10 km/h führerscheinfrei Durch einen Zusatz zu& 4 Abs. 1 werden Krankenfahrstühle, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeiten 10 km/h nicht übersteigt, sowie einachsige Zug- oder Arbeitsmaschinen, die von Fußgängern an Holmen geführt werden, von der Führer- scheinpflicht freigestellt. Entsprechend der Freistellung von der Führerscheinpflicht wurde durch einen Zu- satz in 8 18 Abs. 2 Nr. 1a auch der Zulassungs- zwang für einachsige Zug- und Arbeits- maschinen, die von Fußgängern an Holmen geführt werden, beseitigt. Blinkleuchten Für Blinkleuchten ist eine Bauartgeneh- migung vorgeschrieben, um zu gewährleisten, daß sie den Anforderungen der Verkehrs- sicherheit genügen. Der Tag des Inkraft- tretens dieser Bestimmung ist noch nicht kestgelegt. 5 Neukennzeichnung der Kraftfahrzeuge Nach der Abänderungsvorschrift besteht das Unterscheidungszeichen künftig für den Verwaltungsbezirk aus einem bis drei Buch- staben, während die Erkennungsnummer aus Buchstaben und Zahlen besteht. Die Beschrif- tung ist schwarz auf weißem Grund, bei steuerfreien Fahrzeugen grün auf weißem Engpaß Seh warzes Zeichen auf weißem Feld mit rotem Rand. Grund. Die Aenderung tritt am 1. Juli 1956 in Kraft für Fahrzeuge, die von der Zulassungs- stelle aus gegebenem Anlaß ein neues Kenn- zeichen erhalten; für alle anderen Fahrzeuge am 1. Juli 1958. Beifahrer auf Krafträdern Für Beifahrer auf Krafträdern sind jetzt ein besonderer Sitz, Handgriff und beider- seitige Fußstützen vorgeschrieben. Bisher reichten Vorrichtungen aus, die dem Bei- fahrer festen Halt für die Füße boten. Bei Kindern unter 7 Jahren genügt es, wenn eine besondere Sitzgelegenheit vorhanden und gewährleistet ist, daß die Füße des Kindes nicht in die Speichen geraten. Die Aenderung tritt am 1. August 1956 in Kraft. Sicherheitsglas Aus Sicherheitsgründen müssen nunmehr sämtliche Scheiben des Kraftfahrzeugs aus Sicherheitsglas sein. Bisher war Sicherheits- glas nur für die Windschutzscheiben vorge- sehen. Die Vorschrift tritt am 1. November 1956 in Kraft für Fahrzeuge, die erstmals in den Verkehr gebracht werden. Scheibenwischer Für Fahrzeuge mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 20 km/h sind Scheibenwischer zu- gelassen, die von Hand betätigt werden, während bisher ausnahmslos selbsttätige Scheibenwischer vorgeschrieben waren. Die Erleichterung wirkt sich vor allem bei Zug- maschinen in der Land- und Forstwirtschaft aus. Anhängerkupplungen Für Anhängerkupplungen ist bestimmt worden, daß sie aus Sicherheitsgründen selbsttätig wirken müssen. Nicht selbsttätige Anhängerkupplungen sind jedoch bei Zug- maschinen, Personenkraftwagen und Kraft- rädern zulässig. Die Vorschrift tritt am 1. No- vember 1956 in Kraft für Fahrzeuge, die erst- mals in den Verkehr gebracht werden; für die übrigen Fahrzeuge am 1. Mai 1958. Zusätzliche Leuchtstoffe Da an Kraftfahrzeugen nur die vorge- schriebenen oder für zulässig erklärten Be- leuchtungseinrichtungen angebracht werden Kreisverkehr Vorgeschriebene Fahrtrichtung: rechts! Weiße Pfeile auf blauem Feld mit dünnem, weißem Rand. Ab 1. Mai 1956 Die neue„Verordnung zur Aenderung von Vorschriften des Straßen- verkehrsrechts“ vom 14. März 1956, öffentlicht, tritt mit ihren wesentlichsten Bestimmungen bereits am 1. Mai 1956 in Kraft. Da die neuen Bestimmungen in der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt nur schwer übersehen werden können und nach Ein- arbeitung in den Gesetzestext ebenfalls wenig ins Auge springen, geben Wir nachstehend eine übersichtliche Darstellung der wesentlichen Aende- rungen der Strahenverkehrszulassungsordnung und der Straßenverkehrs- inzwischen im Bundesgesetzblatt ver- Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung Schwarzes Zeichen auf weißem Feld mit schwarzem Rand. dürfen, ist die zusätzliche Anbringung von Leuchtstoffen, z. B. an Stoßstangen des Fahr- zeuges, nicht gestattet. Durch dieses Verbot soll die Einheitlichkeit der Beleuchtungsein- richtungen an den Kraftfahrzeugen gewähr- leistet werden. Es ist jedoch durch Einfügung eines neuen Abs. 4 in 8 51 ausdrücklich ge- stattet worden, daß die Längsseiten von Kraftfahrzeugen und Anhängern durch weiße rückstrahlende Mittel kenntlich gemacht werden. Fahrzeuge mit Blaulicht Der Kreis der Fahrzeuge, die mit blauem Licht ausgestattet sein dürfen, wurde erwei- tert. Während früher nur Polizei-, Zollgrenz- dienst-, Zollfahndungs-, Bundesgrenzschutz- und Feuerwehrfahrzeuge sogenannte Kenn- scheinwerfer führen durften, ist dieses Vor- recht nunmehr ausgedehnt worden auf Kom- mando-, Streifen-, Mannschaftstransport-, Verkehrsunfall- und Mordkommissionsfahr- zeuge, auf Einsatz- und Kommandokraft- fahrzeuge des Technischen Hilfswerkes, Un- Ffallhilfswagen öffentlicher Verkehrsbetriebe und Krankenwagen. Außerdem können zwei Scheinwerfer(oder Kennleuchten) angebracht werden statt nur einem, jedoch ist blaues Blinklicht vorgeschrieben, um die Vorrechts- fahrzeuge zur Verhütung von Unfällen be- sonders wirksam zu kennzeichnen. Außenspiegel und Innenspiegel 5 Neben dem Innenspiegel wurde zusätzlich ein Außenspiegel vorgeschrieben, um die Sicherheit bei Ueberholvorgängen zu er- höhen. f 5 f Farbe der Sicherungslampen Die für Fahrzeuge über 2,5 t vorgeschrie- benen Sicherungslampen müssen entweder gelbes oder rotes Dauerlicht oder gelbes Blinklicht zeigen. Rotes Blinklicht soll da- gegen für die Sicherung von haltenden oder liegengebliebenen Fahrzeugen nicht ver- Baustelle Schwarzes Zeichen auf weißem Feld mit rotem Rand. Wendet werden, um eine Verwechslung mit Blinkern(als Fahrtrichtungsanzeiger) und Blinkanlagen an Bahnübergängen zu ver, meiden. Blinkleuchten an der Rückseite von Anhängern als Fahrtrichtungsanzeiger müssen Blinkleuch- ten(Blinker) für rotes oder orangefarbenes Licht paarweise angebracht sein. Von dieser Vorschrift sind jedoch Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 750 kg und die Anhänger in Land- und Forstwirtschaft ausgenommen. Die Vorschrift tritt am 1. Mai 1957 in Kraft für Fahrzeuge, die erstmals in den Verkehr kommen; für die übrigen Fahrzeuge am 1. November 1957. Sirenen verboten Vorrechts fahrzeuge, die blaues Licht führen dürfen, müssen jetzt eine Warnvor- richtung mit einer Folge verschieden hoeher Töne haben, während dies früher nicht zwingend vorgeschrieben war, Dagegen sind Sirenen aus Gründen der Lärmbekämp- kung untersagt. Die Aenderung tritt am 1. Mai 1957 in Kraft. Anhalten durch Polizeibeamte Den Weisungen und Zeichen der Polizei- beamten zum Halten, z. B. zu Verkehrs- Kontrollen, Verkehrszählungen, Ueberprüfung der Fahrzeugpapiere usw., ist zu folgen. Bis- her war das Haltezeichen der Polizeibeamten nach der StVo nur dann zu befolgen, wenn es im Rahmen der Vekehrsregelung gegeben wurde. Fahrräder mit Hilfsmotor Für Fahrräder mit Hilfsmotor wurde die durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwin- digkeit auf 40 kmy/st festgesetzt, während die bisherige Gewichtsbeschränkung weg- gefallen ist. Kennzeichnung von Baustellen Die Kennzeichnung von Baustellen, Ab- sperrungen und Umleitungen sowie die —— Die Aenderungen im Straßenverkehrsrecht Jeder Bundesbürger hat die Pflicht, sich zu informieren/ Unwissenheit schützt nicht vor Strafe Regelung des Verkehrs bei halbseitigen Straßzensperrungen obliegt dem Bauunter- nehmer. Verkehrsbeschränkungen Die bisher aufgetretenen Zweifel, ob bel Verkehrsbeschränkungen auf Straßen, die nicht Bundesfernstragen sind, in jedem Falle die Zustimmung der höheren Verwaltungs- behörde(Reglerung) erforderlich ist, oder 0 nur die Anordnung der Beschränkung der Geschwindigkeit unter 40 km /st der Zustim. mung bedarf, wurden beseitigt. Nunmehr ist klargestellt, daß die Zustimmung nur für die Geschwindigkeitsbegrenzung und die An- bringung von Fußgängerüberwegen erforder- lich ist. Neu ist, daß die frühere Grenze von 40 km/yst auf 50 kmist erhöht wurde, Bis 50 km/st kann also die Straßenverkehrs- behörde die Geschwindigkeit auf bestimmten Straßen von sich aus beschränken. Sonntagsfahrverbot Der neu eingeführte 8 4 enthält ein Sonntagsfahrverbot für schwere Güterfahr. zeuge und Anhänger. Danach dürfen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen in der Zeit von 0 bis 22 Uhr zur Beförderung von Gütern bestimmte Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 t und dar- über sowie Anhänger hinter Lastkraftfahr- zeugen auf öffentlichen Straßen nicht ver- kehren. In der amtlichen Begründung wird als Zweck der neuen Vorschrift genannt, den Anwohnern der Straßen wenigstens ein- Bewegliche Brücke Schwarzes Zeichen auf weißem Feld mit rotem Rand. mal wöchentlich eine ruhige Nacht zu sichern und die Straßen an den Feiertagen dem Verkehr vorzubehalten, der dem Wesen dieser Tage entspricht. Während im Entwurf eine ganze Reihe von Ausnahmebestimmun- gen enthalten war, ist jetzt lediglich der Interzonenverkehr vom Verbot ausdrücklich ausgenommen. In wichtigen Fällen können jedoch die Straßenverkehrsbehörden Aus- nahmegenehmigungen erteilen. Krankenfahrstühle Auch maschinell angetriebene Kranken- fahrstühle dürfen die Gehwege benützen, vorausgesetzt, daß sie nicht breiter als Im sind und keine höhere Geschwindigkeit als 10 km/st entwickeln können. Nach dem bis- herigen Recht durften grundsätzlich nur mit Muskelkraft angetriebene Krankenfahr- stühle die Gehwege benützen. Links einordnen in Einbahnstraßen Wer in Einbahnstraßen nach links ab- biegen will, hat sich über die Mitte der Fahr- bahn hinaus nach links einzuordnen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Kann-, sondern um eine Muß- Bestimmung. Das Kreuzen des Gegenverkehrs Die neue Bestimmung lautet:„Wer links einbiegen will, hat ihm entgegenkommende Fahrzeuge vorbeizulassen“. Damit ist klar- gestellt, daß sich die Vorfahrt nur auf die entgegenkommenden, nicht aber auch auf die in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeuge erstreckt, deren Richtung gekreuzt wird. Autobahnverbot für„Kleinkrafträder“ Bislang wurden Fahrräder mit Hilfsmotor grundsätzlich wie gewöhnliche Fahrräder behandelt. Die Entwicklung der Fahrräder mit Hilfsmotor ist inzwischen jedoch soweit fortgeschritten, daß sie mehr und mehr den Verkehrsverbot für Fahrzeuge über eine bestimmte Achslast Schwarzes Zeichen auf weißem Feld mit roten Rand. Charakter eines Kleinkraftrades angenom, men haben. Dem hat der Gesetzgeber jetat Rechnung getragen. Fahrräder mit Hilfs- motor werden nach der neuen Stvo grund- sätzlich wie Kleinkrafträder behandelt. Je- doch dürfen sie auch weiterhin weder die Bundesautobahnen noch die Radwege be- nutzen.. Problematisches Ueberholverbot Im Interesse der Abkürzung des gefähr- lichen Ueberholvorganges wurde ein gene- relles Ueberholverbot für Fahrzeuge aller Art ausgesprochen, wenn die Geschwindig- keitsdifferenz der beiden Fahrzeuge nur ge- ring ist, Fahrzeuge dürfen also einander nur überholen, wenn die Geschwindigkeit des überholenden Fahrzeuges wesentlich höher ist. Die Feststellung der wesentlich höheren Geschwindigkeit des Ueberholenden wird je- doch in der Praxis sehr problematisch sein. 2 1 Auf d sind, N Bisher b ringer Ikw und De Das b. verbot f roter Pk steht 2 änderte! behrszeic tahrzeuge als Z2wei wagen) n sehr woh holen, ni. wagen. Bes Zum 2 der Gebi Leberhol geschloss wie vor Abgabe nicht abe ten. Hier Cichthup nur vom Die Verv verboten. Die B hat eine Scheibe weiben neuen Ze in Pfeilri- daß die haben. D. verkehr noch im aufgestel lung gilt den Runc Das Es rangi mit an er gehen, Kc werden Würke al diesem tigen. D. Zahlreich bei Schw dolgeräte e180, die des Lärn eindeutig ker Veil Hupensie brei der dafür, d. als Anki wirklich Eine Sena! nach An holen zu Das Ger: und Buse überholen mit seine Veberhol über ein Selbes Lic gerät hin Aoment Fahrende am Arma Dem Las deres Fal Vagenfet voraus ig Straße b. del wirk eines Sch Kahrtzeicl en Fahr den, und Lastzug⸗ den Lich daß der lengeset⸗ ten hat. Gebi Die E Kellung. zeichen,. bühren 5 die jetzt zollen di mstellu Nr. 99 seitigen Uunter. ob bel en, die m Falle iltungs. oder 9b ing der Zustim- nehr ist für die je An- order. ze von de, Bis Tkehrs. imimnten ält ein er fahr- ken an in der ing von t einem nd dar- Atfahr. nt ver- 8 Wird Snannt, ns ein- 5 rotem t Zu tagen Wesen ntwurf mmun⸗ ch der ücklich zönnen Aus- ken- nützen, Is Im eit als m bis- ur mit nfahr · aben cs ab- Fahr- lierbei ndern S links mende klar- uf die uf die zeuge äder“ motor rräder räder soweit r den Eslast rotem noms jetzt Hilfs- rund⸗ „ Je 1 die . 