Nr. 2 -Medaille luist, Pro- ind Leon- für Ger ndon, Die Professor Hermann Sa) und 10. adt Aalen he Werke gestiftete wei Jabre erleihung Bürger- Gebhard 1 verstor⸗ sexuelle m(augen- Europäer ortsetzen. ordhagen, Wegischen ist jetil en. in An- -Chagall- mit jähr. 13. April g des 70 2 in See. — Die a ung wirt Außerden jänemarß aus dan aus WII me Paus 14-Meter. letern el. e im i. kerszen werden tspielhau V so pot Oberleitet den Bau- rchitekten ig genel schlagen zentvollen men war. ch gegen befinden, tgart die an Serge ison fir igt Vom Geburts· Ausstel- ngen aus enung em Dr. Pas- — oben dem Tom und auf- un verschie- e mitten en, Hatte Its draus nach det nd schält mal eil, tschieben addel de re wach⸗ du Liebe zen michl mal. It n wie die schießt ein Him. t, daß du as Flug. sen; daß las Hilfe cht. Tom n— de; enau Wie r seinen lern, Was nter den ange, bis bei Un r ges nu besen. Sie sind elbstyel- tlich ge; gende ausenlos ten Vo- Falschen ung folg! tien Staaten erkennen Herausgeber! Mannhelmer Morgen verlag, Druck: Mannheimer Gros druckerei. Verlagsleitung: B. Bauser. Chefredaktion: 8. F. von Schilling; pr. K. Ackermann: Politik: W. Hertz- klchenrode: Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.! W. Kirches. Banken: südd. Bank. Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, saàmtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Kr. 20 818, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 28 743. ä— Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Maunneim, K I, 6-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Hdlpg. Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3, 25 DM zuzügl. 48 Pf Trägerl., Postbez. 3,25 DM zuzügl. 53 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Kreuzbandbez. 3,25 DM zuzügl. 2, 40 DM Porto. 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Einen Tag vor seiner Abreise veröffentlichte die Bundesregierung eine außer- ordentlich scharfe Erklärung, in der die Stellungnahme der sowjetischen KP zum Verbot der Kommunistischen Partei in der Bundesrepublik als eine„grobe Ein- mischung in innerdeutsche Angelegenheiten“ zurückgewiesen wird. Die scharfe Erklärung der Bundesregie- kung richtet sich besonders gegen die Be- hauptung der sowjetischen KP, Bonn ver- suche, nach dem Muster Hitlers, die demo- kratische Oeffentlichkeit Deutschlands mund- tot zu machen, um über die Aufrüstung zu einer Wiedervereinigung auf kriegerischem Weg zu gelangen.(Vgl. MM vom Donnerstag). Demgegenüber stellt die Bundesregierung fest: 1. Die Erklärung der KPdSU stellt eine grohe Einmischung in innerdeutsche An- gelegenheiten dar. Sie ist besonders schwer- wiegend, weil die KPdSU das Herrschafts- Monopol im sowietischen Einparteien-Staat besitzt. Die Sowietregierung würde es auch ür unangebracht halten, wenn an sie das Ansinnen gerichtet würde, die in der Sowjet- union verbotenen Parteien wieder zuzulassen. „ Die Erklärung der sowjetischen KP steht im schärfsten Widerspruch zu Beußerungen des Sowiet- Außenministers Schepilow in London, der sich gegen die Einmischung in die inneren Angelegenheiten fremder Völker ausgesprochen hatte. Außerdem widerspricht sie den allgemeinen Grundsätzen des Völker- rechtes. 3. Die Bundesregierung ist ein frei- heitlich demokratischer Rechtsstaat mit un- abhängiger Rechtssprechung. Die KPD wurde von einem unabhängigen Gericht für ver- kassungswidrig erklärt. 4. Hinter der KPD stand nicht die deutsche Arbeiterschaft, son- dern nur eine kleine Gruppe von Funktio- nären. Ziel der KPD war es, die Demokratie mit Gewalt zu beseitigen und die Diktatur einer verschwindenden Minderheit zu er- reichen. 5. Das Verbot der KPD hat mit der Abhaltung freier Wahlen zur Wiedervereini- gung nicht das geringste zu tun. 6. Die Be- hauptung, die Bundesrepublik wolle die Wiedervereinigung Deutschlands mit kriege- rischen Mitteln erreichen, ist ebenso phan- tastisch wie töricht. Die Unterstellung, mit 12 neu aufzustellenden Divisionen die Millio- nenarmee der Sowjetunion und ihrer Ver- Dulles-Plan durchaus variabel Eisenhower zur Suezkrise/ Gaitskell warnt vor Säbelrasseln Washington(AP/dpa) Präsident Eisen- hower sagte am Freitag auf einer Sonder- pressekonferenz zur Suezkrise, die Vereinig- die Souveränität Aegyptens an, hätten sich aber einer fried lichen Lösung der Krise verschrieben, bei der auch weiterhin die internationale Be- nutzung des Kanals garantiert bleibe. Der Präsident ließ dabei erkennen, daß die USA auch bereit sind, einer Regelung zuzustim- men, die nicht unbedingt dem 18-Mächte- Vorschlag Dulles-Plan) der Londoner Kon- ferenz entspricht. Aegypten hatte tags zuvor offiziell gegen eine Erklärung des amerikanischen Außen- ministers Dulles protestiert, daß der Suez- kanal durch die Konvention von 1888 Ainternationalisiert“ worden sei. Zu dieser Kontroverse sagte Eisenhower, in diesem Punkte seien er und Außenminister Dulles von der ägyptischen Regierung falsch ver- standen worden. Beide hätten nicht ge- meint, daß der Kanal durch die Konvention bereits in internationalen Besitz überge- gangen sei, sondern hätten lediglich sagen Vollen, daß durch die Konvention von 1888 bereits das Recht anderer Nationen, den Kanal zu benutzen, vertraglich garantiert worden sei und Aegypten dieses Recht jetzt nicht einschränken könne. Der britische Oppositionsführer Gaits- K el hat am Freitag darum ersucht, das Pritische Parlament nicht später als in der übernächsten Woche zur Frörterung der Suezkrise aus den Sommerferien zurückzu- rufen. Das Büro des britischen Premiermini- sters Eden gab am Freitagabend eine Er- klärung heraus, in der die Forderung Gaits- kells nach Einberufung des Parlamentes zu einer Sondersitzung zurückgewiesen wird. Gaitskell ermahnte die britische Re- gierung eindringlich, während der nächste Woche beginnenden direkten Verhandlungen mit Aegypten„alles Säbelrasseln zu vermei- den“ und„provozierende Schritte jeglicher Art zu unterlassen“. Gaitskell kritisierte die neuen französischen Truppenkonzentratio- nen auf Zypern.— Die französische Regie- rung hat 26 Handelsschiffe für militärische Transporte requiriert. Die wegen einer angeblichen Verbindung mit einem Spionagering ausgewiesenen bri- tischen Diplomaten haben am Freitag Kairo Verlassen. Die ägyptische Regierung berief ihrerseits auf Anforderung Großbritanniens zwei ihrer in London stationierten Diploma- ten ab. Der Terror auf Zypern steigert sich bewaltsame Befreiung eines EOKA-Mitglieds/ Anschlag auf britisches Schiff Nikosia.(AP/ dpa) Ein wildes Feuergefecht, dem vier Menschenleben zum Opfer fielen, entwickelte sich am Freitag im Stadtkran- kenhaus von Nikosia auf Zypern, als drei Mitglieder der Untergrundorganisation EOKRA einen zur Behandlung eingelieferten Terro- Asten aus dem Gewahrsam seiner britischen Bepacher befreiten. Zwei der EOKA-Leute damen dabei ums Leben, desgleichen ein bri- scher Polizeisergeant und ein griechisch- Ipriotischer Krankenhausangestellter. Der kreite, auf dessen Ergreifung eine Prämie zon 5000 Pfund(Fast 60 000 DM) gesetzt war, bb damit zum drittenmal dem britischen Ge- Vahrsam entronnen. Das britische Panzerlandungsschiff„Char- s Meleod“ wurde im Hafen von Famagusta lurch eine Explosion schwer beschädigt. An- Kehörige der EORA hatten an der Bordwand ene Haftmine befestigt und zur Explosion Kbracht. Zwei britische Soldatenfrauen Jurden in einer Straße von Nikosia durch ferirrte Kugeln verletzt, als ein britischer Interofflzier auf einen fliehenden 25prischen altentäter feuerte. Zwei britische Polizei- ationen in der Nähe von Nikosia wurden 0 Untergrundkämpfern überfallen. Dabei Jurden zwei britische Soldaten verletzt. . 2 Neue Alomwaffen-Versuchsserie in der Sowzetunion ple kau washington,(dpe) Die Sowjets 1 eine neue, umfangreiche Serie von omwafkenversuchen eingeleitet. Wie am 10 tag kast gleichzeitig von Präsident Eisen- 1 und von der amtlichen sowjetischen gächrichtenagentur ASS bekanntgegeben 8 e kanden zwei Atomexplosionen im 9 et nördlich von Afghanistan statt, und 0 3 24. und 30. August. Wissenschaftler 3 hatten die Versuche schon regi- ing She die amtliche sowjetische Mittei- dec lete. In der TAsS-Meldung wurden ane zeitig neue Versuche„zur Verbesse- n 1 der Atomwaffen und zur Entwicklung r Waffentypen“ Angekündigt. Die so- wjetische Erklärung sucht die Fortsetzung der Atomwaffen- Versuche zu begründen und weist auf die amerikanischen Wasserstoff- bomben- Versuche im Pazifik im vergange- nen Frühjahr und auf die geplante britische Wasserstoffbomben-Explosion im nächsten Jahr hin. bündeten angreifen zu wollen, ist absurd und bedarf keiner Widerlegung. Abschließend heißt es— laut AP— in der Erklärung der Bundesregierung:„Die deutsche Frage läßt sich nicht mit Partei- Parolen lösen. Sie muß jedoch um des Frie- dens und der Sicherheit in Europa und in der Welt willen gelöst werden. An Stelle unbe- rechtigter Angriffe auf das unabhängige Bundesverfassungsgericht wäre die KPdSU besser beraten, die Konsequenzen zu über- denken, die sich folgerichtig aus der Ab- schaffung des sogenannten Personenkults für die sowjetische Deutschlandpolitik und für die in der sowjetischen Besatzungszone herr- schenden Verhältnisse ergeben. Dort herrscht noch immer das Kolonialsystem, das unter Stalin diesem Teil des deutschen Volkes auf- erlegt. wurde, während doch die Sowietfüh- rung selbst sich mit Abscheu gegen die stali- nistischen Praktiken gewandt hat. Möge die Zeit nicht mehr fern sein, wo die Sowiet- führung bereit ist, die außenpolitischen Kon- sequenzen aus den Erkenntnissen zu ziehen, zu denen sie auf dem 20. Parteitag selbst ge- kommen ist!“ ö Die Aufträge für Haas Botschafter Haas, der während seines ein- wöchigen Aufenthaltes in der Bundeshaupt- stadt zahlreiche Besprechungen geführt hat, nimmt u. a. neue Richtlinien für die Repa- triierungs- Verhandlungen mit, die von bei- den Seiten mit schweren Vorwürfen belastet sind. Außerdem wurde Haas in die Lage ver- setzt, die deutsche Note zur Wiedervereini- gung, nachdem sie überreicht sein wird, er- läutern zu können. Darüber hinaus soll der Botschafter auch den Protest der Bundes- regierung gegen die Aeuherungen des Zen- tralkomitees der sowjetischen KP nach- drücklich vorbringen. Außerhalb jeder Diskussion stehen für Pankow gesamtdeutsche Wahlen „Berlin(dpa). Der Sekretär des Sowjet- zonen- Ausschusses für deutsche Einheit, Dr. Girnus, erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Ostberlin, die PDR stelle überhaupt keine Erwägungen mehr über gesamtdeutsche Wahlen an, nachdem die KPD im Bundesgebiet verboten ist. Diese Frage stehe jetzt außerhalb jeder Diskus- sion. Die DDR werde jedoch ihre politische Verständigungsarbeit verstärkt fortsetzen und sich durch das Urteil nicht provozieren lassen. Zehn Meter ist der Durchmesser dieser Dornenkrone zwischen den aufstrebenden Kranarmen, und ihr Gewicht beträgt 1,8 Tonnen. Diese in ihrer Form umstrittene, aber dock einem modernen Stilempfinden weitgehend angepaßte Konstruktion ert das Kölner Nordfeldstadion, in dem am Sonntag die Schlußbkundgebung des 77. Deutscken Katholikentages stattfinden wird. Auf dem Podium unter der Dornen- krone wird noch ein Altar errichtet. Bild AP „Müde Pilgerin durch die Wüste“ Weitere Referate auf dem Katholikentag zu der Stellung der Kirche heute Köln. Am dritten Tage des großen Katho- likentreffens in Köln standen die Vormittags- Versammlungen in den Messehallen unter dem Thema„Die Kirche, Gottes Kraft in Unserer Schwachheit“, Professor Rahner S. J. von der Univers Imsbruck bekannte sich zur Kirche der Schwäche, weil sich nur an der Armseligkeit der Kirche die Kraft ihrer Liebe zu Christus erweisen könne. Eine „müde, staubige Pilgerin durch die Wüste“ sei die Kirche, aber die Gläubigen müßten „lernen, sie zu ertragen, wie wissend ge- wordene Kinder, die hinter die Schwächen ihrer Eltern kamen“. Dabei brauche die Kirche nicht die„halbstarke Kritik von Menschen, die nie über ihre religiöse Puber- tät hinausge wachsen“ seien, den sie sei; selbst wissend und oft traurig“. Die in einer der Parallelveranstaltungen zitierten Apostel Weitere Vorwürfe zurückgewiesen Sowjetische Staatsangehörige werden nicht an der Rückkehr gehindert Bonn,(dpa). Bommer Regierungskreise Wesen am Freitag nachdrücklich die Vor- Würfe der letzten sowjetischen Note vom 28. August über Repatriierungsfragen zu- rück. Die Beschuldigung, sowjetische Staats- angehörige in der Bundesrepublik würden daran gehindert, in die Sowjetunion zurück- zukehren, sei von Personen erhoben worden, die wegen schwerster Verbrechen wie Raub- mord, Mordversuch mit schwerem Raub und schwerem Diebstahl im Rückfall verurteilt worden waren. Das Motiv kür diese haltlosen Behaup- tungen sei leicht erkennbar. Die in der so- Waetischen Note erwähnten kriminellen Ele- mente hätten es nach Kriegsende aus den verschiedensten Gründen vorgezogen, nicht in ihre Heimat zurückzukehren. Sie seien nunmehr gezwungen, solche Gründe für ihr Verbleiben in Deutschland anzugeben, die nicht als Verrat an der Sowjetunion aufge- faßt werden könnten. Die Furcht vor neuer Strafe veranlasse sie, die deutschen Behörden dafür verantwortlich zu machen, daß sie nicht in die Sowjetunion zurückgekehrt seien. Von Regierungsseite wird betont, daß die Bundesregierung den in der sowjetischen Note erhobenen Beschuldigungen nachge- gangen sei und in jedem Falle einwandfrei ihre Haltlosigkeit festgestellt habe. Es wird Ausdrücklich festgestellt, daß die auf deut- schen Boden befindlichen sowjetischen Steatsangehörigen volle Freizügigkeit ge- nießen. Sie körmten jederzeit in ihre Heimat zurückkehren. Eine Gruppe von 29 sowieti- schen Staatsangehörigen sei bereits an so- Wjetische Behörden übergeben worden. Wei- tere Repatriierungen von Strafgefangenen würden bald folgen. Z bischen Gesfern und Morgen Einen Ausflug nach Heidelberg machte eine argentinische Delegation unter Führung des Staatssekretärs aus dem Verkehrsmini- sterium in Buenos Aires, Fernando Ruiz. Die Argentinier— Kaufleute, Staatsbeamte, Journalisten— hatten den„Jungfernflug der Lufthansa“ von Südamerika nach Deutsch- land mitgemacht und wurden von Vertretern deutscher Behörden, der Stadt Heidelberg sowie der Kammern und Verbände recht herzlich im Schloßhotel zu Heidelberg emp- fangen. Maßgeblich an dueser Veranstaltung beteiligt war die Deutsch-Ibero-Amerikani- sche Gesellschaft. Für zwölfmonatigen Wehrdienst trat am Freitag der niedersächsische Ministerpräsi- dent Hellwege in seiner Eigenschaft als Vor- sitzender der Deutschen Partei ein. Die Besoldungsregelung im Soldaten- gesetz ist durch ein Aenderungsgesetz neu- gefaßt und ergänzt worden, dessen Entwurf am Freitag durch das Kabinett verabschie- det wurde. Das Gesetz ermächtigt die Bun- desregierung, bis zur Verabschiedung der endgültigen Besoldungsreform durch Rechts- verordnung das Aufrücken nach Besol- dungsdienstalter zu regeln. Zu einem privaten Besuch empfing Bun- despräsident Heuss am Freitagnachmittag Bundeskanzler Adenauer. Eine ägyptische Journalistendelegation traf zu einer mehrwöchigen Studienreise durch die Sowjetzone in Ostberlin ein. 5 Auch der christliche Werktätige könne Mitglied der SED werden, erklärte das Zen- tralorgan der Partei.„Neues Deutschland“, und antwortete damit parteilosen Arbeitern, die angeblich den Parteieintritt ablehnten, weil sie glaubten, dann aus der Kirche aus- treten zu müssen. Die Bundesregierung ist befriedigt über die Erklärung, die das britische Augen- ministerium, wie gemeldet, zur Oder-Neige- Linie abgegeben hat. Mit dieser klaren Stellungnahme sei, so sagte ein Regierungs- Sprecher, die Diskussion um die umstrittene Schrift der Engländerin Wiskemann er- ledigt. Präsident Eisenhower empfing im Weißen Haus den Vorsitzenden der CDU/ CSU-Bun- destagsfraktion, Dr. Krone, und den CSU- Abgeordneten Dollinger zu einem halb- stündigen Gespräch. Vorher hatten beide Ab- geordneten eine Unterhaltung mit Außen- minister Dulles. Aus Protest gegen die„schmutzige Provo- Kation gegen die weltberühmte Sportlerin Nina Ponomerewa“ sagte der Leiter der so- Wijetischen Sportdelegation, die zu britisch- Einer und Doppelzweier im Finale Bei den Europaischen Rudermeister- schaften der Herren in Bled(Jugoslawien) konnte sich die deutsche Vertretung in den Vorläufen am Freitag in zwei Wettbewer⸗ ben den Weg ins Finale erkämpfen. Klaus von Fersen war im Einer nicht zu schlagen, und Thomas Schneider setzte sich mit Kurt Hipper in den Vorläufen der Doppelzweier durch. Am besten hat bisher die Sowjet- union abgeschnitten, die mit mindestens fünf Booten in die Endläufe geht. sowWaäetischen Leichtathletik- Wettkämpfen nach London gekommen war, die Teilnahme seiner Mannschaft ab. Nina Ponomerewa, die 27 jährige weltbeste Diskuswerferin, sollte vor einem Londoner Gericht wegen eines Ladendiebstahls abgeurteilt werden, blieb Aber seither unauffindbar. Auf Urlaub in Rumänien ist zur Zeit Sowjetzonen-Ministerpräsident Grotewohl. Dort besuchte er Angehörige der deutschen Minderheit und rief sie auf, ihren Teil zum Aufbau der rumänischen Volksrepublik bei- zutragen. Peronistische Gewerkschaftsführer sind am Freitag in großer Zahl auf Anordnung der argentinischen Regierung Aramburu ver- haftet worden. Als Grund wurde angegeben, daß die Regierung Streiks und Unruhen aus Anlaß der Wiederkehr des Tages befürchtete, an dem Peron seine letzte Kundgebung vor dem Sturz abhielt. Bei einem schweren Gefecht, das franzö- sische Marinesoldaten mit Flugzeugunter- stützung gegen algerische Aufständische führten, sind 12 Franzosen und rund 50 Auf- ständische getötet worden. Bei weiteren Zu- sammenstöhen im Lande wurden 25 Rebellen erschossen. Die Verfassung der Provinz Ostpakistan setzte der pakistanische Staatspräsident Is- kandar Mirza am Freitag erneut außer Kraft und übernahm selbst die Regierungs- geschäfte. Wegen der Ueberschwemmungen War es dort seit längerem zu Unruhen ge- kommen, die diese Maßnahme erforderlich machten. worte„Die Kraft hat ihre Vollendung in der Schwachheit“ und„wenn ich schwach bin, bin ich stark“ charakterisieren in etwa Professor Rahners theologisch besonders interessante Ausführungen. Hollands Vertreterin und einziges weib- liches Mitglied der Montan-Unon, Chemi- kerin Dr. Marga Klompeè, sprach davon, daß die Spaltung Europas ihren„letzten Grund in der Zerrissenheit des Christentums“, in der Trennung katholischer und protestan- tischer Kirchen habe. Das wachsende Be- wußtsein dieser Tatsache aber bringe in jüngster Zeit das Gespräch zwischen den Kirchen wieder in Gang. Vom Einzelnen forderte sie immerwährenden persönlichen Einsatz und für die notwendige Zusammen- arbeit von Theologen, Soziologen, Volks- würtschaftlern, Politikern, Priestern und Laien ein Institut, das sich nicht nur mit dem kommunistischen System eingehend be- fassen, sondern auch für die Seelsorge auf lange Sicht politische Folgerungen daraus ziehen solle. Gegen die gleitende Arbeitswoche Nachdem es sich herumgesprochen hatte, daß die Industrie- Gewerkschaft Metall die gleitende Arbeitswoche nicht nur für die Schwerindustrie, sondern auch für die klei- nen metallverarbeitenden Betriebe prokla- mieren will, war das Thema„Sonntagsent- Beiligung“ noch mehr in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt als am Vortag. Der Vor- sitzende der Christlichen Gewerkschaften an der Saar und Mitglied des Katholiken-Prä⸗ sidiums, Peter Gier, machte sich bei der Freitagabend-Kundgebung auf dem riesigen Platz südöstlich des Domes zum offiziellen Sprecher gegen die gleitende Arbeitswoche. Er vertrat damit den Standpunkt des Zen- tralkomitees, das die Sonntagsarbeit als Fortsetzung Seite 2) Nur ein Jahr Grundwehrdienst fordern die Freien Demokraten Bonn.(AP) Der Bundesvorstand der Freien Demokraten hat am Freitag der FDP-Bun- destagsfraktion empfohlen, im Bundestag für einen zwölfmonatigen Grundwehrdienst in der Bundeswehr zu stimmen. Das Erforder- nis der technischen Truppen auf eine längere Ausbildungszeit soll durch Berufssoldaten und länger dienende Freiwillige erfüllt wer⸗ den. Der Parteivorstand, der unter Vorsitz von Dr. Dehler tagte, beschäftigte sich ins- besondere mit einer Reihe von Mängeln der Bundeswehr, die nicht mit„Aufbauschwie⸗ rigkeiten“ entschuldigt werden könnten. Die sich gegenwärtig durch Elektronik und Kern- physik abzeichnenden Veränderungen im ge- samten Wehrwesen erfordern nach Auffas- sung des Bundesvorstandes der FDP eine sorgfältige Prüfung, um Fehlorganisationen und Fehlin vestitionen zu vermeiden. Schließlich brachte der Bundesvorstand in einer Entschließung zum Ausdruck, daß die jüngste Steigerung der Lebenshaltungs- kosten eine ernste Gefahr bedeute. Ministerrat der WEU wird über Umrüstung beraten London.(AP) Die sieben Mitgliedsstaaten der Westeuropäischen Union(WEU) sind, wie am Freitag in London verlautete, über- eingekommen, in nächster Zukunft eine Sit- zung ihres Außenministerrates zur Beratung über die Frage der Truppenstärken in Europa einzuberufen. Dieser Beschluß soll auf einen Antrag der Bundesrepublik hin ge- faßt worden sein. Seite 2 MORGEN Samstag, 1. September 1956 Nr 90 Samstag, 1. September 1956 Politische Wochenschau Sorgfältige Beobachter der amerikani- schen Präsidentschaftskongresse haben in den Grundsatzerklärungen Präsident Eisen- howers wie auch des demokratischen Prä- sidentschaftskandidaten Adlai Stevenson eine interessante Uebereinstimmung gefun- den. Beide haben ihren Zuhörern nahezu- bringen versucht, daß die amerikanische Po- Utik in eine neue Epoche, eine neue Phase rer Entwicklung und ihrer Statur einge- treten sei. Beide deuten an, daß sich zwi- schen 1900 und 1950 vom reinen liberalen Kapitalismus über Robsevelts New Deal und Trumans Fair Deal eine neue Auffassung vom Vorteil des Ganzen im Vorteil des Fin zelnen, von der Wohlfahrt des Einzelnen ohne Wohlfahrtsstaat entwickelt hat. In der gleichen Phase sind die Vereinigten Staaten vom Isolationismus zum Internationalismus, vom Pionierland zur Weltmacht, vom Schuld- ner zum Gläubiger und Geldgeber des Welt- handels emporgeschossen. Und darüber wölbt sich die speziell amerikanische Meiste. ung der Technik einer systematischen Durchforschung naturwissenschaftlicher Er- scheinungen auf ihre Einzelteile, der Auf- lösung nahezu aller materiellen Vorgänge in ihre übersehbaren Bewegungsphasen, die sich anschickt, auch dem Menschen in sich, wie in seiner Umgebung, eine neue, wenn Auch noch nicht sehr klare Position zu geben. Eine neue Epoche meint durchaus nicht nur Atomkraftwerke und Automatisierung, ob- gleich sie diese umfaßt und stark davon be- einflußt wird. Ste empfindet und erkennt die Formvorstellungen der menschlichen Bezie- hungen im alltäglichen wie im internationa- len Mit- und Nebeneinander, wie sie gestern bestanden und heute noch gelten, als ver- Altet und in einer Wandlung begriffen. Einer Wandlung zum Besseren natürlich. Eine neue Epoche des leichteren, sichereren und fried- Ucheren Lebens kann erreicht werden und soll erreicht werden. * Von völlig anderen Gedankengängen und Empfindungen ausgehend, sind auf dem Evangelischen Kirchentag in Frankfurt und jetzt auf dem Katholikentag in Köln ähn- liche Vorstellungen laut geworden. Hier sind es, vor dem Hintergrund der religiösen und gläubigen Spannweite, nicht die pragmati- schen, sondern die seelischen Kräfte, die den Ansatz einer neuen Epoche aufklingen las- sen, mehr allerdings erhoffen und anzu- Tegen suchen, als ihrer gewiß sind. Der Zweifel, der Europas Denken erregt und an- Zespornt hat, und der in Amerika so köst- lich fehlt, läßt bei uns die Kraft zur Läu- terung des Irdischen unter dem sicheren Gewölbe des Himmlischen nicht mehr so leichtherzig zur Entfaltung kommen. Wir stoßen uns am Alten wie am Neuen und der Alltag mit der bitteren Wirklichkeit des ge- teilten Landes wird eher auf seine Verdrießg. ehkeit hin petrachtet, als auf die Zeichen krüchtbarer Wandlungen, die sich aus der tleken und unvermeidbaren Auseinander- Sekzlunlg ergeben mögen. Und trotzdem emp- Andet jeder, der nicht Sanz gedankenlos ein- Ber wandelt, daß auch für uns, auf beiden Seiten der Zonengrenze, eine neue Epoche angebrochen ist, die nicht in der Verschie- denheit der Systeme und der größeren oder geringeren Oberflächlichkeit ihrer Moral. thesen steckenbleiben wird, sondern ihre . in der Wahrhaftigkeit zu bestehen at. Die Wiedervereinigung ist in dieser Sicht nicht nur ein diplomatisches Spiel, sondern Line geschichtliche Aufgabe des deutschen Volkes, wiederum auf beiden Seiten der erzwungenen Trennungslinie. Im politischen Raum löst ein Schachzug den anderen Ab, in deem Bestreben der Sowjetunion, ihr Spiel um den Einfluß in Deutschland auf dem Weg über ihre Stellung in der Sowjet- zone, dargestellt als souveräne Deutsche Demokratische Republik, zu erhalten. Die Erklärung des Außenministers der DDR zur Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches, ist ein neuer Versuch, für dies Staatswesen einen legitimen Status zu erreichen. Bis- her hatte nur die Bundesrepublik sich zur Rechtsnachfolge für das vergangene Reich bekannt, und die sich daraus ergebenden Verpflichtungen anerkannt, während die Sowzetzone sich dem zu entziehen suchte. Diese Schwäche in der rechtlichen Position ihres Trabanten hat die Sowietregierung zwischen erkannt und offenbar mit der neuen Anweisung auch ihre Bereitschaft Aligedeutet, die Kosten der neuen Lage zu Vertreten. Das in der Kulisse erklingende Geschrei des Zentralkomitees der sowjeti- schen kommunistischen Partei- über die Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Kommunistischen Partei in der Bundes- republik und das sich daraus ergebende Verbot, bestätigt mit erfrischender Deut- Hchkeit die völlige Unwahrhaftigkeit der sowaetzonalen Beteuerungen. Das Verbot der Kommunistischen Partei ist ein nur zu Willkommener Anlaß, um die Schwäche des eigenen Widerstandes und Widerwillens gegen die Wiedervereinigung hinter dem Mantel gekränkter Unschuld zu verbergen. 5* Dies Motiv der gekränkten Unschuld spielt Allerdings in der Politik an allen Ecken und Enden eine recht wichtige und im großen Ganzen hinderliche Rolle, wie der Konflikt um den Suezkanal deutlich macht. In den drei Problemkreisen wären die beiden prak- tischen Fragen, der finanziellen Auseinander- setzung zwischen den Rechten der enteigne- ten Kanalgesellschaft und Aegypten, wie der Sicherung des internationalen Schiffsver- kehrs verhältnismäßig leicht lösbar, wenn nicht Aegypten und sein Staatspräsident Nasser das dritte Problem, ihre gekränkte Empfindsamkeit, einer nicht minder emp- findlichen Gekränktheit Englands und Frank- reichs gegenübergestellt fände. Nachdem im Laufe der letzten 50 Jahre und nicht zuletzt infolge der Kriegs- und Nachkriegsentschei- dungen der jeweiligen Siegermächte das Ho- heitsrecht sich soweit über den Eigentumsbe- griff gebeugt hat, daß Besitzrechte nur noch auf sehr schwankendem Grunde vegetieren, wird die Verstaatlichung ursprünglich priva- ter und vertraglich gesicherter Unterneh- mungen kaum mehr als Rechtsbruch angese- hen. Im Falle Suez wie in anderen Fällen ging man hierüber schnell zur Tagesordnung über. So ganz in Ordnung ist das natürlich nicht, und man möchte hoffen, daß aus der Tagung des Kongresses für internationales Recht, die gerade in Jugoslawien abgehalten wird, mehr als nur platonische Wünsche auf eine gültige Neuordnung völkerrechtlicher Rechtsverbindlichkeit herauskommen mögen. Inzwischen geht es aber in Suez kaum mehr um Recht oder Unrecht, sondern um Prestige. Oberst Nasser hat zwar zugestimmt, die De- legation der Mehrheitsgruppe der Londoner Suezkonferenz unter Führung des australi- schen Ministerpräsidenten Menzies zu emp- fangen, er hat aber zugleich in privaten Ge- sprächen dargelegt, daß er sich eine Durch- löcherung der ägyptischen Souveränität durch die Uebertragung der Leitung der Kanalgesellschaft an ein internationales Gre. mium nicht denken könne. Aegyptens Emp- findlichkeit verlangt von der Welt nicht nur das formale Besitzrecht, sondern den Ver- trauensbeweis zu seiner Fähigkeit, den Ka- nalbetrieb in eigener Regie führen zu kön- nen. England und Frankreich wiederum ha- ben kein Hehl daraus gemacht, daß sie Aegypten und Nasser eben diese Fähigkeit nicht zutrauen, weder im praktischen Betrieb noch im Rahmen der internationalen und Sleichberechtigten Sicherheit des Schiffsver- kehrs durch den Kanal. Und die alte Kanal- gesellschaft tut einiges von ihrer verärgerten Seite dazu, um den Beweis für die ägyptische Unzulänglichkeit zu erbringen. Herr Menzies wird es daher schwierig finden, dem ägyp- tischen Staatspräsidenten zu beweisen, dag der Londoner Vorschlag kein Mißtrauen in die Fähigkeiten zur reibungslosen Abwick- lung des Kanalbetriebs durch die Aegypter enthält. Es sei denn, Nasser wäre so klug, das Wesentliche, das ihm zugestanden wor- den ist, zu nehmen und das Unwesentliche, nämlich den technischen Betrieb, einer Ge- meinschaft zu überantworten, die ihn und Aegypten vor unnötigen Fehlschlägen be- wahrt. Aber so klug, sich zu bescheiden, sind Führernaturen selten. E. F. von Schilling Stuttgarter Landespolitik im Wartestand Bringt das am Montag in Baden anlaufende Volksbegehren eine arbeitsfördernde Klärung? * Man kommt in Stuttgart auch am Ende des Ferienmonats August nicht um die Fest- stellung herum, daß sich in der Landes- politik Baden- Württemberg seit dem ver- flossenen Frühjahr, also seit der Bildung der All-Parteien-Regierung, nicht viel tat, und in den kommenden Wochen voraussichtlich auch nicht viel tun wird. Keines der Aufbau- gesetze, die der erste Südweststaat-Landtag seinem Nachfolger übergeben hatte, ist im letzten Halbjahr neu angefaßt worden oder über das Stadium eines Referentenentwurfes hinaus gediehen. Man spürt förmlich den Hang nach Zeitgewinn, nach Abwarten auf allen Gebieten, die das staatliche Zusam- menleben Baden-Württembergs berühren, sei das nun im Bereich der Schulgesetz- gebung, der Verwaltungsgliederung oder gar der Festlegung endgültiger Standpunkte in Fragen, deren Lösung finanzielle Opfer erforderlich machen würde, wie zum Bei- spiel der Landtagsneubau in der Landes- hauptstadt Stuttgart. Denn man kann nicht glauben, daß das Schneckentempo der legis- lativen Aufbauarbeit bei all diesen Proble- men und auch in Sachen Verwaltungsreform etwa vom Unvermögen oder mangelnden guten Willen der Verantwortlichen diktiert sein sollte. Seit dem Vorliegen des Urteils zum badischen Volksbegehren, das am Montag— wie schon berichtet— anläuft, wird dieser Verzögerungswille, dieser mangelnde Mut zur Initiative, den man dem ersten Landtag des jungen Bundeslandes schon vorwerfen mußte, noch deutlicher. Die Ungewißheit über die staatliche Zukunft Südwestdeutsch- lands lastete von Monat zu Monat mehr über ler Landespolitik und droht sie noch trotz aller gegenteiligen Beteuerungen zum Sta- gnieren zu bringen. Wenn Ministerpräsident Drei festliche Tage in Lübeck Die Hansestadt läßt sich die Verständigung mit Skandinavien angelegen sein Von unserem Korrespondenten Walter Hanf Lübeck, 31. August „Die Königin der Hanse“, wie sich die Stadt Lübeck einst stolz nennen durfte, hat in diesen Tagen bunten Flaggenschmuck an- gelegt. Vom Burgtor bis zu dem berühmten Holsteintor wehen die Kreuzfahnen der skandinavischen Länder, und noch im Schau- fenster der kleinsten Lebensmittelgeschäfte zeigen die Flaggen, die Städtebilder und die Werbeplakate die Verbundenheit der Lü- becker mit dem skandinavischen Norden. Zum drittenmal nach dem Kriege veranstal- tet die Stadt am Wochenende ihre„Nordi- schen Tage“. Die„Nordischen Tage“ entstanden nicht aus dem eitlen Bemühen der Lübecker Stadt- väter, ihrer Stadt durch eine interessante Tagung die nötige Geltung im jährlichen Touristenkalender zu verschaffen,— das periodische Zusammentreffen zwischen deut- schen und skandinavischen Künstlern und Politikern hat eine lange und fruchtbare Tradition. 1921 luden die Lübecker ihre skandinavischen Freunde zum ersten Male zu einer„Nordischen Woche“ ein, die in Skandinavien ein begeistertes Echo fand. Man traf sich von dieser Zeit an regelmäßig, gründete die„Nordische Gesellschaft“, die sich bis zum Jahre 1933 die Pflege der deutsch- skandinavischen Beziehungen an- gelegen sein ließ. Die Nationalsozialisten ver- suchten die zwanglosen Kontakte zwischen der Hansestadt und den nordischen Ländern für ihre Theorie von der Gemeinschaft aller nordischen Völker zu mißbrauchen. Aber die Skandinavier zeigten damals die kalte Schulter. Und die Freundschaft zwischen Lü- beck und dem Norden ging schließlich im Haß gegen die deutschen Besatzungen in Dänemark und Norwegen unter. Noch nach der zweiten Nachkriegsveranstaltung in Lü- beck schrieb die größte dänische Zeitung „Berlinske Tidende“, daß die Worte„Nordi- sche Tage“ keinen ausschließlich guten und herzlichen Klang in dänischen Ohren haben. Aber allmählich hat sich das Verhältnis ge- bessert, wenn auch noch heute sehr viele Ressentiments gegen Deutschland vorhanden sind. Drei Tage lang werden sich die Ge- sprächspartner in Lübeck über die besseren Möglichkeiten der Verständigung unter- halten. Im Mittelpunkt der Veranstaltun- gen steht ein Rundgespräch zwischen skan- dinavischen Wissenschaftlern, Journalisten, Verlegern und Politikern über die Frage, was für eine Verständigung während der letzten Jahre schon geschehen ist und was noch ge- schehen könnte. In einem Wirtschaftsgespräch werden die Lübecker die Bedeutung ihrer Stadt als Tor nach dem Norden unterstrei- chen. Sie haben nach dem letzten Krieg viel von ihrer einstigen Schlüsselposition an Ham- burg und Bremen abgeben müssen. Neben prominenten Gästen aus Skandinavien wer- den sich der Bundespräsident, Professor Heuss, und Außenminister von Brentano zu Wort melden. Alle skandinavischen Länder bestreiten ein sehr großzügiges Rahmenpro- gramm, das die Bevölkerung mit den kultu- rellen Strömungen im Norden Vertraut machen soll, und die Kufgeschlossenheit und Anteilnahme der Lübecker wird dem freund- schaftlichen Preffen eine breite Wirkung ga- Tantieren. Das ist nicht zuletzt der Sinn der drei festlichen Tage. Französischer Vermittler verhandelt in Rom mit Italiens Sozialisten Rom.