6 ˙/ Nr. 1 — Uands e erhalten habe, hätten die Entscheidung nicht ut stilisiert Uungen en Fraue 1 Guitars Stierkamg 0 sich sch dieser W haben. U Plakat au eise dort diner präd iedenspfe n Wolke t zählen d ten zu d. sungen, Stler herz che Bund biet als se deren he nchen inte nen a mäße ein reisen, 0 it höchst nden, ist- dener A piele dal springen 2 für iht rchstilisieg „Vaterste ache erte o wäre dis e Verglel unverken, Reisen! Y erien reit elen, spl stanbul, f. onnenhell melig täte. Kei ik dringt“ ler Plakat Länder c breitet. K. — richtigung f. 1 ragte Bes 4 55 Sage el be sich eine 0 amen ihls ekränkt ab, ge Antud „wenns + Vor ihrel Walt Alfre“ sein Lebe ze Haus df an, der F. iner ch flenbar ein e, daß Ho den wür eniger, a dkuldiger dig, We 7 ehe— zen an. Sen Sorte mußte n ür die nei er ließ 4. m Kolonis er. In die ankenhal gung seine Jos mit de zung folg gerauszeber: Mannhelmer Morgen verlag, Druck: Mannheimer Groß- gruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr, K. Ackermann; Politik: w. Hertz: klchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka · 168: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. KImpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samti. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Ur, 0 16, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u., 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagehl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,25 DM zuzügl. 45 Pt Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 55 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3,25 DM zuzügl. 2, 40 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,25 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- wralt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr. ee II. Jahrgang/ Nr. 191/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 18. August 1956 e Verfassungsgericht verbot die KPD Partei-Leitungen und-Zeitungen schon geschlossen/ Bonner Stellungnahme Von unseren Korrespondenten in Karlsruhe, Bonn, Berlin und Stuttgart Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht hat am Freitag die Kommuni- stische Partei Deutschlands für verfassungswidrig erklärt, die Auflösung der Partei angeordnet und ihr wie ihren Teilorganisationen die Bildung von Nachfolgeorgani- sationen verboten. Das Vermögen der Partei soll zugunsten gemeinnütziger Zwecke eingezogen werden. Inzwischen haben die Innenminister der Länder mit Hilfe der Ordnungs- und Sicherheitsorgane die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet. In Düs- seldorf und in den anderen Landeshauptstädten wurden die Geschäftsräume der Bundes- und der Landesleitungen der KPD, in zahlreichen anderen Orten die Büros der Parteiunter organisationen sowie die Parteizeitungen geschlossen. Diese Aktion ist überall ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen.(Siehe auch Lokalseite.) Mit dieser Urteilsverkündung hat der bisher größte Prozeß vor dem Bundesverfas- gungsgericht nach fast fünfjähriger Dauer sein Ende gefunden. Der Präsident des Ge- nichts, Dr. Wintrich, betonte, dag es allein im politischen Ermessen der Bundesregierung gestanden habe, ein Verbotsverfahren gegen die KPD zu beantragen. Das Bundesverfes- sungsgericht sei verpflichtet gewesen, das Verfahren nach rein rechtlichen Ge- stlehts punkten zu führen und lediglich über die in der Verfassung begründete Rechtsfrage zu entscheiden. Die zahlreichen Zuschriften und Drohungen, die das Gericht beeinflussen können. Die Urteils begründung umfaßt mehr als 400 Seiten. In ihrem wesentlichen Abschnitt, der sich mit den Zielen der KPD Schröder: Es gibt in Bonn erklärte Bundesinnenminister Schröder unter anderem folgendes: Polizei und Justiz in Bund und Ländern haben be- reits alle Vorbereitungen getroffen, um die KPD auch in der IIlegalität aufspüren zu können. Von dem Verbot werden etwa 70 000 eingeschriebene Mitglieder der KPD betrof- ken sowie zahlreiche Funktionäre, die nomi- nell nicht Mitglieder der Partei sind, außer- dem 13 kommunistische Tageszeitungen mit einer Auflage von 48 000 Exemplaren. Vier Wochenzeitungen(Auflage 100 000 Exem- plare), drei Monatsschriften und 600 Nach- richtenblatter kommunistischer Betriebs- gruppen. Schröder erklärte weiter, es werde keine Massenstrafverfolgungen und Verhaftungs- wellen geben, auf niemand werde eine Hexenjagd veranstaltet. Es gehe auch nicht um die kleinen Gefolgsleute wie irregeleitete Rentner und Arbeiter, verführte junge Leute, die aus Lust an der Obstruktion mitgemacht hätten, Künstler und ein kleiner Prozentsatz von Intellektuellen. Niemand werde, wenn er sich dem Urteil füge, seinen Arbeitsplatz ver- lieren. Wer einen neuen verfassungsmäßigen Start versuchen wolle, dem würde man nichts in den Weg legen. Unnachsichtig würden aber die Hauptfunktionäre, die Motoren der kom- munistischen Ideologie ausgeschaltet werden. Nach den Angaben von Minister Schröder gilt das Verbotsurteil nicht in Wes ther- Uin und im Saar gebiet. Es seien je- doch Ueberlegungen im Gange, ob sich an diesem Zustand etwas ämdern lasse. Ueber eine Verlegung der KPD- Zentrale nach befaßt, stellt das Bundesverfassungsgericht fest, die KPD wolle nach ihren eigenen Pro- klamationen die sozialistisch- kommunistische Gesellschaftsordnung auf dem Weg über die Proletarische Revolution und die sogenannte Diktatur des Proletariats erreichen. In der Regel sei dabei, nach den geschichtlichen Er- fahrungen, die Anwendung von Gewalt gegen die bürgerliche Gesellschaft notwendig. Der bewaffnete Aufstand bleibe der Hauptweg der Machtergreifung durch die sogenannte Arbeiterklasse. Diese Ziele seien mit der frei- heitlich- demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik nicht vereinbar. Es bedürfe dazu nicht einmal der Erinnerung an kon- krete Beispiele aus Staaten, in denen die Dik- tatur des Proletariats verwirklicht sei.(Aus- Tührliche Darstellung der Urteilsbegründung auf Seite 2.) keine Hexenjagd Saarbrücken lägen ihm offizielle Mitteilungen micht vor. Auf die Frage, ob die Werke von Marx und Lenin jetzt auf den Index gesetzt Würden, antwortete der Minister: In der Bundesrepublik gibt es keinen Index“. „Wiedervereinigung nicht erschwert“ Schröder setzte sich sodanm mit der Kritik auseinander, daß ein Verbot der Kommuni- sten aus politischen Gründen unzweckmäßig Seil.(Reaktionen auf das Urteil siehe Seit 2) Hierzu erklärte er unter anderem, mit einem Verbot würden die Kommunisten zwar nicht aus der Welt geschafft, aber ihre Bekämp- kung, vor allem die der Tarnorganisationen, erleichtert. Der Ansicht, dag durch ein Ver- bot die Gefahr der Unterwanderung nur noch größer werde, könne er nicht zu- stimmen. Auch das außenpolitische Argument daß die Wieder vereinigung durch ein Verbot der KPD verzögert oder gar behindert wer- den könne, ließ der Minister nicht gelten. Am Schicksal der auswärtigen kommunisti- schen Parteien sei Moskau in entscheidenden Augenblicken stets desinteressiert gewesen. 30 europäische, asiatische und amerikanische Länder hätten die RP verboten und doch unterhalte die Sowjetunion zu diesen Staa- ten diplomatische Beziehungen oder sym- pathisiere sogar mit den dortigen Regimen. Schröder zitierte als Beweis dafür Aeuße- rungen prominenter sowjetischer Politiker. Es sei demnach falsch, zu sagen, die Wieder vereinigung würde durch ein Verbot der KPD erschwert. Es sei jetzt aber ein- delrbig klargestellt, daß keine Hoffnung mehr bestehe, die Einheit Deutschlands auf Korn- Stevenson ließ Harriman keine Chance Demokratische Präsidentschaftskandidatur im ersten Wahlgang entschieden Chikago.(AP/ dpa) Der Parteikonvent der amerikanischen demokratischen Partei hat in der Nacht zum Freitag Wieder Adlai Ste- venson als Präsidentschaftskandidaten für die Wahlen am 6. November aufgestellt. Der öbährige ehemalige Gouverneur von IIlinois erhält damit die Chance, zum zweitenmal gegen Präsident Eisenhower anzutreten, der zun 1952 sicher schlug und mit Bestimmtheit von den Republikanern wieder als Präsi- dentschaftskandidat nominiert werden wird. Wider Erwarten bekam Stevenson schon im ersten Wahlgang die überwältigende Mehrheit von 905½ der 1372 Delegierten- stimmen. Sein schärfster, von dem ehemali- sen Präsidenten Truman nachdrücklich unterstützter Rivale, der Gouverneur von New Vork, Harriman, endete mit nur 210 Stimmen weit abgeschlagen. Auf sieben so- genannte„Landessöhne“ mit einzelstaatlich begrenztem Anhang, darunter den ehemali- zen Luftwaffenminister Senator Symington, Verteilte sich der Rest der Stimmen. Truman hatte mit Beifall geklatscht, als tevensons Sieg bekanntgegeben wurde. Auf 855 Frage, ob er sich an dem Wahlkampf für levenson beteiligen werde, sagte er:„Ja, Jenn ich dazu aufgefordert werde.“ Harri- man gratulierte Stevenson zu seinem„gro- hen, Sieg“ und sagte:„Wir werden uns alle inter ihn stellen und seinen Kampf für emen Sieg der Demokraten im November unterstützen.“ Der Parteikonvent hatte am Donnerstag 28 Parteiprogramm angenommen. Purch en, Verhandlungsführung des Kon- eine zenaten Rayburn wurde auch die * rliche Klippe eines Auseinanderfallens 01 Partei über die Bürgerrechtsfrage Heichberechtigung der Neger) umschifft. In leser Frage stehen sich die Standpunkte der 5 und Südstaaten entgegen. Die scharfe 5 ik an der Außenpolitik der Eisenhower- e gipfelte in der Bemerkung:„Das Aan sche Volk wurde in unnötiger und ahrlicher Weise der Gefahr eines Atom- Weltkrieges ausgeliefert.“ Zur Deutschland- Frage enthält das Parteiprogramm das Ver- sprechen, die Anstrengungen für eine Wie- dervereinigung fortzusetzen.(Siehe auch Seite 2.) Auch Kefauver gewählt Der demokratische Parteikonvent hat am Freitagabend im zweiten Wahlgang Senator Estes RKefauver zum demokratischen Vize- präsidentschaftskandidaten nominiert. munistischer Basis zu erreichen. Im übrigen Werde sich erst im Rahmen eines gesamt- deutschen Wahlgesetzes entschei- den, ob die Kommunisten wieder zugelassen würden. Daß ihnen der Weg zu solchen ge- samtdeutschen Wahlen versperrt bliebe, da- von könne keine Rede sein. Das Urteil des Verfassungsgerichtes habe dann auch keine Gültigkeit. Proteste der Sowäetzofie Wenige Stunden nach der Urteilsverkün- dung wurden in den Betrieben Ostber- Ilins und der Zone Protestversammlun- gen anberaumt. In einem ersten Kommen- tar erklärte der Sprecher des Radios der DDR, wenn der Name Adenauers nur noch ein Fluch sein werde, dann würden die westdeutschen Kommunisten die roten Fah- nen auf den Industriebetrieben des Ruhr- gebietes, auf den Hamburger Werften und auf den bayrischen Bergen aufpflanzen. Das Verbot schädige nicht nur Recht, Freiheit und Demokratie, sondern es sei auch ein Schlag gegen die Wieder vereinigung. Die Westdeutsche Bevölkerung wurde aufgefor- dert, in Protestkundgebungen gegen den „Bonner Rechtsbruch“ aufzutreten. Die Polizei-Aktionen Sofort nach Bekanntwerden des Urteils wurden in Baden Württemberg 35 Parteibüros und Geschäftsstellen sowie sie- ben im Eigentum der KPD befindliche Druk- kereien und Verlage polizeilich geschlossen. Bei 130 Spitzenfunktionären, deren Tele- fon-Anschlüsse nach dem Urteilsspruch von der Post gesperrt worden waren, wurden Haussuchungen vorgenommen. An der Ak- tion beteiligten sich über 1100 Polizeibeamte, vorwiegend des Kriminaldienstes. Zu nen- nenswerten Zwischenfällen ist es, wie der Leiter des Polizeireferats des Stuttgarter Innen ministeriums, Ministerialrat Dr. Kienle, Mitteilte, nicht sekommen, Verhaftungen wurden ebenfalls nicht vorgenommen, je- doch wurden die polizeilichen Kennzeichen der parteieigenen Kraftfahrzeuge den Grenz- behörden mitgeteilt, um eine Verschiebung dieser Vermögenswerte ins Ausland zu ver- hindern.— Wie ein Sprecher des Innenmini- sterims mitteilte, erlöschen die Ge- mein derats- und Kreistagsman- date über kommunistische Listen Ge- Wählten nicht automatisch, da es sich bei diesen Gremien nicht um politische, sondern um reine Verwaltungskörperschaf- ten handelt. In Hessen wurde— nach Agentur- berichten— die Landesleitung in Frankfurt sowWie Redaktion und Verlag der„‚Sozia- listischen Volksstimme“ von der Polizei be- setzt. Im ganzen Landesgebiet wurden die örtlichen Büros der Partei gsechlossen und die Wohnungen leitender Funktionäre durch- sucht. Zwischenfälle wurden nicht gemel- det. Auch in Rheinland-Pfalz wur- den die polizeilichen Maßnahmen nicht ge- stört. In den letzten Tagen waren an der Grenze zum Sgaargebiet verschiedentlich Lastkraftwagen der KP festgestellt worden. Am Freitag war dies jedoch nicht mehr der Fall. Die KPD war vorbereitet Im allgemeinen war die KPD auf das Verbot und die anschließenden Polizeimaß- nahmen gut vorbereitet. Längst waren die wichtigen Akten und Mitgliederlisten in Sicherheit gebracht worden. Festnahmen wegen Verdachts der Staatsgefährdung wurden aus Düsseldorf, Hannover, Braun- schweig und Helmstedt gemeldet. (Siehe auch Seite 2) Als Kandidat der amerikanischen Demokraten für die Prũsidentschaftswahlen im November wurde auf dem demokratischen Partei- konvent in Chixago im ersten Wahlgang Adlai Stevenson mit überwältigender Mehrheit gewählt. Unser Bild zeigt in der Mitte den von Læpräsident Truman geförderten Gegen- kandidaten Harriman, der mit süßsauerem Lächeln Stevenson(rechts) zu seinem Triumph gratuliert. Links: Frau Stevenson. Bild: dpa Schepilow e stellt sich hinter Nasser Ost-Plan gegen West-Plan auf der Londoner Suezkonferenz London.(AP/dpa) Auf der Londoner Suezkonferenz unterbreiteten am Freitag Ost und West zwei einander entgegengesetzte Vorschläge für eine Lösung der Suez- Krise. Während der Westen den Eigentumsanspruch Aegyptens am Kanal zwar an- erkannte, aber eine internationale Kontrolle des Wasser weges forderte, sprach sich die Sowjetunion lediglich für eine Beibehaltung der Konvention von Konstantinopel über den freien Schiffsverkehr auf dem Kanal aus, wies aber Aegypten die Aufgabe zu, den Kanal zu verwalten und zu kontrollieren. In Kreisen der westlichen Delega- tionen glaubt man jedoch, daß noch Möglichkeiten für eine Annäherung bestehen. Im Mittelpunkt der Freitagsitzung Stan- den die Ausführungen des sowjetischen Außenministers Schepilow, der sich nachdrücklich hinter Aegypten stellte. Er er- klärte, die gegenwärtige Konferenz sollte sich nur über einige grundsätzliche Fragen einigen und im übrigen Vorbereitungen für eine größere Konferenz treffen, an der die kommunistischen Staaten und alle interessierten arabischen und asiatischen Länder teilnehmen sollten. Ein Ausschuß, dem die drei Westmächte, Indien, Aegypten und die Sowjetunion angehörten, solle die entsprechende Vorarbeit leisten. Schepilow sprach sich für die Beibehal- tung der Konvention von Konstantinopel aus dem Jahre 1888 aus, in der die freie Schiff- kahrt durch den Kanal garantiert wird, und forderte für Aegypten das Recht, diese Frei- Beit der Kanalschiffahrt zu schützen und den Kanal zu unterhalten. Schepilow erwähnte eine Einschaltung der UNO nicht. Er be- tonte jedoch, der westliche Vorschlag für eine internationale Suezkanalbehörde be- rücksichtige nicht die rechtmäßigen nationa- len Ansprüche Aegyptens. Eine internatio- nale Behörde widerspreche der UNO-Charta und dem Völkerrecht, die die Achtung vor der territorialen Integrität eines Landes vorschrieben. Sie würde außerdem praktisch auf die Wiederherstellung der Befugnisse der Suezkanalgesellschaft hinauslaufen, Der Außenminister warnte den Westen ab- schließend vor jeder gewaltsamen Lösung der Suezkrise. Brentano befürwortet Vorschläge der Westmächte In den Nachmittagssitzungen, die mit einer kurzen Pause zusammen etwas über drei Stunden dauerten, sprachen auch der französische Außenminister Pin e au, Bun- desaußenminister von Brentano und die Außenminister von Norwegen, Däne mark, Japan, Spanien und des Iran. Von Brentano befürwortete eine Lösung, wie sie etwa in den Vorschlägen der drei West- mächte zum Ausdruck komme. Nach Auf- kassung der Bundesregierung müsse die freie Durchfahrt durch den Suezkanal durch eine internationale Vereinbarung gewährleistet sein, Garanten eines neuen Vertrages soll- ten diejenigen Staaten sein, die hauptsäch- lich an der Kanalschiffahrt interessiert sind, ohne Rücksicht darauf, ob sie Signatarstaa- ten der Konvention von 1888 sind. Zbpischen Gesfern und Morgen Seinen Urlaub auf Bühlerhöhe wird Bun- deskanzler Adenauer voraussichtlich bis ein- schließlich der ersten Septemberwoche ver- längern. Ursprünglich hatte es geheißen, der Kanzler werde seinen Urlaub Ende August beenden. Dr. Heinrich Schneider, der Vorsitzende der Demokratischen Partei Saar, dementierte am Freitag in Saarbrücken nachdrücklich alle Meldungen, nach denen die DPS in gehei- men Verhandlungen mit dem Gesamtdeut- schen Block-BHE über ein gemeinsames Zu- sammengehen stehe. Das Hilfswerk Berlin hat Bundeskanzler Dr. Adenauer in einem Brief für die ideelle und materielle Unterstützung der Fürsorge- maßnahmen für Berliner Kinder gedankt. Dank der Hilfsbereitschaft der Bundesrepu- bplik habe das Hilfswerk Berlin 37 223 er- holungsbedürftige Kinder verschicken kön- nen. Hinzu kämen noch 4000 Kinder, die zu Verwandten und 10 000 Jugendliche, die auf Kosten des Bundesjugendplanes verschickt Wurden. Die diesjährige Hilfsaktion für Ber- liner Kinder habe die Erwartungen weit übertroffen. Ein neuer Umsiedlertransport, der zweite in dieser Woche, traf in der Nacht zum Frei- tag auf dem schleswig- holsteinischen Zonen- grenzbahnhof Büchen mit 232 Umsiedlern aus den polnisch verwalteten deutschen Ostge- pieten ein. Die Umsiedler kamen zum ersten- mal nicht aus dem Sammellager bei Stettin, sondern aus Beuthen-Makoschau in Ober- schlesien. Im September wird mit einer grö- Beren Zahl von Transporten als bisher ge- rechnet. Freiherr von Neurath wurde am Freitag auf dem Friedhof der württembergischen Gemeinde Kleinglattbach, seines Geburts- ortes, beigesetzt. An der Beerdigung des ehe- maligen Reichsaußenministers nahmen auch der ehemalige Reichskanzler Franz von Pa- pen, die Witwe von Generalfeldmarschall Rommel und ehemalige Offiziere württem- bergischer Regimenter, in denen von Neu- rat gedient hatte, teil. Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller übermittelte der Witwe des Verstorbenen telegrafisch sein Beileid. Eine Lohnerhöhung um acht Pfennig pro Stunde für die Arbeiter der Moselbahn wurde in Verhandlungen zwischen der Ge- Werkschaft GTV und der Moselbahn AG be- schlossen, Damit ging nach genau dreitägi- ger Dauer am Samstag null Uhr der Streik bei der Moselbahn zu Ende. Professor Lieftincks Auftrag zur Regie- rungsbildung in den Niederlanden wurde von Königin Juliana erneuert. Im Haag glaubt man, daß der sozialistische Finanzsachver- ständige nach der bereits 64 Tage andauern- den Regierungskrise noch einen zweiten Ver- such wagen werde, die Sozialisten und Ka- tholiken in einem Mehrparteien-Kabinett zu vereinen. Johns Verteidigung hat der Kölner Rechtsanwalt Dr. Dix im Einverständnis mit seinem Mandanten, dem ehemaligen Präsi- denten des Verfassungsschutzamtes, nieder- gelegt. Dr. Otto John wird nunmehr allein von den beiden Karlsruher Rechtsanwalten Dr. Gerhard und Hans Caemmerer vertei- digt werden. Für eine Lösung der Südtirol-Frage im europäischen Sinne und nach den Grundsät- zen der Menschenrechte sprach sich der Staatssekretär im österreichischen Außen- ministerium, Professor Dr. Gschnitzer, an- läßzlich einer katholischen qugendwoche aus. Eine Untersuchung der Grenzzwischen- fälle an der israelischen Grenze forderte der Generalsekretär der UNO, Hammarskjöld. Er wiederholte seinen Appell, Maßnahmen zur Verhinderung illegaler Grenzüberschrei- tungen und Gewaltmaßnahmen zu treffen.— Begyptische Stellungen im Küstenstreifen von Gaza sind am Freitag erneut von israe- lischen Streitkräften angegriffen worden. Da- bei wurden neun ägyptische Soldaten getötet. 100 aufrührerische Algerier seien bei ver- schiedenen Aktionen im Bereich des Depar- tements Constantine in den letzten Tagen getötet worden, teilte das französische mili- tärische Oberkommando in Algerien mit. Pine au forderte erneut, daß der Be- trieb des Suezkanals einer internationalen Behörde übergeben wird, in der die wich- tigsten Kanalbenutzer und Aegypten ver- treten sind. Diese internationale Körper- schaft solle keine Gewinne machen. Zwölf Jahre lang sollte ein Teil der Gewinne zur Entschädigung der internationalen Suez- kanal- Gesellschaft verwendet werden und ein Teil Aegypten zufließen. Nach Ablauf dieser Frist würde Aegypten einziger Nutz- nießer der Kanaleinnahmen sein. Kontakte außerhalb der Konferenz Vor der Freitagsitzung bemühten sich so- wohl die Westmächte als auch Aegypten um eine Unterstützung ihrer Pläne durch die anderen in London vertretenen Staaten. US- Außenminister Dulles konferierte mit den Außenministern Pakistans und Irans. Der in London weilende àgyptische Kabinettschef Ali Sabri besprach sich mit Schepilow und dem indischen Delegierten Menon. Sabri bezeichnete den von Dulles vor- gelegten Plan als für Aegypten nicht an- nehmbar, da er eine nichtägyptische Kanal- hoheit vorsehe, erkannte jedoch den„maß- Vollen Ton“ von Dulles an. Proklamation der EORA wird in London skeptisch beurteilt London.(AP) Das britische Kolonial- ministerium hat am Freitag die gestern ge- meldete Proklamation der zyprischen Unter- grundorganisation„EOK A“, in der die Ein- stellung aller Gewalttaten bekanntgegeben wurde, grundsätzlich begrüßt, jedoch Sleich- zeitig vor Hoffnungen auf eine baldige Re- gelung der Zypernfrage gewarnt. Man müsse abwarten, wie sich die EOKA in Zukunft verhalte, um beurteilen zu können, ob es sich um ein aufrichtig gemeintes Angebot gehandelt habe. Die britischen Truppen stünden vorerst weiter in Bereitschaft. Die griechische Bevölkerung Zyperns hofft in der überwiegenden Mehrheit, daß die Ein- stellung der EOKA- Operationen zu neuen Verhandlungen zwischen den britischen Be- hörden und Erzbischof Makarios führen Wird. Seite 2 MORGEN Von Potsdam bis Panama Werden die Russen als Preis für ihre Zu- stimmung einer internationalen Kon- trolle des Suez-Kanals die Internationali- Slerung aller anderen großen Kanäle for- dern? Das ist die Frage, die man sich im Hinblick auf die in London tagende Konfe- renz in politischen Kreisen Washingtons sehr ernsthaft stellt. Staatssekretär Dulles hat, Wie verlautet, in seiner letzten Unterredung mit dem Generalsekretär der Vereinten Na- tionen, Dr. Hamme oeld, darauf hingewie- Sen, daß die kommende Generalversamm- lung der UNO möglicherweise zu dem Pro- blem der Internationalisierung der Darda- nellen, des Kaiser-Wilhelm-Kanals und des Panama-Kanals Stellung, und zwar eine sehr Positive Stellung nehmen könnte. In der Tat haben sich die drei großen Westmächte sowohl in Jalta wie in Potsdam höchst eindeutig über das künftige Schicksal dieser Wasserwege ausgedrückt. So eindeu- tig, daß die Russen auf der Londoner Kon- ferenz sich lediglich auf das beziehen kön- nen, was damals von Männern wie Roose- Velt, Churchill und insbesondere Truman ge- sagt und gefordert worden ist. Bereits in Jalta hatten Stalin und Molotow in sehr scharfen Worten die Verträge von Montreux angegriffen, die 1928 abgeschlossen worden Waren und der Türkei die alleinige Ober- aufsicht über die Dardanellen gab. Die Mon- treux- Vereinbarungen laufen in ein paar Monaten ab, und niemand weiß bisher, ob sie aufgekündigt oder stillschweigend verlän- gert werden. Aber in Jalta und später in Potsdam forderten die Russen die Aufhebung der Montreux-Verträge und schlugen statt- dessen eine internationale Kontrolle vor. 2 2 SK. Expräsident Truman, obwohl von Beginn en kein Freund Stalins, erklärte dazu in Potsdam:„Die Dardanellen sollten ein freier Wasserweg sein und die hier anwesenden ver Mächte sollten diese Freiheit garan- tieren“. Und er fuhr fort zu verkünden, daß andere große Wasserwege— er nannte den KRaiser-Wilhelm-Kanal, den Rhein- Donau- Kamal, den Suez-Kanal und den Panama- Kanal. Und Truman notierte in seinen kürz- uch veröffentlichten Memoiren, daß England uf der Konferenz mit dieser Einstellung durchaus einverstanden war. Es kam damals übrigens zu einem(heute Wieder sehr aktuell gewordenen) Rededuell Zwüschen Churchill und Molotow. Molotow erklärte, der Suez-Kananl sei höchstens auf dem Papier„internationalisiert“. Das bestritt Churchill. Aber Molotow warnte:„Die HAegypter denken anders darüber.“ Die da- malige Haltung der Sowjetunion kann natür- nich keute den Außenm ern Englauds, Frankreichs und der USA in em gewissen Sinne sehr dienlich sein: Moskau kann nicht gut die alleinige Kontrolle des Suez-Kanals durch Kairo vertreten, ohne auf eine sehr Peinliche und folgenschwere Weise sich selbst zu widersprechen. Aber Moskau kann endererseits auf die Vorschläge und Ver- sprechungen Londons und Washingtons be- Züglich der internationalen Kontrolle auch anderer Wasserwege hinweisen und die Westliche Welt in eine Situation hinein- manövrieren, die höchst kompliziert wer- den könnte. Der Panama-Kanal ist zum Beispiel Alleiniges Eigentum der USA. Zwar gehört die sogenannte„Kanal-Zone“ theoretisch dem Staate Panama, doch hat dieser das Land auf unbestimmte Zeit den USA zur Verwaltung übergeben. Die„PFanama-Kanal- Gesellschaft“ ist nicht, wie die„Suez-Kanal- Gesellschaft“, eine private Organisation. Sie ist eine rein staatliche Gesellschaft, an deren Spitze ein Unterstaatssekretär der USA- Armee steht. Die Kanal-Zone hat ihre eigene „Regierung“, deren Gouverneur vom Prä- sldenten der Vereinigten Staaten ernannt und vom Senat bestätigt werden muß Er untersteht dem Verteidigungsministerium. Mister Truman ist eine eigenwillige Per- Sönlichkeit. Das hat er gerade wieder beim Parteikonvent der Demokraten in Chikago sehr deutlich demonstriert. Nicht nur, indem er seinen eigenen Präsidentschaftskandida- ten— den inzwischen durchgefallenen Harri- man— ernannte, sondern auch, indem er Wiederum zur Suez-Kanal-Krise in einer Weise Stellung nahm, die allgemein aufhor- chen lieg. Er erklärte nämlich, seiner Mei- nung nach solle das außenpolitische Pro- gramm der Demokratischen Partei vorschla- gen, daß alle großen Wasserwege und Ka- näle, einschließlich des Panama-Kanals, unter die internationale Oberaufsicht der Vereinten Nationen gestellt werden sollen. Es ist kaum anzunehmen, daß Regierung und Kongreß der USA ohne weiteres bereit Sein Werden, die amerikanischen Rechte in- nerhalb der Panama-Zone aufzugeben. An- dererseits fürchte man hier, daß es sich die Russen nicht entgehen lassen werden, aus der Situation soviel Kapital wie möglich zu schlagen. Sie werden Roosevelt, Chur- chill, Atlee und Truman zitieren und sich Selbst als die Vorkämpfer für die„Freiheit“ Aller großen Wasserwege proklamieren. Und sie werden, mit Zegyptens und anderer Länder Hilfe, voraussichtlich eine Reihe von Konzessionen erzwingen können. Auf jeden Fall Wächst in Washington die Besorgnis, daß der Preis den Moskau ver- langt, um die Suez-Kanal-Krise aus der Welt zu schaffen, sehr hoch sein wird. Und daß man ihn, wenn man das Oel im Nahen Und Mittleren Osten(und noch viel mehr) Nicht verlieren will, eine„Kompromißg-For- mel wird finden müssen. Heinz Pol(Washington) „Keine selbständige Exekutivmaßnahme“ Auszug aus der Begründung des Bundesverfassungsgerichtes hinsichtlich des Verbots der KTD Karlsruhe, 17. August In der Begründung des Urteils gegen die KP in der Bundesrepublik stellte das Bundes- verfassungsgericht fest, daß entgegen der von den Kommunisten vertretenen Ansicht das Verbot der KPD kein Hindernis für eine Wie- dervereinigung Deutschlands darstelle. Dazu heißt es u. a., solange dieses Problem eine in- ternation Frage bleibe, könne keine Maß- nahme der vier ehemaligen Besatzungs- mächte, die diese zur Wiedervereinigung eutschlands unter sich vereinbaren, von einem Verbotsurteil behindert werden. Die kommunistischen Einwände, ein Ver- bot stände auch dem Potsdamer Abkommen entgegen, entkräfte die Begründung mit der Feststellung, im Potsdamer Abkommen hät- ten sich die Vertragspartner über den Inhalt des Begriffs„Demokratie“ nur insoweit ge- einigt, als er den Charakter einer negativen, gegen den Nationalsozialismus gerichteten Formel habe. Das Grundgesetz habe aber den Demokratie-Begriff mit positivem Inhalt er- füllt, indem es die demokratische Staats- ordnung auf Werte und Prinzipien gründete, deren Gesamtheit die freiheitliche demokra- tische Grundordnung darstellten. Im Rahmen dieser Grundordnung regele das Grundgesetz die Behandlung der politischen Parteien selb- ständig und schütze die staatliche Ordnung auch gegen Parteien, die zwar im Sinne des Potsdamer Abkommens„demokratisch sein mögen, darüber hinausgehende Grundsätze, die das Wesen der freiheitlichen demokrati- schen Grundordnung ausmachen, aber be- kämpfen.“ Nach den in der freiheitlichen Demo- kratie geltenden Auffassungen bestimme nicht eine Revolutienslehre, sondern gestal- teten die Menschen selbst ihre Entwicklung durch gemeinsame Entscheidungen, die nur immer in größter Freiheit getroffen werden könnten. Von dieser freiheitlich-demokrati- schen Auffassung gebe es keine Brücke zu der kommunistischen Auffassung, die das radikale Beseitigen der freiheitlichen Demo- Von unserem Korrespondenten Hanns W. Schmidt kratie fordere, weil es von der Partei ver- bindlich proklamiert sei und weil es angeb- lich der Befreiung der werktätigen Massen diene. Die Beweisaufnahme habe ergeben, daß die KPD die Lehre von der sozialisti- schen Revolution und der Diktatur des Pro- letariats systematisch zum Gegenstand ihrer Schulung, Propaganda und Agitation des politischen Kampfes in der Bundesrepublik gemacht habe. Dabei habe die KPD beson- deren Wert auf außer parlamentarische Ak- tionen gelegt. Wie das Parteiprogramm der KPD, das sogenannte„Programm der nationalen Wiedervereinigung Deutschlands“, in der Aufforderung zum„Sturz des Adenauer- Regimes“ erkennen lasse, wolle die KPD die Wiedervereinigung im Sinne ihres Herr- schaftsanspruches durchsetzen. Der Kampf für die Wieder vereinigung, wie die KPD sie wolle, sei deshalb von Max Reimann als Klassenkampf bezeichnet worden. Einer besonderen Untersuchung hat das Bundesverfassungsgericht die Aufforderung der KPD unterworfen, jedermann solle na- tionslen Widerstand leisten. Der nationale Widerstand solle ein wichtiges Mittel zur Er- reichung der„ersten Etappe“ des Sturzes des „Adenauer-Regimes“ sein, stellt das Bundes- Verkassungsgericht fest. Es treffe nicht zu, daß die von der KPD vorgesehenen Mittel des nationalen Widerstandes im Rahmen der grundgesetzlichen Ordnung möglich seien. Vielmehr sei bei einer großen Zahl von Ak- tionen, die die KPD als Aktionen des natio- nalen Widerstandes proklamiert habe, die Illegalität erwiesen. Auch die Außerungen der KPD in ihrem Zusammenhang betrachtet, lieben nur eine Deutung sie seien Aus- druck einer planmäßigen Hetze, die auf die Herabsetzung und Verächtlichmachung der Verfassungsordnung der Bundesrepublik ab- zielten. Eine Partei aber, die bewußt dauernd mud planmäßig einen Feldzug der Verleum- dung und Verhöhnung der kfreiheitlich- demokratischen Grundordnung und ihrer Verfassungsorgane unternehme, gehe auf ihre Beeinträchtigung, ja auf ihre Beseitigung aus. Es sei nicht denkbar, daß eine solche Partei verfassungsrechtlich zur Mitwirkung eon der Bildung des staatlichen Willens in einer freiheitlichen Demokratie herange- zogen werden könnte. Ungeachtet dessen seien die Verdienste der Kommunisten im Kampf gegen den Faschismus von nieman- den verkannt. Der Kampf gegen den Faschis- mus habe zum Erfolg geführt und an seinem Ende stehe in der Bundesrepublik Deutsch- land die Errichtung einer in freiheitlichen Wahlen vom Volk gebilligten demokratischen Ordnung. Die Auflösung der Partei sei keine selb- ständige Exekutivmaßnahme, sondern eine gesetzlich verankerte, normale, typische Folge der Feststellung der Verfassungswid- rigkeit. ZU, Mellies: Eine politische Torheit (Eig.-Ber.) Von den Bonner Parteien be- grüßte die CDU/CSU uneingeschränkt das Urteil und erklärte, Erwägungen, ob ein Verbot innen- und außenpolitisch Klug ge- Wesen sei, träfe nicht den Sachverhalt. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Mellies sagte, die SPD sei nach wie vor der Ansicht, daß man in dem KP-Verbotsantrag eine po- litische Torheit erblicken müsse, Einer gar Konferenz gegen den Sklavenhandel Internationale Konvention von 1926 soll erneuert und verbessert werden Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl Genf. im August Am europäischen Sitz der Vereinten Na- tionen in Genf ist dieser Tage eine inter- nationale Konferenz zusammengetreten, um Maßnahmen und Schritte gegen den Sklavenhandel zu erwägen, der heute im Afrikanisch- arabischen Raum noch immer ein einträgliches Geschäft für skrupellose Händler bedeutet. Die wichtigsten Staaten der Erde hatten das zur Zeit noch in Kraft stehende Völkerbundsabkommen von 1926 über die Abschaffung der Sklaverei unter- zeichnet und alle 76 Mitglieder der Verein- ten Nationen haben ihre Unterschrift unter die UNO-Charta der Menschenrechte ge- setzt, die den Satz enthält: Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.“ Bis vor kurzer Zeit glaubte man, daß dieses Verbot eingehalten wurde Heute beweisen zuverlässige Berichte das Gegen- teil. Der Stein kam ins Rollen durch den Fall Awad el Joud. Awad el Joud ist ein Neger aus dem Niger(französische Kolonie in Westafrika). Mit zehn Jahren trat er in den Dienst von Mohammed Ali, dem Chef des 20 000 Seelen umfassenden Stammes Kel Antessar Auf einer Pilgerreise nach Mekka verkaufte Mohammed Ali seinen Diener an einen arabischen Fürsten, um seinen Auf- enthalt in Mekka mit dem Erlös zu be- streiten und die teure Rückreise für seinen Diener zu sparen. Mohammed Ali ist Gene- ralrat und Offlzier der französischen Ehren- legion. EI Jouds Schicksal als Sklave in Saudi-Arabien wäre wohl nie der Oeffent- Uchkeit bekannt geworden, wenn ihm nicht die Flucht in die englische Kolonie Aden gelungen wäre. Der Fall beschäftigte das französische Parlament und sogar die Sozialkommission der UNO-Generalversammlung. Vor allem War aber der Argwohn der Oeffentlichkeit geweckt. Die Kirche, katholische und evan- gelische Missionare, nahmen sich der Ange- legenheit an. Ihre alarmierenden Berichte riefen dann die Vereinten Nationen auf den Plan, die zu dem Schluß kamen, daß es in Afrika und Arabien noch einen umfangrei- chen Sklavenhandel gibt. Umschlagsplatz der Sklaven scheint ein- deutig Saudi-Arabien zu sein. Saudi-Arabien dürfte der einzige Staat in der Welt sein, wo die Sklavenhaltung noch gesetzlich er- laubt ist. Der Sklavenhandel wird im Reiche der Wüstenscheichs und vor allem in der Prophetenstadt Mekka denn auch noch ziem- lich offen betrieben. Es soll dort Sklaven- händler geben, die dauernd ein Lager von bis zu 25 Sklaven unterhalten. Ein groges Rätsel war es vorerst, wie die aus Afrika stammenden Sklaven über Tausende von Kilometern unbemerkt nach Saudi-Arabien transportiert werden können, Der Sekretär der britischen Anti-Sklavenbewegung Char- les W. W. Greenidge erzählt in der„Neu Vork Times“: Sklavenhändler machen sich unter der Maske von mohammedanischen Missionaren an die eingeborene afrikani- sche Bevölkerung heran und fordern sie zu einer organisierten Pilgerreise nach Mekka auf, Bei ihrer Ankungt in Saudi-Arabien werden sie dann als illegale Einwanderer“ ins Gefängnis geworfen und finden von dort den Weg in die Hände von Sklavenhändlern. Aber auch in Afrika selbst, unter den Augen der weißen Kolonialmacht, werden noch Sklaven gehalten. Die Preise für Sklaven schwanken erheb- lich. Nach einer als zuverlässig bezeichneten Quelle betragen die Einkaufspreise für Skla- ven in Afrika: Eine Kiste Munition für zwei Männer, eine Flinte für drei Frauen und rund 60 Mark für ein junges Mädchen. Die Verkaufspreise für Sklaven in Saudi-Ara- bien betragen, nach dem schon einmal 21 tierten Bericht der„New Vork Times“ 2000 bis 4000 Mark für Mädchen unter 15 Jahren, 1500 Mark für Männer unter 40 Jahren und rund 400 Mark für ältere Frauen. Die Konferenz in Genf befaßt sich jetzt damit, die in manchen Punkten veraltete Konvention von 1926 zu erneuern. An der Genfer Konferenz zur Aufhebung der Skla- verei nehmen auch die Sowjetunion und ihre Satelliten teil. nicht lebensfähigen Partei sei nun eine Art Märtyrerrolle verschafft worden. Im Na- men der FDP erklärte Erich Mende, es müsse nun vermieden werden, daß die KP nach ihrem Verbot in der IIlegalität anzie- hender sei als während ihres Bestehens. Erklärung der KPD zum Verbot (AP/ dpa) Der Parteivorstand der KPD in Düsseldorf hat in einer Erklärung zum Karls- ruher Urteil ausgeführt:„Mit dem Verbot der KPD ist die Adenauer-Regierung zur reaktionärsten Regierung Europas gewor- den.“ Jetzt sehe das ganze deutsche Volk und die Weltöffentlichkeit, was für ein antidemo- kratisches Regime in der Bundesrepublik herrsche und wie weit die Faschisierung schon fortgeschritten sei. Ein Sprecher des Ostberliner Deutschlandsenders kommen- tierte das Verbot der KPD mit den Worten: „Das Verbrechen ist geschehen.“ Mit der fett- gedruckten Ueberschrift„Adenauer geht den Weg Hitlers“ erschien am Freitagnachmittag in Ostberlin ein Extrablatt des SED-Zentral- organs„Neues Deutschland“, Das Urteil ge- gen die KPD wird darin als ein„faschisti- sches Schandurteil“ bezeichnet. Von amtlicher Seite in Paris wurde jede Stellungnahme zum Verbot der KPD abge- lehnt, weil es sich um eine innere deutsche Angelegenheit handele. Der Moskauer Rundfunk erklärte in einem Kommentar in deutscher Sprache zum KPD. Verbot, es sei Hai zul glaüber, daß ein Verbot der Kom- Mmunistischen Partei das Verschwinden des kommunistischen Gedankengutes in Deutsch- land bedeute. Das Urteil sei gefällt worden, weil die herrschenden Kreise in Bonn sich Samstag, 18. August 1956/ Nr. 191 — dazu entschlossen hätten, in Hitlers Fuß. stapfen zu treten. Die zweite verbotene Partei Die KPD hat im politischen Leben der Bundesrepublik bisher keine Wesentliche Rolle gespielt. In den Länderparlamenten War sie lediglich noch in Bremen mit vier und in Niedersachsen mit zwei Abgeordneten vertreten. Die KPD ist die zweite Partei die vom Bundesverfassungsgericht für lle. gal erklärt wurde. Vor vier Jahren, im Herbst 1952, war auf Beschluß des Gerichtez bereits die rechtsradikale Sozialistische Reichspartei(SRP) als verfassungswidrige Organisation aufgelöst worden. Abkehr von der alten Schule Adlai Stevensons eindeutiger Sieg über ident Truman protegierten den von Exp Kandidaten Harriman bei der Nominierung des demokratischen Präsidentschaftskandi- daten in den USA(vergleiche Seite J), hat auch eine tiefere Bedeutung. Nämlich die, daß mit der klaren Ablehnung Harrismans bereltz im ersten Wahlgang sich die Delegierten un- mißverständlich von der alten Garde der Parteiführung mit Truman als Exponenten abgewendet und sich für eine jüngere und, wenn nötig, reformbereite Parteileitung ent. schieden haben. Diese jungen Kräfte sam- meln sich um Stevenson, der mit diesem gro- gen Sieg gleichzeitig ein Vertrauen gewonnen hat, das ihn praktisch zu jeder Revision in der Parteilinie ermächtigt. Pressekommentare in den USA prophe. zeien, Stevenson werde seiner Partei ein neues und Kklareres Profil geben. Außerdem erwartet man von ihm noch ein besser und deutlicher fixiertes Parteiprogramm als das, das jetzt auf dem Konvent am Donnerstag angenommen wurde. Der Hauptvorzug des eben angenommenen Programms liegt in sei. ner Mäßigung, die ganz der Stimmung in der amerikanischen Bevölkerung entspricht und entgegenkommt. Gegen Eisenhower werden Stevenson bei der endgültigen Wahl nach wie vor wenig Chancen gegeben, doch könnte ein Aufstellen Nixons zum republika- nischen Vizepräsi dentschafts- Kandidaten einige liberale Republikaner in das Lager Stevensons treiben. Stevensons Forderung, der Kandidat für die demokratische Vizeprd. sidentschaft sollte nicht von der Parteileitung aufgestellt, sondern wie bei den Republika nern vom Konvent gewählt werden, gilt als außerordentlich geschickter Schachzug, der bei der Gesamtwählerschaft in den USA gro- Ben Eindruck gemacht haben dürfte. P. Toter Bergmann hinterließ eine Skizze vom Unglück Brüssel.(dpa) Neun Tage nach der Berg. Werkskatastrophe in Mareinelle(Belgien) galten am Freitag immer noch 169 Berg- leute offlziell als veymißt. Die Rettungsmannschaften konnten am Freitagnachmittag auf der Sohle 975 Fuß fassen. Es soll dort eine Temperatur von 32 Grad herrschen, die in solchen Tiefen normal n Unglück ums Leben gekommenen Oberstei- ist. Das Notizbuch eines bei dem gers ist von der Staatsanwaltschaft in Char- leroi sichergestellt worden. Vor seinem Tode hat der Obersteigen noch eine Skizze ange- fertigt, wie das Unglück in der Sohle 836 geschehen ist. Nach belgischen Zeitungsbe- richten soll diese letzte Aufzeichnung des toten Bergmanns beweisen, daß nicht alle Kumpels unmittelbar Brandes vom Tode bedroht waren. DGB Saar fordert Klarheit Man will Einzelheiten über die Währungsumstellung wissen Von unserem Korresdondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken, 17. August Mit Einzelheiten der künftigen Wäh- rungsumstellung im Saargebiet befaßt sich der Deutsche Gewerkschaftsbund Saar in zwei gleichlautenden Schreiben an die Bun- desregierung und die Saarregierung, deren Text in Bonn und Saarbrücken am Freitag bekanntgegeben wurde. Der DGB schreibt, der Bevölkerung an der Saar müsse in die- ser Frage ein Teil der Ungewißheit genom- men werden, um ein allgemeines wirt- schaftsschädigendes Spekulationsfleber wirk- sam zu verhindern. Eine sachliche und un- mihverständliche Unterrichtung der Oeffent- lichkeit sei die entscheidende Mahßnahme, um die saarländische Bevölkerung zu be- ruhigen. Sie wisse, daß Frankreich zur Zeit die einheitliche Umstellung aller Forderun- gen und Schulden zum offiziellen Währungs- KkUrs verlange. Dagegen sei unbekannt, was Bonner Ferienbetruchitung: Adenuuer als Fluschenklkork Einleitung: Die nachstehende Abhandlung uber den deutschen Touristen soll eine Lüche in der Publizistik füllen und soll zur Soztio- logie des neugeschaffenen vierten Standes bei- tragen, der den Proletarier alter Prägung ab- gelöst hat. Die Stichproben entstammen dem Bundeshaus in Bonn, einem der nächsterreich- baren Schnittpunxte in der modernen Völker- Wanderung. Aehnlickkeiten mögen zufällig sein, aber keines der aufgezeichneten Merk- male entbehrt des tatsächlichen Hintergrundes. Was ist ein Tourist? Ein Mensch, der aus- zieht, um das Fürchten zu lernen, bereit, dafur viel Geld zu geben. Der Tourist kann in Australien, Neu- Dakota(HSA), Bagdad, Groß- Glienickendorf und neuerdings auch in Ost- Sibirien geboren sein. Zur Masse fügt er sich schnell. Er ist selten allein und will es nicht sein. Er trägt Lederhosen und Wimpel oder Chevreauæ- Lederschuhe und einen Bauch. Weiblickherseits geblümte Kleider, die unvor- teilhaft sind oder ein graues Kostüm, Nacken- noten und derbe Wanderschuhe, die getrost einige Tage nicht geputzt zu werden brauchen. Immer ist er mit fotografischen Apparaten ausgerüstet. Ein Tourist ohne einen solchen ist einer. Eine Gruppe von Deutschen möchte das Bundeshaus besichtigen. Sie meldet sich Ein- gang VII, Rheinseite, bei einem freundlichen Amtsdiener, der sie zuvor mit den parlamen- tarischen Spielregeln vertraut macht: Eis um Stiel und allerlei karnevalistischer Tand, durch den der deutsche Mann in der Vakanz be- weisen will, daß auch er putzsüchtig ist, ver- tragen sich nicht mit der Würde des Hauses. Immerhin, es kostet keinen Eintritt, und das ist beinahe ein deutsches Wunder. Auch eins! Unter den Besuchern eine Mutter. Sie gibt sich betont fraulich, Aber der Dialog! Einer Nachbarin erwidert sie auf deren Bemerkung, daß sich die Wolken unerwarteterweise gelich- tet nhůütten:„Wenn Engel reisen, lacht der Him- mel“.— Nicht einmal das Wissen, alle Tou- risten reden so, ann als Frost gelten. Die Touristin, so sei sie schlicht genannt, befühlt das Gelunder, niclet mit dem Kopf oder schüttelt sich verneinend, ob des Anblicks einer ihr räͤtselhaft erscheinenden innenarchiteſctoni- schen Konstruktion. Eine unerklärliche Ge- fünlsregung läßt sie clie reichlich proportio- nierte Teenager-Tochter beim Schopf ergrei- fen und mit dem Ausruf„Mäuschen“! ab- ussen. Auf der Zuschauertribüne des Plenarsdales Wartet ein mehrsprachiger Student. 400 Lands- leute sitzen dort. Unerhennbar, was sie beruf- lich darstellen. Im Augenblick sind sie nur eins: Neuer vierter Stand, Touristen. Die Uhren im Saal zeigen die Zeit nicht. Sie haben Ferien wie die Abgeordneten, deren leere Bänke ein bißchen eingestauht sind. Ab- gestandene Luft. Die Touristen meinen, be- fangen sein zu missen. Der Student erhlärt den Weg eines Ge- setzes, zu rasch, er möchte fertig werden. Zwanzigmal dasselbe am Tag, so entstent die Routine. Auf den Gesichtern der Zuhörenden alles andere, nur kein Verstehen. Föderativer Aufbau der Bundesrepublik? Nein! Ober zu Hause erzühlen können,„ien nabe gesehen, wo der Adenduer sitzt— oder der Ollenhauer(% nach politischer UVeberzeugung) viel wichtiger! Am Ausgang, wieder am Ausgang, werden Broschüren verkauft. Eine davon vom Präsi- denten zugelassen,„Das Bundeshaus“ für 40 Pfennig, enthaltend alles Wissenswerte und einen Wimpel mit der eingestichten Ansicht des eben Gesehenen. Unterschrift:„Unser Bundeshaus“. Wenn der Tourist in Rudeln auftritt, ver- wischen sien die Unterschiede der Nationali- täten. Zuischen einer deutschen Knaben- kapelle, die mit Pauken und Trompeten ver- ſcundet, der Rhein musse ewig Deutschlands Zierde sein und der Jugendgruppe aus einer Londoner Vorstadt, besteht Uebereinstimmung im Gebahren. Zum Aerger der Kellner be- stellen beide das billigste Gericht. Schlimmer noch, wenn zwei deutschsprachige Männer- gesangvereine aus Milwaukee wie ein schwar- mendes Bienenvolſ in die Heimat comme: Vor dem Essen eine Ansprache, zum Essen Sternenbanner-Fühnchen auf dem Jisch, nach dem Essen zehn Minuten Freizeit. Jetzt kön- nen Andenken gekauft werden. Sie haben nichts verlernt. Ueberhaupt die Souvenirs, ein totsicheres Geschäft. Neonbiedermeier übertrumpft, der Jugendstil lebt weiter, die Gewohnheiten blei- ben. Ansichtsfarten schwarz-weiß und farbig, NBlerkruge spiegeln Auf Wiedersehen, fein Ding ohne Stadtansichten, jeder Brieföffner zeigt das Bundeshaus, der Kitsch bleibt ewig. Die Zuhausegebliebenen sagen,„ach, wie reigend, da warst du auch“. Adenauer als Flaschen or— von Zeit zu Zeit sehe ich den Alten gern, aber so? Ehe er Abschied nimmt, ergreift der Tourist den fotografischen Apparat und hält seine Familie, sein Liebchen, oder sich selbst durch einen anderen im Bilde fest. Die Bonner Poli- zisten sind schon versiert, mit der Boꝶ des Bittenden in der Hand dirigieren sie die Fa- milie Theodor Bröchckhen vor den Hinter- grund. Ein Bundeshaus und fünf Personen auf dem Negativ sechsmal neun. eins von bei- den wird zu klein aber das Album ist un- ersättlich. ꝗSchlugbemerkung: Glückliche Menschen, die ihr Domizil an einem Ort ihrer Wahl, frei von allen Sehenswürdig keiten, aufgesenlagen naben. Claus Heinrich Meyer die deutsch- saarländische Verhandlungs- delegation wolle. nach Ausbruch des Der DGB will wissen, ob zwischen der Bundesregierung und der Saarregierung eine einheitliche Auffassung über die Wäh- rungsumstellung bestehe, oder ob die Bun- desregierung noch im jetzigen, kortgeschrit. tenen Stadium der Saarverhandlungen eine andere Auffassung vertrete als die saarlän- dischen Experten. Die beiden Regierungen sollen mitteilen, wie gegebenenfalls bis Zul Wiederaufnahme der Verhandlungen eine einheitliche Meinung der deutschen und saarländischen Experten herbeigeführt Wer- den könne. Der DGB werdet sich entschieden gegen einen„gespaltenen“ Umrechnungskurs, für den sich, Presseberichten zufolge, die deut- sche Verhandlungsdelegation eingesetzt na- pen soll. In dieser„gespaltenen“ Umstellung, bei der immer wiederkehrende Schulden und Forderungen wie Löhne, Gehälter un Renten schlechter umgestellt werden Sollten als Zahlungsmittel und Sparguthaben, würde der DGB eine unverständliche Be, nachteiligung der schaffenden Bevölkerung sehen. Ueber den Grundsatz der Einheit. lichkeit des Währungskurses dürfe es in der deutschen Verhandlungsdelegation keine Auseinandersetzungen geben. Schließlich heißt es in dem Brief, Was die Höhe des Umstellungskurses angehe, so sei gehend zu prüfen, ob der offizielle rungskurs, der Tageskurs oder Umrechnungssatz, der auf der Kaufkrall. Parität beruhen könnte, für die Umstellung an der Saar gewählt werden müsse. Aussetzung der Wirtschaftsverhandlungen (AP) Der Deutsche Gewerkschaftsbund Saar forderte auf einer Pressekonferen- in Bonn die Aussetzung der deutsch-frau- zusischen Wirtschaftsverhandlungen über die Rückgliederung der Saar, um den 1 teiligten die Möglichkeit zu geben, die de wirkungen der französischen Forclere e, eingehend zu prüfen. Der Leiter der W abteilung des DGB-Saar, Dr. Wagner, Sagte! „Wir stehen nicht unter Zeitdrue„ überstürzte Verhandlungen auf„höchst Ebene“ können die Schwierigkeiten 1 löst werden. Er vertrat die Auffassung de der„verhärtete französische Standpume in den wirtschaftlichen Fragen mögliche Weise eher zu überwinden sei, Wenn 15 politische Angliederung der Saar erst ein mal Wirklichkeit geworden sei. 10 Nach Auffassung der Saargewerkscha könne der politische Anschluß des 5 gebiet an die Bundesrepublik durch 2905 einfachen Gesetzgebungsakt des e. schen Landtags erfolgen. Die Legitimati hierzu ergebe sich aus der Volksabstimmung vom Oktober 1958. Bei einem solchen 00 gehen würde die politische ee der Saar zum 1. Januar 1957 trotz 5 gefahrenen Saarverhandlungen mögli noch ein- Wäh- ein söonstige- Nr. 19 — Geistli — Vor Kirche den 9 unsere weiter Irland gekom Ort n Städte Ort. K und b der„ zaube! idyllis dem? Wohl neben. stock s glühen brüstu teten und w Markt Zwar samml! Doch theke Aspiri zine, stande vor de sem 1 Würde Eicher fügt. des L war d hier, ernste res Sp nützt, forder Die Himm Wind Wolke und b die Ge werde Aber glüher den M. Den 1 Robus Künst heraus er in gemac Rücke Haus, linken Sie is wandt Eingan Bei ih gewes voller stille in ihr led s Paris, asser spräch Paris Glück His in ihr kamir gehäu hänge kupfe Teller dacht gestel Sy. Frau Welten Last Segen wird Last; Diese drosse ine gleich Fremc Sonde: welt Blüten täglich und: hat di —— — 810 De Nr. 191 — rs Fuß. 1 eben der sentliche damenten mit vier ordneten Parte kür Ille. en, im Zerichtes Alistische swidrige chule ieg üer tegierten inlerung ktskandi- e D, hat die, daß is bereits ten un. rde der donenten ere und, ung ent- kte sam- Sem gro- ewonnen on in der Prophe. tei ein uhßerdem Sser und als das, nerstag zug des gt in sei- mung in ntspricht zenhower zen Wahl ben, doch Publika- ndidaten a8 Lager rderung Vizeprä. eileitung Publika- „ Klilt alz zug, der JSA gro- . 