Nr. 103 ro ßen mmer Frohen groß Spiele, berden, 957/58. 1gandt une Ma. um Mitt. Romans“ ammnis“ ariel ist d durch Augen“ „Großen em Preis Geldzu- verbun- Sitzung verstor- ene Jo- 4 auszu- enspreis“ r Nikos Drama inesische Kanische aba von chabend Wenige ahm sich aus“ bei rankfurt lagistrat rnhaus- bau der nit über kleiner in Kam- ant vor- nit etwa genüber jetzigen errichten Fassade ankfurts DM er- ung mit det am nheimer ind Ilse schmann Schmidt Dame“, Wurde, mm des ung der führung Bühnen- pflichtet. 6. Mai, nann ist 11 Uhr, 1gartens en Pro- let. Ne- -Orche· omponi- — r dies- n Chi- ben. Er m vor- ange; ch um 2 jetzt Glenn, ell. Es tschei⸗ ude in e ver- schar- Je, auf m das as ihr Zlauen wenn Frau dann elei. folgt) 5 f * 5 ö 0 J * * flerausgeber: Mannneimer iorgen verlag, Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: M. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles. K. 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Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. eee. II. Jahrgang/ Nr. 104/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 5. Mai 1956 Für und wider die Wehrpflicht Neun Stunden Debatte im Bundestag/ Entwurf an die Ausschüsse/ Die SpD ist dagegen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die am Freitag bis in die späten Abendstunden andauernde, insgesamt neunstündige Debatte des Bundestages über das Wehrpflicht- und das Organisations- gesetz wurde, wie erwartet, zu einer großen Auseinandersetzung zwischen den Befür- wortern und Gegnern einer allgemeinen Dienstpflicht. Verteidigungsminister Blank eröffnete sie am Vormittag mit einer Regierungserklärung. Höhepunkte des Tages waren die Reden des CSU- Abgeordneten Jaeger, Vorsitzender des Verteidigungsaus- schusses, und seines Stellvertreters Fritz Erler(SPD). Am Schluß der Debatte überwies der Bundestag die beiden Gesetze gegen die Stimmen der SPD zur weiteren Beratung an die zuständigen Ausschüsse. Verteidigungsminister Blank faßte in seiner Regierungserklärung noch einmal die Argumente, die für die allgemeine Wehr- pflicht sprechen, zusammen. Er verwies auf die vertragliche Verpflichtung, der Bundes- republik, eine 500 000-Mann-Armee aufstel- len zu müssen, und stellte besonders heraus, daß erst ein solches deutsches Militärkontin- gent die zur Zeit noch auf diesem Gebiet be- stehende Unterlegenheit des Westens gegen- über dem Ostblock in ein tragbares Gleich- gewicht umwandele. Ein Berufsheer würde diesen militärischen Erfordernissen nicht gerecht. Die Schwerpunkte der Debatte lagen ein- deutig in den Reden der beiden Abgeordne- ten Jaeger(CSU) und Erler(SPD), die die Cegensätzlichkeit der Standpunkte beson- ders deutlich wiederspiegelten. Zunächst war es der Streit darüber ob für die Bundes- republik eine ausdrückliche vertragliche Verpflichtung bestehe, Streitkräfte in Höhe von 500 000 Man ständig zu unterhalten. Fritz Erler, der Wehrexperte der Sozial- demokraten, bestritt das ausdrücklich. Sein Gegenspieler Richard Jaeger sagte, nach den Begriffen des deutschen Zivilrechts habe die SPD durchaus Recht mit ihrer Behaup- tung, die Verpflichtung auf 500 000 Mann sei nicht ausdrücklich festgelegt. Die Pariser Verträge seien aber nicht nach den Buch- staben, sondern nach Treu und Glauben aus- zulegen und man könne ein Vertragswerk nicht nach den negativen Bestimmungen beurteilen. Jäger, gab unumwunden zu, daß der Bun- destag eine unpopuläre Entscheidung zu tref- ken habe. Man sei jedoch nicht bequem, sonst hätte man damit bis nach den Bundes- tagswahlen gewartet. Jäger setzte sich dann mit einigen Meinungs-Aenderungen ausein- ander, besonders bei den Sozialdemokraten Dulles regt Ausschuß-Bildung an NATO-Rat setzt heute in Paris seine Diskussionen fort Paris.(AP) Die Außenminister der fünf- zehn Atlantikpaktmächte haben sich am Freitagabend auf ihrer Pariser Tagung einer Uebereinkunft über die Ernennung eines Wei- Oder dreiköpfigen Ausschusses ge- nähert, der Pläne für eine umfassendere politische und wirtschaftliche Zusammen- arbeit der NATO-Länder ausarbeiten soll. Der Vorschlag, ein solches, aus Ministern der Mitgliedstaaten zusammengesetzes Gremium ins Leben zu rufen, stammt dem Vernehmen nach vom amerikanischen Außenminister Dulles, der gleichzeitig angeregt haben soll, daß der zu bildende Ausschuß im Herbst Empfehlungen hinsichtlich der Lösung der Koexistenz- Probleme im nächsten Jahrzehnt vorlegt. Die Diskussionen, die am Freitagnach- mittag begannen, werden heute, Samstag, auf der Grundlage verschiedener von der Bundesrepublik, Italien, Frankreich, den Niederlanden und Kanada unterbreiteter Anregungen fortgesetzt. Der framösische Außenminister Christian Pineau legte bereits einen Plan für eine neue internationale Organisation für wirt- schaftliche Unterstützung innerhalb der Vereinten Nationen vor. Die neue Institution Soll von einem Ausschuß verwaltet werden, dem Vertreter der Staaten, die Hilfe ge- währen, und Repräsentanten der Hilfe- Empfänger angehören. In der geheimen Vormittagssitzung hatte zunächst der britische Außenminister, Sel- Wyn Lloyd, über die Verhandlungen be- richtet, die während des Besuchs Bulganins und Chrustschows in London geführt wur- den. Wie verlautet, besteht unter den Mini- stern Einigkeit darüber, daß die neue, auf wirtschaftlichen und politischen Druck und nicht mehr auf militärische Machtentfaltung gegründete sowjetische Politik wegen ihrer Elastizität und Anpassungsfähigkeit gefähr- licher sei als die bisherigen Aggressions- drohungen. Die Berichterstattung des britischen Außenministers wurde am Vormitta 1— gänzt durch einen Bericht des dänischen Außenministers Hansen über seinen Besuch in Moskau und einen Bericht des norwegi- schen Außhßenministers Lange über seine Be- sprechungen mit dem jugoslawischen Staats- präsidenten Tito. Aus dem Bericht von Selwyn Lloyd wurde bekannt, dag Bulganin und Chrustschow der britischen Regierung deutlich zu verstehen gaben, die Sowjetunion wünsche im Nahen Osten mitzureden. Sie hätten offen erklärt, die Sowjetunion sei gegen den Bagdad-Pakt und werde alles tun, um ihn zu beseitigen. Ebenso deutlich habe Premierminister Eden den Sowjets klargemacht, daß die britischen Interessen im Nahen Osten— in erster Linie wegen des Erdöls— für Großbritan- nien lebenswichtig seien und man notfalls dafür kämpfen werde. Ueber seine persönlichen Eindrücke soll Lloyd gesagt haben, er glaube, daß Chrust- schow der eigentliche Mann an der Spitze sei und Bulganin nur vorgeschoben habe. Chrustschow besitze jedoch bei weitem nicht den gleichen großen persönlichen Einfluß wie Stalin.(Siehe auch Seite 2.) Bemerkenswerte Beschlüsse der WEU Saargerichtshof soll bald arbeiten/ Dynamischer Beitrag Martinos Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Faris. Der Ministerrat der Westeuro- päischen Union hat in der Nacht zum Frei- tag in Paris getagt und bemerkenswerte VLebereinkommen erzielt. In der Saarfrage ist Frankreichs Staatssekretär Faure ener- eisch gegen die Uebergriffe eingetreten, deren Opfer angeblich die Anhänger des ehemaligen Ministerpräsidenten Hoffmann ind, unnd die Minister haben einstimmig den baldigen Zusammentritt des internatio- nalen Gerichtshofes gefordert, der diese Fälle behandeln soll. Außenminister von von Brentano hat sich diesem Votum ange- schlossen. Weiterhin wurde beschlossen, in kürzester Zelt die Inspektionen und Kon- trollen über die Waffenproduktion der Mit- eliedsstaaten ins Leben zu rufen, die im Cründungsvertrag der Westeuropäischen Union, die gerade ein Jahr alt ist, vorgesehen War, bisher aber durch Kontrollen auf Grund von schriftlichen Unterlagen ersetzt Waren. Nun sollen Kontrollgruppen in allen beteiligten Ländern aktiv werden. Ein sehr dynamischer Beitrag des italienischen Außen- ministers, Martino, der für eine Ausdehnung der politischen und wirtschaftlichen Kom- betenzen der Westeuropäischen Union plä- certe, hat ebenfalls Aufsehen erregt. Er ann unter Umständen zu einer Sondersit- zung des Ministerrats im Monat Juni führen. Brentano hatte am Freitag in Paris zwei aterredungen mit dem saarländischen Finanzminister, Blind, bei denen deutsch- Saarländische Mißverständnisse beseitigt wurden, die nach der Sitzung des WEU- Migssterrates aufgetaucht waren. Anlaß der Mig verständnisse waren Aeußerungen aus kanzösischer Quelle gewesen, daß Staats- sekretär Maurice Faure im Ministerrat der esteuropäischen Union gegen„schwere Be- eimträchtigungen der demokratischen Grund- 8 im Saargebiet protestiert und daß entano diesem Protest weitgehend bei- Lepflichtet habe. Diese Berichte wurden von eutscher Seite zurückgewiesen, Der saar- ländische Ministerrat verwahrte sich unter- dessen entschieden dagegen, dag von schweren Beeinträchtigungen der demokra- tischen Grundsätze an der Saar gesprochen wird. und bei der FDP, die vor nicht allzu langer Zeit beide die allgemeine Wehrpflicht und nicht, wie sie heute sagten, ein Berufsheer befürwortet hätten. Solche Hinweise mach- ten es auch zwei anderen Rednern nicht leicht, sich zu dem Für und Wider der Wehr- Pflicht zu äußern. Von dem BHE-Abgeord- neten Feller und ebenso von dem DP- Wehrexperten Schneider ist bekannt, daß beide persönlich ein Berufsheer befür- worten; in ihren Reden mußten sie jedoch die Meinungen ihrer Fraktionen vertreten, die die allgemeine Wehrpflicht befürworten. Eines der Streitobjekte der Debatte war die Denkschrift des Verteidigungsministe- riums, die in einem Punkt von allen Red- nern für unglücklich gehalten wurde: Darin wird unter anderem erklärt, der gemein- same Wehrdienst fördere die Kameradschaft und verbessere die Volksgesundheit. Dies sei, so meinten manche Redner, kein be- sonders glückliches Argument. Auf nochmalige Aufforderung von Erler antwortete Blank, daß die Bundesregierung an führer Auffassung über die rechtlichen Verpflichtungen festhalte und im übrigen den Mitgliedern des Verteidigungs- ausschusses Gelgenheit geben werde, am 9. Mai im direkten Gespräch mit General Gruenther alle Einzelheiten über die NATO- Planungen in Erfahrung zu bringen, so wie auch er selbst und die Mitglieder seines Ministeriums jederzeit bereit wären, jede gewünschte Auskunft zu erteilen. Der materielle Inhalt des zur Debatte stehenden Wehrpflichtgesetzes besagt, daß Wehrpflichtig alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr sein sollen. Als Dauer des Wehrdienstes werden 18 Monate angegeben. Diese Bestimmung wird zunächst Gegenstand der Erörterungen in den Ausschüssen sein. Sie wurde in der Ausein andersetzung am Freitag nur nebenher erwähnt. Debatte über Renten- Entwurf der SPD (AP) Nach der Wehrdebatte begann der Bundestag in den späten Abendstunden des Freitags mit der ersten Beratung über den von der SPD vorgelegten Gesetzentwurf zur Reform der Rentenversicherung der Arbei- ter und Angestellten. Bei der Begründung des Entwurfs bemängelte der Abgeordnete Schellenberg, daß die Bundesregie- rung ihren eigenen Gesetzentwurf zur So- zialreform immer noch nicht vorlegt habe. Das Wappen der Odenwälder Familie Eisenhauer betrachtet ier wohlgefällig der Präsident den Vereinigten Staaten, Eisenhower. Der Ab- druck des alten Odenwälder Wappens ist in einem Buck enthalten, das der Nürnberger Heinz Friedrichs uber die Entwicklung der Familie Eisenhauer verfaßt und das Bundes- präsident Heuss über die deutsche Botschaft in Waskington dem americanischen Präsi- denten zugeschickt hat. Bild: AP Auch Länderchefs für Steuersenkung Sie unterstützen die Bestrebungen des Bundestages und der Regierung Bad Pyrmont.(AP/dpa) Die Ministerpra- sidenten der Bundesländer haben am Freitag auf ihrer Tagung in Bad Pyrmont nach Be- ratung mit den Finanzministern und Finanz- Senatoren beschlossen, die Bestrebungen des Bundestages und der Bunde gierung auf eine Steuersenkung zu unterstützen. Sie traten für die Abschaffung des Notopfers Berlin ein, wodurch sich eine Aenderung des Einkommensteuer-Tarifs erübrige. estages Wie es in einer nack Abschluß der zwei- tägigen Konferenz veröffentlichten Verlaut- barung heißt, haben sich die Regierungschefs Rentner-Krankenversicherung verbessert Vom Bundesrat gebilligt/ Fortgeltungsgesetz abgelehnt Bonn.(dpa/ AP) Der Bundesrat billigte am Freitag das vom Bundestag schon verab- schiedete Gesetz über die Krankenversiche- rung der Rentner. Das Gesetz kann jetzt verkündet werden. Es regelt den Versiche- rungsschutz für den Fall der Krankheit für rund 6,7 Millionen Rentner der Invaliden und Angestellten versicherung. Die Knapp- schaftsversicherung wird von dem Gesetz nicht betroffen. In Zukunft erhalten die Rentner die gleichen Leistungen wie aktive Mitglieder der Krankenkassen. Ein Unter- schied soll nur bei der Zahlung von Kran- kengeld bestehen. Der Bundesrat hat dann im ersten Durch- gang den Regierungsentwurf des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen ge- billigt. Ein Antrag Berlins, alle Orden und Ehrenzeichen des zweiten Weltkrieges nicht zuzulassen, verfiel der Ablehnung. Der Bundesrat hat schließlich dem Gesetz über die vorläufige Fortgeltung von alliier- ten Uanspruchnahmen(Wohnungen usw.) mit 25 gegen 13 Stimmen die Zustimmung versagt. Das Bundesinnen ministerium stellte in diesem Zusammenhang fest, daß nach dem 5. Mai die Eigentümer von Woh- nungen, die zur Zeit noch von Alliierten be- legt sind, keine geringeren Entschädigun- gen erhalten werden als bisher. Die Bundes- regierung werde dafür sorgen, daß beschleu- nigt Ersatz wohnungen gebaut werden, so daß sobald wie möglich auch die restlichen noch belegten Wohnungen geräumt werden können. Das Innenministerium bat in seiner Erklärung die betroffenen Hausbesitzer um Verständnis Für die Haltung der Bundes- regierung in der Frage des sogenannten Fortgeltungsgesetzes. Nach der Ablehnung dieses Gesetzes durch den Bundesrat wird jetzt die Bundesregierung den Vermitt- lungsausschuß anrufen und dort eine Lösung erstreben, die den völkerrechtlichen Verpflichtungen der Bundesrepublik Rech- nung trägt, andererseits aber auch die Interessen der Besatzungsgeschädigten 80 weit wie möglich wahrt. Zwischen Gesfern und Morgen Ein zahlungstechnisches Uebereinkommen zwischen dem Bonner Finanzministerium und den Westmächten, das— wie ein Regie- rungssprecher mitteilte— nur im mittel- baren Zusammenhang mit den Stationie- rungskosten steht, stellt die Weiter zahlung von Löhnen und Gehältern in Höhe von rund 120 Millionen Mark an etwa 300 000 Bedienstete der alliierten Streitkräfte bis zum 5. Juni 1956 sicher. Nach den Bestim- mungen der Pariser Verträge wären diese Zahlungen am Samstag eingestellt worden. Den amerikanischen„Abhörtunnel“ be- sichtigte am Freitag Sowjetzonen-Staats- präsident Pieck. Unter seinen Begleitern befand sich Innenminister Maron, der Pieck — laut ADN— an Ort und Stelle über die „Spionagemethoden des amerikanischen Ge- heimdienstes“ unterrichtete. Bereits seit Donnerstag werden täglich von 9 bis 17 Uhr Gruppen von Schaulustigen aus Ostberlin und der Sowjetzone, die sich vorher bei der Volkspolizei anmelden müssen, durch den Tunnel geleitet. Zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilte am Freitag eine Strafkammer des West- berliner Landgerichtes einen 41 Jahre alten Agenten des Sowjetzonen-Staatssicherheits- dienstes, der im März 1955 den Auftrag be- kommen hatte, das Verschleppen eines leitenden Funktionärs der Vereinigung politischer Ostflüchtlinge zu organisieren. Einen Besuch in der Bundesrepublik wird der indonesische Staatspräsident Sukarno auff der Rückreise vori seinen Besuchen in den USA und Kanada, die am 14. Mai begin- nen, machen.— Die indonesische Regierung Wurde von Holland dahingehend unterrich- tet, daß die bisherige niederländische Hohe Kommission in der Hauptstadt Indonesiens in eine Botschaft umgewandelt wird und die sechs holländischen Kommissariate in den indonesischen Provinzen Konsulats- status erhalten. Indonesien hat gegen diese Maßnahme protestiert. Islands Ministerpräsident, Olafur Thors, wird am Sonntag zu einem Staatsbesuch in der Bundesrepublik eintreffen. Als Auftakt für die am Dienstag be- ginnende Versuchsserie mit Wasserstoff- bomben brachten die amerikanischen Wis- senschaftler am Freitag auf einer Insel im Pazifik eine„kleine“ Atombombe zur Ex- plosion. Sie soll eine Sprengkraft von„nur“ 1000 Tonnen Trinitrotoluol(TNT) gehabt haben. Tausende algerische Arbeiter haben in Frankreich am Freitag zur Unterstützung des Aufstandes in Algerien für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt. Bei dem Blutbad von Marrakesch, das sich gegen die Anhänger des verstorbenen Paschas L. Glauoui richtete, kamen insge- samt 42 Menschen ums Leben und 60 wur- den verletzt. 0 Drei Vertrauensfragen stellte der franzö- sische Ministerpräsident bei der Debatte über die einzelnen Artikel der Altersversor- gungs-Vorlage. Die Abstimmung soll heute, Samstag, erfolgen. Gegen die Automatisierung in der Indu- strie streiken in England 11 000 Beschäftigte einer Kraftfahrzeugfabrik, die nach der Automatisierung ihrer Traktorenabteilung 3000 Arbeiter entlassen will. Die Arbeiter verlangen nach Einbau der neuen elektro- nisch gesteuerten Anlagen eine Verkürzung der Arbeitszeit bei gleichbleibenden Löhnen. Der Ausbau der Schwerindustrie steht im Vordergrund des neuen Fünf-Jahres- Plans(1956 bis 1960) der Tschechoslowakei. Die gesamte Industrieproduktion soll in die- ser Zeit um 50 Prozent gesteigert werden. Außerdem soll in dieser Frist ein Atom- Kraftwerk errichtet werden. Das Präsidium des Obersten Sowzets hat gewisse sowjetische Gesetze aufgehoben, die „Sonderverfahren“ ermöglichten, um in Ver- rats- und Sabotageprozessen Geständnisse zu erreichen. Die Ungültigkeitserklärung be- Zieht sich vor allem auf Gesetze der Jahre 1934 und 1937, die von Stalin zur Beschleu- nigung der„‚Säuberungsverfahren“ erlassen worden waren. In der Zypern-Frage hat Außenminister Dulles in Paris durch Verhandlungen mit dem britischen, dem türkischen und dem griechischen Außenminister einen Vermitt- lungsversuch gemacht. Seine Friedensmission im Nahen Osten hat der UNO- Generalsekretär, Hammar- skjöld, beendet. In Rom arbeitet er inzwischen seinen Schlußbpericht für den UNO-Sicher- heitsrat aus.— An der israelisch-jordani- schen Grenze wurde unterdessen bei einem neuen Zwischenfall ein Jordanier getötet. . zur Unterstützung der Steuersenkungs-Pläne entschlossen, obwohl die Länder und Ge- meinden noch große Aufgaben— insbeson- dere beim Bau von Wohnungen, Schulen, Straßen, Krankenhàusern und Hochschulen zu finanzieren hätten und über Haushalts- und Kassefffreserven im Gegensatz zum Bund nicht verfügten.— Die Minister präsidenten Halten es aber für unerläßlich, daß eine Steuersenkung mit einer Vereinfachung des Steuersystems und einer Entlastung der Ver- waltung verbunden werde. Sie halten es für richtig, das Notopfer Berlin aufzuheben,„das für den Steuerzahler wie ein Zuschlag zur Einkommensteuer wirkt und sozial unbefrie- digend gestaltet ist“. Die Bundeshilfe für Berlin dürfe deshalb aber nicht geschmälert werden. Bei der Einkommen-Steuer sollte nach Auffassung der Ministerpräsidenten der Frefbetrag für die Werbungskosten und für den Ehegatten erhöht und ein Freibetrag für die Arbeitnehmer eingeführt werden. Bei Aufhebung des Notopfers Berlin erübrige sich jede Aenderung beim Tarif der Ein- kommen- Steuer. Die Ministerpräsidenten sind der Ansicht, daß die von ihnen vorge- schlagene Regelung bei der derzeitigen Lage auch dem Erfordernis des finanzwirtschaft- lichen Verbandes zwischen Bund, Ländern und Gemeinden am ehesten entspreche. Die Konferenz beschloß ferner u. a. eine Rommission solle versuchen, die Meinungs- verschiedenheiten über den Abschluß von Kultur abkommen durch den Bund in einer Besprechung mit Bundesaußenminister von Brentano zu klären, Die Länderchefs sprachen sich auch für einen baldigen Ab- schluß der Rundfunkverträge mit dem Bund auf der Grundlage der vorliegenden Entwürfe aus. Die Ministerpräsidenten er- achteten schließlich eine Koordinierung auf dem Gebiete der Atomforschung in der Bun- desrepublik für dringend erforderlich. Einigung in Bonn? (Hi.-Eig.-Ber.) Die in den Abendstunden des Donnerstag zum Teil dramatisch ver- laufenen Steuerverhandlungen in Bonn sind am Freitagabend fortgesetzt worden, Die Gespräche, die bei Redaktionsschluß noch andauerten, dürften eine endgültige Klärung im Steuerstreit der Koalitionsparteien mit dem Bundesfinanzminister gebracht haben. Wie verlautet, hat die Regierungsfraktion sich bereiterklärt, von ihrem Programm etwa 400 Millionen DM abzustreichen. Den Lohntarif gekündigt hat die 16 Druck und Papier Stuttgart.(AP) Die Industriegewerkschaft Druck und Papier hat den Lohntarifvertrag für das graphische Gewerbe im Bundes- gebiet und in Westberlin gekündigt. Für den Neu- Abschluß eines Lohnabkommens stellt die Gewerkschaft folgende Forderungen: Er- höhung des Wochenlohnes um 15 Mark auf den tariflichen Ecklohn der Facharbeiter und angemessene Erhöhung der Ausbildungsbei- hilfen für Lehrlinge. Die Gewerkschaft hat die Aufnahme von Tarifverhandlungen für die zweite Juniwoche vorgeschlagen. Der derzeitige Tarifvertrag ist bis zum 30. Juni gültig. Von der Lohnkündigung werden rund 80 000 Arbeitnehmer im Bundesgebiet und in Westberlin betroffen. Seite 5 MORGEN Samstag, 3. Mai 1956/ Nr. 104 Samstag, 5. Mai 1956 Des Ostens Verheißung Die bewegenden Stalin-Kurses sind in Ursachen des Anti- der Sowjetunion selbst Zu suchen. Die mächtigen im Kreml, die den Gipsbüsten- und den Bildersturz in den kommunistischen Parteibüros überall in der Welt in Szene 51 — Werden sich jedoch durchaus dart gewesen sein, daß ihr harter as Steuerrad des Bolschewismus gerade in Osteuropa Aus- Wirkungen zeitigen mußte. Zwei Schlag- Worte machen in letzter Zeit von sich reden. Das eine liest man in der westlichen Presse, es heißt„Sieg des Titoismus“, Das an Tullt die östlichen Gazetten als lauttönende Verheißung:„Demokratisierung“, Die Frage ist nun, ob die Entwicklung in Osteuropn, die mit diesen beiden Schlagworten etiket⸗ tiert wird, noch in der von Moskau ge- Wünschten Richtung verläuft? * dere Zu Zeiten, als Jugoslawiens kommunisti⸗ scher Partisanen-Marschall von seinen öst- lichen Gesinnungsbrüdern durch einen Ei- Sernen Vorhang extra massiver Ausführung für ewig und immerdar getrennt zu sein schien, wurde der Titoismus im frohlocken- den Westen als„Nationalbolschewismus“ de- kiniert. Seit Chrustschow in Belgrad war, Sibt es eine andere Auslegung dieses Be- Eriks. Der sowjetische Parteigewaltige ak- zeptierte damals den Titoismus als„einen anderen Weg zum Sozialismus“. Es ist viel herumgerätselt worden an diesem Spiel mit Worten; manche Experten gingen so weit, zu kolgern, der Kreml habe seinen An- spruch auf die Führung des Weltkommunis- mus aufgegeben. Heute läßt sich erkennen, Wie weit solcherart spekulative Betrachtun- gen den Tatsachen vorauseilten. Denn was heute im Westen als„Sieg des Pitoismus“ gepriesen wird, ist nicht mehr, als der von Chrustschow im Zeichen des aus Ursächlich anderen, nämlich innensowieti- schen Gründen eingeleitenden Anti-Stalin- Kurses unternommenen Versuch, die Jugo- Slawien betreffende Fehlentwicklung der sturen Machtpolitik Stalins rückgängig zu machen. Dieser Versuch wird erst dann als Völlig gelungen bezeichnet werden können, Wenn Tito den Balkan-Pakt platzen läßt. Es gibt Stimmen, die zu vermelden wis- sen, bis dahin sei es nicht mehr weit. Zu- nächst besteht aber der ‚Sieg des PTitois- mus“ in einer Rehabilitierung des Mar- schalls, die in Moskau wohl oder übel als unerläßliche Voraussetzung für die erhoffte völlige Rückkehr Jugoslawiens in das Ost- Plock-Lager verstanden werden mußte. Es Wäre eine IIlusion, darauf zu bauen, der „Nationalbolschewismus“ werde nunmehr uf andere osteuropäische Staaten übergrei- ken. Die Rehabilitierung Titos besteht doch weitgehend darin, daß alle diejenigen ost- eUropäischen Diktatoren von Stalins Gna- den, die seinerzeit die Austreibung qugo- Slwierls eus dem Kominform arrangierten, Plötzlich in Acht und Bann getan werden. Was beweist dieser Vorgang? Einzig und Allein, daß die Befehle Moskaus in den Sa- tellitenstaaten nach wie vor oberstes Gebot sind, daß die Herrschaft der Sowjetunion über Osteuropa nicht schwächer geworden ist. * Vor noch nicht allzulanger Zeit hieß das Zauberwort Moskaus„Neuer Kurs“. Aus dem wurde nicht viel. Heute heißt die Paro- Je, die den Menschen des bolschewistischen Machtbereichs eine bessere Zukunft vorgau- keln soll, Demokratisierung“. Der polnische Ministerpräsident Cyrankiewiez sprach die bemerkenswerten Sätze, daß der Geist der Verfassung durch die Tatsache verraten werde; das Parlament müsse sich endlich aus einer Registriermaschine zur höchsten gesetzgebenden Körperschaft wandeln, die alle Staatsorgane zu kontrollieren habe. Die Kritik begann sich in polnischen Lan- den so ungeniert zu tummeln, daß Staats- präsident Ochab die Notbremse zog mit der Drohung, der hysterischen Maulerei müsse ein Ende bereitet werden. Was in Polen leicht überbordete, vollzieht sich weniger aUffällig auch in den anderen Staaten Ost- europas. Das zweite Kennzeichen der Demokra- tisierung“ ist die Verdammung der Terror- Justiz, für die alle Schuld den„Stalinisten“ auf das sündige Haupt geladen wird. Ver- haftungen ehemals führender Männer der Stsatssicherheitsdienste und die Verminde- rung des Terrorapparates dieser gefürchte- ten politischen Geheimpolizei sollen ebenso Wie Ammnestien ein Gefühl gesicherter bür- gerlicher Freiheit sprießen lassen. Um das Maß der Versprechungen voll zu machen, werden neue demokratische Gesetzbücher als Ergebnis der Justizreform angekündigt. Das vielleicht interessanteste Merkmal dieses innèren Auflockerungsprozesses ist aber dieses: Er vollzieht sich in allen Sa- telliten-Ländern getreu den Befehlen aus Moskau. Auch das ist ein Beweis für die un verminderte Herrschaftsgewalt der So- Wietunion über Osteuropa. Wenn auch die Machtstellung der So- Wienmion also offensichtlich irgendwo Ein- buße erlitten hat, so verdient doch der Anti- Stalin-Kurs in der Sowietunion und seine Auswirkungen auf Osteuropa unsere konzentrierte Aufmerksamkeit. Die Beob- achtungsspanne ist noch viel zu kurz, um beurteilen zu können, wo die Dinge hinaus Wollen. Die neue Entwicklung im Ostblock wurde ausgelöst von einem Bedürfnis nach größerer Bewegungsfreiheit, das in der Sowjetunion ebenso wach ist, wie in den Volksdemokratien; doch welche Kraft wird dieses bürgerliche Element auf die Dauer der einstweilen noch ungebrochenen All- macht der Diktatur und ihrer Staatspartei entgegensetzen können? Das ist die drama- tische Frage unserer Zeit. Der 1954 in den Westen geflüchtete Sowietoffizier Nikolai Chochlow meint, die Revolution gegen den bolschewistischen Staat sei bereits im Gan- ge. Wir möchten davor warnen, diese Be- Hauptung als Tatsache zu nehmen. Tatsache ist hingegen, daß viele Kenner der Ostpo- tik auf einen allmählichen Wandel in der Sowjetunion, und damit auch in Osteuropa, zu hoffen begonnen haben. Wilfried Hertz-Eichenrode Eisenhower ist sehr enttäuscht Die Londoner Abrüstungsverhandlungen sind am Freitag endgültig abgebrochen und vertagt worden London, 4. Mai Die Londoner Verhandlungen des Ab- rüstungs-Unterausschusses der Vereinten Nationen, dem die drei Westmächte, Kanada und die Sowjetunion angehören, sind am Freits dach slebenwöchiger Dauer beendet 5 s nicht gelungen ist, die 88 e beider Seiten mitein- ander in Einklang zu bringen. Die Delegationen der Vereinigten Staa- ten, Grohßbritanniens, Frankreichs und Ka- nadas erklärten am Freitag nach der letzten Sitzung des Unterausschusses in einer Stel- lungnahme, daß sie ein Abrüstungsabkom- men mit einer wirksamen internationalen Kontrolle angestrebt hätten und daß die N atunion jedoch die westlichen Vor- ge hierzu nicht akzeptiert habe. Es sei nun Aufgabe des Unterausschusses der Ab- rüstungskommission der Vereinten Natio- nen, die sich aus den Mitgliedern des Sicher- heitsrates und Kanada, zusammensetzt und die den Unterausschugß mit den Londoner Verhandlungen beauftragt hatte, Bericht zu erstatten, Die vier Mächte betonen, daß sie nach wie vor ein Abrüstungsabkommen an- streben. Sie seien der Ueberzeugung, daß eine Verständigung, möglich und notwen- dig sei. In der westlichen Erklärung werden sechs Punkte angeführt, die den Kern der westlichen Abrüstungsvorschläge darstellen Und zu denen eine Zustimmung der sowie- tischen Seite nicht zu erhalten war. Diese Punkte sind: 1. Die Abrüstung soll stufenwei gen. Der Uebergang von einer S anderen muß von der zufriedenstellenden Durchführung der vorangegangenen Stu und der„Entwicklung des Vertrauens durch e erfol- „Da waren wir noch Freiheitskämpfer.“ Die umstrittene Kundgebung der sozialistischen„Falken“ in Westberlin Von unserer Korrespondentin Angela am Ende Berlin, 4. Mai „Durch Ulbricht und Adenauer keine Wiedervereinigung“ hieß das Motto der Kundgebung, die die Sozialistische Jugend Deutschlands, die Falken, am Freitag am Westberliner Funkturm veranstaltete. Nach der heftigen Kritik, die das Thema der Kundgebung sowohl bei der CDU wie bei der SpD Westberlins ausgelöst hatte, er- klärte ein Mitglied der Organisation, es llege nicht in der Absicht der Falken, Aden- auer und Ulbricht auf eine moralische Stuke zu stellen, Es gehe um die Feststel- lung, daß beide durch ihre Politik die Wie- dervereinigung Deutschlands verhinderten. Die Versuche der CDU und SPD, die Kund- gebung zu verhindern, seien ein Skandal und der freiheitlichen Tradition Berlins un- würdig. Der Berliner SPD-Vorsitzende Neu- nann habe den Bundestagsabgeordneten Kühn daran gehindert, auf der Kundgebung zu sprechen, Der Berliner Innensenator Lipschitz hatte bereits vorher seine Zusage als Redner im Hinblick auf die Themen- stellung zurückgezogen. Ein Fanfarenzug der Falken eröffnete dann die Veranstaltung am Funkturm, an der rund 2000 Jugendliche teilnahmen. Von den sozialdemokratischen Vertretern des Westberliner Senats war niemand erschienen. Der Landesvorsitzende der Berliner Falken, Ristock, erklärte zu der Kritik an den Transparenten der Falken zum 1. Mai, auf denen sie den gleichen Wortlaut wie das Motto der Kundgebung trugen, als die Fal- ken 1949 in Ostberlin sozialdemokratische Flugblätter verteilten, habe die Westberliner Oeffentlichkeit und Presse nicht— wie jetzt — von politischen Halbstarken gesprochen „Da waren wir noch demokratische Frei- beitskämpfer, heute, da wir das gleiche Recht auf freie Meinung in Westberlin in An- spruch nehmen, das wir damals in Ostberlin verteidigten, sind wir politische Halbstarke“. KRüstock sagte, die Menschen in der Zone seien nicht mit der Phrase von den Brüdern und Schwestern zu befreien und auch nicht mit einer zwiespältigen Politik, die Wieder- vereinigung sage und NATO meine, und ebenso nicht mit einer Politik der Halb- heiten, die erst dann mit der Wiedervereini- gung ernst machen wolle, wenn sie sicher sei, daß das wiedervereinigte Deutschland ein kapitalistisches Deutschland sein werde. Ristock sagte, die Jungsozialisten forderten von der Sowjetunion die Zulassung der poli- tischen Parteien in der DDR., die Freilassung der politischen Häftlinge und Reisemöglich- keiten in die DDR auf eigene Kosten. Er be- jahte die Errungenschaften in der DDR, aber ohne die SED. Das Motto der Kundgebung sei gewählt worden, weil der deutschen Poli- tik jene Handlungsfreiheit wiedergegeben werden soll, die die Blockpolitik in Bonn und Pankow ihr entzogen habe. Der Bundesvorsitzende der Falken, West- phal, wandte sich zuvor auf der Pressekonfe- renz gegen die Leisetreterei und die Ver- tuschung klarer Gegensätze in der Frage der Wiedervereinigung. Nach Ansicht der Führer der Falken stellt die Bundesrepublik das Höchstmaß der erreichten Freiheit dar. Es gehe jetzt darum, nach den Anzeichen der Restauration eine Rückbildung aufzuhalten. Nach dem Rezept der Falken für die Wieder- vereinigung befragt, erklärte Westphal,„wir haben keine Patentlösung“, Viele Chancen in der Frage der Wieder vereinigung bei den Sowjets vorzutasten, seien verpaßt worden. Heute könne der Weg zur Wiedervereinigung nur über die Aufgabe des westdeutschen Ver- teicligungsbeitrages führen. Verhandlungen mit der ostdeutschen Regierung lehnten die Falken ab. ing wichtiger politi 8 macht werden. Die Abrüstung soll unter wirkungsvol- internationaler Kontrolle mit einer be- deutenden Verringerung der bewaffneten Streitkräfte auk einen Umfang beginnen, der bei der gegenwärtigen ungeklärten Welt- lage möglich erscheint Es sollen entspre- chende Türzungen der herkömmlichen Rüstung und der militärischen Ausgaben vorgenommen werden. Weitere Kürzungen sollen erfolgen, sobald dies die Weltlage zu- läßt. 3. Das Abrüstungsprogramm soll vor- sehen, daß bei Erreichen einer geeignet er- heinenden Stufe und unter ausreichender Sicherung der Aufbau von Kernwaffen- Vor- räten ei scher Probleme“ die Regelu Ut wird und daß jede weitere Herstellung von Kernmaterial ausschließlich wecken dient. stungsprogramm soll eine starke Kontrollorganisation mit Inspektions- recht einschließlich der Luftinspektion vor- sehen. 5. Ein Inspektionsversuch in beschränk- tem Umfange würde dazu beitragen, ein Wirkungsvolles Kontrollsystem zu ent- Wickeln. 0 6. Es sollen Vorkehrungen getroffen werden, daß das Abrüstungsprogramm ganz oder teilweise eingestellt wird, falls ein grö- berer Staat seine Verpflichtungen nicht ein- hält oder eine Bedrohung des Friedens ge- mäß Artikel 7 der UNO-Charta eintritt. Präsident Eisenhower erklärte am Frei- tag zur Unterbrechung der Londoner Ab- rüstungsverhandlungen, die westliche Welt sel über die Unwilligkeit der Sowjetunion enttäuscht, ihre Abrüstungspläne den west- lichen Vorschlägen für eine kontrollierte Ab. rüstung anzupassen. Solange die Vereinig- ten Staaten nicht mehr, als sie jetzt wüß⸗ ten, darüber in Erfahrung bringen könnten, Was hinter dem Eisernen Vorhang vor sich gehe, seien sie nicht bereit, ihre Rüstung zu verringern. Die Vereinigten Staaten würden andererseits zusammen mit ihren verbün- deten weiterhin Schritt für Schritt ver- suchen, den Sowjetblock davon zu überzeu- gen, daß Sicherungen mit Hilfe einer In- sbektion der beiderseitigen Rüstungen und militärischen Anlagen die Möglichkeit gäben, neues Vertrauen zwischen den Völkern zu schaffen. Ohne dieses Vertrauen könne die Welt keine Abrüstung haben.(AP) Hessens Haltung zum Konkordat „Es hat zur Konsolidierung des NS-Regimes beigetragen“ 5 Wiesbaden, 4. Mai Die hessische Landesregierung veröffent- Uchte am Freitag ihre vom Bundesverfas- sungsgericht angeforderte abschließende Stel- lungnahme zum Fonkordats-Streit. Auf Grund der Akten des ehemaligen Auswär- tigen Amtes sucht die Landesregierung nach- zuweisen, daß das Reichskonkordat von 1933 zur Konsolidierung des nationlsozialistischen Regimes beigetragen habe, Da ein Konkor- dat einen Teil der innenpolitischen Gesamt- ordnung bilde, könne nach dem Zusammen- bruch des natiohalsozialistischen Regimes das Reichskonkordat nicht mehr im wiederher- Sestellten Rechtsstaat der Bundesrepublik aufrechterhalten werden. Nach Auffassung der Landesregierung stimme das Konkordat insbesondere bei den Schulbestimmungen nicht mit der Weimarer Verfassung überein, weil diese öffentliche Konfessionsschulen nur zugelassen habe, wenn bereits im gleichen Schulort eine öffent- liche Simultanschule bestanden habe. Eben- so verstoße das Konkordat gegen die im Wird Europa einst unterentwiekelt sein? René Mayer sieht im Gemeinsamen Markt die letzte Rettung Düsseldorf, 4. Mai Der Präsident der Hohen Behörde der Montan-Union, René Mayer, appellierte am Freitag in Düsseldorf an die Völker Europas einen Gemeinsamen Markt über die Mantan- Union hinaus zu schaffen. Wenn nicht die Segenseitige Abschliegung der Volkswirt⸗ schaften aufgehoben werde, bestehe keine Hoffnung mehr, in den europäischen Län- dern einen angemessenen Lebensstandard aufrecht zu erhalten oder ihn zu verbessern. Mayer wies darauf hin, daß sich Europa trotz seines offensichtlichen Wohlstandes im Ver- gleich zu den USA und dem Ostblock in einer Periode des wirtschaftlichen Rückgangs be- finde. Die Länder Europas werden ohne neuen Aufschwung in 25 Jahren im Ver- gleich zu den großen Wirtschaftsmächten unterentwickelte Länder sein. Die Ursache der wirtschaftlichen Schwäche Europas sei darin zu suchen, daß Europa mit seinen 290 Millionen Menschen 15 verschiedene Grenzen, Märkte, Volkswirtschaften und Währungen hat. Der Präsident der Hohen Behörde sprach bei der Eröffnung der Düsseldorfer Son- derschau„Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“. Die Ausstellung demon- striert an großen Schautafeln die Nachteile einer Zersplitterung der Wirtschaftskraft Europas. Sie will auch über die für den Wirtschaftlichen Laien komplizierte Arbeits- weise der Montan-Union aufklären. Sie be- antwortet freimütig kritische Fragen über die deutsche Kohleversorgung und weist in ihren Statistiken entschieden die Auffassung zurück, daß nur die Bundesrepublik teure amerikanische Kohle beziehen muß. Auf den Ssamtverbrauch bezogen machen die ame- rikanischen Einfuhren in die Bundesrepublik etwa acht Prozent aus, in Italien dagegen 50 Prozent. Im Mittelpunkt einer anschließenden Pressekonferenz stand die Frage der um- strittenen Schichtprämien für die Berg- arbeiter des Ruhrbergbaus, Der Vizepräsi- dent der Hohen Behörde der Montan-Union, Etzel, sagte, die Hohe Behörde sei nicht grundsätzlich gegen Schichtprämien. Er könne sich auch nicht vorstellen, daß man dem Bergmann die Schichtprämie wieder wegnehmen könnte. Die Hohe Behörde hätte sie jedoch ablehnen müssen, weil sie als Subventionsmaßnahme gegen den Montan- Union-Vertrag verstoße. Man müsse reali- stisch genug sein, um zu sehen, daß die Löhne der Bergleute nur über den Preis, über Sub- ventionen oder über eine forcierte Ratianali- sierung durch verbilligtes Kapital an der Spitze der Lohnskala gehalten werden könn- ten. Die Produktivität des Bergbaus halte jedoch mit der allgemeinen Produktivitäts- zunahme nicht Schritt. Der Präsident der Hohen Behörde. Mayer, fügte hinzu, der Ministerrat sei ebenso von der Richtigkeit des Standpunktes der Hohen Behörde wie von der Notwendig keit überzeugt, das Preisniveau so weit wie möglich zu halten, den Bergleuten aber einen Anreiz zu geben, Der Rat sei ebenfalls der Ansicht, daß die Frage so schnell wie mög- lich gelöst werden müsse. Es habe keinen Zweck, den Gemeinsamen Markt zu pre- digen, wenn man nicht in der Lage sei, einen Ausgleich zwischen den Bedingungen des Vertrages und den Interessen der Mitglieds- länder zu finden. In jedem Fall könne das Problem nur vorsichtig gelöst werden. Der Ministerrat habe überlegt, ob die Hohe Be- hörde in allen Ländern eine Bergmann- prämie zahlen könne. Er wisse jedoch nicht. ob die Mittel dazu ausreichen und ob dies rechtlich möglich ist.(dpa) Grundgesetz geschützten Grund- und Men- schenrechte der Glaubens- und Gewissens- Freiheit. Nach den Bestimmungen des Grundgeset- zes über die Bundesaufsicht hätte die Bun- desregierung nach Auffasung der hessischen Landesregierung vor Anrufung des Bundes- verfassungsgerichts zunachst die Entschei- dung des Bundesrats einholen müssen. Die- Sen Weg habe die Bundesregierung nicht ein- Seschlagen, um eine ihr ungünstige Vorent- scheidung zu verhindern. Weiter vertritt die hessische Landesregie- rung die Auffassung, wenn das Reichskon- kordat von 1933 noch weitergelten würde, dann könne nicht der Bund, sondern nur die Länder Vertragspartner des Heiligen Stuh- les sein. Dies folge aus der seit 1645 einge- tretenen innerstaatlichen Veränderung der Verkfasungs-Struktur. Daher habe die Bun- desregierung die Feststellungsklage über- haupt zu Unrecht eingereicht. Es sei Sache der Länder, ihr Verhältnis zum Heiligen Stuhl auf Grund des Konkordats selbst Zu bestimmen. Die staatsrechtliche Identität der Bundesrepublik mit dem früheren deutschen Reich ändere hieran nichts, weil sich auch der Vertragspartner bei Konkordaten nach den innerstaatlichen Verfassungsregelungen richten müsse. Das Bundesverfassungsgericht verhandelt am 4. Juni über den Konkordats-Streit zwi- schen der Bundesregierung und den Ländern Niedersachsen, Hessen und Bremen. (A/ dpa) — Notiz zum Tage: Abgeordnete streiten nicht Abgeordnete streiten nicht, sie stehen im Wettbewerb um die beste Formulierung, Mu dieser Feststellung charakterisierte Visepräsl. dent Prof. Carlo Schmid(SPD) am Donnerstag den Geist der Bundestagsberatungen. Ueber eine Stunde hatten bei der Debatte über aas Familienkeimgeseta Abgeordnete der Regie. rungs koalition und der Opposition mit Argu- menten und Gegenargumenten um die endgil⸗ tige Formulierung eines Paragraphen gerungen, Dann begründete der Abgeordnete Georg tierle(SPD) einen weiteren Aenderungsantrag seiner Fraktion. Unter dem Eindruc der vor- anꝛ gegangenen lebhaften Auseinandersetzungen begann sStierle mit den Worten:„Der Streit geht gleich weiter.“ Als amtierender Präsident stellte Carlo Schmid richtig:„Herr Kollege, Wir streiten kier nicht, wir arbeiten zusam- men.“ Darauf Stierle:„Es ist aber doch auch ein Streit um die beste Formulierung.“ Carlo Schmid:„Es istein Wettbewerb.“ Der SED fehlen Arbeiter als Parteimitglieder Berlin,(a. E.-Eig. Ber.) Das Zentralorgan der SED,„Neues Deutschland“, forderte am Freitag zu einer verstärkten Mitglieder- Werbung auf. Die Zeitung teilte mit, dag zum Beispiel in der Parteiorganisation des Kreises Gera-Stadt der Anteil der Arbeiter im Verhältnis zur Gesamtmitgliedschaft aut 35,7 Prozent zurückgegangen sei, obwohl eg in diesem Gebiet eine große Anzahl wichtiger Industriebetriebe gebe, Im volkseigenen Be- trieb„Heinrich Rau“ in Wildau sei in 64 Produktionsbrigaden kein Parteimitglied tä- tig. Das Blatt erklärt, es sei bei der indi- viduellen Auswahl der neuen Kandidaten der Partei notwendig, daß vor allem partei- lose Arbeiter und Angehörige der tech- nischen Intelligenz angesprochen werden, die wegen ihrer Leistungen und ihres fachlichen Könnens großes Ansehen unter den Arbei- tern genießen. Bei der Auswahl sei nicht maßgebend, ob die Betreffenden vor Jahren einmal aus mangelndem Verständnis gegen- über der Politik der Partei eine falsche Mei- nung geäußert haben. Nach den Berichten aus Ostberlin liegen einer vom Zentral- komitee der SED eingesetzten Kommission bisher rund 2100 Fälle von Parteiausschlüs- sen zur Ueberprüfung vor. Die sowietzonale„Gesellschaft für Sport und Technik“, für die bisher das Pankower Innenministerium zuständig war, ist jetzt dem Ministerium für nationale Verteidigung unterstellt worden. Diese Verordnung wurde im Gesetzblatt der Sowjetzone veröffentlicht, Das Echo an der Saar auf Brentanos Verhandlungen in Paris Sgarbrücken.(Ft.-Eig.-Ber.) Die überein- stimmenden Ansichten, die Außenminister von Brentano und sein französischer Kollege Pineau am Donnerstag in Paris über die Regelung der Saarfrage geäußert haben, haben in der saarländischen Landeshaupt- stadt ein zwiespältiges Echo gefunden., In den meisten Stellungnahmen wird nur kurz bestätigt, daß eine rasche Lösung der Saar- frage tatsächlich für alle Beteiligten begrü- Benswert wäre., Erheblich breiteren Raum nehmen jedoch die Bedenken ein, daß die angestrebte Einigung auf Kosten der Saar- länder gehen könnte. In diesem Zusammen- hang wird daran erinnert, dag französischer- seits in den letzten Tagen wiederholt erklärt worden sei, Frankreich werde nicht von seinen Forderungen hinsichtlich der Kohlen- förderung im Warndt, der Verwaltung der Saarbergwerke und des wirtschaftlichen Uebergangszeitraumes abgehen. Von den saarländischen Regierungsparteien wird des- halb davor gewarnt, von deutscher Seite grundsätzlichen Einigungsformeln zuzustim- men, bevor nicht alle Detailfragen geklärt seien. Die NATO braucht neues Blut Französisches Projekt einer Weltagentur für wirtschaftliche Unterstützung Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 4. Mal Der Atlantikrat hat am Freitagmorgen Unter dem Vorsitz des isländischen Auben- ministers seine Arbeit aufgenommen. Zufäl- ligerweise tagen die Vertreter der westlichen Allianz also unter dem Vorsitz des Spre- chers desjenigen Mitglieds ihres Verbandes, das keine eigene Armee unterhält und ge- rade den Abzug der auf seinem Gebiet sta- tionierten atlantischen Streitkräfte verlangt Kampf der Vertuschungsneigung Delegierten-Kongreß der Polizeigewerkschaft in Berlin eröffnet Von unserer Forrespondentin Angela am Ende Berlin, 4. Mai Der Delegiertenkongreß der Gewerkschaft der Polizei in der Bundesrepublik und West- berlin ist in Westberlin eröffnet worden. Der Westberliner Innensenator Lipschitz be- schäftigte sich in seinem Festvortrag mit dem Verhältnis des Bürgers zum neuen Staat. Er sagte, der Staat verlange von jedem, ihn im Ernstfall zu verteidigen. Deshalb könne jeder Bürger auch verlangen, daß er in gleichem Maße am sozialen Fortschritt beteiligt werde. Lipschitz untersuchte die Quellen des Miß trauens gegenüber dem neuen Staat nach 1945. Es werde nicht immer mit betonter Sorgfalt der Machtmigbrauch im demokra- tischen Bereich vermieden. Es sei erschüt- ternd, wie unverschämt rechts- und links- radikale Kräfte schon wieder auftreten. Der demokratische Staat bediene sich heute manchmal allzu unbedenklich derer, die ihn einst verraten hätten. Einer der Gründe des Mihtrauens sei die mangelhafte Reinigung des von Hitler übernommenen Apparates. Lipschitz sprach von einer teilweise rapiden Renazifizierung, betonte aber, daß en nicht die Fortsetzung der Entnazifizierung befürworte, sondern eine ernstere Prüfung derer,„denen Wir die gewachsene und noch wachsende Macht in die Hände legen“, Eine besondere Auswahl sei auf dem Gebiet der Sicherheit der Bundeswehr, der Rechtsprechung und der Jugender ziehung notwendig. Die Ange- stellten des öffentlichen Dienstes sollten da- gegen in ihren Reihen den übertriebenen Corpsgeist, Vertuschungsneigung und Selbst- reinigungsbereitschaft bekämpfen und damit die erste Voraussetzung für das Vertrauen zum Staat schaffen. In dem Geschäftsbericht der Gewerk- schaft der Polizei wird festgestellt, daß die Organisation ihre berechtigten Forderungen weder mit Streik noch durch sonstige un- disziplinierte Maßnahmen durchsetzen wolle. Die inzwischen erreichte Erhöhung des Grundgehaltes um 55 Prozent reiche nicht aus. Es sei darum notwendig, falls eine grundsätzliche Neuordnung der Besoldung noch nicht zu erreichen sei, eine weitere Sotortmaßnahme zu fordern, damit auch die Beamten, besonders die Polizeibeamten, ihren Anteil am gestiegenen Sozialprodukt erhalten. Das heute geltende Besoldungs- system werde der Situation keinesfalls mehr gerecht. Der Anteil der Beamten am Sozial- Produkt bedinge eine wahre Kluft zwischen dem Einkommen der Privathand und dem des in öffentlichen Diensten Stehenden. Die- Ses soziale Spannungsverhältnis werde mehr und mehr unerträglich, Der Kongreß wird am Freitag forfgesetzt. nat. Manche Beobachter sehen in diesem Umstand ein Zeichen der Zeit. In der Tat Tühlen alle Beteiligten, daß die NATO neues Blut braucht, um aus der recht fortgeschrit- tenen Lethargie zu erwachen, die ihre Glie- der augenblicklich lähmt. Aber wird sie in der Lage sein, sich zu verjüngen?. Das wichtigste Mitglied der Allianz, die Vereinigten Staaten, ist in eine Wahlperiode eingetreten und damit auf längere Zeit Praktisch beschlußunfänig, besonders wenn es sich um die Bereitstellung neuer Finanz- mittel handelt, worauf ja die verschiedenen zur Beratung vorliegenden Projekte alle mehr oder weniger hinauslaufen, Das zweit- Wichtigste Mitglied, Großbritannien, ist wie stets von Migtrauen erfüllt, wenn von einer Ausdehnung der Kompetenzen internatio- naler Organe die Rede ist, an denen es teil- nimmt. Man stellt in diesem Zusammen- hang fest, daß der deutsche Außenminister, von Brentano, die ihm zugeschriebenen Weit ausholenden Vorschläge zu einem wirtschaft- lichen Assistenz- und Hilfsprogramm im Rahmen der NATO nach seinem Aufenthalt in London anscheinend wieder in die Tasche gesteckt hat. So wird der Atlantikrat vor allem das sehr präzise und bis ins einzelne ausgeurbel- tete französische Proſekt diskutieren, das die Gründung einer Weltagentur für die Wirt- schaftliche Entwicklung der zurückgebliebe- nen Länder vorsieht. Die Agentur soll der UNO verantwortlich sein, eine Investitur- bank und eine Welthandelsagentur aufstel- len und die bereits vorhandenen Organi- sationen und Abkommen nicht abschaffen, sondern ergänzen, Auf diese Weise soll Ver- mieden werden, daß die Empfangsländer die Wirtschaftliche Unterstützung als ein poll tisches Druckmittel der Atlantik- Staaten aut tassen, Ob sich allerdings der amerikanische Kongreß und das englische Parlament bereit- finden werden, die Kontrolle der wirtschaft- lichen Hilfsaktionen weitgehend zn eln Forum zu überweisen, an dem auch, die Russen beteiligt sind, bleibt dahingestellt. 0 5 Vr. 10 — Geist! — Voi dem S sche 8 das b möge ein pa beizub gewiür für: di junge ein. Un! schon Schimr Bergel Agath, aus kunder eigent. Mächte und d. ten ir hinein, andere Ger Tage wollte: feiern. Herrge ren in War i! Gesich heraus Ohren ten Ul Gesich stig We sich be nahme ten prankt ken V. Die ka die de. geholt restag ekrötet glückli diese s Glück v Was be merkse Nur gen ut Tellerr den W sunker der di hörten hörten wieder rückke zur Wi ren die drei MW nomme Wange vor Fr Entrüs verwWü Ja, aller chenex der Eb uns da Welt v Klarhe einen tragen. nichts. rer Menscl ken! D und ab nen, k. mus ehrfur⸗ Blume: sie vel damit sein! Jest Himme Gläupi ten wWi Ehrfur beseeli ste, die dag wi sten k trei vo — JOE Es Teufel lach n Denn heraus war S. Glenn das An dem I dort in sie Wer 85 und ni Har Ir kor ter un der L Schwäc Pas len da ner un dem V blog Mädel die Ut Same künlte, War, v nicht. wilder Seines chen N Er hal ard, ng, Mit 104/ Samstag, 3. Mai 1956 MORGEN stliches Wort Männer und Nelken Vor einer Stunde läutete das Telefon in dem Schwarzwälder Kurgasthof. Eine herri- Treuer Freund des Menschen— meist verkannt 9 Wen ich hier vorstellen möchte, das ist der beste Freund des Menschen und sein treuester Bundesgenosse in unserer Welt des grausamen Kampfes ums Dasein die Spinne. Und sollte jemand diese Vorzüge der Spinnen nicht zu schätzen wissen, dann kann er ihnen vielleicht auf andere Weise „Geschmack“ abgewinnen: als lecker zube- reitetes Gericht! Arachnologen(Leute, die sich mit dem Studium der Spinnen befassen) haben einige erstaunliche Tatsachen festgestellt, die dar- auf schließen lassen, daß die Insekten die Menschen vielleicht schon von der Erde ver- drängt hätten, wenn es keine Spinnen gäbe. Allein für Großbritannien schätzt man die Spinnenbevölkerung auf zwei Billionen, und da jede dieser Spinnen im Durchschnitt jähr- lich 100 Insekten vertilgt, gelangt man zu der imposanten Zahl von 200 Billionen In- Sekten, die auf diese Weise im Jahr von den Spinnen unschädlich gemacht werden— eine Menge, deren Gewicht das der gesamten britischen Bevölkerung übersteigt! Aehn- liches gilt für alle anderen Länder der Welt, denn die Spinne ist in allen Teilen der Erde Verbreitet, die Polarregionen ausgenommen. Mit den verschiedensten Vertilgungsmit- teln ist der Mensch den Insekten schon zu Leibe gegangen, immer hat sich jedoch ge- zeigt, daß gewisse Insektenarten nach einiger Zeit gegen diese Mittel immun werden. Die Spinnen dagegen sind ein„Vertilgungs“- mittel, das nie versagt. Zwar kennen wir auch andere Tiere, die den Menschen von Plage- geistern befreien, aber bei ihnen allen wer- den ihre„guten“ Taten durch„schlechte“ aufgewogen, mit denen sie den Menschen Schaden zufügen. Füchse z. B. vertilgen zwar Mäuse, Ratten und Kaninchen, stehlen aber auch unsere Hühner; Vögel fressen zwar Insekten, halten sich aber auch an die Feldfrüchte. Die Spinnen hingegen tun uns nur Gutes, einige wenige Arten ausgenom- men, deren Biß gefährlich ist. Doch lohnen wir es ihnen? Die meisten Menschen fürchten sich vor ihnen, und beim ersten Frühlingssonnenschein wird den klei- nen Architekten samt ihren zarten„Bau- werken“ vom gnadenlosen Besen der Haus- frauen der Garaus gemacht. Spinnen haben jedoch dem Menschen nicht nur in seinem Kampf gegen die Natur zur Seite gestanden, sie haben ihm auch Kühlhauskatze Von Tieren, die die Technik bislang nicht ersetzen konnte In vielen Fällen sind Tiere immer noch unsere zuverlässigsten Helfer und Mitarbei- ter. Auch im modernen technischen Zeitalter, das ihre Dienstbarkeit immer mehr durch Maschinen zu ersetzen sucht, kann und will der Mensch auf ihre wertvolle Hilfe nicht verzichten. In einigen modernen Industrie- unternehmungen sind sie sogar„fest an- gestellt“. 