(AP) Als Vermittler der Sozialisti- schen Internationale in der Wiederannähe- rung der beiden sozialistischen Parteien Ita- liens hat der französische Sozialist Pierre Commin am Freitag seine Besprechungen mit maßgeblichen Politikern beider Lager in Rom fortgesetzt. Er traf zum Frühstück mit Arbeitsminister Vigorelli von den zur Koa- lition gehörenden Saragat- Sozialisten und danach mit den beiden Mitgliedern des Par- teivorstandes Zagari und Faravelli zusam- men. Der Nachmittag war für Besprechungen mit Vertretern der Mehrheitssozialisten Nen- nis, die bisher mit den Kommunisten einen Block bildeten, reserviert. Arbeitsminister Vigorelli sagte anschlie- Bend vor Pressevertretern, wenn es zur Wie- dervereinigung der beiden Parteien komme, werde das für alle„ein Geschäft“ sein, auch für die christlichen Demokraten wegen der Erweiterung der demokratischen Basis und der damit verbundenen größeren innen- politischen Stabilität. Von Fritz Treffz- Eichhöfer Dr. Gebhard Müller auch erklärte, die Landesregierung arbeite nach dem Karls- ruher Urteilsspruch zugunsten des badischen Volksbegehrens weiter, als wäre nichts ge- schehen, so kann das doch nicht darüber hinwegtäuschen, daß gerade die gesetz- geberische Arbeit des Landtags durch die nunmehr geschaffene Situation sehr ges hemmt wird. Wie vorteilhaft für alle Be- teiligten aber hätte das neue Bundesland schon aufgebaut sein können, wäre nicht von vornherein dieser Sand im staatlichen Ge- triebe gewesen, hätten nicht immer wieder vor allem außerparlamentarischen Wider- stände gemeinsame Lösungen verzögert oder gar verhindert. Es erscheint daher wertvoll für das Land Baden- Württemberg, daß Umfang und Ge- wichtigkeit der schwebenden Krisenknoten nunmehr in diesen Wochen durch das Ein- tragungsergebnis des Volksbegehrens klar aufgedeckt und auf das rechte Maß gebracht Werden können, Sollte der Unwille über den gemeinsamen Staat mit dem württembergi- schen Nachbarn bei den Badenern tatsächlich so ausgeprägt sein, wie die Initiatoren des Volksbegehrens das wissen wollen, so würde und müßte die Landesregierung von Baden- Württemberg die Konsequenzen ziehen und vom Bundesgesetzgeber einen Volksentscheid zur endgültigen Bereinigung des Problems fordern. Eine Trennung der 1952 zusammen- gefügten und seitdem gemeinsam aufgebau- ten Länder Baden und Württemberg müßte dann— wenn auch wegen der Schwierigkeit des Durchführungsmodus erst nach Jahren— möglich sein. Die Folgen davon würden allerdings allein auf wirtschaftlichem und finanziellem Gebiet kaum zu übersehen und die Entflechtungsaktionen so kompliziert sein, daß das 100 C0 0-Mann-Heer der Verwaltung auf weitere Jahre hinaus vor einem neuen, völlig unproduktiven, Zeit und Arbeitskraf verschlingenden Aufgabengebiet stünde. Einer der ersten Schritte könnte auch sein, daß die Steueraufkommen der beiden Lan- desteile dann getrennt und für jeden der Landesteile nur so viele Gelder zum Aus- geben bereitgestellt würden, wie sie in dem betreffenden Landesteil tatsächlich aufkom- men. Darüber hinaus müßten die zahlreichen Aufbau- und Angleichungsgesetze der letzten Jahre wieder annulliert und das Finanzaus- gleichsgesetz zwischen Land und Gemeinden Wieder zerrissen werden. Die gesamte gesetz- geberische Arbeit der letzten Jahre, im Ge- biet des früheren Landes Württemberg⸗ Baden, sogar die der vergangenen elf Jahre, müßten überholt und abgeändert werden. Kaum vorstellbar, mit welcher Wonne sich die Verwaltungsbürckraten in den dann neu zu bildenden Aemtern und Ministerien an die Paragraphen- Arbeit machen würden! Bewiesen die Ergebnisse der Volksbefra- gung in diesen Wochen jedoch, daß die Mehr- heit der Badener des leidigen Nachbarge- Zzänks müde und gewillt ist, aus Gründen ger Wirtschaftlichkeit und der Vernunft Wei- terhin im gesunden Lande Baden-Württem- berg leben zu wollen, so würde das für die Landespolitik gleichsam das Startzeichen für die endliche Durchführung des innerstaatli- chen Aufbaues bedeuten, der unter den heu- tigen Umständen nur schwer vorankommen kann. Am Beginn dieser Arbeit müßte dann das Ministergesetz stehen, das die Zahl der Regierungsmitglieder auf ein vernünftiges Maß reduziert. Der seit langem versprochene Sparkommissar für die Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung müßte mit seiner wichtigen Arbeit beginnen und die Expertenkommis- Bedingungen deutscher Lotsen an Kalro Das Interesse an der aegyptischen Werbung wächst/ Gegenreaktion in Kiel Von unseren Korrespondenten in Bonn und Hamburg Bonn, 31. August Angriffen, die das Bulletin der ägypti- schen Botschaft in Bonn gegen die Suez- Politik der Bundesregierung gerichtet hat, Wobei besonders Aeußerungen von Außen- minister von Brentano kritisiert wurden, sind von einem Regierungssprecher am Frei- tag als unerwünscht bezeichnet worden. Der Sprecher erklärte, es sei keine glückliche Entwicklung, wenn die Veröffentlichungen ausländischer Missionen politische Stellung- nahmen zu Maßnahmen der Regierung des Geteiltes Volkstumsbewußtsein in Oesterreich Junge Generation ist überraschend deutschfreundlich/ Separierung von Deutschland läßt nach Von unserem Korrespondenten Wolfgang Oberleitner Wien, im August Knapp vor den Parlamentswahlen im Mai hat in Oesterreich das Institut für Markt- und Meinungsforschung eine Um- frage veranstaltet, deren beachtliches Ergeb- nis damals im Trubel der Wahlkampagne völlig untergegangen ist. Es ging nämlich um die Klarstellung, in wieweit sich seit 1945 in Oesterreich ein Wandel in der Auf- fassung über Nation und Staat vollzogen hat. In den ersten Nachkriegsjahren ver- traten die maßgeblichen Kreise der Wiener Regierung die Auffassung, Oesterreichs Weg habe sich völlig von jenem Deutschland ge- trennt. Die Oesterreicher— so sagte etwa der damalige Kanzler Figl— hätten nicht nur den eigenen Staat wieder erneuert, sondern sich auch in Richtung auf ein eigenes Volk entwickelt— eine Auffassung, die von den Besatzungsmächten tunlichst gefördert wurde. Jahrelang war jede Ver- bindung zu Deutschland unterbrochen: man konnte nur unter großen Schwierigkeiten ein alliiertes Permit nach Deutschland be- kommen, es gab bis vor nicht langer Zeit wohl eine Telefon verbindung nach Manila oder Lima, nicht aber mit Bonn, und eben- so weder einen kulturellen Austausch noch Wirtschaftliche Verbindungen. Sogar der Name Lernfachname„Deutsch“ war in den Schulzeugnissen verpönt. Die offizielle Wiener Linie, die nicht zu- letzt aus Opportunitätsgründen die Sepa- rierung von Deutschland möglichst betonte, weil man damit bessere Friedensbedingun- gen zu erhalten hoffte, wurde aber im Laufe der Jahre immer mehr durchbrochen. Während die Kommunisten immer von einer „österreichischen Nation“ sprachen und an- derseits die Freiheitlichen die Existenz eines eigenen österreichischen Volkes mit Vehemenz ablehnten, gab es bei den Regie- rungsparteien verschiedene Strömungen. Doch ist nicht zu verkennen, daß in den letzten Jahren die Anhänger einer eigenen österreichischen Nation, die mit dem deut- schen Volk nichts zu tun haben soll, eher im Rückgang begriffen sind. Der„Oester- reichische Volksbund“ etwa, der zur Pflege des österreichischen Volksbewußtseins 1950 gegründet wurde, existiert nur noch auf dem Papier. Man weicht zwar, wo man nur kann, dieser Fragestellung aus, aber selbst Minister haben schon von einem„deut- schen“ Staatsvolk in Oesterreich gesprochen. Bei der im April vorgenommenen Be- kragung nun haben 49 Prozent der Befrag- ten erklärt, die Oesterreicher seien eine eigene Nation, während 46 Prozent der Mei- nung waren, die Oesterreicher gehörten zum deutschen Volk. Die restlichen 5 Prozent äuberten keine Meinung. Während die Män- ner mehrheitlich für die deutsche Version waren, erklärten sich die Frauen zu 54 Pro- zent als Oesterreicherinnen“, Eine völlige Ueberraschung ergab jedoch die Detailaus- wertung der Umfrage. Während man an- nahm, die Jugend habe unter dem Einfluß der Erziehung in den letzten zehn Jahren eher Verständnis für eine österreichische Nation, entschied sie sich jedoch im Alter zwischen 18 und 39 Jahren zu 51 Prozent kür deutsch. Die Alten(über 60 Jahre) waren für Oesterreich, nur bei den 40 bis 60jähri-⸗ gen hielten sich beide Auffassungen die Waage. Während sich im Osten des Landes(ehe- malige Sowjetzone) die Ansicht, die Oester- reicher seien keine Deutsche, sondern ein eigenes Volk, weitgehend durchgesetzt hat (in Wien bekannten sich sogar 69 Prozent der Befragten zu dieser Meinung, in Niederöster- reich und im Burgenland auch noch 52 Pro- zent), überwiegen in vier anderen Bundes- ländern(Oberösterreich, Salzburg, Steier- mark und Kärnten) mit 63 Prozent die pro- deutschen Elemente. Im äußersten Westen, nämlich in Tirol und Vorarlberg, gab es 52 Prozent für ein österreichisches und 45 Prozent für ein deutsches Volk. Diese Resultate zeigen, daß sich in Oesterreich seit zehn Jahren ein Prozeß der Nationswerdung nach Schweizer Muster vollzieht, daß jedoch alle Bemühungen ver- schiedener Kreise, den Staat auch durch ein nationales österreichisches Bewußtsein zu kundieren, wenig Erfolg haben. Betont öster- reichische Vereinigungen, wie etwa der er- wähnte„Volksbund“ oder die„Oester- reichische Gemeinschaft“ sind in der Offent- lichkeit ohne jedes Echo geblieben und führen nur ein Schattendasein. Trotzdem Bonn sich aus dieser Frage Völlig heraushält und nicht einmal die Grün- dung einer österreichisch-deutschen Gesell- schaft zu ermuntern wagt, hat man heute den Eindruck, als ob der Prozeß einer ziel- bewußten Separierung Oesterreichs von Deutschland sich verlangsamt. Das zeigt sich nicht zuletzt auch in der Zusammensetzung der neuen Regierung, in der die„deutsche Richtung“ unleugbar eine Verstärkung er- fahren hat. 5. a Korrespondent des MM am Freitag: Ein Ver. sion zur Vereinfachung und Verbilligung d Verwaltung ihre Tätigkeit aufnehmen. 90 noch ausstehenden Schulgesetze könnte verwirklicht, die wirtschaftlichen Förde 0. gramme weitergeführt und das Hohenlohe Programm neu begonnen werden. Der Al druck der Ungewißheit wöre von den Schül. tern der Politiker genommen und der Wee zu einem gemeinsamen Staatsaufbau ohn Ressentiments und Streitigkeiten endlich ge. ebnet. „Pilger in durch die Wüste“ (Fortsetzung von Seite 1) notwendige Ausnahme in lebenswichtiger Betrieben selbstverständlich gelten läßt 16 als Regel aber für unzulässig erklärt, ö Am Freitagnachmittag gaben Nordrhen Westfalens Ministerpräsident Steinhoff und Kölns Oberbürgermeister Schwering in grogen Festsaal des Gürzenich gemeinsan einen Empfang für die prominenten geist. lichen und weltlichen Teilnehmer dez 77. Katholikentages. Auch hier, vor den au. wWesenden Kardinälen Piazza und Frings del 75 Erzbischöfen, Bischöfen und Aebten, deren leuchtend violette Gewänder wirkungsvoll kontrastierten zu dem festlichen Schwarz der kaum zu zählenden weltlichen Ehren- gäste, betonte Ministerpräsident Steinhof erneut die gemeinsamen Interessen Und Aufgaben von Kirche und Staat dem heutigen Menschen gegenüber. Nicht die großen Rund- gebungen, sondern die in der Stille tätigen Arbeitskreise, Diskussionen und Begegnun⸗ gen von Mensch zu Mensch seien die eigent- lichen EKraftfelder in der Auseinanderzel. zung mit den Problemen unserer Zeit, Am „Morgen des Atomzeitalters“ sei das Gebo! der Stunde, die Rettung des Menschen In seiner geistigen und ethischen Substanz. Bergengruen vor leuchtender Domkulisse Am späten Donnerstagabend hatten sid auf den Plätzen südöstlich des eindrucksvol beleuchteten Domes unübersehbare Men. schenmengen zusammengefunden, um dem Schriftsteller Werner Bergengruen zuzu- hören.„Das Licht leuchtet in der Finster- nis“ hieß sein Thema: Mit bildnerischer Kral baute er, faszinierend unterstützt durch de leuchtende Domkulisse, die Kirche als, Stadt auf dem Berge, die weithin im Lichte Gottes erstrahlt“, vor dem geistigen Auge der an- dächtig Lauschenden auf. Alles höhere Da- sein setze das Licht voraus, das Dunkel aber werde immer aufbegehren, in unseret eigenen Brust und in der Welt. Deshalb 8e auch die Kirche als Trägerin göttlichen Lich. tes ständigen Angriffen ausgesetzt. Religquien- Prozession (P) Zehntausende von andächtigen Men. schen erlebten am Freitag eine prunkvoll Prozession, Unter Beteiligung der meisten zum Katholikentag nach Köln gekommenen Lirchenfürsten aus aller Welt würden die Reliquien des heiligen Franziskus Von. sisi und des seligen Johannes Dung Sec vom Kölner Dom nach der nofdürftig vc; den schweren Kriegsschäden wiederherge. stellten Kölner Minoritenkirche geleitet, Am Abend rief bei einer Kundgebung vo dem Dom Professor Dr. Meurers(Bonn) da Abendland eindringlich zum Gebet auf.„De Beter ist geborener Gegner des Kollektivs wo und in welcher Form es sich zeigt. Das Gebet ist des Kollektivs tödlichste Bede. hung. Greifen wir zu dieser Waffe, und vit werden Geschichte machen.“ Gastlandes enthielten. Für die Bekanntgabe von Standpunkten und Werturtellen sel det diplomatische Weg der einzig richtige. Man sehe jedoch im Augenblick keinen Anlab, praktische Gegenmaßnahmen zu ergreifen, Nachrichten, daß mehrere Angehörige der ägyptischen Botschaft vor 40 Lotsen des Nord-Ostsee-Kanals einen Werbevortrag ge. halten haben, worauf sich mehrere Lotsen für den Suezkanal verpflichtet hätten, Wer⸗ den zur Zeit von der Bundesregierung be. prüft. Bundespressechef Botschafter vol Eckhardt erklärte dazu, das Grundgesel gebe allen Deutschen die Möglichkeit, dh beliebiger Stelle und in einem beliebigen Land Arbeit aufzunehmen. Zur Lotsenfrage meldete der Hamburger treter der ägyptischen Botschaft in Bon, Botschaftssekretär Mustapha Manior Fahr) führte in den Lotsenstationen des Nord-Ost see-Kanals in Kiel- Holtenau und Brunsbül. telkoog Besprechungen mit 70 deutschen Lotsen, um sie für eine Anstellung bel det staatlichen Suezkanal- Gesellschaft in Aeub ten zu gewinnen. Die deutschen Lotsen zel ten lebhaftes Interesse für das ägyptische Angebot, weil sie mit ihrer Entlohnung un Altersversorgung nicht zufrieden sind. Sie stellten jedoch ihrerseits Gegenbedingn“ gen. Während die ägyptischen Anstellungs- bestimmungen ein Höchstalter von 40 5 ren vorsehen, verlangen die deutschen Lo sen die Heraufsetzung der Altersgrenze 5 45 Jahre, damit auch ältere Lotsen 1 Agypten gehen könnten. Ferner wende sich die Lotsen gegen die von der aun kanalverwaltung vorgesehene zweiſähre Probezeit und verlangen stattdessen 1 Anfang an langjährige feste Verträc, Außerdem forderten die Lotsen die 1 Transferierung der Gehälter aus Agypte nach Deutschland. Inzwischen hat die für den Nordostses Kanal zustimdige Wasserstraßßen- 158 Schiffahrtsdirektion Kiel, von der die 5 sen ihre„Bestallung“ erhalten, erklärt, 5 Auswanderer nicht damit rechnen könn 5 später in Deutschland noch einmal eine 2 5 Bestallung zu erhalten. Die Schiffa 15 direktion besteht außerdem auf eee tiger Kündigungsfrist. Die Totsenb. 1 schaften stehen dagegen auf dem See punkt, daß ein Lotse als Angehöriger 5 krelen Berufes ebensowenig kündigen Wie ein Arzt oder Rechtsanwalt. Sie h mers, de zazunen e manche natten wenn de Briefmal der Vere eben die 8 e ung zu Es gi Karteng! dabei se einer Br. nannten lich Z wii Und Wo bleiber?“ Jugen ben im die Elter warten, 0b alles nämlich der Abre Möglichk rechnet. Und wie klappt h gens Au! samkeit sichtskar Frkrischu Coca Cc schwer. deshalb schon al Situation doch eir wird mit Ls fällt Erwartui gerechne ber Jug der Juge eine nat kachheit zinn, die lich imn Fahrt si Es ist ander et arbeiten, vorübere daher G volle Er terwegs oder jen der Nat verlange ners. D Freude sich übe davon 2 sein, wa oder Sal senden. Ist d eine Ka Wohl eir Wie s die eige erst, We teilhabe tum ur wenn v seiner uv Richtun, auf dem sagen a ankomm eingetro den wði! kurzen „tägliche grüße.! auch eir zu eine: Es is auf der Schweiß selbst c loben d alle die tut, Ist immer, Schönhe dem eis das alle ist schl. Hilfe bi bare Li. deine — 8lo a. De Nr. — nd men, pf „könnte örderpp. ohenlche Der Alp en Schl der pez bau oh ndlich ge. üstel Wichtigen i lähtt, die irt. ordrheig. mhoff un ring in emeinsan ten geist. mer dez den an. Tings, den ten, deren Kungsvol Schwarz n Ehren- Steinbotk sen und heutigen en Rund. le tätigen egegnun⸗ le eigent- andertet. Zeit, An as Gebot ischen in stanz. akulisse ttten sich rucksvol re Men- um dem n Zuzu- Finster. her Kral. durch die Us„Stadt te Gottes der an- here Da- Dunkel 1 unserer shalb sel den Lich. gen Men. unkvolle meisten menen rden de Von A8. 8. Segtlh ektig von lerherge. eitet, bung vor on) da; auf,„Der ollektiyz eigt. Das Bedro- und wꝛu Iro in Kiel inntgabe 1 sei der ge. Man Ana, reifen, gehörige tsen des trag ge- Lotsen en, wer- ung ge- ter von ndgesell keit, an liebigen miburger Ein Ver- n Bonn, e Fahnz. drd- Ost- runsbüt⸗ eutschen bei der 1 Agyp⸗ zen zeig- yptische ung und ind. Sie dingun⸗ ellungs- 40 Jah- en Lot, me aut n nach wenden r Suez ijährige 5 e erträde le freie Aeypten dostses- und lie Lot irt, dab önnten, ne neue kkahrts- imona- brüder; Stand- reines n kann Nr. 203 Samstag, I. September 1956 —— MORGEN — Seite 3 Seitliche Tor! ——ů—— Kartengrüße sie haben gewiß im Laufe dieses Som- mers, der trotz seiner unerhörten Wetter- zzunen eine wahre Reise-Saison war, schon manche Kartengrüßze erhalten. Hoffentlich hatten Sie Ihre helle Freude daran, auch wenn der Absender vielleicht bat, ihm die griekmarke aufzuheben, und daher kurz der Verdacht aufkommen konnte. er habe eben die Karte geschickt, um so seine Samm- ung zu bereichern. Es gibt viel Motive zum Versenden von Fartengrüßen. Manchmal soll viel Angeberei dabei sein. Der Urlauber schickt die Ansicht einer großen Sehenswürdigkeit, eines soge- nannten„Weltwunders“ und fragt— natür- lich zwischen den Zeilen:„Hier war ich! Und wo warst Du, Du armseliger Daheim kleiber?“ Jugendliche, die„auf Fahrt“ sind, schik- len im allgemeinen wenig Grüße, obwohl die Eltern zu Hause mit Sehnsucht darauf warten, weil sie ein bißchen in Sorge sind, ob alles gut geht. Diese„Fahrten“ sind namlich meist noch nicht ganz„fertig“ bei der Abreise. Da wird improvisiert und mit Möglichkeiten und glücklichen Zufällen ge- vechnet. Wie wird nun alles gekommen sein? Und wie wird es mit der Unterkunft ge- Happt haben bei diesem Wetter? Die Jun- ens auf Fahrt schreiben auch aus Spar- gamkeit recht wenig. Für eine schöne An- achtskarte mit Porto können sie sich eine krtrischung leisten, etwa ein Fläschchen cdea Cola. Da fällt die Wahl manchmal ghwer, Und schließlich schreiben sie auch deshalb nicht viel, um zu zeigen, daß sie schon allein durchkommen und mit ihren Stustionen fertig werden. Wenn sie dann doch einmal eine Karte schreiben, dann wird mitgeteilt, daß natürlich alles gut geht. Es fällt schwer einzugestehen, daß nicht alle Frwartungen, mit denen man siegesgewiß gerechnet hatte, in Erfüllung gegangen Sind. ber Jugend. die sich noch etwas vom Geist der Jugendbewegung bewahrt hat, nämlich eine natürliche Anspruchslosigkeit und Ein- fachheit und einen unüberwindlichen Froh- ann, dieser Jugend geht es ja auch Wirk- lich immer gut, wenn sie miteinander auf fahrt sind. Es ist erfreulich, daß Menschen, die ein- auder etwas bedeuten oder die miteinander arbeiten, auch aneinander denken trotz der vorübergehenden räumlichen Trennung und daher Grüße senden. Besonders eindrucks- volle Erlebnisse erwecken in dem, der un- terwegs ist, den Wunsch, hier müßte der gder jene dabei sein. Die erhabene Schönheit der Natur oder ein seltener Kunstgenuß ſerlangen fast die Anwesenheit eines Part- ners. Der Volksmund sagt: Gemeinsame Freude ist doppelte Freude, Man möchte sich über dieses Erleben unterhalten und davon zehren. Das mag ein Grund dafür gein, warum wohl alle Besucher Bayreuths oder Salzburgs oder Roms Kartengrüße ver- senden. Ist die Reise sehr kurz, dann genügt eine Karte; dauert sie länger, dann wird Wohl ein Brief in die Heimat fällig. Wie steht es denn mit unseren Grüßen in die eigentliche Heimat? Daheim sind wir erst, wern wir zu Gott gekommen sind und teilhaben an seinem unvorstellbaren Reich- tum und seinem unendlichen Leben, und wenn wir geborgen und beglückt sind in seiner unaussprechlichen Liebe. In welcher Richtung wir auch gehen, immer sind wir auf dem Heimweg! Wollen wir dort sozu- sagen als Unbekannte und Unangemeldete ankommen, von denen noch nie ein Gruß eingetrofken ist? Das Gebet ist der Gruß, den wir dem Herrgott schuldig sind. Die kurzen Aufblicke— wir nennen sie die „täglichen Gebete“— sind unsere Karten- grüße. Und zwischendurch sollten wir uns auch einmal die Zeit nehmen zu einem Brief, zu einem ausführlichen Gespräch mit Gott. Es ist keine Seltenheit, daß eine Gruppe auf der Höhe einer mit viel Mühe und Schweiß erstiegenen Bergspitze wie von selbst das Te Deum(= Großer Gott, wir loben dich) anzustimmen im Staunen über alle die Herrlichkeit, die sich vor ihr auf- tut. Ist es nicht selbstverständlich, daß wir immer, wenn uns ein seltener Blick in die Schönheit der Schöpfung gewährt wird, auch dem einen dankbaren Gruß schicken, der das alles zu unserer Freude erbaut hat? Es St schlimm, daß viele nur beten, wenn sie Hilfe brauchen. Wir sollten öfter das dank- bare Lied singen:„Mein Gott, wie schön ist deine Welt!“ K. Fuchs Eisenhowers Arzt war auch dabei Rückblick auf den Thorax-Kongreß/ Die ganze Welt war vertreten/ Operative Behandlung der Angina pectoris Der internationale Kongreß, der in diesen Tagen in Köln stattfand und von 1500 Aerzten aus fast allen Ländern der Welt besucht wurde, galt dem Austausch von Er- fahrungen bei Erkrankungen der Thorax- organe, vor allem der Lunge und des Her- zens. Er wurde vom American College of Chest Physicians veranstaltet, dessen Präsi- dent, Professor Dr. H. J. Moersch, zugleich Chef der weltberühmten Mayo-Klinik der Universität Minnesota ist. Dem College of Chest Physicians gehören 5 600 Aerzte aus 86 Nationen an. Noch niemals hat in Deutsch- land ein Kongreß stattgefunden, bei dem die Elite der amerikanischen Medizin-Sschulen in so großer Zahl erschienen war wie diesmal in Köln. Auch Eisenhowers Arzt, Dr. Donald E. Gregg, war gekommen, um über die Be- handlung des Herzinfarktes zu sprechen. Na- türlich erwähnte er die Krankheit seines hohen Patienten mit keinem Wort, dennoch glaubte man, einige Bemerkungen Dr. Greggs über die Aussichten auf Heilung jener Patien- ten, die einen akuten Herzinfarkt überlebt haben, auf den amerikanischen Präsidenten beziehen zu dürfen. Wenn jemand einen Herzinfarkt überlebt, also den plötzlichen Verschluß einer Herz- kranzarterie, die den Herzmuskel mit Blut versorgt, dann ist es, so sagte Dr. Gregg, das Werk der Natur; denn der Ausfall der einen Herzkranzarterie muß von der Arbeit der anderen wettgemacht werden. Bei den mei- sten Menschen haben die beiden Herzkranz- axterien aber keine Verbindung(Anastomose) miteinander. Wenn eine solche Verbindung besteht, dann hat der Patient berechtigte Aussichten, dem akuten Herztod zu ent- gehen. Unter der amerikanischen Bevölke- rung besitzen aber nur neun Prozent solche Gefäbbrücken von Geburt an. Gehört Eisen- hower zu diesen neun Prozent? Darüber sagte Dr. Gregg nichts, denn vermutlich weiß er es auch nicht. Solche Anastomosen können sich nämlich auch durch den Reiz des Infark- tes biden, allerdings brauchen sie dazu eine gewisse Zeit. In der Mehrzahl der Fälle tritt der Tod ein, bevor sie sich ausgebildet haben. Kann man nun mit medikamentösen oder operativen Mitteln das Werk der Natur bei der Rettung eines Menschen unter- stützen? Mit den Medikamenten, die man bei Angina pectoris verordnet, um die Herz- Kkranzarterien zu erweitern, sagte Dr. Gregg, kann man bei einem Herzinfarkt nichts er- reichen, denn sie kommen gar nicht mehr dahin, wo sie angreifen sollen, Mit einer Operation, wie sie Professor Beck aus Cleve- land bei einer Reihe von Patienten versucht hat, kann man die Durchblutung des Herz- muskels verbessern, aber man muß vor dem Eimsetzen des Herzinfarktes operieren. Ist der Infarkt einmal eingetreten, so kommt auch die Operation Becks zu spät. Diese operative Behandlung der Angina pectoris war vielleicht der Höhepunkt des gesamten Kongresses. Professor Beck hat nach 24jährigen Versuchen eine Methode entwickelt, die, rechtzeitig angewendet, den Akuten Herztod bei einem eventuell ein- tretenden Infarkt vermeidet, aber im übrigen den Verlauf der Angina pectoris nicht beein- Hußt. Diese Operation ist in Europa noch völlig unbekannt; unsere Chirurgen stehen ihr zunächst noch mit begreiflicher Skepsis gegenüber. Sie kommt nur für solche Kran- ken in Frage, die an hochgradiger Coronar- Sklerose leiden und denen der Herzinfarkt wie ein Damokles- Schwert über dem Haupte schwebt. Ein anderes wichtiges Kongreßthema waren die Erkrankungen der Lunge durch langdauernde Einatmung von kieselsäure- Haltigem Staub, deren Ursachen noch immer nicht völlig geklärt sind. Professor L. Dautre- bande aus Brüssel hielt hierzu den einleiten- den Vortrag. Ferner sprachen Dr. Nepomuk Zöllner(München) und der Leiter der Sili- kose- Forschung der„Rheinpreußen AG. für Bergbau und Chemie“, Dr. Erich Schiller (Homberg/ Rhein). In einer dritten Parallelsitzung wurde die Tuberkulose verhandelt, die zugleich das Hauptthema des zweiten Verhandlungstages War. Vertreter aus fast allen europäischen und überseeischen Ländern berichteten über ihre Erfahrungen mit den Tuberkulose-Heil- mitteln, die von der pharmazeutischen Industrie seit 1952 laufend entwickelt wer- den. Man hofft, daß man mit dem Problem der Resistenz der Tuberkelbazillen gegen die neuen chemotherapeutischen Mittel fertig werden wird. Nobelpreisträger Professor Gerhard Domagk äußerte sich jedenfalls sehr optimistisch über die weiteren Aus- sichten, die Lungentuberkulose allmählich mit Isoniazid, Neoteben und Streptomyein gänzlich unter Kontrolle zu bekommen. Im gleichen Sinne äußerten sich auch fran- z68ische Kliniker. Auch ein Sowjetrusse, Professor Isaak Rabuchin(Moskau) lieferte einen Beitrag zu diesem Thema. Internationaler konnte es jedenfalls nicht zugehen als auf diesem Kongreß. Die Organisation, die in den Händen des Kölner Elinikers Professor Knippling lag, wurde all- gemein als vorzüglich anerkannt. Man hatte an alles gedacht, und auch die Stadt Köln hatte alle Anstrengungen gemacht, um ihren Gästen den Aufenthalt in ihren Mauern s angenehm zu gestalten wie möglich. Dr. F. D. Ganz ohne Schmerzen geht die Sache nicht . auch nicht für die Krankenkassen, meinen die Zahnärzte In der„guten alten Zeit“ ging der be- dauernswerte Patient mit verbundenem Kopf und halb verrückt vor Schmerzen zum Zahnarzt, was heute nur noch selten vor- kommen soll. Die Angst vor und bei Be- suchen beim„Bader“ von Anno dazumal war nicht unbegründet; beschränkte sich doch die Behandlung meist auf das„Reißen“ des tobenden Zahnes, das oft von Vereite- rungen und allgemeiner Blutvergiftung ge- Folgt war. Dies sah man, da die Bakterien noch nicht bekannt waren, als unvermeidbar an. Im übrigen kümmerte man sich um die Zähne erst dann, wenn sie weh taten. Der Zahnarzt galt als eine Art Schmalspurmedi- ziner oder gar als Quacksalber und war es meist auch. Sehr schwer hatte es die wissen- schaftliche Zahnheilkunde, sich durchzuset- ten.„Richtige“ Zahnärzte gab es zwar schon um 1740 in einigen deutschen Städten; das preußische Gesetz aber rechnete noch um 1825 den Zahnarzt zu den Quacksalbern. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun- derts fing man an, ihn für voll zu nehmen. Gegen 1890 wurde es wissenschaftliches Er- kenntnisgut, dag die Zahnheilkunde ein Sonderfach der allgemeinen Medizin ist und daß zum Beispiel eine Wurzelbehandlung eine Mikro-Operation darstellt, bei der ebenso gewissenhaft steril gearbeitet und desinfiziert werden muß wie in der großen Chirurgie. Heute hat es sich auch schon bei den Laien herumgesprochen, daß Rheuma, Mü digkeit, Herzkrankheiten und viele andere Uebel von Krankheitsherden von den Zäh- men herrühren können. In den letzten drei- Big Jahren wurden immer mehr Zusammen- hänge zwischen Zahnheilkunde und allge- meiner Medizin aufgedeckt und erforscht. Der moderne Zahnarzt ist zugleich Mund- und Kieferarzt und muß bedeutende Kennt- nisse in der allgemeinen Medizin besitzen. In diesem Zeichen stand auch der 13. deut- sche Zahnärztetag in München, zu dem sich über 5000 Zahnärzte aus Deutschland west- lich und östlich der Elbe und aus vielen Ländern versammelt hatten. Eines der Hauptthemen war Desinfektion und Steri- lisation. Die gleichzeitig ausstellende Dental- Industrie lieferte dazu die modernsten Ge- räte, ebenso wie alles andere, was ein Zahnarzt braucht: vom kleinsten Watte- Kügelchen bis zur kompletten, hochauto- matisierten Praxiseinrichtung mit„beinahe schmerzfreien“ Behandlungsmöglichkeiten (ganz schmerzlos geht es noch nicht!) und Bohrapparaten, die 400 Umdrehungen in der Sekunde machen, auf daß die Marter kurz werde. In der Fachwelt besteht heute Einigkeit, daß Sterilisation und Desinfektion in der Zahnpraxis eine größere Rolle spielen als in der Allgemeinpraxis des Arztes; denn der Zahnarzt muß im Gegensatz zum Arzt fast immer Eingriffe machen, aus denen sich die Ein Riesenmagnet am Bug dieses Elbkahns untersucht den Flußboden auf Blindgänger, Munition und Schrott. Ein Sprengmeister ist an Bord, um der Besatzung bei der Bergung etwalger an dem Magnet hängender Blind- gänger behilflich zu sein. Notwendigkeit der Sterilhaltung ergibt. Der Zahnarzt ist es auch, der oft als erster eine beginnende Krebsgeschwulst im Mund oder Schlund des Patienten sieht, dessen Leben davon abhängt, ob der Zahnarzt die Ver- änderung richtig dignostiziert. Ist das der Fall, so kann ihm rasche und wirksame Hilfe gebracht werden. Die meisten dieser früherkannten Krebsfälle wurden restlos geheilt. Allein dieses Beispiel zeigt, wie wichtig eine allgemeinmedizinische Ausbil- dung des Zahnarztes ist. Niemandem, der diese Kenntnisse nicht besitzt, sollte erlaubt werden, Zahnarzt zu sein, forderte der Kon- greg. Der moderne Zahnarzt muß auch bei der scheinbar unbedeutendsten Zahnerkran- kung den ganzen Menschen sehen und be- handeln. Bei Infektionen, die von den Zäh- nen ausgehen, muß er wissen, welche Anti- biotica angewendet werden dürfen. Blutige Eingriffe will man nach Möglichkeit ganz vermeiden. Das Zahnziehen soll immer sel- tener werden und ist durch Frühbehandlung auch oft zu vermeiden. Allerdings muß der Patient seine Zähne ein- oder zweimal im Jahr untersuchen lassen, eine zugleich kosten- und schmerzsparende Methode. Seit Jahrzehnten richten sich die Bemü- hungen der Zahnärzteschaft auf die vorbeu- gende Behandlung. Nicht alle Krankenkas- sen wollen dabei mittun, obwohl sie Riesen- summen für eine spätere teure Behandlung sparen würden. Noch nicht weit ist man mit der Karies- Vorbeugung durch Zusatz von Fluor zum Trinkwasser. Hier sind noch allgemeinmedizinische Forschungen nötig. Nach dem Krieg konnte die ‚Schulzahn- pflege“ wieder aufgebaut werden, versorgt aber erst ein Fünftel der Kinder ausrei- chend. Die Zahnärzte wünschen ihre Erwei- terung zu einer mit dem 3. Jahr beginnen den Jugendzahnpflege, die bis zum 18. Jahr dauern soll. Wurzelbehandlungen, die fast immer durch zu späte Inanspruchnahme des Zahnarztes nötig werden, sollten nach Mei- nung des Präsidenten des Bundes der deut- schen Zahnärzte, Dr. Erich Müller, als Pflichtleistungen der Krankenkassen nur solchen Patienten zugebilligt werden, die ihre Zähne regelmäßig überprüfen lassen. Ernst wenn das einzelne Pflichtkassenmit- glied Selbstverantwortung zeige, werde eine vorbeugende Zahngesundheitspflege möglich sein. Dr. Hans Burggraf Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute meist bedeckt und zeitweise Regen, später zeit- weise Schauer. Tageserwärmung bis wenig unter 20 Grad. Zum Sonntag wieder wech- selnde Bewölkung mit zunehmenden Aufhei- terungen, aber noch einzelne Schauer. Tages- temperaturen 17 bis 19 Grad. Frühtempera- turen 6 bis 10 Grad. In der Nacht zum Mon- tag wieder örtlich Nebelbildung. Schwacher, heute auch auffrischender Wind um Nord und Nordost. Sonnenaufgang 5.42 Uhr Sonnenuntergang 19.09 Uhr Wasserwärme am Freitagmorgen: 17 Grad Vorhersage-Karte Fr. 4.8.88.- Uhr. 2 Nd dee „ ache 885 : 5 Mittelmeetluft 7 Pegelstand vom 31. August Rhein: Maxau 620(3), Mannheim 494 (1), Worms 411(%, Caub 367(5). Neckar: Plochingen 152(45), Gundels- heim 187(715), Mannheim 485(2). Was sonst noch gescha g. Etwa 150 Jugendliche randalierten am Donnerstagabend in der Hamburger Innen- stadt. Sie belästigten Passanten und ver- anistalteten einen ohrenbetäubenden Krach mit ihren Motorrädern, deren Motoren sie im Leerlauf auf Vollgas jagten. Die Polizei drängte die qugendlichen in eine Seitenstraße ab. Zu Tätlichkeiten kam es nicht. An der gleichen Stelle der Hamburger Innenstadt war es schon am Mittwoch zu ähnlichen Zwi- schenfällen gekommen. * Der in der Deutschen Bundesrepublik seit langem als Hochstapler und Heiratsschwind- ler gesuchte 51jährige Gustav Lambert ist jetzt in Innsbruck verhaftet worden. Er soll mehrere vermögende Witwen um insgesamt 35 000 Mark geschädigt haben. * Acht Tote forderte eine Explosion auf einem Tankschiff der mexikanischen Erdöl- gesellschaft im Hafen von Tuxpan. Ein Mann wird noch vermißt, neun andere erlitten Verletzungen. Das Schiff, das zu Reparatur- arbeiten angelegt hatte, sank nach der Ex- Plosion in dem seichten Wasser. Die Ursache der Explosion ist nicht bekannt. * Im Juli dieses Jahres sind in den USA nicht weniger als 3750 Menschen bei Ver- Kehrsunfällen ums Leben gekommen— eine Rekordziffer. Damit erhöht sich in den er- sten sieben Monaten dieses Jahres die Zahl der Verkehrsopfer in Amerika auf 21 730, das sind 9 Prozent mehr als in der gleichen Zeitspanne des vorigen Jahres. * Das seltene Fest der eisernen Hochzeit feierten in Sachsenberg/ Waldeck der frühere Lehrer Emil Dornseif und seine Frau Char- lotte. Der 90jährige Jubilar war 43 Jahre lang als Erzieher tätig. Bundespräsident Heuss und der hessische Ministerpräsident Zinn übersandten dem alten Ehepaar herz- liche Glückwünsche. Eine Kreuzfahrt durch das Mittelmeer und die Adria, zu der das griechische Kö- nigspaar fast hundert Repräsentanten des europäischen Hochadels eingeladen hatte, fand nach zwölftägiger Dauer am Donners- tag in Venedig ihr Ende. Sloan Wilson: Der Mann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger GmbH, Hamburg 30. Fortsetzung Wie alle andern hatte Tom dann im Flug- zeug gesessen, Kaugummi im Mund, und un- gerührt aus dem Fenster geblickt. Ein Ser- geen hatte die Tür der Maschine geschlossen. zweimal hatte Tom hart geschluckt, als die e erst zu gurgeln, dann zu dröhnen armen. Dann hatte er sich festgeschnallt, tatrend das Flugzeug die Startbahn hinun- rollte, schneller, immer schneller, bis 2s endlich über das glitzernde Meer dahinstrich. 5 hatte seine Leute ermutigend angegrinst ad sie hatten vorschriftsmäßig zurückge- 35— alles genau nach der Dienstvor- ritt. Das Flugzeug hatte sich höher ge- cchraubt, und es war langsam kalt geworden. 3 War den Mittelgang heruntergekom- den. und hatte Decken verteilt. Durch die . hatte man erbleichende Sterne ge- 2500 denn schon hatte die Dämmerung ein- Kin 5 Komme, was soll, ich hinterlasse ein 1 5 hatte er gedacht. Das hatte ihn merk ürdig aufgerichtet. 5 Anflug auf Carcao war kurz gewesen, 8 85 Kurz. Man hatte es sich leidlich be- 5 gemacht im Kübelsitz, die Decke um- 0 beim einförmigen Brummen der 0 ren. Tief unten hatte der Mond eine 8 Rollbahn übers Meer gezaubert, sonst 55 Alles leer gewesen, bis das Mündungs- 5 der Geschütze auf Carcao in Sicht ge- Wante War. Als das Flugzeug Carcao er- 5 8 War es schon fast hell gewesen— das ze Unternehmen hatte zeitlich nicht ge- pt. Aus solcher Höhe gesehen, hatte das Eiland nicht größer als ein Steinchen im auf- gerauhten Meer gewirkt. Ein paar Zentime- ter, so schien es, von diesem Steinchen ent- fernt, hatten einige winzige Spielzeugschiff- chen gelegen, und sowohl von ihnen als auch von dem Inselchen waren in rascher Folge Stichflammen und Rauchbäusche aufgestie- gen. Die Flugzeuge mit den Fallschirmjägern hatten in großer Höhe gekreist, bis die Ma- rine das Feuer einstellte. Plötzlich hatte der Rauch vor den Schiffen aufgehört. Eine Bom- berschwadron War ganz flach über die Insel hingestrichen, und sofort schien die ganze Stelle in Rauch und Flammen zergangen. „Mein lieber Mann!“ hatte Gardella ge- sagt.„Das sieht gar nicht so uneben aus! Bis Wir unten sind, lebt da kaum noch jemand!