56. Nr. H lerauszeber: Mannheimer Morgen 8 Druck: Mannheimer Grog- ſckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. Chetredaktion: E. F. von Schilling; b. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Achenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- ges: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. 4 och; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Sonlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: f Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. ad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. eim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe xt, 90 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 763. Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannhelm, R I, 4.86, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Halbe. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3.25 DN zuzügl. 45 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 53 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzband bez. 3,25 DM zuzügl. 2, 40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. — 1 ahrgang/ Nr. 185/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 11. August 1956 Bundeswehr erforderlich sind. Bisher sei aber noch nichts entschieden. die Prüfung des Abzugs britischer Truppen ei bei den zuständigen militärischen Stellen, vie NATO und dem Oberkommando für Ilitteleuropa, und den politischen Instanzen toll im Gange. Es sei verfrüht, Endgültiges zu diesem Fragenkomplex zu sagen. Zu einer britischen Meldung, daß die zweite britische Infanteriedivision am Wochenende als stra- ſegische Reserve nach Großbritannien zurück- gerlegt werden solle, stellte der Sprecher fest, daß diese Meldung in dieser Form nicht imme. Die Bundesregierung sei durch ihren vertreter in den Pariser militärischen Stäben von Anfang an unterrichtet gewesen und habe eine Reihe von Ueberlegungen an- gestellt. Englands Verpflichtungen Zur juristischen Seite wies der Sprecher darauf hin, daß nach Artikel 6 des zweiten Protokolls über die Streitkräfte der West- europäischen Union(WEU) Großbritannien verpflichtet sei, auf dem europäischen Fest- land einschließlich der Bundesrepublik vier Divisionen und die zweite taktische Luft- flotte oder Streitkräfte zu unterhalten, die SACEUR, das NATO-Kommando für Mittel- europa, als gleichwertig ansieht. Diese Streit- kräfte dürften nicht gegen den Willen der 9 Mehrheit der Westeuropa-Union-Staaten zu- ü rückgezogen werden. Die Verpflichtung zur Stationierung britischer Streitkräfte auf dem Festland binde die britische Regierung aller- dings nicht im Falle eines akuten Notstandes in Uebersee. Ob von dieser Notstandsklausel von briti- inn scher Seite Gebrauch gemacht wird, sei eine 1d Ferna Frage militärischer Ueberlegungen, die noch und Lech nicht abgeschlossen seien. Diese Frage sei zischen f aber auch eine politische Angelegenheit, da opoulos die britischen Truppen auf Grund von Bünd- 8 A ntverträgen in der Bundesrepublik statio- ale tobten Mert seien. Es sei kein Zweifel, daß sobald ache bei don britischer Seite die militärischen Ueber- 8 90 legungen ein Ergebnis haben, die Londoner i garde Regierung mit der Bundesregierung Verbin- eskkau, Ei dung aufnehmen wird, was bisher noch nicht 5 eekriec, eschehen sei. „ Und wel Verständnis für Notlagen, aber. erflöte“, Von dem Sprecher der Bundesregierung fückung J Furde weiter erklärt, daß man für Vorsichts- r vergaß! geno in Leo mischen Rrista Luc. 8„Figaro, HNeses Fest, stone- Bi verzau die Deutsche Angestelltengewerkschaft bac) hat am Freitag ihren neuntägigen erkolglosen Schiffahrts-Streik abgebrochen. ber erste Vorsitzende der DAG, Fritz Rettig, erklärte, die 10 000 Kapitäne, Offiziere und ent mgenjeure der deutschen Handelsmarine, h 9 an die sich der Streikaufruf gerichtet hatte, q 115 ben hätten der Gewerkschaft zwar ihre volle „Fisarb cympathie bekundet, sich aber letzten Endes nnerung! durch Versprechungen der Reeder von der zen nen 1 Arbeitsniederlegung abhalten lassen. Die 1 11 innen gemachten Zusagen der Reeder über 1 u bessere Heuersätze und Arbeitsbedingungen 60 Jüchen nur noch unwesentlich von der For- Verner G derungen der DAG ab. Angesichts dieser Situation habe eine Delesiertenversammlung am Freitag be- srl gurge] cllossen,„von der weiteren Anwendung 8e, denn des offenen Kampfes vorläufig abzusehen, dleiben. un zunächst festzustellen, in welcher Weise le Weil die einzelnen Reedereien die Arbeitsbedin- ern, was“ zungen ihrer Kapitäne und Schiffsoffiziere ne Sorgen neu geregt haben.“ Die DAd werde jedoch leich wier lem zwischen den Reedern und der Gewerk- neter schl A OV geschlossenen Tarifvertrag nicht * Ueber die Form des weiteren Vor- 855 soll auf einem Schiffahrtstag der 5 G beraten und beschlossen werden. „ee e die pad bedauert, daß der Tarifkonflikt, ie.„Freu ker nicht aus Prestige-, sondern materiellen 1 gehabt.] ctünden entstanden sei, zunächst noch offen g, daß d 15 Der Verband deutscher Reeder hatte .— wie berichtet— bereits am a Montag für zusammengebro- r 15 lärt. Heftige Kritik übte der Spre- 3 DA an der Haltung der GTV. Es Gran 1 8 in der Geschichte der Gewerk- . eWwegung, daß eine Gewerkschaft Mann and gegen die. 3 5 ad erst fu avächt andere auftritt und sie im Streik an Nheum am sich uch dies Schnaufel e ZU. 540 er den. 0 Rebellen-Angriffe in Algerien forderten viele Tote wall r.(AP) Bei zwei Rebellen-Angriffen n von Algier sind in der Nacht zum unden 1 19 französische Soldaten getötet mit Etwa ein Dutzend wird noch ver- ü Bei d todes mul] el dem endw-ie ng enischen en?“ fra Kheitss9 n 2 macht steinerwe ersten Ueberfall griffen die Auf- 5 ene Beren kranzösische Reservisten an, die 9 Meier 08 1 40 Kilometer südlich von 0 iberhele Se zt hielten. Fast zur selben Stunde emierte Aufständische einen aße 4 en Lastwagen-Konvoy auf der umele Algier und töteten dreizehn maßnahmen eines Bündnispartners, die sich aus einer besonderen nationalen Notlage er- geben, Verständnis aufbringe. Der Sprecher sagte jedoch nicht, ob die um den Suez-Kanal entstandene Krise als ein Notstand im Sinne des WEU-Vertrages anzusehen ist, durch den die englische Regierung auf Grund ihrer eigenen Ueberlegung und nach erfolgter Un- terrichtung der NATO berechtigt wäre, Trup- peneinheiten aus der Bundesrepublik ab- zuziehen. Zweifel an der Berechtigung eines Truppenabzugs auf Grund eines im WEU- Vertrag vorgesehenen Notstands sind in Bonn dadurch aufgekommen, daß nach vorliegen- den englischen Meldungen die abgezogenen Mehr als 500000 Mann Bundeswehr? Bonner Erwägungen für den Fall eines Abzugs britischer Verbände/„Noch nichts entschieden“ Bon n.(Eig.-Ber./ dpa) Nach Bonner Ansicht wird ein eventueller Abzug einer britischen Division aus der Bundesrepublik nicht ohne Einfluß auf die Gesamtstärke dier Bundeswehr bleiben können. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte am Freitag, man sei von einer Maximalstärke der Bundeswehr in Höhe von 500 000 Mann in der Ueberzeugung ausgegangen, daß alle alliierten Truppen, die bei Ver- tragsschluß im Bundesgebiet stationiert waren, unbedingt neben den 300 000 Mann Truppen nicht im Notstandsgebiet selbst Verwendung finden, sondern die taktische Reserve in England auffüllen sollen. Der Sprecher des Verteidigungsministe- riums unterstrich die Auffassung des Bun- desverteidigungs ministeriums, daß die bisher in der Bundesrepublik stationierten alliierten Streitkräfte von seinem Ministerium als un- bedingt erforderlich für die Sicherheit ge- halten würden. Die britischen Erwägungen, Truppen aus Deutschland abzuziehen, wur- den nach der Verstaatlichung des Suezkanals durch Aegypten ausgelöst. Damals beschloß die britische Regierung, zusätzlich Truppen in das Mittelmeer zu verlegen. Der Bonner Sprecher sagte schließlich, daß Außenminister von Brentano möglicher- weise die Frage eines Truppenabzugs mit britischen Regierungsvertretern bei der be- vorstehenden Suezkanal- Konferenz in Lon- don erörtern werde, falls bis dahin noch keine Entscheidung getroffen sei. Nur Nassers Antwort steht noch aus Den Besuch in Moskau hat Aegyptens Staatschef verschoben London.(AP/ dpa) Mit Ausnahme Aegyp- tens haben bis zum Freitag alle zur Londo- ner Suez- Konferenz eingeladenen Staaten ihre Teilnahme zugesagt. Als letzte Staaten stimmten Spanien und Norwegen zu. Die ägyptische Antwort soll am Sonntagmittag der britischen Botschaft in Kairo übergeben und kurz darauf von Staatspräsident Nasser Auf einer Pressekonferenz der Oeffentlich- keit mitgeteilt werden. Aegypten hat jedoch schon am Freitag— zum ersten Male offiziell — zu verstehen gegeben, daß seine Antwort auf die Einladung ein„Nein“ sein wird. In einer von der ägyptischen Botschaft in Lon- don veröffentlichten Erklärung heißt es, Großbritannien habe kein Recht, internatio- nale Verhandlungen über die Zukunft des Kanals anzusetzen. Auch wird der britische Premierminister Eden des Versuchs bezich- tigt, das Vertrauen des ägyptischen Volkes 2zu Präsident Nasser zu untergraben. Westliche Pläne zur Internationalisierung Die USA, Großbritannien und Frankreich haben den zur Suez- Konferenz eingeladenen Staaten Memoranden zugeleitet, in denen Vorschläge für die Errichtung einer inter- nationalen Kontrollbehörde gemacht werden. Die Vorschläge der drei Westmächte stimmen in den wesentlichen Punkten überein. Nach Die DA bläst den See-Streik ab Sie will jetzt abwarten/ Heftige Kritik in der GTV französische Soldaten. Fünf Rebellen fanden den Tod, der Rest entkam. Zuvor war es schon in der Nacht zum Mittwoch zu Vergeltungsangriffen kleiner Aufständischer-Rommandos auf franzosen- treue algerische Dörfer gekommen. Bei die- sen Angriffen wurden mindestens 60 Männer, Frauen und Kinder grausam ermordet. 20 Schwerverletzte wurden von französischen Hubschraubern nach Constantine gebracht. Bomben- Anschläge auf Zypern Auf Zypern ereignete sich am Freitag eine Reihe von Bombenanschlägen und Schießge- reien, bei denen fünf Personen verletzt wur- den. Der Generalstreik, mit dem die 400 000 auf Zypern lebenden Griechen gegen die Hinrichtung von drei Mitgliedern der EOKA- Untergrundbewegung protestieren, dauerte weiter an. amerikanischer Darstellung werden fol- gende fünf Punkte hervorgehoben: 1. Garantien für die in der Konvention von 1888 vereinbarte Freiheit der Schiffahrt im Kanal. 2. Betrieb des Kanals durch eine internationale Behörde, die die ausschließ- liche Kontrolle über Gebühren-Erhebung, Verwaltung und Unterhaltung des Kanals Hat. 3. Aegypten soll an den Einnahmen an- gemessen beteiligt sein. Dies heißt, daß Aegypten beträchtlich mehr als jene 10 Mil- lionen Dollar erhalten soll, die ihm bisher zustanden. 4. Die internationale Suezkanal- Gesellschaft soll gerecht entschädigt werden. 5. Sollten sich Aegypten und die Gesell- schaft über die Entschädigung nicht einigen können, soll die Angelegenheit einem vom internationalen Gerichtshof zu bestimmen- den Schiedsgericht vorgelegt werden. Reaktion auf die sowietische Note Zu den in der sowjetischen Note erhobe- nen Forderungen über Zeitpunkt, Ort und Teilnehmerkreis der Suezkonferenz erklärte ein britischer Sprecher, die sowjetische Ant- Wort werde zur Zeit noch von den drei West- mächten geprüft. Die sowjetische Note ent- halte Feststellungen, die mit der Sache selbst nichts zu tun hätten und für die mit keinem Einverständnis Großbritanniens gerechnet Werden könnte. Sprecher der Bundesregierung und der SPD wiesen am Freitag die Forderung Mos- kaus und Pankows, daß die. Sowjetzone ebenfalls zur Suezkonferenz eingeladen werden soll, als unberechtigt zurück. Botschaft Nassers an Tito Der jugoslawische Staatspräsident Tito empfing am Freitag eine persönliche Bot- schaft des ägyptischen Staatspräsidenten Nasser. Sie wurde ihm von dem ägyptischen Botschafter auf der Adria-Insel Brioni über- reicht, wo Tito seine Sommerferien ver- bringt. Näheres wurde nicht bekannt. Aegypten gab inzwischen durch Erlaß die Bildung einer„Nationalen Befreiungsarmee“ bekannt, in der offensichtlich alle freiwilli- gen und halbmilitärischen Organisationen zusammengefaßt werden.— Der ägyptische Staatspräsident, Nasser, hat seinen Be- such in der Sowjetunion verschoben, Dies wurde am Freitagabend amtlich in Kairo mitgeteilt. Ursprünglich sollte der Besuch am 14. August, zwei Tage vor Eröff- nung der Londoner Suez- Konferenz, be- ginnen. Luftballons mit dem Emblem des Evangelischen Kirchentages und mit Grußadressen ließen uber 1000 Kinder beim Kindergottesdienst auf dem Fran- furter Römerberg in den Himmel steigen. Sie wollen damit alle die grüßen und zur Ver- söhnung mit Gott aufrufen, die nicht am Kirchentag teilnehmen können. Bild: dpa Keine weiteren Bergungen gelungen Trostlosigkeit nach kurzer Hoffnung am belgischen Unglücksbergwerk Brüssel(dpa). Die Lage an der belgischen Zeche Amercoeur nahe der Stadt Mareinelle war am Freitagabend wieder wesentlich hoffnungsloser als sie um die Mittagszeit des gleichen Tages zu sein schien. Wie unser Bericht auf Seite 21 dieser Ausgabe mitteilt, wurde um die Mittagszeit sogar mit einer baldmöglichen Rettung der eingeschlossenen Bergleute beziehungsweise einem Durchbruch, der als Zugang zum Unglücksstollen dienen Sollte, gerechnet. Es zeigte sich aber bald, daß diese Hoffnungen verfrüht waren, denn alle Versuche der Rettungsmannschaften, zu den eingeschlossenen Kumpels vorzudringen, Waren bis Redaktionsschluß wieder geschei- tert. Es wurde im Gegenteil festgestellt, daß das im Unglücksstollen ausgebrochene Feuer gestern abend immer noch weiter wütete. Etwa 2000 Familiengangehörige der ein- geschlossenen Bergleute harrten am Abend noch immer schweigend vor den Toren aus und warteten verzweifelt auf Nachrichten. Italienisch sprechende Sozialhelferinnen be- Zwischen Gesfern und Morgen Verfassungsbeschwerde gegen sechs Pa- ragraphen des Wehrpflichtgesetzes haben fünf wehrpflichtige Studenten erhoben, ver- treten durch den SPD-Bundestagsabgeord- neten Dr. Arndt in dessen Eigenschaft als Rechtsanwalt. Die Beschwerdeführer er- klären u. àa. zur Frage der Kriegsdienst- verweigerung, es sei nicht statthaft, das Grundrecht hierzu durch ein Gesetz auszu- legen und einzuschränken. Die Beschwerde richtet sich gegen die. Bestimmungen über den zivilen Ersatzdienst, die Wirkungen der Kriegsdienstverweigerung und über Verfahrensfragen für Kriegsdienstverweige- rer. Arndt beantragte, die betreffenden Paragraphen für nichtig zu erklären. Vor etwa 14 Tagen hat bereits der Stutt- garter Rechtsanwalt Dr. Löffler, wie be- richtet, im Auftrag von sechs Mandanten Verfassungsbeschwerde gegen das Wehr- pflichtgesetz erhoben. Ohne konkrete Ergebnisse blieb bisher die am Donnerstagabend vertagte Luxem- burger Sachverständigen-Konferenz über die Moselkanalisierung zwischen der Bundes- republik, Frankreich, Luxemburg und Bel- gien. In Kreisen der Konferenzteilnehmer Wurde angedeutet, dag im September vor der Fortsetzung der Sachverständigen-Be- ratungen, möglicherweise eine neue Kon- ferenz auf höherer Ebene notwendig sein werde. Der„Röhm- Putsch“ des Jahres 1934 ist nach Ansicht der Münchener General-Staats- Anwaltschaft eine glatte Erfindung Adolf Hitlers gewesen. Die Staatsanwaltschaft, die seit über sieben Jahren Ermittlungen gegen die Schuldigen an diesem Blutbad führt, und jetzt— wie gemeldet— Anklage erhoben hat, kam zu der Auffassung, daß Hitler damals lediglich unbequeme Gefolgsleute liquidieren wollte. Beratungsstellen für Wehrdienstverwei- gerung will die„Gruppe der Wehrdienst- Verweigerer Köln“ in Hamburg, Köln und Frankfurt zum 1. September eröffnen. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen weitere Be- ratungsdienste, darunter auch in Mann- heim eröffnet werden. Aufs schärfste zurückgewiesen wurde nun auch vom Bundesvorstand und der Bundes- tagsfraktion des BHE die englische Studie über die deutsche Ostgrenze. Die Schrift sei eine neue Stimme im Chore derer, die auf Kosten der unabdingbaren Rechte der Hei- matvertriebenen die Aktivierung einer ver- hängnisvollen Koexistenzpolitik zu fördern beabsichtigen.— Gegen den in Großbritan- nien neu herausgegebenen Penguin-Atlas, der die zur Zeit von den Polen verwalteten deut- schen Ostgebiete zu Polen schlägt, protestierte das Organ der Pommerschen Landsmann- schaft. Die Entlassungen von Häftlingen aus den soWjetzonalen Strafanstalten ist in den letzten Tagen weitergelaufen. Nach Mittei- lung des Grenzdurchgangslagers Friedland. wo sich am Donnerstag und Freitag weitere sieben Haftentlassene meldeten, sind seit dem 26. Juli insgesamt 105 Männer und Frauen aus sowjetzonalen Zuchthäusern und Gefängnissen in die Bundesrepublik gekom- men. Für Agitationen in der Bundesrepublik hat der sowjetzonale Freie Deutsche Gewerk- schaftsbund FDGB) im vergangenen Jahr 20 Millionen Ostmark ausgegeben. Dies geht aus einer Kampfschrift gegen den FDGB hervor, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Freitag mit einer Auflage von einer Viertel Million zur Aufklärung in der Bundesrepublik und Berlin verteilt hat. Ein Rundfunk-Abkommen wurde zwischen Vertretern des staatlichen Rundfunks der Sowjetzone und des ägyptischen Rundfunks getroffen, worin u. a. der Austausch von In- formationen und Rundfunkmaterial verab- redet wurde. Der amerikanische Aluminiumstreik der 18 000 Mitglieder der Stahlarbeitergewerk- schaft in zwölf Werken der Aluminium Com- pany of America wurde nach neuntägiger Dauer beendet. Die Stahlarbeitergewerk- schaft setzte ihre Forderungen auf Lohn- erhöhung durch; kurz nach Unterzeichnung des Kontraktes setzte die Gesellschaft ihre Aluminiumpreise herauf. Eine Protestnote richtete die niederlän- dische Regierung gegen Indonesiens Absicht, einen Teil der von der niederländischen Ver- waltung Ostindiens übernommenen und anerkannten Schulden nicht zu tilgen. Ein Großbrand, der vermutlich durch einen Kurzschluß ausgelöst wurde, brach am Freitag im Zweigwerk Bierbach/ Saar der Zweibrücker Dinglerwerke aus. Der Schaden beläuft sich auf 15 bis 20 Millionen Franken. mühten sich um die weinenden und betenden Frauen der vom Unglück betroffenen italie- nischen Bergarbeiter. Viele dieser Frauen saßen seit 60 Stunden zusammengesunken auf Bänken oder Klappstühlen oder kauerten auf der blanken Erde. Der Generaldirektor der belgischen Bergwerksverwaltung Van- denheuvel wandte sich direkt an die war- tende Menge und informierte sie über das, Was die Rettungsmannschaften über die Si- tuation tief unter der Erde berichtet hatten. Bundeskanzler Adenauer hat dem bel- gischen Minister präsidenten van Acker am Freitag ein Telegramm übersandt, in dem er seine Anteilnahme an dem Grubenunglück zum Ausdruck bringt. Weitere Beileids- telegramme übersandten mehrere deutsche Gewerkschaftsverbände. Explosion auf deutschem Schiff New Tork.(AP) Durch eine Explosion auf dem deutschen Motorfrachter„Heidberg“ sind am Freitag vor der amerikanischen Ost- küste zehn Besatzungsmitglieder getötet und Weitere zehn bis zwölf verletzt worden. Das 1595 Tonnen große Schiff befand sich auf der Einfahrt in die Bucht von Delaware, als sich die Explosion im Maschinenraum ereignete. Rettungsschiffe und Flugzeuge eilten sofort zur Hilfe und brachten die Verletzten, die zum Teil schwere Verbrennungen erlitten, in das Krankenhaus von Fort Miles. Nach Augenzeugenberichten besteht für das Schiff selbst keine Gefahr. Das Gespräch mit Bulganin brachte Shigemitsu nicht weiter Moskau.(dpa) Der Versuch des japeni- schen Außenministers Shigemitsu, durch eine direkte Aussprache mit Ministerpräsident Bulganin und Parteisekretär Chrustschow eine Aenderung der sowjetischen Haltung im Streit um die Kurilen- Inseln Kunashiri und Etorofu zu erreichen, ist am Freitag geschei- tert. Nach seinem Zusammentreffen mit den beiden sowjetischen Staatsmännern teilte Shigemitsu mit, daß weder Japan noch die Sowjetunion von ihrem Anspruch auf die beiden Inseln abzurücken bereit sind. Die japanisch- sowjetischen Verhandlungen über einen Friedensvertrag würden jedoch fort- gesetzt werden. Shigemitsu kündigte an, daß er ohne Rücksicht darauf, ob die Moskauer Verhand- lungen bis dahin beendet sind, an der Lon- doner Suezkonferenz teilnehmen wird. Nach Ansicht neutraler Beobachter verfolgen beide Seiten die Taktik, den Partner mürbe zu machen.(Siehe auch Seite 2) Selte 2 MORGEN Samstag, 1I. August 1956, Nr. 10% 5 — 2 alten Grundsatz verfahren:„Höre auch g ſallches Nuschke trat als Diskussionsredner auf anderen Tell bs sel an geren Samstag, 11. August 1956 Indiens Standpunkt In den verantwortlichen indischen Re- Slerungskreisen war man sich immer dar- über im klaren, daß die sogenannte Neutra- Uitätspolitix Aegyptens andere Wurzeln hat und zum Teil auch andere Ziele verfolgt als die bündnisfreie Außenpolitik der Indischen Union. Man sah und sieht durchaus das Opportunistische Element in der Haltung des Obersten Nasser, der dazu neigt, dort poli- tische Geschäfte zu machen, wo es den In- dern vordringlich um die Wahrung politisch- moralischer Grundsätze geht. Aber diese vom Verstand diktierte nüchterne Einschät- zung der ägyptischen Außenpolitik wird oft Überschattet von der gefühlsbedingten Soli- darität, die alle ehemaligen Kolonialvölker im Mißtrauen und im Widerstand gegen die angeblich immer noch„imperialistische Poli- tik“ der Westmächte verbindet. Aus diesem Solidaritätsgefühl heraus er- klärt sich auch der Entrüstungssturm, mit dem die indische Oeffentlichkeit reagierte, Als die USA, Großbritannien und die Welt- bank das Angebot ihrer Hilfe für den Bau des ägyptischen Assuan-Dammes zurück- 20 gen. Damit— so erklärten einmütig alle indischen Zeitungen— habe der Westen seine Wirtschaftshilfe als Instrument des Kalten Krieges entlarvt, und Angebot und Kündigung der Assuan-Gelder seien deshalb nichts anderes als der Bagdadpakt, nämlich der Versuch, die Kontrolle über die unab- hängig gewordenen Völker Asiens und Afri- kas zurückzugewinnen. Die dann folgende dramatische Aktion der ägyptischen Regie- rung gegen die Suezkanalgesellschaft be- grüßten die indischen Zeitungen als„ge- rechte und stolze Antwort auf die Beleidi- gung durch den Westen“, und die britisch- Französischen Gegenmaßnahmen wurden als „Sschamloses Säbelrasseln“ heftig verurteilt. Diese erste spontane Reaktion der indi- schen Oeffentlichkeit hat inzwischen einer nüchterneren Betrachtung Platz gemacht. Men bezeichnete zwar zunächst noch die Agyptische Maßnahme als„einzige Alter- native“, aber gleichzeitig gab man zu, daß es sich um eine„unglückliche Alternative“ nmandele. Die Inder besannen sich darauf, daß mit dem Suezkanal auch ihr wichtigster Ver- Sorgungsweg auf dem Spiele steht, und Zei- tungen, die dem Obersten Nasser zuerst lau- ten Beifall gezollt hatten, räumten jetzt ein, daß eine internationale Konvention über die freie Durchfahrt durch den Kanal„nicht nur im Interesse der westilchen Nationen“ liege. So schweigsam sich zunächst die indische Regierung verhielt, so aktiv wurden die indischen Diplomaten in allen interessierten Hauptstädten der Welt, besonders in Kairo und London, in Moskau und Washington. Ihr Ziel war die Vorbereitung eines Kom- Promisses, der eine Beteiligung Aegyptens an der Londoner Suez- Konferenz ermög- lichen sollte. Klar war dabei von vorne- herein, daß diese Konferenz kein Tribunal Werden dürfe, und daß Aegypten nicht als Angeklagter erscheinen würde, der sich die „Strafe“ einer internationalen Kontrolle des Suezkanals gefallen lassen müßte. Ein für Alle Beteiligten möglicher Kompromiß wäre nach indischer Auffassung ein Vertragswerk, das unter betonter Respektierung der ägyp- tischen Souveränität zwischen Kairo und den an der Suez-Durchfahrt interessierten Nationen abgeschlossen wird, und in dem Aegypten die freie Schiffahrt feierlich garantiert. Es läge ganz im Sinne der indischen Außenpolitik, wenn eine Beilegung der Suezkrise die Westmächte veranlassen Würde, ihre Militärpaktpolitixk im Nahen Osten zu überprüfen. Auf der anderen Seite würde man es in Delhi sehr bedauern, Sollte sich Aegypten durch eine Verschär- kung der Krise dazu verleiten lassen, eine militärische Beistandsverpflichtung der So- Wzetunion zu suchen. Daß die Inder mit sol- cher Möglichkeit rechnen, beweist ihre ein- gans zitierte skeptische Beurteilung der Agyptischen„Neutralität“. Um so mehr wird Indien bemüht sein, seinen Vertauenskredit im Westen und Osten dazu zu benutzen, extreme Handlungen auf beiden Seiten zu verhindern und für die Suez-Schiffahrt eine Form der internationalen Zusammenarbeit zu finden, die beispielhaft auch in anderen Konfliktfällen werden könnte. 8 Dr. H. W. Berg(Neu Delhi) Referat Dr. Pfleiderers zu„Volk und Politik“ wurde auf dem Kirchentag verlesen Frankfurt, 10. August Noch weit mehr Menschen als am ersten Arbeitstag des Evangelischen Kirchentages kamen am Freitag zu den Arbeitsgruppen ins Festgelände. Einige Tausende aus Frankfurt und der näheren Umgebung hatten sich nach- träglich Teilnehmerkarten erworben, so daß elle Besucherzahl sich auf 62 400 erhöhte, davon sind aus der Ostzone 15 700 Delegierte und 6500 ursprünglich ünangemel- dete Teilnehmer. Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier hatte nach seinen ersten Eindrücken vom 7. Deutschen Evangelischen Kirchentag er- klärt:„Wenn von diesem Kirchentag aus- Singe, daß in der evangelischen Kirche mehr gebetet und gesungen als politisiert wird, dann wäre ich dankbar.“ Der Kirchentag be- die Gruppe„Volk und Politik“ in der Fest- Von unserem Korrespondenten Ernst Römer Balle, die mehr als 10 000 Personen faßt, am Freitag der Mittelpunkt des Geschehens auf dem Frankfurter Messegelände. „Wieviel darf der Frieden kosten“ war am Freitag das Thema dieser Arbeitsgruppe, in welcher der deutsche Botschafter in Jugo- slawien, Dr. Karl-Georg Pfleiderer, den grundlegenden Vortrag halten sollte. Dr. Pfleiderer ist allerdings schwer erkrankt. Sein Vortrag wurde verlesen. Kein Christ könne zur Lösung des politischen Haupt- problems, der Teilung Deutschlands, andere als friedliche Wege anerkennen. Der Wunsch nach freien Wahlen, so führte Dr. Pfleiderer aus, habe im Augenblick keine Aussicht auf Verwirklichung. Das deutsche Volk müsse jedoch das Recht haben, über seine Lebens- form selbst zu bestimmen. Verhandlungen mit Pankow e seien undenkbar, da sie Aner- Erregung in Tokios Vergnügungsviertel Nachrichten aus Moskau lenken Leidenschaften in politische Bahnen Von unserem Korrespondenten Werner Crome Tokio, im August Auf dem Platz hinter dem Bahnhof Shim- bashi in Tokio— hier liegt das Vergnü- Sungsviertel, dessen Geishas einst den ersten Rang einnahmen— drängt sich jeden Abend eine große Menge vor den drei Lein- Wandschirmen der Fernsehsender und den vielfarbigen, flackernden Lichtreklamen und der Laufschrift, mit der eine der großen Zeitungen Tokios die neuesten Nachrichten übermittelt. Die zahllosen kleinen Buden und Stände auf Rädern, die Obst und Zuk- kerwerk, Nudeln und delikate gebratene Leberstückchen am Holzspieß feilbieten, ma- chen ein glänzendes Geschäft. Ebenso die Taschendiebe und all die mehr oder weniger dunklen Existenzen, die Lose anpreisen oder „ausverkaufte“ Eintrittskarten für Revuen und Filme oder reservierte Sitze in Expreß- zügen. Auf diesem Platz sammeln sich Lebensfreude und heimliche Leidenschaften und die Hoffnung auf schnellen Gewinn— und wenn nicht gerade Wahlkampf ist, findet die Politik kaum Zutritt in dieses fröhliche Gedränge. Aber heute abend ist das anders. Es gibt plötzlich ein Geraune, ein Murren und leb- hafte Gesten, die auf die Laufschrift der Zeitung deuten.„Habt ihr das gesehen?“, ruft einer. Und dann lesen alle die Berichte aus Moskau— und das Angebot des Außen- ministers Shigemitsu an die Sowjets, in dem er praktisch auf die strittigen Nordgebiete Verzichtet gegen die Rückgabe der Süd- Kurilen, Kunashiri und Etorofu. Der russi- sche Außenminister Schepilow hat das fast höbnisch abgelehnt— mit der Begründung, daß Japan den Krieg verloren habe. Die Laufschrift erläutert dazu, was jeder Japaner ohnehin weiß, daß die beiden Südkurilen- Inseln seit altersher japanischer Besitz sind und daß die Russen das in den beiden Ver- trägen von 1855 und 1875 ausdrücklich aner- kannten und daß jetzt. Aber jetzt sieht niemand mehr auf die gleitenden Schrift- zeichen. Fast alle sind aufgesprungen und debattieren lebhaft das Gelesene. Man scheint der Meinung zu sein, daß Japan zumindest die Süd-Kurilen nicht aufgeben dürfe, was immer auch die Sowjets dafür versprechen sollten.„Sie sprechen mit zwei Zungen!“ ruft ein Mann.„Den asiatischen Völkern verheißen sie die Befreiung vom westlichen Imperialismus. Aber gegenüber Japan trei- ben sie Machtpolitik— brutaler noch als einst die Zaren!“ Die Sowjets haben nun ein auf den ersten Blick verlockend erscheinendes Handels- angebot gemacht, um den Kreisen der Wirt- schaft Sand in die Augen zu streuen. Aber die Presse und das Handelsministerium sind skeptisch. 100 Millionen Rubel jährlich, das sei„ein schlechter Köder“. Nominell sind das 25 Millionen Dollar— über das Dreifache des bisherigen Handels von sieben Millionen im Vorjahr.„Aber das ist Unsinn!“ schreibt die große„Vomiuri“-Zeitung.„Ein Viertel geht davon ab durch den russischen Verrech- nungskurs; ein weiteres durch die hohen rus- sischen Preise und die schlechte Qualität der Fertigprodukte. Und schließlich wollen die Sowjets dafür japanische Produkte kaufen, die zur Zeit noch unter das strategische Em- bargo fallen. Was bleibt also?— Nichts als ein Bluff, um über die nackte Gewalt der Sowjietpolitik hinwegzutäuschen!“ Das gleiche sei hinsichtlich der japani- schen Kriegsgefangenen der Fall. Die So- Wiets wollen jetzt 100„begnadigte Kriegs- verbrecher“ entlassen. Nur ein Zehntel der angeblich noch festgehaltenen Japaner. Wo sind die übrigen?“ fragt die„Japan Times“. „Das kümmert sie nicht— sie wollen einen Diktat-Frieden, und das sollte den Völkern Asiens, besonders auch Indien, zu denken geben. Die neuen Herren des Kremls unter- scheiden sich wenig von Stalin; auch für sie bedeutet Macht zugleich Recht!“ Es bleibt noch abzuwarten, ob Chrustchow und Bul- Sanin Shigemitsu gegenüber dieselbe Hal- tung einnehmen werden wie Schepilow. Iwan:„In den Taschen hab' ich nur Pausenbrote“ kennung bedeuteten und doch die politischen Gegensätze nicht überwinden könnten. Es werde notwendig sein, andere Wege aus- zukundschaften, um die ersten Schritte zur Wieder vereinigung zu tun. Der sten habe das Jahrhunderte alte Vertrauen in das deutsche Staatswesen verloren. Das deutsche Volk müsse daher Grundsätze suchen, die das Verhältnis zur östlichen Welt neu bestimmen könnten. Die Wahrung des Friedens sei dabei erster Grundsatz. Es wäre ein Mangel an diplomatischer Kunst, so schrieb Dr. Pfleiderer weiter, wenn die östliche und die westliche Welt nicht die Formeln fänden, unter denen die Sicherheit der Sowjetunion im Falle der Wiedervereini- gung ebenso gewährleistet wäre wie jetzt. Es sei außerdem zu erwägen, ob der Sowjet- union aus ihren wirtschaftlichen Beziehun- gen zu Gesamtdeutschland nicht die gleichen Vorteile zu sichern wären, wie sie sie jetzt aus ihren Wirtschaftsbeziehungen zur So- Wjetzone ziehen kann. Die Forderung nach einer verständnis volleren Haltung gegenüber den unchrist- lichen Mächten dieser Welt, erhob auch Stephan Neil!(London). In den fünf gegenchristlichen Systemen— im Kommunis- mus, im Säkularismus, im Hinduismus, Buddhismus und im Islam— sei so vieles zu finden, das auch ein Christ anerkennen könne. Die Christenheit solle grundsätzlich mit tiefem Respekt den Andersgläubigen begegnen, aber nicht aufhören, den Frieden mit Gott zu verkünden. Die Kirche wisse, daß sie nicht das Reich Gottes auf Erden gründen könne, aber sie wisse auch, daß Gott das Werk des Friedens nicht ohne den Menschen tue. Am Nachmittag hörte die Arbeitsgruppe „Volk und Politik“ den stellvertretenden Ministerpräsidenten der Sowjetzone, Otto Nuschke, der in einem dreiminütigen Diskussionsbeitrag die„Deutsche Demokra- tische Republk“ verteidigte. In der Bun- desrepublik müsse das Bild revidiert wer- den, das am Vortage Superintendent Jacob (Cottbus) vom Sowietzonensystem gezeichnet hatte. Der Sowietzonen-Staat sei keineswegs antichristlich. Er erlaube den Religions- unterricht und unterstütze die Kirche finan- ziell mit jährlich mehr als zwölf Millionen. Bei seinem Urteil solle der Christ nach dem Saar zeiht Paris der Verschleppung Staatskommissar Schwerdtner zum derzeitigen Stand der Saarverhandlungen Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Die deutsch- französischen Verhandlun- Sen zur Formulierung des Saarvertrages sind nach Mitteilung eines Regierungs- sprechers in Bonn für eine Sommerpause unterbrochen worden. Einzelheiten über das Ergebnis der bisherigen Besprechungen teilte der Sprecher nicht mit.(AP) Saarbrücken, 10. August Als ständiges Mitglied der saarländischen Verhandlungsdelegation hat jetzt Staats- kommissar Erich Schwerdtner über die Situation in den deutsch- französischen Saar- Verhandlungen berichtet, wie sie zum Zeit- punkt der augenblicklichen sommerlichen Verhandlungspause besteht. Schwerdtner kommt zu dem Ergebnis, der Verhandlungs- stand lasse erkennen, daß Frankreich an einer terminlich klaren Fertigstellung des Vertrages nicht mehr interessiert sei und den Vertragsabschluß verschleppen wolle. Wenn der Vertrag aber nicht, wie vorgesehen, ab- geschlossen werden könne, sei zu überlegen, ob die Saar nicht trotz aller volks wirtschaft- lichen Bedenken auf die wirtschaftliche Uebergangszeit von drei Jahren überhaupt verzichten solle. Schwerdtner betont aber, daß nach saarländischer Auffassung der 1. Januar 1957 in jedem Fall der Tag der politischen Rückgliederung der Saar an die Bundesrepublik„ist und bleiben wird“, Der Landtag müsse nach den Sommerferien alle gesetzlichen Vorbereitungen zur Erfüllung dieses Termins einschlieglich der notwen- digen Verfassungsänderungen treffen. Nach Schwerdtners Darstellung sind die bestehenden Differenzen in den entscheiden- den Einzelfragen der Verhandlungen auch durch die letzte Besprechung der Staats- Sekretäre Hallstein und Faure im Moselort Beilstein nicht beseitigt worden. Das trifft vor allem auf die Kohlenförderung im Warndt zu. Beim Treffen der Regierungs- chefs, Adenauer und Mollet, in Luxemburg Kirchentag, wie es der Oekumenische Welt. rat tat, seine moralische Macht einsetze, 4 Bedrohung durch die Atombombe entgegen. Zutreten. He 5 n nn e Noch bevor Nuschke zu Wort kam, for.. Me derte ein Kirchentagsbesucher aus der 20 m a e „Bruder Nuschke“ unter lebhaftem Beitzl ſemmt 20 und mancherlei Zwischenrufen Auf, für dag 5 del ei Prinzip der freien Wahlen in der Oeffen, gontig un lichkeit und in der Sowietzonenpresse eh ſparteis zutreten. Der Präsident der SOWI etzonaleg en der F Volkskammer, Dieckmann, gab in einem an grienaufe Freitag veröffentlichten Interview mit elner 5 bis 25 Westdeutschen Zeitung zu verstehen, dad zonengren Treie, auf Einzellisten beruhende Wahlen ih dreis von der Sowjetzone nach Bildung einer Sesam. gem Verh' deutschen Verwaltung durchaus nicht aus 155 er ni. geschlossen seien. Wenn die Bundesrepublg Man wW und die Sowjetzone sich über die Wieder. derzug all Vereinigung einig geworden seien, wüde Lagern d' nach Meinung Dieckmanns die Sowietumon DJ unten ihr Plazet zu dieser Einigung geben und be- und endet reit sein, ihre Position in Mitteldeutschland Lagerfahn zu räumen. Spiel, Spo genaue R. chauliche mus wird lassen. Un einklussun enen unb ermögliche gegeben u ſolkseigen überbieten Trotzde Mannhein kindern a das Angel hen sie K Hehlerei, n dem eigenen K Wenn den Kinde mit dener ußt ma ann Wer diese Frei ſassung 8 Während dieser teilweise leidenschaftlich geführten Debatte um Volk und Politik hör. ten Zehntausende in anderen Hallen mit auf- merksamem Ernst Vorträge über die Autofli, tät in der Familie, über die Jugend in Frei zeit und Beruf, über die Ueberwindung der Spannungen im Landvolk, über die Not- wendigkeit neuer Kontakte im Leben der Großstadt. Außergewöhnlicher Andrang herrschte zu den Vorträgen von Bischof Diez. felbinger(München) und Superintendent Albrecht Schönherr(Brandenburg), bei der Arbeitsgruppe„Kirche und Gemeinde“, die von der evangelischen Beichte sprachen Bischof Dietzfelbinger mahnte zur Versöh- nung im praktischen Leben. Nicht nur die Welt sei gespalten, die Kirche sei es auch, wie der letzte Zwist um die Frage der Wehr. Pflicht bewiesen habe. Doch die Fehler brauchten nicht vertuscht oder beschönigt 2 werden. Denn die Kirche sei nur die Werk. statt des Versöhners in der Welt, und sie 8e ebenso auf Vergebung der Sünden angewie. sen wie der einzelne Mensch. Superintendaut Schönherr erklärte die Aufgabe der Einzel. beichte, die in der evangelischen Kirche neu Bedeutung gewinne. Vergebung der Sünde] brauche der Mensch nötiger denn je, Pi zollen, d' Martin Luther war die Einzelbeichte noch lud eine eine Selbstverständlichkeit; auch heute ernehmer könne der evangelische Christ darin Ver- zeihung und Versöhnung finden. ö als 25 Mal sie auch i lichen Dr. Oder soll seits der? möglich v lch gle Urlaubsst. Auslande var ein Abbau von 66 Millionen Tonnen Kohle durch Frankreich vereinbart worden seither verlangen aber die Franzosen dies zugestandene Menge als„verkaufsfähige Kohle“. Die Gesamtforderung hat sich da- durch um 14 Prozent von 66 auf 76 Millionen dus Tonnen erhöht. Der saarländischen Darstel- Ferienwol lung zufolge ist man sich auch über den man sich Pachtzins noch nicht einig. Frankreich will und Kege seine augenblickliche Pachtzahlung von güde Hausf Francs pro Tonne für die noch abzubauend ich nach Kohlenmenge noch weiter vermindert sehen gern mi Die saarländische Seite will in jedem Fal Seitdem 1 einen höheren Pachtzins als bisher Haben. ich: Wir Nach dem Bericht des saarländischen 3 Delegationsmitgliedes halten die Franzosen ls Solche nach wie vor auch die Forderung aufrecht e Picht 80 Prozent der saarländischen Kohle über engeren 8 eine französische Verkaufsorganisation ab- dme zusetzen. Die Saar-Regierung beharrt dem. geglichenl gegenüber auf dem Vorschlag, sowohl die gen dle saarländische als auch die lothringische Kohle Vater, Mu durch eine gemeinsame deutsch- französische Sichlichke Verkaufsgesellschaft absetzen zu lassen. vom Stub Als weitere Krisenpunkte in den Ver- Geschirraf handlungen stellt Schwerdtner schließlich die Hause-Tr zollfreien Einfuhren deutscher Investitions- würde ei güter und Konsumwaren an die Saar heraus Krone fal Nach seiner Darstellung will Frankreich die Mlleu zu saarländischen Wünsche nach Investitions. zumieten. gütern bisher nur zu etwa 15 Prozent und republik! bei den Konsumgütern nur zu etwa acht Pro. Anfraę zent erfüllen. Gerade in bezug der Investi- für Fam tionsgüter zur Verbesserung der Konkurrent Steuerma fähigkeit der Saar- Wirtschaft aber sieht die möblierte saarländische Seite den„Grund und Zweck den? Jed der wirtschaftlichen Uebergangszeit Über- Familien. haupt“. Nach den Worten Schwerdtnets es über k würde sie ohne die Erfüllung der saarland, sen, Müß schen Einfuhrforderungen„nur noch eine Familien Farce“ sein. Urlaub zt Weitere politische Artikel Seite 8 1 „Herkömmliche Rüstungen unvermeidlich“ Marschall Schukow beantwortete sechs Fragen der„New Vork Times“ Der Redakteur für militärische Fragen bei der„New Vork Times“, Hanson W. Baldwin, hat kürzlich dem Verteidigungs- minister der Sowjetunion, Marschall Schu- Kkow, schriftlich sechs Interviewfragen ge- Stellt, die Schukow inzwischen beantwortet hat. Wir veröffentlichen nachstehend den Wortlaut sämtlicher Fragen und Antworten dieses Interviews. 1. Frage: Glauben Sie, daß die Vereinig- ten Staaten die Stärke der sowjetischen Luftstreitkräfte übertreiben? Antwort: Es fehlt mir an genauen An- Saben darüber, wie die sowjetischen Luft- Streitkräfte in den Vereinigten Staaten von Amerika eingeschätzt werden, denn in der letzten Zeit wurden hierüber keine offi- Ziellen Erklärungen abgegeben. Es ist wohl möglich, daß gewisse, an Rüstungsaufträgen besonders interessierte Kreise der USA ge- neigt sind, die zahlenmäßige Stärke der sowietischen Luftstreitkräfte zu übertreiben, um daraus Nutzen zu ziehen für eine Ver- Sröherung der Bewilligungen zu militärischen Zwecken und für die Schaffung einer At- Mmosphäre des Mißtrauens gegenüber der Sowjetunion, ohne hierbei auf die Inter- essen des amerikanischen Volkes, das die Hauptlast der Steuern zu tragen hat, Rück- sicht zu nehmen. 2. Frage: Die Sowjetunion, die tradi- tionsgemäß eine kontinentale Großmacht ist. mißt den Luftstreitkräften heute besondere Bedeutung bei. Bedeutet das Ihrer Ansicht nach, daß Kernluftstreitkräfte heute die dominierende Art von Streitkräften in einem Krieg sind? Antwort: Nein. Luftstreitkräfte und Kernwaffen an sich können nicht den Aus- gang eines bewaffneten Kampfes entschei- den, Neben Atom- und Wasserstoff waffen werden, trotz deren ungeheurer Zerstörungs- Kraft, zahlreiche Armeen und eine Unmenge herkömmlicher Rüstungen unvermeidlich bei Kriegshandlungen eingesetzt werden. 3. Frage: Glauben Sie, daß es möglich ist, einen kleinen oder irgendeinen anderen Krieg ohne den Einsatz von Kernwaffen zu führen? Antwort: Die Sowjetunion wendet sich entschieden gegen große und kleine Kriege. Jeder Krieg ist verheerend, und wenn Kernwaffen eingesetzt werden, nicht allein für die kriegsführenden Länder, son- dern auch für die Länder, die nicht Krieg führen, höchst gefährlich. Leider gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika und bei den NATO- Verbündeten noch Kräfte, deren Denken statt konstruktiver Arbeit zum Wohl der Völker auf Probleme der Kriegsführung gerichtet ist. 4. Frage: Warum baut die Sowjet- union soviel Unterseeboote? Bedeutet Ihr Schiffsbauprogramm, daß die Sowjetunion beschlossen hat, zu einer Seegroßmacht wie zu einer kontinentalen und Luftgroßmacht zu Werden? Antwort: Die Sowjetunion baut nur das, was sie für die Verteidigung des Landes notwendig braucht, sie baut nichts Ueber- Flüssiges. Bekanntlich ist das Territorium der Sowjetunion von zwölf Meeren und zwei Ozeanen umgeben, Ihre Seegrenzen machen etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Staatsgrenze aus. Daher ist es nur ganz natürlich, daß die Sowjetunion, eine See- großmacht, ihrer Kriegsflotte, die für die Sicherheit der Seegrenzen Sorge trägt, die nötige Aufmerksamkeit schenken muß. 5. Frage: Widerspiegelt nicht die von der Sowjetunion bekanntgegebene Demobi- lisierung von 1 800 O00 Mann die Tendenz der modernen Kriegsführung? Mit anderen Wor- ten: hat nicht die Kraft der Kernwaffe zu- sammen mit Flugzeugen und lenkbaren Geschossen die Bedeutung großer Massen- armeen und der Ueberwasserflotte ver- Tingert? In den Augen der Amerikaner be- rührt ihre Demobilisierung nicht die wich- tigste und offenbar entschiedenste Art von Streitkräften, nämlich die Kern-Luftstreit- kräfte. Ist diese Auffassung richtig? Antwort: Ihr Hinweis auf die Mei- nung der Amerikaner ist unverständlich. Handelt es sich um das amerikanische Volk. so bin ich fest überzeugt, daß das schaffende Volk Amerikas die Initiative und die prak- tischen Schritte der Sowjetregierung wärm- stens begrüßt. Verstehen Sie unter Amerika nern der Sowjetunion feindlich gesinnte Leute, so verhielten sich diese zu jeglichen Maßnahmen der Sowjetunion stets mickbil- ligend und höchst unobjektiv. Als die So- Wjetregierung den Beschluß der Einschrän- Kung ihrer Streitkräfte um 1 800 000 Mann faßte, ging sie nicht vom voraussichtlichen Charakter moderner Kriegsführung und nicht von den Tendenzen aus, die sie er- Wähnt haben. In dieser Frage liegen wir uns vor allem von den Gesichtspunkten der Festigung des Friedens in der ganzen Welt und der Minderung der Spannung in den Beziehungen zwischen den Staaten leiten. auch von den Interessen der Entwicklung der Friedens wirtschaft der Sowjetunion und der Steigerung des Wohlstands der Völker der Sowjetunion. 6. Frage: Die Vereinigten Staaten haben sich bereiterklärt, die Durchführung einer gegenseitigen Luft- und Erdinspektion als Kontrolle über eine Abrüstung zu ge- statten. Wenn die Sowjetunion die Vermin- derung einer großen Truppenzahl durchführt, Warum gestattet sie nicht die Durchführung einer solchen Inspektion? Antwort: Das Kontrollsystem, das die SA vorgeschlagen und das Luftaufnahmen vorsieht, läuft im Grunde genommen auf Entfaltung einer Aufklärungstätigkeit hin- aus, die unvermeidlich zu gegenseitigem Argwohn und noch größerem Mißtrauen zwischen der UdssR und den USA führen würde. Hingegen sehen die sowjetischen Vorschläge die Schaffung eines internatio- nalen Kontrollsystems vor, das tatsächlich ermöglichen würde, die Durchführung einer Abrüstung zu beobachten. Die Sowietuaion geht davon aus, dag über die Einschränkung der Streitkräfte und Rüstungen der Staaten und das Verbot der Atom- und Wasserstoff- Waffe eine strenge internationale Kontrolle hergestellt werden muß. Hierbei ist die So- wietunion für eine Kontrolle, die dem Kon- trollorgan wirklich ermöglichen würde, tat- sächlich zu überprüfen, wie die Staaten ihren Verpflichtungen auf dem Gebiete der Abrüstung nachkommen, Zu diesem Zweck sollen dem Kontrollorgan weitgehende Rechte und Vollmachten gewährt werden, bis zur Inspizierung von PTruppeneinheiten, Magazinen, von militärischen Ausrüstungen und Muniton, Land-, See- und Luftstütz⸗ punkten sowie Rüstungswerken. Die Vor- schläge der Sowjetunion sehen auch die Organisation von Kontrollposten auf allen großen Flugplätzen, Eisenbehnknoten, in Häfen und auf wichtigen Chausseen vor, damit eine gefährliche Konzentration von Truppen und Rüstungen nicht zugelassen, und somit die Möslichkelt eines plötzlichen Ueberfalls eines Aggressors verhütet werde. Ich glaube, daß es sich erübrigt, die Unter- schiedlichkeit der Zielsetzungen einer wirk- loan samen Bodenkontrolle und andererseits 925 von der USA vorgeschlagenen Luftauftll. Den rung mit Luftaufnahmen ausführlicher beweisen Hochachtungsvoll G. Schuko, Marschall der Sowjetunion— (Entnommen aus den„Nachrichten aus der Sowjetunion“, Herausgeber: Presseabtel lung der Botschaft der UdssR in Bont 1 1 r platz HO-Verleihgeschäfte bee den sollen Mangelware vorübergehend ersetzen Aten d Berlin.(dpa) Die vor einigen Wochen i Alchen mehreren Städten der Sowjetzone eingerie„Fünf teten HO-Verleihgeschäfte erfreuen 14 mutigen nach Angaben der Sowjetzonenpresse 5 ind unte der Bevölkerung größter Beliebtheit 10„Ach, Werden außerordentlich stark in Ae Jeney in genommen. Diese Verleihgeschäfte, die 20„Ich h auf der einen Seite den erschreckende. n Mangel an Industriegütern des täglic 55 Atlegt ee Bedarfs in der Sowjetzone zeigen, 0 165„Nati andererseits den Bewohnern Micteldeute de büdsch ir lands jedoch in begrenztem Umfang 10„Des Möglichkeit, sich wenigstens dann und def dei das leihweise zu leisten, was im 1 babe ich noch immer nur schwer oder nur zu sé„Ach, hohen Preisen erhältlich ist. dene ber Zu den Sortimenten der Verleingesche, bu gehören Bügeleisen, Fahrräder, Motorro zen aach ser Rechen- und Nähmaschinen, Frucht e Kehaht h und Entsafter, Waschmaschinen, 1 aul mich ger, Rundfunkgeräte, Ferngläser und 1 mels mit Apparate. Die Verleihgebühren schwan mur Ja e zwischen einer und zehn Mark. a wels Zu den begehrtesten Artikeln gehören 15 0 der Ferienzeit Zelte und Luftmatratzen. en der u. den Berichten der Sor jetzonenge tun 1 181 geht jedoch hervor, daß das Angebot 9125 Munter der Nachfrage gerecht wird. Am me int bor werden Fahrräder verlangt. MORGEN Seite 3 Nr W 16 Samstag, II. August 1956 — auch aeg ache: N. „ daß de 5 cg den flehlerei, Urlaub und tze dez 21 8 entgegen Familiensinn in Fremder mir einen Brillantring kam, tor. erk anbietet, muß ich mißtrauisch der Zan enden entweder ist er nicht echt. oder er m Beitel zumt aus Diebesgut. Gehe ich auf den E, Kür d ende! ein, werde ich der Hehlerei ver- Oefen, uchtig und mache mich strafbar. resse eig. jetzonalg emem ah mit einer en, dad Wahlen i; r gesamt- uicht anz esrepublꝶ e Wieder n, Würde Wjetumon n und be- sutschlaud ischaftlich Aitik hör n mit auf. ie Autor. d in Frei. dung der die Not- zeben der Andrang Hof Dietz. eintendent , bei der indes, dig Sprachen r Versöôh- t nur die i es Auch, der Wehr- ie Fehler chönigt au die Werk⸗ ind sie sel Angewꝛie⸗ intendant er Einzel. irche neus ler Sünde n je. Fir chte noch h heute arin Ver. + 80 dlungen 1 Tonneg Worden; sen dleze lufskähige sich da- Millionen Darstel⸗ über den reich will g von 90 ubauende parteistellen der Sowjetzone haben Kin- em der Bundesrepublik einen dreiwöchigen elenaufenthalt angeboten zum Preise von 6 bis 25 Mark. Jeder Kontakt über die engrenze hinweg ist zu begrüßen. Der s von 15 bis 25 Mark steht aber in kei- 55 Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten. 105 er nicht mißtrauisch machen? Jan weil doch: die Kinder, die den Son- fetzug aus der DDR besteigen. werden in lagern der kommunistisch, ausgerichteten 00 untergebracht. Ihr Tagesablauf beginnt ud endet mit einer Feier unter der roten lagerkahne, und für ihre Betreuung bei Spiel, Sport, Wanderung und Gesang sind genaue Richtlinien aufgestellt. Die Weltan- dchadliche Beeinflussung im Sinne des Marxis- ius wird keinen Augenblick außer acht ge- lassen. Und um dieser wWeltanschaulichen Be- nklussung willen, nicht um den Kindern einen unbeschwerten, Fröhlichen Urlaub zu möglichen, werden vom Staat die Zuschüsse gegeben und die politischen Gemeinden und olkseigenen Betriebe zu gegenseitig sich Aberbietenden Beiträgen angespornt. Trotzdem sind nach Meldung des Mannheimer Morgen“— Eltern von 280 lindern aus Mannheim, 1000 aus Baden auf des Angebot von drüben eingegangen. Ha- ben sie keine Angst, Hehlerei zu begehen, Hehlerei, durch die sie mitschuldig werden n dem weltanschaulichen Diebstahl ihrer egenen Kinder? Wenn die Weltanschauung, die drüben den Kindern infiltriert wird, übereinstimmt mit denen der Eltern, und die Kinder be- bt marxistisch erzogen werden sollen, ann wenig dagegen vorgebracht werden. diese Freiheit muß eine demokratische Ver- lesung geben. Unterlagen liegen aber vor, dag unter denen, die ihre Kinder für 25 Mark gach drüben geben, solche sind, die sie auf dlese Weise für drei Wochen billig los sein Follen, damit sie selbst ihr Leben genießen md eine kostspielige Reise ins Ausland un- ternehmen können. Doch bei der negativen Reaktion dürfte es nicht bleiben. Welche Maßnahmen müßten aber ergriffen werden, daß solche Verirrun- gen gar nicht erst zur Versuchung werden? Hall man die Eltern williger machen, mehr als 25 Mark für ihre Kinder auszugeben, daß die auch in Ferienheime ohne weltanschau- ichen Drill untergebracht werden können? Oder soll man dafür sorgen, daß auch dies- deits der Zonengrenze Erholung für 25 Mark möglich wird? Ich glaube, man müßte unseren ganzen Urlaubsstil einer Reform unterziehen. Im Auslande finden mehr und mehr möblierte Ferienwohnungen Anklang. Darin mietet man sich um nicht zu teures Geld mit Kind und Kegel ein und haust wie zu Hause. Daß die Hausfrau dabei keine Erholung hätte und eich nach wie vor mit den Kindern herum- ert sehen igern mühte, habe ich auch einmal gemeint. dem Fall haben. ändischen Franzosen aufrecht, ble über ation ab- arrt dem- Wohl die che Kohle mzösische W88en. den Ver- ehlich die estitions- r heraus, treich die estitions- zent und acht Pro- Inyesti· Kurrent. sieht di d Zweck it über⸗ verdtners aarländi- och eine te 8 ——— — seits del taufkll⸗ licher 2 ukow, nion en aus der esseabtel. in Bont E ersetzen ſochen in ingerich⸗ len sich esse bel neit und Anspruch die zwar eckenden täglichen n, geben deutsch- fang nd wan Hande! zu seht — 8 geschälte torroller, itpressen taubsau- d Photo- nwanken hören in zen. Aus eitungen ot kaum meisten Seitdem ich es aber ausprobiert habe, weiß ich! Wir brauchen keine Erholung von den Eindern, sondern zu den Kindern, und was uns im Alltag aufreibt, ist nicht die Arbeit als solche, sondern daß jeder im Bewußtsein, Vie wichtig gerade seine Arbeit sei, an einem anderen Strange zieht. Welche Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls, welche Aus- geslichenheit, und welches Verständnis für den anderen kann davon ausgehen, wenn Jater, Mutter und Kinder die kleinen Nełpn- Lächlichkeiten des Alltags miteinander teilen zom Stubenfegen und Schuhputzen bis zum Ceschirrabtrocknen und Kartoffel-nach- Hause-Tragen. Wollte man das zu Hause tun, zürde einem natürlich ein Stein aus der one fallen. Darum ist es schon nötig, das Aileu zu wechseln und sich woanders ein- zumieten. Wo aber ist das in der Bundes- Lepublik möglich? e an den Herrn Bundesminister 0 5 Familienfragen: Könnte nicht durch uermaßnahmen die Schaffung solcher er Ferienwohnungen gefördert wer- 5 Jeder Staat ist ein Spiegelbild seiner Lamiien. Wo die Familien verfallen, wird . über kurz oder lang auch im Staate kreb- 1 Mühe nicht alles getan werden, daß amilien jährlich wenigstens drei Wochen im laub zusammenbleiben können? Karl Stürmer — Ferne Sternenwelten liefern Kraftstrom Erster Griff ins Universum/ USA melden sensationelle Erfolge Amerikanische Radiostationen funkten soeben eine sensaticnelle Nachricht in die Welt:„Us-Atomphysikern ist es bei ersten Experimenten gelungen, kosmische Strahlen in verwertbaren Strom umzuwandeln“. Hin- ter dieser Meldung verbirgt sich eines der abenteuerlichsten Vorhaben, das mensch- licher Forschergeist jemals gewagt hat: Die Energie des Weltalls dient dem Menschen! Die Bemühungen, die Energiequellen des Kosmos anzuzapfen, sind praktisch der erste Griff des Menschen in das Getriebe des Universums. Die verschiedensten Arten von Strahlun- Sen sind heute bekannt. Das sichtbare Licht, die unsichtbaren ultravioletten oder infra- roten Strahlen, Kathodenstrahlen, Röntgen- strahlen; dem modernen Physiker sind Alpha-. Beta-, Gamma- und andere Strah- len vertraut. Kosmische Strahlen bleiben aber noch eine geheimnisvolle Naturerschei- nung, von der man nur weiß, daß sie den bei der Atomspaltung freiwerdenden radio- aktiven Strahlen ähnlich sind, aber die un- faßbare Energie von rund 280 Milliarden Volt besitzen. Ein Blitz erzeugt 30 bis 40 Millionen Volt. Untersuchungen haben ergeben, diese kosmische Strahlungsenergie weder von der Sorme noch von dem Milchstra- Bensystem oder einem anderen uns bekann- ten Stern ausgehen kann, sondern daß sie aus der Unendlichkeit des Weltalls kommt und ihren Ursprung in den sogenannten Supernovaen hat. Das sind riesige Sterne, die für uns unsichtbar in der Tiefe des Universums liegen, die wir noch nicht ken- nen. Sie befinden sich in atomistischer Auf- lösung, explodieren also wie eine Atom- das bombe, nur in der milliardenfachen Ver- größerung eines Sterns, wobei nichtfaßbare Mengen kosmischer Strahlungsenergie frei werden. Gelegentlich gelingt es, das Auf- leuchten der Atomexplosion einer Super- novae bei der Beobachtung des Himmels in Sternwarten zu registrieren. Die Atomfor- scher haben festgestellt, daß sich im All durch die Wirkung der kosmischen Strah- jung unaufhörlich solche Atomzertrümme- rungsprozesse abspielen. Man kann diese Strahlung auch auf der Erde nachweisen, denn sie durchdringt die Lufthülle der Erde und ist selbst Hunderte von Metern im Fels der Gebirge und unter dem Wasserspiegel des Meeres feststellbar. Dabei handelt es sich dur um die spärlichen Reste der auf unseren Erdball eindringenden kosmischen Strahlen, da die weise Natur uns durch den Gürtel der verschiedenen Luftschichten urn den Erdball vor der zerstörenden Wirkung dieser Strahlen auf die irdische Materie schützt, indem sie hren Hauptteil ablenkt oder absorbiert. Diese Schutzwirkung der Atmosphäre Wird dadurch verdeutlicht, daß in 3,5 Eilo- meter Höhe bereits die doppelte Intensität der kosmischen Strahlen festgestellt wird, Wie auf der Meereshöhe. In 25 Kilometer Höhe mißt man schon die 20fache Stärke wie auf der Erdoberfläche. Außerhalb unse- rer irdischen Atmosphäre würde die Ener- gie des Kosmos alle irdische Materie, die für dauernd dorthin gebracht würde, mit der Zeit auflösen und selbst in Strahlungsener- gie verwandeln. Vier große Forschergruppen sind an der Arbeit, die praktische Nutzbarmachung die- ser Energien des Alls zu erreichen. Franzö- sische Atomphysiker sind auf hohen Berg- gipfeln in Französisch-Afrika tätig, eng- lische Forscher haben sich ein hochgelegenes Felsplateau auf dem Mount Everest ausge- Wählt, die Forscher der USA arbeiten in den Rocky Mountains, und die Russen haben sich auf das„Dach der Welt“, das Hochland von Pamir zurückgezogen. Die Forscher sind alle bestrebt, ihre Untersuchungen in größter Höhe durchzuführen, um die kos- mische Energie möglichst stark und unge- schwächt studieren zu können. 5 Die ersten praktischen Ergebnisse bei der Nutzbarmachung der Höhenstrahlungs- energie erzielte jetzt die amerikanische Gruppe in den Rocky Mountains. Mit Hille äußerst kostspieliger Versuchsanordnungen ist es gelungen, kosmische Strahlungsener- gie erstmals in Strom umzuwandeln, mit dem bereits kleine Versuchsmotoren, Licht- anlagen und Heizkörper betrieben werden. Die größte Schwierigkeit lag darin, die kos- mischen Strahlen noch vor der Abschwächung durch die Erdatmosphäre einzufangen. Doch da half den Amerikanern eine revolutionierende Idee weiter: Mit Hilfe einer besonderen Antenne, die selbst nur aus Strahlen besteht, wird die Energie aus dem Weltraum eingefangen. Sie strahlen bei diesen Versuchen eine regelrechte Funk- straße in den Weltraum und machen sie durch Ionisierung elektrisch leitfähig; da- durch wirkt sie wie eine übliche Draht- antenne. Die kosmische Strahlung gleitet an ihr zur Erde herab, wo sie aufgefangen werden kann. Augenblicklich muß noch viel Energie aufgewandt werden, um nur geringe Kosmische Energie zu gewinnen. EK. H. Fonck Sonnenstrahlen in der Strahlenfalle Kraft durch Sonnenschein/ Neuartiger Strahlensammler in Israel Seit bekannt geworden ist, daß sowjetische Wissenschaftler und Techniker in Zentral- asien große Versuchsanlagen für die Nutzung der Sonnenenergie bauen und betreiben, steigerte sich das Interesse an dieser Ener- giequelle in allen Teilen der Erde. Auf der 5. Weltkraftkonferenz in Wien tauschten Wissenschaftler zahlreicher Nationen ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Sonnen- energie-Nutzung aus. Der indische Sonnenkocher, vor kurzem moch als höchst praktisches Instrument zur Nutzung der Sonnenenergie gepriesen, wird sich, wie man jetzt weiß, nicht durchsetzen können; er hat unter anderem den großen Nachteil, daß er für die Bereitung der Abend- mahlzeit nichts taugt. Das Schwanken der Sonneneinstrahlung in den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten ist überhaupt einer der heikelsten Punkte in den Wirtschaftlich- keitsberechnungen für die Sonnenenergie- Nutzung. Dennoch besteht in den Ländern des Sonnengürtels der Erde, in der Zone zwischen den 40. Parallelkreisen(diese Zone reicht von Süditalien oder Nordchina bis an die Südspitze von Australien), größtes Inter- esse an der Verwertung der Sonnenkraft. Es ist leicht, sich ein Sonnenkraftwerk auszumalen. Man nimmt einen flachen Kes- sel, schwärzt die Außenseite und stellt ihn senkrecht zur einfallenden Sonnenstrahlung. Die Temperaturen, die so erzielt werden, sind nicht sehr hoch, doch läßt sich dieser Mangel beseitigen, indem man mit niedrig Rosmisches Kraftwerk Im Jahre 1960 will Frankreich dieses kosmische Kraftwerk in Nordafrika erbauen. Die Strahler inmitten der mächtigen Reflektoren, sollen eine„lonenbrücke“ bis zum Rande der Erdatmosphäre bilden. siedenden Flüssigkeiten, etwa Schwefel- dioxyd, arbeitet. Damit läßt sich der Druck herstellen, der nötig ist. um eine Kolben- maschine oder Turbine zu betreiben. Aber die technisch ausnützbare Temperaturdiffe- renz ist nur klein und daher ebenso der Wir- kungsgrad. Höhere Temperaturen sind im Prinzip leicht zu erreichen, wenn man den Dampfkessel in die Brennlinie eines para- bolischen Zylinderspiegels bringt, der mit dem Sonnenstand geführt werden muß. Die Russen errichten nach diesem Schema ein Kraftwerk mit 1000 Kilowatt Leistung: der Kessel steht auf einem 45 Meter hohen Turm, der von 23 konzentrisch im Kreise laufenden Eisenbahngeleisen umgeben ist. Eine Gruppe von sehr vielen Einzelspiegeln ist auf Güterwagen so aufgestellt, daß jeder die gebündelten Sonnenstrahlen auf den Eessel lenkt und— entsprechend dem Son- nenstand— im Kreise weitergeführt wer- den. Das ist zwar eine imposante Anlage. doch kostet die mit ihr erzeugte Elektrizität das Vielfache des aus fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdöl) gewonnenen Stroms. Eine Montierung des Spiegels, die den senkrechten Einfall der Sonnenstrahlen sichert, wird die Anlage immer ungebürlich verteuern. Die Techniker haben deshalb weiter nach Wegen gesucht, um mit dem flachen Kessel- Strahlensammler höhere Temperaturen zu erzielen. Einen solchen Weg fand man kürzlich in Israel: der flache Kessel wird in eine Strahlenfalle verwan- delt, indem seine Außenwand mit bestimm- ten Legierungen überzogen wird, die ihn zu einem„selektiv schwarzen“ Körper machen: das heißt für die einfallenden Sonnen- strahlen ist er zu 94 Prozent schwarz(und absortiert also praktisch das ganze Sonnen- licht), während er für das seiner eigenen Be- triebstemperatur entsprechefide infrarote Strahlengemisch nur eine Schwärze von 10 Prozent erreicht. Mit weiteren Verbesse- rungen läßt sich die Wirkung dieser Strah- lenfalle so weit vergrößern, daß die Tempe- raturen ausreichen, um selbst Wasser einen Dampfdruck zu geben, der für einen annehmbaren Wirkungsgrad notwendig ist. Aus Israel kommt ferner der Vorschlag, ein betrieblich günstiges Sonnenkraftwerk so zu bauen, daß nur der Sattdampf im sonnen- geheizten Kessel erzeugt wird, während kon- ventionelle Brennstoffe die Wärme für den Ueberhitzer liefern. er. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Anfangs Wol- kig und stellenweise gewittrige Regenfälle. Später wieder aufheiternd. Leichter Tempe- raturrückgang. Schwache bis mäßige Süd- westwinde. Zum Wochenanfang wieder Wetterbesserung. Uebersicht: Unter Einfluß eines von Frankreich zur Nordsee wandernden flachen Tiefs tritt zum Wochenende eine Unter- brechung der Hochdruckwetterlage ein. Da- pei werden nach einigen örtlichen Gewit⸗ tern etwas frischere Meeresluftmassen bis Mitteleuropa vordringen. Sonnenaufgang: 5.10 Uhr, Sonnenuntergang: 19.50 Uhr. Wasserwärme am Freitagmorgen: 18,8 Grad. Vorhersoge- NRarte För 11.8.3- Uhr 75 Pegelstand vom 10. August Rhein: Maxau 530(2), Mannheim 392 (+2), Worms 311(, Caub 288(0). Neckar: Plochingen 121(2), Gundels- heim 161(1), Mannheim 390(unv.). Berufstätige Mütter Bonn. Wie stark die Mütter heute im Berufsleben eingespannt sind, geht aus einer jetzt von dem Bund der Einderreichen in Bonn veröffentlichten Statistik hervor. Da- nach gibt es im Bundesgebiet 260 000 allein- stehende berufstätige Mütter mit einem Kind, 93 000 mit zwei Kindern und etwa 32 000 mit drei und mehr Kindern. Ferner wurden 600 000 verheiratete berufstätige Mütter ermittelt, die ein Kind zu versorgen haben. 344 000 verheiratete Mütter, die ebenfalls im Berufsleben stehen, haben zwei Kinder und 225 000 drei und mehr Kin- der. Insgesamt wachsen im Bundesgebiet, so heißt es in der Veröffentlichung des Kin- derreichenbundes, rund drei Millionen Kin- der heran, die unzureichend versorgt oder tagsüber überhaupt nicht von ihren Müttern betreut werden. Rauschgiftprozeß Amberg. Eine Große Strafkammer beim Landgericht Amberg hat nach dreitägiger Verhandlungsdauer drei Amberger Aerzte Wegen fortgesetzten Vergehens gegen das Opiumgesetz und fahrlässiger Körperver- letzung zu Gefängnis bzw. Geldstrafen ver- urteilt. Die drei Aerzte wurden für schuldig befunden, in den Jahren 1954 bis 1955 an Rauschgiftsüchtige rezeptpflichtige Opiate abgegeben zu haben. Bundesanstalt für zivilen Luftschutz Bonn. Die Bundesanstalt für zivilen Luft- schutz wird auf Grund einer Verfügung des Bundesinnenministers im Herbst dieses Jah- res ihren Sitz nach Mainz verlegen. Wie aus dem Bundęesinnen ministerium verlautet, wird die Bundesanstalt in Schloß Waldthau- sen bei Mainz untergebracht, Berufsschulausbildung Bonn. 300 000 Jugendliche erhalten gegen- wärtig keine Berufsschulausbildung. Dies geht aus einer Veröffentlichung des Deut- schen Industrie- und Handelstages DIHT) hervor. Als Hauptgrund wird die unzurei- chende personelle und materielle Ausstat- tung der Berufsschulen angesehen. Sloan Wilson: — ber Mann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger EmbH, Hamburg 10. Fortsetzung „Großartig“, stöhnte sie mir platzt der Kopfle 1 an Sibt es Abendbrot?“ rief Barbara 13875 von drüben.„Mutti hat uns heut zutas bloß Suppe gemacht, und wir haben ehen Hunger!“ 1 Minuten noch“, versprach Tom er- 10 Lend. Erst kommt der Onkel Doktor All untersucht Mutti.“ 5 8 du, kriegt sie ne Spritze?“ schrie in heller Begeisterung. * 5 kann's nicht sagen.“ een en Wir zusehen, wenn sie eine Natürlich nicht“ lübeck im Bett. 5 as muß sich einer vorstellen, sagte be„ausgerechnet Windpocken! Warum ich sje als Kind nicht gehabt,“ 5 das wird schon nicht schlimm wer- beruhigte Tom. ch, Wirst dich wundern! Und ich weiß ah dale warum ich sie als Kind nicht 0 5 5 1 8 weil meine Mutter allzu gut a mit „Ach, Tommy, sagte Tom.„Ihr bleibt 5 den“ aufgepaßt hat. Ich durfte ja nie- nir anderen Kindern spielen, ich hätte 110 etwas holen können!“ mucke he er nicht ein, warum wir nicht Niegt“ 1. dürfen, wie Mutti die Spritze 0 Tief Janey.„Sie sieht doch auch im- f 3 wir welche kriegen!