5 Flück er Berg- (Belgien) 9 Berg- naten am 975 Fuß atur von a Tiefen bei dem Oberstei- in Char- em Tode 22 ange- ohle 636 tungsbe⸗ lung des icht alle ruch des ndlungs- chen der egierung lie Wäh⸗ die Bun- geschrit- gen eine saarlän- jerungen bis Zur zen eine zen und hrt wer- en gegen turs, für lie deut- etzt ha- stellung Schulden lter und n sollten uthaben, iche Be- ölkerung Einheit- e es in on keine lieblich löhe des och ein- le Wöh⸗ sonstiger ufkrafl⸗ A8tellung e. lungen atsbund onferen! ch- fran; n über den Be- die Aus- erungen Rechts- 1, sagte: „Durch höchster nicht ges ung, a dpunkt 5glicher- enn dle St ein- kschaft s Saar- einen arländi⸗ imatlon immung en Vor- ederung er kest⸗ lich. Nr. 191/ Samstag, 18. August 1956 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort —— Das fremde Haus vor der schönen bretonisch- gotischen Kirche des kleinen Städtchens parkten wir den Wagen. Kolumban, der Glaubensbote unserer Heimat, war auf seiner langen und weiten Lebens- und Missionswanderung von Irland her nach Alemannien hier vorüber- gekommen. Sein Andenken lebte an diesem Ort nach tausend Jahren noch fort. Das Städtchen war ein verträumter, romantischer Ort. Kein Wunder, daß die Maler es liebten und bevorzugten. Sicher saßen sie gerne in der„Alten Mühle“, die so behäbig und so zauberselig am Bache lag und zu einem idyllischen Restaurant umgestaltet War. Auf dem abendlichen Wege dahin blieben sie wohl in der sonst so freudlosen Gasse nebenan stehen, weil da ein uralter Kakteen- stock seine unzähligen Blüten wie einen rot- glühenden Wasserfall über die Fenster- brüstung schäumen ließ. Wie wir, betrach- teten diese Künstler wohl auch bewundernd und wohlgefällig das alte Haus am kleinen Marktplatze, der Kirche gerade gegenüber. Zwar war der ganze Platz eine einzige Ver- sammlung von ehrwürdigen alten Häusern. Doch in dem einen hatte unten eine Apo- theke ihren Platz gesucht und propagierte Aspirin, im anderen verkaufte man Maga- zine, Zeitungen und Postkarten, oder es standen die schmutzigen Stühle einer Bar vor der Front. Nein, so war es nicht mit die- sem Haus. Dies hier hatte seine eigene Würde über Generationen behalten. Aus Eichenbalken war sein reiches Fachwerk ge- fügt. Auch die Türe war aus diesem Holze des Landesinnern gefertigt worden. Hoch war die Tür gebaut. Denn die Frauentracht hier, die bei der täglichen Arbeit über dem ernsten Schwarz ein turmähnliches filigrane- res Spitzenhäubchen als Kopfbedeckung be- nützt, macht einen höheren Türsturz er- forderlich. Die kleine blaue„Seemannshose“ am Himmel wird immer kleiner; der salzige Wind treibt vom Meere her immer mehr Wolken heran. Das Grau des Tages wächst und bald wird wieder ein Landregen über die Gegend peitschen. Die Farben der Straße werden immer dumpfer und gedrückter. Aber dieses Holz leuchtet immer tiefer und glühender. Und honigbraun stehen die bei- den Menschengestalten an den Türpfosten. Den rechten ziert die Figur eines Mannes. Robust und erdhaft hat ihn das Messer des Künstlers vor Jahrhunderten aus dem Holze herausgeholt. Entschlossen und hart schaut er in den Platz hinein, auf die Gasse und die gemächlich dahintappenden Einwohner. Sein Bücken lehnt sich gegen das Haus, sein Haus, sein Werk und seine Aufgabe. Am linken Pfosten aber ist eine Frau zu sehen. Sie ist nur halb dem offenen Leben zuge- wandt. Halb neigt sie sich der Türe zu, dem Eingang zu ihrem Reiche, dem Geborgenen. Bei ihr ist das Messer des Schnitzers weicher gewesen. Ihr Gesicht ist milder und süßer, voller Friede und Liebe. Gelassenheit und stille Schönheit prägen ihr Wesen. Man hört in ihr gleichsam das alte französische Volks- lied summen:„Hätt! mir der König geben Paris, seine große Stadt, und sollt ich da über lassen meine Lieb, meines Herzens Glück, ich spräche zum König Heinrich: Nehmt Euer Paris zurück. Lieb! mehr meines Herzens Glück, juchhe! Hinter den Fensterchen stehen die Raume in ihrer alten Ausstattung mit dem Feuer- kamin, der tickenden Uhr im goßen Holz- gehäuse, dem Kastenbett mit bunten Vor- hängen und rotblauen Kretonnebezügen, den kupfernen Geschirren, den farbensatten Tellern auf den Borden. Alles ist mit Be- dacht und Liebe gewählt und an seinen Platz Sestellt worden. Symbolhaft tragen dieser Mann und diese Frau gemeinsam das Haus, die Familie und Weiterhin das Volk. Es ist eine lebenslange Last für sie, darin aber auch der selige Segen kür sie ruht. Das Wort des Apostels wird offenbar:„Einer trage des anderen Last; so erfüllt ihr Christi Gesetz“(Gal. 6, 2). Diese Liebe im Willen Gottes trägt unver- drossen und freudig die Last des Lebens, der eine Stab des andern und liebe Last zu- Zeich. Sie suchen nicht erst Unbekannte und Fremde, um ihnen ihre Liebe zu schenken, sondern den Ihren und der nächsten Um- Welt bieten sie täglich und demütig die Blüten und Früchte ihrer Liebe. Das ist der tägliche Weg zum vollkommenen Menschsein und zum Christwerden. Das fremde Haus hat dies uns gesagt. Dr. K. A. Straub Das„andere“ Japan Die Vergangenheit ist noch Gegenwart an der Japan-See Nur sechs Stunden fährt der Zug von Tokio nach Norden— steigt langsam an aus der dicht besiedelten Kanton-Ebene und klettert dann mühsam durch eine Menge von Tunnels und schmale Bergtäler, in deren Tiefe schäumende Flüsse rauschen— und schließlich steigt er ab in eine ganz andere Welt, in der die letzten Zwanzig Jahre still- gestanden zu sein scheinen. Es ist eine Welt, die nach der Japan-See blickt— durch die steile Granit-Kette der Tohoku-Alpen wie durch eine Mauer von dem übrigen Land abgeschlossen. Hier herrscht„Inaka“, das Landesinnere— ist noch unverfälschliches Vorkriegs-Japan mit seinen Reisbauern- dörfern und verträumten Fischerhäfen, mit seinen stillen Städten und Städtchen, seiner Klein- und Heimindustrie und seinen patri- archalischen Ueberlieferungen. Hier rast kein Auto— es gibt kaum eine Straße dafür! Und das Leben fließt langsam und geruhig, mit sich selber zufrieden wie vor Gene- rationen— und der Sippenälteste oder die Frau Großmutter sorgt hier für das Wohl- ergehen und die„Disziplin“ in der Familie Wie einst, und Gewerkschaften gibt es hier nicht, sondern das alte patriarchalische Ver- hältnis gegenseitiger Verpflichtung. Die Löhne sind niedrig— aber die Reis- ernte war gut, und die Exportaufträge, die das einzige Verbindungsglied dieser Welt mit dem übrigen Japan von heute zu sein scheinen, geben auch den zweiten und drit- ten Bauernsöhnen einen Arbeitsplatz in den Handwerks- und Heim-Betrieben. Sie produ- zieren Glas- und Porzellanwaren, Seide und Rayon und Teile von Nähmaschinen, die in den„großen“ Fabriken mit 100 oder gar 300 Arbeitern zusammengesetzt werden. Der Ausländer wird erstaunt und freundlich auf- genommen— hier sind niemals amerika nische Soldaten gewesen, und Touristen werden selten hierher verschlagen. Für den ausländischen Besucher ist das ein kleines Abenteuer. Diese Welt hier könnte auf einem anderen Erdteil liegen— wenn sie nicht äußerlich so stark an das Japan vor 20 Jah- ren erinnerte. Hinter der Alpenmauer wird jedoch eine Sprache gesprochen, die so ver- schieden von dem Tokio- Japanisch ist wie etwa Plattdeutsch von Oberbayerisch! Aber — wie früher auch, findet sich dann ein Arzt. Er hat ein paar Semester in Heidel- berg verbracht und erzählt davon begeistert — Und das bringt den ganzen Ort in Auf- regung, und jeder wetteifert, dem deutschen Gast etwas Gutes anzutun. Man kann des „Guten“ auch zuviel tun— besonders, wenn es in Bier besteht. Und in dieser Hitze—! Unmäglich, dieses„Soll“ zu erfüllen, das man offenbar als deutschen Normalverbrauch ansieht. Dabei berichtet der Land-Doktor und fungiert als Dolmetscher für die ver- sammelten Dorf-Honorationen. Man erfährt, daß auch in dieser„Präfektur“ hinter den Bergen der Fortschritt eingekehrt sei. Die Landreform schuf gröbere Reisfelder; und sie werden jetzt großenteils mit einer Art „Traktor“, made in Japan, gepflügt. Die Löhne sind gegenüber früher gestiegen. Ein Mann verdient bis zu 12 000 Len monatlich (etwa 150 DM)— eine weibliche Arbeits- kraft 7000 bis 8000. In der Heimindustrie Aber muß eine Familie von drei bis vier Personen täglich 10 bis 12 Stunden arbeiten, um sich ein gemeinsames Einkommen von 20 000 bis 40 000 Len zu verdienen(250 bis 500 DMW). Und dabei müssen die Kinder schon ab 10 Jahren helfen—! Auch der Verkauf von Töchtern in die Stadt ist noch nicht völlig unterbunden.„Aber im vorigen Jahr“, erklärte der Dorfschulze„hatten wir eine gute Reisernte! Im übrigen“, fügte er nach kurzer Pause hinzu:„Die Behörden haben das jetzt verboten! Hoffentlich wird die nächste Ernte auch so gut!“ In der Seidenstadt Tsuruoka findet sich ein örtlicher Reporter einer der groben Zeitungen. Er spricht etwas Englisch— und vor allem Tokio- Japanisch. Hier liegen die Löhne noch niedriger— für einen ungelern- ten Arbeiter betragen sie 35 bis 40 DM; und 200 000 weibliche Hilfskräfte in der Heim- oder Kleinindustrie müssen sich mit monat- lich 25 bis 35 DM zufrieden geben.„Das reicht kaum zum Essen— aber was kann man sonst machen! Ein Bißchen Geld ist immerhin besser als gar keins!“ Der Repor- ter berichtet, nach dem Kriege habe sich auch in seiner Stadt eine Gewerkschaft ge- bildet. Aber ihre Mitglieder zeigten sich wenig interessiert und blieben bald ganz Weg.„Gewerkschaften sind hier nicht sehr beliebt— und die Maifeiern mußten nach Arbeitsschluß im Abenddunkel abgehalten werden; die Teilnehmer wollten nicht er- kannt werden!“ Dies„andere“ Japan liegt auf der„ande- ren“ Seite der Insel. Hinter einer hohen Bergmauer, die sie von dem modernen Ja- pan und seiner großen Verkehrs- und Zivili- sationsarterie an der Pazifikseite trennt. Diese Arterie führt von der Südinsel Kyu- shu über die Großstädte Osaka-Nagoya- Tokio nach Sendai und Sapporo„oben“ auf Hokkaido. Aber die Leute an der Japan- See behaupten, das„eigentliche“ Japan sei bei ihnen zu Hause—! Werner Crome Das Stirnrunzeln wich lächelnder Heiterkeit Japan elf Jahre nach dem Krieg/ Prosperitat größer als je zuvor Am Nachmittag des 15. August 1945 teilte Kaiser Hirohito von Japan seinen Lands leuten über den Rundfunk mit, dag„die Kriegslage sich nicht zugunsten Japans ent- wickelt hat“ und daß Japan das Ultimatum der Alliierten annehmen müsse. Unter dem Schutt der Bomben auf Hiroshima und Naga- Saki war der Traum von Millionen von Japa- nern nach weltbeherrschender Größe aus- geträumt. Elf Jahre danach gedenkt ein verwandel- tes Japan dieses schweren Erinnerungstages für die Nation. Das Land hat in der zurück- liegenden Zeit einen phantastischen Auf- schwung genommen. Die Prosperität ist größer als sie das Land je zuvor gekannt hat. Ueberall schiegen gewerbliche Unternehmun- gen aus dem Boden, die Versorgung der Be- völkerung mit Lebensmitteln ist besser geworden und die Lumpen von 1945, in die sich die Bevölkerung damals kleiden mußte, sind verschwunden. Heute tragen mehr Japaner Lederschuhwerk, als ein Zeichen höheren Lebensstandards, als je zuvor. Aber noch ein anderer Wandel ist in Japan vor sich gegangen. Trotz des Gedenkens an Voller Papierschlangen hängt der Himmel in der japanischen Stadt Sendai, wo man jedes Jahr im August das„Tanabata-“ Fest“ feiert. Die Ge- schichte, die diesem Fest seinen Anlaß gibt, ist sehr romantisch und sehr alt. Die Sterne Vega und Altoir lieben einander, aber sie sind durch die Milchstraße von einander getrennt. Nur einmal im Jahr dürfen sie sich tref- fen, und dieser Tag wird gefeiert. Die Straßen der Stadt werden mit Papier- dehorationen geschmückt, die jedesmal uber 300 000 DM kosten. Uber 1,5 Mil- lionen Besucher kommen in die Stadt, um dieses wunderschöne und in Ja- pan berühmte Fest au feiern. Keystone-Bild die fast zehn Millionen Tote und Verwundete, die der zweite Weltkrieg gefordert hat, ist Japan heute ein fröhlicheres Land, als vor seiner vernichtenden Niederlage. Befreit von dem erzwungenen Marsch zu einem un- erreichbaren Ziel haben die Japaner offenbar gelernt, sich des Lebens zu freuen. Das düstere Stirnrunzeln, mit dem der Japaner von gestern unermüdlich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeitete, ist einer lächelnden Heiterkeit gewichen. Wohl er- heben ältere Japaner zuweilen noch warnend ihren Finger und behaupten, die Lebens- auffassung der Japaner sei heute den schwie- rigen Problemen gegenüber, die Wirtschaft und Ueberbevölkerung stellen, zu frivol. Doch andere weisen darauf hin, daß die er- Staunliche wirtschaftliche Erholung des Lan- des diese Bedenken Lügen strafe. Die Freude am Leben, die in Japan ihren Einzug gehalten hat, mag daran abgelesen werden können, daß das Land mit jährlich 400 Spielfilmen mit an der Spitze aller film- schaffenden Nationen steht. Der Film- besuch war die Haupterholungsmöglichkeit der Japaner während der Zeit des Wieder- aufbaus. Jetzt, mit der immer mehr wach- senden Prosperität geht die Besucherzahl langsam zurück. Anspruchsvollere Bedürf- nisse können befriedigt werden. Zu diesen zählt die Reiselust. In Japan wird zur Zeit mehr gereist als je zuvor. An den Bade- stränden des Stillen Ozeans und in den Ber- gen suchen die Japaner Erholung. Die Jahre des Abgeschnittenseins von der kulturellen Entwicklung in der übrigen Welt haben auch in Japan den Hunger nach Litera- tur wachsen lassen. So bemühen sich japa- nische Verleger in großem Umfang, Rechte zur Uebersetzung ausländischer Autoren zu erhalten. Auch der vergangene Krieg spielt im Literaturgeschehen Japans noch eine große Rolle. Die jetzt erscheinenden Bücher stehen dem Kriege nicht mehr mit solchem Abscheu gegenüber wie die Bucherscheinungen bald nach dem Zusammenbruch. Japan besinnt sich wieder auf den Heroismus, den die Kamikaze-Flieger bewiesen haben und be- müht sich auch um eine Rehabilitierung sei- ner militärischen Führer. Doch bei allem herrscht in den meisten Büchern der Grund- ton vor, daß der Krieg ein Fehler sei. Es die Japan aus der Niederlage und der Be- scheint so, als sei dies die nachhaltigste Lehre, satzungszeit gezogen hat. Eugen Kramer Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagabend: Zeitweise stärkere Bewölkung ohne wesentlichen Nie- derschlag. Temperaturen um 20 Grad. Schwache bis mäßige Südwestströmung. Uebersicht: Südwestdeutschland bleibt im Grenzbereich einer Hochdruckzone im Süden und tiefem Druck im Norden. Ein- zelne von Westen her vordringende Stö- rungslinien bedingen zeitweise leicht verän- derliches, jedoch im ganzen freundliches Wetter. Sonnenaufgang: 5.20 Uhr. Sonnenuntergang: 19.38 Uhr. Wasserwärme am Freitagmorgen: 19,5 Grad. Vorhersage Rar te ür 8 0 1828 Pegelstand vom 17. August Rhein: Maxau 533(20); Mannheim 411 (26); Worms 334(26); Caub 313(24). Neckar: Plochingen 120(unv.); Gundels- heim 173(+ 1); Mannheim 407(33). Herz- und Lungenkongreß Köln. Rund 300 aus- und inländische Herz- und Lungenchirurgen sowie medizi- nische Forscher, darunter auch sowjetische Kapazitäten, werden auf dem am Sonntag in Köln beginnenden IV. Internationalen Herz- und Lungenkongreßg über ihre Er- fahrungen und Fortschritte bei der Bekämp- kung der Herz- und Lungenleiden berichten. Wie die Kongreßleitung mitteilt, nehmen an dem bis Mittwoch dauernden Kongreß Klini- ker und Forscher aus 32 Ländern teil. Unter den prominenten Referenten befindet sich der Pionier der Chirurgie der Herzkranz- gefäße, Professor Beck(USA), sowie Pro- fessor Gregg vom Walter-Reed-Hospital in Washington, in dem Präsident Eisenhower vor einigen Monaten operiert wurde. Außer- dem wird auch Nobelpreisträger Professor Domagk sprechen, der Präsident dieser internationalen Aerztezusammenkunft ist. 143,8 Millionen DM Feuerschaden Köln. Feuerschäden in Höhe von ins- gesamt 143,8 Millionen DM sind im ersten Halbjahr 1956 bei den Versicherungsgruppen- gesellschaften in der Bundesrepublik und in Westberlin registriert worden, teilt der Ge- samtverband der Versicherungswirtschaft (Köln) mit. Gegenüber dem gleichen Zeit- raum des Vorjahres bedeutet das eine Schadenerhöhung von rund 40 Prozent. Nur zwölf Prozent Farbige beteiligt München. Die Uebergriffe amerikanischer Soldaten auf Deutsche sind nicht zum über- wiegenden Teil Farbigen zuzuschreiben. Diesen Schluß zieht der demokratische Ab- geordnete im amerikanischen Unterhaus, Adam Clayton Powell, aus einer armee- amtlichen Statistik. Vor Pressevertretern führte Powell in München an, daß bei Ueber- griffen etwa zwölf Prozent Farbige als Täter festgestellt wurden. Das entspreche fast ge- nau dem Anteil farbiger Soldaten bei den in Deutschland stationierten Trüppenteilen. Sieben Schwerverletzte Nürnberg. Bei einem Zusammenstoß zweier Pkw. in Nürnberg wurden sieben Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Nach Mitteilung der Nürnberger Polizei Waren die Insassen eines der frontal zu- sammengeprallten Fahrzeugen auf der Rück- fahrt von einer Beerdigungsfeier. Sloan Wilson: Der Mann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger GmbH, Hamburg 16. Fortsetzung 1 Ist es denm nicht komisch, daß sie nie vor- er den Namen ihres Anwalts dir gegenüber erwähnt hat?“ fragte Betsy. 05 hat nie über Geschäftliches gespro- »Meinst du nicht, daß er dir eine Abrech- 1 5 eben könnte? Ich meine— eine Auf- 1. n über Alles, Was sie so verloren hat. 1 doch äußerst merkwürdig, daß das ein- ch verschwunden sein soll. Vielleicht hat der anwalt sie all die Jahre hindurch betrogen?“ 1 werde mir eine Gesamtabrechnung en lassen“, versprach er. 1 schlief er also fast gar nicht. Am r Morgen rief er Sims an, der an- 1. 1 nur eine Wohnung, aber kein Büro 2050 15 Vork hatte. Die Stimme des Rechts- 15 altes kam seltsam hoch durch den Appa- 1h mit ausgesprochenem Bostoner Akzent. 0 habe auf Ihren Anruf schon gewartet“, 8 er.»Der Tod Ihrer Großmutter war diere erer Schlag für mich. Nun, die Pa- Aare sind alle in Ordnung. Sie dürften eigent- ch keinerlei Schwierigkeiten damit haben.“ 1 Wohnte in einem vornehmen Ge- e i der Dreiundfünfzigsten Straße. 85 1 5 Tom schweren Herzens Pick Haver Pesto 1 hatte, daß seine Großmutter e en sei und er heute gar nicht im Büro in emen könnte, nahm er sich eine Taxe. e Dienstmädchen öffnete und 55 üb inn in ein düsteres Arbeitszimmer, uber und über mit Büchern angefüllt war. Sims, ein Mann von etwa sechzig Jahren mit einem scharf geschnittenen Gesicht, saß in einem Rollstuhl hinter einem mit Papieren aller Art bedeckten Schreibtisch. „Schön, daß Sie da sind, Tom“, sagte er. „Sie entschuldigen, daß ich nicht aufstehe. Und daß ich Sie so einfach mit Vornamen nenne— aber ich kenne Ihre Familie nun so lange, daß es wohl verzeihlich ist.“ „Ich freue mich, Sie kennenzulernen“, sagte Tom. „Ihre Großmutter war eine bedeutende Frau“, sagte Sims.„Die letzte ihrer Art.“ „Ja, sicher“, sagte Tom abwesend. Er starrte fasziniert auf die Photographie eines Mannes, der, wie er instinktiv fühlte, sein Vater sein mußte, Es war ein altes verbliche- nes Bild in ledernem Passepartout. „Erkennen Sie das Bild wieder?“ „Mein Vater?“ „Allerdings. Wir waren gut befreundet, Ihr Vater und ich. Schulkameraden lange Jahre, und später in Frankreich zusammen.“ „Ich habe das Bild noch nie gesehen“, sagte Tom. Er nahm es in die Hand und betrachtete es lange. Der Mann darauf war noch jünger Als er jetzt, um fünf oder sechs Jahre viel- leicht. Er trug eine flotte Mütze und lachte unternehmend. Tom stellte das Bild wieder an seinen Platz. Irgendwo in einem Neben- zimmer schlug eine Uhr die Viertelstunde. „Nun zum Nachlaß Ihrer Großmutter“, sagte Sims und zog einen blauen Aktendeckel näher zu sich heran.„Ich nehme an, Sie wis- sen, daß Sie der alleinige Erbe sind?“ „Sie hat mir's gesagt.“ „Und Sie wissen also auch, daß nicht mehr viel übrig ist?“ „Wieviel etwa?“ „Sie werden vielleicht arg enttäuscht sein; aber wenn alle Verbindlichkeiten abgetragen sind, wird wohl nicht mehr als das Haus übrig bleiben. Natürlich sind ein paar Versicherun- gen und Aktien da, aber auf dem Haus steht schon eine Hypothek, und die Erbschafts- steuer müssen Sie auch rechnen. Und ich nehme an, Sie werden etwas für Edward tun wollen?“ „Das muß ich erst sehen“, sagte Tom.„Wie groß ist der Nachlaß an Geld oder Geldes- wert?“ „Ich habe die augenblicklichen Kurse nicht genau im Ropf, aber ich schätze die Summe Auf zwanzigtausend Dollar. Wenn Ihre Groß- mutter noch ein paar Jahre älter geworden wäre, hätte ich keinen Rat mehr gewußt.“ „Und wie hoch ist die Hypothek, die Sie erwähnten?“ „Zehntausend Dollar.“ „Ich versteh' das alles nicht“, platzte Tom heraus.„Wissen Sie denn, wieviel meine Großmutter von ihrem Vater und ihrem Mann geerbt hat. Und wie das alles so ein- fach zerronnen sein soll?“ „Hat sie jemals mit Ihnen darüber ge- sprochen?“ „Nein, nie!“ „Aber Sie waren im Bilde über die Ver- luste?“ „Sie hat mir einmal kurz vor ihrem Tode eine Andeutung gemacht, und früher habe ich es aus gewissen Sparmaßnahmen ge- schlossen.“ Sims seufzte.„Was wissen Sie eigentlich alles von Ihrem Vater?“ fragte er vorsichtig. „Nichts.— Wie war er?“ „Ein Prachtmensch“, sagte Sims.„Viel- leicht das begabteste, das bezauberndste aller Menschenkinder. Schade, Sie hätten ihn kennen sollen, Sie wären stolz auf ihn ge- wesen.“ „Was ist denn aber dann vorgegangen?“ „Das kann ich nicht sagen— es ist un- geheuer schwierig zu wissen, was in einem Menschen vor sich geht. Wir haben zusam- men studiert, und Steve wußte einfach alles. Während der ersten Wochen in Europa dann war er der beste Offizier, den ich jemals gekannt habe. Er wäre der Letzte gewesen, bei dem ich einen Nervenzusammenbruch kür möglich gehalten hätte; aber es erwischte ihn. Damals sagten wir Granatenschock' für solche Erscheinungen. Er wurde nach Hause geschickt, und nach ein paar Monaten Laza- rett trat er als Angestellter bei Irvington& Wells ein— das waren damals die solidesten Makler der Wallstreet. Er hat gearbeitet wie ein Pferd— ich bin einer der ganz wenigen, die wissen, wie er sich abgequält hat und wie gern er vorwärtsgekommen wäre. Der alte Wells behandelte ihn wie einen Sohn. Ihr Vater war immer und überall beliebt!- Aber selbst der mußte ihm schließlich den Rat geben, für längere Zeit auszuspannen, um seine Nerven wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ihr Vater hatte erst vor ein paar Monaten geheiratet und der Schlag traf ihn sehr. Ihre Mutter und er lebten bei Ihrer Großmutter, und der absolute Müßig- gang dort tat ihm nichts weniger als gut. Er bot sich Ihrer Großmutter als Vermögens- verwalter an, und die dachte auch, die Be- schäftigung und Verantwortlichkeit würden ihm gut tun. Er machte ein paar üble Feh- ler— aber das hätte schließlich jedem pas- sieren können. Ihre Großmutter war ge- duldig; aber er wurde von Panik ergriffen er wollte um jeden Preis wieder zurück- gewinnen, was er verschuldet hatte. Er be- gann Börsenspekulationen auf lange Sicht und verlor mehr und mehr. Was habe ich nicht mit ihm debattiert, aber bei ihm ging es immer gleich auf Leben und Tod. Ich mußte schließlich Ihre Großmutter auf die Gefahr hinweisen, und sie entschloß sich endlich, ihm die Reste ihres Vermögens aus der Hand zu nehmen. Abends machte sie ihm die Mitteilung. In der gleichen Nacht hatte er dann jenen Autounfall.“ „Meinen Sie, daß es Selbstmord war?“ „Ich habe keine Ahnung. Er hat keinerlei Abschiedsbriefe oder dergleichen hinterlas- sen. Als wir seine Papiere ordneten, fanden Wir, daß er erst vor kurzem eine hohe Le- bensversicherung abgeschlossen hatte, in der auch eine Selbstmordklausel vorkam. Die Versicherung zahlte nebenbei voll aus. Wir stellten auch fest, daß die Verluste noch höher waren, als wir fürchteten: vier Fünf- tel ihres großelterlichen Vermögens waren verloren.“ Sims machte eine Pause.„Bis 1928 konnte ich dann einiges wieder aufholen“, fuhr er nach einer Weile fort,„und auch die große Baisse traf uns nicht nennenswert. Aller- dings muß ich darauf hinweisen, daß Ihre Großmutter sich nie mit einer festen Jahres- rente begnügen konnte, sie war der Ansicht, daß sie Anspruch auf einen gewissen Lebens- standard hätte, und war entschlossen, das Kapital bis zum letzten Cent aufzubrauchen. Ich kann mir nicht vorstellen, was geschehen wäre, wenn wir das Haus hätten verkaufen mücsen— gut, daß es nicht dazu gekommen 1 „Ich danke Ihnen für die Aufklärungen“, sagte Tom langsam.„Ich kann es nicht be- gründen, aber mir ist jetzt irgendwie wohler.“(Fortsetzung folgt, Sende 6 MANNHEIM Samstag, 18. August 1956/ Nr. 191 s gte ht zur Debatte? Laßt uns Besinnung und Redlichkeit üben! Uber Konjunktur zu sprechen, ist Mode geworden. Und wie immer kommen sich diejenigen am gescheitesten vor, die uns möglichst trübe Zukunftsaussichten er- öffnen, Parteipolitische Spekulationen mö- gen ein übriges tun, dem deutschen Volke die ruhige Gewißheit wirtschaftlich und sozial glücklicher Fortentwicklung rauben zu wollen. Man muß aber nicht an Wunder glauben · am allerwenigsten an das dumme Gerede vom„deutschen Wirtschafts wun- der- um gewiß zu sein, daß wir im Guten und im Bösen unser Schicksal selbst in der Hand haben und daß es nur an unserer Ein- sicht und unserem Verantwortungsbe- wußztsein liegt, es gnädig zu gestalten. Wir haben uns in 8 Jahren aus Schutt und Trümmern eine neue Welt aufgebaut, der gewiß noch viel zur Vollkommenheit fehlt. Immerhin aber haben wir Millionen neuer Arbeitsplätze geschaffen; wir haben unsere gewerbliche Produktion gegenüber der letzten Vorkriegszeit mehr als verdoppelt, Wir verfügen wieder über eine leistungs- kraftige Wirtschaft, die auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist, und wir dürfen uns des Segens einer absolut gesunden und stabilen Währung erfreuen. Dennoch sind wir nicht zufrieden! Ja, es droht sich ein Gefühl des Mißvergnügens breit zu machen, das sich- wenn es unser Handeln bestimmt verhängnisvoll aus- wirken müßte, finden wir nicht wieder zu innerlich gefestigter, geistiger und sitt- licher Haltung zurück. Kann dieses deutsche Volk, das in der Not 80 bewundernswerte Tugenden entfaltet, Stunden des Glücks wirklich nicht ertra- gen?- Muß es deutsche geschichtliche Tragik bleiben, daß unsere Maßlosigkeit die Früchte ehrlicher Arbeit nicht heran- reifen läßt, daß wir immer schon heute ge · Waltsam besitzen wollen, was uns die Sunst erst morgen darbietet? Ich weiß, wo so viele noch der Schuh drückt. Aber haben wir deswegen Grund zur Kleingläubigkeit? Dürfen wir nach 8 Jahren stetigen Wiederaufbaus nicht viel- mehr darauf vertrauen, daß wir auch noch der fortbestehenden Nöte Herr werden?- Ich meine, das stünde uns besser an und vethiege größeren Erfolg als ein feind- liches Ringen aller gegen alle um einen höheren Anteil an dem„Sozialprodukt genannten wirtschaftlichen Kuchen, den Wir zu verteilen haben. Jener sinnlose Ver- such des sich allgemein Bereichernwollens kann nur in allgemeinem Katzenjammer enden. Laßt uns vielmehr, wie bisher, von, Jahr zu Jahr größere Kuchen backen, das heißt, laßt uns die Ergiebigkeit der menschlichen Arbeit verbessern, die Produktivität der Volkswirtschaft steigern- und wir wer- den alle gewinnen! In einem solchen Pro- zeß reift auch die Möglichkeit einer kür- zeren Arbeitszeit organisch heran ohne ein Absinken des Lebensstandards beziehungs- weise ohne Preissteigerung, während jede gewaltsame Ubersteigerung egoistischer Wünsche oder machtpolitischer Forde- rungen das bisher Erreichte nicht nur ge- faährdet, sondern den Keim der Zerstörung jeder gesunden Ordnung in sich trägt. Der Segen der Vollbeschäftigung soll unserem deutschen Volke nicht wie so manchem anderen Land zum Fluche werden! Ich verstehe unter Besinnung und Redlich- keit, daß sich jeder einzelne gegen jene so gleißnerische Verlockung höheren Lohnes Oder leichteren Gewinnes wappnen möge, wenn bessere Einsicht ihm sagt, daß solch eigensüchtiges Streben die Stabilität der Preise und der Wirtschaft zu gefährden ge- eignet ist. Hier ist das menschliche Gewissen ange- sprochen, das sich auch nicht durch die straffste Verbandsdisziplin kollektivieren laßt, sondern immer nur in der eigenen Brust lebendig sein kann. Wehret= so möchte ich dem deutschen Volke zurufen den Anfängen einer ge- fährlichen Entwicklung, die allzu leicht in einen verderblichen Gruppenegoismus aus- arten könnte! f 1 e . LUDWIG ERHARD SUN DESMHINTS TER FUR WIRTSCHAFT Fr ß t. ß dd e d Stippvisitte in den Erholungslagern Kinder, Kühe, Kalorien und Kornblumen Rundfahrt durch den Kleinen Odenwald/„Sie essen wie die Scheunendrescher“/ Von Heimweh keine Spur Ein OEG-Bus schaukelte am Donnerstag durch den Kleinen Odenwald. Auf einer Kreuz- und Querfahrt steuerte er die Ferien- lager an, in die Mannheimer Buben und Mädel vor einigen Wochen abgereist waren. „An Bord“ befanden sich Stadträte, Direk- toren, Männer der Stadtverwaltung und Ver- treter der Wohlfahrtsverbände. Auch die Mit- glieder des Jugendwohlfahrts-Ausschusses waren dabei. Sie wollten nachsehen, ob alle Kinder dicke Backen und eine gesunde Haut- farbe bekommen haben; vielleicht sam- melten sie auch Argumente, mit denen später im Stadtrat noch mehr Geld für diese gute Sache locker gemacht werden kann. 37 Lager der Mannheimer Entsendefürsorge sind in diesem Jahr eingerichtet worden. 16 Lager wurden besucht; es waren die der Arbeiter- wohlfahrt und der Inneren Mission. Erstes Reiseziel war Waldwimmersbach: Zwei bis drei Pfund im Durchschnitt haben die 39 Mädchen zugencmmen, die im Gast- haussaal„Zum Lamm“ logieren. Alles macht einen sehr ordentlichen Eindruck. Auf der anderen Seite der Dorfstraße ist ein anderes Mädchenlager untergebracht. An die kal- kigen Saalwände hat der Maler romantische Odenwaldburgen und einen Spruch aufge- pinselt:„Bleibt stark und rein, trinkt deut- schen Wein!“ Diese Aufforderung gilt natür- lich nicht den Mädchen. Für sie gibt's Kaffee, Tee und Kakao. Ueberall, in Vasen, Obst- schalen und Biergläsern, sind malerisch Korn- und Wiesenblumen drapiert. Die Decken auf den Betten sind glattgestrichen, so wie es nur Mädchen fertigbringen. Sie sind schon viel gewandert, gehen täglich in den Wald und haben viel freie Zeit für Spiele. Eine Frage:„Gibt's auch genug zu essen?“ und spontan kommt im Chor die Antwort:„Soviel wir wollen.“ Und so ist es überall: Die 51 Mädchen in Oberschönbrunn„verdrückten“ am Mitt- wochmittag auf einen Sitz 500 Dampf- nudeln, und noch am selben Abend liegen sie 50 Pfund Tomaten nachfolgen.„Sie essen wie die Scheunendrescher“, heißt es an allen Orten. Sie schauen den Bäuerinnen in die Küchen und den Bauern in die Ställe und sie fühlen sich auf dem Land wie zu Hause. Andere spielen Fußball: Das letzte Match der Reichartshausener Mannheimer gegen die Aglasterhausener Mannheimer endete unentschieden(1:1). In Neunkirchen siegten die Jungen der Arbeiterwohlfahrt gegen die Jungen der Inneren Mission 3:1. Von Ort zu Ort sind die Kinder gut untergebracht und haben mehr als genug zu essen. So ist es in Asbach, in Kälbertshau- sen und in Neidenstein. So ist es in Neun- kirchen, in Haag und im wunderschönen Lager der Inneren Mission in Unter- Schwarzach. Unterwegs schließt sich Stadt- rat Fritz Esser der„Reisegesellschaft“ an. Ihm ist der Kleine Odenwald zur zweiten Heimat geworden, denn hier verbringen seine Schützlinge, die Jungen und Mädchen der Arbeiterwohlfahrt, ihre Ferien. Stadtrat Georg Maier probiert von Dorf zu Dorf das Bauernbrot(und den Odenwälder Kirsch). Frau Dr. Haase untersucht gesundheitsamt- lich und kritischen Blicks die Räume. Direk- tor Albrecht lobt die Leistungen der Lager- leitungen. Stadtdirektor Schell würdigt die Verdienste von Amtmann Falkner und In- sbektor Eichholz vom Stadtjugendamt, denen die Erholungsfürsorge der Mannheimer Kin- der seit Jahren am Herzen liegt. SPD-Frak- tionschef Fischer fragt die Kinder, ob sie . Fröhliche Kindergesichter Fotografen zuliebe— einige Minuten stillsaß. Heimweh hätten. Aber davon kann nicht die Rede sein; die meisten wollen länger bleiben. Ende der Rundfahrt war ein Besuch in Mannheims Ferienparadies, dem städtischen Viktor-Lenel-Stift bei Neckargemünd. 143 Kinder verbringen hier ihre Ferien und es gibt alles, was sie sich nur wünschen kön- nen: Blumen, Obst, Wiesen, Spielplätze und Wälder. Und eine hervorragende Betreu- ung. Einstimmiges Urteil aller Stadtrats- fraktionen:„Hier sollte man länger blei- ben dürfen!“ Und das sagten auch die Mannheimer Kinder in Neckargemünd und in allen Odenwaldorten, die wir besucht hatten. Ein besseres Zeugnis und eine schönere Anerkennung können sich die Männer und Frauen, die dieses Erholungswerk aufgebaut haben, nicht wünschen. Hk sahen die Stadträte, die Vertreter der Verwaltung und der Wohlfahrtsverbände überall, als sie am Donnerstag quer dureh den Kleinen Odenwald fuhren und die Mannheimer Ferienkinder auf suchten.„Se essen wie die Scheunendrescher“, sagten die Heimleiter und Betreuerin nen. Unser Bild zeigt eine Jungen-Gruppe, die ausnahmsweise einmal— und nur dem Bild: Steiger Kleine Chronik der großen Stadt Neue Omnibus-Haltestelle der Linie 59 5 An der Straßeneinmündung Ulmenweg Landwehrstraße wird für die Omnibus- linie 59(Hauptfeuer wache— Diakonissen- haus) eine Haltestelle mit der Bezeich- nung„Landwehrstraße“ errichtet und laut Mitteilung der Städt. Straßenbahn Mannheim-Ludwigshafen— ab Montag in Betrieb genommen. Es gibt neue Namen kür sechs Haltestellen Sechs Haltestellen im Verkehrsnetz un- serer Stadt haben neue Namen bekommen. Die Haltestelle K 6 heißt jetzt„Stadtwerke“, Speyerer Straße jetzt„Waldpark“ und Al- menhof jetzt„Fabrikstation“. Die Haltestelle Kriegerdenkmal Neckarau ist umbenannt worden in„Endstation Neckarau“, Lilien- thalstraße in„Kerschensteiner- Schule“. Die Haltestelle Schützenhaus hat jetzt die neue Bezeichnung„Am Aubuckel“. 0 Tennisplätze ohne Spieler Verpachtung erwogen Der weiße Sport hat in Mannheim viele Freunde. Die zehn Tennisplätze im Stadion- gelände waren oft überbesetzt, es gab lange Wartezeiten und bittere Klagen. Das Gartenbauamt bemühte sich um Ab- hilfe, Seit dem 1. Juli gibt es im Herzogen- riedpark vier neue Tennisplätze, zwischen Rasenflächen und Baumgruppen herrlich ge- legen, über die Hochuferstraße bequem zu erreichen. Aber leider werden— wie in einer Pressekonferenz des Gartenbauamtes bekannt wurde— die neuen Plätze zu we- nig benutzt, während die Stadionplätze sich unvwerminderter Beliebtheit erfreuen. Dabei Das Volk hielt ihn für einen Blitzanzieher: Der letzte„Fünfspitz“ des Hofkaplans Historischer Blitzableiter verschwindet und kommt ins Schloßmuseum Auf dem Turm des Finanzamtsflügels neben der Schloßkirche steht ein eigenarti- ger Blitzableiter: Die über der Wetterkugel emporragende Stange trägt ein Wwagrechtes Spitzkreuz. Das ist der letzte Hemmersche Fünf spitz des Schlosses und ein Stück- chen Mannheimer Geschichte. Der Hofkaplan Johann Jakob Hemmer (1733 bis 1790) wurde 1768 ordentliches Mit- glied der Pfälzischen Akademie der Wissen- schaften, Ein Jahr später wurde der kur- fürstliche Marstall in Schwetzingen vom Blitz getroffen. Das scheint für Hemmer der Anlaß gewesen zu sein, erstmals das Pro- blem des Blitzschutzes zu studieren. Schon Ende des 17. Jahrhunderts war die Ver- mutung ausgesprochen worden, der Blitz sei ein elektrischer Funke. Den experimentellen Beweis lieferte Benjamin Franklin mit sei- nem historischen Drachenversuch(1752). Es war für Hemmer nicht schwer, den Kur- fürsten Karl Theodor für seine Pläne zu ge- winnen, denn der Fürst hatte selbst ge- nügend physikalische Kenntnisse, um den Sinn der Hemmerschen Blitzableiter zu ver- stehen. So verfügte er 1776, alle Schlösser seines Landes seien mit Blitgableitern aus- zurüsten. Am 15. April 1776 errichtete Hemmer seinen ersten fünfspitzigen Wetterleiter auf dem Trippstadter Schlößchen, Im Mai sprach er vor der Kurpfälzischen Akademie über die Gründe zur Aufstellung seiner Blitz- ableiter. Seine nächste Arbeit war die An- lage der Wetterleiter auf dem Schwetzinger Schloß. Als zweite wurde 1777 die auf dem Palais des Grafen von Riaucour erstellt. Die mannigfaltigen Schwierigkeiten, denen sich Hemmer in der Folge gegenüber sah, kann man sich heute nur schwer vorstellen. Der Klerus sah im Erstellen von Blitzableitern einen Eingriff in den Ablauf der Dinge— ein Gott allein vorbehaltenes Recht— und das Volk hielt die Blitzableiter für„Blitz- anzieher“, Als Hemmer 1777 vom Freiburger Stadtrat gebeten wurde, eine Anlage zum Schutze des Münsters zu errichten, mußte er seine Arbeiten einstellen, da einige Profes- soren einen Blitzableiter auf dem Freibur- ger Schloßberg für den Schutz der ganzen Stadt für ausreichend hielten. In der Folge versah Hemmer jedoch die Häuser vieler Mannheimer Bürger mit sei- nen Fünfspitzen. Auch die Akademie ließ ihr Haus— nicht zuletzt des guten Bei- spiels wegen— mit einem Ableiter ver- sehen. 1782 errichtete Hemmer auf dem Mannheimer Schloß auf Geheiß Karl Theo- dors zehn Ableiter. 1789 wurde die Jesuiten- kirche mit Hemmerschen Fünfspitzen ver- sehen, und 1790 riet Hemmer dem Kur- fürsten die Errichtung einer Blitzschutz- anlage auf dem Kaufhausturm. Die Arbeiten wurden in Angriff genommen, doch hat Hemmer ihre Fertigstellung nicht mehr er- lebt. Er starb am 3. Mai 1790. Der letzte Hemmersche Fünfspitz wird in der kommenden Woche ein Opfer der Bauarbeiten am Mannheimer Schloß. Er soll in dem geplanten Schloßmuseum seinen Platz finden. Gundolf Wingler 5 7 100. 2 Sagen erfahrene Tennisspieler, es spiele sich auf den neuen Plätzen wesentlich besser. Die Gebühren sind die gleichen wie im Stadion: Erwachsene zahlen pro Spielstunde eine Mark, Studenten 30 Pfennig, eine Sammel- karte für zehn Spielstunden kostet 7,50 DM. Im Gartenbauamt trägt man sich mit dem Gedanken, zwei der neuen Plätze an einen Verein zu verpachten. Und der Plan, auf dem Pfalzplatz weitere Spielgelegenheiten zu schaffen, läuft Gefahr, zu den Akten zu kommen. feld Frischwasser-Boot für Schiffer theoretisch unrentabel Zur Versorgung der Schiffe im Raum Mannheim-Ludwigshafen soll ein Frischwas- serboot vom Stapel gelassen werden. Dieser schon mehrere Monate alte Plan konnte noch nicht verwirklicht werden. Assessor Buch von der Industrie- und Handelskammer, der mit der Ausrechnung einer Kalkulation für den Betrieb dieses Bootes beauftragt war, kam immer wieder zu dem Ergebnis, daß ein De- Flzit bleibt, selbst wenn der 50-Tonnen-Tank des Motorbootes kostenlos mit Wasser ge- füllt werden könnte und die Schiffer ihre Gebühren für die Uebernahme von Wasser zahlen Dem Pächter des Bootes kann das De- fizit nicht zugemutet werden es würde sich auch gar kein Interessent finden. Nun soll ver- handelt werden, ob nicht die Staatliche Ha- fenverwaltung oder der Schifferverein, oder beide zusammen, einen Zuschuß zahlen kön- nen. Für die Schiffer würde die Möglichkeit, Frischwasser während der Fahrt übernehmen zu können, spürbare Zeitgewinne bringen. W. Schichtunterricht beendet in der Diesterwegschule Nachdem die Bauarbeiten im Gebäude der früheren Schillerschule soweit fortge- schritten sind, daß die Ingenieurschule im Laufe des Monats September dort einziehen kann, sind in der Diesterwegschule 11 Klassenzimmer der Volksschule zurückge- geben worden. Die übrigen von der Inge- meurschule benutzten Räume werden bis Anfang Oktober freigemacht. Mit Schulbe- ginn am 3. September wird damit auch der Schichtunterricht für die Kinder der Diester- Wwegschule beendet werden. eee Aus dem Polizeibericht: Im Phosphat-Silo erstickt Arbeit ohne Sicherung In einem Chemiewerk in Rheinau beför. derte ein 58 Jahre alter Hilfsarbeiter die feucht gewordene und daher schlecht glei- tende Roh-Phosphatmasse in den Abfüll⸗ trichter eines Silos. Hierbei rutschte er ah und fiel in den Trichter. Er versank in der Phosphatmasse und erstickte. Als Unfall- ursache wird angenommen, daß der Arbeiter versäumt hatte, sich am Sicherungsgurt an- zuschnallen. Leere Drohungen Der 41jährige Arbeiter, von dem wir gestern berichteten, daß er sich nach einem Streit mit seiner Frau das Leben nehmen Wollte, flüchtete durch das Fenster seines Krankenzimmers. Er sagte vorher zu Patien- ten, daß er in seine Wohnung gehen wolle, um seine Frau umzubringen. Als die sofort verständigten Polizeibeamten in der Woh- nung eintrafen, war der Arbeiter bereſtz wieder gegangen. Er hatte seine Frau weder bedroht noch belästigt, sondern lediglich dag Rasierzeug mitgenommen. Seiner Frau hatte er mitgeteilt, daß er den Selbstmordversuch wiederholen werde. Nach mehrstündiger Fahndung durch die Polizei, gab das Kran- kenhaus bekannt, daß der Ausreißer wieder eingetroffen sei. Er wurde jetzt in einem ausbruchsicheren Zimmer untergebracht. — Undankbarer Messerheld Auf dem Dach saß der 19jährige Arbeiter, den die Polizeibeamten eines Vorortreviers mitten in der Nacht vor den Nachstellungen eines 53 Jahre alten betrunkenen Kanal- Arbeiters retten mußten. Zusammen mit sei- nem 18 jährigen Vetter hatte der junge Mann den Betrunkenen nach Hause gebracht. Diese Hilfs bereitschaft wurde schlecht belohnt: Der Betrunkene bewaffnete sich in seiner Woh- nung mit einem Messer und stürzte mit dem Ruf„Ich steche euch zusammen!“ auf die beiden los. So jedenfalls berichtete der jün- gere von ihnen, der entkommen konnte und die Polizei alarmierte. Dem anderen war der Ausweg auf die Straße versperrt— es blieb ihm nur die Möglichkeit, sich über den Spei- cher aufs Dach zu retten. Die Polizeibeamten befreiten ihn aus der mißlichen Lage, indem sie seinen blutdürstigen Verfolger vorläufig kestnahmen und ins Krankenhaus zur Ent- nahme einer Blutprobe brachten. Benzinhahn verhinderte Fahrerflucht Beim Einbiegen in eine Brückenauffahrt wurde ein von einem 60jährigen Ingenieur aus Friedrichsfeld gesteuerter Pkw aus der Kurve getragen und gegen eine Plakatsäule geschleudert. Gleich nach dem Unfall setzte sich ein zu Fuß vom Bahnhof kommender 54 Jahre alter Ingenieur in den Wagen und fuhr weiter. Die damit begangene Fahrer- flucht sollte jegliche Unfallspur verwischen. Ein Straßenpassant hatte jedoch vorher be- reits unbemerkt den Benzinhahn des Fahr- zeligs zugedreht, so daß der PRxW] kurze Zeit später stehenblieb. Der erste Fahfer stand unter Alkoholeinwirkung. 14 Verkehrsunfälle am Donnerstag Am Donnerstag ereigneten sich 14 Ver- kehrsunfälle, bei denen neun Personen ver- letzt wurden, Sachschaden über 2000 DM. 7 2 war die erste Form des Der Fünfspitz Blitzableiters in Mann- heim. Hofkaplun Hemmer hat ihn vor nahesü 200 Jahren erfunden. Unser Bid zeigt den letzten Fünfspitæ auf dem Schloß, der jetet ins Museum wandert. Bild: Straßenbau in Marmheim: Ab sofort arbeitet alles Hand in Hand 1 55 Zeichnung: Schneider Buslinie „Der verökkent 1 und urch d wurde ei Aumenho dot her! Linie wða kahrplans kirche h strabe 2 ende des Strabenb an das unmittell Almenho bergeste! Desha zckerstra — Speye zwWeckma aus Neck eine sold dem ist 2 Zugang denden s. den Fah: der Halt nersberg. gedient 0 Von bundener der Linie strecke straße ur die Fahr denhofes Linien 7. wurde. einer Be gesproch. daß die für die b straße 1 mehr, a! umstellu wurde. Für d 1 und 7 Sie wirk Hauptve Linie in kehren len Hein brücke entsteht. Anm. benutzer (Linden Leserbri ist desh daß kei! Im Falle stehende Diskussi Un „Der wurde ü scheinen lung de wäre jet vor der Umgebu senen B beseitigt haben kilomet, in Mitle falls ge Sogar 8 asche e zügigen man ke Möglich gemacht Schorns Uebel Rußplaę zeigt d. scheiner erschöp! ES d burg h durch e daß an noch ei! Die An Stellen ten ob den bel wie im „Ver waltun⸗ Schwer preis 2 kung: 1 lich? I. 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Schon bei Einführung der Linie war geplant, sie mit BRginn des Winter- ſahrplans über den jetzigen Endpunkt Markus- kirche hinaus nach Neckarau— Rheingold- strabe zu verlängern. Damit soll das West- ende des Vorortes Neckarau, das durch den straßenbahnbetrieb nicht erfaßt werden kann, an das Verkehrsnetz angeschlossen und eine unmittelbare Verbindung von Neckarau über Almenhof und Lindenhof zum Hauptbahnhof bergestellt werden. Deshalb wurde die Linie 75 über die Meer- zckerstrabe und nicht über Meerwiesenstraße — Speyerer Straße geleitet. Es wäre nicht zweckmäßig und für die Benützer der Linie 75 aus Neckarau und Almenhof nicht verständlich, eine solche Umwegstrecke zu befahren. Außer- perücksichtigen, daß bei der durch den Neckarauer Fahrgäste zu erwar- tenden starken Besetzung der Omnibuslinie 75, den Fahrgästen aus den Gebieten im Bereich der Haltestellen Speyerer Straße und Don- nersbergstraße mit einer solchen Linie nicht edient wäre. von der Linienteilung und der damit ver- bundenen Verminderung der Wagenfolge auf der Linie 71 sind nur die beiden an der End- strecke liegenden Haltestellen Donnersberg- straße und Speyerer Straße betroffen, während die Fahrgelegenheit im Hauptgebiet des Lin- denhofes durch den Zusammenlauf der beiden Linien 71 und 75 in keiner Weise geschmälert wurde. Es kann daher nicht allgemein von einer Benachteiligung der Lindenhofbewohner gesprochen werden und es trifft auch nicht zu, daß die Fahrgelegenheit und das Platzangebot für die beiden Haltestellen in der Meerwiesen- straße nicht ausreichen würde. Dies umso mehr, als nach der beanstandeten Betriebs- umstellung die Wagenfolge zeitweise verdichtet Purde. Für den Winterfahrplan sind für die Linien Ii und 75 weitere Verbesserungen vorgesehen. Sie wirken sich u. a. dadurch aus, daß zu den Hauptverkehrszeiten die Omnibusse jeder linie in Abständen von sechs Minuten ver- kehren und dadurch zwischen den Haltestel- len Heinrich-Lanz-Krankenhaus und Kurpfalz- brücke eine Verkehrsfolge von drei Minuten entsteht.“ gez. Stadtwerke Mannheim — Verkehrsbetriebe * Anm. d. Red.: Mehrere tausend Mannheimer benutzen täglich die Omnibuslinien 71 und 75 (Tindenhof). Die Zahl der eingegangenen Leserbriefe um die Linienführung der Busse ist deshalb groß. Wir bitten um Verständnis, daß keine Einzelbeantwortung erfolgen kann. Im Falle weiterer Zuschriften müßten die vor- stehenden Ausführungen der Verkehrsbetriebe Diskussionsgrundlage sein. D. Red. Und was tut das Großkraftwerk? „Der Abgasstreit Großkraftwerk- Isolation wurde überraschend schnell beigelegt, weil an- scheinend die nötige Bereitschaft zur Abstel- lung der Belästigungen vorhanden war. Es Wäre jetzt an der Zeit, daß das Großkraftwerk vor der eigenen Türe kehrt und die für die Umgebung bis zur Unerträglichkeit angewach- senen Belästigungen mit Rauch und Flugasche beseitigt. Besonders bei Westwind— und wann haben wir anderen— ziehen dichte Schwaden kilometerweit über die Umgebung, was für die in Mitleidenschaft gezogenen Anwohner keines- falls gesundheitsfördernd ist. Zu Zeiten wären sogar Staubbrillen erforderlich, soviel Flug- asche enthalten die Abgase. Bei den groß- zügigen Erweiterungen des alten Werkes hat man keinesfalls von den heutigen technischen Möglichkeiten der Abgasreinigung Gebrauch gemacht, Im Gegenteil, die ehemals höheren Schornsteine wurden gekürzt und damit das Uebel verschlimmert. Daß die Rauch- und Rußplage in diesem Maß nicht zu sein braucht zeigt das neue Werk, obwohl auch hier an- scheinend noch nicht die letzten Möglichkeiten erschöpft wurden. Es darf hier auf das Kraftwerk Aschaffen- burg hingewiesen werden, wo die Abgase durch eine ausgedehnte Filteranlage gehen, 80 daß an einem einzigen hohen Schornstein nur noch ein schwacher blauer Rauch zu sehen ist. Die Anwohner fordern von den zuständigen Stellen energisch Abhilfe. Es bleibt abzuwar- ten ob hier genau so schnell mit entsprechen- den behördlichen Verfügungen gearbeitet wird, wie im eingangs erwähnten Fall.“ FER Halber Eintrittspreis für Schwerkriegsversehrte „Verschiedene Gemeinde- bzw. Stadtver- waltungen haben die nette Gepflogenheit. für Schwerbeschädigte nur den halben Eintritts- preis zu verlangen. Frage an die Stadtverwal- jung: Ist dies nicht auch in Mannheim mög- lich? Ich meine im speziellen Fall das neue Sommerbad in der Neckarstadt.“ R. Sch. Drei Kinder ohne Bücher Die bekümmerte Mutter, die es als sehr bitter empfindet, daß gerade während der Schulferien auch die Volksbüchereien Ferien machen, wird gebeten, der Lokalredaktion ihre Adresse mitzuteilen. D. Red. Mit einem Nachtlicht siegelt, auf Anordnung des Innen ministeriums auch in Mannheim zur Folge katte. Mit dem Nachtlicht nämlich wärmte der Kriminalbeamte die Siegelmasse an und drückte sie dann im KP.-FKreissekretariat in S 3, 10 ins Türschloß. Die vorangegangene Durchsuche der Akten- schränke(Bild Mitte) in den Räumlickkeiten förderte— wie nicht wurde die Polizeiaktion gestern be- die das KPD- Verbotsurteil Sensationen zutage. In peln“. Zwei Stunden nach dem Verbots-Urteil: anders zu erwarten war(fünf Jahre lang lief der Prozeß)— keine der„Volksecho“*- Lokalredaktion(Bild rechts) rdumte Lokalredakteur Helmut Kiy seine persönliche Habe zusam- men. Er ist— wie 20 andere Angestellte— mit dem Verbot arbeits- los geworden und kommentierte trocken:„Ab Montag gehe ich stem- Trotz aller Korrektheit der Kriminalbeamten wurden im Beobachter der Aktion böse Erinnerungen wach... Bilder: Steiger Polizeiaktion gegen die Kommunistische Partei Auf Weisung des Innenministeriums/ Keine Verhaftungen und Zwischenfälle „Man wird uns kaum den Vorwurf machen dürfen, daß wir den Kommunisten nahe stünden.“ Aber:„Wir haben nie ein Hehl daraus gemacht, daß wir dieses Rechtsverfahren für ein Unglück halten.