0 56/ Nr. 10. — ons Abendege Ang, 80 lest ch die gap cel, an den in mit q inuten un as ich ka zur Stelle 2 le Schreie Das Teleſog allen Seiten ler auf den m der Bade. stellv.: W. Kirches. Banken: südd. die Zeige ank. Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag, Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: . Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Feber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth; Kommunales: pr, Koch; Sport: K. Grein; Land: e. Serr; Soziales: F. A. simon; L hafen: 1 Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Vr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743. Mammheimer CE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4:86, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3, 25 DM zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3, 25 DM zuzügl. 2, 40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. eee Il. Jahrgang/ Nr. 131/ Einzelpreis 30 Pf n den Tür. des Telefon on nicht „. Man ver. Antworter uns Telefo Ar Roch es abgehängt Früher ao e des Tele. 2ueifell denn Wen 2m sprechen 1 versucheß man nicht eit wie ein F der Lale Rt mehr. Was einen it dlie rig Erna vie. , uns eie ein Hering arum solle daß Broß. sich m, kaum ge. sicher noc ein Fer was Wich. ö, Wie mz et, er win die Unruh ne Bekang, angerufen n. Manche; 1 also mich ans Teleſon falls gh. Rat un un man e ur schnell —— Hallo es fut m. sche Num, doch wenig us Mampel r Bilder 9 wurden fi zwei Mi t. Die Vor. . Dem Bil g Picasst es sich un staube hat- n kommu- in Berlin r Friedrit Künste ler Preull. Setzt, zun g Dichtung! Wahl ange- ür Sprache garo Lite-] h die Au. is 1955 der beschlossen, k, Berlin- d der Bild- is für Bill timmig er. nzung zum reises, det peter Br iuer Dietel de. i ab 9. Jun ellung mit ni geöffne ä— Was Von n denken r aussieht egen oder und eins ber sehen n ich nul Weg. Drei 1. Als ich versuchte ngte. D 1 Runden zum Start ingen, 0 st grauen. geklemmt Zähne Au. bel treten sagen, die Angst, 2. K, da ich die Ban Flüssiges n seh' die) e, die mt e r mit mit enieur bel ser. Wenn Was. Eine re Kupp, ist futsch! — sein GIs ug. ederhole,. 1 fahren! gewinnen 0 nur aus- ung lolkt J Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Abrüstungs-Initiative Moskaus Bonn und Westmächte erhielten Noten/ Bundeskabinett zur Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Ein Regierungssprecher lüftete am Freitag das Geheimnis, aus welchem Grund der sowaietische Botschafter Sorin am Vorabend den Bundeskanzler aufsuchte: Sorin hat der Bundesregierung eine Note des sowjetischen Ministerpräsidenten Bul- ganin überreicht, die mit ähnlichem Wortlaut auch den USA, Großbritannien, Frank- reich und Italien zugegangen ist. Es wurde keine Auskunft darüber gegeben, was in der Note, mit deren Veröffentlichung am Wochenende gerechnet werden kann, steht. Das Bundeskabinett, das am Freitagvormittag tagte, wurde von Dr. Adenauer zwölf Stunden vor seinem Abflug in die Vereinigten Staaten über den sowjetischen Schritt unterrichtet. Der Regierungssprecher dementierte in diesem Zusammenhang, daß im Gespräch des Bundeskanzlers mit Sorin die umstrittene Chrustschow-Aeußerung, die in den letzten Tagen schon im Mittelpunkt der Diskussion stand, erwähnt worden sei. Auch der Inhalt der Note habe keinerlei Beziehung zu die- dem Thema. Andeutungsweise verlautete, daß die Note etwas mit dem Brief Bulga- mins an den amerikanischen Präsidenten Eisenhower zu tun haben könne, der neue Abrüstungsvorschläge enthält. In dem Schreiben an Eisenhower, das am Donners- tag überreicht wurde, fordert Bulganin— aut AP— die Vereinigten Staaten auf, sich den sowjetischen Abrüstungsmaßnahmen (Verringerung der Truppenstärke und ent- Sprechende Kürzung der Rüstungs- und Mili- tärausgaben) anzuschließen. Wie unterrich- tete Diplomaten in Washington mitteilten, hat Bulganin ferner vorgeschlagen, daß die Verhandlungen der Abrüstungskommission der Vereinten Nationen künftig öffentlich geführt werden sollen. Was hat Chrustschow gesagt? Das Bundeskabinett befaßte sich auch Ausführlich mit der Aeußerung Chrust- schowyss, daß ihm 17 Millionen Deutsche in Semer Hand lieber seien als 70 Millionen Deutsche, selbst dann, wenn sie neutralisiert sein würden, Das Kabinett verfaßte eine Eisenhower ins Krankenhaus eingeliefert Offizieller Grund: Dünndarmentzündung/ Herzspezialist polizeilich gesucht Washington.(dpa AP) Präsident Eisen- hower ist am Freitag an einer Dünndarm- entzündung erkrankt. Die Aerzte ordneten seine sofortige Einlieferung in das Kranken- haus an. Ein Krankenwagen der amerika- nischen Armee brachte den Präsidenten mit neullenden Sirenen vom Weißen Haus in das Washingtoner Walter-Reed-Militärhospital. Anzeichen für irgendwelche Herzbeschwer- den bestünden nicht, wie Eisenhowers Pressesekretär Hagerty mitteilte. Blutdruck und Puls des Präsidenten seien normal. Eisenhower sei auch fleberfrei und die Ein- liefelung ins Krankenhaus sei nur eine„Vor- sichtsmaßtiahme“. Es sollen jedoch sofort Maßnahmen zur Untersuchung des Herzens getroffen werden. Trotz der offiziellen Versicherung, daß keine Anzeichen für Herz beschwerden beste- hen, wurde am Freitagabend Dr. Thomas Mattingley, ein führender Herzspezialist der amerikanischen Armee, dringend in das Krankenhaus beordert, wo der Präsident legt. Mattingley hält sich gegenwärtig im Staate Virginia auf. Die Polizei wurde an- gewiesen, Dr. Mattingley sofort ausfindig zu machen und ihn nach Washington zu schicken. Schon am Freitagvormittag hatte das Weiße Haus bekanntgegeben, daß Eisen- hower an einer Magenverstimmung und an Kopfschmerzen leide, und daß sein Arzt, Dr. Snyder, bei ihm sei. Alle Verpflichtungen des Präsidenten für Freitag wurden darauf- hin abgesagt. Es ist Eisenhowers erste Er- Kkrankueig seit dem schweren Herzanfall im September vergangenen Jahres. Erst kürz- lich war Eisenhower in einem Krankenhaus eingehend untersucht und als gesund be- zeichnet worden. Die plötzliche neue Erkrankung Eisen- howers, die bei der amerikanischen Bevöl- kerung große Bestürzung hervorrief, hat sofort zu Spekulationen geführt, ob er Unter diesen Umständen für die Präsident- schaftswahlen zur Verfügung stehen wird. Es wird daran erinnert, daß das Weiße Haus nach der ersten Erkrankung Eisenhowers im September letzten Jahres zunächst eben- Falls eine Magenverstimmung als Ursache angegeben und erst später den Herzanfall zugegeben hatte. Eisenhower hatte in den letzten Wochen seine Aktivität beträchtlich verstärkt. Wie- derholt betonte er, daß er sich ausgezeichnet kühle. In der vergangenen Woche sagte Eisenhower, er würde nicht mehr daran denken, daß er jemals krank war, wenn ihn nicht die Aerzte ständig daran er- innerten. Die Nachricht von Eisenhowers Krank- heit hat am Freitag an der New Lorker Börse zu einer Verkaufswelle und einem starken Kursrückgang geführt. Auch an der Pariser Börse kam es zu Kursverlusten bei Auslandswerten. Mollet erhielt zweimal das Vertrauen Neue Steuern bedeuten aber weiteres Hindernis für den Regierungschef Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris.(dpa AP). Die Regierung Mollet erhielt am Freitag von der französischen Nationalversammlung zweimal das Ver- trauen im Zusammenhang mit der Abstim- mung über die Errichtung eines„Nationalen Aterskonds“. Bei der ersten Abstimmung über die Beschaffung der 140 Milliarden Francs(rund 1,7 Milliarden Mark) für die geplante Aufbesserung der Altersrente stimmten 277 Abgeordnete für und 123 ge- gen die Regierung. Die zweite Vertrauens- abstimmung, bei der über das Projekt in seiner Gesamtheit entschieden wurde, ergab 4 gegen 39 Stimmen zugunsten der Re- slerung. Der Gesetzentwurf über die Bil- dung des„Nationalen Altersfonds“ geht jetzt zum zweiten Male an den Rat der Re- 855 der ihn schon einmal verworfen alte. Die Kommunisten haben bei dieser Ge- legenheit wieder für die Regierung gestimmt, die Nein-Stimmen kamen fast ausschließlich von der Rechten. Allerdings ist Mollet durch dieses neue Vertrauensvotum noch keines- wegs aus seinen Finanzsorgen heraus, denn vor den Parlamentsferien muß er noch die wegen des Krieges in Algerien notwendigen neuen Steuern durchsetzen. Das wird ihm nicht leicht fallen. Die Rechfsparteien sind segen die Steuern und die Kommunisten sind gegen den Krieg. mzwischen nehmen in Algerien, wo im- mer neue französische Truppen eintreffen, die Kämpfe an Härte zu. Der höchste fran- sische Militär, Marschall Juin, hat diese legenheit wahrgenommen, um in einer Leitsehnift mit einem Vorschlag vor die Hekkentlichkeit zu treten, für Algerien ein ATO-Kommando zu schaffen, wobei es naheliegt, daß der Marschall sich selbst als en ersten Kandidaten für dieses neuzu- ſchaffende Kommando ausersehen hat. Der Vorschlag Hat Aufsehen erregt, doch ist nicht Wahrscheinlich, daß ihn die Regierung in 0 Form annehmen wird, vor allem weil er Marschall bei allen Linksparteien, be- onders auch bei den Sozialisten, nicht den ul eines überzeugten Republikaners und mokraten genießt. Auch auf internationa- a Ebene würde der Vorschlag von Mar- schall Juin Schwierigkeiten hervorrufen. Der Exekutivausschuß der französischen Radikalsozialisten sprach dem aus der Re- gierung Mollet ausgeschiedenen ehemaligen Staatsminister Mendeès-France am Freitag- nachmittag erneut mit großer Mehrheit das Vertrauen aus. Der Vertrauenskundgebung ging ein großangelegtes Referat von Mendès- France voraus, in dem er sich scharf gegen jede Internationalisierung des Algerien- Konfliktes wandte. Aeußerung Chrustschows Stellungnahme, in der unter anderem ge- Sagt würd: 1. Die Aeußerung Chrustschows ist nicht von deutscher, sondern von französischer Seite in Luxemburg an die Presse gegeben Worden; 2. Bisher ist von sowjetischer Seite die Richtigkeit dieses Zitates nicht bestritten worden. Die TASS-Erklärung vom Donners tag richtet sich lediglich gegen die Stellung- nahme des Bundeskanzlers dazu(der den sowjetischen Parteisekretär als anmaßend und brutal bezeichnet hatte), bestreitet je- doch nicht die Richtigkeit des Wortlautes; 3. Der kommentierende Zusatz des fran- zösischen Außenministers Pineau, daß Chrust- schow sich nur einem Deutschland wider- setze, das„gegen die Sowjetunion neutrali- siert ist“, wurde vom Bundeskabinett als „nicht ohne weiteres verständlich“ bezeich- net. Diese Kommentierung sei auch bei der Luxemburger Konferenz nicht gegeben worden; 4. Die Behörden der Sowietzone in Pan- kow seien aufgebracht über die Chrustschow- Aeußerung. Auch dies zeige, daß man an ihrer Richtigkeit nicht zweifle. Im Kabinett war man der Meinung, daß eine Neutralisierung an sich schon ein objektiver Status sei, der sich gegen nie- manden richten könne. Der außenpolitische Experte der Christ- lichen Demokraten, Kiesinger, meinte zu der Aeuhßerung des sowjetischen Parteisekretärs, Rußland wolle offenbar ein wiedervereinig- tes Deutschland nur dann akzeptieren, wenn es in seinem Sinne neutral, das heiße also: kommunistisch beeinflußt sei. Die Interpre- tation durch den französischen Außenmini- ster Pineau sei eine Verschärfung der bisher hekanntgewordenen Formulierung Chrust- schows. Die FDP-Fraktion hat die Bundesregie- rung in einer Kleinen anfrage um Auskunft gebeten, welchen genauen Inhalt die Mittei- lung des französischen Ministerpräsidenten Mollet an Bundeskanzler Adenauer über die Aeußerung Chrustschows hatte. Ein Spre- cher der SPD-Fraktion bezeichnete es als „einfach unverantwortlich“, daß die Bundes- regierung noch nicht einmal den Versuch unternehme, den tatsächlichen Inhalt und eine authentische Interpretation der Chrust- schow-Aeußerungen direkt bei der sowjeti- schen Regierung zu erreichen. Neues Parlament mit Samstag, 9. Juni 1956 Mit einem ehrfurchtsvoll gehauchten Ruß auf die linke Wange wurde Königin Elisabeth von England gestern mittag bei ihrem Lin treffen in der schwedischen Hauptstadt, Stocicholm, von Prinzessin Sybilla, der Mutter des schwedischen Kronprinzen, empfangen. Salutschüsse und das Donnern der Triebwerke von 300 Düsenjägern, die in der Formation eines vierblättrigen Kleeblattes am Himmel einker- flogen, waren die Begleitmusik, als die„Britannia“ in Stoccholm vor Anker ging. Drei Tage nat der Aufenthalt des englischen Königspaares— der Herzog von Edinburgh ist auch mit angekommen— den Character eines Staatsbesuckesg später die Form des Aufenthaltes königlicher zwar, aber privater Zuschauer bei den Olympischen Reiterspielen. Bild: Familienheim- Kompromiß gebilligt Bundestag forderte ferner Neufassung des Lebensmittelgesetzes Bonn.(dpa) Der Bundestag hat am Frei- tag den Vorschlag des Vermittlungsaus- schusses zum Familienheimgesetz und zum manspruchnahmegesetz zugestimmt. Nach dem Vermittlungsvorschlag zum Familien- heimgesetz sollen den einzelnen Bundeslän- dern über die Summe von jährlich 100 Mil- lionen Mark hinaus Bundesmittel für Woh- nungssparprämien zur Verfügung gestellt werden. Das einzelne Land muß nachweisen, daß es mehr Geld benötigt, als im Bundes- durchschnitt errechnet worden ist. Unter be- stimmten Bedingungen will sich der Bund auch zur Hälfte an den Kosten beteiligen, Nelken im Knopfloch Lebhafte Eröffnungssitzung in Oesterreich ohne Regierung Wien.(dpa) Der am 13. Mai durch die Wahlen bestellte neue österreichische Natio- nalrat wählte am Freitag auf seiner ersten Sitzung wieder den Abgeordneten der Oester- reichischen Volkspartei(GVP), Dr. Felix Hurdes, zu seinem Präsidenten. Vizepräsi- denten wurden der Sozialist Johann Böhm und der GVP- Abgeordnete Dr. Alfons Gor- bach. Da die beiden großen Koalitionspar- teien— Volkspartei und Sozialisten— noch keine Einigung über ein Regierungspro- gramm erzielt haben, konnte sich noch keine neue Regierung vorstellen. Die Parteien entwickelten am Freitag eine ungewohnte Aktivität. Sie legten im Parlament eine Reihe von Initiativ-Anträgen zu Gesetzen vor, die von der alten Regierung Raab-Schärf nicht erledigt werden konnten. Die Parteien wollen auf diese Weise die künftige Stellung des Parlaments gegenüber der Regierung kräftigen. So brachten un- abhängig voneinander GVP und SPO Ge- setzentwürfe über eine politische Amnestie für die Jahre 1933 bis 1956 ein. Ein GVP- Entwurf fordert außerdem die Regelung der Fragen um das deutsche Eigentum. Die Sozialisten setzen sich für eine Erhöhung der Bezüge der Bundesangestellten ein. Ab- geordnete der oppositionellen Freiheitlichen Partei Gsterreichs FPO) empfehlen die Ein- führung von Fragestunden nach dem Muster des deutschen Bundestages und die Wieder- einführung des Petitionsrechtes der Bevöl- kerung an den Nationalrat. Bei der konstituierenden Sitzung des Parlaments im neuaufgebauten Sitzungssaal trugen die Abgeordneten der GVP weiße Nelken, die Sozialisten hellrote Nelken und die drei Kommunisten dunkelrote Nelken im Knopfloch. Zwischen Gesfern und Morgen Neuer Leiter des kirchlichen Außenamtes der EKD wurde auf einstimmigen Beschluß des Rates der Evangelischen Kirche Deutsch- lands(EKD) Landessuperintendent Adolf Wischmann(Osnabrück). Er ist in diesem Amt der Nachfolger von Kirchenpräsident Martin Niemöller. Die nach der Grundord- nung der EKD notwendige Fühlungnahme mit der Synode soll auf einer außerordent- lichen Synodealtagung am 27. Juni in Berlin erfolgen. Ein Zehn- Punkte Programm hat der Deutsche Beamtenbund bekanntgegeben, das sowohl eine Verwaltungsreform als auch eine Verwaltungsvereinfachung fordert. Die Verwaltungsreform müsse„von oben“ mit dem Stoppen der Gesetzesflut beginmen. „Von unten“ müsse die Verwaltungsverein- fachung damit anlaufen, daß sich der Ge- setzgeber den Rat der an der„Front der Verwaltung“ arbeitenden Beamten zunutze macht. In dem Programm wird eine klare Gesetzessprache verlangt. Die Spannungen in der Berliner FDP haben sich erheblich verschärft. Der Vor- sitzende, Dr. Carl-Hubert Schwennicke, sagte, in der Berliner FDP sei eine Entwick- lung im Gange, die derjenigen in der Bun- destagsfraktion vor der Spaltung gleiche. Schwennicke beschuldigte den Berliner FDP- Bundestagsabgeordneten Dr. Reif, daß er einen hinterhältigen Kampf gegen ihn führe. Zur Frage einer Gründung der FV in Ber- lin sagte Schwennicke:„Was hat das für einen Sinn, einen Bruderkampf auszufech- ten“. Er wolle einen solchen Kampf nicht führen, wenn er nicht dazu gezwungen werde. Er glaube jedoch, daß auch in Berlin ein Arbeitskreis der FVP gegründet werde. Schwennicke kündigte an, falls sich die Ber- liner FDP zur Außenpolitik des Parteivor- sitzenden Dr. Dehler bekennen sollte, dann „bin ich in der letzten Stunde in der FDP gewesen“. Saar- Besprechungen deutscher und fran- 268ischer Sachverständiger werden Anfang nächster Woche in Paris geführt werden. Die Experten sollen nach der Einigung zwischen Bundeskanzler Adenauer und Mini- sterpräsident Mollet in Luxemburg über die Grundsätze der Saarlösung die Ausarbei- tung der Vertragstexte in Angriff nehmen. Jeder Zeitverlust soll dabei, wie von fran- zösischer Seite gesagt wurde, vermieden werden. Walter Ulbricht, der erste Sekretär des SED- Zentralkomitees und stellvertretende Sowietzonen-Ministerpräsident, hat am Frei- tag seinen Urlaub beendet und ist aus der Tschechoslowakei nach Ostberlin zurück- gekehrt. Das Internationale Presseinstitut in Zü- rich hat sein Mißfallen über das neue Pres- segesetz in der Türkei ausgesprochen, Nach diesem Gesetz kann— wie gemeldet— je- der Journalist mit Gefängnisstrafen belegt werden, der das Ansehen der türkischen Regierung oder des Landes in irgend einer Form gefährdet. Mit 192 gegen 112 Stimmen hat das ame- rikanische Repräsentantenhaus 3,891 Milliar- den Dollar Auslandshilfe für das mende Haushaltsjahr bewilligt. Die Regie- rung hatte 4,9 Milliarden beantragt.. Eine Regierungsumbildung wurde von dem argentinischen Staatspräsidenten Aram buru vorgenommen. Wesentliches Merkmal der Umbildung ist die Reduzierung der Mi- nisterien von 17 auf 14, wobei das Finanz- mit dem Schatzministerium, das Erziehungs- und das Justizministerium sowie das Indu- strie- und das Handelsministerium zusam- mengelegt wurden. Der neue sowjetische Außenminister Schepilowy wird bereits in den nächsten Ta- gen seinen ersten Staatsbesuch, und zwar in Aegypten, machen. Schepilowy wurde von der Kairoer Regierung eingeladen und nimmt auf jeden Fall an den Feierlichkeiten teil, die zur Erinnerung an die Räumung der Suezkanalzone von den letzten britischen 0 am 18. Juni in ganz Aegypten statt- inden. In Budapest eingetroffen ist das Mitglied des Präsidiums des sowꝛzetischen Zentral- komitees, M. A. Suslow. Man nimmt an, daß Suslow den Rücktritt des Führers der un- garischen KP, Rakosi, der als scharfer Geg- ner Titos gilt, betreiben soll. Marschall Tito hat seinen Aufenthalt in Leningrad am Freitagabend beendet und ist nach Moskau zurückgereist, wo heute, Sams- tag, der zweite Teil der politischen Bespre- chungen im Kreml beginnen wird. kom- die den Ländern durch das Gewähren von Miet- und Lastenbeihilfen für einkommens- schwache Mieter entstehen. Nach dem zweiten Vorschlag des Ver- mittlungsausschusses können Liegenschaften und Gegenstände grundsatzlich nur noch bis zum Inkrafttreten des Bundesleistungs- gesetzes, des Landbeschaffungsgesetzes und des Schutzbereichsgesetzes— spätestens aber bis zum 31. Dezember 1956— von den Ver- bündeten beansprucht werden. Im Hammel sprung entschied sich der Bundestag bei einer Beteiligung von 344 Abgeordneten mit 191 gegen 153 Stimmen für den Vorschlag des Vermittlungs ausschusses. Damit werden auch die Bestimmungen für die Beschlag- nahme von Wohnungen vorläufig beibehalten. Auf Antrag der 46 weiblichen Abgeord- neten aller Fraktionen forderte der Bundes- tag die Bundesregierung auf, bis zum 30. Juni eine Neufassung des Lebensmittel- gesetzes vorzulegen und sofort neue Ver- ordnungen für den Verbraucherschutz zu erlassen. Bundesinnenminister Schröder ver- sprach die Vorlage einer Novelle zum Le- bensmittelgesetz nach den Sommerferien, damit die wichtigsten Dinge vor Erlaß eines neuen Gesetzes vorweg geregelt werden können. In der Debatte hatten die Abge- ordneten das gegenwärtige Lebensmittel- gesetz heftig kritisiert, das Lücken habe und zum Teil völlig veraltet sei. Frau Dr. Jochmus(CDU) hatte gesagt, der Verbrau- cher müsse besser darüber unterrichtet wer⸗ den, welche Chemikalien in Lebensmitteln sind und sicher Sein, daß nur unschädliche Zusätze verwendet werden, Die Diphenyl- wirtschaft“ müsse endlich ein Ende finden, dann könne man Zitrusfrüchte wieder mit Genuß essen. Abgeordnete aller Fraktionen sprachen sich dafür aus, daß Bestechungsversuche an Abgeordneten der gesetzgebenden Körper- schaften bestraft werden sollen, weil sie das Ansehen der Demokratie untergraben, Ein FDP-Entwurf zur Anderung des Strafgesetz- buchs, nach dem Wahlbehinderung, Fäl- schung und Bestechung strafbar sein sollen, würde an die zuständigen Ausschüsse über- wiesen. Der Bundestag billigte ferner einen Ge- setzentwurf über das gerichtliche Verfahren bei Freiheitsentziehungen. Nur Richter dür- fen danach über Zulässigkeit und Dauer einer Freiheitsentziehung entscheiden. Nach der Zustimmung des Bundesrats soll das Ge- setz am 1. Juli in Kraft treten. Altbischof D. Meiser in München gestorben München.(epd) Der Altbischof der Evan- gelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, P. Hans Meiser, ist am Freitag in München im Alter von 75 Jahren an Herzschwäche gestor- ben. Bischof D. Meiser hat entscheidend dazu beigetragen, das Bischofsamt in den Luthe- rischen Kirchen mit zu prägen. 1933 zum Bischof gewählt, setzte er den Angriffen des Nationalsozialismus auf Bekenntnis und Kir- chenordnung eine beharrliche Standfestig- keit entgegen, die für den Verlauf des Kir- chenkampfes von bestimmendem Einfluß War. Nach Kriegsende ist er vor allem für die Sammlung des deutschen Luthertums eingetreten. Der Zusammenschluß von zehn evangelischen Landeskirchen zur Vereinig- ten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutsch- lands ist wesentlich sein Werk. Seite 2 MORGEN Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 181 . Samstag, 9. Juni 1956 Politische Wochenschau Trotz der Ausräumung der letzten Schwie- rIgkeiten für die Rückgliederung des Saar- gebietes zum Bundesgebiet in der Verhand- jung zwischen dem französischen Minister- Präsidenten Guy Mollet und Bundeskanzler Adenauer ist die Stimmung in Bonn spannt und nicht nur klimatisch schwül. Die jetzt ausgehandelte Saareinigung zwischen Frankreich, Deutschland und dem Saar- gebiet selbst stellt unbestreitbar einen Er- folg dar. Man braucht nur zurückzudenken an die Ausgangslage von 1945 und die Be- deutung, die Frankreich der Eingliederung des Saargebietes in seinen Wirtschaftsbereich beimaß, um der Gunst der Entwicklung mehr Als dem Geschick der Politiker dankbar zu Sein, Der vielumstrittene Moselkanal, über dessen nützliche oder lästige Wirkungen Weder diejenigen, die heute dafür, noch die, die dagegen sind, ein klares Bild zu geben Vermögen, kann uns dies Ergebnis so wenig verdrießen, wie die Abmachungen über die Warndtkohle, denn viel wesentlicher ist, daß ein deutsches Gebiet nicht unter einer er- Zwungenen Staatshoheit bleibt, ohne für den einen oder anderen zum Zankapfel zu wer- den. Weder im französischen Parlament, noch im Bundestag dürften den Verträgen besondere Schwierigkeiten begegnen und in beiden Ländern ist die Regelung zwar nicht mit Jubel, aber doch mit Befriedigung auf- genommen worden. Das alles wären nor- malerweise Gründe zur Entspannung, wenn schon nicht in Paris, wo man größere Sor- gen und Aufgaben hat, so doch eigentlich in Bonn. Aber die Stimmung in diesem Früh- jahr ist gereizt. ge- * Sie ist gereizt, weil das Notwendige nicht mt dem Angenehmen übereinstimmt. Die Patsachenlage ist politisch eine andere, als die Vorstellungslage. Wunschziele aller mög- lichen Schattierungen erheben den Anspruch auf eine nicht immer sehr wirklichkeitsnahe Bevorrechtigung. Selbst verständlich kann ein vernünftiger Ausgleich mit Polen auf Friedliche Weise, die auch die wollen, die sich über Brentanos Aeußerung aufregen, micht obne Verständigung über die nun ein- mal tatsächlich und machtmäßig vorhandene Oder-Neiße-Linie erzielt werden. Das mag traurig und erbitternd sein, aber dank un- serm grogen Führer Adolf Hitler ist es nun einmal so. Wir können nicht einfach in der Ecke mucksen und auf die Dauer diplo- matische Beziehungen zu den Ostbleckstaa- ten ablehnen, wie Herr von Merkatz Übrigens keineswegs als einziger und erster, Sesagt hat. Wir können auch nicht das Su- detenland zurückerobern. Alle diese Fragen liegen entweder im großen Verständigungs- ausgleich der europäischen Völker, ein- Schließlich der nichtrussischen Oststaaten, Oder im Nichts, sei es einer Einfügung in die Sowjetische Machtsphäreè oder eines Atom- Krieges Beides würde den Wunschzielen Nicht entsprechen. Aber wer sagt das schon gern, oh Reaktion oder Opposition, wenn es Un beträchtliche Wählerstimmen geht und die Dringlichkeit der Sache nicht auf den Nägeln brennt. Einige immerhin. Ihr Mut ist zu loben. * Größer aber als auf dem Feld der Außen- Politik sind die Reizflächen im Inneren. Die Überhöhten Steuereinnahmen des Staates sollen gesenkt werden. Soweit ist man sich einig. Wie diese Senkung erfolgen soll, ist eine Frage, die von so vielen Interessen und Erwägungen beeinflußt wird, daß nur eines sicher scheint: die Steuergesetzgebung wird um einige Aktenbände bereichert werden. Warum auch einfach, wenn durch kompli- zierte Maßnahmen soviel mehr Arbeit ge- schaffen werden kann. Die unbestritten ein- kachste Lösung wäre die Abschaffung des Notopfers Berlin. Aber es wäre ein Wunder, Wenn es dazu käme, obgleich der Bundesrat geneigt scheint, sein Gewicht zu Gunsten dieser Regelung in die Waagschale zu werfen. Den Berlinern würde damit nichts genom- men, im Gegenteil, sie kämen aus dem nicht Unbedingt werbenden Ruf heraus, Anlaß einer Sondersteuer zu sein, die ihnen so- Wieso nicht voll zufliegt. Aber das ist bei- leibe nicht der einzige Aerger. Noch viel reizvoller wird die Stimmung rund um die Wehrdebatte. Da ist nicht nur die Frage Wehrpflicht oder Berufsheer und Dienst- Pflicht, bei der eindeutig klar ist, daß man zu den heutigen Bedingungen an Geld und Fortkommen nicht einmal die Freiwilligen für ein unter Fünfhundertausend Mann lie- gendes Berufsheer zusammenkriegen würde. Schlimmer aber als die Prinzipienfrage ist die organisatorische Ueberlagerung der Politik über den technisch sachlichen Appa- rat, der zwar schon bewilligt und im An- laufen ist, aber für jeden Bleistift eine Son- dergenehmigung der Zivildirektion braucht, Hier scheint sich die geballte Wucht büro- Kratischer Entschlußlosigkeit mit dem dunk- len Drange des Parlaments zur vollkom- menen demokratischen Kontrolle so zu ver- schlingen, daß der praktische Aufbau ernst- lich leidet. * Dazu kommt nun noch die wachsende Sorge um die fachliche Ausbildung und gei- stige Bildung der Jugend in unseren Schu- len und Universitäten. Beide Bildungs- Systeme unterstehen nicht der Obhut des Bundes, sondern der Aufsicht der Länder. Es gibt keinen Kultusminister des Bundes, sondern nur Länderminister, die ihre Sor- gen und Pläne in einer gelegentlichen Kon- ferenz besprechen und abzustimmen suchen. Das Wäre an sich kein Unglück. Ein Unglück Könnte es erst dann werden, wenn die Län- der, wie bisher, die sehr hohen Kosten zur Wiederherstellung und Ergänzung der zer- störten oder beschädigten Baulichkeiten als gusreichende Leistung ansehen wollten. Es Wäre ein Unglück, wenn weiter übersehen oder gar vergessen werden sollte, daß erst das Wissen die Fähigkeit zum Können ent- facht und daß dies Wissen nur dann dem Wettbewerb der Umwelt standhalten kann, wenn es gepflegt und gefördert wird. Daran Aber hapert es in bedrohlichem Maße. Unter der Fülle der unmittelbaren materiell Schneller wirkenden Aufgaben der Nach- Kriegszeit, ist die Pflege der geistigen Ar- beit schon allzulange vernachlässigt worden. — Große Forscher, deren Namen Weltruf hat, Werden in den Vorzimmern der Minister abgefertigt, wenn es um die Bewilligung eines dringend notwendigen Instituts oder einer Dozentenstelle geht. In den Univer- sitäten bleiben nicht nur Lehrstühle, die ja nicht zum Vergnügen, sondern zur Unter- richtung der Studenten eingerichtet sind, unbesetzt und in manchen Disziplinen wer- den die Vorlesungen zu Massenversammlun- Zen, weil die Zahl der Hörer für die Zahl der Lehrer, ja für die Räume selbst der Hörsäle, zu groß ist. Rundum in den zivi- lierten Staaten der Welt werden alle An- strengungep gemacht, für die immer an- Sspruchsvolleren und komplizierteren Anfor- derungen moderner technischer Betriebe den geistig und sachlich befähigten Nachwuchs zu finden und auszubilden., Nur bei uns wird das, Was einst der Stolz deutscher Geistes- bildung war, zum Aschenputtel des Wirt- schaftswunders erniedrigt. Es ist erfreulich, daß der Bundestag sich dieser Frage end- lich einmal zugewandt hat, aber das genügt nicht, wenn die Länder, die nun einmal federführend sind, ihre Aufgabe auf die- sem Gebiet nicht ernster nehmen, als sie es bisher getan haben. E. F. von Schilling Man will vom Kanzler einiges wissen Washington zeigt großes Interesse an dem Urteil Dr. Adenauers über seine Lage in der Bundesrepublik 9 Washington, im Juni Dem nun fast zu einer Tradition gewor- denen Juni-Besuch des deutschen Bundes- kanzlers in der amerikanischen Bundes- hauptstadt— Dr. Adenauer ist gestern nach den USA abgeflogen— sieht man diesmal hier mit größerem Interesse entgegen, als es nach außen hin den Anschein haben mag. Es liegt zunächst dem diesjährigen Besuch kein dringlicher Plan zugrunde. Von Wa- shington aus gesehen, wo das Wahlfieber und damit das Interesse für interne, rein lokale Ereignisse täglich steigt, stagniert zwar im Augenblick die Weltpolitik, doch ist Adenauers Erscheinen vor allem für die Amerikaner nicht ohne tiefere Bedeutung. Seit dem letzten qJuni-Besuch des Kanzlers iSt, rrämlich doch einiges geschehen,. Der Bundeskanzler von 1956 erscheint hier nicht mehr ganz als derselbe„Mann des Tages“, der im Sommer 1955 den höheren Beamten Von unserem Korrespondenten Heinz Pol des amerikanischen Außenamtes erzählte, wie man mit dem bereits im Niedergang be- griffenen Kreml-Regime sprechen und ver- fahren solle. Dr. Adenauer war damals ganz für die Politik der starken Faust. Man war dann in Washington einigermaßen neugierig, Was diese Faust in Moskau ausrichten Würde. Und es herrschte Enttäuschung, als der Bundeskanzler lediglich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit der So- Wjetunion nach Bonn zurückbrachte. Der persönliche Prestigeverlust, den der Bundeskanzler damals in den USA erlitt, ist noch nicht wieder ganz ausgeglichen worden. Das Hauptorgan der Republikanischen Par- tei, die„New Vork Herald Tribune“ hat bis- her als einziges größeres Blatt zu dem be- vorstehenden Besuch des Bundeskanzlers Stellung genommen. Die Ueberschrift lautet: „Adenauer kommt nach den USA mit erheb- lich beschnittener Macht.“ In dem Artikel, Harte Schläge für die Regierung Eden Erhebliche Schlappe im sichersten konservativen Wahlkreis/ Prestigeverlust des Schatzkanzlers London, 8. Juni Die Regierung Eden hat eine ernste inner- politische Schlappe erlitten. Die Nachwahl in dem traditionell als sicherster konservativer Sitz geltenden Wahlkreis Tonbridge in der Grafschaft Kent, die durch den Rücktritt des bisherigen Abgeordneten notwendig gewor- den war, ergab einen ganz ungewöhnlich starken Rückgang der konservativen Stim- men. Während im Mai 1955 der konservative Kandidat eine Mehrheit von über 10 000 Stimmen erzielte, und dabei 60,5 Prozent aller abgegebenen Stimmen erhielt, schrumpfte diesmal die konservative Mehrheit auf 1600 Stimmen zusammen. In Prozenten bedeutet das: 52 für die Konservativen und 48 für den Labour- Kandidaten. Die konservative Parteiführung suchte ihre Bestürzung über dieses Ergebnis hinter der Erklärung zu verbergen, daß ein erheb- licher Teil der konservativen Wähler es offenbar nicht für nötig gehalten habe, zur Wahlurne zu gehen. In der Tat pflegt die regierende Partei bei Nachwahlen meist einen gewissen Stimmenverlust speziell in den als sicher geltenden Wahlkreisen zu er- leiden. Aber das Wahlergebnis in Tonbridge ist mit Siegesgewißheit der konservativen Wähler allein nicht zu erklären. Vielmehr deutet vieles darauf, daß ein erheblicher Teil Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen der Mittelstandswähler, die das letztemal konservativ wählten, diesmal ihrer Enttäu- schung über die Unfähigkeit der Regierung, die Verteuerung der Lebenskosten— oder mit anderen Worten: die den Mittelstand be- sonders hart treffende Inflation zu meistern, durch Stimmenthaltung Ausdruck verliehen hat. Eine genauere Analyse der Stimmen- ergebnisse läßt den Schluß zu, daß ein weite- rer Teil der bisher die Konservativen unter- stützenden Wähler diesmal für den Labour- Kandidaten gestimmt haben muß. Dieses Nachwahlergebnis muß den seit über einem halben Jahr innerhalb der konservativen Parteiorganisation— und zwar sowohl in der Unterhausfraktion wie in den Landesgliede- rungen— und auch in der konservativen Presse immer wieder laut gewordenen Kriti- ken an Sir Anthony Eden neue Nahrung geben. Neben Eden hat auch Schatzkanzler Mac- millan in den letzten Wochen erhebliche Prestigeverluste erlitten. Dazu hat die offen- bare Ratlosigkeit beigetragen, mit der Mac- millan im Bemühen der amerikanischen TPexas-Oil- Company um die Uebernahme der größten, rein britischen Erdölgesellschaft, der Trinidad-Oil- Company, gegenübersteht. Das Angebot der Texas-Oil, die Aktien der Trinidad zu einem Gesamtpreis von 63 Mil- Einst 500 Millionen für Geisha-Parties Doch heute befindet sich Japan auf dem Weg der Gesundung Von unserem Korresbondenten Werner Crome Tokio, im Mai. „Ich scheide schweren Herzens von Ja- pan, vor allem jetzt! Denn: in den nächsten zwei bis drei Jahren wird sich hier die Zu- kunft Asiens entscheiden“ Der Mann, der diese Worte sprach, gilt international als einer der klügsten und sachkundigsten Ken- ner der politischen Verhältnisse Japans und Ostasiens. Und in den dreieinhalb Jahren seines Wirkens in Tokio ist der ehemalige Zeitungsmann Follington Tong er hat Kürzlich ein amüsantes Büchlein über den „japanischen Humor“ veröffentlicht— einer der populärsten und erfolgreichten Diplo- maten der japanischen Hauptstadt gewor- den. Dieser Ruf empfängt den Botschafter National-Chinas jetzt in Washington. Die Minuten sind knapp bemessen aber der Chinese versteht, sie erstaunlich zu nutzen. Und jedes Wort, jede Geste ent- springt dabei der jahrtausendealten Kultur- schicht, der er angehört. Allein die Form, wie er spricht, ist ein ästhetischer Genuß. Der politische Inhalt seiner Worte aber ist verblüffend. Hier spricht ein Asiate über Asiaten, spricht jemand, der die Japaner so gut kennt wie seine eigenen Landsleute. Als National-Chinese hätte er reichlich Anlaß zu Vorbehalten.„Trotzdem liebe ich dieses Volk— und ich bewundere es.“ Er kennt genau die noch Konfusion der Nachkriegszeit. Aktuellen Politik. Mit einer lächelnden Handbewegung schiebt er sie beiseite.„Ich glaube an den gesunden Menschenverstand des japanischen Volkes, der sich bisher im- mer bewährt hat. Noch 1953 vergeudete Japan jährlich 500 Millionen US-Dollars für Geisha- Parties. Diese Ziffer sank um 50 Prozent im Vorjahr. Die Seuche der Spiel- gutomaten hat sich von 957 000„Amüsier- häusern“ 1954 jetzt auf die Hälfte verrin- gert. Dann die Inflation! Jetzt hat Japan ein solides Devisenpolster von 1,5 Milliarden Dollar. Und die Außenpolitik—? Vergessen wir nicht, daß Japans Lage schwer ist— daß es alles verloren hat!“ Da ist das Wunschbild von dem„goldenen“ Handel mit herrschende Auch in der Rot-China.„Wer den Tiger füttert, wird schllieglich von ihm verschlungen!“ Japan China nur den gefährlichsten Konkurrenten in Südostasien heranzüchten. Schon jetzt unterbieten die Rot-Chinesen die japani- schen Preise um 15 Prozent,„Sie können noch billiger arbeiten als die Japaner— und sie produzieren dieselben Güter, von denen Japans Export leben will.“ Außerdem gehen 80 Prozent des rot- chinesischen Handels in die kommunistischen Staaten— und in den Rest muß sich Japan mit Deutschland und England teilen. Auch das werde der gesunde Menschenverstand Japans bald erkennen. „Um so größer wird Amerikas Verantwor- tung, denn die Zukunft Asiens wird in Ja- pan entschieden. Dabei wird alles davon ab- hängen, ob Japan stark und lebensfähig bleibt. Ich kenne die Japaner besser“, schloß Botschafter Tong,„Besser als die Ameri- kaner. Und so werde ich in Washington vieles erklären können, was man dort nicht versteht. Japan mag jetzt vor einer röt- lichen“ Periode stehen; um so stärker und taktvoller— müssen die USA sich ein- schalten. Es muß dem gesunden Menschen- verstand Japans zu Hilfe kommen— dann wird von Tokio bis Delhi derselbe gesunde Menschenverstand triumphieren!“ lionen Pfund Sterling zu übernehmen, be- gegnet nicht nur auf seiten der Labour-Party energischem Widerstand. Auch das Komitee der konservativen Unterhaus-Fraktion, in dem alle nichtministerielle Aemter beklei- denden Abgeordneten der Partei sitzen, hat beim Premierminister in aller Form Protest gegen die Uebertragung der Kontrolle dieser wichtigen Oelgesellschaft an einen aus- ländischen Konzern erhoben. Die Regierung befindet sich in einem Dilemma, insofern als es fraglich ist, ob sie gesetzliche Handhaben besitzt, um eine rein private Transaktion dieser Art zu unterbinden. Von der vom Oppositionsführer Gaitskell gemachten An- regung, sich notfalls durch ein Sondergesetz die etwa erforderlichen Vollmachten geben zu lassen, möchte sie nach Möglichkeit keinen Gebrauch machen, weil das die auf anderen Gebieten durchaus erwünschte Investition amerikanischen Kapitals in Großbritannien und im Kolonialreich abschrecken könnte. Die Regierung läßt augenblicklich die recht- lichen Voraussetzungen für einen eventuel- len Eingriff in den Fall der Trinidad-Oil überprüfen. Was immer aber auch das Ergebnis dieser Ueberprüfung sein mag, schon jetzt sieht es so aus, als ob in den Augen der breiten Oeffentlichkeit das Ansehen der Regierung, die sich offenbar durch das Angebot des amerikanischen Konzerns überraschen lieg, bereits einen Schaden erlitten hat, der nicht so ganz leicht wieder gutzumachen sein 1 2 8 5. e 5 Würde sich mit seinen Lieferungen nan N e Saaxverfassung gilt als geändert entschied Saarbrücker Verfassungskommission Saarbrücken.(AP) Die Verfassungskom- mission des Saarlandes entschied am Freitag, daß die Saarverfassung vom Jahre 1947 „durch die Volksbefragung vom 23. Oktober 1955 hinsichtlich der äußeren politischen Ordnung einen Wechsel erfahren hat“. Die Verfassungskommission hat im Saarland etwa die Funktionen inne, die im Bundes- gebiet das Bundesverfassungsgericht ausübt, Die gesetzliche Neuordnung, insbesondere in bezug auf die Präambel und die einschlä- gigen Artikel der Verfassung, könne jetzt mit einfacher Mehrheit erfolgen, erklärte die Kommission. Nach der Auffassung der Kommission ge- hören zu den beseitigten Verfassungsbestim- mungen insbesondere die Präambel sowie vier Artikel, die die Unabhängigkeit der Saar von Deutschland und den wirtschaft- lichen Anschluß an Frankreich festgelegt hatten.„Damit ist auch das Symbol für den früheren Status, die Fahne, bestehend aus einem weißen Kreuz auf blau- rotem Grund, substanzlos geworden.“ Konkordats-Verhandlung beendet Wann das Urteil verkündet wird, ist noch nicht bekannt Von unserem Korrespondenten Hanns w. schmidt Karlsruhe, 8. Juni Mit einem Dankeswort an die Vertreter der beteiligten Prozeßparteien hat Senats Präsident Dr. Katz. wie vorgesehen, am Freitagnachmittag die mündliche Verhand- lung im Konkordatsstreit vor dem Bundes- vVerfassungsgericht beendet. Wann das Ge- richt seine Entscheidung verkünden kann, wird später bekanntgegeben. Vor Schluß der Verhandlung war es noch einmal von seiten der Antragsgegner zu einem heftigen Angriff auf die Bundesregie- Sowjetische Statistik kein Geheimnis mehr Es wurde ein Band„Die Volkswirtschaft der UdssR“ veröffentlicht Moskau, 8. Juni Regierung hat mit der bisherigen Praxis, statistische Unter- lagen als Staatsgeheimnis anzusehen, ge- brochen und zum erstenmal einen 262 Seiten umfassenden Band mit statistischen Angaben über die Sowjetunion veröffentlicht. Er trägt den Titel:„Die Volkswirtschaft der UdSSR“. Nach diesen Unterlagen wird die Bevöl- kerung der Sowjetunion zur Zeit von amt- licher Seite auf 200 200 000 Menschen ge- schätzt. Die meisten Schätzungen von west- licher Seite lagen etwa 20 Millionen darüber. Seit der letzten Volkszählung im Jahr 1939, als eine Bevölkerungsziffer von 170 600 000 ermittelt worden war, sind keine Bevölke- rungsziffern mehr bekanntgegeben worden. Wie aus der Publikation hervorgeht, ist die Geburtenziffer in der Sowietunion von 1940 bis 1955 stark abgesunken. 1940 kamen in der UdSSR 31,7 Geburten auf tausend Menschen, 1953, dem Jahr des gröhten Tiefstandes der Geburtenziffer, waren es nur 24,9. Die Ein- Wohnerzahl von Moskau wird mit 4 839 000 angegeben, wobei die Vorstädte nicht einge- Die sowjetische schlossen sind. Die zweitgrößte Stadt ist Le- ningrad mit 3 176 000 Menschen. Es folgen Kiew mit 991 000 und Baku mit 901 000 Ein- wohnern. Wenn die Bevölkerungsziffer von 1939 mit in Rechnung gestellt wird, muß je- doch berücksichtigt werden, daß 1940 Litauen, Lettland, Estland und Bessarabien der So- Wjetunion einverleibt wurden. Die Statistik Sibt an, daß es im vergangenen Jahr in der Sowjetunion 385 700 Kolchosen und 5134 Staatsgüter gab. Die Stahlproduktion für das vergangene Jahr wird mit 45 300 000 Tonnen angegeben. 4 Westliche Beobachter in Moskau äußern die Ansicht, die Sowjetregierung sei zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Geheim- haltung von statistischen Angaben der So- Wietwirtschaft selbst schadet. Der stellver- tretende Ministerpräsident Mikojan sagte auf dem letzten Parteikongreſ im Februar:„Die sowjetischen Wirtschaftler sind der Möglich- keit beraubt, statistische Unterlagen zu prü- ken und sind zu der Rolle von Talmudisten verurteilt, die immer wieder alte Formeln und Zahlen wiederholen.“(dpa) rung gekommen, der Bundestagsabgeordne- ter Dr. Arndt vorwarf, sie habe mit dem Verfassungsprozeg auf kaltem Wege eine Ver fassungsrevision beabsichtigt, um sich als Bundesaufseher über die Kulturpolitik der Länder durchzusetzen. Damit überschreite sie die äußersten Grenzen des Föderalismus. Zuvor hatte der Göttinger Professor We- ber für das Land Niedersachsen gefordert, die Bundesregierung solle künftig von sich aus Interventionen der Apostolischen Nun- tiatur in Fragen verhindern, die so zweifel haft seien, wie die Gültigkeit des Reichs- konkordats. Die Bundesregierung sollesauch der Apostolischen Nuntiatur gegenüber stär- ker den Standpunkt der Länder vertreten, die rechtlich souveräne Hoheitsträger der Kulturpolitik in der Bundesrepublik seien, während das Reichskonkordat mit einem Zentralstaat abgeschlossen sei. Professor Scheuner hatte für die Bundes- regierung darauf erwidert, sie habe Alles versucht, um mit Niedersachsen zu einer Uebereinkunft in der Schulfrage zu kom- men, Aber die Unterhandlungen mit Nie- dersachsen seien frühzeitig in gegenseitigen Rechtsstandpunkten erstarrt, so daß die Bundesregierung zur Klage vor dem Bun- desverfassungsgericht gegriffen habe, zumal die niedersächsische Landesregierung wegen der Landtagswahlen keine Aussichten auf eine nutzbringende Verständigung geboten habe. Revision des Konkordats möglich (LRP) Eine Revision des Konkordats sei durchaus möglich, wenn eine Gültigkeits- erklärung vorausgeht. Dies erklärt das Or- gan des Bischöflichen Stuhls in Mainz „Glauben und Leben“ am Freitag. Der Vati- kan denke nicht daran, starr an vielleicht überholten Punkten des Konkordates fest- zuhalten, sondern wolle in Verhandlungen den neuen Gegebenheiten Rechnung tragen. der einigermaßen korrekt die Ansichten und Befürchtungen Washingtons widerspiegelt wird auseinandergesetzt, daß die innerhalb der Bundesrepublik, ja innerhalb seiner eigenen Partei immer stärker werdende Opposition zu den außenpolitischen Konzep- tionen des Kanzlers, dem Besuch eine be. sondere Bedeutung geben. In der Tat will man hier während der zweitägigen Unterhaltungen, so weit Wie möglich, zweierlei feststellen: Besteht nach Wie vor das ehemals fast unbedingte Gefühl des gegenseitigen Vertrauens? Und soll sich die Deutschland-Politik der USA, selbst wenn das Vertrauensverhältnis noch völlig intakt sein sollte, auch in Zukunft lediglich auf die Person des Kanzlers stützen oder ist es not- wendig geworden, auch auf andere Stimmen zu hören? i Es ist fraglich, ob diese für die USA gewiß sehr ernsten Probleme während der kurzen Fühlungnahme gelöst werden können. Aber man will hier, so versichern alle informier- ten Kreise, versuchen, sich soweit wie mög- lich einen Eindruck zu verschaffen, wie die neuen Strömungen gehen. Natürlich sind sich auch hier alle verantwortlichen Stellen dar- über klar, dag der augenblickliche Status quo in der Wiedervereinigungsfrage nur ein Uebergangszustand sein kann. Eisenhower und Dulles werden dem Bundeskanzler ohne Zweifel versichern, daß die USA nicht eher ruhen werden, bis Deutschland wieder eine Einheit darstelle. Aber 1957 ist das Wahljahr der Bundes- republik, und man möchte hier gern erfah- ren, welche Chancen Dr. Adenauer sich selbst und seiner Partei gibt. Noch immer liebt man es hier im Lande, die Geschicke der Bundesrepublik mit denen des Bundes- Kanzlers zu identifizieren. Aber in den letz. ten Monaten und insbesondere Wochen ist man doch etwas nachdenklicher geworden, denn die Berichte amerikanischer Beobach- ter in Bonn lauten doch etwas anders, als es noch vor einem halben Jahr der Fall ge- wesen war.. Kurzum, man wird den Bundeskanzler auch diesmal mit größter Wärme und Herz- lichkeit empfangen. Aber man wird gleich- zeitig zum erstenmal mit kühl- kritischen Blicken nicht sparen und einige Fragen in die Debatte werfen, die man bisher nie ge- stellt hatte. Es wird eine Fühlungnahme micht ohne kritische Ueberprüfung sein, Und der Bundeskanzler, der in diesem Juni zum Ehrendoktor gleich von zwei angesehenen amerikanischen Universitäten(Lale und Marquette) ernannt wird, dürfte sich, poli- tisch gesehen, einer weitaus komplizier- teren Situation gegenübersehen als je zuvor, IG-Bergbau kündigt Manteltarif für die im Steinkohlenbergbau Beschäftigten Bochum.(AP) Der Hauptvorstand der IG Bergbau hat am Freitag in Bochum be- schlossen, die. Manteltarife, für, die über 500.000 Beschäftigten im gesamten, Stein, Kohlenbergbau der Bundesrepublik, des hessischen Braunkohlenbergbaus zum 31. Pe. zember 1956 zu kündigen, Der geschäfts- führende Gewerkschaftsvorstand erzielt Vollmacht, unter Umständen weitere Mantel tarif-Kündigungen auszusprechen. Wie auf Riickfrage ergänzend dazu mitgeteilt wurde, könnten sich diesèe weiteren Kündigungen auf den Eisenerzbergbau in Nordrhein- West- talen(Siegerland), Hessen, Rheinland-Pfalz und Oberpfalz beziehen. Der nordrhein- Westfälische und der bayerisch Braunkohlen- bergbau wurden in diesem Zusammenhang nicht genannt. Wie weiter mitgeteilt wurde, will die 10 Bergbau mit der Kündigung der Mantel tarife versuchen, eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit„in mehreren Be- reichen des Bergbaus“— ergänzend wur- den Steinkohle, Braunkohle, Kali und Eisenerz genannt— zu erreichen. Auf der gleichen Sitzung hat der Haupt- vorstand der Id Bergbau beschlossen im Bereich des niedersächsischen Eisenerzberg- baus eine Urabstimmung durchzuführen, Hier hatte die Id Bergbau vor längerer Zeit eine zwölfprozentige Erhöhung der Löhne und Gehälter aller im niedersächsischen. Exrzbergbau Beschäftigten gefordert. Nach- dem diese Forderung von den Arbeitgebern abgelehnt wurde, besteht seit dem I. Jun ein tarifloser Zustand. Schäffer gegen zollireie Einfuhr von Kaffee und Tee im großen Reiseverkehr Bonn.(Ap) Bundesfinanzminister Schäf- ker hat sich in einem Schreiben an den Bundestag vorerst gegen die steuerfreie Einfuhr von Kaffee und Tee im großen Reiseverkehr ausgesprochen. Der Bundestag hatte vor Ostern auf Antrag der SpP-Frak- tion beschlossen, die Bundesregierung zu er- suchen, die seit dem Herbst vergangenen Jahres verbotene steuerfreie Einfuhr von 250 Gramm Kaffee und 50 Gramm Tee im großen Reiseverkehr wieder zu gestatten. Schäffer schreibt nun, er sehe zur Zeit keine Möglichkeit, eine solche Einfuhr wieder 2 erlauben, ohne daß es zu Mißgbräuchen käme, die dem Einzelhandel— vor allem in den grenznahen Gebieten— Schaden zufügten. Die SPD-Fraktion hat darauf in einem Antrag den Bundestag aufgefordert, vom Bundesfinanzminister Rechenschaft zu for- dern, warum er dem Auftrag des Bundes: tages auf Abgabebefreiung für Kaffee und Tee im großen Reiseverkehr bisher nicht nachgekommen sel. Die SpD bezeichnet Schäffers Begründungen als Ausflüchte. Linkssozialisten in Italien liebäugeln mit den Mittelparteien Rom.(dpa) Der Führer der italienischen Linkssozialisten, Pietro Nenni, bot eine Zu- Zzammenarbeit mit den Mittelparteien ohne automatische Einbeziehung der Kommunisten an. Er betonte, daß seine Partei nicht die Absicht habe, mit den Kommunisten 2 brechen und den während der Emigration in Paris geschlossenen„Aktionspakt“ mit ihmen zu kündigen. Dagegen deutete er an daß die weitere politische Entwicklung u einer Annäherung von Sozialdemokraten und Linkssozialisten führen könne, aus der sich zwangsläufig eine nur noch geringe Be- deutung des„Aktionspaktes“ ergeben müsse — „131 7 Geistlic — Es S gere M Opa un persone in ihr schreibe Und n dene ewigt h in vers. eine, de sein.“ L sein im denn d eigene! Ang. denen i. wir wol lich Glü Jede Mund, wir de wenigst Wir spr vom„G gewöhn häufig r gelinde Wort 50 und nu vielleick steuere! 90 ist die Gewisse sinn ist lichen E gei denr Wer sei schäft n geschäft Grunde leidensv in der 1 Was Wen lage, w. würde e Glück, einen Fi ich ihn! er jetat würde e der Sch. schlüsse Kino ge späte. ob er ein ande er mir v seiner B das wäre einmal inn dan Wirklich dei, dam ein ande sein Gli ahnlich. jetzt Au Mercede Und der einn Glückvyi er nun a lich sei, inn ein sonderb: Bezei Leute ir was sie trägt ni jagen sie und wer schon w 0 Und Jagd na können eben nun Oberfläc Wissend dur eine Und det man Opfer un nicht in euchen kände m den und — De — „Zeit en, vi. das Wo deutet?! ſar Sag. pausiert deine Se mauseto der gern „Nun aich ger⸗ deine Ze der! we fehlschle 16 An chon se Men! K. ditzen ir „Grof dungs wi anderer ichlecht nate in urechm ehas 31 „Höre ich, dal se sin eint. U 1 Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Seite 3 8 Geistliches Wort — b Das Glück Es gibt Zeiten, in denen kleinere und grö- 85 Mädchen Vater, Mutter, Onkel, Tante, und Oma, und nicht zuletzt die Lehr- men bestürmen, ihnen ein schönes Wort in ihr leder gebundenes Poesie-Album zu anelben Und werm man dann diese Verschen liest, 1 denen sich schreibende Vorfahren ver- ten und i spiegelt, nerhalb f ine be. f ewigt haben, dann klingt aus diesen Worten in verschiedenen Abwandlungen immer das end der eine, der Wunsch aller:„Du mögest glücklich eit wie ein.“ Las ich da neulich:„Willst du glücklich ht nach ein im Leben, trage bei zu anderm Glück, Gefühl denn die Freude, die wir geben, kehrt ins soll sich J eigene Herz zurück.“ st wenn. 8 5 z intakt Angeregt durch diese Kinderwünsche, auf die denen ich mich selbst nie verschliege, dürfen es note hir wohl einmal fragen; was ist denn eigent- timmen ich Glück? a A 5 Jeder nimmt. dieses Wort sehr oft in den 12 Mund, besonders um Neujahr herum, und uren? ir denken uns gewöhnlich nichts oder 15 80 er penigstens nicht viel Gescheites darunter. ormier- pyir sprechen ja zu oberflächlich, wenn wir de mos.„om„Glück im Spiel“ reden; und was man 80 zie die ewöhnlich„Glück bei Frauen“ heißt, ist 1 sich nzukig nur Mangel an Verantwortung— ganz 55 dar-. gelinde gesagt. Und wenn einer bei dem Status] fort„Glück“ nur an sein Geschäft denlet, nur ein ind nur an seinen Monatsabschlug, oder e nhower vielleicht gar an die Geschicklichkeit, die ler ohne steuererklärung für's Finanzamt zu frisieren, cht eher 5 ist das seine Sache; d. h. die Sache seines ler eine J gewissens. Aber Glück im eigentlichen Sinn ist es doch nicht. Alle jene geschäft 1 chen Erfolge rühren ja nicht ans Herz, es An- bei denn, es sei sehr seicht oder oberflächlich. er sich her sein Herz so unlöslich mit seinem Ge- immer schäkt verkettet, ja es geradezu mit seinen eschicke geschäftlichen Erfolgen gleichsetzt, der ist irn Bundes- runde genommen ein armer und bemit- en letz. jeidenswerter Mensch, der letztlich zumeist chen ist in der Tiefe seines Herzens unglücklich ist. worden, zeobach⸗] Wes ist also Glück? lers, als 5 5 5 5 Fall ge.] Wenn ich so einen kleinen Schuljungen I age, was er denn unter Glück versteht, dann skanzler würde er mir vielleicht sagen: Es wäre ein d Herz. Glück, wenn er eine Tafel Schokolade oder gleich- einen Fußball geschenkt bekäme“, und wenn ritischen ich ihn wieder frage, etliche Jahre später, was agen in er jetzt unter Glück sich vorstellt, dann nie ge. fürde er mir sagen:„Wenn ich endlich aus nahme der Schule komme und einen eigenen Haus- ein, Und schlüssel habe, und wie es mir beliebt, ins uni zum kino gehen darf“. Wenn ich ihn dann frage sehenen später—, wenn er das alles bekommen hat, le und ob er nun glücklich sei, oder ob er wieder B, poll. ein anderes Glück im Auge habe, dann würde aplizier. er mir vielleicht das Bild eines Mädchens aus e zuvor. Leiner Brieftasche zeigen und mir versichern, i das wäre sein Glück, wenn er dieses Mädchen eltarit einmal heimführen dürfte. Und wenn ich inn dann wieder frage, später, wenn er also üftigten] wirklich verheiratet ist, ob er nun glücklich bei, dann wird sich ergeben, daß er wieder ein anderes Glück im Auge hat. Jetzt heißt sein Glück Karriere, eigenes Haus oder 80 ähnlich. Vielleicht hat das Glück für ihn tat auch den Namen Opel, Ford oder gar 1 Nercedes f 4 Und wenn ich mn viele Jahre N Wie- der einmal frage, zu einer Zeit, wo alle seine Wie auf er nun alt geworden ist, ob er also nun glück- 1 ch Sei, damm wird er mir sagen, es 58 kür 1 dabei ist jedenfalls, daß die te immer nur das als Glück bezeichnen, das sie nicht haben. Was sie haben, das 47 0 hrägt niemals die Etikette„Glück“, immer Jagen sie den schillernden Seifenblasen nach, und wenn sie eine erhascht haben, lockt sie schon wieder eine andere, die erste aber ist Lerplatzt. l Und die Leute vermeinen, diese komische begd nach dem Glück noch entschuldigen zu können mit der Bemerkung, das Glück trage eben nun viele Namen. Für den Naiven oder Oberflächlichen vielleicht, nicht aber für den ſissenden und Weisen. Für den trägt es a nur einen Namen: den Namen: GOTT. a Und wenn man Gott in sich hat, dann fin- det man das Glück überall, sogar im Verzicht, Opfer und Entsagung. Und wenn man Gott licht in sich hat, dann kann man das Glück zuchen bis an das Ende der Welt, und man kände nur Unterhaltung, Sensation, Vergnü- ( en und Zeitvertreib. Conrad Stengele niuhr 2 Glückwünsche in Erfüllung gingen, jetzt da Das hätte sich Louis XIV nie träumen lassen Pariser Schaufenster-Zauber am Faubourg Saint-Honoré Nachdem die großen Kaufhäuser des Boulevard Haussmann, die„Galeries La- fayette“ und der„Printemps“, in ihren Aus- lagen ein Spiegelbild der fünften Avenue New Vorks präsentiert haben, ist nun auch, Wie alljährlich zur Pariser Fremden-Saison, der elegante Faubourg Saint-Honoré mit seiner inzwischen schon berühmt ge- wordenen Frühjahrs-Schaufensterausstellung zu einem Entzücken erregenden Anziehungs- punkt für alle Bummler geworden. Dem Sprichwort getreu„Wenn Paris der Salon Europas geblieben ist, so ist der Faubourg Saint-Honorè zum Salon von Paris ge- Worden“, hat diese Straße der Legenden Wie man sie einmal getauft hat— sich nicht von den ausländischen Themen inspiriert, sondern von Pariser Brühmtheiten der Ver- gangenheit und der Gegenwart. Wie immer ist für diesen künstlerischen Wettbewerb der Vitrinen die unermüdliche Animatorin des Faubourg, Yvonne de Bré- mond d' Ars mit der Dekoration ihres kleinen Antiduitätengeschäfts tonangebend gewesen. Gestützt auf authentische Dokumente und wie mit Feenhänden hat sie eine bezaubernde historische Szene komponiert: An einem frühen Morgen des Jahres 452 betrachtet die heilige Genoveva, die Schutzpatronin von Paris, in handgewebtes weißes Linnen ge- kleidet, von der Terasse des gallo-römischen Gouverneurpalastes aus, die Seine mit den Häusern der Citè-Insel und dahinter den Eine Schaufenster-Szene: An einem frühen Morgen des Jahres 452 betrachtet die heilige Genoveva, die Schutzpatronin von Paris, die Seine mit den Häusern der Cité-Insel und dahinter den Hùugel von Montmartre mit seinen Heiligtümern, über denen der Tag aufgeht. Hügel von Montmartre mit seinen Heilig- tümern, über denen der Tag aufgeht. Daneben hat das Schuhgeschäft Mont- clair als Motiv seiner Auslage„Marie- Chantal“, die Pariser Snob-Dame von 1956 gewählt, mit Hornbrille— und als Gipfel des Snobismus— zwei verschiedenfarbenen Stöckelschuhen an den Füßen. Rebattet, der Konditor, hat die drei Fratellinis dargestellt und der Juwelier Chanteloup einen winzigen mit Saphiren und Brillianten besetzten Maurice Chevalier mit goldenem Strohhut. Die Parfümerie Desty ruft mit einem Bild von Marie Laurencin die Erinnerung an den großen Dandy, den Comte d'Orsay, nach dem ein weltbekanntes Parfüm benannt ist, Wach. Cocteau hat dazu eine Zeichnung ge- macht, die er mit diesen Worten beschriftet hat: Am Genfer See zeichnet Orsay das Profil von Lord Byron— Das Parfüm dieses Morgens dringt bis zu uns.“ Besonders geschmackvoll ist das Schau- fenster von Durrer, einem Lederwaren geschäft, geschmückt: auf einer rot ausge- schlagenen Kalesche wiegt sich die„‚Schöne Otero“, eine der großen Kurtisanen der „Belle Epoque“, in einem raffinierten Kleid aus weißer Seide, eine Straußen-Bao um die Schultern geschlungen. Wieder andere Läden lassen den Pariser Lebemann Milord d' Arscouille, die Marquise de Sevignèé oder Josephine de Beauharnais, sich mit beweg- lichem Oberkörper graziös vor einer Neger- sklavin wiegend, erstehen. Sogar Juliette Greco, freilich nur in Photographie, mit schwarzem Samtschal und roten Rosen dra- piert, fehlt nicht. Einen der Höhepunkte dieser so gelungenen und reizvollen Vitrinen-Ausstellung bilden die Auslagen von Roger et Gallet, die, in sieben raffinierten Szenen, zur Feier des 150. Bestehens ihrer Parfümerie, mit char- manten, mobilen Figürchen, wie in Puppen- stuben, den Gebrauch des Kölnischen Was- sers von Johann Maria Farina von 1806 bis 1956 illustrieren. Der modische Wäsche- laden Maxandre hat gar einen Ludwig XIV., krei nach dem berühmten Gemälde von Rigaud, aufgebaut, ein Wappenschild in der Hand, das Reklame macht für die Strümpfe von Christian Dior. Der Sonnenkönig hätte sich solche Ehre wohl kaum träumen lassen! Hubert v. Ranke Sacré-Coeur, Place Pigalle, Pont-Neuf, Louvre Nein, Paris wird nicht durch Zahlen aus- gedrückt, sondern durch Pinsel und Farben mit delikaten Pastelltönen, mit der Zärtlich- keit der Kohle- und der Sinnlichkeit der Rötelzeichnungen. Paris ist eine Erzählung nach der Art Sacha Guitrys oder einer anderen. Paris ist ein Gesang mit der warmen Stimme ves Montands, der verliebten Stimme Tino Rossis, der spöttischen Stimme Edith Piafs, der exotischen Stimme Josephe- nie Bakers und den Stimmen Charles Pre- nets, Maurice Chevaliers und Brassens. Paris ist ein leidenschaftliches Erlebnis tags und nachts zu allen Jahreszeiten; bei der Geburt des Frühlings an seinen grau und rosa-roten mit Grün versehenen Kais, die der Herbst sechs Monate später mit Gold beladen wiederfindet; in seinen mit Erinne- rungen und Dank behafteten Gärten und Parks; in seinen alten Vierteln von Marais, St-Germain-les-Près, der Montagne Ste-Ge- neviève und St-Severin, der Ile de la Cité und der lle St-Louis; in seinen prächtigen Champs-Elysees, wo sich Finanziers, Diplo- maten und Schwärmer aus aller Welt er- gehen, sich begegnen und sich mit der Menge der 8 und der Spazier- gänger vermischen; und in der weiten Aus- sicht, die vom Are de Triomphe de I' Etoile bis zum Are du Carrousel besteht. Paris ist auch die große Zahl von jenen kleinen Läden, die auf den großen Boule- vards, Rue du Faubourg St-Honoré, Rue Royale, unter den Arkaden der Tuileries mit Humor und Kcketterie einen unendlichen Reigen tanzen, sowie die Vielzahl von Schaufenstern als Tempel der Versuchung, die im leuchtenden Strahl ihres Lichts und durch ihre Aufmachung den Passanten zu einer Reise und zu allem dem einladen, was deren ee verkehr Schaf; — Das Herz att as, on Käthe Lambert 8. Fortsetzung „Zeit? Wissen Sie, verehrtes kleines Mäd- en, was Sie da sagen? Wissen Sie, was das Wort Zeit für einen Rennfahrer be- deutet? Ein Jahr, zwei Jahre? Ich will Ihnen dur sagen: wenn er nur ein paar Monate pausiert oder zweimal schlecht fährt, spricht eine Seele mehr von ihm. Dann ist er tot, mausetot. Ein wunderbares Gefühl für einen, ler gern leben möchtel“ „Nun schön“, sagt Elisabeth und richtet ach gerade auf ihrem Stuhl auf,„wenn Sie beine Zeit haben, dann fahren Sie doch wie- 5 Was sind schon zwei Versuche, die lellschlugen! Zwanzigmal muß man von zorn anfangen können! Und wenn die Bahn mon schwimmt— lassen Sie sie schwim- men! Können Sie dann nicht denken, Sie zen in einem Motorboot statt im Auto?“ „Großartig“, staunt er ironisch,„bewunde- Aungswürdig; Sie wären natürlich ein ganz anderer Kerl! Sie würden sich für eine anlecht abgelaufene Liebe nicht drei Mo- nate in Gips packen lassen und nachher un- mrechnungsfähig sein. Bei Ihnen käme so Was auf gar keinen Fall in Frage.“ 9 7 Sie“, sagt Elisabeth und ärgert le daß ihre Lippen zucken, ein bißchen 1 sind Sie doch! Ich hab' es nur gut ge- eint. Und Sie wollen doch selber fahren. können Sie nicht abstreiten, das merkt och, und nun sitzen Sie da und schla- Ihren eigenen Willen mit lauter Ein- Alle Rechte durch Ullstein-Feuilleton-Dienst wendungen tot. Ich glaube fast, Sie mögen sich selbst nicht!“ Etwas Ungutes und Gequaltes in ihm flaut ab und macht einem leisen, versöhnten Lächeln Platz. Eigentlich hat noch niemand mit ihm davon in diesem Ton gesprochen. Die Freunde— ähnlich vielleicht. Aber doch nicht so, daß eine feine, zerrissene Saite in seinem Innern dabei wieder ganz leise schwingt. Oder macht das nur, weil sie ein junges Mädchen ist, ein freundliches und liebes Mädchen, das ihm ganz neu vor- kommt, weil er so lange, so unglaubhaft lange mit keiner Frau mehr da saß und ihr zuhörte? „Oder“, fragt dieses junge Mädchen be- hutsam, sehr vorsichtig, 1 es sein, daß Sie noch immer krank... daran sind?“ „Nein!“ sagt er ganz.„Nein, das kann ich ehrlich von mir selbst sagen. Und wenn ich mir bis heute nicht darüber klar gewesen wäre— die Hedda Gabler hätte es mir bewiesen. Ich sah heute abend eine mir vollkommen fremde, gleichgültige Frau in einer unsympathischen Rolle, und es schien mir ganz unmöglich, daß es eben diese Frau gewesen war. Elisabeth senkt das Gesicht.„Na also“, sagt sie etwas mühsam,„dann ist der Haupt- grund ja behoben., Dann liegt ja keime Ge- fahr mehr vor. Dann versuchen Sies eben noch einmal. Wir alle müssen ja versuchen, immer wieder, auch wenn nichts dabei raus- kommt!“ — Baris, gesehen von Patrick Gazelles Lebensfreude erzeugt, mag es sich um Par- ums, Wäsche, Kleider oder Pelze der Haute- Couture oder um andere reizvolle Dinge handeln. Das alles und noch viel mehr ist das Wunder von Paris, dem Königreich der Mode. Denn diese Hauptstadt einer Repu- blik ist für sich ein Königreich, das schönste von allen, die größte gegensätzliche Stadt Frankreichs, wen nicht sogar der ganzen Welt. Kunst, Arbeit und Vergnügen vermischen sich hier jeden Augenblick und in einer solchen Form, daß man es selbst nicht be- merkt. Nur einige Meter genügen, um dem Strudel am Place de la Bourse zu entrinnen und sich in der Stille der Bibliotheque Na- tionale wiederzufinden. Weniger als zehn Minuten sind erforderlich, um„Sacréè- Coeur“ zu verlassen und sich zur beginnen- den Nachtstunde der dichten, sinnlichen und verwirrenden Menge an der Place Pigalle anzuschließen. Paris ist die„Notre-Dame“, deren Ge- schichte die Frankreichs seit dem Tage des Jahres 1163 ist, an dem Papst Alexander den ersten Stein auf den Ruinen früherer Ka- pellen legte. Paris ist Place de la Concorde, einer der schönsten und größten Plätzez der Welt, den Gabriel unter Ludwig XV. ent- warf und in dessen Mitte die 3300 Jahre alte Obeliske von Luxor steht. Paris ist Folies- Bergeère, Casino de Paris, der Eifelturm, das Marktviertel, das seinen Platz seit dem XII. Jahrhundert nicht gewechselt hat und wo die Fischverkäufer auch heute noch an der gleichen Stelle ihre Stände haben, die ihnen Ludwig IX. zuwies. Paris ist die große Zahl all jener entzückenden Hotels aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert, die fast überall im Marais-Viertel, am Faubourg St- Germain und der Ile St-Louis liegen; ist die Rue Mazarine, in der Molière mit den Be- jarts im Jahre 1643 das„Illustre Théatre“, Vorfahre der Comédie Francaise, eröffnete; ist„Pont-Neuf“, Wo im XVII. und XVIII. Jahrhundert eine Art Dauerausstellung stattfand. Hier sah man, wie sich neben den Zahnausreißern, Antiquaren und Lieder- dichtern die Edelleute vom Hof unter das einfache Volk mischten. Zu Paris gehören selbstverständlich auch die Sorbonne, seine unzähligen Schulen, seine Theater, wo Tradition und Avant- Gardismus gleichzeitig lebten, der Louvre, die Opèra, der Invalidendom und St-Ger- main-des-Pres, wohin wir am Ende einer langen Promenade gekommen sind. Hier be- ktinden sich die Cafés de Flore und Deux- Magots, Treffpunkt einer bunten Fauna und einer Welt der Avant-Garde, in der man denkt. Hier findet man alles vom genialen Schriftsteller bis zum stoppeligen Vagabun- den mit einer Geistesader, Dichterlehrlinge mit einem Marlon- Brando Haarschnitt, Töchter aus guten Familien auf der Suche nach starken Ideen, neugierige Engländer, Amerikaner, sehr viele junge Menschen aber auch ältere, sowie Schwarze und Gelbe. Man könnte noch vieles über Paris als Industriestadt sagen. Aber wir wollen der Linie treu bleiben, die wir uns gezogen haben und alle Zahlen schlafen lassen. Wer herrscht im Paris der Intelligenz, der Schönheit, der Sinnlichkeit oder der Leichtigkeit? Paris, Hauptstadt Frankreichs und herr licher Kontraste, ist zusammen Geist und Liebe, Vollendung und Ungezwungenheit, Unabhängigkeit und Anordnung, Einheit- lichkeit und Mannigfaltigkeit. Sie ist die Stadt aller Kühnheiten und großer Tradi- tionen. World Copyright by AFP Das Wetter Aussichten bis Montagfrüh: Heute noch wechselnd wolkig, aber höchstens noch ver- einzelte Schauer. Mäßig warm. Tagestempe- raturen zwischen 18 bis 20 Grad. In der Nacht zu Sonntag aufklarend. Frühtempera- turen zwischen 10 und 13 Grad. Am Sonn- tag teils heiter. Tagsüber zeitweise wolkig. Trocken, Wärmer. Tagestemperaturen zwi- schen 20 und 22 Grad. In der Nacht zum Montag klar. Frühtemperaturen zwischen 12 und 14 Grad. Abflauender Wind anfangs wechselnder Richtung, im ganzen auf Süden rückdrehend. Uebersicht: Das Tief zieht jetzt nach Osten ab. Vor einer neuen, schon den Ost- atlantik erreichenden Störung setzt sich kurz der Einflug eines Zwischenhochs durch. Sonnenaufgang: 4.19 Uhr. Sonnenuntergang: 20.32 Uhr. Wasserwärme am Freitagmorgen: 17,4 Grad. Vorhersage Karte für e. 123-7 Uhr 10 Jois 1005 ieee Pegelstand vom 8. Juni Rhein: Maxau 512(4); Mannheim 367 (72); Worms 286(2); Caub 262(unv.). Neckar: Plochingen 147(+ 19); Gundels- heim 202(4.33); Mannheim 365(un.). 839 Verkehrstote Bonn. Nach vorläufigen Feststellungen haben sich im Monat April im Bundesgebiet 20 804 Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereignet. Dabei wurden nach Mitteilungen des statistischen Bundesamtes 839 Menschen getötet und 25 790 verletzt. Bei 23 704 wei teren Unfällen entstand Sachschaden. Im Vergleich zum April des vergangenen Jahres ist die Zahl der Getöteten um 7,5 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der Verletzten um 1,9 Prozent angestiegen. Die Zunahme der Gesamtzahl der gemeldeten Unfälle (um 11,2 Prozent) entsprach ungefähr der Erhöhung des Kraftfahrzeugbestandes(um zehn Prozent). Schwächeanfall am Steuer? Arnsberg. An der Möhnetalsperre fuhr ein Personenwagen mit hoher 3 keit frontal gegen einen entgegenkomm. den Omnibus. Die beiden Insassen des Ber sonenwages waren auf der Stelle tot. Di Polizei vermutet, daß der Fahrer infolge eines Schwächeanfalls die Herrschaft 5 8 den Wagen verloren hatte. 5 „Selbsthilfebund Kindergelähmter- 8 Hannover. Der„Selbsthilfebund Kinder- gelähmter“ hat der Bundesregierung die Gründung eines Hilfswerks vorgeschlagen, das die Behandlung aller an den Folgen der Kinderlähmung leidenen ermöglichen soll. Zur Finanzierung sind zusätzliche Bei- träge aller Beschäftigten und ere vorgesehen. Richtkranz auf Parkhochhaus Hamburg. Ueber dem wohl größten Parkhochhaus der Bunderepublik wehte am Mittwoch in Hamburg der Richtkranz. Das „Parkhaus“ wird Platz für 750 Wagen bieten und soll außerdem mit der„modernsten automatischen Waschanlage der Welt“, die ein Auto in zwölf Minuten ee kann, ausgestattet werden. Kontakt mit sowjetischen Kün ken 155 Kiel. Kieler Funkamateure haben jetzt zum erstenmal wieder Verbindung mit Kollegen in der Sowjetunion aufnehmen können. Seit Ende 1951 war den sowjetischen Funkamateuren nur der Funkverkehr inne- halb der Ostblockstaaten gestattet. 