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Der Bundestag ist von einer neuen schweren Auseinandersetzung bedroht: Die Sozialdemokraten wollen— möglichst in Zusammenarbeit mit anderen Fraktio- nen— die Bundesregierung zwingen, normale Handelsbeziehungen zur Sowjetunion, zu Rotchina und zu den Ostblockstaaten aufzunehmen. Bundesaußenminister Dr. von Brentano meinte am Freitag vor der Presse in Bonn, die Frage eines Handels- vertrages mit Moskau sei gegenwärtig nicht aktuell. Sowohl gegenüber der UdSSR wie auch gegenüber Rotchina müsse man die Forderung auf Wieder vereinigung Deutsch- lands als grundsätzliche Voraussetzung für die Normalisierung betrachten. Solange ihr Nach der Herstellung diplomatischer Be- nehungen zu den Staaten des Ostblocks, zu Polen, Tschechoslowakei, Ungarn usw. ge- ragt, vertrat der Bundesaußenminister den Standpunkt, diese sei dadurch unmöglich ge- worden, daß die in Frage kommenden Staa- ten die DDR anerkannt hätten. Demgegen- über erinnerte ein sozialdemokratischer Sprecher daran, daß der Bundestag schon am 6. Mai 1952— bei einigen Stimmenthal- ungen— die Bundesregierung aufgefordert habe, möglichst bald normale Wirtschafts- beziehungen zur Sowietunion und zu den Ostplockstaaten aufzunehmen. nicht Rechnung getragen werde, habe die Wirtschaft zurückzustehen. Unmittelbar nach der Pressekonferenz Dr. von Brentanos wandte sich der sozial- demokratische Abgeordnete Kalbitzer unter ausdrücklichem Hinweis auf die„Zeichen zunehmender Koexistenz“ gegen die Haltung der Bundesregierung. Die SPD sei der Auf- fassung, daß die Aufnahme normaler Han- delsbeziehungen zu der UdSSR dringend ge- boten scheine. Kalbitzer wies auf die Handelskontakte der Howaldt-Werke zur UdSSR hin und teilte mit, über die deutsche diplomatische Mission in Moskau werde zur Stunde auch versucht, Krupp in das russi- Moskau erlaubt Wechsel des Arbeitsplatzes Strenge Bestimmungen früherer Jahre erheblich gelockert Moskau(dpa/ AP). Die Sowjetische Regie- rung gewährte am Freitag den Arbeitern eine in der Sowjetunion bisher unbekannte Freizügigkeit bei der Wahl und dem Wech- gel ihres Arbeitsplatzes. Nach einer im Amts- blatt des Obersten Sowjets veröffentlichten Verordnung dürfen Arbeiter in Zukunft kün- digen, ohne vorher die zuständigen Stellen um Erlaubnis zu fragen. Arbeiter dürfen von jetzt an auch nicht mehr ohne ihre Einwilli- gung von einer Fabrik zu einer anderen ver- etzt werden. Die neue Verordnung hebt alle dlrakpestimmungen auf, die bisher den Ar- beiter daran hinderten, seinen Arbeitsplatz nach Belieben zu wechseln. Alle Strafverfah- len, die noch auf Grund der alten Bestim- mungen anhängig waren, sind eingestellt worden. Der neue Erlaß wird in Moskau als ein weiterer bedeutender Schritt zur Einführung gewisser Lockerungen im sowjetischen Staats- und Gesellschaftssystem angesehen. As Grund für die Magnahmè werden„Fort- schritte im Bewußtsein der Arbeiter und die Verbesserung des materiellen Lebensstan- dards“ angeführt, die zu einer gröberen Ar- beitsdisziplin geführt hätten. Die sowjetischen Arbeiter erhalten jetzt die Möglichkeit, unter Einhaltung einer vier- Niehntägigen Kündigungsfrist ihren Arbeits- Hatz zu wechseln. Die neue Verordnung hebt eine Serie von Erlassen aus dem Jahre 1940 auf, Damals wurde der Arbeiter noch stärker, als es bereits vorher geschehen war, an sei- nen Arbeitsplatz gebunden. Arbeitsversàum- nis und Verlassen des Arbeitsplatzes hatten gerichtliche Verfahren zur Folge. Der Schul- dige konnte zum Beispiel zur Zwangsarbeit an seinen bisherigen Arbeitsplatz mit Lohn- Abzügen bis zu 25 Prozent für die Dauer bis zu sechs Monaten verurteilt werden. Eine andere Verordnung bestimmte, daß mehrere Kategorien von qualifizierten Arbeitern, Technikern und Konstrukteuren von einem Unternehmen zum anderen versetzt werden konnten. Nur in ganz wenigen Ausnahme- fällen hatte der Arbeiter die Möglichkeit einer Kündigung. Nach einem späteren Erlaß konnte der Meister in einer Abteilung selb- ständig über Einstellung und Entlassung eines Arbeiters entscheiden. Er hatte auch das Recht, die„Stoßarbeiter“ zu fördern und die Säumigen zu bestrafen. Den einzigen Nachteil, den ein Arbeiter beim Arbeitsplatz- wechsel in Zukunft erleidet, soll der Verlust von Krankengeldzahlungen sein, bis er wie- der sechs Monate auf seinem neuen Posten War. Die neue Regelung, die in politischen Kreisen Moskaus als revolutionär angesehen wird, enthält keinen Hinweis darauf, daß auch die Verpflichtung von Arbeitern in be- sondere Gebiete, vor allem nach Sibirien, in Zukunft eingestellt wird. Ebensowenig scheint sich das bisherige System für die Ab- solventen von Universitäten und Instituten zu ändern, die nach der bisherigen Praxis für mindestens zwei Jahre in bestimmte Gegen- den entsandt wurden. Churchill bei Heuss und Adenauer Seine Rede in Aachen löste lebhafte Reaktionen aus Bonn,(dpa/ AP) Der ehemalige britische Premierminister Sir Winston Churchill und deine Gattin wurden am Freitag im Palais Schaumburg zu einem 15 Minuten dauern- den ofkiziellen Besuch von Bundeskanzler Dr. Adenauer empfangen. Anschließend fuhr Sir Winston in Begleitung Dr. Adenauers zür benachbarten Villa Hammerschmidt, wo undespräsident Heuss dem hohen briti- schen Gast einen Lunch gab. Vor seinem Be- such bei Bundeskanzler Adenauer hatte sich Churchill im Godesberger Haus des briti- schen Botschafters Sir Hoyer Millar in die goldenen Bücher von Bonn und Bad Godes- erg eingetragen. Bundespräsident Heuss erinnerte in seiner Tischrede an die staats- männischen Verdienste Churchills, der den deitrag der Deutschen in der klangvollen Amphonie der europäischen Geistesge- Schichte zu würdigen gewußt habe. Der von Churchill— anläßlich der Ver- leinung des Karls-Preises am Donnerstag n Aachen— vorgeschlagene Weg einer so- etischen Einbeziehung in die NATO ist gach Ansicht Bundesaußenministers von glentano gegenwärtig nicht geeignet. Sollte aich aper die Politik der Sowjetunion än- ern, dann könnte sich später eine Möglich- eit ergeben, die Sowjetunion in die Atlan Kpakt-Gemeinschaft einzubeziehen. Der Pressedienst der Fp bezeichnet den Wchologischen Wert der Anregungen Chur- 5 gewichtiger als ihren realen Wert. Es 18 Allerdings schwer zu vermeiden, daß 205 Struktur der atlantischen Gemeinschaft Semanderbricht, wenn man sie auf die owetunjion auszudehnen versuchte. 5 b Segen spricht der Pressedienst der 3 einem kühnen und realistischen 5 lag Churchills, der dem großzügigen . vor überraschenden Wendungen 3 zurückschreckenden Denken dieses mes entspreche. Die Idee werde viel 18 auf wirbeln und sei eine Absage an e Politik der Gewalt. 195 einer Grußadresse würdigt die Europa- en Deutschlands die Verdienste Chur- der ganz Europa von Tyrannei und Unterdrückung bewahrt und entscheidend zur Aufnahme der Bundesrepublik in die Gemeinschaft der freien Völker beigetragen habe.(Siehe auch Seite 9) Zu dem Aachener Vorschlag Churchills, eine„große Allianz“ unter Einschluß der So- wjetunion zu schaffen und damit auch die Wiedervereinigung Deutschlands zu erbeich- tern, erklärten britische Regierungskreise am Freitag, daß dieser Gedanke über das zur Zeit Erreichbare hinausgehe. Brentano antwortet: erst muß die Frage der Wiedervereinigung gelöst sein sche Geschäft einzuschalten. Der SPD-Abge- ordnete nannte den Standpunkt der Regie- rung unlogisch. Beispielsweise sei, so sagte Kalbitzer, Deutschland traditionell der Srößte Handelspartner Rotchinas, aber das alles laufe über dritte Länder, die auf diese Weise erhebliche Spannen einstreichen könn- ten. Hinsichtlich der diplomatischen Bezie- hungen zu Warschau, Prag und Budapest gab der SPD-Abgeordnete der Sorge Ausdruck, durch die starre Haltung Bonns monopoli- siere man die Stellung Moskaus in diesen Hauptstädten. Der sozialdemokratische Abgeordnete Kahn-Ackermann kritisierte auf der glei- chen Pressekonferenz die mangelnde Akti- vität und Phantasie der Bundesrepublik in bezug auf Hilfeleistungen für sogenannte „unterentwickelte Gebiete“. Staatssekretär Hallstein habe zwar von einem größeren Hilfsprogramm gesprochen, doch sei es bei diesen Ankündigungen geblieben. Beispiels- weise wolle Indien die Zahl der in der Bundesrepublik Studierenden verzehnfachen. Sie betrage augenblicklich 500 Studenten; die DDR habe 2000 Stellen angeboten, die Bun- desregierung aber rühre sich nicht. 14 000 Praktikanten aus Indien, Indonesien und anderen Staaten hätten im letzten Jahr in der Bundesrepublik nicht untergebracht Werden können. Den gelegentlichen kleinen Missionen, die Bonn in den Fernen Osten schickt, warf Kahn-Ackermann vor, daß sie sich nuf um den Außenhandel, nicht aber um die vordringlichen geistigen, sozialen und strukturellen Probleme einer wirklichen und selbstlosen Hilfe kümmerten.(Siehe auch Kommentar und Seite 9) Die politischen Geiangenen der Zone will die SPD freibekommen Bonn(AP), Der Vorstand der SpD hat sich am Freitag in Bonn mit der Lage der politischen Gefangenen in der Sowjetzone befaßt und Maßnahmen erörtert, die zu ihrer Freilassung führen können. Wie mitgeteilt Wurde, sind verschiedene sozialdemokrati- sche Experten beauftragt worden,„unver- ziiglich mit der Prüfung der Frage zu begin- nen, welcher Weg am aussichtsreichsten ist, um die Inhaftierten, gleich welcher Partei sie angehört haben oder angehören, freizube- kommen.“ In der Vorstands-Sitzung erstattete der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer einen Be- richt zur politischen Situation. Der Partei- vorstand setzt seine Beratungen heute, Samstag, fort. Die Vorgänge auf Zypern * führen immer wieder zu heftigen und teilweise blutigen Demonstrationen auf der Insel selbst ume auch besonders in Griechenland. Unser Bild zeigt griechische Polizisten in Athen bei der Abwehr einer wütenden Volksmenge, die die britische Botschaft wegen der Hin- richtung zweier zypriotischer Terroristen stürmen wollte. Die Untergrundbeuegung Eoka auf Zypern gab am Freitag in Flugblättern bekannt, diese Hinrichtung wei britische Soldaten gehängt Rabe. „Vergeltung“ für Bild: Keystone daß sie als Paris soll endlich Farbe bekennen Scharfe Attacke Spaaks vor dem Montanparlament in Straßburg Straßburg.(dpa/ AP) Der belgische Außen- minister Henri Spaak forderte Frankreich am Freitag in einer Rede vor dem Montan- parlament in Straßburg auf, endlich zu sa- gen, was es in der Europa-Politik wolle. Spaak sprach in der Debatte des Montan- parlaments über die Pläne zur Errichtung eines gemeinsamen Marktes der sechs Mon- tanunion-Länder und zur Schaffung einer europäischen Atomenergie Gemeinschaft (Euratom). 5 Spaak kritisierte die unentschlossene Hal- tung Frankreichs in einem Rededuell mit dem französischen Gaullisten und Senator Debre, der die Pläne zur Errichtung des gemeinsamen Marktes und zur Schaffung der Euratom abgelehnt hatte. Punkt für Punkt setzte sich Spaak mit den Argumenten der Gegner einer europäischen Einigung ausein- ander.„Wenn es richtig ist, daß der Kampf Nahost-Staaten wünschen Frieden Hammarskjölds Bericht über das Ergebnis seiner Mission New Fork.(dpa) UNO- Generalsekretär Dag Hammarskiöld hat seinen abschließen- den Bericht über seine Friedensmission im Nahen Osten dem Sicherheitsrat zugeleitet. Er stellt darin fest, daß bei allen in den israelisch- arabischen Konflikt verwickelten Mächten ein allgemeiner Wunsch nach Frie- den herrscht. Die Initiative liege jetzt in den Hauptstädten des Nahen Ostens, nämlich durch Zusammenarbeit das Vertrauen zu stärken und zu beweisen, daß friedliche Zu- stände gewünscht werden. Hammarskjöld betont in seinem Bericht, daß zur Beendi- gung des israelisch- arabischen Konflikts keine Lösungsversuche unternommen wer- den sollten, die den Beteiligten von außen aufgezwungen werden. Hammarskjöld stellt weiter fest, daß er sich nicht um die grundlegenden Fragen des Streits gekümmert, sondern sich strikt an den Auftrag des Sicherheitsrats gehalten habe, eine Waffenruhe und eine allgemeine Einhaltung des Waffenstillstands- Abkom- mens zu erreichen. In Delegierten-Kreisen der Vereinten Nationen heißt es, daß Unklarheit darüber herrsche, welche Schritte jetzt unternommen werden sollen. Einerseits wird erwartet, daß sich der Sicherheitsrat in den nächsten zwei Wochen mit dem Bericht Hammarskjölds befassen wird. Andererseits vertreten einige Mitglieder des Sicherheitsrates die Ansicht, daß keine Notwendigkeit für eine erfleute öffentliche Debatte des Streitfalles besteht, da man alles zu vermeiden wünscht, was die Lage an den israelisch- arabischen Grenzen verschlimmern könnte. Hammarskjöld scheint diese Ansicht zu teilen. Siehe auch Seite 9) Zwischen Gesfern und Morgen Bundeswirtschaftsminister Erhard hat am Freitag in einer Besprechung mit den Vorständen des DGB, der DAG und der Bundesvereinigung der deutschen Arbeit- geberverbände erneut auf die Notwendig- keit einer maßvollen Lohn- und Preispolitik hingewiesen. Im Mittelpunkt der Aussprache stand die gegenwärtige konjunkturelle Si- tuation in der Bundesrepublik, in der nach Auffassung der Bundesregierung Ausein- andersetzungen zwischen den Sozialpartnern möglichst vermieden werden müssen. Die lohnpolitischen Besprechungen zwischen Er- hard und Vertretern der Sozialpartner sol- len fortgesetzt werden. Ein neuer Aussiedler- Transport mit 209 Deutschen aus den polnisch verwalteten Ost- gebieten traf am Freitag auf dem Zonen- grenzbahnhof Büchen ein. Mit dem Transport kamen auch 21 Spätheimkehrer. Die meisten der Aussiedler stammen aus dem oberschle- sischen Regierungsbezirk Kattowitz. Die 21 Spätheimkehrer sind die ersten Deutschen, die nach der Amnestie Ende April aus den polnischen Gefängnissen und Zuchthäusern vorzeitig entlassen worden sind. 4 In letzter Minute änderten zwei Russen, die sich aus der Bundesrepublik in die Sowjetunion repatriieren lassen Wollten, ihren Entschluß und baten in Westberlin ein Zweites Mal um Asyl. Die Russen Waren von der sowjetischen Botschaft in Bonn mit den erforderlichen Papieren ausgerüstet worden und àus der Bundesrepublik durch das Gebiet der Sowjetzone nach Berlin ge- reist. Am Westberliner Bahnhof Zoo brachen sie ihre Heimreise ab, verließen den Zug und meldeten sich bei einem russischen Flüchtlingskomitee. Nach den USA abgeflogen ist am Freitag Atomminister Franz Josef Strauss. Er wird mit amerikanischen Regierungsstellen über die Lieferung von angereichertem Uran für die deutsche Atomforschung und einigen fertigen Forschungsreaktoren für die Bun- desrepublik verhandeln. Abgelehnt hat Ministerpräsident Dr. Ney im Namen der Saar-Regierung, das Schrei- ben des Sowjetzonen-Ministerpräsidenten Grotewohl zu beantworten. Bei den Gemeindewahlen in England und Wales hat die Labour-Partei erhebliche Ge- winne gegenüber der konservativen Regie- rungspartei erzielt. Labour hatte insgesamt einen Zuwachs von 186 Sitzen. Die Konser- vativen büßten dagegen 137 Sitze ein. Der Streik von 11 000 Arbeitern in den britischen Standard-Automobilwerken ist beigelegt worden. Es handelte sich dabei— wie berichtet— um den ersten Streik gegen die Einführung der Automatisierung in der britischen Industrie. Erzbischof Josef Groesz, der 1951 wegen Verschwörung gegen die Regierung und an- derer Verbrechen zu 15 Jahren Haft ver- urteilt, im Oktober 1954 aber bedingt haft- entlassen wurde, ist nach einer Meldung der amtlichen ungarischen Nachrichtenagentur vom Freitag begnadigt worden. Die sofortige Abberufung des stellvertre- tenden sowjetischen Militärattachés aus Ankara verlangte die türkische Regierung. Er soll von der türkischen Polizei bei dem Versuch überrascht worden sein, sich durch private Mittelsmänner militärische Geheim- dokumente zu beschaffen. Der Verteidigungshaushalt der USA für das neue Haushaltsjahr ist vom Repräsen- tantenhaus gebilligt worden. Es umfaßt 33,6 Milliarden Dollar(rund 142 Milliarden D-Mark). Davon entfallen auf die Armee 7,5, uf die Marine 9,9 und auf die Luftstreit- kräfte 15,5 Milliarden Dollar. In einer Volksabstimmung entschied sich die Bevölkerung des britisch verwalteten Teils der ehemaligen deutschen Kolonie Togo für den Anschluß ihres Gebietes an die bri- tische Kolonie Goldküste. Nach den am Frei- tal bekanntgewordenen Ergebnissen haben sich 92 77/5 der rund 200 000 Stimmberechtig- ten für den Anschluß ausgesprochen, wäh- rend 66 529 die Aufrechterhaltung des gegen- wärtigen Status als Treuhandgebiet der UNO Wünschten. Mit Tumulten und den Rufen„Nieder mit dem Imperialismus“ empfingen am Freitag die arabischen Einwohner den Staatssekretär im britischen Kolonialministerium, Lord Lloyd, bei seiner Ankunft in Aden am Aus- gang des Roten Meeres. Die erregte Menge führte Fahnen der beiden Parteien„Ver- einigte nationalistische Front“ und„Südara- bische Liga“ mit sich. Sie fordern die sofor- tige Selbstverwaltung für Aden. zwischen den Großmächten in der Zukunft ein Wirtschaftskampf sein wird und nicht mit militärischen Mitteln ausgetragen wird, dann müssen wir doch alle Kräfte zusam- menfassen, um diesen Kampf zu bestehen. Kann man denn heute noch wirklich annen⸗ men, daß Länder von neun Millionen, von 30 Millionen oder selbst von 40 und 50 Mil- lionen Einwohnern einzeln den wirtschaft- lichen Angriffen widerstehen könnten, die sie morgen erwarten müssen? Die Zukunft liegt doch in den Handen der großen georgraphi- schen und menschlichen Gemeinschaften.“ Spaak sagte zu Debre:„Ich habe oft den Eindruck, daß Ihre Auffassung eine Mi- schung ist aus Größe und Nationalismus und aus einem ungeheuren Minderwertigkeits- komplex.“ Spaak stellte dann mit großer Schärfe fest, daß die europäische Einigungs- politik— vor allem die EVG undemokra- tisch von einer Minderheit zu Fall gebracht worden sei. Belgiens Außenminister verteidigte den Euratom-Plan und wies darauf hin, daß die Sowjetunion heute eine Million Techniker auf dem Gebiet des Atomwesens ausbilde, Und daß selbst die USA Schwierigkeiten Hätten, dieses Tempo mitzuhalten. Für Europa sei es daher zwingend notwendig, durch geschlossene Zusammenarbeit seinen Rückstand aufzuholen. Spaak kritisierte dann den OEEC-Plan für eine Atomgemein- schaft, der mit seiner Unverbindlichkeit ge- radezu eine Prämie für nationalen Egoismus aussetze. Er betonte, daß Institutionen mit Entscheidungsbefugnissen unerläßlich seien. Die Debatte des Montan-Parlaments sollte noch am Freitagabend mit der Annahme einer Entschliegung abgeschlossen werden, in der das Parlament den engen Zusam- menhang zwischen Euratom und Gemein- samen Markt betont und sich dafür einsetzt, daß die Regierungen unverzüglich alle Mag- nahmen ergreifen, um beide Pläne zu ver- Wirklichen. Frankreich und Jugoslawien wollen bei der Abrüstung zusammenarbeiten Paris.(dpa/ AP) Der Besuch des jugosla- wischen Staatschefs Tito in Frankreich ging am Freitag mit letzten Besprechungen und der Veröffentlichung eines Schlußkommuni- quès zu Ende. Frankreich und Jugoslawien sind— wie aus dem Kommuniquè hervor- geht— übereingekommen, bei der Lösung des Problems der Rüstungsbeschränkung und der Rüstungskontrolle zusammenzuar- beiten. Beide Staaten seien sich darüber einig, daß die Abrüstung stufenweise erfol- gen müsse und daß eine Abrüstung auf dem Gebiet der Atomwaffen von ganz besonde- rer Bedeutung sei. Den französischen Plan der Schaffung einer UNO-Agentur zur Stei- gerung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Welt habe die jugoslawische Regierung mit Sympathie aufgenommen. Wie von zuständiger Seite am Freitag abend verlautete, ist bei den Besprechun- gen auch das Thema der Wieder vereinigung Deutschlands aàngeschnätten worden, Jeder Partner habe den anderen über seine Hal- tung zu dieser Frage unterrichtet,. In das Schlußkommuniquè sei das Thema nicht aufgenommen worden, weil die Möglichkei- ten einer Lösung der deutschen Frage nicht zu den Verhandlungspunkten gehörten, Die Pariser Abendzeitung Le Monde“ Will erfahren haben, daß Tito während der Besprechungen die Langsamkeit der„Ent- stalinisierung“ in den Satellitenstaaten der Sowjetunion kritisiert habe. MORGEN Samstag, 12. Mai 1936 Politische Wochenschau Es ist sehr 1 renden sowjetische l ner in einen Jahr einen Besuch in den Vereinigten Staa- ten von Nordamerika machen werden. Eng- Atsm St 4 Strengte zu verbessern. Jugoslawiens verständiger fi Ausenblicklich in Pa seinen französischen Amtskollegen Ratschläge für ihre bevor- Stehende Reise nach Moskau. Bulganin und Shrustschow scheinen auch weiterhin bereit zu sein, kleine Aergernisse hinzunehmen, um ihre Aktion zum Beweis des guten Wil- lens der sowjetischen Staatsführung aller Welt plausibel zu machen. Auch ihrer eige- nen Welt in Rußland, was vielleicht etwas unterschätzt wird, denn zweifellos gibt es in der Sowjetunion keineswegs ganz ohn- Mächtige politische Kreise, die die neue Linie kritisieren und dem alten Kurs nach- trauern. Da liegt ein Gefahrenpunkt, der die unveränderte Aufmerksamkeit und ein gewisses Maß an Vorsicht auch für den Westen notwendig macht. Solange die neue Politik der sowietischen Regierung Erfolg hat und solange sie, wie bisher, so gut wie keine Zugeständnisse an die Umwelt zu machen braucht. die nicht ihrem unmittel- baren Machtinteresse entsprechen, bietet sich wenig Ansatz zur Kritik innerhalb der Sowjetunion. Wie aber würde es sich aus- Wirken, wenn etwa in den westlichen Rand- staaten ernsthafte Abwandlungsbestrebun- gen im Sinne Titos aufträten? —* kommuni Bulganin hat in London auf die Frage, ob mit der Verkündung des Willens der So- Wietunion zur konkurrierenden Koexistenz die Hinnahme der Existenz der Staaten mit kapitalistischen Wirtschaftssystemen ausge- drückt werde, mit einem glatten Nein ge- Antwortet.„Wir sind überzeugt“, sagte er, Wie berichtet wird,„daß unser System bes- ser ist, und daß es sich auf die Dauer über- All durchsetzen wird.“ Daraus sind zwei Folgerungen zu ziehen, einmal, daß die So- Wjetunien als Hort der kommunistischen Lehre nicht daran denkt, ihre Bemühungen manderen Ländern aufzugeben, wenn sie auch im Augenblick bereit ist, diese Bemühungen nicht mit ausgesprochenen Kampf mitteln bis hinauf zum Einsatz der Roten Armee zu verfolgen. Zweitens aber bedeutet dies, daß die Sowjetunion es kaum dulden und keine sowjetische Regierung es ertragen könnte, Mitgliedstaaten ihres Systems absplittern zu lassen. Selbst dann nicht, wenn es sich um eine titoistische Abwandlung handeln würde. Wenn also ein solcher Versuch stattfände, Würde aller Wahrscheinlichkeit nach Mos- kau sofort und ennergisch einschreiten müs- sen oder— wenn das aus irgend einem Grunde nicht möglich sein sollte— die Rück- ürkungen in Moskau würden so stark sein, 485 ein neuer Reglerungswechsel und damit auch wieder eine Umkehrung des Kurses Unbermeieliecn würde. Westliche Toleranz und demokratische Grundanschauung kann selbst sehr erhebliche Veränderungen in ihren Reihen, zwar mißmutig und sorgen- Voll aber doch ohne unmittelbare Macht- reaktion ertragen. Für ein diktatorisches System, das zudem noch gezwungen ist, sich Selbst ständig von seiner überlegenen Herr- lichkeit überzeugt zu halten, ist eine solche Anpassung undenbar. Dies wiederum bedeutet für den Westen und für uns, daß wir den Zustand der Ge- genwart und ihrer politischen Wertung der Lage und der Beziehungen der Sowjetunion nicht als absolut, sondern nur als relativ zur Umwelt ansetzen können. Wenn eine be- kannte Zeitung des Ruhrgebiets, angeregt durch die Angebote Bulganins zur außer- ordentlichen(und sachlich betrachtet, kaum mit den Tatsachen zu vereinbarenden) Er- Weiterung des sowjetischen Handels mit Großbritannien, schreibt, man müsse jetzt vom prinzipiellen zum praktischen Denken vorstoßen, so scheint uns gerade hier zwar die Absicht der Russen, aber durchaus nicht das Interesse unserer Wirtschaft und des Westens richtig erfaßt zu sein. Zumindest solange nicht, als der Westen seine innere Solidarität nicht soweit gefestigt hat, daß er ein ebenbürtiges Gewicht in die Wagschale zu Werfen hat. Vom einzelnen Industrie- betrieb aus gesehen und bezogen auf den Komplex Wirtschaft allein, ist eine Auswei- tung des deutschen Handels mit der Sowiet- unjon gewiß reizvoll. Es kann und darf aber nicht übersehen werden, daß die Bundes- republik oder auch ganz Deutschland, wenn es Wiedervereinigt wäre, gegenüber dem Machtkomplex der Sowjetunion nicht mehr Wie noch vor dem zweiten Weltkrieg gleichgewichtig ist. Da aber kommt eben das leidige Prinzip gegenüber der lockenden Praxis ins Spiel. Das Prinzip des kommuni- stischen Systemdenkens, das aus vollkom- men unwirtschaftlichen und nur in seinen Zielen verankerten Gründen jederzeit auf- treten kann, um einen politischen Effekt zu erzielen, an den die sehr tüchtigen west- lichen Wirtschaftskapitäne nie gedacht hatten. 1 Deshalb ist es falsch, von heute auf mor- gen wegen einer subtilen Stimmungsände- rung im selbstgewünschten Sinne, Einrich- tungen wie die NATO für überholt zu halten oder auf eine konsequente Verstärkung der West europäischen Zusammenarbeit zu ver- Zichten, Wir kennen die zunehmenden Stim- men, die aus durchaus praktischen Ueber- legungen erklären, daß eine europäische Atomgemeinschaft oder ein europäischer Markt die Entfaltungsmöglichkeiten der deutschen Industrie, unserer spezifischen Tüchtigkeit und unseres wirtschaftlichen Ein- Fallsreichtums eher hemmen als fördern Würde. Man kann von keinem Manager ver- langen, daß er auch noch im politischen Raum zu denken versteht. Seine Aufgabe ist hier und heute. Aber wo dies hier und heute den Vorteil des Augenblicks vor die einzige große Entwicklungschance der Zukunft stellt. Muß die Politik es wagen und verstehen, sich gegen eine kurzsichtige Geschäfts- trachtung und für ihre weiter gespannte Höhere Ordnung einzusetzen— um nicht am Ende zum Objekt eines anderen, höchst un- erwünschten Prinzips und seiner Praxis zu werden. E. F. von Schilling CDU-Saar und CVP vor neuer Kraftprobe Am Sonntag wählen die Saarländer die Gemeinde- und Kreisparlamente N Saarbrücken, 11. Mai Nach einem drei Wochen lang erbittert Sekührten Wahlkampf werden morgen, Sonntag, 680 000 Wähler im Saargebiet in der ersten Kommunalwahl seit sieben Jahren die inte- und Kre Arlamente neu wäh- len. Die Amtszeit der im März 1949 gewähl⸗ ten Gemeinde- und Kreispolitiker sollte 1953 ablaufen, sie wa doch von der Regierung Hoffmann aus politischen Erwägungen mehr- Mals verlängert worden. Die Parteien des Heimatbundes(CDU Saar, Demokratische Partei Saar und SPD) haben der Wahl am Sonntag über ihren eigentlichen Zweck hin- aus die Bedeutung einer„zweiten Volksbe- fragung“ zugewiesen. Es geht ihnen dabei in erster Linie dar- um, auf die deutsch- französischen Saarver- handlungen einzuwirken, die gerade jetzt in eine entscheidende Phase treten. Für die CDU Saar bietet sich außerdem die Gelegen- heit, durch einen Wahlsjeg auf Kosten der Christlichen Volkspartei Johannes Hoff- manns für neue Einigungsgespräche zwischen den beiden Parteien diesmal die eindeutig stärkere Position zu erobern. Nach dem Scheitern der bisherigen Einigungsversuche ist eine neue Initiative der bundesdeutschen CDU für die Zeit nach der Wahl mit Sicher- heit zu erwarten. Der Wahlkampf ist daher von Anfang an von der CDU Saar und der Demokratischen Partei Saar(weniger von der SPD) als eine neue scharfe Auseinandersetzung mit der CVP Hoffmanns, als der ehemaligen Trä- gerin des Autonomiegedankens, geführt wor- den. In den letzten Tagen vor der Wahl be- dienten sich die Regierungsparteien dabei vor allem sozialpolitischer Argumente, Sie operierten mit der Erhöhung der Renten um 10 bis 12 Prozent und mit der durch Gesetz Von unserem Korresvondenten Wolfgane Feucht eingeführten vollen Bezahlung aller Feier- tage. Außerdem mußten die Wähler, wie bei den letzten Wahlkämpfen wieder den pein- lich anmutenden Streit um ein Hirtenwort zur Wahl mitansehen. Die Mahnung der Bischöfe von Speyer und Trier zur Mäßigung und ihre Aufforderung, auf dem Boden der Entscheidung vom 23. Oktober christlich zu Wählen, wurden von jeder der beiden christlichen Parteien im eigenen Sinne inter- pretiert. Belastet mit den Ressentiments aus den letzten zehn Jahren, ist die Fehde gegen den „Separatismus“ nicht frei von Auswüchsen geblieben. Sie wurde kurz vor der Wahl be- sonders von der DPS Heinrich Schneiders mit Begriffen wie„Franzosenknecht“ oder „hiederträchtige CVP-Lügner“ noch einmal Verschärft und teilweise auch geschmacklos geführt. Von dem krassesten Fehlgriff im Wahlkampf, der Kennzeichnung von Häusern mit dem Plakat„hier wohnt ein Separatist“, distanziert sich die DPS allerdings; sie erklärt, Provokateure wollten damit dem Heimatbund schaden. Gleich zu Beginn glaubte jedenfalls die CVP ihre Anhänger Gewissenskonflikten ausgesetzt. Ihre Beschwerden über den „Wahlterror“ blieben jedoch für den Wahl- verlauf ebenso wirkungslos wie die Proteste Frankreichs bei der Saar-Regierung und im Ministerrat der Westeuropäischen Union. Hauptargument der CVP ist, daß sie mit der Zustimmung zur Grundsstzerklärung des Landtages über die Rückgliederung der Saar die Neuorientierung ihrer Politik nach dem 23. Oktober bewiesen habe. Ihre Posi- tion ist jedoch durch die französischen Pro- teste in der letzten Phase der Auseinander- setzung eher noch schwächer geworden. Der Stuttgarter Koalitionskitt ist brüchig Bei der Regierungsbildung zeigte sich deutlich mißmutige Opposition Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz- Eichhöfer Stuttgart, 11. Mai Die unter geringer Teilnahme der Be- völkerung in Stuttgart vollzogene Vereidi- gung der neuen Landesregierung stand für- Wahr unter keinem glücklichen Stern. Vieles deutet darauf hin, daß der die vier Parteien des Landtags zusammenhaltende Kitt der brüderlichen Regierungsgewalt recht brüchig ist. Der Fraktions vorsitzende der SPD, Dr. Alex Möller, versagte dem Bestätigungsvor- schlag der vier Fraktionen seine Unterschrift und blieb mit zahlreichen profilierten Partei- freunden dem Akte der Vereidigung aus Protest fern. Er soll sich sogar— wie schon gemeldet— mit dem Gedanken tragen, den Fraktionsvorsitz niederzulegen. So sahen sich die zwölf Herren Minister und Staatsräte, die übrigens fast als einzige in schwarzen Anzügen erschienen waren, bei Amtsantritt schon einer wegen des Verlaufes der EKoalitionsverhandlungen unmutigen Oppo- sition in den eigenen Reihen gegenüberge- Stellt. Auch neu beherzte CDU-Abgeordnete leisteten dem Besefluß der Koalitionskom- missionen, wiederum eine Allparteien-Regie- rung zu bilden, passiven Widerstand, formu- lierten in der Mittagspause rasch eine ge- harnischte Erklärung, in der sie der Regie- rung— kaum war sie gebildet— einen be- dauerlichen Mangel an Sparsamkeit vor war- fen. Bei der Abstimmung blieben sie auf ihren teils erstmalig gewonnenen Plätzen Sitzen, nur bereit, das taktische Spiel unter Protest mitzumachen. Damit nicht genug: Die SpD meldete, nachdem sie der Regierung„mit Mehrheit“ zugestimmt hatte, postwendend schon offi- ziell ihre schweren Bedenken gegen die Zwölfer-Phalanx an. Auch der BHE-Frak- tionsführer Dr. Mocker und einige seiner Anhänger hatten es vorgezogen, dem Akt der Wiedervereidigung ihres Ministers Dr. Fiedler fernzubleiben. 5 So herrschte— alles in allem— eine deutlich spürbare Mißstimmung im Parla- ment, genau so, wie sie seit den Wochen der unerquicklichen Koalitionsstreitereſen in der Weiten Oeffentlichkeit spürbar sind. In den Wandelgängen konnte man denn auch von manchem Abgeordneten bestätigt erhalten, er habe der viel zu großen Regierung nur aus dem Grunde seinen Segen gegeben, um der Oeffentlichkeit nicht das schäbige Schau- spiel einer völligen Uneinigkeit zu geben, und um endlich zur Arbeit im Landtag zu kommen, der ja schon vor mehr als zwei Monaten gewählt worden ist. Nun wird der Landtag am 30. Mai wieder zusammentreten, um zur Kenntnis zu nehmen, wie die Regierung sich die Arbeit der kommenden Jahre vorstellt, Gebha Müller ist angesichts der schon heute in d Kreisen seiner Koalition schwelenden Oppo“ sition um die Abgabe dieser Regierungs- erklärung nicht zu beneiden. Die sachlichen Koalitionsvereinbarungen über die verschie- denen landespolitischen„heißen Eisen“ stel- len, bei Licht besehen, ja nichts anderes dar, Als ein Stillhalteabkommen, als eine Art Pflänzchen-Rühre-mich- nicht- an bis zum 31. Juli 1957. Dann muß nämlich der Land- tag Stellung nehmen zu dem Sachverstän- digen-Gutachten über Verwaltungsaufbau und Gliederung des Landes, die beide vom alten Landtag nicht vorbildlich gelöst wor- den sind. Man wird sehen, ob der Koalitions- kitt von heute daran nicht ganz zerbröckelt, ob dann nicht angesichts der im September 1957 steigenden Bundestagswahlen diejeni- gen Kräfte in den Fraktionen das Ueber- gewicht bekommen, die mit der heutigen Viel-Ehe nicht einverstanden sind. Ziel der CDU Saar ist am Sonntag der Gewinn von mindestens 20 C00 Stimmen von der CVP. Die Hoffmann- Partei, die bei der Landtagswahl am 18. Dezember 128 000 Stimmen erhalten hatte, würde damit in bedrohliche Nähe der nach allgemeiner An- sicht für die Partei kritischen Hundert- tausend- Grenze kommen. Die CVP ist ge- handicapt, weil es ihr in etwa 130 Gemein- den nicht gelungen ist, eine eigene Liste auf- zustellen, während die CDU in fast allen Gemeinden kandidiert. Den Verlust in die- sen Gemeinden veranschlagt die CV mit etwa 5000 Stimmen. Sie hat diese Wähler Neues Eherecht nimmt Gestalt an Die Gleichberechtigung im geplanten Familien-Güterrecht Bonn, 11. Mai Der Unterausschuß„Familienrechtsgesetz“ des Bundestags hat mit der Neugestaltung des ehelichen Güterrechts einen wichtigen Grundstein für das künftige Familienrecht der Bundesrepublik gelegt. Dabei wurden, Wie der Ausschuh vorsitzende, der CDV/ Abgegordnete, Dr. Weber, am Freitag vor der Presse in Bonn erklärte, die drei Ent- Würfe zur Verwirklichung des Gleichberech- tigungs Grundsatzes in entscheidenden Punkten geändert. Der Ausschuß habe seine Beschlüsse durchweg einstimmig gefaßt. Da- mit sei zu erwarten, daß die erarbeitete Re- gelung in die künftige Gesetzgebung über- nommen werde. Der„gesetzliche Güterstand“(er gilt, wenn nicht durch Ehevertag ausdrücklich etwas änderes vereinbart wurde) wird nach der Verabschiedung des Gesetzes der„Güter- stand der Zugewinngemeinschaft“ sein. Da- bei behält jeder Ehegatte sein Vermögen und verwaltet es selbständig. Auch was er in der Ehe erwirbt, gehört ihm allein. Wird die Ehe beendet, so wird festgestellt, welchen Zugewinn jeder der Ehegatten erzielt, also um wieviel sich sein Vermögen während der Ehe vermehrt hat. Uebersteigt der Zu- gewinn des einen Ehegatten— normaler- weise des verdienenden Mannes— den des anderen, so wird im Falle einer Scheidung der Ueberschuß zwischen den Ehegatten ge- teilt. Dabei spielt die Schuldfrage keine Rolle. Wird die Ehe durch den Tod des einen Ehegatten gelöst, so soll der Anspruch des Ueberlebenden auf den Zugewinn dadurch verwirklicht werden, daß sich sein gesetz- licher Erbteil um ein Viertel erhöht. Die Witwe(oder der Witwer) soll also künftig, wenn Kinder vorhanden sind, nicht mehr ein Länder bremsen Familienheim-Gesetz Aufbau-Minister beschlossen, den Entwurf nicht anzunehmen Von unserem Korrespondenten Dr. Himpele Bonn, 11. Mai Die Wiederaufbauminister der Länder aben in enen Sitzung in Bonn beschlossen, dag Familienheimgesetz in seiner jetzigen Fohm nicht anzunehmen, Es kann deshalb als sicher gelten, daß der Bundesrat am 18. Mai Aleses sogenannte Zweite Wohnungsbau- gesetz, das der Bundestag mit großer Mehr- heit gegen die Stimmen der SpD und des BHE verabschiedet hat, nicht passieren las- sen, sondern den Vermittlungsausschuß zwi- schen Bundesrat und Bundestag anrufen Wird. Bundeswohnungsbauminister 275 Preusker verteidigte vergeblich das Gesetz gegen die sozialdemokratischen Aufbaumini- ster der Länder. 5 Das Gesetz beruht auf einem Initiaſiv- antrag der Unionsparteien im Bundestag und ist zur besonderen Förderung des Baues von Familienheimen gedacht. 8 In Kreisen der Bundesregierung ist man über die Stellungnahme der Aufbauminister der Länder nicht überrascht. Obwohl sach- Blut und Tränen fließen in Nordafrika Terror in Algerien und Marokko/ Tunesiens Ministerpräsident verhandelt in Paris Paris, 11. Mai In allen drei nordafrikanischen Gebieten Hat sich die Lage während der letzten Woche verschärft. In Algerien haben die Aufstän- dischen in einer bisher von den Kämpfen verhältnismäßig verschont gebliebenen Ge- gend im Westen des Landes, im Departe- ment Oran, zahlreiche französische Bauern- höfe verbrannt und eine große Menge Zivi- listen, darunter Frauen und Kinder, ermor- det. Praktisch dehnt sich damit der Auf- stand auf neue Gebiete aus, die der marok- kanischen Grenze und dem noch unter spa- nischer Aufsicht liegenden und immer un- ruhig gebliebenen Rif-Gebirge benachbart sind. Algerien und Marokko üben so gegen- seitig einen beunruhigenden Einfluß auf- einander aus. In der Landeshauptstadt Algier haben ihrerseits die rechtsradikalen Elemente unter den Europäern die Erinnerungstfeiern an das Kriegsende von 1945 benutzt, um mit Wort und Tat den Ministerresidenten Lacoste anzugreifen, über dessen rigorose militärische Maßnahmen sie doch eigentlich keinen Grund haben sollten zu klagen. La- coste, der persönlich ein mutiger Mann ist, hat den Schreiern den Mund gestopft, in- dem er sie aufforderte, ihren Patriotismus nicht in der Gosse, sondern durch ein frei- williges Engagement im Heere zu beweisen; am Abend hat er dann einige der schärfsten Wortführer der Rechtsradikalen aus Algier verbannt, die am nächsten Morgen noch sehr erstaunt über ihr Abenteuer in Paris ge- landet sind. Gleichzeitig kündigte Lacoste Maßnahmen gegen den europäischen Groß- grundbesitz an und verbot dem Vertreter der amerikanischen Gewerkschaften in Europa, Irwing Brown, die Einreise nach Algier, da Brown als ein scharfer Gegner der französischen Politik in Nordafrika gilt. Trotz dieser Maßnahmen steigt das Fie- ber in Algerien weiter und jederzeit können grauenhafte Massaker in den großen Städten ausbrechen, wohin Hunderte von Europäern sich jeden Tag vom flachen Land her ab- setzen.. Mordtaten, Raubüberfälle und Menschen- raub stehen ebenfalls in Marokko auf der Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Tagesordnung. Dort hat nun seit einigen Wochen die marokkanische Regierung die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit übernommen, zeigt sich aber nicht selten außerstande, Ruhe und Ordnung gegenüber den Angehörigen der ehemaligen Befreiungs- armee, die jetzt in dem königlichen marok- kanischen Heer aufgehen soll, oder auch ge- gen irgendwelche gewöhnlichen Banditen zu verteidigen. So wurde vor einigen Tagen eine französische Patrouille überfallen und verlor mehrere Tote, die man später verstümmelt an einigen Bäumen wiederfand. Die franzö- sische Armee intervenierte, wurde aber auf Protest des Sultans von Paris aus zurückge- rufen. Nun sind die Offiziere und Soldaten aufgebracht, während die Regierung des Sul- tans zwischen den Frankreich gegenüber ein- gegangenen Verpflichtungen und der Furcht schwankt, von radikaleren Nationalisten und religiösen Fanatikern überspielt zu werden. Der Uebergang vom Protektoratsregime zur Unabhängigkeit stellt sich äußerst Er darf Soldat werden Constant Lecoeur, radikal sozialistischer Ab- geordneter der französischen Nationalversamm- lung, kat von seinen Kollegen die Erlaubnis erhalten, als einfacher Soldat an den Kümpfen gegen die algerischen Aufstänqischen teilæzu- nehmen. In einer leidenschaftlienen Rede hatte er erklärt, er halte diesen Schritt für seine persönlicke Pflicht; und er hatte die Depulier- ten aufgerufen, seinem Beispiel zu folgen. Falls er allerdings eruartet haben sollte, daß dar- aufhin die Abgeordneten spontan von ihren Sitzen aufspringen würden, so erlebte er eine bittere Enttäuschung. Lecoeur, von Haus aus ein begüterter Landwirt, hatte sien bisher be- reits einen Namen durch die Zucht preisge- crönter Bullen gemacht. Ein zubeites Mal gprach man von ihm, als er die Nationalver- sammlung in Reithosen betreten wollte. Man natte ihn damals auf das Unpassende seines Aufzuges hingewiesen und ihm den Zutritt zur Versammlung verweigert. AF) schwierig dar, und jede Schwierigkeit wird von den radikalen Elementen in Paris und in Kairo ausgenützt, die auf beiden Seiten zum offenen Bruch drängen. Der Staats- sekretär für Algerien und Tunesien, Savary, ist nach Marokko abgeflogen, um dort mit der Regierung des Sultans über die Sicherheits- fragen zu diskutieren und darüber hinaus ein Protckoll zu unterbreiten, das für die Periode der jetzt anlaufenden Verhandlungen die Frage der diplomatischen Vertretung Marok- kos im Ausland regeln soll. Mit ähnlichen Problemen befassen sich auch in diesen Tagen der tunesische Mini- ster präsident, Bourguiba, und Guy Mollet, die seit zwei Tagen eine ganze Serie von Besprechungen abhalten. Guy Mollet hatte Bourguiba zum Besuch nach Paris gebeten, um mit ihm die Frage der inneren Sicherheit Tunesiens und der diplomatischen Ver- tretung des Landes zu lösen. Der Wunsch Bourguibas, Tunesien in engerer Bindung an Frankreich zu halten, ist bekannt, ebenso aber der Druck, unter den ihn die Radikalen im eigenen Lande setzen. Er muß, um sich ihrer zu erwehren, auf schnelle Schaffung der tunesischen Armee und eines eigenen tunesischen diplomatischen Dienstes be- stehen, die den Verträgen nach an die For- mulierung der tunesisch- französischen gegen- seitigen Abhängigkeit gebunden sind. Diese gegenseitige Abhängigkeit wiederum kann Bourguiba nicht in die Praxis umsetzen, Wenn sie ihn zur Stellungnahme gegen die aufständischen Algerier, die Volks- und Sprachgenossen der Tunesier, zwingen würde, Also drängt er Frankreich, den Krieg in Algerien so schnell wie möglich mit einer Verständigung zu beenden, während die Gegner jeder Verständigung in Paris wieder- um an die Nichterfüllung der Verträge durch Bourguiba und den Sultan hinweisen, um ihre Behauptung zu unterbauen, daß mit den Nordafrikanern überhaupt keine Ab- kommen möglich seien. Um aus so ver- Zwickten Lagen heil herauszukommen, brauchen Frankreich und die nordafrikani- schen Länder heute Staatsmänner von höchsten Gaben. Aber haben sie diese? f 5 09 Samstag, 12. Mai 1956 Nr. 100* 105 — aufgefordert, sich nur an der Wahl de 2—— Kreisräte zu beteiligen. Die größte Skepsis gilt jedoch den Aug sichten der Sozialdemekraten. Als einzig Ich 2 Partei ist die SPD das Risiko eingegangen chreibe. mit der Diskussion gemeindepolitischer Pro. nn He bleme das nach zwei zurückliegenden Wahl. 0 ES kämpfen merklich abgeflaute Interesse de 75 jun Wähler fesseln zu wollen. Augerder a 1 *. ö* dem zeigen] des Fasc die sozial demokratischen Kandidatenlisten jetisc eine deutliche Benachteiligung der Mitglte. 85 31 der, die kürzlich von der früheren Sozial, 1 demokratischen Partei des Saarlandes Spe bei 1 übernommen wurden. Nutznießer dra 5 chte resultierender Verluste der Sozialdemokratie 1 255 1 6 würde Wahrscheinlich. wie bei der Tagd. 1 15 tagswahl. in erster Linie die DPS sein, Eine 3 7 K Verschiebung der Reihenfolge, in der die. Parteien nach ihrer Stärke stehen(U e Dps. CVP und SpDU, wird jedoch nicht] den ente erwartet. Mübelmt burger 1 marschge Tribüner ses. Meir der schlu ist ja el Viertel, sondern die Hälfte des Nachlasses dsvon e erhalten; wenn keine Kinder vorhanden Wirklich! eind, nicht mehr die Hälfte, sondern and] am 4 Viertel des Nachlasses. Lone bei Es wird auch im zukünftigen Eherecht] Begegnul den Ehegatten freistehen, ihre güterrecht.] Die Best: lichen Verhältnisse selbst zu regeln. Sie den erste brauchen nicht den gesetzlichen Güterstand] neue Sys der Zugewinngemeinschaft zu wählen, son- nicht lan dern können als Güterstand die klare Güter, im 17. J trennung(also ohne Zugewinnausgleich gegen wäl oder auch die Gütergemeinschaft Wählen] lönne, n bei der das in der Ehe Erworbene beider] Dok ist Ehegatten gemeinsam gehört. Während da fscher I bei bisher dies„Gesamtgut“ vom Mann ver- will, mul Wwaltet wurde, müssen in Zukunft die Hhe.] bieten. v gatten, die eine Gütergemeinschaft verein. Lein? Ne baren, vertraglich bestimmen, ob das Ge. uf eine samtgut vom Mann oder von der Frau oder] lik?— von ihnen beiden gemeinschaftlich ver- Angebot Waltet werden soll. ist es 2U Der Entwurf der Bundesregierung sieht] die die vor, daß der gesetzliche Güterstand der] Wirken Zugewinngemeinschaft mit dem Inkraft.] die parle treten des neuen Gesetzes auch für die be.] Vehr un stehenden Ehen gilt, es sei denn, daß einer] fangen der Ehegatten innerhalb eines Jahres vo fadition Gericht Widerspruch erhebt. Widerspricht] die man; einer der Ehegatten der Einführung der Zu- ichen 8 gewinngemeinschaft— bei der dann der] chende) Vermögensstand beim Inkrafttreten des] Man kür Gesetzes für die spätere Berechnung des der Zon- Zugewinns zugrundgelegt würde— 80 soll] Vellte b. es bei der bisherigen Regelung bleiben, also der Sowi bei der Gütertrennung ohne Zugewinn die Pha ausgleich. Diese Gütertrennung ist nach fast lolen im einhelliger Meinung der Gerichte mit dem dervereit Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgrund-] falt der satzes seit dem I. April 1953 die Norm.(dpe)] Sowiets 0 chung ih hungen Treundsc um den und Glei selben E Cewissel liche Bedenken gegen diesen Gesetzentwurt] Drucker! Vorgetragen wurden, ist man in Regierungs: weil ih Kreisen davon überzeugt, daß das Gesetz des ger der Politischen Gründen von der Mehrheit der nen!“ Länder abgelehnt werden wird, Dabei wird] Was“ als eines der Hauptziele in Regierungskrei- Sicht de sen die Tatsache genannt, daß das recht, gen Wer zeitige Inkrafttreten des Gesetzes zum zu sager neuen Baujahr verhindert werden soll. Die] glaube g SPD verteidigte dabei— so wird gesagt- zur Soi die Interessen der Gemeinnützigen Wob⸗ bereit is mungswirtschaft, die ein Familienheimgesetz Christen verhindern wolle. Leit am N allererst. Angestellte und Arbeiter tun, was müssen sich vereinigen, fordert Brenner 5 88 Köln.(dpa AP) Der Vorsitzende der In- a0 dustriegewerkschaft Metall, Otto Brenner Ants 1 kennzeichnete die gegenwärtige sozialpolii- fionen sche Situation in der Bundesrepublik am vir uns Freitag in Köln mit den Worten:„Politische braucher Mehrheit und Arbeitgeber Hand in Hand] einen k. auf der anderen Seite die Arbeitnehmer] anderen Der Zusammenschluß von Arbeitern und An. gerede Sestellten in einer Gewerkschaft sei daher porf 90 erforderlich. Brenner sprach auf der ersten] ae 1 Augestellten-Konferenz der 18 Metall vor festi 980 150 Delegierten und 250 Gästen aus der Bun, beit ist desrepublik, dem Saargebiet, Westberlin und Ne 5 dem Ausland.. Seit Jahren habe die Bundesregierung s zora 1 sagte Brenner, ihre Wirtschaftspolitik in 5 85 7 Uebereinstimmung mit den Arbeitgeberver. W. bänden betrieben. Als„eindeutigen Bewels einer Koordination zwischen Regierung und 8 Arbeitgeber-Interessen bezeichnete Brenner „das gemeinsame Vorgehen der Arbeitgeber- 70 verbände und der Bundesregierung gegen die Gehalts- und Lohnbewegungen, die Ver- schiebung der Sozialreform und die Manöver Segen die Verwirklichung der 40-Stunden- Woche.“ Schön seit langem seien Kräfte am Werk, die aus der Bundesrepublik enen 7 Ständestaat machen wollten. Mit diesen reaktionären Versuchen solle eine Entuick- jung wieder rückgängig gemacht werden, die. zum gesetzlichen Mitbestimmungsrecht in der in 65 Eisen- und Stahlindustrie und im Kohle- batte 15 und Erzbergbau führte. Brenner forderte Naschen dann:„Angestellte und Arbeiter gehören zu- er aut sammen“. Endziel sei das Zusammenwach⸗ chen 8 sen zu einem einheitlichen Block. etwas d 2 2 verborg Die freien Beruie 1 80 melden ihre Wünsche an 9 5 8 Stuttgart.(LS) Der dritte Bundes kon! 1 15 greßß; des Bundesverbandes der freien Be, cchuhf rufe, in dem 40 Einzelverbände mit insge?] gen übe samt etwa 200 000 freiberuflich Tätigen u f mengli sammengeschlossen sind, hat am Freitag n ketten, Stuttgart in Entschließungen seine wieltis““ enen 5. sten Forderungen vorgelegt. Die freien 15 den Pa rufe erwarten danach unter anderem, da. sie bei der Beratung von Gesetzesvorlagen in senk zur Sozialreform maßgeblich gehört W ahmutel Die Berufsorganisationen der freien Bert r Woll ste len sich die Einbeziehung in eine un? seellen, fassende Sozialreform s0 vor, daß die Fre Ceruch heit des einzelnen über die Teilnahme der begrenzten zumutbaren sozialen Einrichtun- ch eri gen hinaus nicht beschränkt wird. Zur 10 sehende menden Steuerreform wird testgestellt, da“ Chuck es endlich ena der Zeit sei, neben der 115 Doch werblichen Wirtschaft und der Lane m so schaft auch die geistig schöpferischen Krs ider Se algo insbesondere die freien Berufe, m ach nic allen Mitteln zu fördern. ach me 55 te 9g N unesn Weitere politische Berichte Seite 5 15 Sch a Mstor Nr. 10 — ahl de len Aus. einzig eganges, her Pro. en Wahl. esse der m zeigen tenlisten Mitgle. 1 Sozial. les Sp daran mokratie e Land. ein. Eine der die n(ODU, ch nicht achlasseg rhanden ern drei Eherecht terrecht⸗ ln. Sie iterstand len, son- e Güter. usgleich Wählen, 2 beiden end da- ann ver. die Ehe- verein- das Ge- rau oder ch ver. ng sieht md der Inkraft- die be- aß einer nres vor erspricht der Zu- ann der en des ung des 80 soll ben, also gewinn lach fast nit dem grund- „ Gpa) t2 entwurk jerungs⸗ Setz ats heit der deß Wird ngskrei⸗ s recht⸗ 8 Zum soll. Die esagt- 1 Woh- mngesetz er enner der In- renner, alpolitz⸗ olik am olitische Hand, ehmer, ind An- i daher ersten tall vor er Bun- lin und rung, 60 lütik in berver- Beweis“ ing und Brenner itgeber · gegen ie Ver- lanöver tunden- ite am einen weck: 0 ntwick⸗ len, die t in der Kohle- orderte ren zu- nwWach⸗ leskon- en B= insge- en Zu- Ar. 109/ Samstag, 12. Mai 1986 MORGEN Sete 1 Geistliches Wort —— Berliner Luft Ich atme sie, während ich diese Zeilen schreibe. Gestern sind wir über die Auto- dann Helmstedt/ Marienborn hier eingefah- zen. ES War gerade Staatsfeiertag: 8. Mai, gekreiung des deutschen Volkes vom Joch des Faschismus:„Wir danken der tapferen sowjetischen Armee“ verkündeten die gransparente. In Westberlin wurde gear- beitet Wie immer. Um s eindrucksvoller par die Stadtrundfahrt am Nachmittag. Ich wünschte jedem Westdeutschen, daß er Ber- in vor dem Kriege gekannt hätte, und nun elt Jahre nach der„Befreiung“ es wieder ehen könnte: Anhalter Bahnhof, Strese- mannstraße, Potsdamer Platz, am Tiergar- ten entlang mit Blick über die Trümmer zur ſilelmstraße, dann durch das Branden- burger Tor, die Linden entlang zum Auf- marschgelände am„Lustgarten“ mit den Tribünen auf dem Platz des früheren Schlos- es. Meine Frau saß neben mir. Immer wie- der schlug sie die Hände vors Gesicht:„Das zt ja entsetzlich!“ Wie oft hatte man uns davon erzählt, auch Bilder gezeigt, die Firklichkeit war doch ganz anders. Am Abend saßen wir mit einem aus der zone bei einer Berliner Familie zusammen: zegegnung Ost-West auf der Insel Berlin. bie Bestandsaufnahme war erschütternd: In den ersten Jahren nach 1945 hatte man das zeue System gewähren lassen, weil es doch nicht lange gehen könne. Seit dem Aufstand am 17. Juni 1953 ist die Hoffnung, daß der gegenwärtige Zustand geändert werden nne, mehr und mehr im Schwinden. Die DDR ist ein Faustpfand in der Hand sowje- tischer Diplomatie. Wer sie daraus lösen wil, muß eine entsprechende Gegenleistung bieten. Was könnte aber die Gegenleistung ein? Neutralisierung Deutschlands, Verzicht zu eine Remilitarisierung der Bundesrepu- blk?— Vor Jahren hätte das vielleicht als Angebot in Frage kommen können, Heute t es zu spät! Angesichts der Aufrüstung, die die Zone seit Jahren betrieben hat, wirken die Debatten des Bundestages über die parlamentarische Kontrolle der Bundes- wehr und die Bilder, die von ihren An- fangen verbreitet werden, mit ihren neuen traditionslosen Uniformen lächerlich. Daß die mangelnde innere Haltung der west- ichen Salonsoldaten durch eine entspre- chende Menge Material aufgewogen sei, hält man kür NATO-Selbsttäuschung: auch in der Zone stehen Atomkanonen. Und wer wollte behaupten, daß westliche Diplomatie der sowjetischen das Wasser reichen könne: we phantasielos wirkt das sture Wieder- holen immer der gleichen Sentenzen„Wie- dervereinigung in Freiheit“ neben der Viel- falt der dialektischen Methoden, die die Sowjets und ihre Freunde für die Errei- chung ihrer Ziele einsetzen: massive Dro- kungen und Lächeln, Bürgerkriege und Freundschaftsbesuche mit Blumengirlanden um den Hals, Absage an den Stalinismus und Gleichschaltung der Satelliten auf den gelben Kurs, Zusicherung der Glaubens- und Gewissensfreiheit und Verweigerung der Druckerlaubnis für kirchliche Lehrbücher, weil ihre stilistischen Fehler einem Bür- ger der DDR nicht zugemutet werden kön- nen!“ Was wollen wir einer solchen östlichen dicht der Dinge entgegenstellen? Die ewi- gen Werte des Christenglaubens, pflegt man zu sagen. Da auf einmal ist der Christen- glaube gut genug. Aber eine Sache taugt nur soviel, als man Opfer dafür zu bringen bereit ist. Wieviele Opfer bringen wir dem Christenglauben? Nicht einmal eine Stunde zeit am Sonntagvormittag. Wäre es nicht allererstes Erfordernis, dag wir das selber tun, was wir von den Christen drüben er- warten, und uns mit neuer Treue in Got- tesdienst und Predigt zusammenfinden? inge damit die Ueberwindung des Materia- lismus nicht erst an? Mit hohlen Deklama- tionen kommen wir nicht weiter! Solange Fir unser Christentum nur als Phrase ge- brauchen oder auf Parteifahnen schreiben, einen konfessionellen Anspruch nach dem anderen damit begründen, wird unser Gerede unglaubwürdig bleiben. Wenn ein Dorf von der Sturmflut bedroht ist, müssen ale zusammenstehen, den Damm zu be- festigen, Berufung auf die persönliche Frei- heit ist da keine Entschuldigung. Selbst- beschränkung der Freiheit in der Verant- wortung, Opfer und Zucht sind die Grund- voraussetzungen, wenn die Walze aus dem Osten nicht auch über uns hin weggehen soll. Karl Stürmer Berliner Stadtväter waren gar nicht„helle“ Heute feiert die elektrische Straßenbahn ihren 75. Geburtstag Es begann in Lichterfelde. Die Glückwünsche, die man der elektrischen Straßenbahn zum 75. Ge- burtstag am 12. Mai die- ses Jahres darbringt, sind nicht einmütig. Die einen wünschen ihr als pilli- gem Massenbeförde- rungsmittel ein langes Leben, die andern möch- ten sie als straßenver- stopfendes Verkehrshin- dernis baldigst dem für kortschrittlicher ange- sehenen schienenlosen Omnibus weichen sehen. Beide Parteien haben gute Gründe für ihre Meinung, und der Streit ist schon alt. Der erste Mensch nämlich, der die Ansicht vertrat, daß elektrische Schienenbah- nen nicht auf Großstadt- straßen gehörten, war niemand anders als ihr Erfinder, der große deut- sche Physiker und In- genieur Werner von Sie- mens. * Pferdebespannt tritt die Straßenbahn 1865 in Ber- lin und Wien erstmals auf dem europäischen Kontinent in Erschei- nung und eroberte sich bald fast alle gröberen Städte. Sie war aber noch keine zehn Jahre alt, als Werner Siemens daran ging, das von ihm 1867 entdeckte Dynamoprinzip dem Antrieb von Fahrzeugen nutzbar zu machen. Das erste Er- gebnis seiner Arbeit stellte er der Welt 1879 auf der Berliner Gewerbeausstellung in Ge- stalt einer kleinen elektrischen Eisenbahn vor, die der anerkannte Schlager dieser Ver- anstaltung war. Fast 20 000 Personen fuhren mit der Miniaturbahn und freuten sich über ein„Spielzeug“, von dem sie nicht wußten, daß es im Plan bereits die Formen einer Ver- kehrsumwälzung angenommen hatte, die an Bedeutung der Erfindung der Dampfeisen- bahn kaum nachstand. Was er wollte, unterbreitete Siemens unmittelbar darauf dem Berliner Magistrat: hoch über den schon damals beängstigend verstopften Straßen der Berliner Innenstadt sollte eine elektrische Schnellbahn fahren und die viel langsamere Pferdebahn ablösen. Der große Erfinder fand aber in der Stadt- verwaltung keine ihm kongenialen Geister. Das durch Antrieb und Streckenführung doppelt revolutionäre Hochbahnprojekt Ein Jahr nach dem geglüchten Lichterfelder Versuch baute Siemens& Halske die zweite elektrische Linie von Charlottenburg- Westend nach Spandau, die nunmehr mit Oberleitung und Stromabnehmern ausgestattet war. Der erste elektrische Straßenbahnwagen der Welt, wie er seit dem 12. Mai 1881 in Lichter- felde bei Berlin verkehrte. schockierte den Magistrat, statt ihn zu Ueber- zeugen, und der schöne Plan verstaubte in amtlichen Schubladen. Siemens, der seine Idee nicht so ruhmlos begraben wissen wollte, mußte auf ihren kühneren Teil verzichten und buchstäblich auf die Erde zurück. Er baute seine elek- trische Bahn nun vor Berlins Toren als 2½ Kilometer lange Verbindung der Haupt- kadettenanstalt mit dem Babnhof Lichter- felde. Die Eröffnung dieser Strecke am 12. Mai 1881 wurde schon damals in der ganzen Welt als ein verkehrsgeschichtliches Ereignis ge- würdigt, nur der wohlweise reichshauptstäd- tische Magistrat lehnte die elektrische Bahn auch in dieser Form ab und schwor weiter auf die Pferde, mochten die Berliner auch in hellen Scharen nach Lichterfelde hinaus- wandern und die„Elektrische“ bewundern, die ihre Gleise unfallfrei und uhrpünktlich in knappen sechs Minuten abfuhr. Siemens überzeugte die Berliner Stadt- 2 Bilder: Archiv Winkler väter nicht, auch nicht mit der zweiten Strecke, die ein Jahr später zwischen Char- lottenburg- Westend und dem Spandauer „Bock“ eröffnet wurde und die bereits mit Oberleitung ausgestattet war, während bei Lichterfelde die Stromzuführung noch durch die Schienen erfolgte. Berlin ließ sich von Frankfurt am Main den Rang ablaufen, das die Bedeutung der neuen Erfindung besser erkannte und aus der Erkenntnis eine schnelle Folgerung zog: den Bau der ersten elektrisch betriebenen Hauptverkehrsstrecke, je seit 1884 Frankfurt mit seiner Nachbar- stadt Ofkenbach verband. Dem Frankfurter Beispiel folgten erst eine Reihe ausländi- scher und dann in den neunziger Jahren auch deutscher Städte und schlieglich Ber- lin, das zuvor kostspielige und wenig be- kriedigende Versuche mit Dampfzugmaschi- nen als Pferdeersatz gemacht hatte. Die elektrische Straßenbahn hatte damit das Rennen gewonnen, freilich leider nicht SO, wie ihr geistiger Va- ter es ursprünglich woll- te, der es besser wußte, daß Bahnkörper und Straße sich nicht zu einer homogenen Einheit ver- schmelzen lassen., Sie- mens große Erfindung von der Anwendung der Elektrizität als Antriebs- kraft für Fahrzeuge steht darum an ihrem 75. Ge- burtstag zwiegesichtig vor uns: Als Straßen- bahn, als die sie an die Weltöffentlichkeit trat, erscheint sie uns veraltet und mußte schon seit langem vielerorts wen- digeren, sich besser in den schnell gewordenen Straßenverkehr fügen den Fahrzeugen weichen. Auf den Gleisen des Ueberlandverkehrs, Wo die elektrischen mehr und mehr die dampf- getriebenen Lokomotiven ablösen, ist sie dagegen jugendfrisch geblieben und hat ihre große Zu- kunft erst noch vor sich. Rudolf Winkler 100 Jahre Alsterschiffahrt Hamburg. Norddeutschlands berühmtestes Binnengewässer, die Hamburger Alster, be- ging am 9. Mai ein einmaliges Verkehrs- und Schiffahrtsjubiläum: vor genau 100 Jahren wurde die Passagierschiffahrt auf diesem weltberühmten„Privatmeer“ der Hampbur- zer aufgenommen. Der erste Unternehmer Hatte viel Pech: Sein Jumgfernschiff, der Rheindampfer„Stadt Mühlheim“ sank auf der Elbe ehe er die Alster erreicht hatte. Das zweite Schiff namens„Helene“ erreichte zwar nach mühseliger Bugsierarbeit durch die engen Hamburger Kanäle die Alster, konnte aber dort nicht eingesetzt werden, weil es zu grog war. Das Schiff wurde Kur- zerhand nach Rußland verkauft, wo es auf der Wolga noch jahrzehntelang gute Dienste leistete. Die heutige Alsterflotte besteht aus 6 schneeweißen Motorschiffen, die jährlich 3,5 Millionen Fahrgäste befördern. Trotzdem ist die Alsterschiffahrt der unrentabelste Betriebszweig der Hamburger Hochbahn AG. Talsperre im Thüringer Wald geplant Berlin. Eine Talsperre, die 18 Millionen Kubikmeter Wasser fassen wird, soll im Thüringer Wald in der Nähe des Erholungs- ortes Oberhof entstehen Wie die„Thüringer Neuesten Nachrichten“ berichten, soll sie weite Teile Mittel- und Nordthüringens, dar- unter die Städte Erfurt, Weimar, Gotha und Langensalza, mit Trinkwasser versorgen. Der Stausee entlang der Straße nach Ohr- druf soll 2,5 Kilometer lang werden. Die Talsperre wird in einer Höhe von 500 Me- tern liegen und eine Wasserfläche von 88 Hektar haben. 