Ijährlicteg die„der emlich 0 Somme deren Vor. tersaisog n anden nicht nur ing Sawal. Eine Aut. mn Richert Akespeare Sprünglich arktheatg + Brüche Schnitzletz Omes„ig zk, am 15 nder Gag Jean Vau. „ auf. Ium ein Kon. cietys, I. liner Phil. r Leitung am of Ge. kerner ein 8 Und dez owũ¹ie Lie. eskau(am ears(be- Benjamin Uitarristen auherdem any mit 2 Wooing' ie Jacquez mille arle. auch et Espanol W Vorker William: n Rahmen rgangenen ett„Der acher zum r Bühne as Heim. Hertheate dberg(in merksam. ingen ge. Teil scho ein Stüc 1 betitel ind Anne entre das les öster ge als Ur. e ONeill 1e Nacht mm sein mloßpert- rung von er Anne, es Musik uffünrung ver Hen das Weit nd basien Dichten Oktobet 2Blich er⸗ rten„ein. ner Phil m Eröff r der Lei. d Eleazet Klus noch rale mib Orcheste! n Ferent restlichen dirigiert er Kat. er Musiz os bring 5 Kunst. 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August 1956 Brentano-Gespräch mit Semjonow Wie nach Ansicht der Bundesregierung die Deutschland-Frage rasch gelöst werden könnte Bonn. Bundespressechef Botschafter von Eckardt erläuterte am Freitag in Bonn die Ansicht der Bundesregierung über die Suez- Konferenz in London, insbesondere die von Außenminister von Brentano in einer Rundfunkrede geäußerte Meinung, die Konferenz sei„ein Musterbeispiel“ dafür gewesen, wie man die Interessen und Mei- nungsverschiedenheiten zwischen Völkern besprechen solle, so daß sie als Modellfall bei einer Lösung der Deutschland-Frage angesehen werden könne. Brentano, der am heutigen Samstag die Kabinettsmitglieder in Bonn unterrichten will und sich für Sonntag bei Bundeskanzler Dr. Adenauer auf Bühlerhöhe ansagte, hatte, wie Eckardt erklärte, in London eine Unter- redung mit dem sowjetischen Deutschland- Experten Semjonow. Er habe dabei zu Semjonow gesagt, wenn sich die Sowjet- union einmal den Wünschen und der Sou- veränität des deutschen Volkes mit derselben Intensität annehmen werde, wie sie das gegenüber Aegypten getan habe, dann lasse sich das deutsche Problem in wenigen Tagen lösen. Die Antwort Semjonows sei gewesen, Hegypten habe auch keinen Krieg geführt. Darauf hätten die deutschen Gesprächspart- ner(auch von Eckardt war darunter) zu verstehen gegeben, daß Aegypten schließlich gegen Israel Krieg geführt habe. Wie von dem Bundespressechef bestätigt wurde, sind im Verlauf der verschiedenen Zusammenkünfte Brentanos mit den Außen- ministern der Westmächte in London auch die mit dem Thema Umrüstung zu- sammenhängenden Fragen berührt worden. Die englischen und amerikanischen Vertre- ter hätten dabei Auskünfte gegeben, durch die die deutsche Seite außerordentlich be- kriedigt worden sei. Der Regierungssprecher erklärte dann zum eigentlichen Thema der Suezkonferenz, wie man sie nach ihrem Abschluß beurteile, komme darauf an, was man sich versprochen habe. Es sei das Merkmal der Konferenz gewesen, daß niemand majorisiert worden Sei, obwohl die 18 Staaten, die sich für den Kompromigvorschlag des amerikanischen Außenministers Dulles ausgesprochen hät- ten, etwa 80 Prozent des Kanalverkehrs repräsentierten, die in der Minorität ge- pliebenen vier Staaten aber nur 1 Prozent. Der Optimismus der Bundesregierung hin- sichtlich einer friedlichen Beilegung des Konflikts gründe sich auch darauf, daß der Aus der BdlL wird eine Bundesbank Landeszentralbanken werden von Zweigstellen der Bundesbank abgelöst Bonn.(Eig.-Ber./ dpa AP) Das Bundes- Kabinett hat am Freitag endlich das Gesetz über die Errichtung einer Bundesbank ver- abschiedet. An der Sitzung nahmen auch der Präsident des Zentralbankrates der Bank deutscher Länder, Bernard, und der Prä- sident des Direktoriums der Bank deutscher Länder, Geheimer Finanzrat Vocke, teil. Der in vierjähriger Arbeit vorbereitete Gesetz- entwurk wird im nächsten Monat dem Bun- desrat zugeleitet, der sich voraussichtlich am 4, Oktober damit befassen wird. Nach dem Gesetz soll eine„unldessbank“ an die Stelle der Bank deutscher Länder tre- ten. Die Landeszentralbanken werden von regionalen Zweigstellen der Bundesbank ab- gelöst, so daß es in den Ländern keine auch nur teilweise selbständigen Zentralbanken mehr gibt. Obwohl die Landeszentralbanken abgeschafft werden, behalten die Länder einen indirekten Einfluß. Von den 18 bis 20 Direktoren der Bundesbank werden zehn entsprechend der Zahl der Bundes- länder— vom Bundesrat bestimmt. Die zehn Direktoren werden als Leiter der Haupt- Verwaltungen der Bundesbank, die die Lan- deszentralbanken ablösen, in den einzelnen Ländern tätig sein. Die übrigen Mitglieder des Bundesbankdirektoriums, der Präsident, der Vizepräsident und sechs bis acht andere Direktoren, werden von der Bundesregierung bestimmt. Die Ernennung für alle Direktoren Pricht der Bundespräsident aus. Sonstige Gremien sind im Gegensatz zu früheren Ent- würken nicht vorgesehen. In Erweiterung der bisherigen Vorschriften sind übrigens ohne Stimmrecht— nicht nur der Wirt- schafts- und Finanzminister zur Teilnahme an den Sitzungen des obersten Bundesbank- gremiums berechtigt, sondern auch der Bun- deskanzler und der Vizekanzler, sowie auf Wunsch der Bundesregierung auch Fach- minister. Unabhängigkeit nicht angetastet Nach dem bisherigen Stand der Gesetzes- vorlage wird die Unabhängigkeit der Noten- He nicht angetastet. Die Bundesregierung ist weiterhin nicht weisungsberechtigt. Die Bundesbank ist verpflichtet, für Aufrechter- haltung und Sicherheit des inneren und äuhßeren Geldwertes zu sorgen und im Rah- men dieser Aufgabenstellung die allgemeine Wirtschaftspolitik der Bundesregierung zu Unterstützen. Die Instrumente der Währungs- politik der Bundesbank sind fast unverändert Diskontpolitik, Mindestreservepolitik und Offenmarktpolitik. Ausdrücklich ist in dem neuen Gesetzent- Wurf klargestellt, dag auch die Länder genau so wie der Bund verpflichtet sind, ihre Kas- senmittel aus Steuereinnahmen im Zentral- banksystem zu halten. Bisher war diese Vor- schrift, die im alten Gesetz nach Ansicht der Länder unklar war, von ihnen praktisch nicht eingehalten worden. Entgegen den Wünschen des Bundeswirtschaftsministeri- ums sind die Sozialversicherungsträger von der Einlagenpflicht weiterhin befreit. (Näheres siehe Wirtschaftsteil.) Polen verhindert Unruhen in Schlesien Große Erregung über schlechte Versorgung in der Provinz Oppeln Wien.(AP) Wie aus Warschau am Frei- tag berichtet wurde, verhinderte die polni- sche Regierung in den letzten Tagen den Aus- bruch von Arbeiter-Unruhen in der Woje- wodschaft Provinz Oppeln(Oberschlesien). Nach polnischen Meldungen herrscht unter der Arbeiterschaft und Bevölkerung dieses „größten Notstandsgebietes Polens“ seit Jahr und Tag„beträchtliche Erregung über die schlechte Versorgung mit Lebensmitteln und Gebrauchsartikeln, über den jahrelangen drückenden Wohnungsmangel, die äußerst angespannten Arbeitsbedingungen und den niedrigen Lebensstandard“. Da nach dem Posener Aufstand auch mit Unruhen in dem stark industrialisierten Op- beiner Gebiet gerechnet werden mußte, be- Lab sich— nach diesen Meldungen— eine zechsköpfige Abordnung der Partei und der dewerkeschaften in die polnische Hauptstadt Warschau, wo sie den Zentralbehörden ein zokortiges Eingreifen nahelegte. Binnen- bandelsminister Minor wurde angewiesen, Anportierte Lebensmittel sofort für die Woje- wodschaft Oppeln bereitzustellen und ein Programm für die Errichtung zusätzlicher ebensmittelerzeugungs-Betriebe(vor allem ckereien und Fleischereien) aufzustellen. e die Stimmung, die unter den Ar- eltern gegenwärtig herrscht, heißt es in mer polnischen Zeitung:„Seit einiger Zeit rt man kritische Stimmen im Zusammen- ans mit den geradezu skandalösen Prakti- 1 verschiedener Betriebe, die alle recht- 2 en und verfassungsmäßigen Vorschriften 805 Schutze der Arbeiter migachten. Viel 1 hat die noch bis vor kurzem herr- 1 Ansicht angerichtet, daß die Weiter- e der Volkswirtschaft um jeden en Protensetrieben werden müsse, auch um bal 88 des Rechtsbruches mit dem Werk- 9 n. Die Gewerkschaften befaßgten 8 Allem, mit Arbeitswettbewerben, gie rküllungen und den verschiedenen Ar- methoden, nur nicht mit dem Schutz der kbeitsinteressen. . Der Zentralrat der polnischen Gewerk- schaften forderte die polnischen Gewerk- schaftsorganisationen dazu auf, an der vor- gesehenen Erhöhung des Lebensstandards der polnischen Bevölkerung aktiv mitzuarbeiten. In einer am Freitag veröffentlichten Resolu- tion des Rates werden ferner größere Rechte für die polnischen Gewerkschaften gefordert. Dulles-Plan im Gegensatz zum indischen Vorschlag präziser gefaßt sei, daß er den- noch so viel Elastizität enthalte, um im Falle von Verhandlungen mit dem ägyptischen taatspräsidenten Nasser ausgeweitet wer- den zu können. Der Bundespressechef nannte als weite- res Optimistisches Element die Zusammen- setzung des Fünfer-Ausschusses, der Aegyp- ten den Dulles-Plan unterbreitet. Durch die Mitgliedschaft von zwei Bandung-Staaten und Schwedens in diesem Ausschuß werde der Vorwurf von vornherein unmöglich ge- macht, daß koloniale Ideen im Spiele seien. Nach der Ansicht der Bundesregierung sei ferner die Garantie gegeben, daß eine fried- liche Lösung angestrebt werde. Ueber Bestrebungen Zegyptens, in der Bundesrepublik Lotsen anzuwerben, sei der Bundesregierung bisher nichts bekannt. Die Bundesregierung habe keine Handhabe gegen die Anwerbung von Lotsen durch Aegypten, da ihr Privatverträge zugrunde lägen.(Weitere Reaktionen auf den Ab- schluß der Suezkonferenz siehe Seite 2) Nur einen von 164 erkennt Moskau als Deutschen an Moskau.(dpa) Zur Frage der Rück- führung von Deutschen aus der Sowjetzone hat die sowjetische Regie- rung eine neue Note an die Bundesrepublik gerichtet. Wie am Freitag in Mokau bekannt wurde, wird in dieser Note die sowjetische Auffassung über 164 Personen mitgeteilt, die nach Ansicht der Bundesregierung die deut- sche Staatsangehörigkeit haben. Von diesen 164 Personen erkennt die sowjetische Re- gierung nur einer Person die deutsche Staats- angehörigkeit zu. 135 Personen werden als Sowietbürger bezeichnet. Von 28 Personen dieser Liste wird gesagt, sie seien nicht auf- kindbar. Dies ist die zweite sowietisch Antwort auf die erste deutsche Rückführungsliste mit rund 1000 Namen. Aus den zwei Sowietnoten ergibt sich, dag Mokau in insgesamt 245 Fäl- len auf sowjetische Staatsbürgerschaft er- kannt hat und daß es nur zwei Personen die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannte. 42 Personen werden als bereits repatriiert angegeben, 14 als verstorben, 28 als nicht auffindbar und drei als staatenlos. Freudestrahlend und siegeszuversichtlich danyt Prdsident Eisenkower fur die Ovationen, die ihm zu seiner Nominierung als Prasi- dentschaftskandidat auf dem republikanischen Parteikonvent in San Franzisko zuteil wur- den. Mamie Eisenhower, die Gattin des Präsidenten, nimmt an der Freude uber den Erfolg ihres Gatten teil. Bild: AP Die Kluft zum Osten überbrücken Präsident Eisenhowers Programm zur Wahrung des Friedens San Franzisko.(dpa AP) Auf dem Kon- vent der republikanischen Partei der USA in San Franzisko haben Präsident Eisen- hower und Vizepräsident Nixon ihre Nomi- nierung zum Präsidentschafts- bzw. Vize- präsidentschaftskandidaten der Republika- ner angenommen und ihre politischen Ziele dargelegt. Eisenhower versprach dem Kon- vent, wie schon kurz berichtet, er werde sich weiterhin für den Wohlstand im Lande und für den Frieden in der Welt einsetzen. Er gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß seine Partei bei den künftigen Präsidentenwahlen siegen werde, weil sie die„Partei der Zu- kunft“ sei. Der Präsident zählte drei Gebote kür die Wahrung des Friedens auf: die„ele- mentare Notwendigkeit, unsere nationale Stärke aufrechtzuerhalten“; die Kollektive Sicherheit als Schutz gegen eine Aggression; kein Nachlassen in den Bemühungen um „Kultusminister muß ein Pfälzer sein“ Spannungen in der rheinland- pfälzischen CDU wegen der Nachfolge Fincks Neustadt.(AP) Die pfälzische CDU halte „im Interesse der Bevölkerung des ganzen Landes“ nach wie vor an ihrem Anspruch fest, das verwaiste Kultusministerium von Rheinland-Pfalz wieder mit einem pfälzi- schen Politiker zu besetzen, heißt es in einer Erklärung der pfälzischen Landtagsabgeord- neten, die im Anschluß an eine außerordent- liche Sitzung in Neustadt herausgegeben wurde. Die pfälzischen Abgeordneten seien der Ansicht, daß für das Amt des Kultus- mimisters in erster Linie eine politische Per- sönlichkeit in Frage kommen müsse. Es entspreche nicht den Tatsachen, daß sich Ministerpräsident Altmeier dem pfälzi- schen Vorschlag gegenüber ablehnend ge- außert habe. Abschließend heißt es, auch die Behauptung sei völlig abwegig, daß die CDU der Pfalz sich mit Anschlußggedanken an die bayerische CSU getragen habe. Die CDU der Pfalz hatte in einer Be- sprechung mit Ministerpräsident Altmeier als Nachfolger des vor kurzem verstorbenen Kultusministers von Rheinland- Pfalz, Dr. Albert Finck, den pfälzischen CDU-Bun- destagsabgeordneten Dr. Eduard Ort h vor- geschlagen. Diese Nominierung hat zu erheb- lichen Spannungen innerhalb der CDU von Rheinland-Pfalz geführt, da Dr. Orth Wirt- schaftler ist. Auf einer Sondersitzung wird sich die CDU- Landtagsfraktion am kom- menden Freitag mit der Frage der Berufung des neuen Kultusministers von Rheinland- Pfalz beschäftigen. Zwischen Gesfern und Morgen Zum 50. Geburtstag von Bundestagspräsi- dent Gerstenmaier am heutigen Samstag sprachen die Pressedienste der CDU/CSU und der SPD Glückwünsche aus. Der SPD- Pressedienst erklärt, Gerstenmaier habe sein nicht leichtes Amt mit ausgeprägtem Sinn für Fairneß und Gerechtigkeit verwaltet. Der Pressedienst der CDU/CSU schreibt, der Bundestagspräsident habe von Anfang an im Kreise der führenden Persönlichkeiten der Partei deren Gesicht mitgeprägt. „In Fällen echter Gewissensnot“, so sagte am Freitag der Vorsitzende der FVP, Bun- desminister Preusker,(im Anschluß an die Aeußerungen seines Parteikollegen Euler, über die wir gestern berichtet haben), achte die FVP die Kriegsdienstverweigerung mit der Waffe. Um so mehr müsse sie sich aber jedem Mißbrauch der Kriegsdienstverweige- rung„zur politischen Sabotage an der selbstverständlichen allgemeinen Pflicht zur Verteidigung“ widersetzen. Die Partei for- dere daher eine möglichst schnelle gesetz- liche Regelung der Kriegsdienstverweige- rung. Die Aufklärung über den Bolschewismus müsse in allen Teilen unseres Volkes ver- stärkt werden, schreibt das Bulletin der Bundesregierung. Es wendet sich zugleich gegen die Auffassung, bereits der Antrag auf Verbot der KPD sei politisch unzweck- mäßig gewesen. Mit der Schließung der Parteilockale allein könne allerdings der Kommunismus nicht bekämpft werden. Die Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit sei- nen Ideen habe in Deutschland bereits einen Stand erreicht, von dem aus man die ideo- 1 Auseinandersetzung gelassen führen Fönne. Der Bund Deutscher Kriegsbeschädigter korderte intensivere Bemühungen um die Unterbringung von arbeitslosen Schwerbe- schädigten in Arbeitsplätze. Zur Zeit seien 24 600 Schwerbeschädigte in der Bundes- republik erwerbslos. Königin Juliana von Holland hat ihre Be- ziehungen zu der Gesundbeterin Greet Hof- mans endgültig abgebrochen, die in der letz- ten Zeit zu Differenzen am Königshof ge- führt hatten. In einem amtlichen Kommuni- qué wurde mitgeteilt, daß diese Differenzen beseitigt worden seien. Diese Mitteilungen sind von der niederländischen Oeffentlich- keit mit großer Genugtuung aufgenommen worden, denn sie beenden die Spekulationen über eine Abdankung und Entzweiung des niederländisechn Herrscherpaares durch den Einfluß der Gesundbeterin. Das königliche Paar ist am Freitag, einer Einladung des griechischen Königs folgend, gemeinsam nach Korfu geflogen. Chinesisches Hoheitsgebiet verletzt zu ha- ben, beschuldigte das kommunistische China am Freitag die 7. amerikanische Flotte im Anschluß an den Abschuß eines amerikani- schen Patrouillenflugzeuges vor der Küste Chinas. Die Amerikaner setzten ihre Such- Aktionen nach etwaigen Ueberlebenden des — wie gestern gemeldet— am Dormerstag abgeschossenen Flugzeuges fort. Bisher konn- ten lediglich zwei Gummiboote und zwei Flugzeugtanks gefunden werden, die mög- licherweise von der abgeschossenen Maschine stammen. Während Woroschilows Besuch in Hel- sinki ist Finnland dem wirtschaftlichen Ko- ordinierungsausschuß der skandinavischen Länder— Schweden, Dänemark und Nor- wegen— beigetreten. Der Ausschuß bereitet die wirtschaftliche Integration der beteilig- ten Länder im Rahmen des Nordischen Rates vor. Man hält es für keinen Zufall, daß die neue Initiative zugunsten einer en- geren nordischen Orientierung gerade wäh- rend des Besuchs des sowjetischen Staats- oberhauptes erfolgte. Bei einem großen Waldbrand in der Um- gebung der südfranzösischen Stadt Grasse, der durch starken Wind bis in die Stadt hin- eingetragen wurde, fanden drei Polizei- beamte den Tod, als sie zusammen mit 1500 Feuerwehrleuten, Soldaten und freiwilligen Helfern die Stadt vor einem großen Brand zu bewahren suchten. 12 Menschen sind im Brandgebiet vermißt. Die Einsetzung eines Sonderausschusses, der die Ursache des Grubenunglücks von Mareinelle untersuchen soll, hat das bel- gische Kabinett am Freitag beschlossen. Das Tabinett billigte ferner zwei Gesetzent- Würfe zur Neuregelung der Sicherheitsvor- schriften im Bergbau. Den Bergungs- mannschaften von Marcinelle ist es inzwi- schen gelungen, weitere 42 Tote aus der Sohle 1035 zu bergen. innere und kollektive Verteidigung.„Wir müssen aktiv versuchen, die große Kluft zu überbrücken, die uns von den Völkern unter kommunistischer Herrschaft trennt.“ Wie auch schon früher stellte Eisenhower wieder- um fest, daß ein Krieg im Atomzeitalter unbedingt vermieden werden müsse, da er Unter diesen Bedingungen nicht nur tragisch, sondern selbstmörderisch sei. Danach hielt Vizepräsident Nixon eine kurze Ansprache, in der er sagte, Eisenhower werde in der ganzen Welt als lebendes Friedenssymbol angesehen. Seine Regierung beruhe auf Prosperität, Sicherheit und„einfallsreichen“ Bemühungen um den Weltfrieden.„Wir glauben an Wohlfahrt für den Menschen, aber nicht an einen Wohlfahrtsstaat.“ Das jetzt erreichte Niveau des Wohlstandes finde in der Geschichte der Vereinigten Staaten nicht seinesgleichen.„Kein fähiger und willi- ger Arbeiter sollte in unserem Lande ohne Anstellung sein.“ Der republikanische Parteikonvent nahm an seinem letzten Sitzungstag eine Entschlie- gung an, die die Parteiführung ermächtigt, einen neuen Präsidentschaftskandidaten zu wählen, wenn Präsident Eisenhower vor den Wahlen durch„schwere Krankheit oder Tod“ ausfällt. Vergewaltigungs-Prozeß endete mit hohen Zuchthausstrafen Würzburg.(dpa) Die sieben farbigen ame- rikanischen Soldaten, die sich seit dem 7. August in Würzburg wegen Vergewalti⸗ gung eines 15jährigen deutschen Mädchens zu verantworten hatten, wurden am Freitag von einem Militärgericht zu schweren Frei- heitsstrafen verurteilt. Der Gefreite Fred R. Chandler und die Soldaten Clifton Franks, James Gordon und Melvin S. Carter wurden auf Lebenszeit ins Zuchthaus geschickt. Die Gefreiten Edward L. Brown, James E. Wil- son und der Soldat Raymond L. Kasey er- hielten je 40 Jahre Zuchthaus. Alle Verur- teilten werden unter Verlust ihrer Bezüge aus der Armee ausgestoßen. Die Urteile erhalten Rechtskraft, wenn sie vom Divi- sionskommandeur und vom Amerikanischen Hauptquartier bestätigt sind. (Näheres im Innern des Blattes.) DAG und DGB müssen zusammenhalten, meint die DAG Kassel.(dap) Eine gemeinsame Aktion der Deutschen Angestelltengewerkschaft DAG) und des Deutschen Gewerkschafts- bundes DGB) gegen den„beträchtlichen Widerstand der Arbeitgeber bei verschie- denen gewerkschaftlichen Grundsatzforde- rungen wie der 40-Stunden-Woche“ forderte der Hauptvorstand der DAG am Freitag in Kassel. In der gegenwärtigen Situation, so heißt es in einer Entschließung, könne es der DAd jedoch nicht zugemutet werden, die Initiative dazu zu ergreifen. Sie könne nur ihr Bedauern darüber ausdrücken, daß die Gefahren, die der gesamten deutschen Ge- Werkschaftsbewegung drohen, durch das geradezu unverständliche Verhalten des DGB und seiner Gliederungen, wie zum Beispiel im Schiffahrtsstreik, noch vergrößert wor- den seien. Anklage gegen John erhoben Karlsruhe.(AP) Oberbundesanwalt Güde hat am Freitag gegen den ehemaligen Präsi- denten des Amtes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John, beim VI. Strafsenat des Bundes- gerichtshofes Anklage wegen Landesverrat erhoben. Die gerichtliche Voruntersuchung gegen John wurde zuvor vom Untersuchungs- richter des Gerichtshofes abgeschlossen, Seite 2 MORGEN Samstag, 25. August 1956/ Nr. 197 Samstag, 25. August 1956 Nur eine Phase Wie zu erwarten war, hat die Londoner Suez-Konferenz nicht zu einer Lösurig des Problems der künftigen Verwaltung der Wichtigen internationalen Wasserstraße ge- Führt. Man will weiter verhandeln. Zun Soll die von dem australischen Premiermini- ster, Menzies, geführte Fünf-Mächte-Kom- mission Aegypten die von 17 Staaten(und außerdem von Spanien mit gewissen Vorbe- Halten) gebilligte Erklärung übermitteln, und man wird abwarten müssen, ob Staats- Präsident Nasser bereit ist, dieses Dokument entgegenzunehmen. Er kann nach Belieben mit dieser Erklärung und der Stellungnahme der Minderheit von vier Ländern(Sowjet- union, Indien, Indonesien und Ceylon) jons- lieren. Inzwischen wird mehr Wasser den Nil entlang fliegen, es wird noch mehr Zeit seit seinem Griff nach dem Kanal vergehen. Auf jeden Fall— das war ja die Bedingung, un- ter der sich mehrere besonders wichtige Kon- Ferenzteilnehmer zur Billigung des mehrfach revidierten Dulles-Vorschlages entschlossen — wird Nasser die Mehrheitserklärung nicht in ultimativer Form unter Androhung von Gewalt unterbreitet werden. Vielleicht wird von einer Mehrheit in den meisten Ländern der Welt das Abrücken von der Idee mili- tärischer Zwangsmaßnahmen als das erste wichtige positive Ergebnis dieser im übrigen wenig schlüssig abgelaufenen Konferenz be- trachtet werden. Der Suezkanal-Konflikt war nicht das unmittelbare Ergebnis der latenten Spannung Zwischen der westlichen Welt und dem kom- munistischen Block. Aber immerhin spielte sich die Londoner Konferenz vor dem Hin- tergrunde dieser Spannung ab. Sie hat er- neut bestätigt, dag Moskau zur Zeit keinen oftenen, bewaffneten Konflikt mit dem Westen sucht. Sie hat aber auch deutlich er- kennen lassen, daß der Kreml seine Expan- slonspläne und die Unterwühlung der west- chen Machtpositionen in Afrika und Asien Zlelbewuhßt weiterzutreiben entschlossen ist. Daran hat die Ersetzung des sturen Molotow durch den elastischeren Schepilow nichts ge- ändert. Sie trägt nur der veränderlichen Taktik Rechnung. Schepilow dürfte übrigens in Moskau nicht gerade begeistert empfangen werden, da es ihm in London nicht gelungen ist, die in Bandung hergestellte afro- asiatische Ein- Beitsfront aufrechtzuerhalten. Die sowjetische Idee, den Suez-Streit zu einer Kontroverse Zwischen den weißen„Kolonialmächten“ und. der— von Moskau unterstützten— farbigen Welt Asiens und Afrikas auszugestalten, hat sich in London nicht verwirklichen lassen. Das ist vom Standpunkt des Westens der Zweite Gewinn dieser Konferenz. Wenn ein Mann diese Konferenz als einen Persönlichen Erfolg verbuchen kann, dann ist es der amerikanische Außenminister, Dulles. Er hatte ja die Konferenz-Idee Anfang August erfunden und in den Besprechungen mit den Außenministern Großbritanniens und Frankreichs durchgesetzt, um die Gefahr eines bewaffneten Zusammenstoßes um Suez abzuwenden. Er erreichte jetzt die Einigung von 18 Mächten— mit Spanien wie gesagt in einer gewissen Sonderstellung— auf sei- nen Vorschlag. Er dokumentierte damit zu- gleich, daß die Führung des Westens nunmehr auch in mittelöstlichen Fragen— in denen bisher Großbritannien sich als westliche Vor- macht betrachtete— auf Amerika über- gegangen ist. Das muß eine bittere Pille für viele Engländer, speziell für den imperia- Iistisch eingestellten Teil der Konservativen, bedeuten, der noch vor knapp drei Wochen Sir Anthony Eden zu seiner säbelrasselnden Haltung gegenüber Aegypten drängte. Mag für den Augenblick Sir Anthony Edens „Gesicht“ dadurch, daß sich die Moskauer Politik auf der Londoner Konferenz nicht voll durchzusetzen vermochte, gerettet wor- den und es ihm möglich gemacht worden sein, den Säbel wieder in die Scheide zu stecken, ohne daß man ihm einen Rückzug vor Nasser vorwerfen kann— auf die Dauer wird es ihm gerade in seiner eigenen Partei rot angekreidet werden, daß unter seiner Führung der englische Vormachtsanspruch im östlichen Mittelmeer an die Vereinigten Staaten abgetreten werden mußte. Vielleicht ist es symptomatisch, daß in der Fünfer Kommission, die Aegypten die Mehrheits- beschlüsse der Konferenz unterbreiten soll, weder Großbritannien noch Frankreich ver- treten sind, wenngleich man es in London als ein Trostpflaster ansehen mag, daß der in dieser Frage stark mit der britischen Haltung sympathisierende Australier Menzies den Vorsitz führt. Noch nicht voll geklärt ist, was sich in den letzten Konferenztagen im Schoße der indischen Delegation abgespielt haben mag. Nehru kann sich kaum des Konferenzablau- fes freuen, der ihm den Nimbus des Spre- chers der farbigen Nationen nahm. Vielleicht War der stark mit Moskau sympathisierende Menon über die ihm von Nehru erteilten Direktiven hinausgegangen und wurde zu- rückgepfiffen, was sein Schweigen in der Schlußsitzung erklären könnte. Erst die Zu- kunft aber wird lehren können, ob sein Migerfolg in London in Zukunft der Aktivi- tät dieses selbstberufenen und in seiner Ehr- lichkeit von vielen als fragwürdig betrach- teten Maklers zwischen Ost und West Zügel anlegen wird. Das ist nicht der einzige Punkt in dem die Zukunft, die sich nach dieser Konferenz entwickeln wird, vorläufig dunkel bleibt. Die erste Aufnahme des Ergebnisses in der àgyp- tischen Presse und die Agitation für einen „heiligen Krieg“ lassen kaum die Hoffnung aufkommen, daß der Boden für eine sach- liche Aussprache mit Aegypten in London bereitet wurde. Neue Krisen können sich über Nacht entwickeln. Eine erfolgreiche Lösung des Suezkanal-Problems wird letz- ten Endes davon abhängen, ob die an der Freiheit der Kanalschiffahrt interessierten Mächte die in der Mehrheitserklärung der Konferenz bekundete Einigkeit in der Praxis bewahren und in den kommenden Phasen der internationalen Ausein andersetzung auf- rechterhalten können. Dr. K. H. Abshagen(London) Pariser Unbehagen nach der Konferenz Man sieht die Gefahren der bisherigen Prestige-Politik gegenüber dem ägyptischen Staatspräsidenten Nasser Paris, 24. August Der größte Teil der französischen Oeffent- lichkeit ist derzeit noch damit beschäftigt, im Meer zu baden oder auf Berge zu klet- tern. Die Daheimgebliebenen blicken im Moment mit Mißtrauen und Unbehagen auf die Ergebnisse der Londoner Suez-Konfe- renz. Von der Minderheit der Kommunisten und der zahlenmäßig unbedeutenden, aber politisch wichtigen linksradikalen Unab- bängigen abgesehen, ist man allerorts mehr oder minder gegen den ägyptischen Diktator aufgebracht und nährt antiarabische Ressen- timents. Als die Regierung Mollet-Pineau nach an- fänglich höchst kriegerischen Reden die Ein- ladung nach London mit unterzeichnete, um dort die Suez-Frage mit solchen„Welt- mächten“ wie Ceylon und Aethiopien zu be- raten, hörte man vielfach scharfe Vorwürfe gegen die„butterweiche“ Regierung und gegen die Amerikaner, die„uns wieder ein- mal im Stiche lassen“. Der Verlauf der Kon- ferenz schien diesen Klagen recht zu geben und die allgemein scharf gegen Nasser ein- gestellte Presse warnte täglich vor der in London bevorstehenden„Kapitulation“, die Frankreichs Prestige und damit das des ge- samten Westens vor der arabischen Welt bloßstellen würde. Gegen Ende der Konfe- renz allerdings begann die gleiche mehr oder minder offlziös inspirierte Presse von dem moralischen Erfolg der französischen Delegation zu sprechen, die sich der Rücken- deckung der 17 Staaten, die zum Teil zum af ro- asiatischen Block gehören, gesichert hätte. In der Tat würden die von Dulles ge- machten Vorschläge, trotz der teilweise nicht unbedeutenden Veränderungen, denen sie unterzogen wurden, den europäischen West- mächten auf dem wesentlichen Punkte einen klaren Erfolg sichern: die internationale Kontrolle der Schiffahrt auf dem Kanal. Das Recht Aegyptens, die Suezkanal- Gesellschaft zu enteignen, hat in London nicht in Frage Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan gestellt werden können, und der sozialdemo- kratische Außenminister Pineau hat seinen Bemühungen zugunsten der Kapitalist Kanalinteressen einen Dämpfer aufsetzen müssen. Aber werden die Vorschläge für die internationale Kontrolle, die nun von der Fünfer- Kommissi überbracht werden soll, dort auf Entgegen- kommen stoßen? Man ist sich in Par über klar, daß darauf wenig Hoffnung be- steht, aber was dann? Ist es mit dem Prestige Frankreichs, 80 Wie es die Regierung Mollet Pineau ver- steht und verteidigt, vereinbar, nun neue Verhandlungen zu beginnen, die im Grunde den Vorschlägen entsprechen werden, die von der Sowjetunion und Indien im Namen Nassers gemacht und den Westmächten ab- gelehnt wurden? Die von Paris und London seit der Verstaatlichung des Kanals folgte Politik hat in der Tat die besonders für Frankreich an sich zweitran- gige Angelegenheit zu einer Prestigefrage Menzies empfiehlt m Arabern einerseits und Frankreich mit sei- ner Nordafrika-Politik andererseits gemacht. Man hat zu lange und zum großen Teil da- mals noch ohne Grund behauptet, daß nur Nassers Intervention und Nassers Prestige die Unruhen in Nordafrika nähren, daß nun ich ein Zurückweichen vor Nasser in er Wẽie in Marokko als eine schwere Nie- derlage Frankreichs ausgelegt werden wird. Unter dem Druck des algerischen Minister- Asidenten Lacoste wird die Pariser Regie- nicht umhin Können, ihre militärischen rung Vorbereitungen gegen Aegypten weiterzu- treiben und vor allem weiter von ihnen zu sprechen, auf die Gefahr hin, entweder Wirklich zur Verwendung militärischer Machtmittel mit ihren unübersehbaren Fol- gen schreiten zu müssen, oder aber unter dem Druck der Weltmächte einen neuer- lichen und bedeutenden Prestigeverlust hin- nehmen zu müssen, auf den die in immer größere Unruhe geratene Oeffentlichkeit zweifellos auch innenpolitisch äußerst gereizt reagieren würde. önchisches Verhalten Der Fünfer-Ausschuß der Suez-Konferenz will mit Nasser verhandeln London, 24. August. Nach Beendigung der Londoner Konferenz hat am Freitag das von der Konferenzmehr- Beit eingesetzte„Suezkanal- Komitee“ seine Arbeit aufgenommen. Die erste Sitzung, an der auch der Außenminister der USA, Dul- les, teilnahm, war streng vertraulich, doch wurde bekannt, daß der Ausschuß beschlos- sen hat. der ägyptischen Botschaft in London unverzüglich eine Einladung an Staatschef Nasser zu übermitteln. Nasser soll gebeten werden, mit dem Fünfer-Komitee an einem noch zu vereinbarenden Ort zusammenzu- treffen. Dem„Suezkanal-Komitee“ gehören unter Vorsitz des australischen Ministerpräsiden- ten, Menzies, Vertreter von Aethiopien, Ein Deutscher ist in Bukarest Minister Erstaunliche Förderung des Deutschtums in Rumänien Die mehrtägigen Besprechungen über die Familienzusammenführung zwischen Beauf- tragten des Rumänischen Roten Kreuzes und Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes sind in Bingen beendet worden. Die rumä- nischen Beauftragten traten am Freitag die Heimreise an. Der Präsident des Rumäni- schen Roten Kreuzes, Dr. Octavian Belea, sagte vor der Abreise, das wichtigste Er- gebnis der Besprechungen sei der gemein- same Wille, in Zukunft mehr und mehr Er- fahrungen auszutauschen. Für die Verwirk- lichung der Zusammenarbeit werde der vorgesehene Besuch des Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Heinrich Weitz, Anfang Oktober in Bukarest ein weiterer Schritt sein.(dpa) Berlin, 24. August Nach offiziellen rumänischen Angaben leben in Rumänien gegenwärtig noch 360 000 Deutsche, davon die Mehrzahl im Banat, in Siebenbürgen und der Landeshauptstadt Bukarest, während bisher 6 000 Deutsche nach Rumänien, das sie bei Kriegsende ver- lassen haben, zurückgekehrt sind, haben über 13 000 in Bukarest den Antrag auf Aus- reise in die Bundesrepublik gestellt. Wie weiter verlautet, ist Rumänien der Staat inerhalb des Ostblocks, der den dort verbliebenen Deutschen bisher am groß- zügigsten Minderheitenrechte gewährt hat. Unter anderem verfügt die deutsche Volks- gruppe in Rumänien über die ihrer Größe (2,2 Prozent der Gesamtbevölkerung) ent- sprechende Zahl von Vertretern in den kom- munalen Einrichtungen und im Parlament. Außerdem ist ein Mitglied der rumänischen Regierung, der Minister für Lokalindustrie und Kommunalwirtschaft, Philipp Geltz, Deutscher. In jeder größeren Stadt in Siebenbürgen und im Banat gibt es zwei deutschsprachige Volksschulen und eine Mittelschule. Für die weitere Ausbildung stehen neben den anderen Fakultäten die Fakultät für Germanistik in der Bukarester Universität zur Verfügung, die nach Zeitungsberichten besonders stark von jungen Rumäniendeutschen belegt wird. Die deutsche Minderheit verfügt über die Tageszeitung„Neuer Weg“, deren neueste Auflage mit 60 000 angegeben wird. Daneben wird in Temeschvar die„Temeschvarer Zei- tung“ als Lokalblatt herausgegeben. Am glei- chen Ort erscheint die deutschsprachige Mo- natsschrift„Neue Literatur“, die von 25 rumäniendeutschen Schriftstellern heraus- gegeben wird. Ebenfalls in Temeschvar exi- stiert eine deutsche Bühne, deren Ensemble auch Gastspielreisen nach Siebenbürgen und Bukarest macht. In diesem Zusammenhang ist die Tatsache interessant, daß sich Rumänien sehr bemüht, zu einem guten, vor allem wirtschaftlichen Kontakt mit Bonn zu kommen. In den letzten sechs Monaten waren nach offiziellen Infor- mationen über 100 deutsche Geschäftsleute in Bukarest, um frühere Geschäftsbeziehungen wieder aufzunehmen. Der Handel zwischen Rumänien und der Bundesrepublik hat sich gegenüber 1950 verfünffacht und soll in näch- ster Zeit eine Steigerung erfahren.(real) Schweden, dem Iran und den USA an. Der Ausschuß wurde— wie gemeldet— von 17 der 22 teilnehmenden Staaten beauftragt, den Dulles-Plan für eine Lösung der Suezkanal- rise Aegypten zu übermitteln, die Ziele des Vorschlags darzulegen und sich um Verhand- lungen mit Aegypten über diesen Plan zu bemühen. Ueber das Ergebnis der Ausschuß-Be- ratungen soll zunächst nicht mitgeteilt wer- den. Ausschugvorsitzender Menzies sagte: „Unsere Aufgabe ist so ungeheuer wichtig, daß ich glaube, wir sollten uns wie Trappi- stenmönche verhalten“. Die Trappisten- mönche haben ewiges Schweigen gelobt.) Die nächste Sitzung des Ausschusses soll späte- stens am Montag stattfinden. Ein Termin für die Reise des Komitees nach Aegypten ist noch nicht festgelegt. Der größte Teil der Delegationschefs der Suez- Konferenz hat bis zum Freitagabend London wieder verlassen. USA-Außenmini- ster Dulles, sein französischer Kollege Pineau und Bundesaußenminister von Brentano sind in ihre Hauptstädte zurückgekehrt. Auf einem Empfang der rumänischen Botschaft in Moskau sagte Parteisekretär Chrustschow, Großbritannien und Frank- reich sollten sich davor hüten, in einen Krieg mit Aegypten verwickelt zu werden. Wenn Aegypten zum Kriege gezwungen Würde, dann wäre es aus ägyptischer Sicht ein„gerechter oder heiliger Krieg“. In die- sem Falle würden die Araber nicht alleine stehen, sondern es würden sich„Freiwillige“ finden.(dpa) Presse-Rückzug vor Eisenhower Nun reist doch kein amerikanischer Journalist nach Rotchina Von unserem Korrespondenten Heinz Fol Washington, im August Die Affäre der amerikanischen Kor- respondenten, die trotz des Reisebanns des amerikanischen Außenamtes(Vgl.„MM“ vom 24. August) entschlossen waren, eine Einladung Pekings, China zu besuchen, an- zunehmen, hat ein Nachspiel,— und kein sehr erfreuliches. Kaum war die Absicht der Korrespondenten bekannt geworden, als man im Aubenamt das größte Geschütz auffuhr, über das man verfügt: In Abwesenheit von Dulles teilte Unterstaatssekretär Hoover jr. der versammelten Presse mit, dag das Ver- bot, nach China zu reisen, selbst von Pra- sident Eisenhower in allen Punkten und Ein- zelheiten gebilligt würde. Er, Hoover, hoffe, dag die amerikanische Presse und die amerikanischen Nachrichtenagenturen und Rundfunk- Gesellschaften nunmehr den Wün- schen der Regierung nachkommen würden. Die vier amerikanischen Zeitungen und Nachrichten-Agenturen, die— wie berichtet — beschlossen hatten, ihren Korresponden- ten in Hongkong zu erlauben, China zu be- suchen und über ihre Erlebnisse und Ein- drücke in aller Offenheit zu berichten, beugten sich nunmehr dem Druck von oben. Dulles mag noch kritisiert werden. Aber Eisenhower steht jenseits von Gut und Bòse Wenigstens bis zum Tage der großen Novemberwahlen. Jedermann weiß auch hier, daß der Bann voraussichtlich nach den Tito tadelt die westdeutschen Der jugoslawische Staatschef war für eine titoistische Partei Belgrad, im August Es konnte kein Zweifel darüber bestehen, daß das Verbot der Kommunistischen Partei der deutschen Bundesrepublik im sogenann- ten„national- kommunistischen“ Jugoslawien als ein bedeutendes politisches Ereignis ge- wertet und eine Reaktion ganz besonderer Art auslösen würde. Bei aller negativen Be- Urteilung des Spruches von Karlsruhe unter- läßt es die offizielle jugoslawische Staats- presse, die ja in allen Fällen nur die Meinung der Belgrader Regierung zum Ausdruck bringt, in fast keinem ihrer Kommentare, gegen die verbotene KP Westdeutschlands scharfe Vorwürfe zu erheben. Die Partei Rei- manns, so heißt es, hätte seit Jahren entgegen allen Belgrader Empfehlungen, eine völlig falsche Taktik entwickelt. Diese falsche Tak- tik habe darin bestanden, angesichts der be- sonderen internationalen Situation der west- deutschen Bundesrepublik, das heißt in der Frage der Zweiteilung und der Wieder- vereinigung Deutschlands, zu eng und vor allen Dingen zu kritiklos mit der SED und der Pankower Regierung zusammengearbei- tet, anstatt eine eigene, den westdeutschen Verhältnissen angepaßte politische Linie verfolgt zu haben. In diesem Zusammenhang wird daran er- innert, daß seit dem im Jahre 1948 erfolgten Bruch zwischen Stalin und Tito zwischen den jugoslawischen und den westdeutschen Kom- munisten so gut wie keine freundschaftlichen Von unserem Forrespondenten Karl Rau Beziehungen bestanden. Die westdeutsche KP folgte, genau wie die SED, treu und brav den Kominform-Parolen, nach welchen Tito als Verräter der Arbeiterklasse, als Stiefellecker des Kapitalismus und als faschistischer Blut- hund zu gelten hatte. In jenen Jahren galt Titos volle moralische und, wie man heute Weiß, auch finanzielle Unterstützung einer in Westdeutschland sich bildenden titoistischen Kommunistischen Partei, welche nach Bel- grader Vorbild einen von Moskau unab- hängigen Kommunismus vertrat. Als sich diese deutsche titoistische Parte! jedoch nach kurzer Agonie infolge mangelnden Mitglie- derzulaufs selbst auflöste, waren auch die Bindungen zwischen Belgrad und den west- deutschen Kommunisten wieder zerrissen. Hätte, so lautet jetzt der Vorwurf der jugo- slawischen Titoisten, die KP Westdeutsch- lands damals die Zeichen der Zeit verstanden und das Belgrader Beispiel einer von Moskau unabhängigen, nationalkommunistischen Po- litik befolgt, dann wäre den Richtern Bonns jede Grundlage genommen gewesen, die KP als illegal zu erklären und aufzulösen. Wie ernst es Tito mit diesem Vorwurf an die Adresse der westdeutschen Genossen ist, beweist ein aktuelles Ereignis: Auf Grund einer zwischen Tito und Nasser auf Brioni getroffenen Abmachung reisten soeben zwei hohe Funktionäre der KP Jugoslawiens nach Kairo, um dort mit dem Chef der verbotenen und illegal arbeitenden Kommunistischen Partei Aegyptens Besprechungen zu führen, Wahlen stillschweigend aufgehoben werden Wird. Aber bis dahin bleibt China tabu. Viel- leicht würden einige Agitatoren der Demo- kratischen Partei„appeasement“ schreien, Wenn die republikanische Verwaltung ameri- kanische Korrespondenten nach China reisen ließe. Das muß unter allen Umständen ver- mieden werden. a 8 Daß die hier so besonders heilig gehal- tene Freiheit der Presse dabei auf der Strecke bleibt, ist bedauerlich, aber offenbar unver- meidlich. Der Generaldirektor der„allmäch- tigen“ Nachrichtenagentur Associated Press „akzeptiert mit Bedauern die Ansicht des Präsidenten und wird entsprechende In- struktionen an seine Korrespondenten in Hongkong geben“. Aehnlich mutig drücken sich United Press, National Broadcasting und Chikago Daily News aus. Im ganzen hatte Peking 20 amerikanische Korrespondenten eingeladen. Einige der größten Blätter des Landes, Wie z. B. die New Lork Times, hel- fem sich damit, daß sie aus der britischen oder australischen Presse Berichte über das neue China abdrucken. Die Einstellung von Dulles und Eisen- hower ist gewiß unverständlich. Selbst wermn man die Wahlsituation in Betracht zieht, bleibt sie zumindest kurzsichtig. Man besei- tigt den Eisernen Vorhang nicht damit, daß man plötzlich einen eigenen triumphierend Vorschiebt. KP- Genossen in der Bundesrepublik die das Ziel haben, die Politik der Rommu- nisten am Nil auf jene„titoistische“ Linie zu bringen, welche nicht mehr im Widerspruch zur Politik Nassers steht, das heißt mit anderen Worten, der KP Hgegyptens wieder zur Legalität und offiziellen Anerkennung als parlamentarische Partei zu verhelfen. Ne- ben der besonderen Bedeutung dieses Vor- ganges für Aegypten selbst, betrachten diplomatische Beobachter dieses als den ersten Schritt Belgrads, auch auf die kom- munistische Parteien der anderen arabischen Staaten einen entscheidenden Führungsein- fluß zu gewinnen. Was Belgrad anläßlich des KP- Verbotes dem offiziellen Deutschland und der Bonner Regierung zu sagen hat, klingt jedoch nicht viel anders als jene Stimmen, die in den letzten Tagen aus Moskau, aus Pankow und aus den Satellitenstaaten Osteuropas her- übertönten. Man spricht in Belgrad, das selbst alle Parteien zerschlagen hat und heute nicht einmal die primitivsten Frei- heiten, wie diejenige der Religion, zu billigen bereit ist, von einer„Mißachtung demo- kratischer Regeln“ und von einer„harten und unversöhnlichen Haltung Bonns“ gegen- über allen anders Denkenden. Titos Kom- mentare warnen offen vor einer deutschen Wiedervereinigung unter den gegenwärtigen Umständen:„Wie würde erst ein wieder- Vereinigtes Deutschland unter dieser harten Hand Bonns aussehen?“ fragt das Belgrader Regierungsorgan„Politika“. —— Efiete an dis Horausgeber Sind sie Feiglinge? Die Aeußerung des Generalmajors Paul Herrmann, Kriegsdienstverweigerer seien Feig- inge, hat mit gutem Grund viel Widerspruch und Zorn hervorgerufen. Sie ist... als all- gemeingültiges Verdammungsurteil... falsch und, wie alle Allgemeinurteile, ungerecht, ober. flächlich und gedankenlos.(Wir sollten von diesen gedankenlosen Redensarten nachgerade frei werden, wie etwa:„Die Franzosen sind eitel“— Alle?„Die Deutschen sind stur? Alle?„Die Engländer sind..,„die Christen ine .. Wehrdienst bedeutet keineswegs schon Kriegsdienst In der Bundesrepublik ist— im Unterschied zum Beispiel zu Frankreich und der Schweiz, und, so viel ich weiß, auch zur DDR— das Recht zur Wehrdienst- und Kriegs. dienstverweigerung grundsätzlich unter be- stimmten Voraussetzungen und Sicherungen anerkannt. Die verantwortlichen Organe der christlichen Kirchen in Deutschland haben deutlich zum Ausdruck gebracht, daß in dem heutigen Rechtsstaat dem Bürger unter Um- ständen das Recht auf Verweigerung des Wehr- dienstes zugebilligt werden muß. Es wird als0 offenbar, daß sich der Herr Generalmajor mit seinem moralischen Allgemeinurteil in offenem Widerspurch zu der ernsthaft diskutierten Mei- nung des Bundestages befindet, innerhalb des. sen sich kein Abgeordneter zu der verhäng. nisvollen und uneingeschränkten Behauptung des Generals verstiegen hat.. Die Beweg gründe, aus denen heraus der einzelne sich zum Wehrdienst bereiterklärt oder sich diesem glaubt versagen zu müssen, sind entscheidend für die Beurteilung, die Anerkennung oder die Nichtanerkennung des in Anspruch genomme- nen Rechts. Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch nicht dasselbe, sagt ein gutes Sprichwort. ... Wer den Wehrdienst deswegen versagt, Weil er„die Nase voll hat“ von üblen Erinne- rungen an seinen Soldatendienst, oder„weil er lieber Butter ißt, als Kanonenfutter zu die- nen“ oder weil ihn der Kasernenhofadrill eini- ger Unteroffiziere und Offiziere— einiger doch wohl nicht aller!?— mit Haß erfüllt hat, hat damit die moralische Berechtigung, von dem Recht auf Wehrdienstverweigerung Ge- brauch zu machen, wirklich nicht nachgewie- sen, sondern befindet sich mit einer solchen Begründung ziemlich nahe dem Ort, an dem das Urteil von Generalmajor Paul Herrmann doch einmal ziemlich getroffen haben könnte. .. Viele sind wohl der Meinung. das diejenigen, die heute das Wehrdienstgesetz be- fürworten und an einer Entstehung mitbetei- ligt waren, leichtfertig oder gar bewußt zu einer neuen kriegerischen Aktion unter irgend- welchen Machtgelüsten aufrüsten.. Es gibt mindestens auch gute Gründe zum Nachweis, daß das Bestehen einer Wehrmacht, welcher Art auch immer, zur Erhaltung des Friedens und zur Vermeidung einer willkürlichen bru- talen Machtergreifung beitragen kann und bei- getragen hat. K. L., Mannheim Leider kommt alles zu spät Es ist doch erstaunlich, welche Reaktion die Ansicht des Herrn W. W. erzeugt hat. Lei- der kommt ja alles zu spät. Vor der Annahme des Wehrgesetzes hätten die Meinungen noch segensreich wirken können. Nun sind die Wür⸗ fel gefallen und das Gesetz geht, durch eigene Ignoranz gewählt, seinen harten Weg. Wir Werden ein drittes Mal unsere politische Un- reife mit unserem Blut bezahlen müssen. Feigheit ist ein relativer Begriff, mein lie- ber Herr W. W. Es gibt Menschen.. Welche ein Verantwortungsgefühl haben und bei denen Denken urd Vorsorgen nicht„Glücksache“ Waren. Jeder wirklich tapfere und pflichtbe⸗ wußte Soldat lehnt den Militarismus und den Krieg, wenn er ihn erlebt hat, ab. In ehr- baren Zeiten zogen die Führer vor den Krie- gern her, die sogenannten„Herzöge“ und be- wiesen ihre Tapferkeit. Unsere Herzöge ließen sich gefangennehmen und bildeten erbärmlich Figuren in einem Schauprozeß. Jeder kleine Gefreite konnte wegen mangelnder Dienst- aufsicht an die Wand gestellt werden, aber die Ober- und Befehlshaber leben heute noch. Laßt sie wieder strammstehen, sie wollen es nicht anders. Wir aber wollen in Frieden leben und un- sere Tapferkeit in der Zivilcourage beweisen, aber nicht im Kadavergehorsam. Zur Tapfer- keit muß der Deutsche ein Vorbild, ein Ideal haben, uns hat man dies gründlich abgewöhnt. Die Politiker sollen erst einmal für ein einiges Vaterland und für einen Friedensver- trag sorgen und uns dadurch neues Vertrauen schenken. Dann wollen wir in Frieden mit un- seren Nachbarn in West und Ost zum Wohl der Menschheit aufbauen und der Welt ein reundliches Gesicht zeigen, daß der Deutsche ein ganzer Kerl— ein guter Kamerad— ein Vorbild sein kann und nicht ein Totschläger in Uniform Dr. L., Mannheim Kriegsdienstverweigerung ist Menschenpflicht .. Kriegsdienstverweigerung bedeutet nicht, sich einer Pflicht entziehen, sondern bedeutet im wahrsten Sinne vielmehr die Erfüllung einer hohen Menschenpflicht, nämlich, das Ge- wissen der Menschheit wachzuhalten. e wird unser Weg hinführen, wenn wir uns nicht eines Tages entschließen, den Krieg voll- ständig abzuschaffen?