“ „Sieht tatsächlich so aus“, hatte Tom ge- sagt und dabei an die Japaner unten in ihren Höhlen gedacht, die nur auf die unvermeid- liche Pause zwischen Bombardement und Landung warteten, um ihre Geschütze zu be- mannen, Er hatte sich das Gefühl vorgestellt. wie man so in Bunkern warten mag, und oben platzen die Bomben, Und auf einmal waren die Japaner gar nicht mehr solche Klei- nen gelben Zerrbilder gewesen, grinsende Quermäuler mit Bajonetten— er entdeckte plötzlich, daß er mehr mit ihnen gemeinsam hatte, mit ihnen, den geduckten wartenden Höhlenmenschen, wartend wie er, als mit all den anderen, die in Sicherheit lebten. In Sicherheit saßen die Leute zu Hause, und sicher waren die Matrosen an Bord ihrer dik- ken Schlachtschiffe und die Bomberbesatzun- gen, die jetzt nach ausgeführtem Auftrage ruhig nach Hause flogen, ausgiebig frühstück- ten und sich aufs Ohr legten. Im Bunker sit- zen und warten und genau wissen, daß die eigentliche Arbeit erst losgeht, muß schon eine ganz schöne Belastung sein, hatte er ge- dacht. Ungefähr genau so, wie für uns, die Wir hier oben kreisen und warten. Und den- noch, hatte er gedacht, ich werde ein Kind haben! Der Himmel war schon hell und blau ge- worden, intensiv gefärbt wie ein altes Glas- fenster. Das frühe Meer hatte hier und da Welgze Stellen gehabt, vor allem im Süden, wo die Brandung an Carcaos Küste schlug. Als das Flugzeug tiefer ging, sah man, daß schwerer Seegang herrschte. Unten muß der Wind ganz schön pfeifen, dachte Tom. Ich Wette, über die Hälfte von uns wird drüber rausgeweht. Hoffentlich haben sie an genü- gend Rettungsboote gedacht. Ein großer Truppentransporter am Nord- ende der Insel spie einen Fächer von Lari- dungsbooten aus, stellte Tom fest. Sie be- gannen nun, sich im Kreis zu bewegen, als Ob sie sich für eine Landung vorbereiteten, aber das Ueberraschungsmoment würde be- trächtlich berabgemindert sein durch die Luftflotte hier oben. Eben konnte Tom unter sich die ersten Flugzeuge ansetzen sehen. Sogleich hatte die bisher totenstille Insel Feuer zu spucken begonnen, und unverzüg- Iich, so als sei auch das planmäßig vorge- sehen, hatte eine der großen Maschinen an- gefangen zu qualmen und war schräg ins Meer gestürzt. Die Mannschaften in Toms Flugzeug hatten sich bereits erhoben, und die Tür stand schon offen. Während sie schräg niederstiebsen, sah Tom durch die Türöfknung die Leute in den ersten Maschi- nen aussteigen; menche wurden vom Wind über die Klippen hinweg ins Meer geweht, manche stürzten wie Steine nach unten, ohne daß ihr Fallschirm aufging. Hunderte waren schon auf der rauchenden Insel gelandet, die unter einem Netzwerk von Leuchtmuni- tion lag, mehr als tausend hatten schon die Flugzeuge mit verschwenderischer Geste ausgesät, und auch er fand sich auf einmal in der sausenden Luft. Erst der schnelle Sturz, dann der Ruck des aufgehenden Fall- schirmes, und er war wie ein pendelnder Körper hin und her geschwungen, über dem Riesenkiefer der Klippen unten. Die Luft um ihm hing voller Männer, und einer, direkt unter ihm, war in vollem Pendelschwung an die Felswand geprallt: weit schleifte ihn der Wind übers Meer, der Schirm fröhlich ge- bauscht, wie das Segel einer Schaluppe. Tom hatte mit aller Kraft versucht, die Lei- nen einzuholen, um die Schirmfläche etwas zu mindern, und war eben noch über den Elippenrand gekommen. Leuchtspurgranaten hatten still um ihn in der Morgenluft se- standen, wie ein Kreis feierlicher Kerzen- flammen. Dann schlug er plötzlich auf, der Fallschirm hatte ihn ein Stück über die Klippen geschleift, bis er sich von dem Ge- schirr freimachen konnte. Er fand sich in einem Erdrig, das Gewehr in der Hand, ringsum Geschieße und Geschrei von Män- nern. Ueberall hatten Japaner gestanden, und die Fallschirmjäger waren zwischen ihnen auf die Insel niedergeregnet. Natürlich gab es keine klaren Fronten, man kämpfte Mann gegen Mann, in einem einzigen riesigen Knäuel. Und, genau wie Tom vorausgesehen hatte, hatten viele der Rekruten Angst ge- habt zu schießen, um ja nicht die eigenen Leute zu treffen. Und Tom mußte von einem zum anderen kriechen, sie anbrüllen und ihnen die Gewehre förmlich in die Hand drücken. Die Japaner hatten sich nicht ge- fürchtet zu schießen— für sie war es selbst- verständlich gewesen, daß sie bei dergleichen unvermeidlich auch eigene Leute treffen Würden. Also mußten auch die Fallschirm- jäger rücksichtslos feuern. Hank Mahoney hatte hinter einem Felsen gelegen, unweit der Stelle, wo Tom gelandet War, genau neben einer Granatwerferstel- lung mit drei Japanern. Tom hatte aueh Gardella getroffen, sie hatten einen Teil ihrer Kompanie sammeln und eben den keindlichen Granatwerfer zum Schweigen bringen können, als Mahoney hinter seinem Felsenblock hervorsprang. Tom, der nur eine Gestalt hochschmellen sah, war herumgefah- ren und hatte eine Handgranate geworfen. „Nicht!“ hatte Gardelle gebrüllt, genau den Bruchteil einer Sekunde zu spät. Während die Handgranate noch in der Luft war und Mahoney geduckt rannte, genau wie ein Schuljunge, der eine Ballvorgabe auffangen Will, hatte Tom ihn erkannt— aber schon War auch die Granate explodiert, Mahoney zusammengebrochen, und im selben Augen- blick hatte ein Maschinengewehr auf sie zu feuern begonnen. Tom hatte Gardella und den anderen befohlen, in einem nahen Gra- nattrichter Deckung zu nehmen. Er selbst War auf dem Bauch zu Hank hinübergekro- chen. Mahoney hatte auf dem Gesicht ge- legen, scheinbar ganz unverletzt. Hank?“ hatte Tom gerufen. Keine Antwort. Tom hatte Mahoney am Arm gefaßt und herum gedreht: Mahoney hatte keinen Brustkasten mehr, nackt lagen die Lungen unter einem Gesplitter von Rippen. Das Gesicht war hell und heiter gewesen. Und vielleicht hatte ge- rade das, vereint mit einem Sturzbach von Selbstanklagen, Tom so verrückt gemacht. Entschlossen und mit nachtwandlerischer Sicherheit hatte er sich daran gemacht, die Leiche zu bergen. Er hatte Hanks blutigen Leib an sich gezogen und war kalten Ropfes mit ihm von Deckung zu Deckung gesprun- gen. Einmal hatte er sich bei einem Bunker einer Handvoll Japaner gegenübergesehen. Fortsetzung folgt MANNHEIM Samstag, 1. September 1956/ Nr. N Sie laufen von Pontius zu Pilatus: Kriegsversehrte auf der Suche nach Räumen Sprechstunden der Versorgungsstelle in viel zu kleinen Zimmern/ Warum hilft der Staat nicht? Auf dem Hof steht eine große Wasser- pfütze noch vom letzten Regenschauer. Drum herum gehen über aufgeweichten Lehmboden die Schwerkriegsversehrten, in der Hauptsache Beinamputierte, auf ein niedriges Gebäude zu. An der Folztür hängt ein verblichener maschinengetippter Zettel mit der lakonischen Aufschrift „Orthopädische Versorgungsstelle Karls- ruhe. Sprechstunden es folgen die Daten. Die Tür schließt einen kleinen Raum nach außen ab, der nicht unterkellert ist. Drinnen sitzen 40 bis 50 Versehrte und war- Altweibersommer ist, „wenn morgens ein Dunstschleier unter einem blassen Himmel und ein eigentümlicher Geruck nach Herbst in der Luft liegt; „wenn die Scheiben der Autos— falls wider Erwarten die Sonne scheint— von innen anlaufen; wenn die Bürger nach 17 Uhr wieder Interesse für Parallelos und Wollwesten zei- gen und die Bürgerinnen die„Gestrickten“ prufend aus dem Wandschrank holen; „Wenn der Haushaltungsvorstand erst- mals die Weihnachtsgratifikation in seinen Familienetat einkalkuliert; „„wenn die Kinder ein Stück Brot für die Möwen an der Neckarbrücke einstecken und ikren Vätern mit Drachen-Bastelwünschen an den Nerven herumsägen; „wenn alles auf einen warmen Herbst Rofft(ist das ein Wunder??) und den ersten und letzten Brief an die im Urlaub getrofe- nen netten Leute aus Dingsbums schreibt; .. Wenn dle ersten Urlaubspostkarten von der Costa Brava oder Reggione zu vergilben beginnen und die letzten Ferienfotos von Tante Regind in die hierfür bereitgestellte Zigarren- kiste wandern; . wenn die Fotoalben und die Termin- kalender der Zeitungsredaktionen eine leichte Schwellung verzeichnen, weil die sauren Gur- ken längst im Steinguttopf dem Verzehr ent- gegen schlummern, . wenn man— wenn überkaupt nach diesem Sommer, der durchaus kein Jungmän- nersommer war— bei Normalwetter nur noch am Mittag transpiriert; . wenn die Schulferien zu Ende, die Vor- ortschüler zu den Kartoffelfeuern, die Damen unter die elektrische Höhensonne und die Männer wieder zum Krawattenstand(ein Pfund 28 Pfennig) geken; „ wenn die Briketts abgestaubt, Kokshau- fen und Kurtoffelkisten auf ordnungsgemäße Lagerung überprüft und die dreimal benutz- ten Badegewänder mit bedauerndem Achsel- zucken aufs neue eingemottet werden; . wenn Drogerien und Apotheken gegen den obligaten Septemberschnupfen aufrüsten und „ wenn die Straßenbahnerfrauen die dun- kelfarbene Winteruniform ihrer fahrenden Gatten auf correkten Hochglanz bringen. Die langfristigen Wetterberichte der Bun- desrepublig sagen entgegen aller Erfahrung gewissenlos einen warmen, sonnigen und schönen Herbst voraus. Der reda tionelle Ab- druck des neuen Tiefdrucks beginnt voraus- sichtlich am Montag.) hb ten, bis sie zum Arzt vorgelassen werden. Die Wartezeit beträgt mindestens eine, meist aber zwei Stunden. Der Raum ent- hält künf alte Stühle, zwei Holzbänke zu je acht Sitzen, macht zusammen 21 Sitz- Plätze. Auf dem einzigen Tisch liegen Formulare ausgebreitet. Das Zimmer ist hell und freundlich, aber weitaus zu klein. Die Orthopädische Versorgungsstelle in Karlsruhe ist seit 1951 dem Landesversor- Sungsamt angeschlossen. Früher hieß sie noch Orthopädische Beschaffungsstelle und War der Landesversicherungsanstalt ange- Sliedert. Diese staatliche Stelle ist für die Belange der Schwerkriegsversehrten einge- richtet worden und sollte nach Fug und Recht leicht zugänglich, freundlich einge- richtet und geräumig genug für 50 War- tende sein. Aber ganz im Gegenteil zu die- sen selbstverständlichen Forderungen wurde sie, wie kaum eine zweite Dienststelle in Mannheim, von den Wirren der Zeit hin- und hergeworfen. Leidtragende waren die ratsuchenden Amputierten. „Früher waren wir in C 7 im Bezirks- kommando, da war es schön. Dann sind wir gewandert, nach M 2 zu der Ortsgruppe der NSDAPC, sagt uns Orthopädie-Meister Fuchs, ein alter Fachmann. Im Krieg mußten wir in den Schloßbunker mit unserer Sprech- stunde. Das war eine böse Zeit. Ueber den Luisenbunker kamen wir dann nach 1945 bis 1949 in die Weberstraße, wo uns die Mütterberatungsstelle Räume zur Verfügung stellte. Von dort vertrieb uns aber die Stadt, wir mußten erneut umziehen, diestnal in das Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse. Hier war es ein muffiger Keller, schlecht gelüftet und düster. Aber auch die AOK brauchte 1955 diese Räume und setzte uns auf die Straße. Von neuem fing unsere Müh- Sal an.“ Die Mühsal blieb. Kaum war irgendwo die Beratungsstelle nett oder zumindest einigermaßen gut eingerichtet, brauchte ir- gend jemand die Zimmer. Die Kriegsver- sehrten mußten zuerst dran glauben. 1955 stand ihnen das Wasser bis an den Fals. Niemand hatte Platz für die wöchentliche Sprechstunde der Gehbehinderten. In der höchsten Not besorgte ein schwerbeschädigtes Mitglied des Verbands der Kriegsbeschädig- ten die beiden Räume im Parkring ga. Sie gehören dem Hafenneubauamt, das sich un- eigennützig bereit erklärte, ohne Miete die Sprechstunden zu ermöglichen. Das Hafen- neubauamt tat noch ein übriges: Es reno- vierte die stockfleckigen Zimmer und richtete sie her. Mehr konnte aber auch dieses Amt nicht für die Schwerkrlegsversehrten tun. Nicht, daß die Kriegsbeschädigten sich etwa nicht an städtische oder staatliche Stel- len gewandt hätten. Aber sie stießen überall auf taube Ohren. Amtmann Breitinger vom Sozialreferat der Stadt sagte dem„MM“ Reporter:„Wir hätten damals gern geholfen, wenn es nur möglich gewesen wäre. Aber auch heute sehen wir keine Möglichkeit, Räume zu beschaffen. Schließlich ist dies ja eine staatliche Stelle.“ Der Medizinalrat Dr. Frank vom Staatlichen Gesundheitsamt meint dazu:„Bei uns im Amt sitzen bis zu zwei Aerzte in einem Zimmer. Wir sind stark be- engt. Und der Neubau des Gesundheitsamts geplant für das Quadrat L 2) ist frühestens in zwei bis drei Jahren akut. Bis dahin kön- nen auch wir die Versorgungsstelle nicht unterbringen.“ Oberverwaltungsrat Dr. Hahn vom Hauptamt der Stadt zeigt sich nicht ab- geneigt, den Kriegsversehrten zu helfen:„An mich hat sich noch niemand gewandt, obwohl Wir die ersten sind, an die sich jemand wen- den könnte. Im Rathaus allerdings kann die Versorgungsstelle auch nicht unterkommen, das geht schon nicht wegen des Charakters dieses Gebäudes.“ Der Weg der Versehrten führte von Pon- tius zu Pilatus. Jetzt im Sommer mag die Unterkunft im Parkring 8a noch angehen. Aber im Winter friert das Wasser ein, plat- zen die Rohre, frieren die Beinamputierten (Raum nicht unterkellert). Ohnedies muß noch ein dritter Raum für schriftliche Arbei- ten beschafft werden, in dem auch die acht orthopädischen Firmen ihre Ersatzteile und Reparatur- Werkzeuge unterbringen kön- nen. Privaträume kann die Versorgungs- stelle auch nicht wegen eines Tags in der Woche mieten, das käme zu teuer. Die Kriegsversehrten haben ein Recht auf saubere, geräumige Wartezimmer. Innen zu allererst sollte man drei Zimmer in einem Neubau anbieten. Sie, die ihr Leben lang be- hindert sind, sollten nicht auch noch bei den Sprechstunden der Versorgungsstelle den Eindruck erhalten, daß der Staat nicht alles kür sie tut, was in seiner Macht steht. He Regierungsaufruf an alle Heimat vertriebenen Im März 1953 beschloß der Deutsche Bundestag eine Gesamterhebung, um die deutschen Bevölkerungsverluste in den ver- treibungsgebieten festzustellen. Die Ergeb- nisse sollen volle Klarheit schaffen über das Ausmaß der Flucht und Ausweisung, über Schicksal und Verbleib der Bevölkerung der betroffenen Gebiete. Aber es geht nicht nur um trockene, unfruchtbare Statistik— die Er- hebung wird auch die Voraussetzungen schaf- fen, um den noch unter fremder Verwaltung oder in fremdem Gewahrsam lebenden Deut- schen wirksam zu helfen. Die Bundesregierung bittet alle Heimat- Vertriebenen, Auskunft über Schicksal und Verbleib ihrer Verwandten, Nachbarn und Bekannten zu geben. Ehrenamtliche Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, von den kirch- lichen Wohlfahrtsverbänden und den Ver- triebenenorganisationen werden den Heimat- vertriebenen— im Mannheimer Kreis sind es über 60 000— die Erhebungsbogen zu- stellen und ihnen bei Beantwortung der Fragen behilflich sein. Das Wissen jedes einzelnen ist wichtig; schnelle und sorg- kältige Auskünfte sind notwendig, um den Erfolg der Erhebungen zu sichern. Die Vor- arbeiten für den Mannheimer Kreis sind ab- geschlossen, die Aktion wird in der kom- menden Woche anlaufen. 0 Die Handelsschule II in U 2, 5/7, führt Abendlehrgänge durch. Wir verweisen auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil unse- rer heutigen Ausgabe. —— f— * Alt- Mannheim roird 2wieder lebendig Als die gemütliche Pferdebahn noch fuhr Alt-Mannheim wurde in den letzten Tagen mit mehreren Veröffentlichungen wieder in die Erinnerung zurückgerufen. Der Aufruf der„MM“-Lokalredaktion und der Städtischen Pressestelle, fotografische Aufnahmen aus der vielgepriesenen guten alten Zeit zur Verfügung zu stellen, hat viele Mitbürger veranlaßt, sorgsam gehütete Er- innerungsstücke leihweise abzugeben. Viel, allzuviel hat der Krieg vernichtet. Aber viele gute alte Aufnahmen besitzt dennoch das Stadtplanungsamt. Es sind fast 70 Jahre alte Bilder dabei, stark gebräunt und verblaßt, aber es wird sich doch einiges brauchbares Ausstellungsmaterial daraus gewinnen lassen. Da erkennt man zum Beispiel den Bahn- hofsplatz mit Brunnen und Grünanlagen, mit Pferdebahn und Gaslaternen, eine Aufnahme von 1894. Weit und breit kein Auto, dafür Fuhrwerke und Handwagen vor den Hotels am Kaiserring. Der Wasserturm mit seinem hohen Dach stand einsam am Stadtrand, noch gab es keinen Friedrichsplatz. Vor dem Zeughaus schwieg Moltke auf hohem Denkmalsockel, flankiert von zwei französi- 3 Erster Klasse(mit Vorhängen) war offenbar dieser Mannheimer Pferdebahnwagen. Vom Mai 1878 datiert die Aufnahme und gebaut hat das schmucke Wägelchen damals die Ludwigs- hafener Firma Adolph Jaquet.(Zur Verjügung gestellt vom„MM“-Leser W. Vogt, Feuden- Reim, Brunnenpfad 6.) schen Kanonen aus dem siebziger Krieg. Auf einem anderen Bild sieht man einen Post- wagen mit Pferd; der Postillon mit rundem Lackzylinder thront auf dem Bock, neben dem Wagen steht in napoleonischer Pose der Postschaffner mit weißer Sommerhose und Vollbart, umringt von zahlreichen Statisten, die auch mit aufs Bild kommen wollten. Vergangenes, unwiederbringlich Verlore- nes: Das Lamey-Haus in edlem Weinbren- ner-Stil in R 7, das Eckhaus in B 4, 1 mit der reich ausgeschmückten Ecknische, das feine Propheter-Haus in A 3, das stolze Düringer-Haus in L 4. Ein Glück, daß das für den Alt-Mannheimer Baustil beispiel hafte Gebäude der Badischen Bank in O 4 erhalten blieb. Wir blättern weiter und werfen einen Blick in den Alltag vor 50 und 60 Jahren. Kaum wiederzuerkennen ist der baum- bestandene Paradeplatz mit dem großen Wasserbecken um die„Statua“. Da liegen noch die breiten Gleise der Pferdebahn in der Breiten Straße, auf einem Abstellgleis gegenüber dem„Pfälzer Hof“ wird gerade ein Pferd vor das Wägelchen Nr. 17 gespannt. In den H-Quadraten gab es noch landwirt- schaftliche Anwesen, in 8 4 betrachten wir das Innere einer Schmiede. Wohin sind nur die winzigen, einstöckigen Häuser in R 6, 9-12 und in F 7 gekommen, wo man den Haus- schlüssel in den Dachkandel legen konnte? Sie sind nicht dem Krieg zum Opfer ge- fallen, sondern mußten schon vor Jahr- zehnten hohen Miethäusern weichen. Und dann die Wirtschaften: Das alte „Habereck“ in Q 4 vor dem Umbau mit Pferdefuhrwerk und Bierkutscher, der sich gerade mit dem dicken Braumeister unter- hält; ein Schutzmann mit Pickelhaube, langem Ueberrock und Säbel hat sich dazu- gesellt, denn hier gab es natürlich einen Volks-Auflauf wegen des Mannes mit dem geheimnisvollen Photokasten und Stativ. 1905: Mädchenturnen in einer Mannheimer Volksschule! Vom Kinn bis zu den Knöcheln züchtig bekleidet machen die Schülerinnen brav ihre Freiübungen. 1906: Festkonzert zum 80. Geburtstag des Agfa Silette die rassige Kleinbild- Kamera Schnellaufzug- Selbst- auslöser Apotar 13,3 Anzahlung Monatsrate 20.— 8.50 * Großherzogs Friedrich I. auf dem Friedrichs platz. Die Herren Sänger tragen alle einen schwarzen„Gogs“, der Dirigent aber Frack und Zylinder. 1907: Mannheim im Festschmuck des Ju- biläumsjahres. Nein, diese Damenmoden, und Wie gravitätisch die Herren der Schöpfung aussahen! Wenn die Ausstellung„Alt-Mannheim“ im nächsten Jahr zustandekommt, wird sie eine Fundgrube für Jugenderinnerungen der alten Mannheimer sein. Man wird Bilder sehen, an deren Gegenstände sich nicht ein- mal die Aeltesten unter uns noch erinnern können. Nach wie vor aber gelten Auf- forderung und Bitte der„MM“- Redaktion und dem Städtischen Bildarchiv weiteres Alt-Mannheim-Material zur Verfügung zu stellen. Denn es soll ja das Beste vom Besten W. N. zusammengetragen werden. 5 So lustig wie hier Ein guter Vertreter ging krumme Wege Er bezahlte eigene Schulden mit 10 000 Mark seiner Firma Da steht ein korpulenter Herr im nacht- blauen Anzug, über dem Doppelkinn ein wohlgerundetes Gesicht, dem man ansieht, Wie herzgewinnend es lächeln kann, wenn es gilt, die Gunst eines Kunden zu erringen. Alfred H. ist der geborene Vertreter, möchte man sagen;„ein guter Vertreter“, bestä- tigt ein Zeuge. Er ist der Verkaufsleiter jener Firma, die der Angeklagte durch Unterschla- gungen um fast 10 000 DM geschädigt hat. Auch als Unternehmer hatte sich Alfred H. einmal versucht, dabei jedoch Schiffbruch erlitten: als Teilhaber und Geschäftsführer nämlich, die ihm wenig Gelegenheit gab, kaufmännische Qualitäten zu zeigen, weil sie zu eilig in Konkurs ging. Die Einlage War verloren, und eine Reihe anderer Verpflich- tungen lag plötzlich als drückende Last auf den Schultern des Angeklagten. Er fing als Vertreter an, er arbeitete gut und verdiente gut, aber es reichte einfach nicht aus, die Alten Schulden abzudecken und zugleich die Familie zu ernähren. Im Verzugsfalle aber waren Gehaltspfändungen und Schwierig- keiten mit seinem derzeitigen Arbeitgeber Wieder gehen 2,75 Millionen Mark flöten Die Stadt: Ein Riese, der sich mit einem zu kleinen Handtuch bedeckt Mannheims Verkettung mit Tausenden von Familienschicksalen, die zwar in der Wel- teren Nachbarschaft ihren Wohnsitz, ihre eigentliche Lebensbasis aber in Mannheim haben, hat in jüngstvergangenen Jahren mächtig zugenommen. Sprunghaft ist die Zahl der Einpendler von 34 000 im Jahre 1948 auf 56 000 Ende 1955 angewachsen. Die erstaunliche Attraktionskraft der Stadt hat an ihre Verkehrseinrichtungen große An- forderungen gestellt. Das Einpendlerzentrum Mannheim rangiert in der Reihe von 46 Städten an siebenter Stelle: Die sprunghafte Entwicklung ist hier„optimal“. Die Verkehrsmassierung und ihre Bewälti⸗ Sung gehen zu Lasten der Stadt. Daran denkt kaum jemand, ebensowenig wie am die „Gewerbesteuer-Ausgleichszuschüsse“, die Mannheim den Heimatgemeinden der Ein- pendler zu zahlen hat. Bei Ueberlegen der Frage, was sonst noch alles an der städti- schen Finanzdecke rupft, muß auch dieser „Abfluß“ immer wieder erwogen werden: Im laufenden Haushalt sind 2,75 Millionen DM dafür vorgesehen, Die Gemeinderäte in der engeren und weiteren Nachbarschaft reiben sich nach einem Blick auf den hoch- willkommenen Einnahmezuwachs erfreut die Hände. Für ihre Kollegen in der Stadt hat die Ursache ihrer Freude einen anderen As- pekt: Wieder 2,75 Millionen, die flöten gehen und zur Entlastung von den Großstadt-Sor- dose In den Dachkandel konnte man den Hausschlilssel in den winzigen einstöckigen Hdusern legen, die einst in R 6 und F 7 standen. Sie wiesen auf die ältesten Zeiten Mannheims zuruch, verschwanden jedoch schon vor langer Zeit, um hohen rentablen Mietshäusern Platz 2 machen. Unsere Aufnahme aus dem Jahre 1906 zeigt ein solches Hdusel samt der stolzen Familie, die es bewohnte.(Zur Verfugung gestellt von„MM“. Leser Georg Englert.) 8 Grügile Auswahl ente bis Zeis; 5 Kamera- Iausci Bequeme Ieilgaßlung 5 Sdimlliche DBOodrbeillen s c h nel! geht es nicht immer zu. Diese Kriegsversehrten warten vor dem provisorischen Sprechzimmer der orthopddischen Per- sorgungsstelle auf dem Parkring. Innen gibt es nur 21 Sitzplätze; oft warten bis au 30 Menschen auf den Arzt. Bei gutem Wetter macht es draußen Spaß, aber wehe, wenn es regnet oder kalt ist.(Vgl. nebenstehenden Bericht.) — Bild: Steiger zu befürchten, dem er bei seiner Einstellung hatte bestätigen müssen, daß er schuldenfrel Sei. Alfred H. unterhielt als Vertreter eln Auslieferungslager und durfte Zahlungen entgegennehmen. Das war sein Verderben: Als ihn seine Gläubiger im Januar 1954 in die Enge trieben, griff er in die von ihm ver- Waltete Kasse und zahlte. Das ging ganz leicht, und eigentlich gab es gar Keine andere Möglichkeit. Aher nach zwei Jahren War ein Manko von 10 C00 DM da! Hinzu kamen ein paar gefälschte und fingierte Rechnungen und Lieferscheine, die über die halbjährliche Lagerkontrolle hinweggehol- ken hatten. Alles zusammen brachte neun Monate Gefängnis und 300 DM Geldstrafe ein— denn eines Tages kam die Geschichte natürlich doch ans Licht. Der Verkaufsleiter kam persönlich und prüfte, fand eine faule Stelle und stellte seinen Vertreter zur Rede. Alfred H.— und das hielt ihm das Schöffen- gericht zugute— gestand seine Verfehlungen in vollem Umfange ein. Nicht zuletzt aus die. sem Grunde erhielt er eine Bewährungsfrist von drei Jahren. feld gen nichts beitragen. Wieder ein Fall von jener sattsam bekannten Sorte, wie sich Bundestags- oder Landtagsbeschlüsse zum Nachteil der Gemeindefinanzen auswirken, ohne daß den Gemeinden andere Einnahmen zugewiesen oder sie um Aufgaben und Aus- gaben erleichtert würden. Ein anderes Bei- spiel bieten die Verbesserungen in der Ge- Werbesteuer, die den Pflichtigen wonl 2 gönnen sind, aber leider ganz einseitig aul Kosten der Gemeindefinanzen gehen. Für Mannheim machen diese„Verbesserungen“ drei Milionen Mark aus, die also künftig der Kasse auch noch fehlen werden. Die Stadt gleicht einem Riesen, der sich mit einem Frottiertuch decken soll, das vorn und hinten nicht langt, von dem aber trotz- dem in jeder Bundestags- oder Landtags- session ein Streifen abgeschnitten wird. Da nur“ zwei Millionen, dort„nur“ drei Mil- lionen, aber die Blößzen, die der Riese sehen lassen muß, werden immer ärgerlicher. Nie- mand denkt daran, die Einnahmen der Ge- meinde auf den Stand zu bringen, daß sis ihren bundes- und landesgesetzlich vorge- schriebenen Aufgaben im vollen Umfang ge- recht werden, für die Notwendigkeiten des modernen bürgerlichen Alltags zur Zufrie- denheit ihrer Bürger sorgen kann. Deren Unbehagen beginnt übrigens jeden Morgen mit dem Anstoß, den sie an dem immer noch geborstenen und löcherigen Gehwes (Trottoir) nehmen, der für müde Füße eine Qual und Gefahr ist und sich bei Regen in Sammelbecken für Nüsse und Schmutz ver- wandelt. f. W. K. Dr. Hans Reschke 2 um 6. Male in Madrid Dr. Hans Reschke gehört auch in diesem Jahre wieder der deutschen Delegation für den Internationalen Kongreß für Verwal- tungs wissenschaften an. Der Kongreß fin- det in der ersten September-Woche in Ma- drid statt und wird vom Internationalen Institut für Verwaltungs wissenschaften Brüts, sel veranstaltet. Der Kongreß vereinigt alljährlich die Vertreter von etwa 50 Na- tionen zur gemeinsamen Frörterung Von Fragen der Verwaltungsreform, der Beam- tenausbildung und des Zusammenwirkens von Verwaltung und Wirtschaft. Deutsch- land ist erst seit kürzer Zeit wieder Mit- glied des Instituts. Im Jahre 1951 war Pr, Reschke zu dem Kongreß als einziger deut, scher Gast und Beobachter eingeladen. Seit 1953 ist jeweils wieder eine offizielle deut- sche Delegation zugelassen, die abwech⸗ selnd von dem bekannten Völkerrechtler Professor Dr. Erich Kaufmann(Auswärtiges Amt) ochr vom Präsidenten des Hambur ger Landesrechnungshofes, Dr. Weichmann. geführt wird. 0 N un ders fäilas sig ur. 203 Bur Brii (We Kon Aus (Bla Neu Wes Aus Ma Vor Sch; Jag Spr Es! Griũ Nur Und Erft Spr Bal! Zun Ist Du Der Igel Unc Gus r G In 1 sich die keneck tekt Re Holztäf kress en 1 art 333 tieren, stikpla auch n keiten Neben Das S! Willian ein Tre meistel Linie 8 neuen Bürohä stande! NMI ur. 203/ Samstag, 1. September 1956 MANNHEIM Seite 5 e Der Stadtsalat Bundesbahn hat Wort gehalten: Brucke ist ab gestern frei. (Wenn die Kräfte sinnvoll walten * Aus Alt-Mannem kamen Bilder (laß und bräunlich, viel copiert). Neue Auto- Nummernschilder erden keftig auf montiert. * Auslands- Werlestudenten: Gäste Vorort: Feuchte Kerwe-Feste. Schnauferlbruder ist der Grock. * Jägerbande: Die Gerichte Sprecken keinen Hehler frei. Es bedingt die Autodichte Grüne Welle Nummer drei. * Nun ist schon ein Jahr vergangen Und noch immer kein OB. Erfurt trifft, voll Sportverlangen, Sprinternd auf die MTG. * Balbos„Simpl“— allerorten zum Begriffe ward er bald— Ist ein Gastjahr alt geworden. n vor Durch des Bartes Grundgewalt.) Ver-* Mannheims.(Hahn mit Zeigestoch). kommt auch meist was raus dabei.) Zu 30 Der Mormone will bekehren un es Igelhaarig, forschen Blickes. teiger Und ab Montag: Volksbegehren. Gurkenzeit pussé: ge Max Nix „Frankeneck“ in neuem Gewand“ Gemütliches Speiselokal stellung 8 8 5 ldenfrei In neuem, hübschem Gewand präsentiert eich die alte Mannheimer Gaststätte„Fran- eter en keneck in M 2. Dipl.-Ing. und Innenarchi- lungen ekt Reidel hat den Umbau gestaltet. Braune derben! Holztäfelung, Platten, die einen Kamin imi- 1954 in hm ver. 8 ganz 1 keine de bhubate, 7 v»ertschlublese g Angler ung ARMsAubER über die E eggehel-“ dmc d SSE Asa U AT Fc te neun 45 eldstrafe 1 teren, eine neue gewölbte Decke aus Aku- ne faule stikplatten und eine moderne Tiefkühlanlage, ur Rede auch neues Gestühl, machen die Räumlich- qchöften⸗ keiten— ein in gleicher Weise gehaltenes lungen Nebenzimmer gehört dazu— sehr gemütlich. aus die. Das Speiserestaurant wird von Anni und ingsfrist William Glasgow bewirtschaftet. Früher 610 ein Treffpunkt der Mannheimer Handwerks- ten meister, ist das„Frankeneck“ heute in erster Linie Speiselokal für die Angestellten des neuen Geschäftsviertels, das dort mit vielen Bürohäusern und Gewerbebetrieben ent- Von Schnauferllust und-freud: Auch Grock ist ein alter Schnauferlbruder Die Entwicklung des Automobils spiegelt sich in der Geschichte des ASC wider Die Zeiten, als in Mannheim ein Fuß- gänger mit einer roten Warnflagge vor einem Auto hergehen mußte, sind, lange vorüber. Erhalten hat sich dagegen eine Vereinigung, die in jener Zeit gegründet wurde und noch, heute im Vereinsregister beim Mannheimer Amtsgericht zu finden ist: der Schnauferl-Club. Eine Pflegestätte echten Kameradschaftsgeistes und echter Freundschaft sollte der Schnauferl-Club werden. So wenigstens schwebte es den Männern vor, die sich vor 56 Jahren an Attraktion Anno 1900: Mailcoache fur 14 Personen einem sonnigen Maitag zu einem gemüt- lichen Spargelessen in Schwetzingen trafen. Man wollte keine rauschende Feste, keine Automobilrennen und keine Verpflichtun- gen. Der Alltag sollte„einfach über Bord geworfen werden“. Als bei der Automobil- Ausstellung in Nürnberg am 18. Juni 1900 die Gründung des Schnauferl-Clubs er- kolgte, zählten zu den Gründungsmitglie- dern so prominente Leute wie Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern, Carl Opel, Ernst. Sachs und die Mannheimer Eugen und Richard Benz, Fritz Scarisbrick, Fritz Held und Karl Heß. Wer heute im Mitglieder- verzeichnis des ASC(Allgemeiner Schnau- terl-Club) blättert, stellt fest, daß aus den 21 Gründungsmitgliedern inzwischen viele Hundert geworden sind. Auch heute fehlen die prominente Namen nicht: Man stößt auf Adrian Wettach, als Clown Grock welt- berühmt, den Schriftsteller Alexander Spoerl, auf die Namen der Direktoren be- deutender Automobilfabriken und die klangvollen Namen der Rennfahrer-Elite. Die Namensgebung des Clubs geht auf die volkstümliche Bezeichnung der ersten Autos in Bayern zurück. Dort sagte man einfach„Schnauferl“, weil der Motor bei der geringsten Steigung schon tüchtig er's„derschnaufen“ würde. Die Chronik weiß von einer Autofahrt jener Zeit von Frankfurt am Main nach München zu be- richten:„‚Ind wenn wir dann unser Ziel nach 12 oder 15 Stunden erreicht hatten“, so heißt es,„dann, durften wir auf ein Dut- zend Reifendefekte, sechsmaligen Wechsel der Zündkerzen, 22 Aufenthalte zur Zah- lung der fälligen Straßenmauten und Brük- kenzölle und— wenn alles gut gegangen War,— auch auf eine Strecke von sechs toten Hühnern und zwei überfahrenen Gänsen oder Hunden zurückblicken Die ersten Automobilisten, so weiß der Schnauferl-Club weiter zu berichten, muß- ten auch handgreiflichen Auseinanderset- zungen gewachsen sein, wenn auf Dörfern „Undiszipliniertes, damals noch nicht an die Verkehrsordnung gewöhntes Federvieh“ unter die Räder geraten war.„Veberhaupt War auch der Kampf mit der Polizei in jener verkehrsfeindlichen Zeit eines der trübsten Kapitel“. Selbst die Presse soll sich keineswegs„weitblickend und aufgeklärt“ verhalten haben. Die Schnauferlbrüder, die sich im Club zusammenf anden, kannten kein anderes Ziel, als neben dem kameradschaftlichen Zusammenhalt die Entwicklung des„neu- artigen“ Fahrzeuges zu fördern. Alle Män- ner, die beruflich oder als begeisterte Sportsleute mit dem Auto irgendetwas zu tun hatten, wurden sehr bald„Schnauferl- brüder“. Erfahrungen wurden ausgetauscht, Anregungen weitergegeben. 7 Die ersten Schnauferlbrüder waren noch auf den Veteranen der Automobilindustrie, auf den Velos von Karl Benz, der„Schreib- ler-Voiturette“ oder dem Opel-Laubfrosch, der 1924 mit vier PS und einem Preis von 4500 Reichsmark eine Sensation war, zu Südfranzösische Gäste besuchten SVMannheim Der„Cercle des Nageurs de Nixe“ kam von der französischen Riviera nach Mann- heim, um dem Schwimmverein einen Be- Hause. Viele Schnaufler haben auch den „Volkswagen“ der zwanziger Jahre, Hano- mags„rollendes Kommißbprot“ noch selbst gefahren. Inzwischen haben aber auch die Schnauferlbrüder auf moderne Wagen um- gesattelt. Nur zu historischen Umzügen werden die alten Gefährte manchmal noch aus den Museen geholt. Als der British Old Veteran Car Club in London sein fünfzig- jähriges Jubiläum feierte, schickte auch der A. S. C. zwei Wagen nach England, die die Daimler-Benz- Werke aus ihrem„Archiv“ zur Verfügung stellten. Nach dem zweiten Weltkrieg waren Schnauferl-Club und Schnauferlgeist zwar, wie s0 vieles, unter Trümmern begraben, aber deshalb doch nicht tot. Im Frühjahr 1949 ging wiederum von Mannheim die Initiative zur Neugründung aus und bald folgten Sektionen in Frankfurt, Köln, Ham- burg, Stuttgart und München. Zum golde- nen Jubiläum traf man sich 1950 wie einst im Mai zu einem Spargelessen in Schwet- Zingen. Zu Schnauferl-Club und Schnauferl- freud dichtete Schnauferlpruder Grünewald schließlich auch ein Schnauferllied, von dem die letzte Strophe die Schnauferlziele noch . und ernster Jubel um den vollgummi- bereiften Benz-Doppelphaeton, Baujahr 1898. such abzustatten. In freundschaftlicher Zu- sammenarbeit mit dem Städtischen Sport- amt und dem Verkehrsverein wurde dieser Besuch zu einer Werbung für das„lebendige Mannheim“. Neben den Sportwettkämpfen im Herschelbad— aus denen der Schwimm- verein Mannheim als Doppelsieger hervor- ging— wurde vor allem die Gastfreund- schaft der Mannheimer von den Franzosen anerkannt. Auf einer Rundfahrt durch die Stadt bewunderten die Nizzaer den Wieder- aufbau. Bei einer Hafenrundfahrt lernten sie zum ersten Male einen großen Binnen- hafen kennen. Bei strahlendem Sonnen- schein besichtigten die Gäste auch das Bad einmal umreißt:„Heil jedem Tag, der uns vereint/ Heil unserm Schnauferlwerke/ der Schnauferlgeist es ehrlich meint/ das ist grad' unsre Stärke/ Verpönt sei Trug und Hinterhalt/ wer lügt und trügt, der fliehe uns bald/ Wer uns die Hand gegeben/ der helfe unserem Streben“. Das kann auch gesungen werden und zwar nach der Melodie„O, alte Burschen- herrlichkeit.“ Schie Neue Direktorin a m Liselotte- Gymnasium Durch die Berufung von Studienrätin Dr. Inge Weis hat das Liselotte-Gymnasium eine neue Direktorin bekommen. Mit Zu- 1 stimmung des Kultusministeriums Baden- Württemberg wird sie die Direktionsgeschäfte zunächst kommissarisch führen. Dr. Inge Weis ist zuletzt am Lessing- Gymnasium für Mädchen in Karlsruhe als Studienrätin tätig gewesen. Die heue Direktorin stammt aus Kehl am Rhein und steht jetzt im 40. Lebens- jahre. Sie hat bisher an höheren Schulen in Heidelberg, Mannheim, Pforzheim, Karls- ruhe und Eppingen gewirkt, so daß sie Ein- blick in verschiedenartige Schulverhältnisse gewinnen konnte. Als Austauschlehrerin ver- brachte sie u. a. ein ganzes Jahr in den Ver- einigten Staaten. Ihr geht der Ruf einer geistig sehr gebildeten und vielseitig inter- essierten Lehrerin voraus. 0 Aus dem Polizeibericht: Südliches Temperament Wurf mit Bierglas Ein Italiener saß in einer Schankwirt⸗ schaft der Innenstadt beim Bier. Als es zwi- schen ihm und der Kellnerin zu Meinungs- verschiedenheiten kam, entspann sich ein Zwiegespräch, das erregte Formen annahm. Kraftvolle Reden flogen hin und her, bis endlich der Italiener meinte, es seien der Re- den genug gewechselt. Er ließ Taten sehen und warf der Frau ein Bierglas an den Kopf. Sie erlitt eine stark blutende Verletzung und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Zartfühlende Jünglinge Zwei junge Männer im Alter von 18 Jah- ren erschraken heftig, als sie in einer be- stimmten Straße der Neckarstadt auf Polizei- beamte trafen. Sie hatten es plötzlich so eilig, daß sie den Verdacht der Ordnungshüter er- regten— auch paßte auf den einen von ihnen die Beschreibung eines wegen Diebstahls ge- suchten Unbekannten. Da sie angaben, keine Ausweise bei sich zu haben, forderten die Beamten sie auf, ihnen zu folgen. Unterwegs gelang es dem einen zu entkommen; erst ein Warnschuß veranlaßte ihn, die Flucht aufzu- geben. Alles bestärkte die Polizeibeamten in mrem Glauben, einen guten Fang gemacht zu haben. Aber sie irrten sich, denn auf der Wache rangen sich die jungen Leute zu dem Entschluß durch, ihre Papiere vorzuzeigen. Sie wiesen sich als unbescholtene Bürger aus, ihr„schlechtes Gewissen“ entsprang dem Wunsch, das Ziel ihres nächtlichen Ausfluges möge unbekannt bleiben. Geheimnisse“ der Großstadt Einwohner der Oststadt vernahmen mitten in der Nacht mehrere Hilferufe. Sie verstän- digten die Polizei. Kurze Zeit später waren einige Streifenwagen an Ort und Stelle; die Beamten suchten die Gegend ab. Sie fanden jedoch nichts Verdächtiges; Terminkalender K standen ist.= schnaufte und man nie so genau wußte, ob 5. 3 Freiwilli Feuerwehr der Stadt Mann- t a des SVM am Stollen wörthweiher. Bevor die e Eine Sa N„ 6 September Teilnahme sämt- AlL von„Nageurs de Nice“ ihre Fahrt zum 1. BSC Kleingärtnerverein Rheinau: 1. September, licher Löschzüge àm 50. Jubiläum des Lösch- nie sich], 1 N Pforzheim fortsetzten, unternahmen sie noch 20 Uhr, Lokal Geisler, Pfingstberg, Generalver- Zuges Seckenheim.. 88 zum 7 20 80 8 10. 7 einen Abstecher nach Heidelberg. Kr. sammlung. 