5 „Ich möchte Ihnen gern erzählen, wie das damals zuging“, sagt er nach einer kleinen Pause,„aber ich glaube, hier ist nicht ganz der richtige Ort dafür. Wenn Sie nichts Fal- sches von mir denken, würde ich Sie bitten, mit mir zu kommen, zu mir auf einen Mokka. Mokka braue ich fabelhaft. Und dann ginge es wahrscheinlich.“ „Ach, bitte, nein“, wehrt Elisabeth,„ich möchte eigentlich nicht. Wissen Sie, zu einem Herrn nachts auf die Bude steigen, ich glaube, das gibt so'n blödsinniges Gefühl, als müsse man leise auftreten, damit kein Nachbar rausguckt. Aber vielleicht können Sie mir das auch anderswo erzählen. Viel- leicht könmen wir einmal ein bißchen hin- ausfahren, irgendwohin, wo es still und schön und gut zum Reden ist!“ „Ich weiß nicht recht, es gibt Dinge, die sagt man ohne Vorbereitung oder man sagt Sie gar nicht. Aber mit Ihnen irgendwo hin- ausfahren— das möchte ich schon gern. Wenn es sein muß, sogar im Roten Teufel“. Fahren Sie übrigens gern?“ Leidenschaftlich!“ „Na ja“, sagt er,„Sie haben auch noch keinen Knacks weg!“ „Ach, renommieren Sie doch nicht damit“, lacht sie übermütig.„Sie sind ja viel ro- buster, als sie glauben! Aber jetzt muß ich bald heim, glaub' ich; meine Nacht ist kurz, ich muß morgen früh in der Zeitung sein. Ich arbeite nämlich in einer Zeitung, meist ist es Zlemlich langweilig für mich, ich werde so hin und her geschubst, und viel Freuden blühen einem nicht. Aber heute stand alles kopf bei uns, vielleicht habe ich nur darum die zwei Karten bekommen. Sie müssen wissen, wir hatten eine unsichtbare Wichtig⸗ keit bei uns, Herrn Siebenlohr.“ Er schenkt ihr gerade eim. Die Flasche macht einen kleinen Satz in seiner Hand, und der Wein schüttet über.»Entschuldigen Sie, bitte— eine Ungeschicklichkeit!“ Hart stößt die Flasche auf das Eis zurück. Sein Gesicht ist weiß geworden. „Nein“, ruft Elisabeth, und ihr Gesicht wird blaß vor inmerer Bestürzung,„nein, ich war ungeschickt, verzeihen Sie, ich hätte ahnen müssen—“ „Was hätten Sie ahnen müssen?“ fragt er rauh.„Pfeifen die Spatzen es noch immer von den Bäumen?“ Sie schüttelt hastig den Kopf.„Ach nein, vielleicht irre ich mich auch— und da ist gar kein Zusammenhang“, sagt sie und muß an den dicken Hemmes denken. „Doch, doch, es ist schon einer“, antwortet er merkwürdig ruhig,„und Gott bewahre ihn und mich davor, daß wir uns noch ein- mal begegnen!“ Verstummt sieht sie zu, wie Egwünd den Fleck vor ihrem Glase mit der Serviette be- arbeitet. Jetzt kratzt er jemand aus der Welt — denkt sie und wartet, bis er damit aufhört und scheinbar dabei wieder ruhig geworden ist. Aber sie bleiben nun doch noch eine Weile sitzen, und es ist gar nicht so, als hätten sie sich erst vor ein paar Stunden Kermengelernt. Als er sie endlich an den Schlag des roten Wagens bringt und wue in wehmütiger Wie- dersehensfreude über die Kühlerhaube streicht und fimdet: so ein veralteter Renn- Wagen sei eigentlich eine Katastrophe, darf sie ihm das nicht einmal übelnehmen, denn gewissermaßen ist es ja auch sein Wagen Da sind mittlerweile die Sterne schon ein wenig blaß geworden, und irgendwo am fer- nen Firmament, hinter den vielen Häusern und den vielen Straßen, will bald der neue Morgen aufgehen. 4 „Ich wußte, daß du kommen würdest“, sagt die Schauspielerin,„ich wußte es seit vor- gestern und seit deinen sieben Orchideen nach der Hedda Gabler.“ eee Sie schiebt die Arme in die Aermel des resedagrünen Kimonos, es sieht aus, als ob ste fröstelte; ein wenig übernächtig sitzt sie da, mit einem kleinen, leichten, etwas müden 8 Lächeln. 5 „Ich habe zwei Nächte schlecht geschlafens, sagt sie,„das darf ich mir micht leisten. Aber du bist schuld daran. Ach Gott, die unge- schlafenen Nächte möchte ich zählen können, an denen du schon schuld gewesen bist!“ „Das ist immerhin eim gutes Zeichen“, 5 meint Siebenlohr,„dafür, daß ich noch nicht gamz ausgeschaltet bin.“ Seine sieben Orchideen stehen in einer 72855 hohen Vase, die silberne Seidenschleife hängt in 2 ei langen Enden bis auf den Tisch herab. Die Blüten, krankhaft schen und hochgezüchtet, welken leicht. Sie sind dure aus nicht die einzigen Blumen in deem Zimmer. Siebenlohrs Blick gleitet über die großen 5 und kleinen Sträuße und Körbe. Er spürt sich wieder leicht betäubt, wie in der Treib- hausluft einer Blumenhandlung oder in der Atmosphäre einer Friedhofskapelle. 5 5 „Schrecklich“, sagt er,„daß du das ganze g Zeug noch immer um dich aufstellst!“ „Schrecklich“, sagt sie,, daß du noch immer nicht vertragen kannst, was ich liebe. Uebri- gens— bist du schon lange in Berlin?“ „Ich sah dich als Hedda Gabler, es ist merkwürdig, du kommst doch nicht von die- ser Rolle los!“ „Ich spiele zwischendurch auch viele an- dere Rollen, dein Pech, daß du gerade wieder zu Ibsen kamst. Wie war ich übrigens?“ „Besser als jemals! Jedesmal, wenn ich dich sehe, bist du besser als vorher, du bist eine ganz große Künstlerin— leider! Heute jonglierst du schon mit deinen Rollen, aber ich glaube— und das tröstet mich— sie bedeuten dir nichts mehr.“ Fortsetzung tolgt Zelte 4 MANNHEIM Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. Blick Bilde nicht mehr sichtbare Hinterbükne ausgreifen. auf die vorderen Reihen im Parkett des Großen Hauses. Außer kleinen Seiten- 1 logen gibt es darin nur einen großen Balkon, der die ganze Breite der Rückwand einmimmt. Hinter der Orchester- Versenkung wird der Unterbau für die Drehbühne sicht- dar. Das Gestänge gehört zur rechten Seitenbühne. Das Buhnengescheken kann auf die im Bilder(2) Jacob Es gab weder Betten noch EBgeschirre: Raumeindrücke sind heute schon überwältigend: ——— Theaterneubau: Richtfest Ende Juni Beide Zuschauerräume wirken breit gelagert, nicht schmal und hoch wie das alte Rangtheater Ende dieses Monats wird der Theaterneu- bau unter Dach gebracht und— am Don- nerstag, 28. Juni— Richtfest gefeiert! Die Gestalt des monumentalen Bauwerks läßt sich jetzt deutlich erkennen, sie wird nur noch durch den Turm für die Kulissenzüge eine Veränderung erfahren. Klar erkenmbar sind bereits die Raum- verhältnisse. Wer das alte Nationaltheater und seine Räume gekannt hat, wird sich auf neue Raumerlebnisse gefaßt machen müssen. Für die große weite Wandelhalle gab es in dem altehrwürdigen, aber beengten Haus kein Gegenstück. Beide Zuschauerräume Wirkten bei aller Höhe breit gelagert, nicht schmal und hoch wie das alte Rangtheater. Die Opernbühne hat Tiefendimensionen auf- zuweisen, die bisher in Mannheim unbe- kannt waren und für das Bühnengesthehen ganz andere Möglichkeiten zulassen. Die Raum- Eindrücke sind heute schon überwäl⸗ tigend, obwohl überall Gerüste stehen, die Wände noch keine Verkleidung haben, die Dächer fehlen, Farbigkeit und Lichtführung noch nicht deutlich gemacht sind. Der Baukörper scheint auf einem gläser- nen Sockel zu ruhen. Von den Modellen her hatte man nicht ganz die richtige Vorstellung von den Dimensionen ddeser unteren Zone. Sie wird durch ihre Höhe und Länge einen monumentalen Eindruck machen. An der Hebel- Straßen-Seite sind die ersten Felder Gulaschkanonen qualmten unter freiem Himmel Vor zehn Jahren wurde die Ferienaktion der Mannheimer Notgemeinschaft gegründet Heute ist es schon zum„Damals“ ge- Worden, und die dabei waren, erzählen sich: „Weigt Du noch, damals, vor zehn Jah- ä Die bereits zur Selbstverständlichkeit ge- Wordene alljährliche Ferienaktion für Mann- heimer Kinder wurde 1946 von den in der Mannheimer Notgemeinschaft zusammen- geschlossenen drei Verbänden„Innere Mis- Sion“,„Arbeiter- Wohlfahrt“ und„Caritas“ ins Leben gerufen. Damals, da gab es kaum Unterkunfts möglichkeiten. Zelte wurden er- stellt, und die Gulaschkanonen waren die Küche unter freiem Himmel. Es gab keine Betten, und hätten die Amerikaner nicht Feldbetten zur Verfügung gestellt, wäre aus der ganzen Ferienaktion nichts geworden. Es gab auch keine Eßggeschirre, und die Kinder brachten von zu Hause verbeulte Aluminiumnäpfe oder sogar Konservendosen mit. Damals, da gab es unterernährte Kriegs- Kinder in dürftiger Kleidung; da gab es die bereits legendär gewordenen Lebensmittel- marken, die die Kinder für die Lagerzeit Abzugeben hatten, und die doch immer schon alle vorher von der Familie verbraucht waren. Damals gab es noch Hunger und das einfache. Aber reichliche und regelmäßige Lageressen war die Mitte, um die sich die ganze Ferien- und Erholungsaktion drehte. Jeweils 3000 Mannheimer Kinder fanden in diesen ersten Nachkriegssommern in örtlichen und über- örtlichen Lagern Erholung. Und es scheint wohl angebracht, bei einem Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre allen jenen zu danken, die trotz aller Schwierigkeiten all- jährlich dafür Sorge trugen, daß Mannheimer Kinder in Erholung fahren konnten. Da gilt der Dank den caritativen Verbänden, er gilt Amtmann Falkner und H. Eichholz vom Jugendamt, aber auch der Bundesbahn, die eine Töprozentige Ermäßigung gewährte, und er gilt vor allem den Lagerleitern und Lagerleiterinnen und ihren Helfern. Wenn heuer wieder 2000 Kinder in Ferien- lagern untergebracht werden, so taucht Zwangsläufig die Frage auf, ob der Gesund- heitszustand der jetzigen Kindergeneration eine solche Aktion noch notwendig macht. Vom Ernährungszustand aus gesehen, könnte man„nein“ sagen. Erholungsbedürftig sind die Kinder heute jedoch in anderer Weise. Sie brauchen Ruhe und saubere Luft, die Möglichkeit sich ausspielen zu können, ohne durch Verkehr gefährdet, durch enge Wohn- verhältnisse und ständigen Großstadtlärm beeinträchtigt zu werden. Und auch unter einem ethischen Gesichtspunk Will die heutige Erholung betrachtet sein; die Kinder sollen Natur und bäuerliches Leben kennen lernen, dem sie heute oft so fremd gegenüberstehen, daz siè nicht wissen, woher die Kartoffeln und Milch kommen. Daß dieses Hinführen zur Natur auch von praktischer Bedeutung sein kann, geht daraus hervor, dag schon Er stahl Blumen auf dem Friedhof Jugendschöffengericht fällte ein weises Urteil Der Angeklagte weinte. Es waren keine Theatertränen, die das Gericht milde stim- men sollten. Die Reue war tief und echt, und das Schluchzen kam aus dem Innersten sei- ner noch unreifen und schwachen Persön- lichkeit. Ein erschütterndes Bild— auch für jene Augenzeugen, die bald erkannten, daß das Weinerliche und Schwächliche ständig zum Wesen dieses unglücklichen Menschen gehörte. Ehrlich und aufrichtig und ohne Vorbehalt stand er vor seinen Richtern. Mit seinen neunzehn Jahren, seinen einundzwan- zig kleinen Betrügereien, mit seiner kurzen Lederhose, mit dem ganzen Elend seiner wil- lensschwachen, psychopathischen Veranla- gung und— wie das Sachverständigengut- achten ergab— mit einer erheblich vermin- derten Zurechnungsfähigkeit. Mehr schwach als schlecht— die gering- sten Schwierigkeiten werken ihn anlage bedingt aus der Bahn— hat er sich bei hilfs- bereiten Menschen in mindestens 21 Fällen kleinere Geldbeträge erschwindelt. Drei Mark fünfzig der geringste; 20 Mark der höchste. Er— der Ausläufer— habe das Portemonnaie seiner Firma verloren. Er sei in momentaner Verlegenheit. Es gehe ihm sehr schlecht. Auf diese Weise erhielt er das Geld, aber seine Behauptungen waren immer un wahr. Es ging ihm gut und er verdiente gut. Verhältnismäßig. Und er hatte einen anständigen Chef und Eltern, die ihm ein ordentliches Taschengeld zusteckten. Einen Teil des geliehenen Geldes ver- suchte er zurückzuzahlen. Mit jeweils neu erschwindelten Beträgen.„Weil ich die ersten Schuldenlöcher zustopfen wollte, mußte ich immer neue aufreißen“, erklärte er mit einer Bellen und schüchternen Stimme vor dem Jugendschöffengericht. Einige Schuldner mahnten ihn, sein„kleiner Geldverkehr“ und er selbst drehten sich im Kreise. Sein angstliches Gemüt war all dem nicht ge- Wachsen. Er konnte nachts nicht mehr schla- fen, innere Unruhe packte ihn, er träumte von schwarzen Männern— und lief von zu Hause weg. Mit 35 DM in der Tasche. Er schlief in Pensionen und Hausgängen, und als das Geld zu Ende war, dachte er sich etwas aus, Was ihm vor einigen Tagen eine Notiz im Polizeibericht einbrachte: Der Blu- mendieb, der am 29. und 30. Mai zweiund- Zwanzig Sträuße von Gräbern des Mannhei- mer Hauptfriedhofes stahl, war niemand anders als Hugo. Alle seine Sünden verhandelte nun das Gericht in einem Auf waschen.„Schicken Sie mich bitte nicht ins Gefängnis oder eine Er- ziehungsanstalt, Herr Richter!“, flehte der Angeklagte jetzt unter Tränen.„Ich will Unter anständigen Menschen sein, weil ich weiß, daß ich sonst nicht mehr zu retten bin.“ Das Jugendschöffengericht fällte ein durchdachtes Urteil. Es gibt Hugo eine letzte Chance, ohne daß die Oeffentlichkeit ein nicht zumutbares Risiko auf sich zu nehmen hätte: Hugo wurde zu einem Jahr Jugend- strafe verurteilt. Die Strafe wird zur Be- währung ausgesetzt. Es wird dem Verurteil. ten zur Auflage gemacht, in ein Jugenddorf oder eine Gemeinschaft ähnlicher Art einzu- treten. Die Erziehung wird dort— hoffent- lich— erfolgreich sein. Hk. Bevölkerung eingeladen Zz Ur Schwimmbader öffnung Das neue Sommerbad im Herzogenried- park wird— wie wir bereits berichteten— am Mittwochnachmittag um 4 Uhr feierlich eröffnet und durch Bürgermeister Trumpf- heller der Oeffentlichkeit übergeben. Es wird mit einer Sportveranstaltung des Badischen Schwimmverbandes(Kreis Mannheim) ein- geweiht. Zu diesem Festtag ist die Bevölke- rung von der Stadtverwaltung herzlich ein- geladen. Der Eintritt ist an diesem Tage frei. Geöffnet ist ab 14 Uhr, doch sollen das große Schwimmbecken und das Sprungbecken bis 16 Uhr nicht benützt werden.- einige Mädel und Jungen in einem bäuer- lichen Betrieb ihres Lagerortes Lehr- und Arbeitsstelle angenommen haben. „In diesem Jahr hat die Stadt wieder 10 000 DM gestiftet, um die Lagereinrich- tungen zu verbesssern und zu vervoll- ständigen. Wenn die Sommerferien beginnen, werden die Buben und Mädel in gut aus- gestattete Lager kommen, für die jetzt schon — sei's im Odenwald, im Albtal oder Murg- tal, im Bauland oder am Main, alle Vor- bereitungen getroffen werden. Qu. mit hellem Travertin verkleidet. Die gelbe (nacht die graue) Spielart des Tons wirkt warm wie Sandstein. In der Wandelhalle ist bereits ein Stück Boden mit Kunststeinplat- ten ausgelegt. Diese Platten sollen außer- halb der Glaswand rauh und grau, innerhalb glatt und hell sein. Helle Farben an Wänden und Decke werden die Halle hoch und licht erscheinen lassen. Für das Opernhaus ist eine helle Holztapete vorgeschlagen. Kein kalter Schleiflack, kein roter Plüsch mit Gold, sondern etwas Leuchtendes und War- mes. Ueber die Akustik läßt sich noch kein Wort sagen(aber dafür ist Professor Ger- hard Weber Fachmann). Großzügig ist der Raumeindruck des großen Opern-Foyers mit dem Ausblick auf die Bäume des kleinen Platzes vor dem Park. Einige üppige Kro- nen wird Direktor Bußjäger etwas stutzen müssen, damit im Hintergrund die Berglinie in das Blickfeld kommen kann. Der verhält- nismäßig schmale und lange Raum steht in Orckestergraben, Unterbühne und Zuschauer- raum im Kleinen Haus. Fleischerinnung sprach ihre Lehrlinge frei Mannheim beispielgebend für die Nachwuchsausbildung im Handwerk Im festlich geschmückten MRC-Saal an der Rheinpromenade wurden am Mittwoch 19 Jungverkàuferinnen und 40 Junggesellen der Mannheimer Fleischerinnung losgespro- chen.„Ein Schwein schlachten und ein Viertel kunstgerecht ausbeinen“, hatte die praktische Aufgabe geheißen, und die jun- gen Mädchen hatten— neben einer gründ- lichen Prüfung— eine Aufschnittplatte ein- ladend garnieren müssen. Obermeister und Stadtrat Heinrich Selzer, der seine Flei- scher familie herzlich willkommen hieß, zeich- nete den Sieger im Kammer- und Landes- leistungswettkampf, Herbert Schütz, mit einer goldenen Uhr aus. Die Leistungs- siegerin Margot Haberkorn erhielt ein gol- denes Armband. Vorher hatte Dr. Heinrich Mengelberg die Glückwünsche der Hand- Werkskammer überbracht und zusammen mit Obermeister Selzer die Gesellenbriefe und Urkunden an die erfolgreichen Prüf- linge ausgehändigt. Heinrich Selzer bezeichnete in seiner An- sprache das Mannheimer Ausbildungswesen kür den Handwerksnachwuchs als beispiel- gebend. Das Mannheimer Punktbewertungs- system habe im Handwerk allgemein Ein- gang gefunden, die Verkäuferinnenlehre und das Mannheimer Gewerbeschulwesen seien im Bundesgebiet anerkannt, und vorbildlich sei auch das in Mannheim begründete Spar- Werk der deutschen Fleischer jugend. Selzer bedauerte die Verzögerungen des Gewerbe- schulzentrum- Projektes, forderte eine Re- gelung der„katastrophalen Mannheimer Schul verhältnisse“, deren Raumnot und Lehrermangel mit Hilfe der Gewerbesteuer behoben werden sollen, und sprach den Wunsch nach einer Fleischerfachschule in Mannheim aus.— Willi Wetzel dankte Mei- stern und Meisterinnen und dem Lehr- körper der Gewerbeschule, als deren Re- präsentant Oberstudiendirektor Henny die frischgebackenen Fleischergesellen beglück- wünschte. Mit Bedauern nahmen die Anwesenden durch Dr. Mengelberg zur Kenntnis, daß Obermeister Selzer, seit 20 Jahren Vorsit- zender der Innung, wegen Arbeitsüber- lastung von diesem Posten zurücktritt. Bun- des-Oberverwaltungsrat Josef Beck vom Arbeitsamt und Gewerbeschulrat Romacker schlossen sich den Gratulanten an, und zum Schluß überreichte Selzer den Meisterinnen Rosenfelder und Kunz für dungsarbeit am weiblichen Fleischer-Nach- wuchs einen Blumenstrauß. Die Feier wurde umrahmt von Liedvorträgen des Chors der Fleischerinnung unter Leitung von W. Gu- truff und von Wolfgang Schömbs am Flügel. Die Jugend selbst steuerte einen Sketch zum Programm bei. Großes Sommerprogramm der Mannheimer Falken In ihrer letzten Sitzung befaßten sich die „Falken“(sozialistische Jugend) mit ihrem Fahrtenprogramm für die kommenden Som- mermonate. Eine gröbere Gruppe fährt in die internationale Falkenrepublik bei St. Georgen im Schwarzwald, um ihre Ferien mit jungen Menschen aus allen Teilen Deutschlands und vielen westeuropäischen Ländern zu verbringen. Andere Fahrtenziele sind die Westpfalz und das Saarland. Schreck in der(Stuttgarter) Morgenstunde: Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, daß ein Volksbegehren des Heimatbundes Badener Land rechtens ist. Zeichnung: Wils reizvoller Spannung zu einer enormen Höh An der dem Ring zugewandten Seite 40 steht ein„Umgang“, der sich hinter mächtigen Glaswand wie Schattenspiel aug nehmen wird. Die Bühne des Kleinen Hal. ses hat Varlationsmöglichkeiten für intimez Kammerspiel, Stilbühne und großes Scha spiel,. Der Orchestergraben kann eine Kleine Besetzung aufnehmen, so daß auch Sing. spiele gegeben werden können. Orchestez. Sraben und Unterbühne lassen sich vollgtäu. dig überbrücken, so daß ein Vortrags entsteht oder ein Festsaal, der sich mit 1 deren Räumen kombinieren läßt. 5 Wenn alle Arbeiten reibungslos ineinau dergreifen und keine Verzögerungen mel Auftreten, bleipt es bei dem Termin 13. J. nuar 1957. Obwohl der lange Frost viele über den Haufen geworfen hat, wurde durch (1 15 —— Am 6 hebersch Soldaten vor dern Moses, 26 weil er verhauer larbe pre em ihm At schie en Wir 2 Elen „Mit e Hel! Universi men me! ch Ihnen einer de denimmt datenrocl gaben, in den akac nicht WI! zu studie Im üb Umgestaltung des Organisationsplans(un, eder au entsprechendes Mitgehen der Fürmen) de Ablauf der Arbeiten so gesichert, daß dei Termin gehalten werden kann, wenn eich alles so weiter entwickelt wie bisher. Es liegt im Wesen der modernen Bau. Weise, daß im Unsichtbaren sehr viel Vor- arbeit geleistet wird, bevor auf der Baustelle Stwas zu sehen ist. Dort beginnen die Arbe. ten gemächlich und schwellen schlieglich a einer Geschäftigkeit an, die an einen Wim. melnden Ameisenhaufen erinnert. So ahb. lich wird sich das Leben auf der Baustele Goetheplatz noch steigern, um im Novembet Wieder abzuflauen. Die Wochen vor der Fr. öffnung gehören bereits dem Probenbetrieh Und dann wird man sich davon überzeugen daß die Erben eines wertvollen Bauwerg der Vergangenheit ihren Söhnen und Enken ein nicht minder wertvolles Bauwerk Weiter. geben. Nur eben ein gamz anderes. F. wäk Aus dem Polizeibericht: Einziger eigener Anzug war unterschlagen Wegen Diebstahls im Rückfall muß sid ein 20jähriger Mann verantworten, det schon viermal zu Gefängnisstrafen verurteilt worden war. Die Strafen haben bei ihm we. nig genützt. Er ging weiter jeder geregelten breitmac durch Ge 8 Nachfe Corporal burchsch Sehr g le w gen müss leider nic gerichts ch Ihnen zommen Leute sei kredit. Schwätze den, den nuch gefr eee Kirch Kath. Kir Jesuiten 9.30, 11.0 19.30.— 7.00, 8.0 Andacht Herz-de. 9.30, 11.0 Messen: Andacht Arbeit aus dem Weg und wurde jetzt wegen Betrugs, Diebstahls und Unterschlagung fest. genommen. Sogar der Anzug, das einzig Bekleidungsstück, das er besaß, war unter. schlagen. So konnte dieser Anzug vorerst noch nicht sichergestellt werden. Arbeitsscheuer Dieb Fünfmal stieg während der Nacht en 20 jähriger Bursche durch Oberlichtfenster in fremde Häuser ein und stahl Bargeld und Tabakwaren. In einem Fall erbeutet“ Geld und Waren im Wert von 800 Mark. Et Messen: Andacht 7.00, 8.00 St, Boni. 10.30, 11. laus: M dacht 1. 7.00, 8.00 St. Plus 19.30.— 7.30, 8.30 20.00.— 9.30, 10.4 BoScOo- Neckara fü l N 8 DDA— ee 2 Der Wagen fuhr weiter- die Vorteile bleiben eee T 10 kärtchen zu schreiben, gibt es völlig umsonst für Sie! Ja, geblieben sind Ihnen för alle Zeiten die Vorteile der so angenehmen Bedienung„durch die Post bei Porst“. 9 Jetzt haben Sie es guf: Für die kleine Mühe, nur ein Post- D Dieses interessante Boch ist der„Fhotohelfer“ von der Welt größtem Photohaus, DER PHOTO- PORST, Nürnberg. Er Wird Ihnen mit goten Ratschlägen, viel Wissenswertem über die Photographie und mit herrlichen Farbbildern vie] freude bereiten. Das Buch liest sich Wie ein Roman- und unbeeinflußt daheim ein Buch mit 240 Seiten wenn Sie es gelesen haben, können Sie gleich photo- greiphieren. Die Kumerd för Sie können Sie sich ganz unter all den guten Morkenkameras, die Ihnen PHOTO- POS bietet, qussuchen. Ein schöner Photocppareif ist för jeclen erschwinglich, Weil men bei PHOTO- PORST ja nur ein kleines Fönftel anzuzeihlen braucht. Den Rest verteilt man clann auf Io bequeme Monatsraten. Wohltbend ist dabei die Diskretion und die freundliche Selbstverstäncllichkeit, mit der dies alles geschieht. Sie bekommen lhre Kamerdq von PHOTO- PORST quf Wunsch in der Fabrik- Originalverpackung. Des ist Wichtig für Sie mit hren Lieben in dem Photohelfer und 11.1 hatte sich ein schweres Motorrad gekauft kofen: 1 dafür aber nur 350 Mark anbezahlt, De 49085 übrige Geld verwendete er zu seinem Le.]— Fried bensunterhalt in der Gutemannstraße, Ersf 11 00, im März war dieser Bursche nach einer Ver 100. a 1005 4 1 0 930 Uhr 10.00.— 900, 11.00 o: Me a0 100.— ihre Ausbil- 900, 9.30 ene N sen 7.15 bühßung einer dreimonatigen Gefängnisstraf 1 entlassen worden, Eine Reststrafe von drt er Monaten, die ihm auf Wohlverhalten erlas] Atkath. sen worden war, muß er jetzt absitzen. loser kir- kr Herrenlose Fahrräder 5 yang. K. Drei Herren- und drei Damenfahrräder, Auferste außerdem ein Moped, wurden von der bu uc zei im Mannheimer Stadtgebiet gefunden deutsche und sichergestellt. Die Eigentümer der sie-] Christus ben Räder haben sich noch nicht gemeldet fenen Einbruch in Neckarau kirche In der Schulstraße in Neckarau schu Guss, während der Nacht ein Dieb eine Fenster. ec, St scheibe ein, riegelte das Fenster auf un] fed, B stieg in ein Ladengeschäft ein. Er nahm Spi- 1 7 75 rituosen, Zigarren und Süßwaren mit. Weber. Ungetreuer Angestellter 15 15 . Inkassogelder, die ein Kundschaftsfabtet] Töhangt eines größeren Unternehmens kassiert hatte] Kätertal behielt er für sich. Er wurde festgenommet 75 und gab zu, etwa 300 Mark im Verlauf der, hene letzten Monate unterschlagen zu haben. nate 8 Frau nahm Gift 5 In Sandhofen wurde eine 61 jährige Fraud] 1000 lg. tot in ihrer Küche gefunden. Sie hatte sid 1 2 durch Einnahme von Gift aus unbekannten Hörtnste Gründen das Leben genommen. 1(Ro Unfälle und Verletzte i Arche Ein Motorroller und ein Radfahrer stie: beim: g. gen auf der Straßenkreuzung„Auf den 1 Sand“ /Veilchenstraße(Käfertal) zusammen. Rirche Der Fahrer des Motorrollers erlitt eine Ge] gulncte hirnerschütterung, der Radfahrer— ein bb. 1 0 jähriger Mann aus Käfertal— einen Ober] gd, Us schenkelbruch.— Auf der noch nicht ausge, Seckenh bauten Straße neben der Casterfeldstrale J Pra; stürzte ein 18jähriger Junge mit seinen! Pan Fahrrad und wurde mit einer Gehirnerschüt f gd. Un terung ins Krankenhaus gebracht.— 4 G B den Planken wurde ein Fußgänger dan] Abende einem Motorradfahrer erfaßt. Der Motorract] dd, B. fahrer fuhr gegen einen Pkw und stürzte ban 8⁰ Fußgänger und Motorradfahrer wurden nac ſeaptte stationärer Behandlung im Krankenhaus] trage wieder entlassen. ple re 1 Rehs Mahls. . dlenstst als Beweis daför, daß kein Unberufener sie in Händen, ons gehobt hat. Und quf jede Kumera gibt PHOTO. OH e 5 volles Jahr Saronfie. Ihren alten Apparot können de ben obrigens bei PHOTO. OgSH gunstig ſoswerden, ofs f C t 10 zahlung för Ihre neue Kamerd. 5 29 Schreiben Sie gleich mal ein postkärtchen und losen dt bine sich den interessanten, kostenlosen„phofohelfer Eommeſ ene Hier ist die Adresse: 25 1 15 u. 20⁰ g 5 22 wee. DER PHOTOS arne 5 a r Sonntag 0 dienste NURNBERGATI22 zung, 1 meingch zammlu an.] men ener derartigen im übrigen zeigt dieses Verhalten, daß sich plans(un keider auch an unseren Hochschulen Elemente breitmachen, die glauben, ihren Mitmenschen urch Gemeinheit begegnen zu müssen irmen) g. Miehlich u inen win t. So ähn. r Baustels Novembe überzeugen Bauwert dtenrock 1 Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Seite 3 Aurel.„ BESCHN WERDEN am 6. Juni veröffentlichten wir unter der heberschrift„Student beleidigte einen farbigen Soldaten“ einen Bericht über eine Verhandlung or dem US- Militärgericht. Corporal Earl J. 26, wurde mit 2500 DM Geldbuße bestraft, einen deutschen Studenten 2 rhauen hat, der ihn zuvor wegen seiner Haut- loses, ell er ve! m 1 zit schielt nicht nach der Hautfarbe“— erhiel- en Wir zahlreiche Leserbriefe. kFlemente, die sich breit machen Iit ehrlicher Abscheu habe ich Ihren Ar- l gelesen. Ich bin selbst Student an der Universität Heidelberg, und glaube auch im Na- den meiner Kommilitonen zu handeln, wenn daß ein„Student“, der sich in der Oeffentlichkeit benimmt und Ausländer, auch wenn sie den Sol- tragen und eine ander iner Art und Weise provoziert, die je- chen Gepflogenheiten Hohn spricht, dig ist, an einer deutschen Hochschule geles ch Ihnen Sage, 5 5 Weise in u studieren. H. „Starken Mann“ markieren 5 Nachfolgenden Brief hat Sehr geehrter Mr. Moses! 5„Sie werden sich diesen Brief übersetzen las- zen müssen, denn ich beherrsche Ihre Sprache Kritik an der Auffassung des leider nicht. Eine 7 ch innen herzlich erklären, daß im Grunde ge- zommen dieser Student vor ein Gericht gehörte. leute seiner Art bringen uns Deutsche in Miß- gedit. Ich kenne diese Sorte Schwätzer, erbe provoziert hatte. Zu diesem Bericht— und ihm beigegebenen Kommentar„Gerechtig- ein Leser an den Corpora! Moses gerichtet und der Redaktion in burchschrift zur Verfügung gestellt: die, wenn sie Alkohol genossen ha- ben, den„starken Mann“ markieren. Ich habe nich gefreut, daß Sie diesem Provokateur einen Denkzettel verabfolgt haben, denn es geht nicht an, daß ein Studentlein, das da glaubt, es müßte im trunkenen Stadium Deutschland vertreten, seine unmaßgebliche und zudem falsche Ansicht anbietet und das noch in so unmöglicher Form. Die Sympathien jener Deutschen, die auf Verträglichkeit der Völker und Rassen hinar- beiten, Mr. Moses, sind auf Ihrer Seite, und das will ich Ihnen durch diesen Brief sagen. Ich geriet 1945 in UsS-Gefangenschaft, und gerade die farbigen Angehörigen der US-Armee haben uns Gefangene rücksichtsvoll behandelt. Neh- men Sie diesen Brief als ein Zeichen dafür, daß es auch jene andere Art Deutscher gibt. Noch immer haben übermütige und alberne Provo- kateure das gute Verhältnis zwischen uns zwar zu stören vermocht, insgesamt gesehen ihm aber micht schaden können!“.. gründlich d. Red. Kein Nationalgefühll „Ihre Stellungnahme zum Fall jenes Solda- ten, der sich erdreistete, einen deutschen Stu- denten zu verprügeln, beweist daß Sie keinen Funken Nationalgefühl im Leibe hgaben G. D. Eines akademischen Bürgers unwürdig „Dem Soldaten Moses kann niemand ver- übeln, daß er die Beleidigungen des Studenten Georg L. so schlagkräftig erwidert hat. Es ist nicht nur gemein und unchristlich, es ist auch dumm, den Wert eines Menschen nach seiner Hautfarbe zu bestimmen. Zwangsläufig müßte man dann so weit kommen, auch feinere Unter- scheidungen zu treffen: nach Haar- und Augen- farbe und nach Schädelform und Körpergröße. Gerade das aber haben wir gehabt. Wo es hin- geführt hat, dürfen wir nicht vergessen. Der Student Georg L. kann für sich privat seinen verbohrten Meinungen huldigen so lange er will. Sie aber so in der Oeffentlichkeit zu demonstrieren ist eine Schande für die Ge- meinschaft, in der er lebt. Dafür sollte er die Konsequenzen tragen. Vielleicht ist er durch die Prügel von Moses ge- nug gestraft. Vielleicht überprüft die Wirtschaftshochschule, ob sie einem solchen Menschen nicht das akademische Bürgerrecht aberkennen muß. Oder hat die Polizei ihn an- e Hautfarbe 4. R., cand jur. betrunkener gezeigt, weil er durch seine— von Zeugen be- wiesenen Provokationen— die öffentliche Ruhe und Ordnung gestört hat? Es sind dies Fragen, die von den angesprochenen Stellen noch be- antwortet werden müßten.“ B. H. Die Tat eines Halbstarken 1 55 Bevor ich mir ein Urteil über den höchst peinlichen Vorfall in einem Lokal in der Schwetzinger Straße erlaube, will ich voraus- schicken, daß ich selbst Student an der Mann- heimer Wirtschaftsoberschule bin. Falls Ihrer Schilderung der Tatbestände Glauben geschenkt werden kann, und das darf ich wohl annehmen, war der Student Georg L. erstens in angetrun- kenem Zustand und zweitens ein ausgesprochen bösartiger Typ. Der farbige Soldat erhielt je- doch von allen Zeugen das beste Zeugnis aus- gestellt. Er verließ sogar auf die gemeinen Redensarten des Komilitonen hin das Lokal; wahrscheinlich um einem Streit aus dem Wege zu gehen. Es ist billig, einen Soldaten, der für seine Familie sorgt und allgemein beliebt ge- wesen ist, nur deshalb zu verurteilen, weil er eine andere Hautfarbe besitzt, während ein Student sich einbildet auf Grund seiner weißen Hautfarbe und seines Standesdünkels als an- gehender Akademiker einen Freibrief zu be- sitzen, in seinem, mit Hilfe des elterlichen Gel- des, angetrunkenem Zustand sich wie ein Rowdy benehmen zu können. 5 Herr Georg L. hat dem Ansehen des Studen- ten schlechthin keinen guten Dienst erwiesen. Seine Tat ist nur mit der eines Halbstarken zu vergleichen.“ E. P. Spende für Korporal Moses DM „Anliegend überreiche ich Ihnen zehn mit der Bitte, diese an Korporal Moses aus händigen, Ich möchte auf diese Weise dazu, beitragen, den Schaden, den das bedauerliche Verhalten eines deutschen Studenten und das unverständliche Urteil des amerikanischen Ge- richtes angerichtet haben, wenigstens in finan- zieller Hinsicht mit gutzumachen. Möge es gleichzeitig ein kleiner Beweis des Dankes sein an zahlreiche amerikanische Studenten und Soldaten beider Rassen, mit denen ich in den letzten zwei Jahren viele Stunden in bestem Einvernehmen verbracht habe.“ K. F. M. Wohin gehen wir? Samstag, 9. Juni Theater: Nationaltheater 11.00 bis 13.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail“(Schüler vor- stellung): 20.00 bis 22.45 Uhr:„Pique Dame“ (Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf). Konzerte: Paradeplatz 20.00 Uhr: Chorkon- zert;„Löwe“, Käfertal, 20.00 Uhr: Konzert der Gesangvereine Teutonia 1862 und Sängerbund 1873; TSG-Turnhalle Rheinau 20.00 Uhr: Hand- harmonika-Konzert(„Rheinklang“. Filme: Planken:„Die goldene Brücke“; 23.15 Uhr:„Fräulein Julie“; Alster:„Die tätowierte Rose“; 23.00 Uhr:„Der Idiot“; Capitol: Rebell für die Freiheit“; Palast:„Der Rebell von Me- xiko“; 22.20 Uhr:„Straße des Terrors“; Alham- bra:„Die Wirtin an der Lahn“; 23.15 Uhr:„Pa- riser Nächte“; Universum:„Kronprinz Rudolfs letzte Liebe“; Kamera: Dunkelroter Venus- stern“; Kurbel:„Hölle 36“. Sonntag, 10. Juni Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.00 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail“ Gugendbühne Reihe D, freier Verkauf), 20.00 bis 22.45 Uhr: „Turandot“ und„Giselle“(Miete B, Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Die Zähmung der Widerspensti- gen“(für die Theatergemeinde). Konzerte: Turnhalle Feudenheimschule 16.00 Uhr: Konzert der Gesangvereine Teutonia 1862 und Sängerbund 1873. Filme: Aenderungen: Planken 10.30 Uhr: „Don Giovanni“; Alster 11.00 Uhr:„Der Idiot“; Palast 11.00 Uhr„Dick und Doof“; Alhambra 11.00 Uhr: Skabenga— Mörder des Dschungels“. Zoo: Tiergarten Mannheim-Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. Weitere Lokalnachrichten S. 6 u. 7 Kurze„MM'-Meldungen Bei einem Chorkonzert am Samstag, dem 9. Juni(20 Uhr) auf dem Paradeplatz singt die Chorgruppe Kuch des Badischen Sänger bundes mit dem Straßenbahnergesangverein und dem Männergesangverein Mannheim- Sandhofen. Bestandene Prüfung. Bei der Prüfung kür Gerichtsvollzieher in Karlsruhe haben kolgende Anwärter der Gerichtsvolkzieherei Mannheim die Prüfung bestanden: Alfons Ruppert, Hans Müller und Bernhard Körner. Die allgemeinen Sprechstunden beim Ver- sorgungsamt Heidelberg müssen in der Wo- che vom 11. Juni bis einschließlich 16. Juni im Interesse der schnellen Umrechnung der Grundrente nach der 5. Novelle zum BVG ausfallen. Zum Pfarrer der Heilig-Geist-Pfarrei wurde Pfarrer Joseph Anton Göppert er- nannt. J. A. Göppert, der am 3. Oktober 1903 in Gengenbach geboren und am 31. März 1928 geweiht wurde, war in den 30er Jahren Ka- plan an dieser Pfarrei und ist seit 1949 Pfar- rer in Zell im Wiesental. Er wird am 4. Juli die Heilig-Geist- Pfarrei übernehmen, die Stadtdekan Otto Michael Schmitt bis zu sei- ner Uebersiedelung nach Freiburg innehatte. Ilvesheimer Inselfest vom 9. bis 11. Juni Das traditionelle Ilvesheimer Inselfest Wird vom 9. bis 11. Juni auf dem Festplatz beim Schwimmbad gefeiert. Ein Vergnü- gungspark, ein ausgewähltes Varieté-Pro- gramm im 4500 Personen fassenden Festzelt und die Mannheimer Blaskapelle Kühner wollen für frohe und genußreiche Stunden sorgen. Das Fest steht unter dem Motto:„Uff de Insel is was los“; Veranstalter ist der Ilvesheimer Karnevalverein„Insulana“. 55 Tgrenliehe Nerchriehten An. Kirche. Sonntag, 10. Juni 1956. esuitenkirchen: Messen 7.30, 8.30, verurteilt ei ihm y. 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 00, 8.00 9.15, 10.30, 11.20 Uhr; Andacht 19.30, anschl. Abendmesse. Herz-Jesu: Messen: 639, 7.05, 8.00, 930, 11.00: And. 19.00.— Hl. Geist: Messen: 7.00, 800. 9.00, 10.00, 11.30; — Liebfrauen: 5, 11.30; % 700, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— ug Vorers Nacht ein fenster in irgeld und beuteté e ) Mark. E. d gekauft zahlt. 0 einem Le. traſ. Exe! St, Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen J. 00, 8.00. 9.15, 11.15; A. d. 19.30.— St, Plus: Messen 7.30, 10.00; And. 10.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.80, 8.30, 9.30, 10.30. 11.30; Andacht .o h.— Seckenheim: Messen 7.00, 9.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco-Kapelle: Mess 8.30 Uhr.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00 und 11.15; Andacht 20.00.— Sand- Hofen: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30 Uhr. — Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30— Waldhof: Messen 6.30, 7,00, 9.00, 10.30; And. Wallstadt: Messen 6.30, Andacht 19.30.— Rheinau: 005 0, 10,30; Andacht % Ur,. Marlen-Kapelle: Messe 0 Uhr.— Johanneskirche: Messe 00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 00, 11.00; Andacht 19.20.— Almen- o: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, Andacht 19.30— Käfertal- Messen 7.00, 9.30; Andacht — Gartenstadt: Messen 6.30, 0b, 9.30, 10.30; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 700, 3.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesneim: Mes- 9.30) Anda ht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, den 7.15, 45, 11.15.— Krankenhaus Basser- Iten erlas. mannstrage: Messe 10.00. Atkath. Kirche. In Schloß- u. Er- löserkirche 9.30 hl. Amt mit Pred.; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. deutschen Rundfunk), wang, Kirche. Sonntag, 10. Juni. Auferstehungskirche: 9.30 H gd., Walter.— Bassermannkrankenhs.: (Uebertragung im Süd Fuchs.— e- Christuskirche: 9.30 Hgd., Mayer. gemeldet, rau schlug e Fenster. r auf und nahm Spi mit. naktsfabret siert hatte, genommen erlauf det zaben. hrige Frau hatte sich Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— Feu- denneim(wegen Renovierung der birche im Gemeindehaus, Diako- mussenstraße 86): f.15 Gd.,; 9.30 Gd., Guggolz.)— Frdenskirche: 9.30 ned., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Red., Birkholz.— Emmauskirche: 00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Erald— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., d., Bender; Abd Agd.(Neckarspitze), Bend Johanniskirche: 9.30 Hgd., Bie Kalertal-Süd: 9.30 Hgd., Miesmer. Konkordienkirche: 9.30 — Kreuzkirche: 9.30 Hgd., — Lutherkirche: 9.3 ned, Simon,— Paul-Gerhardt- Haus: 9.00 gd, Lic. Lehmann. Markuskirche: g. 00 Frühgd., Adler: 10.0 Had, Adler; 18.00 Ag d., Adler. arkinskirche: 8.45 Hgd.— Mat- thäuskirche: g. 30 Frühgd.(Mönch- Vorthstr. 14), Münleisen; 8.30 Früh- bekannten rer stie- „Auf dem zusammen. t eine G — ein 66 nen Ober, cht ausge; Teldstral it seinem rnerschül, it.— 4A 8 inger von] a Motorrad- id stürzte rden nach ankenhaus — in Händen, pOßg i eln können de on, als A. ſossen 9. „Eommeg, ga,(Rosenstr. 25), Landes; 9.30 ned, Münleisen.— Michaeis- e 10.00 Hgd.— Neuherms- e Hgd., Blajil.— Melanch- onkirche: 9.30 Hgd.— Paulus- Nice. 9.30 Hgd., Quincke,.— Neue Kirche a. d. Luzenberg: 3.30 Gd., Cane;— Petruskirche: 9.30 Hgd., loch ellen.— Pfingstbergkirche: 00 Ugd.— Sandhofen: 8.00 Früh- 829 Uimrich; 9.20 Hgd., Ulmrich. neltenheim: 8.00 Sd. in Sueben- 1 John; 9.30 Hgd., John. 9 55 Krankenhaus: 10.00 Gd., Ull- 60. 85 Theresienkrankenhaus: 8.45 Ed. Ullrich.— Thomaskirche: 9.30 dd. Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 oldene Konfirmation, anschl. Hl. 3 d awam, Scharnberger; 20.00 gd, Braun.— Unionkirche: 9.30 15 de, Schendel. Aangelisch-Freikirchliche Gemeinde Straß ster, Mhm., Max-Joseph- 5 195 2 12. Sonntag: 9.30 Urchrist- 50 5 Tauffeier. P. Borkowski u. e 14.00 Feier d. hl. Abend- die 5. Dienstag: 15.00 Frauen- geloststunde. Mittwoch: 18.00 Re- guonsunterricht: 19.30 Bibel- Juande P. Hornischer, Worms. it„Eirchengemeinde, Mann- J 8 5 1 1. 14. Gottesdienste: Sams- 1 dit 9285 Bibelschule, 10 Uhr Pre- bn 6 Uhr Jugendstd. Sonntag: 1 05 Religionsunterricht. betestensepnelnschaft. Sonntag, 18 esaal. Rathenaustr. 5: 9.36 Freclgtentschenweihehandhung mit 0 ist!. 10.40 Uhr Sonntagshandlung ende) Wissenschaft(Christian Sei- 15 Jeden Sonntag von 10 bis 11 uro n eck J. hiittwoch im Monat * dn bis 21 Uhr in der Siekinger- f Arche Jesu le, U 2. 5. 5 hristi der Heiligen 5 letzten Tage: So., 10 Uhr 5 lenstess cue 19 Uhr. Predigt. dung 55 19.30 Frauenhilfsvereini 80 onnerstag, 19.20 Uhr. Ge- Sch. Fortbildungsver. Ver- umlungshaus, H 7, 29. Methodistenkirche.— Evang. Frei- Für Italienreise(September) und Peber.— Hafenkirche: 8.30 Frün- 10.00 Hgd., Bender; Hgd, Kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str, 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde. Mittwoch, 19.30 Uhr, Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 10. Juni, ist um 10 Uhr Predigtgottesdienst in Ludwigsha- fen, Pranckhstraße 44. Roensch, Pfarrverwalter. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 10. Juni 1956, 10 Uhr, im Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Morgen- feier v. Landesprediger Dr. Schlö- termann. Thema:„Die kopernika- nische Wendung“. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigt gottesdienst, 10.45 Sonn- tagsschule; Montag: 20.00 Chor- übüng; Donnerstag: 20.00 Bibel- stunde; Samstag: 20.00 Jugend- stunde. a Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr.— Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9 Uhr u. 19.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Die Heilsarmee Mhm., C 1, 15. S0. 9.30 Heiligungs versammlung, 11.00 Sonntagsschule, 17.30 Freigottes- dienst am Wasserturm, 19.30 Evan- isation. Mi. 19.30 Jugendliga. l e(für Frauen). Fr 19.30 Heiligungsversammlung (Bibelstunde). 8 Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- heim- Stadt, Sickingerschule(U 2), Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung. Versammig. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedr.-Ebert- Str., Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Freit. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammilg. Mann- heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht- turm-Studium, Freitag 19 Uhr Pre- digtdienstverßammlung. Aus mehr als 10 000 Klienten stellen wir Innen heute vor: Ministerial-Beamter, 46 J., welt- offen u. gepfl. Geschäftsfrau, techn. Betr., 36 J., charmant, vital Facharbeiter, 39 J., hoh, Eink., . eig. Wohng. IinSTIrur Ah die weltbekannte Eheanbahng. mit der erfolgreichen Methode. Fil.: Mannheim, Schwetzinger Straße 20, Telefon 4 00 71 Aparte, schlanke 22jährige(nicht unvermög.) wünscht gebild. edel- denkend. Gefährten(nicht unter 25 J.) zw. spät. Heirat kennenzul. lernen.— Bildzuschriften erbeten unter Nr. P 46814 an den Verlag. Welches intell. freisinn. Mädel(20 bis 25 J.) schreibt mir?(Evtl. spät. Heirat). Bin 32, 1,72, bei Verlag tätig. Zuschriften unter Postla- gernd 305 Speyer/ Rhein. In ein. glückliche Zweitehe sucht nach groß. Enttäuschg. 28j. Frau, schlk., 1,67, dunkel, kath., häusl., ruhig, gedieg. Charakter, o. Anh., m. schön. Eigenh. die Erfüllung. Witwer m. Kind nicht ausgeschl. Zuschr. u. L 0343 an den Verlag. Rentner, 68, berufstät, wünscht ält. Frau, die ihm den Haush, führt, kennenzulernen. Evtl. Heirat.— Zuschriften u. Nr. 03405 a. d. Verl. Facharbeiter, 30/176, möchte nettes, kameradschaftl. Mädel, evtl. Witwe zwecks Heirat kennenlernen.(Gute Figur, schlank, erwünscht.)— Zu- schriften erb. u. Nr. 03484 a. d. V. 333. Akademiker, Verm.; 28. Hand- werker, Haus u. Verm; Dame 36 F., Aussteuer, Verm.; charm. Dame, gut situiert wünsch. Heirat dh. die LEDIGEN-KARTEI Beratg. kostenl. tägl.; auch sonntags Mannheim, O 6, 7. Tel. 5 00 92. Junger Mann, 1,82 m, 34 J., wünscht auf diesem Wege charmantes nettes Mädel kennenzulernen. Heirat nicht ausgeschlossen.— Bildzuschriften erbeten u. Nr. P 03479 a, d. Verl. hübsche intelligente Damen, 20/167, dunkel, 19/165, blond, wünschen a. d. Wege die Bekanntschaft zweier jung. Herren m. Niveau zw. spät. Heirat. Bildzuschr.(zurück), auch einz. angenehm, u. Nr. P 03480 A. V. Bundesbahn- Assistent, 31 Jahre, Chemo- Techniker, 37 Jahre Frau Dorothea Rombs Gründungsjahr 1930 Mannheim, Lange Rötterstr. 27, Ruf 5 18 48 1 Techn. Angestellter, 58/174, gute Ers Beamter, Freizeitgestaltung gebildeter Herr, lebensbejahend, über 30 u. nicht unter 1,70 groß, gesucht. Evtl. spät. Heirat.— Sie: Aus gutem Hause, von angenehm. Aeußeren, mit viel Herz und Gemüt und sehr gern fröhlich. Wer fährt mit?— Bild- zuschriften(zurück) erbeten unter Nr. 03381 an den Verlag. Geschäftsmann, 48 J., m. 5jähr. Sohn, gutgehend. Kolonialwarengeschäft, Wü. alleinsteh. Frau od. Frl., ver- kaufsgewandt, Anf. 40, zw. Heirat Kzl. Zuschr. u. Nr. 03475 a. d. Verl. Kaufmann, Schlesier, 32 J., selbst. su. f. gemeins. Geschäfts- interess. zielstreb., redegew. Dame V. 25-29 J., unabh., mögl. alleinst. u. veranl. f. Außend. b. gut. Bed. Fahrzeug u. Wohng. vorh. Bei spät. Zuneigung Heirat nicht ausgeschl. Zuschriften u. Nr. P 03407 a. d. V. Gutausseh. jung. Herr(Akademiker) 31/178, evang., wünscht ein wirklich nettes u. charakterv. Mädel aus gut. Hause kennenzulern.(Evtl. Heirat.) Bil dzuschr. u. Nr. 03393 a. d. Verl. Dame, 57 J., alleinsteh., gute Erschg., eig. Wohnung, nicht unvermögend, wünscht Herrn bis 60 J.(am liebst. mittl. Beamten od. Angestellten) zwecks Heirat kennenzulernen.— Zuschriften u. Nr. 03385 a. d. Verl. „WU. gutsituierte Dame mittl. Alters zw. Unterhaltg. Heirat evtl. spät.) kzl. Zuschr. erb. u. Nr. 03496 a. d. Verl. Einsame, 40jähr., geb., wü. Herren- bekanntsch. zw. Freizeitgestaltung. Alter 40—50 J. Evtl. spät. Heirat. Zuschr. erb. u. Nr. 03506 a. d. Verl. 40 J., pensionsberechtigt. wünscht Fräulein kennenzulernen zwecks späterer Heirat. Zuschriften erbeten u. Nr. 03428 a. d. Verlag. Rentner, n. s. rüstig, wünscht unabh. Frau zw. 60 u. 65 J., zw. Freizeitgest. evtl. Heirat kzl. Nur ehrl. u. ausf. Zuschr. erb. u. Nr. P 03404 a. d V. Alleinsteh. Dame Wwe., 55/1,70, sympath., gute Erscheinung, sonniges Wesen, näusl., naturl., gute Pflegerin, Führerschein, nettes gemütlich. Heim, jedoch nicht ortsgebund., möchte Herrn aus gut. Kreisen betreuen. Nur bei gegenseitigem Verstehen evtl. Heirat.— Zu- schriften u. Nr. 03569 a. d. Verl. Landwirtstochter, 33 J., bietet tücht. Landwirt Einheirat in mod. mittl. Hof. Zuschriften unter DP 47566 an den Verlag erbeten. Frl., 31, 156, kath., gut ausseh., Wü. Deutschamerikaner nett., kath. Herrn zw. Heirat kzl. Zuschr. unt. Nr. 03321 a. d. Verl. Angestellt. i. R., Witwer, 67/1,62, ev., schlank, gesund, warmherz., be- deut. jüng. ausseh., sehr rüstig, m. Anhang u. doch einsam, wü. Dame bis 50 J., gesund, schlank, mit ruh. Wesen, zw. Heirat kennenzulern. Bildzuschr. u. P 03323 a. d. V. erb. Nettes Mädel, 32/166, kath., wünscht auf diesem Wege Bekanntschaft eines Herrn, zwecks spät. Heirat. Zuschr. unt. Nr. 03293 an den Verl. Nett. Fräulein, 42 J., ev. dklbl., mit Aussteuer, wünscht charaktervoll. Herrn in gesich. Posit., zw. Heirat Kzl. Zuschr. unt. P 03350 a. d. V. Junger Mann, 30 J., blond, wünscht, da es an pass. Gelegenheit fehlt, nette Dame kennenzulernen. Bei Zuneigung spät. Heirat nicht aus- geschl. Zuschr. unt. 03243 a. d. V. Techn. Angest., 30/173, ev., wünscht nett. Mädel kzl. Bei Zuneig. Heir. Bildzuschr. u. Nr. 03104 a. d. Verl. Wo finde ich aufr., charakterfeste, schl. Lebensgefährtin(auch arm): Bin Kaufmann, 39/1,75, mit gr. Geschäfts-Hausbesitz und hohem Einkommen.— Zuschriften unter Nr. 03169 an den Verlag. Wünsche Bek. m. Dame m. eig. Heim (Garage od. Möglichk.) u. eig. Aus- kom, m. d. Ziel echter(u. evtl. ehel.) Kameradsch. kzl. Bin Ing., 49/1,73, viels., O0. Anh., gehbehind., einige Mille bar u. Besitz vorh. Zuschr. unt. Nr. P 03146 a. d. Verl. in USA! Als Witwer, Mitte 30, vermögend, in sicher. Existenz, m. eig. Haus u. Wagen, mö. ich per Flugzeug in d. „alte“ Heimat kommen u. mir d. 1b. Gefährtin(etwa bis 27 J.) u. gute Mutti f. m. reizds. Mädel ho- len. Irdische Güter brauche ich nicht. Näh.: 72 44 dch. Erich Möller, Wiesbaden 3, Bismarckring 18 (Ehemittler). Arbeiter, 32/170, kath., wü. Mädchen vom Land zwecks Heirat kzl. Zu- schriften unt. Nr. 03116 a. d. Verl. Naturfreund, 25, 183, Kfm., An- gest., wünscht naturverbund., sportl. u. vor allem häusl, ver- anlagtes Mädel(bis 25 J.) aus Stadt- od. Landkreis Mhm. ken- nenzulernen. Bei Zuneigung Heirat. Nur ernstgem. Zuschr. unt. Nr. 03106 an den Verlag. Die Komposition dieser naturleiciten Mischung vermitielt dem Raucher ein reines Genießen der letaten vie der ersten Cigarelie des Tages. VON HOCHSTER REINHEIT N 2—— 8 2 — RE EMT SMA N N 0 2 N e r *— 2 N r N 8 — N 2 N N S ERNTE 23 0 FILTER MANNHEIM Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. In Ar. 131 — Allerdings noch auf Zimmersuche Neuer Arbeitsdirektor in Amt und Würde Bundesverwaltungsdirektor Karl Weber berichtete über die Lage auf dem Mannheimer Arbeitsmarkt Genau 16 Monate und sieben Tage war der Direktorenstuhl des Arbeitsamtes Mann- heim verwaist. Vorgestern traf nun der neue Chef ein und stellte sich gestern bei der all- monatlichen Pressekonferenz zur Bespre- chung der Arbeitsmarktlage vor. Es ist Bundesverwaltungsdirektor Karl Weber, ein sympathischer, aufgeschlossener Mann, der mit einer gründlichen Ausbildung und viel- jährigen Praxis bei der Arbeitsverwaltung Alle Voraussetzungen für den verantwor- tungsvollen Posten mitbringt. Direktor Karl Weber ist am 3. Januar 1903 in Ulm geboren. In Stuttgart ging er zur Schule, dort und auch in Tübingen studierte er Volkswirtschaft. 1927 legte er an der Uni- versität Tübingen die Prüfung als Diplom- Volkswirt ab. Vor dem Studium absolvierte er außerdem eine zweijährige Banklehre. Schon im Mai 1929 schloß Karl Weber Be- kKkanntschaft mit der Arbeitsver waltung. Er Der Stadtsalut Ein Fernglas auf dem Späher-Banner, Bei schummrig-schwülem Dämmerlicht Durchstreifen krieckhend Mannheims Spanner Auf Päürckenjagd das Parkdickicht. * Um die Studenten„aufzurüsten“ Enthüllt' im Streickgquartett-Gebrumm Der Rector der WA drei Büsten Im großen Audtorium. * Mit hohen Ehren froh empfangen: Rkeinaus Arbeiter- Sängerbund Ein Jubiläum ward begangen, Trumpfkeller tat's persönlich kund. * Luftsckläucke, die z⁊u Ziffern führen, Als des Verkehres Zühlgerät, Und Rehrricht vor den eignen Türen— Vom Tiefgauamt hinweggefleßt Erschienen sorg 2 ahgemessen Als Saftgewürz im Stadtsalat. Die Angler warten unterdessen Bedächtig vor dem Wasserbad. * Am Mittwoch schlägt die große Stunde, Wo man den Stadtrat plantschen sieht, Das Wasser ist in aller Munde Vom Stadtbad im Herzogenried. Es wird uns alle sehr beglücken Und kommt dem Sommer sehr zupaß. Mar Ni hüpft(hinter Jakobs Rücken) Mit Hechtsprung in das kühle Naß fand bei der Reichsanstalt für Arbeitsver- mittlung und Arbeitslosenvermittlung An- Stellung. Der Sitz dieser Institution war Berlin. Karl Weber war in einer Außenstelle, dem Landesarbeitsamt für Südwestdeutsch- land in Stuttgart tätig. Es folgten Jahre in Bruchsal und Offen- burg, während des Krieges in Schlesien. Einige Zeit arbeitete Karl Weber im Reichs- arbeitsministerium in Berlin. Nach dem Krieg war er wieder als stellvertretender Direktor des Rastatter Arbeitsamtes in Ba- den. Als in Nürnberg die Bundesverwaltung für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver- sicherung eingerichtet wurde, erhielt er dort eine Referentenstelle. Die Prozedur der Ernennung eines Ar- beitsamtsdirektors ist sehr kompliziert. Von der öffentlichen Ausschreibung bis zur Amtseinführung hat ein Bewerber viele Klippen zu überwinden. Vier Persönlichkei- ten waren in der engeren Wahl. Und vier verschiedene Gremien hatten die Ernennung zu bestätigen. Inzwischen führte Dr. Schäff- ner in Mannheim die Geschäfte. Er hat diese Aufgabe zu aller Zufriedenheit erfüllt und es verstanden, einen guten Kontakt zwi- schen Amt und Oeffentlichkeit herzustellen. Der neue Arbeitsamtsdirektor hat sich schon in den ersten Tagen schnell in sein neues Aufgabengebiet eingearbeitet. Noch hatte er kaum Zeit, sich in Mannheim um- zusehen.„Mein erster Eindruck ist eine an- genehme Ueberraschung“, sagte er,„es ist offenbar eine lebendige Stadt, die mehr hat Als nur eine Fabrik, wie es in dem Badener Lied heißt.“ Direktor Karl Weber hat aber auch schon Mannheimer Probleme kennen- gelernt— am eigenen Leih; er wohnt im Hotel und ist auf Zimmersuche“ * Ueber die Lage auf dem Arbeitsmarkt gab es viel Erfreuliches zu berichten. Die Zahl der Arbeitslosen ist— gegenüber dem Vormonat— wieder zurückgegangen und ZWẽW˖ar von 3872 auf 3484. Der Rückgang ist nicht besonders groß und auch der Jahres- tiefstand von 1955 ist noch nicht erreicht, jedoch ist besonders bemerkenswert, daß bei der Abnahme von 388 allein die Frauen mit 347, die Männer nur mit 41 beteiligt waren. Denn Frauenarbeitslosigkeit ist ja in Mann- heim ein wunder Punkt. Trinkhallen sind keine Verkaufshäuschen Die Definitionen der Polizei schaffen Klarheit Hie Verkaufshäuschen— hie Trinkhallen, seit Jahren stritt man sich über diese beiden Begriffe und die Kloskbesitzer wußten nicht, Wo sie ihre Etablissements einreihen sollten und durften, Dies aber war wichtig, weil unterschiedliche Bestimmungen für beide Selten Jetat hat das Polizeipräsidium ge- naue Definitionen ausgearbeitet, die endlich Klarheit schaffen sollen. Danach sind Trinkhallen Gaststätten- betriebe und unterliegen nicht den Vor- schriften über den Ladenschluß und die Sonntagsruhe. Sie sind berechtigt, an Werk-, Sonn- und Feiertagen von 6 bis 22 Uhr of- ken zu halten. Verkaufshäuschen dagegen sind Einzelhandelsgeschäfte und müssen sich nach den allgemeinen Ladenschlußzei- ten richten. Ihre Verkaufszeit ist von 7 bis 19 Uhr. An Sonn- und Feiertagen müssen sie schließen. Was ist nun eine Trinkhalle, was ein Verkaufshäuschen? Der Trinkhallen Haupt- — m . Katalog gratis! LEISTUNSSSEWEISE! Sessel 15 Jahre Federkern-Garantie „uncl se finden Sie uns: 5 Diplomat mät bezogenen Handleisten mit polierten 5 Handleisten DM 169,.— Sitz u. Rücken m. Federkern- einlage- 15 Jahre Garantie. N 145, ScHE Os UU 1* W 81s — Hauer El Web eie, %% Polster- . Richter „/eolstermöbel- Werkstätten V. 8 Mhm., L 8, 15 7 ra Telefon 52210 Keine Schaufenster, aber ko- stensparende Verkaufsräunie Wir liefern auch Kleinmöbel, Wohnzimmerschränke und Teppiche. Teilzahlung!. lederhosen. ah 7,90 DN ScMEERER, ahm,/ 12. 8 Rückseite Woolworth/ Reparaturen Maschineller, fahrbarer Leppichklopf dienst LORENZ, Mannheim Lenaustraße 42, 833 77 Tel Nane itslienische Kartoffel gelbfleischitg Pfund dazu große holländische 88 e Weiterer pPreisabschlag Matjesheringe in Stuttgart: Höhenlage, Gesucht wird in Mannheim: Ausführliche Angebote sind zu WEST WERBUNG, Mannheim. 36,—; suche dasgleiche bis 63, DM. ngeb. unt. Nr, 03226 an den Verl. Berufst. Krankenschwester 1 Zim. u. Kü., Balk., sucht 2 Zim,, Kü., Bad(Altbau) mögl. in Rheinau. Pflegebedürft. k. mitbetreut werd. Angeb. unt. P 03247 an den Verl. Biete 1 Zi. u. Kü. Neub.; suche desgl. Altbau. Angeb. u. Nr. 03320 a. d. V. Biete Laden m. 2 Zi., Kü., Neckar- stadt-W., suche 2-3 Zi., Kü., Bad, mögl. Käfertal oder Feudenheim. Telefon 5 46 65 Biete 2-Zimmer-Wohnung und Bad in 2-Fam.-Haus, Gartenstadt, Miete 45,—. Suche 2- bis 3-Zi.-Wohng. mit Bad. Angeb. u. Nr. 03351 a. d. Verl. Zufall! Hamburg-Mannheim Gr. 1-Zi.-Whg., 42 qm, in Neubau Hamburg mit Bad, zentral gel., Elektro-Küche, 2. Etage, evtl. 2 Zi. u. Küche u. Bad in Neubau Mhm. zu tausch. ges. Bei 2 Zi. gute Zu- zahlg. Angeb. unt. P 03315 a. d. V. Blete große sonn. 2-Zi.-Whg. m. Bad; suche 3-Zi.-Wohng. mit Bad. An- gebote unt. Nr. 03345 ͤ an den Verl. Geboten: 4 Zi., Kü., Bad, 2 Balkons, Oststadtlage; gesucht: 2 Zi., Kü., Bad, bis 1. Stock, von kinderlos. Ehepaar in Stadtzentr., Miete bis 70,8, Angeb, unt. Nr. 03294 à. d. V. Blete] Zimmer, Kü., Bad, Garten- anteil, 44, Vierheim; suche 3 Zi., Kü., Bad, 70, Eis 80. Angeb. unt. Nr. P 03369 an den Verlag. Biete schöne 2-Zi.-Wohg., Kü., ein- gerichtetes Bad, Besenk., Neubau, Innenst., 63,-; suche gleichw. 3-Z i. Wohnung. Ang. u. 03370 a. d. V. Biete 5 Zimmei, Kü. u Bad, Wald- HDarkstraße; suche 1 Zi. Ang. unt. Ne. P 46843 a. d. Verl. Biete schöne-Zimmer-Wohnung; suche 2 bis 3-Zimmer-Wohnung. Ang. unt. Nr. 05550 an den Verlag. Blete sonn. 2 zim,, Küche, gt. Zust., Große sonn. 3-Zi.-whg. Heidelberg, Capi Eine alterlich 5 2* ö Für Laienbeobachter ist es nicht immer des 25 ganz einfach, sich unter diesen Zahlen etwas entel vorzustellen. Wieso, fragen sie, gibt es 3464 015 5 Arbeitslose und 2665 offene Stellen. Würde. en man die offenen Stellen mit den Arbeits- echt losen„vollstopfen“, wäre doch das Problem. gelöst? So einfach ist es nicht. Nachfrage und it. Angebot lassen sich so einfach nicht aus- 910 gleichen. Einem Bedarf von etwa 750 Bau- 5 6 arbeitern, von Arbeitern für das Verkehrs- 0a 8 Wesen, von gelernten Metall- und Holzarbei- Guse pp tern steht ein Angebot von vorwiegend ge- Resle. werblichen Hilfskräften, von kaufmänni- schen Berufen usw. gegenüber. Ebenso ist es„Kre bei den Frauen. Gesucht werden Hausgehil- Es g finnen, Büroangestellte und Reinigungs- nge irt frauen, angeboten werden aber vor Allem en Wir gewerbliche Hilfsberufe und Industriearbei- 112 113 terinnen. 5 5 Außerdem spielt das Alter der Arbeits- pfl Ru losen eine Rolle. Von 1238 arbeitslosen Män- eur 10 nern sind 211 älter als 65 Jahre, 468 zwi- brisan schen 50 und 65 Jahren, 277 zwischen 35 und dessen 50 Jahren und nur 282 nicht älter als nerumz 35 Jahre. und ihre In zahlreichen Industrie- und Gewerbe- In adlit zweigen ist die Beschäftigungs- und Auf- vornehn tragslage zur Zeit gut. Fachkräfte werden nicht di immer gebraucht. Nur in zwei Betrieben wird augenblicklich„kurz“ gearbeitet. Mac Steuerberater R. Stober tkeiert 75. Geburtstag P Mit Rudolf Stober, dem Steuerberater, feiert am Sonntag eine in der Mannheimer g Das Geschäftswelt bekannte Persönlichkeit den. 40 die 75. Geburtstag. Seit über 30 Jahren leitet der f nat vor diesem Mann sichtbar halt gemacht. In einer 8 1 71 7. ehm frühere Verwaltungschef großer Waren- Das Wirtschaftswunder Welt chromglitzernder Limousinen, gefülſter Kühl. 1 5 5 häuser als Steuerberater seine umfangreiche schränke, flimmernder Bildschirme und emporschie hender Paläste hat er nichts verloren, enstäm. Praxis. Er ist in zahlreichen Ehrenämtern und sein Handwagen weiß nichts von der Konjunkturbremse, auf die die Bank deutscher aus dies seines Berufsstandes tätig, u. a. im Zulas- Länder gegenwärtig tritt. Die Vollbeschäftigung ist erreicht, die Soꝛtalreform noch nieht, palver 2 sungsausschug für die Steuerberater-Prü- umd die Nomaden des Elends ziehen weiter. Ein blinder, alter Mann gent mit tastenden Katerta. kung; er ist auch Mitglied des Disziplinar- Schritten an ein paar blünenden Blumen vorbei. Aber er sieht ste nicht bat, Bes Ausschusses für Steuerberater. Auch im Bild: Steiger nme! Sport ist das Geburtstagskind nicht un“ Itwaige bekannt. Aus dem Karlsruher Fußballverein 2 0 77 7 5 22 175 85 orzubr. dervorgegengen, war Stober über zehn jahre„Mannheimer Hof“ wird am 18. Juni eröffnel Schiedsrichter. In den zwanziger Jahren 8 Ha War er Vorsitzender des Sportvereins Wald- Konferenzzimmer, Tagungssaal, 250 Betten und Kegelbahnen 85 hof. Er ist Träger der Ehrennadel des Süd- 5 1. 1. 2 deutschen Fußballverbandes. Diese enge In nicht ganz zehn Tagen— am 138. Juni ene 175 1 Steigenberger-Hotelkon- Inte Verbundenheit mit dem Sport ist es ohne— wird das frühere„Falasthotel Mannhei- 3 7 1855 Hotels, die dem Steigen Cuten v Zweifel gewesen, die dem Jubilar so viel mer Hof“ nach zwangsbedingter zwölfjähri- 5 55. Fran ei 215 mah bach* Jugendfrische und Elastizität bewahrt hat. ger Pause wieder eröffnet und die Mann- ger ern n 5 ee e nenn r Baden-Baden und Düsseldorf gehören, um S kommt also jetzt der„Mannheimer Hof“ a tere 250 Betten erhöhen. Das neue Hotel ver- eines— wie Direktor Willy Manke! hoflt— eine Hal küst nach dem Umbau, den der Steigen- der führenden Häuser in der Bundesrepl- 3 erger-Hausarchitekt Alfred Gallas zusam- blik. Rund vier Millionen Mark hat deer 3 men mit den Mannheimer Architekten Ernst neue Eigentümer in den Umbau gesteckt, der 952 N .. 8 und Andreas Plattner, sowie Fritz Henning— wie seine Schwesterhäuser— nach den 1 09 5 8 zweck muß sein, alkoholfreie Getränke aus- 1 180 N Bader ein Worten ihres Chefs keine„Wohnmaschinen' besonde 5 4 5 leitete, über 183 Zimmer, 160 Bäder, ein 5 0 0 en 5 benen zuschenken und zubereitete und fertige Spei- Restaurant mit 85 Plätzen drei Konferenz- sein wollen, sondern eine geschickſe II. r zimmer, einen Tagungsssal für 170 Personen schung aus modernem Wohnkomfort uni Stelle auszugeben,. Der Umsatz an Geträn- N 55 Konservativer Ausstattungseleganz. HWI ken muß dem Betrieb das Gepräge geben und zwei moderne Kegelbahnen. In wenigen g 85 5 2 b f f 75 on Monaten soll noch ein Kellerlokal dazu- 8 4 d l Zusammen mit dem Umsatz von Speisen kommen; das Grundstück Richard-Wagnęr⸗ Feierstunde im Musensaal Nas erer ene ern sa aher den Straße Neige ald r Hatz mit Größgarage zum, Tag der EHinfeit“ derer Waren zusammen. Trinkhallen müssen e f* f. 2 die Merkmale von Schahkstätten haben, wie 8 5 8 N Anläßlich des„Tages der deutschen Ein“ Soll sie das Gaststättengesetz beschreibt. Sie Der„Mannheimer Hof“, der im Jahre heit“ findet am 17. Juni im Musensaal des ten die müssen eine Schankanlage besitzen Polizei- 1929 seine glanzvolle Eröffnung nach fast Rosengartens eine Feierstunde statt, in dei regelm. verordnung vom 22. Oktober 1941) und eine dreijähriger Bauzeit erlebte, verfügte vor MdB Kurt Mattick(Berlin) sprechen wird] bandes Schaltereinrichtung, an der eine Anzahl von dem Krieg über 220 Betten und war eines Zu Beginn wird ein Dokumentarfilm über trafen. Personen gleichzeitig bedient werden kann, der repräsentativsten Hotels in Süddeutsch- den 17. Juni 1953 vorgeführt. Die Feier wir] Liebe d Wie in Schank wirtschaften müssen die Ge- land. Im Krieg brannte das oberste Stock- umrahmt von Darbietungen des Nationa- wer Ob tränke in Bechern oder Gläsern gereicht werk völlig aus; das Erdgeschoß wurde theater-Orchesters unter Leitung von Gen.] oder es werden. Die Abgabe von Getränken über ebenfalls zum größten Teil zerstört. 1945 be- ralmusikdirektor Professor Herbert Albert über die die Straße macht ein Verkaufshäuschen nicht schlagnahmten die Amerikaner die noch be- Veranstalter sind die Stadtverwaltung rost We zur Trinkhalle. Trinkhallen dürfen nur wohnbaren Räumlichkeiten und machten ihr Mannheim, die SpD, Cb und FDP, des] Wintert: solche Zubehörwaren führen, die auch in den„Truman-Hotel“ daraus. Am 25. Juni 1955 Stadtjugendring, der Gewerkschaftsbund, de] dem Gl Gaststätten üblicherweise verkauft werden. wurde dann das Gebäude wieder an die DAd und die einzelnen Vertriebenen- und] zeln, m „0 Stadt Mannheim zurückgegeben, die es, Sowjetzonen-Flüchtlings organisationen.. 15 kös aber sol Nahrung e 3-Zi.-Wohng., etwas 1 1— 5 3 A schräg, Miete 45 DM; suche größ. e 21 e 5 . Ll-Wonneng, ntete bis 95 Pur, renzacher Heilwasser konsern Ang. unt. Nr. 03464 à. d. Verlag. Allen, Niereg,, June 5 Vorst Biete 3 Zi. u. Kd. Neck.-Ost, Neub.; 2 i zer Kon suche 2 Zimmer und Küche, Ang. 7 7 Besonde K 1 81 tt 3 1 50 3 unter Nr. 033˙s an den Verlag. A klssche 1. in Ag kühlte! Wo nungstausc Attgart/ Mannheim 2 Zi., ku u. Bad, Balkon, part., bohen Geboten wird Sonnige 3-Zi.-Wohnung, Küche, einger. Bad, Bal 60% DM, Nähe Hrlenhof, gg. gleiche Markt e kon und Souterr.-Raum oder Mansarde, halbe Wohnung bis 80, DM zu tauschen eine Kü mit schönem Ausblick, Kachelofen- Ses. Ang. u. 03382 an den Verlag. cher b heizung, kein Baukostenzuschuß. Biete 1. Käfert. schö 1-Zi.-Wohg., 25 in Wi 5 3 bis 3½- Zi.-Wohnung, Küche, einger. Bad, evtl. Bad, Speisek., 35,-; suche gleichw. Rasenmäher 0 ick Mansarde(nicht parterre). Bevorzugt werden Lin- 51 2 77 1 1. Kä-Süd, Neck.-Ost, N 1 Ob denhof, Almenhof. Feudenheim, Käfertal, Eben- is 2 Tr Ang. u. 03844 a. d. Verl. roger! 5 5 mehrere Fabrlkete i Lalls Rein* 3 55 Biete 2-Zi.-Wohnung, Balkon, Neck. a. richten unter Nr. All— West, 37; suche 2 bis 3-Zi.-Wohg., möglichst mit Bad, Innenstadt be- Schlauchwagen Rusensprenger 7 von. Umzugs- od. Herrichtungs- kosten W. verg. Ang. u, 03541 4. V. laeklert oder verzinkt Aller Art Bahnhotfnähe, ege bensolche Schöne 2 Zimmer u. Küche m. Bad, am Lager bei 2 Zimmer mit 5800 111 e e Miete 40, DM, Mhm.- Schönau gg. 9. g Handl pietet 2 tauschen gesucht. Angebote un- ebens. Ang. unt. 03409 an den Verl. G. nau: g. ter P 03353 an den Verlag. Biete 2 Zimmer u, Küche, 1 Tr., m. Heuweg, Biete komf. I-Zi.-Wohn 4 Neck.-Ost; suche 3 od. 4 Zimmer N b. a Badis- (Neubau, Innenstadt), 2 5 S Neckarst.-Ost od. Stadtmitte. Ang. Adolf F.. end- Spe Bad u. Zentralhzg,; suche gleich. unter Nr. 03449 on den Verlag. 9 hafen an Wertige 2½%- bis 3- Zi.-Wohnung m. Cermani genf Ehngenhot, Almen hof, Feu 5 genden enheim bevorzugt. Angeb. unter— 15 5 Nr. P 4684s an den Verlag. Anzeigen- 5 Biete schöne 1 Zi., Küche, Miete Vörkhzye gene bi gie, Annahmestellen: b zuche e bie 2 iramer und Cuche 5 kleichska ns. u. Nr. E 03429 a. d. Verlag. ther können sſe Anz eigen 20 N Vereii a i Original- foriſpreisen aufgeben: Iſrbeitsg Biete in Ffm. komfortable 5 a durch de 4. Zimmer-Wohnung Almenhof: H. Schimpf, benbahn! 120 qm, Zentralheizg., Loggia, hrentanostraßze 9 Münden Nähe Eschersheimer Furm und Neckordu: Anito Groß, vormals 87 Anlagenring; suche in Mannh. Gepe ae Fiche 8e e 1 Spielv 4 Zimmer-Wohnung 5 3 5 15 5 5 mit Küche, Diele, Bad, Balkon eingu: Chr. Srall, Inh, Lozio N gute Ausstattung, Zentralheizg. Durler, Dänischer Tisch 21 Gepolsterte. Ang. an Firma Carl Fr. Cappel, 24 2 bt 5 Mannheim, T 2, 4, Tel. 5 1506 Neckarstadt: Hons Portenkirchner, Vitrine kahrt Waldhofstraße!. 0 85 abel ** 1— 0„ 0 Biete 2 zi. Ku, Bad, Terrasse, Neckarstadd-Ost: Heinz gabmann, Zibut., 2 Seghice, ofen. Merke Neubau, Innenst., 70, bis Ende 56; friedrich · Ebert. Straße 46 geleuchtung, Spiegelbar t suche 2. Zi-Mng. Kätertal. Ang.. Plaftenständler(9 50 Pfl. E unter Nr. 03565 an den Verlag. Woldhof: Ad. Heim, Oppaver Str. 28 Nußbaum hochglonzpol. Weed Biete preisg, 3-Zl.-Wohg., einger. 1 K 3. Anz. 20.- DM Vd Bad, Foggia us, Nahe brlenktef, Sendhofen: Kirsch, Sandh. Str. 823.325 Rate 11. 514 N 20 Fuche schone Zi- Wong. in I. od. Schöngusledlung: Gertrod Kremer ARK E 2-Fam.-Haus, gt. Lage, Garage u. 7 N 2 2 nor Jun Garten. Ang. u 034d9 an den Verl. Kottowiſtaer Zeſſe 18 Sensationspreis D 9 ehe 10 Biete 2 Zimmer, Kü.,, Bad, Balkon, feudenheim: Gertrude Bayer Sönstiges 2 2 ads 36. Lindenhof(Hausmeisterst.); Hauptstraße 69 Schorpß- fillolej angebot in K* h 8 C h ran IK en arndall suche 2 Zimmer, Kü., Bad. Ang. Klei A 51 Klei 5 gchriz unter Nr. P 03456 a. d. Verlag. Kfertal: Jukob Geiger, Haltepunkt eins Anzahlung: Kleine Raten 9 0 2-Zi.-Wohnun Bad ge 21. 2 i 1 eee e e ee eee e den, b. zu tauschen gesucht. Angeb. unt. Dörkheimer Straße 11 2 5 unt, u. Kü. Nr. PS 47108 ap den Verlag. eee ö 11 1 2* 5 In Biete 2 kl. Zi., Küche, Bad(alte Aannnelmer 1 wanninger Str 27 Gehuetzinger ö hiekene Miete); suche 2 gr. Zimmer, evtl. MRT EN feugenheim: Hauptstrage 41 Kaftwer 2%, Kü. u Bad. Neckarstadt-Ost N Telefon 423 37 La 5 bevorz. Ang. u. PS 46070 a. d. V.. lass 55 5 Ver 31/ Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Capitol:„Rebell für die Freiheit“ ine romantische Ballade aus dem mittel- alerlichen Pisa, in der sichEdle und Böse wich- ler gegenüberstehen und nach den Spielregeln des Abenteuerfilms bemüht sind, einander den Garaus zu machen. Ein„Reiter im Roten Mantel“ stiftet nach Zorroscher Manier Un- uhe, um schließlich nach dem Vorbild seines gelden aus dem wilden Westen Freiheit und gerechtigkeit zu sichern. Eine französisch jenische Gemeinschaftsproduktion, die gute schauspielerische Leistungen tausto Tozzi, Patricia Medina und Bruce Giuseppe Scotese führt großzügig und sauber Regie. Ila 1 Universum: „Kronprinz Rudolfs letzte Liebe“ Es geht um die Affäre Mayerling, die so bange im Dunklen verborgen blieb. Nun wis- gen Wir's also: Wegen der österreichischen kur hat er sich entleibt, der noble Kron- rinz. Schön, daß es so was mal gab. Regis- gur Rudolf Jugert machte aus dem hoch- risanten Stoff einen tränenschweren Film, dessen Akteure mit Linealen im Kreuz gerumzulaufen scheinen. Selbst die Gefühle und ihre Ausbrüche sind chemisch gereinigt. In adligen Kreisen liebt und stirbt sich's vornehm. Jugert ist ein Könner, und wäre hicht die Affäre Mayerling so hoffnungslos Pyrotechnische Fabrikation plant Firma Busch Das Polizeipräsidium(Abt. II/) teilt mit, daß die Firma Feuerwerkerei Busch um die In ener genehmigung zur Errichtung einer Fabrik r Kühl. für die Herstellung von pyrotechnischen Ge- besten genständen und zur Lagerung von Waren eutscker zus dieser Produktion sowie von Schwarz- en nicht, pulver auf einem Grundstück in Mannheim- astenden katertal, Straßenheimer Weg, nachgesucht I bat, Beschreibung und Pläne liegen in L 6 5 Steiger Eimmer 48 und 61) für 14 Tage auf. Etwaige Einwendungen sind in dieser Frist Jorzubringen. Haus- und Straßensammlung des Wohlfahrts verbandes Hate Unter dem Leitspruch„Gutes tun um des Guten willen“ arbeitet der Deutsche Paritä- tische Wohlfahrtsverband. Er hat jetzt vom Imen ministerium Baden- Württemberg die Genehmigung erhalten, vom 11. bis 17. Juni eine Haus- und Straßensammlung durchzu- führen, um mit den Spenden gebefreudiger Mitmenschen einen Teil der vielfältigen Auf- gaben zu erfüllen, die einem Verband der freien Wohlfahrtspflege zufallen. In einem maschinen besonderen, für die Sammlung herausgege- nekte benen Merkblatt weist der Paritätische Wohl- nfort und 70 b fnel 0 n Steigen. am Main, gehären, r Hof“ ads el hofft indesrepu- c hat der steckt, der nach den gal 2 60 schen Ein“„Soll man heute noch einmachen?