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Sie ekunden, erschien. ung v0 ne Jes n Klang- 7 otz eines M, galteb n del derübet Wie eil ürzte ei F aus de hinaus, pelnd 0 ebb nach e, Als er N Weiteren ad Als E e Bäum' Glitzen ichte 10 hres 55 del 2 aut enig, 25 d 2 de e er ihn, ng folg 5 berichten. ferausgeber: Mannheimer Morgen verlag, Druck: Mannheimer: Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. Ohefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr. Koch; Sport: K. Grein; Land: 0, Serrz Soziales: F. A. Simon; L'hafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Eirches. Banken; südd. Bank, Rhein-Main Bank, städt. Spark. Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Lud wigshafen)/Rh. Nr. 26 743. 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Am Freitag wurden die Bemühungen zur Beilegung der Kabinettskrise fortgesetzt. Dr. Adenauer empfing Bundeswirtschaftsminister Erhard zu einer Aus- sprache unter vier Augen, in der die persönlichen Differenzen bereinigt werden konn- ten. In einem Kommuniqué heißt es, die' Aussprache sei„ernst, aber sehr freund- schaftlich verlaufen. Der Bundeskanzler erklärte Professor Erhard, daß viele an seine (Adenauers) Rede vor dem Bundesverband der Deutschen Industrie geknüpften Kom- mentare völlig unzutreffend seien“. Laut Kommuniqué versicherte der Kanzler seinem Wirtschaftsminister ferner, daß er Erhard) persönlich und auch als Minister sein volles Vertrauen genieße. Eine Unterredung mit Bundesfinanzminister Sehäf fer soll bald stattfinden.— Hier wird es sich vor allem darum handeln, die unver- ändert schwerwiegenden Meinungsunterschiede in konjunkturpolitischen Fragen zu klären. Der Bundeskanzler hatte am Freitag auch eine Unterredung mit dem Fraktionsvor- sitzenden der CDU, Dr. Krone, der eilig von Süddeutschland nach Bonn gerufen worden war. Zuvor hatten Erhard und Schäffer, die in dem Streit mit ihrem Regierungschef wie ein ungleiches Zwillingspaar kämpften, zum zweiten Male innerhalb von 48 Stunden eine interne Unterredung. Die geheime Sondersitzung des Kabinetts am Donnerstagabend über die konjunktur- politische Situation erbrachte nach außen hin ein umstrittenes Kommuniqué, intern bot sie ein Bild unnachsichtig ausgetragener Meinungsverschiedenheiten, nicht nur sach- licher, sondern auch persönlicher Art. Die Schärfe wird dadurch deutlich, daß der Kanzler andeutete, er würde notfalls auf die Mitarbeit sowohl Schäffers als auch Erhards (Siehe auch Seite 2: Adenauer drehte den Spieß um.) Nach viereinhalb stündiger Sitzung wurde dann ohne den Bundeskanzler ein Kommuniqué ausgearbei- tet, in dem unter anderem erklärt wird, das Bundeskabinett sei sich darüber einig ge- wesen, daß die Stabilität von Preisen, Löh- nen und Kaufkraft unbedingt gesichert blei- ben müsse. Die Verwirklichung einiger kon- junkturpolitischer Vorschläge würden dann auch die besonderen Maßnahmen der Bank deutscher Länder(gemeint ist die Diskont erhöhung) entbehrlich machen können.— Hierzu ist zu sagen, daß Schäffer und Er- hard am Mittwochabend ein konjunktur- politisches Programm, das unter anderem auch den Vorschlag einer 30prozentigen Zoll- Senkung enthält, ihren Kabinettskollegen zugeleitet haben. 5 Es besteht aber nach wie vor— wie wir zuverlässig erfahren— nicht nur die Front Erhard/ Schäffer—-Ranzler, sondern darüber- hinaus Spannungen innerhalb der verschie- denen Ressorts. Erhard und Schäffer ließen noch am Freitagvormittag erklären, sie hät- ten dem Kommuniqué über die Kabinett- Sitzung nicht zugestimmt. Von den übrigen Ministern ist bekannt, daß Vizekanzler Blü- cher und Innenminister Schröder den Auf- kassungen des Kanzlers zuneigen, während Ostblock koordiniert Fünfjahres-Pläne Vorrangstellung für Pankow als Schaufenster nach dem Westen Von unserer Korrespondentin Angela am Ende Berlin, In Ostberlin hat in dieser Woche eine mehrtägige Konferenz der Organisation für die ökonomische Zusammenarbeit der Ostplockländer stattgefunden, über die offi- ziell noch nichts bekanntgegeben wurdé. Die Delegationen aller im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe zusammengeschlossenen ost- europaischen Länder wurden jeweils von 3 Ministerpräsidenten ge- eitet. Auf der Konferenz wurde— nach zuver- lässigen Informationen aus Ostberlin— die Koordinierung der in allen Ostblock- Staaten erstmalig gleichzeitig anlaufenden Fünf- jahres-Plänèe festgelegt. Wie weiter zu erfah- len war, kam es bei den Beratungen über die Export- und Importverpflichtungen der einzelnen Teinnehmerstaaten gegenüber den anderen Gsiblockländern zeitweise zu hef- ligen Diskussionen, weil manche der Dele- sationen sich weigerten, im Hinblick auf die Wirtschaktlichen Interessen ihrer Länder die von dem sowjetischen Vertreter vorgeschla- genen Planzahlen anzuerkennen. Wie es wei- ter heißt, soll der Sowjetzone bei der Koor- amierung der Fünfjahres-Pläne eine Vor- Tangstellung eingeräumt worden sein. Auf der Konferenz habe Einigkeit darüber be- standen, daß die Zone als Schaufenster des Ostens gegenüber dem Westen ökonomisch unterstützt werden müsse. So sei unter an- derem beschlossen worden, daß der Sowjet- zone etwa 30 Prozent der Erzeugnisse ihrer Maschinenbauindustrie für den Export in die Westlichen Länder freigegeben wird. Nach Meinung Ostberliner Wirtschafts- sachverständiger unterschied sich diese Kon- ferenz von den bisherigen durch ihren sach- lichen Inhalt. Zwischen der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und der SED sei ein schwerer Konflikt ausgebrochen, meldet eine Westberliner Zeitung. Bei der in Prag ein- geleiteten Ueberprüfung der im Slansky- Prozeß gefällten Urteile sei festgestellt wor- den, daß der damalige Leiter der inter- nationalen Abteilung der tschechoslowaki- schen KP, Bedrich Geminder, hauptsächlich auf Grund falscher Aussagen von Mitgliedern der Prager Sowjetzonenbotschaft 1952 zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. „Höhere Form unserer Demokratie“ In der Sowjetzone sollen die Abgeordneten mehr Gewicht bekommen Berlin.(dpa) In der Sowietzone ist jetzt eine Propaganda-Kampagne angelaufen, um die Bevölkerung davon zu überzeugen, daß setzt„die Demokratie breiter entfaltet“ ird. Im Mittelpunkt dieser Propaganda stehen entsprechend vorangegangenen Beschlüssen der dritten SED- Parteikonfe- enz— die sogenannten Volksvertretun- Zen, die bisher nur ein Schattendasein führ- ten. Die Sowietzonen-Zeitungen versichern täslich, daß die Autorität dieser„bisher unterschätzten“ Volksvertreter jetzt gestärkt Werden solle. Ihre Zahl beläuft sich in der DDR zur Zeit aut rund 125 400. Von ihnen sind die Abgeordneten der Volkskammer und der Be- Arkstage als Kandidaten der Nationalen ront aus den Einheitswahlen vor zwei Jah- den hervorgegangen. Die übrigen— Mit- glieder der Kreistage, der Stadtverordneten und Stadtbezirksversammlungen sowie der ſemeindevertretungen— sind entweder 9 5 die Einheitswahlen von 1950 in ihre ellen gelangt oder einfach bestimmt wor- den, Diesen Volksvertretern soll nun, wie n der Sowietzonen-Presse betont wird, bewußt gemacht werden, daß sie und nicht . Räte die obersten Machtörgane in ihrem ahlbereich seien“. Sie werden geradezu aenamtert, Verwaltungsfunktionäre zu kriti- . ofkene Anfragen zu stellen und alen espräche zu führen. Ihre Arbeit soll zgerdings ausschliefzlich darauf abgestellt Düne cle gesamte Bevölkerung für die unn chführung der Politik der Partei(SED) ad der Nationalen Front zu gewinnen“. 2 allem sollen sie sich energisch für die füllung des Fünf-Jahresplanes einsetzen. A die„Verbindung zu den Massen“ her- unellen, müssen die Abgeordneten neuer- 1 sowohl in den Betrieben, in denen sie 5 eiten, als auch in ihren Wohnungen eselmätzige Sprechstunden veranstalten, 1 8 die Bevölkerung überhaupt von ihrer . erkährt! verteilen viele Abgeord- ih en in den Betrieben Flugblätter mit ren Fotografien. Die Sowjetzonen- Bewohner werden in den Zeitungen aufgefordert, sich mit Vor- schlägen an die Volksvertreter zu wenden, die„stets helfend zur Seite stehen werden“. Die Zeitungen versichern ihren Lesern, daß jetzt die Zeit„einer höheren Form unserer Demokratie“ gekommen sei. 5 Wohnungspauminister Preusker auf seiten seiner Kollegen Erhard und Schäffer steht. ine Pressekonferenz am Freitag schien dieses Bild der unvermindert andauernden Krise zu bestätigen. Der Regierungssprecher erklärte, es hieße die Vorgänge vernied- lichen, wenn man nicht zugeben wolle, dag auf der Kabinettsitzung sehr hart gerungen Worden sei. Aus diesem Grund sei es auch unmöglich gewesen, Vertreter des Zentral- bankrates nach Bonn zu bitten, weil man solche Meinungsverschiedenheiten zunächst am besten unter sich abmache. Die Einheits- front Schäffer/ Erhard wurde auch hier sicht- bar, weil die Sprecher der beiden Ministe- rien auf Fragen fast wortgetreu überein- stimmend antworteten. Zum Beispiek bestä- tigten sie, daß ihre Minister nach wie vor die Erhöhung des. Diskontsatzes für notwen- dig hielten. Vizekanzler Blücher, der Vor- sitzende des sogenannten Wirtschaftskabi- nettes, erklärte uns dagegen auf Anfrage: „Die Diskonterhöhung als einzige Maßnahme kann keine zureichende Auswirkung haben.“ Der Pressedienst der CDU schrieb zu die- sen Auseinandersetzungen:„Im Gesamt- interesse ist es kein Nachteil, wenn ver- schiedene Auffassungen im Geistigen mit Härte ausdiskutiert werden. Dieses Verfah- ren birgt die Möglichkeit, Mißverständnisse auszuräumen.“ FDP und SPD trumpfen ver- ständlicherweise auf.„Der Bundeskanzler hat nunmehr das bisher gegenüber seinen Koalitionspartnern übliche Verfahren, sich in Form und Ausdruck zu vergreifen, auf zwei seiner Minister übertragen“, erklären die Freien Demokraten. Der sozialdemokra- tische Wirtschaftsexperte Deist sagte:„Die Eigenart, mit der der Kanzler nicht nur die Opposition und nicht nur die Koalitionspar- teien, sondern nunmehr auch seine eigenen Kollegen im Kabinett behandelt, müßte für aufrechte Und verantwortungsbewußte Männer unannehmbar sein.“ Bundesaußemminister von Brentano nahm— wie dpa berichtet— am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen auch zu den Auseinandersetzungen im Bonner Kabinett Stellung. Er sagte, es handle sich keineswegs um eine Kabinettskrise, sondern vielmehr um eine echte Meinungsverschie- denheit, über die man im Kabinett offen Spreche. „Der alte und der neue Bundeskanzler“ erklärte jemand, als dieses Bild auf den Redaktionstisch kam. Nun, diese Bemerkung eilt den Dingen nicht nur weit voraus, sondern es ist duch sehr fraglich, ob Schäßſer ernsthaften Ehrgeiz in der Frage der Kanzler-Nachfolge entwickelt und ob er bei seinen Fraktionskollegen, falls er solchen Ehrgeis kat, damit Beifall findet. Zunchst Stent Schu fer in einer Front mit seinem Minister- Kollegen Erhard gegen den Kanzler, der seine beiden wertvollsten Mitarbeiter durch seine Kritiß an ihrer Haltung in der Ronjunhetur- Frage sehr gekränkt hat.(Stene auch nebenstehenden Bericht und Seite 2.)— Dieses Bild von Adenduer und Schäffer stammt aus früheren Zeiten. Bild: Af Pineau in Prag zwischengelandet Am 31. Mai Algerien-Debatte im französischen Parlament angesetzt Wien.(Ap) Der französische Außenmini- ster, Pineau, machte am Freitag auf der Rückreise von Moskau nach Paris einen kurzen offiziellen Besuch in Prag. Er wurde düf dem Prager Flughafen von einer tschechoslowakischen Regierungsdelegation begrüßt. Pineau erklärte bei seiner Ankunft, seine Regierung wünsche die„Wiederher- stellung der traditionellen Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei und Frank- reich“, Der Außenminister hatte seine fünf- tägige Reise durch die Sowjetunion am Don- nerstagabend beendet. Noch am Freitag- abend traf er in Paris ein. Der Auftrag der Gemeinden Kommunalpolitische Bundeskonferenz der SPD in Kassel Kassel.(dpa) Die fünfte kommunalpoli- tische Bundeskonferenz der SPD wurde am Freitag in Kassel von dem stellvertreten- den Parteivorsitzenden Wilhelm Mellies er- öffnet. An dieser Konferenz nehmen über tausend Delegierte teil. Bürgermeister Sudheimer, der über den sozialen und kulturellen Auftrag der Ge- meinden sprach, kritisierte, daß in einigen Bundesländern die kommunale Selbstver- Waltung als ein Anhängsel betrachtet werde. Dies zeige sich in der Finanz- und Steuerpolitik der Bundesregierung, die auf der einen Seite Milliarden von Steuergel- dern gehortet habe, auf der anderen Seite Bestrebungen fördere, die Finanzquellen der Kommunen zu drosseln. Es sei falsch, anzunehmen, daß sich der soziale und kul- turelle Auftrag der Gemeinden lediglich auf jene Aufgaben beschränke, die ihnen durch die Fürsorge und Schulgesetze auferlegt seien. Teilstück einer sozialen und kulturel- len Aufrüstung des Landes müsse diejenige des Dorfes sein. Diese Aufgaben hätten den Vorrang vor jeder militärischen Aufrüstung. Der frühere Hamburger Bürgermeister Dr. Nevermann nahm zum Städtebau und zur Raumordnung Stellung. Er bemängelte, daß über das Eigentum in Grund und Boden sowie über die Bodenordnung nur ungenü- gende Gesetze vorhanden seien. Die Bun- desregierung habe niemals Zeit gehabt, diese grundlegenden Fragen zu regeln.„Fünf Jahre sind vergangen, und wir wärten noch auf die Verabschiedung eines Bundesbauge- setzes. Dagegen hat man in wenigen Tagen ein Soldatengesetz verabschiedet.“ Der hessische Innenminister Schneider be- zeichnete die Kommunalpolitik als den le- bensnahesten Zweig der Politik, weil er nicht von der Theorie her, sondern aus der Praxis für die Mitmenschen wirksam Werde. Er kritisierte ebenfalls, daß der Bund Geld horte, während die Verschuldung der Gemeinden täglich wachse. Zwischen Gesfern und Morgen „Wir denken nicht daran, die Frage der Wiedervereinigung durch zweiseitige Ver- Handlungen zwischen Bonn und Moskau 16sen zu wollen“, erklärte Erich Ollenhauer am Freitag in Bonn. Verhandlungen mit Moskau könnten nur im Einvernehmen mit dem Westen stattfinden. Die SpD sei aber sehr unzufrieden mit dem Mangel an Initia- tive der Bundesregierung in dieser Frage. Direkte Verhandlungen mit Pankow lehne er— Ollenhauer— ab. Eine neue Orientierung der deutschen Politik forderte Bundesminister von Mer katz in Lüneburg. Die Stunde für eine ge- meinsame Aktion der freien Welt sei ge- kommen, um den Deutschen in der Sowrjet- zone eine demokratisch-legitimierte und ver- handlungsfähige Regierung zu ermöglichen. Auf dem Grenzbahnhof Schirnding traf am Freitag wieder ein Transport von acht ehemaligen Internierten aus der Tschecho- slowakei ein. Die Sachverständigen- Verhandlungen zwi- schen Deutschland und Frankreich über die Saar sind am Freitag in Bonn wieder auf- genommen worden. Im Mittelpunkt stehen die Fragen der Warndt-Kohle, der Mosel- Kanalisierung und des Rhein- Seitenkanals. (Siehe auch Seite 2 Nicht beantworten wird Bundespräsident Heuss den Brief des Sowjetzonen-Präsiden- ten Pieck, weil— wie das Präsidialamt mit- teilte— dieser Brief„bedauerlicher weise eine Fülle rein propagandistischer Behaup- tungen und unrichtiger Vorwürfe gegen die Bundesrepublik“ enthalte. Das Bonner Justiz ministerium hat inzwischen die Lan- desjustizbehörden um Auskunft über die Zahl der wegen Hochwerrats und aus ähn- lichen Gründen verurteilten Kommunisten ersucht.— Professor Heuss ist am Freitag zu einem fünftägigen Besuch in Berlin ein- getroffen. 0 Der Stadt Berlin wurde in Anerkennung ihrer Bemühungen um die europäische Zu- sammenarbeit und des Kampfes um die Wahrung ihrer Freiheit im Rahmen einer Festsitzung des Abgeordnetenhauses der „Europa-Preis“ des Europarates überreicht. Dieser Preis wurde im vergangenen Jahr erstmals der britischen Stadt Coventry ver- liehen. Nach kurzer Krankheit ist in Hannover der langjährige Vorsitzende des wirtschafts- politischen Ausschusses des Bundestages, Wilhelm Naegel, im Alter von 52 Jahren ge- storben. Naegel gehörte zu den Gründern der CDU in Niedersachsen. Irans Postminister, Eschraghi, der zur Zeit die Bundesrepublik besucht, wurde am Freitag vom Bundeskanzler zu einem länge- ren Gespräch empfangen. Einen Besuch in Bonn hat der australische Ministerpräsident, Menzies, in der Zeit nach der Commonwealth-Ronferenz in London, die Mitte Juni stattfindet, angekündigt. In Kopenhagen nahm Außenminister von Brentano seine politischen Gespräche mit dem dänischen Ministerpräsidenten und Auhenminister Hansen auf. Hohe westliche Luftwaffen- Offiziere, dar- unter der Chef der amerikanischen Luft- Streitkräfte und der britische Minister der Royal Air Force sind zum sowjetischen Luft- fahrt-Tag am 24. Juni nach Moskau einge- laden worden, Der kommunistische Parteichef Albaniens, Enver Hodscha, setzte sich am Freitag für eine Freundschaft mit dem benachbarten Jugoslawien ein. Er erklärte, der Bruch mit Tito war ein Irrtum. Japans Regierungschef Hatoyama betonte, sein Land wolle die Politik der Friedens- bemühungen fortsetzen und habe nicht die Absicht, der südostasiatischen Verteidigungs- Organisation(SEATO) beizutreten. In Moskau wurde ein englisch- sowietisches Fischerei-Abkommen unterzeichnet, nach dem die Sowjetunion den Wunsch auf Aner- kennung einer Zwölfmeilen-Zone fallen ließ und die traditionelle Dreimeilen-Zone an- erkannte. Einen Verkehrsstreik beendete die ar- gentinische Regierung dadurch, daß sie alle Transportarbeiter einfach dem Militärrecht unterstellte. Mit 31 Insassen ist ein Verkehrs-Flugzeug in Guatemala abgestürzt. Nachdem Such- flugzeuge die unzugängige Absturzstelle bis- her ohne Erfolg umkreisten, muß mit dem Tod aller Insassen gerechnet werden. Millionen von Buddhisten in der ganzen Welt begehen am Donnerstag den 2500. Todestag des Stifters ihrer Religion, Gau- tama. Gleichzeitig wurde ein„heiliges buddhistisches Jahr“ eröffnet. 1 Der Lenkungsausschuß der französischen Nationalversemmlung hat am Freitag empfohlen, am 31. Mai eine große Debatte über alle Aspekte der Politik des Minister- präsidenten Mollet beginnen zu lassen. ES Wird erwartet, daß Mollet angesichts des Rücktritts von Staatsminister Mendèes-Franes de Vertrauensfrage stellen wird.. Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums hat am Freitag vor Pressever- tretern erklärt, seine Regierung habe den Fünfpunkteplan des indischen Ministerpräsi- denten Nehru für die Lösung des Algerien Problems mit„großem Interesse“ zur Kennt- nis genommen. Die Vorschläge Nehrus wür- den noch geprüft. Ferner wurde erklärt, von dem kürzlichen Schritt algerischer Na- tionalisten zur Herbeiführung jugoslawischer Vermittlung im Algerien-Konflikt wisse man lediglich aus Presseberichten. Der Nehru-Plan sieht Erklärungen über den Verzicht auf Gewaltenwendung von französischer und algerischer Seite, Anerken- nung des„nationalen Eigenlebens“ der Algerier durch Frankreich und schließlich Friedensverhandlungen auf der Grundlage der Prinzipien der Vereinten Nationen vox. Die Einheit Europas fordert 38maliger Ehrendoktor Eisenhower Waco(Texas).(AP) In einer außenpoli- tischen Rede vor der Baylor- Universität von Waco hat Präsident Eisenhower die Einheit Europas und eine engere Zusammenarbeit der Länder der freien Welt gefordert. Er hob den Fortschritt hervor, den die geplante Erweiterung des Aufgabenbereichs der NATO auf diesem Weg bedeute. Der Präsi- dent betonte im Zusammenhang mit der Erörterung der Bedrohung durch den grau- samen, intoleranten, atheistischen Rommu- nismus“, daß sich das kommunistische Ex- periment auf geistigem Gebiet bei tiefer- gehender Analyse als„ein gigantischer Fehl- schlag“ herausstelle. Eisenhower, der an- 1äBlich der Entgegennahme seines 38. Ehren- doktoriats sprach, erklärte, die Vereinigung Europas erscheine heute„‚näher als zu irgend einer Zeit in Jahrhunderten“. Englische Zypern-Politik wird„auf höchster Ebene“ überprüft London.(dpa AP) Der Gouverneur von Zypern, Sir John Harding, wird Anfang Juni zu Besprechungen auf höchster Ebene in London erwartet. Premierminister Eden, Kolonialminister Lennox-Boyd und andere führende Mitglieder des Kabinetts beabsich- tigen eine Prüfung der Lage auf Zypern und der gesamten Zypern-Politik. Das griechische Parlament hat nach vier- tägiger Debatte einen Tadelsantrag der Opposition zur Zypern-Politik der Regie- rung abgelehnt und damit der Regierung Karamanlis das Vertrauen ausgesprochen. Auf Zypern wurde am Freitag ein Mitglied der Sicherheitskräfte getötet und ein Mann verletzt. Ueber Larnaca verhängten die bri- tischen Behörden eine 24stündige Ausgangs- sperre, nachdem die türkische Bevölkerung für die Ermordung eines türkischen Polizi- sten einen Ueberfall auf das griechische Viertel der Stadt unternommen hatte. Sieg der B-Elf in Berlin Vor 20 000 Zuschauern besiegte die deut- sche B-Fußballnationalmannschaft am Frei- tagabend im Berliner Poststadion die Stadt- auswahl von Berlin mit 3:1(2:1) Toren. Die Tore für die B-Elf erzielte Biesinger BC Augsburg) in der 12., 35. und 51. Minute. herd bilden, die ohne weiteren Kraftauf- Selte 2 MORGEN Samstag, 26. Mal 1856/ Nr. 120 Samstag, 26. Mai 1956 Politische Wochenschau Eines hat sich bei dem Besuch des fran- Zosischen Ministerpräsidenten Mollet in Moskau, ebenso wie bei dem Besuch der Sowjets in London, deutlich gezeigt, dab nämlich die Russen eine Außenpolitik be- treiben, die in bezug auf den Westen nur ein langfristiges Ziel hat und alle kurz- kristigen Entscheidungen diesem Ziel unter: ordnet. Das Ziel ist die Verhinderung einer Suropäisch- atlantischen Gemeinschaft oder Umgekehrt gesagt, die Pflege der natio- malen Zersplitterung und der dadurch be- Aingten konfusen Schwächen. Um dies Ziel Zu erreichen, bedarf es keines militärischen Einsatzes und die Verminderung der kon- Ventlonellen Streitkräfte in der Sowjetunion Kostet nicht nur nichts, sondern bringt augenfällige Vorteile,. Im eigenen Lande wer- den Arbeitskräfte frei. Im Ausland, wie vor allem in den asiatischen Ländern entsteht der Eindruck, als erweise die Sowpetunlon damit ihren uneigennützigen Friedenswil- len, wimrend die westlichen Länder ins Un- recht gesetzt werden, weil sle die guten Vorschläge der Sowjets auf der Abrüstutigs- konferenz nicht angenommen haben. Im Westen selbst aber wächst dadurch zugleich die an sich schon große Unlust zu hohen Militärischen Ausgaben und dem Ausbau der Wehrkraft. Dabei wird in Moskau fröh- ich und leider nur zu richtig angenommen, daß. dieser Bluff, der ja keine Bestands- Zählen aufweist und unkontrollierbar ist, im Allgemeinen kritiklos aufgenommen und, trotz aller Dämpfungsversuche der Regie- Tungssprecher, gut bewertet wird. Desto Höher ist anzuerkennen, daß Mollet, dem ein Verhandlungserfolg in Moskau, etwa in der Frage Algerien, im Augenblick nützlich gewesen wäre, fest und klar die Grundlagen der nicht nur französischen, sondern euro- Pälschen Politik vertreten hat. Es erscheint Uns sehr bemerkenswert, daß Bulganin in diesen Gesprächen den Versuch Mollets, ihm den politischen Sinn einer europäischen Ge- meinschaft mit einem in ihr eingeordneten Deutschland klar zu machen, als eine für die Sowjets uninteressante Zielsetzung ab- Fahren lieg. Selbstverständlich ist diese Entwicklung uninteressant, ja sogar höchst imerwünscht für die Russen, denn statt einer Sammlung unslcherer Einzelflecken Würde ja auf der europäischen Landkarte ein geschlossener Raum entstehen. 8 Der Verhinderung dieses geschlossenen Raums dient auch die nabezu kategorische Ablehnung der deutschen Wieder vereinigung. Sanz gleich zu welchen Bedingungen.„Divide et impera“, teile und beherrsche dann, ist ein alter Spruch. Kaum jemand hat darin in der Neuzeit so große Erfahrungen ge- macht, wie die Sowiets, als gelehrise Schü- ler nicht nur Lenins, sondern auch Macchia- Vellis. In einer geteilten, gespaltenen Welt Werden sich sehr bald genügend Unruhe Wand dessen, der die Spaltung will, den Prozeß der Auflösung weitertreiben. Und der besondere Keil, der Deutschland in zwei Teile teilt, hat noch dazu den großen Vor- teil, daß er mehreren Zielen dient. Er ver- hindert das deutsche Volk an einer klaren ge- meinsamen Haltung, denn jede Frage wird za nicht nur vor die Prüfung ihres eigent- lichen Zwecks gestellt, sondern auch noch Vor die Abwägung, ob sie der Wiedervereini- gung nützen oder schaden könnte. Zugleich Hat aber die Verhinderung der Wiederver- Linigung Deutschlands durch die Sowjets die Wirkung, eine deutsche nationale Frage als Hindernis der internationalen Entspannung erscheinen zu lassen. Darüber hinaus bringt sie Unsicherheit in das westliche Lager mit der Veberlegung, welche Folgen denn wohl die Wiedervereinigung auf die europäische Oder atlantische Politik haben würde, wenn sie zustandekäme? Ganz abgesehen davon, daß im Laufe der Zeit die faktische Existenz Zweier deutscher Staaten, deren Regierungen Sich nicht anerkennen und deren Vertreter gleicher Sprache nicht miteinander sprechen, in den nichteuropäischen Ländern der Welt unverstäncklich erscheinen und Verwirrung Anrichten mug. Verwirrung im gegnerischen Lager ist aber stets Kuchen für diejenigen, die darin ihren Vorteil finden. * Dazu fügt sich scheinbar die allerdings auch von den Sowjets inzwischen stark her- Abgewertete alte kommunistische These, dag das kapitalistische Wirtschaftssystem in sich brüchig werden und aus dieser Brüchigkeit inn gegenseitige kriegerische Aufreibung ver- Fallen werde. Letzteres hat an Wahrschein- lichkeit so sehr eingebüßt, dag mit diesem Ball vorläufig nicht mehr gespielt wird. Auch Praktisch hat sich für die technische Ent Wieklung unserer Zeit im Ganzen die moderne kapitalistische Wettbewerbswirt⸗ schaft als nützlicher und erfolgreicher er- Wiesen, als das theoretische Plansystem Sozialistischer Prägung. Die Wahrheit scheint irgendwo in einer noch nicht ganz entdeck- ten Mitte zu liegen, das heißt, bei einem Wettbewerbssystem mit sozialen Ordnungs- rechiten und einer in der oberen Etage aus- gleichenden und möglichst vorausschauen- Gen Wirtschaftspolitik. Leider gibt es zwar bisher den Wettbewerb und die Ansätze zu einer, dem freien Bewegungssystem west- licher Demokratie entsprechenden Sozial- Orenung, aber die übermenschliche Wirt- Schaftspolitik gibt es nur etwa im Sinne der Wetter dienste. Man kann das Wetter schon bis zu mehr als 75 Prozent richtig vorher- Sagen, aber ein Viertel bleibt immer noch vom Zufall abhängig und machen kann man das Wetter überhaupt nicht. Dieser Risiko- Anteil in der Beurteilung der großen Linien Wirtschaftlicher Entwicklungen ist zwar bei einem Staat mit zentralgeplanter Lenkung noch viel größer und führt zu den katastro- phalen Fehlleistungen, die wir in allen 6st- lichen Staaten beobachten, ihre allgemeinen Rückwirkungen bleiben jedoch dort unsicht- 5 bar, weil sie unterdrückt werden. Im Westen dagegen werden weit geringere Schwankun- gen sogleich sehr sichtbar und lebhaft in der Oeffentlichkeit registriert und diskutiert, Wodurch nicht allein dem Osten Köstliches Propagandamaterlal geliefert wird, sondern auch tatskgchlien ein Zustand des Unbehagens entsteht, dessen Behebung weit mehr Mühe macht als die Ursache wert war. Im Kleinen spielt sich etwas dieser Art gerade bei uns Ab. Unsere Konjunktur ist nicht etwa schlecht und sie sieht auch nicht sehr so aus, als werde sie schlecht werden. Im Gegen- teil, sie ist für unsere Mittel etwas zu gut. Das ist es, Was die Ueberlegungen und ein- ander widersprechenden Ratschläge hervor- gerufen hat und was zur Zeit das weitver- breitete Unbehagen der Bundesbürger und den Aerger in der Bundesregierung erzeugt. Ein Unbehagen, das zu einem großen Teil von der Ueberzeugung getragen wird, daß die Finanz- und Steuerpolitik des Bundes- finanzministers falsch ist, weil nicht der Staat und sein Säckel das Primäre ist, son- dern die Wirtschaft, aus deren Arbeit und Leistungsertrag er zehrt. E. F. von Schilling Dr, Neys-Partei ist der Gewinner der Kommunalwahl Saarbrücken(Ft.-Eig.-Ber.) In Saarbrük- Ken ist ſetzt die neue Verteilung der Gemein- deratssitze auf die einzelnen Parteien zu- gammengestellt worden, wie sie sich aus dem Ergebnis der Kommunalwahl vom 13. Mai ergibt. Diese Ziffern lassen wesentlich deut- licher noch als das reine Stimmenverhältnis den Wahlerfolg der CDU-Saar erkennen, die zum bestimmenden Faktor in der saarländi- schen Kommunalpolitik geworden ist. Von den 4496 zu vergebenden Sitzen hat die Par- tel des Ministerpräsidenten Ney 1697, also mehr als ein Drittel, errungen. Erst mit er- heblichem Abstand folgt die Demokratische Partei Saar mit 890 Sitzen. Die SPD als dritte Partei des Heimatbundes hat 829 Sitze be- kommen. 91 Sitze sind außerdem auf Listen verbindungen der Heimatbund- Parteien untereinander entfallen. Die Christliche Volkspartei Johannes Hoffmanns entsendet 35 Vertreter in die Gemeindeparlamente; vier Sitze hat sie außerdem in einer Listen- verbindung mit einer kleinen Splitterpartei errungen. Die restlichen Sitze entfallen auf Splitterparteien. 3 5 In die Kreisparlamente der sieben Land- Kreise entsenden die CDU 47, die DPS und die CVP je 34, die SPD 29 und die Kommu- nistische Partei sechs Vertreter. Im Stadtrat der kreisfreien Landeshauptstadt Saarbrük- ken ist die DPS mit 21 Sitzen die weitaus stärkste Fraktion vor der CVP mit 12, der CDU und der SPD mit je sieben und der KP mit zwei Sitzen. — Adenauer kehrte den Spieß um Der große Zusammenprall im Kabinett wegen der Kölner Rede des Kanzlers Bonn, 25. Mai Selten war ein Vorgang in der Geschichte der jungen Bundesrepublik derartig mit den Sperriegeln hektischer Geheimhaltung um- geben, wie die Sondersitzung des Bundes- kabinetts in der Nacht von Donnerstag auf Freitag dle große Ausein andersetzung Zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und seinen Ministern Erhard und Schäffer. Trotzdem sickerte über die Ereignisse im Palais Schaumburg so viel durch, daß es kaum noch Schwierigkeiten bereitet, ein ab- gerundetes Bild zu geben. Es wäre falsch, zu sagen, bei der ganzen „Schlacht“ habe noch diese oder jene wirt- schaftspolitische Einzelheit oder der Zwie- spalt zwischen Steuersenkungen, Sozial- reform und Staatshaushalt im Mittelpunkt gestanden. In Wirklichkeit lieg der Zusam- menprall alle Anzeichen eines politischen Gegensatzes erkennen. Was seit der Erkran- kung des Bundeskanzlers im Herbst ver- gangenen Jahres im stillen schwelte und gärte und was auf dem Stuttgarter Partei- tag der CDU verhalten, aber nachdrücklich Ausdruck fand, nämlich die Sorge um die Nachfolge Dr. Adenauers und um die Ge- staltung der Führung der Union, ist auch Hintergrund jener Spannungen, die jetzt offen ausgebrochen sind. Weder im Bun- deswirtschaftsministerium, noch im Bundes- finanz ministerium wird dies in Abrede ge- Stellt. Erhard und Schäffer nahmen die Kölner Rede des Bundeskanzlers, vor dem Bundes- verband der deutschen Industrie zum Anlaß, im Verlauf des Donnerstag ihre Verärgerung in aller Oeffentlichkeit kundzutun. Sie liegen durchblicken, daß sie zum Rücktritt bereit seien, wenn Dr. Adenauer sich nicht ent- schuldige. Aus den beiden Häusern in Duis- dorf und in der Rheindorfer Straße, wo die Minister amtieren, kolportierte man fleißig, die CDU sei nicht nur Adenauer, sondern in einem kaum geringeren Maße auch der Bundeswirtschaftsminister und der Bundes- finanz minister, deren Anteil an den deut- schen Erfolgen kaum bestritten werden könne. Wer jedoch glaubte, der zähe, eigen- Die Saar erwartet grobe Direktiven Mit Skepsis sieht man dem Treffen Adenauer-Mollet entgegen Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken, 25. Mai Maßgebliche Politiker an der Saar halten es jetzt für nahezu ausgeschlossen, daß be- reits am 3. Juni— der Termin wurde am Freitig vom 2. um einen Tag verschoben— beim Zusammentreffen des Bundeskanzlers mit dem französischen Ministerpräsidenten, Mollet, in Luxemburg eine definitive Saar- Regelung zustandekommen wird. Bereits vor dem gestrigen Beginn der Bonner Exper- ten- Beratungen erklärte der saarländische Arbeitsminister, Kurt Conrad, das Stadium der Verhanchungen sei noch nicht abschluß reif. Die beiden Regierungschefs könnten daher in Luxemburg bestenfalls„grobe! Bi- rektiven“ einer künftigen Saar-Lösung ver- einbaren, Diese Ansicht Conrads deckt sich mit der Meinung anderer maßgeblicher Saar- Politiker. In Saarbrücken gelten bis jetzt nur einige wenige Punkte als zufriedenstellend geklärt. Das trifft unter anderem für die politische Rückkehr der Saar am 1. Januar 1957, für die Dauer der wirtschaftlichen Uebergangsperiode bis zum 1. Januar 1960 und für den Warenverkehr zwischen der Saar und Frankreich in der bisherigen Höhe nach der wirtschaftlichen Rückgliederung zu. Dagegen weicht eine Reihe der für den Wirtschaftlichen Uebergangszeitraum vor- gesehenen Regelungen erheblich von den Saarländischen Vorstellungen ab. So sind beispielsweise die Formulierungen über die Kapitaleinfuhr an die Saar nach den Wor- ten des Arbeitsminister Conrad„so nebu- 168, daß man alles hineinlegen kann“, Die saarländische Regierung sieht in der Mög- Uchkeit, den Kredütbedarf der Saar-Wirt⸗ schaft in eigener Kompetenz durch deut- sches Kapital decken zu können, eine ent- scheidende Voraussetzung für das Gelingen ihres Programms für den Uebergangszeit- raum. Als ungeklärt gült unter anderem auch noch die in saarländischer Beurteilung ähnlich bedeutsame Frage zollfreier Einfuh- ren vor allem von Investitionsgütern aus der Bundesrepublik. Aus allen diesen Grüngen haben jetz aueh Presseberichte aus Bofin nicht flenr Überkascht, nach denen man auch dort in gewissen Kreisen nicht mehr mit einer Ver tragsparaphierung am 2. Juni rechnet. In der Warndt-Frage— nach wie vor dem ent- scheidenden Kernproblem der gesamten Verhandlungen— sind nach saarländischer Ansicht neue Schwierigeiten aufgetreten. Die Berechnungen der deutschen und französi- schen Experten über die Kohlenmenge in den einzelnen Warndt-Feldern differieren so stark, daß noch einmal genaue Unter- suchungen darüber angestellt werden müs- sen, Im übrigen beschäftigt man sich an der Saar zur Zeit mit dem französischen Vor- schlag, zum Abschluß eines zeitlich Pegrenz- ten Kohleabbaus die französischen Schacht- anlagen im Warndt an die deutsche Seite zu übereignen. Dadurch würde sich unter Um- ständen der geplante Bau eigener saarlän- discher Schachtanlagen erübrigen. Nach An- sicht des Arbeitsministers Conrad wäre diese Lösung„prüfenswert“, wenn sie von fran zösischer Seite an„vernünftige Vorausset- zungen“ hinsichtlich der weiteren Abbau- ansprüche im Warndt geknüpft würde. Von Hugo Grüssen willige alte Mann aus Bonn ließe sich da- durch aus der Fassung bringen, wurde bald eines besseren belehrt. Unverzüglich drehte der Kanzler den Spieß um und ging zum Angriff über. Er eröffnete die Kabinettssit- zung mit einer ausführlichen Darstellung der Situation, zeigte, wie die CDU gegenwärtig konzentrisch attackiert werde und erhob die Anklage: Erhard und Schäffer seien dabei, seine Stellung als erster Parteivorsitzender der CDU und als Regierungschef zu gefähr- den. Angesichts der Bedeutung, die ihm— Bundeskanzler Dr. Adenauer- in der Bevöl- kerung der Bundesrepublik und in der inter- nationalen Politik eingeräumt werde, scheine das ein falscher und unkluger Weg zu sein. Ganz besonders dann, wenn man an die künftigen Wahlen denke. In aller Härte machte Adenauer darauf aufmerksam, daß er sich unter Umständen gezwungen sehen werde, von sich aus(den beiden Ministern) Konsequenzen nahezulegen. Der Bundeswirtschaftsminister blieb die Antwort nicht schuldig. Er erinnerte an die guten Dienste, die er in sieben Jahre Voller Treue geleistet hat. Dabei konnte er aut manchen harten Strauß, manche Narbe, die er im Graben des Wirtschaftskrieges heim- trug, hinweisen und an Dr. Adenauer die Frage richten, ob er es für loyal und mensch lich vertretbar halte, einen seiner engsten Mitarbeiter in der Form, wie das geschehen ist, vor den deutschen Industriellen Preiszu- geben.— Nach der Verfassung bestimmt der Kanzler die Richtlinien der Politik. Aber daz Feld, das Schäffer und Erhard beackern, ist zu weit gespannt, als daß auch der Nichtfach. mamnm hier zu Hause sein könnte. Die Dinge funktionieren, wenn zwischen dem Kanzler und seinen zuständigen Ressortministern Vertrauen herrscht. Davon kann im Augen- plick kaum die Rede sein. Das Auftreten der Pressechefs des Wirtschafts- und des Finanz. ministeriums am Freitag vor der Bundes- presse-Konferenz ließ erkennen, wie tief die persönliche Verstimmung reicht und wie sehr die beiden Minister entschlossen sind, diesen Streit Rücken an Rücken durchzufechten. Sah Amerika Englands nächsten Premier? Die Bedeutung des Pfingstausfluges von Hugh Gaitskell Von unserem Korrespondenten K. H Abshagen London, 25. Mai Der Führer der britischen Opposition, Hugh Gaitskell, hat während der Pfingst- ferien des Palaments auf Einladung der ame- rikanischen Gewerkschaft des Damenkon- fektionsgewerbes die USA besucht. In Vor- trägen und im Fernsehfunk sprach er dort über die britische Politik im allgemeinen und die Politik der Labour Party im besonderen. Er hat auch die Gelegenheit zu persönlichen Aussprachen mit Präsident Eisenhower und Außenminister Dulles benutzt. Gaitskells Reise hat in der britischen Presse und Oeffentlichkeit nur ein schwaches Echo aus- gelöst, in erster Linie wohl deshalb, weil das, Was Gaitskell sagte, vor allem auf amerika- nische Hörer abgestimmt und für diese von Interesse war. Der britische Oppositionsführer war sich durchaus des Migtrauens bewußt, das in wei- ten amerikanischen Kreisen gegenüber den europaischen Sozialisten und speziell gegen- über der Labour Party einstmals mehr noch Als heute verbreitet war. Die zur Zeit des Amtsantritts der Regierung Attlee 1945 in Amerika verbreiteten Besorgnisse wegen einer Art von Verschwörung der Labour Party mit Roosevelt zwecks Einführung eines Sozialistischen Wirtschaftssystems in den USA sind mittlerweile erloschen. Man hat auch dort den Unterschied zwischen refor- mistischem und revolutionärem Sozialismus zu verstehen begonnen, Die kaum verhülfte Amerika- Feindschaft des für die meisten Amerikaner in der Person Aneurin Bevaus verkörperten linken Flügels der Labour Party erregt die Gemüter jenseits des Atlan- tik auch nicht mehr allzu sehr, nachdem .. l 25 8 Hr Beware im Rermen um dies Führefschaft sei- Ber Partei durch Gaitskell geschlagen würde. AhMiehlich hat sich in letzter Zeit in der Beurteilung der Zypernfrage und anderer kolonialer Probleme eine ziemlich Weitge⸗ hende Uebereinstimmung zwischen der La- bour Party und der dem Kolonialismus in der Mehrheit abholden amerikanischen Oeffentlichkeit herausgebildet. Trotz dieses für seine Partei günstigen Stimmungsumschwunges in den USA hat es Gaitskell keineswegs für überflüssig gehal- ten, sich sobald wie möglich als Parteiführer der amerikanischen Oeffentlichkeit vorzu- stellen, Der Führer der britischen Opposition 18 ein wichtiger Faktor des britischen poli- tischen Systems, und die Möglichkeit, dag Gaitskell in absehbarer Zeit, das heißt nach den nächsten Parlamentswahlen, Premier- minister einer neuen Labour-Regierung sein Wird, ist durchaus gegeben. Alle Befragun- gen der ölkentlichen Meinung während der letzten Monate haben der Labour Party einen Vorsprung vor den Konservativen, Wenn auch keinen sehr bedeutenden, ge- geben. 0 0 Militärischer Skandal in den Vereinigten Staaten Die drei Waffengattungen ringen mit ungewöhnlichen Mitteln um ihre Bedeutung und Vorrechte Washington, im Mai Während die gigantische Explosion der amerikanischen Wasserstoffbombe zu Pfing- sten den Horizont von Bikini mit einer Lichtstärke von(aut New Lork Times) 500 Sonnen erhellte, ereignete sich in der Re- gierungshauptstadt Washington eine kaum weniger bedeutsame und folgenschwere Explosion: die seit langer Zeit mehr oder minder unterirdisch sich abspielenden Riva- lenkämpfe zwischen den drei Gattungen der Aflle rikanischen Wehrmacht, der Armee, der Flotte und der Flugwaffe, sind plötzlich vulkanartig an die Oberfläche gedrungen und nehmen von Tag zu Tag, ja von Stunde zu Stunde die Formen eines immer größer Werdenden Skandals an. Wenn es bisher keinerlei wirklich großes Streitobjekt im Wahlkampf gegeben hat: jetzt haben es die Parteien endlich gefunden. Daß hinter dem Konflikt der Wehrmachts- gattungen untereinander viel mehr steckt als eine fein militärféchnische Auseinanderset- Zilig, gibt der ganzen Angelegenheit einen sensationellen Anstrich. Dies ist eine recht bedauernswerte Entwicklung, denn Wehr- maächtsfragen, insbesondere wenn es sleh Wie in diesem Falle um grundsätzliche Fragen der politisch- strategischen Planung handelt, sind kaum ein sehr geeignetes Objekt für Wahlauseinandersetzungen und uferlose ökkentliche Diskussionen. Es geht um die auch in anderen Ländern leidenschaftlich debattierte Frage, Wie ein großer Zukunftskrieg aussehen wird, welche Wafken man zur Vorbereitung und Abwehr braucht und auf welche Wehrmachtgattun⸗ gen man sich infolgedessen konzentrieren 801. Die militärischen Spitzen der Armee, der Flotte und der Luftwaffe lassen scho seit Monaten eine Flut von Denk- und Anklage- Schriften innerhalb der Spitzen der Reglerung, des Kongresses, der Industrie usw. zirkulieren, in denen sie sich gegenseitig Von unserem Korrespondenten Heinz Pol beschuldigen, ihre eigenen Ressortinteressen dem Wohle der Gesamtheit vorzuziehen. Angesichts der Ankündigung Moskaus, seine Streitkräfte um 1,2 Millionen Mann abzubauen, kommt dem Streit der„Ressort- chefs“ im Pentagon eine große politische Bedeutung zu. Viele Beobachter meinen hier, daß der russische Schritt den letzten Anstoß dazu gegeben habe, den Konflikt ökkentlich bekannt zu machen. Die hiesige Presse bringt jedenfalls spaltenlange Aus- zlige aus den verschiedenen Denkschriften. Aus ihnen geht hervor, daß die Luftwaffe zweifellos am aggresstvysten auf ihrem Standpunkt beharrt, nach dem in einem künftigen Krieg allein die Aktionen und Gegenaktionen der Flugzeuge und even- tuell der ferngelenkten Raketen entschei- dend sein würden. Daher vertreten ihre lei- tenden Köpfe die Forderung, dag Flotte und Armee den überragenden Bedürfnissen der Luftwaffe Rechnung tragen müssen. Da ist zum Beispiel der heiß umstrittene Fall des von der Armee konstruierten Flug- zeugabwehrgeschützes„Nike“, Von„Nike“, einem gigantischen Apparat, gibt es auch mehrere Exemplare in Deutschland. Die Armee glaubt, in„Nike“ das ideale Abwehr- geschütz gefunden zu haben. Es wird seit gersumer Zeit in größeren Mengen herge- stellt. Nun Überrascht die Flugwaffe alle Fachleute mit der anscheinend ebenfalls kachmännisch fundierten Feststellung, dag „Nike“ in keiner Weise den gegenwärtigen, geschweige denn den künftigen Bedürfnis- sen genüge: die Schußgweite sei nicht auss reichend, die Treffsicherheit ungenügend. Statt dessen empfiehlt die Flugwaffe ihr eigenes Abwehrgeschütz, das den etwas my- Steriösen Namen„Talos“ trägt. Fernerhin hat die Luftwaffe das größte und schnellste Flugzeugmutterschiff der Marine, den„Forrestallé“, auf einem seiner geheim gehaltenen Versuchsfahrten heimlich von der Luft aus fotografiert. Diese Fotos, die zur Zeit hier ganz offiziell zirkulieren, beweisen, daß die Flugzeugmutterschiffe (die rund eine halbe Milliarde Dollars pro Stück kosten) von der Luft her sehr ver- wundbar sind. Das Echo, das die Denkschriften der Waf- kengattungen vor allem in Kreisen des Kon- gresses finden, ist sehr stark. Die Aufgabe des Parlaments ist es, dle Ausgaben der Regierung sorgsam zu überwachen und da- für zu sorgen, daß die„Zuwendungen“ vor allem an die Wehrmacht auch wirklich sach- gemäß verbraucht werden. Was soll man tun? Sell man weitere Milliarden für Ver- suche an von vornherein veralteten Waffen- modellen verschwenden? Soll man sich auf einige wenige entscheidende Waffen, Was- serstoffbomben, kferngelenkte Raketen usw. konzentrieren? Hier beginnt der Konflikt der Militärfachleute in den Strudel der gro- gen Politik einzumünden. Wenn es 2. B. in absehbarer Zukunft zu einem internatio- nalen Abkommen über die Verwendung und Kontrolle der Atomwaffen kommen sollte, und diese Möglichkeit ist unter dem Druck der Völker fast aller Länder durchaus ge- geben, wäre es nicht sicherer, Armee und Flotte keineswegs abzubauen, sondern cher Zzu verstärken, weil in diesem Fall ein künf- tiger Krieg den vollen Einsatz gerade die- ser Waffengattungen verlangen würde? Mit einem Wort: der Skandal dürfte weit. reichende Folgen haben und zu Entschei- dungen führen, von denen nicht nur die Zukunkt der USA., sondern der ganzen Welt betroffen wird. Man muß nur böffen, daß die nach Sensationen und Skandalen 80 hungrigen Kandidaten der beiden großen Parteien die Gelegenheit nicht migbrauchen werden, um aus dem Konflikt nun einen Wählpolitischen Spielball zu machen. Dazu ist der Hintergrund der Streitigkeiten zwi- schen den, Generalen und Admiralen zu ernst. 5 Nach den Berichten aus den USA hat Gaitskell sich in seinen Reden und Gesprä- chen nicht als ein beifallhaschender Partei. mann, sondern als ein verantwortungs- bewußter Staatsmann gezeigt. Gaitskell er- klärte wiederholt, in den letzten Monaten habe seine Besorgnis wegen des Mangels an einer gemeinsamen, harmonischen Außen- politik der Westmächte zugenommen. Er plädierte auch für eine bessere Abstimmung der westlichen Regierungen zu weltpoliti⸗ schen Fragen. In seinem Urteil über die Moskauer Ankündigung einer Herabsetzung der sowjetischen Streitkräfte stellte sich Gaitskell auf einen ähnlichen Standpunkt Wie die britische Regierung und wie Präsi- dent Eisenhower. Er betonte nämlich, um urteilen zu können, müsse man erst Näheres erfahren, zumal es mangels einer wirksamen Rüstungskontrolle schwer sein würde, den Wert dieser Maßnahme richtig zu veran- schlagen. 0 Ganz allgemein legte Gaitskell in Amerika besonderen Wert darauf, eine scharfe Tren- nungslinie zwischen autoritärem Kommunls. mus und demokratischem Sozialismus zu ziehen und die Gefahr zu unterstreichen, die durch eine als wirtschaftliche Hilfeleistung getarnte kommunistische Propaganda und Infiltration in den in wirtschaftlichem Auf- bau befindlichen Staaten Asiens und Afrikas drohen. Deutsche Hochschulen vor dem Absinken bewahren Landau.(dpa) Der Deutsche Burschen- schaftstag in Landau hat am Freitag Bun- destag und Bundesregierung sowie die Par- lamente und Reglerungen der Länder auf- gekordert, den Problemen der Universitäten und Hochschulen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. In einer Resolution werden die Parlamente und Regierungen gebeten, die Zahl der Professuren, Dozenten und Assistenten in ein angemessenes Verhältnis zur Zahl der Studierenden zu setzen. Dle Deutsche Burschenschaft hält ferner eine Fr. höhung der Mittel für die Begabtenförde- rung kür dringend erforderlich und stellt sich im übrigen hinter das vom Verband der Deutschen Studentenschaften vorgeschlagene „Honneferprogramm“. Der Vorsitzende des hochschulpolitischen Ausschusses der Deutschen Burschenschaft, Ernst Wühelm Wreden, sagte, es sel an der Zeit, die notwendigen Maßnahmen zu ergrel- ken, damit die deutschen Universitäten nicht völlig auf das Niveau einer geistigen„Mas- sehabfertigungsstätte“ herabsinken. In einer weiteren Entschließung des Bur- schentages wurde erklärt, daß die Deutsche Burschenschaft die Bestimmungsmensur als Sinzig zulässige Form des studentischen Fechtens ansehe. Voraussetzung dazu sei ein Offiziell eingegangenes Paukabkommen“ Die Schlägerpartie als Mittel zur Austragung von Streitigkeiten zwischen einzelnen Bur- schenschaften und Einzelpersonen oder mit Korporationen anderer studentischen Ver- bindungen müsse unter allen Umständen verboten bleiben. f Bayerischer Ritterschlag In aller Stille ist in München ein Streitfall gutlien beigelegt worden, dessen verwaltungs⸗ rechtllehe Klürung einigen Reiz versprochen Haltte. Ein bayerisches Zulschenspiel hat in Reue und Zerkfirschung sein Ende gefunden; Dr. Kurl Reichhold, Landrat im oberbayeri⸗ schen Idyll- Wolfratshausen, war bei seinem Innenminister Dr. August Geislhöringer gelbe. sen, um seine„ungeriemende Handlungsweise“ zu bedauern. Dies hatte sien zuvor exeignet. Der Landrat mußte einem seiner Beamten dis Vrnennung zum Oberregierungsrat mitteilen und entledigte sich dieger Pflicht, indem er mit einem Bambusstoce, den er aus dem Tonhafefl der amtseigenen Eimmerlinde gerogen natle, seinem hnienden Untergebenen auf die Schul- ter schlug und dazu sprach:„Mit dieser Geißel Höringers schlage ich Dich zum Oberregie⸗ rungs rate. Anschlie hend wurde ein Faßl Biel angesapft. 