0. kfähr⸗ gene- aller ndig- 1 ge- nur des ꝛöher eren d je- sein. len die Fr. 99/ Samstag, 28. April 1956 MORGEN 5 „Bisher bestand ein Ueberholverbot bei ge- ringer Geschwindigkeitsdifferenz nur für I und Lastzüge. Das Ueberholverbotszeichen Das bisherige Verkehrszeichen„Ueberhol- verbot kür Kraftfahrzeuge untereinander“ toter Pæw links neben schwarzem PkW) be- steht zwar weiter, hat jedoch eine unver- nderte Bedeutung bekommen. Dieses Ver- ehrszeichen bedeutet nunmehr,„daß Kraft- fahrzeuge andere Kraftfahrzeuge mit mehr als zwei Rädern(auch Krafträder mit Bei- wagen) nicht überholen dürfen“, Es darf z. B. sehr wohl ein Kraftwagen ein Motorrad über- bolen, nicht aber ein Motorrad einen Kraft- wagen. Beschränkung der Hupzeichen Zum Zwecke der Lärmbekämpfung wurde der Gebrauch der Hupe zum Anzeigen der beberholabsicht eingeschränkt. Außerhalb geschlossener Ortschaften darf zwar nach vie vor die Absicht des Ueberholens durch Abgabe von Schallzeichen angezeigt werden, nicht aber innerhalb geschlossener Ortschaf- ten. Hier darf sie nur durch Leuchtzeichen (ichthupe) kundgetan werden, und zwar nur vom Hereinbrechen der Dunkelheit an. Die Verwendung der Lichthupe am Tage ist verboten. Für den Kreisverkehr Die Beschilderung für den Kreisverkehr hat eine Aenderung erfahren: eine blaue Scheibe mit drei ringförmig angebrachten weihen Pfeilen. Die drei weißen Pfeile im neuen Zeichen bedeuten, daß der Kreis nur in Pfeilrichtung befahren werden darf, ferner, daß die Fahrzeuge im Kreis die Vorfahrt haben. Das neue Zeichen gibt also dem Kreis- verkehr die absolute Vorfahrt, ohne daß noch im Kreis ein positives Vorfahrtszeichen aufgestellt werden muß. Eine Sonderrege- lung gilt für Straßenbahnen, die sich nicht in den Rundverkehr einordnen, sondern nur die Grünlicht Ueberholen Das Ueberholen ist ein Kapitel für sich. Es rangiert in der deutschen Unfallbilanz mit an erster Stelle. So kann es nicht Weiter- gehen, konstatieren die Fachleute. Zur Stunde werden vom Bundestag bereits Gesetzent- würke ausgearbeitet, die sich besonders mit diesem unerfreulichen Problemen beschäf- igen. Die Diskussion ist in vollem Gang. Zahlreiche Ueberlegungen münden dahin, bel schweren Lastwagen sogenannte Ueber- dolgenäte zur Pflicht zu erklären, Geräte also, die den Kapitänen der Landstraße trotz des Lärms ihrer oft 200pferdigen Giganten, eindeutig zu verstehen geben: Ein schnelle- der Verkehrsteilnehmer will übernolen. Hupensignale gehen nur zu leicht im Lärm- brei der Motoren unter. Und wer garantiert dafür, dag ein Aufblinken des Fernlichtes eis Ankündigung des Ueberholmanövers auch Wirklich vorne„angekommen“ ist. ine deutsche Firma hat nun ein Lächt- Schal— Ueberholsignal entwickelt, wodurch nach Ansicht von Fachleuten das Ueber- zolen zu einer völlig harmlosen Sache wird. Des Gerät ist natürlich nur für Lastwagen und Busse vorgesehen. Der Pkw-Fahrer, der überholen will, gibt nur ein kurzes Zeichen mit seinem Fernlicht auf das Lichtsignal— über eine Fotozelle im Empfangsgerät ein Lelbes Licht(Achtung!) unter dem Empfangs- gerät hinten am Wagenende aus. Im gleichen Aoment ertönt im Führerhaus des vor ihm Lahrenden ein kurzes Glockenzeichen und am Armaturenbrett erscheint ein rotes Licht. dem Lastfahrer ist nun bekannt. daß ein an- deres Fahrzeug überholen will. Da der Last- Jasentehrer dem Ueberholer 40 bis 60 Meter alraus ist, und durch den erhöhten Sitz die Straße besger übersehen kann, gibt er erst del wirklich freier Straße durch Auslösung eines Schalters am Armaturenbrett, das Frei- fahrtzeichen mit grünem Licht. Ueberholt en Fahrzeug ohne das Grünlicht abzuwar- 80 und es tritt ein Unfall ein, kann der berteug: oder Omnibusfahrer mit dem gel- den Licht jederzeit den Beweis erbringen, 80 der Ueberholer sich nicht an das Stra- 1 585(Ereie Fahrt bei Grünlicht) gehal- at. — — Gebühren für neue Kennzeichen 1 Die Bundesregierung will für die Um- Alus auf die neuen Kraftfahrzeug-Kenn- den, die zum 1. Juli in Kraft tritt, Ge- zahren erheben. Nach einer Verordnung, ae jetzt dem Bundesrat zugegangen ist, i Halter von Krafträdern für die mstellung drei DM und die Besitzer von Auen der Fußgänger nat Rechte Auf diesen UDeberwegen, die mit zwei, besiehungsweise vier Blinkleuchten ausgestattet sind, hat der Fußgänger Vorrang. Mittelinsel überqueren. Diesen Straßenbah- nen kann die Vorfahrt vor dem Kreisverkehr eingeräumt werden. Es muß aber dann vor dem Straßenbahnübergang ein auf die Spitze gestelltes Dreieck mit dem Zusatzschild „Straßenbahn hat Vorfahrt“ aufgestellt sein. Neue Verkehrszeichen In die Anlage der StVo wurde eine ganze Reihe neuer Verkehrszeichen aufgenommen, die jeder Verkehrsteilnehmer kennen muß. Unsere Bilder zeigen einige dieser neuen Zeichen. Parkuhren Durch die neue Verordnung wurde die gesetzliche Grundlage für die Parkuhren ge- schaffen. Ihre Zulässigkeit kann deshalb nicht mehr in Zweifel gezogen werden. Sind Parkuhren aufgestellt, so ist an diesen Stellen das Parken nur eine bestimmte, auf der Parkuhr angezeigte Dauer und nur unter Bedingungen gestattet, daß der Parkende die Parkuhr zur Ueberwachung der Parkdauer in Tätigkeit setzt. Nebelscheinwerfer und Abblendlicht Nebelscheinwerfer dürfen nur bei star- kem Nebel oder Schneefall, und zwar aus- schließlich in Verbindung mit dem Abblend- licht eingeschaltet werden. Die bisherige Verwendung der Nebelscheinwerfer bei Nacht in Verbindung mit dem Begrenzungs- licht ist nicht mehr zulässig. Sind Nebel- scheinwerfer nicht vorhanden, so ist bei starkem Nebel oder Schneefall das Abblend- licht einzuschalten. Damensitz verboten Der sogenannte Damensitz ist verboten. Begleitpersonen auf Krafträdern und Kraft- rollern haben in gleicher Weise wie der Fahrzeuglenker auf dem Fahrzeug Platz zu nehmen. Der Sozius oder die Sozia dürfen demnach nur mehr Grätschsitz einnehmen, nicht dagegen beide Beine auf derselben Seit herunterhängen lassen. Fußgänger: Achtung! Fußgänger müssen in Zukunft, wenn Gehwege nicht vorhanden sind, außerhalb geschlossener Ortschaften auf der äußersten Iinken Straßenseite gehen. Nur, wenn sie Fahrzeuge mit sich führen oder aus anderen Gründen am Linksgehen gehindert werden, darf rechts gegangen werden. Auf der Fahrbahn von Einbahnstraßen dürfen Fußgänger nicht in der gesperrten Fahrtrichtung gehen, wenn sie in geschlos- senen Abteilurçen marschieren oder Fahr- räder oder andere Fahrzeuge mit sich kühren. Ein Verkehrszeichen wurde geschaffen, um eine neue Art von Fußgängerüberwegen kenntlich zu machen. Die Kennzeichnung er- folgt durch 50 em breite weiße Farbstreifen auf der Straße und durch zwei— bei einem Uebergang mit dazwischenliegender Ver- kehrsinsel durch vier— blinkende, gelbe Kugellampen auf schwarz-weiß gestrichenen Pfosten. Auf einem solchen Ueberweg hat jeder Fußgänger vor je dem Fahrzeug ein- schließlich Straßenbahn den absoluten Vor- rang, wenn er sich auf dem Ueberweg be- findet, bevor das Fahrzeug diesen erreicht hat. Andererseits haben die Fußgänger den Ueberweg in angemessener Eile zu über- queren. Neben dieser neuen Art von Ueberwegen bleiben die bisher bereits bekannten Fuß- gängerüberwege mit der gleichen rechtlichen Bedeutung bestehen. Auf den sogenannten Zebra- Streifen(ohne Kugellampen) hat der Fußgänger keinen Vorrang, jedoch hat ihm der Fahrzeugführer das Ueberschreiten der Fahrbahn in angemessener Weise zu ermög- lichen. Schließlich bleiben auch noch die Fuß- gängerüberwege erhalten, die durch einfache Nagelung oder durch einfache Leitlinien Pannenhilfe Schwarzes Zeichen auf kleinem ueißen Feld in einem größeren blauen Feld, weiße Zahlen Entfernungsangabe). dargestellt sind und den Kraftfahrer darauf aufmerksam machen, daß an diesen Stellen der Fußgängerverkehr über die Straße ge- leitet wird. Hier hat der Fahrzeugführer ebenfalls mit Fußgängern zu rechnen und deshalb erhöhte Sorgfaltspflicht. Kinderspiele auf Straßen sind künftig nur mehr zugelassen, wenn die Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt und zu- sätzlich als Spielstraßen gekennzeichnet sind. am Wagenheck: Freie Fahrt! leicht gemacht: Ein neues Lichtsignal-Ueberholgerät anderen Fahrzeugen 4,50 DM bezahlen. In der Begründung der Verordnung heißt es, wer die Vorteile eines Kraftfahrzeugs oder Kraftfahrzeuganhängers genießt, könne grundsätzlich nicht erwarten, daß ihn die Allgemeinheit von der durch den Kraftfahr- zeugverkehr bedingten finanziellen Last be- freit. Zu den Kosten für die Umstellung kommt noch der Preis für das neue Num- mernschild, das aus Eisenblech, Aluminium oder Kunststoff hergestellt ist. Die Gebüh- ren setzen sich zusammen aus den Kosten kür die Zuteilung des Kennzeichens, für die Berichtigung des Kraftfahrzeugscheines, für Stempelgebühren und eine besondere Ge- bühr in Höhe von 50 Pfennig für das Kraft- tahrt-Bundesamt. Die Einführung der neuen Nummernschilder soll am 1. Juli 1958 ab- geschlossen sein, Die neuen Kennzeichen sind nach Zulassungsbezirken und nicht mehr nach Ländern eingeteilt. Sie haben, wie vor dem Kriege, schwarze Schrift auf weißem Grund. * Der Verband der Deutschen Automobil- Industrie hat den Bundesverkehrsminister gebeten, den für den 1. Juli vorgesehenen Veberholgerät. Sofort löst sein Lichtkegel Beginn der Zuteilung neuer Nummernschil- der für Kraftfahrzeuge zu verschieben und die Frist auf etwa ein Jahr zu verlängern. Da die neuen Kennzeichen wesentlich größer sind als die bisher vorgeschriebenen, erfor- dert die Anbringung zum Teil erhebliche Aenderungen an der Karosserie, den Stoß- stangen, vor allem aber auch an den Kenn- zeichenleuchten. Die neuen Leuchten unter- liegen einer Typprüfung, deren Richtlinien noch nicht bekannt sind, so daß die In- dustrie vorerst nicht einmal an die Konstruk- tion von Leuchten herangehen kann. Auf Konstruktion und Erprobung folgt dann die Typprüfung, die sechs Wochen erfordert. Die gleiche Zeit benötigt das Kraftfahrtbundes- amt für die Erteilung der Baugenehmigung. Weitere sechs Monate dauert es bis zur Aus- lieferung der Serienproduktion. * Ein Fabrikschild wie bei Motorrädern muß künftig auch an Mopeds angebracht sein. Das Schild enthält Typenbezeichnung, Fahrgestellnummer und technische Daten des Motors. Dies sind die Reste eines Personenwagens, der auf einer großstadtischen Aus- fallstraße beim Ueber- holen ins Schleudern kam, da seine Reifen völ⸗ lig abgefahren waren. Er prallte mit gro- ßer Wucht gegen eine ent- gegen kommende Straßen- bahn. Ergebnis: ein Toter, drei Schwerverletzts. abATHAITS“Z3 50 FFE kombiniert mit Qualitäts- Arbeit- eee, 87 loenvererbeifung reine Wolle Cabordine-Hose verschiedenen Farben tene Wolle Spor-Sacco guf!]