“ woll- ensaal 10 5 die Hausfrauen wissen, die sich bei der att, in dei regelmäbigen Zusammenkunft ihres Ver- men wird bandes am Mittwoch in der„Amicitia“ eilm über] traten. Die Antwort hieß: Wer Lust und Feier Wir] Liebe dazu hat, das nötige Einmachgerät, National-] wer Obst und Gemüse billig kaufen kann von Gene.] oder es selbst anbaut und wer vor allem rt Albert] über die nötige Zeit verfügt— der soll ge- trost weiter einmachen und sich in trüben intertagen an dem Kellerregal freuen, auf Sbund, die dem Gläser mit Birnen, Zwetschgen, Spar- enen- und] zeln, mit Marmeladen nach Omas Rezept nen.. und köstlichen Gelees prangen. Die andern aber sollen sich an die vielen konservierten N ſahrungsmittel halten, die heute zu haben ind: An Trockenobst, Tiefgekühltes und Konserven. Vorsitzende M. Specht ging auf jede die- zer Konservenarten ein und erklärte ihre Besonderheiten: Daß zum Beispiel tiefge- kühlte Lebensmittel, die sich wegen ihres oben Vitamingehaltes immer mehr den Markt erobern, relativ teuer sind, weil sie eine Kühlkette vom Hersteller bis Verbrau- cher benötigen; daß zum Beispiel Dörrobst in Wirklichkeit billiger ist als es scheint, da dem Opst alle Feuchtigkeit und damit ein N 1 85 Teil seines Frischgewichts entzogen J er Handharmonika- Verein„Rheinklang“, Rhei- naut 9. Juni, 20 Uhr, Turnhalle TSG Rheinau, Heuweg, Frühſahrskonzert. Badischer Sportbund: Im Rahmen der Ju- zend-Sport-Werbewoche Mannheim-Ludwigs- daten am 9. Juni: 16 Uhr Hockey auf dem TV Germania-Platz im Luisenpark, 16 und 17 Uhr andball C. und B-Jugend auf dem VfI.-Platz Jeckarau; 10. Juni: 11.00 Uhr Kanu, Ebert- bis Kurpfalzbrücke, 14 Uhr Schwimmen Stollen- düörtnweiher, 14.30 Uhr Handball A-Jugend auf dem VIL-Platz Neckarau, 15 Uhr Judo-Ver- kleichskampf Sickingerschule, U 2. ö Verein für Naturkunde— Ornithologische kbeitsgemeinschaft: 9. Juni, Abend wanderung durch den Luisenpark; Treffpunkt 16 Uhr, Stra- bendahnhaltestelle Renzstraße. „Abendakademie: 9. Juni, 15 Uhr, Kunsthalle, ührung durch die„Graphik“- Ausstellung. Spielvereinigung 03, Sandhofen: 9. Juni, 20 ur Klubhaus an der Luftschifferstraße, Gene- dalxersammlung. andsmannschaft Ostpreußen: 9. Juni Abend- 115 nach Worms mit Motorschiff Lohengrin“; blahrt 20 Uhr ab Kurpfalzbrücke. Krafttahrverein: 9. Juni, 20 Uhr, Lokal„Zwi- enakt“, Monatsversammlung; anschließend Unterhaltung. 1 Neichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: 9. Juni, a lun Lokal Wolf, Ecke Bellen-/ Windeckstraße, ltelieder versammlung. 5 Jak Feudenheim: 9. Juni, 20.30 Uhr, Gast- us Zum Schwanen, Mitgliederversammlung. 0 nn„Solidarität“, Ortsgruppe Rheinau: 5 uni 20 Uhr, Turnhalle, Heuweg 8-10, außer- ordentliche Mitglieder versammlung.— 10. Juni, nülbporttest nach Altrip; Ahfahrt 10.30 Uhr ab urnhalle. 17 chülertretten Jahrgang 1891. Grundschule busen, Moll. und Lindenhofschule aus Anlaß . 1 Semeinsamen 65. Geburtstagsfeier am n ant, 17.30 Uhr, Victoria-Gaststätte, Rup- kechtstraße 2-4. „King politischer Jugend: Die für 9. Juni vor- battene Besichtigung des Mannheimer Groß- Averkes wird auf den 24. Juni verlegt. Mes-Vernannschaft Schlesien(in der Flücht⸗ Vereinigung): 9. Juni, 20 Uhr,„Kaiser- Cabot) das Klischee dieses Genre überragt.“ Blick auf die Leinwand gestelzt, der Film könnte gut sein. Die Ka- mera zum Beispiel ist lobenswert, Rudolf Prack und Christiane Hörbiger-Wessely nicht minder. Dennoch eine traurige Angelegen- heit, diese letzte Liebe des Kronprinzen. Fräulein Müller, Lieschen, 17 Jahre, wird Zähren der Rührung vergiegen. Geschieht ihr recht H-e Kurbel:„Hölle 36“ Banales Geschwätz um zwei Kriminal- beamte, die bei der Aufklärung eines Raub- mordes selbst zu Räubern werden. Regisseur Don Siegel bearbeitete den Stoff unter Ver- wendung gängiger Phrasen über Pflicht, Ge- wissen und Liebe. Es kommt zu einer Reihe von„Fällen“: Der Raubmörder fällt sant Auto in eine Schlucht, die Kriminalbeamten fallen in Versuchung und später in eine Falle der eigenen Kollegen. Der Zuschauer aber verfällt schon am Anfang in Gähnen, später in Schlaf. Bis auf einen Wohnwagen mit der Nummer 36 hat der Titel nichts mit dem Stoff zu tun. Von Hölle keine Spur. Schie. Kamera:„Dunkelroter Venusstern“ In Cecil Saint-Laurents Bestseller„Dun- kelrot leuchtet der Venusstern“, der die kriegerischen Unfreundlichkeiten zwischen Franzosen und Spaniern zur Zeit des Napo- ljeoniden Joseph zum Gegenstand hat, mag Vieles geleuchtet haben, Im Film leuchtet wenig. Indessen: Für die sanfte Naivität der fahrtsverband auf seine Arbeit und seine sozialen Einrichtungen hin, zu denen u. a. Krankenhäuser und Heilstätten, Altersheime, Lehrlings- und Jugendwohnheime, Studen- tenheime sowie Erholungsheime für die Schuljugend gehören. Es ist zu wünschen, daß die Sammlung, bei der hübsche Abzeichen— in verschiedenen Farben gehaltene Stern- bilder— ausgegeben werden, ein gutes Er- gebnis hat. Nächster Jugendtanzabend wurde vorverlegt Der nächste Jugendtanzabend, der am Donnerstag, dem 21. Juni stattfinden sollte, wurde auf Dienstag, den 19. Juni, vorverlegt. Als Grund für die Terminänderung werden, technische Schwierigkeiten angegeben. Der Beginn des Tanzabends wurde— wie bis- her— auf 19 Uhr festgelegt. Es spielen die Rhytmik-Stars und die Kapelle Werle. Die Geschäftsstelle des Stadtjugendrings in E 4(Börse), Zimmer 21, hat den Karten- Vorverkauf übernommen. 0 Mecklenburger Heimattreffen an der Zonengrenze Wie in den vergangenen Jahren werden sich auch in diesem Sommer(23. und 24. Juni) Fabrikkonserven oder Selbsteingemachtes? Mannheimer Haus auen ließen sich von ihrem Verband beraten Ueber Konserven gab der Vertreter einer Schwetzinger Konservenfabrik erschöpfende Auskunft. Neu für viele Hausfrauen war die Tatsache, daß Konserven keineswegs„totes Zeugs ohne Vitamine“ sind, sondern oft mehr Vitamine enthalten als„Selbstgekoch- tes“. Denn, so erklärte der Konservenfach- mann, die Vitamine verflüchtigen sich bei zu langer Lagerung und bei zu langem Kochen. Konservenfabriken verarbeiten je- doch nur Gemüse, das am gleichen Tag ge- erntet wurde und können durch ein Spezial- verfahren die Kochzeit sehr verkürzen. Und warum halten sich die von Fabriken konservierten Waren so ausgezeichnet, wäh- rend auch der erfahrensten Hausfrau die eingemachten Spargel oder Erbsen so oft vor der Zeit„aufgehen“? Als Antwort wurde auf die Erfahrung der Industrie hingewie- sen, die sich die Kunst des Einmachens in jahrelangem theoretischen und praktischen Studium angeeignet haben, während die Hausfrau fast immer nach„Faustregeln“ arbeite und selten die Lagerzeit von Obst und Gemüse beim Einkochen berücksichtige. — In einer abschließenden Diskussion ließen sich die Mitglieder des Hausfrauenverbands über viele Einzelheiten aus dem ABC des Einkochens aufklären. ila garten“, Zehntstraße, Monats versammlung.— 10. Juni, 15 Uhr, Gaststätte„Zum Rheinau- hafen“, Stengelhofstraße 1, Zusammenkunft der Schlesier in Rheinau.. Veranstaltungen in Schönau: 9. Juni, 20 Uhr, Siedlerheim, Mifglieder versammlung des Klein- tierzuchtvereins Schönau.— 11. Juni, 20 Uhr, Siedlerheim, Monatsversammlung der Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau. 5 CVIM: 10. Juni, 20 Uhr, G 4. 12, Film:„Die Stunde X“. 5 Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 10. Juni, 10 Uhr, Bürgerautomat.. Monatsversammlung mit Bericht über Bundes- tagung. 0. Pfälzerwald- verein, Ortsgruppe Ludwigs- hafen-Mannheim: 10. Juni Wanderung: Eden- koben, Hüttenbrunnen. Totenkopf, Maikammer; Abfahrt 7.06 Uhr, Hbf. Ludwigshafen. Kneipp-Verein: 10. Juni Besichtigung der Bade- und Kneipp-Kuranlagen in Bad Dürk- heim. Abfahrt 8.50 Uhr ab Kurpfalzbrücke mit Rhein-Haardtbabn. 5 Wanderfreunde Mannheim: 10. Juni Wan- derung Forbach— Schwarzenbachtalsperre— Raumünzach— Schönmünzach. Abfahrt 7.15 Uhr, Hbf. Mannheim mit dem„Sonntags- freund“. Bayerischer Unterhaltungsverein„Edelweiß“, Neckarau: 10. Juni Vereinsausflug. Treffpunkt 8 Uhr Hbf. Mannheim. ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Schönau: 10. Juni, 10 Uhr, Treffen am Siedlerheim zur Fahrt zum Radsportfest in Altrip. Deutscher Alpen- verein: 10. Juni Wande- rung: Rauhmünzach— Erbersbronn— Hunds- bach— Tanzplatz— Lange Grinde— Langeck — Schönmünzach. Abfahrt 7.15 Uhr, Hbf. Mann- m. „ 11. Juni, 20 Uhr,„Schwarz- wälder Hof“, Ecke Rheinhäuser-/ Keplerstraße, sammlung.* Wprelepillige Feuerwehr der Stadt Mannheim: 11. Juni, 19 Uhr, Hauptfeuer wache, Uebung und Instruktionsabend der Löschzüge. „Vallisneria“, naturw. Aquarien- und Ter- rarien-Verein: 12. Juni, 20 Uhr, Lokal„Reichs- krone“, H 7, Versammlung. N Dialoge, für die schlichte geistige Armut der Handlung wird der Betrachter reich ent- schädigt. Nicht mit Einblicken in die histori- schen Realitäten, aber mit Ausblicken in die dekolletierten Realitäten jener Zeit. In dieser Sicht hat sich das Filmwerk die Auszeichnung „Wohl- abgerundet“ verdient. Wenn das Rundliche pausiert, läßt die schwache Regie von Jean Devaivre Spitzes sprechen. Degen- und Messerspitzes! Insgesamt: eine süß-saure filmische Moritat mit Brigitte Bardot als ätherischem Feinsliebchen und Jean Claude Pascal als heroischem Gentleman. Hk Palast:„Der Rebell von Mexiko“ Revolutionen sind das richtige Pflaster für Abenteurer. Es kann auch nur ein Re- volutiönchen— auch Rebellion genannt— sein. Weil in den mittel- und südamerika- nischen Staaten so etwas häufiger vorkommt, ist damit gleichzeitig eine gute Kulisse für Abenteuer-Filme gegeben, die die Holly- wood- Filmproduktion weidlich ausnutzt. Diesmal ist John Payne, filmischer Ex-Flie- geroberst und kürzlich in Zelluloid gesetzter deutscher Handelsschiff-Kapitän, der ver- wegene Mann, der sich kopfüber in die Wir- ren einer mexikanischen Rebellion stürzt. In dem Hexenkessel begegnet ihm die rot- haarige Rhonda Flemming als„Oberhexe“, die ihm mehr zu schaffen macht als die nur in Rudeln auftretenden Gegner. John wird mit allen fertig. Kim Kleine Chronik der großen Stadt die in der Bundesrepublik ansässigen Meck- lenburger in Ratzeburg, Kreis Lauenburg, zu ihren traditionellen Mecklenburger Hei- mattagen treffen. Das Motto der Veranstal- tung, auf der Bundestagsabgeordneter Ernst Lemmer(Berlin) die Festrede halten wird, lautet:„Ower allns uns leiw Heimat Meckel borg“. Ueber Fahrpreisermäßigungen und Gesellschaftsfahrten erteilt Auskunft: Bun- desgeschäftsstelle Ratzeburg/ Lbg., Domhof 25, oder die örtlichen Landsmannschaften. Erheiterndes Spiel mit dem„Dorfteufel“ Mit dem ländlichen Lustspiel„Der Dorf- teufel“ nach Kleists„Der zerbrochene Rrug“ erfreute im Gemeindehaus der Lutherkirche der Laienspielkreis der evangelischen Jugend eine große Zuhörerschar. Mag es auch in dem höchst amüsanten Ablauf des Spiels ein paar Längen gegeben haben, die bei dem Können der jungen Darsteller mühelos hätten umgangen werden können, so überraschte doch vor allem die Spielfreude, mit der alle Beteiligten bei der Sache waren. Die Heiter- keit war dabei nicht nur auf Seiten der Zu- hörer. Selbst die Darsteller konnten sich stellenweise ein Grienen ob der gelungenen Grimassen ihrer Mitspieler nicht verkneifen. Gerade die Mimik aber war es auch, die oft über die Deutlichkeit der Aussprache siegte. Das schwerelose Geschehen rollte ohne Pan- nen ab und die spielbegeisterten Darsteller erhielten reichen Beifall. Das unangenehme Gefühl, das einen bei Laienspielen oft über- kommt und wohl auf die Unnatürlichkeit der handelnden Personen zurückzuführen ist, machte dem Wunsch Platz, bald wieder einmal eine so ergötzliche Angelegenheit zu sehen. Schie. Lehrgang für Mopedfahrer in Feudenheim Wie bereits vor längerer Zeit angekün- digt, beabsichtigt die Kreisverkehrswacht Mannheim Lehrgänge für Mopedfahrer zu veranstalten. Der erste Lehrgamg soll in Feu- denheim abgehalten werden. Dort sind auf dem 13. Polizeirevier, Hauptstraße 52, Listen ausgelegt, in die sich Interessenten eintragen können. Meldeschluß ist am 23. Juni. Die Kursgebühr beträgt vier Mark. Sinn und Zweck dieser Lehrgänge ist, daß sich die Mopedfahrer in eigenem Interesse mit dem Eimmaleins des Verkehrs vertraut machen. Auf dem Moped machen die Fußgänger sehr oft die erste Bekanntschaft mit einem Mo- tor. Und gar zu oft haben sie noch nicht ge- lernt, ein oder zwei Pferdestärken zu„zäh- men“ und gleichzeitig die vielen Verkehrs- regeln zu beachten, um die sie sich als Fuß- gänger wenig kümmerten. Der Besuch der Verkehrslehrgänge ist— wie gesagt— frei- Willig. Er wird jedoch dem Lernbegierigen auf jeden Fall zum Vorteil gereichen. Mac Mannheimer Terminkalender VdK, Ortsgruppe Neckarau: 12. Juni, Volks- haus Neckarau, Mitglieder versammlung. CDU: 14. Juni. 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, 4. Kreisversammlung. Thema:„Die gegenwärtige weltpolitische Lage und die Aufgaben der deut- schen Außenpolitik“. Sprecher: Dr. Schwarz von Liebermann. Wir gratulieren! Emil Koch, Mannheim, Lau- rentiusstraße 19(Laurentianum), vollendet das 85. Lebensjahr. Patriz Hirner, Mannheim-Sand- hofen, Krähenflügel, wird 85, Anna Ebert, Mannheim, G 3, 14, wird 84 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begehen Anna Mandel, Mannheim, Streuberstraße 43, Heinrich Banzer, Mannheim, J 4a, 23, und Johann Röhrig. Mannheim-Schö- nau, Thorner Straße 35. Anna Emmerich, Mann- heim, Burgstraße 13, kann den 77., Josef Pfister, Mannheim, Donnersbergstraße 27, den 75., En- gelbert Kraus, Mannheim, Hebelstraße 11, den 70. Geburtstag feiern. Goldene Hochzeit haben die Eheleute Karl und Margarethe Reimling, Mannheim, Stockhornstraße 56; Karl Reimling feiert gleichzeitig seinen 75. Geburtstag. Das Ehepaar Heinrich Meyer und Berta geb. Rei- dies, Mannheim-Neckarau, Blumenstraße 22, be- geht ebenfalls das Fest der goldenen Hochzeit. Richardt Schwandt, Mannheim, Richard-Wagner- Straße 20, kann auf eine 40jährige Tätigkeit bei Firma Akkumulatorenfabrik Varta zurückblik- ken. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 3 13 84); Wasser- turm-Apotheke, P 7, 16-17(Tel. 5 05 10); Falken- Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 4 23 34); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof, Hu- benstraße 20(Tel. 5 91 09); Linden-Apotheke, Schönauer Straße 7a(Tel. 5 63 68); Alte Apo- theke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Telefon 4 72 32); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 7 18 15); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel, 7 68 79). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Aolf Größle, D 2, 11(Tel. 3 27 15). Heilpraktiker: 10. Juni, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 7 20 35). e, , ,,,, , 2 T, Ze,,, , ß,, , ß, 7 LLL, N ,, e ,,. 2 5 2. 2 ,.. e,? eee e ,. 2 22 Elb, 7 , eu,,, , 25 21 7 7 Sport- Jacke„Rolf sommerlich elegant, sportlich und in hervorragender, imprägnierter Gabardine-Qualitöt. Diese quf einen Knopf geschlossene Jacke ist ganz gufchangeant gefüttert und in blau oder in modischem braun erhölſlich. Der preis? Wirklich gönstig! 39,75 Geibeircline-Hose„Herbert“ Aus changierendem feingewebtem BOUmwoll-Sabardine. Die moder- J ne Fußweite gibt den modischen ö Akzent und der Rondbund sorgt för guten Sitz! ln den feinen Farben blau-grau oder beige 24 75 7 chongierend. Camping- Jacke„Klaus“ Aus kräftigem Zwirn; popeline mit mo. dischen Ziernöhten und gufgesetzten Seitentaschen. Got verarbeitet und mit Innenbesctz und ſnnentaschen versehen. in strahlendem blau oder schönem beige. 25 50 7 Shorts„Peter“ Die richtige Hose för Urlaub, Sport und Spiel. Aus kräffigem festen;aum- Wolf- Popeline, der auch Strapazen erträgt. in guter Paßform mit ein- georbeitetem Umschſag in verschie- denen hellen Farben. 55 40 U Sommerhemd „Toledo- Sport“ Ein betont mönnliches Mocco- Pope. 0 line- Hemd in modischer Jackenform . 0 in verschiedenen 7 schönen Farbstellungen. 12,50 8 8 8 n V — Sommerhemd„Capri“ Mit kurzem Arm, aufgesetzter Tasche, in Jackenform, Dieses Hemd konn offen und geschlossen gefrogen Wer. den. 1 Macco- Popeline· Quqſitdt in vieſen modischen Farben. 2 2 7,75 KAUFHAUS VXEIIE MANNNE INN Nr. 13 Beite 8 MORGEN Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 1* 1 3 0 5 85 1 Heute morgen, 9.30 Uhr, led, mit den hl. Sterbesak 8 3 omi! 1 N achticht S versehen, nach e 9 1 1 en ug Weitere Nachrichten vom Standesamt unerwartet, mein innigstgeliebter Mann und treuer Lebens- 1 Karl Staudt Stadtsekretär Mannheim- Käfertal Geborene: 21. Mal: Stader Karl Heinz, Maschinenschlosser, und Lieselotte Marla geb. Rappold, Mannheimer Str. 5, e. S. Klaus, 29. Mai: qulch Johann Friedrich, Gipser, und Ilse Ingeborg Bar- bara geb. Noe, Morgenröte 42, e. S. Albert Friedrich.— 31. Mal Schmitt Edmund, Maschmenbau-Ing., und Wilhelmina Regina geb. Oest, Feudenheim, Adolf-Damaschke-Ring 4. Verkündete: Schenk Egon Friedrich, Modellschremer, Wald. hof, Alsenweg 24, und Hertenstein Helga, Bäckerweg 7.— Hof. mann Richard, techn. Angest., Neudrossenfeld Nr. 55, und Böhme Ingeborg Brunhilde, Bäckerweg 8.— Rösler Josef Richard, Kim, Feudenheim, Neckargrün 12, und Haas Brigitte Johanna Char- lotte Maria, Diedesfelder Str. 23.— Vik Dennis Bernett, Master 5 * Nach schwerer Krankheit, doch unerwartet, verstarb am 7. Juni 1956, unser lieber Vater, Opa, Bruder und lieber Schwager, Herr Adam Schröder Maschinenformer im Alter von nahezu 73 Jahren. Mannheim, den 8. Juni 1956 Riedfeldstraße 109 Mannheim, den 8. Juni 1936 In tlieer Trauer: Rheinhäuserstraße 19a Frau Christine Staudt und alle Verwandten Man spürt kaum, i daß man Schuhe trägt. Fußgesund gebaut, kraftige Seitenstütze, N 5 5 sicherer Fersenschluß. 7CCCCã AAC ã òðòꝝ 0 ³·W Ay yd ꝛ˙ A Auch in Uber- Tieferschüttert gebe ich bekannt, daß meine liebe, herzensgute Frau, unsere gute Tante und Schwester Frieda Streibert Beerdigung: Montag, 11. Juni 1958, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Sergeant, Taylor Barracks, und Czichon Helene Gertrud, Wald- not, Fuchslenweg 15. Getraute: 24. Mai: Bush Billy Joe, Private First Class, Funarl Barracks, und Schröder Elli Elise Gudrun, Viernheim, Volker weiten. In tiefer Trauer: Friedrich Augenstein und Frau Käthe geb. Schröder straße 6. 55 2355 e ee 2 First Class, Emil Hartmann und Frau geb. Schäfer Taylor Barracks, und ader eltrau ella-Rose, Deides. 8 5 heimer Str. 53.— Briscoe Jimmie Beryvle, Special Third Cla Elsa Seb. Schröder e ee Sullivan Barracks, und Spannagel Ursula Luise, Wallstadt, Tau- Adam Schröder und Frau Nh meesandhoßen, den 7. Juni 19856 berbischofsheimer Str. 3.— Bauhoff Johann Peter, Dachdecker, Emma geb. Ziegler Serge Sean 28 5 5 Feudenheim, Wingerts-Au 6, und Möginger Gisela Maria Irm Maria Graf Wwe. Sch t In tlerem schmerz: Mannheimer Str. 64.— Rakestraw Billy Jeff, Sergeant First Class, 1 8. Peter Streibert 8 Karoline Oberländer Sullivan Barracks, und Wagner Leoni, Mannheim, H 7, 33.— Elisabeth Schröder Wwe. Schwägerin 29. Mal: Mullen Wayne Roger, Private Sullivan Barracks, und Günter und Ursula Enkel und Verwandte Feuerbestattung: Montag, den 11. Juni 1036, um 14.30 Uhr, im Mannheim, D 3, 8, Planken, Tel. 3 24 72 Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. 5 1 1 ff Holzhäuser Ingeborg, Viernheim, Mannheimer Str. 41.— 2. Jun: 0 leidelberg, Hauptstr. 120, rel. 2 42 73 Benringer Gustav Friedrich, Stragenbahnschaftner, Waldhef, Na.—— 7 a 0 0 1 5 zissenweg 58, und Haas Marie, Fasanenstr. 40.— Bachmann Rollt Feuerbestattung: Montag, den 11. Juni 19356, um 13.30 Unr, im Jakob, kfm. Angest., Rüdesheimer Str. 69, und Rocker Karola Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. ELI 50 Katharina, Rollbühlstr. 68.— Kuhn Karlheinz Dieter, Maschinen- Beumwols e bauer, Herxheimer Str. 9, und Vieweger Rita Magdalena, Habicht. straße 80.— Scherer Hans Joachim, Spengler, Reſherstr. 36, und statt Karten Höbsche Gentner Renate Anni, Reiherstr. 37. Wir danken von Herzen all denen, die unserer lieben Schal- Pulli 9³ Gestorbene: 28. Mai: Herm. Peter, Elektroschwelger, 2. 3. 1901, Entschlafenen, Frau reine Wolle 7 Aßmannshäuser Str. 1.— 26. Mal: Herrmann geb. Münd, Anna, 1. 9. 1901, Asmannshäuser Str. 1.— 27. Mal: Osterode Emil U. Alexander Felix, Kfm., 14. 7. 1892, Aufstieg 42.— 4. Juni: Schweik⸗ en esten 5 19¹ kardt Heinrich Franz, km. Angest., 10. 2. 1694, Mannheim, Dürer. reine Wolfs 5 straße 54. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Schwester, Schwägerin, Kusine und Tante, Frau 5 Eva Kleiber Wwe. Elis e Müll er Wwe. die letzte Ehre erwiesen haben. . Unser besonderer Dank gilt den Herren Dr. med. Braun geb. Schwab 8 und Dr. med. Drescher, der Schwester Else von der Ev. Modische Damen- Zlusen Im sSpezlalgeschäift Mannheim- Sandhofen Geborene: 26. Mal: Fischer, Franz Emil, Schlosser und Mathilde N geb. Pastari, Schönau, Hohensalzaer Str. 33, e. S. Bernd.— 27. Mal: Rajewskij, Igor Iwanowitsch, Musiker, Wiesbaden, Taunusstr. 22 7 frühere Mitinhaberin von Musikhaus E.& F. Schwab Schwesternstation Neckarau, den Herren Aerzten und und Anny geb. Schäfer, Schönau, Apenrader Weg 2, e. S. Michael 1 5 Schwestern der Abt. M 5b und Ch 11a des Städt. eee 10 1 1 A 5 5 8 8 8 10 1 3411 ra Els eb. Müller, F, e. S. 7.— 230. Mal: im Alter von 74 Jahren nach kurzer Krankheit zu sich FErankenhauses Mannheim, für all ihre unermüdliche N Kari Heinz, Wagner und Herta geb. Welker, Schönau, dle zu nehmen Sorge und Pflege, Herrn Pfarrer Mühleisen für seine Posener Str. 39, e. T. Siilvia.. . trostreichen Worte, der Firma Südkabel Mannheim, verkündete: Geier, Hans, chemlefachwerker, Schönau, Schrauer Heidelberg, den 8. Juni 1956 f Herrn Dr. Schacherer und dem Reichsbund der Orts- Straße 27 und Oehlschläger, Heonore, Schönau, Sohrauer Str. 19. 5 Friedrich-Ebert-Anlage 34 ö gruppe Neckarau.— Koch, Werner Hermann, Bohrer, Karlstr. 66 und Hennerbichler, Mi 5 J1. 3 Mannheim, Breite Straße Gertrud, Neurottstr. 10.— Oliva, Frank Gaetano, Sergeant, Citrus Heights, California(USA), z. Z. Sa. Coleman- Barracks und Gerard, Luise, Sandhofer Str. 273. Getraute: 2. Juni: Baker, lley, Sergeant, War, West Virginia— (USA), 2. Z. Sa. Coleman-Barracks und Zimmermann, Rita Klara. Mm., Pumpwerkstr. 59.— Meuser, Ernst, Masch.- Schlosser, und A1. Bayer, Elli Alma, beide Petersauer Str. 17.— Kaiser, Hans, For- 5 mer, u. Templin geb. Mießgner, beide Schönau, Apenrader Weg 6. N 7 5— Rauh, Viktor, Dreher und Hinrichsen, Käthe Anna Johanna Verk E geb. Fischer, beide Birnbaumstr. 6. 8 8 Gestorbene: 29. Mai: Haas, Johann Michael, fr. Heizer, 16. 2. 79, In tlefer Trauer: Mh m.-Almenh of Familie Erwin Kleiber 5 Wilhelm Bos- Straße 8 Ferdinand Schwab Frau Marie Schwab geb. Höfer Mhm. Neckarau Annemarie Höfer Germaniastraße 16 Gerichts- Referendarin neben den Pall- Lichtsplelen. Familie Jakob Neubert Beerdigung: Dienstag, den 12. Juni 1956, 11.30 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. tatt K t 5 8 Jute-Kolonie 65.— Keck, Magdalena geb. Lebrecht, 12. 10, 84, 8. 85 8 VFVVFVFUFVFVVCCCC T Liljenthalstr. 101.— Sämann, Bertha Anna geb. Harnisch, 6. 6. 03, 1 55 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die überaus Karlstr. 35.— 30. Mal: Beck, Anna geb. Bischof, 17. 7. 83, Karl- schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres straße 11 8 8 8. a„ lieben Entschlafenen, Herrn f Sonderangebot 5 1 Mannheim- Neckarau N Nach langem schwerem Leiden wurde unsere liebe C Ii M d 1 N Tante und Schwägerin, Frau Orne Ius An E 1 ZickZAcR- NHHMꝭj Sñ, NEN Geborene: 30. Mai: Werkzeugmacher Helmut Heinrich rig, A1 0 in Versenkmöbeln zum 460 5 und Anna Maria geb. Meisner, Rheinau, Stolzeneckstr. 7, e. T. Mi 1 sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. 2 Stückpreis von je DM 7 Petra Margit.— Chemiearbeiter Werner Philipp Stückle, und Karolina Debach i abzugeben. Milada geb. Kunz, Rheinau, Plankstadter Straße 3, e. T. Milada. FT f AbLER. vxRTRETUNG verkündete: 28. Mal; Gipser Rolf Geier, Herrlachstr. 3, und Boge eb. Geisendörfe 5 1 Rosenberger& Sohn, N 7, 16 Marianne Knauf, Maxstr. 19.— 30. Mai: Former Ludwig Moritz, 8 5 Die trauernden Hinterbliebenen(Nähe Tattersall) Adlerstr. 55, und Angela Meiringer, Obstgartenweg 2.— Schreiner 7 1 8 Franz Trauner, Friedrichstr. 24, und Walburga Gramlich, Rangier- im Alter von 78 Jahren erlöst. bahnhof 6.— 1. Juni: Fabrikant Julius Appel, Ohmweg 11, und M 1 Marktbreit /Uf 5 Wanda Dauer, Ohmweg 11. Dan ein 1 den 8. Juni 1956 ee A Getraute: 2. Juni: Schlosser Curt Bose, Ludwigshafen-Oggers-. 5 3 a 5 1 5 tr. 4. veisteiget ungen 15 mner- Neuheit heim, Keltenstr. 20, und Minna Marianne Faust, Speyerer 8 9 9 5— Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften Herbert Im Namen der Hinterbliebenen: Der große Schlager Zuber, Ortenaustr. 9, und Christiane Olga Anne 3 1. 1 1 8 tr. 1— Ankerwickler Heinz Wilhelm Sponagel, Feuden: 0 F Zwangs versteigerung. im Zwangswes verstelsert das Notarlat zum der Frankfurter Mess dete, Eau pren 25 55 Brigitte Franziska 0 Henplch Nek 9 g 0 9 Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft am Mittwoch, dem 1. Au- 5 Karater Wald 28 4. Beerdigung: Montag, den 11. Juni 1956, um 10 Uhr, im Haupt- gust 1936, um 14.30 Uhr, in seinen Piensträumen in Mannheim, Schloß, NONNER- 5 ee krledhot Mannheim. Unker Flügel Zimmer 213, das Grundstück— wie nachstehend be. 5 s Mannbeim-Rhel schrieben— der Liesel Röth, Mannbeim-Neckarau und der Emilie Rötn 1 annbelm-KRheinau Welte geb. Thomas in Ochsenburg,— Miteigentum zu je ½— auf Gemarkung HARMONETTA 10 Geborene: 21. Mal: Maschinenschlosser Karl Pfister, und Gerda robe Mannheim.. N Hedwig Pfister geb. Ottinger, Relaisstr. 106, e. S. Nor bert Karl. Die Versteigerungsanordnung wurde am 28. September 1955 im Grund- eingetroffen.— 28. Mal: Arbeiter sigmund Ristau, und Alma Ristau geb, Stet- Intw 8 vermerkt. 85 5. Stückpreis DM 120, tin, Sporwörthstr. 51, e. T. Birgit Irmgard. 905 Rechte, die zur selben Zeit no ni m Grundbuch eingetragen 2 5 verk. Waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der 5 Zu besichtigen Verkündete: 23. Mai: Techniker Walter Wil Weber, HN Am 6. Juni 1956 verschied nach schwerer Krankheit zum Bieten anzumelden una bei widerspruch des Gldupigers glaupnaft] um Honner-spezialgeschtt Strenge u ung chaniotte dengel Sartre fen une iralllan gon f N zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der 5— 29. Mal: Km. Angest. Wolfgang Friedrich Maximilian Egon unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Ur- 880 17 5 188 e 5 Oskar Maria von Nell, Perl an der Mosel, Apacher Str. 8, und a Erlösverteilung erst nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer MUSIK MAGs ENRET OHG 15. 1 1 Prei großmutter und Schwester, Frau ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach 5 Hlldegard Elisabeth Karola Antonia Maria von Nell geb. Frein 8 55 2 mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, N Mannheim, R 1, 7, Breite Straße vom Schorlemer, Dänischer Tisch 11.— 1. Juni: Schlosser Cer⸗ Ch 1 ti D 181 K Vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Ein- 1 eee ee hard Richard Heinz Jasnow, Rrün Brucknerstr. 15, und Brun: ristina Tel ga EF stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht hilde Susanna Lydia Stope, Dänischer Tisch 44. 8 der Versteigerungserlés an die Stelle des versteigerten Gegenstandes Getraute: 26. Mal: Maurer Karl Schmidt, Leutweinstr. 96, und geb. Roth 5 tritt. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jeder- 80-Liter-Kühlschränke, 30,- DM An- Erika Hlfriede Gern, Neuhofer Str. 18.— Kraftfabrzeugschlosser 5 mann einsehen. zahlung, 14, DM Monatsrate. Wolfgang Edmund Eduard Hagen, und Edith Gerda Elfriede Sack, im Alter von 78 Jahren. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue WHV J. Karl Otto, L 12, 11. beide Relaisstr. 110.— Laborant Otto Wilhelm Schmitt, Gustav- Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- 8 5 Nachtigal-Strage 24, und Katharina Silvia Schäfer, Gustav-Nach: Mannheim, den 9. Juni 1956 digung und der die Befriedigung aus dem Grundstüc bezweckenden Antiſe standuhf, Sekrstär, rische, tigal-Strage 51.— 1. Juni: Arbeiter Gustav Hermann Otto Gar. Große Merzelstrage 35 Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem No- Stühle, Spiegel, Oelgemälde, Por- bers, und Auguste Klaszus, beide Dänischer Tisch 42.— 2. Juni: a tariat einzureichen. Gem, 5 74a Zvd wurde der Wert des Grund- zellan, Schmuck. Schäfer, Kepler- Techniker Walter Willi Weber, Sporwörthstr, 31, und Charlotte u stiller Trauer: Stücks auf 13 000, DM festgesetzt. straße 40. Telefon 4 21 06. Margareta Gertrud skupin, Relaisstr. 67.— Dreher Hans Sieg Die Hinterbliebenen Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amts- tried Augspurger, Karlsruher Str. 42, und Christa Maria Nieder- gerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mann- KorfERSCHREIBMNMASeNHNEN berger, Relaisstr. 121. Beerdigung: Montag, den 11. Juni 1956, 13 Uhr, im Haupt- 5 e Grundstückbeschrieb Vorführmasch. m. gr b Gestorbene: 24. Mal: Fr. Maschinist Josef Anton Johann, 3. 12. krledhof Mannheim. Raten ab 10, DRM, 1. Rate b. Lief. 1365, Posthornweg 3.— 1. Juni: Fr. Sattlermeister Heinrich Trel Grundbuch von Mannheim, Band 236, Heft 9 Gebr. Masch. in reicher Auswahl ber, 30. 11. 1879, Neckarhausen, Schloßstr. 14. 1 5071; 2 Ar 18 qm, Hofreite mit Gebäuden, Kleine Wallstatt- mit Garantie, Raten ab 3, DM. straße 19. 75 1 N 1— Schätzwert: 13 000,— DM; Zubehörwert:—. Aare e e e, Mannheim, den 25. Mai 1956 Mainzer Landstraße 52. Nach einem Leben der Pflichterfüllung und Aufopferung Notariat V als Vollstreckungsgericht 3 verschled am Freitag unsere liebe Mutter, Großmutter und Heck Iaufen Freie 8 erU 0 Schwiegermutter, Frau Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Don- 7 1 5 nerstag, dem 19. Juli 1956, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Radio Kaufen Marie Böckenhau. Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, das Erbbaurecht der Mannheim, 0 J. 23, Kunststraße. P 5 a) Adolf Weller, Transportunternehmer in Mhm.-Neckarau, 5 0 b) dessen Ehefrau Paula geb. Becker, ebenda,— mitberechtigt zu je/ 5 nh k 5 8 e auf Gemarkuns Mannheim. enen ene eee KSt„ im Alter von 78 Jahren. Die Versteigerungsanordnung wurde am 4. Dezember 1952 im Grund- u, Kinderbekleidüngen aller Art: buch vermerkt..(Abendkleider, Smokings, Pelz Mh m. Neckarau, den 8. Juni 1956 9 Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen mänte) An- u. Verkaufs- Etage 0 Niederfeld, weg IV, Nr. 7 waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung Heidelberg, Bergheimer Str. 45(im R 8 E RT 0 N 1 H E R Instlller Trauer: 5 zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft Hallenbad). Telefon 2 63 20. 8 8. zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Die Kinder und Angehörigen Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach chi K 5 den Übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht haf, das der Ver- Mandhklappbelten Architekt Feuerbestattung: Montag, den 11. Juni 1956, 15 Uhr, im Krema- steigerung des Grundstücks oder des nach 5 55 2% mithaftenden Betten-Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 00 7 torium Hauptfriedhof Mannheim. Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zu- schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens Ludwigshafen am Rhein ö 2 herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungseri6s Dolster möbel Bismarckstraße 83 an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über das Erbbaurecht samt Schätzung kann jedermann einsehen. dann nur vom Telefon 6 32 59/6 3765— Privat 6 52 34 Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dern Termin eine genaue 1 . 5 b e 8 f 9 Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- ipezialhaus Kessler, 1, 12 Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die digung und der die Befriedigung aus dem Erbbaurecht bezweckenden 5 5. 3 vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem No- Laden- Kinrichtungen kür alle Bran- 85 Mannes und meines guten Vaters, Herrn teariat einzureichen. Ber Schätzungswert wird gemäß g 7d Zs auf cen Ladenbau— kansnausbau„ I aula Jordan, Arztl. gepr. Kan 13000.— DN festgesetzt.%o Aker, annheim, Nittelstnt Otto Pa enber Segen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amts- 55 VVV MAS SAS E Tel. 3 05,36, Massagen Enter D 4 Lerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mann- teadter Straße 59 g n von Schönheitsfehlern, Haute 5 heim zulässig. 0 g 5 Bindesewebsmassage gungskuren, Spezialbehandlung! sagen wir allen auf diesem wege herzlichen Dank, Besonderen Grundstückbeschrieb Zelte e rech, N 3,7 Elektrotherapie erschlaff. Haut. Höhensonne. Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine tröstenden Worte. Herrn 5 5 5 F 5 Fußbehandlung 3 neu Dr. Karl Müller für seine jahrelange liebevolle Arztl. Betreuung, Srundbuch* Mannheim, Band 1033, Heft 2 J 1 dem VDR Käfertal sowie dem Gesangverein„Arion“ 5 pa ,, ¶⁰¶y. Wat tiaud Walt Hiemand Ha Aae 5 is 0 1 1 5 in bequemen Raten oder miet- 80 Mn m. Käfertal Süd, den 9. Juni 1956 chtzunss wert: 13 000,— DRI; Zubehör; 518,— gl. Welse 8 Herbert Sommer, o 7, 9 staatl. gepr., 0 7, 9 3 Mannheimer Straße 113 5 Mannheim, den 18. Mai 1956 Mannheim. A 3. 2. Tel. 3 18 26. Vetter-Passage Tel. 3 10 89 32 Frau Anna Papenberg geb. Wittwer 5 l a 5 bessere Bezlehungel Künge an Son 5 otariat V als Vollstreckungsgericht 9 Ae Fach 11 3— nebst Angehörigen Sunendecken- Fachmann— 1 10 Betten- Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 00. zu allen Kreisen unserer 8* HOSEN werden geändert 2 MANN. 0 und modernisiert f 7 9 es 2 als die Kleinanzeige um K 85 Jetzt fäglich Kleiderpflege Schmitt, L. 14, 17. Rien Tauige Rötterstr. 33,. me 5 HEIMER MoRG HN, Mit am 5 2 2 i a 8 Facharzt f. Innere Krankheiten und reich lat die betreundet run, Bestattungen in Mannheim FRANKFURT 7 25 7 e ee b uit e 8 e 1 4 1 5 ist gedem hilft sie schnell. We Ant. Samstag, 9. Juni 1956 5 CHie A6 5 aushaNtx arch maschinen ab 9. Juni verreist. 5% e 1190 Hauptfriedhof 5 dem söper/ lipper 85 A e ee— 7 16 15 1 Schilling, Josef, Elehelsheimerstraße 2 10.00 mi de 5 pp ScHREISMAScHNEN* 1 chen sie nur ihre Diens— Spahr, Emil, Landwehrstraße s 10.30 22 LAV Combi N Aber wird Friedhof Neckarau 1 bequeme Teilzahlung g OO ER- ee mnen den Beweis der unver- 3 Wahl, wilnelm, Neckarauer Straße 33 11.00 Kaufst du keine- leih' dir eine--“ MIELE und klassische Massagen 775 2 4 nach Ihrer wahl individuelle Behandlung; lang- sellen Hülfe rasch bringen. 3855 Friedhof Rheinau O LI V E 17 General- Günstige jährige Berufserfahrung, wer- bich 770 Andracsik, Andreas, Plankstadter Straße 12 11.00 vertretung Tellzahlunssbedingungen den nur 1 5 5 1 wenn wunsch und Sorge f Plat — men. Anmeldg. schriftl. oder 85 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Müka- Büromaschinen WHV J. Karl Otto, von 1 180 Uhr erbeten. vedrück ohnͥe Gewähr i. 5 L. 13. 11 u Helga Böhrig, staatl. gepr. als Kleinanzeige eingerückt! na 3 5 N. asseurin, Mhm., Weberstr. 3. 5 8 * 6/ Nr. 151 — Samt Ser, und Klaus.— org Bar- 31. Mal: Zina geb, „ Wald- — Hof. 1 Böhme Master , Wald- „ Funarl Volker- st Class, Deides- d Class, dt, Tau- decker, 1a Irma, st Class, 7, cks, und 2. Juni: lof, Nar- ann Rolf„ Karola ischinen- Habicht 38, und . 190l, 1. Anna, de Emil Schwelk- „Dürer. Mathilde 27. Mai: usstr. 22 Michael Schönau, sohrauer Str. 19. rbichler, t, Citrus Gerard, Virginia a Klara. ser, und ns, For- r Weg b. Johanna 16. 2. 75, . 10. 84, „ 6. 6. 03, 3, Karl- h Ihrig, I. cle, und Mllada. 3, und Moritz, chreiner Rangier- 11, und Oggers- Str. 41. Herbert zpeyerer Feuden- m, Nek d Gerda 1 t Karl. b. Stet⸗ rwörth⸗ iss tr. 67. in Egon g, und . Freiin zer Ger- i Brun- 96, und chlosser de Sack, Gustay- v-Nach- tto Gar- 2. Juni: ö harlotte as Sieg Nieder- 5 n, 3. 12, ch Trei- —— eee — ä r. Kosme littelstr. Entfernung Hautreinl. andlung füt sonne. —— *— 2 rer Stadt n MANN Halt arm freundet ö II. Weng en, brau- lenste 1 sle wird univer⸗ agen. ge Dich drückt rückt! 0 — 1. 131/ Samstag, 9. Juni 1956 1 N MORGEN Seite 9 25 Sehr preisgün Guterhaltene IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: 5 1 8119 3 3 abzugeben: Repassiermaschine 1 elsassischer Barock- Sekretär; Paul Sch ulte 1 fränkischer. 3. Ingenieur 2-tür., eichen, besonders schön;. e 3 J nen; Kerzen; einige sehr Tischlam elektr., Ei tstel Erne Schulte preiswerte Perserbrücken. Pfellergplegel, enen td 2 5 1 El. Engelhardt, P 7, 17 Passage) schiedene Bücher, billig zu verk. Seb. Klein Häberle, Alphornstr. 6, 4. Stock. Brilon/ Sauerland Erwin Schuster KG Schöne 1 Kühlschrank, Spezialanfertigung. „Auf'm Fluet“ Mannheim-Käfertal 2200 Liter, Neuwert 4500,—, 1 Bi- Neustadter Str. 71-75 le. A 14 D! N EN 1—Schaltgewichtwaage, 5 kg, euwert 575,—, 1 Rowenta-Kaffee- Trauung: 9. Juni 1986 in Brilon 3FVVßF ut und rei* 698,.—. Alles billig gegen bar zu 9 preiswert von verkaufen.— Adresse einzusehen 6 8 unter Nr. A 46850 im Verlag. 5 1 2 Autog. Schweißapparate 5 2 kg 5 5 8 Füllg., mit Zubehör, 1 Bohrma- WIR BEGINNEN UNSEREN GEMEINSAM EN LEBEN S WEG: 4 8 schine 10 mm mit i PS-Motor, 5 b 1 Ambos und 1 Richtplatte m. Ge- Herbert Kübler a 150 1 5 stell, zu verkaufen. Adresse ein- 5 u 1, 13(Rückseite Breite Str.) zusehen unter A 03333 im Verlag. Ilse Kübler WRV-Rredit u. Bad. Beamten-Bank 2 Aetister g Kost, welßg. Bettst., geb. Krimmer Polstersessel, 1 elektr. Stehlampe 0 m. Tisch, 1 älteres Radio(Saba), Mannheim, Kobellstraße 30, den 9. Juni 1936 Speisekartoffeln 1 UKW antenne zu verkaufen. Kirchliche Trauung um 14.00 Uhr in der St.-Bonifatius-Kirche 2 5 1 Wingerter, Senwetzinger Str. 20 TI. 5 2 80 10,— DM; bei Abnahme Gebr. Rollschrank. Schreibtische, 10 von 30 Ztr. freie Anlieferung. Bürotische, 1 Egzimmer(Chippen- 2 N Landwirtschaftliches Lagerhaus dale“, 1 Wohnzimmer, Kombi- Feuermann& Co., Birkenaul. O. schrank, Polsterstühle, Tisch, 1 Kla-. 5 Telefon 2627 Amt Weinheim. vier(Nugbaum), 1 Schlafzimmer Wir helfen allen, daß aus Allen Freunden und Bekannten sprechen wir Sessel u. a. Möbel aus Lersteige- 5 uri 5 2 85 3 auf diesem wege unseren herzl. Dank aus für w 555„ räumen bald Wirklichkeit wird. die überaus zahlreichen Glückwünsche und 13 Uhr, samstags bis 13 Unr. 3 Denn: Unser Grog Ein ka uf schefff über Geschenke anläßlich unserer Vermählung. Kinderbettchen, 70x, 40, Klappstühl- 3 2 2 2 e roschend niedrige Preise und wir gewähren Weinheim, den 9. Juni 1956 zu verkaufen.— Stoll, Uhland- 221 5 ie bequeme Zahlungs weisel Ueberzeugen Heinrich Ptliegensdörfer urid ae rene b de Sie sich bitte selbst! Zesichtigen Sie die 1 4 u verkaufen. Angebote unt.. Frau Anneliese geb. Feuerstein Nr. 03505 an den Verlag erbeten. f neuesten Modelle in der Son der- Schau: Hellgr. Anzug(ohne Weste), mittl. 2 Figur, wenig getr., 50,—, zu verk E Adr. einzuseh, u.& 03503 im Verl.— RAF F. N E RTE „* Gebr. He.-Anzüge u. 2 Mäntel sowie 1 NMotorrad-stlefel, Gr. 4, gut erh., z. Euter. Badewanne m. Gasbade- 38 Für die anläßlich unserer Verlobung erwie- verk. Böckstraße 14 2. 815 I. Ofen(Junker) preiswert zu verk. 9 25 zenen Aufmerksamkeiten sagen wir auf Koch, Friedrichsring 40, parterre.— diesem Wege, auch im Namen unserer f Mod. Schlafzimmer zu verkaufen.. 5 5 2 85 81 1 V Benluomrandungen a den den en ene, vereinen die Schönheit för das Auge mit der ordnung- l Nr. an den Verlag. 5 1 f f f VVT 6 ee, ee ee bringenden Annehmlichkeit durch geschickte Mülheimer Strage 4 Magda Stockmaier. er sonder leistungen paltpoot-Hiner ges., evtl. Tausch. 5 Innen- Einrichton 9. Kombidierte Herbert Klöter 0 L Angeb. u. Nr. 03402 an den Verl. 2 5 2 5 0 Neuwertiger Sportwagen zu verk. 2 Wohn- Kleider- Schränke schon ab DOM * 1 00 Spelz, Käfertaler Straße 28. 4 Ilnenr. guterhalt. Nähmasch. He., V 2 FFF AI Verlobte z rügen: Da.- u. Jgd.- Fahrräder ab 30 PM. 2 1 5 Tausch gegen Dr.— Hauber, Neckarau, Friedrichstr. 1. Qu 1, 13(RFöckseite Breite Str.]] Pfelter Sa en cee eee WI Kindersportwagen, neuw., zu verk. WRV- Kredit u. Bad. Beamten-Bank] schla 49. Waltraud ittmann Ludwigshafen, Finkenweg 23, p. r. 8 E Stein weg-Flügel, neuw., zu verk. 85 Sgt. Raymond Jones oder zu vermieten. Angebote unt. Vermieton en 3 5 5 1 Nr. 03459 an den Verlag erbeten. 9 3 2 8. Kühlschrank„Saba“, 35 Liter und 25 Gondelstr. K B tr ob tn Schreibtisch billig abzugeben. ** 5 Telefon 5 15 07. 2 2 * Gold- Onyx-Leuchter, Schalen, Do- V 0 K sen, 3 uswW. aus Privathand Ermie UuUngen 8 2 zu verkaufen.— Angebote unter Mollstr., 6x2 Zimmer, Küche, Bad gegen Baukostenzuschuß 5 kosmetik. Wagner 1 Nr. P 46859 an den Verlag erbeten. V4, 1, 2 u. 3 Zimmer, Küche, Bad gegen Baukostenzuschuß 5 Mannheim, Friedrichsplatz 1 Musikschrank u. Herrenfahrrad gün- Untermühlaustr., 3 Zimmer, Kü., Bad, geg. Bkz, beziehb. 1. 7. 1958— Telefon 4 02 97 stig zu verkaufen, Telefon 4 73 73. G 2, 1, 2 u. 3 Zimmer, Küche, Bad gegen Bkz sofort beziehbar 0 Beseitigung v. Sommersprossen Doppelbett- Couch m. 2 groß. Ses- Schwetzinger Str., 2 u. 3 Zimmer, Küche, Bad gegen Bkz. seln, neuw., preiswert zu verkauf. Obere Clignetstraße, sehr schöne 4-Zimmer-Wohnung mit Küche 8 N Adr. einzuseh., u. A 03551 im Verl. und Bad gegen Baukostenzuschuß sofort beziehbar 2 VERLOBT2 Bett(Buche) 1x2 m. 2 Mon. gebr., Dammstr., 1, 2 u. 3 Zimmer, Küche, Bad gegen Baukostenzuschuß— 5 mit neuem Rost(20 Federn), um- an LAG- Berechtigte, sofort beziehbar. Dann die AUS STEUER von ständehalber für 40 DM zu verk. Eschkopfstr., 2 Zimmer, Küche, Bad gegen Bkz, beziehbar 1. 7. 36 4 Angeb. u. Nr. 03549 an den Verl. Tattersallstr., 2 u. 3 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung, Auf- Ui N 8 2E N. 2. 8 E 2 K 1 Kühlschrank, 85 Ltr., 10% Anzahl. zug, gegen Baukostenzuschuß August beziehbar. Rest 24 Monatsraten. f. N 3, 12, Kunststraße WRV J. Karl Otto, L. 13, 11 5 8„. Mannheim, O 7, 20 Verkäbfe a wWeltere Vverkaufsanzeigen Seite 8 fotoapparat mit ſasche Entwicklungs- u. Koplereinrichtg. (alles neuw.) umständeh. prswW. zu verk. Adr. einzus. u. A 03556 1. V. Ia. Java-Kapok, 3tel 11g, mit Keil, 12 be gaecquarddrell 5 polstermöbel Ae MNNIeH au 8,5 Eig. Herstellung du 3, 3 (amping-Ausrüstung verkauft umständeh.: G. Schmidt, mm.-Feudenheim, Am Sonnigen Hang 3. DI., Mi., Fr. ab 17.30 Uhr. Gasherde Wollteppiche 3 3 Teppiche 2x3 und 2, 53,5, prachtv. Persermuster, gute deut- sche durchgew. Qualität, umst.- halber günstigst abzugeben(aueh eimeln). Angeb. u. DF 47568 a. V. lhlerobenständer- Söhlrmsiänder im Spezlalhaus 14081, 8 2, 4 R. u. W. Spiegel Qu 7, 16 dir. ab Fabrik 100 Silb.- Auflage, gatlg. 195, DM. 24Atlg. 59,75 DM, 10 gleiche Monatsrat. Katalog grat. A, PASCH& Co., Besteckfabrik, Solingen 34. ER sensREIEN! Verkaufe mod. Leihbücherei, etwa 2500 Bände, auch geteilt. Buchhandig. Kerle Neustadt/ Wstr. Heinestraße 7. federkernmatratzen dig. mit Keil ab BROHN Mannheim, C, 3, Tel. 5 3210 69. Nähmaschinen, Fahrräder une HAopeds neu u. gebraucht, zu günst. Zah- lungsbedingungen bei niedr. An- zünune zu verk. Reis, Käfertal- Süd, Dürkheimer Str. 52. Künlschränke R. u. W Spiegel Qu 7, 16 Mech. Einrichtung kür Motor- und Fahrräder mit Vernickelung u. Emaillſe- rung billig zu verk.(Einzeln). Werkstatt kann gemietet werd. anton schmidt, Sinsheim)/Hls., Hauptstraße 36 — — Gsle genheit! Fernsehgerät, 43 em, Marken- fert, volle Garantie Dpf 590, ernsehschrank, 43 em DM 698, usikschrenk m. ztour. Plattenspieler DM 370, Bequeme Teilzahlung. Radio- Kunze, M 7, 11½/13. Sehr guterhalten. Kinderkorbwagen (Nylonrohr) zu verkaufen. Strücker, Richard-Wagner- Str. 26. Elektr. Waschmaschinen, wenig ge- braucht, Marke„Rondo“, 200, DM bis 300,- DM. Telefon 4 46 94. Gebr. Kinderkombiwagen zu verk. Putze, Hafenstraße 4, IV. Stock. Eich. Schlafzimmer, gebr. zu verk. Adr. einzuseh. u. A 03411 im Verl. Schlafzimmer, Nußbaum poliert. neuw., umständehalber zu verk. Angeb. unt. Nr. 03388 an den Verl. Waschbecken, kompl., preiswert zu verkaufen. Anzusehen Kunzfeld, Mannheim, Schwetzinger Straße 30 Außenbordùdmotor FZ, 175 cem, zu verkauf. Anzusehen bei Klepper- Karle, N 7. Aelt. Klavier, schwarz, zu verkauf. Feudenheim, Scheffelstraße 27. Kombi- Kinderwagen sehr gut erh.,, zu verkaufen. Waldhof, Tannen- straße 13, 3. Stock, rechts. 2-Sitz.-Paddelboot mit Zubehör, für 70,— DM zu verkaufen. Baader Feudenheim, Ilvesheimer Str. 54. 1 wenig gebr. Servis Turbo, Schnell- waschmaschine, 220 Volt, Lauge- pumpe, noch Garantie, 390,.— DM. WHV J. Karl Otto, Mhm., L. 13, 11. Mod., Schlafzimmer, umständeh. b. zu verk. Berg, Neckarau, Rosen- Str. 94. Anzuseh. jederzeit, auß. So. Propan-Gasherd, neuw. m. Flasche zu verkaufen. Adresse einzusehen unter A 03359 im Verlag. Küchenherd, gut erh., zu vk. Schä- nig, Waldh., Neu-Eichwaldstr. 23. Bett m. Rost, 3t. Kap.-Matr., 50 DM., zu verkaufen. Schmidt, F 5, 2, IV. Kinderkorbwagen, 50,.—, zu verkauf. Schwarzensteiner, Goethestraße 12. Mod. Glasflügeltüre und gr. Bade- wanne, preisw. zu verk. Böttcher. Ilvesheim, Uhlandstraße 2. Kinderkastenwag., s. gt. erh., z. vk. Kü. Süd, Dürkheimer Straße 37. 1 Couchbett, neuw., billig zu verk. Adr. einzuseh., u. A 03494 im Verl. Etwa 1000 kg Altpapier(gebündelt) zu verkaufen.— Angebote unter Nr. P 46844 an den Verlag erbet. Briefmarkensammlung, Altdeutsch- land, Kolonien, Saargebiet, gut gepflegt, mit viel. Doubletten zu verk. Angeb. unt. 03120 a. d. Verl. Guterh. Kinderwagen zu verkaufen. Schmidtke, Rheinhäuserstraße 51 Kühlschränke billig und fein, kauft man bei Meister Rothermel ein. Guterh. Gasherd billig zu verkauf. Stemmer, Neck., Germaniastr. 49. BBC-Kühlschrank, 145 l,. neuw., für 450, DM zu verkaufen. Fischer, Feudenheim, Damaschkering 6 Kinder-Dreirad, fast neu, zu verk. Sauter, Waldhof, Kornstraße 18 1 gebrauchte AEG- Waschmaschine, 220 Volt, neuwertig, 345,— DM. WHV J. Karl Otto, L. 13, 11. Es lohnt sich, die große Kühl- schrank-Ausstellung bei Rothermel zu besichtigen. 1 quick-Schnellwaschmasch., 110 Volt kleiner Emailfehler, sonst neu, 465 DM. WHV J. Karl Otto, L 13, 11. Tableitenpressen 5 Größen, liefert Masch.-Fabr. Busch, Hamburg- Bahrenfeld M Gechrauchte Hüche (Weiß, Schrank 1,60 m), Tisch, Stühle, 2 Zusatzschränkchen preis- wert zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 46628 an den Verl. Seppelhosen ach. f 3, in großer Ausw. von 5 . Wirtschaltsbüro Dr. f. 50 80 Telefon 5 33 36 u. 531 88 r 2 Zl., Kü., Bad sowie 1 Zi., Kü., Bad, Neubau, geg. Bkz z. vermiet. Adr. einzus. unt. A 03296 im Verl. 1 od. 2 möbl. Zimmer m. Telefon zu vm. Adr. einz. unt. A 03340 im V. Möbl. u. leere Zimmer u. Wohnun⸗ gen Ifd. zu vermieten u, zu miet gesucht. Schwarz, Iimmob., Mhm., O 5, 7, Planken eben Engelhorn & Sturm). Telefon 5 02 42. Schöne, geräum. 3-Zim.-Wohng. mit eingericht. Bad u. Zubehör,(Ost- stadt) geg. Bkz sofort zu vermiet. Angeb. unt. P 45927 an den Verl. Möbl. Zimmer, sep., Badbenutzg., Garage(Tel. mögl.) in gutem Hause zu verm. Mietpr. 70, DM. Adr. einzuseh. u. A 0337/7 im Verl. Lagerraum, 20 qm, 38, DM, Almen- hof; Lagerplatz 820 am Neckarstadt s0f. zu verm. Fischer, Tel. 5 15 71. Leerzimmer mit Heizg., Miete 150,— zu verm. Angeb, u. 03439 a, d. Verl. Separates Leerzimmer, Helzg., Miete 120,.—, eine Monatsmiete Kaution, am Wasserturm zu vermieten,.— Angeb. u. Nr. 03438 an den Verlag. 4-Zimm.-Wohnung(f. Wohnb.) geg. Herrichtungskosten zu vermieten. Angeb, u. Nr. 03509 an den Verlag. Doppelzimmer mit Bad, Zentrum, an 2 gutsit. Herren, auch m. voll. Kost sof. zu verm. Angeb, u. 03536 a. V. Laden, 35 qm, Innenstadt, Wohn- gegend, kein Bkz, Miete 120,.—. zu verm. Ang. u. P 46860 an den Verl. 2 Zimm., Küche, Vorplatz(G 7, Stb.) Altbau, sof. zu verm., Erforderl. 230 Pkt. u. Vorauszahlung, Angeb. unter Nr. 03530 an den Verlag erb. 2 Räume als Auslieferungslager od. Werkstatt geeignet sowie Garagen zu vermiet. Näheres Emil-Heckel- Straße 3, 1. Etage. Lagerplatz, etwa 2500 qm, Halle etwa 240 qm, monatl. 150,— PM, Zw. Mhm. u. Neckarau zu verm. Näheres bei Zigarrengesch, Kirch- gälzner Hadefa) gegenüb. d. Fost. Möbl. Zimmer(Einfam,-Haus) evtl. mit Garage, fl. W., Tel.-Ben., ab 1. 7. 56 zu vermiet. Feudenheim, Scheffelstraße 37, Telefon 7 16 22. Geräumige 2 Zimmer, Küche u. Bad mit Rest-Bkz von 1900,— bis 1. 7. zu vermieten. Adresse einzusehen unter Nr. A 46834 im Verlag. Wochenendwohnung, Zimm. 2 Bett., möbl., 1 Wohnzi. möbl., mit Auto- garage in sehr ruhig. Lage sofort zu vermieten.— Angebote unter Nr. P 03548 an den Verlag erbet. Gutmöbl. Wohn- Schlafzimmer, Zen- tralheizg., Bad u. Tel.-Benutzung, auch an Amerikaner zu vermiet. Gegend Speckweg. Telefon 5 96 03. Unbewirtsch. Wohnung. 2 Zimmer, Kü, u. Bad, Zentralheizg.-Warm- Wasserber., zum 1. Juli 1956 zu verm. Bkz erw. Angeb. erb. unt. Nr. P 03476 an den Verlag. 3 Zl., Kü., Bad, Terrasse., p. 1. 10. 56 in schöner Lage Gorxheimertal b. Weinheim a. d. B. zu verm. Bkz er Wü. Adr. elnzus, u. A 03575 1. V. 2- und 3- Zimmer-Wohnungen sofort beziehbar, gegen Baukostenzuschuß zu vermieten. Mrachelb rn U. l. B08 Mannheim 0 7, 20 Telefon 5 33 36 u. 5 31 88 Einfamilien- Villa mit 6 evtl. auch 8 Zimmern in schöner Wohnlage in Weinheim Kurzfristig zu vermieten. Angebote erbeten unter Nr. P 46869 an den Verlag. 50 qm heller Naum als Büro oder Lager zu vermieten. Petry, Immob., Mhm., E 3, 5. Etwa 120 am Lahel- Und Merkstatträume — evtl. mit Büro Nähe Schlachthof zu vermieten. Gross& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 Belrlebs grundstück in Lampertheim mit gewerbl. Räu- men, Garagen, Büro u. evtl. Wohn- nung zu verm. od. zu verpachten. Angeb. u. Nr. P 47082 an den Verl. Buroraume 0 qm, in der Freßgasse, ab sofort zu vermieten. Angebote unter PS 46835 an den Verlag. Büroräume Mhm.-Innenstadt, 68 od. 81,5 qm, ohne Bkz, qm 1,50 DM, sofort be ziehbar, zu vermieten. Angeb. u. Nr. 03426 an den Verlag. Zu vermieſen: 3- Zimmer-Wohnungen in ruhiger Oststadtlage, zum 1. bzw. 15. September 1956 gegen Bkz. 8 4- Zimmer-Wohnungen mit Zentralheizung in gleicher Lage zum 15. August 1956 gegen Bkz. 5 -Zimmer-Wohnung völlig renoviert, mit Zentralheizung in gleicher Lage zum 1. bzw. 15. Juli 1956 ohne BkzZ. 3 Raume (Souterrain) als Büro- oder Kleinlager in der Oststadt ohne Bkz per sofort. Angebote unter Nr. P 46856 an den Verlag. Im Eckhaus-Neuanbau, 10 m seitwärts von Breite Straße. Laden 160 qm mit Keller langfristig zu vermieten,(Gegenüber Warenhaus gelegen.) Rückzahlbarer Baukostenzu- schuß 17 500,— DM. Näheres unter PS 47522 an den Verlag erbeten. Lagerplatz etwa 400 qm, mit großer Über- dachter Halle, großer Einfahrt, mit oder ohne Nebengebäude, sofort od. später zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 03588 a. d. Verl. Mehr. Büroräume, Läden ohne Bkz, im Stadtgebiet sofort zu vermieten. Schäffner, Immobilienbüro Mannheim, P 7, 16-17, Tel. 5708 47. Ammer vermietet. Bauch, bei Feuerwache, Uferpassage. 1 bis 2 3- Zimmer-Wohnungen gegen Bkz vermietet Bauch, Hein- Tich-Lanz- Straße 44. Tel. 4 00 53. Aan mer Tanz-Str. 44. rel. 4 00 5. 1-Raumwohnung. vermiet. Bauch, Ach.-Lanz-Str. 44, T. 4 00 53 I Büroràa ume evtl. m. kl. Lager, ca. 40 qm, LS, 3 1. Juli ohne Bkz zu vermieten. Näh. b. Weidner, C1, 5. Tel. 4 47 70 Roſmi. Vorort 40, Pocher 8 9.2 Zimmer- und Wohnungsvermittlung auch f. Amerik. Gosch. Käfertal. Asterstr. 27, Dürerschule) T. 7 68 29 TER 583.2 Leerzimmer(Oststadt) an sol. Dame zu verm. Angeb. u. 03413 a. d. V. Zimmer für Herrn, 2-Beit- Ehepaare, T. 5 18 71 5 3. 2 Zu vermieten: Herrl. 3-Zi.-Wohnun- gen Lindenhof 230, DM, Bkz 6000, mit großer Loggia. 1-Zi.-Wohng. Lindenhof, ebenfalls sehr schöne Ausstattung, 120, DM, BkZz 2500, Oststadt: 3-Z1.-Wohnungen v. 150, DM an, Bkz 3000, DM. Schwarz, möbliert und leert Fischer, Tel. 51571 2-Elmmer-Wohnung mit Bad(95 qm), Nähe Luisen- park sofort z. vermieten. Uber- nahme des Bades und Kachel- ofens ist erwünscht. Angeb. unt. Nr. 03344 a. d. Verl. Leere u. möbl. Zim. u. Wohnungen m. Bkz Ifd. zu verm. u. zu miet. ges., auch für Amerikaner, durch Immob. Jos. Huber vorm. Grabler, Augusta-Anlage 19 part. links Tel. 4 33 70. Nähe Wasserturm. 2 Büro- U. Lagerraume in zentraler Lage Mhms., etwa 130 qm, zu verm. Hausmeister Kühn, Mhm., Collinistraße 28 2. ZI. Wecher, F. 5 ifi l. U- Wonne Bad. (Büro), Zentralheizung, Augusta- Anlage 1 zu vermieten. ö Ang. u. P 46836 an den Verlag. Nb 83.2 Homfort. 2. U. 3-Ammer-Wennung a. d. Planken gegen aufrech- nungsf. Baukostenzusch, ab so- fort zu vermieten durch Hans Simon, Immobilienbüro. Mannheim, D 3, 15 Telefon: 5 25 35, 5 25 36 3. Iimmer-Wehnung Lindenhof, 4. Obg. u. Vorl. v. LA G- Besch. u. 200 P. zu verm.(Ang. v. Beruf u. Personenzahl erforderl. Angeb. u. Nr. 03396 an den Verlag. 3-UImmer-Wonnung m. Bad ges. Almenhof, Neckarau, 2 Zim.- Wohng. „Fischer, T. 5 5171 LAGd-Ber. Mvz od. Bkz. Angebote unter Nr. 03316 an den Verlag. Immob., Mhm., O 5, 7, Tel. 5 02 42. 4 Etagen-Geschäſtsräume für Büro oder Praxis, in bester Geschäftslage Breite Straße Nähe Kurpfalzbrücke— sofort günstig zu vermieten. Angebote unter Nr. 03442 an den Verlag erbeten. 83.2 Neuostheim, Dringlichk, vorhand.,. aut iet Berl uch leichter: Lieferung bei e Anzahlung frei Habs— doch dußerhalb von Mannheim. Sünstige Teilzahlungen bis zu 24 Monatsraten. Waäochenraten ab 3. DOM. 5. Ich nehme Ihren aten Herd, Ofen oder Kocher aueh Eisschreink in Zahlung. Bei Lieferung der Herde- und Bade- Einrichtungen sofortiger Anschluß dch. eigenen installdtevr-Dienst. Bede einrichtungen kompl. db 266, DM und in jeder weiteren Ausführung lieferber! KRAIE 8 8 2. HERO Habs Mannheim 5 N 7, b. Wasserturm Telefon 518 87 Herde Sten— Flektroherde. propongesherde Kühlschränke- Waschmaschinen- Bacleeinrichtungen jetzt den Kühlschrenk: Bosch Frigidaire- BBC Bau- Knecht AlE- Neff. Silo- Delta- Elektrolux- Eisfink — Unverbindliche Vorföhrung Auf sämfliche Kühlschränke 5 Jahre Sarontie 2 2 — Kees 1 2 . 2 2 8 — 2 E 2 2 2 — 2 8 * 75 1. b 2 2 * e B — 2 Seite 10 BUND ES-LANDER.-SEITE Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 11 Mit Riesenschritten dem Sängerfest entgegen Vorbereitungen in vollem Gange/ Stuttgart läßt sich den„Musikbunker“ etwas kosten Stuttgart. Seit Wochen müssen die Kraft- fahrer umständliche Umleitungen und die Fußgänger, die auch in der Stadt mit der höchsten„Kraftfahrzeugdichte“ weit und breit immer noch nicht ganz ausgestorben sind, manch schmutzigen Schuh in Kauf neh- men, wenn sie in die Gegend der zur Zeit gröhgten und auch interessantesten Hochbau- stelle der südwestdeutschen Landeshaupt- stadt, der neuen Stuttgarter Liederhalle, kommen. Hieg der Schlachtruf im letzten Jahr noch„Alles für die Landesausstellung!“, 80 heißt es jetzt bei den Verantwortlichen „Alles für das deutsche Sängerfest!“ Nicht nur im Innern und Aeußeren des außerlich so schmucklosen, durch seine groß- zügige Linienführung aber ungemein wirk- Erireuliche Nachricht. Der Burger-Stumpen wird jetzt schon zu 10 Pf in Ubersee-Qualität gebracht, Deckblatt und Einlage mildeste Import-Ubersee-Ta- bake. Burger ist dank seiner„Milde“ zum meistgerauchten Stumpen Deutschlands ge- Worden. »Anzeige samen Bauwerks— es kann nur ein Berliner gewesen sein, der Stuttgart neues Konzert- haus schnoddrig, aber treffend„Musikbun- ker“ taufte— sind unzählige fleißige Hände von Fließenlegern, Tischlern, Gipsern und Malern dabei, um das große Werk termin- gerecht zu vollenden, denn das Sängerfest nähert sich mit Riesenschritten. Auch das ganze Straßen- und Straßenbahnnetz rings um den Konzerthallenkomplex wird von Grund auf neugestaltet, denn hinter der großzügigen Liederhalle sollen die An- und Abfahrtmöglichkeiten für die Konzert- und Veranstaltungsbesucher keinesfalls zurück- stehen, wie denn Großzügigkeit bei allem, Was mit der neuen Liederhalle zu tun hat, Sroß geschrieben wurde: Großbzügige Stra- UMS CHAU IN BADEN-WURTTEMB ERG Gutachten war falsch Stuttgart. Uebertriebenes Selbstbewußt-⸗ sein, Bequemlichkeit und ein gewisses Gel- tungsbedürfnis waren nach Ansicht der Fünften Strafkammer des Stuttgarter Land- gerichts das Motiv für die dienstlichen Ver- fehlungen eines ehemaligen Vertragsarztes beim Versorgungsamt Stuttgart I, der we- gen Ausstellung unrichtiger Gesundheits- zeugnisse zu drei Monaten Gefängnis mit dreijähriger Bewährungsfrist verurteilt Wurde. Der Angeklagte hatte in den Jahren 1953 bis 1955 rund 2700 versorgungsärztliche Gutachten erstattet. Als ihn seine Schreib- hilfe anzeigte, daß er ständig in seinen Gut- achten erhobene Befunde andere oder nicht erhobene Befunde willkürlich einsetze, wur- den alle seine Gutachten überprüft. Dabei Stellte sich heraus, daß 137 Gutachten un- richtige Angaben enthielten und acht Gut- achten falsche Ergebnisse zu ungunsten der Betroffenen aufwiesen. Albert-Schweitzer-Ausstellung Lörrach. Eine Albert-Schweitzer-Ausstel- Jung, die bisher in Frankreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern großes Interesse gefunden hat, ist jetzt nach Deutschland gekommen. In der südbadischen Grenzstadt Lörrach, wo die Ausstellung zu- erst gezeigt Wird, hatten sich zu ihrer feier- lichen Eröffnung namhafte Vertreter des Kulturellen Lebens eingefunden. Unter den Ehrengästen befand sich auch Lieselotte Koch, seit 23 Jahren eine enge Mitarbeiterin Albert Schweitzers, die demnächst wieder nach Lambarene zurückkehrt. Kernstück der Ausstellung ist eine Sammlung von 75 mei- sterhaften Groß-Fotos, die Erika Andersen, die Autorin des Buches„Die Welt Albert Schweitzers“, in Lambarene aufgenommen Hat. Deckenschalung eingestürzt Ulm. An dem im Bau befindlichen neuen Gebäude der Kreis- und Stadtsparkasse in Ulm stürzte eine Deckenschalung mit lautem Getöse ein. Zwei Arbeiter wurden leicht ver- letzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Mark. Ein in der Höhe des ersten Stocks aufgestelltes Zwischengerüst, das die Dek- kenschalung tragen sollte, hatte dem Druck nachgegeben und war zusammengebrochen. Die eingestürzte Fläche ist etwa 100 qm groß. Der Einsturz erfolgte in dem Augen- blick, als die Decke im zweiten Stock beto- niert werden sollte. Zwei Jahre Jugendstrafe Stuttgart. Der miglungene Versuch, einen Gewerbelehrer mit einem Holzhammer zu erschlagen, brachte einen 16jährigen Lehr- ling am Donnerstag vor dem Landgericht Stuttgart zwei Jahre Jugendstrafe ein. Der Lehrling hatte am Tage der Tat zunächst vor seinlen Mitschülern renomiert, er werde den Gewerbelehrer oder seinen Lehrherrn totschlagen. Er erkundigte sich noch danach, Wie er seil Opfer am wirksamsten treffen könne, doch wurden seine Drohungen als bloße Angeberei aufgefaßt. Während des Un- terrichts, als der Gewerbelehrer die Zeich- nung eines Schülers prüfte, sprang der Vebeltäter plötzlich auf und schlug den Leh- rer von hinten mit dem Holzhammer auf den Kopf. Der Lehrer trug eine größere Plazwunde und eine Gehirnerschütterung davon. Explosion in pyrotechnischer Fabrik Heilbronn. In einer pyrotechnischen Fabrik in Cleebronn kam es am Mittwochnachmittag zu einer schweren Explosion, bei der ein 47 Jahre alter Feuerwerksarbeiter tödlich ver- letzt wurde. Ein zweiter Arbeiter trug schwere Brandwunden davon, ein dritter er- litt einen Nervenschock. Es entstand erheb- licher Sachschaden. Nach den bisherigen Er- mittlungen ist in einem Mischraum ein zur Abholung bereit gestellter Pulversatz explo- diert. Die Unfallursache wird noch unter- sucht. * Benbahnschleifen, die es erlauben, die Be- suchermassen in wenigen Minuten nach allen Himmelsrichtungen abzutransportieren, groß- zügige Auto-Ein- und Ausfahrten in die unterirdischen Garagen, von denen weite Freitreppen direkt ins Foyer führen, groß- zügige Neugestaltung der das Konzerthaus umgebenden Anlage— das sind alles wich- tige Einzelheiten des Gesamtprojekts, die den hunderttausend Sängern aus nah und fern schon bei der Premiere in den ersten Augusttagen sinnfällig zeigen sollen, Was für tüchtige Kerle die Stuttgarter im all- gemeinen und ihre Stadtverwaltung im be- sonderen doch sind. Als man sich vor einigen Wochen im Stuttgarter Gemeinderat wieder einmal über den ‚Musikbunker' unterhielt, hieß es, die Baukosten hätten sich auf 11,4 Mill. DM er- höht. Aber niemand glaubt mehr im Ernst daran, daß diese respektable Summe auch tatsächlich ausreichen wird. Vorsichtshalber hat man die Kosten für die Außenanlagen und die Neugestaltung der Umgebung in einem anderen Kapitel des landeshaupt- städtischen Etats abgebucht als die reinen Baukosten für das Konzerthaus, das— noch micht fertiggestellt— schon auf über ein Jahr im voraus für Konzerte, Vorträge, Tagungen, Kongresse, Bälle und sonstige Festlichkeiten vergeben ist! Der Einsturz eines Innen- gerüstes, bei dem es Schwerverletzte gab, hat nicht nur eine Verzögerung um drei Wochen, sondern auch, da man die verlorene Zeit mit Tag- und Nachtschichten einholen muß, er- Kkleckliche Mehrkosten im Gefolge. Wie dem aber auch immer sei: In Stuttgart— genauer gesagt: im Stuttgarter Gemeinderat— tröstet man sich in derlei Fällen gerne mit der von Selbstgefälligkeit nicht freien Feststellung: „Drfür hend mr au was ganz bsonderes!“ Bis jetzt hat ja auch die Stadtkasse die in den letzten Jahren in die vielen Millionen gehen- den Voranschlagüberschreitungen trotz aller pessimistischen Unkenrufe des Stadtkäm- merers immer noch verkraftet Nicht weniger Schweißtropfen als auf den Baustellen in und um die Liederhalle werden von den vielfachen ehrenamtlichen Helfern in den Organisationsbüros für das Sänger- fest vergossen. Da müssen noch immer neue Anmeldungen von Sangesfreunden aus aller Welt angenommen und bearbeitet werden, obwohl die Anmeldefrist schon längst ab- gelaufen ist, und da müssen, was viel schwie- riger ist, noch viele Tausende von Quartie- ren und Uebernachtungsmöglichkeiten für die Sänger beschafft werden. Zwar wurden in der Landeshaupstadt selbst und ihrer nähe ren und weiteren Umgebung Zehntausende von Privatquartieren bereitgestellt, aber diese sind für die erwarteten 100 000 Gäste bei weitem noch nicht ausreichend. Fritz Treffz-Eichhöfer Vorbesichtigung nicht bestanden Der Schwäbische Sängerbund will die Ge- staltung seines Festzuges anläßlich des 14. Deutschen Sängerbundfestes am 5. August erneut beraten. Die Maßnahme wurde erfor- derlich, da einige Vertreter der städtischen Behörden, des Festzugausschusses sowie der Presse bei einer Vorbesichtigung Einwände gegen die Skizzenentwürfe und Gestaltungs- pläne für den Festzug erhoben. Vor allem wurde die historische Ueberladenheit sowie zahlreiche künstlerisch primitive und kit- schige symbolische Darstellungen beanstan- det. Der Festzug soll unter dem Motto stehen „Horch auf, du singendes deutsches Herz“. Er ist geplant, die historische Entwicklung des Liedes seit den Germanen und die Geschichte des deutschen Liedes aufzuzeigen sowie einen Einblick in das schwäbische Liedschaffen zu geben. 4000 Personen, darunter 800 Kostüm- träger und 35 Festwagen, sollen dabei mit- Wirken. Zwischen den einzelnen Abteilungen des 3 km langen Festzuges marschieren Musikkapellen und insgesamt 2000 Fahnen- träger.. eee Lutherhaus in Eisenach wurde renoviert Das Lutherkhaus in Eisenach, das während des Krieges schwer beschädigt wurde, konnte jetzt nach gründlicher Renovierung der Oeffentlichkeit wieder übergeben werden. Wäh- rend des Eisenacher Aufenthaltes des Knaben Martin Luther(4446 bis 1501) fand er als Georgenschüler und Kurrendesänger im Hause der Frau Ursuld Cotta Aufnahme. Die wieder errichtete Gedenestätte birgt jetzt auch alte Thüringer Bibeldrucke und Missions- bibeln. Einen Ehrenplatz nimmt Martin Luthers Bibelübersetzung mit seinen handschrift. lichen Eintragungen ein, während der Hauptenziehungspunkt die Luther-Stube ist. Im Schwarzwald fiel Neuschnee Temperaturrückgang um 15 Grad/ Gewitter und Hagelschlag Freiburg. Auf dem 1495 Meter hohen Feld- berg im südlichen Schwarzwald lag am Frei- tagmorgen eine fünf Zentimeter hohe Neu- schneedecke. Das Thermometer zeigte minus 1 Grad. Ein starker Kaltlufteinbruch in Süd- Westdeutschland, der am Donnerstag durch mehrere Gewitter eingeleitet wurde, brachte einen Temperaturrückgang um 15 Grad. Die mit dem Kaltlufteinbruch verbundenen star- ken Niederschläge, die gegen Mitternacht im Hochschwarzwald in Schneefälle übergegan- gen waren, brachten in Freiburg 39,7 Liter/ am, in Stuttgart und Freudenstadt 35 Liter“ qm. Der Kälterückfall, der sich jedes Jahr als„Schafskälte“ mit groger Regelmäßigkeit um diese Zeit wiederholt, übertrifft an Die Sirenen heulten Entwarnung Zweitausend Kasseler atmeten auf/ 36-Zenter-Mine entschärft Kassel. Nach einstündiger Arbeit ist die 36 Zentner schwere Minenbombe, die bei Aufräumungsarbeiten in der Leibnizstraße in Kassel-Wehlheiden gefunden wurde, am Donnerstagnachmittag entschärft worden. Zwei Zünder konnten apgeschraubt, der dritte mußte abgesägt werden. Die gefähr- lichen Arbeiten wurden wegen des beson- ders schwierigen Falles von dem als„Bom- ben- Wenig“ bekannten Leiter des Spreng- kommandos im hessischen Innenministerium, Adolf Wenig, vorgenommen. Die Polizei konmte schon um 15.35 Uhr das Entwar- nungszeichn geben. Zweitausend Kasseler Bürger zogen aufatmend wieder in ihre 40 Häuser ein, die sie hatten räumen müssen. Die Bombe ist, wie wir berichteten, am vergangenen Montag auf einem Baugrund- stück in fünf Meter Tiefe entdeckt worden. Bevor sie entschärft werden konnte, mußte vorsichtig ein Schacht gegraben werden, um die Zünder freizulegen. Dies erwies sich als sehr schwierig, weil das morastische Erdreich immer wieder nachgab. Am Donnerstagvor- mittag war es endlich so weit. Um 13.30 Uhr ertönten wie im Kriege die Luftschutzsire- nen. Dies war das Signal, daß die Bewohner der umliegenden Häuser die für sie in siche- rer Entfernung bereitgestellten Unterkünfte aufsuchen sollten. Kranke und Bettlägerige wurden mit Sanitätskraftwagen abtranspor- tiert. Auch ein Teil der nahegelegenen bel- gischefi Siedlung mußte evakuiert werden. Der Straßenverkehr wurde gesperrt. 50 Po- lizeibeamte schirmten in einem„inneren Ring“ die Fundstelle gegen„unerbetenen Besuch ab Pünktlichkeit und Stärke noch die„Eisheili- gen“ im Mai. Mehrere Gewitter entluden sich am Don- nerstagnachmittag über Schorndorf und rich- teten auf den Feldern und in den Gärten zum Teil außerordentlich schwere Schäden an. Etwa 20 Minuten lang flelen bis zu zwei Zentimeter große Hagelkörner vom Himmel. Der Hagelschlag war so stark, daß die Stra- gen aussahen, als habe es geschneit. In den Schrebergärten wurde das junge Gemüse fast völlig vernichtet. Mit erheblichen Ver- lusten rechnet man auch in den Obstanlagen. Auch die Stadt Laichingen auf der Alb wurde schwer heimgesucht. Ein Wettersturz, der am Donnerstag auch in Frankreich einsetzte und Paris erhebliche Regenfälle bescherte, brachte verschiedenen Gebirgsgegenden in Frankreich in der Nacht zum Freitag Schnee. Bei Clermont-Ferrand im zentral französischen Mittelgebirge schneite es schon in Höhen von 700 Meter. In Höhen- lagen von 1000 Meter flelen bis zu 10 Zenti- meter Schnee. Auch in den Pyrenäen hat es zum ersten Male seit 22 Jahren Juni-Schnee gegeben. Ebenso lag auf einigen Vogesengipfeln am Freitagmorgen Schnee. Im ostfranzösischen Alpengebiet kam es zu schweren Gewittern mit wolkenbruchartigen Regenfällen und Hagelschlag. Im Gebiet von Grenoble ent- standen schwere Schäden an Obstbäumen und auf den Feldern. Minerva schwamm im Rhein Interessanter Fund/ 2000 Jahre altes Zeugnis eines Schiffsunglücks Düsseldorf. Ein neues Beweisstück für die Existenz einer römischen Schiffsflotte auf dem Niederrhein ist in diesen Tagen bei Lüttingen in der Nähe von Xanten gefunden worden. Wie der Landschaftsverband Rhein- land am Freitag in Düsseldorf mitteilte, kam beim Kiesbaggern im Rhein ein 20 Kilo schweres bronzenes Balkenverkleidungsstück Deutsche Zeugen fühlten sich bedroht Breisacher Mordfall an französische Militärjustiz abgegeben Breisach. Die weitere Untersuchung des am letzten Sonntag in Breisach entdeckten Mordes an einem 26 Jahre alten deutschen Arbeiter ist von den deutschen Stellen jetzt an die französische Militärjustiz abgegeben worden. Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen abgeschlossen, nach- dem sich in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei herausgestellt hat, daß ein deutscher Täter nicht in Frage kommt. Alle bisherigen Spuren und Zeugenaussagen be- lasten die zuletzt mit dem Ermordeten ge- sehenen Marokkaner. Die deutsche Staats- anwaltschaft betonte, daß der oder die Täter mit an Sicherheit grenzender Wahrschein- lichkeit in diesem Personenkreis zu suchen seien. Aus der Rowdys stürmten Gastwirtschaft Frankfurt. Zu einer Saalschlacht kam es in einem Lokal in Frankfurt-Eschersheim. Einige Gäste hatten andere sowie die Wirtin und das weibliche Bedienungspersonal belei- digt und angegriffen. Als amerikanische Sol- daten sich schützend vor die Frauen stellten, holten die Angreifer— die vermutlich in einem Lager wohnen— Verstärkung herbei. Schließlich versuchten 15 Mann, mit Messern oder Knüppeln bewaffnet, das Restaurant zu stürmen. Nur mit Mühe gelang es dem Wirt, mit Unterstützung der drei Soldaten, die Rowdys hinauszudrängen und Türen sowie Fenster zu schließen. Erst als Polizei ein- traf, flüchteten die Angreifer. Bei der Prü- gelei wurden Wirt und Wirtin verletzt. Fünf Jahre Zuchthaus Frankfurt. Die Frankfurter Jugendschutz- kammer verurteilte den 32 Jahre alten Mau- rer Alfred Stramm aus Berlin wegen ver- suchter Notzucht und Körperverletzung zu fünf Jahren Zuchthaus. Der Angeklagte hatte sich im Juni vorigen Jahres die 16 Jahre altè Braut seines Freundes gefügig Eine für Donnerstag vorgesehene erneute Gegenüberstellung der deutschen Zeugen mit den Marokkanern mußte ausfallen, da sich die Deutschen bedroht fühlten. Anlaß dazu gab ihnen, wie sie vor der deutschen Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei aussagten, die drohende Haltung verschie- dener marokkanischer Soldaten am Donners- tagmorgen, die u. a., die Geste des Halsab- schneidens machten. Auch deutsche Frauen, die den Marokka- nern schon gegenübergestellt worden waren, wurden mit Fäusten bedroht. Sämtliche Zeugen erklärten, daß sie nach diesen Vor- fällen ernsthaft um ihr Leben fürchten müß- ten. Sie brachten zum Ausdruck, daß sie ohne Schutz keine Aussagen mehr machen und den Marokkanern nicht mehr gegenüberge- stellt werden wollten. zum Vorschein, das an seiner Stirnseite die Göttin Minerva in beinahe vollplastischem Hochrelief zeigt. Die Göttin trägt einen so- genannten Korinthischen Helm. Ihre Schul- tern sind mit einem Ziegenfell bedeckt, das über der Brust mit einem Gorgonenhaupt, einer Dämonenmaske, zusammengesteckt ist. Das Bronzestück hat die Form eines recht- eckigen länglichen Kastens und war ur- sprünglich auf einen Balken geschoben, der aus der Bordwand eines Schiffes heraus- ragte. Nach Wissenschaftler-Auffassung han- delt es sich bei dem Schiff vermutlich um einen Dreiruderer,„Trireme“ genannt. Die- ses römische Schiff gehörte möglicherweise zur römischen 30. Legion. Das wertvolle Fundstück wurde im Bonner Landschafts- museum des Landesverbandes untergebracht. In der Pressemitteilung wurde darauf hingewiesen, daß in unmittelbarer Nähe des Fundortes bereits im vorigen Jahrhundert der„Knabe von Lüttingen“ geborgen wor- den war, bei dem es sich um die lebensgroße Figur eines Servierknaben handelte, die ein Prunkstück des Alten Museums in Berlin war und seit Kriegsende verschwunden ist. Damals hatten die Wissenschaftler ange- nommen, daß die schwere Großbronzeflgur von einem römischen Schiff in den Rhein geworfen worden sein müsse. Der neue Fund läßt den Schluß zu, daß sich vor fast 2000 Jahren bei Lüttingen ein Schiffsunglück ereignete. Hessischen Nachbarschaft machen wollen, in dem er sie durch Faust- schläge ins Gesicht schwer verletzte und bis zur Bewußtlosigkeit würgte. Wie der Staats- anwalt sagte, ist es nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, daß das Mädchen mit dem Leben davonkam. Stramm ist 1948 be- reits wegen versuchten Straßenraubes in Berlin zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Verfolgungsjagd durch zwei Bürohäuser Frankfurt. Nach einer Verfolgungsjagd durch zwei Bürohäuser in der Frankfurter Innenstadt wurde am Donnerstag ein 43jäh- riger stellungsloser Büroartikelvertreter fest- genommen, der in einem Büroraum aus der Handtasche einer Angestellten die Geldbörse mit 128 Mark und den Ausweis gestohlen hatte. Beim Verlassen des Raumes begegnete er der zurückkommenden Bestohlenen, die sofort Verdacht schöpfte und dem Mann den Diebstahl auf den Kopf zusagte. Als die An- gestellte Hilfe herbeirief, flüchtete der Täter in ein Nebenhaus, wo er sich im ersten Stock in der Toilette einschloß. Nachdem er die ge- stohlenen Geldscheine auf den Lichthof und den Ausweis ins Klosett geworfen hatte, sprang er durch das Fenster auf ein fünf Meter tiefer gelegenes Dach und gelangte von dort wieder in das Haus in dem er den Dieb- stahl begangen hatte. Hier erkannte ihn der Hausmeister und hielt ihn bis zum Eintref- fen des Ueberfallkommandos fest. Keinen Anspruch auf Rente Kassel. Eine Gesundheitsschädigung in einem SS-Vollzugslager zur Strafverbühung Wegen Fahnenflucht begründet keinen Anspruch auf Rente nach dem Körper- beschädigten-Leistungsgesetz. Mit dieser Be- gründung wies der 8. Senat des Bundes- sozialgerichts in Kassel die Klage eines ehemaligen SsS- Angehörigen gegen das Land Baden- Württemberg auf Versorgung Wegen einer Lungentuberkulose ab, die sich der Kläger während der Strafverbüßung in dem Lager zugezogen hatte. Vermutlich Brandstiftung Dillenburg. Zum zweiten Male sind in Dillenburg gleichzeitig vier Scheunen einem Brand zum Opfer gefallen. Die Polizei ver- mutet Brandstiftung. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Die Putzfrauen siegten Ludwigshafen. Bei der Stadt Ludwigs. hafen beschäftigte Reinemachefrauen haben mit Hilfe der Gewerkschaft OTV einen Erfolg errungen. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, zahlt die Stadt Ludwigshafen für 58 Kinder von Putzfrauen rückwirkend zum 1. Januar 1953 Kinderzuschläge von insgesamt 27 000 Mark. Es handelt sich dabei um einen außer- gerichtlichen Vergleich. Erst im letzten Jahr hatte die Stadt in Erfüllung einés Anglei- chungsvertrages zur Beseitigung der Diffe- renz zwischen Frauen- und Männerlöhnen 37000 Mark an ihre Putzfrauen nachgezahlt. Alte Lokomotive heizt Hauptbahnhof Ludwigshafen. Der Ludwigshafener Haupt- bahnhof, der im Herbst endgültig fertigge- stellt sein soll, wird von einer alten Loko- motive geheizt werden. Auf diesen Ausweg verfiel das Bundesbahnbetriebsamt Ludwigs haben, weil die Kapazität des Vorheizwer- kes kür Lokomotiven, von dem aus bisher die bereits fertiggestellten Gebäude des Hauptbahnhofs geheizt wurden, zu gering ist. Zur Zeit wird die Möglichkeit geprüft, ob das in dem stillgelegten Ausbesserungs- Werk der Bundesbahn noch vorhandene Kes- selhaus zu einem Fernheizwerk umgebaut werden kann, das dann später die Heiz- lokomotive und das Vorheizwerk ersetzen würde. Vom Zug erfaßt Worms. Nur wenige Meter vom Bahnhol Heppenheim an der Wiese(Kreis Worms) er- faßte an einem unbeschrankten Bahnüber⸗ gang ein Personenzug einen Traktor und des- sen mit Rüben beladenen Anhänger, schleifte beide ein Stück mit und beschädigte sie dabei erheblich. Der aus Heppenheim stammende Fahrer, der den gefährlichen Uebergang ge- nau kennt, und sein Beifahrer konnten recht- zeitig abspringen. Der Sachschaden wird auf 15 000 Mark geschätz-. Schwerer Bauunfall Trier. Auf einer Baustelle in der Stadt- mitte von Trier wurden vier Arbeiter so er- heblich verletzt, daß sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußten. Ein Lastenauf- zug war beim Umsetzen den Händen einiger Arbeiter entglitten und vom dritten Stock in die Tiefe gestürzt. Dabei fielen auch Teile des Baugerüstes um. Die Gerüstteile stürz- ten auf mehrere in einem Treppenschacht ar- beitende Männer, von denen vier mittlere und schwere Verletzungen erlitten. Es war ein Unglücksfall Hahn/ Hunsrück. Die Kommandantur des amerikanischen Flugplatzes in Hahn/ Huns- rück gab bekannt, daß der am Dienstag in einem Waldstück in der Nähe des Fliegerhor- stes tot aufgefundene US-Offlzier— wir be. richteten gestern darüber— einem Unfall zum Opfer gefallen sei. Er habe sich die töd- lichen Verletzungen beim Hantieren mit einer Waffe zugezogen. Nähere Einzelheiten wur- den nicht mitgeteilt. Bad Ems vergrößert Kurpark Bad Ems. Die Kuranlagen des Staats- bades Bad Ems sollen bis Ende August um zwei Hektar große Ruhe- und Liegewiesen entlang des Lahnufers vergrößert werden. Der Ausbau der nur den Kurgästen zugäng, lichen Anlagen ist, wie am Freitag in Ba. Ems bekannt wurde, wegen der ständig stei- genden Zahl der Kurgäste notwendig ge- worden. Die Staatliche Kurverwaltung hatte bereits in den Jahren vom 1952 bis 1954 mit einem Kostenaufwand von mehreren Millio- nen Mark die gesamten Kur- und Badeein, richtungen umgestaltet und damit das Ba auf den modernsten Stand gebracht. Bluttat auf dem Dorfe Aschaffenburg. Eine Bluttat, die ein Todesopfer forderte, ereignete sich in dem kleinen Dorf Niedersteinbach im Landkreis Alzenau. Dort erschoß der 60 Jahre alte In- validenrentner Michael Iischenko die 44. jährige Hausfrau Karoline Hein. IIschenko war im ersten Welkkrieg als russischer Kriegsgefangener nach Mömbris bei Nieder- steinbach gekommen und nach Beendigunf des Krieges dortgeblieben. IIschenko lie nach der Tat mit geladener Pistole dure das Dorf und drohte anderen Dorfbewol- nern mit Erschießen, Er konnte jedoch über- wältigt und der Polizei übergeben werden, Die Tat ist auf Eifersucht zurückzuführen. Nr. 12 beme elekt. Ir 131/ Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Seite 11 8 Das Wunderwerk Zündkerze Jeder Funken zehrt an ihrem Lebensmark/ Aber 15 000 km hält sie aus Im schnellen Wechsel von Sekunden- pruchteilen, die menschliche Sinne nicht mehr wahrzunehmen vermögen, in Tempe- raturen von 3000 Grad gepeinigt, dann ebenso oft vom einströmenden Frischge- misch abgeschreckt, unter dem Druck der Kompression hochverdichteter moderner Motoren, leistet die Zündkerze ihre Arbeit, in Stunden viele hunderttausend Funken zu dem genau richtigen Zeitpunkt von einer Elektrode zur anderen zu jagen. Ein Wun- der werk, das unter so harten Bedingungen viele Betriebsstunden lang seine Aufgabe erfüllt, die Kräfte auslösende Verbrennung des luftvermischten Benzinnebels einzulei- ten. Jeder einzelne Funken vergast ein win- Ages Teilchen der Elektroden und zehrt am Lebensmark der Zündkerze. Ihre Le- pensdauer ist infolge dieses„Abbrandes“ nicht unbeschränkt, nicht unbegrenzt ihr Leistungsvermögen. Aber 15 000 Km lang des Isolators erscheint leicht gebräunt, blei- haltige Kraftstoffe verursachen dünne, leicht entfernbare Plättchen von schmutzigem Aussehen. Ist die Kerze trotz warm gelaufe- nem Motor naß, dann kommt zuviel Oel in den Zylinder, sei es durch den Treibstoff (zuviel Oel im Zweitaktgemisch) oder in- folge eines defekten Kolbenringes. Mög- licherweise sitzt auch nur eine nicht pas- sende Kerze im Zylinder. Ob sie richtig ist oder nicht, entscheidet der Wärmewert, den das Werk für die Zündkerze des Motors an- gibt. Kerzen mit zu hohem Wärmewert ver- Glen, Kerzen mit zu geringem Wärmewert schmelzen, was man an kleinen, metallisch hellen Perlen auf den Elektroden erkennt. Eine Kerze mit falschem Wärmewert ver- hindert den Motor an der Entfaltung seiner vollen Leistung. Seit es Kerzen gibt, die mehrere Wärmewertbereiche überdecken, ist besonders den Fahrern geholfen, die ihr Fahrzeug im unterkühlten Betrieb des Stadtverkehrs und des hoch beanspruchen- den Fernverkehrs benutzen müssen. Doch selbst die beste Kerze muß von Zeit zu Zeit gereinigt und. wenn das Kilometeralter er- reicht ist, ausgewechselt werden. Nie darf eine kalte Kerze in den warmen oder hei- Ben Zylinder eingeschraubt werden, da die auftretenden Temperaturspannungen 80 stark wirken, daß sich die Kerze auch nach Erkalten kaum mehr herausschrauben läßt. Unter Umständen reißt dabei sogar der Zylinderkopf. Ist Schnellfahren gefährlich Wer vernünftig fährt, darf auch schnell fahren hält sie aus, den re barbeitsfäniskelt Eine weit verbreitete Meinung ist: Wer ist, daß Gefahren erst dann entstehen, wenn T 5 e Plate ing. schnell fährt, ist ein Selbstmordkandidat! des Tempo die Grenzen überschreitet, die irn dient— einer neuen Zündkerze Platz ma- Stimmt das? Und wenn es stimmt: Warum Hinblick auf das Fahrzeug und den Fahrer chen muß. Doch nicht erst dann treten die Verschleiß erscheinungen auf. Der Funken nagt“ an den Elektroden und vergrößert dadurch den auf einen Zehntelmillimeter bemessenen Abstand; der Weg, den der baut man dann überhaupt so schnelle Fahr- zeuge. wie es die modernen Automobile sind? Warum wird die Höchst geschwindigkeit nicht auf— sagen wir— 60 Kilometer festgesetzt? sowie auf die Straßenbeschaffenheit und ähnliche Dinge gezogen werden müssen, mit anderen Worten: wenn unvernünftig gefah- ren wird. Zugegeben allerdings muß werden, daß eine kleine Panne wie etwa ein Pneu- ö „Kleinigkeit“ von 66 650 DM Soviel kostet dieser Super- Wagen der Fordwerke. Es ist der zum ersten Male in Deutsck⸗ land gezeigte„Continental Mark II«, das teuerste Serien- Automobil der Welt. Nehen elektrische Stromstog zu überwinden hat, Da dies aber nicht der Fall ist, da die Behör- defekt, der bei geringer Geschwindigkeit einem JLiter-Motor, der etwa 300 Ps leistet und einer Spitzengeschtbindigkeit, die etwa 2 den nichts gegen hohen— harmlos ist, bei sehr hohem Tempo kata- bei 300 kmôst liegt, hat der Wagen Fenster, die sich elextrisch öhnen und schlie gen und 15 4 ene eee 80 kolgern Viele. dann kann das strophale Folgen haben kann. eine automatische Verstellung der Vordersitze. Keystone-Bild 2 Schnellfahren auch nicht gefährlich sein. issions- Fragt sich nur: Was versteht man unter 2 schrift. Schnellfahren? Das ist ein sehr dehnbarer Be- Kra ftfah rzeug-Mosai K ist. griff! In den großen Städten sind etwa bis zu LZ 1 50 Kilometer Stundengeschwindigkeit er- laubt; das ist bereits ungeheuer viel, wenn man den riesigen Verkehr, die vielen gefahr- drohenden Seitenstraßen in Betracht zieht; undd allgemein solł dann auch der Fahrer seine Geschwindigkeit verringern, wenn der Ver- kehr es erfordert— da können 10 Kilometer Schutzbleche aus Plexiglas beim 3,5 Liter Alfa Romeo mit Pinin-Karosserie ermög- lichen dem Fahrer, die Bewegungen der Räder zu beobachten. Anmeldungen aus sechs Nationen liegen bereits jetzt für die 3. Internationale Fahr- Glühlampen mit asymetrischem Abblend- licht. Die gesamten Bedingungen sollen in den nächsten Tagen in Bonn festgelegt werden. 8 18 Millionen Mopeds und Fahrräder gibt es in der Bundesrepublik. Die Zahl der und beim Abwinken zwischen Fahrer und Beifahrer einwandfrei möglich sind. * 24 Stunden mit doppeltem Luftdruck müssen die schlauchlosen Reifen, die Ford Köln bereits seit Februar serienmäßig mon- tiert, während einer Prüfzeit aushalten. Un- „ . e schon zuviel sein! rad- und Motorrad-Ausstellung(IFMA) in Motorzweiräder macht die Hälfte des gesam- veränderter Druck beweist, daß die Wulst⸗ 1 80% Frankfurt vom 21. bis 28. Oktober vor, und ten Kraftfahrzeugbestandes aus. ränder des Reifens und die Felgenrander en Erfol len k türlich 9 Ganz andere Zahlen r ee eee e England, Frankreich, Holland, 1 luftdicht aneinanderliegen. 1„ auf der freien Landstraſßze in Betracht. Ist die Italien, Oesterreich und der Tschechoslowa⸗ 3 0 „„ Straße einwandfrei und übersichtlich, so ist kei. Allein aus England kommen mehr als Der neueste Schrei für Motorradfahrer l 11 praktisch keine Geschwindigkeitsbegrenzung 20 Aussteller. ist ein batteriegespeistes 3 5 7 15 n en außer nötig. Auf einer Paßstraße mit engen Keh- 85 5 1.. 9 8 8 mobilwerk hergestellt worden Er verfügt en ren dagegen sind 40 Kilometer so etwa die Der 1000. Lususomnibus auf Büssing- während der ahrt mit deine Sosis 3 über einen 180-PS-Motor und ist mit einer 115 1 5 5 Unterflur-Fahrgestell mit Emmelmann-Auf- Und gut verständlich unterhalten kann. Die. 5 85 e S Anglei- Vernünftige Höchstgrenze, und wenn gar 5 1 d Montreux preisge- Erfinder rühmen, daß dieses Gerät schwere Klimaanlage ausgerüstet. Seine 32 Sitzplätze er Diffe-. noch viele Schlaglöcher vorhanden sind, wird bau, ein in Nizza und Montreux p Gefahren im Motorradbetrieb beseitigt, da können zum Schlafen hergerichtet werden. 6 ird zu groß. Leistungsabfall Versa 85 g krönter Typ, wurde an ein Berliner Unter- Gs den im 2 5. derlöhnen 0 5 olg 8 1 al en 3 man besser noch darunter bleiben. nehmen gellefert. Das komfortable Fahrzeug Hinweise beim Ueberhelen, Ueberholtwerden 5 ind die Folgen, die sich eine gewisse Zeit- N eli 5 1 Di 0 2„ N lang durch Zusammendrücken der Elektro- Eine große Rolle spielt aber auch der ist u. a. mit verstellbaren Schlafsesseln und de5 A 208. 55 Ben bahnhof den auf den von der Lehre in Form eines Wagentyp. Wenn ein 40-Zentner-Wagen mit einer Toilette mit Wasserspülung ausge- Neuer Fiat-Kleinwagen 28 Uugwerken kKonstrülerten Haupt Metallplättchens angegebenen richtigen Ab- 150„Sachen“ fährt, läuft er noch sicher wie rüstet. 5. e. 8 wagens übernehmen. Mit einem 14-PS-Motor 1 1 stand vermeiden lassen. Oel und Verbren- auf Schienen; ein moderner Kleinwagen, der 0 Die Fiat Automobil& G. produetert zur in der Wagenmitte ausgerüstet, 1 11 nungsrückstände können eine Brücke zwi- das gleiche Tempo läuft,„fliegt“ über die Auch Jugendliche über 14 Jahren sind Zeit taglich tausend Fahrzeugs, gab der Vor-„Delta“ vier Personen Platz Wobei die Riick- en tod, schen den Elektroden bauen, durch die sich Straße und bei erster bester Gelegenheit zum Verkehrsunterricht heranzuziehen, wenn. ihres ee Dr. Valletta, in der sitze mit Blickrichtung 88 Hinten La der Strom einen bequemeren Weg sucht, so um. Ein wichtiger Umstand ist auch die sie ihre Verkehrspflicht nicht erfüllen, be- V1 5 1 net sind. Ein- und Ausstieg sind auf origi- N daß keine Funkenpiidung mehr stattfindet Fahrkunst des Fahrers. Ein alterprobter stimmt die Allgemeine Verwaltungsvorschrift bekannt. Er 3 55 3 705 cs, nelle Weise gelöst: Bug und Heck sind auf 13 und die Arbeit des zu linders lahmgelegt Rennkahrer kann sich eher ein hohes Tempo zur Straßenverkehrsordnung vom 29. März Piat 8 9918 8 8 1 0 5 klappbar und geben den ganzen Wagenquer- 8 9 Wird. Verölte Kerzen werden im Benzinbad erlauben als ein„Wochenend-Fahrer“ oder 1956, 1 5 8755 8 3 3 2 ee 19 8 schnitt von 1,40 m Höhe und 1,40 m Breite i 1075 mit einer Stahlbürste gereinigt, die Bürste ein nervöser Mensch. Trockenes Wetter er-* 4I, 3 5 8 krei. Der Prototyp des neuen Fahrzeugs 1 110 beseitigt auch verkokte Ansätze und strom- laubt höhere Geschwindiskeiten als schlüpf- Die Phonzahlen für Kraftfahrzeuge sollen umsatz des Jahres 1955 wurde 555 310 Mil- Wiegt 400 kg und erreicht 85 km/st. 5 leltenge Bügel. rige Straßen, und neue Pneus haften besser nach einer Verordnung des Bundes verkehrs- rere 1 5 in 5 ene Ks. Die Zündkerze ist aber auch ein gutes als abgefahrene. ministeriums bis Jahresende im Durch- gegeben und liegt damit um fast 240 Millio- Autokarten werden neuerdings aus Per- ungebant Diagnosemittel, um bestimmte Fehlerquel- Diese und noch manche andere Momente schnitt um etwa 40 Prozent gesenkt werden. nen Mark über dem Ufnsatz des Vorjahres. Ion hergestellt. Sie sind maßexakf. Sie reißen 5 lie Heiz. len im Betrieb des Motors aufzuzeigen. Un- müssen beachtet werden, wenn man wissen 2 Auf der Hauptversammlung wurde die Ent- und knittern nicht. Werden sie schmutzig, ersetzen ter einwandfreien Bedingungen sind die in will, ob Schnellfahren gefährlich ist. Stati- FEuropzische Regierungsvertreter erzielten wicklung eines neuen Wagens angekündigt, steckt man sie einfach in die Waschschüssel, den Verbrennungsraum hineinragenden stisch und praktisch ist nachgewiesen, daß eine Einigung über den technischen Teil der der kleiner als das Modell 600 sein soll. Der der Aufdruck leidet bei dieser Prozedur 5 Metallteile der Kerze grau, das untere Ende ein hohes Tempo an sich nicht gefährlich Typprüfbedingungen für Scheinwerfer und neue Typ geht 1957 in Produktion. nicht. 5 Bahphof 1 orms) er- ahnüber⸗ undd des- 3 schleitte 0 0 0 75 2 HOL 5 0 · N 92 ti 2 8 7 die cane Tatsachen sind die besten Beioeise ringt immer gůnstige Preise. ummende 5 gang ge en recht. 5 8 en f 1 TEPPIEHE GARDINEN BETTEN WAS EHE 80 Bunte Mulle Schlaf- und Frottierhandtuch 5 80 er- UNSER SCHLAGER: schöne bl. Dessins, in vielen 12⁵ Campingdecken 890 reine Baumwolle, in 1 78 3⁴ „ Schwere farben, 90 em breit. in kariert und Jacquard, ab Farben, 50% 00 cm 4 3 istenauf- 5 3 5 n einiger Doppeltournay-Teppiche Landhaus gardinen Steppdecken Kinderbadetuch 8 vollkommen durchge webt, 100 Prozent mit Volant, Einsctz u. Spitze, mit KS- Damast und in bunten o e 6³⁵⁰ 4⁰ 390 1 reine Wolle, in sehr feinen. cd. 6070 cm 1 1¹s 1⁴⁸ modernen Kretonne-Bezögen 50 Inf gestreift 12 f mit kqum sichtbaren Fehlern Mster N 4 f nacht 5 115 1505200 cm 290 Haustuch- Bettlaken tlere un 1 55 49 1 95 110 Häkeltölle u. Englischtülle rrileot unsere bewährt. Haus- Qucli- * 0 g g g 5 täten, mit verstärkter Mitte nur DM nur DM in verschied. Mustern, reine 3 1 g 9 5010 7 Baumwofle, för Roffgordinen Einziehalecken 15 23⁰ 150/250 8⁵⁰ 150/40 7⁰ tur des 7 238 5 338 5 besonders geeignet besonders gönstig 27 em om e, 590 1 nur DM 3 nur D 9 300 cm hoch 80 60 e 49 3950 em f. 90 830 490 mit Schafwollföllong* 1 Riesenquswehl in eg boch 5 30 452 22 Federk Maeitretzen kinon-Beftbezug n 7 Hadrgarn-Teppichen 150 em hoch 3³⁰ 2 90 05 N 0. dichtes Gewebe, 130/180 em 90 die tod- 5 f om, eile und Kopf- 90 790 60 1 Gerede, ee. 0 20 bo pruclestoffe we e cee be 3 ö 7 5 5 22 3 16551468. 144 mee. F le ae 49, osten boden arbendruck, em breit„%; a ark 189. 168. 144. 3˙⁴⁸ 205 EE grep dtzte ten 8d 130/60 em, in 3 90 58„„ Mtr. Bezug, beiderseitige Wäa‚ll- Dessin. 9 7 Staats- 1 0 0 7 8 25 1 1 1 9 5 3* 45 443 125 5115 solide Ausföh. 8 gewiesen Ein Fabrikposten 80 em breit, Mtr. 188 1 e 915 Oarantie auf 359 15 Streifsctin-Bezug werden. Bouclé- Teppiche equord 14 9 5 304 115 e 5 7 in verschiedenen Mostern, 75 zusäne! tropozlerfahige Quo- 8 5 e e eee 90 41³⁰ 9 in Ba e 5 Sorte gen 65 5 Dekoratoinsstoffe beiderseit. Polmfaser- Woll 130/80 m 12 11 dig ste“% e r 9 för Ubergardinen, in verschie- abdeckung, in bewahrt. Qug: dig ge- 0 5 lität, für hohe Ansprüche, 15 hatte 5 5 denen Farben, 120 cm breit 1 Jen Fachert 5 . 775 Ein großes Sortiment 3²s 295 Jahre Gar. auf den Federkern 9 liegestühle, Auflegen, . Glile 9 e e e 8 Tagesdecken cmpingli in großer Auswahl 5 75 in verschiedenen Qudlſitäten, 0 ee e eee ae c Deko- Domaste 2beſtig mit Volant, mit Ks- das 128. in einer Vielzahl nevzeitlich. Bezügen und Strahlenstepp- 39 1 U g 82⁰ 255 59. Muster, in modernen Farben, 120 cm breit, Mtr. 80 6³⁰ 4⁰⁰ Oberseite mit hochwerti- hren. 5 Strapezierläufer en, zweifarbig. Damast-. je ein 5 i 5 g 5 5 05 ö Annahme in farbfreudigen Streifen Markeisen Drelle i eee andkreis 90 em 25 56 cm 4⸗⁰ in verschiedenen Farbsfrei- pung, gute Ausföhrung. alte In- von brt. Mtr. 7 bret. Mtr. fen, rot, grön, blau, orange,„ ben Warenkreditscheinen O» 5³⁰ 120 em bret:.. 40 295 39 5 tsslscher 5 25 brit. Mtr. 10 brt. Mtr. V0 em breit* 1 1 5 2. ndigun 5 N K 5 1. 1 r 5. dba 15 5. 5 TEbpic kk GARDINEN BETTIN WASCchI 1 2 Ure 5 N 12 55 5 5 8 1 1 1 82* fbewoh⸗. a 1 to i lusgck schiegswWʃ•7'f iat NMDORFEA STRAND ih über 5 2 0 0 NAM BURG HANNOVER MANNTH IEM AfOoNa Kiel werden MANNHEIM(Breite Straße) J I, 3-4 a semmei- du. 5 42 bc Seite 12 INDUSTRIE. IND HANDELSBLATT Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 1 Wiedergutmachung für Rentner Aufgabe des Staates (SW) Bei der Reform der Rentenver- sicherung kommt es nach Ansicht des Bun- des der Steuerzahler wesentlich darauf an, eine Finenzierungsform zu finden, die den Versicherten, der Wirtschaft und den Steuer- Zahlern auch in Zukunft keine untragbaren Lasten auferlegt. In einer eingehenden Stellungnahme zur Reform der Rentenver- sicherung empfiehlt der Steuerzahlerbund, vor allem die entscheidende Frage der An- Passung der Renten an die jeweilige wirt- schaftliche Entwicklung eingehender als bis- her nach versicherungs wirtschaftlichen Ge- sichtspunkten zu prüfen. Dies sei um so Wichtiger, als sich die Einführung einer gleitenden oder dynamischen Rente aller Voraussicht nach nicht nur auf alle anderen Gebiete der sozialen Hilfe, sondern auch auf alle Formen der privaten Lebenssicherung auswirken werde und damit letztlich auch die Stabilität unseres Geldwertes beeinflus- Sen körme. Gegen das als Deckungsverfahren von vielen Seiten befürwortete Umlageprinzip werden in der Stellungnahme Bedenken ge- Außert, weil es die Gefahr berge, die Gegen- wart zu Lasten der Zukunft zu begünstigen und damit die künftige Generation über- mäßig zu belasten. Bei allen Berechnungen über die Aufbringung der Mittel muß nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler davon ausgegangen werden, daß der Versicherungs- beitrag nur zur Deckung der den Versicher- ten zugesagten Ansprüche dienen darf. Für alte, infolge der Währungsumstellung nach beiden Kriegen und der inzwischen er- kolgten Aufwertung weitgehend ungedeckte Rentenansprüche müsse die Allgemeinheit auf dem Weg über Staatsbeiträge eintreten. Bei den Finanzierungsplänen müsse also rein rechnerisch zwischen einem nach lang- fristigen Deckungsverfahren zu finanzieren- den Neubestand an Rentenansprüchen und einem zum größten Teil aus Staatsbeiträgen zu befriedigenden Altbestand unterschieden werden. Nur so sei es möglich, die Belastung aus dem Altbestand gerecht auf die jetzigen und künftigen Steuerzahler zu verteilen und nicht die heutige Generation mit allem Ver- schulden der verganenen Jahrzehnte zu be- lasten. Laßt dem Ausgleich ein Stück Dynamik (AP). Die Zentralverbände der Heimatver- triebenen haben am 7. Juni den Entwurf des Lastenausgleichsschlußgesetzes scharf kriti- sjert. In einer gemeinsamen Stellungnahme heißt es, dieser Entwurf müsse als völlig un- zureichend zurückgewiesen werden. Er war am 6. Juni vom Bundeskabinett verabschie- det worden. Die Verbände weisen darauf hin, daß der Entwurf bei der Hauptentschädigung(Ent- schädigung für verlorenes Vermögen), ledig- lich eine Steigerung der„gegenwärtigen nied- rigen Sätze“ um 20 v. H. vorsehe. Die Ver- triebenen und Kriegssachgeschädigten forder- ten jedoch entsprechend den Regelungen bei den politisch Verfolgten sowie bei den Besat- zungs- und Auslandsschäden zum mindesten bei den kleineren Vermögensverlusten eine volle Entschädigung. Die im Regierungsent- Wurf vorgesehene Hausratsentschädigung sei ebenfalls unzulänglich. Bei der Unterhalts- hilfe sei im Entwurf überhaupt keine Auf- besserung vorgesehen.„Wenn allen anderen Rentnern gegenwärtig die Unterstützungs- sätze erhöht werden, haben auch die Ver- triebenen und kriegssachgeschädigten einen Anspruch darauf, am Anstieg des sozialen Niveaus in der Bundesrepublik teilzuneh- men“, heißt es in der Erklärung abschließend. Für dynamische Mieten gegen Untervermietung (VWD)„Dynamische Mieten“ forderte der Präsident des Zentralverbandes der Deut- schen Haus- und Grundbesitzer, Dr. Johan- nes Handschuhmacher, auf dem gegenwärtig stattfindenden Kongreß der Internationalen Vereinigung des Hausbesitzes am 7. Juni in Wiesbaden. Er nahm damit bezug auf den vom Bundeskabinett genehmigten Entwurf NEHR GELD FUR LEBENS FREUDE Ausgeben eines 4Hôpligen Arbeitnehmer- Hausholts 20 Preisen von 1950 . Donotlich Vohrung. Hohnung O Genussmittel Haus al Unterhaltung 8 Der starre Bedarf, sind die Ausgaben, die jeder Mensch machen muß, um sein Leben zu erhalten. Der elastische Bedarf sind Aufwand für Dinge, deren die Menschen entraten können, ohne hierbei unbedingte Not zu leiden. Die Verbesse- rung der Lebenshaltung zeichnet sich dadurch ab, daß mehr Raum vom elastischen Bedarf ein- genommen wird. der Anpassung der Sozialrenten an die Preisentwicklung. Auch die Zwangsmieten hinkten immer hinter Kosten und Preisen her. Solange eine Freigabe der Mieten nicht für durchführbar gehalten werde, könne nur eine„dynamische Miete“ die weitere Auf- zehrung der Substanz des Hauseigentums verhindern. Als„unmoralisch“ bezeichnete Dr. Hand- schuhmacher den„Handel mit fremdem Ei- gentum“, wodurch sich der Mieter ein zu- sätzliches Einkommen mit Untervermietung schaffe, Zweck des Mieterschutzes dürfe nur sein, Wohnraum zu gewährleisten, nicht aber dem Mieter Gewinne zuzuschanzen und da- bei dem Hauseigentümer die Kosten für In- standhaltung und Erneuerung zu überlassen. Italiens Abkehr von Devisenbewirtschaftung (AP) In Italien ist am 8. Juni der De- visenhandel weitgehend gelockert worden. Durch das neue Devisenbewirtschaf- tungsgesetz, das 44 zum Teil noch aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg stammende Gesetze und Verordnungen ablöst, wird der Handel mit ausländischen Geldsorten im Inland völlig freigegeben. Ausländer kön- nen künftig auch ausländische Zahlungs- mittel an Stelle von Lire in Zahlung geben. Die für Italiener bisher bestehende Pflicht, Sämtliche ausländischen Kreditbriefe, Aktien und Schuldverschreibungen zu hinterlegen, fällt fort. In das Ausland reisende Italiener können künftig bis zu 500 000 Lire(3333 DM) in italienischem Geld mitführen. Bisher war der Betrag auf 130 000 Lire beschränkt. In italienischen Wirtschaftskreisen rech- net man damit, daß in Kürze auch der Han- del mit ausländischen Wertpapieren an den italienischen Börsen eingeführt wird. Das Wirtschaftsblatt„II Globo“ erklärt dazu, man erwarte, daß damit auch der Weg für den Handel mit italienischen Wertpapieren an ausländischen Börsen frei werde. Die Saar- Wirtschaft ist nicht restlos glücklich (AP) Bedenken gegen verschiedene Be- stirmnungen der Luxemburger Saarverein- barungen hat der Beirat der Industrie- und Handelskammer Saarbrücken am 6. Juni in einer Aussprache mit der saarländischen Re- gierung vorgebracht. Der geschäftsführende Präsident der Handelskammer, Dr. Arthur FHeitschmidt, sagte, die vorgesehene Regelung für den Warenverkehr, die Warndt- und Mosel- kanalfrage schaffe Bedingungen, die in man- cher Hinsicht für die Saarwirtschaft gefähr- lich werden könnten. Jugoslawien-Abkommen in greifbarer Nähe (dpa) In Belgrad begannen am 7. Juni Verhandlungen über den Abschluß eines Handels- und Zahlungsabkommens zwischen der Bundesrepublik und Jugoslawien. Nach einer Meldung der jugoslawischen Nachrich- tenagentur Tanjug soll außerdem eine Liste von Gütern aufgestellt werden, die Jugoslawien mit den Mitteln bezahlt, welche es aus dem Abkommen über die Begleichung der jugoslawischen Forderungen an Deutsch- land aus der Kriegs- und Vorkriegszeit er- hält. Die deutsche Bundesrepublik ist in der Nachkriegszeit immer einer der bedeutend- sten Handelspartner Jugoslawiens gewesen. Wer rasch handelt, gibt doppelt Industrie- und Handelskammern tagten in Langenargen Es ist unwesentlich, was geschieht. Haupt- sache ist, daß etwas geschieht. Zu diesem Schluß kam die 76. Tagung der Arbeitsge- meinschaft der Industrie- und Handelskam- mer von Baden- Württemberg, die im Kur- haus von Langenargen am 7. Juni tagte. Die gegenwärtige Unruhe und Unsicherheit, die weite Kreise der Wirtschaft über den wei- teren Verlauf der jetzigen Konjunktur er- griffen hätten, seien weniger im rein wirt- schaftlichen als vielmehr im politischen Be- reich begründet. Sofortige Maßnahmen der Bundesregierung seien deshalb unumgäng- lich. Welche Maßnahmen die Regierung im Rahmen eines umfassenden Konjunkturpro- gramms zu ergreifen gedenke, sei dabei von sekundärer Bedeutung. Es sei ohnehin keine Maßnahme denk- bar, die nicht für einzelne Wirtschaftszweige Härten in sich schließe. Das Gebot der Stunde seien aber sofortige und zielklare Maßnahmen. Im Mittelpunkt der Regie- rungsbeschlüsse sollte eine Bereinigung der Finanz- und Steuerpolitik im Sinne der seit jeher von den Kammern des Bundesgebietes vertretenen Vorschläge sein. Vordringlich erscheine ferner die Beseitigung der Un- sicherheit über die der Wirtschaft drohenden Belastung aus der Rüstung. Nach dem Stand der Dinge müsse es heute möglich sein, kon- krete Angaben über die Kosten und den zeitlichen Umfang des Rüstungsprogramms im Verhältnis zur wirtschaftlichen Tragbar- keit zu machen. Die Arbeitsgemeinschaft unterstrich die Notwendigkeit, übertriebe- nen Darstellungen in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation entgegenzutreten. Die grundsätzlichen materiellen Vorausset- zungen unserer Wirtschaft seien nach wie vor gesund. Bei der Investitions- und der Konsumgüterindustrie hätten sich sogar ge- wisse Diskrepanzen gemildert. Die Arbeitsgemeinschaft sprach sich auf ihrer Langenargener Tagung für die Wieder- einführung einer generellen Geschwindig- Kkeitsbeschränkung für Kraftfahrzeuge inner- halb geschlossener Ortschaften aus. Darüber- himaus hielt sie auch eine Geschwindigkeits- beschränkung auf allen Straßen und Auto- bahnen für Omnibusse und Lastkraftwagen für erforderlich. Die Neufestlegung der Ab- Handwerkliche Altersversorgung im Schnellsiedeverfahren Ein überraschender CDU/ CSU-Gesetzenwurf Der von der CDU/ CSU im Bundestag ein- gebrachte Gesetzentwurf über die Alters- versorgung für das Handwerk soll— wie unser Bonner Hi.- Korrespondent mitteilt— noch vor den Parlamentsferien verabschiedet werden. Der CDU-Abgeordnete Thomas Ruf (Ehlingen) erklärte hierzu, daß der Bundes- finanzminister bereit sei, der Bundersver- sicherungsanstalt für Angestellte einen Pau- schalbetrag in Höhe von 75 Mill. DM durch Zuteilung von Schuldforderungen zur Ver- fügung zu stellen. Dieser Betrag soll zum Ausgleich der aus diesem Gesetz entstehen- den Mehrbelastung der Bundesversicherungs- anstalt dienen. Der Gesetzentwurf greife einer Reform der Handwerksaltersversorgung nicht vor, erklärte Ruf. Diese Reform solle vielmehr erst nach der Neuordnung des Rechtes der Rentenversicherung der An- gestellten und Arbeiter verwirklicht werden. Im einzelnen ist in dem Gesetzentwurf vorgesehen: Handwerker, die vor der Währungsum- stellung sich durch Abschluß von Hand- Wwerker-Lebens versicherungen von der vol- len oder halben Versicherungspflicht in der Angestellten versicherung befreit hatten, die aber danach infolge der Abwertung der Lebensversicherungssummen oder infolge der Erhöhung der Beiträge zur Angestellten- versicherung die gesetzlichen Voraussetzun- gen für diese Versicherungsfreiheit nicht mehr erfüllt haben, bleiben bis zum 31. De- zember 1956 von der Versicherungspflicht in der Angestellten versicherung frei. Diejenigen Handwerker, die ihre Lebens- versicherung nicht bis zum 31. Dezember 1956 anpassen, brauchen erst vom 1. Januar 1957 ana Beiträge zur Angestelltenversiche- rung zu bezahlen. Sie werden verpflichtet, sich bis spätestens 31. März 1957 eine Hand- werker- Versicherungskarte ausstellen zu lassen. Für diese lebensversicherten Hand- Werker, die ab 1. Januar 1957 angestellten- versicherungspflichtig werden, gilt die An- Waärtschaft aus etwaigen früheren Beiträgen zur Angestellten versicherung, die bis zum 31. Dezember 1956 entrichtet worden sind, bis zu diesem Tage als erhalten. Die lebens- versicherten Handwerker, die beim Inkraft- treten des neuen Gesetzes das 50. Lebens- jahr vollendet haben, brauchen ihre Lebens- versicherung nicht anzupassen. Sie können sich auf Antrag von der Bundesversiche- rungsanstalt für Angestellte auch für die Zeit nach dem 31. Dezember 1956 von der Versicherungspflicht befreien lassen, wenn sie bis zu diesem Zeitpunkt einen entspre- chenden Antrag stellen. Für Handwerker, die keine Lebensver- sicherung abgeschlossen haben, die also nach dem Handwerker-Versorgungsgesetz verpflichtet waren, sich in der Rentenver- Berufspflichtversicherungen voll aufwerten Die CDU/ CSU-Fraktion hat im Ausschuß für Geld und Kredit einen Antrag einge- bracht, der eine weitere Aufbesserung der Berufspflichtversicherungen zum Ziel hat. Es handelt sich hauptsächlich um die Versi- cherungen für Handwerker, Aerzte und Journalisten. Bereits in einem früheren Ge- setz waren Renten aus diesen Versicherun- gen bis zu einem Betrage von 70 DM voll aufgewertet worden. In einer dem Ausschuß vorliegenden Koalitionsvorlage ist die volle Aufwertung bis zum Betrage von 100 DM vorgesehen und eine Aufbesserung für Be- träge bis 200 DM von 2:1. In dem CDU/CSU. Antrag ist nun vorgeschlagen, daß diese Umstellung von 2:1 auch auf Kapitalversi- cherungen aus diesen Versicherungen ausge- dehnt werden soll. Die Ausgleichsforderun- gen an den Bund aus dieser Aufwertung werden auf 600 Mill. DM geschätzt. sicherung der Angestellten zu versichern, ist folgendes vorgesehen: Haben solche an sich versicherungspflich- tige Handwerker Beiträge zur Angestellten versicherung gar nicht, nicht ausreichend oder nicht regelmäßig entrichtet, so behält es für die Zeit bis zum 31. Januar 1953 sein Bewenden(Beitragsamnestie). Die An- Wartschaft aus Beiträgen zur Rentenver- sicherung der Angestellten, die für die Zeit bis zum 31. Dezember 1953 wirksam ent- richtet worden sind, gilt bis zu diesem Tage als erhalten, sofern der Versicherungsfall nicht vor dem 1. Januar 1954 eingetreten ist. Vom 1. Januar 1954 ab müssen diese Handwerker ihre Beiträge entsprechend den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften ent- richten. Zur Erleichterung der Zahlung der seit 1954 entstandenen Rückständen sind im Entwurf gewisse Fristen vorgesehen. Der Entwurf sieht ferner vor, daß Handwerker, die bei Inkrafttreten des Gesetzes das 60. Lebensjahr vollendet haben und bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres die Warte- zeit für das Altersruhegeld nicht mehr erfüllen können, auf Antrag von der Ver- sicherungspflicht für die Zeit nach dem 31. Dezember 1953 befreit werden, wenn der Antrag bis zum 3l. Dezember 1956 gestellt Wird. Bisher hatte niemand einen genauen Ueberbblick darüber, in welchem Umfang Handwerker in der Angestelltenversicherung versichert sind. Deshalb sollen für die Hand- Werker versicherung besondere Beitrags- marken ausgegeben werden. Vom 1. Januar 1957 ab können Beiträge nur durch diese besonderen Marken wirksam entrichtet werden. Auch die Handwerkerversicherungs- karten sollen sich in Zukunft von den ührigen Versicherungskarten unterscheiden. Die bisherigen Versicherungskarten sind zum 1. Januar 1957 bis Ende März 1957 umzutauschen. —— messungen und Gewichte für Lastwagen 80 unbefriedigend, ihre Aenderung motwendig Nach Auffassung der Arbeitsgemeinschag sollten die Abmessungen und Gewichte de Lastkraftwagen in der Bundesrepublik de. nen in anderen europäischen Ländern ange. paßt werden. Zum Sonntagsfahrverbot fr! Schuwerlastwagen wurde erklärt, nach den bisherigen Beobachtungen scheine mit dem Verbot der erwünschte Zweck erreicht wor. den zu sein. Die notwendigen Ausnahme. genehmigungen seien erteilt worden. A8 dringlich bezeichmete die Arbeitsgemeinschaft den Einbau der noch fehlenden zweiten Schleusen auf dem Neckarkanal. Andere Ansichten äußerten die nord- und südbadischen Vertreter des Einzelhandel auf einer Delegiertentagung in Ofkenburg Der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandels. verbandes, Dr. Istwann Freiburg) sagte, von einer allgemeinen Kom junkturüberhitzug könne nicht gesprochen werden. Ausnahme: * machten nur Teile der Metall- und Bau- industrie, an deren Ueberkonjunktur die Bundesregierung nicht ganz schuldlos sel Dr. Istwann gab der Befürchtung Ausdruck daß; durch die geplanten wirtschafts- und Fianzpolitischen Maßnehmen kapitalbildende Steuersenkungen entfallen. Matginalie a.. re Wehe— wenn sie sich einigen Was nicht ausbleiben konnte, trat ein. Na. mens des DGB erklärte IG-Metallvorsitzender Otto Brenner das Sieben-Punkte- Programm Fritz Bergs(vgl. MM vom 8. Juni„Nach der Berg- Predigt nun das Berg- Programme) für unsozial. Der DGB würde sich dagegen zur Wehr setzen. Das Programm selbst und die von Berg dazu veranstaltete Begleitmusik wurde auch in den Spalten dieses Wirtschaftsteiles in der Ausgabe vom 8. Juni unter der Ueber- schrift„Mehr Sachlichkeit und weniger Getöse“ als nicht besonders glüclelich bezeichnet, Ins. besondere wurde die Anspielung abgelehnt, daß die Lohnpolitik staatlicher Reglementie. rung zu unterwerfen sei. Es ist recht und dillig, daß Brenner sich dagegen wehrt. Aber der Gewerkschaftsführer ahmte Ber sehr eifrig nach. Aehnlich wie Fritz Berg schlägt auch Otto Brenner schwer über die Stränge, wenn er feststellt, daß die Thee „Keine Lohnerhöhungen über die Zunahme de, gesamt wirtschaftlichen Produktivität hinaus mit den gegenwärtigen Konjunkturproblemen nichts zu tun habe. Ste sei die Kumpfparole, unter der sich die Unternehmer nach dem Willen des Präsidenten des BDI, Fritz Berg. gegen die gewerkschaftliche Forderung nach Neuaufteilung des Sozialproduktes vereinen sollen. Gott behüte das deutsche Volk davor, daß sich die beiden Sozialpartner auf Kosten det Verbraucherschaft„zusammenraufen«, Niemand hätte etwas davon. Es steht zu befürchten, daß eine solche Entwicklung Untergangsdynamik auslösen würde. 5. eee 5 00s eg n ar 1 im Vergleich ꝛuf vorjahrszeit Die Grenzen sind erreicht. Wänrend im Jahre 1955 noch einen Ausgleich zwischen den Produk- tionsanstieg der einzelnen Güterzweige zu ver- zeichnen Waren, bleiben im Frühjahr 1986 unge- deckte Lücken übrig. Dynamische Bedrohung der ganzen Wirtschaft Das Zauberwort der Woche heißt„Dyna- mik. Von„dynamischen Renten“ wird ge- sprochen und von„dynamischen Mieten“; von einer dynamischen Steuerpolitik und in einem Atemzuge von Dynamik der Wirt- schafts- und Sozialpolitik. Daß natürlich die Preisentwicklung dynamisch sein muß, ver- steht sich so von selbst, um nur am Rande vermerkt zu werden. Wenn jedoch näher geforscht wird, was sich der einzelne unter Dynamik vorstellt, damn kommt man zur erstaunlichen Fest- Stellung, daß mit diesem Begriff Erhöhung der Erlöse bzw. Steigerung des Einkommens Auf allen nur erdenklichen Wegen verstan- den Wird. Dieses Zauberwerk soll die Wirt- schaft hervorbringen, wobei sich niemand darüber Rechenschaft ablegt, daß unter Dynamik(abgeleitet von dem griechischen Wort dynamis Kraft) jener Teil der Lehre von der Mechanik verstanden wird, der die Bewegung der Körper unter Einfluß auf sie einwirkender Kräfte und Masse behandelt und untersucht. Auf den wirtschaftlichen(den ökonomi- schen) Bereich bezogen ist die Dynamik eines wirtschaftlichen Vorganges: a) die Wirtschaftsbewegung als solche. Im Kleinen besteht sie darin, daß Frau Maier bei ihrem Milchhändler ein halben Liter Milch einkauft; oder Herr Schulze mit vie- len Hunderten von Arbeitern seines Betrie- bes mehrere Monate hindurch an der Fertig- stellung von Maschinen wirkt, die von irgendeinem Betrieb benötigt, also bestellt und gekauft werden. Alle diese innerhalb einer Volkswirtschaft sich abspielenden Tä- tigkeiten— die wieder neue Tätigkeiten gusläösen— stellen die Wirtschaftsbewegung schlechthin dar. Es ist dabei b) die sie auslösende Kraft stets freie Ent- scheidung irgendwelcher Personen oder Per- sonengruppen, die— um selbst wirtschaft- lich tätig sein zu können— anderen Per- sonen oder Personengruppen wirtschaftliche Betätigung abverlangen. Hierbei kann c) Einfluß anderer Kräfte den Ausschlag in dieser oder jener Richtung geben. Es kann u. à. aus politischer Machtentscheidung Aus- Weitung auf einem Wirtschaftsgebiet und dafür Einschränkung auf anderem Wirt- schaftsgebiet erzwungen werden. Das ist 2. B. der Fall bei Gewaltindustrialisierung. Es kann aber auch aus Rüstungsgründen die gesamte wirtschaftliche Leistung in andere Geleise gelenkt werden. Der politische Machthaber kann auch— je nachdem es ihm erwünscht erscheint— Ein- oder Ausfuhren, oder das gesamte Außenhandelswesen un- terbinden. Er kann auch Zölle erhöhen oder ermäßigen. Das ist eben— wieder auf das Gebiet der Mechanik übersetzt ver- gleichsweise der erwähnte Einfluß einwir- kender Kräfte. Schließlich ist noch in diesem Zusammenhang d) die wirtschaftliche Masse selbst zu be- achten, und dies in zweierlei Hinsicht. Da ist zunächst der Gesamtbestand an Waren, Gütern und Einrichtungen, der in einer Volkswirtschaft vorhanden ist. Und dann jene Mengen und Werte von Gütern, Dienst- leistungen u. dgl., deren Gesamtheit das Sozialprodukt schlechthin darstellt. All diese Dinge stehen untereinander in enger Beziehung; sind voneinander in der Entwicklung oder im Bestand abhängig. Wer nun vermutet: Der wirtschaftlichen Gesamtheit wohnten Kräfte inne, außer- gewöhnliche, übernatürliche Kräfte, die Zauberwirkung auslösend allen, aber auch restlos allen am Wirtschaftsleben beteiligten Personen zu gleicher Zeit mehr geben könn- ten als bisher gehabt, der spricht nicht mehr von Dynamik. Dieser Mensch glaubt— wer ist nicht versucht zu sagen, ist erfüllt von dem Aberglauben— an Dynamismus. Dynamismus, eine Vorstellung primi- tiver Völker, daß gewisse Gegenstände oder Personen mit außerge wöhnlichen oder übernatürlichen Kräften(dynameis) erfüllt Selen. Die Betonung liegt auf„allen, aber auch restlos allen“ am Wirtschaftsleben beteilig- ten Personen„zu gleicher Zeit“ mehr geben zu können. Es muß eingeräumt werden, daß der Zweck jeglichen Wirtschaftens bessere Versorgung aller ist. Dieses Ziel haben die Unternehmer ebenso wie die Gewerkschaf- ten; haben alle Parteien ohne Rücksicht auf ihre Färbung anzustreben. Es ist jedoch da- bei zu beachten, daß Verwirklichung eines solchen Zieles einer Reihenfolge-Ordnung bedarf. Befassen wir uns mit Einzelbegriffen. Die dynamische Rente— wer ihr Erfinder ist, darüber streiten bekantlich die Parteien erbittert, indem sie sich untereinander bei der Vorlage von Rentenreformplänen zu übertreffen versuchen— ist eines der inter- essantesten Dinge auf diesem Gebiet. Da durch zwei Kriege und daran anschließen- des zweimaliges Nachkriegsgeschehen Wie- deraufbau der Zukunftsicherung nötig mach- ten, scheuen die gebrannten Kinder der Inflation— was ist verständlicher— jede Geldentwertung. Dabei ist man auf ein Mittel gekommen, wie der Teufel mit Beelzebub der Teufel Obersten ausgetrieben werden könne. Man fordert nämlich, daß die Rente der Zukunft der jeweiligen Kaufkraftverschlechterung angepaßt werden muß. Ein Vergleich mag die Sinnwidrigkeit die- ses Verlangens verdeutlichen: Eine Mutter, die es spitz bekommen hat, daß gegen Ende des Monats das Geld immer knapper wird, weswegen sie gegen Monatsende nicht mehr den Suppentopf bis an den Rand füllen kann, kommt auf folgenden— zwar sehr törichten, aber eine ihr eine Lösung erschei- nenden— Einfall. Damit alle ihre Familien- angehörigen auch gegen Ende des Monats dieselbe Menge von Suppe bekommen, mengt sie immer mehr Wasser darunter. Sie wundert sich dann, daß Hungerkrankheiten in der Familie aufkommen. Um eine Wie- derholung dessen zu vermeiden, sagt sie: „An der Suppe liegts, nicht am Wasser, und ich muß halt noch mehr Wasser zugießgen.“ Genau das ist die Problemstellung. Dem Rentner nützt die rentensteigernde Dynamik nichts, wenn er sich zum Schluß für seine Rente nichts kaufen kann. Nun wird häufig der Einwand gemacht: „Das ist ja alles nicht wahr. Es ist unwich- tig, wieviel der Rentner für seine Zukunfts- sicherung eingezahlt hat, denn die jeweils auftretende Lücke zwischen Beitragseinzah- jung und Ratenauszahlung kann durch staat- liche Zuschüsse geschlossen werden.“ Wenn nun der Staat bereits im jetzigen Zeitpunkt Milliardenbeträge zuschiegen muß, um ausreichende Rentenzahlung zu gewähr- leisten, dann würde er in absehbarer Zeit diesen Betrag verdoppeln, ja schließlich verdreifachen müssen. Zum Schluß würden die Rentner— wie bereits oben angedeutet — zwar hohe Renten beziehen, aber sich weniger dafür kaufen können. Das schon deswegen, weil auf diese Weise im Währungsbereich eine„Rentner- mark“ entstünde. Nicht nur die privaten Versicherungsgesellschaften, nein jeder Gläu- biger würde doch von seinem Schuldner— mach dem Grundsatz der Gleichberechtigung — Rückzahlung des Schuldbetrages ent- sbrechend der jeweiligen Lebenshaltung oder gar entsprechend der jeweiligen Lohn- und Gehaltshöhe verlangen. Nun kommt etwas ganz Merkwürdiges, Die eigentlichen Nutznießer einer solchen Regelung wären die Sachwertbesitzer. Wer Sachwerte hat, deren Wert sich automatisch dem jeweiligen Lebensstandard, der jewei- lügen Lohn- und Gehaltshöhe anpaßt, der gewinnt vielleicht sogar. Vielleicht! Das Beispiel zweimaliger In- flationen hat gezeigt, daß zum Schlufß das ganze Volk Verlustträger ist. Es ist recht und billig zu betonen, dal die Inflationsgefahr nicht allein von der dynamischen Rente her zu befürchten ist, sondern von den aus ihrer etwaigen Ver- Wwirklichung herrührenden Folgen. Folgen, die aber auch dann eintreten, wenn auf an- deren Gebieten der Dynamik das Wort ge- redet wird. Bilden sich doch die Vertreter des dynamischen Denkens lediglich ein, es gebe so etwas wie eine ökonomische Zau- berkormel, mittels der Wohlstand aus dem Boden gestampft und Luftschlösser in wirk⸗ liche Schlösser verwandelt werden könnten, Es besteht kein Anlaß dazu, solche Mei- nung zu hegen. In früheren Zeiten— vol knapp 20 und 30 Jahren— wurde die Aut fassung vertreten, im wirtschaftlichen Be- reich sei Stagnation(Stillstand) Gesetz- mäßigkeit. Heute wird allerortens— beson- ders im Ausland— von der wirtschaftlichen Wachstumsrate gesprochen. Es gibt Leute, die meinen, die stets und ständig wach- sende Wirtschaft im festen Griff zu haben. Sie sind den Beweis für ihre Auffassung bisher ebenso schuldig geblieben wie die die vor 30 Jahren an die Gesetzmäßigkeit der Stagnation glaubten. Einen Vortes haben sie den Anhängern der Dynamik voraus: Sie sind bescheidener, sie. glauben nicht an das Zauberwort der„dynameis“, F. O. Weber Nr. I. — seine! auf Situa nung Bonn ungen das F rung Haus in B. schlag diese ihm s senbe Remb Zw Kredi. der V mend: und Impor brauch derer 9)„ „Rem sische Deutsc werde (1 regie. uber stand Ausw⸗ zung v. H. lions! licher dern doch schlüs dies Länd, De junkt Alsde kanzl Bund des schlü; De Indus menh scher Besch ein 8 Aus y werd Mai Nr. 131/ Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Seite 15 Rembours-Kredite Medizin für Einfuhrhandel (Hi.) Der Importhandel hält zur Zeit mit gen seinen Einkäufen wegen der unklaren Lage auf dem Konjunkturgebiet zurück. Diese Wagen 0 Situation hat dazu geführt, daß nach Mei- ꝛot wendig] nung zuständiger Außenhandelskreise in neinscha Bonn die Kaufabsichten des Einfuhrhandels N sich bei den Rembours-Krediten bisher prak- tisch nur um die Einfuhr von Uebersee. Diese Devisenbestände würden nur zum Teil, und dann auch nur zu den dem Dis- kontsatz der betreffenden ausländischen Währung angepaßten Sätzen verzinst wer- den. Daher liegt nach Meinung dieser Außenhandelskreise die Folgerung nahe, daß solche Rembours-Kredite der Impor- teurwirtschaft zu entsprechenden Bedingun- Marktberichte vom 8. Juni Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Holland und Dänemark versuchten höhere Preise durchzusetzen, aber die deutschen Importeure halten zurück, so daß die Preise gegenüber der Vorwoche kaum eine Veränderung erfahren haben. Die Klasse B wird an den Ein- zelhandel zwischen 18 und 18½ Pf je nach Pro- venienz abgegeben. Deutsche Eier werden immer anziehenden Preisen. Die Sammelstelle Weinheim Nord ist ab Sonntag 10. Juni 1956, täglich, aus- gellommen Samstagvormittag, von 8.30 Uhr bis 10 Uhr geöffnet. Es erzielten: Spargel A 1 150—154; A II 134—139; B 113—118; C 56-61; Erdbeeren Aus- lese 160—179; A 120—155; B 95—119; Kirschen A 80 bis 102; B 64—78. NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 365,75—369,75 DM Blei in Kabeln 134,00—135,00 DM Aluminium für Leitzwecke 240,00 242,00 DM Die GS enwoche e un (KOM) Auch nach dem Fronleichnamstag und in der ersten Hälfte dieser Woche hielt die Schwäche am Markt der festverzinslichen Wert- papiere weiter an. Vor allem die steuerfreien Pfandbriefe bröckelten ab. Obwohl bei den von 5½ auf 6½ heraufkonvertierten Staatsanleihen das Angebot bei weitem nicht mehr die Millionen- beträge der vorangegangenen Tage erreichte, wur- Vi 15 5 5 weniger. Westdeutscher Zinn-Preis 903,00 DPM 5. 8 5 l b ungewöhnlich hoch sein werden sobald über gen gewährt werden. Dies werde in der Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt Wirtschaft o ee 5 ik de. das Konjunkturprosramm der Bundesregie- Tendenz auch ei Verbilligung der Einfuh. l i 5 3 N 2 Punkte und Anfang dieser nocheinmal um er 5 g 5 2 Sine Verbilligung der Einfuhr(VWD) Infolge Regen und kühler Witterung Freie Devisenkurse 5 8 18 95 zurückgesetzt. wobei jeweils N Ange. ing in Wenigen Wochen Klarheit herrschen. bedeut 5 V 5 5 7 1 Punkt auf 94 bis 95 zurückgesetzt, W 4 verbot f ru deuten. heutige Anlieferung schwach, Nachfrage gut be- Geld Brief nur ein Teil des Angebots aufgenommen wurde. nach e) Dann aber werden Stockungen bei den Nach Maßgabe der Bank deutscher Län dom nem arseren unn wurcnen zor kun. 1000 italienische Lire 5,666 6,06 Diese unverständliche Haltung der öffentlichen 0 den 85 8 3 der entfallen von sofort an die bisherigen menkohl. Markt geräumt. Es erzielten: Erdbeeren 100 belgische Francs 38,39 8,41 1 85 5 5 87 5 mit dem Hausbanken befürchtet. Deshalb wird jetzt„ 5 g 5 in Schalen 1,45—1,80; A 135—155; B 125—130; Kir- 100 Kar che Pas 1.1901 1.1921 Emittenten löste Verstimmung an den Börsen eicht wor, in Bonner Außenhandelskreisen ein Vor- Globalkreditlinien in der Finanzierung der schen 70-86; Kopfsalat 1-9: Spinat 50; Rhabarber 100 Sie i 95,61 95781 und beeinträchtigte auch den Aktienmarkt. Da usnahme. schlag erwogen, der darauf hinausläuft, Ausfuhrkredit AG(AKA), die bisher in 10, Spargel 4 1 la li;. II 181140 8 111.118 100 Holländische Gulden 109,60 109,32 zudem die Geldmarktlage sich wieder verschärfte, ane Schwierigkeiten zu vermeiden. Nach verschiedenen Sonderfällen eingeräumt wor- F. 5055 Suren Stucls 50500 b 4555 ddto doo 1 kanadischer Dollar 4,253 4,263 kam es hier zum Wochenende und Anfang der rden. Ag diese Schwierig a bis 700 f 58—70; Erbsen 70-75; Blumenkohl Stück 1 0 1 f N 5 a 5 5— 5 8 N 7 englisches Pfund 11,684 11,704 laufenden Woche ebenfalls zu kleineren Kursver meinschaft] ihm sollen den Importeuren aus den Devi- den. Künktig dürfen nur noch Einzel- 150—200 mm 3258; 200—250 mmi 60-68; 250300 min 100 schwedische Kronen 80,575 30,735 lusten, die jedoch im weiteren Verlauf von leich- 5 beständ der Bank deutscher Länder Seschäfte finanziert werden. 6775; B 10—30; Kohlrabie Stück 4050 mm 10 100 dänisck 1 18 60.34 60,46 g l 3 g a 98 i 1 Zweiten] senbeständen ande 5 1 ce a a i ten Kurserholungen bei den Spitzenpapieren teil- i Rembours-Kredite) gewährt werden. Laut Beschluß des Zentralbankrates vom bis 11; dto. 5570 mm 12—13. 100 norwegische Kronen 58,38 58.50 else e n 19. Mai 1956 werden bel tlich grundsätz- Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 100 Schweizer Franken(fr.) 97,90 986,10„ 155 bie U 1„Ma! Werden bekanntlich Srundsätz 5 auch am Aktienmarkt weiter starke Zurückhal- nord- Z wischengeschaltet: Unter dieser Art von 1j a 5 8 r(VWD) Infolge schlechter Wetterlage Anfuhr 1 US-Dollar 4,195 4.205 5„ und“ lich alle neu eingereichten Auslandswechsel gering 100 DBA-W= 410 Dh-O; 100 D-O= 25,00 Dhi-w. tung und nur sehr geringe Geschäftstätigkeit, zelhand Krediten versteht, man die Bevorschussung in E 5. 4 1 geringer als in den Vortagen. Absatz sehr gut bei 8 MO; 5 1 l 5 p N Oft 3 der Verschifkung befindlicher Waren(schwim⸗ xporttratten und Auslandsschecks auf wenn auch eine gewisse Widerstandsfähiskeit un- Abe mender Waren), einerlei ob es sich um Ein- Rediskontkontingente der Geschäftsbanken 22 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG. verkennbar War. 5 8 e. und Ausfuhr handelt. Da aber nur der angerechnet. Eine Ausnahme machen da- Sktenbörse Filiale Mannheim Kohle- und stahlaktien: Die Entwicklung war Sade ron] Importeur einen solchen Rembours- Kredit bei— abgesehen von Härtefällen in einer 1 3 uneinheitlich. Behauptete Kurse und leichte Kurs- derhitamg braucht, während der Exporteur sich in an- kurzen Uebergangszeit— nur die Wechsel- Frankfurt a. M. vom 4. Juni bis 8. Juni 1936 gewinne überwogen etwas. So konnten sich Rhein- Uusnahmen derer Weise zu finanzieren pflegt, dreht es abschnitte, die der Finanzierung mittel- und Aktien 406. 8. 6. Ak tien 4.6. 8. 6. Aktien 4.6. 8.6. westeisen um 5 auf 168. Thyssenhüte um 3 auf 165. n Bau- 1 langfristiger Ausfuhrgeschäfte dienen und Buderus um 4 auf 226, Useder Hütte um 2 auf 168, nictur die)„Se rembourser“ heißt: sich bezahlt machen. im Rahmen der der Ausfuhrkredit Ad von Accumulatoren 148½[ 147 Mannesmann. 174½ 175% eh. GEHE: Mannesmann um 2 auf 88 15 Klöckner um 2 auf 17 Adlos Sei,„Rembourser“ und„remboursement“ sind franzéö- der Bank deutscher Länder eingeräumten Adlerw. Kleyer 101 100 Metallges. 4 440 Hütten w. oberh. 145½½ 147 und Stahlwerke Bochum sogar um 5 auf 124 ver- Ausdruck sische Bezeichnungen für Zahlungen, die im 4 1 2 1 7 AEG„„. 210 Rhein-Braun k— Bergb. NeueHoffg 132 131 bessern. Bei den Kohlewerten stiegen Rhein. 1 pbeutschen mit„Nachnahme“ gekennzeichnet zu 600 Mill. DM Rediskontlinie mit einem In- Aschzel! 9⁵ 94½ Rhein. Elektr. 160 162 T[GHH Nürnbera 224 225 Braunkohle um 3 auf 265 und Bergbau Neue Hoff- allen werden pflegen. 8 dossament versehen wurden. Augsburg: Nürnb. 212— Rheinstahl) 1— Bet. Ges. Ruhrort 282 287 nung sowie Hamborner Bergbau um je 1 auf 132 8 Bayer. Motoren 17 1 RWE„ 2 4 5 85 1 Bene HH 4 18575 Sen und 113. Wänrend Rheinstanl und Runrstahl sich 8 106½ 106 ½ 52 7 1 1955 1 55 10it dis Fol; Heblien Berger Tiefbau 131 134 Schering 267 264ů/ eh. Hoesch AG. mut 141 une i bebandtten n:; Bauvorhaben„Seil aber nid 1e Folge eines erheblich gc 271½ 203 Schloßqueilbrau. 215 214 147% 147% tauschangebot 1:1 von Ruhrstahl und Rheinstahl bene g. ö ausgeweiteten Bauvolumens. Vielmehr müsse Buderus 225½½ 225½, Schubert& Salz.) 176 1900 1 kloeschwerke„fe vor— und auch FPhönix-Rneinrohr den alten unter Konjunkturlupe in dem Bauergebnis der ersten fünf Monate Shem. Albert 140 147% Schwartz Storch. 207 207 5 3 5 Kurs von 159 hielten, gaben Edelstan und Har- 65 deli) Das Wirtschaftskabinett der Bundes- dieses Jahres ein Erfolg der Bemühungen der Sanne Benz. 3 2 Sſemens& Haleke 239½ 243 pener um ie e din en n neee, . 3 ö 2 e 1801 Bundes- und Länderbehörden und der 65 4 85 55 245 8 2 120 Bergwerk um 1 auf 134 nach. Auch Gutehoffnungs- t ein. Na. klesierung setzte am 9. Juni seine Beratungen Makningen der e e e 1. 5 55 5 1„ 195 1„ Hütte Schellen sien un 1 it 2 ite, Konjunkturprogramm fort. i i f o 5 VN 5 25 K 5 sitzende? über 7 e ort Dabei den, die Bauvorhaben besser als bisher über Ot. Erdöl. 105— 55 FDM 8 5 188 185 Kloeckner-Werke 136 158 um 1 auf 147 Programm] stand die Frage der Investitionen und ihrer das ganze Jahr zu verteilen. Auf Grund früh- Pt. Sinclum. 2%½ 200 Ver, stenüwerke 5% 5%[ Klöckn. Humb. D. 209 211 Kali- und Erdölpapiere konnten sich durchweg „Nach def] Auswirkungen auf die Konjunkturüberhit- gzeiti Ai 0 5 Ot. Steinzeug. 448 Wintershall.. 4222 223 Eloeckner-Bergb. 152 153 leicht erholen. S0 Deutsche Erdöl um 2 auf 168, 1. l zeitiger Ausschreibungen un ergaben sei Purlacher Hof 195 T 195 T[ Zeiß-Ikon; 230 235 Stahlw. Südwestf. 169 170% Kali-chemie und Wintershall um je 3 auf 2382 mme) für] zung zur Debatte. Ein Plan geht dahin, zehn es erstmals in diesem Jahre gelungen, den Eichbaum-werger 200%[ 199½[ Zellstof waldhof 136 140½ e 5 gegen aur] y. H. der vorgesehenen öffentlichen Investi- größten Teil der Baukapazität bereits zu Be- El. Licht& Kraft. 125. g 5 7 i 1 2 2 2 5 1 5 Enzinger Union 178 180 Banken Chemiemarkt: Farbennachfolger hatten unter 55 90 tfionsvorhaben zu kürzen und die diesbezüg- sinn der Saison voll auszunutzen. 5 de erben il Ssdtscbe Benn s, ies er en eee Seck Kain ung Farben Bages ,, 5 ze] lichen Haushaltsansätze bei Bund und Län- 18. Farben Liqu. Bayr. Hypothek. Ot. Edelstahlwerk 191 178 ad. Anilin und Farben Bayer verloren Je é Punkte 1 dern zu sperren. Da die Bundesregierung je- Längliche Diskussion. 155 199. 200 ee eee 1 515 1. 12% 129% n ii E 5 5 5 8 7 2 Casella 315 BT 310½ T 25 8 4 75 8„ sogar Wiecter Steirer um 44 auf 306 zurück. Leicht CCC%%%%%%%C%/%/%/%/[%% ↄ net. Ins. 5 Farbwerke Höchst] 210 he 5 3 5 ynamit um 2 mit 240, Goldschmidt um 1 mit abgelennt dies nur durch Empfehlung Bonns an die(ck) In der Frage der Neufestsetzung der peidmühle 372 45 e 3 50 eee 8 118% 14 Maschinen- und Motorenmarkt: Leichte Kursver- leme ne Kabine Habenzinsen konnte der„Sonderausschuß Felten& Guill. 217 222 resdner Bank) Handelssholdins 221 220 luste. Stärker gedrückt notierten MaN mit 210 9 11 Länder-Kabinette geschehen Banbengufsicht“ am 8. Juni zu keinem Be. Sldschandt 17 174 3 Main Bank 5 5 Phönſx Rheinrohr 156 100 und BMwW mit 173(e— 5), NSU mit 246( 0. und dillig 0 1 5 1 4 5 1 Gritzner Kayser 100 1900 17 88 6 1 2261 228 Während Lindes sich mit 256 knapp behaupten 8 Das Wirtschaftskabinett will seine Kon- schluß kommen. Gabenzinsen werden den Grün& Bilfinger 104% J 150 5 1 1. 136. konnten Daimler um 2 auf 273 und Demag um m 1 5 jfſunkturberatungen am 12. Juni beenden. Einlegern bei Geldinstituten gewährt, wäh- Harp. Bergbau. 112 110 Rhein. Hyp.-Bank 192 192 Rheinst. Union 103 162 ein e eee. f 1 505 Alsdann soll nach der Rückkehr des Bundes- rend Soll-Zinsen von den Schuldnern 2u 55 Zement. 8. r Elektro- und Versorgungspapiere: Es fiel der erg! 3 1 5 olz mann 5 Montan 18e„ F Kursrückschlag für Felt— 110 2 2¹— Aber de kanzlers aus den Vereinigten Staaten das 1 sind) Dem Vernehmen nach soll Slein Schanzin“ 1 19 Nachfolger Aunret, Fetus, n aden e e een else e, die ue Bundeskabinett auf Grund der Vorschläge der Sonderausschuß diese Frage in etwa Knorr 3274 279 eh. Els. u. Hütten- Stahlw. Südwestf. 109 170% 146 und Lahmeyer um 1 auf 179 nach. Die Haupt- des Wirtschaftskabinetts endgültige Be- 14 Tagen nochmals erörtern. Die Bankenauf- Lahme yer 180 180 W Aug. Thyssen-H. 168 10% werte konnten sich jedoch gut behaupten, 50 AEG nahme der 1 8 sichtsbehörde ist der Auffassung, daß eine nz: l, 2 Zeche Erin 232 251 mit 208, Siemens mit 241 und Conti Gas sowie t hinaus“! schlüsse fassen. 5. 1 Linde's Eis. 250% 258½[ Eis.- u. Hutten w. 122 122 5 Beku j 2 5 1 Herabsetzung der Habenzinsen für Spar- 101 101 120 123 JII1TTCCCC0C0C00 problemen H tverband der deutsch B f 00 S Ludw. Walzm. Stahlw. Bochum 0 sogar um 4 auf 206, Großkraftwerke Franken um VNC Der Hauptverban er deutschen Bau- kassenguthaben um ein halbes Prozent nicht 5* 5 auf 250 und Brown, Boveri um 9 auf 269. 111 1 industrie in Bonn erklärt in diesem Zusam- ausreiche. Bei der letzten Diskonterhöhung HMu-Werte 3 5 1 Rentenmarkt Es ermäßigten sich von den öffent- bite ben menhang, die Peststellung der Bank deut- stand eine Hlerautsetauns der Sparkassen- Züricher Devisennotierungen rice 68. e ee ung nach] scher Länder treffe nicht zu, wonach der hohe 3 um 5 8 8 Be- Pfunde und Dollar je Einheit alle ubrigen je 100 Einheiten 7 8 um/ auf ben de rene g 3771 1 i ziiglich der Zinssätze für Sicht- und Termin- 4.6.] 8. 6. 4.6. 8.6. 4. 6,] 8.6. 4.6. 8.6. Beichepannameine um 1 auf 99% und Tig. Weitere „% ͤ» ͤ Auffassung der Beteiligten New Vork] 4,2680 4282 amsterd. 11250 112 0 Kairo. 10.60 10.00 kstanbul. 0,007 FPkandbrietkurse mußten bei anhaltendem Ange. 5 ein Symptom für eine unerwünscht starke über ne ent Haben. E. 1 en be- Toronto 4.325 4.335 Stockomm 32.508275 Buen. Air. 1250 11.90 Tel Aviv 1901.0 bot um 1 bis 1½ Punkte zurückgenommen werden, i Ausweitung des Bauvolumens angesehen 2 18 5 3 25 0 erner be- gondon 11,1 05 11.68 Wien 16,50 10,495] Kopenhag.] 02 2562.25 Rio de Jan,] 5,10] 5,10 295 daß öprozentige Pfandbriefe häufig nur 96 und davor, dag ß e 15 Di tarke Bautätigkeit i Absichtigt sein, mit den Hypothekenbanken Paris 1.092 100 Rom 008 08[ Oslo] 59.75 39,75 Sidney 5.00 f 9,00 5% prozentige nur noch 98½ notierten, Auch Indu- osten dee, wer en müsse. ie 8 ar ke Bautätigkei in in eine Erörterung über eine Neuregelung Frankfurt 101002 101.85[Madrid 9,745 9,76 Budapest 12.00 01 Helsinki! 1.39 130 Strieobligationen bröckelten teilweise ab, Konnten Niemand] Mai entspreche bereits dem Stand von quli der Hypothekenbankzinsen einzutreten JJ D) ß d ̃¼éꝗÜm auen ae chten, daß 2. 1 5 sdynamik — e im Jahre Produk- e zu ver- 1956 unge · r on- und würcliges, solchen zer. Wer omatisch + jewei · aht, der liger In- blu ds Aus unserem nen, dab von der ten ist, gen Ver- Folgen, auf an- Wort ge- Vertreter 1 ein, es he Zau- aus dem in wirk⸗ könnten, ne Mei⸗ 1— vol die Auf- hen Be- Gesetæ- beson- aftlichen t Leute, 3 wach- 1 haben. ktassung wie die zaägigkeif Vorteil Dynamik glauben neis“, . Weber FARB STOFFE ART VFTMITTT EI 165% α LAcHROHSTo FE KUV IS ToFf ER FOIIHV U FASHAN U H⁰ν,Eec u Cfντẽ.f APPAHAT F Fü Dit S CHVFETISSTECH NIK f AR BWERK prIAVZ EVScHUTZMTTTEI PAV UN S UN SAU N CHHEMSCHEN ANLAGEN * 281 AKTIVA ,, geteiligungen d forderungen„ flüssige Mitteiliu. Produktionsprogramm. e, e.„ 21 eee N οννπνν,iu 7 1 SfIFSsHEIN offkusach 6EHSTHO FEN BOBTIN GEN 6ENO ORF b E SAMTBTLANZ ZUM 51 AKTIEN GFSFEILSCHAF FAME TU RT(MAR! N 906 rochrtgsESEIIScHAETE U. KMAPSACK. GRIESHETM 16. allt A cb. A8. 55 BEHRHINGWERKE A6. 5 21. DEZEMBER 1955 (Kurzfassung) Millionen U- „334,5 86,3 0 N 3 252, 1 ö„„„„ „„ e „ũé%% ²̃„„ 4„„ 1.343,3 DVI ENI füß OAs JAA 1955: 4551VA Aktienkapital / Wertberichtigungen nach 57 ESt. ftöekstellungesmsms Verbindlichkeitenre nn e 900 Millionen OM 385, 29,8 „„„„„„„„„„„ Umsatz (in Milſionen OM) 2 1.126, —lnvestitionen in Werksonlogen, Abschreibungen (n Mifionen O * 1.220,22 Gesamt 942,6 275.5 339,3 761% 380, Export 168,8 788,4 593, 667.1 92.4 83 36,5 890, laland 6572 125.5 24 ſnvestitionen 28.389 delegschaft 35.135 Gesomt 32.499 10.747 Angestellte 28.182 7.364 8.082 9.536 103.5 72⁰9 Abschrel- bungen 18.825 20.307 25.388 Arbeiter 22.953 1953 1952 1954 19355 1952 1953 1954 1955 1252 1953 1954 1953 MORGEN Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 131 Beteiligungen 5 Beteiligung an Filmtheater-Betriebsges. Still oder tätig— geboten bei Ia. Sicherheit, keine Sanierung. Zuschriften nur mit Kapitalnachweis unter P 47089 an den Verlag 0 Ausbaufähiges Baugeschäft, Sitz Mannheim, sucht jüngeren Bau- 2 fachmann als Tei 1 h E ber m. Einlage 7000,—. Geräte und Werkzeuge für 15 Arbeiter vor- handen. Ang. u. P 03408 a. d. V. Erweiterungsfähiges, mittleres Spezialunternehmen, mit guter Rendite, bietet stillem oder“ tätigem Gesellschafter Beteiligung Mietgesuche mögl. in Heidelber Wir suchen für Angestellten in Vertrauensstellung 2˙½.- bis 3- Zimmer-Wohnung steht evtl. zur Verfügung). Angebote mit näheren Angaben über Beziehbarkeit, Mietpreis, Bkz usw. unter P 47110 an den Verlag. g(Tauschwohnung in Mannheim 2. Nh, J-Immer 408 EPH Neckarauer Str. 164 Wir suchen für Werksangehörige Schriftliche Angebote erbittet: VOGELE AG, Mannheim, -Wohnungen ad, zum Bezuge im Laufe des „228, Tel. 4 50 41, Hausapparat 2 16 in günstiger Verkehrslage gesucht. Nebenräumen. Saubere Branche. Nr. P 44622 an den Verlag. — LADEN Etwa 40 qm mit Angebote unter Angebote unter P 46849 Altes Großhandelsunternehmen sucht für bald oder bis Oktober innerhalb Ring 150—170 qm zusammenhängenden Büroraum Erdgeschoß auch Hoflage mit Einfahrt, mögl. mit 2 Garagen. an den Verlag erbeten. Alteingeführtes Fachgeschäft s u für sofort oder später gegen 15 bis 20 000,.— oder größere Abfindung. Angebote unter P DM Mietvorauszahlung nur Breite Straße oder Planken(keine Passage) e ht 000.— LADuEN 44832 àn den Verlag erbeten. Wir suchen für einen Ange- stellten 3-Zi.-Wohnung etwa 70 qm, mögl. mit Balkon. Abwohnb. Bkz od. Mietvoraus- zahlung kann gestellt werden. Angeb. u. P 46821 an den Verl. Wir suchen für einen unserer Herren 1 leeres Zimmer od. 2-Zim.-Wohnung geg. Ablösung ein. Bkz. Südwest- Werbung GmbH Mannheim, 8 2, 1. Tel. 4 45 45. 3- bis 4-Zi.-Wohnung mit Küche und Bad baldigst zu mieten gesucht. Stadtzentrum (auch Altbau) bevorzugt. Evtl. kann 2-Zimmer-Wohnung mit Küche gegeben werden. Angeb. erbeten u. P 46829 an den Verl. Kleines Einfamilienhaus an der Bergstraße od. im Neckar- tal zu mieten gesucht. Späterer Kauf nicht ausgeschlossen. Angeb. unter Nr. C 03319 an den Verlag. Lager mit Rampe und Büro gesubnt. Angeb. u. Nr. PS 46861 a. d. V. mit etwa 30 000, bis 40 000,- DMT an. Angebote erbeten unter Nr. PS 46851 an den Verlag. Anzeigen im A bringen den gewünschten WE RB EER FOL Jg. Kaufmann(Außendienst) sucht tätige Beteiligung v. 10 000,- DM. Angeb. unt. Nr. 03334 an den Verl. uit und pkts 4 10 1 N 8 Immer dabei sein] XVI. Olympische Reiterspiele Stoccholm(10. 617. 6.) deutsche Foßbaillmeisterschoft ö (24. 6. 1956) XV. Olympische Sommerspiele Melbourne(22. 1.8. 12.) „Wieltblick“ Record Tischgerät mit 43 om Standard Bildrôhre 348, DM „Weltblick“ Luxus Tischgerät mit metallhinferlegter 43 cm Bildröhre 648, DM * 1 7 9 16 16 5 4 4 1 0 1 7771 17 77% 77 1660 44 17 5 77 77 77 1 0% 77 4 1 1 1 16 7 * 4 „Welfblick“ Standgerät mit mefalſhinterlegter 43 cm Bildröhre 748, U Unverbindliche Beratung und Vorführung Bequeme Teilzahlung Eigener fechnischer Kundendienst 6 2 2 2 2 S SfossE orursch Vgs Aon us Spezidl-Elektro- Verkauf und Technischer Kundendienst Mennheim D 4-1 Telefon 5 07 42 Abgeschlossene Garage möglichst Mhm.-Lindenhof zu mie- ten gesucht. Tel. 4 62 93. Witwe o. Ki. sucht schöne ger. 2· Zimmer- Wonnung mit Bad, in gut., ruh. Lage Almenhof/ Neckarau geg. Bkz. Ang. u. P 03467 an den Verlag. mit Nebenraum Laden gesucht. Angeb. u. Nr. 03447 an den Verlag. LAGER e mit Rampe und breiter Auto- Anfahrt i. Mannheim sofort gesucht. Angeb. u. Nr. PS 46862 a. d. V. gegen 3000, DM Bkz gesucht. Angeb. u. Nr. P 47091 an den Verl. Großes Spezialgeschäft zucht laden mit lager in guter Laufstraße. Angebote unter Nr. PS 46855 an d. Verlag. Zuche Zimmer. Bauch, Uferpassage bei Feuerwache. Tel. 4 00 53. Garage Neckarstadt-Ost gesucht für Opel- Kapitän. Dr. Glanz, Karl-Benz- Straße 114. Tel. 5 34 00. Wir suchen für einen unserer Mit- arbeiter per 1. Juli ein gutmöbl. Zimmer im Stadtzentrum— mögl. Nähe Paradeplatz.— Angeb. an IBM Deutschland, Internationale Büromaschinengesellschaft mbH, Mannheim, MI, 2-3. Kinderloses Ehepaar sucht Wohnung, bei Mithilfe im Haushalt. Angeb. unter Nr. 03499 an den Verlag. 1- bis 2-Zim.- Wohnung, Küche, Bad. möbl. u. leere Zim. Fischer. Tel. 5 15 71 Suche 83.2 Mö bl. Zimmer u. wohnung. auch für Amerikaner sucht Bauch, Heinrich-Lanz-Str. 44. Tel. 4 00 53. Geräumige . mI-Anmer-Achnuno mit Küche und Bad, möglichst Heizung, in ruhiger Wohnlage, von 2 Personen gesucht. Ang. u. P 03474 an den Verl. Leere 53. 2 Leerzim., sep. Eing., I. od. 2. Etage, Stadtgebiet, von Herrn gesucht. Angeb. unt. Nr. 03121 an den Verl. kinderlos. Ehepaar sucht bis Anf. August 2 od. 3 Zimm., Kü. u. Bad m. Zentr.-Heizg. Neubau) oder kl. Haus in Sandhofen od. Umgebung. Angeb. unt. Nr. 03268 an den Verl. Berufst. Dame su. leer. od. möbl. Zim. Angeb. unt. Nr. 03256 à. d. V. Möbl. Zimmer von Dame gesucht. Neckarau, Almenhof bevorzugt. Angeb. unt. Nr. 03093 à. d. Verlag. 1. bis 2-Zim.-Wohng. m. Küche und Bad, BkZ od. Mietvorauszahl. bis 2000,- DM, von kinderl. Ehepaar gesucht. Ang. u. Nr. 03181 a. d. V. Kinderl. Ehepaar sucht Zim. u. Kü. mögl. Feudenh. Drgl.