8 Zwei reinrassige englische Bluthunde ge- hören buchstäblich zum Belegschaftsstamm einer chemischen Fabrik in den Vereinigten Staaten. Die Fabrik stellt das bekannte Aethylmerkaptan her, eine Flüssigkeit von höchst widerwärtigem, noch in größter Ver- dünnung wahrnehmbarem Geruch. Aethyl- merkaptan wird dem Naturgas beigemischt, um letzteres riechbar zu machen. Joe and Aethyl, wie die beiden Hunde genannt werden, sind bei der Aufspürung von Schadensstellen in den Gasleitungen der Fabrik weitaus erfolgreicher als die zu die- sem Zweck eingesetzte Gruppe von Tech- nikern, die hierzu die modernsten Meßgeräte benutzten. Immer wieder mußte die Betriebs- leitung feststellen, daß die Nasen von Joe and Aethyl zuverlässiger und exakter als die Meßgeräte arbeiteten. Bluthunde zeich- nen sich bekanntlich durch die Fähigkeit aus, eine vorgegebene Spur auf Grund ihres hochausgebildeten Riechorgans auf das Ge- naueste verfolgen zu können. Je and Aethyl fanden manchmal sogar Leckstellen, die die Meßgeräte garnicht an- Tafelfreuden, gebracht. Im 16. Jahrhundert z. B. wurden sie in London und Paris als Leckerbissen hochgeschätzt, besonders wenn gebraten. Und wirklich besitzt Spinnen- „fleisch“ einen ausgezeichneten, würzigen Geschmack. Noch heute gelten in manchen Teilen der Welt, besonders in Afrika und Siam, Spinnen als Delikatesse. Auch in der Medizin haben sich die Spin- nen einen Platz erobert, den sie selbst heute noch nicht ganz verloren haben, wenn auch die alten Hausrezepte, in denen Spinnen eine große Rolle spielten, heute keine Anhänger mehr haben dürften. Früher hielt man in ländlichen Gegenden Grohbritanniens„ein Glas Gin mit vier fetten Spinnen“ für ein sicheres Mittel gegen Wechselfleber, während eine lebende Spinne, in Butter gerollt, Gelb- sucht heilen sollte. Gegen die Pocken und die Pest wurde Spinnenöl empfohlen. Und selbst noch im 19. Jahrhundert galten lebende Spinnen, die man in einem Musse- lin-Beutelchen dem Kranken um den Hals hängte, als eines der besten Mittel gegen Keuchhusten. Die Spinnen Großbritanniens können auf ein Kuriosum in ihrer Geschichte hinwei- sen: während des letzten Krieges wurden Tausende von ihnen„dienstverpflichtet“, da- mit sie in Werken der Präzisionsinstrumen- Ehrenrettung der Spinne/ Sehr zu Unrecht nennen wir sie„garstig“ ten- Industrie ihre Netze spannen. Denn nur die Fäden der Spinnen sind fein und gleich- zeitig widerstandsfähig genug, um als Fadenkreuz zur Kennzeichnung der exakten Linsenmitte bei optischen Geräten, wie sie auch im Krieg gebraucht werden, zu dienen. Nach dem Krieg wurden die meisten Dienst- verpflichteten wieder ins Zivilleben ent- lassen. Die Spinnen, die auf eine rund 300 Mil- lionen Jahre längere Geschichte zurückblik- ken können als die Menschen, haben uns das Geheimnis des Spinnens und Webens, der Herstellung von Netzen und Sieben und des Baus von Hängebrücken gelehrt. hre Kunst- kertigkeit und ihr Verhalten nötigen uns tiefe Bewunderung ab; nur einen Einwand müs- sen wir erheben, und der richtet sich gegen f. das Verhalten des Spinnenweibchens gegen das Männchen: nach der Hochzeitsnacht frißt sie ihn unbarmherzig auf. Bei einigen Arten darf er vorher mit einem Tanz um sie wer- ben und ihr sein„Antrittsgeschenk“— eine in Spinnenfäden eingewickelte Fliege darbringen, Wie seine Werbung auch aus- geht, sein beklagenswertes Schicksal ist im- mer das gleiche: lehnt sie die Werbung ab, dann frißt sie ihn gleich, nimmt sie die Wer- bung ar, dann gewährt sie ihm ihre Gunst und verspeist ihn danach. Adrian Ball Vogel Strauß flieht vor einer Spinne Sie verfolgt ihn per Lufttransporter/ Eierablage mit Preßluft In der Umgebung des ostafrikanischen Victoria-Sees tritt die erst vor vier Jahren von dem niederländischen Naturforscher Dr. van Keelen entdeckte Blähspinne besonders häufig auf, ein äußerst schnellfüßiges, brau- Nes, rotes oder schwarzes Tier von der Größe einer Tarantel. Gleich der Ameise wachsen ihr zur Fortpflanzungszeit Flügel, die sie nach dem Hochzeitsfſug abwirft. Die Bläh- spinne ist nicht eigentlich zu den Giftspin- nen zu rechnen. Trotzdem fürchtet sie selbst der riesige Vogel Strauß. Mit Hilfe ihrer Blähhäute kann sich die Spinne für drei bis fünf Stunden täglich zur sechsfachen Größe aufblähen. Besonders in der Zeit der Eierablage speichert sie in ihrem Körper viel Luft auf, um ihre Eier durch Druck wie mit einem Blasebalg tief in das Fleisch lebender Tiere einzuführen. Vor- her sucht sie sich ein Opfer aus, an das sie n stark gefragt zeigten. Es macht sich für die Firma wirk- lich bezahlt, wenn sie die beiden zuverlaàs- sigen Spürhunde weiterhin auf ihrer„Lohn- liste“ behält.. Eine große britische Oelfirma beschäftigt eine andere Tiergattung— nämlich Schafe. Auf dem grünen Gelände ihrer Raffinerie- Anlagen in Kent, Südengland, hält sich die Britische Petroleum- Gesellschaft eine Schafs- herde. Auf dem einfachsten und immer noch wirtschaftlichstem Wege sorgen die Schafe dafür, daß das Gras der Grünanlagen stets kurz bleibt. Vor kurzem machte die Britische Geo- graphische Gesellschaft die Mitteilung, daß man gegenwärtig spezielle„Kühlhaus-Kat- zen“ heranzüchte, die in den großen Kühl- häusern der Geschäftsfirmen„beschäftigt“ Werden. Sie haben die Mäuse herauszu- halten. Bis jetzt ist nämlich noch kein wirk- sameres Mittel gegen die Mäuseplage er- funden worden als eine flinke Katze. Im Nahen und Fernen Osten ist es immer noch üblich, Schlangen eigens für die Be- Wachung wertvoller Gegenstände zu dressie- ren,. Reiche Kaufleute finden diese Art von Schutz sicherer und billiger als die Einrich- tung eines Banktresors. Und im indischen Dschungel von Maisur gibt es keine billigeren und geschickteren Arbeitskräfte für den Transport des Holzes als dressierte Elefanten. f Mark Grant sich mit ihren Krallenfüßen klammert und dem sie mit ihren kräftigen, spitzen Beiß- Werkzeugen tiefe Wunden beibringt. Da hinein bläst sie ihre Eier und verklebt die Wunde mit Speichel, der zu einem festen Pfropfen verhärtet. Am liebsten verfolgt die Blähspinne den Strauß. den bekannten Zweizehen-Laufvogel. Natürlich kann sie ihn nicht einholen, da er im Laufschritt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern über die Steppen eilt. Aber die Blähspinne hat einen Freund in der Vogelwelt, der sich ihr als Transportflugzeug anbietet. Es ist der afri- kanische Goro-Papagei, den sie dafür un- geschoren läßt. Nachdem die Blähspinne ihren Hochzeitsflug beendet und sich aufgebläht Hat, wartet sie in aller Ruhe im Steppengras auf einen Goro. Als einzige Spinne kann sie durch. Reiben ihrer langen Hinterbeine am Körper einige Laute erzeugen. Dieses dem Zirpen einer großen Grille ähnlichen Surren lockt den Papagei an, der sich bei der Spinne niederlägt. Sie klammert sich an seinem Brustgefleder fest, und nun beginnt der Er- kundungsflug zum Aufspüren eines mög- lichst ruhenden Straußes. Ist der große Vo- gel gesichtet, krächzt der Goro ein paarmal kurz, und die Spinne scheint das zu hören. Kaum hat sich der Papagei für nur wenige Sekunden neben dem Strauß auf den Boden gesetzt, so eilt sie blitzschnell auf den Rie- senvogel zu und beißt ihn in den Zwischen- raum seiner beiden Zehen, wo die Haut ziemlich lose die Muskeln umschließt. Dann bläst sie ihre Eier in die Wunde hinein und verschließt das Loch im lebenden Fleisch. Noch ehe der Vogel so recht erwacht ist, hat die Blähspinne ihr Werk vollbracht, Sie hat ihren Prehluftvorrat ausgegeben und sinkt, um ein Vielfaches verkleinert, kraftlos ins Gras, Wo ihr der Strauß zumeist durch Zer- treten den Garaus macht. Aber bald ent- wicklen sich an seinen Zehen gefährliche Entzündungen, die„Spinnenknollen“, und oft geht der Riesenvogel daran zu Grunde, ehe diese Geschwüre schließlich abfallen und eines Tages neue Blähspinnen ausschlüpfen lassen. Dr. van Keelen hat die Frage aufgewor- ken, ob nicht vielleicht die Blähspinne daran schuld ist, daß sich der Bestand der afrika- nischen Strauße immer mehr lichtet. Aller- dings sucht die Blähspinne auch andere große Vogelarten heim. Aber der Straug bietet ihrer Brut offenbar den besten Nähr- boden. Erblickt der Strauß daher einen Schwarm Gores— manchmal sind über z Wanzig solcher Papageien zusammen— so flieht er im Schnellzugstempo über die Steppe; denn er weiß, daß die feindlichen Spinnentransporter nahen und ihm Ver- derben bringen. R Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Meist heiter, nur tagsüber etwas wolkiger, Trocken. Tages- temperaturen 20 bis 25 Grad, Frühtempera- turen 5 bis 10 Grad. Schwacher, zunächst in Richtung wechselnder, später südlicher Wind. Ubersicht: Der hohe Druck verlagert sich nur wenig nach Osten und bleibt über das Wochenende wetter bestimmend. Sonnenaufgang: 4.56 Uhr, Sonnenuntergang: 19.49 Uhr.. Vorhersage-Karte ür. für SN o-ZUhr Pegelstand vom 4. Mai (+5); Worms 213(5); Caub 214(8). Neckar: Plochingen 133(1); Gundelsheim 180(1); Mannheim 296(3). 5 5 30 Mill. DM Frostschäden Bonn. Auf Grund erster Schätzungen be- trägt der Umfang der diesjährigen Frost- schäden auf den Bundesstraßen etwa 25 bis 30 Millionen DM, teilte das Bundesverkehrs- ministerium mit. Im Vorjahr waren Frost- schäden von fast 100 Millionen DM. ent- standen. 5 a g Bisher 375 Augenspender Bonn. Insgesamt 375 Personen haben sich bisher bei der kürzlich in Bonn gegründeten „Internationalen Vereinigung der Augen- Spender in Deutschland“ bereiterklärt, nach dem Ableben die Hornhaut beider Augen für erblindete Menschen zur Verfügung zu stellen. Die Vereinigung teilte am Montag mit, daß sich bereits ganze Familien— Ju- Sendliche unter 21 Jahren vorbehaltlich der schriftlichen Zustimmung der, Erziehungs- Rhein: Maxau 487(4); Mannheim 292 5 berechtigten— in die Spenderlisten einge- tragen haben. Meldungen kamen aus der Bundesrepublik, dem Saargebief den USA, Großbritannien, Spanien, Holland und Frankreich. N Strom-Kunden können in Raten zahlen. 5 Hamburg. Die Energiewirtschaft schaut 3 zur Zeit nach Hamburg- Bergedorf, wo zum erstenmal ein neues Inkassoverfahren aus- probiert wird, das auf Teilzahlungspasis be- ruht. Damit fällt für den Strom verbraucher das Kassieren seiner Stromschulden an der Haustür fort. Der Stromkunde zahlt monat- . lich eine geschatzte Durchschnittsrate, die am Jahresende mit dem tatsächlich verbrauch⸗ ten Strom abgestimmt wird. Wer zu viel be- zahlt hat, bekommt sein Geld in bar zurück, 44 000 Care-Pakete eingetroffen 0 Bremen. Mit dem amerikanischen Frach- ö ter„Americen Forwarder“ trafen 44 000 Care-Pakete mit Lebensmitteln in Bremen ein. Die Pakete, die Butter, Reis, Käse und Milchpulver enthalten, sollen zusammen mit 15 500 Paketen, die in den nächsten Tagen in Bremen erwartet werden, über deutsche und amerikanische Wohlfahrtsverbände an bedürftige Familen im Bundesgebiet verteilt Werden. Die Lebensmittel wurden von ame- rikanischen Bürgern gespendet. 5 .—.— der andere Copyright by S. Fischer Verlag Wie je — beprütl. che Stimme bestellte an reserviertem Tische nnergtag das beste Menü für drei Personen. Man möge aber bitte auch darauf bedacht sein, 1 Ueber ein paar herrliche Blumen zum Tischschmuck ber un deienbrioten. Ja, es werde geschehen, wie Regie.] gewünscht, und er bedanke sich auch bestens t Argu. fürdie geplante Beehrung, antwortete der endgil.] junge Wirt und Selbstkoch in die Ferne hin- rungen,] ein. Georg 5 Uns wenige Erholungsgäste, die sich jetzt 9santrag] schon bei rauschendem Regen im Tale und ler vor. gchimmerndem Schnee auf den umgebenden 55 Bergen vor der„Saison“— die Kellnerin Agatha sprach es immer buchstabengetreu n eus— im Gasthofe für ein paar Tage einge- räsident] funden hatten, kümmerte dieses Gespräch Kollege eigentlich nicht. Doch mit des Geschickes zusam.] Mächten ist kein ewger Bund zu flechten. ch auch und das Unglück schreitet schnell. Wir soll- „ Caro f ten in die Folgen dieses Telefonanrufes hineingezogen werden, wenn auch erst am anderen Morgen. : Genau vor einem Jahr hatte an diesem * lage der junge Wirtssohn geheiratet. Wir pollten das Jahresfest am Abend auch feiern. Als wir dazu am runden Tische in der alorgan] fferrgottsecke saßen, da wuchteten drei Her- rte am J ren in die Stube herein. Groß und mächtig zlieder- war ihre Statur. Mondenrund waren ihre it, dag Gesichter, aus denen sich ihre Kinne brutal on des beraushoben. Die Nasen waren knollig, die rbeiter Ohren fleischig, und stumpfe Augen blinzel- aft aut“ den unter buschigen Brauen. Feingeistige vohl es Gesichter Waren das nicht. Breit und wur- icht stig waren ihre Hände, auf dem Tisch, als sie ler sich beim Niedersetzen darauf stützten. So n Be. nahmen sie Platz am reservierten Tisch. Mit- in 4 ſen auf dem blütenweißen Damasttuche lied wü. prankten herrliche Nelken in einer schlan- r indi- ken Vase: drei weiße und drei purpurrote. didaten] Die kannten wir. Waren es doch die Nelken, partei- die der junge Wirt morgens aus der Stadt tech. zeholt und seiner hübschen Frau zum Jah- len, die klestag der Hochzeit geschenkt hatte. Reizend nu ekröteten die Wangen der jungen Frau, glücklich hatte ihr Mund gelächelt, da sie Arbel diese schönen Nelken mit Dankworten und i nicht] Glückwünschen in den Arm gelegt bekam. Jahren] pas bedeuteten da noch unsere kleinen Auf- gegen- merksamkeiten? e Mei-] Nun standen sie da, königlich ihre wei- richten] zen und roten Häupter duftend über den entral. fellern, den Platten und den goldfunkeln- mission den Weinpokalen erhoben. Still in sich ver- schlüs.] zunken berührte sie das lärmende Gehabe der drei Bosse und Manager nicht. Sie ge- Sport hörten ja dem stillen Familienglück, sie ge- Kower börten der jungen Frau. Bald würden sie jetzt wieder in die Hände der jungen Frau zu- digung rückkehren. Doch nur drei Nelken kamen wurde] zur Wirtin spät in der Nacht zurück. Es Wa- 1 en die drei weißen. Die roten hatten die ntlic kk! a g dei Männer ohne weiteres Fragen mitge- nommen. Wieder erröteten morgens die Wangen der jungen Frau, aber nicht mehr aris vor Freude, sondern vor Enttäuschung und I uUntrüstung. Ihr Lächeln war fort, ihr Herz derein- verwundet. 5 Ja, Nänner und Nelken! Die Welt wird 80 1 grauer Materialismus und ein flaches Re- 75 0 chenexempel, wenn wir das geistige Organ 1 der Ehrfurcht ausschalten. Sie allein gibt haupt. uns das Bewußtsein der Tiefe und Fülle der en. In pelt und unseres Ichs und bringt uns zur r ar Klarheit, daß die Welt und unser Wesen Sasr- einen unaustrinkbaren Wertreichtum in sich begrü. J tragen. Davon wußten die drei Männer Raum nichts. Und darum bringen Leute wie sie mit aß die rer Ehrfurchtlosigkeit bei den anderen Saer- Menschen viel, ja vielleicht alles ins Wan- nen- ken Denn sie wollen ja besitzen, ergreifen scher. und abwehren. Geist braucht man dazu kei- erklärt nen, kann auch keinen dabei brauchen. Ego- tt von J mus und Genußsucht sind immer lieblos, ohlen- echrfurchtslos und geistlos! Schönheit der ig der Blumen: her damit heute, morgen werden chen ze verwelkt sein! Schönheit der Welt: her den damit heute, morgen werden wir verwelkt „ 1 Jesus verheißt in diesen Tagen vor seiner eklärt Himmelfahrt den Heiligen Geist seinen N Gläubigen, der die Fürsten dieser Welt rich- ten wird und die Christen zur Liebe, zur Ehrfurcht und zum Geist erziehen und damit beseeligen werde. Er möge uns die schwer- ste, die beste, die Sprache der Liebe geben, ung daß wir fortan alles meiden, was den Nach- 1 sten kränkt, auf daß jedes unserer Worte 005 brei von Erbitterung, Haß und Neid sei! r Tat l Dr. K. A. Straub neue? 0— Oe. JosEYH NAT ES: 7 sie inn A. 1 5 +T. 7 die. K 5 2 Sl nel AN eriode ggg f 8 Zei e ee l 8 wenn 1 5. nam? 41. Fortsetzung aa Es war Gefühlsduselei gewesen. Zum 1 Teufel damit! Vielleicht hätte er sie sich ein- i lach nehmen sollen, direkt dort im Hause. b 160 5 1750 auf das kam es schließlich doch nur N leraus: begehren und nehmen. Alles übrige 8 115 bar Schmus. Er war weich geworden, wie te 5 FSlenn behauptet hatte. Wahrscheinlich lag 1 das an dem Haus... an dem Haus und an 8 1 dem Mädchen. Es war eine Folter gewesen, a 4 rt im Haus zu sein. Welches Recht hatten 5 1 ie— jene Hilliards— auf solch ein Haus? thalt er sagte denn, daß sie es haben sollten, . und nicht er? 8 i Hank näherte sich jetzt der Fernstraße. 1 das* konnte die vorbeifahrenden Scheinwer- irbel⸗ 155 und die Schatten der Lastwagen sehen; 18 die 1 Lärm war durch die Entfernung abge- Wirt- i Wächt. 8 85 liebe⸗ Paß jetzt blog auf, ob Straßenkontrol- U der len da sind, sagte er sich. Obwohl dich kei- titur⸗ der unter die Lupe nehmen wird— in die- tstel- em Wagen, und allein. Warum konnte er gani- oh nicht aukhören, an das verdammte len, ſädel zu denken! Jetzt sogar. Sie war wie ver die übrigen, wie alle anderen, Eine lang- r die 1 Wut begann in ihm zu schwelen. Er poll-⸗ ünlte, dag er irgendwie geprellt worden auf- dar, wie und auf welche Art, das wußte er ische licht. Aber seine Gedanken wurden immer rei- Alder. Er berührte die Waffe in der Tasche Haft⸗ deines Sweaters. Sein leises gehässiges Flu- eln cen mischte sich in das Singen des Motors, er haßte alle Mädels wie diese Cindy Hil- id, Hatte sie immer gehaßt. Nie sahen sie einen an, sie gingen einfach an einem vor- bei, die Augen immer geradeaus gerichtet. Zu gut für dich. Zu gut— Hölle und Teu- fel! Und ihr Freund, der junge Rechtsver- dreher? Wenn du zu ihrem Kreis gehörtest, wenn du mit solchen Mädels rumziehen Könntest— dann wären sie sich für nichts zu güt. Aber Kerle wie du? Abschaum. Dreck. Hanks Verachtung für Cindy Hilliard wuchs. Er konnte bereits mit einem gewis- sen Vergnügen daran denken, was ihr ge- schehen würde. Glenn nahm sie nicht mit und lieg sie dann einfach laufen. Glenn schmig ihre Leiche irgendwo raus, würde sie so verstecken, daß man sie tagelang, viel- leicht wochenlang nicht findet. Und Hank würde danebenstehen und zusehen, ohne jeden Schmerz. Gleichgültig. Sogar mit Lust. Aber so ganz sicher war er sich doch nicht. Nun war er schon wieder so weit— ganz durchgedreht! Verdammt, verdammt das Mädel— und ihr zäher alter Herr! Hank hatte schon fast angefangen, den Bastard zu bewundern. Warum mußt du immer so durcheinander Sein, Hank? Immer dein Leben lang! Vorsichtig näherte er Sich jetzt der Fern- straße. Er schob seine Gedanken gewaltsam beiseite, als die Spannung wiederkehrte und sich in den lähmenden Konflikt mischte der ewig in ihm zu wüten schien. Nichts. Ungewöhnliches, keine versteckt parkenden Wagen, weder rechts noch links. Er bog rechts ein und fuhr nach Westen. Bei dem 8 Gedanken, daß er jetzt tatsächlich die Rich- tung einschlug, in der Terre Haute und das Gefängnis lagen, das er vor genau zwei Tagen verlassen hatte, lief ihm ein Schau- der böser Ahnungen über den Rücken. Er dachte an die Zelle, die Wärter, den Tages- lauf, den Blechnapf, den Gestank. Er dachte an alles, und wieder wurde ihm übel, ganz tief in seinem Magen schien das Zittern von neuem anzufangen. Er hatte das Fahren und den Wagen vergessen— er kroch vor- wärts. Im Unterbewußtsein wußte er nur: wenn er erst mit Glenn gesprochen und Glenn ihm gesagt hätte, was das Geschei- teste wäre— 5 Ein riesiger Lastwagen rollte vorbei. Der kleine Zweisitzer zitterte. Hank spie einen Fluch aus und trat hart auf den Gashebel. Dann bog der Lastwagen vor ihm von der Straße ab nach rechts. Hank mußte das Steuer nach links her- umreißen, um nicht in das Ende des An- hängers zu krachen, und wWar schon zwan- 2ig Meter weiter, ehe er begriff, warum der Lastwagen hielt. Er wäre beinahe am Tele- fon vorbeigefahren! Nun trat er auf die Bremsen, drehte das Auto so, daß es im Winkel zum Straßenrand zum Stehen kam — was machte das schon aus!— und klet- terte heraus; jetzt richtete sich seine Wut gegen den Fahrer des Lastwagens. Rauh und windig schlug ihm die Luft mitten ins Gesicht Dann ging er, den leich- ten Schritt seines Bruders ein wenig nach- ahmend, über das Pflaster, über den Park- platz, drei Stufen hinauf, und trat in das metallglänzende und dampfende Innere der Raststätte. 185 Es gab keine Spreéchzelle hier. Fast sofort sah er das schwarze Telefon an der Kachelwand hinten neben einer Seitentür. Hank blickte finster nach dem Fahrer des raschen, Lastwagens, der sich gerade an die Theke setzen wollte und sich den Hut aus dem fal- tigen, hähglichen Gesicht schob. Hank ging zum Telefon. Er nahm das Telefonbuch zur Hand, das mit einer Kette an der Wand be- festigt war. Er haßte es, Namen nachzu- schlagen. Das Alphabet verwirrte ihn. Seine Nerven waren überreizt. Er hätte überhaupt nicht hier sein dürfen! Was zum Teufel tat er hier? 3 8 Außerstande, den Namen Hilliard zu fin- den, obwohl er tasächlich die richtige Seite aufgeschlagen hatte, verspürte Hank einen äglichen Impuls, den Lastwagen- kahrer anzurempeln. Er fühlte förmlich, wie seine Faust gegen die Knochen jenes Ge- sichts krachte, wie seine Beine nach der Methode arbeiteten, die Glenn ihn gelehrt hatte, wie seine Arme gleich Kolben aus- schwangen, so schnell, daß Kerle, doppelt so schwer wie er, nicht wußten, wie ihnen ge- schah. Ja, das war das einzige, was er wirk- lich konnte. Aber der Gedanke bedeutete ihm nichts. In seinem Munde war ein Ge- schmack äußerster. knochenerweichender Müdigkeit. Was sollte das alles überhaupt? Dieser ganze Quatsch? Und wohin sollte es führen? Aber jetzt hatte er den Namen. Er ver- suchte, sich die Nummer zu merken und dann zu wählen, aber das ging schief. Die Stimme der Telefonistin fragte scharf: „Welche Nummer wünschten Sie bitte?“ Er hängte ein. Dann preßte er das Telefonbuch mit der Linken gegen die Wand, ließ den Hörer baumeln und wählte mit starrem Blick Zahl für Zahl. Doch während das Tele- kon klingelte, flel ihm ein, daß er nur etwas Kleingeld in der Tasche hatte, sicher nicht mehr, als er für das nötigste Benzin prauchte! Er durfte nicht vergessen, es Glenn zu sagen, damit Glenn keinen Treffpunkt bestimmte, der zu viele Meilen entfernt lag. Als er die Stimme am anderen Ende der a Leitung hörte, sagte er scharf:„Ich möchte mit Mr. James sprechen.“ Rechtzeitig war ihm eingefallen, daß James der letzte Name War, unter dem Glenn den Anruf Helen Lamars erwartete, gestern um Zeit. 5 In diesem Augenblick sah er das dunkle Blau in der Tür der Raststätte, jenseits der die gleiche blitzenden Theke. Er erkannte den breit- randigen Polizeihut und sein Blick lief an der Uniform entlang. Der Polizist war jung, sein Gesicht wetterhart, und er beugte sich vor, um mit dem Mann an der Theke 2 Sprechen, als Hank am anderen Ende der. Leitung die Stimme seines Bruders hörte, leise und hart:„Hallo! Hallo? Wer spricht dort?“ 7 1 „Hank“, erwiderte er, aber er War steif und hilflos geworden, und das Wort war ein Flüstern. 8 Mehr sagte er nicht, denn der Blaue kam um die Ecke der Theke auf ihn zu. Hank legte den Hörer auf und machte einen Schritt vorwärts, denn blitzartig fiel ihm ein, daß es sich diesmal um eine Mord- anklage handelte— und das bedeutete den 5 knochige elektrischen Stuhl. Das breite, Gesicht verschwamm vor seinen und seine Hand glitt Tasche seines Sweaters. Augen, „Gehört der, schwarze Zweisitzer drau- Ben Ihnen?“ fragte eine näselnde, aber nicht unfreundliche Stimme.„Wissen Sie, daß Sie keine Nummernschilder dran haben?“ (Fortsetzung folgt) unbedacht in die 85 Selte 4 MANNHEIM Samstag, 5. Mal 1956/ Nr. 100 425 Aussteller auf 16 000 Quadratmetern: eee Kulinarische„Symphonie“ im Ebertpark Blick nach Ludwigshafen: Hotel- und Gaststätten-Fachausstellung ist auch für Laien sehenswert Durch den Magen eines gründlichen Be- tzuchers der„Hogafa“ im Ludwigshafener Ebertpark kullern die verschiedenartigsten Kostproben. Er wird kaum widerstehen kön- nen, sich einige Knödel aus Trockenkartof- felpulver von charmanter Hand in den Mund stopfen zu lassen oder aus einer dampfenden Kaffeemaschine ein Täßchen Mokka zu tan- ken. Der Besucher profitiert auch vom Kon- Kkurrenzkampf der diversen Kola-Fabrikan- ten und läßt sich von in weiße Schürzen ge- hüllten Mädchen ein Gläslein kredenzen. Die Mädchen lächeln:„Mach mal Pause Aber er wird kaum Zeit haben, Pause zu machen. Immer wieder wird er an neuen Henry Brandt: Einer, der auszog um Menschen zu filmen Brandt, Henry, Schweizer, wohnhaft in Neu-Chatel, 35 Jahre alt, verheiratet, früher Lehrer für Philosophie und französische Literatur, jetzt Kulturfilmproduzent, Ver- leiher und Regisseur in einem: Das sind die Personalien eines Mannes, der im Jahre 1953 buchstäblich in die Wüste ging,„um die Menschen zu sehen und zu filmen, wie sie Wirklich sind“. Wir trafen den etwas schmächtigen Herrn mit dem dunklen Existentialistenbärtchen im Foyer der Alster-Lichtspiele, wo die letz- * Dunkle Nomadenschönkeit aus Westafrika: Aus Henry Brandts„Les Nomades du Soleil“. ten Vorbereitungen für die fünfte Mann- heimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche getroffen werden. Sein Film aus Französisch- Westafrika— Les nomades du soleil Die Nomaden der Sonne)— wird im festlichen Eröffnungsprogramm am Montag zu sehen sein; der französische Begleittext wurde übersetzt und soll per Mikrofon bei der Vor- führung Deutsch gesprochen werden. Henry Brandt hat früher schon„so ein bißchen“ gefilmt. Aber dann brachten ihn eines Tages Leute vom Musèeum in Neu- Chatel, wo er wissenschaftlicher Mitarbeiter wär, auf eine sensationelle Idee: Einen Nomadenstamm irgendwo im öden Norden Nigerias aufzusuchen, ihn kennenzulernen, mit ihm zu leben— und dieses Leben mit der 16-mm-Kamera festzuhalten. Henry brach alle Brücken ab, nachdem er das Geld für diese nicht alltägliche Expedition beisammen hatte. Er ging auf die Reise; mit der Bahn, mit dem Schiff, mit der Kamel- Karawane. Bis er auf den Stamm der Peuhls Bororo stieß, auf mißtrauische, zurückgezo- gene Wanderer, mit rotbrauner Hautfarbe. 2000 Kilometer zog er mit ihnen durch das Land. Nach sechs Monaten, als er sich ver- abschiedete, war er ein Freund jener scheuen Menschen geworden, die seine Kamera zu- erst für eine furchterregende Kanone hiel- . Aus diesem Erlebnis, von dem der bereits in Frankreich und der Schweiz gezeigte Film „Les nomades du soleil“ berichtet, hat sich der sympathische Henry Brandt eine große Aufgabe gestellt. Er will überall in der Welt den Mensch so filmen, wie er ist, nicht so, Wie ihn viele Kameramänner, Politiker, Wirt- schaftler, Prediger und Intefessen verbände gerne hätten „Man braucht nicht in den Urwald zu gehen, um Menschen zu fotografieren“, meinte er. Man findet sie überall. Deshalb wird sein nächster Film in seiner Schweizer Heimat gedreht werden. Deutsch, Englisch und— sehr brocken- weise— Französisch unterhielten wir uns bel diesem kurzen Gespräch im Foyer, unter dessen Boden jetzt Filme aus 16 Nationen liegen. Ein kleines Symbol für das kosmo- politische Pensum des Henry Brandt, der auszog, den Menschen zu filmen. hyyb ausgelegten Angeln anderer Stände anbei- Ben, wird sich anziehen lassen und bereden lassen. Die Widerstandskraft gegen die Män- ner mit gezückten Bleistiften und Bestell- büchern wird auf eine harte Probe gestellt. „Hogafa“ steht für Hotel- und Gaststät- ten- Fachausstellung, die am letzten Samstag eröffnet wurde. Wenn auch vielleicht den Mannheimern am letzten Wochenende von Maimarkt, Amerikanerparade und Tombola- eröffnung der Blick auf das jenseitige Rhein- ufer ein wenig versperrt war, so haben sie doch noch an diesem Wochenende(bis ein- schließlich Montagabend) Gelegenheit, den Ludwigshafenern, die wie immer zahlreich zum Maimarkt kamen, einen Gegenbesuch abzustatten. Er lohnt sich gewiß. Die„Hogafa“ ist in ęrster Linie eine Fach- ausstellung von Nivea, kein Volksfest. Aber das Fach der Kochkunst interessiert jede rechte Hausfrau. Selbst sonst recht gelassene Damen geraten vor den Kühlvitrinen mit kulinarischen Genüssen aus aller Herren Länder in Verzückung. Und auch der Mann, der in Hotels und Gaststätten nur als Gast verkehrt, sieht— vielleicht zum erstenmal was Köche fertig bringen, wenn sie nur wol- len. Wie Siebelhäuser um den Marktplatz einer Kleinstadt sind die aus Bauplatten er- richteten zwölf Hallen auf dem Festplatz an- geordnet, schlucken mit ihren weit- offenen Toren den Besucherstrom. 425 Aussteller haben auf über 16 000 Quadratmeter über- dachtem Ausstellungsraum ihre Waren aus- gebreitet. Etwa zweieinhalb Kilometer lang ist der Weg, den der Besucher schauend und staunend zurücklegen kann. Das Wasser im Munde läuft wohl jedem zusammen, der in der„Ehrenhalle“ die in- ternationale Kochkunstschau bewundert. Hinter dem Glas der Kühlvitrinen steht, überaus appetitlich für Auge und Gaumen Werden die Schüler überfordert? Zweites Jugendforum des Mannheimer Schülerparlaments Auch das zweite Jugendforum des Mann- heimer Schülerparlaments(Publikatsorgan „Schulmerkur“) im Musiksaal des Deutsch- Amerikanischen Instituts war ein Erfolg. Der Besuch war noch etwas stärker und die Dis- kussion noch lebhafter als beim ersten Fo- rum. Zur Frage„Werden wir Schüler über- kordert?“, äußersten Schüler und Lehrer kreimütig ihre Meinung, ohne daß ein fal- scher Ton in die Diskussion kam. Ergebnis und Erkenntnis des Gesprächs: Nicht die Schule allein überfordert(nach Auffassung der Schüler); die jungen Menschen sind heute einer Unzahl von Belastungen der verschiedensten Art auch außerhalb der Schule ausgesetzt. Der Oberschüler Serald Rittershaus nannte seine Antwort einen„Versuch“ Eine fassung dag der Träger zwar stark genug letzte Antwort auf diese Frage„wäre eine Ueberforderung meines Urteilsvermögens“. Er warnte vor allzu starkem Selbstbewüßt- sein der Schüler gegenüber Problemen, deren Einzelheiten von Jugendlichen mitunter schwer zu überschauen seien. Er stellte sich jedoch hinter die herrschende Auffassung der Schülerschaft„Ja, wir werden überfor- dert“. Die Ursachen lägen in der Vielzahl von Fächern, in der Fülle der Hausaufgaben und im Umfang des Lehrplans. Raumnot und Schichtunterricht verschärften die Lage und überforderten nicht nur die Schüler, sondern ebenso die Lehrer. Der Referent Warnte vor dem Hang zur Selbstüberforde- rung der Schüler und dem Gefühl des „Ueberall-dabei-sein-müssens“ auf dem Sportplatz, in Theater, Konzert, Kino und auf Bällen. Auch die Schülermitverantwor- tung dürfe den einzelnen nicht zu sehr be- anspruchen. Studienrat Eisert(Karl-Friedrich-Gymna- angerichtet, alles, was die Poeten der Koch- kunst sich an Meisterwerken erdacht haben. Kalte Büffets in allen Variationen, vollstän- dige Menüs, leckere Lachsforellen, Rehnüßg- chen Istambul,„Ochsenbrust nach der Gärt- nerin“, eine ganze„Hummersymphonie“ und Wie die wohlklingenden Speisen alle heißen. Zwölf Aussteller sind Mannheimer Restau- rationsbetriebe, darunter ein italienischer, ein ungarischer und ein chinesischer, die zu- sammen mit den saarländischen und fran- zö6sischen Ausstellern für Internationalität sorgen, Auch amerikanische Clubs und Mes- sen zeigen ihre Spezialitäten, etwa einen „California-Truthahn“. An supermodernen Bars sitzen Likör, Sekt und Weinbrand schmeckende Gastro- nomen, an gemütlichen Tischen werden aus kleinen Mokkatäßchen Dutzende von Kaffee- sorten ausprobiert, Kochbücher in Hülle und Fülle geben Küchengeheimnisse preis, Mu- sikautomaten neuester Bauart senden ihre Schlagerliedchen durch die Hallen. Es gibt Orient-Teppiche, modische Neuheiten und farbenprächtige holländische Exportdecken. Ehe man sich's versieht, wird man mit Schall- wellen massiert, ja sogar eine Badewanne für Unterwassermassage steht bereit, Putzmittel, Hosen, die noch die Bügelfalte haben, wenn von der Hose nichts mehr übrig ist, Oelhei- zungen, Billardtische, Kegelbahnen und Staubsauger mit 17 Zusatzgeräten, zwei Jahre Garantie und zehn Monatsraten. Unmöglich, das alles bei einem Rundgang richtig zu stu- dieren. Für die Erschöpften winkt Erholung im Aus dem Polizeibericht: „ das 2000 Personen Platz bietet. Dort önnen sich bei den rauschenden Fontänen? 2 Mädchen verschluckte Nadel bei der Festnahme Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen. Bild: Ko, IA sammenstoß zwischen einem Motorradfahrer und einem Straßenbabhnzug. Der Motorrad- fahrer wurde ernstlich verletzt. Zur Klärung der Einzelheiten dieses Unfalles sucht das Unfallkommando noch Zeugen, vor allem nach dem Fahrer eines Personenkraftwagenz (es soll ein Lloyd gewesen sein) und eines Dreiradlieferwagens. Die beiden Fahrer fuh- ren in der gleichen Richtung wie der ver- unglückte Motorradfahrer und hielten kurz an. Sie werden gebeten, sich beim Unfall- kommando im Polizeipräsidium in L 6, 2u meldeti. i Der Staat hält die Bank 85 Jahre F. Stürmer Die Putzfrau und der Herr Minister, der Straßenkehrer und die Oberregierungsdirek- torswitwe, der Zeitungsträger und der Bank. direktor gehören zu den, staatlich anerkann- ten Glückspielern“, die die Kundschaft des Lotterieunternehmens Stürmer ausmachen. Schon in der zweiten Generation befaßt sich Familie Stürmer mit dieser Branche. Sie der„Wasserorgel“ die aufgewühlten Ge- schmacks- und Geruchsnérven bei einer handfesten Bratwurst und einem Krug Bier wieder beruhigen, oder bei einem Spazier- gang durch die gepflegten, frischgrünen Blu- menrabatten des Ebertparkes. Mac Im Jungbuschgebiet wurde von der Poli- zei ein Mädchen aufgegriffen und vorläufig festgenommen, das sich seit einiger Zeit herumtreibt und von der Staatsanwaltschaft Stuttgart gesucht wird. Das Mädchen schluckte aus Protest eine Nadel. Es wurde deshalb zunächst ins Krankenhaus eingelie- fert, wo der Fremdkörper operativ entfernt Werden soll. Erst dann kann es ins Gefäng- nis umquartiert werden. Flotter Verkäufer am Bahnhof Am Bahnhof bot ein Verkäufer„billige Schals für Damen“ feil. Als ihm die Polizei auf die Finger sah, stellte sich heraus, daß die Ware gestohlen war. An den Schals baumelten noch die Preisauszeichnungen eines Mannheimer Kaufhauses. Der„Ver- käufer“ gab an, sie an der Kurpfalzbrücke von einem Unbekannten gekauft zu haben. Bäume geknickt und festgenommen Nachts um 2 Uhr beobachtete ein strei- fender Polizeibeamter am Paradeplatz einen betrunkenen Mann, der zwei neugepflanzte Bäume um knickte. Der Frevler wurde bis zu seiner Ernüchterung festgenommen. Eine ge- Salzene Rechnung wird ihm für diese Sach- beschädigung noch ausgestellt. Achtung beim Hausieren Auf der Rheinau sprach bei einer Frau ein Hausierer vor, der Postkarten anbot. Er trat in die Küche ein und nahm, während er mit der Frau sprach, in einem unbeobach- teten Augenblick einen auf dem Tisch lie- genden Geldbeutel mit 20 Mark mit. Er ver- schwand auf Nimmer wiedersehen. Kripo ermittelte Zigarettenbetrüger sium) leitete den Begriff„Schule“ aus dem Griechischen und Lateinischen ab. Schule heiße Freizeit, Muse, Spiel. Ohne Spiel gebe es keine rechte Schule. Spielen bedeute un- verkrampf und mit Freude beteiligt sein. Echtes Spiel sei„zwecklos“. Es frage weder nach Zeugnis, noch nach Beruf. Maßstäbe und Blickrichtungen geben, Erfahrungen vermitteln, ein richtiges Bild von der Wirk- lichkeit schaffen— darin sieht Eisert die Aufgabe der Schule. Zu ihrer Verwirkli- chung komme die Schule aber ohne eine be- stimmte Zahl von Fächern nicht aus. Der Referent griff das Wort von der Ueberbela- stung auf und untersuchte die Frage, ob die Last zu schwer sei oder der Träger zu schwach, sie zu tragen. Er vertrat die Auf- Sei, daß er aber die Last nicht richtig trage. Der Schüler müsse mitarbeiten, sollte Sub- jekt des Lernens, nicht Objekt sein.„Raus aus dem Trott!“, appellierte Eisert. Es werde für 1957 angestrebt, auch die Last, die getragen werden müsse, leichter zu machen. Ein Reformvorschlag sehe vor, die Wochenstundenzahl auf 30 zu beschränken. Unter der Zustimmung des Auditoriums meinte ein Schüler:„Wir sind alle zu ver- gnügungssüchtig, wir glauben, alles mit- In einem Auslieferungslager einer Ziga- machen zu müssen.“ Hier könnten Belastun- rettenfabrik war— wie bereits berichtet gen abgebaut werden. Die Schüler beanstan- ein Mann erschienen und hatte sich im Auf- deten schließlich, daß die Verordnung, wo- trag einer Tabakgroßghandlung 1800 Zigaret- nach Samstag und Sonntag frei von Haus- ten einpacken lassen. Der Lagerverwalter, aufgaben sein sollen, nicht eingehalten oder der gleich darauf die Bestellerfirma anrief, raffiniert umgangen werde. Dr. Müller be- mußte jedoch erfahren, daß es sich urn endete die Diskussion, in der die Schüler auch einen Schwindler handelte. Er lief ihm nach, Selbstkritik gezeigt hatten, mit dem Hinweis, erreichte ihn noch auf der Straße und nahm daß Erziehen ein schöpbferischer und damit ihm die Zigaretten ab. Er konnte ihn jedoch ein künstlerischer Vorgang sei. Er wünschte nicht festhalten. Die Kriminalpolizei hat den allen Gesprächsteilnemmern„ideale Lehrer“. Betrüger jetzt ausfindig gemacht und ver- Haftet. feiert jetzt das 85. Jubiläum ihres Unter- nehmens. Is Josef Stürmer senior 1871 in Straß- burg ein Lotterieunternehmen gründete, wid- mete er sich zunächst Wohlfahrtslotterien und organisierte Lotterlen zugunsten von Witwen und Waisen und zur Finanzierung von Reparaturen am Straßburger Münster. 1919 mußte der Gründer des Unternehmens das Elsaß verlassen und errichtete in Mann- heim mit seinen Söhnen Felix und Josef (der später eine Heidelberger Filiale grün- dete) sein Hauptgeschäft. Das Unternehmen beteiligte sich bald auch an den staatlichen Klassenlotterien, einem Glücksspiel, bei dem der Staat die Bank hält und durch das der Spielbetrieb in geordnete Bahnen gelenkt Wird. 7 Zeugen gesucht! Am 30. April ereignete sich— wie berich- tet— gegen 16.55 Uhr auf der Kremung Friedrich-Ebert-/Käfertaler Straße ein Zu- Ebenso wie das Lotterieunternehmen hat auch der Reisedienst Stürmer, der von den Söhnen der Firma betrieben wird, in Mann- heim einen guten Ruf. ila Verdienstkreuz für zwei Mannheimerinnen J. Ohligschläger und K. Ziegler stehen 50 Jahre im Berufsleben 50 jährige Tätigkeit in einer Firma, das ist für eine Frau ein seltenes Jubiläum. Direk- trice Isabella Ohligschläger durfte es bei Ciolina& Kübler feiern. Im eleganten Laden- geschäft an den Planken hatten sich nach Geschäftsschluß die Kolleginnen, allen voran Chef Emil Kübler und Frau, versammelt, um den großen Tag feierlich zu begehen. Be- sonderer Anlaß war die Verleihung des Bun- desverdienstkreuzes an die verdiente An- gestellte, das ihr der Firmenchef anheftete. Als Geschenk des Hauses überreichte er ihr auherdem noch einen Fernseh- Apparat. 50 Jahre lang habe sie, sagte Emil Kübler, die Sorgen des ältesten Mannheimer Fach- geschäftes für Damenstoffe, durch vier Gene- rationen mitgetragen. Sie habe dem Haus zelhandelsverbandes, Dr. Stoll für Präsidium und Geschäftsführung der Kammer und Fräulein Siegmund im Namen der jungen Kolleginnen. Gerührt dankte Isabella Ohlig- schläger für soviel Anteilnahme. Abschließend gab die Firma ihrer Jubilarin und allen Arbeitskolleginnen eine große Festtafel im Rosengarten- Restaurant. Das gleiche stolze Jubiläum konnte dieser Tage Käthe Ziegler, Handlungsbevollmäch⸗ tigte, feiern. Sie arbeitet seit 50 Jahren bei der Rheinischen Papiermanufaktur Hermann Krebs GmbH. in Mannheim. Auch ihr wurde im Rahmen einer Betriebsfeier von der Ge- schäftsleitung im Namen des Bundespräsi- denten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens angeheftet. Glückwünsche der Landesregierung, des Bürgermeisters Cellophania, die zehnte Muse, spinnt ab Montag wieder ihren Kultur- und Dokumentarfilm-Faden und der Stadtverwaltung wurden über. mittelt. Die Firma ehrte die Jubilarin mit einem wertvollen Geschenk. Kloth/ Mac — Vertrauen der Kunden erworben und sei so am Erfolg des Geschäftes beteiligt. Stadtrat Zeichnung: Wils Karl Barber gratulierte im Namen des Ein- Sind schaffende III Werblind seine Kräfte aus- beutet, treibt Raubbau! Morgens frisch sein, heißt nachts gut schlafen! Wer- ven beruhigend wirkt buer Lecithin flüssig. Mittags sinkt die Spann- kraft. Stärkend wirkt buer Lecithin flüssig. Abends genießt der den Feierabend, der noch Kraft hat. Ne Lecithin Körpers.- Wichtig! Ein Leecithin- präparat sollte nach wei- sen, daß es täglich 3—6 g reines Lecithin anbietet. Diese Forderung erfüllt uneingeschränkt und un- übertroffen: wirkt buer flüssig. Das ist die Wirkung des Leeithins: Es wirkt echt und zuverlässig auf Herz und Kreislauf— Nerven und Organe— Blut und Atmung jeder einzelnen Zelle des geschwächten He, chf braucht xraflt Kräftigend 4 0 g * — Nr. 10. 1 Die kumer Schön! sogene immer nunge! eine Preise liner sproch hartnä überhe dürfe. — err zu we Nie etwas Freunc macht renz— Sie he gegebe „Allge Volksꝛ und d Fül schaffe 1. für Kultul menta schen 4. für fim, 5 ste E All Das gut vi len eil der in den cher., gescha Kind daraus Buchh Dai viele! in die oder 2 Ihre v. als„E Beding duldet „ihrer machte lich. E die au sen, Fi kehr 1 möglic Evaku in der Die Bauge mittel kin! und A, lin- Pil deutsc aus An schaftg dchen Tikanis deutsch Oberst Offleief US- Str Vertre in kur tung 0 Unser meiste, neter * Ko /Ll Hahrer orrad · Järung ht das Allem vagenz eines r kuh r ver- n kurz Infall- 6, 20 Straß- 2, wid⸗ tterlen 1 von jerung inster. hmeng Mann- Josef grün- ahmen lichen i dem as der elenkt en hat 0 n den Mann- len idium und ungen Ohlig- egzend allen el im dieset mäch⸗ en bei mann Wurde 97 8 räsi- * insche zsters über- n mit Mac 0 reckttzefti V ohnungen für 241 Evakuierten-Familien U. Für die Kultur- und Dokumentar-Filmwoche: Die fünfte Mannheimer Kultur- und Do- kumentar-Filmwoche drohte, einen kleinen Schönheitsfehler zu haben. Es sing um die sogenannten„Anerkennungen“, die bisher immer vergeben worden waren. Anerken- nungen, wohlgemerkt— nicht Preise. Gegen eine Auszeichnung der Filme in Form von Preisen hatte sich der Veranstalter der Ber- iner Film-Festspiele schon früher ausge- sprochen gehabt. Heuer kämpfte er nun gar hartnäckig um das Ziel, daß in Mannheim überhaupt nichts mehr vergeben werden dürfe. Er hat sein Ziel— beim Veranstalter erreicht. Die Gründe aufzuführen, ginge Au weit. Nicht erreicht haben die in dieser Sache etwas hartleibigen Berliner— warum nur, Freunde, die Mannheimer Kultur-Filmwoche macht doch Berlin in keiner Weise Konkur- renz— ihr Ziel bei der Mannheimer Presse. Sie hat jetzt einen„Kritikerpreis“ gestiftet. gegeben vom„Mannheimer Morgen“, der „Allgemeinen Zeitung“, der„Badischen Volkszeitung“, dem„Badischen Volksecho“ und der T Fünf KRonkurrenz- Kategorien wurden ge- schaffen. Es gibt einen symbolischen Preis I. für den besten populärwissenschaftlichen Kulturfilm, 2. für den besten reinen Doku- mentarfilm, 3, für die beste Synthese zwi- schen Spiel-, Rultur- und Dokumentarfilm, 4 kür den besten avantgardistischen Kurz- film, 5. für die filmkünstlerisch vollkommen- ste Bewältigung eines Kulturfilmstoffes. „Kritikerpreis der Mannheimer Presse“ Journalisten stiften und vergeben fünf Anerkennungen Bei der Preisgestaltung dachten die Presse- leute an Bilder mit Mannheimer Motiven. Außerdem gehört zu jedem Preis eine schmucke Urkunde. Die früheren„Anerkennungen“— es wurde die Kurpfalzvase, die Spötter auch den„Rhein-Neckar- Aschenbecher“ nennen, überreicht— berücksichtigten folgende Kategorien: I. bester inländischer kurzer Kulturfilm, 2. bester ausländischer kurzer Kulturfilm, 3. bester abendföllender inlän- discher, und 4. bester abendfüllender aus- ländischer Kulturfilm. Dieéese Kategorien waren etwas zu schematisch und nahmen zu wenig Rücksicht auf das vorliegende Film- angebot. Die Neueinteilung ist eine nicht un- wesentliche Verbesserung. Sie zwingt vor allem nicht mehr dazu, daß die Anerken- mungen zwischen in- und ausländischen Pro- duzenten zwangsläufig„halbiert“ werden müssen. Sie könnte nun aber dazu führen, so meinte ein Zyniker, daß kein einziger deutscher Film einen Kritikerpreis erringt. Nun, darüber wird die Kultur-Filmwoche Aufschluß geben. Das Preisgericht wird von je einem Ver- treter der genannten Zeitungen gebildet. Es sind fünf. Bei fünf Stimmen fällt immer eine Entscheidung. Dem Kollegium gehören noch Dr. Fischer, der Organisator der Woche, und Dr. Künzig vom„Alster“ an. Beide haben jedoch kein Stimmrecht, sondern erfüllen nur beratende, notfalls auskunftgebende Funktion.-Kloth Alle Jahre wieder: Aerger mit Schulbüchern Bekanntgabe vor den Osterferien würde Geld und Zeit sparen Das neue Schuljahr ist mittlerweile schon gut vierzehn Tage alt und noch immer feh- len einem beträchtlichen Teil der Schulkin- der in Volks- und höheren Schulen die für den Unterricht vorgeschriebenen Lehrbü- cher.„Ich war jetzt schon in dreizehn Buch- geschälten“, jammerte eine Mutter,„mein Kind braucht doch das Buch, es bekommt ja daraus seine Aufgaben gestellt. Die 55 Buchhändlerin kann nichts weiter sagen, als Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche- Brücken 8 laufend Neueingänge— durch an Girekt. Import sehr preisgünst. FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Felefon 3 11 76 u. 7 20 06 daß auch bei ihr das fragliche Lesebuch fehle; vielleicht komme es noch, man habe nach- bestellt. Der Fall dieser Mutter ist nicht der ein- zige, und es ist auch nicht das erste Mal, daß in diesem Jahr das Angebot mit der Nach- frage nicht Schritt halten kann, Alljährlich 190 450 Osterkerien beginnt der große Run nach de Ueli Schulbüchern und Alljährlich 1 von Schulkindern nicht eliekert werden.„An uns liegt es nicht“, stöhnen die Buchhändler, wenn sie zum dreiundzwanzigsten Male an einem Tag die Frage nach einem bestimmten Schulbuch verneinen müssen. Aber woran liegt es dann? Das Schreiben von Schulbüchern scheint ein einträgliches Geschäft geworden zu sein, denn wo früher ein Buch für ein bestimmtes Fachgebiet ausreichte, gibt es heute drei oder mehr verschiedene Lehrbücher. Das Experi- mentieren um die gewiß notwendige Schul, reformen findet hier seinen Niederschlag. Der Buchhändler kann sich heute nicht mehr mit Schulbüchern eindecken, weil er nicht Weiß, ob das Biologiebuch„X“ für die Sexta im nächsten Jahr nicht schon wieder dem Biologiebuch„X“ weichen muß, ganz zu schweigen von den ständig neuen Auflagen, die die eventuell noch auf Lager liegenden „alten“ Lehrbücher wertlos machen. Das sind Dinge, die vielleicht um der Neu- bildung des Schulwesens willen mit in Kauf genommen werden müssen. Unverständlich aber ist, warum erst in den ersten Tagen des neuen Schuljahres den Schülern bekannt- gegeben wird, welche Bücher sie brauchen. Es müßte sich doch einrichten lassen, daß schon vor den Osterferien mitgeteilt wird, welche Lehrbücher für die nächste Klasse verwendet werden. Schüler und Buchhandel hätten Zeit, sich während der Ferien darum zu bemühen. Viel Zeit, Aerger und Geld wäre gespart. 5 Qu. Das GBG- Bauprogramm 1956 umfaßt über 1500 Wohneinheiten Damals, als die Bomben flelen, wichen viele Mannheimer mit dem Rest ihrer Habe in die Dörfer des Odenwaldes, der Pfalz oder auch nach noch entfernteren Orten aus. lhre Wohnungen waren zerstört, sie wurden als„Evakuierte“ oft unter recht traurigen Bedingungen bei der Landbevölkerung ge- duldet, und sie sehnten sich zurück nach „ihrem Mannem“., Die Nachkriegsbürokratie machte vielen von ihnen den Zuzug unmög- lich. Heute sind es noch rund 4000 Familien, die außerhalb ihrer Heimatstadt leben müs- sen, Für 241 dieser Familien wird die Rück- kehr nach Mannheim noch in diesem Jahr möglich: Die ersten Wohnungen im großen Dyakuierten- Bauprogramm der Stadt werden in der Schönausiedlung bezugsfertig. Dieses Bauprogramm der Gemeinnützigen 5 Baugesellschaft wird durch städtische Sonder- mittel in Höhe von 2000 bis 40% A je Wah- 4 Wurde von kin Freundschaftsbaum nee 555 Amerikanern gestern in„Benjamin-Franbe- N- Village“ gepflanzt. 550 amerikanische und eutsene Schulkinder wohnten der Feierstunde dus Anlaß der deutschamerikanischen Freund- daicltewoehe bei. Für den„deutschrameriſani- 1 5 Frauen- Arbeitsxreis“ sprachen die ame- 3 Prdsidentin Mrs. Webb und dlie 1 8 Ro- Prũsidentin Frau Lindenberg. Ole Charles Me Nair, Kommandierender zer des nordbadischen Befeklsbereichs der streit rute. und Beigeordneter Graf als lertreter der Stadtverwaltung unterstrichen n kurzen Ansprachen die symbolische Bedeu- 99 75 des gepflanzten Schwarnußbaumes. user Bild zeigt von links nach rechts: Forst- . Fabricius, Oberst Me Nair, Beigeord- eter Graf; im Hintergrund Mrs. Webb. Bild: Steiger nungseinheit mitfinanziert, um die Mieten entsprechend verbilligen zu können. Auf der Schönau liegt der Schwerpunkt des Frühjahrs- Bauprogramms der GBG; 444 Wohnungen sind hier zur Zeit in Bau; für 600 weitere ist der Baubeginn im Frühsommer vorgesehen. In der Innenstadt macht sich immer stärker der Mangel an baureifem Gelände für den allgemeinen sozialen Wohnungsbau bemerk- bar. So werden in F 6 nur 72 Wohnungen er- stellt— abgesehen von den 100 Wohnungen des Studentenwohnheims in N 6. In Käfertal befinden sich 50 neue Wohnungen in Bau; in der Neckarstadt sind 93 geplant. Auf dem Aubuckel werden derzeit 66 Wohnungen ge- baut, der Bau des Frauenwohnheimes mit 126 Wohnungen soll im Frühsommer begon- nen werden. Insgesamt umfaßt das Frühjahrsbaupro- gramm der GBG 1551 Wohnungen, von denen zur Zeit 732 im Bau sind und 819 in den kommenden Monaten in Angriff genommen werden. Das Schüttbetonverfahren wird auch bei den diesjährigen Bauten dominieren; nicht zuletzt liegt der Vorteil dieser Bauweise in dem rationellen Arbeitsvorgang, der den spürbaren Mangel an Facharbeitern aus- gleicht. Ein Teil der dreigeschossigen Bauten wird in Back- oder Hohlstein errichtet, damit auch die kleineren, handwerklichen Betriebe Mannheims herangezogen werden können. Die Innenausstattung wird in der bisherigen Form beibehalten. Qu. Der Stadtsalat Trotz Wolken, Wind und kühler Nässe Begann der Mai mit Tschingdara, Es strömte Mannheims Volk zur Messe, Zum Maimarkt und zur Tombola. Des Landwirtschaftsministers Lippen Ent floß beim Rindfleisch manch Bon- mot, Die Zuchtsau mit den Zusatzrippen Stimmt' Obermeister Selzer froh. Nebst vielen offziellen Lasten Trug im Paradeplatzverkehr Der Bürgermeister einen Kasten Mit Losen willig vor sich her. 1 8 Das erste Prämienwagen-Ziehen Zeigt, wer den Lloyd gewonnen kat; Und das Verdienstłreus ward verliehen An sieben Bürger unsrer Stadt. Verständigung— am Anfang zage Im Amiclub— wird besser schon, Professor Piecard gingaazwei Tage Bei uns auf Tiefsee-Tauchstation. * Es zieht das letzte Wochenende Vor der Kulturfilmwoche auf, Herr Fischer faltet still die Hände Und läßt den Metern freien Lauf. Stolæ pocht bald unter Hemd und Mieder In Mannheim das Kulturgefühl: Mam Niꝶ verläßt erst Samstag wieder Gebildet das Parlcettgestuüml Weitere Lokalnachrichten Seite 6 1 5 ö N f 9 0 , l I flu, 11 U 8 5 Ne 16 ul lelchi 7 . Ein Ceugnis 5„„ Freundchaft 2 MANNHEIM Samstag, 5. Ma 1956/ Nr. 104 Auguste Piccard- Vorbild und Pionier der Technik Der berühmte Forscher sprach im überfüllten Musensaal/„Wir wurden salutiert wie Admirale“ Als der allonflieger und Tief- den Musensaal betrat, esetzten Reihen Bei- mann schien sofort Professor d zu kennen, der ein wenig von der ies sprichwörtlich gewordenen „zerstreuten Professors“ an sich zu haben scheint. In Wirklichkeit verbirgt sich hinter der ein wenig weltfremden Erscheinung eine Persönlichkeit von hoher Konzentrations- Fähigkeit: Auguste Piccard ist für Jugend und Erwachsene ein Begriff. Er ist ein un- erschrockener Mann, ein kühner Forscher und kühl wissenschaftlich kalkulierender Ge- lehrter. hmte berũ Auguste Nach einleitenden Worten von Dr. Mach Verein Deutscher Ingenieure) sprach Pro- fessor Piccard. Gleigendes Scheinwerferlicht För die Familie die preiswerte Haushalts- pockung überflutete das Rednerpult, die Kamera der Wochenschau„Blick in die Welt“ surrte leise. Piceard plauderte von seinen Erfahrungen in der Stratosphäre und in der Tiefsee. So lautete auch das Thema seines Vortrags. Er hielt weder ein wissenschaftlich brillantes Referat, noch verfiel er in einen einseitig- populären Ton. Seine Ausführungen waren für den Fachmann wie für den Laien gleich- Wohl hörenswert. Was er am Vortag im internen Kreis er- zählt hatte, führte der Professor weiter aus. Sehr charmant teilte er ironische Seitenhiebe gegen verkalkte Tradition und verstaubten Bürokratismus aus, die„zwei großen Feinde der Wissenschaft und der Forschung“. 1932, vor dem Start seines Stratosphärenballons, teilten ihm die Behörden mit:„Es geht nicht, Ihr Ballon ist nicht normal!“ Natürlich war er nicht normal, meinte Piccard, denn er Wollte ja bedeutend höher hinauf als die bisherigen Ballonflieger. Dann ging es aber Stratosphäre und Tiefsee: doch noch; sehen Stets hatte der Stratosphärenforscher Piccard„Reglemente“ zu umgehen. Er um- Sing sie mit Schläue und Unbeirrbarkeit. Der Erfolg konnte nicht ausbleiben: Der For- scher erreichte 1932 die damals phänomenale Höhe von 16 400 Meter Und 21 Jahre später bestieg der gleiche Mann in Süditalien sein „Bathyscaph“, um dem Meer einen Tief- besuch abzustatten. Piccard wollte die leuch- tenden Fische sehen. Sein Kollege William Beebe(US) erreichte früher an einem Kabel 900 Meter. Piccard wollte tiefer hinab, deshalb mußte es ohne Kabel auch klappen. Er berechnete Bruchfestigkeit seiner Tauch- kabine auf das Vierfache der zu erwarten- den Belastung durch den Wasserdruck. die Behörden hatten ein Ein- Was alles beachtet werden muß, damit solch eine Tauchreise ins Meer nicht negativ endet, das konnten wohl nur die Ingenieure Das Sensationellste, Noch-nie-Dagewesene Ein Reporter bummelte über Die Schausteller rösten schmunzelnd ihre Mandeln im Zucker. Die Regenwolken des letzten Wochenendes haben sich in blauen Dunst aufgelöst und bis Dienstag werden sich— so die messefreudigen Mannheimer es wollen— die Kassen füllen. Die Schau- steller haben dafür aber auch das„Größte, Beste, Sensationellste. Noch-nie-Dagewesene“ aufgeboten. Und wer einen richtigen aus- gelassenen Messebummel à la Tivoli, Kopen- hagen, Reeperbahn oder Prater machen will, der kommt auf seine Kosten. „Das Theater der Sensationen— jeder, der unzufrieden ist, erhält das Eintrittsgeld zurück.“ Gepackt wie die Heringe stehen die Zuschauer in einer Schaubude. An der Wand hängt ein Schild„Wer stänkert oder hetzt, wird an die frische Luft gesetzt“. Ein Zuschauer vom Kleiderschrankformat liest es, rückt seine„Haut-den-Lukas-Blumen“ im Knopfloch zurecht und knurrt vor sich hin:„Den möcht' ich sehen Spurlos verschwinden Tauben, schöne Mädchen wer- den in Kugeln rücksichtslos durchstochen, ohne daß ihre Schönheit notleidet, Männer verlieren in der Hypnose die Hose. Das gibt's halt nur auf der Mess“ „Rock around the clock“ hämmert der Boogie aufreizend und das Swingplane rotiert wie ein aus den Fugen geratener Uhrzeiger. Da bezahlt man Geld, um auf den Kopf gestellt zu werden, Sturzflüge zu fliegen und Loopings zu drehen, daß man im Musensaal ermessen. Denn Piccard schil- derte alle Vorkehrungen, Verbesserungen und Tricks so leichthin, als sei das alles im Handumdrehen vor sich gegangen. Allein die Frage eines druckfesten Fensters bereitete inm viel Sorge. Das Guckloch durfte nicht zu klein sein, sagte der Professor todernst, sonst wüßten die Fische unten nicht, um was es sich bei dem„Bathyscaph“ handel 2(Hei- terkeit). Für die militärische Obrigkeit hatte Pie- card nur süffisante Worte übrig:„Wir hat- ten in Italien zwar keine(Rang) Streifen am Aermel, trotzdem salutierten sie uns wie Admirale!