! Knopf georbeitef, moderne Müster, sehr tragfahig, bewährte Kalbe lnnenver- n ecbeitung reine Wolle Caburdine-Hose mit 2 Gesc Btaschen, mit Knieseicde reine Wolle Am Maimorkt- Sonntag, dem 29. April, ist unser Geschäft von 14-18 Uhr geöffnet. MANNHEIM. BREITE STRA38E Auf Wonsch Kundenkredit, Zimmer 11, 2. Etage 8 AA— 2 Seite 42 Samstag, 28. April 1956 Nr. MORGEN. National⸗Theater⸗Neubau Laren 99 — „Die gläserne Schaufenstersfroße am Paradeplatz“ zeigt die Theater- Tombola Mon kauft immer got und gern ö ELBEO SFTHRUMPFH mit eliruf Trikotagen, Wollwaren, Jerseykleider, Blusen, Herrenhemden Moderne Badeonzöge in reicher Auswahl für die ganze Familie bei ö ,, 5 FACHMRNNS CH- ZUVERLA SSS. pREISSUNSTIG MANNHEIM fANKEN tobWISS HAFEN · SISMARCKS TR. 49 5 Knopf i. Ohr weltbek. Plüschspielwaren „euebe sc NE t! T 1 6— 11 seit 724 0 8, 8 Spez.-Geschätt f. Spielxaten b. teck. Lehrmittel 5 0 ſflannheim 1 PI K O, 7, 25. Vetter Hur HERREN- UND DAMEN-MobkEN 3 5„ Vorarbeiten zur Ladenstraße 1956 fast abgeschlossen. Bild: Steiger MARRIIN 5 Modelleisenbahnen Heute um 14 Uhr wird die neue, 65 große Schaufenster umfassende Ladenstraße MA N N. 5 1* 5 K U N 8 15 10 7 F 5 p 5 2 A 1 5 51 der Nationaltheater-Tombola 1956 am Paradeplatz durch Direktor Dr. Carl Kober und Bürgermeister Jakob Trumpfheller festlich eröffnet. 900 000 Lose zum Preis von Doge kü ais dsnonalkestor-Tombele 50 Pfennigen sollen— unter Berücksichtigung einer möglichen„Aufstockung“— durch Schaum um mi Hatratzen, Kopfkissen, Aufokissen, 25„Kleeblattmädchen“ an die Mannheimer verkauft werden; die den Glückliched 9 Sitzkissen unter ihnen winkenden Gewinne haben einen Gesamtwert von mehr als 250 000 Mark. Plaslie Lorbänge ond Serdinen für Damals, 1952, als von der„Gesellschaft der Freunde des Nationaltheaters“ die erste 5 komplette Wohnungen Tombola für den Wiederaufbau des Mannheimer Theaters am 30. Januar in Angriff. 5 Die Ouclitätsmarke genommen und am 26. April eröffnet wurde, konnten in 8000 Arbeitsstunden des 8 — 9 Mannheimer Handwerks 55 Schaufenster am Paradeplatz erstellt werden. In einhun- FOR DIE GANZE FAMILIE dert Verkaufstagen brachten die Schornsteinfeger-Mädchen der Tombola Lose mit einem Erlös von 656 000 Mark an Mann und Frau; insgesamt wurden 1 200 000 Lose 0 4. 17 KUNSTSTRASSE Tel. 316 72 mit einem Reingewinn von über 530 000 Mark verkauft. Das bedeutet einen Durch- MANNHEIM 1 J, 8 BREITE STRASSE schnitt von fünf Losen pro Mannheimer Bürger in zwölf Serien zu je 100 000 glücks⸗. bringenden Papierchen Heute soll die zweite Tombola, die wieder von R. E. Stolzenberg als organisatori- LEONHARD schem Oberleiter betreut und aktiviert wird, ein noch großzügigeres Gepräge erhal-. 0 D 97 f e L.— N N E N ten. Langgestreckte Pavillons nehmen die Hauptgewinne dieser Lotterie auf und werden wahrscheinlich drei Monate lang die Mannheimer sichtbarlich mit Fortuna auf Mannheim Du und Du stellen: Große Werte sind— mit einem Einsatz von 50 Pfennigen— zu Amerikanerstraße 307 5 Telefon: Sammel-Nr. 4 2 56 gewinnen; die Prämienscheine, die zu jedem Los gehören, eröffnen weiterhin die Aus- 3 N 1 1 i 5 sicht auf einen Personenwagen, von denen heuer fünf— ein Opel-Olympia, zwei VW- Sanitäre be nn und Ausstattungs ö 8 S N. Export und zwei Lloyd in Sonderausführung— zur Verfügung stehen für Küche und Bad. Bedachungs- und Kanalartikel. Sanitärer Industrie- und Krankenhauspedarf, Stangen, Profile, Bleche, Röhren, Draht, Schweißstäbe aus Aluminium, Alumiumlegierungen, Kupfer, Messing, Zink Rohmetalle— Altmetalle— Metalischmelze DAS BEKLEIDUNG SHAUS AM MARKTPLATZ JUWELENN- UHREN. SCHMUCK P 6, 20— Planken mmer Die Schaufensterfront der Tombola 1952. Bild: Thomas große Auswahl und günstige Preise im RADIO. 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April 1956 MORGEN Seite 43 National⸗Theater⸗-Neubau r esel 4e d „Die gläserne Schabfensterstraße am parodeplatz“ zeigt die Theater- Tombola 9 20 Millionen 3 5 5 Das große Nähmaschinen Fachgeschäft Lchedercte-KUHLSCHRANKE e die meist gekauften der Welt es gibt keine besseren! EINER von 20 Nüllionen FUR SIE 915 zent tisunss nas D AAA enn 81 1880 8 7 15 4 Breite Straße 87, 15 zwischen Morkt- u. Paradeplatz Jongbuschstraſse dorch die Nationqlthecter- Tombola Ausstellungskabine Nr. 25 0 0 8 8 Kühlschränke, Musiktruhen, Fernsehapparate, Elektroherde, Staubsauger, Pelz- varen 0 N KO mäntel(zwei Persianer und ein Ozelotkatzen-Umhang im Gesamtwert von allein 5000 Mark), schöne Kleider und bezaubernde Kleiderstoffe, neun Nähmaschinen, Vertrogsgroßhöndler, Kunden- und Garontiedienst des Frigidoire- Wäsche und komplette Wohnungseinrichtungen warten auf ihre Gewinner. Die zweite Werkes der Adam Opel AG., Rüsselsheim am Main, för Nordbaden, Nationaltheater-Tombola ist eine ideale Lotterie für junge Ehepaare, bei der sich pfolz, Südhessen der Mannheimer Möbelhandel besonders hervorgetan hat, indem er Möbel im Werte * von zusammen 12 500 Mark spendete. Aber auch der Einzelhandel hat mit seinen Zahl- MANNHEIM KAISERSLAUTERN losen Einkaufsgutscheinen— bis zu 10 000 Stück, von denen manche einen Wert bis F„ zu 850 Mark repräsentieren— seine Spendenfreudigkeit bewiesen. Es gibt weder Fof: 80.-Nr. 453 66 5 Tee-Eier noch Kaffee-Seiher, sondern stattdessen diesmal sehr viele gute Dinge zum Essen und Trinken, die sich— bei den„kleinen Trostpreisen“— die Mannheimer Unyerbindliche Vorführung- Bezugsquellennachweis Feinkostgeschäfte und Spirituosenläden sehr am Herzen haben liegen lassen n g Im Jahre 1952, dem Jahr der ersten Tombola, kaufte jeder Mannheimer 3,5 Lose. 1956 soll, nach den Wünschen aller am Wiederaufbau der Schillerbühne Interessierten, Weit mehr„Glück“ auf die Köpfe der Bürger in der Rhein-Neckar-Metropole kom- N men. Zehn Lose pro Einwohner wären ein schönes Ergebnis; ein Resultat, das die Mannheimer Spitzenbeteiligung von vor vier Jahren weit in den Schatten stellen würde.. Gewinne für über 110 000 Mark schlummern unter streng notarieller Aufsicht in den ersten vier Serien(400 000 Lose) der zweiten Tombola. Damit ist das durch das Gesetz vorgeschriebene Minimum an Gewinnen um mehr als das Doppelte über- schritten. Und die allgemeine Hoffnung geht darin, daß sich die Mannheimer, die sich 2 als eine der„theaterfreudigsten“ Stadtbevölkerungen des Bundesgebiets erwiesen 8 haben, sich auch diesmal nicht lumpen lassen sind diese beiden: 8 Die Eröffnungs-Feierlichkeiten, die heute um 14 Uhr mit einem Platzkonzert der der BBC-Eleliroherd und der Be · Kühlschrank. Kapelle Maurer beginnen und mit der Begrüßungsansprache des derzeitigen Mann- a 5 heimer Stadtoberhauptes enden, werden viele Menschen auf den Paradeplatz locken. 8 5 5 Und am Sonntag, dem Eröffnungsdatum des traditionellen Mannheimer Maimarktes, Mit innen mach die Kdchenarbeit Freude. SSE wird ein weiteres Großereignis die schaulustigen Massen der Bevölkerung Mannheims Alles schmeckt viel besser, denn elektrisches i am Stadtmittelpunkt konzentrieren: Ein Sternmarsch von zehn Musikkapellen soll Kochen und Köhlen öffnet neue Wege zu einer zwischen 14 und 15 Uhr den Mannheimer Paradeplatz erreichen, nachdem er im Um- N gesünderen, neuzeitlichen Ernährungsweise. — kreis von 1,5 Kilometern von diesem Punkt aus begonnen hat. Eine US-Army-Band 5 g 5 (Seckenheimer Straße), der Fanfarenzug der Weinstadt Wiesloch(Schillerschule), die Dörken weir ihnen Frospekie unserer neuen Stadtkapelle Schwetzingen und der Spielmannszug Brühl(Gontardplatzj, der Spiel- Kühlschrank: und Herdmodelle zusenden? mannszug Blau-Weiß Friedrich-Ebert-Straße), die Stadtkapelle Weinheim CJung- buschstraße), der deutsche Musiker verband Neumarkt Neckarstadt), die Stadtkapelle Ladenburg Gungbuschbrücke), der Fanfarenzug Hockenheim(Hauptzollamt), die Stadt- BBC SROWN, SOVERI A CIE. AG., MANNHEIM 32 56 kapelle Hockenheim(Liebfrauenkirche) und die Musikvereinigung Neckarhausen ö 285 a(Kurpfalzbrücke) werden mit Musik konzentrisch auf den Paradeplatz zu marschieren 5 0 5 Und dort als glanzvollen Abschluß ein großes Ronzert veranstalten. 5 e 5 Am 18. Juni 1954 War die Grundsteinlegung für Mannheims neues Nationaltheater 5 D N 2* E N 6 R 1 7 auf dem Goetheplatz, wo am 13. Januar 1957 das neue Haus mit„Schillers„Räubern“ 7 einen neuen Abschnitt in der Mannheimer Theatergeschichte einleiten soll. Ab 28. April de 5 g 5 1956 müssen die Bürger beweisen, daß és ihnen mit dem Wiederaufbau ihres Welt Mark tp. b M h N ö iK arktplatz neben Mannheimer Morgen geltung genießenden Nationaltheaters ernst ist hwWh¹ 8 Ludwigshafen d. Rh., Bismarelestr. 71 N 2 e e 8 V 5 2 e K f 8 2 Da: kultivierte Jack geschätt öskliche Gewinne ö des sich Mühe gibt für Sie för Sie in der den Kaffse.-Fintauf zu einer Wahren Freude 20 machen. Man 5 i pröft, mon Wählt— in aller Rohe— und findet immer Wieder: IHE AT ER TOM BO LA un — Dr. NADLER denn ven n 8 Er gehört dazu Wäe das Thedter zu Mannheim. Weit öber tausend Gutscheine sind Wieder 20 gewinnen bei der Jombold för den 3 Wiederaufbau des Nafioneſthedters. Viel Glöck und herzlich willkommen im MAYO NN/AISE gepflegten Spezialgeschäff. den 0 a 5 5 5 1 Barbara Brauch gewann 1952 einen Mercedes-Benz— diesmal sind fünf Personenwagen 1 Erzeugnisse e 5 die 0 3 FEINKOST BETRIE BE E am meisten getaufte DR. HAAANER Marte Vir helfen mit DR. HAMMER& CO. FRANKFURT/ MAN in Deutschlund Z2WEGBETRIEQ MANNH EAM am Niederaufbhau DR. NAM AIR des National- Iheaters Segen Mayo-Solate. Fischposten. Gurken-Konsewen, Senf fischkonseryen Nan Arr. MANNHEIYM RHEIN/ NEC KAf 1 ö Zweigfabriken: 2 a 1 5 ITE STRASSE 1 de Nürnberg MW²önchen. Stuffgatt MANNHEIM BRE ug. Freiburg„ Offenbach* Essen Suppenkonserven. Fleischkonserven. Delikatessen Bielefeſd. Bremerhaven. Berlin W Z VWEINESSIGFABRIKYKLOSTER ECK. 1 FLONHEEM/VRHEINHESSEN C 5 Erstklassige Wein- und Kräuter-Essige Seite 44 MORGEN Neue Saar-Sondermarken Ende Juli wird die saarländische Postver- Waltung zu den Olympischen Spielen in Melbourne zwei Sondermarken ausgeben. Es werden Werte von 12 und 15 ffrs sein, zu denen ein Zuschlag von fünf Franken kommt. Als Markenbild dient für beide Wertzei- chen eine Zeichnung nach dem Bild„Jüng- Uingskopf von der Statue eines Siegers von Benevent“. Zur Saar-Messe vom 14. bis 29. April wird eine Sondermarke im Wert von 15 Franken ausgegeben. Sie zeigt Symbole der saarländischen Industrie mit dem Saar- Messeabzeichen. Am 6. Mai wird zum Tag der Briefmarke ebenfalls eine 15-Franken-Marke herausge- bracht. Sie zeigt den Fernmeldeturm Saar- brückens(unser Bild). Am 7. Mai wird eine Sondermarke für das Rote Kreuz im Wert von 15 Franken ausgegeben, bei der ein Zu- schlag von fünf Franken erhoben wird. Die Marke ist künstlerisch besonders wertvoll. Sie gibt einen Ausschnitt aus einer Zeich- ung des aus Saarbrücken stammenden Schlachtenmalers Prof. Carl Röchling wieder. Er zeigt einen Verbandsplatz bei Saarbrük- ken während der Kämpfe um die Spicherer Höhen am 6. August 1870. Der Alkoholisierte sieht nicht doppelt soviel Alkohol und Fahrtauglichkeit/ Es gibt keine„Ernüchterungsmittel“ Die Ziffern der amtlichen Verkehrsunfall statistiken und der gerichtlichen Bestrafun- gen geben kein zuverlässiges Bild über die Wirklichen Verhältnisse; sie verzeichnen in der Regel nur die àußeren Ursachen, 2z. B. zu schnelles Fahren oder Vorfahrtverletzung, er- kassen aber nicht die innere Ursache des Ver- Sagens.