8 5 Allein, so gemütlich es an diesem Tag im Wolfratsnausener Landratsamt zuging, so un: gemütlich wurde der beleidigte Minister. Dem leicht zu erzürnenden Bapernparteiler Gels. Nöringer schien ein Dienststraf verfahren nötig zu sein, um im Lande Bayern, diesem Zucht, plata venitenter, meist der Opposition ange- ngender Landräte, ein Eempel ⁊u statuferen, Erst jetet, nach des Landrats Bußfohrt int Ministerium, nat er Versöhnlichbeit walten lassen und erklärt, kein Interesse mehr an der Rechitsverfolhung des Sachverhalts zu haben. Der Sachverhalt aber marschiert ber reits auf dem Dienstweg. Ueber die Hinstel- lung des Verfahrens kann nur die Dlenst⸗ strafſeammer entscheiden. Sie wird wan scheinlich bedenken, daß es hier bein Grund. Satgurteil von allgemeiner Bedeutung 2u fällen gibt. Immerhin— die Münlenrüder des Ge. setzes anaumalten ist nicht ganz einfach, Auch wenn der Humor inzwischen nach Canossa ge, gangen sein sollte. Hans-Joachim Deckert 1 g „120 3 Geistlic — Als das S0 Gott dr zusamm Wir spr der im! Will, 0 an Weil liegt, ve ir das Kartage um krei zuerstel Geiste und vor der We oder We anderen Wir dar ohne I lecht ü Und schönst Spreche seres G. irgende Schleier Aug! einer S heimnis komme: Quelle eben do 261—Ste machen aus der Sammer vom De nach, d endung kann in bes und zur h Kräfte der Me mehr 2 totaler gibt, un deren schöner dann 1 liebend Eine m denn S beskorrr zuberhe gen, W. Vollend auberhe Lieg noch w. auch 11 Ist es n Kind a Wac Liebesb Lu, S0 samen vollen nicht 1 Einzelv den ge. der Er: Und ist schendi der Zu Iltern heit de Familie Dritten also, d mende, der bei untren Viel ständn wieder Vater- Viellei- ches 2 großen Denn Konze! jetzt f okt die statt 2 Wir finden heit ne Welt 2 — dan Friede aus, di — — 708 Abe Kiefer durch drang. das Scl immer lebte. esche ihm k war— Jed Nobis aus hatte „Te gespru Stimm fuhr e Arm. Hilliar ihn ar Micht Tor hatten lagte, Weiter 20gert das w. ihm aus d Wrigh den R. r. 120 9 Voller aut de, die heim. er die ensch⸗ ngsten ehen eiszu- mt der er das n, ist itfach. Dinge anzler ustern Lugen⸗ en der inanz. undes- jef die ie sehr diesen n. or A hat es prä- dartei- tungs- ell er- onaten gels an Lußen⸗ n. N amung politi- er die etzung 2 sich wunkt Präsi- h, um ahereg samen e, den veran- nerika Tren- munis. us 2 en, die zistung a und 1 Auf- Ifrikas schen- Bun- e Par- T auf- sitäten amkeit Verden beten, n und nältnis J. Dle⸗ ne Ex- Hörde Stellt nd der lagene tischen schaft, an der ergrei- nicht „Mas- 8 Bur- Utsche ur als ischen sei ein mené. agung Bur- er mit Ver- anden 4g reitfall tungs- rochen zat in unden, aheri⸗ einen gebe weise“ zignet. en die tteilen er mit aferl Hatle, Schul⸗ Geißel uegie⸗ Bier ag im o Un- Dem Gelsl⸗ f nötig Zucht⸗ ange: eren, t ins balten r a s 2 t her nstel⸗ lenst⸗ wahre rund fällen Ge. Auch a ge; chert ö — u 120/ Samstag, 26. Mal 1958 1 MORGEN Seite 9 Ceisttiches Wort — 8 2* Drei-Einheit Als wir noch Kinder waren, pflegten wir das so ohne weiteres hinzunehmen: daß in Gott drei Personen sind und daß diese drei zusammen doch eine einzige Einheit bilden. ir sprachen vom Vater, dem„lieben Gott“, der immer über uns ist und in uns sein wil, vom Sohne, dem„lieben Heiland“, der an Weihnachten als Christkind in der Krippe liegt, von dessen Predigt und Wundertaten wir das Jahr über hörten und der in den Fartagen für uns Menschen leiden mußte, kreilich am Ostermorgen siegreich auf- zuerstehen. Wir hörten auch vom Heiligen Geiste und dessen pfingstlichem Kommen und von seinem Bei-uns-sein bis ans Ende der Welt. Das waren die drei uns mehr oder weniger bekannten Personen. In einer anderen Schublade unseres Denkens wußten wir dann noch von der göttlichen Einheit, anne Dreiheit und Einheit allerdings 80 lecht über eins zu bringen. Und doch liegt gerade hier etwas vom schönsten und— wenn man menschlich gprechen will— auch Folgerichtigsten un- geres Glaubens, wenn freilich auch mehr als irgendein anderes Glaubensstück unter dem Schleier des Geheimnisses verborgen. Augustinus hat den Versuch gemacht, in einer ganzen Reihe von Bildern dem Ge- beimnis der Drei-Einheit auf die Spur zu kommen. Er sprach von der Dreiheit von Quelle Strom Mündung, die zusammen eben doch den einen Fluß bilden; von Wur- zel Stamm Krone, die den Baum aus- machen, von Erkennen—Fühlen— Wollen, aus denen menschlich-freier Geist sich zu- zammenfügt. Andere Denker gingen mehr vom Denkerischen aus. Sie dachten darüber peach, dag ein freies Geistwesen zur Voll- endung seiner selbst eigentlich erst gelangen kann in der Liebe, in der alle Kräfte des Lei- hes und der Seele zusammenfließen und die zur höchstmöglichen Entfaltung dieser Kräfte kategorisch ruft. Denn wann blühte der Mensch herrlicher auf, wann käme er mehr zu sich selbst, als in dem Moment totaler Verschenkung, in dem er sich weg- gibt, um sich selbst zusammen mit dem an- deren wiederzugewinnen reicher und gchöner? Wenn aber in Gott Liebe sein soll, dann muß auch einer da sein, den dieser liebende Gott liebend umfangen kann. Dieser Eine muß zwar ein reales Gegenüber sein, denn Selbstliebe ist nicht die höchste Lie- heskorm; aber er darf zugleich auch nicht außerhalb des einen göttlichen Wesens lie- gen, weil Gott nicht Gott wäre, so er zur Vollendung seines Wesens einer Hilfe von außerhalb bedürfte. Liegt uns aber nicht ein anderes Beispiel noch weit näher, eines, das heute allerdings auch in der Verflüchtigung begriffen ist? Ist es nicht die Dreiheit von Vater Mutter Kind auch eine Drei-Einheit? Wachsen nicht die Gatten im Maße ihrer Iiebeshingabe mehr und mehr aufeinander zu, so daß am Ende eines langen gemein- samen Lebensweges durch einen geheimnis- vollen körperlich- biologischen Austausch nicht mehr die beiden grundverschiedenen Einzelwesen stehen, sondern ein Mann, in den gewisse Eigenschaften und Wesensarten der Frau übergangen sind und umgekehrt? Und ist nicht das Kind überhaupt ein„Zwi- schending“ aus beiden, nur verständlich aus der Zusammenschau der Wesensarten seiner Eltern und Vorfahren? Mehr noch: die Zwei- heit der Gatten wird zur echten Einheit der Familie erst durch das Hinzukommen des Dritten, des Kindes. Das Kind, das Dritte also, das scheinbar von außen hinzukom- mende, tatsächlich aber aus der letzten Tiefe der beiden aufsteigende, ist es, was die Zwei untrennbar macht. Vielleicht liege sich vom erneuerten Ver- ständnis der göttlichen Drei-Einheit auch wieder der Sinn für die Drei-Einheit von Vater Mutter Kinder besser verstehen. Vielleicht ließe sich von hier aus sogar man- ches Zerwürfnis in der kleinen wie in der großen Welt beseitigen oder doch mildern. Denn die Rückkehr zur Familie bedeutete Konzentration jener Kräfte nach innen, die jetzt frei sind für das Draußen, das nur zu ort die Entwurzelten zur Zerstörung ruft statt zu positivem Aufbau. Wir können nur andeuten. Aber vielleicht inden Sie in einer stillen Minute Gelegen- beit nachzudenken über die Möglichkeit, die Welt zu taufen und zur göttlichen Ordnung damit aber auch zum wahren Glück und Frieden— zurückzuführen von der Familie aus, durch und in der Familie. F. Feuling Krankenhäuser im Wohlfahrtsstaat Schweden Hochmoderne Räume/ Der Patient ist Gast/ Neun Zehntel der Kosten zu Lasten des Staates und der Gemeinden Mrs. Crossman, Auslandsschwedin und mit einem Amerikaner in New Vork verhei- ratet, traf dieser Tage in Göteborg ein, um hier ihr Kind zur Welt zu bringen.„Biß- chen teuer, was, diese Heimatliebe?“, wurde sie von ihren schwedischen Nachbarn ge- fragt, die auf die kostspielige Ueberfahrt von Amerika nach Schweden anspielten. „Keineswegs“, antwortete Mrs. Crossman, „die Krankenhauskosten in Amerika wären teurer als die Ueberfahrt nach Schweden einschließlich der Krankenhausgelder in Göteborg“. Der„Wohlfahrtsstaat Schweden“ hat die Furcht vor dem Kranksein beseitigt. Jeder Kranke soll die Möglichkeit haben, wieder gesund zu werden, und zwar ohne dabei materielle Entbehrungen für seine Familie in Kauf nehmen zu müssen. Der Patient eines Krankenhauses ist zugleich Gast die- ser staatlichen Einrichtung, und er genießt die Gastfreundschaft in vollen Zügen. Zeichnen sich schon die Wohnungen in Schweden durch architektonische Raffinessen „aus, so gilt das vielleicht noch mehr für die Krankenhäuser. Die Räume sind hochmodern, hell, freundlich und sauber, und hingen dort nicht die Fiebertafeln, könnte man eher an ein Sanatorium denken als an ein Kranken- haus. Die Zimmer sind mit Blumen ge- schmückt, die Mahlzeiten stellen auch den verwöhntesten Gaumen zufrieden, die Schwe- stern— deren es allerdings zu wenig gibt— gelten als liebenswürdig, und oft musizieren große Orchester, um auch den„musika- lischen Hunger“ zu befriedigen. Daß während der Krankheit des Vaters oder der Mutter zu Hause alles seinen ge- regelten Gang läuft, dafür sorgen die soge- nannten Fürsorger in den Krankenhäusern. Ihr Aufgabenbereich reicht von der Ueber- wachung der Schularbeiten der Jüngsten bis zur sinnvollen Freizeitgestaltung daheim. Wenn sich Stig zu Hause ein Loch in die Hose gerissen hat, sorgt der Fürsorger da- für, daß sie bald zur Reparatur kommt. Mutti im Krankenhaus soll in Ruhe gesund werden können. Den Schweden scheint es immer wieder großes Vergnügen zu machen, ausländische Besucher durch ihre Krankenhäuser zu füh- ren und sich an den überraschten Ausrufen ihrer Gäste zu weiden. Ihre„Krankenhaus- Theorie“ ist recht einleuchtend: je ange- nehmer die Behandlung, um so früher wer- den unsere Patienten gesund und um so we- niger kosten sie uns. Das„uns“ bezieht sich in diesem Falle auf den Staat Schweden. Von der Schulgeldfreiheit, dem staatlichen Mutterschaftszuschuß und den kostenlosen Entbindungen bis zu den zinslosen Darlehen für Jungverheiratete hat„Vater Staat“ die Hand geöffnet. Natürlich fordert ein so hoher sozialer Standard auch seinen Tribut. Man braucht auch als Ausländer nicht lange danach zu suchen. Die Steuerschraube ist fest ange- dreht. Ein gutes Drittel des Arbeitseinkom- mens wird von der öffentlichen Hand ein- behalten, die so zu einer riesigen Zwangs- sparkasse geworden ist. Man mag darüber diskutieren, wie man will— die Schweden tun es sehr oft, zumal es um das eigene Geld geht—aber auch der ärmste Patient hat in den fast luxuriösen Krankenhäusern den gleichen Anspruch wie der Reiche. Der Patient bezahlt für einen Tag Krankenhausaufenthalt höchstens fünf Mark, es sei denn, er zieht ein Einzelzimmer vor. Hier allerdings erhöhen sich die Kosten — ähnlich wie in Deutschland— erheblich. Da jedoch der allgemeine Krankensaal kaum mehr als 6 Betten besitzt, ist der Wunsch nach einem Einzelzimmer eine Angelegen- heit, die entsprechend bezahlt werden muß. Der Durchschnittspatient jedenfalls deckt nur ein Zehntel der Krankenhauskosten, während neun Zehntel zu Lasten des Staa- tes und der Gemeinde gehen. Das Beispiel jener Schwedin, die aus Amerika herüberkam, um die Sozialeinrich- tungen zu Hause zu beanspruchen, ist kein Eitlzelfall. Wenn man schon hohe Steuern zahlen muß oder mußte, will man schließ- lich auch etwas dafür haben— und sei es der Aufenthalt in einem Krankenhaus, wo das Wort Gastfreundschaft noch nichts von seinem Wert verloren hat. G. Graffenberger Kalter Krieg um Halteplätze der Taxen „Lillebil“ contra Taxe/ Kampf um Glèeichberechtigung führt zu Verkehrschaos in Kopenhagen Wenn in diesen Tagen ein ausländischer Tourist im Kopenhagener Hafen an Land geht, kann es sein, daß sich ihm ein reichlich ungewöhliches Bild bietet: Auf der einen Seite stehen lange Reihen von Personen- autos— Taxen, wie der Fremde messer- scharf vermutet—, und von der anderen Seite kommen Personenautos in„Kiellinie“ herangefahren, ständig hupend und offenbar bemüht, ein möglichst großes Durcheinander herbeizuführen. Auch das sind Taxen, fol- gert der Fremde. Aber hier irrt er. Wohl dienen die fahrenden Autos, genau so wie die haltenden, dazu, Menschen gegen Ent- richtung eines Fahrpreises von einer Stelle zur anderen zu befördern. Trotzdem sind es keine Taxen, sondern„Lillebiler“. Nun mag es sein, daß es dem Fremden im Grunde genommen völlig gleichgültig ist, ob er mit einer Taxe oder mit einem„Lille- pil“ fährt. Für ihn ist es ja wahrscheinlich nur wichtig, daß er eine Möglichkeit erhält, mit seinem Gepäck zum Hotel zu kommen. So einfach sind die Dinge aber in Kopen- hagen nicht. Das Wort„Lillebil“ übersetzt man wohl am besten mit Mietwagen. Solche Lille- biler gibt es in Kopenhagen schon seit Jahrzehnten, und genau so alt ist ihr kalter Krieg gegen die Taxen. Bis zum vergangenen Jahr durften Lillebiler keinen Passagier auf der Straße„anheuern“. Ein Lillebil durfte nur von seinem festen Standort aus Aufträge entgegennehmen, Kunden irgend- wohin zu befördern. Dann mußte es zu sei- nem Standort zurückfahren, und wehe, wenn es etwa einen Passagier, der da am Straßen- rand winkte, aufnahm und beförderte. Dieses Recht war den Kopenhagener Taxen vorbe- halten. Im letzten Jahr gelang es allerdings den Lillebilbesitzern, daß diese Bestimmung aufgehoben wurde. Seit dem sind sie gleich- berechtigt, sehr zum Aerger der Taxifahrer. Die Lillebiler feierten den ersten Tag der Wie ein ſeleiner Kinosaal sieht die geplante, 98 Personen Platz bietende, Kabine des bei der amerikanischen Flugzeugfabrik Boeing in Bau befindliche Düsenverkehrsflugzeuges dus. Zehn verschiedene Luftverkehrsgesellschaften haben bereits da von 88 Maschinen fest bestellt. Das Flugzeug soll vier Düsentriebwerke erhalten und in 10 000 Meter Höhe eine Reisegeschindigleit von etwa 900 km/st erreichen. AP-Bild Gleichberechtigung damit, daß sie ihre Kun- den kostenlos beförderten, und die Kopen- hagener meinten, daß dieses Verkehrspro- blem damit erledigt sei. Doch diesmal irrten sich die Kopenhagener. Die Kopenhagener Verkehrspolizei hat an bestimmten Stellen, an denen plötzlich ein sehr großer Andrang von Taxipassagieren entstehen kann, besondere Halteplätze für Taxen eingerichtet, so am Hauptbahnhof und an der Anlegestelle der Passagierschiffe im Hafen. Und diese Taxihalteplätze sind trotz der Gleichberechtigung der Lillebiler den Taxen vorbehalten, wie sich in diesen Tagen plötzlich am Hafen herausstellte. Als nämlich dort einige Lillebiler versuchten, sich ebenfalls auf den Halteplatz der Taxen zu stellen, wurden sie von der Polizei fort- gewiesen. Das ging nicht ohne Schwierig- keiten vor sich. Einige Lillebilchauffeure legten sich auf den Boden und mußten von den Polizisten fertgetragen werden. An- schließend mußten die Polizisten auch noch die Autos der Demonstranten fortschieben. Die vertriebenen Lillebilfahrer schritten zu Gegenaktionen. Genau in dem Augen- blick, als viele Passagiere von einem Schiff aus Schweden an Land gingen und nach Taxen Ausschau hielten, starteten sie zu einer Demonstrationsfahrt, die sie so geschickt organisierten, daß die Lillebiler ständig hupend vor der Anlegestelle herumkreisten. Die Folge war ein so großes Verkehrschaos, dag die Polizei schließlich vorübergehend ganze Straßenzüge für jeglichen Verkehr sperren mußte. Mancher Kopenhagener verfolgt den Kampf der Lillebiler um„das Recht auf den Halteplatz“ mit Sympathie. Die Hafenarbei- ter am„Tatort“ boten sogar einen Sympathie- streik an, den die Chauffeure aber ablehn- ten. Einzelne Passagiere von den Schiffen verlangten unter dem Beifall von Zu- schauern bei ihrem Ruf nach einem Auto ausdrücklich ein Lillebil und keine Taxe. Die Lillebiler wollen ihren Kampf nicht aufgeben, sondern immer wieder auf das vermeintliche Unrecht hinweisen— natür- lich in anständiger Form, erklären sie selbst. Trotzdem schlagen die Wogen manchmal etwas hoch. So haben zwei Lillebil-Chauf- feure eine Anklage zu erwarten, weil sie je einen Polizisten leicht verletzten. Der eine fuhr einen Polizisten mit dem Kotflügel an, der andere fuhr einem Hüter der Ordnung über den Fuß. Eins haben die Lillebiler aber schon jetzt erreicht. Die Leitung der Kopenhagener Ver- kehrsbehörden will sich noch einmal mit dem Problem beschäftigen. Was dabei ber- auskommt, weiß allerdings noch niemand. H. Fuchs Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute meist anhaltend bedeckt. Zeitweise etwas Regen. Tagestemperaturen zwischen 12 und 15 Grad, Frühtemperaturen 6 bis 9 Grad. Am Sonn- tag zeitweise auflockernde Bewölkung. Nach- lassen der Regenneigung. Nur zögernd wär⸗ mer. Meist mäßiger Wind um Norden. Uebersicht: Der gewittrigen Kaltzone von Donnerstag folgte gestern eine weitere. Da- mit strömt an der Rückseite einer Tief- druckrinne über Deutschland frische Meeres- kaltluft zu uns. Sonnenaufgang: 4.29 Uhr. Sonnenuntergang: 20.17 Uhr. Vorhersage- Karte für 26.87 Uhr. 8 u 1928. Pegelstand vom 25. Mai Rhein: Maxau 507(7); Mannheim 368 (25); Worms 279(16); Caub 249(2). Neckar: Plochingen 144(16); Gundels- heim 170(12); Mannheim 370(20). „Halbstarke“ Bremen. Mit dem„Rowdytum der Halb- starken“ soll sich der Bundestag beschaf- tigen. Eine Große Anfrage zu diesem Thema will der Bremer CDU-Bundestagsabgeord- nete Karl Krammig im Plenum einbringen. Die Bundesregierung soll darin aufgefordert werden, Gegenmaßnahmen einzuleiten. An- laß der Anfrage sind die ständig zunehmen- den Vergehen und Verbrechen, die von jun- gen Menschen zwischen 18 und 21 Jahren verübt würden. Es müsse versucht werden, so sagte Krammig, die Jugend mehr zum Nachdenken über die Werte des Lebens zu bewegen. J ugendliche gegen Polizei Berlin. Zu einer schweren Schlägerei kam es in Berlin- Spandau zwischen etwa 150„Halbstarken“ und einem Einsatzkom- mando der Polizei. Die Jugendlichen randa- lierten vor einem Polizeirevier, nachdem einer ihrer Rädelsführer dorthin gebracht Worden war. Sie konnten nur mit Rnüppeln auseinandergetrieben werden. Zwei Polizi- sten in Zivil mußten sich mit leichten Ver- letzungen in ärztliche Behandlung begeben, Vier besonders vorlaute Burschen und ein Mädchen wurden festgenommen. Trunksucht Jugendlicher hat zugenommen Bielefeld. Die Trunksucht unter den Ju- gendlichen im Bundesgebiet hat erschrek- kend zugenommen. Zu dieser Feststellung kommt die evangelische Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr der Suchtgefahren in Bethel. Nach einer neuen Statistik gehörten von den Trinkern einer westdeutschen Großstadt allein 20 Prozent den Jahrgängen 1931 bis 1944 an. 65 Prozent der jugendlichen Trunk- süchtigen seien Hilfsarbeiter. Der über- wiegende Teil lebe in gestörten Familien- verhältnissen. Nach Ansicht der Arbeits- gemeinschaft treffen diese Angaben im Durchschnitt auf das gesamte Bundesgebiet zu. Die in der Arbeitsgemeinschaft zusam- mengeschlossenen Verbände wollen neue Maßnahmen zur Heilbehandlung der jugend lichen Trunksüchtigen ergreifen. Bundesjugendtreffen des DGB Düsseldorf. Rund 30 000 Jugendliche wer- den zu dem zweiten Bundesjugendtreffen des DGB erwartet, das vom 20. bis 22. Juli unter dem Motto„In Freiheit arbeiten umd in Frieden leben“ in Hannover stattfindet. JOSEPH HAVYES: An einem Taq wie jeder andere Copyright by S. Fischer Verlag 57. Fortsetzung Aber Jesse Webb krampfte seine hageren Pieter zusammen, bis ihm der Schmerz durch die Backenknochen in die Zähne drang. Er konnte nicht. Nicht so. Was auch das Schießen im Haus bedeutet hatte— noch immer bestand die Möglichkeit, daß Griffin lebte, Was würde Hilliard und dem Jungen geschehen, wenn Griffin jetzt erschrak, wenn m klar wurde, daß die Polizei draußen War— falls er den anderen Revolver hatte Jedoch der andere Revolver war leer. Nobism hatte geschossen. Die Waffe dort im aus war Jesses eigener 38er, und Hilliard batte selbst die Kugeln herausgenommen. „Tomé, sagte Jesse Webb durch seine gesprungenen Lippen; und als eine vertraute 5 mme vom Bodenfenster her antwortete, uhr er fort, obwohl das Gewehr noch im um lag:„Nicht schießen. Robish fährt in Hilliards Wagen weg. Er ist bewaffnet. Faß ian drei oder vier Blocks vom Haus entfernt. Nicht näher. Aber faß ihn.“ Tom Winston verschwand im Bodenraum. Es gab keinen Ausweg für Robish. Den ſtten sie. 5 9 7 Jesse zurückhielt, was ihn veran- Peite das Gewehr zu senken und die andern 180 er handeln zu lassen, während er Gerte, das Zeichen zum Stürmen zu geben, 5 War jener zweite unbekannte Faktor, der 7 nicht aus dem Sinn wollte: was War us dem Jungen geworden, diesem Chuck 0 light, und aus seinem komisch aussehen- en Revolver? Jesse Webb hatte eine Ahnung etwas auf seine — und er gab immer Ahnungen, wenn sie so stark waren—, dag auch diese Waffe im FHilliardschen Hause War. Wenn Hilliard ihn brauchte, würde Hil- liard rufen. Das heißt, er würde rufen, wenn er noch am Leben war. Dann schaute Jesse einen Augenblick hinab, und sah, wie Carson Mrs. Hilliard aus dem Wäldchen in das Haus der Wallings führte; der junge Mann mit dem Gelehrten- gesicht hatte einen Arm um sie gelegt. Aber Mrs. Hilliard weinte nicht. Jetzt rein ins Haus, befahl sich Jesse wütend. Und dann antwortete er sich selbst, nicht weniger zornig: Laß es Hilliard auf seine Art versuchen. Denn Jesse Webb begann bereits zu ver- muten, daß es Dan Filliard gewesen War, der die Frau aus dem Haus geschoben hatte. Was dies bedeutete, wußte er nicht. Aber er entschloß sich auf gut Glück, Hilliard noch weitere fünf Minuten zu geben. Er wollte wenigstens Warten, bis Carson durch Frau Hilliard erfuhr, was da drin vorging, und pis er den Bericht bekam, was Robish vor- hin aus der Tür gerufen hatte. Dan Hilliard stieg die Treppe hinauf, sein Schritt war schwer und entschlossen; er hörte statt des Sperrfeuers der Polizei, das er erwartet hatte, den Motor seines Wagens draußen anspringen. Als er den Kopf der Treppe erreichte, wo Glenn Griffin vor ein paar Augenblicken gelegen hatte, sah er einen Blutstreifen auf dem Teppich, und hörte von draußen den knirschenden Kies und das Aufheulen des Motors, das sich nach der Straße zu entfernte. Er hielt inne. Doch nur einen Augenblick. Denn während er Griffins Stimme zu seiner Rechten hinter der zerschmetterten Tür hörte„Hier herein, Hilliard!“— sah er etwas in der Tür zu Cindys Zimmer, das ihn dorthin zog. Er sah herunter, und wieder war die häß- liche Leere in ihm— er sah in das graue Gesicht von Chuck Wright. Sein Hirn schien sich zu drehen. Er sah die dunklen Flecke auf dem Boden, die zusammengekrümmte anscheinend leblose Gestalt, die blutbe- spritzte, seltsam geformte Waffe. Mit einer blitzschnellen Bewegung bückte sich Dan Hilliard, hob den Revolver auf— das Blut daran war noch warm— und wandte sich, um über den Korridor zu gehen. Es flog ihm durch den Kopf, daß Robish Chuck Wright für einen Polizisten gehalten hatte. Das hatte ihn in wilder Panik nach unten getrie- ben. Dan Hilliard dankte Chuck Wright schweigend und blieb vor der zersplitterten Tür seines eigenen Schlafzimmers stehen. Jetzt wußte er, was er zu tun hatte. Und er wollte es tun, ehe die Polizei hereinkam, ehe etwas anderes geschah. Aber im Gedan- ken an Ralphie dort im Zimmer ließ er die Waffe in seine Rocktasche gleiten und schloß die Hand darüber. Er würde durch den Rock schiegen. Er würde den Revolver leerschie- gen, jede Kugel in Glenn Griffins Körper hinein, und das wäre dann das Ende. Er trat in den Raum. Ralphie war auf seinem Bett, und in einer Ecke hinter ihm stand Glenn Griffin. Seine dunklen, unnatür- lich glänzenden Augen lösten sich vom Fenster und richteten sich glasig auf Dan. Aber Dan sah das schneeweiße, eingefrorene Gesicht seines Sohnes. Nein, so einfach war es nicht. Die Augen des Kindes kehrten sofort krampfhaft zu der Revolvermündung zurück, die Glenn Griffin auf ihn gerichtet hielt. Die Waffe war leer. aber dennoch... so einfach war es nicht. „Sie müssen mich hier rausschmuggeln, Alter.“ Aber die Frechheit war vergangen, der Versuch zur Anmaßung dünn und abge- griffen.„Der Blaue da drüben hat mich ange- kratzt. Haben Sie noch mehr Blaue drau- Ben?“ Dan sah mit einem Aufzucken von Genugtuung, die ihm mißfiel, die blutige Furche an Glenn Griffins Schläfe und er machte sich klar, daß Chuck Wrights erster Schuß den Sträkling betäubt, aber nicht ernstlich verwundet hatte. Nun, er würde jetzt den Rest der Arbeit tun. Er, Dan Hil- liard. Doch zunächst hatte er eine andere Auf- gabe. Noch eine.„Ralphie“, sagte er ruhig — seine Stimme war ein trockenes Flüstern „Ralphie, schau mich an. Hör zu.“ „Keine Zeit jetzt, kein Zeit!“ schrie Glenn Griffin; er fuhr mit der Zunge über seine Lippen und brachte seinen Revolver näher an den Kopf des Jungen. Nun wurde Dan Hilliard etwas anderes bewußt; er schärfte sich's ein, handelte danach. Er durfte Griffin nicht so reizen, daß der die Waffe hob und sie in verzwei- felt wütender Enttäuschung auf den Schädel des Kindes herabsausen ließ. „Mein Sohn“, sagte Dan langsam, sehr leise und entschlossen, und das Wort ver- breitete eine hypnotische Wirkung in dem stillen Raum.„Hör mir jetzt zu. Es wird dir nichts geschehen. Der Mann wird dich nicht erschiegen. Hörst du mich?“ Ralphie nickte, aber ein Aufflackern der Unsicherheit war in den rotgeweinten Augen. Dans Herz zog sich zusammen.„Er wird dich nicht erschie- Y Ben, Ralphie, und ich werde dir sagen, warum, mein Sohn. Glaube mir, weil—“ „Mach Schluß, Hilliard! Wenn Sie nicht Schluß machen, mach ich der Sache ein Ende. Sie müssen mich hier rausbringen, verstan- den!“ Der irre Ton war unverkennbar, und das war es, was Dan gefürchtet hatte. Dans Hand lag am Kolben des Revolvers, seine Finger umspannten den Hahn. Ralphie war zwischen ihm und seinem Ziel.„Ich lüge dir nichts vor. Hab ich dir je etwas vorgelogen, Raph?“ Der Junge schüttelte den Kopf, einmal. „Herrgott!“ kreischte Griffin.„Wollen Sie endlich aufhören? Sind da draußen noch mehr Blaue, Hilliard? Warum haben sie nicht Robish abgeknallt? Es sind keine mehr da, nicht wahr? Sie wären ja längst hier drin!“. Immer noch ignorierte ihn Dan, seine ganze Aufmerksamkeit war auf seinen Sohn gerichtet.„Ralphie, die Pistole von dem Mann ist nicht geladen. Es sind keine Kugeln drin. Glaubst du mir?“ Er merkte sich bewußt, wie Glenn Griffin zusammenfuhr und dann schnell ungläubig grinste, aber er prüfte das Gesicht seines Sohnes. „Glaubst du mir?“ Nun neigte das Kind den Kopf sehr langsam. „Was geht hier vor?“ Griffins Stimme war schrill.„Hilliard, sind Sie taub? Sie ist geladen, Hilliard,. Sie hätten sie nicht mit hierher gebracht, wenn—“ Griffin brach ab, seine Augen wurden noch glänzender in einem glasigen Starren. Dan sagte so langsam wie zuvor:„Ralph, du bist ei sehr großer Junge. Ich wünsche, daß du auf mich hörst, verstehst du? Ich wünsche, daß du tust, was ich dir jetzt sage.“ Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 26. Mal 1956/ Nr. 120 Mit Riesenschritten geht das neue Sommerbad im Herzogenriedpark der Vollendung entgegen. nationalen Bestimmungen entsprechendes Sportbecken mit Zuschauertribüne 1 (Bild 2) bildet den Mittelpunkt. Im 13. Juni soll es seiner Bestimmung übergeben werden. Unsere Bilderserie Auch der Sprungturm kann sich sehen lassen; Er ist mit seinen acht Sprungbrettern geradezu eine architek- V. I. n. r.): Langgestreckte, flache Bauten nehmen die Umkleidekabinen auf(Bild 1). Ein fabelhaſtes, den inter- tonisch elegante Gestaltung(Bild 3). Ein Riesenschwimmbecken— nierenförmig gestaltet— ist für die Nicht- schwimmer vorgesehen(weitere Anlagen: vgl. unseren Artikel„Das Bad der Bäder im Herzogenriedpark“). a 50000. Besucher beim Film- Arbeitskreis Der„Arpeitskreis Film und Jugend“ in Mannheim konnte in seiner Jugend-Film- Veranstaltung am vergangenen Donnerstag den Alster-Lichtspielen den 50 000. Besucher seiner regulären Filmveranstaltungen seit der Gründung begrüßen. Siegbert Maier- Borst, der Begründer und Geschäftsführer des Arbeitskreises, hat mit gewissem Stolz und sichtlicher Befriedigung dieses Be- sucherjubilaums bekanntgegeben. Daß es gelungen sei, in diesem Zeitraum die Ju- gendlichen in solcher Zahl an den guten Film, heranzuführen und für den guten und künstlerisch wertvollen Film zu begei- stern, dürfe als Beweis dafür gelten, daß man sich durchaus auf dem richtigen Wege befinde mit dieser kulturellen Filmarbeit an der Mannheimer Jugend. Dem 50 000. Be- sucher wurde vom Arbeitskreis als Anden- ken das Buch„Unsterblicher Film“, eine Chronik vom Stummfilm bis zum Tonfilm, überreicht. 0 Die Mannemer Brezelfraa im Süddeutschen Rundfunk Die Sendestelle Heidelberg des Süddeut- schen Rundfunks bringt am Montag, 28. Mai, im ersten Programm, von 8.05 bis 8.15 Uhr, eine Sendung, in der die Mannheimer Bre- zelfrau ein Wort über die„noble Döchder“ sagen wird. Meister schwitzen über Fragebogen: Wie sieht es heute im deutschen Handwerk aus? Zweite Handwerkszählung nach dem Krieg steht bevor/ Angaben bleiben geheim In den 5500 Handwerksbetrieben Mann- aeims werden zu Beginn des nächsten Mo- nats die Meister über einem Fragebogen des Statistischen Landesamtes Stuttgart schwit⸗ zen, der einen Ueberblick über die Lage des westdeutschen Handwerks schaffen soll. Mit seinen rund 800 000 Betrieben und etwa 3,8 Millionen Beschäftigten— bei einem Jahres- umsatz von über 38 Milliarden Mark— hat das westdeutsche Handwerk einen wesent- lichen Anteil an unserer Volkswirtschaft. E steht im Bundesgebiet nach Industrie und Landwirtschaft an dritter Stelle aller werte schaffenden Betriebe. Entsprechend seiner Bedeutung verlangt es, daß seine besondere Lage bei Entscheidungen der Bundes- und Länderpolitik stärker berücksichtigt wird. Dazu ist eine genaue Kenntnis der Hand- Werksstruktur nötig, und die soll durch den vierseitigen Fragebogen ermittelt werden. Im Jahre 1949 war die letzte Handwerks- zählung, Seither haben sich die wirtschaft- lichen Verhältnisse in der Bundesrepublik stark verändert. Wie fast alle Sparten des wirtschaftlichen Lebens hat auch das Hand- Werk seinen Teil vom„Wirtschaftswunder“ abbekommen. Wieviel, das soll neben an- derem durch diese Zählung herausgefunden werden. Die Zählung liegt daher vor allem im Interesse des Handwerks selbst. Zur Beruhi- gung aller Mißtrauischen: Ihr Ergebnis wird keineswegs zu„Steuerschnüffeleien“ miß- braucht. Im Gegenteil: Die Fragebogen wer- den anonym behandelt(sie sind nicht mit dem Namen des Handwerksmeisters, son- dern mit einer Kennnummer bezeichnet) und tragen den Vermerk:„Alle Angaben dürfen nicht zu steuerlichen Zwecken herangezogen Tragischer Fall eines 50jährigen Sängers Zwei Jahre Gefängnis wegen unzüchtiger Handlungen an Kindern Zwischen den Mühlsteinen mißratener Ehen erfüllen sich die Schicksale der Kindeꝝ Zwischen den Mühlsteinen mißratener Ehen erleiden diese jungen Menschen oft seelische (und Körperliche Schäden), die ihr ganzes Leben lang nicht wieder gutzumachen sind. So geschieht es täglich, und so geschah es auch im Fall des 50jährigen Opernsängers Max B., der sich gestern vor der Jugend- schutzkammer unter Vorsitz von Landge- richtsdirektor Dr. Weinreich wegen sexueller Verfehlungen zu verantworten hatte und zur harten Strafe von zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Das Gericht hielt ihn für schuldig, mit und an einem Mädchen unter 14 Jahren von Herbst 1951 bis zum Frühjahr 1952 unzüchtige Handlungen vorgenommen zu haben; außerdem wurden ähnliche Hand- lungen vor der leiblichen Tochter des An- geklagten als erwiesen angenommen. Der Staatsanwalt Dr. Werr) hatte zwei Jahre und zwei Monate Gefängnis beantragt; die Untersuchungshaft— seit der Festnahme B.s am 29. März— wurde angerechnet. „Fast jede Woche hat die Jugendschutz- kammer Fälle von Unzucht zu verhandeln“, sagte Dr. Weinreich in der Urteilsbegrün- dung,„aber wenige Fälle liegen so schwie- rig.“ Es sei abscheulich, auch unter Aus- schluß der Oeffentlichkeit in das Innerste einer Familie einzudringen und derart sub- tile Vorgänge untersuchen zu müssen. Aber es habe sich herausgestellt, daß die Dinge durchaus nicht so einfach lägen, wie man sie sich in der Stadt erzähle, nämlich, daß Max B.„ein Verhältnis mit seiner Tochter unter- halten habe“, Der Vorsitzende erinnerte daran, daß die Anzeige von der 1946 vom Angeklagten ge- schiedenen zweiten Ehefrau erstattet worden war und daß der Verteidiger Dr. Zutt) nicht zu Unrecht auf deren Persönlichkeit hinge- 10 zufriedener funden hat! 13 3,8 Schnellaufzug. Anzahlung Monatsrate ab. gta Silelie die Kleinbildkamera, dite schon hunderttausende Besitzer —— wiesen habe. Zurückhaltung gegenüber ihren Aussagen sei deshalb am Platz gewesen, ge- nau so wie bei der Vernehmung der heute 15 jährigen Tochter, die zwar nach Ansicht des Sachverständigen durchaus glaubwürdig sei, in deren Alter jedoch die Dinge leicht falsche Akzente erhielten. Es ist eine tragische Geschichte um den 50 jährigen Sänger, der bis Ostern 1956 ein angesehener Mann war und nun gebrochen auf der Anklagebank saß und mit leiser, fast tonloser Stimme seine Aussagen machte. Er hatte sich aus einfachsten Verhältnissen — seine richtige Mutter lernte er erst viel später kennen— hochgearbeitet und war Gelegenheitsarbeiter, bis 1930 in einem Café seine Stimme entdeckt wurde, die Stimme, die dann zahllose Mannheimer seit 1938 im- mer wieder begeisterte. Und danm überkam ihn seine Abseitig- keit, die in die tragischen Verwicklungen mit dem Strafgesetz mündete. Er ist— nach dem Gutachten des medizinischen Sachver- ständigen, Dr. Schwenninger— ein Sexual- Psychopath, der durch die Anomalie seiner Triebe in zwei Ehen scheiterte und zu nie- derschmetternden Fehlschlägen als Vater kam. Seine Versuche, sein Kind aufzuklären, seien„denkbar unzweckmäßig“ gewesen, sagte der Psychiater; das Kind sei unsicher geworden und werde zur richtigen Einstel- lung erst lange wieder zurückfinden müssen. Die Anomalie hatte aber auch die Verfeh- lungen im Gefolge, die er— mit Ausnahme der eigenen Tochter— voll eingestand. Max B. ist ein sympathischer Mensch. Er War auch ein guter Vater, trotz aller Mig- griffe um sein Kind besorgt. Das Gericht erkannte ihm deshalb auch mildernde Um- stände zu. „Ich bereue meine Tat sehr“, sagte der Angeklagte erschüttert in seinem letzten Wort.„Keine deutsche Bühne wird mich jetzt noch engagieren Mac/ hw b 0 755 pLIANKEN pl 90 DN 20. „DM 10.- 01 werden und unterliegen der Geheim- haltung.“ In Mannheim weiß man(„man“ ist in die- sem Fall die Handwerkskammer), daß hier in 5500 Betrieben 180 000 Menschen beschäf- tigt werden. Im gesamten Mannheimer Kam- merbezirk arbeiten in 18 000 Betrieben 268 000 Menschen. In Baden- Württemberg gibt es 180 000 Handwerksbetriebe mit 850 000 Beschäftigten. Am meisten sind in Mannheim die Betriebe der Bekleidungs- und Konsumwarenbranche vertreten; also Schuhmacher, Schneider, Bäcker und Metz- ger. Die höchsten Umsätze dagegen werden vom Bauhandwerk erzielt, das auch die größte Zahl der Beschäftigten hat. Wie groß diese Umsätze genau sind, soll ebenfalls durch die Zählung ermittelt werden. Andere Fragen sind etwa:„Hat der Mei- ster einen Laden und hilft seine Frau als Verkäuferin mit?“„Wie sieht es mit der Altersversorgung aus?“„Wieviele Maschinen laufen in seiner Werkstatt?“ Wenn alle diese Fragen beantwortet und ausgewertet sind, dann wird man wissen: So sieht es im westdeutschen Handwerk aus. Oder im badisch-württembergischen, denn die Zählung wird auf Bundes- und Länder- ebene durchgeführt. Und mit diesen Ergeb- nissen ist dann eine Grundlage gegeben, auf der bei wirtschaftspolitischen Entscheidungen die Interessen des Handwerks berücksichtigt Der Stadtsulat Nachdem die konzentrierte Tinte Die Schminke in den Eimer schlug Und auf der scharfen Torschuß-Flinte Den großen Sieg von dannen trug, Verlor die Zeit— ein bißcken leläglich Den lieb geword'nen Festtagston; Der Alltag ward erneut alltäglich, Wenn auch nickt ohne Attraktion: * Es näuften sich die Stimmenbündel Zur Wasserturm- Behütungswahl, Die Zettel schrien laut nach Mündel, „Modern“ blieb in der Minderzahl. ** Der Sommer kam mit Wucht und Strahlen (Auch etwas Hagel war dabei), Im Strandbad sah man's Voll sich aalen, Die Camper kochten Erbsenbrei. * Im Stadtrat blieb's bei der Belassung- Ausnehmlich des Fraktionschefs Kuhn Von der Gemeinderats verfassung. Still darf der Bürgerausschuß ruh'n. * Am Sonntag drehen Kunstflugzeuge Viel Loopings aus der halben Welt, Max Ni, mit starrendem Geäuge. Hofft sehr, daß keiner runter fällt werden können. Aber auch die obersten Bun- des- und Länderbehörden werden wissen, welche Maßnahmen auf den Gebieten der Gewerbe- und Sozialpolitik sie für das Hand- werk treffen müssen. Die Hilfe für das Hand- werk in den Zonenrand- und Förderungsge- bieten kann dann auch in die richtigen Bah- nen gelenkt werden. Also, lieber Schneidermeister Fadenflink, nicht schimpfen, wenn Ihnen der Fragebogen in den ersten Junitagen ins Haus flattert. Ihre Auswertung kommt Ihnen selbst zu- gute und— ausgefüllt muß der Fragebogen Werden. Wer das nicht tut, kann sich sogar auf polizeiliche„Verfolgung“ gefaßt machen. l ila Bilder(4): Jacob Blaskonzert am Sonntag für die Tombola Am Sonntag um 18 Uhr findet auf dem Podium des Paradeplatzes zugunsten der Tombola ein Standkonzert statt, das von der Blaskapelle Franz Kühner(26 Manm) ver- anstaltet wird. Auf das heute stattfindende Handharmonikakonzert um 16.30 Uhr wird nochmals hingewiesen. Die Veranstaltungen werden nur bei trockenem Wetter durchge- führt. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Hauptnummer des Prämiengewinnes der 3. und 4. Serie Nr. 384 023 am Dienstag, dem 29. Mai 1956, verfällt, wenn der Besitzer die- ser Nummer sich nicht noch rechtzeitig mel- det. Der Prämiengewinn, eine Lloyd Limou- sine 600, fällt sonst dem Inhaber der Ersatz- nummer zu, der Nr. 343 122, als deren Besit- zer sich Wilhelm Scherer aus Neckarau be- reits gemeldet hat. 0% Feierliche Eröffnung am 13. Juni: Das Bad der Bäder im Herzogenriedpark .. bat auch zwei Millionen gekostet/ Dominante: Der Sprungturm Auf dieses Schwimmbad haben die Mann- heimer lange warten müssen. Um so schöner wird es sein, wenn es in Kürze— am 13. Juni um 14 Uhr— eingeweiht wird. Es wird Ersatz für verloren gegangene Bade- Plätze an den verschmutzten Flüssen sein. Bis zu 10 000 Besucher soll das 30 000 qm große Gelände verkraften können. Die Ar- beiten gehen mit Riesenschritten voran. Einzelne Bauabschnitte liegen in Händen verschiedener Firmen und eine wetteifert mit der anderen. Hier einige technische Einzelheiten: Das Herzogenriedbad hat ein komplettes Rohr- system und in einer Filterstation große Kesselanlagen. Dort werden verschmutzte Wassermassen gereinigt. Sauber kommt das Wasser aus der Filterstation in alle Becken. Von dort geht es über ein Auslaufbauwerk Wieder zur Reinigung in die Filterstation und dann wieder zurück in die Becken: Ein ewiger Kreislauf des Wassers. Und nun die einzelnen Anlagen. Den Schwimmsportlern wird das Herz im Leibe lachen: Die Ausmaße der Wettkampfbahn mit acht Startbahnen und einer Wassertiefe von zwei Meter— betragen 21& 50 Meter. Bei Großereignissen des Schwimmsports können bis zu 2000 Zuschauer bequem auf der Stehtribüne Platz finden. Abgetrennt von dieser Wettkampfbahn ist ein quadra- tisches Sprungbecken(Größe 18418 Meter, Wassertiefe 4,5 Meter). Der Sprungturm, die bestechende Dominante des ganzen Gelün- des, hat acht Sprungbretter: drei Ein-Meter- Bretter, zwei Drei-Meter-Bretter und je- weils eine Fünf-Meter-, Acht-Meter- und Zehn-Meter-Plattform. Anlage Nummer 3 ist ein großes nierenförmiges Nichtschwim- — Ä—-—„— 0 15 Am Sonntag in Neuostheim: Luftakrobatik mit und ohne ps Mannheims grosses Speriolhous für Zeichnung: Wils Schneider mer-Becken(Wassertiefe 0,5 bis 1,4 Meter). Es hat eine doppelte Wasserrutschbahn. Be- treten werden muß es aus Gründen der Sauberkeit durch ein Fußbad mit Dusch- anlage. Auch die Allerkleinsten wurden nicht vergessen. Für sie wurde ein Ovales Plantschbecken gebaut. Ein Sandspielplatz mit Kletterstangen, Schaukeln und Rutsch⸗ bahn bietet ihnen, alle Möglichkeiten zum Austoben. Die modernen Flachbauten, die die Um- Kleidekabinen und 72 Wechselkabinen haben, ferner Duschen mit warmem und kaltem Wasser. Für Badegäste, die motorisiert oder mit dem Fahrrad kommen, sind ausgedehnte Parkplätze angelegt worden, Eine Fülle tech- nischer Einzelheiten wäre noch zu erwähnen, So ist kür die ausgedehnten Liegewiesen eine Rasenberieselungsanlage vorhanden. Kurzum: Mannheim hat lange warten müssen. Afer es wird ab 13. Junf ein erst- Kklassiges Schwimmbad besitzen hat auch zwei Millionen gekostet). Der Eintritt am Er- öffnungstag ist frei. Nach einer kleinen Feier- stunde werden die Mannheimer Schwimmer dann gleich zeigen, was sie können,— Kloth Wohin gehen wir? Sams fa g. 26. Mai Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail“(Miete E, Th. G. Gr. E, freier Verkauf). Konzerte: Paradeplatz 15.30 Uhr: Konzert des Handharmonika-Klubs„‚Gut Klang“ Feuden- heim, zugunsten der Nationaltheater-Tombola. Filme: Planken:„Nur Du allein“; 23.15 Uhr: „Die Tochter der Mata-Hari“; Alster:„Die täto- Wierte Rose“; 23.00 Uhr:„Wenn man die Schule schwänzt“; Capitol:„Gegen alle Gewalten, 23.00 Uhr:„Taza, Sohn des Cochise“; Palast: „Tarantula“; 22.20 Uhr:„Lohn der Sünde“; Al- hambra:„Nacht der Entscheidung“; 23.15 Uhr: „Pariser Nächte“; Universum:„Urlaub auf Eh- renwort“; Kamera:„Frine, Sklavin der Liebe“! Kurbel:„Ich und meine Schwiegersöhne“. Sonntag, 27. Mai Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.00 Uhf: „Das verlorene Gesicht“ Jugendbühne Reihe 80 20.00 bis 22.45 Uhr:„Turandot“ und„Giselle (Miete C, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf). Konzerte: Mozertsaal 11.00 bis 12.30 Uhr: Kammer-Konzert mit Werken von Krenek, Hen- 20, Heiß, Prokofieff; Linkes Neckarufer 9 7 halb Kuypfalzbrücke 10.30 Uhr: Standkonzer (Deutscher Musikerverband); Aula Wirtschafts- hochschule 19.00 Uhr: Festkonzert(Männerge⸗ sangverein Lindenhof 1886). g Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: „Madame Butterfly“; Alster 11.00 Uhr:„Wenn man die Schule schwänzt“; Capitol 14.00 Uhr! „Täza, Sohn des Cochises; Alhambra, 1.00 Uhr; „Skabenga— Mörder des Dschungels“. 5 Sonstiges: Flugplatz Neuostnheim 13,30 Uhr: Großflugtag. 5 Zoo: Tiergarten Mannheim- Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. 9 Grügſe Aus waßhl von Agfa bis Zeſss 5 e RA Kamera- Iausch Bequeme Jeilzußlung Sümlliche Pgoſodarbeiſen 3 sc hne. un dersté(las sig „ Nac Jörg im„ schr. säun Kra. den scha „Der Hinwei Kragpl' tordert überall latte 8 Ein natürlic Cefälls im all! Baukur Beispie heimer straße etwa e des„ auf das in der kung sind b bäude (Wohnt Höhen wenn allzu g Wer blem h innere halten wird, 8 Beil und R. rung möglic echtet Wisch als pr ist die nicht e 5 Ir. 10 — Ir 120/ Samstag, 26. Mai 1956 MANNHEIM Seite 5 eee Nachstehend beschäftigt sich Stadtdirektor Jörg mit einem Artikel, der sich am 25. April im„Mannheimer Morgen“ unter der Ueber- schrift„Eine gute Gelegenheit gründlich ver- ö saumt“ mit dem„lustigen Durcheinander der Kragplatten über den Schaufensterzonen in den Hauptgeschäftsstraßen Mannheims“ be- schäftigte. d. Red. „Der MM.-Artikel vom 25. April brachte Hinweise auf die unterschiedliche Höhe der Krasplatten in den Geschäftsstraßen. Er er- tordert eine Beantwortung, warum nicht überall die gleiche Höhe für diese Krag- platte durchgesetzt wird. a 5 Ein wesentlicher Grund liegt in dem natürlichen Gefälle gewisser Straßen. Diese Cekällsunterschiede sind notwendig und auch kt. ek · nt⸗ 0b N dem der n der ver- dende Wird ungen chge · n, daß s der dem r die- mel- mou⸗· rsatz- Besit⸗ u be- 0˙ im allgemeinen als nicht den Regeln der Baukunst widersprechend anerkannt. Das Beispiel der Nachbargebäude zum„Mann- heimer Haus“ zeigt, daf in der Kurpfalz- straße auf der Strecke C 1 ein Gefälle von etwa einem Meter besteht. Die Kragplatte des„Mannheimer Hauses“ ließ sich nicht auf das Nachbargebäude übertragen. Es wäre K in der Folge eine unzumutbare Herabdpük- kung des Geschäftsraumes geworden. Auch 1 sind bei der Verschiedenartigkeit der Ge- bäude in der Nutzung ihrer Obergeschosse leter).(Wohnungen oder Büros) unterschiedliche „. Be- Höhenent wicklungen festzustellen, zumal u der wenn von der Vergangenheit her noch Reste 5 allzu großer Geschoßhöhen bestanden. nich Wales Wenn der Angleich— und um dieses Pro- platz blem handelt es sich im wesentlichen in der utsch⸗ inneren Stadt— bei den verschiedenen In- zum halten der einzelnen Gebäude zu schwierig wird, so unterbleibt die Kragplatte besser. Um- laben, altem oder ehnte tech⸗ hnen, 1 eine Beim Beispiel zwischen„Pfälzer Haus“ und Rathaus ist die einheitliche Durchfüh- de hu bare, vetschlußlese URARMBAMDER Tse. S088 40 Wait i ASN fache E SCHATTEN. arten erst- auch m Er- beier- mmer Kloth rung dieser Kragplatte dem Gefälle nach möglich und ist auch bei der Bebauung be- echteh worden. Lediglich das eine, da- Wischen liegende Gebäude, das vor Jahren als provisorischer Wiederaufbau entstand, 180 dieser allgemeinen Linienführung noch nicht gefolgt. Es wird sich einfügen, wenn Uhr;: „ Th. Im ganzen gesehen Aber es gibt Schwierigkeiten— sowohl durch das Straßengefälle der endgültige Aufbau auch dieses Gebäudes durchgeführt wird. Das dritte Beispiel vom Tattersall gegen den Bahnhof zeigt, wie schwierig es ist, wenn sehr schlechte Bebauungen, die einmal ent- standen sind, mit den Nachbargebäuden ab- gestimmt werden müssen. Die beiden an das Kino anschließenden Gebäude haben zudem noch eine verschiedene Erdgeschohßausbil- dung. Das eine Gebàude hat außerdem ein aus der Vergangenheit erhalten gebliebenes, sehr hohes Kellergeschoß beim Wiederaufbau verwendet, während das andere die eben- erdige Zugängigkeit von der Straße aus wahrgenommen hat. So wird es wohl richtig sein, diese Kragplatte an dieser Stelle nicht Kragplatten: das einstmals angestrebte Ideal als eine allgemeine Vorschrift durchzusetzen. Das anschließende Gebäude, das noch zer- stört dasteht und noch zum Teil bewohnt ist, wird ebenfalls erst endgültig geklärt werden können, wenn die Frage des Verzichts auf den Bestand, vor allem im Erdgeschoß und der Kellerdecke, von seiten des Bauherrn ent- schieden ist. So lange bleibt diese Frage noch offen. Das anschließende, wiederaufgebaute Hotel hat keine Kragplatte und ist im übri- gen ein sehr primitives Gebàude. Der Bau- Durchgehende Höhe der Kragplatten ist wünschenswert als auch durch Bauherren herr hat, entgegen seiner Versprechungen, die ordnungsgemäße Verkleidung seiner Außen- front bis heute nicht durchgeführt. Im ganzen gesehen sollte man die durch- gehende Höhe der Kragplatte durchsetzen, wo an Plätzen der Anblick des Ganzen von grober Bedeutung ist. So ist es am Parade- platz geschehen. In den übrigen Straßen ist die Abhängigkeit von den verschiedenen Ge- gebenheiten oft gegen die einheitliche Höhe, und es muß hier von Fall zu Fall auch mit Uebergangserscheinungen und Zwischen- jösungen gerechnet werden. Richtig ist es, dag man in Fällen, wo es nicht geht, lieber auf die Kragplatten verzichten, als daß man einen kümmerlichen Ersatz wählt. Man sollte sich dann auf ein reines Abschlußglied des Erd- geschosses und seiner Ladenfront zu dem übrigen aufgehenden Gebäude beschränken. Ich habe mit Interesse Ihren Diskussions- beitrag als richtig empfunden und bin durch- aus der Ansicht, daß Ihre Anregungen dazu beitragen werden, bei den Eigentümern ein besseres Verständnis hervorzurufen, das wir zweifellos bei den schwierigen Gegebenheiten gut gebrauchen können.“ ... und die(noch korrekturfähige) Wirklichkeit des Jahres 1066 „Verfassunggebende Versammlung“ tagte: Schülermitverant wortung ein Gebot der Stunde 5 Das Mannheimer Schülerparlament das mehr als 10 000 Schüler an acht Mann- heimer höheren Schulen repräsentiert— hat seine erste Vollversammlung hinter sich. Sie War ein Ereignis, dem in manchem noch deutlich der Stempel der Improvisation und des Unfertigen aufgedrückt war. Aber sie besaß auch respektables Niveau, und sie war erfüllt mit einem ordentlichen Quan- tum„echter“ parlamentarischer Atmosphäre. Sie war im einzelnen eine bewegte Ausein- andersetzung um einige Bestimmungen der neuen Verfassung. Wichtigste Ergebnisse der Versammlung: Die Verfassung soll zunächst nur als provisorische Arbeitsgrundlage bis zum Ende des Kalenderjahres angewandt werden. Während dieser Zeit soll die Wir- kung der einzelnen Vorschriften erprobt und dann— wenn nötig— erneut darüber abgestimmt werden. Das Parlament stimmte den ersten drei Hauptteilen der Verfassung nach mehreren Abänderungen Zu. (Zwei Artikel wurden ausgeklammert und zur weiteren Beratung dem geschäftsfüh- renden Ausschuß zugeleitet. Für die Bera- tung der beiden letzten Hauptteile der Ver- Nur Beredsamkeit der städtischen Bauämter? Warum keine Verankerung des Prinzips in den Anbauvorschriften? Unser Aufsatz„Eine gute Gelegenheit gründlich versäumt“ hat seinen Zweck erfüllt, wenn er dazu mithilft, zu retten, was noch zu retten ist. Zunächst war das seinerzeit aufge- stellte Prinzip— als Gestaltungsfrage— in seiner vollen Bedeutung wieder in Erinne- rung zu bringen und Abweichungen bei der Realisierung ins Blickfeld zu rücken. So erfreulich es ist, daß Stadtbaudirektor Jörg die Richtigkeit unserer Beobachtungen betont, um so erstaunlicher mutet es an, daß es ganz im Belieben der Bauherren zu liegen scheint, ob sie diesem Prinzip folgen wollen oder nicht. Hängt das tatsächlich nur ab von der Beredsamkeit der städtischen Bauämter und der Einsichtsbereitschaft der Bauherren? Dem Aufsatz Otto Ernst Schweizers„Der Ausbau der Altstadt von Mannheim und das Problem der Citybauten“ Mannheimer Hefte 1953, Heft 1), der das Prinzip der durchlau- fenden Kragplatten als verbindendes Ele- ment aufstellt und erläutert, ist zu entneh- men, daß Karlsruhe die durchlaufende Krag- platte als ein städtebauliches Ordnungsele- ment für den ganzen Verlauf der Kaiser- straße begriffen und in den Karlsruher An- bauvorschriften verankert hat. Offenbar ist so etwas in Mannheim nicht(oder noch nicht) geschehen, so daß das Prinzip mit der Bered- samkeit der Aemter und der mehr oder min- der ausgeprägten Einsicht der Bauherren steht und fällt. Man sollte das Versäumte im Stadtrat bald nachholen, damit die Bauher- ren und ihre Architekten wissen, woran sie sind. Nicht realisieren ließ sich O. E. Schwei- zers weiterer Vorschlag, das Schachbrett- system der Innenstadt aufzulockern, durch Querverbindungen, die einen Diagonalver- kehr, begleitet von Grünzügen, ermöglichen sollten. So blieb für die architektonische Ord- nung nur die durchlaufende Kragplatte übrig, nachdem auch die Niedrighaltung der Bau- ten in Schloßnähe und andere Rücksichtnah- men auf die großen Bauten der Vergangen- heit nicht gelangen. Der Sachverhalt ergab, daß auch das ein- leuchtende(und dabei so bescheidene) Prin- zip der Kragplatten-Linienführung bereits durchbrochen wurde. Die Gefahr einer völ- ligen Verwischung war deshalb aufzuzeigen. Wenn die Leser nach der Lektüre mit auf- merksameren Augen durch die wieder er- stehenden Straßenzüge der Innenstadt gehen, dann ist das zu begrüßen und der Zweck erreicht. 2 zassung wird die Vollversammlung erneut einberufen werden. Mitverantwortung tragen! Eine neue Form des pädagogischen Zusammenlebens finden! Kein politisches Parlament nach- ahmen! Das sind die Aufgaben, die sich die 73 Abgeordnete des Mannheimer Schüler- parlamentes gestellt haben. Das Interesse der Oeffentlichkeit an diesem Vorhaben wurde durch die Anwesenheit von Bürger- meister Jakob Trumpfheller, Beigeordneten Walter Krause, Stadtdirektor Dr. Andritzky, des Süddeutschen Rundfunks und des Südwꝛestfunks unterstrichen. Diese Männer wurden Zeugen einer mehrstündigen Ver- kassungsberatung, in der sich eine lebhafte Diskussion um das Vetorecht der Ver- trauenslehrer und um die Frage entwik- kelte, ob das Ergebnis der Verfassungs- debatte nur„erste Lesung“ oder bereits vorläufige Arbeitsgrundlage sein soll. Einer der Vertrauenslehrer griff den Ge- danken auf, den Lehrern bei den Entschei- dungen des Parlamentes ein Vetorecht ein- zuräumen, da sie— in der Vollversamm- lung stark in der Minderheit— sonst immer überstimmt werden könnten. Dem wurde entgegengehalten, daß das Parlament in die- sem Falle nur dem Namen nach ein Schüler parlament wäre. Die Mehrheit der Schüler lehnte nach langwieriger Dis- kussion das Vetorecht ab und stimmte der Verfassungsformulierung, die ein einfaches Stimmrecht auch für die Lehrer vorsieht, zu. Ebenso intensiv wurde über den Vorschlag eines Lehrers debattiert, das Parlament möge sich mit einer ersten Lesung zufrieden geben und sich für weitere Lesungen Zeit Jassen. Unter Gerald Rittershaus, der die Verfassungsdebatte leitete, bekannten sich die Schüler aber zu dem Vorschlag, die Ver- fassung schon zu praktizieren und dann— nach den Erfahrungen eines halben Jahres — erneut zu beraten und abzustimmen. Das ist ein Beschluß, dem die Berechtigung nicht abzusprechen ist, vorausgesetzt, daß die Zeit bis zum Jahresende tatsächlich zu weiterem Gedankenaustausch genutzt wird. Zu Beginn der Vollversammlung hatte J. Fette Damen und Herren des Lehrer- kollegiums begrüßt. H. Reuther hatte betont, daß jetzt der Augenblick gekommen sei, die Mitverantwortung der Schüler zu einem tragenden Bestandteil des ganzen Schul- lebens zu machen. Die Mitverantwortung müsse von den Schülern als ein Bedürfnis empfunden und von den Lehrern als eine Notwendigkeit anerkannt werden. Im Geiste Parlamentarische Atmosphäre bei der Eröffnung des Mannheimer Schülerparlamentes der Partnerschaft sollten Schüler und Lehrer zusammenarbeiten. Nach dem Referat von H. G. Stratmann, der sich für intensiven Ausbau des Fachs„Gemeinschaftskunde“ aussprach, setzte das Gremium einen Aus- schuß ein, der Vorschläge zu dieser Frage ausarbeiten soll. Eine„Nachhilfe-Zentrale“, bei der sich Schüler melden können, die Nachhilfe-Uterricht erteilen, und solche, die Nachhilfe- Unterricht empfangen wollen, soll — Unter Berücksichtigung gewisser Auslese prinzipien— dieses Nebengebiet des Schul- Unterrichts sinnvoller als bisher ordnen. Das Mannheimer Schülerparlament dient der Erprobung und Einführung demokra- tischer Formen. So heißt es in der Praambel der Verfassung, die sich die Mannheimer Schüler gaben. Das pädagogisch- politische Ziel— die Erziehung zum verantwortlich handelnden Staatsbürger— ist damit klar umrissen. Ebenso deutlich die Absicht her- ausgestellt, das Parlament zum Forum für Fragen zu machen, die über den Rahmen der einzelnen Schulen hinausgehen, um den Schülern eine Möglichkeit zu geben, alle Pro- bleme auf demokratischem Wege zu er- örtern. Mit Bedacht zogen fast alle Schüler- sprecher den Begriff„Schüler- Mitver-⸗ a nht wortung“ dem der„Schüler- Selbstverwaltung“ vor. In diesem Wort liegt eine weise Selbstbegrenzung und ein Angebot zur Zusammenarbeit mit Direktorenkonferenz und Lehrerkollegien Hk Mannheimer Kaffeestatistik Vor kriegsstand nicht erreicht Nach Berechnungen der Kaffeeröster in der Bundesrepublik betrug der Röstkaffee- verbrauch je Kopf der Bevölkerung im Jahre 1955 etwa 1838 Gramm, das entspricht 2241 Gramm Rohkaffee. Auf Mannheim umgelegt bedeutet dies, daß hier zirka 9975 Zentner braune Kaffeebohnen durch die Mühle ge- dreht werden. Mit diesem Verbrauch hinken wir hinter dem Durchschnittsverbrauch der Vorkriegszeit zurück. Der Verbrauch von 1955 erreichte nur 97 Prozent des Verbrauchs von 1936 und nur 78 Prozent von 1938. Den L- wenanteil des Kaffeemarktes in der Bundes- republik hat sich Brasilien erobert: Von der gesamten Verarbeitungsmenge von bald zwei Millionen Sack entfielen auf brasilianischen Kaffee 30 Prozent. Weitere Lokalnachrichten S. 6 u. 7 rt des uden- bola. Uhr: d täto⸗ schule Iten“ alast: 5 Al- Uhr: H Eh- lebe“ Uhr: ne B) selle“ Uhr: Hen ober- nzert nafts- erge- Uhr: Wenn Uhr: Uhr:/ über NDISCHE Schnelle Handelssegler trugen dem Großreeder ASTOR Reichtum und ꝛsoeltbeites Ansehen A.. Der Ruf der ASTOR, dieser Cigarette im Köõnigsformat, berulit auf dem edlen Aroma und der iberlegenen Gute der Tabałmischung. Sie ist leichit, doch voller Aroma,; ihren vollkommenen Genuß sichert das schützende Mundstiick aus Naturkorł. Die Asroꝶ repräsentiert echte Rauchikultur. En Halbe ue un, .