“ gebeuns jetetle befahl Tom.„Ich gehe rasch munter U 5 55 nd m 1 Arzt 5 ache etwas Ordnung, ehe der Er warf im Zuge dieser Aktion die an- geschmutzte Wäsche hinter die Kellertür und mixte sich einen großen Martini. Ehe er noch ganz ausgetrunken hatte, klingelte es. „Ach, mein Gott“, ächzte der Arzt noch an der Haustür.„Dieses Asthma bringt mich noch um.“ „Das tut mir aber schrecklich leid“, sagte Tom.„Meine Frau liegt oben; darf ich Ihre Tasche tragen?“ „Nein, nicht doch“, sagte Dr. Grantland tapfer.„Es gent schon so.“ Tom folgte ihm die Treppe hinauf. Neben dem Bett sank der Arzt auf einen Stuhl. holte einen Inhalator aus der Tasche und besprühte sich erst einmal ausgiebig Rachen und Mund.„Ah“, sagte er erlöst,„das but gut.“ „Ich habe Kopfschmerzen und neunund- dreißig vier Fieber. Ich fühle mich wirklich elend“, flüsterte Betsy.„Tom meint, ich hätte Windpocken.“ „Haben Sie sie schon früher einmal ge- habt?“ fragte der Arzt. In diesem Moment kamen die drei Klei- nen hereinmarschiert, die Gesichter halb verschorft, aber lächelnd und verschmitzt. „Geben Sie ihr jetzt die Einspritzung?“ fragte Janey als Wortführerin. „Herr des Himmels“, rief der Arzt und begann mächtig zu schnaufen,„Selbst- ständlich haben Sie sich hier angesteckt!“ „Wahrscheinlich habe ich früher niemals Windpocken gehabt“, gestand Betsy mürrisch. „Meine Mutter erlaubte mir keinen Umgang * ere mit anderen Kindern, und mir hat eigent- lich nie etwas gefehlt.“ „Machen Sie mal den Oberkörper frei“, ordnete der Arzt an. „Kriegt sie jetzt die Einspritzung?“ Wiederholte Janey zäh. „Ins Bett mit euch, marsch!“ befahl Betsy. „Aber auf der Stelle!“ „Ich gehe mit euch und erzähle euch eine schöne Geschichte“, versprach Tom den Kindern.„Geht schon immer vor, ich komme sofort nach.“ Die Kinder zogen sich in ihr Zimmer zurück. Tom flitzte nach unten, holte sein Halbvolles Glas und folgte ihnen. „Erzähl was von Bubbley“, Barbara. Früher einmal hatte er die Geschichte von dem kleinen Hund Bubbley erfunden, der ein Stück Seife verschluckt hatte und beim Bellen jetzt immer Seifenblasen sprudelte. Vor allem Barbara konnte sich daran nicht ersättigen, und er mußte es immer und im- mer wieder erzählen und sich hüten, auch nur das geringste daran zu verändern. „Ja, da war also dieser Bubbley, dieser kleine Hund“, begann er müde, nachdem er erst einen großen Schluck Martini genom- men hatte. „So heißt das gar nicht!“ berichtigte Bar- bara.„Es war einmal ein kleiner Hund.“ „Na ja“, sagte er gereizt., Unterbrich mich doch nicht immer.“ „Dann erzähl es doch richtig!“ sagte Bar- bara gekränkt. Peter, erst vier, saß da, mit dem Daumen im Mund.„Ich hasse die Geschichte von Bubbley“, sagte er vornehm. „Sei du ja ruhig!“ zischte Barbara giftig. „Eines Tages nun fand er ein Stück Seife und verschluckte es“, berichtete Tom,„und jedesmal seitdem, wenn er bellen wollte.. Er War noch nicht fertig mit der Ge- verlangte schichte, als sich die Tür öffnete und Dr. Grantland eintrat.„Ein klarer Fall von Windpocken“, sagte er.„Haben Sie ein Glas Wasser bei der Hand?“ „Gern“, sagte Tom,„aber könnten Sie vielleicht rasch noch einmal die Kinder an- sehen?“ Der Arzt warf einen angewiderten Blick auf die drei:„Ich bin kein Kinderarzt“, er- klärte er. „Das ist mir bekannt“, gab Tom zu.„Vor zwei Tagen war ein Kinderarzt da, aber ich dachte, da Sie einmal hier sind.“ „Ich behandle Kinder höchstens bei Un- fällen“, lehnte der Arzt ab.„Ich nehme keinen Patienten an, der unter zwölf ist.“ „Ich hole Ihnen ein Glas Wasser“, sagte Tom. Der Arzt folgte ihm nach unten, nahm eine Tablette in den Mund und spülte sie sorgfältig hinunter. „Besten Dank“, sagte er zeremoniös.„a, Was Ihre Frau betrifft: wir können nicht viel mehr tun, als der Krankheit ihren Lauf lassen. Ich habe zwar ein Rezept aus- geschrieben, aber das sind mehr Sachen zur Erleichterung der Beschwerden. Sorgen Sie dafür, daß sie absolute Ruhe hat. Sie muß mindestens ein Woche im Bett bleiben, wahr- scheinlich länger.“ „Da muß ich mich wohl nach einer Auf- sicht für die Kinder umsehen“, sagte Tom. Zwei Stunden später, nachdem die Kinder gegessen hatten und notdürftig aufgeräumt war, versuchte Tom telephonisch eine Haus- gehilfin zu finden. Alle, die er kannte, waren unabkömmlich, aber ein Freund empfahl ihm eine gewisse Mrs. Manter, die sich nach langem Verhandeln herabließ, für sechzig Dollar die Woche zu kommen. Allerdings nur unter der Bedingung, daß er sie mit dem Auto morgens um neun Uhr abhole und spätestens abends um sechs wieder heim- brächte. Das bedeutete praktisch, dag Tom vor elf nicht im Büro sein konnte und nachmittags um vier bereits wieder gehen mußte; außerdem würde das Haushaltsgeld radikal gekürzt werden müssen. Aber es blieb ja keine Wahl. Er hoffte nur, daß Dick Haver nicht denken würde, er mache ab- sichtlich blau, jetzt, da die neue Stelle auf- getaucht war. Als er am nächsten Morgen nach Mrs. Manter fragte, war sie eine breitschultrige Bauersfrau von ungefähr fünfundsechzig, mit strengem Gesicht und einem Lebend- gewicht von zwei Zentnern. Ihre Stimme grollte wie mittlerer Donner. „Ich bin ja so froh, daß sie kommen“, sagte Tom höflich, während sie einstieg. „Sie wissen vielleicht, wie es ist, wenn die Hausfrau ausfällt und drei Kinder krank im Bett liegen.“ „Wem sagen Sie das!“ donnerte es,„wir hatten acht Kinder, und einmal, als sie die Masern hatten, brach ich mir das Bein!“ „Um Gottes willen“, sagte Tom. „Mein Mann war gerade über Land“, brüllte sie so, daß Tom vermutete, sie sei taub und für ihre Lautstärke nicht verant- wortlich. „Und was haben Sie damals gemacht?“ schrie er teilnehmend. „Warum brüllen Sie so?“ donnerte sie zu- rück.„Ich kann gottlob noch hören! Je nun, ich band mir ein Stuhlbein daran und schiente es so. Ich konnte ganz gut rum- humpeln, immer mit dem Stuhl an der Hüfte.“ Tom brachte sie rasch nach Hause, stellte sie der halb betäubten Betsy vor und fuhr mit Höchst geschwindigkeit zum Bahnhof. (Fortsetzung folgt. MANNHEIM Samstag, 11. August 1986/ Nr. Wo der berühmte Friedrich Bergius einmal Direktor war Reiner Traubenzucker aus Abfallholz Besuch in den Forschungsstätten der„Rheinauer Holzchemie“/ Zwei Mannheimer Chemiker leisten Pionierarbeit Ein Messingschild— so groß wie ein Briefbogen— mit der Blockbuchstaben- Aufschrift:„Rheinauer FHolz- Chemie“ und „Rheinauer Holz-Hydrolyse“ neben einem Werkseingang in der von Rheinau ins Hafen- gebiet führenden Düsseldorfer Straße ist Alles, was auf eine Forschungsstätte hin- deutet, in der in Mannheim bahnbrechende chemische Verfahren entwickelt wurden. Das zweistöckige Verwaltungsgebäude ist alt. Im Vorgarten blühen bunte Sommer- blumen und der Besucher wird von keinem Pförtner aufgehalten. Das Häuschen neben der Einfahrt ist verschlossen. Und doch— in den schweren Nachkriegsjahren von 1945 bis 1949 lief dort eine Produktion auf Hoch- touren. Der gesamte Traubenzucker, der in diesen Jahren in westdeutschen Kranken- häusern eingespritzt oder als Stärkungs- mittel eingegeben wurde, der vielen Men- schen das Leben gerettet hat, wurde in Rheinau produziert. Er wurde produziert aus Holz. Monat für Monat verließen rund 100 Tonnen hochwertigen Traubenzuckers das Werk. Im Konferenzzimmer des Verwaltungs- gebäudes hängt ein Bild, das beinahe eine ganze Wand bedeckt. Es zeigt das Werk in seiner Glanzzeit. Schaut man zum Fenster Dr. Alfons Apel, der zusammen mit Dr. Theo- dor Riehm das Verfahren der„Rheinduer Holz- hydrolyse“ entwickelte. hinaus, dann sieht man, was übrig blieb und erfaßt so mit zwei Blicken die äußere Geschichte dieser chemischen Fabrik, in der einmal der berühmte Friedrich Bergius Direktor war. Bergius, der ein Verfahren zur Kohleverflüssigung entdeckt hatte— es steht heute als Bergius-Verfahren in unseren Schulbüchern— hat auch das Problem der Gewinnung von Zucker aus Holz gelöst. 1931 erhielt er zusammen mit Bosch den Nobel- Preis. Der Forscher ist 1949 in Buenos Aires gestorben.) Die Bewährungsprobe bestand das Werk nach dem Kriege, als es mit auf Holzbasis hergestelltem Traubenzucker den kranken und schwachen Deutschen wieder auf die Beine half; bis 1949 der Mais als Rohstoff dem Holz Konkurrenz machte. Der Preis des Mais- Traubenzuckers lag niedriger. Das Rheinauer Werk mußte stillgelegt werden. Besuch bei Solisten Aber man darf wohl sagen zum Glück— Wurde es in den Laboratorien nicht ganz Still. Es wäre schade gewesen, wenn die, in langen Jahren erarbeiteten Forschungsergeb- nisse verloren gegangen wären. Mit Hilfe einer ausländischen Gesellschaft sollte der Rheinauer Betrieb als Forschungsstätte er- halten bleiben. Die„Rheinauer Holzhydro- lyse GmbH“ wurde als Nachfolger der Deutchen Bergin AG gegründet. Ein kleiner Arbeitsstab, zwei Chemiker und etwa 15 Angestellte und Arbeiter ex- perimentierten weiter. Sie bemühten sich, das Verfahren so zu entwickeln, daß es Wirtschaftlich wird. Die Chemiker Dr. Alfons Apel(ein klassischer Organiker) und Dr. Theodor Riehm(besondere Stärke: Physi- kalische Chemie) sagten:„Das ist uns ge- lungen. Unser Rheinau-Holz-Hydrolyse- Ver- fahren ist soweit verbessert, daß es mit dem alten Bergius-Verfahren nur noch soviel zu tun hat, wie ein Mercedes SL 300 mit dem ersten Benzwagen.“ Vor allem zwei Fortschritte sind es, die das Rheinau-Verfahren wieder interessant machen. Die Rohstoffbasis wurde verbrei- tert und viele neue Verwertungsmöglich- keiten für die neben dem Traubenzucker an- fallenden Produkte erschlossen. Früher kam für die Traubenzucker- Produktion nur stückiges Abfallholz in Frage. Das wird heute von der Zellstoffindustrie gewinn- bringender verwertet. Jetzt kann für die Holzverzuckerung so gut wie alles„Holzige“ verwendet werden. Sägespäne eignen sich dafür ebensogut wie Baumwollstengel. Alle Holzarten— Laub- und Nadelholz— werden verzuckert. Im Laboratorium stehen viele Glas- flaschen mit eingeschliffenen Stöpseln. Sie enthalten hellweißes Pulver, glasklare Si- rupe und braunes bröckliges Material. Es sind die aus dem Holz gewonnenen veredel- ten Produkte.„Unser Ziel ist, den Trauben- zucker zu einem Volksnahrungsmittel zu machen“, erklärt Dr. Apel. Traubenzucker zum gleichen Preis wie„gewöhnlichen Zuk- ker“ herzustellen sei auf lange Sicht mög- lich. Der Rheinauer Traubenzucker aus Holz entspreche in seiner Reinheit den Vorschrif- ten des Deutschen Arzneimittelbuches. Außer der pharmazeutischen Anwendung wird Traubenzucker für Süßwaren und zur Konservierung gebraucht(um den pene- trant süßen Geschmack zu mildern) und in der chemischen Industrie. Traubenzucker entsteht beim Verede- lungsprozeß zu einem Drittel aus Zellulose. Das zweite Drittel ist ein Sirup(entsteht aus Hemizellulose). Er ist heute hochwertig. Aus ihm kann beispielsweise Diabetikerzucker hergestellt werden. Auch er soll einmal bil- lig werden, Das dritte Drittel schließlich, das Lignin,— früher nur als Brennmaterial brauchbar— ist durch das in Rheinau ange- wandte Kaltverfahren so reaktionsfähig, dag es sehr vielseitig verwendet werden kann. Der Beweis wurde bereits geliefert: Aus der Nachkriegszeit liegen noch hohe Halden des braunen Stoffes auf dem Werksgelände. Des- halb wurde ein Betrieb eingerichtet, in dem es nach den neuesten Erkenntnissen verwer- tet wird. So eignet es sich ausgezeichnet als Beimischung für Kunstharzpreßmassen und Bakelite(z. B. Radiogehäuse), Ein benach- barter Rheinauer Gießereibetrieb verwendet zur Herstellung von Sandformen einen Sand, bei dem jedes Sandkörnchen in Lignin-Harz eingehüllt ist. Maskengugverfahren). Gläserbatterien, Kolben, Hydrolysen- türme, ein für einen Laien verwirrendes Netz von Rohrleitungen und Verbindungen, so sieht es in den Räumen aus, in denen die Versuchsapparaturen aufgebaut sind. Hier herrscht noch die Atmosphäre der klassischen chemischen Forscher. Es ist nicht das mit allen Raffinessen ausgerüstete Großglabor eines gigantischen Konzerns. Hier ist alles noch ein wenig handwerklich. Hier spürt man geradezu die Ideen, mit denen es im- mer wieder einen Schritt vorwärts geht.“ Manchmal mußten wir 2000 Versuche anstel- len, bis wieder etwas glückte“, sagte Dr. Apel. Aber jetzt geht es einen großen Schritt voran. Eine Demonstrationsanlage, die 100 Tonnen Holz im Monat verarbeiten kann, wird gebaut. Die Mittel sind bereits gesichert. Die Forscher sind optimistisch: „Jetzt ist unser Verfahren konkurrenzfähig — und der Rohstoff wächst ständig nach.“ MacBarchet Letzte Fahrt eines Reeders Wilhelm Pfeiffer 1 Der erst Anfang dieses Jahres in den Ruhestand getretene Direktor der Rhein- reederei Koenigsfeld GmbH., Mannheim, Wilhelm Pfeiffer, der kürzlich im Alter von 84 Jahren verstorben ist, war der letzte eines geradezu symbolhaft anmutenden Freund- schaftsbundes von vier Mannheimer Spedi- teuren. Es waren Karl Arends, Lagerhaus- gesellschaft, der 1941 hochbetagt starb, Va- jlentino Ghisler, Allgemeine Transport-Ge- sellschaft(T 1943), und Richard Stössel, Speditionsfirma Danzas& Co., der 1947, ebenfalls hochbetagt, starb. Nun folgte Wil- helm Pfeiffer seinen Freunden nach. Alle waren sie vornehme, hilfsbereite und be- liebte Männer gewesen. Pfeiffers letzten Weg begleitete in Heidelberg eine stattliche Trauergemeinde. Für den Verband Badi- scher Speditèeure würdigte Direktor Wallen- wein(Rheinunion) die Verdienste des Ver- storbenen.. 8 . 165 7 ſema! 1 nd d In zal annhein 5 in den über die bok-Veben Holzchemie“. Aber ihre Produkte sind nützlicher als Gold. Abfallholz wird zu chemisch reinem Traubenzucker veredelt. Durch die Räume went 28 in Me für den Laien wenigstens— die geheimnisvolle Luft der„Alchemistenküche“. rgesehe 78 liesen. 3 sind diese Chemiker und Laboranten von der„Rhein gesproche Keine Goldmacher mur Dieses gchlieblic Bilder()): Steiger„Anregun Aus dem Polizeibericht: Ein renitenter Gast schlug wild um sich Gleich mit 20 Gästen auf einmal fing ohne Grund ein 32jähriger holländischer Matrose in einer Rheinauer Gastwirtschaft Streit an. Er trommelte mit seinen Fäusten auf den Kopf eines 46 jährigen Hilfsarbeiters und die Bemühungen von Polizeibeamten, die den Fahrensmann in einen Funkstreifenwagen verfrachten wollten, wurden mit Schlägen und Fußtritten beantwortet. Als der Schiffer schließlich mit viel Mühe zur Polizeiwache transportiert worden war, gab er dort auch keine Ruhe. Im Gegenteil: Er randalierte so, daß man, um die Ursache seiner kriegerischen Laune zu erforschen, eine Blutprobe im Kran- kenhaus entnehmen wollte. Unterwegs ver- suchte der Matrose, einen begleitenden Poli- zeibeamten aus dem Auto zu werfen. Im Krankenhaus warf er gleich einen Schrank um und schlug erneut auf die Beamten ein. Aufbietung aller Kräfte war nötig, um den Widerspenstigen zu zähmen. Putzfrau„staubte Geld ab“ Eine 20jährige verheiratete Frau, die in einem Geschäftshaus als Putzfrau angestellt Wär, stahl ihrem Arbeitgeber Geld. Nachdem sie schon seit einiger Zeit unter Verdacht stand, aber nicht überführt werden konnte, wurde Geld„präpariert“. Als auch, dieses Ziel: Gute Literatur für unsere Jugend Wieder eine Umtauschaktion geplant/ Schundhefte zur Strecke bringen/ Aufruf an die Oeffentlichkeit Ein Junge erschlug seine Mutter, weil sie ihm kein Geld zum Einkauf von Alkohol gegeben hatte. Ein Bankraub durch Jugend- liche wurde modellgetreu nach dem Vorbild eines Filmes ausgeführt Diese Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Die Statistik der Jugendkriminalität weist Aus, daß sich fast 60 Prozent aller straffällig gewordenen Jugendlichen die„Anregungen“ für Delikte aus Filmen oder schlechter Li- teratur holten. Dazu kommt, daß das„Wirt- schaftswunder“ vielen Jugendlichen große Geldbeträge in die Hand spielt. Dieses dü- stere Bild ist der bundesdeutsche Hinter- grund für eine Aktion, deren Ziel es ist, den deutschen Jungen und Mädchen statt Schundmaterial gute Literatur in die Hand zu geben. der Belgrader Oper Eine Tournee, die durch dreißig Städte führt, geht an Mannheim vorbei Die Mannheimer werden die zehn Solisten der Belgrader Staatsoper, die in Ludwigs- haben eine Tournee durch dreißig Städte der Bundesrepublik, Oesterreichs und der Schweiz beginnen, möglicherweise nicht zu sehen bekommen. Für Wochen ist Mann- Bheims einziger Saal für größere Veranstal- tungen, der Musensaal, durch ein Operetten- Sastspiel belegt.„Jetzt besteht nur noch die Hoffnung, daß wir den Musensaal wenig- stens im September für einen Tag bekom- men“, meinte Heinz Hoffmeister auf einer Pressebesprechung im Parkhotel. Im Park- hotel sind auch die Solisten der Belgrader Staatsoper: Anica Djordjevic(erste Sopra- nistin), Mr. Milosawjevic(erster Bariton), Drago Kosce Heldentenor), die Primaballe- rinen Kosara Radivojevic, Katharina Obra- dowitsch und Dusanka Sifnios, die Solotän- zer Stevan Grebeldinger und Branko Mar- cowitsch und die musikalischen Begleiter Milan Zamurovie und Rafailo Blum unter- Wohin gehen wir? Samstag, 11. August Theater: Musensaal 20.00 Uhr:„Im Weißen Riss!(„Deutsche Operngastspiele“ Marburg). Filme: Planken:„Die schönste Frau der Welt“; 23.15„Zwölf Uhr mittags“; Alster: „Gervaise“; 23.00 Uhr:„Souvenirs Perdus“ (Es geschah in Paris“); Capitol:„Schnellboote vor Bataan“; 23.00 Uhr:„Revolte im Frauen- Zuchthaus“; Palast:„SOs Flieger nach vorn“; 22.20 Uhr:„Vision am See“; Alhambra:„Santa Lucia“; 23.00 Uhr:„Pariser Nächte“; Univer- sum:„Rosmarie kommt aus Wildwest“; Kamera: „Sier nach Liebe“; Kurbel:„Tarzan und der schwarze Dämon“. Sonntag, 12. August Theater: Musensaal 20.00 Uhr:„Im Weißen Röss!“(„Deutsche Operngastspiele“ Marburg). Filme: Aenderungen: Planken: 11.00 Uhr: Suez“; Alster 11.00 Uhr:„Souvenirs Perdus“ Es geschah in Paris); Palast 11.00 Uhr:„Vi- sion am See“; Alhambra 11.00 Uhr:„Sskabenga — Mörder des Dschungels“. Zoo: Tiergarten Mannheim- Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. gebracht. Arien und Duette aus Opern von Donizetti, Rossini, Verdi und Leoncavallo und klassische und folkloristische Tanz- szenen werden die Künstler, die fast alle bei den Wiesbadener Festspielen beteiligt Waren, auf ihrer Gastspielreise darbieten. Stevan Grebeldinger, klassischer Romeo aus Tschaikowskys weltberühmten Ballett ist Allerdings etwas skeptisch:„Schade, daß wir im Ebertpark beginnen müssen. Wir brau- chen eine Bühne. Unsere Primaballerinen tanzen Spitze, etwa ein Stück aus Schwanen see. Wir wollen sie das in einem Park.“ Den Künstlern geht es nicht um den materiellen Gewinn, so versichern sie immer wieder. Sie wollen Erfolg.„Wir schätzen das deutsche Publikum sehr, es ist ein gutes und verstän- diges Publikum“, erzählt Drago Kosce,„Fürst Igor“ der Wiesbadener Maifestspiele. Russische und italienische Werke sind das Hauptrepertoire der Belgrader Oper. Aber man kennt auch deutsche Komponisten und Ensemble.„Cosi fan tutte“ von der Stuttgarter Staatsoper dargeboten, war ein großer Erfolg, versicherten die Solisten. „Man mußte schon gute Beziehungen haben, um eine Karte zu bekommen.“ Die Prima- ballerinen— eine blonde und eine schwarze Julia, berichten, daß gerade jetzt das Mate- rial für ein deutsches Ballett gekommen sei: Egks Abraxas. Der flüchtige Gast wird an diesem Mor- gen in dem kleinen Grüppchen, das in der Hotelhalle so eifrig diskutierte, kaum Stars vermutet haben, die mit ihrem Können über- all Triumphe feierten. Als Menschen sind sie so schlicht und bescheiden, wie alle Jugo- slawen, die man auf einer Reise in ihr Land trifkt. Und wenn, wie in unserer kleinen Unterhaltung von Kunst die Rede ist, von Programmen und Erfolgen, Tourneen und Künstlerischen Plänen, dann gibt es keine Grenzen und keine sprachlichen Schwierig- keiten. Wir können nur hoffen, daß es doch noch an einem Tag im September möglich sein wird, die sympathischen Künstler auch in Mannheim zu sehen. Schie. Schon vor zwei Jahren war in Mannheim eine Aktion ähnlicher Art abgelaufen: Die Mannheimer Kinder konnten Comics und andere„Ware“ gegen gutes Schrifttum ein- tauschen. Der Erfolg war überwältigend. Bereits nach vier Tagen war alles„aëẽsver- Kauft“, und es mußte für Nachschub gesorgt werden. Am Ende lagen 50 000 Schundheft- chen zu Füßen der Initiatoren. Einige Kinder Waren mit Leiter wagen vorgefahren. Am Donnerstag soll eine neue Aktion be- ginnen. Träger ist wieder der Stadtjugend- ring; er wird dabei eng mit dem Deutschen Familien- und Jugendschutzverband zusam- menarbeiten. Die gesamte Oeffentlichkeit ist aufgerufen, mitzuhelfen. Denn dies ist eine Sorge und ein Problem, das alle angeht. Vor allem Industrie, Handel und Gewerbe und die öffentlichen Dienststellen werden um Mitarbeit gebeten. Es wird daran gedacht, einen Fonds zu schaffen; er soll den Ankauf Wertvoller Literatur möglich machen. Die Spenden können in voller Höhe steuerlich abgesetzt werden. In gewissem Umfang be- steht für die Firmen auch die Möglichkeit, in den Heften, die an die Kinder verteilt werden, zu werben. Dabei ist ein Hinweis Wichtig: Alle Offiziellen, die etwa bei Handel und Gewerbe vorsprechen sollten, können sich mit einem Ausweis des Stadtjugend- ringes legitimieren. Der volle Gegenwert der Spenden wird in Form von Büchern und Heften der Mann- heimer Jugend zugute kommen. 6000 Titel umfaßt die Buchreihe des Deutschen Fami- lien- und Jugendschutzverbandes, und 80 Ti- tel stark sind die„Hefte der frischen Saat“. Alle können den Jungen und Mädchen zu- gäriglich gemacht werden. Alle sind geprüf- tes Jugendmaterial. Die Hefte sind bunt aufgemacht und unterscheiden sich äußer- lich kaum von den Comics,, Ritter, Tod und Teufel“,„Die Flucht über die Kordilleren“, „Der Löwentöter aus Tarascon“ heißen einige 2 ö SD Straßenbau in Mannheim: Zuweilen arbeitet man Hund in Hand. U . H grer— e fes, 7s len cENY/E Titel. Mark Twain, Henry Sienkiewicz, Os- car Wilde und Alphonse Daudet sind einige Autoren der spannenden Geschichten. In Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe, Hei- delberg und Aalen sind die Umtausch-Aktio- nen der örtlichen Stadtjugendringe und des Deutschen Familien- und Jugendschutzver- bandes teilweise noch im Gange. In Regens- burg war das Unternehmen mit 500 000 zur Strecke gebrachten Schundheftchen sehr er- folgreich.„Je mehr Positives getan wird, desto weniger wird es nötig sein, Negatives zu bekämpfen“, sagte B. Floeck vom Mann- heimer Stadtjugendring zu der bevorstehen- den Aktion gestern in einer Pressekonferenz. Der Geschäftsführer des Deutschen Familien- und Jugendschutzverbandes Norbert Schind- ler hofft, daß es gelingen werde, die Schund- literatur in Mannheim, wenn auch nicht völ- lig, so doch so weit wie möglich zu verdrän- gen. Wenn das Umtausch- Unternehmen zu Ende ist, soll in Mannheim— in Zusammen- arbeit mit dem Buchhandel— eine ständige Einrichtung dieser Art etabliert werden. hk Studenten-Konsultationen beendet Gespräche über Kommunismus, Zum Abschluß der Konsultations-Tagun- gen in der Wirtschaftshochschule gab der Christliche Studentenweltbund in der Mensa durch die Leiter der Gruppen Aufschluß über die Mannheimer Gespräche zwischen den christlichen Studenten aus aller Welt. In der Konsultation(d. h. Beratung) über politische Fragen wurden zwei Fragen-Kom- plexe behandelt: Der Imperialismus des 20. Jahrhunderts und der Kommunismus. Mr. John Deschner aus Texas/ USA(Vize- Präsident des Weltbundes) schilderte seinen Persönlichen Eindruck der Konsultation über den Imperialismus: Es sei lebhaft, mitunter 4 „ — .„„. * NA Zeichnung: Wils Geld bei ihr gefunden wurde, gab es Leugnen mehr. Sie hatte insgesamt fünf kleinere Beträge, zusammen 128 Mark Weg genommen. ES lohnt sich wieder wenn in Kürze das Einkommensteuer anderungsgesetz Rechtskraft erlangt, Nach diesem Gesetz wird die jetzt gültige Festlegungsfrist von 10 bzw. 7 Jahren eine Verkürzung auf 3 Ja hr e erfahren. Wir werden an dieser Stelle das Inkratt, treten der neuen Bestimmungen be⸗ kanntgeben und empfehlen, sich schen heute über die Möglichkeiten des steuer- begünstigten Sparens bei unseren Stellen zu unterrichten. STADT SPARKASSE MANNVH EN weder zu Lust, die Stellen 2 Mannhei Zusammèe Verwaltu Festrede wollen g. dat diese Steuer begünstigt Zu sparen, pp.. Städtische geller), d „Anzeige“ wähnen. 5. den oder 13 leichte Unfälle schnelle! Am Donnerstag ereigneten sich im Stad die Ange gebiet 13 Verkehrsunfälle. ie Beteiligte Die A. wurden nur leicht verletzt. Der Sesam gof-Uebe Sachschaden wird auf 2000 Mark geschät verkenrs Zwei Selbstmordversuche III/), de Eine drohende Räumungsklage und star Bundes: Verschuldung veranlagten wahrscheinlt Städtische eine 44jährige Frau, Hand an sich zu legs den, daß Sie atmete Leuchtgas ein. Ihr Vorhabe erhobene wurde jedoch rechtzeitig entdeckt, so daß antworte ins Krankenhaus gebracht werden kont Spottwor und außer Lebensgefahr ist.— Ratteng unserer? hatte eine 17jährige Hausgehilfin eingenot alt nicht men. Sie kam auf die Polizeiwache eines vd er ha ortreviers und brach dort zusammen 50 155 ein Taschentuch eingewickelt hatte sie ud Auskunft eine Schachtel mit einem Teil des Giftes, ier, l Mädchen wurde ins Krankenhaus gebrad bersan Gefahr für ihr Leben besteht nicht. Leber d. 170 ö Motiv ist nichts bekannt. 8 8 5 Tödlicher Unfall antwortu Gegen 15.50 Uhr wurde gestern auf ein welche Straße an der Autobahn in der Nähe di führung Theodor-Heuss-Brücke(Sandhofen) eine el lichen di jährige Schülerin von einem Traktor mit A hänger erfaßt und überfahren. Das Mädch starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Zu 2 weiteren schweren Unfällen(Luzenberg un bei Sandtorf) wurde das Unfallkommand noch nach 22 Uhr gerufen. Krankenversicherung der Rentner, Die Versicherung ist durch ein Bundesgesetz n Wirkung vom 1. August 1956 an neu g regelt! Alle Rentner werden auf die 5. kanntmachung der Allgemeinen Ortskrat, kenkasse Mannheim im Anzeigenteil, wiesen. Imperialismus und Rassenfragen Anregui darauf h net anse planung usamme wenn es dich hint Schloßsei durchgeh aindet“, Uängertes vom 8 Schnicker zwische dann, ar Schüttun, veitere kt, Wär Zuklären Arger kährung! bitter 1 immer sehr realistisch argumen tiert worten, gewissermaßen ohne Rücksich ten auf den Gesprächspartner; die einzelne nationalen Ansichten seien hart aufeinandet geprallt. Die asiatischen Studenten hätte gefordert, daß der Westen die Unabhänet keit und die Souveränität des asiatische Raumes respektiere; die amerikanische Studenten hingegen hätten ganz die offiziel US- Außenpolitik unterstrichen und gesuße die USA müßten die Verantwortung für d asiatischen Belange übernehmen. Ueber d. Diskussion um den Kommunismus 84 Reverend Harry Daniel kurze Stichworte, babe sich hier in der Hauptsache um dl Vergleichsarbeit und die Relativität de Wahrheit und der sozialen Gerechtigte gehandelt. Valdo Galland aus Uruguay berichte“ über die Konsultation in Rassenfragen 2% schen britischen, südafrikanischen, àmere nischen und asiatischen Studenten. Da 1 Konsultation in geschlossener Sitzung tac 1 konnte Galland keine Einzelheiten mitteilen Hingegen sei der brüderliche Geist unter det Studenten klar zu Tage getreten, der often Fragen und als Resultat ein besseres 9 ständnis der gegenteiligen Standpunkte e“ laubt habe. Heber die Konsultation der P 15 fessoren erzählte der britische Professor. lip Lee-Woolf. Er unterstrich die Erna tigkeit des inneren Lebens einer Univers Die Konsultation besprach eingehend 1 antwortung der christlichen Universität heus und der Rolle ihrer Professoren darin. Alle Ergebnisse dieser Konsultationen 12 den dem in Tutzing tagenden Geners komitee des Christlichen Studentenweltbun des— das nur alle drei Jahre zusamme tritt— vorgelegt. Im Rahmen der Mögll 1 keiten werden dann von den jeweille Studentenorganisationen diese Beschlüsse 5 5 ihre Regierungen weitergeleitet. Aber ihr könnte reihen. 6%/ Nr. r. 185 Samstag, 11. August 1956 MANNHEIM ena Lindenhof-Ueberführung: lad die Amter schweigen zu Anfragen der Bürger zahlreichen Leserbriefen haben die heimer— vornehmlich die Lindenhöfer den letzten zehn Tagen ihrem Unmut ber die Suez-Kanal- Sperre einerseits und den langen Umleitungsweg über den Nek- Aarauer Uebergang zum Stadtteil Linden- t andererseits Luft gemacht. Dabei rich- ſete sich ihr Verdruß in keiner W. gegen Ilie sperre der Lindenhof- Ueberführung bst. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme A unbestritten. Umso größer aber ist der Aerdruß darüber, daß die Verbindung zwi- en Schloß und Lindenhof nach Bevöl- gerungsmeinung 2u frühzeitig unterbrochen furde, obwohl die städtischen Planer von er vorgesehenen Hebung der Lindenhof- beberkührung Wissen mußten. Schwerwie- nde Vorwürfe nämlich solche der feblplanuns mi t Steuergeldern erden erhoben. Es wird auch der Ver- echt geäußert, daß die Hebung der Linden- Ii beberführung niemals innerhalb der norgesehenen Frist beendet sein kann, Zu all diesen Vorwürfen aber schweigen die an- Rheinauer gesprochenen amtlichen Stellen. als Gold, pieses Schweigen ist verdächtig. Wir sind e went- as in Mannheim auch keineswegs gewohnt. Schließlich drucken wir in der Rubrik Anregungen und Beschwerden“ Leserbriefe weder zu unserem Vergnügen Ab, noch aus Lust, die städtischen Amter oder staatlichen stellen zu ärgern. Diese Rubrik wurde vom „Mannheimer Morgen“ eingerichtet, um jene lusemmenarbeit zwischen Bevölkerung und Verwaltung zu ermöglichen, von der in destreden' so oft gesprochen wird. Wir 1er wollen gerecht sein: In zahlreichen Fällen N hat diese Zusammenarbeit auch tadellos ge- Dareg, deppt. Vor allem die Verkehrsbetriebe, die städtischen Werke(Bürgermeister Trumpf- J Mann — 1. 2): Steiger gab es kel mt fünf Mark weg hensteuer. 8 1 155 5 angt Nach eller), das Polizeipräsidium(hier wiederum zt gültige 7 Jahren Ueber 30 Jahre erfahren. 8 Inkraft. gen be: ich Schon es steuer- en Stellen perser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünst. FRANZ BAUSBACK MANNTHIE IM setzt N 3, 9 Telefon 3 11 76 u. 7 20 06 NNHEIN der Präsident selbst) sind lobend zu er- wähnen. Bevölkerungsanfragen, Beschwer- den oder Anregungen finden durch sie meist schnelle Beantwortung. Nun aber schweigen h im Stadt die Angesprochenen. Warum? Beteilee pie angesprochenen sind im Fall Linden- 1 csc dar Leberfünrung einmal die städtischen Seschün perxehrsplaner(Polizeipräsidium Abteilung he III), das Tiefbauamt der Stadt und die Und start Bundesbahn. Es hätte zumindest von den Hrscheini Städtischen Aemtern erwartet werden dür- h zu lege fen, daß sie sich zusammensetzen und die Vorhab erhobenen Bürger- Vorwürfe gemeinsam be- „ So daß g antworten. Oder ist das aufgekommene den kont Spottwort über die Zusammenarbeit vieler Ratteng unserer Amter, das da sagt, die linke wisse eingenot att nicht, was die rechte Hand fut, wahr? eines i Oder haben die verantwortlichen Herren ammen.! Hlötzlich ganz neue Auffassungen über ihre te sie nd Juskunktspflicht gegenüber dem Steuer- Giftes, B zahler? Ein Briefdurchschlag(an den MM“ is gebracl übersandt), dessen Original an den Mann- t. Ueber ch heimer Ruderclub gerichtet ist und eine Spezielle Anfrage dieses Vereins betrifft, Wird doch hoffentlich nicht im Ernst als Be- antwortung aller Bürgeranfragen im„MM“, n auf ein welche die Sperrung der Lindenhof-Ueber- Nähe di führung betreffen, angesehen. Wir veröffent- n) eine ell lichen dieses Schreiben heute in der Rubrik tor mit An Anregungen und Beschwerden“ und weisen as Mädche darauf hin, daß wrir es keineswegs als geeig- us. Zu u det ansehen, den Hauptvorwurf— Fehl- enberg ui planung städtischer Aemter und mangelnde kommand Zusammenarbeit— zu entkräften. Uebrigens denn es richtig ist, wie dieser Brief sagt, daß sich hinter der Unterführung, die unter der tner. Diel ele en Rheinbrückenauffahrt bin- sgesetz n gurchgent,„überhaupt keine Straße be- n e 7050 dann wäre der Straßzenzug Ver- ir die ge faängertes Stephanjenufer, der jahrzehntelang Ortskta un, Schloßgarten zur Jugendherberge enteil vel mawischen verschwunden. Und das wäre dann, anglog der zu frühen Rampen-Auf- schüttung an der alten Rheinlust-Ecke, eine Veitere Planungssünde. Wenn dem nicht 80 let, wäre die Bevölkerung gütigst auf- Zuklären. 0 Arger um das Problem Lindenhof-Ueber- ührung! Noch sind die Bürger geduldig. 0 re Ungeduld wächst und eines Tages . ja der Geduldsfaden auch einmal 5 H. Schneekloth 1 zen argumen⸗ KRüͤcksich e einzelne! Heinande- Schnickenloch auf dem Lindenhof führte, Ein Genuß für Freunde des echten Zirkus“ Friedericke Hagenbeck gastiert drei Tage in Viernheim Ein Zirkus, der der alten Tradition treu geblieben ist, ein Zirkus, der aber deswegen nicht altmodisch wirkt, sondern es verstan- den hat, die alte, bewährte Kunst in einem modernen Gewand frisch und lebendig dar- zubieten, das ist Circus Friederike Hagen- beck, der heute abend sein dreitägiges Gast- spiel in Viernheim eröffnet, In seinem letzten Gastspielort, in Schwetzingen, hatten wir Zelegenheit das ausgezeichnete Programm zu sehen, das die Tournee dieses Unterneh- mens von Oesterreich(Wien und Salzburg) bis an die Bergstraße erfolgreich werden ließ. Unter der Kuppel des 2500 Personen fas- senden Viermastenzeltes laufen die Dar- bietungen drei Stunden lang schwungvoll wie am Schnürchen. Es beginnt mit einer gemischten Raubtiergruppe. Der Engländer Frank Turril führt sie bescheiden vor: Tiger, Löwen, Puma und Leoparden. Während der Käfig abgebaut wird, schwingt sich Susan Sareen aufs Trapez. Mit spielerischer Eleganz und Charme schaukelt sie, an Zehen und Fersen hängend. Die Rolandis sind ein Quartett, das einen tollen Wirbel von Jonglierkunst und Akrobatik entfacht. Artisten und Komiker zugleich sind die be- kannten John, die auf dem Trampolin zu Hause sind. Gleich zwölf Artisten auf einmal sind in Manias Liliputaner-Truppe vereinigt. In reizenden Kostümen tanzen und turnen sie quicklebendig zur Freude der Zuschauer. Zu diesen artistischen Delikatessen gibt es gute Tierdressuren. Drei kleine Elefanten musizieren, Ponies schaukeln und fahren Reitschule, Bären strampeln auf dem Hoch- rad und legen sich auf dem Motorrad in die Kurve. Mit das Schönste aber sind die präch- tigen Pferde, von denen Fred Petoletti zwölf Lippizaner-Hengste vorführt, und die klas- sische Schule, vornehm geritten von Madame Jeanette. Asiatische Kamele und ein Guanaco- Springer vervollständigen den Reigen des Tier programmes. Bliebe als besondere Attraktion noch die Clown-Familie Bario zu erwähnen. Der Vater, zwei Söhne und eine bildhübsche Schwiegertochter sind echte Komiker, deren Fähigkeiten weit über das primitiven Spaß- machen hinausgehen. Ihre Stepp-Reveu, Musikal- Clownerie und Opern-Parodie sind große Klasse. Für Zirkusfreunde ist„Friede- rike Hagenbeck“ ein Genuß. Mac Wann wird lästige Holzbrücke abgerissen? Verhandlungen in Mainz/ Erlaubnis mündlich zugesagt In Mainz haben dieser Tage bei der Wasser- und Schiffahrtsdirektion zwischen dem amerikanischen Verbindungsoffizier zur Landesregierung und deutschen Behörden- leitern Besprechungen stattgefunden, in der der baldige Abriß der von den Amerikanern in den letzten Kriegstagen gebauten hölzer- nen Behelfsbrücke erörtert wurden. Die Amerikaner haben selbst die Anregung zu dieser Aussprache gegeben, nachdem in den Tageszeitungen und in der Oeffentlichkeit immer wieder nachdrücklich auf die Ge- Fährdung und Behinderung des Schiffsver- kehrs durch die Brücke hingewiesen worden War. Die Hoffnung, daß die Brücke noch in den Sommermonaten abgebrochen wird; 80 daß; während des Niedrigwassers im Winter die Fahrrinne geräumt werden könate, scheint sich nicht zu erfüllen. Jedoch wurde von den Amerikanern zugesagt, daß die Brücke abgebrochen werden darf, sobald die Straßenbrücke bei Speyer dem Verkehr übergeben ist. Im Laufe des Oktobers soll es soweit sein. Dieser amerikanischen Zu- sage fehlt bis jetzt allerdings noch die schriftliche Bestätigung. Sie wird hoffent- lich nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Wenn man sich auf die jetzige Ver- sicherung verlassen könnte, wäre das im- merhin ein Fortschritt. Noch vor einiger Zeit vermieden höhere amerikanische Offi- ziere eine klare Antwort und versuchten mit dem Argument, die Brücke gehöre zum NATO-verteidigungsplan, also die Ameri- kaner hätten allein darüber keine Verfü- gung, einer Entscheidung„„ ac Zu allem Arger, den die gesperrte Lindenhof-Uberführung und der Umweg über den Neckarauer Ubergang zur Zeit macken, verwirrt die Beschil- derung auf dem Kaiserring auch noch alle fremden Kraftfahrer, die nach Ludwigshafen wollen und am Hauptbahnhof rechts einbiegen müssen. Es keißt nämlich nur— unc dieses Schild springt zuerst in die Augen-„Umleitung“. Der Pfeil zeigt nach links. Viele Kraft- fahrer— Beweis unser Bild, die nach Ludwigshafen wollen, kalten hier erst einmal an und studieren den nicht gerade übersichtlichen Tert des Gesamtschildes(er kann auch nicht glücklich genannt werden; er ist zu lang). Obwohl wir gegen jede Sch lautet unser Vorschlag: I. Schild(Pfeil nach links):„Umleitung nach Lindenhof“; 2. Schild(Pfeil nach rechts): HFreĩ nach Ludwigskafen“. 31 Mann auf der Baustelle Lindenhof-Ueberführung: Lokale Krise um Suez-Kanal und Lindenhof- Umleitung Der Termin 1. September soll eingehalten werden/ Hebe-Firma ist noch nicht eingetroffen Das Mannheimer Suezkanal- Problem Wächst sich allmählich fast zu einer lokalen Krise aus. Täglich treffen Leserbriefe von empörten Lindenhof-Bewohnern ein, die Polizeipräsidium und Tiefbauamt allerhand vorwerfen: Daß der Suezkanal nur für Rad- fahrer und Omnibus, nicht aber für den all- gemeinen Verkehr zugelassen ist; daß die Verbindung zwischen Schloß und Lindenhof Willkürlich unterbrochen wurde, obwohl die Stadt von der Hebung der jetzt gesperrten Lindenhofüberführung gewußt hat; daß die Arbeiten— dieser Vorwurf betrifft die Bun- esbahn— auf der gesperrten Ueberführung nicht oder nur schleichend vorangehen und anderes mehr. Zu all diesen Vorwürfen und Beschwerden haben sich die zuständigen Stellen noch nicht geäußert.(Vgl. unseren Kommentar„Und die Amter schweigen“). Eine Besichtigung der Baustelle auf der Lindenhofüberführung am Donnerstag zwi- schen 17.00 und 17.30 Uhr ergab folgendes Bild. Das Schild:„Durchfahrt und Zugang gesperrt/ Baustelle/ Fußgänger nach Stadt- teil Lindenhof durch Suezkanal“ prangt Weithin sichtbar an einem Drahtzaun. Trotz- dem scheren sich viele Fußgänger und sogar Radfahrer nicht darum und stolpern lieber über die aufgerissene Fahrbahn der Ueber- führung, statt den Suezkanal zu benutzen. Eine andere Tafel weist auch aus, daß hier die Firma„H.& I. Ludwig, Straßenbau, Tiefbau, Hochbau“ am Werk sei. Um 17 Uhr allerdings war sie nicht mehr am Werk. als gerade Tausende von Autos und Motorrädern den Riesenumweg über den Neckarauer Uebergang fuhren. Verantwortlich für die Hebung der Lin- denhofüberführung ist die Bundesbahn; sie hat für die Straßenarbeiten die Firma Ludwig beauftragt, während die Hebung der Brücke einer Offenbacher Firma obliegt. Zur Zeit ist die Straße auf der Ueberführung aufgerissen. auf den Gehwegen liegen die Klotzigen Pflastersteine, auf den Rampen (Mannheimer und Lindenhofer Seite) warten an die 20 abmontierte Schienenteilstücke jedes etwa zehn Meter lang— auf den Ab- transport. In einer Baubaracke sitzt der Bauführer vor einer Flasche Bier und trock- net sich den Schweiß von der Stirn.„Wir arbeiten hier mit 31 Mann in einer Schicht, 8% Stunden täglich. Wenn es nötig ist, arbeiten wir auch bis zu zehn und zwölf Stunden.“ Nach seinen Mitteilungen wird be- reits der neue Straßenbelag für die Ueber- kührung vorbereitet. Er ist auch der Ansicht, daß die Straßenbauarbeiten in genau vier Wochen beendet sen werden. Wie lange allerdings die Offenbacher Firma an der eigentlichen Hebung der Uber- führung zu tun haben wird, weiß der tüch- tige Bauführer nicht. Das weiß auch Baurat Kistner vom Bundesbahn- Betriebsamt II nicht; die Karlsyuher Bundesbahndirektion hat die Firma bèauftragt. Trotzdem ist auch der Baurat optimistisch:„Wir haben mit der Stadtverwaltung den 1. September els Ter- min für die Beendigung der Hebung ver- einbart. Zur Zeit wird da oben fest ge- arbeitet. Ich nehme auch an, daß die Bun- desbahn-Direktion als Auftraggeber mit den Firmen einen Vertrag eingegangen ist, der bei Nichteinhaltung der Frist Konventional- strafen vorsieht.“ Am Tag, an dem diese Zei- len erscheinen, ist bereits ein volles Drittel der zugestandenen Bauzeit verstrichen. Nur ein wirklicher Optimist— oder vielleicht auch der eingeweihte Fachmann— kann annehmen, daß der Termin vom 1. Septem- ber eingehalten wird. Geschieht dies Aber nicht, so ist der Bundesbahndirektion der Vorwurf nicht zu ersparen, daß sie bei der Vergebung der Aufträge nicht auf Zwei- schichtenarbeit gedrängt hat. Die Offenbacher Firma, die ja die Ueberführung heben soll, ist noch nicht einmal am Bauplatz eingetrof- fen. Mittlerweile fahren alle Lindenhofer und die Besucher dieses Stadtteils über den Nek- karauer Uebergang. Ein Reporter hat am Donnerstag um 17.30 Uhr mit einem Motor- roller die Probe aufs Exempel gemacht. Er nahm an, daß ein Innenstädter zum Fröbel- seminar(Lindenhof, direkt an der Ueber- führung) fahren wollte und maß Zeit und Wegstrecke zwischen Lindenhof-Ueberfüh- rung(Mannheimer Seite) bis zur Ueber- kührung CLindenhofer Seite) über den Nek- karauer Uebergang. Er brauchte für die 3,6 km lange() Umwegstrecke rund zwölf Minuten im Nachmittagsverkehr. Teilweise mußte er im Schritt fahren; als Höchst- geschwindigkeit fuhr er stellenweise mit 50 kmyst. Der Gesamtumweg betrug also 7,2 Km. He AEN e B EEE Verkehrt-Planung auf anderer Leute Kosten „Durch eine Reihe Leserbriefe wurde bereits bewiesen, mit wie wenig Denkarbeit seitens unserer städtischen Varkehrsplaner für die gesperrte Bahnüberführung eine oder sogar mehrere zumutbare Umleitungen zum Linden- hof bätten geschaffen werden können. Ich möchte mit dem Rechenstift den verantwort- lichen Herren ausrechnen, wie teuer amtliches Versagen den Kraftfahrern diese Angelegen- heit macht. Bereits vor Jahresfrist passierten täglich über 11000 Fahrzeuge die gesperrte Brücke. Heute fahren 14 000 bis 15 000 Fahrzeuge je Tag den im Mittel vier Kilometer langen Um- Weg. Nach Abzug der sowieso bezahlten Steuern Versicherungen und dergleichen kostet ein Kraftfahrzeugkilometer im Schnitt zwischen Motorrad, Pkw. und LkwW. mindestens 12 Pfen- nig. Pro Tag ergeben sich: Für 14 000 Fahr- zeuge, 4 km„12 DM= 6 240 DM Mehr- kosten für alle Betroffenen. Falls die Sperre nur einen Monat dauern sollte, käme schon die nette Summe von rund 200 00 DM dabei heraus. Es würde jedoch niemanden wundern, wenn die Sperre auch zwei Monate dauert und damit wird nach Adam Riese der gesamte Schaden für die Kraftfahrer rund 400 O00 DM betragen. Vielleicht war unsere Mannheimer Ver- deritis sind, darunter Bild: Steiger l kehrsplanung so raffiniert und hat sich diesen Betrag schon vorher selbst errechnet. Da von dieser Summe mehr als die Hälfte über die Treibstoffsteuer in den Beutel des Fiskus fließt, sollte unserer Stadt als Anerkennung für die bewiesene„kluge Planung“ vom Finanzminister mindestens eine entsprechende Belohnung tehen. Wann erfährt die Oeffentlichkeit den Grund, warum die Durchfahrt Lindenhof— Schloß-⸗ garten Parkring immer noch nicht frei- gegeben wurde?“.J. Briefdurchschlag in Sachen Sperre der Lindenhof-Ueber führung „In Beantwortung der Anfrage eines Le- sers.. Wegen der Sperrung der Lindenhof- Ueberfübhrung“ übersandte das Polizeipräsi dium, Abteilung III(Verkehr), nachf Brief im Durchschlag an den„MM“ Amt in geicher Angelegenheit an den Mann- heimer Ruderclub gesandt hat“. Der Brief hat folgenden Wortlaut: „Ihrem Ansuchen, die Anfahrt mit Kraft- fahrzeugen zu Ihrem Clubhaus— vom Park- ring oder der Schloßgartendammstraße kom- mend durch den offenen Bogen der Rhein- brückenauffahrt— zu gestatten. können wir leider nicht stattgeben, weil sich dort über- haupt keine Straße befindet. Die Kraftfahrer von einigen Lastwagen der Firma Held, für die wir eine Ausnahmegenehmigung gegeben baben, fahren auf eigene Verantwortung. Für diese Kraftfahrer ist das auch keine besondere Umstellung und kein Risiko, weil sie durch das ständige Befahren von Baustellen im Ge- ländefahren geübt sind. Allen anderen Kraft- fahrern durch das Aufstellen von Verkehrs- zeichen auch das Recht zur Durchfahrt auf der erwähnten Strecke zu geben, ist unmöglich. leitungen auch nicht üblich.“ Von Ihrem Beauftragten wurde auch er- wähnt, weshalb keine behelfsmäßige Straße durch das Schloß oder unter der Rheinbrücke angelegt worden sei. Dazu wäre zu sagen, daß bei der derzeitig angesdannten Finanzlage die vorhandenen Mittel für wichtigere Bauvor- haben bereitgestellt werden müssen. Ganz ab- gesehen von den eventuell auftretenden tech- nischen Fragen, zu denen sich das Tiefbauamt äußern müßte, würden die vorzunehmenden Arbeiten wahrscheinlich länger dauern als die Hebung der Lindenhofüber führung. Im übrigen sind solche Maßnahmen bei kurzfristigen Um- leitungen auch nicht üblich. Polizeipräsidium Abt. III/ gez. i. A. Claus Weitere Lokalnachrichten S. 7 ten hätte! 5 nabhängle asiatische! kanische e offiziel d geäuben ing für dh Ueber dl smus gb worter e je um a ivität ck rechtigkel berichtet ragen A. f amerika „Da dies zung tagte mitteilen. unter del der offen zeres Vel. zunkte el. der Prb- essor Phi. Ernsthat Iniverste, Id die ver sität heul rin. onen wer Genera“ nweltbun. usammen Möglich jeweiligen lüsse 4% H-! Das GH RorEmundstiick ist ein Vorzug von SUPRA, den verwöhnte Raucher kaum weniger hoch einschätzen als die mit Leichtigkeit so glücklich gepccirte Dufffülle. Die südeuropäische Korkeiche liefert das Matfericl, mit dem das Filtermundstück von SUPRA umhüllt wird. Es liegt- ohne zu kleben- angenehm samtig zwischen den Lippen und ist völlig neufral im Geschmack:; keine störenden Papierteilchen können sich vom Mundstück lösen. Die Leichtigkeif von SUPRA ist nicht nur eine Folge der. Wirkung des Alktiv-Filfers, sondern herulit auch aufden gunsligen Eigenschaf- fen der speziell fur die SP RA- Mischung zusammengeslellten völlig naturreinen Tabałee. N Samstag, 11. August 1938 UMSCHAU IN BADEN. URTTEMBERG Zwei Mädchen ertrunke Mosbach. Zwei Mädchen neun und zehn Jahren sin im d beim Neckar ertrunken. Di Flußbett gespielt, d arbeiten an Schleus Führt. Offenbar rutschten aus und gerieten in tiefe die Mädchen schon nach borgen wurden, ka ie Versuche zu spät. Im Kran! Neckar Sulm konnte nur noch der Tod der beiden festgestellt werden. 8e Mäd- chen stammt aus neunjäh- rige war aus Ferien- besuch in d mmen. AS 2 1 den Ort am! Aktion„Sandfloh“ erfolgreich Ulm. Die Aktion„San kung von Kinderspielpätzen übergab Auf- takt zu den Feiern des Schwörmontags am 6. August sechs neue K 8 Bestimmung. Damit bisher 13 Spielplätze ge Geräte wurden von der staltung und der Ulmer Volkshochschule ent- Wiekelt. In einer Sitzung des Kuratoriums Wurde bekanntgegeben, daß sich die Aktion „Sandfloh“ einem vom Bundes-Innen- ministerium ausgeschriebenen Wettbewerb für Kinderspielplätze beteiligen werde. Uber die Finanzierung wurde bekannt, daß die Stadt in ihren Etat jährlich einen Zuschuß von 30 000 Mark eingesetzt hat. Von Bürgern Wurden im letzten Jahr 12 000 Mark ge- Spendet. Zuchthaus für den Bandenchef Baden-Baden. Mit einer Zuchthausstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten für den Bandenchef sowie mit Gefängnisstrafen Zwi- schen vier Monaten und zwei Jahren für die übrigen fünf Bandenmitglieder ahndete die Große Strafkammer im„Baden-Badener Wil derer- Prozeß“ den Abschuß von mindestens 21 Hirschen, 19 Rehen und 37 Hasen. Das Wild war um die Jahreswende 1954/55 sowie in den Sommer- und Herbstmonaten 1955 im nördlichen Schwarzwald zwischen Knie- bis und Rote Lache von der sechsköpfigen Bande des Nachts von einem Lastwagen oder Personenwagen aus mit einem Schein- Werferlicht gestellt worden. Sandfloh“ zur Schaf- matten Wor 1 Hochschule für Ge- A Ax Protest gegen Tiermord Geislingen Steige. Der Geislinger Tier- schutzverein hat in einer veröf entlichung gegen die überhandnahme Vergiftung von Haustieren, insbesondere von Katzen, pro- testiert. Der Mord an der wehrlosen Kreatur Habe solche Ausmaße angenommen, daß man dazu nicht länger schweigen könne. Der Tierschutzverein kündigte an, daß er ver- suchen werde, die Schuldigen ausfindig Zu machen und bei den Gerichten anzuzeigen. Die Tierfreunde werden Zur Mitfahndung aufgefordert. Jugendstrafe: Gute Bücher lesen Tübingen. Einem 16jährigen Textilarbef- ter wurde von dem Tübinger Jugendrichter zur Auflage gemacht, daß er drei Jahre hifi durch alle zwei Wochen in der Stadtbücherei ein Buch entleiht und es auch liest. Ber jugendliche M r hatte aus einem Schaukasten ein Dutzend Groschenhefte ge- stohlen. Mit dem Urteil will der Richter erreichen, daß der Jugendliche Freude an guten Büchern findet und künftig die Schundliteratur meidet, die ihn zum Dieb- stahl verführte. Aus Angst vor Reihenuntersuchung Ravensburg. Kinder haben im Wald bei Wolfegg die schon verweste Leiche einer 46 Jahre alten Frau aus Wolfegg gefunden, die seit dem 14. November 1955 vermißt Worden ist. Wie die polizeilichen Nachfor- schungen ergaben, war die Frau damals aus Angst vor der Röntgen-R ihen untersuchung in den Wald geflüchtet. Sie irrte dort umher, bis sie vor Hunger und Kälte starb. Eine damals eingeleitete groge Suchaktion blieb ohne Erfolg. Die Frau war der ersten Auf- forderung zur Röntgen untersuchung nicht Sekolgt. Als ihr mitgeteilt wurde, daß sie bei nochmaligem Fernbleiben von der Polizei vorgeführt würde, verschwand sie. Neuheit Kleinanzeige an Lasthraftwuagen Frankfurt steht ganz im Zeichen des es. Die Stadt kat sich für eine Ra lands sind die evangelischen Christen ⁊u Deutschen er verwandelt.(Bud links). Aus allen Teilen Deutsch- Frankfurt— ein christliches Heerlager Evangelischen be Woche in ein christ- den Tagen der Begeg- für Teilnehmer gegeben(Bild rechts). nung an den Main gekommen. Ost und West haben sich furts Mauern friedlich vereint.— 1 pakete werden in dieser Halle auf d des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Frank- ich etwa 16 000 Verpflegungs- Franhfurter Messegelände aus- : d P/ AP * Alle Dialekte Deutschlands klingen auf .und die Sprachen vieler Länder/ Eindrücke auf einer der größten Massenversammlungen unserer Zeit Frankfurt. Keine Messe, keine sportliche Großveranstaltung der Vergangenheit ver- änderte den Charakter des Frankfurter Straßgenbildes so sehr wie der Deutsche Evan- gelische Kirchentag. Zehntausende Menschen, mit dem Abzeichen des Kirchentags, einem gelblichen, kunstledernen Fähnchen, am Jackenrevers oder an der Bluse, wandern in kleinen und großen Gruppen kreuz und quer durch die Stadt, vom frühen Morgen bis 2um spüten Abend, von und zu den Zentren der Kirchentags veranstaltungen, zum Messe- gelände, zum Römerberg, zum Grüneburg- Park oder ins Waldstadion. Alle Dialekte Sanz Deutschlands Klingen auf, Sprachen vieler Länder. Die Kirchentage sind die grög3- ten Massenversammlungen unserer Zeit. Tausende Jugendliche fallen besonders Auf, die Mädchen in luftigen Waschkleidern, die Jungen in kurzer Hose, mit grünen, grauen, beigen Hemden. Ungezählte Bur- schen aus West und Ost tragen die Armbin- den der Ordner, breiten Plätzen und Bürgersteigen Stadtpläne aus, erteilen Aus- künfte, als seien sie mit Frankfurt altver- traut. Todmüde, so müde wie noch nie in ihrem jungen Leben, sinken sie abends auf die Strohsäcke in ihrem Zeltlager, das auf dem Parkplatz am Waldparkstadion steht, eine richtige Zeltstadt für mehr als 5000 Jungen und 1200 Mädchen. Etwa 120 junge Dolmetscher, Geistliche, Studenten, Studentinnen, Schüler, führen Ausländer durch die Straßen, zu den Quar- Auf tieren, zu den Veranstaltungen, übersetzen die Vorträge in Englisch, Französisch, in die nordischen und die slawischen Sprachen. Ueberall in der Stadt helfen die Einhei- mischen, wo sie können, den fremden Gästen mit Rat und Tat. Die Polizisten legen, wo der Zwang der Verkehrsampeln fehlt, die Stra- Benverkehrsordnung großzügig aus: Fuß- gänger haben das Vorrecht. Denn die Kirchen- tagsbesucher gehen meist zu Fuß; sie sind keine reichen„Messeonkels“ Alle einheimischen Kräfte des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes und der Johanniter-Unfallhilfe reichen nicht aus, um den Sanitätsdienst zu bewältigen. Am Sonntag kommen daher weitere 400 Sanitäts- kräfte aus ganz Hessen nach Frankfurt. Die amerikanische Armee fährt mit Sanitäts- Kraftwagen, Wasserwagen und Omnibussen auf. Das Battelle- Institut nimmt für die Schlußkundgebung eine große Sanitätsstation auf. Schon an den vorhergegangenen Tagen leisteten Aerzte und Sanitäter von morgens bis abends in einer Sanitätsstelle auf dem Messegelände Hilfe. Ungeheure organisatorische Leistungen wurden in den letzten Tagen von Hunderten freiwilligen Helfern vollbracht. Der Empfang der Zehntausende beschäftigte sie Tag und Nacht. Die Verteilung der Quartiere, die Aus- gabe der Essenkarten, der Programme, der Eintrittskarten für die Vielzahl der kulturel- len Veranstaltungen, die Auszahlung des Taschengeldes für die Sowjetzonenbesucher, Keine„Neandertaler“ auf der Autobahn „Reparaturen in der Hauptreisezeit sind notwendiges Debel“ Düsseldorf.„Hauptreisezeit und Haupt- bauzeit auf den Autobahnen fallen leider zusammen.“ Mit diesem Argument wandten sich Experten der Straßenbauverwaltung gegen lebhafte Klagen in der Oeffentlichkeit, Wonach gerade der verstärkte Sommerver- kehr auf den Autobahnen in diesem Jahr durch langwierige Straßenreparaturen und Umleitungen in unzumutbarer Weise ge- hemmt werde. Insbesondere war von Kraft- fahrern immer wieder kritisiert worden, die Bauarbeiter seien auf„primitive Werkzeuge des Neandertalers“ angewiesen. Bei einer Besichtigungsfahrt auf der Autobahn ergab sich, daß fast überall mit Großgeräten, Walzen, Baggern und Mörtel sbritzern gearbeitet wird. Lediglich an klei- nen Reparaturstellen und auf Brücken, wo möglicherweise Stahlkonstruktionen beschä- digt werden, sind Klopfhammer und Brech- stangen die Regel. Die Arbeitszeit beträgt bis zu 16 Stunden täglich. Den Eindruck von einer scheinbaren Einstellung der Bautätigkeit an manchen Sperrstellen berichtigten die Verwaltungs- beamten dahingehend, daß die verlegten Betondecken vier Wochen lang„anbinden“, das heißt steinhart werden müßten, che die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden könnte. Der Chef der Provinzialverwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland, Landes- direktor Udo Klausa, machte den Vorschlag, durch Schaffung von„Straßensperrenkarten“ den Kraftfahrern manchen Aerger zu er- sparen. Danach sollten auf wöchentlich wech- selnnden Straßenkarten alle Sperrstrecken und Umleitungen auf Autobahnen, Bundes- straßen und Straßen erster Ordnung mit genauer Angabe der Streckenlänge farbig bezeichnet werden. alb von 36 Stunden für mehr 8 send Menschen getan sein. Eine bewundernswerte Leistung, die allerdings von der unerschütterlichen Geduld der Besucher und der Helfer erleichtert wurde. Sie alle ertragen die Strapazen dieser Tage mit gelassener Heiterkeit. all dies m Is 5 6 Eine Messehalle hat sich in ein riesiges Speisehaus verwandelt. Große Kochkessel in der Halle und im Freien, dazu 20 Feld- küchen des Bundesgrenzschutzes bereiten täglich 40 000 bis 50 000 warme Essenspor- tionen, srüne Bohnen mit Fleisch, Linsen mit Frankfurter Wurst, Nudeln, Graipen, Reis mit Fleisch. Gruppen von jeweils 4000 Menschen werden nacheinander zum Essen aufgerufen, das 200 freiwillige Helferinnen an 45 Ausgabestellen verteilen. Auf die Aus- gabe von insgesamt 200 000 warmen Mahl- zeiten wahrend des Kirchentages ist die Großküche vorbereitet. Dazu kommen etwa 150 000 kalte Portionen, Frischhaltebeutel mit Brot, Wurst, Käse und Obst, für So wet- Zzonengäste außerdem ein halbes Pfund Butter. Aber all diese Leistungen sind gewisser- maßen nur Aeußerlichkeiten. Die Erlebnisse, die der Kirchentag den Zehntausenden bie- tet, lassen sich nicht in Zahlen messen. Die Gotteshäuser, die Ausstellungsröume, die Konzerte, die Theaterauf führungen, die Dichterlesungen sind überfüllt. Tausende kommen zum Abendmahl, Tausende gehen zur Einzelbeichte. Doch vielleicht sind die unorganisierten Erlebnisse die eindrucks- vollsten, nicht zuletzt für die Frankfurter Selbst. Etwa die abendliche Szene auf dem Römerberggwortausende Besucher aus der Sowjetzone lange ausharrten, um den Bun- des präsidenten Professef Heuss bef der Ab- fahrt aus nächster Nähe zu sehen. Und als über dem Warten die Nacht hereinbrach, Sang der Chor der Tausende das Lied„Der Mond ist aufgegangen“, Ein unvergegßlicher Abend. Und dann am nächsten Nachmittag An der gleichen Stelle das bunte Gewimmel Uungezählter Kinder, die tausende Luftbal- lone mit Kartengrüßen vom Kirchentag fliegen ließen. Ein Bild unschuldsvoller Fröhlichkeit. Ernst Römer „Ist solch ein Tauschhandel üblich?“ „Normal und korrekt“, meinte Finanzbeamter im Staufer- Prozeß Freiburg. Die Zeugenvernehmung im Be- trugsprozeß gegen den Fabrikanten Max taufer brachte eine Ueberraschung. Ein Regierungsrat vom Freiburger Finanzamt bestätigte, daß Staufer sich in einem Steuer- strafverfahren nur unterworfen habe, wei ihm das Finanzamt dafür eine Unbedenklich- keitsbescheinigung für die Kreditsuche aus- stellte. Auf die entrüstete Frage des Ober- staatsanwalts, ob denn solch ein Tauschhan- del üblich sei, bezeichneter der Finanzbeamte den Vorgang als normal und korrekt. Staufer sei ursprünglich mit einer halben Million Sozialarbeit ist nicht Almosenverteilung Konferenz für Sozialarbeit/ München. Wir bejahen die Verpflichtung der Betriebe zur Schaffung sozialer Einrich- tungen, erklärte der Vorsitzende des deut- schen Landesausschusses der internationalen Konferenz für Sozialarbeit, Prof. Muthesius, in der Vollversammlung. Der Betrieb sei nicht nur eine technische Zusammenfassung, son- ern eine Gemeinschaft arbeitender Persön- lichkeiten. Deshalb müßten im Betrieb auch nichtéökonomische Gesichtspunkte zur Gel- tung kommen. Es sei Aufgabe der Industrie, eine erhöhte soziale und seelische Befriedi- gung der arbeitenden Menschen mit der Stei- gerung der Produktion und der Verbesserung des Lebensstandards zu verbinden. Die soziale Aufgabenverteilung zwischen Staat, Industrie und freien Verbänden sei noch nicht geklärt. Bisher besitze noch kein Land ein gutes Koordinierungsprogramm für diese Aufgaben. Als Gründe dafür nannte Muthesius das rasche Tempo der industriellen Entwicklung und die Spezialisierung. In der ganzen Welt habe die Sozialarbeit ihre ursprüngliche Form als Almosenspender Agfa Silette die rassi ge Kleinbild- Kamera Schnellaufzug Selbst- Auslöser Apotar 1:3, Anzahlung Monatsrate 20. 83.50 Die Aufgaben der Betriebe aufgegeben und sei eine qualifizierte Einrich- tung mit dem Ziel geworden, die Wechsel- fälle des Lebens zu beseitigen oder zu über- Winden, führte Charles Schottland vom US- Gesundheitsministerium aus. Bei den sozia- len Magnahmen der Regierungen fielen den Sozialarbeitern drei wichtige Funktionen zu: Sie sollten sich entscheidend bei allen sozialen Planungen einschalten, beratend bei der För- derung der Selbsthilfe mitwirken und schließ- lich mittelbar Familien und Einzelnen bei- stehen, die sich den neuen Lebensformen erst anpassen müssen. Das Bundesinnenministerium hat die ersten Hefte eines Werkes mit dem Titel „Beiträge und Studien zu einem Sozialatlas“ herausgebracht. Das erste Heft behandelt die öfkentliche Fürsorge, die Versorgung und die Versicherung, das zweite die freie Wohlfahrts- pflege und die Leistungen beider Einrich- tungen seit 1945. Andere Hefte über die Lage der Jugend und der Kriegsopfer werden folgen. Steuerschulden und strafen belastet worden, da seine Buchführung verworfen worden War. Es sei dann eine Summe von 268 000 Mark Schulden und 50 000 Mark Steuer- strafen geblieben. Der Vertreter des Finanz- amtes bestätigte vor Gericht, daß Staufer keine Bescheinigung erhalten hätte, wenn die Unterschrift von ihm nicht geleistet worden wäre. Ein solcher Tausch sei keines- Wegs unmoralisch. Wenn man die Beschei- nigung nicht erteile, bexomme der Schuldner keinen Kredit und müsse liquidieren. Der angeklagte Staufer erklärte dazu, er hätte seine Unterwerfung nie unterschrieben, wenn diese nicht die Voraussetzung für die Unbedenklichkeits bescheinigung und damit kür neue Kredite gewesen wäre. Auf die Frage, warum denn nicht die summe der Steuerstrafen und schulden auf der Unbe- denklichkeitsbescheinigung vermerkt worden Sei, sagte der Beamte, er habe sich von Stau- ker versichern lassen, daß dieser bei der Vor- lage der Bescheinigung seine Steuerschulden erwähnen werde. Auch die Frage des ver- teidigers, ob es stimme, daß die Steuerstrafen Staufers bei dessen Bitte um die Bescheini- gung von ursprünglich 15 000 auf 50 000 Mark erhöht worden seien, konnte der Beamte nicht verneinen. Er bezeichnete jedoch den Betrag von 50 000 als der Schuld angemessen. In der Verhandlung konnte nicht geklärt werden, warum das Freiburger Finanzamt trotz mehrfacher Anforderung dem Stutt- garter Wirtschafts ministerium Staufers Steuerstrafakten nicht zugeschickt hatte. Auf eine zweite schriftliche Anfrage des Wirt- schaftsministeriums an die Steuerbehörde, obe die staatliche Hilfe für Staufer befürwor- tet werden könne, war vom Freiburger Finanzamt lediglich geantwortet worden, es sei anzunehmen, daß die Firma ihren lau- kenden Verpflichtungen nachkommen werde. Grůügile Auswaß I en Aste bis Zeiss, Kamera- Iausc5 Bequeme Ieilgaßglung Sämlliche PBOfodarbeiſen s e hne Nr. — 165 B IICk NACH RHEINLAND. PFALZ 2959 Straftaten aufgeklärt Neustadt/ Weinstraße. Von den 37¼7 10 gehen und Verbrechen, die im Juli von pfälzischen Polizeidienststellen bear Wurden, konnten 2959 aufgeklärt de Wie die Polizeiabteilung der Beira rung in Neustadt am Freitag mitteilte u den 3284 Täter ermittelt. An der Spitze Liste der gemeldeten Delikte stehen 1 Diebstähle und 296 Betrugsfälle. Weiter yy den 94 Unterschlagungen, 24 Urkunden schungen und 18 fahrlässige Brandstift 0 registriert. Wegen Hehlerei und Beg gung werden sich 14 Personen veranth müssen. Von den 104 schweren Körpege letzungen verlief eine tödlich. Unter Rubrik„Mord und Totschlag“ fallen Straftaten, außerdem zwei Eindestötung Auch 14 Fälle der fahrlässigen Tötung 33 Sittlichkeitsverbrechen an Kindern den angezeigt. Tankwagen stürzte um Kusel. Ein mit Natronlauge beladen Tanklastzug aus Luxemburg stürzte auf 4 Straße Kusel-Baumholder vor der Orts Ruthweiler von der Straße 15 Meter tel In U das Tal und riß dabei eine Mauer und eie Schuhen Baum um. Motorwagen und Anhänger yu Erfolg. den total zertrümmert. Die Natronlauge h Metege Aus. Mitglie wurde im Führerhaus eingeklemmt. Strat bauarbeiter mußten mit Pickeln eine 03 nung schlagen, um den durch Aetzwundz schwer verletzten Fahrer zu bergen. Der 29jährige Fahrer aus 89 Del Herei! Jul auc fru et geist mit der staatlich anerkannten HEIL UHH NEUSELTERS. Sie heilt und beugt vor del Magen-, Leber-, Gallen-, Nierenbecken- und 5 Blasenerkrankungen.— Die HEILLOU II hofs, Ka NEUSELTERs ist rein natürlich und schmechpf orchestri vorzüglich. In Apotheken, Drogerien und Be. formhäusern erhältlich. Vertrieb: peter Rixius, Mannheim, C 3, 16-17, Telefon 3 19 93/96. Zwölf Frauen festgenommen Kaiserslautern. Zur Bekämpfung des hl nen- und Kuppeleiunwesens in Kale lautern hat die Polizei zusammen mit d amerikanischen Militärpolizei im Juli zielte Razzien“ unternommen. Kontrollie wurden hierbei bestimmte Lokale. Von d. festgenommenen 33 weiblichen Perso mußten 18 dem Ermittlungsrichter vorgeflh werden, der in zwölf Fällen sofort Hal Brettl: befehl erließ. 1 Pi Wiederaufbau der Basilika Trier. Der Wiederaufbau der römische Basilika in Trier, die während des Krieg durch Bomben schwer beschädigt worde War, ist bis Ende September dieses Jab Unterhal abgeschlossen, wie die staatliche Bauleitul Pianist mitteilte. Zu den Einweihungsfeierlichkelg adentlie sind auch Bundespräsident Heuss und dd Gershwi Ministerpräsident von Rheinland/ Pfalz, N piet, und h. c. Peter Altmeier eingeladen worden. D Aber au Basilika wird der evangelischen Gemeint haft. De in Trier für Gottesdienste zur Verfügu Sestellt. Die Basilika war im 4. Jahrhundet nach Christus von dem römischen Kals Konstantin in der damaligen weströmische Hauptstadt erbaut worden. Seit 1856 stan gerstag chenende übernäch koken mi Folcher! eiter Es le licher Tr. Eigenart Ein K Simplici sie auf Anordnung des preußischen Inne 1 l ministeriums der evangelischen Gemein Atme Trier zur Verfügung. um-Ape 2 Apotheke Mit Trauerrand bete, N. Neue Ap Kassel. Mit einem Trauerrand versah d(el, 531 Gemeindeverwaltung Oberkaufungen Hauptstr. Kassel eine amtliche Verlautbarung über dd Feudenhe Einführung der allgemeinen Wehrpfiich Apotheke bevor sie ihre Mitteilung an die Einwoltt he 8 des Ortes im Aushängekasten befestigte, 8 0 ahna! Russin überlegte es sich 15 Uhr, 2 Nürnberg. Eine vierzigjährige Russin d Heilpr in die Sowjetunion zurückkehren wollt P 5, 13( änderte diesen Entschluß in letzter Minus Auf dem Nürnberger Hauptbahnhof warf; ihr Bündel mit Kleidern aus dem Ostend Expreſß und stieg dann selbst aus. Die Russ“ reiste mit ihrem Mann zusammen, die bel mit dem Expreß als Repatriierte über Il nach Moskau fahren wollten. Sie begründe, vor der Kriminalpolizei ihren Entschluß d. mit, sie habe sich gefürchtet, fünfzehn dat mach Sibirien geschickt zu werden. Da di Langer-s Russin nach ihren Papieren als Flüchtin Jeb. Her aus Belgien gilt, wird sie nach dort zurichf Ebrik 88 eee Wir g Zürich 1, Margaret Scharnho Werktstre Weidtkan vollendet baben di geb. B gebracht werden. Ihr Mann, der ebenfal aussteigen wollte, wurde von dem russische, Begleitpersonal des Zuges zurückgehalten Ueberfallen und entführt Mörs. Erst jetzt gab die Polizei Kennt von einem Gangsterstück, das sich drei. lichkeitsverbrecher am späten Dienstes abend auf offener Straße in Kamp.