-Karte vorh. Angeb. unt. Nr. 03216 a. d. Verlag. Angestellter sucht möbl. Zimmer am Stadtrand Mhm. od. Vorort. An- gebote unt. Nr. 03218 a. d. Verlag. Ruhiges kinderlos. Ehepaar sucht 1- oder 2-Zimmer-Wohnung. Angeb. unt. Nr. 03223 an den Verlag. Berufstät. kinderl. Beamtenehepaar mittl. Alters, sucht 1 b. 2 Zimmer, Küche und Bad oder Baderaum. Angeb. unt. Nr. 03309 an den Verl. 31 jähr. alleinst. kim. Angestellter su. im Stadtgeb. Mhm. leer. Zim., mögl. bei alt. Leuten. Angeb. erb. L. Volk, Mannheim, Lenaustr. 17 2 Zim., Kü., evtl. Bad, von kinderl. Ehepaar geg, größ. Mvz z. 1. 9. 56 ges. Angeb. unt. P 03330 à. d. V. Schneiderin sucht möbl. Zimmer. Wünsch, 8 2, 17, Tel. 4 07 30 3. bis 4-Zimmer-Wohnung gesucht. Angeb. unt. Nr. 03340 a. d. Verlag. Berufstät. Jg. Mann su. möbl. Zim. Angeb. unt. 03160 an den Verlag. Möbl. Wohnung für Amerikaner dringend gesucht. Telefon 4 33 70. Leerzimmer(auch Mans.) v. allein- steh., berufst. Frau ges. Evtl. Mvz. Angeb. unt. P 03168 an den Verl. Alt. Ehepaar, kinderlos, sucht 2-Zim- mer-Wohnung mit Küche u. Zu- behör gegen Bkz, auch Vorort.— Angeb. u, Nr. 03363 an den Verlag. Leeres od. möbl. Zimmer von ält. Frau gesucht. Gute Referenzen, pünktl. Bezahlung., evtl. werden Kinder betreut. Angebote unter Nr. 03514 an den Verlag. Junges Ehepaar sucht 1—2 Leerzim- mer in Neckarstadt od. Umgebg. Angeb, u. Nr. 03512 an den Verlag. Berufst. Fräul. sucht sofort möbl. Zimmer(Stadtmitte). Miete bis 50,— DM. Telefon 3 28 28. 2-Zimmer-Wohnung mit Bkz von ält. Ehepaar gesucht. Neubau, Miete bis 70,—). Nähe Rheinauſpfingst- berg. Angeb. u. P 47088 a. d. Verl. Alt., ruh. Ehepaar ohne Anhang, sucht 2 leere Zim.(1 Tr. od. Aufz.) mit fl. W., evtl. Heizg., sof. od. Später. Angeb. u. 03413 a, d. Verl. Ehepaar, kinderlos, sucht 2 bis 3-Zimmer-Wohnung mit Bad oder Zimmer sucht fd. Fischer, T. 5 5 71 gesucht. Angebote unter Nr. 03580 an den Verlag erbeten. möbl. Zimmer m. Kochgelegenheit. Angeb. u. Nr. P 03495 an den Verl. M AN NH EIN FRIEHDRICMHSPIATZ · TEL. 127 — DAS HAUS dkER FORMVOLLENODETEN Alleinsteh. Frau(beste Empfehlg.) sucht 1 Zimmer u. Küche od. gro- Bes Zimmer m. Abstellraum. Evtl. Mithilfe im Haushalt od. Geschäft. Angeb. u. Nr. 03520 an den Verlag. Frau sucht kl. Zimmer u. Kü. od. gr. Leerzimmer geg. ½ Jahr MVZ. Angeb. u. Nr. 03523 an den Verlag. Leeres od. möbl. Zimmer mit Koch- gelegenheit von berufstät., kinder- losem Ehep. zum 15. Juli gesucht. Angeb. u. Nr. 03897 an den Verlag. Mutter und Tochter suchen 1 bis 2-Zi.-Wohng., evtl. m. Bad. 230 P. Angeb. u. Nr. 03400 an den Verlag. 1 bis 2-Zim.-Wohng. geg. Bkz ge- sucht. Angeb. u. Nr. 03469 a. d. V. Pol.-Beamter sucht 2-Zim.-Wobhnung ohne Bkz, 220 Pkt. vorhanden,— Zuschr. u. Nr. 03406 an den Verlag. Berufstät., kinderl. Ehepaar sucht Leerzim. od. kl. Wohng., zum 1. 7. Od. später. Drgl.-Karte vorhanden. Angeb. u. Nr. 03390 an den Verlag. 4- Zimmer-Wohnung gesucht m. Bal- kon od. Garten.-Benutzg. Neckar- stackt, Käfertal oder Feudenheim. Angeb. u. Nr. P 46811 an den Verl. Möbl. Zim. u. Küche m. Bad für die Zeit v. 1. Juli b. 15. Aug. gesucht. Preisangeb. u. Nr. 03368 à, d. Verl. Alleinstehender Herr, viel unter- Wegs, sucht möbl. Zimmer. Angeb. u. Nr. 03543 an den Verlag. Immob. Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 07 00 Berufstät. Herr sucht möbl. Zimmer. Angeb. u. Nr. 03493 an den Verlag. Möbl. Zimmer v. berufst., kinderl. Epepaar dringend gesucht. Ange- bote unter L 0344 an den Verlag. Jetzt 3* töglich FRANKFURT NEW VvoRK Super- Stratocruiser und Super-) Clipper Kfz.-Aufbauplane für Tempo am 2. Juni, etwa 14.30 Uhr, auf der Straße Altenbach— Schriesheim (Nähe Ursenbacher Hof) verloren. Abzugeben gegen Belohnung bei Firma Sauer, Schriesheim, Tel. 217. Arbeitslose Frau verlor am 30. Mai rote Da.-Weste(HHandarb.) Ehrl. Finder wird gebeten diese auf d. Fundbüro abzugeben. Montag 19.30—20.00 Uhr von U 2 (Schule) bis Kurpfalz-Brücke Werk u. Zifferbl. m. Zeiger von golden. Damen-Armband-Uhr verloren.(Zifferblatt wie Schach- brett arabische Zahlen). Reischer, Lindenhof, Waldpark- straße 34. Iietmarkt Hunde aller Rassen kauft laufend(auch ganze Würfe): Tler-Agentur Klein, Hanau à. M., Leipziger Straße 61. Cacker- Spaniel, Ia Stammb., 12 Wo. Sof. zu verkaufen. Brehm, Viern- heim Hessen, Jahnstr. 39. 1 u. 2jähr. Leghühner(amerik. Abst.) zu verk. Straßenheimer Weg 11. 1 Wurf Bernhardiner Welpen bester Abstammung, 7 Wochen, zu verkauf. Wolfg. Dingeldein, Reichelsheimodw., Krautweg 9 9 Kaufgesuche Lumpen— Schrot Autoschrott, Altpapier kauft Id. Abholung auch bei kleinst. Meng. R. Liubi, F 3, 2, Tel. 5 06 75. Ki.-Ballonroller, gut erh., gesucht. Schwab, Feuerbachstraße 42 Guterhaltenes Damen-Fahrrad mit Zubehör zu kf. gesucht. Angebote unter Nr. P 03092 an den Verlag. Kinder-Roller ballonbereift, gut erh., zu kaufen gesucht. Angeb. u. P 46631 a. d. V. Kofferschreibmasch., gebr., zu kauf. ges. Angeb. unt. Nr. 03305 a. d. V. Kaufe Nähmaschine u. Da.-Fahrrad. Angeb. u. PRS 398 an den Verl. Geschäftsrad mit Gepäckträger, gut erh., zu kauf. ges. Oeder, D 3, 3. Gebr. Möbel kauft Heck, G 2, 22. Lumpen Alteisen, Flaschen, Altpapier kauft laufend Robert Schneider. Mhm., Fahrlachstr. 83, Tel. 4 16 26. Prompte Abholung auch kleinster Mengen. Kofferschreibmaschine zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 03507 an den Verl. Schreibtisch u. Kleiderschrank ges. Preisang. u. Nr. 03538 an den Verl. Gebr. Krankenwagen(Selbstfahrer) ges. Ang. u. Nr. 03425 an d. Verl. Gartenschirm zu kaufen gesucht.— Angeb. u. Nr. 03420 an den Verl. Reiseschreibmaschine, gut erh. zu kaufen gesucht. Telefon 4 92 90. BUCHER kauft Graf. R 3, 1. Prlsmen-Fernglas gut erhalten, etwa gfache Ver- grögerung, gesucht. Preisangebote erb. unter Nr. PS 46854 a. d. Verl. FOTOAPPARATE u. Zubeh., Feldstecher, Objektive, Dunkelkammerart. u. a. kauft Ifd. DERFOTO-BRELL, Frankfurt/M. 1 Cr Kassenschrank auch älteres Modell zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 46819 an den Verlag erbeten. Grun& Bilfinger Ad Mannheim Bilanz zum Zl. Dezember 1935 VERMOGGEN I. Anlagevermögen Stand am Zogang Abganßg Abschrbgn. Sfand om 4. 1 1955 17⁵⁵ 155⁵⁵ 1255 31. 2. J855 DON DOM OM DN DM I. Bebaute Grund- stöcke, Geschäfts-* u. Wohngebäude 1 474 325,— 23 815,.—7—.— 60 701,.— 1437 60 2. Werkstätten und 5 Lagergebävde 939 400,— 7800,—7.— 27 500,— 917 700 3. Unbebaute 2 Grundstücke 271 450,.——.— 8 D 4. Geräte und Maschinen 4 172 681, 1 756 735,48 4 880,— 1 404 955,48 4519 560.— 5. Kraftfahrzeuge, Baracken, Oeschöftsqusstattg. 851 604,— 646 309,87 14 333,76 515 438,1) 968 149.— 9 6. Beteiligungen 10 006,.— 363 063,.——.— 5 827,00.— 7737 466,.— 2997 723,35 19 213,76 2010 594,50 8 707 38.— I. Umlaufvermögen 5 I. Roh-, Hilfs- und Betfriebssfoffe 3333 944 902,63 6 2. Wefſpapie re 148 002,— 3. Forderungen: 1 Auf Grund von Warenlieferungen und Sn 1361 616,44 An Arbeits gemeinschaften 2907 408,68 Aus Krediten nach 8 80 AK(k- ss 8 286,33 Forderungen an das Reich qus Waren- lieferungen und leistungen, Kriegs- Scheee ss 4. Nicht abgerechnete Bauten 55 065 696,71 ab: erhaſtene Abschlags- 1.— Zahlungen 50 351 123,63 4715 503,08 8 992 815,53 5. Kassenbestand einschl. Landeszentraſbank- und Postscheckgoth oben 8 45 801,03 6. Andere Bankguthaben 3 3 511 622,86 7. Sonstige Forderungen 1 3 8 3 2005211 11852 20 III. Rechnungsab grenzung Sicherheitsleistungen und Bürgschaften 8 853 846, Treuhandvermögen der Aktionäre 104,65 2052 57. ) Wertzuschreibung S CHULDEN J. Grundkapital 2 n fL N* ·— A m., p Q.. 4 400 000,— II. Rücklagen 8 J. Gesetzliche Rücklage 3 2 1 21 1 1 1 306 606,15 2. Freie Rücklage„„ ö h 400 000,— 35 e nach 8 47 DM BG. 234 612,23 abzgl. Entnahme des im Jahre 1955 be- zahſten, steuerlich nicht abzugsfähigen Teils der Vermögensabgabe: ñ„ 1::.ê 24 602,23—.— 906 606,0 4. Preisdifferenzrückl age„ Auflösung 4 vom orspröngl. Röcklagebelrag 45 700, III. Wertberichtigung zum Umlaufvermögen(8 7c ESt) 10 000,— IV. Röckstellungen 3 1 1 1 Ii 11 11„„ 3„ 1 1 3170 28% V. Verbindlichkeiten I. Hypotheken- Schulden- 1 1 1 1111„E621 498,80 2. Vorquszahlungen von Kunden- 21ñꝶłñũ2—„ 1351 514,71 3. Auf Srund yon Warenlieferungen und beisfungen: 2 425 569,92 4. Schulden an Arbeits gemeinschaften. 618 494,78 5. Aus der Annahme gezogener und der Ausstellung von eigenen Wechseln„„ 1 3 2 2 111 347 312,31 6. Segenöber Banken: a) Langfristiger Kredit 4 1 2000 000,— 1345 621,21 0. b) Kurzfristige gansvyerbindſichkeften 5 5 8 1 7. Gegenüber der Grün& Bilfinger-Wohlfohrts- und pensionskasse d. G. V . 1211 329,03. 8. Sonstige Verbindlichkeiten 3 3 3 2 7 3 333 638,65 10 954 97 2 1 4 VI. Rechnungsab grenzung 1 1„„„„42 121 201 692,7 Verpflichtungen qus Sicherheifs leistungen und 8 Börgschaffensn 1 6 833 846,7 Trebhandfonds der Akfionäfe 2 f 1213 104,65 Reingewinn 8 Sewinn-Vortrag dus 1954„ 3, 1 3 1„„„ 12 361,40 3 Sewinn 1955 2 2 3 D 2 2 1 2 7 3 1 1 1 1 7 8 300 740,97 81¹³ 102,37 20 092 45416 . Umstellongsgrondschulden DM 1 159,31. Der Gegenwartswert der Vermögensabgabe für den Lostendusgleich beträgt vol ufig DM 2 517 546,—, der quf sis zu enfrichtende Vierteljahresbefrag bis 31. J. 195 DM 40 61, und ab J. 4. 1957 DM 48 899,—. Sewinn- und Verlustrechnung dauf 31. Dezember 1933 AUFWENDUNGEN 1. Löhne und Gehälter Johne Anteil an den„ 1 1 18/ 780 2. Sozidle Abgaben Arbeits gemeinschaften ñ„„ 11 2229 J 3. Sonstige soziale leistungen einschl. Unterstützungen und Altersversorgung„„„„ 1836 4. Zinsen, scWeit sie die Ertragszinsen öbersteigen 2- 3 2 320 530,8 5. Abschreibungen auf das Anlagevermögen„„ 1 2 2 2010 5900 6. Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 575 483,0 7. Beiträge an Berufsvertrefungenn n 3333 86 93095 8. Außerordentliche Aufwendungen))) 36 162. 9. Sonstige Aufwendungen; 3 12 3 3 86 56/0 10. Zuweisung zur frejen Rücklags 3 2 5 1 13 1„ 212 55 685 Reingewinn Sewinn 1953 1* 2 5 2* 300 740,97 Gewinn- Vortrag cus 4054, 3 1„ 1 1„ 1 2 4 130% 3102 25 028 1627 S— Mannheim, im April 1956 G RUN A BILFINSGER AKTIEN GESELLSCHAFT Der Vorstand ERTIRAGE Gewinn- Vortrag aus 1954 é% 1„ 1 8 1 1 1 1 12 36000 1, Jahresertrag nach 8 J32 l Ziffer 1 des Aktiengesetzes 3 11235342 082% 2. Außerordentliche Erträge a) gos der Sonderröcklage für Lastendusgleich 3 3 1 24 612,23 b) aus der Preisdifferenzrücklage 1 1 3 45 790,— c) gus der Auflösung von nicht mehr benötigten Rückstellungen„17055, d) Sonstige qußerordentliche Erträge„ f f f f 3 1 197 474,0 384932 3. Sonstige Erträgs 3 1 1 1 f 1 1 1 1 1 1 1 2 88 785482 —— 25 020 J SS— dach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen prüfung gof Grund de göcher und der Schriften der Geselſschoff schie der vom Vorsfang ertefſten Hul Järungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresdbschluß und det Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläbferf, den gesetzlichen Vorschriffen, Mannheim, im April 1956 IND USTRIE-TREUHAND GMB WIRTSCHAFT SPRUFEUNGESGESFELULS Dr. Auf fer mann Wirtschaftspröfer 1 cH Af! Der Gewinnanteil för das Jahr 1955 worde in der Hauptversammlung am 5. Juni 1956 quf 7% festgesetzt. Die Huszohlung des Gewinngnteiles on die Aktionäre erfolgt ab 6. Juni 1956 gegen Einreichung des Gewinnanfeilscheines Nr. 24: guf die Aktien Nr, 3000 öber je DM 1 000,— mit DM 79, abzüglich 25% Kapitalertrogssteuer 5 17,50 DN 52700 auf die Aktien Nr. 300046 800 über je DM 100,— mit O 7 abzoͤglich 25% Kapftalertragssteuer 5 ö 4% o 555 auf die Aktien Nr, J7 10148 600 1 5 20,— mit OM 1½0 abzüglich 25% Kapitalertragsstever BN s D 5 bei der Gesellschaffskasse n Monnbeim, bei der kasse der Rhein-Main Bank 76 Uber je OM in Mannheim, als Zentraleinlösungssfelle, der Rhein-Main Bank A. G. in Frankfurt, und deren Niederlassungen, bei den Nachfolgeinstitoten der fröheren Dresdner Ban scie der Bank för Handel und Industrie A. G., Berlin. Aufsichtsrat: 5 Diregfor Carl Soelz, Margarethenhöbe öher Königswinter, Vorsitzer; Seh. lege rat Dr. jur., Dr. phil. Walther Frisch, Lindau-Aschach, stellv. Vofsſtzer; relle Ernst Ufer, ſegernsee; Direkfor Erich Vierhob, Frankfort M. Arbeitnehmervertreter: 1 Fritz Fischer, Maurer, Mannheim; Johann Lexd, Bautechniker, Mannheim. Vorstand: 5 Werner Bansen, Oberkassel; Dr.-Ing. Bernhard Bilfinger, Monsheim an 31. 8. 1955; Drelng. Wifheſm Bilfinger, Mannheim; Drelng. e. h. Or.-Ing. Burkhordt, Mannheim, bis 31, J2. 1955; Dr.-Ing. habil. Ferdinand Siemonseg, Mane heim; Regierungsbabmeister Helmut Lebsanft, Frankfurt/M. stelly. — gerte in der Hauptpost yr. 131 9 10 Stoke e — —— Wir! MER 170 8. 180 aba m Lkw L. ö Pritsch Plane Samtlic treiem teils m 5 FI. GEB! Heidel . Welpe Undeftz — Nr. 131 — — E Stand 21. 22. f 5% 9 1% e 97 1b 20.400 451 580 968 J 837009. 970 Nl 4400 000 906 606,5 46 750 10 000,— 3 170 285,9 10 9510 251 62,0 e 20 092 5 beträgt vor. 61. 3. 155 er 1933 18 47470900 2227 50% 1836 185% 320 530, 2010 574,57 578 463,0 96 950 05 36 62. 86 5600 55 685 313 1027 25 020 62 e F 12 360% 25542 08560 384 937,5 98 785, 28 070 J — Grund def teilten Aul⸗ ot und det Vorschriffen. 1 8 CHAT 5. Juni 156 1956 gegen 0 xn 5250 5 U 555 . — ur 131/ Samstag, 9. Juni 1956 Fabrikvertretung für Mannheim und Umgebung MANNHEIM 1 6, 27 Telefon 4 26 14 ( Autohaus SCHWIND 120er BUSS 12-t-Mafßholder-Hänger 100% bereift, überholt, preisgünstig abzu- geben. WATITER SCHOTT Baustoffe Bj. 53, viergängig I DKW 3/6, Schiebed., Bj. 53 1 DKW Pritsche 1 DRW Tieflader, Metzger- Wägen mit Plane 3 Tempo 3-Rad, Pritsche, ab 300, DM 1 VW Exp., Bj. 52, synchr. Sämtl. Fahrzeuge mit Garantie, Finanzierung n. Vereinbarung. Auſlo-Studer GOLIATH- Vertragshändler Mhm.-Waldhof, Altrheinstr. 27 Telefon 5 90 45 1 Citroën PR W Alle Fahrzeuge in gutem Zu- stand, mit günstig. Finanzierung zu verkaufen. Hans Nalbach Mannheim-Feudenheim. Hauptstraße 150, Telefon 7 18 24. Lampertheim/ Hessen, Telefon 4 41 Und jetzt ein Aüro-RADIo„ 103, fachm. Einbau und Kundendienst 1 N O A — S 1: F soscn. DitksT uche 1 dis 2 Decken. 9.50 u l neu oder neuwerlig. 1 Angebote unter BP 47497 an den Verl. erbeten. Uber 100 debraucht-Fahrzeuge personen wagen VW- Lloyd Kombiwogen Fiat- DK lieferwyagen Opel- Borgward Kleinbus Ford- Mercedes in äußerst gönstigen preisſagen finanzierung möglich. 5. Motorräder, verschiedene Marken und Klassen, auch mit Seitenwagen. Wohnwyagen · Anhänger, Spexialbuu mit reicher Innengusstaftfung uncl großem Anbeuzell. JOSEF HEIMERT AAFTTAMAZEUEk Suottgart · Kienestroßze 7, Ecke Calwer Straße · Telefon 9 60 60 Wir bieten preisgünstig an: Ta VOLKSWAGEN MER(eEDES- BENZ Export, Standard 0 S-D, Bi. 53 Bus und Transporter Bi. 54 e MERGeEDES edach, Bi. 55 Lew L. 6600, BJ. 52 Pritsche mit Fernfahrerhaus, Plane und Spriegel. Sämtliche Fahrzeuge 1. einwand- treiem fahrbereitem Zustand, bells mit reichlichem Zubehör. 5 Finanzierung möglich. AEBRUDERNAPPESs Heidelberg, Brückenstraße 47, Telefon 2 08 74 1 Mercedes 220 A Kabr. 2 Mercedes 180, 54 3 Mercedes 178 8, 52/53 4 Mercedes 170 DA u. DB 30 PETLKAPITAN 34 7 Opel Rekord, 54/55 3 Opel Olympia, 31/2 2 FORD M 12, 52.54 1 Ford M 15, 55, Kombi 1 OM 65, Kipper und viele andere Pkw jed. Art æzu US DAU lohnt sich stets die Fahrt M ANN HEIM Waldhofstr. 29/1- Tel. 5 11 71 Finanzierungsmöglichkeit. Sonntagvormittag Besichtigung 0 Wir bieten nachstehende gebr., in gutem fahrbereitem Zustand befindliche Lastwagen, preis- günstig an: 1% t Hanomag-Diesel- LKW Pritschenwagen grundiert, serienmäßige Aus- führung, Lackierung n. Wunsch 14 t Hanomag, Diesel-Lxu- mut verbreiterter Pritsche und Röhren Transportgabel, blau lackiert 14 t Kastenwagen serienmäßige Ausführung, mit hint, Doppeltür und einfacher rechter Tür im Laderaum. Unverbindliche Besichtigung 0 5 D 05 gank A.. ronkfurt/. 25 ner Bank Legoffons· 75 Hfrello nheim, 4 Ing. a zen, Mang: — während der Bürostunden erb. HANOMAG-VERTRIEBS0GES. ERICH HABICHRT GMRRH Mannheim, Seckenheimer Land- straße 204, Tel. 4 40 93% dustfieetptobꝭ Sorontie Weſpoſent Ugbeftistee . Gelegenheitskauf! Lloyd L 600, Vorführwagen, 8000 km, Luxusausführung Lloyd LP 400, Bj. 54, 26 000 Km, für 2250,.— DM. 5 Günstige Zahlungsbedingungen. Garage- VIERTING Ludwigshafen-Oppau, Tel. 652 81 Wicking mit Plane, Bj. 33, sowie Zündapp (Krach, Bj. 52, 300,— DM verkauft (evtl. Teilzahlung), Mannheim, F 7, 23.— Tel. 5 21 72. Kein Preisaufschlag für 1 schlauchlose Reffen. loteles Werk Fron fertembu ankfurt/ A. rel. 77 56 85/77 82 02 drr. Ernst KShler, Ludwigshafen Auntsstraße 8, Tel. 6266 Mopkb-PERLE ROIIER-TOURTsT. KOfABI-NOILER nun auch bei E. ANTES& W. HOFFMANN Mhm., Schwetzinger Str. 43 Telefon 4 60 87 Lloyd 600 m. Schiebedach, nur 2000 Km ge- laufen, preisgünst. z. verkaufen. AUrTO-Z. NTRALE EES K UTS CHER An- u. Verkauf Kommission von Kraftfahrzeugen aller Art mit Finanzierung. Mhm., Mittelstr. 127, Tel. 316 11 G U TJ A HR, Mannheim, Augartenstr. 99, Telefon 4 33 62. Lloyd 400, Bi. 55, 9000 km, neuw., zu verk. Höland, Donnersbergstr. 13. für 750,— DM zu verk. Tel, 5 17 72. VV Baujahr 51, in sehr gutem Zustand zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 47093 im Verl RRNNENBERG K Opel- Großhändler g B., 22 000 K VE 5 pl. F 5 Adr. einzuseh. u. A 03457 im Verl. Ae HTUNG Interessenten Wir zeigen heute erstmalig den LP 600 in unserer Sonderausführg. DELURE Sie müssen dieses bildschöne Fahr- zeug besichtigen bei MorOR HANDELS GMBH. 8 6, 22 erprobt la ſe det Richtogg 5 (refttiobfzenge KFE-FIMAMZIENuMEFEN remno- Matagor ion Ben dentwagen n Garant 8 ELI EIH ON GEN Kastenwagen, 45 000 km, preis- NEU UND GEBRAUCH günstig abzugeben. J Kapitän, Bj. 52, mit neuem Mayrmotor(17oο e m) 2600. DM 5 AUCH pRVU N PRIVAT ö Telefon 4 82 20. 10 Kapitäne, BJ. 54-55„%%% A gegeistert ist A A A s Soliatn G 700, Mod. 55,½6 111 8 2 Lloyd Personenwagen, Mercedes 2 J. 53, erste Hand, Austausc wer Kfklolkf fährt verm., Oro ARE ganz Stahl 1 DRU 7 schwarze Limousine mit Radio, Schiebedach„ 3200,— DM d Noll kt. Mop MHM., O 7, 4. El. 4 41 44 1 Goliath-Expreß Tieflader Stahlverkleidg., in sehr Ford M 12, Bj. 52, Austauschmaschine, Radio 3300, DN 2 ee 3 k. 2 1 irad-Pri 55 gutem Zust. preisgünstig zu verk. Lloyd-Großraumkombi, Bi. 55, 13 ͤο Km 3100, DM mit Spritzschutz auch von unte 333 Adr. einzusen. u. A 46633 im Verl. Golath-Kombi, Bj. 53, 700 cem, 32 000 km, Radio 3000,— BRN 0 0 Ich von unten 2 Tempo Pritschenwagen 5 e 5 8 Cadillac-Kabrio, verzollt, aus deutscher Hand füt bg. 00% 3 DKW 700 cem, Bj. 51/53 1 Tempo Kastenwagen 180•1 Bauj. 53, 22 50 En, Opel-Blitz, 1½ t, Bi. 40 JJ 1 DKW 700. Universal 1 Tempo Matador 1400, UX sehr gepflegt Hanomag-Diesel, 1½ t, Bi. 50, general überholt 3200, UM 0. Fritsenenwägen Mercedes 170 8, Bj. 50, neue Maschine, Radio 3000,— 55 Günstige Zahlungs bedingungen Mannheim Rhein-Neckar-Halle und 0 2(Hauptpost), Tel. 453 21 6 und bewährt in tadell. Zust., günst. zu verk. Tel. 6 20 01. Champion Uu Kabrio 2 Aang neumerde 20 000 km, abzugeben. Tel. 6 76 07. Ardie 230 cem Bauj. 55, mit Beiwagen zu verk. (Teilzahlung). Gartenstadt, Ahorn. hof 12, Tel. 5 91 18. Pareideplatz N I, 4 HAD EFA] im Geschäft Rodio-Krotz- Tel. 4 23 10 Opel-Caravan Baujahr 55, neuwertig, verkauft, tauscht und finanziert Pister, Mannheim, L 7, 3. 3 Mercedes 170 Va, ij. 37 1 Mercedes 170 5, B]. 51 zu verkaufen. Motorrad wird in Zahlung genommen. Pister, Mannheim, L 7, 3. Arnold, Mannheim, Zehntstr. 21. NSU-Max, gut erhalten, 800,-, bar 2. Vk. Adr. einzus. u. A 03488 i. V. VW- Export, Bj. e Zustand aus 1. Hand bar zu verk. Anfragen: Tel. 4 12 37 18-20 Uhr). DKW 600, Stahlkar,, in gt. Zustand, für 550, abzugeben. Anzusehen: Gg.-Lechleiter-Platz 6, ab 13 Uhr. Opel- Olympia, BI. 49, gut erhalten, sowie 1 Miele-Motorrad umstände- halber billig zu verk. Anzus. Sa. v. 1 bis 6 Uhr. Telefon 4 70 83. Billig zu verkaufen: LKW-Reifen 7,50, 8.25, 9.00, 12.00, 14.00% 0“; 2 Anhänger 5 und 7 t, 2 LꝑEW.-Büssing, 105 PS, evtl. Einzelteile. Leypoldt, Mörlen- bach/ Odenw., Telefon 280. e 2 Sönstig! DKW- Kleinbus mit Sonnendach. guter Zustand, von Privat— auch mit Finanzierung— zu verkaufen. Zu besichtig. Langstr. 49 b. Blank. S S. 2 f. a b= . 155833 1 2 2. 76 2 Telegr aH K*— 3 sPpost 2 . 27 3 1815„. . 3276 TEHERAN TF435 29 2 — Aufgenommen Obermittelt 2 2 N r zen;. — ag: Mondt: aht: Zeit: 4 8 11 2 . J. Jun 1950%% ö e 5 8 2 FIRMA TEPPICH ENSELHARO T 65. dorch. 2 1057 F dorch 774 Am O STOT — V4, 11,12 K 46 V MANN! W W UST STRASSE. N 1 f EN BET STEISGEV DER PRI STEMDENZ GUENSTIGST GEKAUFT SIEBEN 7 PARTIEN Cub 200 2,/CTHOUNDERT FEIAHE ALTE STU ECKE Srop UEBERHäãEN EITERFLOUG ESF AHA SCHHRAS KERMAN ENCELHAROT för dienstliche Rückfragen * OFM. 7200. 7. 58. f 14, 11,12 7 200 kENeELHAROT * dez, oi AS Kl. 290 VI, 2 Anl. 4) Adler M 100, 350 DM, zu verkaufen. 51, in sehr gutem DK W- Kastenlieferwagn, Bauj. 1952, fahrbereit, ia gut. Zustand, éfach bereift, zum Preise von 1200, DM zu verkaufen. Anfragen unter Nr. P 46840 n den Verlag. VW- Exp., gut erh., gegen bar zu ver- kaufen. Telefon 3 22 78. Gebr. Motorrader sow. gut erhaltene Vespa-Roller, 125 com, günstig ab- zugeben(auch auf Teilzahlg.) Neue Vespa-Messerschmitt-Roller einge- troffen. Heinrich Brausch K. G., Mhm.-Waldhof, Oppauer Str. 26. Lloyd LP 400, 800 Km, günst. zu verkaufen Werner Mayer, Hocken- heim, Untere Hauptstraße 24, Tel.: Hockenheim 237. DKW- Werkstattwagen, eingerichtet. Spez.-Aufb Noch Fabrikgarantie, 35 Proz. unter Neupreis abzug. Telefon: Heidelberg 3 08 91. Steibseitenwagen 500 8 Luxus, gut erhalten, preisw. abzug. Krampf, Feudenheim, Eichbaumstr. 13. Maicomobil, sehr gut erh., billig abzugeben Tel. 5 81 41, App. 342. Dürkopp, sehr gut erh., 15 000 Km., f. 350, zu verk. Tel. 7 13 04. K a uf Dmpia. Taunus if 12 ab BJ. 52 zu kauf. gesucht, mit Finanzierungsmögl. Ausführl. Preisang. u. Nr. 03372 a, d. V. Urner. 52/54 von privat ges. Angeb. u. Nr. P 46863 3. d. V. Volkswagen Privathand gegen sofortige sse gesucht.— Angebote unter Ir. OF 36887 an d ess ersten; st Fiat Kombi 500 C zu Us K Et. ges. Angeb, unt. Nr. 03213 a. d. Verlag. VW-Motor, auch überholungsbedürf- tig, gegen Balzahlung zu kaufen ges. Ang u. P 46841 à. d. Verlag. Vorkriegs-PEKwWw bis 1,1 Ltr., zu kauf, ges. Preisang. unt. 03513 à, d. V. Opel-Olympia od. Rekord, nicht über 20 000 km, unfallfrei aus erster Hand zu kaufen gesucht. Ang. unt. Nr. 03473 an den Verlag. Roller oder Motorrad zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 03569 an den Verl. Verlei Moped-Verleih Gmbl˖ in allen Stadtteilen. Tel. 4 84 46 Nur noch 5, DM für 24 Std. und Versicherung Vermietung an Selbst- Aue Fachs fahrer. Ruf 4 36 58. VW Lim., Bi. 49 Opel- Olympia, Bi. 31 Skoda 1200, Bi. 54 u. 35 sämtliche Wagen mit Radio und Nebellampen, preisgünstig zZzu verkaufen. sSkoda-Vertretung AUTO-ZWANZIGER, Küz Finanzierungen für Neu- u. Gebrauchtfahrzeuge Übernimmt Dr. Gerd Schmidt Mannheim Planken 0 7, 14 Telefon 4 48 52 Mannheim, Rheinhäuserstr. 25, Telefon 4 49 63. J ͤ ³˙¹ AA Reumauff unerreicof 1. Wirtschaftlichkeit u. Komfort. Nur noch 120, DM Versicherung. 118, Jahressteuer 3000. 8 fort: II erdbeer MESSE RScAHUIIT jetzt 2245, Steuer 29,—, von Messerschmitt-Spezialist OG Lenaustraße 43 Mannheim, Ou 3,1 Net S ebgssse, Telefon: 32009 und neu techn., abgenommen: 10 VW Kabrio, Stand. u. Export Renault, neuwertig Messerschmitt Kabinenroller, neuwertig Lloyd, besonders günstig Vanguard mit Radio, Motor überholt DKW 4-Gang, 8-Sitzer, Motor überholt Goliath 54 sehr gepflegt Ford M 12, bester Zustand 1 ——— 2—— Motorrad Horex 350 cem Baujahr 1953, äußerst günstig abzugeben. Auto-Zwanziger, Mannheim, Rheinhäuserstr. 25 Tel. 4 49 63. VW- Export 1954, Sonnendach. zu verkaufen. Näheres: Ab 13 Uhr. Tel. 4 06 16. DKM. Sonderklusse (3-ZyI.), Luxus-Coupè, 25 00 Km preisgünstig zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 03340 a. d. Verl. zu verk. Bührer, Mhm.-Rheinau, In den Alten Wiesen 34. (Nähe Lg. Rötterstr.) Opel- Olymp., neu ber., Motor best. Zust., verst., u. vers., billig, 500, Gebraucht- wagen TAUNUS 15 Mm. Klima-Anlage TAUNUS 15 M Kombi TAUNUS 12 M m. Klima- Anlage DKW 3-Zyl., Ende 55, 14 000 Km euwertig) OPEL- Pritschenwagen, 1½ t, in bester Verfassung Sämtliche Fahrzeuge in sehr gutem Zustand preisgünstig abzugeben. Zahlungserleichterung! KOHrRoff Mhm., Kaiserring, Agrippina- Haus, Abt. Gebrauchtwagenecke Tel, 4 36 51, 4 41 45 und 4 60 88 opel- Olympia, Bi. 49, u. LR²W-An- Belegenneitskauf Messerschmitt- Kabinenroller, in tadellossem Zust., verst. u. vers. bis Jan. 19357. Vogl, Lenaustr. 43. Spezialhaus für gebrauchte Volkswagen bietet an: Nebrese Polkswagen Baujahr 50-55 1 Ford M 12 1 DKW 4-Gang 1 Lloyd 500 C Finanzierungsmöglichkeit E. ANTES& W. HOFMANN Mhm., Schwetzinger Str. 43 Telefon 4 60 87 Export, nchr., zu verk. Kä.-Süd, Marcobrunnerstr. 3 2 Lloyd LS 300 Ia Zust. 1 Lloyd LT 500 6-Sitzer 2 Lloyd Kombi Stahl 1 LP 600, 1956. wie neu und 10 weitere billige und gute Wagen bei Motor Handels GmbH, Mannheim, 8 6, 22. Geschlossener Autoanhänger, Marke Weigold, für 200.- DM zu verkauf. Telefon 433 34 Kauf verpflichtung für Opelwagen, neu od. gebr., abzugeben. Zuschr. erbet. unt. Nr. L 0333 an den Verl. 8. Taunus 135 M, vorzügl. Zust., Bj. 55, NSU-Max, 12 000 km, tadellos. Zust., m. Zub. geg. Kasse zu verkaufen. für 950, DM zu verk. Anzusehen Angeb. unt. Nr. 03316 an den Verl.] Samstag, Ludwigshafen, Riedstr. 30 NSU Lux zu verkaufen. Dünkel, DKW 3% Lim., neuw., preisgünstig abzugeben. Tel. Heidelberg 2 20 54. Waldhof, Kirchpfad 6 DKW, 600 cem, in gut. Zustand, 450, DM, zu verkaufen. Mhm.-Secken- heim, Bühler Straße 1a. Fiat 600, 6600 Km, neu v. Schonbez., unständeh. abrugeb. Franck, Muß bach bei Neustadt, Lindenstr. 1a. 25 Motorräder, Roller, Moped zu Spottpreisen, Mot. Handels, 8 6, 22 Zündapp, 200 cem, Fußschaltung, 14 000 Km gel., zugel., vers. u. ver- steuert, in best. Zustand, 450, DM Zu verkaufen. Anzus. tägl. von 19 bis 20 Uhr, Mhm.-Rheinau(Pfingst- berg), Herrensand 33, Reinmuth. NSU-Fiat-Kombpl, 25 000 km, sehr Et. Zustand. zu verkaufen. Adresse einzusehen unt. Nr. A 03358 l. V. Groß. Steibseitenwagen, 100,- DR, 2. Vk. Adr. einzus u. A 03441 i. V. Lloyd LS 400, zugel. u. verst., günst. 2. Vk. Adr. einzus, u. A 03463 1. V. 1 Ford 15 M mit Radio 3 Ford 12 M 53-54 1 Opel Rekord 54 mit Radio 1 Simca 55/56 7000 Km 1 Goliath 900 Einspritzer 55/6 1 Fiat 1100 Bj. 53 8 1 Mercedes 180, Bj. 54, mit Radio 3 Lloyd u. Gutbrod 5 4 VW u. DKW Transporter 1 Borgward— B 1500 D, Spez.- Verkaufswagen und andere Pkw, sowie Lieferwagen, PkW- Hänger. IA. bes EI. fel. 67079 Ludwigshafen 2. Rh. Mundenh. Str. 2(Näne Raschig) Größter Automarkt d. Pfalz so. Besichtigung von 10-13 Uhr eee ee ee 8 Auto-Schonbezüge Schiebedächer. Rabr.-Verdecke Für guten Sitz und einwand- kreie Montage in eigener Werk- stätte wird garantiert. Autossttlerei B URNRKKARDT Qu 7, 28, Telefon 8 31 90 hänger zu verkaufen. Tel. 5 37 18. VW. Exp. m. Gldruckbremse, Bj, 50, sehr guter Zusand, preisg. zu verk. anzusehen: Frey, Zeppelinstr. 33, Tel. 5 34 74, Sa. zwisch. 13 u. 16 Uhr Motorrad, 150, Sachsmotor, Bi. 32, billig zu verk. Karl Rhein, Feuden- heim, Feudenheimer Grün 4, Sams- tag 16 bis 18 Uhr od Sonntagmorg. Horex 330 cem Sport, zu verkaufen. Montag ab 17 Uhr. Ludwigshafen, van Leyden- Straße 28. NSU-Lux, in sehr gutem Zustand, preisg. zu verk. Esso- Tankstelle iw vertel Opel-Rek. Kä., Rebenstr. 19, T. 76452 VW- Verlein az Motorrad u. Roller. Käfert. Str. 227. VW-Bus u. VW M 12, Tel. 5 20 02 abfO-UERLkEin Selbstfahrer- Union n 32581 H 7. 30 „Autoverleih Telefon 4 41 71. nach 17 Uhr. Telefon 4 62 74. * Autoverleih, Ferienfahrt. Tel. 3 07 23 AUO-ERTEIR A. Geilert, qu 7, 10, Telefon 4 48 90 uvw-nus, W. Kramer, H 4 22, T. 32180 Autoverleih Reim Neckarau, Schulstr. 99 193 19 mbH. Tel, 4 84 46 onenverteln Sede babe Str. 40, Mittelstr. 2832 u. Nr. 91, Käfertaler Straße 199, Sa., Domstiftstraße 2, Se., Hauptstraße 177, Ne., Fischer- straße 8-10, Fe., Hauptstraße 104. E. Antes& W. Hofmann Schwetzinger Str. 43 Tel. 4 60 87 AUTO RADIO Kundendfenstsl. Becker, Jelefunken, Phillips SOS WAILI D, Mannheim,; . Verschaffeltstraße 8-10— Tel. 5 05 79 Verkauf. Reparatur., günst. Beding. Jetzt 2* täglich nonstop FRANKFURT LONDON Super- 7 Clipper und Super- Stratocruiser 4 2 Kayser, Nau, Neckarauer Str. 15. Seite 16 MORGEN Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 10 Immobilien 55 Meixgereien im ganzen Bundesgebiet und allen Preislagen zu ver- kaufen bzw. zu verpachten. Trümmerobjekt in bester Stadt- und Verkehrslage(Eckgrundstück) kür gastronomische Zwecke geeignet, im Erbbaurecht abzugeben. Anfragen erbittet HANS SIMON, Immobilienbüro, Mannheim, D 3, 13 Telefon 5 28 38, 5 25 36 8 Drogerien 1 Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. Geschäfts- und Wohnhaus ö 1 3&8 Zimmer, Küche, Bäder, gr. Laden sofort beziehbar, Nähe Mannheim, für 30 000,— DM sofort zu verkaufen. Schäffner, Immobilienbüro, Mannheim, P 7, 16-17, Telefon 5 08 47 — 7 Molkereip oduktengeschäfte Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. Namhafte Mannheimer Kfz-Firma sucht Grundstück nicht unter 3000 qm mit Hallen für Kfz-Re- paratur und Büroräumen. Angebote unter Nr. P 47092 an den Verlag. 31 lebensmittelgeschäfte Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. Rentenobjektf mit 30 000, DM Jahresmietertrag, 250 000,- DM Nähe Kurpfalzstraße Geschäftshaus- Neubau 520 000, DM, Anz. 130 000,.- DM N Bürohaus Nähe Hauptbahnhof, Mietertrag 19 000,- DM, 230 000, DM, Anz. 120 000,- DM WOLFGANG WALTER uMuongfliEN Ludwigshafen/ Rh., Ludwigstr. 57%(Rundbau), Ruf 6 41 33/ 6 39 51 Immobilien Winter 1 Haus-, Geschäfts- und Finanzmakler Heidelberg.— Neue Anschrift: Treitschkestraße 3(West- stadt), Haltestelle: Dante-Zähringer Straße— Telefon 239 75 Bauplatz, Ob. Bergstr. Lützelsachsen, 7,35 Ar, in bester Lage, zu ver- kaufen. Angebote unter P 47086 an den Verlag. Grundstück Baugelände, 2700 am) beim OEG-Bahnhof Lützelsach- sen, gegen bar zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 03521 a. d. Verl. e Bauplatz, Almengebiet od. Nieder- feld, zu kaufen gesucht. Ang. unt. Nr. 03485 an den Verlag. 1000 qm Baugelände in verkehrsreicher Lage Mannheims, ganz oder geteilt, Zu Ver kaufen. Angebote u. Nr. P 46852 à. d. V. Keine Vermittler. 48 Geschällsnäuser im Raum: Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Mainz, Karlsruhe mit teilw. guten Renditen, zu verkaufen. 1-Familien-Haus in Brühl, Wohnlage. 3-Zimmer-Wohnung. Villa, Mannheim- Oststadt, Gelände, beziehbar. Garten, beziehbar. Uuctscha fbr Ur. l (Bundesgebiet) zu Zu Verkaufen: Rentenhaus, Breite Straße, m. freiwerdendem Laden, hoher Miet- ertrag, günstige Gelegenheit 7 Zimmer, Küche, Mansarden, großer Garten, mit 2 Bauplätzen, 1800 qm, sofort beziehbar, schöne 2-Familien-Haus in Wiesloch, günstige Lage, sofort beziehbare -Zimmer-Wohnung, auch für Praxis geeignet. 3-Familien-Haus mit Nebengebäude in Dossenheim, freiwerdende beste Wohnlage, Garten, freiwerdende Wohnung. Mehrfamilienhaus Neuostheim, 8 000,- DM Mietertrag. 1-Familien-Haus Heppenheim, mit Rückgebäude, günstig für Aus- lieferungslager usw., Nähe Bahnhof, sofort beziehbar. Villa in Heidelberg, herrliche Lage direckt am Neckar, mit großem 2-Familien-Haus in Feudenheim, mit Garten, Zentralheizung, eine 3- Zimmer-Wohnung freiwerdend, günstige Gelegenheit. 1-Familien-Haus, Heiligkreuzsteinach, mit Nebengebäuden, großer 113 Hotels. Gastst großer gepflegter Mannheim, O 7, 20 Telefon 5 33 36 u. 53188 3 3 ätten, pensionen verkaufen bzw. zu verpachten. 5 nstigen Bedingungen zu Ludwięs 188 Jaugrundstücke Augusta-Anlage, 2000 qm, 120 000,- DM.— Errichtung von 84 Woh- nungen und 60 Garagen möglich. Lindenhof, Grundstücke, mit Straßenfront von 12 bis 50 m, zu verkaufen. WOLFGANG WALTER uuosiLIEN nafen Rh., Ludwigstr. 57/9(Rundbau), Ruf 6 41 53/ 6 39 51 13 Metzgereien mit Gaststätten (Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. BAU PLATZ in bester Lage Feudenheims Zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 46865 im Verl. etwa 2200 qm, mit etwa 30 tragb. Obstbäumen zu verpachten durch Petry, Immob., Mhm., E3, 5. 17 Vergnügungslokale, Bars usw. (Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. Bäuplaiz in Heidelberg, ruhiger Lage, Neckartal, Kanal- etwa 1000 qm, in schöner Blick ins und Wasser- Zuschr. u. Nr. P 47114 an den Verl. anschluß, qm 16-18 DM, zu verk. 3-Famillen-Haus mit Garten in bestem Zustand, geschl. Bau- Weise, gute Wohnlage, über 3 Ar, Richtung Schwetzingen, nur ohne Vermittler zu verkaufen. Zuschr. erb. u, 8482 an Ann.-Exp. Max Klaiber, Stuttgart, Planie 9. 1 17 Cafèe-Konditoreien Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. Haus mit Garten od. schöne Wohnung in nur guter Lage, im Raume Heidelberg Mann- heim zu mieten evtl. zu kaufen gesucht. Angeb. u. P 46823 a. d. V. 2- bis 3- Familienhaus bei 40 000 bis 50 000 Anzahlung für vorgemerkten Kunden zu kaufen. Immobilienbüro Lauck, Tel. 4 35 12, Rupprechtstraße 11. N 29 Bäckereien (Bundesgebiet) zu verkaufen bzw. zu verpachten. Einſamimen- maus od. ger. 3- bis-Zimmer-Wohnung mögl. Feudenheim zu kaufen oder zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 46820 an den Verl. Weinbersseländle 538 Ar, Dürkheimer Feuerberg, zu verkaufen.— Angebote unter Nr. P 46452 an den Verlag. 34 Ein- und Iwellamilienhäuser teilw. mit Komfort u. freiw. im Raum: Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg zu verkaufen. Alteres Wohn- und Geschäftshaus Nähe Marktplatz, mit großen Büro- u. Lagerräumen, Jahres- miete 10 00„ DM, für 75 000, DM günstig zu verkaufen. Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 Zu verkaufen: Neckarau 3 55 ram.- Hau mit Garten Preis 35 000,- DM, Anz. 20 000, DM. 2-Zim.-Wohng. mit Bad beziehbar. 2 2 am 1 Haus Randgebiet Feudenheim 2& 2-Zim.-Wohng., Garten, Garage. Preis 32 000, DM, Anz. 15 000,- DM. Vorort, freistehend Elnf.-Haus Garten, Garage Zim., Kü., Bad. Preis 40 000,- DM bei 20 000, DM Anzahlung. 1 5 H. Bold nlandstr. 5, Tel. 5 ör ba Schönes — in einem Jahr beziehbar— für 55 000,— DM zu verkaufen. Gross& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 Einfamilienhaus à. d. B. Baujahr 1953, bis August Frei- werdend, zu verkaufen. Erforderl. Barkapital 23 000, DM. Immobilienbüro Rebenich, Bens- heim aà. d. B., Gärtnerweg 11 Telefon 25 17. 8e2Z2 Sprichwort geworden: tsich durch! Jedes Stöck, das bei Möbel- Vol gekauft Wurde, wirbt ständig neue Freunde. För alle, die ein gepfleg. tes Heim lieben, ist es schon zum Mannheim, Ou 5, um Qu-6-Purkplutz u. friedrichsplan) Mannheim Feudenheim Bauplatz schöne freie Wohnlage. 230 qm, Preis 2500,— DM(Architekt ge- bunden) zum Bau gelangt Dreifamillen-Haus (3xũx 2 Zimmer, Kü., Bad, Balkon, Garage). Preis des Hauses schlüs- selfertig 49 000,— DM. Baubeginn in Kürze. Günstige Finanzierung. Näheres W. MayrER Immob., gegr. 1904 U 4, 3.— Tel. 4 33 03 EIfümmuknnaus in herrlicher Lage im Neckar- tal, nahe Heidelberg, auf Süd- hang(Sonnenseite), 1929 erbaut, 1953 völlig renoviert, 7 Zimmer, Glas-Veranda, Balkon, Keller, ausbaufähiger Speicher mit ca. 1500 qm großem Garten(auch als Bauplatz geeignet) gegen Barzahlung zu verkaufen. Angebote an Gerichtsassessor Udo Kraus, Ziegelhausen ID kl. unn Mamane. Hnte Hantenobjekte, Bauplatue zu verk. und zu kauf, gesucht. Immobiliendienst Mhm., O 6, 7. Nypetheken für Wiederaufbau u. Neubauten rasch und-tzünstig dunmn- peter Mack. Mannheim T 6, 7 am Ring— Tel, 5 38 19 Wohnhaus, evtl. Geschäftshaus, in größerem Ort od. Stadtrand, in guter Lage, bei 15 000, bis 20 000, DM Anzahlung zu kaufen gesucht. Ca. 18 000 am Industriegelände mit Wasser- u. Bahnanschlußg verkauft: Trunk, Immobilien, G 7, 22 Ruf 3 12 15. 3-Familien-Haus zu kaufen gesucht. Telefon 6 31 60 und 4 46 28. Geschäftshaus (Gaststätte) gute Geschäftslage, ohne Brauereibindung bei 40 Mille Anzahlung verkauft: Trunk, Immobilien, G 7, 22 Ruf 3 12 15. Willenähnliches Anwesen mit gr. Obst- u. Ziergarten, Nähe Heidelberg bei 45 Mille Anzahlung verkauft: Trunk, Immobilien, 6 7. 22. Ruf 3 12 15 Eckgrundstück Nähe Markt verkauft: Trunk, Immobilien, G J, 22 Ruf 3 12 15. aus m. Laden, Lagerr., Wohnun- gen, Einf. u. Gart. b. Edingen e Fir 29 000,— DRM zu verkaufen. Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 07 00 Ein- od. Zweifamilienhaus in Mannh. oder Vororte zu kaufen gesucht. Ang. unt. Nr. 03418 ͤ an den Verl. Bauplatz od. Ruinengrundstück zu kaufen gesucht. Angebote unter Ang. unt. Nr. P 03547 an den Verl. Nr. 03417 an den Verlag. Wunderschöne Orientmuster, S Welt Zteilig, schöne Farben 1 8 5 pEZIALI- VERSAND= HAMBURG 36 POS TE cd. 190/290 m nur Import- Tournay-Jeppiche m. fest. Rück. schöne Perserkopien, ca. 180/280 cm nur Schwere Woll-Journay-Jeppiche sehr schöne Muster, herrliche Farb., cd. 190/300 cm nur Relief plüsch-Bettum Große Verkaufscusstellung vom II. bis 16. Juni 1956 in Ludwigshafen d. Rh.-„Pfalzbauwirtscheften“ TEPPICHE Import-Plüsch- Teppiche vollkommen durch- 39 5 5 randungen „„ 3 Sie selbst werden das Urteil abgeben— das ist wirklieh einmalig! , Raufen-kKauft man gut! Man muß selbst dagewesen sein— sonst glaubt man es einfach nicht! Nur der direkte eigene Import und Groſzeinkuuf beim Fabrikanten ermöglicht diese außer gewöhnlichen, wirklich einmaligen Angebote BETTEN Steppdecken mit K S- DPcmastbezögen, . Jagesdecken 8 för 2 Beffen mit Volant-KS- Bezügen, schön gesteppt Federkern-Matratzen * volle Größe, in verschiedenen Farben,„„ 1 nur Trikot Einziehdecken gofe Föllung, solide Qudlität „ m. strapczierfäh. Jacquard-Dreſl, 10 J. Garant. q. Federkern, 3 eile u. Keil. 90/0 cm Federkern-Matratzen v2 feder m. 15 J. Garant. auf F. K., schwerer Jacqu.-Drellbezug 2 „Lieferung spesenfrei- Günstige Teilzahlung“ 26 405 — — 6 d ti 1 etwa 500 am allerbeste Lage Freßgasse zu verkaufen. Angebote erbeten unter P 46814 an den Verlag. Ell Oder Twellamiennaus Mhm. od. Umgebg. zu kauf, gel Angeb. unt. L. 0332 an den Pert. . 2 Siedlungshaug LA 1 in gut. Zust, 1 1 reiwerdend IüMosmtiEN 4 21., Kit, P80 Kachelofen, in Vorort v. Mam, zu verk. Barpreis 27 000, DM. Einfamilien- LAHN 5855 kreisten. rr N Obergeschoſ IAosliERN im Rohbau, 5 Zi., Kü., Bad, in Käfertal, 2u verkaufen, Preis 33 000, DRM. f Bauplatz, ANN J 10ststadtlage 2177 5 900 qm, 22 m IinogiiEN“ Straßenfront, zu verkaufen. Per qm etwa 40,.— DM. Oststadt Ruinengrund- 5 ab stück, 55 Ie SIIEN“ 18 1 terrain erhalten, gegen Erstel- lung einer 3-Zimmer-Wohnung abzugeben. LAH 3-4 Büroräume 90 qm, in L. zu. Vermieten, Mietpreis: INNEN? Philipp Lahm, Immobilien, 120, DM. Lu'hafen/ Rh. LKAHN osEN Ludwigstr. f. (Haus Cutive), Telefon 6 4 05. ochenend-Fertighäuser ab 9157 Imm.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 4070 Mannheim: Geschäftshaus, neu erb, ca. 80 000, DM, Jahresmiete d00h% DM. zu verk. Schwarz, Immobil, Mannheim, O 5, 7, Tel. 5 02 42. lug AEN An- u. Verhaa von Häusern u,. Grundstük- 2 ken. Ueber- 2 nahme v. Haus- e verwaltungen. Heidelberg, Brückenstraße Telefon 2 2789 1 ELUM- Fertighaus, Kassel 500. Gutes Ackergelände(25 Ar) Gem Ladenburg, Nähe Rosenhof, 4 verk. Ang. u. P 468632 an den Vel, Ein wichtiger Termin! Den Stichtag, 30. 6. 1956, Sollten auch Sie wahrnehmen. Kommen Sie— wir beraten Sie gelne. Afkentl. Beratungsdienst Stadt Sparkasse Mhm., DI, tägl. 9-12.20 CHE Abs As Fs! KKRTI TSU HE 0 04 — Bauplatz, Vorort Mannheims* nähere Umgebung zu kaufen, 9. Angebote unt. Nr. P 03410 à, d., 2000 bis 3000 qm Baugelände 3. 1 5 Oden w., herrl. Lage, gute Wiesen hältnisse, gute Verbindung 20 05 Städten Heidelb., Mhm., Weine verk. Ang. u. P 46853 4. d. Ver! Kleines Einfamilienhaus auch, dle lungshaus zu Faufen ges. 72 unter Nr. 03311 an den Verlag. suche laufend vorgemerkte Interessenten Einfamilien- und Mehr. tamilien- sowie Geschäft“ häuser von 20 bis 180 Miles Bergwiese, geeignet f. Wocheneven nördl. Weinheims, am Wal page der Bergstraße, herrl. sonn. Ang weite Sicht, zu verkaufen, 15 unter Nr. P 46664 an den Vet 0 Grundstück in Miichelfeld b. ag heim, 2700 qm, zu verkaufen. unter PX 396 an den Verlag. Schöngeleg. Wochenendhaus mögl. vorderer Odenwald. kaufen gesucht, Ausf. Kuster unter Preisang, erbeten Nr. P 46838 an den Verlag. Zi. 11 Ar Land zu verkauf,. u. Küche m. Bad, 0 de Verl. Angeb. unt. Nr. 03242 àn Anstatt Miete auf Teſlzanlus 5 5 Das tägige: elm preis 1054 17 beim F tommè nicht 2 Berlin Mannf dorthir bam? Im veichrst. eitia“ k trotedle Diesma ten. L. gatta? noch m vorerst Seit meiste ser Ze. lerlelas: Wild f an. He bei det sie. He Cesells Freme GAmic delbere zehnte Kesel zie lien auf Bi. wieder Die der Ar Mannse „orie die im len, We den F. lassen, NG He Tagen noch de dazu. I „Am Achter aufeinc wärts“ bindet. ganz 6 J. Jung Nor-Ac warten „Vos Verein, ner Ve Ayat, I ompis Kamere Angeste tung, gtungsf gleiene men, auch nc Deutsch wiede schen I Titel, u geibicht HSG N. Unte Fritz G teste E auf dlie RG He des Ma Vereine und W Pa-. der RG gruxkto⸗ gen Ma kal ster denen schont Mit und„ är hste gen RN Ruder ve Neptun, je acht und de einem! — Das der Jun RG Pr Rheinau Boote a ache. D. haktung⸗ ten in dehieden Strecbe. ö Münlau, 3 * Trunk, Immob., G 7, 22, R. 312ʃ6 — 1 1 56/ Nr. u Xr. 131/ Samstag, 9. Jun! 1936 . nsplunt) —— reßgasse on. ter P 401 ee u Kauf, gel n den Vert, — ͤ Iungshaus zut. Zust., iWũerdend, „K., Bad v. Mhm, 000,— DM. Hamillen- „reisten, dergeschoß Rohbau, äfertal, 2 , DM. auplatz, tstadtlage am, 22 m Benfront, am etwa ststadt- 1engrund- Kk, 550 qm, er u. Sou- en Erstel- -Wohnung züroräume im, in I. vermieten, letpreis: ipp Lahm, nobilien, lafen/ Rh. Iwigstr. 6. on 6 43 05. elm II. im Jahre 1900 gegebenen Wander- preis für den ersten Achter. In den Jahren 1054 und 1955 war dieser Preis am Zürcher See deim RC Thalwil. Dorthin wird er nicht ieder kommen. Die Thalwiler sind diesmal im Achter ment vertreten. Für sie hat ZSK„Vorwärts“ Berlin die Favoritenrolle übernommen. Der Mannheimer„Club“ und die Gießener RG haben die Rollen der Außenseiter übernom- men. Ob sie verhindern können, daß der Preis dorthin zurückkehrt, von wo er vor 56 Jahren bam? * Im vorigen Jahr war Köln 77 der erfolg- reichste Verein der Mannkemer Regatta.„Ami- eitia“ blieb ohne jeden Sieg.,„Amicitia“ wurde trotꝛdem Deutscher Meister im Vierer m. St. Diesmal ist Köln 77 in Mannheim nickt vertre- ten. Liegt den Kölnern die Mannheimer Re- gatta 2 früh, sind die Kölner Mannschaften noch nicht„Rte, oder will man die Konkurrenz vorerst einmal„unter sich“ lassen? 7*. Seit 18883 wird in Mannkeim die Rhein- Reisterschaft im Stculler ausgetragen. Seit die- ger Zeit geht in Mannheim die deutsche Slcul- lerfelass e an den Start. Der Franlefurter Achilles ild fünrt die stolze Reihe der Rhein meister an. Herbert Kesel von Saar Saarbrücken, der bei der„Baden“ das Rudern lernte, beschließt zie. Heyberger von der Mannheimer Ruder- Gesellschaft, die Mainger Maschmann, Pies, fremersdorf und Hoffmann, G. von Düsterlho Amicitia“) und nicht zu vergessen der Hei- gelberger Dr. Graf haben im Laufe der Jahr- zennte diesen Titel einmal errudert. Herbert Kesel und der Gießener Thomas Schneider— zie lieferten sich im letzten Jahr ein Rennen auf Biegen und Brechen— sind auch diesmal wieder die Favoriten. * Die Mannheimer Regatta steht im Zeichen der Auseinandersetzungen der ersten Vierer- Mannschaften.„Amicitia“, RG Heidelberg, Vorwärts“ Berlin und Gießener RG sind es, die im gesteuerten Vierer die große Rolle spie- len, wobei man allerdings„Einheit“ Berlin und den Frankfurter R nicht ganz außer Acht lassen, darf. Zweisehntelsekunden trennten die NG Heidelberg und die„Amicitia“ vor acht jagen in Heidelberg. Im Vierer o. St. commen noch der RC Thalwil und Chemie Halle-Leund dazu. Das werden herrliche Rennen sein! * „Amicitia“ und„Club“ kyreßſen im II. Senior- Achter zum dritten Male in kurzem Zeitabstand aufeinander. Diesmal fönnte es sein, daß„Vor- wärts“ Berlin den Siegeszug des„Club“ unter- bindet. Uebrigens hat sich die MRG„Baden“ ganz auf die Achter eingestellt. Mit einem J. Jungmann-Achter und einem sehr guten Ju- mior-Achter können nicht viele Vereine auf- wayten. * „Vorwärts“ Berlin war der erste auswärtige Verein, der in Mannheim aufkreuste. Mit eige- ner Verpflegung, eigenem Koch und eigenem Arzt. Die Seepblizisten haben sich in diesem olympischen Jahr sehr viel vorgenommen. Ihre Kameraden von der Berliner„Einheit“, den Angestellten der ostberliner Kommunalv 01 tung, sind nieht minder ehrgelrig und lei- tungs fang. Sie wissen, daß sie genau dlie gleiene Chance haben nach Melbourne zu kom- nen, wie die westdeutschen Ruderer. Es Hegt auen nahe, daß sie die Scharte von den letzten eee, er ab 91, „ Tel. 401 18, neu erb, miete gli „ Immobil, . 5 02 42. . Ver an Häusern rundstük- Veber- 12 v. Haus- raltungen. trage 9 Tellzahlung 'ssel 559. — Ar) Gem. senhof, 2 m den Verl —— —— heims oder kaufen ges 410 a. d.. nde 1. vor. ite Wegvel ung zu de. „ Weinh., a. d. Verl. auch siech ges. Angel en Verlag. —— tend lt teressenten ind Mehr- Geschäfts. 0 Deutschen Rudermeisterschaften in Grunau wieder auswetzen wollen. Auf den gesamtdeul- schen Meisterschaften holten se sich nur einen Titel, und zwar den im I. Senior-Einer(Leicht- gewient) durch Friedrich: Dümmler von der Hs Wissenschaft TH Dresden. * Unter den amtierenden Rudertrainern ist Fritz Gwinner von der„Amicitia“ die markan- teste Erscheinung. Seine Mannschaften treßen auf dieser Regatta mit den Mannschaften der RG Heidelberg, des Ludwigshafener Ry und des Mannkeimer„Club“ zusammen. Bei diesen Vereinen wirken Karl Galura, Werner Hieke und Werner Plumbohm, die alle einmal am Paul- Maytin-Ufer Erfolge errungen haben. Bei der RG Rheinau schwingt nach ue vor In- druxtor Laube das Sæepter. Er muß seine jun- gen Mannschaften zur Zeit durch ein Wellen- tul steuern. Das sind kritische Momente, von denen weder Mannschaften noch Trainer ver- schont bleiben. * Mit je II Maldungen sind„Einheit“ Berlin und„Vorwärts“ Berlin die Vereine, die am blärksten in Mannheim vertreten sind. Es fol- hen Rkenamia Koblene mit neun und Mainzer Ruderverein, Ludwigshafener RV,„Amicitia, Neptun Konstanz und Ulmer R Donau mit e acht Meldungen. Die Zürcher Graßhoppers und der WSV Düsseldorf kommen nur zu je einem Rennen in den Mühlauhafen. * Das Rennen für die Fotografen dürfte das der Junior-Achter sein. Mit„Vorwärts“ Berlin d Trier, Ram. LRV/ Club,„Baden“, RG Meinau und Ulmer RC Donati gehen sechs Boote auf die Strecſce, darunter drei einheimi- zee, Der Achter ist die„Krone aller Boots- hattungen“. Sechs Achter sieht man höchst sel- len in einem Feld. In Mannheim gehen ver- ſchiedene Rennen mit sechs Booten über die Alrecge. Das ist einer der großen Vorzüge der ö Münlaustrechce. J. Etz Zum neunten Male seit Bestehen der modernen Olympi- schen Spiele treffen sich die Reiter der Welt zum Kampf um olympische Ehren, Wenn morgen König Gustaf von Schwe- den im ehrwürdigen Olympiastadion von Stockholm die Reiter- spiele der XVI. Olym- biade feierlich eröff- net. Dennoch liegt der Glanz des Ein- maligen, das Air der internationalen Gala- Premiere über den Festtagen von Stockholm. Erstmals nämlich wegen der strengen Quarantäne- Vor- schriften in Australien— haben die Wett- kämpfe in den drei olympischen Reitsport- Prüfungen ihren eigenen Rahmen und eige- nen Austragungsort. Und stärker als jemals zuvor, als nur dem Jagdspringen eine große Zuschauermenge beiwohnte, wird dem Tur- pDiersport die Möglichkeit geboten, vor einer großen Kulisse als Mittelpunkt einer olym- bak elle WII S TOC KHO CN Jeilnehmetaalil Die Wahl von Stockholm als Austragungs- ort der Reiterspiele 1956 mag entscheidend dazu beigetragen haben, daß mit 164 Einzel- und 29 Nationenmeldungen die Teilnehmer- zahl aller bisherigen olympischen Reiter- kämpfe deutlich übertroffen wurde. Nur Mexiko, als Olympiasieger im Jagdspringen von 1948, und Chile fehlen von den Nationen, denen man einen Platz in der Weltspitzen- klasse einräumen kann. Deutschland ist zum zweiten Male nach dem Kriege wieder dabei und durch komplette Equipen in allen drei Prüfungen vertreten. Bei ihrem ersten olym- Pischen Auftreten nach dem Kriege holten unsere Reiter 1952 in Helsinki bereits eine silberne und drei bronzene Medaillen. Ein damals überraschendes Ergebnis, mit dem man in Kreisen des deutschen Turniersportes trotz Winkler und Thiedemann durchaus zu- frieden wäre, wenn es sich in Stockholm wiederholen ließe. Zwar haben unsere Reiter an internationaler Erfahrung gewonnen, aber noch nie war die Weltspitze so ausgeglichen stark Wie jetzt. Der beste Beweis dafür ist Wohl, daß man nur zwei klare Favoriten für Stockholm benennen kann: Frank Weldon in der Military- Einzelwertung und mit ihm seine Kameraden in der britischen Equipe! Schwerste Prüfung zum Auftakt Den Auftakt der Wettkämpfe bildet die Vielseitigkeitsprüfung(Military), wohl der schwerste Wettbewerb des Turniersports mit den höchsten Anforderungen n Reiter und Pferd. Sie fordert von den Plerden eine gute Vorstellung in einer leichteren Dressurauf- gabe(11/12. 6.), dann das fehlerfreie Zurück- legen eines Geländerittes(13. 6.) von insge- samt 34,85 Km Länge, der neben mehreren Wegestrecken eine Steeple-Chase auf der Rennbahn, ferner als Zerreißprobe einen Querfeldeinritt über 7650 m mit etwa 33 festen Naturhindernissen enthält, und zum Abschluß(14. 6.) ein Jagdspringen mit zwölf Sprüngen bis 1,20 m Höhe. Die Entscheidung über Sieg und Medaillen fällt zumeist auf der Querfeldeinstrecke. Die Mannschaft, die hier nicht durch den Ausfall eines Reiters ge- sprengt wird und nicht zuviele Strafpunkte sammelt, darf fast sicher mit einer Medaille rechnen. Unter den 57 Startern aus 19 Natio- nen gelten Großbritannien und Frank Wel- don als Favoriten. Schweden und Hans; von Blixen-Finecke als Sieger von 1952 rechnen sich diesmal nur Platzchancen aus. Auch die drei deutschen Reiter— Otto Rothe auf Sissi, Klaus Wagner auf Prinzeß, beide aus der Sil- bermedaillen-Equipe von 1952, und August Lütke-Westhues auf Schwalbe haben durchaus Aussichten in der Mannschaftswer- tung, in der noch die USA, Italien, vielleicht auch die UdSSR mitreden werden. Alte Bekannte in der Dressur Die Hohe Schule der Reitkunst wird am 15/16. Juni beim Großen Dressurpreis de- monstriert, 37 Starter aus 18 Nationen— darunter elf Amazonen— haben auf dem 6020 m großen Rechteck eine in 20 Minuten auswendig zur reitende Folge der schwierig sten Lektionen vorzuführen, die nur Pferde beherrschen, die jahrelang geschult werden. So findet man unter Reitern wie Tieren eine Fülle von Namen, denen man schon in den Ergebnislisten von 1952 begegnete. Auch die drei deutschen Pferde starteten bereits in Helsinki, wo sie in der Mannschaftswertung die Bronzemedaille ermöglichten. Man kann ihnen vertrauen, obwohl ihren drei Reite- rinnen— Lieselott Linsenhoff auf Adular, Hannelore Weygand auf Chronist und/ Anne- is 150 Alle 2, R. 3125 — chenende, wald, an sonn, Lage uten. Aug 1005 Verlag. — id b. Sine aufen, Ang Verlag. — andhsus — liese Küppers auf Afrika— die olympische Erfahrung fehlt. Favoriten aber sind die Deulschlands of tnungen liegen im dagdspyingen Aus 29 Nationen bewerben sich in Stockholm 164 Teilnehmer um pischen Veranstaltung in Erscheinung zu treten. Stockholm ist zweifellos ein würdiger Austragungsort. Hier gab es 1912 zum ersten Male olympische Reiterwettkämpfe, und Schweden besitzt eine große Tradition im Turniersport. Denn das kleine Land stellte bisher 15 Olympiasieger und liegt damit in der Liste der erfolgreichen Pferdesport- Nationen klar vor Deutschland, das es durch den einmaligen Triumph von 1936 in Berlin auf acht Olympiasiege brachte. Sehr publi- Kkumswirksam ist der Turniersport in Schwe- den zwar nicht. Dennoch zeigt die Tatsache, daß die 21 000 Plätze im Stadion fast restlos vergriffen sind, deutlich an, welche Anzie- hungskraft dieses Hochfest des Weltturnier- sports auf die von edler Zucht und der engen Harmonie von Pferd und Reiter be- geisterten Kreise der internationalen Gesell- schaft in allen Teilen Europas besitzt. Eine ausgezeichnete Organisation ver- spricht einen würdigen Ablauf der Wett- kämpfe, denen der große festliche Rahmen schon durch den Staatsbesuch der pferde- sportbegeisterten Königin Elisabeth von England und durch die Anwesenheit einer Fülle von weiteren Persönlichkeiten aus Po- litik und Sport gesichert ist. bedeulel Nebosd Schweizer und die Schweden, die 1932 in der Mannschaft und durch Henry St. Cyr die Goldmedaille gewannen. In der Einzelwer- tung gibt man neben dem Schweden Gehnäll Persson auf Knaust und dem Schweizer Chammartin auf Wöhler, vor allem auch der durch Kinderlähmung behinderten Dänin Lis Hartel große Chancen, die auf ihrem Jubilee 1952 als erste Frau die Silbermedaille holte. Am vorletzten Spieltag der Fußball- Endrunde: DIE DEUTSOHE SPRINGREITER-EQGUIPE, ist eines der heißesten Eisen, die der deutsche Reitsport bei den Olympischen Reiterwettbewerben in Stockholm im Feuer hat. Sie besteht aus H. G. Winkler(links auf Viola), Fritz Thiedemann(Mitte auf „Finale“) und Alfons Lütke-Westhues, den unser Bild auf„Ala“ zeigt. die olympischen Medaillen Vielleicht aber überrascht auch eine der deutschen Amazonen, die sich alle mit ihren Pferden unter Altmeister Otto Lörke bzw. seinem Meisterschüler Willi Schultheis äu- Berst gründlich vorbereitet haben. Den krönenden Abschluß bildet am 17. Juni das Große Olympische Jagdsprin- gen, bei dem 70 Starter aus 25 Nationen, darunter erstmals drei Amazonen, einen schweren Parcours von etwa 700 m Länge mit 13 bis 14 Hindernissen(16 bis 17 Sprünge) von Höhen bis zu 1,60 m zweimal zu über- winden haben. Hier liegen Deutschlands größte Hoffnungen. Einmal glaubt man, mit Winkler auf Halla, Thiedemann auf Meteor und Alfons Lütke-Westhues auf Ala eine Mannschaft zu besitzen, die trotz der Start- nummer 1 gegen die starken Italiener und Briten ihre Chance haben müßte. Spanien, Frankreich und die US dürfen jedoch nicht unterschätzt werden. In der Einzelwertung aber erwartet man den großen Zweikampf zwischen Weltmeister Winkler und dem Italiener Raimondo d'Inzeo auf Merano, dem gefährlichen Gegner des Warendorfers beim letzten Weltchampionat in Aachen, Dem Kreis der aussichtsreichsten Konkurrenten gehören jedoch auc tz Thiedemann, der auf Meteor in Hel i Dritter wurde, der französische Olymp ger von 1952, Pierre Jonqueres d'Oriola auf Voulette, Exweltmei- ster Francisco Goyoaga(Spanien) auf Fah- nenkönig und die britische Meisteramazone Pat Smythe an, die man über ihre männ- lichen Mannschaftskameraden stellt. Ein Ausgezeichnetes Feld, in dem— wie in allen Prüfungen von Stockholm— nicht nur das reiterliche Können und die Form der Pferde — sondern bestimmt auch eine gute Portion Glück bei der Placierung ausschlaggebend sein sollte. Foto: dpa Hosussia, Schatte und SU unoer änder! KSC ersetzt Außenläufer Roth durch Dannenmeier/ VfB mit Dornhecker Drei der insgesamt acht beteiligten Ver- eine wollen ihre Mannschaften am vorletz- ten Gruppenspieltag zur deutschen Fußball- Meisterschaft nach ihren eindrucksvollen Leistungen in den letzten Spielen nicht än- dern. Das sind im Hamburger Spitzenspiel der Gruppe II Norddeutschlands Meister HSV und die als einzige Endrundenmann- schaft noch ungeschlagene Borussia Dort- mund. Auch Schalke 04, das zum vierten Male innerhalb von vier Wochen gegen Han- mover 96 antritt, wird in der gleichen Be- setzung spielen, die am Mittwoch in der niedersächsischen Hauptstadt einen ein- drucksvollen 4:0-Erfolg errang. Bei den übrigen Endrundenklubs, von denen sich ein Teil noch nicht endgültig— bedingt durch Verletzungen— entschieden hat, wird es Aenderungen geben. Im Karlsruher Wüldpark- Stadion fehlt dem süddeutschen Meister Karlsruher SC der verletzte Außenläufer Roth. Für ihn kommt Dannenmeier in der KSC-Manm- schaft, die sich in Herrenalb auf das Spiel vorbereitet, zum Zuge. Der 1. FC Kaisers- lautern reist heute nachmittag nach Karls- ruhe. Wahrscheinlich spielt Mangold für Render Außenläufer. Im Gegensatz zu Schalke 04 hat Hemmover 96 Sorgen, da Kel- lermann wegen einer leichten Gehirnerschüt- terung aus dem Mittwoch-Spiel gegen Schalke ausfällt.— Die voraussichtlichen Mannschaften der Gruppe I: Karlsruher SC: R. Fischer; M. Fischer, Baureis; Ruppenstein, Geesmann, Dannenmeier; Traub, Sommerlatt, Beck, Kun- kel, Termath.— I. FC Kaiserslautern: Hölz; Baßler, Kohlmeyer; Eckel, Liebrich, Mangold(Render); Scheffler, F. Walter, O. Walter, Wenzel, Schroer. Schalke 04: Orzessek; Kretschmann, Brocker; Borutta, Matzkowski, Harkener; Klodt, Laszig, Sadlowski, Jagielski, Krämer. — Hannover 96: Krämer; Geruschke, Kirk(Elzner); Müller(Gehrcke), Bothe, Hun- dertmark; Wewetzer, Paetz, Fiebach, Zie- Iinski, Tkotz. Für das Hamburger Spiel HSV— Bor. Dortmund sind bereits 70 000 von 75 000 ver- kügbaren Karten im Vorverkauf abgesetzt, so daß man mit geschlossenen Kassen rech- nen muß. Mit Krug und Reuter stürmen vor- aussichtlich wieder zwei Amateure auf den Außenposten des Nordmeisters, falls nicht doch aus taktischen Gründen umbesetzt wird. Bor. Dortmund bereitet sich in Quick born vor. Die einzig mögliche Aenderung beim Westmeister wäre der Einsatz von Flü- gel als Linksaußen für Kapitulski.— Der VfB Stuttgart hat gegen Viktoria 89 Berlin den Auhenläufer Dornhecker wieder dabei, so daß Erich Retter wieder auf seinen Stammplatz als Verteidiger rückt. Vikt. 89 Berlin muß im Neckarstadion voraussichtlich auf den Außenläufer Jonas(verletzt) ver- zichten. Im Angriff ist es möglich, daß Bau- mann gegenüber Stange den Vorzug erhält. Hamburger SV: Schnoor; Schemel, Klepacz; Meinke, Posipal, Liese; Krug, Stür- mer, U. Seeler, Schlegel, Reuter.— Bor. Dortmund: Kwiatkowski; Burgsmüller, Sandmann; Schlebrowski, Michallek, Bracht; Peters, Preißler, Kelbassa, Niepieklo, Kapi- tulski,(Flügel). VfB Stuttgart: Bögelein; Retter, Liebschwager; Dornhecker, Schlienz, Simon; Wallat, Waldner, Tagliaferri, Blessing, Stroh- meier.— Viktoria 89 Berlin: Riethof; Gierzewski(Mielke), Strehlow; Kuhley, Schmidt, Henning; Niedzwiadek, Stange (Baumann), Horter, Wagner; Nocht. Kreismeisterschaften der Schwerathleten in Niederliebersbach Bei den Mannheimer und Heidelberger Schwerathleten herrscht am Wochenende Hochbetrieb. Die Senioren- und Altersklas- sen-Kreismeisterschaften im Ringen, Ge- wichtheben, Rasenkraftsport, Tauziehen und Pyramidenbau werden vom Kreis Mannheim in Niederliebersbach und vom Kreis Heidel- berg in St. Ilgen ausgetragen. Das Mannhei- mer Interesse richtet sich auf die Großver- anstaltung, die von der SpVgg. Niederliebers- bach ausgerichtet wird. Am Samstagnachmit- tag ist zunächst die„Alte Garde“ im Ringen und Gewichtheben dran. Die Kämpfe der ver- schiedenartigen Altersklassen beginnen um 17.30 Uhr, während um 20 Uhr mit der Sie- gerehrung gerechnet wird. Für 20.30 Uhr ist im Gasthaus„Zur Rose“ ein Festbankett vor- gesehen. Am Sonntag, ab vormittags 9 Uhr, kämpfen dann die Ringer und Gewichtheber bei den Senioren, und am Nachmittag die Mannschaften im Tauziehen, Pyramidenbau und die Rundgewichtsriegen um die Titel. Diese Kreismeisterschaften können als gute Vorprüfung für die gesamtbadischen Kraft- sportmeisterschaften Ende des Monats in Karlsruhe angesehen werden. 311 Weitere Sportnachrichten Seite 19 MORGEN Seite 17 Regatta- Spritzer Die Reiter der Welt im Kampf um olympische Ehren: Das letæte der etwa 530 Rennen der zwei- tüͤgigen Regatta gent um den von Kaiser Wil- TF Neue Autos nur noch mit schlauchlosen Neifen Überraschend schnell hat sich der schlauchlose Reifen in Deutschland für die serienmäßige Ausrüstung von fabrikneuen Fahrzeugen durchgesetzt! Jeder vierte neue Personen-, Kombi- und Lieferwagen der Gesamtproduktion rollt- mit schlauchlosen Reifen! Die Ford-Werke AG, Köln, und die Adam Opel AG. Rüsselsheim, liefern ihre Wagen serienmäßig mit schlauchlosen Reifen. Alle anderen deutschen Automobil- fabriken rüsten ihre Fahrzeuge auf Wunsch der Käufer mit schlauchlosen Reifen aus. Nicht lange mehr · und es wird neue Autos nur noch schlauchlos bereift geben. Denn schon sind auch bei anderen Firmen Vor- bereitungen getroffen, in kürze neue Wagen nur noch mit schlauchlosen Reifen zu liefern. Ein Bekenntnis zu schlauchlos Willi Wieczorek, Pressechef des AVD, bekennt sich zu schlauchlos:„10000 km auf Dunlop Iubeless— ich schenkte ihnen nichts, Ein dicker Hufnagel. erst bei der Inspektion entdeckt.. aber die Luft hielt! Unbezahlbar ist: Das Fahren ohne Furcht! Man weiß— er platzt bestimmt nicht! Tatsächlich ist ja der schlauchlose Rei- fen gar nichts Neues mehr! Aus den 8A wird berichtet: Der Produktionsanteil von Tubeless-(schlauchlosen) Reifen an der Gesamt-Reifen- Erzeugung(einschließlich Lkw-Reifen) macht heute schon über 500% aus. In spätestens vier Jahren— so rechnet man— wird die Produktion von Schlauch- reifen ganz eingestellt werden können. Bis dahin sind Neu- Wagen ohnehin längst alle schlauchlos bereift. und ältere Modelle werden auf schlauchlos umgestellt sein. — — s. 9 eee. — Heller Jubel über schwarze Schlauche Vor ein paar Tagen brachte der Postbote einem Autofahrer einen Brief ins Haus. dem die oben abgebildete Zeichnung beilag. Kinderhände hatten einige Zeilen dazuge- schrieben: Lieber Onkel Franz Wir schicken Dir Grüße aus den Ferien Das Wetter ist prima. Hansi kann schon schwimmen. Vielen Dank kür die Autoschlauche, die Du uns geschenkt hast. Wir können prima'mit spielen. Beson- ders beim Baden. Viele Grüße! Dein lar, Inge und Maat Der Empfänger des Schreibens und der netten Zeichnung hatte vor Monaten seinen Wagen mit Dunlop Tubeless-Reifen ausge- rüstet. Der Sicherheit wegen: denn er fährt gerne mit Tempo über die Autobahn, und er weiß. daß ihm ein Dunlop Tubeless nicht platzen kann. Die Schläuche aber lagen in seiner Garage er benötigt sie nicht mehr. Als er eines Tages Kindern beim Spielen zusah, entsann er sich eines sehnlichen Wunsches aus seiner jugend: mit einem auf- gepumpten Autoschlauch baden zu gehen. So überraschte er seine Neffen und seine Nichte mit den schwarzen Schläuchen- und löste hellen Jubel aus! Nie zuvor war Autofahren so sicher wie jetzt! Auch Sie können jetzt die entscheidenden Vorteile des N DUNLOP TUBELESS autzen. Noch mehr Sicherheit: Kein Platzen des Schlauches! Kein plötzliches Luftentweichen bei Nagelverletzungen! Noch längere Lebensdauer: Besseres Halten des Luft- druckes] Kühlerer Lauf! der erfolgreiche i schlauchlose Reifen in Deutschland besitzt des bewährte B 5. Profi »Bleu- Basalt geprüft“. DUNLOP— 0 Welter fahrung im Reifenbau Seite 18 MORGEN Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 181 Tapeten in großer Auswah!] Ruf 3 18 83 Das Fachgeschäft seit 1912 decken mit KS-Damastbezug sfrahlenförmig gesteppt mit Volantver- 9 arbeſtung od 908 Saoppuechen mit KS. Damastbezug e fl bine Gerten Nack MANNHEIM- J 1, 3-4 4 N Caby-Mieder-Haus ELSE DERNE N, Qu 1, 15 Fachgeschäft für Miederwaren Damenwäsche 3 9 tür den verwöhnten Geschmack große Auswahl eleganter Stoffe Betten-Flieger Eigene Steppdecken-Näherei Mannheim U 4, 20 Tel. 5 18 00 Nähe OECG- Bhf.(Weilde-Bräu) * W. ehtken f 1, 7 CCC e Herren Jochen oer“ 1,43 ES lohnt sich Unsere Auswahl preiswerter Kombi- Schränke einmal anzusehen Sleichfalls finden Siet Schlafzimmer Wohnzimmer polstermöbel in allen Preislagęn. Achtung: Achtung! 85 Tägl. Bettfedern- Reinigung MOBEIL. BETTEN speldrich Lange Rötterstraße 106 und Lortzingstraße 12 GARR TUBE einmal anclers. Mit Nock, Unter- toills u. dem Hôschen-Verspielt in der Form, aber schwingend im Schmitt- erfüllt diese drei- tellige Garnitur alle Wünsche. In Helen Farben, 2. B. in Him- beer mit zarter framzösischer Spitze, einem kokett durchaoge- nen Band mit Schleifchen. Ein Sntzüekendder charmanter Einfall. Teuer? O Nein] Kommen Sie ein- mal unverbindlich vorbei, vir erlüllen alle Wäaschewünsche. N N N K P 7, 24-Planken (Rurfürsten-Passage) Nachricfen vom Mannheim- Stadt Geborene: 19. Mai: Meconnell Hershell James, Serg Vir Class, und Maria Helene geb. Guthier, Ka, Nackzenatf 10 8 4 ames Harold.— 20. Madl: Hildenbrand Karl Josef Maschinen- Ing., und Anna Maria geb. Himmelsbach, Se, Konstanzer Str. 15 8. S. Pet er Valentin.— 21. Mal: Klug Wilhelm, Hlektroschwel⸗ Ber, und Hilda geb. Valenta, Se, Kloppenheimer Str. 71, e. S. Ge hard Jesef.— 22. Mal: Stahl Ruprecht Blasius Angest Dipl.-Ing., und Ingeborg Käthe Marla geb. Dambach Se Klop⸗ Penneimer Str. 78, e. T. Leonore Christine. Lösen Reinhold Philipp, Orchestermusiker, und Maria Margot geb. Gleißle, Park- ring 35, e. T. Anette Mathilde.— 23. Mal: Scheidlocht Reinhold Schlosser. und Rosemarie Martha geb. Büttner, Fe, Hauptstr. 33. 8. T. Gabriele.— Köhler Fritz Adam, Schlosser, und Irmgard Jolle geb. Hohmann Fe, Scharnhorststr. 32, e. S. Rainer Lud- Wig.— Lehmann Alfred, Modellschreinermelster, und Gisela Anna Charlotte geb. Helsen, B 6, 23, e. T. Clau da Hedwig. Zimmermann Werner Friedrich, Maler und Tüncher, und Sonſa Rosa geb. Götzinger, J 7, 8, e. T. Monika Maria und e., P. Gabriele Emma.— Ritter Rolf August Hans, Hilfsarbeiter und Elisabeth Lydia geb. Rößler, Se, Am Sandhang 21, e. b. Anita Maria.— 24. Mal; Manig Gerhard Johann, Fürsorger, und Elisabeth Emma geb. Birker. Fe, Wingerts-Au za, e. 8 Christian. — Gimber Gustav Franz, Schlosser, und Johanna geb. Heck., Rl Relaisstr. 173, e. 8. Klaus Gustav.— Ihrlinger Jakob Maler, und Franziska Eleonore geb. Buhl, Kattowitzer Zeile 11. e.. Monika Ursula.— Beal Fugene Elwood, Specialist Third Slass und Elfriede Lina frene geb. Seel, Ludwigshafen A. Rh., Soda- Str. 330, e. 8. Bugene EIwood.— 28. Mai: Dehoust Hermann Oskar, Zahnarzt, Doktor der Zahnheilkunde, und Gerda Hilda Christine geb. Metzner, Fe, Neckarstr. 75, e. T. Regine.— Krause Paul August, Steuersekretär, und Lieselotte Hildegard geb. Seib, Sa, Sbinnereistr. 19, e. 8. Karl Peter.— Schmidt WIIIl Rolt, Schuhmacher, und Marla Therese geb. Schmidt, W. Haselweg 4, e. S. Volker.— Lieske Wilhelm Fritz, Kranführer, und Elisabeth Maria geb. Thantsch, U 5, 28, S. S. W1I111 Karl.— Fuchs Hein rich Johann, kfm. Angest., und Hildegard geb. Braun, Ne, Lette- Straße 3, e. S. Heinz Jürgen.— Kelchner Hans Hermann Dachdecker, und Käthe Ruth geb. Münzer, Fe, Lützowstr. 16, e. 8. Karlheinz Jürgen.— 26. Mai: Moser Otto Willy, Arbeiter und Lotte geb. Schmeckenberger, D 7, 16, e. S. Manf* d Wills. — Lotz Karl Wilhelm Reinhard, kfm. Angest., und Ursula geb. Heuser, W, Waldpforte 7, e. S. Robert.— Maier Hans Peter Josef städt. Arbeiter, und Anneliese geb. Jaumann, W, Eschenhof 1. e. S. Peter Otto.— Degelmann Robert, Steinmetz, und Maria Johanna geb. Hartmann, J 3, 3, e. S. Hans Günter. Pape Hermann Gustav Karl, Gießgereiarbeiter, und Brigitt b 8 arl, 5 le 1 geb. Schwartz, Käfertaler Str. 212, e. S. Hermann Paul. 5 Pschorli 5 Arbeiter, und Traute Berta Luise geb. Willer, Landwehr- straße 22, e. T. Sonja,— Peter Ferdinand Oskar, Autoschlosser, und Marianne Karolina geb. Blötz, C 8, 6, e. T. Sonja Ilona. Wojtischek Josef Milan, Verk., und Ruth Lora geb. Meisenzahl, H 7, 24, e. S. Josef Gerhard.— Schaaf Karl Heinrich, Landwirt, und Anneliese geb Seitz, Fe, Hauptstr. 69, e. S. Peter Johannes. — Peikert Josef, Vers.-insp., und Mathilde Elisabeth geb. Stöcke lein, Ne, Mönchwörthstr. 34, e. S. Martin Johannes.— 27. Mai: Bartholomä Manfred, Gerichtsreferendar, und Gudrun Kamilla Hilde geb. Schmidt, Wupperstr. 17, e. T. Petra Martina. Frottauer Siegfried, Johann, Koch, und Eveline geb. Grünack, Kä, Wotanstr. 125, e. T. Jeanette Heike.— Steging Friedrich Johann Hermann Albert, Kfm., Dipl.-Kfm., und Charlotte Lina Elisabeth Marta geb. Mannak, Werderstr. 18, e. T. Angelika Oharlott Marlies Friderike.— Schleissner Karlheinz, Mecha- niker, und Katharina Elisabetha geb. Schmidt, W, Glasstr, 11, e. S. Michael Hans.— Lackus Horst Josef Christian, Studien- referendar, Dipl.-Handelslehrer, Dipl.-Kfm., und Helga Katha rina geb. Hedderich, Ludwigshafen a. Rh., Sodastr, 4b, e. F. Margit Helga,— Otrebski Tadeusz Ksawery, kfm. Angest., und Margot Elisabeth geb, Kozlowiski, Sa, Falkenstr. 11, e. T. Hen⸗ rette Gabriele.— Zemke Hubert, fr. Arbeiter, und Kisa geb. Voß, W, Sylter Weg 9, e. 8. Jürgen Manfred.— Matte Hein rich Adolf, Hilfsarbeiter, und Anneliese geb, Günther, Rupprecht. straßze g, e. S. Peter Luelan.— Ludwig Heinz Jakob, Bau-Ing,, und Anna Elisabetha geb. Mader, Eichendorffstr. 12, e. S. Hein rien Michael,— Kleine Anton Paul Joseph, ktm. Angest, ung Margot Luise geb. Köppel, Fe, Andreas-Hofer-Str. 3, e, P. Dorothea Luise.— 28. Mal: Kunts Konrad, Schreinermeister, und Antonie Margareta geb. Lulay, Ladenburg, Heidelberger Str. 25, e. T. Mat garste Franziska,— Sobezale Manfred Wer⸗ ner, ktm. Angest., und Ursula Haith geb. Puppe, Fe, Hauptstr, 133, e. S. Frank Manfred.— Laur Theodor Bruno Ferdinand, Kim,, und Alix Zelins Fernande geb. Tafani, Schimperstr. 16, e. 8. Herbert Heinrich Kurt.— Jelinek Erwin Robert, Banſesssi⸗ stent, und Luzia Anna geb, Karl, Brahmsstr. 12, e. 8. Robert Martin.— Quell Werner Karl Heinz, Maschinenschlosser, und Anna Antonie geb. Redeker, Käfertaler Str. 206, e, 8. Werner Karl Ludwig.— Potsen Ernst Johann, Arbeiter, und Hildegard Seb. Seifert, Gärtnerstr., 38, e. T. Roswitha Hedwig.= Ramm Harry August Albert Eggel, Kraftfahrer, und Anna Marla geb. Blümmel, Se, Freiburger Str. 32, e, F. Ingrid Veronika Isg. 29. Mal: Kunze Rob. Walt. Brwin Shemisarb. u, Marla Theresia 55 Zwigart, Ladenburg, Jlvesheimer Str. 40, 6, P. Montk a Anda.— Bührer, Schwarzwaldstr., 62, e. S. MioRael Andreas.— Tor- mann Herbert Paul Konrad, kfm. Angest., und wlsabeth Maria geb. Koch, Paul-Martin-Ufer 14, e. T. Bagmar Barbara. 