* KONIGSFORMAT MH NATURROR R. MUNDSTUCR FR MW W M R U 2 2 — 0 2 MANNHETIM Samstag, 26. Mai 1936 Nr. 120 Ein Experiment des guten Willens: Vier Firma Boehringer geht mit gutem Beispiel voran/ Aber noch warten 5 kurzer Zeit zur Arbeit durch die ndhofer Straße fuhr, mag mor- Sens und ds ein Ehepaar auf einem Tandem gesehen haben; die Frau lenkte, der Mann trat die Pedale. Ein Tandem ist um Stadtbild schon ungewöhnlich; mit die- sem hatte es noch eine besondere Bewandt- nis: Der Sozius war ein Kriegsblinder. Aber das fehlende Augenlicht hat ihn nicht von der Arbeit abhalten können. Tag für Tag betrat er mit Hunderten von sehenden Ar- beitskollegen die Firma Boehringer& Soehne, setzte sich ans Fließband und begann still zu arbeiten. Außer dem blinden Tandemfahrer(seine 1 bringt ihn jetzt mit einem Auto zur Arbeit) sind drei weitere Kriegsblinde bei Mannheimer Lokalpoet: Hanns Glückstein Starb vor 23 Jahren 25 Jahre ist es in diesen Maitagen her, daß Hanns Glückstein starb. Aber er ist in Man- nem— und auch weit darüber hinaus— un- vergessen, denn er war einer der begabte- sten und fruchtbarsten in der stattlichen Reihe Pfälzer Mundartdichter“. Diese Worte Schrieb einmal Hermann Eris Busse über den Mannheimer Bankdirektor, mit dessen Werk viele Erinnerungen, heitere und köstliche Er- inmerungen verbunden sind.„Reimereien“ hat er seine Arbeiten schlicht genannt. Auch Geschichten, Singspiele und Schwänke hat Heammns Glückstein in den ersten drei Jahr- zehnten unseres Jahrhunderts herausgege- ben. Sie sind heute alle vergriffen. Nur das Büchlein„Frohi Walz durch die Palz“ Verlag Brausdruck GmbH., Heidelberg) gibt es au- genblicklich auf dem Büchermarkt. Ihm sind unsere beiden Leseproben entnommen. E Pälzer Werbeplakat Eßt Pälzer Obst! Trinkt Pälzer Wein! Fahrt an die Haardt im Sunneschein! * Kaaft Bermesenser Schuh unn Schlappe Unn Böhler Duwak for de Babbe, Eß dich an Freens'mer Kersche satt. B'schtell's Sauerkraut in Schifferstadt, In Zeeskam Zwiwwole dick und rund, In Mardorf Gäns vun zwanzig Pund, E Moorbad nemm in Landschtuhl hinne, In Mackebach loß Bese binne, Rees uff de Worscktmarkt mit deim Schätzel, Eg lenuschprig-feine Schpeyrer Brezel, Aus Wachenneim bezieh' de Sekt, Wo m dummschte Kerl de Froksinn weckt, In Lautre kaaf e Nähmaschin, De Schnorres färb mit Anilin, In Lambrecht kaaf d'r Schtöff for Kleedeher Unn ct vergnügt die Pälzer Mädcher! N Rundfunkvorschpruch Achtung, Achtung, Mannem meld' sich! Ufgepaßt, mir redde pälzisch.. Breet unn luscktig, derb unn schpitzig, Manchmool aach e bissel hitzig, s werd gemault unn lamentiert, g werd krakehlt unn dischpetiert Unn im Rundfunk werd erreicht, Daß mr weeß, wie n Pälzer kreischt! 3 Inr am Hörer merkt dann schun, Daß r bei re Pälzer Schtunn, Wann aack zwisckenei werd ug'schennt, Mancherlee noch lerne könnt! Erschtens: echter Pälzer Sinn: Heimatlieb sitzt inne drin! Zwettens: frohi Pälzer Art: Kreische mit Humor gepaart! Drittens: Pälzer Schaffensfreed, Wo selbscht nachts nit schloofe geht!! Vertens: Pülzer Lewensluscht: G'schprengt werd jedi Herzenskruscht! Flnftens: Pälzer Gnadesckein: Zsammeg'setet aus Sunn unn Wein, Unn als Glanzpunkt hinnenooch: Unser feini Pälzer Schyrooch! Hanns Glückstein steht neben dem unver- gänglichen Heidelberger Nadler. Er schuf in seinen Mundartgedichten einen erlebnisrei- chen Spiegel des Pfälzer Volkes, Er war— ge- meinsam mit dem noch lebenden hochbetag- ten Jakob Frank— der Mannheimer Lokal- poet. a—kloth dieser Arzneimittelfirma beschäftigt. Sie arbeiten zur Zeit alle an Fliegbändern Ihnen gegenüber sitzen junge Mädchen und ergraute Frauen bei der gleichen Arbeit. Einer von ihnen faltet flache Papptäfelchen zu kleinen Schachteln; ein anderer füllt je- weils zehn Ampullen in eine Schachtel. Alles klappt wie am Schnürchen, obwohl sich die Blinden nur auf ihren Tast- und Orientie- rungssinn verlassen können. Vor knapp drei Jahren kam der Vorsit- zende des Mannheimer Blindenvereins zu Abteilungsleiter Clages und machte ihm einen Vorschlag: Ob die Firma nicht einige Blinde aufnehmen, ausbilden und dauernd beschäftigen könne. Herr Clages sagte ja Und schulte die vier Kriegsblinden nach sei- ner eigenen Methode. In diesen drei Jahren hat er für seine vier Schützlinge sieben Ar- beitsgänge ausgeknobelt, die diese voll- wertig leisten können. Blinde am Fließ- band brauchen nur wenige Handgriffe aus- zuführen, das Band übernimmt Zu- und Abfuhr der Verpackungsobjekte. Die vier Kriegsblinden haben ein ausge- zeichnetes Leistungstempo erreicht, obwohl die Arbeit für manche von ihnen eine völ- lige Umstellung bedeutete. Einer war frü- her Berufssoldat, später Bürstenmacher; der zweite wurde nach der Erblindung Korb- macher; der dritte war ursprünglich Schlos- ser, später auf Bürstenmacher umgeschult, Arbeit am. Elie band Der Blinde faltet Papp- küfelenen zu fteinen Schachteln. Bilder(2): Steiger Kriegsblinde sitzen am Fließband 1000 Blinde auf Arbeitsplätze und der vierte hatte Metzger gelernt. Er- blindet arbeitete er als Masseur, doch ver- lor er als Folge einer Gehirnverletzung auch noch den linken Unterschenkel und mußte umlernen, Vier völlig verschiedene Schick- sale, schwere Schicksale; und vier Men- schen aus verschiedenen Berufen heute sitzen sie gemeinsam am Fließband und wis- sen, dag sie wertvolle Arbeit leisten und nicht auf Almosen angewiesen sind. Abteilungsleiter Clages hat in einer klei- nen Broschüre seine Ideen zur Blindenschu- lung am Fließband niedergelegt. Er sagt da- rin unter anderem, daß es darauf ankommt, wie Sehende ihrée blinden Kollegen an die Arbeit heranführen. Es sei falsch, den Blinden mit einer übertriebenen Geste des Mitleids zu begegnen, weil sie darin die Ein- stufung in eine minder leistungsfähige Ar- beitsklasse empfänden. Richtig dagegen sei es, einem Blinden in voller Natürlichkeit und ohne Scheu entgegen zukommen. Dazu gehört auch, so betont Clages, daß in Gegen- wart eines Blinden immer deutlich gespro- chen wird, damit er nicht unwillkürlich das Geflüsterte auf sich bezieht. In der Firma Boehringer ist ein Weg auf- gezeigt worden, wie man blinde Arbeitskräfte ohne wirtschaftliche Belastung für den Be- trieb beschäftigen kann. Das Werk hat damit ein lobenswertes Beispiel gegeben, das von vielen anderen Betrieben ohne Risiko nach- geahmt werden kann. Natürlich gehört dazu Viel Sorgfalt, Verantwortungsbewußtsein und Fingerspitzengefühl, Eigenschaften, die ge- wisse„Unternehmer“ durchaus nicht haben, obwohl sie sich das einzubilden belieben. Da es in der Bundesrepublik noch rund 1000 Kriegsblinde gibt, die keine Arbeit haben, aber arbeiten wollen und können, eröffnen sich für viele Firmen und Fabriken Möglich- keiten eines Versuchs mit blinden Arbeits- Kräften. Es liegt nur am guten Willen, an der menschlichen Bereitschaft Die Firma Boehringer& Soehne ist für weitere Blinde grundsätzlich aufnah- mebereit. Zur Zeit stellt H. Clages Versuche mit einem Paketiertisch an, an dem er eben- falls einen Blinden einsetzen möchte. Mit der zunehmenden Automation des Fließbandbe- triebs erwächst für ihn die Aufgabe, neue Arbeitsplätze für die vier Blinden auszusu- chen. Diese Versuche sind zwar noch nicht Abgeschlossen, doch werden sie, wie Clages versichert, zum Erfolg führen. Er legt auch Wert auf die Feststellung, daß Irrtümer bei der Verpackung von Arzneimitteln durch Kriegsblinde vollkommen ausgeschlossen sind. Vier Blinde haben bei dieser Firma eine gute Arbeit gefunden. Ueber 4000 andere sind Als Masseure, Telefonisten, Stenotypisten, Handwerker und Industriearbeiter beschäf- tigt. Aber noch warten rund 1000 Blinde auf — Kriegsblinde(T): Boehringer& Soehne geben ein Beispiel Peter Urban wird Stadtbaudirektor Stadtplan, Hochbau und Gemeinnützige durch Personalunion verzahnt Direktor Peter Urban von der Gemein- nützigen Bau- Gesellschaft übernimmt am 1. Juni die Leitung des Referats 8 der Stadt- verwaltung Mannheim, das Hochbauamt, Stadtplanung und Gartenbauwesen umfaßt. Die Entscheidung darüber fällte der Stadtrat am Mittwoch in nichtöffentlicher Sitzung. Aus grundsätzlichen Erwägungen, bestehende Rechtsverhältnisse betreffend, soll die Zahl der Gegenstimmen und Stimmenthaltungen relativ hoch gewesen sein.) Direktor Peter Urban ist aus dem Städti- schen Hochbauamt hervorgegangen, dem er seit 1934 angehört. Er wurde vor acht Jahren zur Gemeinnützigen„abgeordnet“, kehrt also jetzt zum Hochbauamt zurück, um etwa die Position einzunehmen, die der verstorbene Oberbaudirektor Joseph Zizler zwei Jahr- Arbeitsplätze Welche Unternehmer Werden zehnte inne hatte: eine Kombination von dem Beispiel der Firma Boehringer& Soehfie folgen? J. Hesse Neue Erziehung durch Orff-Instrumente Beginn der Jahrestagung des Fröbelseminars/ Vortrag von H. Segler „Das Gerücht“, ein pantomimisches Spiel, das in der Odenwaldschule gemeinsam von Musiklehrer und Schülern entwickelt wurde, kam durch ein Tonband auf der ersten Jah- restagung des Mannheimer Fröbelseminars zu Gshör. Einige Hortkinder saßen mit im weiten Rund der Seminarschülerinnen und Erzieherinnen, die sich zu diesem päda- gogisch- musischen Fortbildungskursus einge- funden hatten. Wie nun die Kinder während dieser für sie recht anspruchsvollen Hörfolge plötzlich aufsprangen und aufgeregt auf die Instrumente deuteten, die soeben erklungen Waren(Glockenspiel, Xylophon, Metallophon, Pauken, Gong oder Schlagzeug), wie selbst- verständlich und leicht sie sich später in einer Probestunde selber an diesen„Orff-Instru- menten“ betätigten, voll Freude àm Klang und an ihrer kleinen schöpferischen Leistung, diese volle Hingabe der Kinder zeigte ver- blüffender und erregender als eine lange Psychologisch-wissenschaftliche Beweisfüh- rung, daß sich hier ein guter, zeitgemäßer Weg musischer Erziehung abzeichnet und nur darauf wartet, begangen zu werden. Um das„Musizieren mit Orff- Instrumen- ten“, ausgerichtet auf Klein- und Schulkind, bemühten sich vor allem die Vorträge, prak- tische Uebungen und Diskussionen an den ersten beiden Tagen der Jahrestagung des Fröbelseminars. Diese Instrumente sind so einfach, daß sie schon dem Kleinkind ent- sprechen, seine Bewegungen aufnehmen und in Klang verwandeln.„Das Kind erfährt die Welt und sich selber als Klang“, sagte Hel- mut Segler, Musiklehrer an der Odenwald- schule und einer der führenden Kräfte in der Jugendmusikbewegung, der auf eine sehr unmittelbare, Erwachsene und Kinder gleich fesselnde Weise in diese neue Musikerzie- hung einführte. Das Klanggerät ist für das Kleinkind noch ein Spielgerät; dem„Kritzel- stadium“ entspricht das„Klimperstadium“. Das Schulkind aber musiziert nicht mehr triebmäßig, sondern entwickelt echte For- meln und erfindet— frei improvisatorisch und immer seiner Altersstufe entsprechend Figuren, die allmählich durchgehalten werden müssen. Die Orff-Instrumente geben jeder Begabung eine Möglichkeit; eine Ab- stempelung in musikalisch und unmusikalisch gibt es für H. Segler nicht. Musik wird vom Schulkind als Repräsentation einer geistigen Ordnung erfahren, das durch sie in immer Weitere geistige Räume hinein wächst. Ueber den weiteren Verlauf der Jahrestagung wer- den wir in der Montagausgabe berichten. a. k. Hochbauver waltung und tech gischer Leitung der Gemeinnützigen Baugesellschaft. Stadt- baudirektor Peter Urban, alter Mannheimer, geboren 1909, gab in einem Gespräch dem Wunsch Ausdruck, die in den einzelnen Bau- ämtern wirkenden Kräfte erneut zu einem leistungsfrohen„team“ zusammenzufassen. Wie wichtig ein gutes Zusammenwirken für das Schicksal des Erscheinungsbildes der Stadt ist, geht aus einer nun schon zwei Jahre dauernden Uebergangszeit hervor, in der un- einheitliche Willensbildung oft den Ge- schäftsgang hinderte. Die damit in Zusam- menhang stehenden schwerwiegenden Per- sonal- und Rechtsfragen sind nun durch die- sen Mehrheitsbeschluß im Stadtrat in ein neues Stadium getreten. Wie Direktor Urban sagte, betrachtet er den optimalen Ausgleich zwischen den vor- handenen Kräften als seine erste Aufgabe; er sei nicht gesonnen, Gegensätze zu vertiefen. Die Hochbauverwaltung wolle sich mehr als bisher auf Planung und Führung konzentrie- ren, die Ausführung den Baugesellschaften und privaten Kräften überlassen. Ein„Diri- gismus“ der Bauämter vom Rathaus her sei nicht beabsichtigt, aber ein lebensvolles Zu- sammenwirken(Abstimmen der Vorhaben und Erfahrungsaustausch) wird angestrebt. Es bestehe auch nicht die Absicht, Zielsetzung und Arbeitsweise der Gemeinnützigen auf die städtische Hochbauverwaltung zu übertra- gen. Deren Aufgaben seien ihrer Natur ge- mäß andere. Er wolle mit Sorgfalt darauf achten, daß in allen Wiederaufbaufragen der private Bauherr und der Privatarchitekt seine Rechte ungeschmälert wahrnehmen könne. 8 Die neue Geschäftsverteilung der städtl- schen Bauämter geht auf eine frühere Drei- teilung zurück: Neben Hochbau, Stadtple- nung und Gartenbauwesen bestehen Bauauf- sicht und Baupflege als selbständige Abtei- lung, die Stadtbaudirektor Jörg leitet(früher Baudirektor G. A. Platz), Stadtbaudirektor Borelly obliegt, seit Direktor Elsaessers Pen- sionierung, die Leitung des Tiefbauamtes. f. W. K. Bau- und Straß enfluchten a m Edinger Riedweg Der vom Stadtrat am 18. November 1953 festgestellte Bebauungsplan über Aenderung und Feststellung von Bau- und, Straßen- fluchten am Edinger Riedweg im Stadtteil Mannheim Rheinau ist durch Erlaß des Re- glerungspräsidiums Nordbaden— Abteilung IJ, Allgemeine und Innere Verwaltung— vom 23, April 1956— gemäß 8 10 des Aufbau- gesetzes genehmigt und am 26. April 1956 rechtswirksam geworden. Jedermann ist die gebührenfreie Einsichtnahme in den Bebauungsplan gestattet. Die Ausstellung des Malers Otto Dix, die der Kunstverein in seinen Ausstellungs- räumen zur Zeit zeigt, ist am 27. Mai zum letzten Male zu sehen. 5 Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Werbe: Prospekt Warum denn Zucker?“ der Rirms Süddeutsche Zucker A. G., Mannheim bei. — DAS HAUS ODER FORMVOLILENDETEN M AN NH EI N FRIEDRICHS PLATZ. TEL 7127 Verkaufs-Kühlvitrinen in allen Größen preiswert zu verkaufen. Kunstflieken Reparaturen, Wenden, Aendern. Ellcienst Krieg, 04, 10. Telefon 7 14 90 Seld verkehr iet markt Beleihung Schmuck usw. Sorgloser Reifensommer mit N ene von Bel größeren Objekten erwünscht. Leinhaus Karl Rudolf von Gebrauchsgegenständen aller Art, auch Lagerbeständen, herige telefonische Anfrage Bausparvertrag. Bad. Landesbau- Deutscher Schäferhund Rüde, bes. schön. Exemplar, z. vk. Panther, Hohensachsen, Rödelgrüb WEE EMME MMA ViTATAE- WEU ZEMN EM KMoG auc. VA sparkasse 4,5000. 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Und das ist dann nuch das Kernstück im Prachtstück von Ten- Lee Williams(„Endstation Sehnsucht“, dlesmenagerie“ und„Die Katze auf dem eben Blechdach), das jetzt unter der Re- be von Daniel Mann zu einem Vistavision- im voller optischer, atmosphärischer und f auspielerischer Visionen wurde. * per Dame Serafina wird der geliebte, ig schmuggelnde Gatte am Steuer- chlässigt sich, vergottet die Erinnerung, sich einsam zurück und betreibt in- e seelische Verkümmerung. Bis eines nes der Lkʒiw-Fahrer Mangiacavallo— at dem Körper ihres Mannes, aber mit dem besleht eines Clowns— tollpatschig in ihr aus und Leben tappt. Das ist die Hand- Tuns. 1 Ilie das aber erdacht, geschildert, ironi- t und bis in die letzten Reserven mensch- ſcher Interpretation ausgespielt wird, ist b en bezwingendes Erlebnis. Williams trans- dontert die Psychopathie seiner„Endstation gehnsucht“ in die geballte Vehemenz des gekühls und zeigt erstmals einen glückli- en Ausweg aus der ihm eigenen, beklem- nden Trostlosigkeit— was allerdings ts am makabren, unheilschwangeren Mi- eines dramaturgischen Stils ändert: ebüsterkeit der unheimlich dichten Atmo- are bleibt bestehen, aber sie wird auf- lockert durch Humor, wenn auch in sei- — a dem Polizeibericht: hlitz fuhr in einen Kamin rubßte Küche und Bad ein in der Bibienastraße schlug bei dem I hurzen, aber starken Gewitter am Donners nachmittag ein Blitz in den Kamin eines chnhauses ein. Durch den Druck flog eine aminreinigungstür auf und Wohnküche d Bad wurden völlig eingerußt. Personen emen nicht zu Schaden. Für den Kamin besteht Einsturzgefahr. Diebesgut gefunden Auf einem Ruinengrundstück am Luisen- ung wurden am 1. Mai ein grauer Herren- intermantel, ein heller Herren-Popeline- antel, ein grauer Herren- und ein rotge- greikter Knaben-Sakko gefunden. Alle Klei- bungsstücke sind gut erhalten und rühren lkenbar aus einem Diebstahl her. Der Ge- cchädigte hat sich noch nicht gemeldet. Er ird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in 6 in Verbindung zu setzen. . Herrenlose Handharmonika u später Abendstunde entdeckte ein Mann auf dem Nachhauseweg eine Hand- barmonika Marke„Hohner“, die herrenlos auf der Hochuferstraße stand. Das Instru- nent wurde dem Fundbüro übergeben, Weil bis jetzt noch keine Verlustanzeige vor- liegt. Eine Latte von Verfehlungen Ein 29 jähriger Arbeiter wurde jetzt ins Landesgefängnis eingeliefert, weil ihm Hauskfriedensbruch, Nichtbefolgung der Un- ommensauflage und Nichtbesitz von Aus- eispapieren vorgeworfen wird. Außerdem wird er der Zuhälterei beschuldigt. Er wohnte in einer Bunkerzelle mit einer Frau zusam- men, die der Unzucht nachging und ihn mit Geld unterstützte. Baden in Rhein und 1 Gesundheitsamt warnt vor Krankheitskeimen im Flußwasser Das Staatliche Gesundheitsamt weist zu Beginn der Badesaison 1956 nochmals alle Wassersportler auf die Gefahren hin, die durch das stark verschmutzte Wasser von Rhein und Neckar drohen. Der Rhein kommt durch schmutzt in die Mannheimer Gemarkung und wird durch die Abwasser in diesem bereich noch mehr verseucht. Das haben de regelmäßigen behördlichen Wasserkon- trollen der vergangenen Jahre ergeben. Mit der steigenden Verschmutzung sei auch die Gefahr des Vorhandenseins von Krankheits- . im Badewasser gegeben, teilt das b Gesundheitsamt mit. i Die Bevölkerung wird daher darauf auf- merksam gemacht, daß das Baden im Rhein Abwasser aller Art schon erheblich ver- ner grimmigsten und schonungslosesten Form. * Eine oft kabarettistisch anmutende Glos- sierung der„heiteren“ Seiten des Liebes- triebes: Das gibt diesem Film die unerwar- tete Wendung. Aus dem transparenten Rea- lismus erblüht(wie eine echte Rose) faszi- nierende Seelenlotung plus grotesker Komik. * Neben der ausnahms- und glücklicher- weise glänzend gelungenen Synchronisierung des vom Drehbuchautor Williams vorge- schriebenen angloitalienischen Sprachbaby- lons dominiert die darstellerische Meister- leistung. Verzehrendes Temperament, bis in die Fingerspitzen großartig wiedergegeben: Anna Magnani, die mit leidenschaftlichen Glutaugen die Szene bis zum letzten Meter beherrscht. Ihrer Witwe Delle Rosa gelingt auch die exzentrischste Phase.— Begei- sternde Clownerie, die trotz Ueber zeichnung Zu Tennessee Williams Film „Die tätowierte Rose“ im Alster und mangelndem Eroberertum den nachhal- tigen Eindruck eines unerhört wandlungs- fähigen Schauspielers hinterläßt: Burt Lan- caster. Nur hätte man diesen Dorftrottel par excellance etwas zurückhaltender, ernster zeichnen können. * Dieses Filmwerk, das in manchen Szenen an die große Zeit des Stummfilms erinnert, lebt also in erster Linie durch die Aussage- kraft seiner tragenden Figuren. Die Offen- barungen, die hier gezeigt werden, hätten aber ohne das packende Alltagsdrama des Tennessee Williams nie erreicht werden können. Ergebnis: Eine— von wenigen Län- gen abgesehen— vollkommene Synthese aus Thema, Interpretation und Regie. * Die tätowierte Rose ragt üppig über die Wildwuchernde Flora des unkräutigen in- ternationalen Filmschaffens hinaus. a H. W. B Blick auf die Leinwand Alhambra:„Nacht der Entscheidung“ Rene Dobersin(Carl Raddatz) wird in den Tagen der deutschen Besatzung in Belgien als Widerstandskämpfer verhaftet. Seine Frau(Hilde Krahh) erhält die Nachricht von seinem Tod. Dobersin aber lebt. Eines Ta- ges kehrt er zurück und findet seine Frau mit Albert Vernon(Albert Lieven) verhei- ratet. Claire Vernon-Dobersin muß sich ent- scheiden— und sie entscheidet sich für Al- bert Vernon. Mit geschickt gewählten Rück plenden versucht Regisseur Falk Harnack Beweggründe aufzuzeigen und Schuld anzu- deuten, Die Fragwürdigkeit und Brüchigkeit der früheren Ehe wird behutsam bloßgelegt. Aber gerade da liegt bei aller Dichtheit der Atmosphäre die Frage nahe: ist die Lösung nicht zu schulmäßig? Dann war nämlich alles nur eine Verkettung unglücklicher Um- stände, die nun durch eine Aussprache ge- klärt werden. Das schmälert zwar durchaus nicht eine Leistung, die über dem Durch- schnitt des üblichen„Problemfilms“ steht, verhindert aber auch in der konsequenten Durchleuchtung des Themas echte filmische Aussage, die hier vielleicht nur eine Lösung hätte andeuten können. Schie. Planken:„Nur du allein“ Genre: Frauenroman. Eine etwas triviale Story(Herz, Schmerz). Schauplätze: diesseits (Wien, Wien, nur du allein) und jenseits Ka- lifornien) des Großen Teiches. Zeitspanne: ein rundes Dezennium. Dazwischen: die große Prennung. Das Weaner Madl links mämlich bei den Russen, zeitweise), ihr US-Arzt-Mann rechts(bei den Amis)— ihr Kleinkind in der Mitten. Brennstoff der Drehbuchidee:„seine“ Eifersucht. Das„Problemchen“: wannse, Wiese, wose— wieder zusammenkommen. Ansonsten: Wiedersehen mit einer von Hol- Iy wood hochgepäppelten Cornell Borchers, munter auf den Spuren Ingrid Bergmanns fürbaß wandelnd. Vielleicht liegts daran, daß sie zu sehr ins Fettnäpfchen von Ameri- kanern erfundener deutscher Mentalität tre- ten muß. Uns gefällt ihr männliches Vis-à- vis: Rock Hudson und auch noch der zweite im Bunde des Quasi-Triangelverhältnisses (der großartige George Sanders) besser. Re- gie: Jerry Hopper. Das Fazit: unterhaltend, aber keineswegs aufregend. ila Capitol:„Gegen alle Gewalten“ Ein harter amerikanischer Breitwand- Reißer. Regisseur Stuart Heisler versucht minutiös— die Psychologie eines rückfällig werdenden Zuchthäuslers zu zeichnen, auf dessen seelischen Gefilden sich unmensch- liche Rücksichtslosigkeit mit menschlicher Rücksichtnahme ein Stelldichein geben. Diese nicht sehr häufige, aber denkbare psychologische Mischung wird von Jack Neckar ist gefährlich — auch an den bisher nicht ausdrücklich verbotenen Stellen— nicht völlig unbedenk- lich ist. Unter Umständen können Keim von Typhus, Paratyphus und sbinaler Kin- derlähmung mit dem Rheinwasser in den Körper gelangen und schwere Krankheiten hervorrufen. Es wird dringend empfohlen, nach dem Baden die im Strandbad und den Freibädern angebrachten Frischwasser- duschen regelmäßig zu benutzen und sich besonders vor dem Verschlucken von Rhein- oder Neckar wasser in acht zu nehmen. Außerhalb der Mannheimer Flußläufe. stehen der Bevölkerung voraussichtlich ab Mitte Juni 1956 die neue städtische Bade- anlage am Herzogenriedpark und die Ver- einsbäder àm Stollenwörthweiher zur Ver- kügung. 0 Palance schauspielerisch glaubwürdig und packend interpretiert. Bei einer blendend arbeitenden Kamera fehlt dem Film— trotz ordentlichen Leistungen— vom Drehbuch und von der Regie her die letzte Präzision bei der Bewältigung dieses schwierigen psychologischen Themas. Das Bemühen, die reißerischen Mittel nur zurückhaltend zum Einsatz zu bringen, ist deutlich Gute Unterhaltungsware! Hk Universum:„Urlaub auf Ehrenwort“ Zeitlos sind die ethischen Gesetze der Mannestreue, zeitlos ist die Heiligkeit des Ehrenwortes. Man kann die Problematik einer dramatischen Begebenheit, die das Hal- ten des gelobten Versprechens schwer, viel- leicht sogar unmöglich macht, in das Gewand der Klassik kleiden oder im zeitgenössischen Schauspiel behandeln. Wolfgang Liebeneiner wäblte die Zeit des zweiten Weltkrieges. Im Jahre 1944 spielt seine Geschichte von den Soldaten, die auf einem Transport an die Front sechs Stunden Heimaturlaub bekom- men, obwohl ein Armeebefehl jeden Urlaub verbietet, obwohl der junge Leutnant seinen Kopf riskiert. Werden seine Männer ihr Wort halten? Führerbilder und Hakenkreuze, Bom- benkrater, Trümmer, Ruinen und andere Kriegserscheinungen werden manchen ab- halten, sich diesen Film anzusehen. Die dar- stellerischen Leistungen verdienten jeden- kalls Interesse, denn unter Leitung von Liebeneiner wird vorzüglich gespielt. An der Spitze: Claus Biederstaedt, Paul Esser, Karl John, Gisela von Collande, Eva- Ingeborg Scholz. gebi Kamera:„Frine, Sklavin der Liebe“ Frine war keine Trine, sondern eine hehre Volksbeglückerin. Frine frönte froh der Liebe, um Griechenland ein neues schönes Theben zu schenken; ihr Wahlspruch hätte lauten können: urch Liebe zum Wieder- aufbau.“ Und es geschah also. Dieses italie- nische Sittengemälde entbehrt nicht unfrei: Williger Komik, doch macht sich meist die Langeweile breit. Von einer Massen-Fleisch- peschau unterscheidet sich dieser Film nur durch die zensurpflichtigen Zipfelchen. Die darstellerischen Leistungen scheinen einem Schauspielstudio für Anfänger zu entstam- men. O Frine, wärst du doch in den Ge- schichtsbüchern verblieben H-e Palast:„Tarantula“ Möglicherweise waren die Drehbuchauto- ren dieser Schauergeschichte schon von der Tarantel gestochen, ehe sie die Ausgeburt ihrer Phantasie in überdimensionalen For- men über die Breitleinwand kriechen ließen. Düsenjäger müssen dann schließlich noch herhalten, um dieses Unding von einer (elektronengesteuerten) Riesentarantel in Feuer und Qualm aufgehen zu lassen. Das Bild, das diese geschickt inszenierte Utopie (Regie: Jack Arnold) von den Anwendungs- möglichkeiten moderner Erkenntnisse“ ent- Wirft, ist nicht gerade schmeichelhaft. Schie. Sonntagsdienste 0 Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute. 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 3 22 98), Friedrichs-Apo- theke, Goethestr. 18(Tel. 4 26 15), Roland-Apo- theke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Marien-Apo- theke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03), Neue Apotheke, Luzenberg, Luzenberger Str. 13 (Tel. 5 31 14, Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel, 4 73 94), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26), Blu- men-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 7 68 79). 5 Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Rudolf Engelhardt, Qu 1, 9(Tel. 438 92). Heilpraktiker: 27. Mai, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 3 23 13). ö Mannheimer Terminkalender Club„Graf Folke Bernadotte“ Unternationa- ler Kreis]: 2 Mal, 20 Uhr, Aula Karl-Friedrich- Cymmnasium,„Indianischer Abend“, Verein für Naturheilkunde: 26. Mai, Besichti- gung des japanischen Gartens im Hause Schloß Folksbrunnen-Weg 56, Heidelberg; Abfahrt 14.10 5 1 OEG-Mannheim(Straßzenbabnhaltestelle Jllttsmünle); Treffpunkt Schloß-Wolfsbrunnen- 5 ae 56 gegen 16 Uhr— Ornithologische Ar- Ketssemeinschaft: 27. Mal, Exkursion zu den etscher Wiesen; Abfahrt 6 Uhr, Hbf. Mann- beim mit Bundesbahn-Omnibus. K Verein Deutscher Ingenieure: 26. Mai, 17 Uhr, Kurhaus Bad-Dürkheim, Frühlingsfest. 0 A. R. K. B.„Solidarität“, Abteilung Neckar- Kad: 26. Mai, 20 Uhr, Lokal„Paradies“, Schim- berstrage 16, Monatsversammlung. baſerein für deutsche Schäferhunde, Ortgruppe 5 einau: 26. Mai, 16 Uhr, 27. Mai, 8 Uhr, Schutz- unde- Prüfung auf dem Uebungsplatz am 1 1 5 kingstbergweiher. a euerio“ E. V.: 26. Mal, 20 Uhr, Rosengarten- ellerrestaurant, Jahreshauptversammlung. Sprechstunden der CDU: 26. Mai, 16 bis 5 hr, N 5, 2, Stadtrat Kaiser und Prof. Dr. Duttlinger. Tanz- und Gesellschaftselub Blau- Silber E. V.: Mai, 20 Uhr, Mozartsaal, Amateur-Tanz- Lob ertelub 1910 Käfertal, 26. Mai. 20 Uhr, 10 4„Zum Löwen“, Käkèrtal, Obere Ried- kraßze 23, Generalversammlung. 5 8 dens verein„Typographia“: 26. Mai, 20 Uhr, rü St. Bonifatius, Friedrich-Ebert-Straße 34, un! 8sball. a turnier. Dresdener Heimatfreunde: 26. Mai, 20 Uhr, „Zum Zwischenakt“, B 2, 12, Vortrag. Frauenchor„Lindonia“: 26, Mai, 20 Uhr, Saal St. Bonifatius, Friedrich-Ebert-Straße 34. Früh- Iingsliedersingen mit Tanz und Unterhaltung. Schülertreffen in Rheinau: 26. Mai, 20 Uhr, Wirtschaft„Zum Rheinauhafen“, Zusammen- kunft der ehem. Schüler, der Volksschule Rheinau der Jahrgänge 1906/07. 828 Stuͤkkateur- und Gipser-Innung: 26. Mai, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, 4-11, Festveranstal- tung mit Ehrungen. Kameradschaft ehem. 110er Mannheim: Am 27. Mai, 11 Uhr, Victoria-Gaststätten, Fried- richsring 28, Frühschoppen der 110er-Offiziere mit der Kameradschaft. a Deutscher Naturkundeverein: 27. Mai, 9 Uhr, Wanderung durch den potanischen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt 9 Uhr vor dem Eingang oder 8.45 Uhr vor der Uhland- schule. Sprechstunden der SPD: 27. Mai., 10 Uhr, Schönauschule, MdL Lena Maurer und Stadtrat Christian Koch. 5 Gesamtdeutscher Block /BHE, Ortsgruppe Schönau: 27. Mai, Liebleinhalle, 15 Uhr, Kultur- filmvorführung: Rheinschiffahrt, Mammutbäu- me, Südwestindianer.— Gleicher Tag, gleicher Ort, 20 Uhr: Forscherexpedition in der Antarktis. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 27. Mai, 14 Uhr, Gewerkschaftshaus, Versammlung der Fach- gruppe 8 Lokomotivdienst; Sprecher: Haupt- fachgruppenleiter Schürhek, Köln.— Ab 18 Uhr gemütliches Beisammensein. Landsmannschaft Sudetenland(BUD): Am 27. Mai, 15 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, Monatsversammlung mit Mütterehrung. Kneipp-Verein: Die für 27. Mai geplante Be- sichtigung der Kur- und Badeanlagen in Bad Dürkheim wird auf 10, Juni verlegt; Abfahrt 9.50 Uhr Kurpfalzbrücke mit Rhein-Haardt- bahn. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Ludwigs hafen-Mannheim: 27. Mai Wanderung mit der Jugendabteilung des Vereins von Brühl über die Kapelle durch den Ketscher Wald zum Tal- haus; dort Jugendspiele. Weiter wanderung nach Schwetzingen. Abfahrt ab Hbf. Mannheim mit Bahnbusser um 10 Uhr. Männergesangverein Lindenhof E. V. 1886: 27. Mai, 19 Uhr, Aula Wirtschaftshochschule, Festkonzert aus Anlaß des 70jährigen Be- stehens des Vereins. Wir gratulieren! Friedrich Staab, Mann- heim-Neckarau, Rheingärtenstraße 14. wird 75 Jahre alt. Frau Höhne Wwe., Mannheim, Weberstraße 5, Martin Scholl, Mannbeim- Käfertal, Aeußere Bogenstraße 10, Luise Bohn, Oggersheim, Haardtstraße 11(krüher Mann- heim, Windeckstraße 47), begehen den 80. Ge- burtstag. Anneliese Hepp, Mannheim, Lamey- straße 22, vollendet das 90. Lebensjahr. Die Fheleute Adolf Zipse und Helmi geb. Kagel, Mannheim, Qu 3, 10-11, haben silberne Hoch- zeit. Goldene Hochzeit können Georg Ruffler und Karoline Staubitz, Mannheim, Augarten- straße 4, und Josef Sünder und Maria geb. spürbar. Rödel, Mannheim, Mainstraße 41, feiern. Ausgewählte Modelle der Weltklasse Tahlen Sie, erleichtert“ durch KKB und BBB. Rat und Auskunft: Kundenbüro 1. Stock U Das Bekleidungshaus. in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum Gockelsmarkt O5. 1-6 0 kombinieren Sie: einen Sportsakko mit einer einfarbigen Hose nach der weltgültigen Mode. Sportsakkos aus TWeed, Donegal und Homespun: 39. 79. 98.- Kombinations-Hosen aus Gabardine, 5 Fresko, Kammgarn: 22.50 35. Seite 8 BUND ES.-LANDER-SEITE Samstag, 26. Mal 1956/ Nr. 120 Gittermast reiht sich an Gittermast Ein erster Ring der Bundesbahn-Elektrifizierung in Süddeutschland hat sich geschlossen Frankfurt. In der Kette der bahneigenen 110 000-Volt-Fernleitungen fehlt kein Glied mehr, nachdem jetzt die Fernleitung Mann- heim— Darmstadt— Aschaffenburg ein- geschaltet werden konnte. Dicke Bahnstrom- Leitungen an einer Allee riesiger Masten zwischen München— Nürnberg— Aschaf- fenburg— Darmstadt— Mannheim—Karls- ruhe— Stuttgart— München stehen nun unter Hochspannung, mit einer Abzweigung von Karlsruhe nach Süden bis Haltingen. Von da aus kann über eine 60 000-Volt- Fernleitung Anfang 1957 bereits der Ver- bundbetrieb mit der Schweiz aufgenommen Werden. Und schon bis zum Herbst dieses Jahres wird die Verbindungsleitung Darm- stadt— Mainz— Ruhrgebiet den süddeut- schen Bahnstromkreis auch mit dem nord- westdeutschen Elektriflzierungsnetz verbin- den. Weit verteilt über Süddeutschland liegen die tromerzeugungsanlagen, die dieses Fernleitungsnetz der Bundesbahn speisen, angefangen vom bahneigenen Saalach- Kraftwerk bei Reichenhall über das Wal- chensee- Kraftwerk, die Kraftwerke der UMS CHAU IN BAD EN-WURTTIEM BERG Düsenjäger abgestürzt Kehl. Unter starker Rauchentwicklung stürzte zwischen Memprechtshofen und Muk- kenschopf ein kanadischer Düsenjäger ab und explodierte noch in der Luft. Die Flug- zeugteile wurden fast 500 Meter weit im Um- Kreis verstreut. Der eine der Flugzeuginsas- sen wurde von zwei Soldaten des kanadi- schen Düsenjägerflugplatzes Söllingen im Kreise Rastatt tot, der zweite lebensgefähr- lich verletzt geborgen. Es ist noch zweifel- haft, ob der schwer verletzte Flieger, den die Soldaten nach längerer Suche in einem Wald, etwa zwei Kilometer von der Absturz- Stelle entfernt, fanden, mit dem Leben da- vonkommen wird. Der Verletzte gab zu ver- stehen, daß er mit dem Fallschirn abgesprun- gen sei, als etwas an der Maschine„nicht in Ordnung war“. Ueber die genaue Ursache des Absturzes konnte er noch nichts sagen. Nach pflichtgemäßem Ermessen Stuttgart. Die Entscheidung, welche Maß- nahmen ergriffen werden sollen, um eine strafbare Handlung zu verhüten, liegt im Pflichtgemäßen Ermessen der zuständigen Polizeibeamten. Ein ordentliches Gericht darf solche Ermessensentscheidungen nicht auf ihre Zweckmäßigkeit hin nachprüfen. Mit dieser Begründung hat die sechste Zi- Vilkammer des Stuttgarter Landgerichts die Klage des Pfarrers einer hohenlohischen Gemeinde abgewiesen, der das Land für einen in der Nacht zum 30. Januar 1952 in seinem Arbeitszimmer verübten Diebstahl schadenlersatzpflichtig machen wollte. Wir berichteten bereits in unserer Ausgabe vom 18. Mai über diesen Fall. Feuer vernichtete Möbel-Lager Karisruhe. Das Karlsruher Auslieferungs- lager einer Möbelfabrik aus Hannover ist Völlig ausgebrannt, Das Feuer wurde gegen 22 Uhr von einem vorbeifahrenden Kraft- fahrer bemerkt. Bis die sofort alarmierte Feuerwehr eintraf, hatte der Brand bereits Suf die ganze, etwa 15 Meter breite und 35 Meter lange Lagerhalle übergegriffen. Mit drei Löschgruppen versuchte die Feuer- Wehr vergeblich, die Halle zu retten. Mit ihr brannte auch die angebaute Wohnung des Lagel verwalters us. Die Feuerwehr setzte acht Rohre ein, um eine Ausdehnung des Brandes auf ein neben dem Lager be- Findliches Tanklager 21 verhindern. Der Sachschaden ist sehr hoch. Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Um das Vermögen Dr. Müllers Karlsruhe. Der Verteidiger des unter Mordanklage stehendem Otterberger Zahn- Arztes Dr. Richard Miller, der sich am 18. Juni erneut vor dern Schwurgericht Kai- Serslautern verantworten muß, Rechts- anwalt Dr. Kuntz, will das Bundesverfas- sungsgericht anrufen, um die Freigabe des vom Landgericht Kaiserslautern beschlag- nahmten Vermögens seines Mandanten zu erreichen. Es bestünden erhebliche recht- liche Bedenken gegen die Verfassungsmäßig- keit des Paragraphen 10 der Deutschen Justiz-Beitreibungsord mung, auf den sich die Beschlagnahme stütze. Diese Vermögensbe- schlagnahme dürfe nie so weit gehen, daß Kinder, die mit demi zur Verhandlung stehenden Verbrechen überhaupt nichts zu tun haben, darunter schwer zu leiden haben, denn die Mittel zum Lebensunterhalt der drei Kinder Dr. Müllers seien fast aufge- braucht. In Kreisen des Bundesverfassungsge- richts betonte man deau, daß die Anrufung des Gerichts nichts außer gewöhnliches, aber doch bisher einmalig i der Rechtsprechung des Karlsruher Gerichts sei. Zuständig für die Entscheidung in dieser Rechtsfrage sei der Erste Senat, bei dem allerdings der An- trag von Dr. Kuntz hisher noch nicht ein- gegangen sei. a „Mittleren Isar“, das Umformerwerk Nürn- berg, die Kraftwerke Münster bei Stuttgart und Aschaffenburg bis zum Großkraftwerk Mannheim. Um den zunehmenden Bedarf an Einphasen- Wechselstrom von 16% Hz (das ist einwelliger Wechselstrom mit einer sekundlichen Periodenzahl 16/8“, den schon 1913 ein Abkommen zwischen Badischen, Bayerischen und Preußischen Staatsbahnen als Bahnstrom festlegte) auch in Zukunft decken zu können, wird ein Teil dieser An- lagen gegenwärtig erweitert. In den Städtischen Werken Stuttgart wird in einem Monat eine weitere Bahn- strommaschine mit einer Leistung von 25 MW(25 Millionen Watt) anlaufen. Ein neuer Umformer in Karlsruhe soll ab Mitte dieses Jahres Drehstrom der Badenwerke in Bahnstrom umwandeln. Eine zweite bahn- eigene Stromerzeugungsmaschine im Groß- kraftwerk Mannheim wird ab Frühjahr 1957 18 MW zusätzlich liefern. Der Neubau eines Kraftwerks bei Rheinfelden soll 1957/ 1958 fertiggestellt sein. Und 1960 wird schließlich auch das Kraftwerk Säckingen laufen. Aus all diesen Quellen wird das süd westdeutsche Bundesbahn- Stromnetz ge- speist. Parallel mit diesem Ausbau der Strom- erzeugungsanlagen geht die Errichtung so- Senannter Unterwerke, die den 110 000-Volt- Fernleitungsstrom in Fahrleitungsstrom von 15 000 Volt umspannen. Die Unterwerke Mannheim-Friedrichsfeld und Freiburg wur- den schon im Vorjahr gebaut, das Unter werk Ofkenburg wird in diesen Tagen vollendet, das Unterwerk Haltingen noch in diesem Jahr. Diese Neubauten reihen sich an die Kette von Unterwerken, die im Abstand von 60 bis 80 Kilometern entlang des ganzen süddeutschen Fernleitungsrings entstanden. Der Bahnreisende sieht kaum etwas von diesen Bauvorhaben, welche die Vorausset- zungen für die Modernisierung des Zugbe- triebes schaffen. Er mißt die Fortschritte der Bundesbahn- Elektrifizierung an den Fahr- draht-Girlanden, die sich über den Gleisen von Mast zu Mast spanen. Dieses Fahr- leitungsnetz hat in Südwestdeutschland noch einige Lücken; doch immer näher schieben sich die Gittermasten von Süden und Osten, von München, Nürnberg, Stuttgart. Basel her, an Mannheim und an Frankfurt heran. Rund 1000 dieser Gitterfinger recken sich bereits neben den Anschlußstrecken Aschaf- fenburg— Hanau Frankfurt, Heidelberg Darmstadt— Frankfurt und Darmstadt Mainz; und nahezu 9000 werden es sein, die sich von Basel über Freiburg, Offenburg bis Karlruhe reihen. Von Stuttgart Bruchsal Heidelberg her reicht die Mastkette bereits bis zum Mannheimer Rangierbahnhof, ob- wohl sich hier wegen größerer Gleisverände- rungen Verzögerungen ergaben. Bis Fried- richsfeld sind die baulichen Hemmnisse jedenfalls beseitigt. Die größte Elektriflzierungslücke klafft noch in der Strecke Basel Mannheim. Deren erster Bauabschnitt bis Freiburg wurde im Frühjahr 1955 in Betrieb genommen, der zweite Abschnitt Freiburg Offenburg am 4. Juni 56, wie wir bereits meldeten. Die Ne- benstrecken Müllheim Neuburg, Appen wei- ler— Kehl und Baden- Oos Baden-Baden wurden im April eingeschaltet. Obgleich es bis zu diesem Termin gelang, bis vor Achern zu bauen, schon 20 Kilometer in den dritten Bauabschnitt hinein, wird es bis Oktober 57 dauern, ehe Karlsruhe erreicht ist. Liegen bleiben die. Strecken Karlsruhe Bruchsal, Karlsruhe Mannheim, Bruchsal Graben Neudorf und Karlsruhe Pforzheim Mühl acker. Ein Zusatzvertrag mit Baden sieht vor, diese Zwischenstrecken bald zu elektrifizie- ren; die Finanzierung ist praktisch gesichert; die Verlegung der Fahrleitung bis Ende 1957 Wäre technisch möglich, doch es liegt noch kein Bauauftrag vor. 482 Kilometer Bahnstrecken wurden seit 1945 im Bundesgebiet elektrifiziert, so dag heute das elektrische Streckennetz bereits mehr als 2000 Kilometer umfaßt, das sind rund 6,8 Prozent der Gesamtstrecke der Bun- desbahn. Und fast 3000 Kilometer werden nach den vorliegenden Plänen bis zum Jah- reswechsel 1957/1958 elektrifiziert. Aber es ist noch nicht abzusehen, wann das Fernziel der Bundesbahn erreicht sein wird, die Elektri- flzierung von 20 Prozent des westdeutschen Gleisnetzes. Ernst Roemer — Meistertrunk in Rothenburg Mit einer Informationsfahrt wurde eine neue Bahnbuslinie von Stuttgart über Schwäbisen Hall und Langenburg nach Rothenburg ob der Tauber eröffnet. Die neue Verbindung wird vom 3. Juni bis September täglich befahren und soll die Verbindung zwischen Württemberg und Franken verbessern. Bürgermeister und Ratsherren der mittelalterlichen Stadt an der Tauber kießen die Ehrengũùste mit dem Meistertrunkhumpen willkommen. Unser Bild zeigt den nordwürttembergisckhen Regierungs präsidenten, Dr. Wilhelm Schöneck, bei dem — Begrußungstrunk aus dem riesigen Humpen, den der Legende nach der Rothenburger Bürgermeister Nusch im 17. Jahrkundert auf einen Zug geleert haben soll. „Bürgerkrieg“ um ein Stauseeprojekt Arbeitsamtsdirektor und Bürgermeister stehen sich in Altensteig gegenüber Altensteig.„Stausee oder stille Natur- schönheit?“ Das ist die Frage, über die sich zur Zeit die Gemüter in dem Schwarzwald städktchen Altensteig erhitzen. Schon zu An- fang dieses Jahrhunderts war geplant wor- den, zur Verhütung von Hochwasser einen 30 bis 50 Millionen Kubikmeter fassenden Staudamm bei Altensteig zu bauen. Der Plan war über den ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten. Erst nach dem großen Hochwasser 1947 war die Idee wieder aufgegriffen worden. Als nun im April dieses Jahres neun Gemeinden und einige Einzel- mitglieder eine„Interessengemeinschaft zur Ordnung der Wasserwirtschaft im Enz- und Nagoldgebiet E. V.“ gründeten, deren erste Aufgabe die Erforschung der Voraussetzun- gen zum Bau von Talsperren und für Flug- Korrektionen sein soll, schlugen die Natur- freunde Alarm. Der Leiter des Arbeitsamts „Hätte früher bremsen müssen“ Michelstadt. Im Prozeß gegen den Frank- fürter Polizeipräsidenten Dr. Gerhard Litt- mann, der beschuldigt wird, bei einem Unfall im Juli 1955 durch falsche Reaktion den Tod eines Mopedfahrers mitverschuldet zu haben, tagte die Strafkammer Hanau in Verbindung mit einem Lokaltermin in Michelstadt. Ein Autofahrer, der dem Wagen Dr. Litt- manns am Unglückstag in 200 m Entfernung gefolgt war, sagte als Zeuge aus, daß der Po- lizeipräsident mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 Stundenkilometer ziemlich auf der Straßenmitte gefahren sei. Ein Motorrad- fahrer, der 60 Meter vor der Unfallstelle von Littmann überholt wurde, gab an, die linken Räder von Littmanns Wagen seien bereits über der Mittellinie gewesen. Die Geschwin- digkeit bezifferte dieser Zeuge auf 80 bis 100 km, der Unfall selbst sei ganz auf der linken Fahrbabhnhälfte erfolgt. Der Lokaltermin der am Nachmittag an der Unfallstelle auf der Bundesstraße 45 zwi- schen Michelstadt und Erbach mit Bremspro- ben des Kraftfahrzeugsachverständigen Di- plomingenieur Dietl, Hirschhorn, stattfand, mußte wegen heftigen Gewitterregens mehr- tach unterbrochen werden. In der anschlie- Bend im Michelstädter Amtsgericht fortge- setzten Verhandlung sagte der Sachverstän- dige, für den Angeklagten habe keine Not- wendigkeit bestanden, soweit nach links zu steuern. Wäre Dr. Littmann nur 1,8 Meter weiter rechts gefahren oder vorschriftsmä- „Sagte Sachverständiger der Verteidigung im Littmann-Prozeß Big auf der rechten Fahrbahnhälfte geblie- ben, hätte der Zusammenstoß, wenn auch knapp, vermieden werden können. Der von der Verteidigung Dr. Littmanns benannte Sachverständige Prof. Dr. Erich Reuleaux von der Technischen Hochschule Darmstadt, der seine Ausführungen im we sentlichen auf die Ergebnisse der Donners tagverhandlung stützte, stellte fest, daß Dr. Littmann früher hätte bremsen müssen. Die Verhandlung wird am Samstag in Hanau fortgesetzt. Nagold, Dr. Wildermuth, sammelte um sich die Schar der Stauseegegner unter dem Ban- ner der„Aktionsgemeinschaft zur Abwehr des Stauseeprojekts“. Sie wollen bald eine öffentliche Versammlung abhalten und dabei „die ökkentliche Meinung mobilisieren“. Ihy Hauptargument: Durch einen Staudamm im Nagoldtal bei Altensteig würde auch das landschaftlich schöne Zinsbachtal in Mit- leidenschaft gezogen. Sie wünschen, daß die- ses Tal unter Naturschutz gestellt wird. Die„Interessengemeinschaft“ unter der Führung des Altensteiger Bürgermeisters Hirschburger verweist dagegen auf die wirt- schaftliche Notwendigkeit einer Stauanlage. Nicht nur würde durch sie die Gefahr des Hochwassers gebannt, auch die fortschrei- tende Industrialisierung und Besiedlung ver- langten nach einer Wasserbewirtschaftung. Und dann werden die weiteren Vorteile auf- gezählt: Geringere Versandung, ein höherer Grundwasserspiegel und vielleicht sogar die Möglichkeit einer künstlichen Bewässerung. Aber das alles interessiert die Verteidiger der Naturschönheit nicht. Auch die Zusiche- rung, daß die Landschaft nicht beeinträch- tigt und durch Mehraufwand an Geld- mitteln möglichst erhalten würde, stößt bei ihnen auf taube Ohren. Sie erheben den Vor- wurf, daß die Bevölkerung nicht in einer Bürgerversammlung zu einem Projekt gehört wurde, das nach seiner Vollendung durch den entstehenden Rummel nur die Feriengäste Vertreiben würde. In Altensteig grüßen sich Nachbarn, die in den verschiedenen Lagern stehen, nicht mehr. Und das zu einer Zeit, in der noch nicht ein- mal ein Bauplan der zukünftigen Palsperre vorliegt. Teures Streben nach internationalem Format Fast neunzehn Millionen Mark für Ausbau des Flughafens Echterdingen Stuttgart. Das Land Baden- Württemberg und die Fluggesellschaft in Stuttgart-Ech- terdingen rechnen für die nächsten zehn Jahre mit einem Investitionsbedarf von 18,8 Millionen Mark für Instandsetzung, Wiederaufbau und Ausbau des Verkehrs- flughafens. Entsprechend seiner Beteiligung am Stammkapital der Fluggesellschaft müßte das Land von diesem Betrag 6,328 Millionen Mark aufbringen. Da die Flughafenanlagen den nach inter- nationalen Normen zu stellenden Anforde- rungen nicht mehr genügen, soll der Echter- dinger Flughafen in zwei Ausbaustufen bis 1965 auf einen modernen Stand gebracht Versprachen die Etiketten zuviel? Rüdesheimer Weingut unter Verdacht/ Untersuchung noch im Gange Wiesbaden. Ueber eine halbe Million Mark soll ein Rüdesheimer Weingut damit„ver- dient“ haben, daß von ihm gelieferte Weine mit Bezeichnungen und Etikettierungen über Lage, Herkunft und Qualität versehen wa- ren, die nicht den Tatsachen entsprachen. Der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Wiesbaden, bei der die Ermittlungen seit Herbst vergangenen Jahres schweben, liegt ein Untersuchungsbericht der Lebensmittel- überwachungsstelle des hessischen Innen- ministeriums vor, nach dem Stichproben„den Verdacht aufkommen lassen, daß die Falsch- bezeichnungen von 1953 bis 1949 zurückrei- chen“. Anklage ist bisher noch nicht erhoben worden, da die vorliegenden Berichte noch überprüft werden. Die Untersuchungen der Weinkon- trolleure, die sich auf Grund eines Hinweises aus Nordrhein- Westfalen einschalteten, wa- ren dadurch erschwert, daß Weinbücher und andere Unterlagen einem Feuer zum Opfer gefallen sind. Bisher wird ein Minimalge- winn je Flasche zwischen 50 Pfennig und zwei Mark vermutet. Der Verkauf von „Spätlesen“ soll über achtmal so groß als der Eigenertrag und der der„Auslesen“ 21mal so groß gewesen sein. werden. Innerhalb der ersten Ausbaustufe, bei der mit einem Kostenaufwand von 12,35 Millionen Mark gerechnet wird, soll unter anderem die Landebahn um 600 Meter auf 2400 Meter verlängert und außerdem ver- stärkt werden, damit sie die jetzt schon üblichen Bruttostartgewichte bis zu 60 Ton- nen aushält, Ferner ist vorgesehen, die Be- feuerung und die funkelektrischen Anlagen für den Schlechtwetterverkehr auszubauen, eine Flugsicherungs-Radaranlage zu errich- ten und die Betriebsflächen so zu erwei- tern, daß 10 bis 15 Flugzeuge statt gegen- Wärtig 5 bis 6 gleichzeitig abgefertigt wer⸗ den können. Schließlich sollen die Park- plätze und Straßen auf dem Flugplatz- gelände auf einen täglichen Besucherver- kehr von 30 000 Personen, das doppelte der gegenwärtigen Besucherzahlen an Sonn- und Feiertagen, eingerichtet werden. Während der zweiten Ausbaustufe von 1961 bis 1965 ist geplant, das Empfangs- gebäude umzubilden und dann nur noch für die Passagierabfertigung, getrennt nach An- und Abflug in zwei Ebenen, zu benutzen. In der Zukunftsplanung soll, wie von einem Sprecher des Innenministeriums vor dem Landesverkehrbeirat mitgeteilt wurde, auch dem Umstand Rechnung getragen werden, daß nach Auffassung des Ministeriums im Laufe der Zeit neben dem internationalen Linienverkehr mit Sicherheit ein„Kleinver- kehr“ entstehen wird, der sich vor allem dem Zubringerdienst und dem„Inter-City- Verkehr widmen wird. dpa-Bild BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Die Geliebte erwürgt Ludwigshafen. Im Ludwigshafener Städ- tischen Krankenhaus ist die 29 jährige ge- schiedene Anneliese Dirscherl gestorben, die in der Nacht zum Donnerstag mit schweren Würgemalen eingeliefert worden war. Die Polizei hat den Täter, einen 33jährigen ver- heirateten Mann aus Ludwigshafen, bereits festgenommen. Der Verhaftete hat schon ein umfassendes Geständnis abgelegt. Die bei- den waren seit längerer Zeit gut bekannt. In der Nacht zum Donnerstag waren sie zusam- men auf dem Motorrad des Mannes an den Stadtrand gefahren. Auf einem Kleeactter gerieten sie in Streit, in dessen Verlauf der Mann seiner Geliebten die lebensgefährli- chen Verletzungen beibrachte. Erstes Opfer der Badesaison Mainz. Das erste Opfer der diesjährigen Badesaison ist die 14jährige Betina Boll aus Mainz-Mombach geworden, die im Rhein ertrank. Da das Mädchen schwimmen konnte, hat die Polizei bisher die Ursache ihres To- des noch nicht klären können. Trotz inten- siver Suche war die Leiche am Freitagmit- tag noch nicht gefunden worden. Stempel aus Finanzamt gestohlen Frankenthal. Zu einem Jahr und vier Monaten Gefängnis verurteilte die Erste Große Strafkammer des Landgerichtes Fran- kenthal den 34jährigen Gustav V. aus Bad Dürkheim, der im Januar nachts in das Finanzamt von Bad Dürkheim eingebrochen War und mehrere Stempel sowie eine Sal- diermaschine gestohlen hatte. Zwei Monate später versuchte V. zusammen mit einem 20jährigen Ostzonenflüchtling einen Einbruch in eine Dürkheimer Kohlenhandlung. Als ein Nachtwächter sie dabei überraschte, schos. sen die beiden Diebe, die sich vorher Mut angetrunken hatten, auf den Mann. Der Schuß verfehlte jedoch sein Ziel. Da der Ost. zonenflüchtling noch nicht vorbestraft ist, wurde seine Strafe— sechs Monate und eine Woche Gefängnis— zur Bewährung ausgesetzt. 