„Alkoholwirkung“ als Unfallursache wird als solche überhaupt nur registriert, Wenn sie für den Laien äußerlich erkennbar War oder ein bereits relativ hoher Blutalko- holgehalt ermittelt wurde. Die geringen Grade der Alkohol wirkung, die die Verkehrs- leistung schon erheblich stören können, ent- gehen im allgemeinen der Feststellung. Auch bei trinkgewohnten Fahrern ist schon nach dem Genuß von fünf bis sechs Glas alkoholischer Getränke damit zu rechnen, daß eine Reihe von wichtigen psychologischen Teilfunktionen merkbar beeinträchtigt sind, so insbesondere das Tiefensehen, die Wahr- nehmung(der alkoholisierte Fahrer sieht nicht etwa doppelt so viel, sondern nur halb so viel wie der nüchterne) und der koordi- nierte Bewegungsablauf. Experimentell konnte nachgewiesen werden, daß auch die für konkrete Gefahrensituation außer- ordentlich wichtige Reaktionszeit nicht un- wesentlich verlängert ist. Eine große Rolle spielen die subjektiven Momente: Es ist allgemein bekannt, daß man sich gerade im Frühstadium der alkoholischen Beeinflussung in gehobener Stimmung befin- det und zu besseren Leistungen als im Nüch- ternzustand fähig glaubt. In Wirklichkeit wird zwar„forscher“ gefahren, aber auch unaufmerksamer, so daß schon aus diesem Grunde mit häufigeren Fehlleistungen im motorisierten Straßenverkehr zu rechnen ist. Durch Urteil des BGH und Gutachten des Bundesgesundheitsamtes ist als obere Grenze, von der ab generell Fahruntüchtigkeit vor- liegt, 1,5 Prozent Blutalkohol festgelegt worden. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß zur Erreichung eines solchen Alkoholspiegels der Genuß von etwa 15 Glas Bier mit nor- malem Stammwürzegehalt innerhalb weni- ger Stunden erforderlich ist, dann dürfte kein Zweifel mehr darüber herrschen, daß diese Grenze eher zu hoch als zu niedrig angesetzt ist. Was die chemische Bestimmungsmethode der Blutalkoholkonzentration angeht, deren Genauigkeit in periodischen Abständen im- mer wieder angezweifelt wird, so kann dazu gesagt werden, daß durch mehrfache Kon- trolluntersuchungen der meisten hiermit be- faßten Dienststellen und durch gewisse Kon- trollmaßnahmen die größtmögliche Sicherheit für die in Deutschland angewandte WID- MARKR-Methode gewährleistet ist. Absolute Enthaltsamkeit von Alkohol jedem Verkehrsteilnehmer vorzuschreiben oder anzuempfehlen, erscheint nicht erforder- lich. Einige Gläser Alkohol können— beson- ders dann, wenn die Trinkzeit länger an- Autobahn mit zwei Etagen? Der„Förster-Plan“/ Kostenpunkt: 2,5 Millionen je Kilometer Zum Thema Autobahn ließe sich sehr viel Sagen, nur eines nicht: daß sie der ideale Schnellweg für den heutigen motorisierten Verkehr ist. Kriegs- und Nachkriegszeit haben ihr den früheren Nimbus genommen. Uebriggeblieben ist ein Torso, dessen müh- selige Vervollständigung immer hinter den Erfordernissen des modernen Verkehrs zu- rückbleiben muß. Nicht zuletzt aus diesem Grunde kommt dem bereits ernsthaft disku- tierten sogenannten Förster-Projekt beson- dere Bedeutung zu. Es ist nicht damit getan, den Vorschlag von Bundesfinanzminister Schäffer zu ver- Wirklichen, der für leichtere und schnellere Fernlaster eintritt, auch nicht mit der Schaf- kung von drei bzw. sechs Fahrbahnen, wobei die rechte für den langsamen Lastverkehr, die mittlere für Pxw und die linke für die „schnellen Ueberholer“ gedacht ist. Ein schlagender Beweis für die Notwendigkeit eines großzügigen Straßenbaues in der Bun- desrepublik ist der Zehnjahresplan des schie- nenfreudigen Bundesverkehrsministers Dr. Seebohm. Im Zuge seines 35-Milliarden-Plans stößt man immerhin auf 2000 Kilometer neue Autobahnen, wie sie einem Industriestaat von unserer Größenordnung gut zu Gesicht stehen würden. Förster überrundet nun den Seebohm-Plan durch sein Projekt, das für das Straßennetz von morgen— zum wenig- sten für die nächsten Jahrzehnte— etwas Gültiges schaffen will in dem Sinne, daß die Möglichkeiten gleich für mehrere Ver- kehrspartner koordiniert werden. In diesem Sinne mußte der konstruktive Vorschlag, den der bekannte Aachener Land- schacftsplaner Carl Förster aufgeworfen Hat, einer beschleunigten, gründlichen und Sroßzügigen Betrachtung unterzogen werden. Carl Förster geht von den vorhandenen Autobahnkörpern aus, wobei er sein Pro- jekt einer doppelstöckigen Autobahn inter- essanterweise mit einer Alweg-Linie ver- bindet, zumal sich schon im augenblicklichen Stadium der Vorplanung einer Alweg- Russische Touristen Als erste von zahlreichen sowjetischen Reise gesellschaften, die in diesem Sommer mehrere westeuropäische Länder bereisen werden, ist am Dienstag eine Gruppe russi- scher Urlauber mit dem Flugzeug zu einem Zzwölftägigen Aufenthalt in den Niederlan- den angekommen. Der Gruppe gehörten u. a. mehrere Schachspieler, ein Professor der Moskauer Universität und ein Schönheits- experte an. Sie wird eine Woche in Am- sterdam bleiben und dann Arnhem, Bols- ward, Rotterdam und andere Städte be- suchen. Strecke gegen den Alleinbau dieser sehr schnellen Hochbahn(300 km/st) erhebliche technische, finanzielle und ästhetische Be- denken eingestellt haben. Er beläßt es vor- erst bei drei Varianten seines in allen Ein- zelheiten durchgearbeiteten Planes. Danach könnten auf den vorhandenen Autobahnkörpern maximal zehn Rollbahnen untergebracht werden, einschließlich der bei- den Alweglinien, deren Pfeiler für die Fahr- balken in Abständen von 15 m auf die Grün- streifen der Autobahn gesetzt werden. Diese Pfeiler ermöglichen gleichzeitig eine frei- tragende Konstruktion der vier oberen Roll- bahnen in sechs Meter Höhe über der bis- herigen Autobahn. Auf dem oberen Band der Alweg-Fahrbalken befinden sich bei 2,50 m Breite und 1,80 m Höhe ausreichende Halte- und Park möglichkeiten für Pkw, denen die oberen Rollbahnen vorbehalten sind, wäh- rend sich unten der langsamere Frachtver- kehr ungestört entfalten kann. Nach Försters Berechnungen belaufen sich die Kosten für einen Ausbau der Auto- bahn in der geschilderten Weise auf etwa Zweieinhalb Millionen Mark pro Kilometer. Diese Kosten vermindern sich erheblich, Wenn man auf die Alweglinien verzichtet oder, wie im dritten Projekt, das obere Band für nur drei Rollbahnen auf leichtere Fun- damente legen kann. Samstag, 28. April 1956/ Nr. 99 2 dauerte— ohne weiteres vertragen werden Allerdings muß sich der Fahrer selbst 80 Weit kennen, ob er nach Genuß einer geringen Alkoholmenge und im Zustand der hierdurch bedingten Enthemmung speziell im Kreise von Zechgenossen noch so willensstark ig dann den Alkoholkonsum abzubrechen. Alle Personen jedoch, die auf Grund von Hirn. verletzungen oder sonstigen Schädigungen abnorm auf Alkohol reagieren(die sogenann. ten„Intoleranten“ also), sollten tunlichst jeden Alkoholgenuß vermeiden. Eine gewisse Rolle spielen für die Aus. Wirkung der alkoholischen Beeinflussung auch die äußeren Umstände; beispielsweise müssen die Fahrer von Zweirädern sich größ- ter Vorsicht befleißigen, da ihre Fahrzeuge infolge des hochliegenden Schwerpunktes und der größeren Kippgefahr schon geringere Ausfälle des Leistungsvermögens beson- ders auf glatter, nasser Straße und zur Nacht. zeit— als Unfälle zu registrieren pflegen. Ein ganzes Buch würde die Abhandlung „Ernüch. all der Präparate erfordern, die als terungsmittel“ in immer neuen Varianten von geschäftstüchtigen Herstellern vertrieben werden und die mit absoluter Sicherheit die Folgen des Alkohols beseitigen sollen. Ihnen ist nur eins gemeinsam: die Tatsache nämlich, daß keins von ihnen irgendwelche Wirkung hat. Abschließend mag noch erwähnt Werden, daß allein im ersten Halbjahr 1955 rund 6500 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer entzogen wurden. In unserem hochmotorisier- ten Zeitalter bedeutet der Verlust des Führer. scheines jedoch in den meisten Fällen gleich. zeitig auch oft die Gefährdung der bürger lichen Existenz. 3 Olympische Reiterspiele Aus Anlaß der Reiterspiele der XXI. Olum: piade vom 10. bis 17. Juni dieses Jahres in Stocſcholm werden von der schwedischen Post- verwaltung ab 16. 4. 1956 drei Sonder marken in den Werten 20, 25 und 40 Ore herausgegeben, Das Motiv, ein griechischer Reiter, ist dem be- ruhmten Fries auf dem Partenon der Akopolis in Athen nachgebildet. dpa-Bild Ein neues Star- Modell der felinu IDelt- Produl tion 1956 Felina Carina Duftig und sommerlich ist dieser Bl in der 5 be konnten felina · Quolitt. felina Carina kurze Form 6 75 cus Atles DM O. dus PERI ON DM 7.50 leinge Form mit weschbestöndiger Felina · Duroform- Stütze . qus Atleis DM II. dus PERLON DM 13.50 bazo der Höftformer Felina Corena Atlas mit Felina · Runddspirale DM 18.75 am Wasserturm 105, Dl ber 1200 feiinehmer schenkten uns ihr Vertrauen bei unserer diesjährigen Oster- SE DIE 8 Rllemęr- 45 N O 7, Aue 2 reise. Des großen Erfolges wegen und auf allgemeinen Wunsch 2 wiederholen wir unsere Reise! 2 5 2 2 2 2 s Iaze an die Italienische Riviera an Pfingsten 17/18. bis 22. Mai 56. 3 Aufenthaltstage in Varazze. el gelegenheit zum Ausflug nach NIZ ZA MoNACO- MONTE 2 CARLO SAN REMO ALASSI10 und zu Stadtrundfahrten in Mailand und Genua. 8 Reisepaß erforderlich. Beschränkte Teilnehmer- U zahl, umgehende Anmel- 82 dung erbeten. Gesamtpreis 2 Fahrt i. Polsterwagenzug, 2 3 Tage Vollpension ab 9 Mannheim Heidelberg VENEDIG . feleton 400„ am W²erkipletz 1. am Maimarkt die Prämiierung. Was ein richtiger OB Von 12 Uhr mittags bis nachts 03.00 Uhr laufend frische Was für den Ochsen und die Kuh für unsere Stadtregierung ist kür die Maimarkt- Besucher all, ein Gockel aus Knödler's Hühnerstall. Hähnchen vom Spieß in Mannheims erster Grills tube Knödller's Hühnerstall am alten Meßplatz. FEG IEN REISEN: NE UEN BURG bei Wildbad Ab 10. Mai ejden Donnerstag Friedrichshafen-FIScHBACH/RBOdensee Ab 17. Juni, jeden Sonntag Hochschwarzwald- SCHWEIZ 12.—14. 6. Vierwaldstätter See Luzern- Brünig- und Sustenpaß GARDASEE 17.23. 6. 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RUDESHEIM Stadtbesuch in FRANKFURT AM MAIN am 13. Mai Besuch des Weltbades BADEN-BADEN am 27. Mai Fahrt ins Hohenloher-Land nach SscHWARBISCRH-HALL Ausflugsfahrt ins Murgtal nach SCHGNMUNzACH am 10. Juni 1. Rheinfahrt nach BINGEN und BACHARACH am 17. Juni Pfalzfahrt nach WALDFISCHBACH am 24. Juni Große Bodensee-Zweitagesfahrt nach KONSTANZ Sonntagsausflug nach WIESBADEN am 15. Juli Besuch von LUDWIGSBURG und STUTTGART am 22. Juli Fahrt ins Nagoldtal nach BAD LIERBENZELL am 29. Juli 3. Rheinfahrt nach BINGEN und Sr. GoAR am 12. August 4. Rheinfahrt nach BINGEN ZUM WINZERFESTH am 9. September 2. Fahrt nach FRANKFURT Aud MAIN am 16. September Fahrt über die Grenze nach STRASSBURG(Elsag) am 23. Sept. 2. Fahrt zum Weltbad BADEN-BADEN am 30. September Herbstfahrt an den Mittelrhein nach Sr. GoAR u. OBERWESEIL. Dienstag, 1. Mai, 18.00 Uhr: R 1, 15 „» AMICITIA«E-GASTSTATTE MAI-TAN Gaststäffe Dreyer ASTORIA- Orchester verstärkt- 1,50 DM. Mannheim Tel. 5 32 87 Wir Montag, 30. 