5 14 Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreis- wirken, LludENHof Reichsbund Neckarstadt-Ost: 1. September, verband Mannheim: 2. September, Stadtmuseum nahtnen N 1 19.30 Uhr, Lokal Renschgarage, Lange Rötter- Eudwigshafen, Rottstraße 11, 10 Uhr, letztmals al, Wohin gehen Wir? straße, Mitglieder versammlung. Führung durch die Ausstellung„Als die große 8 20 7 Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- Welt in den Bädern und Kurorten der Sudeten 5— 8 1 5 1 it- länder war“. der Ge- Samstag, 1. September lieder e 8„Vallisneria-, naturw. Aquarien- und Terra- Won 20 Theater: Musensaal 20.00 Uhr:„Das Land Arbeiter-Sängerbund Rheinau: I. Septem- rien-Verein: 2. September, 9 bis 12 Uhr, Lokal tig aul des Lächelns“(„Deutsche Operngastspiele“ Mar- ber, 19 Uhr, Lokal Brauerei Pfisterer, Secken-„Heichskrone“ H 7, 24, Fischbörse. en. Für burg). heim, Zusammenkunft aller Mitglieder und des 1 e N rungen Filme: Planken:„Kein Platz fü 11 Arbeitspersonals, das an der Gestaltung der Amienadustlub n zenheim 23 künftig Tiere“, 23.15 Uhr:„The Man with 8 201858 50. Jubiläumsfeier beteiligt war; Besichtigung e mit der Rhein-Haardtbahn 5 Arme; Alster:„Serenade“, 23.00 Uhr:„Schick- der Brauerei ab 17 Uhr. 5 8 Sale; Capie; 8. Club„Graf Folke Bernadotte“(Internatio- Wanderfreunde Mannheim: 2. September der sich Insel der Frauen“; Alhambra;„Opernball“, naler Kreis): 1. September, 20 Uhr, Nietzsche- 3 Dürkheim—Peterskopf—Rann- las vorn 28.15 Uhr: Pariser Nächten Unlversun. Frie- straße 10, Kurzreferat über das Deutsche Han- felser-z Randenbufg. teinnburgß Nürkheim“ abe r trotz- derike von Barring“; Kamera: Pariser Luft“; delsrecht und Unterhaltungsebend. i 5 wt dee 1 Kurbel:„Engel der Halbstarken“. Landsmannschaft Ostpreußen: 1. September,. 3 5 indtag 5 85 9 8 1 20 Uhr, Gewerkschaftshaus, Monatsversamm- Odenwaldklub: 2. September Omnibusfahrt fird. Da Sonstiges: Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung jung.— 5. September, 19 Uhr, Café Roch, Lin- mit Wanderung ab Ernsttal über Mörschen- rei Mil- der Ausstellung mit Werken von Gustav Seitz. c 5 hardt, Burgruine Wildenbruch, Buch nach e sehen CD: 1. September, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Amorbach. Abfahrt 6.45 Uhr ab Marktplatz. 15 15 Sonntag, 2. September Sprechstunde— Stadträte Eisenhuth und e sich 12 2. Septemer, 6 Uhr, 1 Ce. Theater: 5 8 Stengel. em Wasserturm zur Abfahrt nach Kehl zum daß sis des 2 8 Mannheimer Ruderelub von 1875: 1. Sep- Pioniertag. vorge· burg).. 8 tember, 1 Uhr,. an der Rhein- Wir gratulieren! Wilhelm Braun, Mannheim, ang ge⸗ 80 5 promenade, ommernach skest. Traitteurstraße 35, wird 75 Jahre alt. Carl Re- ten des ü 1 5 Veranstaltung in Schönau: 1. September, ber, Mannheim, Beilstrage 15(bei Lander), be- 1185 55 5 ster 11.00 20 Uhr, Siedlerheim, Preisverteilung für die geht ebenfalls den 75. Geburtstag. Anna Sei- Zukrie Uhr:„Schicksal“; Palast 11.00 Uhr:„Prinz Eisen- 8 8 j 1 55 1 88 5 5 5 alter: 85 8 im-Almenho menstr eee 00 55 8 5 85 schönsten Gärten; Veranstalter: Siedler- fried, Mannheim-Al hof. Al straße 54, Morgen ee Voörbelt K 7. 3 89„ 5 5 55 vollendet das 90. Lebensjahr. „ r Vorhaltewinkel am„Becke 4 1 g 5 5 s 5 8 ndeutsche Landsmannschaft: Der für immer bre. 7 buckel“:„schorsch, des eee e Zoo: Tiergarten Mannheim-Gartenstadt über 1. September vorgesehene Heimatabend im 8 1 nung: Schneider Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. Lokal Fahsold, T 2, 15, fällt aus. Weitere Lokalnachrichten S. 7 e eil— egen in 5 8 12 ver- f. W. K. 8— 2 3 e diesem ion für rerwal- 26 fin- 9 in Ma- jonalen n Brüs. reinigt 5 50 Na- 5 5 115 REINHEIT i Beam- virkens RE EMT SMA eutsch⸗ r Mit- 4 ar D. ERNTE 23 deut- m. Seit 5 deut- beck FE echtler Artiges mbur- Die Güte dieser schwerelosen Cigarette 9 beruht auf der ausschließlichen Verarbeitung naturleichter Tabake von der Wertklasse, die in dem berühmten Jahr der Ernte 23 den Begriff des dreiundzwanziger Tabaks als die Qualitatsbezeichnung für ein Blattgut von höchstem Reingeschmack prägte. Ein neuer Beilrag zur Henfeinerung des Rauchgenusses Seite 8 MORGEN Samstag, I. September 1956/ Nr 20 1 om Ko 5 1 on, 180 em e 12 echt atrix 5 9* rank.— Bir. eine Tn! —— 4 3 Duro oder Frais. raum und Lager Per 1. 10. 1956 in Mannheim Ost- stadt zu vermieten. Angebote unter Nr. P 75269 an den Verlag. 3255 8 2 Cuimöbl. Zimmer in Rheinau an Herrn sofort zu eim ieten. Adr. einzus. unt. A 09100 1. Verl. In herrlicher Lindenhoflage(am Rhein) per 1. Oktober 1956 ., K. EIinbaubad Zentralhzg. und Garagenanteil tür Kleinwagen zu vermieten. Angeb. erb. u. Nr. P 74691 a. V. LADEN in Ludwigshafen, Hauptver- Kkehrsstraße, auf 1. 10. 56 gegen BRZ zu vermieten Angeb. Nr. 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Befrlebswirtschaftslehre u. Rechnungswesen: Bilanzbuchhalterlehrgang(Vormerkung für Januar 1957) (getrennt nach Einzelhandel, Großhandel, Industrie und anderen Spayten) 5 2. Kurzschrift und Maschinenschreiben: Kurzschrift für Anfänger und Fortgeschrittene Maschinenschreiben f. Anfänger u. Fortgeschrittene xx Gutes Deutsch in Sprache und Schrift Englisch für Anfänger und Fortgeschrittene Französisch für Anfänger und Fortgeschrittene „ wöchentlich 2 Unterrichtsstunden, Gebühr 8 DM Wöchentlich 4 Unterrichtsstunden, Gebühr 16 DM Anmeldung und Auskunft beim Sekretariat in R 2, 2, Telefon 5 81 21, Klinke 432 und 767. ) 8% DM,.) 16,— DM. Bei Teilnahme an zwei Kursen je 14,.— DM. Bei der Anmeldung ist die Kursgebühr zu entrichten. Anmeldungen und Auskunft schule II, U 2, 5—7, Zimmer 23. im Sekretariat der Handels- Der Direktor eee Kaufmanusgehilfenprüfung XX XX Und Fortgeschrittene XX XX X X X Schule für Gymnastik u. künstlerischen Tanz — Anneliese Waelde staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin(ehem. Nationaltheater Mhm.) Neuer Kursbeginn in reiner Gymnastik für Hausfrauen, Berufstätige, Mädchen und Kinder(ab 3 Jahre) Ballett-Unterrieht für Kinder MANNHEIM, Otto-Beck- Straße 24—26, Telefon 4 20 31 5 gen für Hiavierunterricht in u. außer dem Hause entgegen. Marta Hageloch, Mühldorferstr. 3, Schülerin v. Prof. Willy Rehberg. Nachhilfe für Volksschule erteilt: Eichendorffstraße 51, 2 Tr. links. Nehme noch einige ee ing's Englisn by Williams-Tudor. Sof. ab Anf. angenehm plaudernd. Steno- u. Fachkurse. Ausk. B 3, 16. Franz. Konvers.-Stunden mögl. bei Dame oder Herrn mit franz. Muttersprache gesucht, An- gebote unt. Nr. P 08720 a. d. Verl. Bifefzböchhoſter- Lehrgang zur Vermittlung universellen kaufmännischen Berufswissens in Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaftslehre und neu- zeitlichem Rechnungswesen. Dient gleichzeitig zur Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalter- Fachprüfung. Beginn: 27, Sept. 1956, jeweils donnerstags von 18.00 bis 21.15 Unr im Vortragssaal des PAG-Hauses, Mannheim, L. 13, 9: dort auch unverbindliche Vorbesprechung am Donners- tag, 20. Sept. 1956, 18.30 Uhr. Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule E. V. BS ERLITZ-SPRACHSCHUlk MANNHEIM- LUDWIGSHAFEN Einzel- und Gruppen- Unterricht in allen modernen Sprachen nach der aitbewährten Berlitz-Methode sowie in fremdsprachlicher Handelskorrespondenz. Uebersetzungen— Dolmetschen MANNHEIM, TULLASTRASSE I FERNSPR. 4 36 01 Stenografen-Verein Mannheim Am Montag, dem 3. September 1986, beginnen neue Stenografiekurse in allen Stufen bis 300 Silben Maschinenschreiben für Anfänger und Fortgeschrittene Anmeldung am 3. September zwischen 19 und 19 Uhr in der U- Schule, Zimmer 4. 5 . MANNHEIM, U 3, 109 chule H. Lr Telefon 4 09 60 Inhl. u. Dir. Dipl.-Hdl., Hdl.-Oberl. H. Loth Im September beginnen neue Lehrgänge: Tagesschule: 2 jähr. Handelsschule für Volks- u. Oberschüler. Die Abschlußprüfung befreit von der Berufsschulpflicht. Jahres, und Halbjahres- lehrgänge mit allen kaufm. Fächern. nzellehrgänge in Buchführung, Rechnen, Wirt. schaftslehre mit Briefwechsel, Stenografie u. Maschinenschreiben; Deutsch, Englisch. Vorbereitung auf die Kaufm, Gehilfenprüfuns. Anmeldungen ab sofort erbeten. 0 STATT FUR WELTHAN DEL U. RAHo ELLE BURO ARBEIT MANNHEIMER SEKRETARNMNEN AKADEMIE MANNHEIM, Stresemannstraße 14— Tel. 4 03 25 nischen Fächern Spanisch und Italienisch 1 Abendseminar „Von der Stenotypistin Korrespondentin“ Neben Abendlehrgängen in Stenografie, Maschinenschreiben, Buchhaltung, kaufm. Rechnen, das Recht des Kaufmanns, Ein- Kkaulfs-, Verkaufs- und Werbepsychologie und allen kaufmän- sowie Sprachen: beginnt ab 17. September 1956 an unserer Sekretärinnenakademie 1 Abendseminar „Von der Stenotypistin zur Sekretärin“ und Stenotypistin,— Sekretärin und Auslands- Die Vorbesprechung findet am 12. September 1956 in deer Stresemannstraße 14 statt. Die Wochenendseminare an der Sekretärinnenakademie be- Zinnen bereits ab 8. September 1936. 0 Englisch, Französisch, zur fremdsprachlichen Beratung und Voranmeldung unter Nr, P 75277 an den Verlag. Möbl. Zimmer mit Badbenutzung an Hahn, U 4, 24. Herrn ab sofort zu vermieten. 1 0 Fordern Sie unverbindlich Freiprospekte an. Samstag, von 15.00 bis 19.30 Uhr im Sekretariat, Mannheim, Stresemannstraße 14 inter dem Rosengarten). 7 täglich, außer Mittwoch und 1 Sekretäri Leh 9 Am 25. Sept. 1936 beginnt unser neuer Sekretärinnen-Lehrgang. Unterrichtstage: dienstags 18.00 bis 21.30 Uhr Vortragssaal, DAG-Haus, L 13, 93 treitags 16.00 bis 21.00 Uhr Sickingerschule, U 2, 4, Zimmer 28. Inverbindliche Vorbesprechung am Donnerstag, 13. Sept. 1936, 18.0 Uhr im Vortragssaal des DAG-Hauses, Mannheim, L 13, 9. ä Spanisch Italienisch Französisch Buchführung o internstionales Institut „Prüfung und Zeugnis „ Neue Methode Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule E. V. Bequem daheim lernen, nter ficht mit Hlife und E Korrektur Ihres Lehrers. Ministerien und Grossbetriebe beauftragten unsere Institute in 75 land mit Personalauspildung. Billig und schnell. Erwerbe das Zeug: der International School“ Fordere Probelektion unter Angabe: Für Anfänger/ Fortgeschr./ Korrespondenz. PfogklFKTIOIH e, nschrift. K 0 8 IE U 1 0 8 gewünscht wird Probelektion von vin, INM TERNATIO VAI SFO HsUrsc HES ZWEIGINSHr Ur, KelN. concogbiAHAus Nr, 11 a Ur. 202 — N a m Am Süden heller der at reicher Million fernt. Mars? siy Sen gespen hältnis Marsk- „Ab nach möglic beiden —Lxol und Cs qurch den ü! Zuschl. Nr. 20% en ad- ene 1* sen els- tor rnen hode denz. 36 0¹ N tene der 3, 19 o th U. von res- Virt⸗ ben; ung. Nr. 203 Samstag, 1. September 1956 3— MANNHEIM E Mars regiert die Stunde am Zestirnten Nachthimmel am nächtlichen Himmel strahlt tief im süden seit einigen Wochen ein auffallend heller roter Stern. Es ist der Planet Mars, der am 7. September srößte Erdnähe er- reichen wird. Er ist dann„nur noch“ 56 Millionen Kilometer von unserer Erde ent- fernt. Vor 15 Jahren(1941) hatte sich der Mars zum letzten Male der Erde so inten- sw genähert, dabei aber ein trübrotes Licht gespendet. Bei guten atmosphärischen Ver- hältnissen lassen sich durch das Fernrohr Marskanäle erkennen.—0— „Autogramme“ nach Frankreich möglich „Autogramme“ sind vom 1. September an nach Fernverkehrsstraßen in Frankreich möglich. Autofahrer können vorerst auf den beiden Nord-Süd-Durchgangsstrecken Paris Lyon— Marseille— Nizza— Ventimiglia und Calais— Paris— Bordeaux— Hendaye gurch ein„Autogramm“ erreicht werden. Zu den üblichen Telegrammgebühren wird ein Zuschlag von 15 Mark erhoben.„Auto- gramme“ an Fahrer auf diesen beiden Stra- zen können auch aus Holland und Luxem- burg gesandt werden und werden von den Postämtern entgegengenommen. Wie uns das Fernmeldeamt Mannheim allerdings mit- teilte, ist man über die näheren Bestimmun- gen noch nicht unterrichtet. Ein Autogramm kann vorerst zwar theoretisch aufgegeben, praktisch aber noch nicht befördert werden. —0— Hermann Ruckenbrod feiert 80. Geburtstag Kunstglasermeister Hermann Ruckenbrod feiert heute seinen achtzigsten Geburtstag. Der Jubilar, der das Glaserhandwerk in sei- ner Geburtsstadt Offenburg erlernte und 1913 Meister des Glaserhandwerks wurde, gründete nach langen Wanderjahren 1911 in Mannheim seine Kunst- und Bauglaserei. Hermann Ruckenbrod steht trotz seiner achtzig Jahre noch täglich am Werkplatz; seine Spezialität sind Bleiverglasungsarbei- ten. In vielen Kirchen Mannheims und der Umgebung legen gerade diese Bleivergla- sungsarbeiten Zeugnis vom Können des Kunstglasermeisters ab. Hermann Rucken- brod ist Ehrenmitglied der Glaserinnung. —— bas neue Kraftfahrzeug-Alphabet Blick auf die Leinwand Capitol:„Alexander der Große“ An diesem Film ist alles groß, nur Alexan- der nicht: Der ist mittelgroß, blond und heißt im bürgerlichen Leben Richard Burton. Er und seine griechischen Trabanten. Robert Ros- sen schrieb das Drehbuch, führte Regie und zeichnet für die Produktion. Er inszenierte mit starker Hand und zwang allen Darstel- lern von Rang Fredric March, Danielle Dar- rieux und Claire Bloom) seinen Willen auf; das Monumental- Geschichtswerk kündet hiervon, leider nicht zum besten. Das Geklirr der(Film)-Schwerter, das Brüllen der Kom- parserie, die superbunten Farben, die breite Cinemascope-Leinwand, das pausenlose Ge- metzel und die Ueberlänge des Streifens zer- ren an Nerven und Geduld. Mit dem ersten Film dieses Genres fing es vor Jahren an: Das Gewand“. Es folgten Themen aus Aegypten, Phönizien, Rom und Griechenland. Bibel und Geschichtsbücher bieten unerschöpflichen Drehbuch-Stoff. Aber Was wird erreicht und geboten? Ein filmisch zurechtfrisiertes, fotogenes und plausibles Geschichtsbild, das die Vergangenheit ver- zerrt. Diese Filme, an denen alles supergroß, superbunt und superlaut ist, diese Filme sind im Grund, pardon, stinklangweilig. Bei so viel Lärm auf der Leinwand ist kein Platz für feine Gefühle mehr. H-e Alster:„Serenade“ „Der große Caruso“ war ein großer Er- folg. Mario Lanza sang sich mit tenoralem Glanz in die Gunst des Publikums. Das ge- nügte den Produzenten: Sie drehten„Sere- nade“. Und es wurde ein enttäuschender Aufguß des bewährten Rezeptes. Mario Lanza wurde noch mehr in den Vordergrund des Geschehens gerückt und muß in Groß- aufnahme den verworrensten Gefühlen Ausdruck verleihen. Er, der sich das Publi- kum mit der Kraft seiner Stimme eroberte, zuckt und zittert und stöhnt und schluchzt, und selbst wenn er singt, ringt er um jeden Ton, daß es zum Erbarmen ist. Kameramann J. P. Marley, mit Einfällen wahrlich nicht gesegnet, ersparte weder dem Künstler noch dem Publikum diese Qualen. Statt dessen schwenkt er die Kamera durch himbeerfar- bene Interieurs, in denen der Kitsch vergan- gener Epochen zu Stilleben komponiert wurde. Regisseur Anthony Mann, sonst so verschwenderisch mit rauchenden Revolvern, rasenden Autos und brennenden Häusern, vertraute wohl zu sehr auf die Publikums- Wirksamkeit Mario Lanzas? Handlung und Darsteller Joan Fontaine, Sarita Montiel, Vincent Price) leiden darun- ter, daß der Sänger Lanza im Vordergrund stehen muß. Der Sänger Lanza aber leidet darunter, daß er statt zu singen, schauspie- lern muß. schie. Kurbel:„Engel der Halbstarken“ Der Engel kriegt ein Kind, springt des- halb ins Wasser und schafft sich damit das Verdienst, dag eine Bande junger Pariser Diebe in einem Anfall plötzlicher Moral ihr kriminelles Handwerk drangibt,— kurz: daß aus Ràubern und Erpressern im Hand- umdrehen die reine Tugend wird. Die, die eben noch einen gesalzenen Geldraub im Schilde führten, drehen den Schild um und avancieren zu Lebensrettern und Hebammen- assistenten, die sich nicht genug tun können vor Herzeleid. Das Baby, das nun doch zur Welt kommt, weckt— wenn auch nicht im richtigen Vater— so doch in der jungen Bande väterliche Gefühle, die immerhin bei deren Chef ausreichen, daß er an eine Ehe mit der einst Lebensmüden denken kann. „Ach, ihr malt alles schwarz in schwarz“, meint Halbstarker Doudou zu Halbstarkem Maurice über die Bande. Oder meint er's zu dem Film, in dem er spielt? Er hätte in bei- den Fällen recht. gri- Alhambra:„Opernball“ Es hat sich nichts geändert. Auf dem Plüsch liegt noch immer dicker Staub, auch wenn darunter in diesem Remake des be- reits schwarzweiß verfilmten Stoffes Agfa- color-Farben leuchten. Es sind auch die lieben alten Gesichter wieder da: Johannes Heesters, Hertha Feiler, Theo Lingen und Hans Moser. Neu sind Sonja Ziemann, Adrian Hoven und Rudolf Vogel. An Stars mangelt es also nicht, lediglich an neuen Seite 7 Ideen. Die Moserschen Späße und die Lingenschen Clownerien sind ungeändert vom Vorbild übernommen worden, treu nach dem Motto:„Was einmal gut war, muß auch heute gut sein.“ Regie führt der im Film-) Dienst ergraute Ernst Marischka,. Es be- stätigt sich, daß Neuauflagen alter Filme selten besser sind, als ihre Vorgänger. Und das ist mahlos traurig. H-e Palast:„Insel der Frauen“ „Die Nackten und die Bösen“ könnte er auch heißen, dieser harmlose Spielfilm aus dem französischen Kleinstadtmilieu, dem ein geschäftstüchtiger Produzent Szenen von einer Freikörperkulturbadebande eingeblen- det hat. Kreuzbrav gehen die Mädchen und die jungen Männer am Strand spazieren; daran ist kein Zipfelchen Frivolität; wer pikante Nackedeiereien erwartet, sieht sich enttäuscht. Die Handlung ist im Grund nicht übel angepackt, nur wurde sie herzlich min- derwertig inszeniert. Für Genießer, die es schon vorher gerne wissen möchten:„Sie kommen kaum auf Ihre Kosten, meine Her- ren, denn es herrschen erstens strenge Sitten, zweitens tragen alle züchtige Lendenschürze und dritten können Sie das alles an jedem Nacktbadestrand finden. Besser und billi- Ser H-e Deutscher Film ohne„Unterbelichtung“: Von der Inflation bis zum Jahre 1945 Z u Rolf Thieles„Friederike von Barring“ im Universum Es ist noch selten gelungen, eine Film- Fortsetzung so gut zu gestalten wie ihre Vor- gängerin. Aber dieser zweite Teil der„Bar- rings“(frei nach„Der Enkel“ von William V. Simpson gedreht) ist so in sich geschlos- sen, so von eigener Dramatik erfüllt, daß man ihn unbeschadet neben, wenn nicht gar über den ersten stellen kann. Hier dreht es sich nicht mehr allein um die Geschichte- genauer um den Untergang einer Generation — hier wird die Geschichte einer Zeit erzählt, die die unsere ist, hier wird nicht mehr ledig- lich das Porträt einer ⸗gesellschaftlichen Elasse gezeichnet, sondern das Spiegelbild eines ganzen Volkes aufgestellt, in dem sich die Klassenunterschiede vorübergehend im Chaos aufgelöst haben. * Man möchte das Thema dieses Filmes ein ausgesprochen„deutsches“ nennen, wenn man nicht befürchtete, miß verstanden zu werden. Der Film hat in jüngster Zeit immer wieder versucht, die Probleme unserer letzten Ver- gangenheit, von der Inflation bis zum Waf- fenstillstand von 1945, zu behandeln. Aber das ist noch selten so neutral und so sauber gelungen. Man entschuldigt hier nicht; man beschuldigt nicht. Man berichtet. Und der Kommentar liegt in der Abkehr vom Allge- meinen, im speziellen Beobachten von Men- schen, die die Zeit freigemacht hat von kon- ventionellen Bindungen und veralteten Tra- ditionen. Wozu führte diese Freiheit? Man begnügt sich nicht mit der billigen Ausrede eines Happy-Endes. Man zeigt den Unter- gang und läßt offen, ob daraus ein neuer An- kang wird. * Regisseur Rolf Thiele, der auch für das Drehbuch mitverantwortlich ist, inszenierte einen lebensvollen, von Dramatik erfüllten Film, in dem nichts„unterbelichtet“ wird, in dem man aber genau zu zeichnen und sich ebenso gut vor Uebertreibungen zu hüten weiß. Optik, Handlung und Akustik sind hier eine ideale Verbindung eingegangen. Unter den Darstellern begeistert Nadja Tiller als Darstellerin von einem Format, wie man es im deutschen Film bisher nur wenigen zu- getraut hat. ila Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C I, 4(Tel. 31990); Ring-Apotheke, U 6, 12 (Tel. 53146); Grüne Apotheke, Gärtnerstr. 71 (Tel. 51143); Almenhof-Apotheke, Niederfeld straße 105(Tel. 42334); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 59109); Linden- Apotheke, Schönauer Straße 7a(Tel. 56368); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4 (Tel. 47232); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76556). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Elisabeth Krüpe, Erzbergerstraße 16 (Tel. 43274). (Schluß) 8 Stuttgart S Syke Grafschaft Hoya WEL Weilburg Oberlahnkr. saB Saarburg Bz. Trier 82 Salzgitter Stadt WEM Wesermünde /Bremerh. Sab Schwandorf* 5 WEN Weiden Oberpfalz sk Säckingen TBB Tauberbischofsheim WER Mertingen SAN Stadtsteinach TE Tecklenburg WES Wesel Rees 80 Schwabach TIR Tirschenreuth WE Wolfenbüttel 8D Stade 16L Tölz Bad WG Wangen Allgäu 8E Segeberg Bad TUN Tönning/ Eiderstedt WHV Wilhelmshaven SEF Scheinfeld TR Trier WI Wiesbaden SEL Selb TS Traunstein Oberbayern WII. Wittlich 8F. Sonthofen T Tettnang Württemberg WII Witten Ruhr 86 Solingen 1 Tübingen WIZ Witzenhausen 8 Schlesw.-Holst. Lan- 1UT Tuttlingen WL. Winsen-Luhe Harburg desreg. u. Landtag* WIL. Weilheim Oberbayern SHA Schwäbisch Hall UB Uberlingen Bodensee WN Waiblingen 81 Siegen DE Uelzen Bz. Hannover 5 75 8 2 810 Sigmaringen UFFr Uffenheim WOR N b 87 Rassel 81 Simmern Hunsrück 1955 Ulm Donau ol. 5 N 5 Schleswri N Unna„ 501 Nr. Schleiden Eifel SJ Usingen Taunus 5 5 8LG Saulgau Württemberg. S Wasser pur 5 LU Schlüchtern VAI Vaihlagen Enz WS T Weser ade MU Schwabmünchen VEC Vechta 0 NH Sinsheim Elsenz VER Veiden Aller WT Waldshut 80 Soest VIB Vilsbiburg WIL. Wittla 4 80B Schrobenhausen VIE Viersen. a5 5 5806 Schongau VIT Viechtach 5 55 3 80L Soltau Hannover y Pingen Schwarzwald Won Weigenpurg Bayern E Shbeyer Voß Vilshofen Niederb. F spR Springe Deister voin Vohenstrauß Opf. Wu Wunsiede! SR Straubing* 3 3 rA Starnberg W Wuppertal 1. 125 5 1 WA Waldeck in Korbach— adthag.-Bückeburg WaF Warendorf e Wax Wanne-Eickel 1 Bundeswehr 8710 Stockach Baden WAR Warburg Westfalen 5 80 Siegburg Siegkreis WAT Wattenscheid Zoll dängird. Kennz. SUL Sulzbach-Rosenberg D Wiedenbrück It. int. Verordnung) SW Schweinfurt WEB Westerburg ZEL Zell Mosel SWA Schwalbach Bad Oberwesterwaldkreis 218 Ziegenhain Bz. Kassel Untertaunuskreis WEG Wegscheid Niederb. 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Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Stobbies für seine trostreichen Worte, den Herren scherei-Verein Heidelberg, Domänenamt Heidelberg, Berufs- U die Ib. Worte von Herrn Hummel, den Herren vom Ambulanten besonderen Dank den lieben Hausbewohnern. T0DES- ANZEIGEN für die Montag-Ausgabe des s, dem Landes-Fischerei- 1 „Mannheimer Morgen“ nd Hafenamt Mannheim, nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags am Marktplatz. Frau Anny Ueberle und alle Anverwandten Nach schwerem Leiden starb in seinem 51. Lebensjahr unser kaufmännischer Angestellter, langem Herr Albert Katzenmaier Wir bedauern sehr den frühen Tod unseres fleißigen und von uns allen sehr geschätzten Mitarbeiters. Wir danken ihm für seine uns geleistete Arbeit und werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Mannheim, den 31. August 1956 VEREINIGTE ARMATUREN- GESELLSCHAFT mbH. Gott der Herr über Leben und Tod rief unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Phillipine Paul geb. Münch nach einem Leben voller Arbeit und Liebe nach kurzer Krankheit zu sich. Mähm. Neckarau, den 30. August 19580 Friedrichstraße 115 In tiefer Trauer; Lidya Paul Elisabeth Lüllig Wwe., geb. Pau! Käthe Vogelsgesang geb. Paul und Familie Hilde Walz Wwe., geb. Paul und Tochter Elfriede Ziegler geb. Paul und Kinder Else Germer geb, Paul und Familie Dr. Walter Berner u. Frau Erika Beerdigung: Montag, den 3. September 1956, 14 Uhr, im Fried- hof Neckarau. Unser lieber Bruder, Schwager, Onkel. Vetter und 1 Albert Ries wurde heute im Alter von 48 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit unerwartet in die Ewigkeit ab- gerufen. Mannheim, den 30. August 1956 Krappmühlstraßge 35 Im Namen der Hinterbliebenen: Arthur Ries Regierungsrat Einäscherung: Montag, den 3. September 1936, 13 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Bestattungen in Mannheim Samstag, 1. September 1956 Hauptfriedhof Zeit Meisel, Anton, Nahestraßze 4 10.00 Krematorium SGrohmüller, Elsa, Mittelstraße 44 9.30 JJ ͤꝗ ⁵”ꝗVm Münzenmayer, Rosa, Gärtnerstraße 108 11.30 Friedhof Feudenheim 5 Mall, Maria, Höhenstraße 2a 10.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Nach Gottes Willen wurde mein lieber, herzensguter Mann, unser lieber, treusorgender Vater und lieber Bruder, Herr Paul Fesser im Alter von 31 Jahren durch einen tragischen Unglücksfall plötzlich und unerwartet von uns genommen. In tiefer ruer: Erika Fesser geb. Sinn, Brühl b. Schwetzingen und Kinder Helga und Jürgen Winelm, Fesser, Bruder, Geisingen b. Donaueschingen Erna Fesser, Schwester, Neckarau nebst allen verwandten Br U hI b. Schwetzingen, den 30. August 1956 Die Beisetzung hat am 24. August 1986 stattgefunden Für alle Beweise liebevoller Teilnahme sagen wir unseren herzlichsten Dank. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb an den Folgen eines Schlaganfalls meine liebe Mutter, Schwiegermutter und Groß- mutter, Frau Antonie Raabe geb. Strache im gesegneten Alter von 86 Jahren. Mhm.- Sandhofen, Neurottstr, 1, den 31. August 1988 In stiller Trauer: Johannes Werner u. Frau Gertrud geb. Raabe 1 Enkelkind Wolfgang Beerdigung: Montag, 3. September 1956, 14 Uhr, Friedhof Sandhofen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn l Jakob Schneller oOpbersignalwerkmeister I. R. sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Zimmermann, den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pflege, Herrn Vikar Landes für seine trostreichen Worte, den ver- tretern der Deutschen Bundesbahn, den Berufskollegen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund GdED. Mhm.- Neckarau, den 1. September 19356 Maria Schneller und Angehörige Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Richard Damm sprechen wir allen hiermit unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für die trostrelchen Worte, Herrn Dr. Böttcher für die ärztliche Betreuung, den Nieder- bronner Schwestern für die liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und allen, die dem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 30. August 1956 K 2, 30 Marta Damm geb. Reinhard und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Luise Grunig geb. Schlitter sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 1. September 1956 Lange Rötterstraße 18/0 Julius Grunig und alle Angehörigen Dank dem hochw. Herrn Kaplan Dosch von der Herz-Jesu-Kirche für die überaus trostreichen Worte am Grabe und für seine liebevolle Seelsorge und Betreuung, den ehrw. schwestern für die liebe Pflege und Gebete, den Hausbewohnern der Pflügers- Srundstraße 25 und Gerwigstraße 22 für die schönen Kranz- und Blumenspenden und alle denen, die der lieben Verstorbenen, Frau Anna Baumann geb. Gehrig die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 1. September 1936 Pflügersgrundstraße 25 Fritz Baumann Tochter Luzia und alle Anverwandten r cnismmer 0 MARINUS, Schwägerin und Tante, Frau geb. Ehegefährten nur um 15 Tage. 29. August 1956 stattgefunden. für die trostreichen Worte. Spelzenstraße 13 Statt Karten besonderen Dank. Nuitsstrage 16 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Karoline Struppler verstarb am 26. August 1956 in Baiersbronn, im Schwarzwald erholungsuchend, plötzlich u. unerwartet an einem Herzschlag, im Alter von nahezu 78 Jahren. Sie überlebte ihren treuen Die Feuerbestattung hat wunschgemäs in Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Wenner für die ärztliche Be- treuung und Herrn Willer von der Freireligiösen Gemeinde Mannheim, den 1. September 1956 . In stiller Trauer: Im Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Struppler Für die vielen Beweise herzlicher Anteſlnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserer lieben, unvergessenen Entschlafenen, Frau Anna Rupprecht das letzte Geleit gaben, sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Ein Vergelt's Gott den Herren Arzten und Schwestern des Theresien- Krankenhauses. Den Hausbewohnern für die innige Anteilnahme Mannheim, den 1. September 1936 Samstag, 1. September 1956 Nr. 203 —— 2 Schwester, Malle aller Stille am pürtoven sTRIcKwEsTEx in großer AusWoh! Im Sbezlalgeschtft J1. 5 Mannheim, Breite Straße neben den Pali Lichtspielen Die trauernden Hinterbliebenen Vet kävbte Hico-Schalungsträger Id. m 6,— DM, zu verkaufen. R. MARMU ART, Baumaschinen, Ludwigshafen a. Rh. Scharnhorststrage 8 Telefon 6 41 72 wäschsrei-Einrientung wegen Aufgabe, bestehend aus: 1 Voss- Waschmaschine, 750* 1000 mm, 32/4 kg; Trennwand, 220/80 Volt; 1 Voss-Wäscheschleuder 14 kg, 220/380 Volt; 1 Permut. Enthärtung 9000 Liter /3 Std.; 2 email. Bottiche, Spülbehälter, je 400 Ltr.; verzinkte Wannen; 1 Wäschewagen; 1 Dezi- mal waage; 2 Ventilatoren 220 Volt; 2 Zimmeröfen; 1. Schreibschrank; 1 Miele Doppelm. Waschkessel, verkauft geschl. od. geteilt, weit unter Preis: Wäscherei WERL E, Heidelberg-Wieblingen, Wildstr. 9a Gelgen U. e marren in großer Auswahl(Teilzahlg.) 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Hellmuth e Mannheim, Küfertaler Straße 46, den 1. september 1956 J., bill Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr, St. Bonifatius tr. 112, u. ge 7 N 1 Für die uns anläßlich unserer ver mählung 3 erwiesene Aufmerksamkeit sagen wir unseren herzlichen Dank. Kurt Bettwieser und Frau Helene geb, Schmeckenbecher Mhm.- Neckarau, den 31. August 1956 Maxstraße 19 i 5 0 H N raufen. Bür- „ Fohlen · ähigem zu ver- zu vk. Ober- Kissen, .. 7erlag. — Ihre Vermählung geben bekannt Alfons Konicki Creta Konicki geb, Schäfer Vermählung erwiesenen diesem Wege unseren herzlichsten Dank. M hm. Seckenheim Oftlenburger Straße 40 Mannheim, K 4, 7 Walter Althaus 9 5 Trauung: Samstag, 1. 9 956, 12 Uhr, Liebfrauen-Kirche. 1 geb. Bühler Für die uns anläßlich unserer Auf- merksamkeiten sagen wir auf u. Frau Anneliese 4 — 3 zur dte uns anläglich unserer nenn tenen Hochzeit erwiese- ufmerksamkeiten sagen 15 aul diesem Wege unseren Gute Solide Wäsche erzlichsten Hank. dann nur von Mannheim. Elfenstraße 13. Georg Weis u. Frau Kath. . N 3, 12 „ Wäsche- Speck seit 70 Jahren N 3, 12 Das Institut für netbrliehe schönheitspflege Ab Montag, den 3. September 1956 befindet sich unser Institut in Mannheim, 0 6, 5. Plonken m Hause Prauenstoter— Modehaus Erna) Sprechstunden tägl. außer montags von 9 bis 19 Uhr. Tel. 40 297 —ů— HKosmelik- Wagner — flachrichien boom Si andesami Fortsetzung Seite 18 Mannheim-Feudenheim Geborene: 17. August: Minkus, Edward, Arbeiter und Ella Rosa geb. Schwenzer, Schwanenstr. 33, e. S. Jan Hendrik. Verkündete: Köhler, Karl Heinz, Kanalarbeiter, Mhm.-Wallstadt. Trompetergasse 9 und Drechsler, Inge Helene Christa, Ziemmen- straße 59.— Bowser, Ralph Edmondi, Ingenieur, z. Z. Private First Class, Käfertal, Taylor Barracks und Sowodnick, Luzia, Scheffel straße 56.— Grünwald, Hans, kaufm. Angest., Eberbacher Str. 71 und Pivoda, Lieselotte, Paulusbergstr. 6.— Höss, Werner Adolf Anton, Chemiker, Doktor der Ingenieur wissenschaft und Niemann, Ingeborg geb. Krauß, beide Andreas-Hofer-Str. 27. Getraute: 18. August: Kaufmann, Edmund Karl, Weber, Mhm.- Sandhofen, Sandtorfer Weg 26 und Kern, Helene Inge,. Adolf- Damaschke Ring 55.— Pfeiffer, Thomas Walter, Private first class, Mhm.-Käfertal, Spinelli Barracks und Wollensack. Ilse Bar- bara Elisabeth, Zlethenstr. 21.— 23. August: Fellhauer, Rupert Paul, Mechaniker, Walter-Flex-Str. 4 und Heller, Katharina, Tau- berrettersheim(Kreis Ochsenfurt), Brunnenstr. 6%½.— Schalk, Heinrich Ludwig, Maler, Talstr. 34 und Orth, Anneliese Barbara Albertine, Pfalzstr. 15.— Schertel, Hermann, Schlosser, Blücher- straße 33 und Keßler, Cäcilia Marla, Zlethenstr. 36.— 25. August: Benedum, Heinz, Dreher, Mhm., Rledreldstr. 38 und Bender, Iris Renate Luise, Walter⸗ Flex-Str. 4.— Bauer, Gerhard Karl, Bau- ingenieur, Scharnhorststr. 7 und Seyfried, Elfriede Gertrud, Feld- straße 3.— Heckmann, Willi, Stahlbauschlosser, Neckarstraße 5 und Müller, Käthe Maria, Schillerstr. 4.— Koch, Hans Jürgen Robert Gustav, Bauführer und Zimmermeister, Freiburg 1. BY Vordere Poche 1 und Stief, Elisabeth Gertrud, Eberbacher Str. 12. — Bonnet, Heinz Otto, Maschinenschlosser. Mhm. Waldhof. Wald- straße 36 P und Molltor, Sonja Henriette Anna, Neckarstr. 54.— Deuster, Karl Valentin, Büro- Angest., Kaiserslautern, Mann- heimer Str. 209 und Gramlich Thea Sotga, Schwanenstr. 75.— Hetzel, Hans Klaus, Elektro-Ing., Freiburg 1. Br., Zasiusstr. 76 und Griesbaum, Margot Ursula, Mh. Feudenheim, Hauptstr 111.— Luchting, Axel, lefm. Angest., Fe., Adolf Damaschke-Ring 29 und Prantl, Anna Ottilie, Adolf- Bamaschke- Ring 29. Gestorbene: 16. August: Wendel geb. Spreng, Elisabeth, 18. 9. 1677, Blücherstr. 30.— 17. August: Brauer geb. Bossmann, rhere- sia Katharina, 29. 8. 1905, Scheffelstr. 40.— 20. August: Fink geb. Helferich, Eva Katharina, 12. 1. 1890, Hauptstr, 27. Mannheim- Käfertal Verkündete: Cremer Peter, Feinmechaniker, Ka, Wormser Str. Nr. 156, und Jüngling Hedwig Johanna Margot, Hagen/ Westf.— Majko Mikolay, Kraftfahrer, Kä, Bahnhofstr. 9, und Illchmann geb. Fliegenbauer Rosa Maria, W,. Hainbuchenweg 37. Getraute: 23. August: Bissette Seba, Special Third Class, Funari Barracks, und Göhring Ruth, Ludwigshafen Rh., 1. Gar- tenweg 200.— Frahm Charles, Captain, Ka, Sullivan Barracks, und Collins Nancy Portiss, Ka, Fürther Str. B. O. Q. 1.— 25. August: Kretschmann Walter Paul, Kraftfahrer, Mhm., Lort- Zingstraße 44/46, und Hähnel geb. Kinder Frieda Gertrud, Ka, Johannisbergerstr. 3.— Feil Günther Karlheinz, Automechaniker, Kä, Obere Riedstr. 45, und Eberwein Ursula Klara, Kä, Colum- busstraßze 15H.— Kirschenbünler Konrad, kfm. Angest., Ez, Obere Riedstr. 4, und Häußer Liane Renée, Ka, Zuflucht 14.— Linden Theodor Peter, kfm. Angestellter, Kä., Jägerstr. 263, und Kauschka Martha, Kä, Grohbergstr. 5.— Petersons Peteris, Koch, Ka, Gall- Witzkaserne, und Scherer Marla Herta, Viernheim, Wilnelm- Leuschner- Str. 64.— Reich Johann, Automechaniker, Kä, Neues Leben 55, und Zimmermann Maria Rosa, Ka, Neues Leben 55.— Dörr Manfred Alfred Willi, Spengler und Installateur, Ka, Roll- bühlstraße 75, und Frank Renate Maria, Mhm., U 5. 19.— Bens Heinrich Herbert, kfm. Angest., Kä, Hambacher Str. 17, und Doppler Wiltrud Margareta, Ka, Grohbergstr. 14.— Mathes Rudolf Erwin, Eisendreher, Kä, Auerhahnstr. 2, und Heusler Waltraud Lina Margareta, Kü, Auf dem Sand 71.— Maier Rudolf Wilhelm, Bäcker, Käa., Edenkobener Str. 10, und Faustmann Waltraud Anna, Mhm.-Neckarau, Blumenstr. 9.— Becker Egon Werner, Polizei- Wachtmeister, und Schulte Else Theresia, beide Kä, Edenkobener Straße 18.— Germies Kurt Klaus, Kraftfahrzeughandwerker, Käà, Siedlerpfad 10, und Will Luise, Kä, Aufsteig 16.— Derting Oland Eugene, Private First Class, Kä, Taylor Barracks, und Eigner Cäcilie Maria, Viernheim, Rathausstr. 66.— 28. August: Springauf Hermann, Handelsvertreter, Kä, Neues Leben 50, und Wirsing Gertrud Elsa Frieda, Kä, Neues Leben 30. Verstorbene: 24. August: Schöler geb. Mueller Johanne Amalie, 6. 11. 1860, Ka, Habichtstr. 18.— 286. August: Fuchs geb. Freitag. Elisabetha, 23. 2. 1879, Kk, Unionstr. 10. Mannheim- Sandhofen Geborene: 18. 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August: Kirsch Lothar Karlheinz, Farbenhändler, Dorfstr. 25, und Bucher Helga Irma, Hoher Weg 6.— Winkler Friedrich Rudolf Wenzel Franz, Dekorationsmaler, Sonnenstr. 46, und Kreuzer IIse Herta, Dom- stiftstraße 5. 25. August: Michier Emil Eduard, Elektroschweißer, Leinenstr. 31, und Raeder Lili Selma, Ne, Luisenstr. a. Janassek Robert, Kraftfahrer, und Offenloch geb. Schiebel Hilde, beide Leinpfad 70.— Siegmann Horst Günter, Dreher, W, Fich- tenweg 10, und Thome Anna Elisabeth, Sch, Bromberger Baum- Zang 23.— Rak Walenty, Kraftfahrer, Sch, Lillenthalstr. 301, und Klein Erna, Sch, Thorner Str. 5.— Rezmann Josef, Schweißer, W. Föhrenweg 33, und Haas Sofle Margarete, Jute-Kolonie 343.— Kiesewetter hristot, Arbeiter, und Bauder Susanna Gerlinde, beide Sch, Tarnowitzer Weg 1.— Voß Fritz Wilhelm, Auto- lackierer, und Leiser geb. 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Merkl Anna, Sch, Tarnowitzer Weg 69.— Michel Karl Willi, Elektriker, Domstiftstr. 15, und Büchler Renate Elisa- beth, Schönauer Str. 19.— Kugler Herbert Karl August, Gerüst- bauer, Rabengasse 31, und Wehe Margot, Sch, Kattowitzer Zeile 88. — Thomeier Artur, Zimmermann, Zellstoffstr. 