“ „MM“- Kommentar vom 15. August 1956 Gestern, gegen 11 Uhr 30, knapp zwei Stunden nach der Verkündung des Urteils im KPD-Verbotsprozeß durch das Bundes- verfassungsgericht, stoppten Peterwagen der Mannheimer Kriminalpolizei vor dem Haus S 3, 10, dem Sitz der KPD-Kreisleitung Mannheim, der kommunistischen Zeitungs- redaktionen„Badisches Volksecho“ und „Unser Tag“, der Firma„Rhein-Pruck“ und des„Rhein-Verlages“. Die Mannheimer Be- amten vollzogen einen Auftrag des baden- württembergischen Innenministeriums, der ihnen über das Karlsruher Regierungsprä- sidium fernschriftlich übermittelt worden War: Nach der Deklaration der Kommuni- stischen Partei Deutschlands als einer ver- fassungswidrigen Organisation mußten die Geschäftsstellen geschlossen, das Parteiver- mögen beschlagnahmt und alles Material sichergestellt werden. Neben der Parteizentrale erstreckte sich die Polizeiaktion, die in allen deutschen Städten ungefähr zur gleichen Zeit anlief und in Mannheim gegen 20 Uhr am Freitag beendet war, auf weitere 30 Stellen im Stadtgebiet: Sämtliche Funktionäre der KPD und die Gemeinderäte der Partei wurden auftragsgemäß vernommen und in einigen Fällen wurden in ihren Wohnungen Haus- durchsuchungen vorgenommen. Da in Mann- heim ein Verdacht auf hochverräterische Tätigkeit der betroffenen Personen nicht be- gründet war, kam es zu keinen Verhaftun- gen, sondern die Aktivität der Polizei— von der der größte Teil während des gan- zen Freitag im Einsatz war— beschränkte sich auf Beschlagnahme des Parteiver- mögens, Sichtung des Organisationsmate- rials, Versiegelung von Maschinen und Büroräumen und die Vernehmungen. In der Kreisleitung der Mannheimer Kp liefen gegen 10.30 die ersten Meldun- gen von ähnlichen Beschlagnahme- Aktionen in Hamburg und Mainz ein. Kurz darauf wurde die Telefonleitung unterbrochen. Um 11.30 Uhr betraten vier Kriminalbeamte die Parteibüros und„besetzten“ wenig später auch die Redaktionsräume, die Druckerei und den„Rhein-Verlag“. Es gab einige kleine Wortwechsel, es sammelten sich auch Menschen an, und man sah die KP-Leute gelassen im Hof ihrer Mannheimer Zentrale stehen. Aber: Es wurde kein Widerstand geleistet. Die Beamten machten sich an ihre befchlene Arbeit. Beide Seiten handelten korrekt; es herrschte Grabesstille, als die Durchsuchung begann. Aber trotz der Kor- rektheit und Sachlichkeit der Beamten— daß sie so handelten, sei ihnen ausdrücklich bestätigt—, wurden im Beobachten der Vor- gänge peinliche Erinnerungen wach. * Ein kleiner Zwischenfall klärte sich rasch nach einem Funk-Gespräch unseres Foto- reporters mit dem Polizeipräsidenten: Nach- dem die Presse zuerst ersucht worden war, die beschlagnahmten Räume nicht zu betre- ten, wurde— durch Einwilligung des Haus- verwalters von S 3, 10— später die Erlaub- nis zum Fotografieren erteilt. Ruhig sah der erste Parteisekretär Fritz Salm— dessen Wohnung ebenfalls durchsucht wurde— dem Verlauf der Aktion zu, die in Mann- heim keine„Sensation“ zu Tage förderte. Volksecho-Lokalredakteur Helmut Kiy, der mit seinen Kollegen seine persönliche Habe zusammenpackte, kommentierte trocken:„Ab Montag geh' ich stempeln..“ 5 Rund 20 Personen— Angestellte der KPD-Kreisleitung, des Druckereibetriebes und der beiden Zeitungsredaktionen— sind durch das Verbot arbeitslos geworden und erhielten im Lauf des Freitagvormittag ihre telefonische Kündigung. Die beschlagnahm- ten Gegenstände wurden— auf Verlangen der Parteifunktionäre— von der Kriminal- polizei einzeln aufgenommen. Was mit dem in Mannheim/ Parteibüro geschlossen sichergestellten Parteimaterial, mit der Ein- richtung und dem Mobiliar nun weiter ge- schehen soll, wird das Innenministerium— dem in allen Bundesländern die zentrale Leitung der KPD-Aktion obliegt— ent- scheiden. Vor 8 3, 10, jedenfalls stand gestern abend ein Doppelposten der Mannheimer Schutzpolizei „Was wird nun aus den vier Gemeinde- räten, die der KPD-Stadtratsfraktion ange- hören?“, fragten wir Stadtsyndikus Dr. Wat- zinger am Telefon. Er wußte es auch nicht und verwies auf das im Oktober 1952 er- folgte Verbot der„Sozialistischen Reichs- partei“(SRP), nach dem lediglich die Bun- destags- und Landtagsmandate der ehemali- gen SRP- Abgeordneten, nicht aber die kommunalen Mandate erloschen. Bür- germeister Dr. Julius Fehsenbecker wird sich mit diesem Problem der Gemeinderäte Lan- gendorf, Eimuth, Locherer und Weber be- kassen müssen. Er hat allerdings noch, Zeit, weil in Mannheim jetzt„Parlamentsferien“ sind. Was— abgesehen von kommenden Richtlinien— nichts daran ändert, daß das Problem existiert. H. W. Beck Jubiläumsfeier wirft seine Schatten voraus: Besitzen Sie noch Fotos von Alt-Mannheim? Städtisches Bildarchiv und„MM“ bitten die Bürger um Mitarbeit Zahlreiche Leser des„MM“ haben der Redaktion im Hinblick auf das bevorste- hende 350. Stadtjubiläum im nächsten Jahr schon Bilder und alte Dokumente aus der Vergangenheit Mannheims zur Verfügung gestellt. Wir danken all diesen Lesern(mit denen wir uns auch jeweils einzeln in Ver- bindung setzen). Viel ist in den Archiven verbrannt. Und obwohl das historische Bild- archiv Mannheims noch recht umfangreich ist, sucht es zur Zeit ebenfalls fotografische Aufnahmen aus dem Mannheim um die Jahrhundertwende. Wir veröffentlichen nachstehend Ausführungen der Pressestelle der Stadtverwaltung Mannheim und ver- weisen darauf, daß selbstverständlich auch die„MM“-Lokalredaktion großes Interesse an Materialien dieser Art hat. Die Presse- stelle schreibt: „Besonderes Interesse besteht an Aufnah- men von Gebäuden, Straßen und Plätzen, ferner an Straßenszenen und Mannheimer Bürgertypen, wie sie für die Zeit von 1895 bis etwa 1925 charakteristisch waren. Auch können Fotos von alten Hafen- und Indu- strieanlagen für unser Bildarchiv von großem Wert sein. Soweit besondere Ereignisse aus den vergangenen 50 bis 60 Jahren im Bilde festgehalten wurden, sind auch diese will- kommen. Es ist beabsichtigt, von solchen Fo- tos, die eine wertvolle Ergänzung unseres Bildarchivs bedeuten, eine Kopie anfertigen zu lassen. Die Originale werden dem Besit- zer wieder zurückgegeben. Wir richten an alle Mannheimer Bürger, die noch im glück- lichen Besitz von derartigen Fotos, sei es in Form von Platten, Filmen oder Abzügen sind, die herzliche Bitte, unsere Bestrebungen zu unterstützen. Es Wäre erfreulich, wenn das Bildarchiv auf diese Weise so reichhaltig würde, daß die im Jubiläumsjahr geplante Ausstellung über das Mannheimer Stadtbild im Wandel der letzten 50 Jahre Wirklichkeit werden kann.“ Wer entsprechendes Bildmaterial zur Ver- kügung stellen kann, wird gebeten, sich an die Pressestelle im Rathaus E 5, Tel. 5 81 21, zu wenden. Mitteilungen sind bis 1. Oktober dieses Jahres erwünscht. Zeitlich nicht ge- bunden sind alle„MM“-Leser, die ihr Ma- terial auch der Lokalredaktion zur Verfü- gung stellen wollen. Auch wir begrüßen dankbar jede Mitarbeit auf diesem Gebiet. Selbstverständlich erhält jedermann, der einen Beitrag leistet, seine Erinnerungsstücke zurück. Auf diesem Wege haben wir bereits einige Panorama-Aufnahmen von den Festlichkei- ten des 300. Stadtjubiläums(1907) erhalten, die geradezu einmalig sind.-kloth Berliner Kinder reisten heim Intervention des Stadtjugendamtes Die in Mannheim„vergessenen“ Berliner Kinder, die nach Ablauf der vierwöchigen Ferienzeit vergeblich auf die zugesagte Nachricht warteten, die ihnen den Zeitpunkt der Heimreise mitteilen sollte, sind in- zwischen mit einem Berliner Reiseomnibus wieder in die ehemalige Reichshauptstadt zurückgefahren. Auf eine Intervention des Mannheimer Stadtiugendamtes hin, sandte eine Berliner Zentralstelle an jedes Kind ein Brieftelegramm, in dem den kleinen Berli- nern der Ort und die Zeit der Rückfahrt angegeben wurde. Der Fall— den unser Ar- tikel„Berliner Kinder können nicht mehr heim“ am Donnerstag behandelte— ist da- mit zur Zufriedenheit aller Beteiligten ge- klärt worden. k Auch in Ludwigshafen verlief alles ruhig Die durch das Karlsruher Urteil und eine entsprechende Anweisung der Bezirksregie- rung in Neustadt ausgelöste Aktion der Lud- wigshafener Polizei ging nach Mitteilung des Regierungsassessors Seiler in aller Ruhe vor sich. Die örtliche Geschäftsstelle der KPD in der Kurzen Straße im Stadteil Nord wurde überprüft und das gefundene Ma- terial beschlagnahmt. Die Geschäftsstelle wurde versiegelt. Es gab keinerlei Fest- nahmen. 0 Erstes Automobil- Turnier a m 2 6. August Vor einigen Wochen war der Platz, auf dem einst die Goetheschule stand, an einem Samstag abgesperrt. Den schaulustigen Stra- Benpassanten bot sich folgendes Bild: Per- scnenwagen kurvten umher, übten Ein- und Ausbiegen im Vorwärts- und Rückwärts⸗ gang und das Parken(Einbiegen) in eine Lücke. Es waren die Mannheimer ADAdCler, die hier für das erste Mannheimer Auto- de hu bare. Y e ERHNL NIC d NOS SER AWA N ALTEN FAHRT mobilturnier trainierten. Nun ist die Aus- schreibung für diese Geschicklichkeitsprü- kung erschienen. Sie wird am 26. August ab 13 Uhr auf dem neuen Meßplatz hinter der Hauptfeuerwache abgehalten. Teilnahmebe- rechtigt sind alle Mitglieder des Mannhei- mer Automobilclub(MAC), alle freien ADAC-Mitglieder sowie eingeladene Gäste. Dieses Automobilturnier ist keine Spie- ljerei. Hier können die Teilnehmer vielmehr ihr fahrtechnisches Können beweisen, wWie es von ihnen täglich im Verkehr verlangt wird. Die Aufgaben: Schätzen der Breite einer Toreinfahrt und Höhe eines Bodenhinder- nisses, Wenden im Parkplatz, Spurgasse und Flaschengasse durchfahren, Halten vor einer Wand(rückwärts und vorwärts), Slalom rückwärtz, Parken in einer Lücke, Treffen eines Rechtecks mit dem rechten Vorderrad (der Fahrer sitzt links!) Sieger wird, Wer die geringsten Strafpunkte erhält. Bei Punkt- gleichheit entscheidet die Zeit. Der Stadtsalat Im Ami-Club gibt's Freundsckaftsfeste Mit deutschem Vol aus Käfertal. Im Ausverkauf gab's letzte Reste. Und Friede kerrscht am„Suezkanal“. * Die Aemter hörten auf, zu schweigen. Flott geht's voran im Straßenbau. Der Rathausglocken-Klimperreigen Tönt noch melodisch ungenau. * Des Auslands Prominenz bereiste Die Stadt zu Wasser und z2⁊u Land: Sir Rahim grüßte, sprach und speiste. Und„Monty“ kam im Sckiffsverband. * 9 Wer da nock sagt und will's nicht merken Die Gurken seien sauer, kohlt, Wiewohl viel Menschheit sich auf Bergen Und an der See gerecht erholt. Aus tausend Metern abgestiegen, Und ledig seiner kurzen Wiehs, Versucht nun, neu Kontaßt au ſeriegen Mit Stadt plus dicker Luft: Max Nix Weitere Lokalnachrichten S. 7 Ihre besonderen Vorzüge 8UpRN l Eine Ziqarefie, die alle Wünsche des modernen Rauchers nach Geschmacks- befriediqung und Leichtigkeit vollendet erfüllt- das ist SUPRA. sind das delikate Aromd besonders ausgewählter, mild würziger Tabake der rquchläufernde„Akliv-Filfer“, welcher Reinheit und Bekömmlichkeit verbürgt das echte Korkmundsfück, das nicht klebt und angenehm samfig zwischen den Lippen liegt- ein Dreiklang überlegener Eigenschaften, der SUPRA zulr Filter zigarette für Anspruchsvolle erhob! SUDRH e 2 Gleichbleibende Güte ist oberstes Gesetz hei SUPRA auck für das umfiillende Papier. Aus deutschen und ausländischen Sorten wurde die bestgeeignete ge- walilt, um absolute Geschmacks freiheit und feinen Abbrand 2u geioaͤhrleisten. N Selte 6 BUND ES-LANDER-SEITE Samstag, 18. August 1956/ Nr. 0 „Onkel Kinderlift“ darf sich jetzt ausruhen Nach einwöchigem, rollendem Einsatz alle Berliner Ferienkinder wieder daheim Berlin,. Grüß Gott“, sagt der elfjährige Rolf seinen erstaunten Berliner Eltern auf dem aàmerikanischen Flugplatz Tempelhof, „da bin ich wieder.“ Er ist einer der 3600 Berliner Kinder, die jetzt über die Kinder- luftbrücke sus der Bundesrepublik auf die Insel zurückkehrten. Lange hat er unter den Wartenden Vätern und Müttern nach den Seinen gesucht. Die Eltern haben sich am Rande des Flugplatzes nach Bezirken geord- net zusammengefunden und tragen Schilder mit den Namen„Wilmersdorf“,„Neukölln“, „Wedding“. An einem Tag dieser Woche landeten 26 Amerikanische Militärmaschinen nachein- ander in Tempelhof. Ihre Motore überdröh- nen die Kapelle des Roten Kreuzes, die die heimkehrenden Kindern mit fröhlichen Lie- 288 Us cHAU IN BADEN. WURTTEMBERC Polizeibeamten mitgeschleift Ludwigsburg. Am Waldrand von Groß- Hottwar wurde ein stahlblauer Opel-Kapitän kontrolliert, der am Vorabend in Stuttgart gestohlen worden war. Als der Polizeibeamte nach den Papieren fragte, gab der Fahrer Gas und kuhr über einen Feldweg in Richtung Autobahn los. Der kontrollierende Polizist grikk in das Lenkrad und wurde 35 m weit mitgeschleift. Er erlitt nur unbedeutende Verletzungen. Dem Fahrer gelang es, mit dem Wagen zu entkommen. Die Ermittlungen ha- ben ergeben, daß von den gleichen Tätern mehrere Fahrzeuge entwendet und später Wieder abgestellt wurden. Nach den Auto- dieben wird gefahndet. Kellergewölbe stürzte ein Heilbronn. In dem Heilbronner Stadtteil Neckärgartach brach das Kellergewölbe eines zweistöckigen Wohnhauses ein. Die Küche Sowie das Wohn- und Schlafzimmer des Erd- geschosses stürzten in die Tiefe. Die Bewoh- ner des Hauses hatten ein Knirschen im Mauerwerk des Kellergewölbes gehört und sich vorsichtshalber ins Freie begeben, Das Haus ist inzwischen geräumt worden. Das im Kriege zerstörte Gebäude wurde vor eini- gen Jahren wieder aufgebaut. Straßenräuber verhaftet Hildesheim. Der Straßenräuber von Altenau im Harz, der am 6. August bei einem Ueberfall auf den Wagen eines Claus- thaler Bankboten 40 000 DM erbeutete, ist festgenommen worden, teilte die Landes- Kriminalpolizei am Freitag mit. Es handelt sich um einen wegen gleicher Delikte lang gesuchten 27 Jahre alten Mann. Von den ge- raubten 40 000 DM konnten erst 2000 DM sichergestellt werden. Der Verhaftete hatte mit einem oder zwei Helfern in einem ge- Stohlenen Volkswagen am 6. August die Straße zwischen Altenau und Clausthal Plockiert. Dem überfallenen Bankboten hielt er ein Kleinkalibergewehr vor und zwang mn, die Aktentasche mit der Tageseinnahme der Außenstelle Altenau der Clausthaler Volksbank herauszugeben. Leichenfund nach Großbrand Herdecke/ Ruhr. Mit dem noch ungeklär- ten Tod zweier Menschen in Herdecke/ Ruhr beschäftigt sich gegenwärtig die Staats- anwaltschaft in Hagen, Nach einem Groß- rand eines Bauernhofes mit angegliederter Gastwirtschaft wurden zwei Leichen unter den Brandtrümmern gefunden. Nach Mit- teilung der Staatsanwaltschaft konnten sie Als de des 45jährigen Besitzers und seines dreijährigen Sohnes identifiziert werden. Es stehe jedoch noch nicht fest, ob Vater und Sohn in den Flammen umgekommen sind oder bereits vorher tot waren. Gegen die Ansicht, daß die beiden dem Brand zum Opfer gefallen seien, spreche allerdings die Ruhe, die bei Ausbruch des Feuers über dem Hof gelegen habe. Es seien keinerlei Hilferufe vernommen worden. Die Leiche des Vaters wurde auf dem Heuboden und die des Kindes im Stallgebäude gefunden. Die Ursache des Brandes sei ebenfalls noch ungeklärt. e N düng getrökken. dern begrüßt. Die Jungen und Mädchen be- richteten, braungebrannt und erholt, über die zugenommenen Pfunde Lebendgewicht, über ihre Pflegeeltern in Westdeutschland, die erste Kuh, die sie gemolken haben und über die neuen Freunde. Sie zeigen ihre Ab- schiedsgeschenke, wobei Rolfs Lederhose aus Bayern weitaus die Spitze hält. Ueber den Flug berichtet der moderne Nachwuchs nach Art erfahrener Weltreisender. Ist es doch für viele von ihnen nicht der erste gewesen. Vor vier Jahren richtete die amerikani- sche Luftwaffe die. großzügige Aktion ein, die inzwischen unter dem Namen„Kinderluft- brücke“ zu einer festen Einrichtung gewor- den ist, Die Zahl der kleinen Luftreisenden, ist von rund 1000 im Jahre 1953 auf 3600 in diesem Jahr angestiegen. Die„Berliner Gö- ren“ fliegen auf der Strecke Berlin West- deutschland unter höchstem militärischem Schutz. Jedes Flugzeug wird vom Start bis zur Landung auf dem Radarschirm verfolgt. Die amerikanische Luftwaffe stellt für den Kindertransport die besten und erfahrensten Piloten aus ganz Europa ab. Jedes Kind in der Militärmaschine ist versichert. Deutsche Rot-Kreuz- Schwestern betreuen die Sechs- bis Vier zehnjährigen unterwegs und unter- halten die Fluggäste mit Ballspiel. Die Jun- gens dürfen auch während des Fluges einmal in die Pilotenkanzel schauen, wobei zur Ver- ständigung mit der Besatzung die Zeichen- sprache benutzt wird. Aus allen Teilen Westdeutschlands kom- men die Kinder zurück. Die Vermittlung der Pflegestellen hat beim Berliner Roten Kreuz häufig erhebliches Kopfzerbrechen bereitet. Da wollte eine Familie in Holstein ein Mäd- chen aufnehmen, sieben Jahre sollte sie alt sein und blonde Haare haben. Spezielle Wünsche dieser Art wurden, wenn es irgend- wie möglich war, berücksichtigt. Nicht immer konnten sie erfüllt werden, In zahlreichen Ferngesprächen Berlin— Bundesrepublik mußten Zugabteile, Aufsichtsschwestern und Omnibusse besorgt werden, die die Kinder von den Flughäfen in die oft abgelegenen Kleinen Dörfer brachten. Am Freitag kamen nach einwöchigem rol- lendem Einsatz die Letzten wieder über die Luftbrücke in die Heimatstadt zurück. Der Organisator dieser Aktion der Kinder- freunde, der amerikanische General Royden Beebe— die Jungen und Mädchen nennen ihn einfach„Onkel Kinderlift“—, erhielt als Dank und Anerkennung für seine Unterstüt- Zung das Ehrenzeichen in Silber des Deut- schen Roten Kreuzes. Er wird in Kürze Ber- Iin verlassen. Auf dem Flugplatz Tempelhof Frankfurt. Das Landesarbeitsgericht in Erankfurt hat eine sensationelle Entschei- enn Oberursel nicht sofort seinen Arbeitsplatz bei seiner alten Firma einnimmt, muß er vier Jahre lang täglich 25 Mark an diese Firma zahlen. Eine Revision gegen diese einstwei- lige Verfügung, die in letzter Instanz gefällt wurde, ist nicht möglich. Allgemein haben sich die Arbeitsgerichte mit Fällen zu befas- sen, da Arbeitnehmer gegen ihre(nach ihrer Ansicht ungerichtfertigte) Kündigung pro- testieren. In dem Falle des Ingenieurs ist es gerade umgekehrt. Er lief seinem Arbeit- geber weg, und dieser will ihn wiederhaben. Das kam so: Der Ingenieur schloß 1955 mit einem Frankfurter Ingenieurbüro einen Arbeitsvertrag auf fünf Jahre ab. Seine Firma schickte ihn als Berater nach Bremen, um für sie im Rahmen einer Arbeitsgemein- schaft, ein großes Projekt für das Ausland mit vorzubereiten,. Statt aber nach der Er- füllung seiner Aufgaben nach Frankfurt zu- rückzukehren, um seinen vertraglichen Ver- pflichtungen für die nächsten vier Jahre wei- ter nachzukommen, schloß der Ingenieur einen neuen Vertrag mit einer anderen Firma der gleicheff Arbeitsgemeinschaft ab und ließ sich nach Bagdad schicken. Das Frankfurter In- genieurbüro fühlte sich durch die Abwerbung des Ingenieurs von einem Konkurrenzbetrieb er Ingenieur X. aus sagte er jetzt:„Wenn ich wieder einmal nach Berlin zurückkomme, dann hoffe ich, daß ihr keine Kinderluftbrücke mehr braucht, son- dern euch ohne Schwierigkeiten überall dort erholen könnt, wo heute Grenzen den Weg versperren.“ Ein weiteres Bus-Unglück Hamburg. Die Kette der schweren Auto- busunfälle reißt nicht ab. Am Freitagnach- mittag verunglückte ein dänischer Reisebus bei der Fahrt auf der Autobahn von Ham- burg nach Lübeck. Alle 17 Insassen und der Fahrer des Wagens wurden verletzt. Vier der Reisenden erlitten schwere Ver- letzungen, Der Bus war auf der Fahrbahn nach rechts abgekommen und mit dem rech- ten Vorderrad auf den Grünstreifen der Autobahn geraten. Bei dem Versuch, das schwere Fahrzeug wieder auf die Beton- bahn zu bringen, muß der Fahrer nach den Ermittlungen der Polizei den Omnibus scharf nach links herübergerissen haben. Dabei überschlug sich der Wagen. Mutter schrieb nach elf Jahren Landau. Der 18jährige Bäckerlehrling Markus Scherer und sein 20 Jahre alter Bruder, der Arbeiter Johann Scherer, erhiel- ten jetzt in Landau über eine Verwandte die Nachricht, daß ihre Mutter zum ersten Male nach elf Jahren aus der Sowjetunion geschrieben habe. In dem Brief schrieb die Frau, daß ihr nun der Briefwechsel gestattet sei. Auf der Flucht aus dem Warthegau im Frühjahr 1945 hatten die beiden Jungen mit den Grohßeltern ihre Mutter plötzlich ver- loren und seit dem nichts mehr von ihr ge- hört. Wieder daheim! Heute landen zum letzten Male in diesem Jahr zwei- und viermotorige Flugzeuge der amerikani- schen Luftstreitferuftæ in Berlin- Tempelhof, um die mehr als 3000 von 36 000 Berliner Hindern. die in Westdeutschland ihre Ferien verbrachten, wieder in Berlin auszu- laden. In 117 Flügen brachten sie ihre kleinen Passagiere von den Flug- plätzen Frankfurt, Neu- biberg, Hamburg, Han- nover und Bonn zur Insel zuruck. Ein Kind wurde sogar vom großen Pari- ser Flughafen Orly ab- geholt. Unser Bild zeigt einen der kleinen Gäste der US- Flieger. Schon seine herrlich karierte Mütze beweist, daß er Amerikaner als Ferien- eltern hatte. Im Übrigen schien er die„Kinderlijt“- RKaugummi meisterschaft zu besitzen. r kaute in Framlefurt, er kaute auch im Flugzeug und er caute in Berlin. Seine Ferien in Westdeutschland nannte er eine„Wucht“. Bild: Haupt Post teilte die Pfalz auf Zwei Telefonbücher für jeden Ludwigshafen. Die Industrie- und Han- delskammer für die Pfalz hat, wie ein Spre- cher der Kammer mitteilte, in einem Schrei- ben an den Deutschen Industrie- und Han- delstag gegen die Absicht der Bundespost protestiert, bei der Neueinteilung der Be- reiche der amtlichen Fernsprechbücher die Pfalz in zwei Fernsprechbüchern, anstatt wie bisher in einem Buch zu führen. Nach dem Vorschlag des Bundespost ministeriums soll das neue Fernsprechbuch Nummer 11 mit den Hauptamtsbereichen Bad Kreuznach, Kai- serslautern, Koblenz und Trier die Mehrzahl der Pfälzer Knotenämter Dahn, Eisenberg, Die Freiheit soll nicht schädlich sein Entscheidung des Landesarbeitsgerichts: Vertragsbruch kostet täglich 25 DM in seiner Wettbewerbsfähigkeit benachtei- Ast. Es klagte auf Vertragsbruch und bekam Vorn Landesarbelfts gericht recht Das Landesarbeitsgericht sagt, die im Grundgestz verankerte freie Wahl des Ar- beitsplatzes dürfe nicht soweit gehen, daß sich ein Arbeitnehmer zum Schaden seiner Firma seinen durch den Arbeitsvertrag über- nommenen Verpflichtungen entziehe. In einem Falle wie diesem, erklärte das Gericht in seiner Begründung zu der einstweiligen Verfügung, stehe dem Arbeitgeber das Recht zu, von dem Vertragsbrüchigen die sofortige Aufnahme der Arbeit zu verlangen und ihm die Weiterarbeit bei dem neuen Arbeitgeber untersagen zu lassen. Pfälzer/ Wirtschaft protestiert Kaiserslautern, Kusel, Landau, Landstuhl, Neustadt/ Weinstr., Pirmasens und Rocken hausen) umfassen. Das Knotenamt Mann- heim mit den pfälzischen Ortsnetzen Altrip, Assenheim, Bobenheim/ Rhein, Dirmstein, Frankenthal, Schwegenheim und Speyer sol- len in das Fernsprechbuch Nummer 14 mit den Hauptamtsbereichen Donaueschingen, Freiburg, Karlsruhe, Mannheim und Offen- burg kommen. Die Kammer kündigt in ihrem Schreiben den Protest der gesamten pfälzischen Wirt- schaft und aller übrigen Fernsprechteilneh- mer an, weil bei Durchführung des Planes der Bundespost„das zusammenhängende und organisch gewachsene Wirtschaftsgebiet der Pfalz in völlig vernunftswidriger Weise in zwei Teile zerrissen“ werde. Die Neueintei- lung in dieser Form bedeute, daß jeder pfäl- zische Fernsprechteilnehmer mindestens zwei Fernsprechbücher haben müsse. Wenn die Bundespost bei der Neuabgrenzung, gegen (lle die Kammer prinzipiell nichts einzuwen⸗ den habe, von wirtschaftlichen Gesichtspunk- ten ausgegangen sei, so sei dieses Prinzip im Raum der Pfalz unbeachtet gelassen worden. Die Kammer wendet sich weiter mit allem Nachdruck gegen eine mögliche Ausklamme- rung des Raums Mannheim aus dem pfälzi- schen Fernsprechbuch, weil die Pfalz, vor allem aber die Vorderpfalz, mit diesem Ge- biet wirtschaftlich und kulturell eng verfloch- ten sei. Der Deutsche Industrie- und Handels- tag wird aufgefordert, den pfälzischen Stand- punkt bei den künftigen Verhandlungen zu vertreten. Völlig zerrüttete Familienverhältnisse Hintergründe der grausigen Bluttat in Wolfsburg Lüneburg. Die Lüneburger Mordkommis- sion gab jetzt bekannt, daß die Ursachen für die furchtbare Bluttat an dem 41 jährigen Frauenarzt Dr. Gerhard Brennecke— siehe Ausgabe vom 16. August— in unüber wind- nicher Spielleidenschaft, Alkoholismus und Morphiumsucht des Arztes sowie in völlig zerrütteten Familien verhältnissen zu suchen seien. Dr. Brennecke war am Dienstag in Kindersegen Wunsch und Wirklichkeit Interessante Umfrage: Auf hundert Befragte 256„Wunschkinder“ Frankfurt. Drei von zehn Erwachsenen (29 Prozent) sind kinderlos, aber nur einer von zehn möchte es sein. Fast jeder fünfte Erwachsene(21 Prozent) hat ein Einzelkind, aber nur jeder 25.(vier Prozent) wäre mit einem einzigen zufrieden. Diesen Beitrag zur Bevölkerungsstatistik liefern die Ergebnisse einer Umfrage des Frankfurter Divoinstituts bei 1600 Menschen, die einen repräsentativen Querschnitt der erwachsenen Bevölkerung (18 bis 79 Jahre) des Bundesgebietes dar- Stellen. Nach dem in Prozenten ausgedrückten Ergebnis haben 21 ein Kind, vier Prozent Hätten gern ein Kind gehabt. 23 haben zwei Kinder, 37 hätten gern zwei. 13 haben drei Kinder, Ihnen stehen 21 gegenüber, die gern drei gehabt hätten. Sechs haben vier Kinder und 12 hätten gern vier. Von fünf bis zu sie- ben Kindern und mehr decken sich dann etwa Wunsch und Wirklichkeit. 29 haben keine Kinder, aber nur zehn wollen oder Wollten es auch so. Wie diese Umfrage ergab, haben je hun- dert Befragte etwa 178 Kinder. Sieht man sich die Wünsche an, so kommen auf hundert Befragte 256„Wunschkinder“, also um über 40 Prozent mehr. Aufgegliedert nach Geschlechtern ergibt sich überraschenderweise, dag Mädchen ge- nau so erwünscht sind wie Knaben. Bemer- kenswert ist aber, daß solche, die nur ein Kind besitzen, etwas mehr zum Wunsch nach einem Jungen neigen, beim Einzelkind also nach dem Stammhalter. seiner Wohnung in Wolfsburg bei einer Aus- ein andersetzung mit seiner Frau, seiner Tochter und seinen Schwiegereltern getötet worden. Der Arzt sei an diesem Tage mit seiner 40 Jahre alten Ehefrau und seiner 18jährigen Tochter in den frühen Morgenstunden mit dem Wagen von einem ausgedehnten Besuch des Spielkasinos Travemünde mit Spielbank- chips im Werte von 8 400 DM zurückgekehrt. Wie die Mordkommission mitteilte, sei es in der Wohnung zu einer schweren Ausein- andersetzung mit seiner Schwiegermutter gekommen. In deren Verlauf der Arzt die Schwiegermutter aus dem Haus verwiesen und seine Frau mit einem Schirm geschlagen habe. Seine Frau habe sich zur Wehr ge- setzt und dabei auf seinem Kopf eine Wein- flasche zertrümmert. Auf ihre Hilferufe sei ihr 77 Jahre alter Vater herbeigeeilt und habe mit einem schweren Bügeleisen auf seinen bereits bewußtlos auf der Couch liegenden Schwiegersohn eingeschlagen. Die Schwiegermutter habe dann auf Dr. Bren- necke mit einem langen Fleischermesser ein- gestochen, das erst eine halbe Stunde zuvor in einem Wolfsburger Eisen warengeschäft gekauft worden war. Auch die Tochter habe sich an der Bluttat beteiligt und ihrem Vater mit einem Brieföffner Verletzungen im Ge- sicht beigebracht. Gegen die Ehefrau, die Schwiegereltern und die Tochter wurde inzwischen Haftbe- fehl erlassen. Sie wurden in das Amtsge- Tichtsgefängnis Gifhorn eingeliefert. Aus der essischen Nachbarschaft Personenwagen gegen Lastzug— drei Tote Wiesbaden. Ein Mercedes, den ein Ameri- Kaner steuerte, geriet auf der Straße zwi- schen Wiesbaden und Schlangenbad mit hoher Geschwindigkeit auf die linke Fahr- bahnseite und prallte gegen einen entgegen- kommenden Lastzug. Der Wagen wurde da- bei vollständig zertrümmert. Sein amerika- nischer Fahrer und zwei mitfahrende Deutsche waren sofort tot. Ein dritter Deut- scher und ein Kind erlitten schwere Ver- letzungen. Der Lastwagenfahrer wurde nur leicht verletzt, „Unterirdische Stadt“ wird erforscht Aschaffenburg. Ein System von unter- irdischen Gängen und Kellern in unter der Altstadt von Aschaffenburg entdeckt wor⸗ des. Da der neue Rathausbau inmitten der irdischen Bauten auch außerhalb der eigent- lichen Baufundamente ratsam erscheinen läßt, wurde dem früheren Schloßkastellan des Aschaffenburger Schlosses, Eduard Schwaben, für die Erforschung der„unter- irdischen Stadt“ eine Sondergenehmigung erteilt. Zusammen mit einem Kommando der städtischen Feuerwehr wWill man die gesamten unterirdischen Befestigungsanlagen der Stadt Aschaffenburg, die teilweise noch àus dem 13. Jahrhundert stammen, genau erforschen und— falls nötig— beseitigen. Gefängnis statt Millionenaufträge Frankfurt. Mit der Vorspiegelung, er Habe gute Verbindungen zu ehemaligen Parteigrößen des Nationalsozialismus, zum Ausland und zu alliierten Dienststellen, hatte der 34jährige frühere Waffen-SS-Offi⸗ Altstadt eine genaue Erforschung der unter- zier Walter J. aus Osterwieck im Harz zahl- 8 5 a 5 71 1 1 reichen westdeutschen Firmen die Vermitt- lung von Millionenaufträgen für die spani- sche Rüstung, die NATO und amerikani- sche Dienststellen versprochen. Er erschwin- delte sich auf diese Art von etwa 20 Firmen Vorschußprovisionen in einer Gesamthöhe von etwa 40 000 DM. Ein erweitertes Frank- kurter Schöffengericht verurteilte ihn wegen fortgesetzten Betrugs zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis. Erstmals Kriegsgräberfahrt nach England Kassel. Erstmalig wird der Volksbund Deutsche Kriegsgräpberfürsorge eine Kriegs- gräberfahrt nach England durchführen, wo etwa 3 500 deutsche Soldaten begraben lie- gen. Die Reise beginnt in Mönchen-Glad- bach, dalert ven 25. bis 30. August und hat als Hauptziel London. a BLICK NACH RHEINLAND. PEALZ Nägel vor dem Kasernentor Pirmasens. Einen üblen Streich spielten Unbekannte in diesen Tagen den Amerika- nern in Pirmasens. Wie das Pirmasenser Hauptquartier der US-Truppen mitteilte hatte ein amerikanischer Feldwebel vor eini- gen Tagen in den frühen Morgenstunden entdeckt, daß vor einem stark befahrenen Kasernentor auf einer Fläche von 400 Qua- dratmetern eineinhalb Zoll lange Nägel ver teilt worden waren. Die Nägel waren in Rei und Glied in Abständen von 15 bis 20 Zenti- metern mit der Spitze nach oben aufgestellt, Die Meldung des Feldwebels kam jedoch schon zu spät. Reifen von 30 Fahrzeugen, die Während der Nacht das Tor passiert hatten Waren ohne Luft. Nach den unbekannten Uebeltätern hat das Pirmasenser Hauptquat tier eine umfangreiche Fahndung eingeleitet Segelflieger stürzte ab Gelnhausen. Mit dem Segelflugzeug stürzte in der Feldgemarkung Roth bei Geln. hausen ein 26jähriger aus Mainz ab und 209 sich schwere Verletzungen zu. Er hatte sich auf dem Gelnhäuser Flugplatz mit einer Seil. Winde hochziehen lassen. Als er die Maschine in etwa 400 Meter ausklinkte, bemerkte er daß ihr Höhenruder nicht reagierte. Im glei. chen Kugenblick wurde das Segelflugzeug vorn kopflastig und schmierte ab. Die Ma- schine wurde total zertrümmert. ö Todeskurve wird begradigt Zweibrücken. An der berüchtigten Todes. kurve zwischen Oberauerbach und Nieder- hausen jetzt die Stragenbauarbeiten begonnen, die noch in diesem Jahr beendet werden und det Kurve ihren Schrecken nehmen sollen. Die Erdarbeiten sind bereits abgeschlossen, die Straße wurde an dieser Stelle auf eine Länge von einem Kilometer verlegt. Die Kurve hatte mach dem Kriege bereits 14 Todesopfer ge. fordert. Ihre Begradigung war vom Land beschlossen worden, als 1955 ein schwerer Un. fall erneut drei Tote gekostet hatte, die be lebendigem Leibe verbrannt waren. Drei Schwerverletzte Alzey. Drei Schwerverletzte forderte in der Nacht zum Freitag ein schwerer Ver. Kkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Gau- Odernheim und Bechtolsheim im Land- kreis Alzey. Aus bisher noch ungeklärter Ursache fuhr ein Personenwagen aus Alsheim zwel hintereinander entgegenkommende Mo- torradfahrer an. Dabei wurden die beiden Motorradfahrer in den Straßengraben ge. schleudert und schwer verletzt. Eine 16ſäh- rige Soziusfahrerin zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu. Tempel ausgegraben Trier. Im Stadtgebiet von Trier bei Ausschachtungsarbeiten die Fundamente des Lenus-Mars- Tempel des Treverer fre. gelegt, der von Archäologen als das gröbte bisher bekanntgewordene Stammesheiligtum jesseits der Alpen bezeichnet wird. Kolos. salfundamente von sieben Meter Dicke un 60 Meter Breite kamen aus Tageslicht. 11 Fund ist für die Frühgeschichte Triers un darüber hinaus für die europäische Spaten. forschung außerordentlich bedeutsam. Das Landesmuseum in Trier, das sofort mit de. Vermessungen des Mauerwerks begann. über den Fund besonders darum glück“ 9 weil er die bisherige theoretische Forschung in der Praxis erhärtet. Aeltere Frau überfallen Koblenz. Eine ältere Frau Wurde in Kcb. lenz-Pfaffendorf von einem cranzös sech Soldaten überfallen. Wie die Polizei e. Warf der 43 jährige Soldat die Frau 2u 1051 und versuchte, ihr Gewalt anzutun. Bei 15 Handgemenge biß die sich heftig wehren Frau dem aus Algier stammenden Sold die Hand und riß ihm Schlips und eine 5 del ab. Auf die Hilferufe der Frau eilten 1205 junge Burschen herbei, die den Uebel 5 0 überwältigten und der Polizei übergabe iel Soldat ist nach den Feststellungen der ret ein sehr primitiver Mensch und Analpha Kor- im Landkreis Zweibrücken haben wurden aten in Univ Berei in Frank nach Ma bolg nal Nestroys eine der lung ist dernswe! spieluns, gehen. E drei Han riem Pa Charakte ther Phi dem Tisc alter 08/1 zuschaue dem Kar der auf der Wacl „Remake Finck bis — 1 Volksc gust, 20 l sammlun. Kleint 18. Augus versamm RKB 18. Augu perstraße Sprech 10 Uhr, D Duttlinge Club, naler Kl straße 10, ARKB 18. Augu; sammlun. Veran- gust, Sie ſier zucht) Deutsc kursion Abfahrt! Verein gruppe P platz, Ju „Nym; Terrarien Kegelbah 4. Septen Wande derung Bäume 6.55 Uhr freund“). Lands gleich K hofen): 1 Schönau, Rasseg 19. Augu burgstraß wie ursp. „Ben! gust, 20 l der Freil aterverei Freiwi züge Inn. feuerwae Nr. 101 — LZ tor h spielten Amerika- c masenser mitteilte 1 vor eini- enstunden efahrenen 400 Qua- Jägel ver, en in Reih 20 Zenti- ufgestellt m Xjedoch eugen, die ert hatten, bekannten auptquar. ingeleitet 0 elflugzeug bei Geln. b und 205 Batte sid einer Seil. Maschine nerkte er . Im glei- elflugzeug Die Ma- ligt en Todes- d Nieder- den haben nnen, die n und det ollen. Die ossen, die ine Länge Urve hatte s0pfer ge- om Land werer Un. te, die be derte in erer Ver- Zwischen im Land- igeklärter S Alsheim ende Mo- ie beiden aben ge- 1e 16ſäb⸗ s schwere 1 wurden ndamente erer frei- as größte heiligtum d. Kolos- Dicke und licht. Der riers und 2 Spaten- sam. Das t mit den gann, ist glücktech, Forschung 1 in Kob- z2ö6sischen mitteilte, zu Boden Bei deln wehrende daten in eine Kol- Iten zwe febeltätel aben. Del er Polizel alphabet Ar. 1910 Samstag, 18. August 1956 MANNHEIM Seite 7 Blick auf die Leinwand Universum„Lumpazivagabundus“ Bereits zwei Tage nach der Uraufführung in Frankfurt kam der„Lumpazivagabundus“ nach Mannheim. Schon einmal filmischer Er- folg, nahm sich diesmal Franz Antel der Nestroyschen Zauberposse an: Ihm gelang ene der besten Neuverfilmungen. Die Hand- ung ist knapp gefaßt. vermeidet mit bewun- dernswerter Sicherheit Längen und Ueber- ppielung, und läßt sich doch keine Pointe ent- gehen. Es ist eine vergnügliche Sache, den drei Handwerksgesellen: dem Schuster Knie- zem(Paul Hörbiger in einer hervorragenden Charakterstudie), dem Schneider Zwirn(Gun- tber Philipp ohne die übliche Blödelei), und dem Tischler Leim(Joachim Fuchsberger in aller 08/15-Frische) auf ihrer Wanderschaft zu- zuschauen. Freude hat das offensichtlich auch dem Kameramann Hans H. Theyer gemacht, der auf Agfacolormaterial Aufnahmen aus der Wachau einfing. Da alle Rollen in diesem Remake von Hans Moser über Werner Finck bis zu Waltraud Haas und Jester Naefe Iermine volkschor Liederkranz, Neckarau: 18. Au- gust, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Generalver- sammlung.. 5 Kleintier zuchtverein Schwetzingerstadt 1912: 18. August, 19.30 Uhr, Vereinsheim, Mitglieder- versammlung. RKB„Solidarität“, Abt. Neckarstadt: Am 18. August, 20 Uhr, Lokal„Paradies“, Schim- perstraße 16, Monats versammlung. Sprechstunden der CDU: 18. August, 16 bis 10 Uhr, N 5, 2, Stadträte Barber und Prof. Dr. Duttlinger.. Club„Graf Folke Bernadette“(Internatio- naler Kreis): 18. August, 20 Uhr, Nietzsche- strabe 10, Unterhaltungsabend. ARKRB„Solidarität“, Ortsgruppe Rheinau: 18. August, 20 Uhr, Turnhalle, Mitgliederver- sammlung. veranstaltung in Schönau: 18. und 19. Au- gust, Siedlerheim, Jungtierschau des Klein- ſierzuchtvereins Schönau Deutscher Naturkundeverein: 19. August Ex- kursion zum Dannstädter Naturschutzgebiet; Abfahrt 8.41 Uhr Hbf. Mannheim mit Eilzug. verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Rheinau: 19. August, 9 Uhr, Uebungs- platz, Junghundebeurteilung. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und errarienkunde: 19. August. 9.30 bis 12 Uhr, Kegelbahn des Lokals„Arion“, Fischbörse.— 4 September, Versammlung. Wanderfreunde Mannheim: 19. August Wan- derung Wildbad— Sommerberg— Fünf Baume— Grünhütte— Wildbad. Abfahrt 6.55 Uhr Hbf. Mannheim(mit„Sonntags- freund“). Landsmannschaft Ostpreußen Mannheim(zu- gleich Käfertal, Neckarstadt, Waldhof, Sand- ofen): 19. August, 15.30 Uhr, Gaststätte Eny, Schönau, froher Nachmittag. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“, Rheinau: 19. August, Zuchtanlage Pfingstberg, Wachen- purgstraße 133, Parkfest(nicht Jungtierschau Wie ursprünglich vorgesehen). „Ben Hur“ wird zum letzten Mal am 19. Au- gust, 20 Uhr, und am 19. August, 17.30 Uhr, auf der Freilichtbühne an der Waldpforte vom The- aterverein„Dramatischer Club“ aufgeführt. Freiwillige Feuerwehr: Uebung der Lösch- züge Innenstadt am 20. August, 19 Uhr, Haupt- kfeuerwache. mit anpassungsfähigen Könnern besetzt sind, wird auch diesmal die Melodie:„Wozu ist die Straße da. die Zuschauer erfreuen, so wie damals, 1936, als Paul Hörbiger, Heinz Rüh- mann und Hans Holt schon einmal auf der- Selben Straße wanderten. Schie. Kurbel:„Der Jäger vom Roteck“ Man ist aufrichtig um Naivität und schlichte Verknüpfung bemüht, um die Gren- zen der Gattung Heimatfilm einzuhalten. Anflüge von Dialekt in Nebenrollen, ein paar Bergaufnahmen, ein Madonnenbild sorgen für sparsames bayerisches Lokalkolo- rit. Doris Kirchner und Michael Cramer kommen sich etwas fremd vor, begnügen sich sympathisch auszusehen.— Zum Schluß geht das Böse unter in Donner, Blitz und Was- sersnot, das Gute siegt. Selbst der Alkoholi- ker wirft noch auf den letzten Film- metern— die Flasche weg und kann als ge- heilt betrachtet werden. Ende gut, allés gut... Einen Enzian, bitte. feld Planken:„Schwarzwaldmelodie“ Die Berolina beglückt mit einer weiteren Variation über das unerschöpfliche Thema Heimat und Liebe. Farbfotografie Erich Grohmann) und musikalisches Heimat- schmalz(Gerhard Winkler) müssen für dürf- tige Dialoge einspringen. Carl Wery, Gardy Granass, Willi Fritsch und Claus Biederstädt bieten dem Publikum deutsche Rührseligkeit. Durch den eastmancolorierten Schwarzwald vagabundieren Walter Giller, Hans Richter und Kurt Reimann. Geza von Bolvary hat dem Zuschauer nichts von dem erspart, was Heimatfilme so unerträglich machen kann. Schie. Palast:„Der Schläger von Chikago“ Wenn ein junger Mann von dem Vater seiner Zukünftigen nicht für würdig gehalten wird, die Tochter zu ehelichen, so gibt es für ibn verschiedene Wege, sich mehr Achtung zu verschaffen. Der Held dieses Films, von Tony Curtis dargestellt, versucht sein Heil im Boxring und steigt zu höchsten sport- lichen Ehren auf. Aber ein tragischer Unfall läßt ihn zur Besinnung kommen. Neben Tony Curtis besticht vor allem die klare Charak- ter zeichnung von Ernest Borgnine(Boxtrai- ner). Ein Film, der zeigen will, daß Bestien nicht nur im Dschungel, sondern auch in Großstädten leben können. Es gelingt ihm. ad k „Capitol“: Ein mutiger Film zum Jugendproblem Zu Maxwell Shanes„Die Brut des Satans“ „Man muß roh sein, sonst wird man an die Wand gedrückt.“ Frank sagt dies, ein 16 jähriger Junge aus dem Elendsviertel des New Lorker Stadtteils Brooklyn. Dieser Film ist ernst gemeint. In Amerika trägt er den schlichten Titel:„Die Stadt jen- seits des Flußes“. Der deutsche Verleih tat ES„s0 billig“ nicht. Die Reklametexter schon gar nicht. Aber so einfach geht es nicht. Die im ersten Satz zitierte Anklage eines jungen Menschen von der Schattenseite des Lebens hat nichts mit der„halbstarken“ Langeweile zu tun, deren Fehldeutung heute„Mode“ ge- worden ist. Diese Jugendlichen haben eine Bande gegründet, die sich die„Dukes“ nennt. Sie brechen Telefonautomaten auf, über- Kallen gegen Geld einen wehrlosen Schank- wirt, sie basteln im Werkunterricht der High- school Pistolen. Mit solch einer Pistole tötet ein gleich- Altriger Kamerad von Frank fahrlässig seinen Lehrer. Am Ende kommt er selber um. Ver- brechen lohnt nicht, sagt dieser von Regis- seur Maxwell Shane eindringlich gestaltete Film. Wie in„Saat der Gewalt“ beginnt er mit einer aufpeitschenden„Rock and Roll“ Musik,(der deutsche Titel scheint eine Ver- bindung mit„Saat der Gewalt“ schaffen zu Wollen). Aber in jenem Film, wie auch in „Denn sie wissen nicht, was sie tun“, waren Jugendprobleme nur Stoff für psychologische Durchdringung.„Die Brut des Satans“ da- gegen wendet sich an die Banden selbst. Nicht Diagnose sondern Therapie. Ein Film der Ernst macht. Hier gibt es kein Koket- tieren mit Jugendproblemen, kein Vernied- Uchen. Selbst die heiße Musik im Jazzkeller ist noch dramatisches Mittel, nicht Selbst- Zweck für Publikumsunterhaltung. Kameramann Maury Gertsman filmte wahre Gesichter in einer anklagend wahr gesehenen Umwelt. Stars gibt es nicht, die gleichermaßen guten Darsteller fügten sich unter der zielbewußten Führung von Regis- seur und Drehbuchautor Maxwell Sahne zu einer Mannschaft zusammen. „Die Stadt jenseits des Flußes“ unter- scheidet sich vielfach in positivem Sinne von „Saat der Gewalt“ und„Denn sie wissen nicht, was sie tun“, weil der Gesamtgehalt dieses Filmes über die Schilderung eines gefährlichen Milieus wesentlich hinausgeht. W. v. La Roche Mannheimer Kabarett: Plexi und Rotax im„Metropol“ Es ist— dem Hochsommermonat August entsprechend— ein leichtes Programm, das unter dem Motto„Für jeden etwas“ über das „Metropol“-Parkett rollt. Aber es ist— in Zusammenstellung und Einzelarbeit— auch ein gutes Programm, das wirklich für jeden etwas bringt und seinen Mitwirkenden aller- hand abverlangt. Da ist zum Beispiel ein her- vorragender Artist, der als„Plexi“ eine sau- bere Auswahl moderner Equilibristik zeigt und als„Rotax“ kunstvolle Hochrad- Sprünge um eine schwankende Laterne vollführt— eine Meisterleistung der Akrobatik, deren Sicherheit viel Beifall verdient. Tatjana und Gerardos wirbeln in einer akrobatischen Tanzschau in einer Reihe schwieriger Pas- sagen über die Bühne und Mila Cerny erweist sich— eine Seltenheit unter den Dienerinnen der Terpsichore im deutschen Kabarett— als eine wirkliche Solotänzerin, die nicht nur charmant und gut gewachsen ist, sondern auch(und das meist auf Spitze) tanzen kann. Julius Ohlsen kündigt seine Kollegen kolle- gial an, klöhnt in waschechtem Waterkant- Singsang, reimt ein bißchen und hält ein mimisch untermauertes Kolleg über den Al- kohol. Die Kapelle Horst Regner begleitet das Programm und spielt zum Tanz. hw] Will Korden hext in der„Roten Mühle“ Wer das noch mit dem bescheidenen Wort Fingerfertigkeit erklären will: Der Zauber- künstler Will Korden rollt ein Zeitungsblatt tütenförmig zusammen, gießt aus einem Glas rote Flüssigkeit hinein, drückt ein wenig an der Tüte, rollt die Zeitung auseinander, sie ist strohtrocken, von Wasser keine Spur. Unter allerhand Gemurmel und im flotten Foxrhythmus der Tanzkapelle Dietz Werther rollt Korden das Papier wieder zusammen, aus der Tüte fließt jetzt plötzlich weißes Was- ser in das Glas zurück. Will Korden ist Star des abwechslungsreichen neuen Programms, U Bauzäune allerorten: Engpdsse in der Altstadt Das hört der Minister gerne Seit die rege Bautätigkeit auch auf die inneren Bezirke der unteren Altstadt über- gegriffen kat, macht sich die Enge der dortigen Strußen unangenehm bemerkbar. Bisher wa- ren sie für die Fußgänger und den verhäitnis- mäßig geringen Durchgangsverkehr gerade noch dausreickend, seitdem aber die Erdurbei- ten für Versorgungsleitungen und der Wie- deraufbau zerstörter Häuser im Gange sind, zeigen sich täglich Stochungen in den düste- ren Schächten zwischen den fünfstöckigen Mietskasernen. So ist oſt zwischen den letzten T. und U- Quadraten selbst für Fußgänger ſcaum eine Möglichkeit des Durckkommens, Wenn auf der einen Seite ein Bauzaun einen Teil der Fahrstraße abschneidet und von einem Lastwagen Baumaterial abgeladen wird, während auf der anderen Seite ein Lieſer- wagen notgedrungen auf den Gehweg fahren muß, wo sich dann die Flaschenkisten stapeln. Das ist jetzt das tägliche Bild. Zwischen 8 6 und 7 6 riß am Samstagnachmittag ein Last- kraftwagen, als sein Fahrer versuchte, zwi- schen einem trotz Parkverbot dort hRaltenden Wagen und einem weit auf die Straße vorge- setzten Bauzaun durckhzuschlüpfen, den Zaun in seiner ganzen Länge um. Alle Beteiligten schimpften, einer auf den andern und alle auf die enge Straße. Nur ein alter Mann im Hin- tergrund bemerkte tiefsinnig: Die Schtroß is nit zu eng, awer die dice Brummer vun Laschtwage sin zu lang un zu breit. Das Rört der Verband des Transport- gewerbes gar nicht, der Minister Dr. Seebohm Ringegen sehr gerne el. dessen zweiter Höhepunkt der Auftritt von Romy und Edgar ist, junger Artisten, die Bo- denakrobatik in vollendeter Körperbeherr- schung zeigen. Marina de Guy tanzt aus- drucksvoll auf Zigeunerart und als roter Fliegenpilz; Linda Gloria besticht in mexi- kanischen und spanischen Tänzen durch ihre Figur. Die Ansagerin Erni Bohley versteht es vortrefflich, alte Kalauer so mit neuen Wit zen zu garnieren, daß man lachen kann. Der rheinische Humorist Alo Haase hilft ihr da- bei. laro Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan-Apo- theke, E 3, 14(Tel. 32701), Tattersall-Apotheke, M 7, 14(Tel. 41017), Fortuna-Apotheke, Fried- rich-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Industrie-Apo- theke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3(Tel. 4 81 83), Freya-Apothke, Gartenstadt, Unter den Birken 48(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71), Alte Apotheke, Secken- heim, Kehlerstr. 4(Tel. 4 72 32), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 15). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Traugott Kaemmer, R 7, 33 (Tel. 5 07 09). Heilpraktiker: 19. August, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 7 20 35). Wohin gehen wir? Samstag, 18. August Theater: Musensaal 20.00 Uhr:„Das Land des Lächelns“(„Deutsche Operngastspieles, Marburg); Freilichtbühne Waldpforte 20.00 Uhr: „Ben Hur“(„Dramatischer Club“). Filme: Planken:„Sschwarzwaldmelodie“, 23.15 Uhr:„Suez“; Alster:„Gervaise“, 23.00 Uhr: „Rampenlicht“; Capitol:„Die Brut des Satans“, 23.00 Uhr:„Dieser Mann ist gefährlich“; Pa- last:„Der Schläger von Chicago“, 22.20 Uhr: „San Francisco“; Alhambra:„Santa Lueia“, 23.00 Uhr:„Pariser Nächte“; Universum: Lum pazivagabundus“; Kamera:„Gier nach Liebe“; Kurbel:„Der Jäger vom Roteck“. Sonntag, 19. August Theater: Musensaal 20.00 Uhr:„Das Land des Lächelns“(„Deutsche Operngastspiele“, Marburg); Freilichtbühne Waldpforte 17.30 Uhr: „Ben Hur“(„Dramatischer Club“). Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: „12 Uhr mittags“; Alster 11.00 Uhr:„Rampen-⸗ licht“; Capitol 14.00 Uhr:„Der große Aufstands; Palast 11.00 Uhr:„Quax der Bruchpilot“; Al- hambra 11.00 Uhr:„Skabenga— Mörder des Dschungels“. Zoo: Tiergarten Mannheim-Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. Wir gratulieren! Margarete Steinmann geb. Krieg, Mannheim, Draisstraße 20, vollendet das 75. Lebensjahr. Sofle Mechler, Mannheim, Qu 7, 13, wird 70 Jahre alt. Zeitungsträgerin Marie Dietz, Mannheim- Gartenstadt, Blüten- weg 31, begeht den 73., Ferdinand Berg, Adels- heim(früher Mannheim-Feudenheim), den 75. Juliane Wunder, Mannheim-Feudenheim, Ecke Eichbaum- Paulusbergstraße, den 76. Geburts- tag. Elise Vogel, Mannheim, R 4, 10, kann den 80., Marie Meng, Mannheim-Neckarau, Evang. Altersheim, Rheingoldstraße 28, den 86., Katha- rina Becherer, Mannheim Lameystraße 21, den 90. Geburtstag feiern. Die Eheleute Alfred und Katharina Clouth, Mannheim, Richard-Wagner- Straße 21, haben goldene Hochzeit. Die Linie des Fortschritts. Kennzeichen einer zielstrebigen Neiterentwicelung. die standig das Cute zum Besseren steigert. Das Ergebnis: die inneren und dußeren Vorzüge des OPEL OLMMPIAREROHD OPEL OLYMPIA RE K ORD O PEL OLIMPIA Cünstige Finanzierungs möglichkeiten durch unsere ALLCEMEIVE FINANZILERUNGSC ESELLSCHAFT M. B. H. Immer besser, schöner, leistungsfähiger... 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Mannheim, im August 1956 D 7, 10. Für die übefaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Ver- Friedrich Naumer insbesondere für die Teilnahme an der Trauerfeier, sprechen wir unseren Geschäftsleitung und Belegschaft der Firma FRIEDRICH NAUMER OHG Möbel- Großhandel und Möbel-Auslieferungslager Nach schwerer Krankheit verstarb am 17. August 1956 im Alter von 63 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel, Herr Karl Eichhorn Mhm.- Rheinau, den 18. August 1956 Im Wirbel 166. ee Ei Frau Maria Eichhorn f Otto Eichhorn und Frau Maria Fritz Eichhorn und Frau Else Willi Bee und Frau Maria geb. Eichhorn und Enkelkinder Montag, 20. Aug., 14 Uhr, Friedhof Rheinau. Beerdigung: * Gott der Allmächtige hat am 17. August 1956 fünf Monate nach dem Heimgang ihres Lebensgefährten, meine liebe Mutter, Schwieger- mutter, Oma, Schwester und Tante, Frau Frieda Settekorn wwe. im Alter von 72 Jahren, zu sich genommen. plötzlich und unerwartet, Mannheim, den 18. August 1956 Weidenstraße 1. In tlefer Trauer: Familie Wilhelm Settekorn Feuerbestattung: Montag, 20. August 1956, 15.00 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. — Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Hermann Filb plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. In tlefem Schmerz: Heinrich Hörner und Frau Mathilde geb. Filb Friedrich-Ebert-Straße 25 Familie Ph. Blink Die Bestattung fand auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Wir danken allen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim FHinscheiden unseres lieben Verstorbenen, Herrn Hermann Gärtner sagen wir hiermit unseren tlefempfundenen Dank. Herzlichen Dank auch Herrn Dr. Kleiner für seine liebevolle Pflege, der Geschäfts- leitung und der Belegschaft der Fa. Bopp& Reuther, der Siedler- und Eigenheimgemeinschaft sowie all denen, die dem lieben Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mh m. Schön a u, den 18. August 195 Dirschauer Weg 16— 2 0 Frau Margaretha Gärtner und Kinder Mutter und Schwestern Statt Karten Für die vielen Beweise h Anteilnahme sowie die zah erzl. Irei- chen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben ntschlafenen, Frau Johanna Krau geb. Löb 8 sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Neuhermsheim, 17. 