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April 1956 Ar Hollywoods großer Ausverkauf Die umfangreichen filmarchive der großen prodoktionsgesellschaften werden för das Fernsehen geöffnet Vor einigen Wochen kündigte eine der größten Filmgesellschaften Hollywoods (Warner Bros.) an, sie werde jetzt alle ihre Spielfilme, die vor 1948 gedreht worden sind, an die Fernsehsender verkaufen. Dazu Sollten sämtliche Kurzfilme ihrer Produktion kommen. Inzwischen ist der Verkauf voll- zogen worden, und die Einzelheiten über diese größte Transaktion der Nachkriegszeit zwischen den feindlichen Brüdern“ Film und Fernsehen sind bekanntgeworden, Die amerikanischen Fernseh- Teilnehnter können jetzt 750 Tonfime, 100 Stummfilme und rund 1500 Kurzfilme dieser Gesellschaft auf dem Bildschirm sehen. Die Filmfirma kassierte datür(umgerechnet) 85 Millionen DM. Wenige Wochen vorher war eine andere Gesellschaft aus dem Kreis der Hollywooder „Großen“ mit einer Fernsehgesellschaft zu- sammengelegt worden(RRKO), und das Fern- sehen hatte damit 650 Spielfilme erhalten. Columbia überließ dem Fernsehen 104 Spiel- fuime und MM nahm Verhandlungen über die Freigabe von rund 1000 alten Spielfilmen und 1100 Kurzfilmen aus ihren Archiven auf. Diese Entwicklung lief wie ein Deich bruch ab. Die großen Filmgesellschaften hatten sich seit über zehn Jahren standhaft geweigert, in der jetzt doch gewählten Form mit dem Fernsehen zusammenzuarbeiten. Daß es nun soweit gekommen ist, bringt man mit der unbefriedigenden Entwicklung in Zusammenhang des Kinobesuchs(kurz vor Jahresschluß, nach allzu großem Opti- mismus über die wieder steigende Kino- kreudigkeit, stürzten die Besuchsziffern aufs Neue). Dazu kommt, daß kleinere amerika- nische Filmproduzenten und einige euro- päische, vor allem Rank und Korda aus England, schon seit langem ihre Filme den amerikanischen Sendern(gegen sehr hohe Bezahlung) zur Verfügung gestellt haben. So konnte eine Programmzeitschrift den New Vorker Fernsehzuschauern jetzt schon Hin- weise auf rund 20 verschiedene Spielfilme geben, die in dem Programm der sieben New vorker Fernsehsender erscheinen. Der Wandel in den Beziehungen zwischen Fernsehen und Film berührt auch Europa. In Großbritannien, das mit seinen jetzt nahezu sechs Millionen Fernsehempfängern Weit an der Spitze der europäischen Länder liegt, waren die Reaktionen des Films ge- genüber dem aufstrebenden Fernsehen be- sonders heftig. Der Kinobesuch sinkt dort seit Jahren unaufhaltsam, und alle Anstren- gungen haben diese Entwicklung nicht bremsen können. Die Londoner„Times“ läßt es im Zusammenhang mit der Frage, ob die englische Filmindustrie weiterhin Subsidien erhalten solle, dahingestellt, ob England überhaupt eine Filmproduktion des Segenwärtigen Umfanges(rund 70 Spiel- Hlme im Jahr)„im nationalen Interesse“ benötigt. Tatsächlich kommt ein hoher Pro- zentsatz der britischen Filme nur dadurch zustande, dag ihnen gesetzlich geregelte Rita Hayworth filmt in England Vor nickt allzu langer Zeit noch vielumschwärmter Filmstar, ist die einstmals blonde Rita Hapyworth in- zwischen neben anderen, neu aufgetauchten„Ster- nen“ als Schauspielerin fast in Vergessenheit ge- raten. Jetzt versucht sie offenbar neu Fuß æu fas- sen und ist nach England gereist, wo sie— nunmehr dungcelhaarig— in dem Film„Fire Down Below“ spielen soll. Keystone-Bild „Nur jo nicht hinter dem Ofen sitzen“ Adeline de Walt-Reynolds, die Wohl Die wohl älteste ständig beschäftigte Schauspielerin der Welt ist Adeline de Walt- Reynolds, die sich noch daran erin- nern kann, wie die Soldaten des Sezessions- Krieges(1861—1865) an der Farm ihrer El- tern in Iowa vorbeizogen. Adeline, die ihre Filmlaufbahn mit 77 Jahren begann, steht heute im 94. Lebensjahr. Sie ist körperlich und geistig frisch und steckt voller künst- lerischer Pläne.„Die Leute denken, wenn man erst einmal die neunzig überschritten hat, müßte man sich hinter den Ofen setzen“, sagt die rüstige Veteranin der Schauspiel- kunst.„An so etwas glaube ich nicht.“ Rastlose Tätigkeit erhält Adeline jung. So geht sie jetzt zweimal wöchentlich zu Abendkursen, um Spanisch zu lernen, weil sie der Ansicht ist, jeder Bewohner Kalifor- niens solle dieser Sprache mächtig sein. Film- und Fernsehrollen beanspruchen den größten Teil ihrer Zeit. Erst jüngst trat sie Wieder besonders in den„Zehn Geboten“ hervor.„Ich war eines der Kinder Israel, die durch das Rote Meer zogen. Man gab mir einen hochgewachsenen, schwächlich aussehenden Schauspieler zur Unterstützung mit, und das Ende von der Sache war, dag ich ihm helfen mußte.“ Mrs. Reynolds erblickte 1862 auf der elterlichen Farm bei Cedar Rapids(Iowa) das Licht der Welt. Damals tobte der ame- rikanische Bürgerkrieg zwischen den Nord- und den Südstaaten.„Mein Vater war ein Anhänger der Sklaverei. Er sagte zu uns: Ich wünsche nicht, daß ihr diese verdamm- ten Republikaner füttert. War er zu Hause, 80 durften wir den(Nordstaaten-) Soldaten nur Wasser geben. Aber sobald er weg war, bereitete meine Mutter Sandwichs für sie, und ich reichte sie ihnen durch den Zaun.“ Später heiratete Adeline einen Zauber- Künstler, der jedoch starb, als ihre vier Kin- der noch jung waren Daraufhin ließ sie sich in Berkeley(Kalifornien) nieder und nahm einen Sekretärinnenposten in San Franzisko An. Trotz aller wirtschaftlichen Nöte gelang es Mrs. Reynolds, ihre Kinder gut zu ver- sorgen. Dann konnte sie daran denken, sich NIOVILUX Der neue 8 mm-Zeiss Ikon Schmalfilm- Projektor elegant, handlich, enorme Lichtleistung Ein Gerät, das allen Wünschen gerecht wird Amaahlung Monatsrate ab b 495.— älteste qktive Schauspielerin der Welt selbst einige Wünsche zu erfüllen. Mit 64 Jahren ließ sie sich an der Universität von Kalifornien immatrikulieren und legte ihr Abschlußexamen mit Auszeichnung ab. „Dann beschloß ich, es mit der Schauspiel- kunst zu versuchen. Ich wollte schon immer Schauspielerin werden, aber Bühnen-, nicht Filmkünstlerin. Der Film hatte mich nie- mals besonders interessiert, obwohl ich die- sen Engländer, der Disraeli spielte(Geor- ges Arliss), und diesen so sehr französischen Franzosen(Maurice Chevalier) gerne sah. Mein Kummer war indessen, daß ich kein Geld hatte. So entschied ich mich für einen Versuch mit dem Film, um so viel zu ver- dienen, daß ich nach New Vork gehen konnte.“ Nun unternahm Adeline zahllose Rund- gänge durch die Büros der bekanntesten Filmmanager Follywoods, wurde aber „Praktisch überal abgewimmelt“. Endlich fand sich ein Agent, der es mit mir wagen wollte. Der Startschuß für die Karriere der fast achtzigjährigen war gefallen. In„Come Iive with mel mit James Stewart und Heddy Lamarr erhielt sie ihre erste Rolle. Dut- zende weitere folgten, so in dem Bing- Crosby-Film„Going my way“ als Mutter Barry Fitzgeralds und in„Tuttles of Ta- hiti“ mit Charles Laughton. Die Künstlerin, deren lebhafte Art man nur wenig mit den Vorstellungen in Ein- klang zu bringen vermag, die man gewöhn- lich vom Wesen einer Urgroßmutter hegt, lebt mit ihrer Tochter, Mary Adams, zusam- men, die sich ebenfalls der Schauspielkunst widmet. Mutter und Tochter verkauften jetzt ihr Haus und werden in Zukunft 150 Kilometer südlich von Hollywood in Es- condido wohnen.„Ich bin als Landmädchen aufgewachsen, und ich möchte einen Obst- Sarten haben“, erklärt Adeline energisch. Dennoch verbringt sie die fünf Arbeitstage der Woche weiterhin in der Filmstadt und denkt nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Vor einiger Zeit nahm sie sogar Tanzunter- richt, weil sie„eine Rolle mit Gene Kelly wegen ungenügender Kenntnisse in der Tanzkunst eingebüßt“ hatte. Bob Thomas „„ PLAN KEN 100,.— 45,.— Mannheims ö Subsidien zufließen. In dieser Situation be- gannen nun die Amerikaner, auch dem eng- lischen Fernsehpublikum ihre Filme vorzu- sitzen. Bei der reklamefreien BBC dringen sie nur langsam voran. In den Programmen der reklame- finanzierten ITA-Sender haben sie aber bereits 70 Prozent der Filmsende- zeit erobert. In Italien hat eine amerikanische Film- gesellschaft vor wenigen Tagen den RAL- Fernsehsendern ein großes„Paket“ von Hollywood- Spielfilmen überlassen. Und eine andere amerikanische Gesellschaft hat be- reits ihr in USA erfolgreichen Fernsehfilme deutsch und französisch synchronisieren las- sen. Die Bemühungen, diese Filme jetzt auf dem Kontinent in den Fernsehprogrammen unterzubringen, sind in vollem Gang. Die Tatsache, daß in Amerika den Fernsehsen- dern gegenwärtig rund dreimal mehr Filme angeboten werden, als sie senden können, dürkte das Anschwellen der Flut amerika-⸗ nischer Fernsehfilme in Europa noch be- schleunigen. Inzwischen haben englische Kinobesitzer bereits einen Boykott von Filmgesellschaften erwogen, die ihre Filme dem als ärgste Kon- kurrenz empfundenen Fernsehen überlassen. Ein führender deutscher Produzent warf Kürzlich die Kampfparole„Keinen Meter Film für das Fernsehen“ in die Diskussion, und die Filmindustrien fast aller europä- ischen Länder haben ihre Beziehungen zum Fernsehen bereits sehr genau reguliert. Vor Wenigen Wochen trat die schwedische Film- industrie als letzte in diesen Kreis. Obwohl in Schweden das Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckt(weniger als 20000 Empfänger, offizieller Sendebeginn Juli 56), hat man rigoros die Filme für das Fern- sehen gesperrt und Filmschauspielern ver- boten, im Fernsehen aufzutreten. Damit werden dort den amerikanischen Fernseh- filmen Tür und Tor geöffnet und das orga- nische Wachsen einer eigenen„Fernsehfilm Industrie“ verhindert. In Hollywood benutzt dieser neue Zweig der Filmwirtschaft jetzt schon bis zu 50 Prozent des Atelierraums. Gustav Genschow Die schlesischen Landsmannschaften im Bundesgebiet wollen vier bis fünf Filme über schlesische Städte sowie über schlesisches Brauchtum und Trachten herstellen lassen. Die Finanzierung soll von den 30 Städten und Kreisen der Bundesrepublik getragen werden, die Patenschaften für schlesische Städte und Kreise übernommen haben. Auf einer Zusammenkunft am 9. und 10. Mai in Goslar, an der Patenstädte und kreise teil“ Carmine Gallone. Es wird der erste Cinema nehmen, soll diese Frage besprochen werden, * Der. sowjetische Farbfilm Zirkusarena“ erscheint jetzt im Bundesgebiet. Er zeigt das in Farben aufgenommene Programm des staatlichen Zirkus in Moskau. Der Film ist bereits 15 Wochen in Antwerpen und Paris gelaufen. * Curd Jürgens soll die Rolle des See- teufels“ Felix Graf Luckner spielen. Die „Gloria“-Filmgesellschaft will am 2. Januar nächsten Jahres mit den Dreharbeiten zu diesem Film beginnen. Der Film wird in Anlehnung an Luckners Buch„Seeteufel“ gedreht, das in rund 30 Sprachen übersetzt worden ist. Für die Aufnahmen sucht die Filmgesellschaft noch ein geeignetes Segel- schiff. Der ursprüngliche Plan, dafür die „Passat“ zu nehmen, ist zunächst fallen ge- lassen