12 000 Zehner erbeutet Landstuhl. Das Polizeiamt Landstuhl bet die Bevölkerung der Westpfalz um Mithilfe bei der Ergreifung von unbekannten Einbre- chern aufgefordert, die in den vergangenen Wochen in zehn Fällen in und um Landstunl in Gaststätten eindrangen und Musikappa- rate und Spielautomaten plünderten. Die Einbrecher sind motorisiert und stammen vermutlich nicht aus der Pfalz. Sie erbeute· ten bisher 1200 Mark in Zehnpfennigstücken, Marokkanischer Soldat überfallen Obermendig. Die Polizei hat in Obermen- dig(Kreis Mayen) drei junge Männer im Alter von 20 bis 24 Jahren festgenommen, die einen marokkanischen Soldaten über- fallen und lebensgefährlich verletzt haben Durch Fußspuren am Tatort konnte die Po- lizei die Täter ausfindig machen. Der Untel- suchungsrichter erließ gegen alle drei Haft. befehl. Die angetrunkenen jungen Leue hatten auf ihrem nächtlichen Heimweg dem Soldaten aufgelauert und ihn niedergeschle, gen. Sie schleppten ihr Opfer in einen Hol Wo sie ihm die Brieftasche abnahmen und versuchten, ihn auch seiner Schnürstiefe zu berauben, Dieses Vorhaben mißlang ge“ doch. Der Marokkaner wurde in bedenk: lichem Zustand in ein Koblenzer Militäl- lazarett eingeliefert. Er ist noch nicht ver- nehmungsfähig. — DER PHOTO-PORs f ist in der Stadt. ——— 5 WEN DN ——— steht in Mannheim duf dem Meßplotz Kostenlose Farblilm-Matinee D vytiche bis einschließlich 30. Mai. Eine in dieser Art Wohl selten gesehene Schau von Photfoapparaten, Schmaſfiſmkameras, Ver- größerungsgeräten und vielem anderen kann PHOTO- HORST in Mannheim und stehf auf dem Meßplatz gegenüber der Haupffever- rechne. eilte Kumere) können Sie in Zahlung geben. 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In zusam- an den leeacker lauf der zefährli⸗ on jährigen Boll aus Rhein Konnte, wes To- 2 inten- itagmit- blen nd vier e Erste 28 Fran- zus Bad in das brochen ne Sal- Monate t einem Inbruch Als ein „schos- zer Mut nn. Der ler Ost- raft ist, te und yährung tuhl hat Mithilfe Einbre- angenen ndstuhl kappa · en. Die ammen rbeute · stücken. allen hermen- ner im ommen, über- haben, die Po- Unter- 1 Haft- Leute eg dem zeschla- en Hof, en und stiefel ö ang je⸗ bedenk- Militär- ht ver- deere 1 Ir 120/ Samstag, 26. Mai 1986 A In Baden- Württemberg ist am 1. April 1956 ein neues Polizeigesetz in Kraft getre- en. Es atmet, seinem Wortlaut nach, echt demokratischen Geist. Diesen auch im All- tag 2u Wahren, wird Aufgabe der Polizei- beamten sein. Ganz im Einklang damit müssen der Polizei jedoch gewisse Befug- nisse eingeräumt werden, wenn sie erfolg- reich Recht und Ordnung im öffentlichen Leben hüten soll. Einige dieser Befugnisse, die der Bürger am ehesten am eigenen Leibe zu spüren bekommen könnte, zeich- net der Verfasser nachstehend auf. Wer von der Polizei Spricht, denkt im allgemeinen zunächst an irgendeinen Poli- zisken: Mag er nun den Zivilgardisten in Barcelona, den Sikh in Rangoon, den Mann mit der gelben Mütze in Bombay oder mit der Pickelhaube in Sofia, den„Flic“ am Arc de Triomphe in Paris, den„Schupo“ in Ber- in oder den Verkehrspolizisten in Mann- heim meinen. 8 5 Der moderne Polizist soll kein„schwar- zer Mann“ sein, vor dem der Bürger Angst bat,(Angst haben soll höchstens der Ver- bprecher), sondern Freund und Beschützer, Schutzmann im wahrsten Sinne des Wortes. Der Polizeibeamte von heute soll das unein- geschränkte Vertrauen der Staatsbürger haben, die ja, indem sie den Staat als Form inres Zusammenlebens schufen, letzten Endes Auftraggeber der Polizei sind(und sie auch mit ihren Steuern bezahlen). Dieses Vertrauen braucht der Polizei- peamte für seine verantwortungsschwere Aufgabe als Hüter von Recht und Ordnung im ökkentlichen Leben. Um seiner Aufgabe schnell und erfolgreich gerecht zu werden, soll er sich zwar rückhaltlos mit seiner Kraft und Persönlichkeit einsetzen, er darf die Aufgabe jedoch nicht einseitig— etwa in militaristischer 08/15-Art— lösen. Der heutige Polizeibeamte soll auf seinem Ar- beitsgebiete die Interessen des Staatsbürgers mit denen der vom Bürger gewollten Staats- zutorität in das richtige Verhältnis bringen und soll ein Vorbild in der Erfassung und Verwirklichung demokratischer Grundsätze sein. Dieser Grundgedanke hat zu dem neuen Polizeigesetz für, Baden- Württemberg ge- führt, das am 1. April 1956 in Kraft getreten ist. Nach der Bildung des Südweststaates dachte man zunächst nur daran, Organisa- tionsfragen der Polizei gesetzlich neu zu regeln, erkannte aber bald, daß eine Neu- regelung nur dieser Fragen den Bedürfnissen der Zeit nicht mehr entsprechen würde. Man wollte und mußte die Bestimmungen des Grundgesetzes, vor allem die Grundrechte des Staatsbürgers, auch im Rahmen dieses Polizeigesetzes ausdrücklich verankern. Die Polizei in Baden- Württemberg hat nunmehr nach den Vorschriften dieses neuen Gesetzes tätig zu werden. Es unterliegt kei- nem Zweifel, daß zwischen diesem und den entsprechenden Gesetzen der anderen deut- schen Länder ein erheblicher und erfreu- licher Unterschied besteht. Während die Ge- setze der anderen Länder im wesentlichen Formulierungen der letzten 30 Jahre wieder- holen und praktisch kaum eine Aenderung der Verhältnisse bewirkt haben, sind in dem neuen Gesetz von Baden- Württemberg rechtsstaatliche Grundsätze in vorbildlicher Weise verwirklicht worden, Vor allem sind die verfkassungsmäßige Ordnung und die ungehinderte Ausübung der staatsbürger- lichen Rechte auch unter den Schutz dieses Gesetzes gestellt worden. 1 Die Aufgabe der Polizei Im südbadischen Raum 2. B. galt bisher das badische Polizeistrafgesetzbuch aus dem Jahre 1863. Dieses hatte, nach heutiger An- sicht, einen erheblichen Mangel, denn es enthielt mit seinem 8 30 eine Art General- Vollmacht, die der Polizei in vielen Fällen erlaubte, auch ohne angeordnete straf- gerichtliche Verfolgung einzuschreiten. Eine Generalvollmacht aber ist ein Gummipara- graph, der die Gefahr in sich birgt, die Grundrechte auszuhöhlen und einen bewuß- ten oder unbewußten Mißbrauch der Straf- gewalt zu ermöglichen. Dieser Paragraph st in das neue Gesetz nicht übernommen wor- den. Es ist nun die Frage, ob der erste Para- graph des neuen baden-württembergischen Polizeigesetzes wiederum eine Generalvoll- macht einschließt, oder ob er nur der Um- schreibung der polizeilichen Aufgabe dienen soll. Nach diesem ersten Paragraphen des neuen Gesetzes hat die Polizei die Aufgabe: Den einzelnen und das Gemeinwesen vor drohender Verletzung von Recht und Ordnung zu schützen und rechts- und ord- nungswidrige Zustände zu beseitigen, so- weit es im öffentlichen Interesse geboten ist. Sie hat insbesondere die verfassungs- mäßige Ordnung und die ungehinderte Ausübung der staatsbürgerlichen Rechte zu gewährleisten, Außerdem hat die Poli- zei die ihr durch andere Rechtsvorschriften übertragenen Aufgaben wahrzunehmen. Das Fehlen althergebrachter Begriffe wie Abwehr der Gefahren, die der öffentlichen Sicherheit und Ordnung drohen, und ähn- licher lassen erkennen, daß der Gesetz- geber keine nèue Generalvollmacht geben Wollte. Und die Betonung der verfassungs- mäßigen Ordnung und der staatsbürger- lichen Rechte zeigt, daß der Gesetzgeber nicht nur einen wirksamen Schutz für den eimzelnen und die Allgemeinheit gegen Rechtsbrecher, sondern auch gegen Ueber- srifte der Staatsgewalt schaffen wollte. Aus diesem Grunde wurden dann auch gewisse Beschränkungen der polizeilichen e des 51 Prahl big ein“ Voffah it och, Hosp 29. Mal ftshoch: ginn 110 ö p 4 5 jedlet m Lehl⸗ höltlich. büspie· Meßpl. Fingriftsmöglichkeiten aufgenommen(8 19 bis 37). Das geschah nicht, um gegenüber der Polizei Migtrauen zum Ausdruck zu bringen. Es sollten vielmehr un mißverständlich und unmittelbar bindend die im Grundgesetz Alsemein festgelegten Gedanken auch hier bewußt gemacht werden. Es sollte ein für allemal auch in diesem Rahmen festgehalten Werden, daß der Staat die Würde des Men- chen, cle freie Entfaltung der Persönlich- eit, die Unverletzlichkeit der Wohnung, der persönlichen Freiheit und die körperliche mwversehrtheit im Rahmen der Rechtsord- nung durch seine Polizeiorgane zu achten und zu schützen hat. Andererseits mußte natürlich der Polizei zugestanden werden, zur Wahrnehmung rer Aufgaben innerhalb der durch das 85 gegebenen Schranken, diejenigen Abnahmen zu treffen, die ihr nach pflicht emägen Ermessen erforderlich scheinen. Rechte und Aufgaben der Polizei gedanken zum neuen Polizeigesetz/ Von Staatsanwalt G. F. Otto, Konstanz Wenn beteih te Personen gefährdet werden, be- sonders beim Einschreiten gegen Menschen- ansammlungen. In dem vom Grundgesetz gezogenen Rahmen(das heißt nur auf Grund eines für jedermann, allgemeingültigen, nicht für einen besonderen Fall erlassenen Gesetzes) kann die Polizei nach 8 3 des neuen Geset- zes folgende Grundrechte einschränken(8 4): Das Recht auf körperliche Unversehrt- heit, die Freiheit der Person, die Frei- Zügigkeit, die Unverletzlichkeit der Woh- mung, das Eigentum. Das bedeutet in der Praxis, die Polizei kann: jemand vorläufig(das heißt bis zur Ent- scheidung des Richters) festnehmen und durchsuchen und Dinge beschlagnahmen, falls Gefahr im Verzug ist, vorläufig den Führerschein entziehen, wegen Störung einer polizeilichen Amts- handlung Personen, die Widerstand leisten, an Ort und Stelle(nicht im Dienstzimmer) und nur bis zur Beendigung der Amts- handlung festnehmen, Personen durch einen Arzt nach den Re- geln der ärztlichen Kunst körperlich unter- suchen lassen oder körperliche Eingriffe veranlassen, sofern diese keine Nachteile kür die Gesundheit des Betroffenen haben (zum Beispiel bei Trunkenheit eine Blut- probe entnehmen lassen oder eine Unter- suchung durch dep Amtsarzt auf anstek- kende Krankheit vornehmen lassen), jemand auf Grund eines Haftbefehls ver- haften, Sachen und Räume durchsuchen, Personen vorführen, sofern eine richterliche Anord- nung vorliegt und weitere Handlungen auf Grund der ausdrücklichen Bestimmun- gen des Polizeigesetzes vornehmen. Die Polizei kann ferner: die Persönlichkeit eines Verdächtigen feststellen, Personen in Gewahrsam neh- men und unmittelbaren Zwang anwenden, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dazu vorliegen. Sie kann die Identität einer Person(Klä- rung der Frage, wie sie heißt, wann und Wo sie geboren ist usw.) feststellen, wenn dies zur Erfüllung einer polizeilichen Auf- gabe erforderlich ist. Sie kann zu diesem Zweck den Betroffenen auch zur Dienststelle bringen(8 20): wenn die Identität auf andere Weise nicht oder nur unter erheblichen Schwierig- keiten festgestellt werden kann (etwa wenn der Betroffene die Auskunft verweigert oder ein Gedränge entsteht). Dieses Einschreiten braucht noch keine vor- läufige Festnahme zu bedeuten. Nimmt die Polizei jemand in Gewahrsam so hat sie ihm sofort den Grund und die gegen eine Festnahme zulässigen Rechts- behelfe bekanntzugeben., Sie hat ihn sofort zu entlassen, wenn der Zweck erreicht ist, und sie darf den Gewahrsam ohne Entschei- dung des Amtsrichters nur bis zum Ende des der Ergreifung folgenden Tages fort- dauern lassen. Unter welchen Voraussetzungen kann nun die Polizei gemäß 8 22 des neuen Ge- setzes eine Person in Gewahrsam nehmen? Wenn auf andere Weise eine unmittelbar bevor- stehende, erhebliche Verletzung von Recht oder Ordnung nicht verhindert oder ein erheblich rechts- oder ordnungswidriger Zustand nicht beseitigt werden kann, oder der Gewahrsam zum eigenen Schutz einer Person gegen drohende Gefahr für Leib und Leben erforderlich ist(etwa bei Selbstmördern oder Trunkenbolden) und die Person selbst um Gewahrsam nach- sucht oder sich erkennbar in einem die freie Willensbildung ausschließenden Zu- stand oder sonst in einer hilflosen Lage befindet, oder Selbstmord begehen will, oder die Identität einer Person auf andere Weise nicht festgestellt werden kann(zum Beispiel, wenn Nachforschungen an ande- ren Orten erforderlich sind, deren Ergeb- nis abgewartet werden muß). Zwangsmittel und ihre Grenzen Niemand wird der Polizei bei rechtmäßi- ger Ausübung ihrer Tätigkeit, sofern dies zur Erreichung des polizeilichen Zweckes not- wendig erscheint, die Anwendung von Zwangsmitteln untersagen wollen. Denn es wird immer Fälle geben, in denen dieser Zweck nicht ohne unmittelbaren Zwang durchgesetzt werden kann. Das ist vor allem bei einer energischen Strafverfol- gung öfters der Fall. Dieser Einsicht hat sich auch der Gesetzgeber nicht verschlos- sen, hat jedoch bestimmt(S 32), daß über die Anwendung von Hilfsmitteln der kör- perlichen Gewalt(Knüppel, Fesseln, Hieb- wafken, Handschellen usw.) die nähere Entscheidung des Innen ministeriums abzu- Warten sei. Bis zum Erlaß der von einem Sprecher des Innenministeriums in Stutt- gart angekündigten Waffengebrauchsvor- schriften wird es bei“ der Regelung des früheren Erlasses von 1954 sein Bewen- den haben müssen. Voraussetzung für die Anwendung körperlichen Zwanges ist aber stets, daß der polizeiliche Zweck auf andere Weise nicht erreichbar ist(8 34). Wesentlich ist, daß das angewandte Mittel nach Art und Maß dem Verhalten, dem Alter, und dem Zu- stand des Betroffenen angemessen sein mug. Damit ist der Grundsatz der Verhältnismäßig- keit beispielhaft herausgestellt. Wann darf die Polizei schießen? Der Gebrauch von Schußwaffen war von jeher das letzte Mittel polizeilichen Einschrei- tens. Die Rechtsprechung der höchsten Ge- richte hat ihn auf eine geringe Zahl von Fällen beschränkt. Er ist auch nach 8 35 des neuen Polizeigesetzes nur beschränkt möglich: wenn die allgemeinen Voraussetzungen des unmittelbaren Zwanges vorliegen, und wenn einfache körperliche Gewalt, sowie verfügbare Mittel der körperlichen Gewalt oder mitgeführte Hiebwaffen erfolglos an- gewandt worden sind, oder Ihre Anwendung offensichtlich keinen Er- folg mehr verspricht, wobei auf Personen erst geschossen werden dart, wenn durch Waffeneinwirkung auf Sachen (etwa den von Menschen aufgehetzten Hund) nichts erreicht werden kann. Der Waffengebrauch wird unzulässig, mit hoher Wahrscheinlichkeit un- — 728 — Sf, 47 2/FI , , ee, ,, , 775 5 D popeline · Bluse Donau Setont jugendlich gehalten und mit dem beliebſen. alienischen Kurzarm versehen, wird diese reizvolle Sluse aus feinem Macco-Popeline schnell ihre Gunst erwerben Das höbsche Krägelchen kann offen und geschlossen getragen werden! 90 5 6 1 Größen: 38—46 Rock Isar Allerliebst ist dieses modische Modell aus hochwertigem Sdumwoll-Popellne in der weiten Glockenform. Die aparten Steppereien, die entzückende Schleifengarnitur und der enorm gbnstige Preis sind bestimmt nach ihren Wünschen in blau oder himbeer rot. 90 Größen: 38—44 75. Damenkleid Venedig Dieses jugendliche Modell verdient ihre besondere Auf- merksamken: Die game Rockbahn ist permanent- plissiert, und die angedrbeitete Stufe wurde sehr Weit gehalten. Der kſeidsame Ausschnitt und die aparten Farbstellungen blau- Weiß schwarz oder hummer- Weiß- schwarz werden ihnen besfimmt got gefallen! 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Neben den Rupen- Mehr Bühnen för Mönchen . 70 n lie K. e 5 ö 5 Arbeitstagung des Instituts für Neve Mosik und Musikerziehung in Darmstodt 1 8 5% 8 85 8 85 1 rat gat schl ührig si f Aus einem kleinen fachlichen Gespräch, schließlich, Direktor des Charlottenburger ist ja durchaus kein„Festival“ zeitgenössi- eee een e 3. 3 3 3 ee die das Herbert Weitemeyer in der Pfingstwoche Gymnasiums 5 F 3 g„eee hervor, unter denen doch wenigstens das Privaten Theaterunternehmer. Um den Wie. 1 ver in der 8 Gymnasiums, konnte aus den Erfahrungen scher Musik, auch mit den Kranichsteiner 1 5 MISS evis deraufbau des Nationaltheaters wird 1948 in Bayreuth hatte abhalten wollen und seiner Schule, an der seit vier Jahren ein Ferienkursen hat sie nur sehr wenig ge- 1 00 0 r 88 5 58 l diskutiert vähre d das Jahr 195 1E zu dem sich dann damals 800 Teilnehmer sischer it jeweils sechs. a g uen die hier 8 4e 1927 Seborenen Wilbenn Fiümsyer auf, meinen, wand as aur 1958 mit der 5. nals musischer Zug mit jeweils sechs Wochen- mein, und darum sollen auch die hier ge- 4 1„ S8 t Achthundertjahrfeier Münchens j Sienfanden, War die Gründung des Instituts stunden aufgebaut wird, bereits einiges von botenen Konzert-Veranstaltungen, selbst N. 25 Blundells. 1 näher rückt. Das Brunnenhoftheat 9 für Neue Musik und Musikerziehung er- der Lebensfähigkeit und Wirkungskraft die- wenn es sich um Uraufführungen handelt, 1 aan den ee 3 1 das erste Nachkriegs- Quartier de Wachsen. Seine Bestrebungen liegen darin, ser Neuerungen erzählen. Selbst in der Leip- lediglich als Programmvorschläge zum Ge- W 125 F e rischen Staatsschauspiels in der Resi die Musikerziehung und damit überhaupt ziger Thomana oder der Dresdener Cruziana brauch in der musischen Erziehung gewertet n 955 V verschimmelt als Abstellraum der 8 6 Jas Musikleben durch eine Auseinanderset- sind ja durchaus keine musikalischen Spe- werden. an e eee eee a eee e 5 8 80. 5 8 Am Abschluß der Tagung werden zwei mäßig„zuständigen“ Staatlichen Schlösser Zung mit den Werken und den Problemen zialisten ausgebildet worden, sondern das 5 5. 3 g 1 verwaltung, obgleich es für ganz weni der neuen Musik noch lebendiger werden zu musische Gymnasium trägt zur Aufschlie-»Das Konzert ist kein Erfols“ stimmte große Sonderkonzerte des Orchesters des re eine N Staist. Geld lassen. Alljährlich einmal kommt man seit- gung und inneren Bereicherung all derer der gemischte Chor des Rupennorner Sing- Hessischen Rundfunks(das erste unter der 3 2 8 1 185 is Schauspiels her zu einer Hauptarbeitstagung zusammen, bei, die einmal unser Musikleben nicht nur Kreises am Schluß des ersten jetzigen Darm- Leitung von Otto Matzerath) stehen. Dabei aussebauit Werden kenne. kin»olehes klei it 81 l 3 3 3 5 städter Konzertes an. Es war zwar nur der werden als Kompositionsaufträge des Hes- nes Haus wäre dringend nötig; Staatsinten- und seit die Stadt Darmstadt in ihrer außer- als 8. 5 s Kon- 1 5 an. Es War Zwar nur 9 8. i 5„ 0 N a Künstler formen, sondern auch als Kon Text für 6. 5 5 5 N N b ür Viola dant Kurt Horwitz weiß längst nicht Se wöhnlichen Gastfreundlichkeit und Auf- sumenten tragen sollen. et kür das letzte der„Paroles die der sischen Rundfunks ein Konzert für Viola Wie er gen tren n Seschlossenheit gegenüber allem zeitgenös- 5 a. ö 1926 geborene Gerd Lisken auf Texte von und Orchester von Kar! Amadeus Hart- 33 5 8 5 er Besucher um ne sischen kulturellen Streben auch diesem In- In einer Fülle von Arbeitskreisen, die Jacques Prévert komponiert hatte, doch mann(Solist Jascha Veissi) und Fünf Nea- 5 8 N. gol. Aufzerdem— stitut ganz besondere Unterstützung zuteil u. a. Themen wie die musikalische Berufs- mochte man das als Motto über einige dieser politanische Lieder für Bariton und Or- möchte er gern das Nürer datieren und Werden läßt, ist Darmstadt zum ständigen ausbildung, Schulmusik. Schulfunk, Fragen Uraufführungen setzen. Selbst das aber gibt chester von Hans Werner Henze(Solist Piet- das urbaverische Anliegen der Stücke Lud-⸗ Sitz des Instituts und zugleich in zweijahr- des Gruppen- und Gemeinschaftsunterrich- noch kein Kriterium für Wert und Bedeu- rich Fischer-Dieskau) uraufgeführt werden. Ws Thomas. 285 Monsterbau des 5 lichem Turnus zum Tagungsort erhoben. tes und schließlich die Probleme der katho- tung dieser Konzerte, denn im anschließen- Am zweiten Abend, den Werner Egk diri-„ e 9 Aber 1956 ist nun wiederum Darmstadt an der lischen und der protestantischen Kirchen- den Gespräch und Erfahrungsaustausch der giert, kommt Goffredo Petrassis Viertes der Staat wil nicht mehr bauen; seit dem 0 Reihe musik behandeln, werden die nach Darm- Komponisten und der Musikerzieher mit- Konzert für Streichorchester zur Urauffüh- Debakel mit dem Residenztheater behandelt Fri N N 1 Sberen stadt gekommenen Musikerzieher jetzt mit einander wurde dann ja wieder geklärt, was rung, und weitere Kompositionen von Heimo er Theater-Projekte Wwie ein Spiel mit glü- L 3 P allen neuen Anliegen und Erkenntnissen solche Werke für den praktischen Gebrauch Erbse und Wolfgang Teuscher werden hier 5 3 1 Nate U 7 Idungsforderung 0 185 5 1 8 8 2 5 I afür wollen private Unterne u ie n mebreren Vor- vertraut gemacht. Diese Hauptarbeitstagung in Schulen und Singkreisen ungeeignet er- auch erstmals erklingen. USE. ee ee Pag 28 8 chesterge 3 des Zweiten Tages erklärt. Professor werdendes Publikum ein paar tausend jetrich Stoverock, der Leiter der Abteilung 8 9 2 5 I Plätze flott machen. Trude Kolman, di * 5 der 1 Hochschule Srend 2 VOr romanflisc Ser Ko 1882 Chefin des literarischen Kabaretts 8 di ur Musik, warnte vor der— seiner Mei- f 8 Kleine Freiheit“, hat sich mit dem Regis 8 deutlicher werdenden im Heidelberger Schloß haben wieder die Serendqden- Konzerte begonnen F zusammengetan, 1 1 5 Neiems kur Lerwissenschaftlichuns der Mit Hörnerschall und Jagdgeseng began- Variationen von Brahms und Schumanns Serenata von Casella, Mendelssohns Vio- von Lenbach in Stachus-Nähe erbaute st. Schule, während die künstlerische Erziehung nen im Heidelberger Schloß Wieder die Se- vierte Sinfonie. Um ein Programm also, das linkonzert(mit Alfred Altenburger, Violine) Künstlerhaus instandzusetzen und in ein imkolse der Verlagerung der Stundenzahl renadenkonzerte. Mit stilisierten Jagdklän- ohnehin weniger unter freien Himmel als in und die zweite Sinfonie von Beethoven wantgardistisches Theater zu verwandeln, N waner weiter in den Hintergrund trete. gen zwar, wie sie Joseph Haydn für seine den Konzertsaal paßt, wo die romantische bringt. Dem Walzerkönig Johann Strauß das noch zu Ende dieses Jahres mit einem 5 Neben dem symnasialen, dem naturwissen- Sinfonie„La Chasse“ einfing, aber eben doch Stimmungswelt, die feingliedrigen Veräste- wird auch diesmal wieder eine spezielle Spielplan beginnen soll, der den kühnen schaftlichen und dem neusprachlichen Zus mit naturnahen Lauten, die, so stellten es lungen der Instrumente und die bedeut- Reverenz erwiesen(4. August). Im übrigen Geist der einstigen Kammerspiele Otto Falk der höheren Schulen sei auch ein musischer sich die Programmgestalter wohl vor, den samen Nuancen nicht vom Winde verweht gibt es noch zwei Abende mit Wiener Mei- kenbergs mit einer Pflege des gediegenen. Zug aufzubauen, wofür Prof. Stoverock das rechten Auftakt für die romantischen Frei- werden können. stern(30. Mai und 26. Juli), zwei Konzerte Unterhaltungstheaters verbinden möchte. n Ideal der platonischen Ganzheitsbildung ins luft-Konzerte im Hof des Schlosses geben zum Glück enthalten die übrigen elf mit Romantikern(10. und 18. Juli) und eine Die Kleine Freiheit“ selbst wird ihr Treffen führte. Professor Pr. Wilhelm Rich- sollten. Doch mit Ruinenromantik, warmer Serenaden, die Heidelberg seinen Gästen in Aufführung der Neunten(10. Juni) mit Hei- Keller-Logis unterhalb der Maximilian- ter, der Direktor der Pädagogischen Hoch- Sommerluft und blitzendem Sternenhimmel gedrängter Folge bis zum 10. August bietet, delberger und Ludwigshafener Chören, dem straße aufgeben und schon im Juli in grö- schule in Berlin, behandelte anschließend War es nichts, aus der Höhe fiel das Was- nicht allzu oft solch spezifische Konzertsaal- Städtischen Orchester Heidelberg, das, ab- ßere Räume oberhalb des Pflasters der glei- die Frage nach dem Menschen in der moder- ser ohne Erbarmen auf die schöne Land- Kost. Das Mozart-Jahr gibt besonders gün- gesehen von den einmal gastierenden Bam- chen Straße umziehen. Sie wird auch dort nen Messen welt und meinte dazu, daß ge- schaft und auf die Konzertbesucher, die trie- stige Gelegenheit, dem Komponisten zu hul- berger Symphonikern, alle Serenadenkon- Trude Kolmans Kabarett bleiben. Ins Rel. rade bier der Homo seplens in der Schule fend und miggelaunt den Schloßberg er- digen, dessen Werke auch im Freien ihren zerte bestreitet, und Karl Rucht als Diri- lergelaß, wo bisher das führendde literarische uch der Homo ludens nach hellenischem klommen und serne den Duft der Flieder- Zauber nicht verlieren, obwohl gerade sie gent. Weitere Birigenten: Oswald Buchholz, Kabarett Münchens seine Zeit-Attacken en Besrift bleiben müsse, um durch die künst- sträuche gegen wolkenlosen Himmel einge- für eine gezirkelte und gekünstelte Welt Karl Hauf, Fritz Henn und Eugen Bodart. suite spielte, wird Beate von Molo einzienen lerische Bildung ein Sleichgewicht gegen- tauscht hätten. Und dabei duftet der Flie- entstanden sind. Drei Konzerte sind Mozart Der Anfang ist also wieder einmal ge- und den avantgardistischen Stil des frühe- über dem Missenschaktlichen Speualssten der am Heidelberger Schloß(und wohl auch gewidmet(am 17., 19, und 22. Juni), davon macht. Es war dem früher in Heidelberg ren(aus feuerpolizeilichen Gründen geschlos- tum zu schaffen. Und Dr. Klaus Rudolphi anderswo) zu keiner Zeit berauschender als dirigiert das erste Karl Rucht, das zweite tätigen Konstanzer Musikdirektor Dr. Ri- senen) Schwabinger Atelier- und Zimmer- im warmen Maienregen! Otto Matzerath, und für das dritte kommen chard Treiber vergönnt, den Taktstock zum theaters Weiterpflegen. 3 l f 8 5 2 Die Jagdhörner bliesen also im Königs- die Bamberger Symphoniker mit Ferdinand ersten Heidelberger Serenadenkonzert 1956 Die„Kleine Komödie“, deren Direktor Miſverständnisse 3 saal, in den sich das Orchester zurück- Leitner auf das Schloß. Ouvertüren, Sinfo- zu heben, und dem Klarinettisten Sepp Gerhard Metzner sich um das Theater im n Sezogen hatte. und zwar an jene Kopf- nien und Divertimenti werden gespielt, und Fackler aus Baden-Baden, das Publikum Künstlerhaus beworben hatte, aber von Wand, die in aufreizender Asymmetrie links selbstverständlich ist auch die reizende aus nah und fern solistisch zu ergötzen. tr- Trude Kolman ausgestochen worden war, In einer Besprechung zwischen Kultus- und in der Mitte von je einem gotisch, und„Kleine Nachtmusik“ dabei. 3 schließt im Sommer vorübergehend ihr hei- minister Wilhelm Simpfendörfer und dem rechts von einem romanisch eingefaßten Reich ist der Anteil der„aufgelockerten“ 3 5 5 teres Boulevardtheater am Max-Denkmal Rektor der Universität Heidelberg, Profes- Mauerdurchbruch geziert ist. Passionierte Programme. Es gibt einen Abend mit„Be- 3„ 1185 und vergrößert sich bis zum Herbst etwa e sor Dr. Klaus Schäfer, sind am Freitag nach Musikliebhaber allerdings haben den Um- schwingter Musik“(3. Juli), in dem Bizets 325 Favart⸗ 8 4438 M National, ums Doppelte ihrer bisherigen Platzaahl. e einer Mitteilung des Ministeriums die„Miß- zus vom Schloßhof in den Saal gewiß nicht L'Arlésienne-Suite und der Rosenkavalier- theater als Erstaufführung für die Bundes- München ist längst eine Theaterstadt ohne 85 verständnisse, die in der öffentlichen Dis- bedauert, denn die bei diesem ersten Kon- Walzer von Richard Strauß zu hören sind. republik am Montag, 28. Mai, herausbringt, ausreichenden Raum. Das Schwergewicht 6 KRussion der letzten Zeit eine Rolle gespielt zert aufgeführte Musik läßt sich sicherlich Hierzu mag man auch einen„böhmischen“ werden unter der musikalischen Leitung von werden die neuen Theater auf den Spielplan Für haben, ausgeräumt worden“. Man habe vol- besser im geschlossenen Raum, ohne die ab- Abend zählen(7. August), auf dem Dvorak Eugen Hesse die Hauptpartien von Petrina zu legen haben; in gesunder Konkurrenz mit Int les Einverständnis über die künftige Be- lenkenden visuellen und akustischen Ein- und Smetana vertreten sind, und das letzte 5 e 2„ den bestehenden Schauspielbühnen werden handlung der die Universität angehenden drücke der Natur genießen. Handelte es sich Serenadenkonzert(10. August), das Günter e 8 00 bb ur eien sie diese durch ihre Aktivität der Stückwahl 2 l 8 8 1 8 gesungen. Die Büh 3 2 N Probleme erzielt. Weitere Besprechungen doch außer der Haydn- Sinfonie um das Kla- Lehmann(Kapellmeister an der Städtischen nenbilder schuf Paul Walter, die Kostüme Lise, und der Besetzung am Einschlafen hindern. über Einzelheiten seien vorgesehen. Isw. rinetten-Konzertino von Weber, die Haydn- Bühne Heidelberg) dirigiert und das die lotte Klein. 5 Karl Schumann sow Uns Abe 5 5 555 3 Als Ver mählte grüßen: che, 2 5 2 Ex Ręee„ ale Dle Verlobung unserer ö 5 1 885 2 9 3 Ma Kinder zeigen an: ö Eveline Thrun Alfred Maier D 22. 5„ 5 Sache sagen Wal a 5 3 Will, sie sei besonders glatt, so spfich Meister der Polizei Cünther Duf nge Maier 5— man von e 900 r Bernhard Thrun u. Frau* ner geb. Schlessmann 83 5„glatt wyie Sſos“. Und doch- so glotiiss b 5 Techn. Kaufmann N. 1 das Olſas eigentlich gar nicht. Beson- Prokurist Rupert Dufner Mannheim, Windeckstr. 33— S ders unsere Fensterscheiben nicht. und Frau Verlobte 5 2 6. M a11956 Unter dem Mikroskop betrachtet, F. 1 sieht so eine fenstetscheibe ehe-. B wie eine Kraterlondschaft cus. Obef- 10 8 UU i sind kleine Ethòhungen und Vet Landwehrstraße 46 Garnisonstraße 13 niefungen, in denen sich Staub und 5 +. U NN PP. Schmutz festnisten. 4 Wer Wirklich Gaberhof sobbete 2 Fensterscheiben haben möchte, des 20 5 N A 2 G E B e 7— muß schon sein Glos- noch glattes T a0 . 2 machen. Das ist nicht einmol schwer 1 HRE YERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: perlon-Knie mit Lito fensterputz geht es„im L 5 2.70 Hond umdrehen“ Zito fensterpuiz Karl Schweikart Nenne ab lf enthölt mikrofeine, oberflöchenakive perlon 2 99„ 17 i 5 er, Osoberfläche bei ständigem Inge Schweikart hauchdünn Gebrouch 080 h e e geb. Schollenberger f perlon 5 ben mit Zito Fensterputz behondel bel Mannheim Lützelsachsen Wehe 3 90 sind tatsächlich glatter. Tattersallstrage 8-10 Wintergasse 82 e Markenfabrikate. 2 2 85 26. 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Otto dureh Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurde, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Ebenso danken wir allen, die unserer unvergessenen Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, Freiburg/ Brg., den 26. Mai 1956 Pralsstraße 3 3 Die trauernden Hinterbliebenen Für die uns beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Katharina Schwab wwe. erwiesene Teilnahme sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Almenhof, im Mai 1956 Karl-Marx-Straße 16 Familie Schwab-Kaiser statt Karten“ pür die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Klumpp sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen Wir allen unseren tief empfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer derweil für seine tröstenden Worte, der Kerzteschaft und den Schwestern des Krankenhauses, dem Gesangverein Gaswerk Luzen- berg, dem Siedlungsverein„Einigkeit“ und nicht, zuletzt denen, die unserem lieben Vater die letzte Elire ex wlesen, 5 Mannheim, den 24. Mal 1956 Waldhofstrage 232 Die Kinder 5 Für die wohltuenden und ehrenden Beweise liebevoller Teimahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn* Bertram d ꝛutell wurden, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. 5 Ludwigshafen a. Rh,, Mai 1956 5 Im Namen aller Angehörigen: Helene Bertram Statt Karten Tür die vielen Bewelse herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Julius Kraus sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Adler für die trostreſchen Worte, dem Fernmeldeamt für die Kranzniederlegung und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. . den 26. Mal 1956 udwig-F,— 8e 9 5 VVV. Im Namen der Hinterbliebenen: Lina Kraus Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer guten Mutter, Frau Ella Stetzler. zagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir den schwestern und den Herren Kerzten des Thereslenkrankenhauses, Herrn Pfarrer Birkholz und 2l¹ denen, die während der harten Leidenszeit uns mit tröstendem Wort und helfender Tat zur Seite standen. Mh m.- VrIedriehs feld, den 26. Mal 19856 8 Willl Stetzler und Kinder Statt Karten Pur die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn 2 Jakob Christ zazen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden orte und Herrn Pr. Kohler für die ärztl. Betreuung, und den lieben, Rilfreichen Beistand in der letzten stunde. Uhmineudenheim, den 28. Mal 1936 Wunelmstraße 30 1 Frau Therese Christ Wwe. und Kinder MORGEN Für die vielen Beweise herzlich. Anteilnahme beim Heimgang Unseres Ib. Entschlafenen, Herrn Heinrich Horn sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Feudenhm., Schillerstr. 44 Worms, Grünstadt u. München Theresia Horn geb. Paffrath 5 und Angehörige Daunendecken in jeder Ausführung aus meiner Spezial- Werkstätte Reparaturen. Hoerner, G 2, Marktpl., Tel. 5 33 27 Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn + ö Ludwig Beisel sprechen wir auf diesem Wege unseren verbindlichsten Dank aus. Mannheim, den 26. Mai 1956 Güterhallenstraße 2a Frau Maria Beisel geb. Rittmann und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 26. Mai 1956 Hauptfriedhof Zeit Günther, Erna, Hinterer Riedweg 128. 9.00 Schadt, Anna, Holzstraße s 10.00 Karst, Karl, Weidenstraße 6 10.30 Schmldt, Kneld, K 7 11.00 Krematorium„ Jopp, Christian, Augartenstraßse g3Z3ͥzʒ 8.30 Dr. Steffan, Marie, Tattersallstraße 14 11.30 Friedhof Käfertal Mall, Ottilie, Waldstraße 22% 10.00 Binder, Brigitta, Langer Schlag 55% Friedhof Neckarau 5 Mayer, Waltraud, Adlerstraße 11 10.45 Henrich, Karl, Neckarauer Waldweg 8 1100 Friedhof Feudenheim Binler, Adelheit, Jlvesheimer straße 1ᷣ.0.30 Kramer, Katharina, Eberbacher Straße 44. 111.00 Friedhof Wallstadt Herrmann, Anna Eva, Atzelbuckelstraße 7 112.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim f Ohne Gewähr Weitere Machrichten vom Standesamt Mannheim- Neckarau Geborene: 13. Mai: Kramm Friedrich Werner, Arbeiter und Erika Wilhelmine geb. Brandes, Mönchwörthstrage 170, e. S. Wolf. gang Robert.— 17. Mai: Weber Karl Wilhelm, Elektroschweiger und Anna Maria geb. Hoffmann, Rosenstraße 67, e. T. Ingeborg Johanna.— Beyer Horst Wolfgang, Schlosser und Gisela Katharina geb. Stein, Niederfeld, Weg III Nr. 31, e. S. Uwe Carsten. Egner Helmut Wilhelm Hermann, Schmied und Martha Lore geb. Speidel, Rheintalbahnstraße 8, e. S. Claus, Werner Hans. 19. Mai; Masengarb Joachim, Fliesenleger und Jutta geb. Braun, Neckarauer Straße 125, 2. S. UWe.— Renschler Werner Wilhelm, dlaschinenbautechniker und Anneliese geb, Müller, Neugasse 11, 2. S. Jürgens Beter, Ludwig.— 20. Mai; Stannigel Wimelm Otto Hellmut, Verbendsrevisor und Hedwig Flisabeth Sophie geb. Fegler, Mannheim, Beethovenstraße 12, e. T. Helga Margarethe. Vexrkündete: 16. Mai: Sponagel Heinz, Ankerwickler, Feuden- heim, Hauptstr. 26 und Henrich Brigitte, Neckarauer Waldweg 28. Getraute: 16. Mai: Schnörr Robert, Dipl.Ing, Belfortstraße 12 und schandin Magdalena Katharina, Friedhofstraße 1a.— 18. Mai: Lengmüller Johann, Monteur und Orth Elsa Gerda, beide Fried- richstraße 4.— 19. Mai: Schmidt Max Adolf, Schlosser und Schlimper Margarete, beide Mönchwörthstraße 46.— Finkbeiner Friedrich Heinrich, Monteur und Nau Elvira, beide Friedrich- straße 53.— Hund Ferdinand Wilnelm Max; Maurer, Casterfelct- straße 174 und Habermeier Karolina geb. Gehring, St. Ingbert, Saar, Am Gütterwieschen 20.— Van Sickler Robert Freat, Ingenieur, Laurel, Landkreis Sarasota im Staate Florida in Amerika, Box 243 und Stecher Gertrud Elisabeth, Germaniastr. 64. — Lieb Edmund Hermann, Modelleur, Fronäckerstraße 55 und Janson Leonore Luise, Feudenheim, Scheffelstraße 67.— Detzner Günther Alfred Edmund, Buchhalter, Rheingoldstraße 50 und Striehl Gertraud Herta, Rosenstraße 26. Gestorbene: 19. Mai: Groß Gabriele Berta Martha, 1. 3. 34, Trützschlerstraße 8. Mannheim-Rheinau Geborene: 8. Mai: Pieper Hans-Dietrich Horst Karl, Bundes- bahngehilfe und Gertraut Josefine geb. Lamatsch, Hallenbuckel 19, S. T. Heid Brigitte.— 9. Mai: Heinrich Martin, Arbeiter und Theresia geb. Greis, Plankstadter Straße 11, e. T. Marianne.— Spreitzenbarth Matthias, Mutterstadter Straße 14, e. T. Maria Hlisabeth. Verkündete: 9. Mal: Schmitt Otto Wilhelm, Laborant, Gustav- Nachtigal-Straße 24 und Schäfer Katharina Silvia, Gustav-Nach- tigal-Straße 51.— 11. Mai: Garbes Gustav Hermann Otto, Arbeiter und Klaszus Auguste, beide Dänischer Tisch 42.— 14. Mai: Hagen Wolfgang Edmund Eduard, Kfz.-Schlosser und Sack Edith Gerda Elfriede, beide Relaisstraße 110.—16. Mai: Augspurger Hans Sieg- fried, Dreher, Karlsruher Straße 42 und Niederberger Christa Maria, Relaisstraße 121.— 18. Mai: Schmidt Karl, Maurer, Leut- weinstraße 96 und Gern Erika Elfriede, Neuhofer Straße 18. Getraute: 189. Mai: Meisetschläger Franz Joseph, Heizer und Kellermann Elfriede, beide Sporwörthstrage 17.— 19. Mai: Bott Manfred Ernst, städt. Angestellter, Gustav-Nachtigal-Straße 62 und Hitzfeld Elfriede Luzia, Schwabenheimer Straße 21.— Puff Manfred Martin, Schreiner und Schwinn Inge, beide Karl- Schwaner- Straße 37.— Stöhr Gerhard, Schlosser und Hoffmann Herta Elsa, beide Relaisstraße 57.— Laudenklos Günter Adolf, Schlosser, Relaisstraße 169 und Brunner Till Ursula, Relaisstr. 125. — Wirtz Karl Heinz, Student der Zahnheilkunde und Weinhold 8 Anneliese geb. Seemuth, beide Dänischer Tisch 23. Gestorbene: 8. Mai: Heiter Wilhelm, Oberlokomotivfuührer, 15. 9. 99, Herrensand 38.. Wenn Sie uns nicht seibst besuchen Können, fordern Sie bite den illustr. BOEHNAE- Katalog an Arbeiter und Viktorta geb. Arnold, Mietges ue he Lagerraum nebst Büro in Mannheim oder Ludwigshafen, ca. 180 bis 200 qm, mit LkwW-Anfahrt und Parkmöglichkeit als Ausliefe- rungslager u. Musterzimmer für Elektroartikel ges. Angebote unter P 42553 an den Verlag erbeten. Jung. Mann, alleinst., s. nett. möpl. Zimmer. Ang. u. F 02563 a.* Möbl. Zimmer von berufstät. 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Frances ermahnt. 8 deutschen en Handels ha r Bundesre 8 Mit a 8 15 lich(plus 200 1 8 8 3 Gere 8 1 überlesen Einfuhren er 5 8 abba eder Ani 195 di 1 publik it Gesetzen ha dien in Wesen I 5 5 n drei v. 8 erfolge(195 1 erziel eure sta Aug statt W ush in Westberlin) ni ir die Bes bil Jog; die franzö orangegang anada-Ex 55 stieg elten groß nd der s Sust 1956 asserh alten WI 2 8) nicht ü Satzungs- anz mit ei ranzösisch gangenen M Reko 8 port um 2 der we zen landwir südafrikani Im Vord( a us h 2. Die berei überstei SS- der einem Defi ische Außze o- rdhöhe v 25 v. H stdeutsch irtschaftli anische W ergrund WO) In ei alt s uur die! 1 ereitgestell igen. a Fehlbetr 5 efizit ab nhandels- DMW) ni e von 55,6 Mi auf die bi e zuweite iche Einf Unsch, eini ten D einer dem geset 2 tel sollen ers gestellten Verteidi leicht verri ag im Apri doch h 18— 1 cht jetzt di 56 Mill. Dolle isherige nach i n, so u. a. fü nfuhrkonti einige d enkschrift h Bundestag ü 2 tonnen, ausgeschöpf st im Rech rteidigungsmi erringert. pril gegenü a e ie„Hände i ar, 233,5 Mill. 1 e Wein. De ingente aus- er Deutsch in de überrel um in 1 e e 1250 ve über März Qbeden 45 Seen kanten Schag an anden de dissen Ideen 1. 8 deten le Le 5 ngsjahr 2 0 2u 3 rtentwi günsti 8 üns ndesregi elste E e *. 5 Die Bundes Die d 1 F. westen 5 0 e en n örmen. üstungsrücklage 58 5 e verhandelt 3 C I D 1 deere 8 5. N aeg%% 800 agen 3. Im R 5 lezen April 15 d Indien über Bu weist in i e Handelsk e auf dem g erfüllt mmen, wenn ve erklären die Spit Ber Rei es len Arb. 10g 8. 2 5 j 8 hi ihre Amer gewerblid werden N verf n die Spit egieru Shaltz 4 n echnungsjahr Pril 1956 bi verkehr für di den beider- derland n, daß Sch m Jahre 9 à vorgebr lichen S konnte rfassun pitzenverbä ngsent aasonale 5 Hö r 1960 wi Reih 8 31. Ma die Zeit den der zwei chwede esbericht aum gebrachte ektor ten. Verei Wsrechtlich rbände, Rö Wurf, e ausgaben er Höhepunk wird v Eins ärz 1957. Indi vom 1 republik i 2zweitbest n nach d. 5 enhang mi n Forder von Süd reinheitlich en Grü„ Könne ae gelt zune mit 14 Md t der Aufrü oraus- Wünscht, i Kontingent Indien hat ei Bund ist. Von d e Kunde der en Nie- ind durch 8 mit der W rungen im führen ichung des ünden ni e aus Mit d 4. Unt erreicht wer rüstungs- Jutewa insbesondere itserhöhungen eine qe esrepublik gi er Gesamt er Bundes- der Bund. die letzte Li ollkammzugei Zu-. Landeswa cht zur it. — 1 der vo erden. 55 ren, sowie für Bau 8 ge- n. Die Bu gingen 6,9 ausfuhr der esrepublik iberalisie geinfuhr Die sserrechtz son 4,5 tungsrücklag rauss ung einig Interesse fü mwoll- der er undesre 6,9 v. H. nach er Guate ik weggef rungsakti endenz en Bes 1956 1 5 Ssetzung. de Dane iger neu sse für di 8 und 4 ste Liefe publik ist kü Schwe JCuatemala SSE Allen Ktion organen 5 des Entw. 5 0 5 1959 nick den en aß die ndwirtsch er Konti 1e Erszu. A erant vo für Sch 5 5 f Ser wi jetzt auc wurfs, d en habe Wendet wi nicht zw. echnungsja Di aftssekt ingente 8 0 r Großbri chweden Pi i rwirtschaf n auf dem Gel en St i 55 jahre ie Regi or gezei auf d Im ritanni Die Regier zurä. e Gebi ats. dee Pole Sem Def rd, ist bis 5 a gierung des i eigt. n ordergr 1 n gierung v zuräumen umfangreich jet der 8 zit i 8 n M es indisch useina grund d j em Vor g von Guat Re„ Sei mi 2 Bef ler Was. Aicklune 85 1 n Ver iclge Jahre 1960 Ver Sie. adras hat schen Sta steh ndersetzu er hand einverst orschlag d emala h 5 echtsstaatli it den 8 usnisse el 8 e gungshausha a in G., Marnhei der Brown aates An- 3 ngen der elspolitisch 1 anden erklä er Bund at sich 3 ichkeit nicht rundsat ein. ber Bes 5. Da It nicht ung von drei eim, den Auf„Boverie& Passivsald ie schwedi beiden La en Wi gsdelegation ärt, eine d esregierung Seseh rden gegen di cht vereinba zen der Jorbeue keine s Defizit der Ru einschließli großen Was trag auf La von jährli o gegenũb ische Sorg ander Wirtschaftsfr zu Bes eutsche Regi ene Sonde ie im Geset r. Beden. Leberste eine neuen Ei r Rüstung wü materi ich Schutzei isserkraftg eke e der den senden tskragen nac sprechung gie straßen, die Mö rstellung d zentwurt vor. werden, i innahm g würde aterial erteilt tzeinrichtung eneratoren Auf der r als ein undesre en 8 ien. Sie ma ach Guateme en über halte„die Möglichk ng der Bund vor- rung d betragel im Rechnu mecuellen wenn Ausbau d ilt. Die Gen gen und Sch: am 24 Stockhol er Md. Sk publik schaftsbes cht die Aufna mala zu 5 ordnungen elt zum Fi, Nur gen. ngsjahr 196 erschloss ti es Flug eratore 1 alt- fit„Mai W ↄ mer Jahr T. der f prechung uf pahme ent- bung 5 und di rlaß vo er. 1 1 62 et ssen Stimmt 81 Kraftwerk n, die für d für schwedi FE er deutsche Sen von von Wirt- vo ines Wasserzi e zwangswei n Rein- der eine 6. Die Ph Wa 6 Md. 27 000 ad, werde erkes Machk en deut edische G arauf hingewi mmlung hanse en Kaffee- Ei der Aufh- Vorgesehene serzinses Sowie geg Erhe. Hie dürfte phase der Aufri b kVA bei 60 n eine Lei und be- m schen Mär! ualitätswar i und erklärt e-Einfuhrs ebung semacht en Strafpesti sowie ge e. ire 5 mit d ufrüst i nute auf 8 0 Umd stung v 5 möglichkei rkt bish re auf d Ada ufheb: 5 Sich glei perren Ab 8 Die Spit- stimmun gen, die wirtscha schlosser em Rech umgsfinanzi bi weisen u rehungen i on je eiten bestü er ung em West- kühr ung dieser gleichzeitig esetzgeb pitzen verbs gen 591 ssen sein chnungsjahr nierung nen geku nd sollen mi n in der Mi. estünden enutzte Ab 2 sperre g Ser Sperre ig bereit mit er müss 8 ande erklä geltend möglich 5 1963 8 Voit ppelt v mit Franci 1 Südafrixani. Satz- aAufzuhebe. gegenüb A e uit dem G se zunäck klären alen Im Ein abge- fi ith GmbH werden, für di ancis-T frikanisch 5 zuheben. Dami er deut ie Ein- ein esetz verb Bst prüf„e inzelnen ergi tig d Heid„ für die d Ur- e Union schen bei amit ist schen W e Aende bunden en, ob di hakt 5 rgibt si er Auft lenheim/B er J. M Di 5 g n beide ist Uebereinsti aren àus rung des en Nachtei e 80 Die vo Sibt sich folg absch rag erteil renz 5 ie seit la eutsche n Regie reinstim setzung fü Grundg teile ni ie Stab raussichtli gendes Bild: lug war N gleichzei- Wege längerer Zei e Export egierungen in di mung heitlich 3 für den E gesetzes leht iche Rüst ld: vorausge en langwieri Dem Gescha d geführt Zeit auf di eressierend wirtschaft dieser, die t en Wasser rlaß eine als Vor- aukrecht von 1955 505 ungsfinanzi deutsch Zangen, bei rige Verhand äkts- der Bundes en Wirtsch iplomatisch von zusta len Frage erzi außzerordentli n ll gesetzes 2. 2 bundesei Jachstu 8 is 196 zierung päi schen Fi ane ic lungen Union si epublik mi aftsverl em ist berei tändiger Sei erzielt w ich Aende n e mabig mae 15 (Million 4 päiscł irmen ni sich die e nion sind mit der Sũ nandlun bereits i Seite 1 orden. Wi rung de Gesetz ig mach Die I en Mark) 5 he, sondern icht nur beiden offiziell sachlich üdafrikani gen beid ts in Kürze mi B en ie entschließ s Grundg geber zu ei„ berich che und j Auch ge gegen eu Bo len Bestäti abgeschlosser anischen Ei erseitigen Ei mit der A erlautet, ent en könne esetzes jed einer t 8 zen japanisch gen starke 88 nn in Kü igung Sü ssen. Mit ine deu Einfuhrs ufhebung 8 wurf vor nen, 80 pedürfe och ni April he 1 c artet. benen ant a be ae ene een ee deen eee Kode erde e — 5 7 95 Kanada et- ommens fü uf die Verei erhandl schaftsbes ich noch i ation begibt enver ande for erarbeiti ung noch märkten 2 8 2 88— ür die Zei ereinbar lun- Bon esprechunge im Juni zibt einen 85 ordern fü ung. Di 5 5 8 8 2 2 2 8 2 eit ung e n wird n nach zu Wirt- uf bau Ur da ie Spit. fig 8 8 32 9 8 5 9— Obw⸗ vom 1 ines seh betont ch Guat irt- zend der es ni s Rahm ssc 8 1 2 2 8 8—— wohl d Septe ehr dar daß d atemala 5 en Wasser s nicht ahmenges 4 kstischer 8 8 8 2. 32 desr das verg ptember G daran gelegen i r ee e In im ei sservork auf die setz 1955 8 2 9 2 55 epublik i angene Jahr fu espräch gen ist, mi desregieru einzelnen mögli ommen, 8 zu benut- W Erz 1956 5 200 8 8— 2 8 sehr erfol m Handelsver ar für die B B zu kommen„ it Guatem: ing stellt. So kö möglichen B„Sondern auf 115 treffe di 1857 9 5* 5 8 nadisch Sreich gewe verkehr mit K 9 05 TOW a ala ins sich jegli könne sich enutzungsa e 125 1350 5— 133095 R. 5 Ab e Markt sen sei, bedar nada n Bo 0 glei jegliche Benut ergestellt. rten ab. baten 1959 9 00⁰ 1 00⁰ 1 00⁰ R 4 Satzbemühu angesichts d arf der ka- Verl& Ci ichen Grundsa zung des W. erden, daß hätten 1960 9 00⁰ 33 000. 1. 55 auen Weiter ngen der K er verstärkt 5 145 A 85 sätzen voll 85 assers n mit 12,6 186 50% 14 000. 555 rhin einer sta 9 3 Auftragsei Arbeit 6 W 1 ach Formon. 1962 9 000 1 000— 00⁰ R: 5 8 stdeutschen Fi ständigen Pf zländer nseren Fabri eingang übert it nehmer AC St St 2 0 4 mon⸗ 1963 9 000 0 000 8 000 8 1— en Abnehm Firmen. Vo lege durch Die riken eine ertraf den Um Anteil a and 0.„Z wa 5 N e ee b c ig weiter 25 and a— 2 6 00 8 17 ö 2 Sr ei 1 1 K. 6 in 5 8. N 1 In 3 eee e von 1 188* 4 85 Cie 5 8 e Auftragsbestand, der s Kit Mor . 1 3— 8 2 1— 4 1* 1 22 7 2 5 3 2 8 5 e 1963 dürkt. 1 i N 555. 1956 3 3 5 N aueh i 15 erzielt worden sei cher in d en Für 4 geschlossen sei e die Auf- en Einstellun eutsche Wa en hat der mensleit vorgelegt 5 Ha für Arkes Anwach im Export. 1 die Tochter n seien. Das 5 genügen e 5 558 Die Aus 1515 dies gilt 8 5.. posi 16. Mai. g schlägt ird. Die, 5 80 1 1 125„ 1 gelte* eidig rim* sollen d- 8 runge j allem fü We 1 4 gemel. terneh- nsti 1954 5 n. Boveri im Saargebi ſchei Sungsmittel e. 325. ee dere e 0. e A 3 usb 86 Null. pr* 85 ie Bilanz: Auff e Saarbril, 8 Sehen. n lichen Stö steht die G. sgeschob 8 e für d g eier im Vor- trag und Ve Einkomm 49 13,18 535 uffallend i„ poltti run efahr ei en Wer- Der V as Gescha a 10prozenti Die mögen“ en,„ 50,3 5 ereits 8 ist— n 5 halltisch K nach Kan g der west einer empfi. orstandsberi äktsjahr 195 ntigen quot summen msi 3.44 achtlichkeit seit Jahren och immer k der lagen d ada. Die Ge stdeutschen 33 5 Schatt ericht— d 955 90 E tal bedeute 5 a f% t e it— der fluss ee es G. e e e e aber Napit e ee 0 E f rok-· und ir Förderung s heißt wö ird diesmal. Ertrag ha b Steer 075 ewicht falle 1 al her, das en 1900 V D e hlen f. Aug Löhne Wörtlich: etwas d an- schäftsi: ngt damit Ii Einkomm nde er öhung st aus der 1 investiertem der B Neue Weg unktions fa enha g 5 und Gehalt„Materialk eutlicher. an sjahr 1955 kei zusammen en und Sin Ver ammt. Größ etzten Kapital heniger der Bunde ge für di s Fähi g N el eder gesti Alter sind 1 osten, sowi gelegt w. 5 daß im Ge- ergleich mi öBBtenteils si pital-⸗ ab) Bias er esrepublik ie Imp ge Einf 8 80112111 gestiegen. D d im Beri„sowie chung urden ätzlichen 2 genposten mit den e 8 sind dari 5 1 eini korde ortpolitik uhr m à igung Durch Zu richtsjah g der Auffülll und dag— 7e-Gelder An beweist di- ntsprech rin bestdeut in Hamb Surig Groß rte die Wi Die Wi ar k te men kon und Rati zunehmend r Hungen fü uffüllungs wegen e dies— di enden Ge. fen 8 S urid Aug; Wirt- Auße Wirtschafts 2 ten diese E onalisierung e Be- Zus für Altersv grenze— die Rü Errei- Wesentlich auf Aufträ dis 10 übe isse bei eist dar ußenhand mhand vereini einem w. ostenstei gsmaßnah- ja chuß meh ersorgun die Rückstel gens i che Berei äge enth. ohe V. I. schen Einf eim Wied auf hin, dag el hberige el fordert als gung Groß werden; 81 esentliche eigerunge jahren ehr bedurfte g keinen s el- Zens im Lauf icherung d alten. Eine dn 1039 dend 5 eraufbar daß die men, n handelspoliti W de und Gebleter sie führt mn Teile n Zwar a. Ueber di en, wie i o hohen Sewiese e des Jah es Eigenvermö- geb. te bish 1 der d n, die d olitisch ug der bi leten 2 en jed aAufgefang Rheinisch 1e Orga in den V 3 n. Das A res 1955 1 mvermö⸗ Jerlänge fuhrha gebaut we sher nicht eut- fuhrwi en wes chen Erfol r bis- Preise u einer Erhö och auf ei gen + nische Draht ngesellsch or- mögens(ei S Anwach ist nicht Jon hrhandel h rden k entschei rwirtscha sentliche olge Maß 18e. Dernig rhöhu einzeln Römmle und Kab chaften, die B is(einschliegli sen de aus. Den Märkte di abe zw, onnten ei- rell schaft, den Ei zen Träge nah- zelne gegenüber ng der V 5355 r mbkl,! elwerk„die Bau) ist in di ieglich be 8 Vorrat Vb die zwar al. Der Ei festig den Einfuh ger der Ei Erzeusni eden i erkauf 5„Mennneim Gr Gmbfr, Köln, 8 in die stellte ver- Bande 8 durch d S8 Träg 8 in- funkti en und ihn i uhrhandel 111— Ein flü Snisse u n wir fü S olation AG mbH, M im/ Groß- U Köln, o zu bea sem Zusam 1 Anlagen i den Zen 1 mit d en Eri ser diese nktionsfähig n in di struktu- Gewi lüchtig unsere Prei r ein- Sigma-Fri Mannhel annheim Hei mstadt, bindli chten, wie di menha im ten d und sein em Ausla rieg geriss r wieder ige deut e Lage vers 85 ewinn- er Blick a reise gesenkt.“ 1 rigo-Therm im-Rheinau eidelberg. lichkeiten. ie die Erhöh nge genau 905 . V F setzen, diese B VV ee ee mbkl, Bannnei a e ung der. 3 mit R als Versorger knüpfe lung Ein Nur nfuhrmärkte St ehauptung hi ustrechnung wiesene atastei sagt, d ee„ Boveri er- igelasss gerecht ohstoffen sorger der WI n sumk halt r 50 sei ei te Steuerauf ing hinsichtli ing bestäti steiger daß bei näre a Veri& Ci 0 8 W raft d zu geb einer E fü ufwand ichtlich d. estätigt ungen erhebli 5 m 5. Juni ie AG ateraler 1 5 er Bund e e Ar es. Es b des Loh 8 ee auch üb„deren Ak- ln nsfähi men. De ungsmittel ang dem esrepubli 25 die Ko- trugen di n- und riedigend me MM öhung b. über eine Al- aten unvollko ger Einfuhrma r Wieder n zugute ausländi ik in stei 8 ie Ausgab e Ergeb vom 16. Mai efinden euere h mmen rmärk deraufbau te komme ischen steigendem 15 en Ausb Mai) ha werden en. Dies wage en eee dae e een ane e ragende! f ae Wittener sn, 5 been cee 15 u Lage sei e ee uhr- erhebli ast allen F es Großhan 555 A 55 gets der Auß ersuchs- und den! altun e sei, ei genkapital eblich u achzwei dels la- 2 und Abga 5 89,1 lageverms DERBI erst. zehmende. ußenorganisati nd kae De merkmal zu bet„eine umfa itals erhöht über den gen teilwei Is 1a Zu den L aben 135 108,2 Beteiligu gen 250 1954 5 5 er Linie m Umfan nisation in Laufzei i der Ei reiben ngreich en sich en des iIweise rech tenze ohnkost 3,2 20 20,7% Porr ngen 0 458 80 1955 geg. den nie standen hi nge fort aukzeit einer ausrei n Das W e schen B nach Mittei Aprils 1955 t tenzahl bei en: Obwy 4 34.5% Por geren rene 2 900 1 9 55 000 1955 zweimali n hiefür di gesetzt. In leb N Isreichende arkte ist: d esens- übe undesamte Aitteilung d 5. So(ohme O i BBC Wah ohl die Be 5 erungen n 33 172 160 085 15095 97200 Ver gen Aktienk lie Gelder a Mehr B! 5 stdeutsch n Lagerh.: das Fehle r dem glei S die Um. es Statisti nich rgan- b? rend de schäftig- R quide Mitt 19 787 0 962 175 steht j gung(di nkapitalerhö U(WI e Einfuhr wi altung zwi n Elektro gleichen Vorj satzwerte i- nicht ganz 1 W. Tochtergesel. Jahres 195 e 85 40 115 23 292 za noch vor de dritte A öhungen] acute langfris rzfristig 8 rwirtschaft zwinge N großhand 81 orjahresm gegen- Person 0 Prozent gesellschaft 5 Passiva: grenzg. 