“ Gerade diese feinen Apereus Würzten Piccards Vortrag(Lichtbilder wur- den abschließend gezeigt) mit einer Portion Unbeschwertheit, die diesen Abend der VDI- Vortragsreihe„Mensch und Technik“ er- innerungswert machte. Piccards Vortrag Wurde wegen der großen Nachfrage gestern abend wiederholt. He die Mannheimer Maimesse am Ende nicht mehr weiß, was oben und unten ist. Man fühlt sich am Ende wie in einer Testmaschine für Düsenjäger. Bitte sehr, man muß alles mal mitgemacht haben. „Mutswvilliges Zusammenstoßen ist streng untersagt“ heißt die Devise für die Auto- scooter. Die Lautsprecher singen dazu:„Ganz Paris träumt von der Liebe“, und die toll- Kühnen Fahrer in den kleinen Autos, in die Langbeinige nur mit einem Trick hinein- steigen können, kümmern sich weder um Schild noch Liebestraum. Sie fahren drauf los, machen die Augen zu und warten bis es Kracht. Messe: Die Welt kann voller Iulusionen sein Hilfe für die Mütter der Industriestadt Haussammlung für das Mütter-Genesungswerk vom 7. bis 13. Mai e — Bild: Steiger Zwischen Fliegen und Fahren aber liegt die Meteorbahn. Donnernd rasen die Kurven und klettern auf steile Höhen. Dankbar er- innert man sich an die Männer des Gewerbe- aufsichtsamtes und der Baupolizei, die zuvor alle Sicherheitsvorschriften überprüft haben. Nicht daß das alles wäre auf dieser Mann- heimer Messe! Da wird geboxt, geschleudert, durch Tonnen gerollt, da verliert man sich im Irrgarten, igt Würste und trinkt Bier und Kirsch, da gewinnt man oder gewinnt nichts, da wird an Zucker und Eis„gelutscht“, da gibt es Riesenrad-Romantik und ab und zu auch einen eingeklemmten Finger oder eine Schlägerei(davon weiß das Wachbuch der Polizei zu berichten), da gibt es Kaffee- Tassen mit den Namen von Adam bis Zebe- däus, Vasen mit kleinen Schönheitsfehlern und. Aber bitte, was soll ich viel er- Zählen? Sie gehen ja selber hin Mac Wiederum bittet der Ortsausschuß des Deutschen Mütter-Genesungswerkes und die Stadtverwaltung die Mannheimer Bevölke- rung, die Haus- und Straßensammlung vom 7. bis zum 13. Mai 1956 mit allen Kräften zu unterstützen. Diesem Appell kommt in diesem Jahre besondere Bedeutung zu: Bundespräsi- dent Professor Heuss hat in Mannheim vor einigen Tagen im Rahmen einer großen Bundespressekonferenz den Auftakt für das Mütter-Genesungswerk 1956 gegeben, das seine verstorbene Gattin, Frau Elly Heuss- Knapp, 1950 ins Leben gerufen hat. In dieser Veranstaltung wies der Bundes- Präsident eindrucksvoll auf die Bedeutung der Frau und Mutter für das kulturelle und Wirtschaftliche Leben unseres Volkes hin und auf die schweren körperlichen und oft see- lischen Belastungen, die Leben und Gesund- heit unserer Mütter ernsthaft gefährden. Bürgermeister Trumpfheller gab in dieser Veranstaltung seiner ernsten Sorge Ausdruck, daß gerade in unserer Industriestadt die zu- nehmende Berufsarbeit der Frau und Mutter neben ihrem Wirken in der eigenen Familie die Gefahr der Ueberanstrengung und ge- sundheitlichen Schädigung noch vergrößert. Der Bürgermeister appellierte schon bel dieser Gelegenheit an die Gebefreudigkeit der Mannheimer Bevölkerung, um recht viele gesundheitlich geschwächte Mannheimer Müt⸗ ter in die Heime des Genesungswerkes ent- senden zu können, damit sie ihrer Familie erhalten bleiben. Fördern wir deshalb noch mehr als bisher dieses Werk der Nächsten⸗ liebe. 0 Weitere Lokalnachrichten Seite) KFZ-BEIEIHURKEER verm. OTTO AHREND MANNHEIM, O7, A- Tel. 441 44 RADIX-Gesondhbeitsräder, Jouten; Sport Jugend- Räder. Kinderfahrzeuge. Moped. Ab fobrik an Private. Srosse Aus wohl, günstige preise. Bunfkataſog kostenlos 5 KFA FE FKK ER- o ,ο,-eðaàb ri DRNACECWFEOE- 68 3 8IELEFELD 1 Seldverkehr 1 von Bei Beleihung Gebrauchsgegenständen aller Art, auch Lagerbeständen, Schmuck usw. größeren Objekten vor- herige telefonische Anfrage erwünscht. Leihhaus Karl Rudolf KG, Mannheim, K 2, 22, Tel. 3 22 12 Gesucht 3000,- DM bis 12 000, DM für Kfz.-Zwischenfinanzerg. vom Kauf bis Verkauf. Bis 1600, PM 2000, DM geg. 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Meinei. und dr 47 Jah ses Mü der An der, ek und F Anlaß widrige ihrem und Ur welche obwohl Dächer. geklagt tührerr Verwar derem Frau, d geklagt der Ge worden nachwre Leit no U Bad des aue Dichter von 75 von Sa weiler Lipburt worden Deutsch spricht Saal de Schicke! eee telger 1 dieser isdruck, die zu- Mutter Familie ind ge- röhert. hon bel Adigkeit At viele er Müt⸗ des ent- Familie Ib noch chsten⸗ 0 ite 9 e — N 0 29% Fr. 104 Samstag, 5. Mai 1956 BUNDES-LA e 2—— Besserer Verkehrsfluß muß teuer bezahlt werden Tausend Bahnübergänge sollen in nächster Zeit beseitigt werden— aber wer bringt das Geld dafür auf? Hannover. Die Beseitigung von rund tau- zend Bahnübergängen wird in der Bundes- republik von Verkehrsexperten als vor- dringlich bezeichnet. Es geht dabei nicht nur um die Verkehrssicherheit, denn hier han- delt es sich durchweg um Uebergänge, die bereits durch Schranken und Blinklichtanla- en technisch gesichert sind. Sie liegen in verkehrsintensiven Gebieten. Ihre Ersetzung durch Unterführungen oder Ueberführungen 80ll vielmehr in erster Linie der Flüssigkeit des Straßenverkehrs dienen, der durch nie- dergehende Schranken oder rote Stopplichter behindert wird. 5 Die Bedeutung und ebenso die Schwierig- keit dieses Problems werden durch die Sum- men ersichtlich, die für diese Aufgaben zur Ferkügung gestellt werden müssen: Eine Unter- bzw. Ueberführung kostet zur Zeit unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sie meist auf bebauten, also teurem Gelände erfolgen muß, durchschnittlich 800 000 bis 1000 000 DM für tausend Unter- bzw. Ueber- führungen ist also eine runde Milliarde DM notwendig. Einen beachtenswerten Vorschlag zur Fi- nanzierung dieses gewaltigen Unternehmens machte jetzt Professor Dr. Ing. Erwin Mas- güte, Hannover, einer unserer anerkannten Verkehrsexperten. Er kommt zu dem Schluß. dab die Zunahme der Zahl der Kraftfahr- zeuge und die Sicherheit im Straßenverkehr keinen langen Aufschub der Lösung dieses problems dulden. Sie sei ebenso wichtig wie die allgemeine Verbesserung, Erweiterung und Ergänzung des deutschen Straßennetzes, UMSCHAU IN BAD EN-WURTTEM BERG Klotz kritisiert Reaktorplanung Karlsruhe. Der Oberbürgermeister von Karlsruhe, Günther Klotz, kritisierte am Donnerstag die Planungen für den Bau des Atomreaktors in Karlsruhe. Auf einer Pres- Sekonferenz erklärte er, die Besprechungen über dieses Projekt stellten ein„Drama des falsch verstandenen Föderalismus“ dar. An- statt mit allen Kräften an den Aufbau des Reaktors bheranzugehen, um den Anschluß an die Atomforschung der Welt zu gewin- nen, sei man gegenwärtig in der Bundes- republik dabei, dieses Problem zu zerreden. Es wäre langsam an der Zeit, Richtlinien aufzustellen, nach denen in Zukunft ver- handelt werden sollte. Meineide am laufenden Band Tübingen. Vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Tübingen begann ein Meineidsprozeg, in dem sich vier Männer und drei Frauen im Alter zwischen 28 und % Jahren aus einem kleinen Dorf des Krei- ses Münsingen zu verantworten haben. Auf der Anklage- und Zeugenbank sitzen Brü- der, ehemalige Ehegatten, Onkel, Nichten und Freunde, in zwei Parteien aufgeteilt. Anlaß Uu Gern Meineidsprozeg gab das ehe- widrige Verhalten einer der Frauen zu mrem Schwager. In einem Ehescheidungs- und Unterhaltsprozeß hatten beide irgend- welche Beziehungen zueinander bestritten, obwohl die Spatzen das Gegenteil von den Dächern pfiffen. Auch die übrigen fünf An- geklagten schworen Meineide, von den An- führern der in zwei Parteien zerfallenen Verwandtschaft dazu angestiftet. Unter an- derem schwor eine bisher unbescholtene Frau, die jetzt wegen Meineids ebenfalls an- geklagt ist, nachts von einem der Männer der Gegenpartei nahe ihrem Haus belästigt worden zu sein. Zeugen konnten jedoch nachweisen, daß der Mann in der fraglichen Leit noch im Wirtshaus gesessen hatte. René Schickele heimgekehrt Badenweiler. Die sterblichen Ueberreste des aus dem Elsaß stammenden deutschen Dichters René Schickele, der 1940 im Alter von 75 Jahren in der Emigration starb, sind von Sarmry in Südfrankreich nach Badęn- deiler übergeführt und auf dem kleinen „ Uipburger Friedhof in aller Stille beigesetzt worden. Anläßlich der Jahrestagung des Deutschen Pen- Zentrum der Bundesrepublik Spricht Hermann Kesten Rom) im Roten Saal des Badenweiler Kurhauses über René Schickele. kür die im öffentlichen Haushalt in den näch- sten Jahren hohe Beträge zur Verfügung gestellt werden. Die Finanzierung müsse also àus diesem Fonds mitgespeist werden. Professor Massute hat dazu ermittelt, daß die Beseitigung der tausend Bahnübergänge nur zwei bis drei Prozent der Gesamtausga- ben für das Straßennetz erfordern würde. Nach dem sogenannten Kreuzungsgesetz aus dem Jahre 1939 mußten sich Schiene und Straße die Kosten bisher teilen. Dem- gegenüber hat aber die Bundesbahn die ge- samten Bewachungskosten an den be- schrankten Bahnübergängen zu tragen und hierfür allein in dem Zeitraum 1953 bis 1955 rund 500 Millionen DM aufbringen müssen. Es zeigt sich immer mehr, daß dieses Gesetz, nach dessen Grundsätzen übrigens nur noch in Oesterreich verfahren wird, ausgespro- chen fortschritthemmend wirkt. Die Schiene sollte ebenso wie in anderen europäischen Ländern nur Beiträge in Höhe der kapita⸗ lisierten Ersparnisse leisten, die sie durch den Wegfall der Bedienung und Unterhal- tung der Uebergänge in der heutigen Ge- stalt erzielt. Professor Massute erklärt wört⸗ lich:„Mit einem solchen Vorgehen kann den Interessen des Straßenverkehrs, seiner Flüs- sigkeit und ganz besonders seiner Sicherheit in naher Zukunft Wirksam gedient werden.“ Göttingen plant Bau eines„Frauenturms“ Die Wohnungsnot in der alten Universitätsstadt wird immer größer Göttingen. In Göttingen, das mit seinen mittelalterlichen Bauten zu den schönsten Universitätsstädten der Welt gehört, sollen jetzt auch Hochhäuser gebaut werden. Die heute rund 80 000 Einwiohner zählende Stadt (or dem Kriege etwa 50 000) ist derartig überbelegt, daß in einigen Fällen wohnungs- suchenden Studenten mit einem beschrifteten Pappschild um den Hals durch die Straßen Wanderten und doch kein Quartier fanden. Die Wohnungsnot wird aber noch trosloser, sobald das Bundesverteidigungsministerium damit beginnt, bisher anderweitig benutzte Kasernen räumen und ste für die neue Gar- nison herrichten zu lassen. Auch Spätheim- kehrer, die in Göttingen ihr unterbrochenes Abitur nachholen sollten, konnten aus Quar- tiergründen die vorgeschriebenen Kurse nicht besuchen. Der Stadtverwaltung wurden nun Pläne für den Bau von zunächst zwei Hochhäusern vorgelegt. In einem sollen Verwaltungs- dienststellen einziehen, das andere Turm- hochhaus ist für alleinstehende Frauen be- stimmt. Der Rat der Stadt hat sich bereits für den„Frauenturm“ ausgesprochen und be- schlossen, dieses Vorhaben zu unterstützen. Da in Göttingen nicht nur in der Universität und den wissenschaftlichen Labors und In- stituten, sondern auch in der Präzisionsindu- strie(optische Werkstätten, Metallverarbei- tung usw.) sehr viele Frauen, unter ihnen ein erheblicher Prozentsatz alleinstehender, ar- beiten, sollen schnellstens kleine, in sich ab- geschlossene Wohnungen gebaut werden. Außerdem fehlen auch der Filmindustrie (Atelier, Werkstätten, Kopieranstalt) und dem Fremdenverkehrsgewerbe möblierte Zimmer. Für Göttingen entsteht nun die Frage, ob sich in das architektonisch so reizvolle Stadt- bild überhaupt Hochhäuser einfügen lassen? Die Verhältnisse liegen hier völlig anders, so erklären es einige Fachleute, als in dem ver- gleichbaren Heidelberg, wo weit von der Alt- 500 Hinweise aber vom Täter keine stadt entfernt in den letzten Jahren eine hochmoderne Wohnsiedlung gebaut wurde. Auch ist man sich noch nicht darüber im kla- ren, ob Hochhäuser rentabel sind. Das Insti- tut für Bauforschung in Hannover hat er- rechnet, daß Hochhäuser für deutsche Ver- hältnisse teurer wären als Häuser bis zu drei Geschossen. Und zudem fragen sich die Göt- tinger, warum man ausgerechnet in einem Turmhaus, der allein schon wegen seiner Form zur Kritik ansporne, 100 und mehr alleinstehende Frauen unterbringen will? E. Weger IDbER-sETTE Seite 7 Das neue Stuttgarter Rathaus In Anwesenheit des Bundesprũsidenten Professor Heuss wurde am Freitag das wieder- aufgebaute Stuttgarter Rathaus feierlich eingeweiht. Für die Neugestaltung der Bauteile und der Außenfronten mußten schwierige Abbruch- und Umbauarbeiten geleistet werden, die jett nach drei Jahren abgeschlossen werden konnten. Unser Bild zeigt die neue Front des Rathauses an der Marłtplatzseite mit dem ebenfalls neugestalteten Turm. Hier gehen die„Himmelhunde“ zur Schule Dreihundert Vierbeiner werden in Kehl zu„Chiens de Guerre“ ausgebildet Kehl. Gar mancher Zweibeiner würde sich so ein Hundeleben wünschen, wie es die dreihundert Herren Hunde in der Kaserne der„Chiens de guerre“ führen. Die Kühl- schränke hängen voll Fleisch, und wenn 80 ein armer Hund krank ist, bekommt er Milch und Kuchen und einen dicken Umschlag um den Bauch. Dafür ist er aber auch treu wie Gold, wenn es darauf ankommt, mit Herr- chen aus allen Wolken zu fallen, oder nach Minen zu schnüffeln, als seien es Trüffeln. Es war ein rechtes Hundewetter als die deutschen Journalisten den sauber mit Kies belegten Hof der Kaserne verließen. Soeben War ein amerikanischer General zur Besichti- gung eingetroffen. Die Hunde in den Zwin- gern bellten und tobten gegen den neuen Besucher genau so respektlos wie sie sich vorher gegenüber den paar Deutschen be- nommen hatten. Hunde machen offenbar keinen Unterschied zwischen Uniform und Zivil oder zwischen den Nationen. Anders die Menschen: Der hohe Offizier aus Ueber- see dürfte ohne Umschweife erfahren haben, Was die deutschen Presseleute erraten muß- ten, weil der Colonel es für ein militärisches Bleibt der Mord an der 16jährigen Gertrud Müller ungesühnt? Darmstadt. Bei der Aufklärung des Mor- des an der 16 Jahre alten Friseuse Gertrud Müller aus Frankfurt-Eckenheim hat die Kriminalpolizei bisher weit über 500 Hin- weise aus der Bevölkerung erhalten. Bei der Frankfurter Kriminalpolizei gingen 265, in Darmstadt 314 Hinweise ein, von denen erst 60 Prozent eingehend überprüft werden konnten. Trotz der Mithilfe aus der Bevöl- kerung fehlt aber von dem Mörder, der das Mädchen vor 14 Tagen umbrachte, und in einer Waldschneise an der Autobahn bei Darmstadt die Leiche versteckte, noch jede Spur. Weder hat die Polizei eine Beschrei- bung des Täters, noch den Tatort, noch kennt sie den Personenwagen, mit dem die Leiche des Mädchens in das Waldstück ge- bracht wurde. Auch die Kleidungsstücke, die Gertrud Müller zuletzt trug, sind spurlos ver- schwunden, obwohl eine Autofahrerin den Mann gesehen hat, der sie vermutlich am Fundort der Leiche aufnahm und in Rich- tung Darmstadt davonging. Dutzende von Fernschreiben mit Polizeidienststellen im ge- samten Bundesgebiet brachten die Ermitt- lungen ebenfalls keinen Schritt voran.„Es besteht tatsächlich wenig Hoffnung“, erklä- ren die Kriminalbeamten, die den Mord an dem Mädchen als den perfektesten im Bun- desgebiet bezeichnen, Bei den Ermittlungen wurden in den letzten 14 Tagen eine Un- menge von Personen überprüft, Razzien in Hotels, Ausflugslokalen, Autokontrollen und Ueberprüfung der Bewohner in der Nähe des Fundorts der Leiche, sowie alle nur erdenk- lichen Maßnahmen von der Polizei durch- geführt. Aber die Spur endet schon vor dem Zusammentreffen des Mädchens mit seinem Mörder. Jugendstrafe für tödlichen Boxhieb Darmstadt. Wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilte die Darmstädter Ju- gendkammer einen I17jährigen aus Erbach im Odenwald zu einem Jahr Jugendgefäng- Dis. Er hatte in der Neujahrsnacht in Höchst im Odenwald auf einer Straße einen 44 Jahre alten Mann im Streit niedergeschla- gen. Der Mann fiel mit dem Hinterkopf auf die Bordsteinkante und erlitt eine tödliche Schädelverletzung. Geheimnis hält. Aber die Ausbildungsmittel in den Lehrsälen ließen eindeutig erkennen, daß die französische Armee von hier nicht nur ihre Sanitätshunde für den Norden und die Alpen und die Minenspürhunde für die Kriegsschauplätze, sondern auch die fliegen- den Hunde bezieht, die dann mit ihren Füh- rern an Fallschirmen vom Himmel fallen. Gegenwärtig bellen, faulenzen, schlafen, fressen oder toben 300 Tiere, in der Mehrzahl deutsche Schäferhunde, aber auch Rottwei- ler und Riesenschnauzer, in den Zwingern Vor der Kaserne und unter den Bäumen des Wäldchens dahinter. Irgendwann wird ihre Ausbildung und die ihrer Führer beendet sein, und dann werden sie mit Herrchen zur Truppe kommen, vielleicht nach Frankreich, vielleicht nach Algerien, wer weiß wohin. Natürlich wird nichts verraten, wie lange die Ausbildung dauert und welchem Zweck sie dient. Aber die Fotos an einer der Wände des Lehrsaales zeigen auch Minensuchhunde und Himmelhunde, als die sich die deutschen Schäferhunde besonders eignen. „Ohne Papiere“ kostet so ein Tier rund dreihundert Mark, sagte der kommandie- rende Colonel. Die Kosten der Zwinger und der Uebungsmittel, des Ausrüstungszeuges aus Leder, das in einer eigenen Werkstatt „ bigens kür die verschiedenen Zwecke ge- fertigt wird, und schließlich der Preis für das tägliche Futter sind ebenfalls nicht un- erheblich. Der Speisezettel für dreihundert Rüden ist mit Sorgfalt zusammengestellt, Reis- Oder Weizengries in Gemüsebouillon, Milch und Hundekuchen für die Kranken. Die medizinische Betreuung der Tiere durch die Offiziere, die durchweg Tierärzte sind, geschieht mit dem notwendigen tierischen Ernst. Der heiser bellende Delfs hat eine Bronchitis und liegt mit einem dicken, wär menden Brustwickel hundemüde im Kran- kenzwinger. Die Tafeln mit den Fieberkur- ven tragen französische Krankheitsbezeich- nungen, aber die Hundenamen sind meist deutsch. Im übrigen vertragen sich die deut- schen Hunde mit ihren ausländischen Kame- raden in dieser Fremdenlegion der Vier- beiner recht gut. Wer die schöne Kaserne der Chiens de guerre besichtigt, wird erstaunt sein, wie großzügig die Einrichtungen für die vierbei- nigen Kriegskameraden sind. Natürlich wäre es schön mit anzusehen, wie die Hunde ge- schult werden und wie sie an Fallschirmen durch die Lüfte fliegen. Aber das gilt selt- samerweise als militärisches Geheimnis. H. W. Schmidt BIICK NACH RHEINLAND-PFALZ 75 000 Besucher auf der Hogafa 75 000 Besucher wurden bisher auf der rheinland- pfälzischen Hotel- und Gaststätten- fkachschau in Ludwigshafen gezählt. Wie die Ausstellungsleitung mitteilte, sind bereits sehr gute Verkaufsergebnisse von den aus- stellenden Fachfirmen verbucht worden. Größere Umsätze erzielten Kühlschrank und Mixgerätefirmen. Ueber 1000 Schulkin- der besichtigten bisher klassenweise die Ausstellung. Die Gemeinschaftsführungen werden veranstaltet, um die Jungen und Mädchen für die verschiedenen Berufszweige des Hotel- und Gaststättengewerbes zu inter- essieren und sie als Nachwuchskräfte nach der Schulentlassung zu gewinnen. 1 Brunnen spie Seifenblasen Kaiserslautern. Ueber die Streiche dreier amerikanischer Soldaten lacht zur Zeit fast ganz Kaiserslautern einschließlich der An- gehörigen der hier stationierten amerikani- schen Streitkräfte. Wer nicht lacht, ist allein die Stadtverwaltung von Kaiserslautern, die 400 Mark anwenden mußte, um die Folgen dieser Streiche zu beseitigen, Deng drei Sol- daten war es unbemerkt seit Mitte vorigeg Woche gelungen, das Wasser des großen Springbrunnens vor dem Pfalztheater am Fackelrondell täglich neu zu färben und ihm Seifenpulver beizumischen, so daß bunte Sei- Fenblasen wie glitzernde durchsichtige Glas- kugeln über der Wasserfontäne glänzten, Die „Amis“ färbten zunächst grün, dann folgte gelb und am 1. Mai rot. Als sie nun in der Nacht ihre Vorbereitungen trafen, damit die Fontäne am Donnerstag blau glitzere, er- wischte sie die amerikanische Militärpolizei. Die Stadtverwaltung mußte den Brunnen und seine Wasserpumpe für 400 Mark reini- gen lassen. Neue Spur im Trierer Mordfall Trier. Die Trierer Kriminalpolizei hat zur Aufklärung des Mordes, der am Montag ver- gangener Woche im Stadtzentrum in Trier an einer Prostituierten begangen wurde, eine neue Spur aufgenommen. Ein junger Bäcker- lehrling hat der Polizei, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde, berichtet, daß er in den er- sten Morgenstunden jenes Tages einen Mann beobachtet habe, der aus jenem Hausflur eilte, in dem die Leiche der Ermordeten wenig später aufgefunden wurde. olange der Vind welii... . Stürme, Böen, Seitenwind und Glönte Ihren Wagen bedrohen, mũssen Iatscchen Tatscichen der Sicherheil Fahren und erfahren Sie dies: Die Lenkung ist extrem leicht, der Drehkreis ungewõhn- lich klein für das große Fahtzeug, die Brem- sen sind überdimensioniert und die Spur- haltigkeit beim Bremsen verdient Bewun- derung. Die Kurvenlage ist bestechend, die berholungsleistung, d. h. das Beschleuni- gungs vermögen außerordentlich. Gesamtzeugnis: Sicherheit hervorragend Beweis: Testberichte der Fachpresse. Tatscchen der Wirtischaftlichkeit Fragen und erſahren Sie dies: Isabella- Fah- rer sind stolz auf den niedrigen Verbrauch Es werden in der Praxis Werte genannt, die unter dem vom Werk angegebenen Nom- verbrauch liegen. Die Zuverlässigkeit des gehört werclen. Automobilkufer hohen ein Anrecht auf hewiesene Bewährung ihres zukünffigen Wagens. Der Beweis der Sicherheit muß auch hei schwerstem Weller erbrochtf worclen sein. Hier berichten Kenner und Könner über isebelſes· Iets gehen. Motors, der in det berühmten Carrera Pan- americand eine Sonderklasse in Hͤrie und Leistung repräsentierte, ist seiner Sparsam- keit ebenbürtig. Gesamtzeugnis: Wirtschaft- lichkeit hervorragend Beweis: Testberictite der Fachpresse. Tatscchen des Komſoris Sitzen Sie in ihr, dann besitzen Sie diese Erfahrung: Im Uberſluß hat Isabella Platz ur Menschen und Dinge und spendet Be- haglichkeit in allen Details. Echter Komfort soll die Sicherheit einschließen und verbie- tet dahet, diesen Wagen noch weicher zu federn. Wir wollen behaglich und sicher reisen. Darum ist die Isabella weich, aber nicht zu weick gefedert: Der Fahrer behält mit der Straße Konidki. Beweis: Die Tests der Fachpresse. 1 n WAnI o 4e n wee Achtung! Bevor Sie Ihr wertvolles Geld in einen Wagen stecken, wenden Sie sich an den nächsten Borgward-Händler und verlangen Sie eine Probefahrt, verlangen Sie den Beweis für Tatsachen, die für hren Automobilkauf entscheidend sind. CARL F. W. BORGWARD G. M. B. H. BREMEN MORGEN Für all die Beweise herzlicher Anteilnahme sowie kür die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters Friedrich Marquardt Metzgermeister sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 5. Mai 1956. Windeckstraße 83 Familie Karl Marquardt Nach kurzer Krankheit verschied am Mittwoch, dem 2. Mai 1986 meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Oma und Schwie- ger mutter, Frau Christiane Fanz 0 im Alter von 74 Jahren. Ihr Leben war voller Liebe und Arbeit. Nach langem schwerem, mit ZJeduld getragenem Leiden, ver- starb am 24. April 1956, Frau 24 4 5 Rosa Wieland woe geb. Vogt im Alter von 68 Jahren. Mannheim, den 1. Mai 1956 Lortzingstr. 8 8 Im Namen der Hinterbliebenen: Erich Gleede Die Beerdigung fand in aller ö Stille statt. 2 2 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die schönen Franz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lb. Sohnes, Dietmar Klingmann Sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Bes. Dank Herrn Pfarrer Lehmann für die trost- reichen Worte. Mannheim, den 4. Mai 1956 Rainweidenstr. 21 Fam. Heinrich Klingmann Mhm.-Feudenheim tiefer Heddesheimer Straße 12 In Trauer: Karl Fanz und Kinder nebst Angehörigen geb. Kern 90 Beerdigung: Samstag, 3. Mai 1956, 10.30 Uhr, Friedhof Feudenheim. Statt Karten Für die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Eugen Orth auf seinem letzten Wege gegebenen Beweise der Liebe und des treuen Gedenkens und für die uns in unserem schweren Leid erwiesene Teilnahme sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kühn für seine trostreichen Worte, dem Kegelklub, dem Fischerverein, dem Narrenverein, der Firma Diringer& Scheidel und der Belegschaft sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mhm.-Neekarau, im Mai 1956 Friedrichstraße 84 Frau Susanna Orth und alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Die Spitzenfabrikate deutscher ein hauchdünn. ab 3.90 turen gr Weitere Strumpfwaren und modische Pullover und Westen bie el lhnen unsere Aus Wahl. 11.5 Mannheim, Breite Straße neben den Pali- Lichtspielen. unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Blum geb. Dengel sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Mhm.-Feudenheim, den 3. Mai 1956 HKörnerstraße 7 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Leo Blum und Kinder Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Bernhard Pfanz-Sponagel sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mhm. Käfertal, Wormser Straße 21 Familie Hermann Pfanz-Sponagel Statt Karten Figur- gerecht angemessen 8 Thalysia- Mieder. Formfest und formbestandig. Nichts tragt anf. Michits schnürt ein. Glatter Uher. gung zum BH. Bitte · machen Sie doch mal die Spiegel. probe Karoline Oberländer Mannheim: D 3, 8, An den Planken Heidelberg: Hauptstr. 121 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Otto Fritz Metzgermeister u. Wirt sagen wir auf diesem Wege unseren innigen Dank. Mannheim, Meßplatz 1 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Anna Fritz Wwe. Familie Josef Walter Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Hedwig Beringer sagen wir Allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Amann für seine tröstenden Worte und den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses. Mhm.-Feudenhelm, den 5. Mai 1956 Wilhelmstraße 69 Franz Beringer und alle Angehörigen Dauerglunz unt Boclen- Statt Karten Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme durch Wort, Schrift und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafe- nen, Frau Eva Sarbacher geb. Heß sagen wir herzl. Dank. Besond. danken wir Herrn Kaplan Bauer tür den Kirchl. Beistand, der Direktion der BBC für den ehren- den Nachruf sowie den Arbeitskameradinnen der Werksküche, den Herren Arzten, dem Pflegepersonal sowie den Patienten der Station Aa des Städt. Krankenhauses, insbesond, auch der Lehrerschaft der Driandschule sowie den Hausbewohnern für das ehrende Gedenken. Mh m. Käfertal, Ladenburger Straße 15 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 5. Mai 1956 Hauptfriedhof Zeit Jettinger, Adolf, Speyerer Straße 77 3 8.00 Heß, Emma, Langstraße g12madxxsa2a 3.30 Bollinger, Hermann, Diester wegstraße 2 9.00 Tampe, Franz, J 2, 7 3 9.30 Suckau, Friederike, Grünewaldstraßge 46„ 190.00 Knobloch, Bertha, Ulmenweg 22ã2„ Krematorium Gentfl, Joseph, Sophienstraße 114 11.00 Friedhof Feudenbeim Fanz, Christiane, Heddesheimer Straße 12 10.30 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Seit 1896 beschäftigen wir uns mit Haar-Untersuchungen,- Beratungen u. Behandlungen u. konnten Tausende und aber Tausende von ihren Haar- sorgen befreien. Bitte glauben Sie uns, dag wir auch für Sie Rat und flilfe wissen. wenn Sie Grund haben, mit ihrem Haar unzttrfeden zu sein. J. Würkk. Maerbehandl.-Insfitut Georg Schneider& John Stufigart N, dym nasiums fr. 214 Tolefon 912 02 Beratungsstunden in Mananeim: Montag, 7. Mai 1956, von 3.30 bis 19 Uhr im Damen- und Herren- Salon Gg. Schneider& Sohn, N 1, 22(gegenüb. d. Hauptpost). Heidelberg: Heute Samstag, 5. Mai, 10 bis 18 Uhr, Hotel„Alt Heidelberg“, Rohrbacher Str. 29. ichten g. Kirche, Sonntag, 6. Mai 1936 bauensonntag). Kollekte für das Frauenwerk. Trinitatiski 14.30 Gehörlosengd. Auf Hungskirche;: 9.30 Hgd., Walter. Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Hauck. Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Feu- denheim: 9.30 Hgd., Guggolz; 20.00 Laienspiel„Der Gottesankläger.“— Emmauskirche: 9.00 Hg d., E Friedenskirche: 9.30 Hgd., S 5 Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Bier. Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Bender; 10.00 Hgd., Bender. Johannis- Kirche: Jahresfest d. Mutterhauses für evang. Kinderschwestern und Gemeindepflege, 9.30 Festgd., Kreis- dekan D. Maas. — Käfertal-Süd: r.— Konkordien- 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 „anschl. hl. Abendm., Weigt. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.00 Hgd., Lehmann. Markuskirche: 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., anschl. Hl, Abendmahl, Adler; 18.00 Ag d., Adler.— Martinskirche: 8.45 Hgd. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd.(Ro- senstraße 25), Landes; 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 14), Mühleisen; 9.30 Hgd., Mähleisen.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stür⸗ mer.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Michaelskirche: 10.00 Hg d. Pauluskirche: 9.30 Hgd. Neue Kirche Luzenberg: 8.30 Gd. Petruskirche: 8.30 Gd., Straßen- meim, Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., anschl. hl. Abendmahl zur Feier der gol- denen u. silbernen Konfirmation. Pöritz.— Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd.— Seckenheim: 8.30 Frühgd.; 9.30 Hgd., John.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Ullrich.— There- sien krankenhaus: 8.45 Gd., anschl. Hl. Abendmahl, Fuchs.— Thomas- Kirche; 9.30 Hgd., Blail.— Trinita- tiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Geistl. Abendmusik.— Union- kirche: 9.30 Hgd.— Kirchenvisita- tion(Kirchenchor), Leiser.— Wirt- schaftshochschule: 11.15 Akadem. d., anschl. hl. Abendm., Dr. Lutz. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Pre- digtgd., 10.45 Sonntagsschule; Mon- tag: 20.00 Chorübung; Mittwoch: Keine Jugendstunde; Donnerstag: 9.30 Himmelfahrtsgd., 13.00 Ge- meindefahrt nach Schwetzingen. Ev.-Iuth. Gemeinde Mannheim, So. 15.00 Predigtgd. in der Schloß- kapelle in Mhm. Roensch, Pfarr- ver walter. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J I, 14. Gottesdienste: Sams- tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- digt, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht. Mitt- Woch: 20 Uhr Vortrag. Kath. Kirche. Sonntag, 6. Mai 1956. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Uhr; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.00.— Hl. Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30 Uhr. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11,30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— St. Bonifatius; Messen 7,00, 8.00, 9 15, 10,30, 11.30; Aid. 1958 las: Mes 30, 900, 10.00: An- ckacht 19.30.— St. Peter: Messen 700, 3.00, 9,15, 11.15; And. 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; And. — Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30. 10.30, 11.30: Andacht 19.30.— Seckenbeim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30 Uhr. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00 und 11.15; Andacht 20.00.— Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 3.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr. Marien-Kapelle: Messe 8.30 Uhr.— Johannneskirche: Messe 10.00. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00 und 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Almen- hof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30, Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.18, 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Kran- kenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15; Andacht 20.00. Krankenhaus Bassermannstraße: Messe 10.00. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 168erkirche 9.30 hl. Amt mit Pre- digt und allgem. Kommunion; Christi-Himmelfahrt: In beiden Kirchen Hochamt mit Predigt um 9.30 Uhr. Dienstag: 20.00 Männer- kreis im Gemeindesaal M 7, 2. Die Christengemeinschaft. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.36 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung tür Kinder. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Christl, wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger Schule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 8 Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr Mittwochs 20.00 Uhr. Mhm. Salidnofen, Eulenweg 2: Sonntag 9 Uhr und 16 Uhr. Mittwoch 20 Uhr Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Kirche desu Christi der Heillgen der letzten Tage: So., 10 Uhr. Sonntagsschule, 19 Uhr, Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini gung. Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver-. sammlungshaus. H 7, 28. Die Heilsarmee Mhm., C 1, 15. So. 9.30: Heiligungsversammlung, 11.00 Sonntagschule, 17.30 Freigd. am Wasserturm, 19.00 Evangelisation. Mi., 19.30: Jugendliga. Do., Him- melfehrtsausflug nach Bensheim- Auerbach. Dortselbst 19.00: Konzert in der Aufbauschule Wilhelmstr. in Bensheim. Jehovas Zeugen. Versammilg. Mann- heim- Stadt, Sickingerschule(U 2), Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung. Versammlg. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedr.-Ebert-Str., Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Freit. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammig. Mann- heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht turms studium, Freitag 19 Uhr Pre- Samstag, 5. Mai 1936/ Nr. 106 5— 5 und morgen. N 77S N N nE De N 2 2 A0 8 EONHA PLANKENHO F Wir halten es nicht för unbescheiden, wenn wir glauben, daß unser Geschäft im Laufe dieser vielen Jahre zu einem Begriff geworden ist in der Stadt, deren Aufstiege und Niedergänge, deren Freuden und leiden quch die unseren Waren. Die Zohl der Mannheimer, deren Schulranzen beim„Koffer-Weber“ gekaoft worden, und die seitdem, Wenn es um leder ging, uns ihre Wünsche sagten, ist groß. Ihnen, unseren verehrten treuen Kunden, gilt an unserem heutigen Festtag unser besonderer Dank. Verbundenheit mit der Uberlieferung, gepaqrt mit Aufgeschlossen- heit för alles Neue, haben im Labfe der Jahrzehnte ein Geschäft Wachsen lassen und erhalten, dessen Rof weit öber Moppheims Srenzen hinqusteicht. Diesem fühlen Wir uns verpflichtet: heute %, jbò, Sure Vgeruoure, DM, z. verk. Roster, Mollstr. 30. Kaufvertrag für DKW abzugeben. Wagen sofort lieferbar.- Angebote u. Nr. 01220 en den Verlag erbeten. Moped(Triumph), 250, DM, z. verk. Bachmann, Bgm.-Fuchs-Straße 32. Motorrad Dürkopp, Typ MD, 200 cem Bi. 1952, in sehr gut. Zust. z. verk. 350, DM. Weber, Pfalzplatz 28. PkwW Adler, gut erh., fahrber., billig abzugeben Anzusehen: Fa. Tuerke, Auto-Rep., Seckenheimer Str, 146. Motorrad, Tornax, 175 cem, BI. 58, billig abzugeben. 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Mai 1956 — Zehn Jahre Zwangsarbeit für zwei Ueberfälle Zu zehn Jahren Zwangsarbeit, unehren- haftem Ausstoß àus der US-Armee und Streichung aller Bezüge verurteilte gestern das Heidelberger Militärgericht den 27 Jahre alten farbigen Soldaten Clinton D. Lassiter wegen zweier bewaffneter Raubüberfälle in Mannheim. Lassiter überfiel am 5. März, vier Uhr morgens, einen Mannheimer Tank- Wart, der Nachtdienst hatte und raubte 350 Mark aus der Kasse. Zwei Tage später ver- suchte Lassiter einen ähnlichen Raubüber- tall auf eine andere Tankstelle. Eine deut- sche Polizeistreife beobachtete zuerst einen Leihwagen, dann ihn selbst. Beim Anrufen brachte er sofort seinen Colt in Anschlag. Obwohl die beiden Polizisten sechs Schuß 2 auger zactcr georcucles 2 8 0 9 durch die staatlich anerkannte, rein natür- D LGUELLE NEUSELTERS. Die 8 0 Y 8 2UEL RS entschlackt und ist durch ihren Mineralienreichtum 9 hnochwirksam und wohlschmeckend. mn Apotheken, Drogerien u. Reformhäusern erhältlich. Vertrieb: beter Ri xi us, E. Mannheim, C3, 16-17, Telefon 3 19 95 6. 0 zuf ihn abfeuerten, konnte der Räuber ent- kommen.. Das weiße Tuch, der Mantel und eine Mütze— die Räubermaskerade— dienten als Beweismittel im Prozeß, in dem Lassiter stur leugnete, der Räuber zu sein. Dabei war er damals selbst der Militärpolizei in die Arme gelaufen, als er nachfragte, ob nicht sein Leihwagen gefunden worden sei. Es war der beobachtete Wagen, den die deut- sche Polizei sichergestellt hatte. S. Jubiläums versammlung der Volksbank Feudenheim In der gut besuchten 75. Generalver- sammlung der Volksbank Feudenheim im „Goldenen Stern“ erläuterte Bankleiter A. Fuchs die Entwicklung der 1880 gegründe- ten Genossenschaft. Verbandsdirektor A. Schnorr würdigte die Leistungen und gab seiner Freude Ausdruck, daß die Bank im- mer mehr zu einer wirtschaftlichen Stütze der angeschlossenen Berufskreise werden konnte. Der Direktor der Zentralkasse süd- Westdeutscher Volksbanken AG., H. Koch, fand ebenfalls anerkennende Worte. Anschließend wurden die Regularien der einstimmig genehmigt. Der Vorstands- bericht hob hervor, daß die Bank ein erfolg- reiches Jahr hatte. Der Stand der Einlagen- gelder ist gegen das Vorjahr um 27 Prozent erhöht und übertrifft damit den Bundes- durchschnitt. Geschäftsanteilguthaben sind um 30 Prozent höher. Die Kreditunterstüt- zung der Mitglieder, eine der wesentlichsten Aufgaben, erfuhr eine Steigerung. Die Li- quidität hat einen Grad erreicht, der außer- ordentliche Leistungsfähigkeit bedeutet. Auch Kleintierzuchtverein Gartenstadt- Neueich⸗ Walde Mai; 20 Uhr, Lokal„Waldschenke“, Mitglieder versammlung. Deutscher Naturkundeverein: 5. Mai, 14.30 hr, Führung durch den Betrieb der Firma Tuschka und Wagenmann; anschliegend Farb- diavortrag über das tropische Akrika; Treff- punkt: Verlängerte Rheinstraße 1(an- der Spat- zenbrücke).— 6. Mai, geologische Tagesexkur- gion: Katzenbuckel bei Eberbach; Abfahrt 8.05 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim. IV 1893 Rheinau: 5. Mai, 20 Uhr, Lokal Hörsch, Monatsversammlung; dort Näheres über Götz- Wanderung am 10. Mai. Württ.-Badd. Jägervereinigung, Kreisverein Mannheim: 5. Mai, 15 Uhr,„Amicitia“, Jahres- Mitgliederversammlung. Landsmannschaft Ostpreußen: 3. Mai, 20.00 11„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, Mai- anz. Heimatbund der Anhaltiner: 5. Mal, 20 Uhr, Landkutsche“, D 5, 3, Heimatabend. Tanzschule C.& E. Koch: 5. Mai, 20 Uhr, Kolpinghaus, großer Ball. Handharmonika- Vereinigung„Rheingold“, Neckarstadt: 5. Mai, 20 Uhr, Saal der Boni⸗ tatiuskirche, Friedrich-Ebert-Straßge 34, Har- monika-Konzert. Bayerischer Unterhaltungsverein„Edelweiß“, Neckarau: 5. Mal, 20 Uhr, Lokal„Mainzer Hof“, Bierprobe und Unterhaltungsabend. Cesellschafts- und Taazsportelub„Blau- Feige: 5. Mal, 20.30 Uhr, Räume des Mannhei- mer Ruderclubs 1875, Rheinpromenade, Ama- teur-Tanzturnier und Frühjahrsball. Männer-Ouartett„Fidelio“ Mannheim 1950: I Mat, 20 Uhr, Lokal Fahsold(Saal, T 2, 15, rünlingsfest. 5 Bundes-Luftschutzverband: 5. Mai, 20 Uhr, zula der Sickingerschule, U 2, Vorirag(mit Lichtbildern) von Oberregierungsrat Dipl.-Ing. eutze: Schutzbauten bei Neubauten und in Gebäudebeständen unter besonderer Berück- icktigung der modernen Waffenwirkungen. Landsmannschaft Mecklenburg: 5. Mal, 20.00 Uür, Lokal„Arion“, Uhlandstraße 19, Heimat- abend. 1 Männergesangverein„Fidelitas“, Mannheim- Schwetzingerstad Löwe, Frühlingsfest mit Tanz. Odenwaldklub Mannheim:, 6. Mai, Fahrt nach Bergzabern mit Wanderung: Bergzabern . Böllendorn— Hohe Derst— Wallfahrts- kapelle Rolmerberg— Dörrenbach— Berg- abern; Abfahrt 7.50 Uhr, Hauptbahnhof Mann- eim.— 10. Mai, Christi Himmelfahrt, Wande- 5. Mai, 20 Uhr,„Zähringer Kleine Chronik der großen Stadt der Umsatz ist gegen das Vorjahr angestie- gen(18 Prozent). Es gelangt eine Dividende von 6 Prozent zur Verteilung.— Der ver- sammlungsablauf bedeutete eine Vertrauens- Kundgebung für das alte einheimische In- stitut. Gesamt-Elternbeirat 2 Um Bierzeitungs fall Der Gesamt-Elternbeirat aller Mannhei- mer Oberschulen teilt mit, daß sich die ein- zelnen Elternbeiräte der höheren Schulen Mannheims zur Zeit in Beratungen mit ihren Stellungnahmen zum Bierzeitungsfall am Lessing-Gymnasium befassen. Nach den Ein- zelsitzungen soll über den Gesamt-Eltern- beirat eine wohlerwogene Stellungnahme abgegeben werden. Dipl.-Ing. Rudolf Nebel S Pricht über Raketen Der 62jährige Diplom-Ingenieur Rudolf Nebel bezeichnete sich gestern in einer Pressekonferenz im Weinlokal„Erbprinz“ als Alleinerfinder der V-2-Rakete. Beim Landgericht Nürnberg läuft zur Zeit ein Feststellungsverfahren in dieser Streitfrage. Am Sonntag, 11 Uhr, spricht Nebel in den Alhambra-Lichtspielen über die historische Entwicklung der Rakete und über Möglich- keiten der Weltraumfahrt. Dazu zeigt Nebel einen 1933 gedrehten Film„Weltraum- schiff I startet“, der damals von Goebbels verboten wurde. 05 Filmspiegel Palast:„Dem Teufel auf der Spur“ Um eine. Rubin und eine schöne Schur- kin geht es in diesem Reißer. John Payne ist der Supermann mit dem verschlafen- rauflustigen Gesicht, der die Knoten einer Mord- und Schmuggelaffäre zu durch- schneiden hat und viele gefährliche Aben- teuer bestehen muß, bis er die blonde Teufe- Iin, der er von Anfang auf der Spur war, der strafenden Gerechtigkeit ausliefern kann. Vor südlicher Kulisse läuft diese Geschichte karbig und aufregend ab und vermittelt nicht gerade anspruchsvolle, aber ordentlich Präsentierte und spannende Unterhaltung. ila — Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, D 5, 4(Tel. 3 27 01); Tattersall-Apo- theke, M7, 14(Tel. 4 10 17); Sonnen-Apotheke, Lange Rötterstraßge 60(Tel. 5 27 76); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 4 23 34); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20 (Telefon 5 9109); Linden-Apotheke, Schönauer Straße 7a(Tel. 5 63 68); Alte Apotheke, Secken- heim, Kehler Str. 4(Tel. 4 72 32); Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 1 Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Karl Burkhardt, Fratrelstr. 4 (Tel. 5 34 67). Heilpraktiker: 6. Mai, Josef Ruppert, F 2, 12 . Mannheimer Termin-Kalender rung: Ziegelhausen— Mannheimer Hütte Neckarsteinlach; Abfahrt 6.40 Uhr, Hauptbahn- hof Mannheim. Turnverein 1880: 6. Mai, Turnhalle der Albrecht-Dürer- Schule, 14 Uhr, Schauturnen. 10. Mai(Himmelfahrtstag) Götz- Wanderung in den Odenwald; Treffpunkt 7.30 Uhr, OEG- Bahnhof Käfertal. Sudetendeutsche Landsmannschaft: Orts- gruppe Sandhofen, 6. Mai, 15 Uhr, Lokal„Gol- dener Hirsch“, Sandhofen, Muttertagsfeier.— Kreisgruppe: Anmeldung zur Omnüibusfahrt zum Sudetendeutschen Tag in Nürnberg bei Amtsträgern und Buchhandlung Pfitzner, F 2, 3. Wanderfreunde Mannheim: 6. Mai, Wande rung: Bergzabern und Umgebung; Abfahrt 7.30 Uhr mit„MM- Sonderzug ab Mannheim Haupt- bahnhof.— Gleicher Tag, Wanderung Wein- heim— Buchklingen— Löhrbach— Birkenau — Weinheim; Abfahrt 8.45 Uhr, OEG-Bahnhof Neckarstadt. Reichsbund, Ortsgruppe Innenstadt: 6. Mai, 15 Uhr, Lokal Fahsold, T 2, 15, Mitgliederver- sammlung. 7 Arbeiter Sängerbund Mannheim: Treffpunkt der Frauen, 6. Mai, 9 Uhr Wasserturm. Kameradschaft ehem. Fußgartilleristen: Am 6. Mai, 16 Uhr, Lokal„Neuer Neckarpark“, Waldhofstraße 76, Zusammenkunft und An- meldung zur Fahrt zum Ehrenmal Immen- stein“, Bühl; schriftliche Meldung an H. Will- hauck, Mannheim-Almenhof, Grillenberger- straße 9. Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner: 6. Mai, 9.30 Uhr, Volkshaus Neckarau, Jahres- tagung. Schülerkonzert, 6. Mai, 11 Uhr, Musensaal; zur Aufführung gelangen europäische Volks- lieder und Chöre, Spielmusiken und Instru- mentalstücke; Ausführende sind der Jugend- chor(Leitung Günther Wilke) und das Konser- vatoriumsorchester(Leitung Martin Schulze) der Mannheimer Musikhochschule. „Vallisneria“, naturw. Aquarien- und Ter- rarien-Verein: 6. Mai, 9 bis 12 Uhr,„Reichs- Krone“, H 7, Fischbörse. Wir gratulieren! Alois Mildenberger, Mann- Beim, Rheinhäuserstraße 97, Josef Braune, Mannheim, Untere Mühlaustraße 25, werden 70 Jahre alt. Wilhelm Heicher, Mhm.-Luzenberg. Gerwigstraße 22, vollendet das 77. Lebensjahr. Goldene Hochzeit haben die Eheleute Fritz Wildermuth und Julia geb. Zuck, Mannheim, Stockhornstraße 58, und Johann Scheuer und Agathe geb. Schlegel, Mhm.-Schönau, Posener Straße 10. Wohin gehen wir? Samstag, 3. Mai Theater: Nationaltheater 20 00 bis 22.45 Uhr: Fiochseitsnacht im Paradies“(Miete J, Th.-G. kuppe J, kreier Verkauf), Konzerte: Saal! Bonifatiuskirche, 20.00 Uhr: rmonika-Konzert(Handharmonika- Vereini- dune Rheingold, Neckarstadt). 5 Filme; Planken:„Flucht in die Dolomiten“, 1 0 Uhr:„Kin der Liebe“; Alster:„Wir 17 keine E 23 00 Uh:„Tanz auf dem . Capitol:„Keine Zeit für Heldentum“, Leu Ahr:„Mädchen ohne Moral“; Palast:„Dem 2 805 auf der Spur“ 22 20 Uhr: Die große Ah eidung Alhambra: Ich suche Dich“, 655 Uhr:„Pariser Nächte“: Universum:„Un- den men Schlafsack“; Kamera: Der Turm 2 sündigen Frauen“; Kurbel:„Gewalt am Sonntag 6 Mai „Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: que Dame“(Premierenmiete, freier Verkauſ). Konzerte: Musensaal! 11.00 Uhr: Jugend 900 Lebt(Musikhochschule); Konkordienkirche Bach Uhr: Kirchenmusik mit Werken von J. S. Flme: Anderungen: Planken 11.00 Uhr: wleimat Europa— Schweden“; Alster 11.00 Uhr: „Tanz auf dem Vulkan“; Palast 11.00 Uhr:„Tom und Jerry“; Alhambra 11.00 Uhr:„Weltraum- schiff Nr. 1 startet“; Kurbel 13.00 Uhr:„Toms Abenteuer“. 200: Tiergarten Mannbheim-Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. Kultur- und Dokumentarfilm- Woche Montag, 7. Mai Okkentliche Veranstaltungen: 16.00 Uhr, Vor- stellung für Kinder: Neue Märchenfilme(„Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“,„Die kleine Lok“,„Aschenbrödel“); 20.00 Uhr, Er- öfknungsvorstellung, es sprechen Dr. Hans Reschke, Bürgermeister J. Trumpfheller, Dr. J. Eckardt; Filme:„Les nomades du soleil“, „Wunder des Klanges“,„Romeo und Julia“, „Brief an eine Stadt“ u. a. Nichtöffentliche Veranstaltungen: 10.30 und 13.30 Uhr, Vorstellungen für die Mannheimer Lehrerschaft, es sprechen Direktor F. Kempe, Stadtdirektor Dr. Andritzky, Beigeordneter Krause und ein Referent des Oberschulamts Karlsruhe. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Man spricht schon davon!“ der Firma ANKER, Mannheim, am Parade- be, Hane bi,, li ue eiucled;. gBeschwingte Linien, heitere Farben und Muster bestimmen das Bild der großen Aus wahl sommerlicher Kleider bei Vetter! 5 Kleid„Monaco“ e Außerordentlich apart und elegant n ö im Schnitt ist dieses zweiteilige Kleid i mit Jäckchen, das aus Wwonder- 5 schönem Baum wollsatin gearbeitet Wurde. Der Weite Rock, der kleid- same italienische Ausschnitt und das vielfarbige, ausdrucksvolle Druck- muster sind Merkmale gepflegter Eleganz. Drei hübsche farben stehen zur Wahl: Lindgrön-bunt, Silbergrau- bunt od. Bldu-bunt. Und der Preis! Aoßerordentlich günstig! Größen: 38-48 9,50 Bluse„Nizza“ Leinen, die große Mode för die sommerliche Bluse, Wurde hier 20 . einem ebenso jugendlichen Wie 2 reizenden Modell verarbeitet. Der ,. aparte Halsdusschnitt und öber- ,. haupt die gaſſze reizvolle Machart 1. sind so recht för Sommer und Sonne 7. gedacht. 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BLN-NEHEUEOUHN· BOCHUM. BRAUNSCHWEIG. BREMEN · DORTMUND DOSSFE DORF · DUISBURG ESSEN. FRANKFURT. HAGEN HAMBURG: HBO. ON HRSHARM AEK; HHNNN OVER KARLSRUHFE- KOLN M M SE DRA CH MON N W. BANHMEN: W.-ELRFERFELD · WIESBADEN * Nr. 104/ Samstag, 5. Mai 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 l Erhöhter Auftragseingang bei der Industrie (Hi.) Der Auftragseingang bei der Indu- strie in der Bundesrepublik nahm im März egenüber dem Vormonat wieder zu. Die Entwicklung der Bestelltätigkeit stand vor- nehmlich unter saisonalen Einflüssen. Das hohe Niveau des Bestellvolumens läßt aber ein weiteres Anhalten der lebhaften Nach- trage im Inlands- und Auslandsgeschäft er- kennen. Der Index des Auftragsvolumens(Umsatz 1051 100) erhöhte sich im Gesamtdurch- schnitt der Industrie von 163 im Februar um 5 v. H. auf 171 im März und übertraf leicht den Indexstand vom Januar 1956. Das Bestellvolumen war um 8 v. H. größer als im März vorigen Jahres, während im Durch- schnitt der vorangegangenen 5 Monate(Ok- tober/ Februar) die entsprechende Zuwachs- rate nur 6 v. H. betragen hatte. Die Erweiterung der Auftragserteilun- gen gegenüber dem Vormonat machte sich vor allem bei der Investitionsgüterindustrie mit einer Zunahme um 7,4 v. H. und in der Grundstoffindustrie(unter dem Einfluß der Baukonjunktur) mit einer Zunahme um 5,5 v. H. geltend, während bei der Verbrauchs- güterindustrie mit einer Zunahme um 1. v. H., die Entwicklung ruhiger verlief. Aller- dings zeigte die Verbrauchsgüterindustrie mit einer Erhöhung des Bestellvolumens um 11 v. H. gegenüber dem Stand vom März vorigen Jahres die stärkste Wachstumsrate. Diese betrug bei der Grundstoffindustrie 9,7 v. H. und bei der Investitionsgüterindu- strie nur 4,6 v. H. Die Auslandsaufträge erhöhten sich im Gesamtdurchschnitt der Industrie im März gegenüber dem Vormonat etwas stärker (T 5,5 V. H.) Als die Inlandsaufträge( 5,0 . H.), Eine lebhafte Entwicklung der Nach- trage aus dem Ausland war bei der Investi- tlonsgüterindustrie( 7,5 v. H.) und bei der Grundstoffindustrie(+ 6,8 v. H.) zu beob- achten. Die Verbrauchsgüterindustrie er- zielte um 3,1 v. H. höhere Auslandsaufträge als im Vormonat. „Untergang der Landwirtschaft steht nicht bevor“ (w.) Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft schaffe die Voraussetzungen dafür, daß das Bauerntum als wichtigster Bestandteil der Volkswirtschaft erhalten bleibe, sagte Landwirtschaftsminister Eugen Leibfried amn 4. Mai auf dem 73. Ver- bandstag des Badischen Verbandes land- Wirtschaftlicher Genossenschaften(Raiff- eisen) in Karlsruhe. Der Untergang der Landwirtschaft stehe nicht bevor, wenn auch im vergangenen Jahr in Baden rund 33 000 Menschen zur Industrie abgewandert seien. Während 1882 noch 50 v. H. der badischen Erwerbstätigen in der Landwirtschaft be- schäftigt waren, seien es heute nur noch 17 v. H. In senem Geschäftsbericht teilte Ver- bandsdirektor Dr. Artur Seifer mit, daß dem Verband am 31. Dezember 1955 2036 länd- liche Genossenschaften mit 268 000 Mitglie- dern angehörten. Die Bilanzsummen aller badischen Raiffeisengenossenschaften zeigten m Jahresende die beachtliche Höhe von eine Zunahme von fünf v. H. zu verzeich- nen. Die genossenschaftliche Milcherfassung erreichte eine Höhe von 357,9 Mill. kg, wäh- rend von den Winzergenossenschaften rund 70 v. H. der gesamten Weinernte Badens er- faßt wurden. Die Obst- und Gemüse-Ver- wertungsgenossenschaften setzten im vergan- genen Jahr für 18,1 Mill. DM Waren um. Aus dem Bericht der Badischen landwirt- schaftlichen Zentralgenossenschaft ging her- Die Bundes vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände(BDA) legte am 3. Mai in einer Grundsatzschrift ihre Auffassungen zur Sozialreform dar. Es wird festgestellt, daß sich eine Sozialreform in der jetzigen Situation weder auf eine Aenderung der Renten versicherung beschränken, noch eine f Umwälzung der Gesellschafts- und Wirt- schaftsordnung bezwecken darf. Die Rente müsse so bemessen werden, daß dle Lebenshaltung des Rentners bei seinem Ausscheiden aus der Erwerbstätigkeit nicht in unzumutbarer Weise eingeschränkt wird. Aus sozialen Gründen sei es berechtigt und notwendig, auch die Rentner an einer all- zemeinen Steigerung der Produktivität in gemessener Weise zu beteiligen. Die durch Krleg und Inflation eingetretene Entwertung der krüner geleisteten Beiträge müsse durch eine einmalige Aufwertung in sozial und Mörtschaftlich vertretbarem Ausmaß beseitigt werden. Für die Zukunft müsse eine Kauf- krattentwertung unter allen Umständen ver- ündert werden. Die Beteiligung der jewei- ügen Renten an dem allgemeinen Fortschritt der wirtschaftlichen Produktivität solle in bständen von mehreren Jahren geprüft und durch ein Sachverständigengremium kestgelegt werden. Die, Sozialversicherung müsse auch in Zu- ut Mittelpunkt der sozialen Sicherung zeln. Nur das Versicherungsprinzip gewähr- este den eindeutigen Rechtsanspruch und uchere die Freiheit der Person. Neben der Soglalversicherung sollten Versorgung und ürsorge auch weiterhin bestehen bleiben. Une Klare Trennung der drei Leistungs- Jsteme sei jedoch erforderlich. 