— Zum völligen Unter- gang! Was auf friedlichem Wege nicht erreicht wird das bleibt auch der Gewalt verschlos- sen.. Sollte es trotz aller gutgemeinten Kräfte eines Tages dazu kommen, daß der fürchterlichste Krieg ausbricht, so werden die Eriegsdienstverweigerer sich nicht im„ge“ schützten Winkel“ verkriechen, sondern sie werden überall dort zu finden sein, wo es Menschenleben zu retten, wðo es zu helfen und zu bewahren gilt. Sie werden keine Uniform tragen und keine Waffen, aber ihr Dienst Wird so schwer sein, wie der eines Soldaten nur sein kann; denn ihnen nimmt keine menschliche Institution die Verantwortung ab: sie stehen allein vor Gott. Um Irrtümern abzuhelfen, fühlt sich der Schreiber dieser Zeilen verpflichtet, mitzutei- len, daß er acht Jahre lang Soldat in Polen, Frankreich, Rußland und Italien war. Er trug das Eiserne Kreuz und das Verwundetenab- zeichen, ergriff nicht die günstige Gelegenheit sich durch ein Medizinstudium von der Front abzusetzen, meldete sich freiwillig zur Front- truppe, als er nach schwerer Diphtherieerkran- kung nur noch ersatzdiensttauglich geschrieben wurde, lehnte es ab, Offizier zu werden, Wul 0 trotzdem zum Wachtmeister und ein halbes Jahr später„wegen Tapferkeit“ zum Ober- Wachtmeister befördert. Dann ging er in Ce- fangenschaft. Das sind die wichtigsten Daten aus dem Soldatenleben eines Feiglings. H. HI., Mannheim Schluß wort der Redaktion Mit diesen auch wieder n Auszügen wieder- gegebenen Leserstimmen beenden wir die im NN ökkentlich geführte Diskussion über das Thema„Sind Rriegsdlenstverweigerer Peitz. linge?“ Jeder Leser, der uns darüber b noch geschrieben hat— und das sind sehr 11 — oder noch schreiben wollte, wird Verstand dafür haben, daß diese, wenn auch noch 5 interessante Diskussion, einmal ein Ende, Ware muß. Der Mannheimer Morgen“ hofft, 5 den Veröffentlichungen der Leserstimmen 3 wesentlichen Beitrag zur Ausübung des Reck 8 auf freie Meinungsäußerung sowie zur i nis der Stimmung großer Bevölkerungsteile diesem Problem geleistet zu haben. Ir. 19 9 Ceistiie — Mit 80 neuere ben, d. krieges sinnun aus je Geistes Zwei und do wegune Jahr Barth August Pau. kannte: Festred Profess mußte er dort logie a! auch 1 Deutsck bald n Jetzt v Grobe Stackt F plakett Die umrisse theolog! Berlin doktor und als er der seiner Mächte lassen 1 sel, es Von sind in Origina Mut 21 rechtigb GKeligiö logie“ tiziert Theoloe steht in Der ew, der Ze aufgeno Theoloę dieser opfern Fehler an der fahr di apologe das als gen wil schen i Antwor schaft e Barth! Botscha gemein ter, 80 Einziga schen schaftlie Botscha allerdin stimmu sein ka- Dies naturge denn di Mitteln mental hat das els Erb noch r einziges Leben sehen.! eine ne stellt 2 jetzt S. Karl Be Sind Goethe hrung von ihn Gedank tizieren — 810 a De Hügel e Af in der 25 den Me Zewöhn keukrag Var, de rs Paul len Feig- erspruch als all- falsch nt, ober- ten von ehgerade sen sind stur?— Christen 88 schon st— Im ich und duch zur Kriegs- ter be- lerungen ane der 1 haben in dem ter Um- es Wehr- vird also ajor mit offenem ten Mei- alb des- ſerhäng- auptung Beweg⸗ une sich diesem cheidend oder die nomme- t es noch vort. versagt, Erinne- r„weil Zu die- ill eini- niger üllt hat, ng, von ing Ge- ngewie⸗ solchen an dem errmann könnte. e e setz be- nitbetei⸗ vußt zu irgend- Es gibt achweis, Welcher Friedens en bru- ind bei- annheim deaktion lat. Lei- nnahnie en noch lie Wür⸗ m eigene eg. Wir che Un- n. bein lie- Welche el denen cksache Hichtbe⸗ und den In ehr- n Krie- und be- e ließen ärmliche Kleine Dienst- aber die e noch. ollen es und un- weisen, Tapfer- in Ideal ewöhnt. kür ein lensver- ertrauen mit un- n Wohl Velt ein Deutsche 1— ein läger in annheim pflicht et nicht, bedeutet rfüllung das Ge- e vir uns eg voll- Unter- erreicht rschlos- meinten lag der den die m„ge; ern sie „Wo es ken und Iniform ist wird nur sein schliche stehen ich der ützutei⸗ Polen, Er trug etenab- genheit; 7 Front Front- erkran- hrieben wurde halbes Ober in Ge- Daten nnheim MORGEN Seite 3 Ar. 197 Samstag, 25. August 1956 1 Geistliches Wort — Einbruch in die Mittelstandskirchlichkeit 80 hat ein Amerikaner die Wirkung der neueren evangelischen Theologie umschrie- ben, die seit dem Ende des ersten Welt- krieges nicht nur eine kirchliche Neube- zinnung eingeleitet hat, sondern darüber hin- aus je länger je mehr starke Impulse in das Geistesleben der Gegenwart dringen läßt. Zwei Männer, die man als entgegengesetzte und doch zusammengehörige Pole dieser Be- wegung bezeichnen könmte, begingen dieses Jahr ihren siebzigsten Geburtstag: Karl Bartn am 10. Mai und Paul Tillich am 20. August. 1 Paul Tillich ist in Mannheim kein Unbe- kannter: 1932 hielt er im Nationaltheater die Festrede zur Goethefeier. Er war damals Professor für Philosophie in Frankfurt. 1933 mußte er nach USA emigrieren. Jetzt ist er dort Professor für philosophische Theo- Jogie an der Har vard- Universität, hält aber auch immer wieder Gastvorlesungen in Deutschland. Auch hier in Mannheim hat er bald nach dem Kriege wieder gesprochen. Jetzt verlieh ihm der Bundespräsident das Eroge Verdienstkreuz, der Magistrat der Stackt Frankfurt ehrte ihn durch die Goethe- plakette. e 5 5 Die Spannweite seines Wirkens wird umrissen in der Urkunde, mit der ihn die teologische Fakultät der freien Universität Berlin am 25. Juni 1956 zu ihrem Ehren- doktor machte: Als Theologe philosophisch und als Phalosoph theologisch fragend habe er der in Dämonen zerrissenen Gesellschaft seiner Zeit die zerstörenden und heilenden Mächte gezeigt; sein Vaterland habe er ver- lassen müssen, weil er nicht gewillt gewesen sei, es aufzugeben, Von den neueren Werken Tillichs,— es sind meist Uebersetzungen amerikanischer Originale— liegen in Deutschland vor:„Der Mut zum Sein“,„Liebe, Macht und Ge- rechtigkeit“,„In der Tiefe ist Wahrheit“ (Religiöse Reden) und„Systematische Theo- logie“(Band I). In all diesen Büchern prak- tialert er, was er in der„Systematischen Theologie“ wWẽie folgt umreißt: Theologie steht in der Spannung zwischen zwei Polen: Der ewigen Wahrheit ihres Gegenstandes und der Zeitsituation, in der diese Wahrheit aufgenommen werden soll. Die meisten Theologen, meint er, genügen nur einer dieser beiden Grundbedingungen: Entweder opfern sie Teile der Wahrheit(das war der Fehler der liberalen Theologie) oder sie reden an der Zeit vorbei(darin sieht er die Ge- fahr die neuen Orthoxie). Er selbst will apologetische Theologie treiben und versteht das als„antwortende Theologie“: Die Fra- gen will er sich von der Situation des Men- schen in der Gegenwart geben lassen, die Antworten dagegen der ewig gültigen Bot- schaft entnehmen,— im Unterschied zu Karl Barth und Helmuth Thielicke, die von der Botschaft aus die Welt in Frage stellen wollen. Gegen die Philosophie grenzt Tillich sich folgendermaßen ab: Der Philosoph, auch der Religionsphilosoph habe das Bestreben, allgemein und abstrakt zu bleiben, der Theo- loge dagegen müsse konkret und persönlich werden, Die Allgemeingültigkeit der ewigen Botschaft ergebe sich nicht aus ihrem all- gemeinen, umfassenden(abstrakten) Charak- ter, sondern aus ihrer unwiederholbaren Einzigartigkeit. So stellt er auch dem stoi- schen Gleichmut des Philosophen die leiden- schaftliche Teilnahme an der christlichen Botschaft beim Theologen gegenüber, wobei allerdings diese Teilnahme einmal Zu- stimmung, ein anderes Mal aber Ablehnung sein kann. Dieses Denken in Spannungen sprengt naturgemäß alle„Mittelstandskirchlichkeit“ denn diese geht immer darauf aus, die eigene Mittelmäßigkeit religiös verbrämen, senti- mental beschönigen zu lassen. Ohne Frage hat das vergangene bürgerliche Zeitalter das els Erbe hinterlassen: Wenn irgendwo sich noch religiöse Bedürfnisse regen, ist ihr einziges Bestreben, das ach so nüchterne Leben ein wenig gefühlvoll verklärt zu sehen. Solcher sentimentalen Bürgerlichkeit eine neue Theologengeneration entgegenge- stellt zu haben, das ist das Verdienst der jetzt Siebzigjährigen wie Paul Tillich und Karl Barth. Sind wirklich Bundesverdienstkreuze, Goethemedaillen und Doktorhüte die rechte Ehrung kür sie? Sollte man nicht viel mehr von ihnen lernen und ihre Anregungen und Gedanken im eigenen Leben ein Wenig prak- tizieren? Karl Stürmer Arbeiter und Angestellte als Aktionäre „Aktienerwerbspläne“ amerikanischer Firmen/ Katastrophe wie die der dreißiger Jahre soll verhindert werden Eine neue Gruppe von Aktionären hat sich in den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren herausgebildet: die Arbeiter und An- gestellten großer und kleiner Unternehmen, die durch regelmäßigen Abzug eines gewissen Prozentsatzes ihres Lohnes Aktien ihres eige- nen Betriebes erwerben und so indirekt am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. Seit Ende des zweiten Weltkrieges haben etwa 300 Firmen derartige Aktienerwerbs⸗ pläne eingeführt, an denen sich heute etwa Zwei Millionen Angestellte und Arbeiter be- teiligen. Bei der„General Motors Corpora- tion“ haben sich zum Beispiel 112 000 Be- triebsangehörige, das sind vier Fünftel der Gesamtbelegschaft, dazu entschlossen, bis zu 10 Prozent ihres Lohnes in ihrer eigenen Firma zu investieren. Die„Ford Motor Com- Pany“ hat einen ähnlichen Plan, um ihren Betriebsangehörigen den Erwerb von Fir- menaktien zu ermöglichen. Auch Amerikas größter Chemie-Konzern, die Du Pont- Werke. haben im September 1955 einen Beteiligungs- plan für Werksangehörige eingeführt. Von rund 87 000 Arbeitern und Angestellten ha- ben sich hier ennähernd 70 000 zum Erwerb der angebotenen Aktien entschlossen. Unge- achtet der steigenden Beliebtheit derartiger Aktienprogramme jedoch gibt es eine heftige Diskussion darüber, ob sie für die Unterneh- men und für deren Arbeitnehmer wirklich von Vorteil sind. Derartige Programme sind in den USA durchaus nicht neu und manche Unternehmer, die auf diesem Gebiet schon Erfahrungen sammeln konnten, sprechen sich offen dage- gen aus. Schon im Jahre 1929 gab es in vielen der größten Unternehmen— insgesamt wa- ren es etwa 200— solche„Kleinaktionärs- Programme“. Als dann die Wirtschaftskrise einsetzte, kam es in den meisten Fällen zu großen Schwierigkeiten, so dag man sich größtenteils zur Aufgabe dieser Pläne ent- schloß. Nicht nur, daß damals die Arbeiter und Angestellten genauso wie die übrigen Aktionäre ihre Aktien mit großen Verlusten abstoßen mußten— auch die Struktur der Pläne war nicht die beste. Da die meisten Pläne den Erwerb von Aktien zu festen Prei- sen an einem bestimmten Tage unter Fest- legung der Abzahlungsraten vorsahen, konnte es vorkommen, daß ein Arbeiter eine Aktie zum Werte von 200 Dollar erwarb, die aber dann auf 20 Dollar absackte, während er noch die Raten für den ursprünglichen Preis abzuzahlen hatte. Heute dagegen tut die amerikanische In- dustrie alles, um eine ähnliche Katastrophe wie die der dreißiger Jahre zu vermeiden. Abgesehen davon, daß die amerikanische Wirtschaft heute im wesentlichen gesund ist, haben die meisten Firmen in ihre„Klein- Aktionärs- Programme“ die nötigen Sicher- heitsvorkehrungen zum Schutz ihrer Arbeit- nehmer eingebaut. Die einen helfen ihren Be- triebsangehörigen beim Erwerb von Aktien entweder durch Gewährung eines entspre- chenden Diskonts oder durch direkte Barzu- schüsse. Sollten die Aktien fallen, teilen sich die Firma und die„Rleinaktionäre“ in den Verlust. Die„Amerikanische Telephon- und Telegraph- Gesellschaft“ zum Beispiel ver- Kauft ihre Aktien(die laufend mit 180 Dollar notiert werden) mit einem Diskont von 20 Dollar.„General Motors“ gibt zu jedem Dollar, den einer seiner Angestellten in das sogenannte Wertpapiersparen(zur Hälfte Re- gierungsobligationen, zur anderen Hälfte Aktien von General Motors) steckt, 50 Cent dazu und verspricht überdies, bei etwaigem Absinken der Kurse den eintretenden Ver- lust zu tragen. Du Pont gibt einen 25prozen- tigen Bonus für jeden Dollar, den ein Be- triebsangehöriger in Sparbonds investiert. Sechs große Firmen der Oelindustrie geben zu den Spareinlagen ihrer Arbeiter und Ange- stellten 50 Prozent des Wertes der Aktien oder Anleihen dazu. Andere Firmen, die ihren Belegschaftsmit- gliedern ebenfalls beim Erwerb von Aktien helfen, tun außerdem noch alles mögliche, um sie über die damit verbundenen eventuellen Gefahren aufzuklären. So schreibt zum Bei- spiel die„Inland Steel“ in einem für ihre An. gestellten herausgebrachten Handbuch für „Kleinaktionäre“:„Der Kauf von Aktien ist mit gewissen Risiken verbunden. Ehe Sie daher Aktien erwerben, sollten Sie sich über- legen, ob Sie nicht lieber eine Versicherung für re Familie eingehen.. Und vielleicht sollten Sie erst einmal einer Bausparkasse beitreten, ehe Sie Aktien kaufen.“ Viele Unternehmen schützen ihre Arbeiter und Angestellten durch besondere Ab- machungen, die im Falle von Kursverlusten der Aktien eine Einstellung der Ratenzahlun- Sen vorsehen. Die„Inland Steel“,„Delta C& S Air Lines“,„Atlanta's Citizens“& Southern National Bank“ und„Dow Chemicals“ halten die Aktien solange zurück, bis die letzte Rate geleistet ist, Erst dann fordern sie die Arbeit- nehmer auf, sich zu entscheiden, ob sie die Aktie zu dem nunmehr gültigen Kurswert tatsächlich erwerben wollen. Lehnen sie dies Ab, so erhalten sie ihr Geld zurück. Andere Unternehmer— auch diejenigen, die dem Gedanken des Arbeiter-Aktionärs wohlwollend gegenüberstehen— lehnen einen Allzu großen Schutz des„Kleinaktionärs“ ab. Nach ihrer Ansicht sollten die Arbeiter und Angestellten, ebenso wie jeder andere, das übliche mit dem Erwerb von Aktien verbun- dene Risiko auf sich nehmen. Eine weitere große Sorge ist die, daß die Gewerkschaften derartige Kleinaktionärs- Programme in ihre Tarifverhandlungen ein- beziehen werden. Aber trotz aller Einwände sieht es ganz so aus, als seien die„Kleinaktionärspläne“ be- reits ein fester Bestandteil der US-Wirtschaft. Sie tragen nicht nur zur Ausweitung des Aktionärskreises bei, sondern helfen auch, eine engere Verbindung zwischen Betriebs- leitung und Belegschaft herzustellen. Der Arbeiteraktionär hat sicherlich ein größeres Interesse, zu sparen und mehr zu produzieren und außerdem eine Chance, sich einen festen Anteil am Gewinn der amerikanischen In- dustrie zu sichern. (Aus„Time“, dem wöchentlich erscheinenden Nach- richtenmagazin; Copyright„Time, Inc. 1955,) Mit 50 Jahren in den Ruhestand treten In Uruguay genießt man sein Alter/ In Kanada und Norwegen arbeitet man bis 70/ Rentenpolitik in aller Welt Es ist heute kaum mehr vorstellbar, daß sich noch vor zwanzig Jahren Arbeiter und Angestellte vor der Erreichung des 65. Le- bens jahres füchteten, weil sie in diesem Alter ohne ausreichende Altersversorgung zumeist entlassen wurden. Seither hat sich jedoch Viel verändert. Männer und Frauen die sich heute zur Ruhe setzen, wissen, daß sie sich um ihren Lebensunterhalt keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Zwar liegen die Altersrenten in allen Sozialstaaten durch- Wegs niedriger als der frühere Arbeitslohn, Aber immerhin hoch genug, um ein von Exi- stenzsorgen freies Alter zu gewährleisten. Ueber 50 Länder haben bereits Alters- rentenprogramme eingeführt, in deren Ge- nuß die gesamte oder doch der größte Teil der arbeitenden Bevölkerung gelangt. Alle europäischen Länder sind darunter, die mei- sten Staaten Nord- und Südamerikas und mehrer afrikanische und asiatische Länder. Die Leistungen differieren von„knapp“ bis „großzügig“. Grundlegend zum Besseren ge- wendet hat sich die Situation etwa für die amerikanischen Industriearbeiter, denen nicht nur Renten aus der Altersversicherung des Bundes zufließen, sondern außerdem noch private Altersrenten, die auf Grund von Durch anhaltende Regenfälle wurden Ortschaften im Zillertal(Osterreich) überschwemmt. Das Hochwasser erreichte teilweise eine Höhe von zwei Metern. Bis jetzt hat die Un- wetter katastropkhe sechs Todesopfer gefordert. Die meisten Telefonleitungen sind unter- brochen. Unser AP-Bild zeigt einen Gerätewagen der Gsterreichischen Post, wie er sich durch die uüberschwemmte Straße von Zell einen Weg bahnt. Für das Wockenende ist eine allgemeine Besserung der Wetterlage vorausgesagt worden. HKollektivverträgen seit nunmehr zehn Jah- ren zur Auszahlung gelangen. Der amerika nische Fabrikarbeiter kann es sich daher heute durchaus leisten, sein Alter zum Bei- spiel in Florida zu verbringen, wovon er noch vor zwanzig Jahren nicht einmal zu träumen wagte. Die Mehrzahl aller Sozial- staaten schreiben heute dasselbe Renten- alter für Männer und Frauen vor. Zwanzig Länder setzten es bei Frauen niedriger an. In Amerika sieht ein Gesetzesentwurf die Festsetzung des Pensionsalters für Frauen Auf 60 Jahre(Männer: 65 Jahre) vor. Am frühesten kommt man in Uruguay in den Genuß seiner Rente. Ein Mann kann dort schon mit 50 Jahren in den Ruhestand treten. In Island und Schweden bekommt man mit 67, in Kanada, Irland und Nor- wegen sogar erst mit 70 Jahren seine Rente. 22 Länder setzten die Altersgrenze allge- mein auf 65 Jahre fest, 12 pensionieren Männer mit 65 und Frauen mit 60 Jahren, 11 Länder streben die Rentenauszahlung für Männer und Frauen mit 60 Jahren an. Die Länder mit den höchsten Pensionsalters- grenzen sind die skandinavischen Staaten, Während drei der vier niedrigsten in Süd- amerika liegen. Viele Länder, darunter die USA, haben eigene Renten versicherungen für Angestellte in öffentlichen Diensten, mehrere seefahrende Nationen gewähren Seeleuten in jüngeren Jahren Pensionen als anderen Einkommens- gruppen und manche bieten Eisenbahnbe- diensteten Rentenvorteile. Auch gibt es bis- weilen Sonderregelungen für bestimmte Arbeitergruppen, zum Beispiel können in einigen Ländern Bergarbeiter fünf Jahre früher in den Ruhestand treten als Fabrik- Arbeiter. Wie die ILO, die Internationale Arbeits- organisation, in einem Bericht ausführt, steht in erfreulicher Weise fest, daß die Arbeiter der freien Welt in wirtschaftlicher und so- zlaler Hinsicht ständig Fortschritte machen. Ed. Townsend Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Sonntagabend: Wechselnd Wolkig, zeitweise Regen, kühl. Tageshöchst- temperaturen um 15 Grad, nächtliche Tiefst- Werte unter zehn Grad. Lebhafter Wind um West. Sonnenaufgang: 5.31 Uhr, Sonnenuntergang: 19.24 Uhr. Wasserwärme am Freitagmorgen: 18,7 Grad. Vorhersage Karte För 28.8.3 Uhr 010% 510¹⁰ — Hepofende 1005 5 5 ooo 995 75 10 4 S ondon 10 5 r 5 N 2* 3 2 1 r pris Mannheim 1 i Paris 2 Seigrag 9088 O windstill Nordwind S Ostwind Wolkenlos 0 10 Km/h 20 KkMmI heiter halb bedeckt Sũuücgwynd westwine 3O KmIn 40 Km h wolkig bedeckt WARM FRONT KAL TFRONV am Soden. tin der Hehe AAA. AK. OK KLUSON . warme N kalte Luftströmung Schauer E Gewitter 9 Niesein * Schnee Regen S Nebei , Niederschlagsgebiet Luftdruck in Millibar, Temp. ia C Grad H Hoch- Tiefdruckgebiet Pegelstand vom 24. August Rhein: Maxau 566(unv.), Mannheim 425 (+24%0, Worms 343(29), Caub 286(4.12). Neckar: Plochingen 123(2), Gundels- heim 168(unv.), Mannheim 414(22). Polizei gegen Jugendliche Braunschweig. Mit Gummiknüppeln gin- gen rund 100 Beamte der Braunschweiger Schutzpolizei und der Bereitschaftspolizei am Donerstagabend gegen eine Masse von rund 2000 Jugendlichen vor, die sich trotz mehrmaliger Aufforderung über Lautspre- cher geweigert hatten, den verkehrsreichen Hagenmarkt im Zentrum der Stadt zu räu- men. Die Polizei nahm 16 jugendliche Ran- dalierer fest, die gegen Beamte tätlich ge- worden waren. Die Polizei hatte bereits am Donnerstagmorgen Kenntnis von dem be- Absichtigten Treffen der Jugendlichen erhal. ten. Nach Ansicht des Chefs der Braun- schweiger Schutzpolizei, Oberrat Hilpert, wollten sich die Jugendlichen ‚nach dem Vorbild ihrer Alterskameraden in Hannover nun auch in Braunschweig einmal produ- zieren“. Jugendliche terrorisierten Halle Berlin. Zu schweren Ausschreitungen ju- gendlicher Rowdies ist es— wie der„Neue Weg!(Ost-CDU) erst jetzt berichtet während der Nacht zum Montag in Halle ge kommen. Mehrere Jugendliche wurden ver- haftet. Die Volkspolizei hat die Bevölkerung aufgerufen, bei Zusammenrottungen von Halbwüchsigen sofort das nächste Polizei- Tevier zu benachrichtigen. Die Streifen sind nach Angaben der Zeitung verstärkt worden. Als Jugendliche vor einer Gaststätte Passan- ten belästigten, sollen Straßenbahner und „freiwillige Helfer der Volkspolizei“ zur Selbsthilfe gegriffen haben. Auch die Feuer- Wehr wurde alarmiert. Ein Polizist gab einen Warnschuß ab, als er von einem Jugend- lichen tätlich angegriffen wurde. Sloan Wilson: Der NMann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger GmbH, Hamburg 22. Fortsetzung l dies schien in der Erinnerung unwirk- ich aber die drei Zaubersprüche hatten ihre ung auf Tom noch immer nicht ein- . Entspannt saß er jetzt in der Vorort- 55 einer von vielen, mit einer Morgen- i ung auf dem Schoß. Eine neue Stelle war utreten und Betsys ‚Neues Regime mit- zumachen. 4 155 der Zug in New Vork einlief, fühlte er 10 erkrischt und gestärkt. Wozu all die . dachte er, der Krieg ist vorbei, was Denim Vergleich damit schon passieren? 175 Frieden, dachte er, hat man sich draußen 5 Allzu friedlich vorgestellt, und er flan e lachen. Als er durch die Halle des Male tbebnhofes ging, fielen ihm zum ersten 858 seit langen Jahren die an die blaue Wöl- 85 Semalten Sterne auf. Sie schimmerten Wat un, und obwohl er sich ein bißchen 80 ich Vor kam, überlegte er, ob es zulässig 5 sich bei einem gemalten Stern etwas n. Schließlich beschloß er, sich besten: utsprechenden Märchenwunsch zu von 85 er Wünschte sich also ein Einkommen 1 Million, dazu den neuen Seiten- ett an die Villa seiner Großmutter, kom- mit Billardzimmer und Orchideenzucht. K APITEL XII i 5 r seinem Weg vom Bahnhof zum Büro, e zweiundvierzigsten Straße, sah er dann an Menn mit der Lederjacke. Es war eine kalinliche braune Lederjacke mit Lamm- 5 ragen— des einzig Merkwürdige dabei daß der Mann sie jetzt, im Sommer, an- hatte. Er trug außerdem leichte Hosen, ein Polohemd, und der Reißverschluß der Jacke stand offen. Der Mann war brünett und machte einen unordentlichen Eindruck. Das Bild dieser Lederjacke störte irgendwie Toms Unterbewußtsein auf— genau so eine hatte er vor vielen Jahren schon einmal gesehen. Natürlich war es im Augenblick völlig un- angebracht, an Lederjacken zu denken, da so viel Arbeit vor ihm lag. Diese Lederjacke War wie ein Stück aus einem Rätsel, von des- sen Lösung man doch wußte, daß sie einst dräuend wichtig gewesen war; so als hätte ihm jemand ein Geheimnis ins Ohr geraunt, das er auf keinen Fall weitergeben durfte, ein doppelsinniges, verschlüsseltes Geheim- nis— na, er kam jetzt nicht darauf. Er versuchte, das Bild aus seinem Bewußt- sein zu verdrängen, und ging schneller. Wäh- rend er am Straßenübergang zur Fünften Avenue warten mußte, begann ein Mann neben ihm mühsam zu husten. Und da fiel Tom mit einem Schlage die ganze Geschichte mit der Lederjacke ein— fiel ihm ein, mit allen Einzelheiten, als hätte er sie nie ver- gessen. Das war damals, 1943, gewesen, kurz be- vor sich in Deutschland die ersten Auf- 1ösungserscheinungen zeigten. Das hatte er freilich nicht gewußt— ihm hatte es geschie- nen, als würde der Krieg endlos weitergehen. Der Mann mit der Lederjacke war ein be- waffneter Feind gewesen, dafür hatten ihn genügend viel Regierungen erklärt. Er war Deutscher, und die Deutschen waren anders Als sonst die Menschen; zumindest hatte es damals so geheigen. Wes hatte man damals gleich noch unter einem Deutschen' verstan- den? Unbesiegbar hatten sie geheißen. Ma- schinenmenschen. Ein Volk von Berufssolda- ten, während alle anderen Nationen nur Amateure waren. Kalt und mitleidlos. Juden- quäler und-verfolger. Millionen Unschul- diger hatten sie erschossen, verbrannt oder vergast. Schwäche war ihnen ein Gelächter, Grausamkeit eine Lust. Sie gingen in metho- dischem Wahnsinn vor, gemäß dem letzten Fünfjahresplan. Sie hatten den Krieg ent- fesselt und unermeßliche Schuld auf sich ge- laden. Der Mann mit der Lederjacke war achtzehn gewesen. Mein Gott, das machte doch keinen Un- terschied damals! Tom sah die Verkehrsampel an der Fünften Avenue fest an. Wieder hustete der Mann neben ihm, ganz recht, der Junge damals in der Lederjacke hätte eben nicht husten sollen! Sein Husten hatte ihn verraten. „Als ersten Grundsatz dieses, meine Her- ren: Krieg ist kein Kinderspiel!“ Das war auch wieder so eine absurde Erinnerungsformel. Die Stimme hatte rauh geklungen, sachlich, eher blutdürstig, etwas ungehalten natürlich, wie die eines Lehrers vor unerwartet begriffsstutzigen Schülern. Die Stimme des alten Sergeanten, der Tom im Nahkampf ausgebildet hatte; der alte Ser- geant, dem er in gewisser Hinsicht sein Leben verdankte. Denn hätte er damals nicht ge- nau aufgepaßt, wäre jetzt vielleicht, anstatt cles Jungen in der Lederjacke, er selbst nichts mehr als eine schmerzliche Erinnerung. Na ja, dachte Tom, während er das Ge- baude der Schanenhauser Stiftung betrat und sich vor seinem Schreibtisch niederließ, mit dem Mann in der Lederjacke habe ich da- mals, 1943, vorschriftsmäßig nichts riskiert. Zum Spielen war auch wirklich keine Zeit gewesen. Tom war mit Hank Mahoney allein gewesen— die ganze Kompanie war ver- sprengt worden, SnaM von A bis Z— Situa- tion normal, alles Mist. Natürlich hatten sie damals nicht das vornehme Wort Mist ge- braucht, aber kein Wort war ja auch gemein genug für ihre Lage. Sie waren zur unrech- ten Zeit und am unrechten Ort eingesetzt worden, und ein Viertel der Kompanie war schon tot, ehe sie überhaupt auf dem Erd- boden ankamen. Das war wahrlich nicht der Augenblick gewesen, gefühlvoll an achtzehn jährige Gegner zu denken. Sie waren abge- sprungen und ihrerseits sofort angesprungen worden, von einer ganzen Division, wie es schien. Und Tom hatte nur noch einen Ge- danken gehabt: lebendig aus dem Schlamassel hier herauszukommen, und wehe dem, der mich aufhalten will! Oder nein, es war doch noch anders gewesen. Er hatte sich gesagt: ich will's versuchen, ich muß es versuchen Ich will nicht verrecken, bloß weil ich zu faul zum Versuchen war. Es War ein einziges großes Durcheinander gewesen. Genau bei Einbruch der Nacht wa- ren etwa hundert Mann hinter den deutschen Linien abgesetzt worden, um eine wichtige Brücke zu sprengen. Theoretisch hätten sie in Waldnähe auf einem Acker niedergehen sollen, ohne auf Widerstand zu stoßen, und sich im Schutz der Dunkelheit der betreffen- den Brücke nähern— aber es war gründlich anders gekommen. Die Deutschen waren vor- bereitet gewesen. Im Licht zahlreicher Leuchtgranaten und Scheinwerfer hatten die Männer an ihren weißen Fallschirmen ge- baumelt. Und wer das erste Gewehr und MG-Feuer überlebte, hatte bei der Landung die Nerven verloren. Die meisten waren Re- kruten, zum ersten Male im Einsatz. Und als Sie erleben mußten, daß die Sache nicht nach Vorschrift klappte, wurden sie von wilder Panik erfaßt und rannten wie die Hasen querfeldein in Richtung Wald. Das war na- türlich ein Festessen für die Deutschen ge- wesen, die Flakrohre hatten sich gesenkt, und mam hatte Erdbeschuß auf Scheiben geübt. Fallschirmjäger müssen wie Schlangen glei- ten. wie Eidechsen kriechen, darin waren sie ausgebildet. Aber die meisten hatten den Kopf verloren und waren auf den Waldrand Zzugerannt, sinnlos stolpernd und groß wie Schneemänner im Scheinwerferkegel. Dabei brauchte man zum Soldaten wirklich nicht sonderlich begabt zu sein. Man brauchte sich mur ein paar ganz einfache Grundregeln un- auslöschlich einzuprägen. Als allererste die. das man im feindlichen Feuer grundsätzlich kriecht, robbt, Schlange und Eidechse zu- leich. Aber die jungen Rekruten waren von Panik ergriffen worden, und anstatt nach Eidechsenart zu leben, waren die meisten nach Männerart gestorben. Tom hatte ein Dutzend Leute zusammen- halten können. Er, Hank Mahoney und noch zehn Mann, die einen klaren Kopf behalten hatten, schlugen einen weiten Kreis, bäuch- lings im Schnee und Matsch, bis sie endlich, gegen zehn Uhr abends, den schützenden Waldrand erreicht hatten. Sie waren durch Unterholz weitergekrochen, einer zehn Me- ter hinter dem andern durch Dreck und Harsch, Tom an der Spitze der großen Schneckenspur zwanzig Meter voraus, denn der Wald konnte vermint sein, und es ge nügte vollständig, wenn dabei einer hochging. Sie hatten keinen trockenen Faden mehr àm Leibe gehabt, schon längst, ehe sie die Wälder erreichten, und als ein halber Mond über die kahlen Wipfel emporklomm, waren sie fast erstarrt. Tom, Hank Mahoney und die zehn anderen hatten zusammen ein paar Minuten im Unterholz gehockt. Dann hatte Tom an die überdimensionale Schneckenspur, die sie hin- terlassen hatten, gedacht und Befehl gegeben, die Männer sollten zu je zwei und zwei ver- suchen, sich wieder zu den eigenen Linien durch zuschlagen. Es wäre Unfug gewesen, sich von den Deutschen geschlossen fangen zu lassen. Fortsetzung folgt V 8 0 n . eee dus seseskbable beet. Seite 4 MANNHEIM Samstag, 25. August 1986/ Nr 10 Unpopulär, aber notwendig: „Räumungsbefehl“ für das Fahrlachgebiet Zukunftsplan der Großmarkthalle macht Behelfsheim-Bewohner zu„Vertriebenen“/ Ersatzwohnungen in Schönau „Mit dem Bau einer Großmarkthalle soll in absehbarer Zeit begonnen werden. P Mitteilung und Liegenschaf befinden sich au Ihrem Pacht Behelfsheimwohnungen. Diese müssen bis zum 31. August 1956 ge- räumt und abgerissen werden. Die frei- werdenden Behelfsheime dürfen nicht mehr bezogen werden. Die Bewohner haben die einmalige Möglichkeit, breisgünstige Woh- nungen von der Stadt Mannbeim zugeteilt zu erhalten.“ Vier Sätze stehen in einem vom 2. August dieses Jahres datierten Brief des Domänen- amtes Heidelberg, der an den Mannheimer Schuhmacher Karl W. adressiert ist und von dessen Inhalt rund 120 Menschen im Fahr- lachgebiet— zwischen Schlachthof, Riedbahn und Autobahn— betroffen werden. Die Vorgeschichte dieses amtlichen Schrei- bens ist symtomatisch für alle, die jetzt noch da daußen zwischen Krautbeeten und Blu- Gartenarbeit nach Feierabend machte den „Behelfssiedlern“ zwischen Schlachthof und Autobahn besondere Freude. Nach dem Zwangsumeug in die Schönausiedlung wird es keinen eigenen Garten mehr geben Bilder(2): Steiger menrabatten leben:„Mannheimer, baut Not- wohnungen und Behelfsheime, um die größte Wohnungsnot zu lindern!“ mahnte ein Auf- ruf des Oberbürgermeisters Josef Braun in der„Military Government Gazette“ vom 30. Juni 1945. Und die Mannheimer, die zwei- und dreimal ihre gesamte Habe verloren hat- ten, bauten. Sie bauten ihre Gartenhäuschen zu Wohnungen um, sie trugen in Rucksäcken und Einkaufstaschen, auf Fahrradanhängern und Handwagen kilometerweit Trümmer- material in ihre Gärten, sie tauschten ihre Fettkarte oder ihre Zigarettenration gegen einen Sack Zement und schufteten Abend für Abend nach der„normalen“ Arbeit und den ganzen Sonntag an ihrem„Häusel“ wei- ter. Sie schliefen auch wochenlang ohne Fenster und Türen in den„Rohbauten“, es War ihnen nichts zuviel, und mit der Zeit wurden dann aus den Behelfsheimen„rich- tige“ Wohnungen— mit Wasserleitung, Bad, Und elektrischem Licht(Kosten: 2200 Mark). Die 120 fühlten sich wohl im Grünen. Sie fingen gerade an, die Früchte ihrer Aufhau- arbeit zu genießen und die finanziellen Auf- wendungen zu verschmerzen— da kam 1955 eine vorsorgliche Kündigung der Päachtlose und, vor drei Wochen, der Schreckensbrief des Domänenamtes. Das Fahrlachgebiet, in das seit 1954 die vielbesprochene Mann- heimer Großmarkthalle kommen soll, ist zum Teil Grundbesitz des Staates.) Der Schuhmacher Karl W.— und mit ihm seine 120„Leidensgenossen“— stellen nun folgende Fragen: Warum müssen wir dort raus, obwohl von einem Bau der Großmarkt halle noch nichts zu spüren und auch im Etat 1956/57 kein Geld dafür vorgesehen ist? Warum gibt man uns„Flüchtlingen des Fort- schritts“ keine Bauplätze in Erbpacht oder Bauzuschüsse für die, die einen Bauspar- Vertrag abgeschlossen haben? Warum schweigt man sich über die Entschädigung für uns„Vertriebene“ aus? Warum bietet man uns als Ersatz Mietskasernen an, die Weit draußen in der Schönausiedlung liegen, rund 10 km hinter der Neckarbrücke— das viele Fahrgeld wiegt die günstige Miete wie- der auf Nun, so kraßg und negativ darf die An- gelegenheit— trotz aller verständlicher Er- regung— nicht beurteilt werden. Denn die Stadt hat sich alles auch überlegt und kann sehr positive Gegenargumente ins Treffen führen:„Wenn die Bauarbeiten zur Groß- markthalle beginnen, müssen Räumung und Vorarbeiten erledigt sein“, sagte uns ein Be- amter vom Referat IV(Wirtschaftsförderung und Grundstückswesen). Und— das ist die Ansicht von Bürgermeister Trumpfheller: „Wir wissen nicht, was 1957 ist.“ Die Stadt weiß— tatsächlich nicht und das ist ein Hauptgrund für die ,‚unpopuläre“ Maß- nahme im Fahrlachgebiet— ob sie den dort „Vertriebenen“ auch noch im nächsten Jahr anständige Ersatzwohnungen zur Verfügung stellen kann, denn die Verhältnisse auf dem Kapitalmarkt sind alles andere als rosig. Dieses Jahr aber kann sie relativ günstige, aus einem Sonderprogramm der„Gemein- nützigen“ erstellte Wohnungen an der Ver- längerten Kattowitzer Zeile für die Betrof- kenen anbieten(insgesamt 103 Wohnungen kür bisherige Bewohner von Notunterkünf- ten und Behelfsheimen wurden dort vor kur- zem fertiggestellt und sind bereits teilweise bezogen.) Eine Zwei- Zimmerwohnung mit Küche kostet 45,.— Mark Miete. Man lebt schöner im Fahrlachgebiet, nicht so weit vom Stadtzentrum entfernt wie in der Schönausiedlung— und billiger. Die jährliche Pacht ist— im Vergleich zur monatlichen Miete— gering, und manche Gebühren, die der„Innenstädter“ zahlen muß, gibt es dort nicht. Und man hat sich an die freie Umgebung, an Garten, Baume und das mit viel Schweiß Erschaffte ge- wöhnt. Das alles trägt dazu bei, daß man die Maßnahmen der Stadt— mit dem Hinweis auf den unbestimmten Bautermin für die Markthalle— nicht versteht. „Ich kann Ihnen im Moment nicht mehr sagen, als daß wir in jeder Hinsicht an der Arbeit sind“, meinte Bürgermeister Dr. Julius Fehsenbecker zum Thema Groß- markthalle und versicherte, daß eingehende Erhebungen und eine gründliche analytische Auswertung gemacht worden seien.„Ich darf Ihnen auch nicht mehr sagen, als den Stadtrats-Ausschüssen— was aber die Räu- mung des Fahrlachgebietes betrifft, so hat es sich in ähnlichen Fällen immer wieder erwiesen, daß es oft sehr lange dauert, bis solche Räumungsparteien untergebracht sind.“ Mannheim ist noch immer eine sehr wohnungsarme Stadt, und schließlich— so argumentierte der Bürgermeister— müssen die betroffenen Leute rechtzeitig aus dem zukünftigen Baugelände heraus, damit das Gebiet,„wenn es wirklich los geht“, auch zur Verfügung steht. Die Stadt will also nicht mehr länger Warten und hat triftige Gründe dafür. Sie möchte die Hände frei haben. Die Fahrlach- bewohner aber, die auf die Dauer die Schwä- cheren sein werden, wollen ihre Freiheit behalten, solange es möglich ist.„Erst mal abwarten“, ist ihre Losung. Der größte Teil von ihnen will warten,„bis der Bagger kommt hwW Weitere Freigaben. Im Rahmen des deutsch- amerikanischen Wohnungsaustausch- Programms werden am 27. August in Mann- heim-Feudenheim die Häuser Andreas- Hofer-Straße 48, Am Bogen 17, Scheffel straße 49 und Am Aubuckel 46 freigegeben. Erfolg in Venedig. Auf Einladung des „Centro Internationale Delle Arti E Del Costume“ Venedig beteiligte sich das Mann- heimer Pelzhaus Richard Kunze erfolgreich auf einer zum ersten Male veranstalteten „Internationalen Modenschau“ vom 21. bis 23. August im Palazzo Grassi, Venedig. Auf den Spuren der Ureinwohner Amerikas David Dalton aus dem amerikanischen Staate Utah sprach in Mannheim Vor einer Toreinfahrt in H 7 stand am Mittwoch auf einem Holzgestell ein Schild: „Heute abend, 20 Uhr, Sondervortrag! Kir- che Jesu Christi.“ Das Schild wird acht Wochen lang jeden Mittwoch dort stehen. Wer durch die Toreinfahrt ging, gelangte zu einem Rückgebäude mit einem behaglich eingerichteten Versammlungsraum. Einige amerikanische Studenten sangen dort vor einem kleinen Auditorium geistliche Lieder in der Sprache ihrer Heimat:„See, the mighty Angel flying. Ein Gebet wurde gesprochen, und dann wechselte die Thematik mit jungenhafter Unbekümmertheit aus dem geistlichen Bereich auf ein interessantes Archäologisches Terrain über: David Dalton aus Utah sprach über das Thema„Auf den Spuren der Ureinwohner Amerikas“. Der Redner gehört zu jenen jungen Mor- monen, die— meist sind es Studenten— für ein Jahr oder länger ihr Studium unter- brechen, um missionarisch tätig zu sein. Er gab seinen Hörern einen aufschlußreichen Ueberblick, über die hochentwickelten Kul- turen im alten Amerika; über die grogarti- gen Leistungen der amerikanischen Ur- einwohner im Städte-, Straßen- und Tempel- pyramidenbau; über ihre Fertigkeiten in den Künsten, in der Wissenschaft und auf orga- nisatorischem Gebiet. Er gab eine gut fun- dierte Skizze über den Aufstieg und den Niedergang der vier großen Kulturen der Tolteken, der Azteken, der Mayas und der Inkas. Der Redner illustrierte seinen Vortrag mit Lichtbildern von Kunst- und Baudenkmä- lern aus Mexiko, Mittel- und Südamerika: Da war die 72 Meter hohe Sonnenpyramide zu sehen, da erschien Mitla, das„schönste und älteste Stück südmexikanischer Archi- tektur auf der Leinwand, da wurde Cusco, die alte Inkahauptstadt vorgeführt, und da waren Tempel und Pyramiden von unge- wöhnlicher Schönheit zu sehen. David Dalton konfrontierte die altamerikanische Kunst mit der Kunst der Syrier, Babylonier und Aegyp- ter. Obwohl sich beide völlig getrennt ent- wickelt haben, konnte der Vortragende viele Parallelen aufzeigen. Auch in der Sternen- kunde, in Schriften und Legenden konnte er verblüffende Aebnlichkeiten nachweisen.— Der Vortrag am kommenden Mittwoch gilt(0.„F 0 Rien, wenn ein glutäugiger Ober, sich verbeu den„Goldenen Platenen— den Urkunden der Indianer“. 5 HE Der Stadtsalat Aerger über Wasserspiele. Wetter: Trüb und unbesonnt. Ruhe herrscht(im alten Stile) An der Bahnhofs-Vorplatzfront. Bauzaun- Barrikaden ragen. Brand brach nächtlich dreimal aus. Buben nahmen Opelwagen Auseinander mit nach Haus. „Todesschloß“: Die Amis lehren Uns, was echtes Gruseln heißt: Wer will den Gespenstern wehren? Schloß-Huausmeister ist Herr Geist! Die Kaninchenzüchter züchten, Die Geflügelfreunde auch; Störche fangen an zu flüchten Vor des Herbstes kaltem Hauch. Morgen starten Limousinen Und Kabrios zum Turnier. An den Nil zieh'n Mannheims Bienen, Ich bleib'(wegen Nasser!) hier Ma Niꝶ Nächtliches Erlebnis im Mannheimer Schloß Zum Wiederaufbau des Wie der Fürst im absolutistischen Zeit- alter den Zentralpunkt des Staatswesens bildete, wie der Kurfürst der rheinischen Kurpfalz den Mittelpunkt des pfälzischen Staatswesens darstellte, so bildete der Mittel- bau seines Schlosses in Mannheim den Strahlenpunkt dieses weiträumigen Bau- werks und der Residenz. Dieser Mittel- pavillon konzentriert die Flügel des Schlos- Ses auf sich und zieht die Blicke zu sich hin. So zog er auch mich an, als ich an einem Sommerabend im Schlohßhof spazierte, um etwas von der Vergangenheit zu erlauschen. Der Abend fiel wie ein Samtvorhang nieder. Wie dunkle Pinselstriche zeichneten sich die hohen Gerüststangen am Abendhimmel ab. Der Mittelpavillon ist mit Baugerüsten um- geben wie ein krankes Wesen, das sich auf Krücken stützen muß. Schwer sind die Wunden, die ihm der letzte Krieg schlug und lange wird es dauern, bis ihm der Not- verband der Nachkriegszeit abgenommen werden kann. Stille ringsumher. Welch ein Leben und Treiben aber muß hier in dem gleichen Schloßhof geherrscht haben zu der Zeit, als Kurfürst Karl Theodor residierte. * Da vor mir ragt der Mittelpavillon in kestlicher Beleuchtung empor. Im Licht von Hunderten von Kerzen erstrahlen die mäch- tigen Fenster. Gestalten des Rokokos mit weißgepuderten, bezopften Perücken, silber- und lamettabestickten Samtröcken, Knie- hosen und Seidenstrümpfen sowie Schnallen- schuhen entsteigen zierlichen Kutschen, deren Türen von herbeieilenden Lakaien gehalten werden. Damen in schwerer Seide, mit wei- ten Reifröcken, gekrönt von aufgetürmten Frisuren, rauschen vorüber. Rotlivrierte Die- ner öffnen und schließen lautlos die große, weige Flügeltür. Gedämpft dringt festliche Musik des Barocks auf den Hof. Es ist der dritte Galatag aus Anlaß des Namenstages berühmten Ritters aales Seiner Durchlaucht des Kurfürsten Karl Theodor. Ihm zu Ehren wird eine große musikalische Akademie im Rittersaal des Schlosses gegeben. 1777: Es ist ein weltbe- rühmtes Orchester, das musiziert, verbunden mit großen Namen, wie dem eines Johann Stamitz, Franz Xaver Richter, eines Christian Cannabich, der durch die Heranbildung von jungen Geigern den berühmten Klangkörper des Mannheimer Orchesters förderte. Stuten für Stufen schreiten die adeligen Damen und Herren die Treppen des Haupt- aufgangs empor. Ueber ihnen zeigen die Deckengemälde die großartigen Arbeiten des Meisters Cosmas Damian Asam, und das Licht der vielen Kerzen malt groteske Schat- tenfiguren durch die wundervollen Stukka- turen eines Paul Eggel auf die Wände. Nun sind die hohlen Flügeltüren des Rittersaales erreicht, jenes Zentralpunktes des Schlosses, an dem sich alle Kunst zu konzentrieren scheint. Hell erstrahlt diese Pracht beim Ein- tritt in den Rittersaal im Glanz unzähliger Kerzen, deren Licht sich in den Kristallen der vielen Kronleuchter bricht. Weiß schim- mern die Marmorstatuen Peter Verschaffelts in ihren Nischen. 5 Eine glänzende Versammlung hat sich ein- gefunden. Neben Hofschranzen stehen Kam- merherren und Lakaien, Künstler, Minister und Diplomaten. Sie alle umgeben das Kur- fürstenpaar, das hingebungsvoll der Musik lauscht. Perlend, heiter und fröhlich flatternd kommen die Klänge und Melodien von dem Klavier, das in der Mitte des Saales steht, und an dem hinter dem Notenpult ein junger Mann sitzt. Es ist Wolfgang Amadeus Mozart, der dem Kurfürstenpaar eine Sonate vor- spielt. Wie ein Edelstein die Strahlenbündel zusammenfaßt, so faßt an diesem 6. Novem- ber 1777 der Rittersaal des Kurfürstlichen Schlosses alle hohe Kunst jener Zeit zusam- men. Architektur, Malerei, Musik und Plastik in herrlicher Symphonie im Mittelbau des Schlosses, symbolisierend die Macht des Kur- fürsten, der als der Repräsentant seines Lan- des den Mittelpunkt seines Hofstaats bildete. Während die Musik in den Raum hinein- Perlt, wandert der Blick über die Wände und bleibt an einer Stuckplastik Paul Egells hän- gen. Ein sterbender Krieger neigt sein Haupt mit einem schmerzvollen Zug im Antlitz. Und überall schlagen Flammen empor, verzeh- rende, vernichtende Flammen des Krieges * Traurig finde ich mich im Schloghof wie- der, doch nicht ganz ohne Freude. Wie Bäume der Hoffnung ragen die Stämme der Bau- gerüste in den Sternhimmel. Karl Swoboda n Ein„Puppenstübchen“ nannte eine Leserin ihr zu einer behaglichen Wohnung umgebautes Gartenhaus im Fahrlackgebiet, das sie mit ihrer Familie über kurz oder lang auf städtischen Räumungsbefehl verlassen muß. Das adrette, mit viel Muhe eingerichtete Wohnzimmer und die übrigen Räume, die als„Be. helfskeim“ gelten, sollen der künftigen Großmarlethalle weichen. .. NMichit nur ein Induustriezentrum Mannheim ist weltstädtischer geworden „Industriezentrum“ heißt das Prädikat, das Handel und Wandel, Schiffahrt und Wirtschaft Mannheim eingetragen kaben. Nur Industrie- zentrum? Der Bürger, dem dieses Prädibat nicht genügt, steht gern einmal vor dem Was- serturm, dem Wahrzeichen seiner Stadt, und den wahrhaft weltstädtischen Wasserspielen, die dort punktlich oder unpunktlich sprühen (meist punbetlickh, zu ihrer Ehre sei's gesagt). Man könnte sick angesichts solchen Schauspiels nach Paris, Rom oder Madrid versetzt fühlen. Wirklichkeit oder Illusion? Ja und nein. Nein und Ja Vorsicht ist geboten mit Feststellungen wie es sei etwas„größer“ oder„schöner“ gewor- den. Aber der in diesem Hochsommer Daheim- gebliebene darf in unserer Stadt feststellen: „Mannheim ist weltstädtischer geworden!“ Nicht nur wegen der vielen neuen Hochhduser in der Innenstadt. Das wurde mir vor weni- gen Tagen so recht bewußt, als ich in Beglei- kung von Freunden nach den Wasserspielen— nur wenige Schritte entfernt— jenen einladen- den uiedererstandenen Hotelgarten aufsuchte, der schon vor dem Kriege in Mannheim— und weit darüber hinaus— geruhmt wurde.„Der Hauch der großen Welt umfing uns.“ Ich ge- stehe, daß ich diesen Satz aus einem Hotelpro- speſet der oer Jahre abgeschrieben habe. Aber ich finde ihn halt schön. Und welchem Bürger (gder gar welcher Bürgerin) schmeichelt es gend, artig fragt;„Madame, was darf ien Innen byengen?.“ Bas ann Ln nalbe, Abend paris sein. Dabei hat besagter Ober, dessen Aus- sprache an ungarische Operetten erinnert, diese Anrede einem jungen Kollegen aus dem Nachbarrevier entliehen, der directement von der Seine zu uns nach Mannheim gekommen ist. Ich sah auch einen alten Vor lhriegszeit dieses Haduses. Kellner aus der Ein waschechter Mannheimer. Bei so mancher großen Feier in der Vergangenheit hatte er mitgewirkt. Er ver. ſcrperte fur mich einen Bestandteil schöner Erinnerungen. Auch er hat die Gabe, seinen Gästen jenes schwer deſinierbare„Weltgefünl⸗ zu vermitteln, wenn er diskret ein„Arros eon pollo“ aus Madrid empfiehlt oder ein„Smot. Ne 16 eee eee leicht dae gasbord“ aus Stockholm oder eine„Paté de Foie“ aus Paris. Nicht daß ein Eisbecher, wel er„Pour un komme“ heißt— oder die Gott. in-Frankreich- Speise, weil sie„Crepes Si. zelte“ genannt wird— besser schmeckte. Aber. es kann etwas Schwingendes und Klingendes in Worten liegen. Wer wüßte es nicht. Aber was ich sagen wollte: Wir sind in die. sem Sommer ein gut Stück vorange kommen in Mannheim. Und nur ein halbes Jährchen noch, bis Zum Januar 1957, dann können wir eine leleine Weltreise nieht nur auf einer Speise. karte unternehmen, sondern wir können auch Müssen eine Europareisè oder eit Weltreie von Ibsen über Schiller zu Sha und Gounod machen, ohne uns aus dem Weichbild unseres Wasserturmes entfernen zu müssen. Nein. Mannheim ist nicht nur ein Industrie. zentrum. Hort der Gastlichkeit, der Kultu und der schönen Künste ist es schon immer gewesen und wird es bald— wie ek und je— wieder sein. Kuno Arnth Aus dem Polizeibericht: Kind misshandelte Katze Spielgefährten sahen zu Ein fünfjähriger Junge mißhandelte im Keller der elterlichen Wohnung eine kleine Katze. Er schlug das Tier mit einer Eisen- stange auf den Kopf, stach mit einem spitzen Gegenstand in das linke Auge und sägte mit einem Fuchsschwanz den Rücken an. Der Bruder des Jungen und andere Kin- der sahen dabei zu. Die verletzte Katze wurde zum Tierarzt gebracht und konnte bis jetzt am Leben erhalten werden. Mit Fäusten und Flaschenöffner In einer Gastwirtschaft gerieten um Mitternacht ein 32jähriger Bergmann, der in Polen geboren ist, und ein 25 jähriger Ma- schinenschlosser in Streit. Die Beiden— sie waren stark angetrunken— gingen zunächst mit Fäusten aufeinander los, dann brachte der Bergmann seinem Widersacher mit einem eisernen Flaschenöffner eine Platz- Wunde an der Oberlippe bei und schließlich zahlte dies der Maschinenschlosser heim, in dem er seinen Gegner die vom Schankraum zur Toilette führende Treppe— etwa 20 Stu- ken— hinunterstieg. Der Bergmann erlitt beim Sturz einen Schädelbasisbruch, eine sieben Zentimeter lange Platzwunde am Kopf und starke Prellungen und Blutergüsse Kurze Trauerfeier und Gedenkstunde in E 3: Woche jährte es sich zum ersten Male, daß ein Sessel verwalst ist. Zeichnung: Schneider In dieser im Gesicht. Er war beim Eintreffen der Po- Iizei bewußtlos und wurde ins Krankenhaug gebracht. Die Verletzungen sind nicht lebensgefährlich. 