-Lintin leisteten. Als sie zwei Mädchen sahen auf dem Weg nach Haus waren, stoppten 1 mren Wagen und stürzten sich auf 1 küchtenden Mädchen. Während das en Mädchea fliehen konnte, wurde die Fre, din ergriffen. Man zog ihr den Mantel 11 den Kopf und zerrte sie in den Wagen rasender Fahrt ging es dann über Rheine nach Eversäl(Kreis Mörs). In einem 1 gelände rissen sie dem Mädchen die 1 vom Leibe und vergewaltigten es. e versuche des Opfers wurden mit der ran des Totschießens und Halsabschneidens f antwortet. Nach zwei Stunden fuhren 10 das Mädchen nach Kamp Lintfort 500 und lieſzen es dort frei. Der Kriminalpo 1 ist es am Mittwochvormittag Selen drei Verbrecher, die 20 bis 25 Jahre alt 1 1 auf einer Baustelle in Rheinkamp 13135 nehmen. Nach mehrtägigem hartnäckige Leugnen gestanden sie die Tat ein. un derstälassig 56/ Nr. — 185 ˙ Samstag, 11. August 1956 MANNHEIM Seite 7 17 E ALZ klärt en 3774 Juli von bead lärt Werde! Bezirkste itteilte, er Spitze Stehen „ Weiter e beladen arzte aufe der Ortsch Meter tial er und eite hänger u ronlauge Luxembu nt. Stra n eine Oe Aetzwund gen. In Urlaub Der Kerwereigen beginnt den Vororten Hereinspaziert— es ist wieder soweit! Heute nachmittag wird der Mannheimer Firchwein- zu deutsch: Kerwe-Reigen ge- ecken un artet. In den Vergnügungszentren Wald- ILd URI bels, Käfertals und Wallstadts werden die ad schmecgt orehestrions zu den ersten„Rummelplatz“- ter Aelodien Luft holen. Und die Lautsprecher 19 95/% erden singen:„Schüüützenliesel, dreimal hat's gekracht Bis einschließlich Don- e! gerstag wird es krachen. Am nächsten Wo- mmen dienende ist dann kurze Pause, und am übernächsten geht's in Neckarau und Sand- ins Feat len mit Focharuch(bel hokkentlich eben- den mit 10 Hleher Wetterlage) weiter und immer so n Juli eiter 1 8 Kontrolle Es lebt noch manches Stück altbürger- Ae. Von de licher Tradition und manch schöne dörfliche Perso Eigenart in diesen Festen. hk r vorgefühg sofort Hab Brettl: — Pianist Joachim Krom gefällt im„Simp!“ silika r römische des Kriecf Ein kleines Hochsommer-Interregnum im ligt Moc Simplicissimus“ ist überbrückt. Als neuer eses Jag Unterhalter am Piano stellt sich der Berliner Bauleluu pianist Joachim Krom vor, der ein außer- ierlichkelg ordentlich begabter, moderner Interpret ist. 155 und dd gersbwin-Melodien sind sein Lieblingsge- d/ Pfalz,) biet, und im„modern jazz“ ist er zu Hause. worden. aber auch Evergreens“ bringt er meister- 1 Gemein hakt, Der St.-Louis-Blues klingt unter sei- Verfügung Jahrhundet en Kals 8 1000 Sonntagsdienste Stan hen Innen Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, Gemeint 1 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 31384); Wasser- turm-Apotheke, P 7. 16/17(Tel. 50510); Engęl- Apotheke, Mittelstr. 1(Tel. 52088); Marien-ApPO- theke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403); Neue Apotheke Luzenberg, Luzenbergstr. 13 versah i(el, 33114); Brücken-Apotheke, Seckenheim, ungen i Hauptstr, 80(Tel. 47394); Brunnen-Apotheke, ng über dh Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 72126); Kronen- Wehrpflich Apotheke am Gontardplatz, Meerfeldstr. 32(Tel. Einwoktze, 2918); Süd-Apotheke. Käfertal, Mannheimer ekestigte. Straße 86(Tel. 76556). ich Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 15 Uhr, Zahnarzt Edgar Job, J 1, 12(Tel. 31687). Russin, d ren wolli Heilpraktiker: 12. August, Lothar Hoff, 1 5, 13(Tel. 51398). ter Minus aof warf 8 n Ostench Die Rus 0 * Mir gratulieren! Friedrich Wilhelm Kern, Zürich 1, Auf der Mauer 17(Früher Mannheim), Margarete Reibold. Mannheim-Feudenheim, n, die bel Scharnborststraße 7, Adam Uhrich, Mannheim, über Pra ſerttstrage 19, werden 80 Jahre alt. Gerhard begründen Veldtkamp, Mannheim, Rennershofstraße 13, tschlug ck zollendet das 89. Lebensjahr. Goldene Hochzeit 15 haben die Eheleute Justin. Venter und Elise zehn all geb. Birkenmayer, Mannheim-Gartenstadt, en. Da aid anger Schlag 64, und Johann Hörner und Ida Flüchtli geb. Herberger, Mannheim- Waldhof, Spiegel- ort zurück] fabrik 88 r ebenfal . geken jetzt nach und nach und stadtteilweise die Mannheimer Schuh- machermeister mit ihren Gesellen und Lehrbuben. gehumacher- Innung praktisiert dieses System gegenseitiger Kollegialität schen lange mit Erfolg. In einigen Städten verfahren neuerdings auch andere Innungen(auch Bäcker und NMeteger, allerdings nicht stadtteilweise) nach diesem System, das der Gesundheit ihrer Mitglieder und deren Mitarbeiter zugute kommt. Die gutorganisierte Bild: Steiger nen Händen wie eine neue Komposition. Krom hat bereits einige Auslandstourneen hinter sich, u. a. spielte er in Frankreich und lange Zeit in Kanada. Die gestellten Anforderungen haben die Variationsbreite seines Stils noch erweitert. Der singenden Wirtin Rica Corell— dem„Täupchen“— ist Krom ein einfühlsamer Begleiter. Rica hat einige Kästnersachen in ihr Repertoire auf- genommen(im zur Zeit ach so beliebten Nowak-Stih, die sich sehr gut anlasssen. Verstärkungen erfährt dieses Sommer- Programm an den Wochenenden, wo man in alter Frische Rollie Müller wirken hört. Wechselweise kommen auch andere Mitglie- der und Talente aus der Simpl-Garde zu Wort.-kloth „Nicht nur eine Konferenz, sondern ein Zustand...“ Mit den Mannheimer Ieilnehmern beim Kirchentag „MM-Lokalreporter begleitete sie im Sonderzug/ Hinweise für das große Programm am Sonntag Eigentlich sollten die Mannheimer in Wagen zehn einsteigen. So stand auf den Fahrkarten. Aber Wagen zehn war schon Voll. Der Reiseleiter wies die siebzig Kirchen- tagsteilnehmer aus Mannheim in den vor- dersten Wagen hinter der Lokomotive und von da aus verstreuten sie sich in alle Ab- teile. Um 11.50 Uhr am vergangenen Mitt- woch rollte der Sonderzug E Kt 220 Frei- burg Frankfurt aus der Halle des Hbf. Mannheim. Freudige Erwartung steht auf dem Ge- sicht der Sozialsekretärin vom Mannheimer Club für berufstätige Frauen. Zehn ährer Schützlinge werden nach Frankfurt fahren, sie selbst bereitet die Quartiere vor. Der junge Modelltischler aus Viernheim hat sich fünf Tage Urlaub genommen.„Weil der Kir- chentag diesmal so nahe ist.“ Der junge Mann erzählt uns weiter, dag aus Viernheim am Sonntag zwei Omnibusse zur Schluſkund- gebung fahren. Eine besondere Hoffnung verbindet ein 17jähriger Oberschüler aus der Neckarstadt mit dem Besuch in Frankfurt. Vor zwei Jah- ren ist er mit seinen Eltern aus Magdeburg nach Mannheim übergesiedelt.„Hoffentlich finde ich recht viele Bekannte aus der alten Heimat!“ Dann treffen wir auf unserem Gang durch die Abteile noch einen älteren Gärt- ner. Er vertritt das Männerwerk der Luther- kirche Nord.„Viele wären gerne mitgekom- men, aber sie haben keinen Urlaub gekriegt. Am Sonntag werden sie alle in Frankfurt sein, sagt er. Neben ihm sitzt eine Mann- heimer Hausfrau. Sie gehört dem Frauen- kreis der Trinitatiskirche an und will eben- falls bis zum Sonntagabend in der Stadt des Kirchentags bleiben. Ein junges Mitglied der evangelischen Gemeindejugend erzählt uns, daß sich am Mittwoch zehn Mädchen aus Feudenheim mit dem Fahrrad auf den Weg nach Frankfurt gemacht haben. Viele Mann- heimer kommen auch mit dem Auto und fahren jeden Abend wieder zurück, denn Quartiere sind nur schwer zu bekommen. (Rund 65 000 Gäste beherbergt Frankfurt in seinen Mauern, davon 19 000 Teilnehmer aus der DDR.) Um 13.28 Uhr fährt unser Zug im Frank- kurter Hauptbahnhof ein. Aus dem Laut- sprecher kommen undeutlich die Begrüßungs- Worte der Stadtverwaltung. Alles strömt zur Sperre. Dort verlieren sich auch die Spuren der Mannheimer. Einige treffen wir im Empfangsbüro West auf dem Messegelände wieder. Man zeigt seine Teilnahmebestäti- gung vor und bekommt dann ein kostenloses Privatquartier zugewiesen. Seit Monaten wurde in den Evangelischen Kirchen Frank- furts dazu aufgerufen, ein Zimmer, ein Sofa bereitzustellen, wenn möglich mit Frühstück. Und die Frankfurter sind dem Ruf gefolgt. „Ich schlafe auf der Couch in einer Dach- kammer, zwei Meter weiter hat sich der Maler, dem das kärgliche Zimmer gehört, Matratzen auf den Boden gerichtet.“ Der Mann der dies sagt, ein Zimmermann aus Erfurt, kennt uns erst seit drei Minuten. Ueberall werden Gespräche angeknüpft, Meinungen ausgetauscht. Und überall wird gesungen.„Der Kirchentag ist nicht nur Konferenz, er ist ein Zustand, den man nicht beschreiben kann“, meint beim Mittagessen ein Pfarrer mit badischem Akzent. Die Um- sitzenden nicken. Rund 65 000 Dauerteilnehmer sind in Frankfurt. Während des Eröffnungsgottes- dienstes am Mittwochnachmittag schauten aber nahezu hunderttausend Menschen auf das dreißig Meter hohe Kreuz aus Stahlrohr. In das Kreuz ist ein schmäleres aus blauem Glas eingelassen, das in der Sonne leuchtet. Auch der Altar ist ungewöhnlich. Er ist auf den Grundmauern eines zertrümmerten Hauses aufgebaut, ein Tisch aus rotem Back- stein, darüber ein weißes Leinentuch, darauf Zwei schlichte Kerzenständer und ein schwar- zes Holzkreuz. Sonst nichts. Die über die Ruine vorspringende Kanzel, behangen mit Tüchern, die das weiße Kreuz auf grünem Grund tragen, regt den Nachbarn neben uns zu dem Gedanken an:„Eigentlich ist das wie ein Symbol. Die Kirche baut auf den alten Traditionen und sucht doch neue Formen.“ Blick auf die Leinwand Palast:„SOS— Flieger nach vorn“ Der Titel sagt schon alles: Hier wird der Krieg als erregendes Abenteuer geschildert; als eine Kette nervenkitzelnder Heldentaten und waghalsiger Münchhauseniaden. Das ist der Krieg! Aber erst unter vielem anderem. Vor allem ist er zunächst„ein Meer von Schweiß, Blut und Tränen“. Das rechte Ver- hältnis von Tapferkeit und grauenhaften Leiden ist in diesem amerikanischen Solda- ten-Reißer zuungunsten des Leidens ver- schoben. Der Film ist in seiner thematischen Anlage unwahr! Hier wird ein„hartes“ überzeichnetes Leinwand-Heldenlied auf den Luftrettungsdienst der USA gesungen: Hubschrauber werden hinter der nordkorea- nischen Front eingesetzt, um abgeschossene Düsenjäger- und Bomberbesatzungen zu retten. Regisseur Herbert L. Strock hat den Streifen im Wochenschaustil gedreht und dokumentarische Aufnahmen aus dem Koreakrieg einblenden lassen. Es wird mehr geschossen als in einem Dutzend Wildwest- filmen Hk. Capitol:„Schnellboote vor Bataam“ Ziemlich viel mit„Ersatzstoffen“ arbeitete John Ford, Produzent und Regisseur dieses FKriegsfilms, bei der Schilderung vom Einsatz amerikanischer Schnellboote bei den Kämp- fen im Pazifik. Patriotismus ersetzt man- gelnde filmische Qualitäten; statt eines Handlungsfadens findet man eme schwache Kette kriegerischer Episoden und Szenen „aus dem harten Leben unserer Kämpfer“. Falsches Pathos mit echtem Gefühl ver- wechselt, Schnoddrigkeit mit männlicher Haltung. Ueberzeugend ist die Fotografie und die Darstellung eines arisgeglichenen Ensembles, das mit John Wayme und Robert Montgomery recht profilierte Typen auf- weist. 11a Kamera: George Lacombes„Gier nach Liebe“ Zu einem umstrittenen französischen Film Des Menschen Leidenschaften im Räder- werk des Schicksals. Ist er ihnen hilflos preisgegeben? Ist sein Wille nicht stark ge- mug, sich frei und sauber zu entscheiden, weil das Fleisch schwach ist? Das sind die Fragen, die dieser viel umstrittene französische Film mit dem reißerischen und einen ordinären Beigeschmack tragenden Titel„Gier nach Liebe“ aufwirft. Regisseur Georges Lacombes hat diese Fragen in einer simplen Geschichte zu einem Drama aufgetürmt. Er hat— und das stei- gert die Darstellung— das Geschehen redu- ziert. Es spielt in einer gottverlassenen Gegend an einer Straße. Tagsüber rauscht das Leben vorbei, Fernlaster, elegante Li- mousinen, Motorräder. Die Gesichter der Menschen kommen und gehen, verwischen sich in der Erinnerung. Es bleiben nur die drei oder vier Gesichter, dort auf dem „bonne etoile“, dem„guten Stern“, wie das Rasthaus mit der Tankstelle heißt. Und für diese Menschen wird der gute Stern zu einer Stätte der Marter. Wie Regisseur Lacombe das in Szene ge- setzt hat, wie Kameramann Louis Pag das gefilmt hat, und wie Brigitte Bardot das spielt, ist bezwingend. Eine Frau zwischen zwei Männern: Kein neues Thema. Aber hier gelingt es, die triebhafte Gefühlswelt ins Optische umzusetzen. Manche Szene der in ihren Leidenschaften gefesseltem Bardot sind zu„offenherzig“. Wirken sie anstößig? Es kommt da auf die Gesinnung an, hat Regis- seur Lacombe zu diesem heiklen Thema ge- sagt. Auch die männlichen Hauptrollen sind mit Raymond Pellegrin und Roger Pigeaut hervorragend besetzt. Die Antwort, die der Hm gibt, bleibt unbefriedigend. Sollte wirkich der Sieg des schwachen Fleisches die Menschen glücklich machen? Das wäre eine arnaselige Mensch- heit, eine Kapitulation des Geistes, an die Wir noch nicht glauben. MacBarchet Universum: „Rosmarie kommt aus Wildwest“ Genauer gesagt: Rosmarie kommt aus Wien. Was sie mit ihrem turbulenten Er- scheinen im zivilisierten Mitteleuropa be- Zweckt, ist eine kräftige Persiflage auf Filme von wild westlicher Prägung bis zur Heimat- schnulze. Hätte Regisseur Wolfgang Becker darauf verzichtet, die Ironie durch Wiener Bonbons mit gewohnter Füllung zu ver- süßen, wäre mit Erika Remberg als Ros- marie und den zu jedem Blödsinn aufgeleg- ten Oskar Sima, Paul Westermaier, Rudolf Carl und Erika Thellmann eine herzhafte Parodie entstanden. Statt dessen blieb es bei leichter Kost. Die Fotografie von Walter Tuch in Agfacolor und die Musik von Fritz Schulz-Reichel helfen verdauen. Schie. Kurbel: „Tarzan und der schwarze Dämon“ „Sagen Sie mal, habe da den neuen Tax- zan-Film gesehen, Wo Tarzan für die Uni- ted Nations arbeitet. Komisch, der sah doch früher anders aus, dieser Affenmensch?« „Na klar, früher war's doch der Johnny Weißmüller und dann der Lex Barker und jetzt heißt der neueste Tarzan Gordon Scott.“—„Toll, dieser Kerl, was der alles erlebt!“—„Aber wieso arbeitet Tarzan für die UN?“—„Passen Sie Mal auf: Da sind böse Großwildjäger und die wollen Tiere schießen, viele. Aber Tarzan und die Suku- jus wollen das nicht leiden. Und weil da ein guter Arzt von den UN ist, außerdem eine hübsche Krankenschwester, und der Arzt will auch die Tiere retten, deshalb arbeitet Tarzan für die UN...—„Hören Sie auf, ich verstehe nichts mehr!“ Wir schließen uns an. H-e Alhambra:„Santa Lucia“ „Mein Esel läuft nur, wenn ich singe“, erklärt der in diesem Film einen Maultier- treiber und Amateursänger spielende Vico Torriani. Der arme Esel. laro Auf dieser Kanzel werden am Sonntag- vormittag um neun Uhr junge Christen aus Asien, Afrika und Europa predigen. Zur selben Zeit werden in siebzig Kirchen und Gemeindesälen evangelische Pfarrer aus allen Teilen Deutschlands und aus dem Aus- land predigen. Der Raum ist sehr be- schränkt und wir bitten, hauptsächlich die Gottesdienste in den Hallen zu besuchen“, rät die Leitung des Kirchentages. In der 15 000 Menschen fassenden Halle 1 des Messe- geländes predigt Landesbischof D. Dr. Dibe- lius, in Halle 2 D. Dr. Lilje und in Halle 12 Pastor Wilhelm Busch. Kirchenpräsident D. Niemöller predigt in der Katharinenkirche. Etwa 400 Mannheimer werden in Omni- bussen, mit der Eisenbahn, mit dem Auto und dem Fahrrad am Sonntag nach Frank- kurt fahren.„Auf jeden Fall Proviant mit- bringen“, empfiehlt die Leitung des Kirchen- tages. Es sei nicht möglich, an der Gemein- schaftsverpflegung teilzunehmen und auch die Gasthäuser würden am Sonntag über- füllt sein. Am Nachmittag, wenn alles zur Hauptversammlung des KEirchentages auf dem Rebstockgelände, nahe der Autobahn- Auffahrt Nord. strebt, wird alle fünfzig Se- kunden ein Straßenbahnzug in Richtung Rebstockgelände fahren. Als Redner sind der Präsident des Kirchentages, D. Dr. von Thad- den-Trieglaff und Generalsuperintendent D. Dr. Jakob, Cottbus, angesetzt. Das Wort zum Kirchentag wird Generalsekretär D. Dr. Walz sprechen. Für Sonntag steht außerdem eine Fülle von kulturellen Veranstaltungen auf dem Programm, sämtliche neun religiösen Kunst- ausstellungen sind geöffnet. Ueber weitere Einzelheiten geben heute alle Mannheimer Pfarrämter Auskunft. laro Sonderzug fällt aus FVV Der geplante Sonderzug am Sonntag zum Evangelischen Kirchentag in Frankfurt (Mannheim ab 8.05 Uhr) fällt aus. Ein um 7.21 Uhr abgehender fahrplanmäßiger Zug kommt in Frankfurt um 8.51 Uhr an, die Sonntagsfahrkarte kostet 8,30 Mark. Um 7.00 Uhr fährt ein Omnibus des Reisedienstes Schäfer(Tel. 5 23 62) am Wasserturm ab. o. Termine Theaterverein„Dramatischer Club“: 11. Au- gust, 20 Uhr, Freilichtbühne Waldpforte, Bunter Abend anläßlich der Eröffnung der Waldhofer Kirchweih. Ehem. Pioniere treffen sich am 11. August, 20 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20. ODU: 11. August, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Sprechstunden— MdB Josef Maier, Stadträtin Lutz. Kleintierzüchterverein 1909 Waldhof: 11. und 12. August, Vereinsheim Waldhof chinter der evangelischen Kirche), Jungtier-Werbeschau und Sommerfest. Veranstaltungen in Schönau: 11. August, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglieder versammlung des Kleintierzuchtvereins Schönau. Landsmannschaft Schlesien: 11. August, 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“, Monatsversamm- lung. Kleintierzuchtverein„Die Goggelrobber“, Waldhof: 11., 12. und 13. August, Zuchtgelände hinter dem Wachtstraßen-Bunker, Jungtier- Werbebschau und Sommerfest. Kleingärtnerverein Mannheim- Neckarstadt: 11. und 12. August Sommerfest. Sportclub Pfingstberg: 11. bis 13. August, am Pfingstbergweiher, Sport- und Sommerfest. Kleintierzuchtverein Gartenstadt- Neueich- wald: 12. August, 9 Uhr Siedlerheim, Mit- liederversammlung. Heinkel-Roller-Club Rhein-Neckar im MA: 12. August. 8 Uhr, Ausfahrt nach Wimpfen; Treffpunkt„Durlacher Hof“ Odenwaldklub, Ortsgruppe Mannheim: 12. August Wanderung: Helmbach über Forst- haus— Onkel Flockis Hütte Forsthaus Frechental— Hornessel wiese— Iggelbach Elmstein. Abfahrt 6.45 Hbf. Mannheim. Gewerkschaft der Einsenbahner Deutschlands, Ortsverwaltung Mannheim: 12. August, 9 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Fach- gruppe 8— Lôkomotivdienst. russische! gehalten. hrt e Kenn 1 drei Sit Diensta. ap-Lintia sahen, d. toppten dt n auf d das eil die Freu antel ü Wagen. I. Rheinbel em Wall. lie Kleick . Ab well er Drohuls eidens be. uhren 8 rt zurüch finalpollie ungen, di e alt sind ap esta. rtnäckigel 1. Die Güte dieser schwerelosen Cigarette deruht auf der ausschließlichen Verarbeitung naturleichter Tabake von der Wertkklasse, die in dem berühmten Jahr der Ernte 23 den Begriff des dreiundzwanziger Tabaks als die Qualitätsbezeichnung für ein Blattgut von höchstem Reingeschmack prägte. FILTER 1 REE MA N 8 ERNTE 23 Ein neuer Beitrag aur Verfeinerung des Raucigenusses VON HGCHSTER REINHEII Seite 8 8 MORGEN Samstag, 11. August 1956 Nr. 18; Die USA in der Suez-Krise In Washington beobachtet man vor allem Moskaus Schachzüge Plane unterrichtet ist, eine sofortige„Na- tiomalisierung“ aller britischen und ameri- kanischen Oelfelder Arabiens zur Folge haben. Eine Politik der Konzessionen würde — Neuordnung des ehelichen Güterrechts Entsprechender Gesetzentwurf zur öffentlichen Diskussion gestellt Ir. 185 — Von unserem Korrespondenten Heinz Pol dem triumphierenden Nasser freie Hand Bonn, 10. August geschafft werden, gehören demjenigen F Auskür „ashi 1 N. 5 a 8 5 geben, mehr zu verlangen. Der von ihm 5 5 A er ee St 1 ne g Washington, im August Nahe Osten, der doch strategisch und wirt- N 5 05 N Der Vorsitzende des Unterausschusses für Satten, dem das ersetzte Stück gehört hz doch ht 7 af orgartisierte Nationalismus würde sich noch 5 0 „Washington hat es England klar ge- schaftlich so entscheidend geworden ist, e das Familienrecht-Gesetz des Bundestages Weiter ist vorgesehen, daß die Ehegatte] der 1 macht, daß ein Wahljahr eine schlechte nahezu abgeschrieben werden. Zumindest 8 5 5 2. der e ebranete? 8 3 durch einen vor Gericht oder vor eine nerstag 17 Zeit für die USA ist, um in ihren Bezie- ist, wie einige Blätter in vorsichtiger Weise Mft einem Wort: die führenden politi- der 5 8 8 8 Notar geschlossenen Ehevertrag ihre lte hungen zu einem andern Lande eine ener- andeuten, die Stabilität dieser ganzen Re- schem Kreise in Washington sehen sehr am Freitag den Entwurf des Unterausschus- rechtlichen Verhältnisse auch anders 1* Sische Haltung einzunehmen“,— so lautet Sion für lange Zeit erschüttert. Heute ist es deutlich und nüchtern die Vorgänge. Wenn ses zur Neuordnung des ehelichen Güter- können, als der gesetzliche Güterstand 1 aäktsman der Kommentar von„U. S. News and World der Kanal, der in andere Hände übergeht. sie der Ansicht sind, daß der Westen Zu- rechts zur öffentlichen Diskussion gestellt. sieht. Wird durch einen solchen Vertrag 10 a wurde Report“, der führenden politischen Wochen- Wird dasselbe morgen mit den Oelquellen rückhaltung 1 5 solle, so WII man da- Der Entwurf des Unterausschusses, der noch Güterstand der Zugewinngemeinschaft au nabe ich e schrift, Zur Suez-Krise. Und man muß hin- sSeschehen? mit Eu verste en geben, daß eine verständ- der Bestätigung durch den Gesamtausschuß geschlossen, so tritt Gütertrennung ein, Die 5 0 zufügen, daß die USA nahe daran sind, drei Es mag vor allem die Sorge um die Zu-. A 85 1 5 8 und das Parlament bedarf, sieht— ebenso Eheleute können Gütergemeinschaft verein erst + 5 1 2— 2 2 42 2 1 2* f Monate vor den Wanlen in Bezug auf kunft des vorderasiatischen Oelreichtums tua„une nes biete umeeine Lau wie der Regierungsentwurf— den„Güter- baren, bei der das Vermögen des Naum] nas irgendwelche Krisen jensents der Ozeane, sein, die Washington Pest A 7 85. 8 W und 9 zus stand der Zugewinngemeinschaft“ als gesetz- und das Vermögen der Frau gemeinscul 55 zur 1 3 3 5 S810 S 5 75 8 7 85— 8 2 1 5 1 72 5 4 . keine Haltung einzunehmen. suchen, um die Suez-Krise auf dem Wege F 55 5 lichen Güterstand vor. Der gesetzliche Güter- liches Vermögen beider Ehegatten werder denkt jede 1 aun man die emerikanicche große Presse von Verhandlungen und Konferenzen 80 lichst. 8. 5 stand gilt, wenn die Ehegatten nicht durch In diesem Falle wird auch das, Was de anne jest und den Tagesneuigkeiten am Rund- schnell wie möglich aus dem Wege zu schaf- i g Ehevertrag etwas anderes vereinbaren. Mann oder die Frau während der Ehe zu E. Bae Funk lauscht, hat man mitunter das Gefühl, fen. Man verhehlt sich hier nicht— obwohl Mn ist in den USA u. a. der Meinung, Nack den 115 Pars hen des Entwurfs Vermögen erwerben, gemeinschaftliches Ver. 55 6 daß der Suez-Kanal irgendwo auf dem Mars ff 18 1 7 daß ei 112 ö 881 Einstellu- d 1 8 een ee mögen. Dazu gehört jedoch nich 85 8 4 1 5 ökkentlich und in der Presse auffallend daß eine allzu aggressive Einstellung des den die Vermögen d ann d d Sen. Dazu 8 1 nicht das sog, zalrikt des lage, so wenig wird darüber geschrieben wer 5 f 5 West ens gegenü f Seni wenden dis men eee eee ee te Vorbehalts d 5 f 5 5 8 8 wenis darüber gesagt wird—, daß Wa Westens gesenüber, Nasser im Augenblick prau nicht gemeinschaftliches Vermögen der nannte Vonbehaltssut und Vermögen, de nech di und gesprochen. shingtons Wunsch, die gegenwärtige Krise nur cten Russen helfen könne. Man möchte Ehegatten. Das Kleiche gl kür das Ver- einer der Ehegatten erbt oder geschenkt e, de Leben Die US haben viele Gründe— und der friedlich und, wenn es sein muß, mit Kon- hier znter allen Umständen verhüten, daß 88 8 3 jeder 1 Ehegatten während der hält. Dieses Vorbehaltsgut verwaltet jede] der Erblas heranrückende Wahltag ist lediglich einer zessionen an Nasser zu beenden, in London irgendwann in den nächsten fünf oder zehn Ehe erwirbt. Wird die Ehe durch Tod oder Ehegatte selbständig. Bei der Gütergeme. 8 davon— um zur Ruhe und Einsicht zu und Paris nicht auf volles Verständnis stößt. Jahrem ein politisches„Vakuum“ innerhalb Scheidung getrennt, so wird der sogenannte schaft sollen die Ehegatten im Ehevertig all rufen und den Eindruck zu verbreiten, dag Eine einheitliche westliche Politik in bezug der arabischen Welt entstehe, das dann Zugewinn geteilt. Unter Zugewinn wird das festlegen, wer von ihnen das gemeinschaft bers 1 man in Washington der ganzen Suez-An- auf den Nahen Osten und Nordafrika steht ohne Mühe von Moskau ausgefüllt werden Vermögen. das der verdienende liche Gut verwaltet. Wird darüber nich gruch Aus Selegenheit keine übertriebene Bedeutung ja seit langem nur noch auf dem Papier. Die könntet Ehegatte während der Ehe erworben hat. besonderes vereinbart, verwalten beide Phe] Randteil d beilege. Dabei ist man sich freilich hier noch Suez-Krise vergrößert die Differenzen und Nasser spielt den„starken Mann“, und Haben beide Ehegatten Vermögen erworben, gatten dieses Gesamtgut gemeinschaftlich Anspruch keineswegs Sanz einig darüber, ob die un- legt sie offen zu Tage. Nichts ist uner- er mag tatsächlich an Prestige noch gewin- so gllt die Differenz zwischen dem neu er- Die Neuregelung der Söterrechtlichen nach der bekümmerte Haltung angesichts der Situa- wünschter, aber es scheint unvermeidlich nen,— aber den längeren Arm und vor Worbenen Vermögen jedes der beiden Ehe- Vorschriften des Eherechts macht auc 8 55 tion und ihrer möglichen Folgen tatsächlich geworden zu sein. Die kühlsten Köpfe im allem den längeren Atem hat Moskau. Des- gatten als Zugewinn. Hat also beispielsweise Aenderungen in der Zivilprozeßordnung, der 2 8 WII die beste sei. Es beginnen sich die Stim- Auswärtigen Amt in Washington und im halb Hlicken die besorgten Politiker der der Ehemann während der Ehe 40 000 Mark Konkursordnung und der Vergleichsordnumz all eine men zu mehren, die die Ansicht äußern, daß Kongreß sind offensichtlich zu der Auffas- amerikanischen Regierungshauptstadt in verdient, die Ehefrau 10 000 Mark, so wird erforderlich, die Sleichfalls durch die Ver. der Bener die Sache des Westens, und zwar nicht nur sung gekommen, daß die Westmächte durch diesen Tagen weniger nach Kairo hinüber, die Differenz(also 30 000 Mark) als Zugewinn öftentlichung des Unterausschusses zur Dis] senen sieh des europäischen Westens, durch die Ent- die allgemeine Entwicklung in der islami- als daß sie mit gespannter Aufmerksamkeit geteilt. kussion gestellt werden. nügsberecn Wicklung der Dinge im Nahen Osten in tischen Welt und durch den Handstreich die Schachzüge des Kremls verfolgen, von 5 a Eine Kenderung des Familienrechts wunde] tbenstell einer Weise kompromittiert sei, die kaum Nassers in eine Lage hineinmanövriert wor- ihnen hängt, nach amerikanischer Alfffas- Der Entwurf sieht vor, daß jeder Ehe- durch den Gleichberechtigungsgrundsatz dez acht durch ipgendwelche Taktiken, sei es die Ent- den sind, in der sowohl die von Paris und sung, das Schicksal des Suez-Kanals, der gatte sein Vermögen grundsätzlich selbstän- Grundgesetzes erforderlich. Bereits in de Ngelung sendung von Kriegsschiffen, sei es die Mah- London gewünschte„geballte Faust“, wie arabiscken Oelquellen, Algiers und vieler dig verwaltet. Ueber die Gegenstände des ersten Legislaturperiode hatte die Bundes. zuwendun. Aung zur Zurückhaltung, wieder aus der der von Washington vorsichtig ausgestreckte damit im Zusammenhang stehender Pro- ehelichen Haushalts kann jeder Ehegatte nur regierung einen Entwurf zur Neugestaltung zonen, sou Welt geschafft werden könne. Vom Stand-„Samthandschuh“ zu immer größeren Krisen ple j inem weit entscheidenderen Mage mit Einwilligung des anderen verfügen., des Familienrechts vorgelegt, der jedoch ü n Frage 8 5 8 i 8 me im e 8 s 5. 5 0 5 1 Ia in Dunkt der großen amerikanischen Außen- führen können. Eine bewaffnete Interven- ab, als davon, was man in Kairo, Beirut Haushaltsgegenstände, die an Stelle eines erster Wahlperiode nicht mehr verabschiedet aussetzung politik aus gesehen, muß nunmehr der tion würde, soweit man hier über arabische oder Betgdad sagt und tut. wertlos gewordenen Gegenstandes neu an- werden konnte:(95* 0 sind. Paul K. n 1 1* 5 3377 Vw von Privat zu kaufen gesuch ach die 1 Darmträgheit fax BuneEN a NMotonsd.äumungsverksuf i Veiel il bea rennt d l 5 8 t 8 5„ ee e dee ee bezegenneitsnaut zuende ke und ihrs erfolgreiche naturgemäß Bekämpfung e en dag Komfort Rabeneick 52; 15 u Kombi, Juni 86, 900 km. ie 1 ute sich durch Joghurt-Mllkitten. Joghurt-Milkitten sind ein von chemi- de odio SkB Rai Adiier-Roller 56. 7 VW Export u. Standard 20.54 f= Wi- Erport geg., zngenietens. Aebelterpe schen Zusätzen freies, rein diätetisches Naturmittel in Würfelform Ac FRVANT AN FRVAT 12 1h E s rord 12 M u. Kombi 5254 schädigung Ang 8 5 600 5 ten. Die n 5 0 Verwendung von Joghurt-Kulturen, Milchzucker, verm. OI Aae 0 7 0 2 Jetzt am Tattersall 2 Merce. 170 D u. Da 5. radikalrev. aldhonig, Pflaumen, Feigen und anderem Pflanzenzusatz und mit 3 1 0 8 8 5 1 einem biologischen Vitaminôl angereichert. Die wohlschmeckenden Mkitl Oe ke e 1 D 1 An 6 S Volkswagen 0 5 Nil 5 5 Orse E up 1 Borg w. Isabella 54 u. 1800 P. aus Privathand gegen sofort 5 Mir Jog urt-Milkitten N Bauj. 51, mit Radio, zu verkaufen. 2 Champion Nad 11 u ScHR dewirken ebenso regelmäßige wie leicht und angenehm sich voll- Im Auftrag unserer Kunden 5 Arthur Merkert, Mannheim, 2 DKW 700 u. Goliath 52 Nr. CP 66275 a. d. Verlag erbeten Beide Rie N ziehende Stuhl-Entleerungen, wie sie von N. in coll bieten wir an: C V br N a 115 ende Stuhl-Entleerungen, wie ie von Natur aus sein sollen. 9 Auch sonntags Besichtigung 2 Gutbrod Jahrzehnte Mieder Qualen Sie sich nicht länger, nehmen auch Sie Jogburt-Milkitten! M 2 2 f 25 8 8 5 f LK III Exp. oder Opel-Rekord, zu Sturz lebensfroh Preiswerte Packungen zu M 1. 30 und M 2.20 in allen Apotheken. eigirus-Diesel 4 1 2. 3. 1. Hand zu kaufen gesucht.. Eipp-Lastkraftwagen, 6.5 t, mit Opel-O Umpia a N Telefon 4 00 53/4 15 64. 1 neuem Austausch-Motor, mit J. 51, sehr gut erh., mit Radio u. 5 Krofttabt zeuge Garantie, gen.-überholt, Bj. 53 N Klimaanlage preisg. zu verkauf. H. UEBEIL- el. 67079 Verlent 8 N. 1 N 7— 8 5 Megirus-Diesel 8. einzuseh. u. A 68828 im Verl. Ludwigshafen a. ah. VW. Verlein Tel 320 Uistenkühr 5 II Oeldruckbr. m. Radio usw. Mundenh. Str. 2(Nähe Raschig) Motorrad u. Roller. Käàfert. Str. 2 e 3 mit Fernfahrer- 0 Bollin erstkelass. Zustand sf. röster Automarkt d. Pfalz W— 1101 radil Aus, 6,5 t, mit Plane u. Sprie- ab 5 im, tr. 5. 5 2 eologle — 5 8 Prie zug. Mundenheim, Hauptstr So. Besichtigung von 10-13 Uhr Opel-Rek. K ä., Rebenstr. 19, T. 160 0 85 5 7 reitkr: 5 Kombi, gut erh., 45 00 km. f Ford- Dreirad Adler 200 U kür 3000,— Dl zul verkaufel nd 1 Kipp-Lastkraftwagen, 3,8 t 5 2 1255 1 verk. Angeb. unt. P 67442 4. d. 1 3 3,8 k, auer, Hafenbahnstra 31a. n E. AN TES AW. HoFMANN n Pan 11 180 I f 1 11 IW EIport 1 15 Bus, Caravan, VW. Telefon 596 babe. 1 5 5 amtliche Fahrzeuge in tadel- 75 BJ. 56, 18 000 Km, mi adio zu vk. gen 80 Ste Mannheim Schystzinger Strose 43 fele fon 46087 losem Zustand. 50 f a 2 9090 0 Arthur Meffert, Mannheim, I Autoverlein Telefon 44% Schiedsrict 8. 3 Finanzlerungsmöglichkeit a Die neuen in. gutem Zustand, Motor general-“ Traitteurstraße 3-10. nach 17 Uhr Telefon%% Daimler( Auto Is lin 10 2 75 5 5 Uberholt, zu verkf. Telefon 5 97 69. Auch sormtags Besichtigung. 00 5 81 Ingenieur, . 5 5 ekłta-Ffeise Zündapp, 200 cem, mit Kardan, in Moped- Verlei Forster Str. l aclsrune Jedem das Seine— Anspruchsvollen eine f 3 8 3 5 1 gut. Zust. für 100,- zu verk. Scholz, 1 ö nnheim. Hafenstr. 13 Pflügersgrundstraße 15, Hths. A0 710 ER LEIN abhängig 7 2 8„ 0 1 0 Tel. 5 41 95 5 5 Benzin-Ve. 5 1 K meu ö Horex-Regina, 400 ccm, 13 00 Em, N A. Geilert, qu 7, 10, Telefon 4 Less sein Maico-Fiotorrad, 17i fm balkner zun, We, role tb. fHiölan-Limousing 9 1 f 5 a„Wa,,. AUTo-ERT EI Leite 168 Prospekte und unverbindliche Probefahrt durch: tabrikneu, 4-Gang, Hinterrad-Fe- 55 cn 1 1 8 Opel- Kapitän, fam, 5, dterbig, asitzig, 1p GP 900, Bauj. 1056 2 00 Mercedes 180 u. 2) chen Jahr derung, für nur 1100, DM zu verk. cm Tele.-G. 5.— à. W. m. weiß. Bereitfg., in neuw. Zust., h nicht elassen.— Gebe 5 5 M. J A 2 K 7 U e b 8 10 5 8 200 in Schwinge 1750, a. W. ca. 30 000 km, 80f. zu verk. Angeb. 2112 5 8 175 i 85 8. opel Rekord u. 14 ee 3 2 5 8„„„. ö guten Nac 5 Arrag Stand., Export u. Bu dreiradri utohdgus 9 pP 812 m 1 FFAFFENHUBER. H 1, 14. FRANZ IsLiNeER unt. Nr. 07475 an den Verlag. an: Schwarzer, Mannheim, Sek. e aongbeim jel. 3250 durch Mas Borgward-Haupthändler W Motor-Roller, gut erh., 10 000 km, Lenheimer Strafe 91. ee dle Sensa 2 8 umständehalb 2u fen.—. 5 je- Mannheim— Friedrichsfelder Str. 51, Tel. 4 01 52 u. 425 22 7 Feb tr e eee ngen, f. Nr. 97700 af Sen e. TTT. 1 12 1 bin Bella- Roller, Baujahr 33, 14 000 km, 7 VW. Export Auto-Flachs Selbstfahrervermlet, Vagens„0 5 5 9 verkaufen.— Delp- Garage, Baujahr 54/5, 30 PS Günst. Tagespr. 43 gewirkt, 5 0 Telefon 5 29 66. 13—55 8 gegebenen 5 3 kast neu, 5400 lem, zu verkaufen. Nsb-Lux zu verkaufen. Angebote VW.nabete, Baufahr 553. VW. Bus und vw M 12, Tel. 5 06 om 17, 8 7 1 1 VW- Export, Baujahr 51 ö Preis 380,— DM. Anzahlung unter Nr. P 0770 an den Verlag.] vW.- Standard, Baujahr 31 5 Ambfl. Tel, 4% Heutigen 17 4 7 7* 5— 2 kütt f 100.— DM, Rest in Zünst. Raten. 1 7 5 80 5 3 billig zu verkauf. Cinanzierung). Mobbnvsrieih C4, Seckenhelme 80 21 111. zu Frey,. Waldparkstr. 15. 5 1. Nr./„WO! i e Moped m.„ 5 Km, zu.. ner Str 195 8 Bone 1 RT 125 U verkaufen. Lhafen, Friesenheimer auch sonntags Besichtigung straße 2, Se., Hauptstraße 1 Straße 102/II oder Telefon 6 94 68. 850. Ne., Fischerstr. 8-10. Nur nad Kapitän, Bj. 51-54 Baujahr 1950, 3400 km gelaufen, Gelegenheitskauf 175er e e 9 e e ee e 5.— T. 24 Stund. u. Versicherung U. versteuert, 0.— M, zu verk. 72 Rekord, Bi. 53-54 in gutem Zustand, preisgünstig 3 e e 3 Wacker, Leibnizstrage 2. W. Kabriolen Autoverleih Benz, preltz Olympia, Bj. 50-52 abzugeben. Angebote unter Nr. wanderung mit 250.— PM Nach- Unbnukn l 8 200, Bi. 38, 8 mit Radio, Bauj. 35, in erstklass. Tel. 4 70 52 1 vu f. 4 ds en den vente ee de ß ,,... 1 Borgward- Isabella Bj. 55 Nr. 07814 an den Verlag. nonnnsiun“ Lovd-Kompi 400, erstkl. Zustand, e o g 4 Sreinschtag von Privat sofort preisgünstig ab- 5 feln 10 1 DKW, Bj. 51 ni 1 255 1 f KON LN OFF shrewermittiung! ſaleſe a geben. Heinrich Moser, Mhm., 5 ,. Mercedes, Ford und andere NSU- EER EH Stockhornstraße 19. uMunm., Kalserring, Agrippina- 3% kinz, Telefon 6 f. Volkswagen Ex Of 1950 2 Matador, Möbel Kleinwagen, mit Haus, Abt. Gebrauchtwagenecke UW- Verleih Ferlenf. verbilligt Bei Fmanzlerungsmöglichkeit. 2 game Fahrzeug A020 neuem VW- Motor, günst. zu verk. Tel. 4 36 51, 4 41 45 und 4 60 53 Aderwverke lchti uch Samstag und] aus erster Hand, gepflegtes, nur einem Werk 1151 oeler gegen We rransporter zu] Zweigbetrieb Lud wigshaten mh. 8 ich selt 8 e. e 885 5 3 t tausch. Radio-Dahms, Mhm., P 2, 7. Mundenheimer Str. 199, T. 6 21 14 3 Mule 60 000 Em, wegen Anschaffung 10 preis 465. Df Stationen: NsU-Lambretta, Bi. 53, erstkl. Zust. 8 mib hoch 1 E besten en am abzu- euer Preis* Gustav lrnst Kk, preisgünst. abzugeben. Tel. 4 13 97. 2 10 ina KAN NEN BERG K eme e ele nischer 10, D Wochenrate. Friedrich- bett. Sti aße 88/0 Ford, 3 t. e 5 e ge Opel- Großhändler Verabredung unter 7 18 34. Gebr. Fahrräder u. Nähmaschinen Franz isl inger, Hiehhofstr. 8 un e l e 5 Stan aeg 1100 55½4 Wes ae werden in Zahlung genommen 5 5 3. 8 1 3 ö Mannheim N zu verkaufen.— Angebote unter aus 1. Besitz m. Garantie N20 Rliein-Neckar-Halle Kombi Pfalfenhuder 1 14 Mit amtl. Pgüfbericht u. Garantie Nr. P 68504 an den Verlag erbeten. prüfpericht u Finanzierung. 5 VVV. 5** 5 VW Synchz. 3 Lloyd 55 3,5 t Magirus, LKW mit Pritsche, verkaufshalle gebr. vw,. Heidelbg. e l 7 U. Export 3 Ford 12 M u. 1 ee 1 83 000 5 Bergheimer Straße 159(Ende der Ho 8 2 Goliath 53 De L. n r gutem Zustand, preiswer A 9 5 te 105 2 58 05 5 7 2 Mercedes 180 D, 34, 35 Llody Pkw, 400 cem, Bj. 52%% Flat ombf 3 Oel 55 abzusehen. Angebote unt. P 68 595 e e l 9 Autoküöh er. Srennstefftante 2 Mercedes 180, 34, 55 Ford- Taunus PkwW, Bj. 52„und 2 8 u. Olympia an den Verlag erbeten. weuanfertisung u. Reparaturer]] gelegennel 2 Mercedes 220 u. 170 PB Mercedes 120 8 5 Mere, S u. N, 1 Sitroen Lloyd in großer Auswanl, 1 LP 300 8 taufen l. 5 5 2 DR W, Vier gang 2 1,5-t-Liefwg. gepfl. Zustand, 4 LP 400 Ganzstabl. ioalh-Kambi 6. Kinde 8 EI 5 Sämtliche Fahrzeuge in gutem 2 neuw. Renault u. Messerschmitt 1 Lr 500 6-Sitzer, neuw., 1 LT 500 N l Nd. Abendkle 3 Opel Kapitän, 54 Zustand preiswert abzugeben. vw Kartrann Kabr.„ e 850,— PU. GP 700, Einspr., 29 00 Km, Bau- Mäntel) 5 Opel Rekord. 54 u. 35 1 4 Mannheim, 8 6, 22. jahr 54, gü 1 5 0 1 Opel Olympia, 52 Auto-Zwanziger, Mannheim 150ꝗer See elorrad, 1 und Ane e e 8 Lange Rötterstr. 23, Tel. 5 34 04 de Wir bieten preisgünstig an: 1 Opel, Caravan, 54 Rheinhäuserstr. 25 Tel. 4 49 68 Lambretta billigst zu verk. Mhm.- eee—— 1 Mercedes-Benz 220 K, Bi. 55 1 Lloyd Lim., 53 jetzt Mannheim Almenhof, Mönchwörthstrage 162. 3 0 N Ain! 1 Mercedes-Benz 220 A, Kab., 1 Fiat Kombi VW, gut. Zust., aus Privath. Z. vk. am Tattersall Gutbrod- Superior, Luxus- Kabrio- DKW. Kabriolett— mige 1055 b 1 Borgward 1888818, 55 Adr. einzus, unt.& 07868 im Verl. 5 Lim., 700 gem, B. 53. 31 000 km, Sch hezüge 9 1 Opel-Kapitän, Bj. 54 1 OM 65 Kipper N 2 e e e ee e 52 000 km, mit Radio, sehr gut Auto- con S 1 15 j. 35 1 1i Ka 0. 3— tragsha 2. 1 8 ide 1, 510. 7 5 1 705 f 1 Ford 14 15, Bl. 55 Jollath- Kastenwagen 8 sci? bnd Werkstätte Keplerstraße 38, Telefon 226 68. ante dn c den eu Ver schiebedäther. Kabr.-Verdetle unstan 1 Mercedes-Benz 3,5 t, Allrad- 1 DKW Bus 5 5 kaufen. Telefon 5 36 68. 5 wand 1 Lsphe Kipper, Bj. 53 u. viele andere Pkw's jeder Art 9 5 m pia ante eien eee er; bur guten Sitz und ein erk: Teppiel 1 Mercedes-Benz Frontlenker, a 8 Im Ausverkauf unserer Sebrauch- 5 61 kreie Montage in eigener. 5 Sattelschlepper, 19 t, Bj. 36 2 U 5 DA 1 Baujahr 32, hellgrau, sehr gut a 8 5 VVm 1 stätte wird garantiert. 85 * tells 18 1 erh. preisgünst. zu verkaufen. 5 Preisen. Mud, Mannheim, 8 6. 22. motor u. Getriebe, in nur gutem Autosatzlezel s UnKHAR 7— Wandkfrei 5 ohnt siche steis die Fahrt Telefon 4 12 48 mögl. zwischen 6 fabrikneue Mopeds, Heinkel, Rex, fahrber. Zustand ges. Preisangeb.“ 28, Telefon 5 31 9 reichlichem Sonderzubehör. EN AN N HEA N 13 und 14 Un 10 2 Mars, mit 100 Dr Nachlaß und unter Nr. 07610 an den Verlag erb.„— Aus Rü Finanzierung möglich. Waldhofstr. 29-31, Tel. 5 11 71 55 5 5 dier u sgoks langfristiger Finanzierung zu ver- e— sotortie Cebr. NMappes. Heidelberg Finanzierungsmöglichkeit VV 1 8141 Kauf. bei MHG, Mannheim, 8 6. 22. Gebr. Pkw-Anhänger 6 1 0 8 85 5 Aulo- der zundapp D 200, 22 000 kern, guf erh. 16 Zentner Tragkraft, gesucht. A— Verkaufsbüro 2355 47.. 200,— DM, zu verkaufen. Unter-] Angeb. u. Nr. PS 68608 A. d. Verl. 5 N 9 U 0 Telefon 2 08 74 8 Sung 6 1 GOLlArH-Wertragshändler mühlaustraße 8a, Telefon 5 28 90. 15 ward Ko grwagen Mhm.-Waldhcc. Altrheinstr. 27 e e 8 h 0 91 N KHuntendienstst. Vecker, 1 2 8 1 rer,—„ ü Und jetzt ein 163. 9 e Telefon 3 90 45 Käfertal, Rüdesheimer straße 54. dene gebrauchten Oos war o, 1 1 steuert, fahrbereit, zu ver- 8 1 g Be 8-10 5 2. 5 750.— Benz 170 S. Lina. Mopeds, neu u. gebraucht, zu günst. a Verschaffeltstra 775 AUTO-NADi0 ab 9 8 kaufen. Preis 750,— DM. 1 5 Preisen u, Zahlungsbedingungen. 9 verkauf. Reparatur., günst. Bedi Verkau 1 Angeb Nr. P 68281 à. d. Verl 2 Goliath PkWw Jo., Vergaser a 4 0 f Ei K 9 Seb. U. Nr. A. d. Verl. 3 5 Reis, Käfertal-süd, Dürkheimer ach m. Einbau und Kundendienst— 1 Goliath PERwWw 900, Einspr. Straze 32 5 Værxhat Opel-Olzmpia simea ELxsEE, vorführ wagen, aAUToO-KUHt 1 0 23 1 Ford-Taunus wenig gefahren, sof. günst. abzug. 1 araturen 4 orgward- 5 4 9.. 40 Sit. Benzintank-Rep 15— 1 Golſsth 4-Radtęritsche m. Pl. MG, Mannheim, 8 6. 22.— et wẽWa 1122— Neuanfertigung i 5 1SABETLTA T5 1 sebr. BMW. Isetta, neuw., etwa 3500. 15 Reelle Bedienung! Ear Schi 3 LA. für Arbeiter-Transport. Bar- 1. Versch 3-Rad-Läzfer wagen km gelaufen, im Kundenauftrag 5 1 ve N 0 N50 1 29 000 Em, in tadellosem Zust.,* 5 at abzugeben mren guterhalt. Roller zahlung.— Zuschriften erbeten KU Hler-K 2 78 wer umständehalber für 6500, DN)) nehme ich als Anzahlg. mit herein.] unter Nr. P 66324 a. d. Verlag. Falirlachstraße 1 Frankf zu verkaufen. Tel. 7 66 81. und Zahlunsserlepchterungen. A. Wetterau. Heidelberg, Neckar- f 3 3 7 3 staden 32, Tel. 2 18 51. Nr. 15; hts lt igen Che. ehört hat Ehegatte or einen we güter. urs regel . Vor. N Tag der Haft aug. ein. Die kt verein. 8 5 Mannez einschalt. 1 werden Was der 5 r Ehe an iches Ver. das Soge. ögen, ds henkt er. itet jedes gemein. hevertrag einschalt. er nichtz eide Ehe. schaftlich echtlichen cht auch nung, de: ordnung die Ver- zur Dis. ats wurde dsatz de; s in der Bundes. gestaltung jedoch in Abschiede pe weer eee en gesucht en bar Pparat 30 ertrag fe. dssene Eu. 66330 3, zen Bo fortige bote unte ag erbeten. Ford, aus gesucht. elp-Garagt J. 5 20 6 rt. Str. 2n 19, T. Je 45 O00 E verkaufen 42 à. d.) Lon 5 96 4 efon 4410 efon 462% ertal-Süch ster Str. U EIN eton 46 RLEIH 0 u. 219 1. Kapital dort u, Bü 3280 10 52. ervermlet ö espr. 48 Tel. 5 2 Tel, 4946 kenheime u. Nr. 9 Domstzil ztraße I Nur nod sicherung . preis 2 — (Freßgasse jenfahrten — Tele 50 — efon 64 verbilligt. . osftanks araturen züge erdetke inwand⸗ r Werk. and! 3190 0 — 9 10 en, Frllh, n heim, 185/ Samstag, 11. August 1956 ——— V. MORGEN Seite 9 us unserer Sozial- ed alion Auskünfte werden nach bestem Wissen, uch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden ber Sozlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- gerstag 17 Uhr. M. in K. Ein von mir belieferter Ge- chäktsmann ist gestorben. Ueber seinen Nach- 15 wurde der Nachlaßkonkurs eröffnet. Nun 5 ich ertahren. daß an seine Ehefrau eine e Lebensversicherungssumme ausgezahlt n de. Würde diese Summe noch zum Nach- crermögen genommen werden, könnte an die 0 chlaöglaubiger eine weit höhere Konkurs- te zur Verteilung kommen. Die Witwe 1 jedoch nicht daran, die Versicherungs- une den Gläubigern zur Verfügung zu stel- gen. Müssen die Gläubiger sich eine solche Ver- altungsweise gefallen lassen?— So unpillig 1 mnen erscheinen mag, 80 klar ist die Vor- art des 8 167 Versicherungsvertragsgesetz, een die Nachlaßgläubiger kein Recht auf 15 Lebensversicherungssumme haben, wenn der Erblasser im Versicherungsvertrag seine krden oder eine andere bestimmte Person als bezügsberechtigt genannt hat. In einem 801- chen Fall ist es der Wille des Versicherungs- nehmers und späteren Erblassers, daß der An- spruch aus der Versicherung gicht einen Be- gandtei! des Nachlasses bilden soll. Wird der Anspruch auf diese Weise erworben, so ist er nach der amtlichen Begründung des Gesetzes dem Zugriff der Nachlaßgläubiger entzogen und gehört, wenn der Nachlaßkonkurs ange- granet wird, nicht zur Konkursmasse. Im Ab- gehlub eines Lebensversicherungsvertrages und der Benennung von bezugsberechtigten Per- zonen sieht man eben eine Sicherung des Be- zugsberechtigten, Welche stärker ist als die kubenstellung, weil die Versicherungssumme nicht am Schicksal des Nachlasses teilnimmt. ple Nachlaßgläubiger, auf deren Kosten diese gegelung geht, haben nur die Möglichkeit, die zuwendung an die bezugsberechtigten Per- sonen, soweit der Wert der gezahlten Prämie n Frage kommt, anzufechten, wenn die Vor- aussetzung der Anfechtung nach der Konkurs- ardnung oder dem Anfechtungsgesetz gegeben sind. paul R. und Robert D. Ist es richtig, daß zich die Bolschewisten früher Menschewisten genannt haben und wie sind die beiden Be- grikke zu erklären? Bolschewisten und enschewisten sind zweierlei. Im Jahre 1903 hatte sich die russische sozialdemokratische Arbeiterpartei in zwei Richtungen aufgespal- ten. Die unter Lenins Führung stehende radikalrevolutionäre Mehrheit der Partei nannte sich BOLSCHEWIKI(von„bolsche“ mehr), und die gemäßigtere Ziele verfol- gende Minderheit gab sich die Bezeichnung MENSCHEWIKI(von„mensche“- weniger). Beide Richtungen bestanden fast anderthalb Jahrzehnte nebeneinander, bis in der aach dem Sturz des Zarismus im Jahre 1917 sich ent- wickelnden Machtkämpfen die Menschewisten unterlagen. Dem mit Hilfe des deutschen Ge- nerals Ludendorff aus dem schweizerischen Exil nach Rußland zurückgekehrten Bolsche- Wistenführer Lenin gelang es danach, die poli- tische Macht an sich zu reißen und im Sinne der radikalrevolutionären bolschewistischen Ideologie die Sowjetrepublik zu begründen. Streittrage zwischen W. und L. Wir zwel And passionierte Autofahrer. In einer Unter- haltung tauchte die Frage auf, wer wohl einen größeren Anteil an der Erfindung des Autos babe. Benz oder Daimler? Die Meinungen gin- gen so stark auseinander, daß wir Sie als Schiedsrichter anrufen möchten. Gottlieb Daimler(1834 bis 1900), der württembergische Ingenjeur, und der um 10 Jahre jüngere, aus W. Karlsruhe stammende Car! Friedrich Benz, arbeiteten ungefähr gleichzeitig, aber doch un- abhängig voneinander an der Erfindung des Benzin- Verbrennungsmotors. Daimler erhielt 103 sein erstes Patent auf einen„einzylin- drischen Motor mit Glührohr zündung“ und stellte 1885 das erste Motorrad her. Im glei- chen Jahr entstand das von Carl Benz in Mannheim konstruierte berühmt gewordene dreirädrige Benzin- Automobil, das 1886 zuerst durch Mannheims Straßen knatterte und 1888 die Sensation der Münchner Gewerbe; und Industrie-Ausstellung wurde. Auch auf die Münchener hat das erste Auftauchen des Benz- Vagens„ohne Pferd“ fast wie eine Hexerei gewirkt, wie aus dem nachstehend wieder- gegebenen Bericht des„Münchener Tageblatts“ zom 17. September 1888 hervorgeht, den wir Heutigen nur mit verständnisinnigem Schmun- zen zu lesen vermögen. Es heißt darin: Wohl selten oder nie noch bot sich dem Passanten in den Straßen unserer Stadt ein ver- blüffenderer Anblick, als im Laufe des Sams- tag-Nachmittag, wo von der Sendlinger Land- straße über den Sendlinger Platz durch die Herzog-Wilhelm-Straße in strengem Laufe ein Einspänner-Chais'chen ohne Pferd und Deichsel mit aufgespanntem Dach, unter welchem ein Herr saß, auf drei Rädern— ein Vorder- und zwei Hinterräder— der Stadt zueilte. Es war ein patentierter Motorwagen der Firma Benz u. Co. in Mannheim, wie eine solche viersit- zige Kalesche auf der Kraftmaschinen-Aus- stellung auf dem Isarplatze zu sehen ist. Ohne eine bewegende Kraft durch Dampf, ohne die Kraftanstrengung der Füße, die bei dem Velo- cipeden(so nannte man damals die Fahrräder) rollte der Wagen ohne Anstand alle Kurven nehmend und den entgegenkommenden Fuhr- werken und den verschiedensten Fußgängern ausweichend dahin, gefolgt von einer großen Zahl nacheilender junger Leute. Die Bewun- derung sämtlicher Passanten, welche sich momentan über das ihnen gebotene Bild kaum zu fassen vermochten, war ebenso allgemein als groß. Der unter dem Sitz angebrachte Benzinmotor ist die bewegende Kraft, die sich nach den mit eigenen Augen gesehenen gelun- genen Versuchen auf verkehrsreichen Straßen aufs beste bewährt hat“. An der weiteren Ent- wicklung des Automobils haben Benz und Daimler beide ihre Verdienste. Ihre beiden Unternehmungen, die Daimler-Motorengesell- schaft und die Firma Benz u. Co. wurden im Jahre 1926 miteinander verschmolzen. M. L. Neulich wurde mir als Mopedfahrer von einem Polizisten angedeutet, als ich wegen verkehrswidrigen Fahrens angehalten wurde, daß mir auch die Fahrerlaubnis für das Moped entzogen werden könnte. Ich bestritt dies, da das Moped kein Kraftfahrzeug im Sinne des Strafgesetzbuches sei. Wer hat Recht?— Ihre Streitfrage ist in der Rechtsprechung so ziem- lich einheitlich gegen Ihre Auffassung entschie- den worden. Verschiedene Oberlandesgerichte bejahen übereinstimmend, daß Straftaten, welche mit dem Moped begangen werden, die Entziehung der Fahrerlaubnis begründen kön- nen. Das Moped ist ein Kraftfahrzeug im tech- nischen Sinne, da es in erster Linie dazu dient, die Fortbewegung durch Maschinenkraft zu bewirken. Im Verkehr kommt es selten vor, daß ein Mopedfahrer die Pedale tritt, wie z. B. auf Wegen, welche für Kraftfahrzeuge ver- boten, für Radfahrer aber zugelassen sind, oder dann, wenn der Motor eine Störung hat oder der Betriebsstoff ausgegangen ist. Die üblichen Begriffsbestimmungen für ein Kraft- fahrzeug treffen auch auf das Moped zu, näm- lich die Fortbewegung durch Maschinenkraft. Für die Zeit, in welcher das Moped nur durch Fußkraft angetrieben wird und der Motor ruht, gewinnt allerdings das Moped den Cha- rakter eines Fahrrades. Der Zweck der Straf- bestimmung, den Verkehr vor unvorsichtigen und ungeeigneten Kraftfahrern zu schützen, triftt auch auf einen Mopedfahrer zu, welcher weit höhere Geschwindigkeiten erreichen kann als ein Radfahrer. W. K. In einem musikwissenschaftlichen Aufsatz, den ich vor kurzem in einer schwei⸗ zerischen Zeitung las, wurde von Aubers Oper „Die Stumme von Portici“ gesagt, daß„sie be- kanntlich bei ihrem Erscheinen eine Revo- lution verursacht“ habe. Können Sie mir eine nähere Erklärung dieser Aeußerung geben?— Nach der französischen Juli- Revolution von 1830, die den Sturz der bourbonischen Monar- chie zur Foge hatte, gärte es auch in Belgien, das seit dem Wiener Kongreß mit Holland unter der Herrschaft von Wilhelm von Oranien zum„Königeeich der Niederlande“ vereinigt worden war. Das liberale Pelgische Bürger- tum jedoch, in dem sich bald eine starke Feindseligkeit gegen diese politische Union entwickelte, suchte mit allen Mitteln die Los- lösung vom„holländischen Joch“ zu erreichen und drang auf Unabhängigkeit. Am Abend des 25. August 1830 kam die schwelende Revolte offen zum Ausbruch und zwar während der Brüsseler Erstaufführung von Aubers Oper „Die Stumme von Portici“, deren Handlung den historischen neapolitanischen Fischeraufstand vom Jahre 1647 gegen den tyrannischen Her- zog Arcos widerspiegelt. Das zündende Duett im zweiten Akt mit den Worten„Viel lieber tot als schimpfliches Leben, weg mit dem Joch, vor dem wir erbeben!“ erregte das Opern- publikum bis zur Siedehitze. Wutentbrannt stürzte es aus der Oper in die westlichen Stra- Ben Brüssels hinaus, riß das Volk mit und erstürmte mehrere holländische Regierungs- gebäude, darunter den Palast des Justizmini- sters. So begann, von Aubers Musik und dem erregenden Text Seribes angefacht, die jahre- lange kriegerische Ausein andersetzung zwi- schen Belgien und Holland, die dann 1839 nach langem Hin und Her mit der Konstituierung des unabhängigen belgischen Staates endete. W. L. in Ladenburg. Ein Acker, den ich seit mehreren Jahren mit Gemüse und Erdbeeren bebaue, ist mir vom Eigentümer gekündigt worden. Ich hatte den Acker ohne schriftliche Abmachung auf unbestimmte Zeit gepachtet. Gibt es keinen Kündigungsschutz für mich, da ich Rentner bin und mir meinen Lebensunter- halt zum Teil durch meinen Acker verdiene? Oder muß ich den Acker jetzt räumen?— Am 1. Juli 1952 ist das Landpachtgesetz in Kraft getreten. Der Gesetzgeber will mit diesem Gesetz eine gewisse Ruhe in das Pachtwesen bringen, 8 14 des Gesetzes besagt, daß Ver- träge, die am 1. Juli 1952 auf unbestimmte Zeit gelaufen sind und die auf das im Jahre 1954 endende Pachtjahr nicht gekündigt wur- den, erst wieder auf das Ende des im Jahre 1957 endenden Pachtjahres mit einjähriger Frist gekündigt werden können. Pachtverträge auf unbestimmte Zeit, die schon im Jahre 1932 bestanden haben, können auch in diesem Jahre nicht gekündigt werden. Die früheste Kün- digungsfrist besteht auf Ende des Pachtjahres 1957. Auch dabei muß eine einjährige Kün- digungsfrist eingehalten werden. Nicht ausge- schlossen ist allerdings die außerordentliche Kündigung eines Pachtvertrages aus wich- tigem Grund. In Pachtverträgen mit Städten und Gemeinden sind meist Klauseln enthalten, die den Verpächter berechtigen, aus bestimm- ten Gründen zu kündigen. Im Einzelfall kann auch hier durch das Landwirtschaftsgericht (Amtsgericht und zwei landwirtschaftliche Beisitzer) die Pachtdauer auf angemessene Zeit festgesetzt werden. Frau Eleonore K. In der vergangenen Woche kaufte ich bei einem Vertreter mit Genehmi- Sung meines Mannes eine elektrische Wasch- maschine, die mir am 1. September geliefert werden soll. Nachdem sich der Vertreter ent- fernt hatte, kam die auf dem gleichen Stock wohnende Hauseigentümerin an meine Woh- nungstür— sie hatte als immer neugierig wohl das Gespräch mit dem Vertreter be- lauscht— und sagte mir, daß sie die Verwen- dung der Waschmaschine in der Wohnung auf keinen Fall dulden werde. Ich informierte abends meinen Mann und dieser vertrat die Auffassung, des lieben Hausfriedens willen, den Kauf rückgängig zu machen. Die Ver- kaufsfirma lehnt jedoch einen Rücktritt vom Kaufvertrag ab. Was ist nun zu tun?—„Mo- derne Waschmaschinen sind eigens zum Ge- brauch in der Wohnung eingerichtet und schon in ihren äußeren Formen so gestaltet, daß sie in die Einrichtung einer Küche bzw. eines Badezimmers passen. Feuchtigkeitsschäden sind bei der Benutzung solcher neuzeitlichen Elektro- Waschmaschinen ebensowenig zu be- fürchten wie Vibrationserscheinungen oder Be- lästigungen der übrigen Bewohner durch Ge- rausche.“ Mit dieser Begründugg hat erst kürz- lich wieder ein Gericht entschieden, daß ein Hausbesitzer seinem Mieter die Benutzung einer modernen Elektro- Waschmaschine in der Wohnung nicht verbieten kann. Der Vermieter könne sich nicht darauf berufen, daß seine Mieter nach dem schriftlichen Mietvertrag ausschließlich zur Benutzung der Waschküche verpflichtet seien, die sie in der Vergangen- heit auch tatsächlich benutzt hätten.„Die Ver- hältnisse haben sich eben, seitdem diese neu- zeitlichen Elektro- Waschmaschinen auf dem Markt erschienen sind und sich durchgesetzt haben, grundlegend geändert. Die Bedenken, die früher den Hauswirt zu der Forderung berechtigten, daß nur in der Waschküche ge- waschen werden darf, sind nunmehr weg- gefallen“. Der von Ihnen abgeschlossene Kauf- Vertrag ist rechtsverbindlich, so daß die Firma nicht gezwungen werden kann, den Vertrag rückgängig zu machen. Um die vertrauensärztliche Untersuchung des Arbeitnehmers Aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Bremen Wenn ein Arbeitnehmer längere Zeit krank ist, taucht vor allem in Großbetrieben immer Wieder die Frage auf, ob der Arbeitnehmer ver- pflichtet ist, sich durch einen Vertrauensarzt der Firma untersuchen zu lassen. Mit dieser Frage hatte sich das Landes- arbeitsgericht Bremen zu befasssen und dazu entschieden(Sa 10/6), daß der Arbeitnehmer auch bei längerer Erkrankung lediglich die Be- scheinigung eines Arztes„seiner Wahl“ vorzu- legen brauche. Im allgemeinen sei er nicht ver- pflichtet, sich von einem Vertrauensarzt der Firma untersuchen zu lassen. Angaben über die Ursache der Krankheit müsse der Arbeitneh- mer nur bei wiederholten gleichartigen Erkran- kungen machen. Das Verlangen nach einer vertrauensärzt- lichen Untersuchung könne jedoch dann ge- rechtfertigt sein, wenn über die Arbeitsfähig- keit hinaus bestimmte einzelne, wichtige Eigen- schaften des Arbeitnehmers, etwa seine Kraft- fahrtauglichkeit, festgestellt werden sollen. Der Arbeitnehmer brauche den Vertrauensarzt aber nur insoweit von der ärztlichen Schweigepflicht zu entbinden, als es für die Beurteilung seiner Arbeitsfähigkeit erforderlich sei. Schließlich könne der Arbeitgeber von dem kranken Arbeitnehmer grundsätzlich auch ein Wilde Ehe des Mieters Attest eines Amtsarztes fordern. Weiter sei der Arbeitnehmer, der einer Krankenkasse ange- höre, verpflichtet, sich einer Untersuchung durch den Vertrauensarzt der Krankenkasse zu unterziehen, wenn der Arbeitgeber dies ver- lange.. In der gleichen Entscheidung befaßte sich das Landesarbeitsgericht Bremen auch noch mit der wichtigen Frage, wann häufige Erkrankungen eines Arbeitnehmers einen„wichtigen Grund“ zur fristlosen Entlassung bilden können. Vor- aussetzung sei, so entschied das Gericht, daß dem Arbeitgeber die Weiterbeschäftigung nicht mehr zugemutet werden könne. Dafür reichten jedoch wiederholte Erkrankungen in der Ver- gangenheit nicht ohne weiteres aus. Vielmehr müsse ein Zustand vorliegen, der auch für die Zukunft die Fortdauer derartiger Erkrankun- gen erwarten lasse. Es müsse also eine„Wie- derholungsgefahr“ bestehen oder infolge der Erkrankungen die Dienstunfähigkeit schlechthin zu erkennen sein. Auch dann sei bei einem Großbetrieb der Unternehmer verpflichtet, dem Arbeitnehmer dessen Kräften und Fähigkeiten entsprechend andere Arbeiten zuzuweisen. Erst wenn solche Ausweichmöglichkeiten nicht mehr bestünden, sei die Entlassung„aus einem wich- tigen Grunde“ zulässig. kein Kündigungsgrund Aber die Hausbewohner dürfen nicht gestört werden Ein Mietproblem besonderer Art hatte das Landgericht Köln zu entscheiden. Dort klagte ein Hausherr auf Aufhebung des Mietverhält- nisses gegen eine seiner Mieterinnen mit der Begründung, sie lebe in wilder Ehe mit ihrem Untermieter. Das Konkupinat der Mieterin stelle eine„erhebliche Belästigung“ dar. Das Landgericht Köln, das den Fall in der Berufungsinsfanz zu entscheiden hatte, wies die Klage jedoch ab(12 S 29/56). Begründung: Die Feststellung, daß die Mieterin mit ihrem Unter- mieter in einem eheähnlichen Verhältnis lebe, reiche für eine„erhebliche Belästigung“ noch nicht aus. Es gelte nämlich, den rechten Aus- gleich zwischen dem Grundsatz der Unverletz- lichkeit der Wohnung“ und der„Freiheit der Le- bensgestaltung“ einerseits, der Rücksichtnahme auf die Mitbewohner des Hauses und deren Scham- und Sittlichkeitsgefühl andererseits zu finden.„Daß der Mieter oder sein Untermieter gegen Anstand, Zucht und Sitte handelt, kann allein nicht genügen., um eine Belästigung fest- zustellen, sondern er muß zugleich in den ge- schützten Kreis anderer Hausbewohner über- greifen“, heißt es im Urteil wörtlich. Dazu Sei erforderlich, daß die Mitbewohner des Hauses „im ungestörten Genuß ihrer Räume erheblich beeinträchtigt“ würden oder ihnen das weitere Zusammenleben unter einem Dach mit dem Paar nicht mehr zugemutet werden könne. Daß die Mitbewohner von dem Konkubinat Kennt- nis erhalten und daran das„gesetzlich vorge- schriebene Aergernis“ genommen hätten, reiche allein nicht aus. Im vorliegenden Fall hätten die Mitbewoh- ner des Hauses konkrete Einzelheiten über das Zusammenleben der Mieterin und ihrem Unter- mieter nicht wahrnehmen können. Als ernst- liche Belästigung könne auch nicht angesehen werden, daß beide einmal„per Arm“ über die Straße gegangen seien. In dem Fall, den das Kölner Gericht zu ent- scheiden hatte, lebte das Paar bereits seit mehr als sechs Jahren in der gleichen Wohnung zu- sammen. Aus der Duldung des Verhältnisses über so lange Zeit, so folgert das Gericht, müsse geschlossen werden, daß auch der Hauswirt bis- her an dem Konkubinat nicht ernstlich Anstoß genommen und sich dadurch nicht erheblich be- lästigt gefühlt habe, Da ich aber an dem Zu- stand auch seit Klageerhebung nichts geänder habe, sei nicht erkennbar, weshalb nunmehr ein Zusammenleben mit dem nichtverheirateten- Paar„unzumutbar“ geworden sein solle. SCHACH peinlicher Reinfall Man kann in der Eröffnung nicht vorsich- tig genug sein. Zwar fallen heute nur noch krasse Anfänger auf das„Schäfer“-Matt herein, aber das„Seekadetten-Matt“ in seinen verschiedenen Abwandlungen ist schon manchem zum Verhängnis geworden. Der eigentümliche Name rührt daher, daß in einer Gperette„Der Seekadett“ eine dort ge- spielte Schachpartie mit der„Original“ Mattstellung endete. In der Zwischenzeit ist das„Seekadetten-Matt“ in seinen verschie- densten Variationen immer wieder auf- getreten. Nachstehend bringen wir eine 1934 in Cottbus gespielte Kurzpartie, in der ein Springer schließlich nicht von ds, sondern von f5, also von der anderen Seite„Matt“ ankündigt. Weiß: Raschick Schwarz: Urban 1. f4, ds; 2. Sf3, 5; 3. d3, Sc6; 4. Ses, da: der weiße Springer wird jetzt getrieben. 5. Sea, f5; 8g3 Nicht Sxcöd wegen Damen- schach auf a5 mit Springerverlust), Sfé; 7. ed, xe, Schwarz hätte auch e. p. auf es schlagen können, was wahrscheinlich besser gewesen wäre. Er hofft aber mit den verbundenen c- und d-Bauern einen Druck ausüben zu können. 8. dxed, Lg; 9. Le, es; 10. fxes, Sxes(2) n ee e Y ND WG m K. ID a b e d„ 1 Stellung nach dem 10. Zug von Schwarz Schwarz hätte zuerst auf f3 schlagen sollen. Es vertraut aber dem Doppelangriff mit Se5 auf ce und f3. 11. Sxes(1), Lxdl; 12. Lf7, Ke; 13. Sf5 matt(1) 1. Preis Olympia- Turnier 1936 Bei dem anläßlich des Olympia-Turnlers 1936 ausgeschriebenen Problemturniers wurde in der Abteilung für Dreizüger nachstehende Komposition von Dr. E. Zepler mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Der Dreizüger besticht durch Klarheit und Sicherheit seines Aufbaues. E. Zepler (Olympia-Turnier 1936 1. Preis) E a N . e e W J N 1 ‚ ‚⏑ ö q hf m/ 12 ech,., %„ Matt in drei Zügen Lösung: 8 JSI uren Ss ug uezarpο s sep Sunffegs ed sus gpg r uu gz gef He N ur anu qaeqfetps 98 T 9ꝗS n S A, I sn Ap e N l ee pe e eee ps e ee I() elde z A dE . 45 5 gel h 10 ohem iſch dau. Antfisklerosin glutdruck, e e Herz, Schwindelgefühl, verkalxung, Krelslqufstörungen, qudlendem Kopfdruck, Ohrensausen hat zelt vlelen Jahren das Speziaimitteſ Antisklerosin hervorragend bewährt. 7 ele ist die sinnvolſe Vereinigung eines erprobten Blutsqlzgemisches er eibantamen blofdrocksenkenden und herzstärkenden Arzneikrävfern, dar- 0 indus enthält es Medorotin gegen das gröchigwerden der Adernwände. de ausgezelchnete Komposition erklärt die großen Erfolge. Hunderttausende gebrabchten qvaſen, in den letzten Jahren dieses Mitfel. Lasten Sſe sich nichf länger nehmen guch Sie non Anfjsklerosin. Angenehm einzunehmende Dragees. Originalpackung M 2.60 Kurpackung M 12.50. In allen Apotheken. Vetkä ble bazendeitskauf: Wir kauf. u. ver- zauten laufend Damen-, Herren- Abeungerbekleiguntzen aller Art: endkleider, Smokings, Pelz- Bett m. Rost, 3teil. Roßhaarmatr. u. Nachttisch(50 PND), Waschtisch m. Marmorpl. u. Spiegel(30,.—), Kü.- Herd, fast neu(60,—). Stehlampe 2 An- u. verkaufs- Etage] 6,—), kl. Tischchen(5), zarm, kalle boch Bergheimer Str. 45(im elektr. Zimmerlampe(10,) zu vk. bad), Telefon 2 63 20. Feudenheim, Liebfrauenstraße 15. — Einige feinste echte Perserteppiche umstan Isphahan 700 R400, dehalber preisgünstig zu verk., u. a. 2 Uebermaß- Teppiche, eppi r 1 Keshan 540* 380 sowie allerfeinste, kleinere piche, Besichtig. nach Vereinbarg. Angeb u. P 69131 a. d. Verl. und Verbinder — dabei: Verkaut nur an Händler! Verkautsort: HEIDELBERG —— 0 — brankfur — 5 Rücklautbestanden der Us-Army verkaufen wir gegen ortige Barzahlung und Selbstabholung 90 FAIR O-SfHAHTRok ca. 115 Stück„Nefk“, und andere, alle mit 4 Kochstellen, 220 V. Eppelheimer Straße (Tabakfabrik Landtfried, Geb. 944 h) Am Dienstag, dem 14. August 1958, ab 15.00 Uhr. Ve rwertungsgeselischaft für Besatzungsgüter mbH.- vVEBEG / M., Franken-Allee 83/89, Ruf: 3 26 27, 3 69 04. N ca, 70 Stück„Juno“ Kein Einzelverkauf! Kleiderschrank zu verk. Gütermann, Langstraße 39 c, ab 9 Uhr. Gr. mass. Eckbank m. Truhe billig abzug. Adr. u. Nr. A 07556 1. Verl. Weig. Brautkleid, Gr. 42/4,(neuw. 120, PM), für 65, DM zu verkauf. Angeb. unt. Nr. 07389 an den Verl. Einige gebrauchte Gasherde preis- günstig abzugeben. Rothermel, L 14, 13, am Ring. Mahagoni- Schlafzimmer Papageien- Käfig, Bronce- Lampe (Laterne). Sofa, Tische, Sekretär. großer Schrank, kompl. Bett, Näh- tische zu verk. Schäfer, Kepler- straße 40, Tel. 4 21 06. Schw. pol. Klavier zu verkaufen.— Rh., Strahlenburgstraße 51, I. 1 großes guterh. Küchenbüfett mit Schränkchen und Tisch sowie gut- erhaltenes Markenklavier billig abzugeben. Telefon 4 95 10. Werkstätten für Laden- u. Innen- ausbau Adolf CHRISTEN, M 4, 11 Schreinerei, Käfertal-Süd, Neu- stadter Straße 59. Couch u. Schreibtischsessel billig zu verkauf. J. Baus, Lameystraße 8. Ein kompl. Hauswasserwerk, 220 V. zu verkaufen.— Mhm.- Schönau, Danziger Baumgang 14. Eisenbett mit Schlaraffia-Matratze, 1,00* 2,00 m, gut erh., zu vk. 35,.—. Adr. einzuseh., u. A 07652 im Verl. Gasherd, neuw., Radio„Grundig“, W. Umzug zu vk. Stumpf, T 1. 11. Gebr. Ki.-Korbwagen billig zu verk. Kazmeier, Rheinau, Neuhofer Str. 7 Eleg. Kinderwagen mit Matratze, neuwertig, zu verkaufen. Richter, Lindenhof, Landteilstraßge 6. Eichenschlafzi. m. stürig. Schrank wegen Umzug für 250.— zu verk. Adr. einzuseh. u. A 07685 im Verl. Transistor- Hörgerät wenig gebr., billig zu verkaufen. Wiesner, Käfertal, Schwalbenstraße 1c. Guterh. Kinderkorbwagen m. Zub., für 80, DM zu verkaufen. Neubauer, Käfertaler Straße 212. 1 Reisemaschine, 2 Standard- Schreib- maschinen, mit Garantie, 1 weiße Kommode, preisgünstig zu verk. Stresemannstraße 14. Wegen Auflösung des 1 Wohnzimmer, 1 Schlafzimmer, 1 Kücheneinrichtung, alles älteres Möbel, jed. sehr gut erh., zu vk. Angeb. u. P 68601 an den Verlag. Gebr. Kindersportwagen zu verkauf. Seckenheim, Hochstätt 2,(Bahn- nofsgebäude). Verkaufe mehr. Nähmasch., H.-, D. u. Jgd.-Fahrräder, teils neuw., ab 25 DM. Haußer, Ne., Friedrichstr, 1. Haushaltes phoenix- Nähmaschinen zu àußerst günstigen Preisen und Zahlungsbedingungen Haushalismaschinen Rundschiff, versenkbar, ab 320,.