5 Die Denkschrift lehnt eine Erweiterung des von der Sozialversicherung erfaßten Per- zanenkreises ab. Auch eine Uebertragung 0 Kümtlicher Versicherungsleistungen auf einen ersſcherungsträger sei un zweckmäßig. Die usammenarbeit der Versicherungsträger müsse intensiviert werden. Die Bundesanstalt ur Arpeitsvermittlung und Arbeitslosen- dersicherung müsse in die Zusammenarbeit einbezogen werden. Diese Forderung gelte sonders für die Verhütung von Krank- — — 322,3 Mill. DM. Bei den Warenumsätzen sei * Vor, daß trotz der schlechten Witterung 1955 die Umsätze erhöht werden konnten. Wäh- rend 1954 4,918 Mill. dz im Werte von 133,2 Mill. DM umgesetzt wurden, betrug der Um- Satz im Jahre 1955 5,238 Mill. dz im Werte von 154,5 Mill. DM. Erste Auswirkungen des Ver kehrs-Finanz gesetzes (VWD) Das Kraftfahrbundesamt hat die ersten Auswirkungen des Verkehrsfinanz- gesetzes auf den Umfang des Werkverkehrs im Jahre 1955 in seinen statistischen Er- hebungen festgestellt. Insgesamt hat das Kraftfahrbundesamt für 1955 eine Werk- verkehrsleistung von rund 22,4 Mill. t oder 3,8 Md. t˖/ km ausgewiesen. Diese Leistung entspricht zwar den für das Vorjahr 1954 erstmals bekanntgegebenen Größenordnun- gen von 21,7 Mill. t bzw. 3,7 Md. t/ km, dürfte Aber tatsächlich unter der Gesamtleistung von 1954 liegen, da die 1954 begonnene Erfas- sung für die ersten Monate noch lückenhaft gewesen sein dürfte. Nach den Erhebungen des Amtes hat der Werkfernverkehr 1955 bis zum Inkrafttreten des Verkehrsfinanzgesetzes im Monat Juni in jedem Monat einen größe- ren Umfang als in den gleichen Monaten des Vorjahres, so daß in der zweiten Jahreshälfte die Leistungen nicht mehr den Stand des Vorjahreszeitraumes erreicht haben können. Nach den vorläufigen Ergebnissen sind ins- besondere die Transporte von Baustoffen eingeschränkt worden, bei denen sich Be- förderungsrückgänge von rund 28 v. H. er- rechnen. Mit rund einem Fünftel war die Nahrungs- und Genußmittelindustrie 1955 etwas stärker am Werkfernverkehr beteiligt als der Großhandel mit Baustoffen, der 1954 noch überwog und ein Viertel der gesamten Gütermenge im Werkfernverkehr stellte. Gemeinsamer Markt a uf dem Klagewege (VWD) Der Verband der unabhängigen italienischen Kokereien Comicoke hat beim Gerichtshof der Montan-Union Klage gegen die Entscheidungen der Hohen Behörde über die Reorganisierung der Gemeinschafts- organisation Ruhrkohle eingelegt. Die italie- nischen Kokereien sind der Ansicht, daß der Kartellcharakter des Ruhrkohlenverkaufs durch die Dreiteilung der Verkaufsorganisa- tion nicht gebrochen wurde. Insbesondere wenden sich die Kokereien gegen die Be- stimmungen über den Werkselbstverbrauch und den Landabsatz. Sie sind der Ansicht, daß hierdurch einzelne Verbraucher Privi- legien erhalten und die verbleibende Kohlen- menge so klein ist, daß sie zur Versorgung der übrigen Verbraucher nicht ausreichen kann. Das gemeinsame Büro der drei neuge- gründeten Verkaufsgesellschaften müsse so Zwangsläufig eine Repartition vornehmen, wie sie vertraglich nur der Hohen Behörde zusteht. Steuerfreiheit als Ausgleich für Sonntagsruhe gefordert (VWD) Das Güterfernverkehrsgewerbe wendet sich nach wie vor entschieden gegen das vom Bundesverkehrsministerium ange- ordnete Sonntagsfahrverbot und vor allem gegen die Beschränkungen der Maße und Gewichte für Lastkraftwagen. Weiten Tei- len des Gewerbes würden durch diese bei- den Maßnahmen die Existenzgrundlage ent- zogen, wie auf einer Pressekonferenz der Straßenfernverkehrsgenossenschaft Ham- burg-Schleswig-Holstein am 3. Mai erklärt wurde. Die Fachwereinigung des Güterfernver- kehrs in Hamburg fordert daher als Safort- maßnahme bis zur Wiederaufnahme des Sonntagsfahrverbotes eine Kraftfahrzeug- Freiheit für 65 Tage im Jahr., da an den Sonn- und Feiertagen die wirtschaftliche Tätigkeit des Güter fernverkehrs lahmgelegt ist. Außerdem wird in zwölf Sonderfällen eine Dauerausnahmegenehmigung der Sonn- tagstransporte im Rahmen der Ausnahme- regelung gefordert. Weiter sprach man sich für die Aufhebung der kurzfristigen Außer- betriebsetzung von gegenwärtig im Verkehr befindlichen, aber den neuen Bestimmungen nicht entsprechenden Fahrzeugen aus. Nach den jetzt geltenden Bestimmungen müßten 90 v. H. des gegenwärtigen LkñWʃ n. und An- hemgerparkes kurzfristig aus dem Verkehr genommen werden. Eine Revision dieser Be- stimmungen erscheine unumgänglich, da sonst Milliardenverluste entstehen würden. Mit Nachdruck wurde auf die namentlich von seiten des niederländischen und belgi- schen Fernverkehrs kommenden Proteste über die Behinderung des ausländischen Güterfernverkehrs verwiesen. Die Genfer Vereinbarungen über eine europäische Ver- kehrsunion seien durch die deutsche Ver- kehrsregelung torpediert worden. Bei dem Charakter der Bundesrepublik als Transit- land seien diese ausländischen Beschwerden besonders gravierend. Wirtschaftsplan 1956 für E RP- Sondervermögen (AP) Das Bundeskabinett hat das ERP- Wirtschaftsplangesetz für das Rechnungsjahr 1956 verabschiedet. Im Rahmen dieses Ge- setzes sind Ausgaben des ERP-Sondervermö- gens in Höhe von 951 Mill. DM vorgesehen. Davon sollen u. a. rund 581 Mill. DM im Bundesgebiet und rund 363 Mill. DM in Ber- lin verwendet werden. Milchwirtschaftliche Probleme von anderer Seite gesehen Die Verteidiger der Preiserhöhungen am Milchmarkt haben das Wort Daß die Molkereien nicht erfreut sind Über das auf die Verteuerung der Milch und der Milchprodukte reagierende Rauschen im deutschen Blätterwald, ist verständlich. Leider fügt es sich so, daß dieses Rauschen (des Blätterwaldes) von den Milchwirtschaft- lern oft falsch gewertet wird. Man meint, es trage zur Beunruhigung der Bevölkerung bei, wenn in den Zeitungen zu lesen steht, daß niemand beglückt ist über die Preisent- Wicklung in der Milchwirtschaft. Just das Gegenteil ist doch der Fall. Die Zeitungen machen sich auch diesmal nur zum Sprach- rohr der— zugleich aufgebrachten wie be- drückten— Bevölkerung, weil die Preise für Milch und Milchprodukte angestiegen sind (vgl.„MM“ vom 24. April„Milchiger Ver- teuerungsapparat“). Nicht Pressemeldungen schaffen also die gegen die Milchwirtschaft gerichtete Unruhe, sondern weil die Unruhe Vorhanden ist, wird sie von der Presse ge- meldet. Es wäre nun unfair, wollte man der Milch- wirtschaft Gehör verweigern, wollte man sich darauf beschränken, nur Unzufriedenheit zu äußern und den Milchwirtschaftlern jede Verteidigung unmöglich machen.. Es hat sich übrigens in diesem Zussmmen⸗ hange etwas ganz Merkwürdiges gr 11515 Aller Groll konzentriert sich gegen diè Mo kereien, die ihrerseits aber achselzuckend sagen:„Wir, wir können doch für gar nichts. Der Gesetzgeber, die Ministerien ordnen an. Die milcherzeugenden Bauern bekommen mehr Geld für ihre Milch. Wir sind doch nur Verteilerstelle. Also, was wollt ihr? Wir sind sogar gemeinnützig. Unsere Aktionäre(Kom- munen, Verbände usw.) haben sogar vielfach auf Ausschüttung von Dividende verzichtet, damit wir— ohne zusätzlich den Preis- Rentnerlebenshaltung nur zumutbar einschränken Arbeltgeber legen„Grundsatzschrift zur Sozialreform“ vor heiten und für die gesundheitliche und beruf- liche Wiederertüchtigung. Die Denkschrift verlangt, daß die bisherige Form der Finanzierung beibehalten wird. Zu den Beiträgen könnten im Bedarfsfalle staat- liche Zuschüsse treten. Das Versicherungs- Prinzip basiere auf der Selbstverantwortung, die sich in der von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragenen Selbstverwaltung ausdrückt. Die Mitwirkung des Staates solle sich auf reine Rechtsaufsicht beschränken. Zur Finanzierung der Rentenleistungen schlägt die Denkschrift ein„Abschnittsdek- kungsverfahren“ vor. Reines Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren wird abgelehnt. Die Finanzierung müsse nach dem Grundsatz der„bilanzmäßig gesicherten Rente“ erfol- gen. Die Gesamtbilanz müsse im Interesse einer gesicherten Rente für einen längeren Zeitraum erstellt werden. Es werden 20 Jahre vorgeschlagen. Die Denkschrift fordert, daß die Invalidi- tätsrente wie bisher organisatorisch und ma- teriell mit der Alterssicherung verbunden bleibt. Für den Fall, dag der Versicherte wegen seiner Gesundheitsbeeinträchtigung einer neuen Erwerbstätigkeit nachgehen muß, die ihm seinen früheren Verdienst nicht ermöglicht, könne eine Uebergangsrente gewährt werden. Die Invaliditätsrente solle dagegen nur bei Vollinvalidität gewährt wer- den. Für die Gestaltung dieser Rente müß- ten grundsätzlich die gleichen Gesichtspunkte Wie für die Altersrente gelten. Für die Krankenversicherung wird eine Selbstbeteiligung der Versicherten an den Kosten der Versicherungsleistungen gefor- dert. In erster Linie kämen die Erhebung einer„ins Gewicht fallenden“ Krankenschein- gebühr und eine Betefligung an den Arznei- und Heilmittelkosten in Betracht. Eine Prä- mienrückgewährung soll auch in der sozialen Krankenversicherung möglich sein. Zum Krankengeld stellt die Denkschrift fest, daßz einer allgemeinen Erhöhung des Krankengeldes der Vorzug gegenüber einer generellen Fortzahlung des Lohnes an alle Arbeiter im Krankheitsfall gegeben werden sollte. schaftlichen Interesse notwendige Pressen mechanismus bewegen zu müssen— investie- ren, modernisieren, allen Anforderungen der Hygiene(des Gesundheitswesens) entspre- chen können.“ In einem Schreiben an die Berufsorgani- sation der Hausfrauen begründeten so z. B. die bayerischen Molkereien die neuen Preise für Quark, Voghurt, Rahim u. dgl. m. Danach seien die Preiserhöhungen für diese Milchprodukte auf allgemeine Steigerung der Gestehungs- kosten zurückzuführen. Es stiegen nämlich die Kosten für um in der Zeit v. H. von 52 1949 bis 1955 Ecklöhne 72 1949 bis 1955 Löhne für ungelernte 5 Arbeiterinnen 40-290 1951 bis 1955 Maschinen und Geräte 57 1951 bis 1956 Reinigungsmittel 27-62 1950 bis 1955 Transport* 25 Angab. fehl. Kohle 21 Angab. fehl. Wasser 60 Angab. fehl. Strom Seit dem Jahre 1951 seien aber die Preise für Loghurt, Speisequark und Rahm unver- ändert geblieben, obwohl sie nicht mehr preis- gebunden waren. Auch in den übrigen Gebieten der Bundesrepublik hätten sich Preiserhöhun- gen als nötig erwiesen, Die Molkereien seien bereit, an Hand ihrer Bilanzunterlagen den Nachweis zu führen,„daß die im volkswirt- Aufrecht⸗ Srhalfung N Betriebe del den bisherigen Segenwärtige estellt 5 5* 4 N 8 Also dies ist harte bayerische Sprache. Sie steht denen Wenig an, die mit Preis- steigerungen jonglieren, deren Wesen theo- retisch und praktisch sehr strittig ist. Die Verteuerung der Maschinen und Geräte ist fiktiv, wenn sie zwischen 40 und 290 v. H. liegend beschrieben wird. Da muß doch auch berücksichtigt werden, daß technische und Materialverbesserungen dieser Maschi- nen und Geräte eingetreten sind, die zum Teil zur nominellen Preiserhöhung führen. Dafür sind aber bestimmt hinsichtlich der Haltbarkeit und Verwendungsfähigkeit Aen- derungen eingetreten, die den Mehraufwand begründen und teilweise wettmachen. Anders klingt es schon, wenn der Leiter einer solchen Molkerei seufzend in die Preis- diskussion eingreift und sagt:„Ja, es müßte vieles nicht so sein wie es ist. Aber schauen Sie doch einmal. Ich stehe immer mit einem Fuße im Kriminal. Da kommen Kommissio- nen von Aemtern und Behörden und wehe, wehe, wenn dann ein Milchkännchen nicht ganz genau dieselbe Beschaffenheit aufweist, wie es im Verordnungswege bestimmt ist. Dann wird Anzeige erstattet. Ich habe die Scherereien und kann— wie bereits ange- deutet— von Glück sprechen, wenn es mich nicht erwischt.“ In der Tat, die Anforderungen die— an- geblich aus Gesundheitsgründen— an die Milchverarbeiter gestellt werden, sind selten so stark zugespitzt wie gerade in der Bun- desrepublik.„Diesen Anforderungen Genüge zu tun, kostet Geld“, sagt da unser Molkerei- mann und meint weiter:„Seit der Wäh- rungsreform mußte ich allein Milchkannen im Werte von 300 000 DM beschaffen.“ In der Tat gelang es bisher, die Preise für Milchprodukte ziemlich stabil zu erhalten, wie aus nachstehender— auf Mannheimer Verhältnisse abgestellte— Aufstellung von Molkerei-Abgabe-Preisen hervorgeht: Ein- vor dem nach dem nach dem heit 15. 9. 1950 1. 8. 1951 1. 4. 1956 Milch) Ltr. 36 Dpf 40 Dpf 43 Dp, Schlagrahm/ Ltr. 150 DPpf 160 Dpf 170 Dpf Schlagrahm A Ltr. 75 Dpf 85 Dpf 90 Dpf Quark(offen mager) Kg 64 Dpf 70 Dpf 75 Dpf Quark(20% Pfund 50 Dpf 60 Dpf 70 Dpf Schichtkäse(10%) 38 Dpf 50 Dof 50 Dpf 1) Vor dem 16. 9. 1950 mit 2,8 v. H. Fettgehalt, später mit 3 v. H. Fettgehalt. Mit dem Einwand, es sei lediglich eine Er- höhung des Trin kmilch preises um 3 Dpf je Liter angeordnet worden, werden die Milchwirtschaftler leicht fertig:„Was heißt hier Trinkmilchpreis? Kann ich denn im vorhinein bestimmen, wieviel Trinkmilch und wieviel Werkmilch mir anfällt? Nein ich kann es nicht. Ich muß die Milch so herein- nehmen, wie sie mir angeliefert wird und dem Bauern den Trinkmilchpreis auszahlen. Das ist eine stets schwankende Sache, und osten in Frage irgendwie muß ich ja das Geld auch herein- bekommen, das ich auszugeben habe. Ich kann ja den Bauern nicht mehr auszahlen, als ich einnahm. Im Uebrigen: große Auf- regung, daß da die Milchprodukte etwas teuerer geworden sind. Tiefes Schweigen darüber, daß in der letzten Zeit der Butter- preis um 5 bzw. 10 Dpf zurückging. Er wird Wahrscheinlich— der Jahrezeit entsprechend — jetzt weiter absinken. Man werfe doch einmal einen Blick auf diese Tafel, der But- 0. Ob die Hausfrauen bereits etwas davon gemerkt haben, daß der Butterpreis gesun- ken ist? So mancher Familienvater wird sich dies fragen und so manche Hausfrau wird erstaunt darüber sein, daß ihr diese Tat- sache entgangen sein sollte. Die Molkereien wissen jedoch darauf auch eine Antwort: „Sie dürfen nicht vergessen, daß wir nicht den Verbraucher direkt beliefern. Da sind noch einzelne Verteilerstufen dazwischen. Der Einzelhandel hat beispielsweise von der Erhöhung des Verpackungszuschlages um einen Pf, ½/ Pf geschluckt. Aber das wird ja Übersehen. Der ganze Pfennig geht so zu(moralischen) Lasten der Molkereien. Warum eigentlich? Das hat doch der Wirt- schaftsminister, Herr Dr. Veit, angeordnet.“ (Schwamm drüber, daß Dr. Veit niemals auf diese Idee verfallen wäre, dies anzuordnen, hätten nicht Milchwirtschaftler den entspre- chenden Antrag mit entsprechender Nach- drücklichkeit gestellt und verfochten.— An- merk. d. Red.) Doch eines gibt zu denken. Bei genauer Betrachtung der Milchpreistabellen(für Mannheim) früher jetzt Offene Milch je Ltr. 40 Dpf 43 Ppf / Flasche 47 Dpf 51 Dpf ½ Flasche 25 Dpf 28 Dpf fällt auf, daß hier Einsparungsmöglichkeiten verborgen liegen. Der Verzicht nämlich auf Flaschenmilch(die bisher 47 Dpf je ½ Liter kostete) ermöglicht trotz Milchpreisverteue- rung um 4 Dpf billiger Milch einzukaufen. Es bedarf dazu nur eines eigenen Milch- kännchens(Anschaffungspreis ist gering- fügig). Ob die Verbraucher davon viel Ge- brauch machen, Milch billig einzukaufen? Die Milchfachleute bestreiten es. Sie sagen: „Im Gegenteil! Geld wird verschwendet. Frau Müller, Mayer oder Schulze kaufen zwei Halbliterflaschen und zahlen freiwillig 5 Dpf mehr(gegenüber dem Preis für /1 Li- ter Flaschen) oder gar um 13 Dpf mehr(ge- genüber dem Literpreis für offene Milch).“ Nun, da wird einiges einzuwenden sein. Vielleicht haben Frau Maier, Müller, Schulze keine Kühlschränke zu Hause, vielleicht stellt ihre Einkaufsmethode darauf ab, die erworbene Milch haltbarer zu machen. 5 Weiß der Himmel. Selbst nach dieser 80 eingehenden Aufklärung seitens der Milch- fachleute, die der Berichterstatter pflicht- schuldig wiedergibt, schüttelt man den Kopf und fragt sich:„Ist denn schon die ganze Milch(der Erkenntnis) verbuttert?“ Tex Verhängnisvoller Irrtum (Ap) Der verhängnisvolle Irrtum eines Fern- schreibers kann in den nächsten Tagen Dut- zenden von Malern an der Londoner Ehe- tenbörse etiba eine Mill. DM kosten, Am 3. Mai. zwei Stunden nach Börsenschluß, erschien auf den Börsenfernschreibern plötslich die Mel- dung, daß die British Petroleum eine Schluß- dividende von 15 v. H. erklärt habe, 5 v. H. mehr als in Börsenkreisen erwartet worden war. Sofort setzte bei den Maklern eine rege Nachfrage nach den Ahtien der Gesellschaft ein, die in wenigen Minuten von 144 Shilling auf 160 Shilling emporschossen. 22 Minuten später, als der Umsatz bereits eine Mill. Pfund (11,7 Mill. DM) überschritten hatte, wurde die Meldung auf den Börsenfernschreibern plötz- lich zuruchgesogen. Ein Fernschreiber hatte statt 10 versekentlich 13 v H. in die Maschine geschrieben. Die Makler schlossen sofort die Auftragsbucher und ersuchten den Börsenvor- stand um Annullierung aller in diesen 22 Minu- ten gegebenen Aufträge Der Börsen vorstand wird aber. wie ein Mitglied sagte, kaum etwas tun können, da der Fehler nicht bei der Börse selbst gelegen Rabe. 60,5 Mill. Dollar Deutscher EZ U-Uberschuß (VWD) Die Abrechnung der Europäischen Zahlungsunion für April 1956 schließt nach Mitteilung der Bank deutscher Länder mit einem deutschen Uberschußg von 60,5 Mill. Rechnungseinheiten(RE) gegenüber 51,1 Mill. RE im März 1956. Der April-Uberschußg wird zu einem Viertel durch eine Gutschrift bei der EZ U und zu drei Viertel durch eine Gold- bzw. Dollarzahlung bei der EZU an die Bundesrepublik ausgeglichen. Unter Berücksichtigung der fälligen Ra- tenzahlungen aus den Konsolidierungs-Ver- einbarungen mit Dänemark und Frankreich im Gegenwert von insgesamt 1,2 Mill. RE ergibt sich per Ende April 1956 ein Guthaben der Bundesrepublik bei der EZ U von 575.1 Mill. RE gegenüber 561,2 Mill. RE am Ende des Vormonats. K URZ NACHRICHTEN Devisenbewirtschaftung noch mehr erleichtern (ck) Der Zentralbankrat der Bank deutscher Länder beschloß auf seiner Sitzung in Frank- kurt, eine weitere Lockerung in der Devisen- bewirtschaftung eintreten zu lassen. S0 soll Künftig die Devisenanbietungspflicht àus den Exporterlösen fallen gelassen und Devisen- inländern die Möglichkeit zu einer Kapital- anleihe im Ausland eingeräumt werden. Die Erteilung einer entsprechenden allgemeinen Genehmigung ist in den nächsten Tagen zu er- warten. Der Zentralbankrat erörterte ferner Einzelfragen des Notenbankgesetzes, wie sie sich aus den Verhandlungen mit dem Bundes- Wirtschafts- und Bundesfinanzministerium er- geben haben. Außerdem wurde der Geschäfts- bericht der Bank deutscher Länder für 1955 verabschiedet und die allgemeine kredit- und währungspolitische Lage einer eingehenden Ueberprüfung unterzogen. Beschlüsse wurden micht gefaßt. 3 Auch Veith-Goodrich-Reifen werden billiger (AP) Dem Beispiel anderer Gümmiwerke kolgend hat die Veith-Gummiwerke AG eine bis zu fünf v. H. betragende Preissenkung für ihre Reifen, Marke Veith B. F. Goddrich, be- kanntgegeben. Japan kaufte Onassis- Flotte AP) Die japanische Eyokuy el-Gesell- schäft bestätigte am 4, Mai daß i das Wal- kang-Mutterschift„Olympic lenger“ und dessen 13 PFangboote von dem Schiffahrts- magnaten Aristoteles Sokrates Onassis erwor- ben habe. Der Präsident des Unternehmens, Kota Hoketsu, erklärte, 250 japanische Seeleute würden innerhalb der nächsten 14 Tage nach Rotterdam fliegen, um die Walfangflotte zu übernehmen. Ueber den Kaufpreis für die Schiffe wurde nichts bekannt, doch sprachen vorherige Berichte aus Rotterdam von vier Mill. Dollar(16,8 Mill, DM) für das Mutter- schiff und 4,5 Mill. Dollar(über 17 Mill. DW) für die Fangboote. Marktberichte vo m 4. Mal Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Ereise haben in Holland etwas an- gezogen, so daß man heute bereits im Verkauf an den Einzelhandel auf 18½½ Pf für Basis B mit Auf- bzw. Abschlägen von 1 Pf gegangen ist. Polen-Eier sind infolge ihrer Bindung an den Holland-Preis teuer und werden die meisten Polen-Eier wohl in die Kühlhäuser wandern. Dänemark ist im Augenblick verstärkt am Ab- satz nach Deutschland interessiert und sind die Preise für diese Dänen-Eier etwa: Pf billiger als die Holländer. Deutsche Eier, für die im Ein- kauf bis zu 17½ Pf ab Station gefordert werden, sind gegenüber den letzten Wochen weniger im Angebot. Mannheimer Ferkelmarkt (VWD) Auftrieb: 129(in der Vorwoche 116) Fer- kel. Preise für Ferkel bis 6 Wochen alt 57. DM (50,— bis 58,.—) und über 6 Wochen alt 63,.— bis 78,.— DM(63,.— bis 78,.—) je Stück. Marktverlauf: langsam. Ueberstand. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) Preise in DM je kg Vorwoche in Klam- mern). Inlandsfleisch: Ochsen 3,904,—(3,90—4,—); Rind 3,904, 05(3, 904,05); Kuh 3,35—3,45(3,20—3,50); Bullen 3,904,(3,904,); Schweine 3,40—3,50(3,40 bis 3,50); Kalb 4,50—5,30(4,505, 30). Tendenz: ruhig. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Bei guter Anfuhr mittelmäßiger Absatz. Veberstände verblieben in Rhabarber und Kopf- salat bei nachgebenden Preisen. Versteigerungs- zeiten in der kommenden Woche: Sonntag noch keine Versteigerung, Weitere Versteigerungen: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag vormit- tags 11 Uhr. Außerdem täglich nachmittags 14.30 Uhr Spargelversteigerung. Es erzielten: Spargel A 1 187193, A II 160-167, B 146-154, C 69-91; Kopf- salat über 100 g 15—20, 150200 g 2230; Spinat 23; Rhabarber 15—17(Ueberstand); Kohlrabi 3340; Knollensellerie A 42—50, B 3540; Porree A 4350, B 35—42; Rettich Stück A 2530; Radieschen 25-27. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 415,25—419, 25 NM Blei in Kabeln 134—135 DM Aluminium für Leitzwecke 240242 DM Westdeutscher Zinnpreis 926 DPM Freie Devisenkurse Geld Brief 1000 ital. Lire 6,679 6,699 100 belg. Franes 8,389 8,409 100 franz. Frances 1.1901 1.1921 100 Schweizer Franken 95,53 95,73 100 oll. Gulden 109,91 110,03 1 kanad. Dollar 4.232 4.242 1 engl. Pfund 11,726 11,746 100 schwed. Kronen 80,505 80,665 100 dän. Kronen 60,46 60,58 100 norw. Kronen 58,59 59,71 100 Schweizer Fr,(fre) 98,25 98,45 1 US-Dollar 4,2097 4,2197 100 DM-W= 412,50 DM-O; 100 DPM-O= 25,4 DM-N Weitere wirtschaftsnachrichten Seiten 13 und 21 — 7 ist Muttertag 1 Unser Dank für alle Liebe: Blumen durch FIEURO B L U M R N N AL. LE WEL MORGEN Fomillen- Nachrichten Margit Werner Wolter Friedmann VERLOBTE Frankenthal Lindenstraße 59 Mhm.- Käfertal Wasserwerk 6. Ma 1 5 9 0¹ * 7 4 Zum Vatertag einen Herrenschirm HABEN GEHEIRAT ET: Ernst Pirron Liselotte Pirron Seb. Faulhaber Mannheim Neckarau, Friedhofstfaße 1 5. Mai 195 6 Ihr — IHRE VERMAHLUNG GEBEN Hans KosloWSki Dipl.-Ing. Regina Koslowski geb. Westphal-Blietz B ERKANN T: ans 0e. 67, IN DER PLAN KEN gchiem-SORGEN! 20 Hen MoRGEN! Schirmmachermeister MANNHEIM von dem seit über 30 ſahren 12 p AS SA GF in Mannheim ansòssigen Fachmann EN MANNHEIM, NI, 6(HADEFA) Mhm.- Käfertal Lindenstraße 21 Mannheim Seckenheimer Straße 95 Hu- 5. 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Der Vor- sitzende des Aufsichtsrates, Dr. Greuner, er- klärte in seinen Ausführungen, daß der Ver- jus durch die außerordentlichen Aufwendun- zen für die Anlaufkosten und für den Einzug der Forderungen aus der Verletzung von Ver- agg und Urheberrechten entstanden ist. Mit der Erledigung eines Anfechtungsprozesses des Rates der Stadt Leipzig, der laut rechtskräf- igen Urteils des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom Februar 1956 für die Gesellschaft gewon- nen wurde, ist endgültig der Weg frei gemacht worden, sich verlegerisch zu betätigen. Die ver- legerischen Arbeiten wurden zwischenzeitlich unter Vergrößerung des Personalstandes und Autnahme eines Verlagsleiters Or. Kießling) sowie anderer Mitarbeiter und Lektoren, teils im kreien Mitarbeiterverhältnis, aufgenommen. Da die Eigenart der vom Verlag von jeher ge- pflegten Buchproduktion, wie Nachschlage- werke, Wörterbücher usw., eine kurzfristige Herstellung nicht zuläßt, kann mit der Heraus- gabe der ersten Neuerscheinungen nicht vor Herbst 1956 gerechnet werden. Insbesondere zt die Neuauflage des bekannten„Duden“ ge- plant. Die Mitglieder des Vorstandes und des Auf- ichtsrates wurden von der Hauptversammlung einstimmig entlastet. Das gemäß den Satzun- en der Gesellschaft durch Los ausgeschiedene Aukfsichtsratsmitglied Dr. Greuner wurde auf Vorschlag eines der Aktionäre einstimmig wie- der in den Aufsichtsrat gewählt. Aheinische Hypothekenbank: 8% Dividende In der Aufsichtsratssitzung am 4. Mai wurde der Jahresabschluß für wurde beschlossen, der auf den 1955 vorgelegt. ES 29. Mai 1956 elnzuberufenden Hauptversammlung aus dem dach Vornahme von Abschreibungen, Wert- berichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 1,6 Mill. DM sowie nach Zuweisung von I Mill. DM zur gesetzlichen Rücklage ver- bleibenden Reingewinn von 492 O0 DM die Verteilung einer Dividende von 8 v. H.(im Vorjahr 7 v. H.) auf das Grundkapital von I Mill. DM vorzuschlagen, d. h. „ Mill. DM und 4 v. H. auf 2,8 8 v. H. auf Mill. DM. Kapitalerhöhung bei Farbwerke Hoechst (Ap) Die Farbwerke Hoechst AG wird eine weltere Erhöhung ihres Grundkapitals um 77 Mill. DM auf vorläufig 462 Mill. DM vorneh- men, wurde im Anschluß an die Aufsichtsrats- sitzung am 3. Mai mitgeteilt. Der Erhöhungs- vorschlag wird der für den 1. Juni einberufenen Hauptversammlung zusammen mit dem Ge- schäftsbericht unterbreitet. Die neuen Aktien mit Dividendenberechti- gung ab 1. Juli 1956 werden von einem Banken- Konsortium unter Führung der Rhein-Main- Bank übernommen, das sie den Aktionären im Verhältnis 5:1 anbieten wird. Der Hauptver- sammlung wird ferner die Ausschüttung einer neun-prozentigen Dividende(Vorjahr 8 v. H.) vorgeschlagen werden. Weiter soll die Hauptversammlung den Vor- stand ermächtigen, mit Zustimmung des Auf- sichtsrates bis zum 31. Dezember 1960 weitere neue Aktien bis höchstens 10 Mill. DM gegen Geld- oder Sacheinlagen, und zwar auch in Teilbeträgen, auszugeben. Dieses sogenannte genehmigte Kapital soll die Verwaltung in den Stand setzen, in Anpassung an die wechseln- den Kapitalmarktverhältnisse zu gegebener Zeit weitere, auf längere Sicht erforderliche Mittel zu beschaffen. Bereits im Vorjahr hatten die Farbwerke eine Kapitalerhöhung um rund 100 Mill. DM vorgenommen. Farbenfabriken Bayer AG 9 v. H. Dividende (AP) Der Vorstand der Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft wird den Aktionären auf der für den 29. Mai nach Leverkusen ein- berufenen Hauptversammlung die Verteilung einer Dividende von neun v. H.(Vorjahr: acht V. H.) aus dem Reingewinn von 34,9 Mill. DM des Geschäftsjahres 1955 vorschlagen. Auf einer Pressekonferenz wurde mitgeteilt, daß der Jahresumsatz um 19 v. H. auf 1,437 Md. D-Mark gesteigert werden konnte. Gleichzeitig stieg die Zahl der Beschäftigten um 10 v. H. auf 44 800. Bei einem Exportanteil von 38 v. H. (Vorjahr 37 v. H.) wurde erstmalig die Grenze von 500 Mill. DM im Jahresexport der Bayer- Werke überschritten. Zur Unterstützung des Exportes wurde der Ausbau der Verkaufs- organisation im Ausland fortgesetzt. Stütz- punkte zur Fabrikation wurden 1955 in den USA, in Brasilien und Argentinien auf- oder ausgebaut. Für Investitionen brachte die Gesellschaft in dem Berichtsjahr 236,3 Mill. DM gegenüber 185,5 Mill. DM im Vorjahr auf. In dem Jahres- bericht wird festgestellt, daß die im Januar 1956 erfolgte Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um 162,3 Mill. DM auf 550 Mill. DM keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung der neuen Aktien gezeigt habe. Vielmehr seien die jungen Aktien in kurzer Frist praktisch vollständig aufgehoben worden. Abkommen zwischen Gevaert-Film und Zeiß (AP) Zwischen den belgischen Gevaert-Film- Werken und Zeiß-Ikon ist ein Abkommen ge- troffen worden, nachdem Zeiß-Ikon die Erzeug- nisse des belgischen Werkes unter Verwen- dung der Zeiß-Ikon-Marke in Deutschland Vertreiben wird, wie am 4. Mai die belgische Fachzeitung Photo-Forum“ berichtet. Das Ab- kommen bezieht sich nicht auf Rohmaterial für die Filmwirtschaft. Die Hö genwocke 30. April bis 5. Mai (KOM) Die doppelte Unterbrechung des Bör- sengeschäfts durch das Wochenende und den Mai- feiertag ließ keine große Unternehmungslust an den westdeutschen Aktienmärkten aufkommen. 1 3 11 Trotz der wieder angespannteren Geldmarktlage anderen Werten gegenuber, so daß die Ent wick und der Verkäufe am Rentenmarkt verkehrten lung einen uneinheitlichen Charakter trug. Effektenbörse die Aktienbörsen Überwiegend Stimmung, wenn auch die Umsätze bescheiden blieben. Während die Mehrzahl sehr geringfügige oder keine Veränderungen auf- Wies, konnten Zahlreiche Papiere, für die beson- dere Anregungen vorlagen, Kursgewinne erzielen, Dem standen aber auch Kursabbröckelungen bei Filiale Mannheim Frankfurt a. M. vom 20. April bis 4. Mai 1956 in freundlicher der Kurse nur Mitgeteilt: COmmerz- und Credit-Bank AG. Ak tien 30. 4. 4. 5. AK tlen 30 4. 4. 5 Aktien 30 4. 4. 5. Accumulatoren 162 158 Mannesmann 108 164½ eh. GHR: Adlerw Kleyer 10⁵ 1058 Metallges.— 2 453 Hüttenw. Obern. 147 145 AEG. 2 219 217½,[ Rhein-Braunk. 274 273 Bergb.NeueHoffg 13% 134 Aschzell 0 10³ Rhein. Elektr. 5 171 GHH Nürnberg 231 230 Augsburg-Nürnb. 228½ 225% l Kheinstahl) 194½ J 192%[Set. Ges Ruhrort. 283 289 Zayefr Motoren 190 105 RWE e 212 Bemberg 5 108 108 Salzdetfurtn 239% 237 Berger Tiefbau 14⁰ 143 Schering 11155„1282 280½½ eh. Hoesch AG. BBC 2 283 281 Schloßquellbrau. 219 210 5 340% 21 Zuderus 225½ 220 Schubert& Salz.) 100. 5 55 5 5 8 Snein, Albert 158 157 Schwartz Storch. 217 215 a 150 Conti Gummi 285 283 Seilwollft„ 122 5 Oaimler-Benz 30 308½[ Siemens& Halske 250% 253% Degussa 5 252 250 Sinner— 12 12⁰. 6 250 248¼ Südzucker 201½ 202 eh. Kloecknerw,: Ot. Erdöl!. 109 ½ 170½¼ VDM„„„„ 195 Kloeckner-Werke 102½ 150 Dt. Linoleum 274 274 ver Stahlwerke 3½ 5% n Nam 22 220 Ot. Steinzeug. 245 245 Wintershall! 243½ 241 Kloeckner-Bergb. 161¼ 138 Durlacher Hof 100 T 100 T[ Zzeig-Ikoen 247 245 Stahlw Südwestf 17½ 172 Eichbaum-Werger] 200% 207 Zellstoff Waldhof 145 14374 El. Licht& Kraft 5 139½ Enzinger Union 189 Ban ken f Gebr. Fahr 128 7 128 Badische Bank 210 210 eh. ver. Stahlw.: 18. Farben Liqu. i Bayt Hypothek. Ot. Edelstanhlwerk] 200 198 Ar- cn 20, is ud. wechsel-BK. 220 28 Dortm Hörder fr Farben. Bayer 22 219 u Credit Bank 210 217( Sußstanlw Boch. 18 ½½ 150% Farbwerke Höchst] 233½ f 229 Deutsche Bank) 20½ 21%[ Sußstahlw. Witt 206 20 Feldmühle 3 3701 355 Süddeutsche Bank 252½ 251 Hamborn Bergb 119 177 Felten& Guill. 231 234 Dresdner Bank) 20½ 22ʃ¼ Handelssholding 238 245 Goldschmidt 184% 183½ Rhein Main Bank 215 213 Phönix Rheinrohr] 171 167 Gritzner Kayser 190 19⁰ Salz. Hyp.-Bank 200 200 Hüttenw Sieger! 227 223 Grün& Bilfinger 159 Reichsbank Ant. 61½ 60% J Niederrh. Hütte 174 170 Harp. Bergbau 55 75 Rhein. Hyp.-Bank 200 20⁰ Rheinst Union 175 172 Hdlb Zement 2 5 Rhein.-Westf Holzmann 4— 200 Montan- Eisen u. Stahl 183 181 Klein, Schanzlin 197 109 Nachfolger Ruhrst. Hatting 184 184 Knorr„ 207 n. Eis Hütt Stahlw. Südwestf.] 173½ 172 Lahme ver 185 164 3 Aug. Thyssen-H.] 17½ 74 Lanz„„„ 4 11%½ 110% werke: a Zeche Erin. 238 201 Linde'is Eis 275 270½¼ Eis. u. Hüttenw. 122½ 124½ Ludw. Walzm. 10⁵ 10⁵ Stahlw. Bochum 126 1240 ) RM-Werte Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit alle übrigen je 100 Einheiten 30 4.] 4. 5. 30. 4. 4. 5. 30. 4.] 4. 5. 30. 4.] 4. 5. New Vork 4,283] 4,283 Amsterd. 112.7011290] Kairo 10,70 10,75 Istanbul 0.430,43 Toronto 31 4.305 Stockolm 81.75 81,75[ Buen. Air.] 10,011.00 Tel Aviv 1.901,85 London 11.59 11,03[Wien 10,45 16,48 Kopenhag. 60.50 60,75 Rio de Jan.] 5,45 5,30 F 1.085] Rom 0,674] 0.677 Oslo 38.75[ 58,75 Sidney. 9.059,05 Frankfurt 101.70 101.80[Madrid 8,4 9,742 Budapest 9.5 9,75 Helsinki 1.41 142 Brüssel 8.588.585 Lissabon 15.00 J 14,95 Zagreb 0 0,70] Algier. 1025 1.025 chemiemarkt: Besonderes Interesse fanden die 18-Farben-Nachfolger, da nach den Dividenden- erhöhungen von 8 auf 9 v. H. zunächst für die Hoechster Farbwerke mit einer weiteren Kapital- erhöhung gerechnet wird; der Kurs stieg um wei- tere 3 Punkte auf 234. Auch Bad. Anilin konnten sich um 2 auf 220 verbessern, während Farben Bayer unverändert mit 223 umgesetzt wurden. Einen beachtlichen Gewinn erzielten ferner Dyna- mit um 6 auf 358. Dagegen konnten Schering und Degussa nur noch um 2 auf 283 und 252 anzlehen. Riedel gaben weiter um 5 auf 192 nach. Maschinen- und Motorenmarkt: BMW setzten ihren Kursanstieg auf anhaltende Aufkäufe hin um 7 auf 102(mach vorübergehend 200) und Lindes Eis um 6 auf 273 fort. NSU konnten sogar um 12 höher mit 267 gehandelt werden. Dagegen fielen Daimler nach längerer Zeit erstmalig um 9 auf 369 zurück. Die Kursveränderungen der übrigen Standardwerte dieser Gruppe blieben gering. Dies gilt auch für Elektroaktien mit Ausnahme von Felten, die um 8 auf 232 anzogen. Siemens lagen nur um 2 höher bei 257 und Ak unverändert bei 218. Während von dien Versorgungswerten Conti-Gas sich um 4 auf 266 und Lahmeyer um 1 auf 184 verbesserten, gaben Lechwerke um 5 auf 208 nach. Kohle- und Stahlaktien: Gußstahl Witten konnten einen Sondergewinn von 15 Punkten mit 275, Rheinstahl-Unjon von 11 mit 177 sowie Deutsche Edelstahl von 10 mit 200 für sich buchen. Auch Handelsunljon verbesserten sich um 4 auf 240, Stahl Südwestfalen um 2 auf 174, ferner Rheinstahl um 1 auf 194 und Ruhrstahl um 2 auf 185. Während die Hoesch-Gruppe unverändert 150 und Gutehoff- nungshütte sowie Klöckner um je 2 niedriger mit 230 und 163 notierten, gaben Mannesmann sogar um 10 auf 167 nach. Geringfügig abgeschwächt lagen noch Phoenix-Rheinrohr bei 168. Portmund- Hörder bei 134, Essener Steinkohle bei 129 und Rhein. Braunkohle bei 275. Gelsenkirchener hat- ten auf größere Käufe hin einen Gewinn von 2 auf 144 zu verzeichnen. Bankenmarkt: lag vernachlässigt. Teilweise in- folge von Abschlägen für die Dividendenzahlung (7) ermäßigten sich die Nachfolger der Com- merzbank um je 5 auf 275 für Commerz- und Dis- conto und 211 für Commerzbank sowie die der Dresdner Bankgruppe um je 11 auf 214 für Rhein- Main und Rhein-Ruhr und um 4 für Hamburger Kreditbank. Die Deutsche Bank-Nachfolger lagen nur geringfügig niedriger bei 251. Rentenmarkt: Die Börseneinführung der Bundes- postanleihe Feherrschte den Markt. Obwohl kurz vor der ersten Notierung noch eine Erhöhung des Zinssatzes von 5½, auf 6% bekanntgegeben wurde. machten dckie früheren Anleihezeichner vor- wiegend Banken— in außerordentlich großem Umfange von den Verkaufs möglichkeiten an der Börse Gebrauch: Die Rückflüsse an den ersten drei Börsentagen nach der Einführung(zu 98 v. H.) werden auf über 40 Mill. DM oder ein Drittel des gesamten Anleihebetrages geschätzt. Auch steuer- freie Pfandbriefe waren weiter stark angeboten, so daß verschiedene Hypothekenbanken ihre Kurse um 1 bis 1½ Punkte zurücknehmen mußten. Investmentfonds: Concentra 104 /; Fondis 128 ½; Fondak 320; Unifonds 49¼. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seiten 11 und 21 SK 139 Brisk- frisiert machen Sie den besten Eindruck Die Frisur sieht den ganzen Tag über tadellos aus. Mit Fett oder Leitungswasser erreichen Sie das nicht. 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Genugt, um am Be- stand des Rufes Mannheims als Hochburg der Ruderer zu zweifeln. Mit Tradition allein ist dieser Ruf nicht zu erhulten. Er muß ständig erneuert werden. Der Mannheimer Rudersport aber ist im Be- griff, ein Kapitel zu schreiben, das nicht als Ruhmesblatt in der Geschichte des Re- gattavereins erscheinen wird. Man sollte die Machtproben nicht auf die Spitze trei- ben. Und nur um eine solche kandelt es sich genau betrachtet. Ein guter Ruf ist nicht nur Aushünge- schild. Er verpflichtet auch! K. G. 8 5 Knake/ Koch protestierten Gegen die Aberkennung der Amateur- eigenschaft setzte das Weltmeisterpaar im Rollkunstlauf Sigrid Knake/ Günter Koch (Hannover) beim Deutschen Rollschuhbund eine Revisionsverhandlung durch, die für den 27. Mai in Frankfurt/Main anberaumt wurde. Die mehrfachen Weltmeister waren durch einstimmigen Beschluß der Kunst- ljaufkommission wegen Verstoßes gegen die Wettkampfordnung und gegen die Ama- teurbestimmungen zu Berufsläufern erklärt worden. Wegen der großen sportlichen Lei- stungen wurde den Läufern jedoch eine Frist bis zum 31. März zugebilligt, in der sie von sich aus den Uebertritt ins Berufslager bekanntgeben konnten. Knake/ Koch haben gegen diesen Beschluß protestiert und eine Verhandlung verlangt, in der geklärt wer- den muß, in welchen Fällen sie gegen die Amateurbestimmungen verstießen. Zum 24. Male trägt Edgar das Nationaltrikot: Leatt Basel den Länderkampi-Nekord Hürnbergs! Nur an sieben der insgesamt 31 Nachkriegstreffen nahm der Mannheimer Fliegengewichtler nicht teil Wenn Edgar Basel, der kleine Mannhei- mer Fliegengewichtler, heute abend in Würzburg zum Länderkampf gegen Finnland den Ring betritt, dann trägt der Europamei- ster zum 24. Male das Nationaltrikot. Er ist augenblicklich der einzige deutsche Ama- teurboxer, der Aussichten besitzt, die Re- Kkordzahl zu erreichen, die Herbert Nürnberg mit 32 Berufungen in die Nationalstaffel Deutschlands hält. Dieter Wemhöner und der drahtige Federgewichtler Hanspeter Mehling als nächste heute noch aktive Boxer folgen in der Rekordliste mit 15 bzw. 13 Länder- kämpfen erst auf dem 14. und 16. Rang! Der Mannheimer Silberlorbeerträger und Zweite der Olympischen Spiele in Helsinki aber steht mit seinen bisher 23 Berufungen an vierter Stelle hinter Nürnberg, Obermauer(27) und Herbert Runge(26). Edgar Basel nahm also lediglich an sie- ben der insgesamt 31 Nachkriegs-Treffen der deutschen Amateurboxstaffel nicht teil; 19 mal verließ er als Sieger den Ring, während er viermal nach Punkten knapp besiegt wuurde. Erinnerungen an ruhmreiche Zeiten wer- den wach, wenn man die Namen Revue pas- sieren läßt, die weiter an der Spitze der Re- kordliste stehen, die hinter Nürnberg, Ober- mauer, Runge und Basel folgende Boxer auf- kührt: Adolf Baumgarten Hamburg) mit 22, Michel Murach, den gefallenen Schalker Olympiazweiten von 1936, mit 21, Ziglarski, später auch als Trainer ein Könner von gro- Ber Klasse, mit 20, sowie Rudi Pepper und Hein ten Hoff mit je 19 Länderkämpfen. Rudi Pepper, heute Trainer von Heinz Neuhaus, darf dabei als erfolgreichster deutscher Ama- teurboxer angesehen werden; denn er ge- wann seine sämtlichen 19 Länderkämpfe in Zum 75. Male Finale um den Cup: ommi Jrauimann ⁊u seiner goldmedaille? Krönender Abschluß der englischen Fußball-Saison im Wembley-Stadion Manchester City und Birmingham City treten heute auf dem herrlichen Rasen des Londoner Wembley-Stadions zum krönen- den Abschluß der englischen Fußball- Saison an. Zum 75. Male geht es um den Cup, die älteste Fußball-Trophäe der Welt, die in al- ler Welt seit Jahrzehnten zu einem Begriff gnügen, denn Newcastle United gewann nach einem Blitzstart mit dem Führungstor in der ersten Minute 3:1. Diesmal hofft man in Manchester auf ein besseres Abschneiden, das nach der Meisterschaft von Manchester United auch den zweiten Titel des englischen Fußballs in die Grafschaft Lancashire holen geworden ist und in England eine geradezu würde. Im Lager von Manchester City beruft sagenhafte Popularität genießt. Manchester City steht zum zweiten Male in zwei Jah- ren im Endspiel. Im Vorjahr mußten sich Bert Trautmann und seine Kameraden mit den silbernen Medaillen der Verlierer be- Letzte Pläne um acht Mannschaften: gehal he mit dreizelin Spielern in Edenkoben Heute, 17.30 Uhr, im Südwest- Stadion: Schalke 04— Hannover 96 Nur geringfügige Veränderungen der Stamm- Mannschaften sollte es am ersten Spieltag der Qualifikationsrunde der Zweiten zur Ermittlung der noch fehlenden Teil- nehmer an der Deutschen Fußballmeister- schaft geben, die heute die Begegnungen Tus Neuendorf— VfB Stuttgart in Hanno- ver und Schalke 04— Hannover 96 in Lud- wWigshafen(17.30 Uhr) bringt. Das gleiche Bild ergibt sich in der Vorschlußrunde des DFB-Pokals(Fortuna Düsseldorf— Hambur- ger SV und FK Pirmasens— Karlsruher S0). Allerdings werden einige dieser acht Mann- schaften, von denen sich u. a. Neuendorf, VB Stuttgart(in Hannover) und Schalke 04 (in Edenkoben) in der Nähe der Spielorte Vorbereiten, erst am Spieltag selbst ihre endgültige Wahl treffen. Zwei Abwehrspieler sind für die Begeg- nung im Niedersachsen-Stadion von Hanno- ver zwischen VfB Stuttgart und Tus Neuen- dorf fraglich: Verteidiger Liebschwager beim VIB, Mittelläufer Sorger bei Tus Neuendorf. Der Südzweite ist mit 15 Spielern nach Han- nover gereist. Fällt Liebschwager aus, so wird Bühler neben Retter Verteidiger spielen. Unkelbach(zuletzt Verteidiger) wird voraus- Unentschieden in Hamburg Nach einem sehr dramatischen und kämpferisch ausgezeichneten Fußball- Freund- schaftsspiel trennten sich am Donnerstag- abend eine Hamburger Kombination St. Pauli/ Altona 93 und der mehrfache englische Pokalsieger Newcastle United vor 16 000 Zuschauern am Hamburger Millerntor 1:1(0:). Das Führungstor der Engländer schoß Mit- telstürmer Keeble in der 11. Minute nach einem Fehler von Mittelläufer Schröder. Weitere Chancen vergaben die vor der Pause eindeutig dominierenden Gäste. 15 Minuten vor Schluß flel in der zweiten Halbzeit, die ausgeglichen verlief, das 1:1. Kalkowsky köpfte einen Ball in Richtung des englischen Tores, den der Linksaußen Münch im Sprung über die Linie verlängerte. Die besten Spieler der Engländer waren der linke Läufer Scoular, Linksaußen Mit- chell und der rechte Laufer Davies. Bei den Hamburgern geflelen Spundflasche, der nach 33 Minuten für den verletzten Erb ein- tretende Goike sowie die eifrige und ein- Satzfreudige Hintermannschaft. sichtlich als Mittelläufer bei Neuendorf für den knieverletzten Sorger eingesetzt. Der längere Zeit verletzte Voigtmann kommt als rechter Läufer neu in die Koblenzer Mann- schaft, die sich seit dem 1. Mai in der nieder- sächsischen Sportschule Barsinghausen vor- bereitet. Der Sieger dieses Spiels erreicht mit dem Gewinner des Ludwigshafener Treffens zwi- schen Schalke 04 und Hannover 96 die Grup- Henrunde zur„Deutschen“, während die Unterlegenen den noch fehlenden achten Teilnehmer ermitteln. Schalke 04 reiste mit 13 Spielern nach Edenkoben, um sich in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußball- Verbandes vorzu- bereiten. Hannover 96, das 1938 im Endspiel gegen Schalke 04 die erste deutsche Meister- schaft gewann, fuhr am Freitag nach Neu- stadt(Pfalz) und kommt am Samstagmittag nach Ludwigshafen. Fraglich ist beim nord- deutschen Zweiten, ob Kellermann den Linksaußhenposten behält oder der seit eini- gen Wochen verletzte Tkotz wieder einge- Setzt wird. 5 Die voraussichtlichen Mannschaften: VfB Stuttgart: Bögelein; Retter, Liebschwager (Bühler); Dornhecker, Schlienz, Simon; Wal- lat, Waldner. Tagliaferri, Blessing, Stroh- meier.— Tus Neuendorf: Adam; Mohrs, Pieck; Voigtmann, Unkelbach, Oster; Drews, Müller, Miltz, Schmutzler, Warth. Schalke 04: Orzessek; Kretschmann, Brok ker; Borutta, Matzkowski, Harkener; Klodt, Laszig, Siebert, Jagielski, Krämer.— Han- nover 96: Krämer; Geruschke, Kirk; Gehrcke, Bothe, Hundertmark; Wewetzer, Paetz, Fie- bach, Zielinski, Kellermann(Tkotz). Als einziger Vorschlußrundenteilnehmer im Pokal hat Pirmasens einige Sorgen, da Breitzke und Haas noch angeschlagen sind. Der Karlsruher SC kommt voraussichtlich in stärkster Besetzung nach der Pfalz. Erst am Samstag kommt der HSV nach Düsseldorf. Die Verteidigung des norddeutschen Mei- sters bleibt mit Schemel-Klepacz unver- ändert. Fortuna hat Kern wieder dabei, der am vergangenen Sonntag pausierte.— Die Mannschaften: FK Pirmasens: Kubsch; Ertel, Haas(Jost); Weber, Laag, Käfer I; Seebach, Wädle, Knof, Demski, Breitzke(Bauer).— Karlsruher SC: R. Fischer M. Fischer, Bau- reis; Ruppenstein, Geesmann, Roth; Traub, Sommerlatt, Beck, Kunkel, Termath. man sich dabei für seinen Optimismus auf das Beispiel der Jahre 1933 und 1934. Auch damals mißglang der Griff nach dem Cup beim ersten Versuch, um ein Jahr später zu ge- lingen. 8 Manchester City gewann den Cup 1904 und 1934 und stand schon fünfmal im Finale. Birminghams Rekord ist weniger eindrucks- Voll: die Elf stieß nur einmal ins Endspiel vor und scheiterte dann(1931) an West Bromwich Albion. Birminghams Anhänger können ihre Hoffnungen dafür auf einen anderen Rekord begründen: ihre Mannschaft brachte es in fünf Pokalspielen dieser Sai- son(u. à. gegen Arsenal und Sunderland) auf das, prachtvolle Torverhältnis von 18.2, neben dem sich Manchesters 8:3 Tore aus sechs Spielen weniger glänzend ausnehmen. Dabei trat Birmingham nicht ein einziges Mal auf eigenem Platz an, eine Serie, die in der bisherigen Cup-Geschichte ohne Beispiel ist. Die besseren spielerischen Mittel spre- chen für Manchester City, eine Elf, die ne- ben Trautmann ihre Stars in den National- spielern Paul, Clarke(Wales), Johnstone (Schottland) und Revie England) hat. Trotz- dem ist Birmingham auf dem Wettmarkt leichter Favorit, weil die Mannschaft durch ihre unbändige Energie so viel Eindruck Hinterlassen hat. Eins steht jedenfalls fest: Wembley wird ein Finale erleben, das durch den Kontrast in der Spielweise besonderen Reiz hat. Heinz Neuhaus wurde arg vertrimmt, Man sagt, er sei darob verstimmt. überzeugender Art. Ein Kuriosum ist übri- gens, daß Hein ten Hoff sowohl als Amateur wie auch als Profi Europameister, nach Pep- per erfolgreichster Boxer ist(18 Siege, eine Niederlage) und dieselbe Zahl an Berufun- gen erhielt. Auf den weiteren Plätzen folgen: Wilke Dortmund) mit 18, Graaf(Berlin) und Pfirr- mann(Mannheim) mit je 17, Kuddel Schmidt (Hamburg) mit 16, Dieter Wemhöner(Berlin) und Schmedes Oortmund) mit je 15, Mehling (Celle) mit 13 sowie Bernlöhr(Stuttgart), Campe(Berlin), Heese Oüsseldorf) und Schilling Frankfurt) mit je 11 Kämpfen im Nationaltrikot. Insgesamt wurden in den bisherigen 120 Länderkämpfen(90 gewonnen 17 unentschieden, nur 13 verloren) 265 Boxer eingesetzt. Der Berliner Halbschwergewichtler Ernst Pistulla war der erste deutsche Boxer, der sich eine Olympiamedaille sicherte, als er 1928 im Amsterdamer Finale vom Argenti- nier Avendano besiegt wurde. Schon vier Jahre später in Los Angeles holten Ziglarski Bantam), Schleinkofer Feder) und Campe (Welter) drei Silbermedaillen für Deutsch- land. Höhepunkt war jedoch Berlin, wo der kleine Gladbecker Fliegengewichtler Kaiser und der ihn fast um zwei Kopflängen über- ragende Wuppertaler Schwergewichtler Her- bert Runge 1936 die beiden ersten und bisher einzigen Goldmedaillen gewannen. Dazu kamen damals noch Michel Murach und Rie- del Vogt als Silbermedaillenträger und Miner (Breslau) als Gewinner der Broncemedaille. 21 deutsche Europameister runden die großen Erfolge ab, die dem deutschen Ama- teurboxsport zu so hohem Ansehen verhal- fen: Dalchow, Dübbers, Domgörgen, Hein Müller, Pistulla, Besselmann, Ziglarski, Schleinkofer, Campe, O. Kästner, Nürnberg (zweimal), Murach, Räschke, ten Hoff, Schil- Jing, Wemhöner, Nitzschke(Ostzone), Basel. Kurschat und Schöppner. nennt sich 77 „Der Schlagmenn“ dee Bronse plastik des Mannkeimer Künstlers Gerhard Dekof.„Wir wollten einmal Schluß machen mit den ewigen Schüsseln und Bechern als Ehren- preise. Die Blechsuammlungen in den Schränken und Vitrinen oder auf den Borden der Ver- einsräumlichkeiten sind groß genug“, meinte Oberamtmann Arthur Adler.„Der Schlag- mann“ ist für ein bedeutendes Vierer: oder Ackterrennen auf der großen Oberrheinischen Ruderregatta Mannkeimer Jubiläumsjahr 1957 vorgesehen. im Generalversammlung des MERC: Fritz HGreue bleibi erste? Vorsitzende: Auszeichnung für Vorstand und Meistermannschaft/ Mitgliederzahl steigt Die Hauptsache vorweg: Es bleibt alles beim(und bei den) Alten: Die Männer, die bisher mit Umsicht und Geschick den Mann- heimer ERC leiteten, wurden auch bei der Generalversammlung am Freitagabend wie- der an die Spitze des Vereins berufen. Ein- zige Ausnahme: Der Unstlauf wart. H. Romminger wird in der kommenden Saison dieses Amt bekleiden. Die Kassenverhält- nisse sind in Ordnung, die Mitgliederzahlen im Steigen, und die Berichte der einzelnen Abteilungsleiter fanden die Zustimmung der Anwesenden. Jetzt erst recht— das war das Motto, das über der Arbeit im vergangenen Jahr stand. Jetzt erst recht— das hieß alle Konzentra- tion auf den Wiederaufstieg der Eishockey- Mannschaft in die Oberliga richten. Der Sprung mußte gelingen, sollte der Verein Er fehlt bei den berühmten Namen, Leer bleibt am Ehrenplatz sein Rahmen. nicht in der Versenkung verschwinden. Denn, und das muß immer wieder betont werden: Mit der Eishockey-Abteilung steht und fällt der MERC. Aber scon vor den Aufstiegsspielen, die in ganz klarer Weise die Leistungssteigerung der Mannschaft er- kennen ließen, stand Mannheim schon wie der im Mittelpunkt des deutschen Eissports, Erstklassige Gegner wurden dem Mannhei- mer Publikum vorgestellt, aufsehenerregend waren die Ergebnisse gegen diese Mann- schaften, und grohartige Kunstlaufveran- staltungen ließen manchen anderen Verein vor Neid erblassen. Dann kamen die End- spiele. Die Mannschaft nahm diese letzten Hürden in einer Art, die erstauflick War Bie weiteren Spiele bewiesen es dann: Das wa- ren keine Eintagsfliegen, das Team hat die Stärke, um in der Oberliga einen guten Mit- telplatz zu behaupten. 36 Spiele hat der MERC in dieser Saison ausgetragen, ein Re- kord in der Vereinsgeschichte, eine Zahl, die von keinem anderen Verein des DEV er reicht wurde. 8 Als Anerkennung für ihre Leistungen überreichte Vorsitzender Breuer der Mann- schaft die silberne Meisterschaftsnadel. „Symbolisch“ allerdings nur, da die Ehren- zeichen noch nicht eingetroffen waren. Die Silberne Vereinsehrennadel erhielten Breuer, die Albrechts und Mannschaftskapitän Lehr, während der unermüdliche Eishockeywart, mit Geschenken des Vorstandes und„seiner“ Mannschaft bedacht wurde. Auch die Kunstlaufabteilung meldete eine erfolgreiche Saison, wenn sie natürlich auch nicht so stark in den Vordergrund trat, wie die Eishockeyabteilung. Hauptanliegen des MERC ist aber nicht das Heranzüchten von Spitzenkräften, sondern nach wie vor die Breitenarbeit. Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter dem MERC. Trotzdem sparten die Mitglieder auch nicht mit Kritik. Leider kam dies von wenigen Ausnahmen abgesehen— nur in der(geheimen) Abstimmung zum Aus- druck. Etwas mehr Courage wäre durchaus angebracht gewesen. Durch Aussprachen klärt man Mißverständnisse, löst man Spannungen. Nicht durch ungültige Stimm- zettel oder Enthaltungen. Schließlich kann man sich auch zusammenraufen! K. G. Weitere Sportnachrichten Seite 19 2 Seite 18 MORGEN Samstag, 5. Mai 1956/ Nr. 100 Linoleum in großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 werden H O0 S E modernisiert. HOSEN- MOLL, D 4, 6, geg. Börse. 4 8 3 aby- Mieder- Naus E LSE DERNFEF N, du 1, 13 Fachgeschäft für Miederwaren Damenwäsche 4 Daunendecken Waschbar— für höchste An- sprüche! Sehr große Auswahl. Betten-Flieger Steppdecken- Eigene Näherei Mannheim U 4, 20. 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April: Mehrle Robert, Kraftfahrer, Wespinstr. 13, und Böckenhaupt Margot, Seckenheimer Str. 30a.— Recknagel Rudi, kfm. Angest., Fe., Am Sonnigen Hang 2, und Buchwald Rosemarie, Sa., Viernheimer Weg 14.— Danner Josef, Postschaffner, Weyistr. 33, und Supp Sigrid, Kobellstr. 6.— Specht Erich, Elektriker, Menzelstr. 13, und Stumpf Anni, W., Sandhofer Str. 6.— Müller Karl, Maurer, K 3, 1, und Reichert Hildegard, U 6, 25.— Gieser Walter, kfm. Angest., Edingen, Hauptstr. 27, und Bäuerlein Ruth, Pestalozzi- Straße 31.— 28. April: Milies Wendelin, Schlosser, und Theobald Doris, beide W., Wachtstr. 29.— Peschke Wilhelm, Dipl.-Chemi- Ker, Doktor der Natur wissenschaften, und Drzysga Christel, beide Rheindammstr. 12.— Keough Michael, Boatsman First Class, Sa., Riedspitze 2, und Thiemel Jutta geb. 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April: Vogel Friedrich Wilhelm, fr. Friseurmeister, 26. 12. 83, J 43, 1.— 23. April: Kuster Heinz Günter Kurt, fr. Kaufmann, 23. 9. 19, Allensteiner Weg 13.— 24. April: Engel Hans Josef, Oberbau- inspektor, 19. 12. 94, Parkring 16.— Thelen Pauline Christiane geb. Ringle, 17. 10. 73, Schwetzinger Str. 145.— Wohlfarth Johann Nikolaus, Kassenassistent a. D., 11. 10. 73, Langstr. 23.— Wohl- fahrth Apollonia geb. Magdziarz, 20. 12. 81, W., Sandhofer Str. 13. — Wieland Rosa geb. Vogt, 23. 12. 87, Lortzingstr. 8.— Oden- Wälder Helmut, Arbeiter, 24. 5. 31, Ludwigshafen, Krumlach- straße 40.— 25. April: Klingmann Dietmar Heinrich, Schüler, 18. 6. 49, Rheinweidenstr. 21.— Bartel Erwin Oswald, Drogist, 4. 8. 07, Sa., Deutsche Gasse 14.— Heß Margaretha geb. Karl, 16. 4. 82, Ladenburg, Schulstr. 14.— Orth Friedrich Eugen, Mau- rerpolier, 14. 6. 02, Ne., Friedrichstr. 84.— Wachter Artur Otto, fr. Schlosser, 21. 10. 83, Neckarhausen, Landkrs. Mannheim, Zeppe- Iinstr. 5.— Hinkelmann Auguste geb. Jarmer, 4. 3. 07, Landwehr- straße 54.— Bäuerlein Anna Maria Magdalena geb. Dreier, 24. 7. 1911, Ludwigshafen, Prinzregentenstr. 51.— Amann Louise geb. Schulde, fr. Gewerbegehilfin, 3. 3. 96, N 3, 13b.— Goetz Johann Ludwig, fr. Arbeiter, 18. 10. 83, Geibelstr. 9.— Seitz Valentin, Bundesbahnschaffner a. D., 20. 11. 83, Friesenheimer Insel, Gar- ten 245.— 26. April: Beyer Heinrich, fr. Maschinenführer, 6. 5. 74, — Liebenstein Anna Maria geb. Lichtenwald, 12. 11. 66, Kä., Dürkheimer Str. 34.— Huhn Wilhelmine Friede- rike geb. Ferber, 22. 8. 94, W., Hubenstr. 13.— Haberzettl Wenzel Alois, fr. Bankangestellter, 7. 7. 90, Heinrich-Lanz-Str. 31.— Ser- bacher Eva geb. Heß, 18. 3. 91, Kä., Ladenburger Str. 15.— Gölz Sebastian, Architekt, 26. 2. 74, Schwarzwaldstr. 25.— Junghans Luise geb. Kistler, 25. 4. 77, Sa., Harzburger Weg 2.— 27. April: Scharf Franziska geb. Heger, 15. 11. 92, W., Eichenweg 2. Sa., Sonnenstr. 52. Mannheim- Käfertal Geborene: 19. April: Frank Hermann Gustav, Kraftfahrer, und Irma geb. Ledig, Lampertheimer Str. 146, e. T. Undine Karin Elisabeth.— 22. April: Reuter Karl, Hartlöter, und Berta geb. Mildenberger, Auf dem Sand 7, e. S. Karl.— 25. April: Eber- Wein Willi Kurt, Bäcker, und Christa geb. Eisengrein, Auf dem Sand 46, e. T. Carmen Liane. Verkündete: Klitsch Joseph P., Captain, Böblingen, Panzer- kaserne, und MeGrath Anne Catherine, Columbusstr. 35.— Bach- mann Rolf Jakob, kfm. Angest., Rüdesheimer Str. 69, und Rocker Karola Katharina, Rollbühlstr. 66.— Herzer Karl Blasius, Werk- meister i. R., und Rothenhefer Anna Maria geb. Bayer, beide Jägerstr. 2142.— Taylor Nathaniel, Special III Kl., Funari Bar- racks, und Wolsiffer Mathilde Maria, Washingtonstr. 19.— Kieser Manfried Friedrich Franz, Maschinenschlosser, Mannheimer Straße 109, und Fischer Edith Luise, Obhut 6.— Rückert Horst Ewald, Arbeiter, und Frank Rosa Franziska, beide Eigene Scholle 66.— Bauhoff Johann Peter, Dachdecker, Fe., Win- gertsau 6, und Möginger Gisela Maria Irma, Mannheimer Str. 64. — Scheuermann Hermann Georg, Kunstgewerbelehrer, Laden- burger Str. 75, und Theurer Ingeborg, Mhm., G 5, 24. Getraute: 20. April: Bledsoe Luther Fredrick, Private first class, Funari Barracks, und Hoffmann Elisabeth Renate, Jef- kersonstr. 240.— 21. April: Hocker Lothar Willi, Werkzeugmacher, Auf dem Sand 69, und Wöhrle Gisela Frieda Olga, Edenkobener Straße 11.