5000 Mark veruntreut Ein 44jähriger Lohnbuchhalter, der bel der Mannheimer Zweigniederlassung eines im Odenwald ansässigen Bauunternehmen; beschäftigt war, veruntreute etwa 5000 Mark. Er fälschte Urlauberkarten von Arbeiten und löste sie bei der Sparkasse ein. Auf diese Weise verschaffte er sich 2795 Mark. Außerdem hat er aus Lohnpfändungen bel Arbeitern Geld einbehalten. Für kranke Ar. beiter rechnete er ebenfalls Lohn ab und ließ ihn in seine eigene Tasche fließen. Auch die Beiträge zur Sozialversicherung un Krankenkasse kassierte er für sich. Das ver: untreute Geld hat er restlos in einer Spiel- bank verspielt. Fabrikbrand in Neckarau Im Dachstuhl einer Metallwarenfabrik in Neckarau brach gegen Mitternacht ein Brand aus. Ursache war die Ueberhitzung eines Trockenofens, in dem legierte Metallteile getrocknet wurden. Ein Löschzug der in Neckarau stationierten Berufsfeuerwelt löschte. Der entstandene Schaden wird aul 1200 Mark geschätzt. Zusammenstoß auf Straßenkreuzung An einer Straßenkreuzung in Sandhofen stießen zwei Personenkraftwagen zusammen Dabei geriet eines der Fahrzeuge auf eint Verkehrsinsel und rig eine Leuchtsäule um Der Fahrer des anderen Wagens, ein 34 fall riger kaufmännischer Angestellter, erlitt be dem Zusammenstoß Brust- und Schulter- prellungen. Er wurde ins Krankenhaus ein geliefert. Beide Fahrzeuge mußten abge- schleppt werden. Sachschaden 3000 Mark. Wer in Pommern wohnte s01IlI sich melden Die Pommersche Landsmannschaft, Kress. gruppe Mannheim-stadt, teilt mit: e Bundesvertriebenenministerium hat den Au 5 trag gegeben, für das Gebiet jenseits 45 Oder-Neige eine Gesamterhebung dur zuführen. Mit der Erhebung für den polnis 9 verwalteten Teil Pommerns ist die Aktie. Pommern beauftragt. Festzustellen ist, 8 am 1. September 1939, bzw. bei der 1 bung 1945(ohne Evakuierte) in den au Gemeinden Pommerns gewohnt hat. 10 Pommersche Landsmannschaft, Mannheim“ Ulmenweg 14, ersucht alle Personen 1 lien) in Mannheim Stadt und Land, ob It glied der Pommerschen Landsmanmtoing oder nicht, ihre Anschrift unter Beachtges folgender Personalien Name, Vorname,, ruf, Wohnort, Straße, Heimatort und Heimà kreis) der Geschäftsstele einzureichen. Viehmé Weltkr. umben! die sch Als sie Bayeris barten unterhi gen Sit Wa Ann ES nicht 1 einmal „Man 1 sagt ei ben ist billiger 80 sche jedem es gibt ben es Gespra „Ne nehme Verkar Will.„ „Und v los, die 80 i markne beutelr Aber s banken dings nach u geld al vor gr. beim E raum gepräg aus. De gezwur Tr. 10 ohnung sie mit 46. Das Us„Be- Feier in ct. Er ver. i schöner be, seinen eltgefünl⸗ Arroz eon in„Smor. 85 — „Paté de cker, well die Gott. epes Su- schmeckte. ndes und wüßte es nch in die. ommen in Ren noch, Wir eine Speise · nen auch Weltreise d Gounod d unseres Industrie. * Kultur n immer unc je— uno Arnth der Po- kenhaus id nicht der bel ng eines nehmens 900 Mark. Arbeiten ein. Aul 95 Mark. ngen bel anke Ar- ab und gen. Auch ing und Das ver- er Spiel · fabrik in ein Brand ng eines etallteile der in duerwell wird aut Zung andhofen sammen, auf eine äule um, in 34 jäh. erlitt bel Schulter- laus ein- 17 abge· Mark. 2 t, Kreis- it:„Das den Auf- seits der durch · ö polnisch „ Aktion ist, wer Vertrei- inzelnen nat. Die znnheim, 1 Fami- ob Mit. nnschatt achtung me, Be- Heimat- n. Ar. 197 Samstag, 25. August 1956 MANNHEIM 3 Schmucker Neubau in E 2: Bayerische Hypothekenbank jetzt an den Planken 1928 begann sie ihre Tätigkeit in Mannheim als Viehmarkt-Zahlstelle im Schlachthof Wenn die Bayerische Hypotheken- und wechselbank am Montag Mmre neue Filiale n E 2 an den Planken eröffnet, dann wird sich zwar nicht die Geschäftswelt, vielleicht aber mancher Straßenpassant erstaunt fra- en: Eine bayerische Bank in Mannheim? Wonh ist es eine Neueröffnung in der Innen- stadt. Heimisch ist die Bayerische„Hypo“ in Mannheim aber schon seit dem Jahre 1928. Draußen im Schlachthof genießt sie seit nahezu drei Jahrzehnten— auch„Metzger- bank genannt— ausgezeichneten Ruf. Es war um die Jahrhundertwende, als nach und nach bei allen gröberen Schlacht- nöten Banken für die bessere Abwicklung der Geschäfte errichtet wurden. So entstand auch 1909 in Mannheim die„Mannheimer iehmarkt-Banké“, die nach dem ersten Weltkrieg in„Rheinische Handelsbank AG“ umbenannt wurde. Diese Bank überstand die schwere Notlage des Jahres 1928 nicht. Als sie in Liquidation trat, entschloß sich die Bayerische„Hypo“, die seit 1921 im benach- barten Ludwigshafen eine Niederlassung unterhielt, trotz der wirtschaftlich schwieri- gen Situation jener Jahre, in die entstandene Lücke zu treten. Sie hatte damals bereits an bayerischen Schlachthöfen verschiedene Nie- derlassungen; die notwendige Erfahrung war gegeben und das Institut leistete mit seiner Geschäftstätigkeit in engem Kontakt mit dem Fleischerhandwerk der Stadt Mann- heim, vor allem ihrer Fleischversorgung, gute Dienste. Im Laufe der Jahre erweiterten sich nicht nur die Bankgeschäfte am Schlachthof in er- heblichem Umfang. Es zeigte sich, daß über diesen Kundenkreis hinaus erhebliches In- teresse der einheimischen Geschäftswelt und zahlreicher Privatpersonen an dieser Bank bestand. Die Filiale am Schlachthof erhielt mit der Zeit einen Geschäfts- und Kunden- Kreis, der vielfach mit der ursprünglichen Tätigkeit als Viehmarkt-Bank nichts mehr zu tun hatte. Deshalb wurde bereits 1937 der Plan ins Auge gefaßt, im Zentrum der Stadt eine große Filiale zu errichten. Schon 1938 wurden die Grundstücke E 2, 1-3— zu denen jetzt noch E 2, 18 kam erworben. Material- knappheit durch den Westwallbau und der 1939 ausbrechende Krieg verhinderte die Verwirklichung der Pläne. Jetzt, fast zwan- Was geschieht mit„unerwünschtem Geld“? Annahme alter Ein- und Zweimarkscheine darf nicht verweigert werden Es heißt zwar, daß feine Leute davon nicht reden, aber wir wollen es trotzdem einmal unter die Lupe nehmen— das Geld. „Man muß es nicht haben, aber es beruhigt“, sagt ein Sprichwort, ein anderes:„Das Le- ben ist schön, aber teuer, man kann es auch billiger haben, aber dann ist es nicht mehr 80 schön“. Woraus hervorgeht, daß Geld in jedem Fall ein begehrtes Objekt ist. Aber es gibt auch unerwünschtes Geld. Sie glau- den es nicht? Dann hören Sie sich dieses Gespräch an: „Nein, diese Ein- und Zweimarkscheine nehme ich nicht“, erklärt eine Kundin der Verkäuferin, die ihr gerade herausgeben will.„Aber die Scheine sind doch gültig!“— „Und wenn auch, die kriege ich nicht mehr los, die will doch keiner.“ So ist es. Keiner will die Ein- und Zwei- marknoten, die in einigen Kassen und Geld- beuteln noch ihr Vagabundenleben führen. Aber sie gelten noch. Die Landeszentral- banken der Bundesrepublik haben aller- dings schon damit begonnen, diese Noten nach und nach einzuziehen und dafür Hart- geld auszugeben. Aber manchmal, vor allem vor großen Festen, wenn sich die Einkäufe beim Handel auf einen relativ kurzen Zeit- raum konzentrieren, reichen die bis jetzt geprägten Ein- und Zweimarkstücke nicht aus. Dann sind manche Landeszentralbanken gezwungen, bei regional auftretender Klein- geldknappheit wieder in beschränktem Um- fang die Ein- und Zweimarkscheine aus ihren Beständen in Umlauf zu bringen. In absehbarer Zeit sollen jedoch alle noch vorhandenen Scheine im Wert von einer und zwei Mark verschwinden. Alle öffentlichen Kassen, Sparkassen und Ban- ken sowie Post und Bundesbahn sind schon seit langem angewiesen, diese Noten den zuständigen Landeszentralbanken zum Um- tausch gegen Münzen vorzulegen, und das geschieht auch ständig. Sollten einmal die Banknoten für ungültig erklärt werden, so wird das rechtzeitig bekanntgegeben. Bis dahin besteht, juristisch gesehen, keine Möglichkeit, die Annahme der Ein- und Zweimarknoten zu verweigern. Bisher hat auch die Außerkraftsetzung der roten Hun- dertmarkscheine(erste Ausgabe) und der alten Fünfmarkscheine, die vor nicht allzu langer Zeit erfolgte, keine Schwierigkeiten gemacht. Neben den Ein- und Zweimarkscheinen gehören auch unansehnliche und beschmutzte Geldscheine aller Werte zum„‚5unerwünsch- ten Geld“. Auch sie werden von den Lan- deszentralbanken eingezogen und durch neue ersetzt. Die öffentlichen Kassen und Banken sind auch hier angewiesen, un- hygienische, zerschlissene oder beschmutzte Geldscheine zum Umtausch einzureichen. ila zig Jahre später, haben sie dennoch Gestalt gewonnen. Daß die Bayerische Hypo nicht unverzüg- lich in der Nachkriegszeit baute, läßt auf sorgsame Planung schließen. Diesen Ein- druck macht auch das architektonisch tadel- los gestaltete neue Haus an den Planken. (Vgl.„Neubau der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank“ Seite 10/11.) Dabei war die Bauaufgabe keineswegs leicht, denn die geringe Quadratmeterzahl der Grundfläche legte Beschränkungen auf. Hausarchitekt Franz Kopp, München Glanung und Ober- leitung), léste sie in vorbildlicher Weise in Zusammenarbeit mit Architekt Erich Winne wisser von der Mannheimer Firma Klimmer und Fleischberger. Die Bauausführung lag in Händen der Südwestbau-AG und Klee KG, beide Mannheim. Bei einem Rundgang durch das neue Haus und einem Presseempfang wurde von den führenden Direktoren bedauert, daß Direk- tor Emil Hofmann(T 10. 6. 1956) die Voll- endung des Neubaus nicht mehr erleben durfte. Hofmann, von der Pike auf im Bank- fach, war nicht nur an der Einrichtung der Viehmarkt-Zahlstelle 1928 maßgeblich be- teiligt. Er wurde bereits 1934 als junger 30 jähriger Bankfachmann Leiter der Mann- heimer Filiale. Ihr Aufstieg ist mit seinem Namen unlöslich verknüpft. Erster Direktor im neuen Hause ist Heinrich Kredel, der aus Michelstadt im Odenwald stammt und in Personalunion auch die Ludwigshafener Filiale leitet. Zweiter Direktor ist der Lud- wigshafener Hermann Ries, der bereits ein Jahrzehnt(von 1929 bis 1939) und in der Nachriegszeit wieder ab 1951 in der Mann- heimer Filiale tätig war. Sie ist eine der über 200 Niederlassungen dieses Instituts im süddeutschen Raum, dessen Stammhaus in München bereits auf eine 120jährige Tra- dition zurückblicken kann.-Kkloth Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, Q I, 3(Tel. 5 27 75), Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 4 06 14), Roland-Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 4 85 70), Stephanien-Apotheke, Landteilstr. 14 (Tel. 4 38 96), Waldhof-Apothke, Oppauer Str. 6 (Tel. 5 94 79), Alte Apotheke, Sandhofen, Sand- hofer Str. 319(Tel. 5 63 25), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 4 73 94), Brun- nen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26), Am-Markt-Apotheke, Rheinau, Relais- straße 92(Tel. 4 92 71), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 7 68 79). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnärztin Liesel Klähr-Bürkle, Pesta- lozzistr. 8(Tel. 5 28 66). Heilpraktiker: 26. August, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 7 18 95). Blick in die neue Schalterhalle der Bayerischen„Hypo“ Bild: Thomas Von der Stenotypistin zur Sekretärin Kurse des Instituts für Welthandel und rationelle Büroarbeit Ein Abendseminar„Von der Stenotypistin zur Sekretärin“ beginnt Anfang September in der„Mannheimer Sekretärinnenakademie“ des Instituts für Welthandel und rationelle Büroarbeit. Nach fünf Trimestern soll die Kursteilnehmerin befähigt sein,„die gut- bezahlten und begehrten Positionen der Ab- teilungs-, Direktions- und Chefsekretärin einzunehmen“, wie es in der Ausschreibung heißt. Wer sich für das erste Trimester an- melden will, muß lediglich nachweisen, daß er 120 Silben in Eilschrift und 160 bis 180 Anschläge im Maschinenschreiben schafft. Einige der Themen des Seminars: Sekre- tariatspraxis, Umgang mit Menschen im Se- kretariat, Kenntnisse im Wirtschafts- und Steuerrecht, kaufmännisches Berufswissen, Kosmetik— Ernährung— Sport, Mode- und Kleiderberatung. Der Unterricht findet zwei- mal in der Woche drei Stunden lang statt. Am Ende eines jeden Trimesters ist Zwi- schenprüfung mit einem Sekretärinnen diplom. Ebenfalls im September beginnt ein fünf Trimester dauernder Lehrgang„Von der Stenotypistin zur fremdsprachlichen Sekre- tärin und Auslandskorrespondentin“, der zweimal wöchentlich stattfindet und mit einem Zeugnis des Instituts für Welthandel abschließt. Als Voraussetzung für das erste Trimester werden Anfängerkenntnisse in Englisch gefordert. Beide Kurse können unter denselben Bedingungen auch als für fünf Tri- mester angelegte Wochenendseminare jeden zweiten Samstagnachmittag bis 19.30 Uhr be- sucht werden. Neben diesen beiden auf längere Zeit an- gelegten Ausbildungen beginnen auch Kurse Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken 8 * laufend Neueingänge— durch 0 5 direkt. Import sehr preisgünst. FRANZ BAUSBACK MAN NH ELIN jetzt N 3, 9 Telefon 3 11 76 u. 7 20 06 . 1 N 5 8 N in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Außerdem unterrichtet das Institut in Maschinenschreiben, deutscher und englischer Kurzschrift, Buchführung, in kauf- männischem Rechnen, Kaufmannsrecht, kauf- männischem Berufswissen des Außenhandels unc in Verkaufs- und Werbepsychologie. Das Sekretariat des Instituts befindet sich in der Stresemannstraße 14, Telefon 4 03 25. laro Weitere Lokalnachrichten S. 6 R 2 SATYER — Im Nertrauem der Vleli Wie machen Sie das eigentlich? zeugt für das Wirken der Chemie. 67 6426˙08 Auf ein Wort, Herr Nachbar „Ihre Ernte in diesem Jahr! Na, davon ein Viertel und ich wäre zufrieden. Wenn ich so sehe, wie allein Ihre Apfelbäume tragen und meine dagegen... gar nicht zu vergleichen. Und bei meinen Jomaten genau dasselbe. Der Nachbar weiß Rat: Schon im Winter müssen die Eier der Schädlinge bekämpft und im Frühjahr und Sommer Mittel gegen Pilze und Insekten angewandt werden. Er empfiehlt Pflanzenschutzmittel für Bãume, Sträucher und Feldpflanzen. Gegen viele Arten von Schädlingen, Schmarotzern und Pflanzenkrankheiten gibt es wirksame chemische Präparate. Sie sind das Geheimnis seiner guten Ernte. Uberall in der Welt bedient sich die Landwirtschaft der modernen Chemie und ihrer Erzeugnisse. Die Erträge werden gesteigert und die Rentabilität der Betriebe wird dadurch verbessert. Unter dem Glas der Gewächshäuser wachsen und reifen Gemüse und Früchte lange vor der eigentlichen Erntezeit; so bekommen wir zu jeder Jahreszeit die für unsere Ernährung so wichtigen Vitamine. Auch bei der Arbeit des Landwirtes und Cartners treffen wir immer wieder auf die Chemie. Die Geratschaften, Zäune, Stallungen und Lauben sind mit Lacken und Rostschutzmitteln gegen Feuchtigkeit geschützt. Die Arbeitsanzüge sind praktisch und wetterfest aus synthetischen Fasern. Das alles und noch vieles mehr So hilft die Chemie Millionen Menschen in aller Welt zu ernähren, ihnen die Arbeit zu erleichtern und das Leben angenehmer zu gestalten. Uber 13 oo Erzeugnisse gehen allein von den Farbenfabriken Bayer in alle Kontinente. Nicht alle tragen sichtbar das Bayer-Kreuz, viele gehen als Zwischenprodukte in die weiterverarbeitende Industrie, deren Erzeugnisse uns täglich begegnen. FARBEN. CHEMIKALIEN- ARZZNEIMITTELI.- BAITER- FAS ERN= PFLANZ EN SCHUTZ MITTEL. ACGFAPHOTO- ERZEUGNISSE Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft Leverkusen, MANNHEIM Seite 8 Samstag, 25. August 1956/ Nr. — rä 107 1 Za A Kleine Chronik der großen Stadt einer Wand vorwärts und rückwärts, Slalog rückwärts, Parken in einer Lücke und Blick auf die Leinwand den von Robert D. Webb mit einer zuweilen Bancroft) hat sich einen Fehltritt geleistet, an Langatmigkeit grenzenden Sorgfalt ge- dessen Folgen dazu dienen, die Handlung des Willi Lederer Bundessieger im Rettungsmehrkampf Capitol:„Die Furchtlosen“ Hoch klingt das Lied vom braven Sheriff, 5„ der allen Gefahren zum Protz seine Ge- 5. F N. e e ee malten i 8 83 e. Venter, Bie Fang zeuge a Mün⸗ üblen Patron befreit. Die- tern“ aufnehmen. Ila Was der Titel des Films mit dem Ge-. Schwimmen, Rettungsmehrkampf und sen eingeteilt, und zwar kleine Fahr 5 d. Zahnärz N VVV Palast: Nackte Straßen“ schehnissen zu tun hat, ist schwer ergründ- Wasserball in Hamburg wurde Polizeimeister Fon einsetellt, ́IrT ser Sheriff, dem Robert Ryan bei aller Mar 75 b%% Willi Lederer von der Station Rheinauhafer 1200 cem, mittlere Fahrzeuge bis 1800 cen]! Montag ERigkeit sympathische Züge gibt, hat es wahr- Maxwell Shane läßt die Gangster-Story hn. Aber.. ⸗macket“ Wirkt halt immer. 5 der M²a 95 imer W 8 255 5 55 und groge Fahrzeuge über 1800 cem f versarnn Uch nicht leicht. Gedungene Totschläger so trocken und sachlich abrollen, daß sie er-. 8 fel 1. N e jeder Klasse werden Ehrenpreise 0 10 nd de 8 e 8. 85 1 8 Kurbel:„Schwarzer Freitag“ Altersklasse 1(82 bis 39 Jahre) Bundessieger Ses, ite weren nter„ Lertelt] ban lauern ihm im Dunkeln auf, sein As lich bleibt. Floyd Crosby nutzt die Mög- 55 lag im Rettungsmehrkampf. Diese Disziplin um- Sieger wird, wer die wenigsten Strafpungt schlie Bu trachtet ihm nach dem Leben, eine Kopfver- lichkeiten der Kamera zu ein paar Einfällen; eischen Stuhl weg kliehen Gang- faßt ei 5— Tief- erhält. lin ersten Mannheimer Automchl, Gebühre letzung plagt ihm und zu allem sagt man markiert den Höhe- und Wendepunkt des dönig cent Canelli Edward G. Robin- tauchen und den N einer Stahltonnèe turnier sollen die Teilnehmer kahrtechnischg umgehel im noch nach, er schieße seinen Gegner hin- Films, indem er die Todeszelle und die durch son) und Peter Manning(Peter Graves). In jim Wasser. Im gleichen ä N Können, das täglich im Verkehr Seforden jetzige! terrücks über den Haufen. Aber da er wirk- ihr Maschen- und Gitter werk fotografierten einem Schuppen finden sie ihre Bandenmit- in der Altersklasse 3(45 bis 49 Jahre) Polizei- wird, beweisen. d. besamt. Ueh ein„Furchtloser“ ist, gelingt es ihm, Gesichter erregend und eindrucksstark ins Slieder und Unterschlupf. Die Polizei spürt meister 8 ä 880 der N 8 dingt seine Ehre wiederherzustellen und seine Bild bringt. Ohne schädliche Uebertreibung den, Schlupfwinkel auf und von sechs Gei- heimer Wasserschutzpolizei den achten Platz Wir gratulferen! Berta Schreiber, Mannheim pflege u Gegner auszurotten. Obwohl die Story mit und mit eleganter Brutalität spielt Anthony ie der Bande in die Hände gefallen. f 5 Aheinau, Relaisstraße 9, wird 74 Jahre a, nach de ihren schwarz-weiß gezeichneten Typen nicht Guinn den skrupellos geschäftstüchtigen Boss rd dann alle zwanzig Minuten eine Polnische Wallfahrt Sophie Kaiser. Mabnhein Neckarau, Aukeld. Zahnärz gerade von Originalität strotzt, kann man der Jangster. Die hübsche Schwester(Anne E. d. Schonungs- 2 Ur„Schwarzen Madonna 8 3 5. Fsburtstag Oiselz Mindest lität und systematische Mordwut Zum Fest der„Schwarzen Madonna von 5 2 ollen t krüher gegenüb Der Mensch bringt Tod und Vernichtung isten Versuchen die Spannung zu Tschenstochau- unternehmen die Polen von zahr. Goldene Hochzeit haben die Ae Die Fra ward G. Robinson Mannheim, Nordbaden. Vorderpfalz und Kari Pros und Klara geb. Eder, Mannheim. werde a n gcrimeks Kein Platz für wilde Fiere“ in den„Planken“ ervorragenden Synchronisation noch Südhessen am Sonntag in Mannheim eine Seckenheim, Hauptstraße 66. Diamantene och Gesetz 5 5 g— eine Sroßartige schauspiele- Wallfahrt zum Gnadenbild der„Schwarzen zeit kann das Ehepaar Georg Weis und Katha. ehene 8 Des Menschen Zivilisation hält die Natur Pferdherde, von Elefanten, Zebras und rische Leistung.(Leider ist es eine Verbre- Madonna von Tschenstocheu“. Die Wallfahrt rina geb. Kaufelden, Mannheim, Elfenstrafe 15 desarbei im Würgegriff umspannt. Die letzten Para- Giraffen, von Büffeln und Krokodilen, aber cherleistung). Die ausgewogene Darstellung beginnt um 14.30 Uhr in der Jesuitenkirche feiern. 5 5 diese, in denen die unverfälschten Gesetze auch von Käfern und Faltern. Man spürt die der anderen Mörder und Gemordeten ver- mit einer Andacht am Altar des heiligen Wohin gehen Wir? Der e dieser Natur noch Selten, in denen alle Lebe- Atmosphäre der Steppe, wenn man vor dichtet die aus Blutdurst und Dunst gestal- Stanislaus Kostka, dem Patron der polni- n 8 der deu Wesen, Pflanzen und Tiere und Menschen in diesen Bildern sitzt, wenn die Sonne sinkt tete Atmosphäre. Die Kaltblütigkeit des Re- schen Jugend und dem ersten Heiligen des Samstag, 25. August(Altona), Harmonie leben, sind eingekreist und wer- und unheimlich die Nacht hereinbricht. Aber gisseurs Hugo Fregonese unterstützte Ka- Jesuitenordens. Nach einer Wallfahrtspro- Theater: Musensaal 20 00 Uhr: Das Land beuseng den immer kleiner. Noch ein paar Jahre, auch der kurze Einblick in das Leben der meramann Stanley Cortez durch realistische zession von der Jesuitenkirche zur Spital- Lächelns“(„Deutsche Operngasispiels“ u große E dann ist alles vorbei Bambutis, dieser kleinen braunen Zwerge, Fotografie. kirche(in E 6) werden Predigt und feier- burg).„ Lahl de Dr. Bernhard Grzimek, der Frankfurter ist ein Erlebnis. Ein Kunstgriff der Regie: i ter“ Film, aber ein wert- liches levitiertes Hochamt mit sakramen- cremes, langen: Kein Platz für wle auf 1600 Zoodirektor, und sein Sohn Michael haben Als Zuschauer folgt man staunend zwei jun- Sschlieglich Mord ist kein talem Segen das Fest beschlieBzen. 1 5* 275 Ohr mittags Alster] ſehle bis diese Erkenntnis als flammende Anklage gen Bambutis, um die sich eine zarte Liebes- sondern ein Greuel. Das Fest der„Schwarzen Madonna von e ie ee 05 Un Kranker fumisch gestaltet. Sie haben aus einem Expe- geschichte spinnt, in ihr Zauberreich. schie. Tschenstochau“ ist Höhepunkt des polnischen Lippen. kalter Stahl, Palast Nase 0 tel zur ditionsfilm ein in sich. geschlossenes Werk JJ Te 3 Marianischen Jahres. An diesem Festtag 22.20 Uhr:„Die Geliebte des Arztes“; Alhembi scherte Sestaltet dessen Form weit über eine doku- unb F 1 Tmine Wallfahren alle polnischen Bischöfe zusam-„Ohne Dien wird es Nacht“; 23.15 Uhr: Pariser mentarische Schilderung, über eine Repor- beruhte Natur in ihren leuchtensten Far- men mit den Gläubigen zum Gnadenbild der Nächte“; 5 tage hinausgeht. Mit großer Behutsamkeit und großem Feingefühl wurden Formen und Farben, Ueberblendungen und Text zu ben. Er zeigt, wie die Menschheit auf dem Weg ist, diese Natur unwiederbringlich zu verlieren. Das mit gesenktem Kopf an einem Volkschor 25. August, 20 Uhr, Volkshaus, Kerwetanz. Deutscher Naturkundeverein: 26. August, 9 Uhr, Wanderung durch den botanischen Liederkranz 1867 Neckarau: Universum:„Lumpazi Vagabundus“ N Matlonns 555 Kurbel:„Schwarzer Freitag“. Sonntag, 26. August Automobilturnier des ADꝗAC 1 5(16) maschine, autog, Schweißanlage Quitt. Drucker f. 5 Warengr. mehrer, Add-Werk, kast neu, zu verk. PHOTO BRUCKERT, Heidelberg, Bismarckplatz. Weitere Verkäufe Seite 15 ken Ueber- nahme v Haus- verwaltungen 3 Zim., Kü., Hzg. u. Einbau- möbel, in Waldmichelbach/Odw. mit grog, Obstbaumgrundstück Preisgünstig zu verkaufen, E u. SP 73650 a, d. Verl. Telefon 322 10 Beuplctz 8 1 Waldpark, zu verkaufen, HANS Heidelberg, Brückenstraße 45 MOSER, Immob.- Treuhänder, Telefon 2 27 89 Schwarzwaldstr. 1, Tel. 3 11 34. WIr llefern auch Kleinmöbel, Keine Schaufenster, aber ko- Wohnzimmerschränke und stensparende Verkaufsräume Teppiche. Durchgeh. geöffnet, Teilzahlung! 9 und vieles Werkzeug krank- neitshalber preiswert ganz od. geteilt zu verkaufen. Angeb. unter Nr. 08429 an den Verlag. g 1 von Menschen g 0 er bei- e f 55 0 A m unt 0 Theater: Musensaal 20.00 Uhr:„ emem man kann getrost sagen— Künst- v. Hensche n gemordeten Bruder Vorbei Schulgarten im Herzogenriedpark. Treffpunkt: Sonnt a g 2 5 1 hr be e Gperngas des R lerischen Ganzen gestaltet. Die Expedition ziehende Nilpferd, der Elefant, der sich Eingang des Schulgartens oder 8.45 Uhr vor der Das erste Mannheimer Automobilturnier 1 0„Deu gastspiele“ Mar. FFF schwer verwundet im Todeskampf windet, Uhlandschule(Ecke Lange Röttersträßße). Veranstaltet der Abac am Sonntag, Von Konzerte: 5 i Selbst bleibt bescheiden im Hintergrund. 55 1 5 Eh R. 1715 1 3 11811 5 onzerte: Wasserturm. 11 bis 12 Uhr, Stand- Episch breit erzählt die Kamera vom Sind eindrucksvoller als die besten dozieren- 5 5 eristen(bayr. Ulanen, Chevau- 13 Uhr an werden Mitglieder des Mann- konzert einer Kapelle des Deutschen Musik 8. tec den Begleittexte sein könnten. Ser u. A.) 26. August. 17 Uhr, Hotel-Restaurant heimer Automobilclub, der ADAC und ein- verbandes.. Aer Werden und Vergehen in zentralafrikani- Carl Betzler, Große Merzelstraße 4, Zusammen- geladene Gäste auf dem neuen Meßplat Filme: Aenderungen: Alster: Baustell scher Steppe und Urwald. Sie setzt das Mögen diese Bilder helfen, den Beschauer kunft betr. Wiedersehensfeler. Hnter der Hsupffeuer walls 5 Fahre„Rampenlicht“; Palast II. 00 Uhrz pie G schaft K Gigantische neben das Unscheinbare, das aufzurütteln. Denn dies ist Grzimeks Mah i uber Bodensen nus geschlcklich ke zeigen. Die Aufgaben fordern des Arztes“; 13.40 Uhr: Prinz Fisenhen, irchitek Schöne neben das Hägliche, das Leben neben nung:„Uns Menschen als höchstem Wesen o——. eee eee Breite einer Toreinfahrt Alhambra 14.00 Uhr:„Skabenga— Mörder de] hessen den Tod. In Bann schlägt den Zuschauer die der Schöpfung ist die Sorge für die göttliche 26 August, 20 Uhr, im großen Saal der Pater und der Höhe eines Bodenhindernisses, das e 58 11 5 tast 10 U ilder vom Tageslauf bei einer Nil- Kreatur anvertraut. acBarche 8 FFG 8 1 8„„ 00: Tiergarten Mannheim- Gartenstadt ü ür sich Schilderung 8 MacBarchet kirche, Lutherstraße 4. Wenden im Parkplatz. Spurgasse, Halten Vor Endstation Waldhof, Anschluß Autobus, ber 5 — gscsstellt, einer Ve Bauplelz sieren d 8 IL 7. ar, am Vorgebirge d. mittl. Beg. Matt;. Straße, zu verk. Gute Zufahrtstt äbführe. 5 Wasser- u. Stromanschl. Preis ps mitschic . Für 2-Familien-fraus A, ,, Dü. angebote unter In leute, 5 mind. 450 qm P 72961 an den Verlag. 5 1 N zu kaufen gesucht. ihr sc 1 g Angeb. u. Nr. o88c2 an den Verl. 2- Familien-Haus KI. 2 5 0 El 6900 18 10 900 M b. d. 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Deutschen zahnärztetages, auf dem von Mittwoch bis Montag rund 4000 Zahnärzte in München versammelt sind, kordert der Bundesver- pand der Deutschen Zahnärzte in einer Ent- schließung, daß der für die Neuregelung der gebührenordnung vorgesehene Ausschuß umgehend seine Tätigkeit aufnehme. Das jetzige Honorarsystem mit der pauschalen Gesamtvergütung sei mit dem Ziel der unbe- dingt notwendigen vorbeugenden Zahn- pllege unvereinbar. Die Honorierung müsse nach der einzelnen Leistung erfolgen. Die Zahnärzte fordern ferner eine Erhöhung der Mindestsätze der Honorare um 70 Prozent gegenüber dem Stand vom 1. Januar 1953. Die Frage der ausreichenden Honorierung werde auch dadurch kompliziert, daß die im Gesetz über das Kassenärzterecht vorge- gehene Schiedsamtsordnung bisher vom Bun- desarbeitsministerium noch nicht erlassen sei. Der erste Präsident des Bundesverbandes der deutschen Zahnärzte, Dr. Erich Müller (Altona), beklagte, dasz die Aufgaben der vor- beugenden Zahnpflege immer wieder auf große Hindernisse stoßen. Zwar reiche die Zahl der Zahnärzte in Deutschland aus— auf 1600 Einwohner entfalle ein Arzt— doch lehle bisher die Bereitschaft der gesetzlichen Kranken versicherung, die notwendigen Mit- tel zur Verfügung zu stellen, um die ver- zicherte Bevölkerung, die 80 Prozent der — B IIK NAcl RHEINLAND-PFALZ Bausparer geprellt Alzey. In 25 Fällen kassierte der frühere Baustellenleiter der Deutschen Baugemein- schaft Königstein, der vorbestrafte 36jährige Architekt Franz T. bei Bausparer in Rhein- hessen Bausparraten in Höhe von zusammen iast 10 000 Mark und verbrauchte das Geld für sich selbst. In der Hauptverhandlung vor dem Alzeyer Schöffengericht wurde fest- gestellt, daß T. diese Bausparraten gemäß einer Verfügung der Bausparkasse nicht kas- sieren durfte. Den Bausparern hatte er er- klärt, daß er regelmähßig Geld an seine Kasse ſote unter 3 3. — Johnnads Neubau art, Prel aufen, „„ inen ebraucht, f.-Masch, aten ab Rate bei Erl. Be- ir Schül. Mainzer 3 Laden- 2, Vitrl⸗ ätten. tungen, rtal- Süd, — Beistell · Feuden- ing 21. 3 u. ver- Herren- ler Art; „ Pelz- 8 Etage 1. 45(im N — mit 4 Werk., oder 1. 6000 n- U. engr., neu, CERT, . 15 abführe. So könne er dann ihr Geld gleich mitschicken. Größtenteils prellte er kleine Leute, wie der Staatsanwalt bemerkte, um inr schwer erarbeitetes Geld. Ihnen gingen auch Prämie und Steuervergünstigungen ver- loren, da die Ratenbeträge bei der Bauspar- kasse nicht vorgelegt wurden. Das Schöffen- gericht verurteilte T wegen Unterschlagung zu sechs Monaten Gefängnis und den Kosten des Verfahrens. Eine Bewährung lehnte das Gericht ab. Lieferwagen streifte Traktor Bacharach. Bei einem schweren Ver- kehrsunfall auf der Straße von Bacharach nach Steeg kamen zwei 45 bzw. 54 Jahre alte Frauen ums Leben. Ein 10jähriger Junge wurde lebensgefährlich verletzt. Ein kleiner Lieferwagen aus Bacharach streifte beim UDeberholen die Vorderachse eines Trak- tors, der zur Seite geschleudert wurde und dabei eine der Frauen und den 10 Jahre alten Jungen gegen das Straßengeländer drückte. Die zweite Frau wurde von dem Lieferwagen erfaßt und ebenfalls gegen das Geländer ge- drückt. Sie starb wie die erste Frau noch an der Unfallstelle. Die Verunglückten weilten zur Erholung am Rhein. Die Fahrer des Lieferwagens und des Traktors blieben un- verletzt, ihre Fahrzeuge wurden nur leicht beschädigt. Rheinland- pfälzisch-burgundische Freundschaft Mainz. Im Zeichen der freundschaftli- chen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Burgund werden der Monat September und die ersten Oktober wochen stehen. Erster Höhepunkt wird die Gründung eines Freundschaftskreises Rheinland-Pfalz Bur- Zund sein, die in Anwesenheit einer burgun- dischen Delegation am 5. September in Mainz stattfinden soll. Der Freundschafts- kreis wird sich der Austauschbestrebungen zwischen den beiden Gebieten annehmen und dabei engen Kontakt mit den ähnlichen Einrichtungen in Burgund halten. Gesamtbevölkerung ausmache, ausreichend zu versorgen. Von den 27 000 Zahnärzten seien 4000 von der Behandlung der Ver- sicherten, mit Ausnahme der Patienten in Ersatzkassen, ausgeschlossen. Das bestehende Zulassungssystem sei also völlig überholt. Die Zahnärzte forderten echte freie Arztwahl und eine systematische Frühbehandlung. Dr. Müller begrüßte die seit Jahrzehnten geforderte Schulzahnpflege, bedauerte aber, daß nur ein Fünftel der Schulkinder im Bundesgebiet ausreichend, ein weiteres Fünftel nur teilweise versorgt sei. Die Jugendzahnpflege müsse im dritten Lebens- jahr beginnen und bis zum 18. fortgesetzt werden. Sie dürfe allerdings nicht auf Zwang Zufgebaut werden. Führende Mitglieder der„Notgemein- schaft deutscher Aerzte E. V.“ und der„Not- gemeinschaft deutscher Zahnärzte“ E. V. haben— wie wir bereits gestern mitteilten — beim Bundesverfassungsgericht in Karls- ruhe Verfassungsbeschwerde erhoben. Die Aerzte argumentieren, daß das Gesetz über Kassenärzterecht vom 17. August 1955 in vieler Hinsicht die Grundrechte verletzt. Vertreter der beiden Organisationen teilten in München mit, daß das Gesetz vor allem die Würde der menschlichen Persönlichkeit und die Handlungsfreiheit des Staatsbürgers mißachte. Die Aerzte wenden sich vor allem gegen die Zwangsmitgliedschaft in den kassenärzt- lichen Vereinigungen und gegen den ihrer Ansicht nach verfassungswidrigen Eingriff in die Vertragsfreiheit. Sie kritisieren, daß durch das Gesetz die freie Arztwahl nahezu aufgehoben sei. Sie bestreiten dem Gesetz- geber das Recht, Aerzten, die ordnungsgemäaß ausgebildet sind, und eine Bestallungs- urkunde besitzen, von der Behandlung von Kassenpatienten dadurch auszuschließen, daß die Ausübung einer„Kassenpraxis“ von einer besonderen Zulassung abhängig ge- macht wird. Diese Zulassungspflicht mache es einem großen Teil der Aerzte unmöglich, ihren Beruf auszuüben. Künstlerische Plastiken für die GIF A Seit Wochen uud schon an der überlebensgroßen Bronzeplastih gearbeitet, die der Bild- hauer David Fahrner für die GFA Internationale Gießerei-Fachausstellung Düsseldorf (J. bis 9. September 1956) geschaffen hat. Diese Figur wird an einem zentralen Punkt der Fachmesse den Beruf des Metallgie gers bildhaft zum Ausdruck bringen. Unsere Aufnahme zeigt, wie das Modell zum Guß eingeformt wird. Werkfoto Das Urteil: Lebenslänglich Zuchthaus .. für vier, je 40 Jahre Zuchthaus für drei US-Soldaten Würzburg. Das Kriegsgericht der zehnten amerikanischen Infanteriedivision verurteilte am Freitag in Würzburg vier farbige US- Soldaten wegen Vergewaltigung der 15 jähri- gen Bamberger Schülerin Erika L. zu lebens- länglich Zuchthaus. Die drei anderen erhiel- ten je 40 Jahre Zuchthaus. Alle sieben Angeklagten wurden auch mit der unehrenhaften Ausstoßung aus der Armee bestraft. Das Urteil wurde von den sieben Angeklagten unterschiedlich auf- genommen. Während die vier älteren einen gefaßten Eindruck machten, konnten die drei 18jqährigen kaum die Tränen zurückhalten. Lungenuntersuchung mit radioaktivem Gas Neue schmerzlose Untersuchungsmethode/ Internationaler Aerztekongreß Köln. Großes Interesse der in Köln ver- sammelten 1500 ausländischen Herz- und Lungenspezialisten fand am Donnerstag, dem letzten Arbeitstag des Kongresses für Er- krankungen der Thorax-Organe ein Bericht von Professor Dr. H. Venrath(Köln) über die Erfahrungen mit dem von einem Arbeits- kreis um Professor Dr. H. W. Knipping(Köln) entwickelten völlig neuartigen Gerät, das sich die Ergebnisse der Atomforschung zur schmerzfreien Untersuchung von Thorax- Erkrankungen zunutze macht. An dem Ge- rät, dem sogenannten„Isotopenthorako- graphen“, atmet der Patient liegend ein radioaktives Gas— Xenon 133— ein. Rund um den Brustkorb des zu Untersuchenden Sind zahlreiche Geiger Müller- Zählrohre angebracht, die die Impulse der radioaktiven Abstrahlung des Gases auch aus kleinsten Lungenabschnitten registrieren und auf ein Schreibsystem übertragen. Von jedem Lun- genteil kann so eine Atmungskurve aufge- zeichnet werden. Auf diese Weise ist die Medizin heute erstmals in der Lage, genaue Untersuchungen über die Funktionstüchtig- keit selbst kleinster Lungenabschnitte bei erkrankten(Lungentuberkulose, Lungen- krebs, Silikose) anzustellen. Da das Edelgas Xenon 133 nicht diffusionsfähig ist, d. h. nicht von den Lungenbläschen in das Blut über- treten kann, ist diese Untersuchungsmethode Für den Patienten völlig harmlos. Eine Un- tersuchung nimmt jeweils nur zwei bis drei Minuten in Anspruch. Vor einem außerordentlich großen Zu- hörerkreis erläuterte Professor Dr. Alaxey Bussalow, der bekannteste russische Herz- chirurg, zum Thema„operative Behandlung der Mitralstenose“(Herzklappenoperation) die in der Sowjetunion entwickelten Metho- den, die sich im allgemeinen mit denen der westlichen Wissenschaftlęr decken. Eine besondere Ehrung wurde am letzten Kongreßtag dem jetzt als Urologe in Bad Kreuznach lebenden deutschen Arzt Dr. Werner Forßmann zuteil, der 1929 zum erstenmal in der Geschichte der Medizin— und zwar an sich selbst— eine Herzkathete- risierung vornahm, aber in medizinischen Kreisen in den Verruf geriet, ein unärzt- licher Experimentator zu sein. Erst zwölf Jahre später wurde die bahnbrechende Idee Forhßmanns von dem amerikanischen Pro- fessor Curnard aufgegriffen. In einer kleinen Feier am Donnerstag würdigte der Präsident des„American College of Chest Physicians“, Professor Dr. Moersch den deutschen Arzt als„einen der verdienstvollsten Männer auf dem Gebiet der Herzchirurgie“. Dr. Forg- mann verdiene, in allererster Reihe mit den bedeutendsten Helfern der leidenden Mensch- heit genannt zu werden. Sie haben je 40 Jahre Zuchthaus erhalten. Das aus neun hohen Offizieren bestehende Kriegsgericht hatte am Freitag nahezu fünf Stunden lang beraten, ehe es den endgül- tigen Urteilsspruch am Nachmittag vor dichtbesetzten Zuhörerbänken verkündete. Vor der Urteilsverkündung am Freitag hatte die Verteidigung den im Gerichtssaal anwesenden Würzburger Staatsanwalt Dr. Wilhelm Hopf über die deutsche strafrecht- liche Beurteilung von Notzuchtverbrechen befragt. Dr. Hopf erklärte dabei, daß dieses Delikt mit Zuchthausstrafe von einem bis 15 Jahren geahndet werde. Bei mildernden Umständen mit Gefängnisstrafe von einem bis zu fünf Jahren. 18 jährige Angeklagte würden je nach ihrer geistigen und sittlichen Reife als Jugendliche oder als Erwachsene verurteilt, wobei Jugendliche höchstens zehn Jahre Jugendstrafe erhalten könnten. Auf die Frage des Verteidigers, wie ein deutsches Gericht Angeklagte behandeln würde, die nach einem psychologischen Gutachten die Intelligenz eines siebeneinhalb- bzw. eines neunjährigen Kindes hätten, sagte Dr. Hopf, in einem solchen Falle würde nach dern Jugendstrafrecht verfahren werden. Bei zwei der 18 jährigen Angeklagten hatte ein Psychologe diese Intelligenzstufen fest- gestellt. Für gemeinschaftlich von mehreren Tätern begangene Notzuchtverbrechen würden in Deutschland im allgemeinen Zuchthaus- strafen von fünf bis zehn Jahren verhängt, Sagte Dr. Hopf. Gegenseitiges Kennen: und Verstehenlernen Wieder deutsch- französisches Studententreffen in Heidelberg Heidelberg. Wie in den vergangenen Jah- ren treffen sich nun in den ersten beiden September wochen wieder französische und deutsche Studenten, um sich gegenseitig ken- nen und die Kultur des anderen Landes verstehen zu lernen. Ein umfangreiches Pro- gramm erwartet die Gàste, Zur Eröffnung des Treffens am Samstag. 1. September, spricht Professor Hermann Friedmann über„Der Geist und die Politik“. Weitere Themen der Vorträge und Rund- gespräche sind„Der Intellektuelle und die Macht“ mit Jean Duvignaud Faris),„Der antisoziale Mensch“ mit Professor Armand Mergen(Luxemburg) und„Wohin geht der westdeutsche Film?“ mit Gert Kalow. Fragen der Rechtsprechung, eine Unterhaltung über die Struktur der westdeutschen Presse, ein Vortrag von Professor Jean Boyer(Toulouse) über„Mozart und Frankreich“ und ein Abend„Französische Chansons“ mit Eduard Grangier, dem Direktor des Mannheimer Centre d' Etudes frangaises, stehen außerdem auf dem Programm Während des Studententreffens ist in der Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums eine Ausstellung mit Werken des französi- schen Malers Fernand Leéger zu sehen. Am Sonntag, 2. September, gastiert das Torturm- theater von Sommerhausen am Main unter Luigi Malipiero mit einem Jean-Cocteau- Programm. Die Königsteiner Puppenspieler führen das Faust- Puppenspiel und„Der kleine Prinz“ nach der Erzählung von An- toirte de Saint-Exupéry auf(10. und 13. Sep- tember), und die Theatergruppe der Univer- sität Freiburg zeigt Jean Anouilhs„Cécile“ (14. September). Paul Schallück liest am 4. September aus eigenen Werken, Elsbeth Janda und Fritz Nötzoldt bieten am 5. Sep- tember ihre unter dem Titel„Auf der Hinter- treppe der Literatur“ bekannt gewordenen Abend mit Moritaten und Bänkelliedern. Kirchenkonzerte, ein Abend mit Barock- musik, den das Pariser Trio„Le Rondeau“ am 12. September veranstaltet, und die Auf- führung von Mozarts„Requiem mit dem Städtischen Orchester Heidelberg und dem Heilbronner Schütz-Chor am 16. September zum Ausklang des Treffens runden die Künstlerischen Darbietungen ab. em- UMS CHAU IN BAD EN-WCURTTEMB ERG Zwei Paar Stiefel Heidelberg. Das Heidelberger Amts- gericht hat am Donnerstag einen 22jährigen Mann wegen Uebertretung der Straßen- polizeiordnung zu einem Tag Haft ver- urteilt. Der junge Mann war bei Nacht von der Funkstreife auf einer Bank in einer öffentlichen Anlage der Stadt schlafend an- getroffen worden.„Auf den Bönken herum- zuliegen oder zu schlafen“ ist nach der heute noch gültigen Verordnung aus dem Jahre 1937 verboten. In der gleichen Verordnung wird es den Kapellen der NSDAP und ihrer Gliederungen erlaubt, ohne besondere Ge- nehmigung auf Straßen und öffentlichen Plätzen zu musizieren. „Verkehrswidrig, nicht rücksichtslos“ Heilbronn. Mit der Begründung, daß der Angeklagte sich zwar durch sein schnelles Fahren verkehrswidrig, aber nicht rücksichts- los verhalten habe, verurteilte das Amts- gericht Heilbronn einen 25 Jahre alten Kraft- fahrer aus Neckarsulm wegen fahrlässiger Körperverletzung in vier Fällen nur zu einer Geldstrafe von 150 Mark. Der Verurteilte darf seinen Führerschein behalten. Der Kraft- fahrer war im Juni in Neckarsulm mit einem Versuchskleinwagen in eine Gruppe von Kindern gefahren, die auf dem Gehweg ge- spielt hatten. Der Wagen war ins Schleudern geraten, als der Fahrer in einer unübersicht- lichen Linkskurve bei einer Geschwindigkeit von 60 km /st ruckartig gebremst hatte. Zwei achtjährige Kinder erlitten Schädelbasis- brüche, ein Kind trug eine Gehirnerschütte- rung davon und ein viertes wurde nur leich- ter verletzt. Prüfstrecke geplant Karlsruhe. Der Bau einer modernen Prüfstrecke zur Erprobung von Kraftfahr- zeugen wird vom Technischen Ueber- Wachungsverein in Karlsruhe geplant. Die Strecke soll insgesamt 150 m lang werden. Die Kosten, einschließlich neuzeitlicher Meß- und Prüfinstrumente, wurden auf 250 000 bis 300 000 Mark veranschlagt. Den Bau der Prüfstrecke kündigte der stellvertretende Geschäftsführer des Badischen Technischen Ueberwachungsvereines, Oberingenieur Gast- berger, in Karlsruhe bei der Eröffnung der Gebrauchtwagenschau in der Schwarz wald- halle an. Bluttat aus Eifersucht Weil am Rhein. Ein 25jähriger Zollassi- stent erschoß am Freitagvormittag in Weil am Rhein seine 21jährige Frau, Mutter von zwei Kindern, und deren 34 Jahre alten Ge- liebten. Die Frau, die als Bardame im Wei- ler Spielkasino beschäftigt war, unterhielt ein Verhältnis zu einem aus Berlin stam- menden Croupier. Am Freitag drang der betrogene Ehemann in das Zimmer des Croupiers ein, überraschte dort seine Frau, zog seine Pistole und feuerte zwei Schüsse auf sie ab. Dann richtete er den Lauf auf den Croupier und streckte ihn mit drei Schüssen nieder. Nach der Tat rief der Zöll- ner den Hauseigentümer und bat diesen, einen Arzt zu holen. Es war jedoch zu spät. Der Zöllner ließ sich widerstandslos fest- nehmen. Er war als ruhiger und pflicht- bewußter Beamter bekannt. Der Croupier Hielt sich erst seit einem Monat in Weil am Rhein auf. Verkehrsunfall auf Donaubrücke Ulm. Auf einer Donaubrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm ereinete sich in der Nacht zum Freitag ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen getötet wurden. Die Verunglückten hatten den ganzen Nach- mittag über schwer gezecht und fuhren am späten Abend mit dem Motorrad los, um in einer Gastwirtschaft außerhalb Ulms noch Alkohol zu bekommen. Von einem Vertreter, den sie zufällig trafen, erhielten sie noch eine Flasche Schnaps und tranken sie aus. Dann fuhren sie mit dem Motorrad in hoher Geschwindigkeit los. Auf der Brücke verlor der Fahrer die Gewalt über sein Fahrzeug, dessen Vorderrad gegen einen Bordstein prallte. Fahrer und Beifahrer wurden mehrere Meter durch die Luft ge- schleudert und erlitten so schwere Verletzun- gen, daß sie auf der Stelle tot Waren. kine interessante Mitteilung för olle Kroftfahrer: der Produklion von PKW- Reifen in Deutschlunds größtem Gummi-Werk sind /schlauchlose Reifen Seite 8 MORGEN Samstag, 25. August 1956/ Nr. 10 5 vr 197 7 5* 5 0 1— Baby Wein berger ist tot Experiment neue Wege bei der EFrdölgewin- V 1 61 L a N. nung zu finden. Die Ingenie setzte On ber Ui . 5 N 5 f l 8 ure setzten rüunmten 0 l Intensive Arbeit amerikanischer Polizei erfolgreich/ Täter verhaftet einen unterirdischen Prdölsee nördlich von 7 i. f 5 8 8 8 8 15 N eimal Eheglück 1e mitni* 1 Der einunddreißigjährige Taxichauffeur Los Angeles in Brand, der bisher durch 8 15 Sie mitnimmt. Wenn ma W AlsSO WI l nde 81 8 Xichauffeur versucht h 8 3 i 2 5 1 91 5 1 a b. Wer man mir also wirt 0 Angelo Lamarca hat nach een 1 Als er t 1 85 8 3 ausgepumpt wurde. In letz- Der Filmschauspieler Anthony Steel, der einmal ein nichtsigniertes Bild stehlen 185 7 2 3* 4 8 54 2 8890 oh 8 e 5 1 f 2 j 1 j i 1. Polizei von Mineola(New Vork, USA) ge- platz der r 5 e 8. Förderung wesentlich ge- seit kurzem mit der schwedischen Darstel- so behaupte ich einfach, daß es eine 5 1 b a 8 pl 1 5 5 0 we. NA 1 81 r 5 a schung is t j. standen, den am 4. Juli von ihm entführten, àus, sei er in panische 8 3 N 1 h 18 Verlts bene Erdöl in dem i ee Ekberg verheiratet ist, erzählte schung ist. Dann hätte der Dieb doch 5 Der damals erst 33 Tage alten Säugling Peter habe das Kind 5 55 urcht geraten und 8 schen Reservoir so sirupartig zäh- kürzlich seinem Regisseur Zoltan Korda Nachsehen!“ 00 backt u 7 2 1 1 8 rac 88 7 1 1 Ar f 1 1 ermordet und verscharrt zu Di. 0 e Nan Rörtt ge 5 5 Geschichte aus seinem Bekannten- Erinnerung an Gerhart Hauptma 3 aben. Das Grab wurde in Plainview(New 1e Höchststrafe für Entführungen 1 i 5 B 8 5 5 5 1 8*. 8(New b ntführungen ist dicke 2 17 3 3 1 4 3 Sr Sr iner Nationalskar gabe Vork) festgestellt. Lamarca ist Vater von im Staate New Lork der Tod auf dem elek- 55 e 8 3 dünnflüseig wird Eine Ehefrau in vorgerücktem Alter be- Sambert 55 1 Ge Frolenn weckt r trischen Stuhl. 0 der heraufgepumpt werden kann. klagte sich bei ihrem Anwalt, daß die Lebe stem Fre 921 755 1 Hauptmanns enz, ferbenr N res ne stem Freundeskreis gehörte, frag ach VVFP—W—TV—WWWC c JJ* ihres Gatten ständig nachließe und daß sie F 22815 rte, fragte nach der] stattet man festgestellt hatte, daß sein and- hervor, daß 5 In den ersten se 0 1 ihn auch nicht mehr ausstehen könnte. Der ene ee e,, Faß 5 g 5 e Hand Or, er erst den FErpresserbrief a 5 chs Monaten dieses Jah Anwalt riet ihr, si 1 tanzt, dessen Sinn de Fubli 5 schrift mit derjenigen des Entführers von schrieb und sich dann ein Opfer auswählte res sind in der Schweiz 401 Menschen bei u alt riet enn ee ene eee geblieben 5 8 ichter in dene ker are Peter Weinberger identisch ist. Der Ver- Nachbarn des Verhafteten bes eben die. Verkehrsunfällen ums Leben gekommen und auf sie entrüstet protestierte: Das könnte rem Kreise,. 1. 