8. Landsknechtweg 68 1956 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 18. August 1956 * Hauptfriedhof Langwald, Maria Hinterer Riedweg 36. Friedhof Käfertal Geisinger, Elisabetha Fasanenstraße s Stern, Konstantin Gartenstadt, Philipp- Brunnemer-Weg 3 8 Friedhof Neckarau Langlotz, Heinrich Rheingoldstraße 28 Friedhof Sandhofen Engel, Hugo Lu., Wörthstrage 238 Friedhof Rheinau Titze, Emma Gönnheimer Weg 12 Zeit 10.30 10.30 11.00 10.00 11.00 11.00 Mitgetellt von der Friedhofver- (Ohne Gewähr) waltung der stadt Mannheim TOD Es- ANZEIGEN für die des Montag-Ausgabe „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. Nach langem schweren Leiden verschied am 17. August 1953 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Theresia Brauer geb. Bossmann im Alter von 51 Jahren. Mhm.-Feudenheim, den 18. August 1956 Schefkelstraße 40 In tiefem Schmerz: Maria Kreis geb. Brauer Elfriede Müller geb. Brauer Günther Brauer und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 20. August 1956, 11.30 Uhr, Friedhof Feudenheim. Plötzlich und unerwartet verstarb meine liebe Frau, Tochter und Schwester, die Mutter ihrer 2 unmündigen Kinder, Frau Luzie Heidrich geb. Reitzig im Alter von 37 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 18. August 1956 Rangierbahnhof 7 In tie fem Leid: Erich Heidrich Elfriede Reitzig 1 Kinder Ingrid und Martin und Angehörige Feuerbestattung: Montag, 20. Aug. 1956, 13.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Plötzlich und unerwartet ist am 16. August 1956 unsere unver- gegliche Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Elise Wendel geb. Spreng verstorben. Mhm.-Feudenheim, den 18. August 1956 Blücherstraße 30. N Im Namen aller Angehörigen: Johanna Thoma geb. Wendel Beerdigung: Montag, 20. August, 11 Uhr, Friedhof Feudenheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Liebler Justizsekretär i. R. sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Schwestern des Thereslenkrankenhauses, Pfarrkurat Holler- bach für seine tröstenden Worte, dem Verein der IIber- Kameradschaft sowie dem Amtsgericht Mannheim. Mhm.-Almenhof, den 18. August 1956 Mönchwörthstrage 120 Emma Liebler Wwe. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme sowie die Vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieberi Mafmes, Herrn eee Friedriebh Schertel sage ich herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ullrich für seine trostreichen Worte und dem Gesangverein Teutonia für den erhebenden Gesang. Mhm.- Feudenheim, den 18. August 1956 Hauptstraße 90 Margarete Schertel Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise inniger Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen unsern innigsten Dank zu sagen, die unserm lieben Peterle das letzte Geleit gaben. Bes. Dank H. H. Schifferpfarrer Weinmann für seine trostreichen Worte, den ehrw. Schwestern und Zöglingen beider Schifferkinderheime für den erhebenden Gesang. Mannheim, den 18. August 1958 Familie Eugen Gröninger und Angehörige Statt Karten Allen, die uns beim unerwarteten Heimgang unseres lieben Sohnes N Heinz Link mre herzliche Teilnahme persönlich oder schriftlich zeigten, allen, die ihm das letzte Geleit gaben und die Ruhestätte so reich mit Kränzen und Blumen bedachten, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz besonders gilt unser Dank allen seinen jungen Freunden hier und in der Ferne. Mannheim, den 18. August 1956 An den Kasernen 6 Josef Link und Frau nebst Angehörigen Statt Karten All denen, die durch Geleit, Kranz- und Blumenspenden unserem lieben Entschlafenen, Herrn Karl Kühner die letzte Ehre erwiesen, sagen wir herzlichen Dank. Mhm.- Luzenberg, 18. August 1956 Die Hinterbliebenen Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres Ib. Entschlafenen, Herrn Georg Large sagen wir unseren herzl. Dank. Bes. Dank H. Pfr. Kunz sowie den kath. Schwestern von Wallstadt für die liebevolle Pflege. Mh m.-Wallstadt, den 16. August 1936 Herrmannstragße 1. . 0 5 Die trauernden Hinterbliebenen Samstag, 18. August 1956/ Nr. 401 r Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Schwager und Onkel, Herr Peter Struppler ist nach kurzer Krankheit im Städtischen Krankenhaus am 11. August 1956 sanft entschlafen. Die Feuerbestattung hat wunschgemäß in aller 14. August 1956 stattgefunden. Stille am Insbesondere gilt unser Dank Herrn Dr. Werner und den Arzten des Städtischen Krankenhauses Mannheim, den Schwestern des Städtischen Krankenhauses für ihre aufopfernde Pflege und Herrn Landesprediger Schultz von der Freireligiésen Ge- meinde für seine tröstenden Worte. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für Kranz- und Blumenspenden, danken wir auf das herzlichste. Mannheim, den 18. August 1956 Spelzenstraße 13. In stiller rauer: Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Karoline Struppler Kotschenreuther, — Nachrichten vom Stan lesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim- Neckarau Geborene: 30. Jul: Prokurist Herbert Rudi Beier und Dora Elli geb. Junge, Almenplatz 6, e. T. Karin.— Schlosser Philipp Rudolf Müller und Margaretha geb. Linder, Ilvesheim, Langer Morgen 5, e. S. Roland Gerhard.— 31. Juli: Fensterputzer Man- fred Otto Schuster und Marianne Waltraud geb. Lutz, Wald- hornstr. 38, e. S. Michael Otto.— Städt. Arbeiter Alfred Georg Max Heyne und Hildegard geb. Stötzel, Mhm., C 3, 8, e., S. Peter Alfred Clemens.— 1. August: Kfm. Angest. Horst Eduard Szudrowiez und Anna Elisabeth geb. Kriebsch, Friedrichstr. 32, e. S. Horst-Ulrich.— 2. August: Mechaniker Siegfried Wind und Ida Magdalena geb. Maler, Mhm., Meerwiesenstr. 4, e. S. Klaus Ulrich.— 3. August: Kraftfahrer Karl Heinz Dobler und Lore Monika geb. Hauk, Rh., Gustav-Nachtigal-Str. 11, e. S. Rainer Alois.— Polizeianwärter Georg Ludwig Barber und Hedwig Ellen geb. Schmid, Friedrichstr. 12, e. T. Ulrike Regina.— 4. Aug.! Maschinenschlosser Karl Heinz Hafner und Doris Emma geb, Schmitt, Rh., Otterstadter Str. 9, e. S. Karl-Heinz Emil. Verkündete: Maschinenschlosser Karl-Heinz Jurk, Brückes- wasen, und Gertrud Wessilewski, Waldhornstr. 40.— Bauinge- nieur Erwin Lehmann Mannheim, Eichelsheimerstr. 5, und Elisa- beth Lehmann, Rangierbahnhof 4.— Schreiner Alfred Herrle, Karpfenstr. 10, und Christa Haas, Rosenstr. 37.— Spengler und Installateur Adolf Retzmann, Neckarauer Waldweg 15, und Berta Nenninger, Waldhornstr. 35.— Arbelter Philipp Dietrich, Schul- straße 5 und Katharina Reinhardt, Germaniastr. 35. Getraute: 2. August: Bauingenieur Erwin Peter Arnold, Fischerstr. 35, und Ilse Ruth Amalie Remp, Friedrichstr. 4.— 4. August: Elektrotechniker Werner Peter Karl Getrost, Aufeld- straße 14, und Helma Helena Frey, Mönchwörthstr. 42.— Pre- her Norbert Hornig, Casterfeld, Weg 1 Nr. 2, und Ruth Elisabeth Lina Häffner, Friedrichstr. 8a.— Schlosser Friedrich Wilhelm Schramm, Mähm., Pflügersgrundstr. 26, und Hildegard Schroder, Waldhornstr. 26.— Früherer Ofenarbeiter Johannes Becker, und Elisabetha Steinebach geb. Bender, beide Germaniastr. 56. Gestorbene: 30. Juli: Pauline Berta Wagner geb.. Gosson, 29. 10. 88, Robert-Blum- Str. 32.— 4. August: Fr. Korrespondent Wilhelm Hermann Christian aus der Wiesche, 25. 2. 89, Streuber- straße 58. Geborene: 5. August: Jochem, Erich, Bundesbahnarbeiter und Marta Frieda Erna geb. Heinrich, Rangierbahnhof 2, e. S. Heinz Erich Joachim,.— 6. August: Kuhn, Kurt Walter, Schrotthändler und Irene Rosa geb. Laubscher, Rosenstraße 82, e. T. Doris.— 8. August: Siehl, Karl Willi Eberhard, Gipser und Hilda Emma geb. Weber, Mhm.-Rheinau, Pfingstbergplatz 3, e. T. Angelika. 75 10. August: Rippich, Rudolf Heinz, Schriftmaler und Amalia Maria geb. Burck, Neckarauer Waldweg 130, e. T. Renate Inge. verkündete: g. August: Werdan, Manfred, Bäckermeister, Adler- straße 52 und Schmitt, Helga, Schulstr. 32.— 9. August: Dettmann, Waldemar, Postfacharbeiter, Steubenstraße 111 und Kauzmann, Agnes, Niederfeldstraße 30.— 10. August: Ziegler. Adolf, Maler, Gleßenstr. 7 und Müller, Annalise, Mannheim, Augusta-Anlage 15. — Dieffenbach, Karl, Zimmermann, Brückeswasen 13 und Brenn- eisen, Helga, Brückeswasen 14.— Haag, Alois, Koch, Trützschler- straße 11 und Pichanski, Ida geb. Büchner, August-Bebel-Str. 55.— Karlheinz, Maschinenbauer. Kleine Adlerstr. 4 und Lieboner, Irmhild, Niederfeld; Weg IV, Nr. 22. Getraute: 11. August: Galm, Walter Emil Karl, Fernmelde- revisor, Streuberstraße 22 und Leichtlein, Ingeborg Rosa Hilda, Mönchwörthstr. 180.— Zeilfelder. Ernst Herbert, Autoschlosser, Friedrichstr. 50 und Kiefer, Inge Mathilde Anna. Friedrichstr. 58. — Reichert, Karl Philipp, Elektroinstallateur, Schwetzingen, Her- zogstraße 21 und Rennig, Hildegard Karolina. Maxstr. 9.— Braun, Rudi Emil, Elektriker, Neckarauer Str. 107 und Stegmann, Rose- marie. Niederkassel(Siegkreis) Hauptstr. 76.— Hund. Bernhard. Kraftfahrer. Mhm.-Rheinau, Harpener Str. 4 und Giffhorn, Ruth Elisabeth, Katharinenstr. 94.— Griep, Karl Georg, Spengler und Installateur, Ludwigshafen) Oppau, August-Becker- Straße 12 und Schmidt, Renate, Neckarauer Waldweg 38.— Vogelmann. Walter Ferdinand, Schleifer und Schmidt, Betti. beide Neckarauer Wald- Weg 38,— Jurk, Karl-Heinz Günter, Maschinenschlosser, Brückes- wasen 15 und Weßilewski, Elsa Gertrud. Waldhornstraſe 40. Herrle, Alfred Wilhelm, Schreiner, Karpfenstraße 10 und Haas, Shrista, Rosenstr. 57.— Schäfer, Herbert August, Syndikus. Dipl.- Kaufmann. Koblenz, Simrockstr, 86 und Schönig, Ursula Maria- luise, Rottfeldstraßge 14. Mannhbeim- Käfertal Geborene: 8. August: Jansen, Gustav, Spengler u. Installateur und Katharina Lina geb. Stahl, Reiherstr. 22, e. T. Gisela Käthe. 11. August: Boulanger, Adolf Hermann, Arbeiter und Anna geb. Greg, Reiherstr. 25, e. S. Adolf Hermann. Verkündete: Brodthuhn, Dieter Paul, Speiseölfacharbeiter, Mannheimer Str. 29 und Richter, Margareta, Mhm.-Neckarau, Nau- mannstraße 14-16.— Kirschenbühler, Konrad, kaufm. Angestellter, Obere Riedstr. 4 und Häußer, Liane Reneé, Zuflucht 14.— Haenle, Wilhelm Karl, Hotelkaufmann, Wormser Str. 2 und Rreymaier, Martha Bertha, Möhringen Kreis Donaueschingen, Bahnhofstr. 10. — Becker, Egon Werner, Polizeiwachtmeister und Schulte, Else Theresia, beide Edenkobener Str. 18.— Feil, Günter Karlheinz, Automechaniker, Obere Riedstr. 45 und Fberwein, Ursula Klara, Solumbusstrage 15 E.— Germies, Kurt Klaus, Kfz-Handwerker, Siedlerpfad 10 und Will, Luise, Aufstieg 16. Getraute: Müller, Wielm Anton, Kfz-schlosser, Mhm.-Wald- hof, Sammelbahnhof 2 und Ziegler, Jenni susanna, Mannheim, Langstr, 76.— Walter, Hermann Ludwig, Elektrotechniker, Mann- heimer Straße 135, und Rihm,, Hella, Wormser Straße 29. Gestorbene: 7. August: Jäger, Stephan, Stellwerksmeister a. P., 5. 10. 1876, Poststr. 13.— 9. August: Kunze Ernst B., Eisendreher, 12, 5. 1870, Korbangel 47. Mannheim-Seckenheim Geborene: 18. Juli: Jutta Maria, T. v. Arbeiter Erich Krämer und Edith geb. Weis, Zähringerstr. 39.— 19. Juli: Silvia Liane, T. v. Bauarbeiter Reinhold Harry Ehlert und Anna Gertrud geb. Pooch, Zähringerstr. 53. 22. Juli: Gabriele, T. v. Dachdecker Gun- ter Schmitt und Annemarie Gertrud geb. Kolb, Rastatter Str. 23. Getraute: 13. Juli: Werkzeugmacher Oskar Theollor Krauß, Neckarhausen, Hauptstr. 11, und Hilde Filhbrunn, Rastatter Str. 14 14. Jul: Eisendreher Adolf Stirn, Kü., Mußbacher Str. 15, und Maria Klara Ruf, Rheinfelder Str. 19.— Maschinenschlosser Wel- ner Auer, Auf dem Kegel 12, und Rosa Maria Dausch, Haupt- straße 195.— Elektroschweißer Nikolaus Klujko, Dossenheim, Schwabenheimer Str. 7, und Eleonora Vollstedt geb. Hack, Offen- burger Str. 57.— 16. Juli: Justizassistent Ehrenfried Gerd Ste- phan Orth, Heckweg 19, und Elvira Annemarie Wörner, Haupt- strage 144.— 28. Juli: Kesselschweiſer Günter Wolfgang Paul Rösener, Hauptstr. 128, und Frieda Ursula Hielscher, Acherner Straße 2a. Gestorbene: 13. Juli: Bahnarbeiter Heinrich Löffler, 15. 3. 925 Waldspitze 21.— 18. Juli: Christina Fieser geb. Falk, 31. 3. 96 Waldshuter Str. 5.— 22. Juli: Rangierarbeiter Peter Hermann MöII, 13. 4. 06, Weinheim, wohnh. Se., Badener Str. 12.— 20. Juli: Johann Wilhelm Hauck, 10. 3. 93, Hauptstr. 99. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 1. Juli: Gummiarbeiter Edmund Klumb und 5 trud geb. Graewe, Edinger Str. 25, e. T. Gabriele.— 8. 915 Gummiarbeiter Friedrich Josef Klein und Gabriele Maria 1 citas geb. Schäfer, Bischweiler Ring 3, e. T. Beate Magdalena Anneliese.— 15, Juli: Brenner Wilhelm Mayerhöfer und Amalie Gisela geb. Paulus, Bischweiler Ring 1, e. 8, WIIII e 21. Juli: Hilfsarbeiter Josef Fertig und Antonie Magdalene se“ Batke, Bischweiler Ring 13, e. S. Manfred.— 22. Juli: 1 macher Fred Rudolf Dittmann und Anneliese geb. e Bischweiler Ring 22, e. T. Karin.— 25. Juli: Bundesbahnbetrie 755 wart Kurt Ewald und Gisela geb. Bär, Hasengasse 1, e.. Roe line Hildegard. Getraute: 18. Juli: Gärtner Siegfried Ludwig 385 städter, Neu- Edingen, Neckarhauser Str, 64, und Margareta 188 zitte Uebelhör, Neudortstr. 37,— 28. Juli: Maurer Werner Lare Wst., Mosbacher Str. 59, und Hedwig Margareta Müllen,. de, hauser Str. 17,— Elektriker Günter Karl Georg Möhlinger, Vogesenstr. 9, und Inge Treiber, Entenstrich 23. Gestorbene: 2. Juli: Maria Sauer geb. Knebel, 31. 3. 04, 1 Straße 47.— 3. Jul: Barbara Berger geb. Hirsch, g. 11. 70, 1915 dorfstr. 57.— f. Juli: Prakt. Arzt Dr. med, Josef Phinpp schieß, 27. 11. 89, Edinger Str. 11.— Margarete Katharine Kaiser geb. Keidel, 2. 11. 76, Vogesenstr. 54. Georg Helm- zelt 2. 2 85 e 4 1 F Mh 1 M2 Mas 3 Ho Was Fre 9 ALS 7 Ire! Wald Ar Groß- iS àm e am Arzten vn des e und. Ge- e für ichste. benen: d Dora Philipp Langer r Man- Wald- 1 Georg 5 Eduard str. 32, nd und . Klaus id Lore Rainier Hedwig 4. Aug.: na geb. zrückes⸗ aulnge- d Elisa- Herrle, ler und d Berta „ Schul- Arnold, r. 4.— Aufeld- Dre- lisabeth Wimelm chröder, er, und Gosson, bondent treuber- ter und 5. Heinz mändler boris.— Emma 2lika. a Maria „Adler- ttmann, uzmann, „Maler, Hage 15. Brenn- Zzschler- r. 55.— lerstr. 4 nmelde- 1 Hilda, losser, str. 58. n, Her- Braun, „ Rose- ernhard, n, Ruth ler und 12 und Walter r Wald- zrückes- 3e 40.— Haas, 5. Dipl.- Maria- allateur äthle na geb. irbeiter, u, Nau- stellter, Haenle, ymaier, fstr. 10. te, Else rIheinz, Klara, werker, .- Wald- mheim, Mann- 7 d. 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Diese Ausstellung im wiederherge- stellten alten Zeughaus wurde jetzt eröffnet und soll bis zum Jahresende geöffnet blei- ben. Sie bietet der breiteren Oeffentlichkeit Gelegenheit, an Hand der Ausstellungs- Stücke aus allen Bauepochen den Dom in Allen Phasen seines Entstehens kennenzu- lernen. Denn hier werden unter anderem Gegenstände gezeigt, die außer einem Klei- nen Kreis von Archäologen, Mitgliedern der Dombauhütte und des Metropolitan-Kapitels Sonst kaum bekannt sind. Sie wurden bei Ausgrabungen im Domhügel ans Tageslicht Sebracht, die wegen der Kriegsschäden nach 1945 notwendig geworden weren. Zum Interessantesten, was gezeigt wird, zählt zweifellos das Modell des romanischen „Hildebold-Domes“, des Vorgängers des Jstzigen hochgotischen Domes. Das in der Ausstellung gezeigte Modell wurde bereits 1950 angefertigt, als die ersten Ergebnisse der neuen Domgrabung vorlagen. Weitere Freilegungen in den folgenden Jahren unter dem Langhaus bestätigten dann die Richtig- keit der im Modell gezeigten Baugestalt. Der jetzige Dom ist 1248 von Meister Gerard begonnen worden. Seine Fundamente rei- chen tief in die römische Schicht. Doch auch der romanische Bau war nicht der erste Kirchenbau auf dem Domhügel. Eine Schau- tafel der Ausstellung veranschaulicht, dag es sich hier um einen mehr als zweitausend- jährigen kultischen Bereich handelt. Das Schließt die Forschung nunmehr aus den Fundgegenständen, aus dem römischen Fun- dament und den Mauerresten, auf die der Spaten in den letzten Jahren stieg. Es wer- den in der Ausstellung ein römischer Pfei- Jer, römische Scherben und Münzen, Spuren Sogar eines Heizkanals aus jener Zeit, Skulp- turfragmente, ein ausgedehntes Gräberfeld und aus späterer Zeit, etwa aus der karo- Iingisch-ottonischen, ein Sarkophag gezeigt. Zum ersten Male wird der Oeffentlich- keit der Originalriß des Doms aus der gotischen, Epoche in der Ausstellung zu- Sänglich gemacht, der aus dem Besitz der Akademie der bildenden Künste in Wien mach Köln gebracht worden ist. Ein beson- derer Anziehungspunkt der Schau ist auch ein drei mal vier Meter großes Pergament, auf dem der Fassadenplan der jetzigen Kathedrale dargestellt ist. Er zählt nach Ansicht der Forschung zu den bedeutendsten erhalten gebliebenen mittelalterlichen Bau- rissen. Das von einem wissenschaftlichen Aus- Sstellungsausschuß sehr sorgfältig zusammen- Sesqamtdebutsches Musikfest Veranstaltungszyklus in Coburg Am 29. August beginnt das zweite Ge- samtdeutsche Musikfest in Coburg, das von der Vereinigung der Landesverbände Deut- scher Tonkünstler und Musiklehrer und dem Verband Deutscher Komponisten und Musik- Wissenschaftler veranstaltet wird und bis zum 3. September dauert. Erstmalig auf- geführt werden dort Werke von Max Bau- mann, Siegfried Borris, Dietrich Erdmann, Rochus Gebhardt, Wolfgang Teuscher, Heinz Tiessen, Herbert Trantow und Gerhard Wohlgemuth. Daneben stehen besonders interessierende Werke von Komponisten aus dem Bundesgebiet, aus der Sowjetzone und aus dem Saarland wie Günter Bialas, Jürg Baur, Max Butting, Johann Cilensek, Werner Egk, Hanns Eisler, Fidelio F. Finke, Harald Genzmer, Ottmar Gerster, Karl Höller, Wolf- Sang Jacobi, E. L. von Knorr, Clemens Cro- mer, Siegfried Kurz, Philipp Mohler, Carl Orff, Ernst Pepping, Hermann Reutter, Ru- dolf Wagner-Régeny und vielen anderen. Für die künstlerische Wiedergabe haben Mmre Mitwirkung zugesagt: die„Bamberger Symphoniker“ unter Professor Hugo Balzer, das Münchener Kammerorchester Dirigent: Christoph Stepp), der St.-Hedwig-Kathedral- chor Berlin unter seinem Leiter Professor Dr. Karl Forster, der Große Rundfunkchor Leipzig und andere Chor- und Musikvereini- Zungen. In enger Verbindung mit dem Musikfest steht ein Lehrgang für Musikerziehung und Musikpflege“, Unter Leitung der Profes- soren Dr. Hermann Keller und Dr. Walter Vetter sollen aktuelle Fragen, die für Kom- Ponist, Interpret und Hörerschaft brennend geworden sind, behandelt werden. Referate Haben übernommen: Professor Max Butting, Otto von Irmer, Professor Dr. Georg KRnep- ler, Dr. Julius Kopsch, Professor Dr. Hans Joachim Moser, Professor Dr. Joseph Müller- Blattau, Dr. Hermann Pfrogner, Dr. Kurt Westphal und Professor Dr. Walter Wiora. In das Programm der Festtage sind eine Vorführung der Medau- Schule und ein Opernabend des Landestheaters Coburg (Intendant Kurt Erlich) mit Boris Blacher „Die Flut“ und Richard Strauß„Der Frie- denstag! unter der musikalischen Leitung von Otto Wirthensohn eingefügt. K* Verliebt, verlobt und dann zu MANN Danqch richten sich Brautpaare und alle, die sich guf einrichten Wollen. Gemötlich Wohnen hängt nicht von der Größe des Geld- beutels ab. 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Das neue Museum wird seinen Platz über dem jetzigen Dombunker im Südosten des Doms erhalten. Der Zeitpunkt für den Baubeginn ist noch nicht festgelegt worden. Ausgeschrieben wurde aber bereits ein Architekten wettbewerb, der nicht nur das Dommuseum sondern die Bebauung des ganzen freien Platzes im Süden und Osten der Kirche zum Gegenstand hat. Man rech- net, daß sich mehrere hundert Architekten des In- und Auslandes an dem Wettbewerb beteiligen werden. Der wissenschaftliche Ausstellungsaus- schuß verspricht sich von der Schau im Zeughaus, die ein Beitrag der Stadt Köln zum Katholikentag ist, weitere Impulse für die archäologische, historische und für die Bau- Forschung des Doms. Wie mitgeteilt wurde, sind bisher etwa 250 Arbeiten über den Kölner Dom geschrieben worden. Aber „Wirklich Wesentliches“ sei verhältnismäßig wenig darunter. Horst Sander Der Dom am Rhein Ein Modell des Hildebold- Domes aus romanischer Zeit, der an der Stelle stand, wo sich jetzt das gotische Bauwerk des „Kölner Domes“ erhebt. Es steht im Mittelpunkt einer Ausstellung„Der Kölner Dom“, über deren Eröffnung wir keute be- rickten. dpa-Bild Wenn sie Stöcke geschrieben hätten Philosophisch- dramatische Albträume von Karl Schumann Es ist heute Brauch, Philosophie in Dramengestalt an den„einfachen Mann“ zu bringen. Des Gedankens Blässe färbt sich rotbackig auf dem Theater als philoso- phischer Anstalt, der Denker wird zum Denkspieler, der Gedankengang zur beweg- ten Handlung, die Erkenntis zum Gag. Wie hätten sich die Klassiker der Philosophie ausgenommen, wäre dieses Rezept schon vor Jahrhunderten in Schwang gekommen? Ver- setzen wir einige historische Philosophen in die Rolle von Stückeschreibern und sehen Wir zu, wie die Bretter, die die Welt be- deuten, die Gedanken darbieten, die die Welt erklären. Kant: „Das allgemeine Gesetz“ Bürgerliches Trauerspiel Vater Klops(wutentbrannt in die Wohn- stube stürzend):„He, Rosine, ungeratenes Kind, du weißt den biederen Aktuarius als Freier ab?! Was bringt dir solche Flausen in den Sinn?“ Rosine(schmollend):„Ich mag ihn nicht.“ Vater:„Du magst ihn nicht? Mögen— als ob der Mensch mögen sollte! Er muß! Wirf von dir alle materialen Erwägungen, die den Bestimmungsgrund deines subalter- nen Willens im unteren Begehrungsvermö- gen setzen! Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Rosine(in Tränen):„Allgemeines Gesetz? Maxime? Oh, er will mir die Polizei auf den Hals hetzen. Was soll ich tun? Was kann ich hoffen? Was ist der Mensch doch ein armer Mensch.“ Vater:„Törichtes Geschwätz! Du mußt so handeln, daß du wünschen Kannst, alle Menschen möchten so handeln wie du. Kannst du wünschen, daß alle Mädchen einen wackeren Freier abweisen? Kannst du das wirklich und wahrhaftig wünschen?“ Der Vater reckt sich in grimmigem Zorne auf. Es donnert von ferne.) Rosine(verzweifelt):„Nimmermehr kann ich solches wünschen! Nimmermehr! Wohlan denn, ich eheliche den Aktuarius.“ Die Tür springt auf, der Aktuarius tritt herein, Rosine sinkt ihm gebrochen in die Arme. Ein düsterer Schatten geht durch die Wohnstube.) Vater, Rosine, Aktuarius(unisono):„Das allgemeine Gesetzl!!“ Nietzsche: „Das Lehrstück vom Uebermenschen“ Ouvertüre von Wagner, übrige Musik von Bizet 99. Szene: Bei den Anhängern Ein Pennäler(Kröners Taschenausgabe in der Hand):„Sage mir, o Zarathustra, welches ist der Uebel größtes auf Erden, so den Weisen und Einsamen heimsucht, auf daß ich es beizeiten meiden lerne?“ in seinen Ausstellungshäusern GUrTscHEIN, FAR BKATALUOS an kintichtongsbous MANN, Korlsrohe 2 einsenden! 3 Nowe; Orr: Straße— De 0 Des große süddeutsche Einrichtungshaus KARL SRUHF Kaiserstroße 229 18 Schaufenster PIRMASENS Allsestraße 35/37 4 Schaufenster Ostliche 46 Verkoufsloger PFPORZ HEIM Zarathustra:„Viele Länder sah Zara- thustra und viele Menschen: so gewahrte er viel flaches Land und viele flache Köpfe. Der Köpfe flachster aber ist der des An- hängers. Großes Uebel gewahrte Zarathu- stra; der Uebel übelstes aber dünkte ihn das, das er nicht gewollt und doch ver- Ursacht hat. Es gibt Anhänger: möge es Aufhänger geben!“ Zarathustra(einen Strick aus dem Ge- Wande holend und auf einen Baum weisend): „Den Anhänger habt ihr mich gelehrt, den Aufhänger lehre ich euch. Penn nicht an- hängen sollt ihr euch, sondern aufhängen.“ Der Pennäler(tut, was ihm geheißen.) Zarathustra(mit grimmigem Lachen): „Was baumelt, soll man auch noch stoßen. Der Mensch ist ein Uebergang.“(Auf den Baum weisend)„Nicht fort, hinauf sollt ihr euch pflanzen. Du gehst zum Anhänger— vergiß den Hanfstrick nicht.“ Hegel: „Der Dreischritt“ Ein Familiendrama Herr These:„Ich sage dir zum letzten Male— ich pflanze rote Rosen!“ Frau Antithesa:„Ich hasse rote Rosen. Ich pflanze gelbe Rosen!“ Kind Synthesum:„Liebe Eltern im Ge- gensatz, warum so heftig? Wir pflanzen orangefarbene Rosen. Rot und Gelb ver- einigen sich in ihrer Farbe.“ Die Eltern umarmen ihr kluges Kind.) Descartes: „Das natürliche Licht, oder Junker Selbstbewußts Abenteuer“ Ein Ritterspiel Junker Selbstbewußt(vom Kampfgenos- sen übel zugerichtet, wankt, sich das Schien- bein reibend, auf eine Bank):„Lebe ich? Lebe ich nicht mehr? Bin ich? Oder bin ich nicht?“ Schloßfräulein Clothilde(zwickt den Jun- ker ins Schienbein):„Wardst du nun deines Seins gewahr?“ Selbstbewußt(zuckt schmerzhaft zusam- men):„Eitel Maschinenreflex! Sinnentrug! Ohhh!“ Clothilde(ihn weiter zwickend):„Da, zweimal. Da, da, dreimal! Zwei Knüffe und drei Knüffe, das macht sechs Knüffe.“ Selbstbewußt(auf einer Schiefertafel addierend):„Zwei und drei macht fünf! Potz Blitz, ich hab's! Nun seh ich klar und deut- lich, was dir verworren scheint und trüb.“ Clothilde:„Du denkst, also bist du. Denn wer so prächtig zu rechnen versteht, muß Wirklich sein, und wäre er selbst ein Ritter.“ Leibniz: „Ohne Fenster“ Ein Lustspiel Nächtliche Straßen im Monadenreich, wo alle Häuser ohne Türen und Fenster ge- baut sind. Professor Perceptiones(auf einer Bier- reise begriffen):„Alle Wetter, molestieret MANNHEIM An den Plonken O2 70 Schaufenster mich die Congestion? Nach welcher Seite ich auch visiere, nur Häuser ohne Türen und Fenster. Hupp, ne pas des fenétres! Muß eine friedliche, aimable Gegend sein.“ Stimme aus dem ersten Haus(fein und zart):„Und doch aufs Ganze hingeordnet.“ Professor(an einer Türe rüttelnd):„Pap- Perlappapp, wenn nur die Schenke eine Türe hat!“ Stimme aus dem zweiten Haus(laut und grob):„Und doch aufs Ganze hingeordnet.“ Professor:„Remarkables Gemeinwesen. Man möchte darob aus dem Häuschen ge- raten, weil keiner aus seinem Häuschen ge- raten kann in dieser Stadt. Keiner gewahrt den anderen. Fensterlos, türenlos. Alle Mann hinter Schloß und Riegel. Heissa, ist das nicht die beste aller möglichen Welten?“ Sokrates: „Wahrheit“ Eine Tragödie Ein Schuljunge(verschämt):„Ich,— ich weiß nichts.“ Der Lehrer:„Du solltest aber wissen!“ (Verprügelt ihn.) Schuljunge(heulend):„Ich weiß nur, daß ich nichts weiß.“ Lehrer:„Du weißt also doch etwas! Wie wagst du zu sagen, du wissest nichts? Lügenhafter Patron!“(Verprügelt den Kna- ben nochmals.) Bunte Mischung 5 Samstag, 18. August 1956/ Nr. 11 — Koltur- Chronik Der verstorbene Dramatiker Bertolt Brech wurde am Freitag auf dem Ostberliner Borg theenfriedhof unweit seiner Wohnung bestattet Die Beisetzung erfolgte im engsten Kreise u einem von ihm hinterlassenen Schreiben hats Brecht den Wunsch geäußert, er wolle nirgenh aufgebahrt oder öffentlich ausgestellt werden, An seinem Grabe solle außerdem nicht gesprö. chen werden. Eine Staatsfeier zum Gedächtuu Brechts findet am Samstag an seiner Arbeits. stätte im„Theater am Schiffbauerdamm“ stat Unter Leitung von Herbert von Karajan er. öffnete am Mittwochabend im Luzerner Kog. greßzhaus das Schweizer Festspielorchester mt einem Mozartkonzert vor 2000 begeisterten Zu. hörern aus aller Welt die Internationalen Musikfestwochen 1956 von Luzern. Pie Prage: Symphonie in D-Dur(Köchelverzeichnis 5000 bildete den glanzvollen Auftakt. Das Schweizer Festspielorchester zeigte sich unter der um“ sichtigen Dirigentenkunst von Karajans der Aufgabe dieser internationalen Veranstaltung voll gewachsen. Es folgte Mozarts Violinkon- zert in A-Dur(Köchelverzeichnis 219) mit dem Geiger Wolfgang Schneiderhan(Wien-Luzerm ebenfalls in meisterhafter Interpretation, Star- ken Beifall erntete auch die Sopranistin Irm. gard Seefried(Wien), die mit Professor Carl Seemann(Freiburg) als Klavierpartner Mo. zart-Arien sang.— Am ersten Tag der Fest. wochen wurde bekannt, daß sich Herbert von Karajan entgegen anderslautenden Informa- tionen bereits für die Leitung des Eröffnungs. konzerts der„Luzerner Musikfestwochen 1957 fest verpflichtet hat. Der Streit unter den österreichischen Fest. spielstädten, der durch die Planung von Inns. brucker Schauspielwochen für 1957 ausgelöst worden ist, hält an. Während Bregenz auf Sub. ventionen des österreichischen Staates zum Bau eines Festspielhauses besteht, werden in Tirol Stimmen laut, die statt der Schauspiel- wochen eine Fortführung des Volksschauspiels fordern. Die berühmte Tiroler Exlbühne wird nach dem Tod ihrer Leiterin, Ilse Exl, in Herbst ihre Tätigkeit einstellen. Zuvor sell noch eine Deutschlandtournee absolviert wer- den. Die Mitglieder der Exl-Bühne sollten u einer neuen Tiroler Volksbühne zusammen- gefaßt werden. Bei den Donaueschinger Musiktagen für zeit- genössische Tonkunst wird in diesem Jahr der bisherige Rahmen durch die deutsche Erstauf. führung der Arthur-Honegger-Oper„Antigone“ in der Originalfassung von Jean Cocteau we. sentlich erweitert. Unter der musikalischen Leitung von Hans Rosbaud und der Gesamt- regie von Hans Zimmermann(Zürich), wird Honeggers musikalische Tragödie von namhaf. ten europäischen Solisten, vom Chor und En. semble des Stadttheaters Zürich und vom Süd- westfunkorchester Baden-Baden aufgeführt, Eine besondere Note erhalten die Musiktage, di am 20. und 21. Oktober stattfinden, durch die Uraufführung eines an zwölf Deutsche und Aus- länder erteilten Kompositionsauftrages des Süd- westfunks. Als„Divertimento für Mozart“ haben die Komponisten die Arie aus der Zauberflöte „Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papa geno sich“ in zwölf Aspekten abgewandelt. Die Komponisten sind: Gottfried von Einem(Oester- reich), Luciano Berio(Italien), Niels Viggo Bentzon ODänemark), Jacques Wildberger (Schweiz), Heimo Erbse Deutschland), Roman Haubenstock-Ramati(Israel), Peter Racine Fricker England), Maurice Jarre(Frankreich, Giselher Klebe ODDeutschland), Gerhard Wim: berger(Oesterreich), Maurice le Roux GCrank⸗ reich) und Hans-Werner Henze(Deutschland) Zum erstenmal in Deutschland wird ferner die Komposition„Oiseaux Exotiques“(Exotische Vögel) für Klavier und Orchester von Olivier Messiaen aufgeführt werden. Der Pariser Komponist Pierre Boulez wird mit der Pianistin Yvonne Loriod seine„Structures“ an zwei Kla- vieren in einer Matinee interpretieren. Der jugoslawische Dirigent Lovro von Ma- tacic ist nach einer ADN-Meldung mit Be: ginn der Spielzeit 1956/57 als zweiter General musikdirektor an die Ostberliner Staatsoper verpflichtet worden. Solisten der Belgrader Staatsoper gastierten in Ludwigshafen Bei den Wiesbadener Maifestspielen der letzten zwei Jahre hat das Ensemble der Bel- grader Staatsoper mit seinen Aufführungen hohe Bewunderung und jubelnde Anerken- nung gefunden. Nun ziehen zehn Solisten dieser Bühne durch die deutschen Lande, mit einem Programm, das Opernarien, Tänze und Volkslieder bietet und in seiner Auf- machung einem„Bunten Abend“ nicht un- ähnlich ist. Dennoch ist es wohl verfehlt, die Darbietungen der jugoslawischen Künstler mit jener Gattung volkstümlicher Unter- haltung zu vergleichen. Denn die Quellen, aus denen sie die eingängigen Gaben schöp- fen, werden doch weniger von einer künstlich aufgeschürzten leichten Muse gespeist, son- dern aus dem Volkstum der balkanischen Heimat. Der ganze zweite Teil der Darbietungen, die sich jetzt auch die Ludwigshafener im Ebertpark ansehen konnten, wurde aus den Volkstänzen und-liedern Jugoslawiens und osteuropäischer Gebiete bestritten. In immer neuen, farbenfrohen und zauberhaften Ko- stümen traten die Prima Ballerinen Kosara Radivojevic, Katarina Obradovie und Du- sanka Sifnios und die ersten Solotänzer Ste- van Grebeldinger und Branco Markovic auf die Bühne und überraschten die Zuschauer mit der Vielfalt alter dalmatinischer, kroati- scher oder mazedonischer Tänze, die in voll- endeter Körperbeherrschung und, bei aller demonstrierten Urwüchsigkeit, mit schwere. loser Eleganz geboten wurden. Dazwischen sangen Anica Djordjevic mit ihrer wunder- schönen hellen Sopranstimme, Drago Stare mit seinem südländisch-weichen Tenor und der kraftvolle Bariton Zivojin Milosavljevics heitere und ernste Lieder ihrer Heimat zum Akkordeon. Auf der„klassischen“ Seite des Program- mes, vom„Bajazzo“-Prolog über Arien aus Donizettis„Linda di Chamounix“ und Boro- dins„Fürst Igor“ zu einem Duett aus„Tra- viata“ von Verdi, war Gelegenheit geboten, die Gesangssolisten der Belgrader Staats- oper in ihrem ureigensten Element zu beob- achten und den Schmelz der Stimmen zu be- wundern, deren eigenes fremdländisches Timbre noch durch die ungewohnte jugo- slawische Sprache verstärkt wurde, in der die Sänger dies alles vortrugen. Dazwischen gaben die Ballettmitglieder Tänze nach Tschaikowsky und Kreschimir Baranowie auch wohl wieder einen Volkstanz. Nur Spitzentänze sah man in Ludwigshafen nicht, dafür war das Bühnenpodium im Ebert park ungeeignet. Und in all diesen bunt ge- mischten Proben aus Oper und Ballett sprach die Begeisterung der jugoslawischen Inter- preten, sprach ihr Können und ihr künst⸗ lerischer Ernst, mit dem sie auch andere, be⸗ deutendere Aufgaben zu bewältigen 1 Ausstellungs- und lagerrdume ANN Vr. 191 — Auski doch ohr der S021 nerstag W. K. ung Bod habe, ein auswärts Haus ven Grunder; die Rech remdem inn des zem Grut werden, kundung dle soge! gibt es E dem übe das Grur Venn 8 Käufer f pachtvert wirkung pächters rem Ve gufzwing. trag übe; da nach 8 Gebäude ken gleic die Grun da von de das Fina muß abe auf frem ein Grun aber der ird, mu von dem werden. muß abe amtes ve Grunderv setzt. Au. venn auc privatsch. 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Wie ist die Rechtslage überhaupt?— Gebäude auf remdem Boden sind keine Grunstücke im inn des Bürgerlichen Gesetzbuches. Aus die- em Grunde kann ein solches Haus verkauft werden, ohne daß es der notariellen Beur- kundung nach 8 313 BGB bedarf. Es ist weder dle sogenannte Auflassung erforderlich noch bt es eine Umschreibung im Grundbuch, aus em überhaupt nicht ersichtlich ist, daß auf das Grundstück ein Haus gebaut worden ist. enn Sie das Haus verkaufen, muß der Käufer gleichzeitig auch in den laufenden Pachtvertrag eintreten, was nicht ohne Mit- wirkung des Grundstückseigentümers und Ver- pächters möglich ist. Ste können nicht einfach ihrem Verpächter einen neuen Vertragspartner aufzwingen. Dagegen unterliegt der Kaufver- trag über das Haus der Grunderwerbssteuer, da nach 8 2 Absatz 2 Grunderwerbssteuergesetz ebäude auf fremdem Boden den Grundstük- ken gleichgestellt sind Vielfach glaubt man, die Crunderwerbssteuer umgehen zu können, da von dem privatwirtschaftlichen Kaufvertrag das Finanzamt zunächst nichts erfährt. Nun muß aber auch der Eigentümer eines Hauses auf fremdem Boden Grundsteuer, zahlen wie ein Grundstückseigentümer. Damit in Zukunft zber der Käufer zur Grundsteuer veranlagt wird, muß dann dieser Grundsteuerstelle doch von dem Verkauf des Hauses Kenntnis gegeben werden. Die Grundsteuerstelle der Gemeinde muß aber die Bewertungsstelle des Finanz- amtes verständigen, die ihrerseit wieder die Grunderwerbssteuerstelle davon in Kenntnis zetzt. Auf diesem Wege kommt das Finanzamt. wenn auch erst nach Monaten, doch hinter den priratschriftlichen Vertrag. paul L. Hat der Name des bei der jüngsten Schlffskatastrophe untergegangenen itslieni- schen Luxusdampfers„Andrea Doria“ eine be- sondere Bedeutung? Ist es vielleicht ein von der Reederei gewählter Frauenname? Mir wurde gesagt, es handle sich um den Namen eines ſtallenishen Seehelden. Ist das richtig? andrea Doria war ein bedeutender italienischer Staatsmann und Admiral des 16. Jahrhunderts. Er stammte aus einem der ältesten und ange- zehensten Adelsgeschlechter Italiens und spielte während seines langen Lebens(14681560) in den Machtkämpfen der genuesischen Parteien eine große Rolle. Als die Republik Genua zum Spielball der spanischen und französischen Politik geworden war, befreite Andres Doria mit Hilfe Kaiser Karls V. im Jahre 1528 Genua vom Joch der Franzosen. Dadurch errang er mächtigen Einfluß und große Verehrung. Obwohl er nicht nach der Krone strebte und„nur erster Bürger der Republik“ sein wollte, erregte sein wachsender Ruhm die Eifersucht der anderen Adlelsgeschlechter, und als gar Andrea Doria selnen nicht eben gut beleümundeten jungen Neffen Gianettino zu seinem Nachfolger be- stimmte, kam es unter der Führung des erst 22jährigen Giovanni Fiesko zur Verschwörung gegen die Dorias. Bei dem Aufstand wurde zwar Gianettino Doria getötet, doch gelang es dem alten Andrea Doria, sich verborgen zu halten. Flesko, der Anführer der Verschworenen, stürzte in der Nacht des Aufruhrs(2/8. Januar 1547) durch einen Fehltritt vom Laufbrett einer Ga- leere in den Hafen von Genua und ertrank.“ Damit war die Verschwörung zusammengebro- chen und schon am nächsten Tage gelang es Andrea Doria die gestörte Ordnung der Repu- blix wieder herzustellen. Schiller hat den Stofk in seiner„Verschwörung des Fiesko zu Genua“ dramatisch behandelt, ohne sich in der Charakterisierung der handelnden Personen an die geschichtlichen Tatsachen zu halten. Frau Karoline W. in D. Ich erhalte eine Elternrente, da mein einziger Sohn bisher als vermißt galt, jetzt aber zweifelsfrei als ge- fallen anzusehen ist. Ich habe die Möglichkeit, von einer Bekannten einen Verkaufsstand zu übernehmen, benötige aber zu diesem Zweck etwa 3000 DM. Besteht die Möglichkeit, meine Elternrente kapitalisieren zu lassen, um den ge- nannten Betrag für die Uebernahme des Ge- schäftes aufzubringen? Bin ich verpflichtet, dem Versorgungsamt mitzuteilen, daß mein Sohn nicht mehr als vermißt, sondern als verstorben anzusehen ist? Entstehen daraus für mich Nach- teile?— Eine Kapitalisierung der Elternrente ist nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht möglich. Sie müssen dem Versorgungsamt von dem festgestellten Tode Ihres Sohnes Mitteilung machen. Nachteile entstehen für Sie daraus nicht. F. Sch. in D. Ich war einige Jahre verlobt. Während dieser Verlobungszeit machte ich meiner ehemaligen Braut mehrfach wertvolle Geschenke. Das Madchen hat nunmehr ohne mein Ver- schulden das Verlöbnis aufgelöst. Kann ich diese Geschenke zurückverlangen?— Gemäß § 1301 BGB kann jeder Verlobte, wenn die Ehe- schließung unterbleibt, von dem anderen die Herausgabe desjenigen, was er ihm geschenkt oder zum Zeichen des Verlöbnisses gegeben hat, nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung fordern. Hat ein Verlobter, ohne durch ein Verschulden des anderen hierzu veranlaßt zu sein, das Verlöbnis gelöst, so hat er dem anderen auch den Schaden zu ersetzen, den dieser dadurch erleidet, daß er in Erwartung der Ehe Aufwendungen gemacht, Verbindlichkeiten eingegangen oder sonstige Maßnahmen getroffen hat, durch die sein Ver- mögen oder seine Erwerbsstellung berührt worden ist. Erika G. Meine Freundin behauptet, daß das Goethesche Gedicht„kennst Du das Land, Wo die Zitronen blüh'n“ aus„Wilhelms Mei- sters Lehrjahre“ von Beethoven komponiert sei, während ich Ambroise Thomas für den Komponisten halte, der doch das Gedicht in seiner Oper„Mignon“ verwandt hat. Oder hat etwa Ambroise Thomas die Beethovensche Komposition in seine Oper übernommen? Sie haben beide recht. Neben Ambroise Thomas, dessen Komposition der Goethe-Verse durch die„Mignon“- Oper am bekanntesten geworden ist, hat auch Beethoven das Gedicht vertont. Mignon's Lied ist übrigens noch von einer ganzen Reihe weiterer Komponisten in Musik gesetzt worden, so von dem zum Goethe-RKreis gehörenden Johann Friedrich Reichardt, ferner von Andreas Romberg, von Friedrich Heinrich Himmel(dem Komponisten des bekannten Liedes„Es kann ja nicht im- mer so bleiben“), von Robert Schumann, von Hugo Wolf und noch mehreren anderen. Georg K. Ich zog vor sechs Monaten in eine Altbauwohnung ein. Diese 3-Zimmer-Wohnung ist mit Zentralheizung ausgestattet, das Bade- zimmer war aber nicht eingerichtet. Mit dem Hauseigentümer vereinbarte ch, daß dieses Badezimmer von ihm auf seine Kosten noch eingerichtet wird, und daß von diesem Zeit- punkt ab die Erhöhung des Mietpreises um weitere fünf Prozent, also auf insgesamt 20 Prozent festzusetzen ist. Nun wurde das Bade- zimmer auch tatsächlich eingerichtet, doch ent- hält der Wasserbeuler genau sechs Liter Was- ser. Es ist also unmöglich, sich mit diesem ge- ringen Quantum Wasser zu baden oder auch. nur zu duschen. Bin ich verpflichtet, trotzdem diese weiteren fünf Prozent Mieterhöhung zu zahlen?— Es ist uns eine gerichtliche Ent- scheidung bekannt, nach der in einem ähnlich gelagerten Fall die Forderung des Hauseigen- Der Bundesgerichtshof zur Rentenneurose In einem grundlegenden Urteil hat das höchste deutsche Gericht, der Bundesgerichtshof Hwere⸗ wischen runder- 0 Stare or und vIjevics at zum ogram- ien aus 1 Boro- 8„ eboten, Staats- 1 beob- zu be⸗ disches jugo⸗ der die vischen nach anowie, z. Nur gshafen Ebert⸗ unt ge- sprach Inter- künst⸗ re, be- 1 wissen. -tr⸗ EAT TE 1, O Torenoluut in Karlsruhe, sich mit dem juristischen Pro- blem der„Renten- oder Unfallneurose“ befaßt. In seiner Entscheidung hat das Gericht zu- nächst festgestellt, daß ein Unfallgeschädigter auch Schadenersatz für„seelische Störungen infolge einer Körperverletzung“ verlangen könne, Zu der für eine Rentenneurose typi- schen Situation heißt es dann im Urteil(VI ZR 552½/54): Die Haftung finde ihre Grenze, wenn die seelische Störung erst durch den, wenn auch unbewußten, Wunsch nach einer Lebens- sicherung oder nach Ausnutzung einer ver- meintlich günstigen Rechtslage ihr Gepräge er- halte und der Unfall zum Anlaß genommen werde, den Schwierigkeiten des Arbeitslebens auszuweichen.„Wenn die Rechtsordnung dem durch eine Körperverletzung Betroffenen einen Anspruch auf Schadensausgleich gibt, so will ele ihm helfen und seine baldige Genesugg tun- lichst erleichtern.“ Bei der Rentenneurose nun tel es typisch, daß die„Wiedereinführung in den sozialen Lebens- und Pflichtenkreis“ da- durch erschwert werde, daß ein anderer Scha- denersatz zu leisten habe.„Aus diesem Grund Mrd durchweg von ärztlicher Seite darauf hin- gewiesen, die Schadenersatzregelung der Rechts- ordnung dürfe nicht dazu führen, der Flucht des Rentenneurotikers in die Krankheit Vor- schub zu leisten und seine, infanile Regression“ zu unterstützen, wodurch ihm vom Standpunkt der menschlichen Würde und vom Standpunkt Arztlicher Therapie der schlechteste Dienst ge- leistet werde.“ Auch dem Schadenstifter, der an sich scha- denersatzpflichtig sei, könne bei dieser Situa- tion nicht zugemutet werden, durch seinen Schadenersatz àn der Verfestigung eines Zu- standes mitzuwirken, der im Effekt einer Hei- lung entgegenwirke.„Aus diesem Grund muß Rechts- und Rentenneurotikern eine Grenze ge- setzt werden, die sich zwar nicht aus dem Fehlen eines ursächlichen Zusammenhanges zwischen Unfall und seelischer Störung, wohl aber aus dem Sinn des Schadensausgleiches und dem Gedanken der Billigkeit ableiten läßt.“ Nach diesem Urteil des Bundesgerichtshofes ist also im Falle einer Rentenneurose dann kein Schadenersatz zu leisten, wenn nach ärzt- lichem Gutachten die Erwartung einer Rente die Heilung von seelischen Störungen verzögert oder verhindert. tümers abgelehnt wurde, weil der Beuler nur Aclit Liter heißes Wasser gab. Das Gericht führte aus:„Voraussetzung für die preis- erhöhende Wirkung eines Warmwasserbereiters ist, daß er auf einmal eine für ein Bad oder eine Dusche ausreichende Wassermenge er- Wärmen kann. Bei einem Fassungsvermögen des Beulers von nur acht Litern ist dieses je- doch nicht der Fall. Eine gründliche Dusche, die nicht nur der Erfrischung, sondern auch der Reinigung dienen und damit an Stelle eines Warmen Bades treten Soll, erfordert eine längere Zeit des Duschens. Dafür reicht eine Menge von acht Litern warmen Wassers, selbst Wenn sie mit kaltem Wasser vermischt wird. nicht aus.“ W. P. in U. Mein Bruder und ich haben von unseren Eltern ein Trämmergrundstück ge- erbt, ohne daß wir in der Lage wären, das- selbe wieder aufzubauen. Dagegen wäre mein Sohn bereit, den Wiederaufbau durchzuführen und das Grundstück käuflich zu erwerben. Wie verhält es sich in diesem Fall mit der Grund- erwerbssteuerpflicht? Wenn Sie und Ihr Bruder das Grundstück an Ihren Sohn ver- kaufen, dann ist dieser Rechtsübergang grund- erwerbssteuerpflichtig, zumindest in Höhe des Anteils, der auf Ihren Bruder entfällt. Ohne daß Sie sich einer Gesetzesumgehung schuldig machen, können Sie aber auch folgenden Weg wählen: Zunächst setzen Sie sich mit Ihrem Bruder dahin auseinander, daß das Grundstück von Ihnen allein übernommen wird. Dieser Erbauseinandersetzungsvertrag ist grunder- werbssteuerfrei nach 8 3 des Grunderwerbs- steuergesetzes, Im Anschluß an den Ausein- andersetzungsvertrag können Sie dann das er- worbene Alleineigentum auf Ihren Sohn über- tragen. Dieser Rechtsübergang ist grunder- werbssteuerfrei, da es sich um eine Grund- stücksübergabe zwischen Verwandten auf- und absteigender Linie handelt(5 3 Ziffer 6 Grund- erwerbssteuergesetz). Auf diese Weise haben Sie zwei steuerfreie Vorgänge erreicht, ohne daß das Finanzamt dagegen Einwände erheben könnte. Das an Ihren Bruder von Ihnen aus- zuzahlende Gleichstellungsgeld können Sie sich darlehensweise von Ihrem Sohn geben lassen, welcher ja finanziell in der Lage ist, das Trüm- mergrundstück zu erwerben. Im Rahmen der Vertragsfreiheit steht es jedem frei, von Steuervergünstigungen Gebrauch zu machen, Wie es ihm zweckmäßig erscheint. K. P. in R. Ich habe mir ein Einfamilienhaus erstellt und möchte den Hauseingang gern durch zwei Kübelpflanzen verschönern, Welche Pflan- zenart ist in diesem Falle angebracht?— Am geeignetsten erscheint uns der Oleander. „Oleander vorm Haus Gemütlichkeit geht ein und aus“, sagt man auf dem Lande Dem Oleander fehlt die kühle Würde des Lobbeeres; er besitzt dafür eine freundliche Beh 15 die ihn zum beliebtesten„Türsteher“ g acht hat. Wer ihn auch nur einigermaßen richtig be- handelt, dem dankt diese hübsche, niemals auf- dringliche Kübelpflanze durch eine Fülle wohl- riechender Blütenbüsche in rötlicher, weißer oder gelber Farbe. Der Oleander benötigt viel Licht, viel Wasser und viel Nahrung. Die Pflanze bevorzugt Südlage. Im Winter gollte die Temperatur 4 bis 8 Grad C betragen. Im Som- mer muß der Oleander oft mit abgestandenem Wasser überbraust werden. In den Winter- monaten benötigt er nur wenig Feuchtigkeit. Die Erde soll kraftreich sein, und Sand und Kuhdung sollten nicht fehlen. Beachten Sie, daß alle Kübelpflanzen luftdurchlässige Erde be- nötigen, also Sand und Torf. Auch Ziegelbrok- ken sollten beigemischt sein. Die Kübel müssen Füße oder Fußleisten haben. Wilhelm S. in R. Mein Grundstücksnachbar hat ohne mein Wissen sein Grundstück ver- messen und Grenzsteine setzen lassen. Dadurch wurde mein Grundstück auf der Grenzseite zum Nachbargrundstück um 9 qm kleiner. Der Nach- bar fordert von mir nun die Hälfte der Ver- messungskosten. Bin ich verpflichtet, Zahlung zu leisten, obwohl ich den Auftrag an das Ver- messungsamt gar nicht gegeben habe?— Der Eigentümer eines Grundstücks kann nach 8 919 BGB verlangen, daß der Eigentümer eines Nach- bargrundstücks zur Errichtung fester Grenz- zeichen und, wenn ein Grenzzeichen verrückt oder unkenntlich geworden ist, zur Wieder- herstellung mitwirkt,. Die Kosten der Abmar- kung sind von den Beteiligten zu gleichen Teilen zu tragen, sofern nicht aus einem zwischen ihnen bestehenden Rechtsverhältnis sich ein anderes ergibt(58 919 Abs. 3 BGB). Da sich aus der Ab- messung ergeben hat, daß diese tatsächlich not- wendig war, müssen Sie die Hälfte der Kosten auch übernehmen. Gustav L. in R. Der Eigentümer unseres Miethauses hat dieses verkauft. Ist nun der neue Hausbesitzer verpflichtet bzw. berechtigt, mit den Mietern neue Mietverträge auszufertigen? Können Mieter die bisher auf Grund der alten Mietverträge die Miete im voraus zahlten, nun- mehr von dieser Zahlweise abgehen und nach- träglich zahlen?