—. Reis, Käfertal- Süd, Dürkheimer Straße 52. Harthelz-Treppe 19 Stuten, sehr gut erhalten, mit Geländer u. sämtl. Zube- hör sehr preisgünstig zu verk. Feudenheim, Am Aubuckel 4. Kühlschränke Einige zurückgesetzte Stücke mit Garantie sehr preisgünstig abzugeben. Kermas& Manke Mannheim. M I, 3 Ruf 5 10 24/5 Haas& S., Kamin, neu, Delofen umständeh, preisg. abzg. Uhren- Geschäft Mannheim, H 3, 1. sed versenkbar, gebr., preisw. zu vk. PFAFTFENHUBER H 1, 14. Repassiermaschine fast neu, zu vk. Adr. einzuseh, u. A 07711 im V. Weiß. Roeder-Küchenherd m. Koh- lenwagen, gut erh., preisw. abzu- geben. Kinzigstr. 10, 3. St., rechts. Wohnzimmerbüfett, preisw. zu vk. 220 em. Schorr, Lange Rötterstr, 4. 1 Matratze mit Keil, 100K 200, zu vk. Karl-Marx-Straße 14, III. Stock. Braun-Plattenspielschrank(Neuwert 220 DM) für 90 DM zu verkaufen, Adr. einzuseh, u. A 07805 im Verl. Wirtschafts- Kohlen- und Gasherd, Oelöfen u. Kaffeemaschine., neuw., zu verkaufen. Adresse einzusehen unter Nr. A 07796 im Verlag. Weis. Küchenherd u. Couch zu ver- kaufen. Ledwina, A 3, 3. Mehrere Perser-Jeppiche und Brücken umständeh. billigst zu verkaufen., Auch f. Händler günst. Gelegenh. Angeb. u. DP 69132 an den Verlag. FAFF- Nähmaschinen N 1. 7 Kühlschränke, sämtliche Fabrikate, Alois Baumann, Lange Rötterstr. 52, Kofferschreibmaschinen neu u. gebr., Gelegenheitskäufe Monatliche Rate 10.— DM. 1. Rate Anzahlung. Unverbind. liche Beratung durch MARINUS, Frankfurt/ Main Mainzer Landstraße 52. Zadeein richtungen in r. Ausw. R. u. W. Spiegel, qu 7, 16. Iablefenpressen 5 Größen, liefert Masch,-Fabr. Busch, Hamburg-Bahrenfeld M Außenbordmator Marke Johnson, 25 PS, fahrbereit, für 450,— D zu verkaufen. Telefon 4 45 58. Schrankform 6 1 8 N 4 T 6 1(Neff), 4flamm., Zentralzündung, Thermostat, fast neuwertig, abzugeben. Dr. Syren, Steubenstraße 43 Dimafen- Diktiergerät mit Autoanschluß und 1 Velox- Durchschreibebuchführung umstän- dehalber preisgünst, zu verkaufen. Anfragen unter Telefon 4 19 61. leg. Persianer-Mantel neuwert., Gr. 44/46, bes. preisg. zu verkaufen.— Feudenheim, Adolf- Damaschke-Ring 27, I., Ik²s. Basfigrdle u. Honzenersalznerde in gr. Aus w. R. u. W. Spiegel, Qu 7, 16 KUBA-NRADIO-ScNRANR m. Telefunken-Orchestra-Gerät, 10-Platten-Spieler, AEG-Magnetophanband und Hausbar, 135 em breit, 92 em hoch, 50 m tief, wenig gebraucht, von Pri- Vat für 1250,— PM gegen bar zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 07673 an den Verlag. Nicht zufrieden? Geld zurück! Probieren Sie diese erstaunlich preiswerte Seife, die so nachhaltig für Körperfrische sorgt(Wirkstoff D 28) so herr- lich duftet und die Haut so gut pflegt[Lanolin)! Sollten Sie nicht restlos zufrieden sein, so schicken Sie uns das angebrauchte Stück- Mir erstatten Kaufpreis und Porto! polmolive- Binder& Ketels, Hamburg 48 rederb etten mit innentelung Gelegenheltskaufl Betten-Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 00 5 1 Theke, 2 Slas-Aufsätze, 2 Waa- gen, weg. Räumung preisgünst. zu ſemälde verkaufen. Kurt Liebisch, Linden- hof, Windeckstraße 92. A toßer Preissturꝛ in Qualitäts-lederbe kleidung Lederhosen ab 6,.— Lederjacken 2b 55.— Lederhandschuhe ab 10,.— Ledermäntel. 2b 125. im Ssyv im Fachgeschäft nmonnheim N 3,7 Zum Camping- Sport: Zelte- Uberdächer- Luftmatratzen- Schlaf- 0 säcke- Kocher usw./ Reparaturen u. Färben/ Zahlungserleichtg. Monatsrate ab 10—- DM L. Langer. Molls r. 18. Sele 10 LORGEN Samstag, 11. August 1956“ Nr. 1 — Familien- Nachtiechten Vermietungen ALS VERLOBTE GRUSSEN: Liselotte Weidner Dipl.-Dolm. Rolf Flogfelt 2 Dipl.-Ing. Mannheim-Neckarau Luisenstraße 50 tockholm August 195 6 Einander gefunden und die Treue versprochen haben sich Irmgard Mutz Karl J. Swoboda Mhm.-Almenhof Speyerer Straße 10 115 Mhm.-Almenhof Im Sennteich 15 August 1956 N N Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzlichst. 5 Verlobung geben bekannt: Cisela Kramm Anton Göbel Mannheim E 3, 16 Ruclolf Braunert und Frau Ursole Mhm.-Waldhof, im August 1956. 3 + . — Mannheim Unt. Clignet- straße 2 WIR HABEN UNS VERMRAH ILT: 11. August 195 6 Hansjoachim Geib Liselotte Geib Seb. Schlegel 4 — hre Verlobung geben bekannt: GERDA SOHNS TERRT E. OGLES Mannheim Shelbyville Fröhlichstr. 34 Tennessee 4 Mannheim, den 11. August 1956 Parkring 14 . N — I HRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: HERBERT SCHAFER URSULA SCHRFER E B. SCHGUNIG K ORB LENZ Chlodwigstr. 11-13 MHM.-ALMENH OF Rottfeldstr. 14 11. AUGUST 19586 Nähe Wasserturm, zum 1. 11. 56 Kombinierte Praxis- und Wohnetage etwa 180 am, mit Terrasse von etwa 60 am, für Arzt oder Rechts- anwalt.— 1 Laden mit etwa 160 qm, 1 Laden mit etwa 63 am, terner 2 Zwei- Zimmer-Wohnungen, etwa 70 qm und 2 Drei-Zim- mer-Wohnungen, etwa 80 qm, in bestens ausgestattetem Neubau, Fahrstuhl vorhanden.— Mietvorauszahlung erforderlich. Angebote unter P 68308 oder Adr. einzus, unt. A 683086 im Verlag. zu vermieten, Zentralheizung und Mhm.-Rheinau 2- Zimmer- Wohnun- gen 80—99 DM Miete, 3000 DM BRZ. Immob.-Möller, O 7, 16, Tel. 5 06 30 Soutterain- u. Kellerräume zu verm. Dr. Schmidt, O 7, 14, Tel. 4 48 52. Sofort zu vermieten: Schöne geräu- mige 3-Zim.-Wohnung mit Küche. Bad, Ralkon u. Garage in schöner ruhige Lage(Neubau) am Stadt- rand Schwetzingen. Angeb. u. An- gabe des BkZ u. P 68313 a. d. Verl. vermieten. Für Ingenieurbüro, müssen übernommen werden. Einfumiljenhuus- Waldpurknihe Erdgeschoß: 3 Räume, We; Obergeschoß: Terrasse, weiterer Ausbau noch möglich; ferner große Garage für 2 Wagen, etwas Garten, Zentralheizung— in absehbarer Zeit zu od. größere Familie gut geeignet. 2 Räume, Balkon, Bad, Generalvertretung, Facharztpraxis Ueberholung und Reparaturen Angeb. unt. P 68303 a. d. Verlag. 5 Mietgesuche ö Weitere Anz.„Mietgesuche“ Seite 11 Wir suchen für einen Angestellten Kinder- loses Ehepaar) eine 2-Zimmer-Wohnung 2 Läden in Neubau etwa 60 und 80 qm, in verkehrsreicher Geschäfts- lage in Karlsruhe-Durlach ab 1. Oktober 1956 2 u vermieten. Angeb. unt. P 683244 a. d. Verlag erb. mit Küche u. Bad sowie Zen- tralheizung in Mannheim und Umgebung. Baukosten-Zuschuß wird gestellt. Angebote an Rudolf Geis el, Maschinen- Fabrik. Mannheim, Industriehafen. Zu vermieten: LAnet-ahnungen N- Quadrate Lindenhof Richard-Wagner- Straße Nähe Rosengarten LAnmel-obaungen In den Quadraten Lindenhof Seckenheimer Straße Nähe Rosengarten I. mmel-Mobuungen In den Quadraten Richard-Wagner- Straße Seckenheimer Straße Nähe Rosengarten Lindenhof Rheinau 1. PU. l-U- Mahnungen E- und O-Quadrate Richard-Wagner- Straße Nähe Rosengarten Neuostheim Feudenheim 8 durch Immobilien— Finanzierung Kaiserring 36 Telefon 439 38 Tarlerre-Raume 550 qm, per 1. Oktober 1958 zu vermieten. Angeb. unt. Nr. P 07551 a. d. v. Kinderloses amerik. Ehepaar sucht sofgrt monierte 2 Ds A- Ammer- Wonnung mit Bad. Angeb. u. Nr. P 68292 a. d. Verl. Komfortable Wimmes-Aeubaumohnung allerbeste Wohnlg. Heidelbergs P. 1. Nov. zu verm. Glhzg. Ein- tamilienhaus- Char. Abwohnbar. Bkz erford. Zahlungsk., seriöse Mieter werden um ausführliche Angeb. unt. P 07489 a. d. V. erb. Kinderl., berufst. Ehepaar sucht 1 Lber zimmer m. Küche u. Badbenutzung od. 2 Leerzimmer per sofort. An- gebote unt. P 07549 a. d. Verl. Lager- u. Werkstattraum 60 am, evtl. m. Garage, Nähe Sek- Kkenh. Str. ab 1. 9. z. vm. Tel.4 01 73 Lagerraum 100 qm, mit Zufahrt, in der Sek- kenheimer Str. zu vm. Tel. 4 27 27. Lagerraum etwa 50 am, z. 1. 9. 36 zu verm. Anfrage: Brenner, Jungbuschstr. 4. Mod. 2- Zimmer-Wohnung mit 2 Böros Zubehör, Terrasse(Garagenplatz vorh.), im Almenhof per f. Nov. 56, evtl. früher, zu vermieten. Angeb. unter Nr. P 07630 an den Verlag. Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Heinz Bauer Erika Bauer geb. Werner Mannheim, 11. August 1956 Lortzingstraße 12 Lange Rötterstraße 23 Kirchliche Trauung: 14.30 Uhr Bonifatius-Kirche. 1 2 Statt Karten Certrud Srolla u. Horst C. Heck vermählen sich am Samstag, dem 11. August 1956. 5 Mannheim Nuitsstraße 18 Kirchliche Trauung: 13.00 Uhr in St. Sebastian(Marktplatz) N— N Wir haben uns sehr gefreut über die anläßlich unserer Vermählung Ubermittelten guten Wünsche und Aufmerksamkeiten und danken, auch im Namen unserer Eltern, recht herzlich. Walter Martin und Frau Charlotte geb. Kerber Mannheim-Feudenheim, im August 1958 separeites Leer zimmer mit fließ. Wasser, evtl. mit Garage, gegen 1000,— DM Bk¹z per 1. Dezember 1956 zu vermieten. Angeb. unt. P 68299 a. d. Verl. Wir vermieten 2 2 Reprãs.- Raume Neubau ohne BKZ 240 qm, 6 Zim., Küche, 2 Bäder, Zentral-Heizung. Aufzug, Bal- kon 12 m. Immob.-Büro u. Hausverwaltg. Roland stephan Rheinau, Relaisstraße 121 Schöne, zentral gelegene Bürordãume (4 Zimmer, Abstellraum, Bad u. Keller) per 1. Sept. 1956 zu vermieten. Restl. Bkz 2800 DM. Spedition FRITZ OHG Schwetzinger Straße 7 am Tattersall in Breite Straße — Für die anläglich meines 8 0. Geburtstages dargebrach- ten Glückwünsche, Blumen und Geschenke danke ich auf diesem Wege recht herzlich. Mannheim, den 11. August 1986. Parkring 4. Kosmetik-Wagner Mannheim, Telefon 4 02 97 Beseitigung von grauer und erschlaffter Haut Tägl., außer montags, 9—19 Uhr Friedrichsplatz 1 Thomeis Kleinhans 8. onderposten in * f IBeftumrandongen Wir danken herzlich tür die anläßlich unserer Hoch- im SSV bei zeit dargebracht. Glückwünsche,— Blumen und Geschenke. Mhm.-Käfertal, 11. August 1956. 8 0 Rudi Sauer und Frau au 1, 13(Röckseite Breite Str.) geb. Schnube[WEKV-Kredit u. Bad. Beamten-Bank * 2 Für die anläßlich unserer gol- denen Hochzeit erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir auf ciesem Wege recht herzlich. Heck JIuaufen Radio kaufen Mannheim. 0 7. 23, Kunststraße. Kunstflieken Reparaturen, Wenden, Aendern. Eildienst Krieg. O 4. 10. Heinrich Kazmaier und Frau Karoline geb. Muth 5 Morgenröte 4 Hefte, 5 b b N 20 MANN Monnheim, an den Flanken O 2 130 qm, 2 sep. Eingänge, 1. Et. des Hauses K 1, 8 zu vermieten. Näheres Firma Saturn, K 1, 8. Werkstau- oder Lagerraum etwa. 100 qm, mit Zentralheiz. in Vorort Mannheims zu ver- mieten. Ang. u. P 68619 a. d. V. 3-Zimmer-Wonnung m. Kü., Bad, Villenlage, Nähe Park u. Schwimmbad, 3500,— abwohnb. Gewerberaum 80—100 qm, Stadtmitte, sofort oder später zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. 07669 a. d. Verl. Alleinsteh. witwe Pensionärin) sucht 2 Ammer. Huche u. Bad evtl. Mietvorauszahlung. Dring- lichkeitskarte vorhanden. Angeb. u. Nr. P 68284 a. d. Verl. Garage für 1 Pkwy] Nähe Werderplatz/ Mollstraße baldmöglichst zu mieten gesucht. Telefon 5 11 54. Suche 5 3.2 möbl. u. leere Zim. Fischer. Tel. 5 15 71 Bkz, z. vm. Tel. 53633 zw. 18 u. 20 U. Leere u. möbl. Wohnungen 53 2 verm. Ifd. Fischer, T. 5 15 71 2 Büroràume ca. 100 qm im Zentrum der Stadt, sofort zu vermieten. Angeb. unt. Nr. P 67859 an den Verlag. 83.2 ZikaER Autogarage mit Gartenzimmer im Almenhof zu vermieten. Näheres: Sandhofen, Obergasse 6. möbliert und leer Fischer, Tel. 51571 1/ Zimmer, Kü., Bad, Garage, geg. 1500,- DM abwohnb. Bkz zu verm. Angeb. unt. Nr. 07573 an den Verl. Zimmer- und Wwohnungsvermittlung auch f. Amerik. Gosch, Käfertal. Asterstr. 27,(Dürerschule) T. 7 68 29 Möbl. u. leere Zimmer u. Wohnun⸗ gen lfd. zu vermieten u. zu miet. gesucht. Schwarz, Immob., Mhm., O 5, 7, Planken(neben Engelhorn S Sturm). Telefon 5 02 42. Mod., gutmöbl. Wohnschlafzimmer m. fl. W. u. Hzg. nur an Herrn zu vm. Adr. einzuseh, u. A 07702 1. V. Möbl. Zimm. m. Zh. im Almenh. zu Vm. Angeb. u. Nr. 07691 an d. V. 2½-Zim.-Whg. m. Kü. u. Bad gegen 4000,— DM Bkz in Neubau zu vm. Angeb. u. P 07614 an den Verlag. 2 teilmöbl. Mansarden ab sof. zu verm. Ang. u. P 07677 an d. Verl. Raum, 150 qm, als Werkstatt, Aus- liefgs.-Lager od. ähnl., zu verm. Angeb. u. Nr. 07720 an den Verl. Schlafstelle, sep. Eing., zu vermiet. Lichte Zeile 16(Speckweg). Möbl. Zim. an Herrn ab sofort zu verm. Adr. einzus. u. A 07717 i. V. Gutmöbl. Wohn,(2 Zi., Kü., Bad), an kinderl. amerik. Ehepaar sof. zu vm. Ang. u. Nr. 07715 a, d. V. In modernem, bestens ausgestatt. Neubau, Wasserturmnähe, komf. I-Zimmer-Wonnung mit Kü., Bad, Balkon u. Zentral- heizung gegen Bkz zu vermieten. Fahrstuhl ist im Hause. Angebote unter P 68332 an den Verlag oder Adr. einzuseh., u. Nr. 68332 im V. 3-Zim.-Wonnung eingeb. Had, Lange Rötterstr., sof. oder 1. Oktober für 100,— DM zu vermieten. 230 Punkte erforderl. Bold, Immobilien, Mannheim, Uhlandstraße 7, Telefon 5 01 62. 2-Bett-Znepaare. T. 3 48 71 83.2 LADEN mit Schaufenster, Büro und Kel- lerräume, evtl. auch Werkstatt, z. 1. 9. zu vermieten. Qu 3, 9. d ca. 100 qm, ohne Bauk.-Zuschuß od. Mietvorauszahlg. ab sofort zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 68302 àa. d. V. 80 qm gewerbl. Räume 5 Etage in bester Innenstadt- lage sofort zu vermieten. Angeb. u. Nr. 07709 a. d. Verl. Laden 55 qm, in Neckarau, zu vermieten. Telefon 4 88 73. Alleinsteh., pens. Rentner findet schönes zu Hause mit od. ohne Kost. Adr. einzus. u. A 07733 1. V. Möbl. Zim. an Frl. 35,.— zu verm. Obere Riedstraße 37, Reuß. Leere u. möbl. Zim. u. Wohnungen m. Bkz If d. zu verm. u. zu miet. ges., auch für Amerikaner, durch Immob. Jos. Huber vorm. Grabler Augusta-Anlage 19, part., links, Telefon 4 33 70. Nähe Wasserturm Wohnung, Richard-Wagner- Straße. 3 Zim., Küche, Badezimm., große Räume, neu hergerichtet, freie Lage, Preis 160,.— DM. zu vermiet. Näheres bei Frau Seiler, Richard- Wagner- Straße 55. Neumöbl. Zi. an ser. Herrn, Zentr., zu verm. 1. Etage, Lift, Zentral- heizg., Balkon, Badben., Angeb. unter Nr. 07784 an den Verlag erb. 1-Zimmer-Wohnung mit Kompl. ein- gerichtetem Bad, kleinem Flur, großer Terrasse, Werderstraße 5, Segen Mietvorauszahlung zu verm. Anfrage an Wohnungsunternehmen H. Ziegler, Ziegelhausen, Heidel- berger Landstraße 48a. Schöne Dachgeschoß-Wohnung, 2 Zi., Küche, Bad, Heizung, in gutem Hause im Almenhof, per sofort zu vermieten. Angebote erbeten unt. Nr. P 68325 an den Verlag. 2 Zimmer, Küche, Endstation Sand- hofen an LAG- ber. gg. Mietvoraus- zahlung sof. zu verm, Tel. 5 62 79. Schönmöbl. Zimmer sof. zu verm. Dr. Schmidt, O 7, 14, Tel. 4 48 52. 1 Zimmer und Küche zu vermieten. (Obernahme der Möbel erwünscht) Angeb. u. Nr. 07791 an den Verlag. 3-Zim.-Wohng. Neckarstadt, 115 DM Miete, 350 DM Bkz, bezugsfertig 15. August 1956. Immobilien-Möller, Mhm., O 7, 16, Tel. 5 06 30. Komf. 1-, 2-, 3- u. 4-Zimmer-Wohng. in Lindenhof/ Oststadt geg. Bkz zu verm. Immobilien-Möller, hm,, O 7, 16, Tel. 3 06 30. Gutmöbl. Zimmer an Dame zu verm. Leeres od. einf. möbl. Zim., evtl. mit Kochgel. v. alleinst. Frau bald od. spät. ges. Ang. u. 07593 a. d. V. Kinderloses Ehepaar sucht möbl. Wohn- Schlafzimmer mit Koch- gelegenheit zum 1. 9. 56, spät. in Mhm. od. Umgebung. Angeb. mit Preisangabe unt. 07581 a. d. V. erb 3 bis 4-Zi.-Whg., mögl. Lindenhof, bzw. ruh. Lage geg. Bkz gesucht. VOGT& Co., Mannheim, A 2, 8. Neubau, Almenhof, Gartengesch., 3-Zi.-Wohng., Kü., Bad von kinderl. Beamten-Ehep. ges. Abwohnb. BkZ bis 2000,-. Ang. u. Nr. 07501 a. d. V. 2 Zi., Kü., Bad v. ruh., kinderl. Ehe- paar bald ges. Bevorzugt: Almen- Hof, Lindenhof, Schwetzingerstadt. Bkz kann gewährt werden. An- gebote unt. Nr. 07500 a. d. Verlag. 1 bis 2 möbl. Zimmer m. Kü. und von amerik. Ehepaar o. Ki. ges. Angeb. unt. Nr. 07525 a. d. Verlag. Berufstätig., kinderl. Ehepaar sucht mögl. bald auf d. Lindenhof 1- bis 2-Zi.-Wohng. u. Küche, Bad, 1000, DM Mietvorauszahlung. Angebote unter Nr. 07546 an den Verlag. Zimmer mit Kü., evtl. Bad, leer od. möbl., von amerik. Ehepaar ges. Angeb. unt. Nr. 07466 ͤ an den Verl. Möbl. Wohnung für Amerikaner dringend gesucht. Telefon 4 33 70. Möbl. Zim. v. berufst. Frl. z. 1. 9. ges. Ang. u. P 07651 an den Verl. Möbl. Zi. v. berufst. Herrn gesucht. Angeb. u. Nr. 07710 an den Verl. Schön möbl. Zimmer von berufstät. Dame zu mieten gesucht. Angeb. unter Nr. 07616 ͤ an den Verlag erb. 2 Zimm., Küche gesucht, bei Ueber- nahme der Herrichtungskosten.— Angeb. u. Nr. 07619 an den Verl. 2- bis 3-Zim.-Wohnung ges.(Neub.) Angeb. u. Nr. 07620 an den Verl. Leerzimmer von ält. Dame gesucht. Angeb. u. Nr. 07621 an den Verlag. Jg. Polizeibeamter sucht möbliertes Zimmer. Angebote unter Nr. 07753 an den Verlag erbeten. Berufst. Frl. sucht Leerzimmer 2. 1. oder 15. 9. 56(Neckarst. oder Käfertal. Ang. u. Nr. 07750 a. V. bis 2½-Zim.-Wohnung v. jüng. Herrn u. ält. Dame ges. Dring- lichkeitskarte vorhanden. Angeb. unter Nr. 07743 an den Verlag erb. Leeres od. möbl. Zim,, fl. Wass. od. Badben., in ruh. Lage, von be- rufstät. Herrn 2. 1. 9. 36 zu mieten gesucht. Mögl. Lindenhof.— Ange- bote unter Nr. 07622 an den Verl. 2½- Zimmer-Wohnung m. Bad, mögl. Käfertal, gegen 3000,— DM Bkz zum Oktober oder Nov. gesucht. Angeb. u. P 68290 an den Verlag. 2 Zimmer u. Küche in Vorort Mhm. gesucht. Dringlichkeitskarte vorh. Angeb. u. P 68288 an den Verlag. Einf. möbl. Zi., evtl. Mansarde, in Rheinau. Neckarau od. Umgehung V. ält. berufstät. Herrn z. 1. 9. 56 gesucht. Ang. u. P 68592 an d. V. Möbl. Zimmer zu mieten gesucht. Angeb. u. P 66596 an den Verlag. Berufstät. m. jähr. Kind su. 1 bis 2 Zi. Ang. u. Nr. 07689 an d. Verl. 1, 2- u. 3-Zimmer-Wohnung, auch Für Amerikaner gesucht. Immopil.- Grimmer, Heinrich-Lanz- Straße 44, Telefon 4 00 53. bis 3-Zim.-Wohnung, Küche, zu mieten gesucht. Miete bis 100,—. Angeb. u. Nr. 07724 an den Verl. 1-Zimmer-Wohnung, mit Kü., Bad, Diele, evtl. Balkon(Zimmer etwa 28 am), Nähe Wasserturm oder Oststadt, zu mieten gesucht. Bkz vorh. Ang. u. Nr. 07725 an d. Verl. 3½.- bis 4-Zim.-Wohng., m. Zhzg., in gut. Wohnlage Mhm., od. näherer Umgebg., bis spät. 15. 10. 56, ggf. BKkZz od. Vermittlung einer bill. 2. Hypothek, gesucht, Angebote unter Nr. 07735 an den Verlag erb. Neubau, sep. Leerz., m. Wass. in gut. Hause, Zentrum od. Nähe, su. Alt., berufst. Dame.— Angebote 2 2. Auftragsdienst Kwik, 8 2. 1 Studenten machen jede Arbeit 31132 25378778 und 5 38 84 5 Schi 0 Baustoffe H. Nenschler wage 30.4 für Hoch-, Tief- und Feusrungsbau Eternit Vertrieb Beltrost-Reparaluren-Heitmann Reparatur u. Peter Rosenzweig Verte 522 65 8 2 1 1 N 0 5 1 E- Neuanfertiaune Kobellstroßze 13 3 L 40 Drogerie nung a scnunnefte 4, 9 8 429 19. 42945 Drogerie-MICNAELIS, G 2, 2 1 2, 31486 Drogerie Parfümerie Wilier 42039 Sem Blumenkasten nb C613 327 Mannheim, C 8, 13 fiche Men. felnigung haus mäaclerte, Malgtateh. 62 4 28 15 irmenbeschriftungen für Innen- und Außenmontage in Metall, Aluguß, Zementguz, in allen Größen, Farben und Ausführungen, rasch und Preis- wert. Reklamebeschriftungen. Alle Werbeartikel Transparente— Tages- und Nacht-Leuchtschilder REKLAUMEE-HIRSeNH Mannheim— F, Telefon 3 12 71 Slaseisenbetonarbeiten; 378778 Oberlickte begehbar und befahrbar- 287 ond Stehglasverkleidungen und 3 38 80 A. N E N 8 2 85 LER Schimperstr. 30-42 Vlomoeilgn die modernen Leichtmetall- Sonnenstores Schyyetzinger- Str. 24, Tattersal! C. MpflkER HG u 31903. 43014 Lesezirkel BUNTE MAPPE ve enn 88. Seckenheimer Str. 86 40 06 34 N A R K 1 3 E N folladen- Anfertigung 4 32 83 KUrzkl Eugen, Seckenheimer Straſsze 84 OpfiKER Zergmann& Mahland. E 1. 1s 3 1160 Parkettböden und Schleifarbeiten 31991 JOHANNES ROUrH self 1886 H 7, 20 Re paratur-Eildienst OrrADEN IpflikßR ud d- d0 12 Stempel P. Werre 32747 Taxidienst-Nrankentransnorte 58f.-Hr. 4 315 G WãIAsEx 33081 Wach- und Schttesgesehs chan f M AN NH EIN Werkzeugmaschinen 52420 Krankentransporte 4 23 22 u. 42840 Feuer 33333 NHANX REINER HORGEK 44151 u. 41245 112 Stempel, Schilder, Gravierungen gepr. Siegelmarken, Mhm,, F 3, 1 jed. Ausführg. f. Industr. u. Handel. Reparat, J. Vath, Pettenkoferstr. 10 4 Spez.: Uniformierte, mit Schußwaffen aus- gerüst. Berufswachmänner, m. Ia. Wach- hunden aus eigenem Zwinger./ Schlüssel- und Hundefundbüro, Rosengartenstraße 13 seit 1904 Karl Backfisch, Mhin., Sandhofer Straße 20. Unfall, UBerfall, Feuer se Konntmoc hungen gekanntmachung der aligemeinen Ortskrankenkasze Mannheim über die Krankenversicherung der Reninel it Die Krankenversicherung der Rentner ist durch Bundesgesetz 5 Wirkung vom 1. August 1956 an neu geregelt worden. 5 nten⸗ Wir weisen nochmals höflichst darauf hin, daß sämtliche Re Aug empänger aus der Invaliden- und Angestelltenversicherung bei 915 515 zahlung der Rente Ende August von der zuständigen Postansta mel Merkblatt erhalten werden, das über das Meldeverfahren e ee Gleichzeitig wird dabei ein Antragsformular, das von den Ren auszufüllen ist, ausgehändigt. it die Zur Abgabe des Antragsformulars werden die Rentner, sowel lech Allg. Ortskrankenkasse Mannheim zuständig ist bzw. bleibt, alphabe aufgerufen. AOK Wir bitten dringend, die entsprechenden Bekanntmachungen der der Mannheim in den Tageszeitungen und bei den Rentenauszahlstellen Bundespost zu beachten. Mannheim, den 10. August 1956 i 3 Allgemeine ortskrankenkasse Mann OAttentliche Ausschreibung. Die Arbeiten zur Verbreiterung des 1 gartendammes und die Stragenbefestigung des erweiterten. 3015 an dlie Parkringrampe der Rheinbrücke Mannheim Ludwigs termin⸗ len in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Hrötnum gez uamt Mittwoch, den 22. August, vorm. 10.00 Uhr beim Städt. Tief 10 pei — Technische Verwaltung— K 7, Zimmer 316. Vordrucke sin die unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 420 erhältlich, Wo au Dr. Schmidt, O 7, 14, Tel. 4 48 52. unter Nr. 07762 an den Verlag erb. Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. 5 5. Mannheim, den 10. August 1936 städt. Tlefpauam I Nach Man und alm Mh. Ufers Feue im E M. Be ho B. in 2 Q. Fu Fre Nr. 133 n 1132 77.80 800 2265 840 945 n 5 217 11 nentguß, id preis- tikel- E 7, A 71 — 0 3884 2 410 840 — 333 245 112 etz mit Renten- er Aus- talt ein richtet. entnern zeit die wetisch er AOK len def nnheim — Schloß- mlusses fen sol termin bauamt ind bel uch die bauamt 1 185/ Samstag, 11. August 1956 MORGEN Seite 11 im 75. Lebensjahr. schaft aufs engste verbunden. ehrend gedenken. Mannheim, im August 1956 Unerwartet verschied am 9. August 1956 in Karlsruhe Herr Oberbaurat Direktor i. R. Rudolf Fettweis Professor Dr.-Ing. e. h. Der Entschlafene war von 1933 bis 1955 Mitglied unseres Aufsichtsrates und hat sich in dieser Zeit mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit und seinen hohen fachlichen Kenntnissen und Fähigkeiten für den Aus- pau unseres Werkes und den Fortschritt unseres Unternehmens eingesetzt. Sein Name bleibt mit der Geschichte und Entwicklung unserer Gesell- Wir trauern um diesen ausgezeichneten Mann und werden seiner immer Aufsichtsrat, Vorstand und Betriebsrat der Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft Unsere liebe Mutter, Frau von ihrem Leiden erlöst. Mannheim, den 9. August Beilstraße 22 Bestattungen Samstag, 11. Hauptfriedhof Friedhof Feudenheim Friedhof Seckenheim Ohne G Nach kurzer schwerer Erkrankung ist und Onkel, Herr Otto Glaser Hauptlehrer i. R. am 9. August 1956 sanft entschlafen. Mm.-Jlvesheim, den 11. August 1956 Uferstraße 8 In tiefer Trauer: Lina Glaser geb. Thomas Liselotte Glaser Familie Karl Glaser, Weinheim im Krematorium des Hauptfriedhofs Mannheim. Statt Karten * N 18. 4. 1398 9. 8, 1956 Mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater und Opa, Herr 5 Tabakwarenhändler hat uns heute, für uns unfaßbar, für immer ver- lassen. 3 Manheim, den 9. August 1936 N H 4, 10 In stiller rauer: Aenne Doll K. Schlosser u. Frau Ruthild und Sohn Jochem geb. Poll nebst allen Anverwandten Beerdigung: Montag, 13. August, 11.30 Uhr im Hauptfried- hof Mannheim. Nach jangem Leiden verstarb unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater und Schwa- ger, Herr Georg Large im Alter von 87 Jahren. Mhm.-Wallstadt, den 10. August 1956 Herrmannstraße 1 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 12. August 1956, um 14.00 Uhr im Friedhof Wallstadt. Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Eugen Finkenzeller sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Simon und den lieben Diakonissenschwestern. Mannheim, den 11. August 1956 Mittelstraße 117 Im Namen der Hinterbliebenen: Lina Finkenzeller Wilhelmine Friebis wwe. geb. Knapp erwiesene Anteilnahme danken wir allen herzlich. sedacht und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Mannhe 1 m, d 5 Tahnstrage 3 en 10. August 1956 mein lieber Mann, mein lieber Vater, unser lieber Bruder, Schwager Dr. jur. Ernst Glaser u. Frau Martha Feuerbestattung: Montag, den 13. August 1956, um 14.30 Uhr Naa die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Nasr en Herrn Pfarrer Wöllner für seinen tröstlichen des 818 den Herren Aerzten und Schwestern Station M 10 le ädtischen Krankenhauses für die Behandlung und Se, den Gartenfreunden und allen, die der Verewigten Die trauernden Kinder und An verwandten Nach schwerer Krankheit wurde mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Onkel, Herr Heinrich Liebler Justizsekretär a. D. im Alter von 80 Jahren, wohlvorbereitet mit den heil. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abgerufen. Mh m. Almenhof, den 11. August 1956 Mönchwörthstraße 120 In Ster n Emma Liebler geb. Ludwig und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 13. August, 13.30 Uhr Friedhof Neckarau. Seelenamt: Montag, 6.30 Uhr Maria-Hilf, Almenhof. Statt Karten Fiir die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieb. Entschlafenen, Frau Anna Schwab sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Hochw. Herrn Geistl. Rat Schäfer, Frau Dr. Traum für ihre jahrelange Betreuung, den Schwestern des Theresien-Krankenhauses für ihre mühe- volle Pflege, dem Cäcilienchor von Herz-desu und den Hausbewohnern. Ein Vergelt's Gott der Schwester Ri- chardina von St. Agnes und Frau Deißler für ihre selbst- lose Hilfeleistung und allen denen, die unserer Verstorbe- nen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 11. August 1956 Alphornstraße 32 Ludwig Schwab und alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Paul Salomon sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Pöritz für seine trostreichen Worte, den Schwestern und Aerzten des Städt. Krankenhauses für die liebevolle Pflege und Betreuung, der Direktion, dem Betriebsrat und der Belegschaft der Zellstoff- fabrik Waldhof, dem Evangelischen Männerverein und dem Kleingärtner-Verein für den ehrenden Nachruf, sowie allen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm.- Sandhofen, im August 1956 Hintergasse 22 Die trauernden Hinterbliebenen Immobilien Maria Kilian wwe. geb. Tremel wurde nach langer schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren Beerdigung: Montag, 13. Aug., 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Hetzel, Otto, Gärtnerstraße 22 Griesheimer, Katharina, Alphornstraße 40 Pries, Heinz, Feuerbachstraße mu Marotte, Anna Maria, Wallstadt, Alemannenstr. Hofmann, Karl, Wallstadter Straße 57 Transier, Thomas, Auf dem Kegel s Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim 2-Famillen-NHaus, Bergstrage [Gelände 1956 In stiller Trauer: Die Kinder in Mannheim August 1956 Zeit 9.30 10.00 10.30 15 11.00 10.30 e Wahr Immobilien Wonn⸗ U. Geschäftshaus Jahresmiete: 9 600, DM Kaufpreis: 85 000,— DM Anzahlung: 70 000,— DM Trunk, Immob. RDMͤ, G 7, 22 ID Geschäfüs-u. Wohnhaus Nähe Marktpl., aufbaufähig, Anzahlung 20 000,— DM, Rest auf Rentenbasis, zu verkaufen. Immobiliendienst Mannheim, O 6, 7. Innenstadt Ruinengrundstück in ruhiger Wohnlage, 262 qm, Preis 13 200,— DM bei Barzah- lune zu verkaufen durch Immobilien- Finanzierungen Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 1 Wohnung beziehbar Kaufpreis: 45 000,— DM Anzahlung: 25 000, DM Trunk, Immob. RDM. G 7, 22 Hypotheken zu günstigen gedingungen durch Dr. Gerd Schmidt Mannheim Planken- 0 7, 14 Telefon 4 48 52 für Wochenendhaus geeignet, bis 30, Ar, im vorderen Odenwald, zu verkaufen. Ruhige, schöne Lage am Wald. 30 Automin. von Mann- heim. Baugenehmig. wird garant. Angeb. unt. Nr. P 07492 a. d. Verl. Rentenhaus etwa 80 000,— DM, nur von Privathand zu kaufen gesucht. Angeb. unter P 68331 a. d. Verl. Rentenhaus, Frdr.-Ebert-5tr. Jahresmiete: 10 000, DPM Kaufpreis: 100 000, DM Anzahlung: 50 000, DM Trunk, Immob. RDM, G 7, 22 In bester Wohnlage Am Luisenpark Ruinengrundstück für mehrgeschoss. Bauweise, 234 qm, z. Preise v. 20 000,— D bel Barzahlung zu verk. durch uin Suuec Immobilien— Finanzierung Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 LUDWIGSHAFEN in verkehrsreicher Geschäftslage neuerbauies Anwesen mit Toreinfahrt, 10 Zwei- u. Drei-Zimmer- sowie 1 Vier-Zimmer- Wohnung und Gewerberaum, jährlicher Mieteingang 13 450, DM., preisgünstig zu verkaufen. 50 000, DM Barkapital erforderlich. Eine Drei-Zimmer-Wohnung und Gewerberaum werden frei. Näheres durch: Mu, See Immobilien— Finanzierungen Kaiserring 36 Mannheim Tel. 4 39 38 Einkamilienhaus mit Gart. in Lu'hafen zu verkauf. Angeb. unt. PL 0468 an den Verl. ID Dreifamil.- Wohnhaus kreisteh., Neubau, in bester Wohnlage v. Neustadt, 3x4 Zi., Kü., Bad, Heizung, Garagen usw., 80“ fort zu verkaufen durch Immobiliendienst Mannheim, O 6, 7. Haus in Weinheim Neubau, 2&3½ Zimmer usw. und Haus m. Gastwirtschaft, Pfalz, für qe 45 Mille zu verkaufen. BITTIGERN, Immobilien Almenhof, Goeggstraße 15. ID 1. bis 2-Fsmilien-NRaus Neubau, in Vorort, freisteh. i. groß. Garten, ganz freiwerdend, Anz. etwa 25 000,—, zu verk. durch Fabrikationswerkstätten im Raume Heidelberg, etwa 1400 qm, mit anschließ. Baugelände, evtl. mit groß. Wohnhaus zu verkaufen. Angebote unter P 68322 an den Verlag erbeten. Immobiliendienst Mannheim. O6, 7. Einfemilienhaus in Hdlbg.-Rohr- bach, Hanglage, A m. 6 Zim., Kü., Bad, Garage so- . Wie schön. Gart. 2. Pr. v. 100 000,- DM zu vk. Anz. ca. 60 000,- DM. Firma immodilien-Mal, Heidelberg. Brilckenstr. 45, Tel. 2 2789 Einfemilienvilla m. 9 Zim., 2 Bäd., 2 Man- sarden, Doppelgarage, in Heidelberg-Neckartal z. Pr. v. 150 000, DM zu vk. Anzahlg. nach Vereinb. Achiung! Sich lag 31. Augusf! Wenn Sie vor diesem Termin ein Leonberger Bausparkonto eröffnen, 5 N Sie Zeit und eld. Auskunft erteilt unsere öffentliche Bera- tongsstelle Mannheim, P 3, 10, Telefon 313 40 Vorderer Odenwold mehrere Wochenendgrundstücke mit Bachlauf zu verkaufen. Angebote erbeten unter Nr. 13 231 an wema Annonc.-FHxped., Mannheim, B 4, 6. Leonberger BAUSPARKASSE Hausbau- Habskaof Eſgenwohn.- Umbe etc. Wir„möblieren“ Geldbeutel fin schau. Schöner wohnen IEE EE nicht, wir richten Wohnbehagſich ein und berücksichtigen dabei hre persônſichen Wäñnsche. Gediegene Möbel in solider Verorbel- tung von gültigem Wert— vor allem för jeden den Sie in unserer grohen Möbel- — froher leben, das ermöglicht Ihnen ihr Heimspezialist Immobi Naus-, Gesc — Neue Ans chr Heidelberg. stadt), Haltestelle: Dante-Zähringer Straße— lien Winter nhötts- und Finanzmakler 11 t: Treitschkestraße 3(Weser Telefon 2 39 75 D WOnNUlã-u s Mhm.-Luzenberg. 2stöck. und ausbaufähig, 10 Räume beziehbar. Preis nur 18 000 DM, sofort zu verk. Immobiliendienst Mannheim, O 6, 7. Gaststätten, Hotels, Pensionen, Kon- ditoreien, Cafés, Bäckereien, Metz- gereien, Lebensmittelgesch, sucht u. bietet überall, Kauf o. Pacht. Deutsche Fachagenturen Dr. Stange & Co, Büro: Karlsruhe. Leopold- straße 2 B, Tel. 2 87 56. gegr. 1912. Villa, Feudenheim, Bauj. 33, 7 Zim. von Privat an Privat zu verkaufen. Angeb. u. P 07699 an den Verlag. mre Eigentumswohnung durch Kur- pfälzische, P 7. 16(Passage). Hleines Anwesen in den Vororten von Mhm. oder näh. Umgebung zu kauf. gesucht. Angeb. unt. P 07765 an den Verlag. (17 Ar) in Rheinau Erundstück g Unst. zu verkauf. Angeb. unt. P 07716 an den Verl. Bauplatz F. Kl.-Wohnhaus zu kauf ges. Angeb. unt. 07405 an den Verl. Massives Holzhaus(3 Zim., Küche, Bad, 90 qm) für 5000, DM zu VE. Immobilien Jos. Huber, Augusta- Anlage 19, Telefon 4 33 70. Bauplätze mit herrlicher Aussicht, am Walde in Ziegelhausen, zu vk. Angeb. u. P 68314 an den Verlag. Anstatt Miete auf Teilzahlung 1 BLUM- Fertighaus. Kassel 559. Suche Grundstück in Erbpacht oder mit Vorkaufsrecht. Angebote unt. Nr. P 07705 an den Verlag erbeten. Suche Obstgrundstück in schöner Lage zu kauf. od. in langfr. Pacht. Angeb. u. P 0770s an den Verlag. Schön gelegener Acker, an Straße angrenzend, zu kaufen gesucht,— Preisang. u. P 07/703 an den Verl. Einf. Jagdhütte, als Wochenendhaus geeign., sofort billig zu verkauf,, evtl. zu verm. Besſchtigung nach telef. Vereinb. bis Montag, den 13. mögl. Gefl. Angeb. an Maas, Z. Z. Wagenschwend, Tel. 3 17, Strümp- kelbrunn. Kl. Landwirtschaft oder Haus mit Garten zu pachten gesucht. Ang. unt. PS 68295 à. d. V. Mietgesuche Bekanntes, sucht für sofort oder später Laden Weitere Anzeigen„Mietgesuche“ Seite 10 solventes Großunternehmen des Einzelhandels in nur allerbest. Innenstadtlagen südwestdeutscher Großstädte Bkz bzw. Myz wird gewährt.— Angebote unt. D 25 919 über CARL GaBLER WERRBEMGESELLSCHAFT MBH, Frankfurt/ M. lokale LEERZ IMMER mit Kochgelegenheit von jungem kinderlosem be- rufstätigem Ehepaar, mögl. in Mannheim-Ludwigs- hafen oder Bahnlinie Germersheim-Ludwigshafen, zum 1. 9. oder 1. 10. d. J. gegen gute Bezahlung ges. Angebote unter P 68335 an den Verlag erbeten. Werkstatt möglichst Innenstadt, baldigst zu mieten gesucht.— Angebote unt. Nr. PS 63309 an den Verlag erb. bl. Zimmer zum 15. Aug., Nähe Städt. Kran- kenanstalten gesucht. Angeb. u. Nr. PS 68297 a. d. Verl. LaDEH mit Lagerraum u. evtl. 3-Zim.- mer-Wohng. in verkehrsreicher Straße gesucht. Angeb. u. Nr. P 07707 a. d. Verl. Einfamilienhaus Umgebung Mannheims zu mieten ges. Angeb. u. Nr. 07798 an d. Verl. Amerikanerin, berufstät., sucht 2 Ammer. Küche u. Bad möbl. oder leer in Stadtmitte od. Feudenheim bis spätestens Oktober 1956. Angeb. u. Nr. 07692 a, d. Verl. NMöbl. Zimmer von berufstät. Herrn, mögl. Zen- trum Mannheim per sofort ges. Angeb. u. P 68620 an den Verlag. Garage Nähe Hauptbahnhof Mhm. gesucht. Angeb. u. P 07544 a. d. V. 2 Zim., Kü., Bad, mögl. Lindenhof, sof, zu miet. ges. Mz. od. Bkz mögl. Angeb. unt. P 07596 a. d. V. Wir suchen Unterstellmöglichkeit für drei Fahrzeuge in der Innenstadt Mannheims. Angebote erbeten unter P 68311 an den Verlag. Städt. Angestellter sucht Leerzim- mer oder kl. Wohnung. Angebote unter Nr. 07416 an den Verlag. 1= bis 2-Zim.-Whg., Kü., Bad, Balk., Stadtmitte der Oststadt geg. Bkz mögl. bald zu mieten gesucht. Angeb. unt. P 67764 an den Verlag. Gesucht 2 Zimmer, Küche, Bad und Balkon 5 in Woldparknähe von kinderlosem, berufstätigem Ehepaar.(LAG- berechtigt). Angeb. u. Nr. P 07752 à. d. Verl. Moderne 3- bis 4. Zi.-Wohnung (2 Zimmer mind. je 20 am) in bester, ruhiger Wohnlage von Ak.-Familie(3 Pers.) gesucht. Angeb. u. Nr. 07627 à. d. Verl. 2 Zimmer mit Küche und Bad ohne Bkz in Mhm. zu mieten ges. Angeb. unt. P 07587 an den Verl. Alt., Ehepaar sucht 1 Zi., Kü., I. od. II. Etage, evtl. Tausch 1 sep. Zi. Unkostenvergütung, auch BRZ. Angeb. unt. Nr. 07594 an den Verl. Amerik. Ehepaar sucht möbl. Wäg. 2 Zim., Kü., Bad u. Telefon. An- gebote unter P 67765 an den Verl. Möbl. Schlafzimmer, Wohnzim., Kü,, Bad usw., od. kl. Haus, von kin- derl. Ehepaar zu mieten gesucht. Viernheim, Sandhofen, Blumenau od. Käfertal bevorzugt. Angebote Unter Nr. 07769 an den Verlag erb. 2 Zimmer, Küche, Bad, in Mhm. od. weitere Umgebung von jungem Ehepaar zu mieten gesucht. Ange- bote Unter P 68611 an den Verlag. Möbl. u. Leerzimmer zu miet. ges. Dr. Schmidt, O 7, 14, Tel. 4 48 52. 2 Zimmer mit Küchenbenutzung v. kinderl. Ehepaar gesucht, Angeb. unter Nr. P 68616 an den Verlag. Jg. amerikan. Ehepaar sucht 1, bis 2-Zim.-Wohnung. Küche und Bad. Angeb. u. P 078086 an den Verlag. Separ. möbl. Wohnungen f. Amerik. Miete bis 350, DM sucht laufend Strauss, Waldhofstr. 6, Tel. 308 17. Amerikanisches Ehepaar mit Kind su. möbl. 2 Zim.-Wohng, eig. Kü., Miete bis 300, DM. Telefon 5 08 17. Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Die dritte Dimension im Wirtschaftsleben Wehe den Ahnungslosen und jenen, die ahnungslos bleiben wollen; wohl all jenen, die nicht beachten, daß auch der dies- malige Monatsbericht der Bank deutscher Länder mehr oder minder unverhüllt unter dem Motto steht: Auf der ganzen Linie Vorbereitung auf Einschränkung(Restriktion). Wehe aber, dreimal wehe all jenen, die dieses Motto mißverstehend, mutlos werden und— menschlich ebenso begreiflich wie unentschuldbar— dort einschränken, wo sie es nicht tun sollen, nämlich bei der An- strengung, Besseres zu leisten. Ungehört verhallt die Klage der Klein- mütigen, die den Bestand ihrer Existenz ge- Tährdet sehen, sobald wirtschaftliches Tun von ihnen solche Anstrengungen erheischt. Ebenso ungehört verhallt das falsche Pathos des Klageliedes jener, die stetiges Steigen von Umsatz und Ertrag vorweggenommen haben. Vor weggenommen, egal ob durch Verzehr, durch Verbrauch oder durch In- vestitionen. A propos Investitionen: Es ist schon rich- tig, daß steigender Nachfrage folgende(sich vermehrende) Umsätze eine gesündere Basis des Ertrages darstellen, als gleichbleibender Umsatz, begleitet von unveränderten Er- tragsspannen. Hier wird zu oft die dritte Dimension der Ertragsbildung übersehen, deren Beachtung erheischt, die Kostenfakto- ren nicht als unverrückbare Gegebenheit hinzunehmen. Mit anderen Worten und auf die Investitionen bezogen: Der künftige Ka- pitalaufwand für Investitionen müßte aus- schließlich in die„Tiefe“— auf Rationali- sierung— zielen; darf sich nicht erschöpfen in der Zweckbestimmung, stets mehr und mehr zu produzieren. Die Parole lautet also, „mehr und sparsamer“, d. h. mehr, besser und billiger zu arbeiten. Jedoch mancher be- Sinnt trübsinnig zu werden, wenn er das Wort „billiger“ hört.„Was nütz's, wenn ich bil- liger werde? Das erkennt niemand an. Lohn- kordęrungen werden dennoch gestellt, und weniger arbeiten wollen die Leute auch, denn Arbeitszeitverkürzung ist ja die große Mode.“ Hier wird's politisch. Warum werden denn allenthalben in der westlichen freien Welt die Ansprüche aller Bevölkerungsteile— so- mit auch die der unselbständig arbeitenden Volkskreise— immer größer? Zum Unter- schied der östlichen Welt sind wir in der Lage, den Bedarf und die Bedürfnisse der Menschen besser zu stillen. Zweifellos regt sich dieses Begehren bei uns deshalb, weil es die Menschen fühlen und wissen, daß ihnen die Ausnützung des technischen Fortschrittes noch bessere Lebens- und Arbeitsbedingun- gen verheißt. Sie wollen, daß diese Möglich- keiten genützt werden. Doch das kostet alles Geld. Geld, das nicht ausgegeben werden kann, so es nicht vorhanden ist. Wenn eingangs dieses Artikels die Rede davon war, die Bank deutscher Länder predige Einschränkung, dann gilt dies— wie es auch der Notenbank zusteht— einzig und allein für den Geldsektor. Wir müssen uns darüber klar sein, daß die innere Struktur unserer unternehmerischen Wirt- Schaft— ihre Bilanzen erweisen dies— gar nicht so fest fundiert ist als äußerer Schein es Vorspiegelt. Das hat eine Kette von Ur- sachen. Sie beginnt bei der DM-Eröffnungs- bilanz, in der vielfach aus„Alt“,„Neu“ ge- macht worden ist; in der teilweise über- Altete, teilweise brüchige Anlagewerte und Maschinen, die längst schon abgeschrieben Waren, wertmäßig auffrisiert wurden. Der andere Grund ist der Lastenausgleich, der Fast überall unter dem Bilanzstrich vermerkt wird und doch eine echte Verschuldung dar- stellt. Eine Verschuldung, die durch einen Zaubertrick aus den Bilanzen hinausjongliert wurde. Heute, nach größtenteils abgeschlossenem Wiederaufbau, setzt man sich zu leicht über 5— Dinge hinweg und beachtet nicht die irklichkeit dieser bestehenden Vermögens- minderung. Ein scheinbarer Reichtum ist das, der aus den Bilanzen ausstrahlt und der dazu verleitet, mehr zu verteilen, mehr aus- zugeben als verteilt werden kann, als aus- gegeben werden dürfte. Eines Tages wird man zu den klassischen Bilanzierungsmethoden und Vermögensbe- Wertungen zurückkehren müssen. Dann wer- den alle die, die den richtigen Zeitpunkt ver- säumten, das Geld im Sinne einer Verbes- serung der Produktion anzulegen und nur an Verbreiterung dachten, gar erschreckt die Augen aufreißen. Sie können sich diesen Schrecken ersparen. Sie brauchen nur auf die Warnungen, auf die Mahnungen der Noten- bank hören. Kredit allein ist kein Zauber- mittel. Solange im Produktionssektor dem Kredit nicht die Leistung gegenübersteht und die Anstrengung jeder Leistung Vorausset- zung ist, solange ist und bleibt Kredit un- tauglich für die Belebung der Wirtschaft. Das Wort Kredit ist hier im weiteren Sinne zu verstehen, nicht nur in der Her- gabe und Hinnahme von Darlehen. Im über- tragenen Sinne spielt die Gewährung von unangemessenen Entgelten— sei es für Gü- ter oder für Leistungen— bei der Beurtei- lung des Kreditwesens auch eine Rolle. Ins- besondere dann, wenn diese unangemesse- nen Entgelte gewährt werden können, wenn Kredite in Anspruch genommen wurden. Das klingt wie ein einziger Vorwurf, ge- richtet nur an zwei Partner, nämlich die Unternehmer und die Arbeitnehmer. Nicht zu vergessen die öffentliche Hand. Auch sie, und vor allem der Bundesfinanzminister sollte diese Warnung beherzigen, denn was sind die im Juliusturm aufgestapelten Gelder anderes als Entblößung der Wirtschaft und des Volkes von echten Finanzmitteln; Ver- Weisung auf den Kreditweg und die Gefahr, diese Gelder nicht ohne Beeinträchtigung des Wirtschaftslebens zurückpumpen zu können in die Volkswirtschaft? F. O. Weber Niederlassungsabkommen mit Frankreich unterzeichnet (VWD) Am 8. August wurde in Paris ein deutsch- französisches Niederlassungsabkom- men paraphiert. Das Abkommen läuft in seiner praktischen Auswirkung auf die bei- derseitige nländerbehandlung in der Frage des Niederlassungsrechtes hinaus, obwohl formal an dem Prinzip der Ausländerbe- handlung festgehalten werden mußte. Die weitgehende Durchsetzung der Praxis der Inländerbehandlung stieß zunächst auf gewisse französische Bedenken, da Frank- reich Meistbegünstigungsverträge mit 29 Staaten abgeschlossen hat, die dann eben- falls in den Genuß dieser Vereinbarungen kommen würden. Die Bedenken konnten je- doch durch die Aufnahme gewisser Rezipro- zitätsbestimmungen(= Wechselseitigkeitsbe- stimmungen) beseitigt werden. Auf Grund des neuen Abkommens werden deutsche Kaufleute in Zukunft ohne weiteres in den Besitz der„Carte de Commercants“ kommen können, während französische Kaufleute sich ohne Schwierigkeiten in der Bundesrepublik niederlassen können. Der deutschen Ver- handlungsdelegation ist es auch gelungen, die Vereinbarungen, welche nach französi- scher Auffassung nur auf Handelsreisende Anwendung finden sollten, auch auf Han- delsvertreter auszudehnen. Zu dem Abkommen gehört auch ein um- fangreicher Schiffahrtsteil, welcher weit- gehende Formalitätserleichterungen enthält. Hier wurde der Grundsatz der Gleichbehand- lung der fremden Flagge wie der eigenen verankert. Steuerrekord im Juni 4 Milliarden DM (sw) Zum ersten Male nach dem Kriege haben die Bundes- und Ländersteuern im Juni dieses Jahres die Vier-Md.-DM- Grenze überschritten. Das erste Rechnungsviertel- jahr brachte 1956 nach einer Mitteilung des Bundes der Steuerzahler um über eine Md. DM mehr an Steuern ein als der gleiche Zeit- raum im Jahre 1955. Am sichersten zeigt nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler die Lohnsteuer die Tendenz der steigenden Steuereinnahmen an, weil sie am wenigsten von verwaltungs- technischen und zahlungstechnischen Zufäl- ligkeiten abhängig ist. Diese Steuer habe im ersten Rechnungsvierteljahr 1956 mit 1212 Mill. DM 228 Mill. oder 23 v. H. mehr Steuer- einnahmen ergeben als in den ersten drei Monaten des Jahres 1955. Auch das Notopfer Berlin ist trotz Wegfall der Postabgabe stän- dig weiter gestiegen, und der Juni 1956 brachte gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres eine Steigerung um 25,5 v. H. Freude am Streit- Sparerprozeß rettete VW. Werk Ueber VW- Besitz wird erst aach dem letzten Urteil entschieden „Verehrte Göttin Justitia“, sagte dieser Tage einer der führenden Männer des Volks- Wagen- Werkes,„laß diese Prozeßserie nicht zu früh abreißen.“ Damit wurde aus berufe- nem Munde angedeutet, daß auch nach der bevorstehenden dritten Revisionsverhand- lung vor dem Obersten Bundesgericht in Karlsruhe die Akten„KdF-Sparer contra VW-Werk“ noch lange nicht abgeheftet wer- den. In Karlsruhe geht es dieses Mal— die Verhandlung wurde zum 30. November an- beraumt und dazu werden jetzt die Vor- bereitungen getroffen— um den Spruch des Celler Oberlandesgerichtes, in dem jetzt Dr. Heusinger, der Bruder des Bundeswehr- Generals, als Präsident residiert. In dem strittigen Urteil vom 31. Oktober 1955 waren die beiden Volkswagensparer Karl Stolz und Rudolf Meichsner kostenpflichtig abgewiesen und festgestellt worden, das VW-Werk brauche nicht die Versprechungen der frühe- ren DAF Deutsche Arbeitsfront) zu erfüllen. Damit war ein wichtiger Punkt des Streit- Falles juristisch erledigt, was jedoch nicht bedeuten konnte, damit sei der Prozeß be- endet. Denn an einem baldigen Schluß sind nur wenige interessiert. Der 1949 eingeleitete Prozeß mit einem angemeldeten Streitwert von 10 000 DM hat nämlich inzwischen über 150 000 DM Kosten verursacht. Die VW- Sparer wurden in Mas- sen beitragspflichtig und durch Karl Stolz straff organisiert, und das VW-Werk hat mittlerweile den enormen wirtschaftlichen Nutzen des Verfahrens erkannt, der darin besteht, daß während der Prozeßdauer der Besitzstand des Werkes unverändert bleibt. Praktisch gehört das Werk dem Bund, der es durch den Bundesfinanzminister beaufsich- tigen läßt. Dazu kommt, daß sich auch nach acht Prozegjahren die Experten noch nicht darüber klar sind, ob nun die Sparer oder das Werk Recht haben. In Hildesheim urteilte 1950, als der Prozeß begann, der Landgerichtsdirektor Dr. Jung noch ziemlich unbekümmert, das VW-Werk Sei zwar lieferpflichtig, man könne ihm das aber nicht zumuten, weil die Geschäfts- grundlagen anders geworden seien. Ein Jahr später urteilte der ehemalige höchste Richter in der britischen Besatzungszone, der Celler Gerichtspräsident Freiherr von Hodenberg (Heusingers Vorgänger, heute Landtags- abgeordneter in Hannover), das Werk sei weder Vertragspartner der Sparer noch lieferpflichtig. Wieder ein Jahr darauf griff zum ersten Male der Bundesgerichtshof ein und wies den Celler Spruch zurück. Danach folgte eine längere Pause, bis als wichtigstes Ereignis am 4. Januar 1954 Celle feststellte, das VW-Werk sei doch lieferpflichtig. Das hätte bedeutet, das Volkswagenwerk mug 130 000 der noch lebenden VW- Sparer ent- schädigen, was, auf den heutigen Marktwert umgerechnet, das Werk rund eine halbe Mil- liarde DM gekostet hätte. Doch Wolfsburg legte Revision ein und das Oberste Bundes- gericht hob 1954(vier Tage vor Weihnachten) dieses Urteil auf, worauf Celle mit dem Spruch vom 31. Oktober 1955 antwortete. Damit wäre zum zweiten Male der Prozeß praktisch am Ende gewesen. Doch nun be- antragten die Sparer in Karlsruhe die Revi- sionsverhandlung, die im Herbst beginnt. Zuweilen erlaubt sich die Weltgeschichte einen Scherz, dem sogar ein zweiter, und noch besserer Streich folgt. Dabei sei nur an den britischen Major Hirst aus dem Stabe Mont- gomerys erinnert. Als dieser Offizier 1945 nach Wolfsburg kommandiert wurde, bastelte er nach den dort gefundenen Zeichnungen einen Volkswagen zusammen und schickte ihn über die Armee zur britischen Regierung in London. Die Regierung konsultierte Fach- leute, die händeringend davon abrieten, die- ses VW- Vehikel nachzubauen, oder gar den Schutthaufen VW- Werk- Wolfsburg(Zu 65% ausgebombt und noch im Anfangsbau) als Kriegsbeute geschenkt anzunehmen. Dieser historisch verbürgten Tatsache verdankt das VW-Werk seine heutige Existenz; zum Kum- mer der britischen Fabrikanten, die auf den Weltmärkten der deutschen Konkurrenz wei- chen müssen. Noch ehe aber in Westdeutschland einer auf die Idee kam zu fragen, wem das VW. Werk eigentlich gehört, gründete der Kauf- mann Karl Stolz aus Erlinghausen bei Nie- dermarsberg in Westfalen am 7. Oktober 1948 den„Hilfsverein ehemaliger Volkswagen- Sparer“ mit der Absicht, gegen Wolfsburg auf Herausgabe der unter Hitler bestellten Volkswagen zu klagen. Und dieser Vereins- gründung dankt das VW-Werk zu einem Wesentlichen Teil den Umstand, daß es sich zur jetzigen Bedeutung entwickeln konnte, ohne an das Ausland verkauft worden zu sein. Amerikas Autokönig Ford wollte noch vor einem Jahr den Betrag für das VW-Werk bar bezahlen und bis zur Stunde sind im In- und Ausland unzählige Gruppen an einem Besitzwechsel in Wolfsburg— nicht immer in der besten Absicht— interessiert. Doch ohne Prozeßende läßt sich nichts verkaufen. Ernst Weger Bremer Baumwollterminkontakt nach 20 jähriger Unterbrechung (VWD) Die Bremer Baumwollbörse hat nunmehr die letzten Entscheidungen über die Gestaltung des künftigen Bremer Baumwoll- terminkontraktes getroffen, der nach etwa 20 jähriger Unterbrechung im Oktober dieses Jahres eingeführt werden soll. Da die Ge- staltung des Weltmarktpreises für Baum- wolle heute sehr entscheidend von den Exoten-Baumwollen mitbestimmt wird, ist die Schaffung eines Terminkontraktes not- wendig geworden, der einen guten Quer- schnitt durch die in erster Linie den deut- schen und auch kontinentalen Baumwoll- markt bestimmenden Baumwollprovenienzen und-qualitäten darstellt. Der neue Bremer Baumwollterminkontakt baut sich auf den Baumwollprovenienzen Herkunft) USA, Zentralamerika, Iran, Türkei, Syrien und Sowjetunion auf. Für besonders hochklassige und langfasrige Baumwollprovenienzen und Sorten wie die àgyptische, Peru- und Sudan- baumwolle gelten eigene Gesetze, so daß sie nicht in den Bremer Kontrakt mit ein- bezogen werden können. Die Vertragseinheit beträgt 11 350 kg netto in Ballen von handelsüblicher Pressung. Die Kontrakte lauten auf DM je kg, netto Kasse ab Lager Bremen oder Hamburg. Die Notierungen erfolgen in DM, Pf und 7/10 Pfennig per kg für die Terminmonate März, Mai, Juli, Oktober und Dezember. Da die amerikanischen Universal Stan- dards für USA- und Mexiko- Baumwolle und die von der Bremer Baumwollbörse aufge- machten Standards wegen der verschieden- artigen Struktur der Baumwollprovenienzen nicht vollkommen gleichwertig sein können, sind zwischen den einzelnen Provenienzen ähnlich Wie in Liverpool— feste Provenienz- differenzen vorgesehen, die einen Ausgleich für den etwas abweichenden Spinnwert der einzelnen Provenienzen geben sollen. Am Ring dürfen Termingeschäfte nur von Mitgliedern der Bremer Baumwollbörse abgeschlossen werden, die ihren Sitz in Bre- men oder Hamburg haben und einen Zulas- sungsschein zum Handel am Ring besitzen. Alle Mitglieder außerhalb Bremens und Hamburgs können ebenfalls einen Zulas- sungsschein erwerben, der zwar nicht zum Handel am Ring, wohl aber zur Vergünsti- gung der Kommissionssätze berechtigt. Die Abrechnung aller Termingeschäfte er- folgt über eine Liquidationskasse, die die Form einer Aktiengesellschaft besitzt und ordnungsmäßige Abwicklung und Erfüllung gleichzeitig jedem Verkäufer und Käufer die der am Ring abgeschlossenen Termingeschäfte garantiert. Die näheren Einzelheiten ergeben sich aus den Bedingungen der Bremer Baum- Wollbörse für den Terminhandel und den Bedingungen der Liquidationskasse für den Baumwollterminhandel, die im Laufe des Monats September veröffentlicht werden. Richtlinien zum Wohnungsbau · Prämiengesetz Die neuen Richtlinien zur Durchführung des Wobnungsbau-Prämiengesetzes, die für die Zeit ab 1. Januar 1955 gelten, sind im Bundessteuerblatt vom 21. Juli 1956 Teil 1 Seite 365 veröffentlicht. Sie umfassen 27 Ab- schnitte und behandeln in der Hauptsache Zweifelsfragen, die sich bei Anwendung des Wohnungsbau-Prämiengesetzes vom 21. De- zember 1954 und der zugehörigen Durchfüh- rungs verordnung vom 8. September 1955 er- geben. Die wichtigsten Bestimmungen, die teilweise von den alten Richtlinien aus dem Jahre 1953 abweichen, sollen nachstehend aufgeführt und erläutert werden. Das Wahlrecht zwischen der Geltend- machung als Sonderausgaben und der Bean- spruchung einer Prämie, das bekanntlich Stark eingeschränkt worden ist, besteht im Wesentlichen nur noch für Beiträge an Bau- Sparkassen und für Sparbeträge auf Grund eines vor dem 1. Januar 1955 abgeschlosse- nen Wohnbau- Sparvertrags mit festgelegten Sparraten. Für alle derartigen Aufwendun- gen eines Kalender jahrs kann das Wahlrecht nur einheitlich ausgeübt werden. Die getrof- fene Wahl kann in keinem Fall geändert werden, auch dann nicht, wenn sich auf Grund einer späteren Rechtsmittelentschei- dung oder Betriebsprüfung ergibt, daß eine andere Wahl für den Prämienberechtigten günstiger gewesen wäre. Erxfreulicherweise hat nun aber die Ein- schränkung des Wahlrechts auch eine gute Seite. Die Geltendmachung der vorgenann- ten Bausparleistungen als Sonderausgaben schließt nämlich nicht aus, daß für die an- deren prämienbegünstigten Aufwendungen eine Prämie beansprucht wird. Es ist jetzt also Z. B. möglich, daß ein Bausparer seine Beiträge an eine Bausparkasse als Sonder- gusgaben geltend macht und für seine Bei- träge an ein gemeinnütziges Wohnungsunter- nehmen Prämie beansprucht. Dies gilt u. E. auch dann, wenn der Vertrag mit dem Woh- nungsunternehmen vor dem 1. Januar 1955 abgeschlossen wurde, sofern es sich nicht um einen Vertrag mit festgelegten Sparraten handelt. Eine solche Aufspaltung, die für 1954 noch nicht möglich war, kann bei hohen Bausparleistungen sehr vorteilhaft sein. Es könmen jetzt beide Vergünstigungen(Sonder- ausgaben und Prämie) voll ausgeschöpft werden. Die gewährten Prämien werden von dem Unternehmen oder Institut gutgeschrieben. Sie bleiben in der Regel gebunden, bis der Prämienberechtigte sie zusammen mit seinen Einzahlungen zu dem vertragsmäßigen Zweck verwendet. Werden sie anderweitig verwendet, so ist die Prämie grundsätzlich an das Finanzamt zurückzuzahlen. Bei Bau- sbarverträgen ist der vertragsmäßige Zweck erfüllt, wenn die Bausparsumme zugeteilt und zum Wohnungsbau verwendet wird. Dies gilt auch dann, wenn sich der Prämien- berechtigte von der zugeteilten Bauspar- summe nur einen Betrag auszahlen läßt, der seinen Einzahlungen und den Prämien ent- spricht. Es spielt dabei keine Rolle, welche Zeitspanne seit dem Abschluß des Bauspar- Vertrags verstrichen ist. Die Beleihung von Ansprüchen aus dem Bausparvertrag ist nicht als Verwendung zu dem vertrags- mäßigen Zweck anzusehen. Sie ist jedoch unschädlich, wenn die empfangenen Beträge unverzüglich und unmittelbar zum Woh- nungsbau verwendet werden. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung gilt auch die Ueber- tragung von Bausparverträgen nicht mehr als Verwendung zum vertragsmäßigen Zweck. Gemäß Abschnitt 22 der Richtlinien werden jedoch die dem Uebertragenden gewährten Prämien von Ausnahmefällen abgesehen- nicht zurückgefordert. Nach Ablauf von 5 Jahren seit Abschluß des Bausparvertrags hört die Bindung auf. Von diesem Zeitpunkt ab können Einzahlungen und Prämien be- liebig verwendet werden. WI Rechtsmittelverfahren im Steuerrecht Das Steuerrecht hat ein eigenes Rechts- mittelver fahren vor den Finanzgerichten und dem Bundesfinanzhof. Die Anrufung der ordentlichen Gerichte ist nicht möglich. Für die Kosten eines solchen steuerlichen Rechts- mittelverfahrens gelten aber die allgemeinen Grundsätze des Gerichtskostengesetzes. Sie sind in der Abgabenordnung auf die Zwecke des Steuerprozesses zugeschnitten. Die Kosten sämtlicher Rechtsstufen, also des gesamten Verfahrens hat derjenige zu tragen, der im Endergebnis unterliegt. Dies kann im Einzelfall der Steuerpflichtige oder der Fiskus, und zwar je nach Steuerart, der Bund oder das Land sein. Wer im Laufe des Verfahrens die einzelnen Rechtsmittel ein- gelegt hat, ist dabei ohne Bedeutung. Hat Z. B. ein Steuerpflichtiger das Verfahren vor derm Finanzgericht verloren und gegen das Urteil Rechtsbeschwerde eingelegt, so muß der Staat auch die Kosten des Verfahrens vor dem Finnanzgericht tragen, wenn der Bundesfinanzhof zugunsten des Steuerpflich- tigen entscheidet. Umgekehrt trifft den Steuerpflichtigen natürlich die volle Kosten- pflicht, wenn der Vorsteher des Finanzamts gegen eine für den Steuerpflichtigen gün- stige Entscheidung des Finanzgerichts Rechts- beschwerde einlegt und dabei gewinnt. Un- terliegt der Steuerpflichtige zum Teil, so hat er einen entsprechenden Anteil an den Ko- sten zu tragen. Der Rest entfällt wiederum auf den Bund oder auf das Land. Wird über ein Rechtsmittel nicht entschieden, sondern Wird dieses im volen Umfang zurückgenom- 5 N men, so wird nur die Hälfte der Rechtsmit- telgebühr erhoben. In einem solchen Fall besteht außerdem die Möglichkeit, die Rechtsmittelkosten ganz oder teilweise zu erlassen. Davon wird vor allem dann Ge- brauch gemacht, wenn ein Rechtsmittel vor- sorglich eingelegt und vor der Bearbeitung wieder zurückgenommen wurde. Hat ein Rechtsmittel zwar Erfolg, ist aber die Ent- scheidung auf Tatsachen zurückzuführen, die der Steuerpflichtige früher hätte geltend machen können und müssen, dann können ihm die Kosten ganz oder teilweise auferlegt Werden. Beispiel: Ein Steuerpflichtiger ver- gigt in sener Steuererklärung, für ein Kind die Kinderermäßigung zu beantragen. Gegen den Steuerbescheid legt er Einspruch ein und bringt den Antrag nach. Seinem Rechtsmit- tel wird stattgegeben. Die Kosten dieses Rechtsmittelverfahrens körmen ihm aber ganz oder teilweise auferlegt werden. Die Rechtsmittelkosten werden nach dem Wert des Streitgegenstandes berechnet. Der Wert des Streitgegenstandes ist der Unter- schied zwischen der festgesetzten und der vom Steuerpflichtigen erstrebten Steuer. Wurden in einem Steuerbescheid z. B. 3800 Bücker fut den Wiriichatile: .. ABC der deutschen wirtschaft 1936.(Ortslexikon für Wirtschaft und Verkehr. Verkaufspreis 17,.— DM, Mietpreis bis zum Erscheinen der nächsten Ausgabe 11,50 DPM—„ABC der deutschen Wirtschaft“, Verlagsgesellschaft mbH, Darmstadt). In diesem Band werden von allen etwa 15 000 Industrieplätzen der Bundesrepublik Deutschland einschließlich Westberlin die aus amtlichen Quellen kommenden Angaben ver- öffentlicht: für jeden Ort die genaue postali- sche Bezeichnung, die Einwohnerzahl der Kreis, der Regierungsbezirk, das Land, die Verkehrs verbindungen, die zuständige Indu- strie- und Handelskammer und die Hand- Werkskammer, das Amtsgericht, das Landge- richt und das Zollamt, die ansässigen Behör- Samstag, 11. August 1956/ Nr. 100 r. 185/ Europas Energieverbrauch von Bevölkerungszahl bestimmt kan (vwd) Die Europäische Wirtschaftskkom. Unter e mission in Genf ECE) hat eine Studie übe Kries die Entwicklung des Verbrauchs von feste ericht Brennstoffen durch die Haushaltungen 5 n. Aug Europa veröffentlicht, die einen Vergleich dg i Baut Jahre 1952 bzw. 1953 mit der Vorkriegszef ech sowie auch von Land zu Land ermöglicht. 5 MO Danach wurden in Europa(ohne die 80 bou⸗ Wjetunion) von Haushaltungen und Klein. 55 3 gewerbe(einschließlich Büros und öfen, nt liche Gebäude) im Jahr 1953 167 Mill. t teste dal 19 Brennstoffe verbraucht. Das sind je Kopf der. 3 5 europäischen Bevölkerung 400 kg im Jaht. 640 Die Bundesrepublik liegt mit einem Ver. ber brauch von 700 Kg Steinkohlenwert je Kot aeg 1 weit über diesem Durchschnitt, bleibt jedoch debe Dir hinter Großbritannien(1259 Kg), Schweden 25 (980), Belgien(975) und Dänemark(745 20 rs 8 rück a 5 5 J anenisstr Bei einem Anteil des Hausbrande erte Kleinverbrauchs am Gesamtverbrauch 0 3 festen Brennstoffen der einzelnen Volks. e wirtschaft von 23 v. H. im europäischen Lore 5 Durchschnitt entfallen in der Bundesrepublik. 21 v. H. des Gesamtverbrauchs auf diese N Verbrauchergruppe. Eine Aufschlüsselung des Brennstoff- bzw. Energieverbrauchs Zeig, Um daß in Westdeutschlands in den Haushalten 0 und im Kleingewerbe der FKohleverbrauch von 1936 auf 1952 um 13 v. H., die Verwen-) dung von Oel, Gas und Elektrizität dagegen nat den 2 um 115 v. H. gestiegen ist, während der Ve, auftrag brauch von Brennholz und Torf um 14 v. Feselung zurückging. Insgesamt ist der Energiever- e e brauch dieser Gruppe in der gleichen Zeit um beutscher 15 v. H. gestiegen, während sich allerdings eh die Bevölkerung, insbesondere durch den breubisch. Flüchtlingszustrom, um 30 v. H. vermehrt eum hat(1953). lun ar! Der Anteil der Ausgaben für Heizung un! Schwei Licht an den gesamten Konsumentenaus- enleine gaben ist der ECE zufolge in der Bundes, en ge republik Deutschland von 3,6 v. H. vor dem 1 5 Kriege auf 4,1 v. H. 1952/53 gestiegen. g u. fl den. Ene aller Wohnungen im Bundesgebiet werden— zentralbeheizt. Kk U Arbeitgeber-Bedenken 5 gegen„dynamische Rente“ 8 (dpa) Der wissenschafftliche Beirat dei 8 Bundeswirtschaftsministeriums hat sick nich] haucherg „Ohne Einschränkung“ für die automatische bzW. 176 Anpassung der Rentenhöhe an die Lohnent. juni auf Wicklung ausgesprochen, wie dies von ver- teilung de schiedener Seite behauptet werde. Dies er. ch der 8 klärte die Bundesvereinigung der Deutschen 9 5 15 Arbeitgeberverbände BD] in Köln. Del int Pele Beirat habe in seinem Gutachten vielmeht mit Recht festgestellt, daß eine automatische Verbesser Anpassung der Sozialrente an die Lohnent-(apa) 1 wicklung nur dann erfolgen könne, wenn perdienst. sich die„volks wirtschaftliche Verantwor-(einschliel tung“ der Tarifpartner erhöhe. Der Beirat 215 DR, verspreche sich von dieser„Verantwortung. àus einer steigerung“ eine besonnenere Lohnpolitik der 0 8 Sozialpartner, erklärt die Bundesvereini- 1 851 5 1 1 Dpk 8 Sung,„Nach allen Erfahrungen muß die besentlict Realisierbarkeit dieser Erwartungen sehr in Gegenübe Zweifel gezogen werden.“ haben sic Vollbeschäftigung und Hochkonjunktur Durchscht hätten bisher dazu beigetragen, den gewerk- für 19 schaftlichen Förderungswillen anzustacheln 9 95 158 und die unternehmerische Widerstandskratt Wochenar gegen volkswirtschaftlich nicht vertretbare Mai 1956 Forderungen zu schwächen. Nach Ansicht det länger w. Bundesvereinigung würde die Verkoppelung arbeitszei von Lohn und Renten durch einen automa- Zeitraum tischen Anpassungsmechanismus an dieser Nalrüne Situation nichts ändern, sondern sie ehe: verschärfen. Wenn aber die Voraussetzung 1 tür die volkswirtschaftliche Vertretbarkef] regen, der automatischen Rentenanpassung entfalle fene beg dann eritfalle auch nach Ansicht des wissen. handlung schaftlichen Beirates die Vertretbarkeit für die einer mit der Lohnentwicklung gekoppelten gestellten Automatik. maustrie Die Bundesvereinigung betont, der Beirat 1 0 5 habe als Voraussetzung für die Schaffuns ige auf der dynamischen Rente ferner genannt, dad a es zu einem„schleichenden Kauffraft- Diskonts- schwund“ nicht kommt. Die Wirtschafts-(WI. Politik sei bemüht, erklärt die Bundesver- Piskonts einigung, einen schleichenden Kaufkraft. schäftssdd schwund zu verhindern. Hierzu bedarf e beraufge jedoch unter allen Umständen der Unter- e 5 stützung durch eine volks wirtschaftlich ver. im A tretbare, das heißt„produktivitätsorſen- tierte“ Lohnpolitik. Die im Gutachten her- vorgehobene„ungeheure Gefahr der Dyna- misjerung der Sozialrenten“ sei also auch 57 unter diesen Gesichtspunkten nicht von der 100 Entwicklung der Lohnpolitik zu trennen. 18 g— 1 DM Einkommensteuer angefordert und det 100 Steuerpflichtige beantragt im Rechtsmittel · 100 verfahren eine Ermäßigung auf 2000 DA. 0 8 ergibt sich ein Streitwert von 1800 PM. 1 Die Rechtsmittelkosten setzen sich as id Pf. v der Rechtsmittelgebühr, einem Abfindungs-— betrag für Auslagen, die nicht gesondert in Rechnung gestellt werden, und den beson- ee ders anzusetzenden Auslagen zusammen. Die Rechtsmittelgebühr beträgt im Einspruchs und Beschwerdeverfahren das Einfache der irn Gerichtskostengesetz vorgesehenen Ge. pühr, im Verfahren über eine Berufung das Dpopelte und im Rechtsbeschwerdevel- fahren das Dreifache dieser Gebühr.. Die Grundgebühr nach 8 8 des Gericht kostengesetzes beträgt bei einem Streitwe bis zu 1000 DM 10 2.50 vom Mehrbetrag bis zu 2 000 PT 2% vom Mehrbetrag bis zu 10 00 DMT 1% elt u. vom weiteren Mehrbetrag 0,5% des Str werts Bei einem Streitwert von über 500 bf bis 100 DM werden 20 Prozent und Ge- einem höheren Streitwert 25 Prozent der 1 bühr als Zuschlag erhoben. den, Fachschulen, Krankenhäuser usw. 17 über hinaus erscheinen noch die Anden der ansässigen Herstellbetriebe, Spedite 5 und bahnamtlichen Rollfuhrunternehmen. Geldinstitute und der Handelsauskunfte Rechtsarchiv der Wirtschaft(Steuer- und. kragen in Kurzberichten. Heft 8/1956. Beau Stutt⸗ bart ce DM.— R. 5 Verlag, art— München— Hannover). 8 Die vorliegende Nummer der arte les juristisch einwandfreien und doch leich a5. baren Zeitschrift, bringt vor allem eine 1 handlung über die Frage der Wanlrechteben. der Bildung und bei der Auflösung von bis sionsrückstellungen. Dieses Thema e 355 kaum behandelt, jedenfalls nicht 80 gehend.. Seite 13 Nr. 183 Vr. 185 Samstag, 11. August 1956 — MORGEN neh Konkurs Jörder möglich gewesen, weil das Institut d ötimmf tan d gerichtliche 1 8 0 en welle Cen- a de aler Basis durchführe 1 0 8 f 155 eee e bare dee een an, wle e. treit um„Interhandel“ durch die der Streit den Gerichten ent e über Kriege i Agreichsten Konkurs nach ges und stütze sic A aur e 5 f alem 0 e ee eee ee ne. 0 ö en f di Se Weite en soll, zugesagt. E* 8 N Dn f. e 28 setzte das Schöf- Stimmungen des Berli 5 N. 5 5 9 8 e 5 55 zwölfstündiger 5 des iw. ĩð ͤ 5(AP) Die schweizerische Bundesregierung e N ee e 1 See mae N 10 bung des de i 5 5 Bat dle Verein sregierung 3. jen Regierungen erscheint j N EO g f. a 1 a r e ee 1 die 35. DVO zu 8 ens und auf e Vereinigten Staat Taulfig gen erscheint jedoch v(KOM) Trotz der beträchtliche 1 Alch der Bauunternehmer Erwi 2 5 zum Umstellungsgesetz ein. aten am 9. August in ufig als unwahrscheinlich edoch vor- der letzten Woch enn den cstaeece driegszeit rwin Jörder aus ternber 1949) ngsgesetz(Sep- mer Note um eine gemeins 85 gierung bis cheinlich, da die US-Re- Wertpapierbö. glic Itzelsachsen Wesen Betrugs Us ö oder ittlu nsame Schlichtung 5 rung bisher solche Schritte erst nac ar d zn der ersſen kalte leser Nocte 0 8 a 1 elk Monaten Gefängnis 55 1271 Anfrage erfährt VWD hierzu e der Regierungen im 8 schöpfung aller Rechtsmittel 1 1 12 een e 2 e e vun 0 ee 1 eee htsstreit um di 112 igte. schluß a 55„ Nachdem im an- 1 e e 3 l a chteter Seite, Centralbod. 