1 In der Trunkenheit erschossen Amberg. Sinnlose Trunkenheit von vier jungen Männern forderte in Sorghef im bayerischen Landkreis Amberg ein Todes- opfer. Ein 26 Jahre alter Stukkateur wurde durch mehrere Pistolenschüsse getötet. Die vier jungen Männer hatten in einem Café bis Mitternacht getrunken und die Zecherei in einer Baracken wohnung fortgesetzt. Nach einiger Zeit schlug einer von ihnen vor, ihre Schießkünste zu messen. Eine Pistole wurde besorgt und die Schießerei in der Baracke begann. Als sich die Nachbarn über die nächtliche Ruhestörung beschwerten, öffnete der 27jqährige Arbeiter Hans Konrad wütend die Tür zu einer benachbarten Wohnung und feuerte mehrere Schüsse hinein. Tödlich getroffen sank der Stukkateur zu Boden. Die Landpolizei nahm den Täter fest. Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Fortdauer der wechselhaften Witterung. Teils aufge- heitert, teils auch stärker wolkig mit ein- zelnen, meist nur schauerartigen Nieder- schlägen. Mäßig warm. Tagestemperaturen heute noch um 18, ab morgen 15 bis 17 Grad. Frühtemperaturen zwischen 4 und 7 Grad, aber nur in der Nacht zum Montag in Odenwald und Bauland Gefahr leichten Frostes. Mähiger Wind, anfangs um Süd- west, später auf Nordwest bis Nord drehend. Vorhersage Narfe Pegelstand vom 11. Mai. Rhein: Maxau 412(5); Mannheim 258 (i); Worms 176 7); Caub 184(13). Neckar: Plochingen 127(2); Gundels- heim 172(2); Mannheim 265 2). JOSEPH HAY ES: An einem Taq wie jeder andere Copyright by S. Fischer Verlag 46. Fortsetzung ö Zuerst sah er etwas Glänzendes im Wald, n dem Wald, den er so genau betrachtet 1 80 Doch als er zurückging, um mit einer 5 chenlampe nachzusehn, was es sei, stieg 90 einen starken, niedrigen, ausländi- 0 Sportwagen zwischen den Bäumen, J 5 Abseits der Straße, doch nicht völlig 0 0 5 Er ließ sofort den Gedanken fal- 10 755 es ein zweiter für die Flucht bereit- b ellter Wagen sei: zu auffallend, zu klein, kotz des starken Motors. 25 Polsterung war aus Leder. Das Hand- akach enthielt ein Buch mit Anweisun- zen über Pflege und Reparatur des Motors, tag in „ichtig- en Be. m, dal 'rlagen Verden, Berufe e um- e Frei- me an — ttarslischer Sprache; einige Päckchen Ziga- der einen ausgedienten Füllfederhalter, 15 en Flaschenöffner. Jesse nahm einen klei- gen Pappkarton vom Sitz und untersuchte 100 5 er War leer. Auf dem Deckel waren 10 dnunkerschter Anordnung drei orientalisch 0 tende Symbole, die ihm nichts sagten. a. gerade den Karton Wieder weg- 5 0 en, als ihm einfiel, daran zu riechen. Der 5 War eindeutig: ätzend und metallisch 1 er Geruch von Schießpulver. Und plötz- 5 erinnerte er sich des fremdartig aus- dun a Revolvers auf der Kommode in ck Wrights Klubzimmer. 1 och was Jesse darm dachte, das schien 906 8 lächerlich und unmöglich, daß er ein lach zekunden lang seiner Vermutung ein- 15 nicht Glauben schenken wollte. Schließ- 5 merkte er sich auf alle Fälle die Zulas- ich mummer und fuhr dann— jetzt ziem- schnell— zu dem Restaurant, wo Tom ston und die andern ihn erwarteten. Die Zeit schien für Chuck Wright stillzu- stehen. Er lag auf dem Rücken und beobach- tete die Baumkronen; nicht einmal in der Dunkelheit wollte er seinen Kopf akter Als notwendig an der Garagenecke sehen lassen. Die Dunkelheit war ihm natürlich günstig gewesen; aber er wartete auf die Morgen- dämmerung. Jetzt, da sich nichts im Haus oder in der Nähe regte und kein Geräusch zu ihm drang— nur ab und zu hörte er einen Wagen auf dem Boulevard vorbei- fahren—, konnte er noch nicht genug sehen, um zu erkennen, ob einer der Männer an den hinteren Fenstern Wache hielt. Vor zwanzig Minuten, beim Anblick der plauen Limousine in der Einfahrt, hatte er gewußt, daß die andern beiden Männer im Haus geblieben waren. Ehe er wagen durfte, sich auch nur zu bewegen, mußte er genau wissen, in welchem Zimmer des Hauses S1 Waren. Solange nirgends im Hause Licht War, mußte er wahrscheinlich bis zum Mor- gen warten, in der Hoffnung, daß er es dann herausbringen würde; bis dahin konnte er nur hier, dicht an die Mauer gedrückt, liegen- bleiben und alle Möglichkeiten seiner Lage erwägen. Sein eigentlicher Plan War, ungesehen und leise durch die Hintertür ins Haus zu schlüpfen, indem er den Schlüssel benützte, den Cindy vorgestern abend in ihrer Er- regung in seiner Hand gelassen hatte. Sobald er im Hause War, kam ihm die Lage des Kleinen binteren Flurs zustatten: sie gab ihm durch die Küche Zutritt zu den unteren Räu- men des Hauses; die Hintertreppe bot ihm einen Weg ins obere Stockwerk; und die Kellertreppe gewährte ihm ein Versteck, falls er sich nicht entschließen sollte, im In- nern des Hauses noch zu warten und zu lauschen. Jedenfalls würde er, wenn er nur etwas Glück hatte, im Hause sein, und nur die beiden gegen sich und den Vorteil des Uber- raschungsmoments für sich haben. Und dennoch quälte ihn etwas— eine Hemmung, ein Zögern: Cindy und ihr Vater wollten so etwas nicht. Sie werden jemanden von euch mitneh- men, Cindy, hielt er ihr in Gedanken vor. Vielleicht dich! i Der lange Vizesheriff— dieser Webb hatte ihn überzeugt, daß Glenn Griffin das Haus nicht verlassen würde, ohne jede nur mögliche Vorsichtsmaßnahme für sich zu treffen. Die Einsicht, daß dies keine Möglich- keit, sondern eine Gewißheit sei, hatte Chuck — nachdem er Cindys Zweisitzer gesehen veranlaßt, sich umzukleiden: enge Hosen, weiche Schuhe, Sweater; dabei hatte er un- ablässig an den Leutnant von der Schutz- polizei denken müssen, an den mit der nagel- harten Stimme, dessen Ungeduld zu handeln den Entschluß in Chuck noch gefestigt hatte. Zudem bestand die Möglichkeit, daß Webbs Vorgesetzter zurückkäme und die Taktik des Leutnants dem vorsichtigen Handeln des Vizesheriffs vorzöge. Jetzt, nahm Chuck an, oder doch sehr bald mußte die Polizei den Namen, die Adresse und alles haben. Sobald sie ins Haus eindringen würden, mußte je- mand dort sein und aufpassen, daß keinem der Hilliards etwas zuleide geschah, Chuck sah nach der Uhr: 4.17. Nur noch zwei Stunden, vielleicht sogar noch wenige bis der Himmel langsam heller würde. Dang noch zwei und eine halbe Stunde, bis Cind; Und ihr Vater gewöhnlich ins Büro fuhren Würde man sie heute aus dem Hause lassen? Würden sich diese Männer immer noch be- mühen, den Anschein eines normalen Alltags aufrechtzuerhalten? Der Gedanke an die Hilliards dort im Haus bewegte ihn seltsam. Dort lagen sie, schlaflos wie er, und grübelten, ob sie je wieder ohne Furcht einem Morgen entgegen- sehen würden. Zorn und Mitleid brachten ihn zum erstenmal in seinem Leben so weit, daß ihm war, als sei er selbt ein Teil von alledem. Jetzt fühlte er sich miteinbezogen, jetzt war er einer von ihnen. Er staunte über diese Empfindung, und der Gedanke daran schien ihm Beschäftigung genug für die öde Strecke leerer Zeit, die vor ihm lag. Und dabei wurde ihm klar, daß er sich niemals die Zeit genommen hatte, zu den- ken, sich mit allem auseinanderzusetzen: wWas er hatte, was er wünschte, Wũas er brauchte. In diesem unwahrscheinlichsten Augenblick begriff er, daß er sich niemals Wirklich als ein Teil des Lebens seiner Eltern gefühlt hatte; dies hatte er ihnen vorher nicht ver- dacht, und er verdachte es ihnen auch jetzt nicht. Doch er erkannte zum erstenmal, welch ein Verlust das war, und begann, zu- erst unklar, dann blitzartig zu verstehen, daß sein schnelles Fahren, seine leichtsin- nigen Mädchen, das Trinken, der Allgemeine Widerstand gegen das Herkömmliche, das ganze verzweiflungsvolle Ausfüllen seiner Zeit, daß dies alles nur ein schwacher Ver- such gewesen War, seine Einsamkeit vor sich selbst zu verbergen. Er hatte über Herrn Hilliard und das, was dieser besaß, gespottet, weil er es Selbst nicht hatte: menschliche Zusammengehörig- keit— Liebe. Cindy. Ob er ihr das jemals sagen konnte? Gab es überhaupt Worte, um die strahlende Erleuchtung zu schildern, die ihm nier in der Dunkelheit zuteil geworden war, alf der feuchten Erde hinter der Garage? Chucks innere Kraft wuchs— nicht die Kraft des Mariners, der dort im Dschungel nicht nach Hölle und Teufel gefragt hatte, sondern die feste, wWissende Entschlossenheit eines Mannes, der wußte: nie würde er zu- lassen, daß den Menchen, die er liebte, etwas zustiegze. Ja, die er liebte. Früher hatte er das Wort gefürchtet, in jener fernen Zeit, da er zu blind und zu töricht war, um die Bedeutung zu verstehen. Jetzt wollte er da- für sorgen, daß Cindy nichts geschah— we- der Cindy noch den Menschen, die durch seine heimliche und rätselhafte Umstellung seine Familie geworden waren. Er liebte sie alle mit einer tiefen und sicheren Liebe, die wie ein Schmerz in ihm brannte. Die Dämmerung wer langsam und trübe und kam erst nach sechs Uhr. Daran war die winterliche Kälte schuld. Um diese Stunde war Jesse bereit— zu allem bereit. So sehr bereit, wie es seine Spannkraft nur zuließ, seit man in der Küche von Joes Restaurant in flüsternder Besprechung beschlossen hatte, nicht zu schießen, wenn Glenn Griffin und Samuel Robish mit jemandem von den Hil- liards aus dem Haus kämen. So hatte es Car- son nach einem Anruf bei seiner Dienststelle bestimmt. Sie würden nicht schießen, son- dern warten. Leutnant Fredericks hatte ziemlich heftig darauf beharrt, daß dies eine Torheit sei, denn diese dreckigen Mörder würden ihre Geiseln ohnedies nicht am Le- ben lassen. Somit sei die Lage ganz und gar von jedem Gesichtspunkt aus unmöglich, und er bliebe bei der Auffassung, daß ein jetzt geopfertes Leben— obwohl man natürlich jede erdenkliche Vorsicht walten lassen würde, um es nicht zu opfern— nicht die vielen Leben aufwöge, welche diese beiden noch vernichten konnten, wenn sie sich auf diese Art einen Ausweg aus der Falle er- listeten. Doch die Entscheidung fiel gegen Fredericks, da Carson sich auch Webbs An- sicht anschloß: es sei immerhin möglich. daß Griffin sich scheuen würde, eine zweite Mordanklage auf sich zu ziehen. Vielleicht liege er die Geiseln frei, sobald er sich in Sicherheit fühle. (Fortsetzung folgt) . MANNHEIM. — 1 2 7 Wassertürme und Wasserköpfe zuhauf 5 zun 5 Wied 8 geht um das Wahrzeichen unserer Stadt 3 Ja, ich 8 1 718 2 + 5 2 2 2 22 2 rohen 114 Entwürfe waren im Wettbewerb/ Preisgericht entschied sich für Entwurf des Architekten Rolf Volhard tafel . Das Preisgericht Rat seine Entscheidung gefällt: Den Entwurf des Architekten Rolf dies kann aber nur durch Erhöhung des Tur- 5 9 6 Volhard für einen neuen Wasserturmkopf würde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. mes geschehen. Erste Bedingung: Der Turm 5 Der Gewinner des Ideenwettbewerbs, der am Jahresbeginn von der Stadt Mannheim muß zehn Meter höher werden. Als zweites e ausgeschrieben wurde und an dem 116 Architetten aus der ganzen Bundesrepublik teil- soll ein größerer Inhalt des Behälters an- 5 nahmen, ist ein in Mannheim geborener, jetzt in Frankfurt lebender Sohn des verstor- gestrebt werden. Der jetzige Behälter faßt 5 5 denen Krankenhausdiregtors Volhard. Der Preisträger erhält 5000 Mark. Außerdem 2000, der neue soll 3000 ebm fassen. Der In- 55 wurden ein zweiter Preis mit 3500 Mark und zwei dritte Preise mit je 2500 Mark ver- halt hat keinen Einfluß auf den Druck. Er“. geben. Angekauft wurden ferner zwei Entwürfe mit je 1000 Mark und drei Entwürfe mit je 500 Mark. Alle eingereichten Entwürfe sind in einem Saal im Landgericht unter“ gebracht und können ab Sonntag von den Mannkeimern besicktigt werden. Sie sollten regen Gebrauch von dieser Möolichkeit machen. Ein„heißes Eisen“ im Wiederaufbau der Stadt, das ist der Wasserturm. Die Mannheimer lieben min als Wahrzeichen denn er ist wirklich der Mittelpunkt der Stadt. Möglichst viele Ideen und Anregun- gen zu gewinnen, das war der Zweck des Wettbewerbs. Es ist erfreulich, daß die Be- teiligung so rege war. Jeder, der die Aus- stellung besichtigt, wird beeindruckt sein von der Mühe, die sich kast alle konkurrie- renden Architekten gegeben haben. An Einfällen und Ideen mangelte es wahrhaftig nicht Da sind einige Entwürfe, für die nicht auf den Mund gefallene Mannheimer schnell einen„Uznamen“ hätten:„Fliegende Unter- tasse“,„Küchenmixmaschine“, kunstvolle Erster Preis AIITIN VERKAUF FUR MANN REIN HEMDEN EKLERIRI A E eK EN Forte“ oder„Kaffeemaschine“. Einige haben den alten Wasserturm wie eine„Geschenk- packung“ umhüllt— es fehlt nur noch ein rosa Schleifchen; andere haben sich solche Gesellschaftsspiele ausgedacht wie eine sich langsam um den Turm hochwindende Spi- rale, auf denen die Mannheimer einen Sonn- tagnachmittagsspaziergang zur Spitze unter- nehmen könnten. Um was ging es bei dem Wettbewerb: Der alte Wasserturm wurde— auch als Ergebnis Wassertürme Namen als Geldschmiede. eines Preisausschreibens, an dem 74 Archi- tekten teilnahmen— von 1866 bis 1889 von dem Architekten Halmhuber gebaut. Der Turm wurde im Krieg schwer beschädigt. Bei einem Aufbau müssen die veränderten An- forderungen berücksichtigt werden. Das Wasserleitungsnetz soll durch eine Er- höhung des Druckes leistungsfähiger werden. Alter Wasserturm in Bleibt also der Turm auf dem Fried- richsplatz: Nach Möglichkeit soll der noch stehende alte Teil in die Planung einbe- zogen werden, hieß es bei Stellung der Preis-Aufgabe. Es soll die Erinnerung an das alte Wahrzeichen bewahrt werden. Eine schwierige Aufgabe. So schwierig, daß sie eine Lösung nur ganz wenigen Architekten befriedigend gelungen ist. Einige haben versucht, auf den stehenden Turm-Stumpen einfach den geforderten Wasserbehälter als „Tonne“ aufzusetzen. Ein unglückliches Bild. Manche Entwürfe sehen aus wie dicke Fabrikschlote, andere wie Gaskessel. Und wer möchte vom Paradeplatz— an den mo- dernen Häuserfronten vorbei— auf ein solches Monstrum schauen. Anderen Archi- tekten hat die Vergrößerung des Wasser- behälters solche Kopfzerbrechen gemacht, daß sie einen richtigen Wasserkopf daraus machten. Wieder andere versuchten das zu vermeiden, indem sie den Behälter zusam- mendrückten. Was entstand war eine flie- gende Untertasse auf Sockel. Einer, der den Mannheimern ganz entgegenkommen wollte, rekonstruierte den Wasserturm im alten Jugendstil mit Spitzdach und Göttin Amphi- trite. Der Fehler von vielen Entwürfen ist offenbar, daß zu wenig auf die archetek- tonische Umrahmung geachtet wurde. Eine ganze Anzahl von Architekten stellte sich jedoch auf einen Standpunkt, der einleuchtend ist: Wenn ein altes Bau- werk beschädigt oder zerstört wurde, dann soll man es in der Sprache der Gegenwart, nicht der Vergangenheit wieder errichten. Sie haben also den alten Turm kurzerhand weggeräumt und dafür etwas ganz Neues gesetzt. Es sind kühne Bauwerke dabei, modern und ganz gewiß auch monumental. dient zum Ausgleich der verbrauchten und gepumpten Wassermengen.) Die Mannhei- mer, die so sehr an ihrem Wasserturm hän- gen, könnten natürlich vorschlagen, ihm ein Dach zu geben und ihn so zu belassen, wie er ist, und zur Erfüllung der technischen For- derungen einen anderen irgendwo am Stadt- rand aufzubauen. Dem halten die„Wasser- leute“ entgegen, daß das gesamte Rohrlei- tungsnetz auf den Wasserturm ausgerichtet ist. Eine Neuorientierung würde ungeheure Kosten verursachen. modernem Gewand So etwa die Kugel des Stuttgarter Archi- tekten Freidinger. Sie lagert auf ellepsoiden Betonstützen. Sie schafft einen echten Mittelpunkt und gibt sogar von den Plan- ken her einen freien Durchblick auf die Grünanlagen und die Wasserspiele des Friedrichsplatzes. Der preisgekrönte Entwurf jedoch ver- langt keine derartig revolutionäre Umstel- lungen. Er läßt den alten Turm. Doch be- gnügte er sich nicht mit einer Kopie und Wiederherstellung. Er reinigt die über- ladene wilhelminische Fassade von ihrer Ornamentik, lockert auf und nimmt dem Turm die kolossale Schwere. Bei diesem Entwurf erscheint der Turm als etwas Gan- zes, nicht aus altem und neuem„zusam- mengeflickt“. Er bewahrt das Andenken an den alten Turm, ohne daß daraus ein „Mausoleum für den unbekannten Mann- heimer“ wurde, wie Baudirektor Hebe- brandt aus Hamburg, ein Mitglied des Preisgerichts im Scherz sagte. Der Entwurf Volhards konserviert nicht den zerstörten Turm, aber er hält seine Idee wach. Nicht zuletzt mag bei dem in Frankfurt leben- den Architekten im Unterbewußtsein die Erinnerung an den alten Wasserturm, an dem er auf seinem täglichen Schulweg zum Gymnasium vorbeiging, eine Rolle ge- spielt haben. Der Entwurf Volhards sieht vor, daß der noch stehende Teil von jeglicher Ornamentik befreit wird. In Höhe der jetzigen Bögen liegt darauf ein breiter luftiger Streifen, der Überspringt und in Harmonie mit dem auch breiteren Turmsockel steht. Der luftige Streifen ist ganz verglast und wirkt dadurch leicht. Dort wäre Platz für ein repräsentati- ves Aussichtscafè. Darauf steht auf vier Be- Wassertürme zuhauf wohin das Auge blickt: auf dem Preisrichtertisch und auf den Regalen im Hintergrund. Im Vordergrund, au einem Papierpacken, der preisgekrönte Entuurf des in Mannheim geborenen Frankfurter Architekten Volhard. Von links nach rechts zeigt unser Bild außerdem: Die drei Laien- preisrichter Stadtrat Heckl, Bürgermeister Trumpfheller und Oberbaudirektor Wiese, An Kopfende des Tisches: Dipl.-Ing. Gabriel, Stuttgart, Vorsitzender des Preisgerichtes. tonstützen der zehn Meter hohe Wasser- kessel. Er verjüngt sich konisch nach oben und erinnert an das alte Dach. Auf dem Kaffee— unter dem Wasserkessel— ist eine Terrasse vorgesehen. Wer noch höher hinaus will, kann eine Aussichtplattform auf dem Kessel besteigen. Das Preisgericht hat entschieden. Was je- doch gebaut wird, entscheidet der Stadt- 1a t. Heute morgen wird er die Ausstellung besichtigen. Er wird sicher dabei an die Wünsche der Mannheimer Bürger denken. Allerdings, diese Bürger sollten sich alle selbst unterrichten, damit sie mit- reden können. Von Sonntag bis nächsten Samstag einschließlich ist die Ausstellung der 114 Wassertürme täglich durchgehend geöffnet, und zwar am Sonntag von 13 bis 19 Uhr und an den Werktagen von 10 bis 18 Uhr. Eingang: Landgericht(Schloßhof, hinten links). Auf die Meinung der Bevöl- kerung darf man gespannt sein. Mae Vierzig Jahre Gebr. Rexin nach Umzug in Postneubau Die Rexins haben in Mannheim einen 1915 Zründete Gregor Rexin in HI eine Werkstätte, die für führende Häuser der Stadt arbeitete. In diesen Tagen feiert das Geschäft Gebr. Rexin(Slogan: Die Juweliere Ihres Ver- trauens) ein wenig verspätet— man wartete auf den Umzug in den Postneubau— das 40, Jubiläum. Bereits zu Beginn der zwanziger Jahre war aus der Goldschmiedewerkstatt ein Ladengeschäft in R 3(später DI), hervor- gegangen, das 1934 nach dem Tode von Georg Rexin seine beiden Söhne Hans und Josef übernahmen und in K 1 betrieben. Nach dem Kriege sah man diese Juweliere und Goldschmiede mit der Schippe und der Maurerkelle in der Hand. Sie bauten das Geschäft wieder auf, dessen Alleininhaber seit 1953 Hans Rexin ist. Der Jubilar ist Sachverständiger der Handwerkskammer kür Uhren, Schmuck und Juwelen. Interes- in allen Variationen gingen zu dem von der Stadtverwaltung ausgeschriebenen Ideen- Wettbewerb für den Wiederaufbau des WMahrꝛeichens unserer Stadt ein, 114 Entwürfe waren zu sichten. Nur wenige entsprachen— obwohl alle durchibeg sorgfältig gearbeitet sind— den gestellten Anforderungen. Neben MWassertürmen aller Formate gingen auch fliegende Untertassen(Bild I). Leuchtlurmie mit N Drahtverhau(Bild 2), eine Mondkugel auf ellipsoiden Betonstutzen(Bild 3) und ein„Sqnoellæopf,(Bild a) ein. der MM im Laufe der nächsten Moch, die ja sicher eine angeregte Wasserturm-Diskussion bringen 1d sant, daß er das neue, interessant gestaltete Geschäft im Postneubau in der Gold- schmiedewerkstatft im EH Wwurf Als Holz- modell selbst„gebastelt“ hat. Lederhaus Koffer-Weber 5 wurde 75 Jahre alt Die Firma Leonhard Weber, Fachgeschäft für Lederwaren am Mannheimer Plankenhof, konnte dieser Tage ihren 75. Geburtstag feiern. 1881 gegründet, ist dieses Geschäft im Lauf der Jahre zu einem Begriff bei den Mannheimern geworden. Viele Kinder der Rhein-Neckar-Stadt lernten es kennen, als ihnen die Mutter dort den ersten Schulranzen kaufte. 0 „Macht für Frieden“ Tag der bewaffneten Der„Tag der bewaffneten Streitkräfte“ am 19. Mai 1956 soll bei den deutschen Be- suchern für den Gedanken„Macht für Frieden“(„Power for Peace“) werben. In den Coleman-Kasernen(Mannbeim- Sandhofen, ehemaliger Fliegerhorst) laden die dort stationjerten amerikanischen Armee- Streit- kräfte von 11 bis 17 Uh alle interessierten Besucher aus Marnheim und- Umgebung zum“ Besuch ein. Besichtigungen von Mannschafts- unterkünften, Glübräumen Und leichten und schweren Waffen stehen neben sportlichen Veranstaltungen(großes Basketballspiel) auf dem umfangreichen Programm. H-e Schwerer Autobahnunfall Z wei Tote bei Wallstadt Gestern mittag, kurz nach 13 Uhr, ereig- nete sich auf der Autobahn bei Kilometer 562,5 in der Höhe von Wallstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Männer— einer davon 30 Jahre alt— getötet wurden. Ein aus Richtung Frankfurt kommender Porschewagen mit Augsburger Kennzeichen wurde über den Grünstreifen auf die Gegen- fahrbahn geschleudert und prallte dort mit einem Lastzug zusammen. Die beiden In- sassen, die unter die Hinterachse geworfen wurden, waren sofort tot; der zertrümmerte Wagen wurde von der Berufsfeuerwehr ab- geschleppt. 50= Bild(6): Jacob 7 PFeitbewerbs- Geioinner und die Preisrichter Das Wasserturm- Preisgericht, das zwei Tage lang bis spät in die Nacht über 114 eingereichten Wasserturm- Entwürfen brüͤ⸗ tete, hat folgende Architekten ausgezeich- net: Erster Preis(5000 Mark): Rolf Volhard, Frankfurt. Zweiter Preis(3500 Mark): Karl Fischer und Hermann Rühl, München. Zwei dritte Preise(9e 2500 Mark) an Karl Klimmer/ Werner Fleischlberger, Mannheim, und Gerhard Kieslich, Berlin- Wilmersdorf. Erster Anfeauf GO Marge): Rudi Kranz. Munchen, zweiter Ankauf(1000 Mark): U. Freldinger, Höfingen bei Stuttgart; dritter Ankauf(500 Marke): Horst Kunzmann, Edingen, vierter Ankauf(500 Mark): Hans Ullrich Schmidt, Ansbach, und fünfter An- auf(500 Marc): Siegfried Erlhoff. Dem Preisgericht gehörten als 1% ter an: Bürgermeiste Fruipffeller, Ekrenburger Waldeck, die Stadträte Ber- dolt, Hechl und Oberbaudirextof Wiese; als Fachrickter: Dipl.-Ing. Gabriel Stutt- ler, Karlsruhe, Dr. Rösiger, Karlsruhe, Baudiretor Hebebrandt, Hamburg. Regie- rungs baumeister Platz, Karlsruhe und Oberregierungsbaurat Wingler, Mann- heim. Die Vorbereitungsarbeiten erledig- ten Oberbaurat Beirèr und Betriebsdirehꝶ- tor Junge, beide Mannheim. Nach den Regeln des Wettbewerbs wur⸗ den die eingereichten Entwürfe mit„Tarn- nummern“ versehen, Erst nach der Ent- scheidung des Preisgerichts und Ausferti- gung eines Protokolls wurden die ver- schlossenen Briefumschläge geöffnet, die die Namen enthielten. Mae 3 7 Doch Schierz beiseite: Viele dieser Entwürfe sind ſcuhin gedacfit. Zwei hochmoderne— darunter die Mondlugel sind unter den fünft an gekauften Entwürfen. Viele Architelcten scheiterten bei ihiren Lösungsversuchen nati daran, daß sie einmal die Geschichte des Friedrichsplatzes, zum anderen die hieute gegebenen örtlichen Verf nisse niclit genugend kannten(Weitere Bilder von preisgelcrönten und ange kauften Entwürfen veröffentlic lich Hült⸗ lit ird.) 0 gart(er war als Vorsitzender des Preis- gericktes gewählt worden), Professor Mul- — Normalftube 285 Groß e ſube 1.40 PALMOLIIVE-RAS schont ihre Haut und pfle — 7 ö Leben zelbstve⸗ die gro Mutter? Und pure, d einer be heute di zum leb. zie sollt nicht nu voll von den. Es sollten ſechtighe ordern Liebe daß ich meine G messen mich g. Mutti, 2 werde ie tern ne weit jed rasten At Tiere für den heben u wieder 80 sehr lichen 1 terische aber de wird el kum no delikate nachmi: Schöpfu einer di chem S sode a. gezeigt, irrte 8 humorv ausgeze mensch sphäris. Die cherma! die von obachtu Farbpf 6 eee Nr. 100 nyefurter i Laien ese. An tes, 6): Jacoh er 7 zbwei er 114 brü⸗ zeich · ard, Karl chen. Karl eim, sdorf. Crans, e): U. ritter mann, Hans V An- FN; eller, Berg- Viese; Stutt· Preis- Mül⸗ ruhe, degie⸗ und Hann ledig- reh wur- Tarn- Efit⸗ ferti⸗ ver die Mac — „ — eugel ur lich rhült⸗ itlichit bird.) MORGEN Seite 3 Ar. 109/ Samstag, 12. Mai 1956 ——— An eine Mutter NMumz weiten Sonntagim Ma! Wieder steht Dein Ehrentag vor der Tür. len dene sehr an Dich. Und ich schäme mich. Ju, ich schäme mich, weil ich das Gefühl nabe, programmge maße— role das Kalenderblatt es beftenlt— an Dich zu denken. Dabei sollten 2 Dir und allen Müttern dieser Welt täglich unsere Gedanken eilen. jeh sene Dich abwinken. Natürlich, Mütter and keine Freunde großer Worte, und Ihr babt es nicht gern, wenn man von Eurem stillen Heldentum spricht, wenn man davon richt, daß der Einsatz Eures Lebens für das Leben jedes Kindes, das geboren wird, ein zelbstverständlicher ist. Was sollen sie auch, die großen pathetischen Worte gegenüber einer Mutter? Und doch, laß mich das eine sagen: Ich pure, daß wir in einer gefährlichen, vielleicht einer bösen Zeit leben. Groß, allzu groß ist geute die Zahl der Mütter, die nicht nur ein- zum leben, die sogar darben müssen. Auch an zie sollten wir Kinder alle denken,— aber nicht nur an diesem einen Tag! Die Welt ist voll von Geschrei nach Gerechtigkeit und Frie- den. Es ist ein politisches Geschrei. Dabei zollten wir schließt und einfach zuerst Ge- fecktigeit und Frieden für unsere Mütter ordern Liebe Mutter, laß mich Dir nur noch sagen, daß ich Dich nie vergessen werde. Ich weiß, meine Geschenke sind lein und armselig, ge- messen an dem, was Du ein Leben lang für mich getan hast. Aber eines Tages, liebe Mutti, weiß Du, wenn ich groß und stark bin, werde ich alle Last von Deinen müden Schul- tern nehmen. Dann sollst Du ausruhen— 80- weit jedenfalls, wie sich eine Mutter zum Aus- fusten überkhaupt bewegen läßt. Bis dahin bin ich in Liebe Dein Heinz Höhepunkte der Kulturfilmwoche am Donnerstag: „The magic Garden“ und die sowjetischen Filme Während die Russen etwas Der Himmelfahrtstag, dessen interessan- ber, Wenn auch qualitativ nicht gerade über- Wältigender Höhepunkt die Vorführung der sowjetrussischen Dokumentarfilme War, stand im Zeichen der populären Wissen- schaft und mit einer Ausnahme hervorragend ausgearbeiteter menschlicher Typenstudien. Die thematisch zum Teil auf- einander abgestimmten Filme aus Ost und West boten eine Fülle von Vergleichsmög- lichkeiten; die Krönung der drei Vorstel- lungen war das mit donnerndem Applaus verabschiedete südafrikanische Werk„The magic Garden“. Wissenschaft— verständlich gemacht Deutschland zeigte als erstes den Schwarz- weiß-Zeichenfilm„Weltraumfahrt“— eine klare Darstellung eines Ausflugs zu einem im All kreisenden Erdsatelliten. Die Stärke lag hier in der anschaulichen Erklärung physikalischer Vorgänge. Das anschlie- ende Produkt der deutschen Sonnenfin- sternis-Expedition 1954 lieg in Bild und Musik eine dramatische Vision vom Er- löschen der Sonne entstehen und gab— in taszinierenden Teleskop-Groß aufnahmen— eine detaillierte Schilderung des astromoni- schen Ereignisses. Dann ging das in seiner Art einmalige Werk aus der CSR in aus- gezeichneten Farben(aber nicht ohne Län- gen) über die Leinwand:„Reise in die Ur- welt“, ein homogenes Ganzes aus Spiel- handlung, Puppenfilm und Zeichentrickauf- nahmen. Erstaunlich, wie dieses Problerh, an dem Karel Zeman zwei Jahre lang arbeitete, gelöst wurde: Die vier Jungen, die mit einem Boot zur Expedition in die Erdgeschichte aufbrechen, spielen ihre ge- wil nicht einfachen Rollen mit überzeu- gender Natürlichkeit; sie erleben einen komprimierten Abriß der um Jahrmillionen zurückliegenden Erdzeitalter. Bei überaus geschickt dosierter Spannung erstehen Mammut, Saurier und andere sagenhafte Ungetüme in ihren sorgsam nachkon- struierten Landschaften und vermitteln phantastische Eindrücke einer versunkenen Welt von der Eiszeit bis zum Silur. So leben Menschen anderswo Nach einer althergebrachten Geschichte, die in Farben erzählte, wie der Marmor aus Carrara. von den Bergen dahergebracht wird Deutschland), entzückte ein vom originellen Kommentar des Kommödchenchefs Kay Lo- rentz begleiteter bunter Städte-Film„Düs- seldorfer Karussell“ die Zuschauer. Ganz anders der mit begeisternder Typenbeobach- tung gedrehte polnische Film„An einem Sonntagmorgen“, der eine Busfahrt durch Warschau schildert und in englischer Fas- sung gezeigt wurde: Man verließ sich fast Zusschlieglich auf die Optik, sparte am Be- gleittext und brachte ein mehr als nur ein- Ausländische Tierfilme der Spitzenklasse Walt Disney und die Ungarn zeigten hervorragende Produktionen Tiere sind besonders dankbare Objekte für den Kulturfilm: Ihre natürliche Anmut heben manche Starre von Regie und Kamera wieder auf, sie beherrschen die Leinwand 50 sehr, daß bei einer einigermaßen glück- lichen Filmidee alle technischen und gestal- terischen Mängel übersehen werden. Ist aber der Film schon an sich geglückt, so wird er durch dieses Sujet für das Publi- kum noch interessanter— eine Kulturfilm- dellkatesse. Das sah men am Donnerstag- nachmittag deutlich an Walt Disneys neuster Schöpkung:„Nick, der Schäferhund“. Mit einer dramatischen Spannung, die man man- chem Spielfilm wünschte, wurde eine Epi- sode aus dem Leben eines Schäferhundes gezeigt, der unter vielen Gefahren fünf ver- irrte Schafe zur Herde zurücktreibt. Ein humorvoll-sachlicher Kommentar und eine ausgezeichnete Kamera gaben den Tieren menschliche Züge. Das Ganze: Eine atmo- sphärisch dichte, packende Fabel. Die Ungarn stellten sich mit zwei glei- chermaßen vorzüglichen Schöpfungen vor, die vor allem durch die sorgfältige Be- opachtung tierischen Lebens und die schöne Tarbphotographie bestachen. Im„Adua- rium“ wurde das Leben der Zierfische in detaillierten Studien beobachtet und so an- schaulich erklärt, daß man sich den Film für jede Schülervorstellung hätte. Weit davon entfernt, langweilig zu sein, brachte er sehr schmackhaft populär- wissenschaftlichen Stoff nahe. Bei„Kati und die Wildkatze“ hatte man eine Spielfilm- handlung angedeutet, die den Rahmen zu interessanten Tierbeobachtungen im Wald gab. Mit ungeheurem Fleiß hatte die Ka- mera hier die Natur belauert und so aus- drucksvolle Bilder geschaffen, dag auch ohne Synchronisation der in französischer Sprache laufende Film verstanden wurde. Gegenüber diesen ausländischen Spitzen- produktionen flelen die deutschen„Münch- ner Tiergeschichten“ stark ab, obwohl der originelle Vorspann viel verheißen hatte. In Schwarz- Weiß- Aufnahmen wurde das Leben der Tiere in der Großstadt geschildert. Es fehlte die einheitliche Konzeption, man zer- splitterte sich zwischen Humor und Senti- mentalität und der Applaus des Publikums galt wohl mehr den drolligen Hundeschnau- zen und Katzenöhrchen als den Fähigkeiten der Produzenten. ila gewünscht. enttäuschten, übertraf der südafrikanische Film alle Erwartungen drucksvolles Filmchen zustande, das mit sei- ner Schilderung alltäglicher Vorgänge und einer angedeuteten verkehrsbetrieblichen Liebesgeschichte dokumentarische Aussage besitzt. Negerfilm bricht alle Rekorde Das Dokument aber, das dann kam, brach alle Rekorde, die der Film bisher in der haar- scharfen Analyse menschlicher Schwäche und Liebens würdigkeiten aufgestellt hat:„The magic Garden“ ist die einer wahren Bege- benheit nachgestaltete Geschichte eines Die- bes, der unfreiwillig Gutes stiftet. Es ist der dritte lange„Negerfllm' der Kulturfilm- woche, aber es ist unvorstellbar, daß es einen dabei langweilen könnte. Im„harmlosen Schwarzweiß“ fängt eine Meisterkamera Szenen von erschütternder Komik in einer Negersiedlung ein und führt den Zuschauer durch eine Fülle grotesker Situationen, denn Was in diesem magischen Garten anscheinend gedeiht, ist Geld, das so viele dieser armen Teufel brauchen können. Die Neger spielen die Hauptrolle in der V. Mannheimer Kul- tur- und Dokumentarfilmwoche; hier spielen sie diese Rolle großartig und mit vollem Recht 8 Dauerapplaus für die Russen Langanhaltender Beifall rauschte auf, als Dr. K. J. Fischer die sowjetrussische Dele- gation mit den Regisseuren Osminin und Antonow und den Direktor der Berliner Sov- export, Poszner, dem Publikum vorstellte. „Diese Filme sollen kein Politikum sein“, sagte Fischer; der Lehrfilm- Dramaturg Os- minin hielt eine kurze russische Ansprache, in der er den Veranstaltern, der Stadtver- waltung und den Mannheimern für die freundliche Aufnahme dankte. Und dann auf deutsch:„Wir wünschen Ihnen weitere Er- folge“. Zuvor war ein reizvoll-verspielter- fast möchte man sagen, Walt Disney ‚nachemp- fundener“ Tierfilm„Das verlassene Entlein“ gelaufen. Es folgte eine Städtebild von der großzügigen Neugestaltung Moskaus, die erstmals in Genf gezeigte Produktion„Das erste Atomkraftwerk der Welt“ mit einer klaren Erläuterung der friedlichen Atom- arbeit, ein„An der Mündung der Wolga“ be- titelter Farb-Kulturfilm über ein Natur- schutzgebiet und— mit großartigen Aufnah- men— ein Film über eine unbekannte, aber höchst einfache Form des Tigerfangs in der Taiga. Mit östlicher Bedachtsamkeit Am interessantesten für die westlichen Zu- schauer war der mit erhobenem Lehrzeige- finger und stellenweise recht langatmige Film„‚Das Weltall“, der„bürgerlichen Pseudowissenschaftlern“ beweisen sollte, daß die entscheidenden astronomischen Entdek- kungen fast ausschließlich von Russen ge- macht wurden— ausgenommen vielleicht „der polnische Wissenschaftler Kopernikus“. Das Publikum nahm den recht anschaulichen Film mit Humor auf: Es klatschte immer dann, wenn ein großer Forscher der UdSSR erwähnt wurde,„spontan“ Sie enttäuschten ein wenig, diese russi- schen Dokumentarfilme, aber sie enttäusch- ten vielleicht deshalb, weil wir östliche Be- dachtsamkeit und sich ständig wieder- holende Belehrung nicht gewohnt sind. Aber der Zeigefinger ist wohl ein Element dieser Produktion, die auch von Analphabeten ver- standen werden müssen— das sagte der Filmjournalist und profunde Kenner des Ostfilms Thomèé zu Beginn. H. W. Beck Geldprämien für 25 Produzenten Bundesinnenministerium vergab die Dokumente in der Kunsthalle Im Athenesaal der Mannheimer Kunst- halle überreichte gestern abend der Leiter der Abteilung für kulturelle Angelegenhei- ten im Bundesinnen ministerium, Professor Paul Egon Hübinger, den Vertretern von 25 deutschen Produktions gesellschaften die Urkunden über die in Wiesbaden festgeleg- ten Kulturfllmprämien des Jahres 1956. Preisgekrönt wurden sieben Farb- und acht- zehn Schwarz-Weiß-Filme mit einem Ge- samtbetrag von 200 000 Mark. Professor Hübinger begrüßte neben den Filmschaffenden besonders die dem Bundes- tagsausschuß für Film, Funk und Presse an- gehörenden Abgeordneten und die Vertre- ter der Stadt, der das Innenministerium mit der Dokumentenverleinung in Mann- heim seine Reverenz für die verdienstvolle Förderung des deutschen Kultur- und Do- kumentarfilms erweisen wolle. Der Staat werde immer helfen und fördern, wandte sich Hübinger an die Produzenten, die Lei- stung aber hängt allein von Ihnen ab“. Den deutschen Filmleuten wolle man nach be- sten Kräften wieder internationalen Ruf verschaffen. Der Ministerialdirektor sprach über die große Mission des Kulturfilmes und äußerte die Hoffnung,„daß wir recht bald aus dem Hexenkreis von wirtschaftlicher Notlage und kulturellem Tiefstand im Film herauskom- men“. Wenn es darum gehe, dem deutschen Film seine frühere Weltgeltung wieder zurückzugewinnen, stünden Bundesregie- rung, Parlament und Länder nicht abseits. Anschließend nahmen die ausgezeichneten Produzenten ihre Dokumente in Empfang, darunter Eugen Schuhmacher für„Im Schat- ten des Karakorum“, Rolf Engler für sein „Düsseldorfer Karussell“ und das Institut für Film und Bild für den in der Kultur- und Dokumentarfilmwoche 1955 gezeigten Film„Zimmerleute des Waldes“. Am Nachmittag hatte bei einer Presse- konferenz im Rosengarten MdB Richard Muckermann eine engere Zusammenarbeit aller europäischen Filmschaffenden gefordert und ein gemeinsames Institut angeregt, das mit Hilfe der Kultusminister der Länder Weitere Lokalnachrichten Seite 7, 8, 14 und des deutschen Städtetages die deutschen Bemühungen um den Kulturfilm koordinie- ren solle.„Das Schaufenster Mannheim hat bewiesen, daß die Filmschaffenden vieler Länder zusammengehen können“, sagte der Abgeordnete, der anschließend Diskussions- fragen beantwortete. hwW Ausklang der Maimesse mit Brillant feuerwerk Die Mannheimer Maimesse wurde in diesem Jahr verlängert. Am Samstag-Sonn- tag geht es in die Schlußrunde. Und weil die Mannheimer so fleißig auf den neuen Meß- platz geströmt sind, bedankt sich das Schau- steller-Gewerbe mit einem zweiten Brillant- feuerwerk am Sonntagabend nach Einbruch der Dunkelheit. Genaue Uhrzeit: Der Redak- tion leider nicht bekannt. Voraussichtlich jedoch 21.30 Uhr. 0 Schiller, Goethe, Wagner: Die großen Deutschen Film Lebensbilder im Die beiden westdeutschen Filme über Nichard Wagner und Goethe, die im Nacht- programm der Kultur- und Dokumentarfilm- woche gezeigt wurden, gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Beide sind solide gemacht, benutzen fast ausschließlich Dokumente und zeichnen in einem filmischen Parforceritt das Leben der beiden großen Deutschen. Von ganz anderer Art ist der Friedrich- Schiller-Film der ostdeutschen DEFA. Er dauert über eine Stunde, seine Hersteller haben sehr viel Mühe und gewiß auch sehr viel Geld daran gewendet: Die Kamera be- schränkte sich nicht allein darauf, die in rei- chem Maße in Weimar lagernden Dokumente zu berücksichtigen, sonderen stattete auch dem Schiller-Nationalmuseum in Marbach und sogar Mannheim und Schwetzingen einen Besuch ab. Aber auch die geistigen Unkosten waren groß. Dieser Schiller-Film hat Tendenz, ja er hat Profil. Schiller ist in ihm der ständige Kämpfer gegen Unterdrückung und Skla- verei, der Wortführer des Volkes gegen Willkür und Fürstenherrschaft. Die Dramen des Dichters werden dahingehend durch- leuchtet, und die aufwühlensten Szenen werden der Kamera vorgespielt. Auf diese Weise gewinnen die„Räuber“ besondere Aufmerksamkeit. Die Bühne und der Zu- schauerraum des alten Mannheimer Natio- naltheaters wurden für die Rekonstruktion der Uraufführung eigens nachgebaut. Sicher ist die ständige Betonung des „Kämpfers“ Schiller nicht immer gerechtfer- tigt. Der Dichter hat auch anderes in seinem Leben getrieben. Aber staunens- und an- erkennenswert sind die Sorgfalt und die Meisterschaft, mit denen dieses Schiller-Bild filmisch gestaltet wurde. Was die Dokumente nicht zeigen können, wird im Atelier nach- gebaut. Die Türen der Kadettenschule bewe- gen sich, die Karosse, mit der Schiller nach Mannheim flieht, poltert über steinige Pfade, und von Schiller selbst sieht man hier und da eine Hand, einen Schatten oder seine Rückenpartie, ohne daß diese realistischen Andeutungen deplaciert erschienen. Der einzige nichtdeutsche Film dieser Nachtvorstellung war eine österreichische Produktion über das Werk des lebenden Architekten und Bühnenbildners Klemens Holzmeister, die sich im konventionellen Kulturfilm-Rahmen hielt. E. Treppmann Mitry's„Symphonie mecanique“ fiel aus Serie französischer Filme ohne erhobenen Zeigefinger Die dem französischen Kulturfilmschaffen vorbehaltene Stunde am Mittwochabend be- gann mit einer Enttäuschung: Jean Mitry's mit Spannung erwartete„Symphonie méca- nique“ konnte wegen technischer Schwierig- keiten nicht aufgeführt werden. Noch nicht, denn Filmwochen- Organisator Dr. Kurt Joachim Fischer versprach, diesen Film am Samstag in der Kunsthalle zeigen zu wollen. Dafür sah man eine Auswahl, die wieder einmal das Urteil vergangener Jahre bestä- tigte: Den französischen Filmen fehlt— und dieser Mangel ist ihr Gewinn— das negativ- lehrhafte Moment, der erhobene Zeigefinger des Regisseurs, der seinen Vorwurf bis ins letzte erklären will. Besonders auffallend war das in„Neige“(„Schneegestöber“) fest- zustellen: Wintersport, Beispiele der fran- zösischen Skiläuferschule, großartige Winter- landschaften und Aufnahmen von gesell- schaftlichen und sportlichen Ereigninssen zwischen Eiskristallen und Schneegestöber ergaben ein buntes Kaleidoskop winterlicher Eindrücke, die als Impressionen zum Thema Schnee ein geschlossenes, einprägsames Er- lebnis darstellten. Hervorragend geschnitten und mit einer ausgezeichneten Kamerafüh- rung gestaltet, gehörte dieser Farbfilm zu den besten des Abends. Jean Musselles„Normandie“ dagegen war eine vollkommene Verbindung von Idee und Ausführung: In einer geschickt angelegten Rahmenhandlung werden Geschichte, Dich- ter und Maler der französischen Landschaft Jebendig, in breiten Strichen wird das Por- trät der Normandie und ihrer Menschen ge- zeichnet und zu einem einprägsamen Epos der Landschaft gestaltet. Anfang und Schluß des Abends bildeten zwei vergnügte und amüsante Kurzfilme: „Die Reise des Patapou“, eine mit Kinder- zeichnungen erzählte, originelle und mär- chenhafte Geschichte, einfallsreich und kurz- weilig. Weniger Geist hatte„Saturnin, der Poet“ von Jean Touren, in dem lebende Piere eine in Art der Disney-Tierfilme kon- struierten Fabel darstellten. Hier täuschten hübsche Dialoge über Stellenweise Albern- heiten hinweg. 11 olange Siraſien Sc beschwertem Fuhren. Tetscichen der Sicherheit Fahren und erfahren Sie dies: Die Lenkung ist extrem leicht, der Drehkreis ungewõhn- lick klein für das groge Faheug, die Brem- sen sind überdimensioniert und die Spur- halligkeil beim Bremsen verdient Bewun- derung. Die Kurvenlage ist bestechend, die Uberholungsleistung, d. h. das Beschleuni- gungs vermögen außerordentlich. Gesamtzeugnis: Sicherheit hervorragend Beweis: Jestherictite der Fachpresse. Tatsachen der Wirtschuftlicikeit Fragen und erſahren Sie dies: Isabella- Fah- rer sind stolz auf den niedrigen Verbrauch. Es werden in der Praxis Werte genannl, die unter dem vom Werk angegebenen Norm- verbrauch liegen. Die Zuverlässigkeit des Mienen ereuzen.., . gib tlie Sicherheit eines Automobils seiner Leistung erst den rechten Rücſcholf Auromohilkäufer huhen ein Anrecht duf bewiesene Sicherheits werte. Bel„Isel. ist die hewiesene Sicherheif mehr als eine Beruhigung, sie gibt die Freiheit zu un- Motors, der in der berühmten Carrera Pan- americand eine Sonderklasse in Härte und Leistung repräsentierte, ist seiner Sparsam: keit ebenbürtig. Gesamtzeugnis: Wirtsctaſi. lichkeit hervorragend Beweis: Testberichie der Fachpresse. Totscchen des Komſoris Sitzen Sie in ihr, dann besitzen Sie diese Erfahrung: Im Uberſluß hat Isabella Platz für Menschen und Dinge und spendet Be- haglichkeit in allen Detdils. Echter Komfort soll die Sicherheit einschilieben und verbie: tet daher, diesen Wagen noch weicher zu federn. Wir wollen behaglich und sicher reisen. Darum ist die Isabella weich, abet: nicht zu weich gefedert: Der Fahrer behädli mit der Straße Kontakt. Beweis: Die Tests der Fachpresse. Mit f 4 BURRW ARI fkommt man weiter A chung! Bevor Sie Ihr wertvolles Geld in einen Wagen stecken, wenden Sie sich an den nächsten Borgward-Händler und verlangen Sie eine Probefahrt, verlangen Sie den Beweis für Tatsachen, die für Ihren Automobilkauf entscheidend sind. CARL F. W. BORG WARD. G. M. B. H. B . 3 REMEN . Schleuderbrettübungen vorführte. Seite 6 Samstag, 12. Mai 1956/ Nr. 100 BUND ES-LANDER.- SEITE Der„Blanke Hans“ war wieder einmal stärker Nordsee-Insel Trischen vor der Westküste Schleswig-Holsteins wieder im Meer versunken Hamburg. Dramatisch, wie sie entstand, 50 ist die deutsche Nordsee-Insel Trischen Wieder in den Fluten des Meeres versunken. Kein Mensch hat die letzten Stunden des Eilands miterlebt. Erst Fischer haben ent- deckt, daß es die Insel Trischen nicht mehr Sibt. Seit langem war die Insel, auf der noch vor wenigen Jahren Menschen lebten und 200 Stück Vieh grasten, dem Untergang ge- Weiht. Jetzt hat sich ihr Schicksal erfüllt. Aus dem Lautsprecher ertönt Musik. Plötzlich bricht sie ab.„Achtung, Achtung!“ kommt die Stimme des Ansagers,„wir geben eine Sturmwarnugg für die deutsche Nord- Sse küste. Hermann Dreessen, der Bauer des einzigen Hofes auf der kleinen Nordsee- Insel Frischen horcht auf. Schwerer Sturm aus Nordwest wird angesagt. Windstärke elf und zwölf! Windstärke zwölf— das be- deutet: voller Orkan. Die Knechte sehen den Bauern fragend an. Er weiß genau, was sie meinen. Oft genug haben sie zusammen des Nachts auf dem Deich gestanden, wenn der Blanke Hans nach dem Koog und dem Hof grifz. Aber der Bauer schickt das Gesinde UMS CHAU IN BAD EN-WURTTEMB ERG Bodenstein-Preis verliehen Freiburg. Der Bodenstein-Preis der Deut- schen Bunsen- Gesellschaft für physikalische Chemie wurde am Freitag dem Göttinger Privatdozenten vom Max-Planck-Institut für physikalische Chemie, Dr. Manfred Eigen, verliehen. Der Preis ist mit einem von der deutschen chemischen Industrie ge- stikteten Betrag von 5000 Mark verbunden. Dr. Eigen erhielt die Auszeichnung für seine grundlegenden Untersuchungen über die Geschwindigkeit sehr schneller Reaktionen in Lötungen. Der Preis wird zum Gedenken an den deutschen Chemiker Bodenstein alle drei Jahre an einen jungen Wissenschaftler vergeben. Er wurde dem neuen Träger auf der 35. Hauptversammlung der Bunsen-Ge- Sellschaft von deren Vorsitzenden Prof. Dr. Schwab, München, überreicht. Hochbetrieb in Karlsruher Münze Karlsruhe. In der Karlsruher Münze herrscht zur Zeit Hochbetrieb. Im Auftrage des Bundesfinanzministeriums werden Auf mehreren Prägemaschinen täglich über 500 000 Münzen im Werte von einem Pfennig bis zu fünf Mark hergestellt. Ausgenommen davon sind Zweimarkstücke, die nach Er- Wägungen des Bundesfinanz ministeriums Voraussichtlich bald aus dem Zahlungsver- kehr genommen werden sollen. Die Karls- ruher Münze, die früher für die Landes- zentralbanken in Stuttgart, Frankfurt und Mainz sowie für die Bank deutscher Länder gearbeitet hat, liefert seit einiger Zeit ir geprägtes Kleingeld nur noch an die Bank deutscher Länder in Frankfurt. 3„Schwäbischer Fleiß 1956“ Walblingen. Schorndorf wird vom 12. bis 2E NMal ibn Zeichen der Ausstellung„Schwä⸗ pischer Fleiß 1956“ stehen, Ueber 500 Aus- Steller, vorwiegend aus Schorndorf und sei- ner Umgebung, werden auf dem 120 000 am grogen Ausstellungsgelände an der Bundes- straße 14 einen Querschnitt durch das hand- werkliche, industrielle und landwirtschaft- liche Schaffen des östlichen Teiles des Krei- ses Waiblingen zeigen. Teurer Salto Worms. 120 Mark muß ein 24jähriger Wormser für einen mißglückten Salto be- zahlen. Das Wormser Schöffengericht lieg ihm allerdings die Wahl zwischen dieser Geldstrafe und zwei Wochen Gefängnis. Der Mann war kürzlich, vom Alkoholteufel in- spiriert, bei einem Volksfest auf die Bühne gesprungen, wo gerade eine Turnriege Er kam, sah und sprang einem der gebückt dastehen- den Turner auf den Rücken. Zu dem ge- planten Salto reichte es nicht mehr. Das Ge- richt sah dies als fahrlässige Körperverlet- zung an und so kam zu der Tracht Prügel, die er damals im Anschluß an die Vorfüh- rung bezogen hatte, jetzt noch die gericht- liche Strafe. Wilderern den Kampf angesagt Mainz. Gegen das ständig zunehmende Wildererunwesen soll in Rheinland-Pfalz mit energischen Strafen vorgegangen werden. Wie der Landesjagdverband mitteilte, hat er beim Justizminister den Antrag gestellt, in allen Landgerichtsbezirken einen Staats- anwalt, der selbst Jäger ist, zum Sonder- dezernenten für Jagdvergehen zu bestim- men, Das erste Jagddezernat ist bereits vom Oberstatsanwalt bei dem Eandgericht in Mainz errichtet worden, dessen Staatsanwalt gegenwärtig nicht weniger als 28 Vergehen gegen das Jagd- und Strafgesetz bearbeitet. Durch kochendes Wasser verbrüht Kirchheimbolanden. Durch die Unacht- samkeit einer Mutter hat sich am Himmel- fahrtstag ein einjähriges Kind in Mauchen- Heim schwere Verbrennungen zugezogen. Die Frau hatte einen Topf mit kochendem Was- ser auf einen Kessel am Boden gestellt und dann für einige Minuten die Küche verlassen. Während dieser Zeit machte sich das Kind an dem Topf zu schaffen, der dabei umkippte. Das Kind mußte in bedenklichem Zustand in die Kinderklinik nach Mainz gebracht werden. 5 schlafen. Es ist ja noch immer gut gegangen. Es wird auch heute gut gehen. In dieser Nacht aber, der berüchtigten Orkannacht vom 17. auf den 18. Oktober 1936 geht es nicht gut. Nach zwei Stunden muß Hermann Dreessen seine Familie und das Gesinde aus den Betten holen. Der Deich hält den Brechern nicht mehr stand. Die Sanze Nacht hindurch kämpft das einsame Jäufklein Menschen auf dem Damm gegen das Wasser. Die Nordsee aber ist stärker. Als der Morgen dämmert, kommt die Brandung haushoch herangerollt. Der Deich bricht. Der fruchtbare Trischenkoog steht unter Wasser. Die Menschen können sich knapp vor dem Tode retten. Die Katastrophe wird in der Oeffentlich- keit kaum bekannt. Wann kommt im Win- ter schon ein Schiff nach Trischen, und wer weiß überhaupt, wo diese Insel liegt und wie sie entstanden ist? Es war im Frühjahr 1852, als sich vor der Westküste Schleswig- Holsteins, in dem Dreieck zwischen Eider- stedt, Helgoland und Elbmündung bis dahin unbekannte Sandbänke aus der See erhoben. Ueber ihre Entstehung streitet man sich noch heute. Aber sie waren nun einmal da, wuchsen von Jahr zu Jahr. Bald waren sie zu einer richtigen Insel geworden, der die Fischer den Namen Trischen gaben. Ohne daß der Mensch auch nur einen Handschlag dazu tat, schuf die Natur dort Neuland. Nach dem ersten Weltkrieg ging man daran, die Dünenketten der Insel durch Deiche zu verbinden. So entstand ein achtzig Hektar groger Koog. Nach dem fehlgeschlagenen Versuch, dort ein Sanatorium für Kinder zu errichten, pachtete im Jahre 1934 der Bauer Hermann Dreessen die Ländereien. Wohnhaus und Viehställe wurden gebaut, ein Windkraft- werk lieferte Elektrizität. Es war ein hartes Leben dort in der Einsamkeit, aber der jung- fräuliche Boden brachte Rekordernten. Drei Jahre ließ die Nordsee Hermann Dreessen in Ruhe ackern, dann gab sie unmißg- verständlich zu verstehen, daß sie sich vom Menschen nicht ins Handwerk pfuschen läßt. Aber Dreessen müßte kein Dithmar- scher sein, wenn er schon damals kapituliert hätte. Er geht daran, den Deich zu schließen, und das gelingt. Man gewährt ihm auch noch einmal staatliche Unterstützung, aber dann kommt der Krieg, und kein Mensch hat mehr Zeit, sich noch um die Dämme dieser belanglosen Insel zu kümmern. Die Herren am grünen Tisch wissen sowieso nicht, Wo sie das Eiland nun eigentlich auf der Landkarte zu suchen haben. Soll doch dieser Bauer sehen. Der zührt einen verzweifelten Kampf gegen das Meer, das wieder und wieder in den Koog einbricht, das, seine“ Insel zurück- haben will. Im Herbst des Jahres 1943 bläst der Blanke Hans erneut zur Attacke, schickt eine ganze Nacht hindurch hochauf gischende Brecher gegen die notdürftig ge- flickten Deiche und mit dem anbrechenden Tag kommt die Flut hinzu. Das ist das Ende. Auf einer Breite von über hundert Metern bricht der Damm, hüfthoch steht das Wasser in Zimmern und Ställen. Das Acker- land ist von Sand überschwemmt und ver- nichtet. 8 In den höher gelegenen Dünen halten sich Menschne und Vieh noch einige Wochen, aber die Schlacht um Trischen ist verloren. Als der Winter kommt, muß Hermann Dreessen seine Habe auf das Festland bringen. Die See aber nagt weiter an der Insel, reißt Stück um Stück aus den Dünen, zerstört die Buhnen und den kleinen Hafen, läßt die Häuser, die nun schutzlos der Brandung preisgegeben sind, nach kurzer Zeit zusam- menbrechen. Heute ist von Trischen nichts, außer ein paar zerfetzten Dünenresten und einigen Mauerbrocken übriggeblieben. Und jetzt hat die Nordsee die Insel, die sie einst selbst geschaffen hat, endgültig wiedergeholt. Schwere Stürme haben die letzte Düne zer- rissen. Nur die zwanzig Meter hohe Ret- tungsbake, die den Fischern als Seezeichen und Schiffbrüchigen als Zuflucht dienen soll, steht noch auf ihren schweren Stahlbeton- sockeln und zeigt die Stelle, wo vor wenigen Jahren blühendes Kulturland war. Im Mai erblicken viele kRundert „Bambis“ das Licht der Welt. Wenn man Glück hat. ann man sie bei Spagier- gängen in ihrem„Nest“ beobachten. Reizend sehen ste mit den weißen, schnee- fockenartigen Tupfen auf dem braunen Fell aus. Aber bitte nicht anfassen, sonst geht den hilflosen Kitzen, wie diesen beiden Kitzen, die Mutter ver- loren. Wenn die Rehmut- ter merkt, daß ihre Kin- der von Menschenhand berührt wurden, nimmt sie sich ihrer nicht mehr an. Diese beiden Kitze mussen nun mit, der Flasche aufgezogen wer- den. Kein Gelände für erstes Alweg-Bahnprojekt Versuchsstrecke soll jetzt im linksrheinischen Norden Kölns angelegt werden Köln. Die erste Alweg-Einschienen- bahnstrecke der Welt, die auf Beschluß des Kölner Stadtparlaments als etwa drei Kilo- meter lange Versuchslinie im rechtsrheini- schen Köln-Sstammheim-Flittard errichtet werden sollte, kann trotz der inzwischen weit fortgeschrittenen Planungsarbeiten nicht ge- baut werden. Die Verwirklichung des Pro- jektes— die zu Lasten der Alweg- Gesell- schaften(Köln) gehenden Baukosten waren mit etwa sechs Millionen D-Mark veran- schlagt— scheitert an der Weigerung der Leverkusener Farbenfabriken Bayer, ein Hamburger Tierpark im Maßstab 4:1 Carl Hagenbeck soll in Neu Delhi Indiens größten Zoo erbauen Hamburg. Viermal so groß wie der be- kannte Hamburger Tierpark von Hagen- beck in Stellingen soll der Neu-Delhi- Zoo werden, den die indische Regierung am Rande ihrer Hauptstadt errichten wird. Der Auftrag zum Bau dieses Riesenzoos in In- dien liegt in Carl Heinrich Hagenbecks alter Schlangenhauttasche, die schon die Bau- pläne der von seinem erst kürzlich verstor- benen Vater erbauten Zoos in Paris, Chi- kago, Rom, Prag, Detroit und San Antonio in Texas enthielt. Der an Hagenbeck erteilte Auftrag zum Bau dieses Projekts, dessen Kosten auf 15 Millionen Mark veranschlagt werden, löste in Hamburg große Freude aus. Durch Ver- mittlung des indischen Konsuls ia Hamburg weilten Carl Heinrich Hagenbeck mit seiner Gattin und der Architekt des Tierparks, Kieb, mehrere Wochen in Indien. Als die Hamburger durch die zahlreichen Privat- z00s geführt wurden, die Indiens Maharad- schas auf ihren Fürstensitzen eingerichtet haben, eröffnete der indische Minister für Ernährung und Landwirtschaft dem er- staunten und überraschten Car! Heinrich Hagenbeck:„Sie sind Zoo-Experte und Sie sollen für uns den schönsten und größten Pierpark Indiens bauen, mit Freigehegen wie in Hamburg.“ Schon bei der ersten Besichtigung des neuen Tierparkgeländes in Indien sagte Car! Heinrich Hagenbeck, daß unendlich viel Mü- he und Arbeit dazu gehören werden, bevor die ersten Tiere überhaupt im Tierpark leben Könnten. Noch ist nämlich das ganze Gelände ein urwaldähnliches Dickicht und es fehlt vor allen Dingen an frischem Wasser, Es muß in mindestens 60 Meter Tiefe gebohrt werden. Der indische Ernährungs- und Landwirt- schaftsminister räumte alle Schwierigkeiten, Aus der Tanzpartnerin niedergestochen Frankfurt. Mit den Worten„ich habe eine Frau erstochen“ legte in der Nacht zum Don- nerstag ein 44jähriger Bauhilfsarbeiter aus Frankfurt einen Hirschfänger auf den Tisch einer Frankfurter Polizeiwache. Er hatte aus Eifersucht in einer Gaststätte kurz nach Mitternacht mit einem Hirschfänger seine 33jährige Tanzpartnerin mehrmals in den Hals und in die fechte Hand gestochen, Weil sie mit anderen Gästen des Lokals getanzt und gescherzt hatte und war dann geflohen. Die Frau wurde mit erheblichen Verletzun- gen ins Krankenhaus gebracht. Noch wäh- rend der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndung stellte sich der Messerheld auf die der Hamburger Tierpark-Direktor sah, mit den Worten beiseite:„Sie bekommen alles, was Sie zum Bau des Tierparks benö- tigen, Sie brauchen nicht zu sparen“. Mehrere tausend Tiers asiatischen und afrikanischen Ursprungs sollen dann in einigen Jahren das gewaltige Gelände füllen. Vor séeihef Abreise nach Hamburg erhielt Carl Heinrich Hagenbeck von der indischen Regierung noch ein wertvolles Geschenk. Als Ersatz für das im letzen Sommer in Hamburg gestorbenen Panzernashorn„Nepali“, das einen Wert von 60 000 Mark hatte und im Baedecker mit einem Stern ausgezeichnet War, wollen die Inder in Assam eines der nur noch in wenigen Exemplaren vorhandenen Panzernashörner fangen und nach Hamburg schicken. Gerd Kistenmacher ihnen gehörendes großes Grundstück im Flittarder Feld für die neuartige Bahnlinie zur Verfügung zu Stellen. Die Bayer- Werke, deren Arbeitnehmer aus dem Kölner Raum bisher im Wesentlichen von der zwischen Kolen-Leverkusen und Opladen verkehren- den Straßenbahnlinie befördert werden, sind der Ansicht, daß die später als Ersatz für diese Straßenbahnlinie vorgesehene Alweg- Bahn die Funktion als außerordentlich Stark belastetes Massen verkehrsmittel nicht erfül- len könne. Die Kölner Alweg- Unternehmen, die ihre Bahn auf Initiative des schwedischen Mil- licnärs Lennart Wenner-Gren entwickelten, haben bisher zu dem Scheitern des Projektes Flittart noch nicht Stellung genommen. Wie jedoch verlautet, planen sie jetzt als Ersatz den Bau einer gleichartigen Versuchsstrecke im linksrheinischen Norden Kölns. Mit dieser Bahnstrecke, dis für den normalen Fahr- gastverkehr ausgenutzt und gegebenenfalls zunächst in eigener Regie von Alweg betrie- ben werden Soll, wollen die Unternehmen den Beweis erbringen, daß ihre Schnellbahn den bisher üblichen Schinenverkehrsmittel in bezug auf Rentabilität, Schnelligkeit, Sicherheit überlegen ist und vor allem durch ihre Anlage auf pfeilergestützten, den Stra- genverkehr überbrückenden„Fahrbalken“ ein fortschrittlicher Ausweg aus dem wach- senden Verkehrschaos der heutigen Groß- städte ist. Außer Köln und mehreren anderen deutschen Städten interessieren sich bereits seit längerer Zeit die Verkehrsexpertep zahlreicher Auslandsstaaten für das Alweg- System.. güdhessen fordert Gewerbesteuer- Senkung „Regierungshilfe unerläßlich“ cu. Landtagsfraktion sagt Unterstützung zu Lampertheim. Die CDU-Fraktion des hes- sischen Landtags will die südhessischen Ge- meinden bei ihren Bemühungen unterstüt- zen, die zum Teil beträchtlich über dem Landesdurchschnitt liegenden Hebesätze der Gewerbesteuer zu reduzieren. Die Fraktion verfaßte in Lampertheim im Ried eine Reso- jution, in der die hessische Regierung aufge- fordert wird, mit Baden- Württemberg sokort Verhandlungen aufzunehmen, um eine An- gleichung des badisch- württembergischen Gewerbesteuer-Ausgleichsbetrages von bis- her 50 Mark an den in diesem Jahr erhöhten hessischen Betrag von 70 Mark je Arbeit- nehmer zu erreichen. Sollte dies nicht ver- wWirklicht werden können, fordert die CDU- Fraktion die Landesregierung auf, den süd- hessischen Gemeinden über den Landes- Ausgleichsstock die Differenz von 20 Mark je Arbeitnehmer zu vergüten. Wie Fraktionsvorsitzender Dr. Erich Groß- kopf erläuterte, sei die Hilfe der hessischen Regierung für Südhessen unerläßlich. Handel und Gewerbe müßten von den hohen Ge- Werbesteuer-Hebesätzen entlastet werden, zumal die Kaufkraft von mehreren Tausend Pendlern weitgehend den nordbadischen Großstädten verbleibe. Für die zahlreichen hessischen Wohnsitz- gemeinden im südhessischen Grenzkreis Bergstraße würde die Erhöhung des Ge- werbesteuer-Ausgleichbetrages um 20 Mark je Arbeitnehmer Mehreinnahmen von jähr- lich insgesamt 200 000 Mark mit sich. 8. Hessischen Nachbarschaft dem Polizeirevier. Zuvor hatte er zweimal den Versuch gemacht, sich mit einem Strick zu erhängen. Doch jedes Mal war der Strick gerissen. Offenbachs modernste Kirche Offenbach. Eine der modernsten Kirchen Hessens, die Heilig-Kreuz-Kirche am Ost- rand Offenbachs, wurde am Donnerstag vom Mainzer Bischof Dr. Albert Stohr als mo- dernste Kirche der Lederstadt eingeweiht. Das neue Gotteshaus ist in quadratischer Form aus Kalksandstein errichtet. Neben dem Hauptportal erhebt sich ein 27 Meter 3 Turm. Das innere faßt rund 800 Men- schen. 