— Nach 8 571 BGB tritt, wenn das Mietobjekt nach der Ueberlassung an den Mietef von dem Vermieter an einen Dritten veräußert wird, der Erwerber an Stelle des Ver- mieters in die sich während der Dauer seines Eigentums ergebenden Rechte und Pflichten aus Das müssen Baulustige wissen Darlehen, Eigenleistung, Hypotheken Von unserem Mitarbeiter in Bonn (IP)„Mit den öffentlichen Mitteln ist in der Regel der soziale Wohnungsbau zu Gun- sten von Wohnungsuchenden zu fördern, die versicherungspflichtige Arbeitnehmer sind oder deren Jahreseinkommen die Versiche- rungspflichtgrenze in der Rentenversiche- rung nicht übersteigt“, heißt es im 8 25 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes. Damit kann also jeder bauwillige Arbeitnehmer, der bis zu 9000 DM im Jahr verdient, mit einer staatlichen Unterstützung rechnen. Diese Verdienstgrenze steigt durch die Ehefrau und das erste und zweite Kind um je 840 DM, durch jedes weitere Kind um je 1 200 DM. Schwere Kriegsbeschädigungen erhöht die Beträge um weitere 840 DM. Anträge für ein Baudarlehen sind an die zuständige Gemeinde zu fichten. Berück- sichtigt werden allerdings nur Anträge, die vor Beginn bei dem zuständigen Amt ein- gegangen sind. Die Bewilligungsstellen— das sind die Regierungspräsidenten und bei großen Städten die Stadtverwaltungen— müssen vorher nämlich erst prüfen, ob die Durchführung des Baus in finanzieller Hin- sicht auch gesichert ist. Ein Steckenbleiben im Bau wegen Fehlens der Mittel will man Also vermeiden. Darüber hinaus soll der An- tragssteller möglichst ein bebauungsfähiges Grundstück besitzen oder hierfür erbberech- tigt sein. Der entsprechende Kaufvertrag oder entsprechende Unterlagen aus dem Grundbuch sind vorzuweisen. Die Bauge- nehmigung der zuständigen Baubehörde soll bereits vorliegen oder wenigstens beantragt sein. Grundbedingung: zusammen mit dem beantragten Darlehen muß auch die übrige Finanzierung des Bauvorhabens gesichert sein. Die Eigenleistung des Bauwilligen ist auch im Zweiten Wohnungsbaugesetz wei- ter erforderlich. Allerdings wurde das Eigenkapital nach dem Familieneinkommen gestaffelt. Beträgt das Familieneinkommen je Kopf der Familie 1500 DM, so müssen die Bauherren zehn Prozent der Gesamtkosten selbst aufbringen. Die Eigenleistung steigt auf 22 Prozent, wenn jedes Familienmit- glied im Durchschnitt 1800 DM verdient und beträgt bei ciner Einkommenskopfquote von mehr als 2500 DM bereits 30 Prozent. Zu dem Eigenkapital zählt das Gesetz neben barem Eigenkapital und den angesparten Beiträgen bei Bausparkassen noch Arbeit- geberdarlehen, Verwandtschaftsdarlehen, das Baugrundstück und die tätige Selbsthilfe bei Familienmitgliedern. Außer der Eigenleistung ist aber auch eine möglichst hohe 1. Hypothek erforder- lich, die von Privatpersonen, von Banken, Sparkassen oder Versicherungsunternehmen stammen kann. Für die Zinsen und die Til- Zungsraten sahen die Landesförderungsbe- stimmungen eine bestimmte Höhe vor. Der Belastungsbogen soll nämlich keineswegs zu straff gespannt werden. Die Verzinsung der Landesdarlehen aus öffentlichen Mitteln schwankt zwischen null und vier Prozent. Dazu kommt noch eine zweiprozentige Til- gungsrate. Maßgebend ist hier die Kosten- miete neben der Belastung des Bauvorha- bens durch andere Kredite. Zinsfrei kann daneben noch ein Familien- zusatzdarlehen gewährt werden, das ledig- lich mit zwei Prozent tilgbar ist. Diese Familienzusatzdarlehen werden getrennt vom Landesdarlehen geführt, und auch für Rückzahlung und Verzinsung gelten andere Vorschriften. Zum Familienzusatzdarlehen sind Familien mit drei und mehr Kindern berechtigt. Die Höhe beträgt für jedes Kind je 1500 DM. Allgemein richtet sich die Dar- lehenshöhe nach der Größe der Wohnungen und nach der Größe der Familien. Ein nor- males Darlehen ist für eine vierräumige Wohnung gedacht. Es empfiehlt sich, die Darlehensanträge möglichst bald zu stellen. Sollten— wie dies beim Ersten Wohnungsbaugesetz verschie- dentlich der Fall war— bei einer Verwal- tungsstelle keine Anträge auf Familien- heime eingehen, so ist es leicht möglich, daß die bereitgestellten Beträge wieder den ge- meinnützigen Wohnungsbauunternehmen zu- liegen, um die Bautätigkeit nicht zu stop- pen. dem Mietverhältnis ein. Erwerbers bedarf es hi wenig ist der Abschluß eines neuen Mietvertrs ges erforderlich Ei Abünderung des mit dem enen Mietvertrages ist Eine Erklärung des 80 Erzu niet, Ge Voreigentümer geschlo nur im Einvernehmen mit dem Erwerber mög- lich, doch besteht kein Anspruch auf Aenderung. Sie müssen also auch Ihre Miete weiterhin im voraus zahlen, wenn der neue Hauseigentümer mit der Aenderung der Zahlweise nicht ein- verstanden ist. SCHACH Bestrafte Sefträßigkeit Wir haben schon wiederholt gezeigt, wie gefährlich ein Angriff auf den ungeschützten Punkt f7 werden kann. Nicht jedes Opfer ist aber korrekt und oft muß der Gegner„hel- fend“ mit eingreifen, um den Plan des An- greifers zu verwirklichen. In einer 1930 in Rotterdam gespielten Partie kam Schwarz den Zügen von Weiß weitgehend entgegen und zeigte dabei, wie gefährlich es ist, mit dem König Ausflüge auf dem Brett zu unter- nehmen. Weiß: Dr. Oskam Schwarz: Grosjean 1. e4, e5; 2. Lea, Le; 3. bâ(um nach Lxba,; 4. Entwicklungsvorsprung zu erlangen, aber Schwarz lehnt ab). 3... Lb; 4. Ses, Sf6; 5. Sf3. Sxe(um nach Sxeâ mit der Gabel ds die geopferte Figur zurückzuerhalten; Weiß hat aber andere Pläne), 6. Lxf 7g, Kxf7; 7. Sxe5f, Ke(2)(nach Kg hätte es Weiß schwer gehabt, einen Ausgleich für die ge- opferte Figur zu erlangen, da nach 8. Sxe4 die beiden Springer auf der offenen e-Linie gefährdet stehen. Schwarz aber hat jetzt be- reits eine Figur und stürzt sich kaltblütig auf die nächste). 8. Sxed, Kxe5;(falls Schwarz zuerst Lea mit Angriff auf den Turm a1 gezogen hätte, wäre Kchwarz nach 9. Dg4., Kxe5, 10. C3, Lb, da ebenfalls in eine hoffnungslose Position gekommen). *.. A A ... 5 1 2 c, b, e ,,, 2 W e Stellung nach dem 8. Zug von Schwarz 9. Lb2(10. Das dritte Figurenopfer und wieder verspeist der schwarze König mit 9... Kxe4 einen Springer, um dann über- raschend festzustellen, daß er nach Dfa matt ist!(Auch durch 9... Lud, 10. c3 War die Situation für Schwarz verfahren). Am Zugzwang gescheitert Mit der Ueberschrift haben wir unseren Lösern den Weg schon etwas geebnet. Der Schlüsselzug wird darnach den Anfängern nicht mehr so starke Schmerzen verursachen. K. Reischl (Wiener Schach-Zeitung 1932) e e ,.., 1 R A-w 4 b 0 d e 1 8 5 Matt in drei Zügen Lösung 38 Jen 1d e p e adepo heut 971d g(n do) I beds& bos t eu 288 8 Cup IC e elt(uensez gu ugeneg depp 40 pO deSufadg mp qt anu due zue) O rl kuss f en J dss Nn WX KAFFEE die bekommen hren VO MKoffee guch fertig gemahlen. Das ist bequem für Sie und hot einen besonderen Vor- eil: der im ropa Verfahren gemahlene VOXx- Kaffee ist dorch seine Feinstkörnung viel ergiebiger und besonders zum fiſtern geeignet. OeLoffee gemahlen“ gibt's immer röstfrisch, So ge. dießzen Sie die genze Fblſe des natörlichen Kaffee-Aromos. 7 Sie Können — N for DM I, 60 nach Bedarf wãlilen: den Alu- Tresor mit I5 Tassen er ldßt sich luftdicht Wieder verschließen— ocler den Alu-Becher mit 4 Jessen for 50 Pf. ach ge rtope Ve gemahle rech! Ane 1 4* Bis zum elngeprägten Votum obernimmt VOx gie volſe Guclltetg-SOrdgle Freie Betofe NTA 8 5 Bruch 7* 5 5 242 r 0. 1 4 1 Die neue placentare Hormon- Komposition, EEE e eine idedle Verbindung tiefen wirksamster Frischplacenta- Extrakte. Der Weltbe· rühmte Chirurg schuf zur Havferneberung diese placentare Wäirkstoff- Komposition, E 3, 14( Tre ppe) die allein im Hormocenid enthalten ist und einen bisher unerreichfen akti- vierenden, hautstraffenden Fffekt, also eine Wirkliche Verjüngung, natörliche g(Planken, schwanenapotheke) Schönheit und Farbfrische der Hauf duch im Alter ewyſrkf. Sprechzeiten wie bisher: 9.30 12.30 Uhr und 16.00 18.00 Uhr. 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Amtlich verlautete aus diesem Verband, weder die Sparkassen noch die privaten Hypothekenbanken hätten vor- erst die Absicht, generell die Hypothe- kenzinsen zu erhöhen, Diese Erklärung hat berechtigte Aufregung ausgelöst. 1) Unter den Hypothekenschuldnern, die von ihren Sparkassen mit der Mitteilung überrascht wurden, daß der Hypotheken- Zinssatz erhöht worden sei. 2) Unter jenen Sparkassen, die mit Rück- sicht auf ihre Ertragslage gezwungen waren, den Hypothekenzinssatz heraufzusetzen. Vorläufig sind nur wenige Institute namentlich bekannt, die Hypothekenzinsen erhöhten. Die beiden Hamburger Sparkassen, die beiden Kölner Sparkassen, die Mann- heimer Sparkasse nicht zu vergessen. Stutt- gart soll übrigens auch erhöht haben. Bei pfälzischen Sparkassen wurde eine andere Redewendung gefunden. Man sagte, um Hinblick auf die Diskontsatzerhöhung Seitens der Bank deutscher Länder müsse eine vor einiger Zeit vopgenommene Senkung der Hypothekenzinsen wieder zurückgepfif- ken werden. Die Mannheimer Sparkasse hat die Zins- Sätze für die von ihr verliehenen Hypotheken um ein Prozent heraufgesetzt. Das dünkt ein bißchen viel des(schlechten) Guten. Doch wer den Geschätfsbericht dieses Institutes zur Hand nimmt(vergl. MM vom 18. Mai) ersieht daraus, daß die Ertragslage der Sparkasse nicht viel Raum läßt für zusätz- liche Belastungen. Jahr Bilanzsumme Reingewinn/ Verlust Mill. DM 10⁰⁰ 1932 45, 46— 68 1953 66.71 2244 1954 92,45 7678 1955 108,95 1754 Es muß jetzt in Betracht gezogen werden, daß 1. die Sparkasse die Habenzinssätze er- höhen mußte(kostet eine runde halbe Mill. DM), 2. kür 13,05 Mill. DM Ausgleichsforderun- gen gegen die öffentliche Hand nur drei Pro- zent Zinsen erhält; 3. im Zusammenhang mit Lohnforderun- gen mit höheren Personalkosten rechnen muß, 4. die Althypotheken(ehemalige RM- Hypotheken) zum alten Zinssatz berechnet, 5. im Giroverkehr eine Gebührenermäßi- gung vornahm, dann kommen bald rote Ziffern heraus, also Verlustzahlen an Stelle eines Gewinnaus- weises. Es ist verständlich, daß einige Sparkas- sen in dieser Situation der von dem Deut- schen Sparkassen- und Giroverband aus- gehenden Parole nicht Folge leisteten. In einem anderen Kapitel dieses Buches steht geschrieben, ob die Verwaltungen der betref- kenden Sparkassen sich nicht fallweise zuviel dem Hypothekengeschäft verschrieben haben. Der Gesetzgeber schreibt lediglich die Ein- haltung einer 50prozentigen Höchstgrenze vor. Manche Sparkassen liegen weit unter dieser Höchstgrenze, andere nützen diese Kann-Vorschrift völlig aus. Zugunsten des Wohnungsbaues übrigens, denn ohne Geld kann ja nicht gebaut werden, und wer zum geeigneten Zeitpunkt davon Gebrauch machte, Hypotheken gegen billige Verzinsung aufzunehmen, der muß sich nun dem leidvol- len Geschehen der Gegenwart fügen und die Zinsverteuerung hinnehmen. Das klingt bit- ter, schreckt aber gleichzeitig davon ab, allzu leichtsinnig in der Kreditaufnahme zu sein. Es gab Zeiten, in denen so mancher Bauherr vermeinte, mit Null komma Null Kapital und bloßem Pump fünfstöckige Wohnhäuser zu erbauen. Eine unerfreuliche Sache, diese Erhöhung des Zinssatzes, aber notwendig, wenn es die Ertragslage erheischt. Niemand kann mehr ausgeben, als er einnimmt, selbst nicht die Sparkassendirektoren. Interessant wird die Sache erst dann, wenn einmal der Diskontsatz wieder gesenkt wird. Dann müßten nämlich die Habenzinsen auch ermäßigt und die Hypothekenzinsen dem- entsprechend gesenkt werden. Anhänger einer völligen Wettbewerbs- Wirtschaft sagen hier, es gäbe keinen besse- ren Beweis für die freie Marktwirtschaft, aich auf dem Gebiete des Kapitalmarktes (des Spar- und Darlehenswesens) als dieser Vorgang, bei dem anscheinend ein fernab vom Verbraucher(dem Sparer und dem Schuldner) sitzender Verband versuchte, alle in ihm organisierten Institute in einen Ein- topf zu werfen, um aus den Dünsten dieses Topfes seinen Orakelspruch zu formen. Tex * Die Ludwigshafener Stadtsparkasse hat eine Annahmesperre für Hypothekenanträge verhängt, die voraussichtlich bis Frühjahr 1957 befristet ist. Die bereits gegebenen Hypothekenzusagen werden jedoch restlos erfüllt. Wie ein Sprecher der Stadtsparkasse am 17. August erklärte, werden in diesem Jahr sieben Mill. DM an Hypotheken ver- geben; dies ist etwa die gleiche Summe wie im Jahre 1955. Dem Naturkautschuk den Weg verbaut (oo) Die Unterbrechung des Schiffs- verkehrs durch den Suezkanal werde sich auf die Naturkautschukversorgung der USA und der restlichen Welt nur geringfügig aus- wirken, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende der Goodrich Company, John Collyer, am 16. August. In diesem Jahr seien weniger als 30 V. H. des in den USA benötigten Neu- kautschuks in Form von Naturkautschuk über den Suezkanal bezogen worden. Col- ljyer betonte, die gegenwärtig hochspekulati- ven Preise für Naturkautschuk würden nur zu einer noch stärkeren Verwendung von Synthesekautschuk anreizen. Die Synthese- kautschukvorräte der Welt hätten jetzt den höchsten Stand seit dem zweiten Welkrieg erreicht und die zur Kautschukgewinnung zur Verfügung stehenden Syntheseanlagen seien groß genug, um auch einer beträcht- lichen Steigerung der Verwendung von Syn- thesekautschuk gerecht werden zu können. Arbeitszeitverkürzung von allen Seiten betrachtet Keiner soll zu kurz kommen, weder der Arbeiter In der Bundesrepublik wurden im Jahre 1955 rund 72,2 Md. DM an Löhnen und Ge- hältern gezahlt. Das ist doppelt so viel wie im Jahre 1949(36 Md. DM). 1955 betrug der Anteil der Industrie— als Hauptquelle von Einkommen aus unselbständiger Arbeit— 29,5 Md. DM(= 40,8 v. H.); 1949 belief sich dieser Anteil auf etwa 13 Md. DM(= 36 v. H. der Lohn- und Gehaltssumme). Von diesem Gesichtspunkt aus— nämlich der Entwicklung von Einkommen aus un- selbständiger Arbeit— muß die Frage der Arbeitszeitverkürzung auch geprüft werden. Alle bejahen diese Arbeitszeitverkürzung; alle sind für die 40-Stundenwoche, doch jedermann rät zur Behutsamkeit, sobald diese Forderung von seinen eigenen Arbeit- nehmern gestellt wird. Die im Eingang die- ses Artikels aufgestellte Rechnung macht es plausibel, warum zur Behutsamkeit geraten wird. Wer will schon gerne mehr zahlen als bislang. Und Arbeitszeitverkürzung ist eben eine Lohnerhöhung besonderer Art. Beispiel: Die bayerische Metallindustrie ar- beitet gegenwärtig 51½ Stunden wöchentlich. Ab Oktober 1956 soll die in Bremen verein- barte Arbeitszeitverkürzung in Kraft treten. Das heißt nach der 46. Arbeitsstunde werden Ueberstundenzuschläge gezahlt, die eine Mehr- belastung auf dem Lohn- und Gehaltskonto von jährlich 120 Mill. DM ausmachen. Die bayerischen Industriellen sprechen daher mit Fug und Recht von einer 19prozentigen Lohn- steigerung in den letzten zwei Jahren. Eine andere Seite dieses Fragenkreises ist die Schwierigkeit wo— in welchen Wirtschaftsbereichen— mit der Arbeitszeit- verkürzung anzusetzen wäre, ohne den ge- samten wirtschaftlichen Arbeitsablauf zu stören. Man muß sich das einmal plastisch vorstellen. Da ist z. B. die Landwirtschaft mit ihren oft sehr unerfreulichen Arbeits- bedingungen, oder der Kohlenbergbau. Wenn hier Arbeitszeitverkürzung einsetzt, die durch technischen Fortschritt, durch Modernisierung und Rationalisierung der Betriebe nicht aufgefangen wird, dann wer- den Preiserhöhungen ort unvermeidlich sein. Ein dritter Gesichtspunkt, der Beachtung erheischt: Die Arbeitszeitverkürzung wird solange sie sich auf einzelne Wirtschafts- bereiche beschränkt— eine Abwanderung der Arbeitskräfte in jene Berufe nach sich ziehen, in denen, infolge verkürzter Arbeits- zeit, günstigere Arbeitsbedingungen herr- schen. Das aber verschärft den Mangel an Arbeitskräften gerade in jenen Zweigen, in denen er am größten ist, nämlich im Bergbau und in der Landwirtschaft. Zur kostenbedingten Preissteigerung träte so- dann die marktbedingte Preisentwicklung nach oben ein. 9 Unter marktbedingter Preiserhöhung ist jene Entwicklung zu verstehen, die durch Man- gelsituation hevorgerufen wird. Wenn nämlich zu wenig Arbeitskräfte vorhanden sind, dann droht— übrigens nicht nur im Kohlenbergbau und in der Landwirtschaft— Mangel, unzu- reichende Versorgung.. Daran ändert der Umstand nichts, ob die vorgeschlagene Arbeitszeitverkürzung in der eisenschaffenden Industrie(vergl. MM vom 11. August) Mehreinstellung von 4000 bis 5000 Arbeitern erheischt, wie von maßgeb- licher DGB-Seite erklärt wird, oder von 17 000 Arbeitern, wie die Unternehmer be- haupten(vergl. MM vom 14. August„Zu- Sätzl. Arbeitskräfte bei Arbeitszeitverkür- Zung“). Man kann diese Dinge nicht so genau vorberechnen. Vielleicht wird der endgültige Kräftebedarf— nach der Arbeitszeitverkür- zung— ungefähr bei 10 000 zusätzlich einzu- stellenden Arbeitern liegen. 10 000 zusatzlich einzustellende Arbeiter in einem einzigen Wirtschaftsbefeich. Wo- her nehmen, wenn bereits gegenwärtig die Jagd nach der Arbeitskraft eingesetzt hat. Sehr aufschlußreich in dieser Hinsicht Waren die Ausführungen Hans Düttings, des Vorstandsvorsitzenden der Gelsenkirchener Bergwerks AG(GBA). Dütting erklärte auf der GBAG- Hauptversammlung am 16. August, dem Ruhrbergbau drohten im Zusammen- hang mit der Arbeitszeitverkürzung fol- gende Gefahren: a) Durchführung von Preiserhöhungen für Kohle, b) Förderrückgang. Die Leistung der GBAG-Bergbautöchter sei zwar besser geworden, doch reiche die Förderung bei weitem nicht aus, um die Nachfrage zu decken, sagte Dütting. Es sei damit zu rechnen, daß im Jahre 1960 ein Mehrbedarf an Steinkohle von 19 Mill. t im Bundesgebiet gedeckt werden müsse. Wenn die GBAG ihren bisherigen Anteil von knapp 50 V. H. an der Gesamtförderung des Bun- desgebietes halten wolle, so müsse sie bis 1960 rund 2,8 Mill. t Kohle mehr fördern. Diese Mehrkapazität sei zwar schon vorhan- den, doch werde sie durch die Arbeitszeit- verkürzung nicht mehr ausgenutzt werden können. Damit werde die Bereitstellung der bergmännischen Arbeitskräfte zur Frage des deutschen Steinkoblenbergbaues schlechthin. Die GBAG allein könnte mit nur 3000 zusätz- lichen Hauern zwei Mill. t Kohle im Jahr mehr fördern. Auf der anderen Seite erklärte Dütting auch, die Spitzenstellung des Bergmannes müsse wiederhergestellt und gehalten wer- den. Er sagte, es kàme dabei auf das Einkom- men und nicht auf den Stundenlohn an, weil zur Zeit durch sehr viel Ueberstunden— die es im Bergbau nicht gibt— andere Industrie- arbeiter bereits wieder mehr verdienten als der Bergmann. KURZ NACHRICHTEN Pfälzische Hausbrandsorgen (LRP) Im gesamten Gebiet der Westpfalz wird es nach Ansicht Sachverständiger zu einer ernstlichen Gefährdung der Hausbrandversor- gung kommen, wenn nicht in Kürze eine aus- reichende Belieferung der einzelnen Haushalte durch den Kohlenhandel sichergestellt werden kann. Ein Sprecher des Landratsamtes Kai- serslautern teilte am 17. August mit, daß die Kohlenhändler im Landkreis schon jetzt über keinerlei Vorräte verfügten, um Bestellungen auszuführen. Den Kunden werde bei Aufgabe von Kohlenbestellungen gesagt, daß sie frühe- stens Ende Oktober mit einer Teillieferung rechnen könnten. Für Korrektur des Dollarkurses setzte sich der Justizminister von Baden-Würt- temberg, Dr. Wolfgang Haußmann, am 16. Au- gust in der„Liberalen Korrespondenz“ dem, Pressedienst der FDP/DVP ein. Dr. Haußmann, der vor kurzem von einer sechswöchigen Reise aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, erklärte, daß der Dollar mit 4,20 DM zu hoch bewertet sei und keineswegs den Lebensver- hältnissen entspreche. Reifenpreise sind in Gefahr (VWD) Trotz der auf Grund der Suez-Krise politisch bedingten hohen Nat arkautschukpreise ist die Kautschukindustrie des Bundesgebietes bestrebt, die Reifenpreise so lange wie mög- lich stabil zu halten, erklärt der Wirtschafts- verband der Deutschen Kautschukindustrie. Der seit Anfang Juni eingetretene fast 50pro- zentige Anstieg der Naturkautschukpreise sei für die westdeutsche Kautschukinustrie außer- ordentlich schwer tragbar, da sie 80 bis 85 v. H. ihres gesamten Kautschukoedarfs mit Natur- kautschuk abdecke. Der Verband verweist in diesem Zusam- menhang auf die von der Kautschukindustrie der USA durchgeführte Heraufsetzung der Rei- fenpreise je nach Dimension um 2 bis 3½ v. H. und betont dazu, daß die USA-Kautschukindu- strie ihren Bedarf zu 61 Prozent mit dem weit- aus billigeren Synthesekautschuk decke, des- sen Preis für die gängige Sorte bei 2,14 PM je Kilogramm liegt. Die Reifenproduzenten der USA hätten sich also trotz der günstigeren Rohstoffgrundlage zu dieser Preiskorrektur entschlossen. Der Preis für Naturkautschuk Terminware der gängigen Type liegt nach An- gaben des Verbandes gegenwärtig bei 3,06 bis 3,36 DM je Kilogramm. US-Hoffnungen auf Südfrüchte-Export (VWD) Nach Ansicht des USA-Landwirt- schaftsministeriums bestehen in Europa aus- gezeichnete Aussichten für den Absatz von Süd- krüchten aus den USA. Es sei durchaus denk- bar, daß in der Zeit von November 1956 bis Mai 1957 rund 5 Mill. Kisten Winterorangen aus den USA nach Westeuropa geliefert wer- den können. 5 Packmittelsteuerfreiheit (VWD) Das Bundesfinanzministerium hat sich damit einverstanden erklärt, daß die Steuervergünstigungen für den Rücktransport gebrauchter Packmittel im Werkfernverkehr vorbehaltlich anderer Entscheidungen der Rechtsmittelbehörden in allen Fällen gewährt werden sollen, in denen eine vorangegangene Beförderung von Gütern mit den Packmitteln zwischen den gleichen Personen nachgewiesen werden kann. Brasilien-Club wird überprüft (VWD) Vertreter der am Haager-Club be- teiligten Länder werden am 3. Oktober in Rio de Janeiro zusammentreffen, um Besprechun- gen über das Funktionieren des mit Brasilien abgeschlossenen multilateralen Handels- und Zahlungsabkommens zu führen. Außerdem wird bei dieser Gelegenheit die gegenwärtige und künftige Zusammensetzung des Haager- Clubs erörtert. noch die Arbeit Das alles, obwohl es in der metallverar- beitenden Industrie noch nicht zu der ab 1. Oktober vereinbarten 45-Stundenwoche gekommen ist. Nun hat der Bundeskanzler seine Ur- laubsruhe geopfert, um mit Gewerkschafts- Funktionären all diese Fragen zu bespre- chen. Man darf sich nicht darüber hinweg- täuschen, daß sich hinter dieser vierstün- digen Unterredung sehr viel Politik ver- birgt. Wahlpolitik nämlich, denn im Ok- tober dieses Jahres wird ein beträchtlicher Teil des DPGB-Vorstandes in Hamburg neu gewählt. Vier Vorstandsmitglieder— an ihrer Spitze Walter Freitag— treten zurück. Die amtliche Version lautet„aus Altersgrün- den“. Die DGB- Hauptverwaltung in der Strohmstraße in Düsseldorf sieht dem unge- wissen Wahlergebnis bangend entgegen. Man will sich auf keine Seite hin festlegen, um freie Hand für die künftige Entwicklung zu haben. Auf der anderen Seite haben der Bundes- kanzler und die maßgeblichen Gewerkschaft- ler selbstverständlich ein Interesse daran, die ohnedies etwas der Zugluft ausgesetzte Wirtschaftslage vor etwaigen Schäden zu be- Wahren. Deshalb ist wohl Otto Brenner, der taktisch geschickt operierende Vorsitzende der IG Metall, zu diesen Beratungen hinzu- gezogen worden. Schließlich können die Gewerkschaften nicht das Wagnis auf sich nehmen, einst ver- antwortlich gemacht zu werden für allfällige Schäden an der Gesamtwirtschaft. Bei der gegenwärtigen Hochkonjunktur, den Export- verpflichtungen, dem Anlaufen der Rü- stungsaufträge usw. kann sich die deutsche Wirtschaft Produktionsausfälle einfach nicht leisten. Eine gefährliche Erschütterung des wirt- schaftlichen und innerpolitischen Gleichge- wichtes der Bundesrepublik liegt ja nur im Sinne und im Interesse kommunistisch ge- sinnter Elemente. Das Gespräch des Kanzlers mit den DGB- Männern diente in erster Linie der Beratung, Wie solcher allfälligen wirtschaftlichen Ge- fährdung begegnet werden könnte. Grund- sätzlich drehte es sich dabei nicht um eine Ablehnung der geforderten Arbeitszeitver- Kürzungen, sondern um die Frage, wann es aus allgemein volks wirtschaftlichen Grün- den möglich sein wird, sie zu verwirklichen. Schließlich sollte auch der DGB bedenken, daß es nicht nur die von ihm vertretenen und im allgemeinen recht gut verdienenden Ar- beiter, sondern auch noch eine große Anzahl von Volkskreisen gibt, für die auch die geringste Preiserhöhung außerordentlich schmerzhaft wirkt. An anderer Stelle dieses Blattes ist die Rede von den Forderungen der IG Bergbau, deren Vorsitzender Gutermuth zwar von be- hutsamem Vorgehen spricht, aber gewisse Produktionsausfälle und Preiserhöhungen als notwendig bezeichnet. Eine solche Politik wird weder bei den Verbrauchern im allge- meinen, noch bei der Arbeiterschaft auf viel Verständnis stoßen. Es muß daher sehr sorg- kältig abgewogen werden, ob bzw. wo die Arbeit oder der Arbeiter zu kurz kommt. F. O. Weber Die IG Bergbau läßt sich nicht treiben Die Industriegewerkschaft Bergbau for- dert, wie in einer Pressebesprechung am 17. August bekanntgegeben wurde, daß be- reits vom 1. Oktober an die erste Stufe der von ihr geforderten Arbeitszeitverkürzung eingeführt werden soll. Danach soll der Bergarbeiter zunächst monatlich zwei zu- sätzlich vollbezahlte Ruhetage jeweils in Verbindung mit einem Sonntag erhalten. Mit Ausnahme des 1. Mai sollen dabei ge- setzliche Feiertage angerechnet werden. Von der Tarifabteilung der IG Bergbau wird darauf hingewiesen, daß diese Forderung bis zum Jahresende nur einem Ausfall von zwei Schichten( etwa 850 000 t Kohle) ent- spräche. In der zweiten Stufe der Arbeits- zeitverkürzung werde die IG Bergbau— das kündete ihr Vorsitzender Gutermuth an — die Einführug der 5-Tage- Woche ver- langen. Auf das Jahr 1957 gerechnet, würde das je Arbeiter zusätzlich 41 freie Schichten bedeuten. Als dritte und letzte Stufe wünsche die IG Bergbau dann die 5-Tage- Woche mit siebenstündiger Schichtzeit je Arbeitstag für Alle untertagebeschäftigten Arbeiter und An- gestellten. — ſelndv Leserbrief av eRenzinger 5 „Dieser Tage hat die Städtische 8 5 be kasse Mannheim ihren epothektennehneg ungen —— dal ypothekenzinsen 3% 1. Juli 1956 um 1 Prozent steigen. Sie be. ausn rukt sich dabei auf die vorausgegangene Er. Mess son höhung des Diskontsatzes und des Sparzinseg N obwohl ein unmittelbarer Zusammenhang die au nicht besteht. Die Leihmittel der Sparkasg gung der 1 sind in erster Linie Gelder aus einer Summe en Nachki von Sparern, also billigste Gelder, die der h Mil. D Sparkasse zur Verfügung stehen. Wenn da. nden, w. neben zum Anreiz der Spartätigkeit er u 1 K. Sparzins erhöht wurde, dann geschieht da ben 2 offenbar zu dem Zwecke, um einmal größen seno Sparbeträge der einzelnen Sparer zu erwat, Nchnsita ten und neue Sparer zu gewinnen. Beidez se wird sich einstellen, schon im Hinblick auf iet ferner die zunehmende Beschäftigung bis zur Voll Regierung beschäftigung. Eine Tatsache, die in frühe. vis Verm. ren Jahrzehnten genau s0 zu beobachten von einer war. bm Wer Nun müßte man annehmen, daß de per En höheren Sparzinsen leicht gedeckt werden wohl für können aus den größeren Spareinlagen und denersatzs der Mehrung der Sparer, wenn man dabel etattung bedenkt, daß die Zinsdifferenz zwischen dem Dringlichk Sparer und dem erhobenen Leihzins, also Zahlungen der Hypothekennehmer, immerhin zwischen vordringli- 3 bis 5 Prozent und höher liegt. Nun be. Darüber h deutet aber die einprozentige Hypotheken- ſtetenden zinserhöhung— also von 6 auf 7 oder von 5 6,5 auf 7,5 Prozent— immerhin eine Geld. er 2 verteuerung von 15 Prozent und mehr. Das 1 heißt wer mit Mitteln der Städtischen Spb, Wftscakf. kasse— und das sind fast immer nur erste ben. Mie Hypotheken, also Mittel der ersten Sicher- 0 heit— gebaut hat, müßte zum gleichen Zeit- a punkt seine Mieten um 15 Prozent erhöhen, 2 8 wenn er für die anderen Baugelder, die in e Wohnungsbau investiert sind, dieselbe Be. 4 88 1 gründung und Erhöhung gelten läßt. n Wir sind über diese Maßnahmen um 89 Vorauszah mehr verwundert, als wieder einmal ein des Ihre! neuer Schlag in das Preisgefüge getan wird wäre die obwohl gerade bei Behörden und Kommu- Jahre möę nen alles getan werden müßte, inflationisti- Zusami sche Folgerungen zu unterbinden. durch die Diese Maßnahmen stehen in keinem Zu. schlossen sammenhang mit den Ueberlegungen der Bank deutscher Länder und sind wohl auch kaum mit der sogenanten Kreditfreudigkeit in Verbindung zu bringen, die die BdL al; Begründung für die Diskkontsatzerhöhung unheime vorgibt. Die wahren Gründe sind wohl 1 5 1 andere und bei etwas Sachkenntnis aud. leicht zu erkennen. Man ist auch darüber stellt sich 2 verwundert, daß aus den Vorzügen und Vor- nandschuhs teilen des stetig steigenden Sozialprodukt WD) der Gütlichkeit noch nicht Genüge getan. werden kann. Es gilt immer noch die Tel, ele pend, sache: Hoher Zins Volksarmut, niedereistznde, bes Zins Volksreichtum Wo wird die Sucht 5 1 di 2 Versteigeru Immerdickerwerden enden?“ Ek geſten: 1 5 Bünler Zw. bis 30, Gra von Frévot Wir veröffentlichen diese Leserzuschrift in galat Stück teressehalber, ohne uns mit dem von den stück 350 Leser selbst eingenommenen Standpunkt 10-30; Fre identifizieren, wie aus dem an anderer Stell em 4042, 9 dieses Blattes veröffentlichten Artikel hervob-d mm geht. Wenn die Zinssatzberechnung eine bloß be 46 Star Frage des Kreditumsatzes wäre, dann hätten e 0 85 WII alle Geldinstitute leicht. Leider ist dem nid Wenheimes 80. Die Wirtschaftsredaktiag) Frünzwetsce Frühzwetsc bis 21; Mir. bis 52, B? B 1628, A A, Ausfall Die 18 Bergbau wolle— sagte Gufer mrestme muth— bei der Verwirklichung ihres Dres Tondis 112; stufenplanes zur Arbeitszeitverkürzung Sinn. voll und vernünftig vorgehen und sich nich Rektrolyt- durch Forderungen anderer Industriezweige Blel in Kal wie der 16 Metall drängen lassen. Meldun fendt, gen, daß sie bereits zum 1. Januar 1958 die 5 35-Stunden-Woche im Kohlenbergbau ah. strebe, seien falsch, er glaube nicht, daß de bereits in zwei Jahren möglich sei, doch habe die 18 Bergbau dem Bundeswit. 190 f. schaftsminister auch kein bindendes Vel. 100 kr sprechen geben können, die 35-Stunden- 100 80 Woche erst in fünf bis sechs Jahren anz: if. streben. 1 e Gutermuth gab zu, daß auch die 1G Bets 100 80 bau in der Uebergangszeit der Arbeitszeit- 3 dt verkürzung mit einem erheblichen Förder- 100 1 ausfall und Kohlepreiserhöhungen rechne, 1 Wenn sie trotzdem eine kürzere Arbeitszeit 1d par-] verlange, so geschehe dies, um dem Ben mann die Spitzenstellung zu erhalten, den Bergmannsberuf auf lange Sicht ausreichen. ¹ nn von allen Seiten betrachtet“). — Die Steuer und der Mehraufwand à m Beschäftigungsort a Der Bundesfinanzhof(BFH) hat mit Ur- teil vom 17. 9. 1953 IV 119/53 U(BStBl. 1953 III S. 322) Grundsatze aufgestellt, nach denen die Anerkennung von Mehraufwen- dungen für Verpflegung am Beschäftigungs- ort als Werbungskosten gebilligt werden kann. Das Urteil ließ jedoch verschietlentlich Zweifel offen, zu deren Behebung ein Ver- waltungserlaß vom 26. 7. 1956 die nach- stehende Klärung gebracht hat. 1. Ausgehend von den Thesen des ge- nannten BFH-Urteils kann ein Verpflegungs- mehraufwand bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen nur anerkannt werden, wenn Arbeitsplatz und Wohnung in ver- schiedenen politischen Gemeinden liegen. Nicht nötig ist, daß die Wohnung sich außer- halb des sogenannten Einzugs- und Sied- lungsgebietes des Arbeitsorts befindet. 2. Um die tägliche Abwesenheit von der Wohnung festzustellen, ist der Zeitraum vom Verlassen der Wohnung bis zur Rückkehr bei Berücksichtigung der jeweils gegebenen Ver- Kehrs verhältnisse zu Grunde zu legen. Un- günstige Arbeitszeiten sollen dabei mit be- rücksichtigt werden. 3. Auch bei unverheirateten Arbeit- nehmern können Werbungskosten durch Verpflegungsmehraufwand in Abweichung von der früheren Rechtsprechung möglich sein. Dies gilt auch dann, wenn kein eigener Hausstand besteht, namentlich auch, wenn ein gemeinsamer Haushalt mit bedürftigen Angehörigen nicht geführt wird. In diesem Falle gilt jedoch eine Einschränkung: Es kann dann im Gegensatz zu dem Ar- beitnehmer mit eigenem Hausstand in der Regel nücht ohne weiteres davon ausgegangen Werden, daß der Arbeitnehmer nicht aus per- sönlichen Gründen außerhalb des Beschäfti- Sungsortes wohnt. Jedoch soll unbedenklich allgemein von der Prüfung abgesehen wer- den, ob die Wohnung aus persönlichen Grün- den beibehalten wird, wenn der Wohnort des Arbeitnehmers innerhalb des Einzugs- und Siedlungsgebiets des Arbeitsortes liegt. Für Arbeitnehmer mit eigenem Hausstand Silt das gleiche. Eine räumliche Abgrenzung des Einzugs- und Siedlungsgebiets läßt sich nicht allgemeingültig aufstellen. Es soll viel- mehr nach den Umständen des einzelnen Falles, vor allem nach den jeweiligen ört- lichen Gegebenheiten, diese Frage entschie- den werden. Dabei empfiehlt die Verwaltung ein möglichst großzügiges Verfahren. Werden Mehrarbeitszuschläge gewährt, so steht dieser Umstand der Anerkennung des Verpfle- gungsmehraufwandes als Werbungskosten ebenso wenig entgegen, wie die etwaige Ge- Währung unentgeltlicher oder verbilligter Mahlzeiten, sei es auch in Form von EgB- marken, Nach dem Wortlaut des BFH- Ur- teils ist die Anerkennung eines Mehrauf- Wwandes nur dann ausgeschlossen, wenn in- soweit dem Arbeitnehmer eine besondere Trennungsentschädigung oder Auslösung ge- zahlt wird. 4. Nachträgliche Nutzungs- Entschädigungen steuerlich Die Besatzungsmächte haben für be- schlagnahmte Mietwohngrundstücke für die Zeit vom 1. Oktober 1950 bis 31. März 1952 häufig Nutzungsentschädigungen in einem Betrag nachgezahlt. Für die steuerliche Be- handlung solcher Nachzahlungen hät das Fi- nanz ministerium Baden- Württemberg in einem Erlaß vom 28. September 1954 fol- gende Bestimmung getroffen: Die amerikanische Besatzungsmacht er- kennt die von den deutschen Preisbehörden ermittelten ortsüblichen Mietsätze für be- schlagnahmte Mietwohngrundstücke voraus- sichtlich mit Wirkung vom 1. April 1952 an. Die Berechnung der Nutzungsentschädigung für in Anspruch genommene Einfamilien- häuser auf der Grundlage der ortsüblichen Mietsätze erfolgte bereits ab Il. Oktober 1950. pPetrachtet Im Interesse einer gleichmäßigen Behand- lung der Eigentümer aller beschlagnahmten Grundstücke hat der Bund Mittel zur Ver- fügung gestellt, aus denen für die Zeit vom 1. Oktober 1950 bis zum 31. März 1952 die Unterschiedsbeträge zwischen den früher von der Besatzung mit Zahlungsdokument anerkannten und den von den Preisbehör- den festgesetzten ortsüblichen Mietsätzen bei beschlagnahmten Mietwohngrundstücken nachgezahlt wurden. Diese Nachzahlungen sind den Grund- stückseigentümern in der Hauptsache 1953 und 1954 zugeflossen. Sie stellen Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung dar und sind im Jahr des Zufließens voll anzuset- zen. Die Steuersätze des& 34 Abs. 1 EStG kommen nicht in Betracht, da es sich bei den den Nachwuchs zu sichern(vergl. an anderes Stelle dieses Blattes„Arbeitszeitverkürzung 2 übe Sel Nachzahlungen nicht um Entschadieuneg im Sinne des 8 24 Ziffer 1 EStg Handen Die volle Besteuerung der nachgezahlte Beträge im Jahr des Zufließens würde fe. 755 doch infolge der Wirkung der Progreso! Fidruck des Einkommensteuertarifs dem wirtschaft ind. Ne lichen Zweck der Nachzahlungen nicht en luti Sve sprechen und für die besatzungsgeschädigtel kockene Grundstückseigentümer in den meisten F, ffichzeit len eine Unbillige Härte bedeuten. Ich bin babeden deshalb im Einvernehmen mit dem Herm die we Bundesminister der Finanzen damit eindef kluger standen, daßz die bezeichneten Nachzanlu fintkene gen zum Zweck der Einkommensteuertes 1 anlagung auf Antrag auf die Jahre verteil 5 werden, für die sie geleistet wurden un die ei als Einkünfte eines jeden dieser Jahre 1 Am. Die gesehen werden. Abschnitt 161 Abs. 1 Säle“ and Tage und 5 EStR 1953 ist entsprechend ant u besck wenden. Anti 8 Diese Regelung gilt auch hinsichtlich d, nachgezahlten Nutzungsentschädigungen 1 11 ö solche Mietwohngrundstücke, die zu 1 Betriebsvermögen gehören, ohne 15 Teil eines von der Besatzungsmacht schlagnahmten Betriebs zu sein. Die Regelung über die steuerliche 80 handlung der Vergütungen für die 8510 spruchnahme ganzer Betriebe des Gasts 85 ten- und Beherbergungsgewerbes durch 15 Besatzungsmacht wird hierdurch nicht 1 rührt. Es bestehen keine Bedenken, 5 diesen Fällen für die Zeit vom I. e 1950 bis 31. März 1952 nachgezahlte 5 zungsentschädigungen der Rücklage 1 ele frei zuzuführen, soweit die en 3 Höchstgrenzen der Rücklage nicht 1 8 schritten werden. ö 0 u. 101/ Samstag, 18. August 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 13 Nr. g felndvermögen- Rückerstattung aus Leihgeldern Nach dem US-Gesetzentwurf über de Spa, güccgabe der deutschen und japanischen mehmem ermögen soll, wie jetzt bekannt Wird, dle m mitge Achäcligung nicht aus bereitgestellten insen ab mitteln der Vereinigten Staaten er- 1 be. en, sondern aus von Deutschland geleiste- gene k. ungen. Man denkt dabei an die Mit- men die aus der Verzinsung und Kapitaltil- parka gs der Deutschland von den USA gewähr- r Summe fen Nachkriegswirtschaftshilfe anfallen. Etwa „die der ig Mill. Dollar Zinsen sind bereits gezahlt Venn da. orden, während die Kapitaltilgungszahlun- keit deri in Kürze beginnen. Von der Rückgabe lent qa nommen werden Personen, die ihren U Srögen owe hinter dem Eisernen Vorhang ha- . Ban den Sowie Kriegsverbrecher. Ausgenommen blick 8 erer Vermögen, das die USA anderen zur Vol. Regierungen freizugeben verpflichtet sind 80 in frühe. ie Vermögen, das im Falle der Rückgabe Obachten von einer ausländischen Regierung beschlag- pam werden würde. i Entwurf enthält ein Prioritätssystem 1 9 für die Befriedigung der Kriegsscha- agen und denersatzansprüche Als auch für die Rück- an dabel ewtattung der Vermögenswerte. Die erste chen dem Drnglichkeitsstufe erhalten Ansprüche und ins, alen Zallungen bis zu den ersten 10 000 Dollar zur Zwischen vordringlichen Erledigung von Härtefällen. Nun be. Darüber hinaus wird nach Maßgabe der zu- otheken. lebenden Mittel gezahlt. oder un ber Gesetzentwurf sieht also vor, deutsche ne Geld. en für amerikanische Nachkriegs- 1 Des itschaktshilfe als Geldquelle heranzuzie- an e ben. Wie ein Sprecher vor dem Zwischen- nur erste chen und Außenhandelsausschuß des 2 Sicher, epräsentantenhauses der Vereinigten Staa hen gelt, en zu dem Entwurf erklärte, könnten sowohl ue de Kriegsschadenersatzberechtigten als auch im z Eigentümer beschlagnahmter Vermögen üumerzüglich befriedigt werden, wenn Deutschland und vielleicht auch Japan durch n um 80 Vorauszahlungen auf die bestehende Schuld amal ein des Ihre beitragen würden. Auf jeden Fall tan wird ſäre die Entschädigung innerhalb weniger Kommu- Jehre möglich. ation. zusammenfassend wird mitgeteilt, daß urch diesen Entwurf eine Geldquelle er- nem 2d. Selossen wurde, mit deren Hilfe die meisten inseg noch nicht befriedigten amerikanischen Scha- denersatzansprüche aus dem zweiten Welt- krieg finanziert werden könnten. Der Entwurf, der von Senator Johnston eingebracht und Anfang Juli vom Rechtsaus- schuß des Senats einstimmig gebilligt worden War, wird voraussichtlich nicht mehr in dieser Legslaturperiode zur Verabschiedung kom- men. Bierpreis im Saarland wird festgehalten (dpa) Das saarländische Amt für Preis- bildung und Wirtschaftskontrolle hat am 17. August nachdrücklich alle Gerüchte zurückgewiesen, daß an der Saar in Kürze mit einer Erhöhung der Bierpreise zu rech- nen sei. Das Amt betonte, auf Grund des Allgemeinen Preisstops könnten nur mit aus- drücklicher Genehmigung des Wirtschafts- ministeriums Preiserhöhungen vorgenom- men werden. Dies gelte auch für die Bier- preise. Im Wirtschaftsministerium bestehe nicht die Absicht, dafür eine Ausnahmege- nehmigung zu erteilen. Spielwaren aus Japan Angst vor Konkurrenz (VWD) Im Rahmen der deutsch- japani- schen Handelsvertrags vereinbarungen wer- den in Kürze die ersten japanischen Spiel- waren in der Bundesrepublik eintreffen. Zu- nächst wurden Ausschreibungen in Höhe von 225 000 DM durchgeführt. Nach Ansicht west- deutscher Spielwarenhersteller dürfte diese Menge den deutschen Inlandsmarkt wohl kaum entscheidend beeinflussen. Trotzdem ist die deutsche Spielwarenindustrie, die auf dem Gebiete des mechanischen Spielzeugs schon seit jeher eine führende Rolle spielt, über die Aktivität der japanischen Konkur- renten bestürzt, zumal da kaum Möglichkei- ten bestehen, die erheblichen Preisunter- schiede zu überbrücken. Dem Vernehmen nach werden gegenwärtig in Nord- und Süd- amerika mechanische Massenspielwaren von japanischen Herstellern zu Preisen angebo- ten, die um 40 bis 50 v. H. unter denen für gleichartige deutsche Erzeugnisse liegen. Selbst in den skandinavischen Ländern Hungrig nach Holz ist die Sägein dustrie (LRP) Obwohl fast die Hälfte der Pfäl- zischen Bodenfläche mit Wald bedeckt sei und die Pfalz zu den waldreichsten Gebie- ten der Bundesrepublik gehöre, leide die Pfälzische Sägeindustrie seit Monaten unter großen Versorgungsschwierigkeiten. Die Schnittholzerzeugung der pfälzischen Säge- Werke, die seit 1951 rückläufig war, sei 1955 erstmals wieder leicht angestiegen. Der Produktionsanstieg wirkte sich jedoch nur auf die Laubschnittholz- und die Schwellen- produktion aus, die in den letzten Jahren besonders stark abgesunken war. Rückläufig war dagegen weiter die Erzeugung von Nadelschnittholz. Die pfälzische Sägeindustrie stehe schon seit Jahren im Schatten der Produktions- steigerungen in anderen Industriezweigen, da ihr weder eine natürliche Ausweitung mrer Rostoffbasis, noch die Einfuhr größe- rer Rundholzmengen möglich sei. Auf der Rohstoffseite stehe sie der starken Position des Waldbesitzes gegenüber, während sie beim Verkauf rer Erzeugnisse mit der Es wird noch lange Zeit dauern— Fach- leute sagen unabsehbar lang— bis ein ge- wisser Ausgleich wieder hergestellt wird, der es Deutschland ermöglicht, durch Exporte von eigenem Schnittholz die Zufuhr durch Importe aufzufangen. Erst dann dürfte sich die Lage der Sägeindustrie stabilisieren. Es kommt hinzu, daß im FHolzabsatz selbst einiger Wandel eintrat. Teilweise des- wegen, weil neuere Bauformen auftraten, die weniger Holzverbrauch bedingen; teil- weise aber auch deswegen, weil Kunststoffe mit dem Holz vielfach in Wettbewerb treten. Die Preisentwicklung der Holzwirtschaft hat aber ausschließlich die öffentliche Hand in der Macht, denn sie(Bund, Länder und Gemeinden) ist der größte Forstbesitzer des Bundesgebietes. Ein Forstbesitzer, der es versteht, die Preise recht hoch oben festzu- halten und keine Neigung zeigt, von sich aus etwas zur Verbilligung beizutragen. tor werden die Preise für deutsche Spielwaren von japanischen Konkurrenten um etwa 25 v. H. unterboten. Es ist ein weiter Weg bis zur Umschuldung (Hi.) Meldungen über eine Umschuldungs- aktion zugunsten des gewerblichen Mittel- standes greifen den Tatsachen weit voraus, Wie wir vom Zentralverband des deutschen Handwerks erfahren. Weder sind irgend- Welche zentralen Kreditmittel hierfür bereit- gestellt— auch der neue Wirtschaftsplan des ERP- Ministeriums enthält keine solche Posi- tion— noch erscheint die vom Bundeswirt- schaftsministerium und vom Bundesministe- rium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Verbindung mit den Spitzenvertretungen der mittelständischen Wirtschaft geplante Garan- tieleistung vorerst ganz gesichert. Die ursprünglich vorgesehene direkte und hundertprozentige Rückverbürgung solcher Umschuldungskredite bei Unternehmen des Handwerks, Handels, Gaststättengewerbes usw. scheint sich nicht verwirklichen zu las- sen, sondern bedarf des mithaftenden Obligos der Bundesländer. Mit einer baldigen Rege- lung ist unter solchen Umständen kaum zu rechnen. RWE-Versuchskraftwerk a Uf Atombasis (AP) Die„Rheinisch- Westfälische Elektri- zitätswerk A. G.“(RWE), der größte deutsche Stromerzeuger, hat beschlossen, so bald als möglich ein Versuchskraftwerk zur Erzeu- gung von Strom auf Atombasis zu bauen. Das RWE-Vorstandmitglied, Dipl.-Ing. Di- rektor Heinrich Schöller, teilte am 16. Au- Sust vor der Presse in Essen mit, daß das RWE mit dem Versuchskraftwerk die not- Wendigen Erfahrungen für den Bau eines Großkraftswerks unter echten wirtschaft- lichen Voraussetzungen sammeln wolle. Das Versuchskraftwerk soll eine Leistung von 10 000 KW erhalten und voraussichtlich 20 bis 30 Mill. DM kosten. Direktor Schöller rechnet damit, dag mit dem Bau eines Großkraftwerkes mit echten wirtschaftlichen Bedingungen für die Srom- erzeugung aus Atomkraft in der Bundesre- publik erst in zehn bis 15 Jahren begonnen Werden körme. Solange werde es dauern, bis die dazu erforderlichen Erfahrungen gesam- melt seien. igen der 5 955 1 8 5 7 Wett- 8 8 8 5 5 nur vereinzelt leicht erholen, 80 Demag um 3 Auf Ohl auch Uperalisierten Schnittholzeinfuhr in Wet Effekte 2 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG., 220, Lindes Eis sowie Mad um je 1 auf 205 und eudigkel Marktberichte bewerb treten müsse, wird in einem Bericht Borse Filiale Mannheim 248 5 e BdL ab om 17. August kestgestellt, der vom Verband der ielziechen Frankfurt a. M. vom 13. August bis 17. August 1956 5. 5 8 1 erhält 8 5 Sägewerke am 17. August veröffentlicht. 5 am Bankenmarkt fielen Commerz. und Dis- rnchung nnheimer Elergroßhandeispreise Aktien 1386. 17.8. Aktien 8 1 Aktien 13.8. 17.8. kontobank durch starke Interessenkäufe auf. ad wol V kauf ise sind zur Vorwoche Wunde. 8 f di Schon das Bezugsrecht wurde zu steigenden Kur- 5 b) Die Verkaufspreise 0 In den letzten Jahren hätten sich die sen(47—52) lebhaft gefragt, wobei Kaufaufträge nis auch fur B-Klasse 715 4 1 0 5 a 2 unverändert geblieben. Der Preis 7 88 7 1 f Aceumulatorea 138 138½ Mannesmann 165 165% eh. GB: 1 5 7 darüber gelt sich auf 22½ Pf je Stück. überhöhten Rundholzpreise nachteilig auf Adlerw. Kleyer: 84% 33½] Metallges. 432 435 Ucten e, Ober,. e e e n die Rentabilität der Sägewerksbetriebe aus- AH. 200% 211¾[ Shein-Braunk. 242½ 243 tüttenx. Ober 128“, 128% Konnten Nach dem Kursabschlas Für des Bezugs- und Vor- nandschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt 5 b. 1 i 8910 88 i Bergb. NeuefHoffg. recht stieg die Altaktie um weitere 30 Punkte auf rodukte FWD) Anfuhr gut, besonders in Bühler gewirkt. Wesentlich beeinflußt werde di 8 1 5 8 n 5 175 15 GHH Nürnbers 212 24%. 224. Auch Commerz und Sfedit Setzten: 3 getan Zwetschgen, wo Ueberstände verblieben. romaten Preisbildung für Rundholz durch das straff 2 1 9 85 775 8 ih 5 197 Bet. Ges. Ruhrort 285 280 derbewegung um 8 auf 242 fort.— Rentenmarkt; 1 und Bohnen gefragt, bei stabilen Preisen. Absatz organisierte Angebot der Forstverwaltun- 11 95 n„ 5 Im Iittelpunkt des Interesses stand das Zeich- die Tat.. W 5 5 Sanisier 5 Bemberrg¶ 5 95 Salzdetfurtn 206 207½ nungsgeschäft für die 50 Mill. DNT(80% leit schleppend, es verblieben überall größere Ueber- 1 1 t ch der Pfalz Rb 131 130 5 2 275 SSSesc ür die 50 MiII. DM(%ige Amleine niederer stande besonders in Kopfsalat, Endivien und gen. Dieser Einfluß machte sich in der 2 Berger Tlefbau 235 245 Schering„„ 4208 270 eh. Hoesch AG. der AEG zum Kurs von 98). Bundesbahnanleihe cht de Welskonl, Sonntags keine Versteigerung. Nächste besonders stark bemerkbar, da das meiste 8„5 8 220 720 es 140% Verlor% mit 65¼ Industrieobligationen gaben Ea Versteliseruns am Montags, 20. August.— Es er. Holz im Besitz des Staatsforstes ist. Ueber e 128„ 75 90 AltessenerBergw 140 8 vereinzelt nach. jelten: Mirabellen 45—60; Reineclauden 25—35; Rundholz in der Pfalz wird 8 8 ö Industriewerte 140 5 Fütler Zwetschgen 25, 30, Veberstand; Aepfel 25 den Mangel an Runen de J) ⁵—ꝙuä BERICHTE AUS UNTERNE bn an Cratensteiner 3010, Birnne 2437, Frühe die problematische Nachpreisbildung noch Baimier-Benz. 315 211 sſemens& Halske 239 240½ UDNTE HMEN itt iu don Trepoun 26.30, Clappsliebling 2647, Kopf. dadurch erschwert, daß ein großer Teil des 8. 1 5 1 3 155„ BMW-Konjunkturbremse 9 ae 9 3 4 500 0% Rundholzes aus dem Gemeinde- und Privat- Ot. Erdl! 103% 16% D.. 180 180 Kloeckner-Werke 135 154 Die Bayerische Motorenwerke AG, München, ))/%ͤͥ U ²⁵F) M, f 0 natur ks 5 185 3 5 4 a bk. 5— 4 2 5 ershall. 42 e 2 5 8 8 nigung ersucht, x 8 beiter,. zer Stelhem ae, Ka en 8 c 12 em zds Fomaten Regierungsforstaunt in Neustadt Burkacher ler 200 f. 204 P, Seiden:: 2 2 Stani Südwrset 130„ Stellts ihrer rund 8700 Epfe zähe e I hervor 4-30 min 0 50—35, 50—60 mm 3440, 60-7 mm 40 wird. In dem Bericht wird weiter betont, gichbaum-Werger 194 198 Zellstoff Waldhof 127% 1275 Stahlw. Sudwestf 159 160 ihrer rund 67 öDfe zählenden Beleg- ine blob bis 46 Stangenbohnen 3438; Weigkohl 810; Rot- I paritätisch besetzten forst- und El. Licht& Kraft 127 125½ 8 9. 2u„ 5 i 8 Kohl 6; Wirsing 15. N 7 5 ö nion 170 170 Banken nehmen von September an zwei Monate lang n e d Di d müss Gro bmarlet holzwirtschaftlichen. 13. 255. 114 Badische Bank 185 185 eh. ver. Stahlw.: zur saisonalen Kurzarbeit übergehen. Die Ge- „5 1 Absatz in sämtlichen Sollte unter Vorsitz des Leiters des Sie 6. parben Lidu. S pe 55 171 8 schäftsleitung hofft, im Winter wieder voll ar- redaktia UD) anfuhr normal, Absatz in sämtlich tes in Neustadt versucht wer- 7 305/ 311 Dt. Edelstahlwerk 109¾ beit 8 krühzwetschgen langsam.— Es erzielten: Bühler rungsforstamtes in Neustadt ver Ant.- Sch.) 5 51 U. Wechsel-Bk. 195½ 108 Bortm Hörder eiten zu können. 5 Frühzwetschgen 25—30, sonstige Frühzwetschgen 20 den, die während des diesjährigen Rund- BASFTrytt. 1 0— Commerzbank) II 10½ Hüttenunion 123½ 123 Bei BMW wird die Lage keineswegs pessi- dis 21; Mirabellen A 3541, B 15—25; Birnen A 38 Holzverkaufes zwischen der Forst- und 3 3 1 75 Commerz- Gelsenk. Bergw. 133/133 mistisch beurteilt. Der vorhandene Bestand bis 52, B 20—38, Ausfall 12—19; Aepfel A 30—45, Holzwirtschaft aufgetretenen Differenzen Farbenf. Bayer 7 u. Sredit-Benk, 22 155 236. Bochum Verein 134 135 in Höhe einer Monatsproduktion sei als nor- 5 1620, Ausfall 1017; Tomaten A 30—35, B 21 bis 0 8 8 is für Künftige Farbwerke Höchst] 191 192 Deutsche Bank) 18¾ 18¾[ Gußstahlw. Witt 180 1 180 mal anzusehen. Die BM- Werke, so wird be- , Ausfall 1720; Gurken 13—25; Bohnen 15—33. zu beseitigen und eine Basis für Künftige Feidmühle. 300— Süddeutsche Bank 190% 191%[ Hamporn, Bergb. 100 10½ tont, stellten bei schweren Krafträdern zwar 1 1 thod finden, die für die Felten& Guill. 200% f 201½[ Dresdner Bank) 19 10 Handels Union 233 230 J J. 1 e Guter mrestmenttonds: Congentra 97% Fonda 266% Verkaufsmethoden au 185 Goldschmidt 100% 164%½[ Rhein-Main Bank 102 104 Phönix Rneinrohr 150 153% noch 50 v. H. des Inlandabsatzes. Es mache sich res Dreß konds 112; Fondrg 187; Unifonds 46, 20; USC 114,0 Rundholzeinkaufer tragbar ist. Gritzner Kayser 10 190 Sfälz. Hyp.-Bank 172 172 Hütten. 8 5 221 223% die zunehmende Umstellung vom Kraftrad auf ung sinn. 9 NE-hietalle* b 5 5 Grün& ena 100 153, Relcspan 177 1575 Niederrh. Hütte 137 102 den Kleinwagen nachteilig bemerkbar. i Ich 139 5 1 l nturmeldun je ein im Harp. Bergbau 7 Rhein. Hvp.-Bank 7 Rheinst. Unfon 159 1 4 4 2 1* e N ede oft Kledecheltes Hdlb. Zement. 240 245%[ Dego Worzus). 4% 4% Rhein- Westf 5 n Aendern ae e iezweige a in Kabeln 139440 DMW gesamten 5 1 bringt. In der Holzmann, 3% 125 T Eisen u. Stahl! 161 163½½(VWD) Die Sanierung des Hirsch-Konzerns Meldun- 4 8 1955 für Leitzwecke 240—242 D Klagelied in neuer Auflage bringt. Klein, Schanzlin. 180 1 180 T Montan- Ruhrst. Hatting 157 155 kann, wie aus der Georg- Hirsch Zentral- 1958 die Vestdeutscher Zinn-Preis 5 954 De Tat verhalten sich die Dinge so, daß etwa Knorr. E Stahlw. sSüdwestf 150 160% seschäftsstelle verlautet, im wesentlichen als bau an- Frele Devisenk 30 v. H. des deutschen Schnittholzbedarfes 2. 105— 5 8 u. Hütten- Aug. Thyssen-H. 5 104 abgeschlossen gelten. Mit weiteren Substanz- daß das„ eingeführt werden müssen.„Müssen“(be. Linde's Eis. 20%( 209/, Eis,- u. Ruttenw. 122 122„„* verkäuten könne man sich Zeit Jassen, wie sei, doch Geld Brief tont), weil das Ausland sich Weigert, uns mit Tudw. Walzm. 02. Stahlw. Bochum 124 120 5 Beispiel mit der geplanten Veräußerung deswir 000 ftal. Lare 6,692 6,712 ungeschnittenem Rundholz zu beliefern. In———. es Latex- und Schiaumstoffwerkes der Metze- Vel 100 belg. Francs 6,393 3,413 4 ölkjährigen Dauer des„1000-jährigen) RM-Werte ler Gummiwerke AG in Memmingen, bei dem les er. 100 franz. Pranes 1,1905 1,1925 2 3 jährig Per 83 11 110 Züricher Devisennotierun en vor allem die bessere Ausnutzung des über- Stunden. 