23b, und Wallas Elisabeth Abbertine, Zellstoffstr. 31.— Fischer Franz Anton, Maschinenschlosser, und Müller Thekla Maria, beide wohnhaft Zwerchgasse 3.— Staatsmann Heinz Peter, Arb., Hoher Weg 3, und Weiler Helga Susanna, Kalthorststr. 22.— Schmidt Bruno, Arb., und Förderer Juliana, beide wohnhaft Sch, Opitzstr. 31.— Schreter Adolf, Schlosser, Sch, Apenrader Weg 7, und Kupsch Ingeborg, Sch, Gryphiusweg 76.— Starke Karl Wilhelm, Modell- schreiner, und Holweck, Renate Irmgard, beide wohnhaft Sch, Kattowitzer Zeile 62.— Obert Erich Friedrich, Bäcker, W,. Wacht straße 16, und Beckerle Renate Karolina Erika, Sch, Kattowitzer Zeile 79.— Viba Herbert Miervaldis, Arb., Kä, Gallwitzkaserne, und Bumbulis geb. Zippel Hildegard Erna, Karlstr. 142. Mannheim-Rheinau Geborene: 12. August: Maler Heinz Georg Beisel, und Gerlinde Lina Elisabeth Beisel geb. Stiebing, Gustav-Nachtigal-Str. 65, e. T. Doris Anita.— 19. August: Kraftfahrer Karl Sonntag, und Paula Marla Rosa Sonntag geb. Lang, Casterfeldstr. 178, e. 8. Manfred Klaus.— 20. August: Rundfunkmechenlker Bernhard Franz Schumacher, und Astrid Schumacher geb. Eickelberg, Sten- gelhofstraſe 13, e. T. Doris.— 24. August: Gärtner Karl Wilde mann, und Lotte Else Wildemann geb. Sprenger, Hockenheimer Straße 3, e. T. Sigrid Sidela. Verkündete: 24. August: Autoschlosser Walter Koob, Schwaben- heimer Straße 1, und Irene Irmgard Fischer, Karlsruher Str. 4. Getraute: 15. August: Private Howard Leo Perrin, Käß, und Sonja Guthier, Sporwörthstr. 19.— 18. August: Kfm. Angest. Kurt Walter Richter, Mhm.-Neckarau, Friedrichstr. 30, und Elfriede Margot Funk, Stengelhofstr., 26.— Studienassessor Kurt Anton Grült, Radolfzell, Schubertstr. 21, und Ehristel Klara Faasch, Bruchsaler Str, 66.— Lagerangestellter Johann Witiska, Beim Johannkirchhof 50, und Gertrud Melitta Butzbach geb. Horn, Mhm.-Wallstadt, Schefflenzer Str. 17.— Bankkaufmann Günter Wolfgang Black, Sommerstr, 22, und Maria Maddalena Tomini, Rom, Piazza Istria 20.— Betriebselektriker Heinz Rolf Hanel, Stengelhofstr. 51, und Ruth Hildegard Margarete Heckel, Meerfeld- straße 1-7.— 22. August: Laborgehilfe Fritz Karl Lind, W, Thor- ner Straße 46, und Käte Gisela Beier, Mühlheimer Str. 15.— 23. August; Kfm. Angest. Heinz Alfred Schäfer, Mhm.-Feuden- eim, Eichbaumstraße 17, und Margot Irmgard Esenw' ein, Stengel- hofstraße 39.— 24. August: Verwi.-Angest. Rolf Adam Seeger, Mhm.-Schönau, Kattowitzer Zeile 73, und Sigrid Gisela Gerda Larisch, im Hummelhorst 20.— 25. August: Kfm. Rudi Hans Röhr born, Wachenburgstr. 12, und Rosemarie Doris Nagel, Stengelhof- straße 61.— Techn. Zeichner Friedrich Werner Hickel, Mhm.- Neckarau, Streuberstr. 66, und Alma Maria Schäfer, Harpener- straße 3.— Arbeiter Hermann Wilhelm Bath, Frühlingstr. 13, und Johenna Liese Wagner, Mhm.-Waldhof, Eisenstr. 17.— Arbeiter Raimund Werner, Stolzeneckstr. 6, und Anna Maria Kahrmann, Hallenbuckel 19.— Arbeiter Wilhelm Stein, und Marla Hlisabeth Krämer, beide Otterstadter Str. tin Hammerschmidt, Leutweinstr. 45, und Hannelore Luise Hor- rein, Gustav-Nachtigal-Str. 95.— Montageschlosser Eugen Georg Kesselring, Rheinkamp, Kr. Moers, Schillerstr. 7, und Anna Schweizer, Sehnde, Kr. Burgdorf, Nelkenstr. 135 Gestorbene: 14. August: Emma Titze geb. Wallasch, 17. 9. 1899. Gönnheimer Weg 12.— 16. August: Chemiearbeiter Sustay En- derle, 14, 11. 1897, Mhm.-Neckarau, Niederfeldstr, 128.— 17. August: Kontrolleur Karl Eichhorn, 18. 6. 1883, Im Wirbel 1686. 222 2 22822 222 282 2 Die Gardine gibt dem Heim erst die Behaglichkeit und persön- liche Note. Wie Sie sich gut und wirklich preisgünstig einrichten können, zeigt ihnen unsere Gardinenschau Hölceltölle 1 gemustert, teine Baumwolle 300 cm breit 8,90 7,90 r 3⁰ ede. 2222 3 25 SSA 2282 2822833232222232222222822285882842 2 2 7 5 8 l 225 ant 2882422 8 2228388322822228828 E Druckestoffe fur küchengorinen modern, bunt gemustert , Fend 8 Moderne Sqatin- u. Struktur- Drucke für Ubergardinen, 120 cm breit.. 5,70 4,0 Uni-Satin Dekorationsstoffe feine Pastellfarben, 120 cm breit.. 75 Meirkiserte-Stores mit schönen Abschluß-Spitzen, cd. 210 em hoch 9.78 Elegante Florentiner- Tülle reich bedruckt, reine Baumwolle 300 m breit... 18,50 200 cm breit. aut: 1 sa NN HEIN rente strasse J 1, 3-4 HAM HAN ‚õο]u- MANN TEIA. KIR. AtTrOoNA. iuECH N Sn. Mader sr Storisette 280 em Brett.. II. 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Die Verkehrsampeln in Köln muß ten zeitweise außer Betrieb gesetzt werden. „Die Automation klappt nicht mehr“, kom- mentierte ein Verkehrspolizist den uner- ersten Katholikentag nach 53 Jahren in Köln, obwohl 3000 Teilnehmer aus der Ostzone mehr gekommen sind als gemeldet waren. Bisher hat alles funktioniert bei diesem meinte:„Wenn et dene von drüben nur jut jefällt.“ Auch belgische Soldaten haben bei den ben Kk Vorbereitungen geholfen: sie stellten einen Wie al Warteten Umstand, daß zur Regelung des Und obwohl Köln mit seinen 723 000 Ein- Teil der 673 Zelte für das Jungenlager auf in Li Allzu starken Verkehrs, wie ihn der 77. wohnern immer noch viele Kriegstrümmer dem Messegelände zur Verfügung und haben en 5 Deutsche Katholikentag in die Kölner Innen- und entsprechende Wohnungssorgen hat diese Zelte auch selbst aufgebaut— zweimal undlune stadt gezogen hat, der Mensch wieder nötig Aber vielleicht legt der Grund für die rei- sogar, denn dreißig Stunden bevor die ersten gebiet ab Wurde. Dann aber„klappte es“ wieder. bungslose Unterbringung von immerhin et- Bewohner des Zeltlagers eintrafen, riß der gablwer wWa 80 000 Fremden während des Katholiken- Sturm die meisten Zelte wieder los. en Koks tages auf ähnlichem Feld wie bei der Ver- Während in den Kölner Straßen noch die beten. UMS CHAU IN Kehrsampel: Der Mensch, besser: Das Pialekte durcheinanderschwirren und das Nach Menschliche hält die Apparatur in Gang, Straßenbild bunt und bewegt ist von Men- wrde de BADEN⸗= WU RTTIEMB ERC nicht Bürokratie und Automation. schen aus allen Ecken der Welt und während ken wil Natürlich haben die 21 Kommissionen 8 die 2 5 Gäste Kölns dar- eich fü E M21: 2 des Lokalkomitees mit insgesamt 1 400 Mit- über wundern und freuen, daß sie alle hier rikan 2,5 Millionen Mark Unwetterschäden arbeitern und die 3 von städtischen schlafen, essen und— beten können, bereitet 500 Eigenheime. Sinsheim. Das Unwetter vom 10. August und staatlichen Dienststellen ihre zum Teil man hinter den Kulissen schon die Auflösung i e ar Verfi hat im Kreis Sinsheim einen Schaden von von langer Hand getroffenen Vorbereitungen des großen Treffens vor. Sogar an das Stroh Form von Siedlungshäus- ferteilun rund 2,5 Millionen Mark verursacht. Dieser gut„organisiert“ Aber mit dem raffinier- aus den etwa 15 000 Strohsäcken hat man chen durchstreifen Helfer gandig, Schaden ist jetzt vom Landwirtschaftsamt testen System der Arbeitsverteilung wäre gedacht: zwei Zirkusunternehmen werden es i e ee llärt wor des Kreises Sinsheim ermittelt worden. man in Köln dem Ansturm der Besucher, sich teilen.“'r gehörde Allein Getreide im Wert von 765 000 Mark von denen die 25 000 Gäste aus der Ostzone Sonja Luyken Ai Metropole 1257 die Vert Wurde durch Hagelschlag vernichtet. Der den bei uns herrschenden Verkehrsge- die Geldnite für 46 dubrkoh! Schaden auf den Fabakkeldern beträgt 530 8 bräuchen und anderen Gepflogenheiten Fünf Tote bei Verkehrsunfall Grundstoc zur„Katholi- habe d Mark. Auch die schon durch den Frost stark ziemlich ratlos begegnen, nicht gewachsen eee ee ase Re. un Mitleidenschaft gezogenen Rebenbestände gewesen, wenn sich nicht der menschliche Düsseldorf. Bei einem schweren Verkehrs- i e e e ee nile erl. litten schwer unter dem Unwetter. Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters über unfall auf der Autobahn in der Nähe von 2108 0„ de Hohe alle bürokratischen Grenzen hinweggesetzt Hilden Rheinland) kamen am Freitag fünf 7 lie 5 500 dle Absa Lausejunge auf großem Fuß hätte. Niemand dachte von den ungezählten Menschen ums Leben. Zwei Fahrzeuge prall- 3VVVV VV Welsch Karlsruhe. Auf großem Fuß lebte ein 17 freiwilligen Helfern an den„Feierabend“ ten mit voller Wucht aufeinander. Der eine men 645 Wohnungen ge- en ihre ahriger Karlsruher Lehrling. Er unterschlug 21s es plötzlich galt, außer den 10000 Säcken Wagen war ins Schleudern gekommen, über Hane weden n e legen Ge jähriger arlsru r 25 8 n S für das Mädchenlager in den Messehallen den Grünstreifen gerast und gegen den ande-. 11 1 Kami ſertellun 85 1 l 505 H 1 8. N 88 13 ent ee ren Personenwagen geprallt. Er überschlug lien Einzug halten sollen mäbige E dem 8 5 85 8 85 er., weil nun über 3000 Ostzonengäste mehr da sich und blieb mit den Rädern nach en le 5„ Atan⸗ 9 8 n eee emden und 8 standen als erwartet. gen. Zwei der Toten sind Ordensschwestern dpa-Bild gehörde dierte in den Kneipen reichlich Sekt. Als er Schnell sprach es sich in der Stadt herum, aus einem Kloster in der Sowjetzone. Sie ſorecht von der Hamburger Polizei verhaftet wurde, daß diese Besucher von jenseits des Eisernen waren auf dem Wege zum Katholikentag Veiter hatte er von den 7000 Mark nur noch 270 bei Vorhangs geduldig warteten, bis das eigens nach Köln. 0 rde be sich. Das Karlsruher Jugend- Schöffengericht. 05. F f 2 verurteilte den jungen Mann wegen Unter- unterkünfte gefunden hatte, und daß diese 8 5 mud in schlagungen zu zehn Monaten Jugendstrafe. Gäste genügsam sind. Da meldete sich spon- Parade der Fernsehindustrie BLICK NACH r 7 Die Strafe wird allerdings auf drei Jahre zur tan die Gutmütigkeit der Kölner: über die RHEINLAND. PFALZ n Bewährung ausgesetzt. Das unterschlagene 10 000 Schon vorher kostenlos zur Verfügung In Stuttgart wurde die„Deutsche Fernsehschau 1956“ eröffnet 5 Geld muß der Lehrling in Raten zurückzah- sestellten Privatquartiere hinaus wurden so- i 5 Miglungener Ueberfall 5 5 len. auch wird sich ein Bewsnrungshelfer e eise ornesde chtssiten, nr ae nun stuttgart. Auf dem Stuttgarter Killesberg, Sroßartige Leistungsschau, die den in- und 8 um ihn kümmern. angemeldet eingetroffenen Zonenbesucher umgeben von der landschaftlichen Schönheit ausländischen Interessenten in eindrucksvol- Baumholder. Zwei amerikanische Sold. 1 51 „ ä des Höhenparks, eingebettet zwischen Bäu- ler Weise Umfang und Qualität der 1 5— ten haben auf der Straße zwischen Rusch. 3 5. 5 8 5 wi e 8— 1 j. 1 j. 2 3 f 1.. Neues Aduarium in der Wilhelma Nieren ch mehr genug Geld hatte, um men, 5 1 1 e ee e eee, 1 bers im Kreis Birkenfeld und Baumholder ach die Stuttgart. Aus dem„Nachlaß“ der Landes- auch die„Un angemeldeten“ mit Taschengeld 8 8 11 der 0% geschulte Auge des Fachmannes in versucht, eine 21 Jahre alte Frau aus Wild. böhere 2 ausstellung Baden-Württemberg erhielt im und Verpflegungsscheinen in ausreichender 5 3. herübergrüßkt, liegt den zahlreichen Verbesserungen der diesiah- bad, die in Ruschberg zu Besuch ist, zu über. bekomme vorigen Jahr die Stuttgarter„Wilhelma“ ein Menge zu versorgen, stifteten die Kölner 8 8 8 Komplex der Ausstellungshallen, rigen Modelle die gründliche Entwicklungs- fallen. Wie die amerikanische Militärpollzel n . 3. 5. 955. D 1 in denen jetzt zum zweiten Male eine„Deut- arbeit erkennen, die in den N—.— 3 mitteilte, fuhren die beiden im Wagen an der 925 f 1 UI!TCCTCã ²ᷣ vb 8 5 sche Fernsehschau“ unter der Schirmherr- strie gelèistet wurde. Der hohe technische Frau vorbei, hielten dann und wollten die n dal Gesellschaft Von Blauhaien, Dorschen, Nagel- Kleidung für die Gäste von drüben“. haft von Ministerpräsident Pr. Gebhard Standard der deutschen Serienproduktion, Frau in das Auto ziehen. Die Frau rief jedoch b dal rochen, Schollen, Meeresspinnen. Einsiedler- 8. salt von Ministerpra*. 1e lautende Pee tiont Bel g g. 1 man-Plar und Taschenkrebsen und Seesternen, lieferte Aber auch bei den planmäßigen Vor- Müller festlich eröffnet wurde. Man konnte die laufende Perfe donteruns 1 verzweifelt um Hilfe und wurde von Bauer Ions U die deutsche Hochseefischerei. Die Fiere aus bereitungen wäre nicht alles so glatt ge- gerade zu diesem Zweck wohl kaum ein idea- Typen, die in großen Mengen zu Slelc 785 gehört, die auf den Feldern arbeiteten, Ah ger Ver den nordischen Gewässern sind jetzt in gangen, wenn nicht das menschliche Emp- leres Gelände finden, da hier oben auch die benden oder sogar verbilligten Preisen au die Bauern herbefeilten, liegen die 3% 8 ing d in de euen finden, das Sich-in-die-Gäste-Hineinverset- Fernsehstudios des Süddeutschen Rundfunks den Markt gebracht werden, ermöglichten 5 i 1 chord Stuttsart eingetroffen und in dem n 8 5 5 5 5 8 i i ende Exporterfolge und von ihrem Opfer ab und fuhren davon. Die Behörde B f 1 8 vord zen, zum Organisatorischen hinzugekommen untergebracht sind, die dem Besucher einen von Jahr zu Jahr steigende Exp 8. 1 ah ecken der„Wilhelma aussesetat worden. zen, ie 71 i BFinblie 5 eb und it ei ein ständig wachsendes Inlandsgeschäft. In Militärpolizei glaubt, den Vorfall schnell Fuhrgese Die deutsche Hochseefischerei hat für das wäre. Die Zusammenstellung des„Magen- Einblick in den Sendebetrieb un somit einen ei 5 ain aufklären zu können da sich eine, Nordseebecken die Patenschaft übernommen. fahrplans“ für die 30 000 Jugendlichen auf sehr lebendigen Anschauungsunterricht von diesem Jahr werden bereits 3,5 Mi 5 5 Hilfe Ellenden die Nummer des Wagens ze. Nündesre Sie will den Bestand an Meerestieren stets dem Messegelände gehört ebenso hierher wie der Arbeitsatmosphäre und technischen Or- Rundfunkempfänger und 550 000 Fernseh-„. e ergänzen die rührige Betreuung der 400 Berichterstat- ganisation vermitteln. Die öffentlichen Ver- geräte in Deutschland hergestellt, und man. 1 8 5 ter durch die Mitarbeiter der Pressestelle. anstaltungen des Süddeutschen Rundfunks, hofft, den Absatz bis 1958 auf eine Million 5 5 Schiel Zwischenfall bei Werbung Und wenn es in einer Bekanntmachung der die vom 31. August bis zum 9. September 188. E 8 85 Mainzer Laternen leuchten nicht lange Bedirde übinge 1 ü g ei Verkehrsbetriebe schlicht heißt, der Omni- lich im Rahmen der„Deutschen Fernseh- Fachleute 8 l i 10 8 5 1e Zahl der Nbg e far Bünde n busbahnhof sei für die Dauer der beiden auf schau“ übertragen werden, finden in Halle IV 200 000 deutscnen Fernsehteimehmern rech- eee e 3 be auch red dieser Tage auf einem Platz in Mössingen dem südöstlichen Domvorplatz veranstalte- statt, in der ein zweites großes Studio ein- Ne dele 5 5. Erwachsene, besonders groß zu sein“, meinte zuskelche 12 9 Fübingen 5 Zwischenfall ten Abendkundgebungen auf den Platz der gerichtet Wurde, das 7000 Zuschauern Platz Die hübsch ausgestatteten Stände der ein- Oberbürgermeister Franz Stein in der Stadt- den Regi 2 5 Fil e einen Streifen über im Kriege zerstörten Markthalle neben der bietet. Gleichzeitig Können die Besucher der zelnen Firmen zeigen vom einfachen Tisch- ratsitzung. Nicht weniger als 11 000 Laternen und von s ein 5 755 8 9912 ten vorführte, löste Brückenauffahrt am Heumarkt verlegt wor- Ausstellung auf 80 Bildschirmen die Darbie- gerät— zu Preisen zwischen 700 und 850 DM und andere Beleuchtungskörper auf den Anstreng die Ausbildung der Soldaten Vor rten den, so muß man sich einmal mit Schaffnern tungen auch in allen anderen Hallen sehen.— bis zu Schrankgeräten in Luxusausführung Straßen seien allein im vergangenen Jaht ung zu SVVSSFVTVTVTVVPFVTCCGTTT und Kölner Berufstätigen, die sonst darauf Die Ausstellung selbst gibt in sehr ge- mit Rundfunk-, Fernseh-, Plattenspieler- Hanf, 4 ese Schneller 5 Wied früst allgemeine Pro- 5 5 5 5 W 8.. 1 zertrümmert worden. Der Stadt sei auf diese Schnell P 8. angewiesen sind, vom Omnibusbahnhof aus schmackvoller Aufmachung eine Uebersicht Kombination für über 4000 Mark eine Fülle Weise ein Schaden von etwa 7000 DM ent- man auf B zur Arbeit zu fahren, unterhalten haben: sie über die verblüffende Vielfalt der Erzeug- von Variationen für jeden Geschmack und standen angewies das die Filmvorführung wtenb gelten wende, nehmen die Unbequemlichkeiten mit rheini- nisse, die von etwa 20 alten und neuen Her- Geldbeutel. Verbesserte Fernsehprojektions- 3 1 5. 5 9 125 155 schem Humor in Kauf; ein Omnibusfahrer stellerfirmen angeboten werden. Es ist eine geräte für Großübertragungen, die neuesten Düsenjäger fing Feuer roht und aufge 5 5 5 j 5 ö 5 1000 4 E 5 FNJVVCCCCCC((( den Filmvorführwagen übernehmen könne. 2 2. 5 85 5 er einige Zeit auf dem N. Flu. kr Schließlich übernahm die Polizei den Schutz Die„Kameraden sahen johlend 2u 1 55——„ stationiert 5 1 0 5 1 7 i i 1 i 10 0 i erikan l * jjCCCCͤͤ 0% Vierzehnjähriger vergewaltigte Zwölfjährige derschau angeschlossen hat. ee e Tb„ Thunderllash, ide! e 8. 5 5 in In Obergeschoß der Halle 1 werden histo- dem amerikanischen Flugplatz Hahn in 50 8 Frankfurt. Für dieselbe Tat, für die jetzt zerrten sie es vom Rad und schleppten es in rische Geräte aus der Entwicklung des Fern- Hunsrück abgestürzt. Er befand sich aul 100 df Pkw prallte gegen Baum: Zwei Tote sieben amerikanische Soldaten in Würzburg den dichten Wald. Der jetzt verurteilte Lehr- sehens und die modernsten technischen Ein- einem Uebungsflug als seine Maschine in de: 0 8 Meersburg. Zwei Tote und einen Schwer- zu lebenslanger oder vierzigjähriger Zucht- ling riß dem Kind die Kleider vom Leib, richtungen gezeigt, mit denen die Post die Nähe von Hahn aus bisher noch ungeklärter 10 verletzten forderte ein Verkehrsunfall auf hausstrafe und vor einiger Zeit ein erwachse- während es andere Jungen festhielten. Wäh- Voraussetzungen für eine gute Uebertragung Ursache Feuer fing. Sein Versuch, den Düsen; in n- der Straße zwischen Meersburg und Mühl- ner Frankfurter zu zehn Jahren Zuchthaus rend der Bursche die Tat vollführte, stand die und einen ungestörten Empfang aller Sen- jäger noch in Hahn aufzusetzen, mißlanz Hofen. Aus noch nicht geklärten Gründen verurteilt wurden, erhielt jetzt ein 14jähriger Meute der anderen Jungen johlend darum dungen schafft. Diese Lehrschau, die in über- Die Maschine schlug in der Nähe des Rol- 7 fuhr ein mit drei Handwerkern des Fern- Anstreicherlehrling aus Frankfurt viermali- herum. sichtlichen Miniaturmodellen den höchst feldes auf. Der italienische Pilot konnte aus meldebauamtes Konstanz besetzter Perso- gen Freizeitarrest. Ferner muß er eine 70- Der 14jährige stammt aus einem ordent- komplizierten Weg des Fernsehbildes vom den Trümmern nur noch als Leiche geborgen nenwagen auf der Straße gegen einen Baum. stündige Arbeitsauflage ableisten und an die lichen Elternhaus. Erschüttert Wohnte sein Studio bis zum Empfänger zeigt und auch die werden. Bei dem Aufprall wurde der 32jährige Fah- Eltern des geschändeten Mädchens monatlich Vater der Verhandlung bei. Der Jugendrich- schwierigen Aufgaben des Funkstörungs- rer aus Mühlhofen und ein 19 Jahre alter 30 Mark, zehn Monate lang, von seinem Ta- ter versuchte dem Angeklagten klarzu- Meßzdienstes anschaulich erläutert, wird ein Bundeswehr-Experten begeistert Arbeiter aus Deisendorf getötet. Der dritte schengeld zahlen. Das Gericht konnte bei dem machen, daß er sich mit der scheußlichen Tat besonderer Anziehungspunkt für die Schul-. P dem Insasse, ein 28 jähriger aus Mümlhofen, erlitt Alter des Angeklagten keine höheren Strafen eines Verbrechens schuldig gemacht habe, das klassen sein und überdies auch den Erwach- Koblenz. Von seinem E e. lebensgefährliche Verletzungen. aussprechen. Es ist an den Rahmen der Ju- bei Erwachsenen als eines der schwersten an- senen manche Panne verständlich machen, italienischen Grafen Bonmartini, ist au 75 Sendgesetzgebung gebunden. gesehen und mit hohen Zuchthausstrafen ge- dfe auf der 4000-Kilometer-Strecke des deut- Koblenzer Flugfeld Karthause das. Schuhkauf mit der Pistole Der in der Frankfurter Kriminalgeschichte ahndet wird. schen Fernsehnetzes zuweilen passieren kann. Ketten-Fahrwerk für Flugzeuge Expe 8 5 b noch nient dagewesene Fall ereignete sich am Eine Berufung gegen das Urteil gibt es Alles in allem aber liefert diese Deutsche des Bundesverteidigungsministeriums vorge, Tailfingen. Eine Pistole statt des Geld- 13. April im Frankfurter Biegwald, einem nicht. Das Gericht sagte, es erwarte von den Fernsehschau 1956 den Beweis, daß unsere führt worden. Es war an ein Sportflugzeut 1 beutels zückte ein junger Mann in einem kleinen Wäldchen an der Peripherie der Eltern, daß sie von sich aus die in keinem Technik den Anforderungen gewachsen ist, vom Typ„Piper“ montiert, das damit selbst 90 Tailfinger Schuhgeschäft. Nachdem er ein Stadt. Sieben Jungen im Alter von 14 Jahren Verhältnis zu der Tat stehenden Strafen die die Voraussetzung für ein hoffentlich im- vom tief aufgewühlten Boden aus startete, 01 Haar Schuhe anprobiert hatte, forderte er und darunter verfolgten eine zwölfjährige durch geeignete Maßnahmen“ ergänzten. mer besser werdendes Programm und eine Nach Angaben des Konstrukteurs können die Geschäftsfrau mit vorgehaltener Pistole Schülerin mit ihren Fahrrädern. Sie trieben Von einer Pubertätskrise als Entschuldigung ständig zunehmende„Fernsehfreudigkeit“ mit diesem Fahrwerk ausgerüstete Flug- 855 auf, den Inhalt der Ladenkasse herauszur das Mädchen an eine einsame Stelle. Dort der Tat könne nicht gesprochen werden. des deutschen Publikums bilden. Eva Patzig zeuge praktisch auf jedem Kartoffelacker i eben. Als die Frau um Hilfe rief, ergriff oder verschlammten Gelände starten un Au 3 8. 3 880 W 5. 1 landen. Seine Erfindung werde N in 55 9 ff N italienischen Armee ausgewertet. 80 er enlfenmen konnte Internationales Treffen der Hexenmeister Sener ener rant vente babe kau 5 2 5 5. 8 8 Eigenschaften wie eine Raupenkette 5 ent Rowdies hausten im Skistadion Magier zaubern für Magier/„Schwarze Kunst“ aus allen Ländern in Nürnberg cönne sogar für größere d 210 5 5 erb 5 0 5 Sportflieger, die als 38 ö . 5 42 Nürnberg. Im Nürnberger Opernhaus be- bern für Magier“ sein. Der Veranstaltung, zu lehrt, der große Kartenzauberer Max Torello,„ e b zeig- Sek . 15. gann gestern der Kongreß der Magier. Rund der nur Mitglieder des Internationalen Ma- ihre FKollegen vom Bau mit neuen Kunststük- fen; istert. Wie dieser Tage festgestelt wurde, von Row- 5 85 a a a 8 b ten sich von der Erfindung begeis Ab erblich bescincigt worden. Unter 800 Anhänger der„schwarzen Magie“ aus 16 gischen Zirkels, der Organisation der Hexen- ken verblüffen. 5 2 g g anderem wurden sämtliche Türen und Fen- Ländern der Erde, unter ihnen zum ersten meister, Zutritt haben, soll aufgezeigt wer- Ebenfalls nur für„Zauberlehrlinge“ zu- 5 81 Ster aufgebrochen und samt den Türrahmen Male zwei Russen, sind zu dem internationa- den, ob es in der Kunst der Magie noch neue gänglich wird eine Ausstellung der neuesten Guter Fang 1 bzw. Fensterkreuzen herausgerissen. Im len Treffen der Hexenmeister, das bis zum Wege gibt und wie sich vor allem die neue- Zaubergeräte, die sogenannte„Magische ie Aufmerksamkeit Lei Eintrittsraum befand sich eine Feuerstelle 3. September anhält, in Nürnberg erschienen. sten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf die Messe 815 Frankfurt. Durch die 05 0 und der Herd war die Treppe hinunterge- Im Laufe des Kongresses wird sich zeigen, Magie auswirken. In dieser Veranstaltung N N eines Einwohners in Frankfurt-Höchs 1299 ge worfen worden. Das Skistadion im Fahler ob die Magier aus Leningrad und Moskau, die werden unter anderem der große italienische Nürnber 8. 5 e e. 85 ein Dieb festgenommen werden, der ge 5 ö Loch, das aus einer großen Zuschauertribüne, sich über die russische Botschaft anmelden Magier Professor Alberto Sitta, der an der Kon. eine. 1 35 10 o gas Schaufenster eines Radiogeschäftes ei jed dem Kampfrichterfurm und der Sprung- lielzen, ihren westlichen Kollegen überlegen Universität Bologna Physik und Mathematik. e 5 5 ders von geschlagen und zwei Kofferradios entwende 8 Schanze bestent, ist Eigentum der Skiaunkt„ 1 c e le 8 ielkart 5 di 1 J h 1110 te 338 hatte. Der Mann hatte den 23 Jahre alten WI 100 die jedes Jahr für die Unterhaltung daß die Sowjetrussen im Westen keine Chan- 5 Tem die seit Jahrhunderten das hatte.. daß er der 1 5 e Mittel aufwendet. cen haben, da sie sich zulange isoliert gehal- beliebteste Handwerkszeug der Zauberkünst- Einbrecher so genau betrachtet, da 8 5 mo Naltelleder der Steieuntt haben zien berelt er ten hätten und die Zauberkunst in den letz- Blüten locken zum Blumenfest„ e 2 erer ben ben JJ ẽ wolleblien Ratn“ der Reichsstadt bunt Eeben konnte. 8 1 beiden pr Wiederherzustellen. 5. ee ee 3 den die Blumenbinder die Räume des Wies- Nürnberg als höchst suspekten Teufelskrä- den bei dem Täter 818 Sondern noch 16 a fruchth Tibet stammende„Zaubereien“ badener Kurnauses zum Fest der Blume mer nichf einmal durchs Stadttor ließ hat sich Radioapparate gefunden, asierappa · In Fußgängergruppe gefahren 5 Kongreß llt, N en schmücken, das vom 14. bis 17. September die öffentliche Meinung in puncto Magie ge- Armbanduhren, fünf elektrische Rasi 1 Waldshut. Ein mit vier deutschen Grenz- In drei großen Festvorstellungen werden stattfindet. Neben den 20 000 Astern, 15 000 waltig geändert. Der heutige Oberbürger- rate und vier Uhrarmbänder. 1 5 gängern aus Grießzen besetzter Personen- die Magier die einschlägig interessierten Be- Dahlien, 8000 Sladiolen, 6000 Nelken und den meister Nürnbergs, Dr. Otto Bärnreuther, ermittelt worden, daß auf sein Kon 05 Kraftwagen kam am Donnerstag auf der sucher und sich gegenseitig mit den raffinier- anderen heimischen Blumen werden hun- gibt für die Schwarzkünstler einen Empfang vier Schaufenstereinbrüche in Fran 1 Heimfahrt von Lengnau im schweizerischen testen Zaubereien verblüffen. Wenn die Ta- derte holländischer Herbstlilien sowie exo- und das deutsche Fernsehen wird Auszlige aus kommen. Außerdem hat er noch neun 115 Grenzkanton Kargau ins Schleudern und gung auch als Erfahrungsaustausch gedacht tische Pflanzen verwendet. Sonderschauen der ersten Festvorstellung am Sonntag en Mainz, Ingelheim, Limburg 5 fuhr in eine Fußgängergruppe hinein. Von ist, so wird doch jeder der 800 Schwarzkünst- schildern die Lebensbedingungen der einzel- übertragen. Im übrigen will der Nürnberger Rüdesheim verübt. Seine Beute bestand au den Fußgängern wurde ein 19 Jahre alter jer bemüht sein, seine Geheimnisse zu be- nen Zimmerpflanzen. In Lichtbildervorträ- Oberbürgermeister, seit langem ein Fe ren Fotoapparaten und Radiogeräten, Pie Lehrling auf der Stelle getötet. Ein anderer wahren und den anderen die Kunststücke gen wird gesagt, wie Topfpflanzen und nierter Zuschauer bei Zauberkunststücken, 5 b hler in Mainz konnten be⸗ 5 erlitt schwere Verletzungen. Zwei Insassen abzuschauen. Schnittblumen zu behandeln sind. Am 15. seinen Stadtkämmerer zur Festveranstaltung beiden Berliner Hehler in den. Ein Teil des 41 des Wagens wurden schwer, die beiden ande- Ganz unter sich werden die 800 Zauber- September findet wieder der Blumenball mitbringen. Er soll lernen, wie man Gold- reits dingfest gemacht werden. l ren leichter verletzt. künstler in ihrer Veranstaltung„Magier zau- statt. stücke aus der Nase zieht. Diebesgutes wurde sichergestellt. LZ le Solda- n Rusch · amholder us Wild. Zzu über. tärpolizel en an der Ulten die ef jedoch a Bauern eten, Als Soldaten Won. Die Schnell r der zu gens ge- ö . vr. 20 Samstag, 1. September 1956 * 8* — INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 — Koksmangel 30 1l behoben werden Die Hohe Behörde der Montan-Union Fill in der kommenden Woche den Versuch chen, den Mangel an Ruhrkoks für die Kausbrandversorguns in der Bundesrepu- bx zu beseitigen. Sie wẽãill erreichen, daß im ammenden Winter eine halbe Million Ton- 5 Koks mehr bereitgestellt wird. 1 Wie am 31. August in unterrichteten Krei- in Luxemburg verlautet, wollen die lei- enden Direktoren der Hohen Behörde Ver- gandlungen mit der Stahlindustrie im Ruhr- biet aufnehmen, um zu erreichen, daß die 4 1 werke aus ihren Vorräten 500 000 Ton- gen Koks für die Hausbrandversorgung ab- (dpa) ce dem Vorschlag, den die Hohe Be- wrde der Stahlindustrie noch einmal vor- f egen Will, sollen die Stahlwerke als Aus- leich für die halbe Million Tonnen Koks f werlkanische Kohle einkaufen, die den Caswerken zum Inlandspreis zur Verkokung zur Verfügung gestellt werden soll. Für die ſerteilung sei die Hohe Behörde erst zu- aindig, wenn eine ernste Mangellaged er- härt worden sei. Dafür aber sehe die Hohe behörde die Voraussetzungen nicht gegeben. die Verteilung liege daher allein bei den dahrkohlengesellschaften, Die Hohe Behörde dem Bundeswirtschaftsministerium iiese Rechtslage bereits im Juli in einem btiek erläutert und darauf hingewiesen, daß ie Hohe Behörde nur ein Vetorecht gegen dle Absatzpolitik der Ruhrkohlenverkaufs- gellschaften habe, wenn diese Gesellschaf- gen ihre Verteilungspläne nicht nach red- chen Gesichtspunkten aufstellten. Da in den ferteilungsplänen der Ruhr aber eine Sleich- näbige Belieferung aller Verbraucher in der Aontan-Union vorgesehen ist, habe die Hohe bebörde keinen Anlaß gehabt, von diesem ſetorecht Gebrauch zu machen. eiter Wird in Kreisen der Hohen Be- dirde betont, daß sie sich in einem Schrei- en an die Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften ind in direkten Verhandlungen besonders lr eine ausreichende Hausbrandversorgung angesetzt habe. Sie habe erreicht, daß die Gesellschaften eine halbe Mill. t mehr Haus- dandkohle für die Bundesrepublik zur Ver- ligung stellten, als ursprüngich vorgesehen er. Das gleiche Ziel verfolge die Hohe Be- hürde hinsichtlich der Koksversorgung. Die Forderung der Bundesregierung, deß zun die Gaswerke in der Bundesrepublik nähere Zuteilungen von imländischer Kohle bekommen, weil sie rund 3 Mill. t Haus- brandkoks jährlich liefern, wird von der Ho- hen Behörde nach wie vor abgelehnt. In kreisen der Hohen Behörde erklärt man dazu, daß diese Forderung mit dem Schu- man-Plan unvereinbar sei, weil der Montan- Unlons-Vertrag die gleichmäßige Behandlung ler Verbraucher in den sechs Ländern der Montan-Union vorschreibt, und daß die Hohe Behörde ihr Veto einlegen müßte, fall die Ruhrgesellschaften sich dazu entschließen sollten, Daher könnten die Gaswerke in der Bundesrepublik nicht besser beliefert wer- den, als die Gaswerke in den anderen Län- dern. in Kreisen der Hohen Schließlich wird it lange gehöre erneut darauf hingewiesen, man Zahl der Winne ksiner Institution die Schuld daran der oder zuschrenen daß die imländische Kohle nicht „ meinte er Stadt- Laternen auf den en Jaht auf diese DM ent- zusreiche, um den Bedarf zu deckten, Von den Regierungen, den Bergbaugesellschaften und von der Hohen Behörde würden alle Anstrengungen gemacht, um die Kohleförde- kung zu steigern. Solange aber der Bedarf Schneller anwachse als die Förderung, sei man aüf die Einfuhr amerikanischer Kohle angewiesen. Freie Devisenkurse Verzicht der Lanz-Aktionäre bezahlt den Werksaufbau 5 V. H. Dividende, mehr Ums a t z, Weniger Gewinn Der Wettergott beeinträchtigte den Ab- lauf der Aktionärshauptversammlung der Heinrich Lanz AG. Vorstandsvorsitzer Max E. Hofweber konnte zwar über erhebliche Steigerung des Absatzes von Lanzmaschinen berichten, räumte aber ein, dag sich der Schlepperverkauf enttäuschend entwickelte. Am Rande nur wird für diese Absatzent- Wicklung der sinnlose im Herbst des ver- gangenen Jahres vom Zaune gebrochene Käuferstreik verantwortlich gemacht. Haupt- ursache sei— nach der Meinung der Fach- leute— die Ungunst der Witterung— Land- Wirte kaufen eben nur, wenn ihnen schönes Erntewetter die Zuversicht verleiht, daß Gekauftes auch bezahlt werden kann. Wie sinnlos der Käuferstreik war, der damit begründet wird, daß die Preise für land wirtschaftliche Erzeugnisse nicht schnell und hoch genug steigen, während landwirt- schaftliche eher teurer werden, das illustriert nachstehendes Diagramm. Die Preise für Preisindex für land wirtschaftliche Produkte und Landmaschinen(einschl. Schlepper) Neuberechnung des Statistischen Bundesamtes lader 230 220 2 27⁰ 55 7 200 N 2 2 A— r 1 e 2 1⁰ 2 9 n eee 2 80 110 4 4 1 1 4 4 10⁰— 5 75. 49/50 50/57 51752 527055 5754 84788 857ꝰ58 voir ebe unAEe Agrarprodukte haben nämlich die Land- maschinenpreise beträchtlich überrundet. Der zweite Gesichtspunkt, Landwirte wollten Gekauftes auch bezahlen können, hängt da- mit zusammen, daß Landmaschinen zum überwiegenden Teil— man spricht von 90 Bis s H auf Teilzahlung gekauft Werden. Immerhin darf eines nicht übersehen wer- den, verglichen mit dem Jahre 1954 gelang es, den Absatz in den einzelnen Sparten wie folgt zu steigern: Schlepper 30 V. H. Drescher 100 v. H. Halmfruchterntemaschinen 250 V. H. Wurzelfruchtmaschinen 50 V. H. Ersatzteile 50 v. H. Der gegenüber den anderen Sparten zu- rückbleibende Schlepperabsatz läßt den Wunsch entstehen, den Anteil der Land- maschinen am Gesamtumsatz— er beträgt zur Zeit ein Drittel— ungefähr auf die Höhe von 50 v. H. her aufzuziehen. Ein Unternehmen, das nicht über einen Alle Bevölkerungsschichten er fassenden Run- denkreis hat— wie z. B. die Automobil industrie— ein Unternehmen, dessen Kun- den nur in den seltensten, die Regel be- stätigenden Ausnahmefällen Vorauszahlun- gen leisten, hat eine unvergleichlich schwieri- gere Finanzgebarung gegenüber Betrieben, deren Kunden bereits bei der Warenbestel- lung beträchtliche Vorauszahlungen leisten (2. B. die Maschinenindustrie). b) die Ertragslage beeinträchtigt ist durch die Höhe der erforderlichen Aufbauausgaben. Bilanzvergleich (in 1000 DMW) Aktiva: 1955 1954 4 1955⁵ 1954 4 Anlagevermögen 31 106 23 070 + 8 036 (davon Anzahlungen) 1352„„ͤð§ ͤͥ̃„ Rohstoffe 11289 6 982/ 4307 Halbfabrikate 26 125 19 425/ 6 700 Fertigfabrikate 32 438 14 037 718 401 Versandware 1660 1398 T 262 Vorräte d. Wirtsch.-Betr. 14 16— 7 Wertpapiere 17 19— 2 Hypotheken 535 15ͤ 39 Ford. f. Lief. u. Leist. 23 515 20 026. 3 489 Anzahlungen— 119— 119 Ford. an nahesteh. Ges. 354— 7 354 Wechsel 5 531 5210 + 321 Schecks 365 3 2382 Kassa LZ B. Postscheck 716 317 + 399 Andere Bankguthaben 82 285 57 Sonstige Forderungen 7698 1330— 365 Rechnungs-Abgrenzung 299 574— 275 Passiva Aktienkapital 25 200 25 200&— Gesetzliche Rücklage.— Freie Rücklage 5 658 6354— 696 Rückstell. f. ung. Schuld. 4850 5 933— 1083 Rückstell. f. Pensionen 3 993 3 748 + 245 Zins. u. Teilschuldverschr. 2 2 Ford. d. Julia-Lanz-Stift. 6 137 5 841. 296 Langfrist. Darlehen 11585 7 100 + 4485 Anz. u. Guth. v. Kund. 1571 1045 + 526 Verb. f. Lief. u. Leist. 20 578 8 714 7711 864 Verb. geg. nahest. Ges. 28 28 Verb. f. gezog. Wechsel 16 309 4 859 11 450 Verb. gegen Banken: 16 838 15 353 4 1485 a) davon curafristig 10 309 3 697 + 4612 b) mittelfr. Eæportkred. 6 256 7 821— 1565 c) aus Annahme von Eæporttratten 273 1835— 1562 Vorfinanz. d. Kap.-Erh. 12 420 +12 420 Sonst. Verbindlichkeiten 5 696 4 503 1193 Rechnungsabgrenzung 155 104 51 Reingewinn 1270 1280 10 Bilanzsumme“) 134 811 92 566 742 245 Die Unternehmensleitung selbst— und enscheinend auch die bei der HV sich sehr Still verhaltenden Aktionäre— tröstet sich über diesen Zustand damit hinweg, daß ein Unternehmen vom Range und Namen der Heinrich Lanz AG gewisse Mindestanforde- rumgen hinsichtlich des Umsatzes— somit auch der technischen Produktionsleistung erfüllen müsse, bevor— die Aktionäre dran- kommen. Eine Aufbaubilanz; ja wahrlich ein Rechenschaftsbericht über den Neuaufbau des Lanz- Werkes stellt diese Bilanz dar. Was wurde nicht alles wieder aufgebaut. Die Kriegsschäden selbst, an Gebäuden und tech- nischen Einrichtungen, Beschlagnahme aus- ländischer Vermögenswerte werden mit mehr als 100 Mill. DM zu bezeichnen sein. Was in der Zwischenzeit investiert wurde, geht aus folgender Tabelle hervor: Entwicklung des Anlagevermögens (in 1000 DN) Zugang Abgang Abschrei- Endstand bung DMEB 20 157 1949 5.898 423 4 616 21 016 1950 4 673 590 3 430 21 670 1951 3 991 169 4300 21 191 1952 5 819 806 3472 23 547 1953 2 984 342 3 132 23 057 1954 3 694 586 3 094 23 070 1955 10 760 90 3 465 29 754 31. 12. 