2 5 5 ie„General Aniline 1 an die 3% Boschanleihe mehrere 5 . 1 55 Wegen dee Vo'WÄX Weltzucker-Exportquote F un Gee * re 1 5. 88 einigten aaten als angeblich deuts n hatten, verstärkten sich onen PL angekündigt 5 Ste 5 N 3 hörden ge 2 1485 er deutschen Be- Besitz i tz 1 8 h deutscher 11 8 1 W b rod be ae ese Kopf der N 1 des An- e 8 5 diese die Regelung zu und 8 55 3 V 8 t dle 1 55 e 8 1 im Jaht* derungen von ins- R ätten. Die behördlichen Inst 8 en Einzelkomplex dies Fünf Mitgliedsla Aktienkurse und i age stieß, gaben die 7 640 000 DM ein Erlô ins- zen seien jedoch 5 5 gen Instan- schlagnah plex dieser be- nati 75 gliedsländer des inter- Kurse weiter ne. Agtang dieser Woche dat ae em Ver geben N 16s von 130 000 DM eien jedoch der Auffassung, daß di gnahmten Werte darstellt 5 ationalen Zuckerabkom urse Welter nach. Angzeng dieder en. m Ver. genüber. Mit mindestens quotale Regelung di issung, daß die zerisch rstellt. Das schwei- gesamt 451 00 kommens haben auf ins- dae Hauke gane arösren ade ener e 955 5 ven 000 de aol b e o f amt 451 000 t der ihnen für 1956 8 mit der Unsicherhei geren Abgaben hervor, Mas ot jedoch schaden rechnet die Volksbank Weinheit mer Schuldenabkommens in V ö ne schweizerisch ö 1 sich auf einen denen Zuckerexportqu t 5 Zugestan- affäre zusamn 5 nan„ 3 5 ö Direktor und stellv. inheim, mit den Besti 0 in Verbindung amerikanischen Vertrag aus nicht i. quoten verzichtet, da sie dische i line 2 chwede. vertretender Direk- stimmungen des Berli dem Jahre 1 5 rag aus 11 in der Lage sind, ih f 5 VT e a er Pire R 8 rliner Altban- e 1931, der eine LG 5 Ans„ihre Quoten voll in gad: Gerade die internati rseinbrüche aus- (745 20 tor mmenhang mit diesem zes und der 35. DVO/ UG g Streitfälle d. ösung solcher nspruch zu nehmen. Wi 2 n dardakti 3 e „ Fonkurs wegen Untreue ebenfall 5 vorgeschrieben sei l zwingend je durch die Regierun lautet, sind di nen. Wie aus London ver- niedri zen Wurden dam aurtsinen uns nenen 5 5 8 zu Ge- auf Regi ei und eine Aenderun gierungen vorsieht.„sind dies die Sowjetunion, di niedrigen Stand herabgedrückt, der teil wei nec 15 1 R 5 0 egierungsebene v 55 g nur Der schweizerisch„ choslowakei, Pol 5„die Tsche- unter den tiefsten Kurs 7 r teilweise nocn e e e de e i a daten nenen werden N ene e e e een el, en, Haiti und die Nied nach den Rückschlag en des vergangenen Jahres uch vol Verur te vor dem Konkurs unge- g Sie würden deshalb di n auf eine Bundesgeri. h lande. Bei der Neuverteil gen sen Vor dene decke eaten u dee u beckte Schecks und Wech ae gung zu einer ie Genehmi- gerichtsentscheidung ie eilung der dadurch„Wom mehr als technische Reaktio 8 1 Volks eckt N echsel ausgestellt und zu einer vollen Bedien 1 i 6. August zurückzufü 5 g Vom eigewordenen Mengen d e ee een Ill, forderungen abgetrete 5 S6 len. Ein 5 ung nicht ertei- 5 ckzuführen, mit der die b 290 000 f i wurden Kuba mit Mitte dieser W. e Singe ce i päischen Por. 28 reten, über die er ent- 8 günstigeres Regel 0 antragte Rück„ die be- sowie die Volksrepublil 1 0. 20 dag dtelnee Nurse hefungen i eder nicht mehr verfũ 1 k würde abe gelungsangebot 3; ckgabe der General Anili die Domini 5. publik China und merkbar, so daß kleinere Kurs Ae republik Wedel ügen durfte, oder die r auch deshalb nich f die Schwei 2 niline an ominikanische Republik mit 3 1 b g 2 0 Werden 1 icht genehmigt Weizer Interhandel- berücksichtt ache Tabor uf dies 6 nicht vorhanden waren.„ weil eine materi el- als Muttergesell rücksichtigt. Zusätzl 5 ee, 5. 8 0 gesell- 8 ätzliche Exportquot Ein Teil der M 1 usseune Ijm di Verbindet auf die Regelung der. Aniline angebli 5 weil die General 1 außerdem Belgien, Prankreich Un nein e e e 5 1 m dle Auslandsschulden e len des Bundes und anderer Farbenkonzer 5 5 dem ehemaligen 18 1 Philippinen zugestan Furs el 1sl. e 159 8 8 Ushalten d 5 eihen rückwirl 5 n kontrolliert word 3 2 oner Zuckerhändl. 1 3 beg en wut Salden um f er„Centralboden“ ande 5 irken und außerdem fort 1 rden sei. So- f 5 andler sind der Auf- t bd Braunkohle um 11 niedriger bei erbrauch* oden re Bestimmungen des L f rt anschließend hatt 5 assung, daß die Neuvertei Bigt bei i ne ee Bunr⸗ g 1 82 ondoner Schul- 75 atte das amerikanisch j 3 teilung der Quot 1 V 55 Verwe VWD) Eine Grupp j 2 denabkommen 1 a ul- Amt für ehe 5 f che zu einer Erhöl en stahl mit 16 5 unten ein 0 e e 8, die auch d 5 ehemalige Feind 5 i 8 öhung der auf dem Welt it 160, Phoenix-Reinrohr mi 5 5 der de ger gung d ie Berücksichti- tei f b indvermögen mitge- verfũ. eltmarkt Edelstahlwerke mi„ 53, Sutshet⸗ 8 5 5 ee— une 0. eentscnen Verlusze vorsehen teilt, daß ein baldiger Verkauf der be 7 gbaren Zuckermengen beitragen wird nungshütte mit 58 85 5 mit 188, Gutehott⸗ 8 e 1 der aalen„ Ver. schlag- Wie ein 8 0 8 Mannesmann bröckel ner-Werke mit 149 Auch 14 v. H. Regelung der 7prozentigen Goldmark. 2er„ eabsichtigt sei. Die Schwei- e am 1 8 F 1 5 5 1 roi 5 ark-Pf. 85 N. en versuch i 92 August mitteilte, ist i 6 be ergieper. biete von 1926(englische Tranche) d 40-St V en nun, diesen nächst 1 ilte, ist in der 75 um 5 auf 96, Esse Stel erer. be i e der unden- Woch erkauf durch ei N n nächsten Zeit mit dem Verzi Seen e de e e 55 ee bee 05 N ochie 5 eine Anrufung des Appel der, die ni 5 erzicht anderer Län- Dagegen ves ein. Braunkohle um 2 auf 5 8 i n 5 8 5 1 5 2 241. 5. 3 5 F e ppella 7 0 1 1. 0 die ihnen zu- 32 5 auf 149 A eee e, rch den Wen ischen Central-Bodencredit-AG 1(AP) Die G a Wie verl 5 oten voll auszunut⸗ auf 131. werk um 4 N edit- 8 10 2 2 3 autet, ini f 155 i 280 e mea in onen engen wahr„ Be Tarifkommission der IG eine 8 885 t, hat das Außenministerium. 1 rechnen. Es sei daher in einiger Zeit Erdöl- und Kalipapi 5 0 5 f eiben weist 5 r die eisenschaff 5 sorgfältige Prüfung d 5 noch eine Neuverteil 5 diereben r Je dee e 0 Jon Arx darauf hin, daß von der zu 90 v. H Nordrhein- Westfalens 17 lende Industrie g der Schweizer Note, quoten zu erwarte ß a5. e ze ae See 5 ung und e ern 5 Pee ee ee bes. n de is 0 e 5 ntenaus. le ne einschließlich der aufgelauf„„. aun der ar. 5 5 5 8 l ene erunger erkü 5 f 5 . e 8 Ser nde nen 1 8„ der Ar- Hundert Jahre Vereinsbank in Hamb S UNTERNE UINGEN„5 e nach. Die 18. a n 10 Wil ban een aur. 15 Eisen- und Stahl-(VWD) A amburg Goldwährung für Bayer, 189 für Hoechst in sich um de 4 auf 194 ine Schuld aocl ün- 8„U. a. soll in d i D) Am 11. August blickt di 25 g wurden 175 Mill. uc Stärker rel e e 18 0 aenreselung sel Pishe. Martin- u 5 en Siemens-, bank in Ham ie Vereins- sekauft 5 Mark zurück- 5 in; Cassella fielen 5 H. r nicht und in den Elektrostah 5 ö lamburg auf das hundertjähri uft und der restliche Betr 15 e e i Werden den damit verbund 8 ahlwerken und stehen zurück. Die Wandl dertjährige Be- Goldmark umgest unde d artet. i d. a e 5 indenen Wal leben, di i dungen im Wirtschafts- wi gestellt. 1926 wurde d 1 159, Kütsers ung scherios an 5 l 1. Ok f 8 zwerken ab die der Hochk f tschafts- wieder auf 15 Mi e een e 05 8, en 5 5 5. 5 ge, ee ee eee 25 5 9 15. 5 85 erhöht. In der Welt- Degussa 5 5 N während — 55 Ulei ar 5 3 c 5 b 8„ ledenshaltungskostenindex 1 werden. Uierlicher Laufzeit beschränkt e des e ae e ware ergeben e be ern een ant dee e e 8 i ate nindex leicht erhöht 5 5 ankverkehrs. Die Erkenntni 1 aB di nie neee,. 806 i Stemens g Für di. 5 1619 geg untnis, daß die ne daß die Rech tiona 1 g ee t e 5 irat FWD) Der Preisindex für di r die Betriebe, in denen die techni Pri gegründete Hamburger Ban und di beeinträchtigt w. chte der Aktionäre dadurch o be e 02 ich 0 haltung stellte sich für di für die Lebens- Voraussetzungen dafür noch ni 1 m N den Anforderungen der Zeit 55 jah chtigt wurden. Selbst in den Krisen unnd Bere a ewt 106 und 180. Je S Pants 55 ich nich 1 ür die mittleren V. sind, schlägt di nicht gegebe ehr allein genügen k 85 it nicht jahren konnte die Divi 8 ebe acdc; doe um 2 1 5 rauchergruppen im Juli er-„schlägt die Tarifk 3 i en pur genügen konnten, veranlaßten H i ee een ,, 02d 25 dn El. Licht matische b 8 uli auf 113(1950 100) Kür ifKommission eine V urger Kaufleute im Je 1 l n Ham- erhalten werd i 3— g w. 176(1938 100) a) kürzung der Arbeitszei ers bank i„„ te nn een dur dee e n 2 Lohnenb. Juni 1 und hat sich damit 3 eitszeit nach besond ank in Hamburg“ in F 8„Vereins- D-Mark erfol in ei ü N 1 „Joni auf Juli um 0,2 v. H. erhö Von vereinbarenden 11513 sonders zu schaft 1 in Form einer Aktiengesell- U i VCVCVVV t 10 n 55 10 i 1 5 5 3 5. 9 5 alle trug 1 N 1 1 17 5 1. Die 1 e e—— 1 . es 4010 rt gende 5 sen- und stahlerzeu- nis 1: 7 anco, die 1873 im Verhält- g auf 12 Mill. DM bed N 9 auf 152, MAN 105 auf 311, BNN uin 8. 1 das etwas en Industrie soll die 2 8 5 is 1:1,5 auf Reichswährung 5 i gabe von Gras, 4 5 e i 8 e 5 5 5 1 1 ung umgestellt wurde nur, daß die 1941 erfolgt 8 ndustrie-Werke Karlsruh 1 und 217, 5 5 edarfsgruppen Gong Beschluß der IG M nac ersten Jahr der Tätigkei n.„ rfolgte Ausgabe von Gratis- auf 102 und n 1 V p 075 ch. Metall ab 1. Oktob den 20 v. H 5 igkeit der Bank wur- aktien rückgängig gemach 18 nd 81, Ford um 8 auf 142 8„ eizung 1956 zunächst auf 45 S 5 ober V. H. des Gründungskapital 1 Aktiona VVV s vielmehr und Beleuchtung. 1958 g 5 Stunden, ab 1. J der Rest im Lauf Sskapitals einberufen ktionären das Vorkri 1 e 6 neee e Ober nue du 10 engen Janne bis 10 1 orkriegskapital erhalten 80 daß die N n durchweg 4 bis 5 Punkte matische Verbesserun 4 18 1 n festgelegt werden. Di In der Zeit nach 191 is 1905. jeb.“ Nach der Währung N le der Presc er be ide ear ea 3 g g der Industriearbeiterlö Metall fordert Arbei. i 3 5 8 flelen ernste Sorgen steti 2 e,, ebene 285 aur Rhe. N Lohnent⸗ iterlöhne joll rbeitszeitverkürzung bei m die Selbständigkeit der B 5„ i a ie eee e 5 (eaäpa) Die durchschnittli vollem Lohn- und Gehalt i g bel der Inflatio 1 Bank. Im Laufe der Erhöh: s ein, die sich, in ptai ö t 3 case e N n wure das Grundkapital öhung der Bilanzs 5 lain Bank lagen. Noch tärker 5 ein- jenste 2 5 0 en- Mill. 8. pital auf 350 1 8 summe von 51 1 8 ger mt Verlusten antwor. ee de Industriearbeiter EF 85 Mark erhöht. Bei der Umstellung auf 0 81 der Umstellungsbilanz auf 406 Mill D. dee Soner eee ee za 1 5 5 l— 7 85 5. a 1 e e ee 1 55 155 fektenbörse Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG in Mannh. e 1952 wurde die Commerz- und Pisconto 5 240 und 7 bei ortungs. aus einer veröffentlichten Uebersi 0 Statt 5 5 5. 5 e 5 4 ersicht des Stati- i annheim„ 8 1.„ 5 1 5 5 18 e 4 r aufgenommen.(1953: 8,5 die 8 prozentigen An! 5 nde letzter Woche verein- 1 beiden Gruppen F Ak tlen 6. 8. 10. 8 a. M. vom 6. August bis 10. August 1956 8 9 5 und 1955 e. 5 en n Sede e nuß die. pf seit Februar 1956. Der An leg ist 1. ö 8. Aktien 6. 8. 10. 8 a H. Sonderdividende: 12 v. H.) 1 antes C 1 wesentlichen d 4 85 stieg ist im 1 7 25 ak tlen 6. 8. 10. 8. 5 C 5 5 ae Sehr 1 0 urch Tarif g Ace 5 8. 5 f 50 18 e 1 8 der gleichen. 5 3 5. Mannesmann 162 104˙/ h. G FF 5 85 5 8 e 8 aben si 8 5 SS A 2858 5% Met 5 2 eh. H: 50 5 e 5 8 90 e 55 Ace. f 10 225 ee 5 3 2 5 Hütten w. Obern. 143 1441/ 5 N Inhaber der Neff-Werke D—— N80. gewerk⸗ für Frauen um 13,1 Dpf r 18 und Augsburg-Nürnb. 2058 203„ Rhein. Elektr. 1066 1 158 Bergb. NeueHoffg. 120 B 129 5 Tage soWohl 5 3 Bretten— feierte dieser traktiven Anleihen Verstärkt. Wahre 10„ stachen e des Statistischen 1 8. e 10% lee. Set. Ges Rune 2 255 jubilaum. In e als auch 25. Berufs- 8 None fumgen bros ger 8 ndskraft erner hervor, daß die durchschni 88 8 ge SBS 91 8„ 200 198 Ges. Ruhrort 6 285 dienste 6 1 ennung seiner großen Ver- der. 5 entspetcerngon au 5 Wochenarbei 5 chschnittlich bezahlte Berger Tiefbau 133% 8 8 28 ae e 5 tretbare 8 eitszeit der Industri 1 4 BBC 7 12 131 Scheri 2075/8 aus der H l ia 5 f 80 n e e 5 Ma 1956 mit 49 Industriearbeiter im W e ee l schering 200 28 desserebensdkreug erster Elass e sicht der länger 49,3 Stunden um o Stund Buderus Schlohquellbrau. 2 5 eh. Hoesch AG. das Bundesverdienstkr 5 rs Dr. Veit Weiteren Kursherabsetsungen vont 52 Punkten war als im Feb 5 5 len Chem 184 185 Schubert& Salz. 220 220 iel Stkerenz erster Klasse über-; aue Berge a 5ppelung arbeitszeit de ruar 1956. Die Wochen- N. Albert 140 1391 alz.9 175 109 Hoeschwerke 136% 14 8 e Abe e en 5 5 5 170 5 Cont/ Schw 5 2 0 wehe 5 wee zee a6 ne en e e e 251 252½ Je Storch. 210 2⁰⁴ AltessenerBergw. 140 140 Dividend 3 worden ist, Kan. t V. H. heraufkonfertiert 1 dieser 5 uf 45,7 Stunden erhöht. Degussa. 5 312 Siemens& Halske 9 100 Industriewerte 14⁰ 140 0 1 en- Ausschüttungen größerem Angebot„ 1 sie eher„Nahrung und Genuß“ verhandeln 85 25 e 7 5 9 N 5 113 8. Gröppel AG, Bochum 1 5 0 8 a 25 5* 1„ 0 1 f f ssetzung(LRP) Zwischen d 1 Dt 90 22 103 163 9 7 er 198½ 200 eh. Kloeckner w.:„ 9„ e eee barkeit rungsmitteli 1 em Verband der Nah- Bt. inoleum. 252 252 W 183 180 e 1 e*»Unmn b. Seine, r Stahlwerke. 4440 4 Kloeckner-Werke 152 5 5 80 entfalle, der Gewerkschaft„Nahr 31, r Dad und Durlacher Hof 200 L. i Cages ee 19 ssen, ele peennen am run Genuß, Gsststät- gichbeum Wersen 7 oD[i't F˙ꝶkl;n!! Marktberichte vom 10, 4 tbarkel n über eine 1 Ver- 15 Licht& Kraft 125 Zellstoff waldhof 128 128 Stahlw Sudwestf 103% 101 e e ba. 5 1 er e g der Gehäl nzinger Union 0 oppelten gest 0 kaufmännischen und technischen 15 Gebr. banr J 114 104 Banken i Folgende Preise wurden e jelt(i Mannheimer Eiergroßhandelspreise 0 in der pfälzischen Nel 18. Farben Liqu. 4 114 Badische Bank 185 185 eh. V 8 die Stuttgarter Juli Preise): 8 90 5 5 1. N I Beirat nuß F„Nahrung, Ge„ 30%½ l 31¾ ä e 55. N 1 6,605,800, 6—75 525 5 3 5 5 5 VVV 0 805 1 4„ hatt 8 5 3 8 5 8 Wechsel- Bk. 195¹„Edelstah! 155,30); ü 4 3 5 5 8 Klasse auf 22—22/ j ick e N g gabe a0 ge Sale 100 12500. 8 10% 755 Dortm 91 8 5 17²⸗ 17⁰ 1 9 5„(4,89); Norddeutsche Es werden noch 55 3 8 stellt. 2 e 9 5 1 8 80 f. Sue f 4 Se 123 123(3,25); Schuß Kelbkelle: 5 4,5 Kg 3,50 etwas billiger im Handel sind. verkauft, die 0 10 erde een ic 107 90„ 455 80. Bergw. 130 134 kelle: 2,40(2,55) Wollfell 25(3,.—); Fresser- Ha 4 . 5 2 0 5 1 2 5 f 5 555), e 5 5 5 2 tschafts. ontsatzerhöhung in Kanada 5 2 350 355 S 8 519 18 ¼ Sanstanee 133% 134 1,75(1,80); kurz: 1,50—1 15 650 5 ölen 30 515 e eee, adesver- Pi 9 9 55 Die Bank von Kanada hat ih 5 1. 1755 Dresdner Bank 119 825 Hamborn Vergb 990— 5 5 3 Lammfelle: e grelle ect ee ae dae e 6 Diskontsatz mit Wi at ihren Grit 50 Rhein N Handels Uni 528 7ÿ äute: bis 14,5 k 3 55 attenmoxellen 4060 D 5 1 a e e, f l e 1— g nion 230 243„ g 2,50(2,65). Och 3 bis 60; Pflaumen Ontari 0; Mirabellen 50 „ schäktsschlug 10 5 9. August Ge- Grün& Bilfi 90 Pfälz. H 1 5 Phönix Rheinrohr 140 15—24,5 kg 2,13(2 85 65). senhäute: 50—57; 1 20% deren ut: Verdun f 3. 1. ilfinger 155 155 10 yp.-Bank 175 172 ü 8 1 5 147 3039. 13(2,10); 25—29,5 Kg 1.88 1 Aepfel A 3050, B 20 schgen gesetzt. f 1. H. p. a. Harp. Bergbau. 9 Reichsbank- Ant. 58 571 üttenw Steger! 217 22. 5 40 e Lee i 1 Unter- damit einen 6 Bankrate bat Hdlb Zement 5 252 2 ben ren ank 180 1% J Niederth. fie 148½ 15 1.46—1,55¾&(1 37.—1 5105 nd 40—49,5 Kg salat— Trou e 55.* 4 355 Dego Vorzug) 49%] 49% W Union 145 140 1,56½(1,37 ½—1,50). mehr Kg 1.42 bis Stück 350—500 8 20—28. 612; Gurken tsorien · ur drei v. H. angehoben. Knorr nene 28 180 Montan eisen u. Sten! 51 249 0(2802.05 2829.5 5 1, brefland-Selatsurken 22 27, Gurten N 5„„ 5 5 161% is 2,40); 2302,71) 2529, 95—2,33(2 3555 N 8 N 55 5 eee. 12 5 A mepbele; Rule, fes 0 0 193. 30—39,5 kg 1,55—2,—(1,62—2,01); 40 dt 40-50 mm 0 35 3 em 37, 9—15 cm 32; Tomaten 5 ˙ A Borer Saanne Stelen 10, 16 55(1700. Kuhnäute: 1524.5 leg 1,80 eee eee 42—45; 80 auch 1000 ital. Li Geld Brief Linde's Eis 204% 204 2 8 25 rnyssen-H 151½ 158½(457 15 5(1,69¼— 2,18); 2529, 5 18 1,58—2 10 Kohl 7; Rotkohl 75„ 31—36; Weiß- 15 N 5 55 uc, 10 3 5 che Erin 233½ 228. 572, 11); 30—39,5 kg 1,43—1,88½ 5 2 Stück 150200 mm rsingkohl 12 Blumenkohl von der elg. Fr N 5 t 12 22 40 5 88½(1,49— a e. men. 100 franz 95 8,392 6,412 7 5 Stahlw. Bochum. 127 12⁵ B 24 3 mehr kg 1,75 ½(1,68) Bullenhaute 1 5 ö 1 i 1 5 1. 5 kg 2,30(2, 40); N: 15 bis 8 5 8„ 5 39,5 Kg. 005 25 29.5 kg 2.08(2,08); 30 bis Weinheimer Obst- 5 oll. Gulden 109.788 110,05 Züri h 1 1 5 10 e a +*5 — 1 kanad. Dollar 9.708 110.05 cher Devisennoti 33(1.171,33); 50595 Kg 1,20(1.20); 0 Ane den er und der 7 engl. Pfund 81 75 4,273 Pfunde und Dollar je Einheit erungen mehr kg 1,10(1, 10) Wb 3 72100. ber da deen en 0 smittel· schwed. Kronen a 11,711 6. 8.] 10. 8 alle Übrigen je 100 Einheit Ocksen- und Bullenhäute: 15 un- Rias: men Ane Ce 388245 f 0 8 a de 100 dan. K 91,135 61,295 New Lork 4,282 4,282 6. 8. 10.8 eiten über 25 äute: bis 24,5 kg 1.67(1.51); Nelnzwetsch e Reseleuen 28 ae gal DIM, 0 100 non Kronen 60,40 60, ork 4,282 4.282 angst 11100 0 15 6 1 e 8 5. 5. 1 e 25), Bullen über 2 Frühz 5 eclauden 20-36; 5. r- 7 15 2 ge, i 524 b Ad 2-5 48 0 0.2 5 e 3 0 1 Us-Doll. 688 97,885 Paris 1017 1. 4416,43 K 5„ Tel Aviv 175„ 30); 5 kg(1,20(1.22); üb f„ nen 15—32; Te„ ee 805. ich aus A0 DM-W7= 41 ar 4,1860 4, 196.: 1,010 Rom 90.67 5 openhag.] 02.50 62.25 8 5 1,75(0,90). Husumer: 1 1.20 e. -W S 417,50 Dhl-O; 4.1960 Frankfurt 101.30 01.95 a%%% Sucker 9 de 92, ndungs- MO; 100 DM-O= 25,3 DM-W Brüssel 8.58] 8,58 3 9.66 9.53 Budapest 1395 7— Sidney. 8.90 850 61 7520 r 5 0 an 16 1 8 ndert n i h 46 Laer, 65 868 dieter. 0 1 e ee 1 e e e eee. 5 5 1 ge 5 1 en C), Jud: 14 0e—. r Leitzwecke 385—389 PM 5 nelle 1 5); Aluminium für Leitzwecke 240202 B95 55 8 Westdeutscher Zinn-Prels 2 855 828 r. 5 Freie B 0 s rufe nm Ge- erufung NAI 10 5 5 dever-* L——ů— g 4 Allgemeine Versicherungs- A. G— fi 1 erichts. e reitwert Lübeck 1 i 5 gegründet 1845 fa 6 5 8 a(eine K ir sich 8 ä 0 f Klasse für sich] 3 Zahnärztin verts St. 10 5 5 and am 31. 12. 1985% 0 7 53 Telefon 5 07 60 ce. üsse der Hauptversammlung 14 vom 3. 8. 1956 5 — 1. Grundkapi 2 0 i. RR EIS T J pital DM 3 750 000,.— 8. 1 1 f Ur Vom Urlaub zurück 5 2 1 5 5 5 pe ef 5 5 4 PRAXISVERLEGUNG Hliredale 1 1 2. Gesetzliche Rücklage DM 8 e 2 ral 8 15 3. Frei 5 400 000.— O 6, 7 Robert-Blum- Straße 12 D 1 1 R C. Ir nel l Hammersbaen—— 5 5 8 Recht- Freie Rücklage DM 2 870 000 Vertretung: Vertr 8„„ 1 188prels: 4. Vermö 8 Dr. ITschir ertretung: Pr. A. Reichhart, Facharzt für Orthopädie 5 5 g, Stutt- rmögensanlagen DM 34 700 000 582 J- Auneter. Meer wiesenstr. 31 b wee ra 1 2 5 un ärztin 5 tuellen, 5. Prämienei 3 5 a 5 8„16 am Wassertu 5 1 5 5 f 5 8 1 00 1 0. 5 p 7, 16 5 N 5* Sprechzeit 3. 14 7 2 . 2 i 7 4 1 5 zeiten: Mo., Die. te u. ahl der Versicherungs- I Lerreist v.12. Von der Reise zurück 2b 17 Ur. 05 1 7 55 5 r nur für Berufstätige 2 de bis- erträge 2 VERREIST 1 i 5 5 a 5 25 e 1 1 1. Dr. M. Grimm-Stran.— Dividende 1955 10 9⁵ 5 5 0 5 r f im, riedrichsplatz 10 98 Dr. W. Lehmann Facharzt für Hals-, Nasen- und 5„ 1 i been bee Frauenarzt Ohrenkrankheiten* 1* 1 1 5 eee dae ce g. u einem . er i 5 Leserkreis, der Hun- . 3 5(denen,. 14. Rötterstr. 6 Geheime e 1 Art, ljunghennen. eee 1 um- e 15 dees ac 7 i allener; 5 eimer Morgen! 3 perber, H 5 1 3 0 9 90 e 5 18 ampshire gibt 5 etektei gartenstr. 34, Tel. 4 33 06. 5 8 e m 5 1 zingen, Ruf 20 12. Seite 14 MORGEN Stellenangebote Anker * AN AD ESGLAT Z v keine Gehaltsempfänger sondern freundliche und gofgeschlossene Mitarbeiter. Sind Sſe der richtige Akquisiteur?ꝰ innendekorateur? Dann solſten Sie sich einmal mit uns darüber unter- halten, Was wir von Ihnen erwarten und welche Chance Sie bei uns haben. Bitte melden Sie schriftlich Ihr Interesse bei Unserer Oeschäftsleitung an. Ss s 2 NMANN HEIN Maschinenfabrik in Mannheim sucht für ihre Abteilung Förderanlagen selbständige KON STRUKTEURE Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe der Gehaltsansprüche unter Nr. BP 69002 an den Verlag. SIEMENS Für die Ausführung von Licht- und Kraftinstallationsanlagen in Mannheim, Ludwigshafen und Umgebung suchen wir für unseren Montagebetrieb ab sofort Ins tallations-Monteure Bewerbungen erbeten an SIEMENS SCHUCKERT WERKE AG Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18 Werkzeugmaschinen Führende Werkzeugmaschinen-Großfirma sucht für Abteilung Verkauf einen versierten TECHNISCHEN KAUFMANN im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Herren, welche die Branche durch langjährige Tätigkeit genau kennen, Umsicht, Tatkraft und Vorwärtsstreben an den Tag legen, bieten wir aussichtsreiche Stellung als Abteilungsleiter, die bei Bewährung schon nach kurzer Zeit mit Handlungs- vollmacht verbunden ist. Herren, die obengenannten Anforderungen entsprechen, bitten wir um ausführliche Bewerbungen, lückenlosen Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüche und frühesten Eintritts- termin unter Nr. P 64333 an den Verlag. NORDSTERN- VERSICHERUNG Wir suchen zum sofortigen Eintritt oder zum 1. Oktober 1956 1. Spezialisten für Lebens versicherungen der unsere umfangreiche Sach- und Lebensorganisation betreuen kann. 2. Sachbearbeiter für die Autoversicherung im Innendienst. Wir erbitten vorerst schriftliche Bewerbungen unter Beifügung der üblichen Unterlagen. Bezirks direktion Mannheim Kaiserring 48/50 Wir suchen einen jüngeren, verlässigen Jorhaulsingenteur Od. echn. Maufmann zum Vertrieb einer bereits eingeführten, schalungslosen Fertig- montage-Decke. Bevorzugt werden Herren, die bei Architekten, Behörden und Bauunternehmungen eingeführt sind und möglichst über ein eigenes Fahrzeug verfügen. Bewerb. mit Lichtbild u. Referenzen unter P 68326 a. d. Verlag. verhandlungsgewandten und zu- Welcher füchfige Auguisffeur mit Erfolgsnachweis aus der Versicherungs- oder Bauspar-Branche möchte mehr verdienen und beruflich vorankommen? Wir suchen für den Raum Mannheim eine Persönlichkeit von Üüberdurchschnittlichem Können. Unser Angebot: Direktionsvertrag mit entsprechendem Provi- Sionssatz. Nichtrückzahlungspflichtige, finanzielle Starthilfe. Garantiertes Mindesteinkommen. Versorgung mit hochwerti- gem Anschriftmaterial. Finanzierung eines Kraftfahrzeuges (Wenn nicht motorisiert). Unser Wunsch: Wir legen Wert auf einen Mitarbeiter, der seine Tätigkeit als echte Aufgabe ansieht und der gewillt ist, sich eine gute Lebensstellung zu schaffen. Ihre Bewerbung, die wir schriftlich mit Lebenslauf und Licht- bild erbitten, behandeln wir gerne vertraulich. Buuspurkusse Main A6 Mainz 2 Römerwall 67 Metallbou- Schlosser Qualifizierte Bauschlosser s Oo fort oder spGfer geso cht Höchstlohn, Sozialzolage, Leistungsprämie, Alters versorgung geboten ond Hinterbliebenen- HelD BIC Me ralltechnik Schaufensteranlagen Essener Straße 40/46 Mennheim- Rheinau kingangsporfale Seit 1924 fel. 49138 37 Vertreter- Vertreterinnen- Kolonnen Der erste wirkliche Universal- 33 C C 1 R** Trockenrasierer der Welt sucht für den Raum Mannheim Ludwigshafen- Heidelberg und Umgebung ehrliche, fleißige und zielbewußte Privatvertreter für Verkauf auf Teilzahlung.„Accura“ hat Anschluß an das Strom- netz 220/10 Volt- Auto- u. Motorradbatterie- läuft auf eig. Akkus. Ferner Vergebung von Artikel als Spesenträger — einmaliger Schlager für die Damenwelt—. Verdienstmöglichkeit zwischen 800,— und 1000, DM pro Monat. VEERKAUFER der Feinkostbranche, perfekt im Zubereiten v. Wild u. Geflügel VERKAUFERIN für Feinkost ARBEIHTER Persönl. Vorstellung am Montag, 13. Aug., im„Fürstenberg-Bräu“, Mhm., am Tattersall, von 9.30 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr bei Bez.-Leiter H. Rothermel. Schriftl. Bewerb. an Bez.-Leiter Heinrich Rothermel, Bensheim-Auerbach, Heidelberger Straße 44. Wir suchen zum sofortigen Eintritt für unsere Haupt- verweiltung Karlsrohe: MASCHINEN-BUCHHALTERIN für Zuchungs-Abtomqaten, evil. zum Anlernen. KUNDEX-BUCHHALTERIN für Konten-Uberwachung und Mahnung. 28 EWAMDTESTENOTVpISTINMEN der mit Wild u. Geflügel um- gehen kann(evtl. Metzger), von großem, modernem Feinkost- geschäft per sofort gesucht.— Bewerbung unter Nr. P 68603 an den Verlag. 4 . 5 5 f Anker AN e ADE PLATZ för seinen gepflegten Erfrischungsraum flotte, ſiebenswördige Kellner und Serviererinnen Versierte Fachkräfte, die neben gofen Verdienst. möglichkeiten quf geregelte Arbeitszeiten Wert legen, finden bei uns das richtige Betätigungsfeld. Anker AU rSTATT E MANNAHEIN Ss S 22 1 3 2 n Zuverlässiger, tüchtiger REISEVERTRETER für ELEKTROTECHNIK nachweisbar bei Handel und Industrie bestens eln. geführt(sofort oder später), gesucht. Schriftliche Bewerbung mit handgeschriebenem Werdegang usw., Zeugnisabschriften erbeten an: voc& c. Mannheim. N 2. 8 Generaſvertretungen Flekiro: und Hundlüt — Bedeutende Bremer KAFFEE G RO SSR OSTERE I sucht für den Bezirk Ludwigs- hafen einen versierten Nehautabte Geboten wird Dauerstellung m. Festgehalt und Provision.— Handschriftliche Bewerbungen mit Foto und Zeugnisabschr. erbeten unt. Nr. 07599 a. d. Verl. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen(hand- geschriebenem lebenslauf, Zeugnisdbschriften unc Lichtbild) erbeten an unsere persontilabteilung, Kcrls- ruhe, Kaiserstraße 229. MANN Das groge süddeutsche Einrichtungshaus Für unser Baubüro in Ludwigs- hafen Rh. suchen wir zum sofortigen Eintritt einen tüch- tigen Kaufmann als Lohnbuchhalter in gut bezahlte Dauerstellung. Außerdem suchen wir zum 1. September 1956 eine Stenotypistin in Anfangsstellung. Bewerber wollen bitte die bl, Unterlagen unter Nr. P 68283 an den Verlag einreichen. — Wir suchen: Betriebs- Ingenieur Fachrichtung Meßinstrumente und Betriebskontrolle (TH od. HTI), der geeignet ist, das gesamte Meß. instrumentenwesen und die notwendigen Planungen eines kunststoffverarbeitenden Großbetriebes Selb. ständig zu übernehmen und außerdem eine Energie- Betriebskontrolle einzurichten. Betriebs- Ingenieur tür die Kunststoffverarbeitung(TH od. HT) und kür die Planung und Instandhaltung der Maschinen zur Herstellung von Kunststoffen. 2 Konstrukteure tür das Konstruktionsbüro(HTI) mit guter vor- bildung im Lehren- und Formenbau und im Ma- schinenbau der Gummi Industrie. Geeignete Bewerber finden wirklich befriedigende, ausbaufähige Stellung und Aufnahme in die Pen- sionskasse der Firma. Angebote mit den üblichen Unterlagen, Angabe des evtl. Ein- trittstermines und der Gehaltsansprüche unter P 68618 an den Verlag erbeten. Bedeutendes württembergisches Werk sucht im Raum Mannheim für den Außendienst MITARBEITER OMNNEN) Wir erwarten Fleiß, sicheres Auftreten, gute Umgangsformen. Wir bieten interessante Tätigkeit, begehrtes Objekt, Höchstpro- visionen, Prämien, vorbildliche soziale Leistungen, u. a. bezahlte Ferien mit Ehepartner, Unfall- und Lebensversicherung, Auf- stiegsmöglichkeit. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Einarbeitung und laufende Unterstützung erfolgt durch bewährte Kräfte. Wir bitten um persönliche Vorstellung am Montag, 13. August 1956, um 10 und 15 Uhr im Rest.„Graf Waldersee“, Mannheim, P 4, 8. Palasthotel Mannheimer Hof s uc ht in Dauerstellung MAL ERu. AN STREICHER HAUSHANDWERKER für elektr. und sanitäre Instal- lation.— Nur schriftliche Be- Werbungen an die Direktion erbeten. Wir suchen für sofort einen jüngeren Konstrukteur mit abgeschloss. Ingenieurausbildung(HTI) Konstrukteurpraxis von wenigstens 2 Jahren im allgemeinen Maschinenbau, Werkzeug- maschinenbau oder in der Feinmechanik er- Wünscht. Bewerb. mit Unterlagen erbeten an FRITZ DUSSELDORF, Induktionshärtung, Freiburg /Brsg. Lehener Straße 91—93 düng Schv Bewerb unter F — — noch Vorzust Grub —— —— Umsch 10 Schriftliche Bewerbungen erbeten unter P 68615 an den Verlag. Bedeutendes Elektro- Großhandels- Unternehmen in Mannheim sucht per sofort oder später 2 Fachkräfte für den Kundenverkauf sowie Mercedes-Benz-Werkstätte sucht zum sofortigen oder baldmöglichen Eintritt Lageristen für Ersatzteile Stenokontforistin kKkgufm. Lehrling männlich. Angebote mit Lichtbild unter P 66329 an den Verlag. Süddeutscher Maschinen- und Stahlbaubetrieb s Ucht KONSTRUKTEUR (Masch.-Ing.) für Abtlg. Kranbau Lauf- und Drehkrane). Selbständiges, sicheres Arbeiten und mehr- jährige Erfahrungen Voraussetzung. Hilfe bei Wohnungsbeschaffung. jungen SpEDITIONSKAUFMANN mit Exporter fahrung für Abteilung Versand. Ausführliche Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen unter Nr. P 66293 an den Verlag. „ 2 jüngere Stenotypistinnen bzw. Kontoristinnen Schriftliche Bewerbungen unter Nr. P 68294 an den Verlag. Franrer zuverl., bis 40 Jahre(fast jeden Abend zurücbd, bei guter Be- zahlung baldigst gesucht. Zu- schriften unter Nr. 07811 a. d. V. Für die Bearbeitung des Bezirkes Südhessen, einschließlich Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach mit gutem, langjährigem Rundenstamm, suche ich zum 1. Oktober 1956 möglichst eingeführten Reisemitarbeiter mit besten Fachkenntnissen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Erfolgsnachweis an Für unsere Damen- Perlon- Strümpfe Can Can suchen wir sofort für Raum 17a versierten Vertreter der bei d. Textil-Einzelhandel gut eingeführt ist. Bewerbg. an Can Can Strümpfe, Büro Bre- mens, Bgmst.-Deichmann- Str. 28 . Scroll. 5 PA Pier- und Schreibwarengroß handlung Karlsruhe, Erbprinzenstraße 27 abhält orie (große Erscheinung) 2—3 Tage wöchentlich für Tanzlokal sofort gesucht.. Angeb. unt. P 68604 a. d. Verl. Arbeitskräfte Tücht. redegew. Werberltin) für Firmenwerbung bei hohem Verdienst sof. ges, Auch Anfän- Ser(keine Vers. u. Zeitschr.). Adr. einzuseh. unt. A 07766 i. V zum Anlernen gesucht. Weinheimer Gummiwaren Fabrik Weisbrod& Seifert GmbH Erfahrener Uhrmachergehilfe oder Uhrmachermeister in angenehme Dauerstellg. ges. Zuschr. unt. P 07404 a. d. Verl. Wir bieten einer ausgeprägten Persönlichkeit, die zu zielstrebiger, umsichtiger und verantwortlicher Organisations- und Werbearbeit berufen ist, den Posten eines Organisotionsleiters Vor ihm läge ein lohnendes Arbeitsfeld, hinter ihm stünde ein jahrzehntealtes, angesehenes und fest fundiertes Unternehmen der Krankenversicherung. Es wird ihn in allen seinen Aufgaben mit modernen Methoden unterstützen, ihm den Wagen stellen und dauerhafte Erfolge stets gebührend anerkennen. Bitte, richten sie Ihr ausführliches Gesuch und Ihre Gehalts- Wünsche unter P 68291 an den verlag. Jöngerer PKW- Kraftfahrer für Reise- und Lagertätigkeit in Dauerstellung per sofort gesucht. Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter 07787 an den Verlag erbeten. —ðid —— Bauunternehmung in Mannheim sucht per sofort tüchtigen, kaufmännisch gebildeten Herrn oder Frau für alle einschlägigen Büroarbeiten. Bei Eignung Dauerstellung. Angebote mit den üblichen Unterlagen unter P 67038 à. d. Verlag. — —— Schallplutten-Meuheiten Jazz. Tonz. Oper. Ope Unterhaltungs- und klass. retten Musik Mannheim, O 7, 5, an den Plonken Monnheims erste Schollplottenbol und/ moderne Verführ- Kabinen Für 21 Bewer Bere nisab unter Dl Seite 15 165/ Samstag, 11. August 1956 NORGEN Nr. ige ——— 7 Blindenunternehmen sucht für sofort einen tüchtigen 1 11 0 0 2 0 2 stelle nangebete Provisions-Vertreterſin) 5 — für den Besuch der Privatkundschaft, des Hand- 5 5 werks und Gewerbes im Stadtbezirk Mannheim. Wir suchen einen Angebote unter P 68296 an den Verlag erbeten. (AUF M. LEHRLING 2 5 Hotel-Hausdiener für unser Fabriklager arbeitsfreudig und gewandt, mögl. mit etwas Sprachkenntnissen, sowie für unsere Wäscherei eine willige MANOlI Zigarettenfabrik Gmb 5 Weibl. Arbeitskraft A N N HEIM, C 5 17 zum. Eintritt gesucht. i AuGuSTA-HO TEL. Mannheim, Augusta-Anlage 45 p. MARK AN ZAHLUNG 0 2 f 8 — Für altei fön för e end . ör alteingeführte Touren. A in Pfalz u. Baden e zum Besuch von Wäschereien, KU(H 2 N 5 Sc R A N 5 5 v Zeil Krankenhäusern und sonst. Großverbrauchern mit anerkannten 2 n kdufer für Coca- Col cn. unten aße der ng on fahrverkäufer für Coca-Cola Deen ß,, qualitäten, „die der Haus fro m aren und zum en Familie beitragen. in Konstroktionen 0 und Arbeit ersb mit nur besten Empfehlungen zum baldigen Eintritt Seite eingeräumte Preise.— Bewerbungen unter K 25 947 an gesucht.— Bewerbungen mit Lebenslauf, Licht- CARL. GABLER WERRBE GESELLSCHAFT MBH, Frankfurt a. M., befinden der ganz 8 bild und Zeugnisabschriften an: Kaiserstraße 15. 8 d Arbeitstisch Oberschronk un 0 DOM zusammen schon d Wilhelm Müller, Erfrischungsgetränke GmbH. Mhm.-Rheinau, Düsseldorfer Straße 7. Jüngerer, tüchtiger, branchekundiger — — REISEN DE R * N jüngere technische Zeichner für Baden und Pfalz gesucht.— Personenwagen wird gestellt. Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und ens ein. Konstru Kteu re Gehaltsansprüchen erbittet SIMI, München 27, Postfach 5. lebenem 3 ten an: mit möglichst mehrjähriger Erfahrung Aundtung zum baldigen Eintritt gesucht. 0 — 5 — BISCHOFF& HENSEL, Mannheim Friesenheimer Straße 6a. SIEMENS Wir suchen zum sofortigen oder baldigen Eintritt rauch fernmeldemonteure„ Flektroinstallateure N Schwerarmatu ren- dc mann Bewerbungen erbeten an: eg. mungen für Büro und Außendienst von bekannter Werks- SIEMENS& HALSKE es selb- vertretung im Ruhrgebiet gesucht. Führerschein Z welgnieder lassung Mannheim mergie- Klasse III erwünscht. 5 Nanni 8 Bewerbungen mit kurzgehaltenem Lebenslauf und Lichtbild unter P 68287 an den Verlag erbeten. Stellen ausschreiben Aufgeweckter, jüngerer 5 Für das neu zu eröffnende Städt.— 38 Hallenbad Ludwigshafen am Rhein Hofel Page Von süddeutscher Vertriebsfirma werden zum 1. Okt. d. J. gesucht: 855 5 1„ 1 Oberbademeister(TO. A VI) mit] Sof. ses. Angeb. u. 67519 à. d. Verl. noch 2 HERREN DAMEN) staatl. Anerkennung als Schwimm- Kraftfah für den Verkauf sol., ungewöhnl. leicht verkäufl. F e r Vol Artikels gesucht. Dauerhafte Existenz mit über- 1 Bademeister(TO. K VII m. staat-(auch Rentner) mit Führerschein im dia. durchschnittlichem Einkommen. licher Anerkennung 55 III, für Güternahverkehr bei 5 1 5 2 5 5 5 5 1 em Lohn schnellstens gesucht. vorzustellen: Montag 13. August 1956, 9 bis 13 Uhr, bei Herrn 3 Masseusen(TO. K VII mit staatl.. S 61 5 3 Gruber, Mannheim, Gasthaus„Zur Zukunft“, Schwetzinger Str. Anerkennung.— Ferner: Adr. einzus. unt. A 68300 im Verl. N e, 3 Schwimmeister. 1 Hilfsschwimm- 4 e Pen- 1 3 1 5 N 9 9 5 5 meter 2 maschinen, 1 Hifsarbel. KHraltiahrer wenn sie uns nicht selbst besuthen können, tordern sie hitte den illustr. B0EHTE-Nata og an 1 Wir suchen zu Ostern 1957 der und 1 Putzfrau. d nen u Fenderkehr on krog. an g 22 2 2 Bewerbungen sind mit den übliche i. 0 5 in. it ichen] sucht. Ang. u. Nr. P 68286 a. d. V. kufmönnische Lehrlinge Sateleen be auen e een a 5 8 5 5 2 einzureichen beim Städt. Personal- Installations-Lehrli b! Vor- 5 Handgeschriebene Bewerbungen sind zu richten amt Ludwigshafen am Rhein. üs telien⸗ mit 3 an die Personalabteilung der Lebenslauf u. Zeugnisabschriften] Wir suchen bald. od. auch später 7 1 geren 1 177 1 40* Pk bei Rothermel, L 14, 13 am Ring. Lertreter! Zehtung! Umschlags- u. Speditionsgeselischaft„Braunkohle“ Gmb, ertreter mit PRw Seriöse VERTRETER fur Radio- 1 tüchtige, jüngere 1. Mannheim, Otto-Beck-Straße 32-34. gesucht für eingef., leicht ver- Fernsen Elektro- Künlschränke- 3 Für einen Artikel von Weltruf Kkäufl. Genußmittel, zur Ergän- Neuheiten- Vertrieb ges. T. 5 29 76. 5 1(2 Millionen zufriedener Kunden) suchen wir noch einige zung geeignet, hohe Provision, Sofortige hohe Provisionszahlung. 1 Allein-Vertretung. Wertvolle Neben- Beschäftigung für. 5 1 00„ Angebote unter HH 9178 h berufstätige Männer und Frauen. 5 N 1 5 , ſahren„. Jüng. Kraftfahrer für Lkw gesucht. als Mitarbeiter, die nach gründlicher Einarbeitung bei sofortigem czeug⸗ 0 2 5 5 5 Samstag u, Sonntasvorm.*— Verdienst Erfolg und Existenzgrundlage finden werden. 15 für Herren- Bekleidung, nür Spezialist im Alter Zeitz, Eichendortfstrage 39. 0 5 5 2 ik er- 120 5 4. Perfekter u. pflichtbewußter Dekorateur Plakatmaler) für sofort l Persönliche Vorstellung auch solcher Bewerber, die noch ni en an von 24 bis 30 Jahren, per 1. Okt. 1956 sesucht. 5* gesucht. Angeb. mit Gehaltsanspr. 5 5 als Vertfetér tätig gewesen sind, erbeten am Mo nta gs, dem ö Elektro- Installateur unter P 68301 an den Verlag erb. Bewerbungen mit den üblichen 13. August 1956, von 10 bis 12 Uhr im„Bahnhotnotel,, Mannheim, Brsg. E M b L E N S. 1 8 C H zum sofortigen Eintritt gesucht. 5 8 1 5 im Hauptbahnhof. Näheres am Büfett. g. Ridinger annheim, Indu- Stuttgart, Königstraße 33 e Rinderpflegerin striehafen. 5 Fabrik 2125 e zur Betreuung eines jähr. Kindes N ö maschinen, Spever/Rhein tagsüber gesucht. Handschriftl. Be- 3 5. Telefon 2544 Werbungen mit Gehaltsansprüchen Möglichst zum sofortigen Eintritt 18 unter Nr. P 07749 an den Verlag. Zur Führung unseres etrle pür 5 8 f 4 1 5 75 5 0 0 größeren Nahrungsmittel- Industrie- Betrieb in Mannheim 5 7 1 Privathaushaltes perfekte Stenotypistin wird ein tüchtiger, jüngerer(auf dem Lindenhof) i. 5 N. 7 1 3 3 5 mit guter Allgemeinbildung, arbeitsfreudig und zuverlässig, aus L 0 E 21 5 Pharmazeutischer Großbetrieb in Mannheim 3 Personen Branche bèevorzugt, in Dauerstellung gesucht.— Bewerbungen i suchen wir ein tücht. Mädchen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Licht- agerist 3 PE ienf sucht oder unabhängige 5 Frau mit pild sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines erbeten. q ö gesucht. Bei Eignung Dauerstellung bei guter Kochkenntnissen. Lonn nach Persönliche Vorstellung jederzeit möglich rane). N 3 a 5 Bezahlung. zum baldmöglichst. Eintritt jüngere, gewandte Vereinbarung. NURN BERGER LEBENS VERSICHERUNG AG fe bei Bewerbungen mit Unterlagen unter P 69001 an den Verlag erbeten 8 3 5 Lederworen Markthof NURNREROGER ALLGEMEINE VERSICHERUNGS-AG Steno Skin am Marktplatz. Bezirks direktion Mannheim 42 Augusta-Anlage 18 N Neuzeitliche Offsetdruc kerei mit guter Allgemeinbildung. ruchtige sucht einen gut eingeführten sand. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Zeug- KONTO RISTIN r„ e a 85 5. ü n n und FACHVE RTR ETE R nisabschriften und Lichtbild unter CPS 69056 an den(auch Anfängerin) für alle vor- 55 5 Verl 160 kommenden Büroarbeiten zum V 2 R KA U 2 N N für den Raum Rhein-Neckar. erlag erbeten. sofortigen Fintritt gesucht. 5 5 Bewerbungen erbeten unter Nr. 5 8 5— — Fe wichtige Vertretung werden wir nur einem Herrn über- BP 69021 an den Verlag. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu rienten an ragen, der di 1 f. 2 l 8 r die Materie kennt und nachweisbar erfolgreich ist. 5 GEBRUDER BOERRIN GER 5 075 Angebote unter Nr. 3237 an SUDWEST WERBUNG Mannheim. GLAS-, PORZELLAN- UND STEINGUT-GROSSHANDLUNG Ude 5 Mittlerer Industriebetrieb sucht Ludwigshafen a. Rh., Humboldtstrage 63/65 . 2 ür 5 „ de, Er ist cle für sofort 89885 bald junge f 1 1 80 N 1 K toristli Unser neuer Haushaltsschlager c i 9 15 Un ON Oris I Aus diesem Grunde erweitern wir unsere lang- Sleng-Rontopfs iin . e ate Werbe- O bine jährige Verkaufsorganisation und bieten l Sr 2 Amen 8 2(evtl. Anfängerin). Handschrift 5 0 5 1 Zuverlässige Bewerber, möglichst aus der Branche 2 f tür die Ausgabe von Kostproben von führender Getränkefirma ihm f 5 f f 1 55 0 wollen ihr Angebot zunächst schriftl. einreichen an Damen Un Herren 5 5 2 gesucht. Bewerbungen erbeten von Damen, die schon als Pro- 1 kes KERUIA 3 5 ö 1 5 5 5 1 pagandistin im Einzelhandel tätig waren, mit Lebenslauf, Licht- rung. S& MANRKE, Herde- Oefen Sanitär- Propan 1 105 5 5 985 bild und Zeugnisabschriften unter Nr. P 68602 an den Verlag. eine gute Existenz bei überdurchschn r 1 Mannheim, M 1, 3, Ruf 5 10 24/5. dienstmöslichkeſten. 1— Keine Staubsauger oder Waschmaschinen— 2— 2 Vorzustellen am Montag, dem 13. August, von 10 bis 12 Uhr, im N N halts Einige Restaurant Palmbräu„Kleiner Rosengarten“, Mhm., U 6, am Ring. f Bau- oder Blechschlosser und Spengler eee e Wi⸗ — 75 2 — für Mittel- und Feinblecharbeiten in Dauerstellung SGAMBRINUSs gesucht. Gewandte Unterhaltungsgaststätte, U 1, 7. RUDOLF GEIS EL, Maschinenfabrik Suenen N Mannheim-Industriehafen 5 17 2 N O +* P 5 + N 5 lun ö 2 un a 5 5 per sofort 8 mit guten englischen und spanischen Sprach- 897 9 binnen ocler später „ Jüngerer, gewandter und zuverlässiger kenntnissen für eine Auslands-Abteilung zum 5 sofortigen Eintritt gesucht. für Lager u. Versand von Groß- sten. Krafff H. Handelsfirma in Mennheim ge- 8 Anrer a Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- e 3 0 0 W für PKwgesuch t. Bewerber mit abgeschlossener lauf, Zeugnisabschrikten, Lichtbild und Angabe an den Verlag. 1 Su bstituti N otort Lehre im Kfz-Handwerk bevorzugt. des frühesten Eintrittstermins erbeten an Bewerbun 1. 8 Fetz di Ab il 72 d 1K 22 8 agen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeug- 5 r die Abteilungen Dumenmäntel und Kostüme unter Prugten und Angabe der Gehaltswünsche sind einzureichen GEBR. G1 U L. INI G* B H„LUDWIGSHAFEN A. RHI. Mehrere 9 r P 69607 an den Verlag. Personal-Abteilung chuhverkautepinnen Damen, die glauben, diese Position ausfüllen zu können, auch — 5 95 wenn sie bisher als l. Verksutferin gearbeitet haben, richten nung——ů— per sofort oder später gesucht. bitte ihre Unterlagen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeug- 1 Bezahlung 2 8 1 Lei- nisabschriften, Referenzen, Gehaltswünschen und Lichtbild an 4 5 stungsprämien.- Bewerbungen 8er büro.— Nur Bewerbunge ersierten Mittlerer Verlag sucht Ss Pre 5 8 unser Persona 4 u ewerbungen von versierten Face rlag. 8 unter Nr. P 66593 an den Verlag. kräften werden berücksichtigt. 8 flotter Dek isi. —— Otter Dekorateur Steno-Kontoristin e e e e e nber PUR MO evtl. mit Buchhaltungskenntnissen.— Angenehmes T* 2 5 aer 8 5 DERNE FENSTERGESTALTUNG GESUCHT. Arbeiten und angemessener Verdienst. halbtags(vormittags), Kenntn bi en 4 Bewerberinnen, die bereits bei Anwalt tätig waren, in Steno, Schreipm. u. Labor, in ngebote unter Nr. P 68609 an den Verlag. werden bevorzugt. FV d AN N H EI M ö„— Angebote unter P 68336 an den Verlag erbeten. Dr. Buresch, Rathenaustraße 9 Telefon 4 33 00 5 3 Seite 18 s a, 11 Kuen 1 955* 8 Sa 8 1933, 10 85 1 Dame, 35 J., gut aussehe Elektromonteur wandt, sich. Auftreten 5 19 1 Stellenangebote 1 i aero i Ste 6 21 J., tirm in Installation, Orts- 5— 8 7 25 Sen Sprach. —— netzbau u. Hochsp.-Freileitung, n en ee f sucht sich zu verändern. Gefl. 0 8 Angeb. u. Nr. P 07731 a, d. v. ellretefposſen Zur Erweiterung unseres Zweiggeschäfts an den 0 35 ges. Gehalt und Provislon. 2 siebzig Planken stellen wir per 1. 10. 1956 und früher ein: CIE. Kaufmann Nr b 07865 an. den J HYPOITHERE N 5 98 f Nr. P 07535 an den Verlag. Als Pe 8 33 J., z. Z. als Vertreter tätig, 1 i 8 5 2 WECHS El- sucht sich zu verändern.— nische La Ver Urermnnen ö BANK Angeb. unt. P 07444 a. d. Verl. 5 Jes Ruhr ant 1 Mann ve Aushilfs- Verkäuferinnen 8 DROG ür 100 m. 1 achweisbarer 2 7 85 Gr e S. ne erte nid (auch halbtags).— Nur Damen mit nachweisbarer e 1 den en e Kennthine Anden! Tätigkeit in der Damen- Oberbekleidungsbranche handel.(Reisetätigkeit, Einkauf, gjänrige Berufspraxl guten W 8 Praxis, sucht 8 8 a 3 5 1 Lager führung, Expedition). Angeb. inter Fäti N kekord au wollen Eil- Bewerbungen einsenden an unt. Nr. 0784s an den Verlag interessante Tätigkeit in ar 80 0 MODEHAUS— technischem Betrieb(dust 3 + I ik mit Wagen und Angeb. u. Nr. 07629 a, d. ven, d auch n. echniker Lagermöglichk. 1 it 70 sucht Stelle i. Außendienst od. auch 2 3 1 Auslief. angeb. u. Nr. 07751 f. d. V. Nebenbeschäftigung gleich wech lekorde. Art täsl. ab 16 Uhr v. 38. Frau g wangslä ——— Bankkaufmann Angeb. unt. Nr. 07592 an den Vel zen hat es bern. Maschinendiktate, à Heß) f Bilanzbuchhalter, Steuer fachmann, f 5„„ Nen Mannheim, am Paradeplatz sucht sicht zu verändern. Angebote] ärbeit. Angeb. u. 07865 4, d. J wi unter Nr. P 07649 an den Verlag. Drogistin u. Apothekerhelferin a0 15 1 langꝗq. Berufserfahrg. in Grog. h Der b 5 5 5 Kleinh. sucht sich zu verän 110 N ertriebene Familie sucht Angeb. unt. Nr. 07545 a. 0. Venn ter und e 05 Arbeitsplatz Frl., 46 J., unabhängig sucht pn nicht. ND 15 8 0 f Halbtagstätigkeit als Beraterin kein Verkauf) in Haushalts- r mit kl. Wohnung. 2 Mädchen, 17 u. Wirkungskreis GBufetthilfe, 0 ile ess V e J, geient Asdrer Dechdggcer ufer fer. Olock an den b U. Bauklempner. Angebote unter 5 s eit„Meine l D A M E Nr. PS 68334 an den Verlag erbet. 55 Wocken Besch; u der Reit u. Ir auch u brachte Haushalt. Ang. u. Nr. 08d 3. ö 5 mit guter Garderobe in bekanntem Industrieunternehmen. Junger Kaufmann e e 4 1 Wir sind gegebenenfalls bereit, bei Eignung auch bisher noch 25 J., ungekündigt, sucht zum liche Arbeiten, Maschine 9 0 77 1 nicht berufstätig gewesene Damen auszubilden. See i Angeb. u. Nr. 07755 an den vel fen, We 5gl. mit Lichtbild unter Nr. P 68617 5 5 5 e Junge Lohnbuchhalterin Winklers N 5„ 1 ee a e ae en den eee, eee, e Sens, ul dunchein 5 7 N 2 1 Maschinenschreiben. Bau- Brant je Pit DURCH VERTRAUEN ZUR HEUTICEN GROSSE. deren mne eic ber e de in Halbtagstatigkeit zu veränd. Ang. u. Nr. 0564 4% 15 5 WS *— 1 3 8 erdes 85 tu Unsere in 120 Jahren ene Erfahrungen in der Aus-(evtl. 5-6 Stunden) als Fahrer oder 8 oer Dane due tsch jebetrieb sucht zum baldigen Eintritt für 0 2. 5 5 l. 56 Stunden) als E ö Industrie 1 n nhl 8 übung der Bankgeschäfte, unsere Verbindungen mit allen Län- Verkaufsfahrer. Führersch. KI. II Angeb. u. Nr. 07786 an den Verlag wegen se Fabrikniederlage in Mannheim 5 g u. III. Gute Referenzen. Angeb. Putzstelie Sesucht! Angebote unte Roß also dern der Welt und das fachliche Können unserer Mitarbeiter unter Nr. 07552 an den Verlag. Nr. 97512 an den Verlag erte ialküre⸗ n 8 KONTOR STI N sind die Grundlagen unserer Leistung.— Einige Zahlen vertreter-Ehepaar, selbständig, Buchhalterin Lachlich el 71 b f 8 einer Wal Umtassende Kenntnisse im maschinellen Buchen, aus der Bilanz unseres Gesamtinstitus veranschaulichen dies: Sucht gute Verireiung alle Sparten ener ge sowie Erfahrungen im Buchhaltungs- und Rech- evtl. m. Ausl.-Lager(keine Privat- Beschäftigung, evtl. halbtags 40 Ba, 80 Se. nungswesen sind erforderlich. Aktienkapital und Reserven 0. 88 Mill. kunden). Angeb. u. P 07398 a. d. V. gebote unter Nr. 07566 an den hen für 18 Al .— Bewerbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- g J Ich sah abschriften und Gehalts anforderungen bitten wir zu richten unter Bilanzsumme am 31. 12. 1958 228331 Mill. Auto-Schlosser e als sten deren Ve A Gesamtumsatz 1955 J„7%CCV*VVV*V.. 51 Mrd. 26 J., mit langj. Fahrpraxis, sucht e od.„ vom 3. b alte Dame 7 7 Stelle als Fahrer, bis 3,5 t. Angeb. Sept. von Angestellter gesuch f 5 Schuldverschreibungsumlauf am 31.12.1955 786 Mill. unter Nr. 07645 an den Verlag. Durch lang. Berufserfahrung 1 0 111 d. verschiedenst. Branchen schge, bewegen 1 in sucht 1455 Hypothekenausleihungen am 31. 12. 1055 689 Mill. e ler dar e ee en dien ei Chemische Fabrik sucht jüngere, zuverlässige g i in auswärtiger Stellung, sucht sich] Leistet. Zuschriften erb. unter ein, und Spareinlagen am 31, 12.1955 384 Mill. u Veränderd. Peteorieren in allen] P bid an den Verlag 8 2 8 Branchen, Kenntnisse in Plakat- gerkümme schrift, Aufmachen von Gardinen 8 2 2 8 Stenotypistin Anse t Nn 058 4514 Steno-Kontoristin bockte mi ngeb. 5 0 656 à. d. Verl. g. ür ei b engen n 0 BAYERISCHE ae be e, e dae (Keine Anfängerin) mit guten französischen u. Zuverlässiger Jg. Bilanzbuchhalter lage Hatt u chmalen englischen Sprachkenntnissen für Auslands- 5 sucht Stellung, evtl. Halbtags. 4b 1 5. 945 eise zum Korrespondenz zum baldmöglichsten Eintritt. H* PO 1 HER EN- 1 ND WECHSEL-B ANR Angeb. u. Nr, 0771 an den Verl. 3 1 1 a besten. 8 5 5 1 5 Pens. Polizei- Beamter, 41 J., sucht 5 25 2 5 8 0 8 1 90 Der bel Angebote mit Lichtbild und Lebenslauf sowie Gehalts- Filiale Ma 3 Stellung in Industrie, auch halb- unter F 68318 an den Verlag, schneider ansprüchen unter Nr. P 68289 an den Verlag erbeten. n 1 58 Wr. 07686 enn de e N mer f e. 8 eln erlag erb. 8887. 4 a demnächst E 2, 1-3 am Paradeplatz lunge Steno-Kontoristin alschte,! Koch sucht per sofort oder später ent Halbtagsbeschäktigung die Walki 1 4.. uU. 8„ S¹¹ albtagsbes. 1 vorm 15 Haus chiliin Mädchen oder Frau für die Küche anresstell. Ang. u. Nr. 07868 a. V. Angeb. u. Nr. 07799 an den vel die Ursprüi 8 LI 0 0 17 U N 6 f sokort gesucht. Knödler. Mhm., Rentner-Ehepaar(54), sucht 2. 1. 11. Mark hatt bewondte Abshilfe mit all. Hausarbeiten bestens ver-“ Meßplatz 5. Tel. 5 24 19. 8 Lade ere N Lelten traut, frdl. Wesen, f. 1-Personen- güngere Frau, sauber u. korrekt,. 5 15 We rbedamen Für Fleisch- u. Wurst-Verkauf Haushalt gesucht. Angebote unter vorm. f. gepll. Kl. Haushalt(auch“ Wohngelegenheit. Angebote unter Vertretungen* 3 ch Nr. P ooo an den Verlag erbet. für Küche) per sofort od. später Nr. P 07789 an den Verlag erbet.. A blave We auch Hau sfrauen Fb 8 Serade, Ladens Schwetzinger verbands-Geschattstührer mit reich. N Reim KHlektroeinzelhangel zut ich ien 1 Angeb. u. Nr. P 68317 a. d. Verl. Straße 3, Laden. 1 a Erfahrung sucht noch halbtags eingeführter, seriöser df Hoche U j ätigkei 0 5 eitszeit: zmal vorm. je 2 Std. Weignäherin oder tücht Frau zum Beschäftigung als Buchhalter.. Mähne sck 5 LV— Dulzirau f. Almenhof gesucht.] Anlern.(auch älter) in kl. Betrieb Angeb. unt. T. 0470 an den Verlag. VE RTRETER 15 5 0 ö 5 ä r Angeb. unt. Nr. P 07639 a. d. V. 5 3 u. 5 8 d. 75 Zuverl. Kraftfahrer, alle Kl., Auto- manierlich 5. 11 bis 13 undenfrau Halbtags- oder Asesmädchen in mechaniker, sucht gute Stellung. f 0. 7 3.. e Kind-, 2—3mal wöchentlich in gepflegt. 5 5 kleinem gepfl. Haushalt in Feu- Angeb. u. Nr. 07632 an den Verl. gesucht zur Mitnahme von kennen w. P 7, 19, Planken, bei Herrn Grassinger. Haushalt(Stadtmitte) gesucht. Iüchi. Küchenirau 1 5—— 7 8 5 Rentner, fr. Angestellter, sucht Be. Radio- und Fernsehgerzter, des Jahre dr. einzus. unter A 68327 l. V. 8 3 Ir. E 68316 an den Verlag erbet. schäftigung. Angebote erbet. unt. Waschmaschinen, Kühlschrän- stätten ur du 4, 15, Telston 3 51 ut. Funrung des Haushaltes eimes] Nr. 0idlg an den Verlag, ken, Ofen und Herden.— Be- und dritte 1 111* eleron 5. älteren Herrn rüstige, anständige b it handgeschrieb, angte 8 Gesucht in schweizerfamilie 8 5 858 8.5 werbungen mit handg angte es eine kinderliebende, tüchtige. l ee Krankenschwester Lebenslaut, Bild u. Referenzen, ner Zeit D 0 2 Haustochter Jung Buchhalterin 0 5 auch m. Praxis b. Unkallarzt, fern. sowie Angabe des bereisten Ge. Jahr 1948 Am EN U N Ser 7 En 0 Frau oder Frl. zum Nachtragen der Büro- u. Schreibmasch.-Kenntniss. bietes unter Nr. P 60597 an den tüngsartik Auskunft erteilt: Halb- oder ganztags gesucht. Buchhaltung für Nachm. gesucht.] sucht Stelle in Betr., evtl. Privat Verl in Hü 1 f auch Kolonnenführer mit eigenen Kolonnen—, die gewohnt Frau Rohner-Thoma, Kirchplatz, Angeb. u. Nr. P 07796 an den Verl.] Angeb. u. Nr. 07782 an den Verl.] Schw. Lüthje, Necle., Adlerstr. 20. erlag. in Eüneke sind in Gemeinschaftswerbung zu arbeiten, erwarte ich zur per- Altstätten SG. 5 Aber 1 sönlichen Vorstellung am Montag, dem 13. August 1956, von 10 bis 2 Küre- zu t. 14 Uhr im Cafe Schumacher in Mannheim, Marktplatz. Kraftfahr- und sicher zeug kann gestellt werden. Werbeleiter Feder mann Gewandte S 12e 11 2 n— 239 e · 2 Vollte ich K 1 1 i ver des E teno-Kontoristin e von Kohlengroßhandlung zum borgte. A. * 0«2„ 1. 9., evtl. 1. 10. 1956, in ange- D 1 P L. 5 BA 1 N G E N 1 E U R Walküre“ Ko to rs tin— Se retd in We 29 J., in ungekündigter Stellung als Statiker Lokomotiv g Bae tie gen 080 8. d. 5. im Stahlbau tätig, Examen 1954 FI Karlsruhe, gtachelt. mit längerer Berufserfahrung, perfekt in Steno und Maschine- sucht zum 1. 10. 56 neuen Wirkungskreis im Teldweg 8 schreiben sowie mit Lohnabrechnungs- und Buchhaltungs- 8 Stahl- oder Stahlbetonbau im Raume Mann- un g kenntnissen, von mittlerer Firma im Mannheim-Ludwigshafener Scrvieriräulein heim Heidelberg 5 steil Industriegebiet gesucht. Moderne 1-Zim.- oder 2-Zim.-Wohnung n e een eee e.. mit Küche und Bad kann zur Verfügung gestellt werden. N Umgangsformen, güte 8 Angebote unter P 07757 an den Verlag erbeten. 8 mit 25 Ausführliche Angebote unter Nr. P 68330 an den verlag. derobe, e e zum 15. August gesucht. igem Konditorei- Café„Mohrenköpfle“ chrenbetat Mannheim, Mittelstraße 11.* neranfaucl Textil- u. Möbelfachmann(48) Führende Eheanbahnung sucht 2 8 tr K H N noch an sucht gut aussehende 3 1 5 5 Halbtagskraft für Büro N 65 E Q U 5 J 0 duch tri F. 5 7 90 5 5 5 75 5 12 5 1 in feines Spezialgeschäft gesucht. versiert in Ein- und Verkauf, Buchhaltung wird bei Schnell fal Else eg el Erin 3 Erford. Kenntnisse: Purchschreibe- mittl. Fertigungsbetrieb der Elektroindustrie wegen zutes Pfei 8 2 2 buchführung u. Schreibmaschine. Einschränkung des Betriebsumfanges frei und sucht mit de f rtl. auch stundenweise, zum Bewerbungen u. P 68612 an d. Verl. Stellung in Industrie oder Großhandel. Gute Zeug- r 155 3 e 1 nisse und Referenzen vorhanden. Angebote unter 3 9 1 g 5 e 691 Verlag. hängige Damen, die an gutem F. d. Raum Mannheim Lu'hafen. Junge Ladenhnilie% Inn 80 a Nebenverdienst interess. sind, Eilzuschr. u. Ps 68305 a. d. Verl. 8 5 werden um gefl. Zuschriften per sofort zur Aushilfe gesucht. e wWar mit Lichtbild gebeten unter— Angebote unt. P 68323 an den Verl. uud vor Nr. 07783 an den Verlag. Ehrlich. Fräulein f. Kiosk gesucht. 90 2 in G ancien Strass d, Baß, ver, if glerinnen Tüchtiger strebsamer Monteur ai für Hand u. Maschine werden bei(Kraftfahrzeug- und Landmaschinenbranche), 30 J., Herrn Hot 5 hohem Lohn sofort eingestellt. sucht ausbaufähige Dauerstellung im Innendienst. onnte.“ I 5 Blitz-Kleiderpflegè, Mannheim, Angebote unter P 68316 an den Verlag erbeten. . Anker . AH PAEADEBLATZ ene Abteilungsleiterin für ciie Pulzabteilung Nicht jeden Jog haben Wir eine solche position 20 Vergeben. Wär fréuen uns deshalb, jüngeren branchekundigen und modisch gufgeschlossenen Damen, die einen sicheren Geschmack mitbringen und Menschen im Sinne echten ſedmgeistes zu führen vermögen, die Chance zum Aufstieg bieten zu können. Fühlen Sie sich angesprochen, donn reichen Sie Ihre Unterlagen bitte der Geschöffsleitung ein. Anker AUF STATT E NMANNHEIN Ss * Büro-Anfdingerin Zarülame Eichelsheimerstraße 9. Sehr guten Verdienst erzielen gewandte Damen durch den Verkauf von Reklameartikeln (Kalender usw.) an Industrie und Handel. Bewerben Sie sich bitte unter P 66304 a. d. Verlag. Arbeitstreud. Kontoristin perfekt in Steno u. Schreibmasch., Sachbearbeiter für Rechtssachen reiche Erfahrung im Mahn-, Klage-, Vollstreckungs-, Grundbuch-, Finanz- und Versicherungswesen sucht Stellung evtl. halbtags. Angebote unter Nr. P 07600 an den Verlag. oder pflichtschulfreie sof. ges. Ang. u. 07518 a. d. Verl. Größerer Waschsalon sucht zur Kundenbedienung zWñndte, zuverläss. Kraft in Dauerstellung.— Angebote unt. P 67444 an den Verlag. VOLONTARIN (26 Jahre) sucht Anfangęsstelle als Texterin in der Werbeabteilung in der Industrie, oder Werbebüro. Plätze: Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg oder deren Umgebung. Zuschriften unter Nr. 07665 an den Verlag erbeten. gut ausseh., sofort gesucht. Vorzustellen ab 20.00 Uhr. +ANZ BAR CLOU. O 6, 2. Selbst. Maushalinhilfe tagsüber gesucht. Angeb. u. Nr. P 07694 an den Verl. auch Anfäng. für Bedlenung kleines Café ges. Jung. Mann, 22 Jahre, gelernt. Maschinenschlosser techn. begabt, gute Auffassung sucht Anfangsstellung in techn. Büro, mögl. Arbeits- vorbereitung oder Betriebs- Kalkulation.— Angebote unter Nr. P 07595 an den Verlag. MAURER MEISTER m. prakt. Erfahrung sucht Stelle als Maurerpolier oder Bauauf- seher in Architektur- oder Bau- geschäft. Angebote unter Nr. PL 0473 an den Verlag. Adr. einzus., u. A 07688 f. Verlag. hend, ge. n u. guts 1. Sprach. sokort fel islon. Eg geb. erlag. W untniszen is, sucht t in nur Undustrig . d. Ven, — ich welche Jg. Frau 88 an den del e, a. Hoh 8. d. Nef helferin in Grob Veränden a. d. Verlag Sucht pa hilfe, 10 — Angebog Verlag erz heim t 18, Auch in 07754 3. beit schr ne vorhand a den ver perfekt 9 Steno. un zau-Branch per I. 9, F, 07764 4 Stellg, ben ch leiden 15 Ruhmes stand, fragte man ihn, den 5 kun Ie. 15 Maner der Gaul durchging 185 0 Samstag, 11. August 1936 e MORGEN Ssſte 17 3 Aus der Geschichte des 100-m-Weltrekords: gchallendes Helacher, als Hurmi 70. prophezeite giebzig Jahre liegen zwischen den 11,25 Sek. Potters und der neuen Weltrekordzeit von Williams und Ira Murchison Als Paovo Nurmi, der unvergessene fin- che Langstreckenläufer auf der Höhe sei- Mann vom Baué, welche Leistung er wohl ür 100 m noch erwarten würde. Nurmi 26- gerte nicht lange und antwortete: 10,1 Se- nden! Schallendes Gelächter über diesen guten Witz— denn damals stand der Welt- ford auf 10,4 Sekunden. Er War so gut wie Amerschütterlich“. Immerhin hielt er dann auch neun Jahre lang. Seit 70 Jahren führt man 100-m-Welt- gekorde. Aber die Liste der Rekordhalter ist zwangsläufig bgrenzt, denn in diesen 70 Jah- n hat es inzwischen nur eine Verbesserung Der beste Reiter der Welt, der Weltmei- ster und Olympiasieger H. G. Winkler, macht nicht nur seinem reiterlichen Können alle Thre, sondern versuchte sich auch mit Er- folg als Schriftsteller. Interessant plaudert der Warendorfer in seinem Limpert-Buch Meine Pferde und ich“ über alles Was ihm der Reitsport an wundervollen Erlebnissen brachte. Wenn er jetzt mit dem traumhaft sicher springenden Pferd„Halla“ von einem internationalen Erfolg zum anderen startet, 80 kann man sich eines Lachens nicht erweh- ten, wenn man mal nachliest, wie H. G. Winklers erstes Pferd ihm im Einspänner durchging Die Pietät gebietet, daß ich(H. G. Wink ler, etwas länger meines ersten eigenen pferdes gedenke. Dieses historische RoB— historisch mehr wegen seines Alters als den vert pegen seiner Taten—, dieses historische bote unter ag erbeten —— „ nend, sucht lbtags. An. n den Ven —ä— als Stenb⸗ 1 geren Veranstaltungen, Roß also hieß frei nach Richard Wagners Walküre“. Es ist möglich, daß die Stute tat- sächlich einmal das streitbare Temperament einer Walküre besessen hatte blieben war jedenfalls par, So schien es, eine müde Mähne und reif — übrigge- wenig davon. Sie die Abdeckerei. Ich sah die Stute auf ein oder zwei klei- und obgleich die vom 3, halte Dame offensichtlich weder mit Gewalt ter gesuch fahrung hen schnel. noch mit guten Worten bewegen War, zum Springen zu interessierte sie mich. Sie en gewalt schien einmal ganz brauchbar gewesen zu Unter N. — 0 ristin istin). 8 verlässig, pt. oder ungebote erlag. — 80 istin ung vorm den Ver — Turnier zu Turnier reiste ein, und ich konnte mir einfach nicht den- ken, daß alle ihre Talente schon so restlos verkümmert sein sollten. Vor allem aber ockte mich die Aussicht, diese„Walküre“ ür einen Preis einzuhandeln, der meiner chmalen Kasse entsprach, und auf diese Weise zum ersten Male ein eigenes Pferd zu besitzen. Der bekannte Pferdehändler Erich Wand- chneider aus Büchen bei Hamburg, der von und überall auschte, kaufte und verkaufte, überließ mir die Walküre! zwar nicht für 500 Mark, die ie ursprünglich kosten sollte, aber für 700 Mark hatte ich sie. Selten dürfte selbst ein hochgezüchteter Vollblüter so umsorgt worden sein wie die Rave Walküre“ jetzt von mir in Frankfurt. del zut ich lien meine Stute umschlagen, ließ sie auf Hochglanz putzen, Mähne schneiden und frisieren mit dem Er- lieg ihre dreckige ER gebnis, dag die Oma wieder ausgesprochen manierlich aussah und kaum wiederzuer- ae Von kennen War. Dann zog ich noch im Herbst geräten, Ischrän- Be- des Jahres 1948 mit ihr auf die Turnier- stätten und holte mir verschiedene zweite und dritte Plätze. Zum Siegen allerdings schrieb langte es doch nicht mehr. Im Album mei- erenzen, sten Ge. an den g 08 20 VerR 1 ner Zeitungsausschnitte Jahr 1948 die erste Seite: Ein einziger Zei- kungsartixkel über eine Pferdeleistungsschau in Hünefeld. genügte für das Aber 1949 beschloß ich, mich von Wal- fürs zu trennen. Da sie mir auch als gutes bud sicheres Wagenpferd angeboten wurde, Vollte ich sie vorher nochmal im Einspän- ger des Herner Pumpenfabrikanten Walter Hoffmanns versuchen, den mir dieser aus- borgte Auf der Heimfahrt aber wurde die Walküre plötzlich durch das Pfeifen einer Lokomotive zu einem rapiden Galopp ange- stachelt. Sie jagte geradewegs auf einem Feldweg entlang, der weiter an der Bahn und steil bergbauf in einen Wald verlief, eo meine Walküre! schließlich kurzatmig und mit zitternden Flanken stehenblieb. So bedutsam ich konnte, drehte ich sie unter andigem sanftem Zureden herum, als mit ſrendetzubendem Signal wieder ein Zug deranfauchte und meine Stute, obgleich ich Aach an ihrem Kopfe hing, in panische . Zucht trieb. Ich konnte mich nur blitz- zannell kallen lassen und zusehen, wie mein les Pferd den Hang hinunterraste und ut dem Einspänner gegen die Steinmauer der Unterführung Prallte. 5 Aber Pferde haben eine Pferdenatur. 0 Stall kand ich meine„Walküre! wieder. 05 War besänftigt nach Hause getrottet ac Vor allem heil und ganz geblieben in Gegensatz zu dem Wagen, über dessen wälen Verlust ich den liebenswürdigen t Holkmann nur schwer hinwegtrösten onnte. von 1,1 Sekunden gegeben. Das ist nicht viel? Das ist viel. Heutzutage, gewiß, da laufen die Sprinter scharenweise 10,6 oder 10,7— aber bedenkt man, daß auch schon 1891 ein Sprin- ter 10,8 gelaufen ist? Daran ist erkenntlich, wie nahe man zu allen Zeiten der„absolu- ten“ Leistungsgrenze gewesen ist. Sie soll theoretisch bei 9,9 Sekunden liegen— aber ob diese Fabelzeit jemals erreicht werden Wird? Neun Jahre lang bestanden die 10,4, die Paddock 1921 erzielte, bis 1930 der Kana- dier Williams auf 10,3 Sekunden kam. Wei- tere sechs Jahre vergingen, ehe der Wunder- läufer Jesse Owens in Chikago seine 10,2 Se- kunden erzielte und nach fast genau 20 Jah- ren kam ein zweiter Williams, der mit 10,1 Sekunden die„Schallmauer“ der Sprinter durchbrach, an der Davis, Lloyd la Beach, Ewell, MeBailey, Heinz Fütterer, Morrow Murchison und Baker gescheitert Waren. Man würde nicht von Jesse Owens spre- chen, wenn Ed Tolans 10, im Jahre 1932 an- erkannt worden wären, man würde jetzt nicht von Willie Williams sprechen, wenn die 10,1 überhaupt als Rekord angemeldet wor- den wären, die Lloyd la Beach 1950 in Cuba gelaufen sein soll. Pech hat eine große Rolle in den Sprinterkämpfen gespielt. Pech auch kür den Panzer-Korporal Williams aus Fort Knox, daß er seine 10,1„erst“ in Berlin lief und daß er bei den Ausscheidungskämpfen für Melbourne eine Verletzung auskurieren mußte; denn nun muß er zu Hause bleiben und vielleicht zusehen, wie der Gefreite Mur chison(der ja einen Tag später ebenfalls 10,1 Sekunden lief) die, Goldene“ in Empfang nimmt— wenn nicht Baker oder Morrow durch die Berliner Rekordläufe„mopilisiert“ werden und noch mehr Dynamit in ihre Startblöcke packen und der Historie des Sprinter weltrekords eine neue Zeile anfügen: 1884: Potter(USA) 5 11,25 Sek. 1886: Baker(USA) 11,2 Sek. 1891: Cary(USA) 10,8 Sek. Lindberg(Schweden) 10,6 Sek. Walker(Südafrika) 10,5 Sek. 1921: Paddock(USA) 10, Sek. 1930: Williams(Kanada) 10, Sek. 1936: Owens(USA) 10,2 Sek. 1956: Williams(USA) 10,1 Sek. Vorerst jedoch wird die„Berliner 10,1 Trilogie“ in die Geschichte eingehen: Freitag, den 3. August 1956, lief Willie Williams 10,1 Sekunden; Samstag, den 4. August 1956, stellte Ira Murchison mit 10,1 Sekunden den neuen Weltrekord ein und Sonntag, den 5. August schlug Williams Murchison wie- derum in 10,1 Sekunden! Ein Dutzend Na- men, die mit 10,2 Sekunden bisher im vor- dersten Rampenlicht gestanden haben, wer- den verschwinden. Der Weltrekord ist wie- der„schwerer“ geworden. Bogdanowski erreichte Kono Bei den Gewichtheber- Wettbewerben der „Spartakiade/ in Moskau stellte Fedor Bog danowski am Donnerstag im beidarmigen Drücken der Mittelgewichtsklasse mit 134 kg einen neuen Weltrekord auf. Der alte Re- kord wird noch mit 132,5 Kg von dem Amerikaner Kono gehalten. Kono erreichte am 18. Februar 1956 in New Vork eben- Falls 134 kg, doch ist diese Leistung bisher offiziell noch nicht anerkannt worden. 6 Neuer Olympia- Eid? Nee, wissen Se, also nee! Ein(indiskreter) Blick hinter die Kulissen: Nusttaliens Jennis-Assen seni die Well ofen „Tennis-Zirkus“-Boß Kramer lockt vergebens: Australien im Daviscup zu vertreten, ist ein einträgliches Geschäft Wer die Verhältnisse nicht kennt, mag fragen, wieso es in Wimbledon bei der in- Offiziellen Tennis- Welt meisterschaft, zu einem rein australischen Finale, zwischen Lew Hoad und Ken Rosewall, kommen konnte. Die Erklärung ist sehr einfach. Es gibt nicht nur in Europa, sondern auch in Australien zwei Kategorien von Sportlern: Die Zuschauer und die Aktiven. Während nun in Deutschland beispielsweise beide Gruppen, in mehr oder weniger großem Um- fange,„König Fußball“ anhängen, ist in Australien die Masse der Zuschauer auf den, von einigen„Stars“ belebten, Cricket- und „Football!