100 Schwelzer Franken 95,94 96,14 Reiches“ schossen aber die Süsega 9 dimensionalen Kraftwerkes angestrebt wird. n anzu- 100 Roll. Gulden 109,79 109,99 Pilze aus dem Boden. Damals klappte es Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Die Hauptversammlung der Metzeler Gummi- 1 Dollar„ mit der Rundholzversorgung, 13.8. 17.8. 13.8. J 17.8. 13.8. J 17.8. 13.8. 8. werke, der die Abschlüsse für 1954 und 1955 5 ens. Efund 110% A707 ii im Raubbau mehr Holz gefällt New Tork 4,282 4.282 Amsterd. 1100 1100 Kairo 0,50 10,00 trstanbul. 0 6 054 vorzulegen sind, wird voraussichtlich im Sep- 10 Berg Job schwed. Kronen 811 3127 1. Weil im 43050 4 i 5 i i i deitszel 00 dan. Kronen 60,30 60,50 wurde als dem deutschen Wald zuträglich Forente a0 4% Stockum 3201.0 Buen. Air. 14% 1% Tel Aviv 17 tember stattfinden. Eine Aufsichtsratssitzung örder⸗ 8 0 56,4 505 W aris 1 f om..„. Oslo g„ Sidney. 3.00 85 3 en.— rechnet 1 U- Poller 1 1 1 2. well noch Rundholzimporte hier und Frankfurt 10l.90 5 Madria 3.0 3,3 Budapest 13.75 2 Helsinki 1.25 2. 1 1 beitszeil n PW. 417,50 DRI-O; 100 Dhi-O= 25, DM-wyW da Zuschuß zur Versorgung darstellten. jjCCCdC00Cꝙꝙĩ ß,,, ĩͤ periode sein. m Berg dem 5 . Berufst. Herr, 43 J., ev., led., wünscht reichen. ne 8 1 Dame entsprechend. 2 2 1 Katalog gratis! anderer e zwecks späterer Heirat. Zuschriften Kürzung peinli 22 Miftellung unter Nr. 08188 an den Verlag. Sie finden unsere Verkaufs- leistungsbeweise: lenes 5 Berufst. Frau, 40/168, dunk., schlank, stellen in: obe 5 8¹ Über die e ee„ 705 Bundesrepublik F Bae 8 8 Sessel. ab Dq 73. —— MN eutfschlend von aby- Bonds zwecks Wiederheirat in Verbindung IAN EIM 1 mad ges* treten. Gefl. Zuschriften mit Bild L. 8, 18, T. 5 22 10 Cguches ab D 134. 1 delt Sch 17 Die Prämien-Schatzanweisungen der Bundesrepublik Deutschland von 1951 über je unter Nr. 08177 erb. an den Verlag. WIESBADEN 3 Wilzen D 10.— werden in der Zeit vom 1. September 1986 bis zum 31. August 1961 dem Inhaber Ae Sennten t f T 22% kEkkbbuches oh 379, 5«?«—õQ⸗e zum Nennwert eingelöst. 1,84 m, alleinsteh., m. vielseit. In- 8 ürde je 0 übermätzig unter den Achseln teressen, sucht wirtschaftl. unab- MAINZ/ Rh. 15 Jahre Federkern- Garantie 0gresslol 6 aitet, macht keinen gepflegten Die Einlösung erfolgt durch die Bundesschuldenverwaltung— Bundesschuldenkasse— hängige intelligente Dame zwecks Feldbergstr. 9, T. 283 98 N rtschaft- indrucl beleidigt fremde Augen in Bad Homburg v. d. H., durch alle Landeszentralbanken und ihre Zweiganstalten Ereigzeitgestaltg. Evtl. spät. Heirat. 8 9 Klei Sbel . Nazen. 1 f 5 ich 7 Zuschriften unter Nr. P 70868 an WINREI/ Rhg. nmsbel. icht ent 15 sowie durch die Berliner Zentralbank in Berlin spesenfrei gegen Einreichung de den Verlag. Hauptstr, 18. 1 Wohnzi rank hädigtel 3 hilft! Es 15 80 fur Prämien- Schatzanweisungen. In der Zeit vom 1. September bis zum 31. Dezember 1956 000 auptstr. Ia, T. Oestrich 4 04 Ohnzimmerschränke ten Fil. gehe 95. 110 Wirkt kann die Einlösung auch durch alle Kreditinstitute im Bundesgebiet und in West-Berlin Wün HUCHST /Main und 7 ruchstilgend. trei rden ö 1 it Kind an- Zuckschwerdtstr. 16, T. 12404 Teppiche Ich bin ni 5 a 8 spesenfrei vorgenommen. spät. Heirat. Witwer mit Kind an 16, ich können Sie Anti N t Zuschriften ald 6% n Heri diet anwenden. Es wurde 5 9 5 Es liegt im Interesse der Inhaber der Prämien- Schatzanweisungen, von den ab 1. Septem- 7. 8 1 A Verl. e b einver? maologen entwickelt ond in Haut- ber 1956 bestehenden Einlésungs möglichkeiten alsbald Gebrauch zu machen. 7 5 zahlun:- iniken erprobt. Es 1 kei nor 11951 Fräulein, 25/1,65, wünscht Herrn ken- 2 1 1 5 111 t Ablauf des 31. Au 961. nenzulernen zwecks späterer Hei-. l 5 euere. adlich. Der Anspruch auf Zahlung des Einlösungsbetrages e scht mi Sus e 5 n POL STERMGSEL-WEHRKSTATIEN vertel! endung: 1 Nur ernst Zuschrift. mit Bild a en un uck auf 7725. Bad Homburg v. d. H., den 17. August 1956 Bundlesschuldenverwaltung 00h 8 X 524 an 8 Verl. dernde 8 5 e hg. „fen die etwas Anti 5 2 8 2 7 ahre ant eiae Anti Svet unter den Wünsche liebe, nette, gutaussehende d e 2 8 1 Sätze! nd de de hält 5 8 Frau zw. spät. Heirat. Ich bin 49 J., 55 Teilzahlung: e Durchgehend geöffnet! U- a Or. Anweisung bitte ge; verwitwet, 1,80, schlank, dklbl. d anzu- nau bea 8 8„ 0, 5 KIbl., . F171. i ti Svet Plastil-Flasche eig. Heim, wünscht Bekanntsch. m.%%%( Wünschen Sie Heirat od. Einheirat2 tlich der DM 2,85 Hei aten Sol. Herrn. Heirat nicht den den VVV guleinst. kinderl. Wwe Wenden Sie sich vertrauens volf an agen für(Aa woe. Tupper puder OA 2.55 Zuschr. u. Nr. F 08137 an den Verl. sen: Zuschr. mögl. mit Lichtbild eln 1 der. 0 8 ene u einem 7 Für eine Bekannte, charmantes, hüb- unter Nr. 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Zuschr. A. Nr, 68003 4. den Verlag.] Zuͤschr. u. Nr. 66122 an den Verlag: F 08060 an den Verlag. Ruf 4 00 71 a Die Börsenwoche 13. bis 18. August (KO) Das unge wohnlich niedrige Kursniveau, das Anfang letzter Woche infolge der Suez-Ver- kaufswelle erreicht worden war, hatte die Ren- diten zahlreicher erstklassiger Aktienwerte bis auf 5 v. H. und z. 2. sogar auf 5¼½ V. H. verbessert. Daraufhin kam es in der zweiten Hälfte der letz- ten Woche und in der laufenden Woche zu mägßi- gen, aber anhaltenden Anlagekäufen in aus- gewählten Aktien, die angesichts der relativ ge- ringen Angebote zu fortschreitenden Kurserholun- gen für dle gefragten Papiere, vorwiegend zuvor besonders gedrückte Montan-Aktien sowie Chemie- Papiere und einige Elektro-Werte, führten. Die Mehrzahl der übrigen Aktien konnte sich dagegen noch kaum verbessern. Bei den Montan-Aktien waren die Stahlgesell- schaften zuletzt beträchtlich über den Tiefkursen der letzten Woche gefragt. So konnten Thyssen- hütte, deren Renditée auf über 4,5 v. H. stieg(ohne Wert des Bezugsrechts von rund 16 v. H.) um 11 auf 162 steigen. Stark erhöht notierten ferner Nie- derrheinische Hütte um 14 mit 163 sowie Phönix- Rheinrohr um 7 mit 151. Um je 5 Punkte verbes- serten sich Hütte Siegerland auf 222, Braunkohlen- und Brikett-Industrie auf 130 und Klöckner auf 153. Mannesmann stiegen um 3 auf 164, erreichten damit aber(bei zuletzt 9 v. H. Dividende) immer noch eine Rendite von 5½ v. H. Ferner erholten sich Rheinstahl-Union um 3 auf 148, Rhein.-Westf. Eisen um 2 auf 163 ͤ und Rheinstahl um 1 auf 162. Auch Hoesch, die mit einem Tiefstkurs von 134 eine Rendite von 5,2 erreicht hatten, zogen um weitere 2 Punkte auf 139 an, Um je 3 höher notier- ten Bergbau Ewald mit 102, Essener Steinkohlen mit 103, Harpener Bergbau mit 99 und um 1 erholt Rheinische Braunkonle mit 242. Von Kali- und Erdölpapieren konnten die in der chemischen Industrie tätige Kalichemie um 8 auf 223 steigen, während Salzdetfurth um 4 auf 207 und Deutsche Erdöl um 3 auf 163 aufrückten. Auch Metallgesellschaft und Stolberger Zink zogen um je 7 auf 432 und 143 an. Bei Chemiepapieren erholten sich die IG-Nach- folger nur um 1 auf 195 für Bayer, 190 für Hoch- ster Farben und 189 für Badische Anilin. Dagegen erzielten Cassella auf neue Interessenkäufe einen Sondergewinn um 29 auf 282. Beträchtlich höher notierten ferner Riedel um 10 mit 182, Chem. Albert um 6 mit 139, Schering um 5 mit 270 und Goldschmidt um 3 mit 162. Am Markt der Elektro- und Versorgungsaktien fanden AEG große Beachtung, die neben der auf- gelegten Anleihe noch eine Kapitalerhöhung um 55 Mill. DM(3:1 zum Bezugskurs von 100 v. H.) beabsichtigen. Setzt man den Wert des Bezugs- rechts(27) vom Kurs ab, so liegt die Rendite trotz der Kurserholung um 7 auf 207 immer noch bei 5 V. H. Auch Brown Boveri befestigten sich um 9 auf 245 und Accumulatoren um 6 auf 137, Siemens konnte nur um 2 auf 238 steigen. Elektr. Licht und Kraft erhöhten sich um 5 auf 126, Bekula sowie Hamburger Elektrizität um je 2 auf 152 und 142. Während sich Conti-Gas mit 253 behaupten, brök- Kelten RWE noch um 1 auf 197 ab. Maschinenbau- und Motorenaktien konnten ach MORGEN Samstag, 18. August 1956 Nr Was sonst noch geschah. Ueber 100 000 Menschen führen bei Har- bin in der Mandschurei einen verzweifelten Kampf gegen die unheimlich angschwollenen gelben Fluten des Sungari-Flusses. Wie der Pekinger Rundfunk berichtet, konnten durch den Einsatz der großen Menschenmengen, die die Deiche mit Sandsäcken, Steinen und Reisig verstärkten und erhöhten, die größte Gefahr für die 700 000 Einwohner zählende Industriestadt abgewendet werden. Inzwi- schen ist der Wasserstand des Flusses etwas zurückgegangen, doch befürchtet man, daß Regenfälle eine neue Flutwelle bringen Können. Nach chinesischen Zeitungsberichten leiden Landstriche im Westen der Provinz RKWͤangsi unter einer starken Dürre, die be- reits auf über 400 0 Hektar Reisfelder Schsden verursacht hat. Gleichzeitig sind in Kwangsi große Heuschreckenschwärme ein- gefallen. Auch aus den Provinzen Hunan und Kiangsi wird Dürre gemeldet. * Der langsam abklingende Wirbelsturm Betsy hat auf seinem Wege über die Großen und Kleinen Antillen und die Bahama-Inseln insgesamt 31 Todesopfer gefordert und be- trächtliche Zerstörungen angerichtet. Auf Guadeloupe kamen 16 Menschen ums Leben, in Porto Rico zwölf und auf der Insel St. Croix zwei. Auf dem Flugplatz von San Salvador auf den Bahamas stürzte eine landende Maschine der amerikanischen Luft- Streitkräfte ab, die Versorgungsgüter für die geschädigte Bevölkerung an Bord hatte. Bei dem Unglück wurde ein Besatzungsmitglied getötet. Der Wirbelsturm bewegt sich in- zwischen etwa 450 Seemeilen vor der ameri- kanischen Ostküste nach Nordosten. Nach Ansicht der Wetterämter besteht für das amerikanische Festland keine Gefahr mehr. * Aus einem Flugzeug wurde auf dem Weg zwischen Genf und Lydda in Israel ein Paket mit Edelsteinen im Werte von über 200 000 Mark gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich bereits vor einigen Wochen, wurde jedoch erst jetzt bekanntgegeben. In die Ermitt- lungen wurde auch Interpool eingeschaltet. * In einem Sommerzeltlager am Brueyere- see in Nordwesten des kanadischen Staates Quebec kamen bei einem Zeltbrand fünf Kinder ums Leben. Wie die Polizei mitteilt, ist der Brand darauf zurückzuführen, daß die Kinder mit einem Petroleumofen spiel- ten. * Die Leichen von zwei deutschen Berg- steigern, die an der Civetta-Wand in den Dolomiten abgestürzt waren, wurden am Donnerstagnachmittag geborgen und nach Alleghe am Fuße der Civetta zu Tal ge- bracht. * Ausläufer des Taifuns Babs süchten am Freitagmorgen Südwestjapan heim und rich- teten in Nagasaki, Fukuoka und Sasebo schwere Schäden an. Nach den bisher vor- liegenden Meldungen wurden zweiundzwan- zig Personen getötet und einundzwanzig ver- letzt. Vier Personen werden noch vermißt. Schwere Verluste erlitten die Fischer der der japanischen Westküste vorgelagerten Goto-Inseln. Fünfzehn Fischerboote wurden von dem Sturm, der mit seinem Zentral- Wirbel und Windgeschwindigkeiten bis zu 192 kmystd über die Inselgruppe hinweg- raste, versenkt. Achtzehn werden noch ver- mißt. Ein schwedisches 11 000-BRT-Schiff wurde beschädigt. Straßen und Eisenbahnen im Westen der Insel Kyushu wurden eben- falls schwer in Mitleidenschaft gezogen. Mehrere Hektar Reisfelder wurden vernich- tet. Vor Okinawa konnten vier Mann der fünfköpfigen Besatzung eines Flugbootes ge- rettet werden, nachdem die Besatzung das Flugboot sechs Stunden lang gegen die Brandung gesteuert hatte. Nach dem fünf- ten Besatzungsmitglied wird noch gesucht. * In der Nähe von Manila fanden am Freitag 12 Personen— meist Studenten den Tod, als ein Omnibus von der Straße aAbkam und verunglückte. Mindestens 27 wei- tere Personen wurden verletzt. * Bei einem Zugzusammenstoß auf der nahe bei Mailand gelegenen Bahnstation Bellano am Freitagmorgen wurden 19 Per- sonen verletzt. Zehn mußten zur Behand- lung in ein Krankenhaus eingeliefert wer- den. Das Unglück soll auf eine falsch ge- stellte Weiche zurückzuführen sein. * Der Mont-Blanc, Europas höchster Berg, korderte am Freitag wiederum zwei Opfer. Der bekannte italienische Bergführer Arturo Ottoz und ein bisher nicht identifizierter deutschsprechender Bergsteiger stürzten töd- lich ab. Ein politischer Karikaturiz Die Stadt Landau hat sich nun Bürgers entsonnen, der vor nun bald 11 Jahrhundert seine Karriere als politag Karikaturist in Amerika begann und eg diesem Gebiet zu weitreichender Wirken keit gebracht hat: Thomas Nast, der an seine zeichnerischen Kommentare zum e geschehen oft srößeren Einfluß auf f ökkentliche Meinung hatte als mancher pa u. 191 15 — Wir sue tiker, der die beiden Embleme der amerit gelb nischen Parteien— den Elefanten der Rep blikaner und den Esel der Demokral — schuf und nicht zuletzt die Gestalt amerikanischen Weihnachtsmannes, Santa Klaus, aus der Wiege hob. Thon Nast wurde am 27. September 1840 in L dau geboren, und nach einem bewegten 1 vr vers zu went ben starb er 1902 als amerikanischer n sul in Ecuador. Jetzt führt Eandau unt Beihilfe des amerikanischen Genen lats Frankfurt, eine„Thomas-Nast-Woch durch, in deren Mittelpunkt eine Feierstun im neuen Rathaus und die Enthüllung l Gedenktafel an Nasts Geburtshaus, „Roten Kaserne“, am heutigen Sam steht. Die Tafel, ein Relief, stammt von d in Landau lebenden Bildhauerin Mag Leber. 9 Un Sinalco euer, Wüs fRESC HEN f. UC HE N H. k. K.. ES k L Uf Stellengesbche FACHMANN Daratebau mi Ul 5 Sen ligt, mssm Ir t Angebote erbeten unter Nr. t Sehr guten fachl. u. theor. Kennt- schule m. Abschlußexamen) einwandfr. Charakter, er Stellung im Innen- und Außen- 8 iche Vertrauensaufgabe. I od. Kleinbetriebes nicht ausgeschlossen. 8221 an den Verlag. Spätere Ubernehme Urlaubsvertretung ganz- oder halbtägig in nisse in Buchführung, SCHREINER 22 J., Führerschein Kl. 3, Kennt- Maschinenschreiben und sucht sich zu ver- ändern. Angeb. u. 70657 a, d. Verl. Röntgen Labor. F..f. Erfahrene, zuverl EISENDER sehr gute Schi ledig, strebs. u. verkaufsgew., Kenntnisse. 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Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- digt, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule, 19 Uhr, Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge- meinsch. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 3. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Max-qoseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Uhr Predigt P. Bor- kowski; 11.00 Uhr Sonntagsschule; 20 Uhr Zelteröffnung in Neustadt. Dienstag, 15, Uhr Frauendienst- 7.00, 8.00, 9.18, 11.00; Andacht stunde. Mittwoch 19.30 Uhr Bibel“— Friedrichsfeld: Messen stunde. 10.00, Andacht 19.30.— Walch 7.00, 9.00. 10.30; Aude Goethesaal, Rathenaustr. 52: Uhr Menschenweihehandlung! Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandd Kath. Kirche. Sonntag, 19. Aug. f Jesuitenkirche: Messen 70, und 11.00, Abendmesse 19.00. St. Sebastian: Messen 6.0 9.00, 10.00 und 11.30 Uhr; Anda 19.30, Abendmesse 20.00 Uhr. Herz-qesu: Messen 6.45, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Hl, 655 Messen 7.00, 3.00, 9.30, 1 Andacht 19.30 Uhr.— Liebfralt Messen: 7.00, 8.00, 9.00 10.30, 1 And. 19.30.— St. Josef: Messen 8.00 U. 11.00, Andacht 19,30.— 8b mifatius: Messen 1.00, 8.00, 9.16, Andacht 19.30 Uhr.— St. N laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 1 dacht 19.30.— St. Peter: N 4 7.00 und 9.00; Andacht 1000 St. Pius: Messen 7.80, 10.00, 4 20.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 3.30, 9.30. 10.30, 11.30; Andze 20.00,— Seckenheim; Messen 1 8.30, 10.00; Andacht 20.00,— l Bosco-Kapelle: Messe 9.30 1 Neckarau: Messen 7.00, 9.00,. und 11.15; Andacht 20.00.— Sas Hofen: Messen 7.00, 9.00, 11. dacht 19.30.— Käfertal: 2 5 Messen: Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. 8: Messen am Sonntag ist um 15 Uhr Pre- 3 e e— Rheins digtgottesdienst in der Schloß- Ressen 7.00, 9.00, 10.30;, An kapelle. Irn Anschluß daran Ge- meindeversammlung. Roensch, Pfr. Die Heilsarmee Mhm., C 1. 15. S0. 9.30 Heiligungsversammlung, 11.00 Sonntagsschule, 17.30 Freigottes- dienst am Wasserturm. 19.30 Evan- gelisation. Mi. 19.30 Jugendliga. Do. 19.30 Heimbund(für Frauen). Fr. 19.30 Heiligungs versammlung (Bibelstunde). dehovas Zeugen. Versammig. Mann- heim- Stadt, Sickingerschule(U 2), Sonntag 19 Uhr Wachtturm- Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung. Versammlg. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- 19.30 Uhr.— Marien-Kapelle de 9.30 Uhr.— Johanneskirche: Mes 10.00.— Pfingstberg: Messen 9.00, 11.00; Andacht 19.30. 2 Ag hof: Messen 00 7.30„. 11.00: Andacht 19, Süd: Messen 7.00, 9.303 ane 14.00.— Gartenstadt: Messen. 8.00, 10.30; Andacht 19.80 7 Schönau: Messen 7.00, 1 1 Andacht 19.30.— Iivesheim: les 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 794000 Brüder-Konrads-Kapelle ane 16.30 Uhr.— Städt. Kranken ö Messen: 5.48, 8.15, 11.15 Uhr. rau Alt-Kath. Kirche. 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Dadurch wird es für die Spitzenspieler neben den harten pflichten für ihren Verein auch noch ehren- volle und ebenso anstrengende repräsen- tative Aufgaben geben. Nach Vertagung des Bundesliga- Problems und den neuesten Beschlüssen auf der DFB- Jahrestagung in Duisburg sind nach Schluß der nächsten regionalen Punktspiele Wieder die Meister aus West-, Nord-, Süd- und Süd- westdeutschland zusammen mit dem Ber- liner Titelhalter teilnahmeberechtigt an der Endrunde zur Ermittlung des deutschen Fubßballmeisters. Außerdem nehmen auch noch die Tabellenzweiten aus West, Nord, Süd und Südwest an diesen Spielen teil, wo- bei allerdings zwei von ihnen durch Aus- losung zur Austragung eines Qualifikations- spieles bestimmt werden. Der Sieger ist dann der achte Vertreter im Wettbewerb um die böchste Würde des DFB. Neu ist, daß die acht Konkurrenten nur auf neutralen Plät- zen und in einer einfachen Runde zu spielen haben. Das ist zwar noch keine ideale Lösung, aber doch eine einfachere und gegenüber voraufgegangenen Doppelrunden bessere Methode zur Feststellung der besten deut- schen Vereinself. Der PFB wird die geringere Einnahme gegenüber dem Doppelsystem bei seinem Vermögen von 800 000 DPM leicht ver- schmerzen können, zumal ihm ja durch die nun schon zu einer ständigen Einrichtung ge- wordenen Vorbereitungsspiele der National- Auswahlmannschaften gegen Klubmann- schaften auch gute Einnahmen zufließen. Wie in früheren Jahren spielen nach einer bewährten Methode in den großen regiona- len Staffeln der Bundesrepublik wieder je- weils 16 Mannschaften ihren Meister aus, während Berlin auch weiterhin bei der— als ausreichend befundenen— Zwölferstaf- kel bleibt. Diesen 76 Mannschaften gehören rund 2200 Vertragsspieler an. Von ihnen wurden mehrere in den vergangenen Wochen — mit mehr oder weniger zweifelhaften Me- thoden— besonders umworben. Die alten Vereine wehrten sich verschiedentlich gegen den Abzug ihrer besten Kräfte, so dag schließlich der DFB selbst die letzte Entschei- dung über den künftigen Wirkungskreis der umstrittenen Talente treffen mußte. Das sind kleine Randerscheinungen, die sich unter 2200 Vertragsspielern geringfügig ausneh- men, wie übrigens das Gesamtaufgebot der Vertragsspieler auch sehr bescheiden gegen 700 O00 Amateuren des DFB in Erscheinung tritt. Beim Uebergang von einer zur anderen Meisterschafts-Saison kann mit einem Zu- Australien- Ende einer Karriere! Mr. Ted Water ford aus Melbourne, der ge- rissensten Veranstalter einer, ist wieder ein- mal in Europa. Während der Rad- Weltmei- sterschaften pflegt er dort gewöhnlich jedes Jahr einige Asse für die von ihm kontrollier- ten Velodrome in den Staaten Victoria und South Australia zu verpflichten. Diesmal durchquerte er zunächst Italien, um dort mit Fausto Coppi zu verhandeln. Der„Champio- nissimo“ sei, Wie verlautet, an dem Angebot Waterfords sehr interessiert. Seine endgült- ige Zusage wolle der Meister aber erst Ende August, nach den Weltmeisterschaften in Kopenhagen, geben.. Ich weiß nicht genau, wieviel Siege dieser Champion in seiner Laufbahn insgesamt er- rungen hat; ich weiß auch nicht, ob all die Skandale und Geschichtchen, die um ihn ver- breitet wurden, wahr sind. Ich kann nicht Sagen, wie oft dieser merkwürdige Mann sei- nen Rücktritt vom aktiven Sport erklärt und wie oft er diese Meinung wieder umgestoßen hat; ich weiß allein, daß dieser abenteuer- liche Radfahrer es verstand, einundeinhalb Jahrzehnte lang die Sportwelt in Atem zu halten. Er tat ein zweifaches: Vollbrachte sroßartige Leistungen und machte laute Pro- paganda. . Früher war allein das Radfahren, heute jedoch ist die Publicity“ Fausto Coppis Starke Seite. Dennoch: Auch die geschickteste Reklame vermag niemanden mehr darüber kinwegzutäuschen, daß Coppi, international gesehen, vor dem Ende steht. Das Jahr 1956 War bis jetzt deprimierend. Muschelvergiftung und ein böser Sturz im „Giro d'ltalia“ machten fast alle Hoffnungen zunichte. Fausto Coppi lebt heuer nur noch Jon seinem Ruhm, von seinem„Record“, der einmalig scheint. „Einmalig. 2 Es gipt keinen Rekord, keine Leistung emes Athleten in dieser Welt, die in unserem Leitalter nicht von einem noch größeren Pha- nomen übertrofken werden könnte! Die Tour de France“ 1956 ist gelaufen, 1 schon wieder rühren die Radsport- 80 ihre Trommeln: Weltmeisterschaften 10 in Dänemark— so heißt die neue Pa- 8 e; für den eifrig trainierenden Fausto das zen! zum letzten, entscheidenden Gefecht. gute nermerk ist für ihn zwar mit einer un- 0 Erinnerung Verknüpft; denn der lange 5 8 5 Rik van Steenberghen war es, der 0 ort vor etlichen Jahren im Spurt leicht Aten Aber; Während mit zunehmendem 12 15 Coppis Kletterqualitäten erheblich 8. Selassen haben— im Sprint wurde er, dlaunlicherweise, schneller. Auf diesen »Gaetse kußzen seine optimistischen Pläne. 1 29 0 Coppi wird, dessen sind wir sicher, ne ee den Vertrag mit Mr. Ted Wa- ferne 8 55 Melbourne unterzeichnen, Das wird 5. der anderen Seite der Welt, alt ein 5 offenen Armen aufnehmen. Hier feierten ame noch sehr viel. Für den ge- i tüntt Port-Star aber können diese Starts chleds en Kontinent nicht mehr als Ab- piele Vorstellungen eines grogen Schau- ernste in„Schmieren“-Theatern der fin- en Provinzen sein! H. G. Grünthal Olympische Turnier in Melbourne/ Höhepunkte der Spielzeit 1956/57 gang von 500 Vertragsspielern gerechnet werden, der durch einen etwa gleichhohen Abgang Reamateurisierung und endgültiger Verzicht) ausgeglichen wird. Dieser ständige Wechsel und das erfreulicherweise stärkere Vordringen des vereinseigenen Nachwuchses bilden zusammen mit der Ablösung abstei- gender Mannschaften mit aufsteigenden Ver- einen ein besonders belebendes Moment. Da- durch werden die Kämpfe interessanter ge- staltet, auch dürfte sich die Tabellenstruktur in den einzelnen Staffeln merklich verän- dern. f In Westdeutschland hat der Deutsche Fuß- ballmeister Borussia Dortmund auch seine regionalen Titel zu verteidigen. Dank ihrer in früherer Oberligapraxis gewonnenen Erfah- rungen stiegen der VfL Bochum als Meister und der Meidericher SV als Tabellenzweiter wieder in die 1. Liga West auf. Es wird für beide harte Arbeit geben. Großen Einfluß wollen auch die Traditionsvereine Fortuna Düsseldorf und Schalke 04 gewinnen, das deuten schon die mit besonderer Intensität betriebenen Verstärkungen an. In Norddeutschland wollen sich der Hei- der SV und Concordia Hamburg nicht wie die abgestiegenen VfB Oldenburg und ETV in Außenseiterrolen drängen lassen. Beide Mannschaften greifen mit altbewährten Spie- lern ein, da sie keine Abgänge zu verzeich- nen haben. Titelverteidiger ist der Hambur- ger SV, der sich vor allem mit der gut„auf- gerüsteten“ niedersächsischen Konkurrenz auseinandersetzen muß. Eine starke Gegnerschaft für den süddeut- schen Titelverteidiger und zweifachen Pokal- sieger Karlsruher Sc wird durch den VfB Stuttgart und den VfR Mannheim erwartet. Mit dem FC Bayern und dem Freiburger FCC ziehen zwei traditionsreiche Vereine in die 1. Fußballiga ein. Die„Bayern“ bewahrten ihre Metropole München davor, nicht im Oberhaus vertreten zu sein, nachdem die „Löwen“ in die zweite Liga abtreten mußten. Wenn auch die kommenden Spiele in Süd- West eine ausgeglichene Spitzengruppe ge- genüber der Sonderstellung des 1. FC Kai- serslautern bringen dürfte, gilt die Walter- elf erneut als Meisterschaftsanwärter Nr. 1. FV Speyer und Sportfreunde Saarbrücken sollten indessen einige Schwierigkeiten haben, sich in die neue Umgebung einzufüh- ren.— Südring und Rapid Wedding lösen Alemannia 90 und Wacker 04 in der Berliner Stadtliga ab. Beide Aufsteiger geraten in eine ernste Konkurrenz, zumal die untere Hälfte der vorjährigen Tabelle auf eine ausge- Slichene Gegnerschaft schließen läßt. Alle Begleitumstände, wie reger Spieler- wechsel und Neuverpflichtungen von Trai- nern besonders im Süden und Westen, deu- ten auf eine hartnäckige Gegnerschaft unter den Vereinen hin. Noch umgibt eine reizvolle Ungewißheit den Start, der nicht frei sein wird von Ueberraschungen Avery Brundage verteidigt neuen Olympia-Eid: „Olympia kein Sprungbreii æum Proſispoei“ Medaille soll einzige Belohnung des Amateurs sein und bleiben In einem Memorandum an die IOC-Mit- glieder, die Nationalen Olympischen Komi- tees und die Weltfachverbände hat IOC- Präsident Avery Brundage klargelegt, warum das schriftliche Versprechen der Olympiakämpfer, auch nach den Spielen Amateure zu bleiben, eingeführt wurde. In der Sorge um den Bestand der olympischen Idee führte er dabei aus: „Der erste Artikel der Grundprinzipien der Olympischen Spiele besagt, daß sie ,die Amateure aller Nationen in ehrlichem und unparteiischem Wettkampf vereinigen wol- len“, Die Spiele werden organisiert für Ama- teure aus mehr als 80 Nationen, deren Sport- ler beträchtlich viel Zeit und Geld opfern. Es ist sicher, daß die Spiele nie aufgezogen werden könnten ohne Beiträge und eminente Dienste tausender ehrenamtlicher Helfer. Es Wäre daher unrecht, wenn sie von einzelnen Personen, Organisationen oder ganzen Staaten benutzt würden, um finanzielle Vor- teile zu erhalten. Entgegen den Gerüchten, die hinsichtlich der neuen Verpflichtung umgehen, die den Teilnehmern auferlegt werden soll, handelt es sich hier nicht um eine Aenderung der Regeln. Das lO hat immer von jedem Teilnehmer eine Erklärung verlangt, in der er bestätigte, daß er Amateur gemäß den Olympischen Bestimmungen sei. Anläßlich der letzten Zusammenkünfte des IOC wurde unterstrichen, daß die Nationalen Olympi- schen Komitees die Gewißheit haben sollten, daß die Mitglieder ihrer Teams den olym- pischen Anforderungen entsprechen. Die neue Erklärung wurde mit dem Ziel formu- liert, jene auszuschalten, deren Anwesenheit bei den Olympischen Spielen als nicht wün- schenswert betrachtet wird. Wir verlangen nur, daß die, die für die Spiele nicht be- rufen sind, dies ehrlich erklären. Die einzige Belohnung, die ein Amateur — auher der persönlichen Genugtuung— erhoffen kann, ist die olympische Krone. Es Wäre nicht gerecht, wenn wirkliche Ama- teure mit jenen konkurrieren sollten, die wegen ganz anderer Motive kämpfen und die sich vornehmen, ihre Siege zu kommer- ziellen Zwecken auszunutzen. Nach den letzten Spielen verschrieb sich eine siegreiche Mannschaft dem Professiona- lismus. Die Mitglieder des Basketballteams, das 1948 siegte, gingen sofort nach der Rück- kehr zum Berufssport über. Nach den Spie- len 1952 unterzeichneten zumindest fünf erstplacierte Boxer. Professional- Verträge Das hauptsächliche Ziel der Eiskunstlauf- meister ist der Uebertritt zum Berufssport geworden, seit Sonja Hennie ein Vermögen machte. Alle diese Fälle sind flagrante Ver- letzungen des Geistes der modernen Olym- pischen Spiele, Sie sind dazu geeignet, die Spiele dem Untergang zu weihen, wie dies in den ältesten Zeiten der Fall war. Ein Nationales Olmypisches Komitee ging bereits so weit, von seinen Mitgliedern der Olympiamannschaft eine Kaution von 1000 Dollar zu verlangen und forderte gleichzeitig, daß sie während der zwei Jahre, die den Spielen folgen, Amateure bleiben müssen! Das Internationale Olympische Ko- mitee wird angesichts der bestehenden Ten- denzen nicht passiv bleiben und es nicht zu- lassen, daß die Spiele als Sprungbrett für berufliche Karrieren benutzt werden und wegen solcher Vorkommnisse untergehen.“ Für Mannheims Herbergers Kommentar zu Ludwigshafen: „Was ich sehen wollte .. habe ich gesehen“ Geht der große Wunsch des Ludwigshafeners in Erfüllung? Huber in engere, Walil fu fflelbourne DLV-Aufgebot überraschend schon vor Der Deutsche Leichtathletikverband hat seine Auswahl für die Olympischen Spiele in Melbourne überraschend schon vor Be- Sinn der deutschen Meisterschaften getrof- fen. Acht Frauen und 18 Männer sind vor- läufig dazu ausersehen, in Melbourne zu starten. Die zu Montag nach Ostberlin mit der Sektion Leichtathletik der Sowjetzone anberaumte gemeinsame Sitzung ändert an dieser vorläufigen Auswahl nichts. Die Zu- sammenkunft soll vielmehr nur den Zweck erfüllen, in der Besetzung der Olympia- Wettbewerbe mit den von der Sowietzone vorgesehenen aktiven Uebereinstimmung zu erreichen. Die Ueberraschung war groß, als bei der Ankunft in Berlin einige Meisterschaftsaspi- ranten mit der Quatieranweisung gleichzei- tig ein Scheiben des Deutschen Leichtathle- tik verbandes überreicht wurde, aus dem her- vorging, daß sie zum engsten Kreis der Olympiamannschaft gehörten. Die endgültige namentliche Nennung der Olympiamann- schaft soll jedoch am 10. Oktober, also kurz vor dem offiziellen Meldeschluß, erfolgen. Im einzelnen hat die Mannschaft folgen- des Aussehen: Heinz Oberbeck(OSC Berlin), Olaf Lawrenz(Berliner Sportclub), Günther Dohrow(SC Charlottenburg), Heinz Fütterer, Amateurligisten: Sellwere Nuswärtsspiele ꝛ⁊um futtabi Amicitia Viernheim beim„Angstgegner“ Bretten Neckarau in Forchheim Mit vollem Programm startet Nordbadens erste Fußballamateurliga am Sonntag in die Punktspielserie 1956/57. Erstmals seit vielen Jahren gehören der Liga nur 16 Vereine an. Der erste Spieltag bringt einige reizvolle Paarungen. Die beiden ewigen Meister- schaftskonkurrenten Viernheim und Daxlani- den, die auch in diesem Jahr nach Lage der Dinge zu den besten Mannschaften zu zählen sind, beginnen die Saison mit unbequemen Auswärtsspielen. Bretten als Gastgeber von Viernheim, und Birkenfeld, das den FV Dax- landen als Spielpartner erwartet, sind für diese Vereine„Angstgegner“. Besonderes Interesse kommt dem Start der beiden Auf- steiger Schwetzingen und VfR Pforzheim zu. Beide Mannschaften können ihre ersten Spiele vor heimischer Umgebung austragen. Darüber hinaus haben sie mit dem FV Wein- heim bzw. dem ASV Durlach Gegner erhal- ten, denen sie gewachsen sein sollten. Zu den herausragenden Begegnungen des ersten Spieltages zählt ohne Zweifel das Treffen TSG Plankstadt— DSC Heidelberg. Die Heidelberger haben sich für die neue Saison viel vorgenommen, so daß ein Erfolg auf dem gefürchteten Plankstadter Platz durchaus keine Ueberraschung wäre, In Hockenheim, wo der ASV Feudenheim seine Karte abgibt, spricht der Platzvorteil für die Rennstädter. Auch bei Leimen— Phönix Mannheim steht die technisch gut beschla- gene Platzelf höher im Kurs. Die verjüngte Elf des VfL Neckarau muß die Bewährungs- Probe in Forchheim bestehen, dessen Sport- freunde schon immer als ausgesprochene Platzmannschaft galten.— Es spielen: SV Birkenfeld— FV Daxlanden, SV Schwetzin- gen— FV Weinheim, VfR Pforzheim gegen ASV Durlach, Spfr Forchheim— VfL Nek- karau, VfB Leimen— Phönix Mannheim, FV Hockenheim— ASV Feudenheim, VfB Bretten— Amicitia Viernheim, TSG Plank- stadt— DSC Heidelberg. den Berliner Titelkämpfen nominiert Lothar Knörzer, Karl Kaufmann(alle Karls- ruher Sportclub), Edmund Brenner(Stutt- garter Kickers), Martin Lauer, Manfred Ger- mar(beide ASV Köln), Manfred Molzberger (Olympia Oberberg), Manfred Pörschke(OSV Hörde), Helmut Dreher, Bert Steines(beide Rot-Weiß Koblenz), Heiner Will(TSV Rends- burg), Karl-Friedrich Haas(1. FC Nürnberg), Kurt Bonah(Werder Bremen), Karl Blüm- mel(Eintracht Frankfurt/ Main), Horst Hu- ber Phönix Ludwigshafen), Inge Fuhrmann (Sc Charlottenburg), Marianne Wernner (Greven 09), Zenta Gastl, Almut Brömmel beide München 1869), Anneliese Seonbuchner (1. FC Nürnberg), Inge Kilian(Eintracht Braunschweig), Erika Fisch(MTV Osterode, Annekatrin Lafrenz(Gutheil Lübeck). Großbritannien wird bei den Leichtathle- tikwettbewerben der Olympischen Spiele in Melbourne durch 39 Herren und elf Damen vertreten, von denen 20 schon einmal um olympische Ehren gerungen haben. Der bri- tische Weltrekordinhaber über 5 000 Meter, Gordon Pirie, wurde für die 5 000 und die 10 000 Meter gemeldet. Ebenfalls über 5 000 Meter laufen Chris Chataway und Geoff Ibbotson. Piries Mannschaftskameraden beim 10 000-Meter-Lauf sind Ken Norris und. Frank Sando. Ueber 1 500 Meter gehen Ken Wood, Brian Hewson und Jan Boyd an den Start. Bei den Damen ist die 36jährige Dorothy Tyler, Mutter von zwei Kinder, zum vierten Male mit von der Partie. 1936 holte sie sich in Berlin und 1948 in London jeweils eine Silbermedaille im Hochsprung. Ihre Mann- schaftskameradin June Paul, geht über 100 und 200 Meter an den Start. Die Unkosten für die britische Leichtathleten-Auswahl werden auf 28 000 Pfund(329 000 DW) ge- schätzt. JOK schlug zurück Argentinien von Olympiade ausgeschlossen Das Internationale Olympische Komitee hat am Donnerstag Argentinien von der Teilnahme an den Olmypischen Spielen 1956 mit Melbourne ausgeschlossen. Wie der Kanzler des IOK, Otto Mayer, mitteilte, mußte der Ausschluß verfügt werden, weil die argentiische Regierung den Vorsitzen- den des Argentinischen Nationalen Olympi- schen Komitees, Dr. Rodolpho Valenzuela, abgesetzt und festgenommen hat. Die Ver- haftung erfolgte, weil Valenzuela ein An- hänger Perons war. Auch die übrigen Mit- glieder des argentinischen NOK wurden als Peronisten ihrer Posten enthoben. Deutschlands Aufgebot für die„Six-days“': Maico und D oerteidigen Internationale Jophäe NSU und Nürnberger Motorrad-Werke stellen Silbervasen-Team/ Russen als„große Unbekannte“ In diesen Tagen ist Nennungsschluß für die Internationale Motorrad-Sechstagefahrt, pei der in den Tagen vom 17. bis 23. Sep- tember in Garmisch- Partenkirchen Deutsch- land die Internationale Trophäe zu ver- teidigen hat. Dieser Wettbewerb erhält einen besonderen Akzent durch die Teilnahme russischer Bewerber. Damit ist eine völlig neue Situation entstanden. Bisher durfte man den deutschen Fahrern und Maschinen eine reelle Chance einräumen, daß sie die 2 9 JAHRESBESTENLISTE DER LEICHTATHLETEN Männer: 100 m: Fütterer(Karlsruher Sc) 10,4 Sek. 200 m: Fütterer(Karlsruher Sc) 21,1 Sek. 400 m: Mann Empor Rostock) 47,3 Sek. 800 m: Brenner(Stuttgarter Kickers) 1: 48,1 Min. 1500 m: Herrmann(Chemie Halle-Leuna) 3: 41,8 Min. 5000 m: Herrmann(Chemie Halle-Leuna) 14: 08,0 Min. 10 000 m: Konrad(München 1860) 29: 48,2 Min. 110 m Hürden: Lauer(Köln), Steines(Koblenz) 14,3 Sek. 200 m Hürden: Steines(Rot-Weiß Koblenz) 24,0 Sek. 400 m Hürden: Dittner(Vorwärts Berlin) 52,2 Sek. 3000 m Hürden: Jancke(Vorwärts Berlin) 8:54, 4 Min. Weitsprung: Molzberger(Olympia Oberberg 7,51 m Hochsprung; Hein(DHfK Leipzig) 1,97 m Dreisprung: Höhnke(Barmer TV) 14,86 m Stabhochsprung: Preussger(Chemie Leipzig) 4,35 m Kugelstoßen: Wegmann Oortmund 95) 16,64 m Diskuswerfen: Kupper(Chemie Leipzig) 51,88 m Hammerwerfen: Storch(Borussia Fulda) 59,02 m Speerwerfen: Will(TSV Rendsburg) 78,94 m Frauen: 100 m: Köhler(Vorwärts Berlin) 11,5 Sek. 200 m: Köhler(Vorwärts Berlin 24,2 Sek. 800 m: Donath(Chemie Halle-Leuna) 2: 10,5 Min 80 m Hürden: Gastl(München 1860) 10,6 Sek. Weitsprung: Seonbuchner(1. Fœ Nürnberg 6,08 m Hochsprung: Kilian(MTV Braunschweig) 1,65 m Kugelstoßen: Werner(Greven 09) 15,67 m Diskuswerfen: Lafrenz(Gutheil Lübeck) 49,12 m Speerwerfen: Brömmel(München 1860) 50,73 m Trophäe erfolgreich verteidigen. Die tech- nische Entwicklung schob immer stärker die Maschinen mit einem kleinen Hubraum in den Vordergrund. Hier kann Deutschland erstklassiges Material einsetzen, man denke nur an NSU, DKW, Maico oder, die Nürn- berger Werke Ardie, Hercules, Triumph, Zündapp, die in den leichten Klassen 125 cem, 175 cem und 250 cem und in der 350er-Klasse einen Standard erreicht haben, der nicht übertroffen werden kann. Nachdem im Rennsport in den letzten Jahren NSU, BMW und DKW den Anschluß an die Welt-Elite erreicht haben, ist nun auch auf dem Gebiet des Geländesportes Deutschlands Streit- macht zur Weltgeltung gelangt. Von den seitherigen Geländesport-Nationen wurde England aus der früheren Stellung ver- drängt, zumal die Briten immer noch die schweren Maschinen bevorzugen. Neben den Tschechen dürften die Russen als„große Unbekannte“ in einer Berechnung der Sie- gesaussichten einzukalkulieren sein. Bislang hat es zwar keinen ernsthaften Vergleich der Russen mit westlichen Vertretern gegeben, aber da die Russen bereits die Tschechen klar ausstachen, über deren Klasse es keinen Zweifel gibt, sollte ein zuverlässiger Maß- stab gegeben sein. Die deutsche Industrie stellt heute Ge- ländemaschinen her, die allen Anforderun- gen schwerster Zerreigproben gewachsen sind. Und was die Schulung der Fahrer an- betrifft, so wurde in den letzten Jahren mit der intensiven Förderung der Gelände-Mei- sterschaft ein Nachwuchs herangezogen, der sich neben der ehemaligen Garde der Henne, Meier, Kraus, Seltsam durchaus sehen lassen kann. Für die„Trophäe“ drängten sich die im Vorjahr erfolgreichen Fahrer und Maschinen ganz von selbst auf. Da in diesem Jahr sechs (bisher fünf) Nationalfahrer notwendig sind, und die Maschinen drei Hubraumklassen angehören müssen, werden Abt und Feser (DKW 125 cem), Brack DRW 175 cem) und Deike(Maico 175 cem) sowie von Zitzewitz und Wellnhofer(Maico 250 cem) die deut- schen Farben vertreten. Neu ist der Mün- chener Wellnhofer. NSU wird wie alle Jahre ein Silbervasen-Team(vier Fahrer) stellen, das übrige wird mit Fahrern der Nürnber- ger Motorrad-Werke besetzt. Diese von der Industrie gemachten Vor- schläge wurden von der OMK akzeptiert. Man ist davon abgegangen, die Plätze in den nationalen Teams auf mehr Marken zu ver- teilen, was ohne weiteres möglich gewesen Wäre. Die Neckarsulmer haben für das Sil- bervasen-A-Team ihre Fabrikfahrer Otto Haas, Manfred Frey(je 250er-Maz), Kar! Ludwig Westphal und Max Stecher(je 300er Max) in Aussicht genommen. Die Nürnber- ger waren sich über die Besetzung des Teams nicht ganz so einig, doch werden Specht(Ar- die), Brösamle Hercules) und Strohe (Triumph) gewiß unter den Auserwählten sein, nachdem sie in der deutschen Gelän- desportmeisterschaft so hervorragend ab- geschnitten haben. Vier neue Preise für Badische Kanumeisterschaften Für die am 25.26. August im Mannheimer Mühlauhaufen stattfindenden Oberrhein kreis- und Badischen Meisterschaften der Kanuten wurden vier neue Preise aus- geschrieben. Der Badische Kanuverband stif- tete zu Ehren des verstorbenen Sportwartes und Canadier-Referenten im Deutschen Kanu- verband, Hans Schneekloth Hamburg), eine Wertvolle Majolika-Bodenvase als Wander- preis. Den Kampf um diese Trophäe bestrei- ten die Einer-Canadier der Jugend über die 500-m-Distanz. Ein in Silber getriebener, 50 em langer Canadier wurde vom Mannheimer RKanuclub gestiftet. Der Wanderpreis wird zum An- denken an den unvergessenen Mannheimer Bootsbauer, den Namen Ludwig Sonn tra- Sen. Für den Einer-Canadier der Senioren (4000 m) hätte man sich keine würdigere An- erkennung wünschen können. Um den Wanderpreis des Kanuclubs Karlsruhe-Maxau— zum Gedächtnis an den verunglückten Anton Krazmeier— werden im Mannheimer Mühlauhafen am letzten August- Wochenende die Senioren im Zweier- Kajak(1000 09 kämpfen. Der Ehrenpreis der Stadt Mannheim wurde für den Senior-Einer der Frauen ausgesetzt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Samstag, 18. August 1956/ Nr. 101 Vr. 1. 3 Tapeten w großer Auswahl Seges Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Aado-AMupok MaTa Te Steilig gemustert.. 104, Keil dazu glatt 125. Mas ü-Jcäduw Müradkak 904190 em, hergestellt aus rei- ner Kautschukmilch, mit Garan- tieschein 1744, (100 c 200 em 160.) EUGEN BURK der Fachmann Lu'hafen, BISMARCKSTR. 45 Telefon o 35 55 Achten Sie bitte auf die Adresse, wenn Sie vom Fachmann bera- ten sein wollen. bers def SSt MN denn geh, S0 KENMZEN NA,% MAb EEG dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim. 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Mar jon Leni.— Thunig Gerhard Karl Erich, Laborant, und Johanna Ursula geb. Schröder, Ne, Frei- heitsplatz 12, e. S. Christoph Gerhard Erich.— Sparn Alfons Josef Anton, Signalwerkführer, und Hilda geb. Keil, Ladenburg, Aufeldstr. 11, e, S. Klaus.— Irmisch Alexander Werner, Seifen: sieder, und Ruth Sofie Seb, Engelbefger, Rh, Casterteldstr. 196, e. S. Jürgen Werner.— 3. August: Weber Heinrich, Straßen- bahnschaffner, und Margarete Luise geb. Kratz, W. Große Aus- dauer 35, e. T. Rosemarie Ia.— Wagner Philipp Wil und Lina b Straße 17, e. S. Wilhelm Herbert.— Swiniarski Horst Walter, Stanzer, und Katharina geb. Schopf, Sch., Elbinger Weg 16, e. S. helm, Maschinenschlosser, geb. Opper, Bernd.— Schuler Kurt Jakob, Glasermeister, und Emma geb. Weber, Fr, Hirtenbrunnenstr. 11, e. T. Beate Margarete. Bube Johannes Valentin, Dipl.-Ing., Elektro-Ing., und Marie geb. Zimmermann, Kä, Kirchplatz 7, e. S. Gerhard Wilhelm.— Knöpfel Heinrich, Autoblechner, und Olga Rosa geb. Jost, W, Schlossergasse 3, e. T. Christel Maria.— 9. August: Hagmann Erwin Eugen Willi, Geschäftsführer, und Inge Hedwig geb. Rup- recht, Dammstr. 17, e. T. Ut e Margarete.— Sohn Karl Techniker, und Flora geb. Bauch, Schimperstr. 43, e. T. Ellen. Verkündete: Neubert Heinz Horst, Soziologe, Doktor der Philo- sophie, Ne, Wingertstr. 38, und Weßbecher Gisela Paula, Dr. phil., Mühldorferstr. 5.— Weber Rolf Artur, Autoschlosser, W, Zäher Wille 6, und Renneberg Marietta Annerose, W, Langer Schlag.— Gallenstein Aloysius, Maschinenschlosser, Speyer, Sonnengasse 3, und Grössle Annemarie Martha Karolina, U 4, 19a.— Braun Her- mann, Mechaniker, U 6, 27-28, und Elcher Grete, W. am Grünen Hag 2.— Braun Paul Hermann Hans Jörg, Kraftfahrer, Fe, Andreas-Hofer-Str. 34, und Amend Helga Grete, W, Gerwigstr. 14. — Müller Anton Franz, Schreiner, H 7, 16, und Purgaj Elisabeth, Sa, Neurottstr. 17.— Schneider Erich Josef Wilhelm, Bäckermei- ster, Seckenheimer Str. 46, und Horn Agathe Aloysia, F 2, 16.— Hocker Willy Walter, Hobler, Sch, Logauweg 13, und Engel Re- nate Katharina, Hainbuchenhof 7.— Dörr Manfred Alfred Willi, Spengler und Installateur, Rollbühlstr. 75, und Frank Renate Maria, U 5, 19.— Tietz Gerhard Walter Fritz, Bau- Ing., Damm- straße 35, und Hoppe Gisela Gertrud, Rottfeldstr. 46.— Ecker Karl Emil, Schleifer, Langstr, 67, und Schuhmacher Ruth Antonie, Kirchenstr. 16.— Ihrig Erwin Karlheinz, Arbeiter, Uhlandstr. 28, und Straetz Ingrid Marie Luise, Kinzigstr. 4.— Heydecke Ger- hard Friedrich Gustav, Schlossermeister, S 6, 41, und Hartmann Hannelore, H 4, 22.— Nellen Heinz, Maler, C 8, 20, und Thirolf Anneliese geb. Panter, C 8, 20.— Walter Herbert, Schweißer, Lutherstr. 27, und Bruch Elisabeth, Meerfeldstr. 48.— Kotowski Stanislaw, Schlosser, Bensheimer Str. 1, und Pätschke Anna geb. Leisa, Unter den Birken 56.— Simon Rolf Franz, Zahnarzt, Elisa- bethstraße 4, und Willersinn Gerlinde, Katharina, Talstr. 2.— Stemmer Kurt Josef Eduard, Metzger, Jungbuschstr. 29, und Gruber Maria Anna, Lu, Fischerstr. 9.— Hoffmann Werner Otto, Kfm. Angest., Stengelhofstr., und Buhle Margrit, Weidstücker- weg 3.— Kokes Kurt Robert, Handelsvertreter, Collinistr. 18, und Brückel Lieselotte Berta, Waldpforte 112.— Hilsheimer Adam Richard, Dreher, Lampertheim, Emilienstr. 11, und FHilsheimer Wilhelmine Elfriede, Sonderburger Str. 4.— Bechtold Alfons Horst, Maurer, Dahlienweg, und Esswein Renate Maria, Flieder- weg 12.— Wipfler Herbert Alfred Alfons, Dreher, Schlehenweg 49, und Hollich Marga Else Hildegard, Rottannenweg 45.— Niemann Wolfgang Richard Ernst, Autoschlosser, und Gehrig Maria Katha rina Gisela, beide Riedfeldstr. 38.— Wasser Johann Friedrich, Kfm. Angest., U 4, 23, und Schreyer Ingrid Emmy Else, Grenadier- straße 1.— Seiffert Heinz Gerhard. Holzarbeiter, und Kunz Ruth Hannelore, beide Hubenstr. 24.— Bockelmann Johann, Rechtsan- Walt, Doktor der Rechte, Dürerstr. 124, und Kleeman Brunhilde Kreszentia, Lüneburg, Rosenstr. 3. Getraute: 31. Juli: Kramer Friedrich, Beifahrer, Pumpwerkstr. Nr. 47, und Werle Gisela geb. Schrauder, Ludwigshafen/ Rhein, Kanalstr. 87.— 7. August: Groß Dietrich, Schlosser, Max-Joseph- Straße 35, und Rheinhart Lisa, Rainweidenstr. 18.— Fürbringer Horst, Elektriker, T 6, 14, und Hiller Renate, Schimperstr. 27.— Welscher Friedrich Ferdinand Kuno, Werkmeister, Kirchenstr. 24, und Heumann Elise Erika geb. Schmitt, Kirchenstr. 24.— Fink Robert Rudolf, kfm. Angest., Qu 2, 4, und Rothacker Elise geb. Gärtner, au 2, 4.— Rieble Hellmuth, Geschäftsführer, Feuerbach- straße 40, und Künnen Katharina, Seckenheimer Str. 93.— Del- vechio Florian, Autohändler, Baumholder, Alleestr. 30, und Schmitz Ingeborg, Seckenheimer Str. 78.— Schuldes Walther Hugo, Dipl.-Volkswirt, Revisor, München, Hildebrandstr. 161, und Munz Christa, Dürerstr. 12.— 9. August: Garrecht Hans, kfm. Angest., Max-qoseph-Str. 19, und Schäfer Karola, Ludwigshafen/ Rhein- Rheingönheim, Max- Seiten- Str. 13.— Urban Heinz, Kraft- fahrer, Brückenstr. Feuerwach-Bunker), und Eisenecker Elfriede geb. Fritz, Ulmenweg 6.— Feuerbach Friedrich, Werkzeugdreher, W. Blütenweg 38, und Szezepanski geb. Lindner Elfriede, W, Föhrenhof 3.— 11. August: Rigort Jörg, Transportunternehmer, Jungbuschstr. 17, und von Czapiewski Inge, Jungbuschstr. 17.— Kaltwasser Josef, Maschinenschlosser, D 4, 8, und Czaker Hilde- gäard, Hausgehilfin, August-Anlage 14.— Holl Johann, Maurer, Brückenstr.(Feuerwach- Bunker), und Kuhn Renate, Einlegerin, Riedfeldstr. 117.— Behrens Christian, kfm. Angest., Kä, Ge- werbstraße 29, und Ringer Lore geb. Bogen, Jean-Becker-Str. 8. — Rindfleisch Werner, Werkzeugmacher, Ludwig-olly-Str. 67, und Haaf Eleonore,, Ludwig-Jolly-Str. 69.— Kalker Karl, kfm. Angest., Waldhofstr. 223, und Paar Auguste geb. Hofmann, Worms am Rhein, Dirolfstr. 19.— Rohde Werner, Arbeiter, Ne, Blumen- straße 17, und Zeus Anna, Großer Weidstückerweg 2.— Münch Günther, Dreher, Möhlstr.. 22, und Eifler Inge, Sa, Karlstr. 82. Weissheimer Gerd, kfm. 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Angest., Parkring 14.— Heck Horst Georg, Ortho- pädie-Schuhmachermeister, T 2, 12, und Grolla Gertrud, Nuits- straße 18.— Schäffler Manfred, Drogist, Eichendorffstr. 23, und Siegert Gerda, Verschaffeltstr. 26.— Gehrig Günter, Zimmer- mann, Landwehrstr. 26, und Krüger Irmgard, Landwehrstr. 26.— Bauer Heini, Fliesenleger, Lortzingstr. 12, und Werner Erika, Kleiststr. 8.— Siegrist Günter, Apotheker, Heidelberg, Berg- heimer Straße 39, und Rode Käte, Böckstr. 10.— Bergmann Franz, Stragenbahnwagenführer, Eisenlohrstr. 3, und Moosbauer Chri- sta, Schwetzingen, Lessingstr. 4.— Weber Lothar, Maschinen- schlosser, Ne, Karl-Blind-Str. 6, und Nielsen Margarete, Meer- feldstraßge 69-71.— Köck Kurt, kfm. Angest., K 3, 27, und Schmitt Helga, Fe, Wilhelmstr. 19.— Geyer Christoph, Ing., Kä, Grohberg- straße 12, und Weber Anna, Kleine Riedstr. 6a.— Berelsmann Walter, kfm. Angest., J 7, 29, u. Plack Margot, Rosengartenstr. 38, — Klein Gerhard, Lagerist, Mollstr. 18, und Freund Margarete Maria, Mollstr. 18.— Schulzki Erwin, Facker, Zellerstr. 1, und Dahm Doris, Elisabethstr. 7. Gestorbene: 2. August: Friebis Katroline Wilhelmine geb. Knapp, 5. 5. 69, Lahnstr. 8.— 3. August: Bellm Josef, fr. Schlos- ser, 21. 3. 77, Zellerstr. 61.— Rücker Johann Michael, fr. Fabrik- arbeiter, 10. 1. 70, W, Oppauer Str. 39.— 4. August: Pfeiffer Alfred Georg Hugo Wilhelm, Kfm., 12. 6. 73, Richard-Wagner-Str. 89.— Schwab Anna Maria geb. Veth, 17. 1. 84, Alphornstr. 32.— Eder Irmgard Elisabeth geb. Schumm, 1. 1. 25, Brühl, Landkr. Mann- heim, Mannheimer Str. 14.— Görlach Anna geb. Raffiewsky, 29. 11. 1882, M 6, 15.— 5. August: Finkenzeller Eugen, fr. Platzmeister, 2. 2. 86, Mittelstr. 117.— Geschwill Franz Josef, Arbeiter, 11. 1. 01, Brühl, Gerngasse 10.— Weckenmann Hildegard Maria Sophie geb. Butterfaß, 12. 12. 95, Konrad-Witz-Str. 15.— 6. August: Herbertz Helena Maria geb. Fuchs, 3. 3. 80, Sch, Kattowitzer Zeile 58.— Geilert Anna Charlotte geb. Weickert, Geschäftsinhaberin, 25. 12. 1902, K 2, 3.— Kurz Karl August, fr. Malermeister, 5. 8. 66, E 3, 3. — Löschmann Sophia geb. Schadt, 11. 7. 88, Sch, Osteroder Weg 2. — Butzko Gerhard, Schüler, 1. 8. 48, Zellerstr. 15.— 7. August: Annamaier Juliana geb. Künzel, 21. 7. 97, Kä, Morgenröte 34.— Streib Elisabeta geb. Heck, 19. 7. 66, H 3, 3.— Griesheimer Katharina geb. Schäfer, 11. 4. 71, Alphornstr. 40.— Jung Heinrich, fr. kfm. Angest., 25. 1. 88, Kä, Reiherstr. 184.— 8. August: Tran- siere Thomas, Rottenmeister a. P., 6. 12. 90, Se, Auf dem Kegel 6. — Hetzel Otto Heinrich, Lager meister, 7. 8. 97, Gärtnerstr. 22.— Marotte Anna Maria geb. Hausch, 4. 10. 73, Wst, Alemannenstr. 15. sier Thomas, Rottenmeister a. D., 6. 12. 90, H 4, 10.— Alt Bertha geb. Gund, 11. 5. 82, Ketsch, Schwetzinger Str. 23.— Sander Marianne, 6. 8. 56, Landstuh/ Pfalz, Weiherstr. 20.— Kilian Maria Margarete geb. Tremel, 7. 3. 73, Beilstr. 22.— Liebler Heinrich, Justizsekretär a. D., 3. 3. 76, Ne, Mönchwörthstr. 120.— 10. August: Heim Klaus, 10. 3. 56, Wst, Mosbacher Str. 57.— Peters Anna Kunigunda geb. Keller, 9. 12. 89, Pumpwerkstr. 48.— Wachsmuth Hermann, fr. Malermeister, 11. 2. 88, Toräckerstr. 11.— Winter Theodor Auguste Karoline geb. Dörtzenbach, 2. 11. 80, L 2, 11-13. — 11. August: Blessin Richard. Rudolph Wilhelm, fr. Arbeiter, 1. 3. 73, Sa, Mönchplatz 7. Mannheim- Feudenheim Verkündete: 1. August: Koch, Hans Jürgen Robert Gustav, Bau- führer und Zimmermeister, Freiburg i. Br., Vordere Poche 1 und Stief, Elisabeth Gertrud, Eberbacher Str. 12.— Schalk, Heinrich Ludwig, Maler, Talstr. 34 und Orth, Anneliese Barbara Albertine, Pfalzstr. 15.— 4. August: Kaufmann, Edmund Karl, Weber, Mhm.- Sandhofen, Sandtorfer Str. 26 und Kern, Helene Inge, Adolf- Damaschke-Ring 55.— 6. August: Benz, Hans August, techn. An- gestellter, Adolf-Damaschke-Ring 49 und Weiß, Hildegard Frieda. Mhm.-Wallstadt, Mosbacher Str. 88.— 9. August: Fellhauer, Rupert Paul, Mechaniker, Walter-Flex- straße 4 und Heller, Katharina, Tauberrettersheim, Brunnenstraße 6.