worden. Graf Luckner, der am 9. Juni HOR großes Speziulhaus und Volko Katyrizaji, am Strand von Cannes. Film-Notizen seinen 75. Geburtstag feiert und zur Zeit mit seinem Wohnwagen durch Spanien reist, soll als Sachverständiger an dem Film mit- Wirken. * Jules Vernes„Kurier des Zaren“ wird in Gemeinschaftsproduktion von jugoslawi- schen und französischen Filmgesellschaften verfilmt werden. Regie führt der Italiener Scope-Farbfilm sein, der in Jugoslawien gezeigt wird. Ein Teil der Innenaufnah- men wird in Paris gedreht. * Mitte Juli beginnt Franz Cap, der zur Zeit in Geiselgasteig„Die Geierwally“ insze- niert, in Jugoslawien die deutsch- jugoslawi- sche Co-Produktion der Bavaria und der Zagreb-Film mit dem Titel„Salz und Brot“. Für die Hauptrolle wurde Adrian Hoven gewonnen. Außerdem spielen Elma Kar- lowa, Odile Versois und Nadja Tiller. Der abendfüllende Farbfilm„Kein Platz für wilde Tiere“, dessen erregende Tier- und Naturszenen der Tierpsychologe und Frank- kurter Zoodirektor Dr. Bernhard Grzimek zusammen mit seinem Sohn Michael im Kongo aufnahm, ist jetzt fertiggestellt. Vier Monate durchstreiften sie die Urwälder Afrikas und machten Kamerajagd auf wilde „Gefangene des Stroms“ Vor zehn Jahren kam Peggy Knudsen nach Holly- wood und hat seitdem in einer großen Zahl von Filmen mitgespielt. In Deutschland sah man die Schauspielerin, die auch beim Theater und im Fern- sehen eifrig sich betätigt, zuletzt neben Jennifer Jo- nes in dem Fim„Guten Morgen Miss Fink“. Jetzt Rat sie die Hauptrolle in dem Cinemascope- Wild- west-Film„Gefangene des Stroms übernommen. Foto: 20th Century-Fox 5 TEL 5 2446 e e, Japanische Filmstars in Cannes Zu den in dieser Woche erößfneten Internationalen Filmfestspielen von Cannes sind duch in diesem Jahr wieder zahlreiche prominente Stars, Produzenten, Regisseure und Publi- Zisten gekommen. Unser Bild zeigt wei Filmschauspielerinnen aus Japan, Anhemi Vegishi — Keystone- Bild Tiere. Wolfgang Zeller schrieb die unter- malende Musik, Victor de Kowa spricht die Texte, die Heinz Kuntze-qust geschrieben hat. * Bei der Sowjetzonen- Filmgesellschaft DEFA ist gegenwärtig der 100. Spielfilm in Atelier. Unter der Regie von Sowjetzonen- pig „Lieb Jean — 1157 Linde „Woh — (pl! Vieto „Drar — pal 18.10, ab 13 gebiet mit F „Z wis 22.20 8 Film Nationalpreisträger Prof. Dr. Maetzig ent.“ Steht nach einem Buch von Sow)etzonen- Nationalpreisträger Kuba(Kurt Bartel) der Film„Schlösser und Katen“. * Der Münchner Filmregisseur Paul Ver. höven beginnt Ende Mai in Berlin die Ar- beiten an dem Film„. wie einst Lil Marleen“, Es spielen Marianne Hold, Adrian Hoven, Grethe Weiser, Karin Dor und Klaus Holm. Die Musik komponierte Norbert Schultze, von dem auch die Melodie des Weltberühmt gewordenen Titelliedes stammt Gerard Philipe und Gina Lollobrigida stehen in Polen an der Spitze der Liste der beliebtesten ausländischen Filmstars, die von der Warschauer Fachzeitschrift„Fim auf Grund einer Publikumsumfrage zusam- mengestellt wurde. An dritter Stelle steht wie die polnische Nachrichtenagentur PA meldet, der französische Schauspieler Fer- nandel, gefolgt von der sowjetischen Dar. Sstellerin Lubow Orlowa und der Französin Martine Carol.. Ein deutsch- amerikanisches Abkommen über Filmfragen ist in Bonn vom amerikani- schen Botschafter in der Bundesrepublib, Conant und Staatssekretär Hallstein unter- zeichnet worden. Die USA stimmen in dem Abkommen der Aufhebung einer Anmerkung in einer Liste des allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens(GATT) zu, durch die der deutsche Film gegenüber dem ausländischen Hinsichtlich der Spielzeitquote gebunden war Diese Bestimmungen sind unter Vereinba- rung einer Uebergangsregelung nunmehr aufgehoben worden. * Die Kopenhagener Kinobesucher werden Vorläufig weiterhin darauf verzichten mis sen, neue amerikanische Filme zu sehen, Di Kinobesitzer der dänischen Hauptstadt un ihrer Umgebung lehnten am 24. April einen Vorschlag der amerikanischen Filmverleih ab, die„Filmblockade“ zu beenden, die am 1. Januar in Kraft trat. Die Verleihfirme“ weigerten sich von diesem Tage an, Film: nach Dänemark zu liefern, weil die dan. schen Kinobesitzer eine Erhöhung der Leib. gebühren von 30 auf 40 Prozent der Spie“ einnahmen ablehnen. Deshalb werden gegenwärtig nur ältere amerikanische Filme gezeigt, die von den dänischen Firmen vd der„Blockade“ eingeführt worden waren Die Zahl der deutschen Filme in den dän schen Kinos ist inzwischen wesentlich ge- stiegen. * Die deutsche Filmschauspielerin und He. gisseurin Leni Riefenstahl, deren Wagen sich bei Grassia(Kenia) überschlagen hatte, be- findet sich noch immer im Europaer-Krau kenhaus von Nairobi, hofft aber, entlassen zu werden und nach München zu. rückkehren zu können. 7 55 5 Grüße auswaß I on gtd bis Zeis, „ Kamera- JIauscg o Bequeme Ieilzaßlung „ Sämiliche PBolodrbeiſfen c hne ond ers tk as 39 in Kürle keiert Täglie Sonn „T A ent LIN I Telet . Stag, 28. i N. 99/ Samst 8. April 1938 MORGEN Seite EIN pos TEA Daunendeckbetten 130 x 180 cm för Aussteueln in vielen farben nur DM 79,80 Durch Großeinkauf NEUI AUCH FUR MANNHEIM NEU! 5 18, 18, N, ed T. 50050 Jg. n. 2gl. piANK EN Cinemascope-Farbf. ALHAMBRA 13, 15, 1, 18, 21 U. „Liebe unter heißem Himmel“ Joe Stöckel— Lucie Englisch Jean Marais, Kerima„IA in Oberbayern“ x — Telefon 4 46 47(Sa. So. 13.30 Enn beste Qualitäten zu billigsten Prelsen Linda 1 1 2 3 8 3 Farb-Eisrevue „Wohnung mit all. Komfort“ x„Symphonie in Gold“ a. Breitw. ee b ETTFEDERMH-HEIN IS UAG 18511*. e,. 2 Uhr 5 A 13.45, 16, 18.15, 20.30 täglich. e e ee VFC Mannheim, C 1, 3 Taierun 23 15 bebt: und Schloß J 1, 6, Telefon 5 02 76 Telef. 5 18 95 6, 2 lefon 5 8 palAs 9.50, 11.50, 13.50, 16.00, DiE RURBE 14.30, 16.30, 18.45, 21 18.10, 20.20. Jugendfrei. Sonntag Carol-Reed-Fbf. auf Breitwand ab 13,40. Ur-Auff. f. d. Bundes-„Voller Wunder ist das Leben“ gebiet: der Cinemascope-Farbf. 0 mit K. Douglas u. E. Martinelli „Zwischen zwei Feuern“. 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Achkelt aul Eren 5 Volksbilclungswerks publik, unter- RFT A Heute noch 23.00: f 1 S AALBAU Heute noch 22.30: Cilag, 12 Uhr Mitternacht* 15 f 9 Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf zer Kunz FREYTA 14.00 Sonntag 1872 Inn im-La Montag, 30. 4. 19.30— 22.30„Der kaukasische Kreidekreis“ U- und SAAL BAU 13.45 Märchenstd. Der gestiefelte Hater 75 1 3 Kurpfalzstrage Alete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf bienstag, 1. 5. 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nrn. 18512773 Kurpfalzstraße„Der kaukasische Kreidekreis“ die der 18.00, 20.30 Uhr: 1 dischen SAAT BAN S0. auch 15.48: ScRWSDENN NOEL Pfingstreise neich Geschlossene Vorstellung! en War. 5 reinbs. OILV* 5 Heute 15, 18.30 u. 21 Uhr Sa. u. S0. 23.15 Uhr 889885 Mittwoch, 2. 5. 20.00— 22.15„Das Leben ist Traum“ unmeht Sonntag 16.30, 18.30 u. 21.00„Hotel Schanghai“ AKurpfalzstrage Schauspiel von Calderon un K M FEERH TAI auf Breitwand 50 Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf Telefon 7 66 56 AE! 11 ATA 99„um Auftrag dnittwoch, 2. 5. 20.00— 22.15„ickel und die 36 Gerechten f des Cherifts“ Friedrichsplatz Komödie von Hans J. Rehfisch werden 5 Miete B, Gr. I und Th.-G. Gr. B n mis · Versäumen sle nicht Sonntagvormittag 11.00 Uhr 5 vonnerst., 3. 5. 20.00— 22,30„André Chenier“ ien. Di CCG C00000CçC0T0ç0çC00 Unter unseren I2O Reisezielen im In- 5 Kurpfalstralze Biete bnd rtreler Hicks 5 5 18. bis 23. Mai 1956 lets D und kreler Verkau iat une 0 0 51 EN BLI(H ER NOZART und Ausland Hat sie soeben das ire Donnerst., 3. 5. 20.00— 22.15„Die Zähmung der Widerspenstigen“ l einen mit den herrlichen Arien aus Mozart-Opern. 4 5 1 Preis 131,50 BDM Friedrichsplatz Lustspiel von William Shakespeare erleiter Sie hören die schönsten Stimmen der Welt. ausgemalt. Vun fræui sie sich! 8 f Miete B. r. 1. und Pn. Gr. B die am ãũũ TTT((( inkl. 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April 1956, 20.00 Uhr im Mannheimer Rosengarten Einlaßskarten zu 2,50 u. 2, DM(numerierte Tischkarten) und 1, UM a CHRISTIIcH-DEMOKʒRATIScHE UNION (nichtnumerierte Plätze) sind an der Abendkasse erhältlich. Mannheim- Stadt Seite 48 MORGEN Wäalter Spies: Tartarenfest Der Soldat des Allmorgendlich in Milkha auf das flach und stieß in sein 8 5 5 Grunzen zerriß den Himmel und die schläf- rige Luft des Dorfes erbebte. Und dann kam die Antwort; hundert halb verschlafene Stimmen riefen:„Ha-huu!l Ha-huu!“ Milkha nahm seinen langen Kihkal- Stecken und ging auf die Straße hinunter, Wo ihn hundert Jungen erwarteten, jeder mit einem Stab bewaffnet, einer Art Lanze. die in eine Kupferspitze auslief. Er trieb s wie eine Herde zum Hügel am Dorfrand. Noc glommen die Sterne am düsteren Morgen- himmel. Er richtete die Jungen i und schnarrte:„Sturmangriff Die Jungen liefen, mit den Stäben klap⸗ bernd, den Sandhügel hinauf und übten die uralten Verfahren von Angriff und Abwehr. Dieses Morgenritual dauerte zwei Stun Milkha nannte seine Truppe So! 8 Affengottes. Seine Stimme war kastratenhatkt hoch, er ging mit langen Schritten, und er trug hohe Stiefel, die ihm ein von der Front in Birma heimgekehrter Soldat geschenkt hatte. Von Beruf war Milkha Telegraphist im Postamt des Dorfes, aber dem Tempera- ment nach war er Soldat. Er war ein gläubiger Hindu und ein über- zeugter Junggeselle. Trotz seinem Alter— er War über fünfzig— war er beweglich und geschmeidig wie eine Eidechse. Auf seinem Slattrasierten Kopf wehte wie ein Wimpel ein Haarbüschel; auf seine Stirne hatte er mit Sandelsalbe als Kennzeichen seines reli- Siösen Eifers drei waagrechte Striche gemalt; der weiße Faden, das Zeichen seiner hohen Kaste, lief von der Schulter zum Gürtel hin- unter. Er wohnte auf der oberen Etage eines zweistöckigen Hauses, dessen Ziegelmauern schon manches Zeichen des Verfalls auf- Wiesen. In seinem Zimmer stand eine un- geheure Urne, früher einmal der Behälter des für den Winter aufgestapelten Getreides. jetzt aber unbenützt. Der Raum war voll- gepropft mit Geräten, Kleidern, Milkhas Gurtenbett, Tonstatuen des Gottes Schiwa mit der ihm heiligen Brillenschlange und des Affengottes Hanuman, einem schwarzen Bo- gen und einem Köcher voll von mit Kupfer- Diplomatie in der Wöste/ Ven M V. Ben gane Schech Kasim ist nicht nur Herrscher über einen großen Stamm, sondern auch Herr über ein paar tausend Kamele, Schafe, Pferde und Esel und über gering gerechnet neunzig Kinder. Wieviele Frauen er zur Herstellung dieser etwas unübersichtlich ge- Wordenen Nachkommenschaft benötigte, kann ach Ihnen leider nicht mitteilen, denn, wie Sie wohl wissen, ist es nicht schicklich, nach den Frauen zu fragen, zumindest nicht bel den Beduinen. Schech Kasim, der ir demokratischster Weise die Meinung seines Stammes repräsentiert, ist beim Gouverneur das, Was man in anderen Ländern persona Sratissima nennt. Um so befremdlicher war es daher, daß die Baukompanie, welche Zwischen seinen Weidegebieten und denen der Hassanihebeduinen einen Damm zu bauen Hatte, beschloß, die dazu nötigen Arbeiter micht von seinem Stamm, sondern von den Hassaniye zu nehmen. Schech Kasim hatte daher mit den Männern seiner Klans Schwierigkeiten, die meinten, daß sein Ein- fluß bei der Regierung anscheinend im Schwinden sei und daß man besser täte, die Hassaniye zu überfallen und ihnen zu- mindest ein paar Kamele abzunehmen. Schech Kasim aber war in die Jahre gekom- men, da man für ein ruhiges Leben ist. Er maßte Einmischungen der Wüstenpolizei, weil Sle, Wie immer sie auch ausgingen, in seine, dem Gouverneur zumindest offiziell nicht bekannten Geschäfte Unordnung brachten. Sonderlich in jene, die in mondlosen Nächten an der ägyptischen Grenze ihren Anfang und an der jordanischen ihr, jeder Art von Zöllen abgeneigtes Ende nahmen. Kasim ritt daher wieder einmal in die Stadt. Vielleicht würde es ihm doch gelingen, den Gouverneur dazu zu bringen, einen Sanften Druck auf die Kompanie auszuüben. Er ritt, tief in Gedanken versunken, dahin, Als er plötzlich ein Beduinenmädchen, es mochte an die fünfzehn Jahre alt sein, mit ein paar Schafen unter einem Felsblock Sitzen sah. Tief in Gedanken versunken stieg er ab und begann des Mädchens Wange zu tätscheln. Als aber seine Hand, ganz in Gedanken versunken, von der Wange Sbirrte, begann das Mädchen zu schreien. Und was begann sie zu schreien? Nun, meine Lieben, Sie werden es nicht erraten, was sie Schrie.