8 Jugendaustausch wieder aufgenommen Kassel. Am Himmelfahrtstag trafen auf Einladung des Kasseler Jugendrings 23 Erfurter Jugendliche zu einem viertägigen Aufenthalt in Kassel ein: Damit wird der Jugendaustausch fortgesetzt, der im Vorjahr vom Kasseler Jugendring eingeleitet worden War. Die Erfurter Gäste wohnen in Privat- quartieren, die von den Mitgliedern der im Jugendring zusammengeschlossenen Jugend- verbände zur Verfügung gestellt worden sind. Der Besuch der Erfurter wird im Herbst durch eine Fahrt Kasseler Jugend- licher nach Thüringen erwidert. — BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Für Freigabe des Müller- Vermögens Kaiserslautern. Der Verteidiger des unter Mordanklage stehenden Otterberger Zahn- arztes Dr. Richard Müller, Rechtsanwalt Dr. Kuntz, will jetzt das Bundesverfassungs- ber ein e muß es sein“ gericht anrufen, um die Freigabe des vom Landgericht Kaiserslautern beschlagnahm- ten Vermögens seines Mandanten zu er- reichen. Wiederholte Einsprüche gegen diese Beschlagnahmeverfügung sind bisher ab- schlägig beschieden worden. Dr. Kuntz er- klärte; er habe erhebliche Bedenken gegen ce VWerfassungsmäßigkeit des S 10 der deut- schen Justizbeitreibungsordnung, auf, den sich das Kaiserslauterer Landgericht stütit Seiner Meinung nach hätte diese Vermö- gensbeschlagnahme nach Aussetzen des Verfahrens gegen Dr. Müller am 18. Februar 1956 aufgehoben werden müssen. Eine Ver- mögensbeschlagnahme zur von Prozeßgkosten dürfe nie soweit gehen, daß am zur Last gelegten Verbrechen un. beteiligte Kinder zum Hungern verurteil würden. Dr. Kuntz, der im Auftrage Dr. Müllers die drei Söhne des Zahnarztes be- treut, erklärte, die finanziellen Mittel, die ihm zur Sicherung des Lebensunterhalts def drei Kinder zur Verfügung stehen, seien fa aufgebraucht. „Chikago am Mittelrhein“ Neuwied. Die derzeitigen Verhältnisse hätten Neuwied zum„Chikago am Mittel- rhein“ gestempelt, erklärte der Polizeiober- inspektor der Stadt. Im Kampf gegen die sogenannten Halbstarken tue die Polizei ihr Möglichstes, doch sei keine entscheidende Besserung zu bemerken. Drei Beamte seien innerhalb kurzer Zeit dienstunfähig geschla, gen worden. Keine Woche vergehe, W Oo nicht ein Polizeibeamter in einer Strafsache gegen Halbstarke als Zeuge vor Gericht zu er- scheinen habe. Feuer bedrohte ganzes Stadtviertel Kaiserslautern. Ein Schadenfeuer, das am Freitagmorgen gegen 9 Uhr in Rockenhausen ausbrach, bedrohte ein ganzes Viertel der rund 3000 Einwohner zählenden Stadt. Ver- mutlich durch Abstellen eines heißen Aschen- kastens war in einer Scheune ein Brand aus- gebrochen, der rasch auf eine weitere Scheune übergriff. Durch den starken Wind begünstigt, erfaßten die Flammen dann drei Wohn- häuser. Während die beiden Scheunen völlig ausbrannten, wurden bei zwei Wohnhäusern die Dächer schwer beschädigt. Im dritten Haus flel der Dachstuhl und das Obergeschob dem Feuer zum Opfer. Zahlreiche Häuser, auf die das Feuer überzugreifen drohte mußten geräumt werden. Die engen Straßen und die herumstehenden Möbel der gefäht deten Wohnungen erschwerten die Lösch, arbeiten außerordentlich. Erst gegen Mittag gelang es der amerikanischen Flugplati- feuerwehr aus Sembach und der Rocken hausener Freiwilligen Feuerwehr, den Bran unter Kontrolle zu bringen. 2— Sticker affe Ur wenig 2 II die Doppeldose(3035 Tassen) OM 4,85 Die Normaldose 15-J8 Tassen] DM 2,70 bie Tobe 23 Jassen) OM 0,8 AU NAHRUNGS. UND SENMOUssAKxret SkskiischaAfr ASH. HONcHEN 34 Sicherstellung Vr. 109 1 80 8 kommt, linde L. erxlarui Formule chen zu halten. tun.) St moralise nach se materie! Ich d predigt deutige. bogen der Bur lenſereis „Lasciat setzen. ist der tung den Nun kö rascher einem 2 Der woe zummar Man neun ar vorveru Cesellsc nächst er muß er Fragen rück, be — ö* Leer 4 mit fl. oder s Ems 1 Dr. He — le evtl. n Verksb Lage g — * — —— 2.— — 2 del. bi, in auge g 10. be er ge Miete 5 u. Nr. — 11 eytl. 3 mit fleig⸗ guter 6 an Co I 2, 4, . 2 zögens es Unter Zahn- Walt Dr. ASsungs- les vom gnahm- zu er- en diese aer ab- intz er- n gegen er deut · zuf, den t stützt. Vermö- en des Februar ne Ver- stellung gehen, aen un- erurteilt age Dr. ztes be- ttel, die lalts del dien fast 6 zältnisse Mittel- zeiober- gen die lizei ihr „eidende te seien geschla· vo nicht le gegen 21 Er viertel das àm ahausen tel der at. Ver⸗ Aschen nd aus- Scheune zünstigl, Wohn- n völlig häusern dritten geschoß Häuser, drohte, Straßen gefähr- Lösch- Mittag 1gplatl- Rocken n Brand — — Nr. 109/ Samstag, 12. Mai 1956 MANNHEIM Sende! — „Herrn Müller gibt es überall“, gang mit der Kultur- und Dokumentarfilmwocke veranstaltet wurd, Rieß ein Film, der geptern zur Eröffnung die im Zusammen- in der Aula der der Pãdagogentagung, Sicleingerschule dreimal gezeigt wurde: je einmal vor einer deutschen, einer amerikani- schen und einer französischen Schulklasse. Es war ein Eæperiment, kuei dem die Lehrer im Gespräch mit den Schülern versuchten, diesen Film für den Untem richt auszuwerten. Der Versuch zeigte, daß sich erstaunlich viel von einem Kurzfilm ab lgziten läßt, daß die Kinder ihm sehr aufmerksam gefolgt waren und sich eine Menge voß. Einzelheiten ein- geprägt hatten. Das Experiment zeigte aber auch, daß vor allem das„iind Müller“ über- all lebt. Bild: Steiger Im ↄwölſten Höllenkreis der Bürokratie Steuerzahlers Kommentar zur neuen Einkommensteueverklärung do sicher wie doch einmal der Frühling kommt, mit Blüten und Zephirsäuseln, wehen linde Lüfte alljährlich die„Einkommensteuer- erklärung“— ich meine hier das ominôòse Formular— ins Haus. Diesmal ist das Papier- chen zur Abwechslung in grüner Farbe ge- halten,(Mit Hoffnung kat das indes nichts æu tun,) Steuern, mussen gezahlt werden, eine moralische Angelegenheit, um die man sich nach seelischen Kräften bemühen soll, da die materiellen sowieso im argen liegen. lch dachte, es würde einfacher werden. Man predigt ja immer das Einfache, Klare, Unzuei- deutige. Aber als ich die grünen Hoffnungs- bogen heuer entfaltete, schaute ich ins Inferno der Bürokratie, und zwar gleich in den 12. Höl- lentreis. Man Ratte nur vergessen, Dantes „Lasciate ogni speranza“ als Initiale da vorzu- setzen. Ja,„laßt die Hoffnung fahren“,— das ist der erste Eindruch bei flüchtiger Betrach- tung der 83(in Worten: dreiundachtꝛig) Punkte. Nun könnte sich einer daran nicht genug be- rauschen. Aber das Finanzamt hilft ihm mit einem zweiten Bogen: Kapitel Sonderausgaben. Def weist 92 verschiedene Fragen auf, summa zummarum also 175(welch seltsame Zahli). Man tastet zunächst ab, springt von Punkt neun auf Punkt zehn, wird zurückverwiesen, vor verwiesen, nachverwiesen. Wie bei einem Gesellschaftsspiel: Teilnehmer springt über die nüchsten fünf Punkte und landet auf 86, dort muß er warten, bis er die dazwischenliegenden Fragen begriſfen kat. So geht es vor und zu- rück, bald nach oben, bald nach unten. Und verzweifelt einer bei solchem Unternehmen und nimmt die Brille, um, die Tete nochmals genauer zu studieren, daun hat ein„Rastelli“ mit der Abfassung des Totes dafür gesorgt, da man durchaus„purterige- bleibt und noch- mals von vorn beginnt, um hinter der ver- wirrenden Skala der Vor“ und Rücksprünge schlieglich zu resignieren. Jede Klarheit ist strickt vermieden. Mit eingſeschalteten Kreisen, Fußnoten, Randbemerkungen wird frei nach Stefan Zweig eine Verwirrung der Gefünle und nicht nur der Gefühle] auch der Gedan- ken— bewerkstelligt. ö Das Allerinnerste im St batsbürger weigert sich, wie gesagt, nicht, Steuern zu Zahlen, den Obulus æu entrichten. Es weht sich aber, dieses Fragelabyrinth zu betreten gind sich darin 2u verirren. Hinweise auf Dutzende von Para- graphen, die sicherlich in qt cen Bänden 2u suchen sind, ergänzen die Nortur und lassen eine Dissertation über„Voraussetzungen bei Sonderausgaben im Hinblict auf anwendbare Vergünstigungen in den bei Zusammenveran- lagung ausscheidenden Einklinften“ empfeh- lenswert erscheinen. Die Beantwortung jener 17 Fangfragen ist — ob das unglückliche Opfer 1858„Erklärung“ nun in den UHianen des Vorschriftengestrüpps zu Fall kommt oder nicht- nur mit einer 50 prozentigen Steuerermaßigung zu rechtferti- gen. G. F. H. Ein Prozeß, der Ausnahmecharakter trägt: Auf der Anklagebank: Richter und Rechtsanwalt Landgerichtsrat, Rechtsanwalt, Referendar und Bürovorsteher sind des Betrugs angeklagt Vor zwei Jahren, am 30. April 1954 wur- den auf Veranlassung der Mannheimer Staatsanwaltschaft zwei ungewöhnliche Ver- haftungen vorgenommen. In Untersuchungs- haft kamen damals der 45 Jahre alte Land- gerichtsrat Th. P. vom Vormundschafts- gericht und der 34 Jahre alte Referendar D. K. Beide arbeitsten in den ersten Nach- kriegsjahren in einer Heidelberger An- waltspraxis. Mit deren Inhaber assoziierte sich Th. P. nach seiner Zulassung; später, im Oktober 1950, eröffnete er in der Mann- heimer Innenstadt selbst eine Anwalts- praxis, in die er D. K. als Referendar mit- nahm. Der Bürovorsteher dieser Kanzlei, der 39 Jahre alte K. K-t. wurde als Dritter im Bunde am 27. September 1954 in Unter- suchungshaft genommen. Die Inhaftierten wurden dann im Oktober, bzw. knapp vor Weihnachten 1954 wieder freigelassen. Bei dem Prozeß, der nun am 15, Mai vor der Ersten Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe beginnt, wird noch ein weiterer Mannheimer Jurist, der noch amtierende Rechtsanwalt H. G. als Angeklagter vor Ge- richt stehen. Er war nicht verhaftet. Um was geht es bei diesem Fall, der für den Berufsstand der Anwälte und auch der Richter gewiß(und gottlob!) Ausnahme- charakter trägt? Staatsanwalt Dr. Willibrod Kantner(Staatsanwaltschaft Mannheim) hat es in der Anklageschrift für die ersten drei Angeklagten auf 152, in der nachträglichen Anklage H. G. auf weiteren 23 Seiten dar- zustellen versucht. Die Anklage lautet auf fortgesetzte gemeinschaftliche Untreue und Unterschlagung, Parteiverrat, Betrug, Ge- bührenüberhebung, Beihilfe zum Betrug. Allein im Falle Th. P. sind fünf Komplexe mit 13 selbständigen Handlungen ange- klagt. In vielen Fällen sollen auch Gelder, die für Mandanten eingezogen wurden, zu- mindest zeitweise für eigene Zwecke ver- wendet worden sein. Die Praxis Th. P. stand wirtschaftlich schlecht. Ein Schuldenloch Der Stadtsalaut Am Stadt- Wahrzeichen nagt der Wurm: Man sieht sich vor enormen Entwürfen für den Wasserturm Mit stark grotesken Formen. Des Bürgers und ent fleucht es kerb— Er testet die Profile— Ein Hoch dem frischen Wettbewerb Der hochmodernen Stile Die Spargel wurden kontrolliert; Man flog zum Vatertage Ins Land hinaus und hat spendiert So manche feuchte Lage. Ein Lebensretter ward geehrt, Stolz trägt er die Plakette. Den Sportlern wurde Lob beschert An turnerischer Stätte. Sonst: Zelluloid, wohin man blickt, Auf vieler Länder Spuren; Die Leinwand wird mit Stoß beschickt, Es blüken die Kulturen. Wo Urzeit herrscht und Laubwald welkt, In England und Sibirien, Und wo die Puppen tanzen, schwelgt Max Niæ in Film- Delirien wurde oft durch Oeffnen eines anderen gestopft. Die Anklage spricht von fast 20 000 DM. Am 1. September 1953 trat Th. P. dann wieder in den Staatsdienst ein, den er mit Kriegsende verlassen hatte. Er wurde Land- gerichtsrat und Beamter auf Lebenszeit. In diese Tätigkeit platzte nach kaum acht Mo- naten die Verhaftung. Jetzt erhält Th. P. nur das halbe Gehalt; er ist vom Dienst suspendiert, ein Disziplinarverfahren folgt nach rechtskräftigem Urteil. Beim Wieder- eintritt in den Justizdienst verkaufte Th. P. seine Praxis an den Rechtsanwalt H. G., der jedoch erst nach und nach merkte, welche Schulden noch auf dem Büro lasteten. Nach Darstellung der Anklage soll er daraufhin ebenfalls nicht ganz korrekt gehandelt haben Alle vier Angeklagten werden durch je- weils einen Rechtsanwalt verteidigt. Der Prozeß unter Vorsitz des Karlsruher Land- gerichtsdirektors Reus ist auf 15 Verhand- lungstage veranschlagt, die Urteilsverkün- dung ist für den 9. Juni vorgesehen. 160 Zeugen aus ganz Baden, der Pfalz und Hes- sen sind geladen, zumeist ehemalige Man- danten der Anwaltspraxis Th. P. Der Prozeß findet deshalb in Karlsruhe statt. weil sich sowohl in Mannheim als auch in Heidelberg die zuständigen Richter in dieser Sache für befangen erklärten. Ein Mannheimer Staatsanwalt Dr. Kantner) vertritt jedoch die Anklage. Für ihn gibt es rein dienstlich keine„Befangenheit“. Außer- dem ist der Spätheimkehrer aus Rußland, Schlesier dazu, erst im November 1954 Staatsanwalt in Mannheim geworden, als der erste der drei in dieser Sache Verhafte- ten schon wieder auf freiem Fuß war. S. Aus dem Polizeibericht: Spargelfeld lockte Mädchen 600 Pflanzen beschädigt Zwei Mädchen im Alter von 17 und 18 Jahren hatten sich ein Spargelfeld in einem Sandgewann ausgesucht, auf dem sie abends um 22 Uhr anfingen zu ernten, was sie nicht gesät hatten. Als sie gerade beim Stechen waren, wurden sie von einem Feldhüter überrascht. Dieser hatte besonders gut auf- gepaßt, weil schon in der Nacht zuvor Spar- gel gestohlen und 600 Pflanzen beschädigt worden waren. Der Schaden, den die Spargel- Diebinnen angerichtet hatten, wird auf 500 Mark geschätzt. Faustkampf in der Beilstraße Ein 20 jähriger, lediger Matrose und ein 31 jähriger verheirateter Maschinist gerieten sich— vom Alkohol benebelt— in der Beil- straße in die Haare. Etwa zehn Personen be- lustigten sich dabei als Zuschauer. Fahrer und Auto verwahrt Gegen drei Uhr in der Frühe wollte ein 33 jähriger Arbeiter, der betrunken war, zei- gen, daß er noch nüchtern ist und machte An- stalten, seinen Pkw eu benutzen. Er wurde zu seinem eigenen und seiner Mitmenschen Schutz davon abgehalten. Der Wagen wurde im Hof eines Polizeireviers untergestellt. Auch der verhinderte Fahrer mußte ver- Wahrt Werden, weil er„knotterte“ und laut wurde. Sturmangriff in einer Gastwirtschaft Gegen 22.30 Uhr gingen eine Anzahl von amerikanischen Soldaten, die sich in einer Gastwirtschaft Mut angetrunken hatten, mit Kriegsgeschrei ohne jede Veranlassung auf sechs junge Männer los. Stühle und Flaschen Waren ihre Waffen. Ein 21 jähriger Hilfs- arbeiter wurde sogar hinterrücks mit einem Taschenmesser gestochen. Sein Zustand ist bedenklich. Zwei andere Hilfsarbeiter, 19 und 20 Jahre alt, erlitten Prellungen. Drei der Täter wurden festgenommen und der Mili- tärpolizei übergeben. Herz setzte aus 5 Auf den Planken vor dem neuen Postge- bäude brach gegen 12.30 Uhr ein 55 jähriger Mann plötzlich zusammen. Er war seit Be- Stürzte. ginn des Jahres wegen eines Herzmuskelris- ses in ärztlicher Behandlung und an diesem Tag— nachdem er sich gerade von einem Schwächeanfall erholt hatte— unterwegs, um seine Invalidität zu beantragen. Im Kran- kenhaus wurde Tod durch Herzschwäche festgestellt. 26 Unfälle Am Mittwoch und dem folgenden Feiertag ereigneten sich 26 Unfälle. Ein 15jähriger Lehrling, der mit dem Fahrrad fuhr, wurde dehubate, vetschlußlose UnRNARMBANDER enα,juu e GDs As A t AEN FAcHSEs CHT TEG an der Straßeneinmüdung Waldhof-/ Luzen- pergstraße von einem Dreirad gestreift und Er erlitt einen Schädelbruch und eine Gehirnerschütterung. Zwei andere Un- fälle verursachten Sachschaden von je etwa 1000 Mark. Die übrigen Unfälle waren leich- terer Art. Konzert in Oberstdorf ga b die, Sängerhalle“ Der Mannheimer Männergesangverein „Sängerhalle“ fuhr, wie schon einmal vor zwei Jahren, nach Oberstdorf. Er wurde herzlich aufgenommen und veranstaltete im „Bahnhofshotel“ mit dem Oberstdorfer Bru- derverein einen Gemeinschaftsabend. Lieder von Rische, Weis, Schneider, Werth, Zoll, Rahner und Koschat standen auf dem Pro- gramm. Chormeister Julius hielt den Takt- stock in der Hand und die Zuhörer spendeten begeisterten Beifall. Zur Unterhaltung trugen das Doppelquar- tett der„Sängerhalle“ mit Schlagern und Heini Roth und Hans Kraft mit„Mannemer Schbrich“ bei. Die Gastgeber jodelten da- zu. Das wechselhafte Wetter ließ größere Wanderungen in die schöne Umgebung nicht zu. Die Mannheimer hatten jedoch Gelegen- heit, die Landschaft auf Lichtbildern zu be- wundern und auch eine Fahrt ins kleine Walsertal zu unternehmen. 0 Weitere Lokalnachrichten Seite 8 u. 14 Mietgesuche Herr sucht möbl. Zimmer z. 1. 6. 56. Angebote u. Nr. 01738 a, d. Verlag. .(Akademiker) sucht 2. 3. evtl. 1. 6. 56 in Feudenheim leeres od. möbl. sep. ZIMMER mit fl. Wasser von Herrn sofort oder später gesucht. Angeb. u. Nr. PS 36164 a. d. Verl. Suche laufend Ammer u. Wohnungen für sehr gute Mieter. Dr. Tr. Guthy, Immobilien Heidelberg, Hauptstr. 68 Tel. 2 57 49 Tee ftock. dewelheräume evtl. m. Wohng. für ruh. Hand- Verksbetrieb zum 1. 6. gesucht. Lage gleich. Ang. u. P 01730 a. V. auch für Amerikaner Möbl. Zim, u. 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Fuchs 1„Kapitalbildung des kleinen Mannes“: moderne Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnüg. Er praktizierte seit 1890 gen mit Küche und Bad. g 2 0 0* obdetast oi ahr alt ie b. ner: Eine Lanze für den B on E tums wohnungen St, L 8 18 0 as Interessanteste am Wohnungseigen der 91 de Augen- E Au V Igen U 8 A 8e tum 5 kür den W ohhungssuchenden, inn Senhaus 8 ae 1 Prafess 2 3 2 7 Los kra Jack 0 1e im nhaus 9 mit... brachen die Professoren Bärmann und Bartning/ Aufbaupläne der Kurpfälzischen Bautreuhand in Mannheim Kostenfrage Nachstehend zwei Beispiele eit langen Jahren verbunden war. 2) Drei- immer- Wohmune( qm): 0. 8 3 IS Kür e 9 5— 1 8 8 5 8 2 Bis Anfang Mai hat er, der 66 Jahre hin- Als kürzlich der„Arbeitskreis Wohnungs- eigentums— wird er einheitlich gehand- geld, dessen größeser Teil die aufzubrin-„ 8 naten. Da * 1* 7 1 4. 81 4 3 8* 2— 2 2 2** durch Arzt war, noch im Kreisaltersheim eisentum“ in Mannheim eine Tagung ab- habt, und werden unliebsame„Mischformen“ genden Zins- und Tilgungsleistungen für die lastung 148,35 DM; nach e. Be. Chrus Schriesheim praktiziert, zum Teil aus Liebe hielt„MM“ vom 3. Mal:„Frauen sind bes- ausgeschlossen— sehr schnell Boden gut- Fremdkapitalien ausmacht: der kleinere Teil Verwaltungsunkosten.— DPM ülcke leben 8 8 55 3 23 7 1 75 5 N 2 25 1* 5 zu seinem Beruf, zum Teil allerdings auch sere Bauherren“), waren es vor allem die machen. Eine günstige Entwicklung erwartet ergibt sich aus den allgememen Unkosten d Zwei-Zimmer-Wohnung(2 qm): Ge. Stellt, d der Sa ies Professoren Dr. J. Bärmann(Mainz) und Dr. der re den Wohnungseigentum“, für(Bewirtschaftungs-, Betriebs-, Instand- Sammtkosten 24 700 DU: Eigenkapital 500 schen enim 95 O. Bartning, Heidelberg, die eine Lanze 5 den die Kurpfälzische Bau- und Treuhand- setzungs- und Vertwaltungsunkosten), De monatliche Belastung 104.16 Du; nach R. Auf d nd die Kriegsfolgen ihm Haus und vermö- dag W. 905 e 2 5 85 0 Sesellschaft mbfi in Mannheim(0 7. 4% dieses Wohngeld als„monatliche Belastung“ e ee ine gen genommen hatten. 9 Ob 3 l gentum rache Dieser federführend ist und dessen Trägergesell- erhoben wird, kann man dennoch von einer Ziel der Kurpfälzischen Bautreuhand igt 5 5 8— 4 SC kt ir 11 1 1 1 2 2 5 8 2 N 8 8 erstaunlichem bens trüig n- un igentumsform w 3 in nahezu schaft in der Bundesrepublik die„Hausbau„Miete in Gänsefüschen“ sprechen. Der 5 vom Gesetzgeber die Sleichstellung g des] union 05 18 5 8 smut krus allen Kulturnationen in den letzten zwei Frankfurt“,„Hausbau Hamburg“,„Wohnbau Unterschied ist, daß diese„Miete“ Kapital Wohnungseigentums mit dem Eigenheim zu] züglie und meisterte Dr. Fuchs später sein Schick- Jahrzehnt 5 5 3 8 5 5 5 1 Bisher hat der Bürge a zücglic ba in icht Ahrzehnten große Aufmerksamkeit ge- und Eigentum bildet. Ist das Eigentum ein- chene ats er hat der Bürser, der eine jingbl 15 8. m nicht zum 3 schenkt. In Spanien, Frankreich, Schweden, mal endgültig er worden— dei langfristigem solche Wohnung erwirbt(dureh Koppelung 5 seine Musik. Noch kurz vor seiner letzte 8 in 25 bi l 1 85 81 5 8 0 i 2 85 858 vor seiner letzten Norwegen und Finnland wurden Wege ge- Vertragsabschluß in 25 bis 30 Jahren— zahlt—.— 3 eee ee, die] haber rkrankun geis 0 ollospieler e 5. e 2 b 8— N 8 8 5 15 ä Cellospieler funden, die nicht nur die Problematik der Eigentümer fürderhin nur noch einen ecke 5 3 1 nach Pat.] gxück Fröhlich und sees en musizie Dr. Fuchs juristisch lösten, sondern fortschrittlich auf allgemeinen Unkostenbeitrag in die Verwal- 3 3 bare e der gesetzes: Je minis War zwar nicht Mannheimer von Geburt, gie Baukunst und 5. 8 tungs- und Instandmaltungskasse(Hausver- hn Proz in den n Zwei Jahren; ie 5 n.. l e Baukunst und Wohnraumgestaltung ein- 11 pleibt die Gesell 8 kt drei Prozent in den nechsten zehn Jahren den is er 1 8 8— Sei 8 FHierseins 5 7 7 3 1 2 Daf 8 5 1 85 55 5 1 85 wirkten, In Italien faßte der Gedanke des walter bleibt die Gesellschaft). sten f ar er völlig mit Mannhei% ͤͤ 5 J 2 4 Warer l 8 l. rwerbs vo nungse* schon durch die Generationen von Patienten pug 328 085 e a 5 Das Webnanggelgenn ist eine Ange. Ilillia des sind mehr als 100 000), die seit 1890 von Fuf, daß eute rund 80 Prozent der Neu- In Mannheim-Ludwigshafen und Um- legenbeit. die kortschritt! lichem Sozialdenken Harde ihm liebevoll ärztlich betreut wurden. Seine bauten von ihm getragen werden. gebung(leidelberg. Weinheim. Bensheim) entspricht. Der Eigentümer genießt ale] cchnit besondere Fürsorge genörte den Blinden; VVV umfassen die Profekte der Kurptalzischen Rechte an seinem Wohler worbenen Eigen-] Jahre jahrelang war er Vorstand des Mannheimer Ländern Gulgarien und Ungarn) spielt das Bautreuhand für 156 insgesamt 300 Wohn- tum: Er kann es vermieten, verpachten, ver-] günsti Blindenvereins. Wohn. tn eine R lle 4 3 einheiten Bausumme: rund zehn Millionen). kaufen und vererben. Nur gewerblicef Na f N zungseigentum eine Rolle und in Süd- In Mannheim wird nach Vollendung der Räume darf er nicht daraus machen) Vom au Pr. Fuchs War eine Warmherzige sym- amerika, besonders in Argentinien und Bra- Häuser an der Rheinaustraße zur Zeit an Sozialgedanken her gesehen kann das Woh- at pathische in ganz Mannheim geschätzte ber silien hier bis zu 60 Prozent) fand dieser vier Stellen gebaut: Am Sennteichplatz, in nungseigentum nicht nur ein Stück Altets. ls 5. Arat, dem 8 Fatienten Gedanke der„Kapitalbildung des kleinen B 6, am Friedrichs ng/ Collinistrage und am vorsorge, sondern— genau wie das Eigen. gebot 5 N ein liebevolles KAn= Mannes“ nicht nur viele Freunde, sondern in Holbeinplatz. Mit dem Bauvorhaben heim— ein Stück Familiensicherung unter enken bewahren werden. rei wachsendem Maße auch staatliche Unter- FEriedrichsring entsteht ein achtgeschossiges sein! Professor Bärmenn hat das auf jene] sowie — stützung. Hochhaus mit Dachgarten; zu dem Vorhaben Mannheimer Tagung„klassisch“ formuliert siert Holbei See Aue infkamilien- 852 2 f 5 5. Die Hauptfürsorgestelle Baden-Württem- 5 Holbeinplatz geheken auch Einfamilien-„Wer sagt, ich zahle keine Miete mehr, die Al 885 he B ene Reihenhäuser(fünf Zimmer Küche- Bad). amortisiere d mein Eigentum, ist ei 8 veigs— bat 1 5 5 5 8 a 8 3530 8 Deutscl aus vi ün⸗ Die Mehrzahl der he i och e 5 sch. Flott Diensträume im Gebäude Ritterstrage 26 in 4e 5 8 58 vielfachen Grün 2 der Vorhaben sind jedoch anderer Mensch oe A Karlsruhe(Seitengebäude) bezogen. Gleich- gen un der Lersangen eit eine Ausnahme. zeitig werden folgende neue Vorsprache- 3 die alte deutsche Rechtsauffassung 1 zelten bel der Zusiestelie Testgclest. mon- über die Untellberkeit eines Grundstückes Blumenschmuck an Fenstern und Balkonen tags und mittwochs von 9—12 und von. 13—16 Uhr. ö i Mannheimer Blumenwettbewerb/ Auch Vorgärten werden prämiiert Die Finanzämter Mannheim-Stadt und(Unteilbarkeit sowohl in vertikaler, als auch. 5 a f Manheim-Neckarstadt einschließlich Finanz- in horizontaler Sicht) endgültig als überholt e 5. e. Unter 5 1 5 e des Stadtbild“ 5 l. 5 8 32; ĩ ð 88 15 558 5 8 em Motto wurde vor drei Jahren ein lieb- gehe es dem Gartenbauamt bei diesem Wett] sind 1 Mai für den Publikums ee eee 355 5 1 Moderne Eigentumswohnungen der„Kurpfül- gewordener Brauch der Vorkriegszeit wieder bewerb. betonte Gartenbauinspeklor Ken noch! ges sen. ohnungs- zischen“ an der Rheinaustraße. Bild: Steiger àufgegriffen und fortgeführt: der Blumen- mer. Bedauerlich sel, daß zu den alliahrid„le t. schmuck wettbe werd mit Prämiierung der immer leichen Teilnehmern kaum neu Aber 8 8 Berlin“,„Wohnbau Treuhand Nürnberg“ schönsten der Straße zugewandten Fenster Preisträger sich einfänden. Gartenbaudireh] aufer Berliner Kinder suchen Platz An der Sonne und„Hausbau-Treuhand Stuttgart“ sind. und Balkone. Zu einer Vorbesprechung für tor Bubßjäger gab einige praktische Hinweis] dieser Ein Besuch bei Geschäftsflihrer Lindner den diesjährigen Blumen wettkampf“ trafen für die Pflanzenauswahl(Geranien auf def skjöld 80. 1 5 2. 5 5 5 0 menseite Si 1 105 100 Aufruf des Hilfswerks Berlin für Erholungsaufenthalt im Westen in O 7 gab über die Tagungsergebnisse sich Vertreter des Kreissartenbauverbandes, Sonnenseite, Fucksten und knollenbssemei dee hinaus Aufschluß über die neue Wohnform, des Städttiscben Gartenbauamtes und des in schattige Lasen und Lerriet, daß Peu Ferne In Berlin leben— nach schulärztlichen ihrem Inseldasein herausgelöst werden und die juristischen Bestrebungen und die kon- FF Melker n een kiel Rumenkrema Untersuchungen— etwa 50 000 dringend Gelegenheit erhalten, sich in der Bundes- kreten Pläne. Demnach ist die neue Wohn- 8 wies auf die besonders schwierige 333 Mannheim keine Freude er] sten c erholungsbedürftige Kinder zwischen sechs republik zu erholen. 2232 8 2 5 Lage der Gerte enbaubetriebe eben, bei wöchentlicher Düngung voll une der Re und 14 Jahren. Sie haben in dem eingeeng- Das Hilfswerk bittet Industrie, Handel here sogenannte„Etageneigentum“, das die 880 8. zen der aber ann. 2„ ten Lebensraum der ehemaligen Reichs- und Gewerbe und alle, die ein Berliner Kind ISllung in horizontaler Ebene vornahm, 77 5 1 5 3 nder 5 3 8 H 1 Jeschaftssinn und pfahtecn Die * 2 2 2* 5 2*** 5 1*—* Umen 8 4—* 1 7 hauptstadt keine Möglichkeit, sich in Luft nicht bei sich aufnehmen können, um Spen- dem Eigentümer also auf„setner Etage“ 15„ 3 Ka 5 1 1 sind Grundzüge Mannheimer Wes dem und Sonne zu erholen; die wirtschaftliche denbeiträge, mit denen dann Erholungsplätze alles gehörte: Wohnung, Treppe, Außenfas- 3 5 8 55 Koc N B 3 8 fen n en de e Existenz vieler Familien ist nach wie vor in Kinderheimen bezahlt werden können. sade. Das konnte— theoretisch— zu dem Pirekfor Buszjä. Gart 381 58 3 9 9285 b sichte. bedroht. Das Hilfswerk Berlin hat deshalb, Wer aber bereit ist, einem dieser Kinder Auswuchs kühren, dag ein Eigenbrödler Renner für 4558 U te Stüt 5 e 7 3 1 1 5 110 577 der wie in den vergangenen Jahren, einen Auf- einen Erholungsaufenthalt zu schenken, soll„seine Außenfassade“ plötzlich grün anstrich, diesem Jahr e die Pr 8 N ürdig 5 5 33 en von e der ruf an die Bevölkerung der Bundesrepublik sich an die Jugendämter und die örtlichen obwohl das Haus weiß war. 2 Preise) ee* 5 8 i 1 d 25. 5 l a. 1 5 nahm veröfkentlicht, den auch der Bundespräsident Geschäftsstellen der freien Wohlfahrtsver- 1 Ane n ee ee 8 3 Strenge Hintönigke i ee 1 5 stel und die Wohlfahrtsverbände unterzeichnet bände wenden, die solche Freiplatzmeldun- Erstmals ee auch besonders e d. 1 8 18 en ene e 2 4 5. 5 3 88 8* 8 e— 8¹ er 0 21 eh haben. ö f 5 gen entgegennehmen: Arbeiterwohlfahrt Die neue Eigentumsform ist khar unter- gärten prämiiert. Teilnehmer des Wettbe- eingeplant werden, so wWũie es bei der Ge. 1 Dieser Aufruf bezeichnet die Westberliner Mannheim(Kenizstraße 11-13); Caritasver- schieden in: 1. Das Sondereigentum an werbs erhalten Meldekarten beim Verkehrs- meinnützigen Baugesellschaft Zeschieht. Viel 1 Kinder und Jugendlichen als unschuldige band Mannheim(R 7, 12-13); und Innere der abgeschlossenen Wohnung, 2. das Ge- verein im Hauptbahnhof und in- N 1. Unab- leicht werden in 5 8 3 0 stillst, Opfer der Trennung Deutschlands.„Mehr Mission Mannheim(M I,). Geldspenden meinschaftsgut(Grundstück, Dach, Treppe, hängig davon aber werden alle Straßen städtischen Gebäude um Blumenschmud 0 15 als 300 000 zwischen Zonen- und Sektoren- Können auch auf die Konten der Mannhei- Umfassung usw.), an dem anteilig Eigentum systematisch durch Preisrichter begangen bemüht sein und sich dem guten Beispiel des 1 renzen eingeschlossene Kinder leben in mer Notgemeinschaft Badische Bank 2200 erworben wird. Der Wobnungseigentümer urid Haus für Haus begutachtet Ates 1 5 Skädtischen und des Tuberkulosekranker- 1 55 Häuserblocks, sonnenlosen Iinterhöfen, und Städtische Sparkasse 1715 unter dem zahlt keine Miete, sondern nach Aufbrin- etwas strengenen Gesichtspunkten als in den hauses anschließen. al 3 unter Trümmern und Ruinen.“ Möglichst Kennwort„Hilfswerk Berlin“ überwiesen gung eines notwendigen Eigenkarätals(vgl. Vorjahren. Encte Juli findet die Besichtigung i 1 5 viele von ihnen sollen auch dieses Jahr aus werden.-O- Spät ispi J enz 7— 5 5 i 5 5; j; 3 55 en s d J werden o- spätere Beispiele) ein sogenanntes Wohn- statt; im Oktober die Preisverteilung. Weitere Lo ee en Seite 14 2 de. tunge I I 2. Genei Ens! che Agen 4 1 ale ö Baie- Einrichtung J 1 5 fertig* 8 an. 2 RAD-H b K 10 8 2 3 gebr., aber neuw., besteht aus 7 8 2 ng 8, wal in Rannzeim, ine OZDarac E, RU m Hapmaschinen-Fragen zugels. Badewanne. Vailland. 2 Ner- Waffe Mittelstraße 12, A. Heinz- Pommer, 1 8 i 25 2 8 8. 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Mai 1956 MORGEN —— Osthandel bietet keine goldenen Berge Die Engländer unterziehen das sowjetische Handelsangebot einer nüchternen Ueberprüfung London, im Mai Das einzige konkrete Angebot, das Chrustschow und Bulganin in London hinter- ließen, bezieht sich, wie der„Economist“ fest- stellt, auf eine Steigerung des Handels zwi- schen Großbritannien und der Sowjetunion. Auf den ersten Blick handelt es sich sogar um eine ganz gewaltige Steigerung. 1955 belief sich die britische Ausfuhr nach der Sowjet- union im Werte auf etwa 23 Millionen&, zu- züglich von Wiederausfuhren aus dem Ster- lingblock auf 32 Millionen. Nach der Wunschliste, die die beiden Sowijetmacht- haber Sir Anthony Eden in die Hand ge- drückt haben und die im britischen Handels- ministerium inzwischen genau studiert wor- den ist, möchte Moskau im Laufe der näch- sten fünf Jahre in Großbritannien insgesamt Waren im Werte von 800 Millionen bis einer Milliarde& das wären etwa 9½ bis 12 Mil- liarden D-Mark— kaufen, im Jahresdurch- schnitt etwa fünf- bis sechsmal so viel wie im Jahre 1955, das bereits ein verhältnismäßig günstiges Jahr war. Natürlich hat die Sache einen Haken. Ge- nau so wie 1954 auf der Moskauer Wirt- schaftskonferenz den dort versammelten bri- tischen Geschäftsleuten ein verlockendes An- gebot soW-ꝗietischer Aufträge gemacht wurde, unter der Voraussetzung, daß die anglo- sowjetischen Handelsbeziehungen normali- siert würden— das heißt, die Verbote für die Ausfuhr von strategisch wichtige Gütern, Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen die von den Westmächten zur Zeit der Ber- liner Blockade über den Handel mit dem Ostblock verhängt wurden, aufgehoben wür den— will Moskau auch diesmal diese Handelsbeschränkungen torpedieren. ES Will in erster Linie schwere Werkzeugmaschinen, hochwertige Erzeugnisse des britischen Ma- schinenbaus sowie Erzeugnisse der feinme- chanischen und der Elektro-Industrie kaufen. die es im eigenen Lande nicht erzeugen kann. 1954 kam aus den großen Versprechungen nicht sehr viel heraus. Es wurden zwar einige beträchtliche Aufträge erteilt, unter anderem für 20 Fischdampfer, die zu der Steigerung des Exports von Großbritannien nach der Sowjetunion beitrugen, aber den Löwenanteil an den erhöhten Exportziffern haben be- trächtliche Kupferaufträ die Moskau er- teilte, nachdem die Westmächte die Ausfuhr- verbote für gewisse M nengattungen und Rohstoffe zu denen eben Kupfer gehörte, aufgehoben oder gemildert hatten. Von den großen Aufträgen für die britischen Konsum- güter-Industrien, die man 1954 den englischen Geschäftsleuten in Aussicht gestellt hatte, war nicht mehr die Rede, und natürlich er- reichten die Gesamtziffern des Handels nicht im entferntesten die damals erwähnte Höhe. Der„Economist“ weist auch auf die Schwierigkeiten hin, die einer Berahlung von Aufträgen in einer dem von den Sowjets unterbreiteten Plan entsprechenden Höhe im Wege stehen müßten, Chrustschow hat al- Alles konnte Hammarskjöld nicht regeln Nur teilweiser Erfolg mit lokalen Abkommen im Nahen Osten Von unserem Korrespondenten Herbert von Veltheim Kairo, im Mai. „Sie sprechen immer vom Krieg! Dabei sind Sie weder auf einen Krieg vorbereitet, noch können Sie sich einen Krieg leisten.“ „Sie tadeln dauernd die Vereinten Nationen. Aber Sie berufen sich auf diese und nehmen laufend deren Mitarbeit in Anspruch.“— Mit diesen beiden Thesen hat Dag Hammar- skjöld, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, in den letzten Wochen bei seinen Verhandlungen in und um Israel auf beiden Seiten argumentiert. Sie hatten zum minde- sten den Erfolg, die Debatten auf den Boden der Realität zu beschränken und die Autoritat seiner Mission sicher zu stellen. Die Aufgabe, die der UNO- Sicherheitsrat dem Generalsekretär übertragen hatte, lau- tete, eine Prüfung der verschiedenen Aus- sichten für die Verstärkung und Anerkennung der Waffenstillstandsabkommen vorzuneh- men und mit den beteiligten Parteien Mag- nahmen zu besprechen, deren Annahme die estehenden Spannungen längs der Waffen- stillstandslinien mindern könnten. Ham- marskjölds Haupterfolg darf darin erblickt werden, daß es ihm gelungen ist, die Waffen- stillstandsabkommen— vier Verträge Israels mit den arabischen Anliegerstaaten Libanon, Sprien, Jordanſen und Aegypten, die im Lauf der Jahre seit Februar 1949, toter Buch- stabe geworden waren, wieder zum Leben erweckt zu haben. Alle beteiligten Parteien haben sich erneut zum Geist der Verträge und zu den ihnen daraus obliegenden Verpflich- tungen bekannt. In diesem Sinne kann der Generalsekretär mit Recht in Anspruch neh- men, daß die Einstellung des Feuers, d. h. aller militärischen Aktionen, wie in den Waffenstillstandsverträgen vorgesehen, be- dingungslos von beiden Seiten angenommen worden ist. Dem Generalsekretär lag zusätzlich daran, beiderseitige Zustimmung zu verschiedenen einzelnen Punkten der Verträge herbeizufüh- zen. Sie betraf insbesondere die Stellung der Waffenstillstands kommission. Israel hat zum ersten Male die von Aegypten längst an- genommene Errichtung von festen Beobach- tungsposten längs der Demarkationslinien zugestanden. Noch wichtiger: Israel, das bis- her den Mitgliedern der Kommission nur ein Recht der Untersuchung nach erfolgten Zwischenfällen einräumte, hat sich nunmehr auch damit einverstanden erklärt, daß die Waffenstillstandskommission sich auf israeli- schem Gebiet frei bewegen darf und somit die Aufgabe erfüllen kann, Zwischenfälle zu ver- hüten. Zu diesem Zweck sind weitere 25 Be- obachter angefordert worden, die bereits in diesen Tagen eintreffen. Hammarskjoeld hat somit das Prestige seines ausführenden Or- ganes, des General Burns, des Vorsitzenden dieser Kommission, in einer sehr wesent- lichen Weise verstärkt und sichergestellt. Die lokalen Abkommen, die dem General- Sekretär vorschwebten, haben nur teilweise Erfolg gehabt. An den Grenzen des Gaza Streifens ist auch lokal die Feuereinstellung eine bedingungslose. Der Verlauf der Demar- kationslinie an der entmilitarisierten Zone von El Auja, Anlaß zu einem blutigen Zwi- schenfall im vergengenen Herbst, ist jedoch nicht geklärt. Die Frage der Ableitung des Jordanflusses, größte Sorge der drei nörd- lichen Grenznachbarn Israels, überschritt den Rahmen der Aufgabe von Hammarskjöld. Die Auslegung, ob lie Inangriffnahme der Arbeiten durch Israel eine militärische Ak- tion und Verletzung der Waffenstillstands- abkommen darstellt, obliegt dem Sicherheits- rat. Man darf aber annehmen, daß die USA in der Zwischenzeit ihren Einfluß in Jerusa- lem dazu benutzen werden, Israel von einer Handlung abzuhalten, die beim heutigen Stand der Dinge wie ein Funken irn Pulver- fag werden würde. Churchills Verdi Eine Betrachtung zur Ueb 0 Von unserem Korresp i Aachen, im Mai Die Stadt Karls des Groben, lebendiges Zeugnis und ehemals vielfacher Schauplatz europäischer Geschichte, hat sich für den Himmelfahrtstag eine neue Tradition ge- schaffen. Jedes Jahr wird an diesem Tage der Karlspreis überreicht, eine Stiftung Aachener Bürger, an der die Europa-Union maßgeblich beteiligt ist. Seit 1950 erhielten den Preis Graf Coudenhove-Kalergi, Profes- sor Hendrik Brugmans, der inzwischen ver- storbene italienische Ministerpräsident De Gasperi, der erste Präsident der Hohen Be- hörde der Montan-Union, Jean Monet, und Bundeskanzler Dr. Adenauer. 1955 wurde der Preis Sir Winston Churchill verliehen, der ihn jedoch seiner schweren Krankheit wegen erst am vergangenen Donnerstag ent- gegennehmen konnte. Die Verleihung des Karlspreise an Sir Winston Churchill ist nicht unwidersprochen geblieben, und zwar bezeichnenderweise nicht so sehr im vorigen Jahr, da sich das Kuratorium für den britischen Staatsmann entschloß, als vielmehr jetzt unmittelbar vor der Ueberreichung. Dabei blieb es nicht Bei der öffentlichen Diskussion des Für und Wider. Linus Kather, der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen Deutschen, veran- staltete vor dem Ehrenmal in Aachen eine Protestkundgebung, von der sich der Ver- band der Landsmannschaften betont distan- zlert hatte. Die umfangreichen polizeilichen Sicherheitsvorkehrungen des zuständigen nordrhein- westfälischen Innenministeriums erwiesen sich aber als unnötig. Zu der Kund- Käthe Dorschs Ohrfeigen-Prozeß Sie fand auch in inter Wolle im Gerichtssaal den gewohnten Beifall Wien, 11. Mai Mehrmaligen lebhaften Beifall auf„offe- ner Szene“ erntete die Schauspielerin Käthe Dorsch, als sie am Freitag vor einem Wiener Bezirksgericht eine temperamentvolle Dar- stellung der Gründe gab, die sie veranlaßt hatten, den Wiener Schriftsteller und Theaterkritiker Hans Weigel am 13. April Oltentlich zu ohrfeigen. Der Rolle der Angeklagten in dem von Weigel angestrengten Beleidigungsprozeßg mit sichtlichem Vergnügen spielend, schil- erte Frau Dorsch, wie sie nach dem Lesen einer abfälligen Kritik den Verfasser der- selben vor einem Wiener Kaffeehaus ge- stellt habe, um ihn dafür zur Rechenschaft zu ziehen. »Ich sah rot, als Weigel vor mir stand, und sagte ihm: Ich finde, es wird Zeit, daß de etwas auf Ihr ungewaschenes Maul be- kommen, Sie Dreckkerl', und dann habe ich um eben zwei verabreicht“, erklärte die Künstlerin vor den zahlreichen Gerichtssaal- kiebitzen. Weigel hatte die Gestaltung ihrer Rolle in Frys„Das Dunkel ist Licht genug“ meinem Wiener Mittagsblatt wie folgt ge- schildert:„Sie zelebrierte ihre Rolle mit un- Vergleichlich gepflegter Sprachkunst, aber es Jar, als gänge eine bedeutende und gefeierte angerin Arien im Konzertsaal, Alles War Sestaltet, was erlebt sein sollte blieb An- dete, Andeutung— wie auf Verständigungs- Proben oder bei der dreihundertsten Vor- stellung.“ Die Künstlerin erklärte, diese Kritik sei 5 5 das„Pünktchen auf dem i“ gewesen, in ahrheit sei es ihr darum zu tun gewesen, ihre Kollegen zu schützen.„Es mußte etwas geschehen, denn Weigel verspottete schon Wiederholt das Burgtheater und meine Kollegen.“ Es gab erstmalig lebhaften Applaus, als Frau Dorsch abschließend hinzufügte, daß sie sich auch jetzt noch zu ihrer Handlung bekenne und die Ohrfeigen keineswegs bereue. Neuen Applaus gab es für Frau Dorsch, als der Rechtsvertreter Hans Weigels die Künstlerin fragte, ob sie nicht schon einmal in Berlin einen Kritiker geohrfeigt habe. Frau Dorsch bejahte dies und fügte hinzu,. der Kritiker habe sich nachträglich bei ihr entschuldigt. Gestützt auf diesen Vorfall be- antragte der Klagevertreter die Unter- suchung von Frau Dorsch durch einen Psychiater, während der Rechtsvertreter der Künstlerin die Vernehmung einer großen Reihe prominenter Wiener Künstler und das persönliche Erscheinen Hans Weigels vor Gericht verlangte. Der Richter vertagte daraufhin die Ver- handlung auf den 7. Juni, und man darf sich fragen, ob es Frau Dorsch wirklich ungestraft erlaubt sein soll, eine Kritik an ihren künst- lerischen Leistungen einfach mit Ohrfeigen zu beantworten. J In einer nach Schluß der Verhandlung seitens der Vollversammlung des Künstleri- schen Personals des Burgtheaters einstim- mig beschlossenen Resolution wurde der österreichische Unterrichtsminister, Dr. Prim mel, gebeten, die Mitglieder des Theaters gegen willkürlichen Mißbrauch der Kritik durch Hans Weigel zu schützen.(AP) lerdings den Mund ziemlich voll genommen und von einer erheblichen Steigerung der sowjetischen Lieferungen von Getreide— speziell Futtergetreide—, von Flachs und Baumwolle, Bauholz, Manganerz, Roheisen und Zellulose gesprochen. Aber weder die Lieferfähigkeit der Sowjetunion, noch die Aufnahmefähigkeit des britischen Marktes dürfte ausreichen, um der Sowjetunion ge- nügende Sterlingguthaben für die Steige- rung ihrer Importe aus Großbritannien ent- sprechend dem von Chrustschow und Bul- ganin vorgeschlagenen Plan zu verschaffen. Denn das, was Großbritannien in großen Mengen aus der Sowjetunion zu kaufen be- reit wäre und was eine wirkliche Entlastung der britischen Ddllarbedürfnisse bewirken könnte, weil sie trotz der von Chrustschow mit so großem Trara eingeleiteten Mais- anbaukampagne Schwierigkeiten hat, ihren Bedarf im eigenen Lande zu decken. Uebrigens ist zu bedenken, daß keines- wegs der Gesamtbetrag des Erlöses der so- Wietischen Ausfuhr nach Großbritannien für die Bezahlung der sowietischen Aufträge an britische Industrielle und Exporteure zur Verfügung steht. Im letzten Jahre expor- tierte die Sowjetunion wertmäßig fast dop- pelt so viel nach dem Vereinigten König- reich, wie sie von dort importierte, und trotzdem reichten die sowjetischen Sterling- guthaben nicht aus, um für die Exporte aus dem Commonwealth, beispielsweise Gummi aus Malaya, zu bezahlen, und Moskau mußte die Hilfe Chinas, das über größere Sterling- guthaben verfügt, in Anspruch nehmen. Da- mit fällt auch die Annahme, daß die Sowiet- regierung ihre Goldproduktion und ihre be- trächtlichen Goldreserven zur Bezahlung ihrer Importe aus Grofbritannien heran- ziehen könnte. Die Frage ist natürlich, wie ernst die so- wjetischen Wunschlisten zu nehmen sind. Nach der Erfahrung von 1954 sind sie ein Köder, der die britische Regierung veranlas- sen soll, sich energisch für die restlose Be- seitigung der noch bestehenden Embargo- listen für strategische Güter einzusetzen, da- mit Moskau die begehrten Spitzenprodukte der britischen Metallindustrie kaufen kann. Aber gerade diese Industriezweige sind gar nicht so besonders scharf auf den Ost-West- Händel. Sie haben genug Abnehmer im ei- genen Lande und diesseits des Eisernen Vorhanges. Ganz so reizvoll, wie es auf den ersten Blick erscheinen mochte, ist also das Angebot Chrustschows nicht. An die Milliar- denziffern glaubt ohnehin in England nie- mand. enste um Europa erreichung des Karlspreises ondenten Walter Först gebung, die völlis ruhig verlief, kamen nur einige hundert Menschen. N Es ist kreilich eine gröbliche Verein- fachung, Churchill mit dem Hinweis darauf, er habe sich in Jalta mitschuldig gemacht an der Vertreibung von 15 Millionen Ost- deutschen, jedes Verdienst an der europäi- schen Einigungsbewegung abzusprechen. Die Historiker können nachweisen, um wieviel mehr Schuld in dieser Frage Roosevelt als Churchill hat. Einiges zur Richtigstellung trug am Donnerstag auch der Festakt im Aachener Rathaus bei. Oberbürgermeister Heusch, der den Preis überreichte, und Bun- deskanzler Dr. Adenauer priesen in ihren Reden den Churchill der letzten zehn Jahre. 1946 hat Churchill in seiner berühmten Rede in Zürich als erster zur Errichtung der Vereinigten Staaten von Europa aufgerufen, er gehörte zu den Gründern der Europäi- schen Bewegung im Jahre 1947, setzte sich 1948 in Den Haag besonders für Deutsch- land ein und verlangte 1949 die Einbezieh- ung der Bundesrepublik in den Europarat. Churchill ist Politiker mit dem Recht auf Irrtum, Wandlungen und Erfahrungen, und seine Verdienste um Europa in den letzten zehn Jahren werden durch seine frühere Haltung nicht aufgehoben. Keine Milde bei„Staatsverbrechen“ in der Sowjetzone Berlin(AP).„Angriffe auf die Grundlagen der DDR“ sollen von der Sowietzonen- Justiz auch in Zukunft so schwer bestraft werden wie bisher. Das wird in einem am Freitag veröffentlichten Dokument des Kol- legiums des Justiz ministeriums über die neuen Aufgaben der Justiz festgelegt.„Ab- werbung, Spionage, Sabotage und Kriegs- hetze bleiben Schwerpunkte des Klassen- kampfes und damit auch Schwerpunkte der Gesetzlichkeit“, heißt es in dem Dokument. Solche Prozesse seien dazu auszunutzen, die Wachsamkeit gegenüber„staatsfeindlichen Anschlägen“ und die Verteidigungsbereit- schaft der Sowjetzonenbürger zu erhöhen. Einleitend erklärt das Kollegium, die Ju- Stizarbeit werde nach dem 20. Parteitag der KPdSU und der 3. Parteikonferenz der SED von der Aufgabe bestimmt,„zur weiteren Milderung der internationalen Spannungen und zur Herstellung der Aktionseinbeit der Arbeiterklasse beizutragen.“ Die sowietzona- len Justizfunktionäre müßten sich ständig dessen bewußt sein, daß ihre gesamte Tätig- keit„unmittelbare Rückwirkungen auf die Lage in Westdeutschland hat.“ Die Milde- rung der internationalen Spannungen und die Festigung der„Arbeiter- und Bauern- macht“ wirke sich auf den Klassenkampf in der Sowjetzone und auf das Strafrecht aus. „Das bedeutet aber nicht, daß die Angriffe auf die Grundlagen der DDR weniger ge- kährlich wären und milder bestraft werden missen.“ Es sei jedoch notwendig,„besser als bisher zu differenzieren“. Man müsse„Staats- verbrechen“ von solchen Handlungen unter- scheiden, die„weniger gefährliche Formen der Hetze“ seien, oder von solchen, die über- haupt nicht strafrechtlich, sondern mit poli- tischen Mitteln zu bekämpfen seien. * * 9% ,,, Lafee eee 8 auf diese heitere Note sind in leuchtenden Farben und schwingenden Linien die schön gemusterten Sommerkleider von Veiter abgestimmt! Perlonkleid„Lido“ Bestechend elegant in der Linienföh. rung und zauberhaft schwungvoll ist dieses sommerliche Kleid, das durch sein interessantes, vielfarbiges Muster besonders attraktiv ist. Der weitge· föhrte Rock und die ausgezeichnete Paßform sind weitere Vorzüge dieses ansprechenden u. preiswerten Modells. Größen: 38-46 24.75 Popelinekleid, Gardasee“ Sehr reizvoll ist die jugendlich- an- mutige Form dieses enhzückenden Popelinekleides, das sich zudem noch durch seine besondere Preiswürdig- 75 keit auszeichnet. 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Seit Mark 2 gelang Beseitis mals 2u armut hergese schaft totalitä nehmer nicht e wirtsch. Straflat ersetzt. keine diese 0 jemand getzen kundzu Die also ge gegliche kreiheit verwalt lauthal! det(We des Na- meint: Ordnun bei uns Dan Bonn ei gen. Ko den he. keit aut So W OhI Zeitung nen, die Antichr Groll: V. Selte eine so biete de der Oef werden doch die sie dock und der sie ihre übersch. des Stel herren werden Chancer der Bea Das seres St die Ge gerichts. ümtern dle Mac der Me diesen J Das einen J Stottern. Hachen beamter lichkeit Zezogen) Bundesg entkaller Id. 2½ 8 teuerze Verden, Sowie N. Lestalter igungsv desproch erkorder: fungs. 1 nden 7 er Kholun; Aukzänh aten, entscheic zungs 1 danung' nanzho zechtslite oh Seit Wohl je dle Herr bestag. Jalksver Dean schloss wurde vernachlässigt Täuscht das mitunter ohrenbetäubende Geknatter von Motorrädern, das mehr oder minder lautlose Dahingleiten der Automo- pile über die Kehrseite des westdeutschen Wonlstandes hinweg? Ist eine solche Kehr- seite vorhanden? Gibt es Elendsviertel, de- ren Bewohner dem Verhungern preisgege- ben sind? Der unbefangene Beobachter, dem Ergründung der Wahrheit zur Herzenssache wird, muß sich angesichts der Dramatisie- rung wirtschafts- und Ssozialpolitischer Ge- genwartsprobleme diese Frage vorlegen. Bei gerechter Würdigung der Umstände kommt er wohl zur Einsicht daß nicht unbeträcht- liche Teile der Bevölkerung entbehren, ja darben müssen; jedoch dem Hungertode preisgegeben ist niemand. seit dem Tage, an dem die Deutsche Mark als Zahlungsmittel eingeführt wurde, gelang es, weitgehend Not zu lindern. Von Beseitigung jeglicher Not wage niemand je- mals zu sprechen, denn die Abschaffung der armut ist eine Utopie, solange das unvor- bergesehene Leben, das Risiko in der Wirt- schaft nicht ausgemerzt werden kann. In totalitär regierten Staaten, in denen Unter- nehmer nicht bankerott und Arbeitnehmer nicht entlassen werden können, wird das wirtschaftliche, das soziale Risiko durch Straflager, Zuchthäuser und Hinrichtungen ersetzt. In solchen Staaten gibt es auch keine freie Aeußerung oder Unmut über diese oder jene Entwicklung. Es sei denn, jemand wäre bereit,. Leib und Leben einzu- setzen für die Freiheit, sein Mißbehagen kundzutun. 5 5 Die Fassade solch totalitärer Staaten ist also gekennzeichnet durch scheinbare Aus- geglichenheit. Sehr zum Unterschied von freiheitlich(sprich demokratisch regierten) verwalteten Ländern, in denen jedermann lauthals etwaiges Hübhneraugenweh verkün- det(wobei er At dem totalitären System des Nachbarstaates kokettierend insgeheim meint:„Das eine muß man ihnen lassen, Ordnung haben sie besser geschaffen als bei uns“). 5 Dann aber kommt die Angst. Da hat in Bonn ein Herr Sorin seine Zelte aufgeschla- gen. Kommunistische Betriebszeitungen wer- den herumgereicht und in ihrer Wirksam- keit auf die Leser überschätzt. Ueberschätzt so WOhl von jenen, die mit dem Inhalt dieser Zeitungen sympathisieren, als auch von de- nen, die im Kommunismus den leibhaftigen Antichrist sehen. Zur Angst gesellt sich der roll:„Wir haben doch alles Erdenkliche Und dennoch die Unzufriedenheit? Jene Unzufriedenheit, von der gesagt wird, ihre Ursache sei der Undank, die Respektlosig- keit, die Nichtachtung wirtschaftlicher und soziologischer Zusammenhänge. 8 Allmählich erst melden sich Einsichtige zum Wort, die die Entwicklung auch in an- derem Zusammenhang sehen und beobach- ten. So hat beispielsweise Dr. Fritz Könecke, der Generaldirektor der Daimler-Benz AG, vor einigen Tagen vor Presseleuten erklärt: „Wo liegt die Ursache für die Schwächen unserer wirtschaftlichen Ordnung? Zunächst liegt sie meiner Auffassung nach darin, daß unsere Wirtschaftsordnung zu wenig verstan- den und begriffen wird; daß sie zu wenig er- kennen läßt, daß gerade durch ihre Ordnung und die sie beherrschenden Prinzipien ein plan- volles Wirtschaften sichergestellt ist und der Wirtschaftsprozeßg auf unsichtbare, zwangsfreie Weise sinnvoller gelenkt wird, als das in der Planwirtschaft möglich ist.“ Viel Wahres ist daran, was da Könecke aus- führte. Den Managern, dem vereinten Unter- nehmertum, und vor allem den Geschäfts- führern der Wirtschaftsverbände, sei dies ins Stammbuch geschrieben.„Jawohl, volks- wirtschaftlich oder betriebs wirtschaftlich habt Ihr Euch alle erdenkliche Mühe gege- ben, Erfolge zu erzielen. Ihr habt dabei auch dies oder jenes Sozialproblem gelöst. Aber Ihr habt noch immer nicht hinlänglich dem Volke erklärt, gesagt, warum dies oder jenes geschehen ist, warum dies oder jenes so ge- ordnet werden, geordnet bleiben muß. In gleicher Weise, wie sich die Herren in unerhörter Betriebsamkeit die Manager- krankheit an den Hals hetzen, in just der gleichen Weise mißachten sie ihre Aufklär- rungsaufgabe. Leben wir in einer Demokratie? Ja! Also dann habt Ihr Generaldirektoren, Manager und Syndici Rechnung zu legen über Euer Gebaren, über Euer Verhalten. Ihr dürft Euch darauf nicht ausreden, es sei nicht Eure Auf- gabe volks wirtschaftliche Wissens- und Bil- dungslücken des berühmten kleinen Mannes von der Straße zu beseitigen. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Gerade zur Beseitigung dieser Wissens- und Bil- dungslücken habt Ihr beizutragen, statt dem Volk Wahrheiten zu servieren, die nicht auf- genommen werden können, weil sie in— dem kleinen Mann— unverständlicher Sprache vorgebracht worden sind. Ihr wundert Euch über die Unzufrieden- heit und seid doch selbst der Unzufriedenheit Urheber, weil Ihr eine Sprache führt, die Euren. Partnern, Euren Mitarbeitern alles Wissenswerte vorenthält, obwohl die Sprache sehr vornehm klingt. Tex Von allen überfordert sind die Finanzbeamten Selten ist eine Verteidigung gleichzeitig eine so schwere Anklage, wie auf dem Ge- biete des westdeutschen Steuerwesens. Von der Oeffentlichkeit gescholten und verspottet werden die Finanzbeamten. Sie spielen je- doch die Rolle des geprügelten Boten. Sind sie doch nur Befehlsempfänger des Bundes- und der Länder finanzminister. Wehe, wenn überschreiten und dabei eine Begünstigung des Steuergzahlers herausschàut. Ihre Dienst- herren— die Verwalter der Staatskassen werden ihnen das übel ankreiden. Wenig Chancen bleiben für„EKarriere-Machen“ in der Beamtenlaufbahn übrig. Das ist wohl die eine Schattenseite un- seres Steuer wesens. Dazu gehört natürlich die Geheim-Liste von höchsten Finanz- gerichtsentscheidungen, die von den Finanz- ümtern nicht beachtet werden sollen, weil dle Machthaber über das Steueraufkommen der Meinung sind, die Gerichte hätten in diesen Fällen falsch geurteilt. Das muß man alles wissen, wenn man so einen Finanzbeamten gegenübersitzt und stotternd Pfennigbeträge aus Schäffers Rachen zieht. Was Wunder, daß die Finanz- beamten von der steuerzahlenden Oeffent- lichkeit mit scheelen Blicken angesehen wer- den, daß sie— die Finanzbeamten— ver- unglimpft, verhöhnt und gehaßt werden? Doch hier soll noch eines ins Treffen ge- führt werden. Etwas, das sowohl Verteidi- kung der Finanzbeamten darstellt, als auch Anklage gegen die Herren Finanzminister, bew. gegen die Gesetzgeber. Letztere statten doch die Finanzminister mit gesetzlichen In- strumenten aus, die willkürlich angewandt werden. Der„Bund Deutscher Steuerbeamte“ erhob schwere Vorwürfe, weil„Gleichmäßigkeit und Gerechtigkeit der Besteuerung immer mehr entschwinden, da eine sorgfältige Be- arbeitung der Steuerfälle infolge der Ar- deitsüberlastung der Steuerverwaltung nicht mehr möglich ist.“ In einer Denkeschrift des Bundes wird dargestellt: Un Steuerbeamter arbeitet jährlich 2 224 Stunden(Urlaubs-, Sonn- und Feiertage ab- eogen). Da ein Bezirk Murchschnitt des undesgebietes) 880 Steuerzahler umfaßt, eutkallen auf jeden Steuerzahler alljährlich ad 2% Stunden, In der Zeit muß mit dem Steuerzahler ) verhandelt, b) korrespondiert, c) berechnet werden, vie sich die Einkommen-, Vermögens-, Umsatz-, Kirchen- 1 Gewerbe-, Steuer die Notopfer- und Lastenausgleichsabgabe Lestalten.(Von Betriebsprüfungen, Berich- Bungsveranlagungen usw. soll gar nicht besprochen werden, Bbenfalls nicht von den dtorderlichen Statistiken, von den Stun- bunss- und Erlaß-Anträgen, sowie von lau- auen Anfragen.) ihn damit glaubt, des Finanzbeamten 1 duunsspause wäre nun gekommen(nach atteanluns all der lieblichen Beschäftigungs- ten), der irrt. Es sind noch Rechtsmittel 0 eidungen zu entwerfen, Steuerergän- 1 und Aenderungs- Gesetze, bzw. Ver- Haunben durchzuarbeiten und Bundes- dacltenotsurteile. sowie sonstige Steuer- gantsliteratur zu studieren(ährlich etwa woll iter. Daß es so nicht weitergeht, sieht dle jeder Blinde. Leider sehen es weder geltterren Finanzminister noch die in Bun- Walen und Länderparlamenten eifernden 70 vertreter. Es werden doch stets neue baalicationen geplant, entworfen und auch ssen, Niemand kümmert sich darum, sie hren eng umrissenen Ermessensbereich ob das noch sinnvoll ist, ob das noch dürch- geführt werden kann. a 5 Man hat den Eindruck, als ob die Be- fehlshaber der Finanzbeamten dächten, die Steuerverwaltung sei ausschließlich mit gei- stigen und physischen Riesen besetzt. Würde wohl ein vernünftig und normal denkender Mensch ansonst auf die Idee verfallen, man könne noch zusätzliche Verwirrung schaffen auf dem Gebiete des westdeutschen Steuer- Wesens? F. O. Weber Selbständige, Unterneh Die AS U-Jahreshaup Trotz Sattessens gequält von peinlichem Hungergefühl. Dieses Eindrucks konnte sich nicht erwehren, wer an der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Arbeitsge- meinschaft Selbständiger Unternehmer E. V. (ASU) in Bad Lindau teilnahm. In seiner, die Eröffnung der Tagung dar- stellenden Rede, brachte ASU- Vorsitzer Dipl.-Ing. A. F. Flender(Bocholt) in stark pointierter Weise die ganze Unzufriedenheit der selbständigen Unternehmer zum Aus- druck. Schäffer aufs Korn genommen „Die drei Jahre Finanz- und Steuerpoli- tik seit der letzten Wahl 1953 sind eine ein- zige Verwirklichung des sozialistischen Staats kapitalismus. Die Wirtschaft ist überschuldet. Es ist viel zu wenig bekannt, daß die Selbstfinanzierungsquote, die bei den Investitionen 1950 noch 62 v. H. bei einer Kreditquote von 38 v. H. betrug, im Jahre 1954 nunmehr auf 37 v. H. sank... Eine re- präsentative Errechnung innerhalb der A8U hat zur Feststellung geführt, daß am 31. De- zember 1950 das Eigenkapital 54,8 v. H. be- trug; am 30. September 1955 dagegen nur noch 34,5 v. H.... Nach dieser prächtigen Steuerpolitik ist unsere Wirtschaft krisen- empfindlicher denn je, denn ihre nach außen in Erscheinung tretende Erweiterung beruht letzten Endes auf Pump. Die Wirtschaft ver- langt die Steuersenkung vornehmlich nicht zu neuen Investitionszwecken, sondern um endlich ihre Bilanzen konsolidieren zu kön- nen.. Die hohen Steuern müssen nicht nur den Anreiz der nicht unbedingt erforder- lichen Investitionen verstärken, sondern führen automatisch zu hohen Preisen und damit zu hohen Löhnen. Wir sind in die Vollbeschäftigung deshalb mit einem viel zu hohen Preis- und Lohnniveau hinein- gegangen.“) Starke Worte sprach auch Flender gegen die Absicht des sogenannten„Kuchenaus- schusses“, dessen Programm„an Stelle einer allen etwas bringenden kräftigen Steuersenkung mit seiner Konsumbegünsti- gung ausschließlich auf Wählerstimmen ab- Zielt. Fazit: Eine allgemeine(lineare) Steuer- senkung sei erforderlich. Mit Erhard unzufrieden Auch der Bundeswirtschaftsminister kam nicht ungerupft davon. Seine Verständigung mit dem Bundesfinanzminister wurde ihm als Treulosigkeit vorgeworfen. Und dann zam das Wettbewerbsgesetz daran:„Es will mir so scheinen, als ob der Herr Wirtschafts- minister sich in seine Lieblingsidee völlig verrannt hat und immer noch nicht merkt. daß sie ein einseitiges Ausnahmegesstz gegen die arbeitende Wirtschaft ist.“ Grund: Die Schlüsselindustrie ist ausge- nommen, die Landwirtschaft, die Banken und die Versicherungs wirtschaft, sowie die Verkehrs- und Energiewirtschaff. Man ver- suche auf dem Rücken eines kleinen Aus- Schnittes der Wirtschaft— nämlich dem ) Diese und nachfolgend in Anfühung gestellten Ausführungen, sind Zitate aus der Flender-Rede. Gerechtigkeit (VWD) Die Forderung des Güterfernver- kehrs und des Deutschen Industrie- und Han- delstages(DIHT) auf Ermäßigung der Kfz- Steuer für Lastkraftwagen mit einem Gesamt- gewicht von mehr als 7,5 t, die ab 1. Mai nicht mehr an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen verkehren dürfen, wird vom Bundesflnanz- ministerium abgelehnt. Es wird betont, daß die für diese Forderung gegebene Begründung nicht den Tatsachen entspreche. Der DIHI hatte kürzlich darauf hingewiesen, daß nach den Vorschriften des Kraftfahrzeugsteuergesetzes die Steuerpflicht nur bis zur Betriebsunter- sagung durch die Verwaltungsbehörde an- dauert(Vergl. MM vom g. Mai 1956), Hierzu wird im Bundesfinanzministerium erklärt, daß die für Sonn- und gesetzliche Feiertage in Kraft getretene Betriebsuntersagung für Schwerst- fahrzeuge nicht durch die Verwaltungsbehörde sondern durch den Gesetzgeber verhängt wor- den ist. Insofern spreche diese Vorschrift des Kraftfahrzeugsteuergesetzes nicht für eine Er- mäßhßigung der Kfz-Steuer. Im übrigen ist nach Auffassung des Bundesfinanzministeriums die Kfz-Steuer nicht an die Fahrleistung gebunden. Eine Kfz- Steuerfreiheit für 65 Tage im Jahr sei daher nicht zu vertreten. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die Kfz-Steuer auch dann abgeführt werden muß, wenn das Fahrzeug das ganze Jahr hindurch stilliegen würde. Man beachte die Spitzfindigkeit in der Beweisführung des Bundesfinanzministe- riums. Ohne einzugehen auf die Tatsache, daß Stillegung der Lastkraftfahrzeuge wäh- rend 65 Tagen im Jahr einem Arbeitsausfall von etwas mehr als einem Sechstel ent- spricht, wird gesagt:„Ja, wir im Bundes- finanz ministerium können nichts dafür; das hat der Gesetzgeber gemacht.“ Uebrigens hat Schäffer— auf kaltem Wege gewissermaßen— ein Blatt aus der von ihm herausgegebenen Steuerfibel durch- gestrichen. Entfernen kann er dieses Blatt nicht mehr, weil die Steuerfibel bereits im Umlauf ist(vergl. MM vom 10. April„An den lieben Steuerzahler“ schreibt Schäffer“. Der Bundesfinanzminister hat nämlich seine Kollegen in den Länderministerien wissen lassen, daß künftig die Ueberschreitung des Hubyvolumens von 2400 cem nicht mehr zur Ablehnung von Anträgen Schwerbeschädig- ter auf Befreiung von der Kraftfahrzeug- steuer führen soll. Wenn man die Sache näher besieht, dann ist sie als Armutszeugnis der finanzministe- riellen Bürokratie zu werten. Als nach der Währungsreform die Gewährung der Steuer- freiheit für Kraftwagen im Besitz von Schwerbeschädigten zur Entscheidung stand, gab es zwischen den Klassen des Mercedes „170“(1767 cem) und des Opel„Kapitän“ (2473 cem) kein anderes Wagenmodell. Be- wuhßt wurde die steuerfreie Hubraumgrenze so gezogen, daß der einzig vorhandene grö- Bere. Wagen, nämlich der„Kapitän“, von der Gewährung des Steuervorteils ausgeschlossen blieb. Die Differenzierung der Produktions- programme hat in den folgenden Jahren zu dem merkwürdigen Sachverhalt geführt, daß eine große Anzahl von Fahrzeugtypen in- und ausländischer Firmen auf dem Markt er- schien, denen auf Grunck ihrer Motorgrößge 5 Un 1! VS 5 der verarbeitenden Industrie, soweit sie kartellfänhig ist— diese Ausnahmegesetz- gebung durchzuexerzieren- 3 Doch man bedenke:„Die Wettbewerbs- lage zwischen der Großindustrie und dem mittelständischen selbständigen Unter- nehmertum hat sich im letzten Jahre wei- ter verschärft. Die Schuld liegt in erster Linie in der Steuerpolitik, die dazu geführt Hat, daß die mittelständischen Unternehmer (im Gegensatz zur Großindustrie— Anm. d. Red.) nicht genügend investieren konnten, Weil sie wegen ihrer beschränkten Be- leihungsgrenze nur in sehr geringem Um- fange mittel- bzw. langfristige Kredite be- kommen können. Der Großbetrieb auf der Basis der Kapitalgesellschaft vermag nicht nur gröbere Sicherheiten zu bieten, ihm steht der Kapitalmarkt offen und im Hinter- grunde schützt ihn seiner Größe wegen der Staat. Es gibt keinen Großbetrieb, der durch Vermögensverfall zur Stillegung kommt, weil das Ausmaß der Arbeiterentlassungen von keiner Regierung als politisch tragbar empfunden wird.“ 77 Soꝛialreform kein Waßlschlager Der heutige Dschungel der Sozialversiche- rung muß bereinigt werden. Das bleibt ohne Zweifel, denn„es gibt wohl nichts Ungerech- teres als dieses heutige System, bei dem die Rentenhöhe in keinem Verhältnis zu den eigenen Beitragsleistungen, nicht nur der vergangenen, sondern auch der gegenwär-⸗ tigen steht. Den vollen Anteil der Staats- zuschſüsse erhält 2. B. die aus dem Arbeits- verhältnis ausgeschiedene Hausfrau, wenn sie 6 mal 5,— DM im Jahr zahlt. Der An- gestellte aber, der sich freiwillig weiter ver⸗ sichern will, muß mindestens 6 mal 77. DM zahlen.“ a Das rechtfertige jedoch nicht das über- stürzte und deswegen Fehlerquellen„pfle- Opel„Kapitän“ zum Teil ganz erheblich übertrafen. Damit entfiel die soziale Moti- vierung des Hubraum-Limits, und die Revi- sion der Steuer vorschriften wäre eine kon- sequente Schlußfolgerung gewesen. Trotz aller Proteste hat Schäffer bislang erklärt, die Schwierigkeiten, eine Korrektur herbeizuführen, seien zu groß. Nun, jetzt sind'sie auf einmal nicht zu groß. Allerdings Hat sich Herr Schäffer das Mehreinnehmen an Hubraumsteuer sehr leicht gemacht. Mitbestimmung in Holdings Gesellschaften hi) Der Bundestagsausschuß für Arbeit hat seine Beratungen über das Gesetz zur Regelung der Mitbestimmung in den Hol- dinggesellschaften der Montan-Union abge- schlossen. Der Ausschuß hat in seiner zwei- ten Lesung die Beschlüsse der ersten Lesung zum Teil abgeändert. Wesentlich ist der Be- schlug, daß in allen dem Gesetz unterliegen- den Holdinggesellschaften ein Arbeitsdirek- tor zu bestellen ist. Dieser wird jedoch ent- gegen der Regelung im Montan-Mitbestim- mungsgesetz vom Aufsichtsrat in gleicher Weise wie alle Vorstandsmitglieder bestellt. Die besondere qualifizierte Mehrheit für seine Bestellung ist nicht mehr Voraus- setzung. 0 WWI applaudiert dem Konjunkturrat Das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften(WWI) begrüßte am 10. Mai die Errichfung des sogenannten Kon- junkturrates. Die Zusammenarbeit des Bun- deswirtschafts-, des Bundesfinanzministers und des Präsidenten der Bank deutscher Länder in einem solchen Gremium sei seit langem fällig. N Das Wirtschaftsw issenschaftliche Institut der Gewerkschaften(WWI) erklärte am 9. Mai in Köln, es müsse jetzt eine„aktive Komjunkturpolitik“ eingeleitet werden. Das Institut schlug vor, ein volks wirtschaftliches Nationalbudget für die Bundesrepublik ähnlich wie in den USA und führenden West europäischen Ländern aufzustellen so- Wie Sachverständigenausschüsse zu bilden, die die Bundesregierung bei notwendigen Wirtschaftspolitischen Mahbnahmen zur Siche- rung der Konjunktur beraten sollen. Konjunkturelle Disproportion(Migver- hältnis) drohte sich nunmehr vor allem im Investitionsbereich her auszubilden, beson- ders unter dem Einfluß der bevorstehenden Aufrüstungs ansprüche, die in erster Linie aun die Baukapazitäten herantreten würden. Weiter forderte das WWI eine Abkehr von dem nach seiner Auffassung in West- deutschland petriebenen übersteigerten Agrarpretektionismus“, der die Stabilität der Wirtschaftsentwicklung gefährde. Wie das WWI dazu erklärte, verlange die gegen- wärtige Konjunkturlage, daß die staatliche Wirtschaftspolitik alles vermeide, Was die Preissteigerung begünstigen könne. 1 gende“ Vorgehen der Regierung, die es bis- her unterlassen Habe, über die künftige Finanzierung ihres neuen Rentensystems Rieb- und stichfeste Berechnungen vorzu- legen. Sie habe sich darauf beschränkt, ledig- lich über die Ausgaben des ersten Jahres nach Anlaufen des neuen Systems Angaben zu machen.„Abgesehen von dem inflatio- nistischen Trend, den eine an die Lohnent- Wicklung direkt oder indirekt angehängte Rente haben muß, ist es die Höhe der Zu- gesagten Rente, die das private Sparen und die private Vorsorge zum Ver- siegen bringen muß.“ g Man sollte nicht ein System einführen, das Beiträge erfordere, die in 30 Jahren nie- mand mehr von seinem Einkommen abzwei- gen könne. Deswegen sei es erforderlich, die Methode der in ausländischen Staaten prak- tizierten Minimalrente zu studieren. Sie— die Minimalrente— läßt, weil sie mit nie- drigen Beiträgen aufgebaut wird, dem ein- zelnen die so außererdentlich wichtige Mög- lichkeit der Selbsthilfe, der Selbstvorsorge ofken. Allerdings würde man die echten An- sprüche der Sozial- und Invalidenversicher- ten, die auf ihrer eigenen Beitragsleistung beruhen, berücksichtigen müssen. Es sei Auf- gabe des Staates, aus der Verzinsung und Amortisation dieser Schuld den Sozialver- sicherten die ihnen zustehenden Ansprüche durch Zuschüsse zu befriedigen. Die ASU sei damit beschäftigt, auf dieser Basis einen Plan auszuarbeiten und vorzulegen. „Nachdem die Sozialreform in Wahl- kampfebene abgerutscht ist, fordert man gleichsam die Wähler heraus, die Parteien zu fragen: Wer verspricht mir die höchste Rente? Das ist wohl der Tiefstand des poli- tischen Verfahrens, daß man ein so grund- legendes, die ganze Gesellschaftsstruktur, die Wirtschaft und die Währung beeinträch- tigendes Gesetz ohne jede ausreichende Dis- kussion machtpolitisch durchsetzen Will.“ Kapitalerhöhung bei Karlsruher Leben Erhöhte Zuweisung an die Gewinnreserve der Versicherten Die Karlsruher Lebens versicherung AG legt ihren Abschluß für 1955, das 121. Ge- schäftsjahr der Gesellschaft, vor, Im Be- richtsjahr wurde das neue Verwaltungs- gebäude in Karlsruhe bezogen; hierdurch wurde die Weiterführung der Rationalisie- rung des Verwaltungsbetriebes gefördert. Die Entwicklung der Gesellschaft verlief im Berichtsjahr günstig, wie die Bewegung des Versicherungsbestandes zeigt: 1955 gegen. 1954 Millionen DM Der gesamte Zugang betrug 214,76 182,08 der gesamte Abgang betrug 65,10 61,11 Der Versicherungsbestand erhöhte sich um 149,66 120,97 auf 1046,02 896,6 Versicherungssumme bzw. Kapitalisierte Jahresrente. An Rufenden Dividenden flossen den Versicherten 3,095 Mill. DM zu(i. V., dem ersten Jahre der Wiederaufnahme der Zah- lung regulärer Versichertendividenden, 2.6 . D.) Die Prämieneinnahmen stiegen gegen- der dem Vorjahre von 41,6 auf 44,6 Mil- lionen DM, die Kapitalerträge von 9,9 auf 11,9 Mill. DM. Der Nettozuwachs an Kapital- anlagen betrug 23 Mill. DM. Der Ueberschuß des Jahres 1955 hat sich nach Vornahme aller steuerlich zulässigen Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen von 6,4 Mill. DM im Vorjahr Auf 8,34 Mill. DM erhöht. Hiervon fließen rund 8,15 Mill. DM in die Gewinnreserve der Versicherten, die damit eine Höhe von über 30 Mill. DM erreicht. Demgegenüber beträgt die vorgeschlagene Aktionärdividende von wiederum 8 v. H. auf das eingezahlte Aktien- kapital nur 90 000 DM. Die Gesellschaft schlägt der auf den 4. Juni 1956 einberufenen Hauptversamm- lung die Erhöhung des Aktienkapitals von 2,25 Mill. DM auf 3,375 Mill. DM vor und erhöht zu Lasten des Gewinnes aus 1955 die gesetzliche Reserve um 112 500 PM., so dag diese bereits 10 v. H. des erhöhten Aktien- Kapitals ausmacht. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 13 2 gierungspolitik 80/ Senstag 12 lat 1055 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Sele 1 f 1 ei 5 5 Setan. Haben(siehe Einleitung) Wohlstand die Steuskfreiheit zugebilligt wurde, obgleich Oeffentlichk eitsa beit geschaffen und Not weitgehend gelindert.“ Steuerteufels sie in Anschaffungs- und Betriebskosten den A EIGE Der Sieg der„Schlauchlosen“ Frankfurt am Mein, FAZ. im Mai Ob eine automobiltechnische Neuerung sich noch im Stadium der Erprobung beſindet oder ob sie, endgültig ist. sagt uns am besten ein Blick auf die fabrikfrisch anrollenden Wagen der großen Produktion. Kein Werk kann es sich leisten. Halbfertiges in die Serie zu nehmen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung“ folgert daraus in einem ausführ- lichen Artikel über schlauchlose Reifen: „Wenn daher beispielsweise die Kölner Ford- Werke. wie es seit dem Februar dieses Jahres geschieht(und die Adam Opel AG. seit vergangenem Herbst), ihre Personen-, Kombi- und Lieferwagen nur noch schlauch- los bereifen. kann man mit Fug und Recht von einem Sieg der Schlauchlosen sprechen. Es ist klar. daß derartige Entschei- dungen nur nach ausgedehnten Versuchs- reihen und auf Grund jahrelanger Erfahrun- gen gefällt werden. Beiden Werken standen dabei auch noch die praktischen Erfahrungen mit einigen hunderttausend Fahrzeugen der amerikanischen Produktion zur Verfügung. die schon seit längerer Zeit mit schlauchlosen Reifen ausgerüstet sind.“ I mm dick 60 mm lang... 80 fuhr dieser Nagel im linken Vorderreifen bei 115 mist über hundert Kiſometer weit mit. Und der Luftdruck hielt- schreibt Hert J. N. aus Neubeckum i Schneller als ein Strumpf gestopft ist Hanau am Mein- D. T7. 1 Schneller als ein Loch im Strumpf gestopft ist, lickt man künftig einen Reifen. Voraus- gesetzt— daß es ein schlauchloser Reifen ist! Buchstäblich im Handumdrehen ist ein Nagelloch mit Dunlop-Fix-In ieder pott- dicht verschlossen, Man macht sieh icht einmal die Hände dabei schmutzig, man braucht nicht zu montieren, Rad und Reifen bleiben auf der Achse. Vor allem aber: Wie viel sicherer fährt man doch mit dem schlauchlosen Reifen Dunlop Tubeless- es gibt ja einfach keinen Schlauchplatzer mehr Der Dunlop Tubeless bringt weniger Ge⸗ wicht auf die Waage. läuft kühler und hält wochenlang den Luftdruck nahezu konstant. Wöchentliche Luftdruckkontrollen sind ein- fach nicht mehr nötig. Sollte sich aber wirk⸗ lich einmal so ein dicker Nagel tückisch in den Dunlop Tubeless bohren- dann macht das gar nichts: man fährt ruhig weiter: denn den Zeitpunkt der Reparatur bestimmt man selbst. Der Dunlop Tubeless hält die Luft auch dann noch ohne Druckverlust fest. Wenn aber gerade ein ruhiges Plätzchen zum Picknick einlädt. dann erledigt sich das Reifenflicken nach der Dunlop-Fix-In- Methode wirklich in Minuten. Natürlich kann auch der Dunlop Tubeless wie jeder andere Reifen runderneuert werden. Das macht ihn erst recht rentabel. Nie zuvor war Autofahren so sicher wie jetzt! Auch Sle können jetzt die entscheidenden Vorteile des DUNLOP TU BELESS nutzen. Noch mehr Sicherheit: Kein Platzen des Schlauches! Kein plötzliches Luftentweichen hei Nagelverléetzungen! Noch längere Lebensdauer: Besseres Halten des Luft- druckes! Kühlerer Lauf! 5 dd 9 der erfolgreiche schlauchlose Reifen in Deutschland besitzt das bewöhrte B 5-Profil „Blau-Baselt geprüft“. DbUNLOE— Welterfahrung im Reifenbau Seite 12 MORGEN 10. Mai 1956. Beerdigung: Montag, den 14. Mai 1956, 13.30 Uhr, Unser Ehrenmitglied und früherer Bevollmächtigter der Industriegewerk- schaft Metall, Ortsverwaltung Mannheim, Kollege Johann Dichtl verschied im Alter von 76 Jahren, nach kurzem schwerem Leiden, am Wir verlieren in ihm einen hervorragenden Kollegen mit einer über 50 jährigen Zugehörigkeit zu unserer Organisation, dessen Verdienste in der Arbeiterbewegung unvergessen bleiben werden. Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland Ortsverwaltung Mannheim im Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unse- rer lieben Entschlafenen, Frau Margarete Hopfinger sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden Worte und den ehrenden Nach- ruf der Schulkameradinnen. Mhm.-Feudenheim, 11. Mai 1956 Ziethenstraße 39 Arthur Hopfinger u. Sohn Gerhard Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unse- res lieben Vaters, Herrn Wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. letzte Geleit gaben. Mannheim, den 12. Mai 1956 August-Bebel-Straße 58 Für die überaus vielen Beweise liebevoller Verbundenheit im schweren Leid, das uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Wieland durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurde, sprechen Fbenso danken wir allen, die unserem unvergessenen Verstorbenen das Frau Marie Wieland und Angehörige Georg Stegmeier Bäckermeister sagen wir hiermit unseren in- nigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fuchs für seine trostreichen Worte, der Sänger- vereinigung, dem Männerge- sangverein, dem Ev. Kirchen- chor sowie der Bäcker-Einkaufs- genossenschaft und der Bäcker- Innung Weinheim für den ehrenden Nachruf. Heddesheim, 9. Mai 1956 Unterdorfstraße 37 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Kranz- und Blu- menspenden sowie die trostrei- chen Worte des Herrn Pfarrers beim Heimgang meines lieben Bruders, Herrn Leonhard Haag sage ich herzl. Dank. Ilvesheim, den 12. Mai 1956 Hauptstraße 29 Jakob Haag, Genf Schweiz Nach schwerem Leiden entschlief am 11. Mai 1956 meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, 5 Schwägerin und Tante, Frau Margarete Heckmann geb. Markert bensjahr. 0 Mannheim, Augartenstraße 109 Ludwigsburg, Tal-Allee 32 In tiefer Trauer: Friedrich Heckmann Karl Heckmann u. Frau Dina geb. Schaub Feuerbestattung: Montag, den 14. Mai 1956, 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach Gottes heiligem Willen ging mitten aus einem arbeits- und erfolgreichen Leben mein geliebter Mann, mein treusorgender, guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Salzgeber Von uns. Mhm.-Feudenheim, den 11. Mai 1956 Talstraße 114. In stiller rauer: Friedel Salzgeber geb. Götz 8 Rolf Salzgeber Luise Vogel geb. Salzgeber zinäscherung: Montag, den 14. Mai 1956(Zeit: siehe Bestattungs- kalender), im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Mein lieber, guter Mann, unser gütiger Vater und Opa, Herr Karl Hör ist am Mittwoch, dem 9. Mai 1956, im Alter von 63 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Er wird uns immer fehlen. Mannheim Rheinau, den 9. Mai 1956 Karlsruher Straße 33 En stiller rauer: Barbara Hör geb. Volz Rudolf Auch und Frau Maria geb. Hör Anni Hör und die Enkelkinder Beerdigung: Samstag, den 12. Mai 1936, 11 Uhr, Friedhof Rheinau Unser lieber, stets treusorgender Vater, Herr Christian Schattmann Leutnant, Ing. a. D. ist im 84. Lebensjahr für immer von uns gegangen. Mannheim, den 11. Mai 1956 L 8, 6 In stiller Frauer: Ella und Helene Schattmann Einäscherung: Montag, 14. Mal 1956(Zeit: siehe Bestattungs- riedhof Mannheim. Beim Heimgang meiner lieben Frau Paula Frohmüller geb. Elleser durfte ich aufrichtige Teilnahme entgegennehmen. Für die vielen Beweise ehrenden Gedenkens, für Alle Kranz- und Blumenspenden und das der lieben Verstor- benen gegebene letzte Geleit sage ich ein herzliches „Vergelt's Gott“.. Mhm.- Waldhof, im Mai 1956 Hanauer Platz 1 Karl Frohmüller Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang meiner innigstgeliebten Gattin, Mama, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Nichte, 5 Thea Paul geb. Brink sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim, den 12. Mai 1956 Weylstraße 26 Im Namen aller Trauernden: Hans Joachim Paul Statt Karten g Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für all die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem unver- gessenen Entschlafenen, Herrn Hermann Bollinger das letzte Geleit gaben. Ganz besonders möchten wir Herrn Pfarrer Heinzelmann für die trostreichen Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, Stat. M5, für die liebe- volle Pflege und den Hausbewohnern danken. Mannheim, den 12. Mai 1956 Disterwegstraße 2 Frau Elisabeth Bollinger geb. Kiefer und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Adam Seibert sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die ehrenden Nachrufe der Betriebsführung und Belegschaft der Firma Heinrich Lanz Ad sowie der Abordnung des ehemaligen Fuß- Artillerie-Regt. Nr. 14. Mannheim, den 11. Mai 1956. Jungbuschstraße 7 Frau Else Seibert Wwe. geb. Grab und alle Anverwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 3 Oskar Eder Gastwirt sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer sScharnberger für seine tröstenden Worte und die ehrenden Nachrufe. Mannheim, den 12. Mai 1956 45 Frau Amalie Eder geb. Abel und Angehörige Mannheimer Möbelfamilie Am ſattersall Ehe Leute Eheleute werden wenn sie Pläne för ein gemötliches Heim schmieden, denkt er wie sie, denkt sie wie er: Von Binzenhöfer müssen Möbel her! Sie föhlen sich Wohl bei der altbekannten ——H 5 Bestattungen in Mannheim Samstag, 12. Mai 1956 Hauptfriedhof Schmitt, Anna, S 6, 34. Heering, Krematorium Brückelmayer, Jakob, Humboldtstraße 1 Hartmeyer, Friedrich, Garnisonstrage 22. Köhler, Emilie, Niederfeldstraße 126 Friedhof Neckarau Stahl, Anna, Tarnowitzer Weg 64 Peter, Maria, Angelstraße 30 Friedhof Rheinau Hör, Karl, Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mathilde, Lettestrege Hechinger, Josef, Ruppertsberger Straße 51. Karlsruher Straße 3233 Zeit 10.00 10.30 11.30 — 9.00 9.30 11.00 10.30 0 11.00 11.00 Mannheim Ohne Gewähr M AN NH EIN FRIEDRICH SPLATZ 5 TEL. 4127 o AS HAus ofER FORMVOLLENOETEN Kit ehliche Naochfic hien Evang. Kirche. Sonntag, 13. Mai 1956. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— Bassermannkranken- haus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christus- kirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— Emmauskirche: 9.00 Hgd.— Feu- denheim: 9.30 Hgd., Guggolz; 20.00 Kirchenmusik. Feierstunde. Friedenskirche: 9.30 Hgd.(Orche- ster, Jugendchor), Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnactenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Ben- der; 10.00 Hgd., Bender.— Johan- niskirche: 9.30 Hgd., Bühler.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd.(Kirchen- chor, Flötenkreis, Kinder), Stau- bitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hg d., Merkel.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Schendel.— Lutherkirche: Treffen des evang. Männer werks 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Ger- hardt-Haus: 9.00 Hgd., Heinzel- mann.— Markuskirche: g. 00 Frühgd., Dr. Bangerter; 10.00 Hgd., Dr. Bangerter; 18.00 Abendgd.; 11.00 Gem.-Versammlung:„Unsere Diakonissen- Mutterhäuser“, Dr. Bangerter.— Martinskirche: 6.45 Hgd.— Matthäuskirche: 8.30 Früh- gd.(Mönchwörthstr. 14), Landes: 9.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Mühl eisen; 9.30 Hgd.,, Landes.— Me- lanchthonkirche: 9.30 Hgd.; 20.00 Gemeindeabend.— Neuherms- heim: 8.30 Hgd., Blail.— Paulus kirche: 9.30 Hgd.— Neue Kirche Luzenberg: 3.30 Gd.— Michaels- kirche: 10.00 Hgd.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingst- bergkirche: 10.00 Hgd.— Sand- hofen: 8.00 Frühgd., Ulmrich; 9.20 Hgd.— Seckenheim: 8.00 Gd. Suebenheim, John; 9.30 Hg d., John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresienkranken- haus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Braun; 20.00 Agd.; Geistl. Abendmusik.,. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 13. Mai, ist um 10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Lud- wigshafen, Pranckhstraße 44. Roensch, Pfarrverwalter. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, I I, 14. Gottesdienste: Sams- tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- digt, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht. Mitt- Woch: 20 Uhr Vortrag. Die Christengemeinschaft. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Christl. wissenschaft(Christian Sei- ence) ſedeg Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. ſect 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule. U 2, 5. Methodistenkirche.— Evang. Frei- Kklrche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Kirche Jesu Christi der der letzten Tage: So., 10 Uhr Sonntagsschule 19 Uhr. Prediet Dienstag. 19.30 Frauenhilfsverein gung. Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge- Heiligen meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus, H 7. 28. Kath. Kirche. Sonntag, 13. Mai 1956. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Uhr; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen: 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.00.— Hl. Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11,30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00: An- ckacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.15; And. 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; And. 19.30— Feudenheim: Messen 6.30. 7.30, 8.30, 9.30, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00. 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30 Uhr Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00 und 11.13; Andacht 20.00.— Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Marien-Kapelle: Messe 8.30 Uhr.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00 und 11.00; Andacht 19.30 Uhr.— Almen- hof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Sſid: Messen 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 3.00. 9.30, 10.30, Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30: Andecht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15. 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Kran- kenhaus: Messen 5.45. 8.15; Andacht 20.30.— Krankenhaus Bassermann- straße: Messe 10.00. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt m. Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. See- lenamt für verstorb. Frau Wilhel- mine Klein. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr. Mittwochs 2000 Uhr.— Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9 Uhr und 16 Uhr. Mittwoch 20 Uhr Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag. 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. So. 9.30 Heiligungs versammlung: 11.00 Sonntagsschule; 17.30 Frei- gottesdienst am Wasserturm; 19.30 Evangelisation. Di. 19.30 Besondere Abendversammlung, geleitet von Brigadierin H. Bleie k, Berlin. Do. 19.30 Filmabend:„‚Geheimnis- volles Land“. Fr. 19.30 Bibelstunde. Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- heim- Stadt, Sickingerschule(U 2), Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung. Versammilg. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule. Friedr.-Ebert-Str., Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Freit. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammlg. Mann- heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht- turm Studium, Freitag 19 Uhr Pre- digtdienstversammlung. rer schnellehigen Zeit mehr und Raroline Oberländer Mannheim: D 3, 8, An den Planben Heidelberg: Haupistraße 12 KREISLAUFSTURU NOE, nervöse Herzbeschwerden gehö- ren zu den leiden, welche in une. mehr in den Vordergrund treten, Ein guter Rat, dem schon viele bei den ersten Warnzei-. chen gefolgt sind: ZIRKULANO Kräuvtfer-Elixier eine Wohltat für Ihr Hen packungen 20 2,60 DM, 5,75 OM v. 10,90 DN Oiabefiker- Packung zuckerfrei. In Apofßel Dr. M. Antonioli, Zürich/ Pharma- Impo, Lörrach 1 Ihr Apotheker und olle Drogerien often prospekte föt Sie betell. — Es War einmal ein Gast Wirt einer von jenen, die Wissen, Wie man die Gäste zum längefen Verweilen bringf. kt schuf in seinen Räumen jene Behaglichkeit, die von den Gästen immef „ie 20 Habuse“ ge: nannt Wurde. Woran lag es? Es lg an den fapeten, die vergessen ſießen, da mon in einer Gadststäffe War. Ja, solche Tapefeſ gibt es bei un VV güterr nen u dels h des ve teilger Haupt dels il mühul stände Die War 1. achtlic auf 46 1950 le zelhan ausgab Vorjal An der Le der K. dem G kast al wie de einzell orläu (kli. schafts! tern wurde lich be Eisenp! den so Ole Al (Hi.) tages 1 parteie Regelut — Hektro! Blei in Alumin westdet Gro in alle 1 11 7—. em 1 erländer n planlen e 12 Merl en gehö. e in unse. nehr und ad treten. v. 10,0 Df In Apofpes. ma · Impoft rogerien 5 berelt. —— f „irt n, die an die ngeren gf. kt omen eit, die — Nr. 109/ Samstag, 12. Mai 1956 Seite 19 Eur Trotz Umsatzsteigerung unzufriedener Einzelhandel VWD. Die nicht ausreichend mit Kapital- güͤtern und Kredithilfen ausgestatteten klei- nen und mittleren Betriebe des Einzelhan- dels haben an dem Konjunkturaufschwung des vergangenen Jahres wenig oder gar nicht teilgenommen. Diese Feststellung trifft die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhan- dels in ihrem Jahresbericht 1955. Alle Be- mühungen um eine Beseitigung dieser Mig- gtände seien bisher ergebnislos geblieben. Die Gesamtsituation des Einzelhandels war 1955 nach dem Bericht durch eine be- achtliche Erhöhung des Umsatzes um 11 v. H. auf 46,8 Md. DM gekennzeichnet. Der seit 1950 leicht sinkende Anteil der über den Ein- zelhandel getätigten privaten Verbrauchs- zusgaben ist mit 51,7 v. H. gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben. An der Spitze der Umsatzsteigerung lag der Landmaschinenhandel mit 30 v. H. und der Kraftfahrzeughandel mit 19 v. H. Unter dem Gesamtdurchschnitt von 11 v. H. blieben fast alle Zweige des Textileinzelhandels so- wie der Lebensmittel-, Schuh- und Drogen- einzelhandel. Die durchschnittliche Kosten- INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT erhöhung betrug 8 v. H. Während sich der Index 4938 100) der industriellen Erzeu- Serpreise von 217 in 1954 auf 222 in 1955 und der für land wirtschaftliche Erzeugerpreise von 201 auf 207 erhöhte, sei der Index der Einzelhandelspreise nur von 179 auf 180 ge- stiegen. Die Kapitallage des Einzelhandels hat sich nach Feststellung der Hauptgemeinschaft im Berichtsjahr nicht gebessert. Die kurzfristige Verschuldung belief sich Ende 1955 auf sechs Md. DM, davon entfielen vier Md. DM auf Warenschulden und zwei Md. DM auf kurz- fristige Bankkredite. Die Kreditverkäufe des Einzelhandels erhöhten sich von 6,5 auf 7,0 Md. DM(14,9 v. H. des Umsatzes). Die Außenstände stellten sich Ende 1955 auf 1,3 Md. DM. gegenüber 1,2 Md. DM vor Jahres- frist. Die Frage, ob unter dem Gesichtspunkt der Produktivitätssteigerung auf lange Sicht noch mobilisierbare Preisreserven stecken, wird in dem Bericht bejaht. Dies sei zum Teil eine Kapitalfrage. Die mit organisatori- schen Mitteln herauszuholenden Preisreser- ven sind nach Ansicht der Hauptgemein- schaft bei einem Lagerbestand im Einzelhan- del von gegenwärtig etwa sieben Md. DM auf eine Md. DM oder rund zwei v. H. des Um- satzes zu veranschlagen. K URZ NACHRICHTEN vorläufig keine Eisenpreiserhöhung (Hi.) In einem Gespräch, das Bundeswirt- gchaftsminister Professor Erhard mit Vertre- ern der eisenschaffenden Industrie hatte, würde deren preispolitische Situation ausführ- lich beraten, Dabei kam man überein, daß die Eisenpreise in nächster Zeit nicht erhöht wer- den sollen. ble Altersversorgung des Handwerks (Hl.) Der Mittelstandsausschuß des Bundes- tages hat auf Grund eines von den Unions- parteien vorgelegten Gesetzentwurfes eine Regelung über die Altersversorgung für das Freie Devisenkurse vom 11. Mai Geld Brief 1000 Italienische Lire 6,671 6.691 100 belgische Francs 8,39 8,41 100 französische Francs 1,1900 1,1920 100 Schweizer Franken 95,54 95,74 100 holländische Gulden 109,90 110,12 1 kanadischer Dollar 4,239 4, 249 englisches Pfund 11,727 11,747 100 schwedische Kronen 80,505 80,665 100 dänische Kronen 60,44 60,56 100 norwegische Kronen 58,59 58,71 100 Schweizer Franken(Fr.) 98,23 9, 43 1 US-Dollar 4,2088 4, 2188 „ DMW= 415 DM-O; 100 QUau-O= 25,59 DM-W. NE-Metalle Hektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 421,25—425, 25 DM Blei in Kabeln 135,00—136,00 DM Aluminſum für Leitzwecke 240,00 242,0 DM Westdeutscher Zinn-Preis 929,00 DMC Handwerk vorgeschlagen, die folgendes vor- sieht: Beitragsrückstände, die auf Grund der Rechtsunsicherheit der Nachkriegsjahre ent- standen sind, sollen erlassen werden, wenn die regulären Beiträge für die Altersversor- Sung ab 1. Januar 1935 nachbezahlt werden. Dabei ist ein gestaffeltes Nachzahlungsystem bis Ende 1958 vorgesehen. Bemberg fordert Vermögen zurück (Ac) Die aus Deutschland stammende Fa- milie Bemberg hat in einer an den argentini- schen Staatspräsidenten Aramburu gerichteten Bittschrift die Rückgabe ihres seinerzeit durch Präsident Peron enteigneten Vermögens ver- langt. Die zum Familienbesitz der Bembergs gehörenden neun Brauereien, 18 Limonaden- fabriken und eine Bierhefefabrik waren im vergangenen Jahr durch Peron zugunsten der dort beschäftigten Arbeiter enteignet worden. Sie stellten einen Wert von über 800 Mill. DM dar. In der Bittschrift heißt es, die Enteignung dieses Vermögens sei„ohne Vorbild in der Geschichte des Landes“. Dividenden- Ausschüttungen Schwäbische Zellstoff AG, Ehingen/ Donau 12%(HV II. 5.) i. V. 10%. a Guano-Werke A8(vorm. Ohlendorff'sche und Merck'sche Werke), Hamburg- 8%(HV 8. 5.). Dividenden- Vorschläge Ilseder Hütte, Peine— 9%(HV 20. 6.) l. V. 7%. 8 AG, Duisburg— 10%(HV 11, 6.) i. v. 0. preise bewegen sich für Basis B zwischen 18,50 Marktberichte und 18 Pf je Stück mit den entsprechenden Auf- vom 11. Ma 1 e Abschlägen für größere bzw. kleinere Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Bei mittelmäßiger Anfuhr zufriedenstel- lender Absatz. Gute Nachfrage nach Kopfsalat und Rhabarber. Am Sonntag um 11 Uhr Versteigerung von allen Erzeugnissen. Anlieferung von 6 bis 10 Uhr. Es erzielten: Spargel A I 148161; A II 136 bis 144; B 116-124; C 68—91; Kopfsalat über 100 g 1922; 150—200 f 25—32; Winterkopfsalat 250300 f 26—31; Sommerspinat 10; Winterspinat 13; Mangold 15—20; Rhabarber 15; Kohlrabi Stück A 32-35; B 30 is 32; Knollensellerie A 43-52; B 35—42; Lauch 30 8 4 Rettich Stück A 18-23; B 12-18; Rettich Bund 35-45; Radieschen Bund 1320. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VD) Die Preise in Holland und Dänemark als Hauptlieferanten sind stabil. Die Verkaufs- Mannheimer Obst- und Gemüse-Gronmarkt (WD) Bei reichlicher Anfuhr und lebhafter Nachfrage guter Absatz. Es erzielten: Gurken Stück 100—130; Karotten 24—28; Kartoffeln 11,50 bis 12,50; Kresse 40—50; Lauch Gewichtsware 40 bis 60; Meerrettich 60—90; Petersilie Bd. 12—14; Rettiche Stück 10—20; dto. Bd, 20—25; Rotkohl 22 bis 25; Rhabarber 18-22; Lattich 30-50; Kopfsalat deutsche 24er Steige 6—10; dto, ital. 6,506; dto. oll. 10,50—11,50; Schnittlauch 1012; Sellerie Stück 20—65; dto. Gewichtsware 60-70; Spargel 1 140130; II 120—135; III 100110; IV 70-80; Winterspinat 10 bis 14; dto. Sommerspinat 20—22; Tomaten holl. 21 bis 22; Weißkohl 26—28; Zwiebeln 30-36; Aepfel 35 bis 55; dto. ausl. 4060; Apfelsinen Blut 72—78; dto. Jaffa Kiste 50—55; Bananen 19-20; Zitronen Kiste 34—39; dto, Stück 1718. Effekt 38 Mitgeteilt: COommerz- und Credit-Beank AG En Srse Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 7. Mai bis 11. Mai 1936 Aktien 5 AK tlen 7 11 Aktien 73 1 „ 157 153 Mannesmann 164 164½ eh. GHB: Adlerw. Kleyer 104% 10⁴ Metellges 455 455⁵ 0 139 140 AEG 5 210 212 Rhein-Braunk. 2273— 5 131 130 Aschzell 3 10%½ 100% Rhein, Elektr. 161 GHH Nürnberz 227 227½ Augsburg-Nürnb. 220 224%[ heinstshi h. 18% 180%½[Set. ges Ruhrort. 283 283 Saver. Motoren 19½ 186%(RWE— 421% 207 1 Bemberg 3 108 107 Salzdetfurth 1230 23⁰ Berger Tiefbau 142 137 Schering 276½ 267 eh. Hoesch AG. BBC„„„ 4 279½ l 270 Schloßgquellbrau. 219 210 151% 150 Buderus J 225½, 228½[Schubert& Salz) 188 kloeschwerke 150 Chem, Albert 138 15½, Schwartz Storch 215 215 AltessenerBergw, 150 3 Conti Gummi 283 275 Seilwol rt 8 120 madustriewerte 7 Daimler-Benz. 368 308 Siemens& Halske 253 247½ Degussa 5 245 T 243 Sinner 30 12⁵ Demag J24½ 155 Südzucker 19% 200 eh. Kloeckner w.: Ot. Erdöl! 8 109 ½ 7½ VDN 355 193 0 8 N Ot. Linoleum 273 270 Ver Stahlwerke 5½ 577„ 1 5* Dt. Steinzeug. 24⁴⁵ 24% Wintershall 240 200% Kloeckner-Bergb. 150%. 135 Durlacher Hof 100 T 100 T Zeig-I kon 242 240%[ Stahlw Südwest 170 178 ichbaum-Werger 208 205%[ Sellstoff Waldhof 142 140 35. El. Licht& Kraft] 139 35 ½„ Enzinger Union. 190 88 Ban ken 2 Zebr. Fahr 128 128 Badische Bank 210 203 eh. ver. Stahlw.: 1 qu. 35% 3470 Beyr Hypothek. Ot. Edelstanhlwerkf 197%½ 190 5„„ U. Wechsel-Bk. 218 215 Dortm. Hörder 4„ 40 402 Commerzbank) 13% 13 Hüttenunion 130 ½¼ 129 15 2 8 232 150 210 Commerz- Gelsenk. Bergw 140¼ 1360 Rardenf. Barer 2%¼ 210% u Sredit-Bank 2213 211 Sußstahlw Boch. 15½ 151 Farbwerke Höchst] 224 220 Deutsche Bank) 22 20 Gußstahlw. Witt 333 330 Feldmühle 355 35³ Süddeutsche Bank 251 240% Hamborn. Bergb 115 115 Felten& Guill. 234 B 229 Dresdner Bank!) 22 20 Handelssholdins 241 245 Goldschmidt 176 17 Rhein Main Bank 211 20 Phönix Rheinrohr] 100 06 Aritzner Kayser 190 190 Sfälz. Hyp.-Bank 200 200 Hüttenw Siegerl. 22½ 223 8 ae 113 1 Feen dnn t, 60% U” Z30 Nice tr Hütte 121 107½ 5„ i pp. St. Uni Fal e, ß Holzmann 197¾ 195 Montan- Eisen u. Stahl! 179 173 Kue Schanzlin. 5— 85 Nachfolger. Hatting 181 174% VV 200 T. tahlw. Südwestf.] 176 1781 Lahme yer 184 184 bee, us Hütten- Zug Thyssen-H. 170 167 8 i 115 21 Zeche Erin. 238 2⁵⁸ Lindes Eis 204% 200%½½[ Eis,- u. Hüttenw. 122 121 ½ Ludw. Walzm. 105 8 105 Stahlw. Bochum 1 12%½%½ 119 )= RM-Werte 2 3 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einheiten 8 7.5. J 11. 5. 7. 5. 11.5. 7. 5,11. 5.., 11.3. New Vork 4,282] 4.282 amsterd. 112.30 11287[Kairo 10.75 10,70 fstenbu! 0,2 9.42 Toronto 4305 4.317] Stockoim 81,5 82,00[ Buen. Air. 11.011,40 Tel Aviv 1.95 1.95 London 1.05 11,1[wien 10,50 16,51 Kopenhag.] 60,75 60,75 Rio de Jan. 5,20 3.05 Paris 1.08 1,01 Rom 0,677 90.678 Oslo 38.75 58,75 Sidney, 9.05 9,05 Frankfurt ll. 25 101.75 Madrid 9,35 9,70 Budapest 759.75 Helsinki 1.42 1.42 Brüssel 8.58[8,585 Lissabon. 14,95] 15,00[ Zagreb. 0.69[0,70[Algier 1.0251 1.02 Die Hörsen woche 7. 18 12. M1 (KO) Die freundliche Stimmung an den west- deutschen Börsen unmittelbar nach dem Maifeler- tag ging schon Ende letzter Woche in eine abbrök- kelnde Kurstendenz über. Die ausgeprägte An- spannung am Geidmarkt fünrte zu wachsenden Geldbeschaffungsverkäufen. Zu Beginn der neuen Woche kamen dann Befürchtungen hinsichtlich Weiterer kreditpolitischer Maßnahmen zur Kon- junkturdämpfung hinzu und auch die Ergebnisse der Steuerberatungen enttäuschten, Angesichts der erwarteten Erhönung der Mindestreserven wird die weitere Entwicklung des Wertpapiermarktes Kritisch beurteilt, zumal Aktienmissionen von über 700 Millionen DM beschl oder angekündigt sind. Das Angebot nahm daher im Verlaufe dieser Woche immer stärker zu, so daß es zu schärferen Kursverlusten bis zu 10 Punkten und mehr kam. Sell die Notierung der Bezugsrechte auf Deutsche Bank-Nachfolger konnten die Parität nicht ganz erreichen, Montanmarkt: Von der rückläufigen Kursentwiek- lung gab es nur eine Ausnahme für Guß-stahl Witten, die von interessierter Seite ständig auf- gekauft wurden, so daß sich eine sprunghafte Kurssteigerung um 57 ergab. Nur wenige Papiere konnten dem Kursdruck standhalten, darunter Bu- derus mit 224, Hütte Siegerland mit 221, Handels- union mit 238 und Rhein-Braunkohle mit 274, Zahl- reiche Papiere ermäßigten sich um 6 bis 10 Punkte, so Phönix-Rheinrohr auf 160, Dortmund Hörder auf 127, Edelstahl auf 192, Hoesch auf 147, Gutehoff- nungshütte auf 223, Klöckner auf 155 und Mannes- mann auf 161; ferner Essener Steinkohle auf 123, Bergbau Neue Hoffnung auf 127 und Gelsenberg auf 133. Rheinstahl fielen um 11 zurück auf 183, ebenso Ruhrstahl auf 174, Thyssenhütte um 12 auf 163 und Niederrh. Hütte um 13 auf 162. Chemiemarkt: Farben-Nachfolger besonders ge- drückt, nachdem kurz zuvor Hoechster Farbwerke wegen der geplanten Kapitalerhöhung noch ange- zogen hatten: am 1. Juni soll eine Erhöhung des Kapitals 5:1 um 77 Millionen DM von der HV be- schlossen werden, Vermutlich zur Geldbeschaffung für die Ausübung des Bezugsrechts kamen größere Beträge der Altaktien zum Verkauf, so daß diese um 17 auf 217 nachgaben. Auch Bad. Anilin und Farben Bayer fielen unter Angebotsdruck um je 12 auf 20 und 211 zurück. Ebenfalls stärker gedrückt Waren Schering um 15 mit 168, Degussa um 11 mit 241, Dynamit Nobel um 9 mit 349 und Rütgers um 6 mit 166. Maschinen- und Motorenmarkt: Man reagierte auf die Meldung über eine Kapitalerhöhung für Lin- des Eis mit größerem Angebot, so daß der Kurs um 15 auf 258 nachgab. Um 6 bis 10 Punkte fielen zu- rück Klöckner-Humbold auf 215, Schubert auf 188, Rheinmetall auf 139 und Fordwerke auf 168, 4 bis 5 Punkte verloren MAN mit 223, Demag mit 245, BMW mit 187 und NSU mit 262. Elektro- und Versorgungswerte: Siemens mußten um 10 Funkte auf 247 zurückgenommen werden, ähnlich RWE und AEG um 7 auf 206 und 211, Ae cumulatoren um 5 auf 155 und Conti-Gas um 6 auf 260.— Größere Kursverluste erlitten zum Teil auen Bankaktien, vor allem Commerzbank(9 auf 204), Commerz und Credit—11 auf 209, Commerz und Diskonto—8 auf 267, Bayerische Hypotheken 12 auf 214, Dresdner Bank-Nachfolger gaben Weiter um 6 bis 8 auf 205 bis 207 nach und Deutsche Bank- Gruppe um 3 auf 248. Kursverluste bei: Feldmühle —21 auf 332, Wintershall—7 auf 236, Schultheis—7 Auf 180, Conti Gummi—9 auf 276. Kursanstieg bei: Metallgesellschaft um 15 auf 455. Rentenmarkt: Das Angebot aus Geldbeschaffungs- Verkäufen nahm stärker zu und erfaßte auch die bisher relativ stabilen öffentlichen Anleihen wie- der: 7½% Bayern—/ auf 974, 6% Reichsbahn- anleihe 7% auf 101½, Verschiedene Pfandbrief- serien wurden wiederum um 1 Punkt im Kurs er- mäßigt. Auch Industrieobligationen lagen schwä⸗ cher. Investmentfonds: Concentra 102, Fondak 312½, Fondis 121½, Unifonds 48, 40. Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 11 Große Auswehl und Preiswördigkeit empfehlen unsere: SPEZIAL StrlekWaren Blusen Röcke Jucken 818 in allen Größen von 36 Bis 4 8 5. GROSSE WETTEN ABTEIIUNG Mäntel- Kostüme Klelder- Blusen- Röcke bis Stöße 54 O 6, S an den Planken in allen drel Geschäften die modisch aktuellen Formen und Farben bel besten Qualitäten und den bekannt nledtigen Preisen. gss tres spfkzlAlefschRFT FUR DAMENOSEREKLEI DUN S NORDBADENS UND DER PFALZ MANNHEIM, 51 MANNHEIM, 0, S AN DEN PLAN KEN HAUPTSTRASSE 30/2 Hilofis ze AM PARADE PLATZ eingeschlossen an Südwestdeutsche Kunden Kredit Zenk Baelsche Beemtenbank Wie ind dabei! be i allen sportlichen Ereignissen Und deshalb sind duch Sikk dabei, sehr geehrter leser, 5 5 Jeden Sonntagabend e scheint— für nur 20 Opf. 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Off., Für eine Stuncle Flug zwei Stunden Wartung em hBoclen. noch dieser harten Negel werden die AA- Clipper“ stönelig ũberpruf Teig für Jeg gehen die Clipper“ Vor und nach jedem Flug werden die Wichtigen eile jedes Clippers“ gründ- lich untersucht. Selbst Während des Floges wird ihr Zustand stöndig ge- pröff. an allen wichtigen Stellen sind Elektronen-· Augen eingebaut, die ge- ringste Veränderungen anzeigen. Diese Senqgvigkeit veranlaßt erfahrene Reisende immer wieder zu dem lob: „PAA verclient das Vertrauen zu Recht!“ durch die härteste Kontrolle der Welt Und noch mehr: alle II Wochen Wer- 0 den die Motoren völlig zerlegt. Meß- geräte sonderen die Einzelteile. Vom Bug bis zum Heck wird jeder Quadrat- zenfimefer sorgfältig ncichgesehen. jedes nicht mehr vollwertige Teil wird sofort durch ein neues ersetzt. 5 % A Seite 14 MANNHEIM Samstag, 12. Mai 1956/ Nr. 100 W. 10 Blick auf die Leinwand Capitol:„Die große Masche“ Die große Masche ist äußerst fein gewebt und ein so toller Bursche wie Dennis O'Keefe knüpft sie artig um den Spitzbubenhals des „Syndikatschefs“. Dann macht es einige Male Peng und das Ganovensyndikat ist perdu. Polizei und Staatsanwalt waren natürlich machtlos, bis der Einzelgänger O'Keefe auf- tauchte. Reißer- Spezialist Fred Sears insze- nierte passabel; die finster blickenden Schau- spieler gaben ihre bestmögliche Imitation schwerer Jungens. H-e Palast:„Gegen Terror und Banditen“ George Montgomery forcht sich nit! Zwar nur mittelgroß, schafft er doch die Wildwest- gangster brav ins Grab und an den ver- dienten Galgen. Weniger brav sind die haar- sträubenden Abenteuer, die er nach den Einfällen der Autoren bestehen muß. Ray Nazarro führt Kinnhaken- und Coltregie. H-e Alhambra:„Waldwinter“ Wolfgang Liebeneiner drehte vor zehn Jahren die„Liebe 47“. Von dort bis zu sei- ner neuesten Arbeit ist ein weiter Weg. Auf ihm„liegt“ eine„Heilige Lüge“.(So lautet nicht nur der Titel des letzten Liebeneiner- Films, so heißt auch die Einstellung dieses renommierten Regisseurs zu seinem neuen Farbfilm-Kind.) Liebeneiner hat sich sein Thema aus dem Heimatfilm-Keller geholt. Der Keller heißt Paul. Sein Roman„Wald- Winter“ mußte— ein wenig unmotiviert— die Motive zu einem„modernen“ Flücht- Ungsschicksal aus dem Riesengebirge liefern. Es ist ein Film großer Namen: Bruno Monti (Kamera), Peter Igelhoff(Musi), Rudolf Forster und Helene Thimig. Sie helfen mit, den Film ein gutes Stück über die herkömm- liche Schablone hinauszuheben. Wenn Hei- Matfllme sein müssen— dann müssen sie Wenigstens 80 sein! Die Hand des großen Regisseurs ist überall zu spüren. Dennoch: An die tieferen Gründe, an die Wurzeln aller Heimatliebe reicht auch dieser Streifen nicht heran. Dazu ist zuviel Unechtes in ihm. Eine erregende Ausein andersetzung mit dem Schicksal der Schlesier gelingt ihm nicht— und er will sie auch nicht. Würde er sonst die Austreibung aus dem Riesengebirge wie den Spaziergang einer Alpenvereins-Gruppe schildern? Am echtesten ist dieser Film dort, wo er das Heimatfilmgebiet verläßt! Die Außen- seiterin Erica Beer spielt sich als junge Französin in einer hinreißenden Partie nach oben. Das ist glutvollstes und liebenswürdi- ges Frankreich! Hk Kamera: „Die Fürstenhochzeit von Monaco“ Das also war sie, die Operettenhochzeit im kleinsten Fürstentum der Welt, in der Grace Kelly, von spöttischen Zungen das „Bittere Eis“ Hollywoods genannt, die„Star- rolle“ spielte. Die Kamera hatte keine leichte Aufgabe: Sie mußte tun, was die meisten nach Monacg entsandten Journalisten taten: Randbemerkungen sammeln. Rainier in sei- ner Phantasieuniform lächelte zweimal ver- legen in die Kamera, und Grace(„stark ab- gemagert“) ließ sich ebenfalls nur selten in etwas linkischen Posen für die Filmbesucher blicken. So blieb denn den Filmleuten nichts übrig, als immer wieder zu erzählen, wie überfüllt die Hotels waren und wie schön das Feuerwerk und wie schlecht das Wet- ter 1¹⁴ Universum:„Musik im Blut“ Diese Kurt-Widman-Story erinnert an den ehemaligen Träger der„goldenen Trom- pete“, der in den dreißiger Jahren seine künstlerische Blütezeit erlebte, nach dem Krieg ein kurzes Come- back feierte und 1954 starb. Musik ist die Hauptsache, schmissig gespielt vom RIAS-Tanzorchester, gesungen von Gitta Lind und Billy Ramsey. Die gute Garnitur der Darsteller sorgt dafür, daß auch die Handlung nicht zu kurz kommt: Auch wenn man Victor de Kowa in eine etwas sentimentale Rolle steckt— er bleibt ein Meister des„‚Untertreibens“, der dem Drehbuch mancte Geschmacklosigkeiten nimmt. Da Regisseur E. Ode sich ebenfalls um eine saubere Konzeption mühte, wurde aus dieser Musiker-Story, ein anständiger Unterhaltungsfilm. ile Fröhlich-Pfalz flog aus fing an der Mosel Feuer Mit den Frühstücksbroten in der Tasche, die ihnen die treusorgenden Ehefrauen liebe- voll belegt hatten, verließen die„Fröhlich Pfälzer“ am Vatertag schon im Morgengrauen die Stadt. Trotzdem waren sie fröhlich-pfäl- zischer Laune und im Bus hallten die munte- ren Reden so wider, daß sogar die Sonne lachte. Entlang des Rheins ging die Fahrt, vorbei an Burgen, Weinorten und Loreley. In Boppard ng man natürlich,„ach wie boppard mir mein Herz“ und Wasserschutz- polizist Andres Van Steen erklärte sachver- Ständig jede Sandbank. Er erwies sich auch zu Land als vorzüglicher Fremdenführer. Ziel der Fahrt war Katennes, ein kleines Oertchen an der Mosel, wo die Ausflügler sich schnell an„Moselfeuer“ erwärmten. Sie be- sichtigten eingehend die moderne Wein- brand- Brennerei, bestaunten die Fässer hin- ter Zollverschluß und wurden in der Probier- halle von einer Blaskapelle empfangen, die sich gern von Ranzengarde- Kapellmeister Kühner dirigieren ließ. Dann sprach man den dargebotenen Kostproben zu und die Bütten- redner Walter Sohn und Fritz Mauch ließen sich zu Eingaben anregen. Obwohl es den Karnevalisten, allen voran Carl Blepp, gut gefiel, kehrten sie nach voll- brachtem Vatertag wieder zu ihren Frauen zurück. Mac Die großen Iombola-Gewinne der Woche Wird erster Lloyd- Personenwagen zum zweiten Male verlost? Auch im Laufe dieser Woche wurden wie- der zahlreiche Gewinne bei der Tombola ge- zogen. Hier die großen Gewinne und die glücklichen Gewinner: Ein Persianerpelz- mantel(1350 Mark) von Rosa Willenreuther, Tullastraße 16; ein 126-Liter- Kühlschrank (649 Mark) von Rudi Kühner, Ludwigshafen, Karl-Theodor-Straße 22; eine Nähmaschine (545 Mark) von Marie Heck, Rangierbahn- Hofstr. 5; ein 70-Liter-Kühlschrank(448 DM) von Werner Fellhauer, Rheinau, Stengler- straße 10; ein Elektroherd(407 Mark) von Marta Meier, Ludwigshafen, Hemshofstr. 15; eine Schreibmaschine(395 Mark) von Gustav Kudis, Meerwiesenstraße 51; ein 60-Liter- Kühlschrank(324 Mark) von Ursula Brunn, D 3, 3; eine Persianerklauen-Jacke(315 DM) von Katherina Steinrock, M 7, 11; eine Näh- maschine(298,50 Mark) von Erna Völter, Ludwigshafen, Schuckertstraße 34; eine Pelz Stola(250 Mark) von Wilhelm Hoch, Gärt- nerstraßge 62; ein Dauerbrandofen(240 DM) von Katherina Kchlhoff, Käfertal, Kall- stadter Straße 8; ein Kühlschrank(225 DM) von Fritz Odefey, Feudenheim, Scheffel- straße. Weitere schöne Gewinne: Drei Gut- scheine für je eine Naco-Matratze(150 DMW), ein Akkordeon(135 Mark), ein Polstersessel Mannheimer Terminkalender Die Kapelle Kühner spielt am 12. Mai um 20 Uhr im Kaisergarten zum Frühlingsfest auf. Ein buntes Programm mit Quiz-Runden, Musik und Gesang wird die Gäste in Stimmung brin- gen. Walldürner-Stammtisch-Treffen am 12. Mai, 20 Uhr, Lokal Franz Kieser. Schlachthof. „Wissen und Weisheit“, Vortrag von Dr. habil. Hans Endres, 12. Mai, 20 Uhr, Pschorr- Bräu“, O 6, 9. Sängervereinigung 1884, Feudenheim: Am 12. Mai, 19.30 Uhr,„Goldener Stern“, Kaffee- kränzchen. Veranstaltungen in Schönau: 12. Mai, 20 Uhr, Jugendheim Schönau, Frühlingsfest und Geburts- tagsfeier anläßlich des einjährigen Bestehens des Heims.— 14. Mai, 20 Uhr, Siedlerheim, Mo- natsversammlung der Kultur- und Interessen- gemeinschaft Schönau 1 Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Neckarstadt: 12. Mai, 20 Uhr. Lokal Fahsold, T 27 15, Heimatabend. Letzte Anmel- dungen für„Sudetendeutschen Tag Nürnberg“ werden entgegengenommen. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: Versammlung der Pensionäre und Rentner am 12. Mai, 14.00 Uhr, in der Lindenhofkantine. Es spricht Gewerkschaftssekretär Pfeiffer, OTV. Tanzschule Lamadé: 12. Mai, 20 Uhr,„Ami- eitia“, Schüler-Abschlußball. Kehler und Hanauer: 12. Mai, 20 Uhr, Lokal TSV 1846, Stresemannstraße. Zusammenkunft. Verein der bayerischen Waldler, Neckarau: 12. Mai Kaffeekränzchen. Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft 1899: 12. Mai, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Früh- Iingsfest.— 18. Mai, 20 Uhr.„Kanzlereck“, S 6. 20, Jahreshauptversammlung. 5 Frühlingsball der Ingenieurschule: 12. Mai, 20 Uhr, Musensaal. Handharmonika- Kameradschaft„Rheingold“, Käfertal: 12. Mai, 20 Uhr,„Löwen“, Käfertal, Bunter Abend. Kraftfahrerverein: 12. Mai, 20 Uhr, Lokal „Zum Zwischenakt“, Monatsversammlung mit anschließender Unterhaltung; Frauen sind ein- geladen. Mandolinata Mannheim 1920: 12. Mai, 20 Uhr, Mozartsaal(Rosengarten), Frühjahrskonzert. Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermißten-Angehörigen Deutschlands: Am 12. Mai, 20 Uhr, Saal des Ruderclubs(Rhein- terrasse), Frühlingsfest mit Tanz. „Arion“ Mannheim, Isenmannscher Männer- chor: 12. Mai, 20 Uhr, Frühlingsfest mit Ball im Saale des Bonifatius- Gemeindehauses, Nebe- Nniusstraße. Kreisverband bad. Kaninchenzüchter: Am 12. Mai, 20 Uhr, Lokal„Brückl- Bernauer“, Waldhof, Frühlingsfest. CVJM: 12. und 13. Mai Sozialpädagogisches Wochenende.— 12. Mai, 20 Uhr, G 4, 1-2, Film „Bergkristall“. 5 Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt 1912: 13. Mai, 17.30 Uhr, Vereinsheim, Versammlung. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Rheinau: 13. Mai, Lokal„Eintracht“ (Knoblauch), Rheinau, 15 Uhr, Muttertagsfeier. Deutscher Naturkundeverein: 13. Mai vogel kundliche Halbtagsexkursion nach der Rehbach hütte und Neuhofener Altrhein; Abfahrt 8 Uhr, Pfalzbau mit Straßenbahn nach Rheingönheim, dort Weiterfahrt mit Omnibus bis Haltestelle Rehbachhütte. Katholisches Bildungswerk: 13. Mai, 9 Uhr, Spitalkirche, Semestereröffnungs- und Aka- demikergottesdienst— Pater F. zu Löwen- stein S. J. Deutscher Alpen- Verein: 13. Mai Wande- rung: Dannenfels— Jakobsweiler— Beutelfel- sen— Krummkehr— Königsstuhl— Dannen- kels; Abfahrt 7.20 Uhr neben Hauptbahnhof Ludwigshafen. Freundeskreis der Waldorfschul-Pädagogik Mannheim Ludwigshafen: 13. Mai, 11 Uhr, Kunsthalle, Vortrag über„Musik als Erzie- hungsfaktor“.— 14. Mai, 20 Uhr, Lichtbilder- Vortrag über„Das Kunstwerk in seiner men- schenbildenden Kraft“. Sprecher jeweils Fritz Steglich. Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowa- kei: 13. Mai, Heimattreffen in Heidelberg. Odenwaldklub: 13. Mai, 16 Uhr, Bootshaus Mannheimer Ruderclub, Familien- Unterhal- tung„Froher Maien-Sonntag am Rhein“. Wir gratulieren! Josef Schmoll, Mannheim- Neckarau, Rathausstraße 18, wird 65, Elisabeth Renfer, Mannheim, Eichendorffstrage 70, wird 73 Jahre alt. Christine Weber, Mannheim-Kä- kertal-süd, Ungsteiner Straße 13, Christian Barth, Mannheim, Lerchenstraße 5(früher Augartenstraße 52), begehen den 75. Geburts- tag. Heinrich Hocker, Mannheim-Feudenheim, Scheffelstraße 53, vollendet das 79., Sebastian Höfling, Mannheim-Feudenheim, Kastanien- straße 9, das 81., Bernhard Rocholl, Mannheim- Neckarau, Schulstraße 34, das 83. Lebensjahr. Luise Junghans, Mannheim- Waldhof, Roggen- straße 31, kann den 90., Auguste Milke, Mann- heim-Rheinau, Relaisstraße 169, den 91. Ge- burtstag feiern. Die Eheleute Emil Röck und Anna geb. Reis, Mannheim- Blumenau. Aschers- lebener Straße 2, haben silberne, Albert Korn und Franziska geb. Heinrich, Mannheim-Nek- karau, Mönchwörthstraße 19, haben goldene Hochzeit. eee * — N (121 Mark) und drei Einkaufsgutscheine über je 150 Mark von Gerhard Grosse, Käfertal Wormser Straße 121, und Kurt Spatz, Wald. hof, Kornstraße 11. Die Tombola läuft weiter auf Hochtouren Die Serie fünf wird voraussichtlich im Laie des Samstags ausverkauft sein Stand 500 000 verkaufte Lose). Die Serie sechs wire dann ab Sonntag aufgelegt. Den Lloyd-Per. sonenwagen— Prämiengewinn der Serien 1/2— hat immer noch niemand abgeholt Wenn das so bleibt, wird ein zweitesmal verlost. Apropos Lloyd: Der zweite Wagen Ora. mienscheine der Serien 3 und 4) wird vor- aussichtlich am Dienstag oder Mittwoch aus. gelost. Tombola-Chef Stolzenberg Wartet noch auf eine ganz prominente Persönlich. keit, die die Glückstrommel diesmal drehen soll. Na, wer wird es schon sein? 805 M Kar! 10 8 8 K A Wohin gehen wir? bis S Ams ta g. 1 2. Mai Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: Pique Dame“(Miete N. Th.-G. Gr. N, freier Verkauf). Konzerte: Mozartsaal 20.00 Uhr: Konzert der „Mandolinata“ Mannheim 1920. 5 Filme: Planken:„Die Bettlerin von Notre- Dame“, 23.15 Uhr:„Im Banne des blonden Satans“; Alster: Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm- Woche, 18.45 und 20.45 Uhr: „Othello“, 22.45 Uhr:„Versailles“; Capitol:„Die groge Masche“; Palast:„Gegen Terror und Banditen“, 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Der Löwe von 1 Arizona“; Alhambra:„Waldwinter“, 23.15 Uh 9 5 „Pariser Nächte“; Universum:„Musik im Blut“ Sec Kamera:„Die Fürstenhochzeit von Monaco“ Kir- dazu 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr:„Entfesselte Mo. ral“; Kurbel:„IA in Oberbayern“, Sonntag. 13. Mai Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.15 Uhr: „Turandot“,„Giselle“ Gugendbühne Reihe 0. freier Verkauf); 19.30 bis 22.45 Uhr:„Macbeth (Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 11.00 bis 12.30 Uhr: Feierstunde zum 100. Geburtstag von Robert Schumann (3. Programm); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Die Zäh- mung der Widerspenstigen“(Miete L Gr. J, Th.-G. Gr. L). Konzert: Trinitatis- Notkirche(Wartburg Hospiz) 20.00 Uhr: Kirchenmusik. Zoo: Tiergarten Mannheim- Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus, Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 31990); Ring-Apotheke, G6, 12(Tel. 53146); Neckar-Apotheke, Lang- straße 41(Tel. 52702); Industrie-Apotheke, Nek. karau, Friedrichstraße 1-3(Tel. 48183); Freya- Apotheke, Gartenstadt. Inter den Birken 40 (Tel. 59060); Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Alte Apotheke, Secken- heim, Kehler Straße 4(Tel. 47232); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 76870) Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Rudolf Doppelmayr, K I, 8 (Tel. 31349). Heilpraktiker: 13. Mai, Lothar Hoff, F 5, 13 (Tel. 51398). 10 1 II Ihre anzuz 55 . Mech. 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WALL STADT Karl-Mathy- Straße 7 Wertheimer Str. 8 Mannheim, den 12. Mai 1956 Kirchliche Trauung: Bietigheim-Metterzimmern/ Wttbg. —— N IHRE VERMAHLUNG BEEHREN SICH ANZUZ EIGEN: N. Dieter Binder Margrit Binder geb. Gaber KAISERSLAUTERN Eisenbahnstraße 67 M HM.- NEC KARAU EKappesstraße 9 12. M1 195 6 — — IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Werner Gehrig Margrit Cehrig geb. Dieterle 7 A MANN H E IM F EU DENHE IM Seckenheimer Straße 88 Ziethenstraße 87 Kirchliche Trauung: 12. Mai 1956, 16 Uhr, Pfarrkirche St. Peter * 7 3 Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg: Heinz Lichtner Henny Lichtner geb. Prägel Mhm.- Waldhof, Altrheinstraße 38 Kirchliche Trauung: Pauluskirche, um 13 Uhr. 12. M a1 195 6 2 1 A ire Vermählung beehren sich anzuzeigen: Für die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Friiz Wildermuth u. Frau Otto Duschl Margarethe Duschl geb. Giebel Mhm.-Rhein au Pfingstbergstraße 24 BTUühI/ Bad., Bahnhofstr. 31 Mannheim, Stockhornstr. 38 Gasth. u. Pens.„Zum Sensbachtal“, Ober-Sensbach im Odenwald am Krähenberg, Nähe Wald, reizv. 55 5 Aussicht, schön, Spazierwege, Lie- 12. M1156 gew., Zi. fl. W., la Küche u. Ge- 5— tränke, mäß. Pr., eig. Landwirt- N schaft. Tb-freie Milch, Speisesaal. Jakob Menges. 7 Verlobte grüßen: GABRIELE SCHRFER HORST JEGLINSRI Mannheim, 12. Mai 1956 Waische- Spec jetzt N 3, 12, Kunststraße Rheinau Feudenh. Gust.-Nachtigal- Wilhelm Rolzende Dipndl U, Drau nlusen- n„ sindmeinespezlalität HKosmellk-VDagner— Des Institut för natürliche Schönheitspflege Mannheim, Friedrichsplatz 1(am Wasserturm)- Telefon 409 27 Aus meinem Arbeitsgebiet: Beseitigung von schönheitsfehlern: Sprossen, Gesichtsfarbflecken, Warzen, Haarentfernung. Sehönheitspflege(Spezialgebiet natürliche Gesichtspflege). Natürliche Verjüngung der Haut, Beseitigung von grauer und erschlafkter Haut, großporiger Haut, Falten, Runzeln. 