14 60 027 0 694 23 292 sammenha or der Tu E-Erhöhun nd! tige 8 einzudeck sich j t sanitä um 25 onat beim 1 en ansti von 16 19 en) um E g 5 9 264 Entwii nge loh re), In di 8 94 des im n Dispositi en. A je- be rem Inst 25 V. H. bei eim lichen W eg und bei ei 199 auf igene Mit 5 9 237 wu cklun nt es si lesem Zu- dpd. 5 Urs positione n Stelle d im Groß lation beim Ha 81 ochen ad bei eine 17 708 Wertb tel) 36 dLeh E des A sich, die bi 1 Teil der prungslan n des Ei er und hamdel fü bedarf ndel Keine 80 arbeitszeit e er.(8 7e Est 400 75 095 ten: nlagevermö e bisherige 8 Eink d der W. infuhrhan- Fono-Geraà 1 Ru um 25 v. H auf di derlich it von 48 chnitt-„ G)— 995 76 3 ermögen strie an kauf d are sei. del O-Geräte. ndfunk-., die Loh en Ueb 1 Stu Sonst. Ri Vers. 17 130 292 Verände s Zu be- den* um je 16 sowie bei Fernseh- 2180 di ohnkoste erstund nden Verbindliche. 25 rungen d zen getre Westeuropai eitenden 1 handel e im Baustof Also dieser A n zukomm. lenzuschläg 1 9360 1300 40 646 Jahr en. Aillioner Werksanl Aunnhel! 8 ten, der v päischen Ha ndu- groß setzte um 1. er Lebensmi offhan- zent. Da li ufwand u en dürften, sti 12 nungsabgr. 1 3 883 Lu„ 5 2 er vom 1 ndelspla oBhand m 10 smittel liegen di um me„Stie resre 1 470 0 855 2 12 06 19 n 1(yo) 5 e e Wendel: 5 A. en Tetiteeren. G. Wahr e 108g eee ahn. 5 5 3 5, e es g berdlie he, 885 reisen ei Weils 1 deute, d 8 Von M3 a r um als i l 155 ährend di und vo rhöhun- ergleich d 363 275 4 500 105 1951 11709 43 5 1% P 11 1astun gekauft zchsten W daß Ums: Arz zu Apri 8 III oll auswyi lie erste si m Heubst 1955 er Gewinn- 419 876 900 1952 14,3 0,17 9.33 18 stungen wi werden mö eltmark Imsatzverla pril 19 Wei irkt, ko. sich im 955 4 m- u. Ver! 36 601 1933 555 6522 een für Bamdisch wirkten sich n müsse. Di t- einen Ri uf, d 56 ent ise zur Ge mimt di n Jahre 195 ufwend an 1000 ustrechnu 11,13 2513 5 5 müsse. Diese Be- n Rückgan er den entsprach d Jah r Geltun die weit 955 Löh ungen: DR ngen 195/ 1954 12,80 0.22 7740 Handscht dem n e Preisnive ungünstig e- All dückgang 1 meiste er re 1956 g. Sie WI e nur tei ne und Genz 755 1955 5 2 75 N n och ei J Au aus auf das 1 gemeine er Verkä n Branch Gewinn Voll au 4 Wird sich eil- Soziale A ehälter 1955 55 18,81„5 75(G9. Folge einen höhere und hätt S in- Sen n den sai kaufe bre 5 inn und Swirken. G. e er bgaben 99 195 Totale) 23,18 1.72 6735 in i 5 n Devisen en außer- Beachtlich saisonüblich kaclnte in Verlustrech. emessen A e 15„ 106,21 1.77 925 Kopts aufwand der Bau iche Abs chen Erwar 4 nehmer-Antei rechnun an der 4 uern und A 9 162 F 2 678 12.21 J zur ha Stoffha Satzzunah artun- em Fon 5 Uteil g betr. ußgerord bgaben 12 210 7 00 nd Abru 4 589 5632 brenn 0 e e eee. 5 ee, i e ae o em Install— und 8* 1 Holz- 111 5411 8) age: 86 schaft d raum wu 5 1775 lationsbed er Handel mi 555 Rohüberscht 8 14 592 tel verm es Hauses rde aber die 1 2 5.4 1 arf Elus 18 mit Zum 8 Ir Zirguper sch 3 800 Jahres Saarl. BRC um zwei Pri 8 e V. H.). m Steuerau 8,2 Prozent Außerorde Usse 141 484 2 Beschäfti 1 Drit- 8 einmal die pol ee de bergan 1 8 Welse 25 Hier ergibt sich N ntliche Erträge 5 122 575 1950 17„0 e Beschäftigte bees, er Hand rei 1e politisch 9 9 erschieb ich 1) D—— 14 27 950 22 952 1 ö Spalt reiß en R Un. ns- wark-Erö 5 632 1 11 12 664 M Wal balten(auf 8 en und auf U essortkollegen enen 0 La g zur 4prozen- e demnungelen 129 1 Re. 12 555 5 05 13 934 Fuat) Politik k Seite 1 u nterbrin dem Wi änder Auf- pital eins 2 am 21. 0 echne 16 199 Vr. C b n W n ˖ den 8 im 8 8 8 N derselben irtschaftsredakte. die Notenb i Jun dais schaften 9 8 allerdings 218 17 405. en 10 Jah ennpunkt der 57 3 den— d ur die Nachri Ba 51. 82 e 0 ank d a n eingeschlo Jahre. nzu, so bescha le Tochtergesell- de ier ren— 80 h er öffentlick ja dann steht er Politik Nachrichten nknotendru eißt jene Ei er Bundes- f ssen. sende 1953 f eschäftigte BB 8 re den mei r ist der wi ervorragend ichen Piskussi Wirtschaf vorbehalte auch in di ck veranlaß inrichtung, di Zentralba insgesamt 2 C zum lde sten I. wirtschaftli e e Di t und Wi e Oeffentli, t und g. die lich nkrat, der ü 3200 Femeer⸗.— geln. Wi esern ein BI aftliche Le„ Wie g ies War irtschaft ungsmittel i lichkeit bri Banknot en Fra„der über al! 5 n. w. 5 1 erfül in Buch mit Si Sestoff erade in wohl selt 58 Vertei el über di ringt, 1 en politi gen der Kredi alle gru 2 Pünktchen er nim . üllen ger. mit sieb 5 W der ve 8 8 eilt werd r die Land gt, indem di ik entschei redit- und ndsätz- aug . d ne den W en Sie- wü enn es rgangen in eigentli en. In di eszent. 12 5 eidet. D nd der B Ofke. 0 in die D die in d unsch eini würde dem Ii en Woche entlich N jesem Si tralbanken 1. die Di Dazu gehõ anken- nmarktpoliti ding Haden ebatte g 8 en letzte einiger v statt Sch ieben Reichsba 1 achfolgeri irme ist di 2. di iskontpolitik ren Hi 50 itik an den 5 geworfen n Tagen om HI nee H ott einf allii nk. Sie— di in der e Bd. die Off 5 Lier kann di 5 der ve und bringe rfkenen Begriff Oft we. Iimmel h undert-M nrallen liierte G die B ehemali 3 enmarktpoliti Asien n die Note rgange n ein Wi iffe zu e ohl jede erabzusen ark-Schei Von ei esetzgeb dl.- aligen Kredit 2 politik, W. t ist, der bank— W N 5 genen Woche 5 irtschaftslexi r- dene 3 1 5 den, dan eine i einem Di ung gesch urde durch 4. Fi gewährung a ertpapier Geldumla f enn sie der schließli urde zunächst xikon nen I. Finder rraschend rei n würde Sitzer de rektorium affen, und wi pros manzierun u den Run diese eee ut sei zu gros ch von ächst viel, 3 n Wiebli zunächst reich g Vo er Gehei 5 geleitet, d wird ogramme g von Arbei„ r Wertpapi Durch d der a 21. Ja Fa Sag b lingswu st versucht sei S Wor- cke ist. U me Finan⸗„dessen V. 5. Mi 5 eitsbeschaf Geld, das ir piere bek en Verkauf Koni ngeblich b St aus- en wir Rei nsch 2 sein, sei steht 5 eber di nzrat Dr. 8 OT- Mindest affungs- K as in Um ommt die Not junktur edrohten 2 B eisen verwirk„sel- als Kont. jesem Di Wilhelm 2 reservenpoliti assen, Wo di lauf ist 85 otenbank 81 nhofssch: och berei VVV itroll-Insta irektorium emach, lieb itik. bald 81 dieses Geld sti zurück in ihre gesproche müßig. Der S schalter er its der W. politi r Leiter nz und be- schon, d„Heber Lese sieh K eld stillgel„ 5 8 0 3 2g ik der der g als ver„dal Sie mir hi r, gemach, i Geldm napphei egt wird. So- gelt, der Es handelt si„ weist sich setzt.* ant- angefüh mir hinte ch, ien Weib d arkt ei eitserschei 6 sich 5 Rei en Find te gehört nä als 5 Mitglied äbru F rten Zent r ungefahr fü eig de instellen mungen en jugere( dem lateini um ein isen. Selbst i ern, und ört nämli 1 ern zus 1 ragezeich ntralbank lr fünf der G ertpapie„kann die N 1 15= Verbi einisch en Be- der st in d„und— ging auch ich ammeénge- d eichen Setz rats-Auf er eld kom 1 Wied otenbank . 5 5 ere cengane Verkactenteelar gat Zentralbankrat ge- der Reihe nach. en wollen. Aber bitte alles Kreditg mt wieder unter 4 0 1 irkung e. Sämt⸗ de denn 5 0 nie ung dem di 5 Di Alles ewän Ute. Wirtschaftli gen aus ewegungsvorgz nen H 4 mand die Präsi iskontpoliti 8 run 5 ch die 1 orgänge te undert-M reichlich mi mehr ken Präsident politik Die gefährli g an den B Beispiele: ee n Verkäuf arkschei mit gefu 0 begi ist ährlichst und Enthält. ele: Wenn ir ge beeinfluss e die nen Haus er wurden 559585 ausgest n- bankratspraà feheimrat ndeszent ginnen soll. Si wenn der e Quelle ei 5 8 Kei l 5 8 5 tte- nisteri sprasid Vocke ralban- d Sie b als er ü Staat ner Inflation . 438 gend ein Fan sen 2 ses, setzten sich unden 5 2 nisterialdi ent Dr und 2 aß Geschà eruht auf über Ste mehr Geld 8 Auf d ganze deut Atiker de einfach 1 1 in di s eige- sam irektor Karl B entral- w. äftsbank 5 dem Um zubeugen Steuern einni verbraucht, Wäre die às Rauch sche Vol* Der. in Urlaub e Wage menset, 4. D., an N ernard 1 erte an di en eige stand, 2 gen, steht d immt. Um d lie Fol en zu verzi Kk dazu populäre 5 n und Syst zung i„angehöre rd, Mi- f ie Land ne Vermö„ Zu, dis er Not em vof. anbauer i ge davon erzichten junktur wil Gebrauch ystem(frei 1 st dem Us m. Diese Zz en, um si eszentralb rmögens- Wi 5 Schatzwech. enbank das R 1 8 b) alle i ihre Ernte nici daß a) di dann nur d n allerdi des Wort ae ebe ch Bargeld anken ve e beim Disk sel des Bund in d g nicht v ie Tabak- ab en wirt ugs dar es Kon- zentralb sche üb eserv- 1 ispiel: Her zu besch rkau- ung skont) mi ndes(ebens9 bakind er Zigarette erkaufen vrü ak- aber den schaftlich unter entw soll damit ankens ersetzt: ranten err Me affen 2g zu bele it besond 5 5 Wetten-, Zi 5. 5 be ystem) zt: dem la Weber mi eyer bez 8155„Bis de gen, bz erer Verzin- 5 1 beschäfti N-, Zigarren rden; schafts periodisch en Aufschwu eder rativer G Zz weckt w. nachgeah aht sich mit einem ahlt seine i s daher u bzw. dem Bu 2 b nen arbei igten Arbei-und Ta- tsgescheh en Abl ng oder Bu rundla Werden, d mt. Es Lorsch den Wechs Wechsel u ieee md nicht wei nd zu sagen nicht meh Tbeitslos wü beiter und ens schlechthi auf des Wi undesland lage die Bel„daß auf föd 8 chussen(er sel von el. Herr Web en Kassen Weiter kannst d Md 5 5 1 die jährli würden; c) d D thin versteh irt- zentralb es(über de ange eine ködle- ank nicht n lombardiert seiner Bank er Hinsichtlich Geld haben.“ u aus 5 Tabaks ich eing er Staat r Konju en. U ankpräsid n betreffe g een ur Herr W ihn). Da be- beschaffu Finanzi a andere St ksteuern hi genommene junkturrat nd doch di identen) nden Land Bank ei echselbesit eber, sond aber zur Wei fungsprogr. zierung des Arbei a 135 1 f a 8 7 250 6 beits⸗ r V ö e e eee gewalt bleiber e der e eee e braucht hier ni e müßte; e) di ZW. eine ne eine Sesproch ürzlich so vi System r Willensbil otwendige Ei iben, auf 1 ank weiter 1 Wechsel an muß die jetzigen Zust. rt zu werden 455 jer ni 5 Ia 2 Zuli neue Steu S en wurde, i viel ge 5 tem gewährlei ildung 1 inheit- 000 Ma ergeben. n die L. doch di and de denn bei dem . 181 ern er Stelle. E e, ist kel schriebe Erricht rleistet i im Zent tralban! rk lautet, Wenn d andes- die gan r Vollbeschäfti enfabriken u e Gapie ustrie der 3 8 trafen si keine fest n und ung der B ist. Das G ralbank- 2 K— nach„80 wird di er Wech mit d 26 Problemati äftigung geh umstellen, d en usw.) lig rfabrike s der Fi sich viel storganisi rat ausdrückli dL wẽei„ nt vom W 5 La 381 em Mang atik darum, wie. 1 N 8 ten ih n, Ma- des nanz- u mehr re erte f rücklich di ist dem er die Disk echselb uen Sätz ndeszen- werde ngel an 5 m, Wie Wir eingebüßt; enn sie hätt ihre Erzeu. es Bundes mi nd der Wi cht zwan Die Beschlü diese Alk Zentralb in ontsatz. Di etrag abzi zen— 3½ P m. Arbeitskräften f g irak F) die Milli en ein Abs gung Bank d mit den lei irtschaftsmi ngs- einstimmi lüsse des 2 gabe zu R! ie Bank ehen, das ½ Pro- Mind n fertis . ucher wii lionen bu atzgebiet j eutscher La eitenden 25 inister heit ig oder mi entralba 3 Risikopra ite und muß natürli ist der estrese einspare Würden eini ndesdeutsch junkturkra Länder, u 5 Männern d 41 gefaßt. Bel mit einfach nkrates we Me prämie neh Steuern b ürlich auch We ven un Zw. n und di nige Milli schen ergrei Sen zu un um sich üb er die Stimm Stimme zer Stimm rden W ver oder ei men(für d ezahlen, eine un aber di i. 0 deen ee a e cee gane end eebmen mene.—' e ge 1 50 ere 1 i iteinand 8 szentralb: se Beschlü schlager 2 eine„ Kurz, si er seine 1 ssigkeit en droht, wei 1 4 jesem er abzu- chalttaf anken verbi üsse Uagen. Da n eigenen e muß a n„Die Mi herrscht,„ eil zuviel In jed Zusa el 8 rbindl keine di bas ma zen Zins uf de 5 indest dann 5 ermann wisse mmenhange. 910 g der Währun N ich. N dinglichen 8 bei eee dra müssen erhö reseveren der K ird gesagt n i 805 Ver ich 1 ht red daß die Bank 455 wohl conju omit(entsinne gspolitik, Woraus doppelung 1 0 5 für die chenden Minde 1 wobei di e. eutscher f gere abgelei n wir un Schuld ersichtlich f also 11 P legen glatt zu hinter! streser ven bei ie entspre- es) für d Seleiteten doch de 0 ner durch ist, daß ve rozent— ken 1 rlegen sind bei der Notenban ö as Werten s ee der wegen ee 1 eee dae e„ 6 en ist di ist die aber geborgt chulden ei ung da- Zur Abz er Geldflüssi fu rt zur Ein- jeser i e N Wird„„ i e und 50m 8. eee 8 0 8 ur, deren Senates a be Mann 2 Borg- ist. K„Elastizität“ enseiten eine be“ 03 8 Urz: am 3 der Prei 1„ 4 jeder Prei Damm des k ise ach oben sauftrieb scheit nappen Geldes 80ll ern. F. O. Wehe 1 120/ Samstag, 26. Mai 1956 4 MORGEN win fecht optimistischer wirtschaftli schaftlicher L f 3 VNV agebericht 3 noch über Guthaben im Gesamt c e rag von rund 1,2 M 55 8 a 5 ei Monate 1 i en D) Die eigentliche Bewährungsprobe a ngen Anzei 5 DM. Umfang der B 50 V Ei 7 i. set die 15 llt N habe noch nicht be 3 damit den Preisauftrieb sind 1 VF CV 5 e. 1 setz nen, ste as Bundeswirtschaftsmini 5. ae. gen e 5. i g l chaftsminist ommt'“, stellt der Beri Geldkapi j F e f seinem Bericht üb 8 2 In der Berichtszei r Bericht fest. apitalbildung a 5 f 25 5 1 erreich. num in er die wirtschaft erichtszeit habe si let 5 nzupassen, wurden i. e ge * Lage der Bundes 5 l t- denz, daß di e sich an der Ten- etzter Zeit deutlich si 5 1 a be ne dad be. N 0 1 8 eee in gen 8g 318 Nacht, a Werd ch sichtbar. So sind di Schadenverlauf 5 N wirlich i 8 nn auf einen 5 j 1 2 ertpapiereinkäufe 8 8 ie auf die extreme daten er dane 6 e. F Gütern dem Angebot gewerblichen Pa! aufe durch Bank a anhalt 3 und lang- bands 1 mmen. Ein Ver- e in den kommend ellos bevor, lich nich gebot vorauseilt grundsät. Versteifung der G 8 en seit der altende Kältewelle zurück f% von d dne menden Monaten die An- Binnenn ts geändert, wenn auch die 3 m eldmärkte nahezu schlag- zahlreich 2 5 5 zumal sich erzählte namlie ant aufercen. 5. man den Produkti Binnenme 5„ nn auch die vor artig zurückgegang 5 8. 5 ee ve ae a. a. 4 8 markt ausgehend 8 m 3 gangen. Auch die längerfristi 1 ge der starken Be- den Mitgli unt aufhorcken- Arbeitsmarkt in der Anna und nächs f 5 en Spannungen zu- gen Kredite nahmen i 8 gerfristi- hinderung der Löschar i ace debatte 4 aushaltz 17 1 r Annäherung an de ächst nicht stärker 8 ung 6 8 en im März erstmals g öscharbeiten durch den oder Kredi 0 0 1 500 5 nalen Höhepunkt d f den die ungewöhnli wurden. Hierzu habe 88s„ border Pedra 3 5 ee 5 5„ a.„ E ost zu Großfeuern entwick völlig u„ gt wird, dann ist dies t zunehmen. g- gerun 8 Kräftige Produktionsst. resmonat. Noch d f n Vorjah- Im Februar 195 17 8 n dbelcee Jen g nne a8 belt der UH 8 g sowie eine leicht i 8 f 0 an in ange design e al d e e i 5 5 e Einbuchtung haltung der Banken im 13 zurück- gi 12 5 39,4 Mill. DM e i 5 95 eee de Ds 3 chtung 41 8 anken im längerfristi je bisher höchs 85 1 8. ganz einfach Kre- * 5 5 Zes elsentwickl. 1 5 ditgeschäf a g ngerfristigen Kre-„ ber due g 8 on 4,5 auf 5,5 V. H. und 1 Das N ung beigetra itgeschäft bei d 5 re 1 55 en ene w., 5 9 5 10 i eee n 8 gen. em in den letzten M xeichnen, nach 14,7 Mi 1 25 a g nt nehmen“. 1 e e 8 elleingänge lieg festzustellenden Rü 2 Monaten 5 5„7 Mill. DM in Januar. Der er Mann ist nicht nur ah 5 möglichkei- vor über den glei 3 86 nach Kückgang bei Nutei März bre b 3 eee c 0 0 biele dien en habe daher der Zentralbankrat die 5 gen. Von einem i Auslieferun- en Hypotheken-Neuzusagen 2 der Erteilung achte einen mäßigen Schadenrück- 1 5 3 e Staats. es 8 der konjunkturellen Ent- nungen könne 11 der Marktspan- 335 den gegenwärtig nur 2 ä 5 85 55„„ 8 er Was. icklung der etzten Monate ge fiel g 8 je Rede sein, so lang er Banken a g gen Reserven Sech 8 editumfanges sind), der Mann . N zogen. Die- icht eine Rückbild ein, so lange sti an noch nicht voll zur la. Sechs Großbrände im erst l.. dle en een a ie mee in erer 1 ö 5 8 ung der vielfach übe stigen Kreditgewäa. zur längerfri- ses sten Quartal die- J er Abgeordneter.(Nicht i 0 5 5 mie eine en Auftragsbestand fach über- Fapif 5 gewährung ausgenützt„„ l 33 3 1 zen der jorbeugende Maßnahme gegen f Ei 5 ände erreicht 8 kapital ist die Auf 8 ztem Geld- 1„ 55 5 f N weitere Eine tendenzielle Ver. Pros fn wereclesee nenne ae i ba e 5 95 Feen wn en 80 e a e Verlangsamung 5 kristig reg! 85 ung der lang- gende Schäden. Die drei 8 — ine dukti 8 55 ung der Pro- gen Kreditgewe i 1 188 i ene 5 urf vor. 9 9. Geldwertes“ dar. 0 ie immer noch er- usrnaſß nach act des ls eller u den Sa eee. 10 e n 2 85 Wasger- ur mit einer konsequenten Fortfüh 5 m r die Inpestitionsgüter nur 4a O-Schnelldien- in ei zirk Aachen(acht Mill. DM Sci 8 f N g 5 8 0 g 7 hrung produktion, aber 55 nsgüter- 8 möglich, wenn die G i 3 a Bec e de . V—— N auch für den Gr e Mertpapierkä„ e Geldkapital- em Schnellpressenwerk i des 9 überraschend scharfe Erhö * 5 einer bereich. Selbst di en Grundstoff pierkäufe durch Bank 1 Frankenth f 1 un Bezirk des Diskontsatzes i 8 e e aalen elbst dis F Bein 25 nken seit der tha!(4,9 Mill. DM i a Wechselkr. und die Beschränkun gen, die e F 8 sich der E 1 Ae 33 Da hierfür jedoch Lederfabrik des Kreises 8 7 570 F 2 aasee geltend möglich sein, die Gesamtnachfrage 110 5 28 ert zu haben als bisher. 5 Ser scheinlich, s. ichen vorliegen, sei wahr- DW entstanden. II. geführt. Oowonl 4 Adden 1 ren, der J Lelen Leistungsvermögen der V it dem Zum Außenh⸗ f n o wird betont, daß die Neuge- e e b e „der cchakt Weit l 5* Oolkswirt- Zenhandel besagt der 5 fahrung längerfristiger B 1 10 politische N Erwartung der kredit- ob die die St 1 0. zu bringen, daß dag der ins Ausland f er Bericht, nächsten Monaten 1 K 8 8 n 5„ a 3 3 55 10 0 ee nee ee gen, 0 e 8 Abgeflossene Güter- d 8 5 5 ckgehen wird. Außer- 5 2 tten, kam es am 22. Me 2 ö ö 0 12 g pril dem Wert em rechnet man mit ei 3 8 dem Dis k gane en 8 51 1 e Mill. DM größ- te nach um 407 Verteu mit einer beträchtlichen S Kontsatz anpasse reichen Papi er Zentralbanksitzung bei 1 idesein- Vachstune gewährleistet wird.“ gewichtigen Während die 1 Als die Wareneinfuhr. euerung der längerfristigen Kredite.(Hi.) In zuständigen B. 3 3 schmttlien 8 Punkte im Einzelfall 75 5 55 5 0 e. 1 55 ale Wagen ut erwartet, daß der N 3 wird zu 10 Punkten. 5 r e sogar bis u einer er den fine im kuhrwert von März ee 5 Aus- Winterirost 5 seiner Sitzung am 1 8 5 5 8 e 5 Wee ang il um fas 15 1 f. 8 öhung der 20 5. ach der Er- s Wieder eine leich 3. ztèe be- 9 0 8 ee ee an gain en.„50 den ent- vermehrte Feuerschäden Habenzinsen— 4 0 auch die Nurse 1 da man 5 H 8 eee 9 5 rl. 5 5 5 d 1 5 5 Ird. an glaubt f(Wicklung für di 7 e 8 10 g noch 5 f edingten Preisrück Die Einfuhr h 2 4 v. H. Feuerschad 5 Abei an eine kräft 6 8 1 8 we ere e N verschiedener Nahrun 1 1* ingegen lag nur u. en in der Rekordhöh 81 a äftige Erhöhung um h i e e e 0—„„ N 8 r um 13 v. H. Mill. DM si 8 e von 84 sls ein halbes H 3 8 mehr nend der R rde dagegen anschei eee i 5 1 5 sind im ersten Quar 1 V. H., weil, man damit 5. entenmarkt. Vor all 1 hei- 0 e aa 5 7 de 5 Uartal 1956 bei sleich auch ei 5 it zu- Anleihen und Pf: e em öffentliche Erzeugerpreise 1 It. Pur Jen Versicherungsgesell 1 i 8 een werner a. an e 5 f e a i 0 9888 schaften in der Bun- grauen Habenzi 5 g von Beträgen angeboten n in größeren lte diese Feststell 1 5 aghafti keit d desrepublik und 1 5 5 i! auf die le f ung jedoch nicht zu. Sie Keil er Banken in Westberlin gemeld den Sparzinsen wird ei i e e e 5 g 5 0 8. i den, teil gemeldet 3 wird eine Heraufsetzung meist nid cn Bee 5 0 ae n ee„ wor teilt der Gesamtver! 3 auf 3,5 v. H., bei l ung von meist nicht Allzu grob ste waren dätten den entsprech stiegen und igen Engagements Sicheru. erband der Ver- 5 v. H., bei den Termingelder 5— 2 gebenen ber ene 5 N 1 ngswirtschaft am 25. Mai i. durchschnittlich 0,75 ern um Kursschwankungen für Ula n die 5 Vor; 1 f a ö Ma 8 1 75 V. i. 2 berdönene, s nach r als in den beiden schen e h Vierteljahresbilanz mit„ die kuratfristigen Gelder ee 808 40 5 ee„ 8985 a stiegen.. ildung und Kreditvol 5 en werden dürft 18 13 r erhöht den Pfing: ee 5 Zwar wirkten a a erscheint eine wei 0 rkten als die längerfristi en i e „War uch im Berichtsm e weiter verstärkte Aus. 1 e e ee de ger derer ele 8 5 Effekt enb 9 6 Mitgeteilt: 5 her lagen ä— 174 aus. N g VV N 1 durch die Banken 1 Srse 8 5 e in-Main Bank AG in Mannheim Gußstahl Bochumer 5(+ 2) und . 5. 5 1 gen gaben 8 ¹(). Dage- 5 ee 05 e 5 g um 3 bis 5 Punkte nach: 5 aber in der Diskrepanz 1 gt 25. Mai. Für die J 5 st vom nkfurt a. M. vom 22. Mai bis 25 1 10 140 Pe 8 1 e e. 5 b auf„KAhein. West. Eisen auf 167, Thyss 3 genügenden Angebot 1 gerfristigen Kredi a 8 län-„„ Ak t e e ne gelte nehmenden E N 15 zu- meist nur noch„ danach Accumulatore3 12e n 8 Aktien„ Klöck 1 a ener Se 55 . ſcheint deshalb dring 5 Es er- vorhanden, die bei e Reserven adler w. El 8 131 151 Mannesm dange, a e N 5 5 FVV n, ei den Realkreditinsti exer 102 102 ann 107% 171 n 116. Etwas stärk 8 r Steinkohle auf 5 f 2 m udeutlichst 1 J ditinstituten AEG N 207½ 7 Metallges eh. GRE: B 1. 25 e dederk, n 5. eee 5 5. 3 207/ 207 Rhein-Braunk 45 450 kü zraunkohle mit 262(—6 8 erten Rhein. 1. Preis- ypothekenbanken und rent brivaten auęsburg-Nürn b. 957[96 Rhei nk. 265 T 205 ütten w. Obern. 135 137 156(—8) und Ruh, Niederh. Hütte mit 5 ieee ene en 25 in, klegtr. 5 Bergb. NeueHoffg. 126„ uhrstahl mit 165 f 15 wait.. e e ent tit. geen 215 Kheinstahl! 100 8 offg 125 Vitten, deren B 5 10). Gußstahl 15 a0 gen en. 5 5 Motoren 180 stahl) 180 17% SEA Nürnberg 224½ 2 4 ö n Bezugsrechte kaum 1 lich per End erfügten näm- Bemperg 5 170%/ RWE 3 i„Set. G 12 den und zunächst mi ber der Sat 1 K UR Z e Februar 1956 bei anderen Kre- FG etbau Jon... B een dee 1 Und Spater malt 50 dargeboten wee 6. kaen ih- NACHRI„ 250 Bering 270 0 an cs dle, 5 b f a 0 Senlosß 264 n else a n 5 8 8 5 20 OBquellbrau. 5 3 eh. Hoesch A8 noch um 63 niedri l von 56 zuletzt „ ungseinstellu Chem, Alb 0 223 Schubert& Salz. 215 21⁵ 5 2 ee i 5— 8 1 5 17 a2. 0 185 7 Hoesch 30. or woche bei 5 5 8. 1 88„ Se. 14% s Chemiemarkt: Es n. den ge e ist im Jahre 1955 e end 5 Treibhaus 2503 5 i 2 2 Seer 85 1 1 5 5 b 1 5 5 8 8 10 4 orjahr von 5 2 ter. Treibhaus 350; dtg Ereil 5 aus 250;„„ 243 2421 a alske 243. 5 0 0 Fa ene 2 1 ae 5 437 wen ge 8. 85 Pe Win- 8„„ 233 235 4 9 V 120% 15 5535 der Vorwoche um 5 9 n. Eine son 1039 auf 820 um 21 v. H. e F 7—10; Bi 455 Ot.* 105½ 165¼ 3— 4 20⁰⁰ 108 eh. Kloecknerw.: 1. aut 210 dach. Cesc, fielen 3 Wermö⸗ Jerlängerte Laufzeit Sen. Blumenkohl Freiland Spe 105 500—700 f 8090; Ot. Steinzeug 5 55 9 Ler Stahlwerke 5 85 188 e e hören der 1 8. e It aus. Devisentermingeschäften 5 8 200—250 30—45; 250300 40.0. e800 50 Durlacher Hot 100 T 190 K Wintershall. 226 5 54 Klockn Humb 5 258 57 ab. Auch Riedel lag n Sidrper geärfeß de 118 — 15 E 5 195 Selten e 55 bude aud 95. 200 190 5 2306 T 5 e 13 1 5 0 und n 3 Sedrückt bei 179 . e 5555 5810. Barca 0 1 9 75 e off Waldhof 140 1%-Stahlze Südwest. 17½ 175 1 5 a n sich Gee eee b dae ene zum mute B 104107; C 60—63.—155; A II 124129; 5 0 128 3 Banken 3 3 Schering auf 265. KRüt- 5 net Farben Liqu. Badische Bank. erte: Die Favorite 2 5 jetzt der A 5 einheimer Obst- 8 Ant.-Sch. 195 1 5553 Borer e e dae n 1 Ste und Gems Gros markt BAS T 8 5 1 3 e 9⁵ Dt. 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ERIC CTC * Seite 12 eee eee Zeite 14 MORGEN Zwei Schlager modelle der Felinu elt-Produltion 1956 ſelina Variabella Dieser doftige BH gos PERLON hat den Hauch bestechender Eleganz und läßt sich beliebig variieren: ohne fräger, mit einem Träger, mit Nacken- band, mit zwei Trägern. 8. 5 keinge Form DM 19.90 Felina Nobella Ein vornehmer Suommi- schlöpfer qus Zweizug- Sommitüll mit besticktem PERLON- Vorderteil. o 22.99 in hochtaillierter Form 0 Veisteiget ungen Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Frei- tag, dem 6. Juli 1956, um 14.30 Uhr in seinen Diensträumen in Mann- Heim, Schloß, li. Flügel, Zimmer 213, das Grundstück— wie nach- stehend beschrieben— der Frieda Nick geb. Rößler, Ehefrau des Wein- Händlers Ferdinand Nick in Mannheim auf Gemarkung Mannheim.— Die Versteigerungsanordnung wurde am 2. März 1955 im Grundbuch vermerkt. i Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös- verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übri- gen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung Hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die, Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gemäß 5 74a ZVd wurde der Grundstückswert auf 30 000,— DM fest- gesetzt. Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 28, Blatt 22, Leb. Nr. 376; 1 Ar 91 qm Hofreite mit Gebäulichkeiten, Riedfeld, Waldhofstraße 9. Schätzungswert: 30 000,— DM; Zubehör:—. Mannheim, den 2. Mai 1956. Notariat V als Vollstreckungsgericht Bekanntmachungen Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH vergibt folgende Arbeiten: 1. Elektrische Anlagen(Gemeinschaftsantenne) für die Wohnbauten F 6, Westblock 2. Isolierung von Heizungsrohren f. die Einfamilienhäuser am Aubuckel 3. Erd-, Maurer-, Betonarbeiten(Schüttbeton) für die Wohnbauten an der verl. Kattowitzer Zeile, Block O, P. au und R 4. Erd-, Maurer- und Betonarbeiten(Schüttbetom) für die Wohnbauten an der verl. Kattowitzer Zeile, Block S, T, U und V. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— bei dex Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH. Max-Joseph- Straße 1, Auskunft, abgeholt Werden. Mannheim, den 25. Mai 1956 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. . H 2 2 Mn. Freie Betoſe 5 N Sprechstundenänderung Ul. Ned. Helmut W 18s Mannheim, O7, 17(Bensel-Bank) Telefon 3 16 12 früher Schwarzwaldstraße 52 elzt: 1 Tägl. 3—10 und 15—12 Uhr auß. Mittwoch- u. Samstag- Nachm. u. n. Vereinbarung 4. Gepolsterte Vitrine mit 10-Platten wechsler, Anz. 20.- DM Rete II.- DM Sönstiges Angebot in Filiale: Schwetzinger 3. tour., 2 Saphire, autom. Beleuchtung, Spiegelbar, plattenständer für 50 Pl. Nußbaum hochglanzpol. sensdtionspreis 90 199. Köhlschränken Kleine Anzahlung- Kleine Raten Feudenheim: Hauptstraße 41 Telefon 423 37 N * Str. 37(Schwetzinger Pl.) vVetkäbfe Breuer-Boots-Motor, 27 PS. 1 Mar- kenfahrrad prsw. abzug. Tel. 44513 bis 8.30 und abends ab 18 Uhr. 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Mai 1956 MORGEN 6 Fr. 120 Samstag, r Zum heutigen Länderspiel gegen England: Heute nachmittag sieht das Berliner ohympia- Stadion den ersten Fußball-Länder- kampf gegen England seit 1945 Auf deutschem Boden. Dieses große internationale Ereignis in Berlin, das im übrigen alle bisher in beutschland ausgetragenen Wettkämpfe egen England erlebte, weckt Erinnerungen an großartige Begegnungen mit britischen auswahlmannschaften, gegen die Deutsch- land noch miemals ein Sieg gelang. Die besten Ergebnisse in den bisherigen Länderspielen Deutschland— England er- zielte die deutsche Nationalelf 1911 in Ber- In mit 2:2 und 1930 mit 3:3 in jenem denk- würdigen Treffen im alten Berliner Grune- waldstadion, als Richard Hofmann drei groß- artige Tore gelangen. Schon um die Jahr- nundertwende begann die Reihe internatio- naler Begegnungen mit inoffiziellen Aus- wahlspielen, in denen der große Lehrmeister England dominierte und Resultate mit 13:0, 10.2 und 7:0 erzielte. Nach der Gründung des Deutschen Fuß- pall-Bundes begannen 1908 die offiziellen Länderspiele und nach der Premiere, einem 25-Verlust gegen die Schweiz in Basel, war England der erste Länderspielpartner auf deutschem Boden. Das Spiel 1908 auf dem Piktoriaplatz ging 1:5 verloren. Das Rück- spiel in Oxkord brachte im März 1909 sogar eine 09-Schlappe ein. 1911 gab es die dritte gegegnung auf dem Union-92-Platz in Ber- In-Mariendorf. Deutschland holte mit der Mannschaft Werner; Neisse, Hempel; Bur- ger, Gui, Hunder; Hansen, Hiller III, Wor- pitaky, Kipp und Möller ein 2:2 gegen eine lelatiy junge englische Mannschaft mit dem ilittelstürmer und Torschützen Webb(West- bam United) heraus. Deutschlands zweifacher Torschütze und bester Spieler war der Kie- ler Ernst Möller, der aus dem ersten Welt- kriege nicht zurückkehrte. 5 Als die Engländer zwei Jahre später ihr nächstes Gastspiel in Berlin-Mariendorf ga- ben, hatten sie eine weitaus stärkere Elf aufgeboten, nur Tormann Brebner Marling- ton), der schneidige Verteidiger Knight Portsmouth) und der Läufer Dienes(Ilford) standen von der 1911er-Mannschaft in den britischen Reihen. Durch die kraftvollen Torschüsse des Halblinken Littler kam Eng- lang zu einem klaren 3:0-Sieg. Die großen süddeutschen Stürmer Kipp, Wegele und Loeble, der junge Adolf Jäger aus Altona und der Duisburger Fischer erreichten nichts, und die sächsisch- berliner Deckung Jung- toW-Edy-Voelker war der gegnerischen Lau- ferreihe klar unterlegen. 17 Jahre ruhte der Länderspielverkehr zwischen beiden Nationen. Dann kamen die Briten erneut nach Berlin, und in einem Treffen voller Höhepunkte erreichte die deutsche Mannschaft gegen die Vertretung einer sehr starken britischen Generation im alten Grunewald- Stadion am 10. Mai 1930 vor 50 000 Zuschauern ein 3:3. Englands Ver- binder Jack, der zweifache Torschütze Brad- ford und die gesamte Läuferreihe bot „Traumfußball“, doch die englische Leitung hatte sich selbst eine Falle gestellt, als sie Abmachungen über Spielerauswechslungen ablehnte. Ihr Läufer Marsden prallte bereits nach wenigen Minuten mit seinem Verteidi- ger Goodall unglücklich zusammen und schied aus. Mit zehn Spielern erlangte die englische Elf noch eine 1:0- und 2:1-Füh- rung. Bombenschüsse Richard Hoffmanns stellten jeweils den Ausgleich und im zwei- ten Teil eine 3:2-Führung her. Niemals Wa- ren wir einem Sieg über England so nahe. Zwei Minuten vor Schluß zögerte der ele- gante Frankfurter Tormann Kreß einen Se- kundenbruchteil, da war es durch Rimmer geschehen. Dabei lieferten Kreß, der das Mittelfeld beherrschende lange Heidkamp, „Finnland war kein echter Prüfstein“: Englands Fußball-Aufgebot traf seine letzte Vorbereitung auf die Begegnung mit beutschland in der Sportschule Barsinghau- gen, von der Team-Manager Walter Winter- bottom schon vor dem Start zur Kontinent- Tournee schwärmte. Auch Mittelstürmer fommy Taylor und der rechte Verteidiger Jeff Hall, die in Helsinki gegen Finnland verletzt ausschieden, wurden— allerdings in schonender Weise— in die Arbeit mit ein- bezogen. Tommy Taylor zog sich beim Zu- zammenprall mit Torwart Hurri eine Prel- lung am Körper zu, Jeff Hall verrenkte sich die Schulter. Bei beiden hegt Winterbottom die Hoffnung, daß sie bis morgen die Folgen rer Verletzung überwunden haben.„Es ist dicht wahr“, so kommentierte Englands Be- heuer,„daß Nat Lofthouse durch Taylors Auskall den Sturmführerposten für Berlin schon sicher hat. Alle Kombinationen über die Aufstellung sind nur Spekulationen. Wenn Taylor wieder fit ist, liegt für mich kein Grund vor, Lofthouse den Vorzug zu geben!“ Mit dem bisherigen Verlauf der Tournee st Winterbottom nicht recht zufrieden.„Die Mannschaft entsprach meinen Erwartungen nicht, aber“, so fügt er einschränkend hinzu, „das haben andere englische Besetzungen bisher auch nicht getan. Als Berater und Be- treuer darf ich nun einmal nicht zufrieden sein. Es gehört dazu, daß ich etwas auszu- Setzen habe. Täte ich das nicht, so wäre es nur ein Beweis dafür, daß ich mir meine Aufgabe zu leicht machte.“ Außer dieser et- was hintergründigen Formulierung ist aus Walter nicht viel Kritisches über die Spiele in Stockholm und Helsinki herauszubekom- men.„Natürlich waren die Finnen bei allem Eifer kein echter Prüfstein. Zu Beginn und gegen Schluß liefen in unserer Elf recht gute Kompinationszüge. Viel mehr kann man von einer Mannschaft nicht erwarten, wenn sie ein Treffen sicher in der Hand hat!“ Als Tommy Taylor in der 44. Minute aus- schied, blieb dem erfahreneren Nat Loft- house in Helsinki noch eine Halbzeit Gele- senheit, seine Qualitäten zu beweisen und sich rechtzeitig vor dem Treffen gegen Deutschland in Erinnerung zu bringen. Er nutzte die Chance, erzielte in der letzten Viertelstunde zwei Tore und löschte damit einen kast 50 Jahre alten Rekord aus. Bei 28 Toren lag Nat bisher mit Derby Countys Star Steve Bloomer, der um die Jahrhundert- wende aktiv war, in der Liste der erfolg- keichsten englischen Länderspiel- Torschützen Sleichauf. In Helsinki zog Lofthouse davon, und seine Kameraden ließen es sich nicht . den beliebten Nat entsprechend zu eiern. Uinterboltom loi auf Jaylor und all Billy Wright spielt in Berlin zum 77. Male im Nationaltrikot Auher Taylor und Hall sind alle Spieler fit, auch Johnny Haynes, der in Helsinki an- geschlagen worden sein soll, Billy Wright und Torwart Matthews, der in Stockholm eine leichte Prellung an der Hüfte erlitt. Billy Wright, Winterbottoms zuverlässigste Stütze, der mehr Länderspiele bestritt als seine zehn Mannschaftskameraden zusammen, freut sich wie üblich auf sein nächstes Spiel im eng- lischen Dreß genau so wie auf sein erstes. Die Versionen über die Zahl seiner Länder- spielberufungen gehen etwas auseinander kein Wunder bei dieser stattlichen Serie— aber wenn man die Begegnungen de sersten Nachkriegsjahres ausschaltet, die in der offi- ziellen englischen Bilanz nicht aufgeführt werden, so bleiben bisher 76. Mit semen 31 Jahren hat Billy Wright die besten Aussich- ten, der 100 sehr nahe zu kommen, ehe seine internationale Karriere zu Ende geht. Die englische Mannschaft wird voraus- sichtlich in folgender Aufstellung antreten: Matthews(Coventry City); Cummings Gurn- ley), Byrne(Manchester United); Clayton (Blackburn Rovers), Billy Wright(Wolves), Edwards(Manchester United); Astall(Bir- mingham City), Haynes Fulham), Taylor (Manchester United), Wilshaw(Wolves), Grainger(Sheffield United). Bertin- Jorlseteung einer gioßen Jadition Die Vier-Sektoren-Stadt sah alle Begegnungen mit dem großen Fußball-Lehrmeister auf deutschem Boden Frankfurts Verteidiger Stubb, die Münche- ner Flügelstürmer Bergmaier und Wigger! Hofmann, allen voran aber Richard Hof- mann, die größte Schußkanone, der je auf deutschen Fußballfeldern stand, das Spiel ihres Lebens. Im Dezember 1935 trat die deutsche Na- tionalelf zum ersten Male in London an. uf morastigem Bodenshatte sie gegen die konditionell stärkere englische Elf nichts zu bestellen, obwohl der herkulische Münzen- berg den jungen Stanley Matthews sicher hielt. Mit 0:3(0:1) verlor die Elf Jakob; Ha- ringer, Münzenberg; Janes, Goldbrunner, Gramlich; Lehner, Szepan, Hohmann, Ras- selnberg und Fath. 1938 an einem heißen Maientag wurde es in Berlin im letzten Spiel auf deutschem Boden eine Niederlage mit gleich drei Toren Differenz 3:6(2:0. Diesmal konnte Münzen- berg Matthews nicht halten. Mit Jakob, Ja- nes, Münzenberg, Kupfer, Goldbrunner und Kitzinger hatten wie die vielleicht beste Hintermannschaft der Vorkriegsjahre, doch der britische Sturm Matthews, Robinson, Broome, Goulden und Bastin spielte sie im- mer wieder aus. Der deutsche Fußball hatte wenige Wochen vorher die Blutauffrischung durch die Wieber Klasse erhalten, doch nur Rapids schneidiger Linksaußen Pesser stand neben Lehner, Gellesch, Gauchel und Sze- pan in der Sturmreihe. Die Krise im deut- schen Fußball erreichte Wochen später mit der Niederlage bei der Weltmeisterschaft in Paris gegen die Schweiz ihren negativen Höhepunkt. 5 Die letzte Begegnung gegen die Briten liegt etwas mehr als eineinhalb Jahre zu- rück. Dem Namen nach trat Weltmeister Deutschland vor 100 000 Zuschauern Ende 1954 in London an. Tatsächlich stand in der jungen Elf Herkenrath, Posipal, Kohlrneyer, Erhardt, Liebrich, Harpers, Kaufhold, Pfeif- ker, Seeler, Derwall und Beck kein Stürmer jener erfolgreichsten deutschen National- mannschaft, die Weltmeister geworden war, und in der Verteidigung wirkten auch nur die bekannten Kaiserslauterner Weltmei- stersehaftsspieler Liebrich(Bester der Mann- schaft) und Kohlmeyer sowie Posipal(HSV). Noch zehn Minuten vor Schluß stand die Partie höchst ehrenvoll 2:1 für die Briten, dann wurde es 31. Laßt die Wagen zu Hausel Das Sportamt der Stadt Ludwigshafen hat am Donnerstag im Einvernehmen mit dem Ludwigshafener Polizeipräsidium vor einer möglichen Verkehrsstauung auf der Rhein- brücke anläßlich des Gruppenspiels 1. FC Kaiserslautern— Karlsruher Sportclub an Fronleichnam im Südwest-Stadion gewarnt. Den Mannheimer Besuchern des Spiels wird empfohlen, für die Fahrt nach Ludwigshafen die Straßenbahn zu benutzen. Den motori- sierten Fußballanhängern aus Karlsruhe Wird nahegelegt, den Rhein auf der Hin- und Rückfahrt bei Maxau zu passieren. Das Poli- zeipräsidium rechnet an diesem Tag mit 12 000 bis 15 000 Kraftfahrzeugen. Aus die- sem Grund sind bereits Polizeiverstärkun- gen von auswärts angefordert worden. Um das Südwest-Stadion wird ein Polizeikordon gelegt, der nur von Eintrittskarten-Besitzern passiert werden darf. Größere Kraftfahr- zeugansammlungen in unmittelbarer Nähe des Stadions, dessen Fassungsvermögen durch die Aufstellung zusätzlicher Stahlrohr tribünen auf 91 000 Zuschauer erhöht worden ist, sollen vermieden werden. Sehr fraglich, ob der Löwe 80 freundlich ist Zum Abschlugßtraining Robert Schlienz, Erick Retter, Ma Morlock, rechts: Erwin Waldner, Werner Liebrich, Karl Schmidt, Willi Schröder. für das neunte Länderspiel gegen England sind die deutschen Fußball- Nationalspieler in das Heim des Berliner Fußball- Bundes am Kleinen Wannsee eingezogen. Die Spieler auf unserem „Nationdalspieler-Faumilienbild“ sind: Hintere Reihe von links nach rechts: Heins Wewers, Karl Mai, Alfred Pfaff, Herbert Erhardt, Sepp Herberger, Masseur Deuser, Fritæ Herken- rath. Mittlere Reine von links nack rechts: Fritz Walter, Otmar Walter, Erich Juskowiak. Jupp Posipal. Vordere Reike von links nach AP-Bild Ungarn im Jahre 1956 noch ohne Sieg: Sind die Helden müde geworden! Gegen Belgien soll mit Puskas am 3. Juni die Rehabilitierung gelingen Die Bilanz des Jahres 1956 für das im Weltfußball an erster Stelle stehende Un- garn ist deprimierend. Man wartet in Budapest noch immer vergeblich auf den ersten Sieg, denn auf das 1:3 gegen die Tür- ken in Istanbul folgten in Budapest ein 1.1 gegen Jugoslawien und ein 2:4 gegen die Tschechoslowakei. Wenn sich die Magyaren nicht anstrengen, dann werden sie Ende des Jahres nicht mehr jenen Platz an der Spitze der Weltrangliste einnehmen, der ihnen in der Nachkriegszeit stets sicher gewesen ist. Am 3. Juni treten die Ungarn nun zum nächsten Länderspiel im Brüsseler Heysel- stadion an. Dabei soll eine volle Rehabili- tierung gelingen, und man will auch Puskas, Buzansky und Lantos, die bei der 2:4 Schlappe gegen die CSR nicht dabei waren, wieder in die Mannschaft nehmen. Werden die„Roten Teufel“ die Rechnung für die bisherigen ungarischen Mißerfolge bezahlen müssen? Schon jetzt wird in Belgien dafür plädiert, so alte erfahrene Hasen wie Rik Coppens und Pol Anoul wieder in die Na- tionalelf zu stellen. Mittlerweile erörtert man in Budapest die Ursachen des Nachlassens der Mannen um Bozsik und Kocsis. Sind die„Helden“ müde geworden? Machte Gustav Sebes den- selben Fehler wie Sepp Herberger, sich all- zu lange auf die bewährten„Alten“ zu stützen und die Verjüngung auf die lange Bank zu schieben? Interessanter weise glaubt man heute in Ungarn, daß von den Na- tionaltrainern der führenden Fußball-Läan- der nur Flavio Costa den richtigen Weg be- schritten hat. Dieser Mann aus Rio de Janeiro baute zwei ganz neue brasilianische Auswahlteams auf, in denen nur noch drei Spieler des Weltmeisterschaftsteams von 1954(Didi, Djalmar und Nilton Santos) einen Platz erhalten haben. Im Weltchampionat in der Schweiz schos- sen die Tschechen 1954 kein einziges Tor. Nach einem 0:2 gegen Uruguay und einem 05 gegen Oesterreich mußte Nationaltrainer Nejedly sang- und klanglos mit seinen Schäfchen wieder nach Prag zurückreisen. Wohl kein Land der Welt hat aber in 80 konsequenter Weise Folgerungen aus diesen schweren Niederlagen gezogen. Man sah in der Tschechoslowakei ein, daß das jahre- lange Abschließen vom internationalen Spielverkehr und die Beschränkung auf Be- gegnungen mit Polen, Rumänien und Bul- garien Fehler gewesen waren. Nach der Weltmeisterschaft trug die CSR 1955 künf Länderspiele aus: Gegen Oester- reich 3:2, Ungarn 1:3, Belgien 3:1 und 52, Bulgarien 0:3. Im Jahre 1956 folgten: Gegen Brasilien 0:0 und gegen die Schweiz 6:1. Nach einem so deutlichen Anstieg konnte sich der neue Nationaltrainer Tovara Hoff- nungen auf ein gutes Abschneiden in Buda- pest machen. Und tatsächlich siegten die Tschechen, die 1954 noch mit 1:4 und 1955 mit 1:3 gegen die Ungarn verloren hatten, diesmal völlig verdient 4:2. Aus der Welt- meisterschaftsvertretung sind nur noch vier Spieler übrig geblieben: Der Stopper Jiri 25 Hledik, der Verteidiger Ladislav Novak(mit Länderspielen Rekordinter nationaler), der Läufer Jiri Hertl und der Linksaußen Tadeas Kraus. Bei allen anderen handelt es sich um neue, meist sehr junge Leute. Dies gilt vor allem für den Mittelstürmer mit dem deutschen Namen Feuereisl. Der Karls- bader spielte erst zweimal international, er- zielte aber bereits fünf Tore(4 gegen die EXPRESS-SIEG IM BAL“-PREIs! In der schweren 3. Etappenfahrt war der beste deutsche Fahrer WALTER BRCK ER auf EXPRESS RAD mit F.& S.-Schaltung u. Torpedofreilauf In der Schluß-Etappe Schwenningen— Ludwigshafen siegte EMIL REINECKE auf EXPRESS-RAD mit Altenburger- Schaltung! Ein guter Fahrer braucht ein gutes Rad: ein EXPERESS- RAD! Schweiz, I gegen Ungarn). Es nat Ken An- schein, als ob Feuereisl ein neuer Nejedly Werden würde, ebenso wWũse der Sechsmals eingesetzte Torhüter Bolefsi ein neuer Pla, nicka zu werden verspricht. 5 Jedenfalls gelten die Tschechen nach ihrer Budapester Leistung als Favorit für ihre Weltmeisterschafts- Qualifikation gegen Wales und PDR, während die Ungarn in ihrer Gruppe zwar Norwegen sicher be- zwingen werden, aber die Bulgaren nicht unterschätzen dürfen. KSC-Elf unverändert Für die beiden Gruppenspiele zur deut- schen Fußballmeisterschaft werden die betei- ligten Vereine voraussichtlich mit folgenden Mannschaften antreten: Karlsruher Sc: Rudi Fischer; Max Fischer, Baureis; Roth, Geesmann, Dannenmeier; Traub, Sommerlatt, Beck, Ruppenstein, Ter- math.— Hannover 96: Krämer; Geruschke, Kirck; Gehrcke, Bothe, Hundertmark; We- Wetzer, Pätz, Tkotz, Zielinski, Kellermann (mit Renderungen ist zu rechnem). Schieds- richter Freimuth, Mainz. Borussia Dortmund: Kwiatkowski; Burgs- müller, Sandmann; Schlebrowski, Michallek, Bracht; Peters, Preißler, Kelbassa, Niepieklo, Kapitulski.— Viktoria 89 Berlin: Zielke; Ru- ley, Strehlow; Jonas, Schmidt, Henning; Niedzwiadek, Horter, Stange, Wagner, Nocht. Schiedsrichter: Schulenburg, Hamburg. Der Karlsruher SC tritt also auf eigenem Platz mit der gleichen Mannschaft gegen Hannover 96 an, die vor einer Woche in Gel- senkirchen gegen Schalke 04 so hervorra- gend abschnitt. Die Hannoveraner wollen ihre endgültige Aufstellung erst heute in Karlsruhe bekanntgeben. Borussia Dortmund hat gegen Viktoria 89 seine stärkste Mann- schaft zur Stelle, während die Berliner für ihren am letzten Sonntag verletzten Tor- mann Riethof ihren Reservetorwart Zielke einsetzen müssen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 —— rzwaren die Belllsperen Stopfgarn 1 8 N 1 Baumwolle, F000 Schuhriemen lang= 12 schwarz und braun, 5 e Paar 3 verkauf im Erd K ges chOBE Gummilitze kräftige Qualität Da.- Strumpfhalter schmal und breit, Maschinengarn „„ Meter 3 2 feingarn „ 28 Paar Schnittmuster schwarz und 3 200-⸗Utr.-Rolle g-Rolle 2 Abtellun g kon-Stopfigaſm 6 Knäuel 2 7 91 pe 9 gefüttert im ersten Stock umplätter. e Seite 18 MORGEN Samstag, 26. Mai 1956/ Nr. 120 Tapeten in groger Auswah! geg. MANNHEIM D 3.3 Rut 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 BETTEN cHuicilæC MANNHEIM-S117 beim Marktplatz 1 VITRINE H 2, 18 om Marktplatz empfiehlt heute: Porfon-strümne 30 den l. 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Gawol, Kä, Mußbacher Str. Nr. 17, e. T. Cor duka Charlotte.— Bimmler Richard Rudi Heinz, Straßenbahnschaffner, und Helene Frieda Adelheid geb. Schoch, Fe, Ilvesheimer Str. 58, e. S. Werner Karl Rudi. 15. Mai: Ritter Ulrich Fritz, Metzger, und Ingrid geb. Theuer, W, Glücksburger Weg 8, e. S. Reinhard.— Hahn Albert, Arbeiter, und Anna Thekla geb. Belm W, Narzissenweg 41, e. S. WOIf- Sang Albert.— Lemmin Hermann Josef, kfm. Angest., und Lieselotte Maria geb. Süß, U 3, 16-17, e. T. Andrea.— Schork Walter Erich, Blecher und Feiler, und Barbara Susanna Hanne- lore geb. Hörcher, Osteroder Weg 3, e. T. Angelika Anny. Schöber Gottfried Brich, Strumpfwirker, und Erika Lotte Frieda geb. Gutzmann, Seckenheimer Str. 84, e. S. Andreas Gott- fried.— Binzenhöfer Erwin Felix Robert, kfm. Angest., und Albina Walburga geb. Metzger, Kaiserring 34, e. S. Gregor Nikolaus.— Rudolph Willl, Bauunternehmer, und Elisabeth geb. Muth, Lenaustr. 73, e. T. Heidi.— Scharlach Erich Heinz, Setz- meister, und Nelly geb. Schönau, Rh, Püngstbergstr. 18, e. S. Rene.— Hartmann Albert Jakob, Schlosser, und Anna Maria geb. Müller, Ilvesheim, Frankfurter Str. 10, e. T. Heidrun.— Muller Günther, Arbeiter, und Gertrude geb Stätter, W, 65. Sandgewann, e. T. Veronika Gertrud.— Berle Willl, Radiomechaniker, und Maria Henriette geb. Seel, G 7, 32, e. T. Jeanette.— Schramm Emil Eugen, Metzger, und Barbara geb. Rathgeber, Pumpwerkstr. Nr. 16, e. S. Detlef Horst Benedikt.— 16. Mai: Wallenwein Kurt, Techniker, und Käte Ruth geb. Frank, W, Märker Quer- schlag 56, e. S. Winfried Karl.— Martus Alfred Günter, Ver- Waäaltungsassistent, und Helga Anita geb. Krebs, Ka, Forster Str. Nx. 11, e. T. Andrea Martina,— Brücher Adelbert, Bau- und Möbelschreiner, und Erika Magdalena geb. Schubert, Wallstadt, Amorbacher Str. 6, e. S. Michael Alfred.— Laule Artur, Tankwart, und Angela Marie geb. Rotter, Se, Am Dünenrand 38, e. S. Martin.— Diebold Paul, Versicherungsvertreter, und Inge Maria geb. Ballweg, Ka, Wormser Str. 55, e. S. Klaus Gerhard Paul.— Veit Hans Philipp, Ladeschaffner, und Herta Wilhelmine Else geb. Stodt, Se, Kapellenstr. 5, e. T. Jutta Nelly.— Dett- loff Heinz Joachim Peter, Rohrschlosser, und Christa Erika Hanna geb. Metz, Lu, Schützenstr. 26, e. T. Karin Christa Hedwig. Grimm Friedrich, Hilfsarbeiter, und Aloisia Leopoldine geb. Autrater, Danziger Baumgang 384, e. T. Ulrike Birgit.— 17. Mai: Zutavern Johann Hermann, Nähmaschinen mechaniker, und Gisela Auguste geb. Schnitzler, Laurentiusstr. 22, e. S. Hans-Peter.— Mechler Berthold, Arbeiter, und Ruth Margareta geb. Zink, Se, Villinger Str. 13, e. T. Gabriele,— 18, Mai: Brühl Friedrich Adolf, Brenner, und Hannelore Emma Maria geb. Geiß, Holzstr., e. S. Friedrich Rainer.— Leitz Walter Heinz Fried- reh, Maler, und Anni geb. Appel, W, Hinterer Riedweg 32, e. S. Reinhold Horst. Verkündete: Wahl Berthold, Facharzt, Dr. der Medizin, Kaiser- ring 46, und Herrdegen Ursula, Lu, Mundenheimer Str. 170.— Haaß Hans-Günther, Arzt, Dr. der Medizin, Kantstr. 24, und Renz Dolores, Bassermannstr. 33.— Geberth Rudi, Stadt-Inspektor, Möhlstr. 16, und Marggraf Lucie, Schwarzwaldstr. 44.— Kruse Alfred, Elektro-Ing., Dipl.-Ing., Tauberstr. 4, und Gamminger Lore, Troßweg 13.— Schönig Alfred, Elektro-Ing., Windmühl- straße 24, und Gangnus Christa, Dalbergstr. 25.— Kilb Richard, Verw.-Sekretär, J 4a, 7, und Schmadel Emilie, Stockhornstr. 17.— Steghold Hermann, Pol.-Oberwachtmeister, Goslaer Weg 1, und Malchin Ruth, Alphornstr. 45.— Henkel Alfred, kfm. Angest., Märker Querschlag 65, und Sinn Gertrud, Am Herrschaftswald 131. — Längle Manfred, kfm. Angest., Niederfeldstr. 36, und Schüle Elfriede, C 3, 23.— Scheubel Fritz, kfm. Angest., Dalbergstr. 33, und Herrmann Margarita, Böckstr. 4.— Graze Karlheinz, Dekora- teur, H 2, 7a, und Maurer Gudrun, Rupprechtstr. 14.— Jung Hel- mut, Registrator, Untermühlaustr. 110, und Götz Maria, Unter- mühlaustraße 152.— Gaberdiel Karl, Filmvorführer, Verschaffelt- straße 11, und Wolter Ilse, Werderstr. 52.— Imhof Albert, Werks- feuerwehrmann, Weizenstr. 15, und Link Johanna, Lu, Maler- Müller-Weg 9.— Walther Josef, Metzger, Poststr. 33a, und Naß- nan Marianne, Glasstr. 23.— Boie Dietrich, Arzt, Dr. der Medizin, und Herbig Gisela, beide Rathenaustr. 6.— Klaß Gregor, Elek- triker, und Kowalewski Ilse. beide Schimperstr. 9.— Junge Otto, Schlosser, und Mantel Frieda, beide Rampenweg 2. Getraute: 15. Mai: Hart Allen, Sergeant First Class, Heidelberg, Patton Barracks, und Römer Betty, W, Langer Schlag 11.— 17. Mai: Stadtmüller Johannes, Dipl.-Kfm., kfm. Angest., Schwar- zenfeld/ Pfalz, Cäciliastr. 11, und Schönauer Maria, P 3, 1.— Hort Erich, Betriehsorganisator, Doktor der Staats wissenschaften, Lu, Anilinstr. 46, und Maas Edelgard, Richard-Wagner-Str. 79.— Sand- maler Herbert, Flektroinstallateur, und Keuerleber Ruth, beide F 7, 20.— Haas Manfred, Berufsfeuerwehrmann, Erlenstr. 68, und Reiff Hildegard, Mittelstr: 27.— Neidig Heinz, Maurer, Ellentr. Nr. 13, u. Kfm. Johanna, Jungbuschstr. 29.— Matsumoto Henry, Sergeant, Turley Barracks, und Heck Anita geb. Reffert, Lu- Mundenheim, Hauptstr. 34.— Graff Werner, kfm. Ang., Augusta- Anlage 15, und Heiler Liselotte geb. Meyer, Bassermannstr. 34. Hallwachs Phillipp, Bundesbahn-Angest., Plankstadt, Leopoldstr. Nr. 32, und Jaenisch Lore, Seckenheimer Str. 87.— 19. Mai: Fritz Rolf, Dreher, Käfertaler Str. 81, und Bosch Ruth, Pfiügers- grundstraße 22.— Schopf Josef, Maurer, Tonderner Weg 13, und Hofmann Else, G 6, 13.— Geiger Peter, Schlosser, Eichendorffstr. Nr. 5-7, und Röth Johanna geb. Schlär, Kà, Habichtplatz 3.— Kuhn Werner, Arbeiter, Georg-Lechleiter-Platz 2, und Reinhardt Ruth, Sa, Sterngasse 28.— Differt Oswin, Feinblechner, Augar- tenstraße 76, und Reichert Christl, Ne, Steubenstr. 121.— Macho- leth Karl-Heinz, Glasbläser, und Beez Else, beide Fichendorffstr. Nr. 46.— Blümel Walter, Elektromonteur, E 7, 12, und Setzer Erna geb. Herrmann, K 4, 23.— Jekel Gerhard, Ing., Wolfsburg, Kleiststr. 46, und Aberle Erika, Pumpwerkstr. 26a.— Grohe Peter, Kfm. Angest., Edingen/ Neckar, Hauptstr. 9, und Schweizer Gabriele, Liebigstr. 3.— Heigis Hans-Werner, Kraftfahrzeugmei- ster, Beilstr. 26, und Schmidt Margarete, Richard-Wagner- Str. 91. — Eisenhauer Günther, Werkzeugfräser, und Böttcher Doris, beide Weylstr. 24.— Seidel Helmuth, Dreher, W, Hubenstr, 4, und Veith Marianne, W. Wachtstr. 4.— Schmid Friedrich, Arbeiter, W, Sand- gewann 63, und Sommer Ingeborg, W, Waldmeisterhof 6.— Schel- ler Bruno, Maschinenschlosser, T 6, 17, und Staab Melitte, Da- menschneiderin, Kà, Lampertheimer Str. 126.— Pfeiffer Werner, Lagerver walter, und Fischer Marianne, beide Friedrichsfelder Straße 36.— Berroth Albrecht, Heizungsmonteur, Fe, Feuden- heimer Grün 22, und Leippe Trude, W, Schienenstr. 13.— Haiges Hans, Arbeiter, Lu- Oggersheim, Friesenheimer Str. 73, und Koch Sigrid geb. Happe, Käfertaler Str. 208.— Böhm Arno, kfm. Ang., Lu, YVsenburgstr. 22, und Thomas Elfriede Helene, Lange Rötter- straße 74.— Höhnle Herbert, Stadtarbeiter, An den Kasernen 21a, und Alter Elsa, W, Alsenweg 60.— Amend Hans, Schuhmacher, Kleine Riedstr. 6, und Sanzenbacher Lydia, Alphornstr. 45.— Schweickart Günther, Maurer, und Schnee Ingeborg, beide Schwet- Zinger Straße 159.— Leitner Adam, Spengler, W. Rindenweg 20, und Riehle Margarete, W, Roggenstr. 30.— Schwarz Heinrich, kfm. Angest., K 1, 13, und Levyn Felicitas, Lange Rötterstr. 45. — Stählin Rudolf, Vikar, Gaggenau, Kr. Rastatt, Gutenbergstr. 