„Wenn du nicht abläßt von mir“, schrie die Kleine dem Schech Kasim, rot vor Wut im Gssicht, zu,„werde ich es meiner Mutter sagen und die wird es meinem Vater sagen!“ Wer denn der Vater sei, fragte Schech Kasim, tief in Gedanken versunker „Mein Vater“, schrie das Mädchen mit viel Stolz in der Sti e,„mein Vater ist der mächtige Schech Kasim!“ Da erwachte der Schech Kasim aus seinen tiefen Gedanken, drehte sich schnell um, stieg auf sein Pferd und galoppierte davon. Er verfiel zwar sofort wieder ins Nach- denken, ab um die Sache mit der Bau- Kompanie als ehr um seine, etwas kom- PHzierten familiären Verhältnisse. seine Unterhaltung mit dem e Aenderung in die Situa- 5 ieb seine Laune wie sie es eines Mannes, der nicht nur Gouvern tion bra War: wie innerpolitisck Schwierigkeiten gegenüber stand, sondern auch familiären Unan- nehmlichkeiten entgegenging, wie sie sich manchmal aus unübersichtlichen Familien- Verhältnissen ergeben können. Wenn ich hier, meine Herren, meinen Be- richt unterbrechen muß, geschieht es, weil ieh schnell noch eine Bemerkung machen Möchte, ohne die das Folgende nicht recht Verständlich ist. Ich möchte nämlich kurz darauf hinweisen, daß die Zelte des Stammes des Schech Kasim nicht, wie es sonst Sitte iSt, Weit über die Hänge eines Wadis ver- streut, sondern in einem Halbkreis um die Quelle aufgestelt waren, so daß es nicht nur unmöglich War, diese Quelle in einem Hand- Streich zu besetzen, sondern ebenso un- Möglich, auch nur ein einziges Schaf oder Kamel zu stehlen. Und mit dieser Tatsache hängt der zweite Teil meiner Geschichte eng zusammen, deren Helden nun weniger der große Schech und ein kleines Beduinen- mädchen, das zufällig seine Tochter War, sondern zwei Angestellte der Kompanie sind. Und zwar der aus Amerika aus- geliehene Ingenieur Jack N. Jackson aus Laredo, Texas, und der Vormann Menahem ben-kisch aus der berühmten Metropole Rosch-pinnah, welche beide zusammen etwa fünfzig Jahre alt waren. Eines Tages nun beschloß Jack, seinen Geburtstag zu feiern, Wozu er seinen Freund Menahem einlud. Leider fand dies aber an einem Tage statt, da Jack ein Paket aus Laredo, Texas, er- halten hatte, das unter anderem auch zwei Flaschen Whisky enthielt, so daß das Fol- gende leichter verständlich wird. Beide änderten sehr schnell ihre seelische Kon- stinenz in derartiger Weise, daß sie mit einem des Weges kommenden, ihnen nicht Weiter bekannten Kamelzüchter namens Abu-ali wetteten, daß es ihnen gelingen Würde, dem Stamm des Schech Kasim eine Kamelstute zu stehlen. Herr Abus ali, der zwar nicht genau wußte, was eine Wette ist, War bereit, die zwei Melonen, die sein Weib vor ihm hertrug, gegen die fünf Pfund der beiden überaus begeisterten Fachleute für Dammbau zu riskieren, um so mehr, als er dem Stamm angehörte, der von der Kom- Panie die Arbeit bekommen sollte. Er hatte allenfalls das Richtige getroffen, denn er ge- Wann ein paar Tage später die fünf Pfund urid verließ damit für immer das Personen- verzeichnis dieses dramatischen Berichtes. Anders hingegen die beiden, wieder in den Besitz ihres seelischen Gleichgewichtes Ge- langten, die in diesem Augenblick aber nicht in der Lage waren, über dieses Gleich- gewicht frei zu verfügen. Sie saßen nämlich im Zelt des Schech Kasim der Mündung eines englischen 03-Lee-Enfield-Gewehres gegenüber. Sie werden fragen, wie sie in diese etwas befremdliche Situation gerieten? Sehr einfach: sie hatten nämlich nicht da- mit gerechmet, daß die Kamelstute ein Junges hatte, das der Mutter, als sie in der Nacht von zwei begeisterten, aber nicht sehr vorsichtigen Dammbaufachleuten an einem Strick durch die schlafende Zeltgasse gezerrt wurde, folgte und dabei in seiner unerfahre- nen Jugend alle vor den Zelten herum- liegenden Kochgeschirre aus Ton, Blech und Eisen geräuschvoll durcheinander brachte. Sie saßen also etwas pessimistisch dem Schech gegenüber, der, tief in Gedanken ver- sunken, den Gefangenen einen Kaffee nach dem anderen einschenkte, den sie, bereits hart an der Grenze einer Koffein vergiftung, trinken mußten, um die Situation nicht durch eine Beleidigung noch zu verschlechtern. Die Gedanken des Schechs kreisten natürlich un- aufhörlich um die Frage, wie diese Situation der beiden Gentlemans am besten auszu- nutzen wäre. Sie der Wüstenpolizei zu über- geben, würde ihm nicht nur keinen Nutzen bringen, sondern die Kompanie verärgern, und Was hätte er schon davon, wenn diese beiden wichtigen Persönlichkeiten wegen Diebstahls einer Kamelstute vor Gericht kämen? Nein, Schech Kasim, der nicht die geringste Abneigung gegen die beiden in ihr seelisches Gleichgewicht Zurückgekehrten hegte, hatte nur ein Ziel: die Kompanie sich verpflichtet zu machen und dem Stamm den inneren Frieden zurückzugeben. So war es wohl für Jack und Menahem, nicht aber für uns, die wir über die Vorgeschichte infor- miert sind, verwunderlich, daß plötzlich ein kleines Beduinenmädchen auftauchte und, den Zipfel des Kleides, wie es der Anstand erforderte, vor dem Gesicht, erst auf Jack und dann auf Menahem zeigte und sagte: „Hada hu: Das ist er!“ „Hal“ sagte der Schech und stand vrürde- voll auf,„also das sind die Leute, die meine Tochter draußen in der Wüste attackiert haben!“ Sofort wurde die Volksmeinung, die sich vor dem Zelteingang gestaut hatte, be- unruhigend und die beiden Gefangenen schauten einander nachdenklich an. Jack dachte, daß es vermutlich schwierig wäre, sich mit dem amerikanischen Konsulat ins Einvernehmen zu setzen, und Menahem, landeskundig bis in die Fingerspitzen, sah ein, daß die Situation mächtig unbequem zu werden begann. „Nein“, sagte der Schech, als Jack vor- sichtig vorschlug, die Wüstenpolizei auf die Bildfläche zu rufen,„nein, das erledigen wir nach altem beduinischen Recht und nach Wüstensitte. Wenn wir sagen, daß wir euch auf frischer Tat ertappt haben und ihr dabei erschossen wurdet, wird die Sache schnell vertuscht werden.“ Jack sah die bestialische Logik ein, Mena- hem aber, naiv wie schon die Leute aus dem Norden unsres Landes sind, fing an Zzu schreien, dag die ganze Sache eine ver- dammte Lüge sei und daß sie das Mädchen nie in ihrem Leben gesehen hätten. Schech Kasim strich sich würdevoll den Bart, machte eine Handbewegung, die so- Wohl das Mädchen wie die Beduinen vom Zelteingang vertrieb und meintè sehr sach- Uch, daß dies ganz gut möglich sei, aber nun ja, auch das Gegenteil sei zumindest theoretisch möglich und es sei überaus unbe- quem, eine Sache zu untersuchen, die ohne Untersuchung für einen Mann, der, wie er, durchaus kein Wahrheitsfanatiker ist, über- aus gesunde Möglichkeiten biete. Was soll ich Ihnen sagen, meine Herren, die Sache erwies sich als ein von Allah dem Schech Kasim persönlich gesandter Glücks- Tall erster Qualität. Die Kompanie bekam überraschend schnell die Nachricht, daß ihre beiden besten Leute, ohne die die Weiter- führung der Arbeit unmöglich war, sich irgend etwa, einstweilen Undefinierbares hatten zuschulden kommen lassen und nun der Gefangenschaft bei Schech Kasim frön- ten. Es war also naheliegend, daß sie sofort emen mit weitesten Vollmachten ausgestat- teten Vertreter zu Kasim schickten. Sie ver- ständigte natürlich nicht die Wüstenpolizei, da in der Wüste bekanntlich Diplomatie weit bessere Früchte oder besser: weit schneller Früchte bringt als Gewalt. Der Vertreter, ein alter Wüstenfuchs, der die Beduinen besser kannte als seine eigene Familie, unterhandelte so lange, bis die beiden Ge- fangenen gegen das feierliche Versprechen der Kompanie, nur die Leute des Schech Kasim bei den Dammarbeiten einzustellen, ausgetauscht wurden. Es wurde dann ein Schaf geschlachtet, man aß, bis man sich nicht mehr rühren konmte, und jeder war zufrieden. Um 80 mehr, als kein Mensch auch nur ein Wort über die Affäre mit der Kamelstute oder gar über die mit dem Mädchen verlor, an die ja Weder der Schech oder das Mädchen selbst, noch auch die beiden Beschuldigten oder der Unterhändler der Kompanie auch nur einen Augenblich lang geglaubt hatten. Und die Moral aus dieser Geschichte, meine Herren, ist die, daß die Politik das Wichtigste im Zusammenleben der Menschen ist. Denn, wie Ihr seht, hat der Schech Kasim und sein Stamm einen Gewinn davon- getragen, ohne daß irgendeiner der Beteilig- ten einen Verlust zu beklagen hatte, denn der Kompanie war es ja letzten Endes völlig gleichgültig, welchem Stamm die Leute an- Sehörten, die Steine und Erde von einem Wadi ins andere zu tragen hatten. Norte Mohummeds Dies ist die Erzählung vom Barau- dies, das den Gottesfürchtigen verhie- hen ist: Dort werdet ihr finden Ströme von Wasser, die nie versiegen, Ströme von Milch, die immer gleich süß fie: ßen, Ströme von Wein, lieblich den Trinkenden, Ströme von ſelarem, rei- nem Honig * Die Männer gehen vor den Wei- bern, weil Gott ihnen den Vorzug gab, und auch weil sie das Vermögen auf- hringen. Ehrbare Frauen sind gehorsam und bewahren das Geheimnis, weil Gott sie bewahrt. Doch wenn ihr bei innen Ungehorsam fürchtet, ver mahnt se und scheidet euer Lager von dem ihren und schlagt sie. Denn Gott ist erhaben und mächtig. Aus dem Koran . Affengottes/ ve en Pfeilen. An einem Hal Signalhorn, das MlKkha s mit Zitronenrinde sauber sprüngliche Farbe war längst Suplernen Schimmer gewichen. Das Horn war ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens. Allmorgendlich, wenn es erklang, wachten die Büffel und die Kamele in ihren Gehegen auf; die Hirten erhoben sich von ihren Betten; der Brunnenmann stand guf, um die Krüge mit Wasser zu füllen. Das Dorf war erküllt von der erhabenen Stimme 1 Jes Hornes, das dem Dorfleben befahl: glaubte an die Reinheit von Leib, Seele. Um den Körper rein zu ahm er täglich ein Morgenbad in kaltem Wasser und leierte dazu die verschie- denen Namen des Affengottes her; zur Er- haltung der Reinheit der Seele blieb er un- Verheiratet, weil er glaubte, Frauen befleck- ten einen Mann; zur Erhaltung der Reinheit des Geistes hielt er eine Hinduregierung und die oberste Herrschaft der uralten Hindu- kultur für erforderlich. Die Nation mußte gesäubert werden: sowohl von den Englän- dern als auch den Moslim. „Es gibt nur einen gedeihlichen Weg“, sagte Milkha und fuhr sich durch sein Haar- büschel.