“— und die überwiegende Menge der aktiv Sport Treibenden auf den Tennis- Plätzen zu finden! Und unter vielen Durch- Die große Frage nach Köln: Wer zoll Igor Hettos Nyeise toren? DFB-Elf fehlt ein zweiter Morlock/ Helmut Rahn wieder im Vordergrund Die deutsche Fußball-Auswahl, die ge- Senüber dem Nürnberger Probetreffen in Stark veränderter Aufstelung antrat, hat ihr Prüfungsspiel gegen den 1. Fc Köln verloren. Man sollte diesen Mißerfolg nicht sonderlich tragisch nehmen, denn die Be- deutung solcher Spiele liegt nicht im Ergeb- nis, sondern in den Erkentnissen, die 82. Wonnen werden. Das Spiel war an sich ein Beweis dafür, daß wWr— wie es eigentlich nach dem Kriege immer der Fall war— Nur ein kleines Kader haben, in dem sich Ausfälle unangenehm bemerkbar machen. Dabei schnitt diesmal z. B. der Karlsruher Hesse, der als Stopper in einer Rangliste hinter Liebrich, Posipal, Wewers und Rudi Hoffman rangiert(wenigstens im Augen- blick noch) gar nicht einmal so schlecht ab. Aber schon im Sturm vermißte man Ulli Biesinger an allen Ecken und Kanten. Der junge Bäumler, von Hause aus ein Flügel- stürmer, gab sich redliche Mühe, aber er Konnte nicht die Linie in das Angriffsspiel bringen, die sich streckenweise in Nürnberg (Von Barcelona, Oslo und Stockholm nicht zu sprechen) abzeichnete. Wenn man das Spiel gegen die UdSSR am 15. September in Hannover anspricht, wird ein Thema akut, das nicht neu ist und doch seine besondere Seite hat: Das russische Spiel dreht sich um Igor Netto, den linken Läufer, einen Mann von Welt klasse. Er gleicht in seinem Tempo einem Roboter, der pausenlos läuft, Bälle ab- Längt, sie meterweit führt und damit die gegnerische Abwehr einer grogen Belastung aussetzt. Wir haben keinen„Roboter“, der Netto mit einem gleich großen Arbeits- pensum gegenübertreten und seinen Wir- Kungskreis damit einengen könnte, es sei denn, daß Willy Schröder oder gar Alfred Pfaff sich in den wenigen Wochen bis zum 15. September in ihrem Tempo gewaltig steigern könnten. Vor zwei Jahren noch Wäre Max Morlock der Mann gewesen, Nettos Spielraum zu beschneiden, ihn viel- leicht sogar so zu fesseln, daß er für den eigenen Angriff wenig tun könnte. Heute ist die große Frage: Wer kann dieser Auf- gabe gerecht werden? Ludwigshafen wird— wenn sich die Verletzungen nicht unliebsam auswirken— eine deutsche Mannschaft sehen, die sich stark an Nürnberg anlehnt, wobei Dörner- Mai das Flügelläuferpaar bilden, während Horst Eckel auf der Gegenseite steht. Ob er— sehr gewagt in seinem Offensivspiel — die Wirkung erreicht, die Dörner am Mittwoch zum besten Außenläufer des Ta- ges stempelte? Spielt der Sturm mit Waldner, Schrö- der, Biesinger, Pfaff, Vollmar, so wäre von vornherein eine andere Situation gegeben als in Köln, Im übrigen rückt ein Mann wieder in den Vordergrund, von dem ein- mal der Welt-Fußgball schwärmte: Helmuth Rahn. In Essen sagt man: er war in den letzten Jahren nie besser als gerade jetzt. Man konnte nie ein Hehl daraus machen, daß ein Spieler wie Rahn(oder in glei- chem Maße der Kölner Schäfer) sofort wie- der zum engsten Kreis zählen würde, sobald Körperliche Verfassung, Form und Spiel- freude da sind, die einmal— bei beiden— hervorstechende Eigenschaften waren. schnittlichen sind bekanntlich immer einige Ueberragende. Es gibt in Australien etliche zehntausend Tennisplätze. Die Zahl der Spieler ist über- haupt nicht festzustellen, denn viele üben diesen Sport zu ihrem privaten Vergnügen aus, ohne einem Verein anzugehören. Lew Hoad, Ken Rosewall, Neal Fraser, Ashley Cooper und alle anderen, die in Wimbledon vertreten waren, sind Naturtalente. Diese Männer erstaunlicherweise sind die Australierinnen vom Können ihrer Kollegen Weit entfernt!— wurden vom Verband her- ausgepickt und mit dem weltberühmten Trainer Harry Hopman zusammengebracht — und hatten von diesem Tage an ausgesorgt! Wer im australischen Tennis zur ersten Klasse zählt— und das sind im Moment weniger als ein Dutzend Spieler dem steht die Welt offen. Jeder Mensch in Australien findet das durchaus in Ordnung, denn: Was wäre das Tennis im fünften Kon- tinent ohne seine„Asse“ und ohne den von ihnen errungenen Davis-Pokal? Zittieren wir Mr. J. K. Hall, den Schatz- meister der„Lawn Tennis Association of Australia“, der bei der eben abgehaltenen Jahres versammlung seines Verbandes er- klärte:„Unsere Bilanz könnte heute 15 000 Pfund Defizit aufweisen, hätten wir voriges Jahr die Herausforderungsrunde im Davis- Cup nicht erreicht. Solange wir den Cup be- sitzen, oder zum mindesten in der Heraus- kforderungsrunde sind, werden wir ein großes Einkommen haben. Wenn nicht— dann sieht die Geschichte anders aus. In der Davis-Cup- Tour 1955 haben wir 10 000 Pfund gutgemacht, aber: Eines Tages werden wir den Cup ab- geben und uns ernstlich überlegen müssen, WO wir Geld herbekommen!“ Diese von den Verantwortlichen im australischen Tennis ge- fürchtete Lage kann verhindert werden, Wenn..— ja, wenn die australischen Spit- Zenspieler„Amateure“ bleiben! Die Tatsache, daß Lew Hoad nach seinem Wimbledon-Erfolg einige Spiele verloren Für Ludwigshafen: Lößling und tohrein im Di. Nufgebol A-Mannschaft am Mittwoch gegen 1. FCK/ Starkes Amateur-Team Im Anschluß an die Kölner Spiele wurden die Aufgebote für den dritten Prüfungstag der deutschen Fußball- Spitzenklasse am 15. August in Ludwigshafen zusammen- Sestellt. Als Gegner der deutschen A-Mann- schaft tritt der 1. FC Kaiserslautern auf, Während die Amateur-Elf erneut gegen die B- Mannschaft spielt. Herbergers Auswahl für die erste Be- setzung lautet: Tor: Görtz Düsseldorf 99). Verteidigung: Posipal Hamburger SV), Jus- Kowiak(Fortuna Düsseldorf), Erhardt(Sp. Vgg. Fürth), Retter(UfB Stuttgart). Läufer- reihe: Mai(SpVgg. Fürth), Wewers(Rot-Weiß Essen), Dörner(I. FC Köln), Prauß Her- rensohr). Sturm: Waldner(VfB Stuttgart), Schröder(Werder Bremen), Biesinger(BC Augsburg), Pfaff(Eintracht Frankfurt), Voll- mann(SV St. Ingbert), Rahn(Rot-Weiß Esser), Bäumler Eintracht Frankfurt). Der Kölner Hans Schäfer war ebenfalls vorgesehen, steht aber aus beruflichen Grün- den nicht zur Verfügung. Das von Helmut Schön betreute B-Auf- gebot setzt sich zusammen aus: Tor: Kubsch (FK Pirmasens), Wilhelm(Wuppertaler SV). Verteidigung: RöfIing(SV Waldhof), Keck (1. FC Saarbrücken), Stollenwerk(1. FC Köln). Läuferreihe: Schlienz(VfB Stuttgart), Hesse(Karlsruher Sc), Clemens(Saar 05 Saarbrücken), Schönknecht(Meidericher SW, Borutta(Schalke 04). Sturm: Klodt(Schalke 04), Miltz(Tus Neuendorf), Sommerlatt (Karlsruher Sc), Glomb(1. FC Nürnberg), Termath(Karlsruher Sc), Neuschäfer Cor- tuna Düsseldorf). Auf Grund der beiden vorhergehenden Probespiele, in denen sich insbesondere die Abwehr überraschend gut bewährte, ergibt sich folgender Spielerkreis für die von Schorsch Gawliczek betreute Amateur-Elf: Tor: Eglin(Karlsruher FV), Godo(Munden- heim). Verteidigung: Gerdau(Heider SV), Jäger Fortuna Düsseldorf), Höfer(Eintracht Frankfurt). Läuferreihe: Schwall(FV Dax- landen), Landerer Bayern München), Sem- melmann(SpVgg. Bayreuth). Sturm: Mauritz (Fortuna Düsseldorf), Heinzelbecker FV Weinheim): Zeitler(VfB Bayreuth), Schäfer(Spfr. Siegen), Geiger(Stuttgarter Kickers), Habig(Rapid Köln), Hohrein (SV 50 Ladenburg). hat, vermag zwar die australischen Zei- tungen, nicht aber die australischen Tennis- Funktionäre zu verstimmen, denn diese wissen, daß Hoad seine Kräfte für die viel wichtigeren„Davis-Cup“-Spiele schont. Ihm wird alles verziehen, jedes Hindernis aus dem Weg geräumt. Ueber den Luxus, den sich die Tennis- „Amateure“ unseres Zeitalters erlauben können, bestehen nur vage Vorstellungen; man erhielt aber einen ungefähren Begriff, als die weniger bekannte Argentinierin Elena Lehmann, die 1954 in Wimbledon Linen Autounfall hatte, der ihre Sport-Kar- tiere beendete, bei der Verhandlung des von ihr angestrengten Schadenersatz- Prozesses vor einem Londoner Gericht kürzlich aus- sagte, daß ihr Lebensstandard einem Mo- natseinkommen von 200 Pfund entsprochen habe! Ein Mann wie Lewis Hoad wird es unter einem mehrfachen dieses Betrages kaum machen, und ihm fällt es deshalb nicht schwer, Jack Kramer und seinem profes- sionellen Tennis-„Zirkus“ immer wieder einen Korb zu geben. Befragt, ob Lew, falls Kramer nach dem Davis-Cup erneut vor- stellig werden sollte, schließlich doch Berufs- sportler werden würde, erklärte Mr. Hoad senior kürzlich einem australischen Repor- ter:„Ich glaube nicht, daß mein Junge ein neues Angebot Kramers akzeptiert; er würde Geld verlieren!“ Deutlicher hätte sich niemand ausdrücken können H. G. Grünthal Nur 88 000 sehen UdsSR-Spiel Die Vorbereitungen für das Fugball-Lan- derspiel Deutschland— UdssR am 15. Sep- tember im Niedersachsen-Stadion in Han- nover nehmen schon deutlichere Formen an. Zum Leidwesen der deutschen Fußball- gemeinde bleibt es bei 88 000 Zuschauern im Niedersachsen-Stadion, da die Erweiterung auf 100 000 Plätze durch Einbau von Stahl- rohrtribünen vom DFB abgelehnt wurde. Der Vorverkauf wird gleichzeitig am 8. Septem- ber in allen Verkaufsstellen eröffnet. Wäh- rend Niedersachsen 31 800 Karten erhält, darunter 5000 lediglich für Jugendliche, wer- den die übrigen Landesverbände entsprechend ihrer Größe beliefert. Für die Sowjetzone sollen 2600 Karten bereitgestellt werden. Diese müssen vorher schriftlich bestellt sein und am Wettkampftag unter Vorlage des Grenzübertrittsausweises abgeholt werden. Eine Bestellung aus dem Bundesgebiet ist nicht möglich. Das Spiel wird während der ganzen Dauer durch Funk und Fernsehen übertragen. Obwohl die Anforderungen für die Presse auf etwa 800 Karten geschätzt werden, hat der DFB nur 220 Pressekarten für die Journalisten reserviert. Der Spiel- beginn ist auf 16 Uhr festgesetzt. Hamburg erster Gegner Badens Die Spiele der ersten Runde um den Amateur-Länderpokal des DFB wurden, wie der Deutsche Fußball-Bund in Frank- furt mitteilte, auf den 23. September an- gesetzt. Mannschaften folgender Verbände treten gegeneinander an: Hamburg— Ba- den, Rheinland— Südbaden, Bremen gegen Mittelrhein, Südwest— Bayern, Württem⸗ berg— Niederrhein, Schleswig-Holstein ge- gen Niedersachsen, Westfalen— Berlin. Die Spiele finden jeweils im Gebiet des erst- genannten Verbandes statt. Hessen hat ein Freilos erhalten. Weitere Sportnachrichten Seite 19 58 eee, . —— Wohnschrank 250 cm Mocorèe dkl. für Kleider, Wäsche, Geschirr, Böcher 398.— e,,?«« s ß,, ,, 2 f 2. , 2 2 Unter 500 Wo Das Schöne be burschElx u. FAR BKATALI COG 0 Fianichtongshobs MA Nd, Korlsrohe 2 einzenden! Nome; Orl; Siroße; * PIRMASENS Alleestrage 35/37 4 Schoufenster Ostliche 46 Verkdaufsloger 650 Schlofzimmer 6-feilig 500 Wohnzimmer 6. ſeilig 310 Küchenschränke u.-Böffets ab DM 195. 2100 Polstermöbel, Gardinen, Bettzobehör 1200 Teppiche in allen Preislagen PFPORZ HELM hnzimmern wählen ab DM 555.— ab DM 386. i MANN: Bekannt för pönktliche und sorgsame Lieferung und oſſes gouf einen Kreditvertrag. Des groge süddeutsche Einrichtungshaus KARLSRUHE Kaiserstraße 229 18 Scheufenster MANNHEIM An den Planken 02 70 Schgofenster 25 000 qm Ausstellungs- und Lagerräume Riesige Auswahl in allen Preislagen R 4 e Seite 18 MORGEN Linoleum m großer Auswahl Rut 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 ab et Man Stellig gemustert. 104, Keil dazu glatt. 12, Midd- Scnüb. MATT 90 9190 em, hergestellt aus rei- ner Kautschukmilch, mit Garan- tieschein 5 144. (100 4200 em 160.) EUGEN BURK der Fachmann Lu'hafen, BISMARCKSTR. 43 Telefon o 35 55 Achten Sie bitte auf die Adresse, Wenn Sie vom Fachmann bera- ten sein wollen. Daunendecken für den verwöhnten Geschmack groge Auswahl eleganter Stoffe Betten-Flieger Eigene Steppdecken-Näherei Mannheim U 4, 20 Tel. 3 18 00 Nähe OEG-Bhf.(Welde-Bräu) ARnes Matkentäderu Mopeds in 1 1 lui, kt ab fobtik 1 ko ostenlos E. R IRitksR- fahrt 2 SRNackWkok- git fft o Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren veronuglich Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. Sontag MBE Ein Vergnügen ist es, in der Wege-, kroff. und zeltsporenden WKS-Aufbauköche 20 arbeiten, bel der die neuesfen Erkenntnisse der internafiongſen Köchenforschungverwirklicht sind. Sie begnögt sich mit einem Mini- mom an plotz, ist Stück för Stöck anzuschaffen, tadellos gearbeitet und frotzdem noch öberraschend preiswert. Bitte lassen Sie sich unverbindlich das neue/ K 8- Köchen wonder bei uns erklären. Echterbecker Mannheim 4/ Kaiserslautern, Pfaffhaus Angenenme Zahlungsmöglichkeiten Bitte fordern sie Prospekte tenfeldstr. 14.— Loffl Viktor, Lehrer, Geborene 8 5 und Ingebor L. man 8 Wal Straße 65, e. e 5 5 24. Juli: Meyer 5 17 rich, Seckenheimer Landstr.— 2³ Juli: Badtke Kurt, Melk Bunker, e. P. Ursula.— Fleschu h Hulda Klara geb. Riedel, Fe., 26. Juli: ella. er und Gerda Schmatz Alfred Konrad, obere achtm Maria Eli geb. Borck, W., Am ihl 19, e. T. Ute Roswitha Elsa.— Lentz Reinhold Valentin, t., und Allen Karolina geb. Schneider, Parkr eline und e. P. Gabriele. Juli: Erlache Schlosser, und Anneliese 8 Knapp, Draisst th.— Nöhrhagß Alfred, A 3 5 Lie Killius, 8 en- Straße 26, e 4* Ger m Horst Klar re- tär des Cx„„ur nd IrI Dela 3 tas N Magdale b 1 Grog W 8 geb. Berlet, Ludw — Ludwig Hans, straße 18, e. S. Hs Kim. Anges und Felizit Antonie geb. re Sylvia Marla Anne.— Büker Kar Ehrenpreis, Beethovenstr. 18, e. Bauer Franz Gd Vertreter, Viernheim, Sa Otto Kurt Ha Ulmenweg 50, 5 elm, Masch +. 13, 8. 8. reimeister, und Gerta Bernhard Werner.— sabeth geb e Karl. chen⸗ ttried Ernst Günther, kten, Dipl.-Kaufmann, ufmann, M 7, 25, e. P. „und Lore Ilse geb. Hermann.— Kraus. Strau- „Molke- iand Her- ing 2 mann, Architekt, und Renate E b. usch. ein Schelmenbuckel 10, e. T. Marion. Juli ker Karl Theo- dor, kfm. Angest., und Hermer 2g taler Str. 8 Bauingenieur, und Er S. S., Heinz Uwe. ung Klara Sophie geb. Behrend, 9,. Ns Uwe.— Kern Siegfried Kurt, Ger de Frieda geb. Roth, Kä., Wormser N Hermann.— Hangebrauck Heinrich Otto, Kornstr. 5, e. S. schlosser, und Mar Gisela.— Leibold Augusta geb. Meyer, Fahrle rer Manfred Rudolf, kfm. A Wallas, W., „Maschinen- T. Gudrun n, Schuhmacher, und Sonia 79-31, e. S. Hanspeter Kapte- St., und Maria geb. Kirchgeßner, Rh., Wachenburgstr. 183, e. Jürgen Wilhelm.— Laba Fran- eiszek, Schuhmacher, und Luise Elfriede geb. Kern, Wst., Herr- mannstr. 9, e. T. Irene Johanna.— Nikola Oswald Martin Fer- dinand, Kaufmann, und Wilhelmine Ernestine geb. Jakobi, RI, 14. e. S. Wolfgang Werner.— Herbel Walter Eugen, Arbeiter, und Elisabeth Sonja geb. Jutz, Sa., Birnbaumstr. 22, e. T. Claudia Elke.— 31. Juli: Dani Gyula, Kraftfahrer, und Lilli Annemarie geb. Schweinfurth, Wst., Mosbacher Str. 108, e. S. Peter Julius Heinrich.— Weber Karl, Werkzeugmacher, und Paula Ida Wal- burga geb. Alter, Schimperstr. 8, e. T. Ingrid Stefanie.— Gar- bers Gustav Hermann Otto, Bauarbeiter, und Auguste geb. Kas- zus, Rh., Dänischer Tisch 42, e. T. Monika.— Binder Erich Wal- ter, Arbeiter, und Anneliese Lilli geb. Freund, Pumpwerkstr. 38, e. T. Christiane Wilhelmine,— Munz Karl Ernst, Autoschlosser, und Margot geb. Prier, Fardelystr. 6, e. S. Harald Friedrich Gu- stav.— Schummer Rudolf Joachim, Journalist, und Sertrud Margret Annemarie geb. Droßbach, Ludwigshafen, Erzberger straße 2, e. S. Felix Friedrich Joachim.— Leiß Ludwig Norbert, Kaufmann, und Ilse Elisabeth geb. Langer, Untermühlaustr. 81, e. S. Klaus-Dieter Julius. 1. August: Richter Willy. Elektro- ingenieur, und Margarete Gertrud Elsa Seb. Härtling, Doktor der Wirtschafts wissenschaften, Werderstr. 37, e. T. Elisabeth Ursula. — Niehoff Ferdmand, Caritas- Rektor, Doktor der Staatswissen- schaften, und Hermina Franziska geb. Reller, R 7, 1218.. T. Kornelia Angelike.— Haschke Richard Franz, kfm. Angest., und Erna geb. Mendel, Se., Oberkircher Str. 18a, e. T. Martina Christa. — Raab Herbert Wilhelm, Maurer, und Viktoria Magdalena geb. Knab, Rh., Pfingstbergplatz 5 E. P. Ute Dor— Jacubowski Erich Wilhelm, kfm. Angest., und Ursula b. Gerard, Kà, Züher Wille 18, e. S. Rainer. Bürlcel Erhard Otto, Autoschlos- Ser, und Anna Lina geb. Sagner, J 3, 8, e. T. Sigrid Gudrun.— König Friedrich Heinrich, Karosseriebaumeist und Stefanie Anna Helene geb. Fütterer, Fahrlachstr. 11, e. S. Michael Karl. 2. August: Muug. Heinrich Konrad, Arbeiter, und Elsa Edel- trud geb. Zeh, Kü., Zäher Wille 32, e. T. Marion Edeltrud 3. August: Gräske Karl Heinz, Kraftfahrer, und Waltraud In Anna geb. Hering, Langstr. 53, e. S. Henry Karl-Heinz.— Rlehle Manfred Rolf, Gußputzer, und Elli Helene geb. Scheu, W., Roggenstr. 30, e. S. Manfred. Verkündste! Guyet Haus Ulrich, Kfm. Angest., Stuttgart, Reinsburgstr. 200, und Betzler Doris, Dipl. und Anna Ginthum Karl E geb. Volk, Riedfeldst 00 Dipl.-Kfm., Kfm., G 7, 8. — Lehmann Helmut, Kaufmann, Pfalzplatz 7, und R er Brun- hilde Gertrud, Friseuse, Seckenheimer St 2.— Stein Josef Albert und Strahle Gisela Lucia geb. 5 beide Mollstr. 17. Maschinenschlosse Waldhof, Föhren- Weg 1, und Gruber Sophia, N Erlenbach, Kreis Bergstr.— Lapp Friedrich, Chemiewerker, und Westkemper Christine, Filialeiterin, J 2, 7.— Schippl Rurt Fräser Landwehrstr. 30, und Ackermann Gisela Rosa, K I, g.— Penschew' Wolfgang Richard Kurt, Einkäufer, Seckenheimer Str. 55, und Radschuh Lucie Hilde, Seckenheimer Str. 53.— Nöhrbaß Harald Karl Martin, Wall- sStattstr. 39, und Wiesland Doris Elisabeth Luise, An den Kaser- nen 13.— Kaufmann Alfred, Schreiner, Waldhof, Spiegelfabrik 93, und Spieß Erna Wilhelmine, Sängerin, Sch., Logauweg 7.— We- ber Werner, Arbeiter, Lutherstr. 9, und Kukofka Erna, Secken- heim, Zähringerstr. 111.— Kennegießer Horst Otto, Panzer- Grenadier, Münster, Landkrs. Soltau, Truppenübungsplatz, und Graf Irmgard Erna, Eisenlohrpla— Clark William Henry. Sergeant First Class, Winslow, Ar as, Zz. Z. Mannheim-Käfer- tal, Funari Barracks, und Kunst Lieselotte, W., Haibuchenweg. Keller Arthur Anton, Handelsvertreter, Zellerstr. 27, und Huber Anita Maria, Käfertal, Deidesheimer Straße 26.— Funk Egon, Schreiner, Fahrlachstr. 22, und Kettner Dora, Fe., Ziethenstr. 11. — Keck Hagen, Wallstattstr. 17, und Neubauer Ruth, Siegstr. 13. — Dillmann Waldemar, Kraftfahrer, und Ziegler Hedwig, beide J 7, 6.— Zwolinski Felix, Arbeiter, Rh., Karlsruher Str. 3, und Dietrich Therese Charlotte, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Tate Rogers, Sergeant First Class, Los Angeles, Kalifornien, z. Z. — Müller Georg Peter, Mannheim, Turley Barracks, und Götz Margot Maria, H 4, 23.— Bentrup Karl-Heinz August, Ingenleur, und Richter Emma seb. Henning, beide Waldparkstr. 31.— Penz Werner August, kin. Angest., und Keller Anna Katharina, beide H 7, 33.— Lenz Karl Albert und Schmelzinger Waltraud Katharina, beide W., Hainbuchenweg 54.— Kettler Werner Otto, Spengler und Instal lateur, W., Hubenstr. 32, und Horstfeld Heinle Barbara, Alte Frankfurter Str. 14.— Reibnegger Alfred, Maschinenbau-Ing., Speyer Str. 12, und Druck Ingeburg, Worms, Kammerer Str. 12. — Prepl Robert Maximilian, Vertreter, Leutershausen, Kr. Ans- bach, Untere Vorstadt 182a, und Leist Frieda Käthe Mathilde, Seckenheimer Str. 31.— Kiehl Manfred, Maurer, Ludwigshafen, Erbprinz-Joseph-Str. 19, und Müller Berta, W., Rottafnenweg 48. — Kühne Peter Michael, Kraftfahrer, Richard, Richard-Wagner- Str. 463, und Beckenbach Irene Erika, W., Baldurstr. 54.— Ester Eugen Willt, Postfacharbeiter, Mittelstr. 28, und Benger Eva Marla geb. May, Schanzenstr. 26.— Ort Friedrich, Fernfahrer, Rheinstr. 11, und Christoff Hannelore Ellen Hedwig geb. Brückner, Augartenstr. 66.— Jex Gerhard, Spengler, Mönchwörthstr. 122, und Schack Maria, Weylstr. 23.— Lange Gerhard Friedrich, Arbeiter, und Franzen Sofle Trude, beide Mittelstr. 7.— Neu- bert Heinz Horst, Soziologe, Doktor der Philosophie, Ne,, Win gertstr. 36, und Weßbecher Gisela Paula, Mühldorferstr. 5.— Htitte Johannes Anton, Betriebsangest., und Moch Lydia Maria, Sekretärin, U 6, 20.— Knoblich Ernst Alfred, Maurer, und Henn Emma geb. Keck, beide Haardtstr. 6— Schneider Franz, Stein- drucker, und Link Emma Gerda, beide Burgstr. 9.— Jehn Tibor Samuel, Zimmermann, Los Angeles, Kalifornien, und Kaupert Doris Gisela Lydia, Gärtnerstr. 7.— Schneider Josef Johann Paul, Schreiner, und Uhle Mathilde geb. Dörzenbach, beide U 6, 20. Getraute: 31. Juli: Günther Klaus Georg, kfm. Angest., Helle- bardenweg 9, und Heimann Leni, Manderbach, Dillkreis, Sechs- Heldener Str. 9.— Kinney John, Private First Class, Turley Barracks, und Wolf Emmi, Ludwigshafen- Oggersheim, Bruckner strae 18a.— Dehof Manfred, Elektromechaniker, Waldhofstr. 9, und Hielscher Elfriede, Spinozastr. 32.— Götzelmann Willy, kim. Angest., W., Hanuauer Platz 3, und Schöllkopf Ingeborg, Unter- mühlaustr. 100.— Calvino Raymond, Private First Class, Turley Barracks, und Zwick Ruth, Ludwigshafen, 2. Gartenweg 11d.— Krämer Ludwig, kfm. Angest., Friedrich-Ebert-Str. 23, und Brehm Annemarie, Schriesheim, Römerstr. 18.— Miehlbradt Wolfgang, Bauingenieur, Otto-Beck-Str. 10, und Demand Alida, Karl-Lud- Wig- Straße 17.— 2. August: Wells Thomas, Specialist Second Class, Wallèed Lake im Staat Michigan, und Lutz Ruth, Weyl strae 33.— Blanchard Louis, Specialist Third Class, Seabrook im Staat Texas, und Baumann Edith, K 2, 289.— Williams Raymond, Corporal, Los Angeles im Staat Kalifornien, und Kramm Auguste geb. Lütscher, Mittelstr. 7.— Hellmuth Wolfgang, Schreiner, Holzstr. 5, und Ditsch Anneliese, Holzstr. 5.— Seitz Hans Her mann, kfm. Angest., 5 Relaisstr. 126, und Müller Ruth, Kepler straße 19.— Marz Erich, Bau- u. Kunstschlosser, Verl. Jungbusch- straße 1, und Spiesberger Maria, W., Donarstr. 12.— A Manfred, Maler, J 2, 20, und Pittes kelga, Eichendorffstr.— Meßgner Ronald, Kfz- Handw- erker, Amerikanerstr. 25, und N der Anneliese, Kà., Auf dem Sand 36.— Graf Oswald, Beifahrer, W., Hinterer Riedweg 131, und Dieter Irmgard, W., Hinterer Riedweg 105.— Wegerle Hans, Doktor der Medizin, Arzt, Renz- straße 1, und Christ Magdalena, Karl-Ludwig- Str. 39.— Lauinger Walter, Lehrer, Ne., Rathausstr. 8, und Würz Karola, Fr., Trau- Karlsruhe, Ziethenstr. 48, und Fritz Lieselotte, J 6, 11.— Kaelber Theodore Abram, Spe- eilalist Third Class, Baltimore, Maryland, u. Brüggemann Christa, Qu 3, 15.— Kuba Friedrich, Dachdecker, und Rischard Franziska, beide K 3, 25.— 4. August: Bossert Ernst, Kraftfahrer, G 7, 41, und Stöffel Elisabeth geb. Wolf, Hardheim Kr. Buchen, Wert- heimer Str. 30.— Göttel Eugen, Arbeiter, und Helten Mathilde geb. Herbert, beide Waldhofstr. 127.— Knörzer Horst, technischer Zeichner, und Bosch Ursula, beide W., Am Herrschaftswald 37.— Bauer Rudolf, Schiffbauer, Schafweide 79, und Winne wisser Johanna, Max-Joseph-Str. 9a.— Fischer Egon, Elektromonteur, I Uinon gebogt 1 10 4 e n Waustuch-Neltlaten 150/250 9⁰ 9.50 8,90 1 MANNHEIM- J 1, 3-4 Kam Adam Ammann Sörbler-,Ansteckschürzen. Zanltaschen 5 1, 10 fel. 32373. Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVER, RI. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 modernisiert und reinigt kurzfristig und preiswert HOSEN- MOLL, D 4, 6— Planken Teppiche ganz besonders billig im SSV bei Au 1, 13 betete Breite Str.) WEV- Kredit u. Bad. Beamten-Bank Paß-, Kinder-, Industrie- und Schaufensteraufnahmen Ftoleal ae,. K 1. 7— Breite Straße. BETTEN Einer sagts dem andern. Qualttst. Auswahl,„leine Preise günstige Zahlungsbedingungen Voll. Matratzen. 4 47,.— Fedeikern-Matratzen 39, Steppdecken. 19,50 Daunendecken.. 98,.— Jagesdecken. 3 49,.— Kopfkissen 80%.. 6 14,80 Deckbetten 0/90.. 3 54,50 Wir haben viele Tausende be- liefert, verlangen sie noch heute kostenlos unser Angebot. MAHRR ETI. b 1.3 Tel. 5 320 Melsuck eber Rü: Srurfoagf- prögzpkin R., Bäckerweg 7, und Thrig Elisabeth, Käfertaler Schmid Franz, Bierbrauer, und Prantl Erika geb. l beide Lange Rötterstr. 98.— Grund Anton, Schuhmacher, W., Glücksburger Weg 37, und Zz Erna, W., Soldatenweg 85.— Braun Julius, Kaufmann, und Wachauf Herta geb. Jürka, Weinheim, Ge Str. 22.— Keiser Wolf- gang, Mechaniker, W., Fic urid Ruppert Br tte W. Speckweg 25.— Hepp Jos Möbelpacker, B 6, 23, und bacher Hilda, B 6, 10. Nottmeyer Wiltrled, Schmied, Kaà., Stiller Weg 13, und Wolf Ruth Ma H 7, 17.— Bradl Benny, Verw.-Angest., Georg-Lechleiter-Platz 10, und Hopf Selma Rosa, Waldparkstr. 15.— Spahn G Mechaniker, W., Schienen- Fuchsienweg 36.— Krum 7 straße 23, und Nuber Ingeborg, Werner, Doktor der Natur wissenschaften, Chemiker, L 10, 7, u. Lösch Josefine, Ingolstadt, Hokhe- Schul- Str. 6.— Müller Karl- heinz, kfm. Angest., Alphornstr. 46; und Engel Ingeborg, Karl- Benz-Str. 30.— Reber Heinz, Schriftsetzer, W., Fichtenweg 16, und Beck Margot Cäcille, W., Oppauer Str. 20.— Schmidt Heinz, Studtenreferendar, Stamitzstr. 5, und Eberhard Gerda, Rohr- — Schneider Theodor, Finanzbuchhalter, Landteil- Weizenstr. 15.— Weber Helmut, bacher Str. 56 straße 7, und Schnätz Hilde, W., Kfm. Angest., Windeckstr. 35-37, und eis Doris, Schwarzwald straße 3.— Knab Wilhelm Karl, Reisender, 3 8 1 Wundt- Straße 15, und Wittmann Gisela, Fr jedrich-Bbert-Str.— Pfei- fer, Helmut, Modellbauer, Pestalozzistr. 10, und Sire Kurd, Alp- hornstr. 23.— Julezak Piotr, Arbeiter, Sch., Sonderburger Str. 52, Werner, Elektroinstallateur, Ackerstr. 26, und Schramm Aenne, und Renz Hildegard geb. Käs, W., Föhrenhof 6.— Ellwanger Pflügersgrundstr. 26.— Kerner Johann, Maurer, Heidelberg, Bauaàmtsgasse 4, und Follath Theresia, K 7, 1-4.— Böttcher Fritz, Schreiner, Landwehrstr. 36, und Bergemann Marianne, Eisen- lohrplatz 3.— Isele Helmut, Walzenführer, und Riedinger Isolde, beide H 2, 12.— Schweiker Karl, Tankwart, W., Rottannenweg l 24, und Leis Margot, W. Spiegelfabrik 43.— Krause Hans, Dreher, W., Soldatenweg 103, und Strauß Elfriede, W., Soldatenweg 97. Walter Heinz, Kranführer, Inselstr. 10a, und Töpel Martha Char- lotte Gertrud, Hebelstr. 9.— Fahrer Manfred, kfm. Angest., Un- termühlaustr. 82, und Wipfler Anneliese, Alphornstr. 46. Ex Heinrich Karl, Arbeiter, und Amend Dina, beide W., 1 Riedweg 42.— Kunz Wilhelm, Elektriker, Langstr. 39, und Fink- beiner Erna geb. Wolf, 8 45.— Wigner Max, Schlosser, Laurentiusstr. 24, und LI Inge,., Speyerer Str. 47.— Kirsch Bodo, techn. Angestell Käfertaler Str. 192, und Erfurth Re- nate, Uhlandstr. 39.— Hahn Anton, Koch., Rh., Mutterstadter Straße 14, und Henn Gisela, Seckenheimer Str. 57.— Braunert Ru- dolf, ktm. Angest., W., Jakob-Faulhaber- Str. 165, und Orth, Ursula, W., Welzenstr. 11.— Wieder Kurt, Reservelokführer, Lands- knechtweg 3, und Wrede Gerda, Bremen, Osterholz, Am Hell- acker 36.— Wodzislawski Witold, Maurer, Sch., Lilienthalstr. 301, und Dickler Frieda, W., Donarstr. 16.— Wagner Günter, Heizer, J 3, 5, und Daubmann Renate, Waldhofstr. 123.— Hanig Hu- bert, Student, Schloßgartenstr. 19, und Hering Edita geb. Klecker, Rennershofstr. 18.— Daniels Seymore, Specialist Third Class, Washington, District of Columbia, und Pfau Ingrid, J 7, 12.— 6. August: Schweigkoffer Wolfgang, kfm. Angest., W., Spiegel- fabrik 92, und Link Hannelore Gretel, W. Glasstr. 5 Gestorbene: 26. Juli: Lentz Eveline, 26. 7. 56, Parkring 16.— 27. Juli: Pfeifer Katharina Barbara Rosina geb. Sachs, 3. 11. 60, Heinrich-Lanz-Str. 44.— Jöst Adam, fr. Arbeiter, 14. 9. 85, Pesta- Iozzistr. 11.— Heinecker Heinz Hellmut Otto, Kellner, 18. 2. 13, Friedrichsplatz 3.— Bürgy Alfred Jakob, 21. 1. 55, Se., ai ee Straße 4.— 28. Juli Baumbusch Karl Alfred, Kraftfahrer, 5. 03, W., Sandgewann 73.— Sternheimer August Johann, fr. ase nist, 14. 2. 05, Rh., Frühlingstr. 11.— Wittmaier Anna geb. Olexo- Wiez, 19. 7. 83, W., Hubenstr. 10.— Bauder Wilhelm, fr. Kauf- mann, 7. 4. 93, W., Große Ausdauer 18.— Pfeifer Wilhelm Hein- rich Robert, Kfm. Angest., 22. 8. 09, H 1, 16.— Stutzmann Fran- ziska Jakobina geb. Krämer, 29. 6. 68, Akademiestr. 10.— Schmitt Elisabetha geb. Fleischmann, 10. 7. 81, Se., Stengelstr. 7.— Grund Helmut Wilhelm Robert, Zimmermann, 22. 2. 16, H 7, 16.— Ziegler Margareta geb. Zobel, 13. 10. 72, Werftstr. 41.— Lawielel Ignaz, fr. Arbeiter, 18. 1. 79, Sa., Domstiftstraße 21.— 29. Juli: Müller Viktor, 28. 7. 56, C 3, 10.— Kamp Jakob, fr. kfm. Angest., 25. 12. 90, Karl-Mathy-Str. 1.— Beilstein Frida Minna Gustavinie geb. Pechtold, Näherin, 12. 10. 99, W., Zäher Wille 47.— Kaiser August Willi, Kaufmann, 20. 2. 07, Lange Rötterstr. 109.— Mas- sierer Claus Helmut, 29. 7. 36, Ludwigshafen, Ludwigstr. 63.— Leibig Franz Richard Karl, Autolackierer, 22. 11. 19, Kä., Gim- meldinger Str. 11.— Plettner Friedrich Wilhelm, fr. Portier, 13. 2. 1886, W., Waldstr. 38f.— 30. Juli: Krauß Katharina geb. Schuh- macher, 18. 6. 70, Rupprechtstr. 14.— Butsch Erwin Martin, Schlosser, 25. 7. 23, Rh., Durlacher Str. 115.— Scherer Gottlob Friedrich, fr. Metzger und Wirt, 23. 3. 79, Ladenburg, Neue An- lage 43.— Krämer Karoline geb. Gries, Sekretärin, 28. 3. 06, Nletzschestr. 4.— Beier Karin, 30. 7. 56, Ne., Almenplatz 6.— Hackl Heribert, fr. Techniker, 2. 11. 10, Ne., Rheingärtenstr. 30. — Thomas Eva Katharina geb. Müller, 13. 6. 79, W., Hubenstr. 5. — Weber Wilhelmina Christina geb. Reichert, 29. 12. 08, R., Früh- Iingstr. 49.— 31. Juli: Brenk Adam Ludwig, fr. Kesselschmied, Speyerer Straße 47.— Urban Karoline geb, Litschinger, 1. 1. 1679, Rheinhäusexstrage 54, Göhrig Eduard, Schulhausmeister a. PD., 15. 4. 82, Karl-Ladenburg-Str. 11.— Hügel Karl Ludwig, Ober⸗ lehrer A. B., 3. 1. 7), Qu 1, 56. W Ernst Oswald, fr. kfm. Direktor, 5. 1 88, Sa., Schönauer Str.— Martin Karl Wilhelm, Staatl. Lotterieeinnehmer, Doktor 5 5 Pnilosephie, 7. 4. 92, Don- nersbergstr. 8.— 1. August: König Michael Karl, 1. 3. 56, Fahr- lachstr. 11.— Theuerl Rosalie geb. Armer, 2. 3. 83, Ne., Steuben- straße 87.— Salomon Leopold Friedrich Franz Eduard Paul, Ex- pedient, 13. 9. 91, Sa., Hintergasse 22.— 2. August: Schieser Mi- chael, fr. Arbeiter, 7. 11. 01, W., Weigtannenweg 14.— Guidue Klara Christina geb. Neidig, 28. 7. 70, Krappmühlstr. 30.— Wentz Margareta Karolina geb. Kaufmann, 31. 5. 89, K ä., Dürkheimer Straße 41.— Dupbail Katharina geb. Freund, 19. 2. 863, Kä., Aeußere Wingertstr. 18.— Gritzka Gustav Adolf, fr. Wirt, 29. 12. 1062, Weberstr. 3.— Kramer Ruth Leopoldine geb. Sohns, Arbei- terin, 18. 3. 17, Max-Joseph-Str. 32.— Traguth Margareta Seb. Riesling, 11. 2. 91,7 Lange Rötterstr. 78.— Hügß Karl August Wil- helm, Stadtsekretär A. D., 15. 4. 79, Kä., Nelkenstr. 6a.— 3. Aug.: Koch Karl Philipp, fr. Ingenieur, 2 10. 90, K 4, 15.— Kleber Friedrich Wilhelm Johann, fr. Schlosser, 20. 10. 34, Memeler Straße 34.— Wittemann Jürgen Karl-Heinz, Würzburg, Augusti- nerstraße 16. Mannheim- Käfertal Verkündete: Slaughter Thomas, Sergeant first class, Sullivan Barracks, und Jordan Oscala C. geb. Chandler, Viernheim, Lor- scher Str. 72.— 5 Hermann Ludwig, wien gcc. Mann- heimer Str. 135, und Rihm Hella, Wormser Str.— Reich Johann, Ware ee und zimmermann Marla 1 beide Neues Leben 35. Maier Rudolf Wilhelm, Bäcker, Edenkobener Straße 10, und Faustmann Waltraud Anna, Ne., Blumenstr. 9. Getraute: 1. August: Mönch Hugo, Bäckermeister, Freudenberg am Main, Hauptstr. 31, und Hofmann Maria Berta, Mudau, Wall- straße 93.— 2. August: Fränzle Drogo Siegfried, Flachwirker Rh., Schwetzinger Landstr. 48, und Ehmann Rosa Gertrud, eu. Bogenstr. 3.— Wolf Johann, Kraftfahrer, Bäckerweg 34, und Filsinger Ruth Magdalena, Hoffenheim Kreis Sinsheim, Walb⸗ stadter Str. 56.— 4. August; Eekholt Karl Heinrich, Elektro- gehilfe, Aßmannshäuser Str. 7, und Czakanski Hildegard Maria, Auf dem Sand 27.— Bopp Heinz Peter Karl, Rlektromechaniker, Mhm., Jungbuschstr. 32, und Utz Helga, Königsbacher Str. 21.— Reiber Herbert Karl, Special third Class, Turley Barraclcs, und Heller Helga Hannelore, Lampertheimer Str. 107.— Korn Wilfried Karl, Hilfsarbeiter, Schwalbenstr. 18, und Wiegand Vera Helene geb. Berg, Viernheim, Friedrich- Ebert-Str. 7.— Halbgewachs Werner Adolf, Angestellter, und Marquardt Hildegard, beide Reiherstr. 31.— Glunk Karl Heinz, Konstrukteur, Rüdesnhelmer Straße 34, und Wagner, Ruth Marla, Bäckerweg 40.— Bertsch Siegfried Ferdinand, Werkstattschreiber, Sonnenschem 24, und Schmid, Gisela, Sonnenschein 26.— Rambach Dieter, Elektriker, Obere Riedstr. 1 und Schäfer Inge Klara, Mannheimer Str. 127. — 7. August: Miller Charles Clyde, Private first class, Taylor Barracks, und Schmidt Sieglinde Anna Luise, Mannh. Str. 64. Gestorbene: 6. August: Gast Barbara geb. Schulz, 28. 6. 61, Ruppertsberger Str. 57. Mannheim- Sandhofen Geborene: 29. Juli: Kreg Paul Hermann, Spengler und Instal lateur, und Käte geb. Lehmann, Leinpfad 4, e. F. Veronika. 31. Juli: Doboczki Anton, Maurer, und Maria geb. Pahl, Karl- straße 126, e. P. Monika Marla.— Herrmann Heinrich Valentin, Färber, und Erika Inge geb. Wilhelm, Sch., Sohrauer Str. 41, e. T. Angelika Lore.— 3. August: Reeb Manfred Josef, Arbeiter, und Eugenie Erika geb. Erny, Sch., Memeler Weg 25, S. S. Ulrich Klaus Peter.— Klingner Herbert Karl Friedrich, Dekorateur, und Annelies geb. Loibl, Sch., Elbinger Weg 12, e. 8. Axel Herbert. — Mehr PTeofil, Kraftfahrer, und Gisela geb. Hofmann, Sen,, Danziger Baumgang 39a, e. T. Gisela. Verkündete; Wauer Karl Julius Günter, Arbeiter, Scharhofer Straße 26, und Nagel Christa Wilhelmine, Karlstr. 117.— Kirsch Lothar Karlheinz, 55 Dorfstr. 25, und Bucher Helga Irma, Hoher W— Langenbach Franz Schlosser, Sandhofer Straße 277, und 8 Maria Gertrud, Sandhofer Str. 180.— Herwenh Hans Werner, Polsterer und Tapezlerer, Untergasse 29, und Roßmann Christa Emma, Sandhofer Str. 100.— Hannes Werner, Bergmann, und Maler Erika Johanna geb. Stutter, beide Sch., Gryphiusweg 72.— Schulz Friedrich Karl Johann, Bücker und Konditor, W., Hainbuchenweg 3, und Hering Rosa Emma, Sch., Elbinger Weg 5 Getraute: 1. August: Schmitt Rudolf Wilhelm, kfm. Angest., und Hartmetz Anna Carmen, beide Sch., Kattowitzer Zeile 71. 2. August: Kotra Frank Stanley, Speclal 2nd el., Chikago, Iumois, ISA, z. Z. Sa., Coleman Barracks, und Zettler Hannelore, Sch., Kattowitzer Zelle 39.— 4. August: Makat Hermann Klaus, Metz ger, Petersauer Str. la, und Herbel Inge Maria Elisabeth, Sand- Hofer Str. 305.— Fuchis Karlheinz Jakob, Werkzeugmacher, W. Levkojenweg 390, und Hofmeister Inge Hella, Ascherslebener Weg 3.— Kadel Karl Edgar, Verkäufer, und Schmidt Gisela Inge, beide Sch., Gnesener Str. 65— Röper Hans Joachim Kar! Ernst, Kraftfahrer, und Person Anita Doris Luise, kfm. Angest., beide Harzburger Weg 10.— Düster Ernst Friedrich, Schweiger, Neu- hofen(Pfalz), Schillerstr. 24, und Böhm Hiida geb. Scheerer, Sch., Kattowitzer Zeile 25.— Winkler Wilhelm Paul Ralf, Zimmer- mann, Mhm., Münlfeldweg 1, und Knudsen Elke, Sch., Inster- burger Weg 2. Gestorbene: 29. Juli: Bester Heinrich Hermann Reinhold, Be- triebsleiter, Mönchplatz 7.— Schreiner Elisabetha Johanna geb. Odenwald, Sandhofer Str. 242.— 30. Juli: Deutsch Marie geb. Schmitt, Sch., Tarnowitzer Weg 67.— 1. August: Müller Berta geb. Kapler, Sandhofer Str. 242.— 3. August: Mehr Gisela, Sch., Danziger Baumgang 30a. Samstag, 11. August 1956 Nr. 155 — Lr Wir bringen nochmals groge Sonderposten in: Bettwäsche Hschwäsche Frottlerwaren Steppdecken Wolldecken Jagesdecken in unseren bekannt guten Qualitäten zu sehr vorteil. haften Preisen 185 1 titel bei Spiel sta! gegenzuf; des über — letz Aus I Bennstal Vorbereit wagen, L Fangio si nächsten Fberlautet rige Arge vom akti in diesen einem 2 nächsten Akbahren. Hecht Halb: Serhard den, sein mingham Exweltm britannie Bruno das Ange Fernsehen wichlig. Ladio- Mecle pichiig Vorbildlicher Kundendienst. Kunststraße, O 7, 23 mit 7 Fillale Boxsport weltmeis nach Pur im Früh der vorg Schleier ö Kränze Sträuße GStumen haus Moôſe Hauptpost, 9 2, Telefon Nr. Paradeplatz W Für mannsch internati grobe Pr mit Exeu reich, G Sovwrjetzo 3 23 35 und 5 b4 n des eurc ist, Nur dieser P Maschinen- Reparaturen Baumaschinen, Lokomotiven Winden, Rüttelgeräte Betonmischer, Pumpen Kompressoren werden rasch und b 1113 in unserer Werkstatt Mme Industriehafen ausgeführt. Rheinische Feldbahnen und Baumaschinen Gmbff Mannheim, O 7, 10 Tel. 5 07 30/442 7 eiche Auswahl in 1 dernen Langspielpae 20 Vorzugspfeisene geben Sie uns ble Wendend und unvel, 5000 die ſhnen all berichſel. Harald Trechmang, MANN HEIN Seckenhefmel 50 schriltl Se erholen 17 lich die 32se 1 1, plaſtenring ee olympisc die es e gen die die Uds Beim sche Me die For! E 1% 1 Mannheim ſel. Ju alle Spie der Reg. Konditio e ne f; schlug 3 Man ist zo fung despfele wie mun- der DSv land sei 89 2 verdaut! Frankre Zu pftwichwolcher, telnet fe führt ganz im Sians dor Wel Ri! die Innere DAB AHOL-Tosmeſſt, s sie dus blut io Kurzer Zelt in Das allom Schlackengſſt befteſt, l Kraftspc mit gesundem, kelnem Rot fe, tur. rnier man sich fesch und woßlgen da 0 du 125 in e. 1 5 Der Ver 5 dere Bee präsenta Jugoslav gesamt acht Ge teln, wo hat. Vie sten Erg niert; le künk K. darf aut sonders Was lich wal lige, let⸗ ASV Le Karlsrul um 10 adler — Eur e BE RTEIs MA wer 0 cealuiole schAltpiArrEA RN 25 bringt viele Votle 2 pries: 0 del . 7 8 6.10 112 L als grohe 1 1 1 en nt guten Vorteil. Len r. 185 ˙ Samstag, 11. August 1956 MORGEN 2 * — 2 Beim Großen Preis von Ulster: . Das Rennen der 250- ,m-Klasse um den großen Preis von Ulster endete am Donners- ug, wie bereits berichtet, mit, einem Sieg des Schweizers Luigi Taveri MV Agusta) ror Sam Miller England, NSU), Alb. Wheeler england, Moto Guzzi) und Peter Coleman England, Moto Guzzi). Der Italiener Carlo Tbbiali OMV Agusta), dessen Weltmeister- tel bei diesem Rennen nicht mehr auf dem Spiel stand, schien einem sicheren Sieg ent- gegenzufahren. Als er 5 km vor dem Ziel des über 154 km führenden Rennens wegen letzte Rennsaison Fangios! Aus Maranello, dem Sitz des Ferrari- Rennstalles, kommen Meldungen über die Vorbereitungen für einen Spezial-Renn- wagen, mit dem Weltmeister Juan Manuel Fangio sich am Rennen von Indianapolis im nächsten Jahr beteiligen soll. Aus London Ferlautet demgegenüber, daß sich der 44äh- nige Argentinier nach Ablauf dieser Saison vom aktiven Rennsport zurückziehen werde. in diesem Zusammenhang spricht man von einem Angebot an Mike Hawthorn, im nachsten Jahr als Teamchef für Ferrari zu ö fahren. Hecht Turpin in Birmingham? Halbschwergewichts Boxeuropameister gerhard Hecht(Berlin) ist angeboten Wor- den, seinen Titel Mitte September in Bir- mingham freiwillig gegen Mittelgewichts- Exweltmeister Randolph Turpin(Groß- 6 bnitennien) zu verteidigen. Hechts Manager, Bruno Müller, teilte mit, man sei geneigt, das Angebot zu akzeptieren. Cohen tritt ab Der frühere Box weltmeister im Bantam- gewicht, Robert Cohen(Frankreich), hat sich dieser Tage entschlossen, sich vom aktiven Boxsport zurückzuziehen. Cohen wurde 1954 17 0 Weltmeister, als er den Siamesen Songkitrat 100 nach Punkten besiegte. Er verlor seinen Titel lenst. im Frühjahr 1956, Wweil er ihn nicht innerhalb it 7 Fill der vorgeschriebenen Frist verteidigt hatte. N Wasserballer im Examen 8 Für die deutsche Wasserball- National- SH mannschaft bringt am Wochenende das internationale Turnier in Gent die zweite 2 große Probe im Hinblick auf Melbourne, da 1h e mit Exeuropameister Holland. Belgien, Frank- reich, Großbritannien und der Sieben der radeplat: Sowjetzone die gesamte zweite Garnitur“ nd 5 0 des europäischen Wasserballs der Gegner —— ft Nur durch einen deutlichen Erfolg bei dieser Prüfung kann die deutsche Mann- Schaft die Chance auf eine Teilnahme am olympischen Turnier in Melbourne wahren, die es eine Woche später in Budapest ge- en die Weltelite mit Ungarn, Jugoslawien, die UdssR und Italien zu sichern gilt. Beim Turnier in Neapel zeigte die deut- sche Mannschaft gute Ansätze, hielt aber die Form micht durch. Diesmal kommen Tel. lt alle Spieler aus den Meisterschaftskämpfen der Regionalverbände, müßten also bessere Kondition besitzen. Ernsthaftester Gegner wird neben der Sowjetzone, die im An- 81 80 fun schluß an das Turnier gesamtdeutsche Pro- bespiele im Hinblick auf Melbourne mit nan- der DSV-Auswahl austrägt, vor allem Hol- rl land sein, das in diesem Jahre Sowohl Frankreich als auch Großbritannien schlug. „ kelger fe 4 Ringer-Elite in Wiesental urrer Zelt 1. Das Hauptereignis im nordbadischen 1 beffoſl, 0 Kraftsport ist am Wochenende das Ringer- * turnier zur Bildung einer Kernmannschaft, h. 2 0 das ab Sonntagvormittag, 10 Uhr, in der Wiesentaler„Rosenhalle“ ausgetragen wird. 5 Der Veranstaltung kommt insofern beson- — dere Bedeutung zu, als für Nordbaden, Re- Präsentativkämpfe in der Schweiz und Faturen Juscslawien unmittelbar bevorstehen. Ins- Sesamt wurden 33 Ringer dazu berufen, in motiven acht Gewichtsklassen die Besten zu ermit- eräte teln, Wobei jeder gegen jeden anzutreten mpen hat. Vier Ringer wurden nach den jüng- n sten Ergebnissen je Gewichtsklasse nomi- 511 1185 lediglich das Weltergewicht bildet mit t Mhm⸗ ünk Konkurrenten eine Ausnahme. Man ihrt. dark auf den Ausgang dieses Turniers be- bonders gespannt sein. ahnen Was lange währt, wird(hoffentlich) end- Gmbff lich Wahr! Der seit mehreren Wochen fäl- 10 Ie letzte Ringer-Aufstiegskampf zwischen 72 ae Lampertheim und SpVgg Germania Karlsruhe, soll nun am Sonntagvormittag NAU L 0 Vorſele nanh elmer 5 f um 10 Uhr im Lampertheimer„Reichs- 99 8 ausgetragen werden. Zwei Ringer⸗ Katencdchaktskämpfe bestreitet die SpVgg etsch: Am Samstagabend beim RSV Kirr- lach und am Sonntagnachmi bei . tagnachmittag beim VIK 08 — ſobts Sturz brachte DHU um Jitelchance Bill Lomas auf Moto Guzzi praktisch Weltmeister der 350-cem-Klasse Motorschadens aufgeben mußte. Ubbiali war erst zwei Runden vor Schluß an dem bis dahin führenden späteren Sieger Taveri vorbei an die Spitze gegangen. Als es in die letzte Runde ging, führte Ubbiali mit klarem Vorsprung, aber dann ereilte ihn das Pech noch kurz vor dem Ziel. Das Rennen der 350-œ m-Klasse über 25 Runden(305,775 km) gewann der Engländer Bill Lomas auf Moto Guzzi mit einem Stun- denmittel von 145,25 km und sicherte sich mit nunmehr insgesamt 25 Punkten praktisch schon den Weltmeistertitel dieser Klasse, da der deutsche Fahrer August Hobl nicht unter den Erstplacierten endete. Auch die nächsten Plätze belegten englische Fahrer. Zweiter wurde R. H. Dale auf Moto Guzzi mit 144, 21 kr /st vor den beiden Norton-Fahrern J. Hartle und J. Brett. Der deutsche DKW-Fahrer August Hobl, der vor diesem Rennen zusammen mit dem Engländer Bill Lomas mit je 16 Punkten an der Spitze der Weltmeisterschaftswertung lag, hatte mit dem irischen Rennfahrer John Artt(Norton) einen Zusammenstoß und schied dadurch vorzeitig aus dem Wettbe- Werb aus. Artt wurde mit gebrochenem Fuß in ein Krankenhaus eingeliefert. Hobl z0g sich dagegen keine ernstlichen Verletzungen zu und konnte zu Fuß zum nächsten Arztzelt Sehen. Durch diesen Zwischenfall büßte August Hobl seine Chancen auf den Welt- meistertitel ein, denn selbst, wenn er noch den abschließenden Weltmeisterschaftslauf beim Großen Preis von Monza am 9. Sep- tember als Sieger beenden sollte, könnte er günstigstenfalls nur die gleiche Zahl von 24 Punkten erreichen, die Lomas schon jetzt aufweisen kann. Selbst bei Punktgleichheit wäre Lomas Weltmeister, da nach dem Reglement für diesen Fall die Placierung beim Großen Preis von Ulster ausschlag- gebend ist. Finale der„Süddeutschen“ SVW-Jugend gegen Fulda und„Club“ Am Samstag und Sonntag werden in Schwenningen die süddeutschen Jugendfußg- ball-Meisterschaften entschieden. Für die Endspiele haben sich die qugendmeister von Bayern, I. FC Nürnberg, von Hessen, FV Fulda-Horas, von Gesamtbaden, SV Wald- hof, und von Württemberg, VfR Heilbronn, qualifiziert. Die Vorrundenspiele wurden bereits am letzten Sonntag ausgetragen, wo- bei die Clubjugend den Hessenmeister FV Fulda-Horas mit 3:1 besiegte. Mit dem gleichen Ergebnis behielt der VfR Heilbronn über SV Waldhof die Oberhand. Am Samstag stehen sich zunachst die Verlierer des letzten Sonntags, SY Waldhof und FV Fulda-Horas gegenüber. Eine Vor- entscheidung dürfte anschließend in dem Spiel zwischen VfR Heilbronn und 1. FC Nürnberg fallen, denn hier treffen Zwei körperlich sehr stabile Mannschaften auf- einander. 8 Zum letzten Durchgang treten dann am Sonntag FV Fulda-Horas und VfR Heilbronn an. Das letzte Spiel zwischen 1. FC Nürn- berg und SV Waldhof dürfte den Höhe- punkt der diesjährigen Meisterschaft brin- gen, da sich hier technisch wie kämpferisch erstklassige Mannschaften gegenüberstehen. EINEN EINDRUCRSvOLLEN SIEGd feierten am Samstag letzter Woche die Mann- heimer Spitzenfahrer Willi und Rudi Altig(RRC Endspurt), Zweite der deutschen Meisterschaften im 100-km-Mannschaftsfahren und Inhaber sämtlicher badischer Bahntitel, als sie in Friesenheim den deutschen Meister um zwei Runden schlugen und damit für die Kölner Niederlage Revanche nahmen.— Ebenfalls dem RRC-End. spurt gehört der badische Jugendmeister auf Straße und Bahn, Hans Mangold(Bild rechts), an, der in Friesenheim zusammen mit Kolleck einen überlegenen Sieg im Mannschaftsrennen herausfuhr. Sein bisher größter Erfolg war das Abschneiden bei den deutschen Meisterschaften, wo er hinter Stärker den zweiten Platz belegte. Alle drei Fahrer nehmen am Sonntag an den Rennen in Ketsch teil, wo die letzten Titel des badischen Amateur-Radsports vergeben werden. Fotos: Steiger Am Sonntagmorgen in Ketsch: Seon in allet Frülie geht's los Um die letzten Titel in der Landesmeisterschaft der Rad-Amateure Die letzen Landestitel im Amateur- Radsport der Saison 1956 werden am Sonn- tag in Ketsch vergeben. Bei der 100-Km- Vierer- Vereins meisterschaft sind jeweils sechs Fahrer einer Mannschaft startberech- tigt, von denen die vier schnellsten gewer- tet werden. Auf die 20-kKm-Rundstrecke Eetsch— Talhaus— Rheinbrücke(Speyer) Rheindamm— Ketsch werden die Mann- schaften mit Zeitabstand geschickt. Die Startfolge beginnt bei den Junioren um 7.30 Uhr. Titelverteidiger RRC-Endspurt hat hier mit den Gebr. Altig, Nawratil und Rohr, von Ströbel und Gschwind unterstützt, zwar eine Reihe starker Fahrer aufgestellt, die aber als Mannschaft vor einer schweren, schier unlösbaren Aufgabe stehen. Die Altigs in ihrer jetzigen Form können leicht die durch Stürze geschwächten Nawratil und Rohr tempomäßig überfordern und Ströbel und Gschwind wird auf 100 km ohnehin Alles abverlangt. Es bleibt der taktischen Klugheit der Altigs überlassen, die Gruppe geschlossen über die Straße zu bringen und doch eine annehmbare Zeit herauszuholen. Die erste Garnitur des RV Waldhof, der als einziger badischer Verein zwei Mann- schaften meldete, ist mit Albrecht, Rexin, Hoffmann, Gebr. Schumann und dem alten Taktiker Ziegler ziemlich gleichwertig zu- sammengesetzt, was auch von den Feuden- heimern Merdes, Munz, Heinzelbecker, Diel- mann und Keller, denen Brustmann noch zur Verfügung steht, gesagt werden kann. In der Mannnschaftsarbeit wird sich diese Gleichwertigkeit besonders wohltuend für Mit der 50-œ οm-Baumm II: fflutte/ nalie an der 200- ns- Grenze Zwölf neue Weltrekorde zum Abschluß der NSU- Versuchsfahrten in Utah Mit insgesamt zwölf neuen Weltrekorden, die H. P. Müller auf einer 50-α,οm-Maschine erzielte und die sämtlich auch für die 75-C m-Klasse gelten, wurden am Donners- tag auf dem Salzsee im Staate Utah/ USA die Weltrekordversuche der NSU-Werke abge- schlossen. Müller erreichte mit der 50-“m- NSU, die 13 000 Touren drehte und für die eine un wahrscheinliche Literleistung von 240 PS errechnet wurde, bei fliegendem Start über einen Kilometer, eine Meile und 5 Kilo- meter jeweils 196 km/st und über fünf Mei- den 195 Km/st. Zußgerdem stellte Müller bei stehendem Start über zehn Kilometer mit 134. kmyst und über zehn Meilen mit 131 km /st nẽue Weltrekorde für die 50-α m- Klasse auf, die auch für die Klasse bis 75 cem Gültigkeit haben. Die NSU-Rekordversuche, die in der Rückgewinnung des absoluten Weltrekordes durch Wilhelm Herz mit 339 Rm /st gipfelten, brachten damit insgesamt 54 neue Motorrad- Weltrekorde. Dabei wurden alle bisherigen Kurzstreckenrekorde und vierzehn von den zwanzig Rekorden mit stehendem Start ver- bessert. Wie die an Ort und Stelle vorgenommene erste technische Auswertung dieser Rekord- versuche ergab, bestehen gute Voraussetzun- gen, daß bei einer Weiterentwicklung der Baummschen Idee bald mit kleinerer Lei- stung der absolute Weltrekord noch über- troffen werden kann. Die Baumm-Typen wurden auf dem Salzsee teilweise bei Wind- stärken gefahren, die selbst den Einsatz un- verkleideter Einspurer unmöglich machten. Die alte These, nach der die Senkung des Luftwiderstandes eine Steigerung der Sei- tenwind- Empfindlichkeit bedeutet, wurde damit widerlegt. Obwohl gerade bei den Rekordfahrten mit der 50- e m-Maschine die vielleicht wertvollsten Erkenntnisse gesam- melt werden konnten und der Baummsche „Liegestuhl!“ zur Gewinnung neuer Welt- rekorde verhalf, erwies sich doch die Reiter- position auf dem Motorrad bei Höchsttempo als sehr viel günstiger. den einzelnen auswirken. Ob so oder so, in Mannheim dürfte der Titel bleiben, denn von den auswärtigen Mannschaften ver- spricht man sich nicht allzuviel. Bei der Jugend gehen ab 6.30 Uhr die Mannschaften an den Start. Hier sind drei Fahrer zugelassen, von denen zwei gestoppt werden. Mangold müßte mit Hofmann und Gabler über die 40 km den Titel für den RRC Endspurt verteidigen, hat er es doch nur mit Gegnern zu tun, die er schon in mehreren Straßenrennen geschlagen hat, und die gleichfalls auf schwächere Mannschafts- gefährten Rücksicht nehmen müssen. Von Mannheim hat kein weiterer Verein eine Jugendmannschaft aufgestellt. Gutbesetzte Salom-Titelkämpfe Auf dem Eiskanal beim Hochablaß in Augsburg werden am Sonntag die deutschen Meisterschaften im Kanu- Slalom ausgefah- ren, die mit 206 Meldungen ein ausgezeich- netes Nennungsergebnis aufzuweisen haben. Die mit einem Wehr, einer Rutsche und einer Stufe ausgestattete 600- m- Strecke besitzt her- vorragende Prüfungs-Eigenschaften, deren Schwierigkeitsgrad sich noch durch die Was- ser geschwindigkeit von 12 bis 15 km /st erhöht. In der Hauptkonkurrenz, dem Faltboot- Einer der Männer(60 Meldungen), wird es der Titelverteidiger Manfred Vogt(Ulm) sehr schwer haben, sich gegen die bayerische Elite mit Schröder, Würfmannsdobler, Burggraf, Blacek und Unger(alle CMR München) sowie Vizemeister Noll und die starken Rosen- heimer Rupp und Holzbaur(TSV 1860 Mün- chen) durchzusetzen. Nicht minder hart um- kämpft ist der Titel der Männer-Mannschaf- ten im Faltboot-Einer. Hier sind unter den 14 Mannschaften der KK Rosenheim, CMR und Esc München, Stuttgarter KC und KRC Bayern Leverkusen als Favoriten zu nennen. Das Feld der Damen weist zwar nur 17 Namen auf, doch haben sie fast alle im inter- nationalen Kanu- slalom einen ausgezeich- neten Klang. Hier wird sich die Weltmeisterin Rosemarie Bisinger(Stuttgarter KC) vor allem mit der Siegerin von Meran, Inge Waltemathe(WWC Lippstadt) und mit Anni Reifinger KC Marburg) auseinanderzusetzen haben.— Schwächer ist die Besetzung der Canadier- Meisterschaften. Im Einer sollten die Boote aus Celle und Kassel das Ende unter sich ausmachen, wenn nicht Pawliezek (TSV 1860 München) oder Schröder(CMK München) einen Strich durch die Rechnungen von Stumpf(KG Celle), Beck(Kanusport Kassel) und Reichert MTV Peine) machen. Im Canadier-Zweier sind Döhrer/ Ungewickel (KS Kassel) favorisiert. Der gemischte Cana- dier sieht drei Mannschaften am Start. Wegmann stieß zweimal 16,60 Der deutsche Meister Karlheinz Wegmann ODortmuncdh) 95) streifte beim Abendsportfest in seiner Heimatstadt im fünften und sech- sten Versuch des Kugelstoßens mit jeweils 16,60 m erneut den deutschen Rekord des Bochumers Dieter Urbach(16,65 m). Für die deutschen Jugendmeisterschaften in Pader- born empfahl sich wieder der Dortmunder Berglehrling Erhard Maletzki, der sich über 100 m auf 10,7 Sekunden verbesserte. Ma- letzki war schneller als der Seniorsieger Walter Oberste(OSV Hörde) der 100 m in 10,8 und 200 m in 21,7 Sekunden gewann. Bester finnischer Teilnehmer war Hürden- meister Siukola mit 14,8 Sekunden über 110 m. Der Sport am Wochenende Fußball Freundschaftsspiele: Amicitia Viernheim ge- gen SV Waldhof(Sa. 18 Uhr, Amicſtia-Platz); VfL Neckarau— TSG Rheinau(Sa. 18 Uhr, Waldwegstadion); Phönix Mannheim— Union Mannheim(So. 10.30 Uhr, Phönixplatz); Polizei- SV— FSV Oggersheim(So. 11 Uhr, Polizei- Sportplatz). VfB Gartenstadt— 03 Ilvesheim (So. 15 Uhr); 03 Ladenburg— Viktoria Neckar- hausen(Sa. 18 Uhr). Handball Verbandsklasse Nordbaden: TSV Rot— TSG Ketsch; Sd Nußloch— TV Edingen; TSV Ofters- heim— TSV Birkenau. Bezirksklasse Nordbaden: Bezirksklasse, Staffel 1: TV Hemsbach gegen TV 98 Seckenheim; SpVgg 03 Ilvesheim— S Waldhof(11.00); TV Brühl— SpVgg 03 Sand- hofen; TB Jahn 99 Seckenheim— TV Groß- sachsen; Sd Hohensachsen— FV 09 Weinheim. Schwimmen Vergleichskampf des Volkstümlichen Wasser- sports Mannheim gegen CONC Kolmar, FT Hei- delberg, WV Worms und TG Heilbronn(So. 14.30 Uhr VWM- Bad Stollen wörth). Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Amicitia- Sportplatz Amicitia Viernheim: Klein; G. Neff, Geiger; Alter, Holzschuh, Weidner; Rhein, Stein, Busch, Bolleyer(Menz), W. Neff. SV Waldhof: Lennert; Rößling, Les- kau; Kleber, Lipponer, Grimbs; Zeiß, Ham- mer, Lebefromm, Hanekamm, Hölzer. Ersatz: Cornelius, Preiß, Lehn. Brühl lädt zum Landsportfest ein Uebers Wochenende veranstaltet der Fuß- ballverein Brühl zum 23. Male sein bekann- tes Landsportfest, das auch in diesem Jahr wieder zu einer der größten leichtathletischen Veranstaltungen der Kreise Mannheim und Heidelberg zu werden verspricht. Fast alle bedeutenden Vereine aus Baden, Hessen der Pfalz und Württemberg entsenden ihre besten Kräfte. Neben vielen Kreis- und Lan- desbesten haben auch viele süddeutsche Meister ihre Meldung abgegeben. Den Auftakt der Veranstaltung bilden die am Samstagnachmittag um 15 Uhr beginnen den Kämpfe der Schüler und Schülerinnen. Am Sonntagvormittag um 8.30 Uhr beginnen die Wettkämpfe für A- und B-qugend, Junioren, Senioren, Alte Herren und Frauen. Nach der Mittagspause fallen ab 14 Uhr die Entscheidungen. Anschließend trägt der FV Brühl um 17 Uhr ein Fußballspiel gegen SG. Dielheim aus. Am Montagabend um 18.45 Uhr spielt der SV Rohrhof gegen Sc Rot-Weiß Rheinau. Hochfeld beim SV Waldhof In der gleichen Ausstellung wie heute abend in Viernheim bestreitet die Ligamann- schaft des SV Waldhof am Sonntagnachmit- tag das„Kerwespiel“ gegen ASV Hochfeld. Beginn 16 Uhr. Lokalderby beim FV 03 Zum„Kerwespiel“ erwartet der FV 03 Ladenburg heute abend den„ewigen Riva- len“ aus früheren Jahren, Viktoria Neckar- hausen. Spielbeginn 18 Uhr. Revanche der TSV- Basketballer Bei guten Witterungs verhältnissen, steigt“ am Sonmmntagnachmittag das Revanchespiel der TSV- Basketballer gegen die Mannschaft des 57. amerikanischen Panzerbataillons, die sich in der ersten Begegnung mit 53:47 Kör- ben behauptete. Spielbeginn im Herzogen- riedpark um 14 Uhr. Wasserballturnier beim SVM Am Sonntag treffen von den Vereinen der Wasserball-Landesliga Baden im Rah- men der Sommerrunde beim SV Mannheim am Stollenwörthweiher der Titelverteidiger KTV 46 Karlsruhe, der 1. BSC Pforzheim sowie eine Vertretung des gastgebenden Schwimmverein Mannheim aufeinander. Der SVM wird bei dieser Gelegenheit mit einer neuen Sieben sein Glück versuchen, in der sich erstmals schußgewaltige Nachwuchs- kräfte zu bewähren haben. Bei der Erfah- rung der Mannschaften von KTV 46 sowie des 1. BSC Pforzheim darf man auf den Ausgang gespannt sein. Die Spiele begin- nen um 10 und 15 Uhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Seschöfts- Anzeigen last. Expret, L 8, 6 Tel. 3 21 56, Umzüge, Transporte werden aufgearbeitet Möbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition, Mannheim, D 4, 6, Telefon 3 11 75. Malpatzen und neu angefertigt. keerkl, n 3, 5 a, fel. 40771 . raxk, Tei. 3 36 07 maüge u. Eutransporte bis 2 t. Erich Bentz. Karl-Mathy- Str. 7. Wert Mahnbüro Drescher erfolgr. Mahnung.- pers. Besuche —Zahlungsbefehle- äußerst preis- pünktlich Lindenhof, Haardtstraße 2. Zuverlässig, EHrgANSspORTE Theuwvissen,. Telefon 5 14 62. seit 20 Jahren die Brille von Opliker Sone. S 2. 7 tellulold platten alle Gr. u. Farben lu. und rapetenschoner ſllein- Transporte bis 6 t führt aus Tel. 52510 u. 41797 Pries: nur Tattersallstrage 17 Mövel-vehadungrrommersberger Transporte Ruf 5 10 60. Celluloidplatten in jeder Größe Tür- und Tapetenschoner Gehr, U 5, 14(Eing. Kinderladen). — o N 8 ese nge,. Umzüge Kleintransporte von u. nach allerorts. Tel. 4 30 47. 0 ü, S e, 00 GFEMATLDE 100 Kunsthandlung Otto Klein Herzogenriedstraße 16, Tel. 5 24 22 a Kaufgesuche. Neuwertiger Für m. nächste Versteigerung suche ich Schlafzi., Küchen, gebr. Möbel. Witt, Versteig.,& 7, 29, Tel. 5 37 81. BUCHER kauft Graf. R 3, 1. Klavier, gut erh., zu kauf. gesucht. Angeb. u. Nr. 07626 an den Verlag. Kinderbett zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 07675 an den Verl. Kaufe Nähmasch. u. Kinderfahrrad. Angeb. u. XS 513 an den Verlag. Elektro- Handbohr maschine, Preis zu kaufen gesucht.— Angeb. Nr. P 6860 an den Verlag erbeten. 1 bis 2 kl. Theken, einfache Lager- regale. Strierkasse, mod. Ausführung mit Bonausgabe, einige größere Ver- kaufstische gegen bar zum auß. zu kaufen gesucht. unter Nr. P 68598 an den Verlag. zu kaufen gesucht. Hinderkorbwagen Nr. PS 68285 à. d. Verlag. Lumpen— Schrot Autoschrott, Altpapier kauft Ifd. Abholung auch bei kleinst. Meng. R. Liubi, F 3, 2, Tel. 5 06 75. Angeb. unter 1 Katalog gratis Angeb. u. Nr. P 07741 an den Verl.[Keine Schaufenster, daf Rasenmäher, gebraucht, zu kaufen LeIsTUNSSSEWEISsE! kostensparende Verkaufsräume! gesucht. Telefon 5 05 24. Und so finden Sie uns: Dopp.-Betteouch zu kaufen gesucht. Sessel Vron 220 V. 1 Suterh. National-Regi- — Angebote Neuostheim, Mühlfeld Weg IV 2 kauft Gummilager 1 15 Jahre Garantie mit Federkern- 1 55 75. 15 Jahre Federkern Garantie 5 1 TU. . u abb r EL. Sc HKS 2 polster 7 1 ſlichter Polstermöbel- Werkstätten Mhm., L 8, 15 WIr lier Telefon 5 22 10 Wohnzimr vpiche Aller * M 1 1 WO 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 1130 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14,18 Nachrichten— Frauenfunk 1830 Kinderfunk: Märchenhörspiel 16.45 Neue Gedichte— Volksweisen 17.50 Die Bundesregierung antwortet 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.45 Jugendfunk: Der Standpunkt 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30„Vater kauft ein Auto“; Hörspiel 21.35 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 18.45 Leichte Musik 20.30 Vesper von 1610 von Monteverdi MIT 8 e CA 6.80 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Künstler der Eiszeit 15.15 Kammermusik 16.15 Frauen in der Filmproduktion 16.50 Nachrichten— Volksmusik 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik vom Rhein zur Donau 20.45 Von der Ehrfurcht; Betrachtung 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Fußballspiel 1. FC Kaiserslautern— DFR. Auswahl— Volksmusik J 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime UKW 15.00 Operettenklänge 16.00 Unternhaltungsmusik Hörfolge zur 800-Jahrfeier von Maria Laach Musikalisches ERG 19.30 23.00 N U 1 TWO C N 6.30 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Finderlohn 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Rurzel Sind da! 17.00 Kuxr konzert aus Bad Se 18.00 Nachrichten— Zeit im Fu 18.45 Sozlalpolit. Forum— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikalische Ferienfreuden 21.00„Der Hengst Lorbasz“; Hörspiel 21.30 Musik von Schubert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Seemannsgarn und Seemannslieder 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Die Bundesbehörden antworten 21.00 Lieder aus Madrid 22.00 Musikalischer Baedeker 23.10 Symphonische Musik von Prokofieff DONNERSTAG 8.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 17.30 Heimatpost: Vom Postillon Konrad II Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeltfunk und Mustk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Der Wechsel auf die Zukunft; Betrachtung Sinfoniekonzert: Dvorak, Chopin, Borodin Nachrichten— Sport von gestern u. heute Lieder von Schumann Ein Buch und eine Meinung Treffpunkt Jazz 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.20 Liebesaffären; drei Dialoge 22.30 Unterhaltungskonzert —* DONNERSTAG 5% Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Kinderfunk: Märchenspiel 16.50 Nachrichten— Erzählung 18.20 Jugendfunk: Von Mädchen für Mädchen 19.00 Zeltfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodien von gestern und vorgestern 20.30 Aus Forschung und Technik: Das Wetter 21.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Wenn Männer einkaufen; Hörbild 22.00 Nachrichten— Sport— Jazz 1956 23.00 Religiöser Typus der Gesellschaft Jesu; Vortrag 23.15 Nachtstudio— Nachrichten UKW 15.ũ00 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Aus Wien: Orchesterkonzert 20.00 Berghof geschichten von M. Saalfeld 21.00 Wir erfüllen musikalische Hörxrerwünsche DON NE N S 7A 6 0 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Da ist der Holzwurm drin 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Jugendfunk: Was soll ich werden? 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk 4 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Instrumentalkonzert von Mozart 20.45 Bekannte Streichorchester spielen 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Frankfurt Nachtkabarett: Die 10. Muse 23.00 Studio für Neue Musik: Aus den Inter- nationalen Ferienkursen Darmstadt 24.00 Nachrichten * UKW 21.00 Abendstudio: Aufruhr und Poesie 22.00 Opernkonzert FREITAG% Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Melodien am Morgen 4 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmpi 17.00 Russische Klaviermusik 17.30 Heimatpost: Kinderreime aus dem Ries 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Seitfunk und Musik 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.60 Musik zur Abendstunde 20.45 Probleme des Lebens(7. Folge) 2110 Ludwigsburger Schloßgkonzert 22.00 Nachrichten— Umschau— Zwischenmusik 22.30 Radio-Essay: Entstehung des Künstlers 23.30 Sinfonlekonzert— Nachrienten UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Panorama USA; Hörbilck FREITAG 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9,00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Muslk. 14.45 Schulfunk; Das Clavichord 15.15. Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Jazz- Intermezzo 16.50 Nachrichten— Volksmusik 18.20 Das Frauenbuch 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Unter der Lupe 21.00 Mozarts geistige Welt: Sinfonie in D-Dur 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Zwei Gespräche von G. Benn: Drei alte Männer 23.30 Mustk zur späten Stunde 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 4 5 16.30 Aus Forschung und Technik „Der Kuß“; eine oberflächliche Vorlesung Nachtkonzert: Honegger, Roussel, Milhaud 21.00 23.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Auf der Autobahn FREITAG 9 9.00 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klaviermusik von Chopin 16.45 Frauenfunk: Grazia Deledda zum Tocestag 17.00 Grüße aus der alten Heimat; Hörfolge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Zigeunerbaron“; Operette 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Jazz zwischen Bolle und Bouletten 28.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk, 18.15 Vergessene Ouvertüren und Arien 20.00 Neue Bücher 21.00 Frankfurter Funkkarussell 23.00 Studio für Neue Musik 8 A* S TA GS6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10,15 Schulfunk 10,45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachr.— Unterhaltungsmusik 15,00 Froher Klang und Volksgesang 15.40 Blick in die Welt 16.00 Tanztee der Jugend 17.00 Musik aus modernen Operetten 18.00 Nachr.— Politik in Baden- Württemberg 18.30 Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der woche 20.00 Dies für den und das für jenen 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Berliner Tanzorchester spielen 23.30„Jubelragout und Prinzessinnenkuß“ und andere Humoresken aus Dänemark 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.00 Keidelberg spielt auf! 19.00 Klingendes Wochenende 21.15 So singt und tanzt Paris! 22.20 Schwetzinger Serenade 6.30 Morgengymnastik S AMS 14 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das Clavichord a 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.30 Jusendfunk: Mein Vater 15.00 Aus vergessenen Opern 16.00 Kraftwerk Kaprun; eine Reportage 16.30 Sommerliches Spiel 17.15 Mit Musik ins Grüne 17.40 Neues vom Büchermarkt 19.00 Ein Motorboot im Eigenbau; Reportage 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Lampions in der Sommernacht; ein klin- Sendes Gartenfest Nachrichten Sportrundschau 22.45 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen Uk W 14.00 Zeitfunkmagazin 14.30 Unterhaltungsmusik 15.30 Singendes, klingendes Schlagerkarussell 17.00 Orchesterkonzert 5 20.45„Marco“; Hörsplel von Peter Lom 23.00 Orchesterkonzert: Mozart 22.00 22.15 6.30 Nachrichten— Konzert 8 A N 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Kein Platz für Zupfgeigenhans! 