1955 37 819 3 006 25 509 31 1051) ) einschließlich zwischenzeitlicher Berichtigung. Umbuchungen, Auf- und Abrundung. Die Aktionäre, ja die Aktionäre haben bisher bei Lanz kein Fett angesetzt. Für das Jahr 1955 bekommen sie fünf v. H. Di- vidende. Das ist so ziemlich das Mindest- maß dessen, was ihnen nach der Kapital- erhöhung, die um die Jahreswende 1955/56 stattfand(Emissionskurs 115), zugemutet werden konnte. Gewinn- und Verlustrechnung (in 1000 DM) 1955 1954 4 Aufwendungen: Lohn- u. Gehaltskonto (davon Soz. Abgaben) Abschreibungen Zinsmehraufwand Steuern u. Beiträge außerord. Aufwendungen Jahresreingewinn 1270 50 465 4735 3 465 2812 7792 34 588 2999 8094 1 6 036 4. 20 1260 Erträge: Rohüberschuß außerord. Erträge Insgesamt!) 64 554 1250 65 804 ) Auf- und Abrundungen eingeschlossen. Ein Blick nach der Landwirtschaft: die Herren Bauernführer, die immer so laut- stark die hohen Gewinne der landwirt- schaftlichen Zulieferindustrie ins Treffen führen, die mögen doch mal nachsehen, wo diese hohen Gewinne sind. Ein Blick zu den Arbeitnehmern: Auch hier— bei der Lanz AG— kann nicht be- hauptet werden, daß Arbeitslohn vorenthal- ten wurde, um in Unternehmerertrag ver- Wandelt zu werden. Allein die freiwilligen sozialen Leistungen, in denen nicht die Aus- gaben für Weihnachtsgratifikationen, Jubi- laumsspenden und sonstigen Vergütungen am Belegschaftsmitglieder enthalten sind, übersteigen um ein Vielfaches die Ausschüt- tung der Dividende an die Aktionäre. Ohne diese freiwilligen Leistungen beläuft sich aber der Lohn- und Gehaltsanteil am Ron- ertrag allein auf 60 v. H. desselben. Kapital- und Arbeitslohn (in 1000 DM) Jahr Lohnkontot) Soz. Sonder- Dividende leistung?) 1948/49 32 179 1089— 1950 24 531 873 1008 1951 31 041 961 1008 1952 33 223 1076— 1953 30 781 1185 1008 1954 34 587 1178 1260 195⁵ 50 465 1587 1260 ) einschließlich gesetzlicher und tariflicher Sozial- leistungen, sowie sonstige Vergütungen. ) Alters- und Hinterbliebenenfürsorge(ohne Zu- Weisung an die Julia-Lenz- Stiftung), Gesund- heitsfürsorge und sonstige betriebliche Sozial- auf wendungen. Wie soll es nun weitergehen? Max E. Hof- weber verkündete gedämpften Optimismus. Nicht nur das Wetter müßte sich einmal än- dern, sondern es sei noch eine bedeutende Käàuferreserve auf dem LDandmaschinensek- tor und auch bei den Schleppern anzuspre- chen. Die Lanz AG Hat einen II PS Schlepper konstruiert, der auch für Kleinbauern er- schwinglich Preislage zwischen 4500 und 5000 DM) sein wird. Dieser„Bulli“ ist die große Hoffnung auf dem Schleppersektor. Bei den Landmaschinen sind die„Lanzer“ gar nicht so pessimistisch. Sie sagen nämlich: „Nach der Motorisierung des landwirtschaft- lichen Groß- und Mittelbetriebes greift die Die Sozialreform vor dem Uebel bewahren (AP). In der Septemberausgabe der Zeit- schrift„Versicheru irtschaft“ warnt der Sitzende des Verbandes der Lebensver- sicherungsunternehmen und SPD-Fraktions- vorsitzende im badisch-württembergischen Landtag, Dr. Alex Möller, vor den währungs- politischen Gefahren, die durch die von der Bundesregierung beabsichtigte Neuordnung der sozialen Leistungen heraufbeschworen würden. Der Gesetzentwurf der Bundesregie- rung zur Neuregelung des Rechtes der Ren- ten versicherung der Arbeiter und Angestell- ten stelle überhaupt keine konstruktive Neu- ordnung dar, schreibt Möller. Die in diesem Gesetzentwurf vorgesehene Anpassung der Renten an die steigende Pro- duktivität der Volkswirtschaft gehe von der unverantwortlichen Annahme eines ständig sinkenden Geldwertes aus. Damit würde ein Teil der Sparer, und zwar der auf Grund ge- setzlichen Zwanges sparende, eine für die ge- samte Volkswirtschaft bedenkliche Bevorzu- gung erfahren. Es bestünde die Gefahr, daß eine besondere Mark, die sogenannte„Rentenmark“ mit allen verderblichen Folgen einer von der gesamten Bevölkerung zweifellos nicht gewünschten Zweigleisigkeit des Währungssystems ge- schaflen würde, schreibt Möller. In einem Beitrag über die„Konstruk- tionsfehler der Rentenreform“ kommt die Verbandszeitschrift zu dem Ergebnis, daß der Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht nur unbrauchbar sei, weil der soziale Zweck verfehlt werde, sondern daß darüber hinaus auch die finanzielle Grundlage der Rentenberechnung falsch sei. Die wirklichen künftigen Aufwendungen — sowohl des Bundes als auch der Ver- sicherten— würden wesentlich mehr be⸗ tragen, als im Gesetzentwurf angegeben werde. So sei der Trend zur längeren Le- benserwartung der Rentner bei der Vor- ausberechnung der Rentnerbestände nicht berücksichtigt worden. Selbst wenn die Vorauskalkulation der künftigen Ausgaben berichtigt werden würde, wäre damit der entscheidende Fehler des Gesetzentwurfes noch nicht beseitigt, da die sozial schwäch- sten Schichten von den Ausgaben so gut wie gar nicht profitieren würden. „Der Reformversuch ist in dem Sinne unsozial, als er die notwendige Anhebung der Lebensgrundlage der einkommenschwa⸗ chen und schutzbedürftigen Schichten nicht ausreichend durchführt und soziale Auf- wendungen in falsche Bahnen lenkt. Es ist unsinnig und sozial nicht gerechtfertigt, An- gestellten mit höheren Einkommen soziale Leistungen zu gewähren, die dieser Per- sonenkreis niemals gefordert hat und nie- mals benötigt“, behauptet die Zeitschrift. Verlorene Baukostenzuschüsse im sOzialen Wohnungsbau verboten (AP) Das Bundeswohnungsbauministe- rium hat am 31. August darauf hingewiesen, daß die Annahme von verlorenen Baukosten- zuschüssen durch den Bauherrn für den Be- reich des öffentlich gefördertefl sozialen Wohnungsbaues künftig verboten ist. Auf Grund des zweiten Wohnungsbaugesetzes hat der Mieter im öffentlich geforderten sozia- len Wohnungsbau mit Beginn des kommen- den Jahres das Recht, den als verlorenen Baukostenzuschuß gegebenen Betrag inner- halb eines Jahres zurückzufordern, Hat der Bauherr ein höheres Mietdarlehen oder eine höhere Mietvorauszahlung angenommen als die Bewilligungsstelle erlaubt hatte, so kann a. 5 5 5„„ e Mechanisierung immer mehr um sich, d. h.. j Geld Brief Die Belegschaft der Lanz Ad entwickelte Dabei ist zu berücksichtigen, daß ja nicht 5 5 der zuviel geforderte Betra leichfalls ischpilot 10 Heitere. Lire 6,694 155 sich im Laufe der letzten Zeit wie folgt: nur Maschinen und Einrichtungen vernich- WIr baben große Absatzchancen. Turtle ver werden. 1 ugpla: 100 ene Neunes 1501 14621 31. 12. 1954 7 081 Personen tet worden sind; Verbindungen wurden zer- Wie bereits angedeutet, haben die Aktio- Von dem Verbot sind ausgenommen solche 18t bel 100 Schweizer Franken 95,748 95,945 31. 12. 1955 9 004 Personen rissen, Verkaufs- und Werbeorganisationen näre in der am 31. August abgehaltenen verlorenen Zuschüsse, die ein Dritter zugun- n 11 holländische Gulden 1093705 109,925 gegenwärtig etwa 8 700 Personen müssen neu aufgezogen werden, und die Hauptversammlung diese Version wider- sten eines Wohnungssuchenden, z. B. der Ax. h“ über. N 14 167 135 n landtechnische Forschung kostet auch Geld. spruchslos hingenommen. Sie brachten zwar beitgeber für seine Arbeiter, gegeben hat. f 5 1 2 11,660 5 81 2 1 8 7 34 3 7 25 72 2 8 5 7 100 Schwedische Kronen 91,00. 81,16 ee e e Man muß also schon hinter diese Bilanz zum Ausdruck, nicht beglückt darüber zu Voraussetzung ist allerdings, daß der Dritte sich aul 100 dänische Kronen 60.528 60,345 das bei der 1812 48 25 blicken und nicht nur die Ziffern und Zah- sein, daß es nur fünf v. H. Dividende gibt, keine Auflagen für den Wohnungssuchenden 16 if 05 1 3 ee 25 5 5 5 len des„Soll“ und„Haben“ addieren urid aber bei der Abstimmung über die Verwen- damit verbindet. 5 eklärter. 3 4.1802 4.1962 2) das Bilanzbild selbst verwirrend wirkt subtrahieren, sondern darauf schauen, was dung des Reingewinns herrschte Einmütig-— Düsen⸗ dd D-- 420 DM.-O; 100 DM-O= 25,28 DM-W. und keine üppige Liquidität aufweist, da Gewaltiges geschaffen wurde. keit. Pünktchen Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. 13 mißlang es Roll- 5 unte aus geborgen tert 5. 15 Vorfahrt für d Fortschritt! b 7. 2 2 arten Orlahrt für den ortschritt chlauch · perten, s vorge· Nuclsichtsoolles Fahren flugzeug 5 5 0 it 1 Vorwürtsstürmend auf der Straße des Fortschritts- der neue ehrt den OPEH ,- Fahrer startete. Können OPEL OLYMPIA! Schönheit im Stil unserer Zeit: Flug- ö N 5 5 elacker Sie freuen sich immer wieder, gerade diesen Wagen zu besitzen. en und 5. 1 a 5 g in der Ausgereifte Technik, zielbewußt weiterentwickelt: Sie fahren „ Das 5 5 1 5 iunliche 80 leicht, so angenehm, so sicher... Die Summe der Leistungen d 8 5 5 P entscheidet.„Freie Fahrt“ für den OLYIMpIA 19571 Zaun- a, Zeig Schön: Neues Kühler-„ Gesicht“. Vorgezogene Schein werferblenden Abgeſlachte Motorhaube Elegante Heck partie. Sicher: Voll- und sperrsynchronisiertes Drei-Gang- Getriebe 12 9 Leichtgüngige Lenkung Gute Straßenlage. 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H. en be- eil des DAM OHpRL AG RUS S E LS HEIM AM MAIN eee eee eee eee dd Sele 14 INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Ankaufsverfahren für Rüstungs-Importe (Hi) In Bonn wurden jetzt nähere Einzel- heiten über das Ergebnis der Reise jener deutschen Delegation nach Washington be- Kannt, die unter Führung von Botschafter von Twardowski in der ersten Augusthälfte über das künftige Verfahren beim Ankauf Amerikanischen Rüstungsmaterials durch die Bundesregierung verhandelt hat. Wie ver- Hutet, steht in diesem Zusammenhang die Unterzeichnung eines Rahmenvertrages Zwischen den Regierungen Washingtons und Bonns bevor. Dieser Rahmenvertrag soll die allgemeinen Bestimmungen solcher Rüstungs- käufe festlegen. Insgesamt rechnet man in Bonm mit amerikanischen Rüstungsliefe- ist die Höhe von 15 v. H. als Anzahlungs- durchschnittshöhe im Einzelgeschäft gedacht. Die amerikanische Regierung leistet also Vorauszahlungen an amerikanische Firmen über diesen„Working-Fonds“. Wichtig er- scheint für die deutsche Wirtschaft, daß die Lieferungen selbst, was Auswahl der Spe- dition und Schiffahrtslinien anbelangt, kei- neswegs über amerikanische Firmen laufen müssen. Flugzeugbau-Nord- GmbH. baut Trans portflugzeuge (Ki) Zwischen dem Bundesverteidigungs- ministerium und der Hamburger Flugzeug- bau-Nord-GmbfH ist ein vertrag auf Lie- kerung von 112 Transportflugzeugen vom Kartellverbot a ber Berufsordnung (AP) In einer gemeinsamen Erklärung be- fürworteten die Spitzenorganisationen der westdeutschen Wirtschaft ein Gesetz gegen die Wettbewerbsbeschränkungen als Grund- lage der sozialen Marktwirtschaft. Die Wirtschaftsorganisationen erkennen das Verbotsprinzip in der künftigen Kartell gesetzgebung an, in deren Rahmen die Auf- stellung von Regeln zur Sicherung und För- derung des Leistungswettbewerbs gestattet sein müßte. Die Gewährung von Rabatten als echte Leistungsentgelte seien vor allem zum Schutz der mittelständischen Wirtschaft ge- boten. Ein Mißbrauch des Ausnahmeetatbe- Wirtschaftsorganisationen begrüßen die von der Bundesregierung und dem zuständigen Bundestagsausschuß anerkannte vertikale Preisbindung für Markenartikel. Sie halten es jedoch in diesem Zusammenhang nicht für vertretbar, Markenartikelunternehmen ge- setzlich zu verpflichten, den Barzahlungs- nachlaß zuzulassen. Den Wirtschafts- und Berufsverbänden müsse die Möglichkeit erhalten bleiben, durch unverbindliche Empfehlungen über die Gestaltung von Preisen, Produkten und Ab- satz im Interesse der gesamten Volkswirt- schaft beratend und erzieherisch auf ihre Mitglieder einwirken zu können, betonen die Organisationen. Da bei der weiten Fassung des Kartellbegriffs dem einzelnen Unterneh- mer häufig nicht erkennbar sein dürfte, in- Samstag, I. September 1956 UW g 1 Im Osthandel Die F nichts Neues 1155 un (Hi.) Obwohl, wie ein Sprecher der zA m„HUI desregierung mitteilte, das Bundeskad ncht wi nach den Parlamentsferien die Problem kamp er dandelspolitik der Bundesregierung ul 4 20 Ostblockländern einmal diskutieren w keit Se. 5 5.„ ih eber damit auch nicht andeutungsweise einen p) kün Haltung Bonns zum Osthandelsprobleg ffürttem erwarten. Der Sprecher dementierte c di Nachrichten, wonach sich Vizekanzle: entlohnt Blücher in einer Denkschrift an seine d) be sterkollegen und an Mitglieder des Bü Anseriss tages dafür ausgesprochen habe, daf] Cewerbe Wirtschaftspolitik gegenüber den Ostblg 5 bis einschließlich 2. 1 Typ Nor-Atlas in d 9 0 ier Jahren Standes für Konjunkturkrisenkartelle könnte wieweit sein Verhalten verbotswidrig ist, staaten revidiert werden müsse. Von Bd Parat Stwa 5,8 1.„ 2t 8 5 55 e e ee dadurch verhindert werden, daß die Erlaub- empfehlen die Verbände in ihrer Erklärung, liege lediglich eine Denkschrift vor, died Rlannhe! 3. 5 8 55 5 8 abgeschlossen worden. Bereits in 21 Mona- nis nur für die Dauer eines Jahres erteilt zunächst durch eine Unterlassungsanordnung fitel trägt:„Einschaltung der weste 1. Di Jon is kad. Du vor: weitere Angebote in ten soll die erste der nach französischer würde. Die Betreiungsmöslichkeiten für Klarheit zu schaffen, in welchen Grenzen Welt in die Entwicklung d 5 der gleichen Höhe werden noch im Laufe 17 j 5 5 l 5 2 f 1 5 elt in die Entwicklung der unterentyig! kettlege! 3 e e e e ee Lizenz gebauten Transportmaschinen fertig- Konjunkturkrisenkartelle sollte auch für den sein Verhalten unzulässig war, bevor die ten Gebiete und Beteiligung der Bund 2. es 128es chnungsjal„Als 8 904 8 1 1 8 8 1. 15 5 3 5 5 3 e 1957, erwartet. Sestellt sein. Handel gelteg, heißt es in der Erklärung. Die strafrechtliche Ahndung einzusetzen habe. publik im Sinne einer längerfristigen 15 dance 5 5 l 1 i behaup Die wesentlichen Bestimmungen dieses 54 I HII b ik N Id h F E N 2 rung der Wirtschaftsbeziehungen.“ In q rend 5 5 5. führen Rahmenvertrages besagen, daß die Bundes- e sto ADI El IOI WUChs welter Schrift erklärt Blücher unter anderem,. g N. 5 285 Geschäftsbericht e955 und Ausblick in die Zukunft b dürfe die sogenannte Ostblock-Ofeuf um A urch eine Art von Konto errichtet, daß An- 5. 3.. 5 8 nicht durch eine westliche G i n. zahlungen in Höhe von 15 v. H. de ib Die Zellstofffabrik Waldhof wird ihren Daraus ist ersichtlich, daß die Erhöhung Erfolgsrechnung für 1954/5: beantworten, Sondern das e a. preises geleistet werden. Dieses„Konto“ Aktionären anläßlich der für den 7. Septem- des Verkaufsumsatzes zum überwiegenden 8 in 100 DN 5 5 8 N Sene westi 125 wird der Bundesrepublik zu den gültigen ber 1956 einberufenen Hauptversammlung Teil eine Zunahme der Absatzmenge ist und 7 8 2 9 1955 Konzept müsse unabhängig 80 75 Zinssätzen(über zwei v. H.) verzinst. Die berichten, daß der Geschäftsumfang des nur zum kleinen Teil mit Preiserhönungen 55 1 1 werden, daß beide Programme sich aud 50 5 Bank deutscher Länder übernimmt eine Unternehmens im Jahre 1955 weiter zuge- begründet ist. Um die Wettbewerbsfähigkeit Be ne f e 5 85 gänzen könnten. Wie weit sich daraus Nil line die Transfergarantie in Höhe von 25 v. H. des nommen hat. Der Verkaufsumsatz stieg ihrer Erzeugnisse gegenüber dem In- und rungen d. Erzeug- eine weitere Entspannung und eine der de chm Wertes ausstehender Lieferungen. Damit die von 245 lin. Ddr im Jahre 1953 Auslande zu erhalten und möglichst zu stei- nisse und selbst- schen Wiedervereinigung förderliche W]ß 5 5 N S381 auf 277 Mill. DPM im Jahre 1955 gern, wurden die Betriebsanlagen weiter erstellte Betriebs- g 5 1 e . 1 95 5 8 3 Hierbei ergab sich bei den einzelnen Er- verbessert und ausgebaut. Der Forschung und anlagen + 28 670 + 27 131 5 5 1 U g r zeugnissen folgende Produktionsausweitung: technischen Entwickl ist auch entspre- A: Leistung 276 947 100,0 311 260 100, West ergebe, müsse der Zukunft Überleg nach dem Vertrag auf die Deutsche Noten- VVVVUVUUVUVUVCVCVCVCVCVCVVCVVCCVTVTVTVTVTCTVTCT(TCT(T(T(T(T(T(T(T(T(T(TTuTbTVTuTVT(TbVbbb Bein 5 ückgegriff 5 1 chendes Augenmerk gewidmet worden. 8 8 ank auch zurückgegriffen werden, falls ein- Abnahme 2227727 8 Stoff. k. Erzeug., mal dieser„RKontofonds“ nicht ausreichen in 1000 Tonnen geg. 1954 1 Sleg mahm u. Betrieb, Anlag-. sollte. Im Rahmenvertrag ist außerdem ganz Zellstoff Zellstoff Waldhof-Mitarbeiter betrug Erhaltg. u. An- allgemein festgelegt, daß die weiteren Zah-. trocken) 170 190 214 228 7. 0 19 5 5 en 535 166 160 60,0 190 394 61,2 5 Ve ee e e e e Die Ertragslage wird sehr beeinträchtigt u. and. Personal- Hau 4. Käufen aus den amerikanischen Regierungs- Chemiefaserzellst. 54 70 67 74 10 durch die Erhöhung der Tariflönne, Ver- kosten 45 399 16,4 52 067 16,7 1 Stocks ist eine Kreditierung bis zu 60 Tagen Folzschliff teuerung von Rohstoffen(Holz) und auch Steuern 14.877 5,4 14 802 4,8 Ae s ö abgesprochen.(abs. trocken 3 2 3 3 710 durch die Verteuerung der Produktionsmit- Sonst. Aufwand N f 5 3 8 f ach Abzug son- 1955 1956 AA Dwigrs eka. i Die Einzelverträge mit amerikanischen Papier N 53 59 63 75 19 tel. Im Geschäftsbericht wird z. B. hervor- 811 5 12 5. Die Rüstungsfirmen werden von der amerikani-. 3 gehoben, daß in zunehmendem Maße teure 5 25 318 9,1 25027 680 5 eine schen Regierung bedient. Diese Einzelver- Hels Walvanbe 4 6 6 15 + 2 Importkohle verwendet werden mußte. Mit(ohne D) 251751 99,9 282 290 90,7 755 träge werden, wie der Rahmenvertrag, auch Sprit(hh 8 82 100 106 4 6 3 e auf das Jahr 1956 sagt der: Rohergebnis 3 als Regierungsverträge vereinbart. Insofern Ligninprodukte 3 4 5 6 715 orstand:(minus B) 25 196 9,1 28 970 9,3* 5 8 5 8 1„Der außerordentlich strenge und langanhal- D: Abschreibun- 9 15 tende Winter brachte zu Beginn des Jahres 1956 gen auf Be- 518 22 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG., erhebliche Schwierigkeiten für den Ablauf der triebsanlagen 16 336 5.9 19 244 6,2 — ten OSrse Filiale Mannheim 5 Produktion und auf dem Transport-Gebiet. E: Reinergebnis 5 8 Stü 5 8 Hierdurch entstanden ins Gewicht fallende Er-(E minus D) 8 860 3,2 9 726 3,1 Frankfurt a. M., vom 27. bis 31. August 1956 höhungen unserer Herstellungskosten sowie F: Verwendg. d. Börsenverlauf.(WD) In den Hauptwerten kam an den Aktienmärkten wieder etwas Material Produktionsausfälle. Das hierauf folgende Hoch- Reinergebnisses: heraus, das nur zu bruchteilig nachgebenden Kursen Aufnahme fand. Die Zurückhaltung der Käufer wasser im Rhein- und Main-Gebiet wirkte sich Vermögensabgab. 1906 0.7 1908 0.6 ist weniger mit der angespannten politischen Lage als vielmehr mit dem immer noch wachsenden in gleicher Richtung aus. Riickstellung für s 5 Angebot der sprozentigen Industrieanleihen zu begründen. Bei ruhigem Geschäft hielten sich die 8 1 5 8 15 3 2 Kursabschwächungen jedoch zumeist in engen Grenzen. Wickerstandsfähig tendierten vor allem. 8 5 55 2280 15 4650 1,5 Montanwerte, von denen lediglich Hüttenwerke Siegerland um 13 Punkte nachgaben. IG-Farben- unsere Snisse durch die nunmehr vol Aencde 2992 1,1 3368 1,1 Nachfolgegesellschaften durch das Fehlen größerer Auslandsaufträge bis zu einem Punkt niedriger Wirksam gewordenen Erhöhungen der Löhne, Gewinnvortrag ver in Handel. Motorenaktien gedrückt, Paimfer nach der Aufwärtsbewegung des Vortages ausgespro- Faserholz- und Kohlenpreise ungünstig beein-(Veränderung)— 320 0,1— 200 0,1 chen schwach Von Spezislpapieren zogen Deutsche Conti Gas und Feldmühle um mehrere Punkte fußt. Da die Verkaufspreise für unsere Erzeug- Gesamt(F), wie E 8 860 3,2 9 7² 3,1 an. Rentenmärkte bei kleinen Umsätzen widerstandsfähiger. Pfandbriefe bei weiter nachlassen- nisse stabil blieben, haben sich diese Mehr- Die Gewinn- und Verlustrechnung schließ dem Angebot im. 6 8„ 3 F 98 ersten N mit einer Totale von 95,56 Mill. DM, wovon. Aktien 85 8. A ien 8.. 2 n 8.. 8. 55 Tes ungünstig ausgewirkt. 3 einschliegli ri 5 1 12 8 8 5 5 1 raum des Vorjahres ungünstig ausgewirkt stungen. 3 3 e Zahlen in ill. DUN giedlung 5 Lau Accumulatoren 141 138 Mannesmann 164% f 160%¼ eh. GHH: Streiks in Finnland und Norwegen, Libera- ertrages auf Löhne und Gehäite entfall 5* Tie Adlerw. Kleyer 84 90 Metallges. 1 4³⁴ 433 Hüttenw. Oberh. 144¼ 14% lisierung der Zellstoff- und Papier-Importe in Ber 5a n 8„ ennter enkkallen⸗* Abenge i 38 nein Rehn.. 13% 100 Sergd. Neuekloffg 12 32% Ensland und die günstige Konfunkturentwick- Per Jahresreingewinn 1955 beläuft sich auf a Aschzelli 88 as nein lettr.. 48% 1 SA Nürnberg 209½ 205 lung in den US haben in Westeuropa zur 3,17 Mill. DM( 0,28 Mill. DMI Gewinn- Immer mehr für die Landwirtschatt Augsburg-Nürnb.] 206 204 Rheinstahl) 160 158 Bet. Ges. Ruhrort] 287 287 Festigung der Zellstoff- und Papiermärkte ge- vortrag ex. 1954). Es wird vorgeschlagen: Bayer. Motoren. 138 12% RfW... 4107 180 tührt; daher ist für die zweite Hälfte des lau- 6% Divicende auf horn. 49 875 000 DL 5 Ans. eben dem in diesem Janr anlaufen 3 2 43A 9 ¹ e„ 29855 235. fenden Jahres eine Vollbeschäftigung unserer ate Stammaktien 5 2,993 Mill. DIL 2. Milltarden-Duu-Hilfsprogramm der Bundesreg . 8 77 ede e 220. 20 eh. Hoesch A8 i 5 Werke au erwarten Ferner werden sich für die-% Blvfdende auf hom. 12 525 000 wines tür die Landwirtschaft auf Grund des L . 155 11 5 Schubert& Salz) 69,— 955 Hoeschwerke 130 136/ sen gleichen Zeitraum unsere Rationalisierungs- 3 eee mit halber Wirtschaftsgesetzes(vom 5. September 1955, 9 50% b 4 140 144½[ Schwartz Storch. 200 208 Altessener Berg w. 1 125 maßnahmen verstärkt auswirken, so daß wir für 8 5 N 5 der Bund im Vergleich zum Vorjahr erheblich CW 105 Industriewerte 1 das Gesamt-Jahr 1956 mit einem positiven Er- 9 8180 ütt n 9,336 drin. Dan, gere Etataufwendungen für 1886 vorgesehen, Uf Daimler-Benz 333 333 Siemens& Halske 237½ 233 gebnis rechnen.“ 8 zuschütten. Der Rest von 0, 8 Mill. DM Schaubild zeigt, auf welchen Gebieten die Degussa 230 230 3 5— 10 8 Die Bilanz des Unternehmens gewährt wird auf neue Rechnung vorgetragen. Tex wendungen besonders gesteigert werden. Kü 7§³ J˖ 20 219¼ üdzucker„* 5 2 ein außerordentlich freundliches Bild. D 51 107% 1640 C( 178* 4. 5 8 5 2s BI Dazu Bt. PPP 40 4.80 3 1 5 im wesentlichen die Kapitalerhöhung K URZ NACHRICHTEN 8 1 2³ int. 5 8 1 1 1 8 a i f 6 5 3 1 4 8 Dt. Steinzeug. 235 235 9 204% 203 Eloeckner-Bergb. 146 144½ el, die die Deckungsverhältnisse innerhalb(dpa) Am 12. September beginnen in Wwies- schweizerische Klage im Interhandelspr Burlacher Hof. 202 8 200 FFF 225 Stahlw. Südwestf. 150 159 der Bilanz wie folgt veränderte: ü je Einfü f ö Eichbaum-Werger 204½ 204 Zellstoff Waldhof 12½ 120 5 f in 1000 Dr 3 eee über die Einführung der abgewiesen hat. Dies erklärte der amerite El Licht 8 Kraft%% 125 Banken Aktiva: 21. 12.82 31. 12. 33 31. 12. 34 31. 12. 35 arbeiter im Bocht Für eine nalbe hillion lola. sche Justizminister Dallas Townsend. 107 FFG Aniasevermög. 77 716 98 210 163 117 105 275 Schritt zur 40- Stunden. Woche wen der Kate end sagte, der von der 20 Pie 1 114 adische Ban.. 8 8 Schritt zur-Stunden-Woche sein. Der Vor- kt stren Prozeß bilde für die u Sie 1 40 8 5 5 4 10 Dt. Edelstahlwerk k 7 l 111225 76749 37 940 101 627 sitzende der 16 Holz, Heinz Seeger Oüssel- ne 1 Kein Hindernis mehr, 2 1 8 2 78— BE. Dortm. Hörder g 1H 4 8 st a 1 5 8 ili 15 3 8 8 189 8b 185¼ Commerzbank) 10%¼ 10½6 Hüttenunion. 122/ͤ] 121½ Passiva: 5 l i 3 155 en 1 Casella 200 272 1 Commerz⸗ Gelsenk. Bergw. 129% 128 Bigenmittel) 65 608 65 845 65 525 80 480 sollen Empfenl Fair den Hane ive stand fen Teles e r ent Baer 195½ U190¾ u. Credit-Bank 226 223 Bochum. Verein 136 130 Wertberichtig. Demnen kur den Hauptvorstand ten Teiles des Regierungsanteils sei n Farbwerke Höchst] 189 186 Deutsche Bank) 19 18½[ Gußstahlw. Witt. 180 170( red ESE) der holzverarbeitenden Industrie ausgearbeitet Allerdings müssen die Ansprüche von 1300% Feldmühle 320 330 Süddeutsche Bank 191 ¾ 100 Hamborn. Bergb.] 100% f 100.¼ Und Pefisions- Werden. Nach Ansicht der Gewerkschaft ist den geblich nicht den ehemaligen 1e* Felten& Guill. 100 102 5 1 55 5 Handels Union 229 229 rückstellung 23 410 28 197 32 789 33 110 5 eine Verkürzung der Arbeitszeit gehörigen Aktionären der Interhandel an“ 1 5 3 ein-Main. öni 5 111 Goldschmidt 3— 25 8115 Hyp.-Bankk 123 7755 e 230% 1 Langfristige 8 auf 45 Stunden je Woche durchaus zuzumuten. General Aniline geregelt. 15 Sea s Beer i i Lene e e een dae e er eee o 728 26 845 20 8 13 558 Fur den Tall des Tales Keanen, bie mterhanfel bst fies e 25. 1 E 5 5 i f 1 5 5 5 5„ können. Die Interhandel hat gegen Harp. Bergbau 220„—„ 3 175„ Rein b 140 142½ e rüsten sich amerikanische Geschäftsbanken. Sie b Einspruch 1 5 Hdlb. Zement. a 8 8 Rhein.-Westf. 5 haben auf Veranlassung des Amtes für die Mo- 5 Holzmann 1 204½ W unnet Farin n een bind chkeite? de lr ao eee eee pilisterung der Verteidigung ein Komitee ge- Vorläufig keine Aenderung im Mieterschufitel Klein, Schanzli 177 177 Ruhrst. Hatting— insgesamt 188 941 169 959 191057 206 902 pildet, das i 1 l 1 i. Knorr 288 283½ Nachfolger Stahlw. Südwestf.] 159 159— 5 det, das 1. 5 5 3(dpa) Es ist nicht damit zu rechnen, dab Die 5 15 8 8 etwa eine iegsausbruchs, enn— 4 8 8 1 Lahme yer. 185 185 eh. Eis. u. Hütten- aug. Thyssen-H. 155 434½ 9 Grundkapital, Rücklagen und Gewinn, soweit er inst 1 d. 11 585. 8 e Mieterschutzrecht noch in dieser Lesistn 101 1015/ werke: Zeche Erin 242 234 1 8 5 1 instrumen er amerikanischen Geschäftsban 0. 5 1 a t c. Lanz 4 8 885. nicht zur Ausschüttung bestimmt ist. 1 f 1 8 1 f eriode geändert wird. Dieser Ansicht is Linde's Eis 210%, 210% Eis.- u. Hüttenw. 122 122) einschließlich Rückstellung für ungewisse Schul- ken dienen soll. Vorsitzender des Komitees ist P 5 5 Wohnung Ludw. Walzmühle] 102 10⁴ Stahlw. Bochum. 120 8 114 den, Abgrenzposten und Gewinn, soweit er zuf der Präsident der Chase Manhattan Bank in Gesamtverband gemeinnütziger 0 5 5 Ausschüttung bestimmt ist.. New Vork, John J. MeCloy. Ein Unterausschuß unternehmen in Köln. Das eee )= RM-Werte 5 58 1 1 75 unter dem Vorsitz von G. Edward Cooper, dem bauministerium vertrete die Auffassung, di Züricher Devisennotierungen e eee eee Bank wurde bereits gewalt and sen mit der der vom Bundes iustiraimtsterum ders g 5 1 Bank, wurde bereits gewählt und soll mit der f 1 esetzes n Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten brauchsstoffe(71,15 Mill. DM). Halberzeug- Aufgabe betraut werden, einen Plan auszu- 128. 1„ e ist, d 27.8. 31. 8. 27.8. 31.8. 27. 8. 31.8. 28 J 8. nisse und Fertigwaren sind mit einem Ge- arbeiten, wie die Banken im Falle eines mili- eine unverbindliche 1 5 2wiscle Wotonte. 430 4% msterd. 10 00 180% Kairo 0 100 kctenbul.. 9% samtbetrag von 6,55 Mill. DBI ausgewiesen. tärischen Angriffs ihre Geschäfte fortsetzen als Grundlage für weitere Beratung bäne Toronto.. 405 47 Stoctcholm 61,00 8100] Buen. Air.] 13,90 13.20 Tel Aviv 1.7 1,75 WI 5 Prif, oder wiederaufnehmen sollen den interessierten Aemtern und Ver London. 1,05 1% Wien.. 10,30 10,31[ Kopenhag. 00.50 60,25 Rio de Jan.] 3,05 3.70 ie alle Jahre hat die Zellstofffabrik 5 5. dienen soll. Der Gesamtverband erklärt, 4d Paris 1.00 1.014] Rom 9550] 8.522 Oslo 50 550 Sidnen.. 33 850 Waldhof neben der ordnungsgemäßen Ge- Ueber General Aniline and Film Corp. verfügen gesichts dieser offiziellen Darstellung sel 5 8 13 380 Maart 200 140 Patsnest. 8 1 5 7 55 zinn- und Verlustrechnung auch ein Auf- werde die UsA-Regierung. nachdem das Kaum zu befürchten, daß der jetzige Sue Brüssel.. 8. 85 Lissabon. 14, 14,0] Zagreb 8[ Algier 0,„ teilungsschema der Erlöse ausgearbeitet: Washingtoner Distriktgericht am 6. August die noch ein neues Mieterschutzrecht verabschi 5 1 Methodistenkirche.— Evang. Frei- 20.00.— Feudenheim: Messen 6.30, Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- als Darlehen ach 5 War Gegtesdlenst: 41.90 1550 50, 0, 10.30.o Anagni] beimeskadt, Sleringerschufe(0 2, liehe 20 000.-Dfflar sole. ane Kit chlie he Nechriehten 28, 9.4 ur Gottesdienst; 11.00 19.00.— Seckenheim: Messen 7.00, Sonntag 19 Uhr Wachtturm-stu- pliche Zinsen und Sicherhe Uhr Sonntassschule. Dienstag 19.30 6.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- dium, Donnerstag 19 Uhr Predigt-. ch streng vertr. de Di Wochengottesdienst. 55 a 1 5 5 dienstversammlung. Versammlig. 5 9 u, 09020 a. d. Ve. Ers 1„1956. N 1 ofen: 3.00 Gemeinde Christt, Karl-Benz-Str. 75. Neckarau; Messen 2.00, 8.00, 10. Mannheim-Neckarstadt-Ost, Wohl- Evang. Kirche. Sonntag 2. Sept. 8 10.00 Hgd. 5 5 3.00 Brötbr Selen N 9.30 Uhr. und 11.15; Andacht 20.00.— Sand- gelegenschule, Friedr. Ebert. Str., i 7 Trinitatiskirche: 14.30 Gehörlosen Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz. 1„ 8 8. 1 2 8 DM bei 10, sottesd.— Auferstehungskirche: Seckenheim: 8.00 Hgd. in Sueven- Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr daspit 19.30.. penfer tal. b Soontas 19 Unr Wachtturm-Stu- Beamter sucnt 1 Bürgscha b 5 85 5 8 f 85 8 dacht 19.30.— Käfertal: Messen] dium, Freit. 19 Unr Predigtdienst- DM monatl. Tilg. Sich. j 10.00 Hgd., Weber. Christus-] heim, Hoppe; 9.30 Hgd., Hoppe. Advent Kirchengemeinde, Mann 7.00, 8.00, 9.15, 10.00; Andacht 19.30 5 09041 an den Vella . 8 1 2 rantenhaus: 10.00 Frgd., heim, 4 1, 14. Gottesdienste: Sams- 7.00, 6.00, 9.15, 10.00; 5 730%] versammlung. versammig. Mann- Zuschr. u. Nr. kirche: 9.30 Hgd., Hees, Eppel- Städt. Kran u gd., 1, 2— Frledrichsfeld: Messen 7.30, hei t heim.— Dlakonissenhaus: 10.00 Fuchs.— Theresienkrankenhaus;: tag 9 Unr Bibelschule, 10 Uhr Pre- dacht 19.30.— Waldhof: beim Neckarstadt- Nord, Luzen- trag zu vert : 5 1 digt, 16 Ur 10.90, Andacht 19.30. gg bergschule, Sonntag 19 Uhr Wacht- Günstiger Bausparvertrag d., Alexander.— Emmauskirche: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche! Ste Uhr Jusendstd. Sonntag: Messen: 7.00, 9.00. 10.30; Andacht. f i Angeb. u. Nr. 08921 an den Verla 9.30 Egd., Albert.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 10 Uhr Religionsunterricht. 19,0 stet desen 700 e Freitag 19 Uhr Pre- ngeb. u. Nr. 8 aus runs, Gussolt; 9.30 kled., 0 red Scharnberger! 20.00 Ace Christl. wissenschaft(Christian Sei- 9.30 Andacht 19.30.— kneinau: Aistdtenstversammiung. 3500,— Dr bei sehr hohen Zee] anschl. hl. Abendmahl, Guggolz.— Alexander.— Unionkirche: 9.30 ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 11110 guter Sicherheit gesucht, 110 Die Friedenskirche: 20 kisd., anschl. Hsd., Leiser; 10.30 hl. Abendmahl.“ Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat 19.30 Uhr.— Marien-Rapelle: Messe in fester Stellung. Anßene ein hl. Abendmahl, Staudt.— Fried- Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am V. 20 bis 21 Unr in der Sickinger- 3.30 Uhr.— Johanneskirche: Messe Seldverkehr erbeten u. Nr. 09061 a. d. Vefles 12 S 87. F.. Sonntag, 2. Sept., ist um 15 Uhr] Schule, U 2. 5. 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, nns 2 r Fei 1 nadenkirche: 9. Sd. Weber.— Predigtgottesdienst in der Schloß- 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- 600,— gegen Sicherheit u. N T. Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges;. in Mannheim. Roensch.. 83 hof: Messen 6.00, 6.45, 9.00, 6000 2 DN suchen sichere, 255 152 leihen gesucht. ane nal Behandlungen u. konnten Tausende 10.00 Hach, Voges: 20.00 Asd.] Pfarrer. Uhr Menscnenweihehandiung mit 11400; Andacht 19.30.— Kätertal- 1 rentable Anlage. unter Nr. 09109 an den Verlag 5 und aber Tausende von ihren Haar- S 8 3 Landeskirchliche Gemeinschaft der Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung 1 5„„ Angeb. u. Nr. 08900 an den verlag.. 5 sorgen befreien. Käfertal-süd: 9.20 Hgd., Staubitz. Liebenzeller Mission, Mhm., R 3m, 3 Neuapostolische Kirche, Moselstr. 8. 6.00, 10.30 Andacht 19.30 Uhr. 0 3 Bitte glauben sie uns, dag wit auch Konkordienkirche: 3.0 Früngd. fatene Sermtag 1930 r relen- Jotkesctenst. Sonnt. 9 u. 10.30 Uhr. sehznau: Messen 7.00, d. 30. 10.30 Fundierte Firm tür sie Rat und klilfe wissen, wenn Merkel; 9.30 Hgd., anschl. hi.] Pirchs). Sonntag 19.30 Uhr Evange- Mittwochs 20.00 Uhr.— MAhm. Andacht 19.30.— Iiveskeim: Messen I EGIETie Firma U 0 f„ l 5 Usation; Mittwoch 15.00 Uhr Bipel-] Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9; Uhr, a N 5 aufe sie Grund abend mit ihrem Haar Abendmahl, Merkel. Kreuz N 1 2 5 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr.[sucht zur Geschäftser weiterung ä kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— stunde; 20.00 Uhr Jugendbunc für Uhr u. 19.30 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Bruder-Konrads-Kapelle Andacht Keine Sanierung) 15 000—20 000 DNT 5 Lutherkirche: 9.30 Hd., Heinzel g.— Mannheim Feudenheim. 1 16.30 Uhr.— Städt. Krankenhaus:. ö Monat septembe 1 Schwanenstraße 30: Sonntag 20.00 Kath. Kirche. Sonntag, 2. Sept. 1956. 8 9.15, 11.15 Ul Angeb. u. Nr. BP 75951 a. d. Verl. u. mann.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.00 i 5 1 Jesuitenkirche: Messen 7.30, 9.30 Messen: 5.45, 8.15, 11. 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Gewerkschaftssekretär Witt- ska p erklärte zur Begründung des Streiks, Problem 5 die Unternehmer hätten sich nicht be- erung zu geit gefunden. einen neuen Lohntarif abzu- Ten nil whnieben, 5 ie eines b) kür die Parkettleger gebe es in Baden- Isprobleg ſfürttemberg noch keinen Lohntarifvertrag, entierte o) die Parkettleger würden willkürlich 2 t, 1 40 dei einzelnen Firmen seien Mißstände 88 1 enngerissen, die„in das Aufgabengebiet der 8 Bunt Gewerbeaufsicht gehören“, be, dh eh der Streik sei in einer Urabstimmung len Osteh im 30. Juli beschlossen worden. Von Biß Darauf erwidert die Schreiner-Innung Vor, dis Mannheim sinngemäß: r Westie 1. Die Arbeitgeber betrachten den Par- terentwia kettl, ger-Streik als rechtswidrig; N er Bunde 2. es bestehe für Parkettleger ein unge- f indigter Tarifvertrag. Die Gewerkschafts- dieen* vom tariflosen Zustand sei irre- n.“ In dg rend, denn das Bestehen des Tarifver- nderem, ages und dessen Rechtswirksamkeit sei dck-Oftem om Arbeitsgericht Mannheim bestätigt E ene en. 5. 12 8 Die Arbeitgeber bedauerten den Streik, o entwi 0 der vom Zaun gebrochen worden sei, obwohl . e Verhandlungsmöglichkeiten in keiner sich auch g dle, 85 1 eise erschöpft wurden. Wer aber streike, 15 See ohne die Verhandlungsmöglichkeiten zu er- me der schöpfen, setze sich dem Vorwurf aus, un- besonnen zu handeln. 4. Die gewerkschaftliche Behauptung wegen der Ueberstunden werde mit Ent- schiedenheit zurückgewiesen, da sie nicht den Tatsachen entspräche. Leistung von Ueberstunden komme bei den Parkettlegern nur in ausgesprochen dringenden Fällen— bei Terminarbeiten— vor, wie diese im Baugewerbe zeitweilig anfallen. Die Schreiner-Innung meint weiter, bei diesem Streik müsse besonders beachtet wer- den, daß er von Arbeitnehmern geführt würde, welche zu den bestbezahlten Ar- beitskräften des gesamten Baugewerbes ge- hören. Einer der aktivsten Streikposten habe in den letzten zwölf Wochen durchschnittlich einen Wochenlohn von 153 DM brutto be- zogen. Die Arbeitgeber bringen die Ueber- zeugung zum Ausdruck, daß die streikenden Arbeitnehmer nach Würdigung der recht- lichen Situation und der wirtschaftlichen Aussichten dieses Streikes für den einzelnen ihre Arbeit in Kürze wieder aufnehmen werden, zumal keineswegs in allen Betrieben gestreikt würde und auch in den bestreikten Betrieben nicht alle Parkettleger am Streik teilnähmen, 4 Vor der Steuersenkung Weitergehende Forderungen (AP) Eine Steuer-Tarifreform, die der für den 1. Oktober vorgesehenen„Teilsenkung“ der Steuertarife folgen und vor allem die Körperschaftssteuerpflichtigen in die not- wendige weitere steuerliche Entlastung ein- beziehen müsse, hat am 31. August das Deut- sche Industrie-Institut(Köln) in einer Erklä- rung zu der bevorstehenden Entscheidung des Vermittlungsausschusses über das Aus- maß der kommenden Steuerreform gefordert. Das Institut betont, durch die Nichtberück- sichtigung der Körperschaftssteuer im gegen- wärtigen Steuersenkungsprogramm seien große Teile der Wirtschaft, nämlich die Aktiengesellschaften und die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, von der Steuer- entlastung ausgeschlossen. Jede Tarifkorrek- tur müßte aber davon ausgehen, daß die Be- steuerung der Unternehmen gleichmäßig zu sein habe und niemals die eine oder andere Rechtsform, in der das Unternehmen betrie- ben werde, diskriminieren dürfe. Die steuer- liche Benachteiligung der großen Zahl von GmbHs, besonders im Bereich des indu- striellen Mittelstandes, erfordere es, daß in Bonn das Verhältnis von Einkommen- und Körperschaftssteuertarif noch einmal über- prüft werde. Indische Hafenkalamität gefährdet Fünfjahresplan (VWD) Die Schiffahrts- und Hafenkama- lität Indiens bedeutet eine schwere Hypo- thek für den zweiten Fünfjahresplan Indiens, stellt die„Financial Times“ fest. In indischen Wirtschaftskreisen wird erklärt, daß die vorgesehene Industrialisierung und der beschleunigte Wiederaufbau des Eisen- bahnsystems durch verzögerte Anlieferun- gen von Maschinen- und Eisenbahnmaterial auf dem Seewege beeinträchtigt wird. Der Hafen von Bombay hat beispielsweise nur eine Umschlagkapazität für 30 000 t Eisen und Stahl im Monat, während im zweiten Quartal 1956 im Durchschnitt monatlich 50 000 t Eisen und Stahl ankamen. Im Hafen von Kalkutta sind die Schwierigkeiten teil- weise noch größer, da hier die Ausrüstungen für die Stahlwerke von Roukela und Durga- pur umgeschlagen werden müssen, von son- stigen Ausrüstungen für weitere Industria- lisierungsprojekte ganz abgesehen. Der Fünfjahresplan selbst sieht keine Investitionen zur Erhöhung dieser Um- schlagskapazität vor. Das Verkehrsministe- rium war der Ansicht, daß sich die Ziele des zweiten Fünfjahresplans zur Entwicklung der indischen Häfen im Ausmaß der Mag- nahmen des ersten Fünfjahresplanes halten sollten. Durch Modernisierung und Aus- wechselung veralteter Ausrüstungen sollte höhere Kapazität erreicht werden. Der Ver- band der indischen Kammern und die Schiffahrtsorganisationen haben mit Nach- druck auf die Unzulänglichkeit der indischen Häfen zur Erfüllung der im zweiten Fünf- jahresplan vorgesehenen industriellen Inve- stierungen hingewiesen. 