5„ re, leich Wurde durch einen Erpresserbrief sen und seine Familie als„ruhig N 11 550 verletzt worden. Es wurden insgesamt ihm So passen! Zwanzig Jahre habe ich mit lien 1 5 diesem Werk eigene“ kenrsibe möglich, 15 dem 2000 Dollar(8400 D) Löse- liche Leute“. Die Kinder des Ehepaares hät- 17 500 Verkehrsunfälle registriert. Die mei- ihm zusammengelebt, und jetzt soll ich ihn 1. wollen. Hauptmam] im Aug Seld für das Kind gefordert wurden. Nach ten sich immer höflich und manierlich be- sten Unfälle wurden durch zu schnelles Fah- Slücklich machen!“ dann erzür 1 110 85 Hat 4. —— ß ren und unvorsichtiges Ueberholen verur- n; 5 4 55 11 en kländen auf den Tach den Kle VV 8 Sach Die Knochen des Vorgängers F Freund, wenn ich das genomn 8 8 2 8 5 15 0 1 0 Dr ühr 2 1 8 0 1 f 5 te,* 0 0 11 zan J N einen Tag später getötet und die Leiche ver- kleinen Peter Wee 8 5 5 8 950. 8 Went 80 Sr 8 ene Sec ee sraben zu haben. Boliel 5 8 aren fünfzig Im Jahre 1935 sind nach ei ittellung seinem Atelier so von Besuchern überlaufen.„ voni in 5 3 5 lizeibeamte beschäftigt. Tausende Hand- Statisti cn inet ite nens gaß er k i 1 Die Eltern des Säuglings, die sehr wohl- schriften wurden eee 1 We des Statistischen Bundesamtes an den Grenz- abb er kaum noch 2ur Arbeit kam. Wieder Das Ungeheuer dälen, v. habend sind, hatten nach dem Brief des Personen ohne ihr* en 11 übergangsstellen des Bundesgebietes nur VV 8 Gustav Mahl b 1 f en Entführers noch den Telefonanruf eines man sie für verdächtig hielt. Zu a noch rund 48 600 Personen als Auswanderer bemerkte auf einem Schemel einen Schade!„Zauberflöte“ 8 5 8 e Mannes erhalten, der erklärte, das Löse- Ueberwachten gehörte schließlich auch 1285 registriert worden, gegenüber 60 300 im und einige Alenschengnochen, die der Maler dem die Sängerin 1 W rten 1 1 8 80 8 1 E— 5 5 3 18 g 1 Sänzg 5 8 geld sei auf 5000 Dollar(21 000 DMW) erhöht marea. Bei einer. Jahre 1953 und 61 600 im Jahre 1954. Die für anatomische Studien brauchte. Der Re- Ungeheuer!“ den 3 55 f orten»Stirh] wird im worden. schien den Beamten des. 3 USA haben danach im Jahre 1955 23 100, Dorter keszun Nerehtter einer die en werken bat etiel Mahl nent Lamarea betätigte sich dem Vernehmen Chauffeurs sonderbar, und sie e Kanada 15 600 und Australien 7900 Auswan- Sehe, Sind Sie gerade mit anatomischen Vora wieder ließ er ihn 5 d n e nach früher als Alkoholschmuggler. im daher besondere Aufmerksamkeit derer aufgenommen. Von den Auswanderern arbeiten für ein neues Gemälde beschäftigt. lor die Sängerin die Nerv 8 75 T 80 3 5 waren 43 700 Deutsche, darunter 15 800 Ver- 7„Nee“, knurrte Liebermann,„da sind Sie Orchester und 5 en, 1 dicht au Klassen Morgen nach der Entführung seines Opfers haben.. e triebene, und 4500 Ausländer und Staaten- im Irrtum! Das sind die Knochen von dem Pirigenten: Stirb W 1 D. e 1088 Kerl, der mich neulich interviewen wollte!“ Mahler ab und sagte: Bag e 1 re 1. 8 e Ihnen] samme Flatterhaftes Glück halt so passen, nicht wahr?“ 921 Was sonst noch geschah. rin undes engel, der zur geit die„as Glück Ist ve ein Schmetterling“, Das Wundert a Wegen vorsätzlicher Tö 5 8 Johannesburger Universität erregt, hat nach meinte die geistvoll 6 85. e ursus“ 3 orsätzlicher Tötung ihres 25 Grenze etablierte sich ein Verkehrsschnell- Meldungen südafrikanischer Zeitungen be- ir f e e Voir 0 jährigen Geliebten wurde die 40 Jahre alte gericht. Innerhalb von zwei Stunden wurde reits zum Rücktritt des Dekans der Medizini J Set ane geschiedene Basie Mercer ven einen de dürch dieses Gerieht 1 n schen Fakultät, Professor Dr eee 5 5 Aber friedlich sitzen bleiben, kommt es ling mitwirkte Während 3 3 Säug. dem er 1 dies 5 9 8 5 5 i f 5 i e e Stadt Auckland und rücksichtslosen Automobilisten der Füh- führt. Underwood hatte kürzlich an einem ee wunderte die Schauspielerin Jane 05 5 . sie 0 ahren Haft verurteilt. Hassie rerschein entzogen. Hund eine sensationelle Herzoperation vor- Anre Kauf Wider 0. . 5 im April dieses Jahres nach genommen, die in der medizinischen Welt e e Mutter Komplimente, wie reizend das 840 3 8 8 Cocktail-Party den jungen Forstbeamte entdeckten im Zonengrenz- stark beachtet wurde. Er wird jetzt beschul- J%CCCCCCCCCTTCC ee ee b 8 mit ihrem Auto umgefahren und an- gebiet des bayerischen Landkreises Kronach digt, das Ergebnis gefälscht zu haben, da der 0 œdß̃ ᷑ ł, ̃]« ß udn 5 ießend noch einmal den schweren Wagen in einem abgestellten Personenwagen zwei Hund an den Folgen der Operation gestorben Daf, neuesten Komödie den folgenden, allzu tete:„Eigentlich ist es jetzt das Kind dz u. ihr am Boden liegendes Opfer hinweg- Leichen. Pie Kriminalpolizei stellte fest, daß sel. Underwood habe einen Hund gleicher JFFFCCCCCCCCCCCTCTCTT( e l ser euert. Der junge Mann erlitt dabei so die beiden, eine 17jährige Angestellte aus Rasse und Größe beschafft und ihn so an-)))! i a D 3 55 5 dag er kurze Zeit Pressig und ein 38jähriger verheirateter Ge. Pinseln lassen, daß er das gleiche Aussehen 3Cͥͤð ͤp ͤ 3 1 8 5 g arauf starb. N schäftskührer, bereits seit zehn Tagen von wie der operierte Hund erhalten habe. Die- Spar 8 Zeitlebens war Albert Einstein ein Mu- Düst Eine Korkladung i Mren Angehörigen als vermißt gemeldet sen„Ersatz-Hund“ habe 55 D zam und vorsichtig ster des„zerstreuten Professors“. So he- Herzlos 100 00 5 D orkladung im Werte von etwa worden waren. Ob der Mann und das Mäd- und der Wissenschaftlichen Welt als erfolg- C0000 1„ 0„ 1 0 DRI. ale zum Abtransport JJ reich Operierten vorgestellt. sicherungsvertreter und versuchte, ihn zum mit einer starken Erkältung eintraf. Auf de Dienst 5 undesrepublik bestimmt War, ging im Ha- übten oder einem Mord zum Opfer flelen 1 Abschluß einer Diebstahlversicherung zu be- Frage des Gastgebers nach der Ursache 1 m I. r ALFonnte isch nicht Zekls ä„ 5— 5 wegen. Der Meister ließ sich jedoch nicht Uebels klagte Einstein darüb 0 vom T. 1 b inte 1 geklärt werden. Der Ge- Ein 22jähriger Oesterreicher wurde von ü f 1 Serbabmtanet, sonen 5 erlet. wurden drei Per- schäftsführer hinterläßt Frau und zwei einem Gericht in Transvaal zu sechs Mona 5 8 e,,, nt e 5 3 i zerich a- ihn nach dem Grund seiner Ablehnung.„Bei zerbrochenen Wagenf a en Gefängnis und Zwangsarbei 1 g l S.„Bel f agenfenster gesessen habe d e * 5 6 sarbeit verurteilt, dem hohen Wert meiner Arbeiten würde und dem 2 ind e i d 5 5 e e, e rurt. 7 2 würde ug wind ausgesetzt gewesen se. ei 5 ä 1 ist die. 1 Zweihundert Meter unter der Erdober- We e e e ee 51 8„ e ener f Uzei übergegangen, um mehr Ord- fläche haben Ingenieure in Kalif i 1 1 1 0 J ⁵⁰ 5 8 5 e e e g 98 a en Platz tauschen k 8 in den Straßenverkehr zu bringen und„künstliche Hölle“ 8 1 15 185 8 5 35 5 be- einfacheres und billigeres Mittel, um mich der weniger empfindlich ist als Sie 1. 2 8* 7 7 8 7 4.., 1 3. 1 22 1 2 2 4 8525 Alen vorzubeugen. Am Rande einer gro- Siebigkeit einer versiegenden Erdölquelle draußen durch einen Schlitz 135 81 von vor Diebstahl zu schützen. Ich signiere alle Alter!“ meinte der Gastgeber.„Leider wat 5 en Ueberlandstraße an der spanischen wieder zu erhöhen. Man hofft durch dieses hang beobachtet im Fenstervor- meine Bilder und Zeichnungen erst dann, das nicht möglich“, erwiderte Einstein,, deni 8 0 wenn ich sie verkauft habe und der Käufer ich saß ja ganz allein im Abteil!“ Rel meister .- Anmer-wohncog Mansardenzimmer 7 deennefen m. Gartens ain 1 8 Diele, Wohn- und Kochküche, möbl. z. vm. Ang. u. X 63 a. d. v Kü., Bad, 1 Mädchenzim., sof. zu licher einger. Bad, Terrasse, 92 qm,— 5.——LVerm., monatl. Miefe 350 DM. 5 2 a n Miete 135,/ 4000-, Mietvorausz. Zu vermieten: 3 helle Büro- oder Immb. Huber, Augusta-Anlage 19, Ae,. 2. Zimmer · Wohn ung Gewerberäume, etwa 65 am, eig. Mannheim, Tel. 4 33 70. hunde Küche, einger. Bad, 68 dm, Eingang, 2. St., Stadtmitte. 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Unser dpa-Bild zeigt Oberlehrer Fahr mit gckülern beim„Schnell- kursus“ gleich aus dem Koßerraum keraus, in dem er einen Straßenplan mit beweglichen Fahrzeu- gen vorfüͤhrfertig bereit- hält. „Wir sind empört über die Herzlosig keit“ Das Los der alten Polizeihunde— Vernichtungsanstalt/ Bürokratie kennt keinen„Gnadenbrot- Paragraphen“ Düsseldorf.„Wir sind empört über die Herzlosigkeit, mit der der Staat den Polizei- hund nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst behandelt. In der Schule hören wir vom Tierschutzgedanken und bemühen uns um seine Verwirklichung. Muß der Staat nicht auch das tun, was er von seiner Ju- gend erwartet?“— Diese Worte stehen in einem von 31 Schülerinnen und Schülern einer Düsseldorfer Volksschule unterschrie- benen Brief an den Düsseldorfer Polizei- wachtmeister Wolfgang Stelzer. Dem Brief lagen sechs Mark bei, die die Kinder für den ausgedienten Polizeihund„Harras“ gesam- melt hatten. Lächeln mußte der Wacht- meister, als er weiterlas:„Den Betrag leiten Sie bitte an ihn weiter.“ Schon nachdenk- licher stimmte ihn aber folgender Satz in dem Schülerbrief:„Zugleich bitten wir den Finanzminister, die ausgedienten Polizei- hunde von der Steuer zu befreien, damit sie nicht als Lohn für ihre treuen Dienste den Tod erleiden müssen!“ Tatsächlich ist es so, daß ausgediente Polizeihunde im Gegensatz zu ihren zwei- peinigen„Kollegen“ in den Amtsstuben beinen anspruch auf Pension haben. Sie den letzten Weg in die Vernichtungs-⸗ anstalt antreten, wenn sich nicht barm⸗ herzige Menschen finden, die ihnen das wohlverdiente Gnadenbrot geben und. auch die Hundesteuer für sie bezahlen. Und das sind in einer Großstadt wie Düsseldorf immerhin fünfzig Mark im Jahr. Der Appell der Düsseldorfer Schulkinder an den Finanz- minister war leider an die falsche Adresse gerichtet, denn die Hundesteuer ist eine rein kommunale Angelegenheit, auf die der Finanzgewaltige in Bonn nicht den gering- sten Einfluß hat. Die Kinder hätten ihren Appell an das Stadtsteueramt richten müs- sen, das— Ironie des Zufalls!— in Düssel- dork an derselben Straße wie die Tierver- nichtungsanstalt liegt. Hier aber hätten sie tauben Ohren gepredigt, denn wie auf vielen anderen Gebieten der Verwaltungs- gesetzgebung verbauen auch hier Para- graphen und Ausführungsbestimmungen den Weg zum Herzen der Menschen, von denen sie angewendet werden müssen. Wachtmeister Stelzer hatte„Harras“ 1949 als Führer übernommen. Damals schon hatte der prächtige schwarze Rüde mit den brau- nen Läufen ein besonderes Schicksal hinter sich. Die Düsseldorfer Polizei rettete ihn Zuviel Arbeitsunfälle Sicherheitsmaß nahmen werden ausgebaut Stuttgart. In Baden- Württemberg ereig- neten sich im zweiten Vierteljahr 1956 23 699 Arbeitsunfälle gegenüber 22 474 im vorher- Seßangenen Quartal,. Die Zahl der tödlichen Betriebsunfälle ist im gleichen Zeitraum von auf 57 gestiegen. Obwohl in den wärmeren Monaten mehr Arbeitnehmer ein eigenes Fahrzeug für den Weg zur Arbeit benützen als im Winter, hat die Zahl der Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeitsstätte von 4855 im ersten Quartal auf 3389 im zweiten Vier- telſahr, die der tödlichen Wegeunfälle von 31 aut 28 abgenommen. 3 Wie die südwestdeutschen Gewerbeauf- sichtsämter in ihrem neuesten Vierteljahres- bericht mitteilen, zeigt sich ein immer stär- 1 Interesse der Arbeitgeber an der Ein- 1 tung der Sicherheitsvorschriften und der in der erung der Sicherheitseinrichtungen 188 5 Betrieben, Das trotzdem zu verzeich- winde Ansteisen der Arbeitsuntallziftern 10 jedoch in erster Linie darauf zurück- 1 daß in den letzten Monaten in zu- 1 1 Maße auch unzureichend geschulte Tat 5 Vor allem Frauen, für qualiflziertere 9 5 eiten herangezogen werden mußten 5 die Beschäftigtenzahl selbst weiterhin Ai Die Verbesserung der Sicherheitsvor- . Wird vor allem auf den zunehmen- 5 tibeltskrättemangel zurückgeführt und Kräfte ein Arbeitgeber, der seine guten Wolle nicht an andere Betriebe Verlieren Arb 1 misse der Belegschaft auch sichere eitsplätze und ordentliche Aufenthalts-, beise- und Ruheräume bieten. 9905 südwestdeutschen Gewerbeaufsichts- 0 5 en mußten bei 10 400 Betriebskontrol- 18 den Monaten April, Mai und Juni ins- Pe kast 24000 Beanstandungen aus- 1 In 383 Fällen wurden Verwarnungen Arbeltbrochen und 167 Vergehen gegen die 5 itsschutzbestimmungen bei den Staats- Waltschaften angezeigt. , nämlich 1946 für 400 Reichsmark aus der Vernichtungsstelle., Zu dieser Zeit ahnte noch niemand, daß sich„Harras“ bald zum „Schrecken der Ganoven“ entwickeln würde. Nachdem„Harras“ unter Stelzer die Schutz- hundprüfung mit„gut“ absolviert hatte, stand sein Name immer wieder in den Poli- zelakten. So trieb er einmal zwanzig rauf- lustige Burschen in die Flucht. Nachdem er einigen förmlich die Kleider ausgezogen hatte, zogen es die übrigen vor, schleunigst durch Fenster und Türen des Vorstadtlokals zu ver duften“, ohne daß Stelzer einen Finger zu rühren brauchte. Schließlich aber kam auch für„Harras“ die schreckliche, die zahnlose Zeit. Er wurde „ausgesondert“, wie es in der nüchternen Amtssprache heißt. Sollte er also in der Ver- nichtungsanstalt enden, der er vor wenigen Jahren mit knapper Not entronnen war? Wachtmeister Stelzer tat als einzelner Mensch das, wozu sich eine herzlose Büro- kratie nicht verpflichtet fühlte: Er gab „Harras“ das„Gnadenbrot“, indem er ihn für Fest der Backfische und des Weins Fischer feiern gleichzeitig 850. Wiederkehr der Gründung ihrer Innung Worms. Was sich in Jahrhunderten an bodenständigen Bräuchen der Fischer und Schiffer und an Festlichkeiten in Worms ge- formt hat, feiert alljährlich im„Backfisch- fest“ fröhliche Urständ. Zum Rhein und zu Worms gehören die Fischer, die in diesem Jahr auf die 3850 jährige Wiederkehr der Gründung ihrer Innung durch Bischof Adal- bert zurückblicken und die deshalb dem Fest 1956 einen besonderen Anstrich geben wollen. Mehr als seither wird darum die Heimat der Berufsfischer, die„Fischer- weide“, einbezogen. Zu Worms gehört aber auch der Tanz der Zunftgesellen, mit dem heute das Fest auf der uralten Festwiese am Rhein eröffnet wird. Und zu Worms, der Heimat der weltbekannten„Liebfrauen- milch“, gehört der Wein. All dies verbindet sich neun fröhliche Tage lang zu einer be- schwingten Harmonie. ö Am Sonntag durchzieht der 80 Wagen und Gruppen große, von 28 Musikkapellen begleitete Festzug die Straßen von Worms. Zwischen diesem Sonntag und dem darauf- folgenden mit seinem Fischerstechen, dem Aufmarsch der Fischer und Schiffer und dem Höhenfeuerwerk im rechtsrheinischen„Ro- sengarten“ der Nibelungensage schlägt das Backfischfest auf dem Festplatz mit seinen 8000 Sitzplätzen in den Zelten und dem Rummelplatz der Attraktionen nicht nur die Wormser in seinen Bann. Das 1956er Fest in Worms hat noch ein Begründung Jahre Zebrastreifen Notfalls 1 km pro Stunde Stuttgart. Jeder Kraftfahrer habe die Pflicht daran zu denken, daß viele Fußgänger beim Ueberqueren eines Zebrastreifens die nötige Vorsicht außer acht lassen. Mit dieser bestätigte die fünfte Große Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts ein Urteil des Schöffengerichts, das einen 41 alten Stuttgarter Ingenieur wegen fahrlässiger Tötung zu 600 Mark Geldstrafe an Stelle einer an sich ver wirkten Gefängnis- strafe verurteilt hatte. Der Angeklagte hatte am Morgen des 18. Januar in der Hohenheimer Straße in Stuttgart einen 48 Jahre alten Fußgänger, der den Zebrastreifen überschritt, mit dem Personenwagen angefahren und so schwer verletzt, daß der Verunglückte nach der Ein- lieferung ins Krankenhaus starb. Der Fuß- gänger hatte zwischen zwei Fahrzeugen einer haltenden Autokolonne die Fußgängerfurt betreten und seine Aufmerksamkeit auf den Gegenverkehr gerichtet. Dabei hatte er den Wagen des Ingenieurs übersehen, dem die Sicht auf den Bürgersteig durch einen Omni- bus verstellt war. Das Gericht stellte sich auf den Stand- punkt, der Angeklagte hätte damit rechnen müssen, daß der Zebrastreifen von einem Fußgänger benutzt werde und seine Ge- schwindigkeit notfalls auf„einen Kilometer pro Stunde“ herabsetzen sollen. In Deutschland gebaut Stuttgart. Das erste Luftschiff, das nach dem Kriege in Deutschland erbaut wurde, wird in etwa zwei Monaten in Stuttgart auf- steigen. Das 75 Meter lange Luftschiff soll Reklameflüge für eine deutsche Schokoladen- firma machen. fünf Mark erwarb. Eine der Bedingungen im Kaufvertrag lautet:„Der ehemalige Dienst- hund„Harras“ darf von seinem neuen Be- sitzer Pollzeiwachtmeister Stelzer an andere Interessenten weder verkauft noch ver- schenkt werden.“ Wolfgang Stelzer dachte nicht daran, sich von„Harras“ zu trennen, auch dann nicht, als er vom Stadtsteueramt den Bescheid erhielt, daß er für den nutzlosen Hund fünfzig Mark Steuer zu entrichten hatte, andernfalls. Nach langem Kampf erreichte der Tierfreund, daß diese Steuer aus„Bil- ligkeitsgründen“ auf die Hälfte ermäßigt wurde. Dennoch fällt es Stelzer nicht leicht, die Fütterung des altersschwachen Hundes und auch des gefräßigen Fiskus von seinem nicht eben königlichen Beamtengehalt zu bestreiten. Er mußte jedoch alle Angebote von Tier- freunden, durch Geld- und Sachspenden für „Harras“ bis zu seinem Ende mitzusorgen, ablehnen, um nicht in den Verdacht der „Bereicherung“ zu kommen. Alfred Heiden paar besondere Züge. Der größte Schiffer- mast am Rhein wird dort erstmals beflaggt. Zu den letzten Wormser Berufsfischern kommt am Sonntag, wenn zu Beginn des Festes der Oberbürgermeister seine Amts- rechte an den„Bürgermeister“ der Fischer- weide abtreten muß, eine Abordnung der deutschen Hochseefischer, um dem„Ge- meinderat“ dieser Fischerweide die Pudel- mützen aufzusetzen. Die rheinhessische Weinwoche, verbun- den mit einer Fachausstellung für Weinbau und Landwirtschaft, die am Montag(27. 8.) beginnt und über Arbeitstagungen der Wie- deraufbaugemeinschaften, Winzerversamm- lungen und die Wahl der rheinhessischen Weinkönigin zum Weinforum am Donners- tag(30. 8.) kührt, begleitet mit festlichen Veranstaltungen das Wormser Backfischfest. Dreißig Monate Gefängnis München. Das höchste Militärgericht der 11. amerikanischen Luftlande-Division ver- urteilte am Mittwoch in München den Sol- daten Ronald F. Gill zu 30 Monaten Gefäng- nis. Für die gleiche Zeit werden je 50 Dollar von seinem Wehrsold abgezogen. Das Gericht fand ihn des„tätlichen Angriffs und ver- suchten Vergewaltigung“ schuldig. Gill war beteiligt, als ein Gefreiter die 18jährige Frau eines anderen amerikanischen Soldaten ver- gewaltigte und hatte danach versucht, sich ebenfalls an der Frau zu vergreifen. Spiel an der Grenze „Internationale ballturniere“ finden tag- Schweizer Kreuzlingen und den deutschen Konstan dient das manns- 299880 2 2%„„ 6% 6 60 966 VETTER- KREDIT) Sorgx; 4 0E * 2 8 8 8 2 * * 1 * . 2 polsterceuch „ duf 32 federn freifedernd gear- „ beitet; tadellos in Auflage und 3 Abdeckung. Farben: Kupfer 5 oder Grön. ab DM 72. 8 Weitere Preislagen: 4 OM 134,—, OM I39,— und höher 5 * * * 2 * . 2 , 2 2,. , 2 , 2, , , , . 2 2 Verwandlungstisch Auf drei Höhen verstellbor. 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Allen Zollvorschrif- ten zum Frotz fliegen die Federbälle zwischen der Schweiz und der Bundes- republik kin und her und oft folgen Grenebeamte, deutsche und Schweiger Burger dem Spiel mit Interesse. dpa-Bild Rauchtisch mit Kreuzfogenplatte, Zwischen- ablage. Nußbaumfarbig. 0. 25,50 Weitere Formen in den Preis- lagen: DOM 31,.—, DM 39, und höher 8 W FC 0 0 0 W W , V W e 8 Kippeouch mit Beitkesten Gonz qguf Fasson gearbeitet, Sitz und Kücken Federkern. Kissen- oder Jaschenabheffung. Mit Kipp · vorrichtung för bequeme Liege: fläche(195 95 m)! Farben kupfer oder Grun. q 785. Weitere Preislagen: NN HEI N in gel l, e, Selte 10 MORGEN Samstag, 25. August 1956/ Nr. 107. 5 fleubau de: Bayerischet b Am 27. August eröffnet die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank mit dem Hauptsitz in München und über 200 Zweigstellen im Bundesgebiet ihr neues Filialgebäude in der Mannheimer Innenstadt, in E 2, 1-3. Der große, moderne Bau dieses Bankinstituts, das 1955 seinen 120. Geburtstag begehen konnte und von dessen Filialen die Niederlassungen in Mannheim und Ludwigshafen als selbständige Außenhandelsbanken anerkannt sind, vermittelt schon in seiner äußeren Form einen starken Eindruck von der Bedeutung der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, die im ver- gangenen Jahr eine Bilanzsumme von annähernd 2,6 Milliarden DM und einen Gesamtumsatz von 51 Milliarden DM zu verzeichnen hatte. Das zu den führenden Unternehmen des Bundesgebiets zählende Institut ist ein gemischtes Kreditinstitut, das sowohl die Geschäfte einer reinen Kredit- bank, als auch das Hypotheken- und Pfandbrief geschäft betreibt. Diese in Deutschland seltene Kom- bination hat sich im Laufe einer 120jährigen Geschäftspraxis auf das beste bewährt. Nach Mannheim kam die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank im Jahre 1928(vgl. Artikel im Lokalteil). Ihre Geschäfte, vor allem die im Mannheimer Schlachthof, wurden immer umfang- reicher; aber auch ein erhebliches Interesse der Mannheimer Geschäftswelt und zahlreicher Privat- personen war an diesem Institut zu vermerken. So faßte die Geschäftsleitung der Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank schon 1937 den Entschluß, in Mannheim neben der Niederlassung am Schlachthof, eine weitere Filiale im Zentrum der Stadt zu errichten. Dieser Plan wurde durch die Baumaterialverknappung im Verlauf der damaligen Westwall-Bauten und den Ausbruch des zwei- ten Weltkrieges zunichte gemacht. Erst jetzt, genau zwanzig Jahre später, konnte diese notwendige Ergänzung in dem repräsentativen Neubau in E 2, 1-3, verwirklicht und vollendet werden. In einem Jahr Bauzeit wuchs der mit dem HKellergeschoß sieben Etagen umfassende Stahlbeton- bau empor. Vier dieser sieben Geschosse benötigt die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank selbst, während zwei weitere Etagen an das Städtische Institut für Erziehung und Unterricht ver- mietet und ein Geschoß für zwei Dienstwohnungen ausgebaut wurde. Die repräsentative Schalter- halle wurde geschmackvoll mit Naturstein verkleidet und mit einer Eichenholztäfelung versehen. Der Keller nahm Banktresors und Safes für die Kunden auf. Die Bauleitung lag in den Händen der Architekten Dipl.-Ing. Karl Klimmer und Werner Fleischberger. Der ausführende Architekt der Firma Klimmer und Fleischberger für den Neubau der Bayeri- AM MONTAG, DEN 22. AUGUST 1956 schen Hypotheken- und Wechselbank in der Mannheimer Innenstadt war Architekt Erich Winne wisser; Planung und Oberleitung hatte der Hausarchitekt der Bank, Franz Kopp(München), über- nommen. Die Bauausführung lag in den Händen der Firmen Südwestbau AG und Klee K, beide Mannheim. Im harmonischen Zusammenwirken aller Beteiligten entstand so am unteren Teil der wird unsere Filiale im Herzen der Stadt- E 2, 1-3 am Paradeplatz- eröffnet. In die Leitung wurde unser mit den Mannheimer Wirtschaftsverhältnissen Hauptgeschäftsstrage Mannheims, den Planken, ein in seiner Linienführung eindrucksvolles und bestens vertrauter Herr Direktor Kredel berufen. schmuckes Gebäude, das ein ausgleichendes architektonisches Gegengewicht gegenüber dem Bau der Firma Möbel-Mann bildet. Schalterstunden: Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr Der imponierenden Fassade des neuen Hauses entspricht auch die Großzügigkeit der inneren und 14.00 bis 16.00 Uhr Ausgestaltung: Die moderne Schalterhalle umfaßt einen Raum von 130 Quadratmetern und wird 5 von einer eleganten Säulenkonstruktion getragen. Sie enthält zwölf Schalter, jedoch ist auch eine Samstag 8.30 bis 12.30 Uhr diskrete Separatabfertigung in einem Sonderabteil möglich. Links vom Eingang wurden an einem Fernsprecher: 45104 a außerst zweckmäßigen Platz 264 Kundenschließfächer untergebracht; der Keller nimmt neben den Fern schreiber: 046345 Tresoranlagen auch die gesamte Aktenregistratur auf. Die hervorragend gestalteten Direktionsräume — ͤ— in der ersten Etage liegen zusammen mit der Korrespondenz-Abteilung und der Buchhaltung; das -Nachttresor- zweite, für die Zwecke der Bank benutzte Geschoß dient zur Aufnahme der umfangreichen Wechsel- abteilung. Wir würden uns freuen, Sie in unseren neuen Räumen begrüßen zu dürfen. Die Gesamtgrundfläche des Neubaus ist mit 260 Quadratmetern relativ knapp und erforderte daher eine sehr geschickte Raumausnutzung. Die glückliche Lösung zeigt, daß die mit dieser Aufgabe betrauten Architekten alle auftretenden Schwierigkeiten überwunden haben. BAYERISCHE. i Das neue Haus der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank wird 60 Angestellten Platz und Arbeit bieten. Die volkstümlich„Metzerbank“ genannte Filiale im Mannheimer Schlachthof bleibt da- neben bestehen und wird mit sechs bis zwölf Angestellten weiterarbeiten. HYPOTHER EN- ND WECHSEL-BANR Die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank, die seit 1928 in Mannheim und seit 1921 auch 3 8 in der Schwesterstadt Ludwigshafen mit einer Niederlassung vertreten ist, hat sich mit diesem Neu- Filiale Mannheim E 2, 1-3 am Paradeplatz mit Zweigstelle Schlachthof An Aufbau und Lieferung waren beteiligt: n 5 ee KARL KLIMMER ARITUR GROSSER 1 WERNER FI EISsCHIBERCER peril-⸗Temenl-Edhich Gar dinen 5 pezial-Zement- Estrich- Böden 0 Augusta-Anlage 34 Telefon 4 61 96 5 9 1 Mhm.-Feudenheim Neckarstraße 33 U T E L EF ON 710 27 und sämtliche Teppiche noch, Ulk. 5 SUDWESTBAU Ae kl EKTROMSTAALAHOxEN Belherdt — — SIL. s AUUNTERNEHM UNS ROHREN- BELEUCH UN S M B H Mannheim Rosengattenstraße 13 Nur N 4, 11-12, Kunststraße in 5 Stockwerken ſelefon 4 38 85 b. 417 91 Qu 3, 20 Freßgasse Qu 3, 20 AUGUSTKGSTNERA SOHN STEINWERK 2 Ausf KIEFER Ernst Betz Werkstätten für Möbel und Innenausbau Heizungen Neckar- 5 1 releton 4 3 Mannheim Burgstraße 35-37 Ruf 436 62 2 e 3 N Unverbindiche Beratung in 8 Fragen des Sankt. 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Kirche in Deutsch- land und für dle Arbeit der evangelischen Auslandsgemeinden. — Auferstehungskirche: 10.00 Uhr Hgd., Weber. Bassermann- Krankenhaus;: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Frantz- mann, Heidelberg.— Diakonissen- haus: 10.15 Gd., Staubitz. Emmauskirche: 9.30 Hgd., anschl. Hl. Abendmahl, Albert.— Feuden- heim(Diakonissenstr. 8): 8.15 Gd., Guggolz; 9.30 Hgd., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Gnadenkirche: 9.00 Hgd., Weber. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- holz.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hgd., anschließg. hl. Abendmahl, Voges.— Johannis- kirche: 8.00 Frühgd.; 9.30 Hgd. Käfertal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz. — Konkordienkirche: 8.00 Frügd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- Kirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann; 20.00(gr. Saal) Farblicht- bilderabend: Rund um d. Boden- see, Heinzelmann. Paul-Ger- hard-Haus: 9.00 Hgd., Lie. Leh- mann. Matthäuskirche: 6.30 Frühgd.(Mönchwörthstraße 14), Mühleisen; 8.30 Frühgd.(Rosen- straße 25), Landes; 9.30 Hgd., Mühleisen.— Markuskirche: 8.00 Frühgd., Kaufmann; 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 Agd., Kaufmann. Martinskirche: 8.45 Hgd. Me- lanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Hgd..— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Fckert.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Quincke.— Neue Kirche Luzen- berg: 8.30 Hgd. Petruskirche: 9.30 Hgd., Schneider.— Pfingst- bergkirche: 10.00 Hg d. Sand- hofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 9.30 Hgd.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gdl., Ullrich.— Theresienkranken- haus: 8.45 Ad., Fuchs.— Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Eckert. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Scharnberger; 20.00 Ag d., Hoppe.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Merkel. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. am Sonntag, d. 26. 8., ist um 10 Uhr Predigtgottesdienst i. Ludwigshafen. Pranckhstr. 44. Roensch, Pfarrer. Evangelisch- Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Max-Joseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Bor- kowski; 11 Uhr Sonntagsschule; 16.30 Uhr Jugendstunde. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelstunde. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 19.30 Uhr Mittwochs 2000 Uhr Mhm. Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntags 9 Uhr u. 19.30 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Gemeinde Christt, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwoch. 19 30 Uhr Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Pre- digtgd.; 10.45 Sonntagsschule. Advent Kirchengemeinde, Mann- heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre- digt, 16 Uhr Jugendstd. Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr Sonntsgsschule, 18 Uhr, Predigt Diensteg. 19.30 Frauenhilfsvereini gung. Donnerstag, 19.30 Uhr. Ge- meinsch. Fortbildungsver, Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 5. Die Christengemeinschaft. Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.8 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung Die Heilsarmee Mhm., C 1, 15. 80. 9.30 Heiligungsversammlung, 11.00 Sonntagsschule, 17.30 Freigottes- dienst am Wasserturm, 19.30 Evan- gelisation. Mi. 19.30 Jugendliga. Do. 19.30 Heimbund(für Frauen). Fr. 19.30 Heiligungs versammlung (Bibelstunde). Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- hein.- Stadt, Sickingerschule( 2), Sonntag 19 Uhr Wachtturm- Stu- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt- dienstversammlung. Versammig. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedr.-Ebert- Str.,, Sonntag 19 Uhr Wachtturm- stu- dium, Freit. 19 Uhr Predigtdienst- versammlung, Versammlg. Mann- heim- Neckarstadt- Nord, Luzen- bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht- turm-Studium, Freitag 19 Uhr Pre- digtdienstversammlung. Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 25. August 1956/ Nr. IG Metall-Gewerkschaftstag mit Antragsinflation Eine seltene Fülle von Anträgen wird dem Ordentlichen Gewerkschaftstag der Industriegewerkschaft Metall(10. bis 15. Sep- tember 1956 in Dortmund) vorliegen. Ins- gesamt soll über 418 Anträge abgestimmt werden. Vorwiegend handelt es sich dabei um organisatorische Fragen. Während eine der Ortsverwaltungen beanstandet, daß— gemessen an den erhobenen Beiträgen— die Leistungen für gewerkschaftliche Unterstüt- zung von Invaliden und das Sterbegeld zu niedrig seien, zielen andere Anträge sogar auf eine gewisse Erhöhung der Beiträge ab. Es wird auch Verbesserung des Rechts- schutzes verlangt sowie Umgestaltung des Vorstandes und dergleichen mehr. Aus dem Bereich der Klassenkampf- Ideologie stammt ein in friedlichem Ton gehaltener Antrag, der sich mit dem Gewinn der Unternehmer befaßt. Diese Gewinne hätten— so heißt es in dem Antrag— in den Jahren 1950 bis 1955 60 Md. DM be- tragen, ohne daß an dem Wertzuwachs die Arbeiter einen Anteil gehabt hätten. Der Antragsteller— das ist die Verwaltungs- stelle München— wünscht daher, dag zu- nächst ein Arbeitskreis in der Gewerkschaft gegründet wird, der Vorschläge für eine Be- teiligung der Arbeiter am Wertzuwachs der Wirtschaft entwerfen soll. Auf die zwischen- zeitliche Erhöhung der Löhne um rund 45 v. H. wird hierbei nicht Rücksicht genom- men. Im Gegenteil. Alle außertariflichen Leistungen der Arbeitgeber werden als Ver- such bezeichnet, die Arbeiter den Gewerk- schaften abspenstig zu machen. Dies gilt insbesondere für die bisherigen unterneh- merischen Experimente mit Gewinnbeteili- gung der Arbeiterschaft. Ein anderer Antrag— er stammt von der Verwaltungsstelle Stuttgart— gilt der Auto- mation. Hier wird vorgeschlagen, in enger Fühlungnahme mit ausländischen Gewerk- schaften vorzugehen. Beide Anträge behan- deln den ihnen zugrunde gelegten„Explosiv- stoff“ in verhältnismäßig zarter Formulie- rung. Die Parole ist— wie bereits ange- deutet—„Friedfertigkeit“. Schärfer formuliert sind die Forderungen zu Arbeitszeitverkürzung. Die Verwaltungs- stelle Hagen/ Westf. verlangt, daß der 40- Stundenwoche mit verlängertem Wochenende Dringlichkeitsstufe Nr. 1 zugebilligt wird. Dieses Ziel soll mit allen gewerkschaftlichen Mitteln erkämpft werden. Die Verwaltungs- stelle Dinslaken legt sich noch stärker ins Zeug. Sie möchte den Vorstand verpflichten, allen Tarifgebieten zur Kündigung der lau- kenden Manteltarife zu raten und in die neuen Tarife die Einführung der 40-Stunden- Woche innerhalb drei Jahren einzubauen. Die erste Stufe dieses Plans soll bis Ende 1956— 45 Stunden-Woche— verwirklicht werden. Aber diese Verkürzung dürfe nicht auf Kosten der berechtigten“ Lohn- und Ge- haltsansprüche gehen, also nicht nur vollen Lohnausgleich, sondern auch Hebung der Realeinkommen. Die Ortsverwaltung Hagen tischt dem Gewerkschaftstag die klassische Grundforde- rung nach„Veberführung der Schlüssel- industrie“ in Gemeineigentum“ auf. Ob aller- dings diesem Thema breitere Diskussion he- schieden sein wird, ist fraglich. Es scheint, daß den Mitgliedern der IG Metall und selbst den unteren und mittleren Funktionären nicht mehr der Sinn nach diesen Ladenhütern vergangener Klassenkampfzeiten steht. Lohn- erhöhung und Arbeitszeitverkürzung bringen unmittelbare und greifbare Vorteile. Das weiß man jetzt aus eigener Erfahrung. Ebenso wie man es weiß, daß Sozialisierung bislang wenig dazu beitrug, die Lebens- bedingungen der Arbeiter zu e ex Das Halbstarken-Problem in der Wirtschaft (WD) Erneute Kritik an einer sich mehr und mehr ausbreitenden Verbrauchswut, die durch einen„psychologischen Konsumterror“ angestachelt werde, und die sich„nicht nur bei den Starken, sondern auch bei den Halb- starken der Konjunktur“ bemerkbar mache, übte der Präsident des Deutschen Sparkas- sen- und Giroverbandes, Fritz Butschkau, am 24. August in Frankfurt a. M. Butschkau, der anläßlich der Einweihung des neuen Verwal- tungsgebäudes der Stadtsparkasse Frank- furt a. M. sprach, warnte vor einer Migß- achtung des Spargedankens und vor allem davor, das Mißtrauen in die Stabilität der Preise durch eine Dynamisierung der Rente zu verankern. Er bestritt nicht die Forde- rung der Altrentner nach einer Angleichung ihrer Renten an das erhöhte Preisniveau, verwahrte sich aber gegen einen künftig differenzierten Standard des kollektiven Sparers im Gegensatz zum freien Sparer. BWM bestätigt Konjunktur ab kühlung VWD) Dank der gemeinsamen Konjunk- turpolitik der Bundesregierung und der Bank deutscher Länder setzten sich im Juli die konjunkturellen Beruhigungstendenzen stärker durch und strahlten auf breitere Be- reiche aus, heißt es in dem neuesten Bericht des Bundeswirtschafts ministeriums(BWM) zur wirtschaftlichen Lage der Bundesrepu- lik(vergl.„MM“ vom 21. und 23. August). Der Einfluß von Dämpfungsfaktoren habe im Juli das Produktions- und Umsatzniveau in der Industrie erneut leicht zurückgehen lassen und die Nachfrage nach Arbeitskräf- ten sowie die Arbeitszeit etwas verringert. Allerdings sei diese Abschwächung teilweise Saisonüblich und hauptsächlich durch die Sommerferien bedingt. Das BWM weist darauf hin, daß ein deut- licher Tendenzumschwung in den Erwartun- gen der Unternehmer eingetreten ist, deren Optimismus über künftige Expansionsmög- lichkeiten zumindest vorläufig einer vorsich- tigeren Beurteilung Platz gemacht hat. In Auswirkung der Finanzierungsschwierig- keiten am Kapitalmarkt haben außerdem die vom Investitionsgüterbereich, insbeson- dere aber von der Bauwirtschaft, ausgehen- den Impulse spürbar nachgelassen. Ein be- achtliches Gegengewicht gegen die Abküh- lung des Konjunkturklimas bilde aber nach wie vor die kräftige Ausweitung des priva- ten Verbrauches, den das BWM u. a. auf den anhaltenden Lohnanstieg zurückführt. Zur Preisentwicklung wird im Lage- bericht festgestellt, daß sich ein spürbarer Preisrückgang im Juli nur bei landwirt- schaftlichen Erzeugerpreisen ergeben hat. Die Verkaufspreise der Landwirtschaft lagen jedoch noch rund fünf v. H. über dem ent- sprechenden Vorjahresstand. Bei den Erzeu- gerpreisen industrieller Produkte hatten Preisermäßigungen nur ein geringes Ueber- gewicht. In der Verbrauchsgüterindustrie zeigte sich weiter ein leichter Preisauftrieb. Preisnervosität statistisch unbegründet Zu Behauptungen der Gewerkschaften, die gegenwärtige Preissituation in der Bundesrepublik sei alarmierend, erklärte das unternehmerische Interessen wahrneh- mende Deutsche Industrieinstitut am 24. August, es bestehe kein Anlaß zur Preis- nervosität. Von Herbst 1955 bis Juli 1956 seien die Erzeugerpreise industrieller Pro- dukte nicht gestiegen, denn eine geringe Er- höhung im Februar dieses Jahres sei in- zwischen wieder abgeklungen. Das Institut fügt hinzu, auch die Erzeuger- preise land wirtschaftlicher Produkte, die be- sonders in den ersten Monaten dieses Jahres sprunghaft gestiegen waren, seien von April bis Juni weit mehr als saisonüblich zurück- gegangen. Die Preise für einzelne landwirt- schaftliche Produkte seien neuerdings zwar etwas gestigen, teilweise aus jahreszeitlichen Gründen, dafür seien aber andere landwirt- schaftliche Produkte billiger geworden. Der Preisindex für die Lebenshaltung in der Bundesrepublik sei seit März, als er um einen Punkt stieg, unverändert geblieben, ebenso der Index der Einzelhandelspreise. Zigarren-Industrie holt auf (LRP) Der in der Bundesrepublik und in Westberlin ständig ansteigende Zigarren- konsum hat sich auch auf die pfälzischen Zigarrenfabriken günstig ausgewirkt. Wie ein Sprecher des Landesarbeitsamts in Neu- stadt am 23. August mitteilte, haben die klei- neren Betriebe in der pfälzischen Rheinebene, die vor einigen Monaten ihre Belegschaften reduzieren und zu Kurzarbeit übergehen mußten, jetzt alle entlassenen Arbeitskräfte wieder eingestellt. Nachdem genügend Auf- träge eingingen, wird wieder voll gearbeitet. Von den tabakverarbeitenden Fabriken im pfälzischen Grenzgebiet wurden Nachwuchs- kräfte und Saisonarbeiterinnen angefordert. Augenblicklich sind 2100 Arbeiter und An- gestellte in der Tabakwarenindustrrie in der Pfalz beschäftigt. Wirtschaften mit Kunst; Probleme der Porzellanindustrie Por zellan- Fabrikanten und Journalisten diskutieren Ein heißes Eisen wird mit der nachstehenden Abhandlung angefaßt, denn von Kunst ist nicht nur reiner Kunst willen CL'art pour l'art) die Rede, sondern es dreht sich schon um eine auf Gelderwerb eingestellte Kunstbeflissenheit. Genau besehen bedarf es jedoch einer gewissen Scheinheiligkeit, wenn jemand behauptet, es konne und müsse die künst- lerische Leistung— gerade wenn sie die Grundlage eines fabrikatorischen Prozesses bildet — jedes Geschäftssinnes entraten. Vor dem Fernsehschirm in Baden-Baden diskutierten Philipp Rosenthal jr., Chef der gleichnamigen Porzellanfabriken und John Wedgwood der bekannte britische Porzellan- fabrikant, über die künstlerischen Wege, die heute von der Porzellan-Industrie beschrit- ten werden müssen, um a) der Tradition des Namens gerecht zu werden, b) trotz allem die praktischen Seiten, also das Funktionelle des Gegenstandes des täg- lichen Gebrauches zeitgemäß zu erfassen. Wedgwood zeigte das Dekor„Napoleon Ivy“, von dem er— ohne übrigens auf Widerspruch zu stoßen— aussagte, es sei noch immer so zeitgemäß, um einen elegan- ten Kaffeetisch zu zieren. Dies, obwohl be- reits Napoleon auf St. Helena sich an diesen Formen erfreute(soweit ein Monarch im Exil noch erfreuungsfähig ist). Ubrigens das alte chinesische Seladon-Grün sei heute wie- der modern und sei es zweihundert Jahre hindurch geblieben. Daraus leitete Wedg- wood ab:„Schlagwort ist die lebende Tra- dition. Wir versuchen, für die Gegenwart Dinge herzustellen, die stets in Kontakt mit Unseren guten alten Formen bleiben.“ Philipp Rosenthal jr. vertrat einen etwas abweichenden Standpunkt:„In unserer Zeit der Technik ist es nötig, das Funktionelle stets als Basis zu nehmen.“ Beim Porzellan, als einen Gebrauchsgegenstand, der durch praktische Eigenschaften und Schönheit der Form uns doppelt erfreuen soll, gebe es nicht die Alternativen a) traditionell oder modern, b) gut oder schlecht, sondern Tradition oder Modernität müsse mit der Güte gepaart sein, mit der Ge- brauchsfähigkeit. Rosenthal stellte also darauf ab, daß Schönheit und Nützlichkeit gepaart sein müsse. Er sagte, daß die Wedg- wood- Schale„Jasper“, die im Jahre 1780 ge- schaffen wurde, Jahrhunderte überdauerte und noch heute wunderschön sei, weil sie zeitlos gut gebräuchlich und zeitlos gut in ihrem Dekor, in ihrer Form sei. Rosenthal Wies auf die von seinen Fabriken entwickel- ten Modelle und Formen hin. Er sprach von dem Former Loewy und von den von Trude Petri oder Löffelhardt geschaffenen Porzel- lanwaren. Hieraus spräche der aufgeschlos- sen denkende Mensch, sie trügen das Gesicht unserer neuen Zeit. In der anschließenden Diskussion mit Journalisten wies Philipp Rosenthal jr. dar- auf hin, daß dem Porzellan mehr Publizität gebühre. Es sei ein trauriges Zeichen der Zeit, daß der Porzellanverbrauch im Wett- bewerb gegenüber dem Aufwand für Toto- wetten, für Rauchwaren oder Getränke ret- tungslos zurückgedrängt würde. Nicht die Konkurrenz zwischen den einzelnen Porzel- lanfabrikanten sei die größte Sorge, sondern der Umstand, daß pro Kopf der Bevölkerung im Bundesgebiet jährlich nur 3,50 DM für Porzellan ausgegeben würden. In einem Atemzuge erinnerte Philipp Rosenthal daran, daß der Bundeswirtschaftsminister— und mit ihm übrigens eine Reihe anderer Persön- lichkeiten des öffentlichen Lebens— auf die Malaise(das Unbehagen) hingewiesen hätten, von der weite Kreise der Bevölkerung trotz zunehmenden Volkswohlstandes ergriffen seien. Wenn nun— so folgerte Rosenthal Weiter— dem Volke wieder der Sinn für besseres Wohnen, für behaglichere Lebens- formen im Familienkreise geweckt würde, dann würde dadurch der Ueberhang von ge- Waltsam erzeugten Bedürfnissen beseitigt werden. In der Diskussion wurde Rosenthal von Journalisten entgegengehalten, daß der soziologische Strukturwandel, das Herauf- kommen eines neuen Mittelstandes, zweifel los gegenüber der Vergangenheit veränderte Tatsachen schüfe. Daß aber die„Malaise“ allein nur Ausdruck des biblischen Satzes sei, vom Brote allein lebe nicht der Mensch. Die Publizität brauche weder von den Por- zellanverarbeitern und-erzeugern organi- siert zu werden, noch etwa von der Presse. Es sei vielmehr erforderlich, daß dem Publi- kum wirkliche Schönheit, präsentiert würde bzw. Dinge, die das Publikum ansprächen. Kitsch hätte keinen Anhang, wenn er nicht erzeugt würde. Sehr überspitzt formulierte einer der Teilnehmer:„Wenn ich mich ver- lieben will, so bedarf es eben einer schönen oder nur aus anderen Gründen angenehrien Frau. Aus dem Wunsch und Willen allein mich zu verlieben, wird echte Liebe ficht entstehen.“ Vielleicht sei— so meinte dieser Teilnehmer— die heutige die moderne For- menschönheit von Porzellanwaren zu sehr auf deren nüchternen Nützlichkeitszweck abgestellt. Vielleicht würde auch zuviel von Tradition gesprochen werden, möglicher- Weise ermangele es der Wärme, die von den Formen ausgehen müßte, denn Herz sei noch immer nicht unmodern. Pünktchen Halbzeit des„Grünen Planes“ befriedigt seine ministeriellen Erfinder und Schöpfer Der„Grüne Plan“ hat Halbzeit. Am 24. Februar wurde des große Förderungs- Programm der Bundesregierung für die Landwirtschaft einstimmig vom Bundestag verabschiedet. In einem halben Jahr wird der zweite Bericht und damit das zweite Bündel von Förderungsmaßnahmen folgen. In der Mitte zwischen diesen Terminen sind in der Wirklichkeit des bäuerlichen Alltags bereits die ersten Erfolge dieses Programms zu erkennen. Seit dem 1. April bezahlen die Bauern keine Umsatzsteuer mehr. Vom gleichen Tage an ist für sie der Dieselkraftstoff um 7,75 Pf je Liter billiger, weil ihnen Zoll und Umsatzausgleichssteuer erlassen werden. Seit diesem Frühjahr brauchen die Bauern nur noch 80 v. H. des Preises ihrer Düngemittel zu bezahlen. Vom Herbst 1956 an erhalten sie außerdem ein Fünftel des Geldes zurück, das sie in den 12 Monaten vor dieser Verbilligung für Düngemittel auf- gewandt haben. Der Wegfall der Umsatzsteuer, die er- höhten Beihilfen für Dieselkraftstoff und die laufende Verbilligung des Handelsdüngers vermindern die Betriebsausgaben der deut- schen Landwirtschaft im Haushaltsjahr 1956 um 456 Mill. DM. Dazu kommen noch 200 bis 220 Mil. DM als nachträgliche Dünger- verbilligung. Das ist zweifellos ein beträcht- liches Gewicht, das aus der Waagschale der land wirtschaftlichen Betriebskosten genom- men wird. Es bleibt indessen abzuwarten, in welchem Maße diese Entlastung bereits wie- der durch das Ansteigen der Löhne und der Preise für land wirtschaftliche Produktions- mittel aufgehoben wird. Neben diesen unmittelbar wirkenden Ent- lastungen sind im„Grünen Plan“ die viel- fältigen Hilfen verankert, die erst auf wei- tere Sicht die Rentabilität verbessern. Sie sollen einen Anreiz schaffen, mit neuen Me- thoden in der Produktion und Verteilung den Weg zu höherer Produktivität freizumachen. Als einen der„großen Treffer“ des Pro- grarams bezeichnen führende Kreise des Bun- desernährungsministeriums die Beihilfen zur Förderung des Anbaues stärkereicher Kar- toffelsorten. 