„Wir müssen eine Hinduregierung haben. Wir sind Feiglinge geworden. Wir haben Angst, auch nur eine Ameise zu töten. Wir können die Unabhängigkeit nicht er- langen, ohne zu kämpfen.“ Als großartiger Fechter kannte er hundert und einen Kniff des Kampfes mit Lanzen. Er führte vor, wie ein Krieger von ehemals mit Wei Schwertern tausend Menschen heraus- fordern und eine Festung verteidigen konnte; Wie ein von hundert Feinden umringter Mann seinen mit einer Kupferspitze bewehr- ten Stab in einem schnellen Kreis um sein Haupt wirbeln und sich so eine Sicherheits- zone schaffen konnte. Und er lehrte seine Jungen alle diese Taten. Als dann die Engländer dem Ruf nach Freiheit nachgaben und das Land teilten, bra- chen überall im Lande zwischen den religis- sen Gemeinschaften Kämpfe aus, und Milkha wies seine Jünger an, für den Notfall bereit zu sein. Am Morgen erklang sein Horn zorniger Als je zuvor; die Generalproben der Kämpfe auf dem Sandhügel wurden immer wilder, Milkhas Stimme wurde immer schriller. Nach der Teilung fiel das Dorf Indien zu, und Flüchtlinge aus dem Westen des Fünf- stromlandes begannen einzuströmen. Sie Waren ausgeraubt und geplündert, ihre Häu- ser waren niedergebrannt, ihre Verwandten ermordet worden. Sie beklagten und be- weinten ihre Verluste. Als diese Flüchtlinge aus dem Oberland— stämmige Bauern und untersetzte Händler— die Ruhe im Dorfe sahen, in dem die Moslim das Behagen eines normalen Lebens genossen, schimpften sie: „Diese Moslim! Sie wollen das beste beider Welten haben, in Indien und in Pakistan, diese Lumpen!“ Und das Geschimpfe wurde immer lauter. Die Unruhe begann mit einem kleinen Gezänk im Laden eines mohammedanischen Gemüsehändlers. Ein feister Hindu- Unter- nehmer, einer der neu angekommenen Fllichflinge, wollte einen Kohlkopf kaufen. „Dieser Kohl da ist verfault!“ sagte er. Der Händler bot ihm einen anderen an, Aber der feiste Unternehmer bekam einen Tobsuchtsanfall und stieg mit dem Fuß einen Sack Kartoffeln um.„Gauner!“ brüllte er. „Du wagst es, mir zu widersprechen! Ich werd' dir's zeigen— deinem Allah und dei- nem Pakistan!“ Der Gemüsehändler war gerade dabei, eine Melone auf zuschneiden, und das Messer in seiner Hand erzitterte. Der Unternehmer heulte. Sofort sammelte sich eine Menge Menschen an. Dem Moslem wurde das Messer entrissen und in den Bauch gestoßen. Der Tod des einen Moslem gab das Signal zu all- gemeiner Unruhe. Das Muschelhorn des Hindupriesters ertönte. Das Volk ver- sammelte sich. Die Läden wurden geschlossen. Frauen eilten heim. Kinder wurden hinter verschlossenen Türen gehalten. Der Pöbel marschierte, wuchs, schwoll an. Einige Moslim suchten sich Verstecke, andere ergaben sich und baten um Gnade. Der Pöbel, mit Knüppeln und Säbeln bewaff- net, griff die Moslemfamilien an, die vom Terror gelähmt waren wie Mäuse vom Blick einer Brillenschlange. In weniger als drei Stunden wurden Hunderte hingeschlachtet. Die Frauen wurden ins Karawanserai ge- schleppt, wo sie wie Schafe zusammen- gepfercht wurden. „Rache!“ brüllte der Pöbel und mar- schierte. Sogar ängstliche Ladenkrämer, die nie eine Ameise umgebracht hatten und beim Anblick eines Tropfens Blut heilige Verse herleierten, schlossen sich dem Pöbel an. Milkha arbeitete im Telegraphenamt, klopfte auf seinem alten Hughesapparat her- um und übermittelte Botschaften, als ihn die Nachrichten vom Tumult erreichte. Er rannte heim. Auch für ihn war die Zeit ge- kommen, die mohammedanischen Dornen auszujäten. Er legte die Amtsuniform ab und nahm die geschärfte Streitaxt vom Ha- ken. Das ungeheure Blatt schimmerte blau- lich kalt. Er prüfte es mit dem Fingernagel. Mit einem Streich würde er einen Kopf ab- schlagen können. In diesem Augenblick trommelte es an sein Tor. Der Lärm wuchs. Er öffnete das Fenster und lugte hinaus. Ein Mann pochte ans Tor. Vom Ende der Straße kamen Rufe. Milkha nahm die Axt auf die Schulter, lief die Treppe hinunter und schob den Riegel zurück. Der Manm fiel fast vor Milkhas Füße. Es war Baru, der Trommler, der im Or- chesterraum des Theaters saß und die Trom- mel schlug, wenn Milkha den groben Par- suram spielte.„Rette mich! Verbirg mich! Ich werde dir mein Leben lang mit Wasser den Staub von den Füßen waschen und es trinken. Rette mich!“ bettelte Baru. Das Geschrei des Pöbels kam immer näher. Baru stammelte vor Angst und flehte: „Bring mich nicht um! Mach mich zu einem Hindu! Ich stehe in deinem Schatten! Rette mich!“ Milkha schloß die Tür und legte den Rie- gel vor, ohne weiter nachzudenken. Mit einer Handbewegung sagte er:„Folge mir!“ Langsam ging er, von Baru gefolgt, die Treppe hinauf. „Hier!“ zeigte Milkha, Er nahm den Deckel von der großen Urne. Baru kletterte hinein, immerzu vor sich hinmurmelnd:„Allah! Allah! Möge Allan „Schluß mit deinem Allah!“ Samstag, 28. April 1956/ Nr. 9h . n Bal,Want Gargi „Jak, murmelte Baru.„Ja. Rama, Rama Schiwa, Schiwa.“. „Hör auf zu krächzen.“ den Deckel über das Gefäß. „Tür auf!“ brüllte der Pöbel unten begann gegen das Tor zu trommeln. Milkha öffnete das Fenster und blickte auf den zornigen Pöbel hinab. Die Leute trugen eine große Fahne mit dem darauf. Und riefen Schlagworte wie: lebe das Hindureich!“ „Was wollt ihr?“ „Tür auf!“ rief ihm ein Mann zu und fletschte die Zähne unter dem buschigen schwarzen Schnurrbart. „Was wollt ihr?“ wiederholte Milknha. „Wir wollen das Schwein Wir wollen die Ratte. Wir wollen diesen mohamme- danischen Wegelagerer!“ Die Stimmen stie. Ben zusammen und zerrissen einander. „Tür auf!“ „Es ist niemand hier!“ antwortete Milkcha. „Schaut, daß ihr weiter kommt!“ Ein Mann spuckte aus.„Lügner! Tu die Tür auf, sonst zertrümmern wir sie und dich dazu!“ Milkha warf einen Blick auf die Menge, Es waren Leute aus seinem Dorf, aber auch Flüchtlinge waren dabei. Die Flüchtlinge Kkemmnten Milkha nicht. Die Leute aus dem Dorf schienen ihn nicht zu erkennen, Sie hatten einige Moslims getötet. Ihre Kleider Waren mit Blut getränkt. Sie waren trunken vom billigen Bauernschnaps und der chdotisch sinnlosen Macht, die ihre Züge verzerrte. „Tür auf! Lügner! Gib die Maus heraus“ brüllten sie. „Heult nicht!“ sagte Milkha.„Schaut, dag Millcha stülptg Und ihr weiterkommt! Es ist niemand hier. Das ist mein Haus. Kennt ihr mich denn nicht“ „Er ist bestochen worden“, sagte ein alter Geldverleiher.„Man hat ihm Geld Zugesteckt, jetzt versteckt er die Moslim.“ Die Augen traten ihm aus den Höhlen. „Schweig!“ führ Milkha ihn an.„Weigt du nicht, wer ich bin?“ Der wütende Pöbel heulte. dich, Verräter!“ Die Leute begannen auf das Tor einzu- dreschen, mit den Fäusten dagegen 2 trom- meln, zornig, betrunken, wild, fluchend und brüllend. 5 „Schluß! Oder ich werd's euch zeigen. . „Wir kennen „Wir werden dir das Hirn unter deinem Haarbüschel zermalmen“, rief ihm ein Mann zu und wies drohend mit seiner Axt auf Milkha. Milkhas Gesicht verfärbte sich.„Hunde- söhne! Wagt ihr es, mich herauszufordern: Ich. Ich bin.. Seine Worte gingen in dem Tumult unter. Niemand hörte auf inn. Das Dorf hatte ein anderes Gesicht bekom- men. Seine Leute waren andere Menschen geworden. Sie kannten Milkha nicht.„Wir bringen dich um!“ brüllten sie und stürmte das Tor. 5 „Hunde! Bestien!“ zischte er mit gesparm- tem Gesicht und vor Haß roten Augen. Ein Mann hob einen Stein auf urid schleu- derte ihn gegen den Fensterladen. Milkha schloß ihn. Er hörte, wie die Steine dagegen prasselten. Ein Staccato- Angriff, der seine Zähne in den hölzernen Rahmen des Feristerladens schlug. Das Hämmern und Trommeln wurde lauter.„Bringt ihn um! Bringt ihn um!“ hörte Milkha rufen. Er hatte einen solchen Aufruhr noch nie erlebt, hatte nie ein so gestaltloses, Hirnloses, blin- des,„Umbringen! Umbringen! Umbringen!“ brüllendes Ungeheuer gesehen. Ex ging zur Urne hin, hob den Deckel hoch, umd Baru kletterte heraus. Aus seinem Ge- Sicht war alle Farbe gewichen, nur die Lip- pen Waren blau.„Sie werden uns beide um- bringen“, sagte er, liefere mich ihnen Aus Du gefährdest dich ja bloß um meinetwillen. Ich kann ihnen nicht ent⸗ rinnen, Nein, ich kann nicht. Kismet. Ich bin ein toter Mann. Möge Allan. Milkha überlegte. Was könnte er tun? Sollte er Baru ausliefern? Konnte er diesen Menschen retten, dessen Schicksal ihm nahe- ing? Die Erde unter seinen Füßen schien zu schwanken. Wo waren die Menschen, die zu ihm gehörten, seine Freunde?“ Das Hämmern und Trommeln wurde lau- ter. Er ertrank in einem Meer von Stimmen. Alles schien verloren zu sein. Willenlos, er- starrt, ohne einen Gedanken fassen zu kön- nen, stand er da. Das Zimmer lag wie in Nebelschwaden. Die riesige Urne, die Pfeile und der Bogen im Winkel, das Gurtenbett, Auf dern er schlief, die vergilbten Blätter des Ramayana und die Statue des Affengottes mit den verächtlich verzogenen Lippen Alles verschwamm. Die Mauern rund um ihn schienen zu Wanken. Da blieb sein Blick an einem blinkenden Gegenstand hängen. Sein Signalhorn. Er nahm es vom Haken, sauste die Treppe zum Dach hinauf und stieß in sein Horn. Er blies aus allen Kräften, blies den ganzen Kum- mer seines Herzens, den ganzen Zorn seiner Seele hinein. Ein wildes Grunzen zerriß die Luft, dem Trompeten eines waidwunden Elefanten ähnlich. Wie ein Riese röhrte das Horn, übertönte die Rufe des Pöbels. Milkhas Körper brannte wie ein eiserner Ofen, und das Horn spie Hitze und Flammen und erfüllte den Himmel mit wütendem Donner. Da! Ein Chor von Stimmen drang zu Milkha, das vertraute„Ha-huu! Ha-huu!, die Stimmen seiner Jünger. Die hundert mit Axten und Lanzen bewehrten Jungen rasten auf die Straße hinaus. Sie schwangen ihre Stäbe. Der Pöibel wich zurück.. Schreiend, verängstigt, einander niedertrampelnd liefen die Leute davon. Das Getöse wurde immer Schwächer und verklang schließlich in der Ferne. Milkha ging die Treppe hinunter. Vor Seinem Mund stand Schaum, von seiner Stirn troff Schweig. Die Sandelsalbe war in der Hitze, die Milkhas fiebernde Nerven aus- strahlten, geschmolzen. Geifer troff von seinen Lippen, der Schädel glomm wie Kupfer. „Ich werde mein Leben lang dein Diener sein“, sagte Baru. „Du bist mein Bruder“, erwiderte Milkha. Du bist mein mohammedanischer Bruder. Du wirst immer mit mir in diesem Dos leben.“ Mit Tränen in den Augen umarmte r Baru. Von diesem Tage an erklang Milkhas Horn en keinem Morgen mehr, und die Truppe des Affengottes versammelte sich nicht mehr auf dem Samdhügel hinter dem Dorfe. Autorisierte Uebersetzung aus dem Pandschabi von Joseph EKalmer.) Affengott „Lang — Hera! Verla. druck Chefr. Stellv. W. He Webel Lokal Dr. E C. Ser H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mannb Nr. 80 * er eee 11. Ja e es 8 den zwe den Ent! in d Bun Uwe Vor henn 3 letzter auf Bil seien seien 1. den pre heit. De land ur ter Vos. gründli mit übe den. In eine st. Berl zone, Freilass urteilte men un auf sov Wohl er Univers habe di sie wün der Kr. nicht, d auer lie Ausf mit der külts. F kraten des Frie Barriere Wistisch Grotewe und er Parteifü Namen In dem einer de Ist das e Vorteil? ein, daß gungen lich au! und gelle Partei Ordnune Das J kür not; „D Bui Hann Deutsche von Bus öffnet. 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