30. Mal: Keil Gustav Christian, Schremer, und Martha Elisabeth geb. Hellmuth, W, Frohe Arbeit 20, e. 8, Andreas.— Metz Rolk Karl, Orthopädiemechaniker, und ftelga Hanna Maria geb. Lin- gen, Pflügersgrundstr. 98, e. S. Klaus Werner.— Gräßlin Hans Heinz Norbert, Kraftfahrzeugelektriker, und Maria Magdalena geb. Kratz, Wällstattstr. 61, e. T. Angelika Ursula.— Ubel- hör Eugen Willi, Hilfsarbeiter, und Renate Ellen geb. Kurpan, Pflügersgrundstr. 22, e. S. Leopold Bruno.— Runge Harry, Ing., Dipl.-Ing., und Edith Johanna geb. Janetzky, Erlenstr. 17, e. T. Christiane.— Schwachulla Jehannes Alfons, Vers.-Jurist, und Anna Maria geb. Bausch, Mollstr. 33, e. S. Michael.— Moser Hubert Werner, Gipser, und Martha geb. Conrad, Schimperstr. 16, e. 8. Roland Gerhard.— 31. Mai: Trummann Bernhard Sieg- tried, Kernmacher, und Eleonore geb. Baumann, T 3, 5, e. F, Dorothee.— Liss Helmut Paul Fritz, Holzkaufmann, und Hella geb. Mangold, Ne, Rosenstr. 46, e. S. Helmut Kichärd.— Frei- schlad Heinrich, kfm. Angest., und Magdalene geb. Weber, W, Sylter Weg 4, e. S. Klaus Reinhard.— Anten Josef Karl, Fi- seur, und Margot Edith geb. Kempter, Sa, Leinenstr. 1, e. S. Matthias Walter.— Glompitza Alfred Franz, Monteur, und Regina geb. Bergmann, Rh, Dänischer Tisch 359, e. S. Uwe Alfred Franz.— Köhler Karl, Kfm., und Maria Sofie geb. Lederer, Seckenheimer Str. 27, e. 8. Karl.— 1. Juni: Klare Hans-Jürgen Paul Ernst, Installateur, und Ingeborg Anna Hedwig geb. Kisten- bröcker, Herzogenriedstr. 19a, e. T. Karin Ute.— Gramm Hans Eugen, Maschinlenschlosser, und Elvira Maria geb. Sautter, Lange Rötterstr. 62, e. 8. Harald Hans.— Otschenascheck Albert Walter, schweiger, und Hedwig Helene geb. Kropacz, W, Alsen- Weg 52, e. P. Karin Amalie.— Neuthard Eugen Helmut, kfm. Angest., und Ida Marianne geb, Tüngerthal, Uhlandstr. 1,&. 8. Hans-Jürgen.— Wildermuth Walter, Maurerpolter, und Rosa Brunhilde geb. Ligmann, F 2, 14, e. T. Ute. Bitsch Frust Philipp, Musiker, und Frieda geb. Kartarlus, K 2, 23, e. 8. Hein z Rudi.— 2. Juni: Dehoust Karl Willi, Landwirt, und Anna Ruth geb. Bohr mam, Sa, Ausgasse 32, e. k. Barbara. Sind Michael, erm. Angest., und Margarete geb, Krammer, Bainweidenstr. 19, e. T, Heidemarie,— 3. Juni; Hellmich Bruno, Parkettleger, und Metitta Maria geb, Stumpf, Meerfeldstr. 18, e. S. Bruno. Kuk⸗ In Mieczyslaw, Kernmacher, und Irmgard geb. Bauer, Kirchen- straße 2, e. T. IIA Lore Eva,— Finken Leonhard. kfm. An- gestellter, und Margareta Marianne geb. Schmahl, Seckenheimer Straße 88, e. 8. Manfred.— Leiß Josef, Kraftfahrer, und Emilie geb. Flegler, W. Oppauer Str. 32, e. T. Margit. verkündete: Thiemann Ernst, Dipl.-Volkswirt, Dr. der Wirt⸗ schafts wissenschaften, Bankangest., Waldparkstr. 12. und Marder- Wald Johanna, Karl-Benz-Str. 50.— Höck Egon, Projektierungs- Ing., Dipl.-Ing., U 1, 10, und Dosch Elisabeth, Werderstr. 10.— Lenhard Günther, Ing., Frankfurt, Marbacher Weg 215, ung Bau- mann Margarete, Wotanstr. 24.— Hübner Heinrich, Stadt-Inspek-⸗ tor, Friedrſch-Ebert-Str, 31, und Schwab Gerda, Renzstr. 1.— Mahler Reinhold, Taxiunternehmer, Dutherstr. 23, und Page Christa, Heustr.— Schweighoffer Wolfgang, Kkkm. Angest., Spie- gelfabrik 92, und Link Hannelore, Glasstr. 5.— Neumann Johann, Kim. Angest., Baumstr. 8, und Geier Elisabeth, Rupprechtstr. 16. Winkler Rudolf, kfm. Angest., J 1, 18, und Bowitz Inge, J 1, 18.— Fauth Helmut, kfm. Angest., Dammstr. 3, und Altmann Margot, Kafertaler Str. 60.— Biegraf Helmut, ktm, Angest., Spelzenstr. 5, und Schroff Doris, Liebigstr. 7.— Opolka Willl, Expedlent, K 2, 31, und Lauer Lieselotte, Rfeindammstr. ga.— Manthey Willi, Kon- trolleur, Landwehrstr. 7, und Eschborn Christa, Draisstr. 13.— Mayer Egon, Elektriker, Untermühlaustr. 13, und Stoll Ilse, Wald- straße 305.— Hemberger Heinz, Maschinenschlosser, Wotanstr. 8, und Reimling Ruth, Blütenweg 37. Zimmermann Georg, Maschi- nenschlosser, Waldstr., 110, und Oest Maria, Weylstr. 12.— Straub Gerhard, Maschinenschlosser, Eichendorffstr. 16, und Heß Ottilie. Lameystr. J.— Lauer August, Maschinenschlosser, Gerwisstr, 18, und Kreuz wieser Paula, Heidelberg, Kranichwegs 2. Arnold Erich, Krafttehrer, Ackerstr., 6, und Niems Tse, Meerfeldstr. 69-75. — Dewald Willi, Mechaniker, Karl-Benz-Str. 20, und Cast Hllda, Lucas-Cranäch-Str. 3.— Kraft Walter, Automechaniker, Essener Straße 2, und Gerken Eike, Zellerstr. 5.— Bartat Fritz, Pförtner, Seckennheimer Str. 58, und seits Elisabeth, J 6, 10.— Krämer Wolfgang, Student, Lu-Mundenheim, Hauptstr. 62, und Herberg Charlotte, Ulmenweg 58.— Rothenstein Friedrich, Schreiner, Bellstr. 29, und Neubeck Waltraud, Augartenstr. 197.— Stötzer Walter, Zimmerer, Langstr. 39a, und Stark Lieselotte, T 3, 4.— Thomas Konrad, Maschinenarbeiter, Untermühlaustr, 142, und Brandenburg Renate, München, Engischalkingerstraße 186/90. Korn Hans, Arbeiter, Kasseler Str. 69, ung Jung Marta, H 3, 3.— Matissek Gerd, kfm. Angest., und Niebuhr Gerda, beide Haardt- straße 18. Getraute: 29. Mal: Hannich Ernst, Kraftfahrer, Lutherstr, 5, und Hanke Felleitas, seckenheimer Str. 11-13.— Riener Florian, Metzger, H 5, 5, und Kupper Ida geb. Jaun, Ne, Belfertstr. 36.— Kempf Friedrien, Kraftfahrer, und Heichlinger Anna, beide Zehntstr. 39.— 30. Mal: Boie Dietrich, Arzt, Doktor der Medizin, und Herbig Gisela, beide Rathenaustr. 6.— 2. Juni: Reiff Fried- rich, Anreiger, und Gyger Elisabeth geb. senz, beide Kleine Rled- straße 60.— Walther Josef, Metzger, Kü, Poststr., 33a, und Naß- han Marianne, Glasstr. 23.— Fiermann Walter, Elektroschweiſer, Gartenfeldstr. 13, und Schwan Karin, Hainbuchenweg 38.— Brau- nig Albert, Kraftfahrzeugschlosser, W., Drosselstr. 17, und Groß Gisela, W. Spiegelfabrik 323.— Petersen Loren, Spgetalet Third Glesen Rudolf, Prokurist, und Maria- Ingeborg geb. Adam Ammann Farbige Träger- und Rittelsckürzen 5 1, 10- fel. 52373 8 IE Ale VITRINE Fi 2, iB am Marktplatz emꝑſiehlt heute: Les Beis Christan Dior o 6,90 ein besonders feiner Damenstrumpf Aa add Bebykleidung Korbwagen Sportwagen föhrt MANN HEIN T T. 3 Tel. 3487 Zahlungserleſchterung dorch Konden- Kredit! Vollmatratzen Zig. mit Keil ab 29,00 BROHN Mannheim, C], 3, Tel. 53210 del„ SLESANTE DAMENWAScHE Mannheim, PG 22 Günstige Zahlungsweise durch Ligen finanzierung. OREVYER. Ni. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 Pas-, Kinder-, Industrie- und Schaufenster aufnahmen Fotoleaioe. K I, 7— Breite Straße. BETTEN MANNHEIM 8117 heim NMafletplatz Pfeiffer, 31, I. NMandesami Class, Sa, Coleman Barracks, und Neininger Edith, Bibienastr. 14. — Mündörfer Friedrich, kfm. Angest., und Goßler Inge, beide Schafweide 783.— Höhn Albert, Schreiner, Augartenstr. 24, und Kreitner Marie, Ludwigshafen a. Rh., Fischerstr. 19.— Taylor T. J. Sergeant, First Class, Sa, Coleman Barracks, und Kübler Anna, J 3, 1.— Taylor James, Specialist First Class, Kaiserslau- tern, Panzerkaserne, und Meffert Ruth, Karl-Benz-Str. 122.— Becker Egon, Müller, Mittelstr. 87, und Lehner Else geb. Kremer, Ludwigshafen a. Rh., Oppauer Str. 11a.— Siegolt Hermann, Poli- zel-Oberwachtmeister, Sa, Goslarer Weg 13, und Malchin Ruth, Alphornstr. 43.— Junge Otto, Schlosser, und Mantel Frieda, beide Rampenweg 2.— Vögele Ulrich, techn, Kfm., Schwarzwaldstr. 34, und Bilfinger Gudrun, Schwarzwaldstr., 48.— Vildziunas Juozas, Kraftfahrer, Mühlfeld, weg 1, und Beringer Charlotte, Ilves- heim, Hauptstr. 96.— Kilb Richard, Verw.- Sekretär, J 4a, 7, und Schmadel Emilie geb. Spreng, Stockhornstr. 17.— Reiter Alfons, Dipl.-Kfm., kfm. Angest., und Grabarek Liebgard, beide Beet- hovenstraße 186.— Imhof Albert, Werkfeuerwehrmann, W. Wei- zenstrage 13, und Link Johanna, Ludwigshafen a. Rh., Maler- Müller-Weg 9.— Graze Karlheinz, Dekorateur, H 2, a, und Maurer Gudrun, Rupprechtstr. 14.— Seib Heinrich, Häzter, Biblis, Mühlteichstraße 3, und Klingel Edith, Waldhofstr. 140.— Hoff- mann Rudolf, Kfm. Angest., Erlenstr. 50, und Schäffer Dagmar, Ne, Rosenstr. 81.— Gaberdilel Karl, Filmvorführer, Verschaffelt- straße 11, und Wolter Ilse, Werderstr. 52.— Clark Henry, Spe- cialist, First Class, Kä, Sullivan Barracks, und Michel Margot, W, Sandgewann 71.— Lovell James, Private, Ka, Taylor Bar- racks, und Becker Edith, Gartenfeldstr. 33. Gestorbene: 1. Mai: Pickert Marie Minna geb. Höhne, 90. 9. 62, Dürerstr. 140.— 18. Mai: Ditter Gottfried, fr. Arbeiter, 25. 3. 90, Ne, Angelstr. 22.— 21. Mai: Fröhlich Magdalena geb. Halter, 12. 7. 76, Pumpwerkstr. 54.— 24. Mai: Schwan Anna Karolina geb. Weckbach, 15. 3. 79, Werftstr. 11.— Fitzner Anna geb. Wolf, 27. 3. 1880, Böcklinstr. 64.— Demberger Sussnna geb. Flocken, 17. 12. 78, W, Siebseeweg 50.— 25. Mai: Hanloser Karl, Telegrafeninspektor A. D., 13. 10. 83, Landteilstr. 3.— Zeller Eva geb. Wilhelm, 16. 6. 93, W. Oppauer Str. 28.— Echtner Lehna geb. Eifert, 21. 1. 78, H 7, 38 — 26. Mai: Schad Nickolaus, Kassenassistent a. D., 13. 11. 80, Pumpwerkstr. 90.— Plhak Antonius Josephus, fr. Drechsler, 11. 6. 1685, Tonderner Weg 7.— Rheingans Martin, Schneidermeister, 15. 3. 98, Bibienastr. 16.— 27. Mal: Biendi Friederike Sofie geb. Schmötzer, 16. 3. 80, Ulmenweg 25.— Laufer Ernst Eugen, fr. kfm. Angest., 3. 9. 85, Ludwigshafen a. Rh, Schulstr. 30.— Thrig Elisa- beth geb. Müller, 31. 10. 72, Haydnstr. 6.— Krämer Johann Georg, Stadtoberinspektor a. D., 28. 7. 64, Fe, Wilhelmstr. 43.— Müller Maria, 27. 5. 36, Fe, Wilhelmstr. 15.— Mayer Jakob Emanuel, fr. Spengler, 19. 6. 31, Fe, Ziethenstr. 3.— 28. Mai: Blail Andrea, 2. 5. 56, Seckenheimer Landstr. 25.— Diehl Hermann Peter, Ver- treter, 18. 9. 02, J 1, 5.— Blaszeyk Josef, fr. Arbeiter, 29. 12. 88, W, Rindenweg 23.— Schwarz Friedrich, Schlosser, 18. 9. 99, Ne, Luisenstr. 61.— Kölmel Wilhelmine geb. Sigmann. 20. 4. 88, Sa, Leinpfad 124.— Reichert Michael, fr. Stadtarbeiter, 20. 1 35, J 4a, 11.— Fackel Valentin, fr. Schiffer, 25. 12. 79, J 4a, 6. Knab Katarina geb, Hoffmann, 12. 8. 81, W, Waldstr. 400.— 29. Mai: Hilt! Georg, kr. Maler, 13. 10, 90, Schafweide 65. Koch Amalia geb. Kunn, 26. 1. 61, Waldhofstr. 121.— Paucker Wilhelmine geb. Lang, 24. 3. 79, Holzstr. 9.— Vörg Erna, 28. 5. 56, Heinrich-Lanz- Straße 43.— Islinger Ernst, Kfm., g. 4. 02, Leibnizstr. 26.— Heilig Anna geb. Wasser, 6. 9. 61, Kä, Gewerbstr. 30.— Edelmann Hlisa⸗ beth, fr. Hausangest., 4. 4. 0, O 4, 13.— Hoffmann Hildegard Amanda geb. Brenk, 30, 6. 10, Rh, Rhenaniastr. 154.— 30. Mai: Rostock Arno, Oberlehrer, 4. 10. 92, Langstr. 19.— Metzger Hlisa- beth geb, Braun, 21. 12. 91, Spelzenstr. 10.— Fischer Aloys, kr. Kalkulator, 23. g. 30, Käfertaler Str. 57.— Gutfleisch Bernhard, fr. Autolackierermeister, 7. 5. 97, D 6, 1.— Jann Blisabetha Jakobine Marle geb. Thomann, 26. 4. 69, Lortzingstr. 57.— Kuhn Georg Ludwig, fr. Arbeiter, 8. 8. 78, Rh, Waldseestr. 27.— 31. Mal: Large Anna geb. Müller. 21, 1. 99, W, Hint. Riedweg 56.— Klelber Eva geb. Langlotz, 30. 5. 67, Ne, Wilhelm-Blos- Str. 8. Wein Maria Theresia geb. Rihm, 9. 11. 69, Renzstr. 3. Kling Otto Georg Adam, Kontrollmeister, 6. 11. 99, Fe, Blücherstr. 29. Mohr Johanna Christiana geb. Hofmeister, 27. 2. 76, Ludwigshafen a. RR., Bertold-Schwarz-Stf. 3.— Schindlbeck Maria geb. Schmitt, 14. 7. 79, Karl-Benz- Str. 40.— 1. Juni: Lechner Anna geb. Gruber, 19. 3. 90, Rh, Strahlenburgstr. 34.— Feuerstein Gisela geb. Schäfer, 21. 5. 33, Ludwig-Jolly- Str, 43.— Walter Anna Katharina, fr. Arb, 19. 2. 90, B 5, 20.— 2. Juni: Gusdortf Anna Maria Hildegard geb. Z III. 19. 11, 94, W. Hinterer Rledweg 34.— Dehoust Barbara, 2. 6. 1956, Sa, Ausgasse 32.— Papenberg Okto, kr. kfm. Angest., 31. 7. 1901, Kä, Mannheimer Str. 113.— 3. Juni: Stärk Kar! Friedrich, Fr. Schlosser, 13. 6. 93, Lindenhofstr. 23.— Weber Frieda geb. Arnold, 13. 11. 74, Waldhofstr. 160.— Seeber Luise geb. Roth, 7. 3 1886, Schwetzinger Str. 143.— Keller Eva geb. Kumpf, 31. 12. 79, W, Kornstr. 5.— Heizmann Karl Friedrich, techn. Angest., 13. 12. 1886, Hochuferstr, 32.— Harpke Agathe Ottilie Hedwig geb. Herr- mann, 28. 1. 37, Ne, Gießenstr 15.— Klein Edmund, Studienrat, 24. 10. 06, Lortzingstr. 8.— Voß Sigrid, 2. 6. 59, Ludwigshafen a. Rh., Saarlandstr. 149.— Häffner Gustav Wilhelm, fr. Kkm. Angest., 21. 4. 96, Zeppelinstr. 38.— 4. Juni: Mandel Cornelius, 4 Sürntnermeister, 18. g. 65, Cheltusstr. 40. 1 geb. 171 ü 8 Packhelser, 4.. 80, Alleinsteiner! Weg z. Schaller Marie da- jena geb. Frei, 6, 10. 70, L. 2, 11213.— 5. Juni: Müller Barbara geh. 1, Sa, Hoher Weg 14.— Seitz Anna geb. Horn, 5. 3. 75, Rheinnaserstr. 66,. WEH Waffeln tre Sehreiner, 18, 19. 1882, Ne, Neckarauer Str. 83.— Ahl Wilhelm, fr. Lagerist, 17. 6. 75, W, Wachtstr. 22. Mannheim-Feudenheim Geborene: 29. Mal: Grande, Herbert Artur, Buchdrucker und Marla geb. Kisch, Wingertsau 25, e. S. Helmut Norbert. verkündete: Englert, Gtto Emil, techn, Kaufmann, Wilhelm straße 37 und Culmann, Gisela Anna Hermine Minna, Heidelberg, Albert-Mays-Str. 5.- Meyer, Hermann Karl WIll, Kurt, Schlos- sermeister und sSchenkenberger, Doris, beide Adolf-Damaschke- Ring 47.— Wieser, Richard Robert, Ingenieur und Weichelt, Alma Marla, beide Eintrachtstr. 3.— Schmidt, Erich, Techniker. Neckar- straße 44 und Bender, Brunhilde Else, Schwanenstr. 49.— Rupp, Egbert, Betriebswirt, Blücherstr. 36 und Kirchhof, Maria, Susanne Eltriede, Stenotypistin, Wilhelmstr. 66.* Getraute: 24. Mal: Baumgarten, Rudolf Franz, Spengler und Installateur, Schillerstr. 26 und Mayer, Elfriede Lotte, Mhm., Pyramidenstr. 13.— Martin, Walter Theodor, Diplom-Volkswirt, Hauptstr. 15 und Kerber, Charlotte Elisabeth, Neckarstr. 71.— 25. Mal: Thelen, Balthasar Roman Willibald, Drogist, Neckarau, Neckarauer Str. 119 und Wittkamp, Christine Maria, Wasser- übungsplatz.— 20. Mal: Schaber, Jakob Walter Karl, Vieh-Kauf- mann, Feudenneimer Grün 6 und gentsch, Margareta Ida geb. Voß, Düssel dorf-Gerresheim, Benderstr, 34.— 1. Juni: Large, Albert, Elektriker, Wallstadt, Keltenstraße 7 und Brunner, Ruth Hilde, Löwenstr. 13.— 2. Juni: Schmid, Robert Jakob, Arbeiter, Mhm., Pumpwerkstr. 39 und Neubauer, Margot Elsa, Brunnenstr. 30.— Bars, Günter Ernst Albert Paul, Kraftfahrer, Höhenstr. 4 und Teske, Hlidegad Martha Emma, Brunnenstraße 14.— Fuentes, Ramtro, Sergeant, Me, Allen Texas, 620 South 17th Street, z. Z. Käfertal, Sülltvan-Barracks und Jochim, Helga Elise Käthe, Scheffelstraße 45. Gestorbene: 20. Mai: Müller, Jakob, Spenglermeister, 4. 2. 74, Hauptstr, 93.— 24. Mal: Kramer, Katharina geb. Keller, 23. 5. 96, Eberbacher Str. 44.— 29. Mai: Hornung, Adolf, Faktor i. R., 16. 6. 80, Llebfrauenstr. 13. Mannheim-Seckenheim Geborene: 18. Mal: Kraft, Kurt, Kfz- Handwerker und Fdelgard Anna geb. Fleck, Zähringerstr, 82, e. 8; Kurt Werner Harry.— 20. Mai: Rudolf, Robert, Installateurmeister und Friederika nns geb. Nitschmann, Hauptstr, 90, e. T. Karin Elke. Getraute! 2. Mal: Nowell, Joseph Edgar, Sergeant First Class, Brocktion im Staat Massaschusetts und Orlop, Marie geb. Reusch, Freiburger Str. 16.— 3. Mai: Müller, Andreas, Zimmermann, NMhm.-Neckarau, Maxstr. 224 und Müller, Katharina, Acherner Straße 28.— 5. Mal: Rönick, Alfred, Landarbeiter, Kloppenheimer Str. 28 und Fhrhardt, Marlanne, Mhm.-Neckarau, Wartstation 28. — 9. Mai: Petri, Karl Peter, Buchhalter, Kloppenheimer Str. 43 und Weidner, Irmgard Anna Magdalena, Kloppenheimer Str. 99.— 12. Mal: Raule, WIlli Hans, schmied und Dürk, Agnes, beide Villinger Str. 18.— 13. Mal! Goldtnwait, Edward Pearson, Private First Class, Syracuse im Staat New Vork und Wolf, sonja Helene geb. Königsberger, Kloppenheimer Str. 32.— 19. Mal: Bühler, Erich Friedrich, Kaminfegermstr., Ilvesheim, Hans-Kupka- Siedlung und Kell, Gerda Elsa, Badener Str. 67.— Engelhardt, Willi Albert Robert, Formendreher, Friedrichsfeld, Neudorfstr. 36 und Baust, anna Margareta Helga, Meßkircher Str. 51.— Auernbeimer, Joh. Friedrich, Autoschlosser, Kloppenheimer Str. 19 und Herre, Hide Emma, Hauptstr. 134.— Benkel, Günter Max, Spengler und instal- lateur, Mannheim, Waldhofstr. 72 und Hartlieb, Hedwig, Säckin⸗ ger Straße 28.— Schmitthauser, Rudolf Georg, Kraftfahrer, Meers- burger Str. 29 und Förster, Elisabeth, Edingen, Hauptstr. 1.— Schade, Kurt, Zimmermann und Volz, Emilie, Karolina, beide Acherner Str. 19.— 26. Mali: Minor Dieter Anton, staatl. gepr. Hlektrotechniker, Mhm.-Feudenheim, Scheffelstr. 43 und Hotz, Frieda Luise, Freiburger Str. 31.— 20. Mal: Schreck, Rudolf Hein- rich, kaufm. Angest., Frierichsfeld, Mülhauser Str. 14 und Schreck, Hildegund Elsa Maria, Konstaflzer Str. 19 Gestorbene: 27, April: Burkard, Rudolf Reumut, Metzger, 31. 12. 35, Georg-Lechleiter-Platz 6.— 7. Mai Jünger, Georg, tr. Schneidermeister, 19. 10. 68, Offenburger Str. 16.— 20. Mal: Gattner, Anna Katharina geb. Fleck, 31. 8. 95, Badener Str. 63. Neuthinger, Anna Bmma geb. schmidt, 16. 1. 91, Kloppenheimer Straße 46.— 30. Mal: Oestreicher, Johanna Maria geb. Beutel, 11. 8. 83, Hauptstraße 106. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 5. Mai: Bappert, Helmut, Werkschutzmann und Anna Brunhilde geb. Blum, Neudortstraße 46, e. F. Gerda.— 23, Mai: Bauer, Friedrich, Werkzeugmacher und Anna Gerda geb. Söger, Bischweiler Ring 24, e. F. Gabriele.— 27. Mal: Mühlbauer, August Anton, Eisendreher und Maria Elisabeth geb, Krauß, Vogesen- straße 22, e. 8. Michael Jakob. Getraute: 12. Mal: Fritz, Klaul Theodor, Drogist, Müm,, Bebel. straße 40 und Hennze, Sigrid, Neucortstr. 36.— 19. Mai: Petri, Kurt Johann, Bäcker, Hagenauer Str. 17 und Hood, Ruth Ella, Hüninger Str. 9.— Lahme, Ernst Wilhelm, Verkäufer und Kiefer, Elisabeth, beide Vogesenstr. 78.— Rimmler, Frich, Augenoptiker- meister, Hdbg.-Ki im, Schmitthennerstr. 75 und Ries, Hanne- lore Dora, Rappoltsweiler Straße 1. Gestorbene: 18. Mai: Schottmütller, Jakob, Postoberinspektor, 1. 7. 97, Neudorfstraſle 60. Weitere Nachrichten vom Standesamt finden Sie auf der Familienseite. Ober 30 Jahre Perser. Teppiche Brücken dus direktem Import FRANZ BAUSSA(R MANNHEIM, jetzt N 3,9 relefen 31176 7 20 0% Die guten, schönen Solnna-Frolerfucher 3,95, 4,95, 5,95 erhalten Sie bei BETTEN DOBLER S 3, 6a Badische Beamten-Bank und Kundenkredit angeschlossen Adlel-Nähmaschinen Rundschiff 1. Halbschrank 900 1 Ab„ DM 5 1 1 i. Dit 996, Rosenberger& Sohn N 7, 16(Nähe Tattersalh dem Fachmann, selt über 30 Jahren in Mannheim. Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. Matfatzen- Burk Lu'hafen, BISMARCKSTR. 45 das große Bettenhaus mit der denkenden Tür Maag Kü ä ragt aus reiner Kautschukmilch 904190 m. 1747 100% 00 mm... i163, MIcb-Wüp a MAT beste Ausführung 1e. m, 3-teil,, Ia Halbleinendrell, 30 Pfd. Ia JAVA-Kapok Kleinere Matratzen Weniger kldtogakl- nos. ss, Bitte auf Firma achten. Ihre Hose von Rosen- Mülzer „„ 17% nur G 4, 12 Schellplahten in groger Auswahl bei LEK TNRO-ScHNAELeHER Waldparkstr. 26, Telefon 4 40 2 wissen es: Mit den Linien 3 Oppau— Woldhof Feudenheim Waldhof 23 Neuostheim- Sandhofen Houpibahnhof- Sandhofen fähft man zum L UZ ENB ERG 2 U — Soncthoter Straße 22 — u 121 8 N flit Schie Im M ung de ung st 1 Mil Sc cchieds! weitere. die Ein, mmer ohne sic Nachwu — Herv lannhe Litisee. der Ein Mit Kor bunert glattem mußte I den deu ten. Na- schauer bahnte. seine Bi sierte 2 einem h gert auf Akestra. N datz 8e znapp n sich der entschei gert die merkba! Balestre Auch zu Sehr es Unte stieß in den jun Erg Bein: es am 1 gend, C Viernhe Waldho 02. Jug Post SS Post SC Seniore una Sch Für angeset⸗ SC Necl — SV Gruppe Schönat Manns 07 Secke Das Gruppe heim.(1 (0 Uhr VIB Ga Neckara Waldho. Schönau Seniore: Neckars schaft c auf Fele mannscl Teld II aus. San 8 V Kleber, Lebefro Grimbs eee r . Nr. 181 N — er. iche en . CK N 3,9 06 LER ik und lossen —— zinen 0, M 996, sohn . unheim. züge . t. — zurk n TR. Aus Tür U eh 147 163, L 45 95 3-teil,, ö A. 173, 1 eniger . 33, en. bei of dhof ofen qhofen 1 6 MORGEN Seite 19 . 25 Samstag, 9. Juni 1956 1 Obmann Emil Schmetzer: Mitarbeit de- Vereine Im Mittelpunkt der Jahreshauptversamm- ung der Mannheimer Schiedsrichtervereini- ng stand der Jahresbericht von Obmann nil Schmetzer, der die Verdienste seiner chiedsrichterkameraden würdigte, in seinen ſeiteren Ausführungen dann aber vor allem die Einstellung der Vereine kritisierte, die mmer nach guten Schiedsrichtern riefen, ohne sich aber selbst für die Gewinnung von Nachwuchskräften einzusetzen. Dank eigener — Tennis-Turnier in Titisee: Zungert besiegte Potass Hervorragendes Abschneiden melden Marmheimer Tennisspieler vom Turnier in IIitisee. Dem jugendlichen Bungert gelang der Einbruch in die deutsche Spitzenklasse. Mit Konzentration und Ueberlegung ging der ö Joungster an diese Aufgabe heran. Nach ganz glattem 6:3, 62 über den Ladenburger Adler mußte Bungert in der Vorschlußrunde gegen den deutschen Ranglistenspieler Potaß antre- gen. Nach dem ersten Satz ahnten die Zu- schauer bereits, daß sich eine Sensation an- bahnte. Ohne Hemmungen setzte Bungert zeine Bälle, kenonierte Aufschläge und pas- sierte am Netz. 8:6, 5:7, 6:3 hieß es nach einem harten Kampf. Im Endspiel traf Bun- gert auf den Schweizer Davispokalspieler Ba- estra. Nach sehr guten Leistungen im ersten Satz setzte sich der Eidgenosse denkbar mapp mit 11:9 durch. Den zweiten Satz holte zich der Mannheimer mit 6:4. Im dritten und entscheidenden Satz machten sich bei Bun- gert die Anstrengungen des Turniers be- merkbar, so daß er dem physisch stärkeren Balestra Satz und Turniersieg lassen mußte. Auch in der B-Klasse kamen Mannheimer u sehr schönen Erfolgen. Dr. Kilthau gelang eh unter die letzten Acht zu kommen und Au stieß in das Endspiel vor, das er aber gegen den jungen Buding aus Baden-Baden verlor. Ergebnisse vom SG-Turnier Beim SG-qubiläums-Fußballturnier gab es am Donnerstag folgende Ergebnisse: Ju- gend, Gruppe I: 07 Mannheim— Amieitia Viernheim 2:5; ASV Feudenheim SV Waldhof 5:2; Fortuna Schönau— SC Käfertal 0. Jugend, Gruppe II: SC Neckarstadt— post SG 1:1. Das Spiel Straßenbahner SV post SG wurde auf den 17. Juni verlegt. genioren, Gruppe I: DK Sandhofen— For- una Schönau 1:1. N Für heute, Samstag, sind folgende Spiele angesetzt: Senioren, Gruppe I: SC Käfertal SC Neckarstadt(18.30 Uhr); SV Waldhof(A) SV Rohrhof(18.30 Uhr). Senioren, Gruppe II:. VfB Gartenstadt— Fortuna Schönau(18.30 Uhr). Außerdem tragen die Mannschaften der TSG Rheinau und des SV 07 Seckenheim um 18 Uhr ein Privatspiel aus. Das Programm für Sonntag: Jugend, Gruppe I: SV Waldhof— Amicitia Viern- heim(11 Uhr); 07 Mannheim— Sc Käfertal (0 Uhr). Jugend, Gruppe II: SV Brühl— Vg Gartenstadt(10 Uhr); Post Sd— TSV Neckarau(11 Uhr). Senioren, Gruppe I: SV Waldhof(A)— SC Neckarstadt(15 Uhr); ASV Schönau— Rot-Weiß Rheinau(16 Uhr). Senioren, Gruppe II: VfB Gartenstadt- TSV Neckarau(16 Uhr. Die erste Fußgballmann- schaft der Sd Mannheim spielt um 15 Uhr auf Feld II gegen Altrip. Die erste Handball- mannschaft trägt ebenfalls um 15 Uhr auf Feld II ein Privatspiel gegen VfL Neustadt aus. Wie sie spielen Samstag, 18.15 Uhr, Waldhofstadion 0 SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preis; Kleber, Lipponer, Cornelius; Hohmann, Lehn, lebefromm, Hammer, Teigesser. Ersatz: Grimbs. diingend erforderlich Schiedsrichtervereinigung hat Nachwuchssorgen/ Vorstand wiedergewählt Initiative sei es bisher immer wieder möglich gewesen, Sportler als Schiedsrichter zu ge- winnen, und damit den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Allein von der Unterstützung der Vereine hänge es jedoch ab, ob dies auch in Zukunft möglich sei.— Der Kreisausschuß erstattete Bericht über die Tätigkeit seiner Mitglieder im vergangenen Jahr, dessen Höhepunkt die 40-Jahr-Feier der Vereini- gung war. Danach wurden insgesamt 6456 Spiele von Mannheimer Schiedsrichtern ge- leitet, eine Zahl, die für sich selbst spricht, und die den hohen Ausbildungsstand der Schiedsrichter unseres Kreises beweist. Ihre Verdienste wurden auch anläßlich des Kreis- fachtages Fußball in Plankstadt vom Ver- bandsvorsitzenden Meinzer und Kreisfach- wart Beisel dankend zum Ausdruck gebracht. Sowohl der Bericht des Obmanns als auch die Ausführungen des Spielverteilers Gold- schmitt, des Kassiers Schürle und die nach- folgenden Ausführungen der Revisoren wur- den von der Jahreshauptversammlung mit Beifall aufgenommen. Die Neuwahlen brach- ten keine Veränderung in der Besetzung des Ausschusses. Mit Emil Schmetzer als Ob- mann, Anton Goldschmitt als Spielverteiler, Herbert Dechant als erster Schriftführer und Otto Schürle als Kassier liegen die Geschicke der Kreisschiedsrichtervereinigung Mann- heim auch für die nächsten zwei Jahre in besten Händen. Die Untergruppen Weinheim und Schwetzingen werden von Gräber und Handwerker weitergeführt. Der Aeltestenrat, der in engster Zusammenarbeit mit dem Kreisschiedsrichterausschuß fungiert, ist mit Nagel, de Lank und Albrecht besetzt. Als Re- visoren wurden die Schiedsrichter Schiestl und Blum einstimmig wiedergewählt. Bahnrennen in Haßloch Beim Bahnrennen in Haßloch am Sonn- tag um 14 Uhr sind außer der pfälzischen Spitzenklasse mit Backof, Hoecker und den Gebrüdern Weinert auch die Schweizer Häußler und Gübel sowie die Luxemburger Kirsch und Scheer am Start. Steger/ Klumpp (Stuttgart), Ande/ Loh(Marburg) und Gebr. Altig(Manheim) mit ihren Vereinskame- raden vervollständigen das Feld. Auf der 333 m Asphaltbahn mit 12 Grad Kurvenüber- höhung werden Ausscheidungs-, Punkte- und Flieger fahren und als Höhepunkt ein 200- Runden-Mannschaftsrennen ausgetragen. Der RV-Feudenheim, der auf seiner Bahn am 1. Juli die diesjährigen nordbadischen Bahnmeisterschaften ausrichtet, weist darauf hin, daß allen Fahrern bis zur Meisterschaft jeden Mittwochabend Gelegenheit geboten wird, sich mit der Bahn vertraut zu machen. Herzschlag beim Training Der hoffnungsvolle amerikanische Nach- wuchsschwimmer John Glover erlitt am Donnerstag beim Schwimmtraining im Bas- Sin der Universität Lale in Newhaven einen Herzschlag. Glover war 23 Jahre alt und trainierte unter der Leitung von Bob Kip- huth für die olympischen Spiele. Vierzig Vereine am Start: Wimpelwellstreii im ffliitetpunki Rund 2500 Teilnehmer beim Kreis- Kinderturnfest in Friedrichsfeld Das Kreiskinderturnfest am Sonntag in Friedrichsfeld gewinnt seine besondere Be- deutung durch die erstmalige Zusammen- legung des Nord- und Südbereiches, die bis- her die Kinderturnfeste getrennt ausrichte- ten. Die gemeinsame Grohveranstaltung wird deshalb rund 2500 Kinder aus 40 Kreis- vereinen in Friedrichsfeld im Wettstreit um den Sieg in Einzel- und Mannschaftskämp- ken sehen. Diese Kämpfe werden am Sonn- tag vormittag nach einem gemeinsamen Got- tesdienst in drei Altersstufen und elf Diszi- plinen abgewickelt. Dafür stehen die drei aneinanderliegenden Sportanlagen der Ger- mania, TG 1892 und des Reitervereins zur Verfügung. Die Veranstaltungen am Nachmittag be- ginnen mit einem großen Festzug durch die Straßen Friedrichfelds. Auf dem Germania- Platz werden dann die allgemeinen Frei- übungen der rund 1200 Knaben, Pferdsprin- gen einer weiblichen Juniorenriege und die Staffelläufe der Jungen und Mädels absol- Viert. Eine männliche Juniorenriege wirkt bereits am Samstag beim Festabend mit. Im Mittelpunkt des sportlichen Geschehens am Nachmittag steht der Wimpelwettstreit der EKreisvereine, der sportliche Betätigung mit allgemeinen Darbietungen wie Volkstanz und Liedersingen(die hier erstmals punkt- mäßig gewertet werden) verbindet, und da- mit einen Ueberblick über die jugendpflege- rische Tätigkeit der Vereine gibt. Fünf Uebungen umfaßt dieser Wettbewerb, zu dem jeder Verein acht Jungen und acht Ma- dels stellt: Hindernislauf, Völkerball, Ball- staffel, Volkstanz und Liedsingen. Abschluß des Nachmittagsprogramms bil- det das Singspiel„Die Musikanten“, das sportliche und unterhaltende Momente in sich vereinigt. Die Gesamtleitung des Kin- derturnfestes liegt in Händen des Kinder- turnwartes, Richard Möll(TV 98 Secken- heim), während die umfangreichen techni- schen Vorbereitungen durch Fritz Schulz vom TV 1922 Friedrichsfeld mit einem gro- Ben Mitarbeiterstab getroffen wurden. H. M. Handball am Sonntag: Lokalkämpfe in der Bezirksklasse In der Mannheimer Handball-Bezirks- klasse stehen diesmal nur Positionskämpfe auf dem Terminkalender. 98 Seckenheim Sollte sich dabei in Heddesheim beim ATB sicher durchsetzen. Mit Spannung sieht man der Ausein andersetzung 99 Seckenheim ge- gen SV Ilvesheim entgegen, in der die Platz- herren knapp die Oberhand behalten dürf- ten. An der Bergstraße stehen zwei Lokal- kämpfe auf dem Programm und zwar: SG Hohensachsen— TV Großsachsen und 62 gegen 09 Weinheim. Auch hier erwarten wir die Hausherren als knappe Sieger. Die Mann- heimer Polizei hat auch auf eigenem Gelände gegen Laudenbach nur geringe Chancen. In der Kreisklasse will Brühl beim TSV Neckarau mit einem weiteren Sieg die Runde beenden, Feudenheim steht zu Hause gegen Oberflockenbach vor einer kaum lôs- baren Aufgabe, während der Ausgang der Begegnung Tus Weinheim gegen TSV 1846 Mannheim offen ist. TV Hemsbach ist gegen 64 Schwetzingen auf eigenem Gelände vor keine schwere Aufgabe gestellt. Bei den Frauen werden zwei Pokalspiele ausgetragen, bei denen die Gäste-Mannschaf- ten eine Runde weiterkommen sollten. Es spielen: Fortuna Schönau— Spygg Sandho- fen und VfL Neckarau— TSV 1846. Mann- heims Handballjugend steht vor drei Städte- spielen mit Ludwigshafen. Am Samstag spielen im Waldwegstadion des VfL Neckarau die Schüler und B- Jugendlichen, während am Sonmtagnachmittag auf dem gleichen Platz die A-Jugend gegen die Linksrheiner antritt. Morgen nachmittag erste Freiwasser-Veranstaltung: Hoenbelrieb auf der neuen Ul- Antage Schwimmerjugend trifft im Städtevergleichskampf auf Ludwigshafen Die erste Freiwasser-Veranstaltung die- ses Jahres sieht morgen nachmittag(Beginn 14 Uhr) die Schwienmer von Mannheim und Ludwigshafen in einem Städte- Vergleichs- kampf im Rahmen der Mannheim-Ludwigs- hafener Jugend- Sportwerbewoche am Start. Mit dieser Veranstaltung weiht der VW Mannheim seine soeben fertiggestellte Schwimm- Anlage am Stollenwörthweiher inoffiziell ein. Der Badische Schwimmverband, Kreis Mannheim, nominierte zu diesem Treffen die Elite der drei Mannheimer Vereine VWM, SVM und TSV 1846, die auf die Spitzen- kräfte von SV 07 und Vorwärts Ludwigs- hafen treffen. Die Wettkampffolge ist die gleiche wie bei der ersten Begegnung im Vorjahr am Willersinnweiher, die die Mann- heimer mit 11:3-Siegen klar für sich ent- scheiden konnten. Allerdings gehen die Schwimmer unter diesmal ganz anderen Voraussetzungen an den Start, da einmal die Wasser verhältnisse im Stollenwörthweiher noch völlig unbe- kannt sind und die Aktiven zum andern Praktisch noch keine Möglichkeit zu inten- Sivem Freiwassertraining hatten. Natürlich ist man in Mannheim in erster Linie auf das Abschneiden des dreifachen badischen Jugendbesten Mamfred Machill ge- spannt, der während der Hallensaison als erster Mannheimer in der 100-m-Kraul- Disziplin mehrfach unter der 60-Sek.-Zeit blieb und trotz eimes beachtlich starken Mannheimer Aufgebots, Peter Schick, H. G. Mäller, J. Korn(alle SVW). R. Bauder, R. Pfister(VW MW), M. Müller, C. Müller und Böhmig(TSV 46), in den Kraulwettbewerben nicht zu schlagen sein dürfte. In der Brust- lage gelten die Schwimmer der Gäste als Favoriten, doch sind hier ebenso wenig Ueberraschungen ausgeschlossen, wie bei den Konkurrenzen der weiblichen Jugend, wo mit U. Kreutzer, U. Keller, U. Kretzsch- mar, Metzger und U. Haas Kräfte zur Ver- fügung stehen, die sich erst nach hartem Kampf geschlagen geben werden. Behauptet sich Ilvesheim? Mit Spannung sieht man in Nordbaden dem Ausgang des Aufstiegsspiels zur 1. Ama- teurliga zwischen Ilvesheim und dem SV 98 Schwetzingen entgegen. Bei einem Sieg wären die Spargelstädter, die mit 9:1 Punk- ten ungeschlagen die Fünfer-Tabelle anfüh- ren, nicht mehr einzuholen. Ihr Gegner, der punktgleich mit Kirrlach und Pforzheim an vierter Stelle steht, wird jedoch alles daransetzen, um weiterhin im Rennen um den zweiten Platz zu bleiben, der ebenfalls zum Aufstieg berechtigt. Von Pforzheim darf mean auf eigenem Platz einen Sieg über den FV Mosbach erwarten. Leichtathletik-Meisterschaften auf dem MrG-Platz Nach den Jugendmeisterschaften tragen am Sonntag auch Mannheims Männer und Frauen ihre Einzelmeisterschaften in der Leichtathletik aus. Von 15 Vereinen, die weit über 200 Nennungen abgegeben haben, werden etwa 150 Teilnehmer erwartet. dehubate, vetschlühlose . UHRAREAHBANDER n al e AL EN FAcHGESCHNT TE. Eine Voraussage für diese Titelkämpfe zu treften, ist schwer. Vielleicht, daß es dem Oftersheimer Schmidt, der im Weitsprung leichter Favorit ist, in den Sprints gelingt, die Läufer des VfR hinter sich zu lassen und sich auch im Hochsprung gegen seine schärfsten Konkurrenten von der MTG durchzusetzen.— Die Meisterschaften wer- den wiederum auf der Anlage der MTG ausgetragen, wobei die Entscheidungen mor- gen Nachmittag fallen. Unsere Turf- Tips Walldorf. Sonntag, 10. Juni 1. Vereinsrennen:———; 2. Wall- dorfer Spargel-Preis: Trägheit— Bauer— Osmia; 3. Preis der Impex: Stall Trauth Festa— Stall Rösch; 4. Preis der Landwirt- schaft: Fliegende— Wachtel— Ella; 5. Preis der Spargelkönigin: Fanatik— Galathee Tralala; 6. Walldorfer Tabakpreis: Teufel- Chrysantheme— Alexej: 7. Preis des Han- dels: Stall Rösch— Ilona— Stall Trauth. De Spori am Wochenende Fußball Endrunde zur Deutschen Fußballmeister- schaft, Gruppe I: Karlsruher SC— 1. FC Kai- serslautern; Schalke 04— Hannover 96. Gruppe II: Hamburger SV— Borussia Dort- mund; VfB Stuttgart— Viktoria 80 Berlin. Aufstiegsspiele zur 1. Amateurliga Nord- baden: SpVgg. 03 Ilvesheim— SV 98 Schwet⸗ zingen; VfR Pforzheim— FV Mosbach. A-Klasse Nord: SV Schriesheim— DaR Sandhofen; FV Leutershausen— SpVgg. Wall- stadt. A-Klasse Süd: SpVgg. 06 Ketsch— VfB Kur- pfalz Neckarau; FV 1910 Oftersheim— TSV 1846 Mannheim; SV Altlußheim— SC Pfingst- berg Hochstätt. Juniorenmeisterschaft, Gruppe I: Fc Ersin- gen— VfL Neckarau; Gruppe II: VfR Mann- heim— SV Sandhausen. Badische Jugend-Meisterschaft, Vorrunde: Kreis Mannheim— Kreis Buchen auf dem Platz des VfB Eberbach: A-Jugend: SV Wald- hof— FC Kickers Walldürn; B-Jugend: VfL. Neckarau— SV Osterburken; C-Jugend: VfL Neckarau— FC Kickers Walldürn. Freundschaftsspiel: SV Waldhof— Amicitia Viernheim(Samstag, 18.15 Uhr, Waldhofstadion). Handball Bezirksklasse, Staffel 1: Polizei SV Mann- heim— TG Laudenbach; TSG 62 Weinheim ge- gen FV 09 Weinheim; SG Hohensachsen— TV Großsachsen; TB Jahn 99 Seckenheim— SpVgg. 03 IIvesheim; ATB Heddesheim T os Sen kenheim. 8 Kreisklasse A: TV Hems back Ty 64 Schwetzingen; TSV Badenia Feudenbeim gegen TV Oberflockenbach; TSV Neckarau Brühl; Tus Einheit Weinheim— TSV 13846 Mannheim. Judo Städtekampf Mannheim— Ludwigshafen: Jugend am Sonntag, 15.00 Uhr, in der U-Schule; anschließend stehen sich die Aktiven von Mannheim und Ludwigshafen gegenüber. Schach Stadtmeisterschaft: Dritte Runde, beute Nachmittag, ab 15 Uhr; Sonntag, ab 9 Uhr; vierte Runde(jeweils im„Goldenen Stern“, Feudenheim). Rudern 69. Internationale Oberrheinische Ruder- regatta. Beginn: Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 14 Uhr, im Mannheimer Mühlauhafen. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Mient zufrieden? Geld zurück! robieren Sie diese erstaunlich preiswerte Seife, die 50 tachhaltig für Körperfrische sorgt Wirkstoff D 28), so herr- ich duftet und die Haut s0 gut pflegt Lanolin)! Sollten 0 * von Vollkommenes Glück Mannheim, DI, 7/8 Am p DAEUM: Wer Qualität mit Preis vergleicht dem fällt der Kauf bei J6st sehr leicht! durch ein schöônes Heim V a rade platz 31 Telefon 3530 Gulgehend. Geschält gl. welch. Branche, mögl. m. Whg. ges. Angeb. unt, Nr. 03337 a. d. V. KFZ-BETIEIHKUN GEN verm. OTTO AHREND Uebernehme Wachung und erteile Nachhilfe- unterricht. Anfragen von 8 bis 12 Uhr. tägl. Aufgabenüber- Telefon 3 16 67 Wir führen sämtliche — die nicht restlos zufrieden sein, so schicken Sie uns das angebrauchte Stück- wir erstatten Kaufpreis und Porto! palmolive- Binder& Ketels, Hamburg 48 Ges chö fte — 1 Damenfriseur-Salon in Innenstadt, bestens eingeführt, mit 3- Zi.-Wohnung zu günstigen Bedingungen zum Herbst zu verkaufen. Julius Ratry Immo blillen seit 1902 P 7, 1 Victoria-Haus, Tel. 32228 Der Tag beginnt in bester Laune spült man auf dem bewußten Ort erleichtert alle Schlacken kort. Da bricht man keinen 9 Streit vom Zaune, da sitzt 3 man froh und morgenfrisch am Frühstückstisch und fühlt sich unbeschreiblich wohl. So wirkt DARM OL. Erhältlich Lebensmintelgeschät in guter Lage Mannheims zu ver- kaufen. Ein- Zimmer-Wohnung mit Küche vorhanden. Angeb. u. Nr. BP 47483 a. d. Verl, Industrie- od. Handwerksunterneh- men der Eisenbr. m. Gebäuden zu pachten oder zu kaufen gesucht. Angeb. u. P 40615 an den Verlag. in einem Neubauobjekt ist eine Gaststätte an entsprechende Fach- leute mit Kapitalnachweis zu ver- mieten. Angeb. u. P 47096 a, d. V. ab DM 4.25 in Apoth. u. Drog Gutgeh. Waschsalon günst. zu verk. Angeb. u. Nr. 03446 ͤ an den Verl. zuche Einzelhandelsgeschäft MANNHEIM, O7. 4. fel. 44% 44 King's English by Tudor: Mh., B 3, 16 mit kl. Wohng., f. sof. geg. bar zu kaufen. Ausführl. Angebote unter Nr. 03225 ͤ an den Verlag. 1 Unteftiaht ö 0 Geldvetkeht Bausparkassenvertrag 8000,- DM, Laufzeit 20 Mo. Einzahlg. 800, DM zu vk. Angeb. u. Nr. 03301 a. d. V. Beamter sucht Darlehen von 2400, DM. Monatl. Rückzahlung 100, DRM. Hoher Zins, Sicherheit, Bürgschaft. Angebote u. Nr. 03477 a. d. Verlag. Alleinst. ig. Frau, einger. Wohng. su. 150, DM. Angeb. u. PS 46826 a. d. V. 1000,— DM gegen beste Verzinsung Stuttgart N ENGLISCH FRANZ OSIScH- SPANISH Ausbildung in Tageskursen zum fremdsprachlichen WIR TScHAFTSKORRESPONDENTENAN) Vorbereitung zur staatl. Ubersetzer- und borHETScHERPRUFUNG Semesterbeginn: 1. September 1956 Abendkurse f. Anfänger u. Fortgeschrittene PRIVATE Fachschule FUR bas borHeEfscERWESEN U. Sicherheit gesucht.— Angebote erbeten u. Nr. 03515 à. d. Verlag. Junge alleinst. Frau sucht 350,- DM. Angebote u. Nr. PS 46627 a. d. Verl. Bausparvertrag über 13 000, DM zu verkaufen, Erforderl. 2000,— DM. Latein-Nachhilfe f. 14j ahr. Mädchen gesucht. Telefon 4 26 57 Spanisch, Englisch v. Privat gesucht. Angeb. unt. Nr. 03221 a. d. Verlag. Angeb. u. P 46858 an den Verlag. 10000. DN . sofort gesucht. Kurzfr. Rück- zahlung mit sehr hoh. Gewinn. Abtretg. not. 150 000,— DM bis 200 000,— DM auf Grund Kriegs- folge-Schlußgesetz. Angebote unter Nr. P 03355 ͤ an den Verl. in„5 Jahr Arazthelferim! Piyates Lehrinsfitut Dr. med. Buchholz Berufsfachlehrgänge für kaufm. . prakt. Arzthelferinnen 1. l. Uni.- Stadt Freiburg/ Swartwald Nach Abschlußprüfung gute Berufs- aussichten. Nächst. Kursbeginn 4. Okt. Bitte kosfenfreſen Prospelt anfordern! Freiburg/Brsg., Starkenstr. ID /36 Königstraße 73 dlalnmelz- und Piaenar benen. Georg LDolfslädfer Bau- und Steinmetzmeister Mannheim, B 7, 3. Telefon 3 16 24 Zweigstellen: Frankfurt a. M., München, Würzburg Sportfreunde! Diesen Sonntag ist im Sport wieder„Alles drin“! Falter e auf- und abmontieren sowie Waschen- reinigen spannen „Auf Neu“ Auf Wunsch innerhalb 48 Std. Für erstkl. Arbeit wird garant. Anfragen: Telefon 5 33 30 Jetzt 5 x wöchentlich von Deutschland Rund um die Welt wohlinformiert sind und mitreden können. Di. Mi. Do. Sd. S0. Deshalb kaufen Sie Sonntagabend für 20 Pf Unsere Reporter sind überall dabei um Stimmung und Spielverlauf für Sie einzufangen, damit Sie, Toto Ergebnisse(auch Jer-Punkt-Auswahlwette) 4 verehrter Leser, bereits nach Schluß der Kämpfe L Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 2 Fröhl. Morgenstunde 00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10,00 Untversitätsstunde 1100 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Shorgesang 18.20 Wahrzeichen unserer Städte; Helmatfunk 14.30 Kinderfunk: Hörspiel„Der Marterpfahl“ 15.00 Vergnügter Nachmittag 10.30 Sportfunk— Totoergebnisse 17.30„Der grüne Daumen“; Hörspiel 18.30 Sport am Sonntag— Tote sconisse 19.00 Schöne Stimmen 18.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Aus Schwetzingen: Orchesterkonzert 21.30 Olympische Reiterspiele in Stockholm 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.380 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24,00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16.20 Kleiner Opernreigen 17.30 Sport und Musik 19/30 Unterhaltungskonzert 21.15 Heidelberger Palette Vom 10. bis 17. Juni SADEN- BADEN 8 O N N 1 A S 1.00 Nachrichten— Musik 3,15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Vergessenes und Unvergessenes mit Mus“ 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 13.00 Kinderfunk: Spiel zur Verkehrserziehung 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche— Kammermusik 18.00 Sportreportage 18.50 Kulturpolitische Randbemerkungen 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.25 Kleine Abendmusik 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00„Eugen Onegin“; Oper von Tschaikowsky 22.00 Nacheichten— Kommentar— Sport 22.45„Eugen Onegin“; III. Akt 28.80 Schlager-Mosaik für Tauzfreunde 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 10.15 Orchesterkonzert: Mozart 13.00 Musik nach Tisch 1 s Hamburg mit Berichten von der 1 u den Oiympischen Reiterspielen Sport vom Sonntag— Unterhaltungsmusik Näachtkonzert: Walton, Honegger 14.15 20.15 23.00 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 8.30 5.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier 9.45 Beschwingte Musik 11.30 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 3.30 Kinderfunk: Die sieben Schwaben 14.00 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 15.00 In diesen Tagen a 15.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 16.00 Wir unterhalten mit Musik 16.45 Olymp. Reiterspiele in Stockholm; Bericht 7.15 Sportreportage— Buch der Woche 18.15 Opern- und sinfonische Musik 19.20 Sportergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik großer Meister: Brahms, Dvorak 21.00 Ein Lied geht um die Welt 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten KW 14.00 Operettenkonzert 15.00 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Nur ein Wassertropfen „Der Bund der Jugend“; Hörspiel Musikalische Impressionen Paul Brunton: Die Kunst zu leben 17.00 19.15 21.00 21.45 MONTAG ½% Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Geschſchte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15,30 Kinderfunk: Fröhliches Turnen 15745 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 17.30 Heimatpost: Begegnung mit zwei Schwaben 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 16.45 Frauenfunk: Die Sekretärin 19.00 Zeittunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,00 Musikalischer Frühlingsausverkauf 22.00 Nachrichten— Berichte 22.20 Musica viva aus Heidelberg 23.00 Karl Kraus zum Gedächtnis; Hörfolge 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.43 Leichte Musik 21.35„Eheliches Spiel“; Funkszene MON TA6 6˙30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Albertus Magnus 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Rechtsspiegel— Nachrichten 17.00 Aus Literatur und Wissenschaft 17.15 Unterhaltungsmusik 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik ins Sechs-Tage-Rennen 21.15 Politik von morgen— Zwischenmusi 22.00 Nachrichten— Sport 5 22.20 Klaviermusik: Bartok, Kirchner 22.30 Nachtstudio: Finsamkeit und Vereinsamung 23.00 Schöne Melodien 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Zeitkritisches Studio 18 00 Orchesterkonzert 20.30 Musik am burgundischen Hof; Hörfolge 21.00 Symphonische Pänze von Hindemith MON 1A 8 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Halligen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirts tsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Gluck, Cherubini 16.45 Meine sefiederten Freunde; Erinnerung 17.00 Leichte musikalische Kost 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugend und Sport 19.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm: Bericht 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Alte Meister im Volkston; Konzert 20.30„Philemon und Baueis“; Hörspiel 21.40 Musikalisches Intermezzo 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Melodien unter südlichem Himmel 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 2100 Tanzkonzert 5 8 22.20 Internationale Rundfunkuniversität DIENSTAG 6¼1s Musk— Nachrichten 8 „00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Trland 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.30 Heimatpost: St. Antonius von Padua 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.45„Die bitteren Wasser von Lappland“; Hörf. 2135 Kleines Solistenkonzert 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 22.50 Deutsche Literatur in England; Gespräch 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.18 Opernmelodien 21.20 Jazzcocktail DIENSTAG ˙30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Denk einmal darüber nach Erzählung d Woche— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kinderfunk: Tier-Abe Jugendfunk: Jugend von heute Lebendige Familie: Auch mit„schwierigen“ Kindern kann man fertig werden! Zeitfunk— Tribüne der Zeit Klingendes Rendezvous „Das Märchen“; Hörspiel von Curt Götz Beliebte Melodien Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit „X- Müller“, kabarettistisches Spiel Nachtstudio: Der Komponist Ernst Krenek Nachrichten UKW 16.15 Die Saar- Universität; Reportage 17.45 Großes Unterhaltungskonzert 20.30 Die bunte Palette 23.00 Stunde der Melodie 91 ENS TAG 6.30 Nachrichten— Musik 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Film als Ware 1.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Schule und Elternhaus: In der Schule 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 13.45 Fyauenfunk: Die Hebamme 5 19.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm; Bericht 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikalische Ferien-Vorfreuden 21.15 Wozu ich eigentlich boxen lernte; eine Wirklich nur heiter gemeinte Sendung Lebendiges Wissen: Zivilisation als Maske Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Wunschbilder u. Alpträume; ein Blick auf die modernen Utopien 23.20 Sonaten von Mozart und Beethoven 24.00 Nachrichten UKW 21.00„So weit die Füße tragen“; Hörspiel 22.00„Odipus Rex“; von Strawinsky 21.45 22.00 22.20 Mlrrwoch 10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 18,30 KEinderfunk: Besuch auf dem Vesuv 16.45 Lyrik dieser Zeit— Volkslieder 17.50 Die Bundesregierung antwortet ee— Musik macht gute Laune J. nadgruppen singen 5 Ze! n ee Musi l f a Nacheichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Kommentare— Fußballspiel 29.00 Orchesterkonzert: Brahms 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00. MITTWOCH 30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Preèssestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Reise durch die Sahara 15.15 Kammermusik von Hindemith 15.30 Neues vom Büchermarkt— Zwischenmusik 16.15 So leben Frauen in Uruguay 16.50 Nachrichten— Blasmusik 7.20 H. F. Borrèe: Quartier an der Mosel; Erz. 18.20 Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit. Orchesterkonzert mit Werken von bert, Roscielny und Beethoven Nachrichten— Sport. Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten— Musik aus vier Ländern UKW 16.bů0 Unterhaltungsmusik 17.15 Nachmittagskonzert 20.00 22.00 22.20 22 20 MITTWoOoc. 620 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Mit Angel und Käscher 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungssendung aus Fritzlar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum— Zwischenmusik 19.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm; Bericht 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Pier nate Waren e 21.00 Orchesterkonzert: Bach, Strawinsky 22 00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Plattenpicknick Musik zur guten Nacht Nachrichten 23.00 24.00 UK 19.15 Recht für jedermann 21.00 Jazz aus Frankfurt UKW 18.45 Leichte Musik 5 19.30 Fußballspiel Norwegen— Deutschland 22.00 Reigen schöner Melodien 20.00 Die Leningrader Philharmonie spielt 21.00 Aus Forschung und Technik: Indonesien 23.10 Symphonische Phantasie von R. Strauß 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachr.— Musik D 0 N N b R 8 1A— 8.00 Nachr.— Frauent.. 0 0 N t R 5 7 2 8 7.00 Nachr.— Musik 0 0 N N E f. 8 7 2 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Vor der Zeitenwende 10.15 Schulfunk: Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Nachmittagskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau- Konzert 16.00 Kinderfunk: Hörspiel— Solistenkonzert 16.00 Nachmittagskonzert 15.45 Wirtschaftsfunk—Unterhaltungsmusik 16.50 Nachrichten— Bericht 17.00 Unterhaltungssendung aus Fritzlar 7.30 Heimatpost: Voge Duette 17.15 Die klingende Drehscheibe 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 16.20 Jugendfunk: Achtung, Spielautomaten 18.45 Aus der Wirtschaft 18.45 Ausschnitte aus der Landtagsdebatte über 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zum Feierabend die Regierungserklärung. 20.00 Reigen volkstümlicher Melodien 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Die wehrpolitische Lage des zweigeteilten 20.00 Operettenmelodien 20.00„Die Sowjetunion und wir“; Eindrücke und Deutschlands; Hörbericht 21.00 Probleme der deutschen Politik Erlebnisse Klaus Mehnerts 22.00 Nachrichten— Sportfunk 21.15 Instrumentalkonzerte von Mozart 22.00 Nachrichten— Olympische Reiterspiele 22.30 Jazz 1950: Billie Holiday 22.00 Nachr.— Olymp. Reiterspiele; Bericht 22.30 Musikalisches Zwischenspiel 23.00 E. G. Geyl: Verwechselte Begriffe 22.30 Aus fremden Töpfen: Vom Lachs bis zum 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten Oötelette à la Louis 85 23.00 Für unsere Jazzfreunde 5 1 23.00 Studio für Neue Musi 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Klingendes, Kaleidoskop 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 21.20„Der Cowboyphilosoph“; Hörfolge 17.00 Eine Stund' schön und bunt 18.00„Herzog Blaubarts Burg“; Oper von Bartok 21.00 Viel Musik und wenig Worte UKW 21.00 Abendstudio: Der Jugendstil 22.00 Aus russischen Opern FREITAG 6˙¼0 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Kinderfunk: Musik aus Spanien 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma 17.00 Volksmusik— FHeimatpost 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunklotterie: Raten und Reisen 20.45 Angst als Krankheitsursache: Hörfolge 21.15 III. Schwetzinger Serenade 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radio-Essay:„Quoat-QAuoat“; Hörspiel 24.00 Nachrichten— Kommentar UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Preisträger musizieren Morgengymnastik Nachrichten Geistliche Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: W. von Eschenbachs„Parzival“ Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Maler entdecken das Riesengebirge; Vortrag Nachrichten— Fröhliche Schlager Frauenfunk: Seminar für Politik in Frankf. Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfummelodien gestern, heute, morgen Brennendes Problem: Flüchtlingsjugend Zwielicht um Konstanze; Frau Mozart im Urteil der Nachwelt; Hörfolge Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Von Corneille bis Loerke 23.00 Operettenbummel— Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.30 Aus Forschung und Technik 16.00 Italienische Opernmelodien 21.00 Weltweise Betrachtungen FREITAG 5 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.30 16.50 18 20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 6.30 Nachrichten— Musik F R 5 1 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Fim und Kultur 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klaviermusik von Haydn und Brahms 16.30 Der Waldpfarrer; Heimatsendung 16.45 Was Frauen interessiert— Chorkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musikalisches Intermezzo 19.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm; Bericht 19.50 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert: Beethoven, Schubert 21.00 Aus italienischen Opern 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Letzte Neuigkeiten vom Jazzelub 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.00 Tanzkonzert 23.00 Studio für Neue Musik S AM STA 6(13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melocklen am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sportfunk— Nachrichten— Zwischenmusik 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40„Frei und frei ist zweierlei“; Hörfolge Musikalischer Start ins Wochenende Wiederholung der Südfunklotterie Nachrichten— Polit. Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonptag Nachrichten— Zur Politik der Woche Musikalisches Bilderbuch Nachrichten— Berichte Olympische Reiterspiele in Stockholm „Herzen im Quartett“; heiteres Spiel Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 16.15 Opernmelodien 17.30 Politik für jedermann 19.00 Klingendes Wochenende 21.15 Schallplattenplauderei 22.20 Ludwigsburger Schloßkonzert 6.30 Morgengymnastik 8 A N 8 1 8 7.00 Nachrichten— Musik 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: W. v. Eschenbachs„Parzival“ 9.45 Debussy: Moment musical 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Mein ausländischer Freund 15.00 Aus der Welt der Oper 16.00 Bericht von der modernen Markt- und Meinungsforschung Unterhaltungsmusik Lesung:„Die neue Dido“ von R. Borchardt Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musikalisches Bilderbuch Nachrichten— Sportrundschau 22.45 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik nach Mitternacht UKW 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Jugendfunk 17.00 Konzert, des Belg. Rundfunk- orchesters 19.30 Bunter Abend aus Bodenheim(Rhein) 20.45„Das Märchen“; Hörspiel von Curt Götz 23.00 Nachtkonzert: Werke von Mozart 16.30 17.00 17.40 19.00 19.15 20.00 22.00 19.00 6.30 Nachrichten— Musik 8 2 1 8 7 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Singen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Das interessiert die Jugend 14.20 Volkslieder und Volksmusik der Heimat 15,15 Informationen für Ost und West 15.30 Theater in Südamerika; Reportage 16.00 Hanna Pfeil und Kurt Vongehr erfüllen Hörerwünsche aller Art Nachrichten— Zeit im Funk timme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalisches Bilderbuch Nachrichten— Woche in Bonn Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Abschlugkonzert des Musik- hochschulwettbewerbs Lebendiges Wissen: Exotische Schlangen Musik aus Filmen Jugendfragen— kritisch betrachtet „Chowantschina“; musikal. Drama 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.15 17.45 18.00 21.00 „Mit wem warst du zusammen? FUR DIIFUNK PAUSE RATSEIL Zwei Staqcten In die Figur sollen senkrecht Wörter fol- gender Bedeutung eingetragen werden: 1. Kinderkrankheit, 2. Wortschluß, 3. Einheit der elektr. Stromstärke, 4. Richterspruch.— Nach richtiger Lösung lassen sich die Waa- gerechten A und B zu je einem europäischen Ländernamen ergänzen(ch= ein Buch- stabe). Silbenqguswahl Entnimmt man den folgenden Wörtern je eine Silbe und liest man diese im Zusammen- hang, so erhält man nach richtiger Auswahl ein Wort von Mark Twain. Aderlaß— Unmenschlichkeit— Dadaist — Dasselfliege— Fußballverein— Filter- zigarette— Uberangebot— Angelegenheit KLEINE GESCHICHTEN Ein Amerikaner und ein Engländer trafen sich in einem Klub.„Machen wir ein Spiel- chen Schach?“, fragte der Lankee.—„Habe keinen Spaß dran“, sagte der Brite.„Einmal versucht. Mochte es nicht.“—„Oder Ten- nis?“—„Tennisspielen? Nee. Einmal ver- sucht, mochte es nicht.“—„Dann vielleicht ein Halma?“—„Halma? Nein. Aber mein Sohn wird gern eine Partie Halma mit Ihnen spielen.“—„Ihr Sohn?“, sagte da der Amerikaner.„Schätze, es ist Ihr einziges Kind.“ * Ein Vertreter hatte im Hotel seinen Regenschirm stehen lassen. Und zwar in sei- nem Zimmer. Er eilte zurück ins Hotel, ging die Treppe hinauf, stand vor dem Zimmer und merkte noch rechtzeitig, ehe er auf die Klinke drückte, daß sein Zimmer schon wie- der besetzt war. Durch die Tür hörte er ein Gespräch zwischen einem Bariton und einem Sopran.„Wem gehören denn die süßen klei- nen Oehrchen?“—„Deinem Schätzchen!“— „Und das reizende Näschen?“—„Deinem Liebling!“—„Und der Kirschenmund?“ „Deinem Schnuckiputzi!“—„Halloh“, rief da der Vertreter vor der Tür,„wenn Sie zu einem Regenschirm kommen: der gehört mir!“„ * Zwei Freunde gingen die Straße entlang. Plötzlich nahm der eine den anderen beim Arm, blieb stehen, sah erstarrt auf die an- dere Straßenseite hinüber und flüsterte: „Gütiger Himmel, da kommen meine Frau und meine Freundin zusammen anspaziert!“ Flüsterte der Freund zurück:„Mensch, du nimmst mir das Wort aus dem Mund!“ * Das Modell betrat, wie alle Tage, das Atelier, legte Hut und Handtasche ab und wollte sich ausziehen. Da sagte der Maler: „Nein, ziehen Sie sich nicht aus. Ich habe scheußliche Kopfschmerzen und will heute nicht arbeiten. Ich werde mir eine Tasse Tee machen.“—„Oh,“ sagte das Modell lie- benswürdig,„lassen Sie mich das für Sie tun!“—„Nett von Ihnen“, sagte der Maler, „kochen Sie auch eine Tasse für sich selbst!“ — So geschah es. Sie setzten sich hin und begannen, den Tee zu trinken. Da hörte mit einemmal der Maler vertraute Schritte auf der Treppe.—„Um Gottes willen!“, rief er. „Meine Frau kommt! Ziehen Sie sich schnell Aus!“ * Adam und Eva im Paradies. Eines Abends sagte Adam:„Ich gehe auf Jagd, Liebling.“ Er blieb lange aus. Sehr lange. Erst am Morgen kam er zurück. Eva empfing ihn schrecklich beunruhigt und nervös. Sie fragte ihn aus, wWo er die ganze Zeit ver- bracht hatte; und vor allem: mit wem? Du hast Geheimnisse vor mir! Sag mir, Adam, Wer ist es?“—„Aber Darling“, sagt Adam,„du Samstag, 9. Juni 1956 Nr. IU N — 0 — Fehlbetrag— Spitzwegerich a 8. Vorurteil— Leonidas— Rotterdam s herbergungsgewerbe— Lodenmantel nandel, Kannbestimmung— Epaminondas ich für ranto— Alarich— Ubertragung Auch. mitglied— Fan— Wichtigtuer— Hatte f hofen. der ni. Werk Wie heißt das Boch? Ein Mann namens Eduard hat in zwelter Elle seine Jugendgeliebte, eine Witwe, ge. heiratet; denn er war der Ueberzeugung dag seine Liebe ihr gegenüber unverändert gel Bald aber macht sich zwischen ihnen ein Ge. fühl der Leere breit. Eine Veränderung tritt ein, als Eduards Freund und die Nichte von Eduards Gattin erscheinen. Der Freund pere liebt sich in Eduards Gattin(und sie in ihn) aber beide entsagen. Eduard und die Niels dagegen verlieren sich an ihre Leidenschaf. ten und gehen daran zugrunde. Dieser Roman gehört zu den Werken der Weltliteratur. Wie heißt er und wie ze Verfasser? 1 Lösungen so uo„ue gpu us ed dong sep gfeu ef eu Sngu une dsqe 89 ep — uu een er ee eee ie Sep 38 Wos ved: Ius Snesus gts - eng Aaeueueed— fein Saeduty g Fun u e eee eee ee 91 HE RI glaube! werden benslal weißt doch genau, daß es im ganzen Para- dies kein menschliches Wesen außer uns bel. den gibt!“ Und er lächelte amüsiert und legte sich schlafen. Aber Eva ließ es keine Ruhe Sie kniete neben ihm nieder und be- gann, seine Rippen zu zählen. 4 g Dir Firma Meyer& Müller suchte elne Sekretärin. Auf ihre Annonce hin stellten 1 sich mehrere Damen vor. Meyer& Müller unterzogen sie einem Intelligenztest. Eine der Testfragen: Wieviel ist zwölf mal zwöll Die eine junge Dame hatte 154 als Ergebnis die andere schrieb 124, die dritte 104.„Wel che wollen wir nehmen?“, berieten sich au Ende Meyer& Müller.„Die mit den 104 wäre sicher gut in Steuerfragen“, meditlerte Müller,„Oder— was meinst du?“ Meyetg Antwort kam prompt:„Nehmen wir die Blonde mit den hübschen Beinen!“ 5 * 5 Endlich war die Polizei dahintergekom A De men, wo die Spielhölle lag. Man drang in das obskure Zimmer im dritten Stock des Hinterhauses ein. Drei Männer saßen am Tisch. Bie Karten waren beim Eintreten de. Polizei wie der Blitz verschwunden. Abet es gab ja gar keinen Zweifel. Der Ober. kommissar fuhr den ersten Mann an:„Sie haben eben ein verbotenes Spiel gespielt!“ „Keine Rede! Ich habe mich nur mit diesen a Herren unterhalten.“ Der Kommissar ful 5 den zweiten an:„Aber Sie haben gespfelt! Re —„Ich? Lächerlich! Ich warte hier nur auff die Straßenbahn.“ Zum dritten:„Leugnes Sie nicht! Sie haben gespielt!“ Da fährt del dritte hoch:„Ich? Karten gespielt? Mit wen denn?“ *. „Ich dürfte Ihnen eigentlich keinen Well anbieten“, sagte die reizende Gastgeberin „Ich weiß, Sie sind im Antialkoholikerves] Angeb band.“—„Das verwechseln Sie“, sagte de 1 555 Gast.„Ich bin in der Liga zur Bekämpfung des Lasters.“—„Ja, ja, richtig“, korrigiert sich die Dame.„Aber ich wußte doch, d. war etwas, das ich Ihnen nicht anbietel durfte.“ Königs fabrik hatte seine Vertreter um sich versam- melt.„So, meine Herren“, sagte er,„it haben also nun eine Million Babyflaschen auf Lager. Jetzt ist es Ihre Sache, ins Land zu gehen und für Nachfrage zu sorgen.“ ** Fritz, der alte Junggeselle, liebte sei langem Emma, die alte Jungfer, Aber ef fand den Mut nicht, sich zu erklären. Eines Tages ging er, einer heroischen Eingebung folgend, ans Telefon und rief Emma en. „Ist dort Emma?“—„Ja.“—„Wollen 8e mich heiraten?“ Die Stimme am anderen Ende wurde aufgeregt:„Aber natürlich! Bitte, wer spricht da?“ * Der Präsident der eee we e E GER Sonntag 20.35 Unsere Nachbarn: Evchens erste Ent- 95 5 täuschung 12.00 Internationaler Frühschoppen mit 21.15 Endspiel um d. europäischen Vereins- sechs Journalisten aus fünf Ländern pokal im Fußball: Stade Reims— Real 17.00„Das große Spiel-; Fußball-Film Madrid 20.00 Aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus: 1 „Der Schwierige“; Lustspiel Donnetrstog e 16.00 Eröffnung der Ruhrfestspiele Montag 20.00 Netze über Bord: Filmbericht 20.15 Wilhelm Busch: Bilddokumentation 16.30 Jugendstunde: Rollschuhlaufen 21.00 Ist der Marxismus heute überholt?; Bewer 8. 1 eine Fernsehdiskussion 1 5 ermihgtensu lens 22.15 5 1 Olm N er. 1500 p Südwesten 5 Olymp. Reiterspiele in Stockh. 20.00 Tagesschau— Wetterkarte reit 20.25 Künstlerporträt: Vittorio de Sica ag 21.00 Geschichte v. Fliegen u. Fliegenlernen 16.30 Kinderstunde: Im Garten 22.15 Olympische Reiterspiele in Stockholm 17.00 Vermißtensuchdienst 1 20.00 Tagesschau— Wetterkarte Djenstog 20.40„Staatsbegräbnis“; ein Fernsehspiel 16.30 Alltag a, d. Südseeinseln; Fumber. 22.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm 16.50 Mein Freund Schlüsselchen 8 20.00 Wer Auen gewinnt;. Piecho Somstog 20.30„Gesellschaft der Gänseblümchen“;„ glüen 5 1 ch⸗ eine Kriminaisroteske 16.30 8. Löwe; eine Bilderbu 22.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm 16.45 Kursbuch der Höflichkeit; eine Sendung 1 Voller Anstand Mittwoch 17.10 Programmvorschau Masch 16.30 Marionettenspiel: Der kl. Häwelmann 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 16.50 Mein Freund Schlüsselchen 20.00 Urlaubsträume am offenen Koffer 17.10 Frauenstunde: Modeschmuck? 20.30 Bilder aus einer(kabarettistischen) 17.30 Vermißtensuchdienst Ausstellung N 20,00 Tagesschau— Wetterkarte 21.30 Wochenspiegel 4 20.20 Sesehenes und Erlebtes: Wege übers 22.00 Wort zum Sonntag 1 Land 22.15 Olymp. Reiterspiele in Stockholm entscheidet man sic verlangt man für sein qufes Geld etwas wirklich Gutes. Deshalb h immer mehr für Deutschlands meistgeftrunkenen 727 4 5 Markenkcffee. Uberall und immer wieder heißt es: S KNF FEE) — Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Seite 21 2 Stellenangebote zum Verkauf meiner ee avualitäts- Erzeugnisse 5 osen-Würstchen, Fleischkonserven, Feinküchen- Gerichte, Dauer- Furst-Spezialitäten usw.) an den Feinkost- und Lebensmittel- sücht: lantel 2 handel, die Gastronomie, Metzgereien, Großküchen usw., suche — Espe. ich für das Gebiet Mannheim, Ludwigshafen u. Außenbezirk, einen 2 . g. 5 Ohrwerksdreher Kae fleibigen, Seriosen Vertreter f(för Zylinder-BohrWerke) 4 AhUmusthguanz 2 der nicht schon arbeitsüberlastet ist. Kurze Einarbeitung im 0 perk auf Kosten der Firma. Laufende Unterstützung durch 8 1 in zwelter N. Werksreisenden. f ZE 1e er itwe, g. ndert g 60 aue n Flelechsgrkę Taerar Karusselldreher en ein de.. 5 N 2 rung tun hannhausen/ Schwaben chlosser 8. ichte von“ för Torbinen- und Groß hinenbe 1 i eund pen. eden en enccene 2 Buuknecht- Spitzenleistung ie in ihmh— b f a je Ni 150 Liter Inhalt- nur DM 755. de Führendes Unternehmen der Markenspirituosen- 5 O 25 1 91— goa Aromaschuta 05.— 5 1 g Industrie sucht per sofort oder 1. Juli 1956 U E Dieser elegonte Kompressor- Köhlschrunk 8 eren den,— 5 jeglich denklichen Köhlkomfort: Großes fief- ö 4 jeglichen erdenkli. wie sein 2 7 8 kühlfach, herqusziehbare Roste, ein besonderes 3* Kesse 50 Mie e 2 Fe e vollendete Gestaltung des Köhl- 9 ö ie fo 1 b ders rabmes und der Innentör... mit einem Wort: pueung%%%ͤ ¾ h vorbildliche Vollraum-N one 15 5 4 171 8 f 195* je fö bere Loft im Köhlschran K Domizil mögl. Mannheim-Ludwigshafen.— Alter W. K 1— kommt die för 800 ö i qe u 28 bis 35 Jahre. 5 2809 TQSer. Wichtige Babknecht-Neberung Aromaschutz. T SS „ls Geboten werden: Fixum, Provision und Spesen. Wie 1K Zz EU 9 8 C 55 f e 7 l Fahrzeug wird gestellt. mung= i h 5 Flach- vnd profilschleiferj „0 6* 8 5 173 HERREN, die bereits im Außendienst tätig waren und die Begbeme 8 a 5 1 5 9 glauben, den gestellten hohen Anforderungen zu entsprechen, Hi 7 d H Teilzahlung au Nes werden gebeten, ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen(Le- IN Sr 1e Er Auf Wonsch bis E 1 a denslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr, u. P 46825 a. d. V. einzureichen. 0 Kontrolleure 23 Monatsraten Köhlschränke Zo beziehen durch den goten Fachhandel r uns bei. 2 3 8 i a 2 ö 1 5 E H e 77277 K 15 5 5. 4 7 0 ü 5 ä 5 Auswärtige Bewerber Werden gebeten, ihre Bewerbungen mit Zeugnisabschriften an G. BAUKNEeHT EmbR, Verkaufsbüre Mannheim r und be U Wir suchen zum alspaldigen Eintritt erfahrenen das Lohnböro zu richten, die übrigen Bewerber können sich unverbindlich im Einstell- N 7, 13/18, relsfon 3 09 23 böro des Werkes Mannheim- Käfertal von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis 11.00 Uhr vorsteſſen. achte eine“ 5 h SRO R. BoERI& ci & Müller] g 5 best 1 GrrI) bevorzugt. 5 schaft Werbeagentur aum Norddeutschland) bedeutender 1 1 5 lengese 1 4 mal zwölf i Werk N eim-Küfertel deutscher Markenartikelfirmen sucht einen „ Herren mit guten theoretischen Kenntnissen e und Praxis im Aufzugsbau, welche an selb-— 5 V Be 7 n sich aum 5. g f + Genmann den 100 ständiges und verantwortungsbewußtes Ar-. 5 E f meditierts“ beiten gewöhnt sind, finden bei gutem Be-. r Die Position erfordert einen Mitarbeiter von überdurch- 540 1 1 triebsklima interessante Tätigkeit. IJ 9 2 2 Schniktliehen Rörnen und Stils cherem Smack N. ear be 3 5 J Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handge- 0 U See Wert wird auf die prägnante Worm ee schriebenem Lebenslauf u. Lichtbild erbeten an: 8 25 5. Erfolg und Geld und fortschritt- überzeugender Werbetexte gelegt. Bevorzugt(aber nicht 9 5 5 3 ich soziale Bedingungen für Bedingung) Herren mit technischem Verständnis oder Er- * 7 2 U* 4 n lich 8 8 e 2 5 tergekom, ADOLF ZAI SER, Maschinenfabrik Gmb ungen Eisen- und Nöhren-Händler e un- kahrung auf dem Gebiet der technischen oder Industrie- 4 U 9 1 Asch Bettwaren; 2. Be- werbung. Stuttgart-Zuffenhausen.. 1. Wäsche u. Bettu. 151 5 d E ickl 15 VVV 4. Bestecke Die Bearbeitung interessanter Aufgaben bietet ein hohes 1 5 c VVV Mag an Selbständigkeit. Einem Mitarbeiter mit viel 1 10 lichkeiten sind gegeben. Artikel am meisten interessiert Initiative und schöpferischen Ideen eröffnet sich ein weites 885 905 3 e Uber Feld werblicher Möglichkeiten mit echten Entwicklungs- i 15 80 Bekannte Stuttgarter Großhandelsfirma sucht für Bewerbungen unter Nr. CP 47524 an den Verlag erbeten. 5 5 chancen. 5 nige Bezirke in Baden/ Württemberg für den Ver- 1 5 4 4 3 5 spielt“ 2 e. Erink& Bruder, Solingen I. 13. Wer nicht bereits einige Jahre in der Werbeabteilung mit diesen eines großen Unternehmens oder in einer Werbeagentur 5 3 25 N tätig war und seine bisherige Arbeit nicht ausführlich Fabrik für Modellbel 5 5 N Ne se-. 9 E N leu 1e mit großem Kundenstamm,. 8 u, Damen Mehrere J7!;ͤĩöĩö᷑ ͤůà P0000 Position wird leistungsgerecht honoriert.— Vertrauliche II E RRE N, die auf Grund ihrer Vorbildung und nur erstllossige Privatver les ufer N Stahlbavschlosser 9 Behandlung Ihrer Bewerbung wird zugesichert. ihrer bisherigen Tätigkeit in der Lage sind, über- Zuschriften unter Nr. CP 47536 an den Verlag erbeten. clurchschnittliche Verkaufserfolge zu erzielen und dlie ange fachgemäß zu beraten, erhalten F 1Sfahlbavobermonfeur den Vorzug. Hervorragende neue Kollektion. Wir bieten Dauerstellung, Gehalt, Provision und Bewerbungen unter Nr. DFP 47567 an den Verlag. 8 beffekle Hehvelker Angebote mit lückenlosen Bewerbungsunterlagen, Gehaltsan- 5 5 5 5 sofort gesucht. sprüchen und frünhestem Eintrittstermin erbeten unter St. F 17 555 Miselere leistungsfähige Lackfabrik an CARL. GABLER WERBERG ESELLSCHAFT MBH, Stuttgart-N, in Nord-Württpg. sucht für Nord-Baden einen bei Angeb. u. P 46848 an d. Verlag. sucht zum möglichst baldigen Eintritt Königstraße 62 5 Industrie und Malerhandwerk bestens eingeführten 5 ö 3 V E 74 2 E U A Ehrl., fleißiger jung. Mann als 25 5 f„ ngenleur gegen hohe Provision; evtl. mit Auslieferungslager. ferner je Für den Handelskammerbezirk Heidelberg Angebote unter DP 47581 an den Verlag. 