55 v. H. der Kartoffelernte wan- dern in den Futtertrog, in Brennereien und Stärkefabriken. Bei diesen kommt es vor allem auf den Stärkegehalt an. Werden also stärkereiche Kartoffeln angebaut, so können die gleichen Stärkemengen auf einer gerin- geren Anbaufläche, also auch mit geringerem Arbeitsaufwand, produziert werden. Wenn im ersten Jahr des„Grünen Plans“ bereits 13 000 ha mit dem vom Bundesernährungs- ministerium empfohlenen Pflanzgut bebaut sind,— gegenüber 8000 ha im Jahre 1955— so zeigt sich darin bereits die Wirkung der Prämien von 100 DM, die im„Grünen Plan“ für jeden Hektar mit anerkannt stärke- reichen Sorten bebauten Bodens bezahlt wer- den. Der zweite„Grüne Plan“, den die Bundes- regierung voraussichtlich Ende Februar kom- menden Jahres starten wird, kann die Erfah- rungen berücksichtigen, die beim ersten Jahresprogramm gemacht wurden. Schon heute aber sagen offizielle Beobachter, dag das System der gezielten Hilfen der bedräng- ten Situation der Landwirtschaft besser ge- recht wird, als die in manchen fremden Staa- ten angewandten Förderungssysteme. „Butter-Krieg“ des Bundesernährungsministers entflammt Gemüter der Bauern, Hei, wie trat das unser verehrter Bundes- ernährungsminister in alle möglichen Fett- näpfchen, als er dieser Tage davon sprach, die Verbraucher mögen— maßhaltend und nicht überspitzte Qualitäts forderungen stel- lend— selbst zur Preisberuhigung beitragen. Da protestiert die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher verbände. Sie erklärt, Lübkes Kritik an dem Verhalten der Verbraucher sei mehr ein Ablenkungsmanöver denn die Rechtfertigung der Preispolitik verantwort- licher Stellen. Nicht die deutsche Hausfrau, sondern die verbraucherfremde Einfuhr-, Vorrats- und Preispolitik verhindert die erwünschte Preisstabilität bei Lebensmitteln. Die Haus- frauen hätten auf die Butterpreissteigerun- gen durchaus richtig mit Verbrauchs-Ein- schränkungen reagiert. Der Butterverbrauch sei von 1954 bis 1955 um 9 v. H. und im ersten Vierteljahr 1956 um fast 7 v. H. gesunken. Gleichzeitig sei der Margarineverbrauch um 6,1 v. H. und der Schmalzverbrauch um 8 v. H. gestiegen. Auch die außerordentliche Steigerung im Verbrauch von Gefrierfleisch zeige, daß die Hausfrau durchaus billigere Ware kaufe, wenn sie zur gleichen Qualität verfügbar sei. Die Arbeitsgemeinschaft fragt, warum nicht so viel Gefrierfleisch eingeführt wird, dag damit das gesamte Bundesgebiet beliefert werden kann. Die Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels in Köln bezeichnete es als seltsam, daß der Bundesernährungsminister sich für die Einführung des Preistreiberei- Paragraphen eingesetzt habe, ihn jedoch nicht auf die Landwirtschaft anwenden wolle. Er versuche, die Schuld an den gegen- wärtigen Preiserhöhungen allein dem Han- del in die Schuhe zu schieben. Der Minister begründe seine Ansicht damit, daß die land- Händler und Verbraucher wirtschaftlichen Erzeugerpreise von 1952 bis 1955 nur um v. H. und der Index der Er- nährungskosten nur um 1½ v. H. gestiegen seien. Hätte Dr. Lübke die Berichtszahlen von 1955 bis 1956 zur Hand genommen, 80 wüßte er, daß sich in diesem Wirtschaftsjahr die Erzeugerpreise um rund 14 v. H. erhöht haben. In dieser Zeit sei es gerade der Han- del gewesen, der dafür Sorge getragen habe, daß Preiserhöhungen in Lebensmittelgeschäf- ten nur bis zu 3 v. H. zu verzeichnen waren. Auf eine zweite Erklärung Lübkes reagie- ren die Bauernverbände sauer. Lübke sagte einem VWD- Korrespondenten, der von der Landwirtschaft erwartete Jahresdurch- schnittspreis von 6,20 DM je kg Butter als Molkereiabgabepreis würde in diesem Wirt- schaftsjahr nicht erreicht werden. Befragt darüber, mit welchem Jahresdurchschnitts- Preis gerechnet werden könne, lehnte Lübke jede Antwort ab. Agrarpolitische Kreise in Bonn nehmen an, dag das Bundesernäh- rungsministerium mit einem Jahresdurch- schnittspreis von etwa 6,13 DM rechnet. Die Mitteilung Lübkes hat in Führungs- kreisen der Landwirtschaft in Bonn Ent- täuschung ausgelöst, obwohl man nach den letzten Gesprächen mit einer solchen Ent- Wicklung gerechnet hatte. Vorher glaubte der Deutsche Bauernverband, ziemlich fest damit rechnen zu können, daß der auch bei Bespre- chungen im Bundesernährungsministerium Wiederholt genannte Jahresdurchschnitts- Preis von 6,20 DM erreicht werden könne. Dies wurde in der Landwirtschaft als eine über den Markt erreichbare Ergänzung zu den Förderungsmaßnahmen des„Grünen Plans“ angesehen. Wie gesagt: Der Bundsernährungsminister ist restlos in alle Fettnäpfchen hineingetreten. 100 DMW= 420, DM-O; 100 DM-O= 25,28 Di- N Bundesbankegesetz: — Die Währung sei kein Spielzeu das Wwalte Gott Franz Blücher, des Bundes erster u zweiter Vizekanzler, hatte auf der Bülle Höhe einen schweren Strauß auszufechtei Jetzt erst stellt sich nämlich heraus. daß dg g hte Teil seiner jüngsten Unterhaltung m dem Bundeskanzler dem Thema Bunde, nmotenbank gegolten hat. Es dürfte eines der größten Verdienste Blüchers sein, den But. deskanzler davon überzeugt zu haben, dag die Notenbank weitgehend unabhängig seh nuisse von der jeweiligen Regierung. Indes hat das Bundeskabinett die Vor- lage zur Bundesnotenbank verabschiede (Vgl. Seite 1 der heutigen Ausgabe). Der In. Wurf wird zwar im Bundesrat auf einigen Widerstand stoßen. Doch davon später. Im Grundgesetz der Bundesrepubii Deutschland verfügte der Parlamentarisch Rat(Art. 88): 75 „Der Bund errichtet eine Währung und Notenbank als Bundesbank.“ Beim Durchblättern der damaligen Pr. tokclle ist ersichtlich, daß die Schöpfer ger Bundesrepublik dieser Bundesbank die Auf. gabe zudachten, den inneren und äußeren Wert der Währung zu sichern. Das Instru- mentarium sollte sein: 1. Diskont politik.(Sie beruht auf dem Um- stand, daß die Geschäftsbanken zur Durch. führung ihrer Verleihgeschäfte über Noten. bankgeld verfügen müssen; sie beschaffen sich dieses Notenbankgeld, indem sie eigen Vermögenswerte an die Notenbank verkau- fen, und zwar unter den von dieser fegt. gesetzten Bedingungen— Diskont. Werden zuviel Kredite in Anspruch genommen er. höht die Notenbank den Diskontsatz; trit Geldmangel ein, so kann sie den Diskont. satz senken.) 2. Mindestreservepolitik.(Die Notenbark schreibt den Geldinstituten vor, einen be. stimmten Prozentsatz ihrer Einlagen bei de Notenbank als Reserve zu halten. Je nach. dem, ob dieser Prozentsatz erhöht oder er- mäßigt wird, schrumpfen oder vergrößen sich die Kreditausleihungen der Banken an ihre Kunden in der Wirtschaft.) 3. Offenmarktpolitik.(Läuft zuviel Geld un und treibt die Preise hoch, so werden zins. günstige Wertpapiere an die Geschäfts. banken verkauft. Dadurch werden beträcht. liche Summen aus dem Geldkreislauf ge. zogen. Umgekehrt werden bei Geldknapp- heit die Papiere zurückgekauft und so Wie. der Geld in die Wirtschaft hineingepumpt) So ganz ungerupft ist übrigens die Unab- hängigkeit der Notenbank auch im Bundes. kabinett nicht geblieben. Der Bundesfinan:. minister erhob nämlich Anspruch darauf nach seinem Gutdünken in die Offenmarkt. politik einzusteigen. Dies stieß auf den Widerstand Bernards und Vockes. Der Bund wollte nämlich bis zu einen Volumen von zunächst 4 Md. DM Wertpapien — Vornehmlich Schatzwechsel und Schatz anweisungen des Bundes— an- und Ver. kaufen. Diese Summe sollte bei Bedarf ad 8 Md. DM erhöht werden. Das aber hätte he. deutet, daß die Bundesbank verlange könnte, der Bund solle ihr aàn Stelle 10 Ausgleichs forderungen) Geldmarktpapien geben. Hierin, sieht der Bund eine Gefall Die Bundesbank könnte nämlich den Geld. markt so stark in Anspruch nehmen, daß den Bund Befriedigung seines Bedarfes nid mehr möglich sei. Der Bund wollte daher m einem sogenannten„Selbsteintrittsrecht“ d Möglichkeit erzielen, in bestimmtem Umfang die Geldmarktoperationen der Bundesbam wieder rückgängig zu machen, wobei de Streit darum ging, ob diese Rückgängig machung der Zustimmung seitens der Bun. desbank erheische, oder ob der Bund selb- ständig— auch gegen den Willen der Bui. desbank operieren könne. Schlieſlid wurde ein Kompromiß erzielt. Demnach kam der Bund bis zur Hälfte des Umlaufes d Schatzwechseln— jedoch nicht mehr als bi 2 Md. DM— ohne Einvernehmen mit de Bundesbank vom„Selbsteintrittsrecht“ Ge. brauch machen. Er kann also bis zu diese Grenze Offenmarktpolitik betreiben. Außer. dem wurde der bisherige Kreditplafond di Bundes bei der Bundesbank von 1,5 Md. Dl auf 2 Md. DM erhöht. 0 Was wird nun der Bundesrat sagen! in Bundesrat sind hauptsächlich Schwieris kiten wegen der vorgesehenen Umwandlun der Landeszentralbanken zu befürchten. Dies politische Klippe sollte jedoch nicht Grundsatzfrage erhoben werden, denn es l von zweitrangiger Bedeutung, ob eine föder aufgebaute Bundesbank sich auf Landes zentralbanken stützt, oder ob eine zentrak Bundesbank über regionale Zweigstellen verfügt. Erstrangig ist das Problem der pol tischen Bundesbank- Unabhängigkeit. Jene Unabhängigkeit, die weder durch die fide, rative noch die zentrale Struktur angetaste werden darf. F. O. Weber ) Forderungen an die öffentliche Hand zum Au- gleich aus Verlusten auf Grund von Bestimmt, gen aus der Währungsreform, Schuldner 195 der Bund, die Länder und in Westberlin de Magistrat. Freie Devisenkurse Geld Brief 1000 ital. Lire 6,692 6,712 100 belg. Frances 9,39 8,41 100 franz. Francs 1,1901 1,1921 100 Schweizer Franken 95,77 95,97 100 holl. Gulden 109,69 109,91 1 kanad. Dollar 4,268 4,205 1 engl. Pfund 11,667 11,687 100 schwed. Kronen 80,965 91,125 100 dän. Kronen 60,305 60,425 100 norw. Kronen 58,365 59,465 100 Schweizer Fr.(frei) 97,705 97,905 1 Us-Dollar 4,1860 4,1960 A Columbushaus N7, 13/15 Aussfellungsräume Tel. 428 42 UrO-F Werks- Vertretung der Bayrischen Motoren- Werke Mönchen Unverbindliche Probefahrt jederzeit Tel. 401 67 —— N Schwetzinger Straße 74 Reporaturwerk · Kundendiens — (VWI dung vo stes Wir getagebe den, er! schen in dem wirtsche mehrter kungen Bank de suchten die Zal Schecks besonde lieferan Seite d. tung de um Vor von Vet auch di könnten unzurei Kreditf. ufig I Neue 8 (dpa) nannte eine act Lösung deutsch sperre! Firmen. schen I wendige Das zogenan Erneut (VWI werden oberster Mietern setzungs unterric ist der Grundb. fragt w. Altmiet. entsprec Vereinf: (VWI schieder und dre Einheits Deutsch einer E Deutsch geschlag künftig zuschlag Zugzusc Rationa (dpa) amtliche gestalte möglich damit, Verbinle Kkenfah. erleicht Handel diese der Wir bahn ü Indu sondere Stelle Kraftpc dem al und die träger! werden bietsfal möglich Die Bu (AP) 1955 kü Wirtsch das Bu: teilte. Mill. D erzeugr auf Au für Be 906 v. Ak —— Accum Adlerw AEG. Aschze! Augsbi Bayer. Bembe! Berger BBC. Buderu Chem. Conti c Deaimle Deguss Demag Dt. Erc Dt. Lin Dt. Ste Durlacl Eichbat El. Lic Enzing Gebr.! 10 Far Ant. BASF Casella Farber Farbwe Feldmi Felten Goldse Nr. 10 ielzeig erster un er Bühler zufechten iS. daß der altung ni Bundes. eines de den Bun. ben, dag ängig sen 18. die Vor- Abschiede. ). Der Ent. uf einigen äter. esrepubliz jentarisch Währungz. ank.“ ligen Pro. nöpfer ger k die aut. d äußeren as Instru- dem Um- ur Durch. der Noten- beschaffen sie eigene K verkau- jeser fes. t. Werchen mmen, er. tsatz; tritt 1 Diskont. Notenbank einen be. en bei de: Je nach. t oder er- vergrößen Banken an Geld un rden zins. Geschälts. 1 beträcht. islauf ge. teldknapp- id 80 Wie. pumpt) die Unab- n Bundes. ides finanz- h darauf kfen markt auf den zu einen ertpapien id Schatz, und ver ee 5 5 i e Verbindungen über mehrere verschiedene Strek- Kkenfahrplane hinweg wegfällt oder zumindest r hätte he⸗ verlangen Stelle voh Tktpapien ae Gefah den Geld. n, daß dem fes nid daher m srecht“ de m Umfang undesband wobei de ickgängig der Bui. zund selb- der Bu- Schließlid mach kam alaufes a ehr als bi n mit der recht“ Ge. au diese n. Außer. jafond de „5 Md. Dl sagen? In Schwierig wandlung Aten, Dies: nicht 20 jenn es b ne öder H Landes- e Zentrale veigstellel n der pol eit. Jenel die föde. angetastel O. Weber 1 zum Alz Bestimmun, Adner Se tberlin det Brief 6,712 8,41 1.1921 5,97 9.91 4,278 1.667 1,125 0,425 8,465 7.905 4,1960 25,28 DNI- N — ze 74 dien Fr. 197/ Samstag, 25. August 1956 8 Eigenkapital-Bildung ei u ves den WO) Steuerliche Maßnahmen zur Bil- dung von Eigenkapital dürften als dringend- stes Wirtschaftspolitisches Anliegen vom Ge- setzgeber nicht länger hinausgezögert wer- den, erklärt der Gesamtverband des Deut- hen Groß- und Außenhandels. Vor allem in dem mit den einzelnen Zweigen der Bau- wirtschaft zusammenarbeitenden Bauhandel mehrten sich die Klagen über die Auswir- zungen der restriktiven Maßnahmen der Bank deutscher Länder. Die Abnehmer ver- zuchten auf jede nur mögliche Art und Weise die Zahlungsziele auszudehnen, vordatierte Schecks und Wechsel unterzubringen und besonderer Skonti auszuhandeln. Die Zu- leteranten des Großhandels auf der anderen seite drängten dagegen auf genaue Einhal- ſung der Zahlungstermine, bemühten sich um Vorkasse und seien mit der Berechnung von Verzugszinsen schnell bei der Hand. Da auch die Hausbanken keine Kredite geben könnten und das Eigenkapital nach wũie vor mzureichend sei, müsse Also die traditionelle Kreditfunktion des Großhandels zwangs- läufig leiden. Neue argentinische Kommission für deutsches Eigentum (dpa) Die argentinische Regierung er- nannte am 23. August durch Gesetzdekret eine achtköpfige Kommission zur endgültigen Lösung der Frage des sogenannten alten deutschen Eigentums und der der Vermögens- sperre unterliegenden deutsch- argentinischen Firmen. Die Kommission soll der argentini- schen Regierung Grundlagen für die not- wendigen Verhandlungen vorschlagen. Das alte deutsche Eigentum umfaßt das zogenannte„Junta-Vermögen“ und die 1946 enteigneten 30 ehemaligen deutschen Firmen, die gegenwärtig der staatlichen argenti- nischen Direktion„Dinie“ unterstehen. Das „Junta- Vermögen“ sind Vermögenswerte, die von der ehemaligen argentinischen Junta für Feindeigentum verwaltet werden. Von den Bestimmungen der Vermögenssperre („Interdirektion“), die nach Perons Sturz im Dezember vergangenen Jahres verfügt wurde, werden sieben nach dem zweiten Weltkrieg in Argentinien gegründete deutsch- argen- tinische Firmen betroffen. Unter ihnen sind Mercedes-Benz, Siemens und Hanomag. Italienische Währungsreform weder dementiert noch bestätigt (VWD) In Mailand ist keine offizielle Be- stätigung deutscher Presseberichte zu er- halten, wonach eine Währungsreform in Italien mit einem Notenumtausch von 1:100 bevorstehen soll. Die führenden Finanz- blätter„II Sole“ und„24 Ore“ kommentie- ren jedoch, daß an zuständiger Stelle irgendeine Form der Währungsreform er- wogen werde, jedoch nicht auf der in den deutschen Berichten genannten Linie. 30 Millionen DM-Anleihe der Brown, Boverie& Cie. AG Die Brown, Boverie& Cie. AG., Mann- heim, beabsichtigt, wie bekannt wird, eine Anleihe aufzulegen, deren Höhe noch nicht gewiß ist. Es wird von etwa 30 Mill. DM gesprochen. Das Unternehmen hat in der letzten Bilanz(1955) liquide Mittel in Höhe von etwa 69 Mill. DM ausgewiesen( 17,2 Mill. DM Wertpapiere). Im Geschäftsbericht wurde dazu gesagt, daß die flüssigen Mittel überwiegend aus den von Kunden geleisteten Anzahlungen stammen und die hieraus zu finanzierenden Aufwendungen in erheb- lichem Umfang im Jahre 19586 anfallen wür- den, so daß mit einem beträchtlichen Rück- K URZ NACHRICHTEN Erneut aufrollungsbedürftig: Mietenproblem (VWD) Die westdeutschen Hausbesitzer werden das Thema Mieterhöhung erneut an oberster Stelle zur Sprache bringen, da die Mieterhöhungen mit den laufenden Instand- getzungskosten nicht Schritt halten. Wie von unterrichteter Seite in Hamburg mitgeteil wird, ist der Zentralverband deutscher Haus- und Grundbesitzer von den Landesverbänden ge- tragt worden, was er zu tun gedenke, daß die Altmieten beschleunigt den Zeitverhältnissen entsprechend berichtigt werden. Vereinfachung des Schnellzugzuschlages (VWD) Die Wiedereinführung von drei ver- schiedenen Schnellzugzuschlägen zwischen einer und drei DM an Stelle des 1954 eingeführten Einheitsschnellzugzuschlages befürwortete der Deutsche Industrie- und Handelstag(DIHT) in einer Eingabe an die Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn. Ferner wird vor- geschlagen, für Reisen in Fernschnellzügen künftig keinen besonderen Fernschnellzug- zuschlag, sondern jeweils einen weiteren P- Zugzuschlag von drei DM zu erheben. Rationalisierung der Kursbücher gefordert (dpa) Die Wirtschaft hat vorgeschlagen, die amtlichen Kursbücher künftig übersichtlicher zu gestalten. Sie wünscht eine Zusammenfassung möglichst langer Strecken in einem Fahrplan, damit das mühsame Heraussuchen von Zug- erleichtert wird. Der Deutsche Industrie- und Handelstag hat bereits mit der Bundesbahn über diese Vorschläge verhandelt, Die Anregungen der Wirtschaft werden zur Zeit von der Bundes- bahn überprüft. Industrie und Handel wünschen, daß ein be- sonderes Fernkursbuch geschaffen wird. An Stelle des jetzigen Bahabus-Kursbuches und Kraftpost-Kursbuches solle ein Plan treten, in dem alle Omnibuslinien von Bahn und Post und die wichtigsten Linien anderer Verkehrs- träger und privater Unternehmen aufgenommen werden, Für die Bezirks- und kleineren Ge- bietskahrpläne wird ebenfalls die Aufnahme möglichst aller Omnibuslinien empfohlen. Die Bundespost als Auftraggeber (Ap) Die Bundespost hat im Kalenderjahr 1055 für Lieferungen und Leistungen an die Wirtschaft insgesamt 1 106 Md. DM. gezahlt, wie das Bundespostministerium am 24. August mit- teilte, Der größte Teil dieses Betrages, 695,7 Mill. DM oder 62,9 v. H., wurde für Fernmelde- erzeugnisse ausgegeben. Zehn v. H. entfielen auf Ausgaben für Kraftfahrzeuge und Behälter für Betriebsmittel. Die Bauausgaben machten 00 V. H., die für Geschäftsbedürfnisse und Ge- räte acht v. H. aus. Zwei v. H. wurden für die Anschaffung von Bahnpostwagen verwendet. Gegenüber 1954 erhöhten sich die Ausgaben der Post für Lieferungen und Leistungen um rund acht v. H. Ein Zahlenvergleich ist nicht möglich, da 1954 das Rechnungsjahr der Post auf das Kalenderjahr umgestellt wurde und zum Vergleich nur neun Monate herangezogen werden können. Immer mehr„Gut Licht“ (VWD) Etwa ein Drittel der westdeutschen Kameraproduktion entfällt auf Box-Kameras. Nach einem aus Anlaß der Kölner Photokina (29. September bis 7. Oktober) von der Messe- leitung veröffentlichten Marktbericht für 1956 behauptet die Box in der Brutto-Preisklasse unter 100 DM. unverändert ihren Marktanteil. Als„Erstgerät“ dürfte die Box auch weiterhin ihre Bedeutung behalten. Das Interesse der Amateure für eine gute, aber preiswerte Kamera hat für Apparate der Preisklasse zwischen 100 und 150 DPM zu einer starken Ab- satzausweitung geführt, während das Kauf- interesse für Modelle zwischen 150 und 300 DM konstant und nicht mehr expansiv ist. In der Brutto- Preisklasse über 300 DM ist dagegen eine ständig wachsende Nachfrage festzustellen. gang dieser flüssigen Mittel zu rechnen sei. Das gegenwärtige Anlagevermögen von BBC wird auf rund 56 bis 58 Mill. DM beziffert. Demgegenüber belaufen sich die eigen- haftenden Mittel auf rund 85 Mill. DM. Zu der Anleihe selbst verlautet, dag der Ausbau und die Modernisierung von Werkstätten, Versuchs- und Prüfräumen in verstärktem Umfange fortgesetzt werden sollen. Flugzeug-Union Süd GmbH baut in Augsburg und Speyer LS W.) Die Flugzeug-Union Süd GmbH. München, an der die Ernst Heinkel Fahr- zeugbau GmbH., Stuttgart, und die Messer- schmidt AG., München, beteiligt sind, wird den Flugzeugbau von Messerschmidt in den Heinkelwerken in Speyer und in den Augs- burger Produktionsstätten aufnehmen. Die beiden Firmen teilen sich in den Zellenbau für das französische Flugzeug FOUGA-CM 170 R„Magister“. 360 Maschinen dieses Typs sind in Auftrag gegeben worden. Die Trieb- Werke und die Ausrüstung werden von Frankreich geliefert. Von den FHeinkelwerken in Stuttgart wurde am 23. August dazu erklärt, daß es sich bei der„Magister“ um eine zweisitzige Trainingsmaschine mit kombiniertem Hö- hen- Seitenleitwerk handelt, der zwei Tur- binen-Triebwerke von je 400 kg Schub eine Geschwindigkeit von etwa 700 km/st verlei- hen. Die Maschine, die eine druckdichte Kabine besitzt, ist als Vorstufe für die schwereren und schnelleren Jagdmaschinen gedacht, in der sich die Piloten mit den be- sonderen Bedingungen des Fliegens mit Düsen maschinen vertraut machen können. Vorrichtungen für den Bombenabwurf oder Maschinengewehre können nach Bedarf zu Uebungszwecken eingebaut werden. Der Kraftstoff ist in je zwei Behältern im Rumpf und an den Enden der Tragflächen unter- gebracht. Die Steigleistung beträgt 9000 m in 16 Minuten, der Aktionsradius 1200 km und die Flugdauer etwa über zwei Stunden. Für die Abwicklung des Bauauftrags iiber die 360 Maschinen werden drei bis vier Jahre benötigt. Die Produktion wird in Anbetracht der relativ geringen Mittel, die bisher zur Verfügung stehen, im kommenden Jahr nur langsam anlaufen können. Der Investitions- kredit von 35 Mill. DM, der sich auf die ver- schiedenen Arbeits gemeinschaften der deut- schen Luftfahrtindustrie verteilt, erscheint außerordentlich niedrig, wenn man bedenkt, daß für die Entwicklung eines neueren zwei- motorigen Ueberschalljägers allein 510 Mill. DM und dies bei bereits vorhandener Ein- richtung aufgewendet worden sind. Eine Maschine dieses Typs aus der Serie kostet imerhin auch noch den stattlichen Betrag von fast 3 Mill. DM. (dpa) Die Bremer Finanz- und Verwal- tungsgesellschaft„Weser“ baut für die Bun- deswehr 696 Flugzeuge. Das Bundesvertei- digungsministerium hat in diesen Tagen den Auftrag erteilt. Marktberichte vom 24. August Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Durch den Zollermäßigungsfermin zum 1. September ist ein zichtiger Marktpreis schwer anzugeben. Es scheint, daß diesmal der Ver- braucher durch den Zollermäßigungstermin pro- fitieren wird und die Preise sich um 1 bis 1½ Pf je Stück gegenüber der Vorwoche ermäßigen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr mittelmäßig, Absatz besonders für Bohnen und Tomaten gut, sonstiger Absatz teilweise langsam, besonders für Aepfel und Bir- nen. Heute, Samstag, werden in der Zeit von 10 bis 12 Uhr Tomaten und Stangenbohnen zur Verladung angenommen. Sonntags keine Ver- steigerungen mehr. Nächste Versteigerung Mon- tag, den 27. August.— Es erzielten: Mirabellen 5056; Reineclauden 2030; Zwetschgen Bühler 20 bis 25; Wangenheimer 18—20; Aepfel 15—35; Birnen 2038; Frühe von Trevoux 2135; Dr. Cujot 25—38; Klappsliebling 28-40; Kopfsalat Stück 8—15; Endi- vien Stück 8—12; Gurken Stück 350-500 g 15—25, 500700 g 25—30, über 700 g 30—45; Freiland-Salat- gurken 20—25; Einleger 6—9 em 45, 9—12 em 40, 12—15 em 35, 15—18 en 30; Tomaten 40—50 mm Durchmesser 16-22, 50-60 mm 21—26; Stangen bohnen 44—48; Weißkohl 8—10; Rotkohl 8; Wir- sing 15; Zwiebeln 15. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Etwas bessere Anfuhren, Nachfrage für Zwetschgen bei steigender Preistendenz gut. Nur Aepfel vernachlässigt. Es erzielten: Bühler Früh- zwetschgen B 24—32, sonstige Frühzwetschgen 13 Filiale Mannheim Effektenbörse Mitgeteilt: Süddeutsche Bank A G. Frankfurt a. M. vom 20. August bis 24. August 1956 Aktien 20. 8. 24. 8. Aktien 20. 8. 24. 8. Aktien 20. 8. 24. 8, Mannesmann Metallges Accumulatoren 138 14¹ Adlerw. Kleyer. 85½ 8⁵ 165% 165 eh. GHH: 43³ 474 Hütten w. Operh. 146 145 AG. 4212½ 210% Rhein-Braunk. 242 242 Bergb. Neue Hoffg.] 12¼ 128¾ Aschzell!] 87½ 877⁰⁹ Rhein. Elektr. 158 158½ GHH Nürnberg 211 210 Augsburg-Nürnb. 207½ 207 Rheinstahl) 102 101 Bet. Ges. Ruhrort] 286 280 Bayer. Motoren 145½ 140%[RW W. 4197 197 Bemberg 95— Salzdetfturtn 208 207 1 505 Tiefbau 130 130 3 5 270 7 5 eh. Hoesch Ad 50. 245 24% Schlossduellbrau. 220 ö 140½[140% Bades ies 18 enupert& Salz.) 1% Antessener Bergw. 0 140 dem, Albert. 14% 140 Schwartz Storch. 205 20⁰ Ic ti ee 0 140 Conti Gummi. 253 252 Seilwolft 100 10⁰ 5 Dalmler-Benz. 313 32³ Siemens& Halske 242 1 Degussa 22371 237 Sunne ns 113 .„— 221 Südzucker 20³ 204 eh. Kloecknerw.: Dt, ETCd uli. 108¼ 108 VoM... 180 155 Kloeckner- Werke] 133 152007 Dt. Linoleum. 221 219 Ver. Stahlwerke 5 400 Klôcken, Humb. P.] 20 109 Pt. Steinzeug. 235 235 Wintershall... 200 202 loeckner-Bergb. 150 147 Durlacher Hof, 205 T7 205 B Zeis- Ikon 220/ 3 5 Stahlw. Südwestf. 15% 159 Eichbaum-Werger] 109 203 Zellstoff Waldhof 127% El. Licht& Kraft] 125% 125½ 1 K Enzinger Union 71 108. g e 1— 114 Badische Banx 185 18⁵ eh. Ver. Stahlw.: 10 Farben Liqu. Bayr. Hypothek.- Dt. Edelstahlwerk 167. Ant.- Sch.) 31½ 30%%8 u. Wechsel-Bk. 202 199 Dortm. Hörder BASF 19½ 190% f Commerzbank) 10% 10% Hüttenunſon. 123 123 Casella. 2098 270 Commerz Gelsenk. Bergw. 12%[ 129½ Farbenf. Bayer 197% 190 u. Credit-Bank. 233 228 Bochum. Verein 135 130 Farbwerke Höchst 192¾ꝛ 190%][ Deutsche Bank) 8 ¼ 18¼;[ Gußstahlw. Witt. 180 180 reldmühle 350 61 320 f Süddeutsche Bank 102 192 Hamborn. Bergb. 10½ 100% Felten&. Guill. 199 197 Dresdner Bank) 10 10 Handels Union 230 230 Coldschmidt 105 107%[Rhein-Main Bank 93 19⁴ Phönix Rheinrohr] 153 ¼ 153 Eritzner Kayser 190 190 Pfalz. Hyp.-Bank 174 173 Hüttenw. Siegerl.] 225 230 Grün de Bilfinger] 154 154 Reichsbank-Ant.. 38 58 Niederrh. Hüfte 150 Harp. Bergbau 99 ¼ 90 Rhein. Hyp.-Bank 10 170 Rheinst. Union 148 147 Hdlb. Zement. 248 24⁰ Dego(Vorzug). 0 49 Rhein.- Westf. Holzmann 190 107 Eisen u. Stahl! 103½ 165 Flein, Schanzlin 180 T 177 Mont an- Ruhrst. Hatting 133 153 5 55 201 Nachfolger Stahlw. Südwestf.] 15% 159 ahme yer 185 185 eh. Eis. u. Hütten- Aug. Thyssen-H. 104 155 17 85 5 2 101 werke: Zeche Erin 258 242 a 8 21½] Eis- u. Hüttenw.] 122 122 dw. Walzmühle] 102 102 Stahlw. Bochum. 120 120 1 ——— 5 Ruu-Werte 8 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen ge 100 Einheiten 2 2 New, Vork 9 25 40254 Amsterd 10 0 1000 Kairo 15 15 105 Istanbul 952 9940 Toront l msterd. 10,501 2 16 5 9 15 1.. 0.52. e 4.3/0 4.305 Stockholm 1,75 81,00 Buen. Air,] 14.20 14.00 Tel Aviv 125175 Parten 1.400 Wien 10.20 10.325 Copennag. oe 00 90.50] Rio de Jan.] 30505 brand„10 i 10 Rom 0.082 9580] Oslo 39.50 58,50 Sidney. 885 8.80 Brünekurt. 10100 101,00 Madrid 9.53 9,30[ Budapest. 13.00 12.75 Helsinki. 1.20 1.20 asse! 8.58 8,577] Lissabon 1490 14,90[ Zagreb.. 0,00[ 0,58 Algier. 100 J 100 bis 25; Aepfel 10—26; Birnen A 20—32, B 19—30, Ausfall 12—19; Tomaten A 22—26, B 17—22, Ausfall 10; Gurken 2023; Bohnen 21-41. 20. bi e u ust NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 358362 DM Blei in Kabeln 5 5 138139 DM Aluminium für Leitzwecke 240—242 DM Westdeutscher Zinn-Preis 949 DM Die Bosenwoche vom 2024. A u. (KOM) In der zweiten Hälfte der letzten Woche setzten sich die Kurserholungen an den westdeut- schen Aktienmärkten, vor allem bei den zuvor beträchtlich ermäßigten Standardpapieren. weiter fort. Da die mäßigen Anlagekäufe— auch des Auslandes— auf relativ leere Märkte stiegen, er- gaben sich weitere Kurssteigerungen von 1 bis 3 Punkten. Zu Beginn der neuen Woche herrschte ebenfalls eine freundliche Börsentendenz, wenn auch das Geschäft noch kleiner wurde. Die An- kündigung weiterer Pläne zur Auflegung 8% In- dustrieanleihen gaben Anlaß zur Befürchtung, daß der Kapitalmarkt überfordert werde. Auch die ge- ringen Fortschritte der Suezkonferenz trugen zur Zurückhaltung der Käufer bei. Wenn somit auch eine gewisse Unsicherheit weiter besteht, so er- wies sich doch der Markt den Kleineren Gewinn- realisationen gegenüber als sehr widerstandsfähig. Kohle- und Stahlaktien: Die Kursgewinne waren kleiner als in der Vorwoche; sie Singen nicht über 3 bis 4 Punkte hinaus. Immerhin konn- ten sich um je 2 Punkte weiter verbessern: Thys- senhütte auf 164 Phönix-Rheinrohr auf 153, Hoesch auf 141, Hütte Oberhausen auf 145 und Mannes- mann auf 166. Um je 3 höher notierten: Dort- mund-Hörder mit 124, Gußstahl Witten mit 180, Ilseder Hütte mit 170, Klöckner Bergbau mit 150 und sogar um 4 höher Hütte Siegerland mit 226. Die Papiere der Rheinstahl-Gruppe hielten sich nur etwa auf dem vorwochenstand, so Rheinstahl bei 162, Rhein.-West.-Eisen bei 164, während Ruhr- stahl um 2 auf 156 abbröckelten. Auch Gute-Hoff- nungshütte gaben geringfügig(2) auf 210 nach. Kohleaktien hatten nur geringfügige Veränderun- gen aufzuweisen; Harpener notierten 100, Rhein. Braunkohlen 242, Bergbau Neue Hoffnung 128, je- doch Gelsenberg 3 niedriger mit 128. Chemie-Aktien: Die Farbenwerte konnten von der Erholungspewegung profitieren. So stiegen Hoechster Farben um 2 und Bad. Anilin um 3 auf ze 192 und Bayer um 4 auf 199. Die Interessen- käute für Cassella trieben den Kurs vorüber- gehend um fast 20 Punkte auf 301; jedoch fiel er infolge von Gewinnrealisationen fast ebenso rasch wieder auf 285(3). Von sonstigen Chemiewerten befestigten sich Degussa um 8 auf 238. Goldschmidt um 3 auf 165 und Rütgers sowie Chem. Albert um je 2 auf 144 und 141. Um 4 schwächer lagen Riedel bei 178. Elektro- und Versorgungsaktien: Beschränkung der Kursgewinne auf wenige internationale Werte. Besonders AEG Waren lebhaft gefragt, da sich bei Abzug des erwarteten Bezugrechts(rund 28) ein Kurs der Altaktien(bei vermutlich 10% Dividende) von nur 180 errechnete; das Papier konnte daher um 5 auf 212 anziehen,. Ebenso verbesserten sich Siemens und Accumulatoren um je 3 auf 241 und 140, Lahmeyer um 2 auf 185 und Conti-Gas um 1 auf 254.— Bemerkenswert war die glatte Unter- bringung einiger Bezugsrechte. Deutsche Linoleum. deren Bezugsrechte mit 34 notierten, konnten un- mittelbar nach der Abtrennung wieder 4 Punkte aufholen und notierten zuletzt mit 22( 2). Das Bezugsrecht für Kaufhof(4:1 zu 110% kam mit 24½ bel beachtlichen Umsätzen ganz auf den rech- nerischen Wert. Bezugsrechte Westfalia Dinnen- dahl notierten genau zur Parität mit 58%½ 6. Bezugs- rechte Rosenthal- Porzellan erhöhten sich um ½ auf 39¼8, Nach der Abtrennung des Bezugrechts für Commerz und Disconto ergab sich eine starke Nachfrage mit einem Kursanstieg auf 225, der je- doch rasch bis auf 215 wieder verloren ging. Die übrigen Gruppen der Großbanknachfolger notier- ten meist um 1 bis 3 Punkte erholt. Rentenmarkt: 8%-Anleihe(40 Mill. DM) der Chemie-Werke Hüls ausverkauft. Verschärfter Kursdruck einer weiteren Anleihe der Feldmühle- Papier und Zellstoffwerke(30 Mill. DM). Mit Aus- nahme der 6% Postanleihe blieben jedoch die Staatsanleihen unverändert. Bel den Pfandbriefen weltere Kursherabsetzungen um 1—2 Punkte. Investmentfonds: Concentra 97¼; Fondak 286; Fondis 1115/8, Fondra 166; Unifonds 46,10; USCA 112,30. I. Preis: I SMW ISetta 300 Luxus ond eine Flugreise noch Mallorca(le Tage) 2. Preis: I BMWW Isetta 300 und eine Italienreise(8 Tage) oder 14 Tage Riviera 3. Preis: I BMW Isetta 300 und 14 Tage d. d. Adrid oder 10 Tage Berner Oberland 4. Preis: I BMW Isetta 300 und 10 Tage ins Skiporadies der Dolomiten Die Träger des J.—-A. Preises sind einen Tag Gast der BMW in Mönchen. S. Preis: 1 BMWWISefta 300 6.10. Preis: Je! BMWÜIsetta 250 Ferner: 5 Barpreise à 1000 DM för die Preisträger der fönf 1000 D- Merk- Etappen. Sofern eine entsprechend größere Anzahl richtiger Lösungen eingeht, werden die 1000 DM in 20 Teilpreise à 50 DM dufgeteilt und ausgelost. Weitere Einzelheiten im„BMW Isetta-· Extrablatt“, das bei jedem BMW Händler kostenlos zu haben ist. Dennsfte Etappen:. Die preisfrugen der ersten 1000 D. Mark- Bilderrötsel- Bunde finden Sie nach- stehend im Abschnitt„Preisfragen der J. Etappe“. Einsendeschluß I. 7. 56 (Poststempel) Die Preisfragen der vier Weiteren Bilderrötsel-Runden werden in der Tages- presse erscheinen: 2. Etappe: zwischen dem 30. 8. und 3. 9. 56(Einsendeschluß: 8. 2. 36 3. Etappe: zwischen dem 18. 9. und 17. 9. 56 Einsendeschluß: 22. 9. 56 4. Etappe: zwischen dem 20. 9. und 24. 9. 56 Kess 22. 8 5. Etappe: zwischen dem 27. 9. und J. 10. 56(Einsendeschluß: 6. 10. 56 Die Preisfrugen der großen Entscheidungs- Schloßrunde lauten: J. Wie hieß die gereimte Schlagzeile der BMWIIsefta-Anzeige(Kenn- Nr. I), die zwischen dem 18. und 23. April in der Tagespresse erschien? 2. Wie laufen nacheinander die Bilder- Quiz- Lõsungsworte der fünf 1000-DM.- Etappen? 3. Nennen Sie das ungefähre Leergewicht einer fahrferfigen Isetta. 4. Nennen Sie die Gesamtzahl der(richtigen und unrichtigen) Einsendungen in allen fünf 1000 D-Mark- Etappen. Es derf nur eine Zahl genannt werden. Zur Erleichterung der Schätzung Werden bei den BMNMWY Händlern im September Pla- kate mit Angaben öber die Zahl der Einsendungen för die J. Etappe qusgehäͤngtf. Der Einsende-Schlußtermin för die Preisfragen der Schloßrunde, die— gußer im BMꝰÄOᷓIse fta · Extrablatt— nur einmal, und zwar in der vorliegenden Anzeige veröffentlicht Werden, ist der 10. Oktober 1956 Datum des Poststempels). Wer sich die Lösung dieser Fragen erleichtern Will, verlangt beim nächsten MVV Isetta-Händler das kostenlose BMW Isetta- Extrablatt. 0 J. Mitmachen kann jeder, außer den Arbeitern und Angestellten der gcyerische Motoren Werke AS, Mönchen, den BMVꝰ/ Händlern und ihren Mitarbeitern sowie den Angestellten der dorſand Werbeorgonisdtion Gmbh, Mönchen- Berlin— Dösseldorf(einschließlich Familien angehörige) 2 Die Lösungen der fönf 1000 DM. Bilderrötsel- Runden sowie der Schlußfunde sind jeweils gof Postkarten einzusenden an„Bayerische Motoren Werke A8 Mönchen“ und zwor mit dem Vermerk B⁵MWIsettd-Preisdusschreiben, I. Etappe“ zw. 2., 3. Etappe usw. Bekanntgabe aller Preisträger: 2.27. 0. 56. 3. För jede Runde ist nor eine Einsendung statthaft. Diese Bedingung gilt ins- besondere för die Schloßrunde, bei der feilnehmer mit mehr dals einer Ein- sendung von vornherein qus dem Wettbewerb ausscheiden. 4. Die zehn Preisträger der Entscheidungs- Schlußrunde(I. IO. Preis) Werden unter den Einsendern mit richtigen AnW-ꝛorten dof die Fragen J, 2 und 4 er- mittelt, und zwar in der Reihenfolge und nach Maßgabe der absoloten oder 5 angenäherten Richtigkeit ihrer Zohlenschätzung in der Frage 4. 5. Das Preisgericht Wird von der Direktion der Bayerische Motoren Werke AG bestimmt. Die Entscheidung ist ongnfechtbar. Jeder Einsender unterwirft sich mit seinef Teilnahme diesen Bedingungen. eistragen der 1. Etappe J. Wie hieß die gereimte Schlagzeile der NV ſse te Anzeige(Kenn- Nr. 2), die zwischen dem 25. und 30. April in der Tagespresse erschien? 2. Nenne das Lösungswort dieses Bilderrötsels: Vetröhre gut zu einem Brei den Star samt I mit einem Ei. Ein R hinweg, und dann gesiebt— ergibt das Fahrzeug, dos man liebt, hr SMW H ändler n immt inr altes Motorrad, Moped Foller oder Rollermobil preisgünstig in Zahlung! 8 Das Fahrzeug för jedermann, jeden Beruf, ſeden Weg, jedes Wetter: Fahrsicher— weil quf vier Rädern. Allseitig geschlossen— mit Sonnendach. geqbemer Fronffär- Einstieg. Spitze 85 km /st. Wirtschaftlich und stevergönsfig. Bequeme ſeilzahlung. Aof Wonsch guch mit schlabchlosen Sicherheitsreifen. Unverbindliche Frobefohrt jederzeit durch hren BMWYIse te- Händler. 1 Bayerische Moto ren i Werke A8 Muügeben 5 Seite 14 MORGRN Samstag, 25. August 1936 Nr 197/ Gesucht wird Für die vielen Beweise ö Db Ammer Statt Karten herzlicher Anteilnahme Ill 10 8— 5 i B 8 krielttig e 18 181 8 d 13 1 mit Badbenützung 8 e 8 55 5„5 8 8 n ie vielen Bev eise au rie iger Antei na ame sowie die vielen Kranz- un beim Heimgang unserer ern ier Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau lieben Mutter, Frau chemischen Fabrik in Mann- IHR a heim, mögl. Almenhof, Nek- karau oder Rheinau. . 28. 2 M A la 5 i 0 1 ITI Theresia Brauer Angebote mit Preisangabe unter 8 Nr. P 73206 an den Verlag. 1 5 1 sagen wir unseren ver- haben uns wohlgetan. Sie gaben uns Trost in diesen schweren Tagen. 5 8 8 a 5 bindlichsten Dank. 2 2 Wir danken hierfür herzlichst. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Eberwein J. J15 J Aimmei-Vohnung für die tröstenden Worte und den Herren Aerzten und Schwestern des There- Die Hinterbliebenen sienkrankenhauses für die liebevolle Pflege. mit Küche und Bad 2 8 5 5755 8 spät. Jan. 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ALTONA spiele LUBE CR schLESwũWI O TIMMENDORFER STRAND pallturr überzev Bekanntmachung ten sic über di 41 3 3 raschen über die Krankenversicherung der Rentner bessten 1 1280 Durch das Gesetz über die Krankenversicherung der Rentner vom u 6, Rum Wird für alle Rentner der Invaliden- und der nest neee 0 Punk eine Prüfung ihres Versicherungsverhältnisses erforderlich. 5 0 zahlenden Postanstalten geben bei der Rentenzahlung Ende Mer b 2 Formulare und Merkblätter an die Rentenempfänger ab. Die enthalten in Kurzform alles Wissenswerte.— Eine Die Formulare sind von den Rentnern auszufüllen und bei 1 Wann einn abzugeben. Rentner, die zu ihrer früheren eee 3 (Z. B. Betriebskrankenkasse, Ersatzkasse usw.) zurückkehren. 1 805* die Voraussetzungen hierfür erfüllen(siehe Merkblatt), geben Ager 8 mular bei der in Frage kommenden Krankenkasse ab. 5 115 zonenm Es wird gebeten, die Formulare sorgfältig und vollständig 9945 Bü Springe damit eine rasche Bearbeitung erfolgen kann und zeitraubende Walter fragen vermieden werden. l 10% Sc Rot. Rentner, die bereits während der laufenden Erfassungsaktion 1100 8owiet⸗ Aok Mannheim einen Antrag-Erklärungs-Vordruck abgegeben 0 brauchen sich nicht mehr zu melden. 0 eene Wegen der großen Zahl der von der AOK Mannheim 2u b 12:05, Rentner können die Antrags-Erklärungen nur in der nachs tung wi Reihenfolge entgegengenommen werden: J aulgest. Bei der Hauptverwaltung, Mannheim, Renzstraße 11, I. Obergesc der Me Günter montags bis freitags von 3.00 bis 15.00 Uhr Hans 2 samstags von 3.00 bis 11.00 Uhr 8 3. 9. 56 A Ba 8 Wirn 1 4. 9. 56 Be— Bi(auch BG 1 1 Mittwoch 5. 9, 56 BI— Bz(ohne Bô un Dre Donnerstag 1 1 5 5— D ä 1— 3 8 8. 9. 56 Fa— Fe(auch E) am ers Montag 10. 9. 56 Fi— Fz(ohne Fo) d Dienstag 11. 9. 56 Ja— G fährigei Mittwoch 12. 9. 3 1 5— G2 5 13. 9.5 7 F Ber— fies Cue a)(flo m 15. 9. 56 er— He 5 17 8 8 N 17. 9. 56 Hi— Hz(ohne Hd) e Dienstag 18. 9. 56 1 S Kel ö„ 8e Mittwoch 19. 9. 56 Kem— En chunger Donnerstag 20. 9. 56 KO— Er berg-Re Freitag 21. 5 88 5— L 12000 Samstag 22. 9. a Montag 24. 9. 56 Me— Mr Sonntag Dienstag 25. 9. 56 Mu— N Fünferf Mittwoch 275 3 175 3— 11 1 der ein ta 9. 25 rel Prelkag 8 28. 9. 56 Ro-Sa- Scha— Sched(ohne Scher nardus Samstag 29. 9. 56 Scher— Schl(auch dem 90 Montag 1. 10. 56 Schm— Sehn ouge 6 Dienstag 2. 10. 56 Scho— Schu Favorit, Mittwoch 3. 10. 56 Schw—Se—8i— 80 ark Donnerstag 4. 10. 56 Sp—sSt— 82 rke! Freitag 5. 10. 56 1— umrahn Samstag 6. 10. 56 Wa nen des Montag 8. 10. 56 We für 8 Dienstag 9. 10. 56 WI— WZ 6900 N Mittwoch 10. 10. 56 2 tune r D 3 2 ö 8 Bei den Verwaltungsstellen Ladenburg, Hockenheim und Sch 2 5 täglich von 3.30 bis 15.00 Uhr 8 17885 Montag 15. 10. 56 A—. rlich Dienstag 16. 10. 56 E— ucht e Mittwoch 17. 10. 56 H En muß ge Donnerstag 18. 10. 56 KO- L. Freitag 19. 10, 56 M— 0 Montag 22. 10. 56 FP— R Scho 5 Dienstag 23. 10. 56 Sa— Scha 88 1 Mittwoch 24. 10. 56 Schr— Schz— F R Donnerstag 25. 10. 56 2 5 auxpa i 5 ist der Rentenbese rand Bei Abgabe des Antrag-Erklärungs- Vordrucks 18 in Konto de. und das rote Postzahlkärtchen(bei Ueberweisungen auf ei 1115„ Jalley letzte Kontoauszug) mit vorzulegen. Außerdem empfehlen iten mitil, Bernar. weise über frühere Beschäftigungen bzw. Versicherungsze Erbprir bringen. zelicht lich!“— Es wird gebeten, die obige Zeiteinteilung einzuhalten e 3 auch die Dienststunden zwischen 8.00 und 10.00 Uhr auszunützen. all Mannheim, den 24. August 1956 ein Allgemeine Ortskrankenkasse Mannh 0 25. August 1956 82 MORGEN AG S BORG Bilanz der„Probegalopps“: Schwimmwart Dr. Gebhardt: „DS Elite war Zu' rechten Zeit in Jorm“ Staffeln verdienen Melbourne-Flugkarte/ Rückblick auf Budapest Das Kräfteverhältnis im deutschen Schwimmsport ist geklärt. Im 50-m-Becken auf der Budapester Margareteninsel setzten Ungarns Spitzenkräfte unseren Hoffnungen das olympische Maß, und im Kampf zwischen den aussichtsreichsten Melbourne-Anwär- tern aus Ost und West wurde besser als durch alle Vergleiche mit Zeiten auch ge- klärt, wo der Schwerpunkt im deutschen Schwimmsport liegt. Einmal bewiesen Ursel Happe mit ihrem 200-m-Brust-Erfolg über Eva Szekely, die Olympiasiegerin von 1952, Helga Schmidt durch ihre gute Rückenzeit und Horst Weber mit dem überraschenden Erfolg über Butteffly- Europameister Tum- Pek, daß sie ebenso wie der 17jährige Leip- ziger Hans Zierold auf der Kraul-Mittel- strecke zur Weltklasse zählen und in Mel- bourne zum Teil sogar mehr als nur eine Endlaufchance besitzen. Dazu verdienten beide Kraulstaffeln die Melbourne-Fahrkar- ten. Schließlich zeigte es sich auch deutlich, daß die Sowjetzonen- Offiziellen mit ihrer Voraussage, die Sektion würde das Gros der Olympiamannschaft stellen, erheblich über diockeliol mer Elf als Gerippe des Hationalteams „Manöverspiele“ waren kein Maßstab/ Größtes Problem: Besetzung der Abwehr beim Länderkampf gegen UdSSR Bundestrainer Sepp Herberger hat vor einigen Tagen den Spielerkreis für den Zweifrontenkampf gegen Ruhland zusam- mengestellt. Das vorläufige Aufgebot umfaßt 4 Namen. Es ist alles darunter, was nur irgendwie berechtigte Anwartschaft auf einen Platz im A- oder B-Team geltend machen kann. Man soll sich aber durch die große Zahl von Spielern nicht zu der fal- cchen Kombination verleiten lassen, daß kei- gerlei Not am Mann sei. Vor diesem Kräfte- vergleich mit den Russen wird es keines- egs anders sein als vor allen vorangegan- genen Länderspielen. Die große Nominie- kung von Spielern ist als eine vorsorgliche Maßnahme zu werten, denn in den noch vor dem Hannoverschen Spiel liegenden drei Meisterschaftsrunden der Oberligen können unerwartete Ausfälle durch Verletzungen eintreten. Da muß der Bundestrainer jeder- zeit variieren können; deswegen sind vor- sorglich so viele berufen worden. Aber nicht zuletzt auch deshalb, damit sich die Aktiven selbst für dieses schwere Spiel entsprechend vorbereiten und konzentrieren. Improvisa- tionen sind oft unvermeidlich. Aber ein er- folgreiches Mitwirken in den nationalen Teams setzt voraus, daß jeder einzelne Mann vorher weiß, was von ihm eventuell verlangt wird. Es kann nur berücksichtigt werden, wer sich entsprechend darauf vor- bereitet hat. 5 Schon vor den drei Uebungsspielen(in . iner r vom 12,7 Versicheln . Die ren e August! e Merkblät bei der 40 Krankenks n wollen. eben das Il 3 auszufüle Abende Rü tion bel e. geben habe 1 erfassende lachstehende ö 1 Obergeschd — Ungarn blieb unbesiegt im Budapester Wasserpallturnier Das im Rahmen der Budapester Schwimm- spiele veranstaltete internationale Wasser- pällturnier endete am Donnerstag mit einem überzeugenden Sieg der Ungarn. Sie sicher- ten sich den Sieg durch einen 4:3-Erfolg über die Jugoslawen, die bei Halbzeit über- raschend mit 2:1 geführt hatten. Der Tabel- lenstand: Ungarn 8 Punkte, Jugoslawien 6, Rumämen 4, Italien 2, Bundesrepublik Punkte. Zwei neue Staffelrekorde Einen neuen deutschen Rekord in der 4 200-m-Bruststaffel der Frauen gab es àm Donnerstag, dem ersten Tage der im Leip- ziger Schwimmstadion eröffneten Sowsqet- zonenmeisterschaften im Schwimmen und Springen. In der Besetzung Barth-Wilke- Walter-ten Elsen verbesserte die Staffel des SC Rotation Leipzig nach einer Meldung der Soppjetzonalen Nachrichtenagentur DN ihre eigene bisherige Bestleistung um 7,1 Sek, auf 12:05, Minuten. Bei der gleichen Veranstal- tung wurde wenig später ein zweiter Rekord aufgestellt. In der Ax 200-m-Freistilstaffel der Männer verbesserten Kurt Außmann, Fünter Müller, Hans-Joachim Dreßler und Hans Zierold vom Sc Wissenschaft Leipzig 1 Bi und 55 e Bö und 5 F) Fb) ch Hö) e Hd) me Schere ich Schere schwetzinge! cho 1 „„ 0 atenbesche n Konto de Wir, Nac eiten mitil a mösndd zen. Mannbein in 9:01, Minuten die Zeit des Bremer Schwirnmwereins um eine Zehntelsekunde. Drei Ausländer als Favoriten am ersten Tage der Baden-Badener Woche Da ein Teil der guten deutschen drei- ührigen Vollblüter zur Zeit offenbar in- Uüsponiert ist oder Auslandsengagements Osl0 und Ostende) dem ersten Tag des Inter- nationalen Meetings in Baden-Baden vor- Aeht, gab es zum letzten Termin viele Strei- chungen. So körmen Besetzung vom Fürsten- bers. Rennen und Spreti-Rennen— die mit 12000 DM dotierten Hauptereignisse des Sonntags— nicht mehr voll befriedigen. Im Fünterfeld der Dreijährigen sollte sich Oliveri, der eingeführte Italiener, glatt gegen Ber- nardus durchsetzen. Im Spreti-Rennen ist em aus Frankreich eingeführten Prince use eine gute Chance gegen den deutschen Woriten Nizam einzuräumen. Erfreulich starke Felder kommen in den das Programm umrahmenden Ausgleichen und im Jagdren- nen des Tages an den Start. Das gilt auch 905 das Fürst Hatzfeld-Erinnerungsrennen F O Du), Sollte es von Sun Valley, der aus werdedelen importierten Stute gewonnen e 9 dann würde der erste Tag nicht son- 1 erfreulich für die deutsche Vollblut- cht enden. Mit einer solchen Möglichkeit muß gerechnet werden. Kloth Unsere Turftips . Fallott— Obermaat; 2. R. 1. Abt.: t 8 5 Matrose— Gefieder; 2. R. 2. Abt.: halle ri— Christof— Freier; 3. R.: Sun . Bojar— Antrieb; 4. R.: Oliveri— 5 uus: 5. R.: Prince Rouge— Nizam heine; 6. R.: Morgenglanz— Meilenstein I Baugeld; 7. R.: Spi 2 16 5 Spiegelberg— Landlord Weitere Sportnachrichten Seite 19 Nürnberg, Köln und Ludwigshafen) haben wir darauf hingewiesen, daß der Zweck nur darin bestehen kann, dem Bundestrainer einen umfassenden Ueberblick über das vorhandene Spielerreservoir zu geben. Mehr war in diesen„Manöver-Spielen“ wirklich nicht„drin“. Die nach dem großen Nürn- berger Auftakt erlittenen zwei Niederlagen in Köln und Ludwigshafen sind zwar or- dentliche Dämpfer für den Optimismus ge- wesen, aber man sollte deswegen den Stab nicht brechen! Bei diesen Auswahlspielen kam es weniger auf das Resultat an. Man darf nicht übersehen, daß die nationale Aus- Wahl stets in anderer Besetzung spielte und die ideale Elf eben noch nicht gefunden ist. Ein Vergleich mit der Zeit vor der letzten Fußball- Weltmeisterschaft ist hier nur zum Teil angebracht und Wunsch vorstellungen sind völlig fehl am Platz. Ein ähnlicher plötzlicher Anstieg zur Weltklasse darf nicht erwartet werden. Stöbert man in der Geschichte der Fuß- ball-Länderelf, so wird man feststellen, daß das Leistungsniveau dauernd schwankte. Pechsträhnen sind offenbar unvermeidlich, aber nach dunklen Tagen schien auch wieder die Sonne. Bis die„Breslauer Elf“ gefun- den wurde, die dann eine lange dauernde Epoche von Erfolgen auslöste, bedurfte es vieler Experimente. Selbst dem Berner Welt- meisterteam wurden an seiner Wiege keine Lobeshymnen gesungen. Man muß Geduld zeigen und einer Mannschaft die Gelegen- heit geben, sich zu finden. Es bedarf man- nigfacher Versuche, um für jeden Posten den geeigneten Mann auszuprobieren. Hier- für sind die Ubungsspiele da. Aber diese Pro- bespiele selbst können die Erfahrungen aus schweren Länderkämpfen nicht annähernd überdecken. So hat in Ludwigshafen bei- spielsweise der Essener Stopper Wewers seine Vorgänger auf diesem Posten, Liebrich und Posipal, keineswegs vergessen lassen. Der Essener ist hart und ein unerschrocke- ner Draufgänger, aber keineswegs clever ge- nug. Wenn man aber dann weiß, daß er vor- her kurz hintereinander mehrere Spiele be- stritt, wird vieles erklärlich. Der starken Be- anspruchung im eigenen Verein und den zusätzlichen Anforderungen durch den Bun- destrainer sind nur ganz wenige Aktive ge- Wachsen. Wer zum Gipfel will, darf seine Kräfte nicht verzetteln. Das rächt sich sonst bitter. Aus der Reihenfolge der Nominierung der für die einzelnen Posten vorgesehenen Spie- ler kann man unschwer herauslesen, wie Herberger sich nach dem augenblicklichen Leistungsvermögen seiner Männer die Be- setzung der Nationalelf vorstellt. Es ist im- merhin bemerkenswert, daß nicht mehr die Berner Weltmeister-Elf, sondern die in Stockholm geprägte Mannschaft die Grund- lage bildet, auf der aufgebaut werden soll. Damals war wegen der Gruppenkämpfe zur Deutschen Meisterschaft ein Großteil der ein- stigen Berner nicht verfügbar. Nur Kaisers- lautern gab Eckel frei. Auch wenn viele den „Stockholmern“ ein Primat für die Berufung in die Nationalelf eingeräumt sehen wollen, so schließt das dennoch die Berücksichtigung bewährter anderer Nationaler nicht aus. Liebrich, wenn er gesund wäre, ebenso wie Herkenrath oder Posipal, sind immer noch gut genug und in der Wirkung wahrschein- lich stärker als ihre Nachfolger. Ebenso berechtigt Fritz Walters derzeit immer noch bestechende Form dazu, den Lauterer in die Angriffs formation einzureihen. Angenom- men, die Jungen“ Vollmar— Biesinger— Waldner bilden die Angriffsspitzen, wer von den Verbindern Efaff oder Schröder) muß den Platz für Fritz Walter freimachen? Fritz Walter hat seit dem Englandspiel nicht mehr im Nationaldregß gespielt, auch in den Uebungsspielen nicht. In seiner Lauterer Elf (gegen die deutsche Auswahl war er neben Horst Eckel aber doch die auffälligste Figur. Sein Einsatz gegen Rußland ist nicht mehr als recht und billig. 