— 11. August: Benedum, Heinz, Dreher, Riedfeldstr. 36 und Bender, Iris Renate Luise, Walter-Flex-Str. 4.— 13. August: Luchting. Axel, kaufm. Angest. und Prantl, Anna Ottilie, beide Adolf-Damaschke-Ring 29.— Schertel, Hermann, Schlosser, Blücherstr. 33 und Keßler, Cäcilia Maria, Ziethenstraße 36. Getraute: 4. August: Wetzler, Ernst Otto, Kfz-Handwerker, Mannheim, Fröhlichstr. 51 und Palm, Elisabetha, IIlvesheimer Straße 52.— Schirmer, Bernhard Walter, Schlosser, Ringstr. 24 und Höfer, Ingrid Maria, Ringstr. 19.— Smok, Georg, Verw. Angestellter, Mannheim, Mühlfeld Weg I u. Slapack, Herta, Wein- bergstraße 9a.— Walter, Werner Ludwig, Werkzeugmacher, Schil- lerstraße 9 und Reinhard, Elisabeth, Ludwigshafen à. Rh., Friesen- heimer Str, 39.— 8. August: Wielend, Robert Ludwig, kaufm. Angestellter, Andreas-Hofer-Str. 12 und Brandau, Ingrid Josefine Anta, Talstraße 92.— 11. August: Deparade, Friedrich Johannes, Mechaniker, Paulusbergstr. 34 und Marsitzky, Anna Berta Lisa geb. Lüders, Ziethenstr. 13.— Reuter, Wolfgang Emil, Elektro- ingenieur, Kleine Schwanengasse 8 und Oltmann. Gisela Karin Maria geb. Nogalski, Bremen-Aumund, Heinrich-Meèeyer-Str. 21. Gestorbene: 3. August: Ernst, Hilda geb. Gramlich, 16. 2. 1912, Hauptstr. 73.— 6. August: Muth, Peter, 17. 3. 1883, Höhenstr. 16.— 8. August: Schertel, Friedrich, 6. 4. 1867, Hauptstr. 90.— 11. August: Roos, Sophie Klara Emmy geb. Sander, 22. 9. 1900, Witten/ Ruhr, Friedrich-Ebert-Str. 3.— Strauch, Käthe Elisabeth, 12. 8. 1940, Düren/ Rheinland, Gartenstr. 47. Mannheim- Sandhofen Geborene: 4. August: Pillkahn, Ernst Artur, Fliesenleger und Helene geb. Bendix, Schönau, Gryphiusweg 71, e. T. Sabine Helene.— 5. August: Steger, Johann Karl, Steinmetz und Brigitte Sofie geb. Blacha, Schönau, Insterburger Weg 9, e. S. Manfred Bernhard.— 8. August; Reubold, Karl Leonhard, Spengler und Lore Anna geb. Herweh, Taubenstr. 25, e. S. Friedrich Karl. Verkündete: 6. August: Schaaf, Erich Helmut, Postinspektor- anwärter, Ne., Friedrichstr. 22 und Rebholz, Gerda Lydia, Sonnen- straße 54.— Schmidt, Erich Georg Johannes, Zimmermann, Son- nenstraße 6 und Hefner, Elsa Irma geb. Eifler, Sonnenstr. 54.— 7. August: Adamek, Hermann Edmar, kaufm. Angestellter und Hocker, Inge Ida, beide Schönau, Logauweg 13.— Schreter, Adolf, Schlosser, Schönau, Apenrader Weg 7 und Kupsch, Ingeborg, Schönau, Gryphiusweg 76.— Peltz, Hermann Horst, Plattenleger und Naumowiez, Zilla Elfriede Vera geb. Hornung, beide Schönau, Gondelstr, 23.— 8. August: Herold, Heinz, Gipser und Franke, Anita, beide Schönau, Lilienthalstr., Bau 2, 1.— Starke, Karl Wil- helm, Modellschreiner und Holweck, Renate Irmgard, beide Schönau, Kattowitzer Zeile 62.— 9. August: Michel, Karl Willi, Elektriker, Domstiftstrage 15 und Büchler, Renate Elisabeth, Schönauer Str. 19.— 10. August: Janassek, Robert, Kraftfahrer und Otenloch, Hilde geb. Schiebel, beide Leinpfad 70.— 11. August: Staatsmann, Heinz Peter, Arbeiter, Hoher weg 3 und Weiler, Helga Susanna, Kalthorststrage 22.— Rak, Walenty, Kraftfahrer, Schönau, Lililienthalstr. 301 und Klein, Erna, Schönau, Thorner Straße 53.— Davies, Roy, Private first Class, Waynesboro, Virginia (USA)(z. Z. Karlsruhe, Gerszewski Barracks) u. Michael Helene, Maria Frieda, Riedgärtenstraße 1. Getraute: 11. August: sommer, Heinz Karl, Schreiner, Viern- heimer Weg 3 und Barezykowski, Ilse Irene, Kä., 12. Sandgewann. = Moll, Karlheinz Willl, Maschinenschlosser, Schönau, Danziger Baumgang 85 und Braner, Ursula Renate, Luftschifferstr. 95. Scherner, Kurt Josef, Maurermeister, Flachsstr. 3 und Samorski Hildegard, Lampertheim, Wilhelmstr. 76. Wauer, Karl Julius Günter, Arbeiter, Scharhofer Straße 26 und Nagel, Christa Wil- helmine, Karlstr. 117.— Langenbach, Franz, Schlosser, Sandhofer Straße 277 und Meissner, Maria Gertrud, Sandhofer Straße 160.— Schulz, Friedrich Karl Johann, Bäcker und Konditor, W., Hain- buchenweg 5 und Hering, Rosa Emma, Schönau, Elbinger Weg 1. 5 5„ Conrad, Anna geb. Kahle, 9. 9. 1874, andhofer 55.— 10. August: Egner, Magdalena geb. Discher 8. 4. 1877, Sandhofer Strage 270. 1. Mannheim- Rheinau Geborene: 29. Juli: Münch, Erwin Horst, Arbeiter und Hiide- Sard geb. Marquardt, Plankstadter Str. 40, e. S. Andreas Erwin. — J. August: Ochs, Hans Karl, Schlosser und Ludwiga Frieda Käte geb. Bechtold, Leutweinstr. 85, e. T. Jeanette Carmen Ludwiga. 4. August: Gumbinger, Siglinde Margareta, Arbeiterin, Osterstr. 14. e. S. Rolf Georg.— 5. August: Heller, Thomas, Schlosser und Asnes geb. Mihic, Waldseestr. 25, e. T. Maria Helene.— 12, August: Beisel, Heinz Wilhelm Georg, Maler und Gerlinde Lina Elisabetin geb. Stiebing, Gustav-Nachtigal-Str. 65, e. T. Poris Anita. Verkündete: 1. August: Seeger, Rolf Adam, Ver w.-Angestellter, Schönau, Kattowitzer Zeile 73 und Larisch, Sigrid Gisela Gerda, Im Hummelhorst 20.— 7. August: Weber, Heinrich Karl, Kauf- mann, Neckarauer Str. 177 und Muy, Edith Gisela, In den Alten Wiesen 35.— 9. August: Witiska, Johann, Lagerangestellter, Beim Johannkirchhof 50 und Butzbach, Gertrud Melitta geb. H Mum.-Wallstadt, Schefflenzer Stralze 17.. Getraute: 31. Juli: Bernhard, Franz Josef, Kaminmaurer, Mhm.-Rheinau, Strahlenburgstraße 15 und Mehners, Margareta, Steinsburgweg 1.— 2. August: Schaupp, Herib. Wendelin, Schrei- ner, Mhm.-Rheinau, Am Schwalbennest 2 und Wacker, Betti Liese lotte Hilda, Relaisstrage 164.— Schwemmler, Friedrich Heinrich Arbeiter, Mhm.-Rheinau, Wachenburgstrage 67 und Grog Margot geb. Hilkert, Wachenburgstr. 65.— 4. August: Buchholz. Günter Theodor, Werkzeugmacher, Mhm.-Rheinau, Karlsruher Str. 4 und Schenk, Anna Elisabeth, Relaisstrage 91.— Jahrsetz. Horst Gustav Acbolf, Maschinenarbeiter, Mhm.-Rheinau, Dänischer Tisch 42 und Seitz, Elvira Lilli, Waldseestr. 4.— Heiß. Gerhard. Autoschlosser und Blase, Renate Martha, beide Mhm.-Rheinau, Stolzeneckstr. 55 — 11. August: Grajewski, Erich. Bäckermeister, Mhm.-Rheinau, Neuhofer Str. 29 und Grüll, Elisabeth, Stengelhofstr. 12.— Hansen Heinz, Dreher, Mhm.-Rheinau, Karlsruher Str. 33 und Kaplan, Wilma, Gustav-Nachtigal-Str. 100.— Kolmerer, Helmut, kaufm! Angestellter, Mhm.-Rheinau, Neuhofer Str. 33 und Rohleder, Bri- Sitte, Neulußheim, Ziegelstraße 9. ö Gestorbene: 2. August: Beim Johannkirchhof 8. Weinberg, Josef, Maurer, 20. 3. 1881, ETTEN 2 U Einer sag's dem anden. Quaitst. Auswahl,„leine Preise günstige Zahlungsbedingungen Aus eigener Fabrik. Voll Matratzen. 3 47, Fedeikein-Matratzen 59,— Steppdecken 1 19,50 Daunendecken. 3 98. Jagesdecken. 349. 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August 1956 —— Von 20 Konkurrenten in Gruppe II: Süt stellte beste UDereinsmannschafl Ueberraschender Erfolg in der DMM des deutschen Schwimmverbandes Im Kampf um die Mannschaftsmeister- schaft des DSV haben auch die Mannheimer Schwimmer in diesem Jahre für erfreuliche Veberraschungen gesorgt. Nachdem sich die Herren des SVM im Vorjahr bei 61 teil- nehmenden Vereinen mit 8967 Punkten in der Klasse III als bester deutscher Verein gemeinsames Wasserballteam! Der Wasserballwart des Deutschen Schwimmverbandes, Karl Dunsing, erklärte in Hannover vor seiner Abfahrt nach Buda- pest zum internationalen Wasserballturnier, daß die Wasserballsektion der Sowjetzone jetzt von der Spielstärke der Wasserballer der Bundesrepublik überzeugt sei. Die Er- folge bei dem ersten Spiel zwischen einer Wasserball-Sieben der Sowjetzone und der Bundesrepublik im Anschluß an das inter- nationale Wasserballturnier in Gent GBel- gien) habe sehr viel dazu beigetragen, die Vertreter der Sowjetzone von den Plänen für eine gesamtdeutsche Mannschaft für Mel- bourne zu überzeugen. Dunsig wird nach dem internationalen Wasserballturnier auf der Budapester Margaretheninsel, an dem die gesamte Wasselballelite Europas teil- nimmt, anläßlich der Wasserballmeister- schaften der Sowjetzone die letzten Bespre- chungen über die Aufstellung einer gesamt- deutschen Sieben aufzunehmen. Falls die Aufstellung einer solchen Mannschaft für Melbourne zustandekommt, würden die Trainingsspiele im Oktober und November aufgenommen. Im anderen Falle wird das erste Spiel einer gesamtdeutschen Sieben im Frühjahr 1957 in Moskau stattfinden. So- wohl die Wasserballer der Bundesrepublik als auch die der Sowjetzone haben eine Ein- ladung zu einem Turnier in Mokau erhalten. dualiflzierten, ging der SVM bei den letzten Titelkämpfen in der wesentlich anspruchs- Volleren Klasse II an den Start. Was wohl keiner zu hoffen wagte, schafften die Jungen um Trainer Günter Eberwein. Mit 14 496 Punkten erkämpfte sich der SVM hier er- neut von 20 teilnehmenden Vereinen die Spitze und wurde somit unter erschwerten Bedingungen erneut DSV- Mannschafts- meister. Im Vorjahr betrug die Höchstpunkt- zahl der Klasse II nur 13777 Punkte VfR Uebach- Palenberg). An zweiter Stelle folgt heuer mit dem 1. BSC Pforzheim ein weite- rer badischer Verein. In der Klasse III verbesserte der TSV 46 Mannheim seine Vorjahresleistung von 6899 Punkten(13. Platz) auf 7567 und rückte da- mit auf den sechsten Platz vor, während VWM seine Punktzahl von 5694 P.(37.) auf 6793 P. steigerte und damit auf den 26. Platz gufrückte. Bei den Damen kam der TSV 46 in Klasse III auf 3392 Punkte und belegte damit den 18. Platz, während die Damen des SVM infolge Ausfall einiger Schwimmerinnen vom 15. Platz(3475 P.) auf den 36. Platz (2774 P.) bei 48 teilnehmenden Vereinen zu- Tückfielen. * Anläßlich seines 60jährigen Bestehens veranstaltet der Offenbacher Schwimmelub am Wochenende große Jubiläums- Schwimm- kämpfe. Hierzu wurden u. a. die bekannten Mannschaften von„Neptun“ Karlsruhe 99, 1. BSC Pforzheim, Trier, Würzburg, SV Rhenania Köln, Darmstädter Sc 1912 sowie der Schwimmverein Mannheim eingeladen. Trainer Eberwein vom SVM hat für Einzel- wettbewerbe und die Staffeln die gesamte Herrenmannschaft„mobilisiert“, die bei die- ser Gelegenheit wieder eine große Bewäh- Währungsprobe zu bestehen haben wird. FV 03 gegen SV 50:. Ladenburge, Lokalderby am 2. Seplembe- Die Vorrunden-Termine der 2. Amateurliga„Rhein-Neckar“, Staffel I 19. August: Hemsbach— 07 Mannheim; 03 Ladenburg— Dossenheim; Kirchheim— Ilves- heim; Seckenheim— 50 Ladenburg; 62 Wein- heim— Käfertal; Heddesheim— Sandhofen; Eberbach— Rohrbach; frei: Ziegelhausen. 26. August: Rohrbach— Heddesheim; Sand- hoken— 62 Weinheim; Käfertal— Seckenheim; 50 Ladenburg— Kirchheim; Ilvesheim gegen 3 Ladenburg; Dossenheim— Hemsbach; 07 Mannheim— Ziegelhausen; frei: Eberbach. 2. September: Eberbach— 07 Mannheim; Ziegelhausen— Dossenheim; Hemsbach gegen Ilvesheim; 03 Ladenburg 50 Ladenburg; Kirchheim— Käfertal; Seckenheim— Sand- hofen; 62 Weinheim— Rohrbach; frei: Heddes- heim. 9. September: Rohrbach Seckenheim; Sandhofen— Kirchheim; Käfertal— 03 Laden- burg; 50 Ladenburg— Hemsbach; Ilvesheim gegen Ziegelhausen; Dossenheim— Eberbach; 07 Mannheim— Heddesheim; frei: 62 Wein- heim. 16. September: Heddesheim— Dossenheim; Eberbach— Ilvesheim; Ziegelhausen— 50 Ladenburg; Hemsbach— Käfertal; 03 Laden- burg— Sandhofen; Kirchheim— Rohrbach; 62 Weinheim— 07 Mannheim; frei: Secken- heim. 23. September: 07 Mannheim— Seckenheim; Rohrbach— 03 Ladenburg; Sandhofen— Hems- bach; Käfertal— Ziegelhausen; 50 Laden- burg— Eberbach; Ilvesheim— Heddesheim; Dossenheim— 62 Weinheim; frei: Kirchheim. 30. September: 62 Weinheim— Ilvesheim; Heddesheim— 50 Ladenburg; Eberbach gegen Käfertal; Ziegelhausen— Sandhofen; Hems- bach— Rohrbach; Kirchheim— 07 Mannheim; Seckenheim— Dossenheim; frei: 03 Ladenburg. 7. Oktober: Ziegelhausen— Hemsbach; 03 Ladenburg— Kirchheim; Seckenheim gegen 62 Weinheim; Heddesheim— Eberbach; Rohr- bach— Sandhofen; Käfertal— 50 Ladenburg; Ilvesheim— Dossenheim; frei: 07 Mannheim. 14. Oktober: Eberbach— Seckenheim; 62 Weinheim— 03 Ladenburg; Kirchheim gegen Ziegelhausen; Hemsbach— Heddesheim; Dos- senheim— Käfertal; 50 Ladenburg Rohrbach; Sandhofen— 07 Mannheim; frei: Ilvesheim. 21. Oktober: Heddesheim— Kirchheim; Zie- gelhausen— 62 Weinheim; 03 Ladenburg gegen Eberbach; Seckenheim— Hemsbach; 07 Mann- heim— 50 Ladenburg; Rohrbach— Dossen- heim; Iivesheim— Sandhofen; frei: Käfertal. 28. Oktober: Sandhofen— Käfertal; Hems- bach— 03 Ladenburg; Eberbach— Ziegel- gausen; 62 Weinheim— Heddesheim; Kirch- deim— Seckenheim; Dossenheim— 07 Mann- 75 50 Ladenburg— Ilvesheim; frei: Rohr- 1 4 November: Kirchheim— Hemsbach; Sek- 891— 03 Ladenburg; Ziegelhausen gegen eddesheim; Eberbach— 62 Weinheim; 50 n Ladenburg— Sandhofen; Ilvesheim— Käàfer- tal; 07 Mannheim— Rohrbach; frei: Dossen- heim. 11. November: 03 Ladenburg— Ziegelhausen; Heddesheim— Seckenheim; Hemsbach gegen Eberbach; 62 Weinheim— Kirchheim; Käfer- tal Rohrbach; Ilvesheim— 07 Mannheim; Dossenheim— 50 Ladenburg; frei: Sandhofen. 18. November: Hemsbach— 62 Weinheim; 03 Ladenburg— Heddesheim; Kirchheim gegen Eberbach; Ziegelhausen— Seckenheim; Sand- hofen— Dossenheim; 07 Mannheim— Käfer- tal; Rohrbach— Ilvesheim; frei: 50 Ladenburg. 25. November: Spielfrei(Totensonntag). 2. Dezember: Dossenheim— Kirchheim; 07 Mannheim— 03 Ladenburg; Rohrbach gegen Ziegelhausen; Eberbach— Sandhofen; Heddes- heim— Käfertal; 50 Ladenburg— 62 Wein heim; Seckenheim— Ilvesheim; frei: Hemsbach. Mannschaften 15.00 Uhr, Ab 4. November: 2. Mannschaften Spielbeginn: 1. 2. Mannschaften 1315 Uhr. 1. Mannschaften 14.30 Uhr, 12.45 Uhr. Weltrekord im 20-Km-Gehen Bei den sowjetrussischen Olympiaprü- fkungskämpfen in Moskau stellte Michael Lawrow am Montag in Moskau mit 1.27.59,2 Sturiden einen neuen Weltrekord im Gehen über 20 Kilometer auf. Der bisherige Welt- rekord wurde von dem Sowjetrussen Golub- nitschi mit 1:30:02, Stunden gehalten, je- doch war diese Leistung am 13. Juni dieses Jahres schon von Leonid Silin UdSSR) mit 1:28:45,2 Stunden unterboten worden. Schwerer Brocken“ für Friedrich Der aufstrebende Dortmunder Schwerge- wichtsboxer Hans Friedrich trifft in seinem nächsten Kampf am 29. August in der Essener Dubois-Arena auf den farbigen kali- fornischen Schwergewichtsboxer Loung Harry Wills. Wills dürfte der stärkste Geg- ner sein, den Friedrich in Europa bisher antraf. Der Kalifornier wird bereits am 19. August in Deutschland eintreffen. Einladungen Bei den Schwerathleten: letzte Vorbereitungen bor Punletekampfen Juniorenmeisterschaften, Turniere und Während in Regensburg am Wochenende die deutschen Meistertitel im Gewichtheben vergeben werden, richtet sich das Haupt- interesse im badischen Kraftsport auf die gesamtbadischen Juniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport, Gewichtheben und Ringen, die in Urloffen ausgetragen werden. Es sind dies die letzten Titelkämpfe auf gesamt- badischer Ebene, die leider terminlich früher nicht untergebracht werden konnten. Die Be- teiligung der nordbadischen Vereine ist er- reulich stark. Am Wochenende begeht mit dem VIfK Schifferstadt, einer der angesehensten Kraft- sportvereine im pfälzisch- badischen Raum, „en masse“: Attigs boertrelen fflannheim in fleuß Hans Mangold bei der Meisterschaftsrevanche/ Bahnfahrer in Haßloch Die Erfolge der Mannheimer Radsportler tragen ihre Früchte: Zu allen großen Rennen werden sie jetzt mit Einladungen geradezu überhäuft, so daß es für die Verantwort- lichen nicht immer leicht wird, jeder Auf- forderung nachzukommen und aussichtsreich zu beschicken. Am Sonntag starten die Ge- brüder Altig in Neuß. Auf der Heimatbahn von Remagen/ Frangen stehen sie den west- deutschen Spitzenmannschaften— wie schon So oft— allein gegenüber. Mangold folgt am Samstagabend einer Einladung nach Frank- furt, wo der Revanchekampf der deutschen Jugendbesten ausgetragen wird. Die Wald- höfer, auf Straßenrennen spezialisiert, schicken ein starkes Aufgebot ins Saarge- biet zum„Internationalen Preis von Frau- lautern“. Dort unter den zehn Ersten einzu- kommen, wäre schon ein schöner Erfolg, denn die einheimischen Fahrer warteten in der letzten Zeit mit beachtlichen Leistungen auf. Auch die Gebrüder Schumann, die Mannheim beim, Fichtel- und Sachs-Preis“ in Stuttgart vertreten, stehen vor einer schweren Aufgabe. Da wertvolle Preise win- ken, sind die Asse der Nachbarverbände aus- nahmslos am Start. Das Gros der Mannheimer Bahnfahrer aber startet am Sonntag um 14 Uhr in Haß- loch. Bernd Rohr erwarten wir dort zumin- dest im Endlauf des Fliegerrennens. Im Aus- scheidungsfahren sollte Krimme, der hier schon öfters Erfolg hatte, unter den Preis- trägern zu finden sein. Nawratil/Hinschütz jedoch werden es ohne die taktische Unter- stützung der Altigs schwer haben, sich im 200- Runden Mannschaftsrennen vor den pfälzischen Paarungen zu behaupten. Hoher Favorit ist Mangold mit Kolleck im Jugend- mannschaftsrennen. erg Letzte Deutsche ausgeschieden bei den internationalen Golf meisterschaften Bei den internationalen deutschen Golf- meisterschaften in Frankfurt wurden die Endspielgegner ermittelt. In beiden Ama- teurklassen konnten sich nur ausländische Spieler behaupten. Bei den Herren treffen De/ Spon am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— VfB Stutt- gart; Schwaben Augsburg— SV 05 Schwein- kurt; SpVgg Fürth— Jahn Regensburg; Kickers Stuttgart FC Freiburg; Bayern München gegen Kickers Offenbach; FSV Frankfurt gegen 1. FC Nürnberg; Karlsruher Sc— BC Augs- burg; Viktoria Aschaffenburg Eintracht Frankfurt. 2. Liga Süd: FC Singen 04— SV Waldhof; Bayern Hof— TSV 1860 München; SSV Reut- lingen— ASV Cham; KSV Hessen Kassel gegen 1. FC Pforzheim; SV Neu-Isenburg VfB Helmbrechts; SV 98 Darmstadt— 1. FC Ha- nau 93; TSG Ulm 1846— VfR Heilbronn; SV Wiesbaden— Karlsruher FV; TSV Straubing gegen VIL Neustadt. Werbespiele beim FV 98 Seckenbeim: Sams- tag, 16 Uhr: FV 98 Seckenheim— Me Phönix Mhm, Grün-Weiß; 17.30 Uhr: TSV Viernheim gegen Fortuna Edingen. Sonntag, 13.15 Uhr: FV 98 Seckenbeim— Sc Blumenau; 15.00 Uhr: FC Viktoria Neckarhausen SV Waldhof Amateure; 17.00 Uhr: FV 98 Seckenheim— FC Zwingen(Schweiz). Freundschaftsspiele: S Union Mannheim gegen SG Blumenau(So. 15 Uhr, Erlenhof- platz); Fortuna Schönau— SpVgg Wallstadt (So. 15 Uhr, Platz an der Frankenthaler Straße). Handball Verbandsliga Nord: VfL Neckarau— TSV Oftersheim; VfR Mannheim— TSV Bifkenau; TB Germania Dossenheim— TSG Ketsch; TV Edingen— TSV Rot(alle Spiele 11.00 Uhr). Bezirksklasse, Staffel 1: TV Großsachsen gegen TV Brühl; TG Laudenbach— Spygg. 03 Ilvesheim; SV Waldhof— S8 Hohensachsen; Spygg. 03 Sandhofen— TSG 62 Weinheim; FV og Weinheim— TV Hemsbach; TB Jahn 99 Seckenheim— TV 98 Seckenheim. Freundschaftsspiel: Sd Leutershausen gegen Bayer Leverkusen(So., 15 Uhr, SG- Platz). Boxen Freundschaftskampf: KSV Mannheim— TSV Backnang(Sa. 20 Uhr, KSV Sporthalle). Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Heitmann, Schreck; Mayer, Keuerleber, Haberkorn; Wirthwein(Heim), de la Vigne, Meyer, Lau- mann, Siegel. VfB Stuttgart: Bögelein; Retter, Liebschwager; Dornhecker, Schlienz, Simon; Hinterstocker, Strohmeier, Waldner, Blessing, Loß. Die Handball- Schüler- und Jugendwarte des Kreises Mannheim treffen sich heute nachmittag, nicht, wie ursprünglich vorge- sehen, im„Kanzlereck“, sondern in der Turnhalle des TSV 1846 Mannheim, Strese- mannstraße. Beginn der Tagung: 16.30 Uhr. in der Entscheidung der in Frankfurt lebende Amerikaner Thornton, der in der Vorschlußrunde seinen Landsmann Zawisza ausschaltete, und der englische Amateur- meister Guy Wolstenholme aufeinander. Wolstenholme schlug den in Bad Nauheim stationierten Amerikaner Hessemer. In der fünften Runde war der letzte Deutsche, der Kölner Werner Götz, gegen Thornton aus- geschieden.. Bei den Damen gab es insofern eine Ueberraschung, als die Engländerin Jacque- line Gordon zunächst die starke Belgierin Jacquet ausschaltete und danach auch die Titelverteidigerin Angela Ward(England) besiegte. Ihre Gegnerin im Endspiel ist die Engländerin Bridget Jackson, die in der Vor- schlußrunde die letzte deutsche Spielerin, Elisabeth Buckup(Wiesbaden), aus dem Rennen warf. Freundschaftskämpfe am Wochenende seinen 60. Geburtstag. Daß dieses Jubiläum durch ein umfangreiches Sportprogramm entsprechend gewürdigt Wird, versteht sich von selbst. Der Sonntag sieht ein Ringer- Mannschaftsturnier, an dem sich RSC Eiche Sandhofen(Badischer Meister), SV Heus- weiler(Saarländischer Meister), KV Unter- türkheim(Württembergischer Meister) und die gastgebende pfälzische Meisterstaffel des VIK beteiligen. Ein weiteres Mannschafts- turnier im Ringen veranstaltet der nord- badische Landesligist SV Germania Wein- garten am Sonntag, woran sich vor allem Ringerstaffeln des Kreises Karlsruhe be- teiligen werden. Nicht weniger als fünf Ringer-Freund- schaftskämpfe stehen ferner auf dem nord- badischen Programm: KSV Wiesental emp- kängt am Samstagabend den VIER Schiffer- stadt; in Kirrlach wird die SpVgg. Ketsch erwartet; RSC Laudenbach hat den KSV Seeheim zu Gast und beim vierten Samstags- kampf erwartet der SRC Viernheim den KSV Sulzbach. Am Sonntag begrüßt der RSC Hockenheim den AV 03 Speyer eben- falls zu einem Freundschaftskampf. Ein reichhaltiges Programm der„schweren Män- ner“ also, die unmittelbar vor beginnender Punktesaison allseits letzte Vorbereitungen treffen.—.Al1 TSV-Springerinnen unter sich bei den„süddeutschen“ im Turmspringen Die süddeutschen Meisterschaften im Turmspringen am Wochenende in Trostberg sind nur schwach besetzt. Um den Titel der nicht startenden Vorjahrsmeisterin Lilo Schloßnagel Nürnberg) bewerben sich nur Doris Büttner und Bärbel Urban(beide Mannheim 46). Bei den Herren nehmen Ger- hard Roth, Heinz Wollf Geide Heilbronn 98] und Anton Mann Fr. Wassersport München) die Konkurrenz auf. Absteiger Friedrichsfeld gastiert in Pfaffengrund: SU im ersten lſeimspiel gegen Nlieinau Vorrunden-Termine der 2. Amateurliga„Rhein-Neckar“, Staffel II 19. August: SV Sinsheim— Eintracht Plank- stadt; OL Neulußheim— VfB Wiesloch; SG Dielheim— S Sandhausen; RW Pfaffengrund gegen Germ. Friedrichsfeld; TSG Rheinau ge- gen VfR Mannheim Am.; VfB Rauenberg gegen FC Zuzenhausen; Spygg Ketsch— ASV Eppel- heim; frei: SV Waldhof. 28. August: SV Sandhausen— RW Pfaffen- grund; Eintr. Plankstadt— Sygg. Ketsch; ASV Eppelheim— VfB Rauenberg; VfR Mannheim gegen SG Dielheim; SV Waldhof 188 Rheinau, 13 Uhr; FC Zuzenhausen— OL Neu- lugheim; VfB Wiesloch— SV Sinsheim; frei: Germania Friedrichsfeld. 2. September: Spvgg. Ketsch— SV Waldhof; OL Neulußheim SV Sandhausen; TSG Rheinau— VfB Wiesloch; Sd Dielheim— Eintr. Plankstadt; RW Pfaffengrund FC Zuzen- hausen; SV Sinsheim— ASV Eppelheim; Germ. Friedrichsfeld— VfR Mannheim; frei: VfB Rauenberg. 9. September: SV Sandhausen— Germania Friedrichsfeld; VfB Rauenberg— OL Neuluß- heim; Eintr. Plankstadt— TSG Rheinau; ASV Eppelheim— Sd Dielheim; VfR Mannheim ge- gen Spvgg. Ketsch; SV Waldhof— VfB Wies- loch, 13 Uhr; frei: SV Sinsheim, FC Zuzen- hausen, RW Pfaffengrund. 16. September: FC Zuzenheusen— SV Sand- hausen; VfB Wiesloch— VfB Rauenberg; Germ. Friedrichsfeld— Spygg. Ketsch; TSG Rheinau gegen ASV Eppelheim; SV Waldhof RW Pfaffengrund, 13 Uhr; OL Neulußheim— VfR Mannheim; Sd Dielheim— SV Sinsheim; frei: Eintracht Plankstadt. 23. September: Spygg. Ketsch— OL Neuluß- heim; ASV Eppelheim— Germ. Friedrichsfeld; SV Sinsheim— FC Zuzenhausen; SV Sandhau- sen— TSG Rheinau; VfB Rauenberg— SG Dielheim; VfB Wiesloch— RW Pfaffengrund; Eintracht Plankstadt— SV Waldhof; frei: VfR Mannheim. 30. September: OL Neulußheim— Eintracht Plankstadt; VfR Mannheim— SV Sandhausen; RW Pfaffengrund— Spygg. Ketsch; SV Wald- hof— VfB Rauenberg, 13 Uhr; Germ. Fried- richsfeld— VfB Wiesloch; FC Zuzenhausen ge- gen ASV Eppelheim; TSG Rheinau— SV Sins- heim; frei: Sg Dielheim. 7. Oktober: VfB Rauenberg— Germ. Fried- richsfeld; S Dielheim— TSG Rheinau; Eintr. Plankstadt— VfR Mannheim; VfB Wiesloch gegen FC Zuzenhausen; RW Pfaffengrund ge- gen OL Neulußheim; SV Sinsheim— SV Wald- Hof; ASV Eppelheim— SV Sandhausen; frei: Spygg. Ketsch. 14. Oktober: SV Sandhausen— Eintracht Plankstadt; Spygg. Ketsch— VfB Wiesloch, VfR Mannheim— ASV Eppelheim; Germ. Fried- richsfeld— SV Sinsheim; TSG Rheinau— RW Pfaffengrund; FC Zuzenhausen— SG Dielheim; frei: VfB Rauenberg, OL Neulußheim, SV Wald- hof. 21. Oktober: OL Neulußheim— SV Waldhof; VfR Mannheim— SV Sinsheim, 13 Uhr; Germ. Friedrichsfeld- FC Zuzenhausen; ASV Eppel- heim— Eintr. Plankstadt; RW Pfaffengrund gegen VfB Rauenberg; VfB Wiesloch— SG Diel- heim; Spygg. Ketsch— SV Sandhausen; frei: TSG Rheinau. 28. Oktober: SV Waldhof— ASV Eppelheim, 13 Uhr; Eintr. Plankstadt— Germ. Friedrichs- feld; VfR Mannheim— VfB Wiesloch; FC Zu- zenhausen— Spvgg. Ketsch; SV Sinsheim— OL. Neulußheim; SG Dielheim— RW Pfaffengrund; VIB Rauenberg— TSG Rheinau; frei SV Sand- Hausen. 4. November: OL Neulußheim— Se Diel heim; Ts Rheinau— Germ. Friedrichsfeld; RW Pfaffengrund— Eintr. Plankstadt; VfB Wiesloch— ASV Eppelbeim; SV Sandhausen gegen SV Waldhof; Spygg. Ketsch— VfB Rau- enberg; FC Zuzenhausen— VfR Mannheim; frei: SV Sinsheim. 11. November: SV Sinsheim— SV Sandhau- hausen; Eintr. Plankstadt— VfB Rauenberg; Spvgg. Ketsch— TSG Rheinau; Germ. Fried- richsfeld— OL Neulußheim; Fe Zuzenhausen gegen SV Waldhof; VfR Mannheim— RW Pfaf- fengrund; frei: VfB Wiesloch, SG Dielheim, ASV Eppelheim. 18. November: SY Waldhof— VfR Mann- heim, 13 Uhr; Ss Dielheim— Spvgg. Ketsch; OL Neulußheim— TSG Rheinau; SV Sandhau- sen— VfB Wiesloch; ASV Eppelheim— RW Pfaffengrund; VfB Rauenberg— SV Sins- heim; spielfrei: Germ. Friedrichsfeld, Eintr. Plankstadt, FC Zuzenhausen. 25. November: Spielverbot— Totensonntag. 2. Dezember: SV Sandhausen— VfB Rauen berg; VfB Wiesloch— Eintr. Plankstadt; RW Pfaffengrund— SV Sinsheim; Sd Dielheim geg. Germ. Friedrichsfeld; TSG Rheinau— FC Zu- zenhausen; übrige Vereine frei. 9. Dezember: SV Waldhof— SG Dielheim, 12.30 Uhr; Eintr. Plankstadt— FC Zuzenhau- sen; ASV Eppelheim— OL Neulußheim; SV Sinsheim— Spvgg. Ketsch; VfB Rauenberg ge- gen VfR Manheim. 16. Dezember: Germ. Friedrichsfeld- S Waldhof. Spielbeginn soweit nicht besonders ver- merkt: bis 31. Oktober 1956: 1. Mannschaften 15 Uhr; 2. Mannschaften 13.15 Uhr; ab 1. November 1956 1. Mannschaften 14.30 Uhr; 2. Mannschaften 12.45 Uhr. Der SV Waldhof trägt seine Heimspiele als Vorspiele zu den Begegnungen der Vertrags- Spielermannschaften aus. Spielbeginn: bis 31. 1 8 1956 13 Uhr, ab 1. November 1956 12.30 585 Weitere Sportnachrichten Seite 17 0 Geschäöfts- Anzeigen 0 sei, Sele, Phono Witrine Tel. 3 21 56. Last-ERpreß, L 8, 6 Umzüge, Transporte alratien ERTEL, R 3, Sa, fel. 4077 werden aufgearbeitet und neu angefertigt. Runstiiche augen fertigt nach der Natur Montag, 27. August 1956 u. Piens- tag, 28. August 1956 in Mannheim, Mittelstraße 12, A. Heinz- Pommer, Karlsruhe, Bahnhofstraße 34. an, am bo AS T- TAKE, Tel. 336 07 Umzüge u. Eiltransporte bis 2 t. rich Bentz. Karl-Mathy-Str. 7. drpephon mie loewe UN Super 57, dal 0. pl. We. sler, aubertuste r. 5 i n 5 Aöster hell 5 1 N ed 95 2 11 8 f 3 1 5 V. 5 5 f 2 Mannheim, Schwelzinger pletz J, el. 42337 lannheim. 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MANNHEIM Telefon 453 21 12 Seite 20 MORGEN Samstag. 18. August 1956/ Nr. 11 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOchHE STUTT CAR] SONNTAG 38 8 55 hl. Morgenstunde 9.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Katholische Morse ler 9.00 Evang 5 10.00 Lebendi 11.00 e 12.30 14.80 15.00 18. 17.0 18.00 18.30 19.30 20.00 20.30 22.80 23.00 24.00 Städtebau Streiktlichter— Chorgesang S Oelpest“; Hörspiel Nachmittag Amerikar Sport Hörspiel 1 Stimmen worten It: Zegnungen“ V. Orchesterkonzert Sport aus nah und fern Aus Salz Nachricht Tanzm Nachr 17.00 18.30 19.30 21.15 MONTAG 0 3.00 8.20 Melodien am 10.15 Schulfunk: Gi 11.30 Klingendes Tagebuch 12.80 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 18.45 Erzählung— Musik zum Fünfuhrtee 1730 Die Heimatpost: St Bernhard 18.00 Nachrichten- N macht gute Laune 18.45 Frauenfunk. Eheglück 19.00 Seitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 21.00 Von Spioninnen und Spionen; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.20 Musik unserer Zeit: Beck, Honegger 23.00 Verrücktheiten an der Limmat; Hörfolge 23.40 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.15 Orchesterkonzert vom 19. bis 25. August BSADEN-BSAUEN SON N 7 8 200 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik Eva MO 1 8.30 sche h 100— Konzert ner ben Roms sche Glosse studi Volk SW chau ürnberg“ t UKW 13.00 4.15 15.15 Unterhal port 17.45 Für den Je 0 1 FRANKFURT SONNTAG 8.30 9.15 00 5.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten au— Nachrichten— Musik d: Blick in die Welt Burgschauspielerinnen me Weg— Kammermusik n Tagen 30 terhalten mit Musik 17.15 Sp 3e 18.00 ich der Woche— Opern- und sinf. Musik 19.20 Spe bnisse und Toto 19.30 0 u— Nachrichten— Betrachtung 20.00 re konzert: Werke von R. Strauß 21.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tan- sik aus Frankfurt 24.00 Nachrichten Operettenkonzert Sport und Musik andiges Wissen: Tiere Werke der Romantik; Musik „Ein Lebenswerk“; Hörspiel Musik groger Meister: Haydn, 17.00 L. 17.15 18.15 21.00 Schubert den— Pressestimmen— Musik : Geschichte in der Dichtung ger Festspiele 1956: Konzert Nachri Nachtstbe Griecher Nachrichten UK sw 15.30 Zeitkritisches Studio 16.00 Mustkal. Landschaftsbilder 18.00 Orchesterkonzert 20.30 Spanische Musik um 1500 — Sport— Klaviermusik ragen an die Zeit — vom Volkslied z. Schlager Nachrichten— Musik 8 ONAG 00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Mus r Mittagspause Runds u— Nachrichten tschaftsfunk— Deutsche Fragen K aus Rußland Erzählung— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend Musik zur Erholung chen zu hundert Franes“; Hörspiel V ches Intermezzo Nachrichten— Aktuelles vom Tage Lieder aus Colombo Melodien vor Mitternacht— Nachrichten UK 13.15 Musik von Schumann 19.30 Feier abendklänge 21.00 Zwei in einer fremden Stadt: Edinburgh 22.20 Internationale Rundfunk-Universität D 1 E N 8 1 A6 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 10.45 Kleines Konzert 11.30 endes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 14.35 Kleines Unterhaltungskonzert 15,45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Aus der Arbeit des Kolping-Werkes; Ber. 17.30 Heimatpost: A bißle a Lieb 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Aus Salzburg:„Entführung aus d. Serail“ 22.20 Nachrichten— Kommentar 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Musik zur Abendstunde 21.20 Jazz-Cocktail D U E N S 7A 8 6.30 Morgengymnastik 9.30 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Der Schuster 1 ische Künstler sizieren d. Woche— Unterhaltungsmusik 1— Finderfunk: Opa Zeisig 2 schriftenschau 18.2 Der Takt 19.00 e der Zeit 20.00 Tanz- und Unterhaltu musik 20.30„Einer fehlt in der Runde“; Hörspiel der Sendereihe„Am grünen Strand der Spree“ 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Chansons von D. Dorette u. W. Schaeffers 23.00 Orchesterkonzert aus Aix en Provence 0.15 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.15 Kraftwerk Kaprun; Reportage Großes Unterhaltungskonzert Enrico Caruso zum Gedächtnis 17.45 20.30 5 8 6.30 Nachrichten— Musik DIENSTA 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik und Lieder 16.45 Schule und Elternhaus: Schulsport 17.00 Fränkische Dorfgeschichten mit Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Für die Wählerin 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Zwei in einer fremden Stadt: Berlin 21.00 Unte tungskonzert 21.45 Lebendiges Wissen: Vorposten am Rande des Irdischen; Hörfolge Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Die Sprache in Büchern Musik von Poulene— Nachrichten 21.00„Die guten Beziehungen“; Hörspiel 22.00 Symphonische Tänze aus aller Welt 22.00 22.20 23.20 UK I 1 IIVO CH 6.f10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Onkel Florian(Teil Iv) Volksweisen des Rokoko Die Bundesregierung antwortet Nachrichten— Musik macht gute Laune Für Mädchen: Die Aussteuerkiste Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Bernarda Albas Haus“; Hörspiel v. Lorca Musik von Wolf-Ferrari Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.30 Die klingende Leinwand 21.20 Sinfoniekonzert 20.30 21.30 22.00 22.30 6.30 Morgengymnastik N IVO c 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Marienburg 15.15 Kammermusik: Werke von Bartok u. Ravel 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.15 Frauenfunk: Frauen im Warenhaus 16.50 Nachrichten— Volksmusik 18.00 Brief aus Ludwigshafen 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribune der Zeit 5 20.00 Aus Bayreuth:„Die Meistersinger von Nürnberg“ 22.10 Nachrichten— Sport 22.30 Mit Musik durchs badische Land 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Tonfilmmelodien 16.00 Nachmittagskonzert 21.00 Aus Forschung und Technik: Das 2. Herz 21.15 Neue Talente im Kabarett 1 E 6.30 Nachrichten— Musik MIT TIWO 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzért 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19,00 Musik zur Erholung 5 19.30 Rundschau- Nachrichten— Kommentar 2000 Unterhaltungs konzert 2 20.50 s Leben deutscher Juden in Paris; Hörf. 22.00 richten— Aktuelles vom Tage ttenpicknick Tanzmusik Nachrichten UKW 12.15 Aus vergessenen Opern 19.15 Recht für jedermann 21.00 Jazz: Gesangsstars aus USA 22.00 Berühmte Opernchöre; Hörfolge DoNNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 9.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Deutsch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 17.30 Heimatpost: 100 Jahres Edesheim(Pfalz) 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Deutscher Evangelischer Kirchentag; Bericht über die Arbeitsgruppen 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Aus Edingburgh: Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Lieder und Tänze der Völker: Georgien 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Moderner Jazz aus Stockholm 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Musik zur Abendstunde 21.20„Der Zyklon“; Erzählung * e N 4 2 N 8 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.30 Solistenkonzert 16.50 Nachrichten 17.00 G. Schenk: Rätsel u. Geheimnis der Pilze 17.15 Die klingende Drehscheibe 18.20 Jugendf.: Junge Menschen hier und dort 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Ein Musikerporträt: Friedrich Schröder 21.00 Streifzüge u. Gespräche aus Paris; Hörb. 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 JaZzZ 1956 23.00 Relig. Typus d. Gesellschaft Jesu; Vortr. 23.15 Orchesterkonzert: Neue Musik— Nachr. UKW 13.00 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Schöne und bunte Stunde 18.00„La Serva padrona“ Intermezzo 21.00 Viel Musik und wenig Worte 6.30 Nachr.— Musik DONN k R 8 Ta 8.00 Nachr.— Fxauenf. 9.00 Schulfunk: Frankfurt 1866 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik aus Ungarn 17.00 Musik und Mode; Hörbild 18.00 Nachrichten.— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Kleine Melo-Diebereien 20.30 Singende, klingende Heimat 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Trockener Humor von und mit B. Paulun 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 18.15 Musik im Walzertakt 19.15 Frauenfunk: Die 2. Lebenshälfte 21.00 Abendstudio: Goethe-Träume 22.10 Opernkonzert FREITAG ¼10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Deutsch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Kinderfunk: Musik für die Kleinen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma— Volksmusik 17.30 Heimatpost: Kalkschneider 16.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20,45 Probleme des Lebens; Biologie, 6. Folge 21.10 Schwetzinger Serenade 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Der bedrohte Sport; eine Kritik vom Fußballstadion 23.15 Sinfoniekonzert— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.00 Panorama USA; Hörfolge FN E LTA 86.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk:„Der zerbrochene Krug“ 15.15 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.50 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.20 Frauenfunk: Wie wohnt die Lehrerin? 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 20.00 Flüchtlingsjugend, ein Problem; 20.15 Kleine Unterhaltungsmusik 20.30„Der O spielt Sinding“; Hörspiel aus der Sendereihe„am grünen Strand d. Spree“ Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Versuch über E. E. Cummings 23.15 Beliebte Operettenmelodien 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.30 Aus Forschung und Technik Aus Opern von Meyerbeer „Märchen aus 1001 Alltag“ Hörfolge 22.00 22.30 18.00 21.00 6.30 Nachrichten— Musik FR 8 1 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Hessische Theater 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 16.30 16.45 17.00 19.00 15.45 19.00 19.30 20.00 22.45 Heimatfunk: Hessisches Herbarium Was Frauen interessiert Grüße aus der alten Heimat: Dresden Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Bayreuth:„Rheingold“ Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.15 Tänze aus dem süden 20.00 Neue Bücher 21.0% Zwel bunte Stunden aus Dreieichenhain 23.00 Stuclio für Neue Musik 8 A MS TA 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Die Wassernixe 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15,40 Gespräch über die Grenze: Hallo, Bern! 16.00 Musikalischer Start ins Wochenende 17.00 Operettenmelodien— 18.00 Nachrichten— Politik in B.-Württemberg 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Bunte musikalische Mischung 20,30 Von Turm zu Turm; heitere Conference 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 16.15 Ballettmusik 17.30 Politik fur jedermann 19.30 Der Sportfunk blendet auf! 19.30 Aus Salzburg:„Die Zauberflöte“; 20.50 Nachrichten dazw. 8 AM 8 1 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk:„Der zerbrochene Krug“ 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Jugend von heute 15.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart 16.00 Iffezheim, das Dorf der Vvollblüter; Rep. zu Beginn der Großen Woche in B.-Baden 16.30 Fröhliches Wochenende; dazwischen„Der Mondsüchtige“; Erzählung v. W. Altendorf 17.40 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unser Melodienreigen 21.30„Zwischen sonderbar u. wunderbar“; Hörf, 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.40 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UE 14.00 Zeitfunkmagazin 14.30 Unterhaltungsmusik 16.10 Jazztime 17.00 Orchesterkonzert 1 20.45„Rip van Winkle“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert: Werke von Elgar, de Falla Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulf.: Kleine Scherze großer Meister Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das interessiert die Jugend Feste der Heimat: Bergsträßer Winzerfest in Bensheim und Berger Markt in Bergen formationen für Ost und West Reportage aus Spitzbergen Blätter aus einem alten Heimatkalender Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Das Frankfurter Monatsmagazin: Szenen, Geschichten und Glossen aus aller Welt Nachrichten— Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.15 Beliebte Ouvertüren 16.00 Kgnzert am Nachmittag 17.45 Lebendiges Wissen: Island SAMSTAG 0 0 9.00 8 11.30 12.35 3.40 14.20 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 24.00 13.00 Neues und Interessantes vom Film 19.30 Feierabendklänge— Echo der Woche 21.00 Symphoniekonzert Klaviermusik: Mozart, Schumann, Bartok“ FUR DIB FUN R PAUSE RAT5E1 föllaufgobe In die Figur sollen acht vierbuchstabige Wörter der folgenden Bedeutung von außen nach innen eingetragen werden. Nach rich- tiger Lösung nennen die Buchstaben auf dem Außenring einen Vogel, die auf dem Innen- ring eine Schlange. Bedeutung der Wörter: 1. Ge- rücht, 2. Stadt in Frankreich, 3. Mädchen- name, 4. deutsche Münze, 5. Gestalt aus Schillers„Wallenstein“, 6. Zahl, 7. Zahlungs- mittel, 8. thessalisches Gebirge. Vorwörter gesucht Zu jeder der folgenden Wortgruppen soll ein gemeinsames Vorwort gesucht werden, ERKENNTNIS88 E Die Jahre, die eine Frau von ihrem Alter abrechnet, sind durchaus nicht verloren. Sie kommen zum Alter anderer Frauen aus ihrem Bekanntenkreis hinzu. Wenn zwei Freunde dich bitten, Streit zwischen ihnen zu schlichten, laß die Finger davon— du wirst einen Freund ver- lieren. Wenn zwei Fremde dich das gleiche bitten, tu es— du wirst einen Freund ge- winnen. * Unsere schlimmsten Feinde sind oft krühere Freunde, zu denen wir einmal 80 gesprochen haben, wie nur ein Freund es tun sollte. * Es ist schön, alles zu besitzen, was man mit Geld kaufen kann— jedenfalls solange, wie man die Dinge nicht verloren hat, die man mit Geld nicht kaufen kann. * Himmel und Hölle! Was würden die Leute lamentieren, wenn sie dem Pfarrer und dem Standesbeamten für die Trauung so viel be- zahlen müßten, wie sie dem Rechtsanwalt kür die Scheidung geben! * Eine Kleinstadt ist eine Stadt, wo jeder- mann gespannt ist, wie Schulzes ihr Neu- geborenes nennen werden. Eine Großstadt ist eine Stadt, wo man gespannt ist, wie der neue Elefant im Zoo heißen wird. * Ein Kleid sollte so eng sitzen, daß man erkennt, darin steckt ein weibliches Wesen, und doch so weit, daß man weiß, es handelt sich dabei um eine Dame. einen Stöckchen. das die angegebenen Begriffe singemäß er. gänzt. Die Anfangsbuchstaben nennen einen USA-Staat. 1. leuchter,-kolonie,-prinz 2. Stimme, Wasser,-meister 3. enge, karte,-mann 4. pulver, forscher,-larve 5. essen, schmuck, zug 6.„steiger,-wasser,-licht 7. funk, schau,-schreiben 8. gesetz, schutz,-heilkunde 9. licht, sinn,-lehre 10. wand, spruch, tänzer 11. pol,-licht,-irland Magisches Quadrat 1. Mangelgefühl 2. Germanenstamm — 3. Uebermensch 4 Zauberwort — 5. sprachl. Trennungs- Lzeichen Lösungen Ulle eg uleseg p seu doſqg a sand I leapend ssudsfs e uefudgone n- AON II und o i 6 emed eg penn eee 9 „Sei g wuenesuf r pures my 2 uo l nuons ess Leia AAOA e puoneuY— OSufwmefdg— sSs0 9 pl 5 unou 9 01II 9 NAI 5 uu 0 ur e᷑ eulen ede gnelind Eine Afrikanerin mit einem Ring in der Nase ist eine Wilde. Aber eine Dame aus München oder Rom mit zwei Ringen in den Ohren ist selbstverständlich zivilisiert. . 5 5 a Wir machen uns meist mehr Feinde mit dem, was wir sagen, als wir uns Freunde machen mit dem, was wir tun. ** Frauen können ein Geheimnis genau 0 gut wie Männer bewahren. Nur brauchen sie noch ein paar Frauen, um es zu tun. * Frühling ist die Jahreszeit, in der die Männer ihre Anzüge aus der Mottenkiste veben de gobilindus clung bach den E man nem nor uben wire de Gastur last und busen ebe dſanellen! Die Gas der I. notor dure in der Er aus einem dle drei Fompresso onprimie in der Bre bruck und der auf di den Komp gugt. Be die heizen aus einer 1 ö motor her: Vorwärts. ct auf der aum werde aut eine 2 enem Get bekommen und die Frauen ihre Kleider aus dem Schneiderladen. * Wenn eine Frau Löcher in den Schuh- zohlen hat, so ist das Armut. Wenn die Löcher in den Schuhen vorn an den Zehen sind, so ist das Eleganz. * Ein Pessimist ist ein Mann, der die Wahl zwischen zwei Uebeln hat und beide wählt. * Ein Grohunternehmer ist ein Mann, der den ganzen Vormittag im Geschäft über Goll spricht und den ganzen Nachmittag beim Golf übers Geschäft. 5 Ein Lorgnon ist der böse Blick an einem * Ein Synonym ist ein Wort, das man be- nutzt, wenn man das andere nicht buchsta- bieren kann. (Gesammelt von Alhard von der Borch) 5 Mun mei eu Teng für Tag werden Millionen Tetssen IACOBS KAFFEE getrunken. Das isf der beste n Beweis für seine gleichbleibende Güte. Uberdll und immer wieder heißt es: 22 nens „ 0 die d. erneut eir Jiederein keitsbegre Mitglieder Bundestag desrat be nicht zuzo ADAC, torsport- München durch ein Höchstges den Stral Verkehrs stalteten selbst so, khrdung detzesbrec würden 2 kung mig Die At daß) sich erneuten Gegensatz 5 1. 4 Wern Sonntag Mittwoch 5 nere zie 1 0 16.30 10 Minuten mit Adalbert Dickhu 10 5 5 58 5 9 eee 1 ba 16.40 Jugendstunde: Filmbericht aus Arkansas. 5 maütampke der Deutschen Leichtathle- 17.00 Für die Frau: Die Ocel-Handarbeit ut dure tik-Meisterschaften 2 1 0 a. 17.20 Vermißtensuchdienst en Fußb 20.00„Das Spinnennetz.; Fernsehspiel 20.00 Tagesschau— Wetterkarte Pedale 21.30 Pater L. Stiemer beantwortet Fragen 20,20 Ereignisse der vergangenen Wochen nach Un 21.55 Wochenspiegel 20.30„Die Heiratsvermittlerin“; eine Farce 5 8 dad ö Montag Donnetstog 5 155 3 g 16.30 Kinderstunde f 1 8 16.30 K nderstunde: Unser Totem- Club 16.45 Paul Eippers Film„Exotische Tiere Sten G 17.00 Wochenspiegel 17.05 Seltenes Handwerk: Pfauenfedern- Tuftschla 17.25 Vermißtensuchdienst stickerei— Programmvorschau ber Unter 19.00 Sport im südwesten 23 5 1„ 25 tuell auc 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20, F im Fußpall Tepdz 20.20 Clemens Wümenrod bittet zu Tisch: 2100 Aus London: Fünf statt elf 1 barvlen Traumgalat aus buntem sSommergemüs. Freiiog 5 ful 8 20.35 Heute berünmt, morgen vergessen: 16.30 Jugendstunde: Wir basteln 0 00 Filmkinder 17.20 Lermigßtensuehdienst Fulnmiur 21.25 Versuch einer Deutung: werdendes 20.00 Pagesschau— Wetterkarte 15 durch di. Abendland an Rhein und Ruhr 20.25„Komplott auf dem Erlenhof“; Film Idtorg 90 Dlensto Somstog— 8 16.00 Programmvorschau ö 16.30 Jugendstunde: Filmbericht u. Fernseh- 16.30 Radweltmeisterschaften 1956 ö tum; anschließend Programmvorschau 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 20.00 Das Fest des San Dumomenico in Ita- 20.00 Literar, Kabarett:„1001 Maclit“ lien: ein Flimbericht 21.0 Psychoſogtsches Extemporale— Wort 20.30„Pakt mit dem Teufel“; Fiim zum Sonntag ö r. 191 einen um ungs. ichen defqg N Dulg 10 0 IV 7 A 80 0 N 14 n be- chsta- Borch) all 91 Samstag, 18. August 1956 MORGEN Seite 1 Drei wunde Punkte: en den Flugzeugwerken hat die Auto- ndustrie grobe Summen in die Ent- investiert, und bisherigen Erfolgen scheint es, als h man eines Tages die Wahl zwischen nem normalen und einem Turbo-Wagen nuben wird. Ja, manche Fachleute meinen, be Gasturbine wird den Kolbenmotor in last und Personenwagen sowie in Ommnl- bassen ebenso Verdrängen, Wie sie ihn in nellen Flugzeugen bereits verdrängt hat. bie Gasturbine zeichnet sich, wenigstens nn der Theorie, gegenüber dem Kolben- noctor durch eine bestechende Einfachheit aus. u der Grundkonstruktion besteht sie nur a einem Kompressor und zwei Turbinen. le drei sind Schaufelräder. Sobald der Fompressor läuft, saugt er Luft an, die er komprimiert in eine Brennkammer drückt, u der Brennstoff dauernd verbrannt wird. prucc und Hitze erzeugen einen Gassturm, der auf die erste Turbine trifft. Sie treibt den Kompressor, der so weitere Luft an- gaugt. Beim Düsenflugzeug verlassen nun de heiben Gase den Motor. Sie schießen wie zus einer riesigen Lötlampe aus dem Düsen- motor heraus und schieben das Flugzeug ſorwärts. Ein solcher Schweif heißer Gase Jeb gabi N ö kicung der Gasturbine bach den 1 auf der Straße natürlich unmöglich. Dar- um werden diese Gase im Turbo- Wagen aut eine zweite Turbine geleitet. Sie ist mit enem Getriebe verbunden, das ihre Um- Wie weit ist das Turbinenauto? Startschwierigkeit, Kraftstoffverbrauch, Herstellungskosten drehungen— bei voller Kraft rund 25 000 in der Minute— herabsetzt und auf die Wagenräder überträgt. Das beim Kolben- motor übliche Wechselgetriebe dagegen kann bei der Gasturbine entfallen. Reparaturen und Instandhaltungskosten können sich ebenfalls verringern. Eine ganze Reihe schwierig herzustellender und anfäl- liger mechanischer Teile, die zu einem üblichen Automotor gehören, entfallen bei der Turbine. Ihr Kühlsystem ist wesentlfch einfacher. Sie braucht nur eine Zündkerze, die wahrscheinlich ebenso lange lebt wie der Wagen. Sie hat weniger bewegliche Teile und benötigt daher weniger Schmierung. Und obwohl der ideale Brennstoff noch nicht entwickelt ist, ist es gewiß: für die Gas- turbine gibt es keine Oktanzahlfragen. Drei wunde Punkte verhindern heute die Serienfertigung solcher Turbinen-Autos. Startet man die Turbine, beginnt sie zwar sofort zu laufen, sogar im härtesten Winter, doch man muß ein bis zwei Sekunden war- ten, bis die Turbine Kraft erzeugt. Gibt man Gas, ist die Beschleunigung gering. Die erste Turbine muß erst auf volle Touren kommen, bevor die Gase die zweite Turbine erreichen. Diese Startschwierigkeiten treten auch auf, wenn man 2. B. vor einer Verkehrsampel halten müßte. Der andere wunde Punkt ist der Kraftstoff verbrauch. Bei Vollast kann die Gasturbine beinahe so wirtschaftlich sein Unter die Haube bringt eine Freiburger Firma jedes Auto, das keine feste Garage be- sitæt. Die neuartige Kipp- oder Hebegarage ist aueh als Campingelt verwend- bar. Ste läßt sich ohne jeden Kraftaufwand in Sekundenschnelle öhnen und schließen und ist verschließbar. Sie wird in allen Größen für Fahr- zeuge vom Roller bis zum Straßenkreuzer gelieſert. Unser dpa-Bild zeigt die Rochge klappte Garage, unter die das Auto geſah- ren wird! Nack dem Aus- steigen klappt man die Haube wieder herunter. Automobil-Klubs warnen „ vor Wiedereinführung allgemeiner Geschwindigkeitsbegrenzung Die deutschen Automobil-RKlubs haben erneut eindringlich vor der beabsichtigten Wiedereinführung allgemeiner Geschwindig- keitsbegrenzungen gewarnt. Sie haben die Mitglieder des Verkehrsausschusses des Bundestags gebeten, dem bereits vom Bun- desrat beschlossenen„Ermächtigungsgesetz“ nicht zuzustimmen. 