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Neben der verkleideten Kompres- or⸗Rekordmaschine soll auch der Baumsche Liegestuhl“ zum Einsatz kommen. Man bolkt dabei, mit einem 250 c cm-Motor in diesem Fahrzeug den absoluten Weltrekord zu verbessern. sechstagefahrt wird„vermessen“ Da Deutschland mit Gewinn der Inter- nationalen Trophäe bei der letzten Sechs- tagekahrt sich das Anrecht erworben hat, die Internationale Sechstagefahrt in diesem Jahr zuk deutschem Boden auszurichten, wurde on der Obersten Motorradsport-Kommis- on in Zusammenarbeit mit der Industrie dafür Garmisch- Partenkirchen bestimmt Der Ohmpiaort bietet mit dem nahegelegenen Alpenvorland nicht nur ein geeignetes Ge- lande, sondern auch die besten Unterbrin- gungsmöglichkeiten für Teilnehmer, Funktio- gare und Begleiter. Eine solche Prüfung, an denen die Vertreter vieler ausländischer Na- tionen teilnehmen, für die ein gewisser Kom- ort in der Unterbringung gefordert wird, ist nun einmal eine Monstreveranstaltung, die nicht überall untergebracht werden kann. In dem Kurort des Werdenfelser Landes kön- nen alle diese Vorbedingungen erfüllt wer- den. Als Termin sind die Tage vom 17. bis 3. September vorgesehen und in dieser Zeit izt der Betrieb des Luftkurortes ohnehin im Abflauen. In Garmisch- Partenkirchen wurde in diesen Tagen mit dem Ausmessen der etwa 400 Kilometer langen Tagesschleifen begonnen, die sämtlich in das bayerische Alpenland führen. Jetzt, da der Schnee ab- geschmolzen ist und auf den Vieh- und Almenwegen gefahren werden kann, sind Geländespezialisten dabei, die vorgesehenen Strecken mehrfach abzufahren, um für trockenes und eventuell für Regenwetter die Sollzeiten zu ermitteln. In Monaco: Fangio-Revanche? Mit dem 14. Großen Preis von Monaco am Sonntag auf dem 3,145 km langen Stadt- kurs von Monte Carlo wird nach der Pre- niere am 22. Januar in Buenos Aires die europäische Weltmeisterschaftssaison der Rennwagen gestartet. Nach dem Rücktritt on Maserati hat jedoch das Starterfeld um das Niveau. bei dem man harte Kämpfe erwarten kann. Denn Ferrari mit dem dreimaligen Weltmeister Fangio, der im Vorjahre mit Mercedes— an der Spitze liegend— in der 50. Runde ausschied, Mille Alislia-Sieger Castellotti, Musso, Collins und dearlati ist Ordini(Manzon, Pilette, Bayol), M(Hawthorn, Brooks) und Vanwall Urintignant, Schell) immer überlegen. Startet jedoch Stirling Moss wie in Sil- ſerstone auf einem topfitten Vanwall, dann könnte der Weltmeisterschaftszweite selbst der italienischen Elite gefährlich werden. auch er hat noch etwas aus dem Vorjahr utzumachen“, da er in der 80. Runde Ahrend— mit Maschinendefekt ausscheiden mugte. Vielleicht besitzt sogar Vorjahrssieger 1 genug Herz, nochmals in die gohe Konkurrenz einzugreifen. Steher in zwei Gruppen „Vierzehn Steher qualifizierten sich in Juppertal für die Vorläufe zur deutschen Sehermeisterschaft. Der deutsche Vorjah- lesmelster Valentin Petry(Wiesbaden) war zen den Qualifikationsläufen befreit, nimmt aber automatisch an den Vorläufen teil, führend Kramer(Castrop) trotz seiner Qua- Hükation am Sonntag auf die Teilnahme ereichtet. Die verbleibenden Fahrer sind munmehr in zwei Gruppen Nord und Süd unterteilt worden. am 13. Mai beginnt die Gruppe Nord in Dortmund mit dem ersten Vorlauf, an dem ulgende Fahrer teilnehmen: Holzmann, dchiller. Zoll, Holthöfer, Rintelmann, Mar- el Ziege. Die nächsten Vorläufe dieser ruppe finden am 27. Mai in Bielefeld und 1 17. Juni in Berlin statt. Der Gruppe fü, deren Vorläufe in Nürnberg, Bonn aud Saarbrücken ausgefahren werden, ge- 71 folgende Fahrer an: Petry, Schulz, lte, Jakobi, Zims, Intra und Bolten. . Vier Punktbesten jeder Gruppe tref- en in Frankfurt im Juli im Endlauf auf- 5 5 Der genaue Termin wird noch fest- 8 SL. eit id., 650 Schlafzimmer 6. ug. ab DM 3355. 500 Wohnzimmer 6•1( g... ab DM 386. 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Die Neukonstruktion, die auch von Weltmeister Bill Lomas an den Start gebracht wird, besitzt einen wasser- gekühlten Achtzylinder-Motor, bei dem je vier Zylinder in Reihe den V- förmigen Motorblock bilden. Jeder Zylinder hat nur 62,3 cem Hubraum. Die Ventile in jeder Zylinderreihe werden durch zwei oben- liegende Nockenwellen betätigt, die über Stirnräder angetrieben sind. Im Nockenwel- ljen-Stirnrad ist auch die Kühlwasserpumpe und die Oelpumpe eingeschaltet. Acht kleine 20-mm- Vergaser speisen den Motor, und Zwar stehen je vier Vergaser über Kreuz Zz Wischen den beiden Zylinderreihen. Natür- lich hat diese Guzzi auch acht Auspuffrohre, besser gesagt zierliche Röhrchen, die der Maschine bei Vollgasfahrt ein schrilles Ge- räusch geben. Die Zündung erfolgt über acht Zündspulen von denen je vier in einem Block auf jeder Motorseite hängen, während in zwei an den Nockenwellen-Enden sitzen- den Unterbrechergehäusen zweimal je vier Unterbrecher arbeiten. Trotz seiner acht Zylinder mit Wasserkühlung wiegt der Mo- tor nur 52 kg. Er sitzt in einem soliden Rohrrahmen-Fahrgestell mit Schwinghebel- Vorderradgabel und Schwingarm-Hinterrad- kederung und leistet mit einer Verdichtung von 10,5:1 bei 12 500 Touren 68 ehrliche PS. Damit erreicht die stark frontverkleidete Maschine bei nur 147 kg Gewicht etwa 260 bis 265 km /st Spitze. Mit nunmehr ebenfalls 67 bis 70 PS Motorleistung und einer End geschwindigkeit von 260 km/st muß die Vierzylinder-Gilera, die seit 1952 in der Halbliterklasse ohne Un- terbrechung die Weltmeisterschaften er- oberte und diesmal von dem Iren Reginald Armstrong gefahren wird, als ebenso großer Favorit für das tagesschnellste Rennen be- trachtet werden. Das 1956er Modell unter- scheidet sich von der letztjährigen Ausfüh- rung nur durch eine noch bessere aerodyna- mische Verschalung und besondere Aus- pufftüten. Auch die bereits bekannte Renn- sport-BMW mit dem Zweizylinder-Ver- Saser-Motor hat während der Wintermonate einige weitere PS dazube kommen. Mög- licherweise aber konkurrieren Walter Zeller und Ernst Riedelbauch mit einem völlig neu entwickelten Motor, der aber— wie man im Ausland wiederholt wissen wollte— kein Vierzylinder, sondern wiederum ein Zwei- Zzylinder-Boxer ist. Die Neuerung dieses Triebwerks besteht vielmehr aus einer Zwangsläufigen Steuerung der Ventile. Diese werden nicht mehr durch Federdruck auf ihren Sitzen gehalten und nach Oeffnen dar- auf zurückgedrückt, sondern durch einen sinnreichen Mechanismus im Zylinderkopf im Zusammenwirken mit den Nockenwellen zwangsweise geöffnet und geschlossen. Diese Ventilbetätigung ermöglicht sehr große Ven- tilquerschnitte, also verbesserte Füllungen und damit wesentliche Leistungssteigerung. Wäre noch hervorzuheben, daß die BMW- Gespanne der deutschen Spitzenfahrer ein neues Fahrwerk aufweisen, das ungewöhn- lich niedrig ist und mit seiner Stromlinien- Karosserie an kleine, unsymetrische Renn- Wagen, erinnert. In der 350er Klasse wer- den es die Fahrer der Einzylinder-Z wei- nocken-Guzzi, die schon drei Weltmeister- schaften errang, mit der deutschen Drei- zylinder-DRW zu tun haben, deren Motor jetzt„steht“ und im Abzug sogar schneller ist, als die italienische Marke, wobei die Spitze beider bei 200 km /st liegt. E. KES. Beim Training in Hockenheim: Walie/ Tellef fut die schnellste unde Noll/ Cron verfehlten ihren eigenen Rekord nur um 0, 7 km /st Zum ersten Male in diesem Jahr dröhnt Wieder Motorenlärm über einer deutschen Rennstrecke: Seit Freitagfrüh trainieren die deutschen Motorradrennfahrer und zahl- reiche Spitzenfahrer aus dem Ausland, dar- unter auch die Mannschaft der italienischen Guzzi- Werke, für das internationale Rhein- Dokal-Rennen, das Rennleiter Wilhelm Herz am Sonntag pünktlich um 9.30 Uhr auf dem Hockenheim-Ring starten wird. Schon am Vormittag konnten die Zeitnehmer einige hervorragende Trainingszeiten stoppen, ob- Wohl die ersten Runden erfahrungsgemäß nur der Wahl der besten Uebersetzung, Ver- gasereinstellung und so weiter dienten und sich viele Fahrer noch nicht in die Karten sehen ließen. Nur der Deutsche Meister Wal- ter Zeller drehte einmal voll auf und kam mit seiner Werks-BMW bis auf 1,5 Sekunden an den offiziellen Rundenrekord heran, den Start zur 26. Motorrad-Meisterschaft: Sli. D und Hi gegen floto Guꝛzi Das„ewige Hockenheim-Duell“ der Gespanne erlebt seine Neuauflage Der Auftakt zur 26. Deutschen Motorrad- meisterschaft am Sonntag auf dem 7,725 km langen Hochgeschwindigkeitskurs von Hok- kenheim beim Internationalen DMV- Rhein- Dokalrennen steht nicht nur im Zeichen des ersten Punktekampfes der deutschen Fahrer, sondern mehr noch unter dem Eindruck einer schweren Prüfung für die deutschen Maschinen. Vor allem der Kleine DRW- Werkstall, die NSU-Privatfahrer auf der Sportmax und die Asse auf den BMW Rennsporfkonstruktionen haben in dem gro- gen Guzzi-Aufgebot eine ebenso harte Kon- Kurrenz, wie es bei den Gespannen die Nor- tons von Ex weltmeister Smith und Bob Mit- chell für Noll Cron, Schneider/ Strauß und Hillebrand Grunwald oder die sowjetzonale MZ für die DRW von Hobl und Lottes in der Achtelliterklasse sind. 8 Hier hatte im Vorjahr Meister Karl Lot- tes kaum zu kämpfen. Die Zschopauer Werksmaschinen Oegner, Fügner, Haase, Krumpholz, Petruschke) wurden aber in- zwischen so schnell, daß höchstens 350- α m- Meister Hobl auf der stehfesten DKW Aus- sicht hat. Dagegen sollte es bei den Viertel- litermaschinen den NSU-Sportmäxen von ed fue El- ii Si, Fag. Hare dBENSſcur Hans Baltisberger, Hallmeier, Holthaus und Kläger leichter sein, den sowietzonalen Fah- rer Juhrisch(AWO) und Colombo auf der Privaten Guzzi abzufangen. Baltisberger, Kläger und Heiß starten mit den aufgebohr- ten NSU auch bei den 350ern nicht ganz aussichtslos, die Favoriten jedoch sind die Guzzi- Werksfahrer mit Vorjahressieger Ra- Vanagh fz Lomas, Dale, Agostini und Rocchi Sowie die BRW- Asse Hobl und K. Hoffmann. Die DRW, so schnell wie bisher, aber im Stehvermögen enorm verbessert, hat noch nicht verloren. Auch Walter Zeller, Riedel bauch und Klinger im Sattel der Halbliter- BMW Rs starten nicht ohne Chancen. Das„ewige Hockenbheim-Duell“ BMW Norton, im Vorjahr von Noll/ Cron gegen Exweltmeister Oliver entschieden, erlebt seine Neuauflage. Die Kirchhainer Exwelt⸗ meister Hillebrand/ Grunwald und Schneider/ Strauß sind durchaus in der Lage, Exwelt- meister Smith und seinen australischen Mar- Kkengefährten Mitchell abzufangen, denn die neue, unerhört strömungsgünstige BMW eist noch schneller geworden, so daß in dieser Klasse ein deutscher Erfolg beim Meister- schaftsauftakt möglich ist. Weltmeister Geoffry Duke im Vorjahr mit einem Durchschnitt von 199,3 Kilometer pro Stunde aufstellte. Nicht weniger als elf Rennmaschinen haben die italienischen Guzzi-Werke mit zwei knallroten Transportern nach Hocken- heim geschickt. Es handelt sich um die neue- sten Ein- und Achtzylinder-Modelle, die in diesem Jahr bei der Welt meisterschaft zum Einsatz kommen sollen. Der Ire Reginald Armstrong war zwar als Privatfahrer gemel- det, brachte aber ebenfalls die neueste Vier- zylinder-Maschine der Gilera-Werke nach Hockenheim. Erfreulicherweise sind alle ge- meldeten Fahrer, darunter auch die briti- schen Norton-Gespannspezialisten Smith und Mitchel, rechtzeitig zum Training in Hocken- heim eingetroffen. 5 Walter Zeller bringt noch nicht das an- gekündigte neueste BMW-Rennmodell an den Start, sondern nur eine im Fahrgestell und am Motor geringfügig geänderte Vor- je hrsmaschine. Dennoch fuhr er am Freitag- vormittag die schnellste Trainingsrunde mit einem Durchschnitt von 197,2 km /st. Zum Vergleich sei angeführt, daß Zeller im Jahr 1951 mit der damals völlig neu entwickelten BMW-Werksmaschine, die die„Kompressor- Bera“ ablöste, im Rennen nur einen Gesamt- durchschnitt von 166,6 km/st herausfahren Konnte! Das Rennen der Halbliter-Maschinen wird am Sonntag zweifellos zum Höhepunkt der Veranstaltung werden; Walter Zeller muß zu den Favoriten gezählt werden, ob- Wohl der Australier Ken Kavanagh den Run: denrekord mit der Achtzylinder- Guzzi auf über 200 km/st schrauben will. In der 350-Cœ m-Klasse lagen am Vormit- tag die beiden Guzzi- Werksfahrer Rocchi und Agostini mit einem Durchschnitt von 174,9 bzw. 173,6 km/st an der Spitze, knapp vor dem Engländer Sandford, der mit einer Werks-DKW auf 173,4 kam. Die deutschen DKW Fahrer Hobl und Hofmann trainierten erst am Nachmittag mit der Dreizylinder- Maschine, nachdem sie zunächst mit der 125 cem-Werksmaschine Bestzeiten herausgefah- ren hatten. In der 250-, mm-Klasse blieb der deutsche Vorjahrsmeister Hans Baltisberger mit 170,6 nur knapp unter dem Klassen- rekord und auch in der Gespannklasse ver- fehlten Noll/ Cron ihren eigenen Rekord nur um 0,7 km/st. Damit er einen Platz erhält Baut lelug sich hier ein Mensch sein Zelt. 340 Küchenschränke Büfefts ob bu 195. 2100 Polstermöbel 1200 Teppiche KARL SRUTIE Kaiserstraße 229 18 Schuufenster MANNHEIM An den Planken D 2 70 Schaufenster Er will vor'm Hocenheimer Rennen dem großen Start entgegenpennen. das große süddeutsche Einrichtungshaus biekef eine riesige Auswahl in allen Preislagen mit 25000 qm Ausstellungs- und Lagerräumen 300 Brücken Gardinen Beftzubehör Leuchten Am Morgen wundert er sick sehr: Die andern war'n so schlau wie er Weltmeisterin Rollschuhlauf, seht 2 1 Helene Kienzle, 5 mit dem Weltmeister Franz Ningel an der Spitze der. Stars, die heute, I8 Uhr, die Roll- schuhksdison im hiesigen Eisstadion mit einem Kunstlaufprogramm von Weltklasse erößnen. Weiter sind die deutsche Jugendmeisterin Ute Kitz, der Dritte der Welt meisterschaft Herbert Beyer und das Frankfurter Paar Kilius/ Ningel am Start. Im Rahmen des zweistündigen Pro- gramms wird Rollschuhlauf in Vollendung ⁊u sehen sein. Tura Ludwigsh.— VIL Neckarau auf dem Phönixplatz um den MM- Pokal Nachdem man an Christi Himmelfahrt mit Waldhof den Favoriten der einen Gruppe sah, wird heute(18 Uhr) mit Tura Ludwigs- hafen wohl der Beste der anderen Gruppe aufspielen. Die Mannen des VfL Neckarau werden ihre ganze Kraft einsetzen, um die- sem Bekannten aus alten Tagen das Konzept zu verderben. Bei der Verfassung der Links- rheiner dürfte dies den Erstamateuren aller- dings schwerfallen. 1. FCK protestiert Der Vorstand des Südwestdeutschen Fuß- ballmeisters, 1. FC Kaiserslautern, hat beim Präsidenten des Deutschen Fußballbundes, Dr. Peco Bauwens, Verwahrung gegen die Spielplangestaltung für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft eingelegt. Die Terminliste stelle eine„einseitige Benachtei- ligung“ für die Kaiserslauterer dar. In Kai- serslautern ist man vor allem nicht damit einverstanden, daß der 1. FC zunachst zwei Auswärtsspiele hintéreinander urid dann zwei schwere Spiele innerhalb von vier Tagen austragen muß. Fußball- Meisterschaft im SWF Der Südwestfunk berichtet heute in einer Sondersendung im ersten Programm um 19.15 Uhr vom Qualifikationsspiel Tus Neuendorf gegen Hannover 96 in Dortmund. Am Sonntag bringt der Südwestfunk Repor- tagen von den Endrundenspielen Schalke 04 Segen I. FC Kaiserslautern und HSV gegen VfB Stuttgart zu folgenden Zeiten: Im ersten und zweiten Programm zwischen 16.45 und 17.30 Uhr, sowie im ersten Programm von 18.00 bis 18.30 Uhr. Vienna Wien beim VfR Dem VfR Mannheim ist es gelungen, die bekannte Elf von Vienna Wien zu einem Freundschaftsspiel zu verpflichten. Die Be- gegnung wird am Pfingstsamstag an den Brauereien ausgetragen. Uhrzeit steht noch nicht endgültig fest. VIB mit starkem Aufgebot Der VfB Stuttgart wird heute um 14.30 Uhr vom Flughafen Stuttgart-Echterdingen aus zu seinem ersten Gruppenspiel um die deutsche Fußball meisterschaft nach Hamburg fliegen. 15 Spieler werden die Reise nach Hamburg mitmachen. Zu dem etatsmäßigen Aufgebot kommen die beiden Ersatzspieler Bühler und Hinterstocker. Die kleinen Ver- letzungen von Schlienz, Blessing und Retter. die sich diese Spieler in Hannover gegen Tus Neuendorf zugezogen hatten, sind wie- der auskuriert, so daß der VfB mit folgen- dem Aufgebot in Hamburg gegen den HS antreten wird: Bögelein— Retter, Lieb- Schwager— Dornhecker, Schlienz, Simon Wallat, Waldner, Tagliaferri, Blessing, Stroh- meier. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Samstag, Tapeten m großer Auswah! Jeges NNLEEIM D 3.3 Rut 3 18 83 Das Fachgeschäft seit 1912 Geradstich Zickzack Automatic DuRKOPP-NMAu MascHINEN Ros enger ger s sohn Mannheim, N 7, 16 (Nähe Tattersall) Elegante Herren- Moden se lung F 7. 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Ru- dolph, Fe. Neckarstr. 58, e. T. Julia Martina.— Fuchslocher, Gott- lieb Emil Theo, Autoschlosser und Emilie geb. Rutz, Kä. Dürk- heimer Str. 26, e. T. Ursula Thea.— Blumenau, Dieter, kaufm. Angest. und Maria Gertrud Ingeborg geb. Stahl, Wa, Luzenberg- Straße 34, e. T. Angelika Ingeborg Irma.— Siegel, Günter Peter, Versicherungsangestellter und Lore Anna Maria geb. Kegel, Se. Offenburger Str. 63, e. S. Peter Karl. 27. April: Berthold, Friedrich Adam. Landwirt und Barbara Hlldegard geb. Schneider, Ilvesheim, Hauptstr. 16, e. S. Klaus Otto.— Schuhmacher, Alfred, kaufm. Angest. und Barbara geb. Schmidt, Sa. Gaswerkstr. 13, e. T. Ute.— Napparell, Rudolf Hein- rich, Handelsvertreter und Li lotte geb. Neumann. Ne. Ger- maniastraße 88, e. T. Cornelia.— Osada, Albert, Ofenbauer und Hildegard geb. Maler, Wa. Luzenbergstr. 90, e. S. Karl Hans. 28. April: Zeller, Karl Alfred, Verlagsangestellter und Elisabeth geb. Rückert. Wa. Märker Querschlag 34, e. T. Claudia Ursula.— Erbsland, Georg Arthur, Schlosser und Lieselotte Melitta geb. Lehr, Sa. Zellstoffstr. 31a, e. S. Manfred Dieter und e. S. Günther Lothar.— Thiele, Karl Otto. Kraftfahrer und Maria-Luise geb. Calzan, Landteilstr. 9, e. S. Klaus.— Stich, Karl Manfred, kaufm. Angest. und Johanna Philippine geb. Gerstner. Kä. Mannheimer Straße 386, e. S. Hans Bernd.— Adler, Leopold Jakob, Brenner und Marie Inge geb. Lang Friesenheimer Insel, Garten 194, e. S. Leo Otis.— Scheuermann, Otto, Schmied und Magdalena Elisabeth Elsa geb. Habich, Wa. Fliederweg 10, e. S. Bernd Otto.— Hoch- lehnert, Max Josef, kaufm. Angest. und Karolina geb. Stolz, Ne. Heckerstr. 18, e. T. Maria-Lore.— Köhring, Hubert, Arbeiter und Inge Friedel Margarete geb. Rudolph, Untermühlaustr. 144. e. T. Rosemarie Liesel.— Wunsch, Karl Wilhelm, Eisendreher und Ingeborg Marie geb. Friedrich, Fe. Adolf-Damaschke-Ring 73, e. T. Marion Ulrike. 29. April: Juliusburger, Heinz Salo, Architekt, Dipl.-Architekt und Ruth geb. Brisgelski, Schwarzwaldstraße 97, e. T. Anita.— Becker, Heinz Ludwig, Elektriker und Anna Rosa geb. Poxleitner, Rh. Heuweg 8-10, e, S. Hans-Jürgen.— Steinke, Alfred Gerhard. Arbeiter und Elisabeth Johanna geb. Grabisch, Ludwig-Jolly- Straße 46 Nr. 32, e. T. Ruth Johanna.— Eppel, Ludwig Heinrich. Elektriker und Elli geb. Schwab, Ketsch, Arndtstr. 2, e. T. Mar- ita Ingeborg.— Fendrich, Karl Heinz, Former und Käthe Katha- rina geb. Wenzel, Wa. Alte Frankfurter Str. 64, e. T. Marlene.— Betzga, Hans-Dieter, Modellschreiner und Lore Christa geb. Wetz- ler, Humboldtstr. 12, e. T. Maike Irene.— Wagner, Kurt Jakob, Kraftfahrer und Elisabeth geb. Ackermann, Fröhlichstraße 52. e. S. Thomas Kurt. 30. April: Arnold, Peter Walter, Gipser und Johanna Martha geb. Zöller, Wa. Speckweg 101, e. S. Peter Walter.— Odefev, Fritz Burkhardt, Ingenieur und Elfriede Hedwig geb. Schnell. Fe Scheffelstr. 48, e. T. Heide Margret.- Plewik, August Johann, Bahnarbeiter und Elise geb. Schneider, Wa. Soldatenweg 133, e. S. Hans-Peter.— Flechtner, Leopold Heinrich Alfred, kaufm. Angest. unc Hilja Katharina Priska geb. Jäs Fe. Adolf-Damaschke- Ring 37, e. T. Blanka Esmeralda Wilhelmine.— Igel, Helmut Phi- Upp, Studiensssessor und Hedwig Hilda Karoline geb. Krug, Ne. Goeggstr. 8, e. T. Hiltrud. 1. Mai: Imhof, Adolf, Kaufmann und Ingeborg geb. Reumuth, Leibnizstr. 7, e. S. Rainer Klaus-Peter.— Dewald, Wilhelm Fried- rich, Kaufmann und Margareta Elisabeth Käthe geb. Schmitt, Rheindammstr. 66, e. S. Hans-Peter Michael.— Malek-Teheranl, Mehdi, Student und Barbara Jannecke geb. Behaghel, R 6. 1, e. T. Daniela. 8 2. Mal: Stärke, Hermann Alfred Karl, Betriebspsychologe, Dipl.-Psychologe, Doktor der Natur wissenschaften und Margarete geb. Tepe, Schwarzwaldstr. 22, e. T. Sigrid Erna Margarete.— Lange, Heinz Helmut, kaufm. Angest. und Hildegard Magda geb. Berges, Ludwigshafen a. Rh., Maxstr. 19, e. T. Gerhild.— Bunk, Karl Friedrich, Schlosser und Hermine geb. Tschamler. Sa. Jute- Kolonie 21, e. S. Jürgen.— Blail, Otto Lorenz Gerhard, Pfarrer und Ingrid geb. Röfke, Seckenheimer Landstr. 25, e. T. Andrea. Bowien, Wilhelm Hans Heinz, kaufm. Angest., und Liselotte Hed- wig geb. Heiß, Contardstr. 13, e. S. Hans Roland Michael.— Grimm, Edmund Alfons, Schmied und Maria Lydia geb. Deißler, Ne. Mönchwörthstr. 149, e. S. Klaus Ludwig. 3. Mail: Jäger, Karl Heinz, Spengler und Käthe Elisabeth geb. Vogel, Wa. Waldpforte 19, e. S. Heinz Peter. Verkündete: Brunnmüller Friedrich, Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, Niederfeldstr, 32, und Reiner Inge- borg, Rheindammstr. 11.— Staudte Erwin, Redakteur, Hirschhorn bei Kaiserslautern, und Schmidt Edith, O 7, 1.— Siebald Hansjür- gen, Ing., Meerwiesenstr. 12, und Fuchs Edith, qu 2, 4.— Stöudle Hans, Handlungsbevollmächtigter, P 6, 7, und Steidle Christa, Goeggstr. 18.— Walz Alfons, Lehrer, Dalbergstr. 22a, und Seeger Elisabeth, Mittelstr. 43.— Schweikart Karl, Kfm., Pattersallstr. Nr. 8-10, und Schollenberger Ingeborg, Lützelsachsen, Winter- gasse 82.— Bandelow Werner, kfm. Angest., Wotanstr. 2, und Flor Margarete, Föhrenhof 12.— Graff Werner, kfm. Angest, Augusta-Anlage 15, und Heiler Liselotte, Bassermannstr. 34.— Fischer Eugen, kfm. Angest., Schwarzwaldstr. 24a, und Delank Anita, Erlenstr. 42.— Orth Manfred, kfm. Angest., Schafweide 65, und Beckenbach Ruth, B 6, la.— Leuthänsel Michael, Elektro- monteur, Philipp-Brunnemer-Str. 34, und Ehrke Waltraud, Philipp-Brunnemer- Str. 36.— Theuerkauf Günter, Maschinist, Buffalo, New Vork, 102 Alma Street, und Lösch Sperata, 8 3, 10. — Differt Oswin, Feinblechner, Augartenstr. 76, und Reichert Christel, Steubenstr. 121.— Kaske Gerhard,, Maschinenschlosser, J 2, 4, und Fritz Mathilde, Streuberstr. 16.— Lanfranconi Enrico, Modlellschreiner, Kolpingstr. 5, und Geigendörfer Hedwig, Rhein- gönheim, Mühlweg 10.— Herold Franz, Straßenbahnwagenführer, Kleine Wallstattstr. 7, und Böhler Grete, Seckenheimer Str. 42.— Geiger Peter, Schlosser, Eichendorffstr. 5-7, und Röth Johanna, Habichtplatz 3.— Petryn Dmytro, Schweißer, Mühlfeldweg 1. und Flachsmeier Erika, Lu, Hemshofstr, 3.— Neidig Heinz, Mau- rer, Elfenstr. 13, und Kaufmann Johanna, Jungbuschstr. 29.— Pfattheicher August, Maurer, Kleiner Weidstückerweg 8, und Fichtl! Anna, Dahlienweg 19.— Schopf Josef, Maurer, Tornderner Weg 13, und Hofmann Elsa, G 6, 13.— Sandmaier Herbert, Elek- tro-Inst., und Keuerleber Ruth, beide F 7, 20.— Mack Josef, Tapeziermeister, und Sachsenröder Gertrud, beide E 7, 23.— Püls Heinrich, Bohrer, und Henn Christa, beide Hainbuchenweg Nr. 23.— Eisenhauer Günther, Werkzeugfräser, und Böttcher Doris, beide Weylstr. 24.— Eder Johannes, Arbeietr, und Dre- scher Emma, beide Gutemannstr. 14.— Kempter Willl, Arbeiter, und Seltenreich Hedwig, beide Kleine Wallstattstr. 20 Getraute: 30 April: Braun Max, Maurer, und Spohn Luise geb. Müller, beide W, Rindenweg 8.— Wenn Oskar, Fernmeldemonteur, und Wolpert Marta, beide J 1, 6.— Vondung Robert, Pr. der Medi- zin, Arzt, Ludwigshafen a. Rh., Oberstr. 28, und Beier Christa- Maria, F 1, 10-11.— 2. Mai: Börzel Hansgeorg, Schriftsteller, R 7, Nr. 4-11, und Höring Margarete, Am Oberen Luisenpark 33. Anton Werner, Bilanzbuchhalter, U 5, 22, und Erbach Hannelore, F 3, 7.— Brox Heinz, kfm. Angest., Windmühlstr. 20, und Hüb- ner Elisabeth geb. Lutz, Lampertheim, Friedhofstr. 4½.— 3. Mal: Berg Philipp, Maschinist, Dammstr. 46, und Broder Magda- lena geb. Wüst, F 4, 12.— Zimmermann Heinz, Schweißer und Maschinenschlosser, und Laudenberg Theresia, beide An den Kasernen 13.— Bürkel Günter, Schreiner, J 3, 3, und Bausback Doris, Palbergstr. 21.— Fetzer Hans, Bau- Ing., W, Sandhofer Str. Nr. 22, und Wolffgang Ute, W, Waldfrieden 60.— Zehner Heinz, Metzgermeister, T 4a, 7, und Kraus Hildegard, Heidelberg, Hans- Thoma- Straße 3.— Rottmann Wolfgang, Laborant, Zellerstr. 62, und Biebelheimer Liebtraut, Augusta-Anlage 19.— 5. Mal: Schmitt Peter, Laborant, und Rehberger Berta, beide D 7, 16.— Hane Richard, Maschinenbauer, U 6, 19, und Brechtel Erna, Viernheim, Mannheimer Str. 67.— Schmitt Kurt, kfm. Angest., Zellerstx. 43, und Epp Helga, Verschaffeltstr. 1.— Hoffmann Arthur, kfm. Angest., Max-Joseph- Sti. 22, und Berkes Katharina, Worms-Hoch- heim, Untere Hauptstr. 81.— Hartmann Forst. Elektroinstallateur, T 6, 11, und Stürmer Ruth, J 2, 7.— Hüber Waldemar, Metzger, Viernheim, Rathausstr. 13, und Bosse Gerda, Pfalzplatz 13.— Brunkhorst Wilhelm, Chemiker, Pipl.-Chemiker, Dr. der Natur- Wissenschaften, Ludwigshafen a. Rh., Pranckstr. 30, und Roose Gertrud, L 8, 2.— Kneifeld Willi, Mechanikermeister, und Berg Irma geb. Rihm, beide Seckenheimer Str. 30.— Gottstein Norbert, Ing., Rheindammstr. 31, und Bresagk Christa, Ludwigshafen a. Rh., Bergmannstr. 1.— Bauder Erwin, Schriftsetzer, Kä, Herxheimer Straße 24, und Eichinger Ingeborg, Gabelsbergerstr. 7.— Pirron Ernst, Kfm. Angest., Weylstr. 14, und Faulhaber Liselotte, Ne, Maxstr. 3.— Schwarz Friedrich, städt. Angest., Kä, Reiherstr. 26, und Hübner Irmgard geb. Braun, Karl-Benz-Str. 102. 8 Martin Karl, kfm. Angest., KAfertaler Str. 31, und Berg Elfriede, Alp- hornstraße 6.— Hümmler Richard, Spengler, W, Hainbuchen- weg 13, und Stein Frieda geb. Keuler, Bürgermeister-Fuchs-Str. NI. 1-3.— Koslowski Hans, Verk.-Ing., Dipl.-Ing., Moselstr. 34, und Westphal-Blietz Regina, Ka, Lindenstr. 21.— Nagel Normann, Techniker, Heidelberg, Theodor-Körner- Str. 7, und Unser, Liese- lotte geb. Lochböhler, W. Moosgasse 27.— Noe Josef, kim. Angesl., und Wolf Adelheid, beide Rampenweg 2.— Keffer Marvin, Spe- cialist Third Class, Turley Barracks, und Trabold Helene, Ka, Washingtonstr. 47.— Wedel Siegfried, kfm. Angest., W, Eschen- hof 6, und Eßwein Edith, W, Fliederweg 12.— Mechler Theodor, Monteur, Sa, Bartholomäusstr. 33, und Schlegel Dagmar, Feuer- bachstraße 28.— Franeis Robert, Sergeant, Turley Barracks, und Kuhn Marianne, Augusta-Anlage 20.— Benton Bennie, Private First Class, Ka, Sullivan Barracks, und Koch Rita. W, Rottannen- weg 28.— Morales y Perez, Bolivar, Private First Class, Turley Barracks, und Borner Gerda, Arbeiterin, Ludwigshafen à. Rh., Marienstr. 10.— Priem Brighton, Student, Haßloch, Sandgasse 5, und Keller Irmgard, K 2, 5. Mannheim Feudenbheim Geborene: 3. Mai: Lochschmidt, Adolf, Maurer, und Gertrud geb. Biedermann, Hauptstraße 106, e. S. Dieter. verkündete: 24. April: Martin, Walter Theodor, Dipl.-Landwirt, Hauptstraße 18, und Kerber, Charlotte Elisabeth, Neckarstr. 71.— 26. April: Schmid, Robert Jakob, Arbeiter, Mannheim, Pump- Werkstraße 59, und Neubauer, Margot Elsa, Brunnenstraße 30.— Dipl.- Chem, KENTNER MANNHEIM F 2. 8-9 RUF 31465 RKombisc trank., e Front Hochglanz poliert, form- schönes Modell: 460, Günstige Teilzahlung Höbeihaus MEINZ MANN MANNHEIM— qu 5, 1 Frauen, die ein Kind erwarten, empfehlen wir unsere reichhaltige Auswahl in passender Kleidung. In Spezialkoabinen bedienen wir Sie dis- kret und sorgfältig. 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Verkündete: Haueis, Bruno Günther, Schreiner, Schenau, Lilien- thalstraße 301, und Hohmann, Ruth. Reiherstraßge 26.— Helbig, Heinrich, Elektriker, und Dienstbier, Irene, beide Innere Bogen- straße 4. Getraute: 5. Mai: Rückert, Horst Ewald, Arbeiter, und Frank, Rosa Franziska, beide Eigene Scholle 68.— Scheuermann, Hermann Georg, Kunstgewerbelehrer, Ladenburger Straße 75, und Theurer, Ingeborg, Mannheim, G 5, 24.— Taylor, Nathaniel, Speyial third class, Funari Barracks, und Wolsiffer, Mathilde Maria, Washington- straße 19.— Ellsworth, Gerald Arthur, Private first class, Funari Barracks, und Horbach, Iris Renae Ingrid, Johannisberger Str. 1. Mannheim-Sandhofen Geborene: 30. April: Prokosch, Josef Johann, kfm. Angestellter, und Maria Gertrude geb. Rauh, Sa.-Scharhof, user Kirschgartsha 8 Straße 74, e. S. Josef Franz.— Jarczok, Franz, Metzger, und& tha Seb. Rückert, Schö., Tonderner Weg 16, e. T. Silvia Ruth.— 3. Mai: Felkl, Otto Johann, Autoschlosser, und Brunhilde Gertrud geb. Selzer, Schö., Allensteiner Weg 6, e. S. Peter Erich.— Bauder, Adam Erwin, Maler und Tüncher, und Anneliese geb. Sturm, Schö., Tarnowitzer Weg 1, e. S. Günter. Verkündete: 30. April: Ciok, Marion, Wachmann, Schô., Lilien- thalstraße 301, und Winter geb. Schimmel, Ellen, Schö., Hohensal- zaer Straße 51.— Pries, Gerhard Franz Christian, Zimmerer, und Drews, Ingrid Gerda Ursula, beide Schö., Tonderner Weg 25.— Wiegand, Wilhelm Albert, Zimmermann, Schö., Bromberger um- gang 13, und Strizl, Edeltraut Franziska, Schö., Insterburger Weg 16. 3. Mai: Theobald, Kurt Ludwig Georg, Postschaffner, und Fenrich, Gerda Lydia Gretchen, beide Sa., Untergasse 12.— Gotthardt, Karl Heinz, Arbeiter, und Vöhringer, Beate Eugenie, beide Schö., Thor- ner Straße 10.— 4. Mai: Mirus, Heinz Wolfgang, Bauschlosser, Sa., Luftschifferstrage 23, und Schroth, Gertrud Johanna, Dirmstein, Pfalz, Hauptstraße 43.— Ehrler, Hermann Georg, Polster meister, Mannheim, Kirchenstraße 7, und Ospelt, Magdalena, Sa., Weberei- straße 30. Getraute: 3. Mai: Dehoust, Karl Willi, Landwirt, Friedr., Voge- senstraße 25, und Bohrmann, Anna Ruth, Sa., Ausgasse 32.— Oneil, Thomas Lee, Special third class, Petersburg, Indiania, USA, zur Zeit Sa., Coleman- Barracks, und Betsche, Anita Ilka, Sa., Karl- straße 130.— 5. Mai: Schwarz, Karl Ludwig, Schmied, und Körber geb. Wagner, Anna, beide Sch., Lilienthalstrage 203.— Zimmer- mann, Siegfried Erich Hermann, Arbeiter, und Maaß, Linda Elisa- beth Else, beide Schö., Danziger Baumgang 71.— Kreisl, Walter, Schlosser, Sa., Sternengasse 15, und Einwiller, Maria, Sa., Ster- nengasse 13a. Gestorbene: 1. Mai: Schmitt geb. Hahnert, Margaretha, 5. 2. 86 Sa., Deutsche Gasse 6.— Bühler geb. Friedle, Elise, 10. 7. 87, Sa., Sandhofer Straße 315. Mannheim-Neckarau Geborene: 27. April: Selwitschka, Alois Franz, Arbeiter und Emilie geb. Wolfsperger, Friedhofstr. 30, e. T. Annemarie Gabriele. — 28. April: Girschele, Walter, Wickler und Annemaria geb. Schlögl, Speyerer Str. 39, e. S. Hans Walter Michael.— 2. Mai: Schießzl, Johann, Arbeiter, und Maria geb. Dauoner, Rheinau, Osterstr. 33, e. T. Margret Maria.— 3. Mai: Krüger, Werner Wal- ter Paul, kfm. Angest., und Elisabeth Maria geb. Hoffmann, Nie- derfeldstraße 38, e. T. Astrid Johanna Helene.— Wisser, Herbert, Gerüstbauunternehmer und Emma Elisabeth Katharina geb. Dob- ler, Rathausstr. 8a, e. S. Harald.— Korn, Eugen Friedrich. Ver- sicherungsvertreter und Franziska geb. Stockinger, Belfortstr. 29, e. S. Jürgen Hans Eugen. Verkündete: Lengmüller, Johann, Monteur, Friedrichstr. 4 und Orth, Gerda, Friedrichstr. 4.— Krüger, Alfred. Maurer, Rosen- Straße 3½ und Conrad, Irene, Friedrichstr. 87 Schmidt, Max, Schlosser und Schlimper, Margarete, beide Mönchwörthstr. 46. Drechsler, Josef, Spengler, und Körner, Waltraude, beide Steu- benstraße 113.— Denefleh, Hans Peter, Filmvorführer. Friedrich- straße 2 und Ruppert, Renate, Heddesheim, Lissenstr. 26.— Gün- ter, Helmut, Maler, Im Sennteich 17 und Selz, Gerda, Wilhelm Wundt- Straße 13. Getraute: 30. April: Seidler, Klaus-Dieter Erich, Kraftfahrer und Richter, Liane Maria, beide Friedrichstr., 61a.— 3. Mai: Frey, Wilhelm Johann, Schreiner, Mönchwörthstr. 40 und Frey, Katha- rina Adolfine geb. Fischer, Weinheim, Moltkestr. 25.— Gebhardt, Karl Theodor, Autoschlosser und Ritter, Helga Maria, beide Im Sennteich 21.— 5 Mai: Stipp, Alois, kaufm. Angest., Ludwigs- mafen a. Rh., Dörrhorststraße 14 und Gaisbauer, Irene Elfriede, Friedhofstraße 15.— Pfister, Gerhard Heinrich, kaufm. Angest., Augsburg, Am Pfannenstiel 9 und Biebl, Anna Maria, Augsburg, Elisenstr. 1.— Geörg, Karl Klaus, Metzger, Neckarauer Wald- weg 50 und Hoffmann, Helga Johanna. Friedhofstr. 32.— Walter, Erich Armin, Diplom-Volkswirt, Ludwigshafen-Oppau. Kloster- straße 15 und Euringer, Lieselotte, Speyerer Str. 45.— Kühn, Sigismund, Autogenschweißer, Rheingärtenstr. 13 und Lang, Erna, Rheinau, Im Hummelhorst 4.— Ffitterer, Fduard Fran- Arthur. Arbeiter, Mhm., Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3 und Schmid, Siegrid Helga Else, Waldhornstr. 25. Gestorbene: 29. April: Rempp. Friedrich, fr. Arbeiter. 2. 4. 05, Niederfeld Weg I Nr. 22.— 30. April: Wandel, Gustav Adolf, Tr. Sattler, 9. 12. 84, Rosenstr. 123.— Wieland, Ludwig, Mechaniker- meister, 10. 2. 83, August-Bebel-Str. 53.— 5. Mai: Haberacker, Ellen Christine, Buchbinderin, 23. 4. 27, Im Morchhof 18. Mannbeim- Rheinau Geborene: 5. Mai: Neubauer, Werner Josef, Maschinenschlosser, Karlsruher Straße 40, E. P. Vers. Verkündete: Bott, Manfred Ernst, Städt. Angestellter, Gustav- Nachtigal-Strage 62, und Elfriede Luzia Hizfeld, Schwabenheimer Sraße 21. Getraute: 24. April: Scharlach, Erich Heinz, Setzermeister, Edin- gen, Grenzhöferstraße 4, und Nelly Bandel geb. Schönau, Pfingst- bergstraße 18.— 28. April: Pawelezuk, Kazimierz, Koch, Pirmasens, und Johanna Ida Hartung. Dänischer Tisch 32.— Vogel, Friedrich Valentin Horst, Werkzeugmacher, und Margareta Göller, Eßlingen (Neckar).— Seitz, Kurt August, Maschinenformer, Seckenheim, Zähringerstrage 35, und Hertha Erika Rosa Wolf. Neuhofer Str. 39. — Hilss, Willi, Postfacharbeiter, Relaisstraßge 57, und Waltraud Geisler, Dänischer Tisch 46. Gestorbene: 23. April: Starck, Karl, fr. Friseurmeister, 5. 5. 75, Relalsstraße 167.— 24. April: Hanselmann, Karl. fr. Arbeiter, 24. 10. 79. Dänischer Tisch 32.— 4. Mai: Reinstein, Maria Dorothea geb. Pfeil, 28. 2. 76, Rotterdamer Straße 16. Mannheim-Seckenbeim Geborene: 1. April: Seidel, Artur Manfred, Gummiarbeiter und Vera Luise geb. Rohde, Hauptstraße 92, e. T. Sigrid Maria. 6 April: Kaufmann, Manfred Anton. Bauhilfsarbeiter und Anna geb. Maier, Stengelhofstr. 3, e. T. Claudia.— 8. April: Ockert, Jakob Ludwig, Ranglerer und Emilie geb. Walter, Kloppenheimer Straße 74, e. T. Rita.— Transier, Werner Philipp, Fabrikarbeiter und Hildegard geb. Heckmann, Lahrer Straße 54, e. T. Brigitte Irene.— 12. April: Denzer, Hans Willi. Zimmermann und Elise 1 Am Römerbrunnen 13, e. S. Michael.— 25. April: Transier, Karl Friedrich, Dreher und Ingeburg Gerda geb. FEib- ner, Stengelstr. 3, e. S. Joachim Karl.— 26. April: Volz, August Willi, Hohlschleifer und Marion Katharina geb. Hofmann, Rastat- ter Straße 11, e. S. Norbert Heinz. Getraute: 7. April: Jaeger, August, Werkzeug- und Maschinen- schlosser, Offenburger Str. 35 und Noß, Louise Karolina, Meß- kircher Str. 42,— Klug, Wilhelm, FElektro- Schweißer, Kloppen- heimer Str. 71 und Walenta, Hilda, Kehler Str. 4.— 14. April: Klumb, Herbert, Landwirt, Kloppenheimer Str. 13 und Jess, Irene, Hauptstraße 211.— Dorr, Harold Nelson, Specialist Third Class, Columbus im Staat Ohio und Hahn, Elfriede geb. Kollmitzer, Meersburger Str. 23.— 19. April: Dean, Charles Lee, Specialist Second Class, Sumas im Staat Washington und Ruß, Elisabeth Herta Seffi, Meersburger Str. 41.— Bennett, Gerald William Ceail, Second Lieutenant, New Vork im Staat New Vork und Knecht, Hannelore Helene, Uberlinger Str. 6.— 28. April: Manley, John William, Private Second Class, Portland im Staat Oregon, und Fiala, Inge Anita geb. Böhme, Ettlinger Str. 17.— Kettner, Erich Hermann, Maler u, Tüncher, Bonndorfer Str. 5 und Hirsch, Gerda Elsa. Meersburger Str. 31.— 30. April: Private Fred Lawrence Shristiansen, Cleveland im Staat Ohio und Berger, Gertrud Elise, Hauptstr. 104.— Günther, Wolfgang Alfred Ludwig, Elektriker, Hauptstr. 131 und Probst, Irmgard Elisabeth, Heckweg 23. Gestorbene: 4. April: Alffermann, Joseph, Bierbrauer, 24. 2. 1886. Acherner Straße-36. Mannheim; Friedrichsfeld Geborene: 8. April: Walter, Robert Gerhard, Presser und Inge- borg Friederike geb. Dautli, Schlettstadter Str. 31, e. T. Angelika. — 25. April: Emmerich, Otto, Presser und Elisabetha Waltraud Seb. Hilkert, Hirtenbrunnenstr. 23, e. 8. Hans-Jürgen Franz. 30. April: Eckl, Rolf, Bauarbeiter und Thea Anna Käthe geb. Löbel, Neudorfstr. 23, e. S. Rolf. Getraute: 7. April: Flößer, Hans Erich, Zimmermann, Heppen- heim a. d. B., Kirchgasse 1, und Roßnagel, Anna, Mülhauser Straße 13.— 28. April: Müller, Werner Karl, Dreher, Vogesenstr. 20 und Juliana Wilhelmina Grittmann, Neudorfstr. 21. Gestorbene: 16. April: Hester, Barbara geb. Keller, 11. 12. 1875, Rappoltsweiler Str. 7. MAN FRANZ BAUS SAN releton 3176 7 2006 12. Wal 46/ Nr. 10h — 5— Ober 20 Jahre— Perser. 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Mai 1956 MORGEN Seite 19 Nach dem Länderkampf gegen Finnland: dorgen macht nur das Seher gewicht Basel und sein Klubkamerad Roth zählen zu den Standard-Boxern des DAB Nach dem schönen 14:6-Erfolg der deut- schen Amateurboxer in Würzburg über Finnland hellten sich die Mienen der DABV- verantwortlichen sichtlich auf, denn das olympische Jahr hatte mit den klaren Nie- derlagen von Moskau und Warschau keines- wegs vielversprechend begonnen. Gewiß, man sollte den Sieg über eine finnische Stakkel, die wegen inner politischer Schwie- liskeiten nicht die stärkste Landesvertre- tung wẽwar, nicht überschätzen. Andererseits aber kehlten mit Mehling, Kurschat und wemhöner drei bewährte Asse in Würzburg, die zu einer etwas riskanten Mannschafts- zulstellung zwang. Viel erfreulicher als das Fare Ergebnis war deshalb die Tatsache, daß sich die Mehrzahl der deutschen Boxer mit einer beispielhaften Einsatzfreudigkeit vorstellte. Würzburg sah den letzten Län- derkampf vor Melbourne. Es kommen nun noch die Meisterschaften und anschließend die Olympia-Lehrgänge. Trotz des großen Substanzverlustes, den der DBV gerade in letzter Zeit durch den Uebertritt einer An- zahl seiner Spitzenkräfte ins Profilager er- litt, besitzt der deutsche Amateurboxsport eine erfreuliche Breite an gutem Nachwuchs. Man darf annehmen, daß in den Meister- schaften zahlreiche neue Namen auftauchen, die— vielleicht— das Gesicht der DABV- Stafkel bei den Olympia-Ausscheidungen mit der Sowjetzone verändern. Es gab Stimmen, die Fliegengewichts- Europameister Edgar Basel nach seinen kla- ren Niederlagen in Moskau und Warschau schon abschreiben wollten. Daß dies voreilig geschah, zeigte Würzburg sehr eindeutig. Der pfiffige Mannheimer hat nichts von sei- ner Intelligenz im Ring und seinem groß- artigen Reaktionsvermögen eingebüßt. Basel und sein Klubkamerad Willi Roth zählen heute mehr denn je zuvor zu den Standard- boxern des DABV. Allerdings besteht bei der„Kampfmaschine“ Roth die große Sorge, daß durch rücksichtslosen Einsatz aller kör- perlichen Mittel frühzeitig ein Substanzver- lust eintritt. Aber der Manheimer Taxifah- rer ist eben ein ausgesprochener Vollblut Fighter. Zehn Länderkämpfe ohne Nieder- lage beweisen eindeutig, wie sehr sich Roth im Ring„verbrennen“ kann. Besonders erfreut war DABV Sportwart Eugen Böhm von der Leistung des Bremer Böttcher, der nach dem Ueberwechseln von Wemhöner ins Halbschwergewicht dazu be- rufen erscheint, die entstandene Lücke im Mittelgewicht voll auszufüllen. Der sympa- thische Norddeutsche zeigte gegen seinen, in der unbequemen Rechtsauslage stehenden Gegner eine Uebersicht, die erkennen ließ, daß er viel aus seinem Länderkampf-Debut in Warschau gegen Europameister Pietrzy- Kkowski gelernt hat. Denkt man zurück an die Zeiten, als Olympiasieger Herbert Runge, Europamei- ster Hein ten Hoff, der Krefelder Hans Schönrath oder gar Walter Neusel den Titel eines deutschen Amateur-Schwergewichts- meisters besaßen, so stimmt die heutige Si- tuation im Schwergewicht wenig hoffnungs- Voll. Ob Lahr, Witterstein oder Schreibauer — ihnen allen fehlt jene Explosivität, die erst den Meister macht. Sie verlassen sich fast nur auf ihre Schlagkraft. Dieser Um- stand führte zu Szenen, die dem Würzburger Länderkampf einen unerfreulichen Abschluß gaben. Gegen den boxerisch völlig unfer- tigen Mäkälä hätte ein Runge oder ten Hoff sicherlich keine volle Minute gebraucht, um entscheidend zu gewinnen. Aehnlich ist die De⸗ Sport am Wochenende Fußball 2. Liga Süd: SV Waldhof— KSV Hess. Kassel; J. FC Pforzheim— ASV Cham; Karlsruher FV gegen Bayern München; TSV Straubing gegen Bayern Hof; SV 98 Darmstadt— FC Singen 04; VII. Neustadt— 1. FC Bamberg; SV Wies- baden— TSG Ulm 1846; VfB Helmbrechts ge- gen FC Freiburg; FC Penzberg 15 Hanau 93. Aufstiegspiele zur 2. Liga Süd: 1. FC Bay- reuth— VfR Heilbronn; FC Villingen— Ami- eitia Viernheim. Aufstiegspiele zur 1. Amateurliga: Schwetzingen— SpVgg 03 Ilvesheim; FV Mos- bach— VfR Pforzheim. 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg Birken- feld— ASV Durlach; 1. FC Neureut— MFC Sportfreunde Forchheim gegen VIB Leimen. 2. Amateurliga— Staffel 1: SG Kirchheim gegen Fortuna Heddesheim; SV 07 Seckenheim gegen TSG Ziegelhausen; TSV Handschuhs- heim— SV Waldhof Reserve; SpVgg 03 Sand- hofen— SpVgg 07 Mannheim; FG Union Heidelberg— TSG 62 Weinheim. 2. Amateurliga— Staffel 2: S Waibstadt gegen SV 50 Ladenburg; SV Sinsheim gegen I. FC Walldorf; Eintracht Plankstadt— ASV Eppelheim; VfB Eberbach— VfB Rauenberg. A-Klasse Nord: SpVgg Wallstadt— SV Waldhof Amateure; SV Unterflockenbach gegen SV Schriesheim; ASV 47 Schönau— DAK * Sc Neckarstadt— VfB Garten- stadt. A-Klasse Süd: SV Alslußheim— SC Pfingst- berg Hochstätt; Viktoria Neckarhausen— FV 98 Seckenheim; FV 1910 Oftersheim— TSV 1846 Mannheim; VfB Kurpfalz Neckarau— MFC 08 Mannheim; FV Brühl— SV Rohrhof(wegen Platzsperre in Rohrhof). B-Klasse Nord: Sportfreunde Waldhof gegen Sc Blumenau; Tus Einheit Weinheim— TSV Sulzbach; Straßenbahn Sd Mannheim gegen SV 09 Lütelzsachsen; TSV 1891 Lützelsachsen gegen FV 09 Weinheim Ib. B-Klasse Süd: Alemannia Rheinau— 88 Mannheim. Handball Süddeutsche Meisterschaften: Frischauf Göp- dingen— SG Leutershausen; Tus Hofweiher SV 98 gegen TSV Zirndorf; TV Ansbach Tus Schutterwald; TSV Rintheim— TSV Zuffen- hausen. Bezirksklasse, Staffel 1: TV Edingen— TB Jahn 99 Seckenheim; SpVgg 03 Sandhofen gegen TV Grohßsachsen; TG Laudenbach— FV 09 Weinheim; TSG 62 Weinheim— ATB Hed- 8 TV 98 Seckenheim— SpVgg 03 Ilves- eim. Staffel 2: TSV Handschuhsheim— SV 98 Schwetzingen; SG Kirchheim— TV Dielheim; ASV Eppelheim— TB Heidelberg; TB Ger- mania Malsch— TB Germania Dossenheim; SG Astoria Walldorf— TSG Ziegelhausen. A-Klasse: TV Hemsbach— TSV Neckarau; TSV Badenia Feudenheim— SV 07 Secken- heim; Tus Einheit Weinheim— TSG Rheinau; TSV 1846 Mannheim— TV Oberflockenbach; TV Sandhofen— TV Brühl. B-Klasse: 188 Wallstadt. Ladenburg SpVgR Doppelsieg des Lage im Halbschwergewicht. Willer fehlt einfach der letzte Schliff. Als Rechtsausleger ist er zwangsläufig auf seine harte Linke an- gewiesen. Versteht es der Gegner, sie zu blockieren, so sieht Willer hilflos aus. Es bleibt zu hoffen, daß sich hier bei den Meisterschaften Talente in den Vordergrund schieben, die an die Tradition der guten deutschen Boxer in den schweren Gewichts- klassen anknüpfen. Morgen beim KSV: Essens starke Männer Die Großveranstaltung im, Gewichtheben am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle des KSV 1884 Mannheim zwischen der Mann- heimer Stadtmannschaft und dem siebenfa- chen deutschen Meister VRKSV 1888 Essen lenkt besondere Aufmerksamkeit auf sich. Nach dem TSV 1860 München ist die Essener Staffel die populärste Deutschlands. Derzeit thronen die Männer um Theo Aaldering ganz allein, zumal ihr Reservoir an Klasse-He- bern unerschöpflich zu sein scheint. Ueber das Können Theo Aalderings wurde ja schon ausgiebig berichtet. Er wird auch diesmal wieder für 820 Pfund gut sein. Ewald Breßlein gilt in der Federgewichts- klasse neben dem Berliner Miske mit 600 Pfund immer noch als Nr. 1 in Deutschland, während Hans Neuhaus im Mittelgewicht zusammen mit Conny Schwarzbauer(Schro- benhausen) hinter Leuthe(Fellbach) auf Platz 3 zu finden ist. Ein sehr leistungsbe- ständiger Heber ist auch der junge Leicht- gewichtler Fechner, der nahe der 600-Pfund- Grenze gekommen ist. Sehr verläßlich sind die„alten Füchse“ Janssen und Verley, so daß es der Mannheimer Auswahl reichlich schwer fallen dürfte, auch nur eine der ins- gesamt drei Disziplinen für sich zu entschei- den. Möglicherweise das beidarmige Reißen, die nicht nur Aalderings„schwache Stelle“, sondern jene von Essen überhaupt ist, denn schon beim vorjährigen Endkampf unter- lagen sie hier den Fellbachern. Wie dem aber auch sei: Mannheims Kraftsport-Freunde bekommen mit dieser Begegnung am Sonn- tagnachmittag in der KSV-Halle etwas be- sonderes geboten.—.Al1 Neuendorf ohne Hansen u. Roth Zum Qualifikationsspiel um die Teil- nahme an der Endrunde um die deutsche Fußball- Meisterschaft muß der südwestdeut- sche Vizemeister Tus Neuendorf heute in Dortmund gegen Hannover 96 auf die talen- tierten Nachwuchsspieler Hansen und Roth verzichten. Die Aufstellung des leicht ver- letzten Mittelläufers Sorger ist noch nicht ganz gewiß. Die Koblenzer ersetzen Torwart Adam durch Hopfenmüller und belassen es in der Verteidigung bei dem eingespielten Paar Mohrs/ Pick. In bester Besetzung steht die Läuferreihe, falls Sorger zur Verfügung steht. Die Führung des Angriffs soll der rou- tinierte Vogtmann übernehmen. Tus Neuendorf wird wahrscheinlich in folgender Besetzung antreten: Hopfenmüller, Mohrs, Pick, Unkelbach, Sorger, Miltz, Drews, Müller, Voigtmann, Schmutzazler, Warth. Weltmeisters: N. G. Winkler allein Das Hauptereignis des Eröffnungstages beim internationalen Kölner Reitturnier bil- dete ein Sa- Springen, bei dem sich Weltmei- ster H. G. Winkler mit Halla und Viola allein für das zweite Stechen qualifizierte. Winkler schonte sein Nachwuchspferd Viola und ging nur mit Halla über die sechs erhöhten Hin- dernisse, und zwar wie zuvor fehlerfrei. Die beiden nächsten Plätze belegte der Olympia- dritte Fritz Thiedemann mit seinem Nach- wuchspferd Godewind und dem bewährten Meteor vor dem jugendlichen Reiter Alwin Schockemöhlen auf Marsalle. Unter den 31 Startern befanden sich mit Ausnahme der erkrankten Finale alle deut- schen Olympiakandidaten sowie Teilnehmer aus Venezuela, Holland, Belgien und Frank- reich. Ueber den schwierigen 900 Meter lan- gen Parcours mit 15 Hindernissen(20 Sprünge) kamen nur sechs Pferde ins erste Stechen, das allein H. G. Winkler mit seinen beiden Pferden abermals fehlerfrei bewältigte, ob- Wohl es über elf Hindernisse mit 16 Sprün- gen führte. Die meisten Fehler wurden am Blumengatter verursacht. Das Ergebnis: 1. H. G. Winkler(Waren- dorf) Halle 0 Fehler im 2. Stechen, 2. dto. Viola, 3. Fritz Thiedemann Elmshorn) Gode- wind 4 F., 1. Stechen, 4. dto. Meteor 8/72, 2, 1. Stechen, 5. Alwin Schockemöhlen(Mühlen/ Oldenburg) Marsalle 8/79,0, 1. St., 6. Alfons Lütke-Westhues(Westbeveren/ Westf.) Ala 8 81,4, 1. St., 7, Walter Schmidt(Kirchhellen Westf.) Kiel 5½ F., 8. Alfons Lütke-Westhues Goldanger 8/127,0, 9. Magnus von Buchwaldt (Helmstorf) Roco 1/117,1, 10. dto. Nadina 127 118,3 Sekunden. Zwei neue Rekorde 28,34 Sekunden und über eine Meile mit stehendem Start 40,42 Sekunden. in der Klasse bis 500 cem stellte der italienische Renn- fakrer Piero Tarußi auf. Er verbesserte damit die bis- ner von den Deutschen Georg von Opel und Lehder gehaltenen Bestleistungen. Tarußfi fuhr seine Rekorde mit einer Eigen konstruktion, die mit einem Vierzylinder-Gilera-Motor von etwa 60 PS dusgerüstet war. Ueber einen Kilometer mit stehendem Start erreichte Taruffi dpa- Bild Handball am Sonntag: In Edingen fällt eine Vorentscheidung Der Ausgang der Begegnung zwischen In der Bezirksklasse ist am Sonntag mit dem Spiel TV Edingen— 99 Seckenheim eine Vorentscheidung fällig. Der Ausgang dieses Treffens ist offen, wenn man auch die 99er zur Zeit etwas stärker einschätzen darf. Auch die 98er stehen in ihrem Spiel gegen Ilves- heim vor keiner leichten Aufgabe, dennoch darf man sie nicht nur wegen des Platzvor- teils favorisieren. Das Bergstraßenderby Laudenbach— 09 Weinheim sollte ebenso einen Sieg der Platzherren bringen, wie die Begegnung 62 Weinheim— ATB Heddes- heim. SpVgg. Sandhofen kann man diese Chance im Spiel gegen Großsachsen nicht einräumen. Der TV Brühl sollte nach einem Sieg ge- gen Tus Sandhofen die A-Klassenmeister- schaft geschafft haben, daran dürfte auch der Platzvorteil Sandhofens nichts ändern. Vor fast unlösbaren Aufgaben stehen Feuden- heim zu Hause gegen 07 Seckenheim und der TSV Neckarau in Hemsbach. TSV 1846 er- Wartet Oberflockenbach und mit ihm zwei Weitere Punkte. TSG Rheinau muß nach Weinheim zur Rintracht, ein Erfolg liegt hier im Bereich des Möglichen. Klar für VfR-Handballer Die VfR- Handballer empfingen den TV Linkenheim auf dem Herzogenried. Obwohl die Einheimischen ihre Elf stark verjüngt hatten, kamen sie doch zu klaren Siegen. So- wohl die Reserve als die Erste gewannen ihre Spiele sicher 8:5. Voit und Kruse(je 3) sowie Wörner(2) waren dabei die Tor- schützen. Die Frauen des VfR weilten am Vadder- tag in Kochendorf und dies gleich mit drei Mannschaften. In einem Turnier kamen die Frauen zu einem ersten Platz, während die Reserve nur den dritten belegen konnte. Einen weiteren Erfolg errang die Jugend, die gleichfalls Turniersieger werden konnte. Schwimmvereine im Herschelbad Im Rahmen der Mannheimer Sportwerbe- woche kommt es heute abend im Herschel- bad(20 Uhr) zu spannenden Einzelkämpfen der Damen und Herren der Mannheimer Edingen und 99 Seckenheim ist offen Schwimmvereine TSV 46, SVM und VW. Als Gäste werden sich die Schwimmer von Nikar Heidelberg sowie von FT Heidelberg einfinden. Auch Bärbel Urban und die ande- ren Springerinnen werden am Start sein. Darüber hinaus werden die SVM- Flamingos mit ihrem Wasserballett ihre Schwimm- Künste zeigen. Stadt verlor gegen Land Im Rahmen der Sportwerbewoche stan- den sich im Mannheimer Keglerheim Zwei Auswahlmannschaften von Mannheim-Stadt und Mannheim-Land auf Asphalt gegenüber. Die mit Ersatz antretende„Stadt“-Mann- schaft, in der der Waldhöfer Baczykowsky der beste Spieler war, kamen zwar in der zweiten Hälfte etwas auf, mußten aber schließlich Mannheim-Land, das sich aus Spielern von Weinheim und Viernheim zu- sammensetzte, mit 18 Holz den Sieg überlas- sen. Hals im Gipsverband Nach einer Mitteilung aus dem„Manche- ster Royal Infirmary“ muß der im engli- schen Cup-Endspiel am Hals verletzte Bernd Trautmann mit einem Krankenhausaufent- halt von vier bis sechs Wochen rechnen. Der deutsche Torhüter des englischen Cup- Siegers Manchester City hatte seine Kamera- den vor ihrem Abflug nach Deutschland noch zum Flughafen begleitet, um dann auf An- raten seines Schwiegervaters zur Röntgen- untersuchung das Hospital aufzusuchen. Da- bei ergab sich, daß sich seine Verletzung nicht auf die Verrenkung mehrerer Halswirbel be- schränkt, sondern einer der Wirbel einen Bruch aufweist.„Das heißt“, so kommen- tierte einer der untersuchenden Aerzte,„daß sich Bernd im Endspiel den Hals gebrochen hat“. Trautmann mußte sofort im Kranken- haus bleiben, wo sein Hals für vier Tage in Gips gelegt wurde. Obwohl die behandeln- den Aerzte erklärten, es sei im Augenblick kein Grund zur Besorgnis vorhanden, fürch- tet man im Lager von Trautmanns Verein, daß Bernd möglicherweise erst Mitte der nächsten Saison wieder eingesetzt werden kann. Weitere Sportnachrichten Seite 17 W 2 3 5 Schon an der freundlichen Bedienung merlten Sie: Sie sind bei Knagge& Peitz! Hier sind Sie stets willkommen, auch wenn Sie sich nur etibas ansehen wollen. Auf Du und Du minent“. Eigenes Kreditböro im Hause oder Zahlungserleichterung durch Süddeutsche Kunden-Kredit Gmb und gadische Beamtenbank MANNHEIM. O6, 7 PLANK EN UND STUTTGART. MUNCHEN mit gewichiig aussehenden Herren! Lebt Wohl, ihr vielen anderen K& P- Anzüge! lch verlasse euch jetzt. Das ist mein neber Herr, der mit mir zufrieden sein soll. solange er mich trägt. Das ist der Vorsatz, den ich in diesem Augenblick fasse. ich, ein flotter Anzug mit dem Namen„ro- Es Wird mir leichtfallen, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen: denn ich habe ja von Knagge& Peitz soviel Gutes mitbekommen: den hochwertigen Stoff, den modischen Schnitt, diesprungelasfische innen verarbeitung und die feste Gewißheit, daß ich mit Liebe und Sorgfalt genäht bin. Trotzdem habe ich einen günstigen Preis: schon för 138. konnen Sie mich nach Hause tragen! Ubrigens: gicht nor ich, nein, alle K& P. Anzüge haben diese 5 Vorzüge. Ein weiterer ist: für ede figur gibt's bei Knagge& Peitz den passenden Anzug. Auch junge Herren mit modischem Geschmack finden bei uns bestimmt, Was sie sich Wönschen. ö ö ö N 2 r eee Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM srurtreaktr SONNTAG 125 Fröhliche Morgenstunde Nachrichten— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeler 9.00 Evangelische Morgenfeler 10,00 Universitätsstunde: Das Gebot der Liebe 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.20 Heimatfunk: Wahrzeichen der Städte(15) 14.30 Kinderfunk: Zum Muttertag 8 15.00 Unterhaltungsmusik; dazw. Sportreportage 16.30 Sport am Sonntag 17.20„Zum goldenen Anker“; Hörspiel 18.10 Melodien um Paris 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Sinfoniekonzert 21.15 Porträt einer Dichterin: Agnes Miegel 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22,30 Bunter Melodienreigen 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16.20 Große Musiker im Urteil ihrer Zeit; Hörf. 19.30 Unterhaltungskonzert 21.15 Heidelberger Palette 22.15 Musik für Kenner und Liebhaber Vom 13. bis 19. Mal SADEN- BAUEN SONNTA6 7.00 Nachrichten— Musik 3.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Sendung zum Muttertag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.15 Ernst Heimeran: Mamserle 14.30 Banchetto musicale 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche— Kammermusik 18.00 Die Sportreportage 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.25 Beliebte Volksweisen 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 20.00„Andrè Chènier“; Oper von Giordano 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport 28.00 Evergreens im Tenz-Rhythmus 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.600 Musik nach Tisch 14.15 Die Unbesiegbaren; Erzählung 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 17.45 Für den Jazzfreund 20.30 Unterhaltungsmusik 23.00 Nachtkonzert: Malipiero, Martin, Martinu DER WOCHE FRANKFURT 8 O N NTA 3˙00 Nachrichten— Musik 9.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Verse und Prosa über die Liebe 9.45 Unterhaltungs 11.00 rankfurter 8 1— Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Kinderfunk: Für die Kleinen 14.00 Meine Mutter; Gedanken von G. Hling 14.15 Der gemeinsame Weg— Werke v. Schubert 15,00 In diesen Tagen 15.30 Unterhaltung mit Musik 17.15 Sportreportagen 18.00 Buch d. Woche— Opern- u. sinfon. Musik 19.20 Sportergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20,00 Zeitgenössische Orchestermusik 21.15 Singende, klingende Heimat 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 14.00 Operettenkonzert 14.45 Briefe berühmter Deutscher 15.00 Sport und Musik 17.15 Nachmittagskonzert 5 f 18.15„Herr Alektryo verliert den Kopf“; Hörsp. 21.00 Virtuose Musik MoN TAG 6½½0 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Der Sturz Robespierres 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Auf Entdeckungsfahrt 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 17.30 Feier der israelit. Kultus vereinigung 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Frauenfunk: Berufs- Umschulung 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 21.00 Mozart in Paris; internat. Ringsendung 22.00 Nachrichten- Aus der Residenz des Rechts 22.20 Musik unserer Zeit. 23.00 Beobachtungen an Studenten; Vortrag 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 19.45. Leichte Musik 20.00 Vier Wochen Amerika; Hörbericht MONTAG 630 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Westdeutschland 1945 bis 1955 15.15 Wirtschaftsfunk— Musik der Barockzeit 16.40 Der Rechtsspiegel 16.50 Nachr.— Aus Literatur und Wissenschaft 17.15 Unterhaltungsmusik 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Fröhlicher musikalischer Alltag 21.15 Politik von morgen; Kommentar 21.30 Kammermusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Hinweis auf Walter Benjamin 23.00 Neue Vergleiche aus dem Reich der Töne 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Läterarisches Studio 16.00 Orchesterkonzert 21.00 Internat. Ringsendung: Mozart, der Euro- päer,„Mozart in Paris“ M O NTAG 630 Nachrichten— Musik 8.00 8 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Mode und Wirtschaft 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16 00 Orchesterkonzert 16.45„Traum vor Gott“; Erzählung 17.00 Leichte musikalische Kost 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugend und Sport: Netz und Ball 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ballettmusik 20.30„Die Kammerjungfer“; Hörspiel v. Deval 21.40 Musikalisches Intermezzo 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Ausländische Orchester spielen 23.00 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten UKW 21.00 Musik für die ältere Jugend 22.20 Internat. Rundfunkuniversität D 1 E. 8 TA S 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Im Allgàu 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Kammerkonzert— Die Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Sportspiegel 19.00 Zeitfunk und Musik. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45„Toter Inclaner i. d. Duke- Street“; Essay 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.20 Orgelmſisik aus fünf Jahrhunderten 22.40 Versuch seiner Bilanz der Jugendbewegung 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Opernmelodien 21.20 Jazz-Cocktail D 1 E N 8 IA e 6.30 Morgengymnastik 5 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wer ist dein Nächster? 15.00 Musik der. Landschaft 15.30 Erzählung der Woche— Unterhalt.-Musik 16.50 Nachrichten 17.00 Jüdische Feierstunde 17.30 Musik vom Brahms— Blick ins Lanck 18.20 Frauenfunk: Lebendige Familie 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik neu aufgenommen 20.45„Der jüngste Tag“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Aus der Schublade des„Fkom(m)ödchens“. 23.00 Nachtstudio: Musik. 24.00 Nachrichten Uk W 15.00 Orchesterkonzert: Mozart 16.15 Reportage: Deutsche NATO-Piloten 17.45 Unterhaltungskonzert 5. 21.00 Notturno für Bläser; ein Zwiegespräch DIE N 8 A6 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Mode und Wirtschaft(II) 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Das Südwestd. Kammerorchester spielt 17.00 Chorkonzerte in Nidda und Mörfelden 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das schreib' ich mal dem Rundfunk 19.00 Musik zur Erholung 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.15 Orcmung muß sein; eine heitere Sendung 21.45 Religionsgeschichtliche Betrachtung 22.00. Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Die große Diplomatie der Talleyrand, Metternich und Bismarck 23.20 Quintett f-Moll von César Franck 24.00 Nachrichten UKW 21.00„So weit die Füße tragen“; Hörspiel 22.00 Franz. u. italien. Orchestermusik Mirrwocn e muste— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen f 10.15 Schulfunk: Naturkundliche Heimatkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachr.— Frauenfunk: Die Modemacher 15.30 Kinderfunk: Onkel Florian 5 a 17.00 Lieder und Tänze des 16. und 17. Jahrh. 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Eaune 28.45 Eine Stadt und ihre Jugend; Bericht 19.00 Zeitfunk und Musik 5 e 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30„Da capo“; Funkspiel von Kurt Reiss 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Sinfoniekonzert MI TTrWwoch ss Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der, Vulkan 15.15 Kammermusik 8 15.30 Neues vom Büchermarkt— Musik 16.15 Kinderlieder aus Asien 755 1 16.50 Nachrichten— Blasmusik 3 17.20 H. E. Busse, eln lemannisch! Volksdichiter 18.20 Probleme der Zeſt 5 N 19.00 Zeitfunk— T5. 25 Wer 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport Klaviermusik 22.30 Die alte Kurmailigzisens Universität; vom Humanismus bis züf kanzss. Revolütion 23.10 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingsevrenade UKW 14.45 Reise in den Bayerischen Wald 16.00 Unterhaltungsmusik 5 21.00 Aus Forschung u. Technik: In der Arktis 21.15 Schallplatten-Duell 19.00 21.00 Srmophonie Nr M1 TITIWO CH 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 5 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Vokalmusik: Mozart, Saint-Saens, Poulene 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Kurkongert aus Bad Nauheim 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 0 18,45 Das sozialpolitische Forum 21.30 Skreieligülartert EN 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Platten-Picknick mit John Paris 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 2100 Jazz aus Frankfurt 5 22,00 Züm Geburtstag v. Walter Mehring DONNERSTA6 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten Kulturumschau— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Hochschulbericht 17.00 Unterhaltungskonzert— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Aktuelle Viertelstunde àus Amerika 19.00 Zeitftunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Schwetzinger Festspiele 1956:„L' amante di 5 tutte“; kom. Oper von Galuppi 22.15 Nachrichten— Sportfrik— Musik 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 23.00 Jazz für Liebhaber und Sammler 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh. UKW 18.45 Leichte Musik 21.20 Die Pfalz und die Pfälzer; Hörfolge DONNERSTAG 5½ë0 Simnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Kinderfunk: Krox Krokidol, das Krokodil 16.50 Nachrichten 8 17.00 Im Lande der Phäaken; Reisebericht 17.15 Die klingende Drehscheibe 18.20 Jugendfunk: Mädchen und Gemeinschaft 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Ein Musikerporträt: Oscar Straus 21.00 Wilhelm und Jakob Grimm; Hörfolge 21.45 Vier Fantasien von Johannes Brahms 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Jazz 1956 1 5 7. 