— Lang Grady, Sergeant first class, Sullivan Barracks, und Meinert Ilse Agnes, Viernheim, Lorscher Str. 5.— 26. April: Schölch Hellmuth, Fräser, Diedesfelder Str. 30, und Ebert Hilde- gard, Edenkobener Str. 8. Gestorbene: 18. April: Kemmet Anna Maria geb. Sohn, 23. 9. 1876, Unionstr. 8.— Pöschel Theodor Ludwig, Bahninspektor 1. R., 19. 1. 1878, Kornblumenstr. 5.— 21. April: Konzelmann Hermann, Mechaniker, 15. 9. 1877, Reiherstr. 30.— 27. April: Engelhardt Katharina geb. Kammerer, 14. 10. 1883, Habichtstr. 70.— 28, April: Pfanz-Sponagel Bernhard, Landwirt, 26. 2. 1885, Wormser Str. 21. — 29. April: Schröder Philipp, Handelsvertreter, 4. 3. 1893, Auer- nahnstr. 16. Mannheim-Wallstadt Seborene: 20. April: Köhnlein Friedrich Johann, Gipserhelfer, und Paula Georgine geb. Weibler, Mosbacher Str. 96, e. S. Ralf Friedrich.— 24. April: Kuntz Adolf, Maschinenbauer, und Klara geb. Dewald, Gottfriedstr. 11, e, T. Petra. Verkündete: Bentz Erich, Transportunternehmer, Mhm., Karl- Mathy- Str. 7, und Burkardt Christa, Wertheimer Str. 8. Getraute: 21. April: Burkardt Robert, Schreiner, und Pilz Margit Emilie Hilde, beide Amorbacher Str. 8. Gestorbene: 19. April: Bauer Johann, fr. Maurer, geb. 21.2. 88, Langgewann 3.— 22. April: Siegfried Helene geb. Barnikel, 21. 11. 1879, Wallstadter Str. 171. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20. April: Bergbold Heinrich, Angestellter, und Kres- zenz Maria geb. Schmitt, Oppauer Kreuzweg 18, e. S. Richard Gottlieb. Verkündete: 23. April: Lewickli Franciszek, Wachmann, Schwetzingen, Neue Kaserne, und Arlt, Margarete Elfriede Minna. Sch., Insterburger Weg 13.— 25. April: Zimmermann Siegfried Erich Hermann, Arbeiter, und Maaß Linda Elisabeth Else, beide Sch., Danziger Baumgang 71.— 26. April: Freitag Karl Heinz, Spengler, Dorfstr. 25, und Braun Ilse Elisabeth, Oppauer Kreuz- Weg 18.— 27. April: Oneil Thomas Lee, Special third class, Pe- tersburg, Indiana, USA, 2z. Z. Coleman Barracks, und Betsche Anita IIka, Karlstr. 130.— 28. April: Ebbe Günter Karl, kfm. An- gestellter, Sch., Sonderburger Str. 43, und Krämer Hilda Berta Maria, Sch., Danziger Baumgang 28. Getraute: 26. April: Weickel Karl, Landwirt, Untergasse 11, und Guckert Irene, Untergasse 5.— Melfi James Nicholas, Special third class, Nutley, New Jersey, USA, z. Z. Coleman Barracks, u. Haasis Christa Irmela, Käfertaler Str. 60.— 28. April: Szuba Stefan, Wachmann, Sch., Lilienthalstr. 301, und Fels Hilde- gard Berta, Sch., Hohensalzaer Str. 39.— Sauer Philipp, Gipser, und Schneller, Gisela, beide Sch., Sohrauer Str. 25. Gestorbene: 23. April: Rödel Katharina Elisabetha geb. Böhler, 25. 11. 1869, Scharhofer Str. 32.— 24. April: Veyl Friedrich, Metz- ger und Wirt, 31. 10. 1874, Sandhofer Str. 311. Mannheim-Neckarau Geborene: 20. April: Schreiner Willi Philipp Senger und Emilie Seb. Bachmaier, Rh., Otterstadter Str. 3, e. T. Monika.— 24. April: Irigenſeur Ernst Josef Gentner und Berta Eise Ingrid geb. Wol- ter, Hornisgrindestr. 1, e. 8. Michael Joachim Heinrich.— 25. April: Stadtarbeiter Friedrich Konrad Belz und Rosa Ria geb. Fütterer, Rh., Mutterstadter Str. 22, e. T. Ursula.— 26. April: Eisendeher Adolf Ludwig Erb und Erika Anna geb. Reichwein, Reilingen, Hockenheimer Str. 15, e. T. Ursula Erika.— Polizei- ober wachtmeister Walter Richard Theodor Viertler und Isabel Maria geb. Waas, Rh., Bruchsaler Str. 102, e. T. Petra Elisabeth. Verkündete: Schreiner Wilhelm Frey, Mönchwörthstraße 40, und Katharina Frey geb. Fischer, Weinheim, Moltkestr. 25.— Arbeiter Eduard Fütterer, Mhm., Bürgermeister- Fuchs-Str. 1-3, und Siegrid Schmid, Waldhornstr. 25.— Dipl.-Volkswirt Ericli Walter, Oppau, Klosterstr. 15, und Lieselotte Euringer, Speyerer Straße 45. Getraute: 28. April: Elektroinstallateur Josef Ball, Mhm., Mühlfeldweg 1, und Waltraud Boyum, Schulstr. 33.— 30. April: Kraftfahrer Klaus-Dieter Seidler und Liane Richter, beide Fried- richtsstraße 61a. Gestorbene: 23. Schöll, 3. 11. Kruger, 6. 1. 02, gen, 10. 6. 02, April: Früherer Zimmermann Karl Wilhelm — 25. April: Maria Kolb geb. — Oberingenieur Ewald Wirt- 69, Rheingoldstr. 28. Waldhornstr. 58. Höferstr. 11. Möbelhaus Friess, l 2, 8-7 30/160 mit 6 Servietten 23.90 19.50 Löbnhldechen in verschiedenen Dessins 130% 60 9 10.50 6.50 MANNHEIM 1,346 gegenüber 8 637 5 8. Kolpinghaus 9p hochglänzendes Universalpflegemittel für Fußböden, Möbel Türen, Schuhe usw. Frau Martha Th. aus Bad Cann- statt schreibt: Ich werde von allen meinen Bekannten um dieses wunderwirkende Pflegemittel beneidet. Verkaufstelle: Maukeh- Droge D 2,9 Haks EN E 9 25,9 Billige NM bel prachtvolle Gualitäten Küchen dchlakrimmer- Wonnschränke- Befttouche Schöne Sonderangebote. Teilz. Möbel- Zimmermann, N 4. 19 Kennen Sie die Vorzbge der Dunlopillo Matratzen? informieren dis ei bei Mannheim, O 3. 4 an den Planken Teleſon 5 26 25 1 0 irmen Beschriftungen für Innen- u. Außenmontage in Metall, Aluguß, Zement- guß, in allen Größen, Far- ben u. 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Mai 1956 MORGEN — Heute in der Turnhalle des TSV 46: Die Stadt lannlieim ehiel ite erfolgreichen Sportler Ein Weltmeister und fünf Europameister auf der Ehrenliste/ Nach der„Heuschrecke“ Plakette von Prof. Trummer Mannheim kann für sich in Anspruch nehmen, zu den ersten Städten im Bundes- gebiet zu zählen, die nach dem Kriege of- fizielle Ehrungen für erfolgreiche und ver- diente Sportler durchführten. Der Rahmen und der Ort der Feierstunden wechselte im Laufe der Jahre ebenso wie die Ehrenpla- ketten, die vom jeweilgen Stadtoberhaupt überreicht wurden. Zuerst war es das Stadt- Wappen, dann das in Sportlerkreisen als „Heuschrecke“ bekannte Bronzerelief und diesmal wird erstmals die von Professor Frummer geschaffene Plakette verliehen. Veranstalter der diesjährigen Feierstunde ist der Badische Sportbund, Kreis Mann- heim, der aus Anlaß seines zehnjährigen Bestehens den Kreistag 1956 in festlichem Rahmen in der Turnhalle des TSV 13846 Mannheim(Stresemannstraße) durchführen wird. Die Sportlerehrung eröffnet am heuti- gen Samstagnachmittag um 15.00 Uhr das Tagungsprogramm. Bürgermeister Jakob Trumpfheller wird die Festansprache hal- ten. Unter den auf der Ehrenliste stehenden aktiven Sportlern verzeichnet unsere Vaterx- stadt mit dem erfolgreichen Kegler Peter Winkler wiederum einen Weltmeister und mit dem Fliegengewichtsboxer Edgar Basel sowie den Kanuten Gisela Amail, Handball am Sonntag: Im die, güddeutsche“ in Stuttgart Am Wochenende werden in Stuttgart die Endspiele um die süddeutsche Meisterschaft der Frauen ausgetragen. Der TSV 1846 hat es am Samstagnachmittag in seiner ersten Begegnung mit dem württembergischen Mei- ster zu tun, während Post München, ais Titelverteidiger, gegen den zweiten würt- tembergischen Vertreter antritt. Eigenartig ist die Ausschreibung zu dieser Meisterschaft, die einmal besagt, daß nach den Regeln des DHB gespielt wird, aber eine zweite Ver- längerung ansetzt, falls in der ersten keine Entscheidung gefallen sein sollte. Nach den DHB-Regeln gibt es nur eine Verlängerung von 2ͤ5 Minuten. Die Spiele der Kreisklasse sollten in der Spitzengruppe keine Veränderung bringen, da die beiden Ersten auf keine allzu schwe- ren Gegner treffen: TV Brühl erwartet Tus Eintracht Weinheim und der TSV Viernheim spielt auf eigenen Gelände gegen TSV Nek- karau. Etwas schwerer hat es da schon TV Hemsbach, der nicht nur auswärts spielt, sondern auch mit Ober flockenbach eine un- berechenbare Mannschaft zum Gegner hat. Feudenheim muß zum TSV 1846; ein Sieg würde die Badenia einen Platz nach vorn bringen. Tus Sandhofen spielt in Schwetzin- gen gegen den TV 64; der Ausgang dieses Spieles ist ebenso offen wie beim Treffen 18G Rheinau— 07 Seckenheim.— In der B-Klasse steht lediglich noch das Spiel 18G Plankstadt— VIL Neckarau Ib auf dem Prèogramm, das mit einem Sieg des Gastes enden sollte. In Freundschaftsspielen erwartet der VfR auf dem Herzogenriedplatz den TSV Linkenheim, während der TSV Birkenau den IV Enielingen eingeladen hat. In beiden Be- gegnungen sollten sich die Platzherren be- naupten. Helmut Knoller, Günther Krämer und Ernst Steinhauer gleich fünf Europameister. Man kann schon sagen, daß es zur Tradition ge- worden ist, wenn die Mannheimer Wasser- sportler neben den Keglern das Hauptfkon- tingent der Meister stellen. Außer der wie- derum erfolgreichsten Sparte der Kanuten sind die Ruderer mit dem Meister-Vierer der Amicitia erneut vertreten und im näch- sten Jahr dürfte wohl auch einer aus der großen Mannheimer Schwimmergilde mit dabei sein, womit die Wassersportler auf noch breiterer Basis dominieren würden. Ein sehr wesentlicher Faktor der Mann- heimer Sportlerehrung ist die Auszeichnung auch derjenigen treuen Helfer im Sport, die nicht im Rampenlicht der Offenlichkeit er- scheinen, denn die Verantwortlichen im Sportkreis und im stadträtlichen Sportaus- schuß wissen, daß die Grundlagen der sportlichen Erfolge in erster Linie ein Ver- dienst der ehrenamtlich tätigen Helfer, Trai- ner oder Funktionäre, sind. Deshalb erhal- ten auch wieder vier Persönlichkeiten die neue Bronzeplakette, die sich über ihren Verein hinaus große Verdienste für den Sport erworben haben. Folgenden Meistersportlern wird heute nachmittag die Ehrenplakette der Stadt Mannheim überreicht: Peter Winkler(Verein Mannheimer Kegler); Edgar Basel(SV Waldhof 07); Hel- mut NOIlIer Wassersportverein Mannheim- Sandhofen); Günther Krämer(Wasser- sbortverein Mannheim- Sandhofen); Gisela Ama!(Mannheimer Kanu- Gesellschaft 1922/ Kanu-Club Rheinbrüder Karlsruhe); Ernst Steinhauer(Mannheimer Kanu- gesellschaft 1922); Paul De blitz, Klaus Tochter mann, Hermann Schüler, Hubert Eekert, Hans Bichelmaier (alle Mannheimer Ruderverein Amicitia); Gustav Leck, Fritz Blum, Otto Mil- den berger, Willi Machauer, Peter Winkler(alle Verein Mannheimer Kegler); Eduard Leute, Willi Schuler, Georg Edelbluth, Alfred Hahn, Hans Fran- zinger(alle Verein„Goldene Sieben“ Mannheim); Hermann Möchel(Ski-Club Mannheim). Folgende verdienstvolle Mannheimer Sportler erhalten die Ehrenplakette: Gottfried Albrecht(Spielvereinigung 1907 Mannheim); Karl Becker(Spielver- einigung Sandhofen); Georg Beis el(Turn- und Sportverein Feudenheim); Josef Gru- ber(Verein für Leibesübungen Neckarau). Oeffentliche Ehrung mit Buchpreisen: Wilhelm Bungert(Tennisclub Grün- Weiß Mannheim); Arthur Schleifer, Ott- mar Jungmann, Paul Schmidt, Emil Zit zels berger, Wolfgang Milden- berger(alle Verein Mannheimer Kegler); Alfred Rexin, Günther Lorenz, Karl- Heinz Klee(alle ARK B Solidarität Mann- heim); Manfred Schönung, Rudi Alt ig (beide RRC Endspurt). ludo-Kreismeisterschaften Nach dem glanzvollen Auftakt der dies- jährigen Judo- Saison mit den Badischen Mannschaftsmeisterschaften am 24. März kommt es an diesem Wochenende zu einem Weiteren Höhepunkt: In der Sickingerschule werden am Samstag die Einzelmeisterschaf- ten des Kreises Mannheim ausgetragen. Insgesamt werden sich etwa 50 Judokas um die sechs Titel bewerben. Nachdem sich bei den Badischen Mannschaftsmeisterschaf- ten der Polizeisportverein Mannheim über- raschend vor dem 1. Mannheimer Judo-Club placieren konnte, darf man auf das neuer- liche Zusammentreffen dieser beiden alten Rivalen gespannt sein. Bisher stellte der Judo-Club jeweils die meisten Einzelsieger. Aber nicht nur der erste Platz, der mit dem Titel verbunden ist, ist diesmal von Wich- tigkeit, sondern auch der zweite und dritte, da jeweils die drei ersten jeder Gewichts- Klasse bei den Badischen Einzelmeisterschaf- ten, die Ende Mai in Heidelberg ausgetra- gen werden, startberechtigt sind. Es wird dort also manchen Revanchekampf geben.— Das Meisterschaftsturnier beginnt um 16 Uhr mit den Jugendkämpfen, während die Senio- ren ab 18 Uhr auf der Matte sein werden. Zwei nordbadische Auswahlkämpfe: Liche-SHaßſel bor neuem Jitelgewinn Am Samstagabend Rückkampf gegen den ASV/ Freiburg— St. Georgen Bereits am Samstagabend bestreitet Nord- badens Ringermeister RSC Eiche Sandhofen auf eigener Matte(20 Uhr,„Morgenstern“) den zweiten Entscheidungskampf um den gesamtbadischen Meistertitel gegen den Mei- ster Südbadens, AV Germania Freiburg- St. Georgen. Nachdem die Sandhofener beim Freiburger Vorkampf mit 5:3 Punkten die Oberhand behalten konnten, sind sie zu Hause als sicherer Sieger zu erwarten. Trotz- dem entbehrt diese Begegnung nicht eines gewissen Reizes, zumal die Freiburger Vor- städter besonders in den leichteren Gewichts- klassen hervorragend besetzt sind. Im un- günstigsten Falle genügt jedoch der„Eiche“ schon ein Teilerfolg, um die„Gesamt- badische“ unter Dach und Fach zu haben, was mit der Besetzung H. Feth, A. Feth, Badische Meisterschaften auf Bowlingbahn: In Karlsruhe Edimpfie ſlannlieim mil Ersatz Die ersten vier Plätze bei den Einzelmeisterschaften gingen an die Gastgeber Die badischen Meisterschaften auf der Bowlingbahn werden alljährlich in Vor- und Rückkämpfen zwischen Mannheim und Karlsruhe entschieden. Die erste Runde fand in diesem Jahre in Karlsruhe statt, während die entscheidende Rückrunde an diesem Wochenende in Mannheim von sich gehen Wird. Die eigene Bahn spielt stets eine große Rolle und so war es nicht verwunderlich, daß Karlsruhe zu Hause nach Beendigung des ersten Durchganges in fast sämtlichen Konkurrenzen die Führung übernommen hatte. Allerdings ist nirgends der Vorsprung 80 groß, daß der Rückkampf nicht eine ent- scheidende Aenderung bringen könnte. Mannheim hatte das Pech, in Karlsruhe mit Ersatz antreten zu müssen. Trotzdem überrascht die klare Ueberlegenheit der Karlsruher in der Einzel meisterschaft der Männer. Keiner der Mannheimer Vertreter kam hier über 1500, so daß die vier ersten 5 5 den Gegnern überlassen werden muß- n. Besser liegt Mannheim in den Mann- schaftswettbewerben. Allerdings hat Karls- ruhe bei den Vereinsmeisterschaften mit sener ersten Vertretung einen nicht zu unterschätzenden Vorsprung erarbeitet, der von Mannheim nur durch eine große Lei- stung im Rückkampf wieder aufgeholt wer- den kann. Bei den Klubmannschaf ten ist der Ausgang jedoch noch völlig offen, obwohl die lannheimer auch hier weit hinter den zu- letzt gezeigten Leistungen zurückblieben. Die Rückrunde der Einzelmeisterschaften wer- den heute, die der Mannschaften am Sonn- lasvor- und nachmittag in der Mannheimer eglerhalle ausgetragen. Ergebnisse der Vorrunde in Karlsruhe: mnzelmeisterschaft: Männer: Schäfer 1549, Pfatteicher 1537, Sendelbach 1524, Riffel 1510(sämtlich Karlsruhe), Diefenbach 1456, Blum 1428, P. Schmidt 1427, G. Schmidt 1377 ſämtlich Mannheim); Jugend: Graffunder 79, Höfert 731(beide Karlsruhe), Göhringer 700 Jungmann 689(beide Mannheim). Vereinsmannschaftsmeisterschaft: Männer: irlsruhe J 3718, Mannheim I 3554, Mann- eim I 3469, Karlsruhe II 3445; Jugend: Mann- deim 3343, Karlsruhe 3244. Klubmannschafts- meisterschaft: KSC Karlsruhe 3447, Siegfried mannheim 3520, Bowling-Club Mannheim 512, Altstadt Karlsruhe 3486, Kleeblatt Mannheim 3482, Schusterstühl Karlsruhe 3364. Zwei Radsport- Veranstaltungen 8 am Sonntag werden die Mannheimer Adsportanhänger vor eine schwere Wahl Sestellt. Der ARRB„Solidarität“ startet um 14 Uhr sein Traditionsrennen„Rund um den Friedrichsplatz“ mit einer vielverspre- chenden Besetzung. Unter den 32 Fahrern der Hauptklasse(75 Runden) sind der mehr- fache deutsche Meister Lasch(Nürnberg), Bahn- und Straßenmeister Hahn(Augs- burg), der Bundesmeister Rexin Mannheim) sowie weitere Asse aus Süddeutschland am Start. Auch mit der Teilnahme des Winter- olympiade-Kämpfers Pepi Schwaiger(Gar- misch) wird gerechnet. Gleichfalls um 14 Uhr weiht der RC 1899 Friesenheim seine neue Bahn ein. Hier se- hen die Gebrüder Altig ihre Rivalen vom Neusser Städtekampf Remagen/ Franssen wieder und auch mit Kappeler/ Hennesch (Stuttgart), Girka/ Eckstein(Frankfurt), Backof/ Steger Oudenhofen/ Stuttgart), Hoek- ker/ Spiegel(Friesenheim/ München) sowie dem luxemburgischen Fliegermeister Kirsch und seinem Landsmann Krampa müssen sie rechnen.. Maslack, Hansche(Cygan), P. Weber, Ignor, Rupp und Benz zumindest erwartet wird. Neben diesem zweiten Entscheidungs- kampf um die„Gesamtbadische“ sind zwei Repräsentativkämpfe im Ringen auf nord- badischem Boden von allgemeinem Interesse. Nordbaden und das Saarland werden sich so- wohl am Samstagabend in Graben, als auch am Sonntagnachmittag in Laudenbach gegen- überstehen. Die zwischen Nordbaden und Saarland gleichzeitig in Mannheim und Lau- denbach geplanten Gewichtheber-Auswahl- kämpfe, sind dagegen auf einen späteren Zeitpunkt zurückverlegt worden. Die nord- badischen Ringer, die bekanntlich Anfang dieses Jahres bei den beiden Vorkämpfen im Saargebiet erfolgreich waren, wollen diesen Doppelerfolg nun wiederholen. In Graben am Samstagabend tritt den Saarländern fol- gende Nordbaden-Acht gegenüber: Beyerer (Schriesheim), Hartlieb(Oestringen), Staab (Karlsruhe), Götz Feudenheim), A. Mürle, Held(beide Brötzingen), Rohr, Schreiner (beide Ketsch). Für den Laudenbacher Aus- wahlkampf am Sonntagnachmittag steht dann folgende nordbadische Staffel bereit: H. Feth(Sandhofen), Beck(Laudenbach), Spatz, Götz(beide Feudenheim), A. Mürle, Held(beide Brötzingen), Rupp(Sandhofen), Schreiner(Ketsch). Am Samstagabend fällt in der Mann- heimer KSV-Halle zwischen den Gewicht- heber- Staffeln von KSV 1884 Mannheim II und AV I Schwetzingen eine sehr wichtige Entscheidung. Es geht um die Landesliga- Gruppenmeisterschaft der Gruppe Mann- heim. Die Siegerstaffel bestreitet dann die Endkämpfe um die„Nordbadische“ zusam- men mit SpVgg. Germania Karlsruhe und S Kirchheim. Die KSV-„ Reservisten“ müs- sen sich gewaltig ins Zeug legen, wollen sie die Schwetzinger— sie gewannen den Vor- kampf und haben 45 Pfund Vorsprung auf ihrer„Haben“-Seite!— von ihrem Meister- schaftskurs noch einmal abbringen.— Die Ringerstaffel des SRC Viernheim weilt am Samstagabend zu einem Freundschaftskampf beim KSV Bensheim.. All Der Spor am Wochenende Fußball 2. Liga Süd: 1. FC Hanau 93— SV Waldhof, Fe Singen 04— SV Wiesbaden, FC Freiburg gegen 1. FC Pforzheim, Bayern München gegen Fußball-Club Penzberg, TSG Ulm 1846 gegen TSV Straubing, 1. FC Bamberg— VfB Helm- brechts, ASV Cham— VfL Neustadt, Bayern Hof— SV 98 Darmstadt, KSV Hessen Kassel gegen Karlsruher FV. 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feuden- heim— VfB Bretten, Spygg Birkenfeld— FC Germania Friedrichsfeld, 1. FC Neureut— FV 08 Hockenheim, VfB Leimen— MF Phönix Mannheim, TSG Plankstadt— VfL Neckarau, ASV Durlach— FV 09 Weinheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV Waldhof— FV Fortuna Heddesheim, Sc 1910 Käfertal— SV 07 Seckenheim, TSG Ziegelhau- sen— S8 Kirchheim, TSG 62 Weinheim gegen Spygg 03 Sandhofen, SpVgg 07 Mannheim gegen FV 03 Ladenburg, FC 1910 Dossenheim gegen TSV Handschuhsheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SV 50 Ladenburg— SV Sandhausen, VfB Wiesloch gegen SV Sinsheim, Rot-Weiß Pfaffengrund ge- gen VfB Rauenberg, VfB Eberbach 180 Rheinau, Sd Waibstadt— Olympia Neulußheim. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— SV Schriesheim, VfR Mannheim(Amat.)— ASV 47 Schönau, SpVgg Wallstadt— Sc Neckarstadt, SV Waldhof(Amat.)— SV Unterflockenbach. A-Klasse Süd: Sc Pfingstberg— Fortuna Edingen, FV 98 Seckenheim FV Ofters- heim 1910, Viktoria Neckarhausen— MFC 08 Mannheim, SV Rohrhof— VfB Kurpfalz Nek- karau, SV Altlußheim— SpVgg Ketsch, TSV 1846 Mannheim— FV Brühl. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— Tus Ein- heit Weinheim, FV 09 Weinheim 1b— Straßen- pahn-SGd Mannheim, Fortuna Schönau— Post- Sc Mannheim, TSV Sulzbach— SC Blumenau. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim— SC 08 Reilingen, Alemannia Rheinau— S6 Union Mannheim. Aufstiegsspiele: SpVgg 03 Ilvesheim— Olym- pia Kirrlach, VfR Pforzheim— SV 98 Schwet- Zingen. Handball Süddeutsche Meisterschaften: SG Leuters- hausen— TSV Zirndorf, Frischauf Göppingen gegen Tus Hofweiher, Tus Schutterwald ge- gen TSV Rintheim, TSV Zuffenhausen— TSV Ansbach. Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: TV Edin- gen— SpVgg 03 Ilvesheim, Polizei-SV Mann- heim— TSG 62 Weinheim, TV Großsachsen ge- gen TV 98 Seckenheim, ATB Heddesheim gegen SpVgg 03 Sandhofen, SG Hohensachsen— TG Laudenbach. Staffel 2: TB Germania Dossenheim— S8 Astoria Walldorf, TSG Ziegelhausen— TSV Malschenberg, TV Altlußheim— TSV Hand- schuhsheim, TB Germania Malsch— SV 98 Schwetzingen, TV Dielheim— TB Heidelberg, ASV Eppelheim— SG Kirchheim. A-Klasse: TV Brühl— Tus Einheit Wein- heim, TV 64 Schwetzingen— TV Sandhofen, TV Oberflockenbach— TV Hemsbach, TSV Viernheim— TSV Neckarau, TSV 1846 Mann- heim— TSV Badenia Feudenheim, TSG Rheinau— SV 07 Seckenheim. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Polizei-Sportplatz ASV Feudenheim: Ries; Kohl, Stol- zenberger; Ostermann, Scheidt, Althaus; Rachner, Naumann, Wittemaier, Steczyki, Schleupner. g durch KK und BBB Kundenhüro 1. Stock. 5 227 9 %%3́ 72 7 e,. F e le,, be, 3 2 4 7 77 7 ,, ,.% ,, 2„ 7 „“. p Cf. Heute: der sportliche Stadtmantel 8 D 8 I 5 J D V J N N V V Zahlen Sie erleichlert N J W N J J M N Rat und Auskunft im. N Y angezogenen Herrn... WELT KLASSE in Stoff und Form! 550. Gramm- Tweed in reiner Wolle. Wie Flaum- so angenehm, so leicht und so behaglich. Nach Ihrer Wahl: schlicht grau und Ton, in- Ton gemustert mit Hahnentritt-Dessin. rue, 149. 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Straßenbahn 8 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Unterhaltungskonzert: 18. Uhr. Von diesen 18 Gegenständen hatte 8 5 10.00 Universitätsstundè: Sigmund Freud 10.15 Universitätsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten— Mittagskonzert 10 jed j klei Philosophie,. Ih werbes : Sig 1 t 0 N 8. g jeder eine eine Osophie. re Aus- f 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 13.30 Kinderfunk: Meise und Jochie 52 5 8 tokollarisch festgeh ledigli- 12.30 Nachrichten— Streiflichter 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.00 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 12 5 A 4 sprüche sind Pro Okollarisch tkestge alten; 255 18.20 Heimatfunk;„Das neue Lied“; Hörfolge 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.15 Der gemeinsame Weg— Musik von Mozart Ihre Aufgabe ist es herauszufinden, wer Was nanzar 14.30 Kinderfunk: Kasperlespiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 5 15.30 N der 3 Funklotterie. 10 17 8 sagte! Dienst! 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Buch d. Woche— Sinfonie v. Tschaikowsky 16.00 Unterhaltungsmusi 160 5 verant 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 18.00 Sportreportage— Hörerlieblinge 17.15 Sportreportage 2 5 Immer offen sagte das le„Verschles. 9 81 17.00„Geh nicht nach El Kuwehd'; Hörspiel 18.50 Kulturpolitische Randbemerkungen 16.00 Buch der Woche 5 i—— senheit ist mein Wahlspruch!“ entgegnete Der 88.— 5 Sonntag 5 8 Stimmen 19.05 8 der 3 5 1 1223 8. symphonische Musik 9 20 2 22 23 24 der?—„Zugeknöpft ist es am besten!“ er 1 5 0 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Ochenschau 1 portergebnisse 2 7 81 1 ützte 20.00 Claudio Monteverdi: Vesper von 1610 20.00 Orchesterkonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 2 25 klärte das 1 Und vor. dichthalten. 21.35 Geschichten aus dem Pentameron 21.15 Spielregeln in der Politik 20.00 Beliebte Melodien 5* l empfahl der?—„Zusammenhalten ist wich besche! 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 21.30 Unterhaltungsmusik. 3 22.00 5 77— tiger!“ widersprach der?—„Nur die Fas- Form 22.30 Musik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Kommentar— Spor 22.10 Sportberichte 8 1 ieren!“ ri 133 nanz 23.00 Frank Sinatra singt— Unterhaltungsmusik 23.00 Wir tanzen um die Welt 22.30 Tanzmusik 1 Sung. verlieren 7 8 1 5 4 23 24.00 Nachrichten— Heftere Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 28 27 30 mit 8 3 10 3 5 A0 3 9 925 5 8 J f 8 immer feste druff!“ ereiferte si er? ichen 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport KW 14.00 Operettenkonzert 7 150 8 55 1 5 rr e 185 o CC 8„Unsinn! Stets kühl bleiben! erwiderte der? J Rechts 16.00 Wiederholung der Südfunklotterie 19.00 Stefan Zweig: Kleine Wohnung in Wien 17.00 Wie fliegt ein Segelflugzeug? Gespräch r—„Stillstand ist das Allerschlimmstel“ warf Fehlen e 8h d ee dee e, d deen Arent ese ain 4e 2% 8 nterhaltungsmusik 20.30„Die Perlenfischer“; Oper v 8 25 8 1 1 1 4 1 1 8 5 * 21.15 Musik, die E. Flickenschildt gern hört 28.00 Nachtkonzert: Nono, Fricker, Blomdahl 21.00 Orchesterkonzert: Mozart Waagerecht: 1. Schilddrüsen-Ver- laufen! entsetzte mel die?„Wer helle nicht f größerung, 4. elektrische Leitung, 7. röm. ist, kommt. 5 1 595„Was 9 1 1 5 Gruß, 8. Stadt in Finnland, 9. französ.: König. wären wir ohne Takt?“ fragte der?—„Ach den ke 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik 5 125 3 E 5 el“ ri a MON 148 8.00 Nachr.— Frauenfunk MO NTaG 7.00 genen MONν⁰,ECy 3.00 Nachr.— Frauenfunk 10. Wahl zwischen 8 Sleich unangeneh. Was, Kontakt ist die Hauptsache e l zümm! 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Vom Rundfunk() men Möglichkeiten, 11. Abschiedsgrugß, 13.—»Und Stimmung, gute Stimmung“ er- gen au 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Frauenfunk: Männer erfanden das Porzellan 11 8 3 e e Raubfisch, 15. Gemütsveranlagung, 19. süd- gänzte das?—„Was wißt ihr schon vom mach de 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 2.35 undschau— Nachrichten 3. 5 5 f. 2 i f 1 f 0 10 e mmen Leittunk 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.00 Wirtschaktsfunk— Deutsche Fragen amerikanische Hauptstadt, 25. risch. Buch: Leben! Es, ist 2 ne 5 8 1 9 4 125 vom E 15.30 Kinderfunk: Für die Kleinen 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.00 Konzert am Nachmittag stabe, 26. Mädchenname, 27. Schreibgerät, 28. sagte die?— Ein ewiges Au und Ab! gen un 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.40 Rechtsspiegel— Nachrichten 10.45„Das Stelldichein“; Erzählung Universum, 29. Schweizer Kanton, 30. Gattin sagte der?—„Ein ewiger Kreislauf!“ sagte meßbe 16.45 Erzählung— Musik zum Fünfuhrtee 17.00 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Leichte musikalische Kost Jakobs im A. T. 31. deutscher Dichter des das 2 jerun 18.55 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Aus der Welt des Sports 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 550 e 8 hier 18.45 Erauenfunk: Eheglück 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Jugendfunk: Klub berufstätiger Frauen 18. Jahrhunderts, 32. Bruder der Iphigenie. Ende got alles got gesehe 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Mit Musik ins Sechs-Tage-Rennen 19.00 Musik zur Erholung Senkrecht: 1. Juwelengewicht, 2. 1 5 Schrift 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Deutsch-französische Standpunkte 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar krankhafte Wasseransammlung, 3. Vogel, 4. Die Buchstaben dieses Wortes sollen bel ch 20.00 Musik zur Abendstunde 21.30 Streichquartett B-Dur K 589 von Mozart 20.00 Unterhaltungsmusik zum Wochenanfang 8 3 55 9 0 5 Re der Bildung folgender drei Begriffe restlos“ vorsch. 29.45 Heiteres und Besinnliches über Stuttgart 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.30„Besuch aus der Zone“; Hörspiel Satzzeichen, 5. dän. As ronom. Lehrer Kep verwendet werden: 1. gute Eigenschaft, 2 verein, 21.30 Heitere Volkslieder und Tänze 22.30 Erinnerungen an Sigmund Freud; Hörfolge 21.50 Musikalisches Intermezzo lers, 6. Preisgrenze, 12. Fügsamkeit, 14. süd-. 35333„2, Beispie 22.00 Nachrichten— Kommentar: Für und Wider 23.00 Musik von der Donau und von der Spree 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage amerikanisches Gebirge, 16. Naturgott, 17. Teil der Takelung, 3. Ton. des St 22.20 Musik unserer Zeit: Strawinsky 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20„Der verlassene Garten“; eine Kantate 7 5 Mo 8 t. 19. Ueberz g. 20 2 75 23.00 Will Quadflieg erzählt 8 5 g. 23.00 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang abessin. Fürst, 18. Monat. 19. Ueberzug, 20. Lösungen betrag 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 15.30 e 3 24.00 Nachrichten amerikan. Goldmünze, 21. Haß, 22. Männer- nv! g Schloss N 2 1* 1 0 2 j Uk W 18.05 Karlsruher Gespräch: quliusturm? 20.30 Tausend Jahre abendländische Musik: UKW 21.60 Unterhaltungsmusik eslalt aus„Cavalleria rusticana“, 23. kleine ses& puesng. I: 4449 M 1ead gend 21.20„Zwei oder drei Grazien“; Funkspiel Guillaume Dufey. Meister von Cambrai 22.20 Internationale Rundfunkuniversität Rinne, 24. Beikost. 01— 9— 1— 891— 91 1 rung, ; f qq! steuert DIENSTAG e Musik— Nachrichten DIENSTAG 6% Morgengymnastik olENSTAG 0 Nachrienten— Musik Philosophie des Alſtags:s Segfty sep sfudosoffud und O F FVV F So etwas Verrücktes!“ sagte die Normal- Jeleg Flärun 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: vom Rundfunk(II)* 4 5 11 8 Ir er Or d umppo 2 ISM 15 2 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause uhr,„nun fangen die auch noch zu phi 755 50 UI. 1 191 58 1 Te ge 1 0 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Der Jäger im Volksmund 12.35 Rundschau A. luer sophieren an!“„Worum dreht es sich denn?“ Seled 61 fen gf sen 2 un 91, uopuy pflicht 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Heimische Künstler musizieren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 1 je Schallpl 81. 1 8 Nule„ IU 9 gur g eule ir 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Unterhaltungskonzert 16.45 Schule und Elternhaus: Elternrecht tragte die 1„Ach. 8 7 alte 1 1 5 1 1 e 1 15 F. 15.45 Wirtschaftsfunk— Operettenbummel 16.50 Nachrichten— Kinderfunk: Bücher 17.00 Geschichten ums hessische Lied antwortete die Rotationsmaschine.„Da bin.. 2 e er 16.35 Christentum und Gegenwart; Vortrag 17.20 Jugendfunk: Rund um die Höflichkeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk ich aber gespannt!“ meinte das Drahtseil. IseO ss Mfel 9 Ie 8871 02 Tai 6 H 97 halt d 3 1 Musik macht gute Laune 0. 3!!!. Frauenrats„Laßt mal sehen“, ereiferte sich die Lupe, Hl ur 96 90. 8e SY N 61 mit er 5 rtspiege b 1— ne 1 2 zt f 8 5 le W. 1 19.00 Zeſtrunk und Musik 20.00 Klingendes Rendezvous 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar„Wer alles dabei ist!— Und in der Tat: es en ee. 91 5 I EI 8 11 eee Feisur 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Die hölzerne Schüssel“; Hörspiel 20.00 Nordische Rhapsodien war ein ulkiger Philosophenkongreßg. Ueber- OI fo 6 O 8 Ja. lden i dn Steuer 20.00 Musik zur Abendstunde 5 2200 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.30 Internat. Ringsendung des Roten Kreuzes zeugen sie sich selbst anhand der Teilneh- I Abendessen TSS JFEAITTO AZ nA A zen Ve 30.45 Brauchen wir einen Juliusturm?; Gespräch 22.30 Sackeleia Gacks letzter 1 weltweise 21.00 Unterhaltungsmusik—— 3 interne 21.25 Opernmelodien Betrachtungen von H. D. Hüsc 21.45 Lebendiges Wissen: Entstehung des Buches 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfk.— Orgelmusik 23.00 Nachtstudiè: Musik von Messiaen 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN Form 22.50 Wahrsager Spengler; eine Betrachtung 0.15 Nachrichten 22.20 Abendstudio: Hinter den Kulissen der Seele:. 5 5 5 faßten 23.10 Unterhaltungs- und Tanzmusik 8 1 5 8 zum 100. Geburtstag Sigmund Freuds 2 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.45 Paradies der Flamingos: Reportage 23.20 Musik von Bach— Nachrichten nanzar 17.45 Großes Unterhaltungskonzert Finanz UKW 18.48 Leichte Musik 20.30 Internat. Ringsendung des Roten Kreuzes UKW 21.00„So weit die Füße tragen“; Hörspiel eni 20.30 Ringsendung des Roten Kreuzes 21.00 Die bunte Palette 22.00 Musik aus Rußland 15 5 en. Es MITTIWoch% Nuei— Nachricht MITTWO c 0 Morseng tik MITTWOo c! e Nachrichten— Musik auwel . usik— Nachrichten N orgengymnasti 3 achrichten— Musi 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.00 Nachr.— Frauenfunk losen 10.15 Schulfunk: Was ist Atomenergie? 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schul funk: Vom Rundfunk(III) erlasse 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause tigkeit 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Galileo Galilei 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport eindeu 14.20 Frauenfunk: Wir kaufen ein Bild 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen f 15.00 Schuffunk— Kinderfunk 10.15 Frauen bei Gericht 16.00 Madrigal aus alter Zeit nicht 16.45 Erzählung— Volksmusik aus der Pfalz 16.50 Nachrichten— Blasmusik 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 830 17.50 Die Bundesregierung antwortet 17.20 Aus einem Buch Über Schillers Jugendjahre 17.00 Frohsinn im Volkston* 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Probleme der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18,45 Berufsbücher unter der Lupe Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Das sozialpolitische Forum 0 13050 Zeitfunk und Musik Opernmelodien von Rossini 19.600 Musik zur Erholung ee r 1930 Nachrichten— Berichte— Kommentare Parteſengespräch 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20% Musik zur Abendstunde Musikalisches Zwischenspiel 20.00 Unterhaltungskonzert.. 1 20.30„Die Schöne von Samos“; Hörspiel Nachrichten— Sport 21.00 Wir sind müde; eine Krankheit, die keine 5 21.20 Kleines Unterhaltungskonzert Europäischer Liederkreis ist, demonstriert von H. Huber 22.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen Nachrichten— Musik nach Mitternacht 22.20 Bilder und Lieder e Waldoff 23.00 Orchesterkonzert 85 22.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 10.15 Aus vergessenen Opern 24.00 Nachrichten 15.00 Operettenklänge UKW 13.45 Leichte Musik 15.45 Unvergessene Heimat: Oderlandschaft UKW 21.00 Musikalischer Kurzroman 21.20 Musik von Max Reger 17.15 Nachmittagskonzert 22.00 Neues vom„Kom(mpödchen“ 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr.— Musik 5.00 Nachr.— Musik 8 D 0 NN E R 8 1A 8 7.10 Fröhl. Morgenstde. D 0 N N E R 8148 8.05 Maien-Kantate 0 0 N N E R 8 14 8 8.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 3 8.45 Worte zu Christi Himmelfahrt 9.15 CKatholische Morgenfeier 9.15 Orchesterkonzert 9.20 Sethe, gesprochen von Hermine Körner 10.15 Dichtung zum Himmelfahrtstag 10.30 Erzählung— Mittagskonzert 10.30 Katholische Morgenfeier 4 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 11.00 Festtagsklänge 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.00 Kinderfunk: Märchenspiel 12.30 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.30 Jugend singt und spielt 14.30 Kinderfunk zum Himmelfahrtstag 15.30 Eine Frau erzählt vom Zigeunertreffen 14.45 Meister ihres Fachs musizieren 15.00 Unterhaltungskonzert mit Direktreportagen 15.45 Mit Musik durch den Frühling 15.30 Grüße aus dem Egerland 17.00 Wiedersehen mit Frankreich: Skizzen 17.00 Eine Fahrt ins Blaue 16.00 Musik zur Kaffeestunde 17.30 Orchestermusik von Mozart 17.30 Sport vom Feiertag— Klaviermusik 17.15 Sportreportage 18.30„Doktor Schatte“; Erzählung— Musik 16.30 Erich Ponto liest Matthias Claudius 18.00 Kurzgeschichte von Rabelais— Konzert 19.30 Nachrichten— Sportfunk 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Sport weer on klotom 24.00 Neditstfon über wanderers Nachtlied- 20,0 Unterhaltungskonzert 22.15 Nachrichten— Sport 5; 5 5 21.00 Musik zum Tanzen: d isch 21.10 Melodien aus alten italienischen Opern 5 men; dazwischen 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Bunte Schlagerreise 22.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 24.00. Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten UKW 18.00 Unterhaltungskonzert mit Direkt- UKW 15.00 ftalienische Opernmelodien UKW 16.00 Aus Oper und operette reportagen von Ausflügen 16.15 Sport und Musik 18.00 Tonfilmmelodien 0 17.30 Sroßwildjagd in Afrika; Reportage 20.30 Wir erfüllen Hörerwünsche 19.30 Rokoko-Musik ö 20.45 Tanzmusik für alt und jung 23.00 Konzert: Hindemith, Strawinsky, Bartok 21.00„Unter dem Miichwald“; Hörspiel 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 5.0 i 8 1 FREITA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten FR EIA 8 6.30 e— Musik 8.20 Melodien am Morgen 8.20 Seistliche Musik 5.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Vom Rundfunk(Iv) 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12 30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Ina Seidel 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.30 Kinderfun: Die Bücherkiste 15.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.45 Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert 16.30 Das Weinprobieren— eine Kunst; Hörbiid 16.00 Musik für Violine und Klavier 16.45 Filmprisma— Volksmusik 16.50 Nachrichten— Volksmusik 16.45 Was Frauen interessiert: Fünf Organisa- 17.30 Heimatpost: Die Biberacher vor 200 Jahren 18.20 Zu Gast in der Türkei tionen berichten über Mütterheime e 18.00 Nachrichten— Musikwünsche uns. Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Volkstümliche Hörfolge um Liebeslieder e 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Operettenklänge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 2 41 5 4 Lag 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Dle alleinstehende Frau: Hörbild 13.45 Berichte aus USA f 5 a Unschädſich gemacht! Copyright by Südverlag. 20.00 Musik zur Abendstunde 21.00 Musik der Welt: Beethoven, Hindemith 19.00 Musik zur Erholung: 20.45 Bedrohung unserer Gesundheit; Vortrag Iv 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 59.30 Rundschau— Nachrichten- Kommentar. 27.15 Bruchsaler Schloßkonzert: Beethoven 22.30 Nachtstudio: Rede auf J. Peter Hebel; 20.00 Konzert des BBC Symphonie- Orchesters 4 9 0 22.00 Nachrichten— Berichte— Musik Ansprache von Martin Heidegger 8 22.10 Nachrichten 5 22.30 Radio-Essay:„Zur Genealogie des Terrors“; 22.20 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.20 Der Jazzelub: 30 gahre Big Band 24 S FER V 8 E H PR O 2 N 4 N 1 1 Bruchstücke einer Geistesgeschichte 29.00 Musik zum Träumen;. e 23.30 Musik von Hindemith— Nachrichten UKW 16.30 aus Forschung und Technik 24.00 Nachrichten— Musik bis in di 5 18.00 Aus deutschen Spielopern f bis aul dle Früh Sonntag Donnetsta UK 5 b e 11 21.00 Heitere Vorträge: Er und sie“ UKW 186.15 Vergessene Arien 12.00 Internationaler Frünschi 11.00 Verleih des K 55 1 der stadt 00„Geh nicht nac uwehd“; Hörsp. 23.00 Nachtkonzert: Chatschaturian, d f 1 5 zonder krünschoppen 5 erleihun, es Karlspreises der 9 e Falla 21.00 Geschichte der Schallplatte(15 17.00„Von Mensch zu Mensch“; ein Fim Aachen 8 Sir Winston Churchill 20.00 Bitte nd mit E. Pantene eee 16.00 Uebertragung von den internat. Motor- 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 1 von und mit P. Frankenfeld Groß-Rennen des Abc in Brühl SAMSTAG 5.00 Nachr.— Frauenfunk 5 AMSTAG 7.00 Nack fenten— Musik SAMSTAG 0. 2200 Wochenspiegel 20.00 Eine magisch- philosophische Plauderei: 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalische Intermezzo 9.00 Schulfunk: vom Rundfunk(V Montag Man müßte zaubern können 10.15 Schulfunk: Der Harz 9.00 Schulfunk: Ina Seidel 11.30 Musik zur Mittagspause l 200 Das Prosrammhett 10.45 Opernmelodien 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.35 Rundschau— Nachrichten 10. Finderstunde 20.4„Das Konzert“; Lustspiel von H. Bahr 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 13.40 Bas interessiert die Jugend 13.00 Sssueimeiner Landes blindenanstalt 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunx 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.0 Volkslieder und Volksmusfk i freitag 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.15 Informationen für Ost und West e 16.30 Ki. 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.00 Französische Gpernmelodien 15.30 F Welt Ost un 2 20 20 Bilder aus der Neuen Welt; Fülmpericht 0 Pinderstunde. Lustige Eulenspiegelei 3 8. 5 erne Welt— heute: Silverdollar Lodge, 10.50 Der kleine Schornstèinfeger; Film 15.40 Jugendfunk zum Muttertag 16.00 Deutsche Flieger werden NATO-Piloten; ein Rasth„ Oi 5—— 1 16.00 Tanztee der Jugend Reportage aus Fürstenfeldbruck 8 16.00 Hörerwünsen* 8 e ies 2000 Tageasengrsu. t Sen desrlenterin 17.00 Unternehmen Kukistan; 10. Folge 16.20 Gute Laune zum Wochenende 12% Nee 10.10 Fuencgetunde Per schimmelreiter BB cell 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 17.20 Heiterer Stammtisch: Berlin macht Spaß! 18.45 Stimme der Arbeit n 17.15 Vermißtensuchdienst 25 Unsere Nachbarn heute abend: Jocke 13.30 Geistliche Musik— Worte zum Sonntag 110 Neues vom Sener rape 15.0% Naga zur rel 20.00„Die Vergessenen ein Bericht über 30 55 ce ee g. 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 15500 Rügen das Leben deutscher Juden in Paris 8 n einer Landschaft: Die eng 20.00 Großes Operettenkonzert 19.18 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 5 l— Nachrichten— Kommentar 20.30 Entwicklung Westdeutschlands; Pis- jschen Seen; Reportage 3 ribüne der Zei 20.00 Melodien von Robert Stolz Kkussions-Leitg. P 21.25 Dore Hoyer tanzt Neue Musik 21.15„Brücke oder Außenposten?“; Hörbericht 20.00 Musik, die unsere Hörer Wünsch 22.00 1 Gastleits Prot. Or. Eugen Kogon über Oesterreich l e 5 3 en 129 Nachrichten— Woche in Bonn 21.30 Max Beckmann— das Werk eines Malers Samst 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 3% Unten ein i e Mittwoch 5 0 ö 8 nterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachts-Cocktail 16.30 Deutsche Bask Mei ſchaften 22.30 Irusik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Musik zum T 1 i 16 ee nner Bs J. usik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1745. 80 besten Fotos des Jahres 125 Hrosrammvorschau 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UK. 1820 2 2 u 1 UKW 15.18 Volkstümliche Hörfolge 5 Susstattugg i 20.00 e 0 8 e Welt- 5 5 8 r r Berg un 2 16.00 Nachmittagskonzert 20.00 Tagesschau 5 kongregß chau f 4 1 1 eh und der-Rassehundes wen e Fa en 12 ff t. 19.00 Klingendes Wochenende 20.30.„Die hölzerne schüssel“; Hörspiel 21.00 a nen ee 885 e e FVV 22.20 Schwetzinger Serenade 25.00 Nachtkonzert 23,30 Musik von Chausson und Bartok 8. . Wenn Ihr besten KAFFEE wollt, nehmt nur immer ste, 3. eif, 6. estek; vier, b, 15. bahn, hatte Aus- alten; r Was chlos. nete “ er- Utenle wich. Fas- „Alles arauf: „ 2. der? Wart nicht helle „Was „Ach der? 14 er · 1 vom Her!“ Abl sagte en bei restlos 1 5 — 8 10 2 2 u d Zelsd 0 05 buy uu 498— IV 85 9 61 ed J 11 1 A W ee, 25 verlag. 1 dt el: eli t- au — Ir. 104/ Samstag, 5. Mai 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 21 3 Müssen Steuerbescheide Der Bundesfinanzhof(BFH) hatt einer aufschlußreichen Entscheldung(Urteil vom 14. 2. 1956— 1 108/54 U) mit der Frage zu befassen, ob ein Steuerbescheid zu seiner Rechtsgültigkeit der eigenhändigen Unter- schrift des verantwortlichen Beamten bedarf. Is handelte sich im Streitfall um einen Ge- werbesteuer-Meßbescheid, der, wie üblich, lediglich die eingedruckte Bezeichnung— Fi- nanzamt— enthielt; eine Unterschrift, ein Dienstsiegel oder irgendein Zeichen eines verantwortlichen Beamten fehlte jedoch. Der Steuerpflichtige machte deshalb einen wesentlichen Verfahrensmangel geltend. Er stützte sich auf§ 210 b A0, der für Steuer- bescheide die Schriftform vorsehe. Diese Form sei jedoch nicht erfüllt, wenn das Finanzamt nur einen Vordruck benutze, der keinen Hinweis auf irgendeinen verantwort- lichen Beamten enthält. Der BFH hat die Rechtsgültigkeit des Steuerbescheids trotz Fehlens einer Unterschrift bejaht. Er ging von der Unterscheidung zwischen nicht kormbedürftigen Verfügungen des Fi- nanzamts, die auch mündlich publiziert wer- den können(8 91 AO) und den an eine be- stimmte Form gebundenen Willensäußerun- gen aus. Zu den zuletzt Genannten gehören nach dem Gesetz Steuerbescheide, die Steuern vom Einkommen, vom Ertrag, vom Vermö- gen und vom Umsatz betreffen. Auch Steuer- mebbescheide für die Gewerbesteuer fallen hierunter(88 210 b, 211 und 212 àa AO). Ab- gesehen von der in§ 212 b vorgeschriebenen Schriftform für Steuerbescheide sind Form- vorschriften der AO für Steuerbescheide nur vereinzelt aufgestellt. 8 211 AO schreibt zum Beispiel vor, daß zum unabdingbaren Inhalt des Steuerbescheids die Höhe des Steuer- betrags gehört; die Zustellung muß ver- schlossen geschehen. Außerdem sind zwin- gend vorgeschrieben die Rechtsmittelbeleh- rung, die Aufzählung der maßgebenden Be- stelerungsgrundlagen, Hinweise über Zeit und Ort der Steuerentrichtung, ferner Auf- Härungen über etwaige Abweichungen des Finanzamts von der Erklärung des Steuer- pflichtigen. Der BFH weist ausdrücklich dar- auf hin, daß eine weitere gesetzliche Bindung der Finanzämter hinsichtlich Form und In- halt der Steuerbescheide nicht bestehe. So- mit erschöpften sich die verbindlichen An- weisungen über die formelle Gestaltung von Steuerbescheiden gegenüber Dritten in die- zen Vorschriften der A0. Es gebe zwar noch interne Verwaltungsvorschriften, die sich mit Form und Inhalt von Steuerbescheiden be- faßten(so die Geschäftsordnung für die Fi- nanzämter und die Buchungsordnung für die Finanzämter), die aber keine Rechtsnormen gegenüber den Steuerpflichtigen darstell- ten. Es handele sich dabei um Verwaltungs- anweisungen, die im Interesse des reibungs- losen Funktionierens der Steuerverwaltung erlassen seien. Ihnen müsse die Rechtsgül- tigkeit solange zuerkannt werden, als sie mit eindeutigen Anweisungen des Gesetzgebers nicht kollidierten. Nun schreibt 8 18 der sich in 9 D D unterschrieben werden? Buch- O in seinen Absätzen 2 und 3 vor, daß teuerbescheide mit dem Abdruck des Dienststempels des Finanzamts oder mit dem Namen des Vorstehers oder des zuständigen Sachbearbeiters unterdruckt oder unterstem- pelt werden können, sofern sie nicht vom Vorsteher oder vom zuständigen Sachbear- beiter unterschriftlich vollzogen werden. Unter den Bescheid hat der Bezirksbearbeiter sein Namenszeichen zu setzen; dieses erbringt den Beweis dafür, daß der Steuerbescheid den Inhalt des finanzamtlichen Berechnungs- bogens genau wiedergibt. Darüber hinaus läßt die Geschäftsordnung für die Finanz- ämter in ihrem 8 16 Abs. 7 ausdrücklich zu, daß bei Steuerbescheiden das Dienst- siegel schon auf den Vordruck auf- gedruckt werden kann. Der BFH erklärt, daß darin ein Widerspruch zu den Vorschrif- ten der AO nicht zu erkennen sei. Der Steuerpflichtige meinte, die bürgerlich-recht- lichen Vorschriften seien hier hilfsweise heranzuziehen. S 126 BGB bestimmt nämlich, daß zur Schriftform einer Urkunde gehört, daß sie mit der eigenhändigen Namensunter- schrift des Ausstellers versehen ist. Der BFH mißt dieser Vorschrift keine für alle Rechts- gebiete verbindliche Bedeutung zu; insbe- sondere könne sie nicht auf das Steuerrecht unbesehen übertragen werden. Er geht von dem Zweck der für Steuerbescheide gesetz- lich vorgeschriebenen Schriftform aus. Sie habe nur den Sinn, bei den wichtigsten Steuern eine klare tatsächliche und eindeu- tige Rechtsgrundlage für die Steueransprüche zu schaffen. Dazu bedürfe es aber der Unter- schrift oder des Beglaubigungsvermerks durch einen verantwortlichen Beamten auf dem Steuerbescheid selbst nicht. Wenn die Steuerfestsetzung aktenmäßig belegt und so- mit ordnungsgemäß durchgeführt sei, be- dürke es nur noch einer Uebernahme dieser im Berechnungsbogen festgehaltenen Grund- lagen in den Steuerbescheid. Diese Auffas- sung sei von jeher im maßgeblichen Fach- schrifttum gebilligt worden. Schon der krühere Reichsfinanzhof(RFH) habe das Er- kordernis der eigenhändigen Unterschrift oder einer amtlichen Beglaubigung für den Steuerbescheid nicht verlangt. Ihm genügte es, wenn der Steuerbescheid erkennen ließ, daß es sich um eine Willensäußerung des Finanzamtes handelte. Der BFH weist ab- schließend darauf hin, daß das dem Urteil zugrunde liegende Verfahren seit Jahr und Tag von der Finanzverwaltung mit Erfolg geübt werde; eine andere Praxis würde für die Verwaltung eine erhebliche Erschwerung und Mehrarbeit mit sich bringen und schon aus Ersparnisgründen weder im Interesse der Allgemeinheit noch des einzelnen Steuer- pflichtigen liegen. Das Steuerverfahren würde unnötig kompliziert werden, wenn alle Steuerbescheide unterschrieben oder be- glaubigt werden müßten. Auf der anderen Seite würde dieses bürokratische Verfahren keineswegs berechtigten Interessen der Steuerpflichtigen entgegenkommen. Das Ur- kormuliert wörtlich: Würde(damit) S8 des Steuerpfl! der Finanza stehe mit rechtsst 1 Grund nicht im Einklang, wurde des- Halb vom BFH nicht anerkannt. Auch der Hinweis, daß doch der Steuerpflichtige sei- nerseits seine Steuererklärung unterschrei- ben müsse, sch nicht durch. Der BFH wies sogar darauf hin, daß dieser Grundsatz nicht ausnahmslos gelte. Es gebe auch Fälle von nicht unterschriebenen Erklärungen, die trotzdem rechtsgültig seien. Hierzu berult sich der BFH auf ein Urteil des RFH vom 30. 5. 1930(III A 363/30). Diese Entscheidung erkennt einer Rechtsmittelschrift die Rechts- verbindlichkeit trotz fehlender Unterschrift zu. Voraussetzung ist lediglich, daß der Zu- sammenhang und die Gesamtumstände um Beispiel Angabe der Steuernummer) ein- wWandfrei erkennen lassen, daß der Wille des Steuerpflichtigen oder seines Bevollmächtig- ten auf Rechtsmitteleinlegung gerichtet ist. Die genannte Entscheidung sagt dem For- malismus den Kampf an und muß deshalb begrüßt werden. Das Rechtsschutzbedürinis des einzelnen Steuerpflichtigen erscheint nur dort sinnvoll, wo berechtigte Interessen ver- letzt werden können, ohne daß andererseits „Der Formalismus das allgemeine Interesse Schaden leidet. Im vorliegenden Fall wäre aber mit der Unter- schrift auf dem Steuerbescheid dem Steuer- pflichtigen in keiner Weise besser gedient, Während die Vielzahl von Steuerpflichtigen bei einer solchen Praxis noch wesentlich später in den Besitz ihres Steuerbescheids gelangen würde, als dies ohnehin schon der Fall ist. Das Steuerrecht ist jedoch materiell schon kompliziert genug, so daß für formelle Erschwerungen kein Raum mehr sein kann. 0b Es geht um die ordnungsgemäße Buchführung Nach den 1 ordnung kauf- Buchführung, wie sie sich in Uebung 5 bildet haben, ist aber die Regel lich zum Bilanz- stichtag die Bes perlich aufgenom- men werden. Das Steuerrecht hat diese Grundsätze übernommen. Die Rechtspre- chung hat aber Ausnahmen von der Regel jährlicher perlicher Bestandsaufnahmen zugelassen, wenn der Steuerpflichtige auf eine andere zuverlässige Art und Weise seine Bestände ermittelt und dadurch eine ange- messene Kontrolle für deren vo dige Er- fassung und Bewertung gewährleistet ist. Dies Haben die Rechtsprechung(BFH vom 27, August 1953 BStBl. 1953 S. 357) ebenso Wie die Verwaltung(Einkommensteuer- Richtlinien 1953 Abschn. 26 Abs. 4 und 5) zu- gestanden. Von der Verpflichtung zur Aufnahme der Bestände ist zu unterscheiden die Pflicht zur Aufbewahrung der Inventar verzeichnisse; sie tritt selbständig neben die erstgenannte Verpflichtung. Handelsrechtlich ergibt sich das Gebot der Aufbewahrung der Original- bestands verzeichnisse aus 8 44 HGB; daraus Wird unmittelbar auch die Verpflichtung zur Aufbewahrung der Belege abgeleitet, auf denen das Bestands verzeichnis beruht. Je- denfalls ist diese Belegaufbewahrung auch Grunds Ke Buche fut den Witischatile: Dein Schritt ins Leben Herausgegeben von der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Ar- beitslosen versicherung, Nürnberg). Die Schrift erscheint jetzt in einer dritten, neugestalteten Auflage und wird bei den Be- rufsberatungsstellen der Arbeitsämter kosten- los abgegeben. Den Jugendlichen wie auch ihren Eltern wird sie zweifellos manchen wert- vollen Hinweis für die Berufswahl geben. Die Atom- wirtschaft.(Zeitschrift für die Wirt- schaftlichen Fragen der Kernumwandlung, Heft 8/1956. Preis des Einzelleftes 4,.— DM. Verlag Han- delsblatt mbH, Düsseldorf). Das Märzheft der vor kurzem neu heraus- gekommenen Monatsschrift befaßt sich mit den rechtlichen Problemen der Atom wirtschaft. Zu einem Zeitpunkt, in dem bei uns die Gesetze zur Regelung dieser Fragen noch im Werden sind, stellt dieses Heft einen wertvollen Dis- kussionsbeitrag dar. wie habe ich die Einkommensteuer-Erklärung für 1955 abzugeben?(Steuervergünstigungen und Ab- zugs möglichkeiten. Herausgegeben von Dr. Dr. Heinrich Megow, Fachanwalt für Steuerrecht. Preis 3,60 DM. Stollfuß Verlag, Bonn) Eine ausführliche Erläuterung an Hand der amtlichen Formulare und unter Berücksichti- gung der Einkommensteuer-Richtlinien vom 6. April 1956 mit Hinweis auf alle Steuerver- günstigungen und Abzugsmöglichkeiten. Das Heft wird für viele eine wertvolle Hilfe be- deuten, die bis zum 15. Mai ihre wie immer komplizierten Steuererklärungen ausfüllen müssen. Die Industriealisierung Uruguays(auf dem Gebiete der Woliverarbeitung und ihre Rückwirkungen für die Bundesrepublik Deutschland und Europa, Von Dr. Lutz Köllner. Herausgegeben von der For- schungsstelle für allgemeine und textile Markt- wirtschaft an der Universität Münster). Die Schrift beschäftigt sich insbesondere mit den Rückwirkungen der überseeischen Indu- Sstrialisierung auf Europa und die Bundesrepu- blik. Dabei kann die Entwicklung im Bereiche der Wollindustrie als beispielhaft gelten für ahnliche Fragen in anderen Wirtschaftszweigen. wie fülle ich die Einkommensteuer- und Gewerbe- steuererklärung für 1955 richtig aus?(Bearbeitet von Alo Köhler. Preis 3,50 DM. Hermann Luchter- hand-Verlag, Neuwied a. Rh. und Berlin-Frohnau) Eine zuverlässige Anleitung zur Abgabe der Einkommensteuer- und Gewerbesteuererklä- rung für 1955 mit ausgefülltem Vordruck und Erläuterungen der Steuervergünstigungen und Abzugsmöglichkeiten. Wie fülle ieh die Umsatzsteuererklärung für 1955 richtig aus?