5 Weit mehr Probleme wirft derzeit die Besetzung der Verteidigerlinie auf. Gesetzt den Fall, daß der Hamburger Posipal wieder Stopper spielt, wen bekommt er dann zur Seite gestellt? In den letzten zwei Länder- kämpfen verteidigten Erhardt und Jusko- Wiak, wobei vor allem der Düsseldorfer (neun A-Spiele) als unbedrängt von anderen Anwärtern galt. Dem scheint aber nicht mehr so zu sein. Vorerst dürften Herken- rath; Erhardt, Juskowiak; Eckel, Posipal, Dörner; Waldner, Schröder Biesinger, Fritz Walter und Vollmar die erste Wahl sein. das Ziel hinausschossen. Denn nur Zierold (200 und 400 m Kraul) und Reich(1500 m Kraul) konnten sich vor den Teilnehmern des DSV placieren. Die größte deutsche Schwimmhoffnung ist zweifellos Ursel Happe. In der Welt- bestenliste der Saison rangiert zwar die Un- garin Klara Killermann vor der Europamei- sterin, doch die energiegeladene Dortmun- derin schlug die Ungarin schon in Hamburg. Horst Weber liegt mit seiner Zeit von Bu- dapest(2:26,5) zwar hinter Lorzik(USA), Ishimoto(Japan) und den Ungarn Tumpek und Ats. In Budapest bezwang er jedoch die beiden ersten Europäer, und von dem kräftigen Bayern darf man ganz sicher eine weitere Steigerung erwarten. Das gleiche gilt für Helga Schmidt und Hans Zierold. Zweifel gab es bei den Herren. Eine ge- samtdeutsche Staffel kann 8:40,00 schwim- men, wie es sich in Budapest herausstellte. Bedenkt man, daß in dieser Saison die Zei- ten über 200 m Kraul in allen Ländern mit Ausnahme Australiens äußerst schwach wa ren, die USA ihre besten Kräfte auf dieser Strecke nach den Ergebnissen der Ausschei- dungen in anderen Rennen einsetzt, dann ist auch hier die Endlaufteilnahme sehr Wohl möglich. Damit wäre auch das Olympra-Aufgebot umrissen. Es dürfte kaum stärker werden, denn DSV-Schwimmwart Dr. Gebhardt ver- tritt den Standpunkt, daß ein strenger Maß- stab bei der Festlegung der Teilnehmerzahl geboten ist. Für den Nürnberger Sportarzt war Budapest ein groger Erfolg:„Es hat sich gezeigt, daß die Spitzenkräfte, die ihre Saison nach unserer Weisung aufbauten, zum rechten Zeitpunkt in Form waren. Ich denke da an Weber, Köhler, Ingrid Künzel, Helga Schmidt und Ursel Happe. Wir hoffen, daß bis Melbourne auch die anderen sich nach uns richten, die bisher eigene Wege gingen und deshalb die Erwartungen nicht erfüll⸗ ten.“ Dies trifft wohl auf Birgit Klomp zu, die in Ungarn psychisch und physisch matt wirkte, noch mehr auf Europameister Bo- dinger im Brustschwimmen. Den weiteren Weg bis Melbourne um- reißt Dr. Gebhardt mit wenigen Sätzen: „Unsere Spitzenschwimmer sollen jetzt bei leichterem Training ihre Form einiger- maßen halten und erst kurz vor der Abreise nach Melbourne wieder mit dem Hochlei- stungstraining beginnen. Ich bin deshalb für eine möglichst schnelle Aufstellung der gesamtdeutschen Mannschaft, möglichst ohne Weitere Ausscheidungen, die den Aufbau un- seres Trainingsplanes stören könnten. Es ist klar, dag Ausscheidungen auf gesamtdeut- scher Basis für die 4x 200-m-Kraulstaffel (nur Zierold und Köhler stehen endgültig fest) und eventuell für das Brustschwimmen der Herren erforderlich sein werden. Allen Alideren sollte man es gönnen, daß sie die kleine Ruhepause vor Melbourne ohne wei- tere Unterbrechung genießen können.“ Im jugoslawischen Kurort Bled: flu Ingrid Schol? vertritt Fatben des DU Titelkämpfe der Frauen zum Auftakt der Ruder-Europameisterschaften 1956 2 km lang, 1 km breit und bis zu 45 m tief ist der See des slowenischen Kurortes Bled, auf dem vom 25 bis 27. August die Eu- ropameisterschaften im Frauenrudern und eine Woche später die der Männer stattfin- den. 1953 trug die FI SA erstmals in Kopen- hagen versuchsweise Frauenrennen aus, wo- bei Deutschland im Doppelzweier durch Golz/ Heyden einen Sieg errang. 1954 war dann Amsterdam erstmals Schauplatz einer offi- ziellen Frauen-Europameisterschaft, wobei die Kölnerinnen den zweiten Platz beleg- ten. In allen fünf Klassen nahmen die Rus- sinnen damals den ersten Platz ein und wiederholten diesen Triumph auch 1955 in Bukarest. Man ist gespannt, ob es am Sonn- tag bei den Entscheidungsrennen in Bled erstmals gelingen wird, die Phalanx der UdssR-Ruderinnen zu durchbrechen. Es ist nicht wahrscheinlich, denn die russischen Studentinnen wurden monatelang vorberei- tet und sind in Technik und Härte kaum zu übertreffen. Sie legen dieselben Schlagzah- len vor wie die Männer! 13 Nationen mit 36 Booten werden in Bled vertreten sein; die Sowjetunion, Un- garn und Deutschland starten in allen fünf Konkurrenzen. Im Einer ist Rosa Chuma- kova, die Doppeleuropameisterin der Jahre 1954 und 1955, die große Favoritin. Der gra- zilen Russin konnte bisher nur die Oester- reicherin Eva Sika einigermaßen gefährlich werden. Wie wird die sechsfache deutsche Meisterin Ingrid Scholz aus Duisburg ab- schneiden? Im Vorjahr reichte es, mit einem Leihboot, in Bukarest nur zum sechsten Platz.— In den anderen Bootsklassen wer- den die deutschen Farben von den Ruderin- nen von der DDR vertreten. Manger /Pünner von der Sc Wissenschaft Leipzig treten im Doppelzweier an; die Leipzigerinnen fahren auch den Doppelvierer. Das Riemenrudern der Frauen wird in Westdeutschland abge- lehnt, so daß hier der Sc Motor Ostberlin im Vierer mit Steuermann und im Achter ein- gesetzt wird. Die Deutschen haben nicht nur die Russinnen zu fürchten, sie müssen sich auch gegen die starken Ungarinnen, Tsche- chinnen und Rumäninnen behaupten. Nach den Frauenrennen trainieren auch bereits die ersten Männer mannschaften und Einerfahrer auf dem Bleder See, denn die Gewöhnung an Strecke und Klima ist sehr entscheidend. Die Boote werden zum größten Teil mit Spezialtransportwagen nach Bled gebracht. Die Zeit des Starts in Leihbooten ist endgültig vorbei. Trotz der hohen Mindestgeschwindigkeiten: 0 Engländer bverltauen wieder auf ihre, Elefanien“ Neunzehn Nationen bei der 31. Internationalen Sechstagefahrt, der„Olympiade des Motorsports“ Nicht nur auf den 2006,7 Km schwierigsten Geländes vom 17. bis 22. September stellt die Rekordbeteiligung der 31. Internationalen Sechstagefahrt mit Start und Ziel im Ski- stadion Garmisch-Partenkirchens an ADAC und DMV erhebliche Anforderungen, son- dern auch bereits jetzt. Die über 400 Nen- nungen zu diesem„Olympia des Motor- sports“ mit Mannschaften und Fahrern aus 19 Nationen erlauben im Augenblick noch keine genaue Uebersicht; denn die Reduzie- rung auf 320 Starter konnte von den deut- schen Ausrichtern nur vorbehaltlich der Zu- stimmung der einzelnen Länder vorge- nommen werden, deren Einverständnis oder Gegenvorschlag dieser Tage erwartet wer- den. So steht bisher lediglich fest, daß mit Großbritannien, Italien, Oesterreich, Schwe- den, CSR, UdSSR, Deutschland(National- und Silbervasen mannschaften), Bulgarien, Belgien, Irland, Holland, Polen, Rumänien, Schweiz, Spanien, Finnland(Silbervasen- teams), Dänemark, Ungarn und Norwegen (nur„private Mannschaften und Einzel- fahrer) 19 Nationen mit sieben National- und 30 Silbervasenteams starten, während die Zahl der Fahrer jedes Landes und das Auf- gebot der Fabrik- und Clubmannschaften noch der Bestätigung bedürfen. Mittelpunkt sind unzweifelhaft die Kämpfe der offiziellen Mannschaften, die um die Trophy und Silbervase fahren. Dabei über- rascht vor allem die Tatsache, daß trotz der Erfahrungen in den letzen Jahren und trotz der Streckencharakteristik mit einem Vor- teil für die leichten Maschinen über ein Vier- tel der„Okkiziellen“ schwere Motorräder steuert. Denn von den 162 Startern um Trophy und Silbervase fahren 42 Maschinen ah 350 cem, unter ihnen allein 25 von und über 500 cem! Besonders die erstmals star- tenden Russen und die Engländer die mit 16 (Trophy) und 11 SSilbervase) Siegen klar an der Spitze liegen, bevorzugen die„Schwer- gewichte“, und zwar setzt die UdSSR in der Nationalmannschaft je zwei 350, 500 und 750 cem Motorräder ein. während das Hub- volumen der britischen Maschinen zweimal 350 und 500 cem sowie 506 und 650 cem be- trägt! Rußland bietet sogar in seiner Silber- vasenmannschaft A ein 750-α m- Gespann (M 72) auf. Man darf geèspannt darauf sein, Wie sich diese„Elefanten“ im Gelände schon während des Trainings vom 10. bis 14. Sep- tember bewähren. Neben dem schwierigen Gelände im Berchtesgadener und Werdenfelser Land sprechen auch die Mindest-Geschwindig- keiten gegen eine Entsendung schwerer Motorräder. Denn während beispielsweise die 50 und 75-cαq,jꝓ˖ͤ-Maschinen 36 kmyst schaffen müssen, verlangt man im Gelände von den Klassen ab 350 cem und den 750 cem-Gespannen 48 bzw 44 kmist. Entschei- dend ins Gewicht fallen jedoch sollten diese Unterschiede bei der abschließenden und bis- her oftmals den Ausschlag gebenden Ge- schwindigkeitsprüfung auf dem sechs- bis dreizehnmal zu durchfahrenden 7k m-Rund- kurs Ettal-Linderhof-Oberammergau-Etall. Bei Punktgleichheit nach der Geländefahrt erhält Trophäe oder Silbervase, wer hier den größten Zeitgewinn gegenüber der Sollzeit seiner Klasse erzielt. Nach über 2000 km härtester Materialbeanspruchung dürfte es — auch nach den Erfahrungen der letzten Jahre— bedeutend leichter sein, beispiels- Weise die 66 km /st der 125-αẽ,fpͤ-Klasse ganz Klar zu überbieten, als die 95 oder 77 km/st, die von den Solisten und Gespannen ab 500 cem verlangt werden. Nach einer letzten Absprache zwischen der OMK und der Industrie stehen nunmehr die offiziellen deutschen Mannschaften mit Abt, Feser, Brack DKW), Deike, v. Zitzewitz, Wellnhofer(Maico) im Nationalteam und Frey, O. Haas, Westphal, Stecher(NSU) bzw. Zellhöfer(Triumph), Brösamle(Hercules), Heßler(Zündapp, H. Mayer(Viktoria) in den Silbervasen-Aufgeboten endgültig fest. Allerdings ist noch fraglich, ob H. Mayer die 350 cem- oder die Vierliter-Viktoria fährt. Praktische Mädchenkleider, einfarbig oder gemustert: 22. Zahlen Sie erleichtert durck RRR und BBR Rat und Auskunft: Kunden- büro 1. Stock. f 2 Knaben-Dufflecouis, 7 1 in guten Changeonk- ä Qualitäten, Wasser- 2 abstoßend, teils mit Kapuze und Korofofter 26.— 32. 42. Knaben- Anzüge, sportlich, aus strapazierbaren Zwirnqualitäten: 28. 34. 39. lange Manchesterkosen 15.18. 22. Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890. An den Planken. 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Plappert MANNNAE TIN, 8 6. 21 am Nationaltheater- Neubau 5 Na Geborene: 1. August: Richter Willy, Elektroingenieur, und Margarete Gertrud Elsa geb. Härtling, Doktor der Wirtschafts- Wissenschaften. Werderstr. 57 e. T. Else Margerethe Reinhilde und Mannheim-Stadt S. T. Elisabeth Ursula.— 6. August; Schönith-Müller Bernhard, Metzgermeister, und Rosa geb. Miksch, W., Sandhofer Str. 21, e. T. Rosa.— 7. August: Berk Karl, Kaufmann, und Alwine Gisela geb. Poser, W., Narzissenweg 60, e. T. Jutta Gertrud.— 8. August: Bode Heinrich, Schlosser, und Margot geb. Euler, Dammstr. 46, 2e. S. Karlheinz.— Mink Heinz Willi, Schlosser, und Ella Maria Seb. Herrmann, Kä., Poststr. 18, e. S. Günter Klaus.— Bachmann Manfred Horst, Lagerarbeiter, und Dorothea Anni geb. Hautz, Friedrichsring 42, e. S. Karlheinz Friedrich.— Dietz Karl Horst, Maschinenschlosser, und Erika Maria geb. Festel, W., Roggen- straße 26, e. T, Helga.— Knittel Richard August, kfm. Angest., und Elfriede geb. Metzger, Pumpwerkstr. 80, e. T. Doris Elfriede. — 9. August: Schwarz Franz Karl, Polsterer, und Annemarie Rosa geb. Simmet, Ladenburg, Klappergasse 7, e. T. Helga Ruth — Hotmann Julius Ludwig, Maschinist, und Sonja geb. Hepp, Ne., Wörthstr. 21, e. S. Ludwig Julius.— Schilling Otto Johannes, Molkereifacharbeiter, und Hilde Rose geb, Haegel, Kä., Bäcker- Weg 58, e. S. Rolf Günther Friedrich.— 10. August: Heim Willi Bernhard, Schreiner, und Liselotte geb. Spreng, Wst., Mosbacher Straße 57, e. S. Klaus.— Kirchesch Peter, Arzt, und Antonette geb. Lambrich, A 3, 3, e. T. Ulrike Odilia Anna.— Haut Friedrich Günter, Kontrolleur, und Irma Katharina geb. Röck, Ulmen Weg 10, e. S. Hans-Peter.— Wenk Erhard Günter, Konditor, und Frieda Emma geb. Milke, W., Wotanstr. 117, e. S. Uwe Clemens Paul.— 11. August; Karl Rudolf, Schmiedehelfer, und Waltraud geb. Belz, Sch., Lilienthalstr.„e. T. Verena Johanna.— Neu- haus Ludwig Rudolf Curt, kfm. Direktor, und Gudrun Nanny Viktoria geb. von Viebahn, Kniebisstr. 19, e. S. Hans Gerhard Curt Carl-Ludwig.— Wagner Horst Gerhard, Handlungsbevoll- mächtigter, und Ruth Auguste geb. Reichert, Haardtstr. 23, e, T. Charlotte Brigitte.— Ketterer Rudolf Max, Kraftfahrer, und Irma geb. Seel, Kä., Schwalbenstr. 3, e. T. Karin Katharina.— Hettin- Ser Helmut Otto Albert, Dipl.-Ing., Architekt, und Doris geb. Hetzel, Dammstr. 44, e. S. Stefan.— Kohler Ludwig Heinrich, kfm. Angest., und Hilde geb. Scherer, Wst., Keltenstr. 5, e. S. Hans-Jürgen.— Martin Eberhard Dipl.-Ing., Ingenieur, und Ingeborg Marie geb. Schubert, Dü. 6, e. T. Monika Marie. — 12. August; Spindler Karl Hans, Bleilöter, und Helga Erika Seb. Hipp, Stockhornstr. 53, e. T. Karin Erika.— Hünger Rein- hold Siegfried, Kaufmann, und Henrika Ursula geb. Roth, Hebel- straße 21, e. T. Barbara Eva.— Ehrmann Friedrich Karlheinz, Elektriker, und Anna geb. Aue, Kirchenstr. 3, e. S. Karlheinz Günther.— 13. August: Rink Peter Heini, Arbeiter, und Ellen Charlotte geb. Hecht, Stamitzstr. 13, e. S. Jürgen Bernd.— Nowak Johann, Eisenhobler, und Marla Margareta geb. Wieland, Elfen- straße 14, e. T. Renate Margot.— Weidner Valentin Ernst, Ma- schinentechniker, und Johanna geb. Winkenbach, Viernheim, Rat- hausstr. 55, e. S. Gunther,— Henn Alois Albert, Arbeiter, und Amalie geb. Mechler, J 7, 17, e. T. Ingrid Helga.— Stutz Karl, Kraftfahrer, und Ursula Herta geb. Marquardt, W., Zäher Wille 23, e. S. Karlheinz.— Jakob Wilhelm Leonhard, Arbeiter, und Eli- sabetha Anna geb. Schramm, W., Alsenweg 36, e. S. Hubert Horst.— 14. August: Gebel Peter, Zimmermann, und Katharma geb. Anschütz, Ulmenweg 7-17, e. S. Philipp.— Bartmann Hans Werner, Kaufmann, und Gertrud Franziska geb. Lipp Sa., Dom- Stiftstr. 2, e. S. Horst Karl.— Meffert Arthur Hermann, Kauf- mann, und Ingeborg Rosina geb. Herdegen, PFraitteurstr. 8-10, e. S. Bernd Artur Hermann.— Ritter Karl-Heinz Hartwig, Treu- handrevisor, und Elfriede Luise Mathilde geb. Stürmer, Secken- heimer Landstr. 15, e. T. Beate.— Maurer Karl Adam, Masch. Ingenieur, und Lieselotte geb. Maurer, Brühl, Adolf-Bensinger- Straße 20, e. T. Elisabeth Thekla.— Schweikert Peter Wilhelm, kfm. Angest., und Maria Martha geb. Ille, Bürstadt, Am Fried- hof, e. T. Martha Kornelia.— Köhler Otto Aime, Schausteller, und Anna Luise geb., Krug, Hohwiesenstr. 1, e. T. Helga Anita.— 15. August: Christoffel Karl Willi Wolfgang, Taxifahrer, und Ruth geb. Hartmann, G 3, 9, e. T. Carola Gisela.— Gärtner Karl Klaus, Architekt, und Frieda geb. Gröner, Gluckstr. 3, e. T. Rose- marie Christiane.— Arndt Walter Heinz, Konstrukteur, und Eleonore geb. Zimmermann, Mainstr. 5, e. T. Gabriele Brigitte. Hennrich Alfred Josef, kfm. Angest., und Anna Elisabeth geb. Hartmann, Neckarhausen, Theresienstr. 8, e. T. Brigitte Maria. 16. August: Geiger Rudolf Eugen, Kraftfahrer, und Elfriede geb. Heppes, Altlußheim, Rheinhäuser Str. 96, e. S. Hans-Werner.— Berlejung, Wilhelm, Kraftfahrer, und Anita Maria geb. Ludwig, Pumpwerkstr. 53, e. T. Petra Ursula Katharina.— Peter Franz Ludwig Arnuld, Dipl.-Ing., Prokurist, und Frieda Gisela Seb. Roos, Kä., Dürkheimer Str. 13, e, S. Jörg Rupprecht.— 17. Aug.: Edelmann August Wilhelm, Schiffsschlosser, und Ida Thea geb. Hettmann, Langstr. 81, e. S. Dietmar.— Keil Helmut Jakob, Schreiner und Käthe Agnes Auguste geb. Drong, D 4, 11, e. S. Peter Helmut.- 18, August: Kühn Werner Walter, Zimmermann, und Hildegard Edith Ingeborg geb. Krautz, Collinistr. 28, e. S. Manfred Werner. Verküngete: Walter Otto Friedrich, kfm. Angest.; Lange Rötter- straße 77, Und Ilse Annas Kratochvil geb. Neudek, Rainweiden- straße 17.— Wittmann Albert, Artist, und Neigert Adelheid Anna, beide Hochuferstr. 4,— Wellenreiter Kurt, Maler und Graphiker und Lanzinger Charlotte Elisabeth, beide Am Meß- platz 1.— Berg Reinhold Christian, Student, Karl-Ladenburg- Straße 10, und Krispin Anneliese Edeltraud, Groß-Gerau, Ge- schwister-Scholl-Str. 3.— Konicki Alfons, Wachmann, Faisers- lautern, Einsledlerhof, und Schäfer Greta, K 4, 7.— Heiser Friedrich, Schreiner, und Neuser Marga, beide W., Hinterer Ried- Weg 30.— Riedner Helmut Wolfgang, Postinspektor-Anwärter, Frankenthal, Am Eiskeller 3, und Sauer Else Irene, U 2, 8.— Rodas John, Sergeant First Class, Hackenspack im Staate New Jersey, z. Z. Kä., Taylor. Barracks, und Pütz Adelgunde, H 5, 17. — 1 Walter Julius, Dreher, und Krafft Elisabeth, beide Beil- stra 9.— Rutschmann Hugo, Gottfried, Elektromeister, und Benker Doris Hella, beide Käfertaler Str. 209.— Scheer Willie, Private, Cleveland im Staat Ohio, z. Z. Kä., Sullivan Barracks, und Link Gisela Maria, Schimperstr. 13.— Bauer Hans Arthur, Schreiner, D 6, 3, und Dohm Gerde Maria geb. Kalkbrenner, Fe., Hauptstr. 142,— Binninger Robert Karl Adalbert, Metzger, Rh., Karlsruher Str. 5, und Kiesecker Sofie Marie, W., Stol- berger Str. 26.— Prancki genannt„Pranschke“ Klaus Johannes, Laborant, und Pusch Lisbeth, beide W., Geheimrat-Haas-Platz 2. — Schimpl Wolfgang Walter, Former, und Koberstein Christel Helga, beide Ameriaknerstr. 13a.— Freudenberger Kari Friedrich, Arzt, Doktor der Medizin, Max-Joseph-Str. 19, und Tschauner Irmgard Feltzitas Charlotte, R 7, 40,— Vallées Francisco, Bank- angest., und Leister Gertrud geb. Stephan, beide M 2, 10.— Stumpf Johann Michael, fr. Artist, G 7, 23, und Lampl Christina geb Egert, Hafenstr. 20.— Kroll Lohtar Emil Willi, Maschinist, und Müller Lieselotte Erika, beide W., Alsenweg 30.— Knauf Richard, Arbeiter, K 1, 8, und Schroeder Emma Gertrud, Gar- tenfeldstr. 40.— Holländer Konrad Friedrich, Spediteur, Käfer- taler Str. 228, und Fischaug Ursula, Lieselotte, Rupprechtstr. 3.— Höchel Fritz Karl, Metallarbeiter, und van der Laan Lucile Ka- tharina, beide W., Alsenweg 36.— Böckelmann Willi Heinz, Zim- mermann, Ne., Katharinenstr. 4, und Hense Irene Hilda, Rhein- villenstr. 16-18.— Gross Jakob, Maschinenschleifer, Hainbuchen- hof 1, und Schmidt Edith Ottilie, Am Herrschaftswald 103.— Probst Heini Alois, Arbeiter, Malvenweg 30, und Schmidt Käthe Maria, Am Herrschaftswald 103.— Trumpp Georg Friedrich, Stadtarbeiter, und Berke Martha Lina, beide Jean-Becker-Str. 9. — Kramer Hans Siegfried, Kontrolleur, und Dewald Erika Irene, beide Pumpwerkstr 33,— Gessel Heinz, Gipser, und Quenzer Anneliese, beide Hugo-Wolf-Str. 2.— Hötzel Bruno Raimund, Kellner, T7 2, 13, und Boitz Rosemarie Elisabeth, Ludwigshafen, Birkenweg 6.— Neumann Gerhard Willy, Uhrmacher, Eisenlohr- platz 2, und Heim Friedhilde Hedwig, Landsknechtweg 11.— Büchlein Friedrich Wilhelm, Kraftfahrer, Uhlandstr. 36, und Pet- zold Elisaheth Marianne geb. Orgis, Kä., Enzianstr. 1.— Wett- laufer Richard, Kaufmann, Groß-Gerau, Darmstädter Str. 4, und Palloch Elfriede Helga geb. Müller, Zeppelinstr. 16.— Domek Kfm. Angest., Fratrelstr. 4, und Cappel Emma Elisabeth, Eberbacher Str. 48.— Latell Hans Waldemar, Kfz- Handwerker, Zellerstr. 1, und Krämer Diana Lina, Moll- straße 10.— Klinkhardt Eduard Erich Hans, Maschinenschlosser, K 4, 1, und Graze Ursula Christa, J 2, 13-14.— Beyrle Alois Josef, Kfm. Angest., und Diehl Gertrud Elisabeth geb. Lebkücher, beide Karl-Benz- Str. 116.— Huwe Hans-Jürgen, Student, Weinbiet- straße 14, und Vordank Karoline Paula Jutta, Parkring 4.— Nagel Walter Valentin, Prokurist, Seilerstr. 9, und Schmitt Doris Hildegard, Richard-Wagner-Str. 89.— Kothlow Wilhelm Karl Otto, Zimmermann, und Virbom Karin Mathilde Anna, beide Hoch- uferstraße 74d.— Fieger Egon Friedrich, Maschinenschlosser, Draisstr. 12, und Huber Margarethe Luise, Spatenstr. 4. Roman Josef Eduard, Getraute: 11. August: Schneider Fritz, Schreiner, und Wächter Helga, beide W., Föhrenweg 29.— 14. August: Sahner Klaus, kfm. Angest., Sa., Luftschifferstr. 30, und Schnetzer Doris, W., Rot- tannenweg 36.— Hebert Otto, Kraftfahrer, Fratrelstr. 14, und Harder Maria Margaretha, Stamitzstr 19.— Penschow Wolfgang, Einkäufer, und Radschung Lucie, beide Seckenheimer Str. 55.— Stein Josef, Kfm. Angest., und Strehle Gisela, beide Mollstr. 17. — Waldhauer Arthur, Kaufmann, Pforzheim, Eisenbahnstraße 3, und Schnitzler Luise, W., Oppauer Str. 27.— Schnätz Herbert, Dipl.-Handelslehrer, Stu.-Referendar, Herzogenriedstr. 107, und Stolz Maria Anna, Moselstr. 30,— Kramer Wilhelm, Motoren- schlosser, und Stang Amalia geb. Nies, beide W., Roggenplatz 2, — NMarosczyk Werner, kf, Angest., Fe., Weiherstr. 24, und Krah Ilse geb. Gramzow, 10. Sandgewann.— Arnold Erich, Pol- sterer u. Tapezierer, Bürgermeister-Fuchs-Str. 11, und Röther Frieda, Ne,, Speyerer Str. 107.— 16. August: Penz Werner, kfm. Angestellter, und Keller Anna, beide H 7, 33.— Clark William, Sergeant First Class, Kä., Funari Barracks, und Kunst Lieselotte, W., Hainbuchenweg 61.— Knoblich Ernst, Maurer, und Henn Emma geb. Kalk, beide Haardtstr. 6.— Trepl Robert Maximilian, Handelsvertreter, Leutershausen, Er, Ansbach, Untere Vorstadt Nr, 102, und Leist Frieda Käthe Mathilde, Seckenheimer Str. 31. — Strack Helmut, kfm. Angest., Spinozastr. 39, und Adrian Rosa, Moselstr. 20.— Wollstadt Josef Karl, kfm., Angest., Collinistr. 18, und Kusilek Rosa geb. Feuerbach, W., Sandhofer Str. 23.— Stetter Wilhelm, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., Untere Clignetstr, 8, und Kolb Rosemarle Martha, Dipl.-Kfm., Maximilianstr., 5.— Reber Hanns-Dieter, Doktor der Philosophie, Volontär, Hugo-Wolf- Straße 10, und Lüth Helga, Mühldorferstr. 12.— Kling Karlheinz, Schlosser, Max-Joseph-Str, 23, und Harth Maria Luise, W., Phi.- Brunnemer- Weg 13,— Köster Karl, kf Angest., Leiblstr. 23, und Kambach Frieda Selma geb, Ansorge, Dürerstr. 22,— Nöhr- bag Harald, Rundfunktechniker, Wallstatkstr. 39, und Wieland Do- Lis, An den Kasernen 13.— Klausmann Gerhard, Uhrmacher, Kä,, Obere Riedstr. 12, und Schramm Elfriede, Schafweide 69.— Zwo richfen Für die gute Nussieue- 8 empfehlen wir unsere bekannt groge Auswahl eitwü sche Jischwä sche Frolliewaten sehr vorteilhaft im Preis. Adem Ammann Farbige Träger- und Kittelschürzen 8 1, 10 ⸗ el. 52373 Günstige Zahlungsweise durch Elgenflnanzierung. OREVER. RI. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21 Gegr, 1872 amn SSK E SN selle 4 eim Pb, 25 Paß-, Kinder-, Industrie- und Schaufensteraufnahmen Ftoheaioe- K 1, 7— Breite Straße. unandecken für den verwöhnten Geschmack große Auswahl eleganter Stoffe Betten-Flieger Eigene Steppdecken-Näherei Mannheim U 4, 20- Tel. 3 18 00 Nähe OEG-Bhf.-(Welde-Brau) ieee eee 2EETLTE und Camping- Ausrüstungen Zelt-Verlein Sporthaus HELL MANN, Mannheim, U 1, 3, Tel. 3 10 16 C Keek b E N N 1 KSO, WAI ZSO 5OUSt EE UN SES N Samstag, 25. August 1956/ Nr. 1 — Iinski Felix, Arbeiter, Rh., Karlsruher Str. 3, und Dietrich Char- lotte, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Schuricht Walter, kfm. An- gestellter, Stuttgart, Florianstr. 2, und Scheck Margot, M 7, 3-6.— Ort Friedrich, Fernfahrer, Rheinstr. 11, und Christoff Hannelore geb. Brückner, Augartenstr. 66.— 18. August: Reuter Jürgen, Poli- zeianw., Kä., Planetenweg 50, und Kretzler Marja Veronika, Renz- straße 3.— Fleck Ernst Wilhelm, Schlosser, W., Am Herrschafts- wald 139, und Schnappenberger Doris, Kä., Lampertheimer Str. 138. — FHopfinger Paul, Lohnbuchhalter, Ludwigshafen, Maxstr. 55, und Gröninger Luise, Toräckerstr. 9.— Günther Helmut, Gipser, W., Eichenweg 6, und Füger Waltraud, W., Glücksburger Weg 74. — Mäurer Andreas, Autoschlosser, Friedrichsplatz 4, und Dam- böck Rosa von Lima geb. Zausinger, U 6, 25.— Rohr Magnus, Automechaniker, Ketsch, Neugasse 1, und Poh Christa. Elfen- straße 22.— Weber Hans, Elektriker, Sa., Zellstoffstr. 16a, und Weiß Helene, W., Oppauer Str. 16.— Holzwarth Reinhard, Masch.“ Schlosser, Bürgermeister-Fuchs-Str. 65, und Mayer Elfriede, Nek- Kkarspitze 10.— Mandel Karl Günter, Gärtner, Chellusstr. 46, und Rüdenauer Gertrud, Windmühlstr. 23a.— Brenneis Artur Adolf, kfm. Angest., Böckstr. 13, und Aulmich Maria Luise, Ulmen- weg 48.— Gassenbauer Günter, Postfacharbeiter, Windmühl- straße 23a, und Seitz Käthe, Seckenheimer Str. 31.— Fauth Hel- mut, kfm. Angest., Dammstr. 5, und Altmann Margot Klara, Kä- fertaler Str. 60.— Holler Friedrich, Elektriker, An den Kaser- nen 19, und Rottmann Leone Helene Amalie, W., Roggenstr. 17. — Breunig Heinz Josef, Kraftfahrer, Uhlandstr. 29a, und Schnei- der Waltraud, Kä., Bäcker weg 13.— Parmentier Manfred Herbert, Verkaufsfahrer, W., Föhrenweg 44, und Kölmel Magdalena, Rot, Kreis Heidelberg, Blumenstr. 22.— Löchner Walter, kfm. Angest., Kä., Reiherstr. 27, und Schweers Elisabeth, Otto-Beck-Str. 10.— Feßler Norbert, Bäckermeister, W., Eisenstr. 1113, und Tunnat Christa, Kobellstr. 7.— Manthey Willi, Kontrolleur, Landwehr- straße 7, und Eschborn Christa Herta, Draisstr. 23.— Willscheid Walter, Zementeur, G 7, 7, und Walther Gisela, Käfertaler Str. 162. — Franz Manfred, kfm. Angest. Möhlstr. 22, und Mayer Christa Elfriede, Max-Joseph-Str. 5.— Ludwig Heinz, Schlosser, Rh., Osterstr. 7, und Abendschein Antonie, W., Stolberger Str. 8.— Haltenhoff Otfried, kfm. Angest., Waldhofstr. 133, und Norkus Margarete, Frankfurt/ M.- Unterliederbach, Cheruskerweg 74.— Böhme Herbert, Landkartentechniker, Erlenstr. 62, und Bauer Leni Margarete, Waldhofstr. 125.— Engelhardt Christian, Labo- rant, W., Altrheinstr. 13, und Silber Franziska, W., Alte Frank- furter Str. 6.— Haaß Werner, Bauschlosser, W., Am Kiefern- bühl 9, u. Müller Hannelore Margot, W., Am Herrschaftswald 156. — Carl Werner, Elektrotechniker, Emil-Heckel-Str. 20a, und Beck Christa Ilse, Ne., Höferstr. 10.— Hofmann Karl Werner, Straßen- bahnschaffner, Langstr. 44, und Kohl Barbara Ruth, Unterſlocken- bach, Ortsstr. 5.— Schlafhäuser Josef Michael, Schauspieler, J 2, 23, und Weber Hedwig, J4a, 1.— Fautsch Georg Ingenieur, Ne., Brentanostr. 352, und Dosch Gerta, Tattersallstr. 24.— Schmitt Ernst, Schreiner, J 7, 12, und Müller Ruth, K 2, 25.— Nauerz Kurt, Werkstoffprüfer, W., Waldfrieden 34, und Hönig Marianne, W., Schlehenweg 7.— Fischer Josef Siegbert, Dipl.-Ing., Ver- suchs-Ingenieur, Hockenheim, Wasserturmallee 7, und Hauck Ilse, J 6, 2.— Seib Eduard, Lackierer, und Schäfer Luise geb. Karcher beide Pflügersgrundstr. 11.— Stammnitz Karlheinz, Polsterer u. Dekorateur, W., Kasseler Str. 132, und Baumbusch Ruth, W., Schlehenweg 6.— Schmitt Franz, Chemiegraph, J 5, 20, und Kist Ingrid, Eisenlohrstr. 14.— Kannegießer Horst, Panzergrenadier, Munster, Landkreis Soltau, und Graf Irmgard, Eisenlohrplatz 2. Maric Horst, Aufzugsmonteur, und Mittmann Inge, beide W., Föhrenhof 2. Gestorbene: 9. August: Rosenauer Ludwig, Schädlingsbekämp- ker, 2. 7. 01, K 3, 2.— Glaser Otto Heinrich, Hauptlehrer a. P., Ilvesheim, Uferstr. 8.— 10. August: Heiß Marie geb, Mannebach, Köchin, 20. 8. 98, Gutemannstr. 16.— Honczek Christa Barbara, Schülerin, 12. 1. 47, Sa., Untergasse 5.— 11. August: Kreß Anna Maria geb. Schad, 13. 9. 30, Bürgermeister-Fuchs- Str. 62.— Paul Anna Louise Helene geb. Hasenpflug, 5, 11.71, Lahrentiusstr. 19. Kühner Karl Adolf, früh. Maschinist, 10 1, 81 W., Stolberger Straße 11.— Staudt Georg, früh. Former, 5. 1. 68, Traitteurstr. 23. — Weber Ida geb. Schrittner, 18. g. 68, Windmühlstr. 24.— Strupp- ler Peter, früh. Maschinist, 4. 9. 78, Spelzenstr. 13.— Kusik Carl, Schlosser, 4. 8. O4, Ne., Friedrichstr. 64.— Schaubert Elisabetha geb. Schwab, 23. 11. 86, Laurentiusstr. 19.— Krauß Johanna Mar- garethe geb. Löb, 2. 12, 96, Landsknechtweg 68.— Kluge Katha- rine Sofle Lina geb. Krone, 21. 8. 87, Stamitzstr. 2.— 12. August: Appel Friedrich Wilhelm, früh. kfm. Angestellter, 27, 1. 77, Meer- ückerplatz 4.— 13. August: Hanf Johann Michael, Bauführer, 29. 9. 98, Melchiorstr. 13.— Uebel Emil, früh. Direktor, 7. 12.84, Karl-Ludwig-Str. 15.— Volk Johann Paul, früh. Drehermeister, 20. 5. 80, Dammstr. 23.— Greulich Peter, früh. Schlosser, 4. 6. 77, Rh., Osterstr. 30.— Gröninger Peter Ludwig, Schüler, 19. 1. 49, Landwehrstr., 13.— Baumgart Friedrich Emil, früh. Malermeister, 12. 1. e 4.— 12 Marie geb. Baier, 20, 2. 685, E 6, 1. r 14, August; Lorentz Hermine Johanna geb! August,; 11. 9. 93, Eichendorffstr. 46.— Ehling Bertha. Friederike geb. Asser, 26. 12. 73, Krappmühlstr. 6. Kern. Karl Friedrich, Maler- meister, 9. 9. 96, H 2, 9.— Frey Eckard Ludwig Walter, Kfm. An- gestellter, 8. 8. 37, Edingen, Neckarhauser Str. 41.— Rinkens Elsa Rosa geb. Köpfer, Zeitungsträgerin, 14. 12. 08, Hohwiesen- weg 2.— 15. August: Ruckdeschel Marie geb. Eimann, 8. 6. 96, Sa., Jute-Kolonie 64a.— Westermann Wilhelm August, früh. kfm. An- gestellter, 12. 2. 87, Wallstattstr. 61.— Koch Susanna Katharina geb. Filsinger, 16. 1. 75, Laurentiusstr. 19.— Reiß Adam, kfm. Angestellter, 12. 12, 95, Ludwig-Frank- Str. 27,— Stern Konstantin, früh, Müller, 20. 5. 78, W., Philipp-Brunnemer-Weg 3.— Sattler Marie Anna geb. Viertler, 29. 10. 28, Se., Autobahn 7.— Mittag Bernd Karlheinz, 14. 8. 56, Rh., Schwetzinger Landstraße 14. 16. August: Reulecke Martha Maria Gertrud geb. Ullmann, 14. 4. 1900, Sa., Gernsheimer Str. 7.— Langwald Maria geb. Timpf, 12, 4. 1874, W., Hinterer Riedweg 36.— Böser, Wolfgang Richard, 9. 6. 1948, IIVvesheim, Hauptstr. 35.— Student Isidor, Kaufmann, 29, 8. 33, Möhlstr, 20.— Schmitt Barbara geb. Wendler, 16, 9, 78, Schwetzin- ger Str. 98.— 17. August: Buschmann Anna geb. Klingenberg, 6. 8. 1875, Sch., Allensteiner Weg 10.— Heidrich Luzie Martha geb. Reitzig, 6. 12. 18, Ne,, Rangierbahnhof, Bau 7.— Bulster Evelyne Angelina, 15. 8. 56, Kä., Wormser Str. 140.— Röhrig Maria Bar- bara geb. Beuchert, 22. 12. 88, Untermühlaustr. 87.— Schudt Karl Otto, Stadtarbeiter a. D., 30. 11. 93, Waldhofstr. 220.— Magdzlarz Anna Maria Babette, Verkäuferin, 4. 4. 28, Gärtnerstr. 59.— Clo- mann Anna Karoline geb. Ludwig, 24. 11. 83, H 2, 12.— 18. August: Bauer Johann, früh. Schneidermeister. 18. 10. 70, Seckenheimer Straße 30a.— Rauch Katharina geb. Rudolph, 2. 1. 86, Untere Clignetstr. 4.— 19. August: Muth Karl, früh. Arbeiter, 14. 1. 83, Oftersheim, Schubertstr. 10.— Fuchs Johann Robert, früh, Schrei- ner, 3. 7. 78, E 6, 1. Mannheim- Sandhofen Geborene: 11. August: Kirschler Hermann Emil, Metallschleifer, und Amalie Johanna geb. Menk, Karlstr. 19, e. T. Gerlinde Helga. — 13. August: Knoop Horst Adolf, Arbeiter, und Margarete Anne- liese geb. Dreßel, Sch., Lilienthalstr., Westbau 5, e, S, Rudolf Volker.— 14. August: Altenau Otto Hans Heinrich, Kernmacher, und Ruth Anna Elisabetha geb. Fuchs, Sch., Tarnowitzer Weg 9, 2e. T. Deliane Hildegard.— 13. August: Schneider Werner, Instal- lateur, und Elise Hildegard geb. Schaake, Sch., Opitzstr. 22, e. T. Ursula.— 16. August: Hildebrandt Ferdinand Valentin Emil, e und Irma geb. Diehl, Bussardstr. 28, e. T. Roswitha Irma eni. Verkündete: Nutz Heinz Erich, Arbeiter, und Lang Marga, beide Karlstr. 51.— Schnetzer Horst Günter Emil, Dipl.-Kfm., Sonnenstr. 46, und Roßmann Helene Ursula Katharina, Schönauer Straße 19.— Viba Herbert Miervaldis, Arbeiter, Kä., Gallwitz- Kaserne, und Bumbulis Hildegard Erna geb. Zippel, Karlstr. 142, — Rezmann Josef, Schweißer, W., Föhrenweg 23, und Haas Sofie Margarete, Jute-Kolonſe 34a.— Kiesewetter Christof, Arbeiter, und Bauder Susanna Gerlinde, beide Sch., Tarnowitzer Weg 1.— Michler Emil Eduard, Elektroschweißer, Leinstr. 31, und Raeder Lili Selma, Ne., Lutsenstr. 234.— Obert Erich Frieärich, Bäcker, W., Wachtstr. 16, und Beckerle Renate Karolina Erika, Sch., Kat- towitzer Zeile 79.— Schmidt Bruno, Arbeiter und Förderer Ju- liana, beide Sch., Opitzstr. 31.— Metzger Martin Michael, Schrei- ner, W., Malvenweg 30, und Bohn Anna geb. Merkl, Sch., Tarno- witzer Weg 69.— Wermelskirchen Wilhelm Otto, Heizungsmon- teur, und Schollmeier Waltraud, beide Jute-Kolonle 77a,— Hell Hanno Arthur Hermann, Straßenbahnschaffner, und Thurnau Hildegard, beide Sch., Allensteiner Weg 10.— Roßmann Philipp. Tr. Schleifer, und Kremer Elisabeth Margaretha geb. Nolde, Hin- tergasse 14.— Kugler Herbert Karl August, Gerüstbauer, Raben- Zasse 31, und Wehe Margot, Sch., Kattowitzer Zeile 85.— Marx Johann Richard Agoston, Maurer, Sch., Tonderner Weg 11, und Kremer Ingrid Helga, Sch., Posener Platz 4.— Neubauer Wolf- gang Horst Hans, Maschinenschlosser, Sandtorfer Weg 26, und Uhlig, Margot Anni, Leinpfad 35. Getraute: 14. August; Davis Roy, Private first class, Waynes- boro, Virginia, USA, z. Z. Karlsruhe, Gerszewski Barracks, und Michel Helene Maria Frieda, Riedgärtenstr. 1.— Sieland Manfred, Spengler und Installateur, Quedlinburger Weg 19, und Schmitt Doris Pauline Klara, Quedlinburger Weg 18.— 16. August: Her- weh Hans Werner, Polsterer und Tapezſerer, Untergasse 29, und Roßmann Christa Emma, W., Sandhofer Straße 100.— 18. August: Hannes Werner, Bergmann, und Maier Erika Johanna geb. Stut- ter, beide Sch., Gryphiusweg 72.— Kuhn Erich, Schmied, und Peuckert Susanna, beide Sch., Lilienthalstr. 209.— König Hein- rich, Abteilungsleiter, Laurentiusstr. 22, und Maurer Rita Marie, Leinpfad 19.— Adamek Hermann Edmar, kaufm. Angest., und Hocker Inge Ida, beide Sch., Logauweg 13.— Flias Hans Hermann, Gipser, Sch., Graudenzer Linſe 47, und Lammer Herta Frieda, Sch., Thorner Str. 16.— Groß Karli Adolf Daniel, Schreiner, W., Föhrenweg 28, u. Elias Erna Theresia, Sch., Graudenzer Linie 47. Klein Georg Hans, Arbeiter, W., Starke Hoffnung 57, und Jakob Eleonore Elisabeth Anna, Sch., Thorner Straße 4.— Schmidt Erich Georg Johannes, Zimmermann, Sonnenstr. 6, und Hefner Elsa Irma, Sonnenstr. 54.— Herold Heinz, Gipser, und Franke Anita, beide Sch., LIlienthalstr., Bau 2, 1.- Peltz Hermann Horst, Plattenleger, und Naumowicz Zilla Elfriede geb, Hornung, beide Gondelstr, 23.— Williams Clyde A., Speclal third class, Jackson Springs, North Carolina, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Hochmuth Gerda Helene Else, Fr., Friedrichsfelder Eck. Gestorben: 13. August;: Gärtner Hermann Rrnst, fr, Dreher, 12, 2. 1903, Sch., Dirschauer Weg 16.— 17. August: Settekorn Frieda Katharina geb, Andris, 30. 7. 1884, Sonnenstr., 50. BETTEN kiner sagt's dem anden, Qualitst. 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August 1956 Nr. 197 Sa ——— MORGEN Seite 18 Wochenendprogramm der Schwerathleten: Jurniete und Fveundschafistampfe Gastspiel der Ketscher Staffel am Main/ Lampertheim in Laudenbach Auch das letzte August- Wochenende be- nutzten die Schwerathleten innerhalb Nord- badens um Freundschaftskämpfe auszutra- gen. Im Mittelpunkt des reichhaltigen Pro- amms stehen wiederum zwei Ringer- Mannschaftsturniere, von denen dem RSV wwiesental das meiste Interesse zukommt. Spitzenmannschaften aus der Pfalz und zus Württemberg bilden zusammen mit nordbadischen Staffeln ein kampfstarkes rkeld. Ein zweites Mannschaftsturnier igt ebenfalls am Sonntag beim RSV Gra- ben Vorgesehen. Dort geben sich einige Staf- ken des Kreises Karlsruhe ein Stelldichein. Die rührige Staffel der SpVgg Ketsch unernimmt indessen eine zweitägige Main- — Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Polizeisportplatz ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- berger, Kohl; Ostermann, Scheid, Althaus; Rachner, Naumann, Wittemaier, Steczycki, Schleupner. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Grimbs; Heßler, Lipponer, Cornelius; Kle- ber, Lehn, Lebefromm, Hohmann, Hammer. TSV Straubing: Wagenlehner; Zoll- ner, Boxleitner; Schuderer, Holzapfel, Geb- bardt; Müller, Parzl, Vogt, Ernst, Buhl. Sonntag, 15 Uhr, Phönixplatz Phönix Mannheim: Libbach; Schell, Gottmann; Weinhart, Nikolay, Krämer; Bohr- mann, Heinlein, Gordt, Harter, Wilhelmy. Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion Vfl Neckarau: Wolf; Rebelein, Gan- er; Uhrig, Schneider, Schleich; Luksch, Breu- nis, Wickenhäuser, Ziegler, Schepp. fahrt, um beim AV Goldbach und Sy Ger- mania Dettingen zwe Freundschaftskämpfe am Samstag und Sonntag zu bestreiten. Ein Sieg in Goldbach kann man den Ketschern ohne weiteres zutrauen, doch in Dettingen dürfte für die Nordbadener nicht viel zu holen sein. Erstmals seit längerer Zeit stellt sich auch die Sd Kirchheim wieder einmal zu Hause vor: Am Samstagabend emp- kängt der neue(alte) Oberligist in seiner Sporthalle den RSC Friesenheim. Die „Eulen“-Acht dürfte für die Kirchheimer ein gleichwertiger Gegner sein, so daß da- bei mit spannungsreichen Begegnungen zu rechnen ist. RSC Laudenbach erwartet eben- falls am Samstagabend den ASV Lampert- heim zu einem Freundschaftskampf, wobei die Lampertheimer als Sieger zu erwarten sind. Eine weitere Freundschaftsbegegnung am Samstagabend steigt zwischen dem RSV Wiesental und dem Pfalzmeister VfK Schif- ferstadt. Treten die Schifferstädter in kom- pletter Besetzung an, dann ist für die Wie- sentaler selbst auf eigener Matte noch nicht einmal ein Teilerfolg„drin“..Al11ʃ — SVM ein Reutlingen Am kommenden Wochenende sieht Reut- lingen im Rahmen eines Abendschwimm- festes nicht nur die SVM- Flamingos, sondern auch die Spitzenkräfte des SV Mannheim am Start. Zu diesem Fest liegen weitere Einladungen namhafter Vereine vor, so daß die Mannheimer vor allem in den Einzel- lagen vor schwere Aufgaben gestellt sind. Die„Famingos“ zeigen ihr gesamtes Pro- gramm im Kunst- und Flossenschwimmen und darüber hinaus auch mit den I6er- Reigen. In letzter Stunde wurde auch Bärbel Urban(TSV 46) zum Kunstspringen einge- laden, doch ist deren Start noch fraglich. VW- Triumph in Australien Deutsche Volkswagen feierten in der mör- derischen Australien-Autorundfahrt einen großen Triumph: Sie belegten in dieser Prü- fung, die nur 31 von 82 Fahrzeugen beendeten. den ersten und dritten Platz. In 15 Tagen waren 13 672 km zurückzulegen. Sieger wur- den die Brüder Perkins mit nur 48 Straf- punkten vor Miller/ Masling auf einem australischen Holden- Wagen mit 62,9 und Foreman Eastman(W) mit 80 Punkten. VfR Dielheim auf dem SG-Platz Im ersten Heimspiel der neuen Saison ist morgen Nachmittag der Neuling der zweiten Amateurliga, Sd Dielheim, Gegner der VfR- Amateure. Die Begegnung beginnt um 15 Uhr auf dem SG-Platz. Am Sonntagnachmittag: N- Klassen-, Premiere“ de- Union gegen 08 TSV 46 spielfrei/ Die Vorrunden- Termine der A-Klasse, Gruppe Süd 26. August: SV Altlußheim— S Rohrhof; FV Brühl— Se Pfingstberg; Fortuna Edingen gegen FV Oftersheim; Kurpfalz Neckarau ge- gen Viktoria Neckarhausen; Sd Union Mann- heim— 08 Mannheim; frei: TSV 1846 Mannheim. 2. September: SC Pfingstberg— SV Altluß- heim; FV Oftersheim— FV Brühl; Viktoria Neckarhausen— Fortuna Edingen; TSV 1816 Mannheim— Kurpfalz Neckarau; SV Rohrhof gegen Sg Union Mannheim; frei: 08 Mann- heim. De Sport am Wochenende 1. Liga Süd: BO Augsburg— VfR Mann- heim, Kickers O tfenbach— FSV Frankfurt, Jahn Regensburg— Viktoria Aschaffenburg, Eintracht Frankfurt— Karlsruher Sc, Frei- burger Sc— Bayern München, SV 05 Schwein kurt Stuttgarter Kickers, VfB Stuttgart gegen SpVgg Fürth, I. FC Nürnberg— Schwa- ben Augsburg. 5 2. Liga Süd: SV Waldhof— TSV Straubing, Karlsruher FV— Singen 04(Sa.), VfB Helm- brechts— SV 98 Darmstadt, 1. FC Hanau 93 gegen TSG 1846 Ulm, VfR Heilbronn— SpVgg Neu-Isenburg, VfL Neustadt— SV Wiesbaden, TSV 1860 München— SS8y Reutlingen, ASV Cham— KSV Hessen Kassel, 1. Fc Pforz- heim— Bayern Hof. 1. Amateurliga: Amicitia Viernheim— VfR Pforzheim, ASV Feudenheim— Spygg Bir- kenfeld(beide Sa.), DSC Heidelberg— VIB Leimen, MFC Phönix Mannheim Sport- kreunde Forchheim, FV Daxlanden— TSG Plankstadt, ASV Durlach SV 98 Schwet- zingen, VfL Neckarau— FV 08 Hockenheim, FV 09 Weinheim— VfB Bretten. 2. Amateurliga, Staffel 1: TSG Rohrbach gegen FV Fortuna Heddesheim, Spvgg 03 Sandhofen— TSG 62 Weinheim, Sc 1910 Kä- fertal— SV 07 Seckenheim, SV 50 Laden- burg— SG Kirchheim, Spygg 03 Ilvesheim gegen FV 03 Ladenburg, FC Germania Dos- senheim— S Hemsbach, Spygg 07 Mann- heim— Tsd Ziegelhausen. 2. Amateurliga Staffel 2: FV Sandhausen gegen Rot-Weiß Pfaffengrund, Eintracht Plank- stadt— Spygg 06 Ketsch, ASV Eppelheim gegen VfB Rauenberg, VfR Mannheim Ama- teure— 8G Dielheim, SV Waldhof Reserve gegen TSG Rheinau, FC Zuzenhausen— Olym- pia Neulußheim, VIB Wiesloch— SV Sins- heim. A-Klasse Nord: Sc 1912 Neckarstadt gegen SpVgg 1910 Wallstadt, SV Unterflockenbach gegen SV 07 Waldhof Amateure, ASV 47 Schönau— TSV Viernheim, DJK Rhein-Neckar gegen VfB Gartenstadt. Handball Verbandsliga Nordbaden: SG Birkenau gegen Sd Leutershausen, VfL Neckarau— TV Edingen. Bezirksklasse, Staffel 1: TV 98 Seckenheim gegen TG Laudenbach, TV Hemsbach— TSG 62 Weinheim, S6 Hohensachsen— SpVgg 03 Sandhofen, TV Brühl— TB Jahn 99 Secken- heim, SV 07 Waldhof— TV Großsachsen. Kanu Badische und Oberrheinkreis-Meisterschaften im Mannheimer Mühlauhafen. Beginn Samstag 16 Uhr, Sonntag 13 Uhr. Schwimmen Vereinsmeisterschaften beim Volkstümlichen Wassersport Mannheim. Beginn: Samstag 17 Uhr, Sonntag 10.30 und 14.30 Uhr im Vereins- bad Stollenwörthweiher. Weitere Sportnachrichten Seite 17 9. September: Fortuna Edingen— Kurpfalz Neckarau; SG Union Mannheim— TSV 1846 Mannheim; 08 Mannheim— Se Pfingstberg; FV Brühl— SV Altlußheim; SV Rohrhof gegen Viktoria Neckarhausen; frei: FV Oftersheim. 16. September: FV Oftersheim— SV Rohr- hof; Sc Pfingstberg— Fortuna Edingen; Kur- pfalz Neckarau— FV Brühl; TSV 1846 Mann- heim— 08 Mannheim; Viktoria Neckarhausen gegen SV Altlußheim; frei: Ss Union Mann- heim. 23. September: Fortuna Edingen— Sd Union Mannheim; Kurpfalz Neckarau— 08 Mannheim; FV Rohrhof— Sc Pfingstberg; TSV 1846 Mann- heim— FV Oftersheim; frel: Neckarhausen, Altlußheim und Brühl. 30. September: FV Brühl— Fortuna Eôin- gen; 08 Mannheim FV Oftersheim; Sc Pfingstberg— TSV 1846 Mannheim; Sd Union Mannheim— Viktoria Neckarhausen; Kurpfalz Neckarau— FV Altlußheim; frei: SV Rohrhof. 7. Oktober: FV Brühl— TSV 1846 Mann- heim; SV Altlußheim— SG Union Mannheim; SV Rohrhof— 08 Mannheim; FV Oftersheim gegen Kurpfalz Neckarar; Viktoria Neckarhau- sen— Sc Pfingstberg; frei: Edingen. 14. Oktober: SG Union Mannheim— Sc Pfingstberg; 08 Mannheim— Viktoria Neckar- hausen; TSV 1846 Mannheim— Fortuna Edin- gen; SV Rohrhof— Kurpfalz Neckarau; SV Altlußheim— FV Oftersheim; frei: FV Brühl. 21. Oktober: FV Brühl— SG Union Mann- heim; SV Rohrhof— TSV 1846 Mannheim; Kurpfalz Neckarau— SC Pfingstberg; Viktoria Neckarhausen— FV Oftersheim; SV Altluß- heim— 08 Mannheim; frei: Fortuna Edingen. 28. Oktober: Sd Union Mannheim— Kur- pfalz Neckarau; FV Oftersheim— Sc Pfingst- berg; Fortuna Edingen— SV Rohrhof; 08 Mann- heim— FV Brühl; Viktoria Neckarhausen ge- gen TSV 1846 Mannheim; frei: SV Altlußheim. 4. November: 08 Mannheim— Fortuna Edin- gen; TSV 1846 Mannheim— SV Altlußheim; Sg Union Mannheim— FV Oftersheim; FV Brühl— Viktoria Neckarhausen; frei: Pfingst- berg, Rohrhof und Kurpfalz Neckarau. 11. November: FV Brühl— SV Rohrhof; SV Altlußheim— Fortuna Edingen. von Mannheim, D I, 7/8 Vollkommenes Glück D ARUM: Wer Gualität dem fällt der Am P durch ein schönes Heim 116 mit Preis vergleicht Kauf bei J6st sehr leicht! 81 ara de platz Telefon 5301 dk 169/88 chemotechniker Lumpen— Schrott Stellengesuche ungen Klassig cnermesster gasse — ee aturen Routinilerter 1SPEDITTFEUR f mit fundierten Kenntnissen der Rheinschiffahrt, Rraftwagenspedition und Erfahrungen im Lager- und Umschlagsgeschäft zielstrebig und verantwortungsfreudig, 1 zuverlässig, 36 Jahre, sucht sich in nur zukunftsreiche Position zu ver- ändern. 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Ubernahme der Belastungen, zu verkaufen. Die besten KAP- Orangen gleccligut aum Q eu uind Auleus 2 Seite 20 NOR GEN Samstag, 25. August 1956/ Jr 19 5 5 r. 0 Aus DEM FUNK PROC GCRAMM DER WOcHE FUR DIE FUNK PAUs E * R AT5EI— V 5 9 é 2 f 5 om 26. August bis 1. September M 5 K licher Zerfall, e) Zusammenleben vers EI SS reuz 5 7855 55 schie. denartiger Wesen, d) Störung im Kleingenieg STU TTC ART SADEN- BADEN FRANKFURT 7 4. Refraktor: a) astronomisches Pert o i.— rohr, b) Zugmaschine, e) Auspuff, d) Verstel N G 6.00 Hefenkonzert 7.00 Nachrichten— Konzert S 5.00 Nachrichten— Musik. 5 erungsbeamter. l 8 N 7A 8.00 Nachr.— Landfunk 8 0 N N a 0 8.15 Klaviermusik 8 O NNTA 8.00 Nachrichten 1 5 3 8 8 8.30 Katholische Morgenteier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 2 1 9.00 Evangelische orgenfeier 9.15 Ka N nfeier 9.15„Die blaue Blumen; Hörfolge Ordnungstätsel 10.00 Angst als nlsats ursache; Vortrag 10.30 stunde: Spanien 9.45 Konzert zum Sonntagmorgen 1. 11.00 Unterhal 18IK 11.00 tungskonzert 11.30 Mittagskonzert 1. be- gi i- 12.30 Nachr. siflichter— Chorgesang 12.45— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 2.—e ne- l- mo t—t 18.20 k: Hinter Pflug u. Schraubstock 15.00 13.30 Kindertunk: Hörspiel„ 14.30: Märchenhosspiel 15.30 14.00 Frauenfunk: Vergessene Dichterinnen 5 82 2 15.80 r Nachmittag 15.00 In diesen Tagen 8 4.-e gi r—r— st 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 15.30 Wir unterhalten mit Musik 5. e- bc-den. 17.00 Da e Hörspiel von K. Reiss ortecho der Landesstudios 17.15 Sportreportage 6. a- d—eb—e--I— nor— 18.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse Urichten— Weltpolitische Wochenschau 18.00 Buch der Woche JJ) ĩ 19.90 Musk von Cher!* Orchesterkonzert: Werke von Mozart 18.15 Opern- und symphonische Musik 3 22285 1. m—n-U 19.30 Nachrichten— Sport Der„garantierte Jahreslohn“ und der 1 Sportergebnisse mit Toto 5 35322 28382 1. Lebenslehre 20.00 Bayreuther Festspiele 1956:„Der fliegende amerisanische Arbeiter; Vortrag 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 8——— 2. Eierspeise 1 Holländer“ Unterhaltungsmusik 20.00 Tanz- und Unterhaltungskonzert 1 zemäldega 1* 22.30 Nachrichten— Sport aus nah und fern Nachrichten— Kommentar Sport 22.00 Nachrichten. Sportberichte 3 5 e n dern 23.00 Unternaltungs- und Tanzmusik Reise-Erinnerungen im Tanzrhythmus 22.30 Fritz Rémond erzählt i Lerzeichnis 24.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Melodien vor Mitternacht— Nachrichten 5. Sperre UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen GRW 13.00 Musik nach Tisch UKW 13.30 Unterhaltungsmusik 6. Rosenlorbeer 13.10 Musik für alle 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sportrep. 15.00 Sport und Musik 7. Zahlwort 13.00 Schwarzes Gold vom Orient; Reisebericht 17.45 Für den Jazzfreund 17.00 Lebendiges Wissen: Der Schlaf Nach richtiger Verwandlung der Buch. 17.00 Sport und Musik 19.00 Thaddaus Troll: Erinnern Sie sich noch? 18.15„Der Zöllner Matthäus“; Hörspiel staben in Wörter der genannten Bed 8. 19.30 Unterhaltungskonzert 19.30 Serenade aus dem Schotthof Mainz 21.00 Everett Helm Girigiert eigene 8 R die Wat buen aden 5 8 eutung 21.15 Musik, die Kyra Stromberg g ör 20.30„Die Lie 12 el bangen“; 21.45 P. Mulford: Die Kunst zu leben: Vortrag 8 g 18 8 in europz⸗ Sik, die Ky Stromberg gern hört e Liebe zu den drei Orangen“; Oper 8 t In die Figur sollen senkrecht und waage- jsches 5 Opa recht gleichlautende Wörter der folgenden i Bedeutung eingetragen werden: Was ist der Sipfel?— 5 1 1 0 i 10 8 ö. 8 e Pfeil? M O NTAG 6.10 Musik Nachrichten N e NTAG 6.30 Morgengymnastik M ON TAG 5.00 Nachrichten Musik 1. Naschwerk; 2. Nordsee-Insel; 3. kana- 2— 8 00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 18 1 gert 8 1 f 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Werkstoffe dische Provinz. Abmagerung„Satellit 8 Kulmination 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause. 5 Broterwerb— Erinnerung Besinnung 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Widerstand gegen Hitler 12.35 Rundschau— Nachrichten Föllrätsel Erbarmen— Knotenpunkt— Exkaiser 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Mastkorb— Faraday. 