20, und Bauer Maria, T 2, 1.— Steinebach Adolf, Maschinist, Böck- straße 4, und Klemm Gertrud, Parkring 23a.— Kremer Kurt, Bauhelfer, und Heilmann Annemarie, beide G 3, 3.— Schneider Josef, Zimmermann, W, Stolberger Str. 14, und Schwerter Else, Städt. Krankenhaus.— Lanfranconi Enrico, Modellschreiner, Kol- pingstraße 35, und Geigendörfer Hedwig, Lu-Rheingönheim,. Mühl Weg 10.— Meſenzehl Rudolf, Elektriker, E 7, 2, und Taubenber- ger Mathilde, F 7, 21.— Ast Norbert, Arbeiter, und Rohr Eleonore, beide Riedfeldstr. 92.— Püls Heinrich, Bohrer, und Henn Christa, beide W. Hainbuchenweg 23.— Zindler Gerhart, Schreiner, Hoch- uferstraße 32, und Ries Erika, Verschaffeltstr. 16.— Bogner Hans, Kfm. Angest., und Kaufmann Christa, beide D 3, 3.— Löffler Walter, Schlosser, Lenaustr, 41. und Hörl Maria, Friedrichsring 10. Faust Johann, Maschinenarbeiter, Biblis, Jahngtr. 9, und Wagner Berta geb. Karrer, Verschaffeltstr. 7.— Eder Johannes, Arbeiter, und Drescher Emma, beide Gutemannstr. 14.— Mack Josef, Tapezier meister, und Sachenröder Gertrud, beide E 7. 23.— Stie- ber Rolf, Revolverdreher, und Nötzel Lore, beide W, Hainbuchen- Weg 21.— Wehe Heinz, kfm. Angest., Uhlandstr. 14, und Bar- genda Magdalene, Lange Rötterstr. 102.— Walz Alfons, Lehrer, Dalbergstr. 22a, und Seeger Elisabeth, Mittelstr. 43.— Fischer Eugen, kfm. Angest., Schwarzwaldstr. 24a, und Delank Anita, Erlenstr. 42.— Leuthäusel Michael, Elektromonteur, W, Philipp- MANNHEIM F 2, 8-9. ROf 31465 Ausstellung Zimmermann N 4, 19 nicht teurer, sondern billiger Die neuesten Modelle seit über 30 Jahren in Mannheim. Reparaturen und Bezüge dem Fachmann, in eigener Werkstatt. Adam Ammann Lelpier-, Insteckschörzen und Tahltaschen 8 1, 10 Tel. 32373 Schallplatten in großer Auswahl bei ETLEKTRO-SENHMETLCNER Waldparkstr, 26, Telefon 4 40 80. 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Mal: Bimmler Werner Karl Rudi, 14. 3. 56, Fe, Ilvesheimer Str. 58.— Krämer Marta Luise geb. Trautwein, 23. 4. 14, Ne, Brückeswasen 6.—Scharpi- net Elisabeth, 12. 10. 72, Meeräckerplatz 4.— Flick Pauline Maria Katharina geb. Weldig, 1. 9. 92, Langstr. 83.— Kollefrath Ludwig, fr. Platzmeister, 12. 1. 71, K 4, 10.— Distler Jakob, fr. kfm. Ang., 8. 6. 88, Schimperstr. 22.— Diehl Josef, fr. Schreiner, 21. 10. 75, Jungbuschstr. 28.— 15. Mai: Ehmann Anna Josepha geb. Bensel, 19. 12. 66, R 7, 22.— Baier Emil Wilhelm, Portier, 23. 10. 04, B 5, 9. — Scharpf Hermann, fr. Schreiner, 15. 8. 76, Augartenstr. 8 Maaß Katharina geb. de Pierné, 10. 6. 59, Richard-Wagner-Str. 31. — Doth Klara Josefa geb. May, 22. 4. 70, Alphornstr. 21.— Hager Frida Klara geb. Lorenz, 3. 8. 96, Egellstr. 4.— Kerner Wilhel- mina geb. Schantz, 2. 1. 84, Gutenbergstr. 26.— 16. Mai: Hofmann Friedrich Eugen, fr. Schneidermeister, 7. 1. 75, W., Waldfrieden 50. — Fütterer Otto Ludwig Karl, kfm. Angest., 27. 9. 28, Käfer taler Straße 30.— Schumann Oskar Bernhard, Lagerarbeiter, 13. 8. 03, W, Zäher Wille 16.— Krug Ernstx Robert Bruno, Handelsvertre- ter, 21. 9. 71, Max-Joseph-Str. 24.— 17. Mai: Herkel Anna geb. Henn, 22, 8. 79, Armbrustweg 12.— Walter Anneliese Paula geb. Ankel, 26. 7. 30, Lu, Wildermuthstr. 26.— Thiele Karl Philipp Martin Michael, fr. Mechaniker, 13. 3. 96, Krappmühlstr. 19.— Schmelzer Heinrich, fr. Bauschlosser, 21. 10. 82, Sa, Zwerchgasse Nr. 29.— Kraus Julius, Telegrafen- Inspektor a. D., 15. 9. 81, Ne, Ludwig-Frank-Str. 9.— Messerschmitt Karl, fr. Krankenkassen- kontrolleur, 9. 3. 32, Ludwig-Jolly-Str. 75.— Beisel Karl Ludwig, Kantinenwirt, 3. 1. 90, Guüterhallenstr. 2a.— Klumpp Karl, fr. Pförtner, 19. 7. 92, Waldhofstr. 232.— 18. Mal: Morlock Anna Cäcilia geb. Anton, 25. 4. 03, W. Neueichenwaldstr. 10.— Müller Margarete Charlotte geb. Pätzold, 27. 6. 01, Pfalzplatz 11. Gau- Witz Johanna Antonie Karoline geb. Otto, 18. 4. 66, Draisstr. 3.— Mathes Karin, 1. 11. 32, Lu-Maudach, Breitestr. 102.— Gromer Elisabetha geb. Wolf, 5. 1. 86, Ne, Angelstr. 128.— 19 Mat: Horn Heinrich, kfm. Angest., 1. 6. 92, Fe, Schillerstr. 44.— Huber Franziska geb. Kefer, 30. 5. 72, L. 4, 16.— Krämer Gertrude geb. Boll, 28. 9. 69, W, Spiegelfabrik 102 Mannheim-Feudenheim Geborene: 13. Mai: Kienle Eugen, Maschinenschlosser und Christel geb. Hackenberg, Hauptstraße 48, e. T. Klaudia.— 15. Mal: Meintschel Heinz, Elektriker und Helena geb. Stohner, Talstraße 118, e. T. Sonja Sigrid.— 19. Mai: Braun Rudi Edmund. Schreinermeister und Wilhelmine Therese geb. Plakinger, Ziethen- straße 74, e, S. Roberto Karl. Verkündete: 11. Mai: Breu Klaus Elimar, kfm. Angestellter, Hauptstraße 141 und George Isa Renate, Hauptstraße 116.— 15. Mai: Baumgarten Rudolf Franz, Spengler und Installateur, Schillerstraße 26 und Mayer Elfriede Lotte, Mannheim, Fyramiden- straße 13.— Bars Günter Ernst Albert Paul, Kraftfahrer, Höhen- straße 4 und Teske Hildegard Martha Emma, Brunnenstraße 14.— 16. Mai: Fuentes Mamiro, Sergeant, Me. Allen Texas, 620 South 171th Street, 2z. Z. Sullivan-Barracks und Jochim Helga Elise Käthe, Scheffelstraße 453.— 18. Mal: Large Albert, Elektriker, Wallstadt, EKeltenstrage 7 und Brunner Ruth Hilde, Löwenstraße 15. Getraute: 12. Mal: Kraft Manfred Karl Rudolf, Student, Haupt- straße 27 und Pohl Wilhelmine Martha Gerharda, Schwanenstr. 36. — Gehrig Werner Johann, kfm. Angestellter, Mannheim, Secken- heimer Str. 86 und Dieterle Margrit Emma Käthe Edda. Ziethen- straße 87.— 17. Mai: Würfel Helmut Georg, kim. Angestellter, Mannheim, Käfertaler Straße 208a und Künzler Hfriede, Löwen straße 9.— 19. 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Herbert. verkündete: Schmitt Dieter Wilhelm, Härter, Außere Wingert- straße 10 und Sprengel Ruth Anneliese, Wotanstraße 111.— Gumulauski Vincent, Private first class, Taylor Barracks und Schrader Edeltraud Hella-Rose, Deidesheimer Straße 53.ꝑ Rakestraw Billy Jeff, Sergeant first class, Sullivan Barracks und Wagner Leoni, Mannheim, H 7, 33.— Albert, Alfred Rolf, Bankangestellter, Edenkobener Straße 20 und Winkelmann El- vira Auguste, Ludwigshafen-Rheingönheim, Uthmannstraße 25.— Kuhn Karlheinz Dieter, Maschinenbauer, Herxheimer Straße 9 und Vieweger Rita Magdalena, Habichtstraße 80.— Köllner Al- brecht Adolf, Maschinenschlosser, Kirchberg an der Murr, Zeisel- gasse und Dittrich Melanie, Auerhahnstrage 27. Getraute: 11. Mai: Ficklin Donald Cleland, Special thircł elass, Sullivan Barracks und Medinger Hannelore Waltraud, Kometen- weg 16.— 12. Mal: Poß Rudibert, Spengler und Installateur, Mannheim, U 5, 11 und Hetzel Gerda Elvira, Auf dem Sand 38.— 16. 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Angestellter, Schö., Sonderburger Straße 43 und Krämer Hilda Berta Maria, Schö., Danziger Baumgang 28.— Le Mire Leonard George, Private, Chatham, Massachusetts, USA, z. Z. Sa., Coleman Barracks und Frei Maria Liselotte, Sa., Quedlinburger Weg 31.— Morstatt Emmo Hans Robert Helfer in Steuersachen und Belle Brigitte Elisabeth Maria, beide Sa., Ziegelgasse 43.— Simpson James Irvin, kfm. Angestellter, Freeburn, Kentucky, Us A und Kreibiehl Marlene, beide Schö., Thorner Straße 24.— 18. Mal: Pries Gerhard Franz Christian, Zimmerer und Drews Ingrid Gerta Ursula, beide Schö., Tonderner Weg 25.— 19. Mai: Steger Johann Karl, Stein- metz und Blacha Brigitte Sofie, beide Schö., Insterburger Weg 9. — Ehrler Hermann Georg, Polsterermeister, Kirchenstraße 7 und Ospelt Magdalena, Sa,, Webereistraße 30.— Mirus Heinz Wolf- Sang, Bauschlosser, Sa., Luftschifferstrage 23 und Schroth Ger- trud Johanna, Dirmstein/ Pfalz, Hauptstraße 43. Wiegand Wilhelm Albert, Zimmermann, sSchö., Bromberger Baumgang 13 und Strizi Eckeltraut Franziska, Schö., Insterburger Weg 16. Ciok Marian, Wachmann, Schö., Lälſenthalstrage 301 und Winter geb. Schimmel Ellen, Schö., Hohensalzaer Straße 31.— Beez Josef, Arbeiter, Sa., Webereistraße 7 und Claudel geb. schitten- helm Maria, Schö., Lilienthalstraße, Bau 1, 5.— Michel Lothar, Chemie-Fachwerker, Sa,, Taubenstrage 4 und Storzer Erika. 88., Webereistrage 7.— Benz Johann Leo, Schlosser, Waldhofstraße 230 und Servatius Gerda, Schö., Posener Straße 43.— Gottnardt Karl Heinz, Arbeiter und Vöhringer Beate Eugenie beide Schö., Thorner Strage 10.— Lewicki Franciszek, Wachmann, Schwetzin- gen, Baden. Neue Kaserne und Arlt Margarete Hlfriede Minna, Schö., Insterburger Weg 13.— Petro John William, First Lieute- Dant, Vinton, jlowa, Us, z. Z. Heidelberg, Pattrick Henry Villiage und Matysek Ingeborg Irma, Sa., Mönchstraße 19. Gestorbene: 18. Mai: Klinkowski Herbert gohann, Kraftfshrer, 31, Bensheim-Auerbach, Karl-Marx-Straße 5.— 16. Mai: Nehls Hermann Julius, fr. Arbeiter, 26. 1. 85, Sa., Jute-Kolonte 30. 2 17. Mai: Leskau geb. Kurz Anna, 26. 6. 75, Sa., Sandhofer Straße 242.— 18. Mai: Högner geb. Mohr, Barbara, 2. 4. 74, Sa,, Sandhofer Straße 242. Die standesamtlichen Nachrichten aus Neckarau und Rheinau finden Sie auf der Familien-Anzeigenseite. — 120 * Ober 30 Jahre— Perser. Teppiche Brücken aus direktem Import FRANZz Baussaek MANMNNEIN, jetzt N 3,9 releton 307 7 20 06 — KAD IX-Sesundheſtstädet, Jobreg Sport- Jugend- Röder. windertohtzelgs Moped. Ab fabrik an privote, Grosse Auswahl, gönstige preise uontkatalog kostenſos. E. A K STRIKER- fahrrodfobfik 8 ACE Wok 66 ELF FELD — i Ihre Hose von Hosen-Müller nur G 4, 12 In 5 am St masch verdrô wiege! diesem 0 Klasse Klasse onde der L werbe wiede. 30 0/80 in verschieden. Dessins, I. 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Mal 1956 3 MORGEN Seite 19 In Schwetzingen sondere Anerkennung der OMK zu werten, der Durchfünrung dieses Meisterschaftslaufes beauftragt wurde, werber wie Augsburg, Düsseldorf oder Hagen Absagen erhielten. Die Rennstrecke wird wieder auf dem ehemaligen Panzerübungsgelände abgesteckt. wird am 3. Juni der zweite Lauf zur Deutschen Moto-Cross- Meisterschaft 1956 dusgetragen, der die gesamte deutsche Elite am Start sehen wird. Die während der ersten Jahre vorwiegend eingesetzten Serien- maschinen wurden inzulschen in fast allen Klassen von Spezial-Moto-Cross-Maschinen verdrängt. In der Klasse bis zu 125 cem dominieren Puch und DKW, bis 175 cem sind vor- wiegend Maico- und DR W- Maschinen am Start, und in der 250-Seοẽjỹ⅛æ Klasse konkurriert in diesem Jahre erstmals Zündapp mit den Werks mannschaften von Maico und DKW. Die Klasse bis 350 cem ist wieder Domäne von Maico und DKW, während in der schweren Klasse die englischen Matchless und BSA-Maschinen vertreten sind. Es ist als eine be- daß der Motorsport-Club Schwetzingen mit während andere Be- Umfangreiches Handball- Programm: Der letzte Maisonntag bringt im Lager der Handballer nochmals recht interessante Spiele. Kreismeisterschaften der Männer und Frauen, sowie die Max-Heiser-Pokal- spiele der Jugend stehen dabei im Mittel- punkt. Zunächst interessiert die Bezirksklasse, in der alle drei Spitzenklubs reisen müssen: 98 Seckenheim zu 62 Weinheim, 99 Secken- heim zur SpVgg. Sandhofen und TV Edin- gen zu 09 Weinheim. Es wird für alle drei keine leichten Spiele geben, dennoch erwar- ten wir sie als Sieger. TV Großsachsen emp- fängt ATB Heddesheim und sollte sich knapp behaupten können.— Die Kreisklasse A bringt neben Positionskämpfen im Mittelfeld noch die Spiele der Abstiegskandidaten. Hier kann man aber weder TSV Neckarau bei 4 Schwetzingen noch Badenia Feudenheim auf der Rheinau gegen die TSG eine reelle chance einräumen. SV 07 Seckenheim wird ach gegen den TV Hemsbach strecken müs- zen, wenn er beide Punkte erringen will. Bleibt noch die Begegnung TSV Viernheim gegen Tus Sandhofen, die mit einem Erfolg der Platzelf enden sollte. Die beiden Staffelsieger der Kreisklasse B, IV Friedrichsfeld und Sd Mannheim, stehen sich am Sonntagvormittag auf dem Platz von 9 Seckenheim im Entscheidungsspiel um die B- Meisterschaft gegenüber. Der Ausgang Wer wird Moto-Cross-Meister? Eine immer größer werdende Anziehungs- krakt üpten in den letzten Jahren die Moto- Cross-Bennen aus. Darum ist es auch zu be- grüßen, daß in diesem Jahr erstmals eine Deutsche Meisterschaft in neun Läufen aus- getragen wird, während es in den letzten Jahren nur Klubmeisterschaften des ADAC und DMV gab. Die Wertung erfolgt wie bei der Straßzenmeisterschaft, also 8 Punkte für den Sieger, 6 für den Zweiten, 4 für den Dritten. Gewertet werden für jeden Fahrer die sechs besten Läufe. Den Auftakt bildet am kommenden Sonntag das Rennen auf dem Burgholzhof in Stuttgart. Der sich um diesen Sport viele Verdienste erworbene MSc Bad Cannstatt im ADAC, dessen Präsident der Solitude-Rennleiter Erwin Ilg ist, hat in den letzten Tagen noch einige Korrekturen an der Strecke vorgenommen, um allen Anforderungen gerecht zu werden. un den fünf Klassen werden spannende dennen erwartet, vor allem Maico und Dew dürkten sich harte Kämpfe liefern. Unter dem Maschinenmaterial sieht man aber auch mit Ardie und Puch neue Mo- gelle, Viele Fahrer in der Halbliterklasse kücken mit englischen Spezialmaschinen an. Nach dem Lauf am Sonntag sieht das Meisterschafts-Programm wie folgt aus: Juni Schwefzing en, 10. Juni Ber- in, 24. Juni Erlangen, 8. Juli Rottenburg, 22. Juli Stockach, 2. September Leichlingen, d. September Rüsselsheim, 7. Oktober In- Lolstadt. Conen jetzt bei Wuppertal Der 28 fache deutsche Nationalspieler Ed- mund Conen, der zuletzt Eintracht Braun- dchweig trainierte, scheint sein neues Domi- gefunden zu haben. Er Wird ab 1. Juni den Wuppertaler SV trainieren, nachdem er ſorher mit Eintracht Trier und der SpVgg. kürt in Verbindung gebracht worden war. ie Trierer protestierten beim DFB dagegen, daß Conen seinen am 5. April unterschriebe- nen Trainervertrag nicht erfüllen wolle, doch verlautet demgegenüber aus Wuppertal, Co- nen habe„keine Verpflichtungen mehr“ und dönne daher seine Tätigkeit beim WSV ohne ſchwierigkeiten aufnehmen. VfR— SV Waldhof am kommenden Samstag an den Brauereien . Einen Gegner, der proppevolle“ Ränge mn Brauerei-Platz garantiert, hat der VfR zu seinem nächsten Freundschaftsspiel ver- dliichtet: Den ewigen Lokalrivalen Waldhof, 1 55 dessen junge Mannschaft es die e 1:4 vom Vorjahr auszuwetzen t. Spielbeginn am 2. Juni um 18.15 Uhr. m leis meistetschatten und eise:- Pokal Spitzentrio der Bezirksklasse auf Reisen/ Edingen— PSV erneut verlegt dieser Begegnung ist völlig offen. Bei den Frauen sollte TSV 1846 auch diesmal über SV Waldhof die Oberhand behalten, zumal Waldhof mit Ersatz antreten muß. Dieses Spiel beginnt um 11 Uhr auf dem Polizeiplatz. Die Max-Heiser- Pokalspiele auf den Plätzen der Polizei, Sd und MTG sollen auch in diesem Jahr wieder zu einer Werbeveran- staltung für den Jugendhandball werden. Nicht weniger als 21 Vereine haben ihre Mel- dung abgegeben. Die Zwischenrunde ist für nachmittags, 16 Uhr, auf dem MTG-Platz an- gesetzt, anschließend folgen die Entschei- dungsspiele. Das am Pfingstsonntag ausgefallene Spiel zwischen TV Edingen und Polizei-SV sollte am Donnerstagabend nachgeholt werden. Beim Stand von 6:1 für die Platzherren mußte die Begegnung jedoch wegen des starken Regens abgebrochen werden. In Ludwigsburg: 0 Weltmeister Stan Ockers: „Deulsche Jalire: Wachablösung nicht mehr aufzuhalten/ Noch fehlt die Mannschaftsarbeit Das internationale Drei-Etappen-Rennen der Berufsfahrer um den Großen Bali-Preis war wieder ein Schritt vorwärts für die jun- gen Berufsfahrer des deutschen Radsports. Die Aufwärtsentwicklung seit dem vergan- genen Jahr wurde auf der 761 km langen Strecke in so eindrucksvoller Art sichtbar, daß kein Geringerer als Weltmeister Stan Ockers zu folgendem anerkennendem Kom- mentar kam:„Ihr Deutschen liebt wirklich die Ueberraschung. Wir haben zwar in den belgischen Zeitungen einiges über den Um- schwung im deutschen Radsport gelesen, aber dennoch rechneten wir nicht mit so starken Gegnern. Was meine Kameraden und ich in diesen drei Tagen hier erlebten, läßt es fast unglaublich erscheinen, daß der deutsche Radsport international gesehen keine bedeu- tendere Rolle spielt. Auf jeden Fall weiß ich: die deutschen Fahrer werden den Anschluß an die internationale Klasse herstellen!“ Der Träger des Regenbogentrikots streifte damit sowohl die Leistung seiner deutschen Kon- kurrenten als auch den unerhörten Publi- kumserfolg dieses ersten deutschen Rennens, das durch eine artfremde Firma finanziert wurde. Aehnlich äußerte sich auch der Sieger Brik Schotte, in dem man nach seinem Aus- sehen viel eher einen biedernen flämischen Bauer als den Straßen weltmeister von 1948 und 1950 vermutet:„Warum sieht man solche Könner wie Becker, Petry, Reinecke, Debus- mann und Junkermann nicht in den großen Rennen von Belgien und Frankreich? Hat man Angst, daß sie versagen könnten? Ich pin viel eher vom Gegenteil überzeugt. Nur dort können sie doch die Mannschaftsarbeit kennenlernen, die heute noch nicht bei ihnen zu sehen ist. Ich weiß nicht, ob ich Spitzen- reiter geblieben wäre, wenn die Deutschen ihre Vorstöße besser koordiniert hätten. Je- denfalls muß ich lange nachdenken, um ein Rennen zu finden, das von mir soviel Kraft erforderte. Ihre jungen Fahrer sind bären- stark, aber es fehlt der Kopf, der sie lenkt!“ Uebereinstimmend mit Stan Ockers meinte allerdings Wim van Est auf die Frage einer deutschen Beteiligung an der Tour de France: „Ohne richtige Vorbereitung im Ausland wird das wohl noch eine zu schwere Aufgabe sein. Die guten deutschen Fahrer sind doch alle fast noch„Kinder“! Vielen fehlt bestimmt noch die Kraft für-eine Tour de France. Aber warum können sie nicht warten?“ Der Bali-Preis dürfte die Fronten im deut- schen Straßenrennsport klar abgesteckt ha- ben. Nach den Siegen in den ersten Rennen des Jahres brachte auch diese Mehretappen- fahrt einen klaren Erfolg der Jungen. Die Wachablösung ist nicht mehr aufzuhalten. Vor zwei oder drei Jahren hätten Ockers, Schotte und andere Spitzenfahrer des Aus- lands dieses Rennen mit„einem Bein“ ge- wonnen, Diesmal mußten sie von Saarbrük- ken bis Ludwigshafen hart kämpfen, um einen knappen Erfolg zu sichern. Die Mög- lichkeit eines deutschen Sieges Wurde bereits Stayke irische onkutrenz fi,.. C. Vinkle- Trotz aufgeweichtem Parcours gute Ergebnisse im internationalen Reitturnier Mit einem Sieg durch den wohl besten irischen Springleiter Leutnant W. A. Ring- rose auf„Liffey Vale“ begann der zweite Tag des internationalen Reitturniers in Ludwigsburg. Der irische Leutnant war in 76,1 Sek. der schnellste in einem inter- nationalen Zeitjagdspringen der Klasse M. wobei ein Parcours von 715 m mit 15 Hin- dernissen und 16 Sprüngen zu bewältigen War. Der Ire konnte Weltmeister H. G. Winkler auf Skala(77,2 Sek.) auf den zwei- ten Platz verweisen, den dritten Platz be- legte Kapitän Pernia von der venezuelani- schen Olympiamannschaft auf„Urimare“, der 85,7 Sek. benötigte. Ebenfalls noch feh- lerfrei über den Kurs kam der auf dem vierten Platz einkomemnde Erbprinz zu Waldeck auf„Walthari“ in 87,5 Sek. Alle übrigen Reiter mußten mindestens je zehn Strafpunkte einstecken. Insgesamt gingen 36 Teilnehmer über den Parcours, der in- folge der am Vortag und in der Nacht nie- dergegangenen starken Regenfälle sehr ge- Tährlich War. Höhepunkt des ersten Tages War ein internationales Zeit-Jagdspringen der Klasse M über 715 Meter, die mit 16 Hindef- nissen bis zu einer Höhe von 1,30 Metern gespickt waren. Während der Veranstaltung gingen ein schweres Gewitter und ein Wol- kenbruch nieder, der den Parcours stark aufweichte. Dennoch wurden sehr gute Zei- ten erzielt. Weltmeister Hans Günter Wink ler, der in Ludwigsburg zum letzten Male vor den Olympischen Spielen in Stockholm an den Start geht, unterstrich seine groß- artige Form mit einem überlegenen Sieg in 80,0 Sek. auf„Gronau“. Beachtlich stark war die irische Olympiamannschaft, die nicht Weniger als sechs Pferde unter die ersten Zehn brachte und mit Leutnant Ringrose auf„Flower Hill“ in 83,1 Sek. und Leutnant Moroney auf„Ballycotton“ in 86,1 Sek. die beiden nächsten Plätze hinter Winkler ein- nahm. Der erst 13jährigen Renate Freitag unterlief auf„Freya“ ein Fehler, als sie den Hoch-Weit-Sprung zu kurz anvisierte. Sie belegte mit 91,7 Sek. den vierten Platz. Fangio Trainingsschnellster Bei nebeligem Wetter und regennasser Bahn erzielte der Argentinier quan Manuel Fangio am Freitag beim Training zum zwei- ten Internationalen ADAC-1000-kKm-Rennen auf dem Nürburgring auf seinem Ferrari- Sportwagen mit 119,4 km/st die beste Zeit. Er kam allerdings nicht an den Schnitt der Aston Martins beran, die am Donnerstag unter wesentlich besseren Witterungsbedin- gungen mit ihrem Spitzenteam Peter Collins/ Tony Brooks ein Stundenmittel von 128,9 herausgeholt hatten und damit in der Ge- samt-Trainingswertung noch den ersten Platz behaupten. Der zweitbeste Fahrer des Frei- tags war der Italiener Luigi Musso auf Fer- rari, für den 116,5 Km/st gestoppt wurden. Der Maserati-Spitzenfahrer Stirling Moss mußte sich mit 114,1 km /st mit einem Mittel- keldplatz begnügen. Ueberraschend gut schlu- gen sich einige Porsche-Spyder, die in das Vorfeld einbrechen konnten. Das schlechte Wetter machte allen Trai- ningsteilnehmern schwer zu schaffen. Da die Temperaturen im Vergleich zum Vortag bis zu 10 Grad abgesunken waren, mußten die Vergaser neu eingestellt werden. Einige Fahrer fuhren während des Trainings wegen dichter Nebelschwaden mit Licht. Am Trai- ning beteiligten sich etwa 80 Prozent aller gemeldeten Fahrer, von denen sich die Mehr- zahl allerdings mit den Pflichtrunden be- gnügte. ASV in Ladenburg Zu einer interessanten Auseinanderset- zung kommt es morgen nachmittag in Laden- burg, wo der FV 03 den Amateurligisten ASV Feudenheim zu einem Freundschafts- spiel erwartet. Anstoß: 16 Uhr. Der Sport am Wochenende Fußball Endrunde zur Deutschen Fuß ballmeister- schaft: Karlsruher Sc— Hannover 96; Borussia Dortmund— Viktoria 89 Berlin, Aufstiegsspiele zur 2. Liga Süd: VfR Heil- bronn— Amieitia Viernheim; VfB Bayreuth gegen SpVgg. Neu-Isenburg. Aufstiegsspiele zur 1. Amateurliga Nord- baden: VfR Pforzheim— SpVgg. 03 Ilvesheim; FV Mosbach— Olympia Kirrlach. A-Klasse Nord: VfB Gartenstadt FV Leutershausen; TSV Viernheim— SV Unter- flockenbach; DK Sandhofen— VfR Mann- heim Amateure. A-Klasse Süd: TSV 1846 Mannheim gegen Fy Fortuna Edingen; FV Brühl— SpVgg. 06 Ketsch(wegen Platzsperre in Ketsch); EV Viktoria Neckarhausen— SV Rohrhof; MEC 0s Mannheim— Sc Pfingstberg Hochstätt; FV 98 Seckenheim— VfB Kurpfalz Neckarau. B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— SV 09 Lützelsachsen; Sc Blumenau Fortuna Schönau; Spfr. Waldhof— SV Laudenbach; TSV 1891 Lützelsachsen— Straßenbahn S Mannheim; Post Sd Mannheim— FV 09 Wein- heim 1b. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim— ESV Blau-Weiß Mannheim. Freundschaftsspiel: 03 Ladenburg— ASV Feudenheim(Sonntag. 16 Uhr). Handball Bezirksklasse, Staffel 1: FV 09 Weinheim gegen TV Edingen; SpVgg. 03 Sandhofen gegen TB Jahn 99 Seckenbeim; TSG 62 Weinheim gegen TV 98 Seckenheim. Kreisklasse A: TV 64 Schwetzingen— TSV Neckarau; TSV Viernheim— Spygg. Sand- ofen; SV 07 Seckenheim— TV Hemsbach; TSG Rheinau— TSV Badenia Feudenheim. Schach Mannheimer Stadtmeisterschaft: Turnier- beginn Samstag, 15.30 Uhr, im„Goldenen Stern“, Mannbeim-Feudenheim. Ringen Aufstiegskämpfe zur Oberliga: SpVgg. Ger- mania Karlsruhe— KSV Kirrlach; SG Kirch- heim— ASV Lampertheim. finden Anschluß“ auf der ersten Etappe verpaßt, als die präch- tige Mannschaftsarbeit der Ausländer über die gleichwertige Kampfkraft der deutschen Einzelkönner triumphierte. Erst als sich auf der letzten Teilstrecke alle deutschen Spit- zenfahrer unabhängig von der Stallregie zu einer Koalition zusammenfanden, wurde die Lage für die Ausländer ungemütlich. Aber da war das Ziel schon zu nahe herangerückt. Weltklassefahrer wie Ockers, Schotte, Derij- cke und van Est ließen keinen deutschen Sieg mehr zu. Daraus werden die jungen deut- schen Fahrer ihre Lehren ziehen. „BC“ oder Mneinau Wer gewinnt den Stadtachter? Das Mannheimer Ruder-ABC,„Amicitia“, „Baden“,„Club“, trifft am Sonntagmorgen, wie vielleicht nie mehr in dieser Saison, im Stadtachter-Rennen zusammen. Erstmals ist auch der„Benjamin“ der Mannheimer Rudervereine, die RG Rheinau, in diesem Rennen vertreten. Die Männer des Rheinauer Instruktors Laube werden schon im Vor- lauf auf eine sehr harte Probe gestellt wer- den, denn sie haben die Schüler Gwinners von der„Amicitia“ zum Gegner. Im ersten Vorlauf haben es der„Club“ und die „Baden“ miteinander. Es sind die Lehrlinge Werner Plumbohms und Karl Schäfers. Sie sind alle gut vorbereitet, sie wollen alle ge- winnen, sie wissen aber auch alle, daß dieses Achterrennen in erster Linie eine Sache des „Mitmachens“ ist. Das beweist die Teilnahme der RG Rheinau und das beweisen auch die eigens für dieses Rennen zusammengestell- ten Mannschaften. Und deshalb ist auch alles offen. Jeder kann Sieger und Gewinner des Ehrenpreises der Stadt Mannheim werden. Entweder einer aus dem„ABC“ oder gar die RG Rheinau. Und das wäre die Sensation des Stadtachters 19561 Z. Bernd Trautmanns Sohn tödlich verunglückt Bernd Trautmanns 6 Jahre alter Sohn John Michael ist am Freitag in Manchester bei einem Autounfall tödlich verunglückt. We- nige Stunden vorher war Trautmann selbst von Manchester nach Berlin geflogen, um sich dort das Fußfballänderspiel Deutschland 3 England im Olympia-Stadion anzu- sehen. Um den„Neckar-Pokal“ Heute nachmittag beginnt in Neckarhau- sen das traditionelle Jugend-Fußball-Turnier des FC Viktoria um den„Neckar-Pokal“. Das Turnier erstreckt sich über die ganze kommende Woche und endet am nächsten Sonntag. Pokalverteidiger ist die AI- qugend des SV Waldhof, welche den Wettbewerb schon dreimal gewann. Folgende Mannschaf- ten nehmen an dem Turnier teil: 1950 La- denburg, 98 Seckenheim, Amicitia Viern- heim, 07 Mannheim, Sc Neckarstadt, SV Wallstadt, ASV Feudenheim, Post Sd Mann- heim, VfR Mannheim, Sportfr. Dossenheim, Phönix Mannheim, 08 Hockenheim, SV Waldhof, TSG Plankstadt, SV Schriesheim, 07 Seckenheim, SV Ilvesheim, Fortuna Hed- desheim, 03 Ladenburg. Die Begegnungen Werden in dieser Reihenfolge nach dem Ko- System ausgetragen. Den drei Erstplacierten Winken wertvolle Preise, außerdem erhält die fairste Mannschaft einen Ehrenpreis. Aaldering oder Kolle? Für die Europameisterschaften der Ge- wichtheber in Helsinki(27. bis 30. Juni), für die jede Nation sieben Vertreter nennen darf, hat der Deutsche Athletenbund in Verbin- dung mit der Sektion Schwerathletik der Sowjetzone eine gesamtdeutsche Mannschaft aufgestellt. Das Mittelgewicht wird wegen der geringen Erfolgschancen nicht besetzt, dafür erhält im Leichtgewicht der Nach- wuchsmann Lortz(Großzimmern) eine zu- sätzliche Chance. Die Besetzung des Schwer- gewichts ist noch nicht entschieden. Es kom- men in Frage: Aaldering(Essen) oder Kolle (Kassel). Gemeldet wurden: Bantam: Eberle (Memmingen), Feder: Miske(Ostberlin), Leicht: Junkes(Trier) und Lortz(Grohzim- mern), Leichtschwer: Sievert(Ostberlin), Mittelschwer: Schnell(Schrobenhausen). Boxen Badische Meisterschaft der Amateure: Vor- und Zwischenrunde am Samstag, 15 Uhr, in der Stadthalle Weinheim; Endkämpfe, Sonn- tag, ab 16 Uhr, im Musensaal des Rosengartens Mannheim. Rudern Stadtachter-Regatta auf dem Neckar zwischen Amicitia-Bootshaus und Kurpfalzbrücke(Ziel) am Sonntagvormittag, 10 Uhr. Doppelveranstaltung beim KSV Zwei bekante Mannschaften sind am Sonntag bei den Mannheimern zu Gast. Im Gewichtheben ist es der AC Altrip mit sei- ner bekannten Heberstaffel und im Ringen die Mannschaft vom Spy Weingarten, die in Mittelbaden zur Spitzenklasse der Landes- ö liga zählt. Beide Begegnungen versprechen guten Sport.— Beginn der Veranstaltung 16 Uhr. ViL Neckarau— ASV Hochfeld morgen vormittag auf dem Phönix- Platz Im Rahmen der Spiele um den„MM“. Pokal stehen sich morgen vormittag, 10.30 Uhr, die Mannschaften von VfL Neckarau und ASV Hochfeld auf dem Phönix-Platz hinter der Uhlaadschule gegenüber. Beide Mannschaften haben die Chance, sich durch einen Sieg wenigstens vorübergehend zwi- schen Tura Ludwigshafen und den ASV Feu- denheim zu schieben, während für den Ver- lierer kaum noch Chancen bestehen, in die Entscheidung einzugreifen. Es ist also ein spannendes und kampfbetontes Treffen zu erwarten, dessen Ausgang völlig offen ist. Weitere Sportnachrichten Seite 17 AV 7 EME Die blaue Gefahr Frankfurt am Main, im Sommer 1956 Von der Blauen Gefahr“ fühlt sich seit Jahren jeder Kraftfahrer im Bundesgebiet bedroht. Unver- hofft taucht sie auf, noch heute macht sie beinahe jede Straße irgendwo unsicher. Die von einer wohl- meinenden Verkehrsbehörde aufgestellten Schilder mit dem schlingernden Wagen im roten Preieck wat nen langst nicht überall. wo die, Blaue Gefahr lauert. Blau-Basalt— das ist die Blaue Gefahr! Blau- Basalt, das ist die für Kraftfahrer gefährlichste Stra- bendecke. Die Unfallstatistik der Verkehrspolizei beweist es. Wohl jeder Fahrer kennt irgendwo 80 eine Strecke. bei trockenem Wetter harmlos, von jedem zu meistern. aber bei Nasse]... dann sind diese Straßen glatt wie Schmierseife. Dieses Rutsch- pflaster müßte endlich verschwinden.. Kraftfahrer und Polizei sind sich darüber einig. Aber solange es solche Strecken gibt, kommt einem für Blau- Basalt besonders geeichten Reifen doppelte Bedeutung zu! Ein Schild bewehrt noch nicht vor Schaden. Immerhin, wer's übersieht, ist doppeſt im Nach- teil, denn die Straße dahinter hat bestimmt ihre Tücken. Wer aber autpaßt und noch dazu, Blau- Baseſt geprùfte Reiten föhrt, ird sicher über die Runden kommen. Von einem Reifen besiegt! Hanau am Main, DBZ Ein in jahrelangen Versuchen und einer Vielzahl praktischer Erprobungen entwickeltes Reifenproßl gibt Kraftfahrern endlich auch auf Blau-Basalt mehr Sicherheit! Denn auf einer nassen Blau-Basalt- Strecke entscheiden letzten Endes ganz allein Fahrkunst und die Reifen. Es ist eine alte Sache: Die Bremsen eines Wagens wirken auf die Räder aber die Reifen halten ihn auf der Straße fest! Dunlop- Reifen mit dem B 5- Profil tragen als besonderes Pradikat die Worte. Blau- Basalt geprüft. Ihr Profil saugt sich förmlich an der tückisch-glatten a Fläche fest. Schon die besonders breite Lauffläche 5 dieses Reifens gibt dem Fahrzeug eine spürbar sicherere Straßenlage. Die speziell, gezüchtete zähe Gummimischung und zahllose diagonale Lamellen- schnitte wirken gegen seitliches Schleudern, Die Griffigkeit des Reifens wird auberdem mit Tausenden von scharfkantigen Gummizähnen nochmals erhöht. Darüber hinaus zeichnet die Dunlop- Reifen mit dem B 5: Profil ein besonders gutes Schluckvermögen“ aus: Schlaglöcher. Fahrbahnwellen und höcker nimmt' der Wagen so mit geringerer Erschütterung. Besonders dankbar werden die Kraftfahrer dafür sein. Blau- Basalt- Strecken in Zukunft sicherer meistern zu können. Strenge Schweizer Bräuche Bern, ID Das Eidgenòssische Justiz- und Polizeidepartement hat seine Beamten strikt angewiesen, den Kraftfah- rern mehr auf die Reifen zu schauen. Ist das Prof nur noch zur Hälfte da.. reichen Rillen nur noch über die halbe Reifenbreite.. ist die Bestrafung des Fahrers zu veranlassen!“ So streng sind die Bräuche- in der Schweiz! Ubrigens will auch die bundesrepublikanische Polizei in Zukunft strenget auf die Reifen achten. DUNLOP BS Sig- SS NAT geprüft Auch der DUNLOP TUBFELESS trägt das bewährte 85 Profil höchste Rutschfestigkeit kurzer Bremsweg sichere Kurvenlage hohe Kiſometerleistung ganz leiser Lauf Duro Welterfahrung im Beifenbe 1 g Seite 20 MORGEN aus EM fuNKPROSGRAMM ER WOcH srurrœ ART soNfaG 2 8.00 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 14.30 15.00 16.30 17.30 18.30 19.30 20.00 21.15 21.30 22.00 Volksmusik Fröhl. Morgenstunde Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Katholische Morgentfeler Evangelische Morgenfeier „Rauchen und Lungenkrebs“; Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter aus Amerika Kinderfunk: Das entlaufene Herz Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag Totoergebnisse „Zum goldenen Anker“; Funkspiel(III) Sportftunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Aus Schwetzingen: Kammerorchesterkonz. „Die Brautgabe“; eine Betrachtung Hofballtänze Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle aus München 150 In der Fliegerschule d. Lufthansa; Report. 17.30 Sport und Musik 19.850 Unterhaltungskonzert 21.15 Musik, die Hedwig Bleibtreu gern hört Vortrag Vom 27. Mai bis 2. Juni SADEN- BADEN SONN TAG reo Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde: Skizzen aus Japan 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.00 Motorrennen auf dem Nürburgring 14.15 Zwel Grotesken— Zwischenmusik 15.00 Kinderfunk: Das tönende Märchenbuch 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche— Musik von Beethoven 18.00 Sportreportage— Hörerlieblinge 18.50 Unsere kulturpolitische Glosse 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 20.00„Der Freischütz“; Oper von Weber 22.05 Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Beschwingte Tanzweisen 24.00 Nachrichten— Musik und Tanz UK 13.00 Musik nach Tisch 14.15 Bürger zweier Welten; Hörfolge 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 17.45 Für den Jazzfreund 19.00 Mark Twain; Die kapitolinische Venus 20.30 Im Rhythmus der Freude FRANKFURT SONNTAG 5.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeler 9.15 Tochter des Bettlerkönigs; Erzählung 9.45 Unterhaltungskonzert 11.00 Frankfurter Gespräch— Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Mittagskonz. 13.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.00 Frauenfunk: Goldene Lebensregeln 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wir unterhalten mit Musik 17.15 Die Sportreportage 18.00 Buch der Woche 18.15 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sportergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Orchesterkonz: Weber, Schumann, Strauß 21.00 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen— Nachrichten UKW 14.00 Operettenkonzert 15.00 Sport und Musik Lebendiges Wissen „Besuch aus der Zone“; Hörspiel Jugendwerke von Bela Bartok Mark Twũãain: Die Kunst zu leben 17.00 18.15 21.00 21.45 MoNTAG 0 Must— Nachrichten 8 00 Nachr.— Frauenfunk 10,15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12,30 Nachrichten— Zeitfunk 15.30 Finderfunk: Auflösung des Preisrätsels 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45„Du Plusquamperfekt!“; Heiteres 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wie denken Sie darüber?(III) 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20,5 Sünther Neumann und seine Insulaner 21.25 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Rudolf Pannwitz zum 75. Geburtstag 28.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 16.45 Leichte Musik 21.10 H. E. Holthusen liest N O 4 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Berlin, die Viersektorenstadt Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel— Nachrichten Aus Literatur und Wissenschaft Unterhaltungskonzert Aus der, Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik ins Sechs-Tage- Rennen Probleme der Zeit— Zwischenmusik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtst.: R. Pannwitz zum 75. Geburtstag Rudolf Schock singt Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Zeitkritisches Studio 18.00 Orchesterkonzert 21.00 Internat. Ringsendung: Mozart in Berlin 23.00 Allerlei Buntes mit Cedric Dumont 17.00 MONTAG 300 Nachrichten— Musik 6 30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk: Der Pamir 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichiten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Nachmittagskonzert 16.45„Die dreizehn Fuchsfelle“; Erzählung Leichte musikalische Kost Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend- Musik zur Frholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Singende, klingende Heimat „Oberst Chabert“; Hörspiel Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Musikalischer Kurzroman 23.00 Tanzmusik— Nachrichten UKW 21.600 Eine garantiert ruhige Sendung 22.20 Internat. Rundfunk-Universität 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.50 22.00 DIEN STA G 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.30 Heimatpost: Wie groß ist das Allgäu? 10.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Schwetzinger Festspiele 1956: Das Gewand- haus-Orchester Leipzig spielt Mozar 22.15 Nachrichten— Kommentar 8 22.35 Walzer von Chopin 22.55„Kolportage“; eine Betrachtung 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.185 Operettenkonzert 21.20 Jazz- Cocktail D EN 8 A6 680 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Besuch im Zoo 15.00 Musik heimischer Komponisten 15.30 Erzählung der Woche— Konzert 16.50 Nachrichten g 17.00 Kinderfunk: Post aus der Türkei(II) 17.20 Jugendfunk: Das Schülerforum 8 18.20 Lebendige Familie 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik ö 20.30„Die Furcht hat große Augen“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Die Geschichte der Litfagsäule; Hörbild 23.00 Nachtstudio: Musik 24.00 Nachrichten UKW 186.15 Zurück von groß. Fahrt; Repartage 17.45 Unterhaltungskonzert 20.30 Die bunte Palette 23.00 Ballettmusik Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk blk M8STAG 400 9.00 Schulfunk: Margarine 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 1 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen. 16.00 Musik von Mozart, Schumann und Schoeck 16.45 Schule und Elternhaus. Zeitschriften 17.00 Musik aus der alten Heimat 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Oesterreichische Frauen 1956 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Paul Abraham und seine Musik 21.45 Lebendiges Wissen: Alte Rezepte 22.00 22.20 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Georg Büchner und die 5 Krankheit des Jahrhunderts 23.20 Musik von Hindemith und W. Piston 24.00 Nachrichten UKW 21.00„So weit die Füße tragen“; Hörspiel 22.00 Musik russischer Meister MI IO CH 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10,15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Frauenfunk: Die Modemacher Einderfunk: Mit der Harmonika in Spanien Junge Preisträger musizieren Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune „Moderne Jugend, moderne Kirche“; Vortr. Fußballspiel Vikt. Berlin— VfB Stuttgart Nachrichten— Kommentar— Sport Musik zur Abendstunde „Sonkin“; Hörspiel Meister ihres Fachs musizieren 8 Nachr.— Kommentar— Zwischenspiel Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert: Sibelius 5 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 20 00 Rauchen und Lungenkrebs; Vortrag 21.20 Sinfoniekonzert: Beethoven 50 MIT O 05 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der Urwald 15.15 Kammermusik von Hindemitn 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.15 Lukullische Reise in die Türkei 16.50 Nachrichten— Die Schwarzwaldmusikanten 17.20 Verse und Prosa von W. E. Schäfer 18.20 Probleme der Zeit 5 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Werke v. Tschaikowsky, Debussy, Strawinsky und von Einem 23.00 2.% Nachrickiten 0 UKW 16.00 Nachmittagskonzert 17.15 Orchesterkonzert 20.30 Kaparettistische Kleinigkeiten 21.15 Nord und Süd im Schlagerlied MIT 7 WOC H 30 Nachrichten— Musik 1 8.0 00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur, Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Alte italienische Arien und Lieder 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum „19.00 Musik zur Erholung Rundschau- Nachrich ten— Kommentar 23.00 24.00 UKW 21.00 Jazz aus Frankfurt 22.00 Musik aus Filmen Melodien vor Mitternacht Nachrichten DONNERSTAG 6.00 Frohe Klänge 7.10 Besinnliches 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.45 Worte zu Fronleichnam— Geistl. Musik 10.30 Katholische Morgenfeier 11.00 Festtagsklänge 1 12.30 Nachrichten— Festtagsklänge II 14.00 Sagen aus Ost- und Mitteldeutschland 14.30 Schöne Melodien von Franz Schubert 15.00 Nachmittagskonzert 16.30 Sport am Feiertag 17.20„Ora et labora“; 900 Jahre Benediktiner- Abtei Weingarten 18.20„Mathis der Maler“; Sinfonięe v. Hindemith 18.45 Lesung aus„Paulus in Babylon“ 19.30 Nachrichten— Sport 20.00 Schwetzinger Festspiele 1956:„Don Gio- vanni“; Oper von Mozart, dazw. Nachr. 23,15 Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.45 Geistliche Volkslieder 17.00 Sport am Feiertag 19.30 Unterhaltungskonzert 21,15 Günther Neumann und seine Insulaner DONNERSTA6 7.00 Nachr.— Musik 8.05 Geistl. Musik 9.00 Katholische Morgenfeier 9.30„Le Laudi“; Lobgesänge von H. Suter 10.30 Hörfolge aus dem Allgäu 11.15 Fronleichnamsprozession in Trier 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.15 Der heilige Berg Athos; Reisebericht 15.00 Kinderfunk: Quiz 15.30 Melodienstrauß für alt und jung 17.00 Hymnen an die Kirche von G. von le Fort 18.00 Sportreportage 19.25 Kleine Abendmusik 19.55 Nachrichten 20.00 Sinfonie Nr. 1 D-Dur von Gustav Mahler 20.50 Kunst des Müßiggangs; Hörbild 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Ständchen und Serenaden 23.00 Lobgesang der kleinen Freuden 28.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten Uk W 14.15 Heitere Opernszenen 15.15 Sport und Musik 7.45 Kleiner Operettendummel 21.00 Orchesterkonzert 5.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeier Musik von Boecherini und Schumann Fronleichnamsprozession aus Bad Orb Mittagskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Kinderfunk: Wir bauen eine Stadt Jugend- Sing- und Spielwoche Von den„Stillen im Lande“; Hörfolge Tanztee Die Sportreportage Orchesterkonzert: Beethoven Rundschau— Nachrichten— Sport Internat. Maifestspiele Wiesbaden: „Chowantschina“; musikal. Volksdrama Nachrichten „Chowantschina“; 5. Akt Konzertante Tanzmusik Nachrichten DbodNEgs fa 8.15 9.00 10.00 11.30 12.40 14.00 14.30 15.30 16.00 17.30 18,00 19.30 20.00 22.10 22.20 23.00 24.00 UK 14.45 Frauenfunk: Vom Lieben 17.30 Musik zum Festtag Das RIAS- Kabarett: Die Insulaner Melodien, die die Welt eroberten 18.45 21.00 FREITAG 310 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Rob. Schumanns„Waldszenen“ 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.30 Kinderfunk: Singt mit! 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma. Heimatpost: Lebende Mundartdichter Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Südfunklotterie: Raten und Reisen Bedrohung unserer Gesundheit(7. Folge) Aus Schwetzingen: Kammerorchesterkonz. Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Kritik am Musikanten Musik von Schoeck— Nachrichten 20.45 21.15 22.00 22.30 23.30 FNEI 1A 8 6.0 Mörgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30. Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 5 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Große Musiker schreiben Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Jazz- Intermezzo Nachrichten— Musikal. Kostproben Ernst Heimeran zum Gedenken Zeittunk— Tribüne der Zeit Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen Ein Problem: Die Flüchtlingsjugend Orchesterkonzert: Werke von Mozart Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Rückkehr in die Freiheit Gäste aus Holland musizieren Lied zur guten Nacht— Nachrichten UKW 16.30 Aus Forschung und Technik 19.00 Opernmelodien FREITAG 0 Nachrienten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wie schreiben wir? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Heimatsendung: Schicksal eines Liedes 16.45 Was Frauen interessiert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 5 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Mozarts Instrumentalkonzerte 21.00 Schöne Stimmen 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 IV. Deutsches Jazz-Festival 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.00 Der schöpferische Augenblick; über das Erlebnis der Inspiration 5 18.45 Leichte Musik 20.30 Musik zum Tanzen 22.00 Aus Opern von Weber 8 8 20.00„Zum goldenen Anker“; Hörspiel 21.00„Ein Herr der alten Schule“; Hörszene 23.00 Musik zum Träumen 13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik MS TAG 6f30 Nachrichten— Musik 8 A 1 8 74 8— en— Frauenfunk 5 A 1 8 1a 7.00. Nachrichten— Musik 8 A 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulkunk: Polyphone Musik 10.15 Schulfunk: Unterstufe 9.00 Schulfunk: Große Musiker schreiben 11.20 Für Haus und Garten 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten Pressestimmen Musik 13.39 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Es sprechen die Jugendverbände 13.40 Das interessiert die Jugend 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Opernkonzert 14.20 Feste der Heimat: A 5 14.20 Musik zur Unterhaltung 16.00 Die Saar-Unixersität; Reportage 15.5 Inkormationen fur Ost und Wes 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.30 Salaveranstaltung in Venedig; Hörbild 15.30 Reportage aus der fernen Welt 5 15.40 Gespräche über die Grenze: Hallo Bern! 17.40 Neues vom Büchermarkt 16.00 Hörer wünsche aller Art werden erfüllt 16.00 Froher Start ins Wochenende 18.00 Ostpreußische Menschen in der Dichtung 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Wiederholung der Südfunklotterle 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.45 Stimme der Arbeit 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 5 4 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 20.00 Großes Unterhaltunsskonzert 5 FT 1705 1 2 ar 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 21.30 Stippvisite bei Käuzen und allerlei schru“ 20.00 3 ur 5 5 3 20.00 Bunter Abend aus Backnang ligen Leuten 1 8 375 8 5 22.900 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 1230 Wii en 8 1 CCC 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Reger 2400 Nachrichten— Musik zum Tanzen 9 UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 16.15 Opernmelodien Politik für jedermann Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Ettlinger Schloßkonzert 17.30 18.30 19.00 22.20 UKW 14.00 Für den Briefmarkenfreund 5 15.00 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Spaziergang mit dem Kalendermann a 20.30„Die Furcht hat große Augen“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert UKW 15.15 Kleinode im Hessenland 16.00 Nachmittagskonzert 17.45 Lebendiges Wissen: Handschriften der Brüder Grimm— Besinnliche Weisen 21.00„Madame Pompadour“; Operette 22.45 Musik von Johann Strauß Kreuzworträtsel + 15 10 17 * 0 20 55 22 . a 23 24 5 2 27 8 20 5 51 3 1 Tierfutter, chen, 6, Fisch, 9. Stufenleiter, 11. milchspen- dendes Organ, 13. aromatisches Getränk, 15. Waagerecht: 1. 4. Zei- Naturgott, 17. Baumteil, 18. Faultier, 19. Musikinstrument, 20. Tierprodukt, 21. Hand- lung. 22. schwed. Verwaltungsbezirk, 23. süd- deutsches Bergland, 25. wichtigster Teil der Kirche, 27. Berg im Böhmerwald, 30. Blut- bahn, 32. nautisches Mehinstrument, 33. Al- penfluß. Senkrecht: 1. tschechischer Refor- mator, 2. Stadt in Ruhland, 3. Skatausdruck, 4. Honigbier, 5. Menschenaffe, 7. geistige Hilfe, 8. Schiffsseite, 10. Gebäude in Rom, 12. Staatenbund, 14. Himmelsbote, 16. Be- drängnis, 17. Universum, 23. Eigenheit, 24. Zahlungsart, 25. Schlangenflsch, 26. Zeit- abschmitt, 28. türk. Titel, 29. Nordlandhirsch, 31. pers. Fürwort. Zu dem hervorragenden Politiker, der auf die Geschicke des Vaterlandes von großem Einfluß war, kam einmal ein Mann mit einem unehrenhaften Antrag: Er würde 40 000 Kronen erhalten, wenn er das Vater- land verkaufe. Der verlotterte Schubiack, der Uberbringer dieses haarsträubend empören- den Vorschlags, zog das Geld aus der Tasche und hielt es mit einer verführerischen Ge- bärde dem andern hin. Der hervorragende Politiker machte eine empörte und ab- weisende Geste:„Unerhörte Frechheit! Sie glauben doch nicht etwa, daß ich mit meinen reinen Händen dieses schmierige Geld an- rührel?“ Und er läutete den eigens für solche Zwecke angestellten Sekretär herein, der das Geld in Empfang nahm. E. H. * Frau Müller kaufte beim Antiquitäten- händler für billiges Geld einen Fächer. Am anderen Tag kam sie wieder zurück und Knallte den zerbrochenen Fächer auf den Tisch. „Wie haben Sie das gemacht?“ fragte der Händler. 5 vor meinem Sesicht hin West, Was sorisf??« 7 5 „Pa, nun kann ſehs verstehen Einen 80 Billigen Fächer hält man still und bewegt das Gesicht!“ * Kavalier(in einer Tanzpause):„Gnädiges Fräulein haben wohl nichts zum Sitzen?“ Backfisch:„Doch, aber ich habe keinen Stuhl.“ 2* Der kleine Hansi sieht zum erstenmal ein Glühwürmchen. „Mutter“, ruft er begeistert,„sie mal, ein elektrischer Floh!“ * Sie:„Hier lese ich gerade in der Zeitung, daß man in manchen Teilen Indiens noch eine Frau für zehn Mark kaufen kann. Ist das nicht furchtbar?“— Er:„Hm, ich weiß nicht— eine gute Frau sollte das schon wert Sein.“ * Ging ich neulich durch München. Nachts. Da sah ich von weitem einen Wagen die Kaufinger Straße herauffahren obne Licht. Ich sprang schnell auf die Fahrbahn, stoppte den Wagen und machte den Fahrer darauf aufmerksam.„Vielen Dank“, sagte er.„Aber ich brauche kein Licht. Ich kenne München 80 gut, daß ich mich auch so zurechtfinde.“ * Fuhr ein Mann über Land. Sah auf der Straße ein Auto, Räder nach oben. Daneben ein hübsches junges Mädchen.„Im Gottes Willen“, fragte der Mann,„wie ist der Un- Samstag, 26. Nai 1986/ Nr. 18 3 FUR DIE FUNKRPA USE RAT5EI1 Wer knackt die Nuß? Von den folgenden zehn Behauptun sind zwei sachlich unrichtig.— Aber wel 1. Die Hauptgeschàftsstraße von Ney Vork, der Broadway, ist acht Kilometer lan 2. Blei schmilzt bei 326 Grad Ceislus 3. Orgelpfeifen werden aus Holz, Metal oder Elfenbein hergestellt. 4. Störche körinen 70 Jahre alt Werden. 5. Die tiefste bisher von Menschen ere reichte Erdbohrung betrug noch nicht 5000 Meter. 6. Der längste Boxkampf fand 1893 in Nepp Orleans statt und dauerte 110 Runden sieben Stunden und 19 Minuten. 7. Der längste Fluß Asiens ist der Jangtse. Klang. 8. Als die Jungfrau von Orleans die Stadt Reims befreite, war sie 29 Jahre alt. 9. Die deutsche Wissenschaftlerin Maria Sibylla Merian unternahm 1699 eine Por- schungsreise durch Brasilien. 10. Die erste Lokomotive, die der Eng- länder Stephenson baute, erhielt von ihm den Namen„Blücher“. Zen che: Lösungen e eau z suse uon neapzunę pd AM ogfeged sul ers sle ess fue ee r ee en ese eee bun urs eosfe e gn N OTP TAO E uA ASN e le nden 6e led ge Sed, 9 ſev z ee e ee ee e e el e eu eu e eee e eee en e e ee eee e e eee — uuf ee Sof es e e Leqsy ene de n ee ene ee ee be be esa 6 T 8 s e ed er e e ene e elend 6 else eg le e nen I uses eM 19842 AJYZOAZnSAAN KLEINE GESCHICHTEN kall passiert?“—„Kein Unfall“, sagte be- kümmert die junge Dame.„Ich wechsle nur einen Reifen.“ ** „Menschenskind“, sagte eines Nachmit⸗ tags im Büro Herr Aengstlich zu Herrn Frech,„ich fühle mich heute schlecht.“ „Geh doch nach Hause!“—„Trau ich mich nicht. Habe Angst, der Chef merkt's.“ „Du Feigling! Der Chef ist ja heute nicht einmal im Betrieb!“ Schlieglich lieg Herr Aengstlich sich überreden. Er ging nach Hause. Vor seinem Haus angekommen, Zuckt er durchs Fenster. Da sitzt der Chef mit seiner Frau auf dem Sofa und kügßt sie. Herr Aengstlich kehrt schnell um und läuft zurück ins Büro.„Du bist mir ein feiner Ratgeber!“, sagte er zu Herrn Frech.„Um ein Haar hätte mich jetzt der Chef erwischt!“ . Der Arzt hat die Dame gründlich unter- sucht, Schließlich sagt er:„Ich habe gute Nachricht für Sie, Frau Meier.“—„Fräu- lein Meier!“, korrigiert die Dame.—„Also“, sagt der Arzt,„Fräulein Meier, ich habe schlechte Nachricht für Sie.“ * Sie:„Hans-Werner, wirst du mich auch noch lieben, wenn ich alt bin?“— Er(Hand auf dem Herzen):„Lieben? Auf den Händen tragen werde ich dich! Die Spur deiner Füße im Sand küssen! Rosen auf deinen Weg. sag mal, du wirst doch dann nicht aussehen wie deine Mutter?