9.40 Sprache und Gesundheit; Vortrag 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Das interessiert die Jugend 13.50 Pressestimmen 14.20 Feste der Heimat: Hörfolge 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportage aus Uranium- city 16.00 Hörerwünsche aller Art 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik und Humor 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.20 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.40 Unterhaltungsmusik 15.00 Frauenfunk: Die Hebamme 15.55 Aus Bayreuth:„Die Meistersinger“ 17.45 Lebenciges Wissen: Der Zauberkaktus 18,15 Aus Bayreuth:„Die Meistersinger“ 2. Akt 20.15 Aus Bayreuth:„Die Meistersinger“ 3. Akt Die Unterschrift des Vaters Copyright by Südverlag 85 9 DAS FERNSEH PROEGRANN Sonntog 21.20 Geschichte einer Wiederkehr: Der Dom 12.00 Internationaler Frühschoppen zu Köln 16.00 Hauptkundgebung des VII. Evangeli- 5 Donnerstag schen Kirchentags 16.30 10 Minuten mit Adalbert Dickhut 20.00 Ein Städtebild: Heidelberg 16.40 Jugenqst.: Entwicklung des Maiskorns 20.35„Der eingebildete Doktor,; eine Farce 17.00 Für die Frau 21.45 Thomas Mann zum Gedächtnis 17.20 Vermißtensuchdienst 5 898 20.00 Ein Sonntag auf d. st, Gottnard, Rep. 5 20.35„Feine Ferien für den lieben Gott“ 16.30 Jugendstunde: Auf 2 oder 8 Rädern, 5 ein französischer Spielfilm 17.00 Wochenspiegel 17.25 Vermißtensuchdienst ffleitag 19.00 Sport in Südwesten 3 2 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 1 3„„ Bändern 79 55 55 16.45 Zaubereien mit Schleifen und 20.25 Neue Filme ferngesehen 811i 1 1 1 5 5 1750 17.10 Kursbuch der Höflichkeit 21.15 Die Krankheit Unserer Zeit: Angina 20.00 Tagesschau— Wetterkarte temporis; eine Piskussſon 20.25 Duisburgs Dreiklang: Häfen, Hütten, Olensſog Schächte; Reportage 16.20 Cinderstunde wir spielen Zurkus 21.00 Extravaganzen III. 17.00 Vermißtensuchdienst 8 20.00 Forschungsbericht aus Sikkim Samstag 20.30„Der Revisor“; Komödie von Gogol 16.30 Jugendstunde: Berufsberatung 17.00 Im Fernsehzoo: Bei Hagenbeck Mittwoch 17.15 Programmvorschau 16.30 Jugendst.: Jugend der Welt in Berlin 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 17.10 Für d. Frau: Aesthetik in d. Bewegung 20,00 Mitteldeutsches Tagebuch 5 1 18.15 Fußball: DFB-Auswahl 1. Fe Kaisers- 20.20 Kabarettgastspiel„Die Amnestiertacug lautern aus d. Ludwigshafener Stadion 20.50 Direktübertragung aus dem 4 20.00 Tagesschau— Wetterkarte Medrano:„Manege frei“— Wort 2 20.30 Das Künstlerporträt: Eugen Klöpfer Sonntag . 5 Samstag, 11. August 1956/ Nr. 195 Seite 20 MORGEN Vr. 185 vom 12. bis 18. August N 8 Die Anfangsbuchstaben der richtig ermit- Mar. Kreuzworträtsel 8 f h 5 * telten Wörter nennen ein Oberitalienische der 2 STUTTGART SADuEN- BADEN FRANKFURT 1 Gewässer r K 1 3 1 7 5. 1 5 8 8 f 2 SONNTAG sio Hatenkonzert SONNTAG 115 r Konzert SONNTAG 5 8 Musik Silbenentnahme 1 5 g 7.10 Alte Lieder 8.15 Aviermusi 3 ä ee 3 8 5 rückte Samsriterx 8.00 f Landfunte mit Volksmusik 8.30 Katholische Morgenfeſer 9.18 Pestgottesdienst vom Evang. Kirchentag 5 e N 7 Samariter— Sym. antrafe 8.30 enfeler 9.00 Festgotte dienst vom Evang. Kirchentag 1 Mittas—— e ſſi2 phonje— Nierenbraten— Salerno— Annen. ingenle 9.00 vom Evang. Kirchentag 10.30 Universitätsstunde— Unterhaltungsmusik*—.—. 8 olka— Verwirrung— Devon— Sara 5 10.30 uen erzählt 5 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 18.30 KE FVV 5 a 5 POlKRA f 1 5 8 bande Wie 11.00 8 14.15 Schnack: Erlebnisse einer kleinen 14.00 Erauenfunk: Prauen r 1— Ganzleinen— Diele— Keiler Kantine än m 14 50 er neee. 15400 W E— Sahara— Gabentisch. 5 nzwisc 3 R CCC 5.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie Jedem dieser Wörter soll eine bestimentg icht a 14.30 Kasperle-Hörsplel 15.30 Kleine Musik am Nachmittag 15. e 1 5 irchentags— 85 5 8 5 6 dic 15.00 dazwischen Sport 16.00 Schlußkundgebung des Evang. Kirchentags 18.00 Hauptversammlung des Evang. Kirchentags—. Silbe entnommen werden. Aneinandergereiht, genen n F 55 3 e 100 8— Opern- und sinf. Musik ſſß 2¹ ergeben sie eine Lebenserfahrung. Man He r 1 i e n 19.20 Sportergebnisse und Toto e Sohle A 4 8 5 Culturpslitise 108„ 5 8 ohle 80 Sport am Sonr— Toto-Ergebnisse 18.50 Kulturpolitische Glosse r 1 8 ei 5 eee 9 5 18 8 8 1800 ee Mo von Weber 19.05 Sportecho der Landesstudios 3 F Betrachtung 22 2 24 1 Schieberätsel stellen 9.30 Nachrichten— Sport— Berichte 19.40 Nachr.— Weltpolitische Wochenschau 20. 1 e. i i 5 a 5 80 5 Si ee Giovedi Musicali di Lugano: Konzert 21.50 Musil zum Tanzen 8 25 25— 5— 2 Fa k U t 8 Kön VV Sprachen lernen, warum u. wie; Erzählung 22.00 Nachrichten— Sportberichte—— 3 29,0 Nachrichten— Sport Unterhattungsmüslk 22.30 Ella Fitzgerald singt a Gallone 2. 2,18 Tanzmusik V 3 23.00 Melodien vor Mitternacht— Nachrichten 5 vom Fo 24.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang Jachrichten— Kommentar— Sport 0 Neuenahr zeugen. 5 richt 7* Im Tanzexpreß UK 14.00 Operettenkonzert 17 2 5 5 1 UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen Nachrichten— Musk bis in die Früh 18.00 Sport und Muse 14 N 70 5 18.10 Mus alle uw 13.00 Must 1 718055 17.00 Lebendiges Wissen: Schädl. Strahlungen K aS In o Ministe 17,00 Sport und 13. Musik nach Tisch a 15„Andreklus und der Löwe“; Hörspiel 1118 1 85 So iner— 5 e e e. 0 10„Meine Zeit, d Vortrag 5 Thomas Mann Waagerecht: 1. Sunda-Insel, 4. geo- Donnerstag Männ 19.30 Polge bunter Musik 17.45 Für den Jazzfreuné 55555 rchesterkonzert logische Formation, 7. Chorstück mit In- Weinglas Alle 81 j rer wu 20.30 Aus Bayreuth:„Die Walküre“ 20.30 Aus Salzburg: 3. Orchesterkonzert Sische Tmaflort,. 8 25 8g 8 ̃ 21,15 Musik, die Hörer wünschen 3 u vrev strumentalbegleitung, 9. Handlung, 11. Göt- H n ortsch: n tin, 13. Gütezeichen, 16. Einzelgesang, 17. 5 8 185 175 5 1 den rui l 5 n Körperteil, 18. deutscher Historiker, 19. lese örter sind seitlich so lange 20 samme MoNTAGS% Must— Nachrichten MONTAG 5% Morsensvpmnastik MONTIA 135„ Mädchenname, 20. Fischereigerät, 22. inneres verschieben, bis in zwei Senkrechten— je. goppel! oc FC 9.00 ne. Organ, 25. Straußenart, 27. Stadt an der weils durch einen Buchstaben getrennt- ihrem 4e! lor g 5 1 8„ 2 Sa 29.— 2 5 5 3 8 5 1045 e 9.10 Frauenfu Reis für warme Tage 11.30 ur Mittagspause Donau, 28. Buchart, 29. Nahrungsmittel, die Namen Von zwei Wasservögeln abgelesen und 8 11.30 Elin es Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 50 eee, 5 30. Sing 90 gel. werden können. wollten 12.30 Nach Pressestimmen— Zeitfunk Schulfunk: Arbeiter im Widerstand 15.00 skunk— Deutsche Frager. 8 VOS 5 1 1 25 Härchen 15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.00 5 Orchester 2 r ht: 2. Dramenteil,. 3. Alt- 4 Der 15.30 Kinderfunk: Märer l 6.00 5* 8 Baud n Senkree 5 r 180 d Liter ung Wise 16400 N richten Veit im Funke peruaner, 4. Gartenanlage, 5. Wild, 6. Säu- Lösungen benrett Ein nr it de 9 rel bad; Rep. 17.00 Aus Literatur un VIissenschaf„ Na 83 8 8 8 8 5 8 5 5 17.00 1 Füntuhrtes e e 7.15 787 altungsmusik 18.45 Jugend und Sport: Rollschuhlaufen lenhalle, 8. Vorhaben, 10. bibl. Männer- uelomt verein . ten— Musik macht gute Laune Welt des Sports 19.00 Unterhaltungsmusik a estalt, auch Operettenkomponist, 12. Brief, ons— oOgufute 218848428 lu auf W. 18.00 ten— Musik ma 8 5 0 e ent r 8 5 p 1 uss 19.45 Ausschnitte vom Evang. Kirchentag 19.00 Zeitfunk ibüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Ko er 13. Stadt in Südtirol, 14. Teil des Box- 5 nelle g. 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Unterhalt nzert 20.00 Unterhaltungskonzert 5 8. 8 15 5 1 ueqded sufen ep ususp uo Aαν Uuν, mit sic 19.30 Nachrichten— Berichte— kommentare 21.15 Parlamentarisches Zwiegespräch— Musik 20.30„Der Gang durch den Wald“ Hörspie kampfs, 15. Flachland.„Lebewesen,. Uete fur end) su UsUugususgl fg it sic 20.00 Musik zur Abendstunde Nachrichten— Sport— Klaviermusik i 22.00 Nachrichten— Aktuelles n Gewürz, 23. Gestalt aus Schillers„Wallen- 1 1 mit 8e 21.00 Der Fall Cicero“; Hörfolge Nachtstudio: 8 85 in—— ee e e Stein 24 Berliner Rundfunksender, 26. esbp ae ueguelng 8 208 kügung 2.00 Ne richten— Kommentar unserer Zeit; Gespräch— Musi 8 aus 11 8 155 5 8 75 3 5 5 9 34 1 1 5 5 2 28 ee e ebe 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 24.00 Nachrichten Stadt in Rußland, 27. Mädchenname. UssfA uancholos 9 8 dN 9, Aieutsndeg Wäl 3. atormismus sinnüng! Gesprä 15 1 h ue e eee e Mosse Tage 6 23.00 Konformismus und Gesinnung; Gespräch Uk W 14.45 Kammermusik Uk w 20.00 Scnulfunk: Heinrich Heine 1 85 l 5 3 8 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 15.30 Zeltkeritisches Studio; Gespräch 140 250 115 Ainegrhre det Geogro phische Umstellung S unffle gsm uU 10 90 5 90 18.45 Leichte Musik 18.00 Orchesterkonzert 8 22.20 Interna lone! e Rundfunk-Uni! a 7 8 5. 1 5 N 8, setzten 985 20.15 Orchesterkonzert 20.30 Die Stunde des Lorenzo da Ponte; Erzählg. 23.00 Nachtkonzert 1. A-g-g-Lo-S= e 975 5 9 i e 1 1 98 0 2. A-A-a-a-b-Il-m USA-Staa 5 1975 5 1 sachen 0 3 5 OasS fd I uus q d OI usf. 8 Lois 3. A-A-e-n-n-r-uv italien. Stadt 5 3 140 1 1 185 nehmu DIENSTA6 6˙18 Musik— Nachrichten DIENSTAG 60% Morgengymnastik DIENSTAG 6½0 Nachrichten— Musik 4. A-A-d-e-e-k-m-ner europ. Staat— keis os oss 63 Jue flo 8 wl Förder . Kalisck ö 1 9.00 Schulfunk Wee a Mere 5. a-b-e-g-l-rer Alpenpaß m d e ee el e ee desen „20 Melodie Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo. 11: Miniature 8 5 8 3 b 5 1 8 55 5 75 J 85 115 ne 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 6. h-IL-n-o-or-s-t-u Schweizer Kantop Sus gf uf z Sa 9 Se 91 78 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Nur ein 5 1 8 ee 3 1 7. E-e-e-i-nr-s-z österr. Stadt Je II Jeg, 6 Sehunzg„ Une 5 eg 1 elestl! 2. Lachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Musik für Bläser— Erzählung der Woche 5. irtschaftsku 5 bDeutsd 5 5 b 1: 5 40 M 1155 5— Neue Bücher— Musik 15.50 Unterhaltungs konzert 16.00 Musik von Brahms und Mengelberg 8. a-e-e-g-ln-n-r dtsch. Universität Ae S eM I 8* 4 140 2 U 94 N 5——— 15.35 Wirtschaftsfunk— Operettenbummel 16.50 Nachrichten— Kinderfunk: Tier-Abe 8 1. 18.45 Rückblick auf den Evang. Kirchentag 17.20 Jugendfunk: Jugend von heute 17. Musik im Volkston 17.30 Heimatpost: Jahr des Schwarzwaldbauern 18.20 Frauenfunk: Ferragosto in Italien 1900 Nachrichten— Zeit im Funk 15 5 E. O. 9 LA 4 E N: VAT E R 9 N 7 S0H N 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Seitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Frauenkunk: Frauen beim Ev. Kirchentag. 18.45 Der Sportspiegel 20.00 Klingendes Rendezvous 19.00 Musik zur Erholung 8. 19.00 Zeitfunk und Musik 20.45„Marco“; Hörspiel von Peter Lotar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Zwel in einer fremden Stadt: Amsterdam 20.00 Musik zur Abendstunde 22.30 Kabarettistische Vorträge 21.0 Allerhand Allotria 20.30 Eine Stunde Mozart für Fortgeschrittene 23.00 Nachtstudio: Bela Bartok, Dokumente aus 21.45 Lebendiges Wissen: Sport ö 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik den létzten Lebensjahren 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.40 Hörfolge: Richard Sexau 24.00 Nachrichten 22.20 Abendstudio: Der Katholizismus en e e Fi u UKW 16.15 Fürstentum Liechtenstein; Reportage 2456 8 Mee 33 rich lusik pis 1 1 1* 8 echt ö 8 24.00 Nachrichten 8 2400 Nachrichten— Musik 8 in die Früh 1735 Unterhaltungskonzert 1 a N. 8 UKW 20.15 Zauber der Musik 20.00 Streifzug durch das rheinhess. Weinland UKW 20.00 Kier spricht die Wissenschaft 21.20 Jazzeocktail 20.30 Die bunte Palette 21.00 Symphoniekonzert nau bee Ant Anti KEIN KEI! 990 Kirel Evang.! Kollek schulde bungsk Basser: Jäger. Frantz senhau Emmas Feuder 9.15 Gd Frlede Friedr. rich. berger Union Method kirche tas, Uhr 8 Woen; MORGEN Seite 21 0 — Ar. 185 Samstag, II. August 1956 — ermit Marcinelle. Neue Hoffnungen, einen Teil nin der 260 eingeschlossenen Bergleute doch noch g lebend bergen zu Können, haben die Ret- tungsmannschaften am Freitag aus der Tat- sache geschöpft, daß sie in etwa 900 Meter kiete noch lebende Ratten und Maulwürfe Sm. antraten. Auch nach Ansicht der Berg- Annen. ingenieure gibt das eine gewisse Hoffnung. abande Wie die Grubenver waltung am Freitag- Lantins früh mitteilt, Konnten Rettungsmannschaften inzwischen von einem Nachbarschacht bis titinte icht an die Unglücksstollen vorstoßgen, in gereiht, genen die 261 Bergleute eingeschlossen sind. len hofft, daß in Kürze ein Durchbruch zur Sohle 855 gelingt und frische Luft in die Stellen nachgepumpt werden kann. König Baudouin traf am Freitagmorgen Dicht vor dem Unglücksschacht Untersuchung über die Ursachen der Katastrophe eingeleitet riß das heraushängende Kupplungsgeschirr der Lore ein Hochspannungskabel und löste einen Kurzschluß aus. Im Nu stand die Holzverschalung des Förderschachtes in Brand. Das Feuer griff in Windeseile auf die Stollen der Sohlen zwischen 715 und 915 Meter Tiefe über. Die tiefer liegenden Sohlen wurden durch Hitze und Rauchentwicklung Sofort blockiert. Zu dem schweren Grubenunglück in Bel- Sien schreibt am Freitag der Chefredakteur der Zeitung der belgischen sozialistischen Partei„Le Peuple“, Albert Housiaux, unter der Ueberschrift„Wir wollen die Wahrheit hören“: „Die gesamte italienische Presse behandelt unser Land, unsere Bergwerksbehörden und unsere technische Organisation mit einer zum zweiten Male am Schacht ein, um sich vom Fortgang der Rettungsarbeiten zu über- zeugen. Anschließend besuchte er zusammen mit Kardinalerzbischof van Ministerpräsident van Acker Familien, deren Männer in der Grube eingeschlossen sind. Allein 30 Männer aus der Ortschaft Manoppello befinden sich unter den rund 280 Vermißten. Diese 30 Waren zu- Roey und italienischen Schwarz. das anläßlich des 77. Mißachtung und Ausfällen, auf die nur zwei Antworten möglich sind: Entweder muß jeder Belgier diese ungerechtfertigten An- Sriffe, die auch die Trauer nicht entschul- digen kann, zornig zurückweisen— oder wir müssen beschämt eingestehen, daß irgend- einer unserer Landsleute schuldig ist. Nur eine große, öffentliche und vollständige Untersuchung kann die Ehre unseres Landes wiederherstellen und unseren Bergleuten Sicherheit geben. Entweder muß klar auf- gezeigt werden, daß auf uns keine Schuld ruht, daß das Unglück durch das Zusammen- treffen nicht vorherzusehender Zufälle ein- getreten ist— oder, wenn ein Verschulden festgestellt wird, müssen die Gerichte gerecht aber mit größter Strenge vorgehen.“ Der belgische Ministerpräsident van Acker gab bekannt, daß die Beisetzung der bisher geborgenen Opfer am Montag stattfinden Wird. Er verkündete gleichzeitig für Montag einen„nationalen Trauertag“ für ganz Bel- gien. Zwei neue Sonderpostwertzeichen wird die Deutsche Bundespost Ende dieses Monats kerausbringen., Das Wertzeicken(links), Deutschen Katholikentages verkauft werden wird, zeigt als Motiv die Schwurkand und den Grundriß des Kölner Domes. Die grün und rotbraune Marke Rat einen Freimachungswert von 10 Pfennigen. Das Postwertzeicken rechts 26 lich der Internationalen Polizei- Ausstellung Marke mit einem Freimachungswert von 20 Pfennigen zeigt eine Karte der Frde vor der ausgestreckten Hand eines Polizeibeamten. d anldß- 1956 in Essen herausgegeben werden. Die Sie ist in den Farben Orange, Grun und AP-Bild Was sonst noch geschah. Ein grauenhafter Doppelmord wurde am Donnerstag in Berndorf in Niederösterreich entdeckt. In einem Kleiderschrank in der Wohnung eines Siebenundvierzigjährigen fand man die Leichen seiner 53 Jahre alten Frau und seiner 14jährigen Tochter einge- zwängt. Die beiden Opfer waren mit Fetzen ihrer Nachthemden geknebelt und wiesen Würgespuren auf. Von dem Mädchen wird nach bisherigen Feststellungen angenommen, daz es in dem Kleiderkasten qualvoll er- stickt ist. Die Polizei sucht nach dem Flüch- tigen, der unter dringendem Tatverdacht steht. * Ein neues gewichtiges Gutachten hat am Donnerstag die Echtheit der in Südwest- frankreich aufgefundenen prähistorischen Hönlenzeichnungen und Malereien bestätigt. Der italienische Professor Paolo Graziosi von der Universität Florenz erklärte nach einer genauen Besichtigung der Höhle von Roui- fignac und einer eingehenden Prüfung der etwa 100 Héhlenbiider von Mammuten, Steinböcken, Büffeln und Nashörnern, er körine kategorisch erklären, daß diese Male- reien und Zeichnungen zu den interessan- testen gehören, die bisher als Zeugen der steinzeitlichen Kunst aufgefunden wurden. Er sei zußerst erstaunt, dag man die Echt- heit dieser prähistorischen Zeichnungen habe bezweifeln können. * Die Furcht vor Reisen nach den Nieder- landen wegen der dortigen Poljo-Erkran- Eungen sei„ungerechtfertigt“, hat der nie- derländische Gesundheitsminister Suurhoff den deutschen Behörden mitgeteilt. wie ein amtlicher Sprecher im Haag erklärte. * Zwei Münchner Bergsteiger sind am Deu nerstag bei dem Versuch, die seit 1952 nicht mehr bestiegene Eiger-Nordwand zu bezwin- gen, tödlich abgestürzt. Zwei andere deut- sche Bergsteiger, die auf der selben Route etwa 80 Meter tiefer aufstiegen, kamen knapp mit dem Leben davon, als sie von den Herabstürzenden getroffen wurden. * Die Zahl der vermißten Passagiere bei dem Untergang des italienischen Ozean- riesen„Andrea Doria“ ist von 27 auf 25 gesunken, als man entdeckte, daß zwei ver- heiratete Frauen bei der Aufstellung der Namensliste der Geretteten ihre Mädchen- namen angegeben hatten. In den Schiffs- papieren waren sie unter dem Namen ihrer Männer geführt worden, Die Gesamtzahl der Opfer des Unglücks ist jetzt 20 Tote und 25 Vermißte. 1 Beim Absturz eines birmanischen Ver kehrsflugzeuges südöstlich von Mandalay wurden elf Personen getötet. 13 Ueberle- bende der 24 Insassen wurden von einem Rettungsflugzeug der Regierung geborgen. * 23 Zuluneger wurden in Pietermaritzburg in der südafrikanischen Provinz Natal zum Tode durch Erhängen verurteilt. Sie Waren beschuldigt worden, am 22. Februar fünf Polizeibeamte ermordet zu haben. Vier der insgesamt 27 Angeklagten wurden freige- sprochen. Die Bevölkerung der Erde hat von Mitte 1954 bis Mitte 1955 um rund 40 Millionen Menschen zugenommen. Wie das Statistische Amt der Vereinten Nationen berichtet, wird die Bevölkerung jetzt auf 2 692 000 000 Men- schen geschätzt. Damit fehlen nur noch rund 300 Millionen bis zur Dreimilliardengrenze, die bei gleichbleibender Zuwachsrate in höchstens acht Jahren erreicht sein wird. * Einen neuen Nachkriegsrekord für die Atlantiküberquerung von Kanada nach Europa stellte das Fahrgastschiff„Homeric“ der Home Lines mit vier Tagen, 23 Stunden und 25 Minuten am Mittwoch auf. Das Schiff lief im Durchschnitt 22 Knoten gegenüber 21,6 Knoten für die bisherige Rekordfahrt der „Empress of Britain“. * Das Ehepaar Joseph und Maria de Masi verklagten in New Vork die Reederei„Ita- lia“, Eigentümer der„Andrea Doria“ und die Swedish-America-Line, Eigentümer der „Stockholm“, auf Schadenersatz wegen Ver- letzungen und Verlusten, die sie bei dem Zusammenstoß der beiden Schiffe erlitten haben. Eine weitere Schadenersatzforde- rung reichte die Textilfirma, Vanetta Fabrics Corporation“ gegen die Reederei der„Stock- holm“ ein. Sie fordert 24 000 Dollar(rund 100 000 DM) für den Verlust ihrer Ladung auf der„Andrea Doria“. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Max-Joseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Uhr Predigt P. Bor- 11 Uhr Sonntagsschule; 16.30 Uhr Jugendstunde. Donners- tag 20 Uhr Missionsstunde: Kame- run-Missionar Kassühlke. nge zu sammen mit 60 anderen Männern aus Ma- — je. noppello nach Belgien gegangen, weil in unt— ihrem eigenen Ort kaum Arbeit zu finden ist gelesen und sie für ihre Angehörigen sorgen wollten. Der Leiter der Hauptstelle für das Gru- benrettungswesen beim Steinkohlenbergbau- elo verein in Essen, Carl von Hoff, ist am Freitag 4 S auf Wunsch der Unglückszeche nach Marci- nelle gefahren. Von Hoff führt Spezialgeräte ene mit sich und wird bei den Rettungsarbeiten IIS mit seinem fachmännischen Rat zur Ver- 9 2⁰ů fügung stehen. a usueed Während die Rettungstrupps tief unter el Tage den verzweifelten Kampf um die Be- 980 kreiung der eingeschlossenen Bergleute fort- ung z setzten, begannen in Charleroi am Freitag 1 l 1 schon die Voruntersuchungen über die Ur- 8018 9 sachen der Katastrophe. Aus den ersten Ver- doaueg nehmungen geht hervor, daß einer der beiden ld 1 Förderkörbe des Schachtes„Bois du Cazier“ u. 61 wegen eines falschen Signales nach oben eite et gezogen wurde, ehe eine Kipplore vollständig leg! befestigt war. Bei der Fahrt nach oben zer- 4 A nenen eee ee eee ese 9 2 5 peinliches Kowski; 22 2 8 8 übermäßiges Schwitzen Wer übermäßig unter den Achseln schwitzt, macht keinen gepflegten Eindruck, beleidigt fremde Augen und. Nasen. Anti Svet hilft! Es sorgt für troc ene Achselhöhlen und wirkt gleichzeitig geruchstilgend. Unbedenklich können Sie Anti Svet anwenden. Es wurde von Der- matologen entwickelt und in Haut- kliniken erprobt. Es ist für normale Haut unschädlich. Anwendung: Durch leichten Druck auf die Plastik- Flasche sprü- hen Sie etwas Anti Svet unter den Arm, Die Wirkung hält Stunden und Tage vor. Anweisung bitte ge · nau beachten. Anti Svet Plastik-Flasche DM 2,85 Anti Svet. Korper puder DAA 2,55 KEINE TRANS PIRATION KEIN KOR RGBꝶERGERU CH 9 9%%% Evang. Kirche. Sonntag, 12. August. Kollekte für die Tilgung der Bau- schulden in Schonach.— Auferste- dungskirche: 10.00 Hg d., Walter. Bassermann krankenhaus: 9.45 Gd., Zäser.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Frantzmann(Heidelbg.); Diakonis- senhaus: 10.00 Gd., Alexander.— Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, dem 12. Aug., ist um 10 Uhr Predigtgottesdienst in Lud- Wigshafen, Pranckhstr. 44. Roensen, Pfarrer. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) Viktoriastr. 13. Sonntag: 9.30 Pre- digtgd.; 10.485 Sonntagsschule. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, I I, 14. Gottesdienste: Sams- tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- digt, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht. der letzten Tage: So., 10 Uhr. Dienstag. 19.30 Frauenhilfs vereint. gung. Donnerstag, 19.80 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger Schule, U 2. 58. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Sstr. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelstunde, Mittwoch 19.30 Uhr. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 20.00 Uhr.— Mm. Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9? Uhr u. 19.30 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. Kath. Kirche, Sonntag, 12. Aug. 1958. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 9.30 und 11.00, Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00 und 11.30 Uhr; Andacht 19.30, Abendmesse 20.00 Uhr.— Herz-Jesu: Messen 6.45, 3.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Hl. Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.30: Andacht 19.30 Uhr— Liebfrauen: Messen: 7.00, 3.00, 9.00 10.30. 11.30; And. 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00 u. 11.00, Andacht 19,30.— St. Bo- mifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.30; andacht 19.30 Uhr.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00: An- Kirchliche Nachrichten ckacht 19.30— Sk. Peter: Messen 7.00, 9.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 720. 10,0; And. 20.00.— Feudenheim: Messen 6.30. 7.30, 8.30, 9.30. 10.30. 11.30; Andacht 20.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco-Kapelle: Mess 8.30 Uhr. Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00 und 11.15: Andacht 20,00.— Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00: An- Enmauskirche: 9.30 Hgd., Albert. 8 8 88 din denheim(Diakonisenstrage 80: 8 e 1 e 19.30. 7 5 Qurich; 9.30 Hgd., Ullrich.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 1 Friedel nahe: 9.30 kid. Hoppe.] 10.00, Andacht 19.80.— Waldhof: rich ensteldt 9.30 Hgd, Um- Messen: 7.00, 9.00. 10.30 Andgacht 8. Snadenkirche: 9.00 Hgd., 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00. a Sender konbenche: 9.30 Frün- 3.30: Andacht 19.30.— Rheinau! 6.. Johannisgef rer 0. 00 ke d. Bender„ Messen 7.00, 6.00, 10.30, Andacht d Askirche: 3.00 Frühgd., 9.20 19.30 Uhr.— Marien-Kapelle: Messe zudverlag. 8.30 EHgd., 8.30 Uhr.— Johanneskirche: Messe 1 Dom korns Rep. dern en, en“ irous zum 15 8 15 Konkordienkirche: 11 rühgd., Weigt; 9.30 EH gd., 5 Kreuzkirche: 9.30 Hgd. maberkirche: 9.30 Hgck., Heinzel- 1 85— Paul-Gerhardt-Haus: 9.00 5 Heinzelmann.— Matthäus- e 9.30 Frühgd.(Mönchwörth- n 1) Künn; 8.30 Früngd. Ro- 8 25) Landes; 9.30 Hgd. Frünsd— Markuskirche: 8.00 1800 5„ Lutz; 10.00 Hgd., Lutz; 1 Kaufmann.— Melanch- Mich iche: 9.30 Hgd., wöllner. kinsktiels sirene: 10.00 Hgd.— Mar- 55 irche: 8.45 Hgd.— Neuherms- c 8.80 Hgd., Blail.— Paulus- 12 5 9.30 Hgd., Guincke.— Neue 18 ie Luzenberg: 8.30 Gd., Quincke eren skirche: 9.30 Hgd.— Pfingst- note rens: 10.00 Hgd.— Sand- 1 955 8.00 Früngd., Pöritz; 9.20 .. Titz— Seckenheim: 9.30 600 01 Städt. Krankenhaus: 10.00 det arich.—„ 0 i„ Jäger.— Thomas- nta 80 Hgd., Blall.— Tri- 5 er loche: 9.30 Hgd., Scharn- Unie 1 20.00 Agd., Alexander.— kirche: 9.30 Hg d., Braun. Amoantenxirene.— Evang. Frei- tag 5 Augartenstraße 26. Sonn- e„ 11.00 Asschule. Dienstag 19.3 engottesdienst. 5 8 D. Gochstengemeinschaft. Sonntag, 0 2 Rathenaustr. 5: 6.34 Fredi tei enen weihehandlung mit 8b, 10.30 Uhr Sonntagshandlung 10,00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 1100; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00: Andacht 19.30— Käfertal- Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr. Schönau: Messen 7.00. 8.30, 10.30 Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19,30 Uhr. Bruder-Konrads-Kapelle Andacht 16.30 Uhr.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.45, 8.15, 11.15 Uhr. Altkath. Kirche: In Schloß- u. Er- löserkirche 9.30 hl. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9,00 hl. Amt. Die Heilsarmee Mhm., C 1. 15. So. 9.30 Heiligungsversammluns. 11 00 Sonntagsschule, 17.30 Freigottes- clienst am Wasserturm 19.30 Evan- gelisation. Mi. 19.30 Jugendliga. DO. 19.30 Heimbund(für Frauen). Fr. 19.30 Heiligungsversammlung (Bibelstunde). Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- heim- Stadt, Sickingerschule(U 2). Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung. Versammilg. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedr.-Ebert-Str. Sonntag 19 Uhr Wachtturm-Stu- dium, Freit. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung. Versammilg. Mann- heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht- turm- Studium, Freitag 19 Uhr Pre- kirche desu Christi der Heiligen Sonntagsschule 19 Uhr, Predigt.. digtdienstversammlung. e 8 sss DA 1.30 und DM 0,70 Es übertrifft alle meine Erwartungen Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weiß Ich kann es wirklich nicht beschreiben, dieses neue, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst erlebt haben man muß gesehen haben, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und meine Wäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wäsche einſacher und bequemer gewaschen? Früher habe ich ja immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthärtungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wasche nur zum Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen fertig! Und alles, meine Bettlaken, die Oberhemden und Hand- tücher sind immet weiß, ja strahlend weiß. Einfach Wunderbar, wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda, ohne Chlor. Ja, und darum wasche ich jetzt auch meine ganze Feinw sche mit dem milden Sunil. Vas ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! S A 610 v Seite 22 MORGEN Der Tod des Zauberers/ Von EHC Mann Am 12. August vorigen Jahres starb im Züricher Kantonsspital Thomas Mann im Alter von achtzig Jahren. Den nachfolgen- den Bericht über die letzten Stunden des Dichters entnehmen wir mit freundlicher Genehmigung des S. Fischer Verlages einem kürzlich erschienenen Bändchen Das letzte Jahr“, in dem Erika Mann, die dem Vater auf einzigart Weise verbundene Tochter, von seinen letzten Reisen, Plänen und Gesprächen und von seinem Sterben berichtet. Seine Tage waren gezählt. Immer grö- Ber und blauer erschien der fragende Blick seiner grau- grünen Augen. Und doch hat er Wissentlich den Tod bis zum Schluß nicht erwartet. Der Tod, dem er von je innig ver- bunden gewesen, dem eine„Ursympathie“ gehörte, und dem er so spät erst—„um der Liebe und des Lebens willen“— die Macht entzogen hatte über seine Gedanken— nun, da der dunkle Freund sich über ihn nei erkannte er nicht seine Züge. Er fürchtete Mn nicht. Und wäre seine große Nähe ihm deutlich geworden— er hätte es gesagt. Mei- ner Mutter doch hätte er es gesagt und Ab- schied von ihr genommen, später, während er ging. Daß er dergleichen nicht getan, zeugt von der Unschuld seines Denkens, wenn es auch nichts verrät über Ahnen und Fragen in den tieferen Schichten seines Seins. Am 10. August war er von einer Magen- Verstimmung wieder hergestellt, die ihn am g. geschwächt hatte. Ich fand ihn erfrischt und War zum ersten Male geneigt, meine heillosen Aengste zu Hirngespinsten zu degradieren. Am 11. aber kehrte ich Aufs neue tief beun- ruhigt aus der Klinik zurück. „Es steht nicht gut“, klagte ich meinem Bruder(Golo);„nein, nichts Bestimmtes mur, wie er schaut, und als ich ihm Feuer gab, hat seine Hand gezittert— seine ruhige r Am 11. abends, kurz vor halb acht, läutete das Telephon, wie es dies übrigens seit der Erkrankung meines Vaters besonders häufig tat. „Sie kommt nicht zum Essen“, sagte ich, noch ehe ich den Hörer abgenommen;„es ist etwas geschehen.“ Die Stimme meiner Mutter klang ruhig. Mit jenem ersten Korpidorspaziergang, der heute gegen Abend hätte stattfinden sollen, war es nichts geworden. Noch im Stuhle Kultur-Chronik Die Stuttgarter Galerie Valentin stellt im August 40 Oelgemälde von Carl Hofer(1878 bis 1955) aus. Die Ausstellung gibt einen Quer- schnitt durch alle Schaffensperioden des Künst- lers. Das früheste Bild zeigt eine Arbeit von der Indienreise, die Hofer vor dem ersten Welt- krieg machte, Die meisten Arbeiten stammen aus der Zeit der Zwanziger und Dreißiger Jahre, 15 Bilder aus der Produktion nach dem zweiten Weltkrieg.— In diesen Tagen hat übrigens der Berliner Senat 15 500 DM für eine Carl-Hofer- Gedächtnisausstellung bewilligt, die die Hoch- schule für Bildende Künste in Zusammenarbeit mit der Badischen Kunsthalle Karlsruhe zu Ehren des verstorbenen Künstlers veranstalten wWiIII. Die Schau soll in Berlin und in Karlsruhe gezeigt werden. Die alljährliche Kammermusik-Reihe der BASF, Ludwigshafen, wird am 30. Oktober mit emem Klavierabend von Wilhelm Kempff er- ökknet, auf dessen Programm Werke von Bach, Händel, Scarlatti, Mozart, Beethoven, Sibelius, Kempff und César Franck stehen. Es folgt am 7. November ein Gastspiel des Trio di Tri das Musik von Beethoven, Ghedini und Brahms bringen wird. Am 13. Dezember wird dann das Wiener Oktett Kammermusik von Beethoven und Schubert und am 5. Februar 1957 das Quin- tetto Chigiano Werke von Boccherini, Schosta- kowitsch und Robert Schuman spielen. Für 7. März 1957 ist das Barylli-Quartett eingeladen worden; es wird Streichquartette von Haydn, Ravel und Beethoven vortragen. Ein Duo- Abend mit dem Geiger Christian Ferras und dem Pianisten Pierre Barbizet am 10. April 1957 sieht zum Abschluß der Reihe Werke von Mo- zart, Beethoven und Brahms vor. 5 Ueber den Maler Rudi Baerwind erschien in der Zeitschrift„Die Kunst und Das schöne Heim“(Verlag F. Bruckmann, München) ein be- bilderter Aufsatz von Franz Roh. Eine Solistengruppe der Belgrader Staats- oper beginnt am Samstag, 11. August, 20 Uhr, im Ludwigshafener Ebertpark eine einmona- tige Tournee durch die Bundesrepublik. Das Programm umfaßt Oper-Arien und Duette, Klassische Solo- und Ensemble-Tänze sowie Nationaltänze und Volkslieder. mein Vater einen kleinen(frei- rlichen) Schwächeanfall gehabt, eine kurze Ohnmacht. Er liege nun und sei leidlich wiederherges— der Blutdruck, It vor allem, sei wieder normal. Doch wollen sie ihn vorläufig nicht allein lassen— sie kom- me später, wenn er am Einschlafen sei. Frühmorgens fragte sie telephonisch nach dem Verls der Nacht. Er war nicht gut, sagte die Schwester, weshalb denn heute sie und nicht der Patient persönlich Auskunft erteile. Er fühle sich zu schwach, um zu tele- phonieren. Meine Mutter fuhr sofort in die Klinik. Dort hatte inzwischen mein Vater kollabiert. Es War ein völliger Zusammenbruch, aus dem er nicht wieder erwacht wäre, hätten nicht die Aerzte— sogleich zur Stelle— ihn mit sämtlichen Mitteln Vis ihrer Wissenschaft vor- läufig ins Leben zurückgerufen. Kein„Mehr“ an Besserung war freilich zu verzeichnen. Zahllose Injektionen, die tropfenweise Zufuhr von Kraftlösungen ins Blut und zwei Blut- transfusionen. jes und alles, was zusätz- lich geeignet schien, dem Verfall der Kräfte Einhalt zu jeten, vermochte nicht, seinen Zustand selbst vorübergehend zu heben. Die ärztliche Kunst versagte— sie verfing nicht; die stärksten Anwendungen blieben ohne Reaktion; der Blutdruck, der im Kollaps des Morgens unter das Meßbare gesunken War, blieb un nachweisbar, und der Kranke, ob- gleich bei Bewußtsein, befand sich in einem so durchaus red Zustand, daß er kaum begreifen konnte, wie ihm geschah. Blog, daß dies ein unfaßlich abscheulicher Vormittag war, wußte und kommentierte er, Wobei es ihm nicht unlieb zu sein schien, dag Zz wel Aerzte und eine Reihe von Schwestern sich ununterbrochen zu schaffen machten. Sehr gelegentlich nur fragte er— bei ge- schlossenen Augen— einer Vorkehrung nach. Was denn nun geschehe, wollte er wissen, während ein neues Präparat ihm ins Blut tropfte. Er habe, erwiederte beruhigend, ja heiter, meine Mutter, doch so lange nichts gegessen, und da im Augenblick sein Magen ein bißchen schwach sei, flöge man ihm eben etwas Nahrhaftes in die Venen— das sei nur verständig, und werde ihm gut tun. Er nackte.„Sicher“, sagte er,„und es ist ja auch nicht weiter unangenehm.“ Wie mit meiner Mutter verabredet, kam ich erst gegen Mittag. Ich würde nicht länger im Zimmer sein als gestern oder vorgestern. Das unabwendbar„Anormale“, dem er sich gegenüber sah, sollte in seinem Bewußtsein keine Stärkung erfahren durch eine auffal- lend verlängerte Visite meinerseits. Ich war auf Arges gefaßt gewesen. Trotzdem ver- schlug sein Anblick mir den Atem— und zwar nicht, weil, was ich sah, mir fremd ge- wesen wäre, sondern weil ich es kannte und erkannte, dies unsäglich veränderte Gesicht. Der Druchbruchl, dachte ich— mein Gott, es ist der Durchbruch. Dann berührte ich leicht seinen Arm. „Ich bin's“, sagte ich. Er öffnete nicht die Augen.„Ich kann mich“, sagte er mühsam, „auf Besuch jetzt nicht einlassen— ich bin sehr schwach.“ Es war das letzte, was er zu mir sagte, und es ergriff mich um so schreck- licher, als er also meinte, sich dafür entschul- digen zu sollen, daß ihm— für den Augen- blick— nach Plaudern nicht zumute war. „Ich Sehr schwach“— und das glaubte er sagen zu müssen und zwar offenbar entschlossen, all seine stetig schwindenden Kräfte zusammenzunehmen und die Schwä⸗ che zu überwinden, die ihn so unerklärlich angefallen— unerklärlich, nicht nur ihm und uns— auch den Aerzten, die noch immer machtlos vor einem Rätsel standen. Auf dem Gang sprach ich zu einem von ihnen— Dr. E., dem Oberarzt.„Sehen Sie denn nicht?“, sagte ich;„es geht zu Ende; quälen Sie ihn 0 Das Evangelium und die Kunst a nicht länger mit mren Spritzen und Trans- fusionen— geben Sie ihm etwas Erleich- terndes.“ Der Arzt schüttelte erregt den Kopf.„Ich kämpfe“, sagte er,„und muß weiter kämpfen. Es geht um ein volles Menschenleben: der Mann, der hier vor drei Wochen eingeliefert wurde, war kein Greis, und auch der war keiner, der gestern nachmittag dort drinnen im Stuhl saß. Wir wissen ja nicht, was ge- schehen ist, aber wir müssen tun— weiter- tun, was wir können.“ Ich verstummte und meinte doch zu wis- sen, daß die Leiden und Kämpfe dieses Tages vergeblich, daß sie sinn- und nutzlos seien. Gegen vier Uhr setzte Atemnot ein. Golo und ich, auf dem Korridor, sahen, wie der Sauerstoffapparat hineingerollt wurde in Zimmer 111. Um halb fünf öffnete die Tür sich wieder, und eine Schwester schob den Apparat neuerdings auf den Gang. Meine Mutter trat zu uns.„E atmet leich- ter“, sagte sie;„und er ist die ganze Zeit bei Bewußtsein gewesen.“ Zwischen halb sechs und halb sieben ver- abfolgte Dr. E. mehrere Morphium-Injektio- nen. Der Zustand des Patienten ließ der Samstag, 11. August 1956/ Nr. 185 — Hoffnung— einer medizinisch begründet. — wohl keinen Raum mehr, und 80 War nichts„riskiert“ mit der lindernden Gabe Nicht ganz undenkbar dagegen, nicht völlig ausgeschlossen, daß auf Grund Wohliger Beruhigung und Entspannung der rätsel. haft versagende Organismus einen Tei seiner Tätigkeit doch wieder aufnehmen möchte. 5 meine Mutter.„Nein, geht nicht hinein ihr könntet ihn wecken. Aber vorhin hat er noch mit dem Arzt gescherzt und franzd. sisch und englisch mit ihm gesprochen, Und schließlich hat er nach seiner Brille verlangt und ist erst eingeschlafen, als er sie hatte Vielleicht— es könnte ja sein.“ Wir gingen. Es habe, sagte meine Mutter keinen Sinn, daß wir die Nacht auf dem Korridor verbrächten. Sobald eine Anderung eintrete, werde sie anrufen; aber Vorläufe schlafe er ja.. Zu Hause hatten wir die nassen Regen- müntel noch nicht abgelegt, als die Tele. phonglocke schrillte. „Ich muß“, sagte der Arzt,„Ihnen mit. teilen, daß Ihr Vater soeben gestorben ist“ Die Uhr zeigte zehn Minuten nach acht. „Er schläft“, meldete eine Stunde später Zu den Ausstellungen des Evangelischen Kirchentages in Frankfort „rem tiefsten Wesen nach ist die Kunst göttlicher Herkunft“, so schreibt der pro- testantische Kirchenhistoriker Walter Nigg in seinem Buch„Maler des Ewigen“. Aber „Kunstwerk ist Sünde, von einem Sünder begangen“, setzte der protestantische Dichter Manfred Hausmann dagegen. Seit im Früh- jahr 1522 der Rat der Stadt Wittenberg die Entfernung aller Bilder aus den Kirchen anordnete und das von Karlstadt, dem Ver- fasser der Schrift„Vom Abtun der Bilder“, angeführte Volk den berühmt- berüchtigten Bildersturm entfesselte, seit Luther damals nur die Ausartung und nicht das Grund- sätzliche daran verurteilte und dazu Calvin in seiner„Institutio“ alle Argumente gegen die Bilder wiederholte, ist dieser Zwiespalt in den Protestantismus gekommen. Das Alte Testament hatte auf die Frage nach der religiösen Kunst mit seinem Ver- bot jeder bildnerischen Darstellung Gottes eine eindeutige Antwort gegeben. Auch im Neuen Testament gibt es, wie ebenfalls vor kurzer Zeit der katholische Dichter Reinhold Schneider betonte, nichts, was sich zugun- sten der Bilder verwenden ließe. Die Bibel stellt allein das Wort in den Mittelpunkt, und der reformatorische Biblizismus voll- 2z0g die Rückkehr zum Evangelium und zum Urchristentum, das keine Beziehung zur Bil- Deutsches Thedter in Böhmen Eine Ausstellung Böhmen war als Theaterlandschaft nie besonders bedeutsam gewesen. Und doch hatte es gleichsam als Kiebitz an den großen Bewegungen des deutschen Theaters teil. Durch die Lande der Eger und Moldau zogen einst die Komödiantentruppen, wern sie vom Norden Deutschlands nach Wien woll- ten, und Prag war schon früh der Mittel- punkt einer regen Theaterpflege, die immer- hin im vergangenen Jahrhunde Oscar Tau- ber den Stoff für eine dreibändige„Ge- chichte des Prager Theaters“ gab. Im Ludwigshafener Stadtmuseum bringt nun bis zum 2. September) eine kleine Aus- stellung über das„Deutsche Theater in den böhmischen Ländern“ wieder die Erinnerung an eine Theaterkultur zurück, die jetzt nur noch der Vergangenheit angehört. Erich Rauch, ehemals Regisseur in Brünn und jetzt Leiter eines„Archives der ostdeutschen Thea- ter“ in EgBlingen, hat hier Fotos, Zeitungs- ausschnitte, Bühnenbilder, Programmzettel und andere Dokumente zum Theaterleben seiner alten böhmischen Heimat beigebracht. Was man da nun sieht, ist alles etwas frag- mentarisch, vom Zufall zusammengeweht. Denn die Quellen sind heute unerreichbar, und die westdeutschen Theatersammler be- sitzen nicht viel über diese ostdeutschen Ge- biete. Und doch hätte man vielleicht, gerade im Mozart-Jahr, auch einige Dokumente über die Beziehungen Mozarts zu Prag auftreiben in Ludwigshafen sollen. Die Prager haben Mozart und seinen „Figaro“ vergöttert, als er in Wien nur kühle Resonanz fand. In manchen Briefen hat der freudig überraschte Komponist den Pragern ein schönes Denkmal gesetzt, und eigentlich ist der ganze„Don Giovanni“, der am 28. Mai 1787 in Prag uraufgeführt wurde, nur ein Dankesbeweis Mozarts an die böhmische Stadt gewesen. Die Ludwigshafener Ausstellung aber soll wohl mehr die jüngere Vergangenheit schil- dern, soll wohl auch den Heimatvertriebenen unter den Besuchern ein Wiedersehen mit den bekannten Theaterhäusern in Troppau und Eger, in Karlsbad und Gablonz, in Außig und Reichenberg geben, mit Schauspielern, die im böhmischen Land spielten, mit Theateraufführungen der letzten Jahrzehnte. In Reproduktionen und Originalen sind Sze- nenentwürfe zu sehen, die der Bühnenbild- ner und rührige Theaterschriftsteller Emil Pirchan, die Kurt Halleger und Franz Schul- tes(beide heute in Nürnberg) in früheren Jahren für die drei deutschen Prager Bühnen anfertigten. Auf Theaterzetteln begegnet man Friedrich Hölzlin als Darsteller und In- szenator, der heute als Regisseur in Bielefeld lebt und ein Bruder des Mannheimer Bassi- sten Heinrich Hölzlin ist. Auch einige Büch- lein sudetendeutscher Theaterdichter, darun- ter Anton Dietzenschmidt und Josef Mühl- berger, sind ausgestellt. tr dersprache besaß. Daß„es besser wäre, wir hätten keine Bilder, ich bin ihnen auch nicht hold“, hatte Luther schon in der ersten Sturm- und Drangzeit seiner reformatori- schen Bewegung erklärt, während er später- hin eine konziliantere Haltung einnahm und, wie er dann sagte, ,der Bilder nicht mehr entraten kann“, weil durch sie Kin- der und Einfältige„besser bewegt werden“. Daß aber die Möglichkeiten der christlichen Kunst weit über diesen Bereich hinaus- gehen, erfuhr der Herrnhuter Nikolaus von Zinzendorf im Kunsthaus zu Düsseldorf, als mm beim Anblick eines Kreuzigungsbildes die große Frage„Das tat ich für Dich, was tust Du für mich?“ in der Seele empor- brannte und sein ganzes weiteres Leben ent- schied. Das eigentliche Problem der christlichen Kunst liegt darin, daß sie in einer begrenz- ten Bildform den grenzenlosen Gott darstel- len soll. Und gerade vor diesem Problem hat es die protestantische Kirche mit ihrem Erbe bilder feindlicher reformatorischer Lehrmeinungen schwerer als die katholische. Mit um so größerem Interesse sah man darum den Ausstellungen des jetzigen Evangelischen Kirchentages in Frankfurt am Main entgegen, die in einem seit dem Kriege noch nicht erlebten Umfang das Verhältnis des Protestantismus zur bildenden Kunst behandeln und klärend aufweisen sollen. Sie reichen von einer Gedächtnisausstellung für Wilhelm Steinhausen bis zu dem Ergebnis eines Graphiker-Preisausschreibens über das Thema„Ecce homo“ und schließen als Mit- tel- und Höhepunkt eine größer angelegte Uebersicht„Die Verkündigung in der mo- dernen Kunst“ mit ein. Leider können die Ausstellungen nur während des Kirchen- tages(bis Montag, den 13, August, ein- schließlich) geöffnet bleiben, sind aber je- weils bis abends um 22 Uhr auf dem Frank- fürter Messegelände, Halle 6 zu besichtigen. Gerade die Gedächtnisausstellung für Wilhelm Steinhausen. der 1846 in Sorau ge- boren wurde und 1924 in Frankfurt ver- starb, setzt einen etwas fragwürdigen Ak- zent auf all dieses. Sein ganzes langes Le- ben lang hatte Steinhausen das Prinzip der religiösen Landschaft, wie Caspar David Friedrich es schuf, mit schwächerer Kraft nachzuahmen gesucht, um gewisse Anregun- gen des Nazarenertums erweitert. Ein paar seiner„Tagebuchblätter“ freilich berühren auch heute frisch und echt und ursprünglich, während seine sentimentvollen biblischen Historienbilder nicht zur großen Idee vor- stoßen, sondern für uns doch schon man- ches vom Devotionalienbild im Künstlerisch Abwertigen Sinne aufweisen. Es besteht ja gerade bei Kunst über religiése Themen ienmer die Gefahr, daß der geistige Hinter- und Urgrund nur illustriert und damit nur gestreift wird und daß dem Bilde das Stei- gernde zur religiösen Existenz-Erhellung ermangelt. Man kann das zum Teil wieder sehr deutlich an jenen graphischen Blättern ablesen, die für das Preis ausschreiben über das Motiv„Eece homo“ eingereicht wurden und von denen eine gröbere Zahl Ausge- hängt ist. Schon den zweiten Preis erhielt ein Blatt, das fast auch von Steinhausen hätte gezeichnet sein können und das zu- gleich von der Darstellung Christi als Ho. herpriester schon inhaltlich fragwürdig wird. Und die anderen Blätter, unter denen ein jagend-expressives der Beckmann- Schülerin Inge Hergenhahn, sowie weitere von Otto Dix, Gert Briese und Emil Wachter auffal- len, lassen allzu häufig die Funktionslosig- keit der Kunst gegenüber der evangelischen Kirche und die in der Reformation erfolgte schmerzvolle Herauslösung aus einer Tra- dition erkennen. Gerade die Arbeit des mit einem ersten Preis ausgezeichneten Klauz Bertelsmann ist doch nichts anderes el eine technisch virtuose Variation über ein religiöses Motiv, ohne daß dieses Religiöse nun zum bestimmenden und unablösbaren Element des Kunstwerkes wird. So bleibt für den kritischen Betrachter in erster Linie doch nur die Ausstellung Die Verkündigung in der modernen Kunst übrig, und hier ist der religiöse Aufbruch im Expressionismus mit schönen Einzelbei- spielen belegt.„Christus in der Vorhölle“ von Emil Nolde, ein paar Holzschnitte von Erich Heckel(darunter eine„Ostender Ma- donna“ von 1916) und Karl Schmidt-Rottluft — das hat Demut und Inbrunst Wagleich, das lodernde Fragen wie die gläubige Ant- Wort. Eine Ueberraschung stellt daneben der Zyklus„Apokalypse“ in 17 Steinzeichnun- gen von Max Beckmann dar, 1943 geschaf- fen, ein Verzweiflungsschrei aus der Tiefe der abgründigsten Zeit und am Ende dann doch im Bilde des Sehers Johannes von jen- seitigen Strahlen getroffen. Die nachexpres- sionistische Kunst hat es sichtlich schwieri- ger und kommt kaum über die von der vorangegangenen Generation erlangten Po- sitionen heraus. Stilistisch am weitesten, vorn“ liegt Emil Scheibe, dessen„Grablegung noch etwas tastend neorealistisch bleibt und dessen riesenhaftes Oelbild„Ecce homo“, zu dem der graphische Entwurf nebenan in der Sonderausstellung des Preisausschrei- bens hängt, sich recht epigonal auf den Spu- ren von Bernard Buffet bewegt. Vielleicht ist es für die protestantische Einstellung zur Kunst, von der Reformation bis heute weiter wirkend, doch bezeichnend daß das angewandte Kunsthandwerk inner- halb dieser Ausstellung am stärksten und reinsten überzeugt. Nicht nur die Glasfen- ster von Meistermann, sondern auch die Wandteppiche und vor allem die Altarkruzi. fixe— sie müssen und können meditierend angeblickt werden, damit die Seele auch des Kunstwerkes sich öffnet, damit der Funke von ihm zum Beschauer überspringt und in diesem das schlummernde Ewigkeitsbe⸗ wußtsein entzündet. Denn darin liegt die Sendung der Kunst innerhalb der Bereiche der Kirche. Ulrich Seelmann-Eggeber Brisk- frisiert machen Sie den besten Eindruck Die Frisur sieht den ganzen Tag über tadellos aus. Mit Fett oder Leitungswasser erreichen Sie das nicht. Erst Brisk-Frisierereme gibt dem Haar diesen lockeren und natürlichen Sitz— ohne zu fetten, ohne zu kleben. BRISRK hält hr Haar in 8K 159/56 Uber wie gendeigene Importe und Herstfellong Hock gůnslige Sommetpreise] N F Weitere Filialen Ansichtssendung bei Nichtgefallen Rückgaberecht 4 in: Bochum. afisprospekſe an. 3000 Selzmäöntel inkl. Material in Hauptgeschäft und Filialen vorrätig Fordern Sie biife or Doisburg Waschbärmäntel. ab Dx 480, Chines.-Nerz· Collier, 4. felig M 140, Bequeme ſeilzahlung durch Figenfinanzierung Offenbach d. M., Tulpenhofstraße 32 lahober: M. Sönzel, früher leipzig ILIALE MANNHEIM- Kaiserring 18- Telefon 4 60 84 Krefeld. Bonn und Mannheim Biete: Zimmer u. Küche eig. Abschluß in Neckarau; suche 2Zimmer u. Küche mit Abschluß in Neckarau def Almenhof. Miete bis 50, P. Angeb. unt. PS 66282 a. d. Verl. — Wem genügen 2 immer, Küche nebst Bad = 4 am? Gegend Nähe Schloß, Miete 80,.— Dll, Blkz. 3000, Pöl, beziehbar 1. Oktober. Suche das gleiche bis zu 55 qm u, mög- lichst Innenstadt zu denselben Preislichen Bedingungen. Kante, bote unt. P 66 310 an den Verlag. — Verschi e denes Staatlich geprüfte Ibersetzerin in Engl. u. als Gerichtsdolmetsch., Französ,, mehriähr. Tätigkeit in der Industrie sowie nimmt noch Aufträge entgegen. Ange- bote unt. Nr. 07618 a. d. Verlag. Jg. Deutscher 1 J. in Kanada, 27 J., 1.86 m, eygl., Kfm., in guter Stellung, Bücher- freund, Hang z. Philosophie u. ein- samen Fahrten, eig. Wagen, sucht Briefwechsel mit gleichgesinntem Mädel zw. 17—21 Jahre. Zuschr. u. Nr. P 68228 an den Verl. KLAVIE bill. zu verm. 8 Ihre Uhr in Ordnung: 3. Sept. Fahrpr. Fx 56 mit Omnibus nach Oesterreich, Tirol, Telfes(Bozen, Meran) u. hat noch einige Plätze m. Ubernacht. u. st. 60,— M. Eilangeb. unter Nr. P 07737 an den Verlag. ADRESSEN MATERIAI. von Möbelinteressenten, Verlobten, Aufgebotenen, Bezſehern v. Neubav wohnungen gegen gute Bezahlung gesucht. Angebote unter Nr. Cf 69076 Wer kann Angaben hört auf Coco. zugesichert. Mannheim, P 6, 22. zugelaufenen schwarz. Kleinpudel, Gute — Strumpf-Hornung, Wohnungstausch Waorms-Hannheim Biete schöne, sonnige 1.Zim tz mit gr. Balk, WC u, Bad, 1. Mor 11 gegen 1 bis 2-Zim.-Wohnnung Mannheim oder Umgebung, 152 Angeb. u. Nr. 07723 an den Verlag machen über Belohnung Biete 1 Zl., K., Hochpart., me su. gleichw. Angeb. u. 07586 à. d.“, Feudenheim; suche Tel. 3 21 13 Alle Reparaturen übernimmt Josef 5 ui 1 f 8 . Rexin, P 7, 16(Wasserturm- Passage) an den Verlag 2 8 155 e 2 Zl. u. 8 8. 5 gut. Reisegesellschaft Damen und N 7 1 monatl. 48,— DM; suche ähnliche Herren) fänrt.. Sept 125 Brautkleider Verleih N.„ 5 8 ännliche F 5 M. Pache, Damenschneidere! in gut. Lage Mam. Eisenlohrstraße 1. Tel, 5 00 82. Reiseschreibmaschinen in bequemen Raten oder miet- weise abzugeb. Herbert Sommer, Mannheim. A 3. 2. Tel. 3 18 26. Daunendecken- Aufarbeitung 5 Erstkl. Hausschneiderin empfiehlt Betten-Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 00. sich. Ang. u. P 077/78 an den Verl. Nach Bayern, Richtung Chiemsee, 2 5 26. 8.; noch 1 bis 2 Plätze frei. Frislercreme lohnvermahlungen Rückfahrt 2 Wochen später. Ange- Form. aller Art werden angenommen. Zuschriften unt. P 68320 a, d. V. bote unter Nr., 07684 an den Verlag. Waschmaschinenverieih: Max-Joseph-Str. 20, Telefon 8 28 24. Uebernehme Heimarbeit f. Schreib- maschine. Angebote unt. Nr. 07712 an den Verlag erbeten. Kostenlose Mitfahrt nach Düsseldorf am 18. od. 19, 8. 56 geboten. Erf. Führerschein Kl. III. Anfragen bei Paul BUI, stadter Straße 20. Wer hütet Kleinkind(7 Mon.) von Berlin-Mannheim. Feudenheim, Wall- im, Walle Fichenderffstrage 3. Biete 3-Zimm.-wohng., Kü., Bad. Ang. u. Nr. 0777/7 a. V. Biete 1. Zi., Kü., Bad, Neub,. Erlenh., suche 2 Zi., Kü., Bader., oder Bad, Neckst.-O., Altb. Ang. u. 07474 a. V. Angeb. u. Nr. 07646 an den Verl. Schöne 3-Zimm.— Wohng., Westberlin, Zim.-Wohng. in Mhm. zu tauschen gesucht. Angeb. u. 07698 a. d. Verl. Biete 2-Zim.-Wohng., Kü., Kammer; suche 1-Zim.-Wohng. und Küche. Biete 1- Zimmer-Wohnung m. Bad, Biete 1-Zim.-Neubauwohng, m. Bad Kü., Bad, Wohn- u. Kochkü.; su. ebensolch; 2-21.-Wohng.] 2-Zi.-Wohng. Ang., u. 07705. Biete 3 Zimm., Küche, Bad, 2000 kammer, ohne Bkz, 180, Nhe Schloß; suche 2 e Küche, Bad, mögl. Almenhof, 15 genhof oder Nähe Bahnhof, ae bote unter P 60319 an den Vel ——— e Hause, 3 Tr., oder Umgeb. geg. 2- bis 3- EINE NEUE Wonne BESORGT RASCH UND 7.30 bis 18 Uhr geg. Vergütung? (Nähe Zeughaus). Angebote unter Nr. 07713 an den Verlag erbeten. Postlagernd F. M. Oppau sofort abholen. Kä.-Süd; suche 2- Od. 3-Zim.-Wohg. Angeb. u. Nr. 07194 an den Verl. Suche 4. Zimmer-Wohnung, Miete 100,— DM, mögl. Feudenh, Biete: 2 Zi., Küche, in Feudenh., 32 DM. Angeb, u. P 68610 an den Verlag. Ludwigshafen- Birte EIN IN SERAT „ Wa Die 2 treunden Nässe r. goldgelb, rgendwe warten, Büschel sitzen W. in der EI wie sie kann me Hoffnun einige h. Interme⸗ beln jet⸗ Kalendar nimmt, v Sie 8. und inne aus Grün dig wäre dem Auf wenn m deutlich slch von unz weck nützt in weil der weiter 2 jeden n. hindert. teuer, de — die besser 1 ein K. Zu c nassen 8 13 I Oic E 2 Herren, Position Heirat! mit Bil den Vel Angestell. raucher Frau bi Heir. in Vorh. 2 I. symt Kron, 57 eszen, n lebens zu lerne, unter N Beamtenv derkreu. tung Be Spätere ALuschr. Wünsche lust. Me oder U. Heirat. tremd, erst vo Zuschr. Unaubsf⸗ Au B Ar 20 1 15 land, A mit For Büldzus den Vel Jung. Bla nettes, dennen Zuschr. Ver möe eingene in sich. erw. 2. Kriegern sehen, die Be Heirat unt. Ni Nr, 185 — indeten, So War n Gabe, at völlig Wohliger rätsel. en Peil nehmen e später nein n hat er kranzö⸗ len. Und verlangt 1e hatte, Mutter, ut dem nderung vorläufg Regen. lie Tele- den mit- ben ist.“ wacht. ben über Wurden ausge- s erhielt inhausen das zu- als Ho- lig wird. den ein Schülerin on Otto r auffal- onslosig- gelischen erfolgte 1er Tra- des mit n Klaus eres es über ein Religiöse lösbaren achter in ung„Die Kunst Aufbruch inzelbel⸗ Vorhölle“ litte von ider Ma. -Rottluft gleich, ige Ant- eben der eichnun- geschaf- ler Tiefe ide dann von jen⸗ hexpres- schwieri- von der gten Po- en„vorn“ blegung“ leibt und homo, benan in usschrei⸗ den Spu- tantische ormation eichnend, k inner- sten und Glasfen- auch die tarkruzi- ditierend auch des r Funke ngt und gkeitsbe · liegt die Bereiche Eggebert iche u; suche iche zu oder — DM. d. Verl. Ange- Verlag. — aim.-Wäg. 1. Worms mnung in ng, 7 en Verlass — Almenh, 586 a. d. J. z. m. Bad, bensolche b a. V. d, Speise- 30— P01 Zimmer, nhof, Lin- of, Ange! n Verlag * Was ist im Garten zu tun? Verhinderte Zwiebelernte Die Zwiebeln machen vielen Garten- freunden in diesem Sommer beständiger Misse rechten Kummer. Sle sollten schön goldgelb, mit längst abgewelktem Laub rgendwo im Trockenen liegen und darauf Varten, daß man aus ihnen handliche Büschel oder Zöpfe bindet. Statt dessen sitzen wohl die meisten noch immer draußen in der Erde, und die Schlotten sind so grün, wie sie nur sein können. Genau besehen, kann man wenig dagegen tun und nur der Hokktnung leben, es möchten endlich, endlich einige heiße, trockene Tage ohne Regen- Intermezzi kommen. Denn wer seine Zwie- deln jetzt einfach unter Berufung auf den kalendarischen Erntetermin aus dem Boden nimmt, wird wenig Freude an ihnen erleben. Sie sind noch keineswegs so ausgereift und innerlich zur Ruhe gekommen, wie es aus Gründen künftiger Haltbarkeit notwen- dig wäre. Die Regel heißt ja: man soll mit dem Aufnehmen immer erst dann beginnen, wenn mindestens der Zwiebelhals schon deutlich abgewelkt ist, so daß die Schlotten slch von selbst umlegen. Auch das ohnedies un zweckmäßige Umtreten des Zwiebelgrüns nützt in der gegenwärtigen Situation nichts, weil der nasse Boden die Wurzeln immer weiter zur Nahrungsaufnahme veranlaßt und jeden natürlichen Wachstumsabschluß ver- hindert. Hler ist guter Rat wirklich einmal teuer, denn was auch immer man vorschlägt — die Zwiebeln werden trotzdem nicht besser reifen und folglich wenig haltbar seln. Kürbisse vor Fäulnis bewahren Zu den Kümmernissen dieses trostlos nassen Sommers gehört es auch wieder, daß — Warme, trockene Untergrund für ihre Früchte fehlt. Soweit überhaupt brauchbare Frucht- bildung festgestellt wird, soll man unbedingt nicht nur Brettchen oder flache Steine unter- legen, sondern diese Unterlagen möglichst noch mit Hilfe kleiner Pflöcke oder Steine wenigstens um ein paar Zentimeter erhöhen, so daß sie nicht unmittelbar auf der nassen Erde liegen. Hohlstehend, mit einer geringen Schrägneigung, trocknen sie am raschesten ab und helfen so die drohende Fäulnis ver- hüten. Sollte doch noch ein schönerer Spät- sommer kommen, so werden unbeschädigte Früchte noch einigermaßen nachreifen. Stecklingsvermehrung Im Laufe des August kann man Geranien, Fuchsjen und auch Heliotrop durch Steck- linge vermehren. Bei Geranlen werden Kräftige, gut entwickelte Spitzentriebe mit einem sehr scharfen Messer etwas schräg unter dem ersten größeren Blattpaar ab- Seschnitten, so daß etwa 2 mm(also sehr wenig!) des Hauptstengels stehen bleiben. Da dieses unterste Blattpaar beim Stecken hinderlich wäre, muß es beiderseits bis zur Stielmitte abgeschnitten werden. Der so vor- bereitete Steckling soll etwa fingerlang sein. Man steckt die Geranienstecklinge einzeln oder zu mehreren in Töpfe mit sandig humoser Erde Gz. B. gute Gartenerde, feuch- mäßig feucht. Die Geranienstecklinge müssen innerhalb zwei Wochen bewurzelt sein. Ein Kniff ist beim Stecken: je flacher der Steckling im Topf sitzt, desto besser bewur- zelt er. Also nicht etwa mehrere Zentimeter tief in den Boden bohren, sondern nur bis wenig über die Ansatzstelle der abgeschnit- tenen Stiele des untersten Blattpaares. Die Stecklingsvermehrung von Edelpelargonien und Efeupelargonien(Hängegeranien) gelingt nur, wenn man den Stecklingen bis nach der Bewurzelung eine gleichmäßige Temperatur um 20 Grad Celsſus bieten kann, was heuer für den Blumenfreund nicht ganz einfach sein dürfte. Allenfalls kann man es durch Ueberstülpen von Gläsern versuchen, was ja für Fuchsfenstecklinge gleich- falls angezeigt ist. Hier verwendet man schon leicht verhärtende, also nicht weich-grüne Triebspitzen, die keine Blütenansätze haben, und schneidet nicht die ganzen Blätter am Stiel, sondern nur die Blattflächen half 8 zurück, um für die erste Zeit der Bewur- zelung die Verdunstung einzuschränken. Fuchsien bewurzeln am besten in einer Mischung aus grober Lauberde mit Kompost- erde und Sand. Die Deckgläser sollen jeden Tag einmal abgenommen und vom Schwitz- Wasser gereinigt werden. Heliotrop-Steck- linge wie Geranienstecklinge behandeln. NM S. Faulende und schimmelige Erdbeeren F r a u B r., Ludwigshafen: Da Sie mir schon einmal für die Behandlung meines Cissus so guten Rat erteilt Raben, möckte ieh fragen, was ich mit meinen Erdbeeren tun ann. Mindestens ein Viertel der Erdbeeren fault oder ist mit Schimmel bedeckt. Was muß ich spritzen und wann? Die mir von anderer Seite gegebenen Auskünfte erwiesen sich im- mer als nicht zuverlässig. Antwort: Leider können wir diesmal auch keinen wirksamen Rat geben. Die Fäulniserscheinungen und ein verstärktes Auftreten des sogenannten Grauschimmels sind leider wieder einmal großenteils witte⸗ rungsbedingt., Der viele Regen! Wer seine Erdbeeren nicht sehr gut mit stark saug- fähigen Unterlagen(Torf, leere Strohhülsen von Flaschen!) unterlegt oder Erdbeerhalter verwendet hat, mußte sich überwiegend mit verdorbenen Früchten begnügen. Vorbeu- gende Spritzungen im Frühjahr gibt es ge- gen diese Schädigung nicht. Eines können Sie tun: bei Anlagen, die nicht nach der Ernte abgeräumt werden, alle fauligen und mit Grauschimmel bedeckten Früchte(oft sind es ganze Fruchtstände) sorgfältig ein- sammeln und verbrennen oder tief(minde- stens 40 em) vergraben. Der bei jeder Be- rührung in Millionen von feinsten Sporen „Das nie verlorene Paradies“ Zur Neuschaffung des Garten- und Pflanzenbildwerkes von Max Mezger Seit mehr als zwanzig Jahren— hinweg über Krieg und Bombenfall, Notwohnung und Nachkriegsenge bis in den Einbau- sckrank des eigenen Häuschens— hat mich ein Buch begleitet, das ich immer und im- mer wieder einmal herbeigeholt und lesend betrachtet habe. Seit mehr als zwanzig Jah- ren immer mit der gleichen Ergriffenheit vor soviel Wissen um die schönsten und tiefsten Geheimnisse der Natur,— vor so- viel mitreißender Inbrunst der Natur- erschliegung und vor dem beglückenden Zu- sammenklang von Wort und Bild. Und Wenn zur immer neu empfundenen Freude der Einkehr bei so reinen Quellen mit den Jahren ein leises Bedauern trat, so nur des- Wegen, weil dieses Werk mit seiner zeitlos gültigen Aussage für unsere Gegenwart nicht mehr greifbar schien. Es hie„Das nie verlorene Paradies“. Den Text schrieb Max Mezger aus dem Bornimer Kreis um Karl Foerster; die rund dreihun- dert Bilder von den besten Lichtbildkünst- lern der damaligen Zeit trug mit dem Ver- fasser Hans Ludwig Oeser zusammen. Das Ganze war ein zwar nicht übermäßig starker, doch übergroßer Prachtband—, denkbar vornehm und gediegen in seiner Aufmachung, mit schönen, in gotischer Ma- nier gezeichneten Initialen und ganz in der Prachtvoll kräftigen Altschwabacher Frak- tur gesetzt. Man spürte auch darin Ge- schmack und Schwung Karl Foersters, in dessen Verlag der„Gartenschönheit“ Max Mezgers Werk damals zunächst erschien. Später übernahm es auch die Deutsche Buchge meinschaft. Noch später, bis in den Krieg hinein, erschienen bei Rütten& Lö- ming in Potsdam noch mehrere Auflagen eines handlichen Textbandes ohne Bilder: ein weiteres Zeichen dafür, wie nachhaltig Und breit die Wirkung dieses wundervollen Lese- und Bilderbuches mit dem Untertitel „Aus deutschen Wäldern, Wiesen und Gär- ten“ trotz allem Fanfarengetöse und Reden- geschmetter der damaligen Zeit war. Und jetzt, nach anderthalb Jahrzehn- ten der Stille um das„nie verlorene Para- dies“, haben Freunde so edler und voller Klänge den gleichen dichterisch beseelten Text mit neuen Bildern verschwistert, haben alle Mittel moderner Buchgestaltung aufgeboten und so— etwas für die heutige Sicht kaum minder Ueberzeugendes ge- schaffen: wohl strenger im Stil, in einer sehr klaren Antiqua gesetzt; kein ablenken- der Buchschmuck zwischen Bild und Wort; ein wenig kleiner im Format; trotzdem 50 Bilder mehr als früher; davon allein 35 teil- Weise überragend schöne Farbaufnahmen. Technischer Fortschritt und Wandel der Auffassung bei den Lichtbildkünstlern von heute sind unverkennbar. Besonders bei den Schwarz-Weiß-Fotos gibt es„geblitzte“ De- tails von bestürzender Eindringlichkeit und Lebensnähe. Manchmal geht mir persönlich diese Entschleierung durch die scharfäugige Linse freilich ein bißchen zu weit, wenn zum Beispiel auf Seite 143 so schorfige Birnen gezeigt werden, wie sie bei sorglicher Pflege nicht einmal im Haus- oder Klein- garten vorzukommen brauchen. Aber viel- leicht ist das Absicht. Denn Franz Boerner, bedeutender Dendrologe und, selbst Ver- fasser namhafter einschlägiger Werke, hat als Verantwortlicher für die auch jetzt wie- der wunderbar das Wort umschlingende Bildmelodie gewiß auch jene nicht ganz makellose Früchte mit Bedacht ausgewählt. Wie mag nun der Text auf den Leser von heute— vor allem auf junge Menschen Wirken? Ich liebe ihn über zwanzig Jahre hinweg, weil er im Gegensatz zu den heute von smarten Gartenjournalisten oft mit all- zu leichter Feder hingeworfenen Garten- keuilletons eine Offenbarung echten Men- schentums. Ohne Geistreichelei. Ohne vir- tuose Mätzchen, die angeblich den Leser in- direkt erleuchten sollen. Hier steht alles fest an seinem Platz, und du kannst zu den Dingen der Natur hintreten und Zwie⸗ sprache mit ihnen halten. Und du brauchst dich nicht zu schämen, weil dir die göttliche Gnade im Bilde des Paradieses entgegen- tritt, und weil hier noch immer an Unver- lierbares gelaubt wird, obwohl man heute vom ewigen Bestand der uns umgebenden Welt kaum mehr zu sprechen wagt. Aber vielleicht ist gerade deshalb diese Wiedererweckung des Buches mehr als eine bloße Neuauflage, die im großen Strom der Buchproduktion als Erinnerungsgabe an einen Frühvollendeten so mitschwimmt. Mehr auch deshalb, weil nicht etwa ein bundesdeutscher Verlag im Westen, sondern der Saf ar i- Verlag in Berlin sich zu dieser Manifestation entschloß! Man muß ihm doppelt dankbar dafür sein, denn es ist(auch hinsichtlich des im Vergleich zur Leistung sehr mäßigen Preises!) ein großes Geschenk: dieses Hohelied auf die Schönheit der Pflanzen und Gärten,— auf das nie verlorene Paradies, von dessen Tor kein Engel mit dem Flammenschwert die Ein- laßheischenden vertreibt Margot Schubert Das nie verlorene Paradies/ Von der Schönheit der Pflan- 2 en und Gärten. Ein Bildbuch von Mar Mezger und Franz. Boerner. 200 Seiten Großformat 24 mal 34 em, Kunst- druch papier. Mit 320 Schwarz- Weiß- Bildern und 35 Farbaufnahmen. Ganzleinenband mit farbigem Schutzumschlag. Safari- Verlag. Berlin. 5 Samstag, 11. August 1956 MORGEN Seite 28 den Kürbissen und Freiland- Me- ter Torfmull, scharfer Sand zu gleichen 2 Jonen außer der Sonne von oben der Teilen), stellt die Töpfe schattig, hält sie Leser fragen— WII antworten davonstäubende Schimmel ist sehr anstek- kend und sehr lebenskräftig. Er kann Ihnen im nächsten Jahr bei entsprechendem Wet ter so viele junge Früchte anstecken, daß Sie wieder um einen großen Teil Ihrer HFHrdbeer- ernte kommen. Auch müssen Sie jede über- mäßige Stickstofkdüngung vermeiden, da hierdurch das Auftreten der Krankheit ge- fördert wird. Blattfall bei Oleanderbäumen Frau H. S., Mn m.- Neckarau: Schon seit mehreren Jahren beobachte ich an zwei Oleanderbdumen, daß die Blätter im Hoch- sommer, meist nach vorangegangener Hitze mit folgendem Regen oder Gießen auffallend gelb werden und abfallen. Es bleiben nur die Blätter an den TFriebspitzen stehen, und die Bãdume verkahlen von innen. Zum Gießen wird nur abgeschrecktes Wasser verwendet. Die Holzkübel wurden vor zwei Jakren mit vollständig neuer Efde, vermischt mit Humus und Torf, aufgefüllt. Während der diesjähri- gen langen Regenzeit habe ich die Kübel mit einer wasserdichten Regenhaut abgedechet, weil ien glaubte, daß womöglich der viele Re- gen schuld sein könnte. Trotzdem sind die Blatter nach den paar heißen Tagen wieder gelb geworden. Wo kann dieses Uebel her- ruhren? Antwort: Ihre Oleander, liebe Blu- menfreundin, sind entweder zu alt oder zu schlecht ernährt oder beides. Oleander brauchen viel Wasser— daher war das Abdecken mit der Regenhaut vollkommen nutzlos— und sehr viel Nahrung. Frische Erde mit„Humus und Torf“ vor zwei Jah- ren ist für diese Fresser zu wenig. Sie hätten damals eine ordentliche Vorratsdüngung aus Hornspänen, gedämpftem Hornmehl und Patentkali unten in die Kübel geben und inzwischen jedes Jahr von Frühjahr bis Herbst mindestens alle 14 Tage eine Kopf- düngung mit aufgelösten Nährsalzen nach Vorschrift(zum Beispiel Hakaphos) verab- reichen sollen. Wenn aber die Bäume nun sowieso von innen heraus verkahlt sind, 80 hilft nur ein gründlicher Rückschnitt bis ins alte Holz. Wird im zeitigen Frühjahr vor- genommen, bedeutet allerdings Verzicht auf die Blüte eines Sommers. Aber die Oleander reagieren auf solchen„Verjüngungsschnitt“ mit einem Neuaustrieb, von dessen Pracht man sich keine Vorstellung machen kann. Wir sprechen aus eigenster Erfahrung, denn vier solcher alten Gesellen wurden bei uns dieses Frühjahr verjüngt und seither— wie immer— auch fleißig gedüngt. An den Rand geschrieben 150 Millionen DM für Pflanzenschutzmittel Nach einer Mitteilung des Verbandes der Chemischen Industrie in Frankfurt wurden im Jahre 1955 rund 66 300 t Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel herge- stellt. Das waren 16 v. H. mehr als im Vor- jahr. Der Wert der Produktion belief sich auf 150 Millionen DM. Die Erzeugung hat sich im ersten Quartal 1956 mit 22 000 t er- neut um rund 15 v. H. gegenüber dem ersten Quartal 1955 gesteigert. Die landwirtschaft- lichen Betriebe wenden in steigendem Maße die neuzeitlichen Erzeugnisse der Pflanzen- schutzmittel- Industrie und auch die Pro- dukte für die Schädlingsbekämpfung an. Wilhelm Braun JUWELIER Cioline 4 Kübler 5 STOPPE PE LEE Richard Kunze Geschäfte Ihres Vertrauens in Mannheim Heitaten Berufst. Herr, 48 J., kath., wünscht Dame entspr. Alt. zw. Heirat kzl. Zuschr. u. Nr. 07625 an den Verl. gute Figur, 51/1.68, jünger ausseh., Volle Zuschriften, jedoch 07729 an den Verlag. i Wo ist die Dame bis 45, gutaussehend, charmant, tüchtige Hausfrau zwecks bald. Heirat? Bin Ef m., gesund, alleinstehend mit mod. Lebens- auffassung. Erbitte vertrauens Foto(sofort zurüch) unter PS mit Heidelberg Kriegerwitwe, 49 J., Helrat. an den Verlag erbeten. 