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 16.40 Der Rechtsspiegel 16.00 Nachmittagskonzert— 0— 2 1 jed d N stehend 3 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.50 Nachr.— Aus Literatur und wissenschaft 16.45 Erzählung— Unterhaltungsmusik 5 In jedem der vorstehenden Wörter zz. 18.48 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 3 ein aus drei bzw. vier Buchstaben bestehen- 17.00 Musik zum Fünfuhrtee e e 8 2 5 5 des 8 18 3 70 25 5 e Hörbild 5 des Wort enthalten. Die Anfangsbuchstaben 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 5 eitkunk— Tribüne der Zei ö Zusik zur Erholung„ 2 ichti itte gri ö 18.45 Frauenfunk: Di ungen Then 20.00 Haltungskonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar——— 0— 2 1115 i nennen einen 19.00 Zeitfunk und Musik 1.15 französische Standpunkte— Musik 20.00 Unterhaltungskonzert„ imalaya- Gipfel. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.30„Stavros& Co., Straßenräuberei en gros“; 20.00 Musik zur Abendstunde 22.30 Nachtstudio: Lyrische Existenz heute Hörspiel von A. Happ f 8 2 Warnung 21.00 Von Spioninnen und Spionen: Hörfolge 23.00 Musikalisch illustrierte Liebesgeschichte 21.45 Musikalisches Intermezzo 1. Zeitgeschmack 8 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.15 Griechenland und seine Musik; Vortrag 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 2. Versuch raten— enis— snachg— eldhei— igeral 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 85 Lieder aus Hongkong 3. eñBbare Kastanie— denmach— tbill— schul. 5 lair Joll: 1 180 St; trag 8 1 5 3 1 1 e d e eren, ov 16% Seren genes Stele 8 4 TLledkerm in der vichüisen neibentelke gelesen. T 5 4 sau 1% re 5. orientalischer Tempel geben obenstehende Satzbruchstücke eine UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Wandlungen des Mozartbildes; Hörbild UKW 19.30 Feierabendklänge 6. Stromzufüh Lebensweisheit 5 0 20.15 Orchesterkonzert 23.00 Musikalisch illustrierte Liebesgeschichte 21.00 In einer fremden Stadt: Dublin 7. Noche! haltige 1. N 8„ 2. 8 asser 2 8 Lösungen 5 biENS Tac eis Must— Nachrichten DIENSTAG 0 Morgengymnastik olENSTAG 0 Nachrichten— Musik Magisches Quadrat ueg vaten pfeb teu sie 155 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten— Musik e r 1. kirchliche Handlung Ilg sr used uspinuo8S 8 un uss A 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Werkstoffe II 8 88 355 Ae Auestfangsd- pen 386— 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik TTTTTTTTTVTTVTVTWTVTTVTWTVWVVVVVTVTVV——VVVV 2. bayrisches Kloster 8 n 161 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Von der Zeitrechnung 12.35 Rundschau— Nachrichten 3. Teil. d. landw. Anwesens 10N 9 1— Uu— og unf 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Musik der Landschaft 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 4. Ehrengrug Q— led led ep AISFSeA f 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.30 Erzählung— Unterhaltungskonzert 160 Nausi von keeles und Schune rt 5. Ba IAN Apugeſo 90 15.45 Wirtschaftsfunk— Operettenmelodien 16.50 Nachrichten— Kinderfunk 16.45 Schule und Elternhaus: Zeitungslesen N Spe sofge ig fegsf sen Y uefzr e 87000 17.30 Heimatpost: Stuttgarter Theaterleben 17.20 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 17.00 Hessischer Bilderbogen* 4 18 1 1 Mee 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 16.20 Das Wort hat die Berlinerin 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Fremdwörter Glöckssache? VVCVVC 8 8 anupzo 18.45 Der Sportspiegel. 3— e der Zeit 10 1 391 Münchnerin 85 ß n 0 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Unterhaltungsmusi 8 Musik zur Erholung* 4 8 it: 1* 328 des n 1 O0 N 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Die Chronik des Hauses Bibiena“; Hörsp. 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar„ 8 5 1 8 P 5 8 1 1 1 8 0 3. 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Aus Edinburgh: Orchesterkonzert 8 enträger, c) russischer 0 IId Ales h lens s eng 0 21.00„Seit 20 Jahren g'scheit“; Sendung zum 22.30 Satiren, gesprochen von H. D. Hüsch 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Schachmeister, d) Gewürzpflanze. e eppes ssuss fps Dt 60. e von— 5. 8 23.00 e„ 22.20 n K i der Kritik; 2. Raptus; a) Gartengewächs, b) Sprach- sos l SpOuV 9 pos g Suozue A 5 d000 5 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusi esellschaft für Neue Musik in Sto olm ein Theatergespräc N 8 1 5 2 8 25 5——— 22.40 Wesen u. Sinn der Freimaurerei; Vortrag 24.00 Nachrichten 23.20 Kammermusik— Nachrichten Lenker, 2 plötzliche Anwandlung, d) Magen ice 010 1 855 5 Uu 5 5 2 geschwür. OfAanuo s pusfosfeg 2400 Nachrichten— plus bis in die prun F UKW 19.10 allerhand ahotria 3. Symbiose; a) Gleichnis, b) stoff-& uffeng I 2 n N SOU SISeN g 3 16.15 Reportage aus Iffezheim 19.30 Feierabendklänge 3 5 8 8 K 8 UKW 20.15 Zauber der Musik 7 73 2. 72 Bundesrepublik; Vortrag 21.20 Jazzeoek tall. e e E. O. PLAUEN: VATER UND SoHN 2 0 8 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik * 1 11 KN 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 ITrWocn 7.00 Nachrichten MITTWO 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Werkstoffe III 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.20 Frauenfunk— Unterhaltungsmusik 15.30 Kinderfunk: Kohlen im Odenwald? 16.45 Lyrik dieser Zeit— Schwäb. Volkslieder 14.45 Schulfunk: Abenteuer der Wissenschaft 15.30 Neues vom Büchermarkt— Zwischenmusik 16.15 Kinderlieder aus Asien 5 16.50 Nachrichten— Volksmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da!. 17.00 Kur Konzert aus Bad Wildungen 17.30 Das Memelland von heute; Bericht 18.20 Probleme der Zeit 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 1750 Die Bundesregierung antwortet 8 19.00 Zeitfunk— Pribüne der Zeit 18.45 Das sozialpolitische Forum 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Schallplatten-Sendung 19.00 Konzert mit Werken von Vivaldi 19.00 Zeitfunk und Musik 20.45 Wie man das Rauchen aufgibt; Erzählung 19.15 Eröffnung des Deutschen Katholikentages 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Szenen aus Bühnenwerken Offenbachs 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Franz Lehär und seine Musik; Hörbild 20.30„Weiße Nächte“; Hörspiel von H. Sattler 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 21.45 Lebendiges Wissen: Das neue Waschen 21.20 Romantische Klänge 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazztime 22.30 Allerlei Vergnügliches von W. Lüning 23.00 Orchesterkonzert 1 8 23.10 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Operettenklänge 24.00 Nachrichten 17.15 Nachmittagskonzert 21.00 Schule der Schlagfertigkeit— in Anek- doten; dargeboten von Thaddäus Troll UKW 18.48 Leichte Musik UKW 21.00 Instrumentalkonzerte 21.20 Sinfoniekonzert 22.00 Unterhaltungsmusik DONNERS TAC 4 Musiz— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.30 Unterhaltungskonzert 9.00 6.30 Morgengymnastik DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik Pontifikalamt anläßl. des Katnholikentages 9.00 DONNERSTAG 6.30 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. Pontifikalamt anläßl. des Katholikentags 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Nachmittagskonzert 12.5 Rundschau— Nachrichten 85 5 3 3 2 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 16.00 Kincker funk: Mit 5 PS durch 30 Länder 16.00 Vergessene Arien 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.15 Die klingende Drehscheibe 16.45 Jugendfunk: Schülermitver waltung? 5 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung; Vortrag 18.20 Jugendfunk: Porträt eines Orchesters 17.00 Musikalische Grüße aus Saarbrücken 17.00 Chormusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Willy Reichert zum 60. Geburtstag 19.00 Zeitfunk und Musik 13.45 Wir tschaftsfunk— Musik zur Erholung 21.00 Parteiengespräch— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Tänze und Lieder anderer Völker 20.00 Musik zur Abendstunde 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 21.00 Dolf Sternberger spricht 20.45 Stiefkind Geistes wissenschaft; Betrachtung 22.30 Jazz 1956 21.15 Instrumentalkonzerte vo 15 21.00 Sinfoniekonzert 8 23.00 Religiöser Typus der Gesellschaft Jesu; 5„„ 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 22.30 Das Nachtkabarett: Die 10. Muse 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Lieder von Schoeck 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Allerlei aus dem Jazz- Plattenschrank Vortrag v. E. Przywara: Werkzeug Mensch 23.15 Nachtstudio: Weltmusikfest in Stockholm 24.00 Nachrichten 4 5 5. 23.10 Studio für Neue Musik: Aus den Kranich- 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früün UKW 15.00 Musikerporträt: Werner Eisbrenner steiner Ferienkursen 1956— Nachrichten ö 16.00 Klingendes Kaleidoskop UKW 18.48 Leichte Musik 17.00 Orchesterkonzert aus Bergen UKW 21.00 Abendstudio 21.20 Pariser Skizzen 21.00 Wär erfüllen Hörerwünsche 22.00 Opernkonzert 2 F R 2 1 12 8 6.10 Musik— Nachrichten F N E 1 1A 8 6.30 Morgengymnastik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.20 Melodien am Morgen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 11.00 Eröffnungsfeier der Fernsehschau 1956 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 6.30 Nachrichten— Musik FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Joachim Ringelnatz 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Ein Maler erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.15 Weltwirtschaftschronhik— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen „185.30 Kinderfunk: Der Kinderchor singt 16.00 Jazzintermezzo 5 16.00 Musik von Othmar Schoeck 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.50 Nachrichten— Volksmusik 16.45 Was Frauen interessiert Sqnffmot hat Grenzen Copyright by Südverlag 16.45 Filmprisma— Konzertstunde. 18.20 Zu Gast in Burma 1/00 Frönh. sche Volksmusik 17.30 Heſmatp.: Der Schimmelturm zu Lauingen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk— 18.00 Nachr.— Bericht vom Katholikentag 20.00 Operettenklänge 18.45 Berichte aus USA 19.00 Zeitfunk und Musik 20.30 1 grünen Strand der Spree“; Hörspiel 3. 5 Erholung 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare V. Kapitel. 30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Symphoniekonzert: Haydn. Chopin. Tippet 24 8 U E R V 8 E. PRO 6 RA N N 8 20.45 Probleme des Lebens; Vortrag 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 21.00 Eindrücke eines Tages: Im Kaufhaus 5 5 7 21.10 Salzburger Festspiele: Solistenkonzert 22.30 Mozarts geistige Welt; Hörbild 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Sonntag 20.00 Tagesschau Wetterkarte 75 22.00 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 23.30 Tärtliche Weisen 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 8 5 20.30 Bilder aus den Winter- Kollektione 22.30 Radioessay: Versuch über die Entstenung 24.00 Nachrichten 22.30 Jazz aus Deutschland 12.00 Der Internationale Frühschoppen f der Pariser Haute Couture FFF UKW 15.00 Orchesterkonzert 2400 Ne 18. b. e 1 21.00. Radweltmeister- f N f 5 1 0 8 5 f Fachrich— Musi is i 1 ü 8 23.30 Musik von Schönberg und Berg— Nachr. 16.30 Aus Forschung und Technik 99 16.30 Aus Kopenhagen. Radweltmeister- e Uk W 18.43 feichte Musik. 18.00 Italienische Opernmelodien UKW 21.00„Zigeunerliebe“; Operette schatten Donnerstag 21.% wiehungsratschläge eines Arztes 21.00 Plauderei über das Kabarett 28.00 Studio für Neue Musik 20.00 Aus Zürich; Bitte, recht freundlich!; 16.30 Jugendstunde: Straßenwachtfahrer f 7 von und mit Peter Frankenfeld 17.00 Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch 5 22.05 Wochenspiegel 17.20 Vermigtensuchdienst 2188 9988 20.00 Fernsehreise n. ere r 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik 9108 20.30 Für und wider Le Corbusier? SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 AMS TAG 7.00 Nachrichten— Musik 5 AN 81A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 16.30 Kindeèrstunde 21.00 Musik auf F 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Singen und Musizieren 17.00 Wochenspiegel 21.40 Nordische Tage in Lübeck; 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 9.00 Schulfunk: Ein Maler erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause 17.25 Vermißtensuchdienst 5 N 10.45 Oper nmelodien* Nachrichten— Pressestimmen— Musik 50 Rundschau— Nachrichten 19.00 Sport im Südwesten Freitag 11.30 Klingendes Tagebuch 4.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 40 Das interessiert die Jugend 8 58 f 8 1 ornsehschau 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Jugendverbände diskutieren 13.50 Pressestimmen 3 e 3 Pllmber. 5 18 e e 1 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Aus böhmischen Volksopern 14.20 Feste der Heimat: Rheingauer Weinfest in JJ 5 1 en i. a 14.45 Mensch und Arbeit 16.00 Ein Dorf spielt seine Geschichte; Reportage Rüdesheim, Laternenfest in Bad Homburg N 2 17.30 55 911 8 1 5 Unterhaltungssend. 15.00 Froher Klang und Volksgesang aus Dörrenbach(Südpfalz) 15.15 Informationen für Ost und West O· 4000 885 2 7 5 Wette ate 15,0 Zeitschriftenschau irn Jugendfunk 16.30 Gute Laune zum Wochenende 15.30 Bericht über Kanada enstog e 4035 9 Fernsehschau 16.00 Tanztee der Jugend 17.40 Neues vom Büchermarkt 16.00 EI. Pfeil erfüllt Hörerwünsche aller Art 16.30 Jugendstunde: Marionetten-Karussell 200 Zum Geburt en Wil ele 18.00 Nachfienten— Berichte vom Katholikentag 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Europäisches Jugendmagazin 21.05 Pygmalion“; e nach Shaw 4 18.35 Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.45 Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung 17.25 Vermißtensuchdienst 5»Pyg 5 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.0 Musik, die Hörer wünschen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Prolog zu Goethes Geburtstag 20.00 Deutsche Fernsehschau 1956 in Stuttgart: 22.00 Natmrichten 20.00 Zwei bunte Stunden aus Rimbach 20.10 Film über das Frankfurter Goethehaus Samstag Südfunk-Musikexpreß a 22.55 Komnientar zum Deutschen Katholikentag 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 20.50 Das Freie Deutsche Hochstift; Bericht 17.00 Programmvorschau 4 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Sportrundschau 22.20 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 21.10„Laune des Verliebten“; Schäferspiel 18.30 Uebertragung der Schiffsprozession 22.30 Tanzmusik von Schallplatten 22.45 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.25 Mitternachtscocktail 9 5 aut d. Rhein ani, des Katholikentags 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 240% Nacl, richten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Mittwoch 20.00 Aus dem Opernhaus in Nürnberg: 5 a J 1* 5 Stunde UKW 15.00 Heidelberg splelt auf! UK W 14.00 Zeitfunkmagazin UKW 12.00 Wirtschaft für jedermann. Eine„zauberhaftes 8 1 16.40 Schachfunk 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Frauenfunk: Die Nur-Hausfrau 16.30 Kinderstunde: Kasperle ist wieder da 21.00 Eilmbericht: n chen Kathollken- 17.30 Politik für jedermann 17.00 Orchesterkonzert 15.15 Unterhaltungskonzert 16.50 Jugendstunde: Reise durch Grönland 21.30 Feierstunde des Deuts 19,30 Aus Bayreuth:„Der fliegende Holländer“ 20.30„Sergei Henning Janters wunderbare 17.45 Lebendiges Wissen: Störche 17.10 Für die Frau: Kosmetische Tips 5 tages am Kölner Dom 22.20 Etwas für Freunde der deutschen Sprache NMeerfahrt“; Hörspiel von R. He. 19.00 Musikalische Ferienfreuden* 0 N 22.20 Schwetzinger Serenade 23.00 Nachtkonzert: Reger, Bach 8 21.00 Aus Bayreuth:„Die Walküre“, 1. Akt 7 * verschle eingenirg es Fern. 9) Verstes. U er Buch. zedeutung n europä- 2 ination innung 2 Kaiser— Vörter izt bestehen · uchstaben nen einen i igeral lesen, er. icke ein Sg 408) 148 K V EN A— ung 8* pueeſog hefe ub 0 8 3 84 8 8 feng 8* A p duo Ln urfosſen 8 NN 4 T Südverlag e nen er letisch weden ortrag mau hschau mittags gssend. hau nert Shaw sion tentags 17 3 3 oliken- 5 a MORGEN Seite 21 Stellenangebote Markenartikel- Unternehmen sucht REISENDEN zum Besuch der Drogerien, Seifen- und Parfümerie- Fachgeschäfte im Groß- und Einzelhandel gegen Gehalt und Tagesspesen. Tzamizil Mannheim. Kraftfahrzeug wird gestellt. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Scehaltansprüchen sind zu richten unter Nr. DP 73699 an den Verlag. 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Schriesheim, Heidelberger Str. 20.] hof, Landteilstr. 12. 1 Seite 24 MORGEN Pfälzer Kunst von früher und hebe Eine Ausstellung im zwölf hundertjährigen Edesheim Zum 1200 jährigen Jubiläum des pfälzi- schen Weindörfchens Edesheim hatte man Ursprünglich eine Ausstellung„Der Wein in der Kunst“ veranstalten wollen, und viele Alte Fässer, Faßböden, Faßriegel und son- stiges Küfergerät weisen noch darauf hin. Auch Weinkrüge und Weingläser sind in einer Vitrine vereint. Aber auch sonst kehrt diese Ausstellung(in der Edesheimer Schule geöffnet bis 2. September) immer wieder zum Thema des Weines zurück, denn die Pfälzischen Heimatmaler, die nunmehr mit rund 40 Künstlern und etwa 220 Werken Vertreten sind, haben natürlich weitgehend mit dem Pfälzerwein zusammenhängende Motive gestaltet. Da ist der alte Eduard Strieffler noch mit dem 1901 gemalten Bild eines Winzerhofes vor dem Fintergrund des Hambacher Schlosses vertreten, einem freundlich- biederen Bild im Geschmack des 19. Jahr- hundertes, dessen stilistisch modernste Teile Soldener Lorbeer Auszeichnung för Sir Labrence Olivier Der englische Bühnen- und Filmschau- spieler Sir Laurence Olivier ist mit dem „Goldenen Lorbeer“ für 1956 ausgezeichnet worden, der jährlich einer Persönlichkeit des nicht- amerikanischen Filmschaffens zuge- sprochen wird, dessen Arbeit„zum gegen- seitigen Verständnis und zur Freundschaft unter den Völkern der Erde wesentlich bei- getragen hat“. Die Verleihung des Preises, einer Stiftung des amerikanischen Filmpro- duzenten David O. Selznick, wurde zur Er- öfenung der Internationalen Edinburgher Festspiele bekanntgegeben. ein paar ornamentale Wölkchen im Natur- Iyrismus von Hans Thoma darstellen. Auch eine Folge von 12 Sepia-Zeichnungen über Motive des Winzerlebens, mit vorzüglicher ethnographischer Kenntnis ausgearbeitet, werden noch von Strieffler gezeigt. Anderer- Seits ist ein ganzer Ehrensaal dem noch heute lebenden Maler- und Tünchermeister Jacob Stockmaier aus Edesheim gewidmet, der hier beliebte Motive wWie Christus als den guten Hirten, eine im Kreuzgang ihres Klosters Geige spielende Nonne, große Blumensträuße vor kleinen Bergpanoramen, sowie einige lebensecht durchgeführte Porträts zeigen kann. Dazwischen breitet sich in überraschen- der, schier atemberaubender Fülle ein Pano- rama pfälzischen Kunstlebens aus. Es ist immer wieder erstaunend, mit welcher Freude die Pfälzer ihre ewig wiederkehren- den Motive von der Maxburg bis zum Käs- büro abkonterfeien, und wie stilbildend diese pfälzische Landschaft doch auf sie wir- ken muß, denn gewisse Darstellungen sehen fast durch Generationen hindurch immer fast gleich aus. So fällt daneben doch der Mann- heimer Franz Xaver Steck auf, der auch etwas abgelegenere Stellen wie den Alt- rhein bel einer Fähre, den Dom zu Speyer oder auch einen Blick auf Speyer in Oel und Pastell einf ing. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Hans Purrmanns großes und viel umstrittenes Triptychon für den Kreisratssaal in Speyer das unter der nationalsozialistischen Kunst- Verfolgung dort entfernt wurde und bisher nicht wieder zurück an seinen Platz kam. Dann ist der Altmeister Otto Dill zu nennen, der nach Edesheim freilich keine Löwen ge- schickt hat, der aber dafür zwei souverain Semalte Oelbilder vom Hardter Schlößl und von einem Blick auf Dürkheim, sowie zwei Zeichnungen mit Gäulen hergab. Die Mann- mo Lieske: Dos Kqsböro in Seebach Die Mannkeimer Künstlerin zeigt gegenwärtig pfälzische Graphiken auf einer Ausstellung der„Kunstgalerie Domeafé Meldorf“(Schleswig-Holstein) und ist auch auf der Kunst- ausstellung vertreten, die Edesheim aus Anlaß seiner Zwölfkundertjahrfeier heute eröffnet. heimerin Imo Lieske entsandte eine größere Anzahl ihrer Zeichnungen aus der Pfalz, sehr häufig dabei solche von Regentagen und Winterstimmungen, auch die Mannheimerin Postel-Linnenkohl ist mit drei Arbeiten ver- treten, unter denen ein„Landschloß bei Edenkoben“ sich besonders schön in die hier in Edesheim mit dieser Ausstellung ge- plante Ehrung des Pfälzerlandes einfügt. Wohl der jüngste und zugleich am weitesten der internationalen Moderne angenäherte Künstler ist der 1912 geborene Hermann Juncker aus dem saarländischen Homburg, der zu seinem im vergangenen Jahr in Kaiserslautern gezeigten Karamasoff-Trip- tychon nun noch eine graphische Studie vor- legt. So begabt er ist, so wirkt er gerade hier nicht ganz am Platze; doch mag es auch sein Gutes haben, daß zu Jacob Stockmaier als Gegenpol eben Hermann Juncker trat. nn. Samstag, 25. August 1956/ Nr. 190 — Kultur-Chronik Generalmusikdirektor Gotthold Ephrai Lessing beendet am 30. September seine Tati keit bei den Bühnen der Hansestadt DN um die musikalische Oberleitung der Münch. ner Musikakademie zu übernehmen. Wie 0 Lübecker Kultursenatorin, Dr. Luise Klin, mann, am Donnerstag mitteilte, sind dre Be. Werber für die Nachfolge ausgewählt Worcen Der Würzburger Generalmusikdirektor Rober Edenhofer, der Regensburger Generalmus. direktor Alexander Paulmüller und der Franz kurter Kapellmeister Christoph von Dohna werden zu Probekonzerten nach Lübeck eln, geladen. ö Mit der deutschsprachigen Erstaufführu der Oper„Der feurige Engel“ von Serge pn. kotiekk eröffnet das Stadttheater Basel 2 18. September seine Spielzeit 1956057. Da Schauspiel eröffnet die Saison einen Tag 955 ter mit der Neueinstudierung des Dramz „Dantons Tod“ von Georg Büchner. 0 „Viel Lärm um nichts“, eine Lusts von Hermann Henrich nach der glei sen Komödie von Shakespeare, wurde am Wochenende im Kleist-Theater in Frankfur an der Oder unter der musikalischen Leit des Komponisten uraufgeführt. 8 Der Kulturkreis des Bundesverbande pielope: chnam!. Deutschen Industrie stellt in der Stasthenn Kunsthalle Baden-Baden das Schaften der 1 im geförderten jungen bildenden Künstler alt Diskussion. In einer Ausstellung„Ars viva Baden-Baden 1956“ sind ausgewählte Werke Aut dem Kreis seiner Stipendiaten zu sehen, denen der Kulturkreis jetzt zum fünften Male Gele. genheit gibt, ihre künstlerische Weiterentwick. lung zu zeigen. In der Baden-Badener Ausstel, lung, die bis zum 30. September geöffnet bleibt sind außerdem Werke für die Museumsspende des Kulturkreises und erstmals eine Sammlun von Graphiken zu sehen, die anschließend àb Wanderausstellung in Industriebetrieben ge zeigt werden sollen. Die Ausstellung„Robert Delaunay“ jn der Städtischen Kunsthalle Mannheim ist am Sonn. tag, 26. August,. zum letzten Male zu Sehen. Das Jugoslawische Nationalballett hat Sein für Sonntag, 26. August, im Ludwigshafener Ebertpark angekündigtes Gastspiel in den Pfaz. bau verlegt(Beginn 20.30 Uhr). Der Mannheimer Kunstverein E. V. zeigt vom 26. August bis 16. September 40 Aquarelle und Zeichnungen von Wols. f Tiermarkt ö Schön. schw. Zwergspitz, Rüde, 1 f., in nur gute Hände abzugeben. Angeb. u. Nr. 07087 an den Verlag. Leghorn, Junghennen fefteger, Blausperber, Hampshire gibt ab Geflügelhof Satorius, Brühl-Rohr- hof bei Schwetzingen, Ruf 20 12. Lang- u. Kurzhaardackel, 3 Mon. alt mit Stammbaum zu verk. Heidel- berg, Römerstr. 50, Tel. 2 30 08. Einjähr. Spitz zu verk. 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Schimpt, Brentanostroße 1ꝰ Neckarau: Anito Groß, vormols Ssppinger, Fischerstroße l Rheinau: Chr. Grall, inn, Luzie Durler, Dänischer isch 2 Neckarstadt: Hans portenkirchner, Waldhofstraße 1 Neckarstadt-Ost: Heinz Baumann, Friedrich- Ehert- Straße 46 Waldhof: Ad. Heim, Oppauer Str. 28 Sandhofen: Kirsch, Sandh. Str. 323.325 Schönausiedlung: Gertrud Kremer, Kottowitzer Zeile 18 Lampertheim: Emrich& Lindner Kaiserstraße 9 Lorsch: Erich Horn, Am Morktplotz Käfertal: Jakob Geiger, Haltepunkt Kätfertal-Süd: Albert Blatt, Dörkheimer Straße 11 Feudenheim: Frau Schaaf, Hauptstroße 69(Schorpp-Filiole) Seckenheim: Wilheim Hartmann, Hauptstraße 80 Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, Hagenaver Straße 22 Ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, Ladenburg, Sievertstraße 3 Schriesheim: Seorg Kknäöpple, Laclenburger Str. 32, Tel. 319 Heidelberg: Heidelberger Jageblah, Brunnengosse 18-24 Heidibg.-Rohrbach: Fritz Bollmeyer, Karlsruher Straße 31 MiD ch war einfach Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weiß. Ich kann es wirklich nicht beschreiben dieses neue, dieses strahlende Weiß, es ist eben unbeschreiblich! Man muß es selbst erlebt haben man muß gesehen haben, wie die Sunil-Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer, immer weißer. Naben Sie je lhre große Waäsch bequemer gewaschen? Ich habe ja früher immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthartungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wasche nur zum sprachlos e einfacher und Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen— fertig! Und dann sollten Sie mal sehen, alles, meine Laken, Ober- hemden und Handtücher sind immer strahlend weiß. Es ist einfach wunderbur, Wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser, und mild, ganz mild! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Feinwãsche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! asch strahlend weiz mit himmelblauem 80 Ar 19 Aus doch der Sc nersta! H. I Angest. aber 80 Treuep nern e! zum Er kein Z. geber, fordert dem G kosten werber. dle er derlich auch U. W. laubsre daß nie Ausläne Grunde auch 3 der Bu oder ol Üttenen gen mü sen be haftpfli der AD ländisck die Ein führend stellen. rechten grünen B, DK, die Ad der 3 und di Jeder republi Schader stehend prlicht- (HUK- Dr. Betrag aufgew. hat der Urteil& auf eir spielt e gemein benützt Wär de dessen beruflie Keine k der Bo steuerli Auch nung d Frit⸗ Freund guf de. auch IH Soll es Kreis bat. K. nen? A die Ent chen 2 echten rich He Württen rich Si! im Jah Zauber! die Sch keines v Erfindu tanos E Roman Robert zum er Laufe Lorelei. romant! lige (heute eine st Ignaz der Ge ters be den Au schrifte — 28 N. Wer dock beli. Rate Rate Rate Rate Auß als Bett Schr Sie zahl heu- De N55 25 Plakate den an JB. PR nach Mitfar gebote Einjahr Pllege Nr. 00 Reiseg in be Weise Mann Nr. — Ephraiz Eine Tätz. ar Münchs. n. Wie di lise Kling. id dret Be. Alt Worcen tor Roben zeralmusz. der Franz. Dohna übeck eig. auf führung Serge bre. Basel ap 56/57. De n Tag cpi. s Dramaz iStspleloper zlelchnan. Wurde am Franxfatt en Leitung bandes der Staatliche en der von ünstler zur „Ars viva. Werke aus hen, denen Male Gele. terentwick. er Ausstel. knet bleiht umsspende Sammlung liegend ab eben ge. ay“ in ger t am Sonn. zu sehen. t hat sein igshafener den Pfag. „ V. zeigt Aquarelle DD 05 0 4 August 1956 MORGEN Seite 23 Nus unserer Sozial- Redaktion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. H. R. in W. Ich bin älterer kaufmännischer Angestellter, früher in guter Position, heute aber schlecht bezahlt Ich lasse nach wie vor eine große Zahl von Bewerbungen hinausgehen. um vielleicht doch einmal eine besser bezahlte stellung zu erhalten. Meist bekomme ich über- kaupt keine Antwort. Meldet sich aber einmal der inserierende Arbeitgeber und ich werde zu einer Vorstellung einbestellt, dann habe ch meist noch Unkosten, insbesondere dann, wenn die Firma nicht an meinem Wohnsitz liegt. Kann man in solchen Fällen den Ersatz von Fahrtspesen verlangen? Und wie liegt der Fall, wenn ein Unternehmen nur„anheim- stellte, zu einer persönlichen Aussprache zu erscheinen?— Die Arbeitsgerichte haben sich schon häufig mit der von Ihnen angeschnitte- nen Frage beschäftigen müssen. Die Entschei- dungen gehen durchweg dahin, daß bereits bei Einleitung von Vertragsverhandlungen gewisse Treüepflichten zwischen den Verhandlungspart- nern entstehen, deren schuldhafte Verletzung zum Ersatz des Schadens verpflichtet. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß der Arbeit- geber, der einen Bewerber zur Vorstellung auf- fordert— nicht„anheimstellt“— diesem aus dem Gesichtspunkt des Auftrages die Reise- kosten zu ersetzen hat. Der Anspruch des Be- werbers deckt dabei sämtliche Aufwendungen, die er den Umständen entsprechend für erfor- derlich halten durfte, also unter Umständen auch Uebernachtungs- und Verpflegungskosten. W. Sch., Ludwigshafen. Ruf meiner Ur- laubsreise mit meinem Wagen stellte ich fest, das nicht weniger als dreimal an Unfällen Ausländer die Schuld trugen. Aus diesem Grunde habe ich mir die Frage gestellt, ob auch ausländische Fahrzeuge bei Reisen in der Bundesrepublik haftpflichtversichert sind, oder ob die schuldlos Verunglückten den er- üttenen Körper- oder Sachschaden selbst tra- gen müssen?— Ausländische Kraftfahrer müs- zen bei Reisen in der Bundesrepublik jetzt haktpflichtversichert sein. Deshalb empfiehlt der ADAC, bei allen Unfällen, an denen aus- ländische Kraftfahrer beteiligt sind, vor allem die Eintragungen der von Ausländern mitzu- führenden grünen Versicherungskarte festzu- stellen. Notiert werden müssen die in der rechten oberen Ecke stehende Nummer der grünen Karte mit dem Nationalitätszeichen B, DK, F, GB oder dergleichen, der Name und die Adresse des Kartenbesitzers, die Adresse der ausländischen Versicherungsgesellschaft und die Nummer der ausländischen Police. jeder Deutsche, der innerhalb der Bundes- republik durch ein ausländisches Fahrzeug Schaden erleidet, meldet diesen mit den vor- stehenden Angaben dem„Verband der Haft- pklicht-, Unfall- und Kraftverkehrsversicherer HUK-Verband), Hamburg, Ballindamm 39 V. Dr. W. in W. Ich erlitt auf meiner Urlaubs- reise mit meinem Kraftfahrzeug einen Unfall, den ich selbst verschuldet habe. Dritte kamen nicht zu Schaden. Der mir entstandene Sach- schaden beläuft sich auf etwa 1500 DM.(Ich bin nicht kaskoversichert.) Kann ich diesen N Betrag steuerlich absetzen?— Die von Ihnen aufgeworfene Frage war viel umstritten. Nun hat der Bundesfinanzhof in einem Grundsatz- urteil die Frage bejaht, wenn sich der Unfall auf einer beruflichen Fahrt ereignet. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrzeug im all- gemeinen überwiegend privat oder beruflich benützt wird. Anlaß zu dieser Entscheidung Wär der Kraftwagenunfall eines Zahnarztes, dessen Wagen steuerlich als zu 0 Prozent berutlich genutzt galt. Da seine Unfallfahrt Keine berufliche Fahrt gewesen war, verlangte der Bundesfinanzhof, daß der ganze Schaden steuerlich als Privatverlust behandelt wird. Auch eine nur teilweise steuerliche Anerken- nung des Unfallschadens ließ er nicht zu. Fritz D. in Sch. Ich nahm mit einigen Freunden an dem großen Heimkehrer-Treffen guf der Lorelei teil. Wir sangen natürlich auch Heines Lorelei-Lied„Ich weiß nicht, was Soll es bedeuten“, aber niemand in unserem Kreis wußte, wer die Melodie geschrieben hat, Können Sie uns den Komponisten nen- nen? Auch hätten wir gern eine Auskunft über dle Entstehung der Lorelei-Sage, diesem„Mär chen aus uralten Zeiten“. Die zu einem echten Volkslied gewordene Melodie zu Hein- rich Heines Lorelei-Versen stammt von dem Württembergischen Liederkomponisten Fried- rich Silcher. Er komponierte Heines Gedicht im Jahre 1838. Die Sage von der elfischen Zauberin Lorelei oder Lurlei, deren Schönheit die Schifker ins Verderben lockt, ist übrigens keineswegs„uralt“. Sie ist eine dichterische Erfindung der Romantiker. In Clemens Bren- kanos Ballade„Die Lore Lay“(1802 in seinem Roman„Godwi“ veröffentlicht und später von Robert Schumann vertont), taucht die Gestalt zum ersten Male in der Literatur auf. Im aufe des 19. Jahrhunderts ist dann der Lorelei-Stoff außer von Heine(1823) von den komantischen Dichtern und Musikern unzäh- lige Male verwendet worden. Sogar zwei (heute vergessene) Lorelei-Opern gibt es. Die eine stammt von Max Bruch, die andere von ena Lachner, dem Bruder der beiden aus der Geschichte des Mannheimer Nationalthea- ters bekannten Kapellmeister Franz und Vin- cenz Lachner. leingärtner in St. Durch die von dem Gar- tennachbarn aufgestellten Bienenvölker in un- mittelbarer Nähe meines Gartens werde ich bei meiner Arbeit dauernd belästigt, und die von mir im Garten gehaltenen Hühner scheuen den Auslauk und bleiben im Stall. Welche Vor- schritten bestehen über die Aufstellung von — Bienenvölkern in Gärten?— Vorschriften über genau festgelegte Abstände von der Grenze Sibt es für Bienenvölker nicht. Man wird sich immer von Fall zu Fall mit dem Nachbarn einigen müssen. Diese Vereinbarung ist da- hingehend zu treffen, daß der Imker den ge- kährdeten Nachbar schützt. Nicht weit von dem Flugloch wird, solange keine lebende Hecke oder ein lebender Zaun(wilder Wein) vor- handen ist, eine Wand aus Brettern oder Rupfen aufgestellt. Die Bienen werden dadurch Sezwungen, über dieses Hindernis hinwegzu- kliegen. Da Bienen immer wieder die Blüten besuchen, auf die sie sich eingeflogen haben, schlagen sie direkt den Weg zu ihrem Ziel ein, ohne den Nachbar zu belästigen. Bilden das Flugziel allerdings blühende Bäume oder Blu- men beim Nachbarn, dann gelten die sich dort tummelnden Bienen als Sammelbienen, die bekanntlich niemanden belästigen. Der Be- such von Bienen im Garten sollte begrüßt werden, da sie die nützlichsten Helfer bei der Uebertragung des Pollenstaubes sind und die Sicherheit des Fruchtertrages Bei Obstbäumen und Beerensträuchern erhöhen. Bei schwarzen Johannisbeeren wurde kestgestellt, daß in die- sem Jahr der Ertrag in Anlagen mit Bienen- völkern 20 bis 30mal höher war als in An- lagen, in denen keine Blenen aufgestellt wur- den. Mit der Aufstellung einer genügend hohen Schutzwand ist mit beiderseitigem guten Ein- verständnis Abhilfe zu schaffen, da nur Bienen belästigend wirken, die auf ihrem Weg vom Flugloch zum angestrebten Ziel gestört wer- den. Führt eine gegenseitige Vereinbarung nicht zum Ziel, so ist der örtliche Vertrauens- mamn der Imker, dessen Anschrift auf dem Rathaus erfragt werden kann, zu Rate zu zie- hen. Im Stadt- und Landkreis ist außerdem 3e ein Kreisobmann aufgestellt, der im àußer- sten Falle gern behilflich ist. Walter L. in K. Ich bin von Beruf Bau- ingenieur. Zum 1. Oktober wechsle ich meinen Arbeitsplatz, weil ich mich finanziell erheblich verbessern kann. Voraussetzung für die neue Anstellung war die Berechtigung zum Führen eines Pkw, da ich auswärts Baustellen nur mit einem Kraftfahrzeug erreichen kann. Aus die- sem Grunde habe ich mir den Führerschein erworben und etwa 200 DM dafür aufbringen müssen. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob ich diesen Betrag als Werbungskosten vom Finanzamt berücksichtigen lassen kann? Werbungskosten des Arbeitnehmers sind Aus- gaben zur Erwerbung, Sicherung und Erhal- tung des Arbeitslohnes. Werbungskosten sind Alle Aufwendungen, die die Ausübung des Dienstes mit sich bringt, soweit die Aufwen- dungen nicht nach der Verkehrsauffassung durch die allgemeine Lebensführung bedingt sind(8 20 der Lohnsteuer-Durchführungsverord- nung vom 27. August 1955) Wenn Sie den Nach- weis erbringen, daß Sie tatsächlich den Füh- rerschein nur deshalb erwarben, um die besser bezahlte Stelle zu erhalten, wird das Finanz- amt die 200 DM Kosten steuerlich berücksichti- gen. Etwas anderes wäre es natürlich, wenn Sie den Führerschein nur aus privaten Gründen exworben hätten. In diesem Fall würde das Finanzamt eine steuerliche Berücksichtigung nicht zulassen. Fräulein Loni D. Kennen Sie ein Mittel, um Nagellackflecke aus einem Kleid zu entfernen? — Nagellackflecke auf Kleidern entfernt man mit dem Lösungsmittel des Nagellacks, also mit Aceton. Sie müssen jedoch erst einmal feststellen, ob der Stoff nicht einen Acetat- faden enthält. Aceton löst nämlich solche Fäden auf. Machen Sie also deshalb erst eine Probe mit einem Stoffrest, den Sie evtl. an einer Innennabt herausnehmen können, 9 5 Frau Erna H., Schwetzingen. An den Außen- wänden meiner Blumentöpfe befindet sich ein Belag von Moos und Algen. Trotz Entfernung tritt er immer wieder auf Was ist zu tun?— Moos- und Algenbelag an den Außenwänden der Blumentöpfe beeinträchtigen die Atmung der Pflanzenwurzeln. Zur Entfernung, die re- gelmäßig erfolgen muß, verwendet man eine harte Handbürste. Wir möchten aber auch bei dieser Gelegenheit noch darauf hinweisen, dag Blumentöpfe, die schon mehrere Jahre benutzt werden, fortgeworfen werden sollten. Die Po- ren des Tons sind nämlich inzwischen durch Kalkablagerungen verstopft, und die Wurzeln der Pflanzen können deshalb nicht mehr atmen. Neue Blumentöpfe sollte man vor der Ver- Wendung mindestens 24 Stunden lang in Was- ser stellen, damit sie sich vollsaugen können. Geschieht das nicht, dann kann die Pflanze in den ersten Wochen selbst bei reichlichem Gie- Ben nicht genügend Wasser aufnehmen, weil der 3 Ton alles Wasser aus der Erde auf- saugt. Frau Erika L. in W. Mein Mann hat in die- sem Jahre den zweiten Autounfall„gebaut“. Gott sei Dank ist hierbei nicht viel passiert. Ich habe sogar einige hundert Kilometer mehr ab- gefahren als mein Mann, ohne irgendwie an- zuecken. Ich behaupte nun, daß Männer über- haupt mehr Unfälje verursachen als Frauen. Mein Mann bestreitet das. Nun sollen Sie ent- scheiden, ob ich im Recht bin und ein Pfund Pralinen für die abgeschlossene Wette erhalte, oder ob ich verdonnert bin, zwei Schachteln Ziga- retten zu opfern?— Männer verursachen nach statistischen Unterlagen auch unter der selbstverständlichen Beachtung, daß an sich weit mehr Männer Auto fahren als Frauen— mehr Unfälle als Frauen. Die Ursache liegt in der Hauptsache wohl darin, daß die Männer schneller fahren und ein größeres Risiko auf sich nehmen, während die Frau langsamer und vorsichtiger fährt. In heiklen Situationen ver- liert jedoch die Frau leichter die Nerven. Nach einer Statistik, die in den Vereinigten Staaten angefertigt wurde, verursachen Männer drei- mal so viel Verkehrsunfälle als Frauen. Sie haben also Ihre Wette gewonnen. Verderben Sie sich nicht den Magen und achten Sie auf Ihre schlanke Linie! H. R. in K. Ich hatte mit meinem Schwie- gersohn eine heftige Ausein andersetzung. Er ist ein Bruder Leichtfuß und lebt über seine Verhältnisse. Sein Gehalt als mittlerer Beam- ter langt nicht, und so sitzt er tief in Schul- den. Ich habe schon mehrfach die drückendsten Verpflichtungen an seiner Stelle erfüllt, doch kann ich das aus Selbsterhaltungstrieb nicht weiter tun, insbesondere deshalb nicht, weil er seine kostspieligen Liebhabereien nicht aufgibt, Ich habe ihn darauf aufmerksam ge- macht, daß sein Verhalten unter Umständen zu seiner Dienstentlassung führen könnte, was er aber bestreitet. Nach seiner Auffassung ist ein Beamter auf Lebenszeit angestellt und kann nicht entlassen werden. Ich hätte gerne von Ihnen über diese Frage Aufschluß.— Ein Beamter ist zwar auf Lebenszeit angestellt, und kein Gesetz verbietet, daß er Schulden machen darf. Wenn aber ein Beamter über seine Verhältnisse lebt, so kann tatsächlich dieses Verhalten zu einer Dienstentlassung führen. Vor einiger Zeit hat der Bayerische Dienststrafhof die Entlassung eines Polizei- beamten bestätigt, weil er durch Eigenver- schulden völlig verschuldet war. In der Ent- scheidung heißt es, dag der Beamte seine Le- benshaltung so zu gestalten habe, daß er mit seinem Gehalt auskommen müsse, auch wenn es nicht sehr hoch sei. Mit dieser Verpflich- tung des Beamten zu achtungswürdigem Ver- halten sei es nicht vereinbar, wenn er über seine Verhältnisse lebe, die übernommenen Zahlungsverpflichtungen nicht einhalte und so die Gläubiger Zwinge, sich mit Beschwerden an die Vorgesetzten zu wenden oder die Ge- richte in Anspruch zu nehmen. Ein solches 200 bis 300, die Birke 200, die Esche 170% und die Ulme 160 Jahre. eee Verhalten sei ein schwerer Verstoß gegen die Dienstpflichten. Es heißt in der Entscheidung wörtlich:„Die ersprießliche und erfolgreiche Dienstleistung eines Beamten hängt weit- gehend davon ab, daß er bei seiner Dienst- behörde Vertrauen und bei der Bevölkerung Achtung genießt. Hat ein Beamter so schwer gefehlt, daß seine Behörde kein Vertrauen und die Bevölkerung vor ihm keine Achtung mehr haben kann, so ist regelmäßig die Ent- fernung aus dem Dienst angezeigt.“ Frau L. Wwe. in H. lch bin Eigentümerin eines Miethauses. Bis vor zwei Jahren herrschte unter meinen Mietern völlige Ein- tracht. Nun wurde mir zu diesem Zeitpunkt ein jüngeres Ehepaar mit der Mutter der jun- gen Frau als Mieter zugewiesen. Die jungen Eheleute sind beide berufstätig und den gan- zen Tag abwesend. Die Mutter aber ist sich selbst überlassen und bringt mir meine Mieter durch alle möglichen Schikanen durch- einander. Ich habe mich schon mehrfach an das junge Ehepaar gewandt, da ja dieses mein Vertragspartner ist. Mir wurde entgegenge- halten, daß die Mutter geistig nicht normal sei, und ihr Verhalten deshalb entschuldigt werden müsse. Ich kann doch aber diesen un- haltbar gewordenen Zustand trotz aller Rück- sichtnahme nicht weiter dulden. Welche Auf- fassung würde wohl ein Gericht vertreten?— Das Amtsgericht und das Landgericht Köln haben in einem solchen Fall entschieden, daß das Auftreten einer Geisteskrankheit bei einem Mieter dem Vermieter Anspruch auf Aufhebung des Mietverhältnisses gibt, und zwar auch in solchen Fällen, in denen der Mieter an sich Mieterschutz beanspruchen könne. Das Gericht führte aus, daß zwischen Mieter und Vermieter gewisse Vertrauens- beziehungen bestehen müssen, die zur tragen- den Grundlage eines Mietvertrags gehören, weil ein enges Zusammenwohnen nur durch das gegenseitige Vertrauen gewährleistet sei. In der Entscheidung heißt es wörtlich:„Durch die Geisteskrankheit des Mieters(bzw. eines Angehörigen des Mieters) ist dieses Ver- trauensverhältnis zwischen den Parteien grundlegend zerstört worden. Zwar trägt der Mieter hieran keine Schuld, so daß eine Ver- urteilung wegen Belästigung oder Gefährdung nach 8 2 des Mieterschutzgesetzes nicht be- gründet wäre. Durch die Geisteskrankheit des Mieters ist jedoch die Geschäftsgrundlage des Mietvertrages weggefallen; denn bei Abschluß eines Mietvertrages wird stillschweigend vor- ausgesetzt, daß jeder Partner in der Lage ist, seine Verpflichtungen aus dem Vertrage zu erfüllen“. Das Urteil ist deshalb von Bedeu- tung, weil nach der bisherigen Rechtsspre- chung„die Unzumutbarkeit“ für sich allein kein Grund zur Mietaufnebung war. Belästi- gungen, die sich ein Geisteskranker gegen- über den Mitbewohnern zuschulden kommen läßt, sind im Rechtssinn nicht„schuldhaft“, weil er infolge seiner Geisteskrankheit dafür nicht verantwortlich ist. Nach der bisherigen Rechtssprechung war die einzige praktische Möglichkeit, diesen Zustand zu ändern, die Anstaltsunterbringung des Geisteskranken. Waltraud und Helga, Neckarau. Bei einem Waldspaziergang während unserer Urlaubstage kam die Sprache auf das Alter der Bäume. Die eine behauptete, die Eiche würde das höchst, Alter erreichen, die andere nannte die Lind. denn die„alte Linde“ sei ja auch am meisfen besungen. Können Sie uns sagen, wer von uns recht hat?— Als älteste Bäume der Erde gel- ten der 6000 jährige Drachenbaum auf Teneriffa und der„gestützte Monarch“ im Mariposa-Hain in Kalifornien, von dem nachgewiesen wurde, daß er vor 7000 Jahren gekeimt haben muß. Das Höchstalter unserer Bäume ist ungefähr kolgendes; Die Eibe kann 3000 Jahre errei- chen, die Eiche 1500, die Bergkiefer 1000, der Bergahorn 600, die Lärche 500, der Efeu 440, die Silbertanne 423, die Fichte 400, die Edeltanne 309, die Rotbuche 250, die Espe 200, die Linde Großhandelspreis auch für Letztverbraucher Eine bedeutsame Grundsatzentscheidung Nach dem Landgericht Hamburg hat sich jetzt auch das Oberlandesgericht Hamm mit der vieldiskutierten Frage befaßt, ob Direktver- käufe eines Großhändlers an den Letztver- braucher zulässig seien. Der Vierte Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm ist in seinem Urteil(4 U 207/55) zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie unlängst das Landgericht Ham- burg: Es gibt kein gesetzliches Verbot, wonach ein Großhändler nicht zu Großhandelspreisen auch an den Letztverbraucher verkaufen dürfe. Die„Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs“ hatte gegen eine Essener Groß- handelsffrma ein Grundsatzverfahren ange- strengt, weil die Firma in ihrem Ladengeschäft Waren auch an Letztverbraucher zu Großhan- delspreisen(mit einem Zuschlag von 4 Prozent kür die Umsatzsteuer) verkaufte. Das Gericht sieht das nicht als„unlauteren Wettbewerb“ an. Unsere Wirtschaft sei von Gesetzes wegen micht so organisiert, daß der Handel vom Pro- duzenten über den Großhändler an den Einzel- händler zu gehen habe und daß keiner der Be- teiligten eine Stufe überspringen dürfe. Ebenso stehe es dem Verbraucher völlig frei, wo er einkaufen wolle.„Es ist das gute Recht des Verbrauchers, den von seinem Stand- punkt aus— hohen Gewinnspannen des Han- dels dadurch aus dem Wege zu ghen, daß er selbst die für ihn günstigsten Verkaufsquellen ausfindig macht.“ Es sei kein Verstoß gegen die guten Sitten, wenn ein Großhändler den be- rechtigten Interessen des Verbrauchers entge- genkomme und unmittelbar an ihn liefere. Es gebe auch keine Vorschrift, daß der Fabrikant nur zu Fabrikpreisen, der Großhändler nur zu den im Großhandel üblichen Preisen an den Endverbraucher liefern dürfte.„Der Verkauf zu niedrigerem Preis ist grundsätzlich als ein erlaubtes Mittel im Wettbewerb anzusehen.“ Preisunterbietungen seien nur dann aus- nahmsweise sittenwidrig und unlauterer Wett- bewerb, wenn sie etwa zu Schleuderpreisen un- ter den Einstandspreisen zur Schädigung der Konkurrenz, unter Ausnutzung von Gesetzes- verstößen(etwa bei zulässiger vertikaler Preis- bindung) oder unter Ausnutzung eigenen oder fremden Vertragsbruches erfolgten, Dies sei je- doch bei der Essener Firma nicht der Fall. Vor allem werde in der Klage selbst nicht behaup- tet, daß preisgebundene Markenartikel unter den vorgesehenen Endverbraucherpreisen abge- geben worden seien. Die Essener Firma habe sich auch keines Verstoßes gegen das Rabattgesetz schuldig ge- macht.„Sie hat die von ihr allgemein ange- kündigten und geforderten Preise berechnet, auf welche sie nur die für Lieferungen an den Endverbraucher vorgeschriebene Umsatzsteuer aufgeschlagen hat.“ Es handle sich also nicht um einen„unzulässigen Preisnachlaß“. Schließlich wandte sich das Oberlandes- gericht auch noch gegen den Begriff„funktions- treuer Großhändler“. Die Firma hatte nämlich bei ihren Lieferanten den Großhändlerein- kaufspreis in Anspruch genommen, obwohl sie nicht nur an Einzelhändler sondern auch an Endverbraucher weiterverkaufte.