(Bearbeitet von Al0 Köhler. Preis 2,90 DM. Hermann Luchterhand-Verlag, Neuwied am Rhein und Berlin-Frohnau). Eine zuverlässige Anleitung zur Abgabe der Umsatzsteuererklärung für das Jahr 1955 mit ausgefülltem Vordruck und Erläuterungen der Steuervergünstigungen und Abzugsmöglichkei- ten. Sch Allgemein üblich, so daß man integrierenden Bestand- nungsmäßigen kaufmänni⸗ rechnen muß. n Buchtüh Das Steuerrecht enthält weitergehende Vorschriften als das Handelsrecht zur Auf- bewahrungspflicht. 8 162 Abs. 8 40 schreibt die Auf ichen Zwecken vor für U e der Aufstel- lung des nisses gefertigt werden, sofern mit ihrer Hilfe und bei Her- anziehung der an der Inventur beteiligten Personen eine angemessene Prüfung des be- treffenden Bllanzpostens mög ist. Das Ausmaß der Aufbewahrungspflicht bestimmt sich ebenfalls in erster Linje danach, daß die Beweissicherung und die Kontrollmöglich- keit gewährleistet sein muß. Dabei sind die individuellen Verhältniss es einzelnen Be- triebes mit in Rechnung zu stellen, Im In- teresse ausreichender Kontrollmöglichkeiten müssen deshalb regelmäßig die Aufnahme- listen aufbewahrt werden, auch wenn sie nur einzelne Betriebsabteilungen betreffen. Dagegen können Schmierzettel mit vorberei- tenden Aufzeichnungen für die Inventur vernichtet werden, sobald ihr Inhalt in das Bestands verzeichnis übernommen worden ist. Im allgemeinen wird den Betrieb hin- sichtlich der Unterlagen für das Inventar- verzeichnis eine ziemlich weitgehende Auf- bewahrungspflicht zugemutet, weil das an- fallende Material in der Regel nicht allzu umfangreich ist. Deshalb geht diese Ver- pflichtung hier grundsätzlich weiter als bei den täglichen Registrierkassenstreifen. Für diese hat der RFH in zwei Urteilen vom 22. April 1931 und vom 2. Juni 1932(RStBl. 6931 S. 395 und 1932 S. 591) eine kürzere Aufbewahrungsfrist zugelassen, zumal nach ordnungsmäßiger Uebertragung der End- summen in die EKassenbücher durch Ange- stellte den Kassenstreifen kein nennenswer⸗ ter Beweiswert mehr zukommen würde. Die hier dargestellten Richtlinien für In- ventar und Belegaufbewahrung hat der BFH in einem neueren Urteil vom 6. Dezember 1955— 1 169/55 U— aufgestellt. Sie können ergänzt werden durch ein Urteil des BFH von 10. Februar 1953(BStBl. 1953 III S. 106). Danach ist eine ordnungsmäßige Buchfüh- rung nicht mehr gegeben, wenn aufzube⸗ Wahrend Belege fehlen, Die Gründe für das Fehlen sind dann auch belanglos, sei es, daß von Anfang an keine Belege vorhanden wa- ren, daß sie nach Erstellung vernichtet wur- den oder durch höhere Gewalt verlorenge- gangen sind. Auch eine durch Kriegshand- lungen teilweise vernichtete Buchführung gilt im Sinne dieser Grundsätze nicht als ordnungsmäßig. Der BFH hat besonders be- tont, daß für die Frage der Ordnungsmäßig- keit einzig und allein der objektive Zustand der Buchführung im Zeitpunkt der Prüfung entscheidend sei. er- Weitere Wirtschaftsnachrichten Seiten 11 und 13 E A RB FEN. HT MIEK ALIEN AR Z NEIMIT TEL. BAYER FAS ERN. FLANZ E Im Hertrauen der Illeli 80 klingt es uns in vielen Sprachen an den Vour passport, please! v „Ihren Pass„ bitte 1 VWotre passeport, s il vous plait l ell Suo passaporte, per favore ly Crenzen der Länder entgegen. Interessant ist so ein Pag. Er öffnet uns die Welt. Er weib um die Sehnsucht der Menschen nach der Ferne. Aber er hat uns noch mehr zu sagen. Bitte sehen Sie sich Ihren Paß einmal etwas genauer an. Haben Sie je darüber nachgedacht, was dieses kleine Dokument mit der Chemie zu tun hat? Wohl kaum- aber es ist interessant, das einmal zu verfolgen. Der Umschlag ist aus Karton, dem chemischen Aufschluß des Holzes . verdankt er seine Existenz. Durch Atzung mit Chemikalien wurde der Druckstock hergestellt. Auch Druckfarben, Tinte und Stempelfarben, sogar der Klebstoff der Gebührenmarken sind Kinder der Chemie. Und das Photo? Es offenbart die geheimnisvolle Fähigkeit des Lichtes, bestimmte Stoffe chemisch zu verwandeln. Selbst der Kalikostreifen auf dem Rücken des Passes hat mit Chemie zu tun— und auch die Schutzhülle aus Kunststoff ist ein Chemieprodukt. Der unscheinbare Paß ist nur ein Beispiel dafür, wie wir täglich, stündlich= oft ohne es zu ahnen= der modernen Chemie begegnen. um neue Werte in überraschender Vielfalt. Sie macht uns die Schätze der Erde dienstbar und bereichert unser Leben Seit mehr als zwei Generationen ist das Bayer-Kreuz ein Wahrzeichen für die Fortschritte der Wissenschaft. Die moderne Chemie verbessert und verschönt unsere Kleidung durch neue Textilfasern, sie macht durch eine reiche Skala von Farben für unsere Umwelt lichter und bunter jeden Verwendungszweck. Sie hilft dem Arzt durch wirkungsvolle Heilmittel Krankheiten erfolgreich zu bekãmpfen. Neue Kunststoffe erobern immer weitere Anwendungsbereiche, Tausende von anderen Chemikalien bilden die Ausgangsprodukte für die weiter verarbeitende Industrie zur Herstellung unentbehrlicher Verbrauchsgüter. Uber 13.000 solcher Erzeugnisse stellt Bayer her. Sie alle sind Ergebnisse der Forschung unter dem Bayer-Kreuz. Ernste wissenschaftliche Arbeit N bereitet den Weg, der über Hunderte von Versuchen in Laboratorien und Prüfstätten schließlich zur Groß fabrikation führt. 45. 00 Angehörige der Bayer-Werke fühlen sich mit ihrer Arbeit einem Namen verpflichtet, der sich Achtung und Vertrauen in der Welt verdient hat. N 2 1 H UTZ MITTEL AGF A P H OTG ERZ E UNI Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft Leverkusen MOWNGEN Samstag, 5. Mai 1956/ Nr. 104 Garten- Arbeitskalender Trotz allem* es nun längst schon Abe icht n der so wei nan 5 im Garten ni ssen, sondern auch er n kann. Da den wir Rhabarber, da holen wir 8 und wer Ende März oder Anfang Ap allen 3 des Wetters zum Trotz— den ersten Radiesche a men aus- brachte, wird jetzt auch erstmals die dank dem freundlichen Regen saftig und krach- fest herangewachsen te seines Flei- Bes aus der Erde ziehen können. Natürlich machen wir wei ifrig Folgesaaten als Zwischenkultur Ml, wo bei den anderen Gemüsen noch eine Reihe eingeschoben gehen wir aber von den Früh- mittelfrühen über. Neben Ra- 3 Fünf- Wochen- essen! Ihre Aussaat die Kulturdauer et- 48 bis 45 Tage. Folgesaaten von Roten Rüben, Lauch, Kopfsalat.— dem verspäteten Frühjahr entsprechend kann allenfalls auch jetzt noch ein Ländchen Spinat für den Sommer- bedarf angeschlossen werden, wenn dafür eine hitzebeständige, spät schießende Sorte verwendet wird. Legt man die Samenkörner über Nacht in zimmerwarmes Wasser, so er- leichtert dies die Keimung erheblich. Aus- gedünnte Pflänzchen(bitte immer noch dün- ner säen) lassen sich wieder einsetzen und Wachsen willig weiter Bei üppiger Entwick- lung in schwererem Boden nicht gleich alles auf einmal abernten. Nur große Außenblät- ter schneiden und ein- oder zweimal nach- Wachsen lassen ist im eigenen Garten ohne weiteres möglich, auch wenn es etwas mehr Zeit und Arbeit kostet. Am 5. Mai ist Stichtag für die Ausssat aller Gemüse und Zierpflanzen, deren Kei- mung wegen Frostempf Andlichke it erst nach den Eisheiligen erfolgen soll. Hierher gehö- ren vor allem die Bus ch bohnen(mit dem Legen der Stangenbohnen lieber bis 10. oder 12. Mai warten), Gurken(nur auf bestens hergerichtete und vorgedüngte Beete in geschützter, sonniger Lage), Kürbis (auch Zierkürbis zum Beranken von Zäunen, Lauben usw.), für Spätkultur mit Ernten ab Mitte Juli Neuseeländischer Spi- nat(Keimzeit 40 bis 50 Tage, 5 unbe- dingt vor dem Legen uber Nacht in lauwar- mem Wasser vorquellen; besser nach dem 15. Mai vorgetriebene Pflänzchen setzen). * Werden kann, sorten zu den u dieschen die Rettiche nicht verg Zeit ist Mai und Juni, Was länger als Radieschen: An Einjahrsblumen können jetzt gesät werden: Schleier kraut(Gypsophila elegans) für Herbstblüte in rosa, purpur, karmin, Höhe 40 bis 50 em; Skxabios en für Hochsommerblüte in weiß, blau, rot, dunkelpurpur, Höhe 40 em; Kapuziner kress e in rankenden, nichtrankenden, gro- Ben, kleinen, gefüllten, ungefüllten und teil- weise duftenden Sorten mit Blütezeit Juni September in allen Gelb- und Goldtönen bis Scharlachrot; Feuer bohnen zum Beran- Milte Ohne Bienen kein Obst! Bienenschutz ist Pflicht jedes Gartenfreundes! Deshalb: nicht in die Blüte spritzen! Mmmummmummmmunumemuemeummuemneeeeneeemeenenen ken von Zäunen, Lauben usw., gleichzeitig auch als vorzügliches Gemüse verwendbar; Sonnenblumen verschiedenster Sorten (jeweils drei Körner zusammen legen, später bis auf den stärksten Keimling verziehen). * Im Obstgarten sofort nach Beendigung der Blüte(Kennzeichen: Abfallen der Blü- tenblättchen) Nachblütespritzung vorneh- men: Apfel- und Birnbäume gegen Schorf und Rote Spinne nach Vorschrift mit organischem Pilzgift behandeln(verhütet auf jeden Fall die bei Kupfer und Schwefel möglichen Verbrennungsschäden am jungen Laub); Kirschen gegen Schrotschuß- krankheit mit Schwefel- Kupferlösung(Zz. B 1 kg Schwefelkalkbrühe 50 g Grünkupfer aufk 100 Liter Wasser) behandeln, gegen Schadinsekten Lindan + DDT- Mittel oder E-Mittel beifügen; Zwetschgen, Pflau- men, Mirabellen vertragen ebenso wie Pfirsiche nach dem Laubaustrieb keine Kupfermittel, daher nur Netzschwefel(400 g auf 100 Liter Wasser) oder Schwefelkalk- brühe(1 kg) mit Eisenvitriol(100 g) verwen- den. Für Pfirsiche auch organisches Pilzgift nach Vorschrift. Frostgeschädigte Obstgehölze unbedingt mitbehandeln, um weitere Schwächung durch Befall zu verhüten. Saatgütes M. S. Im Gemüsebau Beizen des (Bohnen, Gurken!) nicht vergessen. „Sommerflor Die Wunderblume (Arum cornutum oder Sauromatum guttatum)/ unmittelbar nack der vollen Erschließung ihrer Blüte(Bild unten); rechts daneben Zustand des 1.04 Meter konen Auftriebs Ende April. Aufnahmen(): Liesel Laux Eidechsenschwanz kam zur Blüte! Unsere Blumenfreundinnen erinnern sich. in der Gartenbeilage vom 18. Februar brach- ten wir eine ausführliche Schilderung, wie sich unter günstigen Bedingungen die auf dem Mannheimer Markt gekauften Knollen der sogenannten Wunderblume oder Eidech- senschwanz entwickeln würden. Dieser Tage nun erhielten wir einen von insgesamt 22 hochinteressanten Fotos begleiteten, aus- kührlichen Brief der„Morgen“-Leserin Frau Liesel Laux, die uns auf diese Weise noch nachträglich an der wirklich wunderbaren Entfaltung des seltsamen Trockenblühers teilnehmen ließ. Sie schreibt unter anderem: „Ich Ratte das Glück, die Blüte entstehen zu sehen, deren Höhe bis zu 62 em betrug Nach langem Runen schoß innerhalb weniger Tage aus der Knolle eine Rute empor, die aber noch ganz in drei Keimblätter eingehüllt war. Als sie sich aus dieser Umhüllung befreit Ratte, be- Ein Leben für Gartenbau und Landwirtschaft Als einer der ältesten Verleger des Bun- desgebietes vollendet Dr. h. c. Richard Ulmer in Stuttgart am 4. Mai sein 85. Le- bensjahr. Seit über einem halben Jahrhun- dert widmet er seine ganze Kraft dem 1868 von seinem Vater gegründeten Verlag Eugen Ulmer, dessen vielseitige Produktion auch an dieser Stelle immer wieder in Buchbesprechungen hervortritt. Nicht nur jeder Berufsgärtner, sondern ebenso sehr viele Gartenfreunde kennen die umfangreiche Schriftenreihe„Grund- lagen und Fortschritte im Garten- und Weinbau“, nicht anders wie jeder Landwirt die Ulmersche„Tierzuchtbücherei“ zum eisernen Bestand seiner Fachbibliothek zählt. 36 Seiten umfaßt gegenwärtig allein der für Gärtner und Gartenfreunde zusammen- gestellte Katalog des Ulmer-Verlages: von Lehrbüchern für Studierende der Natur- wissenschaften bis Werken für den Selbst- Leser fragen- wir antworten Erdmischung für Blumenkästen G., Bis marekstraße: Wir wol- len bis Mitte Mai unsere Blumenkästen ber Ranzen. Bitte nochmals um Angabe der Erd- mischung hierfür sowie um einige Pflanzen, die sich für Südseite und solcke, die sich für Schatten eignen. Antwort: Werm Sie Gartenerde zur Verfügung haben, so wird die Kastenerde wie folgt angesetzt: auf je einen Eimer Gartenerde ein Eimer gut durchfeuchteter Torfmull und eine Handvoll Volldünger (Z. B. Hakaphos), alles miteinander mischen, vor dem Pflanzen einige Tage ablagern lassen. Diese Mischung empfiehlt sich be- sonders für Pflanzen, die einen humosen Boden lieben, z. B. Fuchsien und Knollen- begonien. Eine andere gute Kastenerde für Petunien, Kapuziner usw). Auel für Geranien setzt sich folgendermaßen Zusammen: 10 Eimer Gartenerde, 1 Eimer Fei üchter Torfmull, Eimer schafter Safid, 1 kg Torf Humusdänger(Z. B. Manural oder Huminal), im Schatten aufsetzen, etwa zwei Wochen ablagern lassen. Pflanzen für Südseite: Geranien, Petu- nien, Heliotrop, Kapuziner, Lobelien, Coleus (Buntnessel) Pflanzen für Nordseite: Fuch- sien, Knollenbegonien, Hortensien, die große Becherprimel(Primula obconica), Efeu, Im- mergrün Vinca minor und major). IR. Leimringe im Frühjahr? Dr. H. E., Mannheim: In meinem Gar- ten steken zwanzig Obstbäume, die im ver- gangenen Herbst— wie jedes Jahr— vor- schrifts mäßig mit Leimringen versehen worden sind. Diese wurden in völlig vertrochenetem Zu- stand Anfang März abgenommen. Kurz darauf nat der Gärtner, dem die Rasenpflege obliegt, ohne mich vorher zu verständigen, neue Leim- ringe angebracht. Auf meine Frage, warum dies geschehen sei, wurde mir mitgeteilt, jetet im Frühjahr sei die richtige Zeit für das An- bringen der Leimringe. Mir ist davon nichts bekannt. Was halten Sie davon? Antwort: Das Erneuern der Leimringe im Frühjahr ist nicht falsch, aber minde- stens in unserem Gebiet unüblich. In dem Standardwerk„Krankheiten und Schädlinge im Obstbau“ von Professor Kotte wird empfohlen, zur Vernichtung der unter Um- ständen massenhaft unterhalb der Leim- ringe abgelegten Frotsspannereier im Früh- jahr, nach Entfernung der im Oktober an- gelegten Klebgürtel, die Baumstämme in die- sem Bereich gründlich mit Dinitrokresol- brühe abzuspritzen oder abzubürsten. Es eißt weiter: Man kann auch den Leim- streifen erneut auftragen, wobei er schmäler sein darf. Im allgemeinen werden Leimringe bis zum 15. März liegen gelassen und dann verbrannt.“ Erdelose Pflanzenzucht Frau Betty L., Feudenheim: Ent- sprechend den Anregungen, die in einem Vor- trag der Abendakademie gegeben wurden, mochte ich gern einige Topfblumen ohne Erde zienen. Bitte nochmals um Rat, ob die reine Wasserkultur oder die mit Einsategefaß und Kies vorzuziehen ist— wo ich die Gefäße be- ſeomme, und welche Pflanzen für den Anfang am leichtesten gehen. Auch wie das Umsetzen vom Topf mit Erde in die Hydro-Gefäße zu ge- schehen hat, und ob der Zeitpunkt dafur jetzt richtig ist. Antwort: Bimskieskultur(Einsatzge- ka mit porösem, sterilem Kies zu Halten Mantelgefäsg für die Nähr- der Pflanze, 1sullg) hat unbedingt den Vorzug. Verwen den Sie die genannten Doppelgefäße, deren modernste Formen heute bereits mit sehr Praktischen Einsätzen aus unzerbrechlichem Kunststoff geliefert werden. Mannheimer Fachgeschäfte können solche Hydro-Vasen fraglos beschaffen. Für den Anfang ver- suchen Sie es am besten mit einem Philo- dendron, der sich willig umstellen wird. Auch beim Zimmerefeu, bei der Sansevierie (Bogenhanf). Gummibaum, Christusdorn Werden Sie kaum Schwierigkeiten haben. Hauptsache: Sie nehmen eine noch junge, Wüchsige Pflanze, die eben jetzt gut am Treiben ist. Erdballen durchgießen, so daß die Erde feucht ist, Pflanze austopfen, Wur- zeln erst vorsichtig von der Erde lösen, dann in lauem Wasser abspülen und alle Erde rest- los entfernen, In den Einsatz eine Schicht groben Bimskies(wird gewöhnlich mitgelie- fert!) geben, Pflanze mit den Wurzeln dar- Aufsetzen oder darüber halten, weiter gro- ben Kies nachfüllen, bis die Lochreihen be- deckt sind. Nun das Einsatzgefäß mit feine; rem Kies vollfüllen, so daß die Pflanze ebenso hoch im Kies sitzt, wie sie im Blu- mentopf in Erde Erde war. Damit der Kies sich setzt und nachgefüllt werden kann, erst noch von oben lauwarmes Wasser durch- gießen. Dann für die ersten Wochen zum Anwurzeln Nährlösung nur in halber Stärke Ansetzten nen dor 28 zugleich mit Hydro- Gskag beziehen Ska Füllen, dasz legiglich die untere Loch- reihe des Einsatzgefa ßes in die Lösung ein- taucht. Zuviel Nährlösung im Gefäß bewirkt Fäulnis der unteren Wurzeln und kann zum Eingehen der ganzen Pflanze führen. Mit dem Nachfüllen warten, bis der Einsatz nicht mehr eintaucht. Nun Normallösung geben, so viel einfüllen, wie die meist innen am Mantelgefäßß vorhandene Markierung an- zeigt. Pflanze während der Eingewöhnungs- zeit nicht der Sonne aussetzen, pfleglich behandeln. Delikatesse für Steingartenfreunde Wenn der Bauwelt-Verlag in der Ull- stein-AG ein neues Sonderheft herausbringt, dann darf man sicher sein, daß im Rahmen der stets auf 28 Seiten Großformat begrenz- ten Heftform nach Inhalt und Ausstattung Wirklich etwas Besonderes geboten wird. Soeben erschien als jüngstes Kind dieser schönen und stilvollen Reihe das Bauwelt- Sonderheft Nr. 27 mit dem Titel„Unser Steingarten“; eine in ihrer klaren, übersicht- lichen Darstellung ausgezeichnete und um ihrer konstruktiven Kritik am reichlich wuchernden Steingarten-Banausentum dop- pelt liebenswerte Arbeit des bekannten Gar- tenarchitekten Hans Meyer. Er sagt deut- lich, wie man es nicht machen soll, und zeigt an Hand vieler schlechthin begeisternder Fotos, eigner Zeichnungen, Aufrisse und Pläne in Wort und Bild leichtverständlich, wie man es gut oder immer noch besser machen kann. Auch die Unerschöpflichkeit des Steingartenthemas als Spiegelung aller möglichen Gartenwelten im Kleinen, vom Pseudo-Felsgebirg' bis zum seerosenbestan- denen Steingarten- Wasserbecken und Sied- lungsgebieten für Gräser und Farne, offen- bart sich schon beim ersten Durchblättern mit vielen Verlockungen. Am Schluß— für eilige Rationalisten— sehr praktisch noch 30 Vorschläge verschiedener Pflanzengrup- ben für die verschiedenen Standorte von Sonne über Halbschatten bis Vollschatten. Ein Bravo für Hans Meyer und seinen Bauwelt-Verlag in Berlin, denn hier ist der preiswerte und trotzdem ungemein vielsei- tige Steingarten-Leitfaden für solche Gar- tenfreunde, die kein teures Buch kaufen können, aber doch in anregender Form gut beraten sein wollen. Und wer schon ein teures Steingartenbuch hat, mag sich das Sonderheft ruhig noch dazukaufen. Er wird es bestimmt nicht bereuen. Margot Schubert ur S0 Weit in das Mantel-⸗ —— trug das tägliche Wachstum 3 bis 4 em Dann teilte sich die Blüte oben, und das eigentlteſe Kelchblatt rollte sich innerhalb einiger Sekun den auf. Es war eines Morgens gegen 6 Unt, als ich durch einen Laut aufmerksam Wurde, wie wenn man mit der Zunge schnalzt. So habe ich den ganzen Vorgang beobachtet. Unmittelbar nach dem Abblüßen 77 neben dem noch nicht völlig eingezogenen Blü⸗ tenstengel ein kräftiger Keim, der um 30 rascher austrieb, nachdem ick Ende Februar die Pflanze in einen Blumentopf mit Erde setzte, Jetzt, Ende April, hat dieser Austrieb die statt- liche Höhe von 1,04 m erreicht. Der Stamm allein, der sehr schön gefleckt ist, mißt 73 m. Das Blatt, das sick in elf Peilen zu einer prächtigen Blattkrone entwickelt hat, ist 28 em hock. Daneben ist aus der leichen Knolle noch ein zweiter, sehr viel zarterer und kleinerer Schaft mit entsprechend kleinerer Bluattkrone kervorgewachsen.“ versorgerbau nebst Bienen- und Kleintier. zucht,— von der gärtnerischen Betriebs. lehre bis zu köstlich bebilderten Büchern über Orchideen, über Steingartenschönheit und Blumenzwiebeln. Und diese bewun- dernswerte Aktivität entfaltet Richard Uimer, obwohl sein Verlag nach völliger Kriegszerstörung rund anderthalb Jahr- zehnte unter schwierigsten Verhältnissen in Ludwigsburg ein Exildasein führen mußte! Erst Anfang 1956— wir berichteten seiner- zeit darüber— konnte die Rückkehr nach“ Stuttgart erfolgen. Hier aber steht der nun ö Fünfundachtzigjährige in voller geistiger und körperlicher Frische nach wie vor mit ten im Schaffen und Planen, ist tagaus, tagein von früh an auf seinem Posten und W'arum verschmutzt elcis Heir so schnell? Ununterbrochen wird von der Kopfhaut Fett ausge- schieden. Dieses Fett überzieht jedes Haar und bewirkt, daſ der Staub besonders leicht haftet. Bereits nach adi Tagen ist das Haar verschmutzt. Für jeden, der etwas auf sich hält, ist es daher selbstverständlich, sein Haar alle acht JIage zu waschen. (Eine Haarwäsche mit„Schauma“' aus der mittl. oder gr. Iube kostet weniger als 20 Pf.) 0 darf sich nun des festlichen Tages erfreuen, dessen Ehrungen zugleich auch seiner mit ihm wirkenden treuen Lebensgefährtin gelten. Dr. Sch./ M. S Der Gartenfunk im Mai Süddeutscher Rundfunk (Sendezeit: jeden Freitag 12.05 bis 12.15 Uhr) 4. 5. Pflanzenschutz im Bauerngarten. 11. 5. Blumen bringen Freude. 18. 5. Das Haus im Blumenschmuck. 25. 5. Pflege von Hortensien und anderen Muttertagspflanzen. Aus dem Landfunkproramm (Sendezeiten: werktags 12.05 bis 12.15 Uhr; Sa., 5. 5. Pflanzenschutz nach hartem Winter. Do., 3. 5. Sonderkulturen im Mai. Sc., 5. 3. Pflanzenschutz nach hartem Winter. Mo., 7. 5. Frosteinwirkung im Obstbau. So., 13. 5. Vom biologischen und chemischen Pflanzenschutz. Do,, 17.5. Imkern auf trachtstarke Völker.. Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.05 Uhr: „Warnruf des Pflanzenschutz- dienstes“ Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz (Sendezeiten: 1. Programm werktags 11.55 bis 12.10 Uhr, sonntags 12.00 bis 12.10 Uhr; 2. Pro- gramm Dienstag bis Freitag 19.10 bis 19.20 Uhr) Mi., 9. 5. Mairettich aus Schifferstadt. Mi., 30. 5. Wie steht es mit dem Frühobst? Außerdm gibt das Landesstudio Rheinland- Pfalz bekannt: im 2. Progrumm aus Mainz bringen wir auch im Mat wieder jeweils mittwochs in vierzehn- tägigem Turnus eine„Plauderei über Zimmer- ö pflanzen“ von und mit Margot Schubert, und zwar am 16. Mai: Topfblumen, die besser im Zimmer gedeihen; am 30. Mai: in der Reine„Lebensbilder von Zimmerpflanzene, die 5. Sendung „Begonien“. Südwestkunk/ Frauenfunk im I. Programm aus Baden-Baden am Montag, dem 28. Mai um 9.10 Uhr: 5 Notizen für die Garten- und Blumenfreundin. 1 4H Sffahf im Siegerkranz! Im Geiste, versteht sich— denn noch ist es nicht so weit. Noch eilen Tausende von Mannern allabendlich mit aufgekrempelten Atmeln zum Training an die Spülschüsseln: Das Spülen ist zum Sport geworden! Ein Spott, von dem die Frauen sich erhoffen, daß er auch nach dem Vatertag gelegentlich— betrieben wird. Die große Frage: Wer wird die schöne WK. Wohnungseinrichtung für sich gewinnen= wer wird überhaupt unter den Siegern sein in diesem großen Wettkampf aller hilfsbereiten Männer unter dem Motto: . Auf zum großen Spülweftstreit! 9900 herrliche Preise im Werte von 166000, UN 55 Preise bauküchen Preise 9 Staetz- Fernsehgeräte. 9 Phoenix- Nähmaschinen schinen 9 Juno Gas, odet Elektro-Herde · 9 Miele- Luxus- Staubsauger 9 AEG. Heiß wasserspeicher. und 9917 weitete wertvolle Preise. warten auf die füchfigsten Gewinner. 9 Sell-Spültische. 1 komplette K. 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Mal 4958 Nr 10] yr 10 — 5 Stellenangebote 81 Für unsere kinrichtungsbäuser in Mannheim und Karlsruhe mit Filialen suchen wir: Großunternehmen der Elektro-Industrie sucht 75 ö für ihr hiesiges Vertriebs- und Montage-Büro MogEIKAUFMANN . sucht als Leiter för die Einkoufs abteilung. 175 [eite 0 K 5 Umfassende fechl. und kfm. Kenntnisse für sämf⸗ ste NH S. Q U M Q N N liche Warengottungen unc Organisatfionskennk. erf nisse sind notwenclig. 150 Die Stellung erfordert Selbständigkeit und verant- W K 7 Tisch wortungsbewußtsein. Neben Erfahrungen in der 8 1 28 0 2 m 0 C D 1 5 WoNIEXTNH- KAUFMANN 1 70 7 2 6 5 5 7 25 7**„ 1 Verwaltung eines Zweig-Büros und der Fähigkeit für Schnitt- und Vorrichtungsbau als beiter für die Abteilungen Teppiche, Gardinen, dote der Menenschenfünrung sind besonders Kenntnisse Betten, Ateliers. 0 aut dem Gebiet der Montage-Abrechnung erforderl. K Bevorzugt wird unternehmerisch begabter Fach- Wer zeugdreher meinn dſer jahrelange ähnliche Praxis und Ver- 1 Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, kcufsförclerung in großem Speziolgeschäft nach- san Zeusnisabschriften und Gehaltsansprüchen von Herren im Alter 1 0 weisen kann. von 25 bis 40 Jahren, erbeten unter St. I. 17432 an CARL. GaBLER W K 5 U f WERRBEG ESELLSCHAFT MRR, Stuttgart/ N, Königstraße 62 Sr 28209 Miversd ser INNEN ARCHITEKT für Bereitung und Verkauf exclusiver Einrichtungen. We rkze U. 0 b ler Wohnung beim Ausstellungshaus Mannheim wird 5 9 gestellt. 1 8 stellt Eisengroßhendlung. K K 5 INNEN ARCHITEK TIN 75 Walzeisen, Bleche, Röhren, sucht E 2209s El er für Verkauf und Dekoration. 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Bei ein Atomforschungszentrum mit einem Atomreaktor von 2000 Kilowatt errichtet. Der Reaktor soll Mitte nächsten Jahres in Betrieb genommen werden. * Vier Menschei kamen am Donnerstag beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem vollbesetzten Autobus in der Nähe von Mon- telimar in Südfrankreich ums Leben, 15 Per- sonen wurden schwer und ebenso viele leicht Verletzt. Nach Aussage eines Schrankenwär- ters soll das Unglück auf ein technisches Ver- sagen zurückzuführen sein: die Schranken hatten sich beim Herannahmen des Zuges nicht geschlossen. * In Großbritannien ist ein neuartiges Mikroskop entwickelt worden, das es ermög- licht, auch von lichtempfindlichen Objekten Mikroskopische Aufnahmen zu machen. Wie der britische Wissenschaftler Dr. Dennis Garbor vom Londoner Königlichen Institut Für Wissenschaft und Technologie auf einer Tagung der amerikanischen Physikalischen Gesellschaft in Washington mitteilte, strahlt bei dem neuartigen Mikroskop nur noch ein Zehntel des einfallenden Lichtes das Objekt direkt an, während neun Zehntel um den Gegenstand herumgeleitet werden. Auf diese Weise entsteht ein leuchtender Hintergrund, der die Platte ausreichend belichtet, ohne daß das lichtempfindliche Objekt von zu Starken Lichtstrahlen getroffen und zerstört wird. * Die Britisk European Airways(BEA) gaben bekannt, daß sie ihren Hubschrauber dienst zwischen dem Londoner Flughafen und der Innenstadt wegen des Absturzes dem Absturz, der sich während eines Privat- fluges ereignete, waren drei Menschen ge- tötet worden. Bis die Ursache dieses Un- Slücks geklärt ist. werden Omnibusse für den Transport der Fluggäste eingesetzt. * Raketenspezialisten der amerikanischen Marine wollen in der kommenden Woche einen neuen Versuch unternehmen, den Höhenrekord für Raketen zu brechen. Ihr erster Versuch mit einem Modell„Luftbiene“ war gescheitert, weil der Raketenmotor nicht in Gang kam. Die Rakete kippte daher in etwa 6000 Meter Höhe um und kam zur Erde zurück. ** Mit Selbstmord durch Gasvergiftung be- siegelte ein bekannter und angesehener Turiner Richter, Dr. Giuseppę Manfredini, seine Skrupel gegenüber einem Urteil des Turiner Appellationsgerichtshofes. Auf sei- nem Schreibtisch wurde ein Zettel gefunden mit den Worten:„Ieh scheide aus dem Leben, weil ich die Geschworenen nicht über- zeugen konnte, daß die Beweise nicht zur Verurteilung von Prof. Carlo Migliardi aus- reichten.“ Migliardi, der technische Direktor der Chemischen Werke„Schiapparelli“, war am vergangenen Samstag wegen verbotenen Rauschgifthandels zu sieben Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. * Mit ihrem Auto versuchte bei New Or- jeans eine 33jährige Amerikanerin ihren Liebhaber zu ermorden, der sie verlassen hatte. Als das 39jährige Opfer in seinen Wagen steigen wollte, kam sie plötzlich von hinten mit ihrem Auto angerast, fuhr ihn an, wendete, fuhr über den hilflos am Boden Liegenden hinweg, wendete wieder und über- Ein 37jähriger Mann erstach in einem Tobsuchtsanfall in Wasau(Wisconsin/ US) seine Frau, seine Schwiegermutter, seine Nichte und einen jungen Mann. Zwei Poli- zisten konnten ihn schließlich überwältigen. * Mit einer Rohrleitung werden bis Mitte Juni dem Badestrand von Heyst-Duinbergen an der belgischen Kanalküste rund 400 000 Kubikmeter Sand aus dem Innern des Lan- des zugeführt. Wellen und Stürme haben den Badestrand weggetrieben. * In einem Kopenhagener Antiquariat wer- den einige Briefe Heinrich Himmlers von 1934 und 1935 für je 150 Kronen(90 DM) angeboten. Ein Brief des Kaisers Napo- leon III. ist dagegen schon für 100 Kronen (60 DM) zu haben. * Ausländische Reisende brachten der Bun- desrepublik im vergangenen Jahr rund 950 Millionen DM an Devisen ein. Dies teilte der Direktor der Deutschen Zentrale für Frem- denverkehr auf einer Tagung in Grandvaux bei Lausanne mit. An erster Stelle der Aus- länder standen die Holländer mit 7,4 Mil- lionen Besuchern, dann folgten die Schweiz mit fast vier Millionen und Oesterreich mit etwa 2,8 Millionen Reisenden. * Bis zum Jahre 2556 muß der gefähr- lichste Atomabfall in großen Tonnen lagern, der gegenwärtig bei dem Plutonium werk in Cumberland anfällt. Weniger gefährlicher „Atommüll!“ wird gegenwärtig bereits in Tonnen verladen und von britischen Kriegs- schiffen 2000 Seemeilen von der Küste ent- fernt im Atlantik versenkt. Lak Ha Na- uralte Stadt der Mayas Intdeckung im Herzen Mexikos/ Riesiges Königsgrab Im Herzen des Urwalds von Chiapas, sechs Tagereisen per Maulesel von der näch- sten Siedlung entfernt, entdeckte kürzlich eine anthropologische Expedition die Ruinen einer großen Stadt, die einst von den Mayas erbaut wurde und zuletzt die mächtige Hauptstadt der wilden Lacandones war. Das ursprüngliche Ziel der in Zentralmexiko forschenden Wissenschaftler waren die Ruinen der Stadt Chan Nak Na an den Ufern des Miramar-Sees, von der man ebenfalls annimmit, daß sie zunächst von den Mayas und später dann von den Lacandones be- Wohnt gewesen ist. Die Stadt Lak Ha Na, auf die die Expe- dition so unerwartet stieß, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2000 Meter Länge und 300 Meter Breite. Sie lag unter einer Decke von undurchdringlichem Dickicht begraben, und die archäologischen Forschungen konn- ten erst beginnen, als das ganze Gebiet von allem Gestrüpp befreit worden war. Dann aber stellte man fest, daß die Fundstätte etwa dreimal so groß ist wie Chan Nak Na, wo man nur 24 Gebäude und zahlreiche mit Inschriften versehene Vasen gefunden hatte. Seit Jahrhunderten hat kein Weißer sei- nen Fuß in diese entlegene Gegend gesetzt. Man nimmt an, daß die Stadt Lak Ha Na etwa im 9. Jahrhundert n. Chr. von ihren Erbauern, den Mayas, verlassen und danach von den Lacandones besetzt wurde, die so- lange dort blieben, bis sie nach blutigen Kämpfen den spanischen Konquistadoren weichen mußten. Noch läßt sich nichts Näheres von der Entdeckung Lak Ha Nas berichten. Man fand zwar ein gewaltiges königliches Grabmal, doch dessen Eingang war von einem riesigen Felsblock verdeckt, den die wenigen Exped. tionsmitglieder nicht beseitigen konnten. Im. merhin brachten sie ein wertvolles Stück Jade, das eine Gottheit der präkolumpiani. schen Mythologie darstellt, sov einige in. teressante Keramikgegenstände von ihrer Reise zurück. Die eingehenden wissenschaft lichen Untersuchungen des Fundortes müssen zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Dann aber muß sich die Expeditiqg Vor allem reichlich mit DDT eindecken, denn die Arbeit in dem feuchtheigen Tropenklimz wird unendlich erschwert durch Wolken von Moskitos, die die eigentlichen Beherrscher dieses ungesunden Gebietes sind. Die gefährlichen Insekten tragen auch die Schuld an dem Untergang der Lacandones die zum größten Teil dem Sumpffieber zum Opfer fielen. Die letzten Ueberlebenden hal. ten sich im tiefen Urwald versteckt, wo sie ein primitives Dasein mit uralten Sitten und Bräuchen führen. So bekommen ihre Toten zum Beispiel noch heute als Wegzehrung für die Reise zum Himmel vier Laib Mais. brot und„Pozol“, einen stark gewürzten Maisbrei, mit in das Grab und in jede Hand einen Affenknochen: sie sollen als Waffen dienen gegen die hungrigen Hunde, die den Verstorbenen auf dem Wege durch das Tal des Todes anfallen könnten. . Umtauschfrist verlängert Bonn. Die Frist für den Umtausch von nicht entwerteten Marken„Notopfer Berlin“ an den Postschaltern ist bis Ende Mal ver- längert worden. Ursprünglich sollten die blauen Zwei- Pfennig Marken bis zum 30. April eingelöst sein. Ich komme aus dem Staunen nicht her dus. Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weiß. Ich kann es wirklich nicht beschreiben dieses neue, dieses strahlende Weiß, es ist eben unbeschreiblich! Man muß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Sunil-Lauge dunkler und dunkler Wird und die Wäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wäsche einfacher und bequemer gewaschen? Ich habe ja früher immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthartungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wasche nur zum Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen— fertig! Und dann sollten Sie mal sehen, alles, meine Laken, Ober- hemden und Handtücher sind immer strahlend weiß. Es ist einfach wunderbar, Wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser, und mild, ganz mild! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Feinwäsche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immet habe ich strahlend weiße Wäsche! * etoot 18 1 Oben Inh.: E. Nonnenmacher filiale Mannheim, N 1, 15 Breite Straße(HADEFA) 135 1 7 8 e Eigene Fabrikation 6 f lappabattouch„nl“ ee Vece,, Ale kinbetkouch Juwel mit los. Sitz: u. kucken. kissen, Federkern 109 5 . b DM Mohntouchs v o, ab delleouchs o o Id, Jebel ee 8% U- Neun e Je Auen matratzen u. Kelnmöbel „„„„ Lieferung frei Haus 15 J. Garantie a. Federkern 20% Anzahlung Rest in 12 Monaten Bitte ford. Sie Prospekte an Aahuchränte reiche Auswahl günstige Teilzahlungs- bedingungen bis 24 Monats- raten WHV I. Karl Otte L. 13, 11(Bismarckstraße) — Es war einmal ein Untermieter der lobte seine Wirtin über alles. Und mit ßecht. Denn diese Wi. tin πv⁰αr ein Senie im Einrichten behaglichel b. anheimelnder Baume, Allein schon die Tapeſe, die sie dgqusgew)d hatte, machte ihrem of alle Ehre. Kein, Wun: der, Wenn bei diesel Wirtin die Untermietet nur sehr selten wech: selten. Sie hafte ape: ten von — — „80 k Stückwye ich viele anregun u der 2 gelbst ni penig.“ nge, Sch ezeichn gelbstda welt ist und Sk zutobiog zorschers der„Wa dewußts⸗ gründer fag une verwurz lungsges ſerwehr gimmig persönlic Zzurückh. zung des mehr ir mensch li mutet un daß dies dene, ja Nervena. dürgerlie turz bri Doch Feiernde zu und v oder We! rechtigt geitrag und Sel ständigk and tätie geneigt Imschav Freud d. nes Leb cchaftlich Peychoa! verfahre Sandteil ner Psyc wesentli. cchaktlick keiches, Schwieri nung„U ene Ers gewissen lichen B die noch ten Schi mungen ben We lchen Se der Hyp hren fälle, de: produkti verhalte er Beo ſacher E in mi kung zu and sie m Bege lentralel Umwelt. Bis h deckung Ir. 104 MORGEN Seite 29 ur 104/ Samstag, 5. Mai 1956 — .. 0 eingeengt, an ihr krankt das Naturwesen— Sigmund Freud und die menschliche Freiheit tenen und dach muß er den bültnrelen Höndel, Bortok und Gould Auftrag bejahen und vollziehen. Freud sah Tanzabend in Heidelberg 10 Zum 100. Geburtstag des großen PSV chocnalytikers am 6. Ma die Religion als ein kollektives Krankheits- ff ß en. Im- So kann ich denn, rückschauend auf das ihrethalben sicher nicht angegriffen. Als lernte uns jedoch auch noch andere Antriebs- symptom N schicksalhaft a e e delberger Bühne von IIse-Lore Wöbke, der Stück gtückwerk meiner Lebensarbeit, sagen, daß Freud jedoch im kindlichen Erleben die Aus- bereiche— wie Geltungsstreben, Aggression, Krankheit, als einen psychoanalytisch ver- Leiterin der Tanzgruppe der Städtischen nbianl- ichn vielerlei. 7 und 3 1 1 mächtigen 1 5 85 15 5 Faktoren* e 85 1 Bühne, inszenierte Ballett-Abend nichts zu ige in- ngen ausgeteilt habe, woraus dann— er nannte ihn Sexus— mit der Haltung, der Neurose zu beachten. gleich andrängende Urma er rlebe, en 1 181 ihrer er Zukunft etwas werden soll. Ich kann der Einstellung und letztlich Verfassung der Der stets sich selbst kontrollierende und welcher erst dann überflüssig wird, wenn„ 1 225 BN schaft. nicht wissen, ob es viel sein wird oder familiären und gesellschaftlichen Umwelt korrigierende Freud schuf hierfür die For- Einsicht und Vernunft, die Kräfte des Ich e ee 8 dr müssen zenig“ Mit diesen Worten schloß der 65jäh- mit der staunenden Ueberraschung des ent- schungsansätze. Freud selbst schuf sich aber souverän in der Beherrschung der Triebhaf- on Gould, der zur Gruppe der jungen geführt schon von einer tödlichen Krankheit deckenden Naturwissenschaftlers beschrieb, auch die Angriffspunkte für eine positive tigkeit sind. Freud ist skeptisch, ob dieser kanischen Orchesterkomponisten gehört. edition ereichnete Freud im Jahre 1925 seine wandelte sich die hochmütige Interesselosig- e 1 ihn achten, ohne ihm 3 je erreicht werden wird. In einem Die Idee, Händelsche Instrumentalmusik u denn stdarstellung. Diese Frage an die Nach- keit der Kollegen in flammende mora- äübera in zu folgen. Aus einer inneren Briefe an Albert Einstein, der ihn frug nach; 3 1 5 5 5 1 alen dels et in ihrem Ernst, ihrer Ehrlichkeit Usche Empörung, und die bürgerliche Ge- Notwendigkeit seines Denkens und begrenzt einem Wege, die Menschheit dom Verhäng- niet n 585 en von. Skepsis eine letzte und wesentliche sellschaft assistierte. Getroffensein im eige- durch die eigene Lebensgesetzlichkeit und nis des Krieges zu befreien, teilt der so ver- 2500 1 lichter Heiterkeit besonnte, in e utobiographische Aussage jenes Natur- nen wundesten Punkte und Migverstehen Zeitbedingtheit weitete der Arzt und Natur- haltene Mann, seine tiefe Sorge einem ande-; Ikalisch lasti 5 prschers der menschlichen Seele, welcher in von Begriffen waren die Wurzeln dieser forscher die Psychoanalyse zu einer Lehre ren Wegweiser unserer Zeit mit.— Und 23 0 alische Ausdrucksp 50 1 uch die der„Wahrhaftigkeit das eigentliche Standes- Entrüstung. a vom Menschen aus. Er entwarf ein düster- trotzdem beharrt er darauf:„Wo Es war. N 282 N aus der Zwölferreihe der adones benubßtsein der Menschheit“ sah. Der Be- Was sprechen nun unsere gegenwärtigen großartiges Bild des Menschen als eines muß Ich werden“— wo Chaos war Ordnung.»Concerti grossi von Händel als recht geeig- er zum gründer der Psychoanalyse, welcher Tag für Erfahrungen zu Freuds Sexualtheorie. An Naturwesens, in welchem Eros, der Trieb. Nur aus einem echten humanitären Ethos netes Objekt. Reigenhaftes Schreiten in flie- en hel. lg unerbittlich und streng in die Tiefen der Richtigkeit von Freuds Beobachtungen welcher auf Arterhaltung gerichtet ist, mit konnte dieser Freud, der unerschrockene Benden farbigen Gewändern und(selbst im wo die gervurzelungen der Lebens- und Entwick- ist nicht zu zweifeln; Kinseys Untersuchun- dem lebensfeindlichen Todestrieb, im Künder der Kreatürlichkeit des Menschen, Presto-Satz) maßvoll temperierte Sprung- en und ungsgeschichte seiner Patienten eindrang, gen über das menschliche Sexualverhalten dauernden und wohl kaum zu befrieden- das Ringen um die Freiheit vom Getrieben- bewegungen, dazu eine etwas zu betont Zur Toten ſerwehrte scheu und in höherem Alter oft brachten sogar eine zahlenmäßige Bestäti- den Kampfe steht. Die Kulturentwicklung sein postulieren.— Er hatte sich wohl im- Schau gestellte Mimik und Gestik W die ehr uimmig der Mitwelt den Einblick in seinen gung. Die psychotherapeutische Erfahrung hat die freie Triebentfaltung mehr und mehr mer darum bemüht. Dr. Dr. W. Schraml! von der Choreographin eingesetzten tänzeri- hrung kr lichsten Bereich. Vielleicht war diese schen Mittel. Im Spiel der Arme und Hände Mais. kuuckbaltung nicht Hir der Leiderfah- der Solisten wird viel musikalisches Orna- yürzten 4 121 3 5 55 3 ment gegeben, das in der Gruppendarstellung e Hand J s 70 e 5 185 Die Be rlin SF Ope 7 begeiste 1 2 118 dann den entsprechenden rhythmischen Ge- Waffen ben Intimzone begründet. Und es 5 f i 5. meinschaftscharakter erhält. Im Ganzen frei- lie den 195 uns wie eine Ironie des Schicksals an, Die festspiele der Stadt Paris begonnen mit Operngastspielen lich hätte sich das im Orchester reizvoll vor- las Tal geh dieser 80 wohlgeordnet, kamiliär gebun- Die Veranstalter der diesjährigen Fest- der es früher schon einmal war,— Georges indiskreten Schwüre), die seit dem 18. Jahr-„— 5 28 gene, ja beinahe spießerisch lebende Wiener spiele der Stadt Paris hatten eine glückliche Hirsch. Zu seinen Plänen gehört auch die hundert nur 185 Mal auf die Bühne gekom- noch herzhaftere Plastizität des Tänzerischen b ervenarzt die morschen Grundpfeiler der Idee, an den Anfang des„großen Rendez- Absicht, sowohl in der„Großen Oper“ wie men waren. Die Interpretierung ist, wie im- ſibersetzen Iassen ert bürgerlichen Gesellschaftsordnung zum Ein- vous der Theater der Welt“ den Reigen der in der„Opera Comique“ ausländische Trup- mer im Hause Molières, von ausgefeilter Fi- e a i er Kurz bringen sollte. Opernauf führungen zu setzen. Nichts konnte pen gastieren zu lassen. Noch vor Juni-Ende nesse, aber trotzdem bleibt der enttäuschende Der Sprung von Händel zu Bela Bartok ch Doch folgen wir dem Wunsche des zu festlicher sein, als die Abende, die wir bis- sollen Neuinszenjerungen des„Tannhäuser“ Eindruck einer gewissen Monotonie, denn mit seiner schon vor dreißig Jahren geschrie- Von, U geiernden, wenden wir uns seinem Werke her erlebten: der äußere Rahmen gesell- und des„Rosenkavalier“ geboten werden. diese„Sschwüre“ zeugen nicht für die beste benen Tanz- Pantomime„Der wunderbare Berlin zu und versuchen wir zu erfahren, ob es viel gchaftlicher und künstlerischer Ereignisse, zu Vor allem denkt Monsieur Hirsch an eine und graziéseste Verve des großen Komö- Mandarin“ war gewagt, doch gelang er über- a ver. oer wenig war, ob es nur zeitgebunden be- denen sich die Musikliebhaber des„Tout Erweiterung des Ballett-Corps und neue diendichters, den Gabriel Marcel einmal raschend. Es ist die seltsam hintergründig- en die gechtigt interessiert oder als ein bleibender Paris“ im Theater der Champs Elysées ein Tanz-Aufführungen unter Beteiligung so einen Mozart des französischen Theaters ge- irrationale Geschichte eines Mendarins, der, ö Zum beitrag zum schweren Auftrag der Welt- und Selbsterkenntnis der Menschheit Be- ztändigkeit hat.— Der ärztliche Psychologe ind tätige Seelenarzt ist verständlicher weise geneigt zunächst im engeren Fachbereich Umschau zu halten. Hier verdanken wir freud die Möglichkeit, den am Erleben sei- ges Lebens erkrankten Menschen wissen- chaktlich fundiert heilen zu können. Die Poychoanalyse Freuds Verkahren gandteilen das Grundgerüst jeglicher moder- ger Psychotherapie. Welches sind nun diese pesentlichen Bestandteile?— Freuds wissen- cchaktliche Erforschung eines seelischen Be- neſches, welchem er wohl wissend um die Kumierigkeit solcher Begriffe, die Bezeich- nung„Unbewußtes“ gab, läßt den Arzt all gene Erscheinungen im seelischen und unter gewissen Voraussetzungen auch ichen Bereiche verstehen, für welche auch de noch so sehr um Aufrichtigkeit bemüh- ten Schilderungen, Auskünfte und Erinne- zungen des Kranken keine Erklärung geben. ben Weg zu diesem scheinbar unzuläng- chen Seelenterrain fand Freud zunächst in der Hypnose, später ersetzte er dieses Ver- hren durch die Analyse der freien Ein- kalle, der Träume, der gesamten Phantasie- goduktion und endlich auch des Gesamt- ſerhaltens. In sorgfältiger und zurückhalten- er Beobachtung und auf Grund mannig- aacher Erfahrung gesicherter Deutung spürte gin wühevoller Mosaikarbeit die der Stö- zung zugrunde liegenden Konflikte auf. Er And sie jeweils in der frühesten Kindheit, n Begegnungen des Kleinkindes mit den zentralen Personen seiner mitmenschlichen Umwelt. Bis hierher hätte man Freud seine Ent- deckungen wohl nicht anerkannt, aber ihn als therapeutisches ist in ihren wesentlichen Be- im leib- Stelldichein gaben, die hohe Qualität der Aufführungen und der Enthusiasmus, mit dem sie bedankt wurden. Den Auftakt gab die San-Carlo-Oper von Neapel. Mit Rossinis„Barbier von Se- villa“ unter Stabführung von Tullio Se- ratin— nach Toscanini dem Altmeister der italienischen Orchester-Dirigenten und mit dem vorzüglichen Bariton Rolando Pa- nerai als Figaro, ernteten die neapolitani- schen Sänger einen verdienten Publikums- triumph. Nichts konnte aber den Empfang übertref- ken, den die Pariser dem Gastspiel der Städ- tischen Oper von Berlin bereiteten. Sie hatte zu einer Mozartwoche, von der Spree an die Seine„Figaros Hochzeit“ und„Cosi fan tutte“ in entzückenden Bühnenbildern und Kostümen des jungen Franzosen Ponnelle mitgebracht. Der musikalische Höhepunkt war sicher der zweite Abend des„Figaro“, obwohl da Elisabeth Gruemmer, die die Gräfin singen sollte, übrigens ganz hervor- ragend, durch Frau Exner vertreten werden mußte. Dirigent war der ebenso vitale wie hochsensible Richard Kraus, dem die fran- zösische Presse die allerhöchsten Elogen machte, während für„Cosi fan tutte“ das Orchester nahezu gleich vollkommen, von Arthur Rother geleitet wurde. Der bekannte Musikkritiker Emile Vuillermoz schreibt, daß die auf so wunderbare Weise diszipli- nierten und ausgeglichenen Gesangs-Ensem- bles die absolute Vollendung erreichen und daß noch nie die vielfältigen Seiten Mo- zartschen Genies mit soviel Geschick ins Licht gesetzt worden sind. Solches Lob kann wirklich nicht mehr übertroffen werden. Die Berliner können zufrieden sein. Indessen haben die Pariser Opernhäuser einen neuen Generalintendanten erhalten, 5 30 bedeutender Choreographen wie Balanchine, Roland Petit u. a. Gounods„Faust“— die weitaus meistgespielte Oper, die hier schon 2500 Mal gesungen wurde, ist, durch den Bühnenbildner Wakhevitch und die Regie- bearbeitung von Max de Rieux gleichsam verjüngt und entstaubt worden, ein Unter- fangen, das nicht den ungeteilten Beifall der Pariser findet. Während das Nationale Volkstheater Vi- lars in London mit dem„Triumph der Liebe“ von Marivaux sehr bejubelt wurde. hat die Comédie Francaise einen anderen Marivaux ausgegraben:„Les Serments Indiscrets“ Die nannt hat. Zum Schluß noch einen Sprung auf das linke Seine-Ufer, wo das„Vieux Colombier“ den amüsanten, aber nicht voll- gelungenen Versuch gemacht hat, unter dem ironischen Titel„Die Untröstlichen“, sechs Einakter aus der Feder sechs verschiedener Autoren— von einem anonymen des 18. Jahrhunderts über Tschechov bis zu Cocteau zum Thema der mehr oder weniger leicht trostfinden- den Witwen verschiedenster Epochen mit schwarz- rosa Humor auf die Bretter zu brin- Sen. H. v. R. Kultor-Chronik Im Rahmen der Internationalen Maifestspiele 1956 gastierte am Donnerstag und Freitag die Wiener Staatsoper mit Mozarts„Figaros Hoch- zeit“ und„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauß in Wiesbaden. Der Chefdirigent der Wiener Oper, Professor Karl Böhm, wurde in beiden Vorstellungen mit tosendem Beifall von den ausverkauften Häusern begrüßt. Die Oester- reicher boten in Figaros Hochzeit eine einma- lige Harmonie von Musik und Handlung. Be- sonderen Beifall ernteten Irmgard Seefried als Susanne, Lisa Della Casa als Gräfin, Erich Kunze als Figaro, Paul Scheffler als Graf und Christa Ludwig als Cherubin sowie Oskar Czerwenka als Bartolo. Im Gegensatz zu frühe- ren Wiesbadener Inszenierungen bet das Wie- ner Ensemble in der Aufführufig der„Ariadne auf Naxos“ eine Leistung, die sich in Tempi und Buntheit des Spiels mehr der traditionel- len Form der Oper näherte. Mit besonderem Beifall würdigte das Publikum die Leistungen von Sena Jurinac in der männlichen Rolle des Komponisten und Hilde Zadek als Ariadne. Eine Musische Woche, die mit einer Ausstel- zung„Zeichnen, Malen, Formen, Bauen“ ver- bunden ist, wird vom 6. Mai bis zum 13. Mai von den Heidelberger Schulen und den Mitglie- dern der Jugendgruppen veranstaltet. Im Mit- telpunkt der Eröffnungsfeierlichkeiten am Sonntag, 6. Mai, 11 Uhr, in der Heidelberger Stadthalle, steht ein Vortrag von Studienrat Faller:„Das Musische und seine Bedeutung für die heranwachsende Jugend“. Je ein Abend — mit jeweils praktischen Vorführungen und einem Vortrag sind der Musik, der Gymnastik, dem Laienspiel und dem Volkslied gewidmet. Zwei besondere Veranstaltungen beschäftigen sich mit„Kinderzeichnungen“(Studienrat Epple, Heidelberg) und mit der„Gegenwärtigen Si- tuation der bildenden Kunst und der Kunst- erziehung“(Professor Huppert, Karlsruhe). Un- ter der Leitung von Edwin Kuntz findet am Freitag, II. Mai, ein Ausspracheabend übe den ischen statt. Außer der Hröff⸗ Sinn des NU nungs- und Schlußfeier(Volkslieder und Ra taten) werden alle Veranstaltungen im Heidel- berger„Haus der Jugend“, Römerstraße 87, ab- gehalten. Die Mannheimer Kunsthalle verlängert ihre Ausstellungen von Hermann Blumenthal und . Döbel bis einschließlich Pfingstmontag, Mai. Jagesdecken Sing der Abend vergnügt und 1d 5 Scsamte Tanzgruppe und alle Solis in ein übel berufenes Haus geraten, den Lok- kungen der käuflichen Liebe gegenüber un- gerührt bleibt, von zwei raublüsternen zu- hälterischen Banditen dreimal getötet wird, stets wieder zum Leben erwacht und erst in den Armen der Dirne stirbt, als diese sich ihm in plötzlich aufkeimender wirklicher Liebe Zzuneigt. Mit der Inszenierung der in einem gespenstischen Bühnenbild von Hans Lahaye sich vollziehenden düsteren Begebenheit, zu der Bela Bartok eine das Ohr mit rücksichts- loser Klanghärte anspringende raffinierte Kunstmusik schrieb, wies sich IIse-Lore Wöbke sehr überzeugend als eine ideenreiche Choreographin aus. In Roger George(Man- darin), Hans Birkenstock(gelber Halunke), Erwin Schild(grüner Halunke), in Leonhard Horak und Fritz Köhler(Kavaliere) und vor allem in Sylvia Wenschau, deren eindring- liche pantomimische Gestaltung der Dirne ungewöhnlich faszinierte, hatte sie ausge- zeichnete Helfer, die dem beklemmenden Nachtstück und seinem Komponisten Bartok einen rauschenden Erfolg erspielten, zu dem freilich auch die Schlagkraft und Präzision des von Oswald Buchholz geleiteten Orche- sters nicht wenig beitrug. 5 Mit einer„Kleinen Reise nach Amerika“, einem von IIse-Lore Wöbke mit Witz und viel Sinn für prickelnde Frozzelei erdachten vierbildrigen tänzerischen Quodlibet zu ras- sigen Jazz- Rhythmen von Morton G E dieser amüsant karikierten US. Typen 2¹ Parade aufgeboten, in der alles an„White and coloured people“ vertreten war, was den modernen amerikanischen Alltag in seiner zapplig- erregten Buntscheckigkeit bevölkert. An Schluß endlosen stürmischen Applaus für C. O. E. Alle. 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Mai 1936/ Nr. 10 0 0 Starr K ck Miri* 13„ 8 1 Pijrrahme 1 5 nacht. Der achte Mai 88 e 9 zcgen. Er starrt Brock an. Brock erwidert über steht im Türrahmen. Er winkt unt Scholz a On ard von der Borch den Blick. Lange Stille. Dann steht der lacht.„Gegenbesuch!“, blubbert er aus teuch. Brock 8 General auf. Brock ebenfalls. Die Hand des ten Mundwinkeln.„Viel Arbeit 833 „Ger dem Befehl des Oberkommandos. 5 5 8 8 4 8 5 0 5 1 1 0 0 8 e beit, was, ger Wehrmacht Kapitulterten n„Oberüber ist mein Names, sagte der Brock reagierte. Er sprang auf. Er gab Generals macht einen kleinen, ärgerlichen jörchen? So viel Arbeit und kein Velen er Pruppen am 8. Mal 1945 um 23 Uhr ol Minuten Hagere auf dem Tisch.„Oberüber.“ Er seiner Stimme Feierlichkeit:„Meine Herren! Lufthieb und er beginnt, im Zimmer hin gen!“ Er hebt sein Glas.„Wir alle“ Sagt J cht Alle dronten.“ ae J 2 8 8 8 1 8—— 3.. 2. 5 8 schl. an allen Fronten ns mit dem Schnapsglas eine schlin- Unser Geburtstagskind, Herr Oberleutnant und her zu gehen.„Na, also, gut. Es wäre„Sie und ich und der da.. Wir alle 10.„ An der schmalen Brettertür der Fischer- 3 Bewegung über n die Köpfe seiner Oberüber, er soll leben kür Sie selbst besser gewesen. aber wie ren..., er kichert,„wir fahren in fünt 1 Brot kate hing ein großes weißes Schild. Ver- Mannschaft hin. Dann tippte sein Fuß die„ bhoch, hoch, hoch!“ gröhlten die Ma- Sie wollen. In dem Brief steht, daß auf Be- Tagen. In fünf. Oder vielleicht Auch 1 leberall ladestab rechtes Weichselufer“ stand in Brust 8 Matrosen an.„Stuhl, Glas für trosen. fehl des Großadmirals Dönitz heute um vieren, was? Oder vielleicht— hups!= soldaten schwarzen Tuschbuchstaben darauf. In einer e t. 8 5 8 8 f Oberüber wischte sich mit dem knall dreiundzwanzig Uhr und eine Minute an übermorgen.“ Er hebt einen Zeigefinger al Ein paa der beiden Kammern der Kate saß ein jun- 8 8 5 N das dargebotene blauen Tuch die Backen.„Danke sehr“, sagte Allen Fronten Waffenstillstand eintritt. Ihr die Nasenspitze und zieht ein schweres Lid legen 11 ger Kommandeur am ungehobelten Tisch, Hu 80 es 5„ trank. er.„Danke gehorsamst.“ Sein Eulenhaupt Befehl lautet, um diese Zeit dies allen Offl- über ein Eulenauge.„Vielleicht auch schon] ehen, d im gegenüber der noch jüngere Adjutant. Hmmmm 5 Seife! Französischer, Was! wackelte gerührt, er tätschelte Brocks Arm. zieren, Unteroffizieren und Mannschaften morgen“, und er senkt die krächzend lber, Die strahlende Vormittagssonne drang nur Sehr, sehr rar geworden, dies Bukett!“ Sie sind unser M' Majörck 0 der Blocks 1 bis 18 bekanntzugeben und sie Stimme,„oder— hups— oder wir 12 7 55 mittagsso! rang ne Der Lange kletterte mit rudernden Bei- 8 unser Mann, Majörchen.. Kanntzug 8 1 e ä Wir fab.„Woh mit Nane durch die halbplinden Fenster- en vont Tisch nerurter tine raden 88„Unser Kahn ist die Mathilde“, sagte über den Getechtsstand des Gebirsskorps ren heute. Und er ist Über die Sehwele For Scheiben. nen vom Tisch 8 run er und setzte sich ger Steuermann, der zur Rechten Brocks sag. Auf der Nehrung in Gefangenschaft zu wieder nach rückwärts gewankt und die Tür enen a 3 8 8 e Srunzend in Brocks Nachbarschaft. Brock 5 8 3„ führen.“ kracht hinter ihm zu 8 „Gawfliczek„Sagte der Major Brock,„auf jächelte verlegen. Sagen Sie., Herr Ober-„Jawohl“, erläuterte Oberüber.„Ein„ 5 5. 