“ * Man fragte Gustl Waldau, als er hart an die achtzig war, ob ihm das Theaterspielen immer noch so viel Freude mache wie ehe- dem.„Hör zu, junger Freund“, antwortete der Gustl,„ich bin nun 78 alt. Nichts— gar nichts mehr macht in diesem Alter so viel Freude wie ehedem!“ * René Sintenis, die große Bildhauerin, modellierte einst den Charakterkopf eines alten Bauern. Der Bauer hatte die Gewohn- heit, viel Knoblauch zu essen. Nach der drit- ten Sitzung konnte die Künstlerin den Knob- lauchgeruch im Atelier nicht mehr vertragen, Sie kam auf die Idee, sich Pfefferminz: Pastillen zu kaufen und während der Sit- zungen eine nach der anderen zu lutschen, Tatsächlich das half. Aber nach drel weiteren Sitzungen bemerkte René Sintenis, daß der Bauer schlecht und mitgenommen ausschaute. Sie fragte nach dem Grund. „Gut“, sagte der alte Landmann,„wenn Sie mich fragen, dann darf ich's ja ehrlich sagen! Wenn Sie wollen, daß ich weiter für Sie sitze, dann müssen Sie bitte dieses elende Pfefferminzgelutsche einstellen. Der Geruch macht mich einfach krank!“ DAS FERNSEH PRO GRAN MN Sonntag 20.25„Die goldene Zeit“; e dem 1 u ich die Zuschauer beteiligen können 12.00 Internationaler Frühschoppen 5 a f 755 4 17.00„Louslana-Legende“; Dokumentarfilm 21.00„Termin. 1 a 20.00 Ein Städtebild: Dresden 780 Jahre rennen zwischen Schiene un 20.40 Berliner Modespiegel g 21.10„Die Könige des Humors“; Spielfilm Donpetstog 22.05 Wochenspiegel 16.30 Jugendstunde: Basteln 17.00 Europäisches Jugendmagazin Momog 17.25 Vermißtensuchdienst 16.30 Kinderstunde: Biblische Geschichte 20 00 Besuch im Bundespräsidialamt; Report, 16.45 Ein lustiges Verkehrsspiel 5 20.40„Das heilige Experiment“; Fernsehsple- 17.05 Wochenspiegel 22.05 Fußballsp. Kaiserslautern— Karlsruhe 17.30 Vermigtensuchdienst 2 5 19.00 Sport im Südwesten Freitag 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 1 5 4 20.25 Wer hat recht? Das Collier 7 7 5 5 4 16.50 Jugendstunde: Warum ist das so? 21.05 Etrusker-Ausstellung in Köln; Report. 15 1 3 1 Monats 21.50 AAC-R 4 Nürburg! 14.10 Für die Frau: Delikatesse des Mo 9 Rennen aut dem Nürburgring 20.00 Tagesschau— Wetterkarte Ojenstog 20.25„Hallo Fräulein“; ein Spielfilm 16.30 Kinderstunde i 17.00„Rintintin“(h); amerik. Fernsehfilm Sons tog 20.00 Von verbotenen und erlaubten Lebens- 16.30 Jugendstunde: Berufsberatung mittelfälschungen 17.00 Fernseh-Zoo 20.40„Gaslicht“; Fernsehspiel nach Hamilton 17.15 Programmvorschau Mitt 1 18.00 Evangelischer Vespergottesdlenst Ie 19.00 Von Rhein, Main und. Neckar 16.30 Jugendstunde: Bummel zu zweit 20.00 Fernsehlotterie: Die große Chance 20.00 Tagesschau 22.35 Wochenspiegel— Wort zum Sonntag 1 Orte Scuben ge für sein gutes Geld etvvcis vrirklich Gutes zu bekommen, hat man bei einem übercll bekannten Markenkaffee, von dem man mit Rechf sagt: 67815 nengs KnF FEE ö 1 5 ptungen welche? n Ney ter Jan 8 sius. „Metal erden. nen er. cht 5000 in Ney aden= angtse. je Stadt W Maria ae For- r Eng- on ihm gaggung ssfuof pun 1 K Jey dug 5 421 9 daNueg qu M. 0 0e 900 L ef den; 4 N gte be- sle nur achmit- Herrn Rt.“ h mich t's.“— e nicht 6 Herr g nach ö ommen, r Chet üßt sie. id läuft feiner H.„Um wischt!“ Unter- e güte „Fräu- „Also“, h habe ch auch (Hand Händen er Füße Weg Assehen hart an spielen ie ehe- Wortete — gar 80 Viel zauerin, 1 eines wohn- er drit- Knob- tragen. rminz- er Sit⸗ itschen. n drei intenis, ommen Grund. enn Sie sagen: ür Sie elende Geruch N lem n ett · „ he 8 Schlicht in der Linienführung, und darum Die reizvolle Besonderheit dieses Angebotes: so bestechend, ist der Popeline-Mantel der Schal qus dem Material des Futters, aus Köper-Changeant. gestreift und changierend. 5 Sie Werden sich wohl darin fühlen. 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Die Lieferungen aus der Bundes- repub blieben mit 600 000 Dollar auf gle cher Höhe, während die Italiens und Schwe- dens stark rückläufig waren. * In der Wiener Opernpassage, dem unter- irdischen Fußggängertunnel bei der Kreuzung der Ringstraße und Kärntner Straße, hat das österreichische Radio einen Kiosk für Hörer- anregungen und Hörer forderungen einge- richtet. Auf Grund ausführlicher Frage- Bei Leber- und Galle-, Nieren- und Blasen- erkrankungen bringen Hilfe die in jahrzehnte- langer Praxis hervorragend bewährten Heilmittel, „Biocholangen- Schirmer“(Leber, Galle, Steine, Koliken). Packung 3.30 und„Biroenal- Schirmer“ (Niere, Blase). Packung 2,30, das die Organe kräf- tigt und wieder zu normaler Arbeit anregt. Nur in Apotheken! 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Die indische Regie- rung will ihre Anti-Malaria-Truppen nun- mehr auf 200 Mannschaften verstärken, um der gefährdeten Bevölkerung in allen Lan- desteilen zu helfen. * In einem siamesischen Tempel wurde durch einen Zufall entdeckt, daß eine 5,5 Tonnen schwere und 3 Meter hohe Buddha- Figur aus purem Golde besteht. Als Siam im 18. Jahrhundert von den Burmanen über- fallen wurde, hatte man die Statue mit einer Gipsschicht überzogen, um sie vor den Plünderern zu retten, und dieses Geheimnis War später in Vergessenheit geraten. Kürz- lich blätterte ein Stück Gips ab, und der goldene Untergrund kam zum Vorschein. * Der spanische Schriftsteller Pio Baroja, der sich bei einem Sturz aus dem Bett das Schenkelbein gebrochen hatte, liegt in kriti- schem Zustand darnieder, wie aus Madrid verlautete. Baroja ist 84 Jahre alt. * Die römisch-katholische Kirche zählt in den 48 nordamerikanischen Bundesstaaten, Alaska und Hawai gegenwärtig 33 574 071 Seelen. Wie aus statistischem Material wei- ter hervorgeht, sind das fast eine Million mehr als im Vorjahr und über 9 Millionen mehr als 1946. * Weil er Parkometer nicht ausstehen konnte,„mähte“ Ronald Medsker, ein Far- mer aus dem amerikanischen Staat Illinois, sämtliche Parksäulen, auf dem Stadtplatz von Marshall(Illinois) nieder. Am Steuer seines Lieferwagens sitzend fuhr er einmal um den Platz herum und weg waren sie, Vor Gericht wurde er freigesprochen, nachdem er beweisen konnte, daß er unter einem ausgeprägten„Parkometertick“ leidet. Er war deshalb schon einmal in psychiatrischer Behandlung. * Der amerikanische Gewerkschaftsbund AFL/ CIO hat die Atomenergiekommission ersucht, von der bisherigen Uebung der strengsten Geheimhaltung von Unfällen in den Atomwerken abzugehen, da dadurch nur Unruhe in die Bevölkerung getragen werde. Der Sprecher der Gewerkschaft erwähnte dabei ohne Zeitangabe eine Explosion im Atomwerk Oak Ridge, bei der ein Arbeiter erblindete. * Zum erstenmal seit 1950 sandten kürzlich russische Radioamateure eine Botschaft in den Aether, in der sie ihre Absicht, mit amerikanischen Kollegen in engeren Kon- takt zu treten, zum Ausdruck brachten. Sie Sprachen die Bitte aus, daß alle Empfänger dieser Botschaft dies auf Postkarten an die Britische Radiogesellschaft mitteilen möch- ten. Im Verlauf von zehn Tagen gingen dar- aufhin in London 400 bis 500 Bestätigungen aus den USA ein, was vom Sekretär der Gesellschaft als ein recht gutes Ergebnis be- zeichnet wurde. Die Antworten werden ge- ss mmelt nach der Sowjetunion weiter geleitet. Samstag, 26. Mai 1956/ Nr. 120 . Die Eroberung von Apatin fand nicht statt Jugendliche wollten Städtchen am Donaustrand stürmen/ Problem der„Halbstarken“ beschäftigt Jugoslawien In der Ebene der Batschka liegt 160 km nordwestlich von Belgrad am Donaustrom das Städtchen Apatin, bewohnt von 16 000 Kleinbürgern, Handwerkern, Bauern und Fischern, In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Apatin auf Beschluß des Wiener Hof- Kkriegsrates in eine Festung verwandelt, der aber bis in die Gegenwart jede ernstliche Belagerung erspart geblieben war, bis im April 1956 mitten im tiefsten südosteuro- päischen Frieden dunkle Wolken das Ge- schick Apatins zum Bösen zu wenden droh- ten. Kein dumpfer Geschützdonner aus der Ferne verkündete den harmlosen Apatinern, daß die Gefahr im Anzug sei, keine Panzer- kolonnen durchfurchten die fruchbare Erde der Donauniederung, keine Nahaufklärer zogen ihre Kreise über der gemütlichen Kleinen Stadt und Festung Apatin. Niemand in Apatin hatte eine Ahnung von dem schlimmen Los, das der Bevölkerung zuge- dacht war. Niemand konnte wissen, daß ein Plan zur Eroberul und Vernichtung der Stadt au l nd daß die Stunde& in nächste Ne ckt War. Und dennoch waren die Angriffsab- schnitte eingeteilt, der Feind stand schon in der Stadt, gut getarnt, hatte seine Positionen am Stadtrand eingenommen. Daß 16 000 Men- schen der Gefahr entronnen sind, nieder- gemacht oder in Gefangenschaft geführt zu Werden, dag Apatins Häuser heute noch stehen, Handel und Wandel weitergehen, verdankt die kleine, alte Festungsstadt an der Donau einigen Lausbuben, die es in der letzten Minute mit der Angst zu tun be- kamen und zu Verrätern an einem„hero- ischen“ Unternehmen wurden. Daß der Plan zur Eroberung Apatins Überhaupt entstand, ist, wie heute die zu- ständigen Stellen der Stadt mit bekümmerter Miene verkünden, dem unheilvollen Einfluß von Kino und Schundromanen zuzuschreiben. Vierzig Schulbuben zwischen 12 und 16 Jah- ren haben sich aus einer Mischung von Wild- westkilmen und Kriminalschmögern die Idee destilliert, die Stadt der Väter zu erobern, niederzubrennen und jeden Widerstand mit Messern und Totschlägern zu brechen. Aber unter den Vierzig waren, wie die Zeitung „Dnevinik“ der benachbarten Stadt Novi Sad (Neusatz) treffend bemerkt, einige„schwache Charaktere“. Ein paar Minuten vor der Stunde& offenbarten sie sich von Gewis- sensnöten geplagt den Eltern. Damit wurde Man hat die vierzig jugendlichen Tunicht- gute vor kein Gericht gestellt, man hat sie in einer öffentlichen Bürger versammlung tüchtig ausgelacht, vielleicht hat der eine oder andere auch eine wohlverdiente Tracht elterlicher Prügel bezogen. Den Kinopäch- tern allerdings wurde recht nachdrücklich der Rat erteilt, Revolverfilme aus dem Wilden Westen vom Spielplan abzusetzen. Die Sicherheitsorgane haben ein paar hun- dert billiger Schundromane aus den Läden der Stadt entfernt. Es darf nicht verschwiegen werden, daß der abenteuerliche Plan der Eroberung einer Stadt ein bisher einmaliges Vorkommnis in Jugoslawien ist. Hier hat das Problem der „Halbstarken“ noch nicht die krassen Formen angenommen. Aber man ist bereit, die Leh- ren daraus zu ziehen. Denn auch hier bereitet die Jugend Sorgen, wie durch zahlreiche Diskussionen auf dem letzten Plenum des ZK der Kommunistischen Partei in scho- nungsloser Selbstkritik bekundet wurde. Dag Eingeständnis, mit einer„aus der Hand geglittenen Jugend“ zu tun zu haben, wiegt schwer in einem totalitären Staat, dessen qugend nun eben als eine„Staatsjugend“ anzusehen ist. Schwer wiegt die Erkenntnis daß sich diese Jugend vom Staat und von der Politik distanziert. Nun soll in diesem Sommer versucht werden, die Jugend durch neue Bildung von Arbeitsbrigaden an den Staat zu binden mit sanftem Zwang zur Freiwilligkeit. W. E. Brell Neue französische Landkarte in Vorbereitung Zwanzig Jahre Arbeit erforderlich/ Sechs Blätter sind fertig Ueber tausend französische Erdmesser, Topographen, Photographen, Graveure und Zeichner sind mit der Vorbereitung der neuen Landkarte Frankreichs beschäftigt, die lange vor dem zweiten Weltkrieg in An- grifk genommen wurde und für deren Fer- tigstellung noch zwanzig Jahre Arbeit er- forderlich sind. Diese neue mehrfarbige Karte ist im Maßstab 1:20 000 gehalten und wird die dritte vollständige Karte Frankreichs sein. Die sogenannte Cassini-Karte war die erste Gefäß aus Bergkris Felsgräber der Ur-Griechen Bei Grabungen in Mykene(Griechen land) wurde ein Bezirk mit 24 Schachtgrä- bern erschlossen. Einzelne Gräber-Abteilun- gen sind in Fels eingelassen, jede Abteilung enthält ein ausgestrecktes Skelett, an eini- gen Stellen wurden auch aufeinander- geschichtete Gebeine gefunden. Dem Typus und der entdeckten Keramik nach entstammen die Gräber teilweise dem 16. Jahrhundert vor Christus. Die Skelette zeigen, daß die Bestatteten von hohem Wuchs waren. Daraus wird geschlosssen, daß sie zu den indo- europäischen Volksstämmen gehörten, die seit Beginn des zweiten Jahr- tausends nach Griechenland gekommen sind. Man muß sie also schon zu den eigentlichen gewesen. Sie war kurz vor der großen fran. 2ösischen Revolution fertiggestellt, aber die Annahme des Dezimalsystems ließ sie rasch unbenützbar werden. Die zweite Gesamt- karte, die Generalstabs-Karte(Maßstab 1:80 000) lag 1880 vor. Die neue Karte(1:20 000) wird als Grund- lage für die Ausgabe von Karten im Mag- stab von 1:50 000, 1:100 000 und 1:200 000 gie. nen. Sechs Blätter dieser letzten Ausgabe sind schon bereit; es handelt sich im allge- meinen um Ost- und Südost frankreich. tall in Enten- Form Entdeckungen in Mykene Reicher Goldschmuck und kostbare Waf⸗ ken— Schwerter und Dolche— aus Bronze mit Verzierungen aus Gold, Elfenbein und Bergkristall wurden den Toten mitgegeben, Unter einem Schwert befanden sich noch Spuren der Scheide aus Fell, die mit Gold verziert war. Besonders überrascht hat die Archäologen, daß einige Bronzegegenstände in ein Stück Tuch eingeschlagen waren, des- sen Gewebe konserviert werden konnte. Die bemerkenswerteste Beigabe ist ein zierliches Gefäß aus Bergkristall, es hat die Form einer Ente mit hohlem Körper. Der Kopf und der zurückgezogene Hals bilden — der Plan vereitelt, aus dem historischen Apatin eine„unabhängige Gangsterstadt“ zu machen. kene begründeten. Griechen rechnen, die die Größe von My- gußg. den Henkel, der hohle Schwanz gilt als Aus- W 28/865 ganz sehen Sie Wollen ohne Mühe und mit großer Schonung lhre Wäsche waschen? Nehmen Sie Wipp donn gewinnen Sie sogar noch Zeit! Denn Wipp wäscht Ihre große und kleine Wãsche scho- nend im Nu Wasserenthörten und Einweichen ist öberflössig und gespült wird einfach mit kaltem Wasser. Waschen Sie einmal mit Wipp, wenn lhre Zeit knapp ist. Sie Werden Alles spricht für Wipp! Mannheim, 0 6, 7 Techn., 25 J., leitd. Stellg.; Ing., gut auss., lebenslu.; Dame, 36 J., charm., gut situiert, wünsch. Heirat deh. die Ledigen- Kartei Beratg. kostenl., tägl., auch sonntags 2 Freundinnen, Kindergärtnerin, 28/ 165, Km. Afigestellte 2/172, häusl., Aussteuer u. Ersparn, vorhanden, möchten aufrichtige u. sympath. Ehekameraden kennenlernen. Nur ernstgemeinte Zuschriften unter Nr. P 02276 an den Verlag. Krlegerwitwe, 46 J., wü. Verbindg. m. Herrn entspr. Alters zw. Heirat. Zuschr. unt. Nr. 02332 a. d. Verlag. 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Mai 1956/ Nr. 120 Der Mensch in der Welt des Jahres 1956 „Internationales Jahrbuch der Fotografie“ mit vielen Anregungen und Hinweisen Es bringt eine Bereicherung mit sich, im Internationalen Jahrbuch der Fotografie 1956(Herausgeber Norman Hall und Basil Burton, Verlag Photography Magazine Lon- dom) zu blättern. Wer zum ersten Male ein Solches Bilderbuch betrachtet, wird gewahr Werden, daß die Fotografie das Stadium des Abbildens und Kunstmittels weit hinter sieh gelassen und den Weg zu eigener— dem Kamera-, Objektiv“ zum Trotz— sub- jektiv künstlerischer Aussage gefunden hat. Selbstverständlich ist nicht jeder, der foto- grafiert, ein Künstler, wie nicht jeder, der schreibt, ein Dichter ist. Dem Laienfoto- grafen wird die Betrachtung des Buches Wohl kaum die Lust am Knipsen nehmen, ihm aber Gefühle vermitteln wie einem braven Hausmusikus der Genuß eines Ihr Berater in allen PpiOfO KINO NAD. Photo- M AN NH SE 1 O7, S- AN DEN ANKE EN Ihragen! Telefon 5 24 46 v. 5 247 Menuhin- Konzertes. Für den Berufsfotogra- ken richtet dieses Buch unerbittliche Maß- stäbe auf, dem musischen Menschen gibt es tausend Anregungen und dem Techniker zu jedem Bild Hinweise über Fabrikat des Aufnahmegeräts, über Blendeneinstellung und Belichtungszeit. Wollte man diesem glänzend gedruckten Buch einen spezifischeren als den rein registrierenden Titel„Internationales Jahr- buch der Fotografie“ geben, so könnte man sich zu einer Formulierung wie„Der Mensch in der Welt des Jahres 1956“ entschliegen. Um den ganzen Erdball fast sind die von den Herausgebern ausgewählten Fotogræfen Bärte sehen dich an ö „Landpartie mit Vater und Keglern, Grunewald 1891“, hat Oma un- ter das Bild geschrieben, Sie durfte ausnahmsweise mitfahren, um das Preignis pkotographisch zu verewigen. Der Herr mit Hut ganz beheimatet. Ob ein bestimmtes Thema für das Buch gestellt worden ist, ist nicht be- kannt. Aber es erscheint sinnvoll, in dieser von Druckknöpfen beherrschten, der Erstar- rung des Mechanismus oder gar der Ver- nichtung preisgegebenen Welt dem Leben nachzuspüren. Wir begegnen dem sinnenden Kopf Albert Schweitzers, den erschrockenen Augen eines Wissenschaftlers, dem ängstlich scheuen Blick eines Negerjungen(unser Bild) und der demütig sorgenvollen Ge- bärde eines englischen Politikers. mm zur Seite neigt ein dunkelhäutiger Kuli das hinter einem Tropenhelm verborgene Haupt. Man blättert um, da fährt ein in bestes englisches Tuch gekleideter Aristokraten Chauffeur einen nicht weniger aristokra- tischen Pudelhund im Rolls Royce spazieren. Hier sollte man eigentlich lachen. Doch die Neigung, den Zeitgenossen und unsere ge- meinsame Umwelt nachdenklich und kritisch zu prüfen, bleibt stärker. Tautropfen an zarten Gräsern wirken wie Tränen und das übermütig malende Urlaubskind kennt nicht sein hohlwangiges Schwesterlein aus dem Barackenviertel der Millionenstadt. Dazwi- schen gibt es wohl auch Sonnentage, Blüten- haine, den niedlich zungenbleckenden Fratz neben dem genüßlich lächelnden Bonvivant. Wir begegnen der stillenden Mutter unter heißer Wüstensonne und dem gesitteten Landkind, das pfleglich seinen mit seidener Schleife geschmückten Stallhasen bemuttert. Aber selbst dem jungen Tanzpaar im Quar- tier Latin fehlt die seinem Alter angemes- sene Verzauberung und das Maimarkt- Varieté-Girl guckt vereinsamt unter einem Zylinder hervor, der gekonnt auf dem Hinterkopf placiert ist. Auf dem Bild neben- an sprechen Buben das Dankgebet nach Tisch. Es ist ein Buch, das strapaziert, das In- ternationale Jahrbuch der Fotografie 1956. Seine Aussagen sind wahr, sind wesentliche Wahrheiten vom Leben der Menschen um die Mitte unseres Jahrhunderts. Verlockend, das Buch zu betrachten, ist sein Titelbild: eine Balletteuse, die mit perfektem Charme ihr Strumpfband ausstellt. Bleibend: das Gesicht des Kindes aus dem Fernen Osten. In voller Lebensgröße steht es da, doch die kleinen tiefschwarzen Augen beherrschen das Bild. Wie ein Vorwurf aus unendlicher Hilflosigkeit trifft der Blick die Kamera. Die ins Zeitalter der Wasserstoff bombe hin- ein wachsende Generation steht. vor uns. Wolfgang von Gropper Von berühmten Leuten Schenken leicht gemacht John Steinbeck ging vor kurzem in Rom spazieren, als er von einem armen Teufel aufgehalten wurde:„Signor, haben Sie nicht diese Brieftasche verloren?“—„Nein“, ant- Wortete der Schriftsteller, indem er seine hervorzog:„Meine ist hier!“—„Umso bes- ser, Signor“, rief der Bettler freudig, da können Sie mir ja einige Lire für einen Kaffee spendieren!“ Die Teile und das Ganze Ein alter Freund traf kürzlich Somerset Maugham und erkundigte sich nach seinem Gesundheitszustand., Es ist nicht so, wie es sein sollte“, antwortete der 82jährige Dich- ter:„Meine Lungen haben einen Schleier, meine Leber schmerzt, deine Nieren arbeiten nicht mehr richtig— und ich selber, ich fühle mich auch nicht besonders gut.“ Wofür man arbeitet „Es gibt drei Perioden im Leben eines jeden Menschen“, so behauptet der fran- 2Z6sische Dramatiker Jean Ancuilh.„In der ersten arbeitet er für andere, in der zweiten für sich selbst— und in der dritten läßt er andere für sich arbeiten.“ Schnappschützin Oma „Edgar in Erwartung der Flut. Westerland 1908.“ Opa Edgar erster von linles) steht mit den andern so unbekümmert da, daß sie von Omas photographischen Bemühungen bestimmt nichts gemerkt rechts ist Omas Vater. Deshalb durfte er auch mit dem Kopf wa- haben können. Oma hat also einen echten Schnappschuß gelandet, keln, während seine Kegelbrüder den 2 würdig und gemessen standhielten. Sekunden Belichtungszeit und wären die Kinder nicht gar so seltsam bebleidet, würden wir meinen, er wäre Anno 1954 gemacht. Walter Rosenblum ... und dann packte Der Oma ist das nachsichtige Lächeln zur Zweiten Natur geworden. Schon die Urenkel, die eben erst schlecht und recht das Laufen gelernt haben, prunken vor ihr mit tech- nischen Kenntnissen.„Oma! Hörst Du? Das war ein Düsenjäger!“ Und nach einer Weile: „Ach, Oma, was verstehst Du schon davon!“ Was bleibt der Oma anderes übrig, als nach- sichtig zu lächeln?“ Sie ist die Verkörperung des untechnischen Zeitalters. Von ihr geht die Sage, daß sie in ihrer Jugend noch mit der Postkutsche gefahren sei. Auch die Groben erliegen manchmal der Versuchung, ihr die Handhabung eines Korkenziehers umständlich zu erklären. Mit ihren 80 Jahren kann sie nicht jedesmal aus dem Lehnstuhl emporschnellen, wenn sie gefragt wird: „Oma, was war das, was da soeben vorbei- fuhr? War das ein Vauweh oder ein Tau- nus?“ Sie läßt uns in dem Glauben, daß sie die Ablösung des Pferdewagens durch die Benzinkutsche noch gar nicht zur Kenntnis genommen habe. Eines Tages aber ist ihr die Sache doch zu dumm geworden. Das geschah an ihrem letzten Geburtstag. Sie wurde im Kreise der Lieben geknipst, und die„Lieben“ liegen sich die gute Gelegenheit nicht entgehen: „Du brauchst keine Angst zu haben, Oma, es tut gar nicht weh..!“ Da kramte die Oma lange in ihrer Kommode, und dann holte sie ein Ding heraus, das sich als Photoalbum er Wies, plüschbezogen, mit viel Metall da- ran, das einstmals golden war. Sie knallte es uns auf den Tisch, es kann aber auch sein, daß es nur ihren zittrigen Händen entglitt, Blende 32, 1/10 Sek. Oma ihr Album aus weil es so schwer war.„Was Ihr Könnte, sagte sie,„das kann ich nämlich schon lange!“ Mehr nicht, aber das„nämlich“, das War ihre Pauschalrache für alle erlittene Unbill. Jetzt wußten wir nämlich, woher ihr nachsichtiges Lächeln kam. Ja, Oma war eine tüchtige Amateur- Photographin gewesen. Wir blätterten in ihrem Album— und wurden recht still. Es war eigentlich gar nicht zu fassen, daß sie diese Aufnahmen fast alle selbst gemacht hatte— mit einer Apparatur, die wir heute nie und nimmer zähmen könnten. Unsere Oma! Unsere untechnische Oma! Wir haben ihr die nebenstehenden Bilder heimlich stibitzt, damit auch andere Leute sehen können, was für eine Oma unsere Oma ist; und einsehen, daß der Fortschritt der Technik nicht zwangsläufig zum Fort- schritt des Menschen wird. Wir haben es nur leichter mit unseren so handlichen Ge- räten. Wir drücken aufs Knöpfchen, wann und wo immer es uns gefällt. Wir brauchen nicht um jede Aufnahme zu ringen, Wir knipsen so selbstverständlich, wie man zu Omas Zeiten gelesen und geschrieben hat, Das verdanken wir aber allein der Technik und nicht der eigenen besseren Fähigkeit oder gar der größeren Klugheit. Oma wird auch weiterhin nachsichtig lächeln dürfen, solange sich unsere Lieb- haberei nicht zur Meisterschaft steigert, so- lange wir unsere Technik nicht in dem glei- chen Maße beherrschen wie sie die ihrige. lercle eus Llocl ell aud dle, Kft. Lecie 1156 550FfFA DAS ZEICHEN FUR HOGHWERNTIeK EI Selten vereinigt ein Polstermöbel so viele Vorzüge in sich. Die Resisto-Doppelfederung mit zusätzlicher Schaumpolsterung ermöglicht einen unöbertroffenen Sitz- und Liegekomfort. Mit einem einzigen Hand- griff Wird die Life zu einem bequemen Bett. Man sieht es ihr nicht an, daß sie ein Schlafsofa mit ge- rdumigem Bettkasten ist. 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Mai 1956 —— Ein„Toller ag“ im Schwetzinger Schloß Herbert Maisch inszenlerte Bequmarchais“ Komödie mit dem Ensemble der Bühnen der stadt Köln Vor den Genien Mozarts und Rossinis hat ach das Talent des Monsieur Beaumarchais schon seit geraumer Zeit in den Schmollwin- fel historischer Wertschätzung zurückgezo- gen, Sein Name ist unsterblich, seine Stel- ung in der politischen und literarischen Ge- schichte verbrieft, seine Werke aber leben tert nur in veränderter Gestalt:„Figaros Hochzeit— geadelt durch Mozart,„Der Bar- dier von Sevilla“— zu höchstem Glanz ge- bracht durch Rossini. Dabei war der„Figaro“ des Pierre Augu- n Caron, der sich aus eigener Machtvoll- ommenheit Beaumarchais nannte, zu seiner keit eine echte Sensation, ein Politikum esten Ranges.„Der Figaro hat den Adel getötet“, bekannte der Revolutionär Denton und gab damit noch nachträglich dem Fönig recht, der sich lange gegen eine Auf- kübrung dieser Komödie gewehrt hatte und aich später, als der Erfolg der vom Adel er- wungenen Premiere immer gefährlichere formen annahm, sogar dazu hinreißen ließ, den Autor, freilich nur für ein paar Tage, ins Gefängnis zu sperren. Den Verhaftungs- bekehl schrieb Ludwig XVI. beim Karten- iel auf eine Pique Sieben.) Ein Zeitstück also, eine glänzend gebaute Komödie, die mit hart zupackendem Witz ener hochfeudalen Gesellschaft zu Leibe rückte, sie demaskierte und sie in aller Oef- kentlichkeit— und vom verzückten Beifall der Betroffenen umrauscht— als eine Ge- meinschaft von Wüstlingen, Lügnern, Intri- ganten und höchst zweifelhaften Charakte- gen brandmarkte. Das ist das historische Ferdienst“ von Beaumarchais, der aller- dings selbst keine sehr integre Erscheinung war, sich als Hofmann beim Adel einschmei- chelte und gekaufte Adelstitel trug, ehe die Grande Revolution ihn wieder zum„eitoyen“ machte, der sich als Börsenspekulant, Finan- Koltur-Chronik Die„Deutsche Oper am Rhein“ eröffnet am h, September im neuen Düsseldorfer Opernhaus mit einer Aufführung der Oper„Elektra“ von Ri- card Strauß unter der musikalischen Leitung von Dr. Karl Böhm und mit der Sopranistin Astrid Varnay in der Titelrolle. Als weitere premieren folgen am 30. September und 6. Ok- oder in Duisburg„Falstaff“ von Verdi und„Die Bernauerin“ von Orff. Am 7. Oktober schließt aich wieder in Düsseldorf Lortzings„Wild- schütz“ an, In der ersten Spielzeit sind in Düs- Feidorf 300 und in Duisburg 150 Aufführungen borgesehen. Die„Große Berliner Kunstausstellung“ ist zm Freitag von Volksbildungssenator Tiburtius in den Ausstellungshallen am Funkturm er- üknet worden. Auf der Ausstellung, die seit über 20 Jahren zum ersten Male wieder in die- zer Form durchgeführt wird, zeigen rund 500 Westberliner Künstler aller Kunstrichtungen etwa 1200 Werke. Die Theatergemeinde der Stadt Ludwigshafen verzeichnete in der Saison 1955/56 in neun Be- zuchergruppen rund 7500 Abonnenten. Die erst- mals eingerichtete Jugendbühne führte zehn Veranstaltungen mit über 9700 Besuchern durch und mußte für weitere Mitglieder gesperrt wer- den. In der nächsten Saison soll deshalb noch eine zweite Jugendgruppe hinzukommen. Eben- b st- gsplant, in der Konzertreihe jede Veran- Saltung zweimal durchzuführen, damit auch ge- nügend Karten in den freien Verkauf gelangen. Die Gesamtbesucherzahl in der abgelaufenen Saison betrug bei 90 Veranstaltungen 82 345 chne die 10 784 Besucher der Symphoniekon- derte im BAS F-Feierabendhaus). Sie überschritt die Zifter des Vorjahres um knapp 10 000. Die Zahlen sind umso beachtlicher, als Ludwigs- hafen über kein eigenes Theaterensemple und im Pfalzbau nur über einen technisch unzuläng- eier, Papier fabrikant, Holzgroßhändler, Ver- Teichmann. Als Dorine hatte die Kölner lagsbuchhändler, Geheimagent betätigte und Schauspielerin schon in Herbert Maischs als Reeder 40 Kauffahrer und ein Kriegs- Mannheimer„Tartuffe“ Inszenierung so- schiff dazu den amerikanischen Freistaaten in ihrem Kampf gegen England zu Hilfe schickte.„Dichter“ War er nur nebenbei, und „Revolutionär“ wohl nur aus Opportunismus. So blieb es Mozart vorbehalten, die politische Aktualität des„Figaro“ zu mensch- licher Wahrhaftigkeit, zum großen Kunst- Werk zu erhöhen. In der Oper nur noch die „selige Heiterkeit“ zu sehen— wie es Wer- ner Koch in seinem Beitrag zum Programm- heft der Schwetzinger Festspiele formulierte ist ein arger Trugschlug. Gewiß hat Lorenzo da Ponte, der Librettist Mozarts, die in der Maske des Komödianten vorge- tragenen sozialkritischen Anklagen Beau- marchais' eingedämmt; doch blieben ja nicht nur das Geschehen selbst, sondern auch die Szenenfolge des Originals und ihre Einzel- heiten völlig unangetastet, es blieb das Auf- begehren des Dieners gegen den Herrn, die Charakterzeichnung, das Milieu. Beaumar- chais' Komödie ist ein geistreiches, freches Spiel mit dem Feuer. Mozarts Genius ge- lang Höheres: eine jenseits des zeitbeding- ten Anlasses allgemein verbindliche mensch- liche und künstlerische Aussage. Und Zwar mit einer Musik, die weiß Gott mehr ist als „selige Heiterkeit“, die in jeder Arie, in jeder melodischen Erfüllung, in jedem Ton des orchestralen Gewandes den Gestalten auf der Bühne animalische Wärme und Schick Salhaftigkeit gibt. Auch Herbert Maisch, der jetzt mit sei- nem Kölner Ensemble den„Figaro“ Beau- marchais'— unter dem offiziellen Unter- titel„Der tolle Tag“— zu den Schwetzin- ger Festspielen ins Rokokotheater brachte, hat in seiner Inszenierung offensichtlich eher den menschlichen Klang als die revolutio- näre Anklage gesucht. In den bezaubernden Bühnenbildern Walter Gondolfs entwickelt sich ein fast dreistündiges Spiel, das in je- dem Augenblick von überströmender komö- diantischer Laune erfüllt ist, in dem jedes Wort und jede Geste höchst präzise und plastisch„sitzen“ und sich nahtlos anein- ander reihen. Ein Kompendium der Heiter- keit, mit eminentem Tempo und leichter Hand serviert. Ein Feuerwerk, das freilich nie in jene Fernen sich verliert, in dem das Spiel zum Selbstzweck wird und seine Ueber- zeugungskraft und sein eigentliches An- liegen einbüßt. Ein„toller Tag“ fürwahr, der mit köstlichen szenischen Details ange- füllt ist und doch als ein Ganzes dem Be- trachter sich in hinreißender Brillanz mit- teilt. Dieses Loblied auf den Regisseur ist frei- lich in nicht geringerem Maße ein Loblied auf die Schauspieler, auf das Ensemble der Bühnen der Stadt Köln, das den„Figaro“ in Maischs Inszenierung hier in Schwetzingen zum ersten Male spielt(und erst im Juni in Köln vorführen wird). Allen voran René Deltgen und Edith Teichmann, eine geradezu ideale Besetzung für Figaro und Susanne. Wie Deltgen diesen Aller weltskerl und Pos- sehreißer Figaro an den entscheidenden Stel- len seines Charakters anpackt, an seiner Liebe zu Susanne, an der Bewußtheit seines Menschentums, ihn nicht zum frivolen Zyni- ker werden läßt, sondern zu einem Manne, der die Schliche der Welt, in der er lebt und sich behaupten muß, kennt und mit gleicher Münze zurückzahlt, wie er all das in Sprache und Bewegung umsetzt, fern jeder Routine, ohne Schablone, das ist ein Kabinettstück der wohl durch ihren Charme als auch durch ihre Vitalität bezaubert. Beide Eigenschaften bringt sie nun auch wieder für ihre Susanne mit; sie macht ein faszinierendes Geschöpf aus dieser liebenswerten Gestalt. Voller Uebermut und springlebendig, alle in der Hölle verfügbaren Teufel im Blick, behext sie alle, die ihr in den Weg kommen(oder ihr dabei zuschauen). Ein wenig farblos zunächst, doch rasch zu Souveränität und profilierter Gestaltung fin- dend, steht Romuald Peknys Graf Almaviva als der Gegenspieler Figaros auf der Bühne. An seiner Seite Gisela Holzinger als Gräfin, eine sympathische, gewinnende Frau, keine stille Dulderin, ein Mensch vielmehr, der im rechten Augenblick sein Schicksal durchaus in die Hand zu nehmen vermag. Dazu Dorit Fischers bubenhafter Page, Friedl Münzers Marzelline, Wilhelm Pilgram als Doktor Bar- tholo, Friedrich Kinzler(ehemals in Mann- heim tätig) als Musiklehrer Basilio und in Episodenrollen Hanns Bosenius, Elinor Lang, Curt Faber, Georg Hilbert, Karl Raaf, Ga- priel Seho und Helmut Pick— eine Gemein- schaft von Individuen und doch ein En- semble, in dem ein jeder den gleichen Ton anschlägt. Und wie auf der Bühne, so gab es wohl auch im Publikum nur eine Stimme: die Stimme der Begeisterung über einen reizen den Abend, die Stimme des schon auf offener Szene ausbrechenden und später nicht enden- Wollenden Beifalls. Kürt Heinz * Sosenne und Figaro Edith Teichmann und Renè Deltgen als Susanne und Figaro in Herbert Maischs Inszenierung der Komödie „Der tolle Tag“ von Beau- marchais, mit der die Bühnen der Stadt Köln im Rahmen der Schwet- ezinger Festspiele im Ro- kokotheater gastieren. (Siehe auch unseren Be- richt über diese Auffüh- rung, die heute, Samstag. zum leteten Male wieder- holt wird.) Foto: Falk Amor omnid vincit „Meine Zeit ist nicht die Eure“ von Gabriel Marcel in Scarbrücken Gabriel Marcel, christlicher Existentia- list und Anti-Sartre, Schriftsteller, Philo- soph, Dramatiker und Theaterkritiker(der „Nouvelles Littéraires“), Mitglied der Aca- demie Francaise, Offizier der Ehrenlegion und Inhaber des Hansischen Goethepreises für 1955 ist in Deutschland bestens be- kannt. Seine Theaterstücke, in denen es immer wieder um„die Erhellung der konkreten Situation“ unseres an sich selbst verzwei- felten Zeitalters geht, sind in Deutschland viel gespielt worden, und Marcel selbst hat einmal gesagt:„Wenn ich allen Einladungen Folge leisten würde, lebte ich den größten Teil des Jahres östlich des Rheins.“ Jetzt ist in Saarbrücken, wo vor einigen Jahren „Der Stachel“ von Gabriel Marcel zum ersten Male in deutscher Sprache gespielt wurde, wieder ein Stück des 67 Jahre alten französischen Autors herausgekommen: „Unsere Zeit ist nicht die Eure“. Es ist Wieder eine Ausein andersetzung mit Zeit- erscheinungen, ein mit kräftigen Strichen gezeichnetes Genrebild aus unseren Tagen, eine IIlustration modernen Familienlebens, Kommentar zum ewigen Streit der Gene- rationen mit dem verkündigenden Abschluß: Amor omnia vineit! Es ist ein keinesfalls liebliches Bild, was Marcel da entwirft, und er hat eine ganze Menge kopfschüttelnde Unlust mit hineinkomponiert in sein Stück: über die Ehen, die keine sind, über die Kinder, die keine sind, über die Kunst, die keine ist(das Ziel der modernen Kunst ist die Zerstörung, die Auflösung, heißt es Das alles ist in nicht nur optisches Halb- dunkel gehüllt, und es ist ziemlich schwie- rig, dem dozierenden Marcel, für den„die Bindung an Gott das Sein selber“ ist, auf den verschlungenen Pfaden seiner Vorstel- lungen zu folgen. Es wird zu viel geredet und zu wenig gehandelt, und es sind keine Menschen auf der Bühne, sondern abge- stempelte Typen, von denen allein die junge Marie-Henriette allmählich zu einem Ge- sicht kommt, als sie nach einem erotischen Erlebnis mit einem jungen Mann zu echter Liebe findet— und verzichtet! Es mag schon sein, daß auch diese Verwirrung und Un- klarheit ebenso wie die marionettenhafte Ueberzeichnung der Menschen gewollt sind, vielleicht ja um den Bruch in unserer Exi- stenz, das Bodenlose unseres gottlosen Da- seins noch zu verdeutlichen. Es mag schon sein, und an gedanklicher Substanz mangelt es gewiß nicht. Nur ist diese Auseinander- setzung unter dem Titel„Meine Zeit ist nicht die Eure“ eben kein Theaterstück, und das erwartet man eigentlich, wenn man ins Theater geht. Aus der Inszenferung von Knut Roenneke ragte Hilde Reber(Marie- Henriette) hervor; sie hatte das Glück, die einzige Rolle des Stücks erwischt zu haben. Um sie herum standen lauter„Bäume“, Wir haben hier vor einiger Zeit eine Kontroverse mit Gabriel Marcel geführt, weil seine Stücke vielfach als„Urauffüh- rungen“ ausgegeben wurden, während es sich in Wirklichkeit bestenfalls um„deut- sche Erstaufführungen“ handelte. Monsieur Worten(vergleiche„Morgen“ vom 12. März dieses Jahres)„schärfsten Protest gegen die Beschuldigungen“ erhoben und uns am Schluß versichert, die Aufführung von „Meine Zeit ist nicht die Eure“ in Saarbrük- ken würde tatsächlich eine„Premiere Mon- diale“(eine Welturaufführung) sein. Man ist einigermaßen verblüfft, jetzt in den „Saarbrücker Theaterblättern“ zu lesen, daß „Meine Zeit ist nicht die Eure“(Mon temps n'est pas le votre)„bei der Pariser Urauf- führung starkes Aufsehen erregt“ hat! Also stimmte es wieder mal nicht mit der Ur- aufführung, was hier festgestellt sei, selbst auf die Gefahr hin, daß Herr Marcel uns wieder„dumme und beleidigende Anklagen“ Vor wirkt. Werner Gilles Die Mannheimer Malerin Lilo Postel-Linnen- kohl zeigt auf einer Veranstaltung der Gedok im Mannheimer Institut für Erziehung und Un- terricht(D 1, 3) eine Kollektivausstellung, die am Samstag, 26. Mai, 16 Uhr, eröffnet wird. Ein Kammerorchesterkonzert des National- theater-Orchesters bringt am Sonntag, 27. Mai, 11 Uhr, im Mannheimer Mozartsaal unter der Leitung von Professor Herbert Albert die „Klassische Sinfonie“ von Prokofieff, die „Kleine Blasmusik“ von Krenek, das Concer- tino für Klavier und Bläser“ von Henze und das„Doppelkonzert für zwei Violinen und Streichorchester“ von Heiß. Solisten sind: Wolf- gang Bartels und Werner Offner(Violinen) und Professor Richard Laugs(Klavier). Ein Duo-Abend mit Werken von Brahms, Schubert, Strawinsky, Johnson und Dello Joio findet am Dienstag, 5. Juni, 20 Uhr, im Mann- heimer Deutsch- Amerikanischen Institut statt. Es spielen: Alan Grishman(Violine) und Joel Uchen Theatersaal verfügt. Schauspielkunst. Ihm ebenbürtig: Edith einmal) und über die Liebe, die nur so tut. Marcel hat damals in ziemlich kräftigen Rice(Klavier). ese eeeeeeeeοοð,/,g— 2 peinliches S Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul-Ger- hardt-Haus: 9.30 Hgd., Simon.— Markuskirche: 9.00 Frühgd., Adler; Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., 10.00 Hgd., Adler; 10.00 Agd., Ad- Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr, Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. atn. Kirche. Sonntag, 27. Mal 1956. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, , H, ll, l, l, U, U, e, Experten berfreuben jeden Fluggast 22˙ 2 2 übermäßiges ler,— Martinskirche: 8.45 Hgd. 6.30, 9.30, 11.00 Our; Abendmesse 5 Matthäuskirche; 8.30 Frühgottesd. 19.30 Uhr.— St. Sebastfan: Messen 8 1 1(Mönchwörthstr. 14), Landes; 6.30 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Uhr; E I ES Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühn; 9.30 Andacht 19,30, anschl. Abendmesse. l 8 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.057, 8.00, Wer übermäßig unter den Achseln 9.30 Hgd., Pr. Stürmer.— Michaels- 9,30, 11.00 And. 19.00.— Fl. Geist: schwitzt, macht keinen epllegten Kirche: 10,00 Hgd.— Neukerms- Messen: 1.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Fidrück leidet Se A heim: 8.30 Hgd., Blail.— Paulus- Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: 110 ben igt fremde Augen kirche: 9.30 Hgd.— Neue Kirche Inh. E. Nonnenmacher 1 125. 8 5. Luzenbg.: 6.30 Gd.— Petruskirche: Filiale Mannheim, N 1, 13 ase VT Anti Svet hilft! 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Weis Si 5 f Sonntagsschule; Mittwoch 20.00 Uuckenkissen* essen 7.00, 9.80; Anda. 15 hb 5 de mit Jugendstunde; Donnerstag 20.00„ Schon ab DM 9 5 6.30, 8.00, 9.30, 0 12 2e In en! 1 Bibelstunde; Samstag 14.00 Unter- 10 30, Andacht 19.30.— Schönau: g, un richt; 17.00 Mäannergebetskreis. Wohneonch 5 Messen 7.00, 8.30, 10.30 Andacht e 5.: werden i 5 5 19.30.— Uvesneim: Messen 7.15, Die enge Zusammenarbeit der Reisebüros mit den Ihre Advent Kirchengemeinde, Mann- mit schönen Bea“ 1 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Kran- Niederl der KIM e 8 ch Ib heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- Federkern, ab DN 7 kenhaus: Messen 5.48, 8.15; Andacht e in alſer Welt dient dem gen mib tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- 8 20.30.— Krankenhaus Bassermann- guten Zweck, dem Kl M- Fluggast von morgen schon uben zu digt, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag:“ 0 straße: Messe 10.00. heute jede Mühe abz hm 5 „jedem 10 Unr Religionsunterricht. Mitt- 0 U 5 ea b 188 5 ane; 0 TRANS PIRAT ION. mi Losen keugen. Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt Wenn Sie fliegen wollen, dann scgen —— KEIN KGRPERGERU CH Die Christengemeinschaft. Sonntag. lssen, Saen keen mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. 1 5 7 75 5 999 5 Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.80 i 55 Seelenamt für verst. Frau Klara Sie 25 bitte Ihrem Relseböro das is 1 9%%%%%%%%% Uhr Menschenweſhehandlung mit Qualität DM 7 Doth. 5 eigentlich alles, Weis Sie zu fun haben! Predigt, 10.40 Uhr Sonntasshandlime A 1 und Matratzen 8 5 7 8 5 e tür Kinder.— Montag, 28. 5. 1056 e FSJ Ihr Reisebüro sorgt dafür, daß an alles ͤUüV»lsn. ö e VE edacht wird, bevor Sie starten, und 11,12 5 K f Kräfte der Menschenseele“, C. Lleferung frei Haus N 17.30 Apes btterdlent in e 8 8„ e„ 5 irchliche Nochtichten Stegmann, Mittwoch, 30. f. 56„Die* e daß bereits olles vorbereitet ist, sobald 1 7 1 5 5. 8. 8 2 7 5 5 Seelenpflege als Zukunztsaufgabe. tag, 29. Mai bis Freitag, 1. Juni d. J. Sie am Flugziel landen. Zwischen Start 1 Mang. Ki e een een, eg,. e und Ziel aber sorgen die Experten der Rolfe eirene. 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Mannheim Meckarstagt Ost, Wohl- i rasch S Friedrichsfeld: 9.30 Hd., Metnodistenkirche.— Evang. Frei. meinsch. Fortbildungsver. ver- Selegenschule, Friedr-Hbert- Str., 1 Ugd Mader e 9.30 kirche, Augartenstrage 26. Sonn- sammlungshaus. H 7. 28.. e N rtike 7 r.— Hafenkirche: 8.30 b t. 1 00 5 1 8 . 20h Voges; 10.00 Hgd., Voges; 12 955 o e Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 versammlung. versammig. Mann- er Jon Ad. Neckarspitze), Voges.— Wochengottesdienst. Gottesdienst; Sonntag 9 u. 15 Uhr.] heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- Kar annesk.: 9.30 kgd., Bühler. 5 Mittwochs 200 Uhr.— Mhm.-] bersschule, Sonntag 19 Uhr Wacht⸗ N 5 ertal-Süd: 9.30 Hgd., Dr. Lutz. Kirche desu Christi der Heiligen Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9 turm- Studium, Freitag 19 Uhr Pre- 275 9 onkordienkirche: 9.30 Hgd., der letzten Tage: So., 10 Uhr, Uhr und 16 Uhr, Mittwoch 20 Uhr.] digtdienstversammlung. Seite 28 MORGEN Romeo und Julia in Wien kin neuer deutscher Film greift ein hema aus Osterreichs jüngster Vergangenheit quf Es gibt in Wien für jeden Filmproduk- tionsleiter, seinen Kostümberater und Außen- requisiteur zwei wichtige Firmen: Hans Schmiedl, der vom Pappsauschädel bis zum goldenen Toilettenzeug der Kaiserin Maria Theresia alle nur denkbaren Requisiten be- Sopgt, und Lamberthofer, der über einen für jede Filmgelegenheit richtigen Kostümfun- dus verfügt. Am meisten strapaziert werden bei Lamberthofer Biedermeierkleider und Deutschmeisteruniformen. Unter„historische Kostüme“ lagern seit einem Jahr auch „Seerbte“ Uniformen alliierter Soldaten. Jetzt Wurden sie zum ersten Male dringend ge- braucht. Die Münchner Corona- Produktion, die mit„Sauerbruch“ vor zwei Jahren einen großen Erfolg erzielte, dreht in Wien Außen- Aufnahmen für„Nina“ nach dem Roman „Romeo und Julia in Wien“ von Milo Dor und Reinhard Federmann. Rudolf Jugert führt Regie; er wird Spezialist für Wiener Themen. Diesmal stirbt allerdings kein Kron- Prinz, diesmal sterben ein Russe und ein Amerikaner, was jedoch das Happy-End nicht beeinträchtigt, das als Konzession dem — streng nach Shaekespeare— tragisch aus- gehenden Roman geopfert wurde.„Nina“ ist eine Angestellte der TASS- Agentur in Wien, Frank US-Reporter. Sie können nach tragi- schen Verwicklungen doch zusammenkom- men, als mit dem Abschluß des Staatsver- trages die politischen und nationalen Schran- ken in Wien aufgehoben werden. ——— Film- N Qualifizierte Filmkünstler, denen in ihren Verträgen weitgehende Einspruchsrechte eingeräumt werden, gelten nicht mehr als Abhängige Arbeitnehmer. Das geht aus einer Entscheidung hervor, die das Arbeitsgericht München in dem Verfahren des Schauspie- lers Otto Wilhelm Fischer gegen die Royal- Filmproduktion fällte. Das Gericht betrach- tete sich auf Grund der vertraglichen Situa- tion Fischers, dem ein weitgehendes Mit- spracherecht über Stoffauswahl, Drehbuch- gestaltung und Besetzung eingeräumt wor- den war, für nicht mehr zuständig, da diese Stellung des Künstlers nicht mehr als ab- Hängiges Arbeitsverhältnis anzusehen sei. Das Verfahren wurde an das zuständige Landgericht verwiesen. Fischer hatte den Prozeß angestrengt, nachdem ihm die Royal- Filmproduktion die Bezüge von 125 000 Mark für einen nicht zustande gekommenen, ver- traglich aber zugesagten Film gesperrt hatte. Das Projekt war daran gescheitert, daß man sich nicht über den Stoff einigen konnte. Fischer erläuterte dazu, daß er selbst ins- gesamt 22 Stoffe vorgeschlagen und in der vertraglich vereinbarten Zeit bis Ende Mai 1956 zur Verfügung gestanden habe. Die Pro- duktionsfirma dagegen wendet ein, dag 28 ihr wegen seines Verhaltens nicht möglich gewesen sei, rechtzeitig einen Film für die Dreharbeit im Frühjahr 1956 vorzubereiten und herzustellen. Ein Vergleich kam nicht zustande. Fischer erklärte, bis Ende 1957 „Ausverkauft“ zu sein und sich daher nach Ablauf der Vertragsfrist für keinen weiteren Film verpflichten zu önnen. Die indische. verbot dieser Tage die Aufführung von acht in Afrika spielen- den Filmen westlicher Herkunft, da sie ein Falsches Bild von der afrikanischen Bevöl- kerung gäben. Dem Beschluß waren Proteste Afrikanischer Studenten in Indien voraus- gegangen. Die indische Filmzensur-Stelle gab dazu bekannt, daß sie das Aufführ-Ver- bot im Interesse der guten Beziehungen zwischen dem afrikanischen und dem indi- schen Volk für notwendig halte. Sechs der von der Leinwand verbannten Filme sind amerikanischer, zwei britischer Herkunft. Es Eine deutsche Produktion greift also Oesterreichs jüngste Vergangenheit in einem Konflikt auf, wie er vor einem Jahr in Wien an der Tagesordnung gewesen sein könnte. Allerdings hat„Nina“ einwandfrei öster- reichische Väter. Der Autor des Romans ge- hört zum Literaturnachwuchs und auch Kameramann Helmut Ashley, der, nachdem der Entschluß zur Verfilmung des Stoffes gefaßt war, zuerst die Vielzahl der Motive in Wien suchte und dann zusammen mit Joachim Fernau in München das Drehbuch Schrieb, ist Wiener. Es war in Berlin im September 1954. Ashley war zusammen mit dem Produzent Dr. Grüter zur„Sauerbruch“-Premiere gekommen. Im Hotel„Tusculum“ am Kur- kürstendamm wurden Dr. Grüter die Kor- rekturabzüge des Buches„Romeo und Julia in Wien“ vorgelegt. Er gab sie seitenweise an Ashley weiter, der nach der dreißigsten Seite interessiert, nach der fünfzigsten be- geistert und nach der letzten davon überzeugt War, einen vorzüglichen Filmstoff in der Hand zu haben. Wenig später schloß man mit dem Buchverlag einen Optionsvertrag. „Im vorigen Jahr“, kommentiert Ashley, „suchte ich bereits sämtliche Motive in Wien. Obwohl es den Filmgepflogenheiten nicht entspricht, wurde erst danach das Drehbuch geschrieben. Ich halte das für die vorteil- hHaftere Reihenfolge.“ Esmeralda und der Glöckner Victor Hugos Roman„Der Glöckner von Notre Dame“ Wird abermals und zwar in den Billancourt Studios von Paris— ver- flmt.— Unser Bild zeigt eine Szene aus der neuen Produktion: mit Gina Lollobrigida in der Rolle der Zigeunerin Esmeralda und Anthony Quinn als Glöchner Quasimodo. AP-Foto otizen „African Queen“,„Schnee am Eili- „Below the Sahara“,„Mo- „Westlich von Sansibar“,„Tan- ganyika“,„Africa adventure“ und„Unta- med“. Alle waren bereits in Indien aufge- tührt worden. sind mandscharo“, gambo“, * Soeben begannen in München die Auf- nahmen zu dem Film„Wo der Wildbach rauscht“, den die H. P.-Produktion in Agfa- Color dreht. Unter der Regie von Heinz Paul spielen Walter Richter, Ingeborg Cornelius, Ingmar Zeisberg, Helga Frank, Emmerich Schrenk, Jürgen Goslar, Albert Rueprecht, Franz Muxeneder, Viktor Afritsch, Michel Lang, Lucie Englisch, Elisa Lotti, Heini Göbel, Franz Fröhlich die Hauptrollen dieses Films, der nach einer Idee und einem Buch von Alois Johannes Lippl entsteht. Winfried Zillig komponiert die Musik und Franz Weihmayr steht an der Kamera. Die Außen- aufnahmen werden Anfang Juni in Oester- reich gedreht. * Zum ersten Male will in diesem Som- mer die dänische Filmgesellschaft„Nordisk Filmkompagni“ auf Grönland einen Spiel- im aufnehmen. Der Farbfilm soll den grön- ländischen Titel„Qivitoq“ erhalten und das alte und neue Grönland schildern. *. In Saint-Tropez an der Riviera haben soeben die Dreharbeiten zu dem Film „.. Und Gott schuf die Frau“ begonnen. Brigitte Bardot, deren Mann Roger Vadim der Regisseur des Films ist, hat darin Curd Jürgens als Partner. Es ist die Geschichte einer auf einem einsamen Bauernhof leben- den jungen Frau, die einen von drei Brü- dern heiratet und mit den anderen beiden Jean-Louis Trintignant und Christian Mar- quand) in Konflikt gerät. * Das Nordische Filmstudio in Bremen will in der nächsten Woche mit den Dreharbeiten für einen programmfüllenden Dokumentar- und Lehrfilm über die deutsche Hanse be- Zinnen. Er soll einen Querschnitt durch die Geschichte des Hansebundes zeigen. Den Wiener Außenaufnahmen ging Atelierarbeit in Bendestorf bei Hamburg Voraus. Nach unzähligen Detailfotos hatte Filmarchitekt Erich Kettelhut unter ande- rem das Stiedl-Bräu in der Steindlgasse, den Schauplatz der dramatischsten Szene des Films nachgebaut. Jetzt sitzt die Produktion im echten Stiedl-Bräu. Schwierigkeiten am Rande dieser Film- liebesgeschichte zwischen Demokratie und Diktatur gab es natürlich auch.„Es war gar nicht so leicht, in Hamburg 2. B. einen Wie- ner Kellner zu finden. Wir hatten Speise- karten, Bieruntersetzer, auch den„Wiener Kurier“, in dem laut Drehbuch der russische Major Tubaljow lesen muß, importiert. Aber der richtige Ober fehlte uns. Wir suchten mit Erfolg über den Rundfunk. Aus dem Hotel„Atlantik“ meldete sich ein Wiener Kellner, Ex-Ober vom Restaurant Schöner.“ Aber das waren kleine Fragen verglichen mit den Problemen in Wien:„Wir hätten so dringend die leerstehende ehemalige russi- sche Kommandantur am Ring gebraucht. Die zuständigen Behörden waren dagegen. Man verweigerte uns nicht nur die Geneh- migung zur Montage des roten Sowijetsterns an der Außenfront, sondern verbot auch prinzipiell das Betreten des Hauses. Gegen die Anstrahlung der Karls-Kirche für Nacht- aufnahmen wurde nichts einge wendet, und auch in der Hofburg dürfen wir drehen.“ Rudolf Jugert kennt sich da schon aus. „Eine Passage, die für„Mayerling“ gedreht wurde, baute er in„Nina“ ein. Diesmal geht an Stelle von Kronprinz Rudolf eine Gruppe russischer Offiziere durchs Bild“, berichtete ein Assistent. Das babylonische Sprachgewirr des Wien der Besatzungszeit muß selbstverständlich in den Dialogen angedeutet werden. Anouk Aimée hat in der Rolle der Russin Nina Deutsch mit russischem Akzent zu sprechen. „Bei den Aufnahmen arbeiten wir mit Pri- märton. Anouk spricht französisch, weil ihr das Denken in Deutsch noch Mühe macht und ihre schauspielerische Arbeit beeinträch- tigen würde. Sie wird später ihre eigenen Worte deutsch synchronisieren. Dieser Aus- weg ist eine Hilfe für sie und bedeutet Qualitätssteigerung für uns“, meint Jugert. Dann stellte er einen jungen Amerikaner vor, den Schauspieler Ed Tracy, der Franks Freund und Kollegen Eddy darzustellen hat und von dem Russen Tubaljow erschossen wird. Tracy hat keine Sprachprobleme zu bewältigen. Er spricht ohnehin nur gebrochen Deutsch. Der gewünschte amerikanische Ak- zent ist also echt. Eddy ist der Typ des famosen old fellow, der Gott dankt, daß die Vereinigten Staaten, Präsident Eisenhower, der gesunde Menschenverstand und der elektrische Kühlschrank erfunden wurden. Jugert sah Ed Tracy in einer Rolle in„Hel- dentum nach Ladenschlug“. Vor einem Jahr kam Tracy aus Hollywood nach München. Mit Wildwestfilm- Erfahrung. Für„Nina“ wurde sie gebraucht. Die„saubere Schlä- gerei“ mit dem Iwan machte Ed keine Schwierigkeiten. Vor einem Wildwester lernt man in Hollywood boxen, so boxen, daß alles echt aussieht und doch nichts pas- siert.