5 DAC, AVD, Touring-Club und der Mo- lorsport-Verband sind, wie der ADAC in München mitteilte, davon überzeugt, daß durch eine generelle Beschränkung der Höchstgeschwindigkeiten die Unfallziffer auf den Straßen nicht gesenkt werden kann. Verkehrsdichte und Straßenverhältnisse ge- Kalteten vielmehr die Geschwindigkeit von zelbst so, wie sie vernünftig und ohne Ge- kurdung vertretbar sei. Die wenigen Ge- Lelzesbrecher, die sich darüber hinwegsetzen, ürden auch eine angeordnete Einschrän- kung migbrauchen. Die Automobil-Klubs weisen darauf hin, ah sich die Bundesrepublik mit einer erneuten Geschwindigkeitsbegrenzung in Gegensatz 201 den Bestimmungen aller — Motorgase im Wagen Fuer dauerrid Motorgase ins Wagen 55 1 so rührt dies zumeist davon lut 8 die unter der Motorhaube erwärmte an 5 5 die Oeffnungen und Schlitze in ö 8 bodenbrettern— Vor allem dort, 0 nach 1 5 Bedienungsgebel durchgreifen— achte en gedrückt Wird. Man muß also lch 5 diese Oeffnungen soweit wie mög- beste zudichten. Dazu verwendet man am ufshlgumnistüere, die man aus alten 5 8 ausgeschnitten hat und ar el nterseite der Bodenbretter oder even- 1 en ihrer Oberseite unter dem at anbringt. Natürlich muß sorgsam 895 Beachtet Werden, daß sich weder ein 8 ein Bedienungsbebel infolge der duch N einklemmen kann und da- Wos get ordnungsgemäße Bedienung des s gefährdet oder auch nur gestört wird. — übrigen europäischen Länder setzen würde. Mit Ausnahme von Jugoslawien bestehe in keinem europaischen Reiseland eine Ge- schwindigkeitsgrenze außerhalb geschlos- sener Ortschaften. Es sei auch nicht richtig, daß die Polizei die Höchstgeschwindigkeiten ausreichend überwachen könne. Sie werde sich immer nur auf Stichproben beschränken müssen. wie der Kolbenmotor. Im Leerlauf jedoch verbraucht die Turbine sehr viel Kraftstoff — Kompressor und erste Turbine laufen auch dann noch mit 10 000 bis 15 000 Umdrehun- gen pro Minute. Der dritte Punkt sind die Turbinen. Sie haben eine hohe Drehzahl und müssen Temperaturen von rund 1000 C aus- halten. Sie können zur Zeit nur aus teuren Metallen oder Legierungen hergestellt wer- den. Heute kostet daher ein solches Schau- felrad von 12 bis 15 Zentimeter Durchmes- Ser mehr als ein ganzer Kolbenmotor. Sensation im Vergaserbau? Nach einer Meldung der angesehenen Pa- riser Zeitschrift„L'Equipe“ ergaben Ver- suchsfahrten mit einem„Renault-15“-Serien- Kraftwagen auf der französischen Autorenn- bahn von Montheéry, daß der Benzinver- brauch des Fahrzeugs bei Verwendung eines neuartigen Aggregats, das der Erfinder nicht Vergaser, sondern„Evaporateur“(Verdun- Ster) nennt, trotz Geschwindigkeit von über 110 km/yst auf die Hälfte herabsank! An der Echtheit dieser Tatsache beständen keine Zweifel, da die Versuche unter neutraler Kontrolle des Automobil-Clubs stattgefun- den hätten, meldet das Blatt. Deutsche Fach- leute stehen dieser Meldung jedoch sehr reserviert gegenüber.(KHF) Volkswagen schlauchlos bereift Nach dem am 1. August beendeten Werks- urlaub sind jetzt im Volkswagenwerk in Wolfsburg die ersten Fahrzeuge mit schlauch- losen Reifen, die serienmäßig für alle VW- Personenwagen geliefert werden, fertigge- stellt worden. Die VW- Transporter erhalten Weiterhin die übliche Bereifung. Der Preis des Volkswagens bleibt trotz der Erstaus- stattung mit schlauchloser Bereifung unver- ändert. Die Montage und das Aufpumpen des schlauchlosen Reifens wird im Volkswagen- Werk mittels einer neuartigen Reifenauf- zliehmaschine automatisch erledigt. Die An- lage hat eine Kapazität von sieben bis acht Reifen in der Minute. Offener Messerschmitt-Kabinenroller Leichter und schneller, und vor allem noch preisgünstiger ist der neue Typ des Messerschmitt-Kabinenrollers, der im Re- zensburger Messerschmitt-Werk vorgestellt wurde. Der Kr 201 ist als Roadster ausge- bildet und wird zu dem als sensationell be- zeichneten Preis von 1998 DM angeboten. Diplom-Ingenieur Fritz Fend, der Konstruk- teur der Type Messerschmitt Kr 175, des ersten überdachten Kleinfahrzeuges auf dem deutschen Nachkriegsmarkt, und des Kr 200, bat auch den neuen Typ Kr 201 entwickelt. Ein abnehmbares Schienendach, das als Zu- behör geliefert wird, kann den Roadster zu einem geschlossenen Fahrzeug machen. Fernsehschirm als Rückspiegel Die Firma Universal Broadcast System Inc. in Boston glaubt, daß der Rückspiegel im Auto in der Zukunft durch eine im Fern- sehen übertragene Rückansicht der Straße ersetzt werden wird. Bei einer solchen An- lage soll eine kleine Kamera im Fond des Wagens installiert werden, die einen Ueber- blick über die hinter dem Wagen liegende Straße auf einen Fernsehschirm mit dem Format 104 15 Zentimeter wirft, der am Schaltbrett montiert ist. Höhenkorrektor Einen Höhenkorrektor für den Vergaser von Kfz-Motoren hat die Solex Oeutsche Vergaser GmbH., Neuß) geschaffen, um auch in großen Höhen eine einwandfreie Gemisch- zusammensetzung zu gewährleisten. Dieser Solex-Höhenkorrektor, der unmittelbar an Stelle des normalen Hauptdüsenträgers ein- geschraubt wird, gleicht bei zunehmender Höhe mit ihrem abnehmenden Luftdruck die damit einhergehende Ueberfettung des Kraft- stofk-Luft-Gemisches aus. Fiat 600 im Eine Spezial- Karosserie für den großen„Fiat 600“, die sick Pinin Farina, Turin, entworfen. Das offene neuen Kleid „Strandwagen“ nennt, kat Auto, das mit dem bekannten Fiat-GOO-c m- Motor ausgerùstet ist, ist als Jagdwagen, für Fahrten am Strand oder für Campingfahrten bestimmt. AP-Bild Sowjetisches Auto mit Strahltriebwerk Unser dpa-Bild zeigt den ersten sowjetischen Versuchswagen mit Strahlantrieb, der in den Gorki- Werken entuickelt wurde. Das Fahrzeug soll eine Geschuindigkeit von an- nähernd 290 km/st entwickeln. „Rekord“ immer„kapitänlicher“ Opel mit neuem Modell/ Vollsynchronisiertes Getriebe Das Opel-Werk in Rüsselsheim hat einem vierfachen Publikumswunsch, seine 1,5 Liter-Typen dem Aussehen und dem Stil des Kapitän anzunähern, entsprochen und präsentiert den Olympia Rekord, Modell 1957, nach Beendigung der Werksferien nun- mehr wesentlich verändert gegenüber der seitherigen Ausführung. Im ganzen wirkt der neue Wagen gestreckter, obwohl die Gesamt- karosserie nur um rund 23 mm länger wurde. Die Frontpartie ist stark an das Ge- sicht des Kapitäns angenähert, wobei der breitgehaltene Kühllufteintritt jetzt auch ein feingegliedertes Gitter aufweist. Die Schein- Werfer wurden an die äußerste Peripherie ausnahme des Reserverades bei vollem Kof- ferraum ermöglicht worden. Form und Stil der 1957er Modelle werden eindrucksvoll unterstrichen durch zusätzlich angebrachte Chrom-Zierleisten und stücke. Die rück- wärtigen Stoßfänger sind jetzt glatt und hörnerlos und runden die Wagenlinie ab. Der eingebaute 1, 5-IL-Opel-Kurzhubmotor weist eine Reihe von Verbesserungen auf, die nicht die Motorleistung steigern, son- dern die Qualität der Maschine erhöhen. So werden die Modelle der Olympia-Reihe, (Rekord mit den Nebentypen Olympia, Ca- rayan und Schnell-Lieferwagen) jetzt aus- schließlich mit einem vollsynchronisierten Getriebe geliefert. Die Räder haben— wie 5 35 „„ Opel-Olympia-Rekord 1957 gelegt. Sie werden von den fast gradlinig verlaufenden Vorderkotflügeln überdacht. Die hinteren Kotflügel laufen flossenartig in eine große Heckleuchte mit kombinierten Brems-, Schluß- und Blinkleuchten aus. Durch seitliche Anordnung des Reserverades ist die Ausnutzbarkeit des Kofferraumes um weitere 10 Prozent gesteigert und die Her- der Kapitän— seitliche Schlitze, die Stollen: greifer-Einzelketten leicht anbringen lassen. Die Innenausstattung wurde weitgehend ver- keinert und verbessert. Das Lieferprogramm des Olympia Rekord umfaßt insgesamt neun verschiedene Farblackierungen und ist damit auf die oftmals sehr individuell gehaltenen Wünsche des Publikums abgestellt. Kraftfahrzeug- Mosaik Neue Frische, körperliche Spannkraft und Geistesgegenwart sollen ermüdete Autofah- rer aus neuen sauerstoffspendenden Münz- automaten gewinnen. Die zum ersten Male in zwei Tankstellen an der Pennsylvania- Autobahn aufgestellt worden sind. Die Auto- maten sollen einfacher zu benutzen sein als die verschiedentlich an den deutschen Auto- bahnen vorhandenen Sauerstoffflaschen mit Gummischlauch und Mundstück. * Wenn ein Tür-, Lenker- oder Zündschloß schwer schließt, ist es nicht ratsam, ihm mit Oel zu Leibe zu gehen. Oel verharzt schnell, bindet Schmutz und blockiert dann das Schloß vollends. Rost im Schloß löst man am besten mit etwas„Caramba“,„Nifestol“ oder einem ähnlichen Rostlösungsmittel. Dann nimmt man zur Schmierung kein Oel, sondern bringt eine Prise Graphitstaub in die Schlüsselführung hinein. * Ein vorläufiger Ueberblick über die Standanmeldungen zur 3. IFMA 1956, die vom 21. bis 28. Oktober auf dem gesamten Frankfurter Messe- und Ausstellungsge- lände stattfindet, zeigt schon jetzt eine um 15 Prozent größere Belegung der Hallen- fläche, als bei der Ausstellung des Jahres 1953. * Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADA) wird gemeinsam mit dem Fach- verlag Heinrich Vogel München, Verkehrs- Rundschau“ und„Das Nutzfahrzeug!) am 15/16. September 1956 in der Münchener Königinstraße den ersten deutschen Last- wagen wettbewerb durchführen. Dieser Wett- bewerb hat mit Sport im eigentlichen Sinne des Wortes nichts zu tun. Es handelt sich vielmehr um eine verkehrserzieherische Aufgabe. Ausschließlich die Fahrkunst und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Vorkommnisse im Verkehr werden bewertet. * Der französische Automobilkonstrukteur Emile Mathis, der vor dem zweiten Welt- krieg in Straßburg ein bedeutendes Kraft- fahrzeugwerk besaß, ist in Genf im Alter von 76 Jahren an den Folgen eines Unfalls gestorben. Mathis beschäftigte zeitweise in seinem Straßburger Werk 6000 Arbeiter. Nach Ausbruch des zweiten Wellkrieges be- gab er sich in die Vereinigten Staaten, Wo er für die Alliierten Schnellbootmotoren baute. Nach dem Krieg kehrte Mathis nach Straßburg zurück, wo er vergeblich ver- suchte, wieder eigene Kraftfahrzeuge àuf den Markt zu bringen. Er geriet dabei in er- hebliche finanzielle Schwierigkeiten. Im zweiten Weltkrieg waren die Straßburger Mathiswerke sehr schwer beschädigt worden. * Sachverständige haben einwandfrei fest- gestellt, daß das Signal eines mit 130 Stun- denkilometern fahrenden Wagens von dem Fahrer eines zu überholenden Fahrzeugs, das sich mit 80 Stundenkilometern bewegt, erst in dem Augenblick gehört werden kann, in dem der schnellere Wagen sich bereits an der Seite des zu überholenden befindet. An dieser Tatsache ändert sich auch dann nichts, wenn sehr lautstarke Signale Verwendung finden. Dies gibt Anlaß, die immer wieder- holten Mahnungen zur größten Vorsicht beim Ueberholen aufs nachdrücklichste einzu- schärfen. . Die NSU-Wefke Neckarsulm werden mit der Produktion von Vierradfahrzeugen noch nicht in diesem Jahre beginnen. Der Vor- sitzende des Vorstandes der NSU, Dr.-Ing. von Heydekampf, teilte ferner mit, daß die Produktion von Zweirädern— Motorrädern, Rollern und Fahrrädern— für die NSU Werke auf die Dauer nicht ausreichen werde. Die Herstellung auch von anderen Fahrzeu- gen sei notwendig. Es liege zur Zeit eine ganze Reihe von Lösungen in der Luft. Man Iasse alle möglichen Apparate in der Gegend herumfahren. Bisher sei jedoch lediglich ent- schieden worden, daß die NSU kein Dreirad herstellen werden. 5 60LIAIH fur jede Reise f Freude kilometertiweise Schon eine Probe fahrt wid Sie begeistern 0 — — Auto-Studer, Goliath-Vertragshändler, Mannheim Waldhof, Altrheinstr. 27 55045 Seite 22 MORGEN Vr. 191 — Samstag, 18. August 1956/ Nr. Des Alte hat Platz gemacht fleues. Jules ona viralen Preiswertes fo Elegente Beit-Umrandungen in Haargatn v. Velour, Zteilig 175, 168. 128. 79. Besonders preiswerte Hadargarn-Teppiche 240/540 m. 118.— 160/50 m. Schwere Mechenisch- Smyrna- Teppiche 59.— vollk. durchgew., in geschmackvollen Orientmustern 240/540 m. 178,.— 190/90 cm. 138. 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Das neue Verleihjahr hat begon- nen. In Zusammenarbeit mit den Produk- tionen haben die Filmverleihe ihr Programm für die nächsten 12 Monate vorgelegt. Auk den ersten Blick fällt bei Durchsicht dieser Programme die Vorherrschaft der Sängigen Stoffe auf, der Filme, die nach einem bestimmte Schema für den Ge- Schmack eines bestimmten Publikums ge- dreht werden. Rechnet man dazu Wildwest-, Abenteuer- und Kriminalfilme, Lustspiele. Musik- und Revuefilme und Heimatfilme Samt den österreichischen Spezialitäten à la „Kaiserjäger“, so stellt sich heraus, daß schöner Eintracht reichlich zwei Drittel der deutschsprachigen(117 von 165) und ein gleicher Anteil der ausländischen Produktion (213 von 295) in der nächsten Spielzeit zur kilmischen„Gebrauchsware“ gehören. Immerhin sind auch unter dieser Kate orie einige Filme, die aus dem Rahmen Fallen. Etwa unter den Kriminalfilmen: die schon in Berlin aufgeführten 23 Schritte zum Abgrund“ zeigen einen Blinden als Detektiv,„Umfange mich, Nacht“— eben- Falls von der Berlinale bekannt— beschäf- tigt sich nicht mit der Verfolgung des Ver- brechers, sondern mit dem Seelenzustand der verurteilten Mörderin, und„Adel ver- pflichtet ist eine Kriminalkomödie im Stil von ‚Spitzenhäubchen und Arsenik“. Bei den Abenteuerfilmen haben die „Wild-Ost“-Stoffke abgenommen: Abentèeuer im Milieu von Tausend und einer Nacht Ziehen entweder nicht mehr, oder sie sind — am Absatz gemessen— in der Herstellung zu teuer geworden. Utopische Geschichten Wie Alarm im Weltall“,„Invasion vom Mars“ oder„Strahlen des Schreckens“ wer- den dagegen noch fünfmal angeboten. Noch nicht in den Verleihlisten erschienen, aber Zweifellos mit Spannung zu erwarten ist „Moby Dick“ nach Herman Melvilles Roman von der Jagd auf den weißen Wal. Freunde der Musikfilme werden Caterina Valente und Vico Torriani in je zwei Fil- men, Rudolf Schock und Bibi Johns in je einem Film sehen können, dazu den für den Film neuentdeckten Tenor don Otnes. Nicht weniger als fünf Musik- und Schlagerpara- den sind unter zwanzig deutschen und österreichischen Musikfilmen zu erwarten. Amerika handelt den Jazz an den Aben- teuern einer musizierenden Schulklasse (Wie herrlich, jung zu sein“), am Schicksal des Jazzsängers Al Jolson und in einem Film 24 Stunden Jazz“ ab. Gespannt darf man auf das Musical„Schwere Jungs— leichte Mädchen“ sein, das nach den Gauner- geschichten Damon Runyons gedreht wurde und Marlon Brando in einer musikalischen Rolle zeigt. Allein ein Drittel der deutschsprachigen Produktion entfällt auf Lustspiele. Knapp die Hälfte davon sind anspruchslose Schwänke, die häufig schon im Titel zeigen, gas sie nichts als Jux im Sinn haben:„Zwei ayern ii St. Paulié, Schütze Lieschen Müller“ oder„Die gestohlene Hose“. Andere Lustspiele des In- und Auslandes fallen von der Besetzung oder der Handlung her aus in dem Rahmen der Amüsierproduktion. Heinz Rühmann bittet: Sagen Sie nur nichts meiner Frau“, Wald Balser ist„Vater, unser bestes Stück“, Fernandel„Vater wider Willen“, Don Juan“ und„Modekönig“ und Luise Ullrich die Mama in„Mama räumt auf“ Eine neue Art von Don Camillo stellt der französische Film mit dem Titel„Unser Pfarrer macht es anders“ vor.„Bigamie ist kein Vergnügen“, behauptet ein italienischer Film mit Vittorio de Sica.„Kelly und ich“ ist eine lustige amerikanische Geschichte mit dem Wunderbund Kelly und in„Mein Engel und ich“ erscheint James Mason als Bote einer anderen Welt. Fürstin Gracia Patricia wird uns in„Der Schwan“ noch einmal begegnen. Das ist eines der wenigen Kostümlustspiele, die für die kommende Saison angezeigt sind. Sonst sehen wir die Stoffe aus der„guten alten Zeit“ vor allem im Gewand des K. u. k. Militärlustspiels. Daraus hat sich eine ganze Gattung entwickelt, vom„Husarenmanöver“ bis zum„K. u. K. Feldmarschall“. Auch die beliebte Prinzessin Sissi kommt wieder, diesmal als„Sissi, die junge Kaiserin“. Damit wären wir bei den historischen Themen. Man kann feststellen, daß weder im deutschsprachigen noch im ausländischen Film eine besondere Neigung zu historischen Stoffen besteht. Vor allem fällt auf, daß der Aufwendige Historien- Monumentalfilm im Stil von„Samson und Dalila“ oder„Odys- seus“ im kommenden Jahr fast ganz fehlen wird. Aus der auslaufenden Produktion die- Ser Art wird noch„Alexander der Grohe“ (amerikanisch),„Marie Antoinette“(Fran- 268isch), der Medici-Film„Lorenzo der Große“(amerikanisch) und„Diane— die Kurtisane von Frankreich“, ein amerikani- scher Film um Diana von Poitiers zu sehen sein. De Milles„10 Gebote“ und der Tol- stoj-Film„Krieg und Frieden“ sind noch nicht im Verlein angezeigt. Deutschland zeigt O. W. Fischer als Struensee in„Herr- scher ohne Krone“, Ruth Leuwerik als„Kö- nigin Luise“ und Lilli Palmer als„Ana- stasia“(die gleiche Rolle wird in einem Centfox-Film von Ingrid Bergman verkör- Pert). Der im Vorjahr geplante Film um Albert Ballin fällt fort. Dafür haben sich deutsche Filmfirmen Stresemann, Friedrich von Bodelschwingh urc-Carl Zeiss aufs Korn genommen, außerdem Carl Maria von Weber in einem Film„Durch die Wälder, durch die Auen“. Rechnet man dazu den französischen „Eulenspiegel“-Film, einige Historien-Paro- dien, einen amerikanischen Film um Lind- berghs Ozeanflug und einen um den persi- schen Dichter Omar Khayyam, so ist die Liste der historischen Stoffe erschöpft. Im weiteren Sinn gehören zu den Filmen aus der Geschichte auch die Stoffe aus dem zweiten Weltkrieg oder dem Koreakrieg. Deutschland ist an diesem Angebot mit zwei Spionagefilmen(„Im Auftrag von Ca- naris“ und„Spion für Deutschland“) betei- ligt und verfilmt außerdem unter dem Titel „Der Stern von Afrika“ das Schicksal des Fliegerhauptmanns Marseille. Italien hat sich den deutschen Spionageerfolg in Hol- land unter dem Titel„London ruft Nord- pol“ vorgenommen. Die USA aber liefern „Wehrertüchtigungsfiime“ am laufenden Band, elf an der Zahl, von„Kameraden der Luft“ bis zu„Klar Schiff zum Gefecht“. Der ernsthafteste der Filme, die sich mit dem zweiten Weltkrieg auseinandersetzen, wird zweifellos der finnische„Trommelfeuer in Karelien“ sein. Wenden wir uns schließlich dem Sektor „gehobene Unterhaltung“ zu, unter dem all die„Liebesdramen“ und Ehethemen, Arzt- romane und Pferdegeschichten vereinigt sind, von denen zu hoffen ist, daß sie nicht als platteste Reißer oder Schnulzen auf- kreuzen werden. Einige zwanzig sind dabei, die es wagen, sich in einer dem Alltag an- gelehnten Welt anzusiedeln und nicht in einem Wolkenkuckucksheim, in dem jede Stenotypistin über eine komplett eingerich- tete Dreizimmerwohnung verfügt. Der Film „Die Halbstarken“ will sich mit dem Pro- blem der gefährdeten Jugend, ein anderer, „Frauen ohne Männer“, mit den infolge des Krieges unverheiratet gebliebenen Mädchen beschäftigen.„Mein Bruder Josua“ nimmt sich den Rassenhaß vor und„Ohne dich wird es Nacht“ die Rauschgiftsucht. Einiges ver- sprechen darf man sich auch von dem aus dem Marty“ Team entstandenen Film „Tochter achtbarer Eltern“. Ein Come-Back Ingrid Bergmans bringt„Elena und die Männer“, und in„La Strada“ werden wir die vielgerühmte Italienerin Giulietta Ma- sina als rührenden weiblichen Clown sehen. L. S. Dorothy Dandridge, die durch ihre faszi- nierende Darstellung der Carmen in Otto Preminger's Cinemascope-Farbfilm„Carmen Jones“ bekannt wurde, spielt die Hauptrolle in dem Cinemascope-Farbfilm„Heiße Erde“, den Darryl F. Zanuck als eigene Produktion nach einem amerikanischen Best-Seller von Alex Waugh dreht. Ihre Partner sind James Mason und Harry Belafonte, der Darsteller des Joe in„Carmen Jones“, Die Aufnahmen des Films finden unter der Regie von Robert Bossen im Gebiet des Karibischen Meeres statt. * Die britische Schauspielerin Vivien Leigh, die im Dezember ein Baby erwartete, hat eine Fehlgeburt gehabt, wie ihr Mann, der Schauspieler Sir Laurence Olivier mitteilte. Es war das erste Kind in der 16jährigen Ehe der beiden britischen Filmkünstler ge- wesen. Der Schauspielerin ist von den Aerzten für einige Zeit„völlige Ruhe“ ver- ordnet worden. * „Geschäft mit dem Tod“ soll ein Film heißen, der um das Leben von Sir Basil Zaxahoff gedreht werden soll. In den Mittel- punkt will man Zarahoffs Geschäfte durch Waffenlieferungen und seine Beteiligung am Spielcasino von Monte-Carlo stellen. stp * In dem französischen Film„Les Aven- tures d' Arsene Lupin“ spielt O. E. Hasse Kaiser Wilhelm II. Unter der Regie von Jaques Becker spielen in weiteren Haupt- rollen Liselotte Pulver und Robert Lamou- reux. Der Stoff zu diesem Film stammt aus einem der Bücher der berühmten französi- schen Romanreihe von Maurice Leblanc, in der er die Abenteuer des Meisterdiebes Lupin erzählt. stp Der westdeutsche Film„Bonjour Katrin“ mit Caterina Valente in der Titelrolle schlägt alle Besucherrekorde in den Film- theatern der Sowjetzone. Nach sowietzonalen Presseberichten ist es in Halle beim Vor- verkauf von Karten für diesen Film am Filmtheater„Schauburg“ zu Tumulten einer Julia 1983. Anek Kimse Von Rudolf-Jugert inszeniert und auf dem Roman„Romeo und Julia in Wien“ von Milo Dor und Reinhard Federmann basierend, schildert der neue deutsche Film„Nina“ das Schicsal einer jungen Russin und eines Amerikaners im besetsten Wien, vielen Wider- standen und tödlichen Gefahren zum FTrotæ finden sie die Erfüllung ihrer Liebe in der zum rechten Zeitpunkt von den Besdtzungsmächten freigegebenen Hauptstadt Oesterreichs.— Unser Bild zeigt Anouk Aimée in der Julia-Rolle der Russin Nind Iwanowa; hr Partner ist Karl Heinz Böhm. Es spielen weiter mit: Carl Wery, Ed Tracy, Peter Carsten, Werner Hinz und viele andere. Film-Notizen tausendköpfigen Menge gekommen, die seit vier Uhr morgens die Kassen belagerte. Die Massen stürmten den Haupteingang des Theaters, drückten beide Türflügel ein, zer- brachen fünf Scheiben und rissen die eiserne Kassenumrandung um. Rund zwanzig Per- sonen wurden dabei verletzt. Vier Volkspoli- Zzisten waren diesem Ansturm der Filmenthu- siasten gegenüber machtlos und mußten ein Einsatzkommando anfordern. * In Kürze werden die Kinobesucher in Moskau, Leningrad, Kiew und anderen gro- Ben Städten der Sowjetunion erstmals nach dem Kriege Filme aus der Bundesrepublik sehen können. Nach Mitteilung der sowieti- schen Botschaft in Bonn werden insgesamt sechs deutsche Filme aus der Nachkriegs- produktion in das Programm sowjetischer Lichtspielhäuser aufgenommen. Gezeigt wer- den die Filme Die Ratten“,„Das doppelte Lottchen“,„Fanfaren der Liebe“,„Tausend rote Rosen blühen“,„Die kleine Stadt will schlafen gehn“ und„Feuerwerk“. Alle Filme wurden synchronisiert. Wie die sowjetische Botschaft in Bonn außerdem mitteilte, wer- den dafür im Austausch fünf sowjetische Filme in der Bundesrepublik gezeigt. Einer davon, der Kulturfilm Im Reiche des wei- Ben Bären“ ist bereits in mehreren west- deutschen Städten angelaufen. Wann die übrigen vier Filme gezeigt werden, steht nach Angaben der Botschaft noch nicht fest, da dies vom Programm der deutschen Ver- leihfirmen abhängig sei. Vorgesehen sind der auf der Biennale in Venedig ausgezeich- nete Film„Romeo und Julia“, Die Meister des russischen Balletts“,„Auf der Bühne des Zirkus“ und die Verfilmung einer Erzählung von Tschechow. * Ueber 400 begeisterte„Hexen“ aller Altersklassen drängelten sich bei einer Halterner Filmproduktion darum, in dem Kulturfilm„Westfalenlied“ das Schicksal der Allecke Schöves, die fach einer alten west- fälischen Urkunde im Jahre 1601 als Hexe unschuldig verbrannt worden war, darstel- len zu dürfen. Der. Regisseur des Films, werpflichten sie sich, Foto: Corona-Schorcht-Lilo hatte angenommen, nur sehr schwer unter den Töchtern des Landes eine Darstellerin für diese Hexenrolle gewinnen zu können. Die Stadt Lemgo hält den Rekord im An- gebot von Hexen- Kandidatinnen. Allein 200 Damen dieser Stadt zwischen 16 und 60 Jahren waren fest davon überzeugt, für die Rolle besonders geeignet zu sein. Den Sieg über alle Konkurrentinnen errang schließlich die 20jährige Verkäuferin Traudi Rodendahl aus Hamm, die sich bei Probe- aufnahmen als die„perfekteste Hexe“ quali- flzieren konnte. Traudi Rodendahl spielt seit einiger Zeit bei der Laienspielschar der Waldbühne Hessen bei Hamm. ** Der O. W. Fischer- Farbfilm„Herrscher ohne Krone“(Struensee), für den Harald Braun in Kopenhagen, in den Königschlös- sern und an den historischen Stätten die Motive sucht, geht Ende August in Geisel- gasteig ins Atelier. O. W. Fischers Partnerin in diesem Film, die Französin Odile Versois, ist bereits in München eingetroffen. * Am Bodensee begann Regisseur Hans Albin mit den Dreharbeiten für den Film „Auf Wiedersehen am Bodensee“. Die Ate- lieraufnahmen werden anschließend in Mün- chen gedreht. Die Hauptrollen spielen Gretl Schoerg, Carola Höhn, Joachim Brennecke, Lonny Kellner, Beppo Brehm und Peter Garden. * Ueber zwei Millionen Katholiken in 19 Diözesen haben das„Filmversprechen“ ge- leistet. Mit der Abgabe dieses Versprechens schlechte Filme zu meiden und gute Filme zu fördern. Die Aktion geht von der Katholischen Filmliga in Deutschland aus, die über ein ständiges Ansteigen der Anzahl der Filmversprechen berichtet. * In einem Film über das Leben des Be- gründers der Psychoanalyse, Sigmund Freud, wird Adolf Wohlbrück den Wissen- schaftler darstellen. Die Regie übernimmt John Houston. stp EV Kerbler „Kleines Zeit und große Liebe“ d allgemeinen neigen junge ihr Privatleben hintens Im l Mädchen dazu, für eine bedeutende Filmkar Bei Eva Kerbler ist das anders: lend erklärt sie:„N wil geheiratet. Und dann bin ich nur noch Ehefrau!“ „Dieser“ Film, der so unversehens Zur Abschieds vorstellung einer jungen und en folgreichen Schauspielerin geworden heißt„Kleines Zelt und große Liebes mf wird, unter der Regie des jungen Raue Geis, ausschließlich aus Außenaufnahmen bestehen, die an den Ufern der Isar, de Inn und der Donau bestehen; gleichsam ein„Kammerspiel im Freien“, Eva Kerpler ist in dieser sommerlichen Zelt- und Paddel bootgeschichte, deren Hauptrollen Cladh Biederstaedt und Susanne Cramer spielen 8 0 . 191 2 pia per n „SH Ist Sonntag Maria alt 80. Ab Sensat pla 18.10, Präser Rämp! zarte Ernest „Der s donalc der Mannequin Edith, ein hin nd schö- nes, wenn auch ausgesucht begr kksstutzigez Wesen. 5 „Und solche Rollen liebe ich— sie 1040 e gen nicht gerade dankbar sein, aber 1 darf seinem komödiantischen Temperamen die Zügel schießen lassen!“ Man hört dag mit verschmitztem Lächeln vorgebrachte Selbstbekenntnis Eva Kerblers und erm. nert sich ihres größten Theatererfolges „Meine Frau erfährt kein Wort“ hieß dag amerikanische Lustspiel, mit dem sie o- chenlang als Partnerin von Heinz Rühmann an vielen deutschen Bühnen hrilliert ht!— Man erinnert sich weiter, daß aus dem Bühnenstück später der Film„Das ver 14 7. Jahré wurde und daß dann Marilyn Monroe die Rolle spielte— auch eine Ro. Am B mödiantin, die, wie man weiß, sich mit Ver- ele gnügen über dümmliche Vamps lustig macht 1 Ueberhaupt hat Eva Kerbler sich auf det Bühne immer am wohlsten gefühlt. Die UI Telef0 — U . Telefc N 5 Lin Telefe N LVU. Zeppel! FRETA Saals EREYA SaALBA KA F Telefe ehemalige Reinhardt-Seminaristin hat vielen Theatern schöne Engagements 8 habt— mit Stücken und Rollen von jedes Genre. Zum Film kam sie auf dem Uimpe⸗ über das Fernsehen., Willi Forst war du die österreichische Produktion»Seesterm und den Theo-Lingen-Film„Heute nad passiert's“ auf sie aufmerksam geworden und stellte sie mit„Kabarett“ groß herab Nach dem ganz persönlichen Erfolg, del sie bei„Kolumbus entdeckt Krähwinke! für sich buchen konnte, kam wieder 9a Theater zu seinem Recht, bis dann in jut ster Vergangenheit der Film Eva Kerbles die Rollen gab, die der ganzen Spannweil ihres temperamentvollen Spieltalents 8 recht wurden: als Ballerina in Rosen 1 Bettina“ und als Gangsterbraut in„Sante Lucia“. In„Kleines Zelt und große Liebe“ ist de die Partnerin von Dietmar Schönherr, det einen jungen Nichtstuer aus der Welt de oberen Zehntausend spielt. Weil ihm seine sehr vermögende Braut Karin durchgeg gen ist, hält er sich fürs erste an des CE. mour-Girl, Was er lieber nicht hätte sollen, weil am Schluß, als er die rein Braut endgültig verloren hat, er an den langweiligen Manneqduin hängenpleibt. 8 f Nicht zufrieden? Geld zurück Probieren Sie diese erstaunlich preiswerte Seife, die so nachhaltig für Körperfrische sorgt(Wirkstoff D 28), so herr- lich duftet und die Haut so gut pflegt(Lanolin)! Sollten Sie nicht restlos zufrieden sein, so schicken Sie uns das angebrauchte Stück- Wir erstatten Kaufpreis und Porto! palmolive- Binder& Ketels, Homburg 48 Bettumrandungen, NG Delkauf- Wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich jetzt doch Ihr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mö- belinteressenten günstige Zahlungsbedingungen: z. B.: Ratenpr. bis zu 500,— DM= Monatsr. 20,— DM, Wochenr. 5. 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BEIL- STREIT Mannheim, B 6, 1 Kein Laden) Ecke Sternwarte/ Friedrichspark Straßenbahn- Haltestelle Amtsgericht (5 Geh-Minuten vom Paradeplatz) Seite 26 MORGEN Samstag, 18. August 1956% ur. Ul. — Durch die Blume/ Ven Jodie Cen Es Wär, für sie beide, die erste, die große, die einmalige Liebe gewesen, aber Tina, acht- zehnjährig, lieblich und verschreckt unter der Tyrannei eines Großelternpaares heran- gewachsen, hatte keinen Widerstand geleistet, Als ihr die Ehe mit dem Lederfabrikanten Bary anbefohlen worden war. Ernst Scharau Hatte daraufhin seine Stellung gekündigt und War nach Kanada gegangen, hatte dort sein Leben aufgebaut und kam nun, nach acht Jahren, zu Besuch in die alte Heimat. Schon in den ersten Tagen erhielt er eine Einladung i die Villa Bary, wo gemeinsame Freunde seine Rückkehr erwähnt hatten. Frau Tina Bary gab eines ihrer beliebten, heiteren Gar- tenfeste; er hörte, daß sie die erfolgreichste Und reizendste Gastgeberin ihres Kreises War: nun, sie konnte sich, dachte er, den Vorberei- tungen bestimmt mit uneingeschränkter Hin- gabe widmen, sie hatte ein schönes Haus, Wahrscheinlich erstklassiges Personal, ge- nügend Geld und keine Kinder. Sie war, er- fuhr er, eine äußerst wohltätige Dame der Gesellschaft und auch das Gartenfest, zu dem Ernst nun geladen war, würde mit Tombola, Wettspielen und B einrichtungen einen Reinertrag für irgend einen Karitativen Zweck erbringen. Ernst Scharau bekam Ferzklopfen, als er durch das Gittertor des Villengartens Tina im hellblauen Organdykleid auf der Terrasse stehen sah: unverändert, lieblich, kindlich jung und voll der zurückhaltenden Freund- Bchkeit, von der wahrscheinlich niemand außer ihm je geahnt hatte, welch tiefe Welt- scheu und Seeleneinsamkeit sich dahinter verbarg. Der schmerzliche Zorn, der ihn vor Seht Jahren gegen sie erfüllt hatte, weil sie unfähig gewesen war, mit ihm zusammen beider Glück festzuhalten, hatte immer mehr dem Schuldgefühl Platz gemacht, selbst ver- sagt zu haben. Hatte er nicht gemerkt, daß es sie nicht nach der Geborgenheit des Reich- tums verlangt hatte, daß sie nur den Dank abstattete, den die Großeltern für das Auf- ziehen der Waise mit selbstgerechter Strenge von ihr erwarteten? Ob sie wenigstens glücklich ist, fragte sich Ernst Scharau. Damit das Ganze nicht voll- ständig sinnlos sei! Aber das wird wohl kaum zu erfahren sein. Tina gehörte zu den seltenen Menschen, die bei aller Schüchternheit das Eindringen in ihre persönliche Sphäre mit freundlicher, zarter Entschlossenheit zu ver- hindern verstehen. Wieder überkam ihn, wie oft zuvor, die Erkenntnis, daß er ihresgleichen nicht wieder angetroffen habe. Sie hatte eine Eigenschaft, die allen diesen selbstsiche- ren, tüchtigen, prachtvoll gesunden, lauten und offenherzigen Mädchen und Frauen, die seinen Weg schon gekreuzt hatten, fehlte und die niemand zu vermissen schien, eine alt- modische, eine unbrauchbare Eigenschaft; sie war bescheiden. Bescheidenheit strahlte aus mr wie die Perle aus der sich öffnenden Mischel. Aber wahrscheinlich hat sie sich geändert, in dieser Umgebung, dachte er, während er der Terrasse zuschritt, auf der die Hausfrau ihre Gäste begrüßte. Sie muß sich verändert haben, sie ist eine Dame der Gesellschaft, die repräsentiert, Gäste empfängt, die Geschäfts- freunde ihres Gatten bezaubert, wahrschein- lich viel reist, interessante Leute kennt und Konversation zu machen versteht. Dann stand er vor ihr, sah in ihr vor Freude aufleuchtendes Gesicht und wußte: sie Hat sich nicht verändert. Und da sie sich nicht verändert hat— wie kann sie glücklich sein? „Wie geht es dir, Tina? Mein Gott, du hast dich überhaupt nicht verändert!“ „Mir geht es gut, Ernst. Und dir? Du mußt recht bald zum Tee kommen und mir erzäh- len, wie es dir geht! Und ich muß dir mein Haus zeigen, es ist so schön— du hast immer für Architekt Rudt geschwärmt, nicht wahr? Er hat es eingerichtet!“ * Das Fest, dachte Ernst, als er im Garten herumschlenderte, würde wohl wieder ein großer Erfolg, die Stimmung war ausgezeich- net, die jungen, hübschen Helferinnen Tinas bei dem Verkauf von Losen, Blumen und Süßigkeiten strahlten und füllten ihre Kassen. Dann saß er neben Tina an einem der kleinen Teetische im Garten, sie goß ihm Tee ein, reichte Sahne und Backwerk, grüßte, lächelte und nickte dahin und dorthin, wäh- rend sie mit ihm plauderte; ihre gesellschaft- liche Gewandtheit war vollkommen; es schien unglaublich, daß sie je ein scheues, linkisches, junges Mädchen gewesen war. Ein etwa zehnjähriges Mädchen mit rotem. erhitztem Gesicht kam herangelaufen, warf sich Tina ekstatisch in die Arme und rief: „Schau, Tante Tina, was ich beim Dosen- werfen gewonnen habe— ist es nicht wun- dervoll? Schau nur, schau!“ „Das ist meine Nichte Susanne“, stellte Tina vor.„Die Tochter der Schwester meines Mannes, weißt du?“ „Du selbst hast keine Kinder?“ fragte er und sie schüttelte den Kopf.„Nein, wir haben keine Kinder, aber das Haus ist immer voll von ihnen! Wir haben eine solche Menge von Neffen und Nichten, Wahlneffen und Nichten ersten, zweiten und xten Grades Bist du nun wirklich glücklich, Tina? Ich möchte dich fragen, aber man bekommt doch auf solche Fragen keine Antwort von dir— man hat sie nie bekommen, immer haben andere sich angemaßt, für dich zu antworten, und du hast dich nicht gewehrt. Wenn ich das wenigstens wüßte, damit ich mich von dem Vorwurf freisprechen kann, nicht stark und entschlossen genug für uns beide gewesen zu sein! Aber er sagte:„Was hast du da Schönes, Susanne?“ 5 „Eine Blume, eine herrliche Blumel Sehen Sie doch, sie kann sich verwandeln!“ Es War eine dieser an dünne Holzstäbchen geklebten Faltgebilde aus hauchzartem, bun- tem Seidenpapier, denen man durch geschick- tes Drehen, Stülpen und Blasen immer neue Formen geben konnte. Einmal bildete sich eine große Wunderblume, dann wieder ein exotischer Schmetterling, eine zierliche Gir- lande. Susanne manipulierte mit geschickten Händen die Stäbchen und zauberte immer neue Verwandlungen hervor, jede neue mit entzückten, schrillen kleinen Freudenschreien begrügend. 5 Sie lief davon, einer Schar von Freundin- nen zu, um ihren Schatz zu zeigen, und um die beiden beim kleinen Tischchen wurde es Still. Er blickte die Frau an, die er liebte wie vor acht Jahren, und drängte das Verlangen zurück, schon jetzt, hier, die Frage zu stellen, von deren Beantwortung es abhängen würde, ob er mit seiner Hoffnung und seiner Liebe in ihr Leben eingreifen durfte oder nicht. Sag mir, ob du glücklich bist, Tina!— Nicht heute— nicht hier, wo sie jeden Augen- blick gestört werden konnten. Eine Erinne- rung kam ihm und er sagte lächelnd:„Weißt du, wo diese Papierblumen herkommen, Tina?“ „Ich glaube, in Japan macht man sie— man bekam sie früher oft bei Wanderhändlern. Ich habe sie allerdings in einer ziemlichen Menge bestellt.“ „Man macht sie jetzt schon hier. Ein Be- kannter aus der Papierbranche hat mir ein- mal erzählt, daß sie dieses Seidenpapier an Gefängnisse liefern und die Häftlinge stellen die schönen bunten Blumen her. Einmal er- zählte ihm der Direktor, daß sein geschick- tester Arbeiter in dieser Abteilung ein Mann Sei, der wegen Eifersuchtsmordes an seiner Frau zu lebenslänglichem Zuchthaus verur- teilt war. Ein düsterer, verschlossener, tief unglücklicher Mensch sei es, erzählte der Direktor. Und er erfinde immer neue Formen für die hübschen, bunten, fröhlichen Spiel- dinge, an denen sich die Kinder so freuen.“ Sie lächelte und sagte mit freundlich- leichtem Tonfall, als mache sie eine kleine Bemerkung über das Wetter: ‚Sonderbar, nicht? Glück muß man gar nicht selbst haben. um es herschenken zu können.“ Er sah sprachlos in ihr lächelndes Gesicht, aber ihre Augen gingen klar und freundlich Aber seine Schultern und er hörte, daß sich jemand näherte. „Oh, Hermann“, sagte Tina,„setz dich ein wenig zu uns. Das ist Herr Scharau aus Kanada, ein Jugendfreund! Darf ich dir Tee geben?“ 8 Herr Bary ließ sich ein wenig ächzend in den Korbsessel fallen und reichte Ernst eine matte, kalte Hand. Er war klein und dick und anscheinend leberleidend. Den Tee lehnte er ab, und als er mit mürrischem Gesichts- ausdruck zu sprechen begann, erwartete Ernst unwillkürlich eine knurrige Bemerkung über Staub, Hitze oder Lärm. Aber Herr Bary sagte:„Nette Party. Alles schwrer begeistert, wieder einmal. Tina versteht ihr Handwerk, wissen Sie, Herr— äh— Scharau Und Ernst Scharau wußte, daß seine noch nicht gestellte Frage schon beantwortet war. Klar, eindeutig und ein für alle Mal. Und zwar, diesmal, von Tina selber. 8 (Copyright by Joseph Kalmer, London) Affäre Bummelste dt/ Von Fedrich Schneider Bummelstedt ist eine kleine Stadt. Das hört man doch schon am Namen! Und wer vermutet, daß Bummelstedt zwei Kirchen, eine mit kurzem dicken und eine mit langem dünnen Turm hat, der hat recht. Außerdem besitzt Bummelstedt ein paar mehr Gasthäu- ser als Kirchen und eins davon heißt„Zum Goldenen Ochsen“. Schließlich ist da noch ein Marktplatz mit immer gluckerndem Brun- nen und einem vergoldeten Engel drauf. Den fotografieren alle Touristen, so daß der Stadt- Kämmerer von Bummelstedt alle paar Jahre gezwungen ist, in den Stedtsäckkel zu greifen, um eine neue Vergoldung anbringen zu lassen. Man tut eben etwas für den Fremdenverkehr. Man hat auch einen Prospekt, auf dem der Brunnen abgebildet ist und auf dem Bummel- stedt wegen seiner staubarmen Luft als Luft- kurort ausgewiesen wird. Wer das nach- prüfen will, der darf allerdings nicht durch die Straßen gehen, in denen noch keine Kana- Jisation vorhanden ist. Er könnte plötzliche und unliebsame Ueberraschungen erleben. Diese reichen jedoch in keinem Fall bis zum Marktplatz. Und das ist gut so, denn an je- dem Dienstag und an jedem Freitag ist Markt in Bummelstedt. Ueberall im großen Geviert stehen dann lustige Buden mit rot-weißen und blau-weißen Markisen. Auf den Laden- tischen türmen sich die jungen Kohlrabis und die Möhren und der Frühkohl. Aber es gibt Glück gehabt, Charly von Bruno Hempel Ehe Lucette auf dem zierlichen Klavier- Sessel Platz nahm, lief sie zum Fenster hin- über und zupfte ein wenig an der Gardine herum, so, als sei sie besorgt, es könnte nichit genug Licht auf die Notenblätter fallen. Den Rückweg verband sie mit einem kleinen Ab- Stecher zur Tür. Wie absichtslos warf sie im Vorbeigehen ihr buntes, hauchzartes Chi- kfon-Halstuch über die Klinke. „Warum tun Sie das?“ fragte Monsieur Pierre mit feinem Lächeln. Aber Lucette Versuchte keineswegs, ihre wahre Absicht zu verbergen. In diesem Haus haben alle Schlüssellöcher Augen“, sagte sie bedeutungs- voll, Mama hat mich gestern im Beisein von Papa gefragt, warum es während des letzten Klavierunterrichts in letzter Zeit immer so lange Pausen gäbe.“ „Das ist in der Tat besorgniserregend“, meinte der junge Musiklehrer, und ein leich- ter Anflug von Unbehagen breitete sich da- bei über seine Züge. „Kein Grund zur Sorge“, lächelte Lucette, „ich habe fleißig geübt und kann die beiden letzten Stücke auswendig“. Wie zur Bestäti- Sung begann sie zu spielen, eine kleine, dünne Melodie in abgehackten, aber siche- ren Tönen, und während ihre Finger über die Tasten glitten, bog sie den Kopf zurück, schloß die Augen und schürzte einladend ihre kirschroten Lippen. „Macht sie Fortschritte?“ fragte eine Stunde später Madame Legris, während sie Pierre eine 500-Franc-Note reichte. „Ich bin erstaunt über das natürliche Ta- lenit Ihres Fräulein Tochter, Madame“, er- widerte er mit gutem Gewissen und einer artigen Verbeugung. Vor dem Haus schwang er sich auf sein Fahrrad, hob noch einmal die Hand grüßend zu Lucettes Fenster und fuhr gemächlich davon. Im selben Augenblick löste sich aus dem Geäst des Straßenbaumes, an dessen Stamm Pierres Fahrrad gelehnt hatte, ein dunkler Schatten. Krächzend und flägel- schlagend folgte eine schwarzglänzende Dohle dem radelnden Jüngling, umkreiste ihn an- mutig in spielerischen Bogen und Spiralen und nahm endlich Platz auf der Laterne vor dem Hause Monsieurs Jacotins, dessen Toch- ter auch eine von Pierres Schülerinnen war. „Auf Wiedersehn, Charly!“ rief Pierre mit zärtlicher Stimme dem kleinen gefleder- ten Gefährten zu, ehe er im Hauseingang verschwand. „Kro, kro“, erwiderte Charly flügelschla- gend, und Pierre wußte ganz genau, daß er ihm„beeil dich!“ zugerufen hatte. „Ich glaube, Mama hat doch etwas ge- merkt“, begrüßte Lucette am übernächsten Tag ihren Klavierlehrer. Pierre erschrak. Und er erschrak noch mehr, als das Mäd- chen hinzufügte, Mama sei gar nicht böse. „Sogar Papa“, schloß Lucette triumphierend ihren Bericht,„ist der Meinung, daß sich ein Künstler gar nicht schlecht in der Fami- lie ausnähme, die Konkurrenz würde ver- mutlich platzen vor Neid!“ Pierres Gedanken arbeiteten fieberhaft. Er blickte verstohlen zur Tür hinüber und begann über Fluchtmöglichkeiten zu grü- beln. Lucette, die den Seitenblick bemerkte, verstand ihn offenbar falsch. Sie schlang inre Arme um Pierres Hals und flüsterte ihm ins Ohr:„Hab doch keine Angst mehr vor Mama, sie ist ja unsere Verbündete!“ Wie auf ein geheimes Kommandowort öffnete sich die Tür, und auf der Schwelle stand lächelnd, mit scherzhaft erhobenem Zeigefinger, Madame Legris,„Ich hab' s ja schon lange geahnt, liebe Kinder“, hop sie zu sprechen an und näherte sich dabei mit leicht ausgebreiteten Armen und raschen, für ren Leibesumfang erstaunlich graziö- sen Schritten dem erstarrten jungen Mann. „Gibt es denn keine Rettung mehr!“ dachte Pierre verzweifelt. In seinem Her- zen stritten heillose Angst, hilfloser Zorn und dumpfe Resignation. Als Madame Legris noch genau eine Armlänge von ihm entfernt war und er bereits jede kleine Run- zel und Falte ihres fleischigen Halses deut- lich wahrnehmen konnte, setzte draußen auf der Straße ein infernalisches Gezeter ein. „Das ist Charly!“, schrie Pierre, riß sich los von Lucette und stürzte ans Fenster. Draußen war eine wilde Jagd im Gange. Madame Legris alter rotgetigerter Kater, der sonst den ganzen Tag in ihrem Nähkorb schlief, wenn er nicht gerade bei ihrem Ge- mahl in der Backstube weilte— Madames Kater saß festgekrallt in der ersten Ast gabel des Straßenbaumes, an dem Pierres Fahrrad lehnte, und hielt mit den Vorder- pfoten Charlys Flügelspitze fest. Pierre riß das Fenster auf, stieß allerlei Schreckenslaute aus und klatschte wütend in die Hände. Der Kater zeigte sich davon we- nig beeindruckt und hielt seine Beute fest. Verzweifelt blickte Pierre in die Runde, nach einem geeigneten Wurfgeschoß suchend, aber dann kam ihm plötzlich ein besserer Gedanke: Er griff hinüber zu Madame Le- gris' stattlicher Zimmerlinde, zog die meter- lange Stützstange aus dem Kübel und stürmte also bewaffnet, ohne sich um die Protestschreie der beiden Frauen zu küm- mern, aus der Wohnung. Einige Minuten später war alles vorüber. Pierre radelte, immer noch schwer atmend, seiner Mansardenwohnung am Stadtrand entgegen und war ängstlich darauf bedacht, daß er seinem geretteten Freund Charly Während der Fahrt nicht den verletzten Flü- gel drückte. Charlys kleiner schwarzer Kopf lugte aus Pierres Jackentasche hervor, und er hatte sich offenbar noch immer nicht ganz von seinem Schrecken und seiner Empörung erholt. „Kro, krol“ rief er von Zeit zu Zeit und sträubte dabei die Nackenfedern. „Du hast recht, Charly“, erwiderte Pierre und wich vorsichtig einer Unebenheit des Straßenpflasters aus,„wir haben beide aller- hand Glück gehabt!“ paul Sqvarni(1804- 1866):„Er liebt mich von Herzen..“ noch feinere Sachen. Da drüben zum Beispiel: Hm.. Kirschen! Ganz durchsichtige gelbe und welche, die ausschauen, als ob sie schwarz lackiert wären. Und außerdem... Aber das lassen wir lieber den Peter feststellen, der genau so aussieht, wie man sich einen Peter vorstellt, zwanzig Jahre alt ist und gerade- Wegs aus Bummelstedts berühmtem Tech- nikum gelaufen kommt. Dieses Technikum ist zwar keine höhere, sondern nur eine mitt- lere Anstalt, doch macht es gewissermaßen den Ruf von Bummelstedt aus. Was Ingenieur Werden möchte, geht nach Bummelstedt. Daß das oberste Semester höchstens zwanzig Stu- denten hat. Nun ja, mehr hat es noch nie gehabt und für mehr Studenten wäre auch die Stadt zu klein, und die Töchter würden nicht ausreichen. Diese Töchter der Bürger sind sehr begehrt, weil ja schließlich nur selten ein Mädchen die Konstruktion von Dampf- kesseln und Bohrmaschinen erlernt. Rosel ist keine Bürgerstochter. Rosel kommt vom Land, und jetzt verkauft sie Kirschen auf dem Markt. zum erstenmal in diesem Jahr. Natürlich hat Peter sie vom Fenster des Technikums aus entdeckt. Das heißt: zunächst die Kirschen. Und dann die Rosel.„Wieviel darfs denn sein, der Herr?“ fragt sie. Siebzehn, sagt Peter, und es klingt traumverloren.„Bitte was. Sieb- zehn?“—„Pfund, Pfund, Fräulein!“—„Ist das nicht ein bißchen viel?“—„Wieviel hatte ich gesagt?“—„Siebzehn, der Herr!“—„Ver- zeihn Sie. Ein halbes natürlich. Ein halbes!“ —„Bitteschön!“ Peter bezahlt. Aber er ver- gigt, daß er noch Geld herausbekommt. „Hallo!“ ruft die Rosel,„Hallo!“ Aber da ist er auch schon im Eingang des Technikums ver- schwunden. f. Sie nehmen gerade den Dampfdruck durch. Als es plötzlich an die Tür klopft.„Bitte.“ schreit der Professor.„Dankel“ sagt die Rosel. „Sie wünschen?“—„‚Den jungen Herrn, der die Kirschen bei mir gekauft hat. Er kriegt noch Geld raus.“ Erst lacht die Klasse, erst lacht auch der Professor. Dann aber sehen sie die Rosel an, richtig an. Und da schmunzeln sie alle nur noch. Mit Rosels Besuch im Technikum ziehen drohende Wolken über Bummelstedt auf. Die Studenten des stolzen Technikums lassen in ihren Leistungen nach. Besonders die des obersten Semesters. Und was das Schlimmste ist, Was einem offenen Aufruhr gleichkommt. — sie schwänzen dienstags und freitags früh sämtliche Vorlesungen. Einem Gerücht zu- folge sollen sie sich auf dem Markt herum- treiben. Der Ruf der Stadt als wissenschaft- licher Mittelpunkt des Hreises Bummelstedt ist gefährdet! Und woran liegt es? An 80 einem Fratz von Mädchen! An eifler länd- chen Schönen, die Kirschen verkauft. „Hört, hört!“ sagt man in der Stadtverord- neten versammlung, und sogar der Kreis- Anzeiger schreibt einen Bericht. Stadtrat Bummerle hat das Stichwort„Gewerbe- verbot“ in die Debatte geworfen. Aber dazu muß man der Kirschenmamsell erst einmal etwas nachweisen können, Doch es drängt, denn der Zustand ist so haltlos geworden, daß man sich bereits genötigt sah, die Prü- kungen zu verschieben. In dieser schier verzweifelten Situation hat Polizeioberrat Kolben eine Idee. Schließ- lich fällt ja die Angelegenheit auch unter sei- nen Zuständigkeitsbereich. Also hält er eine Ansprache:„Hohehs Haus“, sagt er, obwohl er auch Meine Damen und Herren sagen könnte.„Hohes Haus. Bummelstedts Ruf Steht auf dem Spiel. Nicht nur die Wissen- schaft, auch Sittlichkeit und Moral scheinen mir ernsthaft gefährdet zu sein.“ Viel Applaus. Und dann kommt die Idee. Polize oberrat Kolben hat nämlich durch seine Be amten feststellen lassen, wer der Anführe der Revolte, wer also der wahre Liebhabe jener übel beleumundeten Person ist. Er he auch feststellen lassen, wo sich die beide Liebenden des Abends oder des Nachts treffen pflegen. Nämlich direkt an der idyll schen Bummel, die seit Urzeiten durch Bun melstedt fliegt. Weit draußen allerding Und was sie dort tun.. Sie baden dort,. im Zweifelsfalle sowieso polizeiwidrig ist u. ein sofortiges Gewerbeverbot dieser Pers nach sich zieht. 5 8 0 Es ist alles eingefädelt. Sogar zwei Hun hat sich die Polizei von der Landeshauptstat für diesen Zweck entliehen. Nur eines h. Polizeioberrat Kolben übersehen. Es hat d Peter, dieser Aufwiegler, nämlich einen alt- Schulfreund bei der Polizei. Und die Verbin dung zwischen beiden Schulfreunden ist in mer gut gepflegt worden. So geht er den an dem bewußten Abend, da der behördlich Plan zur Ausführung kommen soll, zu Seine Rosel und bittet um Verzeihung. Um Ve. zeihung dafür, daß an diesem Abend der tec nische Leiter von der Gasanstalt der Landes hauptstalt einen Vortrag im Technikum ha! ten werde und er deshalb ausnahmswel heute nicht. usw. Der Leiter der Gasanst hält natürlich keinen Vortrag. Vielmehr Kli, gelt der Peter an der Tür eines Hauses, dessen zweiten Stock er ein Mädchen wel dessen Herz ihm schon lange in vergebliche Sehnsucht entgegenschlägt. Wie die Geschichte weitergeht? Ganz ell fach. Vier Männer liegen gut getarnt im Schl der idyllischen Bummel. Es ist Nacht. Z, Gestalten nähern sich. Umschlungen. Steig ins Wasser. Ein Pfiff. Eine Person taucht ws Die andere kann verhaftet werden. Es ist d Mädchen. Auftrag erfüllt. Mädchen ins Au Nun sitzt sie tropfend auf der Wache. „Personalien!“ herrscht sie ein Beamter e „Vorname!“— Luise.“—„Nachname!- „Kolben.“—„Alter?“—Preißig Jahre“ In diesem Augenblick betritt der Polize- oberrat das Dienstzimmer. Er nimmt den B- richt entgegen und will sich gerade de Zwangsgestellten zuwenden.. Da Wird e bleich. Da wird er blaß. Und da schreit e „Was ist das? Decken Sie sofort einen Mane über meine Tochter! Sind Sie. 2“ Weite kommt er nicht, denn seine Stimme schnapp über. Luise weint laut. 5 Am anderen Morgen geht der Polizeicbe rat zur Redaktion des Kreis- Anzeigers, 5 leider ist die neueste Ausgabe schon fert! und der Vorfall steht fett gedruckt auf dd ersten Seite. l 5 Inzwischen ist Gras über die Gesche gewachsen. Das oberste Semester vom 1 nikum hat seine Prüfung doch noch rech zeitig gemacht. Schon wegen der Töchter de sich doch so auf den großen Ball gefreut 74 ten und Dank des Professors, der sich W redliche Mühe gab. Jetzt tanzen sie elt Polizeioberrat Kolben und seine Tochter 123 auch da. Das ist anerkennenswert. 1 erkennens wert ist aber auch, daß der 1 einer ruhigen Minute zu dem Polizeiobere geht und sich entschuldigt. Da Anerkernge wertes im übrigen immer seinen Lohn c schen wir frühmorgens um fünf nicht nur 0 Peter mit seiner Rosel Arm in Arm 115 Hause gehen, sondern auch den Professor d. Technikums, der schon jahrelang unbenen lebte, mit einer. nein, seiner Luise. Inzwischen ist Polizeioberrat Kolben 3 sioniert. Dies jedoch nicht, was die 05 Beschäftigung mit seinen Enkelkindern belangt. Heraus verlas, drucke! chefre. Dr. K. Eichen Feuilie les: H. Koch; Soriale. H. Kim stellv.: Bank, Bad. K 0 Mannh. Ar. 80 eee 11. Ja eee Wä Aeg an de umfan ten, U. der Si Einzel Menon unterb bet, d. breitet 1 ränitä! 2. ständi Welt i legen, Kontre hält. 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