„Funktions- treue“ sei weder durch besondere gesetzliche Vorschriften anerkannt und geschützt, noch verdiene dieser den„berechtigten wirtschaft- lichen Interessen der Verbraucher zuwider laufende Begriff im Rahmen der allgemeinen * Grundsätze des Paragraphen 1 des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs irgendwelche Anerkennung. Die Begriffe der Handelsstufen und ihre Funktionen“ seien in erster Linie volks wirtschaftliche Begriffe. Im Rechtsleben bestehe grundsätzlich Vertragsfrei- heit, wonach jeder an jeden verkaufen dürfe. „Es gibt in der Bundesrepublik zur Zeit keine Wirtschaftsordnung, nach der die Waren immer nur stufenweise zum Verbraucher hinunterstei- gen dürften. Wen n jemand einen Großhandel eröffnet, übernimmt er damit nicht die Ver- pflichtung, in Zukunft nur noch an Zwischen- händler zu verkaufen“, heißt es wörtlich in dem vielbeachteten Urteil. Wenn der Groß- händler von der ihm zustehenden Vertragsfrei- heit Gebrauch mache und unter Umgehung des Einzelhandels an den Letztverbraucher ver- kaufe, handle er noch nicht sittenwidrig und zwar auch dann nicht, wenn er von den günsti- gen Einkaufs möglichkeiten des Großhandels Gebrauch mache. Weiter befaßte sich das Gericht mit dem Einwand der„Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs“, der Direktverkauf täusche die Lieferanten des Großhändlers. Da- von könne keine Rede sein, weil die Essener Firma in ihrem Geschäftslokal tatsächlich über- wiegend Großhandel betrieben habe und des- halb den Großhändlereinkaufspreis zu Recht für sich in Anspruch nehme. Auch sei nicht an- zunehmen, daß die Fabrikanten oder sonstigen Lieferanten den Großhandelspreis nicht ge- währen würden, wenn sie wüßten, daß die Es- sener Firma gelegentlich an Verbraucher un- mittelbar liefere“ a SCHACH Einmal hin und einmal her. In jeder Partie kommt einmal der Augen- blick, in dem man glaubt, daß das Rennen für einen der Spieler gelaufen ist. Wer dann, aus scheinbar hoffnungsloser Stellung, noch einmal das Steuer herumreißen kann, der wird immer die Bewunderer auf seiner Seite haben. Beim Nachspielen einer Kombination erscheint oft das Ganze leicht. Auch mancher schwächere Spieler ist in der Lage, eine Kombination durchzuführen, wenn er weiß, daß sie aus einer erreichten Stellung über- haupt möglich ist. Das Schwierige ist eben zu erkennen, daß überhaupt„etwas drin“ ist und diese Erkenntnis macht eben den großen Meister aus. Betrachten wir uns einmal nachstehende Stellung. Weiß hat zwei Figuren mehr, er droht Des mit Schach und folgendem Matt, während sein König ausreichend gesichert erscheint. Wenn Schwarz jetzt nicht eine Schwäche seines Gegners entdeckt, kann man ihm keine Chance mehr geben. Der Wiener Meister Krejcik war bekannt dafür, daß ihm gerade dann die schönsten Kombi- nationen gelangten, wenn alles glaubte, daß er verloren sei. Er erkannte, wo die Schwächen der gegnerischen Stellung waren, brachte zwei saubere Turmopfer und setzte Weiß allein mit der übrig gebliebenen Dame und einigen Bauern in 13 Zügen matt! Westler— Dr. Krejcik (Wiener Schach-Zeitung 1914) A e b, e „A ee E 2., 5 9 „ h) Y · Schwarz zieht und gewinnt. 1. Tpi; 2 Kxbl, ai,, Das +; 4. Kbl, Da2-; 5. Kel, Dal; 6. Kd, Dx bz; 7. Kd, Dxa2 +; 8. Kd, Dea; 9. Keb, Ddö5 ,; 10. Kf6E, Df7 T. Bis weit in die feind- liche Stellung ist der weiße König getrieben worden, doch jetzt geht die Jagd wieder zurück!! 11. Ke, Df; 12. Kdäd. Jetzt kann- es die Dame allein nicht mehr schaffen. Auf Damenschach würde der weiße König über bl nach a2 entkommen. Aber Schwarz hat einen weiteren großartigen Zug in Reserve, der dem Gegner den Rest gibt; 12. ce; 13. Kc, De2 matt. Torm hält Remis P. Heulcker (1932) e. e e n r JJ7%ͤ Weiß zieht und hält Remis Lösung: 8 ed 4p uuf -e Sufadg ur zd& 88 T sf gaefed ussunqoad opfeq ep Snz zara ups SS rzufe 40 uuf hessen epo gu, danp uus urin zie quoap pun zud, 1 zsuep audefz e eee een ben or os Zenger usp Wan eZ gp 28RI TS IsnfrfeAUννν]i g gg pun gos 18 or os Srugꝗg utep nu. denn uep NM JIS 4 Agne eds SAR doch Thr Als 10 000 Bettumrandungen, Herde, Oefen, Sie gerne beute noch eine Postkarte mit nur Ihrer Adresse an: Neckarau, Herlachstr. 8, III. rechts, De 8 22 22 5 11—13 Uhr, 18—19 Uhr. utschlands größte NMöbelschau MOB EL. ist inre uhr in Ordnung? 3 OEBELS, Köln- Brauns n ee ne 8 Mebelkauf- aber ohne Sorgen! Wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich letzt 2 Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mö- delinteressenten günstige Zahlungsbedingungen!: z. B.: Ratenpr. bis zu 3500. BM= Mons tsr. 20.— DM, Wochenr. 5. 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Mit welcher CHarge sinse abgegan- gen?“—„Weeste, der Friedrich, mein Mann, Wenn der nich manchmal ne Uebung hätte, ich glaube, denn wär der Mann verkümmert. Das ist für ihn das einzige! Sonst hat er ja nichts, mal n Kegelabend, mal de Pfeife, hechstens mal n Glas Bier, solid wie er is.“ Der Zivilist schlurft weiter seinen Weg, einen Pappkarton in der Hand, die Melone suf dem Kopf. „Ich war bei Sedan dabei ste Glück, einen Krieg fürs Vaterland mit- zumachen, kann natürlich nicht jeder Ge- neration beschieden sein.. Vielen von euch War es leider durch frühe Schicksalsschläge Versagt, diesem Heer anzugehören und. Schulter an Schulter mit fröhlichen Kamera- den, im Wehrverband zu stehen. Ein Jam- Mer, daß es zu spät ist, Voigt! Sie sind der geborene Soldat, trotz Ihrer O-Beine Hurra, Hurra, Hurra!“ Wo soll er hin, der Zivilist, wo gehört er Hin, ohne Arbeit, ohne Papiere,„unjedient“? „Is det Recht und Ordnung? Ick häng an meine Heimat jenau wie du! Jenau wie jeder! Aber se sollen mir mal drin leben lassen, in de Heimat!! Denn könnt ick auch sterben für, Wenn's sein muß! Wo is denn de Heimat, Mensch? In'n Polizeibüro? Oder hier, ins Pa- pier drinnen?! Ick seh ja gar keene Heimat mehr, vor lauter Bezirke!!!.. Mit einemmal Stehste vor Gott dem Vater, stehste, der Allens jeweckt hat, vor dem stehste denn, und der fragt dir ins Jesichte: Willem Voigt, wa haste jemacht mit dein Leben? Und da muß ick sagen— Fußmatte, muß ick sagen. Die hab ick jeflochten im Jefängnis, und denn sind se alle druff rumjetrampelt, muß ick sagen. Und zum Schluß haste jeröchelt und jewrircht, um det bißchen Luft, und denn wars aus. Aber so knickerich, verstehste, Mende, eisenbeschlagene l mn Rhythmus Zack, 2 Beine strammen Ke So m. rs Vater- SI Dieses höch- * 7 Film-Notizen Der 30. Todestag des einstmals weltbe- rühmten und gefeierten Filmschauspielers Rodolfo Valentino ist in Castellaneta, dem Geburtsort des Künstlers, mit einem Gottes- dienst begangen worden. Zelebrant war Monsignore Tommaso Margherita, der Valen- tino getauft hatte. Hunderte von Valentino- bewunderern zeigten durch ihre Anwesen- heit, daß sie den Schauspieler nicht vergessen haben. Nach der religiosen Zeremonie brach- ten sie in feierlichem Zuge Blumen zu dem Haus, in dem der Künstler einst das Licht der Welt erblickte. Die neu gegründete Münchener Sternfilm Will in Afrika mit den Aufnahmen zu ihrem Kumentär-Farb-Spielflim in Ultrascope „Schwarze Fracht“ beginnen. Die Gesamtlei- tung der Expedition und die Regie hat Leni Riefenstahl. möcht ick mal nich vor mein Schöpfer stehn. leck will ihm nichts schuldig bleiben, ver- stehste? Ick wer noch was machen mit.“ * Fünfzig Jahre ist es nun her, daß der Schuster und Zuchthäusler Wilhelm Voigt „Was gemacht“ haf, jenen genialen Gauner- Streich nämlich, über den damals die ganze Welt lachte, der sprichwörtlich geworden ist kür den Respekt des Deutschen vor der Uni- form und den Carl Zuckmayer schließlich zu einem„deutschen Volksmärchen“ formte, in dem die Farce zur Anklage eines gewiß nicht ohne eigenes Verschulden verstoßenen Men- schen gegen eine papierene, seelenlose Ord- nung umgewandelt wird.„Wi Sie, ich Sage immer: vom Gefreiten aufwärts beginnt der Darwinismus. Aber der Mensch, Mensch fängt erst beim Leutnant an, is nich so?“, läßt der Dichter den Uniformschneider Sr 8 Seiner Majestät, Wormser, sagen. Das ist der Angelpunkt des Stücks und— aus der Sicht Zuckmayers— des Schicksals von Wilhelm Voigt, der auf der Toilette eines Bahnhofs sich eine Hauptmannsuniform anzieht, auf der Straße einen Trupp Gardefüsiliere unter sein Kommando stellt, mit ihm, ohne jede Legitimation, nur auf die„absolute Vollmacht eines Kommandos vor Gewehr“ gestützt, den Bürgermeister von Köpenick verhaftet und gleich auch die Stadtkasse konfisziert. Nur den Paß, auf den er aus war, bekommt er nicht— weil Köpenick kein Paßamt hatte! * Das war und ist ein höchst unbequemes Stück, weil es das Soldatenspielen nicht mit der„notwendigen“ Gloriole versieht, weil es, wenn auch im bunten Gewand der Komödie, Gefahren aufzeigt, die im Uniformrock stek- ken können(aber nicht müssen). Und s0 kommt die jetzige Neuverfilmung vielleicht nicht einmal zur unrechten Zeit. Helmut Käutner, der Regisseur und, gemeinsam mit Zuckmayer, auch Drehbuchautor, hält sich zwar von aller„Aktualisierung“ fern, folgt vielmehr, nur durch einige neue Szenen be- reichert, dem Theaterstück gleichsam Wort für Wort und erreicht damit auf der farben- flimmernden, bilderreichen Leinwand, was der Dichter für die Bühne(konzentrierter und mit dem persönlicheren Atem der unmit- telbaren Gestaltung) im Sinne hatte und was er in seinem Motto das Rumpelstilzchen der Gebrüder Grimm aussprechen läßt:„Nein, sagte der Zwerg, laßt uns vom Menschen reden! Etwas Lebendiges ist mir lieber als Alle Schätze der Welt!“ * Dieser„Hauptmann von Köpenick“ ist ein guter Film geworden. Keine„filmtechnische“ Sensation, aber auch wieder mehr als ver- Hilmtes Theater. Helmut Käutner hat seinen Stoff mit vielen prachtvoll gesehenen, farb- und lebensechten Details ausgestattet, die nicht nachzuerzählen sind, weil sie, dank der Kameraführung von Albert Benitz, ganz und gar àus der Optik leben. Der Ton ist ernster, sls man ihn von manchen Theater-Auffüh- rungen her kennt, das Problem historisch, aber— wer wollte es bestreiten— weiß Gott noch nicht ganz aus der Welt geschafft. Einzig die Schlugszene fällt ein bißchen aus dem Rahmen: wie Wilhelm Voigt nach seiner vor- zeitigen, durch Kaiserlichen Gnadenakt be- wirkten Haftentlassung mit wiegendem, fast N Familie Ohlsen fährt qus Hilde Rrakl, O. W. Fischer und der kleine Oliver Grimm spielen die Hauptrollen in dem neuen Robert- Siodmak- Film„Mein Vater, der Schauspieler“, der ein tragisches Schicksal aus der Welt des Theaters und des Films behandelt. Auf unserem Bild sind alle drei, Hilde Krahl und O. W. Fischer als das Ehepaar Oklsen und Oliver Grimm als ihr Sohn Michael, noch glücklich vereint und fern der dramatischen Ereignisse, die über sie herein: tänzelndem Schritt an der Zuchthausmauer entlang in die Freiheit zieht, das schmeckt! Viel zu sehr nach Nestroy, um noch in diese ernsthafte Komödie zu passen. * ist nahezu grohBartig ein- Schauspielern besetzt. Kaum er- kennt man noch den jungen Liebhaber Wal- ter Giller wieder, so verwandelt erscheint er als Wormsers, des Uniformschneiders, Sohn auf der Leinwand. Josef Offenbachs buckliger Zuschneider Wabschke, Bum Krügers Schutz- mann Kilian, der Zuchthaus-„ Kollege“ Kol- lenberg von Wolfgang Neuss, Willy A. Klei- nau als Voigts Schwager Hoprecht, Erich Schellows Hauptmann von Schlettow— da sitzt jedes Schnurrbarthaar richtig im Ge- sicht, da stimmt alles im Sinne Zuckmayers von den Gesäßknöppen bis zur Mützen- Kokarde, reizt nichts zum Lachen, wo es nicht hingehört. Und Martin Held trägt als Köpe- nicks Bürgermeister Dr. Obermüller die rechte Sehnsucht des im Grunde zivilen Men- schen nach der Uniform zur Schau, während Hannelore Schroth in der gewif auch schwa chen Rolle seiner Ehefrau blaß bleibt. * die Besetzung! l unhaf Daß Heinz Rühmann den„Hauptmann von Köpenick“ spielen würde, hat bei der ersten Ankündigung des Filmprojekts gewiß so manchen Zweifel herausgefordert. Um so gröher ist nun die Ueberraschung: Vergessen sind„Charley's Tante“ und manche andere Klamotte, wenn er nun, o-beinig und ein biß- chen schmuddelig, mit struppigem Haar und Schnurrbart, durch die Straßen des kaiser- lichen Berlin sich trollt. Er ist fürwahr in die Haut des Schusters Wilhelm Voigt hineinge- schlüpft, eines herumgestoßenen, mit einigem, doch trauervoll getöntem Mutterwitz begab- ten Mannes. Und wie die Gestalt, so scheint auch die Stimme verwandelt, die alle Nuancen leise und unaufdringlich trägt, die Resigna- tion, das verängstigte, schüchterne Aufbegeh- ren, die Bitte um ein bißchen Verständnis nur. Das geht, in gut getroffenem Berli- nerisch, ohne Tränenzittern oder Gefühls- überschwang von den Lippen und überträgt sich auf jede Geste, jeden Schritt.„Wat hab ick immer jesagt? Wie der Mensch aussieht, so wird er anjesehen“, sagt er zu Kalle und sieht sich selber so: als das verlorene Schaf mit der übergroßen Sehnsucht nach der Herde. * Unter den fünfzehn Filmen, die für die diesjährige Biennale in Venedig angenom- men wurden, ist dieser Film als Beitrag der Bundesrepublik(und zur Eröffnung des Festivals) ausgewählt worden. Er wird das deutsche Filmschaffen gewiß nicht schlecht vertreten. Kurt Heinz Fön August 1956 Nr. 10 — 4 Trinken, trinken, trinken. Immer tiefer sinkt die einstmals berühmte Sängerin Lillian Roth auf ihrem verderblichen 1, 6, Telefe Weg. Der Tod des geliebten Mannes Rat die von Erfolg und äußerlichem Glanz umgebene Frau völlig aus der Bahn geworfen, sie scheint rettungslos der Trunlsucht verfallen, ge- winnt aber im letzten Augenblick doch die Willenskraft wieder, in eine Heilanstalt 2u gehen und ein neues Leben aufzubauen. Susan Hayward macht dieses Schichsal, das der amerikanische Film„Und morgen werd' ich weinen“ behandelt, auf eindringliche Weise sichtbar, unser Bild zeigt sie in einer Szene dieses Films, der auf dem Roman„Tu ces tomorrou“ basiert. 3 Foto: MGM zehn Filme för Venedig Die allein noch künstlerischen Sesichtspunkten getroffene Auswahl für das diesjährige Festival In langer und stürmischer Sitzung ist nunmehr die Eutsetfeidung gefallen, welche Filme für die am 28. August beginnende Film- Biennale in Venedig zugelassen sind. Nachdem das Prinzip der Auswahl durch die teilnehmenden Länder, bei dem nationale Kommissionen alle politischen, finanziellen und sonstigen Interessen unter einen mög- lichst allgemein passenden Hut zu bringen suchten, auf allzu viei Widerspruch gestohen war, galt heuer für Venedig erstmals in der Filmgeschichte der Grundsatz, daß eine ein- zige unabhängige Kommission von Filmfach- leuten nach eigenem Ermessen die Wahl unter der gesamten internationalen Produk- tion hat. An Stelle der zwölf besten Filme aus aller Welt, auf die man sich ursprüng- lich beschränken wollte, sind es nun doch wieder fünfzehn geworden. Aber die The- men, die hier behandelt werden, und die Namen der Regisseure, die dafür verant- wortlich zeichnen, scheinen doch ein niveau- Volles, interessantes und in mancher Bezie- hung außergewöhnliches Festival zu ver- Sprechen. Nachdem im vergangenen Jahr die ame- rikanische Botschafterin einen Film ihres eigenen Landes aus dem Biennale-Pro- gramm zurückziehen ließ, weil er ihr zu „hart“ war, dürfte dieses Mal die amerika nische Selektion einen Superlativ an „Härte“ darstellen. An der Spitze steht da- bei der Antikriegsfilm„Der gebrechliche Fuchs“ von Robert Aldrich, im Winter 1944/45 an der Ardennenfront spielend, mit dem sonst vorwiegend auf Mörderrollen spe- zialisierten Jack Palance als amerikanischen Offizier. Auch der zweite Film,„Größer als das Leben“ von Nicholas Ray, mit James Mason in der Rolle eines mit Drogen ge- dopten Taxichauffeurs, ist in Amerika schon seiner konzessionslosen Realistik wegen auf Widerspruch gestoßen. Da jetzt in Venedig auch keine Ein- Sprüche wegen verletzter nationaler Gefühle mehr möglich sind, kommt aus der Sowꝛijet- union ein Film vom— wie die Moskauer una, die in Cannes bereits außer Konkur- Deutschland bereits angelaufenen Maria. Schell-Film„Gervaise“ von René Clemen Und„Quer durch Paris“ von Claude Autan, Lara. Als einziges der kleinen Filmlände ist Griechenland dabei, das seit Jahren al fast jedem Festival auffiel und schon ment fach einen Preis verdient gehabt hätte; sel Film„Die Hölle von Athen“ soll von härte gesottener Neorealistik sein. Und besonden erfreulich ist es, daß auch Helmut Kad ners Zuckmayer- Verfilmung„Der Haupt. mann von Köpenick“ wert erachle der Völker der Sowjetunion gegen die faschistischen Okkupanten. Er trägt den Patheétischen Titel„Die unsterbliche Garni- son“, soll von den Regisseuren A. Agranenko und Eduard Tissee(dem einstigen Kamera- mann von Eisenstein) angeblich gleich im Anschluß an die Moskaureise des Bundes- Kanzlers gedreht worden sein, und er han- delt nicht von der Atlantikfestung Brest, sondern von Brest-Litowsk am Bug und sei- nen Verteidigern. Uebrigens ist dieses der einzige Ostfilm, der für Venedig zugelassen würde; sämmtliche Satellitenstaaten sind nicht vertreten, auch die sich eifrig um Zu- lassung bemühende deutsche Sowjetzone nicht. Eine besondere Sensation mit gewissen politischen Akzenten bedeutet die Auswahl des Films„Hauptstraße“ von J. A. Bar- dem, der hier das Problem der spanischen Halbstarken zur Disktission stellt. Mitten Während der Aufnahmen dazu war— we nige Tage nach den spanischen Februar- Unruhen— der Regisseur Bardem verhaftet worden und ist nach heftigen Protesten der internationalen Presse wieder auf freien Fuß gesetzt. In Venedig wird der als spanisch- französisch- amerikanische Gemeinschafts- produktion hergestellte Film(mit der Ame- rikanerin Betsy Blair in der Hauptrolle) allerdings nicht unter spanischer Flagge laufen, sondern unter dem Patronat eines internationalen Ehrenkomitees stehen. Spa- nien selber wird dafür mit„Calabuig“ von L. G. Berlanga, dem einstigen Regisseur der antiamerikanischen Satire„Willkommen, Mr. Marshall“, vertreten sein. Aus Japan wurden zwei Filme erwählt: „Die birmesische Harfe“ von Ichigawa und „Die Straße der Schande“ von dem am häufigsten preisgekrönten Regisseur aller Nachkriegs- Festivals Kenji Mizoguchi, der auch das„Höllentor“ gedreht hat. Aus Mexiko wird man„Toros!“ sehen, die Le- bensgeschichte des Stierkämpfers Luis Pro- für wurde, auf besonderen Wunsch der A, Wahlkommission eingeladen zu werden: Das Gastgeberland Italien schließlid wählte einen Expeditionsfilm„Das Sonne reich“ aus, der die Spuren der Inka i Peru verfolgt, und den Spielfilm„Engel fle gen nicht“(Schwester Laetizia) mit An Magnani in der Rolle einer Nonne. Doc wenn man gewissen Berichten, die aus Els, land und Amerika hierher gelangten, vel. trauen darf, so könnte unter Umständen de Sieger der Film-Biennale 1956 von Venedig schon feststehen, ehe diese überhaupt be gormen hat. Denn die Melville- Verfilmung „Moby Dick“ von John Huston, unter eng lischer Flagge laufend, soll eine wirklieh“ filmische Nachdichtung sein, die sowohl Mel Ville als auch der Filmkunst gerecht wurde Seit Jahren hat kein Film in New Vork überschwengliche Kritiken mehr erhaltet wie dieser; man darf gespannt sein, wie dos Publikum von Venedig auf ihn reagiert, Dagegen ist die dreieinhalbstündige 50“ stoj-Verflmung„Krieg und Frieden“ 90 King Vidor, der längste Monstreflim sel „Vom Winde verweht“, von der venerian, schen Auswahlkommission als angebe künstlerisch nicht ausreichend abgelenm worden. Die zugelassenen 15 Filme jedoc“ streiten nun um den einen einzigen Preis der heuer überhaupt verteilt wir, 5 „Goldenen Löwen von San Marco“, und 1 dem nur noch zwei Volpi-Pokale für beste weibliche und wännliche Scher en rische Leistung treten. Am 9. Septemes renz gezeigt war und auf stürmische Ablen- 8. 5 wird man wissen, wer sie gewann. schiekt den in brechen. Foto: CCC Allianz-Film Reklame dazu schreibt—„Heldenkampf nung stieß. Frankreich — 1 8, schlk, Fräulein, 33, machte anständig, ev. Zwecks Gedankenaustausch u. Frei- Sekretärin, Ende 30, 10, Si gteress Herrn zw. spät. Heirat kennenler.] zeitgestaltung wü. ich netten, ge-] gute Figur, Vielseitig den, Hei 1 Zuschr. unt. Nr. P 06564 an d. Verl.] pfid Herrn, im Alter v. 42 b. 50 J. Wobnuns evtl. Lornange gutes ef aten Kaufmann, ledig, 28/182, kath., gut- u. einer Größe bis zu 1,66 m ken- charaktervollen Herrn bee aussehend, in gesich. Stellung, zu] nenzul. Getr. Kasse, geschieden Posit. zw. späterer fidzuschriften Land u. Wasser motoris., wünscht vollk. zwecklos. Spätere Heirat] zulernen.— Mögl. Bildz erlag, Nicht zufrieden? Geld zurück! Probieren Sie diese erstaunlich preiswerte Seife, die so nachhaltig für Körperfrische sorgt(Wirkstoff D 28), so herr- lich duftet und die Haut so gut pflegt(Lanolin)! 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August- 18 Uhr DIE SPEISE-GASTSTATTE „ZUM FRNANRKENEER“ TELEFON 5 23 66 Bekannt gute Küche gepflegte Weine. im Ausschank das gute Durlacher-Hof- Bier WIITITIAMMGTLASGOW UND FRAU den Seleieslieimee Heere Cemeindeverwaltung und Winzergenossenschaft heißen alle herzlich wWillkommen! Das Beste aus Küche und Keller steht in nechfolgenden Gaststäften bereit: Gasthaus„Zum Adler“ Gasthaus Zum Bahnhof“ Metzgerei u. Gusthdus„Deutscher Hof“ Gasthaus„Deutscher Kaiser“ Café und Konditorei Fuhrer Gasthaus„Grüner Baum“ Gasthaus„Hirsch“ Café und Gasthaus„Linde“ Hotel„Neues Ludwigstal“ Tanz in der (Samstag, Tanz in der (Tanz und Samstag, Sonntag u. Montag Gasthaus„Zum Ratskeller“ 25., 26. 27. August 1956 „Pfalz“ Sonntag und Montag) „Rose“ (Sonntag und Montag) Gasthaus„Seitzsche Mühle“ Burggaststätte„Strahlenburg“ Unterhaltungsmusik am Sonntag) mit Bahn— Bus— Flug(13. 10.— 30. 10.) einschl. Fahrt, Hotelunterk., Vollpension Fordern Sie bitte unsere Prospekte . Geschäfts-Anzeigen Komm mii! Sonntag, 26. Aug., Abf. 7.00 Uhr Schwarzwald, Herrenalb—Freu- denstadt— Mummelsee—Last-Expreg, 1 8, 6 Baden-Baden DM 12,50 Tel. 3 2156, Umzüge, Transporte Montag, 27. Aug., Abf. 8.00 Uhr Frankfurt, Flughafen— Pal- 5 5 N mengarten— Zoo.. DM 6,.— 8 sensiche unge.— 5 Montag, 27. Aug., Abf. 13.30 Uhr Vorderer Odenwald, Gaiberg— Bammental Elsenztal Waldhilsbaccß. DM 3,80 Dienst., 28. Aug., Abf., 7.30 Uhr Südpfalzfahrt ins Dahner Fel- senland, Landau Klingen- münster Bergzabern Schloß Berwartstein— Dahner Schlösser Dahn— Wilgartswie- sen— zum Trifels— Annwei⸗ ler— Edenkoben— Maiks). mer DM 9,50 Dienst., 28. Aug., Abf. 13,30 Uhr Odenwald, Heidelberg— Nek- kartal— Steinachtal— Schönau — Siedelsbrunn— Kreickacher Höhe— Weiher— Weschnitztal * DM 4,50 Mittwoch, 29. Aug., Abf. 7.00 Uhr Schwarzwald, Maulbronn Nagoldtal— Bad Liebenzell— Calw.— Zavestein— Wildbad Dobel— Herrenalb. DM 12,50 Mitt w., 29. Aug., Abf. 13.30 Uhr Pfälzer Wald, Frankeneck EO . 4 0 2 Oe. Suit S f 2 %—1½— 2 u. 2½ t Ell. 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Kubicki, Mhm., R 1, 15, Telefon 3 25 53 Bitte ausschneiden Deutschland- Bildkalender 1957 Ein Werbegeschenk für das ganze Jahr mit werbewirksamer Rückwand und Firmeneindruck. Verlangen Sie unverbindlich Angebote und Muster, Kalenderverlag Erich Bauer Karlsruhe, Moltkestraße 83-85 ENESHEIH“LPFEALZ Besucht unsere 1200 Jahrfeier vom 25. August bis 2. September 1956 Jagungen Gesangs-, Turn- und Heimetebende 28. und 29. 8.: Weinproben Festzelt Heimatwein 2. 9. 56: Großer historischer Festzug undd Eröffnung des Jahrmerkies MANNHEIM- ON IA. AN KEN Seite 28 MORGEN Sanistag, 23. August 1986 Der Löwe von Rom/ Von Nigel Sligh El Mizrah war die Art Restaurant, wie mam sie aufsucht, wenn man keine eleganten Leute sehen will und es einem nicht allzu Wichtig ist, was man igt. Für römische Ver- hältnisse war es nicht teuer. Die Banquettes Waren mit Plüsch überzogen, und man tat gut, die abgenutzten Stellen und die von überreichlich mit Brillantine eingefetteten Köpfen herrührenden Flecken nicht zu be- merken. Doch was dem El Mizrah auch fehlen mochte, es verfügte über eines: einen Portier. Er stand in fleckenloser Eleganz vor dem schmalen Eingang, begrüßte einen Stamm- kunden oder winkte mit königlicher Gebärde nach einem Taxi. Ein Ledergürtel umschloß seine schmucke Soldatengestalt, und die Reihe blitzender Orden auf seiner Brust king an Sonnenlicht auf, was in die enge, leicht anrüchige Via San Marco drang. Der Eigentümer, Signor Gaspari, war ein schwacher, von seiner hübschen, rundlichen Frau unterdrückter Mann. Ab und zu erwog er, das Lokal zu renovieren und den un- fähigen Küchenchef zu entlassen, der sich von Jahr zu Jahr weniger Mühe gab. Aber er konnte nie zu einem Entschluß kommen, Was Zweifellos eine Erklärung dafür bildet, daß das Restaurant El Mizrah so verlottert blieb wie bisher. Eines jedoch hätte Signor Gaspari nie kertiggebracht, selbst wenn er gewollt hätte, nämlich Ted Beatty, den Portier loszuwer- den. In Signora Gasparis Augen war der Alte Ted Sorme, Mond und Sterne an einem somst bedeckten Himmel. Vor allem war er Engländer und die Signora hatte nie, auch mitten im Kriege nicht, des seligen Duces Antipathie für die Engländer geteilt. Sie war in ihn verliebt. Ihrer Meinung nach— wie sie diese ihrem Mann häufig und in klaren Worten zu verstehen gab— War er allein es, der El Mizrah eine gewisse Vornehmheit verlieh und es vor dem sicheren Bankrott bewahrte. Ted war damals gegen Siebzig, dock so aufrecht, so gutaussehend und von so ausge- sprochener Distinktion, daß sein Alter ge- radezu ein Vorteil war. Als Jüngling hatte er um die Jahrhundertwende in Südafrika gekämpft. Dann wieder im ersten Weltkrieg 21 Jahre später war er wieder in Heeres- dienste getreten, nachdem er den prächtigen Schnurrbart gefärbt und sich die Haare so nah am Schädel hatte abrasieren lassen, daß man ihre Farbe nicht mehr erkennen konnte. Wie viele alte Soldaten hatte Ted eine Schwäche für Alkohol. Der italienische Vino hatte eine heftige Wirkung und gegen Ende des Krieges bog er an einem heißen Som- merabend, gefährlich schwankend, in die Via San Marco ein, Seine Augen waren gla- sig, seine Wangen hochgerötet, doch er hielt sich wie ein Mann. Signora Gaspari träumte seit Jahren von einer imposanten Männergestalt in ihrem Leben. Signor Gaspari war in ihren Augen kein Menn. Er gab ihr ständig nach, fragte Zuf irritierende Art ständig wegen der dümmsten Kleinigkeit um Rat und erledigte dann alles auf seine eigene, unpraktische Weise. Ds kanm daher gesagt werden, daß seine Frau, nach fast zwanzig Jahren unbefriedi- genden Ehelebens für jeden äußeren männ- lichen Einfluß überaus empfänglich war. Die Signora war eine voll erblühte, nicht leicht an den Mann zu bringende Rose und Konnte als solche durchaus nicht wählerisch Sein. Eine innere Stimme sagte ihr, als sie Ted in jener heißen Sommernacht gegenüber stand, daß das Glück zum letzten, aber wirk- lich allerletzten Male an ihre Tür pochte und sie verliebte sich sofort in den alten Sün- der. 8 Ted bekam für die Nacht ein Zimmer in EI Mizrah, schlief seinen Rausch aus und meldete sich am nächsten Tag bei seinem Vorgesetzten. Er bekam sieben Tage Arrest. Ted saß seine sieben Tage ab. Am achten kehrte er zurück ins EI Mizrah. Voller Angst, denn er erinnerte sich nur dunkel an die Ereignisse bei seinem letzten Besuch. Die Tür von El Mizrah stand offen, wie immer vom frühen Morgen bis zum späten Abend, wenn der letzte Herumtreiber nachts herausschwankte. Das Innere, nämlich das eigentliche, von der kleinen Bar im Hinter- grund abgetrennte Restaurant, roch muffig und ungelüftet. Teds gute Nase führte ihn direkt an die Bar. Hinter dieser saß die Signora, das Kinn auf den üppigen Busen gesenkt und döste. Ted blieb in Achtungstellung vor der Bar stehen und grüßte mit so schallender Stimme, daß die Flaschen wackelten. Die Signora erwachte aus ihren Träumen, ein Lächeln kräuselte ihre vollen Lippen. Sie streckte impulsiv die Arme aus. „Mein Held“, rief sie voller Freude und z0g ihn an ihr Herz.„Sie sind zurückge- kommen!“ Ted antwortete nichts, denn er war eher ein Mann der Tat als des Wortes, und seine Gegenwart war beredter als alles, was er hätte sagen können. Er hatte nichts dagegen, daß sie soviel Aufhebens von seinem Kommen machte, und sehr bald tranken die beiden einander zu. Die Signora hob ihr volles Glas und sah ihn an: „Haben Sie viele Schlachten geschlagen?“ Ted nickte ernst. „Haben Sie viele Frauen geliebt?“ Auch diesmal hielt Ted es für gut zu nicken. „Sie sind ein feiner Kerl“, sagte die Si- Snora. Ein vornehmer Mensch. Das sieht man leich. Bleiben Sie jetzt hier?“ Da wußte Ted, dag sein Traum wahr war. Noch heute Morgen hatte er nach der Woche im Arrest sein wahres Alter gespürt und begriffen, daß jetzt, nach Kriegsende, die Zukunft entschieden düster aussah. Nun nickte er mehrere Male rasch hintereinan- 8 gab der Signora einen herzlichen ug.. So wurde der alte Ted Portier und be- kam ein Zimmer, das ganz genau so groß war, wie das von Signor Gaspari und seiner Frau. Wie gewöhnlich leistete Signor Gaspari zuerst symbolischen Widerstand. Seine Frau nahm keine Notiz davon. „Narr, Narr, dreifacher Narr!“ schrie sie ihn in ausdrucksvollem Italienisch an. Wel- ches Restaurant außer unserem verfügt über einen solchen Portier. Welch ein Bild von einem Mann! Allein die Orden, die auf sei- ner Brust blitzen, werden unsere Konkur- renten blenden!“ * Signor Gaspari machte Einwände wegen des Gehalts.„Wo soll das Geld nur her- kommen?“ sagte er. „Es wird kommen, es wird kommen, mach dir keine Sorgen, du Hasenfußg!“ Ted erregte Aufsehen in der Via San Marco. Ein Konkurrenzrestaurant versuchte fast sofort ihn wegzuengagieren und ein Paar Monate später hatte er ein Angebot von dem wirklich erstklassigen Fotel Bristol. Doch der alte Mann war treu; auberdem hatte er die Signora wirklich gern. Sie kümmerte sich stets selbst um sein Essen, gab ihm so viel Wein, wie er vertragen konnte, und die offensichtliche Zuneigung, die aus ihren Augen strahlte, tat ihm wohl. So hätte alles ein glückliches Ende neh- men können, wäre nicht die plötzliche Blüte der italienischen Filmindustrie gewesen. Rom war voll von Stars aller Größen und Nationen und vor den Studios warteten Ab- gesandte der Restaurants und drückten innen Visitenkarten mit Empfehlungen in die Hand. Man fängt selbst mit den fettesten Kö- dern keine Fische, überlegte Signora Gaspari, die sich ebenfalls für die Kund- schaft aus der Filmindustrie interessierte, wenn man die Angel nicht auswirft. Warum sollte man den größten Schatz von El Miz- rah in der Dunkelheit der Via San Marco verstecken, so daß eben die begehrteste Kundschaft ihn nicht zu sehen bekam. Die Agenten brachten zwar ab und zu jeman- den mit, aber die Wirklichen Stars waren von derartigen Methoden eher abgestoßen. Eines Morgens, als die Signora von der Messe kam, sah sie einen eleganten, von Zwei prächtigen Pferden gezogenen Wagen. Auf dem Bock saß ein gut aussehender Kutscher. Da kam ihr eine Idee. Sie ging stracks zu einem der wenigen noch existie- renden Droschkenvermieter und erklärte ihre Wünsche. Dann eilte sie so schnell wie möglich zurück ins El Mizrah. Signor Gaspari war wie immer entsetzt. Er hob beide Arme zum Himmel und rief: „Welche Verrücktheit! Wir sind bereits ruiniert. Und jetzt willst du, ich soll eine Pistole nehmen und mich totschießen.“ Seine Frau schrie zurück. Doch wußte sie, daß dies nur ein Vorgefecht zu einer größeren Schlacht war. Als kluge Frau wartete sie, bis der Por- tier bequem installiert vor seinem allabend- lichen Schoppen saß, um ihren Vorschlag so diplomatisch wie möglich vorzubringen. Sie kannte Ted nun bis auf das letzte Haar seines Schnurrbarts und wußte, dag die Uniform die größten Schwierigkeiten machen würde. Denn wer hatte je einen Ex- Soldaten und Portier auf einem Kutsch- bock gesehen. Und doch war Ted seine Uni- form alles andere als heilig. Es brauchte mehrere Wochen der aller- weiblichsten Listen, bis Ted schließlich ein- willigte. Die Signora selbst entwarf die neue Uniform, Es war eine seltsame Mi- schung. Natürlich wurden die Auszeichnun- gen beibehalten und zu noch höherem Glanz poliert, doch trug Ted nun einen wunder- bar seidigen Zylinder und hohe Schaft Stiefel, die an der Sonne glänzten. Der Mietstall stellte zwei prächtige Grauschim- mel und mit Silbermedaillons geschmücktes Geschirr zur Verfügung. Etwas verlegen fuhr Ted am ersten Tag sein prächtiges Gefährt so nah wie möglich vor den Haupteingang des wichtigsten Stu- dios. Er saß aufrecht wie eine Statue auf dem Bock und wartete. Der Anblick von ein paar Grauschim- meln und einem würdigen, sehr gut aus- sehenden alten Mann auf dem Kutschbock hatte für die blasierten Filmleute mit ihren Cadillacs, Rolls Royce und offenen Ferraris etwas sehr Reizvolles.. Ein schöner Star im Nerzcape nahm den römischen Prinzen, der sie eskortierte, beim Arm und bat ihn, seinen Chauffeur heimzu- schicken. Als sie in der Droschke saßen, überreichte der alte Ted ihr feierlich eine gravierte Karte. Der Prinz war zuerst nicht einverstanden, doch die Schönheit im Nerzohpe setzte ihren Willen durch und El Mizrah empfing seine ersten wirklich vornehmen Gäste in zwanzig Jahren. Etwas an der offenbar echten Schmud- deligkeit des Restaurants reizte den abge- stumpften Gaumen des Prinzen und er lieg seine Bekannten wissen, was für ein inter- essantes Lokal er entdeckt hatte. Nach weni- gen Tagen waren der alte Ted und sein Droschke auf Wochen im Voraus bestellt. Die Der Törenöffner/ Ven Rodelf Berger Es ist wichtig, meinen Beruf von schein- bar ähnlichen, ihm aber nicht wesens ver- wandten Berufen zu unterscheiden. Keines- Wegs darf man mich mit den fraglos einen ganz entgegengesetzten Beruf ausübenden Türschließern verwechseln. Ich öffne Türen, aber ich schließe sie nicht. Auch bin ich kein Türöffner. Nicht an einer Tür stehe ich, sondern an Türen. Meine Tätigkeit ist im höchsten Grad ambulant. Meine Arbeitsplätze haben äußerlich wenig miteinander zu tun, stellen aber in Wahrheit immer die Atrien dar, hinter denen man Feste sucht. Kultische Hand- lungen sind das Um und Auf meiner ein- gestandenermaßen unwichtigen Arbeit. Am Vormittag bewege ich mich um Friedhöfe, Standesämter und Börsen, am Abend um eine Bar und das Kasino. Ein gewisser Auf- wand an Kleidern ist in der Nähe solcher Stätten nicht zu vermeiden. Er beansprucht den größeren Teil des Ertrages und zwingt mich, den Umsatz weiter zu steigern. Jetzt örfne ich täglich die Türen von beiläufig Zzweihundertzwanzig bis zweihundertvierzig der vorfahrenden Autos. Meine manuelle Tätigkeit gliedert sich in drei Teile. Ihr Ablauf sei am einfachsten Beispiel erläutert. Angenommen, daß ich am Standesamt Warte, wo die Autos in sorgsam vorberei- teter Folge, also immer in ziemlich gleichen Abständen ankommen. Dort bin ich der Sorge enthoben, mich für eine der andern orts oft gleichzeitig eintreffenden Türen ge- Schwind zu entscheiden, und öffne verhält- NHismäßig gemächlich eine Tür nach der an- dern. Wichtig ist aber, daß ich von vorn- herein nur an der Stelle das Auto erwarte, reise im El Mizrah wurden sofort vervier- acht und die Gäste fanden das Essen aus- gezeichnet. Signora Gaspari war entzückt und gleich- zeitig unbestimmt beunruhigt. Nie vorher War ihr die traurige Wirkung von Zeit und Umständen auf ihr Aussehen so klar bewußt geworden. Sie kaufte sich aus dem nunmehr recht beträchtlichen Gewinn' des Etablisse- ments die, wie sie treuherzig annahm, eine Frau ihres Alters und Standes passenden Toiletten. Doch sie standen ihr nicht. Sie litt unter der furchtbarsten Eifersucht. Sie musterte jede der berühmten Schönheiten mit den Augen einer weiblichen Borgia und zitterte vor Wut, während die vornehmen Begleiter der Damen dem ur mrten und wenn möglich noch vornehmeren Ted ein reichliches Trinkgeld zusteckten. Und natürlich passierte., was passieren mußte. Nur nicht auf die Weise, wie die Signora es sich in ihren schlimmsten Alpträu- men vorgestellt hatte. er Verführer war kein me licher gegen Angriffe empfind- licher Leib. Es war ein Studio— unpersönlich und allmächtig, das durch Klatsch und Hin- Weise aufmerksam geworden, die Dienste des Portiers verlangte. Alte Herren von Teds Aussehen waren selten und das Sprachenproblem konnte durch Synchronisation gelöst werden. Er spielte einen Obersten in der Leibwache des Zaren, den Kaiser in einem Phantasiereich und einen steifen Provinzgouverneur. Er wurde zu einem bescheidenen Salonlöwen der Ewigen Stadt. Natürlich war die Reklame ausgezeichnet für El Mizrah. Die Gasparis verdienten mehr Geld als je. Sie wurden von Kandidaten für den freigewordenen Portierposten belagert. Die Signora sieht Ted noch ab und zu und träumt noch immer. In einem ihrer Träume bekommt Ted Sehnsucht nach der familiären Atmosphäre der Via San Marco, er zerreißt seinen Filmvertrag und schwankt weinbela- den zurück, um die alte Bequemlichkeit und Zuneigung im El Mizrah wiederzufinden. Doch in ihrem tiefsten Innern weiß sie, daß solche Gelegenheiten nicht wiederkehren und tröstet sich auf gewisse Weise mit die- sem Gedanken. Denn Männer wie Ted sind selten und schließlich ist sie es gewesen, die ihn entdeckt hat. „Ich habe sofort gesehen, wie distinguiert er ist“, erklärt sie ihrem Mann und er weiß nicht, was er entgegnen soll. Der satte Der satte Herr Géraudin rülpste, schob den Teller von sich, griff in das Uhren- täschchen seiner Weste, brachte einen Zahn- stocher zum Vorschein und reinigte sich die Zähne. Darauf leerte er sein Weinglas, spülte seinen Mund, erhob sich, steckte sich beide Daumen in den Aermelausschnitt seiner Weste und wanderte sinnend in sei- ner Stube auf und ab. Er überlegte, was nun zu tun sei. Es stand ihm völlig frei, sich hinqilegen und den Mittagsschlaf zu halten oder aber einen Spaziergang, sagen wir in den nahen Park, zu unternehmen. Herr Géraudin pflegte sich gewöhnlich für den Mittagsschlaf zu entscheiden. Diesmal je- doch entschloß er sich für den Spaziergang. Er wollte gerade nach dem Hut am Haken greifen, als plötzlich ein fremder Herr vor ihm stand, so plötzlich, daß Herr Gèraudin erstaunt die Augenbrauen hob. „Sie wünschen?“ fragte er. „Habe ich die Ehre mit Herrn Gérau- din?“ „Gewißg“, antwortete Herr Gèéraudin und unterdrückte dabei mühsam einen weiteren Rülpser, so daß er zwangsläufig im Magen blieb und dort einen unangenehmen Druck verursachte.„Der bin ich. Ganz recht“. „Und Sie haben die Absicht auszu- gehen?“ „Ah— gewiß!“ „Ich darf Sie bitten, das Haus nicht zu verlassen“, sagte der fremde Herr. Jäh überfiel Herrn Géraudin die Angst. „Ah—2“ fragtè er und schluckte. Der fremde Herr lächelte.„Diese Anord- nung kommt von der Regierung und erfolgt zu Ihrem Besten.“ „Von der Regierung?“ fragte Herr Géraudin und erschrak erneut.„Ja, dann—“, er hob hilflos die Hand.„Bitte, nehmen Sie doch Platz“. Der fremde Herr setzte sich, nicht ohne sorgfältig die Bügelfalten seiner Hose an- gezogen zu haben. Er lächelte verbindlich. Dann blickte er sich prüfend in Herrn die mir ermöglicht, sogleich die Klinke nie- derzudrücken. Es sähe schlecht aus, ihr fünf oder sechs Meter weit nachzulaufen. Schwierig ist das geeignete Oeffnen der Türen. Dabei bereiten die Unterschiede der Mechanismen weniger Kummer als deren Versagen. Immerhin zeigt der Hand eines geübten Türenöffners bereits die Klinke so- viel, wie der Hand eines Arztes der Puls. Ist sie geöffnet, kängt der dritte Teil meiner Arbeit an. Während die eine Hand achtgibt, daß die Tür nicht durch die mit dem Aussteigen zusammenhängenden Er- schütterungen aller Wagen jäh zufällt, zeigt die andere schon auf das Standeèsamtstor. Die Haltung wird ebenso von der in mei- nem Beruf notwendigen Höflichkeit wie vom Existenzkampf bestimmt. Meine Hand hat gleichzeitig Wegweiser und Almosen- teller zu sein. Ihre ungerade Fingeranzahl ermöglicht, den größeren Teil des Hand- tellers sichtbar zu machen, während den kleineren noch zwei Finger verbergen und so den Eindruck einer gewissen Begehrlich- keit ausschließen. Zum Ziel weisen Dau- men, Zeige- und Mittelfinger, abgewinkelt sind die beiden anderen Finger. Mein Hand- teller ist selbstverständlich nach oben ge- dreht. Falsch wäre, auf ihn drei Finger zu legen. Es sähe aus, als wollte ich mich dem Entgelt verschließen. Selbstredend war mir nicht vorausbe- stimmt. Türenöffner zu sein. Der Beruf, den ich gelernt und ursprünglich ausgeübt habe, tut da nichts zur Sache. Es sei bloß erwähnt, dag er mir weder Besitztümer noch Einfluß verschaffte. Mein Berufs- wechsel hat mir also keinen materiellen Nachteil gebracht. Herr Sérqudin/ Ven Weltgeng Altendeff Géraudins Wohnstube um.„Hübsch haben Sie es hier“. „Ah, nicht der Rede wert“, schränkte Herr Géraudin sofort ein.„Das meiste da- von habe ich geerbt. Entschuldigen Sie, daß der Tisch noch nicht abgeräumt ist, aber die Aufwartefrau kommt erst später.“ „Sie beschäftigen eine Auf wartetrau?“ fragte der fremde Herr. Herr Géraudin biß sich auf die Lippen. „Hier muß ich auf der Hut sein“, dachte er. „0, nur gelegenklich“, schwächte er ab, „zweimal in der Woche. Sonst mache ich natürlich alle Arbeit selbst. Ich habe ja nur eine winzige Rente——“ „Hmé, machte der fremde Herr und blickte interessiert auf den Tisch.„Die Reste Ihrer Mahlzeit lassen auf gebratene Hähn- chen schliegen. Tippe ich da richtig?“ Herr Geéraudin merkte, dag es ernst wurde. Jedes unbedachte Wort konnte ihn dem Verderben preisgeben. Rein zufällig“, erklärte er.„Gewiß. Ich habe einen Freund mit einer Geflügelfarm. Dann und wann schickt er mir mal ein paar Hähnchen“. Der fremde Herr griff sich die leere Weinflasche, studierte das Etikett und pfiff anerkennend durch die Zähne. 5 „Ein weiterer Freund von mir“, beeilte sich Herr Gèéraudin,„besitzt ein Weingut. So läßt er mir regelmäßig ein Kistchen——“ „Sie haben gute Freunde“, unterbrach ihn der fremde Herr.„Gute Freunde sind selten. Man muß Sie glücklich preisen, Herr Géraudin!“ „Glücklich?“ Herr Géraudin seufzte. „Leider bin ich es nicht. Das Leben ist schwer, urid auch bei mir sind die Sorgen täglich zu Gast“. Er freute sich über diese geglückte Formulierung, aber sogleich be- reute er sie. „Haben Sie öfters Gäste?“ fremde Herr. „Ich bin einsam“, antwortete Herr Géraudin mit düsterer Miene.„Meine Frau starb vor fünf Jahren, und noch habe ich fragte der Hingegen gewährt er mir alltäglich see: lischen Aufschwung. Manchmal betrachte ich mich als Vorbild, dem jedermann in seinem Bereich nacheifern sollte. Zwar bin ich ein sehr einfacher Mann, der bloß zu öffnen vermag, was Hände erreichen. Die Mechanismen der unsichtbaren größeren Türen durchschaue ich nicht. Aber ich be- greife, dag sie sich täglich fester verklem- men. Meine eigenen vergeblichen Appelle an Hirne und Herzen will ich unerwähnt lassen. Jedem verchloß sich bereits ein Amt und eine Geliebte. Es bedürfte der mäch- tigen Kräfte, die Isaias und Jeremias be- sagen, um solche Türen zu öffnen. Aber diesen großen Propheten wankten kleine voran, die kaum mehr als dünne Fäden zu lösen vermochten. Vielleicht zeigt einem von diesen mein Beruf die Berufung. Solche Aspekte meines Berufs sind hohe Verpflichtung. Ich werde streben, noch mehr als bisher zu erreichen. Meine Arbeits- stätten verlege ich immer häufiger auf hol- prigstes Pflaster, vor dem andere Türen- öffner sich fürchten. So drücke ich Klin- ken, die sonst niemand anrühren würde. Tagsüber glaube ich an den höheren Sinn meines Tuns. Aber ich träume seit einiger Zeit von einem winzigen Apparat, der jede Tür hermetisch versperrt. Ich ziehe ihn auf die Klinke, trete vom Wagen zu- rück und verschränke meine Arme über der Brust. Dann sehe ich Fäuste, die im Wagen innern an die Glasscheibe trommeln, bis sie ermatten. Immer klarer wird mir bewußt. daß man meinen Beruf erst ganz verstehen und würdigen wird, wenn jedermann sich bereits in solcher Lage befand. Der Mann mit dem Zylinder mir gut—“ in der Woche eine Auf wartefrau leisten Hände.„Ich bitte sehr um Entschuldiguns Aufnahme: Friedel Fiedlet den schweren Verlust nicht überwunden Ich zog mich sogleich von allen gesell- schaftlichen Bindungen und Verpflichtungen zurück und habe selbst das Rauchen auf. gegeben. Im Grunde erwarte ich nichts ab meinen Tod, um endlich wieder mit iht die ich sehr liebte, vereint zu sein“. Mi Genugtuung stellte er fest, daß der fremd Herr davon sichtlich beeindruckt War. „Das erleichtert mir meine Aufgabe“ sagte der fremde Herr und erhob sich. bin nämlich der, auf den Sie warten“, Herr Géraudin sprang zu Tode erschroß ken auf.„Wie das—?“ fragte er mit beben der Stimme.„Aber Sie sagten doch, 85 kämen von der Regierung.“ „Gewiß“, bestätigte der fremde Hen „Unter„Regierung verstehe ich den umfds. senderen Begriff, die Ordnung, wenn Sie 8 wollen, den geregelten Ablauf des Leben Sie wünschen, wie Sie mir gerade bestätig haben, Ihr Ableben. Im Park würde die aber unnötiges Aufsehen verursachen, ei Memento mori für die Lebenden, das d. möglicherweise in ihrer Unbefangenhel erschüttern würde. Unbefangenheit aber i die Voraussetzung für jedes vernünftig Wirken. Nur deshalb hinderte ich Sie daran das Haus zu verlassen. Am besten legen 8 sich nun auf Ihr Bett-—“ „Nein—!“ rief Herr Géraudin entsetzt, „Ich begreife Sie nicht, Herr Geéraudi, Sie eröffneten mir doch gerade, daß Sie all nichts als Ihren Tod warteten, daß Ihr Le, ben für Sie schwer und voller Sorgen 8e. und daß Sie keineswegs glücklich sind“. „Ich bin glücklich“, gestand Herr Gerau: din kleinmütig. „Ach—?“ wunderte sich der fremde Herr.„Aber die Trauer um Ihre verstor: bene Frau Gemahlin?“ „Ich habe nie um Sie getrauert. Sie wa mir— im Gegenteil= eine Bürde, 15 meine Ehe mit ihr ein Fehlschlag „Und Ihre Sorgen, die täglich bei Ihnel zu Gast sind?“ „Wie sollt“ ich Sorgen haben? Es gel „Aber Ihre winzige Rente, von der 8. sprachen——2“ Herr Geraudin schüttelte den Kop „Meine Aktien sind in den letzten Jahtel erstaunlich angestiegen. Sie werfen 1 Augenblick acht Prozent ab. Hinzu komm der Mietzins meiner Häuser——“ —— und die Freigiebigkeit Ihrer guten Freunde“, setzte der fremde Herr nach- denklich hinzu.. „Freigiebig?“ Herr Géraudin lächelt unwillkürlich, trotz der Ernsthaftigkeit del Situation.„Ich kann mir Gott sei 415 alles, was ich brauche, selbst kaufen! „Trotzdem können Sie sich nur zweime und müssen in der übrigen Zeit alle Hab arbeiten selbst machen.“ „Sie kommt täglich“, Géraudin. i 4 „Doch die Einrichtung Ihrer Stube- der fremde Herr blickte sich erneut um. 1 „Ich babe sie nicht geerbt“, Kerri e sich Herr Géraudin,„sie vielmehr sel angeschafft!“ 2 dann—4, sagte der fremde 8 und hob nun seinerseits etwas hilflos d. gestand Hel daß ich Sie gestört habe!“ Er ging zur 1 Herr Géraudin beeilte sich, die Tüten öffnen.„O bitte sehr“, wehrte e ab. Der fremde Herr verbeugte sich s messen und verschwand. Her Als es draußen klingelte, erwachte 5 Géraudin. Er öffnete der Aufwarte unt zündete sich die gewohnte Zigarre an 0 schritt, beide Daumen in den Aermela 1 schnitten seiner Weste, nachdenklich 25 seiner Stube auf und ab. Er beschloß, 5 5 rend er einen prüfenden Blick auf die 1 9 seiner Mahlzeit warf, sich künfkis eth mehr Bewegung zu verschaffen. gerausg eb perlas, druckerei. chefredak br. K. ac kichenrod eullleton lest H. Se Koch; SpO Soziales: f. Kimpin stellv.: d Bank, Rhe Bad. Kom. Mannheim Ar. 0 16, — II. Jahre ee Ist K a gebild zu vel am 80 darauf der 1 kür de nutzer denen Diese Vationen Nasser 8 Vorschlä, Schifkahr lange sie Souverän Der schusses, Menzies, tischen I stück übt daß es d die Mitg menden will. 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