23.00 Der Sinn des Natürgeschehens; Vortrag 23,15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten UKW 15.00 Eine Fahrt ins Blaue 15.30 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Szenen aus„Götterdämmerung“ 21.00 Viel Musik und wenig Worte DON N ERS TAC% Nachr.— Busik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Karl Marx 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Ballettmusik aus französischen Opern 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungsmusik 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19700 Musik zum Feierabend 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikalisch illustrierte Reisenotizen 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Orchesterkonzert Es-Dur von Mozart 22.00 Nachrichten- Aktuelles vom Tage 22.20 Frankfurter Nachtkabarett: Die 10. Muse 23.00 Stuclo für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 21.00 Abendstudio: Die Lehre Buddhas 22.00 Aus Opern von Händel, und Gluck F R E 1 1 8 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.30 Kinderfunk: Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma— EKonzertstunde 17.30 Heimatpost: Bürgermeisterwahl um 1600 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk und Musik 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunklotterie: Raten und Reisen 20,45 Die Bedrohung unserer Gesundheit; Vortr. 21.15 Schwetzinger Serenade 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22,30 Paris ist eine ernste Stadt; Radioessay 23.30 Musik von H Reutter— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 5 20.00„Zum goldenen Anker“; Hörspiel F N 2 U 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Mittelhochdeutsche Dichtung 15.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Jazzintermezzo 16.50 Nachrichten— Musikalische Kostproben 18.20 Umgesattelt und nun erfolgreich; Hörfolge 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfimmelodien gestern, heute u. morgen 20.45 Die Flüchtlingsjugend; Vortrag 21.00 Wandlung des Mozart-Bildes; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Wie uns die anderen sehen; Deutscher Charakter im Spiegel d. Auslands 23.30 Operettenmelodien— Nachrichten UKW 16.30 Aus Forschung und Technik 18.00 Opernkonzert 21.00„Das schiefe Podium“; heitere Vorträge 23.00 Nachtkonzert 5 6.30 Nachrichten— Musik FREITA 8 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Hessische Theater() 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35, Rundschau Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik für zwei Klaviere 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Volksmusik aus Hessen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte àus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphonie-Konzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 IV. Deutsches Jazz-Festival 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 IV. Deutsches Jazz-Festival 22.00 Zärtliche Musik 23.00 Studio für Neue Musik 8 AM STAGG 6˙13 Musik Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk: Das Pfingstgeschehen 10.45 Spernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.45 Mensch und Arbeit 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40 Aktueller Jugendfunk 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Wiederholung der Südfunklotterie 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.50 Seistl. Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00„Kursus in Selbstbedienung“; zwei Stun- den bunte Unterhaltung 5 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Tanzmusik 0 23.30 Ein zeitdiagnostisches Auodlibet 24.00 Nachrichten— Nachtkonzerft: Bruckner UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 4 16.45 Pfingstlicher Intervall: Betr. f 20.00 Aus Schwetzingen: Lamante di tutte“ 22.15 Gäste aus Wien musizieren 5 l SAMSTAG 620 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Mittelhochdeutsche Dichtung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk; Sinck wir so nüchtern? 15.00 Melodien von Jacques Offenbach 16.00 Schwarzwälder Werkstätten; Reportage 16.30 Mit Musik ins Grüne 5 17.00 Ein Sonntag am Meer: Erzählung 17.30 Kleine Melodie— Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitkunk— rribüne der Zeit 20.00„Kursus in Selbstbedienung“; zwei Stun- den bunte Unterhaltung zum Aussuchen 22.00. Nachrichten 22.15 Sportrundschau 22.40 Musik zum Tanzen 8 0 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmuüsik UKW 14.30 Unterhaltungsmusik 8 15.30 Klänge aus den Bergen 17.00 Orchesterkonzert: Ravel. Bartok 18.00 Gehört, gesehen ünd aufgenommen 20.30„Die Tochter des Brunnenmachers“; Hörsp. 23.00, Nachtkonzert: Chopin, Sibelius 8 AMS TAG 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Schüler spielen Klassiker 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Das interessiert die Jugend 14.20 Festè der Heimat: Das Brunnenfest 15.15 Informationen für Ost und West 5 2 15.30 Besuch in Uranium- City; Gespräch 16.00 Das wünsch! ich mir!... Hanna Pfeil und Kurt Vongehr erfüllen Wünsche aller Art. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk. 0 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik und Humor zum Wochenende 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sport vom Samstag 22.30, Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 15.00 Frauenfunk: Institut für Mode 15.15 Musik gus Filmen 16.00 Orchesterkonzert a 18.00 Lebendiges Mittelalter; Hörfolge 21.00 Orchesterkonzert 22.15 Aus Opern von Verdi Kreuzworträtsel 2 Waa gerecht: 1. Schiffszubehör, 4. höchste Erhebung des Böhmerwalds, 7. deut- scher Badeort, 9. Flaschenverschluß, 11. geolo- gische Formation, 12. russischer Dichter, 15. deutsche Hafenstadt, 16. Begleiter, 18. Schma- rotzer, 19. Liebesgott, 21. engl. Bier, 23. Wurf- Spieß, 24. Meeres- Säugetier. Senkrecht: 1. Schwimmvogel, 2. Män- nername, 3. Skatausdruck, 4. Spielkarte, 5. Schwermetall, 6. europäische Hauptstadt, 8. jämmerlich, elend, 10. Studentengelage, 11. Blasinstrument, 13. Stadt in Finnland, 14. Antilopenart, 16. Pastenbehälter, 17. Gangart, 18. Lotterieanteil, 20. Gewässer, 21. Flächen- maß, 22. persönliches Für wort. Silbentätsel Aus den Silben: a— a bin— blan — el— er— glo— hae— hin— i— im— ker— le— ling— lot— mann— me mi — mo— mus— mus— neh— nis— nis— nu— nus— 0— pres— ra- re— rie— ries— rung— sa— se— ser— si— tan — tau— te— ti— tri— vi— was— 2 sollen 18 Wörter gebildet werden. mre An- fangs- und Endbuchstaben ergeben eine alte Weisheit. Bedeutung der Wörter: 1. Tierkreiszei- chen, 2. Mädchenname, 3. Weinart, 4. Glücks- Spiel, 5. Gesellschaftsschicht, 6. afrikanische 7 Der vornehme Aristokrat war allein und langweilte sich tödlich. Er wußte nichts an- zufangen und begann, in Ermangelung einer unterhaltenderen Zerstreuung, mit sich selber korrekt und untadelig wie auch sonst immer, Makao zu spielen und hatte alsbald von sich selbst 30 000 Kronen gewonnen. Als er auf diese Weise bereits 50 000 Kronen verloren hatte, begann er wütend zu werden und teilte mit dem Ausruf„Doppelt oder nichts!“ von neuem die Karten aus, jedoch aus purem Zufall so, daß er jene seines imaginären Partners sah. Der Partner hatte sieben. Dann Sehielte er unter die eigenen Karten, und da Sr selber nur sechs hatte, gab er sich noch Eine Karte. Das konnte er umso eher tun, ls Er die nächste Karte an einem unauffäl- ligen Zeichen erkannte und wußte, daß es die Pickdrei sei. Er hatte Neun und gewann die 50 000 Kronen zurück. Darob war er Höchst erfreut, doch verdüsterte sich bereits im nächsten Augenblick sein Gesicht.„Ich hab' ja gemogelt!“ sagte er voller Ver- achtung. Und jagte sich eine Kugel in den Kopf. E. H. 1* In einer österreichischen Kleinstadt war das neue Kreishaus fertig und sollte bezo- gen werden. Deshalb fragte der Landrat bei der Regierung an, ob die alten Akten aus den Jahren 1813 bis 1866 vernichtet werden dürften. Prompt kam die Antwort:„Akten dürken vernichtet werden, vorher sind aber Abschriften anzufertigen.“ * Der sympathische Kavalier hatte ein jun- ges Mädchen verführt. Die törichte Jungfrau wurde Mutter, und der sympathische Ka- valier wollte nun weder von dem Kinde noch aber von der Mutter etwas wissen. Die Mutter geriet in großes Elend und dachte bereits daran, zusammen mit dem Kinde aus dem Leben zu scheiden. Zum Glück fand sich eine herzensgute Familie, dem das Kindchen so sehr gefiel, daß sie es nicht nur adoptierte, sondern überdies der Mutter 1000 Kronen schenkte. Mit diesen 1000 Kronen suchte die Mutter den sympathischen Kavalier auf und berichtete hm, was sich begeben hatte. Der Kavalier überlegte eine kurze Weile ca— ca— dam— del— du— e- e- e Batmstag. 12. Mal 1936/ Nr Im FUR DIE FUN KPA USE R AT5E1 Hafenstadt, 7. Brahmane, 8. Teil des Rheinl. schen Schiefergebirges, 9. beißender Spott, 10 Fluß in Frankreich, 11. Harzart, 12. Blutfarb. stoff, 13. Gewinnbeteiligung, 14. Stadt in Holland, 15. Kunstrichtung, 16. Fell dez Sumpfbibers, 17. Teil des Hauses. 18. Land- zunge. Buchstabenpyromide U 2 1. Mitlaut, 2. Spielkarte, 3. nordische Gottheit, 4. Wild, 5. Teil des Wagens, 6. Dinge, 7. Befestigungsanlage, 8. Tiermaul, 9. Hund. t Lösungen ens 6 neut ig ozueipg 0 . uses gd ss g ssen t sv s 7)... Sang Uleufes sne jose N usufe 3uefz bel 4% M— SunqueN g ae AI dinN 91 snuusruorsseaduif gi wmepd pr guregueg 81 urgofSomu¹,jãſu ET en I desf 01 Smut - SfuAZ 6 snune g g npufff A bouefqvse9 d p eg eee Sunsed s eald i uueuesse M I Tesa BAusdirs eee A e 8 0“ 80/J 91 de, L n, er nud i o ef Lunes Od II SetuuoN of lsqenes fun eg mog 9 FCC = οοα D he ed I le son 61 sne 81 queqegg, 91 usAuαν,νchag e fogs fo 51 ed II No 6 Sun, ea h Jenuy T dees M ISS RAY AOAZ NOAA KLEINE GESCHICHTEN und erklärte dann:„Da mich das Kind eben- soviel angeht wie dich, gebührt mir die Hälfte des Geldes. Damit nahm er dem Mäd- chen 500 Kronen ab und fuhr mit diesen vor- nehm in seinen Klub. 8 5 E. H. In allen Zimmern brannte das Licht, im Badezimmer brannte das Licht, und in der Diele brannte das Licht. Der Nachbar sagte: „Ich weiß gar nicht, was bei Müllers los ist. Das ist ja die reinste Festbeleuchitung!“ „Festbeleuchtung weniger“, erwiderte ein anderer Nachbar.„Frau Müller ist doch ver- reist. Müller hat nun ssstern einen Brief bekommen, in dem Frau Müller ihre An- kunft mitteilte. Und nun brennt er erst einmal alle Glühlampen, damit sie Hicht an der niedrigen Stromrechnung merkt, daß Müller keinen Abend daheim war.“ * Vor dem Palast des hochmütigen und furchtbaren Königs lärmte gefährlich und drohend das Volk, das sich nicht länger unterdrücken lassen wollte. Einige entschlos- sene Männer begannen bereits das Tor zu stürmen. Der hochmütige und furchtbare König saß leichenblaß, schlotternd und zähneklappernd auf seinem Thron; der Prinz sah rot vor Schmach und Wut den Vater an. „Vater!“ brach aus ihm schließlich die Em- pörung hervor.„Vater, du, der Kühnste der Kühnen, der Held der Helden, hast Angst“ Du, der in so vielen siegreichen Schlachten das Blut von Feind und Freund vergossen, zitterst? Was macht es dir denn aus, zu ster- ben?“ Da huschte ein nachsichtiges Lächeln über das königliche Gesicht. Törichter Bub, Wälgte ich, daß sie mich töten werden, ich 26gerte keinen Augenblick, zu ihnen hinaus- zugehen, aber mich schreckt der Gedanke, daß ich ihnen die Hand drücken müßte!“ *. Zwei Mäuse huschten munter ins Wohn, zimmer. Die Hausfrau sprang entsetzt aut und flüchtete sich auf den Tisch. „Halt du sie eine Weile in Schach“, sagte die eine Maus zur anderen,„ich hole in- zwischen den Speck aus der Küche!“ 8 Sonntag 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.00 Manmnschaftsmeisterschaften im Tisch- tennis und Basketballmeisterschaft 20.00 Wer sieht, gewinnt 20.30„Der Prozeß Mery Dugan“; Fernsehspiel Moniog 5 8 16.30 Jugendstunde: Tanzende Hände 17.00 Wochenspiegel 5 17.25 Vermißtensuchdienst 19.00 Sport im Südwesten 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.25 Neue Filme ferngesehen 1 21.15 Diskussion über die Friedensbücherei 5 von Max Tau: Derweil sich die Erde dreht Dlenstog 16.30 Kinderstunde: Fernsehbilderbuch 17.00 Migengqstunde: Bücher, die uns angehen 17.20 Für diè Frau: Aus der Konditorpraxis 20.00 Lebensgeschichte der Grandma Moses 20.20„Die tödliche Lüge“: Fernsehspiel 21.20 Sorge um die Fürsorge: Diskussion Mittwoch 16.30 Jugendstunde: Olympische Disziplinen 17.00 Vermißtensuchdienst 20.00 Tagesschau 1 20.25 Die politische Drehbühne 20.40„Der Berg ruft“; ein Spielfilm DAS FERVSEH PROGRAMM Donnerstag 16.30 Geschichte einer kleinen Lokomotive 16.45 Der geschliffene Dekor; ein neues Kunst- handwerk aus der Porzellanstadt Selb 17.00 Kursbuch der Höflichkeit i 20.00 Cowboys, Quiddes und Matrosen; ein Seemannsgarn in drei Akten freitog 16.30 Jugendstunde: Der Olymp. Gedanke 17.00 Für die Frau: Frau und Führerschein 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.25 Hollywood-Melodie 21.00 Sendung für alle, die bauen wollen, bauen sollten od. bauen würden, wenn 21.30 Bildnisse christlicher Kunst am Rhein Somstog 16.30 Progremmvorschau 17.00 Fußball-Länderspiel der Amateure ö Deutschland— Frankreich aus Freiburg 19.00 Pfingstgottesdienst aus der Kirche am Hohenzollernplatz in Berlin- Wilmersdorf 20.00 Treffpunkt Zürich; kabarett. Reportage 20.30 Sleben Wünsche werden erfüllt 22.05 Wochenspiegel— Wort zum Sonntag für sein gutes Geld einen guten Markenkaœffee zu verlangen, 97 von dem man mit Recht sdqt: heini. ott, 10, utfarb.- Adt in u des Land- zuempg 1 1 1 1 N 2 ef nN 91 dez el 1 Snut deseo AUA 118 50⁰1 91 dunes oN 9 ue Sn 104. 1 Nu 4 N J eben. Hälkte 1 Mäd- en vor. cht, im in der Sagte: los ist. n und ch und länger tschlos- Tor 2u chtbare 1 und r Prinz er an. ie Em- ste der ö Angst? lachten gossen, zu ster- Zächeln er Bub, en, ich ainaus- danke, tel“ E. H. 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Waren, sind spätestens in der Versteigerung, vor der Aufforderung a a zum Bieten, anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub- Selernter Bankfachmann haft zu machen: sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und 5 Jahre im Handel tätig, zur Zeit Garantiert reiner Bienenhonig bei def Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und bei der Industrie in ungekünd. nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die 0 Stellung, sucht sich bald. zu ver- I. Sorte netto 7 Pfd. DM 20,95 Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben ändern. Ang. u. P 38433 an d. Verl. II. Sorte netto 9 pfd. DM 17,95 oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der 75 Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. 1 A Kellner sucht Stelle evtl. auch als lil. Sorte neftio 2 ffd. D 16,95 Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann Urlaubsvertretung. Angebote unt. franko Nachnahme!- einsehen. Nr. 01618 an den Verlag erbeten. Herm. WIERL st. Georgen /Schwarzw. 6 Der Grundstückswert für das Grundstück wurde gem, S 74a ZVd auf Erfahrener Bilanzbuchhalter sucht e. Stelle evtl. halbtags.— Angebote Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsge“ richts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mann- INI erbeten u. Nr. 01735 a. d. Verlag. 0 eim 251 1 tir 2 2 48818. FFC. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Angebote u Nr— A. d. Verlag. ö Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- 8 5 2. digung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Starke Männer Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. haben eine Schwäche för Demosang- Trau- benzucker mit Vitamin Bilanzbuchhalterin Grundstückbeschrieb:— Grundbuch von Mannheim, Band 32, Blatt 16. 9 82 7 1 1 45 2 15 e 5 5 N 42 J., lang. Berufserfahrung, B. Nr. 493 d. e f a 2 5 5 Alles 757. 5 2 2 5 1. a. 5 1 ungekündigt, su en Dauer- br ice n Apo- VJ Die langen Fötter, ö Woh . 8 And in. ful bon 15 stellung. teken o. Progerien Schätzungswert: 197 000, DRM, Zubehörwert: 5 800, DR. 15 He 4 8— Angeb. u. Nr. P 01638 a. d. Verl. A. D EMO SANA Mannheim, den 10, 872 1936 2 11 Notariat V als Vollstreckungsgericht Ve Dr. H. Der Garfen auf dem Fensferbreſſ— „Willst du eine Stunde glücklich sein, Gärtner eines eigenen, winzig kleinen Gar- ist ihm wie ein freundlicher Gruß, ein teil- Balkons für das Stadtbild haben, wird vom Die Mannheimer Gärtner stellen den dann betrinke dich! Willst du drei Tage tens auf dem Fensterbrett oder der Balkon- nehmendes Lächeln, wie sie heute unter Kreisgartenbauverband zusammen mit dem Blumenfreunden sorgfältig herangezogene 0 glücklich sein, dann nimm ein Weib! Willst brüstung. Und wenn auch die umsorgte Unbekannten so selten geworden sind. Städtischen Gartenbauamt auch in diesem Pflanzen zur Verfügung mit fachlichem Rat du drei Monate glücklich sein, dann schlachte Fläche noch so Klein ist, sie gewährt doch Blumengeschmückte Häuser machen eine Jahr die gepflegtesten und liebevollsten, der für Auswahl und Pflege. Die Pflanzen wer- erste ein Schwein und ig es in drei Monaten auf! ihrem Betreuer Augenblicke der Stille und Stadt liebenswert und persönlich, geben dem Straße zugewandten Blumenanlagen mit den den Bewerbern zu treuen Händen über- über Willst du das ganze Leben glücklich sein, Erholung, wie sie der verstädterte Mensch durcheilenden Fremden ein leises Gefühl Preisen auszeichnen. Zum ersten Male wer- geben, denn wenn sie auch noch so gewissen“ etwa dann werde Gärtner“ Alte chinesische Weis- fast nur noch in der Berührung mit der eines Zuhause-Seins, bleiben ihm in guter den auch besonders schön gestaltete Vor- Haft großgezogen wurden, es hängt doch vol i heit rät dies. freien Natur findet; sie schickt einen Abglanz Erinnerung. 2285. 5 1 5 der liebevollen Pflege ab, ob sie den Sommer aur 2 Die wenigsten Menschen freilich haben praller sommerlicher Lebensfreude mitten in 8 5 FJC Freude Dr irgend Blumen- Presse einen eigenen Garten. Müssen sie also auf die Stadtwohnungen, in Augen und Herz. Was schon vor dem Krieg liebgewordene Ende Juli Straße für Straße. Der Verkehrs- freunde verstehen, mit ihren Schützlingen] immo das Glück, das der Umgang mit Erde und Der„Garten auf dem Fensterbrett“ blünt Gewohnheit war, wurde vor ein paar Jahren verein Sibt im Hauptbahnhof und in N 1 zu„reden“ und solche behutsame Zwie⸗ Weins Pflanzen schenkt, ganz verzichten? Keines- aber nicht nur zur eigenen Freude, er schafft neu begonnen; in Anerkennung der Bedeu- Meldekarten aus, die den Preisrichtern die sprache und Wartung verdient ihren Prei“—— Wegs, Gärtner kann jeder Mensch werden— auch eine Verbindung zum Nebenmenschen, tung, die blumengeschmückte Fenster und Arbeit erleichtern sollen. 5 5—— 2 Hlumenkäslen j inrich Si 3185 Blumenkästen— F aul Betz Alfred Facius Heinrich Giffhorn dete Ar ö 5 0 8 an d Blumenschalen Ton 40 em 5,.— Mannen ran Mannheim-Feudenheim r Mannheim Am Hauptfriedhof. 8 50 em 6.—. 75 Fischerstraße 34 Fernruf 718 67 Fernruf 5 83 92 . Keml 1 mit Holz 40 em 2,95 lage 1* 50 em 3,60 1 E. 60 em 4.— 3 3 C Ba Hagust fensohler 2 Wilh. Siffhorn Eci mund Huber Georg Kurcher 5 Gebirgshängenelkenpflanzen Gärtnerei Gärtnerei 15. 5 4 Mannheim 10 stuck 10.— Nannheim- Blumenau HEDDHESHEIM e a. ur 1— 5 Tel. Ladenburg 6 35 Silro: Bd. Samenh abus Erfurter Allee 1 Tel. 3 60 48 8 8 vorerst noch: Hax-dosenh-S tr. 19 K. 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Es wurde uns nun empfohlen, in diesem Falle Gütertrennung für die künftige Ehe unserer Tochter zu vereinbaren, damit der Schwiegersohn keine Rechte am Grundstück hat. Auf der anderen Seite wollen wir auch nichts durchführen, was unseren Schwieger- sohn irgendwie verletzen könnte Seitdem am 1. April 1953 die Gleichberechtigung von Mann und Frau in Kraft getreten ist, brauchen Sie sich über diese Fragen keine Gedanken mehr zu machen. Was das Vermögen der Frau angeht, so haben wir jedoch praktisch den Güterstand der Gütertrennung. Da die Tat- sache des Eigentums am Hausgrundstück nach Uebergabe an die Tochter grundbuchlich ein- wandfrei feststeht. brauchen Sie keine beson- dere Vereinbarung mehr zu treffen. Nunmehr hat der Ehemann weder die Verwaltung ach die Nutznießung am Frauen vermögen. Das Ver- mögen der Frau hat, schon früher nicht gehaf- tet gegenüber den Gläubigern des Mannes mit Ausnahme der Nutzungen. Nachdem jetzt die Vermögensmassen von Mann und Frau in jeder Weise getrennt sind, braucht keine Frau mehr in Sorge wegen ihres eingebrachten Gutes zu sein. Ob und inwieweit eine Frau ihrem Ehe- mann die Verwaltung des Vermögens über- läßt, ist ihre Sache. Hat sie Gründe, daß der Ehemann nicht ordnungsgemäß und zuverlässig verwaltet, dann kann sie die Vollmacht jeder- zeit widerrufen. In keinem Falle brauchen Sie in Ihrer Lage Gütertrennung zu vereinbaren als besonderen Ehevertrag. W. L. Warum nennt man nach dem Kalender die Tage vom 11. bis 13. Mai die„Eisheiligen“? Wie kommt es, daß es tatsächlich an diesen Tagen kühler ist?— Die Heiligen Mamertus, Pankrazius und Servatius sind nach der Uber- lieferung heitere und fromme Menschen ge- wesen. Der Volksmund hat ihnen den Namen „Eisheilige“ gegeben, weil nach den Erfahrun- gen an diesen Maitagen Kälterückfälle und Frostschäden zu verzeichnen sind. In manchen Gegenden wird auch noch der 15. Mai, der Tag der heiligen Sophie, als„Kalte Sophie“ bezeich- net und zu den Eisheiligen gerechnet. In Mittel- europa bilden sich zur Frühjahrszeit häufig Wetterlagen, in denen die Luftmassen von Nor- den nach Süden oder von Süden nach Norden strömen. Winde aus Nord, Nordwest oder Nord- ost bringen kalte Luftmassen und eine vor Norden nach Süden fortschreitende und ab- klingende Abkühlung. Da dei Kälterückgängen Anfang bis Mitte Mai häufig noch einmal der Gefrierpunkt erreicht wird und junge oder blühende Pflanzen oft Schaden leiden, werden sie stärker beachtet als die regelmäßiger auf- tretenden und häufig heftigeren Temperatur- rückgänge im Juni. Diskussion unter Autofahrern. Bei einer ge- selligen Veranstaltung, an der Damen und Her- ren teilnahmen, die sämtlich Autofahrer sind, wurde darüber gestritten, ob das männliche oder das weibliche Geschlecht in kritischen Situationen schneller reagiere. Sehr erhebliche Meinungsverschiedenheiten entstanden auch über die Länge der Reaktionszeiten. Wir bitten Sie um Ihre Meinung, wenn möglich auch dar- über, wie man recht einfach den Bremsweg eines Autos errechnen kann.— Wissenschaft- liche Untersuchungen haben ergeben, daß nicht die jüngeren Krafffahrer unter 25, Sondern die- jenigen zwischen 35 und 50 Jahren die besten Reaktionszeiten aufweisen. Der nervöse Mensch reagiert im allgemeinen rascher als der mit einem gesunden Phlegma begabte Mensch. Das Reaktionsvermögen der Frau am Steuer 8011 im Schnitt gesehen besser sein als das des Man- nes. Der sehr viel fahrende Kraftfahrer reagiert aus der gewohnten Einstellung heraus rascher als der Sonntagsfahrer. Die Reaktionszeit bei Stadtfahrten ist kürzer als auf der Landstraße. Bei letzteren liegt sie allgemein bei 1,5 Sekun- den. während sie in verkehrsreichen Straßen der Stadt auf Grund der höheren Anspannung bis auf 0,6 Sekunden sinkt. Fährt jemand etwa auf freier Landstraße mit einer Geschwindig- keit von 60 Stundenkilometern und hat er eine Reaktionszeit von 1,5 Sekunden, so fährt sein Fahrzeug 25 Meter weiter, bevor die Brems- wirkung eintritt. Zu dieser Strecke kommt der Bremsweg, gerechnet vom Einsetzen der Bremswirkung bis zum Stehen des Wagens hinzu. Nach einer bekannten Faustregel errech- net man den Bremsweg auf guter Straße und mit intakten Bremsen, indem man die Stun- dengeschwindigkeit durch 10 teilt und quadriert. Bei 60 Kilometern Stundengeschwindigkeit be- trägt er also rund 36 Meter, der Weg vom Er- kennen des Hindernisses bis zum Stehen des Wagens somit etwa 60 Meter. Autobahn H.-M. Anläßlich eines Vorfalls würde mich Ihre Stellungnahme interessieren: Liegt Fahrerflucht vor, wenn derjenige, der den Unfall verursacht hat, aber selbst nur einen Schaden erlitten hat, während der andere keinerlei Schaden davontrug, die Unfallstelle verläßt, ohne also die Polizei Abzuwarten?— Nach der von Ihnen gegebenen Darstellung des Sachverhaltes liegt Fahrerflucht vor. Das Ober- landesgericht in Celle hat in einer Entschei- dung(Urteil 1 Ss 347/55) den Standpunkt ein- genommen, daß auch derjenige Unfallflüchtige Fahrerflucht begeht, der bei einem Verkehrs- unfall allein zu Schaden gekommen ist. Für die Verpflichtung des Kraftfahrers, an der Unfall- stelle zu bleiben, sei nämlich nur entscheidend, ob„Rechtsbeziehungen“ zu den anderen Unfall- beteiligten entstanden seien. Im allgemeinen werde es sich dabei freilich um gegenseitige Schadensersatzansprüche aus Haftpflicht und Verschulden handeln. Nach dieser Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle darf sich auch derjenige vom Unfallort nicht entfernen, der allein einen Schaden erlitten hat, den er ge- gen die anderen Unfallpeteiligten geltend machen konnte. Er müsse deswegen am Un- fallort bleiben, weil die Gegenseite dann zur Abwehr des Anspruches aus Beweisgründen ein Interesse daran haben könnte, etwa das Eintreffen der Polizei abzuwarten. Das Ver- lassen der Unfallstelle könne sogar dann straf- bar sein, wenn der Alleingeschädigte nicht die Absicht habe, etwaige Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Meist sei kein verbindlicher Verzicht auf Ansprüche zustande gekommen, so daß der Geschädigte seine Auffassung immer Weiterhin sei es auch häufig so, daß Unfallschäden nicht sofort er- kennbar seien. Es bestehe daher immer die Möglichkeit, daß an einem beschädigten Fahr- zeug ein versteckter Schaden entstanden Sei. „Deshalb“, so beißt es wörtlich in der Ent- scheidung,„schließt die Vorstellung des Ange- klagten, nur Schaden am eigenen Fahrzeug er- litten zu haben, die Annahme des Vorsatzes der Unfallflucht nicht aus“. Kleingärtner W. in D. Zwischen meinem Nachbarn und mir sind Meinungsverschieden- heiten darüber entstanden, ob es unbedingt notwendig ist, den Obstbäumen eine Baum- scheibe zu machen, oder ob man die Baume im Rasen ohne Anlegung einer Baumscheibe wach- sen lassen soll? Geben Sie uns bitte Aufschluß. — Werden Obstbäume in Gras gezogen, so ent- steht zwischen den Wurzeln der Obstbäume und denen des Grases ein Kampf um den Man- gelfaktor Wasser, der aber vom Gartenbesitzer sehr leicht zugunsten der Bäume entschieden werden kann, wenn er im Jahr das Gras mehr- mals mäht. Es entsteht dadurch eine Boden- decke, die für die Beschattung sorgt und da- durch die Wasserverdunstung verhindert. Es ist besser, unter der Kronentraufe so zu ver- fahren als die Wurzeln beim Graben einer Baumscheibe zu stören. Die Wasser und Nähr- stofte aufnehmenden Wurzeln befinden sich außerhalb der Kronentraufe. Hier ist durch falsches Einarbeiten von Kompost und Handels- dünger in einem Düngungsstreifen für Nahr- stoftersatz zu sorgen Frau Helene R. Ich habe einen größeren Obst- und Gemüsegarten, und in diesem ist Früh- und Spätgemüse, aber auch Obst in frühen und späten Sorten. Ich habe im vorigen Jahre in meinem Eingemachten des öfteren Säuerung des Inhalts feststellen müssen. Kann das daran liegen, daß ich insbesondere die ersten Ernten von Gemüse und Obst konser- vlerte?— Alle Obst- und Gemüsearten, die als Konserve infrage kommen, lassen sich mit Aus- nahme den frühen Sorten sterilisjeren. Insbe- sondere bei Mirabellen und Zwetschen kochen sich die Frühsorten leicht sauer. Es kommt darauf an, daß das Obst und Gemüse sauber und möglichst frisch eingeweckt wird. Das gilt vor allen Dingen auen für die empfindlichen Gemüsearten wie Erbsen, Bohnen und Blumen- Kohl, die besonders gern rasch säuern. Je kür- zer die Zeitspanne zwischen Ernte und Sterili- sleren ist, um so sicherer ist der Erfolg. Ernten Sie deshalb sowohl Gemüse als Obst erst un- mittelbar vor Beginn des Einkochens. Achten Sie auch darauf, daß das Gemüse und Beeren- obst aller Art, das eingekocht werden Soll, nicht von einem Boden stammt, der mit Latrine gedüngt worden ist. Derartig gedüngte Pflanzenteile lassen sich kaum erfolgreich halt- bar machen. Landwirt K. in H. Man liest des öfteren, daß insbesondere in außereuropäischen Län- dern in ungewöhnlich trockenen Zeiten künst- lich Regen erzeugt wird. Es würde mich in- teressieren zu erfahren, wie solch künstlicher Regen erzeugt werden kann? Das alte Sprichwort„Ein Glück, daß die Menschen nicht auch das Wetter machen und dem lieben Gott ins Handwerk pfuschen“, gilt nicht mehr. Seit Jahren experimentiert man in vielen Län- dern der Erde, in denen oft große Trocken- perioden herrschen oder doch die Niederschläge sehr unregelmäßig sind, wie man künstlichen Regen herbeizaubern kann. Diese Versuche sind auch nicht ohne Erfolg geblieben. In den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts er- zeugte ein Holländer künstlich Eispartikelchen, die er über Regenwolken ausschüttete. Diese Versuche brachten keinen nennenswerten Er- folg. Die wirklich brauchbaren Ergebnisse er- zielte erst der Nobelpreisträger Dr. Irving Langmuir. Er ließ Kohlendioxyd— wir nen- nen es Trockeneis— mit Flugzeugen über Wol- ken zerstäuben und erreichte damit die zum Abregnen notwendige Unterkühlung. Frau Berta D. in U. In meine kinderlose Ehe habe ich das elterliche Haus eingebracht. Mein Mann wünscht, daß wir uns gegenseitig zu Alleinerben einsetzen, während ich Wert darauf lege, daß das Haus einmal an meine Geschwi- ster und deren Abkömmlinge zurückgeht. Wel- chen Ausweg schlagen Sie vor?— Ihre Bedenken gegen ein Testament auf das längste Leben sind schon begründet. Wenn nämlich Ihr Ehe- mann der überlebende Teil ist, fällt Ihr elter- liches Haus an seine Verwandten oder die von ihm benannten Personen. Daß aber Ihr Fami- liengrundbesitz einmal in ganz fremde Hände abwandert, ist rechtlich und moralisch unge- rechtfertigt, solange Sie in Ihrem Verwandten- Kreis geordnete familiäre Beziehungen haben. Sie müßten deshalb eine Regelung treffen, die einerseits dem durchaus berechtigten Interesse des Mannes als auch Ihren Wünschen entspricht. Entweder Sie vermachen von vornherein Ihr Haus Ihren Geschwistern und gleichzeitig Ihrem Ehemann den lebenslänglichen Nieß- brauch hieran bzw. den Nießbrauch bis zu einer etwaigen Wiederverheiratung. Damit wären die wirtschaftlichen Interessen Ihres Ehemannes im Hinblick auf seinen Lebensunterhalt durch- „Onkelehe“ und Die„Braut“ behält ihren Fürsorgeanspruch Eine Verlobte bewohnte gemeinsam mit ihrem Verlobten ein Zimmer. Sie bezog Für- sorgeunterstützung, ihr Bräutigam Arbeits- losenunterstützung. Das Fürsorgeamt lehnte es daher ab, der Verlobten den Richtsatz für alleinstehende Personen zu bezahlen, da sich ihre Hilfsbedürftigkeit dadurch verringert habe, daß ihr Verlobter einen Teil des Unterhalts bestreite. Das Hamburgische Oberverwaltungs- gericht gab der Verlobten recht und verurteilte das Fürsorgeamt zur Zahlung der vollen Für- sorgeunterstützung für Alleinstehende. In der Begründung ihres Urteils(Bf III 109/ 54, 1359/54) führen die Richter aus, es stehe zwar fest, daß der Verlobte die Hälfte der Miete sowie der Heizungs- und Stromkosten trage, der Verlobten jedoch keinen Unterhalt leiste. Das Fürsorgeamt könne sich nicht dar- auf berufen, daß der Verlobte moralisch ver- Nachtbackverbot gilt auch für Betriebsinhaber selbst Bundesgericht entscheidet alte Streitfrage Bäckereien dürfen während der Nacht(21.00 bis 4.00 Uhr) nicht arbeiten. Diese sozialpoli- tische Bestimmung ist in dem„Gesetz über die Arbeitszeit in Bäckereien und Konditoreien“ aus dem Jahre 1936 enthalten. Die Gerichte haben sich nun wiederholt mit der Frage be- kassen müssen, ob das Nachtbackverbot auch auf den Inhaber eines Bäckereibetriebes ange- wendet werden kann, d. h. also, ob sich auch der Meister selbst nicht nachts in den Backraum stellen darf. Das Oberlandesgericht Schleswig nat die Auffassung vertreten, die Anwendung des Verbots der Nachtarbeit auf den Betriebs- inhaber verstoße nicht gegen das Grundgesetz. Der Grundsatz, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich seien und gleich behandelt wer- den müßten, werde von dem Nachtbackverbot ebensowenig berührt, wie das Grundrecht der kreien Persönlichkeitsentfaltung. Anderer Meinung war das Oberlandesgericht Hamburg, das das Nachtbackverbot für den Be- triebsinhaber als verfassungswidrig ansah. Es hat daher diese Streitfrage dem Bundesgerichts- hof in Karlsruhe, dem höchsten deutschen Ge- richt, zur endgültigen Entscheidung vorgelegt. Die Karlsruher Richter schlossen sich jedoch der strengeren Auffassung des Oberlandes- gerichts Schleswig an(5 StR 371/55). Begründung: Die Ausnahmeregelung(Verbot der Nachtarbeit in Bäckereibetrieben) beruhe nicht auf unsachlichen Erwägungen und be- handle alle gleichartigen Betriebe gleich. Der gesetzgeberische Zweck des Nachtarbeitsverbots für Bäckereien sei es zu verhindern,„daß der Bäckereiunternehmer, um das Bedürfnis der Verbraucherschaft nach täglich frischer Back- ware zu früher Morgenstunde zu befriedigen, seine Arbeitskräfte nachts beschäftigt und sie durch einen ständigen Mangel an Nachtruhe in ihrer Gesundheit schädigt“, Von diesem sozial- politischen Schutzzweck ausgehend, bestehe zwischen einem Bäckereibetrieb und anderen Handwerksbetrieben keine Gleichheit der Ver- 5 sondern eine wesentliche Ungleich- eit. „Bäckereibetriebe, die zwischen 21 und 4 Uhr arbeiten, können die begehrte frische Samstag 2. Mai 19383 N Vi tag. 12. Mai 1956/ Nr. 109 vt. 109/ — ter Jazz- ernstzune an Jazz un aus befriedigt. Sie könnten aber auch Ihre jeweiligen Fhemann zum Vorerben bzw. Vorvermächtnis. herkömm nehmer bestimmen, während Nacherben 97 f0 gehalten Nachvermächtnisnehmer Ihre Verwändte nen der wären. Ihr Ehemann könnte dann ohne 20. tonlich at stimmung Ihrer Geschwister das Grundstück ten Scha weder belasten noch veräußern. 5 viel wie 1 Urlaubsreise G 26. In diesem Sommer In k. Die ich meine Urlaubstage dazu verweng 105 en Geb meinem Motorrad Belgien zu durchfahren ſtehuns 0 Selbstverständlich, möchte ich mir auch die Helga schöne Stadt Brüssel ansehen. Vor Jahren 955 alles 5 hielt ich einmal eine Ansichtskarte mit einem Schöpkers Brüsseler Standbild, das nach meiner Erinne.] den 1 rung sehr lustig war und europäische Berühmt stammen heit haben soll. Dieses Standbild soll jedoch Erika vor gar nicht langer Zeit stark beschädigt wor. J Dich“ mit den sein. Ich hätte gern von Ihnen näheyen din guter Aufschluß.— Es ist richtig: Das berühmte J wem die Brüsseler Standbild des„Manneken Pis“ vg stellen st dem Sie die Ansichtskarte besitzen, ist vor e Fantasie ger Zeit von Bubenhänden beschädigt worden Chopin ir Man hat es aber bereits repariert, und so Wer- J Mafewski den Sie also das muntere Bronze-Kerlchen bei Frau 8 Ihrer beabsichtigten Belgienreise wieder 11 pflanzen Voller Tätigkeit antreffen. Das„Denkmal“ ist J Fllegen 5 übrigens viel älter, als meist angenommen welche P. wird. Seit fast 350 Jahren steht das drollige nur beka: EKnäblein unweit des berühmten Brüsseler ster geste Marktplatzes mit seinen großartigen mittel- ten in di- alterlichen Baudenkmälern in einer uralten Ingeni Brunnen-Nische der Rue de l'Etuve und Spen der Welt det mit schelmisch lächelndem Gesicht in rüh. J ahrtlinie render Einfalt ein dünnes Wässerlein nach J Verbraucl Kinderart.„Le plus ancien Bourgeois de Bru- st, erfäh Xelles“(Der älteste Bürger Brüssels) oder wie Gert Bes der naive flämische Volksmund ihn eben nennt. clrorkom das„Manneken Pis“, ist der erklärte Liebling der Atom aller Einwohner der belgischen Hauptstadt nat lange nic doch der kleine Mann alle Wirrnisse und Wissensch Wandlung der Geschichte des Landes und des“ r Zugr Brüsseler Gemeinwesens sozuse zen erlebt. J Sich etwe Selbst hohe Herren und Fürsten haben bei noch vor! ihren Besuchen in Brüssel von jeher den den Tonn „Manneken Pis“ schuldigen Respekt erwiesen sorgt sei Nach altem Brauch wird, das Bürschlein an den genal nationalen Feiertagen sogar festlich bekleidet stehen W. Es besitzt eine Reihe von Kostümen und Uni- ten, Treil formen, die ihm im Laufe der Zeit geschenkt 90 gibt 2 wurden, so ein blau-weiß-rotes Gewand aus der riesige O Zeit des Franzosentums, ein anderes aus der tung etw. Epoche der Oranierherrschaft und zum Anden- würden. ken an die September-Revolution von 1830 eine heure M malerische Bluse. Ludwig XV. hat ihm sogar] gewaltige einen Orden verliehen, wie es heißt, als Pfla- Frau ster auf die Wunde, die dem in seiner Nackt-— Diese heit wehrlosen Manneken einst von französi- zu pflege schen Truppen geschlagen wurde. Man sieht durch, v Also, daß das„Manneken Pis“ eine gewichtige Grundreg Persönlichkeit ist, dessen„politische Garde. möglichst robe“ und Orden bis auf den heutigen Tag im Platz. Im Brüsseler Gemeinde-Museum sorgfältig ver- im Frühj wahrt und den Besuchern gezeigt werden. de davor P. k. und E. F. Als Hausfrauen interessiert in Unter, uns die Beantwortung der Frage, ob auch die nicht sec immer stärker auf den Markt kommenden. Gefrier-Konserven ebenso wie einge dünstete 5 10 Konserven Vitamine verlieren. Erleiden im 9 Kühlschrank aufbewahrte Nahrungsmittel[ sommer durch die kalte Lagerung Vitaminverluste?. Gefrierkonserven haben gegenüber eingekoch- 1 Poe ten Nahrungsmitteln den erheblichen Vorteil, dune 15 daß sie die Vitamine noch voll enthalten und e daß darüber hinaus auch die Farbe der Früchte 1 und Gemüse nicht verändert wird. Im Kühl- Walter schrank aufbewahrte Nahrungsmittel erleiden und möc keine Vitaminverluste. wahl kret Zwei Jazzfreunde. Was versteht man unter. „Discographie“ in bezug auf Jazzmusik? Ich Apehme glaube, daß unter dieser Bezeichnung das ge- deutschen samte Wissen um die historische Entwicklung besen des Jazz gemeint ist, möchte aber doch von die Flug! Ihnen Ihre Auffassung hören.— Das Wort „Discographie“ ist abgeleitet vom italienischen „il disco“, was Scheibe oder Schallplatte bedeu- tet. In Anlehnung an den Begriff„Bibliogra- phie“ bedeutet Discographie zunächst einfach Schallplattenverzeichnis. In engerem Sinne 4 wird darunter jedoch nur ein Verzeichnis ech- ur G antworte: kür 1955 5 5 geben ha Fürsorgebehörde ens einem E Fragen b Ein 4 pflichtet sei, die Verlobte zu unterhalten wie Arbeiter) ein Ehemann. Die Hilfsbedürftigkeit einer Per- derjährig son verringere sich nicht schon dadurch, daß ihr werden u ein Dritter Unterhalt gewähren müsse, sondern, anlagt, w. nur insoweit, als er ihr tatsächlich Unterhalt Ventragt 5 gewähre.„Die Hilfsbedürftigkeit einer Person diger Ark wird noch nicht einmal durch eine rechtliche betrieb b Verpflichtung eines Dritten ausgeschlossen, ge- beide Eh schweige denn durch eine sittliche.“ lung von Weiter führen die Hamburger Richter aus, J haben u der Fall könne etwa mit der Situation ver- zum Beis glichen werden, daß eine Ehefrau von ihrem legen ste Ehemann nicht unterhalten werde, obwohl die- denen E; ser dazu imstande sei. Dies würde an der Be-. Fheleute dürftigkeit der Ehefrau nichts ändern. Die ibren eis Richter geben zu verstehen, daß es nicht Auf. Arbeit o gabe der Fürsorgebehörden sei, die Auflösung anlagt w. unerwünschter Verhältnisse zu erzwingen. ünfte v⸗ Allerdings sollten derlei eheähnliche Verhalt- fällt der nisse auch nicht begünstigt werden. einkünkte pährend anlagt v. Einkomm Der Eher denen se 25 Selbst Backware morgens früher liefern als die a Bäckereien, die es nicht tun. Bei anderen Be- bebelte a trieben als Bäckereien liegen die Verhältnisse von 9881 wesentlich anders, weil ihre Ware nicht ge- 5 rade zu besonders früher Morgenstunde be- würd 21 gehrt wird und nicht, wie frische Brötchen, f aussen 5 binnen einer oder weniger Stunden an Ver, Einkiz 8 5 kehrswert verliert. Dieser Unterschied wirkt inkünfte sich nicht nur aus auf Bäckereiangestellte bi Arb gegenüber Angestellten anderer Betriebe, inkünkte sondern auch auf die Inhaber...(B38 Die sozialpolitische Notwendigkeit, daß die inkünkte menschliche Gesundheit und Arbeitskraft da- E Wol vor bewahrt wird, durch ständige mehr oder inkünkte weniger von außen aufgezwungene Nacht- arb. arbeit geschädigt zu werden, gilt nämlich für] Ges den Inhaber ebenso wie für seine Gehilfen. davon ab Wollte man für den Inhaber die Nachtarbeit aus; unbeschränkt zulassen, so würden die jungen 2u und kräftigen Bäckermeister, deren Gesund- N 5 heit das allenfalls zunächst wenigstens schein- 0 00 bar aushielte, die älteren und weniger kräl⸗ 95 8 tigen praktisch zwingen, auch gegen hren sten 1 Willen nachts zu arbeiten, weil sie andern nrdehalt falls nicht konkurrenzfähig bleiben könnten 1185 38 Es ist dem Gesetzgeber nicht verwehrt, der. Lahlen Gefahr, daß Wettbewerber, wenn auch unab- Die El sichtlich, einen Druck auf einen Bäcker au.] teuerer üben, gegen seine bessere Einsicht gesund, krem Ge heitsschädigende Nachtarbeit zu leisten, mit arbeit aß denselben Mitteln zu begegnen wie der. de Arbeitgeber einen solchen Druck auf ihre Arbeitnehmer ausüben. Es Kommt deshalb nicht darauf an, ob das Nachtbackverbot Bes genüber dem Betriebsinhaber auch deshalb gerechtfertigt ist, weil ohne dieses Verbot für ihn oder andere ein Anreiz bestehen könnte, gegen das gesetzliche Verbot nachts Gehilfen zu beschäftigen.“ Mit dieser wörtlich in der Entscheidung des Bundesgerichtshofes enthaltenen Begründun bejahten die Karlsruher Richter die Anwen dung des Nachtbackverbots auch auf inhaber. Das Gericht stellte ferner fest, daß auch das verfassungsmäßig garantierte Rech auf freie Entfaltung der Bersonlichkeit durch das Nachtbackverbot nicht berührt werde. Betriebs- N 109 heren ühmte „ von eini- orden. Wer- en bei er in t mmen ollige sseler nittel- ralten Spen- wrüh⸗ nach Bru- r wie nennt, ebling it, hat und id des erlebt. n bei den lesen, in an leidet. Uni- menkt us der 18 der nden- 0 eine sogar Pfla- Jackt- nzösi- sieht chlige zarde- ag im ver- essiert ch die enden nstete n im mittel te?— Koch- orteil, n und rüchte Kühl- leiden unter 2 Ich 8, Se Kung n von Wort ischen edeu- iogra- infach Sinne ech; n wie Per- Ab ihr ndern erhalt erson tliche u, ge- aus, ver- ihrem 1 die- 1 B. Die Auf- ösung ingen. rhält⸗ st s die n Be- tnisse t ge- e be- tchen, Ver⸗ Wirkt tellte riebe, 8 die kt da- oder facht; h für ilfen. arbeit ingen sund⸗ ein- kräf⸗ zhren dern- ten. t, der mab- aus- zund- „ mit „daß ihre shalb t ger shalb t für unte, ilfen 3 des dung wen⸗ iebs⸗ daß gecht jurch 0 * N — — ö 0 inkommen Ar. 109/ Samstag, 12. Mai 1956 MORGEN —— t er Jazz- Schallplatten verstanden, die in der ernstzunehmenden Jazz-Literatur erheblichere zedeutung erhalten haben. Die Eigenarten des Ja und die charakterlichen Klangfarben der jeweiligen Musiker können im Gegensatz zur gerkömmlichen Musik nicht durch Noten fest- gehalten werden. Wenn man die Interpretatio- nen tonli ten 8 viel der Nachwelt erhalten will, müssen sie ch aufgenommen werden. Deshalb bedeu- ſchallplatten dem Jazzliebhaber ebenso- wie Partituren dem Freunde anderer Mu- Sk. Die Sonderstellung der Schallplatte auf dem Gebiete des Jazz begründete also die Ent- stehung der Discographie. Helga W. Von wem stammen folgende Worte: 1 alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers hervorgegangen; alles entartet unter gen Händen der Menschen?— Die Worte stammen von Rousseau. Erika L. Ich habe mir den Film„Ich suche pich“ mit O. W. Fischer angesehen. Als Freun- ein guter Musik würde mich interessieren, von wem die in stellen stammen? diesem Film vorkommenden Solo- — Es handelt sich um die Fantasie Impromptu in eis-moll Opus 66 von chopin in der Bearbeitung von Hans Martin Majewski. Frau Sch. pliegen abhalten. Können Sie mir 1 nur ter 5 0 in die Wohnung zu fliegen. Es soll irgendwelche Blumen oder pflanzen geben, die, vor das Fenster gestellt, sagen, welche Pflanzenart es sich handelt?— Uns ist bekannt, daß Tomatenpflanzen, in die Fen- gestellt, Fliegen und auch Mücken abhal- um Ingenieur K. Die Zahl der Kraftfahrer in der Welt wird immer größer, und die Luft- tahrtlinien werden ständig ausgebaut. Der Verbrauch an Benzinen, der jetzt schon enorm ist, dar 05 erfährt also einen ständig steigenden Be- k. Besteht keine Gefahr, daß sich die Erd- vorkommen erschöpfen? Mit der Verwendung der Atomkraft für diese Zwecke ist es ja noch lange nicht so weit.— Nach Berechnungen der Wissenschaftler langen die Erdölvorräte un- er Zugrundelegung des jetzigen Verbrauchs ich etwa 100 Jahre. Die Fachleute schätzen die loch vorhandenen Erdölvorräte auf 16 Milliar- den Tonnen. Wir können aber trotzdem unbe- sorgt sein. Wenn die Atomkraft Wirklich für den genannten Zweck noch nicht zur Verfügung stehen würde, gibt es noch andere Möglichkei- en, Treibstoff für unsere Motoren zu schaffen. 80 gibt es 2. B., insbesondere in Nordamerika, niesige Oelschieferlager, die bei einer Auswer- kung etwa 70 Milliarden Tonnen Oel geben würden. heure Mengen von Oelsand, aus Weiter verfügt Kanada über unge- dem sich gewaltige Mengen Oel herstellen lassen. Frau Anni K. Wie behandelt man Primeln? Diese Pflanzen sind anspruchslos und leicht zu pflegen. Sie blühen unermüdlich Jahre hin- durch, wenn man bei ihrer Pflege einige Grundregeln beachtet: Man stellt die Pflanzen möglichst an einen hellen nicht zu warmen platz,. Im Winter vertragen sie die Sonne gut, im Frühjahr und Sommer allerdings muß man sle davor schützen. Man gießt sie regelmäßig im Untersatz und düngt sie jede Woche einmal. Nicht gedüngte Primeln werden sonst im Laufe des Winters immer kleiner und die Blüten im- mer farbloser. Wenn die Pflanzen den ganzen Winter über geblüht haben, benötigen sie im sommer unbedingt eine Ruhezeit. Dann wer- den sie weniger gegossen und nur alle drei bis vier Wochen gedüngt. Ab August bis Oktober düngt man am besten gar nicht. Die verwelk- ten Blüten werden stets ausgezupft und die trockenen Blätter abgeschnitten. Walter R. Mein Sohn ist technisch begabt und möchte dementsprechend seine Berufs- wahl kreffen Am meisten interessiert ihn die Funktechnik und das Flugwesen. Ich möchte ahnehmen, daß bei dem Wiederaufbau des deutschen Flugwesens auch technisches Boden- personal ertorderlich ist. So müssen doch auch die Flugplätze gesichert werden. Können Sie Steuerliche Neuerungen für Arbeitnehmer mit mehreren Einkommen Auf Grund zahlreicher Leserzuschriften be- antworten wir die Fragen, wann Arbeitnehmer für 1955 Einkommensteuer-Erklärungen abzu- geben haben und wie eine getrennte Veran- lagung der Ehegatten erfolgen kann. An einem Beispiel aus der Praxis sollen alle Fragen behandelt werden. Ein Arbeitnehmer(Beamter, Angestellter, Arbeiter) hat für seine Ehefrau und zwei min- derjährige Kinder zu sorgen. Die Ehegatten werden nach Steuerklass III/ 2 gemeinsam ver- anlagt, wenn nicht getrennte Veranlagung be- antragt wird. Die Ehefrau hat aus selbstän- diger Arbeit oder aus einem eigenen Gewerbe- betrieb besondere Einkünfte. Außerdem haben beide Eheleute noch Einnahmen aus Vermie- lung von Wohnräumen, Zinsen aus Bankgut- haben und aus selbständiger Nebenarbeit, zum Beispiel Musikunterricht. In diesem Falle liegen steuerpflichtige Einkünfte aus verschie- denen Einkunftsarten vor. Dann können die Fheleute beantragen, daß die Ehefrau mit ihren eigenen Einkünften aus selbständiger Arbeit oder aus Gewerbebetrieb allein ver- anlagt wird. Hinsichtlich aller anderen Ein- künkte werden sie zusammen veranlagt. Dabei lallt der Ehemann mit den höheren Gesamt- einkünkten in die günstigere Steuerklasse III/, während die Ehefrau nach Steuerklasse I ver- anlagt Wird. Beide Ehegatten müssen je eine Tinkommensteuererklärung für 1955 abgeben. Der Ehemann muß sämtliche Einkünfte außer denen seiner Frau aus Gewerbebetrieb oder aus selbständiger Arbeit angeben. Er muß auch sein Gehalt von beispielsweise 6000 DM an- fünren, für das bereits 224 DM Lohnsteuer ein- behalten sind. Diese Lohnsteuer wird dann on der Einkommensteuer abgezogen. Die Ein- ommensteuer-Erklärung des Ehemannes würde also in dem gewählten Beispielsfalle s aussehen: Einkünkte aus nichtselbständiger i Arbeit 6000 DM inkünkte aus Kapitalvermögen 1(Bankzinsen) 2000 DN inkünfte aus Vermietungen von 1 Wohnräumen 1000 DPM inkünfte aus selbständiger Neben- arbeit 800 DM 1 Geamtbetrag der Einkünfte: 9800 DM on ab Pauschale für Sonder- ausgaben 624 DM 0 zu versteuerndes Einkommen: 9176 DM 18 55 Steuerklasse III/ wären dafür 008 Einkommensteuer zu zahlen. Von 0 1036 DMA Einkommensteuer wird die zocehaltene Lohnsteuer von 224 DM abge- zogen, 80 au zahlen sind. daß nur 814 DM Einkommensteuer Die Ehefrau gibt eine eigene Einkommen- teuererklärung ihrem Arbeit über ihre 5 85(mach Abzug aller nelräse) mit 8 Lin abey dien mletung oder 13 aus Bankzinsen. Veranla gu 7 1 7 15 törlcht ng berücksichtigt. träge apzukünren wären. Einkünfte Gewerbebetrieb oder aus selbständiger ab. Nehmen wir dieses steuerpflichtige absetzbaren dach S 400 DM an, Dann wird die Frau dach Steuerklasse 1 veranlagt und hat 438 DM Aus zaommensteuer zu entrichten. Die Frau darf nicht anderweitige eigene Einkünfte für Sstrennt angeben, zum Beispiel aus Ver- 0 5 Diese Ein- werden immer bei der gemeinsamen f Außerdem wäre „weil nach Steuerklasse I viel höhere cber Peltnehrger brauchen im allgemeinen „ele beine Einkommensteuererklärungen abzu- den Des 2 8 st pur ip drei Fällen nölig. Wenn 15 Botrennte Veranlagung wie im Beispiels- arbe tes ünscht wird. ferner wenn die nicht- Atnehmerischen steuerpflichtigen Einkünfte mir bzw. meinem Sohn eine Anregung geben? — Wir verweisen Sie auf den Beruf des„Flug- sicherungs-Technikers“. Es handelt sich hier um einen Aufbauberuf im flugsicherungs- tech- nischen Dienst der Bodenorganisation der deut- schen Flugsicherung. Das Arbeitsgebiet umfaßt die gusübung des flugsicherungsrtechnischen Dienstes an Draht- und Hochffequenzfern- meldeanlagen sowie an Funknavigationsanla- gen für Landung und Streckenflug. Im einzel- nen gehört zum Arbeitsgebiet die Pflege, War- tung und Instandsetzung von Fernmelde- und Stromversorgungsanlagen. Der Flugsicherungs- Techniker führt auch selbständige Versuche und Erprobungen an flugsicherungs- technischen Anlagen aller Art durch. Für den einfachen Dienst ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Elektrofeinmechaniker erforderlich. Die Ausübung des sehr schwierigen flugsicherungs- technischen Dienstes setzt den erfolgreichen Besuch einer Ingenieurschule voraus. Die Er- laubnis zur Ausübung aller flugsicherungs- technischen Dienste ist von einer abgeschlos- senen Hochschulausbildung(Dipl.-Ingenieur) abhängig. Zur Ausbildung gehört immer die Teilnahme an flugsicherungs- technischen Lehr- gängen in Stuttgart, die von der Bundesanstalt für Flugsicherung durchgeführt werden. Diese Anstalt gibt Befähigungsnachweise verschiede- ner Klassen aus, die dementsprechend gewertet werden. Frau S. Ich wohne seit mehreren Jahren in einem Neubau. Der Hauseigentümer, bei dem ich seiner Zeit die Wohnung gemietet hatte, hat sein Haus verkauft. Nun verlangt der neue Hauseigentümer, daß die Holztreppe regel- mäßig am Wochenende gewachst wird. Bin ich hierzu verpflichtet, da ja das Wachsen von Treppen auch gewisse Gefahren mit sich bringt. Wer haftet in solchem Falle für eintretende Unfälle?— Der Mieter einer Wohnung ist ver- pflichtet, die Mietsache Wozu auch die Treppe gehört— pfleglich zu behandeln. Eine Holztreppe benötigt in regelmäßigen Abstän- den das Bodenwachs als„Nahrung“. Die Lebens- dauer der Treppe wird durch eine solche Be- handlung verlängert. Aus diesem Grunde kann der neue Hauseigentümer verlangen, daß die Mieter, auch wenn sie nicht ausdrücklich im Mietvertrag eine derartige Verpflichtung ein- gegangen sind, die Treppe bohnern. Dem Hauseigentümer obliegt die sogenannte Ver- „Rauschtat“ erfordert drei Promille“ Aber: Der Verkehrssünder kann sich nicht auf Trunkenheit berufen Nach unserem Strafrecht wird nicht be- straft, wer„bei Begehung einer Straftat nicht zurechnungsfähig“ war: hat sich aber der Täter (vorsätzlich oder fahrlässig) selbst in einen die Zurechnungsfähigkeit ausschließenden Rausch- zustand versetzt, so wird er— meistens etwas milder wegen„Volltrunkenheit“ bestraft, wenn er in diesem Zustand eine Straftat be- geht. Ungeklärt war bisher lediglich die Frage, bei welchem Blutalkoholgehalt die Unzurech- mungsfähigkeit beginnt. Das Oberlandesgericht Hamm hat nun kürz- lich entschieden(2 Ss 1290/55), daß nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen Unzu- rechnungsfähigkeit wegen Trunkenheit erst bei einem Blutalkoholgehalt von drei Promille gegeben sei. Nur in den Fällen besonderer Alkoholempfindlichkeit(„Intoleranz“), die etwa bei Psychopathen angeboren oder durch länge- ren Alkoholmißbrauch, auch durch Schädel- verletzungen, erworben sein kann, besteht nach dieser Entscheidung die Möglichkeit, daß jemand schon bei einem geringeren Blutalko- holgehalt unzurechnungsfähig wird. Auf Grund dieser Entscheidung ist zu er- Wärten daß auch die anderen Gerichte in Zu- kunft einheitlich bei einem Blutalkoholgehalt Von Dr. jur. Manfred Mielke im Jahr mehr als 600 DM betragen haben, oder wenn das Arbeitnehmer-Einkommen mehr als 24 000 DM jährlich betragen hat. Wenn also ein Arbeiter, Angestellter oder Beamter 1955 neben seinem Arbeitnehmereinkommen noch nebenbei 750 DM im Jahr verdient hat, dann muß er eine Einkommensteuererklärung für 1955 abgeben. Hierbei gelten jedoch nur die steuerpflichtigen Einkünfte. Es gibt auch solche, die nicht steuerpflichtig sind, wie 2. B. aus Unterhaltung von Schrebergärten, aus Liebhabereien, aus steuerfreien Renten oder aus anderen Quellen, die mit besonderen Be- schränkungen im Gesetz aufgeführt sind. Es ist SCHACH Ein schneller Reinfall Man kann nie vorsichtig genug sein! Es ist natürlich im Schach schwer, alles voraus- schen zu wollen, aber gerade in der Viel- seitigkeit der sich anbietenden Kombinatio- nen liegt eben der Reiz. Daß dabei selbst Meisterspieler immer wieder straucheln, war früher schon so und kommt auch heute noch vor. Nachstehend der Endkampf einer im Jahre 1907 in Wien zwischen Berger und Krejcik gespielten Partie. Weiß hat zwar einen Bauern weniger, da- für aber schöne offene Linien für Dame, Türme und Läufer. Auch ist der schwarze Springer zweimal angegriffen, der sich zu- dem nicht nach cs retten kann, da dann ein Matt auf f7 folgt. Aber der weiße König steht im Mittelfeld ziemlich exponiert und darauf gründet Schwarz seine Hoffnungen. Mit Damenschach auf g4 wäre der Damentauschi unvermeidlich und damit vorläufig die schlimmste Gefahr beseitigt, zumal bei Ge- legenheit noch der Bauer g5 kassiert werden könnte. Schwarz hat aber auch noch eine zweite Möglichkeit. Er kann den Bauer auf g5 mit dem Turm sofort schlagen, die weiße Dame angreifen und zugleich seinen Springer zu decken. Außerdem scheint jetzt der weiße König in höchste Gefahr zu kommen. Schwarz entschließt sich also zu diesem Zug. Er hat Aber nicht alles durchgerechnet und als Quit- tung folgt jetzt die Ansage von Weiß: Matt in Zz Wei Zügen! a ,,,,, LI 224 44 , ß,, ,, 7 4 . 2. 2, 0. M 1 M 5 , e , e, 2 a U 0 Weiß setzt in zwei Zügen matt Ein Meisterwerk von Reti Nachstehende Studie ist schon einige Jahr- zehnte alt. Sie ist auch schon oft gebracht kehrssicherungspflicht hinsichtlich des Hauses. Er haftet, wenn sich infolge mangelhafter Be- schaffung der Treppe oder infolge von Glätte, die auf seine Anweisung zurückzuführen ist, jemand einen Schaden zuzieht. Das Bohnern muß deshalb so geschehen, daß eine gefähr- dende Glätte nicht entsteht. Frau Therese. Ich habe mir für meinen Bal- kon Blumenkästen angeschafft. Um sie wetter- fest zu machen, möchte ich sie mit einem An- strich versehen. Man riet mir, hierfür einen Teeranstrich vorzunehmen. Ist dieser Rat rich- tig?— Blumenkästen sollte man nicht durch einen Teeranstrich wetterfest machen, denn da- durch könnten zu leicht die Wurzeln der Pflan- zen Schaden erleiden. Man überstreicht die Holzflächen darum besser mehrmals mit einer Mischung aus einem Teil Kalkmilch und einem Teil Leinöl. Frau Walli L. Mir ist es jetzt zum zweiten- mal passiert, daß mir Kuchen mißlungen sind, weil die Hefe nichts taugte. Gibt es denn keine Möglichkeit, die Hefe zu prüfen, um sich vor Schaden zu bewahren?— Es gibt eine sehr einfache Methode: Man gibt etwas Hefe in ein Glas heißes Wasser. Steigt die Hefe hoch, ist die Treibkraft noch gut und Sie können die Hefe verwenden. Zwei Hausfrauen in Ludwigshafen. Ist Gra- ham-Brot Weizen- oder Roggenbrot?— Gra- ham-Brot— nach einem amerikanischen Arzt genannt— wird aus Weizenschrot, das ohne Gärung durch Kohlensäure getrieben wird, hergestellt. Frau Käthe R. Gibt es ein einfaches und nicht teures Mittel, um die groben Poren in meinem Gesicht zu beseitigen?— Reiben Sie das gewaschene Gesicht ab und zu mit Zitro- nensaft ein. Es hilft bestimmt. Frau R. Wwe. In meinem Garten befindet sich immer eine Unmenge von Ohrwürmern. Sie sollen angeblich nicht schädlich sein, aber sie stören doch, wenn man sie auf Schritt und Tritt sieht. Wie bekämpft man diese Insekten? — Sorgen Sie auf alle Fälle einmal dafür, daß nicht abgefallenes Obst und Laub im Garten herumliegt, denn dieses bildet die Schlupf winkel für Ohrwürmer. Man fängt sie in um- gestülpten, mit Heu oder Holzwolle gefüllten Blumentöpfen. Morgens kann man die Tiere in den Blumentöpfen fangen und sie vernichten. von weniger als drei Promille die schweren Strafen wegen Verkehrsgefährdung und nicht die wegen Volltrunkenheit aussprechen. Allerdings wird es dem angetrunkenen Kraftfahrer in der Regel nichts nützen, vor dem Unfall für einen höheren Blutalkohol- gehalt gesorgt zu haben. Das Oberlandes- gericht Hamm führt nämlich in der gleichen und kurz zuvor auch schon in einer anderen Entscheidung(3 Ss 980/55) aus, daß der Ver- kehrssünder ohne Rücksicht auf seine vermin- derte oder gar ausgeschlossene Zurechnungs- fähigkeit wegen Straßenverkehrsgefährdung und nicht wegen Volltrunkenheit bestraft wer- den muß, wenn er den Alkohol zu sich genom- men hat, obwohl er wußte, daß er noch eine Fahrt vor sich hatte. Die fahrlässige Beein- trächtigung der Verkehrssicherheit sei in sol- chen Fällen schon mit dem Genuß alkcho- lischer Getränke herbeigeführt, weil der Kraft- zahrer zu diesem Zeitpunkt noch voll zurech- nungsfähig gewesen sei und noch habe erken- nen können und müssen, daß der zunehmende Blutalkoholgehalt ihn für die anschließende Fahrt fahruntüchtig machen und auch seine Fähigkeit herabsetzen werde, das Unerlaubte seines späteren Handelns einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln. zweckmäßig, sich wegen solcher Sonderfälle bei dem Finanzamt zu erkundigen. Das gilt vornehmlich auch für die außerge wöhnlichen Belastungen, die für 1955 nach neuen und zum Teil völlig veränderten Bestimmungen zu be- handeln sind. Gerade Arbeitnehmer müssen darauf achten, daß sie wegen außergewöhn- licher Belastungen für 1955 entsprechende Freibeträge in die Lohnsteuerkarte eingetra- gen erhalten. Die außergewöhnliche Belastung muß in jedem Falle besonders geltend gemacht werden, da die Arbeitgeber und Finanzbehör- den davon nichts wissen können, wenn ihnen kein Antrag vorgelegt wird. worden, verliert aber nie ihren Reiz. Schach- meister Reti hat mit dieser Komposition ein einmaliges Werk geschaffen, das zeigt, wie selbst in hoffnungslos erscheinenden Stellun- gen noch Auswege zu finden sind. Und hoff nungslos erscheint fürwahr die Lage von Weiß, der mit seinem König den gegnerischen Freibauern nicht mehr einholen kann, wäh; rend sein eigener Bauer dem schwarzen König scheinbar schutzlos ausgeliefert ist. Und trotzdem ist die Partie remis! e %% d Weiß zieht und hält Remis Versuchen Sie selbst die Lösung zu finden, che Sie weiter lesen.