155 gr., Wü. aufrichtige Freundschaft m. seriös. Herrn über 50 J. Whg. vorh. Evtl. — Zuschriften unt. P 07406 des SSV 2 kerren, 29/178, 29/177, in gut. kfm. Berufstätige Dame, Anf. 30/60, mit 30 J. alt, 1.70 m groß, schwarz, möchte die Bekäanntsch. eines HEUTE LETZTER TAG Einzelstöcke und Restposten ö 0 Unterricht ö King's English by Tudor: Mh. B 5, 16 1 In 1 Jahr Arzthelferin! Hilrates Lehrinstitut Dr. med. Zuchholz Berufsfachlehrgänge für kaufm. prakt. Arxthelferinnen ., f. Unix.-Stadt Freiburg/ Schwanweld Nach Abschſoßpröfong gote Berofs- aussichten. Nächst. Kursbeginn 4. Okt. Bitte kostenfreien Prospekt anfordern Freiburg/ rsg., Starkenstr. Hochglanzpoliert felefunken 10-Plattenwechsler-Plattenständer Radio: Wollmer Meinnheim, Schwelzinger Platz I, 10„36 1956 Schreibmaschine. Bositlon, wü. 2 Mäctels Zw. spät. Heirat Kal. Auch Einzelzuschriften mit Bild(zurücc) unter L. 0469 an den Verlag erbeten. Angestellter, Nichttrinker u. Nicht- Taucher, Wü. sich eine herzensgute Frau bis 45 J. m. Whg. zw. bald. Heir. in MAhm. od. Umg. kl. Ersparn. vorh. Zuschr. unt, 07578 4. d. Verl. A. eympath. Frau, 36/160, lebens- roh, herzenswarm, viels. Inter- 1955 med. Beruf, wünscht intell., ledenswert. Partner bis 50 J. ken. zu lernen, Ehe möglich. Zuschriften unter Nr. 07550 an den Verlag. Deumtenwitwe, 50erin, berufst., wan⸗ einern, Wü. zur Fleizeitgestal- 9 ng Bekanntsch. m. ser 16s. Herrn. 8 Heirat nicht ausgeschloss. uschr. unt. P 07468 an den Verl. Munsene Bekanntschaft mit nett., 155 Mädel zw. 17 u. 20 J., a. Mhm. 15 Umgebung, zwecks späteler 5 Ich bin 22 J. und in Mhm. 80„da ich vor einigen Tagen Zuse Ausland zugereist bin. schr. unt. Nr. 07486 an den Verl 1 Wende kart im august od. Sept. A Blete sol,, intell. Frl., Sekre- 1 0 75 oder Kontoristin, nicht Über 5 Urlaubsfahrt n. Süddeutsch- it Pons au od. nach Vereinbarg. ld ord M 12, evtl. spät. Heirat. 0 uschriften unter Nr. 07429 an en Verleg erbeten. bun mann, 20 J., led., ev. Wünscht 9 Mädel zwecks Heirat c zulernen. Nur ernstgem. r. unt. Nr. 07401 an den Verl. Ver möcht 5 m. mir d. Bund d. Ehe a Bin 55 J., Handwerker, 5„Stellg. Alter 48-55 J., Whg. Zuschr. unt. 07410 à. d. Verl. K 0 gaben wit e, Mitte 50/170, gut, Aus- nen, des Alleinseins müde, WI. enge rantschakt m. sol. Herrn. unt 1 nicht ausgeschloss. Zuschr. 75 Nr. P O7sos an den Verlag. ahr, 3 amd Lerukstät. ame, gr., schl. „ Wü. zw., Freizeit 1 0 gestaltung banner, Konzert usw.) geb., ser. 50 9. 121 m. viel Herzenstakt bis Evtl. Wiederverheiratg. Witz und Verstand, gut aussehend, möchte gerne kultiv. Herrn bis zu 50 J. für evtl. gemeins. Lebensweg kennenlernen Zuschriften bitte m. Bild unt., P 07423 an den Verlag. Nettes, häusl. Mädel(29 J.), aus an- stänck. Arbeiterfamilie), gut. Aus- schen u. Allgemeinbild., wü. nett. Mann zw. Heirat kzl. Teil-Aus- steuer vorh. Nur ausführl. ernst- gem. Zuschriften u. Nr. 07613 a. V. Dame, Ende 40, wünscht passenden Ehepartner kennenzulernen.— Zu- schriften u. Nr. F 06391 a. d. Verl. Akademiker, 57 J., gesch., gr., rüst., Wil. reise- u. Wanderlustige Ehe- kameradin kennenzulernen. Foto erbeten(zurück). Zuschriften unt. Nr. P 07767 an den Verlag erbeten. Junggeselle, 31, alleinstehend, blond, 1,0, kath., angen. Aeuß., allerd. armer Teufel, wü. trotzdem Be- Kanntschaft netter, symp. Dame, zw. Heirat. Wer schreibt mir unt. Nr. P 07747 an den Verlag? Dis- Kretion Ehrensache. Zimmermann. 52 J., wünscht gute Frau m. eig. Heim zw. Heirat kzl. Zuschr. u. Nr. 07776 an den Verl. Junger Mann, 19 Jahre, ev., dunk., wünscht auf diesem Wege nettes Mädchen kennenzulernen, das mit mm Freud u., Leid teilen möchte. Evtl. spätere Heirat. Nur ernst- gemeinte Zuschriften m. Bild erb. Unter Nr. 07801 an den Verlag. 2 jg. blonde Mädchen, 22 u. 26 J., sehr einsam, wünschen 2 nette Herren bis 30 J. kennenzul. Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschriften unter Nr. Suche für eine Verwandte aus gut, Familie, gute, geordn. Ver- hältn., ev., sehr gut aussehend, 1,68 m, schlank, dkl., m. guter Vergangenh., einen gebild., zu- verläss. Mann, der eine christ- liche Phe führen möchte. Wel- cher Mann im Alter von 30 bis 36 Jahren ersehnt dies? Zuschr. von Herren, die an sich nicht auf Inserate schreiben, er wü. unter Nr. 07572 an den Verlag. netten Herrn bis 40 Ihr. mach. Spät. Heirat nicht ausgeschlos- sen. Bildzuschriften unter Nr. 2 07766 an den Verlag erbeten. 45 Jahre, jünger aussehend, eig. Geschäftsmann Wagen, wünscht nette Dame zwecks späterer Heirat k. z. l. Zuschriften mit Bild unter P 07780 an den Verlag. Seriöser Nepr eig. Haus, in leitender Stellung, bietet unabh. Dame(Frl. od. WWe.) bis 35 J. Wohngemein- schaft,, evtl. spätere Heirat. Zuschr. u. P 07727 an den Verl. Charm. Dame, 53 J., ev., komf. Whg. Geschäftsm., 52 J., kath., sehr verm. noch einmal zu sensationellen Preisen Velourteppiche in besonders schwerer Ausführung e, durchgewebt Velourteppich 5 Tel. 423 37 Tausch Mannheim-Feudenheim, Hauptstr. 4, Tel. 4 23 37 Toskana- Pelzmantel, Größe 40/2, zu verk., evtl. Tausch gegen guterh. Telefon 3 28 75, 0 Geldverkehr 0 Beteiligungen 139. 240/ 330 em DN 8 160/ 240 em DM 39. 180/ 270 m DR 49. 120/ 180 em DM 245⁰ 60/ 140 om DM 14³⁰ 15 000,— DM, 1. Suche 5000,.— Darlehen Zins und Sicherheit. Bausparbrief, Bauspars. einbez. 400 DM., umständeh. bill. zu vk. Ang. u. Nr. 07648 an d. V. Hypothek auf Ge- schäftshaus in best. Lage gesucht. Priv. bevorz. Ang. u. Zim. m. fl. W. u. Badben. in gut. Wohnl. Ang. u. Nr. 07761 an d. V. Ingenjeur-Kaufmann, ledig, sucht Beteilig. m. vorerst etwa 25 000, DM I. d. Elektro- od. Fotobranche. Angeb. u, Nr. 07634 an den Verlag. Anzeigen- Annahmestellen: 20 000 DM, P 07607 a. V. gegen guten Biete separ. Westdeutsche Markenteppiche in II. Wahl mit kleinen Schönheitsfehlern zu bes. günstigen Preisen. Bitte wählen Sie zum Einkauf heute die Stunden am Vor- mittag, wir können Sie dann individuell in Ruhe bedienen. dausparverirag zor aerk 2800, Angeb. unt. P 68599 an den Verl. N Geschäfte 0 ier können sie Anzeigen zu Originol-loritpteisen gufgeben: Almenhof: H. Sctumpt, Brentanostroße? Neckeirdu: Anito Groß, vormals Söppingger, Fischerstrage Kaufmann bietet gr. Laden m. 3x m Schau- fenster, außerdem Büroraum u. Rheingo: Chr. Groll, lab. Lozio Ourler, Dänischer Fisch 21 07809 an den Verlag. Gebild. Dame, 24 J., kath., vermög. Handwerker, 30 J., kath., si. Posit. Wünschen Heirat durch die . EDI GEN. KARTE I Beratung kostenlos. Mhm., O 6, 7, tägl. auch sonntags, Tel. 5 00 92. In der persönlichen, mitempfin- denden Betreuung liegt unsere Stärke. Besuchen Sie mich zu einer unverbindl. Besprechung. Is TIrur Rien Mannheim, Schwetzinger Str. 20 Ruf 4 00 71 GARBIN EN MOBETSO FEC dss tasse MANN l i eier ossis MANNHEIM CROsstes speisten SIe went Hagnau u. Ha A Obersekretär, 60 J., eig. Wohng, Bundesbahn-Beamter, 35 J., eig. Wohnung, wünschen Heirat deh. Frau Dorothea Ro m ba Mannheim, Lange Rötterstr. 27 Ruf 5 18 48 Sprechz. tägl. auch sonntags. Montags geschlossen. inserieren Bringt Erfolg! Raum für Großhdl. Büro kpl. eingericht.), sehr gt. Geschäfts- lage Zentr. Mhms, u. stellt bei Geschäftsbeteil. sämtl. Räume kostenlos zur Verfügg. Zuschr. unter Nr. 07529 an den Verlag. Tankstelle Angeb. unt. Nr. P 68306 à. zu mieten, pachten od. kaufen ges. V Kurz- u. Iabakwaren- Großhandlung seit 30 J. bestens eingeführt, in grö. Stadt Rheinhessens günst. zu verkaufen. Pkw, Büro, ein- gerichtetes Lager vorh. Etwa 10 000,— bis 12 000.— DM erfor- derlich, Bedingung: Weiterbe- schäftigung d. Inh. Angebote mit Ref. u. Kapitalnachweis sind unter Nr. P 077/78 an den Ver- lag zu richten. MGRNT EN puwerphon mit loo U duper 57, Tel. J0-Pl.-Wecksler, 3 0 Zaubertaste, 3 Lautsprecher Rüster hell und Nußbaum dunkel Mannheim, Schwefzinger Platz I, Tel. 423 37 Mannheim-Feudenheim, Hauptstr. 41, Tel. 42337 b. u. P 07636 an den Verlag. Seite 24 MORGEN 165 .— Charakter als Rollenfach Karl tudwig Diehl wird am Möglicherweise ist es Karl Ludwig Diehl ein bißchen leid, immer wieder hören zu müssen, daß er der Gentleman des deutschen Films ist. Aber er wird sich nicht dagegen Wehren können, daß man ihm dieses Prä- dikat auch im Augenblick zuerkennt, da er auf seinem Berghof in Oberbayern sein 60. Lebensjahr vollendet(am 14. August). Abgesehen davon, es mag Talent sein, einen Gentleman zu spielen, aber es ist eine Aus- zeichnung, zu sein, Karl Ludwig Diehls Kavalierstugenden sind nicht aufgesetzt wie angelernte Manieren, sie sind selbstverständ- lch, weil sie einer Haltung entspringen, der Haltung eines noblen Charakters. Karl Lud- wig Diehl war immer ein Herr. Und das Leben hat ihm zugebilligt, wie ein Herr zu leben. Man hat einmal behauptet, auch der Zivi- list Diehl trage immer eine unsichtbare Okkiziersuniform. Dafür aber trugen seine Offiziere— und er hat unzählige gespielt— unsichtbar immer auch die Prägung welt- männischer Kultiviertheit. Anfang und Be- rufung gehen da ineinander über. Der junge Dragonerleutnant des ersten Weltkrieges schwankte lange, ob er 1918 wirklich Schau- spieler werden sollte. Erst der Vater, Uni- Lersitätsprofessor im besinnlich- heiteren Freiburg, wo Karl Ludwig Diehl auch das Gymnasium absolviert hatte, bestärkte den Sohn, sich durch die Wirrnis der Zeit nicht von seinem Ideal abbringen zu lassen. Diehl 7 717 „Die große Chance Sroß aktion gegen öbethöhte Stargagen In der Ueberzeugung, dag an den Büh- nen des Bundesgebietes bestimmt so man- cher talentierte Schauspieler zu finden ist, der sich gut für den Film eignet, startet der durch seine Initiative schon oft aufgefallene Chef der Westberliner CCC- Filmproduktion, Artur Brauner, gemeinsam mit einer großen IUustrierten die bisher wohl größte Film- nachwuchsaktion. Eine Kommission wird in den nächsten Wochen sämtliche westdeut- schen Bühnen, von der größten bis zum kleinsten Bauerntheater, besuchen und dort zunächst hundert für den Film geeignete Nachwuchskräfte heraussuchen und zwar micht nur junge Kräfte, sondern gegebenen- falls auch ebenso ältere Charakterdarsteller. Unter diesen hundert zunächst Auserwähl- ten wird alsdann Mitte Oktober in Berlin eme engere Auswahl von 30 bis 40 getroffen, und mit diesen soll dann ein abendfüllender Film„Die große Chance“ gedreht werden. Das wird ein Episodenfilm, der jedem Ge- legenheit gibt, zu zeigen, ob er für den Film geeignet ist, verschiedene Regisseure werden die einzelnen Episoden inszenieren. Dieser Film soll zugleich ein Höhepunkt des zehn- jährigen Jubiläums der CCC- Filmproduktion im November sein.— Bei dieser Aktion handelt es sich nach unseren Informationen in erster Linie um eine Maßnahme gegen die für die Filmproduzenten immer untrag- harer werdenden, lawinenartig anschwellen- den Stargagen. Wenn es gelingt, brauchbaren Starnachwuchs zu finden, hofft man, die zur Zeit übertrieben hohen Stargagen auf ein erträgliches Niveau herabzudrücken. ol. 7 Historischer kanonendonner in Rothenburg 14. August sechzig Jahre alt wurde Schauspielschüler bei Max Reinhardt in Berlin, begann am Staatstheater in Wies- baden, begleitete Alexander Moissi auf einer Tournee durch Amerika, spielte dann Jahre in München, zuerst an den Kammerspielen, dann am Staatstheater und schloß 1929 einen Gastspielvertrag mit dem Lessing-Theater in Berlin ab. Und hier in Berlin entdeckte ihn auch der Film, vor allem dann, als der Tonfilm gebieterisch nach der Schauspielpersönlich- keit verlangte und der nur fotogene Stumm- kilmstar abtreten mußte. In mehr als 70 Fil- men, in„Rosenmontag“, Schuß im Morgen- grauen“,„Scampolo“,„Geheimnis um Johann Orth“,„Ein Mann will nach Deutschland“, „Der grüne Domino“,„Episode“,„Schritt vom Wege“, Liebe kann lügen“,„Fuchs von Glenarvon“,„Die schwedische Nachtigall“, „Annelie“,„Ein idealer Gatte“,„Nacht ohne Abschied“, um nur einige Titel zu nennen, spielte sich Karl Ludwig Diehl in die vor- derste Reihe der deutschen Darsteller und in die Herzen des Publikums, weil er allen seinen Rollen etwas von der ritterlichen Hal- tung seines Charakters mitgab und so für eine ganze Generation zum Idealbild eines Mannes wurde, den die Frauen liebten, weil sie seine Verehrung spürten. Zweimal hat man Karl Ludwig Diehl tot- gesagt, 1936 als er als Rittmeister zum West- wall kommandiert wurde und 1945 als Freund von Generalfeldmarschall von Witzleben im Zusammenhang mit dem 20. Juli. Aber als nach. 1945 das Theaterleben neu begann und die ersten Filme gedreht wurden, war Diehl wieder mit dabei. Er spielte an den Bühnen in München, Freiburg und Stuttgart, und immer wieder bei Heinz Hilpert in Göttin- gen, und man sah ihn wieder auf der Film- leinwand, unter anderem in„Das Doppel- leben des Herrn Bruggs“,„Geliebtes Leben“, „Bis wir uns wiedersehn“, Des Teufels General“,„Es geschah am 20. Juli«, Die Stadt ist voller Geheimnisse“,„Mädchen- jahre einer Königin“,„Liebesgeschichte“. Und man stellte fest, daß aus dem Charak- terliebhaber mit Noblesse der nicht minder bezaubernde ältere Herr geworden war, dem seine überlegene Ironie der Erfahrung und sein weltmännischer Charme nicht übel enstanden. Aus dem Gentleman ist der Grandseigneur geworden, etwas, was es in unserem hemdsärmeligen Jahrhundert der burschikosen Manieren kaum noch gibt. F. P. Der geborene Gentleman: Karl Ludwig Diehl In gahlreichen Theater- und Filmrollen hat Karl Ludwig Diehl, der am 14. August sechzig Jahre alt wird, einen unverweckselbaren Typus geschaffen: einen Menschen von ritter- Hicher Haltung und souveräner Lebensklugheit. Unser Bild zeigt ihn als Oberst Keßler in der Verflmung von Carl Zucemayers„Liebesgeschichte“,(Siehe auch unseren Aufsatz „Charafeter als Rollen fach auf dieser Seite.) poto: Lilo/ Intercontinental/ Deutsche London Abof der Suche nach einer„Heiligen Johanno“ Otto Preminger will Shaws Schauspiel verfilmen Ueber Nacht hat Otto Preminger seine Produktionspläne geändert.„Bonſour Tri- stesse“ wird erst im nächsten Frühjahr ver- filmt werden. Dafür hofft der Produzent und Regisseur in einer Person bereits Ende des Jahres mit den Aufnahmen für Shaws„Hei- lige Johanna“ beginnen zu können. Momen- tan hat sich Otto Preminger eines jener klei- nen Häuschen, die man auf dem Dach des „Dorchester Hotels“ in London gebaut hat, gemietet. Seine Nachbarn sind Danny Kaye und Joah Crawford, und die Apartements, die aus wenigen Räumen bestehen, kosten pro Tag zwischen zwanzig und dreißig Kanonaden und Reiterattackhen mit Waßfen aus dem 16. Jahrhundert sind gegenwärtig in Rothenburg ob der Tauber an der Tagesordnung, wo ein Farbfilm für das amerikanische Fernsehen uber Rothenburgs Eroberung und Rettung im Jahre 1631 gedreht wird. Der sehr realistisch gestaltete Fim soll noch in diesem Monat fertiggestellt und im November in New Vork vor den Spitzenvertretern des amerikanischen Fernsehens uraufgeführt werden. Der Fim wird mit Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert untermalt, wobei teil- Weise auch alte Rothenburger Kompositionen und ungarische Märsche aus jener Zeit ver- wendet werden. Keystone-Bild Pfund. Dieser Preis(250 bis 360 DMW) er- scheint auch für einen Filmmann hoch; aber es sind seine einzigen Spesen, solange er nicht ins Atelier geht. „Das ist ja der große Vorteil eines un- abhängigen Produzenten, daß er keinen gro- Ben Apparat zu unterhalten hat, bevor er nicht zu drehen beginnt“, meint Otto Pre- minger, einer der Wegbereiter dieser neuen Produktionsmethode.„Den Stoff habe ich erst erworben, nachdem ich einen großen Verleih gefunden habe; der Drehbuch-Autor arbeitet bei sich zu Hause, und außer meinen eigenen Spesen belastet den Film nichts, be- vor die Dreharbeit startet.“ Preminger hat von der Pike auf gedient. Kurz vor Hitlers Machtantritt inszenierte er in den Berliner Kammerspielen„Essig und Oel“ mit Hans Moser; das war seine einzige Arbeit in Deutschland. In Wien, wo er ge- boren wurde, leitete er das Haus Max Rein- hardts, das„Theater in der Josefstadt“, und er war Regisseur und Theaterdirektor ge- worden, weil er als Schauspieler wegen sei- ner frühen Glatze keine Chancen für sich sah. 1935 holte ihn sich die Fox-Filmgesell- schaft nach Hollywood, wußte aber nichts mit ihm anzufangen; darum ging er als Schauspieler nach New Vork zurück, um am Broadway immer wieder„böse Nazis“ zu spielen. Zuweilen ließ man den großen Wie- ner mit den brutal wirkenden Gesichtszügen auch inszenieren. Dann holte ihn sich Holly- wood zurück.„Laura“ war sein erster Regie- Erfolg, der Clifton Webb zum Durchbruch verhalf. Für die„Heilige Johanna“ sucht Premin- ger ein neues Gesicht; aber natürlich kom- men nur englischsprechende Schauspielerin- nen in Frage, darum bleibt seine großange- legte Suchaktion auf jene Länder beschränkt, in denen man Englisch spricht, wozu auch Deutschland gehört. In den Vereinigten Staaten werden einige tausend Kinos einen Kurzen Film zeigen, in dem der Regisseur alle Anwärterinnen auffordert, sich zu mel- den. Späterhin wird er selbst durch ein Dut- zend großer Städte fahren, um auf Riesen- Veranstaltungen die in engere Wahl Gezoge- nen auszuprobieren. Radio und Fernsehen werden diese öffentlichen Ausscheidungs- kämpfe übertragen. In England und Deutsch- land will Preminger je eine grohe illustrierte Zeitschrift einspannen, um sodann in einigen englischen und deutschen Städten seine Aus- Wahl zu treffen. „Ich habe mir fest geschworen, während dieser Zeit keine Agenten oder Schauspie- lerinnen zu sehen“, erklärt Preminger. „Meine heilige Johanna! soll wirklich aus diesem Wettbewerb hervorgehen. Ich will tatsächlich ein neues Gesicht zeigen, obwohl ich natürlich nicht verhindern will, daß sich eventuell Prominente an meinem Wettbe- werb beteiligen. Unterschätzen Sie den Pro- pagandawert dieser weltweiten Suche nicht.“ Preminger ist sich bewußt, daß er seine Position als unabhängiger Produzent nur halten kann, wenn er den Mut hat, außer- gewöhnliche Wege zu gehen. Sein erster, un- abhängiger Film war„Die Jungfrau auf dem Dach“, den er in englischer und deutscher Fassung in Hollywood drehte; sein letzter war „Der Mann mit dem goldenen Arm“, ein Stoff, der die Zensur-Behörden in allen Län- dern herausforderte und Frank Sinatra in einem neuen Rollenfach herausstellte. Zwi- schendurch hat er„Carmen Jones“ inszeniert und so dem umstrittenen Opernfilm eine neue Wendung gegeben. Das heißt nicht, daß er nicht zuweilen einem befreundeten Kolle- gen wie Billy Wilder auch als Darsteller noch zur Verfügung steht, wie zum Beispiel in „Stalag 14“; denn sein unterdrückter Spiel- trieb bricht immer mal wieder durch. „Meine Unabhängigkeit bewahre ich mir dadurch, daß ich meine Verleiher unentwegt wechsle“, sagt er energisch.„Ich will mir nicht vorschreiben lassen, was ich inszeniere und wer in meinem Film spielt; und diese Freiheit kann ich nur behalten, wenn ich mich nicht an Verleih- Organisationen binde. Erst wenn ich einen Stoff erworben habe— oder zumindest eine Option darauf—, trete ich an einen Verleih heran und schlage Sleichzeitig meine Besetzung vor. Sind meine Geschäftspartner nicht einverstanden, so gehe ich zur Konkurrenz; und meine Pro- jekte sind immer so ausgefallen, daß sich stets genügend Interessenten finden. Auch eine Schutzmarke liefere ich bei jedem meiner Filme gleich mit; denn ich hasse die grellen, bunten Plakate und gewöhne mein Publi- kum lieber daran, meine immer gleichblei- bende Schutzmarke zu akzeptieren. Mit einem Wort: ich verkaufe meine Filme wie jeden anderen Massenartikel, wie Persil! oder, Chlorodont..“ Pem.(London) Samstag, 11. August 1956 Nr. lg — Film-Notizen Der amerikanische Filmproduzent 100 Regisseur Cecil B. de Mille, dessen Name 0 der Geschichte Hollywoods eng verkal ist, vollendet am 12. August sein 75. Leben jahr. Cecil B. de Mille, der als Sohn 5 Universitätsprofessors und Schrittstelles Ashfield(Massachusetts/ US) gebn wurde, ist der Schöpfer von mehr als 70 10 numentalfilmen, die ihre Thematik hält aus der Antike und dem Alten Testame nahmen, und in denen weder an Geld 1 an Mitwirkenden gespart wurde. So be wandte de Mille für die Wiederverfümm seiner„Zehn Gebote“ 25 000 Komparsen Aegypten und 15 000 in Hollywood. Berühn ist sein Ausspruch:„Es ist ganz gleich 5 es kostet, es muß nur nachher im Pilm nat etwas aussehen.“ Cecil B. de Mille hat ein ungewöhnliche Laufbahn hinter sich. 5 studierte am Pennsylvania Military Collez und an der American Academy of Prame Arts und wurde dann Schauspieler. 100 gründete er mit Jesse L. Lasky, dessg Schwager Samuel Goldwyn und Adolph 23 kor die„Jesse L. Lasky Feature Play 00“ Im gleichen Jahr drehte er auch Seine! ersten Film„The Squaw Man“, 1924 grün dete er seine eigene„Cecil-de-Mille-Pieturg Corporation“, trat jedoch 1928 bei der J tro-Goldwyn-Mayer und schließlich 1932 b% Paramount ein. Unter den vielen Filmen 8 die seinen Namen um die Welt trugen, yu den„Verbotene Frucht“,„Anatols Liebschaz ten“,„Adams Rippe“,„Kleopatra“, Im 20 chen des Kreuzes“ und„Samson und Dal die bekanntesten. Einmal, in dem Fill „Boulevard der Dämmerung“, spielte Cell]! de Mille auch sich selbst. * Der amerikanische Breitwand-Parbfin „Krieg und Frieden“ nach Tolstois berühm. tem Roman wird eine Spieldauer von dee,. einhalb Stunden haben und damit seit„Von 7 Winde verweht“ der längste Film der Wes sein. Wie der Regisseur des Films, Kitz Vidor, bekanntgab, wird der Film a0 22. August in New Vork uraufgeführt. I. dem Film wirken 65 Schauspieler und 1000 Statisten mit. * Francoise Sagan, die junge französisch Roman-Autorin, macht auch in der Welt de Films von sich reden. Otto Preminger wit im Frühjahr ihr erstes Buch,„Bonjou Tristesse“, verfilmen, und auch für ihre zweiten Roman,„Un certain sourire“(5 sewisses Lächeln) hat sich schon eine amel kanische Filmgesellschaft gefunden; di Drehbuch zu dem Film werden die Amer. Kaner F. Goodrich und A. Hackett schre ben, die in diesem Jahr den Pulitzer-Pre für die Bühnenbearbeitung des„Tagebuch der Anne Frank“ erhielten. Doch nicht gen damit: Francoise Sagan hat nun auch ihrer seits, zusammen mit Pierre Laroche, el Drehbuch geschrieben, und zwar für de Film„Mitsou“ nach dem gleichnamige Roman der Colette. Die Arbeit an diese Produktion begann dieser Tage mit Daniel Delorme in der Titelrolle. * Am! Telef. 4 „Begegnung in Frankfurt“ ist der Titel d Dokumentarfilms, der vom diesjährigen deu schen Evangelischen Kirchentag in Frans furt hergestellt wird. Der Film soll im Rah- men einer gestrafften Spielhandlung die EI lebnisse eines älteren Ehepaares und eine Gruppe junger Kirchentagsteilnehmer d Ost und West während des Treffens darste“ len. Regie führt Gerhard Klüh, der berei für den in Zusammenarbeit mit der Sowjef 301 zonalen Defa gedrehten Leipziger Kirchen, Tägll tagsfilm verantwortlich zeichnete. Sonn . DI Zum vierten Male veranstalten die Münchner Filmkunsttheater im August d schon zur Tradition gewordenen inter nato W nalen Filmkunstwochen. Sie sind diesmal de pant grogen lebenden und toten Schauspielern ds Films gewidmet. Die drei Theater zeige LIN T 81 verschiedene Filme in einem Monat, dat. Telet unter aus den USA 30, Deutschland 18, Frau reich 16, Italien 8, England 7 und aus Spaniel LU sowie der Tschechoslowakei je einen. M. Sondererlaubnis der freiwilligen Selbstkom Leppel trolle der Filmwirtschaft werden im Rahm der internationalen Filmkunstwochen einis R Stummfilme zum erstenmal wieder öffentlid gezeigt:„Dirnentragödie“(1927) mit A FRE= Nielsen und Oskar Homolka,„Die Wilden AA (1927) von Lupu Pick, Fritz Langs„Die Nibe, III lungen“(1923),„Der Jäger von Fall“ mit Wi helm Dieterle in der Hauptrolle(1920),„D freudlose Gasse“(1925) von G. W. Pabst m 0 J. Asta Nielsen, Greta Garbo und Werne t r Krauss,„Die Hose“(1927) nach Carl Stern, Pele heim mit Jenny Jugo, Werner Krauss un Rudolf Forster und„Tragödie der Liebe (1928) mit Emil Jannings. Rund ein Putzen gewünschter Filme des Programms der len ten Saison wurden von den Verleihern nici zur Verfügung gestellt. Eine Reihe alle Filme wurde wegen bereits gedrehter oder geplanter Remakes gesperrt, darunter„De Hauptmann von Köpenick“ und„Der bleu Engel“. Die vierten internationalen Film kunstwochen in München sollen neue 5 sucherkreise für den Film gewinnen und 1 Beispiel für die anderen Städte der Bundes republik geben. inalco AUS FRISCHEN FRUCHTEN HEROE STELLT Am 1 2.00 K auf dle Es lade 56 MORGEN Seite 25 Ar. 185 Samstag, 11. August 19 „ 6/ Nr. WN Telefon 5 20 00 luzen 1 0 AHK ER 13, 15, 17, 19, 21 Unr veel em LOL B RIGIDA l. d Ff. „Verknüp ble schönste Frau der Welt- erg! 46 47 Is Tk N 1480, 1.80, 20.30 Unr Nuarie gcperier GENRVAISE x Frangois Per 757 Bpl., T. 5 11 86 1 plT01. 19.00, 21.00 ohn Wayne. Abenteurer-Film II. — 00 50 19, Telefon 5 13, 15, 17, III 2¹ Vico Torriani— Eva Kerbler „Santa Lucia“ Fpf. Jgd. ab 10 J. Sa. 23.00:„Pariser Nächte“ X* So. 11.00:„Skabenga“, Farbfilm 15.30, 18.00, 20.30 UNvERs UN Sa. 8. S, 4 280 Erika Remberg Ein reizendes Mädel voll entzück. Dummheit. Rosmarie kommt aus Wildwest schnellboote vor Bataan“ 0 J 1, 6 Telefon 5 02 76 pal as 13.50 11.50, 13.50, 16.00, 18.10, 20.20. Breitw.-Uraufführ. Ol KAMEN Telefon 4 03 96 14, 16, 18.15, 20.30 Brigitte Bardot in X chütt. Dok. menschl. Opfer- Aanles mit Sterling Hayden. „808 FLIHGER NACH VORN“ Faägl. 22.20 Spätvst. sonntags a. 11.00 vorm. Ein Thema für alle „GIER NACH LIEBE“ Telefon 5 16 95 DiE RURRE 14.30, 16.30, 18.45, 21 G. Scott, V. Miles, P. v. Eyck „Tarzan u. d. schwarze Dämon“ Ehepaare, Brautpaare u. Liebes- paare.„VISO Au SEE E* Gary * 62 sp 7 4 grün, e-Picturg I ͤͤ ³⁰¹-rwuůuf m eee — ̃——ͤr 1 SAMSTAG, 12 UHR Mr TAGS Der Film von dem man spricht! Ex nicht jugendfrei! 23.15 UHR LETZTMAls Cooper. Grace Kelly ei der Il ich 1932 be en F Amen Ugen, wut Liebschaz 5„Im Zei. und 1 dem Pin elte Cecil SONNTAG Vo d-Farbfinf is berühm⸗ beg FILM ZUM AKTUFELLSTEN PROBLEM DES TAGES ober die kntstehungsgeschichte des Suez- Kanals! mit TVE ONE POWER, IORETHTA oN MITTAG II UHR a Bernard Blier d en gn duk. Jonden leranflaſſungen Samstagnacht 23.00 und Sonntagvorm. 11.00 Uhr Wiederholung! 8 Daniele Delorme- Edwige Feuillère- Frangois Périler- Gérard Philipe u. a. Pierre Brasseur- Suy Delair 0 Telefon 4 46 47 S9 UUEIINS PEN Us die Amen Es geschah in Paris“) tett schrel Regie: Christian Jadue litzer-Prel n Originalfassung, deutsch untertitelt) Tagebu 28 U 8 8 2 35 4 11 licht gen Heute Samstag 23.00 Uhr Spätvorstellung auch ihrer Erregend, fesselnd und sensationell! roche, el 2 dür dr nes Revolte imF th ür i eee Sole im Frauenzuchthauz i Telefon 5 11 86 ichnamige: an dies Täglich 22.20 Spätvorst. und Sonntagvorm. 11 Uhr nit Daniel Auf Breitwand: Ein Film für Frau und Mann für alt und 3 Von einem Liebeswun- ung. b . MRNZERUEREI 5 Wiede/ Cröfſnung der Hauswirtschaft des LEl stab feng 5 Ab heute Samstag, 11. August 1956 ist unsere Hauswirtschaft nach völliger Neu- und Umgestaltung wieder geöffnet. Es gelangen wieder die guten Leistadter Weine aus verschiedenen Jahrgängen zum Ausschank.— Unsere modern eingerichtete Küche bietet erlesene Speisen. In unseren neugestalteten, behaglich eingerichteten Räu- men fühlen sich unsere verehrten Gäste wohl- geborgen. Zum Besuch laden freundlichst ein Die Vorstandschaft Der Winzerwirt: H. Boller, Küchenchef und Frau Weustabe Aurlürsten⸗ Danage! 1 Ef 3 1 Ausschank EEE gatorreiner 11 Weine Erstklassige Küche 16. Wiederhol. 4. Monat Pariser Revuen- Schöne Frauen- Striprease Sensationelle Tänze pariser Mächte Die rassigsten Revue stars in weltbekannten 14. Wiederhol. 4. Monat Kädtischer Rosengarten 4 Komm mii! sonntag, 12. Aug., Abf. 8.00 Uhr Frankfurt Flughafen Palmen- arten Zoo DM 6,.— Mannheim 23.00 SAMSTAG Na chtbars! Num. Plätze Kein Sommer- Operettenspielzeit bis einschließl. 2 9 Frankfurt Flughafen- Palmen- Röss 5 garten 200 DM 6,.— bDonnerst., 16. Aug., Abf. 7.00 Uhr Montag, den 13. August 1956 Montag, 13. Aug,, Abf. 13.30 Uhr Odenwald, Waldhilsbach— JJ Dienstag, 14. Aug., Abf. 6.00 Uhr Burg Hohenzollern Nebel- Höhle N DM 17.— Dienstag, 14. Aug., Abf. 13.30 Uhr Pfalz, Kalmitstraße DM 4.50 Mittwoch, 13. Aug., Abf. 8.00 Uhr 0 nur noch 17. August 0 55 täglich 20 Uhr Weinen Freudenstadt Baden-Baden DM 12,50 Schwarzwald, Mummelsee Samstag, 11. Aug. Zauber der Stimme Triumph des Tanzes! 20 Uhr: Ein festliches Programm mit den besten Solisten der Belgrader Staatsoper Arien und Duette aus Opern von Donizetti— Rossini— Verdi— Leoncavallo Meisterliche Solo- u. Ensemble-Ballett- Szenen Preise: Num. Sitzplätze 1,80 DM, unnum. Sitz- u. Stehplätze 1,20. Sonntag 12. Aug. UNTERHuAALTUNGSKONEZERT 16—16 Uhr: der Bandoneonvereinigung Ludwigshafen/ Rh. Leitung: W. Kilian 20 Uhr:„S8 C HW AR Z KUNST LE R“ Freilichtbühne Lustspiel von Emil Gött Gastspiel der Freilichtbühne Waldhof Lajenspielgruppe Eintrittspreise: Konzert 0, 30 DM, Theater 0,50 DM. Honnerst., 16. Aug., Abf. 13.30 Uhr Neckartal, Eberbach Dilsberg e Vorstellung 11.00 SONNTAG Samstag, den 18. August 1986 PREMIERE Das Land FCC DM 4,50 Freitag, 17. Aug., Abf. 13.30 Uhr Rund um den Königsstuhl 171 DM 3,50 Sonntag, 19. Aug., Abf. 6.30 Uhr 5 Straßburg DM 14. Sonntag, 26. Aug., Abf. 6.00 Uhr 20 Uhr e Ci, bis einschließlich 29. August 1956 effehs-Ferten Auch Mhm., N 3, 5— Telefon 4 60 12 Man geht wieder in den„Rosen- stock“ zum Hähnchen-Essen. Erstkl. Küche Gepfl. Getränke Vorarlberg Osterreich N ZUN ERNTEBRATEN LDo hin? . Roth 1 Eine Jagd-Hxpedition im 9 La 1 5. 2 8 DI 14 8 Nur in ihr. Herzen Afrikas, 1. Herrl. Farb. 25 AK 2E 15 Beachten Sie bitte an Mark 8 1— 5 l tagen ist die Abfahrtsstelle* e 3 Operette in 3 Akten.— Von Fran n R 1, 15 bei der Konkordien- 8 1 1 7 Mörder des Dschungels kirche, an den übrigen Tagen* en 5 0— Noch nie sah die Kamera e einschl. 1 stets Marktplatz 5 85 5 ieee 2 dem Tod so nah ins Augel b 3553 gomnibusverkehr Jul. Kubicki, 5 Bekannt gute und billige Köche 5 Belpr.:„Billy Graham“ Neige Rosvaenge hm., R 1, 18, Telefon 3 25 53 9 ee 2 2 5.—— 2 Ermägß. Preise als Prinz Sou-Chong N Bitte ausschneiden! 3 88 9 1 8 Vorverkauf 5 2 2 2 2 * Ludwigshafen-Friesenheim 8 8 * ferlengofenthelft f 1 been 9, d 50% Konzertkasse erlenduofenthalt 8 LCohler; Lu'hafen: 155 72 81 3 9 Kais.-Wilh. Str. 31 Ende August u. September im Es würde uns freuen, auch Sie einmal 9 langstraße 14 2 bei uns begrüßen zu dörfen. S pen schönen Bergort Raggal 3 5 D che a bper 300 Jahre 1016 m Jr Fein und Ihre Glseld 5 7¹ Gasthof„Nora“ vom 14. August„Rosenstock D„„ e e N N Burtscher Der Betriebsausflug zum „Hemshbacher Rot“ Hemsbach Bergstr.— Gute Küche. Lieferung frei Haus aut, zur L Addleberger Rerwe am Samskag, Senntagund Montag, dem 11, 12. und 13, August EU Dee, 7, 4% 5. 5(bl AN KEN)- UF 4 39 93 Werbefahrten in den sonnigen Süden ab 1. September 8 Tage DOLOMITEN(S. Vigilioop. DM 139. Tage RITTER D 9 Tage SAN REMO%%“iti! einschl. Fahrt, Vollpension in guten Pensionen und Hotels. Verlängerungswoche möglich. Einmalige Sonderfahrten 16 Tage G0 L F NON NEAPE IL. DN 359, mit. Bahn— Bus— Schiff(30. 9.— 15. 10. A e. einschl. Fahrt, Hotelunterk. m. Halppens. 125157 Jugoslawien— Türkei—, Griechenland DN mit Bahn— Bus— Flug(18. 10.— 30. 10.) einschl. Fahrt, Hotelunterk., Vollpension Fordern Sie bitte unsere Prospekte 19 Tage 6 X 95 itel de J 6, Breite str. der erzählt der Film en 1 10 rigen deu Telefon 502 76 mndn t för das- le bliehe Wohl ist gouf das Beste gesorgt. in Pran. 1 1 b eee a g. i Il im Rah 1710 e e Es ladet freundlich ein a Die Stadtverwaltung und eine 8 hmer ad ns darstef Empfehlenswerte Gaststätten der bereit. 100 Ein Heimatfilm aus den Bergen Der gr. Farbfilm auf Blitz. Eis 3 6 25 46 Café er sowie 1 8 5 Badischer Hof Zum Löwen ae und Weinstube Schork 5 Kirchen sohn Ons MEAT 5 7 NE N Sor 8 R. Lutz 5 E. Prior Familie J. Schork ö Täglich: 16.00, 18.15 u. 20.30 Uhr Täglich: 15.30, 18.00 20.30- Jgdfr. e VVV„Zur Eintracht“„Zum Neckarstrand“„Zum Goldenen Schwan“ g Het und doof im Wugen westen Far und ParaHon im Paradles Familie A. Faller Herm. Sauer Familie P. Remelius uten de 5 Lugust di eee E S internal eee i 2„Zum Falken“„Zur Pfalz“„Zum Goldenen Stern“ iesmal de pagk Inggter Bis Montag 15.20, M. Hauck Familie L. Beedgen Frau Hartenstein 2 nnn or IND WEN KUSS T RNIICH„Zum Goldenen Hirsch“ Café-Restaurant„Zur Rose“ Terrassen-Café 1 da Telefon 3 1390 Samstag, 22.30 Uhr:„KARAWANE DER SUNDE. M. Radtke TANZ- H. Schönberger u. Frau Max Bassauer Ona, Sonntag, 13.30:„Kaspers Reise zu den Zwergen“ 8 1 5 8 5„Zum Martinstor“„Zum Schiff“„Zum Würzburger Hof“ us Span 8.30 U. 20.45, S0. a. 16.15 r.* 4 7 1 88 M. LU X 0 N Ae ie 14 3 Yb er 998 ern Familie G. Döring Josef Plschek Familie F. Söhn Selbstkol. zeppelinstrage 23(Carb) 12.* n Rahmen Sonntag 14 Uhr:„SUE Z“ mit Tyrone Power 1* nen einig 18.30 U. 20.45 f Sonntag, den 12. August 1956 ökkentlich R E* A 80. ab 1.15: Sonnenschein u. Wolkenbruch 0 Abfahrt 7.00 Uhr Wasserturm mit A A Heute 23.00, S0, 14.00 l N 0 5 Wildente SAAL BE AU Heute 22.30, 80. 13.46 TOUnMROS Sn! LE it nach Frankfurt Krzit. Behundi 0 ten el ; 1505— 7 2 1 zi. Behandlung un peru„ „Die Nine SAA u%„ Der gelbe Strom zum Ewangel. Kirchentag Die boreitha 5 e Arznei 800% 920, 1 e e ee e vahrpreis 6,— Pkg. eee e eee 1 1 ˖ ur 138.30 Sa. 23.15, So. 14.00 Jgd. Ernst Schäfer, Omnibusverkehr ranken Se rankenhausverpflegung, Wo 1 Papst ni 0 LV N D 5 12 27500 Uhr und 28.16 Uhr Mannneim, Lange Rötterstr. 110 4 3 F 1 1 5 4c 5 2 5 85„85,„*„ 92 71 80 KE IATAI du mein stilles Tall erbgle) e Nor- BHTR RUR: 4 Pers. 20, 5 u. mehr pers. 23, Dh 3 f 5 2 8 5 N N 8 485 255 5— l rauss un Telefon 7 66 56 Farbfilm auf Breitwand Sa⸗ 85 12 1 918 jebe“ m. Surd Jürgens, Winnie Sa. 1 + Jugen 8 8 eee eee eee 3 90 Markus, Bernh. Wieri]„SASKATSCHH AN ereinszimmer Ae— g der let. 5. kur einige Tage in der woche noch f SDalkauf-aber ohne Sorgen hern nicht VVV Wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich letzt eihe Allet Telefon 5 20 63.. doch Ihr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mo- i Motorschiff„LOHEN GRIN. 5 belinteressenten günstige Zahlungsbedingungen! 2. B.: 1 55 155 Ratenpr. bis zu 500, DM= Monatsr. 20, DM, Wochenr. 8.— 53 ter„Den fährt am Sonntag Erwachs. 2, DM Ratenpr. bis zu 800.— DM= Monatsr. 32,— DM, Wochenr. 8. D Der blaue 12. Aug. 1566 nach WORMS kinder 1.— DI.* 8088s mOSTE Ratenpr. bis zu 1200. DVM= Monatsr. 47. DN, Wochenr. 12. Nd ö 1 8 187 5 1 1 is 2u 1800,.—— 885 16. 5 en Film- Abf. 14 Uhr, Ank. in Mhm. 19.30 Uhr.— Am Piens- Marke„Frucht im Tropfen Ratenpr. bis zu 1800,— DM e Monatsr. 64, DM, Wochenr. 16. len BE. 55 jelseitig. Wunsch nach SPE ER Alexander Kisker, Lippstadt Außerdem ist der Kauf für Sie ohne Risikol Wir halten mehr neue 55. tag, 14. 8. 1956 auf vielseitig. 5 als 10 000 Möbel aus 300 Möbelfabriken auf Lager, Auch Teppiche, n und en ErwW. 3,—, Kl. 1,0 DM. Abf. 14, Ank, in Mhm. 21 Uhr. Se eee Kort e Waschmaschinen und Kühl- es 25 schränke. Lieferung kostenlos frei Haus. Wir bedienen u. beraten r Bund a u, 88 nach Worms 2EBTILTE Sie gerne durch unser reichbebildertes Angebot,(Auch die An- ktszelten und Preise wie oben. 1 55 zahlung kann in Raten geleistet werden.) Schreiben Sie deshalb ö Adlers Katenrundfahrten wie schon seit 50 Jahren tägl. 15 N. 17 Uhr. und Camping- Ausrüstungen heute noch eine Postkarte mit nur ihrer Adresse an: — Erwachsene 1.— DM, Kinder 9,80 PM. Telt-Verleih Deutschlands größte Möbelschau N. 1 2 u. W. AD LER b SoNpERTART ab 18 Personen, Fahrgelegenheit zu jeder Zeit. ö Anlegestelle Kurpfalz brücke hinter OrHG-Bahnhof. Personenschiffahrt, Mannheim Telefon 5 03 26 und 3 09 07 ö — im 11. 12., u. 13. August 1956 Ie nr SONNTAG, 19.00 Uhr zur Kirchweil in Waldhof IA Z im rückt Ait dem Tanzorchester Belcanto — ES laden ein: Hermann Bernauer u. Frau Waldhof, Oppauer Straße 9 Telefon 5 92 26 Endstation Linie 3 und 10 — — Halte Kinkehr bel der „Rosenwirlin“ aut der waustadter k e r we. Es ladet alle ein bENE GSRE OEl Norm. Burkhardt Telefon 7 13 97 Urlaub in Rothenberg/ Od. 500 m über dem Meer viel Wald, Ia Küche GSFORG SLU Privatpension, Metzgerei und Lebensmittel Rothenberg über Hirschhorn Tel. 25 Sporthaus HE LL MANN, Mannheim, U 1, 3, Tel. 3 10 18 MBE L Köln- Braunsfeld, Maarweg 48—38 2 GOERBELS, boAs FEINE EXPORTBIER 2 Tage Schweiz- Bodensee- Fahrt N zmal ausverkauft, ein schlagender Beweis, wie preiswert diese Fahrt ist. Weitere Fahrten jeweils am Samstag und Sonntag 18. und 19. August und 25. und 26. August 1956 über Freiburg, Basel, Zürichsee, Siehlsee(90 m ü. M.), daselbst Abendessen, Uebernachtung u. Frühstück in gutem Hotel. Rück- fahrt: Rheinfall, Steckborn, Kreuzlingen, Konstanz, Singen, 45 Schwarzwald, Mannheim, Weinheim DM 7 4 Tage Schweiz 28. bis 31. Aug. u. 10. bis 13, Sept. nach obiger Fahrtroute, jedoch ist am 2. Tag eine Sonderfahrt an den Vier- waldstätter See u. Axenstr. einschl. Luzern mit inbegriff. 85 Fahrtkosten, Unterkunft und Vollverpflegung. DM 5 Bei obigen Fahrten kann auch Daueraufenthalt genommen wer⸗ den. Badegelegenheit, Mittel- u. Hochalm vor der Türe, Hoch- gebirge(3000 m) etwa 1 Stunde u. dann im Hotel Butterküche. 4 Tage Alpenquerfahrt mit Besuch v. Innsbruck 27. bis 30. Aug., und 10. bis 13. September Oberammergau, Garmisch, Mittenwald, Innsbruck, Walchensee, Kochelsee, Königschlösser, Neuschwanstein, Füssen 76 50 einschl. Unterkunft und Vollpension„„ 7 6 Tage Dolomiten—Gardasee 20. bis 25. August, 3. bis 8. September und 17. bis 22. September Innsbruck, Brenner, Ortisei(1200 m hoch) in erstkl. Hotel Stand- quartier, der Gardesana entlang bis Limone, Meran, Reschen- Paß, Finstermünzpaß, Fernpaß, Lermoos, Garmisch, Oberammer- gau, Wieskirche, Neuschwanstein, Füssen. Fahrt einschl. Ueber- nachtung, Abendessen u. Frühstück vom 1. Reisetag bis 142 8 5 CCC/ 4 Tage Salzkammergut 3. bis 6. September u. 17. bis 20. September Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Königsee, Obersalzberg, Wolf- gangsee, Fuschelsee, Salzburg, München, einschl. Unter- 85 50 Kuntt und VLoll denden 7 4 Tage Berchtesgadener Land mit Großglockner 20.—23. August: München, Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Königsee, Zell a. S., Großglockner-Hochalpenstraße bis Hochtor(2300 m) und 99 50 zurück einschl. Unterkunft und Vollpension DM 7 14 Tage Rimini a. d. Adria 21. August bis 3. September: Gelegenheit zur Sonderfahrt nach Ravenna und San Marino. Kompl. vom Abendessen des 1. bis zum Frühstück des 220 5 letsten Reise g ese„ 5 Tage Paris 10. bis 14. September: Erstklass. Hotelunterkunft mit voller Verpflegung. 145 Stadtrundfahrt und Fahrt nach Versailles„ DM 7 5 Tage Flandern, 25. bis 29. August: 3 Unter wissenschaftlicher Führung von Prof. J. Fresin, 154 3 Weinheim, komplett„ 5 Ferner verweisen wir auf unsere Erholungsfahrt mit verlänge- rungsmöglichkeiten u. a. nach Bernau, Bad Reichenhall, Unter- ammergau, Wallgau u. a. Fordern sie bitte unseren Prospekt! Sofortige Anmeldung erbeten. Autoverkehr SCHUMACHER RG, Weinheim Büro Mannheim-Neuostheim, Karl-Ladenburg-Str. 23. Tel. 4 13 28 Stoß- Hasltstätie Dolls haus Recharaö gehagliche Raume Säle neu gestaltet. Nee leitung Samstag und Sonntag TANZ mit der„Red Combo“ GOTT RUF T! Predigten vom 12. bis 19. August „Erlösung und Reich Gottes jetzt auf Erden?“ „Die tägliche Kommunion der Urchristen“ „Christi Gemeinde— katholisch und evangelisch!“ „Träume— Visionen— Wunder!?“ „Christentum als Feind des Kreuzes!“ „Was Billy Graham nicht gepredigt hat!“ „Warum ich die Volkskirche verließ“ „Immer gleich herrlich ist die Nachfolge Jesu!“ Es predigt der Evangelist Ludwig Höpf I, München GAENMIIN DE eK N17 Karl-Benz-Straße 75 Beginn jeweils 20.00 Uhr Seite 28 MORGEN Koptisch muß sein/ Ven Erne Front „Gar nichts soll sein, klagte Ruth. „Opium rauchen soll ich nicht, und nun soll ich auch nicht mal mehr an den Spieltisch. Warum denn all die Strenge, man lebt ja nur so kurz!“ Ich sah sie an. Schließlich, dachte ich, trägt jedes Geschöpf seine Art Gesetz in sich, und zur Stammutter kühner Geschlech- ter ist diese zarte, großäugige Ruth ohnehin nicht bestimmt. Wir verließen das Restaurant. Ein Auto fuhr uns durch die Nacht in den verschnei- ten Tiergarten, es bog zweimal ab und hielt an einer Kreuzung. „Wo sind wir denn?“ Ich öffnete den Schlag, ein kleines Indi- viduum, in weitem Mantel, fläumig be- schneit, mit eingedrückter Nase, ohne Hand- schuhe, kam auf uns zu.„Klub?“—„Ja“. Es nahm Platz neben dem Fahrer, wir such- ten zur Hauptallee zurück und eilten dann endlos geradeaus, weit, weit nach Charlot- tenburg. Irgendwo ward gehalten, der Wa- gen kortgeschickt, und wir beide folgten in Entfernung dem voranschleichenden Indivi- duum durch die öden Straßen. Ruth flüsterte:„Du, das ist wie Peters- burg und Verschwörung. Bei uns zu Hause, wie ich klein war, gab's ein farbiges Bild in einer Zeitschrift, darunter stand: Und wenige Jahre darauf lag Zar Alexander der Zweite blutig im Schnee der Winternacht. Davon habe ich immer geträumt.“ Ich blickte sie wieder an, im Schein einer Laterne. Der Ge- danke, daß diese Ruth in ihrem Sealmantel, diese Ruth mit dem provokanten Frauen- mund einmal klein gewesen, daß sie in einem Gitterbettchen geträumt hatte, daß sie mit irgendwem verwandt war, erschien mir ganz sonderbar. Aber unser Individuum machte halt. Im Schatten einer Einfahrt wartete er auf uns, öffnete geräuschlos, schritt beim Strahl seiner Taschenlampe voran durch einen Gang, durch einen Hof, in ein Rück- gebäude. Hier pochte er zweimal. Eine Stimme von drinnen „Ranke?“ Das Individuum antwortete ganz leise: „Mottenfraß“. „Unterägypten?“ „Kali“. „Haifischflossen?“ „Pharao“. Die Tür ging auf, wir standen im Vor- raum einer sehr bürgerlichen Wohnung. Unser Individuum wurde entlohnt. Eine ernst blickende, stämmige Frau nahm uns die Mäntel ab und ließ uns eintreten. Es war das Gewöhnliche. Um den langen Tisch 15 oder 18 Spieler: Geschäftsleute, die von ihrer Erwerbsspannung auch des Nachts nicht los können, Viveurs verdächtigen Ran- ges, denen die Türen der Klubs im alten Westen nicht offen stehen, ein Berufstänzer- paar, sie sehr lungenkrank und sylphenhaft hübsch, er von verblüffender Anomalie, mit Rot auf den Lippen und jedes Wimpernhaar einzeln geschwärzt, die üblichen Ausländer sodann, ein kleiner milder Japaner, eine in- tensiv blickende ältliche Dame aus Südame- rika, dort wo der Aequator den Kontinent quert, und obenan am Tische zwei Schwei- rer, ungefügig animalisch, rauh gurgelnd, von denen nur einer einen Hemdkragen trug. Auf dem Mann ohne Kragen blieb mein Blick haften, er forderte zu Kommentaren heraus. Ruth, sonst zu jedem Spott bereit und überbereit, schien weiter nichts an ihm zu finden, sie kramte und schichtete an ihrem Geld und wartete ernst, bis die Kar- ten zu ihr kamen. Hier und da pointierte sie auch ein wenig, verlor einen Schein oder drei, sah niemand, kein Gesicht, und hatte auch mich vollständig vergessen. Das Spiel wirkt auf Frauen genau wie das Opium; es nimmt ihnen ihr Geschlecht. Ich langweilte mich ein bißchen. Das Spiel ist gewiß ein machtvolles Laster, es ergreift seinen Diener ganz und fest, keine Müdigkeit hat mehr Gewalt über ihn, er steht jenseits der Naturgrenzen wie ein indischer Voghi und verharrt mit erstorbenen Gliedern und brennend wachen Augen 36 Stunden am Tische. In einem Klub in Warschau kamen alle paar Stunden die Diener und schoben uns Pokerspielern, die wir unsere Hände nicht frei hatten, devot kleine Stückchen Sandwiches in den Mund. Und im frommen, schwäbischen Tübingen pflegten wir Jünger des Bösen, wenn in der Sommerfrühe unser Zufluchtsort geschlossen wurde, im Freien Weiterzuspielen, und zwar auf den flachen Württembergischen Briefkästen. Aber man muß arm sein, sehr arm, damit das Spiel seinen höchsten Reiz gewährt. Es ist ja gar nicht wahr, daß es hier eine Erregung an sich gäbe, unabhängig von Gewinn oder Ver- lust. Schön ist das Spiel erst, herrlich ist es erst, wenn von seinem Ausgang viel abhängt, wenn der Verlust Ruin und Gefahr bedeutet und der Gewinn Entspannung und Genuß. Ich bin ordinär genug, es nicht zu verstehen, wenn Grogßgrundbesitzer oder Bankiers sich um geringe Summen an den Tisch setzen. Dann lieber gleich Schwarzer Peter und Tür- kische Bohnen. In solcher Gemütsverfassung pflegt man zu gewinnen. Der„Schlitten“ mit den Karten War bis zu Ruth gelangt, sie setzte in ihrem Eifer fast alles ein, was vor ihr lag, verlor gleich den ersten Coup und schob das schräge Gerät mit einer ziemlich heftigen Bewegung vor meinen Platz. Ich verachtfachte meinen kleinen Einsatz; von dem Gewinn hätte ich mich womöglich in New Vork rasieren lassen können. Nun schlug ich Ruth eine Vereini- gung unserer Kapitalien vor; sie akzeptierte mit einem spitzbübischen Lächeln. Inzwischen begannen die Viveurs vom dritten Rang sich werbend mit Ruth zu be- schäftigen, was mich im Hinblick auf die Schutzimpfung durch das Spiel wenig be- kümmerte, die südamerikanische Dame ver- schwendete mechanisch Glutblicke àn die leere Luft, die Tänzerin hüstelte ein wenig, von ihrem Partner wehte ein kosmetischer Hauch peinvoll zu mir her, der kragenlose Schweizer fingerte in nicht üblicher Weise an seinem Hals, die Standuhr schlug die volle Stunde, und ein robust und redlich aussehender Diener ging umher und sam- melte das Kartengeld ein: einen ansehn- lichen Betrag für den Platz und die Stunde. Von seinem Gesicht glitt mein Auge be- trachtend über die Einrichtung des Zimmers hin, die mich gleich eigenartig und sympa- thisch hatte anmuten wollen. Ich sah die altertümliche Täfelung der Wand, das schöne zarte Muster der langfließenden Fenstervor- fragte: hänge, den guten Empirekamin an der Längswand mir gegenüber und rechts und links davon in glatten matten Goldrahmen zwei große Landschaftsstiche, deren Anwe- senheit überraschte. Das eine Blatt stellte, traurig groß und verschollen, die Tempel- ruinen von Luksor in Aegypten dar, das zweite, heiter mächtig, ein hochgelegenes, umbuschtes Schloß, dessen Umriß meinen Augen vertraut war. Gewiß, es war, in ge- treuer Wiedergabe, das alte schöne Schloß von Tübingen mit den Gassen und Brücken- stegen, die zu ihm hinaufführen, und ich fand auch gleich die schmalen Fenster, hinter denen zu meinen Zeiten die Bibliothek un- tergebracht war, und durch die ich hundert- mal arbeitsunlustig hinuntergesehen hatte über die bucklige Stadt hinweg in die freie Neckarflur. Inzwischen war am Tisch ein Streit ent- standen. Einer der Schweizer, und zwar der, der einen Kragen trug, hatte zu zwei Kar- ten, die an sich schon Gewinnchancen boten, schädlicherweise eine dritte hinzugekauft und wurde nun von seinen Mitpointeuren mit Vorwürfen überschüttet. Besonders er- regt zeigte sich die sylphenhafte Tänzerin; von krampfhaftem Husten unterbrochen, er- klärte sie, nicht bezahlen zu wollen, wenn ein solches Hornvieh, ein solcher Patzer, sie in Verlust brächte; ihr schloß sich die glut- äugige Amerikanerin an, vielleicht weniger aus Gewinngier als vielmehr glücklich, ein Ventil für die Kesselhitze ihres Inneren zu kinden, zwei der zweifelhaften Kavaliere mischten sich galant und drohend in den Kampf, auch Ruth an meiner Seite begann sich zu entrüsten, und der kleine Japaner lächelte still und undeutbar in den Lärm. Die Tür ging auf und herein trat in etwas altmodischem Gehrock, die hohe und magere Gestalt gelehrtenhaft gebeugt, ein hier fkremdartig anmutender Herr, offenbar vom Diener oder vom Geschrei herbeigerufen, der Inhaber der Wohnung. Er trat an die Längs- seite des Tisches, mir gerade gegenüber, übersah aus seinen goldgeränderten Brillen- Släsern uns alle, ließ sich, da es still gewor- den, den Vorfall erklären, deutete auf das schräge Gerät mit den Karten, das an der Seite eine Zahlentabelle aufwies, und sagte auf schwäbisch mit einem Zucken der Ironie um seinen rasierten Mund: „Was sagt denn der Schlitten?“ Er gab auch selbst die Antwort:„Der Schlitten sagt Volonté.“ So War denn zum Protest kein begründe- ter Anlaß gegeben, leise nachmurrender Friede trat ein, der Schlitten fuhr weiter, und der Hausherr im verschossenen Gehrock verlieg vornüber gebeugt das Zimmer. Ich aber saß erstarrt. Denn das war Schärtlin gewesen, der Altphilologe Walter Schärtlin, mein Tübinger Studienfreund, der Sohn der verwitweten Finanzrätin Schärtlin in Ludwigsburg, der Stillste der Stillen, der Bravste der Braven. Er, der mich einst wie einen Irren mitleidig betrachtet hatte, als ich ihm vom morgendlichen Spiel auf den Briefkästen erzählte— er ließ hier in einer Wohnung des Berliner Westens die Leute Bakkarat spielen, kassierte Kartengeld pro Stunde, und wenn Streit ausbrach unter die- sem Nachtvolk, dann trat er herein und fragte auf Schwäbisch: Was sagt der Schlitten? „Nur fünf Minuten, Ruth! Ich kenne den Hausherrn und muß ihn sprechen.“—„Was mußt du?“ Sie schüttelte unwillig den Kopf, dann blickte sie wieder nach den Karten hin und fuhr fort zu pointieren. Draußen öffnete mir nach einigem Hin und Her jene ernst blickende Frau die Tür zu Schärtlins Zimmer. Da saß er im Schein einer hohen grünen Lampe im Schweigen an seinem Arbeitstisch. „Bist du's wirklich, Schärtlin“, sagte ich, „oder ist's dein Geist?“ Er stand auf, hob die Lampe so, daß der elektrische Schein auf mein Gesicht fiel, und rief in seinem Dialekt:„Ja, alter Kerl, wo schneit denn dich der Wind her? So was. Komm, setz dich!“ Ich nahm Platz zu seiten seines Schreib- tisches, der über und über mit Büchern, Ta- keln, Manuskripten bedeckt war. „Mitten in der Nacht kommst du daher, nach zwölf Jahren oder fünfzehn? Was treibst denn du in meiner Wohnung?“ „Na, Schärtlin, was offenbar alle hier treiben.“ Er sah mich an, mit ehrlichem Erstaunen. „Nicht möglich, den Stumpfsinn machst du mit?“ „Was wundert dich?“ „Bei Gott!“ Und er imitierte in übertrie- benem Berlinisch: Und wenn das Spiel je- macht ist— jeht nichts mehr. Nein, wahrhaftig, das hätte ich dir nicht zuge- traut.“ Ich war verblüfft.„Aber mir scheint doch...“, begann ich zögernd. „Da scheint dir halt was Falsches. Nimm eine Zigarre.“ N Wir zündeten beide an.„Leben muß der Mensch, auch in dieser trostlos wilden Zeit“, sagte er dann, und rauchte mit Wohlbehagen, „und ich hab ja nicht nur für mich allein zu sorgen.“ „Du bist verheiratet?“ „Nein, verheiratet bin ich nicht. Aber es leben doch drei Personen von mir, und für einen Diener der Wissenschaft ist das nicht Wenig. Den Mann und die Frau hast du ja schon gesehen.“ „Die hast du gewiß von daheim mitge- bracht?“ „Ja, es ist ein Ehepaar. Sie waren schon in Ludwigsburg bei meiner Mutter in Dienst. Erst haben sie sich ja ein bißchen gewun- SR „Und die dritte Person?“ „Die dritte— Babett“, rief er und sofort kam aus der Ecke eine schwarze Pudelhün- din hervor, groß, wundervoll gepflegt, mit braunen italienischen Augen und setzte sich im Schein der Studierlampe aufwartend hin. „S' ischt scho recht, Babettle“, sagte Schärtlin in extremem Schwäbisch, als fürchte er, sonst nicht verstanden zu werden.„Gang no wie der ins Bettle!“ „Das Spiel ist eine gesegnete Einrich- tung“, fuhr er fort.„Man zieht seinen großen Egtisch aus— er stammt aus Ludwigsburg und wird sich auch wundern—, man kauft Karten und einen Schlitten und hat sein Auskommen.“ „Jad, ja“, sagte ich und war noch immer wie vor den Kopf geschlagen. „Ich seh dir schon an, was du über mich denkst! Ich würde wahrscheinlich das gleiche denken, wenn's mir um nichts weiter zu tun wäre als um einen bequemen Unterhalt. Schließlich hat man nicht umsonst acht schwäbische Prälaten unter seinen Vorfah- fen be tt 8 8 Er ergriff wieder die Lampe, hob sie em- por und leuchtete die Wände ab, die bis hoch hinauf dicht gefüllten Regale seiner Biblio- thek wurden sichtbar. „Bedenke, daß mich meine lieben Gäste in Stand setzen, so meiner Wissenschaft zu leben, wie es bei uns kaum einer mehr kann. In Italien, in Frankreich, in England er- scheint kein Werk, keine Zeitschrift, die mir unerreichbar wären. In allen Sprachen kann ich allmonatlich lesen, was mir wichtig ist.“ „Was ist dir eigentlich wichtig, Schärtlin, was arbeitest du eigentlich? Was ist das hier?“ Und ich wies auf die Bücher und Ma- nuskripte, mit denen der Schreibtisch be- deckt war. „Koptisch“, sagte Schärtlin. „Koptisch?“ Mein Blick fiel auf mehrere mit eigen- tümlichen Lettern bedeckte Drucktafeln. Es schien mir eine Art vergröberter griechischer Schrift zu sein, aber untermischt mit mir ganz unbekannten, barbarisch anmutenden Zeichen. „Ist das nicht so etwas wie Aegyptisch, Schärtlin?“ „Ja, es ist so etwas wie Aegyptisch“, sagte er lächelnd,„bravo, bravo! Es ist die letzte Form des Aegyptischen.“ „Und dafür bist du Spezialist?“ „Eine brotlose Kunst, meinst du. Du weißt selber kaum, wie recht du hast. Eine brot- losere gibt es gar nicht.“ „Aber in der bist du Autorität?“ „Nun, es ist nicht so schwer, hier Autori- tät zu sein, denn in ganz Deutschland gibt es Der Alpoka-Pelz/ Ven Peu lebe Der Schriftsteller- und Künstler-Klub in Budapest führte den biederen Namen„Das Nest“. Er war ein angenehmer Aufenthalts- rt mit einem großen Garten, mit guten Spei- sen und einer größeren Anzahl Kartenzim- mer, wo man das schwer verdiente Geld mit größter Leichtigkeit und mit den ärgsten Folgen loswerden konnte. An einem heißen Julitag saß ich gerade im Garten, als mein Freund Thomas sich neben mich setzte.„Ich hab' für dich eine Geschichte“, begann er. Er brachte mir stets Geschichten mit, das war ein Hobby von ihm. Doch hatte er mit dem Erzählen noch kaum begonnen, als ich ihn bereits unterbrach, schien doch seine Geschichte nur die Varia- tion eines alten Volksmärchens zu sein; aber Thomas lieg sich nicht leicht entmutigen, und fuhr fort: „Möglicherweise hast du von einer ähn- lichen Geschichte bereits etwas munkeln ge- hört, in dieser Form jedoch hat sie sich in meiner Familie wirklich zugetragen. Zwei Tanten von mir, Tante Esther und Tante Maria, besitzen noch die Dokumente, die be- Weisen, daß es sich um eine wahre Ge- schichte handelt.“ Ich unterdrückte meine Zweifel, und er erzählte die Geschichte weiter. „Meine Familie wohnte in der alten Stadt Erlau, im Komitat Heves. Einer meiner Onkel war Renteneinnehmer des bischöf- lichen Gutes und im ganzen Komitat be- kannt: ein puritanischer, absolut rechtschaf- fener, sich allgemeiner Achtung erfreuender Mann. Durch das kleine Dorf, in dem er ein schönes Haus besaß, zogen oft wandernde Zigeuner, mit denen er gerne plauderte. Eines Tages betrachtete eine alte Zigeuner vettel seine Handfläche und sagte: ‚Gnädiger Herr Balla, Sie sind der ehrlichste Mann der Welt, trotzdem wird man sie eines Tages des Diebstahls bezichtigen, doch wird Ihre Ehre aus dem Sarg hervor gerettet werden!“ Mein Onkel lachte über diese drollige Wahrsagung und schenkte der alten Zigeu- nerin eine Silberkrone; sie betrachtete er- freut die glänzende Münze und sagte zum Abschied: Eines Tages werde ich sie Ihnen mit einer guten Tat zurückzahlen.“ Jahr um Jahr verging, wir hatten die alte Zigeunerin, ihre Wahrsagung und über- haupt alles, was mit dieser zusammenhing, längst vergessen. Eines Tages zog dann der Onkel, der noch immer Renteneinnehmer war, seinen Alpaka-Pelz an, um dem Bischof seine Auf wartung zu machen. Es war ein Pelz mit zwei tiefen Brusttaschen, in deren eine er zwanzigtausend Gulden tat, einen ungeheuer großen Betrag in den da- maligen Zeiten, wollte er doch das Geld, nach dem Empfang beim Bischof, in der Gutskanzlei abliefern. Aber es dauerte lange, bis er vom Bischof empfangen wurde, und als er das Palais wieder verließ, war die Kanzlei bereits geschlossen. Er mußte un- verrichteter Dinge heimfahren, was ihn sehr ärgerte, und er stieg mißmutig in seinen Wagen. Er hatte Kopfschmerzen, es war schrecklich heiß, und als er sein Haus er- reichte, schwindelte ihn, und er fühlte sich recht unwohl. Er nahm aus dem Pelz seine Uhr, sein Notizbuch und sein Taschentuch, vergaß aber vollkommen das Geld. Da er über Unwohlsein klagte, steckte seine Frau ihn ins Bett und schickte nach dem Arzt. Der Zustand des alten Herrn verschlimmerte sich rapid, und er verschied noch in derselben Nacht. Zwei Tage später wurde er mit allen Ehren zu Grabe getragen, in dem Alpaka- Pelz, den er so sehr liebte Kurze Zeit später erschienen Angestellte der Diözese, überprüften die Bücher und stellten mit verblüfftem Entsetzen fest, daß zwanzigtausend Gulden fehlten, was sie dem Bischof meldeten; das ganze Komitat war darüber entsetzt, daß der alte Balla einen so hohen Betrag veruntreut hatte. Kein Mensch hätte ein einfacheres, puritanischeres Leben führen können. Und kein Mensch vermochte eine Erklärung dafür zu finden, was mit dem Gelde geschehen sein mochte. Die Familie beteuerte unerschütterlich, dag es sich um einen Irrtum handeln müsse, konnte es doch überhaupt keinen ehrbareren Mann geben. Aber das Geld war trotzdem verschwunden, darüber gab es keinen Zweifel. Der Guts- verwaltung blieb nichts anderes übrig, als gegen die Witwe eine Anzeige zu erstatten, und über ihre ganze Habe, die Möbel inbe- griffen, wurde vom Gericht die Sperre ver- fügt. Die arme Frau, von dem Schlag schwer getroffen, zog sich in den Garten zurück, salz hier meist in einer kleinen Laube in der Nähe der Hecke und weinte still vor sich Bin. 5 Eines Tages schlug über die Hecke hin- weg eine schrille Stimme an ihr Ohr:„Aller- liebste, allergnädigste Frau, weinen Sie nicht, Sie haben keinen Grund dazu. Sie sind eine gute Frau, und der gnädige Herr Balla war der ehrlichste Mann der Welt, Gott geb' seiner Seele die ewige Ruh!“ Die Witwe antwortete nicht. Die schrille Stimme fuhr fort: Vergeben Sie mir, ich bin die alte Suschka, die Zigeunerin. Ich 7 weiß viel mehr, als die andern, meine Kar- ten haben mir alles gesagt. Der gnädige Herr Balla ist kein Dieb, die zwanzigtausend Gul- den befinden sich in der Tasche seines Pel- zes, in dem er begraben worden ist Die arme Witwe begann interessiert zu werden und rief in den Garten die alte Zigeunerin, die hier von neuem die Karten befragte und wiederholte: Das Geld befindet sich in dem Pelz, meine Karten lügen nie Nun erinnerte sich die Witwe, daß der Onkel von seiner Absicht gesprochen hatte, das Geld in der Gutskanzlei abzuliefern, wo- zu es jedoch nicht gekommen war. Die Ex- humierungserlaubnis wurde erwirkt, das Grab wurde geöffnet, und in dem Alpaka- Pelz wurde das Geld gefunden“ Mein Freund Thomas verstummte. Ich sagte:„Eine sehr interessante Geschichte aber ich habe ein wenig Angst vor Geschich- ten-Zuträ gern.“ „Geschichten-Zuträgern? Himmels willen sind das?“ „Maupassant stand mit einem kleinen Mann in Verbindung, der ihm Novellen themen zu bringen pflegte und für jedes fünf Francs erhielt. Dieser„Zuträger“ brachte ihm einmal eine Geschichte, die bereits ein anderer geschrieben hatte, und nach dem Er- scheinen dieser Maupassant-Erzählung gab es einen großen Skandal. Ich möchte nicht in eine ähnliche Sache verwickelt werden“ „Davor brauchst du keine Angst zu haben. Aber damit du ganz sicher bist, suche ich meine Tanten auf, sehe in dem sorgfältig ge- hüteten Familienarchiv nach und verschaffe dir sämtliche Einzelheiten.“ Nach einigen Minuten verlieg ich den Klub. Als ich nächsten Nachmittag wieder- kam, wehte von dem Gebäude eine schwarze Fahne. Ich fragte den Portier, wer von den Mitgliedern gestorben sei— war es doch Üblich, im Falle des Ablebens eines Mitglie- des die schwarze Fahne zu hissen. „Herr Thomas. Er ist ganz plötzlich..“ Ich war maßlos erschüttert. Armer Tho- mas— er hatte sich zu tief in das Familien- archiv versenkt— hatte sich, um alle, aber auch alle Einzelheiten zu erhalten, gerade- wegs zu seinem Onkel begeben Ich aber stand betrübt da, hatte ich doch nicht nur einen sehr lieben, guten Freund verloren, sondern auch die Möglichkeit, mich zu ver- gewissern, ob die Geschichte sich wirklich so begeben hat oder nicht. (Einzig berechtigte Uebertragung aus dem Englischen von Stefan J. Klein.) Was um des Michqel Neder: In vorgeröckter Stunde Samstag, 11. August 1956/ Nr. 105 . überhaupt nur zwei Leute, die etwas davol verstehen, der eine ist der Herr Hengsten. berg in Possenhofen in Bayern, der ander lebt in Köln. Wir drei arbeiten und schreiben eigentlich nur füreinander, obgleich wir un gar nicht kennen, wir sind in diesem Lan unsere einzige Konkurrenz und unser ein ziges Publikum. Ja, das ist sehr eigen, tümlich.“ „Sehr“, sagte ich, und ein unbestimm Schauer durchfloß mich. N „Du hast ja wahrscheinlich recht, hübs⸗ ist es nicht, einen Spielsalon zu unterhalte aber schlieglich zwinge ich doch nieman tief im Tiergarten den Gustav mit der ein gedrückten Nase aufzusuchen. Und dann das wirst du einsehen, mein Lieber, Koptis ist wichtiger, Koptisch muß sein!“ Wie er das sagte, war sein Lächeln vu hinreißendem Reiz, weise, gütig, und selbe ironisch. In mir klang es, Gespräche aus 155 binger Jugendtagen wurden lebendig in 1 eine warme Welle flutete durch mein Hen „O Schärtlin“, mußte ich sagen,„ich versteh dich schon.“ „Es ist doch auch was Absonderliches!) zieht man aus Klostertrümmern und Schul hügeln Texte heraus, die fast niemand elt ziffern kann. Bloß hier in Europa, weit ent kernt und weit zerstreut, sitzen ein pat Leute, die machen sich die Heiligengeschie, ten und apokryphen Evangelien aus den krausen Geschreibe lebendig.“ „Und gesprochen wird dein Koptisch 90 gar niemand mehr?“ 5 „Doch, und das ist eben das Allerpräch tigste. Es wird gesprochen, aber es wird nich verstanden. Die Priester in Aegypten brauchen es bis auf den heutigen Tag belt Gottesdienst, sie segnen darin und singe darin, und die christliche Gemeinde sin ihnen nach. Aber Priester und Gemeine verstehen kein Wort. Nur wir paar Leute! Europa verstehen es, ein paar in Englant ein paar in Italien und in Deutschland 195 drei, der Herr Hengstenberg, der Kön und ich.“„ „Weißt du, Schärtlin, woran ich bei diesel Priestern denken muß, die ihr eigenes e nicht verstehen?“ „Nun?“ „An eine Geschichte vom jüngeren Hul. boldt. Der hört irgendwo am Rio Negro eilt Papagei ganz wunderbar fließend und 1 lich sprechen, Aber verstehen kann ei trotzdem nicht und bittet einen Häuptint er solle ihm's übersetzen. Da sagt der Haul, ling: Weißer Herr, diesen Papagei kann 1 von uns niemand verstehen. Er ist ungetent alt, darum spricht er die Sprache des 0 mes, der vor uns in diesen Tälern Se hat; diesen Stamm haben wir ausgerolte Da dreht sich Humboldt zu seinen Beslet um und sagt: Alle, die diesen Vogel verse den haben, sind tot, die mit ihm leben, 1 stehen ihn nicht, und er selber 5 Es klopfte. Herein trat der schwäß g, Diener, ein Zahlbrett in der Hand, aut 5 viele Banknoten lagen.„Herr Doktor Sd, er,„da wär das Kartengeld für die 1 von elf bis zwölf. Ein Herr hat nicht„, len können. Er hat alles verloren.“—„ wieder hinüberkam zu Ruth, saß Sie.. roten Wangen und den Hut ein klein 1 schief gerückt, vor einem hübschen 1 „Sieh her“, rief sie stolz,„und da 8 du noch, man solle nicht spielen?“ Die Schweizer pointierten mit nene ließen einen Frankenschein nach dem. 1 ren wechseln, die minderwertigen 1510 sagen mit verlöschendem Glanze da, aue 15 Südamerikanerin glühte beschelde nag still fuhr der Glücksschlitten um den Ga Ich blickte die Ruinen von Lulssor an. 100 das Tübinger Schloß, ich wünschte uz mehr, ich spielte nicht mehr und versank moralische Meditationen. Un ö fHetausge verlag, druckere chefreda bu. K. 4 blchenro feullleto les: H. S Koch; Sp Sozlales: fl. Kimpi stellv.: Bank, K! Bad. Kom MHannhei! Ar. 80 010 der 8 präsi- inter! der lunge Garal Das veröf Nasse die Lon agyptisc national die zur ser schl schen E der eine um 22 8 Im V Nasser der dre nalisiert für eine ag yptisc Der gab am kanalko- obwohl schen Das Res diesem von„ke reglerun Suezfraf anderen 2u l6sen Dam: gelehnt an der! jan d h esagt, autbari scher unter und in einde, Begrünc die Spa wegen Jugo Samstag „großes daß seil nation ehemali; keine Ei erhalten Zur Kairo s abgab, 8 Moske Mosk minister entschlo tischen Friedens teilte di Entschlu am heut Wie gation e tes Sow)j Montag Sowjetu nen,„ur er vor au der 8 tas abr dies von gesagt v nahme 0 der Lon Das mitsu w Unterres Augenm Sagte na nur mög Sowjets Die! zehnmor Sescheit. derung 8 Kunash. union b. a8 der libe Deschlos Sonntag Wünsche künlung ter daru USA Chau Zanische erklärte