5. Jun hab unserem Ufer sind noch rund 35 000 Mann. iber, ich will nient e sein. Nur Mordskahn! Alles da. Radio, Bier, Schnaps, Brock steht stocksteik. Das werde ich Brock und Gawliczek schen sich an, Der beinen 8000 haben unsere Vorgänger je Nacht ver- n Pre re u 88. un Speck. Viel Schnaps. Genug Schnaps für nie ht tun, Herr General.“ a weil es“, sagt Gawliczek leise.„Heri laden. Pannen eingerechnet, müßten wir also PBFFFFFF. 8 Verbeu- dreimal nach Kiel.“ Der General kommt zwei rasche Schritte Die Außzentür hinter ihnen wird aufge.] Scherer in künf Tagen fertig sein, das wäre in der 2 ä 8 Brock hatte die Tür nicht aufgehen auf Brock zu. Er zittert.„Das ist Befehls- rissen.„Herr General!“, brüllt die Stimm stunde 5 2 1 2 18* 1118 1 Ans b 8 8 8 rerweiseri 5 es Ostens 1 ge 2 5e 10 Nacht vom 12. zum 13. Mai.“ Er sah dem Weichselufer, Herr Major. Und dann, in hören. Er erschrak vor Gawliczeks Stimme. Ver welseruns. des Postens in den Raum. Der Mann, der] Ichen B Oberleutnant ins Gesicht. In fünf Tagen 9 e 9 e 5„Herr Major Brock verhält den Atem Die Fußspitzen sich hereinschiebt, ist gegen das Licht de] Der 1. 1 2 2 A1 21 7 1 55 0 5 2 9* 3 3 iy 7 10. sind wir alle abgeschwommen! Das ist die flüsternd: Ihnen Innen, Herr Major Auch Oberüber war herumgefahren. der beiden Männer berühren sich fast,. Dann Abendsonne im Türrahmen nicht gleich zu est el Vernünftigste Aufgabe, die ich je in Uniform prauche 8 ja Nn A155 vorzusingen. Ist„Adjutant vermutlich“, sagte er schiebt sich der General mit einem Ruck an erkennen. Sie hören nur seine Stimme. Kchluckt. 72 5 8 8 A Ke 4 Us 7 S 554 1 8 8 83* 8 5 3 5 r 8 5 übernommen habe.“ Er stand auf und be- ja alles Affentheater hier. Ruff Ulk die Hinsetzen! Nittrinken!? Brock vorbei und beginnt wieder, mit kur-„General von Reppert, Kommandeur weib. und läc ann auf- und abzugehen.„Retten, was zu ö 5 VV 8 35. 5 zen, hastigen Schritten das Zimmer zu blaue Infanteriedivision.“ Scholz 8. 8 8 8 8 Lähne, wenn's so weit ist. Wir wissen, was Gawliczek sah ihn nicht an.„Herr Major 3 8 5 5 8 5 retten is Sagte er.„Ich glaube, wir kön- z, 331 i N 3 5 5. e durchwandern.„Was wollen Sie denn dann 4 Nehrung 5 8 Wir zu tun haben. r fixiert den Major. sollen gleich zu General Krause kommen!“, 4. 5 Si 17 Sine 5 nen wirklich guter Dinge sein. Und aus dem Fiss 12 1 5 5 i tun, wenn Sie den Befehl nicht ausführen, Scholz t. 8 8 5„Müssen nicht denken, daß ich blau bin. sagte er an Brocks Ohr. 1254 Brock hat Meldung gemacht. Der G 1 f Schlamassel auf der Nehrung sind wir auch is 1 81 5. Wie? 5 Mus Sele„ eneral] längst 3 liczek le“ Nicht die Bohne. Wir sind immer so 1. 5 8. 8 hat sich an den Tisch gesetzt. Nun zieht er raus, Gawliczek! Sel 81 ei 8 5 8„Ich werde sehen, daß ich mit meinen 5 e Zeht er] muß ne b 3 8. Sehen Sie, jetzt lachen Sie schon. Gut so, VF W ir das bedächtig seine Handschuhe aus. Er hat ei Jaw In dem sitzt jetzt die weißblaue Divi- gut so, Majörchen. Nur nicht alles tragisch Es war dias Motorboot des Generals, das Pat anton aao ſomme. wen man des pohe Stirn, trägst eine Hornbrille. Ei 05 415 8 3 f 8 8 8 2 5— Bt 8 24 10 us 1e Tr v 5 E 2* e cchaffen. 1 n: nehmen!“ Und gönnerhaft:„Ich seh' schon: ihn ans andere Ufer brachte. Das Häuschen 80. 5 5 1 e lehrtengesicht. Seine Uniformbluse mlt 10 0 Brock hing seinen eigenen Gedanken Mit mhnen kann man reden. Gleich gemerkt. des Generals lag unauffällig, in Garten- werde 1 mich totschiegen. 5 weit über die Breeches hinabreiche 15 194 nach.„Nach dem letzten Befehl können wir Sind ja auch noch jung.“ Er legt Brock die büsche eingebettet. Im Vorzimmer saß ein Der General bleibt stehen. Vorgebeugt, C Schnitt 5 11 jede Nacht mit Transporten für 8000 Mann Hand auf die Schulter.„Wie jung, wenn stubenblasser Infanteriehauptmann.„Herr wie lauschend.»Was!“, fragt er.. verwaschen grauer Farbe 5 5 rechnen. Die ersten kommen jeweils um 20 man fragen darf?“ General unterrichtet die Herren einzeln. Ihr schießen? Sie wollen sich erschießen? 1 9 ent 1 118111050 D 5 1 7 5 1 8 25 1 8 N 8 8 8 8 8 1 75 5.— 72. 8* 8 8 Uhr 30. Es ist dann schon dämmerig. Aus„Neunundzwanzig.“ Kollege vom linken Weichselufer war schon Sie Er beginnt wieder zu wandern. Er e 5 1 welchem Block kommt die erste Einheit?“„Neunundzwanzig. Donnerwetter! Und hier.“ Er führte Brock ins nächste Zimmer. preßt ein Lachen hervor.»Mann, Sie sind e e. „Block 3.“ unsereins mit achtunddreißig Lenzen“„n Tag, Brock!“ jung. Lassen Sie sich doch die Pferde nicht 1„ N 1 hebt den 75 0 ˖ 5 7555 1 5 1 5 5 sche al Hi 5 grauen Kopf.„Wissen Sie vir mitein- 0 „Klappt die Drahtverbindung zu den Ein Aufstoßen unterbricht seine Rede. Er Er fuhr herum. In der Tür stand der scheu. Erschießzen! Und selbst, 5 5 5 7 41—.. 1 85 7 5* 8 3 3 1 n Wenn's Sibirien wird. Sie können doch wie- ander verwandt sind? Gut Blocks?“ lacht.„Solange s die Vorderzähne aushal- General. Er nahm Brocks Meldung entgegen. 5 We men den Wie 5 i bei,! den weis Klappt.“ ten. Er zieht ein blaues Taschentuch»Major Brock, Verladestab rechtes Weichsel- der von vorn anfangen. Was glauben Sie 8 5 mich nicht!“ Er sagt:„Nein 1 85 5- 5 b— e f 1 Se l ich An! 5 8 neral.“ 5 W. arschieren die nächsten Einhei- hervor und schneuzt sich mit Trompetenton. ufer. Rechtes Ufer nichts Neues.“)))!!! 8 5. i „Wann marschieren die nächsten Einhel e 8 5 i 0 i ine einmal neu anfangen müssen. Nach dem Der Gelehrte lächelt.„U 18 dekenle ten von der Front Aab?“„Na, jedenfalls, Herr Major, wir segeln ab,„Danke.“ Der General reichte Brock eine mal nes 8 8 i 1 5 5 denelk.„Un einige Reken Nick Laut Korpsbefehl nicht vor Mitternacht. wenn's so weit ist. Und wir wissen, wenn's Sroße, runde Hand. Er setzte sich und for- ersten Krieg. Menschenskind da waren Sie. Sie kennen Tante Margarethe Hi en, Br. 8 2 5. 3** 5 so weit ist. Nicht der erste Zirkus dieser derte Brock auf, Platz zu nehmen. Er öffnete noch ein N Baby. Drei 1 3 Ja? Sie i8t die Schwester von Tante Britta, abe 55 nungsgebiet in Süden. Der gröbere Tell von Art hier. Hier sind wir auf Draht. Hier einen blauen Aktensammler, ein Stoß Pa- 5. e e, b 8 8 er Srößzere Teil von schaltet sich die Marine ein. Oberübers Ar- piere rutschte auf den Tisch, zuoberst ein Partei, drei Mann rethe ist die Mutter meiner Frau. Bebel er weiß Wuen sen mada.“ Er erhebt die Stimmèe.„Morgen verschlossenes Kuvert, ohne Aufschrift. Der Brock läßt die Schultern fallen. Der Die Zusammenhänge sind für Brock gal sieh Der Major blieb am Fenster stehen. saufen wir den guten alten Hennessy schon General legte die Hände im Schoß zusam- General wartet auf eine Antwort. Brock durchaus zu begreifen. Er begreift sie nicht Ken, Nachdenklich betrachtete er die kleinen in meiner Koje auf hoher See men und sah schweigend zum Fenster hin- schweigt. Er hat nichts mehr zu sagen. Er„Der letzte Feldpostbrief“, fährt de fle 580 Häuschen drüben am anderen Ufer des Brock lächelt gezwungen.„Nicht morgen, aus. Brock musterte ihn aus den Augen- weigh das jetzt ganz sicher, daß er nichts General fort, vor drei Monaten sprach schon Gawl Stroms, die Gärtchen davor. Unter ihren Herr Oberüber. Fünf Tage noch. Fünf Tage, winkeln. mehr zu sagen hat. davon, daß man eines Tags aus Pommern reicht d. schnurgeraden Zäunen lief der Kai entlang. dann haben wir es geschafft. In fünf Tagen General Krause war ein Mann in mittle- Der General sieht nach der Armbanduhr. werde fliehen müssen. Meine Schwiegermut. 15 Ge An ihm lag ein schneeweißes Lazarettschiff ist die ganze Armee verladen.“ Oberüber hat ren Jahren. Klein und rund. Doppelkinn, Sein Ausdruck und seine Stimme bekommen ter war immer eine vernünftige Frau,“ Der Grüger und ein sutes Dutzend kleinerer Kähne; immer noch die Hand auf seiner Schulter. rosige Backen, ein kokettes Bärtchen über etwas Geschäftsmäßiges.„Den Befehl haben General entnimmt der Brusttasche seine; Motorkutter, die zu Friedenszeiten den Ver- Brock wendet sich ihm ganz zu.„Herr Ober- der Oberlippe. Bewegliche, kleine Augen Sie, Brock. Verstanden?“ Waffenrocks eine Zigarre, er streicht das zer- kehr von einem Weichselufer zum anderen über, und noch etwas. Mein Regiment ist über einer stumpfen Nase. Das Haar schon„Ich habe den Befehl.“ Knitterte Deckblatt glatt. Gawliczek gibt„Schi besorgt hatten. Er blickte stromauf, wo sich von der Nehrung direkt nach Hela gekom- licht, aber da, wo es noch voll wuchs, über„Im übrigen unterstehen Sie ab sofort ihm Feuer.„Zigarren beruhigen“, sagt er, Oberst eine halbe Meile voraus die Ufer teilten. men. Ich habe nur einen Adjutanten hier Ohren und Kragen, sorgfältig gebürstet. der weißblauen Division. Und noch eins: blickt Brock an und lächelt.„Ja, also, Broch] en paar Hort lag die noch offene Tür der Ostsee. und zwei Melder. Ihr Stab und der meine: Keiner, der mich auffrißt', denkt Brock, Schiffe kommen keine mehr““ Er sieht man hat Sie mir ja nun unterstellt.“ tiefe Dä Von dort kamen allabendlich bei Dämme- wir werden hier die letzten sein. Ich habe während der General, immer noch durch die Brock von der Seite an.„Wollen Sie noch Brock ist hellwach.„Ja“, rung die Sroßen Transportschiffe. mich noch nicht darum gekümmert. Aber Scheiben ins Weite blickend. zu sprechen etwas?“„Ich habe da was für Sie, Brock. Mein] wie das Brock warf einen langen, fast liebevollen jetzt möchte ich Sie fragen: Nehmen Sie anhebt.„Ich habe Sie herübergeholt, um„Nein, Herr General.“ Regiment Scholz, Regiment! Wenn's hoch-] Meutere Blick auf das graugrüne Band der Weichsel. uns mit, wenn es so weit ist.“ Innen einen Brief zu seben. Da liegt er. Der General hebt grüßend den rechten kommt, sind's noch hundertfünfzig Mann]„Men Dann wandte er sich vom Fenster ab.„Gehe Oberübers Hand drückt bekräftigend auf Nehmen Sie ihn sich!“ Arm und geht hastigen Schritts aus dem Dieses Regiment möchte ich heute abend] bern.„ mal eben rüber zu den Marinefritzen“, sagte Brocks Schulter.„Gemacht“, sagt er.„Neh- Brock nimmt den Brief in die Hand, in zimmer. noch wegbekommen. Oberst Scholz kommt Kehle.“ er und öffnete die Tür zum Nachbarraum. men Sie mit. Kleinigkeit. Können sich auf einiger Verwirrung.* selbst zu Ihnen. Geht das, Brock? Können„Jede 2 mich verlassen.“ Er steht auf. Die Seebären„Dieser Brief“, fährt General Krause 41 8 g Sie das Regiment verladen?“ jetzt ho 8 5 am Tisch sahen zu ihm auf. Aufpassen!“ fort,„enthält einen Befehl für Sie. Sie wer-»Alles Klar“, sagte Gawliczek, als Brock Die Tür knallt auf. Ein Leutnant kommt Gawl Der Raum war noch enger 1 3 dröhnt Oberüber.„Heute— heute ist der den ihn heute abend um 22 Uhr 30 auf- seinen Bericht beendte hatte.„Nur vor den atemlos herein.„Herr Major, draußen ist Noch al mer des Verladestabs. Stickige Luft, Schwas achte Mai, Kameraden Koelossaler Tag das, machen und lesen!“! Weigblauen habe ich Angst. Woméslich ein wilder Saustall im Gange. Er be- Oberük den Von Zigarettenrauch. Um den Tisch in der achte Mai. Wichtigster Tag im Jahr! Brock starrt den General an: Der General schicken die uns einen Wachhund. merkt den General. Verzeihung oorde i. Her datte herum einise Matrosen, die blauen Wigt Ihr nicht, warum? Schön. Werde ich streift ihn mit einem flüchtigen Blick und„Oberüber noch da?“, fragte Brock. Immer die gleiche ruhige Stimme. Bitte den Zu 2 Zacken àukseknöpft. Auf dem Tisch ein euch aufklären. Heute nämlich— heute vor runzelt die Stirn. Er schweigt. Das Schwei-„Säuft nebenan weiter. Aber noch eins, sehr!“ 5 let mit Stuhl, auf diesem. mit dem Kopf kast an achtunddreißig Jahren hat meine hochver- gen gellt dem Major in den Ohren.„Ich Herr Major: Seit einer halben Stunde ren- Der Leutnant hat die Hand am Krätz.] Umgeki! die Decke stobend. thronte ein Mann 55 ehrte Fräulein Mutter, ach, die liebe alte bitte Herrn General fragen zu dürfen, was nen mir die Zivilisten hier die Bude ein. chen:„Herr General, die Leute strömen aus Mantel Hemdsärmeln, in einer Hand ein sefiill 1 Dame, ja, da hat sie der Welt einen Ober- in dem Brief steht.“ Frauen, Kinder“ den Blocks an den Kai. Nur ganz wenige Sie s Glas, in der anderen eine Flasche. Brock leutnant geschenkt, einen Oberleutnant zur Den General reißt es herum.„Ich würde„Habe ich gemerkt.“ Offiziere versuchen, Ordnung zu schaffen.] Kai. Eir erkannte in ihm den Seeofflzier wieder, der See, Wen? Wigt Ihr wieder nicht? Meine Ihnen nicht befohlen haben, den Brief erst„Irgend etwas ist durchgesickert. Auch in Man müßte schießen lassen.“ mauer sich am Morgen bei ihm gemeldet hatte. Flerren, wenn jetzt nicht gleich einer ruck- heute nacht zu öffnen, wenn ich Ihnen sagen den Blocks ist keine Ordnung mehr.“„Das müßte man bestimmt nicht!“ sagt auf den a Brock hörte sich sagen:„Ich wollte Sie artig aufsteht und auf meinem verdammten wollte, was darin steht.“ Der kugelige Kopf„Nicht zu ändern. Halten Sie unsere Mel- der General. Er sieht den Leutnant an:„Sie Marine einmal besuchen Wohl herumtrinkt, dann soll doch gleich...“ des Generals hat sich mit tiefer Röte über- der zusammen. Er k sieht sich um. Ober- haben die Meldung dem Herrn Major ge- über.„8 8 ker 2* 2 f* Auch beiharinäckigen e te e, mch, c, cc, f, we, w, g, 5 Sprechsfunde N. 1 + . Haufleiden ,,, ß Vof Schmerzen ist keiner sicher, doch un- 1 im Hause Ludwigstraße 83 0 ter Schmerzen leiden muß keiner donk— Schoko-Kasper Melobon; denn Melobon löst die Gefäß- täglich v. 16-17 Uhr, Mittwoch u. krampte und beruhigt die gerelzten Ner- Samstag nur von 11.30-12.30 Uhr ven bei Kopfweh, frabenschmerzen, Rneu- ma und anderen Obeln. Melobon hilft,. 110„II. U. 0 I U denn Facharzt für Chirurgie 6 l 1 acharzt für 1 3 vertreibt Fteie Betoſe 5 Klinik e de hefarz der irurg. ini 8 dies St. Marienkrankenhauses Fei Sratisprobe 3 3— veimittelt germ br. Rentschler& Co. Louphem 562 1(Todwisshefen am Ahain. ra xiseröff paula Jordan. ärztl. gepr. Kosme- N 3 F 5 5 n tikerin, Mannheim, Mittelstr. 37, Beteiligungen am Dienstag, dem 15. Mai 1986, in Mannheim, auf den Planken, Tel. 5 05 36. Massagen, Entfernung Telefon 5 36 47 P 3, 14(im Schuhhaus Neher) von Schönheitsfehlern, Hautreini- gungskuren. Spezialbehandlung für erschlaff. Haut. Höhensonne. Masch. Ing. mit eig. Erfindung Dr. medi. 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General zieht er hat eine Ein Ge- mit den chenden nitt und Twischg lebt del mitein- :„Nein, e Ecken he Hl, e Britta, Marga- Brock ie nicht. art der n schon ommern germut. u.“ Der Seinez das zer- ek gibt sagt er, „Brock, . d. Mein 8 hoch- Mann, abend kommt Können Seite 31 uu 104/ Samstag, 5. Mai 1958 MORGEN nacht.“ Und zu Brock:„Das Regiment„Nee. Einheit Klier.“—„Kennt Ihr Ober- Brock sah, daß auch andere Fahrgäste ruft dann herüber: Vorhin abgehauen. Rich- Scholz e leutnant Oberüber?“—„Ja.“—„Wo ist auf dem Boot waren. Einer schob sich an tung Heimat. Ist beinah über Bord gefal- 3 Brock hält es nicht mehr.„Darf ich Herrn er?“—„Den hat die Mathilde vorhin nach Brock heran. Eine kleine, schmale Gestalt. len, der lange Oberüber, als er winke winke general unter vier Augen sprechen?“ Der General von Reppert ist nicht über- vsscht.„Bitte.“ Sie stehen auf und gehen znaus. Vor der Katentür schauen sie sich 19 Brock fühlt seine Arme am Leib fliegen. Veberall stehen Gruppen von Menschen, Foldaten, Fischer, gestikulierend, tuschelnd. zn paar Frauen, in grauen Kopftüchern, legen in einiger Entfernung im Sand und Kehen, die Köpfe in die Hände gestützt, her- iber. e onin?, fragt der General. Vor der Kate liegt ein Misthaufen. Sie gehen auf ihn zu, klimmen ein Stück hinan. zun haben sie in ein paar Metern Umkreis zeinen Ohrenzeugen. „Herr General“, beginnt Brock mit un- gcherer Stimme,„ich habe vor einer guten stunde von General Krause einen schrift- chen Befehl bekommen Der Gelehrte sieht ihn an.„Ich weiß“, gt er.„Der Waffenstillstand.“ Brock gchluckt, der General sieht ihm in die Augen und lächelt.„Ich schicke Ihnen Oberst Scholz selbst her. Das Regiment hat auf der Jenrung Uebermenschliches geleistet. Ohne Scholz und seine Leute wäre der Russe üngst hier eingebrochen. Das Regiment muß noch weg.“ Jawohl“, sagt Brock.„Wir werden das cchaffen.“ „Auch, wenn keine Schiffe mehr kom- en?“ 5„Ein paar Kähne liegen noch hier, Herr General. Ob sie seetüchtig sind, danach fragt kein Mensch. Und die Führer der Kähne erden auch gegen bestehende Befehle ver- laden, wenn ich ihnen flüstere, was heute nacht bevorsteht.“ „Gut“, sagt der General. Er beginnt, über den weichen Dung wieder hinabzusteigen. „Was haben Herr General sonst noch für gefehle für mich?“ „Nichts, was Sie nicht von selbst tun wer- den, Brock.“ Jetzt sieht sein Lächeln bei- nahe belustigt aus.„Ich kann nicht mehr iel befehlen— meinen Sie nicht auch?“ Brock hat einen Kloß im Hals. Der Gene- tal sieht ihn, während sie aufs Haus zu- gehen, von der Seite an.„Und Sie Brock— die machen, daß Sie hier fortkommen!“ Gawliczek steht am Kateneingang. Er reicht dem General Handschuhe und Mütze. Der General schüttelt ihnen die Hände. Grüßen Sie alle zu Haus!“, sagt er zu Brock. „Schießen lassen— das hätte auch der Oberst Scholz nie getan!“, sagt Gawliczek ein paar Stunden später. Draußen ist schon tiefe Dämmerung eingebrochen. „Ja“, nickt Brock.„Es war ein Wunder, vie das Regiment durch das Spalier der Meuterer auf die Boote ging.“ „Meuterer?“ Gawliczek zuckt die Schul- tern,„Jedem hier sitzt die Angst in der Kehle.“ „Jedenfalls— das wäre geschafft. Und jetzt holen Sie uns mal den Oberüber!“ Gawliczek geht zur Tür und öffnet sie. Noch auf der Schwelle dreht er sich um. Oberüber ist weg!“—„Was?“—„Die ganze Horde ist weg. Die Bude ist leer!“ Sie stür- zen zu zweit nach nebenan, Gawliczek leuch- tet mit einer Taschenlampe in alle Ecken. Umgekippte Stühle, Flaschen, ein blauer Mantel an einem Haken. Kein Mensch. Sie stürzen aus dem Haus heraus an den Kai. Ein paar Dutzend Meter von der Kai- mauer entfernt liegen drei kleinere Boote zuk dem Fluß. Eines davon mit Männern in Marineblau.„Hallo“, ruft Gawliczek hin- über.„Seid Ihr Einheit Oberüber?“ drüben gebracht.“ Brock und Gawliczek hasten zurück. Aus dem Halbdunkel tritt eine Gestalt Brock in den Weg.„Halt!“ Brock bleibt stehen, außer Atem. „Wann kommen die Schiffe?“ fragt der Mann. Die Stimme ist heiser. „Nehmen Sie die Hände aus den Taschen!“ sagt Gawͤliczek. „Nicht doch“, sagt Brock. Der Mann steht kest auf Tuchfühlung vor ihm. Fünf, sechs weitere Soldaten treten hinzu.„Sie sind Major und Sie führen den Verladestab“, sagt der Mann.„Sie sind verantwortlich!— Wann kommen die Schiffe?“—„Gestern um diese Zeit wurde hier längst verladen“, sagt ein anderer aus der Gruppe. Brock kämpft gegen seinen keuchenden Atem.„Mein Lieber“, sagt er,„ich weiß nicht, wo die Schiffe bleiben. Ich kann sie nicht herbeizaubern. Wenn Sie mich hier ausfragen, haben Sie nichts davon.“ „So? Und warum haben Sie das Regi- ment vorhin verladen?“ „Weil die es vor allen anderen verdien- ten“, und er schiebt sich an den Fragern vorbei. „Schweinehunde!“ ruft einer hinter ihnen her. Brock zieht Gawliczekx am Aermel weiter. Atemlos langen sie wieder in der Kate an.„Sie müssen sofort diesen Oberüber suchen“, keucht Gawliczek. Brock fühlt sein Herz in den Schläfen dröhnen.„Gawliczek, Sie holen die Melder herein und sagen ihnen, was los ist. Ich fahre rüber zu Oberüber. Es ist höchste Eisenbahn. In einer halben Stunde bin ich zurück, möglichst gleich mit dem Ober- überschen Kahn.. Die Türklinke fliegt ihm aus der Hand, die Tür springt weit auf, ein Windstoß fegt durchs Zimmer. Uber ihren Köpfen wischt, rollt, kratzt es über das Katendach. Das Haus bebt in Stößen. Sie ducken sich, taumeln.„Verdammt nah“, sagt Gawliczek. Brock zieht den Kopf zwi- schen die Schultern und stürzt hinaus. * Gegen den grauschwarzen Himmel ent- deckte er zwei Flugzeuge. Eines über der Weichsel kreisend, das andere, offenbar der Bombenwerfer, flog seewärts. Brock rannte los. Der Strand schien plötz- lich menschenleer. Nach ein paar Sprüngen stolperte Brock über etwas Weiches, er- kannte, torkelnd, eine graue Gestalt, die unter ihm an den Boden gepreßt lag. Lief Weiter, stand vor dem nächsten feldgrauen Klumpen. Hörte Schmerzensschreie und das grausig gewohnte„Sani— Saaaaani!“ An einer Stelle des Kais erkannte er den Seemann wieder, den er vorhin gesprochen hatte.„Ich muß sofort zu Oberleutnant Oberüber. Ich bin Major Brock, Verlade- stab rechtes Weichselufer. Bringen Sie mich rüber!“ Der Mann brummte etwas, schüttelte den Kopf. Brock besann sich nicht lange. Er trat an den Mann heran und flüsterte ihm ins Ohr. Der Bootsmann winkte seiner Be- satzung, langsam schob sich das Boot an den Kai heran, sie sprangen aufs Heck, und schnell gewann das Boot Fahrt auf den Strom. Brock stand frierend auf den Planken. Er war mit einemmal verlassen und kläg- lich allein mit sich selbst. Vom Meer her kam ein schneidend kalter Wind. Der Boots- mann neben ihm suchte mit den Augen den Himmel ab. Das Nähmaschinengeräusch der Flugzeuge drang nur leise an ihr Ohr. Brocks nervöser Blick erkannte auf seiner Schulter die schmale Raupe des Sonderfüh- rers. Der Kleine streckte den Arm aus. „Zigarette?“ fragte eine hohe Stimme. rock nahm, mit hastiger Bewegung, aus dem dargebotenen Etui. „Gestatten— Sonderführer Stolley“, sagte der Zwerg. Brock schüttelte eine schmale, weiche Hand. In ihrem Rücken dröhnte das schweren Artilleriefeuers. Schon waren die Umrisse der Kähne am anderen Ufer zu erkennen. „Ich war Siedlungskommissar für die Ukraine“, sagte der kleine Mann neben ihm. „Lange in Kiew gesessen. Zu denken, wie weit wir schon waren.“ Das Boot legte an. Brock ist der erste am Strand.„Sie war- ten hier?“ fragte er den Bootsmann. „Aber nicht lange“, brummt die Antwort. Brock rennt den Hang hinauf. Vom ande- ren Ufer hallt eine neue Bombenexplosion herüber. Brock erkennt: der Uferweg. Die Gärtchen. Hier, zwei Häuser vor General Krauses Haus, hat er am Nachmittag das Rollen Schild„Marinehauptverbindungsstab“ ge- sehen! „Liegt hier der Marinehauptverbindungs- stab?“—„354. Volksgrenadierdivision“, sagt einer.—„Marine ist keine hier“, ein anderer. Nächstes Haus. Matrosen in der Stube. „Oberleutnant Oberüber hier?“ „Wie war der Name? Kennen wir nicht!“—„Zum Donnerwetter, weiß denn keiner von euch, wo der Marinehauptver- bindungsstab liegt?“ Schweigen. Brock dreht sich um. Die halbgeöffnete Tür liegt mit der Außenseite im Kerzen- schein. Ein Pappschild daran: ‚Marinehaupt- verbindungsstab Weichsel— Ia— FHerein ohne anzuklopfen“, steht darauf.„Also doch hier!“ sagt Brock laut. Er stößt die Tür auf. Ein paar Verwundete in einer Ecke spielen Karten. Ein Marinierter schneidet sich die Zehennägel.„Marinehauptverbindungs- stab?“— Achselzucken.„Sind erst eine halbe Stunde hier“, brummt einer und klatscht die Spielkarten auf den Fußboden. Ein Blick auf die Uhr. 21 Uhr 44. Brock trabt am Kai entlang. Die Boote liegen alle ein gutes Stück vom Ufer ent- kernt im Strom. Nur das Boot, mit dem er kam, ist noch am Kai vertäut.„Zurück?“, ragt der Bootsmann aus der Dunkelheit heraus. „Ein paar Minuten noch“, hastet Brock vorbei. Hundert Meter weiter eine Gruppe von Kähnen.„Hallo! Ihr dort drüben! Wo liegt die ‚Mathilde“?“„Mathilde? Weiß ich nicht.“ Brock rennt weiter.„Hier lag das Laza- rettschiff', fährt es ihm durch den Kopf. „Hier lag das Lazarettschiff“, sagt eine Stimme hinter ihm. Brock fährt herum. Die Stimme gehört einem Mann mit einem leuchtenden weißen Kopfverband. Ein anderer Soldat hat ihn untergehakt. „Wo ist das Lazarettschiff?, fragt Brock. „Abgehauen“, sagt der Verwundete leise. „Mit dem dicken General drauf, der hier ge- wohnt Hat“, sagt der andere.„Was rennst du denn so, Mensch?“ Wieder Artilleriegetöse im Osten. Die Uhr! 21 Uhr 58. Brock bleibt keuchend stehen. Sieht sich um. Da— da liegt ein Boot, das vorhin nicht da war.„Seid Ihr die„Mathilde?“—„Nee.“—„Wo ist Ober- leutnant Oberüber?“—„Siehste, Hein, wenn wir gewettet hätten— das war die Ma- thilde', sagt drüben einer zum anderen. Und machte.“ Brock steht erstarrt.„Ist das wahr? Sind Sie sicher?“ ruft er. Drüben lacht man.„Hör mal, du— den Oberüber, den kennen wir doch, die lange Eule!“ Brock dreht sich, fast zurück. Der Schweiß klebt ihm eiskalt am Hemd. Der Maat windet schon das Tau los.„Los! Zurück!“ Im Osten Leuchtkugeln. Rot. Noch ein- mal: Rot.— Ein Kilometer“, schätzt Brock. Rot: Feind greift an. Das Ufer kommt näher. Schattenhafte Umrisse werden erkennbar. Es sieht aus, als führe man auf einen Wald zu. Neues Artilleriefeuer. Der Wald kommt näher. Verschwommene Schatten werden zu klaren Konturen. Brock erkennt: Der Wald ist eine Menschenmauer. Der Bug des Bootes fließt dem schreienden Menschenwald entgegen. Brock steht am Bug und starrt dem schreienden Menschen- wald entgegen. Jetzt ist das Boot noch fünfzehn Meter vom Kai entfernt. Jetzt noch zehn. Noch acht. Dreht bei. Fünf Meter. Ein schwarzer Klumpen fliegt Brock entgegen. Eine Ge- stalt. Zu kurz gesprungen. Im Heulen der Menge geht das Geräusch unter, mit dem der Körper ins Wasser klatscht. Noch drei Meter. Brock duckt sich zum Absprung. Da überschneidet eine Stimme hinter ihm allen Lärm.„Ablegen!“ Die Stimme des Bootsmanns.„Ablegen, Peters! Ablegen!“ In diesem Moment springt Brock zum Ufer. Er wil! springen. Doch der Flug seines Körpers prallt in eine wogende Masse. Er taumelt zurück. Wirft den Leib wieder nach vorn. Bekommt einen Schlag gegen das EKinn, einen Stoß gegen das Schienbein. Wirft eine Schulter vor. Sie findet keine Gasse. Einen Atemzug lang hängt er schräg inmitten der gegen ihn sich wälzenden Lei- ber. Dann quillt er mit der Menschentraube zusammen zurück. Er schreit„Gawliczek!“, aber es wird nur ein Gurgeln, etwas bohrt sich in seinen Mund, ein Arm, ein Ellen- bogen. Noch einmal hört er das gellende „Ablegen!“ und durch das Stampfen und Brüllen der Menge hört er ein anderes Ge- räusch, dröhnend, ratternd— den Schiffs- motor. Er läuft auf höchsten Touren, das Boot vibriert und schaukelt, und Brock kann mit einem mal wieder über die Köpfe hin- wegsehen. Er sieht, wie der Wald sich wie- der entfernt. Und er hört die Schreie:„Ihr Schweine!“„Hunde, gottverdammte Hunde!“ Und dann eine Frauenstimme, grell, gellend, wie aus tödlicher Marter:„Nehmt mich mit!“ g Brock bohrt wieder die Ellbogen in die Masse Körper, die ihn umgibt. Er stößt und rammt sich hindurch, gewinnt Boden auf den Planken, steht vor dem Bootsmann. Der Maat steht und schaut in die Fahrtrichtung. „Mann!“ brüllt Brock.„Kerl! Augenblick- lich bringen Sie mich an Land!“ Er packt ihn an den Schultern. Der Mann macht sich mit einem Ruck frei. Er sieht Brock an.„Verrückt gewor- den, was?“ Er spuckt es Heraus. 1 8 Brock legt die Hände als Trichter an den Mund.„Gawliczek!“„Gawliczek!“ Der Bootsmann schlägt ihn hart zwischen die Schulterblätter.„Menschenskind“, sagt er. „Nehmen Sie doch Vernunft an! Haben Sie denn nicht gemerkt, was da los war?“ „So einem wildgewordenen Idioten sollte man einfach über den Schädel hauen“, sagt eine Stimme hinter Brock. Frans Masereel: Die Tränen Aus der Serie„Engel“ Brock fühlt, wie ihm das Wasser in die Augen schießt. Mit zitternden Knien macht er ein paar Schritte auf eine Kiste zu, die an der Reling steht. Er läßt sich darauf fallen. Backbord fahren zwei Boote vom linken Ufer her heran. Dann ein drittes. Auch sie sind schwarz vor Menschen. Auch sie fahren der offenen See zu. Ein Nataschabomber hat Leuchtfall- schirme geworfen. Das ganze rechte Ufer des Stroms ist nun zu erkennen, ein dunkler, langer Strich, in Silberlicht getaucht. Brock starrt hinüber. Das Boot ist jetzt auf der Höhe, wo Strom und Meer ineinander übergehen. Wogen klatschen gegen die Bordwände. Der Bootsmann kommt vorbei.„Ist der Kahn denn eigentlich seetüchtig?“ fragt ihn jemand. Brock erkennt die Stimme des Son- derführers. „Das werden Sie ganz genau erleben“, ist die Antwort des Bootsmanns. 5 Brock legt den Kopf in die Hände. Er klappert vor Kälte. Ein grimmiger Schmerz steigt ihm von der Magenbeuge auf und er hat das Gefühl des Vergehens. Neue Leuchtkugeln. Nun ist die Richtung schon Südosten. „Der Krieg ist zu Ende“, sagt jemand. Der Sonderführer zwängt sich neben Brock.„Zigarette?“ fragt er. Sie rauchen. N a HORMOCENTA nach Geheimrat Prof. Dr. Sauerbruch Die neue placen fare Hormon- Komposition, eine ideale Verbindung ſiefenwirksamster Frischplacenta- Extrakte. 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Wie.. damals — 22333344423424495 2 2 2 d b 2—586888%%%%% Zahnärzte wissen das am besten, da unter ihren geschickten Händen mit viel Möhne und Arbeit jene prothetischen Kunstwerke entstehen, die in ihrer Vollkommenheit geeignet sind, die Träger mit ihrem„Schicksdl“ sehr bald auszusöhnen. Die glückliche Zufriedenheit eines Patienten öber sein„wie angegossen“ sitzendes Gebiß er- fülſt jeden Tahnarzt mit Freude und Genugtuung. In der ersten Leit treten mitunter noch mancherlei Störungen guf, weil der neue prothesen- träger sich erst an den Fremdkörper gewöhnen muß. Diese Pewöhnung geht schneller vor sich, wenn Sie Ihr Könsklickes Gebiß von Anfang an mit liebevoller Sorgfaſt behandeln. Sie werden dann Ihre wahre Freude daran haben, und dann wird man es Ihnen niemals„ansehen“, daß Höfen sie sich insbesondere davor, das hochempfindliche Prothesenmaterial mit der Börste 20 bearbeiten. Jegliches Hörsten fühtt zwangsläufig zur Aufrauhung und damit 20 einer Minde- rung des natürlichen Hafwermögens. Sonst ist es bald vorbei mif dem tadellosen Sitz und Ein wackliges Cebiß verursacht unnötigen Arger und nimmt Ihnen sehr schnell die Lebensfreu de, anz abgesehen von den Speiseresten, die sich mit Vorliebe zwischen Caumen und Gebiß platte estsefzen und von dort aus Ihren reinen Atem beeinträchtigen. Ein Mund ist eine Art Brufschrank. Die modernste und vollkommenske Prothesen-Pflege ist verblöffend einfach und wirkungsstark zugleich. Folgen Sie deshalb dem Rat von mehr als zehntausend Zahnärzten, indem Sie Ihr künstliches Cebil vor jedem Schlafengehen in ein Clas mit Wasser legen, dem Sie einen Kaffeelöffel Kukiden-Reinigungs-Pufver zugesetzt haben. Umgeröhr ergibt sich eine zuhnſleisch⸗ farbene, milchige tösung, dio öber Nachf alle geläge, Zahnsteinansätze, Verfärbungen durch Nikotin, Obst usw., Bakterien vnd Gerüche gründlich beseftigt. Eröndlich und— völlig selbsttätig! 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So aber hängt er von der individuellen Fahrweise und vor allem von der Geschwindigkeit ab. Der Normverbrauch— es sei nochmals betont, nicht Normalverbrauch— ist eine vom Normenausschuß festgelegte Größe, um überhaupt einen Vergleichsmaßstab zwischen den einzelnen Wagen hinsichtlich des Kraft- stokkverbrauchs zu haben. Er wird bei Windstille auf ebener Fahrbahn bei Höchst- geschwindigkeit gemessen. Für ungünstige Umstände werden noch 10 Prozent zuge- schlagen. Daß dieser Normverbrauch kein realer Bewertungsmaßstab des Straßenverbrauchs ist, wird jedem Autofahrer sofort klar, wenn er bedenkt, daß nicht immer mit genau der hierfür vorgeschriebenen Geschwindigkeit gefahren werden kann. Jede Steigung, jedes Beschleunigen, jedes Schalten, jedes Schnel- lerfahren kostet ein Mehr an Treibstoff. Wer also schnell fährt, wer sportlich fährt, wer viel beschleunigt usw., wird den Norm- verbrauch logischerweise mehr oder weni- ger überschreiten. Das ist bei jedem Wagen 80, und daran kann kein Fabhrzeughersteller etwas ändern. Inwieweit sich der betreffende Fahrer vom Normverbrauch entfernt, hängt demnach in erster Linie von seiner Fahr- Weise ab. Normverbrauch oder Straßenverbrauch können unter Umständen zwei grundver- schiedene Dinge sein. Natürlich möchte man gern einen Bewertungsmaßstab schaffen, der in etwa wenigstens Normverbrauch und Durchschnittsverbrauch näher zusammen- bringt. Aber das ist gar nicht so einfach, und auch der neueste Vorschlag, nicht mehr /, sondern/ der Höchstgeschwindigkeit bei der Norm zugrunde zu legen, wird das Pro- blem nicht aus der Welt schaffen, zumindest nicht bei ausgesprochenen Schnellfahrern. Sie müssen sich nach wie vor damit abfin- den, daß bei ihnen der Straßenverbrauch über der Normverbrauchsangabe liegt. Sie können sich höchstens damit trösten, daß die Benützung des Schnellzuges auch mehr ko- stet als der langsamere Personenzug. Jeder einzelne, in dessen„Fuß“ es ja liegt, muß selbst entscheiden, ob ihm Zeit und Ge- schwindigkeit einen Mehrverbrauch wert sind. Hanomag zeigt auf dem Freigelände der Deutschen Industrie- Messe Hannover recht In- teresantes aus dem viel- seitigen Fertigungspro- gramm des Werkes. Hier der 55-PS-Diesel- Ketten- schlepper„K 55 F“ mit Meiller Ueberkopflader dei der Arbeit. Drei neue Sterne am Firmament des Automarktes Mercedes erweiterte Produktionsprogramm im Mittelklassebereich um die Typen„190“,„219“ und„220 8“ Seit vielen Monaten wußten eingeweihte Kreise, daß in Untertürkheim ein„neuer Wagen“ vorbereitet würde. Viele wollten da- von wissen, daß der Hubraum seines Motors wesentlich niedriger sein sollte. Dieses Ge- rücht hielt sich hartnäckig, Obwohl maß- Der neue Mercedes-Benz„190“ Neben den Typen„Iso“ und„180 D“ bringt die Daimler-Benz 4 jetzt mit dem„lyoboer“ einen weiteren Mittelklasse- Wagen unterkalb der 2-Liter-Grenze auf den Markt. Sein 1900-c m--Motor leistet 70 PS und verleiht dem Wagen bei 8,9 Liter Normverbrauch eine Spitzen geschwindigkeit von 140 mist. Aeußeres Kenngeichen sind eine größere Kühler- maske und die verbreiterte Lufteinfükrung an der Frontseite. N Mit dem Turbinenauto auf großer Fahrt Größte Probleme, Benzinverbrauch und Abgastemperatur, scheinen gelöst Ein Personenwagen ohne Gangschaltung, Kühlung, Vergaser oder Zündkerzen be- endete jetzt eine erfolgreiche Probefahrt über 5000 km quer durch die Vereinigten Staaten: Die Plymouth-Standard-Limousine wurde durch eine Turbine angetrieben, die die Chrysler-Werke entwickelt hatten. Im Gegensatz zum Kolbenmotor würket der Druck bei der Verbrennung des Benzinge- misches in einer Turbine auf Schaufeln, die eine Antriebswelle drehen, deren Bewegung aut die Hinterräder übertragen wird. Die Luft wird wie bei einem Düsenmotor an- gesaugt und durch ein Turbinenlaufrad kom- primiert. Durch das Vorbeistreifen an den Wänden des Auspuffrohres wird sie, er- wärmt. Die Zündung des Gemischs braucht nur dreimal zu erfolgen, die weitere Zün- dung besorgt dann die Eigenwärme des Motors. Durch die Probefahrt, die in dieser aus- gedehnten Form erstmals durchgeführt wurde, sollte das Verhalten des Turbinen- motors im Stadt- und Ueberlandverkehr so- We unter verschiedenen klimatischen Bedin- zungen und bei verschiedenen Höhen über dem Meeresspiegel geprüft werden. Es zeigte sich dabei, daß der allgemeinen Anwendung. von Turbinenmotoren bei Kraftwagen noch einige Schwierigkeiten im Wege stehen. So müssen noch billigere Werkstoffe für ver- schiedene Teile, u. a. die Turbinenschaufel, entwickelt werden, die sehr hohe Tempera- muren aushalten. Die größten Probleme, die etzt gelöst zu sein scheinen, stellten bisher die außerordentlich heißen Auspuffgase und der übermäßige Treibstoffverbrauch dar. Die Probefahrt ergab, daß Leistung und — Ford auf Talente-Suche Der Generaldirektor der deutschen Ford- werke in Köln, Erhard Vitger, hat am Mitt- woch die Studierenden der Technischen Hoch- schulen in der Bundesrepublik zu einem ettbewerb zum Thema„das Auto von mor- Zen“ aufgerufen. Der Wettbewerb soll vor alem die phantasievollen Ideen des Kon- strukteurnachwuchses für die Konstruktion und die Form der Aufbauten des Personen- kraftwagens der Zukunft zusammentragen. Den Teilnehmern winken Preise von 10 000, 5000 und 2500 DM; weitere 5000 DM wollen e deutschen Fordwerke für den Ankauf nichtprämiierter Arbeiten verwenden. Wie die Firma mitteilt, haben sich zur Ausarbei- Duc der Wettbewerbsbedingungen und zur won chkührung des Wettbewerbs„das Auto on morgen“ namhafte Fachgelehrte zur Ver- bsung gestellt. Die Teilnehmer an dem hr ewerb„das Auto von morgen“ müssen n 9 Arbeit allerdings eine Befürwortung 5 zuständigen Fachprofessors oder Fach- 1 beilegen, und die Anmeldung dazu bis ei den Technischen Hochschul-Lehrern 5 Zum 15. Juli 1956 erfolgt sein. Als Wett- Werbs-Schlußtermin ist der 30. April 1957 estgesetzt worden. Brennstoffverbrauch des Chrysler-Turbinen- autos den bei normalen Kolbenmotoren üb- lichen Werten entsprach. Die Auspuffgase Waren sogar kühler als bei normalen Kraft- Wagen. Der Turbinenmotor zeichnet sich durch geringes Gewicht und Platzersparnis aus, auch benötigt er keine Treibstoffe mit hohen Oktanzahlen. gebende Männer immer wieder darauf hin- Wiesen, daß das Untertürkheimer Werk vor allem darauf bedacht ist, die Mittelklasse mit wirtschaftlichen und repräsentativen Fahrzeugen zu beherrschen. Seit Aufnahme der Serie vor etwa zwei Jahren wurden vom 180er und dem 180 D insgesamt 90 000 Wa- gen, von der Serie der 220er über 46 000 pro- duziert und verkauft; die Nachfrage hält Weiter an und rechtfertigt die Beibehaltung dieser Modelle im Produktionsprogramm. Generaldirektor Dr. Könecke lüftete nun das große Geheimnis vor der in- und auslän- dischen Presse und stellte gleich drei neue Personenwagen vor, die das Programm der Mittelklasse ergänzen. Es sind dies die Mo- delle 190, 219 und 220 S. Die neuen Wagen liegen im Preis auf der Linie wie bisher die 180 er- bzw. 220er-Serie, sind aber mit wesentlichen Neuerungen und Verbesserungen versehen, und auch hinsicht- lich der Karosserie und der Innenausstattung noch geschmackvoller. Die vielfachen tech- nischen Neuerungen(wie Lichthupe, Brems- hilfe, stärkerer Motor und damit bessere Beschleunigungs- und Bergsteigevermögen us W.), sind ein wesentlicher Beitrag zu höhe- rer Verkehrssicherheit. Mercedes-Benz 190 mit 75 PS-Motor Bei dem neuen 190 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bewährten 180er-Modells, das auch weiterhin im Pro- duktionsprogramm bleibt. Der 1,9-Liter-Mo- tor mit vier Zylindern leistet 75 PS und ist bei 8,9 Liter Normalverbrauch dennoch sehr Wirtschaftlich. Da der 180„nur“ 52 PS hat, ergibt sich bei 45 Prozent gesteigerter Lei- stung ein völlig veränderter Fahrcharakter. Die Endgeschwindigkeit beträgt 140 km /st. Leistung, Anzugsmoment und Beschleunigung gewannen wesentlich durch vergrößterten Hubraum, durch den Motor mit obenliegen- der Nockenwelle und durch den Register- Fallstrom- Vergaser. In seinem konstruk- tiven Aufbau entspricht der Motor dem Sechszylinder der Typen 220 und 219. Das Fahrgestell mit vorderem Fahrschemel und Eingelenk-Pendelachse hat sich beim Typ 220 bewährt und wurde deshalb übernom- men. Aeußere Merkmale des neuen Wagens sind die elegante Kühlermaske, die durch Chromleisten betonte harmonische Linien- führung des fünf- bis sechssitzigen Aufbaues Wieder einmal:„Wagen der Zukunft“ Ständig von neugierigen und fachkundigen Besuchern umringt ist auf der Internationalen Autoschau in New Vor der„Zeit- und Raum- Wagen“(Bild oben). Besondere Raffinesse: Das Vollsichtverdech aus Pleriglas wird zum Ein- und Aussteigen angehoben, wobei gleichzeitig Trittbretter aus- und einklappen. Die Karosserie besteht aus Aluminium. Jeber das„Gesicht“ des 300 PS-Gaylord, eines der neuesten Erzeugnisse der Automobilindustrie (Bild unten), kann man geteilter Meinung sein. Bilder: AF und die drehbaren Ausstellscheiben der vor- deren Seitenfenster. Serienmäßige Aus- rüstung mit Lichthupe, ein Heizgebläse zur Erwärmung des Fahrgastraumes im Stand, Rückfahrscheinwerfer und ein zweites Park- licht in der Schlußleuchte. Der Motor leistet 6000 Touren. Das Viergang- Getriebe ist voll- synchronisiert. Durch höhere Beschleunigung und größeres Steigvermögen wurde ein Han- dicap beseitigt, das bisher bei Mercedes- Wagen oft als störend empfunden wurde. Der erste Gang erlaubt eine Steigung bis zu 58 Prozent und im vierten kann man immer noch 9,5 Prozent bewältigen. Typ 219 für anspruchsvolle Käufer Mit dem 85 PS Sechszylinder Motor bringt Daimler-Benz einen euen Wagen für anspruchsvolle Käufer, die ein leistungsstar- kes und zugleich aber wirtschaftliches Fahr- zeug mit großer Fahrsicherheit suchen und die Elastizität und die Laufruhe des Sechs- Zylinder-Motors nicht missen möchten. Der „219“ besitzt ebenfalls einen Motor mit han- Senden Ventilen und obenliegender Nocken- Welle und zwar in der 85-PS-Ausführung mit Doppelvergaser des bekannten Typs 220. Die aus den Erfahrungen des Rennsports ab- geleitete hintere Eingelenk-Pendelachse ver- bürgt höchste Fahrsicherheit. Mit dem Bo- den-Rahmen verschweigt ist die elegante und bequeme, fünf- bis sechssitzige Karos- serie, deren Innenraum den Typen 180 und 190 entspricht. Als Höchstgeschwindigkeit Werden 148 kmyh angegeben. Der 220 S mit zwei Vergasern Spitzenprodukt der europaischen Mit- sse dürfte der neue„220 8“ sein, der als drittes neues Fahrzeug von Daimler-Benz auf den Markt gebracht wird. Der„220 8“ löst den schnellen und besonders geräumigen „220“ Ab, der bereits seit zwei Jahren im In- und Ausland als der qualifizierte Wagen für den anspruchsvollen Automobilisten galt. Be- schleunigung und Spitzengeschwindsgkeit des 220 sind im„220 S“ nochmals verbessert wor- den. Durch den Einbau von zwei Register- Fallstromvergasern erfuhr der Motor eine Leistungssteigerung um 15 Prozent auf 100 PS, die eine„Spitze“ von 160 km)/st er- ljlauben. Trotzdem konnte der Verbrauch des sparsamen Motors auf 9,6 Liter pro 100 km gesenkt werden. Das leicht schalt- bare und in allen vier Gängen zwangssyn- chronisierte Getriebe bringt die kraftvolle Beschleunigung des in seiner àußeren und inneren Ausstattung noch eleganteren Wa- gens voll zur Entfaltung. Die Konstrukteure haben ihm mit Ate-Bremshelf und Kühlrip- pen ausgerüstete Bremsen, Lenkungsstoß- dämpfer, Eingelenk-Pendelachse mit tiefge- legtem Drehpunkt, Lichthupe, Standgebläse, 2 Nebellampen, Rückfahr- Scheinwerfer und vordere und hintere Parkleuchte serienmäßig mitgegeben. Bei allen drei neuen Wagen, die mit Ka- rosserien der bekannten Sindelfinger Wert- arbeit ausgestattet sind, ist das Bemühen der Daimler-Benz AG zu erkennen, ihre Fahr- zeuge nach den modernen konstruktiven Er- kenntnissen weiter zu verbessern. Kraftfahrzeug-Mosaik Die amerikanischen Ford-Werke unter- suchen gegenwärtig nach Möglichkeiten, Kraftwagen durch Atomenergie anzutreiben. Grundsätzlich ist das Prinzip des Atomautos klar: Ein kleiner Atomreaktor erzeugt beim langsamen Zerfall von Uran oder Plutonium Hitze, die Dampf erzeugt und eine Turbine antreibt. Die größten Schwierigkeiten berei- tet den Ford- Forschern die Abschirmung der radioaktiven Strahlung mit Hilfe von Blei bei erträglichem Gewichtsaufwand.(KHF) * Mehr als die Hälfte aller amerikanischen Wagen wird gegenwärtig mit einem voll- automatischen Getriebe ausgerüstet. Man rechnet damit, daß das Schalten bei ameri- kanischen Automobilen schon in wenigen Jahren der Vergangenheit angehört. 0 * Der NSU-Autoroller„Prima“ ging im April in die Serie; es wurden 3580 Roller gefertigt, die auch im Inland auf den Markt kommen. Der 150-œαꝙhm-Motor der„Prima“ leistet 6,2 PS und ist gebläsegekühlt, um eine unbegrenzte Bergsteigefähigkeit zu sichern. Die NSU-Prima kostet in Deutsch- land 1670 Mark. Weiterhin gibt es aber auch noch die Lambretta. Insgesamt baute NSU im April 25 450 Maschinen, davon 10 900 Mopeds und 2970 Motorräder der Modelle Superfox, Superlux und Max. Im gleichen Monat des Vorjahres wurden insgesamt 23060 Maschinen in Neckarsulm gefertigt. * Neue BMW. Wagentypen kommen in Kürze mit dem 507(Touren-Sport) und 503 (Kabriolett und Coupé) in die Serienferti- gung. Die Typprüfung des BMW 507 durch den Technischen Ueberwachungsverein Mün- chen ergab eine Spitzen geschwindigkeit von 220,3 Kmyst, obwohl leichter Schneefall und Seitenwind die Fahrt erschwerte. Durch Anwendung von PANTEEN führt man der Kopfhaut und den Hadrwurzeln vitaminreiche Regenerationsstoffe zu. 80 Wird der Haarausfall gehemmt, und das Hac bleibt gesund bis n die Haarwurzeln. Volles Haar wirkt jugendlich! Nichts wirkt so jugendlich und zugleich so gewinnend wie volles, schönes und ge- pflegtes Haar— auch wenn man schon in reiferen Jahren steht. Und welcher Mann möchte wohl nicht jung, sympathisch und gepflegt aussehen? Glück und Erfolg im Leben sind ja so oft von der äußeren Erscheinung abhängig, die den berühmten „ersten Eindruck“ bestimmt. Gesundes Hadr durch Vitamine! Gesundes, volles Haar kann man sich durch die regelmäßige Zuführung wachstum- fördernder Regenerationsstoffe erhalten. Denn das Haar ist ein lebendes Organ, das wie alles Lebende— Nahrung benötigt. Fehlt diese Nahrung, leiden die Haare Mangel. Sie werden dünner, brüchig und fallen schließlich aus. Namhafte Wissenschaftler entdeckten nach jahrelangen Versuchen, daß für die Ge- sunderhaltung der Haare eine Substanz, die dem Vitamin-B-Komplex entstammt, besonders geeignet ist. Dieser Wirkstoff heißt„Panthenol“ und ist nur in PANTEEN. dem weltbekannten Vitamin-Haarwasser, enthalten. Kopfmassage mit PANTEEN ist wicktig! Selzen Sie die Einger mit sanftem Druck auf und massieren Sie mit ruhigen, kreisen- den Bewegungen. So wird die Kopfhaut für PANTEEN aufnahmefähig gemackt. pANTEEN erhält das Haar gesund! Es liegt in der Natur der Vitamine, daß sie ständig im Körper anwesend sein müssen, um ihre Funktionen ausüben zu können. Eine lokale Anwendung des für den Haarwuchs unentbehrlichen Aufbau- Vitamins aus dem B-Komplex, wie sie durch PANTEEN erreicht wird, ist beson- ders wirksam. Auf Grund seines großen Eindringungsvermögens fördert PRNTEEN die Durchblutung der Kopfhaut, wirkt der Verhornung des Haarbodens entgegen und regt die natürlichen Funktionen der Haar- zellen an. Durch Normalisierung der Tätig- keit der Talgdrüsen verschwinden Kopf- jucken sowie Schuppen, und der Haar- ausfall wird gehemmt. N N 4 N ll 10% 0 4% * 9 5 6 fd I 150 0 1 1 00 0 5 5 0 N 0. N fl, G 1J72.7 106ů0ův PANTEEN mit oder ohne Feil— kostet in der Standardflasche 3,45 DM,; Doppel- flasche 5,85 DM. PANTEEN BLAU(ohne Fett) für weißes oder graues Haar gibt es in der großen Doppelflasche zu 5,85 DM. Der krfolg bleibt nicht uus! Bedenken Sie bitte: Pro Tag wächst selbst das völlig gesunde Haar nur 0,04 em, im Monat also nur etwa 1,2 cm. Will man einen nachhaltigen Erfolg erzielen, ist also die regelmäßige, möglichst tägliche An- wendung von PANTEEN unerläßlich. Fassen Sie deshalb gleich den richtigen Entschluß: Pflegen Sie Ihr Haar mit PANTEENI Dann können Sie durch volles Haar auch noch in reiferen Jahren jugendlich wirken! PANTEEN DAS O vITIAMIN-HARWASSER 27% 5 50 Seite 34 MORGEN Samstag, 5. Mal 1956/ Nr. 104 Aus unsere Sozial- Tedałlion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. Paul R. in U. Wir sind drei Geschwister, von denen mein jüngster Bruder seit 1945 vermißt ist. Unsere Eltern sind beide schon fünf Jahre tot, ohne daß wir uns hinsichtlich des elter- lichen Hauses auseinandergesetzt hätten. Zur Erweiterung meines Geschäftes bin ich drin- gend auf meinen Erbanteil bzw. den Erlös hier- aus angewiesen. Meine Schwägerin kann sich nun nicht entschließen, meinen Bruder für tot erklären zu lassen. damit wir klare rechtliche Verhältnisse haben. Wie kommen wir weiter? h könnten auch Sie die Todeserklä- ng beantragen, da Sie ein rechtliches Inter- an der Klärung der Frage haben, ob Ihr noch als lebend oder als tot gilt. Ob das Vormundschaftsgericht gegen den Wil- len der nächstbeteiligten Ehefrau des Vermißg- ten Ihrem Antrag stattgibt, ist zweifelhaft, zu- mal noch ein anderer Ausweg möglich ist. Sie aber ein Au muß es sein“ beantragen zunächst auf Ableben Ihrer Eltern die Erbscheine vom zuständigen Nachlaßgericht. In diesem Erbschein werden dann für den Erbanteil Ihres vermißten Bruders„unbekannte Erben“ benannt, da nicht feststeht, ob Ihr Bru- der oder dessen Rechtsnachfolger Erben ge- worden sind. Für die„unbekannten Erben“ kann dann ein Nachlaßpfleger durch das Nach- Aggericht bestellt werden, welcher bei der Auseinandersetzung mitwirken kann. Der Ver- bedarf der Genehmigung des Nachlaß- gerichtes. Auf diese Weise wäre ein Ausein- andersetzungsvertrag möglich, wonach Sie hin- sichtlich des Hauses in Geld abgefunden wer- den, während Ihr Miterbe und die ‚unbekann- ten Erben“ das Haus zu je ½, Anteil überneh- men. Schwierig wird hierbei die Frage sein, wie das Gleichstellungsgeld für Sie aufgebracht Wird. Notfalls könnte dies durch Aufnahme einer Hypothek geschehen. „Der Mai ist gekommen“. Wegen dieses schö- nen Mailiedes wurde eine Wette abgeschlossen. Der Verlierer muß eine Maibowle zahlen. Ist Scheffel oder Claudius der Dichter? Wissen Sie auch den Namen des Komponisten des Liedes? — Sie haben beide unrecht. Das Volkslied„Der Mai ist gekommen“ stammt weder von Scheffel noch von Claudius. Sein Verfasser ist Emanuel Geibel. Das Lied ist sogar eine kleine roman- tische Geschichte. Es entstand im Frühling 1841, als der damals noch wenig bekannte 26jährige Dichter, ohne feste Lebensgrundlage im Lü- becker Elternhaus sein Dasein fristend, von dem kunstsinnigen kurhessischen Freiherrn Karl v. d. Malsburg eingeladen wurde, auf sei- nem Schloß Escheberg(unter dessen Dach der grogßherzige Mäzenat oft Dichter und Künstler rei be bergte) die Poetenstube zu ge- uhigem Schaffen zu beziehen. Voll über- schwänglicher Freude rüstete sich Geibel in den ersten Maitagen 1841 zur Reise ins schöne hessische Bergland, und in dieser heiter und aufgeräumten Stimmung brach wie ein frischer Quell das schönste deutsche Mai- und Wander- lied aus seinem Innern:„Der Mai ist gekom- men, die Bäume schlagen aus, da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus!“. Mit diesem Lied in der Brust brach er nach Eschberg auf, wo er„das glücklichste Jahr seines Lebens“ verbrachte und im Kreise geistig hochstehender Menschen eine starke poetische Produktivität entwickelte, die seinen späteren dichterischen Ruhm recht eigentlich begründete. Aber als es wieder maite, fühlte Geibel, daß es an der Zeit sel, die gastliche Stätte zu verlassen, In seinem Herzen war eine tiefe Leidenschaft zu Hen- riette v. d. Malsburg, der jungen Tochter des Schloßherrn, aufgekeimt, und da er wußte, dag ihm die heimlich Geliebte unerreichbar war, schied er Ende Mai 1842 resigniert und voll Wehmut von Escheberg, das er einige Jahre später noch einmal für einen einzigen Tag be- treten durfte, dann aber nie wiedersah.— Die so volkstümlich gewordene sangbare Melodie des Mailiedes stammt von dem hannoverschen Pastor Justus Wilhelm Lyra(1822—1882), der, Wie Max Friedländer nachgewiesen hat, als junger musikbeflissener Theologiestudent Gei- bels Verse vertonte. Karl W. Ich bin Mieter einer 3-Zimmer- Wohnung. Die Räume sind in Ordnung, und trotzdem habe ich keine Freude an meinem Heim. Die Nachbarfamilie auf dem gleichen Stockwerk hat drei erwachsene, aber unver- heiratete Töchter, die viel Besuch ins Haus bringen. Es wird dann stundenlang musiziert und getanzt, und dazwischen jaulen die zwei Hunde der Familie. Der Lärm ist derartig stark, daß wir ins äußerste Zimmer flüchten müssen, um dem Lärm einigermaßen zu entge- hen. Hinzu kommt, daß für die Hunde alle Woche zweimal Innereien abgekocht werden, und der Gestank auf unseren Treppen ist 80 penetrant, daß einem übel wird. Selbst unsere eigenen Räume werden verpestet. Der Haus- eigentümer, bei dem wir wiederholt vorstellig geworden sind, unternimmt nichts. Er wohnt außerhalb und kümmert sich um nichts. Wie können wir uns helfen?— Wir verweisen Sie auf ein Urteil des Amtsgerichtes Münster (9 C 111/80, das entschieden hat, daß über- mäßiger Lärm, der ständig von einem anderen Teil des Hauses in eine Mietwohnung eindringt, als ein„Fehler der Mietsache im Rechtssinne“ zu betrachten ist, der ihre„Tauglichkeit zu dem vertragsgemäßen Gebrauch mindert“. Der Mie- ter habe Anspruch darauf, daß die Mieträume guch in bezug auf akustische Einwirkungen in einer Weise zur Verfügung gestellt würden, die eine ständige Belästigung und Störung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens aus- schließen. Da jedoch Wohnungen, die einem lästigen Lärm ausgesetzt seien, diese Eigen- schaft nicht besäßen, seien sie von geringerem Wert als ruhige Mieträume. K. Sch. und andere. Wir sind begeisterte Anhänger des Fußballsports. Leider weiß kei- ner von uns, ob der Fußballsport erst eine Er- findung im letzten Jahrhundert ist oder ob er, Wie z. B. das Schachspiel, ehrwürdigen Alters ist. Vielleicht wissen Sie auch, wieviel Fußball- spieler es in der Bundesrepublik gibt bzw. wie- viele Vereine dem DFB angehören?