5 Neue Bestimmungen über Reisedevisen (VWD) Die Bank deutscher Länder hat ihre Bestimmungen über die Abgabe von Devisen für Reisen nach dem Ausland neugefaßt(BdL- Mitteilung 7051/56). Dabei macht die Bank dar- auf aufmerksam, daß Reisezahlungsmittel in frei konvertierbarer Währung weiterhin für Reisen nach einigen Ländern abgegeben wer- den, die seit Inkrafttreten des Runderlasses Außenwirtschaft Nr. 20/56 nicht mehr zum „freien Währungsraum“ gehören. Marktberichte vom 31. August Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Da ab heute 0 Uhr die Zollermäßigung um 10 Prozent stattfindet, werden die Eier im Preis etwas billiger, so daß der neue B-Preis für Hollandware bei 21½/ Pfennig je Stück mit den üblichen Auf- bzw. Abschlägen für größere bzw. kleinere Sorten liegt. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhren knapp, Absatz normal, nur Wangenheimer ohne Nachfrage. Es erzielten: Bühler Frühzwetschgen B 16—21; Wangenheimer ohne Nachfrage, sonstige Zwetschgen 15-19; Aepfel A 23—28; B 14—23; Ausfall 1016; Birnen A 22—27; B 15—31; Ausfall 7—19; Tomaten B 30-43; Bohnen 25-36. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VD) Anfuhr gut, Absatz in Obst zufrieden- stellend, in Gemüse, besonders in Endivien und Kopfsalat, langsam, Uberstand. Samstag von 7 bis 12 Uhr Annahme von Tomaten und Bohnen. Es erzielten: Mirabellen 35—55; Spätzwetschgen 16 bis 20; Bühler Frühzwetschgen 15—20; Wangenheimer 12—16; Aepfel 15—30; Birnen 18-35; Kopfsalat St. 10—15(Ueberstand); Endivien 7-12 eberstand); Gurken Stück 350-500 g 20—26; 500700 8 27—35; Über 700 g 36—45; Freilandsalatgurken 22—27; Ein- leger 6—9 em 40—50; 9—12 em 35-45; 12—15 em 30 bis 35; Tomaten 40—50 mm Durchmesser 40-43; 50—60 mm 42-46; Stangenbohnen 52—56; Weiſßkohl 10; Rotkohl 12; Wirsing 15—18; Blumenkohl St. 130 bis 200 mm Durchmesser 40—55; 200250 mm 60-70; 250—300 mm 70-85; Zwiebeln 15—18. 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Saar Brown Boveri Gmblf Saarbrücken ttrs. 500 000 000.— 100 ½ 1 5 5(Kerstellung und Instandsetzung von elektrischen Maschi- 8 7 A 2 Darlehen nen und Vertrieb von Erzeugnissen der BBC-Gesellschaft) D O D K cee Mit den Gesellschaften 1-5 bestehen Organschaftsverträge. Ab 1. 578 1956 1 sich 8 M* 0 0 O 18 Z EWS U meine Wohnung und Büro in rtr. be. 1 5 8 2 12 11 1 3 70 5 d. he. bie Gesellschaft hat in den letzten fünf Geschäftsjahren folgende Die Teilschuldverschreibungen werden zum Kurse von. denhei Fachärztin für innere Krankheiten . Ergebnisse ausgewie 5 Mhm- eudenheim — Sgewiesen und Dividenden verteilt: 98% Mannheim Spinozastraße 41, Telefon 4 40 78 M bei 1. Geschäftsjahr 8 e e spesenfrei zuzüglich Börsenumsatzsteuer freibleibend zum Verkauf Schenkendorfstraße 4 5 5 5 150 9 gestellt. Die Bezahlung hat unter Verrechnu von 8% jährlichen 5 5 8 4 8 ren g 1951 1440 900 6 e. gof: 7 1 6 4 5 Privatsprechstunden: Mo., Di., Do. u. Fr. 16 bis 18 Uhr. den 1052 1 800 000,— 6 5 15 r 5 neuer Rof: 1953 45940 000 5 Liberalisierte Kapitalmark können zum Erwerb der Teilschuld 5 ag N 1953 3 600 000.— 10 Verschreibungen verwendet werden Dipl.-Ing. den Ver, 1955 55 Der Ersterwerb der Teilschuldverschreibungen kann als steuer- 22 000.— 5 5 3. Z ber Geschäftsgang im eee 8 des e 11 eee een eee eee en e ee eee Hans Jürgen Voeſcker 1 i 5 ee 80 war günstig. auf Wunsch erhalten die Erwerber der Teilschuldverschreibungen Beratender ingenieur VBI Ich habe mein Büro in Ludwigshafen am Rhein, bote Die fortschreiten 1 6 inen- bis zum Erscheinen der effektiven Stücke von den unterzeichneten ur Bauwese Schützenstraße 27, Telefon 6 35 59 — Ang 9 5 de technische Entwicklung zu größeren Maschinen 5 n ür uwesen l. d. Verlez einheiten kur die Erzeugung und Anwendung elektrischer Energie Banken oder inren Niederlassungen nicht Ubertrasbare Kassen-—— 5 337 15 e die Anpassung von Fertigungs- ind Prüfeinrſchtungen. Quittungen. Gegen 3 3 können die effektiven 3 7 eröffnet „ hohe 2% mer sind laufend erhebliche Mitte rtführung der Ratio- nach Fertigstellung bei diesen Stellen kostenfrei erhoben werden. 3 5 0 nalislerung notwendig. 1 88 12 8 15 5 ee Die Aussteller der Kassen-quittungen sind berechtigt, aber nicht Z URU OCR Dipl.-Ing. A. H. Fischer nech Büroschluß verlag et“— verpflichtet, die Legitimation des Einreichers zu prüfen. e p 17 Ruf: Viernheim 396 3 Frankturt a. N., Berlin, Düsseldorf, Hamburg, im September 1956 a f. 8 8 7 88 8 — 5 Rhein-Main Bank AG. Krempin 5 Heddaeus zugleich für 5 Uhelel Hamburger Kreditbank AG. Halse Nasen, Outendrztin 5 eee 5 Rhein-Ruhr Bank Ad. Qu 1, 3 refeten 2015 P 20 ür H je A 5 5 N D inführungs-GHTS CHE llplatten. Commerz- und Credit-Bank AG. 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Berliner Disconto Bank AG. el. 5 15 50 Ice dicht vefvecnein it biote 5 N 8 5 1 5 — CCPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPVVVVVVGTGGVT0VT0T0TGT0TVCTGGTGT0TGTG0TGT0TVVT(GT—TT—T—T—T——— + Seite 14 MORGEN ustag September 105 Samstag, 1. September 1959 Nr Nus unserer Sozial- Redaktion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. G. Sch. in W. Ich bin als Reisender für eine Markenartikelflrma tätig. Da am Jahresende in meiner Branche nennenswerte Aufträge nicht zu erhalten sind, so daß sich die aufzuwenden- den Spesen nicht lohnen, werde ich von meiner Firma vom Dienst in dieser Zeit„freigestellt“. Ich muß mich aber trotzdem bereit halten, um evtl. diese oder jene Reise, die erforder- uch werden sollte, zu unternehmen. Nun will mir die Firma diese zwischen Weihnachten und Neujahr freigestellten Tage an meinem ordentlichen Urlaub anrechnen. Ist das statt- haft?— In einem Urteil des Landesarbeits- gerichts Stuttgart findet sich die Feststellung, dag die(2. B. bei Angestellten des Außendien- stes kür Markenartikel) übliche„Freistellung vom Dienst“(Werksbeurlaubung) zum Jahres- ende nicht auf den Erholungsurlaub angerech- net werden kann. In der Entscheidung heißt es Wörtlich:„Zum Wesen des Urlaubs gehört die zusammenhängende, einheitliche Gewäh- rung und die Lösung vom arbeitsvertraglichen Pflichtenkreis“; dies sei jedoch dann nicht der Fall, wenn der Arbeitnehmer seinen Urlaub mit einer ständigen Bereitschaft, jederzeit zum Arbeitseinsatz abberufen werden zu kön- nen“, verknüpfen müsse. Auch eine Vereinba- rung, nach der sich der Arbeitnehmer ver- pflichte, sich während des Urlaubs jederzeit zu halten, sei zum Arbeitseinsatz abrufbereit nicht zulässig, weil sie mit dem Wesen des Urlaubs unvereinbar sei. Werner D. in H. Als wir vor kurzem auf unserer Urlaubsreise nach Italien am Gardasee Waren, erzählte uns ein in literarischen Din- gen sehr bewanderter holländischer Reisege- Fährte, dag Goethe einst äuf seiner italieni- schen Reise hier in Torbole als angeblicher Spion in Haft gewesen sei. Beruht diese Er- zählung auf Wahrheit oder gehört sie ins Reich der Legenden?— Ihr holländischer Freund irrt insofern, als sich das Spionage-Abenteuer Goethes(der übrigens mit knapper Not der Verhaftung entging) nicht in Torbole, sondern in dem etwas südlicher gelegenen Malcesine ereignete. In seinem Reisetagebuch von 1786 berichtet Goethe„mit gutem Humor“, wie er in Malcesine im Schloßhof der am Seeufer gele- genen uralten Skaligerburg von einem niede- ren Aufsichtsbeamten am Zeichnen des halb- verfallenen Turmes gehindert wurde. Der Mann zerrig die Zeichnung und holte den Bürger- meister mit einem Schreiber herbei, die den Dichter einem längeren Verhör unterzogen, da sie in ihm einen in österreichischen Diensten stehenden Spion vermuteten. Die Burgruine lag damals auf der Grenze zwischen der Re- publik Venedig und dem österreichischen Kai- Serstaat.) Zwischen dem Dichter(der als„Kauf- mann Möller aus Frankfurt“ reiste) und dem Ortsgewaltigen entspann sich ein längeres Pa- Iaver, an dem sich eine Gruppe Neugieriger lebhaft gestikulierend beteiligte. Plötzlich trat ein biederer Bürger Malcesines, Gregorio mit Namen, der längere Zeit in Frankfurt in Dien- sten gestanden hatte, hervor und bewahrte Goethe vor der drohenden Verhaftung. Der gute Gregorio wußte sich vor Freude nicht zu Fassen, als ihm Goethe vom Ergehen ihm be- kannter Frankfurter Familien berichtete; auch der gestrenge Podesta und sein Sekretär wur- den allmählich weich, und so fand das Gespinst der Migverständnisse schließlich in einem all- seitigen befreienden Gelächter seine Lösung Mit einem Korb voll Weintrauben und ande- ren Früchten beschenkt, entließ man den nun- mehr als„braven und kunstreichen Mann“ 3 Fremden aus Frankfurt in die Frei- eit. „Stopschild an der K... straße in G.“ Wir hätten gerne Ihre Meinung über folgende Frage erfahren: Ein Kraftfahrzeug hält nach Vorschrift an einem Stopschild. Können nun die nachfolgenden Fahrzeuge sich ohne wei- teres dem ersten Kraftfahrzeug anschließen oder muß jedes einzelne halten?— Der Straf- Senat des Oberlandesgerichts Hamm hat zu Ihrer Frage festgestellt:„Das Stopschild ver- langt Anhalten an der Stelle mit der besten Uebersicht, also regelmäßig in unmittelbarer Nähe der Fluchtlinie. Es genügt nicht etwa, daß bei der Annäherung mehrerer hinterein- ander fahrender Fahrzeuge das vorderste vor einem Stopschild an der maßgebenden Stelle hält. Vielmehr muß auch jeder nachfolgende Fahrer daselbst anhalten, um sich die Gewiß- heit zu verschaffen, daß seine Weiterfahrt ohne Beeinträchtigung des Verkehrs auf der Vorfahrtsstrage möglich ist“. Frau Mina Sch. in R. Eine Verwandte er- krankte plötzlich im Urlaub. Die Art der Er- krankung war zunächst nicht feststellbar, doch wurde fun ärztlicherseits die Diagnose auf „Bang'sche Krankheit“ gestellt. Um was für eine Erkrankung handelt es sich hierbei, da ich noch nie davon gehört habe?— Die Bang'sche Krankheit ist eine Infektionskrankheit, hervor- gerufen durch das von dem dänischen Tierarzt 33 N Bang entdeckte Bacterium(Brucella) absortus Bang. Sie ist besonders bei Rindern als das seuchenhafte Verwerfen(Verkalben), auch als Krankheit der Hausschweine von großer Be- deutung. Die Bang'sche Krankheit geht nicht selten auf den Menschen über, was erst seit 30 Jahren bekannt ist. Die Krankheit wird beim Menschen auch als„undulierendes Fieber“ oder Brucellose bezeichnet. Die Erreger können direkt, z. B. beim Tierarzt, oder durch inflzierte Hilch übertragen werden. Die Krankheit ver- jäuft beim Menschen mit wechselnd hohem, periodischem Fieber, das sich über Wochen und Monate hinziehen kann. Milzschwellung, oft Ge- lenkschmerzen und Entzündungen bestimmter Organe sind die Krankheitserscheinungen, Als Nachkrankheit ist insbesondere die Leber- zirrhose festgestellt worden. Die Krankheit wird nicht von Mensch auf Mensch übertragen. Eine Infektion kann auch ohne Erkrankung bestehen. Die Ausheilung erfolgt meist durch Anwendung bestimmter Antibiotica, künstlichem Fieber una. R. Sch. in H. Meine 18jährige Tochter befin- det sich in einer Heilanstalt. Bis jetzt habe ich für den Unterhalt voll aufkommen können, da ich gut verdiente. Nun bin ich aber invalidi- siert worden, und mein Einkommen beträgt nur noch knapp die Hälfte meines früheren. Wieviel Prozent meiner Rente muß ich abtre- ten?— Für Ihre gesetzliche Unterhaltspflicht gegenüber einem Kinde ist Ihre Invalidität Rur insofern von Bedeutung, als Sie dadurch weniger verdienen und deshalb nur noch zu einer geringeren Unterhaltsleistung als zuvor in der Lage sind. Zwar finden die Pfändungs- bestimmungen für Arbeitseinkommen bei der Vollstreckung gesetzlicher Unterhaltsansprüche keine Anwendung, doch ist dem Unterhalts- schuldner gemäß 5 850 d ZPO soviel zu be- lassen, als er für seinen notwendigen Unter- halt und zur gleichmäßigen Befriedigung an- derer Unterhaltsberechtigter, die dem Gläu- biger gleichstehen, bedarf. Es ist nicht mög- lich, eine Prozentzahl des Einkommens anzu- geben, die dem Unterhaltsanspruch eines Kin- des entspräche, denn die Höhe der Unterhalts- rente richtet sich einmal nach Ihrem Gesamt- einkommen und den sonstigen Verpflichtungen, die Sie haben, zum anderen nach den Bedürf- nissen des Kindes. Vater K. in D. Meine im vorigen Jahr ver- storbene Frau und ich haben in einem Gemein- schaftstestament bestimmt, daß der überlebende Ehegatte in den Genuß der gemeinsam erar- beiteten und angeschafften Güter kommt. Ge- gen dieses Testament wehren sich nun meine Kinder. So hatte ich mit meinem Sohn eine schwere Ausein andersetzung, weil ich im Gar- ten einen Baum fällen ließ. Welche Rechte haben nun ich bzw. meine Kindeyp?— Wenn Sie und Ihre Ehefrau sich gegenseitig testa- mentarisch zu Alleinerben eingesetzt haben, So sind Sie seit dem Ableben Ihrer Ehefrau Alleineigentümer des Grundstücks und können nach Ihrem Belieben darüber verfügen. Ihre Kinder können lediglich den Pflichtteilanspruch bezüglich des Nachlasses Ihrer verstorbenen Frau geltend machen, d. h. sie können die Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils in Geld fordern. Die Kinder hätten also An- spruch auf/ des Nachlasses Ihrer Frau in Geld. G. H. in H. Ich liege mit einem Bankinstitut im Prozeß. Nun würde mich aus diesem Anlaß interessieren, welchen Standpunkt Sie zu der Frage einnehmen, ob Banken bzw. Sparkassen als Verzugszinsen die Bankzinsen verlangen dürfen, die sie selbst erhalten, wenn sie Geld ausleihen?— Nach dem Bürgerlichen Gesetz- buch betragen Verzugszinsen im Regelfall 4% jährlich. Ein höherer Zinssatz kann nur dann verlangt werden, wenn nachgewiesen wird, daß der Gläubiger etwa mit Bankkredit arbeitet und daher selbst den eingeklagten Betrag höher verzinsen mußte. Eine Entscheidung des Ober- landesgerichts in Frankfurt/ M. befaßte sich vor einiger Zeit mit der weiteren Frage, ob die Banken, wenn sie seibst klagen, als Verzugs- schaden ihre eigenen hohen Bankzinsen ver- langen können oder ob sie sich mit dem ge- setzlichen Verzugszinssatz von 4% zufrieden geben müssen. In dem Urteil(3 U 76/55) heißt es:„Auch Banken leihen nicht alles Geld aus, das sie haben, insbesondere müssen sie z. B. eine bestimmte Liquiditätsreserve behalten. Also müssen auch Banken, wenn sie mehr als 4% Verzugszinsen geltend machen wollen, durch Darlegung von Einzelheiten aufzeigen, daß sie einen darüberhinausgehenden Schaden erlitten haben. Sie müssen dazu überzeugend dartun, daß sie die ihnen vorenthaltene Summe wirklich ausgeliehen haben. Banken müssen also, wenn sie einen höheren Zinssatz als Ver- zugsschaden verlangen, einen eigenen Zinsver- lust nachweisen. „Die Aepfel in Nachbars Garten.“ Mit meinem Nachbarn gibt es alle Jahre kleine Reibereien wegen des Obstes. Von meinen fünf Aepfel- bäumen hängen vier in erheblichem Grade auf das Grundstück des Nachbarn über, umgekehrt nur ein Birnbaum des Nachbarn auf mein Grundstück. Der Nachbar steht auf dem Stand- punkt, daß die Früchte der überhängenden Bäume jeweils demjenigen Grundstückseigen- tümer gehören, auf dessen Grund und Boden sie überhängen. Ich selbst bin der Auffassung, daß mich die Früchte des nachbarlichen Birn- baums nichts angehen, daß der Nachbar sich Aber auch nicht an meinen Aepfeln bereichern darf. Wer hat recht“— Sie haben recht, So- lange die überhängenden Früchte am Baum hängen, gehören sie dem Eigentümer des Baumes. Der Nachbar darf nur die auf sein Grundstück herabgefallenen Früchte behalten. Natürlich darf er beim Abfallen der Früchte nicht durch Schütteln mitwirken. W. M. Die Zeitungen berichteten in vielen Spalten über den tragischen Untergang des italienischen Luxusdampfers„Andrea Doria“. Bekanntlich wird dieses Schiff nicht gehoben werden können, so daß ein riesiges Vermögen vom Meer verschlungen worden ist. Hierbei tauchte die Frage auf, ob auch gegenwärtig noch bekannte Schätze aus früheren Jahrhun- derten auf dem Meeresboden liegen, z. B. von der spanischen Armada, oder wurden diese Schätze an Gold und Silber auf Grund unserer hervorragenden Bergungstechnik gehoben?— Es liegen auch heute noch trotz aller techni- schen Wunder märchenhafte Schätze in den Meeren. Ihr Gesamtwert läßt sich auch nicht annähernd bestimmen., Von vielen versunkenen Goldtransportschiffen kennt man die Stelle des Untergangs. An der englischen Westküste lie- gen die Trümmer der einst größten Flotte der Welt, der spanischen Armada, die 1588 während eines furchtbaren Orkans innerhalb weniger Stunden versank. Bei den Kleinen Antillen und im Golf von Vigo liegen die Reste spanischer Silberflotten, an der Westküste Schottlands sank eine spanische Fregatte mit Gold- und Silberbarren im Werte von über 60 Millionen DM. Bei Cornwalleliegt eine spanische Gallione mit Goldbarren, deren Wert in viele Millionen geht, und so könnte man die Liste fortsetzen. Sie ist sehr lang. A. D. In meiner Heimatgemeinde wurde eine mit mir weitläufig verwandte Frau 100 Jahre alt. Können Sie mir sagen, wie hoch der Prozentsatz der Menschen ist, die dieses bib- lische Alter erreichen?— Die deutsche Statistik hat errechnet, daß von einer Million Männer 210, von einer Million Frauen 310 hundert- jährig werden. Unter den 40,5 Millionen Men- schen, die jährlich sterben, befinden sich nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung 17 Menschen im Alter von 106 Jahren und nur einer, der das 110. Lebensjahr erreicht. W. Sch. Bei einer Diskussion über das jetzt so àktuelle Problem des Suez-Kanals würde uns die Beantwortung folgender Fragen inter- essieren: Welchen Wert haben die ausgegebe- nen Aktien? Wer besitzt diese Aktien?— Die Suez-Kanal- Gesellschaft hat 800 000 Aktien aus- gegeben, deren Wert auf etwa 850 Millionen PM veranschlagt wird. Von diesen Aktien be- sitzt Frankreich 30 Prozent, während England über 44 Prozent verfügt. Hans D. in B. Ich kand kürzlich auf dem Korridor eines öffentlichen Gebäudes einen Gegenstand von nur geringem Wert. Nun sind mir trotzdem Bedenken gekommen, weil ich den Gegenstand nicht abgeliefert habe. Ein Be- kannter behauptete nämlich, man müsse jeden gefundenen Gegenstand abliefern, während ich der Meinung bin, daß ein Mindestwert vor- handen sein müsse. Wie liegt die Sache recht- lich?— Nach 8 965 BGB besteht beim Fund einer Sache, die nicht mehr als 3.— DPM. wert ist, für den Finder keine Anzeigepflicht. Diese Vorschrift findet jedoch nach& 978 BGB keine Anwendung, wenn die Sache in den Geschäfts- räumen einer öffentlichen Behörde gefunden Wird. In diesem Fall hat der Finder die Sache unverzüglich an die Behörde abzuliefern. Dabei ist der Begriff„Geschäftsräume“ weit auszu- legen; er umfaßt auen die Korridore, das Treppenhaus usw. Frau K. in Weinheim. Es ist mir leider wie- derholt passiert, daß die Wäsche nach dem Waschen Rostflecke aufwies. Kennen Sie ein Mittel, die Flecke zu entfernen?— Rostflecke in Wäsche entfernt man mit Zitronensaft. An- schließend muß in reinem Wasser nachgespült werden. Edith K. in D. Mein Verlobter und ich be- trachteten gegenseitig unsere Hände. Dabei entstand eine lustige Diskussion darüber. wel- che Charaktere unsere Hände verraten. Mein Verlobter hat spatelförmige Hände. Der Hand- rumpf verbreitert sich von der Handwurzel ausgehend bis unter die Finger. Die Finger zeigen an den Spitzen Ballenformen und seit- liche Ausdehnung. Meine Hand- und Finger- begrenzungen verlaufen parallel und sind ebenmäßig. Welche charakterlichen Prognosen können sie uns stellen?— Für Ihren Verlob- ten gilt folgende Charakteristik: Praktisch in jeder Beziehung, geistig wie physisch, unter- nehmungslustig, entschlossen, im allgemeinen Großzügigkeit, vielseitige Interessen, mehr materielle als ideelle Einstellung zum Leben. Für Sie selbst gilt folgendes: Eigenwillig. rechthaberisch, konservativ, Festhalten an Alt- hergebrachtem, ehrgeizig, sparsam, dabei ge- wissenhaft, gründlich und ordnungsliebend bis zur Pedanterie. SCHACH Eine Slanzpartje Robinsteins Unter den Turnierpartien vergangener Jahrzehnte findet man oft wahre Perlen der Kombinationskunst. Neben Anderssens„un- sterblicher Partie“ ist es hier vor allem ein Endspiel des russischen Großmeisters ver- gangener Tage, Rubinstein, in dem sich die Opferkombinationen geradezu überbieten und das in seiner Schönheit besticht. Es handelt sich um eine Partie Rotlewi— Rubinstein, in der Schwarz zwar Angriff und offene Linien hatte, in der aber im Augen- blick alle Drohungen pariert zu sein schienen, Im Gegenteil! Die schwarze Dame und der Läufer auf b7 waren angegriffen und Schwarz schien gezwungen, beide Drohungen zu beachten. Aber Rubinstein sah weiter. Er er- kannte, daß die weiße Stellung bereits den Keim der Vernichtung in sich trug und schlug daher unerbittlich zu. Rotlewi— Rubinstein — N N 0 S 4 be Stellung nach dem 22. Zug von Weiß Die Tragödie für Weiß begann mit dem Turmopfer auf c3. 22. Txc3!] Nach lan- gem Nachdenken entschloß sich Weiß, die Dame auf ha zu nehmen, da von ihr die größte Gefahr drohte. 23. gxhꝗ. 23. Lxc3 hätte nichts geholfen, denn nach 23. LXe4 wäre das Matt durch Dxh7 nicht mehr zu Verhindern gewesen. Oder 23. Lxb7, Txg3(9, 24. T3(auf 24. Lfs entscheidet Sxh2!) 24. TxIf3, 25. LXIf3, Sf2*; 26. Kgl(auf 26. Kg2 folgt Dh3; 27. Kgl, Se4, 29. Khl, Sg matt), 26. S4, 27. KfI1(auf Kf2 folgt Tu), Sdz g; 28. Kg2, Sxf3; 29. Kxf3, Dhõ oder 29. Dxf3, Tdz2., In diesen Varianten ist also Der Spitzel in der Privatwirtschaft Lockspitzel nein, Erkundungsspitzel ja Mit dem privat wirtschaftlichen Spitzelpro- blem batte sich das Oberlandesgericht Düssel- dorf in einem Prozeß zu befassen, in dem es um die Feststellung von Rabattverstößen ging. Ein Verein, der sich die Bekämpfung un- lauteren Wettbewerbs zur Aufgabe gemacht hatte, wies einem Groſßhandelsunternehmen Verstöße gegen das Rabattgesetz dadurch nach, daß er einen Lockspitzel zu dem Großhandels- unternehmen schickte. In dem Prozeß ging es unter anderem um die Frage, ob die Verwen- dung des Lockspitzels zulässig war. Das Ge- richt lehnte solche Machenschaften nachdrück- lich ab:„Die Widerrechtlichkeit eines Wett- bewerbsverstoßes ist ausgeschlossen, wenn der Verletzte def Verletzer zu der wettbewerbs- fremden Handlufig verleitet hat, da dann das Einverständnis des Verletzten vorliegt und der Verletzer den Einwand der Arglist erheben kann“, stellte das Oberlandesgericht grund- sätzlich fest(2 U 3/56). Anders sei es jedoch, wenn der Verletzte oder dessen Beauftragter sich lediglich als Kontrollorgan betätige und keinerlei un- erlaubte Provokation durch Beispiel, Auffor- Folgen der Gleichberechtigung Ehemann braucht die Prozesse seiner Ehefrau nicht mehr zu finanzieren Das Oberlandesgericht Neustadt an der Wein- straße hat jetzt für seinen Bereich eine Streit- frage entschieden, die seit dem Inkrafttreten der Gleichberechtigung von Mann und Frau von den Gerichten immer wieder verschieden be- urteilt wird: Muß der Ehemann nach wie vor seiner Frau Prozeßkosten vorschießen? Das Gericht entschied dazu(1 W 106/55), daß den Ehemann jetzt keine Prozeßkostenvorschuß- pflicht mehr treffe. Begründung: Nach dem In- krafttreten des Gleichberechtigungsgrundsatzes habe der Ehemann nicht mehr die„Verwaltung und Nutzniegung“ des eingebrachten Gutes seiner Frau. Als gesetzlicher Güterstand müsse keine Rettung für Weiß. Rotlewi 20g Wie gesagt, 23. gxhâ. Aber jetzt folgt g Glanzpunkt der Opferkombination mit 23 Td2; 24. Dxdz2 um die Dame später wie! 5 8 Wied zurückzugeben.(Auch hier versprachen dere Züge keine Rettung mehr, 24. Dig Lxed; 25. Tf3, Txf3 usw. Oder 24. Lxcg + mit Mattdrohung auf ea oder ba. 00 24. LX b7, Txe2 mit Matt auf hz) 4 24. Ded, Lfed-.; 25. Dgz, Tha(11) mit in spätestens drei Zügen. 0 Prächtiges Springerrad Adam Uebeleisen Deutsche Schachzeitung 1956) , e? 1 22 , cg, ,, 2 e,, . ))%FCCC Matt in drei Zügen Lösung: 8 ese po degupadg uep Wanp STe wee ee baren es ele n eee np Joe Spes 88 apo uepfensnzue gegner usp un ure pn ee eee e ess ed anp Se ec zue eee ee een eps agg Spee ee ep ee eee ep eue ep ers een eber Lege gzesessne ueoq ess pαοανο e unn, 297 Uef UHep Hu Aανπν. Sfugꝗ usufes Jeu gie 9/9 /p/ ονσνοινοαννν/εe,eẽỹ— bos perzegundg zuns sep 28IOT 320 pun gox x N Es us gaegpstds sd) aud ̃ f pls ee e gsenz gu wand Jop grun Os ez un gaehfsuos gox z I eu uur suntunpteg use uu uus uspug nz gepef sf Smeg SUS ded uss fels den sds pny derung, Bestechung oder Drohung vornehme „Denn es kann dem Mitbewerber nicht ver wehrt oder als unsittlich angesehen werden Wenn er sich zu überzeugen versucht, ob der Wettbewerber seine Interessen schädigend Wettbewerbshandlungen vornimmt. Insbeson- dere ist nichts dagegen zu sagen, wenn be Anhaltspunkten für das Vorliegen eines Wett bewerbsverstoßes Spitzel eingesetzt werden die nur der UDeberprüfung des Wettbewerd dienen“, heißt es wörtlich im Urteil. Hie liege kein Einverständnis des Verletzten vol denn er wolle nur feststellen, ob seine Ves mutungen bestätigt würden. Im Gegensatz 2 einer Provokation führe der Einsatz eines S0, chen Spitzels nicht dazu, den eee „hereinzulegen“. Es müsse auch be rücksicht! daß bei derartigen Rabattverstöfes werden, Schwierigkeiten bestünden, Käufer als Zen gen zu finden, weil diese ja eben selbst Vo teile durch den Verstoß gegen das Rabat gesetz genossen hätten. Der Einsatz des Spi zels sei bei dieser Situation die einzige Mog. lichkeit, ein sicheres Beweismittel zu be. schaffen. jetzt die Gütertrennung angesehen werden, „Dem in Gütertrennung lebenden Mann räum das Gesetz jedoch kein Recht am Gut der Fra ein, also ist er auch nicht verpflichtet, det Frau Proxeßkosten vorzuschießen.“ Das Neustadter Gericht wandte sich schlieh- lich auch dagegen, eine Prozeſkostenvorschiß pflicht des Ehemannes aus dem„Gewohnheit recht“ herzuleiten. Davon könne nämlich kein Rede sein, denn in Fällen, in denen vor Inkratt. treten des Gleichberechtigungsgrundsatzes di Gütertrennung zwischen den Eheleuten verein bart gewesen sei, seien die Gerichte einhell der Meinung gewesen, daß den Ehemann Keine Tüefs WaotHHTA ö 0 1 Sinalco eee, s FRISCHE Fc Akgetstetti Kabfgesuche 3 5 Auf Wunsch Zahlungserleichterung bis 24 Monte Alles staunt über die niedrigen Preise hei Mannheim, 01, 7/8 Am Paradeplatz(neben C& A) Tel. 53011 DARUM: Wer Qualität mit Preis vergleicht dem fällt der Kauf bei J6st sehr leicht! EL⸗ Kostenlast treffe. B U CHE R kauft Graf, R 3, 1. FOTOAPPARATE Leber- und Galleschmenen Gold- und Silbermünzen, Brillanten und Briefmarken kauft Schmidt, jetzt P 6, 7. Gebr. Zwillings- Sportwagen zu kauf. gesucht. Angeb. u. 08897 a. d. Verl. Couch-Tisch chip., etwa 60x20, zu kaufen gesucht. Tel. 4 22 95, Ladentheke mit Regalen für Schreib- Warengeschäft zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 09027 an den Verlag. Kaufe Nähmaschine gegen bar. 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Die Sewerbesteuerpflichtigen Betriebe haben der Betriebsgemeind jährlich innerhalb von 3 Wochen nach dem Stichtag die Gesamtzal ihrer am Stichtag in der Betriebsgemeinde beschäftigten Arbeit, nehmer mitzuteilen. Der Mitteilung ist, für jede Wohngemeinde be. sonders, ein Verzeichnis der Arbeitnehmer beizufügen, die am Stic tag in einer anderen Gemeinde als der Betriebsgemeinde ihren Wohn- sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatten. Das Verzeichnis hät 1 enthalten: 2) Name und Anschrift des Betriebs und der Betriebsstätte, DD Zur und Vornamen, Geburtstag und Anschrift der Arbeitnehmer Bei mehrgemeindlichen Betriebsstätten sind die Mitteilung nach Sati! und das Verzeichnis nach Satz 2 an jede der beteiligten Gemeinden zu übersenden. 2. Eine Zweitfertigung des Verzeichnisses nach Absatz 1, Satz J, 6 innerhalb der Frist der Wohngemeinde zu übersenden. Nach dieser Bestimmung hat jeder Arbeitgeber, der einen Gewerbe betrieb unterhalt, d. h. jeder gewerbesteuerpflichtige Betrieb, die Al teilung über die Gesamtzahl der Arbeitnehmer sowie das Verzeichnis det Pendler an die Betriebsgemeinde zu übersenden. Eine Zweitausfertigung des Verzeichnisses ist der Wohngemeinde zuzuleiten. Es hat nur die in del 3 Wohngemeinde wohnenden Arbeitnehmer des Betriebs zu ell alten. Der Meldung sind die verhältnisse am 20. 9. 1956— Stichtag für die Ausstellung der Lohnsteuerkarten 1957 zugrunde zu legen. Jeder au Wärts wohnende Arbeitnehmer ist sonach in das Verzeichnis derjenige Gemeinde aufzunehmen, in der er am Stichtag(20. Sept. 1956) Seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatte und von der die Lohn Ssteuerkarte 1957 auszustellen ist. Hat der Arbeitnehmer einen mehrfachen Wohnsitz in verschiedenen Gemeinden, so gilt nach 8 2 Ziffer 1 a0. diejenige Gemeinde als Wohngemeinde, von der die Lohnsteuerkarte ausgeschrieben worden bzw. auszuschrelben ist. Das ist bei verheirateſen Arbeitnehmern die Gemeinde des Familienwohnsitzes, bei ledigen. 3 die Gemeinde, von der aus sie ihrer Beschäftigung nac. gehen. Alle Arbeitgeber(gewerbesteuerpflichtigen Betriebe auch Klein betriebe) werden hierdurch auf die Beachtung vorstehender Bestimmug gen hingewiesen und aufgefordert, entsprechend zu verfahren, 5 sich im Gewerbesteuerausgleich 1957 keine Schwierigkeiten bei der Fes stellung der Ansprüche der Wohngemeinden ergeben, Es wird ernte mit der Aufstellung der Verzeichnisse nach 8 9 des Gesetzes so rechtzel 5 zu beginnen, dag diese bis längstens 25. Oktober 1986 der Stadtverwemen Mannheim— Städt. Steueramt, Abt. Gewerbesteuer— B 4, Iba, vorliegen, Mannheim, den 29. August 1956. Stadtverwaltung Mannheim— Städtisches Steuern Gewerbesteuerausgleich Beendigung der Trümmerbeseitigung. Gemäß 5 42 des reuerwehrggettem⸗ vom 6. Februar 1956, veröffentlicht im Gesetzblatt für Baden-Würten⸗ berg, Nr., 5 vom 1. März 1956, sind die die Frümmerbeseitigung be 110 delnden 88 30 bis 33 des württemberg-badischen Aufbaugesetzes 90. 18. August 1943 aufgehoben. Etwaige Ansprüche auf Beseltisund tt als vorhandener Trümmer(d. h. sowohl von liegendem Trümmersce auch von kriegs beschädigten Gebäudeteilen, die zwar mi dem n e noch fest verbunden sind, jedoch Abgetragen werden müssen, 0 15 Jebäude wieder erstellt werden soll) bleiben bestehen, wenn 8. acht zum 30. September 1956 vom Grundstückseigentümer geltend 1190 mit werden. Ein Anspruch auf Beseitigung gefahrdrohender ee e Mitteln der öffentlichen Hand besteht jedoch gegenüber der verwaltung nicht mehr. Anträge, die nach dem 30. September 1956 einlaufen, Kostenlos erledigt werden. Solche Arbeiten müssen dann vom Stückseigentümer selbst auf eigene Kosten ausgeführt werden. Ischaft Mit der Entgegennahme der Anträge ist die Gemeinnützige A ee tür Trümmerbeseitigung und verwertung Mannheim mb, 1 Gesell; straße 38, beauftragt. Für Auskünfte steht das Sekretariat diese schaft täglich zwischen 10 und 12 Uhr zur Verfügung. Mannheim, 31. August 1956 5 ferat vn Der Oberbürgermeister der stadt Mannheim— Refern . icht mehr können n Grund- Mitfahrerwer mittlung! Telefon 5 34 50 Tel. 5 07 25. Verbill. Ferienfahrten. mbH, Tel, 4 84 46 onsdverie! 4, Seckenheimer Straße 40, Mittelstr. 283 u. Nr. 91, Käfertaler Str. 199. Sa. Domstift- 1 mbH Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim vergibt folgende Arbeiten: N thal · 1. Schlosserarbeiten(Geländer) für das Punkthaus Z an der Lilien straße in Mhm.- Schönau. 3 Lilientnal- 2. Schlosserarbeiten(Anschlag) für das Punkthaus Z an der straße in Mhm.- Schönau. 5 e in 3. Rolladenarbeiten für das Punkthaus Z an der Lilienthalstraß 3 7 Opel- Großhändler straße 2, Se., Hauptstraße 177. 5 3 Ne., Fischerstr. 8-10. Nur noch Mannheim 5,.— k. 24 Stund. u. Versicherung. 8 Rhein-Neckar-Halle und 0 2(Hauptpost), Tel. 4 53 21 in Raule, vw preisg. 0 g„ utoverlein rel 470 52 Bus, Caravan, VW. Telefon 3 96 46. Mhm.-Schönau. 5 straße 4. Außenanstricharbeiten für das Punkthaus Z an der Lilienthal in Mhm. Schönau. Schönau 5. Lieferung von Fensterbänken für die Wohnungen Mhm. Sch 4 Nord-Block A/A. 5 Ge⸗ Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— bein zer schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mann„ Joseph-Straße 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, den 31. August 1956 H. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb den Vors einen E. tracht der gchuß kei lion für gen Wieso beine Rec ur das Leberdac gtahlxxons VfR scho! Bauabsch⸗ lion, sond it bereits gesetzt. 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Gemeinden Satz 9, ft Gewerbe · „ die Mit eichnis der Isfertigung dle in def bs Zu ent. ag für die Jeder aut. derjenigen 556) seinen die Lohn. nehrfachen fer 1 à80 teuerkarte eiratelen digen A. zung nach. ich Klein estimmun. en, dam der Fes empfohlen rechtzeitt erwaltung vorliegen, Steueramt — hrgesetzes Württem⸗ ng behan- setzes vom gung noch cn an Gebäude wenn das in sie bis 1 gemacht tände mit ler Stadt- ücht meln m Grund- sellschaft Werder er Gesell- eterat VII — U im mb ilientnal- ilienthal- straße in halstrabße Schönau, der Ge. m, Max- im mb. kussis Turner, die Eishockeyspieler oder Nr. 20 Samstag, 1. September 1956 MORGEN Seite N Noch zwei Wochen bis Hannover „Heuer uss auch im tussischen Fußball? Achthundert Journalisten wollen über das„Länderspiel des Jahres“ berichten/ Vorbereitungen auf vollen Touren Bei allen Begegnungen europäischer mit chen Athleten wiederholt sich das eiche Phänomen. Die Anziehungskraft der duden ist ungleich stärker als die der Ver- treter anderer Nationen. Dies gilt für die die Fuß- baller ebenso wie für die Aktiven anderer Sportarten. Ist es wirklich nur Sensations- bascherei oder die Lust, unbedingt dabei zu ein, wenn diese sagenhaften Russen irgend- 0 aufkreuzen? Die Tatsache des großen In- ſeresses al allem, was mit den Russen zu- zammenhängt, bestätigt sich nunmehr erneut bei dem bevorstehenden Fußball-Länder- spiel Deutschland— Sowjetunion am 15. Sep- tember in Hannover. Dazu meinte Nieder- gachsens erster Fußballer- Repräsentant Karl Laue, dem die örtliche Organisation anver- kaut ist:„Die Leute meinen Wohl, daß die Bussen eben andere Menschen sind!“ a Mindestens haben es die Russen geschickt 2 Sportkommentax: —— Spori- oder Anti- Sportuusschuß BRegelrecht abgewürgt— genau genommen ſeheltwidrig abgewürgt— hat der städtische Ausschuß für Leibesübungen, dem auch Ver- geter des Mannheimer Sportgereises angehören, gen Plun, dem VfR Mannheim endlich zu einer anständigen Sportstätte zu verkelfen. Es ist beschãmend: da nobeln Stadtverwal- ung und VR. Vorstand einen Plan aus, wie an dem wohl eineigen Großverein Süd- deutschlands, der ohne Clubhaus und ausrei- gendes Spielgelände ist, endlich helfen könnte und ausgerechnet der städtische Sportausschuß nackt einen Strich durch die Rechnung. Wie sah der Vorschlag der Stadtverwaltung aus?