1 Zimmermidechen und suchen wir versierten der bei entspr. Bewährung eine leitende Stellung übernehmen 5 5 7 1 Nausmädchen soll. Zu seinem Aufgabengebiet gehört die verantwortliche Uber- 11 0. für sofort gesucht. Kost und wachung des großen Kfz-Parkes, der Großtankläger mit allen SrsIC 2 0 N 9 8 0 C 1 J 0 N N 0— R R E N a 1 1 techn. Einrichtungen, des Tankstellennetzes, des Geräteparks u. a. 0. 5 2 nge, rede gewandte 5 Pig 15 8 Uhr und Wir wünschen eine energische Persönlichkeit, etwa zwischen 30 der neben der Betreuung unseres Versiche- 9 5 5 und 45 Jahren, mit gutem technischen Wissen und entsprechenden rungsbestandes besondere Eignung für die per- Alter bis 22 Jahre, für lukrative Tätigkeit bei gutem„%%% TT praktischen Erfahrungen. i 5 8 lich 5 7 besitzt Verdienst sofort gesucht. m Aan e Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen und An- e 85 Geschäftsstelle Hören und sehen, Mannheim, sabe von Referenzen an die Geschäftsleitung der Wir bieten zeitgemäße Bezüge und spätere P 7, 16, Planken. MINERA Kraftstoffe Mineralélwerk Gmbf, Mannheim-Rheinau Altersversorgung. f 1 Husbaufanige Lenensenistenz f emma 1 i Ausführliche Bewerbungen erbeten an: Jun e 5 3 V Wir suchen für den Außendienst zwecks Verkauf unserer Klein- 5 e 5„ motoren nebst Zubehör 0 Wat GERLING-KONEZERN, Mannheim, Werderstraße 34 Lackfabrig tür Maler- u. Indu- 5 4 g strielacke einem Herrn, d. mit ürlich!- BA U U N S E N E 0 N Schwung u. Verkaufstalent den e chn K 1 e 5 8 8 Innen- u. Außendienst(Kun- 0 q Man N (Bauführer) zum Eintritt per 1. 7. 56 gesucht. denberatung usw.) Übernehmen. — 7 5 3 8 f 5 soll. Vertraul. An t. 8 8.. 5 8 8 Aktive, junge Angeb. mit Gehaltsansprüchen unt. P 46842 à. d. V. erbeten Nr. F 46018 fi N Voraussetzung: Gewandter, seriöser Verkäufer. Alter 28 bis 35 Jahre. Eingeführt bei Handel und Industrie im Postleitgebiet 17a u. Randgebieten. Nachweis bereits ähnlicher ausgeübter Tätigkeit. 1 10 b O 10 N te. Tüchtige, selbständige Textil- Großhandel sucht Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisab- 5 Ent- pierre 0 j schriften, Referenzen, sind zu richten an:* 5 5 5 rivetverfrefer(innen 8 5 5 N 00 kür interessante anwendungstechnische Auf- El K 1 I.. e e e ein Schorch-Werke A li . 2 8. N 0— 1 Real gaben möglichst bald gesucht. e tro- Installateure geiinrter Nuslit t are, Nb Or erke AG Rheydt n Jung assi men, die an einer Wei- 3 a 5 lektion Aktengröße, Beste Ver- Techn. Büro Mannheim, L 13, 9 5 VVVð’P 915 1 in modern JJJJJJJJCC%VVVVVVVVVVCTVCTCCGCTTCCCCC dienstmöglichkeit. Angeb. unt. l 8 3 eingerichteten Laboratorien eines bedeutenden che- FRITZ WEBER, Mhm.- Gartenstadt, Westring 74 Nr. 1366 Ann.-Exp. Eichenauer, mischen Werkes im Raum Heidelberg- Mannheim Wuppertal-Köbohaus. 1795 beste Gelegenheit geboten.. ö 117; Bewerber mit Ehrgeiz und Fleiß und die ein gutes Vorwärts- 5 e 85 ene e n bennnen anstreben, mögen sich unter P 47094 mit allen üblichen 5 5 5 Wir stellen noch n 35 nterlagen an den Verlag bewerben. 1* E R K A 6 F 8 FA. R E R . ein, die in der Lage sind, selbständig und gewissenhaft zu N SIEMENS 5 arbeiten.— Gute Dauerstellung wird geboten. 8 Mehrer 2 5 Für den Verkauf unserer elektr. Hausgeräte an Endabnehmer, in Zusammenarbeit mit N 1 e 5 e eee iel ö dem Fachhandel, suchen wir 5 werden, sind zu richten: 5 1 Maschinen und Stahlbauschlosser. Gebr. Rosenstock, Niederlassung, Mannheim, D 7, 11 a dsentative H buch 5 die an selbständiges Arbeiten gewöhnt sind, zum reprdsen Ve Srren 1 baldigen Eintritt bei guter Verdienstmöglichkeit mit guter Umgangsform und einwandfreiem Leumund. en 5 g Sesucht. Wir bieten: Sorgfältige Einarbeitung, angemessene Provision mit günstigem Vorschuß, 2 1 4 8 7 ni 1 5 Maschinenfabrik und Stahlbau Bischoff, Viernheim/ Hess. oo Kranken- und Unfallversicherungsschutz, Auf- f 5 ee. Außerdem st 85 wir noch einige en) ußer 55 2 f a ö 1 2 3 3 Damen haben Sie jeden Tag, wenn Sie mit unserem Ver- ſöchtiger Serloser Ve rd ufer mit guter Garderobe und sicherem Auftreten zur werbung von Interessentenadressen ein. 85 5 Kkaufschlager intensiv arbeiten. Wir legen nur Wert auf Herren mit guter Kleidung. Zu melden Montag Wir gewähren feste Bezüge, Tagegeld und Fahrtspesen. kür Groghandels-FEirma zur Bearbeitung von Vorstellung mit den üblichen Unterlagen erbeten am Montag, dem 11. Juni 1986, von Mannheim und Vororten 10.00 bis 12.00 Ohr und von 14.00 bis 16.00 Uhr. und Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 per sofort oder spätestens 1. Juli 1956 gesucht. SIEMENS-SCHUCRKRERTWERRKRE AG 1 Uhr j t f 1 Geboten werden: Gehalt, Spesen und Provision. i Zweigniederlassung Mannheim 1 o . N 1, 18 Ausführliche Bewerbung erbeten unter Nr. P 46170 an den Verlag. 3 h II. N h il Jazz. Janz. Oper. Operetten 0.* Alten- Eu! el en Unterholfongs- und klass. Musik Mannheims erste Schallplattenbor d und 7 moderne Vorföhr- Kabinen MORGEN 98 e Al Huſſnuumatis une Weicht ein, heizt, kocht, wäscht, spölt, schleudert, ohne die menschliche Arbeitskroff zu beonspruchen, in gut einer Stunde bis 20 0 Pfund Trockenwõsche. Wir sind stolz, sie lhnen vorführen zu können. Waschvonüprun von Dienstag, 12. Jun, dis Freitag, 15. Juni 1956, täglich um 10.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr, sowie am Donnerstag, 14. Juni, und am Freitag, 15. Juni 1956, auch um 20.00 Uhr im Vorführraum der Fa. DAS GROSSE SPEZIALHAUS Planken, P 3, 1113, Mannheim Stellenangebote Führendes Mannheimer Möbelhaus sucht per 1. Juli 1956 oder mehrere seriöse REI SEND E zum Besuch der Privatkundschaft. Branchekenntnisse erwünscht, jedoch nicht erforderlich. später Geboten: Gehalt, Provision u. Spesen. PKW wird gestellt. Bei eig. Pkw entsprechende Vergütung. Schriftliche Bewerbungen unter P 47107 an den Verlag erbeten. Große Interessen vereinigung(keine Versicherung) sucht zur Werbung von weiteren Mitgliedern aus Handels- und Handwerks- kreisen im Bezirk Mannheim eine geeignete Persönlichkeit Auch pensionierte Herren finden Berücksichtigung, da leichte Arbeit. Gute, laufende Verdienstmöglich- keit.— Einarbeit erfolgt durch Fachmann. Gefl. Vorstellung am Montag, dem 11. Junſ 1956, zwischen 9 und 12 Uhr im Schloßhotel, Mannheim, M 5, 8-9, bei Organisations- leiter Eschenfelder. Wir suchen für je einen Bezirk im Stadt- und Landkreis einen Bezirksinspektor Die Position bietet für repräsentative Mitarbeiter Lebens- aufgabe mit festen Bezügen, Provisionen, Spesen, Alters- versorgung, Kfz-Finanzierung. Für Nachwuchskräfte auch aus anderen Branchen gründliche fachliche Einarbeitung. Deutscher Ring versicherungen— Mannheim, L 13, 9— Telefon 3 23 29 Mahn-Buchhalter Wir suchen für Ludwigshafen einen jüngeren Herrn mit gutem Briefstil, der bisher schon in einer um- kangreichen Kundenbuchhaltung tätig war und viel Erfahrung im Mahn- und Klagewesen hat. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handgeschrie- benem Lebenslauf und Lichtbild unter P 46866 an den Verlag erbeten. BllkHERWRIER auch in Kolonnen, für dank- bare Objekte mit und ohne Versicherung, als Alleinvertre- ter oder zur Mitnahme gegen hohe Provision gesucht. Schriftliche oder mündliche Be- Werbungen sind zu richten an: Carl Meyer, Buch- u. Zeitschrif- tenvertrieb, Frankfurt a. M., Mainzer Landstraße 15 Mittlere Druckerei in der Vor- derpfalz sucht einen Buchdrucker in Dauerstellung. Vorausset- zung sind überdurchschnittliche Leistungen in Iilustrations- u. Mehrfarbendruck. Angeb. mit Bewerbungsunter- lagen unter P 46817 an d. Verl. Ausgelernter junger Mann kür Versand und Buchhaltung von Kohlengroßhandlung in Mannheim zum sofortigen Eintritt gesucht. Zuschriften unt. P 03335 a. d. V. Apotheken Anzernbng stellt ein Mohren-Apotheke Ludwigshafen Jägerstr. 4a- am Hauptbahnhof Buchhalter(in) für Kfz-Zubehörgroßhandel ge- sucht. Angebote unter PS 47481 an den Verlag erbeten. SIEMENS Wir suchen: Werbevertreter für Fernmeldeanlagen mittleren Alters, mit gewandtem Auftreten. Technische Kennt- nisse werden vermittelt. Baldiger Eintritt erwünscht. Wir bieten: Gutes Gehalt, Provision und Spesenersatz. Nur schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild bitten wir zu richten an SIEMENS& HALSKE AG Zweignieder lassung Mannheim Mannheim, N 7, 18 IOCHTI SE VERTRETER UND WERBE DAMEN zum Verkauf von Haushaltwaschmaschinen Hoover u. Wamsler sowie Kühlschränken aller Fabrikate sofort gesucht. Bei Bewährung Fixum und Pkw, hohe Provision. Vorzustellen am Montag, dem 11. Juni 1936, von 14 bis 16 Uhr. WHV J. KarloOtto, K 2, 22 Herren und Damen nicht unter 30 J., mit gut. Auftreten für Dauer- stellung mit Großfilmwerbung bei sof. gut. Ver- dienstmöglichkeiten gesucht. Mit Vorkenntnis in der Reformbewegung bevorzugt. Vorzustellen mit Personal-Ausweis, evtl. Führungszeugnis, Mon- tag, den 11. Juni, von 14 bis 186 Uhr, bei Herrn Dir. Fischer, Hotel„Kaiserring“, am Kaiserring 18. sucht für Werbung und Organisation hauptberufliche Mitarbeiter möglichst aus Kreisen von Beamten und Behördenangestellten. Fachleuten werden Verträge geboten, die den nachgewiesenen Leistungen entsprechen. Nichtfachleuten, die sich zu einer intensiven Außendiensttätig- keit in Behördenkreisen eignen, soll auch während einer drei- monatigen Einarbeitszeit zur Probe eine ausreichende Garantie geboten werden. Bewerbungen sind zu richten an die Beamten- Densions- Zuschuß- Versicherung Nürnberger Lebensversicherung AG Nürnberg 10 Röstige Pensionäre und Rentner kinden guten Nebenverdienst als Kassierer oder Mitarbeiter einer führenden Versicherungsanstalt. Berufsfremde werden zur Durch- führung von Sonderaufgaben sorgfältig eingearbeitet. Bewerbungen unter P 03567 an den Verlag erbeten. roc H HERREN UND DAMEN die Wert auf Dauerstellung legen und Privatkund- schaft besuchen, zum Verkauf von Siemens-Geräten, Rundfunk- und Fernsehgeräte, sofort gesucht.— Bei gutem Erfolg Fixum, Pkw und Provision. Ernste Bewerber stellen sich vor am Montag, dem 11. Juni 1956, von 12 bis 14 Uhr.— WHV J. Karl otto, K 2, 22. Jöngerer Kontorist 18 bis 20 Jahre, für allgemeine Büroarbeiten und evtl. spätere Reisetätigkeit möglichst per sofort gesucht. Persönliche Vorstel- lung mit Bewerbungsunterlagen am Montag, dem 11. Juni 1936, von 14 bis 16 Uhr erbeten. 5 Deutsche AG für NESTLE- Erzeugnisse Verkaufsbüro Mannheim Mannheim, D 7, 2 Refa-· lngenieur als Leiter der Arbeitsvorbereitung für spanab- nebende und eisen verarbeitende Fertigung gesucht. Mehrjährige Tätigkeit in Kalkulation, Kenntnis der Bearbeitungsmethoden, Erfahrung in Normung und Entfeinerung, gutes Uebersichtsvermögen und all- gemeine Maschinenbaukenntnis erforderlich. Angebote mit den üblichen Unterlagen an Maschinenfabrik A. RIDIN GER, Mannheim 15 7 für angenehme Außentätigkeit U. 0 peter nen in Mannheim u. weiterer Um- * gebung bei hohem Verdienst und sofortiger Zahlung gesucht.—(Kein Verkauf— keine Ver- sicherung).— Persönliche Vorstellung am Dienstag, dem 12. Juni 1956, zwischen 9 und 12 Uhr in der Gaststätte„Neckartal“, Mann- heim, T 1, 5—10.— Auswärtige bis 20 kxm um Mannheim bewerben sich schriftlich bei Herrn Keil, Stuttgart, Silberburgstrage 14. Bezirksvertreter Für einzelne Kreise von bedeutendem Versicherungskonzern mit sämtlichen Sparten gesucht. Bestände vorhanden. Halbbeschäf- tigung möglich.— Einwandfreie Vergangenheit Voraussetzung. Ausführliche Bewerbungen an J 2012 an Annoncen-Expedition Winterhalder, Frankfurt a. M., Steinweg 1 lagerdrbeiter mit Schreinerkenntnissen Schreiner mit Führerschein für Möbelauslieferungen in Dauer- stellung gesucht. Bewerbungen an Friedmann& Seumer, Büroeinrichtungen, Mannheim, M 7, 8 Tüchfiger Bauschlosser gesucht. Schlosserei Johann Schreiner Mannheim, T 6, 38 Bezieherwerber bei guter Provision gesucht. Vorzustellen tägl von 8—9 Uhr. Zeitschriftenvertrieb Karl Hoffmann, Mannheim, R 7, 40. Mehrere Spengler und Blechschlosser sofort gesucht. Ang. unter Nr. P 44609 an den Verlag. Vertreter für Fensehgerät mit Automat ge- sucht. Hohe Provision. Vorstellung erbeten: Mittelstraße 84. Taächbuchver treter für empfohlenes Handwerkerbuch ges. Gerlach- Verlag, München 13 Ein Glasreiniger gesucht. Lorenz, Lenaustraße 42. Id Zahniechnker en ntuntssentl in Dauerstellung gesucht. Samstag, 9. Juni 1956 Nr.! Nr. 1 —— 2 ber. 5 85 AB E R i E jüngerer Lagerist * e Die älteste und führende Spezial versicherung geg. Fahrraddiebztal sucht an solide und erfolgreiche Werbung gewöhnte Vertreter, Hoh Provisionen; bei entsprechende mit Elektrokenntnissen per 1. Juli gesucht.— Schriftl. Bewerbungen unter Nr. 03493 an den Verlag. Intelligenter Lehrling Leistung Spesen-Zuschug!(Auch Zuter Nebenverdienst). Raf adi Ad, München 9. für Büro und Laden sofort oder später gesucht. Angeb. u. Nr. P 47084 an den Verl. Vollexistenz durch Alleinverkaut Sehr gute Gewinnmöglichkel, Beste Reklameunterstützuüng. 4. Sau., fleißiger Mann solut neue Wege zum Erfolg. W. Schöttler, Hamburg 23. in mittl. Jahren für Lagerarbeiten und Inkassowesen sofort gesucht. Telefon 5 05 10. Wer will Reporter(auch nebenbe ruflich) werden?— Angeb, unte Nr. P 03586 an den Verlag erbeten Plakatschriftenmoler Junger, tüchtiger Spengler u. Installateur sofort ges W.& W. Größle, R 4, 15. Wertvolle Neben- Beschäftigung fh berufstätige Männer und Frauen KERT, Freudenstadt E 114. per sof. gesucht, auch nebenberuf- lich. Angeb. u. Nr,. 03440 a, d. Verl. Wir suchen zum baldigen Eintritt eine jüngere, gewandte Stenotypistin mit guter Allgemeinbildung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Gehaltsansprüchen und Lichtbild erbitten wir an die Personalabteilung der C. F. Boehringer& Soehne Gmbh, Mannheim 5 Angeb. u. Nr. P 03421 an den Verl. Von Kohlengroßhandlung tüchtige Steno-Kontoristin zum baldigen Eintritt gesucht. Angebote unter P 46868 an den Verlag 1 Moderne pharmazeutische Fabrik, Nähe Heidelberg, sucht eine jüngere, gewandte Fremdsprachen- Sekretärin mit perfekten Kenntnissen in Englisch, und Französisch, Maschinenschreiben und Steno und mit guter Allgemeinbildung, die in der Lage sein muß, Korre- spondenz teilweise selbständig zu erledigen. Wir bieten Bewerberinnen bei entsprechender Qualifikation interessante Dauer- stellung mit modernen Arbeitsbedingungen und guter Bezahlung. Bitte richten Sie Ihre ausführlichen Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Licht- bild und Angabe des Gehaltswunsches unter Nr. CP 47523 an den Verlag. Tüchtiger und zuverlässiger junger Kaufmann mit Neigung für den Außendienst Führerschein Kl. III) gesucht. Bewerber aus der Elektro- bzw. Rundfunkbranche erhalten den Vorzug. Ausführl. Bewerbungen unter Nr. CP 47521 a. d. Verlag. Für den Vertrieb eines be- kannten bereits eingeführten Artikels werden seriöse haupt- berufliche Mitarbeiter gesucht. Damen und Herren, die über gewandtes Auftreten gb, Dan wöchentch u. mehr als ständ. Neben- Verdienst f. angen. Ver- teilertätigkeit a. fest. Kun- denstamm. Noch einige Be- zirke in Mhm, u. Lu. sowie 9 Umgebung zu vergeben. Ang. u. Nr. P 46867 a. d. V. verfügen, werden um Bewer- bung unter Nr. P 46839 an den Verlag gebeten. Maschinenfabrik sucht mehrere Konstrukteure sowie techn. Zeichner me entwicklungsfähige Dauerstellung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unt. BP 47496 a. d. V. Lugerurbeiter für Lebensmittelbetrieb per so- fort oder später in Dauerstel- lung gesucht. Angeb. unt. P 03325 a. d. Verl. Parfümerie abrib sucht für die Postleitgebiete 14a, 14b, 16, 17a, 17b, 22b, ein- geführte Bezirksvertreter zur Mitnahme konkurrenzloser Ar- tikel. Gute Provision, Werbe- unterstützung. Angebote unter B 3962 an D. Frenz Werbung, Mainz. für Außenhandelsbank gesucht. Englische Sprachkenntnisse er- forderlich. Alter 21 bis 30 Jahre. Jüngerer Markenarlikel-Reisender von großem württ. Nahrungsmittelunternehmen für einen Bezirk im Land Baden-Württemberg gesucht gegen festes Gehalt, Spesenvergütung und Provision. Herren mit kaufmännischer Ausbildung wollen sich be- werben mit handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnis- abschriften unter DP 47582 an den Verlag. Vertreterin) Vorzustellen bei für den Verkauf an Private (Teilzahlung und bar) gesucht. Reichhalt. Kollektion. Höchst- provision. Auto kann gestellt werden. Bergisch Haus, Solingen Postfach 851 American- Express- Company Mannheim-Käfertal Sullivan Barracks zwischen 9 und 17 Uhr Telefon 7 65 91 nen Mietwaschküche od. dle Eistenz onne Kanal durch Einrichtung einer 3 4 scherei. Raum von etwa 15 qm erforderlich.— Angebote unter Nr. A 3 130 an SUDWESTH- WERBUNG, Mannheim. 1000, D men. Einnahmen u. mehr erzielen nachweisb. unsere neuesten USA- Automaten pro Gerät! Aufstellung m. Mindestgaran- tien auf besten Plätzen durch uns. Erforderl. 4000, DM bar. Absolut sichere nebenberufl. Dauerexistenz. Angebote unter Nr. P 47085 an den Verlag erb. — — Namhafftes Oberbekleidungs haus sucht zu baldigem Eintritt eine J. Verkàuferin für die Damen-Strickwaren-Abteilung sowie mehrere qualiflzierte Damenkonfektions-Verkòuferinnen Es werden gut bezahlte Dauerstellungen geboten. Bewerbungen unter Nr. P 47105 an den Verlag. — 3 AI 1 5 1 1 H 61 Ei 1 5 ö/ N U 1 1% 2. 5 EIN — ide Spezial raddiebstal erfolgreiche treter, Roh Sprechende zug!— n 9. leinverkait. mögliches, ätzung. ah. Erfolg. 23. h nebende. ngeb. unter lag erbeleg sofort ge . tigung fe ind Frauen, 114. Wandte Zeug- erbitten heim erbeten —— 5 5 1 plagben Nr. 131/ Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Seite 23 Stellenangebote LUC ENA, Kleiderfabrik GmbH, Ludwigshafen sucht zum 1. September 1956: tüchtige Kontoristinnen und Buchhalterinnen denen bei Bewährung gute Aufstiegsmöglich- keiten geboten werden. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, wie handgeschriebenen Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten und Lichtbild, erbeten an LUCENA, KLEIDERFEABRIK GMBH Düsseldorf, Schadowstraße 54—58 Wir suchen für unseren nach modernsten Richtlinien umgebauten Betrieb: Metzgerei- Verkäuferinnen Lehrmädchen Verkäuferin für Feinkost Beiköchin Küchenhilfen Hausmädchen Reinemachefrauen do- do METZGEREI U. N WuRsTFAERIK W EI sanuαðοf,sTR. E Tl. 22. Jöchtige Schuhverkäuferin zur Unterstützung und vertretung des Chefs, per sofort oder später in ausbaufähige Dauerstellung bei sehr günstigen Bedingungen gesucht. (Außerdem stellen wir ein Lehr mädel und eine Jung ver käuferin ein). SCHUHHAUS Noi am den Ffanfen Mannheim— P 6, 20-21— Telefon 317 52 Perfekte Steno-Sekretärin für gute Dauerstellung zum alsbaldigen Ein- tritt gesucht. 5 Rechtsanwälte Dr. Grieshaber, Böttner, Dürkes, Günther Telefon 407 57 Intelligente, gewandte, junge STENOTYPPIS TIN zum möglichst baldig. Eintritt gesucht; französische Kenntnisse erwünscht, aber nicht Bedingung. Zuschriften unter P 46815 ͤ an den Verlag erbeten. Perfekte, ehrl., zuverl. Hausgehilfin mit guten Zeugnissen wird in kinderlosen Villenhaushalt bei hohem Lohn u. bester Behandlung für sofort, evtl. später gesucht. Große Wäsche wird ausgegeben, Hilfe vorh. für grobe Arbeiten. Eigenes schönes Zimmer m. fl. W. u. Zentralheizung. Vorstellung nach telefonischer Vereinbarung unter Nr. 4 27 93. Bedeutende versicherungsgesellschaft sucht für die Bezirksdirektion in Mannheim zum alsbaldigen Eintritt jüngere Stenotypistin mit guter Allgemeinbildung und leichter Auffas- sungsgabe. Bewerbungen mit Bild, Zeugnisabschriften unter P 47063 an den Verlag erbeten.. Für Gaststätte mit kleinem Hotelbetrieb gesucht: J. Köchin 1 Köchenfrau RNestaurant-Kellner Bedienung und Zimmermäcichen Rosenstock, N 3, 3 Vorzust., Montag, 11. Juni 1956, ab 14.00 Uhr. Gesucht per sofort sauberes, ehrliches Hausmädchen (evtl. mit Kost und Logis). Reine mache frau für nachmittags. Vorzustellen nach 17 Uhr. „Simplicissimus“, Mhm., H 3, 4 junges, Anständiges, sauberes Lehrmädchen aus guter Familie für Verkauf Sesucht und junger, tüchtiger Konditergehilfe Kondit.-Café H. Bauer, Qu 3, 4 2 Werbe-Dumen von Industrie- Unternehmen ge- sucht. Kein Verkauf. Arbeits- zeit etwa 3 Stunden am Vor- mittag bei gutem Verdienst. Bedingung: Sicheres Auftreten, gute Garderobe u. redegewandt. Vorstellg, am Montag, 11. Juni, Gasth. Hemmlein, Mhm. 8 2, 2, 10.00 bis 11.30 Uhr. H äclch cius mädchen zum 1. Juli 1936 ̃ gesucht. Christl. Internatsschule Galenhofen. Christl. Internatsschule (über Radolfzel) Junge freundliche Verhaulerkanen für Süßwaren u. Schreibwaren, nur branchekundige, bei guter Bezahlung sofort oder 1. Juli 36 gesucht. Kaufhaus MERKUR, Käfertal (gegenüber der Post) Anfängerin oder 16jähr, Lehrmädchen mit Kenntnissen in Kurz- u. Ma- schinenschrift von Baugeschäft sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 46822 an den Verlag erb. Gesucht wird baldmöglichst für gepflegt. kleinen Villenhaushalt (2 Personen) eine perfekte Hausgenilfin n H. Vereinbarg. Geregelte Freizeit.— Vorzustellen nach- mittags bei Bender, Mannheim, Kantstraße 10, Telefon 4 18 71. nachmittags für Buchhaltung (amerik. Journal) Stenotypistin gesucht. Ausf. Angebote mit Lichtbild Unt. Nr. PS 47106 an den Verlag. Zuverlässiges Tages mädchen od. Frau f. 3-Personenhaushalt in Oststadt gesucht. Tel. 4 46 95. Leht mädchen u. töcht. Verkäuferin f. Seifen u. Parfümerie gesucht. SEIFEN- DAMM, H 7, 29. chei-Schreiärin absolut zuverläss. Kraft, vertrau- enswürdig, verantwortungsbewußt u. intelligent m. über durchschnitt- lichen Kenntnissen f. interessante Aufgaben in mittl. mod. Industrie- betrieb, Heidelberg, sof. od, spä- ter gesucht. Engl. Sprachkenntnisse erwünscht, aber nicht Bedingung. Angebote erster Kräfte, nicht über 35 J., mit übl. Unterlagen erbeten unter Nr. P 47101 an den Verlag. Ge wandte VERKAUFERIN für feines Herrenartikelgeschäft auf den Planken per sofort oder später gesucht. Angebote unter P 46616 ͤ an den Verlag erbeten. Tapeten- und Linoleum- Fachgeschäft sucht für das Büro und den Verkauf ANFANGERIN aus gutem Haus.— Bewerbungen unter P 47098 an den verlag. — 3-4 Damen nden in der Werbeabtlg. eines Großunternehmens im Stadtgebiet Mannheim-L'hafen eine sichere Existenz(Angestelltenverhältnis: Garantie, hohe Bezüge, Tagesgelder usw.). Näheres am Montag, 11. Juni, 10.00 Uhr im Café Korhammer, Seckenheimer Straße 11 bei Herrn Ee K. — — Jüngere kfm. Angestellte mit höherer Schulbildung(erstklassige Stenoty- pistin) für Vertrauensstellung von Großbetrieb gesucht. Tarifgruppe K 3. Bewerbungen unter P 47111 an den Verlag erbeten. Halbiagskrait f. Büroarbeiten, in feines Spezial- geschäft gesucht. Erford. Kennt- nisse: Durchschreibebuchführung u. Schreibmaschine. Bewerbungen unter Nr. P 47109 an den Verlag. Repassiererinnen u. Anlernlinge zum Laufmaschen- heben sofort gesucht. Angeb. u. Nr. P 47102 an den Verl. 3 perfekte Serviererinnen per sofort gesucht. „Atlantic“, Mannheim, 8 1, 11 Haushilfe gesucht bei guter Entlohnung: eig. Zimmer. Kochkenntnisse und selbständiges Arbeiten erwünscht. Angeb. u. Nr. B 47482 a. d. Verl. Für gepflegten 3-Pers.-Haushalt wird ehrliche, saubere Haushälterin gesucht. Evtl. Ubernachtungsmög- lichkeit, Vorzust. am 16. Juli bei Westphal, Emil-Heckel-Str. 3. Ehrliches, schulentlassenes Mädchen zur Mithilfe in Zahnarztpraxis ge- sucht, Wohng. u. Kost im Hause. Angeb, u. Nr. P 46847 an den Verl. Tüchtige Mleigerbügterinnen sofort gesucht. Färberei Hügelschäfer, Mannheim, Zuverläss. Hausangestellte für 3-Pers.-Geschäftshaushalt ge- sucht. Reformhaus Volkswohl Mm., Mittelstr. 57. Fillal-Lelterin zum 1. Juni von Kaffee- Spezial- Geschäft im Zentrum Mannheim gesucht. Branchekundige Be- Werberinnen bevorzugt. Angeb. u. Nr. P 47097 an den verl. Tuent. Fatolaboranlin in Vertrauensstellung für jetzt od. später gesucht. Angeb. u. Nr. 03546 an den Verlag. Hausgehiin täglich von 8.30 bis 14.30 Uhr in 2-Personen-Haushalt gesucht. Vor- Zustellen: Kaubgen, Mittelstr. 12. Tannar ü. Sprechstundenniiie auch Anlernling, gesucht. Angeb. u. Nr. P 46846 an den Verl. Maschinenbuchhalterin oder Buchhallerin per 15. Juni bzw. 1. Juli gesucht. Karl Klein, Kä., Baumstr. 15-17. Perfekte Hemdenbüglerin u. jung., intellig. Mädchen ges. Wasch-Salon Kraus, Mannheim, J 2, 16-17 Halbtagshilfe, 5 Tage je 4 Std. in gepfl. Haush. ges. Keine Wäsche, Kochkenntn. erwü., jed. nicht Be- dingung. Kraus, Viktoriastrage 1 Haushaltshilfe an 3 Nachmittagen in der Woche, mögl. v. 13 bis 17 Uhr ges. Adr. einz. unt. A 03347 im V. Nette Bedienung für Weinhaus sof. gesucht. K 4, 19 Hilfe tagsüber od. ganz in kl. ge- pflegten Haushalt gesucht. Vor- Zustellen zwischen 19 u. 20 Uhr. Feudenh., Am Schelmenbuckel 23. Suche Halbtagsmädchen f. Haushalt. Angeb, u. Nr. P 47081 an den Verl. Mädchen für HBaushalt bei sehr gut. Lohn sofort gesucht. Kost u. Woh- nung im Hause. L. Drescher, Lud hafen, Saarlandstraße 51. Für pflegebedürftige ält. Frau saub. zuverl. unabhängige Frau gesucht. Feudenheim, Neckarstr. 30, part. Manneduins und Fotomodelle ges. Bildbewerbungen unter P 03587 an den Verlag erbeten. Nette Bedienung gesucht. Gaststätte „Alt Heidelberg“, Mheim, C 1, 13, Telefon 5 06 73. Weibl. Hüfskraft für Schneiderei gesucht. Angebote unter PS 47104 an den Verlag erbeten. Haushaltsmädchen oder Frau ges. Kost u. Logis frei. Gaststätte„Neu Tivoli“, Käfertaler Straße 33. Junge Hausgehilfin/ od. astags zum 15. Juni gesucht. Angebote unter Nr. P 3572 an den Verlag. Ein Tip für den Urlaub! Silette Die elegante, schnelle Klein- bildkamera. Mit ihr erhalten Sie immer gute Bilder— ganz gleich, ob schwarz-weiß oder farbig! 98 5 * Apotar 1:3,5 eingeb. Selbstauslöser Anzahlung 20, DM Monatsrate ab 8,— DM Mannheims groſies Spexiolhous für NS A518 O7. SU HANKEN El. 5 2446 Stöße Auswahl von Agfa bis Zeiss Bequeme fſeilzahlung bis 10 Mongtsraten kamera; Tausch 0 Stellengesuche 0 Aelt. Fräulein v. Lande sucht STETITIE in frauenlos. Haushalt. Zuschr. an Frl. H. Hölz, Rheinböllen (Hunsrück), Bacharacher Str. 69 Schrelärin in ungekünd. Stellung, perfekt in Steno u. Schreibmaschine, Abitur, sucht sich zu verändern. Angeb. u. Nr. L 0346 an den Verl. SEKRETARIN mit guten engl. Sprachkenntnissen sucht neuen Wirkungskreis. An- gebote unter F 03115 an den Verl. Zähntechnikerin perfekt in Metall und Kunstharz, sucht sich zu verändern Raum Mannheim angenehm. Angeb. u. Nr, P 46937 an den Verl. Wolnschrünke 160 cm 2 268. 140 cm 1 10 249. Vitrinenteil, qarunter rechts för Kleider, i wandfreier Verarbei Sofo fach, links för Kleider oder Wäsche, 180 em breit, mit Glasschiebeturen mit breites Geschirr- n sqgoberer ein- tung D rt zugreifen! Verlangen Sie onverbindliek unser Das Möbelverkaufshaus mit 7 Stockwerken E 3, 12 Mannheim, en Szseifigen Katalog 1. 298. lessen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen! Teilzahlung möglich! Bestellungen auch für späteren Liefer fer min werden angenommen Anzahlung kann dann bei lieferung erfolgen! Stellengesuche verschiedenes KAUFMANN sucht zum baldigen Antritt Vertrauensstellung. Industrie: in der Wirtschaftsabteilung od. im Kantinenwesen. Großhandel: als Hauptkassierer, Revisor oder Reisender. Einzelhandel u. Filfialbetr.: als Einkäufer od. Filialleiter. Angebote unter PS 47099 an den Verlag erbeten. uo fendt ertanrener Eisen- U. Baubeschfägnandler? Fachmann mit enormen Warenkenntnissen in Eisenwaren, Bau- beschlägen, Herden, Kühlschränken usw., Erfahrung in Einkauf, Verkauf, Kalkulation, Organisation sucht verantwortungsvolle selbständ. Tätigkeit. Angebote unter Nr. B 03422 an den Verlag. 28 J., ungek. Stellung, intell., arbeits- KAUFMANN freudig, flrm in allen Verkaufs- und Versandarbeiten, Ia Zeugnisse, Füh- rerschein, engl. Sprachkenntnisse, möchte sich verändern. Auch Außendienst(nur Großunternehmen). Angebote unter Nr. 03501 an den Verlag. BAUTECHNIKER Tischlermeister und Innenarchitekt, mit achtjähr. Büropraxis im Hochbau sucht sich zu verändern. Angebote unter Nr. 03452 an den Verlag. 4 S EKRETRRIN selbständig und zuverlässig arbeitend, flott in Steno und Schreibmaschine, mit guten Umgangsformen, sucht verantwortungsvollen Wirkungskreis. Angebote unter Nr. 03555 an den verlag erbeten. — Kaufmann(25), Wohnsitz Mann- heim, z. Z. in d. Verkaufsabtlg. eines angeseh. Industrieunter- nehmens tätig, sucht geeignete Stellung als VERTRETER Redegewandt, Führersch., ört- lich ungebunden, engl. Sprach- kenntnisse, gute Erscheinung, quick-lebendig. Gefäll. Zuschr. unter Nr. P 03518 a. d. Verlag. Welche Firma bietet jung., strebsam. Kauf- mann, 26 J., led., in ungekünd. Stellung, eine Chance in ihrer Verkaufsabtlg. oder im Außen- dienst? Ang, u. P 03519 a. d. V. gewissenhaft Hausmeister ind Teige mit allen einschläg. Arbeiten ver- traut, sucht sich zu verändern. Angeb. u. Nr. 03556 an den verlag. Drehermeister 27 J., su. Wirkungskreis im Raum Mhm., auch Arbeitsvorbereitung. Angeb. unt. FP 03246 an den Verl. Jungkauimann mit VW sucht neuen Wirkungs- Kreis. Angeb. u. Nr. 03427 a. d. V. sucht U W. Besiizer Beschäftigung. Angeb. u. Nr. 03659 an den Verlag. Gärtner Arbeitsvorbereiter Gspanabhebend) 30 Jahre, gediegene prakt. u. theoretische Ausbildg.(REFA- AWP), versiert in Rationali- sierung, Planung von Groß- Serienfertigung, Offert-Vor- u. Nachkalkulation, weiterhin in Organisation, Statistik u. Ren- tabilität, gewandtes u. sicheres Auftreten, sucht sich in ent- sprechende Stellung zu verän- dern. Raum Mannheim bevor- zugt, Angebote unter Nr. 03879 an den Verlag erbeten, Angeb. u. Nr. P 46824 an den verl. cel Jüngere Akzidenzsezer strebsam, in ungekündigter Stel- lung, wünschen sich zu verändern. Angeb. u. Nr. 03490 an den Verlag. Wo fehlt erster Mitarbeiter? Kaufm. leiter versiert in Steuer- und Wirt- schaftsrechtsfragen, Mahnwesen, Personalang,, lang. Revisions- erfahrung. Auch Mitarbeit bei Steuerberater oder WP-Ges. Zuschr. u. Nr. P 47098 a. d, Verl. Schmied, 38 Jahre, in ungekündigter Stellung, sucht sich zu verändern, Langjähr. Fahrer m. eig, groß. Pxw sucht Beschäftig., evtl, Vertretung. Angeb. u. Nr. 03470 an den Verlag. Perf. Schreibkraft(Sprachkenntn) su. Heimarb. od. Halbtagsbesch. Angeb. unt. P 03332 an den Verlag Junge Frau, 37 J., mit 8jähr. Toch- ter sucht Stelle im Haushalt. An: gebote unter Nr. 03346 a. d. Verl. Saubere Frau sucht Büroputzstelle. Angeb. u. Nr. 03398 ͤ an den Verlag. Junges Mädchen sucht Stelle in kin- derlosem Haush. mit Unterkunft. Angeb. u. Nr. P 03463 an den Verl. Frau, selbständig, sucht von 9 bis 14 Uhr täglich Stelle im Haushalt, Angeb, u. L 03458 an den Verlag, Krankenschwester, gute Ausbildung, gute Umgangsform, sucht Juli Ur- laubsvertretung. Sprechstundenh., Uhlandstr. 6, Tel. 5 36 18. Nachtwache, Zuschr. u. 03526 a, V. Angeb. u. Nr. P Voss an den Verl. Rentner sucht leichte Beschäftigung Sleich welcher Art,— Angebote unter Nr. 03526 an den Verlag. Rentner, 30 J., noch sehr rüstig, ehrl., fleiß,, sucht Nebenarbeit in Lu. od. Mhm,(Dauerstellung) gl. welcher Art,(Radfahrer), Angeb. junger Maurermeister ungekündigt, sucht Stellung als Polier im Gebiet Mannheim. Verdienstangebote an H. Fleischmann, Gemünden/ Main, Schutzhafen 1 unter Nr. L 0345 an den Verlag. Kraftfahrer(Chauffeur) sucht Halb- tagsbeschäft., evtl. 3 Tage in der Woche. Telefon 4 73 73, 8 Gewissenhafter fleißiger Mann sucht Stelle als Lagerist. Angebote unt, Nr. 03557 an den Verlag erbeten. Jg. Mann, 30 J., verh., 6 Kl. Ober- schule, Schreibmaschinen- u. Buch. Versſepter Verkäufer 26 J., der Herde-, Oefen- und Waschmaschinen-Branche, sucht geeign, Arbeitsgebiet. Pkw vorh. Zuschr. erb, u. Nr. 03560 a, d. V. führungskurse, engl, Sprachkennt- nisse, internat. Führerschein I, II u. III. Auch in techn. Dingen be- wandert, z, Z. in ungekündigter Stellung als Angestellter, such Junger Mann mit VW- Trans- porter sucht passende Beschäffigung Kriminalbeamter à. 0. übernimmt Aufträge, die Gewissenhaftigkeit u. Ver- trauen erfordern. Angebote unt. Nr. 03326 a. d. V. Nerdseebad August Wer begleitet uns vom 14. 8. bis 29. 8. in ein Nordseebad gegen Benzinbeteilig.? Fahrtmöglichk. für 2 Erwachsene mit 1 Kind in Pkw wird geboten. Angebote unter P 46812 an den Verlag. Helfer in Steuersachen sucht Ubernahme einer Praxis auf Fremdenbasis. Angeb. u. Nr. P 47113 u, d. Verl. Junge Frau oft allein, wünscht weibl. Gesell- schaft zw. Freizeitgestaltung. Zu- schriften unt. F 03117 an den Verl. LKW-Nipper-Arad 4,5 t, krei für Dauereinsatz. Angeb. u. Nr. P 47090 an den Verl. Altbekanntes Männer- Quartett sucht Zuschr. u, Nr. P 46857 an den Verl. Ibach-Stutziügel in gute Hände zu vermieten, Angeb. u, Nr. P 03534 an den Verl. Waschmaschinenverleih: Max-Joseph-Str. 20, Telefon 5 28 34. Wer verleiht Schreibmasch. z. Uben? Angeb. unt. Nr. 03250 an den Verl. Opel- Caravan mit Fahrer, halbtags u, tageweise frei. Angebote unter Nr. 03327 an den Verlag. Interessenten für Privatelub von vornehml., gesucht. gesellschaftlicher Art (Damen u. Herren zwi- schen 16 u. 22 Jahre). Zuschriften erb. unt. Nr. 03517 an den Verlag. Jugendl. Dame, Anf. 40, wunsch bindg. m. gleichaltr., geb, Part Zuschr. erb. u. Nr. F 03492 a. Wer ist Abnehmer von erstkl. H. macher Odenwälder Wurstwa Speck u. Dörrfleisch? Zuschrid erbeten u. Nr. P 03497 a, d. Verl Ehepaar, 40er, wünscht Geselligke eventuell auch Einzelpersonen. Zuschriften u. Nr. 03367 a. d. Verl, N 8 WAS CHER EI sucht Annahme- stellen bei gutem Verdienst. Angebote u. Nr. 03448 a, d. Verlag. 2 Plätze frei im Pkw für Urlaub nach Bayern v. 17, Juni bis 22. Juni. Angebote u. Nr. 034786 a, d. Verlag. Laufend Aufträge für J7et-3-Seiten- Kipper gesucht. Lampertheim. — Telefon 417 41 . 3 5 6 V Ihr Mann macht Augen, 0 2 wenn Sie ihm 10 Zigoreften in 5 Minuten mit Efka-Hölsen stopfen und ihm vorrechnen, daß eine Filterzigarettè je nach Tabak nicht mehr als 2½ bis 5 Pf kostet. Er soll auf kein Vergnügen verzichten, aber quf den liebevollen, vernönffigen Rat seiner Frau hören. - Filter- Hülsen Angeb. u. Nr, 03395 a, d. Verl. sich zu verändern. Angebote unt. Nr, F 47 103 an den verlag erbet. 7 führt jeder Tabakhöndler . Seite 24 MORGEN Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. 191 Kirschen in Thoraks Garten Erich Engels dreht in Mönchen-Boldham ein neues Filmlustspiel Wer in München von Filmateliers spricht, meint Geiselgasteig. Dieser holperige Orts- name ist mit der Zeit fast noch bekannter geworden als die Filmgesellschaft, deren Wirken dort die Grundstückspreise in die Höhe trieb und eine verträumte Stadtrand- Siedlung zur Filmstadt machte: die Bavaria. Doch tief drin im Vorstadtwald von Baldham, östlich von München, hat die Divina-Pro- duktion eine kleine Konkurrenz für die Hallen der Bavaria eingerichtet. Das Atelier Baldham ist nichts anderes als die ehemalige Bildhauerwerkstätte Josef Thoraks. Der„Führer“ hatte sie seinem Lieblingsplastiker für sechs Millionen Reichs- mark errichten lassen, als klotzigen Mam- mutbau, mit seinen Türverkleidungen aus rotem Marmor und seinem kahlen Talmi- Klassizismus ein Ableger der ehemaligen NSDAP-Reichsleitung in München. Den Film- leuten imponierte daran nicht nur, daß sie ihre Kulissen mit Laufkatzen transportieren konnten, mit denen der frühere Hausherr seine Arier-Gestalten befördert hatte, son- dern sie waren auch angetan von der Höhe des Bauwerks, die mit 17 Meter allen tech- nischen Wünschen gerecht wird. Die Divina pachtete also vor einem Jahr das Gelände vom Freistaat Bayern, sicherte sich das Vor- kaufsrecht und richtete sich häuslich ein, um ungestört im Baldhamer Wald„08/15“ zu drehen. Nun, nachdem die Komißstiefel ab- marschiert sind, geht es in Baldham wieder friedlicher zu.„Kirschen in Nachbars Garten“, ein Divina-Farbfilm, der dort gerade unter der Regie von Erich Engels entsteht, ver- spricht eine recht problemlose Sommer- geschichte von harmlosem Witz zu werden. Am Rande des Filmgeländes stehen die drei kleinen Villen, die den Hauptpersonen der Handlung Wohnung und dekorativen Hinter- grund zu nächtlichen Kohlkopfgefechten bieten. Davor ist das Schwimmbassin, in das Oskar Sima hineinfallen wird(Hoppla, es ist ein Lustspiel). Die Gartentüren tragen Dutzendnamen: Sperling, Versicherungsver- treter, Dr. Kieselbach, Arzt, und Wendland, Schriftsteller. Auf dem Vorspann des Films Aber werden die Namen der Lustspiel- und Kinckassen- Prominenz prangen: Oskar Sima nicht zwei Dienstmädchen(Ursula Herking und Helen Vita) den Knoten der Handlung schürzen würden, ginge es wohl zu bieder zu. So aber kann das Leben kurvenreiche Wege gehen, die einmal sogar zu krummen Wegen werden, wenn das Ehepaar Sperling wegen eines Verkehrsdeliktes ins Kittchen muß. Am Ende aber werden durch das Ein- greifen des Schulmeisters alle Nachbarschafts- und Ehestreitigkeiten geschlichtet, die Skat- runde ist wieder vollzählig, und die schon erwachsenen Kinder können wieder Händ- chen drücken. Uebrigens: Kirschen spielen in dem ganzen Film keine Rolle. Da neuerdings Filme nach Schlagern gemacht werden und nicht mehr umgekehet, hat die Divina die gut und gern 30 Jahre alte Nummer„Kirschen in Nachbars Garten“ von Viktor Holländer ausgegraben und darum herum von Werner Scharfenberger die Musik und von Kurt Feltz Lieder schreiben lassen. So entstehen Filme. Hans-Joachim Deckert Filmmärchen aus Heidelberg Die„Negentrode“ nach Theodor Storm Hein Menzel, der seit fünf Jahren dem Ensemble der Städtischen Bühne Heidelberg als Schauspieler und Spielleiter angehört, ist nun auch unter die Filmregisseure gegangen. Nachdem er für die neugegründete Heidel- berger„P-Z“- Filmgesellschaft einen Werbe- streifen gedreht hat, verfilmt er im Augen- blick nach einem eigenen, zusammen mit Ingeborg Bestelmeyer verfaßten Drehbuch Theodor Storms Märchen von der„Regen- trude“. Er hat sich dazu eine Reihe von Hei- delberger Schauspielern verpflichtet, denn da bislang noch kein flnanzkräftiger Verleih hin- ter dem Ganzen steht, muß alles denkbar un- „star“ haft vor sich gehen. Am Tannenbuckel bei Mörlenbach, im Steinbruch von Erlenbach oder in Klein- Breitenbach, den Hauptschau- Plätzen der Außenaufnahmen, kann man die Schauspieler sich selbst schminken, kostümie- ren und die Kabel verlegen sehen. Artur Bauer(für den Menzel eigens eine heitere Rolle hineingeschrieben hat):„Heute hatte ich meinen ersten Filmdrehtag. Ich habe die Kamera geschleppt.“ Holiday am Wäörthersee In Pörtschach entsteht zur Zeit unter der Regie von Hans Schott-Schöbinger der Farbfilm „Holiday am Wörthersee“, in dem Wera Frydtberg(unser Bild) die weibliche und Walter Müller die männliche Hauptrolle spielen. Film-Notizen Der Leiter der saarländischen Filmprü⸗ fungsstelle, Oberregierungsrat Albert Por- scheid, hat sich in Saarbrücken für eine Spielfilmerziehung an den saarländischen Schulen eingesetzt. Schüler und Schülerinnen sollten angehalten werden, Spielfilme kri- tisch zu beurteilen. Dorscheid wandte sich dagegen, Verbrechen und Vergehen von Jugendlichen mit dem Einfluß schlechter Filme zu entschuldigen. Vertreter des Film. Vertriebs im Saarland setzten sich dafür ein daß in Zukunft die von der Freiwilligen Filmselbstkontrolle der Bundesrepublik ge. billigten Filme ohne neue Prüfung an der Saar zugelassen werden. Die Filmprüfung an der Saar, bei der man in fast allen Fällen zu ähnlichen Entscheidungen komme, habe Verzögerungen und Mehrkosten zur Folge. In der Bundesrepublik würde im übrigen im Gegensatz zum Saarland nicht zensiert. * In den CccC-Ateliers Berlin beendete Helmut Weiß die Aufnahmen zu dem Ceœc. Film„Der erste Frühlingstag“ nach der gleichnamigen Komödie von Dodie Smith. In den Hauptrollen erscheinen Luise Ullrich und Paul Dahlke, in weiteren Rollen Heli Fin- kenzeller, Gustav Fröhlich, Fita Benkhoft Robert Freytag, Katharina Mayberg, Inge- borg Schöner. Das Drehbuch schrieben Juliane Kay, Jacob Gais und Helmut Weiß, die Musik Georg Haentzschel. * „Wilde Rosen“ ist der Titel eines neuen Farbfilms, der in Wien unter der Regie von Franz Antel in Kürze ins Atelier geht. . Otto Preminger, Regisseur und Produzent der im Verleih der United Artists erschie- nenen Filme„Die Jungfrau auf dem Dach“ und„Der Mann mit dem goldenen Arm“, hat ein neues Abkommen mit der United Artists unterzeichnet, wonach er in den kommen- den fünf Jahren drei Filme für die Gesell- schaft drehen wird.— Das erste Filmpro- jekt ist die Verfllmung von G. B. Shaws Bühnenstück„Die heilige Johanna“, das bis- her noch nicht verfilmt wurde. Preminger erwarb die Rechte von den Treuhändern des Shawschen Nachlasses in London. Mit den Dreharbeiten will er noch in diesem Jahr Foto: Rialto/ Defir beginnen. (Sperling), ieselbach), Die drei Männer Florath(Dr. (Wendland). sprünglich eine biedere Skatrunde, und wenn Grete Weiser(Frau Sperling), Gundula Korte(Tochter Sperling), Albert Paul Henckels bilden ur- Nun, solch ein Beginn im Kleinen hat sich schon verschiedentlich bezahlt gemacht. Ohne Verlangen nach großen Gagen filmt die Schar zunächst einmal, weil es Spaß macht und weil gute Märchenfilme für die Kleinen(besonders Durch den Schwarzwald wandern. Im Schwarzwald und in Amerika spielt der neue deutsche Farbfilm„Schwarzwald melodie“, aus dem wir hier die drei lustigen Brüder Luggi, Aribert und Lerche(Walter Giller, Hans Rickter und Kurt Reimann) bei ihrem fröhlichen Marsch über die Berge zeigen. Ansonsten gibt es natürlich viel Liebe in diesem Spiel und ein gutes Ende, das freilich erst nach langwierigen und schmerelichen Verwicklungen erreicht wird. Dabei wirken unter anderen mit: Carl Wery, Siegfried Breuer jr., Gardy Granass, Willy Fritsch, Claus Biederstaedt und Hans Leibelt; Regisseur ist Geza von Bolvary. Foto: Berolina/ Herzog/ Wesel in schwarz-weiß) so selten und in vielen Fäl- len reichlich antiquiert sind. Sie fassen es mehr als eine wertvolle und interessante Freizeitgestaltung denn als eine Verdienst- quelle auf. Ganz im Gegensatz zu den eigent- lichen Gepflogenheiten der Zelluloidbranche. Mit der ersten Arbeit scheint der neuge- backene Regisseur denkbar zufrieden:„Ich habe gestern die ersten vierhundert Meter gesehen. Die Typen und die Schauplätze im Odenwald stimmen nach meinem Gefühl, und das, was wir wollen, kommt heraus: keine knallige Sachen, sondern etwas Hübsches im sauberen Kammerspielton.“ Das Ensemble: Heinz Menzel spielt(viel- leicht ob seiner reichlichen Erfahrung im Kin- derfunk) selbst den Lehrer der Rahmenhand- lung. Es regnet und die Kinder stöhnen. Da erzählt er dann das Märchen vom Segen des Regens, von der Regentrude, der Irene Laett ihr Profil leiht, vom bösen Feuermännchen, das Leonhard Horak gestaltet, und vom Bauernburschen Andreas(Wolfgang Robert), der zusammen mit seiner Braut(Ortrud Tei- chert) auszieht, die eingeschlafene Regentrude wieder zu wecken. Anneliese Roßmann er- gänzt das Ganze als Mutter der Braut. Die Musik schreibt— wie schon oft zu Menzel- Inszenierungen— Johannes Zimmermann und die Kostüme hat Gretel Scheid entwor- ken und angefertigt. Im übrigen steht ein versierter Mann an der Kamera: Ulrich Paesler, der an Ver- hoevens„Kaltem Herz“(bei der Defa) betei- ligt war und später in den Westen ging. Er wohnt heute in Schriesheim und wird zu- sammen mit dem als Tonmeister verpflichte- ten Heidelberger Tonstudio Scherer dafür sorgen, daß der auf eine Stunde zehn Minuten Projektierte Streifen auch technisch in Ord- nung geht. Hoffen wir, daß das Heidelberger Film- märchen einen Verleih findet, daß es so gerät,. Wie es sich die Beteiligten erträumen— und daß es bei dem Beginn nicht bleibt. Theodor Storm hat ja noch mehr Märchen geschrieben. H. O. Fristlos entlassen: Topsy Köppers Im Münchner Gärtnerplatz- Theater war bisher die Tanz- Soubrette Topsy Küppers der ge- feierte Star. So konnte es nicht ausbleiben, daß auch der Film sich um sie bemühte. Doch gelang es ihr offenbar nicht, beides unter einen Hut zu bringen. Die Münchener mußten dieser Tage eine Aufführung von Offenbachs„Pariser Leben“(in der sie die Hauptrolle spielen sollte), absetzen und die erwartungsfrohen Besucher nach Hause schicken, weil Topsy Küppers nicht in München, sondern in Wiesbaden zu Filmaufnahmen war. Die Intendanz zog die einzig mögliche Konsequenæ: sie entließ Topsy Küppers fristlos. Nun beruft sich die Künstlerin zwar auf die Mitteilung eines Kollegen, wonach eben diese Vorstellung ausfallen würde, doch erwidert darauf die Intendanz wohl nicht zu Unrecht, daß sie sich selbst bei der Verwaltung darüber hätte informieren müssen. dpa- Bild Bei Arterlenverkalkung. Bluthochdruck und Wethselſahtbeschwerden gilt mit echt ZIRKULANO Kräuter- Elixier eine Wohltat für ihr Herz packungen 20 DM 2,60, OM 5, 75 u. DM 10,90 Diobeiſker-Packg. zuckerfrei. In Apotheken. Dr. M. Antonioli, Zörich/ Pharma- Import, Lörrach. 1 Geschäfts-Ameigen i EII TRANSPORTE Theuwissen. Telefon 5 1462 Tpma. Schaumgummi- Spezialist Betten- Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 00. Einige gebr. Elektroherde preis- günstig abzugeben.— Rothermel, L. 14, 13 am Ring. Last-Expreß, L 8, 6 Tel. 3 2156, Umzüge, Transporte 2 Hens ſche rungen, Hal 2 0%, git 5 S, Fall Tel. i 28 66 Schnelltransporte 3 1 Art. Malerarbeiten referen 1 24 35 bis zum letzten Zug 2 scure Wochen · frohe Feste. immer begleitet von Vogelsong „DF Te. Er bleibt vom ersten der charaktervolle Jobek för Vogels an E Inh. E. Nonnenmacher Filiale Mannheim, N 1, 13 Breite Straße(HAD EFA) Eigene Fabrikation UNSER ScHraSER! Doppelbetttouch„Apollo Schlaffläche ausgekl. 200K 150 em, gute Ver- arbeitung, Federkern- 73 0 ON Transporte-Umzüge billig Tel. 59028. werden aufgearbeitet Matratzen und neu. ERTEI, R 3, 5 a, fel. 4077 Möbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition, Mannheim, D 4. 6, Telefon 3 11 75. Wie ein schneller Hirsch auf Record Reifen von Entinenfal Gehwegreinigung ubernimmt Gebäudereinigg. Mayer, Tel. 59404 LAST- TAKE, Tel. 336 07 Umzüge u. Eiltransporte bis 2 t. Erich Bentz. Karl-Mathy-Str. 7. Karisruher ronnenfabrik Werderstr. 2. ſel. 28135 Zum vol d: Baden 44 badlisch qelb · rot· gelb % bröß. an Prvate u. Modervortl. 2 e e LekTREIC& Opliker Sone. 5 Seit 20 Jahren die Ir ille von 2 7 flein- Transporte bis 8 t führt aus Tel. 52510 u. 41797 BSETTROSTE repariert Slmulli- cf inen MARLENE BAUM Föllh.-Spezialgeschäff— Planken Rosenzweig. Kobellstr. 13. Tel. 3 08 40 ! Ho Nl 22. Uu. 23. Juni bis 12 Uhr. in Runsiiiche augen fertigt nach der Natur an, heim, Mittelstr. 12, A. Heinz-Pom- mer, Karlsruhe, Bahnhofstr. 34. 2 ELEKTRISsC H Adres PROBIEREN] MANNHEIM Plonken, B 4 Polsterung, 15 Jahre Garantie auf Feder- 4 kern DM 7 Einbencouch Jumo mit losen Sitz- und Rückenkissen, die z. Schlafen gewendet werden können, ganz in Federkern ab DM 222 lee, Ich bin nun sechs Jahre verheira- tet, aber mein Mann ist unverändert aufmerksam. Oft sagt er, ich sähe noch aus wie in den Flitterwochen. Das ist natürlich übertrieben. Meine Haut allerdings, die bewun- dert er zu Recht. Die Jahre gehen spurlos an ihr vorüber, seit ich mi mit Creme Tokalon pflege. So mache ich's: Abends trage ich die rosa Joka- lon- Hautnahrung auf; sie wirkt haut: straffend, während ich schlafe. Mor- gens schütze ich die Haut für den Tag durch eine leichte Tokalon- Ja. gescreme- Auflage. Da bleibt die Haut hell, rein, blütenzart.“ 109. Lieferung frei Haus 15 Jahre Garantie auf Federkern 20% Anzahlung Rest in 12 Monatsraten 1 80 Bitte ford. Sie Prospekte an 1 pFRFF-Mähmaschinen- RI. 7 Teppiche kcufen Sie gut und preiswert bei RASIEREN bei Garontiert reiner Bienenhonig. 1 Frau I. B., Rosenheim b 155 8 5 7505 8— 22 Mie mag Creme Jokalon hei Innen 6 pfd. 8— bel pDM· 4. wirken? In jedem Fachgeschlſt gibt es N meine 3 8 80 Franko Niachn. 3 1 für jeden 5 5 7 eie beualnen Sehonheikcremes(ele . WIEIII,57. Ceergenschwer zw. 6 Dielengarnituren Geschmack au 1, 13 Röckseite Breite Str.) Tuben Dl f. go) 5 2 im Spezlalhaus J08 7, 8 2, 4 WEV-Kredit u. Bad. Beamten-Bank Nr. 13 — — 8 ungere einen rem klause lt. G.! tralgel Duschk verlan eine E Ich se schlag Dusch anzuse Gibt e dieser Hambi bad m ter ein Ersten des G „Badee bäder wasser Körpel Badeel Duschk sich al ten Mi Hausbe zent fi G. Hande kleinei sehr 1. bus, ameril gefüh; 5 busse wand, ihre F Der F. elgene. über ze zahlt h teil, d Verkeb mieder Fra gen V Tanner behane warme arbeite mit ei trockne leicht Fra hakt Ei Nun h Sam, a Mitte haltba. wählt G. schafts hebe Armen müsse einer trächti „Wendis zu bes bewilli eee Jr. 191 mprü. „ D0R eine ischen rinnen S. e sich 1 von echter Film. ür ein, illigen ik ge. m der rüfung Fällen habe Folge. 175 im endete Se. h der ith. In ch und i Fin- AKhoft, Inge- rieben Weiß, neuen 1e von duzent schlie- Dach“ 1365 hat Artists nmen- Jesell- mpro- Shaws a8 bis- ninger rn des it den 1 Jahr ge Doch ten rolle Weil Die Vun diese echt, Bild erheira- rändert in sähe ochen. rieben. bewun⸗ gehen h mich mache Toka- t haut⸗ . Mor- ir den n- ITa- bt die heim Ihnen giht eß ſeroſe . — Nr. 131/ Samstag, 9. Juni 1956 MORGEN Selte 28 — Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. K. L. in U. Für meine Wohnung gab ich zelnerzeit einen Baukostenzuschuß von 3000 PM. wovon die Hälfte als verlorener Zuschuß gelten zollte, während die andere Hälfte für eine zeltdauer von vier Jahren auf die Miete zu verrechnen ist, Infolge meiner Versetzung nach zuswärts mußte ich das Mietverhältnis vor- zeitig beendigen. Im Zeitpunkt meines Weg- zugs waren erst zwei Jahre verstrichen. Mein Vermieter ist bereit, den nicht verrechneten Baukostenzuschuß zurückzuvergüten, während er den verlorenen Zuschuß von 1500 DM in voller Höhe für sich beansprucht. Ist dies zu- lässig?— Beim sogenannten verlorenen Bau- kostenzuschuß ist davon auszugehen, daß die Bezeichnung„verloren“ rechtlich und wirt- schaftlich nicht zutreffend ist. Der verlorene Zuschuß kann deshalb rechtlich nicht als„ver- ſoren“ beurteilt werden, weil er keine Schen- kung des Mieters an den Vermieter darstellt, zondern vielmehr eine Zuwendung ist, die für Verwirklichung eines bestimmten Vertrags- zweckes gegeben wird. Dieser Zweck liegt darin, daß ein Mietverhältnis für eine be- stimmte Zeit, in Ihrem Falle also auf die Dauer von vier Jahren, bis zum Abschluß der Verrechnung des zu verrechnenden Teiles des Baukostenzuschusses abgeschlossen wird. Zwar zoll der verlorene Zuschuß während der Lauf- zeit des Mietvertrages nicht rückerstattungs- pklichtig sein, aber so„verloren“ ist er nun auch wieder nicht, daß an eine Rückzahlung überhaupt nicht mehr gedacht wird. Wenn das dlietverhältnis schon vorzeitig sein Ende fin- det, dann ist der Vermieter in Ihrem Fall um die Hälfte des verlorenen Baukostenzuschusses ungerechtfertigt bereichert, Insoweit haben Sie einen Anspruch auf Rückge währung, da in mrem Mietvertrag keine besondere Verfall- Hausel zu Ihren Lasten aufgenommen worden lt. G. B. in W. Ich beziehe demnächst eine zen- tralgeheizte Altbauwohnung, die mit einem Duschbad eingerichtet ist. Der Hauseigentümer verlangt auf Grund des Bundesmietengesetzes eine Erhöhung der Grundmiete um 20 Prozent. Ich selbst bin der Auffassung, daß der Zu- schlag nur 15 Prozent betragen darf, da ein Duschbad nicht als komplette Badeeinrichtung anzusehen ist. Ist meine Auffassung richtig? Gibt es evtl. schon Gerichtsentscheidungen zu dieser Frage?— Nach der Entscheidung eines Hamburger Amtsgerichtes ist auch ein Dusch- bad mit einem besonderen Warmwasserberei- ter eine Badeeinrichtung im Sinne des 8 6 des Ersten Bundesmietengesetzes. Nach Auffassung des Gerichtes fallen unter den Oberbegriff Badeeinrichtung“ alle Wannen- und Dusch- bader mit zentralem oder besonderem Warm- wasserbereiter, die sich zum Baden des ganzen Körpers eines Erwachsenen eignen, Eine solche Badeeinrichtung ist auch das noch so einfache Duschbad. Da die Einfachheit des Duschbades sich auf die Höhe der ursprünglich vereinbar- ten Miete auswirkt, hielt das Gericht den vom Hausbesitzer verlangten Zuschlag von 20 Pro- zent für gerechtfertigt. G. Sch. Wissen Sie, was ein„Microbus“ ist? Handelt es sich, wWwie ich vermute, um einen kleinen Omnibus?— Der Microbus ist, wie Sie: sehr richtig vermutet haben, ein kleiner Auto- bus, der aus wirtschaftlichen Gründen in amerikanischen Großstädten immer mehr ein- geführt wird. Br verfügt nur über 25 Sitze, also nag viel wie id den bisher verwendeten Ahtößust pen, Die verwendung dieser Klein- busse erfordert nicht vermehrten Personalauf- wand, da die Fahrgäste an den Haltestellen ihre Fahrscheine an einem Automaten lösen. Der Fahrer hat die Möglichkeit sich als sein elgener Schaffner mit einem Blick davon zu überzeugen, daß die Einsteigenden richtig be- zahlt haben. Der Microbus hat den großen Vor- teil, daß er sich leichter dem Rhythmus des Verkehrs anpassen kann und Stauungen ver- mieden werden. Frau Erna R. Unser Siedlerhaus, das in eini- gen Wochen fertiggestellt sein wird, erhält Tennenholzfußböden. Wie werden diese richtig behandelt?— Tannenholzböden werden mit warmem Seifenwasser und harter Bürste be- arbeitet, mit kaltem Wasser nachge waschen und mit einem gut ausgewrungenen Lappen aufge- trocknet. Nach völligem Abtrocknen trägt man leicht ein gutes Bodenwachs auf. Frau L. Es ist mir bekannt, daß man vorteil- hakt Eier von April bis Mitte Mai einlegen soll. Nun habe ich aber die Zeit verpaßt, Ist es rat- gam, auch jetzt noch Eier einzulegen?— Nach Mitte Mai eingelegte Eier sind meist nicht so haltbar. Wer diesen Zeitpunkt verpaßt Hat, wühlt dann am richtigsten August-Eier. G. R. Ich bin gezwungen, in einer Erb- schaftsangelegenheit einen Prozeß zu führen, hebe dazu aber kein Geld. Kann ich das Armenrecht bekommen? Welche Bedingungen müssen erfüllt werden?— Nach 8 114 250 ist einer Partei, die außerstande ist, ohne Beein- trächtigung des für sie und ihre Familie not- wendigen Unterhalts die Kosten des Prozesses zu bestreiten, auf Antrag das Armenrecht zu bewilligen, wenn die beabsichtigte Rechtsver- kolgung oder Rechtsverteidigung eine hinrei- chende Aussicht auf Erfolg bietet und nicht mutwillig erscheint. Es sind also zwei Voraus- setzungen erforderlich nämlich Armut im Sinne des Gesetzes und hinreichende Erfolgs- Aussichten. Bei Stellung des Antrages auf Bewilligung des Armenrechts müssen Sie ein Vermögenszeugnis vorlegen, das von der Ge- meindebehörde bzw. Wohlfahrtsamt ausge- stellt wird. E. Sch. Ich möchte Stewardeß bei einer Fluggesellschaft werden, Die Voraussetzungen glaube ich erfüllen zu können: Ich bin 22 Jahre alt, besitze das Abitur, habe meine Sprach- kenntnisse im Ausland erweitert, sehe gut aus und wein mich zu benehmen. Wer ist zustän- dig für eine Bewerbung?— Allein zuständig ist bis jetzt nur die Deutsche Lufthansa, Köln, Slaudiusstraßge 1. Wir möchten Sie aber trotz Ihrer zweifellos bestehenden Eignung darauf hinweisen, daß die Deutsche Lufthansa täglich Stöße von Bewerbungen erhält, daß aber der Bedarf an Stewardessen zunächst noch ver- hältnismäßig gering ist. F. G. in I. In meiner Nachbarschaft wohnt eine Familie, die einen sehr schönen Schäfer- hund besitzt. Dieses Tier hat im vergangenen Sommer trotz der großen Hitze vom frühen Morgen bis in die Nacht hinein angekettet auf dem asphaltierten Hof liegen müssen, der pral- len Sonne ausgesetzt. Ich habe den Hundehal- ter schon wiederholt gebeten, insbesondere auch jetzt erst wieder an einem der letzten heiſzen Tage, doch diese unmenschliche Qua- lerei abzustellen, doch leider ohne Erfolg. Gibt es keine Möglichkeit, dem armen Tier zu hel- ken?— Wir empfehlen Ihnen, sich zunächst an den Tierschutzverein zu wenden, Sie kön- nen aber auch sofort Anzeige bei der Staats- anwaltschaft erstatten, weil das Tierschutz- gesetz mißachtet wird. Lothar R. In einem Vortrag, den ich mir anhörte, wurde von dem Referenten der Aus- druck„Magnetischer Wind“ angewendet. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Bitte klären Sie mich auf.— Der magnetische Wind beruht auf der Tatsache, daß sich die Mole- küle des Sauerstoffs wie kleine Magnete ver- halten, deren magnetische Kraft mit steigen- der Temperatur sinkt. Leitet man nun Sauer- stoff in eine Kammer, in die zwei Magnetpole hineinragen, und erhitzt ihn hier, 80 läßt die unterschiedliche Magnetkraft der kalten und der warmen Moleküle eine Wirbelbewegung entstehen. Färbt man den Sauerstoff, so kann man die Bewegung des Gases deutlich beob- achten. Da von allen Gasen der Sauerstoff ein besonders ausgeprägtes magnetisches Moment aufweist, ist die Wirbelbildung um 80 stärker, e mehr Sauerstoff ein Gasgemisch enthält. Dieser physikalische Vorgang erlaubt die Kon- struktion eines Meßgerätes zur Analyse von Gasgemischen auf ihren Gehalt an Sauerstoff, das bei der Ueberwachung von Gasfeuerun- gen, Glasöôfen, Zementöfen, Frischhaltespei- chern und Tiefkühlanlagen erforderlich ist. Schüler Hans M. in Ludwigshafen. Ich habe mir zu meinem Geburtstag von meinen Eltern ein Tierlexikon gewünscht, das wirklich alle Tierarten enthält. Mein Vater hat das aber abgelehnt, Weil er meint, solch ein Nachschlage- werk gäbe es überhaupt in keiner Buchhand- lung zu kaufen. Können Sie mir vielleicht sa- gen, wWo man ein solches Lexikon beschaffen kann?— Dein Vater hat recht: Ein solches Nachschlagewerk gibt es nicht und wird es wohl auch nie geben. Ein berühmter Zoologe hat erst vor einiger Zeit errechnet, daß ein sol- ches Werk erst in etwa 270 Jahren abgeschlos- sen sein würde. Es gibt ja aber immef wieder neue Entdeckungen in der Zoologie, 80 das diese 270 Jahre noch nicht einmal zuskreſchen Würden, Du mußt berücksichtigen, daß man ge- genwärtig z. B. allein über 100 000 Schmetter- Ungs-, 130 000 Käfer-, 30 000 Fliegen- und 20 000 Spinnenarten kennt. Wir zählen aber nur einige Arten auf. Frau K. W. Wwe. in U. Mit meinem ver- storbenen Ehemann habe ich ein gemeinschaft- liches Testament errichtet, wonach unsere beiden Söhne beim Tod des Ueberlebenden zu gleichen Teilen Erben sein sollen. Der eine Sohn ist gefallen und hat als Erben seine Witwe und sein Töchterchen hinterlassen. Ich möchte nun das Testament dahin abändern, daß ich meine verwitwete Schwiegertochter an Stelle meines Sohnes zur Erbin einsetze, da die Toch- ter ein Verhältnis unterhält, welches befürch- ten läßt, daß der künftige Ehemann den Nach- laß seiner Ehefrau bald verschleudert haben wird. Kann ich eine solche Aenderung noch vornehmen?— Das gemeinschaftliche Testa- ment ist für den Ueberlebenden bindend und kann nicht mehr einseitig geändert werden, wenn Sie vorsichthalber keine Ermächtigungs- klausel für eine Aenderung aufgenommen haben. Wenn Eltern ihre Kinder zu Erben ein- setzen und eines der Kinder vor dem Tod des Ueberlebenden ausfällt, dann rücken nach ge- setzlicher Vermutung des 8 2068 BGB deren Kinder(also Ihre Enkelkinder) an die Stelle. Ihre Schwiegertochter fällt nun nicht in diesen Kreis der vermuteten Erben, da Schwägerschaft ohnehin kein gesetzliches Erbrecht begründet. Das Erbrecht kennt nur die Erbfolge nach Stämmen, also die blutsver wandten Abkömm- linge und kein gesetzliches Eintrittsrecht für ein Schwiegerkind. Sie könnten das gemein- Nus unserer Sozial- Redakiion schaftliche Testament nur dann noch abändern, wenn in der Person Ihres Enkelkindes Gründe aufgetreten wären, die zur Entziehung des Pflichtteils berechtigen(S 2294 BGB). Ein sol- cher Entziehungsgrund liegt aber nicht vor. Durch ein Rechtsgeschäft unter Lebenden könnten Sie vielleicht mittelbar einen von Ihnen erstrebten Erfolg noch erreichen. Wir empfehlen Ihnen, sich insoweit beim Notariat zu erkundigen. Frau Gerda S. Was halten Sie von der Kunst des Handlesens? Besteht ein Unterschied zwi- schen Chiromantie und Chirologie? Die Chiromantie ist die Handlesekunst im volks- tüämlichen Sinne, die Chirologie die wissen- schaftliche Handform- und FHandlinien-Deu- tung. Der Chiromantie ist ein gewisser Wahr- heitsgehalt, wenn von Schicksalsvoraussagen abgesehen wird, nicht abzusprechen. Eine Mög- lichkeit des Wahrsagens aus der Hand gibt es nicht. Es läßt sich aber nicht bestreiten, daß die Hand zahlreiche Aufschlüsse über die Wesens- art und den Charakter eines Menschen zu ge- ben vermag. Die Form der Hand im ganzen wie ihre einzelnen Teile, der Finger und der Nägel, läßt recht genaue Rückschlüsse auf die Eigenarten des Menschen zu, Die Künstler- hand sieht anders aus als die Hand des Bauern, und die Hand des geistig Aktiven zeigt andere Merkmale als die des Träumers, die des Mu- sikers anders als die des Bürokraten, die des Verbrechers anders als die des untadeligen Menschen. Eine dicke plumpe Hand verrät 2. B. einen selbstsüchtigen zur Selbstüberschät- zung neigenden Menschen. Harte Hände ver- raten Energie und Ausdauer, weiche, schlaffe Hände Trägheit und Triebhaftigkeit. Geschmei- dige Finger deuten auf Gewandtheit und An- passungsfähigkeit hin. Materielle Neigungen lassen sich aus einer breiten Handfläche, star- kes Gefühlsleben aus einer schmalen erken- nen, besonders dann, wenn die Finger länger als der Handteller sind. Natürlich muß dabei berücksichtigt werden, ob die Hand— nicht die Handlinien— durch schwere Arbeit verformt wurde. August L., Hockenheim. In meinem Kohl- garten sind viele Erdflöhe. Es wurde mir ge- raten, die Beete mit Kohlen-Ruß zu bestreuen. Hat das Zweck oder gibt es bessere Mittel?— Da der Erdfloh oft in barbarischer Weise alle Kohlarten vom Saafbeet an beschädigt, muß die Bekämpfung so früh wie möglich vorge- nommen werden. Das Bestreuen mit Ruß und Thomasmehl war früher die einzige Bekämp- kungsmethode, die jedoch sehr oft fast wir- kungslos blieb. Heute bestreut man die Pflan- zen mit Hexa- Staub, und die Wirkung ist hun- dertprozentig. Schüler Hans K. Um wieviel mal größer ist die Sonne als die Erde? Gipt es noch größere Sterne als die Sonne?— Die Sonne ist drei- millionenmal größer als die Erde. Zu einem der größten Sterne gehört die Riesensonne Betei- geuze im„Orion“. Man kann aus ihr 25 Millio- nen Bälle in der Größe unserer Sonne machen. Noch größer ist der Omikron Zeti, der 30 Mil- lionen Sonnenräume faßt. So gewaltig diese Dimensionen auch sind, so dürfen sie doch nicht so gedeutet werden, als handle es sich bei den Giganten um eine ungeheure Ansamm- lung von Materie. Die Astronomen vermuten, daß diese Sterne vom Strahlungsdruck der im Inneren sehr heißen Materie aufgebläht und nicht sehr viel schwerer sind als unsere Sonne. Frau B. Wir haben des öfteren festgestellt, daß unser Hund zu träumen scheint. Im Schlaf bellt er leise und man kann seinen Beinen ansehen, daß er im Traum läuft, vielleicht einer Katze nachjagt. Nun interessiert es mich, obf auch andere Tiere träumen können oder ab unser Hund allein diese für Tiere ungewöhn- liche Fähigkeit besitzt?— Nicht nur Hunde, sondern auch Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und die ganze Klasse der lebendig gebärenden Vierfüßler träumen. Die Hunde verraten es am leichtesten durch das Bellen. Der Jagdhund träumt oft vom Jagen, er spürt, schlägt an, setzt nach, aber sein Gebell ist nur leise und heiser, und die Bewegungen der Füße haben zwar den regelmäßigen Rhythmus wie beim Laufen, sind aber nur schwache Vibrationen. Die Wissenschaft sieht den Unterschied zwi- schen Menschen- und Tiertraum darin, daß im Tjertraum nur Sachvorstellungen und Nach- klänge von Gefühlsbestimmungen vorkommen können, während beim Menschentraum auch sprachliche Begriffe und Abstrakt-Symboli- sches eine Rolle spielen. Landwirt K. Ich habe einige Spargelbeete und mußte feststellen, daß ein nicht uner- heblicher Teil der Spargeltriebe verkümmert. Es müssen irgendwelche Schädlinge am Werk sein. Ich habe beobachtet, daß an den Beeten häufig Fliegen anzutreffen sind. Können diese Ursache der kranken Pflanzen sein? Ihre Spargelbeete sind zweifellos von dem gefähr- lichsten Feind der Spargelanlagen, besonders der ein- und zweijährigen Anlagen, der Spar- gelfllege, befallen. Wird eine Neuanlage von der Fliege befallen, so wird die Anlage meist vernichtet. Später fällt der Schaden nicht mehr so sehr ins Gewicht, weil durch das Stechen die angestochenen Spargelstangen entfernt wer- den und die Legezeit etwa mit dem Johannis- tag(24. Juni)— dem Schluß des Stechens— aufhört. Welkende Triebe müssen möglichst tief ausgestochen werden. In die Spargelhügel setzt man hölzerne„Spargelköpfe“, die mit Fliegenleim bestrichen werden. Die befallenen Spargeltriebe verkümmern und wachsen ähn- lich wie Farntriebe gekrümmt und an der Spitze eingerollt. Die Fliege ist kleiner als die Stubenfliege und trägt auf dem Flügel eine braune Zickzacklinie. Sportverein in W. Wir möchten in unserem Ort einen Sportverein gründen. Es ist uns aber nicht klar, ob dieser in das Vereinsregister ein- getragen werden muß oder nicht und welche Bewandtnis es überhaupt mit der Eintragung hat.— Ein sogenannter Idealverein, d. h. ein Verein, dessen Zweck nicht auf einen wirt- schaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist, er- langt durch die Eintragung in das Vereinsregi- ster des zuständigen Amtsgerichts die Rechts- fähigkeit. Ein nicht eingetragener Verein ist nicht rechtsfähig. Die Unterschiede zwischen dem rechtsfähigen und dem nicht rechtsfähigen Verein sind recht zahlreich. Während der nicht rechtsfähige Verein den gesetzlichen, Vorschrif- ten der Gesellschaft untersteht, sind die Rechts- verhältnisse des rechtsfähigen Vereins in den 88 21-23 BGB festgelegt. Die Unterschiede rei- chen von der Gründung über die Haftung für Organe bis zur Auflösung. Da der nichteinge- tragene Verein mangels Rechtsfähigkeit auch nicht aktiv prozeßfähig ist, kann er nicht selbst klagen, sondern muß eine Klage durch sämt- liche Mitglieder als Streitgenossen erheben, Während der rechtsfähige Verein selbst, ver- treten durch den Vorstand. klagen kann. An dieser Stelle ist es nicht möglich, sämtliche Un- terschiede zwischen eingetragenem und nicht eingetragenem Verein aufzuzeigen. Streitfrage zwischen K. und L. Muß man die bekannten heißen Würstchen mit Messer und Gabel essen oder ist es erlaubt, sie auch in die Hand zu nehmen?— Die meisten Men- schen werden die heiße„Frankfurter“ oder das„Wiener Würstchen“ in die Hand nehmen. Diese einfache Art des Würstchen-Essens, durch Fürst Metternich auf dem Wiener Kongreß eingeführt, hat gerade die Beliebtheit dieser Würstchen gesteigert. Nur dadurch wurde es ermöglicht, daß z. B. auf den Bahnhöfen auch heute noch große Mengen heißer Würstchen von den Reisenden verzehrt werden. Wer im Restaurant ißt, wird es mitunter vorziehen, Messer und Gabel zu benutzen. Frau Luise R. Ich leide hin und wieder unter Darmträgheit. Medikamente möchte ich nicht anwenden. Wäre es möglich, mir die anzuwen- dende Diät zu nennen? Bei chronischer Darmträgheit sollten Sie den Arzt befragen. Empfehlenswert ist, folgende Diät einzuhalten: Zum Frühstück 2 bis 3 Tassen Magermilch, mit Milchzucker gesüßt und zwei Schnitten Graham- oder Roggenbrot. Eventuell als zweites Früh- stück gedörrte Feigen und Pflaumen, die über Nacht eingeweicht worden sind. Zum Mittag- essen Lauch-, Gemüse- oder Selleriesuppe, 100 Gramm mageres, feingeschnittenes Fleisch, das nur kurz gebraten sein soll, oder frische See- fische, Kartoffelbrei oder Kartoffeln in der Schale, grüne Salate, mit Oel und Zitrone an- gerichtet, zarte Gemüse, reife Tomaten, Nudeln oder Makkaroni, zum Abendessen möglichst Rohkost, Apfelstrudel, Puddings, Kartoffelbrei und leichte Mehlspeisen. Obst darf nicht ver- gessen werden. Als Getränke kommen Obst- säfte und Traubensaft in Frage. Zu meiden sind Kaffee, Kakao, schwarzer Tee und Scho- kolade. Frau Klara D. Ich neige mit meinen 40 Jahren schon sehr zur Fülle. Nun liebe ich leidenschaftlich Speiseeis und kann mehrere Portionen davon essen. Mein Mann behauptet, daß dieser große Konsum mein Körpergewieht erhöhe. Wäre das möglich?— Alle Süßigkeiten fördern Fettleibigkeit. Ein bescheidenes Vanille- Eis enthält schon durchschnittlich 260 Kalorien, eine Casata 500. Sie müssen selbst beurteilen können, wie oft Sie sich ein Eis leisten dürfen. Frau W. M. Als ich am letzten Mittwoch nachmittag mit einigen Freundinnen in meinem Heim an der Kaffeetafel saß, entstand plötzlich aus zunächst ungeklärter Ursache ein pene- tranter Gestank. Eine der anwesenden Damen beschäftigte sich dann mit meinem Blumen- tisch und stellte fest, daß die Ursache des un- angenehmen Vorfalls eine Pflanze war, die mir von einer Freundin als sogenannter„Ordens- stern“ zum Geburtstag geschenkt worden war. Nun vermute ich einen ganz üblen Streich dieser„Freundin“. Halten Sie eine derartige hinterhältige Absicht der Schenkenden für möglich? Ist diese Eigenschaft der Pflanze all- gemein bekannt?— Der„Ordensstern“ ist ein merkwürdiger Sonderling, der wegen seines schlechten Betragens auch die volkstümliche Bezeichnung ‚Stinkbaron“ trägt. Die exotische Pflanze, einzigartig schön in Form und Zeich- nung, hat aber nun einmal eine unangenehme Eigenschaft. Wenn sich die Kugelknospe mit einem Knall öffnet, dann. ja, dann ist ihr Geruch so unverschämt, so aasartig, daß die europäischen Schmeißfliegen und die südafri- kanischen Aasfliegen ihrer Heimat ihr Ergötzen daran haben. Man schätzt die zu den Sukku- lenten gehörende Pflanze wegen ihrer Blüten- schönheit, stellt sie aber wegen ihrer unäste- thischen Eigenschaft mindestens zur Blütenzeit auf das äußere Fensterbrett. Ob Ihre Freundin durch die Schenkung eine Absicht verfolgte, können wir natürlich nicht beurteilen. a SCHACH Großartige Opferkombination In einer 1947 in Heidelberg zwischen Dr. P. Schmidt jun.(Weiß) und sen.(Schwarz) gespielten Partie kam es zu folgender Stel- lung: 1 ee W , , b . S 2 Weiß zieht und gewinnt Schwarz hat zwar einen Bauern mehr, dafür sind aber seine schweren Figuren ungünstig postiert. Alle weißen Figuren haben offene Einien nach dem gegnerischen Königsflügel, was Weiß zu einer großartigen Opferkombination verhilft. 