— I. Kg7, ha; 2. Kf6, h3; 3. Ke, h; 4. c7l, Kb7; 5. Kd7 und der schwarze Bauer wird, zwar einen Zug nach dem weißen, zur Dame. Also 3. nicht ha, sondern Kb6. Aber jetzt zieht Weiß 4. KdG und wieder kann Schwarz nicht verhindern, daß der schwarze Bauer zur Dame wird. Ver- sucht aber Schwarz noch früher mit seinem König den weißen Bauern zu erreichen, dann entwickelt sich folgende Zugfolge: 1. Kg7, ha; 2. Kf6, Kb6. Jetzt folgt nicht 3. Ke, sondern Ke5! Schlägt Schwarz den gegnerischen Bauern, so gelangt der weiße König mit dem nächsten Zug in das Quadrat des schwarzen Bauern und kann diesen rechtzeitig erreichen. Geht Schwarz aber mit seinem Bauern nach 3. so erreicht Schwarz wiederum mit seinem König das Feld dé und sichert damit die Ver- wandlung seines Bauern zur Dame. Wirklich das„Ei des Kolumbus“! Lösung 38. Anetu g. S 9 osdtillegzu fes elleuuds ufd mit entzückenden Kleidern , 2 e N n 7. 7. MANNHEIM. BREITE STRAS5 E Auf Wonsch Kundenkfredit, Zimmer I, 2. Etage Seite 28 MORGEN Samstag, 12. Mai 1956/ Nr. 109 2 Ladenburger müssen bei Bauarbeiten sehr vorsichtig sein Kultsäule in römischen Kellerruinen gefunden/ Römerstraße Seit Jahren bringt Gebiet der die Bautätigkeit im Stadt Ladenburg neue Boden- funde zutage. Nicht immer ist diese Art der Auffindung für die wissenschaftliche Auswertung erfreulich, denn häufig genus bedeutet der Einsatz von Baggern und ähn- lichen technischen Hilfsmitteln auch gleich- zeitige Zerstörung. Man widmet deshalb in Ladenburg den fund verdächtigen Stellen be- sondere Aufmerksamkeit, um bereits bel Beginn von Bauarbeiten etwa auftretende Funde mit der nötigen Sorgfalt bergen zu Können. Diese Maßnahme hat sich in letzter Zeit besonders bei der Durchführung aus- gedehnter Erdarbeiten, wie sie bei Kanali- sationen und Wasserleitungen nötig werden, hinreichend bewährt. So konnten im Vorjahr am nördlichen Stadtrand neben vorgeschichtlichen Grab- funden auch römische Brandgräber gebor- gen werden, die in Nähe der nach Norden aus der Stadt führenden Römerstraße lagen. Eine weitere Gruppe römischer Brandgräber mit Beigaben von verzierten Glasflaschen wurde beim Bau der Landwirtschaftsschule Am östlichen Stadtrand angeschnitten. Sie deutet auf eine noch unbekannte, zum Ge- birge führende Römerstraße. Weiterhin er- möglichte eine Kanalisation in der Hadrian- Straße, einen Abschnitt der westlichen römi- schen Stadtbefestigung festzulegen, von der noch mächtige Zinnendeckel aus Buntsand- stein erhalten waren. Diese waren bei Zer- störung der antiken Stadtmauer zum nahe- gelegenen Neckarbett abgestürzt. Weitere Funde, die wesentliche Fragen der geschichtlichen Erforschung dieses Rau- mes zu klären vermögen, wurden in den letzten Tagen beim Bau einer Wasserleitung im Südtteil der Römerstadt gemacht. Hier ergab sich die seltene Möglichkeit, durch An- lage eines 2,5 Km langen Grabens im Zuge der vermuteten Römerstraße zwischen La- denburg und FHeidelberg-Neuenheim Ein- blicke in die Bodenverhältnisse zu gewin- nen. Diese Straße, die einst die Haupt- achse von Lopodunum bildete, ist zwar seit langem in ihrem Verlauf innerhalb der Rö6- merstadt bekannt, doch wußte man bisher Wenig über ihre Bauart. Unter der heutigen Heidelberger Straße zeigte sich der unge- mein solide ausgebaute römische Straßen- körper, der mit über I m Stärke etwa 1,70 m tief unter die moderne Straße reichte. Uber einer Stückung von größeren Buntsandstein- und Grenitbrocken hatte man Schichten grö- beren und feineren Neckarkieses gelegt. Aehnlich war der Zustand dieser Straße 2 Em südöstlich der Stadt, wo sie in Höhe der neuangelegten Bauernsiedlung Neu- Botz- heim ebenfalls zutage trat. Allein schon der Transport des Baumaterials für die Steinstückung, die man wohl noch zu Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. aus dem Neckar- tal herbeigeführt haben wird, bedeutete für die damaligen Straßenbauer eine enorme Arbeitsleistung. Immerhin erhielt sich ihre Straßenanlage wie viele Römerstraßen bis auf die heutige Zeit. Von besonderer Bedeutung ist die Ent- deckung eines römischen Steinkellers im Ge- Wann Lustgarten, der in den beiden letzten Wochen durch den Heimatbund Ladenburg freigelegt wurde. Dieser Keller— in den ersten Berichten irrtümlich als römisches Stadttor gedeutet— lag dicht neben der Rö- merstraße, noch innerhalb der römischen Stadtmauern, und barg in seiner Einfüllung eine Reihe bearbeiteter römischer Steine. Sie gehören offensichtlich nicht zu dem Bauwerk, sondern wurden erst in späterer Zeit dort niedergelegt. Aus den einzelnen Schichten ergibt sich ein lebendiges Bild der Spätzeit von Lopodunum. Wohl noch während des 2. Jahrhunderts legte man neben vielen ande- ren Bauten auch dieses Kellergeschoß an. Sorgfältig wurden die sauber gearbeiteten Quader des Mauerwerks ausgefugt, Wand- nischen zum Abstellen von Lampen angelegt und über dem Ganzen nach einheimischer Bauweise ein Fachwerkhaus mit Ziegeldach errichtet. Damals erlebte Ladenburg als Mit- telpunkt der Civitas der Neckarsueben seine größte wirtschaftliche Bedeutung, die sich Vor allem in einem raschen Wachstum der Stadt offenbarte. Vermutlich während des Alemannenein- falls im Jahre 260 n. Chr. wurde das über dem Keller liegende Bauwerk zerstört, wo- bei neben dem Brandschutt der Wände auch die Ziegel des Daches in den Keller stürzten und diesen bis zu seiner Hälfte ausfüllten. Erst nach geraumer Zeit, vielleicht nach einem Jahrhundert oder noch später, gelang- ten die Reste eines wohl nahegelegten Heilig- tums auf diese Schuttschichten. Ob diese Fundstücke hier mit der Absicht einer spä- teren Wiederbenutzung oder nur zur Beseiti- gung niedergelegt wurden, läßt sich erst nach der vollständigen Ausgrabung sagen. Immer- hin haben die Römer noch während des 4. Jahrhunderts Ladenburg für kurze Zeit wie- dererobert, wo auch nach Abzug der römi- schen Besatzung Teile der Provinzialbevöl- kerung wohnen blieben. Unter diesen Fundstücken ist eine Säule aus Buntsandstein besonders hervorzuheben, da sie auf Grund ihrer Verzierung einen lo- kalen Fruchtbarkeitskult erkennen läßt. Bis auf einen Bruch in der Säulenmitte ist die aus einem Stück gearbeitete Kultsäule vor- Altes Kulturzentrum am Persischen Golf entdeckt Bahrein war Bindeglied zwischen Mesopotamien und Indien Von Bahrein, der„Insel der hundert- tausend Grabhügel“ im Persischen Golf, hat man bisher angenommen, daß sie in alten Zeiten lediglich als Beerdigungsstätte für die Einwohner des arabischen Festlandes ge- dient habe. Die Vergangenheit dieser Insel Würde jetzt durch eine Expedition dänischer Archäologen erhellt. Während drei Jahre dauernder Ausgrabungen haben die däni- schen Wissenschaftler herausgefunden, daß die Insel einst ein wichtiges Wirtschaftszen- trum und gleichzeitig ein Bindeglied zwischen den Zivilisationen von Mesopotamien und Indien war. Wie zahlreiche Funde lehren, ist hier der Mittelpunkt des Güterumschlages für Indien und Nordostarabien gewesen. Außerdem war die Insel, die viele Frisch- wasserquellen besitzt, Zwischenstation auf langen Schiffsreisen, die der Suche nach neuen Rohstoffen für die großen Städte Mesopotamiens dienten. Die dänische Expedition hat auch die alte Hauptstadt bei Qala'a an der Nordküste lokalisieren können; sie hat die Reste ver- schiedener Tempel und Dörfer entdeckt. Tempel und Gebäude, etwa 3000 Jahre vor Christus gebaut, bestätigen enge Beziehun- gen der Inselbewohner zu den mesopotami- schen und indischen Kulturen. In diesen Ruinen wurden irdene Gefäße— sie gleichen den Funden von Ur am Euphrat—, außer- dem Gegenstände aus Lapislazuli und Kera- mik indischen Ursprungs gefunden. Ladenburg— Heidelberg freigelegt man sie für eine museale Aufstellung leicht zusammenfügen kann. Das Fundstück vertritt mit attischer Basis und einem zurückgetupften Kapitel, das durch einen Wulstring vom Säulenschaft getrennt wird, eine im Provinzialrömischen Gebiet geläufige Form. Da noch ein stufen- artig gearbeiteter Steinsockel gefunden wur- de, könnte die Säule einst frei gestanden ha- ben. Vielleicht diente sie dann als Träger eines Bildwerks, von dem allerdings noch keine Reste nachgewiesen sind In ihrer Be- ziehung zu einem Fruchtbarkeitskult dürfte sie vor allem von der bäuerlichen Bevölke- rung für das Gedeihen von Ackerbau und Viehzucht verehrt worden sein Somit be- deutet dieser Fund nicht nur eine schöne Be- reicherung der bisher für das röm denburg erwiesenen Kulte, sondern g rüber hinaus einen Einblick in die religiös Vorstellungen jener Zeit vor 1800 Jahren. Der jetzige Zustand der Ausgrabung soll kür Interessenten noch einige Tage erhalten bleiben, auch später— nach Ueberführung der Säule in das Ladenburger Heimatmuseum steht das guterhaltene Mauerwerk des Kellers zur Besichtigung frei. Berndmark Heukemes züglich erhalten, so daß Blick in den römiscken Steinkeller mit der 2. Jahrhundert n. Chr., ausgegraben an de später ier eingelagerten Kultsäule aus dem Heidelberger Straße in Ladenburg. Foto: Heukemes Menschenopfer in der Ofnet-Höhle bei Nördlingen erschlagen/ Lag Kannibalismus vor?/ Neue Forschungsergebnisse Mit jungsteinzeitlichem Beil Die in letzter Zeit von verschiedenen Sei- ten wieder aufgenommenen Untersuchungen über die Schädelfunde aus der Ofnet-Höhle bei Nördlingen ergaben interessante Auf- schlüsse. Es konnte nachgewiesen werden, daß in der Höhle oder in ihrer Umgebung Menschen geopfert worden waren. In der großen Ofnet-Höhle entdeckte man im Jahre 1908 zwei Nester mit menschlichen Schädeln. Das eine enthielt 27, das andere sechs Schädel. Sie lagen mit nach Westen gerichtetem Blick dicht gedrängt neben- einander und stammten von vier Männern, 10 jungen Frauen und 19 Kindern. Wie Schnittspuren erkennen lassen, sind die Köpfe einstmals gewaltsam vom Rumpf ge- trennt worden. Als Grabbeigaben fanden sich Schneckenschalen und Hirschzähne, die als Schmuck gedeutet werden müssen. Rings um die Schädel war die Erde mit Ocker rot- gelb gefärbt, um den Toten die Farbe des Lebens zu geben. Nach Bekanntwerden der Funde war die Forschung geneigt, auf Grund ethnologischer Parallelen Ahnenkult anzunehmen, wie er heute noch auf verschiedenen Inseln der Süd- see geübt wird. Danach wäre die Ofnet-Höhle einstmals„Wallfahrtsort“ für die in der Um- gebung wohnenden Steinzeitmenschen ge- wesen. Wie die jüngsten Forschungen jedoch ergaben, ist eine solche Deutung nicht mehr vertretbar, vielmehr liegt hier gewaltsame Tötung der Beéstatteten zum Zwecke der Opferung vor. Neue anthropologische Unter- suchungen der Getöteten zeigten, daß sämt- liche Schädel Schlagspuren aufweisen; die geführten Schläge, welche jeweils an einer Stelle die Schädeldecke zertrümmert haben, müssen als Todesursache der einzelnen Indi- viduen angesehen werden. Die Bruchränder der Schlagstellen waren so scharf, daß sie nur durch ein jungsteinzeitliches Beil hervor- gerufen worden sein können, eine Erkennt- nis, die zur Neuorientierung in der Datie- rungsfrage geführt hat. War man bisher der Meinung, daß die Opfer in der mittleren Steinzeit dargebracht worden sind, neigt man heute in wissenschaftlichen Kreisen eher dazu, die Schädelnester wesentlich später, in die jüngere Steinzeit(etwa 3. Jahrtausend v. Chr.), zu setzen. Neben dem eindeutigen Befund der einge- schlagenen Schädelkalotten spricht auch die Tatsache, daß sich unter den Beigesetzten eine große Anzahl Jugendlicher befand, für Opferung. Wie an verschiedenen Beispielen, unter anderem erst in jüngster Zeit bei den Menschenopferfunden des Kyffhäusergebie- tes nachgewiesen werden konnte, hat man in Alteuropa Jugendliche und Kinder als Opfer bevorzugt. Aus all diesen Belegen heben sich die Ofnet-Funde jedoch auf Grund der vor- Das Massaker New Fork.(Ap) Die polnische Regierung hat nach unbestätigten Berichten eine Unter- suchung des Massakers im Wald von Katyn angeordnet, wo im Jahre 1940 über 4000 pol- nische Offiziere ermordet wurden, die nach der Kapitulation Polens im September 1939 als vermißt galten. Amerikanische Beobach- ter der Ereignisse im Ostblock bezweifeln allerdings, daß die polnischen Kommunisten dieses heiße Eisen anfassen werden. Die Be- richte verdienen jedoch Beachtung; weil die Polnischen Kommunisten in diesen Tagen in der Verurteilung Stalins und seiner Paten weiter gehen als die anderen Bätz staaten. Die Massengräber im Wald von Katyn— in Westrußland in der Nähe von Smolensk waren während des Krieges von den deut- schen Truppen entdeckt worden, die die Schuld für den Massenmord den Russen gaben. Die sowjetische Regierung wies diese Beschuldigung zurück und erklärte nach einer Untersuchung, die Deutschen hätten das liegenden Teilbestattungen von Schädeln heraus; die dazugehörigen Körper wurden nicht aufgefunden. Dieses Phänomen ist sicher auf die Furcht vor der Wiederkehr des To- ten zurückzuführen. Man glaubte sich davor zu schützen, wenn man den Kopf vom Rumpf trennte und ersteren gesondert bestattete. Dem beigesetzten Kopf wurde alle Verehrung zuteil, was die Schmuckbeigaben beweisen, durch den Verlust des Körpers war der Tote aber an der Rückkehr unter die Lebenden gehindert. Nicht völlig geklärt ist bis heute, ob im Falle der Ofnet-Funde Kannibalismus vor- gelegen hat, eine Erscheinung, die in vorge- schichtlicher Zeit weit verbreitet war. Die Tatsache, daß den Schädeln anscheinend das Hirn entnommen war, spricht jedoch dagegen. von Katyn wird nun von Polen untersucht Massaker an den polnischen Offizieren ver- übt. In den Jahren 1951/52 stellte ein ameri- kanischer Parlamentsausschuß Untersuchun- gen an und gab wiederum den Russen die Schuld. Nach den neuesten Berichten hat die Warschauer Regierung nunmehr einen Unter- suchungsausschuß eingesetzt, dessen Gut- achten im Juni zu erwarten ist und der even- tuell veröffentlicht wird. Wenn die polnischen Kommunisten die Katyn-Frage aufrollen, so scheint es sicher, daß dies mit Zustimmung Moskaus geschieht. Obwohl die kommunisti- schen Führer Polens in der Interpretierung der neuen Anti-Stalin-Linie eine bemerkens- werte Selbständigkeit zeigen, so stehen sie doch wahrscheinlich fest zu Moskau. Neben der politischen Gemeinsamkeit besteht für sie die harte Tatsache, daß die Sowjetunion der einzige Garant für den weiteren polni- schen Besitz der deutschen Ostgebiete ist. Schon aus diesem Grunde ist es unwahr- scheinlich, daß die polnischen Kommunisten von Moskau abfallen. schont und pflegt, Unverbindliche Vorführung!— 10% Anzahlung. 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Schwedische, dänische und finnische literatur zeigte sich nach den Staatsbesu- chen der skandinavischen Ministerpräsiden- en in den Moskauer Buchläden, und die nssischen Universitäten beraten mit den gandinavischen Hochschulen über einen for- derten Studentenaustausch. im Zeichen dieser spontanen Kultur- expansion standen auch die sowjetischen Hilmfestspiele, die in der kinnischen Haupt- zadt Helsinki abgehalten wurden. Die Film- noche gab zwar nur einen bescheidenen Ein- blick in den gegenwärtigen Stand der sowie- schen Filmproduktion, aber an den gezeig- ben sieben Filmen entdeckte man ohne wei- cle — leine Ausrede, bitte! Normalerweise ist unser Haar innerhalb einer Woche bereits verschmutat. Deshalb wäscht man sich- ganz Kbstverständlich! alle acht Tage den Kopf. Es sage niemand: Das ist schädlich! Es ist erwiesen, daß hãu- ge Haarwäsche dem Haar viel besser bekommt als der chmutz von drei oder vier Wochen. Eine Haarwäsche mit„Schauma aus der mittl. oder 7 Tube kostet übrigens weniger als 20 Pf!) —— eres die neue Phase, in die der sowjetische kum vor ungefähr einem Jahr geführt wurde. Möglicherweise waren die Filme der restspielwoche nicht einmal repräsentativ, denn man mußte wohl den westlichen Be- cbachter tunlichst davor bewahren, sogleich zut eine(Lein) wand von Propaganda und Ideologie zu stoßen,— Regisseure wie Pu- dowkin und Eisenstein hat der sowjetische Fim augenscheinlich offenbar nicht mehr aufzuweisen. Dem sowjetischen Film der zwanziger Jahre konnte man die einseitigen kendenzen und die Agitation nachsehen, weil er von diesen genialischen Regisseuren auf die Spitze einer einmaligen Vollkom- menheit getrieben worden war. Die platten Mittelmäßigkeiten der jüngeren Filmfunk- tionäre nimmt man dagegen nicht mehr un- widersprochen hin. In Helsinki gab es noch immer reichlich von dem abgestandenen sozialistischen Pathos— so viel jedenfalls, dab die Filmwoche einen zweifelhaften Ein- druck hinterließ aber der sowjetische Fim scheint sich doch allmählich von den penetranten Klischees zu lösen. Die Sowjets haben zwischen 1949 und 1952 un jährlichen Durchschnitt etwa 10 Spiel- filme gedreht, 1952 und 1953 waren es sogar nur künf. Begründet wurde dieser quantita- Othello quf der Krim Abkehr vom„positiven Helden“ Bemerkungen zur sowjetischen Filmwoche in Helsinki tive Tiefstand mit den ansprüchen, die von der den Film gestellt wurden. saß der sowjetische Film einer schwerfälli- gen Zensurbürokratie auf, die jede freie Ent- wicklung sofort abdrosselte. Jedes Drehbuch mußte durch zehn Instanzen dieser Büro- kratie hindurchgequält werden, jede Instanz konnte Veränderungen anbringen und brachte sie auch an. Selbst gegen die fer- tige Produktion konnte noch Einspruch erhoben werden. Die sowjetische Kulturdelegation in Hel- sinki bekannte offenherzig, daß die früheren Spielfilme von miserablem künstlerischem Wert waren. Der Sechste Fünfjahresplan sollte mit diesen Mißständen aufräumen Dieser Fünfjahresplan lief 1955 an, er sieht jährlich 120 Spielfilme vor— davon 40 im Breitwandverfahren—, und als erste Frucht zeitigte der Plan die Abschaffung des lei- digen Filmministeriums. Zwar sind due Stu- dios noch immer mit Zensoren besetzt, aber der alte Leidensweg der 10 Instanzen fiel Weg. Die Filmproduktion wurde unmittelbar dem Kultur ministerium unterstellt. Die neue Entwicklung im sowjetischen Filmschaffen wurde im letzten Jahr von dem sowjetischen Schriftstellerkongreß ausgelöst, der eine kultiviertere Filmarbeit forderte. Die sowjetischen Poeten waren besonders Sturm gelaufen gegen den„positiven Hel- den“,— jenen makellosen, in seiner Unan- tastbarkeit geradezu metaphysisch verklär- ten Helden, der in einer einzigen Person alle Merkmale aufweist, die sonst nur die Partei als Kollektivwesen haben durfte. Die gegen- wärtige Bewegung gegen den Personenkult hat offensichtlich unter literarischen Auspi- zien gestanden, denn schon 1954 schrieb der Regisseur Mihail Romm in der Zeitschrift „Iskusstvo Kino“:„Die biographischen Filme über Generale, Musiker, Admirale und Wis- senschaftler, die während der letzten fünf Jahre gedreht wurden, blieben ohne Verbin- dung zu dem wirklichen Leben. Es ist nicht so schlimm, daß wir eine Anzahl biographi- scher Filme gedreht haben, aber es ist schlimm, daß wir die tiefen revolutionären Themen vergessen haben, daß wir nicht mehr die Lust empfanden, das menschliche Bewußtsein zu ändern.“ Der überwältigende Publikumserfolg einer total mißglückten Tschechow- Verfilmung veranlaßte denselben Regisseur zu der Einsicht, daß„das Publi- kum die Notwendigkeit emotionaler Kunst empfinde, daß es genug habe von den dürren Lehrunterweisungen, und daß es von sol- chen Filmen gepackt und hingerissen werde, die die innere Sprache der Seele sprächen.“ Romm gab den Auftakt zu der Inquisition des simplen Bilderbuchhelden sowjetischer Prägung, andere Filmleute stießen sogleich nach. Die Folgen dieser verblüffenden Einsich- ten konnten schon jetzt in Helsinki beobach- hohen Qualität. „Gesellschaft“ al In Wahrheit aber Als bester Spielfilm wurde beim Abschluß des Internationalen Filmfestivals von Cannes der gobjetische Shakespeare-Film„Othello“ ausgezeichnet, den Sergej Vouthevitch(in Can- nes nicht mehr als„Stalin- Preisträger“ bezeichnet) teilweise in einem Ziergarten am Ufer des Schwarzen Meeres gedreht hatte.— Unser Bild zeigt eine Szene aus dem preis- geſerönten Film. Goldene Palme för die Foto: Sovexport „Welt des Schweigens“ Oje preise des diesjährigen internationglen Filmfestivals von Cannes Den großen Preis der diesjährigen inter- nationalen Filmfestspiele von Cannes, die Goldene Palme“, erhielt am Donnerstag der Tranzösische, abendfüllende Tiefseefilm„Le Aonde du Silence“(„Die Welt des Schwei- 1 zuerkannt. Der Film ist von dem Cute cken Tiefseeforscher Jaeques-Vves . zum größten Teil in den Tiefen des galtelmeeres gedreht worden. Als beste schauspielerin Wurde Susan Hayward für 1175 Rolle in dem amerikanischen Spielfilm 7 5 N tomorrow“(„Morgen werde ich temen“) ausgezeichnet; sie stellt darin den ampf einer Sängerin mit dem Alkoholis- mus dar. . Preis kür den besten männlichen 1 70 eller wurde in diesem Jahr nicht ver- 5 en. Als bester Spielfilm wurde der so- 1 0„Othello“-Film ausgezeichnet, und 10 reis für den stimmungsvollsten Strei- 8 dem schwedischen Film„Lächeln led ommernacht“ zuerkannt. Der Preis zu den besten abendfüllenden Dokumentar- volm erhielt die indische Produktion„Vater e die in einem westbengalischen 9 5 gedreht worden war; die Darsteller in 9 Film, der über das Leben einer Fa- 1995 und ihren Kampf mit den Naturkräf- erichtet, waren Dorfbewohner. Ihren persönlichen Preis erkannte die Jury dem französischen Film„Das Picasso- Geheimnis“ zu, in dem der französische Re- gisseur Henri Clouzot den Künstler bei der Arbeit zeigt. Die Jury für Kultur- und Kurzfilme kün- digte später an, daß sie ihren großen Preis einstimmig dem französischen Kurzfilm „Der rote Ballon“ verliehen habe. Dieser Film von Albert Lamorisse, dem Schöpfer von„Crin blanc“ Der weiße Hengst), er- zählt sehr poetisch die Abenteuer eines klei- nen Jungen und seines roten Luftballons. In den Preis für den besten Dokumentarfilm teilten sich„Das Rennen der Türme“(Ita- lien) und ein belgischer Fin über den Komponisten Andre Modeste Gretry. Den Preis für den besten erzählenden Film er- hielt der sowjetische Kurzfilm„Magdanas kleiner Esel“. Eine lobende Erwähnung wurde den Filmen„Die Marionetten Jiri Trnkas“(Tschechoslowakei),„Gemeinsam“ (Großbritannien) und„Solange es Tiere gibt“ (Frankreich) zugesprochen. Preise für besondere technische Leistun- gen gingen an Brasilien für die Farbfotogra- fie des Films„Unter dem Himmel von Bahia“ und an qugoslawien für die Schwarz- Weiß-Fotografie des Kurzfilms„Schwarze Wellen“. AP/ dpa Nach dem Roman„Zwei Waisen« von Adolphe d'Ennerꝗ hat Giacomo Gentilomo den Film„Die Bettlerin von Notre-Dame“ gedreht, der in Paris gegen Ende des 18. Jahrhunderts spielt. Er erzãhit von zwei jungen Mädchen, die unverschuldet in den Strudel sittlenlosen Frei- bens geraten und nahezu daran zerbrechen. tet werden. Der„Positive Held“ hat dem zweifelnden und versagenden Menschen Platz gemacht, die Anlage der Personen ist differenzierter geworden,— beispielsweise in dem Film„Was das Leben lehrt“. Aber gerade an diesem Film zeigte sich die Schwierigkeit für den Sowjetregisseur, mit einem Thema konsequent und künstlerisch fertig zu werden. Der Hauptdarsteller dieses Filmes ist ein hochgeschätzter aber starr- köpfiger Ingenieur, der über seiner Arbeits- wut die Kollegen und sogar die eigene Frau vergißt, der sich beharrlich gegen die kollek- tive Betriebsmeinung durchsetzt, bis ihn die „demokratisch“ gesinnte Betriebsgemein- schaft absetzt. Die Partei erteilt dem Dick- kopf Rüge und Lehre, reumütig geworden dient sich der berühmte Ingenieur wieder über die Ochsentour des kleinen Arbeiters bis zu seinem ehemaligen Posten zurück. Er ist tert. An diesem recht t u Film zeigte sich denn fatale Schwäche des neosgzialistisch-reali- stischen Films. Der Ingenieur hätte sich kraft seiner starken Persönlichkeit entweder gegen die herrschende Meinung durchboxen müssen, oder er hätte scheitern müssen in dem aussichtslosen Konflikt. Beides ist je- doch für die sowjetische Ideologie nicht denkbar. Die„idealste Gesellschaftsordnung der Welt“ kann nicht die individuelle Rebel- lion sanktionieren, aber ebenso wenig die Resignation der Abtrünnigen. Es darf sie überhaupt nicht geben. Das„Happy-End“ ist unvermeidlich. Wo der sowjetische Film nicht gegen die- sen inneren Widerspruch angehen mußte, zeigte er schon ein beachtliches Niveau. Nach dem vielgerühmten Ballettfilm„Romeo und Julia“ wurde auf der sowjetischen Film- woche in Helsinki die Verfilmung von „Nacht und Vebel“ in Bonn Um den Ankauf der Rechte an dem frunzö- sischen Ka-Film„Nacht und Nebel“ von Alain Resnay bemühen sich zur Zeit Bonner Regie- gierungs reise. Mit Hilfe von öffentlichen Gel- dern soll dann die„Bundeszentrale für Heimat- dienst“ versuchen, diesen Film, der sick gegen jede Art von Terror, gleichgültig in welchem Lande er auftritt, wendet, einem breiten Publi- eum in Deutschland zugänglick zu machen. Die Bundesregierung hatte auf diplomatischem Wege die Aufführung dieses Films vor dem in- ternationalen Publikum bei den Filmfestspielen in Cannes verhindert, was eine Reihe von scharfen Protesten, auch im deutschen Bundes- tag, ausgelöst hatte. In den nächsten Tagen Soll. in Bonn eine erste Aufführung von Parlamen- tariern und Pressevertretern stattfinden. Mussorgskijs„Boris Godunow“ gezeigt. Sieht man von der prinzipiellen Fragwürdigkeit ab, den Film auf die Bedürfnisse einer Opernpartitur schrumpfen zu lassen, 80 konnte man ein geglücktes Experiment be- wundern. Die Rollen der tragischen Oper waren mit grandiosen Künstlern besetzt, die Farbtechnik war vorzüglich entwickelt, und der starren Opernkulisse begegnete der Regisseur mit einer wendigen und einfalls- reichen Kameraführung. Natürlich blieb der Godunow ein Zwitter zwischen Film und Oper, aber die Möglichkeiten beider Kunst- formen waren aufs Beste ausgenützt. Auch die Verfilmung von Lermontows„Fürstin Mary“ zeigte gute filmische Ansätze. Bei den durchweg mißglückten Filmen über„Alltagsprobleme des Sowjetmenschen“ bleibt die— noch etwas zaghafte— Ueber- windung des„positiven Helden“ anzuerken- nen, sowie die Abkehr von der einfältigen Schwarz-Weiß-Malerei. Die Regisseure gaben sich offensichtlich Mühe, die unvermeidlichen Lesebuchweisheiten und das Propaganda- gefasel in das filmische Bild umzusetzen. Walter Hanf Mädchenschicksqle im aten Paris Dabei spielt Gabrielle Dorziat(linkes Bild) eine alte Bettlerin, die das eine der beiden Madchen, die blinde Luise, verbreckerisch mißbraucht. Henriette, die Stiefschwester Luises, soll, wegen vermeintlich wandels“, in ein Arbeitslager deportiert werden, ein Schicksal, vor dem Blanca Fusdari(rechts) sie bewahrt. „lockeren Lebens- Foto: Allianz Film Film-Notizen In den zehn Nachkriegsjahren von 1946 bis 1955 sind von 189 deutschen Produktions- firmen in der Bundesrepublik und West- berlin zusammen 571 Spielfilme und von deutschen und ausländischen Filmfirmen in Gemeinschaftsproduktion weitere 54 Spiel- kilme produziert worden. Nach einer von der statistischen Abteilung der Spitzenorganisa- tion der Filmwirtschaft(Spio) veröffentlich- ten Uebersicht waren an der Herstellung der gemeinsam mit ausländischen Partnern ent- standenen Spielfilme 42 ausländische Pro- düktionsfirmen, davon 17 österreichische, 11 französische, vier italienische, je drei ameri- kanische und jugos 2 Firmen und je eine Schweizer, spanische und schwedische Firm: iligt. 12 deutsche Pro- duktionsfirmen s en 33 programmfüllende Märchen- und Jugendfilme her. Die Produk- tion des Jahres 1955 umfaßt 110 Spielfilme von deutschen Produzenten, acht Spielfilme in Gemeinschaftsproduktion und zehn pro- grammfüllende Märchen- und Jugendfilme. 39 der Spielfilme wurden farbig gedreht. ** Ueber etwa 38 000 Filme aus den vergan- genen 60 Jahren verfügt nach Angaben der Ostberliner„Nationalzeitung“ gegenwärtig das„Staatliche Filmarchiv“ der Sowjetzone in Babelsberg im sowietisch besetzten Ber- liner Randgebiet. Bei dem Archiv handelt es sich um das vor einiger Zeit von den Sowjets an die DDR-Behörden übergebenen ehe- maligen Reichsfilmarchiv. Als Beispiele be- sonders seltener früherer Filme werden Slatan Didows„Kuhle Wampe“ und der Fritz-Lang-Film„‚DDas Testament des Dr. Marbuse“ genannt, von denen allerdings jeweils ein Akt fehle. Andere„Berühmt- heiten“ der Vergangenheit, die in Babelsberg lagern, sind der Nibelungen-Stummfilm Pudowkins„Mutter“,„Im Westen nichts Neues“, Die Dreigroschenoper“,„Anna Ka- renina“, Der blaue Engel“,„Der Student von Prag“, in mehreren Fassungen und der berühmte expressionistische Film„Das Ca- „Was das leben lehrt“ bpinet des Dr. Caligari“. Außerdem enthal das Archiv eine Unmenge dokumentarischen Materials, angefangen bei Straßenbildern vom Berliner Alexanderplatz um die Jahr- hundertwende bis zu Aufnahmen von der Eroberung Berlins durch die Sowjets. Ein Ueberblick über das Material soll in einem abendfüllenden Dokumentarfilm„Du und mancher Kamerad“ gegeben werden, den der in der Sowjetzone tätige Regisseur Andrew Thorndikes gegenwärtig vorbereitet, * Wegen der immer zahlreicher werdenden Filme, die aus irgendwelchen Gründen von offiziellen Festspielprogrammen„abgesetzt“ werden müssen— zuletzt in Cannes insge- samt sechs—, ist in römischen Fachkreisen der Wunsch laut geworden, eine tolerante Weltstadt möge Filmfestspiele nur mit„ab- gesetzten“ oder„verbotenen“! Streifen ab- Balten. Man zweifelt freilich in diesen Krei- sen, daß es noch Stadtverwaltungen mit ent- sprechendem Mut und Unternehmungsgeist gibt. * Die italienische Minerva-Filmgesellschaft ist mit einer noch nicht endgültig ermittelten Schuldenlast von 5 Milliarden Lire(rund 34 Millionen Mark) in Konkurs gegangen. Die Minerva und die ihr angeschlossenen Gesell- schaften Excelsa und Fortezza, die dem italienischen Filmschaffen nach dem Kriege zu neuem Ansehen verhalfen, haben ihre gesamte Produktions- und Verleihtätigkeit eingestellt. * Der Luckner-Film ist jetzt perfekt. Der Hauptvertrag wurde noch vor Ablauf der Optionsfrist unterzeichnet. Der Film wird in Anlehnung an Luckners Buch„Seeteufel“ gedreht. Curd Jürgens spielt die Rolle des „Seeteufels“ Felix Graf Luckner. Mit den Dreharbeiten soll am 2. Januar begonnen werden. Regie führt Alfred Weidenmann. Ein Szenenfoto aus dem soubfjetischen Film„Was das Leben lehrt“, der das Schicksal eines ehrgeizigen Fabrikdirektors schildert und bei der russischen Filmwoche in Helsinki gezeigt wurde.(Siehe auch unseren Aufsatz„Abkehr vom positiven Helden“ auf dieser Seite.) Foto: Mosfilm zus dem HAUSE Spitrenmarle 7 HAG- aber nicht coffeinfrei 8 1 Jefte 30 MORGEN Samstag, 12. Mai 1956/ Nr. 109 3 Sieuer-· und Nechisttagen Beerdigungskosten AuBer gewöhnliche Belastungen Beerdigungskosten, die von Angehörigen aufgewendet werden, können im allgemeinen als außergewöhnliche Belastung bei der Ein- kommensteuer geltend gemacht werden, wenn die dafür erforderlichen Vorausset- zungen des 8 33 EStG erfüllt sind. Dazu gehört insbesondere, daß die Belastung Aubergewöhnlich ist, weil das Einkommen oder Vermögen desjenigen, der die Beerdi- gungskosten zu tragen hat, geringfügig ist. Als geringfügiges Vermögen hat die Ver- Waltung regelmäßig ein solches bis zu 5 000 DM angesehen, in Einzelfällen ist auch bei Vermögen bis zu 10000.— DM eine außer- gewöhliche Belastung durch Beerdigungs- kosten schon anerkannt worden. Es kann aber sein, daß die durch einen Todesfall entstehenden Kosten in voller Höhe aus der Nachlaßmasse bestritten werden kön- nen. Auch hier bleibt entscheidend, ob das Vermögen unter Einschluß des dem Erben zufallenden Nachlaßvermögens als gering- fügig im obigen Sinne angesprochen werden kann. Die Praxis erkennt in solchen Fäl- len eine außergewöhnliche Belastung durch Tragung der Beerdigungskosten dann an, wenn die Nachlaßverbindlichkeiten bei Be- rücksichtigung der Beerdigungskosten den Vermögenszuwachs durch den Erbanfall über- steigen Der BFH hat in seinem Urteil (BStBl. 1952 III S. 107) bei zusammenver- anlagten Personen auf das Prinzip der steuer- lichen Einkommens- und Gütergemein- schaft abgehoben. Er geht deshalb davon aus, daß beim Tode einer zusammen ver- anlagten Person dem Uberlebenden durch den Erbanfall keine neuen Vermögenswerte zufließen. Er sieht danach die Beerdigungs- kosten insoweit als außergewöhnliche Be- lastung an, als sie nicht durch Leistungen der Kranken-, Sterbe- oder Lebensversiche- ung gedeckt sind. Dabei scheiden aber die Aufwendungen für Trauerkleidung als außergewöhnliche Belastungen aus. Die an- deren Beerdigungsaufwendungen, z. B. für Todesanzeigen, auch für einen angemesse- nen Grabstein, können dagegen anerkannt werden. Mit einem besonderen Fall hatte sich der BFH in einem neuga Urteil(J 77%54 U vom 17. 1. 1956) zu befassen. Es handelte sich um die steuerliche Berücksichtigung von Be- erdigungskosten für einen Gesellschafter- Geschäftsführer einer GmbH. Diese hatte für dessen Beerdigung rund 14 000. DM ausgegeben und als Betriebsausgaben ab- gesetzt. Das Finanzamt behandelte den größten Teil der Kosten(rund 9 800.— D) als verdeckte Gewinnausschüttung an die Erben; das Finanzgericht erkannte Betriebs- ausgaben in voller Höhe an. Der BFH stellte die Entscheidung des Finanzamtes im wesentlichen wieder her Er ging davon aus, daß die eigentlichen Kosten der Beerdigung grundsätzlich von den Erben zu tragen seien. Im vorliegenden Fall, wo es sich um einen Gesellschafter, der zugleich Geschäftsführer(Angestellter) war, mußte sich der BFH auch mit der Frage auseinandersetzen, ob und inwieweit die Gesellschaftereigenschaft oder die An- gestellteneigenschaft des Verstorbenen An- jag für die Aufwendungen war. Im letzteren Falle war zu prüfen, ob die ersparten Auf- wendungen der Erben als Arbeitslohn zu behandeln seien. Der BFH hat dies im Streitfall verneint, indem er darauf abhob, daß beim Tode anderer Angestellter die Be- erdigungskosten von der Gesellschaft regel- mäßig nicht übernommen wurden. Nur bei einem einzigen Angestellten waren sie in einem so geringen Ausmaß von der Gesell- schaft getragen worden, daß dieser Vorgang nicht als präjudiziell für den vorliegenden Streitfall angesehen wurde. Deshalb verneinte der BFH hier das Vorliegen von Arbeitslohn. Er betonte jedoch, daß eine verdeckte Ge- winnausschüttung gegeben sei. Eine solche liegt vor, wenn Aufwendungen der GmbH ganz oder zum Teil den Erben auf Grund res Gesellschaftsverhältnisses zugewendet wurden. Der BFH machte dabei den Unter- schied, ob die GmbH die beim Tode des Gesellschafters aufgewendeten Kosten als eigene Aufwendungen bestritt, eine Zuwen- dung an die Erben unmittelbar also aus- schied(z. B. Kosten für Kranzspenden, für eine Totenfeier der Gesellschaft oder eine von ihr eingerückte Todesanzeige), ob sie die Aufwendungen für die Beerdigung ins- gesamt übernahm. Im ersten Fall lagen echte Betriebsausgaben der Gesellschaft und keine verdeckten Gewinnausschüttungen an dle Erben vor. Bei Ubernahme der an sich den Erben zur Last fallenden Beerdigungs- kosten aber sieht der BFH darin in der Regel die Zuwendung eines Vermögensvor- teils auf Grund des Gesellschafter-Ver- hältnisses. Dabei geht der BFH davon aus, daß die Gesellschaft für einen Dritten, der vicht Gesellschafter ist, keine Beerdigungs- kosten übernehmen würde. Es kommt dann weiter nicht darauf an, ob die Gesellschaft die Beerdigung selbst ausführt, oder den Erben die baren Unkosten lediglich ersetzt. Das Finanzgericht FG Düsseldorf, Urteil vom 2. 3. 1955) hatte geglaubt, eine ver- deckte Gewinnausschüttung verneinen zu müssen, weil der Zusammenhang zwischen dem Gesellschafter-Verhältnis und dem Be- erdigungsaufwand dadurch unterbrochen sei, daß den Erben die Tragung der Beerdi- gungskosten finanziell nicht möglich gewe- sen sei. Es hatte sich dabei auf ein älteres Urteil des früheren RFH(IV 175/37 vom 13. 1. 1938) gestützt. Der BFH folgte dieser Be- gründung nicht. Einmal, weil der RFH s. Zt. lohnsteuerpflichtige Zuwendungen ange- nommen hatte, im vorliegenden Fall jedoch eine verdeckte Gewinnausschüttung zur De- batte stehe und hier andere Grundsätze gelten würden. Zum anderen unterscheide sich der vorliegende Streitfall aber von dem durch den RFH entschiedenen wesentlich da- durch, daß damals die Vermögenslage der Erben die Tragung der Werbungskosten nicht erlaubte. Hler aber sei dies nicht der Fall, wenn auch das Einkommen der Witwe bescheiden war. Maßgebend war die sehr gute Vermögenslage und die durch den Tod des Ehemannes seiner Witwe zugeflossenen erheblichen Versicherungssummen. Der BFH hat allerdings nicht den gan- zen von der Gesellschaft aufgewendeten Be- trag als verdeckte Gewinnausschüttung zu Lasten der Erben behandelt. Er erklärte es für durchaus möglich und steuerlich Wirksam, daß die Gesellschaft aus gesell- schaftlichen Repräsentationsgründen einen wesentlichen Mehrbetrag aufwende, als ihn die Hinterbliebenen aufgewendet hätten. Diese sind nur zur Aufwendung für eine standesgemäße Beerdigung verpflichtet. Der durch geschäftliche Repräsentation bedingte Mehraufwand wird vom BFH als Betriebs- aufwand anerkannt, so daß dieses Mehr an Ausgaben den Erben nicht als ein eine ver- deckte Gewinnausschüttung begründender Vorteil gerechnet wird. uckbespteckungen für die Wirtschaft. Herausgegeben vom Deutschen Iudustrieinstitut, Deutsche Industrieverlags- GmbH., Köln 5, Postschlieg- fach 95. Zweite völlig neubearbeitete und er- weiterte Auflage, 2 Bände(Textteil 638 Seiten, Tabellenseiten 164 Seiten), DIN A 6 quer. Kunstleder, Preis 13,80 DM. Die wirtschaftlichen und sozialen Themen, die heute in der Bundesrepublik zur Diskus- sion stehen, sind so zahlreich, daß nicht jeder, der sich damit befassen muß, sie noch in ihren Einzelheiten zu überblicken vermag. Jedoch ist das schnelle Eindringen in die Materie eines Spezialthemas für viele fast täglich eine Not- Wendigkeit. In 115 knapp gehaltenen und prä- zis formulierten Artikeln beschäftigt sich das Taschenbuch— auf die Entwicklung nach 1945 eingehend— mit den wesentlichen Fragen unseres wirtschafts- und sozlalpolitischen Le- bens, wobei die aktuellen Probleme aus der Sicht der jüngsten Ereignisse behandelt werden. (Hauptgruppen der Gliederung: Allgemeine Wirtschaftspolitik, Arbeits- und Sozialpolitik, Lohn und Lohnpolitik, Handelspolitik, Land- wirtschaft und Agrarpolitik, Finanzwirtschaft, Taschenbuch Steuern, sowie programmatische Aeußerungen 1 der Parteien und des DGB.) Der zweite Band des Taschenbuches enthält 77 Tabellen von ganz beachtlicher Uebersichtlichkeit und Konzen- der daraus folgenden Analyse der NDR tration. Hörerforschung auf, ist aber 5 stark be- 1 8 5 r pen von einflußt von den Arbeiten und der Arbeits- Wirtschafts-Jahrbuch 1956(Herausgegeben methode im Seminar des Hamburger Soꝛzio- der süddeutschen Zeitung, München. Preis 2 PM.) Das Jahrbuch gibt einen umfassenden Uber- blick über das Wirtschaftsjahr 1955. Hierbei findet das gesamte Wirtschaftsgeschehen in der Bundesrepublik einschließlich Berlins Berück- sichtigung, jedoch ist offensichtlich besonderer Wert auf die Darstellung der Entwicklung in Bayern gelegt. Abgeschlossen wurde das Jahr- buch am 1. März 1956. Wir fordern eine zielklare Wirtschafts- und Sozial- politik.(Heraus aus dem Sumpf der Halbheiten und Inkonsequenzen. Protokoll der Vorträge und der Diskussionen der dritten Arbeitstagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft E. 25 in Bad Godesberg. Preis DM 6,80— Druckerei Martin Hoch Verlag, Ludwigsburg). Hinter dem vielleicht etwas pathetisch an- mutenden Titel verbirgt sich ein sehr wert- volles Protokoll. In Beiträgen bedeutender Wissenschaftler und Praktiker wird eine be- achtenswerte Konzeption entworfen. Die Refe- rate wurden von Johann Lang, Günter Schmöl- ders, Bernhard Pfister, August Dresbach, Wolf- gang Frickhöffer, Heinrich Niehaus, Franz Böhm und Alexander Rüstow(Schlußwort) ge- halten. Die Themenangabe vermittelt einen hervorragenden Ueberblick über das ganze be- handelte Gebiet: Zuviel Staat in der Wirtschaft — Steuerreform, Rüstung, Währung, Lebens- bach Graf Blücher, BFE H. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1956.) Die Studie setzt sich mit dem Gegenstand Freizeitinter- essen sowie der Gesellung in der Freizeit aus- einander. Sie baut auf einer Befragung und Volkswirtschaftslehre für (2. Teil: Angewandte Volkswirtschaftslehre. Von Dipl.-Volkswirt Ludwig Schmieder, Oberstudien- direktor in Mannheim, und Dipl.-Volkswirt Dipl.- Handelslehrer Dr. studienrat in Delmenhorst. prüder Grimm, Darmstadt 1956.) Nachdem wir im vergangenen Jahr an die- ser Stelle den 1. Teil des Werkes, die Theore- tische Volkswirtschaftslehre, besprechen konn- ten, liegt uns nun der 2. Teil, die Angewandte Volkswirtschaftslehre, Industriepolitik, Agrarpolitik, Verkehrspolitik, Währungspolitik und Sozialpolitik sind die Hauptabschnitte des Bandes, der— wie schon den umfangreichen Stoff in knapper Form klar und einprägsam darstellt. Die Verfasser hatten zweifellos keinen wis- senschaftlichen Ehrgeiz; dafür erfüllt das Werk aber um so mehr seinen eigentlichen Zweck, ist eine pädagogische Leistung, die hohe Anerkennung verdient. der 1. Teil— Lehrbuch zu standard— Marktwirtschaft und soziale Sicher- heit— Berufsordnung und Zwangskartelle Mut zur Freiheit auch in der Wohnungswirt- schaft— Agrarpolitik, Irrlichter und Wegwei⸗ ser— Schutz dem Leistungs wettbewerb. Nicht nur das Interesse der Diskussion konzentrierte sich auf die Referate von Md August Dres Franz Böhm zum Kartell problem; auch der Leser wird hier sicherlich besonders angesprochen sein. Doch auch alle anderen Referate berühren brennende aktuelle Probleme, die dringend einer Lösung harren. Die Schrift wird damit einen hervorragenden und sehr wichtigen Beitrag für alle die ſeisten die mit dem Aufbau der Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik befaßt sind. Nicht alles wird ohne Widerspruch oder obne Bedenken hingenommen werden, denn man hat sich auch nicht gescheut, heikelste Fragen anzusprechen. Doch das Material, das geboten wird, kann nicht übersehen werden. und Prof. Freizeit in der Industriellen Gesellschaft. Gar- gestellt an der jüngeren Generation. Von Viggo Geleitwort von Prof. Preis 15, DR. mit einem Schelsky. Kartoniert, Freizeitbedingungen, der logen Prof. Dr. Schelsky. Angesichts der Tat. sache, daß das Problem der Freizeit auch ganz allgemein immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses rückt, zeichnet den Forschungsbei- trag Graf Blüchers neben der wissenschaftlichen Qualität zugleich auch hohe Aktualität aus. Artur Ramseger, VOr. sein. Es Wirtschaftsschulen. Handels. Winklers Verlag Ge- Gewerbe- und Sport- Scikkos Kombi-Hose Mohn eim Herren-Amzüge„ Damen-Kostüöme„ 22 , 0D hen nur ein Ziel: die Kundschaft zu dem schönen fest auch schön aus- zustatten. Unsere Sorge galt daher der modefrischen Auswahl und den günstigen Preisen. Wenn Sie jetzt zu uns kommen, werden Sie selbst sagen: Ja, mon wird wie immer besonders gut bedient OM 39, 38, 77. 24, 32, 48, 98, 125, 152, 185, 79, 125, 148, 165, * Brelte SFR 4 5 Heiraten Pfingstwunsch! 2 gutausseh. Freunde, mittl. Alter, 1,70 gr., Fabrikant u. selbst. Kon- strukt., wünschen zw. Heirat 2 char m., charakterv. Dame bis 35 J. aus gut. Hause kennenzul., welche bereit sind, im eig. Unternehmen mitzusrb. Nur ernstgem. Bild- zuschr.(Bild zurück, Vermittlung unerwünscht) u. Nr. 01725 a. d. V. Alleinsteh. Frau, 53 J.(Büroangest.), eig. Wohnung, ohne jed. Anhang, möchte Herrn bis 60 J zw. Heirat kennen lernen. Diskretion Ehrens. Zuschr. unter Nr. 01539 an den Verl. 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Reporieren, Auswuchten, Profilieren e 8 A U N A K IIe NOE SsE III AE FRANKFURT A. M. FROHER COMMERZBANK Bekanntmachung öber görseneinföhrung g Durch Beschluß der Zolassungsstellen an den Börsen zu Frankfurt d. M., Berlin, 6 Bremen, Dösseldorf, Hamburg, Hannover, Mönchen und Stuftgart sind DM 5000000. auf den Namen lautende Aktien aus der Kapitalerhöhung von 1955 5000 Stöck zu DM 1 000.— Nr. 8 301— 13 500 der COMM ER Z- UND CREDIHT-BANK AKHENOGESEIISscHAET FREANKFURT A. M. zum amtlichen Handel und zur Nofſerung an alien deutschen Börsen, nämlich in Frankfurt d. M., Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Mönchen und Stuftgart, zugelassen Morden. Abdrucke des im Bundesanzeiger No., 89 vom 9. Mai 1956 veröffenflichten prospektes sind bei den unterzeichneten Banken erhältlich. Frankfurt d. M., Berlin, Bremen, Dösseldorf, Hamburg, Hannover, Mönchen und Stöttgart, im April/Mai 1956 COMM ERZ- UND CREDH-BANK AkTIENOGEHESELIISCHAFT COMMERZBANK-BANK VEREIN 7/)))ß%%FCCCCC0000C0000000. COM MERT- UND DISCONTO-BANK 8 b AKTIEN EEE SSH BERLIN EE COMMFRZ BANK AKIIENGEHSEIUISCHAF! COMMERTI-UND CREDIT- BANK Diese grezisse, eus Ceyloncall erhalten Sie in B U N N Heiraten „Marion“ 2550 Qualitat zeigt sieh erst beim Tragen- Markenschuhe sind Oualitstsschube sommerliche Sondslefle mit luftiger Perfoteſion strahlendem Weiß und in den Farben Rof und Swiss- Air- Blue im 8 6 Mankrplürz. kckk ügkirt srgässk Ingenieur 25/175, d'blond, schlank, heiter, in guter Stellung, hat den Wunsch, eine nette u. jg. Dame zw. Heirat kennenzulern. Briefe u. M 656 Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Rheinstr. 42. Jung. Mann, ev., 24 J., 1,76 groß, schlank, dunkel, naturl., vielseit., Wünscht liebes, frohes sportlich. Mädel zw. 18-22 J. kennenzulernen. Spät. Heirat möglich. Zuschriften (Diskretion) u. Nr. 01691 a. d. V. Sekretärin, 33/1,68, gute Erscheinung, Warmherzig, musik- u. naturlieb., Wünscht reifen, gebildet. Lebens- geführten kennenzulernen. Zuschr. erbeten u. Nr. PL 0289 a. d. Verl. 30/180 em, eig. Wagen, wünscht Part- nerin für Freizeit u. Urlaub kzl. Getr. Kasse, evtl. spät. Heirat Zuschr. u. Nr. P 01744 a., d. Verl. Geschäftsmann, S0er, 1,83, mit Haus und Betrieb, schlank, wünscht(da verwitwet) nur intellig. Frau, nicht Über 40 J., zw. Heirat kzl. Bild- zuschriften u. Nr. 01705 a. d. Verl. Geschäftsmann, 43/160, Wtvr., nicht unvermögend, wünscht mit gutaus- Sch., geschäftstücht., anpassungs- fähig. natürl. ev. Frl. ebensolche Bekanntschaft, die meiner kl. Ursel herzensgute Mutti werden möchte. Frdl. Bildzuschr., erb. u. 01671 a. V. Tüchtiger LebensmfttelMaufmann ersehnt sympath. Verbindung mit liebensw. Gesch.- Inhaberin (Einzel- od. Großh.) Bin 53 J., ledig, berufst., jüngere Erschei- nung, vermög. Ersparn,, ohne geldl. Int.— Gefl. Zuschriften unter Nr. P 01599 an den Verl. Architekt, 29 J., vermög., Haus, Wagen; Geschäftsmann, 50 J., kath. vermög; charm., Dame, 21 J., ver- mög., wünschen Heirat durch die Ledigen-Kartel Beratg. kostenl. tägl., a. sonntags. Mannheim, O 6, 7, Telefon 5 00 92. Dolmetscher, gut aussehend,. path., wünscht Heirat. Alter 25.03 Jahre. Zuschr. u. Nr. P 01716 a. V. Geschäftstochter, 25 J., Kompl. Aussteuer u. 30 0 DM Verm. Akademikertochter, 30 J., eig. Wagen, 50 00 DM Vermögen, Frau Dorothea Nomba Mannheim, Lange Rötterstr. 27 Ruf 5 18 48 — Ruf und Größe unserer in der ganz. Welt bekannt., individuel- jen Eheanbahnung sich. Ihnen bestmöglichste Erfüllung Ihrer Fhewünsche inSr1rur Hud eine der größten Fheanbahnun- gen der Welt.— Fil.: Mannheim, — Schwetzinger Str. 20, Ruf 4 00 71 Nr. 109 Sein peter jution, kleinste gramm! Drama 80 erns Stücken England fene, Po tät der Oberste anderse „Augen „Rorr situatio Capulet andere sich um meinan — Kc pie Im büchere heimer anstalte Geiger gabte v lem ul vor. Pi. klangfã sättigte durch echtem Rhythm. Vortrag Sonate entschie Eingedi sondere A-Dur- hohem brachte risch Ze das far von Ca Geltung Spiel 3 herrsch. Technis parallel Effekte kleinste tion de berühm Vsaye sich Wi werk a. In allerdin Seite, 0 alles L entsche schließt tonische halts de durch spiel be und set Selbstv Die ihre von nisc Dq sfric nich Klei viel, Sie Han Knit KARI Apparat Wesk⸗ — 50 Ruf 100 Ar. 109/ Samstag, 12. Mai 1956 MORGEN Seite 81 1—— 5. 5 Terrors als eine Darstellung der wirklichen 2 8 ZWe Im Usti NOV Ereignisse. Ein menschlicher Danton, Tam- M n ch Sens eber O 2 STN ch ef wirt. 3 7 5 bourmajor der ersten Revolutionshälfte, steht 5 5 5 5 2 wel.„gRomanoff und Julia“ und„Der leere Stohl“ in London urqufgeföhrt dem eiskalten, leidenschaftslosen Robespierre Fricsqy stellt sich mit Verdis„Othello“ vor 19— Sein neues Stück„Der leere Stuhl“ nennt schen, deren Eltern den Gegensatz zwischen„ 2 beweisen, daß Macht Kor- Ferenc Fricsay, der im vorigen August tik. die Mordszene, fast ins Tageslicht Dres. peter Ustinow eine Anatomie der Revo- kommunistischer und kapitalistischer Welt- 9 Noba dieter Macht ist der leere wit Wirkung vom September 1956 an als getaucht, trumpfte mit überdeutlicher Rea- artell. lution, sein„Romanoff und Julia“ läßt er im anschauung repräsentieren. Dieser Konflikt d 15 0 5 die. behauptet. daß Generalmusikdirektor an der Bayerischen listik auf. Hans Hopfs Othello, ein drahtiger erlich J gleinsten Lande Europas spielen. Im Pro- gibt dem Autor nur Anlaß, sich über die Ver-„ N 3 1 5 1 inn diet nr Staatsoper verpflichtet worden war, stellte Neger-Condottiere, überwaltigte durch hel- n alle grammheft sagt der Autor„jedes echte treter ihrer Systeme lustig zu machen. Mit 5 8 5. Komitee-Raum der sich den Münchnern erstmals als Opern- dentenorale Pracht. Annelies Kuppers Des- auen drama ist ernst— und je lustiger es ist, um- bühnensicherer Hand klappt er die Häuser Guillotine me ente nul en ate onter Jen dirigent vor. Mit Verdis„Othello“ zeigte der demona berückte durch baniskeeit ung 0 ö 80 ernster ist 88 5 Gemeinsam sind beiden der benachbarten Gesandtschaften auf, um 5 5 933 von dämonischem Willen zur Genauigkeit Belkanto. Der Jago Josef Metternichs ver- eisten, Stücken, die innerhalb Weniger Wochen in die Schwächen der polaren Ueberzeugungen Chor, und entscheiden. 1 1 1 und zum hochgespannten Espressivo beses- legte sich einseitig auf Stimmschönheit. ung in[ England uraufgeführt v urden, der geschlif- zu geißeln. Auf der russischen Seite die ewi- 818 Robe 185 4 t 8 7 Sc ott sene Ungar ein Glanzstück seines Repertoires. Karl Schumann alles kene, pointensichere Dialog und die Aktuali- gen Geständnisse, auf der amerikanischen die schie 9 2„ 85 dete In wochenlanger fanatischer Probenarbeit 8 eschickt hat Kk 3 t enken tat der Themen, aber auch eine gewisse Un- Angst vor den Verdächtigungen; Unsicher- 3 3 neee de e 5 en d Fricsay Solisten, Chor und Orchester Heidegger röhmt Hebel 8 schärfe im Handlungsaufbau. Ustinows kaba- heit auf beiden Seiten. Ustinows Stärke ist 1 e en e 15 der Münchener Oper seinen Willen aufge- 3 kann rettistische Stärke kommt seinen aktuellen die Satire und seine Dialoge sind witzig, 3 3 585 5 zwungen. Der Erfolg war unausbleiblich: das bie Lörracher festrede Komödien besser zugute Die Liebe der vier pointiert und bitter-süß heutig. Der Autor 121 1 8„Sérade dann tal, Orchester musizierte mit schallplattenreifer Zum traditionellen„Hebeltag“ in Lörrach, Obersten“), als seinen politischen Ausein- selbst spielt den eingeborenen General des 1 i 1 1 ren Henepundet erreicht Detailgenauigkeit, der Chor schien seine bei dem— wie bereits an anderer Stelle ar. andersetzungen(etwa dem Petain-Drama kleinsten Landes, der mit Humor zwischen 0 80 5 5 Aber obwohl die Paral- Lungenkräfte verdoppelt zu haben, die berichtet— der staatliche„Hebel-Preis“ 8 0„Augenblick der Wahrheit“). den beiden Extremen ausgleichen will. Da 3 8 78 8 90 5 in Rußland zum Solisten strahlten in einem exakt nuancier- diesmal der 66jährigen Mundartdichterin . 2 5„Romanoff und Julia“ hat nur in der Grund- ist eine Szene, in der er erst dem Russen er-„„ Wein 181 15 ten Espressivo. Die Fortissimo-Schläge der Lina Kromer zuerkannt wurde, hielt Martin situation etwas mit Shakespeare zu tun; die klärt, die Amerikaner wüßten ihren Kode- Revolutionen im 5 155 or prinzipiell über Gewitterszene machten das Prinzregenten- Heidegger die„Rede auf Johann Peter nstand capulets und Montagues von heute haben schlüssel; dann den Amerikanern, die Russen öcht allgemeinen aussagen theater in seinen Grundmauern erbeben, die Hebel“. Der Philosoph gestand, daß es nicht tinter ⸗ andere Vorurteile. Bei Ustinow handelt es wühten, daß die Amerikaner wüßten., so ente. instrumentalen Details schienen wie mit einfach sei, noch neues über diesen größten t aus. iich um zwei Gesandtschaftskinder, die sich daß man am Schluß vor Lachen nicht mehr Der leere Stuhl“ wurde vom„Old Vic“ in Hochspannung aufgeladen. Eine harte, kühle alemannischen Dichter zu sagen: er selbst end meinander verlieben; um zwei junge Men- kolsen Kann, weil der Sanze Untus aller Bristol,„Romanoff und Julia“ im Londoner Dämonie walfete. Verdis Altersmusik klang hat vor zwei Jahren aus anderem Hnlaß 1 diplomatischen Geheimnisse ad absurdum westend aufgeführt. Beide Produktionen Wie aus der Pistole Seschossen. in Freiburg eine vorzügliche, tiefe Deutung 1 geführt wird. Ustinows Liebende bilden nur hatten Erfolg, aber man versteht 11 daß Die Regie von Staatsintendant Rudolf der Sprachkunst Hebels gegeben. Diesmal 1 K 1 ik— 1 den Anlaß für das lustige Durcheinander, um; 5 5 5 tent Sut, dab Hartmann schaffte einen Ausgleich: während Sriff er die Bezeichnung„Hausfreund“ auf, 1 ammermosi qus Faris unterhaltend zu beweisen, daß menschliche sich der Autor für seine Mitwirkung die im Orchester ein infernalischer Atem wehte, die Hebel im Schatzkästlein“ der Sammlung 1 ganz pierre Dok n und Thérèse Cochet Gefühle letzten Endes über alle machtpoli- Komödie ausgesucht hat; er scheint gewußt ging es auf der Bühne sublim konventionell seiner schönsten Kalendergeschichten, für kt des F Musik tischen Ueberzeugungen siegen. zu haben, wo seine Stärke liegt. Da er, wie und dekorativ zu. Helmut Jürgens und sich benutzte. Diesen Begriff, dieses„mehr- Ssbel⸗ Im Vor 1. 1.„Der leere Stuhl“ spielt in der französi- man nach„Lola Montez“ weiß, ausgezeich- Rosemarie Jakameit schufen in Bühnenbild deutige, tief- und weitsinnige Wort Haus- lichen bücherei l e vom e schen Revolution und zeigt, wie Macht er- net deutsch spricht, sollte man Ustinow ein- und Kostüm eine Prunk-Vision der vene- freund, untersuchte Heidegger mit seiner 8 8 95 Centre e 5. obert, ausgenutzt und verloren wird; es ist laden,„Romanoff und Julia“ auch in Deutsch- tianischen Renaissance. Hartmanns Regie Denkweise eigentümlichen Analyse, mit be- chul anstalteten„ 55 ee e mehr ein Kommentar der Psychologie des land zu spielen. Pem.(London) betonte das Dekor, nicht die Seelen-Drama- kannten und neuen Definitionen über das N 1 5 Geiger 5 e 1 Dichten, das„Wohnen“, die Sprachkunst cle. TT! 8 und die Natur, und bestimmte den„Haus- Dipl. lem Arlable Sestaltungsvermoge. freund“ als den Dichter à ich: er geht 1 5 vor. Pierre Doukan läßt seiner ungemein Ko T7. Otto 8 Nachfolger Hofe 15 und Liebermanns n. 85 e . dangfähigen Geige einen schönen kraftge- 8 5 5. 1 5. 1 75 5 1 9 5 8 f 5 1 5881101 zum Amtsantritt des neuen Direktors der Berliner Hochschule für Bildende Könste i at 1 1 durch geschliffene Technik und eine aus Mittelgroß in der Statur, das vormals sein, weil man den Gegnern der modernen Immerhin: Otto steht im Ruf eines vor- ein e en Heidegger tand das darin 13 echtem Musiziertrieb entwickelte energische blonde Haar früh ergraut, lebendig und ge- Kunst keine Angriffspunkte bieten dürfe. züglichen Organisators, und wer es miterlebt bestätigt, daß Hebel als den eigentlichen 9 5 Rhythmik. Blieb der Eindruck nach dem schäftig, ein ganz und gar geglätteter Mann, Uneinigkeit nütze nur einem: Fans Sedl- hat, mit welchem diplomatischen Geschick Hausfreund den Mond bezeichnet: dieser und Vortrag von Jean-Marie Leclairs c-Moll- dem die Gabe der gelassenen Rede offenbar mayr, dem schärfsten Kritiker des Moder- er die Menschen seiner Umgebung zu be- oberste Generalnachtwächter“ wacht in olitik, Sonate„Le Tombeau“ noch ein wenig un- in die Wiege gelegt worden ist: so präsentiert, nismus. 5 handeln weiß, zweifelt nicht daran, daß die gleicher Weise über die Menschen, das von d die entschieden, so imponierte das erstaunliche sich Karl Otto, der neue Direktor der West- Nun, diese Argumentation war ein biß- Aera Otto für die Hochschule eine Aera der der Sonne empfangene Licht milde zurück- schon Eingedrungensein des Franzosen in die be- berliner Hochschule für Bildende Künste, chen dürftig, zumal Sedlmayr nicht allein Ordnung sein wird. Das allein Wäre Kreilich strahlend, auf das Bedrohliche achtend und ott n sondere Stil- und Ausdruckswelt der großen seinen Professoren und Studenten während damit zu widerlegen ist, daß man ihn als zu wenig. Denn zu Ottos Vorsansern ger den Stundengang der Zeit begleitend. stellt. z. Dur-Sonate von Brahms(op. 100) in der Immatrikulationsfeier in der Aula des schwarzen Mann an die Wand malt. Auch hörten Karl Hofer und Man Liebermann, Dieses Dichtertum des Hausfreundes Werk bcnem Maße. Nicht weniger Überzeugend Instituts: Als er im Herbst des letzten Jahres von den Mitteln, mit denen die zitierte Ge- und beide waren Personlichkeiten Lon cure. Hebel zeigt sich, wie Heidegger weiter nach- 1 brachte der noch junge Geiger das atmosphä- mit fünf gegen vier Stimmen von den Hoch- burt des Menschen im Menschen“ bewirkt päischem Rang. Ob man das eines Tages Wies, auch in der Sprache und der Natur- gische lisch Zerfliegende einer Debussy-Sonate und schulsenatoren zum Direktor gewählt wurde, werden sollte, war nicht die Rede. Es ist auch von Otto Wird e können? Das betrachtung seiner Werke. Wenn Goethe von nt. das farbig-satte Klangbild der„Havanaise“ war das Befremden in der Oeffentlichkeit ferner fraglich, ob Otto, der dem Kreis um glauben nur Wenige, nicht einmal die, die Hebels Kalendergeschichten sagte, Hebel von Camille Saint-Saens zu eindringlicher und in der Studentenschaft, die für den Mies van der Rohe entstammt, die Gefahr ihn zum Direktor gewählt haben. Auf der„Verbauere das Universum“ Weil N 8 Geltung. Inmer deutet sein formvollendetes Architekten Hans Scharoun plädiert hatten, der Technisierung aller Lebensbereiche über- anderen Seite hat nun, da man vor voll- Beispiel die Sonne als Landfrau darstellte Spiel auf ein die Materie überlegen be- beträchtlich. Es kam zum Streik gegen Otto, haupt in ihrem Sanzen Umfang erkennt. zogener Tatsache steht, keiner große. Ei 0 e d fiel bössrtig gemeint 8 nerrschendes außerordentliches Können. die Gazetten hatten ihre Sensation. Unter- Denn gerade Mies van der Rohe hat der dem neuen Mann noch Weiter Steine in den f Technisch meistert er die Kunst der Griff- dessen haben die Gemüter sich wieder be- modernen Architektur einen Beiklang des Weg zu werfen. Leicht wird Otto, der sein Dichtung. Für Hebel Sab es bei 1 parallelen, der Läuferketten, der Flageolett- ruhigt, der Mann, der da so unerwartet zum Technizistischen gegeben, den sie bis heute Amt gegen den Willen der Studenten an- 5 Betrachtung r Natur Effekte und der Sprungakrobatik bis ins Nachfolger des großen Malers Karl Hofer nicht verloren hat. Fragen also über Fragen. treten mußte, es ohnehin nicht haben. H. K. auch noch die„natürliche“ Betrachtung. In kleinste. Kein Wunder, dag die Interpreta- bestellt wurde, kann die Arbeit aufnehmen. unserer heutigen Zeit herrsche allein die tion der knittlichen Solo-Sonate Nr. 3 des Schmucklos, nüchtern, wie die Aula der K I r-Chronik Vorstellung, daß die Natur eine berechenbare berühmten o Eugene Hochschule war die programmatische An- JH Größe darstelle und daß die Berechenbar- dhe unter den kländen Fkierte Doukans sprache, in der Otto zum Semesterbeginn werner Schmeil, der Geschäftsführer des Sein umfangreiches dichterisches und schrift- keit der Natur der Schlüssel zu den Geheim- sch wie ein funkelndes artistisches Feuer- seine Auffassung über einige grundsätzliche verlages Quelle und Meyer in Heidelberg, stellerisches Werk umfaßt Lyrik. Romane, nissen des Lebens sei. Die natürliche Natur- Werk ausnahm. a Fragen zur Arbeit und Entwicklung des wurde am Donnerstag 60 Jahre alt. Er hat den Dramen und Lustspiele. 