— Schon suf assyrischen, ägyptischen, griechischen und römischen Reliefs werden Ballspiele unter Be- nutzung der Füße wiedergegeben. Aus Urkun- den läßt sich ersehen, daß schon im 10. Jahr- hundert zwischen England und Schottland Fuß- ballspiele ausgetragen wurden. In Italien wird „ Apwitter„Moped“ vor Gericht „Fahrrad mit Hilfsmo Das Landgericht Regensburg hatte kürzlich zu entscheiden, ob das Moped als„Fahrrad mit Hilfsmotor“ oder als„Motorrad“ zu werten sei. Diese Unterscheidung hatte in einem Zivilpro- zeß, in dem es um die Auszahlung einer Le- bensversicherung mit Unfallzusatz ging, deshaib besondere Bedeutung, weil nach den Versiche- rungsbedingungen für die Ausdehnung der Versicherung auf„Unfälle bei Motorrädern“ eine besondere Vereinbarung“ erforderlich War. Die Witwe des Versicherten, der bei einem Unfall mit seinem Moped von 49 cem Hubraum tödlich verunglückt war, verlangte trotzdem die Auszahlung der Unfallversiche- rungssumme von 2000 Mark, weil für die Be- nutzung eines Mopeds, das nicht als„Motor- rad“, sondern als„Fahrrad mit Hilfsmotor“ an- gesehen werden müsse, keine„besondere Ver- einbarung“ erforderlich gewesen sei. Die Ver- sicherung weigerte sich zu zahlen und vertrat die Auffassung, das heutige Moped sei als Endstufe der Entwicklungsreihe des Fahrrades mit Hilfsmotor nicht mehr als Fahrrad mit Hilfsmotor, sondern als„Kraftrad mit Tret- Hilfe“ zu betrachten, das sich vom Motorrad nicht wesentlich unterscheide. Der Moped- unfall des Versicherten falle daher nicht unter den Versicherungsschutz. Das Landgericht Regensburg gab der Ver- sicherung recht(4 0 182/55). Die Frage, ob ein tor“ oder„Motorrad“? Moped als Motorrad oder als Fahrrad mit Hilfs- motor gewertet werden müsse, dürfe nicht allein im technischen Sinne beantwortet wer- den. Bei den Mopeds werde der Motor nicht mehr aushilfsweise benutzt, wie bei dem Fahr- rad mit Hilfsmotor, sondern als„Fortbewe- gungsmittel schlechthin“. Das wichtigste Unter- scheidungamerkmal gegenüber einem„Fahrrad mit Hilfsmotor“ sei die Geschwindigkeit. Das Moped sei in der Lage, bis zu 40 kmyst und noch schneller zu fahren. Das bedeute eine doppelte Geschwindigkeit gegenüber dem Fahr- rad mit Hilfsmotor. Damit aber habe sich die Gefahr bei der Benützung eines solchen Fahr- zeuges wesentlich erhöht, und zwar nicht nur durch die erhöhte Geschwindigkeit, sondern auch dadurch, daß die Mopedfahrer keine Fahr- prüfung abzulegen brauchten. Ganz mit Recht sei deshalb für diese Fahrzeuge auch die Haft- Pflichtversicherung vorgeschrieben. Im Sinne der Versicherungabedingungen sei bei der Be- urteilung, ob ein Moped zu den„Fahrrädern mit Hilfsmotor“ oder zu den„Motorrädern“ zu zählen sei, von dieser erhöhten Gefahr auszu- gehen. Mit dieser Begründung versagte das Land- gericht Regensburg der Witwe des getöteten Mopedfahrers das Armenrecht für eine Klage auf Auszahlung der Unfallversicherungs- summe. das Spiel 1490 erstmals erwähnt. Die ersten Spielregeln wurden 1580 niedergelegt. In der Puritanerzeit scheint das Spiel ganz ver- schwunden zu sein; erst 1830 wurde es von den großen Schulen Eton, Westminster u. a. wieder ins Leben gerufen. 1862 wurden die„Cam- bridge-Regeln“ festgelegt, die für den engli- schen Fußballverband Geltung erhielten. Sie bilden die Grundformen der heute geltenden Regeln. 1892 bis 1894 wurden die Regeln end- gültig gefaßt. In Deutschland wurde das Fuß- ballspiel zuerst an den höheren Schulen in Braunschweig eingeführt. Der erste deutsche Fußballverein wurde 1878 in Hannover gegrün- det. 1900 wurde der Deutsche Fußballbund ins Leben gerufen, und 1902 wurde die erste Deut- sche Fußballmeisterschaft ausgetragen. Im DFB sind etwa 15 000 Vereine mit über 1,5 Millionen Mitgliedern zusammengeschlossen, die in etwa 55 000 Mannschaften spielen, Hans R. in S. Im letzten Monat wären mir beinahe zweimal Ungelegenheiten entstanden, weil ich mit meinem Pkw ums Haar betrun- kene Fußgänger überfahren hätte. Wenn mich auch kein Verschulden getroffen hätte, so liegt doch auf der Hand, daß ich durch polizeiliche Vernehmungen, Gerichtstermine usw. Zeit- und Geldverlust zu buchen gehabt hätte. Man geht den Autofahrern— und dies mit Recht— nach, wenn sie„über den Durst getrunken“ haben. Nie habe ich aber bis jetzt gelesen, daß man auch unter Alkohol stehende Fußgänger exem- plarisch bestraft hätte. Auch Fußgänger sind ja„Verkehrsteilnehmer“, und es ist nicht ein- zusehen, warum man diese laufen läßt oder sie allenfalls bis zum Eintritt ihrer Nüchternheit nur auf die Polizeiwache verbringt. Bitte neh- men Sie zu dieser Frage Stellung.— Ihre Auf- fassung ist irrig. Auch betrunkene Fußgänger werden bestraft, denn alle unter Alkohol ste- hende Menschen auf den Straßen sind„ver- Kkehrsuntüchtig“. Diese Auffassung hat auch der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung ver- treten, weil nach den Erkenntnissen der Wis- senschaft und der neueren Rechtsprechung in dem erwiesen zu hohen Alkoholgehalt des Blu- tes die Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit so erheblich beeinträchtigt sei, daß eine Sicher- heit im Verkehr nicht mehr bestünde, In der Entscheidung heißt es wörtlich:„Die bei Kraft- fahrern wahrgenommenen Erkenntnisse gelten entsprechend auch für einen Fußgänger, der nach reichlichem Genuß von Alkohol die Straße begeht. Auch bei ihm wirken sich die Ausfall- erscheinungen, die sich in einem Rauschzustand bemerkbar machen, nachteilig aus. Insbeson- dere der Wegfall normaler Hemmungen, wie Störung der Tiefen wahrnehmung und des Gleichgewichtssinnes, die Verlängerung der Reaktionszeit und die Herabsetzung des Ko- ordinationsvermögens betreffen Fähigkeiten, die auch der Fußgänger benötigt, um sich sicher im Verkehr bewegen und Gefahren begegnen zu können, die im Straßenverkehr plötzlich auftauchen. W. K. in U. Auf dem mir gehörigen Ruinen grundstück habe ich mit meinem Geschäftsteil- haber ein Werkstattgebäude mit Büro erbaut. Die finanziellen Mittel hierzu wurden von uns hälftig aufgebracht, wie wir auch an unserem Betrieb hälftig beteiligt sind. Für die Zukunft, insbesondere für den Fall, daß einer von uns stirbt, wollen wir eine Regelung treffen, wel- che dem beiderseitigen Interesse gerecht wird. Was ist zu empfehlen?— Wenn Sie das Ge- bäude hälftig finanziert haben, dann entspricht es an sich einer gerechten Lösung, wenn Sie auch hälftige Miteigentümer werden, Da Sie Aber von vornherein den Grund und Boden zur Verfügung gestellt haben, müßte Ihr Geschäfts- teilhaber Ihnen den hälftigen Wert des Bodens rückvergüten. Sie übereignen also das hälftige Miteigentum am Grundstück unter Rückver- gütung des hälftigen Platzwertes. Dies stellt einen Kaufvertrag dar, bei welchem hinsicht- lich des Gebäudewertes die finanzielle Gegen- leistung seitens des Erwerbers bereits erbracht worden ist. Die Baudarlehensforderung, welche Ihr Geschäftsteilhaber gegen Sie hat, ist dann mit der Teilübereignung getilgt bzw. verrech- net. so daß Sie nur noch den Preis für den hälftigen Bauplatzwert zu erhalten haben. Dieser Vertrag ist grunderwerbssteuerpflichtig. Die Steuer wird errechnet vom hälftigen Grund- stückswert, den Sie beim Vertrag ansetzen, und dem hälftigen Gebäudewert, wie er von Ihnen taxjert wird, und beträgt 7 Prozent des Ge- samtbetrags, um den Ihr Teilhaber das hälftige Miteigentum übernimmt. Ein anderer Ausweg, welcher für Ihren Teilhaber ungünstig wäre, ist dann lediglich die Bestellung einer Sicherungs- hypothek für Baudarlehensforderung zu Lasten des Grundstücks. K. Sch. Ich habe einen Sohn im Alter von 19 Jahren, der bei meiner geschiedenen Frau lebt. Der Junge ist in seiner Gesellenprüfung durchgefallen. Es hat sich ergeben, daß er in seinem Handwerk auch gar nichts gelernt hat, und daß er auch bei verhältnismäßig einfachen Praktischen Prüfungsaufgaben völlig versagte. Es stellte sich jetzt heraus, daß mein Sohn kaum in der Werkstatt ausgebildet worden ist, sondern in der Hauptsache auf dem Lagerplatz Verwendung fand. Der finanzielle Schaden, der dem Jungen bzw. mir entstand, ist natür- lich erheblich. Kann ich mit Aussicht auf Er- folg einen Schadenersatzanspruch an den Lehr- herrn stellen und eventuell gerichtlich durch- setzen?— Es muß leider festgestellt werden, daß immer wieder Lehrlinge als billige Arbeits- kräfte beschäftigt werden, so daß sie für ihren künftigen Beruf nichts lernen und dann nach- her in der Gesellenprüfung völlig versagen. Nach der von Innen gegebenen Darstellung des Sachverhaltes dürften Sie mit Recht einen Schadenersatz bei dem Lehrherrn durchsetzen können. Es liegt in Ihrem Falle ganz klar, daß die mangelhafte Lehrlingsausbildung die Ur- sache für das Versagen in der Prüfung war. Der Lehrherr muß für eine ordnungsmäßige Ausbildung seiner Lehrlinge sorgen, andern- falls er nach der Rechtsprechung für den ent- standenen Schaden in Anspruch genommen werden kann. Frau Melanie B. Ich möchte meine Korb- möbel für den Garten gern mit einem neuen Anstrich versehen. Kann ich dies aus Erspar- nisgründen selbst machen?— Sie können aus pulverisiertem Siegellack und Weingeist selbst einen Lack herstellen, Sie erhalten aber in je- der Drogerie oder Farbhandlung für einen ver- hältnismäßig geringen Betrag einen geeigneten Lack. W. R. Ich bin Eigentümer eines kleinen Einfamilienhauses. Da wir aus besonderen Gründen eine eigene Waschküche nicht ein- richten konnten, muß auch die große Wäsche in der Küche gewaschen werden. Die Decken in meinem Haus sind aus Holz, so daß ich be- fürchte, daß Schädigungen durch die Wasser- dämpfe bei der Großwäsche entstehen könnten. Kann ich in irgendeiner Weise vorbeugen?— In Ihrem Fall wäre die Anschaffung einer elektrischen Waschmaschine dringend erforder- lich, um eine zu starke Dampfentwicklung auszuschließen. Im übrigen empfiehlt sich, die Holzdecke mit Karbolineum zu streichen, das in das Holz eindringt und wasserabstoßend Wirkt. Frau K. in W. Bei einem Besuch in F. wurde ich von meinen Freunden zu einem netten Abend in ein Kabarett eingeladen. U. a. trat dort ein Gedankenleser auf, der ausgezeichnet arbeitete. Im Anschluß an diese Vorstellung wurden die Meinungen über Telepathie unter Uns ausgetauscht. Handelt es sich nun nach Ihrer Auffassung um wirkliche Gedankenüber- tragung oder um Täuschung mit raffiniertesten Mitteln?— Das Gedankenlesen oder, wie man gewöhnlich sagt, die Telepathie ist eine unbe- strittene Tatsache. Wie oft haben zwei Perso- nen zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken. Es mag sein, daß oft der Zufall im Spiele ist. Die wirkliche Gedankenübertragung ist aber zu häufig einwandfrei beobachtet worden, als daß man dem Faktor Zufall eine dominierende Rolle zusprechen dürfte. Insbesondere werden seelisch oder geistig stark harmonierende Personen wissen, was der andere denkt. Es handelt sich dann aber nicht um ein Raten, sondern um ein Aufnehmen. Die in der Oeffentlichkeit, so auf Jahrmärkten und Varietés gezeigten Experi- —— mente haben meist mit wirklichem Gedanken- lesen nichts zu tun. Die Verbindung zwischen den beiden Partnern wird nach einem be⸗ stimmten vereinbarten System aufrechterhal- ten, z. B. durch geschickte Fragestellung. Die Frage des Partners enthält häufig schon die Antwort, die das Medium zu geben hat, und 2 war in der Weise, daß z. B. die Anfangsbuch⸗ staben der Wörter der Frage die Antwort übermitteln. Auch leichte Körperbewegungen, ein Achselzucken, ein Kopfnicken, leichte Körperneigungen nach links, rechts, vorn oder hinten bedeuten bestimmte Buchstaben. Alls diese Hilfsmittel, die angewendet werden, haben häufig ein jahrelanges ning zur Voraussetzung. Jeder auf diesem Gebiet beruf. lich Tätige hat natürlich sein eigenes System, das sein Berufsgeheimnis ist. W. P. Können Sie mir sagen, welcher Unter schied zwischen formellem Recht und materiel- lem Recht besteht?— Unter„formellem Rechte versteht man solche Rechtssätze, die sich mit der Art und Weise des pro alen Vorgehens beschäftigten, während im Gegensatz hierzu das materielle Recht“ die Rechtsbeziehungen zwi- schen den Rechtssubjekten regelt. Zum Beispiel gehört zum ersteren die Regelung der Zivilpro- zeßhordnung bezüglich der Erfordernisse einer Klageschrift, zum letzteren die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches, welche Rechte und Pflichten Mieter und Vermieter haben. Gesetze im formellen Sinne sind solche Gesetze, die auf dem durch die Verfassung festgelegten Wege, also nach dem Grundgesetz durch Verab- schiedung seitens des Bundestages, Zustim- mung bzw. Nichterhebung des Einspruchs Sei- tens des Bunderates und Verkündung durch den Bundespräsidenten. zustande gekommen sind. Dagegen versteht man unter Gesetz im materiellen Sinne alle Rechtssätze, die sich an eine unbestimmte Vielheit von Personen wen- den, also z. B. auch die von der zuständigen Verwaltungsbehörde erlassene Rechtsverord- nungen. Karlheinz D. Ich bin Banklehrling, möchts aber später gerne in die Versicherungsbranche über wechseln. Aus diesem Grunde interessiert mich alles, was mit diesem Versicherungs- zweig zusammenhängt. So las ich kürzlich den Ausdruck„Kumulrisiko“. Was bedeutet er?— Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein einzelner Mensch oder eine einzelne Sache von einer Gefahr betroffen werden kann, ist die Kalku- lationsgrundlage der Versicherung. Bei der Risikoeinschätzung wird die räumliche Ver- teilung der versicherten Menschen und Sachen unterstellt. Versichert nun ein Feuerversiche- rer alle Gebäude einer dichtbebauten Stadt und vielleicht nur diese, so entsteht eine Bal- lung des Risikos, weil durch das Uebergreifen des Feuers von einem Gebäude auf alle an- deren der ganze Ort vernichtet werden könnte. Zu dem normalen Risiko kommt also das„Ku- mulrisiko“. Wenn die Versicherungsgesellschaf- ten dieses nicht beachten, können sie in Schwierigkeiten geraten. Die Versicherungs- gesellschaften teilen deshalb große Risiken unter sich auf(Rückversicherung). SCHACH Eline Rosollme-Kombinetion Der französische Meister Rosolimo ist einer der stärksten Kombinationsspieler. Zahlreiche interessante Partien zeugen von seinem Können, wobei er nie davor zurück- schreckt, im entscheidenden Augenblick etwas„ins Geschäft zu stecken.“ 1927 er- langte er in Moskau gegen Levzermann fol- gende Stellung: ICC ,,, e,, e e e, 7 5„ 8 48 bh Weiß zieht und gewinnt! 1. 8g5, Kg6(natürlich nicht hegs wegen Dhs matt); 2. Tes(2.... LxæeG verliert wegen 3. Sxeb, De7; 4. Sxfs, Dxfs; 5. Dez f, Kk] 6. Dea und gewinnt) Also 2.. Tf6 3. Txf6-, xf; aber auch jetzt ist Schwarz nicht zu retten. Ein prächtiges Damenopfer zieht den schwarzen König in ein Mattnetz, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt, 4. Dh5, Kxhö; 5. Lf7, Kha; 6. Lei matt. Weiß zieht und gewinnt Das Schachspiel in seiner Vielseitigkeit er- möglicht es immer wieder, daß selbst Meister in der Eröffnung straucheln. Der Weg bis N e„ * ,. 4 2e zum Mittel- oder gar Endspiel ist voller Fallstricke, und wer sich hier nicht genau auskennt, wird zu dem Schaden auch noch den Spott haben. Denn nichts entzückt den Kiebitz mehr als ein Kurzschluß in der Er- öffnung, der eine Blitzkombination ermög- licht. In einer 1931 in Prag gespielten Partie Horowitz— Gudju verteidigte sich Schwarz in einer Caro-Kann-Eröffnung wie folgt: J. ed, c6; 2. da, d5; 3. Ses, dxed; 4. Sxed, LIZ; 5. Sg3, Lg6; 6. ha, h6; 7. Sf, e6; 8. Ses, Lh7 (den schönen weißen Läufer will Schwarz natürlich nicht her gebe); 9. Lea, Sd, De, Sgg 6; Schwarz erkennt nicht die dro- ende Gefahr und wie ein Blitz schlägt Vi jetzt zu. Wie setzt Weiß am besten fort? J A 5, ..,* 2 0 2 8 1 Stellung nach dem 10. Zug von Schwarz. 11. Sxf7! Dame und Turm sind jetzt ange- griffen und entscheidender Materialverlust ist nicht zu vermeiden, wenn Schwarz nicht den Springer schlägt. Also entschließt er sich schweren Herzens hierzu, wird dann aber in zel Zügen matt! 11.... Kxf7; 12. Dxes, Kg; 13. h5 matt!!* 7 2 2 7 * —— N daa„ 2 00 E 2 Olind Ol. Der Markenschuh, der geislit, paßt und bB! „Celine“ ROMGAL ist ein polyvalentes(= Ihre quälenden Beschwerden von Es enthält neben seinen anderen Anti- Schmerzstoff S alicyvlami anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 1.45, Großpackung 3.60. 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Bei dem neuen Film des jun- en Nachwuchs-Regisseurs André Michel, um den es in den letzten Jahren, nach sei- nem ersten Erfolg„Drei Frauen“, sehr still geworden war, kann man setrost und ohne binschränkung von einem Künstlerisch ſollendeten Werk sprechen, dessen poetischer zauber den unvoreingenommenen Zuschauer in seinen Bann ziehen muß. Dazu hat nicht penig der Kamera-Mann Marcel Grignon beigetragen. dem es gelungen ist, unver- leichlich eindrucksvolle Bilder der Land- schaft Schwedens— tiefe Tannenwälder, sil- derhelle Birken, schilfbedeckte Seen oder die hölzernen Glockentürme der Porfkirchen— für die Leinwand einzufangen. Was man aber André Michel vor allem neute rechnen möchte, ist der Takt und das Geschick, mit dem er seine Schauspieler 2u drigieren verstanden hat, in erster Linie Marina Vlady, die diesmal ohne Fehl und Jadel ist. In der Rolle einer jungen Wald- hexe, mit dem flachsblonden Haar über dem zerschlissenen Kittel, mit den hellen Luchs- zugen und den gleitenden Bewegungen eines Wildtiers, wird sie zu einem Märchen- geschöpf voll exotischem Charme. Die Un- schuld des Naturkindes läßt in ihren Zügen auf berückende Weise das Mysterium der erwachenden Liebe und die Tragik eines azuswegslosen Schicksals aufleuchten. Die Story hat als Hintergrund den zum Unglück führenden Konflikt zwischen heid- nisch-primitiven Ueberlieferungen und den abergläubischen Vorurteilen einer harten puritanischen Bevölkerung in einsamen Landstrichen der nordischen Wälder. Ein junger französischer Ingenieur, Laurent (ganz vorzüglich dargestellt von Maurice Ronet), leitet dort droben ein Holzfällerei- Unternehmen, das der ebenso reizvollen wie hochmütigen Witwe Kristina Lunegren ge- hört, die sehr überzeugend von Nicole Cour- cel gespielt wird. Auf Jagd- und Fischfang fernab von jeder menschlichen Siedlung, be- gegnet Laurent der Waldnixe Ina. Sie lebt in einer Hütte am Seerand, mit ihrer „Murmur“ der Grohßmutter, die beim Volk als teuflische Zauberin gilt. Die Alte rettet Laurent aus einem Sumpf, aber er verfällt dafür Inas scheuem Zauber. Die eifersüchtige Kristina faßt den Entschluß, die beiden Hexen zu verbannen. Um Ua nicht zu verlieren, schlägt Laurent ihr vor, sie zu heiraten und sie mit nach Frankreich zu nehmen. Das weltfremde Mädchen schüttelt den Kopf— sie gehört anderen Bereichen an, die nichts mit der Kirche zu tun haben. Und dennoch geht sie heimlich zum Gottesdienst, um, ihrer Liebe willen, den großen Schritt zu versuchen., Ihr Gesicht verklärt sich bei den Klängen des Chorals, doch die Dorfbewohner entdecken sie und machen böse auf sie Jagd. Der Stein- wurf eines Trunkenen treibt Ina in die Schatten des Todes unter den Bäumen der dunklen Wälder, so wie sie es im Schein des Mitternachtsmondes in den Wellen der Wasser vorausgesehen hatte. Unter den schwedischen Schauspielern, die bei diesem Film mitgewirkt haben, ist ganz besonders Rune Lindström in der Rolle des humanen Pastors zu nennen. Die Musik von Norbert Glanzberg trägt sehr diskret dazu bei, die legendäre Atmosphäre zu ver- dichten. H. v. R. Der„holbstarke“ Horst Buchholz Der zweiundæwaneig jährige Horst Buchholz, der kurzlich den Berliner Kunstpreis Junge Generation“ in der Sparte Film erhielt, wurde für eine tragende Rolle in dem Film„Die Halbstarxen“ verpflichtet. Horst Buckhkolz kat bisher in den Filmen„Marianne“,„Himmel ohne Sternes und„Regine“ gespielt. Aufnahme: Inter West(Edith Zübert-Dahlfeld) Nationale Unangreif barkeit. In Paris hat die Ablehnung des deutschen Fuüms„Himmel ohne Sterne“ auf den inter- nationalen Filmfestspielen in Cannes ebenso Aufsehen erregt wie die Haltung der deutschen Delegation, die sich nach dieser Maßnahme entschlossen hat, Cannes den Rücken zu keh- den. In der Tat ist der Festspielleitung der Vorwurf zu machen, daß sie sich über die be- anstandeten Eigensckaften des Films von Hel- mut Käutner viel früher hätte schlüssig wer- den können; Zeit duzu hat sie genug gehabt. Ader andererseits findet man hier, daß die be- leidigte Haltung der westdeutschen Delegation etwas über das Ziel hinausschießt. Die Ableh- nung des deutschen Films zeigt, wie unrecht man hat, in Cannes mit Gründen der nationa- len Ueberempfindlichkeit gegen Filme aus anderen Ländern anzulaufen und deren Ab- zetzung zu verlangen. Gerade diese Haltung dat aber die deutsche Delegation sowohl letz- les Jahr gegen eine jugoslawischen, wie dieses ganr gegen einen französischen Film prakti- dert, die in der Tat vom programm in Cannes abgesetzt wurden, ohne daß die betreffenden Pe- ationen den Festspielen den Rücken kehr- en. Der französische Film, der vornehme und Agfa Silette die rassige Kleinbild- Kamera — Selbst- Schnellaufzug auslöser Apotar 113,5 Anzahlung Monatsrate bewegende Streifen„Nacht und Vebel“, der Anklage gegen Konzentrationslager und Völ- kervernichtung unter allen Himmeln erhebt, wurde auf Grund einer Demarche der deutschen Botschaft in Paris vom Programm in Cannes abgesetzt und Konnte daher nur in einer Spe- ꝛialvorfünrung gezeigt werden, die allerdings den größten moralischen Eindruck hinterließ. Es steht denselben Stellen, die sich gegen„Nacht und Vebel“ wehren zu müssen glaubten, schlecht zu Gesicht, nun den Gekränkten zu spielen, wenn das Prinzip der nationalen Un- angreifbarkeit, auf das sie sich stützen woll- ten, nun als Bumerang ihre eigene Sache schlägt. Joseph Rovan * Der vom Festspielkomitee in Cannes abge- setzte Kdutner-Film„Himmel ohne Sterne“ wird auch außerhalb des Festivals nicht gezeigt werden. Vertreter der deutschen Filmgesell- schaft in Cannes haben die Bemühungen auf- gegeben, noch eine Freigabe des Films von den französischen Zollbehörden zu erreichen. Sie Wollen jetzt versuchen, den Film nach dem Festival in Paris zu zeigen. 5 07,5 5 5108 20.— ab 3,50 OO Die Hexe qus dem Märchenwald Marina Vlady, hier kürælich in einer Rolle aus dem Film„Die Lumpen fakren zur Hölle“ vorgestellt, spielt eine junge Hexe in Andre Mickels eben in Paris angeluufenem Film„La Soreière“, über den unser Pariser Korrespondent auf dieser Seite berichtet. Aufnahme: Studio Limot Aus HollyWOoOd soll eine Stadt werden Ein Deutscher schof den Plan für die Welt-Filmhauptstadt Auf den Tischen der Handels- und In- dustrie kammer in der Welt-Filmmetropole Hollywood häufen sich Zeichnungen, Pläne und Skizzen. Die Amerikaner sind unzufrie- den mit ihrer Film-Wunderstadt im sonnigen Kalifornien. Aus dem unorganischen Gebilde von Pavillons, Häusern, Telefonmasten und störrischen Palmen soll eine echte Stadt mit einem zentralen Orientierungspunkt. werden. Die Handels- und Industriekammer dieses Teiles der Superstadt Los Angeles glaubte allerdings nicht, daß erst eine alles zerstö- rende Atombombe auf Hollywood fallen müsse, um später eine Stadt aus dem locke- ren unorganischen Gebilde der Gegenwart Werden zu lassen. So amerikanisch-radikal War es vor kurzem in der Zeitschrift„Look“ zu lesen gewesen. Unter den Architekten, die humanere, billigere und nicht Attraktive Vorschläge für die Neugestaltung Hollywoods zu machen hatten, ist auch ein Deutscher, Carl H. Wiebach. Der geborene Koblenzer, Mitschöpfer des Disney-Lands und Filmarchitekt bei ver- schiedenen Produktionen, verficht in seinen der Handelskammer unterbreiteten Vor- schlägen die Auffassung, daß sich zwischen Hollywood-Boulevard, Sunset- und Bronson- Avenue Raum genug findet, der Stadt Holly- wood eben jenen notwendigen Orientierungs- „Cinemascope 55“ Neues Breitwand-Filmverfahfen Die amerikanische Centfox-Filmgesell- schaft hat in Frankfurt ihr neues Breitwand- verfahren„Cinemascope 55“ der deutschen Filmfachwelt vorgestellt. Das Verfahren baut auf dem Prinzip des bisher üblichen Cine- mascope auf, durch eine verbesserte Wieder- gabe wirkt das Bild auf der Leinwand jedoch schärfer und hat an Leuchtkraft gewonnen. „Cinemascope 55“ hat seinen Namen von dem neuen Negativ-Format des Films erhal- ten, das 55 mm breit ist. Das auf diesem Film festgehaltene Bild ist viermal so grog wie das auf dem gegenwärtig gebräuchlichen 35- mm- Negativ. Beim Kopieren wird das 55-mm-Negativ auf das übliche 35- mm- Negativ verkleinert, so daß die neuen Filme mit den bisherigen Apparaten vorgeführt werden können. Ih. punkt zu geben. Wiebach meint, Hollywoods Zentrum müßte ein kulturelles Zentrum sein, wenn die Stadt auch äußerlich ihrer Bedeu- tung als Kulturmetropole Rechnung tragen Wolle. So ist Wiebachs Ausgangspunkt für die Neuplanung der„Hollywood Culture Square“. Alle Gebäude in diesem Areal sol- len kulturellen Bestimmungen vorbehalten bleiben. Geschäftliche Betriebe müßten sich nach Wiebachs Vorschlag zusammenschließen, um sich planvoll in zugewiesenen Distrikten anzusiedeln. Dominierend soll dennoch im Zentrum ein Superbau als Reise- und Ver- kehrsgebäude verbunden mit einem Lan- dungsfeld für Hubschrauber und Anschlüs- sen an alle wichtigen Verkehrsmittel stehen. Denn Wiebach verbindet selbstverständ- lich die Stadtplanung mit der notwendigen Verkehrsplanung. Das schnelle Wachsen der Mannheims großzes Spezialhaus für 5 KINO weniger Stadt und die Verkehrsenge mit ihrer Folge- erscheinung, den schweren Verkehrsunfällen, hat die Stadtverwaltung ohnehin veranlagt, großzügige Umgestaltungspläne ins Auge zu fassen. Wiebachs Idee, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden, und dem planlosen Konglomerat von Straßen und Häusern das geschlossene und charaktervolle Bild einer modernen, großzügig geplanten Stadt zu ver- leihen, ist bei der Handels- und Industrie- kammer bereits ernsthaft gewürdigt worden. Helmut F. Englisch Der menschliche Vagabund des Films Film-Notizen Mit Maria Schell, dem Italiener Raf Va- lone, Eva Kotthaus, Fritz Tillmann und Peter Carsten in den Hauptrollen verfilmt Artur Brauners CcC-Produktion unter dem Titel „Liebe“ gegenwärtig in Berlin den populären Vicky-Bàaum-Roman„Vor Rehen wird ge- warnt“. Die Regie führt Horst Hächler. Foto- grafiert wird der Film von Bundesfilmpreis- träger Goeran Strindberg, der unter ande- rem auch den„Comet“-Film gedreht hat. * Als besten Film des Monats April emp- kiehlt die Evangelische Filmgilde den jugo- slawischen Spielfilm„Entscheidung am Fluß“ (Regie Franz Cap). Der Film schildert eine Episode aus dem Kampf einer jugoslawischen Widerstandsgruppe während des letzten Weltkrieges. a Die Filmbewertungsstelle der Länder hat den österreichischen Spielfilm„Omaru eine afrikanische Liebesgeschichte“ und den amerikanischen Streifen„.. denn sie wissen nicht, was sie tun“ mit dem Prädikat„wert- voll“ ausgezeichnet. * Der amerikanische Schauspieler Edward Arnold— mit bürgerlichem Namen Günther Schneider— ist am Donnerstagfrüh in Hollywood unerwartet einer Gebirnblutung erlegen. Arnold, der im 67. Lebensjahr stand, war seit fast 49 Jahren künstlerisch tätig und kehrte erst kürzlich aus Paris zu- rück. Er wirkte neben Olivia de Havilland in dem dort gedrehten Film„The Ambas- sador's Daughter“(„Die Tochter des Bot- schafters“) mit. * Der Senior der deutschen Filmbericht- erstatter, Chefkameramann Erich Stoll von der„Neuen Deutschen Wochenschau“, feierte am Donnerstag in Hamburg ein dreifaches Jubiläum: er wurde 60 Jahre alt, ist 45 Jahre in der Filmbranche tätig und arbeitet seit 35 Jahren als Kameramann. Seine inter- nationalen Wochenschauberichte haben den vitalen Mann mit dem vollen, silbergrauen Haar in der ganzen Welt bekannt gemacht. Er begann seine Filmkarriere mit 15 Jahren Als Mechanikerlehrling in einer kinotechni- schen Werkstatt in der Berliner Friedrich- straße. Acht Jahre später war er Betriebs- leiter einer Filmkopieranstalt. Ab 1921 drehte er aktuelle Filmreportagen von der Königskrönung bis zur Schiffstaufe, kreuz und quer durch die halbe Welt. Er hat die erste und letzte Fahrt des Luftschiffes„Hin- denburg, gedreht, die Rückkehr General No- biles nach dem Absturz der„Italia“, fünf Olympische Spiele und das einzige Film- interview mit der schwedischen Dichterin Selma Lagerloef. Erich Stoll schätzt, daß er in 35 Jahren rund 700 000 Meter Negativfſlm Abgekurbelt hat. Multipliziert mit nur 700 Wochenschaukopien in den deutschen Film- theatern ergibt 73 500 Kilometer Film oder das 1, 8fache des Erdumfanges. Im Namen des Bundespräsidenten überreichte Bürger- meister Engelhardt dem Jubilar im Hambur- ger Rathaus in Anerkennung seiner Film- arbeit das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Charlie Chaplin in einer Szene des Films„Moderne Zeiten“. Die ganze Trostlosigkeit der Situation eines Menschen, der auf der Straße lebt und nicht weiß, wohin er sich wenden soll, spricht aus diesem Gesicht. Geächtet, ohne Besitz, ohne Freunde und zum Vagabun- dieren verflucht, versucht Charlie es immer noch einmal, ein anderes Leben zu beginnen. Aber die Menschen verstehen ihn nicht. 5 Foto: United Artists 33 0 Größ ſe Auswahl von Agte bis Zeiss. 0.5 24 47 Kamera- TJausc5 Bequeme Teilaßlung 5 „ Sämilicge PBHOfoorbeiſen se h ne un derstkKlassig Vr. 104 8 1 Seite 36 MORGEN Samstag, 5. Mai 1956/ Nr. 104 3 9 Cusfugs TkN-T Assa N i i f Winterschlußverkauf des Humors im Ebertpork bei der SAMSTAG, 23.00 Uhr — Numerierte Plätze Pariser Revuen Schöne Frauen Strip Tease in: 18. 18. 17. 19. 21 Unr T. 50050 Jgd. ab 10 ANKE Onnepanorama-Farbf. LIUL NMBRA 13.30. 16.00, 18.30, 21 7„Flucht in die Dolomiten“ O. W. Fischer— Anouk Aimee Luis Trenker, Marianne Hold Ich suche Dich“ m. Nadja Tiller 8 Telefon 4 46 47(Sa.-So. 13.30 Uhr) 5 AlSrE N Bis einschl. Sonntag: URtUENSUN 15.30, 18.00, 20.80 13.45, 16.00, 18.15, 20.45 Eva-J. Scholz, Paul Klinger, „WIR SIND KEINE ENGEL“ Kh. Böhm.„Unternehmen 5 Schlafsack“ Prädikat wertvoll N capi TOI 1470, 4830, 18. 2 Telefon 4 03 90 H. Fonda, eee eee Olk KAHME RA 13.45, 16, 18.15, 20.30 schlag. Keine Zeit f. 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Abenteuerfilm x nicht jugendfrei! „Die große Entscheidung“ daurein * f f eller S eeeeseeeseeeeeseeeοοοοhẽjẽỹ, 0e οο,ʒd Weltraumschiff Startet Raketentechnixk— Atom- raumschiffe— Weltraum- station.— Raketenflugzeuge Aktuell- hochinteressant! dieses Mal wird es wahr! Sonntag, den 6. Mai 1956. Mit viel tausend bunten Lichtern zieht der Frühling ein. Eine festliche Rasenbeleuchtung von märchenhafter CCFFEÿCTCCCCCc C VVTVVPTPVPTPVVTPVVVPTTTTVTVTTTTTTTTT ber 3%%%%%% u. zurück. Preis 16,50 DM. Anmeldung: Buchhdlg. Pfitzner, F 2, 3. 1 Heute Samstag, 23.15 Uhr letztmals Etchika Choureau Jean Claude Pascal KINDER DER LIEBE Sonntagvormittag 11.00 Uhr letztmals NMeimat Buropa- SeHW EDEN Heute SAMSTAG, 23.00 Uhr DER GROSSE SITTENF ILM Am 3 Mädchen ohne Moral Telefon 5 11 86 MARINA VLAD FT— JAcauES SERNASs Anlegestelle Manna! II N lernals ar Hurptalzordche Jeden Sonntag nach WORMS 14 Uhr ab Mannheim an 20 Uhr, Hin- u. Rückfahrt DM 2. Samstag, 5. 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Rosengartens sowie Musik- Jon K 0 LV N P So. 16.30, 18.30 u. 21.00 Uhr Am Tod vorbei! Metzger und Wirt 5SUBkEE 0 bbs Tall hochschule, R 5, 6, Ruf 4 1477. Die Karten sind nicht numeriert. ls KAN FE RTAI Mo. 18.30 u. 21.00 Uhr S8. 14.00 Uhr Jgd. 8 5 i Telefon 7 66 6s WUNScHRRONZERNRTI Gesetzioses Land Wir bitten um Ihren desvch! Zur kostenlosen Behandlung und Beratung nach individueller Hau fdiognose erwartet Sie die qrztlich gepröfte Dipl. Kosmetikerin 7 N 8 vom Hause Omnibus- Sonderfahrt Homm mit Sonntag, 6. Mai: MusMALIscEE AHD RHE g DES NATIONALTHEATER-ORCHESTERS E.. ö eee eee Mia Bees T 6, 25-26— Telefon 4 27 90 in ihrer reizenden Entkleidungsschau 8. KONZERT MANNHEIM- ROSEN GARTEN- MUSENSAAL 8 A U MONTAG, 7. MAI, 20 UHR 5— 43 Abfahrt: 13.30 Uhr, Marktpl. DIENSTAG, 8. MAI, 20 UHR nach Rüsselsheim Weinheim— Lindenfels 4,50 PM a 6 Rem 0 zur Besichtigung der modernen Werkanlagen der Montag, 7. 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Hen Eines Tages sagte Jeff Peters zu mir:„Ich nabe dir schon einmal gesagt, daß ich nur Wenig Vertrauen in die Fähigkeiten einer Frau aufbringen kann, selbst bei den klein- sten, unschuldigsten Durchstechereien kann man sich nicht auf sie verlassen als Partner oder Mitarbeiter.“ „Das ist ein Kompliment, das sie verdie- nen“, gab ich ihm zur Antwort,„sie haben allen Anspruch, das ehrliche Geschlecht ge- nannt zu werden.“ „Warum sollten sie es auch nicht sein“, sagte Jeff,„wenn doch das andere Geschlecht dazu da ist, für sie zu arbeiten oder nötigen- falls auch zu betrügen? Nimm zum Beispiel diese Witwe, die Andy und ich für die kleine Heiratsagentur anstellten, die wir in Cairo Aufzogen. Wir besaßen 6000 Dollar und hoff- ten die Summe in drei Monaten zu verdop- peln; weil man so ungefähr drei Monate lang riskieren kann, ein solches Geschäft ohne Konzession zu betreiben, setzten wir folgendes Inserat in die Zeitung: Reizende Witwe, gut aussehend, haus- Iich, 32 Jahre alt, mit einem Vermögen von 2000 Dollar und einigem Landbesitz, möchte sich wieder verheiraten. Legt mehr Wert auf Herzensgüte als auf Besitz, weil liebevoller Charakter leichter in beschei- denen Verhältnissen zu finden. Keine Bedenken wegen Alter oder Aussehen, Wenn Treue und Ehrlichkeit bei Verwal- tung des Vermögens garantiert werden. Angebote mit genauen Charakteranga- ben an: „Die Einsame“ Per Adresse PETERS UND TUCKER Cairo III Gllinois) „So, das wäre geschafft“, sagte ich, als wir das Textproblem gelöst hatten.„Aber—— wo nehmen wir nun die Dame her?“ Andy blickte mich vorwurfsvoll und ein wenig irritiert an: „Jeff“, sagte er,„leidest du denn noch an einem überzarten Gewissen? Wozu braucht man denn bei einem Feiratsinserat eine Dame?“ „Jetzt hör' gut zu, Andy“, sagte ich, Du kennst meinen Grundsatz: man kann unter Umständen gegen den Gesetzesbuchstaben verstoßen, aber der Verkaufsartikel muß da Rossisches Restaurant/ von Alexonder Honyed) Das vornehme kleine Pariser Restaurant besaß außer den Austern, den wunderbaren Seefischen und am Rost gebratenen Fleisch- speisen, außer den prächtigen Weinen der Champagne und den feinen Süßigkeiten noch zwei Verlockungen. Die eine war die russische Balalaika-Kapelle, die aus zwölf gutgewachsenen Männern in Stiefeln und Tscherkessenhosen bestand. Die zweite war die Bedienung. Zehn ausgesucht hübsche Frauen gingen mit Tellern und Gläsern zwi- schen den Tischen umher. Mehr Damen als Kellnerinnen. Gerade das war ihr Parfüm: der Mangel an jeder Koketterie. Sie stellten die Kaffeetassen mit einer Würde auf den Tisch, mit der nur wirkliche Damen ihren Gästen etwas anbieten. Das Restaurant besaß nebenbei auch einen gewissen Kabarett-Charakter. Zwi- schen den Tischen, auf einem freigelassenen Quadrat, wurde bis Mitternacht ein kurzes, aber sorgfältig zusammengestelltes Pro- gramm aufgeführt. Nach Mitternacht tanzte auf dem Parkett das Publikum. In den Tanz- pausen brachte der Balalaika-Chor russische Lieder zu Gehör. Die Mitglieder der Kapelle waren auf einem Podium untergebracht, gegenüber dem Eingang. Es war halb zwei, nach Mitternacht also; die Zeit des Soupers. An dem einen Tisch sagen vier fröhliche Gentlemen; das heißt, ganz wirkliche Gentlemen waren sie nicht. Nur ihr Aeußeres war ganz korrekt. Der Smoking, die Hemdbrust, in der Hemdbrust die runde Koralle; ansonsten eignete ihren Manieren etwas Verdächtiges, eine laute Gier, wie man sie hauptsächlich bei Leuten beobachten kann, die sehr plötzlich und auf eine, wenn es sich nicht vermeiden ließ, skrupellose Weise zu ihrem Vermögen ge- langt sind. Denn, das darf nicht übersehen werden, diese Geschichte stammt aus einer Inflationsepoche Europas. Von den vier Herren war der dickste am lautesten. Er hatte einen Kahlkopf, war rot wie ein Krebs, und alles an ihm knisterte geradezu vor Neuheit. Er redete während der Kabarettvorstel- lung, übertönte mit seinem grölenden Lachen das Balalaikaspiel, lümmelte sich im Sessel zurück und betrachtete, das eine Auge zusammenkneifend und die Zigarre in den Mundwinkel schiebend, die am Tisch bedie- nende Kellnerin mit einem Blick, wie auf dem Markt ein Pferdehändler ein Roß be- trachtet, das er vielleicht kaufen möchte. Die Kellnerin ertrug mit Ruhe den un- verschämten Blick. Sie würdigte den krebs- roten Gentleman mit der knisternden Hemd- brust auch nicht der geringsten Beachtung. Sie war eine hochgewachsene Frau, sehr schlank, mit einem edlen kleinen Kopf, hatte dunkle Augen und etwas dichte Augen- brauen, was ihrem Blick einen ganz eigen- artigen tartarischen Charakter verlieh. Das Verhalten des krebsartigen Gentle- man wurde noch um einen Grad aggressiver. Er nahm die Zigarre aus dem Mund. „Sie sind ein hübsches Mädel, Kleine, Sie gefallen mir“, sagte er. „Das freut mich!“ antwortete die Kellne- rin so kühl, wie Damen ein Kompliment, das innen nicht gefällt, zurückzuweisen pflegen. Das Duell zwischen dem aggressiven Smoking und der weißen Kellnerinnen- Schürze wurde immer heftiger. Das Gesicht des krebsroten Gentleman wurde noch röter. Und seine Zudringlichkeit erreichte einen so hohen Grad, daß man ihn von den Nachbar- tischen aus zu beobachten begann. „Lassen Sie mich in Ruhe. Erschweren Sie mir nicht die Erfüllung meiner Pflicht“, sagte die Kellnerin sehr leise, aber sehr ernst. Sie mußte sich eben zum Tisch niederbücken, um die leere Whiskyflasche auszutauschen. Der Krebs benützte die Gelegenheit und kniff der Kellnerin ins Knie. „Ich erschwere Ihnen etwas! Sind Sie wahnsinnig geworden? Ich bin doch so ent- zückt von Ihnen, Kleine“, und damit packte er die Kellnerin beim Ellenbogen und wollte sie zu sich ziehen. Im selben Augenblick stand der eine mit einem weißen Hemd, einer Tscherkessenhose und mit Stiefeln bekleidete Russe auf, trat vom Podium, ging gemächlich und ohne Auf- sehen zu erregen zu dem Tisch hinüber und sagte sanft zu dem zudringlichen Gast:„Las- sen Sie die Dame los!“ Der Krebs wurde von Wut übermannt. Welch eine Frechheit, daß ihm so ein russi- scher Musikant, der noch vorhin mit dem Teller absammeln ging, zu befehlen wagte! „Scheren Sie sich zum Teufel!“ herrschte er ihn hoffärtig an. Nun ereignete sich etwas Seltsames. Der Russe hob die Balalaika und zerbrach sie freundschaftlich auf dem kahlen Kopf des Kaàvaliers, Es war ein angenehmes Geräusch; die Kokustrommel der Neger gibt einen ähn- lichen Ton. Es kam zu keiner Prügelei. Es wurde bloß jemand geprügelt. Der Russe handhabte die Balalaika auch auf diese Weise mit viel Ta- lent. Die Gäste mischten sich ein. Sie hielten den Krebs fest, dessen Kragen sich geöffnet hatte. „Blut! Ich bin voller Blut!“ brüllte der Krebs, als er etwas Warmes über seine Nase rinnen fühlte und sah, daß auf seine Hemd- brust, neben den Korallenknopf, ein Pur- purtropfen fel. Seine Freunde riefen nach der Polizei und nach dem Besitzer des Lokals, der binnen zehn Sekunden erschien. Monsieur Renal war ein spitzbäuchiger französischer Kleinbürger mit einer weißen Weste. Er beschwichtigte verzweifelt die Gemüter:„Um Gottes willen! Sie wollen die Polizei rufen? Wollen mich zugrunde richten! Warum denn? Der Herr ist Fürst Tschelingerian, hat seinen ständi- gen Wohnsitz in Paris.“ Der Russe sah den Krebs an:„Ich stehe Ihnen zur Verfügung!“ sagte er mit voll- kommener Ruhe. Unvermittelt schien das Russenhemd sich in eine Offiziersbluse ver- wandelt zu haben. Er war wirklich ein Fürst, vielleicht sogar ein General. Jedenfalls war, während er inmitten der ihn umringenden Junge Die ersten Herzensgekheimnisse behalten Männer gerne für sich. Solange nicht ein Kuß der Geliebten sie zum Großsprechen berech- tigt, erfährt auch der vertrauteste Freund nicht, wie sehr sie sick nach dieser Voraus- tyophde einer meist stufenweisen Eroberung verzehrt haben. Unerwiderte Liebe aber wird, von sensiblen Ausnahmefällen abgesehen, im Busen bewahrt, als koste ihr Geständnis Hals und Fragen. Ludwig und Richard ahnten nichts vonein- ander, obwohl sie auf dem Heimweg von der Schule ein Primanergespräch uber Mädchen führten. Dabei war Ludwig heute nachmittag mit Elsa für einen Kleinen Ausflug verabredet und Richard, dessen Eltern verreist waren. hatte Hildegard zu sich gebeten, um ihr neue Schallplatten vorzuführen. Unvermutet spezia- lisierte Ludwig jetzt seine allgemein gehaltenen Ausführungen und sagte: „Weißt du, das Küssen soll gar nicht so leicht sein. Ich glaube, man kann sich sehr blau- mieren dabei! Es sind die Nasen im Wege. Wenn du also ein Mädchen küßt, mußt du dei nen Kopf etwas schief halten, sonst stößt du mit deiner Nase an die ihre und dann machst du dich lächerlich.“ Richard war betroffen von den Erwägun- gen des Freundes.„Das kann doch nicht schwer sein“, meinte er zögernd. Ein unbehaglickes Gefühl beklemmte ihn, denn sein noch unge: u gtes Herzensgekheimnis war etwa schnippisch veranlagt. „Eigentlich nicht“, antwortete Ludwig,„aber, Wenn sie nicht stille hält?“ An diese Möglichkeit hatte Rickard nicht ge- dacht. Stirnrunzelnd blickte er den Freund an, der einen etwas gequälten Eindruck machte, Menschenmenge stand, die Haltung seiner Schultern tadellos. Der Krebs wurde von dem„Fürsten“ et- was besänftigt. Dann geriet er abermals in Wut.„Gut, er ist ein Gentleman: Wir können uns duellieren! Aber was zum Teufel hab ich ihm getan? Warum hat er mir den Kopf ein- geschlagen?“ „Ich konnte nicht anders handeln“, er- klärte der Fürst sanft.„Die Dame, die Sie vor meinen Augen attackiert haben, ist meine Frau“ Monsieur Renal fuhr sich in die Haare und blickte zur Zimmerdecke empor, als Wollte er die Aufmerksamkeit des Himmels auf den Fall lenken. „Die Fürstin Tschelingerian! Sie haben die Fürstin ins Knie gekniffen, mein Herr!“ Während er sich eine feuchte Serviette um den Kopf wand, überlegte der Krebs. Er fügte die Mosaikteilchen des Falles aneinan- der, und da er ein großer Verehrer der Ari- stokratie war, hauchte er mit der Reue eines dicken Karpfens:„Das konnte ich nicht wis- sen. Ich bitte tausendmal um Entschuldigung. Ein gutgelaunter Gast begann zu lachen. „Das genügt nicht. Der Fürst hat Ihretwegen sein kostbares Instrument zerbrochen. Und die russische Aristokratie befindet sich augenblicklich wirklich nicht in rosigen finanziellen Verhältnissen. Sie müssen den Schaden ersetzen!“ Fürst Tschelingerian sah auf seine Ba- Ialaika, beziehungsweise auf den Rest, der von dem Instrument übriggeblieben war. Er hielt nur noch den mit Perlmutter ausgeleg- ten Griff in der Hand, von dem die zerrisse- nen, verwickelten Saiten herabhingen. Er lächelte. „Oh, das ist nicht nötig“, sagte er höflich. „Wohl ist meine Balalaika zerbrochen, doch entschädigt mich dafür reichlich das Vergnü- gen, Ihre Bekanntschaft gemacht zu ha- ben.. Er nickte liebenswürdig dem Krebs zu und schritt gelassen zum Podium zurück. Wohl besaß er kein Instrument mehr, auf dem er spielen konnte, doch stellte sich als- bald heraus, daß er eine sehr angenehme, weiche slawische Singstimme hatte. Kisse denn seine Elsa hatte ein sehr selbstsicheres Auftreten. Inzwischen waren sie an der sie täglich trennenden Straßenkreuzung angelangt. Sie verabschiedeten sich und jeder strebte, heute mit mäßigem Appetit, dem Mittagstisch ⁊zu, nach dessen Genuß beide einer ersehnten Stunde entgegen zu bangen hatten. Der nächste Morgen vereinte sie an mrer Ecke wie immer zum gemeinsamen Schulweg. Bald nupfte Richard an das gestrige Gespräch an und sagte mit überlegenem Lächeln: „Deine Theorie taugt nichts. Die Pragis ist da schon talentierter. Ein Mädchen, das ich kusse, neigt wie von selber ihr Gesicht. Ich bin noch nie mit der Nase angestoßen.“ Bewundernd blickte ihn der Freund an, dann aber trumpfte auch dieser auf:„Ich wollte ja nur wissen, ob du dich überhaupt schon ge- traut hast. Bei meinen Mädchen gibt es keinen Widerspruch. Ich halte sie so fest, daß ich in aller Ruhe ihre Nasen vermeiden kann.“ Nun empfing Ludwig einen beneidenden Blick. Schweigend schritten die beiden weiter. jeder schämte sich vor der Prais des anderen. Um keinen Preis khũtte Ludwig dem gewiegten Freund gestehen können, daß er bei der so schuchtern gewordenen Elsa, als sie auf einer Ban saßen, nur einen ganz flüchtigen Kuß auf die Wange hatte anbringen können. Und Richard hätte sick lieber die Zunge abgebissen, als dem erfahrenen Kameraden zu berichten, daß ihm die robuste Hiidegard zum Dan fur eine Tafel Schokolade von sich aus ein Küß- chen gegeben hatte. Trotz eines blamablen Ge- fühls zeigten die beiden noch in der Mathe- matikstunde glüchliche Gesichter. Es war doch sehr schön gewesen. Rudolf Schmitt-sulzthal sein, sichtbar und vorweisbar! Um dieses Geschäft zu tätigen, müssen wir unbedingt in der Lage sein, eine reizende Witwe nebst Heiratsgut und allem Drum und Dran, wie es in dem Inserat steht, vorweisen zu können.“ „Tja“, gibt Andy zu,„du magst recht haben, und es wäre wohl auch sicherer, im Fall das Postbüro oder die Friedenskommis- sion auf die Idee kämen, sich nach unserer Agentur zu erkundigen. Aber wie willst du eine Witwe finden, die bereit wäre, ihre Zeit an eine Heiratsgelegenheit zu verschwenden, Wenn gar keine Heiratsgelegenheit da ist?“ Ich erklärte Andy, daß ich die richtige Person für unser Unternehmen wisse. Ein alter Freund von mir, der in der Meßgbude den Leuten Zähne zu ziehen pflegte, hatte seine Frau im vorigen Jahr zur Witwe ge- macht. Das Städtchen, in dem sie lebte, war nur 60 Meilen entfernt. Ich flitzte hin und fand sie in ihrem alten Häuschen, mit den- selben Sonnenblumen und denselben Hüh- nern, vor ihrem Waschtrog stehend. Abge- sehen davon, daß sie weder schön noch jung War, und auch kein Geld hatte, stimmte sie Vorzüglich mit unserem Inserat überein. Sie machte jedenfalls einen stattlichen Eindruck, und da ihr Mann mein Freund gewesen war, schien es mir richtig, ihr den Verdienst zu verschaffen. „Ist es ein ehrliches Geschäft, das Sie da mit mir vorhaben?“ fragte sie, als ich ihr unsern Plan erklärte. „Mrs. Trotter“, sagte ich,„Andy Tucker und ich haben kalkuliert, daß wohl! 3000 Männer dieses korrupten Landes versuchen Werden, sich Ihrer schönen Hand und Ihres Geldes durch unser Inserat zu bemächtigen. Wenigstens 1300 unter ihnen werden bestrebt sein, Ihnen den Kadaver eines faulen, ge- Winnsüchtigen Bummlers, eines Schwindlers und verächtlichen Glücksritters für Ihr gan- zes Leben aufzuhalsen.“ „Indy und ich“, sage ich,„schlagen vor, diesen Beutelschneidern und Volksschädlin- gen eine Lektion zu erteilen. Befriedigt Sie diese Erklärung?“ „Aber sicher“, sagte sie,„ich hätte ja wis- sen können, daß Sie Ihre Hand nie zu einer unehrenhaften Handlung bieten würden. Was verlangen Sie von mir? Muß ich alle diese Gauner einzeln zurückweisen, oder kann ich sie in Bausch und Bogen raus- schmeißen?“ hre Stellung“, sagte ich,„ist in Wirk- lichkeit ein Ruheposten. Sie werden in einem netten Hotel wohnen und gar keine Arbeit haben. Andy und ich werden alle Korrespon- denz und alles Geschäftliche erledigen. Es kann natürlich vorkommen, daß einige be- sonders geldgierige Anwärter die Fahrkosten nicht scheuen und nach Cairo kommen wer- den, um sich aufzudrängen. In diesem Fall müssen Sie die Unannehmlichkeit auf sich nehmen, dem Kerl persönlich die Tür zu Weisen. Wir werden Ihnen alle Hotelspesen plus 25 Dollar pro Woche bezahlen.“ Ich bringe also Mrs. Trotter, die gleich einverstanden War, nach Cairo, etabliere sie in einem FHotel, weit genug von unserer Wohnung entfernt, um nicht aufzufallen und doch leicht erreichbar zu sein, und infor- miere Andy. „Großartig!“ sagt Andy.„Und da jetzt dein Gewissen von wegen Greifbarkeit und Nähe des Köders beruhigt ist, könnten wir die Katze aus dem Sack lassen.“ Wir schicken also unser Inserat an mehrere Zeitungen des Landes. Ein einmali- Ses Erscheinen genügte, mehr Arbeit hätten Wir nicht allein bewältigen können, und Schreiber anzustellen wäre eine unnötige Komplikation für unser Unternehmen ge- Wesen. Wir deponierten auf den Namen von Mrs. Trotter 2000 Dollar in der Bank, und gaben ihr das Sparbuch zum vorweisen, falls je- mand auf den Gedanken käme, die Ehrlich- keit unserer Agentur anzuzweifeln, Sie war zuverlässig, und das Buch bei ihr gut auf- gehoben. Die Folge dieses einzigen Inserates War, daß Andy und ich zwölf Stunden am Tag zu tun hatten, um alle einlaufenden Briefe zu beantworten. Ich hätte nie geahnt, daß es S0 viel großherzige, aber bedürftige Männer gab, die gerne eine reizende Witwe heiraten und die Last der Verwaltung ihres Ver- mögens auf sich nehmen wollten. Die meisten Saben zu, daß sie nicht mehr jung und lei- der arbeitslos seien, Was aber daher rühre. daß man sie mißverstehe in der Welt. Aber alle waren sicher, daß sie ungemein liebe voll, häuslich und voll männlicher Tugenden seien, und daß die Witwe bei ihnen das Glück ihres Lebens finden werde. Jeder Bewerber erhielt eine Antwort von „Peters und Tucker“ des Inhalts, daß die Witwe tief beeindruckt sei von dem aufrich- tigen und interessanten Brief des Schreibers und ihn bäte, nochmals zu schreiben, ihr die Umstände etwas näher zu schildern und, Wenn, möglich, ein Photo beizulegen. Des- gleichen informierten Peters und Tucker den Bewerber, daß er seinem Brief zwei Dollar beilegen möchte, als Gebühr für die UJeber- mittlung ihrer Briefe an die schöne Klientin. Und nun können Sie sehen, wie genial Unsere Idee war. Ungefähr 90 Prozent der„häuslichen Ehrenmänner“ brachten die zwei Dollar auf Samstag, 5. Mai 1956/ Nr. 100 F und schlossen sie in den Brief ein, meh brauchte es nicht. Nur daß wir uns argerten weil wir so viele Briefe öffnen mußten un das Geld herauszunehmen. Ein paar Kliente kamen persönlich. Wir schickten sie zu M Trotter, und sie besorgte dag Erforderlice Als auch die Briefe aus den entfernten 85 senden einliefen, nahmen Andy und ich 11 Durchschnitt 200 Dollar pro Tag ein. 9 Eines Nachmittags, als wir gerade eikrigſ damit beschäftigt waren, das Geld in Ziggt. renschachteln zu verstauen und Andy den Schlager pfiff: Keine Hochzeitsglocken fü Sie,, kam ein kleiner, geschniegelter Maut herein, er guckte in alle Ecken, als ob 9 auf der Spur eines verlorenen Gainsborcugb. Gemäldes sei. Ich hatte ein stolzes Gefühl, weil ich ds. für gesorgt hatte, daß das Geschäft in ort. nung War. „Ich sehe, daß Sie eine recht große Pozt haben heute“, sagte der Mann. Ich angelte meinen Hut:„Fommen Sie nur“, sagte ieh JUlustrationen: Bruno Erdöl „wir haben Sie erwartet, ich werde Inne alles zeigen. Wie ging es Teddy, als d. Washington verließen?“ Ich nahm ihn mit nach dem Hotel Ful. blick“, stellte inn Mrs. Trotter vor, und zeigt ihm ihr Sparbuch mit den 2000 Dollar. „Scheint alles in Ordnung zu sein“, sagt der Agent. „So ist es“, sagte ich,„und wenn Sie noc nicht verheiratet sind, können Sie sich en Wenig mit der Dame unterhalten, und id werde Ihnen die Gebühr nicht berechnen“ „Danke vielmals“, sagt er,„wenn ich! nicht wäre, täte ich's gern. Guten Morgen, Mr. Peters. Gegen Ende des dritten Monats hatte Wir ungefähr 5000 Dollar eingenommen, un wir merkten, daß es Zeit wurde, das Gf schäft aufzulösen. Es kamen hie und da Kl, gen, und Mrs. Trotter schien müde zu wer. den. Mehrere Klienten hatten sie zu sehe verlangt, und das schien ihr nicht zu passen Wir machen also Schluß, und ich gehe Mrs. Trotter, um ihr das letzte Salair aus. zuzahlen, mich von ihr zu verabschieden, uf mir das Sparbuch geben zu lassen. Als ich n ihr Zimmer trete, treffe ich sie schluchzend wie ein Kind, das nicht zur Schule will, „Nun, nun“, sage ich,„was ist denn 906 War jemand unverschämt gegen Sie, ode haben Sie Heimweh?“ „Nein, Mr. Peters“, sagt sie,„Ihnen kan ich's ja sagen, Sie waren ein Freund meine Mannes. Ich habe mich verliebt! Ich liebe einen der Männer so sehr, daß ich's nicht ei. tragen kann, ihn gehen zu lassen. Grade einen habe ich mir gewünscht.“ „Dann heiraten Sie ihn doch“, sage ich „das heißt, wenn die Neigung auf Gegel, seitigkeit beruht. Erwidert er Ihre Gefühle „O ja, das schon, aber er will mich nit heiraten ohne die 2000 Dollar. Er heidt f liam Wilkinson“, sagt sie und fängt wiede an zu jammern und zu weinen. „Mrs. Protteré, sage ich,„kein Mens könnte Sie besser verstehen als ich, unt außerdem waren Sie der Lebenskamelsd meines verstorbenen Freundes. Wenns nat mir ginge, würde ich sagen: nehmen Sie di 2000 Dollar und den Mann Ihrer Wahl, u werden Sie glücklich. Wir haben an der Gaunern, die Sie heiraten wollten, gen verdient. Aber ich muß zuerst Andy Tuche fragen. Im Grund ist er ein guter Kerl, abet er ist scharf aufs Geld und eben mein gleich berechtigter Partner. Nun, ich werde sehen Was sich tun läßt.“ Ich gehe zurück in unser Hotel und 4e, Andy den Fall vor. 5 5 „So was Aehnliches habe ich schon d, ganze Zeit erwartet“, sagt Andy.„Nie kan man Frauen trauen, wenn Gefünle ell Rolle spielen.“ 5 „Aber es ist traurig, Andy“, sage ic „daß wir schuld sind am gebrochenen 9 1 zen einer Frau.“ 1 „Das ist wahr“, sagt Andy,„und ich 8 dir, was ich tun will: Geh zu Mrs. Trolte und sag ihr, sie soll die 2000 Dollar einltss und sie dem Mann geben, in den sie“ verliebt hat und glücklich werden.“ 15 Ich springe auf, schüttle Andy fünf Mint ten lang die Hand und dann renne ich 4 Mrs. Trotter und erzähl ihr, was Andy 4 sagt hat, und sie weint nun ebensosehr ud Glück, wie sie vorher vor Kummer geen hat. Zwei Tage später packen wir zusammes „Möchtest du nicht vor unserer Abretz Mrs. Trotter noch kennen lernen?“ frage 1 Andy.„Sie möchte dich sehr gern sehen, 1 dir ihre Dankbarkeit aussprechen.“ 20 „Ach nein, besser nicht“, sagt Andy,„ wollen uns lieber beeilen und den Zug 1 erwischen.“ 5 Ich bin gerade dabei, unser Kapital meinen Gürtel zu verstauen, wie ich 1 jewreils tue. Da zieht Andy ein Bündel 90 Ber Banknoten aus der Tasche und sagt, solle sie zu dem andern Geld stecken. „Was ist das für Geld?“ frage ich. „Es sind die Zweitausend von Mrs, ter“, sagt Andy. „Wieso hast du die?“ frage ich. „Sie gab sie mir“, sagt Andy,„sel Monat habe ich sie dreimal in der besucht.“„ „Dann bist du wohl William Wilkinson frage ich. „Der war ich“, sagte Andy. 100 (Aus dem Amerikanischen übertragen von D. Naumann-Preiswerk) 10 1 Tro t einen Woche flerausgel verlas, druckerei. hetredak stellv.: D W. Hertz- weber; Fe Lokales: k pr. Koch 0. Serr; S. H. Kimpin stellv.: V HgBank, Rhe Bad. Kom. Mannheim Vr. 80 016, — 11. Jahrg See e Pa rungen auf de Aufrec weil n andere durch für kri Gebiet tung Ziel 0 als Gege! der letzt jahresple lichem G Länder bereich! Den Abrüstur dervereir minister rem Se paktstaat nachlasse Lü Sch Bonn. tages, de Bundesfl. Weststric Tröger, gliedern steuerpol Bundesfi Bericht i im allger Juliustur Erst mit und Steu detaillier Steuerser nächste S den 1. JU Nach fordert folgenden opkers Be trauen, 3 nehmer fall des Zwecke Die B. übrigen werden kommen auf der wurden Ein Teill klärte ab nächsten weist, da ist.“ Im e folgendes 1. Den „SO zial“ 5 0 Die Paris des Atla noch ve stattgefu westliche Probleme der Abri treter de einigten Konferer jekt eine Curator lich erör Lloyd, u. tokis, die Die d konferiel sische Al man sei Zen jetzt Nationen mächte-E markatio Falästine lnger de Problem. genwärti Haltung nach Pal reich wü Von s ergänzen Erklärun keit habe tionen Ke Aelen sei zerner en den Nah- Hinsic annäher Mächte e heiten d: gen. 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