1. Dh. Da bleibt wohl nicht viel zu überlegen, denkt Schwarz denn ehe ich mich in zwei Zügen matt setzen lasse, nehme ich die Damen. 1... K h6; 2. h5 K g6 +π, Kg5(auf Kg7 folgt sofortiges Matt auf h7). 3. Ths5. Auch der Turm muß dran glauben, wenn es gilt, den feindlichen König in ein Matt-Netz zu zie- A N 55 N D J d. N o„ M 9 hen. 3. K h5; 4. f4+, SN ez. Den Läufer kann ich auch noch verschmerzen meint Weiß und zieht 5. Sföh g, Kh6, 6. ThI E, Kg7. Jetzt noch ein viertes Opfer, um den Turm fs abzulenken und die Rechnung geht auf. 7. Ses g, Tes, 8. TK h7, KTG oder 18, 9. T7 matt. Eine horte Nuß Studie von J. Haseck e e . 2. 2 Ze; ec,. 7 2 8 5 6 85 e S, 4 ö , 24 7 e, ,, 5 8 ene, 7 8 Weiß zieht und gewinnt N Weiß soll hier gewinnen? Es ist wirklich kein Druckfehler, denn Schwarz hat keine Chanec, sich dem drohenden Verderben zu entziehen. Wie kann Weiß das Schicksal noch wenden? Der schwarze Bauer ist doch Wohl nicht mehr aufzuhalten? Bitte knobeln Sie einmal selbst.(Es muß wohl einen Sinn haben, daß Weiß noch zwei Springer im Feld hat) Lösung 3 SZ i ur saepdongesufads sep uus dp A Os sed gen fes A ofEuO SEN rp Jsqfes snz I ur saesufads sep uss ufo sep anp dofs se gp Zzarnpοe· Auer gg ne ese, Spueggen sed iscbesidneg op pu heut po epo pe qu nz uss eee e es en eee ee e ene M uuen use dueut qqpfu sured ensu ep one uur utep snue zzeue t moeufe ur Sfugg ZA Mο ep cos gepupgeg donzzeſd pun Ss d eee e een eee esd Ss Uessny ssusuns ufs anu udeneg 982 -A; Uuesp ne shlasuv ussfpuzzs sufes anp ufd gen ip gep 484 uu users zz dq UI sbs Y ET 88 8 N 9s S8 s uUdenegfeng usp ne saesufads ue) Z Sep YffuSuV ufs Sets ne Seits 18 foxy Jer st addogses furep feneg-r SANs dep pun g8uefes pp cen zesufadg sg dep sflerunspue ep usseſtos gn zes o ei) dos Hin N een eu * N Jett täglich RUND UM SUD AMERIKA Ihre quälenden Beschwerden von mehreren Muskel- und Gelenkschmerzen, Ischias, Neuralgien und Kreuz- schmerzen werden seit vielen Jahren durch das hochwertige Spezialmittel ROMIGAL, selbst In hartnäckigen Fällen mit her- vorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. ROMIGAL, ist ein polyvalentes(= mehrwertiges) Heilmittel und greift daher Es enthält neben seinen anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti- Schmerzstoff S alIcVvlamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M4. 48, Großpackung 8.60. In allen Apotheken Schmerzhaftes Rheuma Richtungen her wirksam an. Schlafzimmer Fernselien wicnlig sehr gefälliges Modell, 2 Wegen geringer Beschädigung HAD EFA MU BEI. HADEFA Einmalige Gelegenheit: Birke, matt, mit steil. Spiegel, 2 Betten und 2 Nachttischen, 1IDoppelbetteouch Kippcouch) . Nur 695, Ladio- Meck richig! Vorbildlicher Kundendienst. Kunststraße, 0 7, 23 mit 7 Filſalen b 10— DM ſemafde ne Molise. 18. Aanschrante nach Ihrer Wahl zu günstigen Teilzahlungsbedingungen Mannheim f J. Karl Otto, L 13, 11 Vogel- Käfige 3 Schlager 8.98. 9,938. 14.30 a Nestjunge, zahme Wellensittiche DM 10, Exoten wie Orangebäckchen, Astrillchen, Tigerfinken u. a. m. Gesundheitsvogelfutter für Wellensittiche u. Kanarien F( Bad. Samenhaus K. Schmidt KG irmen beschriftungen für Innen- u. Außenmontage in Metall, Aluguß, Zement- guß, in allen Größen, Far- ben u. Ausführungen, rasch u. preisw.-Reklamebeschrif- tungen.-Alle Werbeartikel Transparente— Tages- und Nacht-Leuchtschilder NEKTAME-HIns en mit best. Bezug(reiner Woll-Epi.) 1 1 auf Federkern 15 Jahre Garantie U HAD EFA MUBEI„ beende ( gegenöbe 398.0 IM, NI, 23 r Hauptpost) Mannheim, E 7, 24, Tel. 3 12 71 5 5 Mannheim, 8 1, 3(neb. Nordsee) 2 8 zur Normolisierung von lverbrabch und für Otto- und Diese Ne, ſielten, 8 wenn es gilt, für noch nicht notwendige General- öberholung oder Motaroustausch eine Zwischenlösung zu finden PAUL VMEFRTEL, Zweigstelſe Mannheim, K 2, 19 ele fon 51407 Motorenteile Verdichtung Motoren * Fordern Sie beim Einkauf N 1 Seite 28 MORGEN Schauspieler-Revolte gegen Kritik Die zWeite Verhondlong in der Ohrfeigen- Affäre Käthe Dorsch— Hans Weigel Diesmal mußte sich Frau Dorsch als Angeklagte mit einer relativ kleinen Rolle begnügen(dafür spielte sie ja abends eine große im„Biberpelz“); Schlußszene eines bühnen wirksamen Auftritts wurde das Tribunal eher für die Burgtheater-Zeugen, für die Schauspieler Aslan, Skoda, Moog und Meinrad(Alma Seidler war um eine nicht ganz klar konturierte, vermittelnde Nebenrolle bemüht); die mit wohlgeschulter Stimme und sichtlichem Vergnügen an ihrer Rolle mehr oder meist minder zur Sache ge- hörende Dokumente(nämlich Kritiken ihrer Leistungen) vorlasen. Sie alle fühlten sich in ihrer Ehre angegriffen, gaben aber immer vor, nicht im eigenen Interesse, sondern in dem der Institution des Burgtheaters auf- zutreten. Die verletzenden oder(wie der Verteidiger der Angeklagten, Dr. Gürtler, es nannte) zersetzenden Kritiken Hans Weigels schädigten das Ansehen des Hauses und dadurch das Oesterreichs im Ausland. Der ausgezeichnete Schauspieler Raoul Aslan Verstieg sich sogar zu den Formulierungen, dag, wer die vier großen(nach seiner Mei- nung) wichtigsten österreichischen Institu- tionen: die Stephanskirche, Burg- und Operntheater und die Universität angriffe, aus dem Lande entfernt gehöre, und daß Kritik der Schauspieler eigentlich nur von Schauspielern geschrieben werden könnte. Das ist gewiß ein origineller Vorschlag, der Aber wohl, sollte man ihn versuchsweise realisieren, Zeitungen, Leser, Gerichte und Kritisierte noch vor ganz andere Probleme Stellen würde, als es je durch eine noch so verletzende Kritik Weigels geschehen konnte. ES War viel vom systematischen Miß brauch der Kritik die Rede, von Freiheit, die nicht zur Frechheit entarten dürfe. Auch War ja die Revolte des Burgtheaters aufs Sorgfältigste vorbereitet worden, indem die merkwürdige Resolution seiner Mitglieder zum ersten Verhandlungstag vorlag und die Gewaeschen uncl zu leicht befunden! Ast Ihr Haar nach dem Waschen auch immer so leicht, daß es sich nicht bändigen läßt? Dann nehmen Sie doch das nächste Mal, mein Herr, einfach etwas„ fit“ Idie Damen nehmen„flot“) ins Haar- gleich sitzt es wieder tadellos! Dann können Sie ohne Angst vor der„fliegenden Mähne“ jede Woche Ihr Haar waschen, wie das alle Menschen tun, die sich pflegen, Antwort des Unterrichtsministers(über bei- des ist in der Kulturchronik berichtet worden) knapp vor dem zweiten Verhand- lungstag veröffentlicht wurde; eine Antwort übrigens, die unscharf formuliert, recht miß- verständlichen Auslegungen offensteht, Trotz allem Respekt vor den künst- lerischen Leistungen angesehener Schau- spieler war es doch ein wenig erschütternd, aus den Aussagen der Zeugen zu erfahren, welche Unklarheit über Aufgaben und Gren- zen der Kritik herrscht. Sollte es sich tat- sächlich zehn Jahre nach Kriegsende heraus- Stellen, daß die Schauspieler sich wieder nach der„Kunstbetrachtung“ einer im schauer- üchsten Wortsinn zertrümmerten Epoche Wrücksehnen und sie einer echten Kritik mit ihrer doch nur gelegentlichen Zer- trümmerung scheinbar feststehender Begriffe, mit hren unvermeidbaren Fehlurteilen und Entgleisungen vorziehen? Haben sie alle vergessen, daß die Intensität, die Lebendig- keit, die Weite der Ausstrahlung der Bühne in einem direkten Verhältnis zur Schärfe der Kritik, zur Rolle der Persönlichkeit eines Kritikers stehen? Die Kontroversen Kerr— Ihering, heute gewiß überholt, die scharfen Pointierungen Alfred Polgars(auf den als Lehrmeister Weigel sich berief), mit All ihren vielleicht nicht nötigen Härten, ja sogar Ungerechtigkeiten einer vergangenen Zeit, haben sie nicht das Theater bunter und reicher gemacht, die Anteilnahme des Publikums nur verstärkt? Und man lese nur einmal die Kritiken Lessings oder der Brüder Schlegel nach, man wird staunen, mit welcher Schonungslosigkeit da vorge- gangen wird. Der Schauspieler(und der aus- übende Künstler überhaupt) ist in seinen Ehrbegriffen merkwürdig empfindlich ge- worden. So mimosenhaft reagierte man nicht immer; der Anklagevertreter brachte einen Brief des berühmten Tragöden Sonnenthal an den Wiener Kritiker Speidel vom Jahre 1889 zur Verlesung, der im Kampf um die Gestaltung seiner Rolle Kritik geradezu herausfordert, sich an ihr messen, an ihr wachsen will. Die Person des Kritikers Hans Weigel steht hier gar nicht zur Debatte; die in- Kkriminierte Kritik an Käthe Dorsch ist ja bereits mehrfach in deutschen und öster- reichischen Blättern als scharf, aber weder in Form noch Inhalt verletzend hingestellt Worden. Es geht auch nicht an, die Rolle Weigels im Wiener Kulturleben als mildern- den oder erschwerenden Umstand zur Be- Urteilung der Angelegenheit heranzuziehen. Wer seinen Einfluß für schädlich und be- kümpfenswert hält, möge dies in geziemen- der und würdiger Weise tun, wie dies etwa der allseits respektierte Nestor der Wiener Publizistik P. D. vor einigen Jahren in einem Artikel im„Neuen Oesterreich“ tat; je nach Standpunkt fanden und finden sich dann guch wieder Verteidiger des Angegriffenen. Es wurden von Kläger und Beklagten Urteile von Fachleuten beigebracht, von denen die einen dem Kritiker Weigel Sach- lichkeit und Urteilsfähigkeit zu-, die ande- ren absprachen. Alle Stimmen für und gegen Hans Wei- gel konnten den Richter, Oberlandesgerichts- Tat Dr. Viktor Strobel, natürlich nicht davon überzeugen, daß solche Meinungsverschie- denheiten durch Ohrfeigen ausgetragen wer- den können. Käthe Dorsch wurde zu der Geldstrafe von 500 Schilling(etwa 80 DM) verurteilt, wogegen sie sich Bedenkzeit er- bat, während der Kläger Berufung gegen die seiner Meinung nach zu niedrig bemessene Strafe einlegte, so daß der nun bis zum Ueberdruß behandelte Fall in vier Wochen noch einmal vor Gericht kommen wird. Die über sechs Stunden dauernde Ver- handlung hat hoffentlich allen Beteiligten die sehr notwendige Lektion in Demokratie erteilt. Gewiß kann die Pressefreiheit man- cherlei Auswüchse hervorbringen. Wohin man aber ohne sie gelangt, haben wir hin- länglich in der vergangenen Epoche gelernt. Selbstwverständlich untersteht auch der Kri- tiker wie jeder andere Bürger den Gesetzen, in deren Rahmen er zur Verantwortung ge- zogen werden kann. Ohrfeigen-Methoden und Mund-Verbieten können aber jedenfalls nur als Varianten einer Sache gewertet wer- den, nämlich der Unterbindung öffentlicher Kritik, die zum Funktionieren jeden Rechts- staates unermeßlich ist. Die Theaterkritik Aber sollte den Vorschlag eines Kollegen, der anläßlich der peinlichen Affäre gemacht wurde, doch ernstlich nähertreten; er schlug vor, Schauspieler, die sich zu Handgreiflich- keiten gegen Kritiker durch Tat oder Zu- stimmung zur Tat bekennen, vorerst einmal durch Stillschweigen der kränkenden Tyran- nei dieser Kritik zu entziehen. Es geschehe dies ja nur in gerechter Selbstverteidigung, Sonst bliebe dem Kritiker nämlich wirklich nur noch die Möglichkeit, die Beistellung einer Leibgarde zu fordern. Elisabeth Freundlich Die Rächerin der Ehre Käthe Dorsch in Wien wegen ein paar Ohrfeigen zu verantwor- ten, mit denen sie ihre von der Kritik gekränkt Ehre rächen zu müssen glaubte. Hier stet sie vor dem Richter, der ihr jetzt eine Geldstrafe von 500 Schilling zucliktierte, was dem Beleidigten aller- dings keine genügende Sühne schien. Hierzu un- ser Aufsate„Schauspieler- Revolte gegen die Kritik“ unserer Wiener Kultur- ecorrespondentin.) Keystone-Bild hatte sien Die„Akademie der Wissenschaften“ in Heidelberg Eine Stiftung des Mannheimer industriellen Karl Lanz Am Sonntag begeht die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ihre 47. Jah- resfeier mit einer öffentlichen Festsitzung in der Aula der Neuen Universität, bei der Prof. Dr. Wolfgang Schadewaldt-Tübin- gen„Ueber die Rezeption der griechischen Tragödie auf der modernen Bühne“ spre- chen wird. Der Karlsplatz in Heidelberg ist umgrenzt von den breiten, vielfenstrigen Fronten schöner Patrizierhäuser aus dem 18. Jahr- hundert, mit denen sich die Erinnerung an manch wichtiges Ereignis in der Geistes- und Kulturgeschichte dieser Stadt verbindet, an die berühmte Gemäldesammlung der Brüder Boisserée, an die Besuche Goethes, an das Wirken der beiden großen Juristen Mitter- maier und Thibaut. Ein paar Schritte von ihren Häusern entfernt, liegt in der Karl- straße die alte kurpfälzische Landschreiberei, das spätere großherzogliche Palais, das nun seit vielen Jahren einen anderen Namen trägt:„Akademie der Wissenschften“ steht in goldenen Lettern über dem Eingang ge- schrieben, und der Fremde, der vorbei kommt, ist vermutlich sehr beeindruckt von dem noblen, weiträumigen Barockbau, darin die Heidelberger Akademis residiert. Aber der Schein trügt. In dem ehemaligen Palais sind Hörsäle, Seminare, Institute und ein Verlag untergebracht. Man muß lange suchen, bis man endlich den Sitzungssaal und, versteckt in einem Korridorwinkel, das Winzige Empfangszimmerchen findet, das zu- gleich als Büro dient. Mehr Räume stehen der Akademie nicht zur Verfügung, und der wartende Besucher hat Gelegenheit, über das Elend des Geistes in unserer Zeit nach- zudenken, das sich in solchen Provisorien manifestiert. * Mit welchem Jubel wurde einst die Grün- dung dieser Akademie begrüßt, mit welch festlichem Aufwand haben Stadt und Uni- versität ihre Eröffnung gefeiert. Selten hat die Aula eine so glänzende Versammlung gesehen wie an jenem 3. Juli 1909, als der jüngste Ehrendoktor der Ruperto Carola, Fabrikbesitzer Karl Lanz aus Mannheim, der Nachbarstadt ein in Deutschland noch nie dagewesenes Geschenk machte: die Heidelberger Akademie ist eine private Stiftung der Familie Lanz, dotiert mit einer Million Goldmark. Es war der Dank der auf- blühenden Industrie an die Forschung, die ihr die Wege geebnet hatte, es war eine Tat weitblickender Bürger, die der reinen Wissenschaft eine Stätte geben wollten, an der sie, unabhängig von materiellen Zwecken und staatlichem Zwang, um ihrer selbst Willen gepflegt werden konnte. So wurde durch eine ideale Verbindung von Geld und Geist eine autonome Institution geschaffen, die, nach dem Vorbild der älteren Aka- demien organisiert, in zwei Klassen— eine natur wissenschaftlich- mathematische und eine philosophisch- historische— eingeteilt ist. Jede Klasse hat einen ständigen„Sekretar“, 25 Ordentliche und bis 50 korrespondierende Mitglieder, deren Wahl keiner ministeriellen Bestätigung bedarf. Die Zinsen des Stiftungs- kapitals, 50 000 Mark pro Jahr, wurden zur Finanzierung eigener Institute und For- schungsaufgaben verwandt und sollten auch den jüngeren Hochschulkräften durch Er- öfknung von Studiengelegenheiten, Beschaf- kung von, Forschungsmitteln und durch Er- leichterung wissenschaftlicher Publikationen zugute kommen. * Nach zwei Weltkriegen und zwei Infla- tionen war die Lanz'sche Stiftung in Nüchts zerrormen, und die Heidelberger Akademie wurde ein„Kostgänger des Staates“, ein Zu- schußunternehmen, das heute den Etat des badisch-württembergischen Kultusministe- riums mit jährlich 90 000 Mark belastet. Fürwahr eine kleine Summe, gemessen an der Größe der Aufgaben, die davon finan- ziert werden sollen: die Weiterarbeit an der Cusanus-Ausgabe und am Großen Seuchen- Atlas, am Deutschen Rechtswörterbuch und an der Sammlung der deutschen Inschriften. Das sind, neben den Forschungen auf dem Gebiet der radioaktiven Altersbestimmung für archäologische Ausgrabungen, nur die Wichtigsten Unternehmungen, die zehn bis fünfzehn Jahre dauern werden, ehe sie ab- geschlossen sind. Hinzu kommen die Auf- gaben, die sich für die Heidelberger Akade- müe als Mitglied der„Forschungsgemein- schaft der deutschen Wissenschaft“ und in- ternationaler Organisationen ergeben. Nun haben die Akademien, typische Gründungen des 18. Jahrhunderts und als solche ursprünglich die alleinigen Träger der Wis senschaftlichen Forschung, zwar im Laufe der Zeit ihre Institute an die Universitäten abgegeben, aber man fragt sich, ob ein Teil jener Forschungsstätten, die nirgends hinge- hören und von irgendwelchen staatlichen Dienststellen recht und schlecht verwaltet werden, nicht wieder den Akademien ange- gliedert werden sollten, wie beispielsweise das Astronomische Recheninstitut in Heidel- berg. Wie Professor Dr. Hans Kienle, der Pra- sident der Heidelberger Akademie, in einem Interview betonte, ist bis auf wenige Rus nahmen die internationale Zusammenerbeit der Wissenschaftler selbst während des Krie- ges nicht unterbrochen worden. Die Akade- mien des In- und Auslandes haben sich be- Währt, sie sind in unserem organisierten Wissenschaftsbetrieb noch der einzige Raum für eine freie Tätigkeit des Geistes. Darum Sollten sie vom Staat besser unterstützt und weniger gegängelt werden, denn wo wäre Sonst noch zwischen den Fakultäten eine Pflege des Gesprächs, ein Austausch von Erfahrungen möglich? In der Eröffnungsfeier der Heidelberger Akademie im Jahre 1909 wurde ein Wort von Wälhelm von Humboldt zitiert, an das sich das Kultusministerium im Jahre 1956 erinnern solte, Es hieß dort:„Die Idee einer Akademie als die höchste und letzte Frei- stätte der Wissenschaft und die vom Staate am meisten unabhängige Korporation, muß festgehalten werden; man muß es auf die Gefahr ankommen lassen, ob eine solche Korporation durch zu geringe oder einseitige Tätigkeit beweisen wird, daß das Rechte nicht immer am leichtesten unter den gün- Stigsten äußeren Bedingungen zustande kommt. Man muß es darauf ankommen las- sen, weil die Idee an sich schön und wohl- tätig ist, und immer ein Augenblick eintre- ten kann, wo sie auch auf eine würdige Weise ausgefüllt wird.“ E. P. Nor der Geist bewegt sich frei Urlesung der dramatischen Dichtung„Jonz gurchs Labyrinth“ von Stefan Andtes in Oberhausen Stefan Andres hat seine„dramatische Dichtung in fünf Bildern“, die er„Tanz durchs Labyrinth“ nannte, 1948, kurz nach- dem er aus Italien nach Deutschland zurück- kehrte, geschrieben. Er widmete sie„in Ehrfurcht jenen Männern und Frauen, die den Gattungsnamen Mensch in Blut und Tränen retteten.“ 5 Aus diesen Angaben läßt sich das wesent- liche über sein Werk entnehmen: es ist kein Drama, kein zur Aufführung geeignetes Stück, und es versucht, das Schicksal Namen- loser in fünf verschiedenen Epochen geistiger Erneuerung beispielhaft als Entwicklung zum Menschentum im höheren Sinn darzu- Stellen. Ein anspruchvolles, lohnendes, schweres Unterfangen. Andres versucht die Lösung mit einem gefährlichen dramaturgischen Kunstgriff— gefährlich, weil er allen drama- turgischen Gesetzen spottet; fünfmal, wäh- rend der Steinzeit, kurz vor Beginn des perikleischen Zeitalters in Athen, im früh- christlichen Rom, in Spanien während der Inquisition und im Konzentrationslager eines„hochzivilisierten“ europäischen Staates unseres Jahrhunderts, läßt er die gleichen Menschentypen auftreten und stellt sie in etwa die gleichen Konflikte. Fünfmal muß derselbe Schauspieler einen jungen Mann darstellen, dessen Geist die Fesseln zeit- gebundener Konvention und menschlicher Trägheit, Schwäche oder Schlechtigkeit über- windet und deshalb physisch zugrundegeht. Fünfmal hat er, verkörpert durch die näm- lichen Schauspieler, eine ihm folgende Frau, Freunde, die ihn zum Teil verstehen und zum Teil„verraten“ und einen Widersacher, der jeden Fortschritt durch den Geist, jede Entwicklung zu höherem Menschentum um jeden Preis zu verhindern trachtet. In golde- nen Käfigen sitzen während dieser fünf Stationen der Chor und ein Chorführer: sie kommentieren das Geschehen und verkör- pern, wenn wir Andres recht verstanden haben, die Masse Mensch, der es nicht ge- lingt, aus dem„Labyrinth“, aus dem Käfig der Geistlosigkeit, herauszukommen. Denn es sind nur wenige, denen die Gnade zuteil wird, sich wirklich„bewegen“ zu können: sie werden, und sei's im Untergang ihres Erdenlebens, frei— sie werden wirklich menschlich. Außer dem jungen Mann der fünf Zeitalter erlangt diese Gnade noch ein „grüner Fant“, der sich in Zwischenspielen mit den eingesperrten Chormitgliedern unterhält. Andres“ Werk ist Zeugnis einer lauteren Gesinnung und bietet Substanz genug für geistig- künstlerische Auseinandersetzungen. In der vorliegenden Fassung aber, die jetzt in Hilmar Hoffmanns mutigem„Studio für zeitgenössisches Schauspiel“ in Oberhausen durch Mitglieder des dortigen Stadttheaters zur Urlesung kam und die bei Piper in München als Buch erschienen ist, stellt es selbst ein„Labyrinth“ dar: das Publikum war dankbar für den gescheiten und kri- tischen Einführungsvortrag von Krefelds Generalintendant Dr. Schumacher. Stefan Andres selbst äußerte sich zu seiner Dichtung nicht, wohl aber forderte er temperamentvoll eine„bessere Entloh- nung“ der geistigen Arbeiter in Deutschland. Sonja Luyken Koltur-Chronik In der Sowzetzone sind im vergangenen Jahr 5 359 Bücher neu erschienen. Wie der Börsen- verein des Deutschen Buchhandels in Frank- furt/ Main mitteilte, betrug die Auflage nach Angaben von sowjetzonaler Seite insgesamt 96 Millionen Exemplare. Mit einem Anteil von 17,4 Prozent standen die„Schöne Literatur“ und mit 13,1 Prozent die Gruppe„Technik und Handwerk“ an der Spitze der Neuerscheinun- gen. Während der Anteil der Belletristik etwa demjenigen in der Bundesrepublik entspricht, liegt die technisch- handwerkliche Literatur be- deutend höher. Im Alter von 88 Jahren starb am Donnerstag in seinem bei Paris gelegenen Heim der fran- z6sische Essayist und Philosoph Julien Benda, der in der Literatur als leidenschaftlicher Ver- fechter des Rationalismus bekannt wurde. Benda schrieb mehr als fünfzig Bücher, von denen die meisten seine philosophische These veranschaulichen, daß„Gefühle die Intelligenz töten“. Als sein Hauptwerk gilt„La Trahison des Cleres“(Der Verrat der Gelehrten), in dem Benda die Stellung angreift, die in der gegen- wärtigen Literatur den Tagesproblemen zum Schaden der„voraussetzungslosen geisteswis- senschaftlichen Forschung“ eingeräumt wird. Wie in seinem ersten Essay, das über die„Af- fkäre Dreyfuß“ handelte, war in allen seinen Werken die Verteidigung der Menschenrechte als zunantastbare Grundsätze“ eines seiner hauptsächlichen Anliegen, Ein Opern- Konzert zu Gunsten der National- theater-Tombola bringt am Montag, 11. Juni, 20 Uhr, im Mannheimer Musensaal Werke von Richard Strauß, Verdi, Wagner und Weber. Es Wirken mit: Das Nationaltheater-Orchester und der verstärkte Chor unter Leitung von Profes- sor Herbert Albert sowie als Solisten Irma Handler, Edith Jaeger, Hans Günther Grimm und Heinz Sauerbaum. Samstag, 9. Juni 1956 Nr. — Kv— Rätsel der Weltgeschichte Vortrag öber etruskische Kunst „Ein Buch mit sieben Siegeln“ ist für de Kunsthistoriker die Sprache der Etruster geblieben. Nicht weniger als zehntausend Inschriften sind den Archäologen zugänglich Sie bewundern das Papier und die Schrift, zeichen, sie sind sogar imstande sie zu lesen — doch verstehen kann das Etruskische bl heute niemand. Es wird stumm bleiben müss sen, bis zweisprachige Inschriften-Tafeln ge. funden werden oder ein Genie in das Sprach. geheimnis dieses„vorrömischen“ Volkes ein. zudringen vermag. Um so klarer und ver. blüffender„spricht“ die etruskische Kunst die bildende Kunst ebenso wie die Architek. tur. Professor Dr. Giovanni Stepanow(Rom. Capri), der jetzt im Mannheimer Rosen. garten sprach, nannte sie„ein Rätsel der Weltgeschichte“. In einem Lichtbildervortrag, dessen kunst. geschichtliche Substanz das Mozartsaal-Audl torium ebenso faszinierte wie die rhetorische Klarheit des Referenten, schilderte der it. 0 Iienische Kunstgelehrte an gleichermaßen? erstaunlichen wie wundervollen Beispielen die„nicht klassische“, eise stische etruskische Kunst. Mit ihr beginne ö sagte Stepanow, die Abhängigkeit der Kunst Italiens von Sriechisch- hellenistischen Ein- flüssen bis Italien in der Renaissance ein eigenes Wort— wenn auch auf antiker Grundlage— zu sprechen begonnen habe. Das Römische sei stets eine Synthese aus etruskischen und griechischen Reminiszenzen gewesen. Ebenso hätten die Römer auch in Religion, Politik und Kriegstechnik etruski- sches Erbe angetreten. 0 Stepanow schilderte die drei Kunst. Epochen der Etrusker und verwies dabei auf die Wanderausstellung, die über Zürich, Mailand(MM vom 19. 1. und 24. 6. 55) Den Haag und Paris nach Deutschland kam und augenblicklich in Köln gezeigt wird. Schon in der heroischen Zeit, der ersten Blütezelt dieses aus dem Orient kommenden Volxe; — es beherrschte im siebenten und sechsten vorchristlichen Jahrhundert Rom und ganz Italien— lagen die Akzente seiner bilden- den Kunst mehr in der Kraft des Ausdrucds und der Bewegung und nicht so sehr— wie etwa beim griechischen Vorbild— bei der Schönheit. Mit dem fünften Jahrhundert beginnt das blutige, zwei Jahrhunderte wäh- rende Duell zwischen Etruskern und Römern. Die etruskische Kunst verdüstert sich, wird blutig und tragisch. Die große künstlerische Pause tritt ein. Es ist die Zeit weniger, aber hervorragender Kunstwerke mit den charak- ö teristischen naturalistischen Zügen. Das attische Ethos macht sich bemerkbar. Die zweite und letzte Blütezeit setzt mit dem dritten Jahrhundert ein. Eine neue Zeit der Kunst— die hellenistische— beginnt allem ihren Stempel auf zudrücken. Sie tendiert einerseits ins Raffiniert-Rokokohafte und an- dererseits ins Kraftvoll-Naturalistische,. Die etruskische Kunst bleibt— wenn auch selb- ständiger— im Schlepptau des Griechischen. Die Etrusker gehen mehr und mehr in der römischen Oberherrschaft auf. Aber das Etruskische stirbt nicht! Es wird zur Nuanbe — zaum Bestandteil des Römischen. B= Römertum— später das Italienertum—. bis in die byzaritinische und die gotische 20 und bis zur Renaissance in etruskischen Spuren. Und auch in Werk und Blut des größten Toskaners— Michelangelo—(die Toskana ist gleich Etrurien) wies Professel Stepanow etruskische Elemente nach. l Sestalterische Photographie Ausstellung in Darmstadt Zweimal schon hat Dr. Otto Steinert, de- Direktor der Staatlichen Schule für Kunzt und Handwerk in Saarbrücken, in seinem eigenen Hause dort Ausstellungen der von ihm geleiteten Klasse für Photographie und von weiteren Kamerakünstlern aus aller Welt veranstaltet. Er hatte dafür den Be- griff„subjektive Photographie“ geprägt, und durch die beiden unter dem gleichen Titel erschienenen Bildbände Brüder Auer Ver- lag, München), die die besten Arbeiten zu- sammenfagten, wurden auch bei uns weitere Kreise mit den Bestrebungen Steinerts ver- traut. Steinert ist ursprünglich Mediziner gewesen, als Photograph ist er eigentlich Autodidakt. In der Art, wie er die Möglich- keiten der Photographie experimentell er- weitert und mit ihnen künstlerisch-schöpfe- risch gestaltet, mag sowohl die nüchterne Klarheit des Blicks eines Natur wissenschaft- lers und Psychologen als auch die Sensibil- tät eines rechten Künstlers erkennbar sein. Steinert weitet zwar die technischen Gren- zen des Photographierens, aber geht trof Raffinessen nicht über sie hinaus. Mit der herkömmlichen photographischen Aufnahme die eben Dokumentation und Reportage sein pflegt, hat dies nichts zu tun. Auf Einladung des Instituts für Neue Technische Form wird jetzt bis zum 17. Jun im Darmstädter Albert-Messel-Haus zum erstenmal bei uns eine Ausstellung von Otto Steinert und seinen Saarbrücker Schü lern veranstaltet. Es sind insgesamt 110 Pho- tos, davon 40 von Steinert selbst aus den Vr. 131! * Tele Jahren von 1948 bis 1956. Seine frühesten Werke sind rein abstrakte Versuche Wie „Verspielter Punkt“ oder„Strenges Ballett während er neuerdings die formale Gren“ zur modernen Malerei bewußter zu Wahren weiß und dafür zu seltsam traumhaften Montagen(etwa„Paar mit sich selbst 4 viert“) verstößt. Aber die„Spuren 4 Schwarze, eine Montage mit Schneestruk- turen aus dem Jahre 1954, könnte durch aus glücklich an Bilder von Fritz Winter er: innern. In all diesen Bildern scheint dis mechanische Element in der Photographit zugunsten der schöpferischen Persönliche überwunden, die sich des Apparates bedien um mittels seiner doch wieder etwas vom Wesen der menschlichen Existenz ausge“ sagen und vielleicht gar zu deuten. 0 „Lothringische Industrielandschaft“ von 105 — in ihr ist die Verfremdung und Ents seln der geistigen Situation von heute wahr zum künstlerischen Ereignis geworden. 0 Normalfube Große ſube 1.40 PALMOlIVE-RASIERCREME schont lhre Haut und upflegt sie zugleich Abfa Rüche An! Haf. 28 1 Nr. ig. — chte St e Ft kür 4 T. 5 2000 2. Woche! T. 50050. Jgd. frei 575 die piANKEN 13, 16, 17. 19. 21 Ohr IILILTLLIL 13.30, 16, 18.30, 21 user Ruth Leuwerik, Curd Jürgens Oskar Sima Dorit Kreysler mtausend„Die goldene Brucke“„&„DIR WIRTIN AN DER LAHN. 18änglich( r Sondervst. s. nebenst. Anzeige Schritt. STE R 14.30, 17.30, 20.30 Uhr UnwEnsUn ze, 0 0 Zu lesen Anna Magnani, Burt Lancaster N 15.30, 18.00, 20.30 50 bis„DIE TN TOWIERTE ROSE& Rudolph Prack, Winnie 8 en müs- I Christiane Hörbiger- Wessely af Am Megpl. T. 6 4 98 Rudolfs letzte Liebe æ 1 be. capi T0 14, 16.30, 18, ide ebe eee Sprach. F. TOZzZl, P. Medina. Cinemascope Telefon 4 03 96 kes ein.„EBEHII, für die FREIHEIT DiE KAMERA 13.30, 5.46, 15, 20.20 und ver.— J 1, 6. Peleron 30 6 Dunkeelroter Venussfern Kunst pT As 1 13.40, 16.00, 4.10, 20.0 Architek- Jugdtr. Breitwand: John Payne El T. 51895. Jgd. ab 16 W(Rom. als eee in DiE KURB 14.30, 16.30, 18.45. 21 8 dem Abenteuer- Farpfum. 5 f Ein Film für , Rosen.] cen NEBE LA, Vo Müx n. Hö LLE 36 starke Nerven ätsel ger Tagl. 9.40, 11.30 vorm. u. 22.20 Spätv. Breitwand. Erstauf führ. Fin unerhörter Kriminalfilm—& nicht jugendfrei! al aue] Ana bbs IRR zal-Audl 5 ſJonden- Veranflal lungen c 4 5 ver maßen 7 1 8 1 I 8 00 K Samst. 23.15 Uhr zebepieken III Spätvorstellung Fräul ein Julie maturali. 5 Ein Film, der zur Sensation wurde! „besinne N Ein dramatischer Film, der in einem Furioso der ler Kunzt relefon 8 2000 Leidenschaft 1. d. schwed. Mittsommernacht endet hen Ein. Samstag, 20.00 Uur Spütvorsteſlung ande ein 3 marten Wildwester 1 5 ohn Payne in dem stahlharten E antiker IIIIIIII zen habe. j hese as Am Mehplatz Diszenzen Telefon 8 1186 . ö 5 1 Samstagnacht 23 und Sonntagvormittag 11 Uhr: — Edwige Feuillere, Gérard Philipe in: Kunst. dabei auf g 39 peleton 4 46 47 10001 15 nach Dostofewskis berühmtem Werk d. Schon(Sonntagvorm. 11.00 auch für Jugendl. ab 10 J.) Blütezeit Sonntag vorm. 11.00 Uhr: 90 Minuten Lachen mit n Volkes Olek u. Dor als Leibkäche seiner Halestät un Jugendtrel. Ermäg. Preise. Kinder ab 1600 DN Nd ganz 2 0 N j it„ Täglich 9.40, 11.50 vorm. und 22.20 Uhr Spätvorst. 5 bilder. n Breitwand. Erstauffünrung: Ein Kriminal-Film Telefon 5 02 76 zusdrucks— Hervorragend und voll rasanter Spannung! 1 sraasskE Es rengons ausenaverbot! . er irhundert erte wäh⸗ e PDLANKEN zich, wird 5 2 1 LICHT SPIELE iger, aber a n charkk. I senntsgvermittag 10.30 Uhr(ande 13.48 Uhr): den. Daz Der große Opern- Farbfilm bar. Die mit dem Zeit der ant allem tendiert e und an- che,. Die uch selb- chischen. hr in der ber das Vr 181/ Samstag, 9. Juni 1996 MORGEN Seſte 27 5 23.15 SAMSTAG 7. Wiederholung Pariser Revuen- Schöne Frauen- StripTease Sensationelle Tänze puriser Mächte 5 Die rassigsten Revue- stars in weltbekannten Nachtbars! Num. Plätze 11.00 SONNTAG 3. Wiederholung Eine Jagd- Expedition ins Herz Afrikas, in herrl. Farben SHKABEN 6A Mörder des Dschungels Noch nie sah die Kamera dem Tod so nah ins Auge! Beipr.:„Billy Graham“ 5 Ermäg. Preise Vorverkauf ——— FLUG REISEN neh PALMA mit A motorigen Maschinen 5 fage. ab DM 445, Wir beraten Sie gern! Dok GlO ANN! von Wolfgang Amadeus Mozart Aufgenommen in Eastman Colour bei den Salzburger Festspielen 1934 Dirigent: Winelm Furtwängler Opern-Inszenierung von Herbert Graf r Nuance nen. Bg, m— gelt ische i uskischen Blut des o—(die Professo: h. nt aphie inert, del ür Kunst u seinem der von phie und aus aller den Be- rägt, und hen Titel er Ver- eiten zu- is Weitere lerts ver- Mediziner eigentlich Möglich⸗ ntell er- -schöpfe⸗ nüchterne enschaft- Sensibili- war sein.“ en Gren- eht trotz Mit der ufnahme, ortage 1 un. tür Neue 1 17. Juni aus zum Ung Von cer Schü 110 Pho⸗ aus den krühesten uche wie Ballett, e Grenle 1 wahren umhaften selbst 4 ren ad. neestrul- 0 durch- inter el: Cesare Siepi Otto Edelmann Elisabeth Grümmer Lisa della Casa 1 Don Giovanni.. „Anton Dermota Leporello Donna Anna Donna Elvira Don Ottavio. Zerlina Masetto Walter Berry Comtur Deszö EFrnster Die Wiener Philharmoniker und der Chor der Wiener Staatsoper. Zum ersten Male wurde eine Opernaufführung ungekürzt und unverändert geflmt. Vorverkauf! Numerierte Plätze! ES Wird höflichst gebeten, um Störungen zu vermeiden, die Plätze vor 10.30 Uhr einzunehmen. Erna Berger 252* 3 25« 55555„„„4„440 Leslie Caron— Fred Astaire in dem Cinemascope-Farbfm Täglich: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr DADDV LANG BEIN Sonnt. 14.00 für die Jugend:„Tarzan, Verteidiger des Dschungels“ LIcHIsktkuH Ads MH fk TSF. 41 Ititton 5186 HbA EAI ER Abe ARTE NTSIFAssk Teo 10% Walt Disneys Farbfilm in Oine- mascope u. 4-Kanal stereopho- nischem Magnetton- Jugendfr. Täglich: 15.30, 18.00 u. 20.30 Uhr 20000 Meilen unter dem Rfieer Sonntag, 13.30 Uhr Jugendvorstellung IM WEIDEN WESSTEN Bis Montag 15.30, 17.50, 20,10 Uhr STMpHONIE IM 60LD PARK Ih S d ter Lindenhof elekon 3 13 90 Samst. 22.30, Sonnt. 13.30:„DER ROTE bo Leh-“ Mo. bis Sd. 8.30 Bis 18.00 REISEBURO, MANNHEIM, Columbushaus, Telef. 5 16 56 Samstag, 20.00 Uhr LUNA RIO Gaststätte Mannheim-Pfingstberg Telefon 4 91 14 „ Homm mi Sonntag, 10. Junt, Abf. 8.30 Uhr Marktplatz: Frankfurt Flug- hafen, Palmeng. Zoo DM 6, Sonntag, 10. Juni, Abf. 8.00 Uhr Marktpl.: Schwarzwald, Her- renalb, Freudenstadt, Mum- melsee, B.-Baden.. DM 12,30 Montag, 11. Juni, Abf. 13.30 Uhr Marktplatz: Waldhilsbach üb. Heidelberg, Ehrenfriedhof, 1 Königstuſll!. DM 3,50 Sonntag, 24. Juni, Abf. 6.30 Uhr Marktpl.: Straßburg DM 14. omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mannheim, R 1, 15 Tel. 3 25 53 1 ETA een Uülh, ie Schreiben die 11 Heute noch ar gie Rache des Ungeheuers SAarsau Heute noch 22.30: ra 1400 Sonntag Wieder die A gt hen 9. 8 f 81 beliebte Märchenstd. Kleidersſickereien elegante, moderne Aus- führung nach eigenen und gegebenen Entwürfen in kurzer Zeit durch NIXE, NA, 7 Stickerei- Kunststopferei Plisseebrennerei SAksau 13.46 10,00, ABA 1 4% Fade rer Ie Hesonlene Hose METROPOL. Dass Habe reiltt Aer griten&uliue Täglich 20.30 Uhr Immer ein vergnügter Abend — eint das tographie znlichkeit bedient Was vom 2 auszu- ten. Die von 1956 atseelung Wahrhaft len. U — mit internationalen Künstlern und schönen fraven Sonntags 46 Uhr Tanztee mit Kabarett Mannheim, 16, om Ring el. 427900 — — — Eine Rheinfahrt ist immer ein Erlebnis Am Sonntag mit dem neuen fahren wir nach WoRRs Motorschiff S lonENGRIN nacht Sonntag, 10. 6., 14 Unr Hin- und Rückfahrt 2,.— DM ückkehr in Mhm. gg. 20.00 Uhr Kinder unter 10 Jahren 1, DM Anlegestelle Kurpfalzbrücke(Neckar), hinter OBG-Bahnhof Hafenrundfahrten Tägl. 18 u. 17 Unr. rw. 1.—, Kl. u. 10 J. 0,80. s laden ein: A. u. W. Adler, Mannheim, Tel, 8 08 26 u. 5 05 07 Modelle 1956 Sofort Kühlschrank-Besitzer durch unser günstig. Teilzahlungssystem! cn. 40 Modelle dauernd vorrätig! nο,j,)“f h 0 e ν Elektro-spezlalabteilung Mannheim Planken P 4 Nationaltheater Mannheim Rosengarten- Musensddl Montag, den 11. Juni 1956, 20 Uhr zugunsten der Nationaltheater- Tombola Groges Opernkonzert Solisten: Irma Handler Edith Jäger Hans Günther Grimm Heinz Sauerbaum Das Nationaltheater-Orchester Der verstärkte Opern-Chor Leitung: HERBERT ALBERT Werke von Richard Strauß, Giuseppe Verdi Richard Wagner, Carl Maria von Weber Preise 2, DM bis 6,.— DM Vorverkaufstellen: Musikalische Akademie, Collini- straße 26, Tel. 4 09 44; Nationaltheater, Tel. 5 01 56; Rosen- garten, Tel, 4 38 84; Böttger, Buchhandlung, Planken O0 7, Tel. 4 27 04; Schmitt, Zigarrenhaus, Planken O 2, Tel. 4 42 15; Heckel, Musikhaus, O 3, Tel. 4 12 16; Verkehrsverein, Kurpfalz- straße N I, Tel. 3 29 61; Schleicher, Zigarrenhaus, Tattersall, Tel. 4 20 55 und an der Abendkasse. KURFURSTEN- PASS AGE 070 2 — = — — N — 1 I 12 SAMSTAd, 9. Juni, 20 Uhr J. buniet bend im Ebert paił mit beliebten Künstlern des Nationaltheaters. Sitzplätze 1,50 DPM— Stehplätze 1. DM. SONNTAG, 10. Juni— Freilichtbühne 1s Uhr:„Schnauz s großes Abenteuer“ Ein lustiges Spiel für Kinder bis zu 14 Jahren) 20 Unr:„Der König und die Kluge“ Gastspiele der Königsteiner Puppenspiele Nachmittags 0,30 DM— Abends 0,50 DM 0 In den Sonderzügen der Bun- desbahn Liegewagen Pol- stersitzwagen unübertroffen Preisgünstig vom Alltag s Tage Halles eingeschlossen“ „„ etensr rin ot 0 80 Met N 2 ALI GAU. ah 82, DM MANNHEIM BATERN. ab 81% DA Prospekte, anmeldung: BopIN SEH. ab 7. DM O 7, 11, am Wasserturm Teleèfon 4 00 11 F I, 5, am Marktplatz —— Wir möchten Ihnen unsere Ferienorte vorstellen bei unserem Informations- Vortrag mit Farb-Dias am Mittwoch, 30, Mai, 20 Uhr, im Vortragssaal von PHORA, 0 7, 5(Planken). Kostenlose Einlaßkarten dort und beim Reisebüro. Wochenweise Verläng. möglich. Auch im zuli/ August noch freie Plätze! TANZ IM Volks Maus NucKkAAAU Baciun 1500 Ut un ws full ler Belcanto- Band EFFERKTVOLLE BBLEBUCHRTUN G- MoDpERNR RHXYTHNMEN! — Abfahrtstelle: Hotorschiff Amleitia Kurpfalzbrücke TA gIIen 9.00 Unr: (auger Dienstag u. Ilittwoch) Neckarsteinach Mittwoch 6.30 Uhr: RUDESHEIM Kartenvorverkauf: Mannheim, Verkehrsverein, N 1, 1 Ludwigshafen, Reisebüro Kohler, Kalser-Wilhelm- straße 81 Abart 100 Unt Schloß beleuchtung in Heidelberg Abfahrt 18.00 Uhr „NHünchner Kindl“-P 7, 19 ns Inhaber: LUpwWIGd KofHlL.— Telefon 627 77 Jeden Mittwoch, Samstag, Sonntag, 1618 Uhr HAUSFRAUENNACHMI TTA/ WUNSCHRONZZERRT und ab 20 Uhr RONZERT Kapelle Garnier BAC HC HORN MHANN H E I N Ausflugsfahrt ins Murgtal nach SeHOGNMUNLIATeR am 10. Juni 1956 Unterwegshalte in Forbach-Gausbach und Raumünzach; Möglichkeit zu schönen Wanderungen. In Schönmünzach Besuch des Kurgartens. Fahrplan: Mannheim ab 7.15 an 22.06 Heidelberg„ 7.98 5 21138 Wiesloch„„ 133 Forbach an 9.53 ab 19.45 Raumünzach„ 10.03„ 109.37 Schönmünzach„ 10.22„ 19.28 DM 6,70 Fahrpreis ab Mannheim und Heidelberg Fahrkarten in der Schalterhalle des„MANNHEIMER MORGEN“ am Marktplatz. re gude Frholung kind. Sie im schönen Schüpfer- grunde in unsern schönen Ber- gen u. Wäldern in Oberschüpf (Baden) Nähe Bad Mergentheim Zuschriften an Frau Emma Ries Witwe, Oberschüpf Nr. 20 über Lauda. lammelsbach Zw. Eberbach/Neckar und Beerfelden Gasthaus u. Pension„Zur Krone“ Zi. m. fl. W., Bad, Liegew., und Liegest. Waldr. Gegend. Waldsee bad 15 Min. entf. Pens. 7. DM. Bes. Georg Foshag, Tel. Beerfel- den 274.— Eig. Landwirtsch. Mod. Saal u. Speisesaal m. Terrasse für etwa 200 Personen bes. geeignet Für Betriebsausflüge. fchhuu Hacedein inmitten herrlicher Bergland- schaft,(1200 m) bietet Kindern der Großstadt erquickenden, frohen sSommeraufenthalt. In- dividuelle, liebevolle Betreuung mit ärztlicher Aufsicht. VILLAWALDHEIM Wolfsgruben am Ritten bei Bozen(Italien) Wasgau Kneipp- Kuranstalt DANN/ Rheinpfalz (Pfälz. Schweiz) Neu eröffnet, modern eingerichtet! Sümtl. Kneipp'schen Anwendungen, Bäder, Sauna, Massagen, Unterwas- ser massage, biokatalyt. Inhalatorium, Gemütl. Stunden am Feierabend im Psychotherapie(Suggestion u. Hyp-„H emsb A eh er 1 of nose). Heilerfolge: Innere Krankheiten, Hemsbach Bergstr.— Gute Küche Rothenberg /odw. Verkrampfungszustände, Asthma, Uleus-Krankheit, Hemmungs- und Angstzustände, Neurosen, Manager- krankheit, Schlafstörungen. Erholung u. gute Verpfi finden Sie in Privathaus. Pen- slonspreis 7,50 DM. Metzgerei Gg. Blum Leitender Arzt: Dr. med. Heinrich Bie k. Prospekte auf Anforderung Gasth. u. Pens.„Zum Sensbachtal“, Teleton 2 Roenberg Ober-Senspach im Odenwald am Das Waldparadies„Kurhaus Könlgs- Krühenberg, Nahe Wald, reizv.] mühle“, Bes, M. Hirschbil, Neustadt Aussicht, schön. Spazierwege, Lie-] Weinstr., im Schöntal Tel, 24 97. gew., Ei. l. W., ka Küche u. Ge- Räume für jede Festlichkeit, Erst- tränke, mäß. Pr., eig. Landwirt- class. Küche Weinenur aus ersten Tage der Kirchenmusik in der Christuskirche SAMSTAG, den 16. Juni, 20 Uhr:„Zeitgenössische Chormusik“ mit Werken von H. Fr. Micheelsen:„Tod und Leben“, ein deutsches Requiem für s-stimmigen Chor à capella und „Butherchoralkantate“ für Chor und Orchester. SONNTAG, den 17. Junf, 20 Uhr: Abendfeier mit e der vereinigten Kirchenchöre.— Es spricht Dekan Schm. MIxrTwock, den 20. Juni, 19.30 Uhr: Joh. Seb. Bach„Hohe Messe in h-Moll. Bachchor— namhafte Solisten— Pfalzorchester Gesamtleitung: Dr. Oskar Deffner. Eintrittskarten zur Messe: 2,50, 3, und 4,50 PM in den bekannten Vorverkaufstellen. N NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 9. Juni bis 18. Juni 1938 Anfang Bude Samstag, 9. 6. 11.00— 13.30 Für Schüler höherer Lehranstalten! Kurpfalzstraße„Die Entführung aus dem Serail“ Singspiel von W. A. Mozart Geschlossene Vorstellung Samstag, 9. 6. 20.00— 22.45„Pique Dame“, Oper von P. Tschaikowsky Kurpfalzstraße Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf Sonntag, 10. 6. 13.30— 16.00„Die Entführung aus dem Serail“ Kurpfalzstraße Für die Mannheimer Jugendbunhne Reine und freier Verkauf zu ermäßigten Preisen! Sonntag, 10. 6. 20.00— 22.48„Turandot“, Ballett von Gottfr. von Einem; Kurpfalzstraße hierauf:„Giselle“, Ballett v. Adolphe Adam Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Sonntag, 10. 6. 20.00— 22.15„Die Zühmung der Widerspenstigen“ Friedrichsplatz Lustspiel von William Shakespeare Für die Theatergemeinde Montag, 11. 6. 20.00— 22.30„Das verlorne Gesicht“ Kurpfalazstraße Die Ballade vom lachenden Mann von Günther Weisenborn Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Montag, 11. 6. 20.00— 22.00 Opern-Konzert Friedrichsplatz zugunsten der Nationaltheater-Tombola Musensaal Dirigent: Herbert Albert Solisten: Irma Handler, Edith Jäger, Hans Günth, Grimm, Heinz Sauerbaum, National- theater- Orchester mit verstärkt. Opernchor Eintrittspreise 2,- bis 7, DM Karten sind erhältlich: an der Theaterkasse, Musikal. Akademie, Rosengartenkasse und den bekannten Vorverkaufstellen Dienstag, 12. 6. 20.00— 22.48„Wald“, Komödie von A. N. Ostrowskij Kurpfalastraße Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf Dienstag, 12. 6. 20.00— 22.00 Opern- Konzert Ludwigshafen BASF, Felerabendhaus zugunsten der Nationaltheater-Tombola Dirigent: Herbert Albert Solisten: Irma Handler, Edith Jäger, Hans Günther Grimm, Heinz Sauerbaum Nationaltheater-Orchester mit verstärktem Opernchor Vorverkaufstellen: Ludwigshafen: Musik- haus Platz, Marienstr. 12a; Musikhaus Knoll, Bismarckstr. 43; Verkehrsverein, Pavillon am Ludwigsplatz; Theater- und Konzert- kasse Kohler, Kaiser-Wilhelm- Str. 31; Buch- handlung Kurpfalz, Hohenzollernstr. 57-59, Für die Theatergemeinde Nrn., 1851-27781 „Hochzeitsnacht im Paradies“ Operette von Friedrich Schröder Geschlossene Vorstellung! 20.00— 22,15 Für die Theatergemeinde Nrn. 13 00016 925 „Das Leben ist Traum“ Schauspiel von Calderon Geschlossene Vorstellung! Mittwoch, 13. 6. Kurpfalzstrage 20.00— 22.45 Donnerst., 14. 6. Kurpfalzstraße Freitag, 18. 6. 20.00— 22.485 Für die Theatergemeinde Nrn. 2776-3700 Kurpfalzstraße„Hochzeitsnacht im Paradies“ Geschlossene Vorstellung! Samstag, 16. 6. 20.00— 22.45„Madame Favart“ 5 Kurpfalzstraße Operette von Jacques Offenbach Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf Samstag, 16. 6. 20.00— 22.15„Die Zähmung der Widerspenstigen“ Friedrichsplatz Miete H, Gr. I Sonntag, 17. 6. 13.30— 16.00„Das verlorene Gesicht“. Kurpfalzstrage Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe und freier Verkauf zu ermäßigten Preisen! Sonntag, 17. 6. 20.00— 22.30„Die Entführung aus dem Serail“ Kurpfalzstraße Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Montag, 18. 6. 19.30— 22.30„Der kaukasische Kreidekreis“ Kurpfalzstraße von Bertolt Brecht ö Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf Wir machen unsere Platzmieter darauf aufmerksam, daß die 9. Rate des Mietpreises am 1. Mai 1956 fällig war. Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausge- nommen samstagnachmittags und sonntags) unter Vorlage des Platz- ausweises an der Theaterkasse Collinistraße 26 und an der Tageskasse K 1, 5, zu den Üblichen Kassenstunden erfolgen. Ueberweisungen werden auf Postscheckkonto Nr. 2693 Ludwigshafen und Nr. 79 510 Karlsruhe erbeten. schatt. Tb-freie Milch, Speisesaal. Gütern. Eig. Fovellen, Konditorei. Jakob Menges. Pensſonspreis auf Anfrage Platzmieter, die Ueberwelsungen vornehmen, werden höfl., gebeten, re Register-Nummer mitanzugeben, . . — eK ek be ee eee. 3 eee, Seite 28 MORGEN Die Pfe rdetante von Wi'̃rner Bergengruen Die Pferdetante war für uns eine mythische Gestalt, der Vorzeit anghörig. Mein Vater hat sie in seiner frühen Kindheit noch gesehen und ihr, der damals schon Neunzigjährigen, vielleicht ein wenig be- kremdet, die Hand geküßt. Eigentlich war sie nicht seine Tante, sondern die seiner Mutter, und auch nur eine angeheiratete, denn ihr zweiter Mann war ein Onkel meiner Groß- mutter gewesen. Auch diesen begrub sie und lebte nun als zweifache Witwe kinderlos auf ihrem Kkleinrussischen Gut, eine Figur aus der Welt Gogols. Als junges Mädchen ist meine Großmutter oft bei ihr gewesen. Ihren Namen verdankte sie nicht nur ihrer Pferdepassion und ihrem Pferdeverstand, Sondern vor allem ihrer Kopfform und den Zügen ihres langen Gesichts; doch kann ich nicht angeben, ob sie zum hecht- oder zum rammsköpfigen Pferdegeschlecht gezählt hat. Sie war eine starke Raucherin ünd be- diente sich paritätisch der zahlreichen, von ihren beiden Ehegatten hinterlassenen langen Pfeifen mit den geschnitzten Bernsteinmund- stücken. Sie legte Wert auf die Reinlichkeit des Hauses und besonders auf das Scheuern der Fußböden. Da kauerte sie denn, die Pfeife im Munde, mit hochgezogenen Füßen auf einem Sofa und sah zu, wie die Mägde mit Besen und Aufwischlumpen, mit Bürsten und grüner Seife und Strömen von Wasser auf dem Fußboden herumwirtschafteten. Wollte die Pferdetante sich trockenen Fußes in einen anderen Raum begeben oder eine bestimmte Stelle auf ihre Wohlgescheuert- heit kontrollieren, so rief sie eine der Mägde heran, irgend so eine Praskowja oder Ste- panida, glitt vom Sofa auf deren Rücken und lieg, das Pfeifenrohr wie einen Reitstock handhabend, die Erkorene als Reittier auf Allen vieren durch die Pfütze traben. Wenn die Pferdetante im Herbst mit ihrem ganzen Hofstaat, eine lange Wagen- reihe hinter sich, nach Njeshin oder Poltawa in ihr Stadthaus übersiedelte, dann brachte sie für die Wintermonate den selbstgebrannten Schnaps für sich, ihre Gäste und Dienst- poten mit, und das war jedesmal eine auf- regende Unternehmung. Damals hatte der Fiskus das Branntweinmonopol verpachtet. Die Gutsbesitzer hatten alles, was ihre Bren- nereien erzeugten, den Branntweinpächtern Abzuliefern, und nur diese waren zum Weiter- verkauf berechtigt. Die Branntweinpächter waren unbeliebt und verachtet. Sie erzielten ungeheure Gewinne, und es war ihr Ehrgeiz, re Söhne und Töchter in die Gesellschaft aufsteigen zu lassen; alle Witze, die man je und je von den nouveaux riches erzählte, sind auch von ihnen erzählt worden. Konnte man ihnen einen Streich spielen, so ließ man die Gelegenheit nicht aus. Immerhin be- fanden sie sich unter dem Schutz des Staates und hatten in ihren Angelegenheiten die Polizei auf ihrer Seite. Den Gutsbesitzern stand natürlich an dem von ihnen gebrannten Schnaps das Recht des Eigenverbrauches frei, indessen nur inner- Halb der Gutsgrenzen. Zog also die Pferde- tante im Winter in die Stadt, so mutete man ihr zu, ihren Bedarf in den städtischen Ver- Kaufsstellen des Branntweinpächters zu dek- ken oder, wie sie betonte, ihren eigenen Schnaps zum Detailpreis von Halunken zu- rückzukaufen. Zu einem solchen Respekt vor den Ge- setzen versahen sich die Behörden seitens der Gutsbesitzerschaft einer geringen Bereit- Willigkeit, und so standen an den Zufahrts- straßen der Städte Polizeibeamte, um die Branntweineinfuhr zu verhindern oder doch zugunsten der Pächter die Einfuhrgebühr zu erheben, die unterlassene Deklarierung aber mit hohen Strafzahlungen und Konfiskation der verheimlichten Flüssigkeiten zu ahnden. Man weiß heute nicht mehr, wie die anderen Gutsbesitzer sich geholfen und wie weit sie Glück gehabt haben. Von der Pferdetante aber steht es fest, daß sie nie auch nur ein kupfernes Kopekenstück als Abgabe ent- richtete, nie auch nur ein Viertelchen in der Stadt gekauft hat und daß ihr nie auch nur ein Tröpfchen beschlagnahmt worden ist. Die polizeilichen Zöllner an den Stadt- eingängen waren mit langen Piken aus- gerüstet, nicht so sehr um damit ohne Not Menschen zu verletzen, als um stochernd sich vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein weißen und doch schwarzen Branntweins zu überzeugen. Sie stiegen hinein in die dunk- len Tiefen der riesigen, stubengroßen Wagen, der kleinen, einspännigen Bauernfahrzeuge, ob im Heu oder Stroh ein Klirren die An- Wesenheit von Flaschen verriet. Nichts Klirrte und nichts verriet. Denn zwar mühsam nach Luft schnappend, aber mäuschenstill lagen gekrümmt, mit ihren fülligen Leibern einen Wall um die Flaschenkörbe bildend, Zwei, drei oder vier Mägde, irgendwelche Praskowjas oder Stepanidas, in ihrer Finster- nis und Enge und nahmen geduldig alle Pikenstöße entgegen. Sie durften nicht Schreien, wenn sie gestochen, ja, nicht ein- mal quiken, wenn sie gekitzelt wurden. Das gehörte zu ihren Pflichten, wie der Trab durch die Fußbodenpfützen, und die Pferde- tante war eine gutmütige, freigebige, christ- liche Herrin; wer ihr treu zu Willen stand, für den war gesorgt. Einmal erwies es sich, daß man den Wintervorrat an Schnaps zu knapp be- messen hatte. Ein alter Diener wurde also, von Stepanida und Praskowja begleitet, auf das Gut geschickt, um Ergänzungen heranzu- schaffen. Alles ging ohne Verdruß ab. Das wiederholte sich in den folgenden Wintern, und bald hatte die Pferdetante verstanden, daß sich ja auf die erprobte Weise auch weit über den Hausbedarf Schnaps in die Stadt bringen ließ. Kurz, sie schloß vertrau- liche Uebereinkünfte mit Inhabern zweier Branntweinverkaufsstellen. Der Zwischen- gewinn des Pächters wurde gespart und zwischen der Pferdetante und ihren beiden Geschäftsfreunden geteilt. Mit der Zeit frei- lich kam in der Stadt einiges Gemunkel auf, Aber es hatte keine Folgen, denn die Pferde- tante stand nun einmal in hohem Ansehen — ihr Vater war einer der Generäle um Suworow und Kutusow gewesen, dazu war sie doch eine Dame und Witwe überdies, und es gab niemand, der den Branntweinpächtern nicht eine Einbuße gegönnt hätte. Unter den Gutsnachbarn der Pferdetante War einer, den sie nicht liebte, ein kränk- licher übellauniger Junggeselle von schon höheren Jahren. Dieser hatte einen ausge- zeichneten Kutscher, aber plötzlich faßte er einen Zorn gegen ihn und beschloß, ihn 2u den Soldaten zu geben; die Dienstzeit betrug damals fünfundzwanzig Jahre. Der Kutscher erfuhr von der Absicht seines Herrn, ehe noch die ersten Schritte zu ihrer Ausführung getan waren. Er entfloh, erschien bei der Pferdetante und warf sich ihr zu Füßen. „Mütterchen“, sagte er,„du kennst mich nicht. Ich aber habe mein Vertrauen auf dich gesetzt, und so wirst du mir helfen.“ Die Pferdetante sah sich eine Weile sein Gesicht an. Dann befahl sie ihm aufzustehen und sagte:„Wenn du wirklich dein Ver- trauen auf mich gesetzt hast, dann hilft mir alles Widerstreben nicht, und ich kann dich nicht abweisen.“ „Gott wird es dir lohnen, Mütterchen, und von jetzt an werde ich dir gehören und nicht meinem Herrn, der mich unter die Soldaten stecken will“, sagte der Kutscher, als habe an seines Herrn Stelle er selbst über sich zu verfügen. Weiter sagte die Pferdetante:„Nach deinem bisherigen Namen frage ich dich nicht. Ich mag ihn nicht wissen. Ich werde dir einen neuen Namen geben, denn du bist nicht mehr der Mann von früher.“ Ihr Schreiber sagte zu ihr:„Im Gottes willen, was gedenken Sie zu tun, Tatjana Jlinischna? Sie werden die ärgsten Scherereien mit Ihrem Nachbar bekommen, und nun gar erst mit den Behörden. Strafbar machen Sie sich.“ „Kränke mich nicht mit deinen Reden“, erwiderte sie. ‚Weißt du nicht, daß man Barmherzigkeit haben muß? Und wie darf man sich einen Mann entgehen lassen, der im ganzen Kreise als der beste Kutscher und der beste Pferdepfleger gerühmt wird? Und was sollen denn das fürscherereien sein? Wenn junge Burschen ins Priesterseminar auf- genommen werden und sie sind keine Popen- Söhne, dann bekommen sie dort neue Familiennamen, weiß du das nicht? Und glaubst du, ich habe weniger Macht als die im Priesterseminar?“ Kurz, sie befahl dem Schreiber, den Rutscher unter dem neuen Namen als ihren Leibeigenen in die Register einzutragen. Die Scherereien blieben nicht aus. Der Jung- geselle erhob ein gewaltiges Geschrei. Schließlich reichte er eine Klage ein. Die Pferdetante erhielt ein Schreiben von der Gerichtsbehörde, ob es zuträfe, daß sie einem entlaufenen Leibeigenen des und des Namens Unterschlupf gewährt habe. Lange Zeit an- wortete sie nicht, dann leugnete sie es ab. Die Pferdetante brach mit ihrer Gewohn- heit, den Winter in der Stadt zu verbringen. Dort schien ihr die Behörde zu nahe. Schrift- stücke hätten einen bequemen Weg zu ihr gehabt, und wie leicht konnte jemand vom Gericht in ihr Haus dringen und Unannehm- lichkeiten erregen! Vor solchen Schrecknissen blieb sie jetzt bewahrt, dafür aber riß die Verbindung mit ihren beiden Branntwein- verkaufsstellen ab, und so war manche Ein- buße in Kauf zu nehmen. Die Pferdetante hatte das Gefühl, Opfer zu bringen, die ihre Sache zu einer gottgefälligen machen mußte. In der Tat schien Gott solcher Meinung zu sein, denn ohne viel List, nur mit ihrer eigensinnigen Entschlossenheit wüßte die Pferdetante die Sache hinauszuzögern und Hatte bloß ein paar Male zwei Rubel achtzig Kopeken oder vier Rubel sechzig wegen Nichtbeantwortung oder doch nicht recht- zeitiger Beantwortung amtlicher Fragen zu bezahlen, und auch dies rechnete unter die gottgefälligen Opfer. Alles erhielt sich längere Zeit in der Schwebe, und darüber starb der Junggeselle. Mit des Verstorbenen ehemaligem Kut- scher, dem sie längst ihre Livree angezogen hatte, fuhr die Pferdetante zur Beerdigung und nahm andächtig teil. Alle Leute be- trachteten ihn mit Neugier. Er war ein statt- licher Mann mit einem schönen Bart und ungezwungenen Bewegungen. In ihrem Tagebuch—(vor langer, langer Zeit habe ich einmal in ihm blättern dürfen, es War in abscheulichem Französisch geführt, Aber ich wollte wohl, ich besäße es, und be- sälßze es noch heute!)— in ihrem Tagebuch Also erzählte die Pferdetante, daß sie auf der Rückfahrt den Schlitten halten ließ und dem Kutscher befahl, auszusteigen und zu ihr an den Schlag zu treten. „Du weißt selbst, daß du kein schlechter Kutscher bist. Ich bin mit dir zufrieden, und der Verstorbene wird es auch gewesen sein. Jetzt sage mir, warum er damals den Zorn auf dich geworfen hatte.“ Hiernach hatte die Pferdetante ihn bisher noch nie gefragt. Sie hatte sich daran ge- nügen lassen, daß ihr Nachbar den besten Kutscher des Kreises zum Militär hatte ab- schieben wollen. Es war nicht ihre Gewohn- heit, überflüssige Redereien mit dem Gesinde zu führen. Der Kutscher berichtete freimütig, sein ehemaliger Herr habe ihn mit einem Mäd- chen verheiraten wollen, an dem er keine Freude gehabt hätte, mit einer häßlichen und zänkischen alten Viehmagd. „Warum?“ „Das war so sein Gedanke, daß er immer befehlen mußte, zu heiraten. Und er selber hatte doch unverehelicht zu sterben beliebt. Nein, ich weiß den Grund nicht. Doch, ja, einmal hat er zu sagen beliebt, ich würde dann ruhiger werden. Und weil er merkte, daß ich widerstrebte. statt ihm zu danken, darum hat er mir zu zürnen beliebt.“ „Du hast also lieber in Sünde leben wollen?“ Der Kutscher senkte den Kopf und hob ihn wieder.„Mütterchen, wir sind ja 80 schwach. Und es heißt doch auch, die Sünden des Fleisches würden leicht vergeben; leich- ter als die, die aus dem Kopf oder aus der Seele kommen.“ „Es ist gut. Fahren wir weiter.“ Die Pferdetante hat dann in ihr Tage- buch geschrieben:„Dem Begrabenen das Himmelreich! Die Sünden des Fleisches hat er, wie man hört, gemieden. Aber die ärgeren Sünden des Hochmuts, des Zornes, des Un- glaubens und der Gedankenfinsternis hat er auf sich geladen, und von denen hat mein Kutscher sich ferngehalten. Gott verzeihe dem Toten, wir sind alle schwach.“ Das Gut des Junggesellen fiel an eine seiner Verwandten, eine junge Witwe. Als die Pferdetante hörte, daß sie angekommen War, um ihren neuen Besitz zu übernehmen, da fuhr sie hin, warf sich der Erbin zu Füßen und sagt: „Eine alte Frau demütigt sich vor Ihnen. Sie kennen mich nicht, ich aber habe mein Vertrauen auf Sie gesetzt, und so werden Sie mir vergeben und mir helfen, daß die Geschichte in Ordnung kommt.“ Die Erbin hob die Pferdetante auf, küßte ihr die Hände und ehrte sie. Sie einigten sich, daß die junge Frau die ererbte Klage zurückziehen und der Kutscher bei der Pferdetante verbleiben, die Erbin aber mit vier Gäulen aus der Zucht der Pferdetante entschädigt werden sollte. Als alles abgesprochen war, sagte die Erbin:„Jetzt, bitte, erklären Sie mir eins, Tatjana Jlinischna. Wie hätten Sie sich aus der Affäre geholfen, wenn mein Onkel am Leben geblieben wäre?“ Die Pferdetante sah die junge Frau ver- wundert an und entgegnete: „Aber was denn? Liebes Kind, Menschen sterben zur rechten Zeit.“ Der Kutscher ritt selbst mit den Pferden auf das Nachbargut. Felle und Hufe blitzten, und allen vieren hatte er bunte Bänder in die Mähnen geflochten und die Halfter mit den ersten grünen Birkenzweigen geschmückt. Ehe er die Tiere ablieferte, bekreuzte er ein jedes und sagte:„Ihr geht an meiner Statt. Gott gebe euch gute Tage. Und vergeßt meine Lehre nicht: Für jedes Haferkorn einen Galoppsprung.“ Als die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, war das Haar der Pferdetante schneeweiß und das des Kutschers fing an, zu ergrauen. Er kam zur Pferdetante, warf sich auf die Knie und küßte ihr den Rocksaum. „Mütterchen“, sagte er,„du hast mir den Namen gegeben, ich bin wie dein leibliches Kind. Schon einmal hast du mich vor dem Unglück bewahrt. Habe auch jetzt Barm- herzigkeit. Verstoße mich nicht!“ Die Pferdetante klopfte ihm auf die Schulter. Dann sagte sie:„Mache dir keine betrübten Gedanken. Du sollst mich zu Grabe fahren, und kein anderer, und nachher wird kür dich gesorgt sein. Ich befehle dir nur dein Leben lang auf meine Gesundheit zu trinken und für meine Seele zu beten. Denn das sind die beiden Dinge, die ein Mensch vom anderen nötig hat.“ Soviel von der Pferdetante. alle Der Mäher zog den Schleifstein über die Sense, und der Herr— der aus der Stadt stammende neue Hausbesitzer, also der Herr, schaute ihm zu. Er sah, daß auch dabei eine bestimmte Methode angewendet wurde. Zu- erst fuhr der Mäher mit dem Schleifstein, gleichsam in kleinen Bissen— ziß, ziß— über die Sense, dann, ans Ende gelangt, mit einem langsamen sleichmäßigen Zug zurück über die Sense, über die Spitze, zu- erst außen, dann innen. „Das haben Sie schön gemacht.“ Der Mäher sah den Herrn an. „Es ist eine richtige Arbeit, Herr... Nicht, wie wenn der gnädige Herr sich an die Schreibmaschine setzt und zu klimpern be- ginnt, daß es wie Schwalbengezwitscher Fin:. Der Herr lachte. Im Mäher erwachte die Angst, daß er den Herrn, von dem er doch einen Taglohn erhielt, verletzt haben könnte, und deshalb fügte er versöhnend hinzu:„Die Zigeuner sagen freilich: Mähen— Spazierengehen, Harken— Herumlungern, nur das Ziegel- streichen ist wirkliche Arbeit.“ „Sie sehen, jeder hat vor seiner eigenen Arbeit den höchsten Respekt.“ d Der Mäher setzte seine Arbeit fort und schritt, die Sense gleichmäßig schwingend, über den nicht sonderlich großen Rasen. Mit dem Unkraut am Ende des Gartens ging er unbarmherzig um. Als er zurückkehrte, fragte der Herr: „Wenn Sie auf ein Vogelnest stoßen, 80 zerstören Sie es ebenfalls?“ „Nein, ich zerstöre es nicht. Wenn ich's rechtzeitig erblicke, zerstör' ich's bestimmt nicht. Laß es unversehrt. Aber das hilft nichts. Es ist trotzdem verloren. Die Elstern kommen, die Krähen kommen, holen sich die Eier. Nach zehn Minuten sind sie fort. Die schwarzen Pfaffen haben sie geholt.“ Er lächelte, weil er die Krähen vor dem Herrn schwarze Pfaffen genannt hat. Doch bereute er es bereits im nächsten Augen- blick, war doch dies ebenfalls nicht schick- lich. Deshalb versuchte er, sich mit einem Märchen zu rechtfertigen. „Sie müssen nämlich wissen, Herr, es gibt vielerlei merkwürdige Gesellen, die sich manchmal in der Gestalt von schwarzen Hunden, manchmal von schwarzen Krähen herumtreiben. Ich weiß es von meinem Vater selig, und dem hat der Hadadi erzählt, was er einmal mit einem schwarzen Hund erlebt hat.“ „Erzählen Sie es mir.“ „Soll ich wirklich?“ Er stemmte die Sense gegen die Erde, stützte sich auf den Stiel. „Also einmal strebte der Hadadi mit den Seinen am Abend von der Wiese heimwärts. Da sie das Anwesen erreichen, steht die Für des Vorderhauses angelweit offen. Sie gehen hinein, und da sehen sie, daß drinnen vor dem Herd ein furchtbar großer Hund sitzt. Aber der Hund rührte sich nicht, sondern sieht sie nur an.“ Beim Erzählen hier angelangt, starrte der Mäher den Herrn mit gespenstisch rol- lenden Augen an. „Dem Hadadi fährt die Angst in die Knochen, denn er war ein furchtbar reicher Bauer, der viele Felder und überhaupt Alles hatte. Aber der Hund rührte sich noch immer nicht, schaute sie auch weiter nur an; es sah s0 aus, als wäre er schrecklich gehetzt worden. Mit einem Wort, er war müde. Da faßte Hadadi Mut und sagte zu den Seinen: Kommt ruhig herein, er tut nichts. Ist ein guter Hund. Aber laßt die Tür offen, damit er hinaus kann, wenn er WII.“ Sie gingen ins Haus, die Zeit ver- strich, es wurde dunkel, wurde Abend, aber der Hund rührte sich noch immer nicht. Die Hadadis wußten nicht recht, was sie tun sollten, und so begaben sie sich denn zur Ruhe, schreckten aber immer wieder aus dem Schlaf, vor Angst, daß ihnen etwas Arges zustogen könnte,. Doch geschah nichts. Als Hadadi nach Mitternacht abermals aus pol Merveldt: Landschaff Hadadi von Zsigmond Went dem Schlaf schreckte, sah er, daß die Zeit des Hundes um war und er das Haus ver- lassen hatte. Hadadi stand auf, schloß die Tür und sagte zu seiner Frau, sie solle sie nie Wieder offen lassen.“ Der Mäher schluckte heftig und wechselte seine Stellung. „In jenem Jahr herrschte eine so große Dürre, daß die ganze Ernte vernichtet wurde. Sogar die reichsten Bauern fuhren mit ihren Leiterwagen ins Nyirgebiet, nach Ober- ungarn, um von dort das Getreide und Kar- tofkeln zu holen. Das tat auch Hadadi. Er hatte einen guten Wagen, hatte gute Pferde, doch waren diese schwach, gab es doch nicht einmal genug Heu. Die Kartoffeln wurden in jenem Jahr in nasse Säcke gefüllt. Das ist so zu verstehen, daß die Säcke in Wasser getaucht wurden, die Säcke gefroren bein- Hart, doch erfroren die Kartoffel in ihnen nicht, davon wurden sie von den gefrorenen Säcken bewahrt.“ a „Also, der Hadadi fuhr mit seinem Wagen ins Nyirgebiet, um Getreide und Kartoffeln zu holen. „Als er sich einem Gehöft näherte, kam aus der entgegengesetzten Richtung ein Landwirt auf ihn zu, sah ihn an und fragte: „Was kührt Sie in diese Gegend, mein Herr?“ „Ich möchte Getreide kaufen, doch bin ich in den Abend hineingeraten und kann nirgends Unterkunft finden.“ „Dann verbringen Sie die Nacht bei uns.“ Der Mann ging vor, führte Hadadi zu einem Gehöft, einem sehr ansehnlichen Ge- öft, mit viel Vieh und allem, was dazu gehört. Die Frau des Mannes kam heraus, der Mann sagte zu ihr etwas, worauf sie sehr freundlich wurde und Hadadi herzlich ins Haus einlud. Im Herd brannte knisternd das Feuer, und es war angenehm warm. Es wurde zum Abendbrot gedeckt, er wurde zu Tisch geladen und reichlich bewirtet. Sie aßen, pokulierten bis in die späte Nacht hinein, dann begaben sie sich zur Ruhe. Am nächsten Morgen wollte Hadadi weiter ziehen, aber der Mann sagte: „Nein! In diese bittere Kälte, in dieses Schneegestöber lasse ich Sie nicht hinaus. Sie könnten von den Wölfen gefressen wer- den!“ Drei Tage lang ließ er ihn nicht fort, versah ihn reichlich mit Speise und Trank, mit allem. Am dritten Tag fragte er ihn dann: „Nun, mein Freund, erkennen Sie mich noch immer nicht?“ „Wie könnte ich das? Ich erinnere mich nicht, Sie jemals gesehen zu haben!“ „Aber! Aber! Ich war doch bei Ihnen im Hause!“ „Bei mir? Wann?“ „Soll ich Ihnen sagen, wo Sie wohnen und wie Sie wohnen, und wo bei Ihnen die Betten stehen? Ich kann Ihnen auch sagen, daß Sie mit Ulmenholz geheizt haben, doch wollte es nicht recht brennen.“ Hadadi wußte vor Staunen nicht ein, noch aus, war es doch nur ein einziges Mal vorgekommen, daß sie mit Ulmenholz zu heizen versucht haben, doch hat das Feuer überhaupt keine Wärme gegeben, deshalb hat er das Holz dem Wagner verkauft. „Sie werden mich gleich erkennen“, sagte der Mann und ging hinaus; bald darauf kam durch die Tür ein schwarzer Hund gezottelt und setzte sich bequem vor den Herd. „Ah!“ ruft Hadadi aus,„Das ist ja der Hund, der damals bei uns war!“ Der Hund bleibt eine Weile im Hause, wedelt, doch bellt er kein einziges Mal; er sieht ihn nur an, steht auf und zottelt hinaus. Kurze Zeit nachher kommt der Mann zu- rück, und Hadadi sagt:„Nun, mein Herr, Sie selbst hab' ich nie früher gesehen, aber den schwarzen Hund, der vorhin hier drin- nen war, erkenne ich wieder.“ Samstag, 9. Juni 1956/ Nr. If. — 1 „Der bin ich!“ Und er fährt fort: „Ihnen verdanke ich, daß ich noch lebe Denn den ganzen Weg von hier bis zu Ihrem Dorf hab' ich mit einem Drachen kämpfen müssen, und wär' damals Ihre Tür nich offen gestanden, so wär' ich jetzt ein Kind des Todes. Ich war schon am Ende meiner Kräfte.“ Da erschrak Hadadi noch mehr. Hime Zu was für einem Menschen ist er da ge. kommen! Zu einem Hexenmeister! Der Mann ging wieder hinaus, und nag einigen Augenblicken kam eine Kei schwarze Krähe bhereingeflogen. Sie Setz sich auf den Tisch und schaute Hadadi g radeaus ins Gesicht. Der Mann kam abermals zurück, Und! ging auch ein drittes Mal hinaus und kehtt jetzt als schwarzer Kater wieder, spre auf Hadadis Enie und begann ihm ins 0 zu schnurren. 3 Von neuem in Menschengestalt wiede gekommen, sagte der Mann: „Also, Herr Hadadi, jetzt können Sie! Ihr Heiduckendorf zurückfahren. Aber mel ken Sie sich eines: Lassen Sie nie die If Ihres Hauses offen, denn Sie können nid wissen, wer hinein geht. Das eine Mal habt Sie Glück gehabt, weil Sie gesagt hatten Er ist ein guter Hund, er tut euch nich Ich will Ihnen jetzt so viel Getreide gebe wie auf Ihrem Wagen überhaupt Platz an,“ Er ließ von seinen Leuten den Wat bis an den Rand volladen, und gab ihm ald soviel Heu für die Pferde, daß es für de Heimweg langte. Und Hadadi fuhr in e Dorf zurück.“ Der Herr sah den Mäher nachdengid an:„Mein Gott! Daß die Leute das ad jetzt noch glauben! Was alles gibt es nid auch heute noch in den Untiefen der 6. hirne! „Jetzt will ich Ihnen etwas erzäller Auch ich habe schon von Hadadi gelt Dieser Hadadi konnte sich mit der Sache nicht abfinden und fuhr mit seinem Wage im folgenden Sommer wieder ins Mi gebiet, um den Landwirt aufzusuchen, de ihn im Winter so freundlich aufgenomme hatte. Er nahm für ihn Geschenke mit, unte anderem auch Melonen, die damals in jens Gegend noch nicht gepflanzt wurden. Er he bis zum Kreuzweg, Wo er dem Manne k gegnet war, das Gehöft aber erblickte“ weit und breit nicht. Er fragte üben herum, verbrachte eine Woche damit, ut alle Dörfer der Umgebung auf, sprach u den Einheimischen, doch vermochte ihn mand auf die Spur zu bringen— nieme hatte auch nur jemals das Gehöft gesehen Der Mäher hörte ihm höchlichst ertan zu. Der Herr fuhr ernst fort: „Wissen Sie, das war nur einfach e Spuk. Der Mann, der den Hadadi 4 besten gehalten hat, war ein Hexenmel gewesen, der aus dem Nichts ein 80 glül, Gehöft hervorgezaubert hatte, und Hadadi sich empfohlen hat, ist das Gel wieder verschwunden, mitsamt den Mel schen, und nichts blieb übrig.“ Er warf einen neugierigen Blick auf 10 Mäher: Wie wird er diese Wendung a nehmen, die er eben einem alten Volke märchen nacherzählb hat, und in dem 707 berichtet wird, daß Feen aus dem 80 einen Palast erbauten und daß die Zee kinder, denen sie den Palast schenkten Morgen auf dem taufrischen Gras er well sind.. „Das ist schon möglich“, sagte der Mare der den Herrn nicht durch seinen 195 spruch erzürnen wollte.„Davon Weil nichts Davon hab ich nicirts gehört% die Geschichte mit Hadadi ist Wahr sich genau so zugetragen, wie ich sie ble erzählt habe, das weiß ich bestimmt. 1 dieser Hadadi hat gelebt und hat sie% meinem Vater selig erzählt.“ (aus dem Ungarischen übertra Stefan J. Klein,) gen u Herau Verla druck chefr. stellv. W. He weber Lokal. Dr. I C. Ser. H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mann! Nr. 80 — 11. Ja 33 W. howe. Sams Aerzt bezei- keine vier wiede Eisen trotz Sonnt zehn einen Ei! Erkre dem Aden seine: Auch sident gesag Tr Aerzte Präsie anges KS 2 große Septe howe noch wenig dents. Di chung getau kragel seinel halter Dr. s Kö Vorsit am S8 Bedet und 1 aller auf al zu We stand. Deleg Vertr. schen des L ärzte! Verba Die digen Betrie sei, Si ständ! den SPD Wegur Sie 8. Segen müsse De Schön aktive einfac neutr. matis kür d kämp 4. För gerun kapite verso! Beruf durch meine Indus Atom daß 0 Wirts nehm De Otto- Beruf herab