5 betrachtung gelte heute nur noch als In Thérèese Cochet stand dem Geiger Instituts darlegte. Der Ueberbewertung der Verlag, in dessen Leitung er 1984 eintrat, nah Zu einem„Wettbewerb der bildenden Kunst Phantasiegebilde, und ebenso sei die Dichtung allerdings eine pianistische Begleitung zur technischen Intelligenz müsse, führt aus, verschiedenen Richtungen ausgebaut. Besonders im Sport“ rief der Deutsche Leichtathletikver- unmer mehr Züriickgedrangek, Seite, deren eminente Musikalität und über eine Geburt des en 9775 3 Mer 8050„ gepflegt wurden die Natur wissenschaften, band in Paderborn alle Jugendlichen auf, die a 0 5 Gest lt 4 alles Lob erhabene geistige Einfühlsamkeit 1 er ie 18 den um oanscnen? Pädagogik und Psychologie, Sprache und Lite- nach dem 31. Dezember 1087 geboren sind. Per Wahrh 55 N 1 85 4 5 scheidend Anteil k 2 2 e sonlichkeitsbildung mit Hilfe der ratur, Wirtschafts wissenschaften und Sozial- Wettbewerb wird anläßlich der deutschen Wahr eit mehr 8 An Johann Peter Hebe — entscheidenden Anteil hatte an der Er- Kunst“ entgegengesetzt werden. Man könne pofitik neuerdings aden Geschichte und Kultur- Leichtathletik-Jugendmeisterschaften veranstal- können wir, meinte Heidegger, erkennen, 52 0 8 5 politik neuerdings ade 8. 2 1 Durchleuchtung der architek- das Bauhaus“ zwar nicht imitieren, aber philosophie. 55 5 2 a in 2 daß uns heute ein„Hausfreund“ fehlt, der 75 onischen Strukturen wie des ideellen Ge- etwas vom Pioniergeist seiner Protagonisten ner Schrittstelten un stattkinden. Die Arbeiten aus dem weitgezoge- die naturwissenschaftlich-berechnende Na- halts der Kompositionen, deren jede einzelne wünsche er sich für seine Mitarbeiter und ee ee e wird 29150 1. e Male en ud n ee e e dee wieder zu einer„natürlichen“ durch das pfleglichst geformte Zusammen- Studenten. Eine lebhafte Diskussion über die 70 Jahre alt. Johannes von Günther wurde in 1 5. 1 Betrachtung der Natur und damit zum 8 5 85 5 8 8 5 5 8 8 10. Juli an das Sportamt der Stadt Paderborn 8 8. spiel beider Künstler das ihr eigne klangliche Grundfragen der bildenden Künste sei zwar Mitau(Kurland) geboren. Er lebt seit 1914 in eingereicht sein. Die drei besten Arbeiten jeder Dichterischen hinführt. Und nur im Dichte- und seelische Charakterbild in beglückender einerseits zu begrüßen, doch müßten die Deutschland. Lange Jahre wohnte er in Mün- Kunstgattung werden ausgezeichnet und öffent- rischen kann der Mensch wahrhaft leben. Selbstverständlichkeit offenbarte. c. 0. e. Kontrahenten andererseits auch wieder einig chen, wo er den Georg-Müller-Verlag leitete. lich ausgestellt. Bl. „ 0 a Quälende Bronchitis 90 1 5 8„ 58 28 181 hartnäckiger t n he V 9, Luftröhren- 4„„ katarrh sowie Bronchialasthma werden seit vielen Jahren auch in ⏑ Ter ed.... 1 N + — 0 schweren und vernachlässigten Fällen durch die kräuterhaltigen 0 aus EIL 1 elt Dr. Boether- Bronchitten 5 5 erfolgreich bekämpft. 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Ausführliches Programm und Anmeldung AAPAG-LlOo YTD REISIS8URO MANNUDEIM HAfA OD D 4. 2 Tel. 5 27 27 N 1,7 Tel. 3 26 60 Einladung Wir laden unsere Mitglieder zu der am Mittwoch, dem 23. Mai 1956, 17 Uhr in den Amicitia- Gaststätten, Paul-Martin-Ufer 3, oberer Saal stattfindenden ordentlichen Generalversammlung kür das Geschäftsjahr 19553 höflich ein. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1955. Bericht des Aufsichtsrates. 3. Vorlage des Berichtes über die gesetzliche Prüfung, zugleich Jahresabschluß 1953, Erklärung des Aufsichtsrates hierzu und Be- schlußfassung der Generalversammlung. Genehmigung des Jahresabschlusses 1955. ntlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. Wahlen in den Aufsichtsrat. Anträge und Verschiedenes. Der Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1935 kann von unseren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen werden. Volks beink Monnheim e. G. m. b. H. Peter Hausen, Vorsitzender des Aufsichtsrates 15 N Aufwendungen ON lsbpe und Gehälter E 1 1677 916.34 Soziale Abgaben und keistüngen 8 6 140 126, Abschreibungen und Wertberichtigungen 8 7770 915752 Linsen von Flypothekenpfondbriefen und oofgcnommenen darſehen 1 685 922,52 Außerordentliche Aufwendungen. 5. 1175 6478 Alle öbrigen Aufwendungen 1 1777 659,58 Ss Wing des Ss chsſshtesese 901 649,40 Somme 25 226 640,03 Erträge DN Zinsen einschl. Verwoltongskosten von Darlehen„33 1J735422% Andere Zinsen 5 1 4.473 883,58 Darlehensprovisionen und ondere einmalige Einnahmen gus dem Danlshens geschäft:„aK 3254602245 Erträge qus Befelligungen 3 ˙ AA 4420. Außerordentliche* JJ 631 750,61 Sonstige Erträge S 236 939,8 Somme 25 226 64003 e 31. Dezember 1955 Karlsruhe, den 28. März 198 Badische Landeskreditansfalt gez. Staiger gez. Möller gez. dee gamstag, 12. Mai 1956/ Nr. 10 Qualitats-Ware unser Prinzip und Ihr Vorteil Aus eigener Fabrik vollpolstermatratzen 28. 44. 39 federeinlagematratzen 59. 69. 86. kedereinlagematratzen 119, 158. 198. Aussteusraualität Besonders Beachten„ũ: Aus einer alten Haor-Matrotze fertigen Wir Ihnen zwei Gut-ruhn- Matratzen schnell- erstklasslge Vererbeitung- prelswert .— Mannheim, C I, 3— zwischen Paradeplatz und Schloß Telefon 5 32 10 — Badische Landeskreditenstalt Karlsruhe Bilanz zum 31. Dezember 19535 — in gekürzter Form Aktive D Langfristige Ausleihungen* J Ausgleichs- und Seckabesterderoncen JJ 70 720 Wertpapiere. JJC 4054 519,50 Lossenbestang einschl. Lendeszentralbonk- ond Postscheckguthaben 10516287 Soibaben Fei reg itigs tit nns 8 6 103 4590 kigens Hypothekenpfand briefe: 3613 Kurz- und mittelfristige Forderungen. 5 8 12 905 255,05 Zinsen von langfristigen Ausleihungen 8 5 5 126 8615 Dorchlaufende Nredite e 1171306452 Beteiligungen N 1 5 5 1 400 0 78 Grundstücke und e 2 8 5 2833 6994 Betriebs- und Sescheöftscbsefolſong 5 8 270 004.— Sonstige Akty. e 85 121 980,24 Lechnongsabgrenzungsposten 1 1. 726 686,00 ——— Somme 990 30J 647% — Passiv Da Schuldverschreibungen im Umlauf-„„„„„„„„„„„„„J 809 100 Aufgenommene langfristige De D 3 629 Je 98700 Kurz- und mittelfrisfige Verbindlichkeiten 16089 800,.— Einlagen 277000000 Zinsen von Schuldyer schreibungen im Umlaof und gufgenommenen JJ ð 1506 006% Durch laufende Kredite e 11718³⁰064%2 S 333( 8 50 000 000, Nücklogen 5 1 8 5 5 2% Weribsrichtigungen 13 5 Ie eee Rückstellungen JJ 8 3103 950,20 Sonstige Passy g JVVVVVVFVVVVT 1 4829 224% dechnungsabgrenzungspostef 00 5610675 zj. 981 649,40 Summe 990 301 64762 Gewinn- und Verlustrechnung — in gekürzter Form- Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Pröfong auf Stund der riften, Bgöcher und sonstigen Unterlagen der Austeff sowie der erteiſten Hof. Klärungen und Nachweise enfsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der das Finanzwesen umfassende Bericht des Vorstandes, soweit er den Abschuß 6 ſäbterf, den gesefzlichan Vorschriften, jm öbrigen haben ouch gie wirtschaftlichen“ Verhälinſose der Ansfaſt Wesentliche Beanstandungen nicht ergeben.“) Dösseldorf, im April 1956 Aktiengesellschaft för Wirtschoftsprbfung Deutsche Baurevision 5 gez. Or. Schneidef gez. Dr. Wollert Wirtschaftsprbfer Wiktschaftspröfer ) Vorgeschriebener Wortlaut Plaeierungs- Vorschriften wonach Anzeigen in einer bestimmten Ausgabe oder an einem bestimmten Platz erscheinen sollen, können von uns nur als Wunsch, nicht als Be- U dingung entgegengenommen werden. I. Studtbesuch in Frunkiurt-M. Frankfurt a. M., die einstige Wahl- und Krönungsstadt der deutschen Kaiser, bietet zahlreiche Sehenswürdig- keiten: Goethehaus, Paulskirche, Dom, Zoologischer Garten, Palmengarten usw. Mannheim Hbf. ab 3.35 Frankfurt ab 3215 Heidelberg Hbf. ab 8.24 Friedrichsfeld. an 20.44 Friedrichsfeld. ab 8.52 Heidelberg Hbf an 20.37 Frankfurt. an 10.07 Mannheim Hbf an 20.„ b Heidelber 5% Fahrpreis à 1 8 520 Fahrpreis ab Mannheim. 3 Fahrpreis ab Mannheim- Friedrichsfeld 5,40 DRA eee Il. Fahrt nuch Bud Münster am 13. Mai 1956 9.56 Uhr ab Heidelberg an 23.59 1100 9.25 Uhr ab„ an 22. 555 1105 11.15 Uhr an Bad Münster ab 20.4 Fahrpreis ab Mannheim 7,20 DM Fahrkarten in der Schalterhalle des„MANNHEIMER MORGEN“ am Marktplatz. . am 13. Mai 1856 0 Nr. 1098 — somit 8. gen als von det kindlich objektin Das prozent rückzuf ständni phantas Umdeut durch d Suggest mit. D Jeic Fi Als a kremde: aller U idiome Sprache Gramm sprache heure besitzt. gerechi men, H schiede elner V Daß erlange mer wi sionare erfolge dern at schen xis. Di dieses Herstel] 2 Reisesc in be weise Mann! Jetzt de Urlaub f Woch enthal 4 Räu in sch. unter Welche ladunę Rhein- Nr. P Blete a1 Wenn! versor Verbind Herste Kämpf gebote Fr. 100 3 Vr. 109“ Samstag, 12. Mai 1956 —— MORGEN Seite 33 Kinder vor Gericht Eine Untersuchung über die Glaubwürdigkeit kindlicher Aussagen Juristen, Pädagogen und Psychologen sind aich darüber einig, daß Kinderaussagen von zahlreichen subjektiven Bedingungen abhän- und in weit höherem Grade als die Aus- eagen Erwachsener von begrenztem Beweis- wert sind. Erst seit etwa 50 Jahren sind sie Gegenstand psychologischer Untersuchungen worden. Ihre Unzuverlässigkeit beruht Sinnes- und Gedächtnistäuschungen, Suggestibilität, mangelnder sprachlicher Aus- drucks fähigkeit(besonders bei kleinen Kin- dern), ungenauer und subjektiver, durch Ge- fünl und Triebhaftigkeit geleiteter Beobach- tung und Vermischung echter Erinnerungen mit Phantasieerzeugnissen. Auch Angst, Renommiersucht, Sexualwünsche spielen mit. Die Ergebnisse der Aussagepsychologie ver- lichten zu großer Vorsicht in der Bewertung von kindlichen Zeugenberichten, besonders vor Gericht, und zur Heranziemung erfahre- ner Kindes- und qugendpsychologen. Der Bonner Psychologe und Kinderarzt denen Rache- und Ressentimentgefühle gegen unliebsame Mieter, Vermieter sowie Ungetreue Freunde sicherlich eine wesent- liche Rolle spielten. Aengenendt, der seine Untersuchungsfälle in vier Altersgruppen einteilt(I.: 3—7 Jahre, II.: 8—10, III.: 11—12, IV.: 13—15 Jahre), stellte fest, daß Suggestiveinflüsse bei den jüngeren Kindern allgemein bedeutsam er- scheinen, bei der Gruppe III(den Elf- und Zwölfjährigen) sich jedoch am stärksten aus- Wirkten, während sie bei den älteren Kindern (Gruppe IV) mit ihrer schon entwickelten Kritikfähigkeit erheblich zurückgingen. Allgemein hat sich nach Aengenendt bei der Beurteilung der frühkindlichen Zeugen- aussage gezeigt, daß die Urteilsassoziationen erst mit 8 Jahren einsetzen, bis zu diesem Zeitpunkt also einfache Tatschilderunger! ohne eigene kritische Stellungnahme erfol- gen, Was für die Begutachtung eine besondere Bedeutung hat. Später— mit 8 bis 10 Jah- Schwerpunkte haben. Uebrigens findet sich auch hier der höchste Prozentsatz(8,1) fest- gestellter„Haßzmotive“; sie ist die einzige Gruppe, in der mehr als die Hälfte aller Zeu- gen(54,1 v. H.) vom Gutachter als unglaub- würdig befunden wurden. Ein größerer Wert kann nach Ansicht des Verfassers dagegen den Aussagen der Drei- zehn- bis Fünfzehnjährigen(Altersgruppe IV) zugesprochen werden, die vielfach in den Augen von Lajen Anlaß zu großer Skepsis geben.„Diese Jugendlichen haben schon die Fähigkeit, den Erlebnissen die Bedeutung beizumessen, die ihnen zukommt. Der sexu- elle Unterton der Erlebnisse wird klar er- kannt. Es tritt nicht mehr so stark wie bei den jüngeren Kindern das Gefühl der Eigen- schuld oder des Mitverschuldethabens auf, dagegen das des Beleidigt- und Geschädigt- seins. So ist auch die Reaktion solcher ge- schädügten Jugendlichen nach dem Taterleb- nis meist eine andere als in den vorherigen Altersgruppai. Während beispielsweise das Kleinkind über das Erlebte lange und be- harrlich zu schweigen pflegt, teilt sie das ältere Kind, besonders das Mädchen, gern Freundinnen, Verwandten und meist auch bald den Eltern mit.„Allerdings treten auch hier häufig„Entharmlosungen“ auf, vor allem bei triebhaften Mädchen zumal dann, wenn sie in schlechtem Milieu leben und schon massive Sexualerlebnisse hatten. Die Aengenendtsche Untersuchung bringt mit ihren zahlreichen und sorgfältig analy- sierten Einzelfällen wertvolles Material für die berufliche Arbeit von Aerzten, Erziehern und Richtern, darüber hinaus jedoch auch für Eltern und Seelsorger. Die Forderung des Verfassers nach einer intensiven Zusammen- arbeit erfahrener Psychologen und Aerzte mit den Richtern bei der Klärung der Glaub- Würdigkeitskriterien von Kinderaussagen er- scheint sehr berechtigt. F. J. Gehrmann Was sonst noch geschah.. Allerlei Unglaubliches Unmanierliche Schimpansen Die vier„Tea-party“-Schimpansen, die eine Hauptattraktion des Londoner Zoologi- schen Gartens bildeten, werden in Zukunft das Publikum nicht mehr erfreuen. Bisher benahmen sie sich bei der Vorführung ihrer Teegesellschaft höchst manierlich und hatten die strengen britischen Tischsitten hervor- ragend angenommen. Daß einer von ihnen, der„böse Junge“, sich gelegentlich vorbei- benahm und sich höchst unmanierlich auf- führte, steigerte nur die Freude des Publi- kums an der Wohlerzogenheit der übrigen drei. Mit der Zeit hat aber das böse Beispiel die guten Sitten auch hier verdorben, und die drei manierlichen Affen fanden es sehr viel reizvoller, die schlechten Tischsitten ihres Kumpans nachzuahmen. Dies konnte die sittenstrenge Zoo-Verwaltung aber auf die Dauer ihrem Publikum nicht zumuten. Sie stellte daher die beliebten Vorführungen ein und beschloß, die vier unmanierlichen Affen hinter den Eisernen Vorhang zu de- portieren. Im Austausch gegen einige wert⸗ volle Antilopen werden sie an den Zoo von 1 5 8 88 enn 8 120 5 Prag abgegeben, wWo ihr schlechtes Benehmen he u. 1 8 5. 1 8 5 3 1 Die Parteien in Oberösterreich haben be- meldete. Die Vorräte, die 130 Fässer Kero- offenbar nach britischer Ansicht weit weni⸗ 1 5 0* Sittlichkeitsprozessen“(Köllen zu Bilden 1 5 11. 2 10 oder gar nicht schlossen, die Briefträger durch ein Geld- sin, 90 Fässer Benzin, das groge Hauszelt, die ger auffallen wird. Immerhin besteht für das e Bonn) Seine Erfahrungen als Gut- gelingt. Es ist gefährlich leicht zu beeinflus- Seschenk für ihre Mehrarbeit und den zu- Werkstatt und anderer Ausrüstungsgesen- Londoner Publikum eine gewisse Hoffnung, 00 ae vor Gericht in 180 Fällen, bei denen es sen. Das eigene Triebleben ist stark, der telichen Schwei zu entscttdigen, die die stände umfaßten, wurden mit eitier Eis- daß die äflischen Teegesellschaften wieder 5% die Glaubwürdigkeit der kindlichen Zeu- rationale Oberbau noch nicht genügend ent- durch die Verteilung der Stimmzettel und scholle fortgetrieben, die sich unerwartet aufgenommen werden. Denn eine Sendung 1% een eing. In dem statistischen Eingangs- wickelt: auch die hormonalen Einflüsse setzen Broschüren haben, mit denen die Farteien dat im antarktischen Herbst noch vom Fest- junger Schimpansen ist aus Westafrika un- 1875 15 seiner Schrift schickt der Verfasser ein.„Man muß also in dieser Altersgruppe zu den bevorstehenden Wahlen in Oester- 5 168te. 5 8 ee 755 ter wegs, 3 7„ 1585. N 03 453. b 72 0 188 8 0 f 10 reich Propaganda treiben. ie Stimmung bei den Expeditionsmitglie- gewissenhafte Dressur bald die uten eng- 345 5 ren e. 3 ˙I-!! 8 15 dern, die bei Temperaturen um minus 40 lischen Sitten beibringen zu können. 6 5 1922 Anzeigen gegen Erwachsene wegen„Un- In den beiden folgenden Jahren(Gruppe 3 5 251. 8 150 8... Eier mit unzerbrechlichen Schalen Feen macht mit Kindern“ erstattet wurden. von III) beginnt in unseren Breiten die seelische% ́᷑ ff. 5 318 a 5 e e Ad Nachdem amerikanische Zoologen ent- Aae J denen zedocb nur ode eur Ankelase ausgelen und körperliche Fubertat und pringt die be- Unschul 4 5 Mord iner Prosti- stoffvorräte trotz des Verlustes ausreichen, deckt haben, daß die Härte der Schalen Von 5 diesen Angeklagten wurden 797 als Ka-. 5 5. Unschuld des wegen Mordes an einer Pros 5 2 2 5 gekehrten Verhältnis 0 9997 late 2 tellt, die übrigen frei rochen ennte Unruhe in die Kleinen Persönlichkel- tuierten zu 21 Jahren Gefängnis verurteſiten um die Ankunft der Hauptgruppe der bri- normalen Eiern im umgekehrten Vers 3 stgestellt, ri eigesprochen; t ist— nach dem Verfasser— ei 7. 8. 5 5 1 5 i a U 30 8 50 5 5 aden sich also 56. Anzei- e 1 8 11 3 d 05 hatte seinen Verteidiger dazu veranlagt, vier 3„ im Januar 1957 V 111 — f. 3 b schied,*' 6 je Mail bwarte önnen. 5 1 8 8 en ben als nicht stichhaltig heraus. Sie Varen Opfer eines sexuellen Angriffs wird(dessen 5 e 1 8 n Hühnerrasse gezüchtet, deren Eier nahezu f 2= — S S 7 S von den Erziehungsberechtigten auf Grund kindlicher Aussagen subjektiv gerechtfertigt, objektiv fälschlich erstattet worden. Absicht es noch nicht zu erkennen vermag) oder ein pubertierendes Kind, dem das Er- lebnis zu einer schweren Störung des ohne- hin labilen seelischen Gleichgewichtes wird. kämmen. Verkleidet in fadenscheiniger Jacke und geflickter Hose kam Rechtsanwalt Gior- gio Galiardi schließlich einem Mann auf die Durch ein technisches Versagen lösten sich von einem auf dem Fliegerhorst Selfridge Michigan(USA), stehenden F-86-Düsenjäger unzerbrechlich sind. Bei Versuchen mit mehreren tausend Eiern, die den ganzen Weg vom Hühnerstall zum Konsumenten durchmachten, ergab sich nur ein Bruch- Das gibt zu denken. Worauf ist dieser hohe 8 5 b N 11 1 411 19097 prozentsatz falscher Anschuldigungen zu- Für die psychische Labilität in der beginnen- Spur, der dafür bekannt. dan er Lon n ret, die mit mrer Wallehen verlust von 4,6 Prozent, während er bei nor- 4.006% ückzuführen? Auf Absicht oder Mißzver- den Reifezeit(also hier bei den Elf- und furchtbaren Alpträumen heimgesucht wurde Ladung in ein benachbartes Wohngebiet fle- 0 aber 21 ichen Bedi 750 1.. A 3 8 Zwölfjährigen) 9 die. Fälle und gelegentlich im Schlaf aufschrie:„Ja— len. Ein Splitter flog durch das Schlafzim- 5. gleichen Bedingung 11% phantastische beziehungsweise triebhafte von„abnormer Suggestibilität“(27 v. H.), von ich habe Teresa Fassina getötet.(Teress 3 8 N e 3 andere Ra- 5. 998 Umdeutung relativ harmloser Geschehnisse„Pseudologia phantastica“(der krankhaften Fass ina ist der Name der Ermordeten.) Die kete bohrte sich als Blin gänger knapp zwei Die Angst vor dem Traualter 87h die Kinder selbst? Nicht selten wirken Sucht, zu,„schwindeln“—, 21,6 v. H.), aber Polizei wurde nun von den Ergebnissen der Meter vor einer Haustür m. eie chen n Wei die angenenden Hemänner sich alzu 0% Sussestiveinflüsse böszwilliger Erwachsener auch von„Starre“(21.6 v. H.), die nach Aen- 3 e„. 1 sonst kein ernstlicher Schaden häufig vor dem Gang zum Traualter Mut an- 06/5 mit. Der Verfasser zitiert einige Fälle, bei genendts Ergebnissen in dieser Gruppe ihre und konnte den Mörder vernattem. A1 25 8 5 trinken, was nicht unbedingt zur Hebung 1 6,0 heißt, hat dieser bereits ein Geständnis ab- f a„ der Feierlichkeit beiträgt, hat Reverend — gelegt und wird demnächst unter Anklage In New Vork wurden jetzt die Pläne Für Kenneth Harper, Vikar in Brampton(Cum- 116% gestellt. den Bau einer ultra-modernen Klinik fertig- berland), vorgeschlagen, der Nationale Ge- Leichensprache noch immer wirkliches Geheimnis Fünf Millionen Geheimbündler verständigen sich durch Bewegungen Als die beste Methode, sich mit Menschen kremder Zunge zu verständigen, gilt trotz aller Uebersetzungsmaschinen und Kunst- durch gewisse Bewegungen und verständi- gen sich auch in Gegenwart von Fremden wortlos durch ein kompliziertes System der Zeichengebung, das aus Handbewegungen * Die Walfangflotte des griechischen Ree- ders Onassis wird nach dem Verkauf an eine japanische Gesellschaft mit 180 japanischen Seeleuten bemannt zur nächsten Fangsaison von Rotterdam aus in See gehen. Der Kauf- preis betrug 8,5 Millionen Dollar Cast 34 Mil- gestellt, die 1,3 Millionen Dollar(etwa 5,4 Millionen DM) kosten wird. Das Gebäude soll hauptsächlich aus Glas und Aluminium bestehen und mit allem Komfort einschließ- lich Klimaanlage ausgestattet sein. Die Bau- summe wurde aus einer 3-Millionen-Dollar- Stiftung des verstorbenen Effektenmaklers sundheitsdienst solle doch für solche Fälle eine beruhigende Pille oder Injektion liefern, um die Bräutigame von ihrer Angst zu be- freien. Spielzeugrakete mit Wasserantrieb Eine amerikanische Firma hat eine Spiel- 5 64700 1di 1 i infache Zeichen- g a 8 7 659500 1 80 FTEEEVVVV und Körperstellungen besteht. Sie übermit- lionen DMW). Das Walfangmutterschiff„Olym- Caspary aufgebracht. Die zukünftigen Pa- zeugrakete mit Düsenantrieb auf den Markt 160,10 9 5 8 8 teln sich untereinander Botschaften etwa pic Challenzer“ liegt nach einem Streitfall tienten der Klinik sind Katzen, Papageien gebracht, die Wasser als Betriebsstoff benutzt 2 2 8 8 8— — 88 Grammatik- Kenntnisse noch durch Aus- sprachesorgen beschwert ist und eine unge- heure Vielfalt von Ausdrucksmöglichkeiten besitzt. Ein britischer Gelehrter hat aus- durch die besondere Art, wie sie einen Hut oder einen Schirm anfassen, wie sie eine Zigarette anbieten oder eine Tasse Tee trinken. Auf diese Art sind sie, ohne zu mit einer norwegischen Gesellschaft wegen ungeklärter Schadenersatzansprüche gegen- wärtig in Rotterdam noch„an der Kette“. * und andere Haustiere. Sie ist aber in erster Linie als tiermedizinisches Forschungsinstitut gedacht. * und damit eine Höhe bis zu 90 Meter erreicht, worauf sie unbeschädigt zu ihrem Ausgangs- punkt zurückkehrt. Die Rakete besteht aus einem widerstandsfähigen Kunststoff, wird 36000 Lerechmet, daß der Mensch mit seinen Ar- sprechen, imstande, stundenlang Unterhal- Ueber Japan ist schon wieder radioakti- In Roseburg, Oregon(US), wurde Frau ait ei 11 5 11 men, Händen und Fingern etwa 700 000 ver- tungen zu führen, von denen ein Nichtein- ver Regen gerallen, wie die Wetter warte in Clover Kern Maloney, die 1937 als Kind bei 115 ier dee ell 1. 142 schiedene Zeichen geben kann, die sich zu geweihter kaum etwas bemerkt und ganz Tokio mitteilte. Die Radioaktivität des Re- einem schweren Verkehrsunglück Reiden Fuslösen eines Hebes sprüht e 1 7500 einer Verständigung nutzen lassen. bestimmt nicht das Geringste versteht. gens wurde vermutlich durch die Atomexplo- und den rechten Arm verlor, von einem ge- gemischte Wasser heraus und treibt die völlig 6 395 Daß dies auch große praktische Bedeutung Trotz ihrer weiten Verbreitung im Fer- sion verursacht, die am 5. Mai die jetzige Sünden und kräktiser Sohn entbunden Frau Ungefährliche Rakefe in die Höhe.* elo erlangen kann, beweisen nicht nur die im- nen Osten und in allen Ländern, in denen emerikanische Versuchsserie bei Eniwetok Maloney, die seit Anfang vorigen Jahres mit 5 f mer wieder von Forschungsreisenden, Mis- Söhne des Reichs der Mitte als Auswanderer im Pazifischen Ozean einleitete. einem Flolzhändler verheiratet ist, kann ge- Verlorener Wertgegenstand 5 sionaren usw. erzielten Verständigungs- leben, ist diese Zeichensprache bis heute ein 8 hen, Autofahren und Reiten, Sie hat ein Buch„Verlorene Herrenhosenträger mit golde- erfolge mit primitiven Volksstämmen, son- wirkliches Geheimnis geblieben, und kein Die britische Antarktis-Expedition ist unter dem Titel„mit des Mutes fliegenden nen Beschlägen, Belohnung 125 Dollar“, War dern auch die noch heute von der chinesi- Gelehrter hat je Gelegenheit gefunden, etwa durch den Verlust des größten Teils ihrer Fahnen“ geschrieben und in Rundfunksen- kürzlich als kleine Anzeige in der Ne- Vork 2 dees schen Geheimgesellschaft Hung geübte Pra- ein Wörterbuch darüber zu verfassen oder Brenn- und Treibstoffvorräte kurz vor Ein- dungen anderen körperlich schwer behin- Times zu lesen. Bei der Jagd auf einen 1 Ris. Die etwa fünf Millionen Angehörigen auch nur ihre Prinzipien systematisch zu er- bruch des antarktischen Winters in eine derten Menschen neuen Lebensmut einge- Autobus hatte der Besitzer sein wertvolles en Abf. dieses Bundes erkennen sich gegenseitig forschen. schwierige Lage geraten, wie sie über Funk flößt. Bekleidungsstück verloren. 115 lichen“ ö % M NL Spielerische leibesöbun 35 2, 22 g a, Führende wesideulsche Crogbrauerel yneidet ö sucht für den Raum Mannheim und Umgebung gut 2 pröfer eingeführten Bier großhandel bzw. Bierverlag zum 2 1 J kin Wahrhaft nötzliches Splelzeug ist Vickylein. Vertrieb ihres vorzüglichen weltbekannten Bieres. Angebote unter Nr. P 38185 ͤ an den Verlag. Im Sarten, in Feld und Wald vergnögt sich dhe Kind damit und verschafft sich gesunde Bewegung. Wir schicken Prospekte. Welches Konstruktionsbüro übernimmt Ausführung von Werkstattzeichnungen nach vorgelegten Entwürfen für Apparatebau- fabrik im Bezirk Ludwigshafen am Rhein? Zuschr. unter CP 38856 an den Verlag erbeten. pflegte man früher abzustelgen. Das haben sie heute nicht mehr nötig. Denn zum Schutz gegen die Unbilden des Weiters führen sie ein kleines pückchen in der Werkzeugtusche mit: ᷑¶LRHliegenschufz . . bevor eine Freundschaſt zerbricht! aber wir wissen auch, daß es grundverkehrt! schonenden Behandlung bedörfen, wenn sie ist geradezu brutal! ——— 28 Zahllose Menschen verfalſen immer wieder in den fehler, ihre Tahnprothesen tüchtig mit der Zahnbörste zu bearbeiten. Off sogar mehrmals am fag. WIr wissen, daß es gut gemeint ist, a Künstliche Gebisse sind hochempfindliche Gebiſde, die einer überaus ſiebevollen Pflege und Wenn die wößten, wie schnell rauhgebörstete Sebißplaten ihre Hafffähigkeſt verlieren, wörden Sie Ihr künstliches Gebiß bestimmt niemals börsten. kin wackelndes Gebiß verwirrt ſeden Gesprächspartner. och schlimmer aber ist ein unsduber st! hre Kaufunktionen lange erfüllen sollen. 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Meine Hand griff zur Kamera. Zwar war es nicht hell hier oben, an dem vegentrüben Tag. Aber unter dem Umgang gab es doch ein mildes Licht, das Unter- schiede der Beleuchtung schuf und so auch Dhotographische Möglichkeiten. Und wer wußte, ob sich das Ungezwungene und Ge- löste des Anblicks so wiederholen lieg? Ohne noch weiter zu überlegen, habe ich ge- Knipst. Allerdings habe ich die fast gleiche Situation einen Augenblick darauf auch noch einmal mit Hilfe des Blitzgerätes photogra- Ihr Berater in allen pHOTO KINO R ADI photo- M AN N H EIN 1 O 7, S. N DEN PLIANKEN fragen! Telefon 5 24 46 b. 524% phiert. Ich tat es weniger, um„sicher zu Sehen“, sondern eher um auch die andere Möglichkeit auszuprobieren. Denn bei Ver- wendung dieser neuen, intensiven Licht- quelle müßte wohl einerseits etwas von dem Besonderen der ersten Aufnahme(falls sie gelungen war!) verloren gehen, anderes je- doch mußte sichtbar werden. Mit Spannung nahm ich einige Tage spä- ter die beiden Vergrößerungen aus der Schale. Und das Betrachten der Bilder be- stätigte, was vorher schon zu ahnen war: Bei gleichem Thema waren zwei recht ver- schiedene Photos entstanden! Auf dem ersten Bild, dem nur das etwas trübe Tageslicht gedient hatte, ergab das Gedämpfte und Verhaltene den Reiz, wobei der insgesamt dunkle Ton aber doch das Wesentliche— Mensch und Säulenform— deutlich hervortreten lieg. Besonders spür- bar wurde die Beziehung zur Ferne. Bei der zweiten, mit Hilfe des Blitzes ver- kertigten Aufnahme, war in erster Linie das Nahe gültig. Alles war hier deutlicher, die Menschen besser zu sehen, die Einzelformen der Architektur, ja selbst noch die Ober- fläche des vor 700 Jahren behauenen Steines. Die Halblichter, die den Reiz der ersten Auf- nahme ausmachten, fehlten. Dafür war eben Alles hell, klar und nah. Ein„Wettstreit der Lichter“? Ja! Aber mit unentschiedenem Ausgang! Jede Art der Beleuchtung hatte hier ihren bildformenden Wert. Auch das natürliche Licht, an diesem Tag ziemlich schwach, hatte noch ein leben- diges Bild ergeben. Das Hinzukommen des Blitzes aber hatte eine ganz neue, gleichsam vordergründige Wirkung hervorgebracht. Für kommende Aufnahmen ließen sich aus den hier gemachten Erfahrungen reiche Möglich- keiten schöpfen. Lob des Knipsens Der Knipser sei, so las ich irgendwo, ein recht unterwertiges Individuum. Im Gegen- Satz zum Photographen, der von früh bis spät um Gestaltung ringt, nippe der Knipser Wie ein leichtfertiger Schmetterling nur an den für ihn liebenswerten Dingen; der Wahr- heit gehe er aus dem Wege. Man sehe sich doch nur einmal das Album so eines knipsers an! Was sei darin schon zu sehen? Nichts als so nebenbei erhaschte Oberflächlichkeit! Ein Weltbild mit dem Tiefgang eines schlecht- gemachten Operettenfilms! Das hat mir zu denken gegeben, weil ich auch nur ein Knipser bin. Um der gestalte- ten Wahrheit auf den Grund zu gehen, kaufte ich mir ein neuerdings berühmt ge- wWordenes Sammelwerk tiefgängiger Photo- kunst. Ich erfuhr, daß die Wahrheit dort zu finden ist, wo unterernährte Negerknaben mit einer Mülltonne spielen. Ich sah die Wahrheit in Gestalt eines Ausbrechers, der im Feuer finster dreinblickender Gefängnis- Wärter zusammensackt. Schließlich erfuhr ich noch, daß sich die Wahrheit auch dann finden läßt, wenn man die Kamera auf die Erde legt und mit ihr die Pendelbewegungen einer Lampe aufnimmt. Ich mußte nun allerdings zugeben, daß mein Album nicht auch nur, annähernd Ahnliches enthält. Die Kinder darin sind gut genährt, erfreulich anzusehen, und sie spielen mit Puppen, Bällen oder kleinen Tieren. Mir und meiner Kamera waren, so scheint es, auch immer nur freundliche und friedfertige Menschen begegnet, behäblge Marktfrauen und hutzelige, jedoch liebenswerte Kräuter- Weiblein. Niemals traf ich auf einen um sein Leben rennenden Ausbrecher, geschweige denn auf wild entschlossene Männer, die mit Maschinenpistolen um sich feuerten. Ich weiß auch nicht, ob ich bei solchem Anblick ver- zückt zum Belichtungsmesser gegriffen hätte. Ich muß auch gestehen, daß mein Album anstelle der Photogramme kreisender Taschenlampen nur ein paar banale Sonnen- untergänge anzubieten hat. wirklich ganz gewöhnliche Sonnenuntergänge mit den üb- lichen kitschigen Lichtreflexen auf sich kräuselnden Wasserflächen. Auch meine sonstigen Reise-Knipsereien können es mit der gestalteten Wahrheit nicht aufnehmen. Es war mir ganz und gar entgangen, daß man, so man den Anspruch erhebt, ein gestaltender Photograph zu sein, in Neapel die abbröckelnden Mauern schmutzstarrender Hinterhöfe aufzunehmen hat, und nicht etwa den üblichen Vesuv und die üblichen Pinien. Aber der schwach, und nicht eine Sekunde lang rührte sich in mir der Ehrgeiz, es den Gestaltern der Wahrheit gleichzutun. Ich werde also ein Knipser bleiben. Ich werde mir die Kamera umhängen und Weiterhin knipsen was mir gefällt: die Blumen am Wegrand, das Liebespärchen auf der Bank, die schöne Aussicht überm Neckar- tal, das fallende Herbstlaub im Gegenlicht, auch wenn das alles noch so unwahrhaftig sein sollte. Und wenn im Hause gegenüber ein Mordfall passiert. werde ich nicht hinge- hen, sondern die dokumentarische Aufnahme der Wahrheit dem gestaltenden Polizeiphoto- graphen überlassen. Jedem das seine Erich Boyer Mensch ist Zu unserem Artikel„Lichter im Wettstreit“. Von berühmten Leuten Ungebändigte Kraft Der deutsche Physiker und Nobelpreisträ- ger Werner Heisenberg wurde gefragt, ob die Kraft, die bei der Atomspaltung frei Wird, auch gebändäigt werden könne. Er ant- Wortete:„Das ist sehr schwer zu sagen, denn schon einmal wurde etwas gespalten, und zwar Adam im Paradies. Aus seiner Rippe entstand bekanntlich die Eva, und die hier frei werdende Kraft— die ist bis heute noch nicht gebändigt worden!“ Erfüliter Vertrag Alexander Dumas der Aeltere hatte mit dem Theaterdirektor, dem er sein Drama „Kean“ zur Aufführung übergab, abgemacht, daß dieser ihm eine Prämie von 1000 Francs zahlen werde, falls die ersten 25 Aufführun- gen mehr als 60 000 Francs Kasseneinnahmen erbringen sollten. Am Abend der Jubiläums- aufführung stellte sich nun heraus, daß die Einnahmen nur 59997 Francs ausmachten. Daraufhin borgte sich Dumas rasch beim Theaterdirektor fünf Frances, eilte zur Kasse und kaufte sich ein Billet für einen Orche. ster-Sessel.„Jetzt haben Sie Ihre 60 000 Frances in der Kasse!“ rief er stolz dem Direktor zu,„Zahlen Sie mir meine tausend“ Natürlich erhielt er sein Geld. ö Der Fluch des Geldes „Ein Schriftsteller“, so setzte John Stein- beck kürzlich einem Freund auseinander, „muß sich zwischen seinem Talent und dem Geld entscheiden. Sowie einem das Talent Geld einbringt, bewirkt das Geld, daß das Talent verloren geht!“ „Dann mußt du wirklich ein Vermögen gemacht haben!“ entgegnete trocken der andere. 1 Das Gute ist beslüindig. Diese felina- Garnitur hat sich in aller Welt millionenfach bewährt. Felinu Bianca mit dem unöbertroffenen Felina · Trägerband. 95 adus Brochès DM 5. dius Afleis DM 5.95 dus PERI ON DM 8.90 Sorello hochelegonter Höffformer mit felinu- Rundspirale e cdus Broch DM 9. 5 cus PERL ON DM 13.90 In meinem Heim fühl ich mich wohl ö mit Volikrof korn N Bergisches Kraftfutterwerk Hermann Schmidt Kom.-Ges. Düsseldorf-Hafen Seschäfts-Ameigen BETTROSTE repariert Rosenzweig. Kobellstr. 13. Tel. 5 08 40 Möbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition, — Ain eee Noppelkopf- Gold IDN Ja- es ist erstaunlich, was die won einer regelmäßigen Pflege det Haut mit Creme Tokalon erwarten Können: Faltige Haut wird glate Fleckige Haut wird hell Mannheim, D 4, 6. Telefon 3 11 75. Rauhe Haut wird zart aller Art. 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MozaRT Mitwirkende: Irma Handler(Nationaltheater), Sopran Carla Moritz, Alt/ Georg Jelden, Tenor H. O. Hudemann, Baß/ K. Kohlmeyer, orgel Das Orchester des Nationaltheaters, der Chor der Singakademie Mannheim, der Jugendchor der Mannheimer Musikhochschule und der Ju- gendehor des Englischen Institutes Heidelberg. Paul Hindemith: Trauermusik für Bratsche und Streich- orchester Solist: Willy Kussmaul W. A. Mozart: Motette für Solo-Sopran, Solo-Tenor und Streichorchester Leitung: Günther Wilke Karten von 2,— bis 3,.— DM. bei den bek. Vorverkaufstellen. Samstag, 12. 5. Kurpfalzstrage Sonntag, 13. 5. Kurpfalzstraßge Sonntag, 13. 5. Kurpfalzstraße Sonntag, 13. 5. Friedrichsplatz Sonntag, 13. 5. Friedrichsplatz Montag, 14. 5. Kurpfalzstrage Dienstag, 15. 3. Kurpfalzstraße Mittwoch, 16. 5. Kurpfalzstrage Donnerst., 17. 5. Kurpfalzstraßse Freitag, 18. 5. Kurpfalzstraße 2525 e 2 eung! Wohin zu Pfingsten! 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N und freier Verkauf „Turandot“, Ballett von Gottfr. v. Einem; hierauf:„Giselle“, Ballett v. Adolphe Adam Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe D und freier Verkauf zu ermäßigten Preisen! „Maebeth“, Oper von G. Verdi Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf 3. Programm! Feierstunde zum 100. Todestag von Robert Schumann Eintrittspreise 1,50 DM; für Abonnenten, Schüler u. Mitglieder d. Jugendbühne 1. „Die Zähmnung der Widerspenstigen“ Lustspiel von William Shakespeare Miete L Gr. I und Th.-G. Gr. L. „Das verlorne Gesicht“ Die Ballade vom lachenden Mann von Günther Weisenborn Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf Für die Theatergemeinde Nrn. 3701-4625 „Der kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht Geschlossene Vorstellung! „Das verlorne Gesicht“ Miete M und freier Verkauf „Der kaukasische Kreidekreis“ Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf „Macbeth“ Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf „Die Zähmung der Widerspenstigen“ Miete L, Gr. II „Pique Dame“ Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf „Die Zauberflöte“ Oper von W. A. Mozart Außer Miete! Für die Mannheimer Jugendbühne, Reihe C „Das verlorne Gesicht“ Geschlossene Vorstellung! „Hochzeitsnacht im Paradies“ Operette von Friedrich Schröder Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Für die Theatergemeinde Nrn. 13 00015 925 „Martha“ romentisch-komische Oper von Friedrich Flotow Geschlossene Vorstellung! Wir machen unsere Platzmieter darauf aufmerksam, daß die 8. Rate des Mietpreises am 1. April 1956 fällig war. Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausge- nommen Samstag nachmittags und sonntags) unter Vorlage des Platz- ausweises an der Theaterkasse Collinistraße 26 und an der Tageskasse K 1, 5 zu den üblichen Kassenstunden erfolgen. Ueberweisungen werden auf Postscheckkonto Nr. 2693 Ludwigshafen und Nr. 79510 Karlsruhe erbeten. Platzmieter, die Ueberweisungen vornehmen, werden höfl. gebeten, ihre Register-Nummer mitanzugeben. Seite 36 MORGEN Die Statoe för„4a Mamo“/ Von Lisqd Tetzner Ohne Zweifel gehörten die Marcarins zu den vier bis fünf wohlhabenden Familien des Ortes. Sie besaßen auf dem großen Kirchplatz den einzigen Laden des Dorfes, verbunden mit einer Art Weinausschank, der zu einer Bocciabahn gehörte. Die Marcarins Konnten es sich leisten, ohne zwingende Not- Wendigkeit und Bedürfnis ihr Haus aufzu- stocken, nur um dem Nachbarn, der über ihnen am Hügel ein kleines Haus besaß, das er„Bella Vista“ getauft hatte, diese Ausicht zu verbauen und damit gleichzeitig seine gefährliche Absicht, ein Konkurrenz- unternehmen, den Weinausschank„Bella Vista“ zu eröffnen, zu verhindern. Damit War der Zweck erreicht und die aufgestockte Etage blieb unverputzt, ungestrichen und unbewohnt. Alle im Dorf sprachen darüber, aber keiner wagte dagegen aufzustehen, denn die Familie Marcarin war eine weit- verzweigte und sehr angesehene Familie. An ihrer Spitze stand die Patrona, kurz„la Mama“ genannt. Infolge einer schweren Schilddrüsenerkrankung war sie unförmig auseinandergegangen, und wenn sie in ihrer geradezu grotesken Fülle auf schweren Füßen durch den Laden oder über die Terrasse schwankte, erschraken die Fremden vor ihr. Trotzdem aber hatte sie sich ihre strahlenden, gütigen Augen be- Wahrt, die undurchsichtig wie zwei Kohlen schienen. An einem Herbsttag läuteten für sie die Kirchenglocken. Sie war ganz plötzlich er- Stickt, und jeder im Dorf gönnte ihr die Er- lösung. Sie wurde in der üblichen Weise unter hemmungslosem Schluchzen der Familie auf dem kleinen Dorffriedhof, der die ein winziger Garten außerhalb des Dorfes auf dem Berge liegt, beigesetzt. Mit diesem Friedhof hat es eine eigene Bewandtnis. Die reichen und angesehenen Familien, so die Apriles, die Scalas, die Er- manis und Bernadonis, werden an der Mauer beerdigt, die Armen aber kommen in die Mitte unter den Rasen, als sollte denen, die Auf Erden am härtesten mit ihr gekämpft haben, die Wohltat einer unmittelbaren Ver- einigung mit Rasen, Blumen und Wind nicht genommen werden, während die Reichen in Ausgemauerten kalten Steingrüften liegen und frieren. Statt dessen bewachten aber mre Grüfte, je nach Geschmack und Geld der Erben, segnende Christusflguren oder trauernde Engel mit Palmenwedel oder aus- gebreiteten Flügeln. Die Marcarins nun, die erst seit einer Generation zum Wohlstand aufgestiegen Waren, besaßen wohl die Gruft und den Mauerplatz, aber noch nicht das Grab- monument, und auch nach dem Tod der Mama schien sich die Familie nicht schlüssig zu werden, ob sie einem Gekreuzigten oder einem Engel den Vorzug geben sollte. Da kehrte eines Tages der jüngste Sohn aus dem Militärdienst in der Landeshaupt- stadt heim, und es ließ ihm keine Ruhe, daß das Grab der Marcarins noch immer ohne Standbild war. Er gab bei einem namhaften Bildhauer in der Stadt das Monument in Auftrag. * Man sprach wochenlang vorher von dem neu zu erwartenden Grabschmuck und gab sich den verschiedensten Vermutungen hin, denn die Familie hüllte sich in Still- schweigen; sie versicherte nur zeitweilig, daß es herrlich sei und ließ durchblicken, Wie viele tausend Lire sie dafür hätte zahlen müssen, ein Umstand, der gleichzeitig ihr Ansehen hob. i Eines Morgens, an einem auffallend son- nigen Vorfrühlingstag, das Licht lag weiß und kalkig über der Landschaft, rollte ein offener Lastwagen den Berg herauf. Auf seinen rohen Holzbrettern ruhte in Bronze ein überlebensgroßes, vollkommen nacktes Mädchen. Das sehr schöne und wohlgestal- tete Mädchen, mit kleinen, apfelartigen Brüsten, lächelte süß und beseligt, stützte sich mit der einen Hand auf die Erde, in der anderen hielt es einen zarten Blütenzweig, der von einem Pfirsichbaum gebrochen schien, und das jungfräulich Zarte des Mäd- chens noch unterstrich. Der Wagen blieb auf dem Kirchplatz stehen, und der Fahrer prüfte etwas un- schlüssig die engen, holprigen Gassen, durch die er den breiten Wagen zum Kirchhof fahren sollte. Diese kurze Rast genügte, um einige auf dem Platz hockende halbwüchsige Buben mit großen Augen neugierig an den Wagen zu locken. Noch nie, das sagte jeder Blick ihrer Augen, hatten sie soviel Nackt- heit am hellen Tag gesehen. Sie stießen sich verwundert, grinsten sich zu und schließlich rannten sie mit einem furchtbaren Geschrei, das sie immer wieder durch die vorgehaltene Hand zu ersticken versuchten, dem Wagen voraus. Die Frauen und die auf dem Feld be- schäftigten Männer wurden durch das Ge- schrei angelockt und eilten neugierig herbei. Als sich der Führer des Wagens endlich ent- schlossen hatte, ihn in die enge Gasse zu leiten, standen bereits in allen Türen, an den Mauerecken und in den Seitengassen Männer und Frauen jeglichen Alters und erwarteten die Durchfahrt der Statue. Zuerst schien jeder vor Staunen und Ver- wunderung nur verstummen zu wollen, bald aber Warfen einige Frauen kreischend ihre Schürze über den Kopf, um dem ver- führerischen Anblick des nackten Mädchens zu entgehen. Männer riefen sich Zoten zu, halbwüchsige Burschen folgten der Statue mit neugierig- brennenden Blicken. Die jun- gen Mädchen, die da ihr schönes Ebenbild in voller Nacktheit vorüberziehen sahen, blick- ten schamhaft zu Boden oder wagten nur heimlich vielsagende Blicke mit den Burschen. Jedenfalls bildete sich ein aufgeregter Zug, der dem Wagen folgte, der nur sehr langsam und aufgeregt die enge Gasse pas- sieren konnte. Gruppen bildeten sich, die zuerst tuschelten, dann laut protestierten. Noch bevor die Statue auf dem Kirchhof angelangt war, eilte die Familie Marcarin herbei, um das Grabmal in Empfang zu nehmen. Andächtig und staunend standen die Marcarins vor der wahrhaft herrlichen Statue, die nunmehr den Frieden ihrer im Leben entstellten aber über alles geliebten Mama bewachen sollte. Doch plötzlich schien sich auch die Menge eben jener Mama zu erinnern, denn aus den Reihen der Umstehenden wurde der ent- setzte Ruf laut:„Mein Gott, was würde die arme Mama dazu sagen!“ „La Mama!“ ging es durch die Reihen, „la brava Mama!“ „Brava“, das war zum Schluß der einzige Schrei als Gegensatz zu dieser aufregenden Gestalt, die nur gekommen schien, um den Frieden ihres Dorfes zu stören, und die sich anschickte, anstatt mit Heiligenschein oder Flügeln mit einem blühenden Pfirsichzweig und einem süßen Lächeln auf dem Friedhof einzuziehen. * Als jetzt der Wagen vor dem Friedhof stehenblieb und die Söhne und Schwieger söhne Marcarins dem Führer helfen wollten, das ruhende Mädchen auf dem Rasen zZzu betten, stellte sich plötzlich der alte Gilo mit ausgebreiteten Armen schützend vor die Tür. „Nein, nein!“ schrie er,„niemals!“ Andere folgten seinem Beispiel. Ja, sie er- hoben drohend die Fäuste oder traten wie zum Schutz vor den Gekreuzigten und schrien: »Wagt ihr es wirklich, Ihm einen der- artigen Anblick zuzumuten?“ Die Familie Marcarin erschrak und stutzte. Der Sohn versuchte, die Menge zu beruhigen„Heilige Madonna“, schrie er, „das ist ein Kunstwerk!“ Dieses Wort, nicht vorhanden in dem Vokabular der Leute von Barbengo, rief nur neues Entsetzen hervor. „Wo, so schrien sie,„sind die Flügel, der Heiligenschein? Niemals ist das eine Heilige!“ rief es von allen Seiten. Indessen hatte irgendeiner den Pfarrer Seholt, und dieser, ein beleibter alter Herr, kam, so eilig es sein Umfang erlaubte, her- bei. Er war mehr ein Bauer als ein Geist- Ucher und hatte seinen Geist allmählich in Trägheit und Müßiggang einschlafen lassen. Mit einem hilflosen Lächeln stand er vor der Statue, die inzwischen auf dem Rasen ge- bettet wurde, und nahm sie langsam mit allen Umrissen in sich auf. „Oh, e bella“, rief er unwillkürlich leise, und ohne Zweifel drückte sein altes, väter- liches Gesicht wirkliches Wohlgefallen aus. Aber ein vorwurfsvolles, mißmutiges Raunen lief durch die Reihen der Umstehen- den. Darob verstummte der Pfarrer, und als die andern von allen Seiten mit eifrigen Gesten auf ihn einstürmten, lächelte er noch ratloser als das erste Mal und sagte schließ- lich, angesichts soviel zornigen Widerstandes: „Wir wollen den Bischof fragen.“ „Aber der Bischof hat es genehmigt“, schrie der junge Marcarin.„Er hat das Modell gesehen.“ „Dennoch“, sagte der Pfarrer unbeirrt, „Wir wollen ihn noch einmal fragen. Er soll es bestätigen.“ Am folgenden Sonntag nach dem Gottes- dienst kam in einem Wagen ein Stell- vertreter des Bischofs, ein Kapuziner, aus der Stadt herbei. In ehrfürchtiger Ent- fernung stand die Menge und erwartete sein Urteil, während der junge Marcarin, gefolgt von der Familie, den Kapuziner vor die Statue führte. Dieser betrachtete sie. „Es ist ein reines, echtes Kunstwerk“, sagte er so laut, daß alle es hören konnten. „Seht doch, welch himmlischer Friede ruht auf diesem Gesicht.“ Zum ersten Male wagten die Marcarins wieder die Köpfe zu heben. Die älteste Toch- ter beugte ihr Knie vor dem Mönch und rief: „Oh, vielen Dank! Es ist für unsere arme Mama.“ Bei der Erinnerung an die arme Mutter schluchzten andere Familienmitglieder kurz auf, der Umstehenden aber bemächtigte sich gerade bei der Erinnerung an die„Mama“ die alte Unruhe, und wieder rief eine Stimme:„Der Mama! würde es nie ge- fallen!“„Nie, nie!“ wiederholten auch die anderen im Chor, aber nur halblaut, denn Gilo und seine Freunde waren nicht zugegen. Der Mönch wandte sich mit einigen be- ruhigenden und erklärenden Worten an die Leute, und dann segnete er das Bronze- mädchen und legte ihm einen kurzen Augen- blick beide Hände auf den Kopf. Erst dann verließ er den Platz. Sofort danach besorgten die Marcarins die Aufstellung der Statue auf dem Grabe. Blick und Gesicht des Mädchens waren dem Gekreuzigten zugekehrt, der die Gruft der Apriles bewachte. Nachdem die Familie noch ein stilles Ge- bet am Grabe verrichtet hatte, schloß man die Gitter und verließ den Platz. In der Abenddämmerung zog eine Schar Männer, unter ihnen jener Gilo, der am ersten Tag der Statue am eifrigsten den Eintritt verwehrt hatte, zum Friedhof. Sie hatten gespielt und getrunken. Sie kicherten noch, bevor sie sich dem Friedhofstor näherten. Wer aber beschreibt ihr Erstaunen, als sie die Statue nicht mehr vorfanden. Gilo stürzte als erster zum Gitter und schrie, während er die Hände zum Himmel warf: „Sakramento, sie haben es gewagt!“ Wie ein schöner verirrter Fremdling ruhte das Mädchen auf dem stillen Dorffriedhof Zwischen den starren Engeln. Einige Burschen waren bereits über die Mauer geklettert, andere hatten das Tor ge- öffnet, und wieder andere waren ins Dorf zurückgelaufen. Besonders rauflustige Burschen verließen sofort Bocciabahn und Wein und rannten mit innen zum Friedhof zurück. Wie von un- gefähr hatte einer im Vorwärtsstürmen eine Schaufel und ein anderer einen Knüppel aufgenommen, sie vergaßen die segnende Geste des Geistlichen, die die Statue unan- tastbar gemacht hatte. Gilo, der dem Wein die Zunge löste, kletterte auf das Grabmal der Apriles und schrie, das Gesicht dem Christus zugekehrt, daß er nie und nimmer die Entweihung dieser Stätte durch ein so verführerisches Weibsbild dulden würde. Die Burschen grölten ihm jubelnd Bei- fall. Der eine schlug bereits dem Mädchen mit der Schaufel über den Kopf. Dumpf hallte die Bronze wider, und einen Augenblick verstummten alle, denn es war, als ob aus der Brust ein tiefer Schmerzenslaut auf- geklungen war. Und dann stürzten sich alle Burschen auf die Statue, und unter Stöhnen und anfeuernden Reden, die dann und wann durch ihren Unverstand und ihre Trunken- heit in Unflätigkeiten ausarteten, wälzten Sie das Mädchen vom Grabe fort und zum Kirchhofstor hinaus an den Straßenrand. Von Zeit zu Zeit schlug einer mit der Schaufel oder einem Knüppel über die Bronze, und jedesmal schien das Mädchen aAufzustöhnen. „Sie weint“, sagte einer der Burschen er- schrocken. „Sie weint“, wiederholten jetzt auch die anderen. Gilo, der, von seiner Rede erschöpft, an der Kirchhofsmauer zusammengesunken war, seufzte.„Sie weint“, wiederholte auch er plötzlich, und wie aus weiter Ferne sagte er:„Sie ist schön“, und seine Hände führten eine schüchterne liebkosende Geste aus. * Auch der Tatendrang der Burschen schien merklich erlahmt. Sie ließen sich im Halb- kreis um das ruhende Mädchen nieder. Die Statue hatte nichts von ihrer Schönheit ver- loren. Sie lag zwar umgestürzt, den Kopf auf dem Rasen, und die Politur der Bronze war da und dort beschädigt; aber selbst der zarte Blütenzweig in der Hand war noch in jeder Blüte wohlgestaltet. Eine Weile herrschte tiefes Schweigen. Dann schien sich einer der Burschen an den Mönch zu erinnern. Er hatte das Mädchen gesegnet. Und sie hatten es geschlagen. Das war eine sündhafte Handlung, weit sünd- hafter als die Nacktheit des Mädchens. Gilo war unvermittelt in Schlaf gefallen. Er lag der Länge lang auf dem Rasen und schnarchte. Die Burschen tuschelten mit- einander und berieten, was zu tun sei. Der Bursche, der als erster das Weinen des Mädchens gehört hatte, trat zu der Statue und versuchte sie aufzurichten.„Tra- gen wir sie doch zurück“, sagte er leise. Sie erhoben sich, faßten zu, und behut- sam trugen sie die Statue zurück und stell- ten sie wieder auf mit dem einzigen Unter- schied, daß sie, vielleicht nur durch Zufall, Gesicht und Brust des Mädchens nicht mehr dem Christus zuwandten, sondern dem Kirchhofstor. Dann verließen sie wortlos den Friedhof. Sie rüttelten den schlafenden Gilo wach, faßten ihn unter und zogen ihn mit sich ins Dorf. „Wo ist das Mädchen?“ fragte er wie im Traum.„Weint sie noch immer?“ „Nein“, sagten sie,„sie schläft jetzt.“ „Das ist gut“, murmelte er. Damit war diese Angelegenheit für immer erledigt. Die Statue steht noch heute. Wie ein schöner, verirrter Fremdling liegt sie zwischen den ernsten Engeln. Und wenn die Abendsonne über die Friedhofs- mauer fällt, ruht der Handschatten des segnenden Christus für Minuten auf ihrern Scheitel. 5 Hin und wieder nickt ein Kunstsachver- ständiger überrascht:„Ein Wirkliches Kunst- Werk.“ Damit sagte er den Leuten von Barbengo nichts Neues. Sie wissen es alle. Vor allem Gilo. Dos Sewitter von Georg gBritting Als Barbara, Lehrerin an der Volksschule einer abgelegenen bayerischen Landstadt, nach halbstündiger Fahrt nachmittags um drei Uhr den kleinen, verstaubten Bahnhof verließ, der trostlos allein neben der Straße stand, kein Haus sonst weit und breit, und sich anschickte nach Plenning zu gehen, hing dort, wo es lag, und das von hier aus nicht zu sehen war, eine düstere, schwarze Wolke am Himmel, die ein Gewitter anzeigte. Sie mochte hoffen, noch vor Ausbruch des Unwetters das Dorf zu erreichen, und sie war durchaus in der Stimmung, auch einen Gang durchs Gewitter nicht zu scheuen. Mitten auf der Straße, in der prallen Sonne, ging sie festen Schrittes, und als sei sie ihr Ziel, der großen, schwarzen Wolke entgegen. Der Wolkenvogel wurde größer, seine Flügel, gelb und weißlich gerändert, schwangen immer breiter am Himmel: bald mußte seine tief- schwarze, ungeheure Kehle über ihr sein. Barbara ging einen Weg, den sie in der letzten Zeit oft gegangen war, zu dem Lehrer von Plenning, dem Mann, den sie liebte, und der sie wieder liebte— so hatte sie geglaubt, bis vor kurzem noch, aber jetzt wußte sie es anders. Eifersucht zerriß ihr Herz, wenn sie daran dachte, wie er es getrieben hatte, auf dem Kellerfest neulich, mit jener andern, um sie werbend und girrend und sich sprei- zend, daß sie sich hatte schämen müssen. Zwar hatte er es alles bestritten nachher, mit lahmen Ausflüchten, als sie ihn zitternd zur Rede stellte, aber sie hatte ihm kein Wort geglaubt. Am Tag nach dem Fest hatte sie ihm einen wilden Abschiedsbrief geschrieben, und er hatte verletzt und zornig geantwortet. Zwei Wochen lang hatten sie nun nichts von einander gehört, zwei bittere Wochen, für sie wenigstens— und er hatte sie vielleicht schon vergessen! Da hatte sie es nicht lassen können, wie ihr Stolz auch dagegen war, ihn brieflich um eine letzte Aussprache zu bitten, und er hatte zurückgeschrieben: er erwarte sie— ganz kurz und kalt und nur dies! Und wenn sie sich fragte, was sie ihm sagen wollte, so fiel ihr in der Unbedingt- heit ihres ersten großen Schmerzes nichts weiter ein als: ich möchte sterben! Ach, sie war jung, und da sagt sich das so leicht! Das Land lag jetzt im Wolkenschatten, nur über einem fernen Wald war noch ein unwirkliches, gläsernes Licht. In die Bäume an der Straße war der Wind eingefallen, er rührte Barbara mit eisigen Händen an, und der Straßgenstaub drehte sich wirbelnd. Dann fielen die ersten, schweren Tropfen, und aus der Wolke über ihr zuckte es schwefelgelb. Der Regen wurde stärker, ein Knurren lief über den Himmel, Donnerschläge schallten, nun rauschte es in Fluten herab, und des Regens nicht achtend, ja, im Trotz sich seiner freuend, ging sie dahin. Der Lehrer von Plenning, der unruhig am offenen Fenster das heraufziehende Gewitter beobachtet hatte, schloß es, als die ersten stürmischen Tropfen zu ihm ins Zimmer sprangen. Er war Barbara nicht bis zum Bahnhof entgegengegangen, wie sonst immer, wenn sie zu ihm kam, diesmal nicht, um sie zu strafen für die ungerechten Vorwürfe, die sie ihm gemacht hatte: den Bußgang, und als solchen sah er ihn an, sollte sie allein tun! Denn er war Lehrer und hielt viel von Erziehung. Nun reute es ihn. Er holte den Schirm aus dem Schrank und trat wieder zum Fenster, an dem die Tropfen herab- rannen, wie Tränen., Sich so anzustellen! schalt er sie aus, als stünde sie vor ihm, und er sah ihre Augen vor sich, und wie sie ihn aus schmerzverzerrtem Gesicht angeblickt hatten auf jenem unglückseligen Kellerfest. Aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen! Wieder stieg der Zorn in ihm hoch, und er lehnte den unzutreffenden Vergleich ab, denn nicht einmal eine Mücke war dagewesen, sozusagen, so unschuldig fühlte er sich: doch nicht ganz, widersprach ihm eine innere Stimme! Sie muß lernen sich zu beherrschen! sagte er, und sagte es laut, aber wohl war ihm dabei nicht ums Herz, das nach Aus- söhnung verlangte und lächelndem Verste- hen. Aber sein bubenhafter Trotz siegte, und so stellte er den Schirm wieder in die Ecke, und machte sich nicht auf den Weg, ihr ent- gegen, weil sie vielleicht doch klug genug gewesen war, im Bahnhof unter Dach und Fach, das Ende des Unwetters abzuwarten. Aber sie war nicht klug gewesen, Barbara, die Lehrerin, zu tief gekränkt sich fühlend, um noch das Wort der Klugheit zu hören. und war nun schon eine Viertelstunde unter- wegs, mitten auf der Straße, durchnäßt bis auf die Haut. Auch wenn sie am Straßenrand unter den Bäumen gegangen wäre, hätte das wenig genützt, so dick tropft das Wasser von den Blättern. So ging sie, im Schwarzen und Wehenden und Nassen, die Blitze fuhren glühend herab, und das Wasser schwamm ihr übers Gesicht, es waren auch Tränen dabei. Und wenn es die Wahrheit war, was sie, und sonst nichts, dem Mann in Plenning sagen wollte: daß sie zu sterben begehre! — nun, der Tod war über ihr, in Feuer- gestalt, und vielleicht kam er, wenn man ihn rief, und sie rief ihn, freventlich. Sie schloß die Augen, faltete die Hände vor der Brust, ging wie eine Blinde, mit den suchenden Fritten einer Blinden, und noch durch die herabgelassenen Lider drang das Feuer der Blitze. Sie war fromm, und dem Glauben ihrer Kindheit treu geblieben, und nun war ihr, sie sei auf einer Wallfahrt, wie schon manchmal, um Erhörung zu erflehen. Laut begann sie zu beten, in einem eintönigen Singsang, in dem Ton, wie Wallfahrer beten, die immer gleichen Worte wiederholend, eine lästerliche Litanei: Komm, Blitz! Komm, Tod! Komm, Sarg! In einer Verzweiflung, in die sich süße, einschläfernde Lust mischte, betete sie 80. Komm, Sarg! sagte sie eben wieder, da brach, von einem nahen Blitz, ein Schmettern Siocomo Manzu: Tänzerin Aus dem Besitz der Mannheimer Kunsthalle. Samstag, 12. Mai 1956/ Nr. 10 — 2 Foto: Robert Hàusser nieder, daß sie wankte. Sie öffnete die Augen Vor ihr, am Straßenrand, lag ein weiber Holzsarg, und das Wasser rann an ihm herab Der Zufall, der alte Possenreißer, hatte sich wieder einmal einen guten Spaß ausgedacht, nicht minder lehrhafter, als der Mann in Plenning und mit ihm im Bunde. Jetat ver. schob sich der Sargdeckel, und ein Gesicht hob sich über den Sarg: der darin lag, hatte sich aufgerichtet. Er rührte die Lippen, sik sah es, Aber was er ihr zurief, verstand sie nicht— vielleicht, daß er ihr seinen Plat abtreten wollte, um selber ins Leben zurüct zu gehen, mit ihr zu tauschen, und gerne! Und wie Kinder nicht allzu erstaunt wären, wenn der Täufling, die Puppe, sich regte, über die sie das Tauf wasser giefzen, oder die tote Puppe sich leichenkalt anfühlte, die sie ins Heugrab legen, so wunderte sich Barpar nicht über den Sarg, den sie herbei geflent hatte. Ein verstehendes Lächeln War um ihren Mund, als sie ihr Herz aussetzen kühlte, und sie auf die Straße niedersank, zu sterben. Wie sie meinte, um das Spiel ganz 80 20 Ende zu spielen, wie sie es begonnen. Der Schreiner von Plenning, der den Von ihm gehobelten Sarg zur Bahn hatte bringen wollen, und vor dem Regen Schutz in dem Holzgehäuse gesucht hatte, und rene war vor dem gewaltigen nahen Donne schlag, hatte den Deckel gehoben und iht zugerufen: der Blitz muß aber ganz nah 1 geschlagen haben! Nun stieg er vollends Aus dem Sarg und stand im schon nachlassenden 6 f Himmel auf, wo die Regen. Er blickte zum Himmel a 4 Wolken durcheinander drängten un 000 wieder Blaues sehen liegen, sah von 1 Sarg, der neben dem Schubkarren 10 15 e ständnislos und furchtsam hin zu Straßenschmutz hingestreckten Frau, und se von Plenning her einen Mann mit au gespanntem Schirm schnell sich nähern. Der Mann mit dem Schirm fing zu laufen an, als er die Gruppe auf der Straße 5 Er warf den Schirm von sich, aufgespen wie er war, und der Wind trug ihn enn ba, Meter in das Feld hinein. Dann kniete 5 Lehrer von Plenning neben der pewußtlose g Frau, und sah, daß sie atmete, und es 1 ihm auf einmal, daß, wer recht und 1 6 unrecht habe in ihrem ersten Liebe ö nicht so leicht und so scharf auseinande zu halten war, wie er sichs eilig gedacht Er schob den Arm unter Barbaras e und richtete sie halb hoch, und 1 Augen öffnete, sah sie ein geliebtes der und dann schloß sie die Augen gleich We ze Der Schreiner half mit, so hoben Sie 90 Liegende, daß sie stand.„Der Blitz hat 1 nicht getroffen. Es war nur der Schrecke sagte der Schreiner.„Das Gewitter 1 bei“, sagte er, und sagte:„Ich hole gde Schirm“, und ging, es zu tun, und 1 155 Frau allein im Arm des Mannes. Und 1 sagte Barbara dem Mann etwas, aber es 5 5 nicht daß, was ihm zu sagen sie gekomm war. gerausse! Verlag, druckerei. chetredak stellv.: U w. Hertz weber; Fe Pa stexpr: morge Lände rungei hat, s Der direkte Bonn ein ihrerseits Algerien: der Hoff schen Fre pineau h grobes P tur zur L ten Länd ten Natic bindliche aus eben denen en gestoßen Nun 2 und Jou: Moskau künftige Außen- Kommt gung, dar M Paris. zommun standèeko gewisse Sozialiste des Nati Volkrepu wurde a. augenpo! sterpräsi ministers Der F den aus minister Pflimlin, Parteivol dem bis bestätigt. gen nah politische sowie zu. In de: warnt de krontmeb Diktatur unterstri Partei di Erküllun! serien hi Robel auhenpo! engen F in der eb K Athen Uleuss ist chischen Antike. Luktwaff über der hinweg Fahrt ne Auf d Bundesp Auftrage Auhenm! Ebrenkor die milit der Bune von Bre wartet, Larissa-] Bund, am Son der einff merini-“ Friedens Wachsam und se Schwäche le Sowij een B! delen led Foexiste Auer. L union he daz die s. Uchen 5 Benxüę ungen j ereinigt konnten Haltung minister lingsten weigere der Sow) zueugest Lereitscl dannur