“ Jonny Indriassano, ein Italiener, gibt vier Wochen lang Unter richt in„Schlägerei“. Erst dann geht es vor die Kamera. 08/15 Kowalsky Peter Carsten spielt den Russen. Tracy hat auch eigene Besatzungserfah- rungen. Den Romeo, nämlich den Amerikaner, der in das Drama eines Romeo hineingerät, Wie die Amerikaner in alles hineingeraten — tadellos konservengenährt, besten Wil- lens, strahlend von Fortschritt und Frei- heit— spielt Karlheinz Böhm. Ein neuer Böhm, härter und ausdrucksstärker als bis- her, wird dem Publikum versprochen. Stp. Samstag, 26. Mai 1956 Nr. 120 r Autregung im Mädchenpensiondt „Ich kab' es sattlé, schreit die Pensionats- Schülerin Penn ihrer Lehrerin ins Gesicht und ent wischt, bei einem Ausflug der ganzen Schule nach Paris, der strengen Aufsicht. Dabei lernt sie denn auch prompt einen bildhübschen jungen Mann kennen; die beiden verlieben sich ineinander und kriegen sich am Ende auch nack mancherlei Abenteuern. Diese Ge- sckichte erzühlt der von Pierre Gaspurd-Huit gedrehte französische Film„Ok, lala, Cheri, in dem Dany Robin die Hauptrolle spielt, die unser Bild mit Mary Marquet, der Pensio- natsleiterin, zeigt. Den jungen Mann gibt Daniel Gelin. Foto: Boreal-Film/ Deutsche London Es begann in einem Hinterhof Das Münchener„Stodio för Filmkunst“ begeht seinen fönften Geburtstag In diesem Monat sind es fünf Jahre her, seitdem in einem Hinterhofkino in München die Idee des Filmkunsttheaters geboren wurde. In der Welt des Films gibt es keine Jahrhundertfeiern, und so ist schließlich nichts dabei, wenn das„Studio für Film- kunst“ in der nicht ganz vornehmen Occam- straße in München-Schwabing schon in die- sem zarten Alter als eine beinahe historische Erscheinung empfunden wird. Von diesem kleinen Kino mit seinen harten Sitzen, mit seinem eisernen Ofen als„Klimaanlage“ und seiner Cinemascope- ungeeigneten Leinwand, von diesem Hinterhof, den man schon ein- mal als Stummfilmkulisse gesehen zu haben glaubt, ist eine Entwicklung ausgegangen, die viele Filmfreunde wieder an den künst- jerischen Film glauben lieg. Der gute Film War ja nicht tot, er lag nur verschüttet unter dem Massenangebot, war verjagt von der perfektionierten Serienpracht. ES war weder ein Träumer noch ein Snob, der vor fünf Jahren wissen wollte, daß es gegen die„Diktatur der Masse“ eine Gegenwehr gibt. Es war ein Diplom-Kauf- mann namens Fritz Falter, der ein kleines Kino übernahm, den dort lagernden Vorrat an Wildwestern abspulte, um dann seinen Spielplan nur noch mit wertvollem, zumin- Marlon Brando in seiner ersten Filmrolle In Stanley Kramer Film„Die Männer“ hatte Marlon Brando seine erste Hauptrolle, die inn buchstäblich über Nacht berühmt machte. Der Film schildert das Kriegsversehrten, die sich mit übermächtiger Schicksal von Willenskraft wieder im Leben zurecht finden mussen.— Unser Bild zeigt Marlon Brando, der inzwischen durch die Filme„ndstation Sehnsucht“,„Die Faust im Nacken“ und andere einer der bestbezahlten Stars geworden ist, in einer Szene des Films„Die Männer“, der erst jetzt nach Deutschland kommt. Foto: United Artists „Studios“, dest künstlerisch interessantem Zelluloid zu bestreiten. Französische Filme waren es, die den weitaus größten Erfolg hatten, an erster Stelle die„Kinder des Olymp“, an zweiter Cocteaus„Orphée“. Das Studio gedieh präch- tig und zeigte auf, was vor fünf Jahren noch nicht viele wußten, daß nämlich das Publi- kum gar nicht so schlecht ist, wie die Ma- Gewoes chen undd zu leicht befunden! Ist Ihr Haar nach dem Waschen auch immer so leicht, daß es sich nicht bändigen läßt? Dann nehmen die doch das nächste Mal, mein Herr, einfach etvas„fit“ (die Damen nehmen„flot“) ins Haar= gleich sitzt es wieder tadellos! Dann können Sie ohne Angst vor der„fliegenden Mähne? jede Woche Ihr Haar waschen, wie das alle Menschen tun, die sich pflegen, nager der Filmproduktion immer behauptet hatten. Diese Erkenntnis ermutigte die Besitzer anderer Kinos in anderen Städten, mit ihrem Programm den Ruf ihres Standes zu verbessern. Die entschlossensten unter ihnen bildeten 1953 die„Gilde deutscher Film- kunsttheater“, eine Gründung, bei der Dr. Bernhard Künzig in Mannheim eine frei- bende Kraft war. Das Un wahrscheinliche geschah: Deutschlands Vorbild machte sogar im traditionsreicheren Frankreich Schule, und im vergangenen Jahr war es soweit, daß Filmkunsttheater aus sechs europäischen Ländern den internationalen Filmkunst- theater- Verband(Confédération des Ciné- mas d'Art et d'Essay) gründeten. Walter Talmon-Gros, Mitbegründer des Münchenbr wurde Schriftführer. Diese Zusammenschlüsse zwangen die Verleihfirmen, auf einen so großen Kunden- kreis Rücksicht zu nehmen. Das„Studio für Filmkunst“ könnte also in voller Zufrieden- heit Geburtstag feiern, wenn nicht die Tat- sache, daß gute Filme ein Geschäft gewor- den sind, andere Sorgen mit sich gebracht hätte. Mit Trauer müssen die Freunde des Films mit ansehen, wie die besten Stumm: flime aufgekauft werden, damit sie den lau- fenden oder geplanten Neuverfilmungen, der überhandnehmenden Sucht der„Remakes das Geschäft nicht verderben können. Außerdem beginnt die Filmkunst schon Be- standteil der Filmreklame zu werden. Die grogen Häuser holen sich die fettesten Brok- ken, das heißt die erfolgversprechendsten Filme aus dem ohnehin nicht großen An- gebot an künstlerischen Produktionen her- aus und überlassen den kleinen Avantgarde- Theatern alles Schwierige und Riskante. 8⁰ ist dafür gesorgt, daß der Weg des An- spruchsvollen seine Dornen behalten wird, wenn auch die mühevolleren ersten fünf Jahre überstanden sind. Hans-Joachim Deckert Aue, Ae, Le u b ee, 7— e, We Sie finden et. 1000 Schlof-, Wohn- u. Herren. zimmer, Küchen, Anbau-, Kombi- Wie duch kinzelmõbel, die meisten Modelle Badens und der Pfalz- in ollen Preislagen- ob modern oder antik, auf EINEM Platzl Keine filialen. Cute Zug- und Omnibus verbindung in das romdantisek gelegene Auch Extraanfertigungen. Sie sind überrascht öber Preis und Qualität! Besonders beechtens- Werk; unsere Polstermöbel, Matretzen und Teppiche. 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Für eine wissenschaftliche Arbeit gate ich gern von Ihnen gewußt, wann die erste Zeitung herausgegeben und von wem sie Ieedruckt wurde?— Die Geschichte der Zei- ſunssherstellung läßt sich etwa bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts zurück verfolgen. Um 1500 gab es schon venezianische Zeitungen, die mit der Hand geschrieben waren und gegen Iotgelt ökkentlich vorgelesen wurden. Als Aleste gedruckte Zeitung in unserem Sinne elt das von dem Straßburger Drucker Johann Cörolus herausgegebene berühmte Wochenblatt elation“. In dieser Zeitung, die(ganz ähnlich die beute!)„bey der Nacht eylend gefertigt“ werden mußte und deshalb manche Druck- kehler enthielt, erschienen regelmäßig Wochen- berichte aus„Hoch und Nieder Teutschland, auch aus Frankreich, Schott und Engelland, liepanien, Hungerv., Polen, Siebenbürgen, Fellachey, Moldaw, Türckey ete.“. Sie hatte abo schon ein sehr ausgedehntes Korrespon- dentennetz und war, wie der durch einen glücklichen Zufall vollständig erhalten geblie- gene heute in der Heidelberger Universitäts- döllothek aufbewahrte Jahrgang 1609 ausweist, ungemein interessant und lebendig geschrieben. uch in Augsburg gab es um diese Zeit bereits eine periodisch erscheinende„Abendzeitung“. Die„Magdeburgische Zeitung“ kann den Be- peis dakür antreten, daß sie schon 1626 erst- malig erschien. Im Jahre 1660 versuchte ein Leipziger Verleger eine tägliche Zeitung her- aüszubringen, doch hat das Unternehmen nur en ganz kurzes Leben gehabt. In England Furde die erste Zeitung im Jahre 1622 ge- kuckt, Doch erst 1702 entstand ein täglich cheinendes Blatt, der damals viel gelesene Daily Courant“, g Rosa St. in U. Nach dem Tod meines Mannes „lde ich sein Geschäft wðweiter geführt. Da wir lein Testament gemacht haben, waren auch meine beiden minderjährigen Kinder Miterben. Jun ist das Geschäft in Konkurs geraten und der Konkursverwalter will das ganze Ge- schäktsvermögen heranziehen. Ich bin nun in dorge um die Erbanteile meiner Kinder. Wie it die Rechtslage?— Zum Nachlaß Ihres Man- nes gehört das Geschäft, welches der Erben- gemeinschaft zustand. Da das Geschäft weder on der Erbengemeinschaft als solcher fort- gekürt wurde, noch von Ihnen Geschäftsver- dindlichkeiten zu Lasten der Kinder vor der Auseinandersetzung des Nachlasses gegründet perden konnten, hat sich der Konkurs nur auf lr Vermögen einschließlich Ihres Erbanteils zu beschränken. Zur Fortführung des Geschäfts lätte es der Zustimmung aller Miterben be- durkt. Die Neubegründung von Geschäftsver- bindlichkeiten geht überhaupt über den Rah- 1 nen der Nachlagverwaltung hinaus, so daß Sie n jedem Falle auf die Zustimmung der Mit- ürben angewiesen wären. Für Ihre beiden kinder hätten für diesen Zweck besondere pfleger bestellt werden müssen. Durch die kortkünrung des Geschäfts ist auch nicht still- schweigend ein Gesellschaftsvertrag zwischen innen und Ihren Kindern zustande gekommen, da hierfür ebenfalls besondere Pfleger hätten Mit einem eigenartigen, aber nicht ganz seltenen Fall einer steuerlichen Doppelehe mußte sich kürzlich der Bundesfinanzhof be- lassen Ein Steuerpflichtiger war im Laufe Ades Pinkommensteuerjahres von seiner Ehe- kin geschieden worden und Hatte bereits ein- einhalb Monate später eine andere Frau ge- beixatet. Sowohl mit seiner geschiedenen als zuch mit seiner neuen Ehefrau hatte er im Laufe des Steuerjahres mehr als vier Monate in häuslicher Gemelaschaft zusammengelebt. Is ging nun um die Frage, mit welcher Ehefrau er zusammen für die Einkommensteuer ver- anlagt werden durfte. Da die geschiedene Ehe- kau nur ganz geringfügige Einkünfte im Ver- anlagungszeitraum gehabt hatte, die neue Ehe- kau aber fast 10 00 DM versteuern mußte, pollte der Steuerpflichtige mit seiner steuerlich zünstigeren Ehefrau zusammen veranlagt verden, Das Finanzamt hatte ihn mit seiner neuen Ehefrau zusammen veranlagt. Im Urteil des Bundesfinanzhofes heißt es tun:„Bei wörtlicher Auslegung des Para- graph 26 des Einkommensteuergesetzes wäre der Steuerpflichtige sowohl mit seiner geschie- denen Ehefrau als auch mit seiner zweiten Detrau zusammen zu veranlagen. Es müßten also die Einkünfte von drei Personen zusam- mengerechnet werden. Dieses Ergebnis ent- dpricht nicht dem Sinn und Zweck der Haus- haltbesteuerung der Ehegatten“, Für die Frage, us unsere, Sogial-Eedaklion auftreten müssen. Auch die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes wäre erforderlich ge- wesen. Nach dem Tode Ihres Mannes hätten sich eben Ihre Geschäf:sgläubiger zunächst ver- gewissern müssen, wer nun Geschäftsinhaber ist. Die irrtümliche Annahme, daß Sie Allein- erbin Ihres Mannes geworden wären, wirkt sich zum Schaden Ihrer Gläubiger aus, nicht aber zum Nachteil der Kindèr, welche gegen- über den Geschäftsgläubigern nicht haften, es sei denn, daß es sich um Verbindlichkeiten handelt, die bereits im Zeitpunkt des Todes Ihres Ehemannes bestanden haben. Hans R. in L. Ich wohne in einem einsam gelegenen Dorf, das noch nicht einmal an den Sonntagen Kinovorführungen aufweist. Nun habe ich mir einen Fernsehapparat auf Raten gekauft. Dieser ist der einzige im ganzen Dorf. Aus diesem Grunde ist es verständlich, daß sich insbesondere am Sonntag viele Dorfbewohner bei mir einfinden, die alle an dem Fernseh- programm teilnehmen wollen. Mein großes Zimmer ist bis auf den letzten Platz voll be- setzt mit Menschen. Meine Frau hat anschlie- gend Mühe, das verunreinigte Zimmer wieder in Ordnung zu bringen. Der Teppich wird mit der Zeit abgetreten, die Gardinen verräuchern durch den Tabakqualm, und so entstehen für mich auch Unkosten. Aus diesem Grunde habe ich zur Deckung der Selbstkosten einen kleinen Geldbetrag(30 Pf für Erwachsene, 10 Pf für Kinder vorstellungen) erhoben. Von unserem Lehrer wurde ich darauf hingewiesen, daß mir von seiten des Finanzamtes Schwierigkeiten gemacht werden könnten. Ist das zutreffend? — Sie üben eine„nachhaltige Tätigkeit“ aus. Obwohl Sie keinen Gewinn erzielen, sondern durch die Erhebung der Beiträge nur Ihre Unkosten decken wollen, sind Sie mit den ver- einnahmten Beträgen grundsätzlich umsatz- steuerpflicht. Die Umsatzsteuer beträgt z. Z. 4 v. H. Ihrer Einnahmen. Sie wird nicht er- hoben bzw. auf null DM festgesetzt. wenn sie für das Kalenderjahr nicht mehr als 20 DM usmacht(Kleinbetrag). Ihre Einnahmen müß- ten also im Kalenderjahr 500 DM übersteigen, wenn die Entrichtung der Umsatzsteuer gefor- dert werden kann. Einkommensteuer oder Gewerbesteuer kommen mangels eines Ge- winns nicht in Betracht. H. Sch. in W. Kürzlich ereignete sich 100 m vor unserem Dorfeingang ein Verkehrsunfall. Ein Mädchen, das mit dem Rad von der Arbeit nach Hause fuhr, wurde von einem Kraftwagen angefahren und verletzt. Der Kraftwagen ent- kernte sich unerkannt Zwei Ortsein wohner, die auf dem Felde arbeiteten, beobachteten aus etwa 200 m Entfernung den Unfall, hielten es aber für angebracht, weder sich um das Mäd- chen zu kümmern noch Meldung zu machen, sondern gingen einfach nach Hause. Durch Zu- fall wurde jetzt der Vorfall bekannt, und die Empörung im Dorf ist groß. Wären die zwei Zeugen des Unfalls nicht auch gesetzlich ver- pflichtet gewesen, sich um das verletzte Mäd- chen zu kümmern? Wie sie jetzt angeben, woll- ten sie sich alle Scherereien ersparen.— Der Standpunkt der zwei Zeugen ist nicht nur mo- ralisch verwerflich, sondern kann auch straf- rechtlich verfolgt werden. Es ist nicht erfor- derlich, daß die Zeugen etwa durch einen Poli- zeibeamten zur Hilfeleistung aufgefordert wer- den mußten. In dem geschilderten Falle mußte unbedingt Hilfe geleistet werden, denn erheb- Bundesfinanzhof klärt„Steuer-Bigamie“ mit welcher Ehefrau der Steuerpflichtige zuver- anlagen sei, komme es nicht darauf an, welche Ehe länger im Veranlagungszeitraum bestan- den habe, Der Steuerpflichtige habe auch kein Wahlrecht.„Nach Auffassung des Senats ist der Steuerpflichtige mit der Ehefrau zusammen zu veranlagen, mit der er am Schluß des Veran- lagungszeitraumes verheiratet war“, lautete schließlich die Entscheidung des Bundesfinanz- hofes. 8 Die Haushaltbesteuerung finde ihre innere Begründung darin, daß das Leben in der Haus- haltgemeinschaft die Leistungsfähigkeit der dieser Gemeinschaft angehörenden Personen steigere. Die steuerliche Leistungsfähigkeit des Ehemannes werde wesentlich durch die Mittel beeinflußt, die seiner Ehefrau zur Verfügung stünden. Bei der Lösung, die der Bundesfinanz- hof in diesem Konflikt gefunden hat, stünden dem Steuerpflichtigen zur Begleichung der Steuerlast auch die Mittel der Frau zur Ver- fügung, deren Einkünfte in der Veranlagung einbezogen worden seien und die die Höhe der Steuerfestsetzung beeinflußt hätten. Außerdem, so meinte der Bundesfinanzhof endlich noch ganz theoretisch, wäre es ja auch möglich, daß die geschiedene Ehefrau ebenfalls im gleichen Jahr eins neue Rhe eingegangen sei. Dann aber wäre es unmöglich, diese neue Ehe ge- meinschaftlich zu versteuern, wenn man die geschiedene Ehefrau noch mit ihrem früheren Ehemann veranlagen wollte. liche Gefahren bestanden ja für die zwei Zeu- gen nicht. Man könnte ihnen 2 B. nicht zumu- ten, unter Lebe ahr Moebel aus einem bren⸗ nenden Haus herauszutragen, Sie wären aber 11 vVerp tet, schnellstens die Feuerwehr zu be- nachrichtigen. So muß 2. 8 auch der Inhaber eines Fernsprechers, notfalls sogar in der Nacht, seinen Apparat zur Verfügung stellen, wenn Hilfe herbeigeholt werden muß. Auch bei Waldbränden 2. B. ist die unverzügliche Mel- dung an Feuerwehr oder Polizei erforderlich, da der Säumige nach dem Gesetz bestraft wer- den kann. K. P. in W. Ich bewohne eine kleine Zwei- Zimmer-Wohnung. Diese beiden Zimmer sind nur durch eine Tür verbunden, so daß man durch das vordere Zimmer gehen muß, wenn man das hintere erreichen will. Dieses hintere Zimmer wurde bisher von meiner Tante be- wohnt. Da nun diese gestorben ist, befürchte ich, daß man dieses hintere Zimmer durch eine mir fremde Person belegen will. Es wurde mir bereits mitgeteilt, daß sich eine allein stehende Frau beim Wohnungsamt um dieses Zimmer bemüht. Kann ich mich eventuell gegen eine Einweisung zur Wehr setzen?— Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat sich erst kürzlich mit dem Problem der ‚Gefan- genenzimmer“ befaßt und entschieden, daß solche„Gefangenenzimmer“ nicht gegen den Willen des über das Durchgangszimmer Ver- fügungsberechtigten vom Wohnungsamt zuge- teilt werden dürfen. Durch die Unterbringung eines Wohnungssuchenden in einem solchen Zimmer würde sich für den Durchgangszimmer- inhaber eine„unzumutbare Belästigung“ er- geben. An dieser grundsätzlichen Auffassung ändere sich auch nichts, wenn der Durchgangs- zimmerinhaber selbst den dahinterliegenden Raum für Fremdenbeherbergungszwecke ver- wende.„Was ein Wohnungsinhaber freiwillig auf sich nimmt, darf ihm nicht ohne weiteres von der Wohnungsbehörde als Verpflichtung auferlegt werden“. Edith M. in U. Wir haben in der Ehe ein Klavier gekauft. Durch einen Gläubiger meines Mannes wurde es kürzlich gepfändet. Kann ich mich nun nicht darauf berufen, daß das Klavier zumindest auch mir zu bälftigem Eigentum gehört?— Wenn Eheleute sich während der Ehe Inventar anschaffen, dann bestehen an sich drei rechtliche Möglichkeiten des Eigentums- erwerbs: Entweder der Mann erwirbt das Eigentum für sich oder die Frau tut dies oder aber die Eheleute erwerben zu gemeinschaft- lichem Eigentum. Das Gesetz kennt keine be- sondere Bestimmung über die Eigentumsfragen an dem während der Ehe angeschafften Mobi- lar. Es kommt deshalb immer auf den einzel- nen Fall an, welche der genannten drei Mög- lichkeiten vorliegt. Kaufen die Eheleute mit eigenem Geld, dann wird das Eigentum mit Recht von demjenigen in Anspruch genom- men werden, welcher die Anschaffung finan- zierte, z. B. der Mann kauft sich mit seinem Verdienst einen Motorroller und die Frau mit ihrem Einkommen einen Fernsehapparat. Natürlich kann es auch der Wille der Eheleute sein, daß jeder der Eheteile für beide zu Eigentum erwerben will, was aber im Pfän- dungsfall sehr schwer nachzuweisen ist. Wenn Eheleute mit gemeinsamem Verdienst auch ge- meinsam zusammen den Hausrat beschaffen, dann kann der Erwerb wohl als gemeinschaft- liches Eigentum betrachtet werden. In jedem Falle empfiehlt es sich, die Rechnungen auf Eheleute ausstellen zu lassen und die Unter- lagen hierüber aufzubewahren, wenn gemein- schaftlicher Erwerb wirklich gewollt war. Schließlich kann ein eindeutiger Nachweis nur auf Grund von Beweisstücken im Ernstfall ge- führt werden. Frau W. in H. Ich beschäftige täglich zwei Stunden lang eine Putzfrau, die hierfür monat- Iich neben ihrem Frühstück 50 DM erhält. Bin ich verpflichtet, Sozialversicherungsbeiträge zu zꝗahlen? Auch für Putzfrauen kann eine Pflicht zur Zählung von Kranken- und In- Validenversicherungsbeiträgen bestehen. Diese Entscheidung fällte erst kürzlich das Landes- Sozialgericht in Essen. Hier ging es um eine Putzfrau, die täglich zwei Stunden für einen Lohn von monatlich 52 DM netto arbeitete. Ihre sonstigen Einnahmen bestanden aus einer monatlichen Unterstützung durch ihren ge- schiedenen Ehemann von 70 DM. Ferner erhielt sie für ein Pflegekind 50 DM monatlich. Der Angelpunkt für die Entscheidung des Landes- sozialgerichtes war der Begriff einer„nebenher ausgeübten Tätigkeit“. Darunter sei eine Dienstleistung zu verstehen, die„mit Rück- sicht auf den Aufwand an Zeit und Arbeits- kraft und Entgelt, zusammengehalten mit der sonstigen Tätigkeit und der Lebensstellung des Beschäftigten, nur von nebensächlicher wirt- schaftlicher Bedeutung ist“, Im Falle der Essener Putzfrau jedoch sei das Entgelt wirt- schaftlich von wesentlicher Bedeutung. Da das Kostgeld für das Plegekind zweckgebunden sei, habe die Putzfrau außer ihrem eigenen Arbeits- verdienst nur die Zahlungen ihres Ehemannes. Mit diesen 70 DM monatlich aber wäre ihre Existenz nicht gesichert. Daher sei ihre Tätig- keit als Putzfrau wesentlich und nicht„neben- her“; deshalb bestehe eine Versicherungspflicht kür Kranken- und Invaliden versicherung. Frau Erna K. Es dauert nicht mehr lang, and in unserem Garten sind die wundervoll- sten Erdbeeren zu ernten, Leider bekomme ich regelmäßig nach dem Genuß einen Ausschlag. Gibt es eie Möglichkeit, das zu verhindern?— Es bleibt Ihnen gar n s anderes übrig, als auf den Genuß der Erdbeeren zu verzichten, wenn Sie den Ausschlag vermeiden wollen. Es gibt Menschen, die unter einer veränderten Reaktionsfähigkeit des Organismus“ leiden. Diesen Krankheitsbegriff nennt man Allergie. Die Zahl der Allergene, die die Allergie aus- lösen, ist ungeheuer groß In erster Linie sind hier bestimmte Eiwei körper, die mit der Nah- rung aufgenommen werden, zu nennen, so Ei, Fisch, Milch, Pilze und wie in Ihrem Fall Erdbeeren. Auch Gräserpollen gehören zu den die Allergie auslösenden Stoffen(Heuschnup- fen). Frau Luise K. Von meinem Hausarzt wurde mir angeraten, wegen meiner Herzbeschwerden ein Elektrokardiogramm machen zu lassen. Um was für ein Heilverfahren handelt es sich hierbei?— Die Elektrokardiographie ist eine Untersuchungsmethode des Herzens, aber keine Heilmethode, Sie beruht auf der Tatsache, daß bei der Arbeit lebender Zellen oder Zellver- bände stets ein elektrisches Spannungsgefälle auftritt und daß der gerade in Tätigkeit sich befindliche Abschnitt, z. B. eines Muskels, einen elektronegativen Stoß abgibt. Dieser pflanzt sich in der Richtung fort, in der der Muskel tätig ist. Mit besonders empfindlichen Instru- menten läßt sich dieser Stromstoß messen und auch photographisch aufzeichnen. Die fortlau- fende Aufzeichnung der Stromstöße des Herz- muskels durch Ableitung von der Brustwand und den Gliedmaßen bezeichnet man als Elek- trokardiographie und die Niederschrift der da- bei entstehenden charakteristischen Kurven nennt man Elektrokardiogramm(EKG). Man versteht also darunter die Niederschrift der elektrischen Spannungsunterschiede an zwei verschiedenen Körperstellen, wobei die Quelle der Spannungsunterschiede in der Tätigkeit des er Bäckereien heute nur Ein Bäckermeister meldet sich zu Wort Zu der in unserer Ausgabe vom 12. ds. Mts. veröffentlichten Entscheidung des Bundes- gerichtes, wonach auch der Betriebsinhaber einer Bäckerei verpflichtet ist, das Nachtback- verbot einzuhalten, schreibt uns Herr Bäcker- meister V. M. in Mannheim folgendes: „Als das Grundgesetz verkündet wurde, war jeder froh, arbeiten zu dürfen, was und wo er wollte. Bei den Bäckern hat man das aber vermutlich nicht so gewollt, wie aus der Entscheidung des Bundesgerichtes hervorgeht, denn danach ist es unzulässig, daß der Be- triebsinhaber einer Bäckerei von 21 Uhr abends bis 4 Uhr morgens selbst in seinem eigenen Haus arbeiten darf. Ich schlafe ja auch gerne und keiner wünscht sich die Nachtarbeit noch einmal so wWie früher. Leider ist es doch so, daß außerordentlich schwer Fachkräfte bekommen können, weil diese in die Industrie abgewandert sind. Jedes andere Handwerk kann sich seine Arbeit einteilen, wie sie gerade anfällt. Das Bäckerhandwerk darf das nicht. Der Kunde verlangt morgens pünkt- lich die bestellte Ware und fragt nicht, warum die Bäckerei nicht rechtzeitig liefert. Wem es nicht gefällt, morgens in der Frühe in der Bäckerei zu arbeiten, muß eben einen anderen Beruf ergreifen. Ich glaube, daß ich mit diesen Zeilen den meisten Bäckerelinhabern aus dem Herzen gesprochen habe. Es sollte mindestens möglich sein, daß der Bäckereiinhaber 80 arbeiten darf, wie es seine Arbeit erfordert.“ Herzmuskels zu suchen ist. Aus dieser Nieder- schrift kann man Störungen der Reizbildung, also eine Unregelmäßigkeit in der Schlagfolge, dann Störungen der Reizleitung und eigent- liche Schäden im Herzmuskel selbst nachwei⸗ sen. Dagegen sagt das EKG nichts aus über die Größe und mechanische Leistung des Herz- muskels. Das EKG wird in absoluter Ruhelage in drei Ableitungen abgenommen. Diese Unter- suchungsmethode hat die Erkenntnis vieler Herzstörungen wesentlich gefördert. SCHACH Zweimol das gleiche hema Wir bringen Ihnen diesmal ein kleines Schachmonstrum, einen Sechzehn-Züger, bei dem etwas Positionsgefühl dazu gehört, um zum Ziel kommen zu können. Für die An- fänger unter unseren Problemfreunden wird es Wohl eine harte Nuß sein, aber wir wol- len ihnen dadurch etwas helfen, daß wir das gleiche Thema, in einem Fünfzüger dar- gestellt, zuerst bringen. Vielleicht gelingt es Ihnen darnach auch, den„größeren Bruder“ zu bewältigen, wenn Sie den Sinn der Auf- gabe erfaßt haben. Beide Kompositionen stammen von dem gleichen Verfasser, dem Wiener Prof. Josef Halumbirek, der diese 1931/32 veröffentlichte. Also zuerst zum Fünfzüger! Betrachten Sie zunächst die Stellung. Wo kann Weiß eigentlich den gegnerischen König matt setzen? Prof. J. Halumbirek, Wien ODresdner Anzeiger 1932) ,, ,,,, . eil„ g e ,,. 1 00 , ß; e- 74 ec. 2 9898 2 b 0 1„ Weiß zieht und setzt in 5 Zügen matt Es gibt nur ein einziges Feld, auf dem der schwarze König von r weihen Dame ohne fremde Hilfe mattgesetzt werden kann, das Feld bg. Gelingt es Weiß, den gegneri- schen König dorthin zu treiben, dann kann er mit der Dame auf b5 matt sagen, Es ist also nur ein Kampf des schwarzen Königs mit der weißen Dame. Alles andere ist Staf- fage und dient nur dazu, die Falle für den eigenen König zu bilden. e 1. Dd7, Ka, 2. Deb, Kd, 3. Dd5, Kad, 4. De5, Kb, 5. Db5 matt. Sie sehen, die weiße Dame hält den schwarzen König im- mer so im Rösselsprung, daß dieser am Zuge ist. Ist Weiß selbst am Zuge, dann ist es nichts mit dem Matt. Jetzt ist auch der„Sechzehnender“ kein Problem mehr für Sie! Oder doch? Frisch gewagt ist halb gewonnen. Diesmal werden Sie doch nicht sofort nach untenstehender Lösung greifen? Das wäre Feigheit vor dem Feinde, nachdem wir es Ihnen so leicht ge- macht haben. Prof. J. Halumbirek, Wien (Wiener Schach-Zeitung 1931) ,, x .. 2. ß, ,, W — f 2 N ,, ,, ,, ,,, N J W e 1414 A J%%%%VJVV0V0V0V0V00T0B0V—T;.. Weig zieht und setzt in 16 Zügen matt Lösung: 5 8 5 eu psd 91 Fe gd g r deer er een ier ee een cf E Sunupao uf 18f selfe pun d nzfun g Mop fed sr fefdsgnſqog sqorefs sep feu -Ule ou osfe 38o sg Hos uepaeh use; 88 el Sfug j SzanANZ?οs dop sep zn g pfedr Sup ouνια gen ep geepseg uusp pat Uegleudeideane Sunffeissunadsfess geg rp zz ue e pA I e ed 0 2 6 SpA pd g den gd„ pd ged. 9 o dg gen e usqeld nz ze pfed Uetcpoffaugsges mep uo worse eos eons ge 4esefp uus ne usssef Uetpps fn use Auel eu ze auos eq zie Sinz Ure gsf zac pun gf ist Sunffeis - sSungds sg od Mos Js sd(1) gc 5 281 ie ee e e ebene 8 A e usdofende z sn ute ze Aft ade Sunffezs screfs ep osfe gsf Ss esd rds ute gf M Asf ou dq AND au Seed sf Sunffesssungdsfessgu Scr Nicht zufrieden? Geld zurüelel 1 Der neue Wirkstoff D 28 desodo- ſſett zuverlössig. Der schmeicheln- Duft wurde in Poris komponiert. Dos in Codum enthoſtene Lonolin mocht die Haut geschmeidig. 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L und freier Verkauf Mittwoch, 30. 5. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nrn. 1925 Kurpfalzstrage„André Chenier“ Oper von Umberto Siordano Geschlossene Vorstellung Mittwoch, 30. 5. 20.00— 22.15„Die Zähmung der Widerspenstigen“ Friedrichsplatz Lustspiel von William Shakespeare Miete M, Gr. 1 und freier Verkauf Donnerst., 31. 5. 19.30— 22.45„Macbeth“, Oper von G. Verdi Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf Freitag, 1. 6. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nrn. 9251830 Kurpfalzstraße„Turandot“; hierauf:„Giselle“ Geschlossene Vorstellung Freitag, 1. 6. 20.00— 22.13„Nickel und die 36 Gerechten“ Friedrichsplatz Miete A, Gr. II und Th.-G. Gr. A Samstag, 2. 6. 20.00— 22.45 Zum letzten Male! Kurpfalzstraße„Cavalleria rusticana“, Oper von Pietro Mascagni: hierauf:„Die Bajazzi“, Oper von Ruggiero Leoncavallo Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Sonntag, 3. 6. 13.30— 16.15 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe C Kurpfalzstraße„Turandot“; hierauf:„Giselle“ Geschlossene Vorstellung Sonntag, 3. 6. 20.00— 22.30„Madame Favart“ Kurpfalzstraßge Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf Montag, 4. 6. 19.30— 22.30 Erstaufführung! Kurpfalzstraße„Wald“, Komödie von A. N. Ostrowski Premieren-Miete und freier Verkauf Seite 32 MORGEN Samstag, 26. Mai 1956 Nr. ö 6 Nie über Verliebte die Nase römpfen/ Ven Stuss Mersbelf Es war damals kein Vergnügen, in Spa- nien zu reisen; der Tagesschnellzug von Bar- celona nach Madrid verkehrte nur dreimal Wöchentlich und hielt auf jeder Station. Ob- Wohl ich nicht versäumt hatte, mir durch ein reichliches Geldgeschenk einen Sitzplatz zu Sichern, war ich doch rechtzeitig an der Bahn für den Fall, daß ein Rivale einen höheren Preis gezahlt hätte. Als erste kamen irgendwelche Eheleute mittlerer Jahre, wie man sie in jedem Zug der Welt trifft, in mein Abteil. Der Mann brauchte lange Zeit, um das Gepäck im Netz zu verstauen, und dann gingen beide hinaus, Stierten verschlafen auf den Bahnsteig und Versperrten den Einsteigenden den Weg. Sodann stiegen ein junger Mann und ein junges Mädchen zu. Ich wunderte mich, wie Sich ein so bezauberndes Geschöpf in einen so kleinen, plumpen jungen Mann verlieben Konnte. Sie saßen Hand in Hand und starr- ten sich mit jenem schmelzenden Blick in die Augen, der auf Nichtbeteiligte so auf- reizend wirkt. Fünf Minuten, ehe der Zug abfahren Sollte, kam eine alte Dame und nahm den letzten freien Platz mir gegenüber ein. Ueberraschenderweise fuhr der Zug pünktlich um acht Uhr ab. Da es nun nicht mehr möglich war, den Einsteigenden den Weg zu versperren, kam das Ehepaar ins Abteil zurück und setzte sich. Aber sie hiel- ten sich nicht bei der Hand und, flüsterten nicht miteinander. Gewohnheit und das täg- liche Einerlei hatten ihr Werk getan. Zum Mittagessen ging ich in den Speise- wagen. An meinem Tisch saß die alte Dame. Ich tat, als ob ich sie nicht kenne, denn ich wußte aus Erfahrung, wie gesprächig alte Damen im Zug sein können. Ich goß gerade Wein in mein Glas, als der Zug heftig schlingerte, und ein roter Strahl floß über das Tischtuch auf die Seite der alten Dame. „Verzeihen Sie, Senora“, sagte ich spa- nisch und ärgerte und schämte mich zu- gleich. „Es ist nicht Ihre Schuld“, erwiderte die alte Dame in unerwartet gutem Englisch. »lch muß meine Meinung über Sie än- dern“, sagte die alte Dame.„Als ich Sie zu- erst sah und bemerkte, wie Sie über die Lie- besleute in unserem Abteil die Nase rümpf- ten, hielt ich Sie für hartherzig und einge- bildet. Doch jetzt möchte ich annehmen, daß Sie nur eifersüchtig sind. Ueber Verliebte soll man niemals etwas Schlechtes denken, vor allem nicht auf Reisen.“ „Warum vor allem nicht auf Reisen?“ „Warum soll ich es Ihnen nicht erzäh- len“, sagte die alte Dame nach einiger Uber- legung. Ein Reisender im Zug, den man nie wiedersehen wird, ist wie ein Priester im Beichtstuhl: man kümmert sich nicht darum, Was er hinterher über einen denkt.“ „Das klingt sehr geheimnisvoll“, sagte ich. „Das einzige Geheimnis daran ist das Geheimnis der Natur, die geduldig ein hüb- sches junges Mädchen in eine alte häßliche Frau verwandelt. Vor fünfzig Jahren war duch ich jung und schön und scheinbar un- Alte Liebe Aus kneifen konnte ich nicht mehr. Zwischen Annedore und mir tat sich keine Seitenstraße und keine Warennaustüre als rettender Engel auf. Außerdem hatte mich Annedore schon ge- sehen. Zum ersten Male seit drei Jahren, denen ein halbes Jahr vorausgegangen war, während- dessen wir uns oft, wahrscheinlich zu oft ge- sehen hatten. Das Kribbeln in meinem Magen war ähn- lich wie das Gefühl von damals, als wir noch „Sies zueinander gesagt hatten. Nur keine Auf- regung, nur entschlossen den unbefangenen Mann von Welt und Schicksal spielen! Mit solchen Zufällen muß man schließlich rechnen. „Ach, guten Tag! Wie geht's?“ „Wie soll's schon gehen? Es geht, natürlich!“ Annedore hatte kein Talent oder zu viel Hirn für eine tragische Heldin. Sie benahm sich farblos munter wie eine Zufallsbekanntschaft aus dem Vorortzug. Ihr Tweedkostum war neu, auch die Fältchen um die Augen waren es. Aber beides stand ihr ganz gut. „Und wie steht's zu Hause?“ Komisch, da- nach hatte ich früker nie gefragt. Aber heute kam mir die Allerweltsfrage wie der Ausbund regster Anteilnahme vor. Außerdem war ick mir nicht klar darüber, ob ich noch„Du“ oder schon wieder„Sie“ sagen sollte. Zu Annedore, der ich einst ernsthafte Absichten bei Mond- sckeinkulisse unterbreitet Ratte. „Danke dir. Daheim ist alles so ziemlich heim alten. Tante Trude hat sich das Bein ge- brocken, nicht schlimm.“ Die vertraulichen Auskünfte machten mich kuhn. Das Kribbeln im Magen hatte aufgehört. Ich konnte es wagen, mich an Annedores der- zeitigen Seelenzustand heranzutasten. 5 „Ind was mackst du immer? Blunt die edle Malxunst noch? Du hattest doch die besten Chancen für deine Bilder „Na ja, die Kunst geht nack Brot. Mun sieht zu, daß sie es nicht vergeblich zu tun braucht.“ Annedore lächelte überlegen, fast wie erfolg- reiche Leute. Sie malte noch. Dann hatte sie ja ein Mittel gehabt, um über alles hinweg komme æu können. Ick bog zu einem Gesprüch uber Kunst ein. Ueber Kunst kann man immer reden.. „Wollen wir nicht auf eine Tasse Kaffee sagte ich vor einer Konditorei.„Nett von dir. Udo.“(Komisch, sie hatte mich dock nie Udo genannt, immer nur„Dickercken“.)„Aber ick muß ier rauf. Ein Herr erwartet mich. Wie- dersehen!“ Ich ging getröstet weiter. Ein Herr Würtete auf Annedore. Und sie malte noch, sicherlich besser, denn sie war ja menschlich gereift. Ein Künstler braucht das. Ein paar Tage später traf ich Annedores Freundin.„Na, der Annedore scheint es ja gut zu gehen. Sie malt. Und in der Kramerstraße Wartet ein Herr auf sie. So sind die jungen Mädchen von heute!“ „Sie sind ein Gemütsmensch. lch kabe Sie immer schon bewundert“, gab Annedores Freundin spitz: zurück.„Annedore malt seit drei Jahren keinen Strich mehr. Genau seit damals Na, Sie wissen schon. Sie hat die Kunst aufgesteckt, gent in ein Büro, in der Kramerstraße. Der Chef wartet manchmal recht ungeduldig auf sie. Wegen der eiligen Briefe. Bewahren Sie sich trotzdem Ihy er- probtes, heiteres Gemũt. Wiedersehen“ Ich schluckte ein wenig. Mein„heiteres Gemüt bekam Falten Karl Schumann Sie. Mädchen gewesen sein, das so etwas getan hat.“ Ich lachte nicht. Ich brachte es nicht ein- mal zu einem Lächeln. Was die alte Dame erzählt hatte, war alles so echt. Ihr Hut war nicht mehr komisch, sondern ein Symbol der Verbeerungen, die ein langes Leben uns zu- gefügt. Es kamen ihr die Tränen. „Bis heute weiß ich nicht, ob er mich richtig verstanden hat, weil wir gerade noch Zeit hatten, uns voneinander zu reißen, ehe meine Eltern herauskamen und mich ins Abteil riefen. Nach unserer Ankunft in Madrid hatte ich den jungen Mann nie wie der gesehen. Ein Vierteljahr später heiratete ich meinen Novio.“ „Und waren Sie mit ihm glücklich?“ „So glücklich, wie es die Welt Frauen er- laubt, wenn sie ihre Männer nicht lieben. Aber was ich da sage, ist ungerecht von mir. Mein Gatte ist nun seit Zwanzig Jahren tot, und ich bete zu Gott, er möge seiner Seele die ewige Ruhe geben.“ Nach einer kleinen Pause fuhr sie fort: „Sie wundern sich vielleicht, warum ich Ihnen dies alles erzählt habe? Es geschah deshalb, weil ich nicht möchte, daß Sie noch einmal über zwei Liebesleute die Nase rümpfen. Ihre Liebe ist zerbrechlich und es kann passieren, daß sie wirklich zerbricht. Was ich Ihnen erzählt habe, geschah auf den Tag vor fünfzig Jahren.“ „Dann ist dies eine Wallfahrt?“ fragte ich, und ich suchte nach einem passenden Ausdruck.„Eine Kerze, der Erinnerung ge- Weiht?“ „So ist es“, nickte die alte Dame mit traurigem Lächeln.„Und sogar noch etwas Törichteres. Es ist auch Hoffnung dabei. Seit über fünfzehn Jahren mache ich diese Reise an diesem Tage. Bitte, lachen Sie mich nicht Aus.“ Ich verstand, ohne daß sie mir mehr zu sagen brauchte. Und das Widersinnige daran machte mich traurig. Das also war der Grund, daß sie so oft die Gänge auf und ab Sing. „Aber glauben Sie denn, daß Sie ihn noch erkennen würden?“ fragte ich. „Ueberall und zu jeder Zeit“, anwortete die alte Dame mit voller Ueberzeugung. Wir kehrten in unser Abteil zurück. Der Maschine war mittlerweile der Atem ausge- gangen, und das schwache elektrische Licht brannte mit trübem Schimmer. Ich fragte mich, ob wohl in England ein alter Mann jemals daran dachte, in einem spanischen Zug nach einem Glück zu suchen, das viel- leicht hätte Wirklichkeit werden können. „Ich glaube, ich weiß, was Sie denken“, sagte die alte Dame auf Englisch von ihrem Eckplatz her.„Aber Liebe ist noch mehr als Leidenschaft.“ Bald ging das Licht ganz aus. Für mich erfüllte sich das Abteil mit dem Knistern altmodischer Gewänder, als wir in der Dun- kelheit dasagen und darauf warteten, daß eine andere Maschine von Guadaljara ein- träfe und uns nach Madrid brächte. zerstörbar wie das Mädchen in unserem Abteil. Ich war auf einer Reise mit meinen Eltern und meinem Bräutigam, meinem Novio, wie wir in Spanien sagen. Damals wurden in Spanien die Heiraten der jungen Leute zwischen ihren Eltern vereinbart, und in den meisten Fällen war es gar nicht ein- mal ein schlechtes System.“ „Man muß sich über irgend etwas unter- halten können, wenn Windstille eintritt“, sagte ich,„dann braucht man gemeinsame Interessen.“ „Aber auch die Zeiten der Liebe sind wichtig. Die Verlobungszeit gilt in Spanien als Windstille der Liebe oder als Ruhe vor dem Sturm. Doch wenn ich meinen Novio anguckte, fürchtete ich, daß der Sturm wohl nie losbrechen würde.“ „Wenigstens hätten Sie Hand in Hand Sitzen können“, wagte ich zu sagen. „Zur Zeit der Königin Maria Christina war es Brautleuten nicht erlaubt, Hand in Hand zu sitzen. Wenn man sie ertappte, war es aus mit der Verlobung. Und was schlim- mer War, ich hatte gar keine Lust, mit mei- nem Novio Hand in Hand zu sitzen. Gar zu gern wäre ich aber mit dem jungen Englän- der in unserem Abteil Hand in Hand ge- Sessen. Nie in meinem Leben Hatte ich einen So schönen jungen Mann gesehen. Und es dauerte nicht lange, da merkte ich, daß auch der junge Engländer mit mir gern Hand in Hand gesessen hätte. Als ich sah, daß alle anderen im Abteil schliefen, lächelte ich ihn an. Langsam näherten sich unsere Hände, bis sie sich trafen. In diesem Augenblick schlug mein Novio die Augen auf. Ich glaube, ich zog meine Hand zurück, bevor er etwas merken konnte, aber der junge Engländer war zu beschäftigt, mir in die Augen zu sehen. Ist Ihnen sehr heiß?“ versuchte er in feh- lerhaftem Spanisch zu fragen, aber sein Spa- nisch war noch fehlerhafter, als es hätte sein dürfen, denn seine Frage bedeutete, ob ich sehr leidenschaftlich sei. Und mein Novio hatte es gehört! Er weckte meine Eltern Und erzählte ihnen, der Engländer habe mich beleidigt, und er würde ihn zum Duell for- dern. Ich allein fand schließlich heraus, daß die Frage des Engländers die einzigen spani- schen Worte waren, die er kannte; er hatte sie von einem Spaßvogel in Barcelona ge- lernt, der ihm weisgemacht hatte, sie seien die beste Gesprächseinleitung bei jungen Damen, wenn es sehr heiß wäre. Meine Eltern und die Geschäftsleute nahmen diese Erklärung bereitwillig an, aber mein Novio War nicht so leicht zu überzeugen. Als wir dem jungen Engländer den Unterschied zwischen den beiden Aus- drücken erklärt hatten, schliefen meine Eltern, die Geschäftsleute und mein Novio wieder ein. Aber der junge Engländer und ich schliefen natürlich nicht. Da öffnete plötzlich mein Novio wieder die Augen. Ich weiß nicht, ob er den trau- rigen Ausdruck meines Gesichts sah, aber er muß sich sicherlich gedacht haben, daß mir die Hitze sehr zusetzte. Tiene usted calor?! ragte er, was natürlich in diesem Fall voll- kommen richtig war. Doch der Engländer stürzte sich sofort auf ihn. Ich war so über- rascht, daß es einige Zeit dauerte, bevor ich das Mißverständnis begriff. Mein Novio War kein sehr guter Kämpfer. Binnen kur- zem hatte ihn der Engländer windelweich geschlagen.“ „Und Sie?“ fragte ich,„versuchten Sie nicht, den Engländer daran zu hindern, Ihren Bräutigam zu schlagen?“ Die alte Dame schüttelte den Kopf.„Ich fürchte, ich war damals ein sehr unartiges Mädchen. Nun, diesmal waren meine Erklä- rungen noch schwieriger. Meine Eltern und die anderen Mitreisenden wollten den Schaffner rufen und den jungen Mann auf der nächsten Station verhaften lassen. Wie- der kam mir der rettende Einfall. Trotz un- serer Erklärungen, sagte ich, müsse der Eng- länder die Ausdrücke verwechselt und ge- dacht haben, mein Novio habe mich belei- digt, als er mich fragte, ob ich unter Hitze litte.“ „Und hatte er die Ausdrücke wirklich verwechselt?“ fragte ich. „Diese Frage habe ich mir oft selbst ge- Stellt“, erwiderte die alte Dame mit Augen- Zz winkern.„Ich weiß nur, daß er die beiden spanischen Redensarten dauernd wieder- holte und dabei verständnislos den Kopf schüttelte. Schließlich gaben sich meine Eltern zufrieden, wohl auch deshalb, weil der Engländer mit so großem Eifer halk, meinen Novio auf der Bank auszustrecken, denn er war so stark getroffen, daß er nicht mehr aufrecht sitzen konnte. Natürlich hatte der Engländer seinen Sitz zur Verfü- gung gestellt, und ebenso ich. Als wir es meinem Verlobten bequem gemacht hatten, stellten wir uns beide in den Gang, da wir nicht gut in der Mitte des Abteils stehen konnten. Die Sonne stand damals so tief wie jetzt, und bald war es so dunkel, daß wir kaum unsere Gesichter sehen konnten. Zur Zeit der Königin Maria Christina waren in Spanien die Züge selten beleuchtet.“ „Lauft langsam, langsam, ihr Rosse der Nacht“, zitierte ich. „Nicht nur die Rosse der Nacht waren es, die langsamer hätten laufen sollen“, sagte „Selbst zur Zeit der Königin Maria Christina liefen die Züge in Spanien schnel- ler als die Rosse der Nacht. Ich wußte, daß wir bald in Madrid eintreffen mußten. Ich wußte auch, daß ich den schönen jungen Engländer nie mehr wiedersehen würde. Ich verwünschte die sinnlosen Gebote der Ge- sellschaft, weil sie es spanischen Mädchen fast unmöglich machten, die Männer zu hei- raten oder auch nur mit ihnen zusammen- zukommen, die ihnen gefielen. Wieder be- rührten sich unsere Hände. Vo te quiero, sagte ich außer Atem, bevor mir zurn Be- wWußtsein kam, was ich sagte. Ich liebe dich.“ In der Dunkelheit kam sein Gesicht mir ganz nahe, da wußte ich, dag er mich nicht verstanden hatte, denn sonst würde er mich geküßt haben. Da tat ich etwas Schreck- liches. Ich sagte den einzigen spanischen Satz, den er zu kennen schien, die Worte, die ein Freund ihm zum Spaß beigebracht hatte. Ich bin sehr leidenschaftlich“, sagte ich, und für den Fall, daß er die Bedeutung wieder verwechseln sollte, warf ich mich in seine Arme und küßte ihn auf den Mund. Ich slaube, ich muß das erste spanische Eine „Isabelle Coste. ach, was für ein hüb- scher Name“, dachte Herrr Balbaudier und sagte laut:„Und wohnen Sie bei Ihrer Fami- lie, Fräulein?“ „Ja, bei meiner Tante.“ Wie entzückend ist der Schatten ihrer Wimpern, wenn ihre Wangen so rosa über- haucht sind, dachte Herr Balbaudier. Und er sagte:„Sie verstehen etwas von Anti- quitäten?“ „Ein wenig, ja Ich hatte die Gelegen- heit. „Das paßt ja sehr gut. Da die Bedingungen auch Ihnen zusagen Ueberdies will ich Ihnen von allen Käufen, die durch Sie zu- stande kommen, eine Provision zukommen lassen. Ich bin sicher, wir werden gut mit- einander auskommen. Also morgen um neun, Fräulein Isabelle.“ Sie erhob sich. Herr Balbaudier hatte Gelegenheit, ihre schlanke Figur zu bewun- dern, die ein schlichtes, gut sitzendes Kostüm aufs vorteilhafteste zur Geltung brachte. Balbaudier war etwa fünfundvierzig, Junggeselle und stolz darauf, keinerlei Stürme des Herzens kennengelernt zu haben. Dem Antiquitätengeschäft galt seine ganze Leidenschaft, unnd seine Geschäftsräume nannte er stolz„mein kleines Museum“. Nachdem Fräulein Isabelle gegangen war, schritt er ein wenig zerstreut durch sein Museum. Wie reizend sie ist und welche Zu- rückhaltung, sagte er sich und war Feuer und Flamme bei dem Gedanken, daß er sie schon morgen und von jetzt an alle Tage Wedersehen würde. Er sah sie wieder und fand sie noch entzückender. Von Tag zu Tag entdeckte er neue Reize an ihr. Eines Montags übergab er Fräulein Isabelle einen Brief, an dem er den ganzen Sonntagnachmittag herumge- drechselt hatte. Es war eine Liebeserklärung von acht Seiten.. Zwei Stunden später klopfte Fräulein Isabelle an der Türe des Arbeitszimmers, in das er sich verängstigt Wie ein Kind zurückgezogen hatte. Sie legte den Brief auf den Schreibtisch.„Es kann nicht sein“, sagte sie freundlich. Dann ging sie.„Muß ich eine andere Stellung suchen?“ fragte sie zaghaft an der Türe. Herr Balbaudier war außer sich:„Eine andere Stellung? Aber, Fräulein Isabelle, wo denken Sie hin.. mich verlassen. nie- mals... Ich liebe Sie.. Ich habe Ihnen die Wahrheit geschrieben. Er begann zu stottern. So groß war Liebe und Erregung in ihm.„Aber warum nur? Migfalle ich Ihnen“ „Es kann nicht sein“, wiederholte sie sanft und ging hinaus. 3 Sie kam am nächsten Tag pünktlich Wieder, verführerischer denn je. Er entschul- digte sich seines Briefes wegen und sprach sehr seelenvoll. Sie bat ihn, damit aufzu- hören, doch glaubte er zu bemerken, daß sie verstört war. Die Tage verstrichen. Endlich war er so Weit, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Sie errötete, wandte den Kopf weg und sggte:„Ihr Antrag ehrt mich sehr, Herr Bal- baudier, ich bin auch sehr gerührt., aber es kann nicht sein.“ „Warum? Warum? Ich liebe Sie, und Sie lieben mich nicht. Aber können Sie mich nicht ein wenig lieben, Isabelle?“ Oquerstellung/ Von federt Bootet „ES kann nicht sein“, wiederholte sie immer wieder. 5 „Mein Kind“, sagte er leise,„Sie können mir alles anvertrauen.. Gibt es in Ihrer Vergangenheit. nun.. einen dunklen Punkt? Ich schwöre Ihnen, es macht mir nichts aus. Ich kann es gut verstehen, wenn ein junger Liebhaber Empört sah sie auf.„Ein Liebhaber! Aber, Herr Balbaudier!.. Sowas glauben Sie von mir?“ Beschämt entschuldigte er sich und be- stand auf seiner Bitte. Doch Isabelle ant- wWortete immer dasselbe:„Es kann nicht Sein.“ Eines Sonntagmorgens wurde ihm in seinem Haus ein Herr gemeldet, der ihn in einer Privatangelegenheit sprechen wollte. Er war ein kräftiger blonder junger Mann von etwa 30 Jahren. Trotz seines abgetrage- nen Anzugs konnte man seine sportlich schöne Gestalt erkennen. Seine Züge ver- rieten eine Mischung von Entschlossenheit und Verlegenheit. „Worum handelt es sich?“ fragte Herr Balbaudier. „Um Fräulein Isabelle“, erwiderte der junge Mann.„Im die Wahrheit zu sagen: 5 N .* Nimmersatte Liebe So ist die Lieb! So ist die Lieb! Mit Küssen nicht zu stillen: Wer ist der Tor und will ein Sieb Mit eitel Wasser füllen? Und schöpfst du an die tausend Jahr Und üssest ewig, ewig gar, Du tust ihr nie zu Willen. Die Lieb, die Lieb hat alle Stund Neu wunderlich Gelüsten; Wir bissen uns die Lippen wund Da wir uns heute Küßten. Das Mädchen hielt in guter Ruh, Wie's Lämmlein unterm Messer; Iny Auge bat:„Nur immer zul Je weher, desto besser!“ So ist die Niebl und war auch so. Mie lang es Liebe gibt, Und anders war Herr Salomo, Der Weise, nicht verliebt. Eduard Mörike 0 sie ist meine Frau. Wir haben vor fünf Jahren geheiratet. In Nogent habe ich ein Fahrradgeschäft. Aber seit einem Jahr geht es sehr schlecht. Ich verdiene kaum genug, um Leib und Seele zusammenzuhalten. Da beschlossen wir, daß Isabelle eine Stellung in Paris suchen sollte. Sie erfuhr, daß sie eine Angestellte suchen, aber keine verhei- ratete Frau. Also stellte sie sich Ihnen unter ihrem Mädchennamen vor. Vorgestern kam ich nun nach Paris, und da erzählte Isabelle mir, daß Sie ihr den Hof machten und sie heiraten wollten. Sie wagte nicht, Ihnen zu gestehen, daß sie schon verheiratet ist.“ 2 Jean Antoine Watteov: Junges Paar Foto: Kunstarchiv Arnt „Wenn ich Sie recht verstanden habe hat Ihre Frau Sie verlassen, weil Sie sie nicht ernähren können. Und Sie haben dem zugestimmt?“ J „Was wollen Sie? Das Leben ist hart, sagte der junge Mann achselzuckend.„Natür- lich wär's mir lieber, sie bliebe bei mir. „Mein Herr“, unterbrach ihn Herr Bal. baudier,„Ihre Pflicht ist es, sich scheiden zu lassen!“ „Warum denn das?“ rief der junge Mann erstaunt. „Jawohl, Sie haben nicht das Recht, eit hübsche junge Frau, die das Unglück hatte Ihnen zu begegnen, zu Elend und Armut 11 verdammen.“ „Sie hätte es vielleicht besser treffen können“, gab der junge Mann zu. übrigens vielleicht auch. Es ist töricht, sich zu jung und ohne Sicherheit zu verheiraten. Aber deswegen möchte ich mich nicht schei- den lassen.“ N „Wenn Sie aber doch seit Monaten getrennt leben!“ „Das macht nichts. Das ist nicht dasselbe In Nogent kennt mich jeder, und Wen Isabelle sich von mir scheiden läßt, würde man mich verlachen. Man würde mich fil einen unfähigen Esel.“ „Wenn's weiter nichts ist“, schnitt im Herr Balbaudier das Wort ab.„Ich biete Innen eine Stellung in Südfrankreich an. Ic habe eine Filiale in Nizza. Ich mache Ste zum Direk... Sie leiten die Scheidung ein und so können Sie beide, Ihre Frau und Sie ein neues Leben beginnen. Aus allem, was Sie mir erzählt haben, geht deutlich hervor, daß von Liebe zwischen Ihnen beiden keine Rede sein kann“ „Natürlich“, sagte der blonde junge Mam verblüfft, wir wären schon lieber frei., Was wäre denn das für eine Stellung!“ Herr Balbaudier zählte alle Vorteile a und versprach einen zehnjährigen Arbeits“ vertrag.„Sie geben mir morgen durch Le belle Bescheid“, sagte er schließlich, Dara“ wird sie die Stärke meiner Liebe ermessel können, dachte er, nachdem der junge Manu gegangen war. 3 „Er ist einverstanden. Er geht“, erklärk am nächsten Morgen Isabelle. Und mit inn gem Augenaufschlag flüsterte sie:„Vielen Pankl“ Herr Balbaudier preßte leidenschaft“ lich ihre Hand. In der folgenden Woche wurde der Ver, trag unterschrieben und alles betreffs del Filiale in Nizza vereinbart. Isabelle kam diesen Tagen seltener ins Geschäft, Aud mußte sie wegen der Auflösung des Fahr, radgeschäfts nach Nogent. Am übernächsten Tag sollte sie ihren Dienst wieder aufnel. men. Da erhielt Herr Baldaudier einen Brie „Sehr geehrter Herr Balbaudier! 5 reisen, und ich folge meinem Mann, Da 5 ja nunmehr dank Ihrer Güte eine fes Dauerstellung hat, ist es meine Pflicht, mich nicht mehr von ihm zu trennen. Auf dies Weise bleibe ich ja auch fernerhin in genie sem Sinne Ihre Angestellte. Nochmals inn“ gen Dank! Fräulein Isabelle.“ „Und dennoch liebt sie mich“, dacht Herr Balbaudier. Sie liebt mich und opfe sich auf 0 1 —— Ja, ja, die Aufopferungsfänif, 0 keit der Frauen ist wahrhaftig wunderbar Heran Verla drucke Chefr. stellv. W. He Webel Lokal Dr. C. Ser H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 vereir seien. reagié der S sei ni deshe Eine freie müsse deutse derve Al! rokkO keit b Algeri Aus d. algeris kung. blance getan, worbe pro M 360. kaner an eit nische richtet Habib es mich treiwi keit A In Rande ende schen schnit Synag Gottes wWodur Im De Zusan sche g fand Dort eine e ständi Del Mauri. l Nacl Ko von B hagen logen. tes in reits N Komm die F. verkeb gung 8 erörter seien ledigli, In der betont Okkenk Preunc Sekühr Außen derik Stück hagen. Auf des O. norwe⸗ deutscl auf no ministe Sagte norwes tiefer der ju schen dürken deutsck auszub zen G Brenta Spräche worde s zur bleme sonder ragen Bre m eine den, ur des B Sowaet