— Es war vorgesehen, daß der VfR den dportplate mit Aschenbahn im ehemaligen gonnendad des Stadions erhält. Weiter sollte er die Erlaubnis bekommen, auf dem Gelände zwischen Sonnenbad und den Tennisplätzen, wo in den Nachkriegsjahren der Boring seine Veranstaltungen aufzog, ein Vereinshaus ⁊u erstellen. Das Hauptspielfeld des Stadions zollte dem VfR unter der Bedingung überlas- gen werden, daß er seine Oberliga- Spiele auf iezem Feld austrägt und entsprechende Ge- hünren an die Stadt zahlt. Dazu aber ist er- ſorderlien, die Tribünenseite des Stadions äner an das Spielfeld heruanzurücken, wobei zei Hundertmeter- Bahnen entfernt werden müßten. Außerdem wären die 2850 Tribünen- plätze u überdachen. In seinem augenblich- lichen Zustand nämlich ist das Mannheimer gtadion für größere Veranstaltungen denkbar ungeeignet. Es wurden bei diesem Plun auch die Tutzachen berüclesichtigt, daß dem VfR im Her- zogenried- Parle keine neuen Plätze und kein Gelände für ein Clubheim zur Verfügung ge- stellt werden können, da die Grünanlagen er- zollen bleiben müssen und daß andererseits ein verein die Unterhaltungs kosten für das Hauptspielfeld nicht allein bestreiten kann. Me gesagt: der städtische Ausschuß lehnte den Vorschlag einstimmig ab. Er begründete deinen Entschluß folgendermaßen: In Anbe- tracht der derzeitigen Finanzlage sieht der Aus- gchuß keine Möglichkeit, über eine halbe Mil- lion für den Ausbau des Stadions aqufzubrin- den Wieso eine halbe Million?— Davon kann beine Rede sein! Der erste Buuabschnitt eieſit gur das Vorrüccen der Tribünenseite sowie die Ueberdachung der Sitzplätze mit einfacher Stanleonstruktion vor. Damit würe auch der VfR schon zufrieden. Die Kosten für diesen Bauabschnitt aber betragen ſceine halbe Mil- on, sondern 300 00 Mar. Und dieser Betrag bot bereits im außerordentlichen Haushalt ein- gesetzt. Schließlich bedeuteten diese 300 000 Hark ja ein Geschenk an den VfR, sondern mit diesem Geld hcönnte aus einem vermurk- den Gebilde, das sich Stadion nennt, endlich eine einigermaßen sportgerechte Stätte für alle Vereine geschaffen werden. Gerade im Hinblick auf das Jubiläumsjahr wäre eine der- aylige Investierung durchaus au verantworten. Die Zuschauerzahlen beim letzten Leichtath- letik-Ländercampf zwischen Deutschland und der Schweiz im Karlsruher Wildpark- Stadion kaben es wieder bewiesen: Derartige Veran- klaltungen mussen nieht unbedingt in Mammut⸗ dudien ausgetragen werden. Es genügen auch lleinere. Vom Range des Mannkeimers bei- Mielsweise. Und an der 500-Meter- Bahn gürf- len sich die Leichtathleten aum stören. Auch hit dem Handballbund bestehen nach dem länderpoxalspiel und der Begegnung um die Aauennandbali meisterschaft zwischen Frank- eien und Rumänien etzt Verbindungen, die Lach Vollendung der ersten Bauetappe vertieft werden könnten. Schließlich ist auch daran ge- lacht, das badische Turnfest im Jubildumsjahr n Mannheimer Stadion æu veranstalten. Das bestierte Geld came also nicht nur dem VR, ſondern der Allgemeinheit zugute. Wenn aber wenarein noch einem verdienten Mannheimer ein mit über 2000 Mitgliedern gekolfen wer- 0 kann, dann ist das erst recht ein Grund, 1 Mittel zu bewilligen. Oder sollen Neid und lounst zur Ablehnung geführt haben? 1 Uebrigens: Warum wurde der oben erwähnte Hscklag der Stadtverwaltung nacn Ablehnung 4 0 den Sportausschuß nicht an den Stadtrat ſitergeleitet? Kann ein beratender Ausschuß 127 von soleher Bedeutung einfach unter den ben; Wie kann sich der Sportausschuß es, daß der Finanzreferent keine Nun en zu annehmbarem Zinssatz beizu- 0 55 glaubt? Der Kulturausschuß findet 5 auch Mittel und Wege, um durch Initia- 5 8085 Beziehungen) auf dem Darlehnsweg 6 5 günstiger Verzinsung zu beschaffen, müde wielsweise eine Plastik oder ein Ge- e anzukaufen. 0 wäre doch eine Blamage, wenn sich im 5 eimer Sportleben niemand fände, der 1 10 20 Darlehen in Höhe von 300 00 Mark . Zinssata zu geben. Außerdem: dt aben wir einen Jubiläumsfonds der Wozu Toto? 1 es nicht au spũt zur Verwirklichung ndert 8 aber lange darf nickt mehr ge- dene“ rden. Sonst ist Mannheim endgültig FeS. h Der Verfasser dieses Kommentars ist g Mitglied des VfR. Er ist mit dem Verein verwandt noch verschwägert. Kurt Grein verstanden, sich ins Rampenlicht allgemei- nen Interesses zu stellen. Das Geheimnis um die russische Sphinx macht auch die starke Anteilnahme in- und ausländischer Journa- listen erklärlich. Für Hannover haben sich bisher über 800 Pressevertreter angemeldet. Wo gab es das schon einmal? Wie noch nie- mals zuvor interessiert sich auch das Aus- land für dieses Spiel, obwohl doch der Kurs- wert des Fußball- Weltmeisters in den letzten zwei Jahren weit unter Pari flel. Frankreich und Holland wollen je 30 Reporter entsenden, zahlenmäßig kaum schwächer sind die ange- meldeten Reporterteams aus England und den skandinavischen Ländern. Nur aus der Sowjetunion wurden für Presseleute speziell keine Karten bestellt. Aber vielleicht sind die russischen Berichterstatter unter der offiziellen Expedition zu finden, deren Um- fang von 40 Köpfen(bei 15 Spielern) unge- wöhnlich hoch ist. Neben dem großen Rahmen rund um das Spiel in Hannover interessiert aber auch, Wie die Mannschaften sich speziell auf dieses Treffen vorbereiten. Die Methoden sind sich ziemlich ähnlich. Hüben wie drüben wurden zuletzt je drei Vorbereitungsspiele ausgetra- gen. Bei den Russen waren es die Spiele Moskaus im Rahmen des Fußballturniers der Spartakiade. Hinter der Moskauer Elf ver- barg sich die Nationalmannschaft, die gegen Litauen 2:0, gegen Leningrad 3:2 und gegen Georgien 2:1 jeweils die Oberhand behielt. Die Ergebnisse sind nicht sehr überzeugend. Doch geben sie keinen Aufschluß über das echte Leistungsvermögen der russischen Na- tionalen. Der Gegner spielte jeweils bewußt defensiv. Aber immerhin zeigte sich doch, daß eine genaue Mann-Deckung die schema- tischen Operationen der„russischen Dampf- Walze“ doch sehr beeinträchtigen kann. Allerdings ist beste körperliche Kondition eine unerläßliche Voraussetzung. Die Russen haben, gleich ob es sich um die erste Garnitur oder den großen Kader des B- Teams handelt, als ihre stärkste Waffe die enorme Kondition einzusetzen. 90 Minuten Tempospiel machen ihnen offenbar gar nichts aus. Berücksichtigt man außerdem die Schnelligkeit, in der sie ihre Aktionen ausführen, dann kann gegen sie nur eine Mannschaft bestehen, die an- nähernd gleiche Eigenschaften und dafür auf anderen Gebieten ein Plus vorzuweisen hat. Das schematische Spiel, das Fehlen eigener mitiative und des Spielwitzes befriedigt offenbar auch die russischen Nationalen nicht mehr. Sie lehnen sich auf gegen die durch das Trainerkollektiv vorgezeichnete Marsch- route, die Eigenwilligkeiten streng verpöhnt. Gibt es bei den Russen tatsächlich einen Systemwechsel? Es ist kaum anzunehmen, daß vor dem Spiel mit Deutschland die Kon- zeption mit dem Schwergewicht auf den Flü- geln, geändert wird. Mit so schnellen Leuten wie Tatuschin und IIjin war eine solche Kampftaktik auch verständlich. Denn immer noch kommt es darauf an, was die Spieler aus einem System machen und nicht umgekehrt. Daher bleibt abzuwarten, ob sich die Nach- richten von einem bevorstehenden System- wechsel bestätigen. N Ein echter Massens port: Mehr Aktive als Zuschauer Europaische Rudermeisterschaften in Bled: Jinnland im VUiese und Zweier vo Deulschtand sicherte sich im Einer auf den letzten Metern Sieg und Einzug ins Finale Der Ratzeburger Klaus von Fersen Unter Beteiligung von 21 Nationen und 370 Ruderern in 100 Booten wurden gestern auf dem See von Bled in den slowenischen Bergen die 46. europaischen Rudermeister- schaften der Männer eröffnet. Der Freitag War ausschließlich den Vorläufen in den sieben Bootsklassen gewidmet, deren Sieger in die Endläufe am Sonntag kommen. Die unterlegenen Boote haben heute die Chance, sich durch einen Sieg in den Hoffnungs- läufen für das Finale zu qualifizieren. Bei strahlendem Sonnenschein und spie- gelglattem Wasser auf dem gut zwei Kilo- meter langen und 1,3 Kilometer breiten See wurden die Vorläufe mit dem Rennen der Junioren messen sich mit Frankreich: daligang 1935 darf diesmal nut zuschauen Neue Altersbegrenzung beim Leichtathletik-Länderkampf in Ludwigshafen Während am Wochenende die Spitzenklasse der deutschen Leichtathleten in Paris ihre Kräfte mit den Ländermannschaften von Frankreich und Rumänien mißt, treffen sich die Leichtathletik Junioren Deutschlands und Frankreichs am Sonmtag nachmittag 15 Uhr im Ludwgishafener Süddwest-Stadion. Die deutsche Juniorenmannschaft muß dabei auf einige ihrere besten Kräfte verzichten, da Vereinbarungsgemäs das französische Junlo- 8 die Jahrgänge bis BoOre 1. Athleten als Juroren starten können, Ein Weiterer Junioren-Mei- ster felht der deutschen Mannschaft mit dem Saarlnäder Sprinter Burg, weil die Ein- Sliederung des saarländischen Leichtathletik- verbandes in den DLV noch nicht offiziell vollzogen ist. Trotzdem darf die in Ludwigs- hafen aufgebotene DLV- Mannschaft als Län- derkampfreif bezeichnet werden. Wenn die Bestenliste der beiden Länder zuugrunde- gelegt wird, besteht Aussicht auf einen knappen Erfolg. Auf jeder Seite starten drei Teilnehmer für jede Disziplin. Die deutsche Mannschaft, bei der es durch Verletzungen noch kurzfristig zu einigen Umbesetzungen kam, tritt in folgende Auf- stellung an: 100 m: Reichert(Schabisch Hall), Grawitz(Phönix Ludwigshafen), Meyer (Karlsruher Sc). 200 m: Meyer, Grawitz, Reichert. 400 m: Waldheim Oortmunc, Kropf(Kasse), Hornig(RW Düsseldorf). 800 m: Schober(Phönix Ludwigshafen), Hei- land(Usc Freiburg), Rositzki(Leverkusen). 1500 m: Rüdiger(1. FC Kaiserslautern), Wil- traut(Siegen), Wolf(1860 München)., 3000 m: Floßbach(TV Barmen), Ott(Tübingen), Christ(BG Frankfurt). 110 m Hürden: Fel- ger(Backnagg), Moll(MTV Karlsruhe), Stür- mer(1. FC Nürnberg). 400 m Hürden: Wag ner(1. FCE), Mathias(1874 Hannover), Ewen (DSC Duisburg). Weitsprung: Neuss(Aachen), Vaubel(MTV Gießen), Deyerling(TSG Haß- loch). Dreisprung: Wolters(TV Lobberich), Wischmeyer(München-Gladpachh. Klehr IV Mundenheim). Hochsprung: Groß(Tv Bönh, Kno(SW Frankturt), v. Hardenberg (Holzminden), Stabhochsprung: Mayer(TSG Neustadt), Stengl(1. Fe Nürnberg), Osen- berg(SV Radevormwalde). Kugelstoßen: Huber(USC Freiburg), Zeilmann(1860 Mün- chern), Woytecki(Greven). Diskus: Zeilmann, Woytecki, Scheibe(Eintracht Frankfurt). Speer: Hütsch(OSV Hörde), Schenk(Lever- kusen), Zeilmann. Hammerwerfen: Grimm (MTV Karlsruhe), Pfeffermann ost Mün- chen), Kreis(Neu-Isenburg). Ax 100 m: Fel- ger, Grawitz, Reichert, Meyer. Schüler bis zu 14 Jahren haben freien Zutritt. Die französische Mannschaft, die sich hauptsächlich aus 19 bis 20jährigen Leicht- athleten der starken Vereine aus Paris, Mar- seille, Toulouse und Straßburg zusammen- setzt, trifft bereits heute in Ludwigshafen ein. Am Sonntag vormittag hat die Deutsch- Fransösische Vereinigung Mannheim-Lud- wigshafen die beiden Mannschaften zu einem zwanglosen Beisammensein im Ludwigs hafener Ebertpark eingeladen, während am Sonntag abend die Ludwigshafener Stadt- verwaltung für die jungen Sportler eine Empfang gibt. 89 Vierer mit Steuermann eröffnet. Mit 36er- Schlag zogen die Finnen in der zweiten Hälfte der zwei Kilometer unaufhaltsam da- von und gaben dem deutschen Boot der Rudergemeinschaft Gießen mit zwei Längen Vorsprung das Nachsehen.— Ergebnis: 1. Finnland 6:41,3 Min., 2. Deutschland(RG Gießen) 6:47,55, 3. Jugoslawien 6:54, 1, 4. Ru- mänien 7:12,6, 5. Türkei 7:18, 5. In der zweiten Gruppe von ebenfalls fünf Booten des Vierers mit Steuermann gab Italien dem Vorjahresmeister Sowjetunion das Nachsehen. Italien siegte in 6:40, 4 Min. vor der UdSSR(6:45,9), Schweden(6:47, 3), der Schweiz(6:54, 8) und Ungarn(8:40, 7). Im dritten Vorlauf gewann Dänemark schließ- lich mit zwei Längen Vorsprung vor Frank- reich. Für die Endläufe haben sich damit Finn- land, Italien und Dänemark qualifiziert. Das gleiche Schicksal wie im Vierer mit Steuermann erlitt das deutsche Boot des RC Germania Düsseldorf im Zweier ohne Steuer- mann, Im dritten Vorlauf sorgten die Fin- nen für diese zweite Ueberraschung, als sie 100 Meter vor dem Ziel an den Düsseldor- fern vorbeizogen und mit knapp einer hal- ben Bootslänge Vorsprung durchs Ziel gin- gen. Die Finnen siegten in 710,5 vor Deutschland in 7:11,1, Belgien(7:29,3) und Dänemark(7:42,3). Im ersten Vorlauf siegte das österreichische Boot, das schon seit der 500-Meter-Marke die Führung übernommen Hatte und sie bis ins Ziel nicht mehr abgab. Die Oesterreicher gewannen in 713,2 klar vor der Schweiz(7:20,00), Jugoslawien 725,0 und Italien 7:35,8. Im zweiten Vorlauf ge- wann die Sowjetunion, nachdem die anfangs führenden Engländer zurückgefallen waren. Das britische Boot wurde später wegen Be- hinderung der Franzosen disqualifiziert. Die Russen siegten in 7:11,8 vor Ungarn(7:17,66), Polen(7:18,9) und Frankreich(7:25, 2).— Für das Finale am Sonntag haben sich damit bisher Oesterreich, die Sowjetunion und Finnland qualifiziert. Einen deutschen Erfolg gab es im ersten Vorlauf der Einer, in dem der Ratzeburger Klaus von Fersen nicht zu schlagen war Von Fersen führte fast über die ganze Strecke, lag 100 Meter vor dem Ziel aber wieder gleichauf mit dem Italiener und konnte sich buchstäblich auf den letzten Metern den Sieg und damit den Einzug ins Finale sichern. Klaus von Fersen(Ratzeburg) gewann in 7:23, 4 vor Italien(7:24, 4), Holland (7:29,66), Ungarn(7:30,4) und Dänemark (7:53,2). Im zweiten Vorlauf gewann der 19 jährige Sowjetrusse Wjatscheslaw Iwanow mit mehreren Metern Vorsprung vor dem Jugoslawen Perica Vlasic. Im letzten Vor- lauf der Skuller siegte der Pole Teodor Ko- cerka nach einer Führung auf der letzten Hälfte der Strecke, auf der er Angriffe des Oesterreichers Ferdinand Rabeder erfolg- reich abwehrte. Kocerka gewann in 732,5 vor Rabeder 7:35,0, Großbritannien 7:44,7, Belgien 8:00,00 und der Türkei 829,0. Leichtathletik-Länderkampf in Paris: heimat erstmals in beiden Spinis am Star Frauen zur Staffelprobe beim Messesportfest in Leipzig Da Frankreich und die gleichfalls in Paris startenden Rumänen stärkere Gegner als Dänemark und die Schweiz sind, kann es am Wochenende durch den einen oder anderen deutschen Leichtathleten im Stade Colombes olympiareife Leistungen geben. Zu den in- teressantesten deutschen Duellen in Paris wird dabei der erste 5000-Meter-Kampf zwi- schen den beiden Langstreckenmeistern Rolf Lamers Düsseldorf) und Herbert Schade (Solingen) zählen. Nach den vielen erfreuli- chen Ergebnissen unserer Frauen verdient das Leipziger Messesportfest mit dem Start der 13 besten Athlethinnen des DLV und vor allem der ersten gesamtdeutschen Staffel- probe der Frauen aber fast größere Beach- tung als der Pariser Länderkampf, der durch Michel Rousseau— ein neuer Sprinterkönig? Ein Hamenlose/ Holte sien das egenbogen- Itikol Russen fehlt es noch an Erfahrung/ Eindrücke von den Kopenhagener Rad- Weltmeisterschaften Selbst sehr weit gereiste Fachleute sind sich darüber einig: Die Kopenhagener Ordrup-Bahn ist ein erlesenes Schmuck- stück des Radsports. Nicht viele Sport- arenen der Welt wurden mit so viel Liebe zur Sache errichtet wie dieses Velodrom. Irgendwie hat jeder Besucher hier das Ge- kühl, als gehöre er zu einer großen Familie, die sich hier zu einem besonderen Festtag zusammengefunden hat. Sicher trägt die anheimelnde, solide Ausführung in Holz we- sentlich dazu bei, die in krassem Gegensatz zu den nackten Stahl- und Betonkonstruk- tionen steht, die allerorts in der Welt die Fassaden des sportlichen Geschehens bilden. Für die Russen, die offensichtlich mit hoch geschraubten Erwartungen nach Kopen- hagen kamen, brachten die Kämpfe einige herbe Enttäuschungen. Es zeigte sich erneut, daß keine noch so gewissenhafte Vorberei- tung allein entscheidet, wenn es an inter- nationaler Erfahrung mangelt. Das mußten nach den russischen Straßenfahrern auch ihre Bahnfahrer erleben. Boris Romanow, das Sprinter-As der UdSSR, ist zweifellos ein Talent. Die Art, wie er im Achtelfinale den italienischen Titelverteidiger Ogna schlug, imponierte stark. Dann aber traf er auf den robusten Australier Tressider, einen ähnlichen Naturburschen wie er selbst. Die Routine des in internationalen Kämpfen hartgesottenen Tressider ließ dem Russen in Monza— die große Chance für Graf Trips: Fangio vor vierter Der Große Preis von Italien und Europa als achter und letzter Lauf zur Wagenwelt- meisterschaft auf dem schnellen 10-Km-Kurs im Autodrom von Monza steht im Mittel- punkt des Motorsportprogrammes am Wo- chenende. Denn auf der einen Seite gibt es kaum einen Zweifel daran, daß das argenti- nische Ferrari-As Juan Manuel Fangio den wohl immer einmalig bleibenden Rekord aufstellt, zum vierten Male überhaupt und zum dritten Male hintereinander Weltmeister zu werden, zum anderen erhält der 28 jährige Kölner Graf Trips im Ferrari-Rennstall die Chance, sein Können mit der Fahrerelite der Welt zu messen und dabei zu zeigen, ob er tatsächlich— wie viele Kenner sagen— in die Fußstapfen eines Bernd Rosemeyers tre- ten kann. Alles spricht für den erneuten Titel- gewinn des Argentiniers. Der Vorjahressieger Weltmeisterschaft kennt den Kurs sehr genau, sitzt am Steuer des neuen Achtzylinder-Ferrari, der gerade in Monza die 290 PS mit über 300 km/st sehr gut auf den Boden bringen sollte, hat in Col Iins, Castelotti, Gendebien, de Portago, Musso und Graf Trips eine gute„Garde“ um sich und benötigt bei seinen acht Punkten Vor- Sprung vor Collins und Maserati-Fahrer Behra nur noch die schnellste Runde oder einen fünften Platz zur Welt meisterschaft. Sogar dann, wenn er etwa ganz ausfiele, müßten Collins oder Behra zusätzlich zu ihrem Sieg noch die schnellste Runde erzie- len, wollten sie Fangio überflügeln. Der Ar- gentinier müßte also ein riesengroßes Pech haben, um kurz vor dem Ziel noch zu strau- cheln— die Gegnerschaft von Maserati, Connaught oder Gordini allein bringt ihn Allein nicht mehr zu Fall. beiden Läufen keine Chance. Als Romanow hinterher in seine Kabine zurückkehrte, wurde er von dem russischen Chefbegleiter mit massiven Vorwürfen empfangen, die in ihrer Art stark an den preußischen Kaser- nenhofton erinnerten. Ohne Widerrede ließ Romanow in strammer Faltung diese Schimpfkanonade über sich ergehen, wäh- rend der Betreuer anschließend hinauseilte, um sein umfangreiches Notizbuch weiter Seite um Seite mit seinen Eindrücken zu füllen. Tränen der Freude rannen über das Ge- sicht von Frankreichs Altmeister„Toto“ Girardin, als Michel Rousseau, sein junger Landsmann und Schützling, mit dem Ab- spielen der Marseillaise für seinen über- ragenden Erfolg bei der Amateur-Flieger- welt meisterschaft geehrt wurde. Dieser 20jährige Mechaniker aus Paris scheint wirk- lich ein ganz großer Könner zu werden. Gab es nach den beiden Siegen von Rousseau im Viertelfinale über Weltmeister Ogna noch Stimmen, die dies auf eine Formkrise des Italieners zurückführten, so verstummten sie 24 Stunden später sehr schnell. Neben seinem enormen Antritt ist die fast unglaub- liche Nervenkraft wohl die größte Stärke des Franzosen. Völlig gelassen nahm er seine Niederlage im ersten Lauf des Finales gegen Batiz hin. Sein einziger Kommentar:„Das konnte mir nur einmal passieren. Nachher sieht die Sache anders aus.“ Auf dem Wege zum Entscheidungslauf scherzte Rousseau noch mit einem französischen Journalisten. Vor zwei Tagen noch ein Namenloser, fuhr er dann dem Welttitel mit einem Poker gesicht entgegen, das auch nicht einen Augenblick lang die ungeheure nervliche Belastung erkennen ließ. Fast aber möchte man glauben, dieser Junge besitzt überhaupt keine Nerven die Ludwigshafener Junioren-Begegnung mit Frankreich zu einem Zwei-Fronten- Treffen ergänzt wird. Zu den aussichtsreichsten deutschen Teil- nehmern des Pariser Länderkampfes zählt Manfred Germar, der erstmals im National- trikot beide Sprintstrecken laufen wird. Es ist gut möglich, daß Paris dazu beiträgt, Ger- mars Spitzenleistung unter den europäischen Sprintern zu untermauern. Zu einer Revan- che zwischen Alain Mimoun und Herbert Schade kommt es nicht, da der französische Olympiazweite über 10 000 m startet, Herbert Schade dagegen über 5000 m zu der auf- schlußreichen Kraftprobe mit Rolf Lamers antritt. Vielleicht gelingt Walter Konrad im Kampf gegen Mimoun eine 10 000-Meter-Ver- besserung. Von den deutschen Technikern haben Heiner Will und Gerhard Keller in Frankreichs 79-Meter- Speerwerfer Michel Macquet den stärksten Gegner. Allerdings kam der französische Rekordmann ebenso wie Heiner Will zuletzt nicht an seine besten Leistungen heran. Erstmals in diesem Jahre setzt der DLV seine beste 4x 400-m-Staffel ein. Vielleicht springt gegen Europameister Frankreich neben einem Sieg auch eine Zeit unter 3:10 Minuten heraus. Vor allem Man- red Poerschke und Karl Blümmel, die An- wärter auf den vierten Platz einer gesamt- deutschen Olympiastaffel, haben allen Grund, gute Zeiten zu laufen. Beim Messesportfest in Leipzig wird der erste Schritt zur Bildung einer gesamtdeut- schen Olympiastaffel unternommen. Neben Gisela Henning, Christa Stubnick, Gisela Köhler und Bärbel Mayer, die als Auswahl der Sektion Leichtathletik mit 45,2 Sekunden den russischen Weltrekord einstellten, zäh- len die deutsche Doppelmeisterin Inge Fuhr- mann(SC Charlottenburg) und die vielsei- tige Erika Fisch(MTV Osterode) zu den An- wärterinnen auf die in Melbourne gewiß aus- sichtsreiche Staffel. Selbstverständlich kann Leipzig nur ein erster Schritt auf dem Wege sein, etwa die im Finish starke Inge Fuhr- mann als Schlußläuferin einzubauen oder Erika Fisch als schnelle Starterin und gute Kurvenläuferin zu Beginn einzusetzen. Eine Staffel wächst nicht an einem Tage zusam- men. In Leipzig starten von Spitzenkönne⸗ rinnen des DLV weiterhin: Irene Brütting (Frankfurt), Charlotte Böhmer, Renate Nitschke(beide Hörde) im Sprint, Zenta Gastl(München) über 80 m Hürden, Erika Fisch, Marga Weidner Leverkusen) im Weit⸗ sprung, Inge Kilian(Braunschweig) im Hoch- sprung, Marianne Werner(Greven), Lore Klute(Heidelberg), Annekatrin Lafrenz(Lu- beck) im Kugelstoßen, Annekatrin Lafrenz, Marianne Werner im Diskuswerfen und Al- muth Brömmel(München) im Speerwerfen. WMWeitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Samstag, 1. September 1956/ Nr. 2 Tapeten in großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 7 letzt quch die Betten erneuern! 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Angest. und Irma geb. Radke, Karl-Benz-Str. 16, e. T. Bir- Zit Maria.— 20. August: Kreuzer Wilhelm, Metzger und Martha Seb. Freitag, Kä., Obere Riedstr. 23, e. S. Ernst.— Müller Wilfried Friedrich Wilhelm, Dipl.-Kfm., kfm. Angest. und Suzanne Eugénie Lina geb. Mattern, Waldparkdamm 9, e. Regine Marie- Madeleine Maite.— Heintze Werner Albert, Dipl.-Ing., Betriebs- assistent und Pia Hedwig Wilhelmine geb. Fenzel, Sa., Sandhofer Straße 277, e. S. Jo achim Rudolf.— Odau Siegfried Albert Max, techn. Angest. und Irma Helene geb. Mayer, Wa., Korbangel 32, e. T. Astrid Regine.— Plantius Friedrich Karl Erich, Bohrmeister und Irene Elisabeth Cäcilie geb. Günther, Schimperstr. 2, e. S. Dietrich.— Bittlingmaier Walter Heinrich, kfm. Angestellter und Veronika geb. Schmid, Kä., Auf dem Sand 7, e. T. Petra.— Schwehr Willi, städt. Angest. und Margot Elisabeth Barbara geb. Schumann, Kä., Neustadter Str. 33, e. S. Karl Ferdinand.— 21. August: Dahler Kurt Ludwig, Metzgermeister und Helene geb. Schneider, Wa., Märker Querschlag 7, e. T. Gisela Anneliese.— Rihm Lueien Friedrich, Maschinenschlosser und Hedwig Ruth geb. Alter, Bürgermeister-Fuchs-Straße 41, e. S. Erich.— Harlacher Anton, Zimmermann und Anna geb. Friedel, Itzsteinstr. 5-7, e. T. Brigitte. — Armbrust Alfred Hermann, Kaufmann und Edith geb. Schäfer, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 62, e. P. Sylvia.— Hildebrandt Heinz Eduard, Maurer und Hannelore Anna geb. Frenz, Uhlandstr. 46, e. S. Dieter Heinz.— Vogelmann Werner Friedrich, kfm. Angest und Anneliese geb. Hackl, Seckenheimer Str. 42, e. T. Gisela Rosa.— Bergemann Friedrich Wilhelm Werner, Schlosser und Eleonore Maria Theresia geb. Berberich, Fratrelstr. 13, e. S. Nor- bert Volker.— Staff Helmut Rudolf Josef, Doktor der Rechte. Rechtsanwalt und Helga Maria Helene geb. Letz, Stephanienufer 2, e. S. Stefan Rüdiger.— Backfisch Erich, Opernsänger und Helena geb. Heckmann, Windeckstraße 19, e. S. Heinz Michael.— 22. August: Wenzel, Willi Adam, Kraftfahrer und Hildegard Elisa- beth geb. Spohni, Fe., Weinbergstr. 8, e. T. Moni k a Barbara. Düster Johann Karl, Elektroinstallateur und Gisela Maria geb. Sommer, Fe., Am Schelmenbuckel 20, e. T. Elke.— Barth Johann, Ingeni zur und Gertrud Marie geb. Lenk, Kä., Kallstadter Str. 12, e. S. Johann Friedrich.— Gremm Erwin Gerhard, Arbeiter und Julia geb. Fessler, Wa., Hinterer Riedweg 148, e. T. Marianne.— Helm Kurt Heinz, Maler und Tüncher und Margot Gretel geb. Falk, Kirchenstr. 12, e. S. Volker August.— 23. August: Latton Erich Karl Josef, Handformer und Anta geb. Stuber, H 7, 28, e. S. Wolfgang Johann.— Odenwald Georg Karl Heinrich, Kauf- mann und Anni Käthe geb. Back, Se., Acherner Str.. 58, e. T. Christina Elisabeth.— Blemelder Reinhold Maximilian Wer- ner, Maschinenschlosser und Inge Wilhelmine geb. Muy, Heinrich- Lanz-Str. 6, e. T. Rosita Emilie Maria.— 24. August: Marienberg Werner Siegfried, Maurer und Josefa Anna geb. Rauschmann, Werderstr. 5, e. F. Margit Luise.— Hörber Erich Eugen, techn. An- gestellter und Ruth Irma geb. Weidner, Alphornstr. 47, e. 8. Michael Bernd.— Gottmann Walter Josef Karl, Polizeimeister und Käthe Anneliese geb. Ritz, Wa., Gerwigstr. 10, e. S. Wolfgang. — Blumenröder Kurt, kfm. Angest. und Ilse Lina Erna geb. Gör- linger, Fe., Liebfrauenstr. 24, e. S. Kurt Helmut Werner.— Göpfert Willi Karl Franz, Eisendreher und Christa Erika geb. Stumpf, Wa., Spiegelfabrik 240, e. S. Robert Willi.— Lacher Adolf Engelhard Richard Heinz, Bankangestellter und Lotte Helelie geb. Mettlach, Ne., Karl-Marx-Str. 49, e. T. Andrea Erika.— Neumann Armin Ehrhardt, kfm. Angest. und Johanna Margund geb. Schmidt, Fe., Hauptstr. 123, e. T. Ulla Berit.— Lamperts- dörfer Hellmut Robert Philipp, Kaufmann und Margot geb. Haug, Gluckstr. 4, e. T. Jutta Gisela Margot.— 25. August: Seiler Her- bert, Dipl.-Ing., Elektroingenieur und Erika Martha geb. Ell, Rheinparkstr. 3, e. T. Susanne.— Hennesthal Walter Philipp, Hei- zungsmonteur und Elfriede Johanna geb. Gimber, Se., Freiburger Straße 63, e. T. Bir git Doris.— Hügel Bernhard Dietrich, kaufm. Angestellter und Hannelore Käte Luise geb. Stüber, Wa., Große Ausdauer 21, e. S. Bernhard Karl.— Karg Walter Gustav, Glasermeister und Hildegard Luise geb. Löbs, Ne., Hangstr. 5, e. S. Jürgen Walter.— Bleck Emil Karl, Werkzeugschlosser und Anna Katharina geb. Wäsch, Hafenstr. 38, e. S. Thomas Emil.— Zilian Artur Erich, Oberwachtmeister im Bundesgrenzschutz und Helene geb. Kolb, Gartenfeldstr. 47, e. S. Norbert Artur.— 26. August: Schmidt Erwin Gerhard, Verkaufsfahrer und Margot Hilde geb. Gutmann, Schimperstr, 12, e. T. UI I a Maria.— Eschel- bach Heinz Willi, Gipser und Elfriede geb. Kern, Se., Hauptstr. 165, e. T. Gabriele.— Böhme Ehrhardt Winfried, Kfm. Angestellter und Ruth Inge geb. Pagenhardt, Rh., Schwabenheimer Str. 3-5, e. T. Silvia Constanze.— 27. August: Köhn Horst Egon Rudolf, Metallarbeiter und Katharina geb. Burkard, Wa., Eisenstr. 16, e. T. Rita Carmen.— Worster Georg Martin, Gipser und Hannelore Charlotte Elisabeth geb. Wilga, Wa., Ginsterweg 28, e. S. Robert Georg. Verkündete: Freudenberger Karl Friedrich, Arzt, Doktor der Medizin, Max-Joseph-Str. 18, und Tschauner Irmgard Felizitas Charlotte, Arztin, Doktor der Medizin, R 7, 40.— Diener Ludwig, Maurer, Dammstr. 29, und Schmitz Anita Gisela, Langstr. 382.— Class Third, Specialist, Wauwatosa im Staat Wisconsin, 2. Z. Mannheim, Turley Barracks, und Schüpferling Olga geb. Auer, Salzburg, Arenbergstr. 8-10.— Schumacher Günter Horst, Auto- schlosser, Mittelstr. 87, und Kamps Margaretha, Lortzingstr. 3-7. — Hinderberger Heinrich, Schiffsbauer, und Deutsch Lieselotte, beide Draisstr. 33.— Schwörer Paul Willi, Kfm., Haardtstr. 23, und Büttner geb. Hofstetter Maria Silla, August-Bebel-Str. 1.— Künkele Richard Erich Theodor, kfm. Angest., Erlenstr. 17, und Feuerstein Sophie Auguste Karin, Lameystr. 17.— Kühnle Helmut, Kfm., Parkring 1, und Herzog-Köhler Anna Marie, Ludwigshafen A. Rh., Geibelstr. 70.— Senkspiel Werner Günter, Student, Weber- straße 11, und Becherer Helene Elisabeth Ingeborg, Lameystr. 21. — Hördt Erwin Ludwig, Elektriker, Erlenstr. 55, und Antes Char- lotte Susanne, W., Haselweg 17.— Bayer Karl Philipp, Konditor- meister, P 4, 9, und Hagemann Anna Frieda Luise. Lübbecke (Westf.), Rahdener Str. 132.— Grimm Karlheinz Adam, Arbeiter, H 2, 9, und Fletterer Elfriede, Ulmenweg 7-17.— Spindler Gott- fried Rudolf, Artist, und Althoff Hulda, Artistin, beide Hochufer- straße 74.— König Karlheinz Gerhard, Drechsler, Rheinprome- nade 19, und Giessler Jutta Ursula, K 3, 19.— Danzer Friedrich Wilhelm Walter, Verk., und Stephan Lydia Marta, beide Langstr. Nr. 39b.— Kratzmann Wilhelm, Maurer, Friedrichsring 30a, und Platz Elfriede, Lu.-Mundenheim, Königstr. 61.— Schleich Johann Leonhard, Schreiner, W., Waldpforte 160, und Sprengel geb. Müller, Mathilde, Ludwig-Jolly-Str. 54-56. Getraute: 21. Aug.: Schmauß Leonhard, Prokurist, Fe, Scharn- horststraße 33, und Straub Gertrud, Verschaffeltstr. 35-37.— Vog- ler Albert, kfm. Angest., Se, Kloppenheimer Str. 88, und Klingel Ingeborg, Zeppelinstr. 49.— Schiro Gerhard, kfm. Angest., Lud- wigshafen a. Rh., Kurfürstenstraße 12, und Henninger Irmgard, Rheinparkstr. 4.— Lenz Albert, Modellschreiner, W. Hainbuchen- weg 54, und Schmelzinger Waltraud, W, Hainbuchenweg 54.— Keller Arthur, Handelsvertreter, Zellerstr. 47, und Huber Anita, Kä, Deidesheimer Str. 26.— Ecker Karl, Schleifer, Langstr. 67, und Schuhmacher Ruth, Kirchenstr. 16.— Braun Hermann, Mecha- niker, U 6, 27-28, und Elcher Grete, W, Am Grünen Hag 2.— Ko- towski Stanislaw, Schlosser, Kä, Bensheimer Str. 1, und Pätschke Anna geb. Leiss, W, Unter den Birken 56.— Daneker James Wal- ker, Private Schloß, und Hennen Martha, Frankfurt/ Main, Leib- nizstraße 28.— Walter Herbert, Schweißer, Lutherstr. 27, und Bruch Elisabeth, Meerfeldstr. 48.— 23. August: Aspenleiter Edgar, Kfm. Angest., W, Fliederweg 26, und Pietrek Christine, Karl- Ladenburg- Straße 49.— Schippl Kurt, Fräser, Landwehrstr. 50, und Ackermann Gisela, K 1, 83.— Weber Rolf, Autoschlosser, W, Zäher Wille 6, und Renneberg Annerose, W, Langer Schlag 93.— Funk Egon, Schreiner, Fahrlachstr. 22, und Kettner Dora, Fe, Ziethenstr. 11.— Nehmer Hans Rudi Georg, Schleifer, W, Speck- weg 70, und Emmerling Anneliese, W., Malvenweg 46.— Tate Rogers, Sergeant, First Class, Turley Barracks, und götz Margot, 4, 23.— Kaufmann Alfred, Schreiner, W, Spiegelfabrik 93, und Spieß Erna, Sch, Logauweg 7.— Bens Kurt, Schlosser, K 4, 19, und Ramlow Ivonne geb. Paul, Bad Kreuznach, Rüdesheimer Straße 203.— Stemmer Kurt, Metzger, Jungbuschstr. 29, und Gruber Maria, Ludwigshafen /Rh., Fischerstr. 9.— Seidenglanz Horst, kfm. Angest., Weidenstr. 20, und Impertro Anna, Strese- mannstraße 15.— Jehn Tibor, Zimmermann, Los Angeles, im Staat Kalifornien, und Kaupert Doris, Gärtnerstr. 7.— Gallen- * 8 N 5 L NTNER MANNHEIM P 2. 8-9 RUf 31465 Adam Ammann Berufs mäntel für Damen u. Herren S 1, 10 Tel. 52373 Ober 30 Jahre Perser- eppiche Brücken aus direktem Import FRANZ BAUSsSAeR MANN, jetzt N 3,9 Telefon 31176 7 20 06 Günstige Zahlungsweise durch Elgenfinanzierung. DREVER. 7.7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 Maschinen Reparaturen Baumaschinen, Lokomotiven Winden, Rüttelgeräte Betonmischer, Pumpen Kompressoren werden raseh und b1111g in unserer Werkstatt Mhm.- Industriehafen ausgeführt. 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Nr. 78, und Weldig Lydia, Hochuferstr. 78.— Bozzer Horst, Ter- razzoleger, H 7, 17, und Safferling Ingeborg, H 7, 17.— 25. August: Probst Heini, Arbeiter, W., Malvenweg 30, und Schmidt Käthe, W. Am FHerrschaftswald 103.— Groß Jakob, Maschinenschleifer, W, Hainbuchenhof 1, und Schmidt Edith Ottilie, W, Am Herrschafts- wald 103.— Handschütz Alfred, kfm. Angest., Ludwigshafen/ Rh., Saarlandstr. 121, und Krämer Annemarie Klara, Lameystr. 25.— Blöh Hans, Arbeiter, K 4, 24, und Hoos Gisela Helma Mina, K 3, 20.— Demoll Robert, Anker wickler, Jungbuschstr. 22, und Zoz Hedwig, Herzogenriedstr. 137.— Ott Hans, Elektriker, Zellerstr. 69, und Schiller Christa, Sa, Petersauer Str. 7.— Guyet Hans Ulrich, Dipl.-Kfm., kfm. Angest., Stuttgart, Reinsburgstr. 200, und Betzler Doris, G 7, 8.— Heizmann Günther, kfm. Angest., Eisenlohrstr. 1, und Böttcher Edeltraut, Landwehrstr. 38.— Gärtner Willi, Maschi- nenschlosser, Sch, Kattowitzer Zeile 64, und Heintz Rosemarie, W, Westring 101.— Lang Karl, Bank-Angest., Mollstr. 13, und Grosche Paula Martha, Mollstr. 13.— Zimmermann Georg Jakob, Maschi- nenschlosser, W, Waldstr. 110, und Oest Marla Katharina Elise, Weylstr. 12.— Kotsch Joachim, Spengler, Zeppelinstr. 12, und Wörner Hilda, Keplerstr. 25.— Müller Anton, Schreiner, H 7, 16, und Purgaj Elisabeth, Sa, Neurottstr. 17.— Weimer Heinz, Schnei- der, N 4, 21, und Schmidt Ingrid, C 8, 15.— Hof Gerd, kfm. Angest., Rh, Sommerstr. 7, undDeschner Lilli, W, Am Herrschafts- wald 19.— Baumeister Karlheinz Friedrich Hermann, Rundfunk- und Fernsehtechnikermeister, Fe, Hauptstr. 118, und Sauter Gerta Emilie Margarete, Fe, Blücherstr. 36.— Schneider Rudolf, techn. Zeichner, Eichelsheimerstr. 8, und Seelig Regina, Käà, Kirchplatz Nr. 13.— Schmidt Karl, Feinschleifer, Friedrich-Ebert-Str. 66, und Krieger Doris Gisela Elfriede, Garnisonstr. 4.— Mayer Horst, Elektriker, Untermühlaustr. 7, und Dietz Edith Lore, Langstr. 58. — Gehrig Julius, Arbeiter, Jungbuschstr. 23, und Schmahl Elisa- betha geb. Deifenbach, Jungbuschstr. 23.— Fitzer Karlheinz, Arb., Sportplatz Sellweide, und Klefenz Helga, Sch, Haderslebener Straße 17.— Braun Paul Hans Jörg, Kraftfahrer, Fe, Andreas- Hofer-Straße 34, und Amend Helga Greta, W, Gerwigscr. 14.— Mock Adalbert, kfm. Angest., Reiter weg 43, und Lahl Alma Ruth, Fe, Scheffelstr. 84.— Ester Eugen, Postfacharbeiter, Mittelstr. 28, und Benger Eva geb. May, Schanzenstr. 26.— Balzuweit Günter, Feinmechaniker, Schaf weide 75, und Belschner Waltraud, Egell- straße 4.— Hötzel Bruno Raimund, Kellner, T 2, 13, und Boitz Rosemarie, Ludwigshafen/ Rh., Birkenweg 6.— Trumpp Georg Friedrich, Stadtarbeiter, Jean-Becker-Str. 9, und Berke Lina, Jean-Becker-Str. 9.— Kögler Heinz, Kochhelfer, Eichendorfstr. 46, und Glunk Waltraud geb. Eberle, Eichendorffstr. 46.— Uhrig Heinz, Maschinenarbeiter, Zeppelinstr. 38, und Mühlhäuser Inge, Zeppelinstr. 38.— Heydenreich Johannes, Maschinenschlosser, 1, 10, und Schubert Renate, Kä, Obere Riedstr. 46.— Schimpl Walter, Former, Amerikanerstr, 13a, und Koberstein Christel, Amerikanerstr. 13a.— Knauf Richard, Arbeiter, K 1, 8, und Schroeder Emma Gertrud, Gartenfeldstr. 40.— Holländer Konrad, Spediteur, Käfertaler Str. 228, und Fischang Ursula, Rupprecht- straße 3.— Kroll Lothar, Maschinist, W, Alsenweg 30, und Müller Liselotte, W, Alsenweg 30.— Höchel Karl, Metallarbeiter, W,. Alsenweg 36, und Laan van der Lucie, W. Alsenweg 36.— Gessel Heinz, Gipser, Hugo-Wolf-Str. 2, und QAuenzer Anneliese, Hugo- Wolf-Straße 2.— 28. August: Klinkhardt Eduard Erich Hans, Maschinenschlosser, K 4, 1, und Graze Ursula, J 2, 13/14.— Beck Georg Karl Heinz, Zimmermann, und Stumpf Luise, beide Wa., Kasseler Str. 100.— Meckes, Harold, Schiffer, Worms, Rheintor- platz 4, und Ziegler Gisela Anita, Neckarvorlandstr. 125.— Prancki Klaus, Laborant, und Pusch Liesbeth, beide Wa., Geheimrat-Haas- Platz 2.— Erlemann Peter, Geschäftsstellenleiter, R 7, 26, und Werner Annegret Felizitas, R 7, 22. Gestorbene: 18. August: Hörner Johann, früherer Eisenbohrer, 25. 1. 85, Wa., Rottannenweg 55.— Ueberle Friedrich Wilhelm, Fischer meister, 15. 8. 92, Karl-Mathy- Str. 5.— Schleihauf Ludwig Wilhelm, Rangieraufseher, 11. 3. 03, Ne., Niederfeld, Weg II, Nr. 25. — Gimber Anna Maria geb. Beul, 3. 4. 99, Kä., Auf dem Sand 51.— 19, August: Fundis Elfriede Karin, Hausgehilfin, 25. 4. 35, C 7, 7. — Leger Philipp, früherer Kfm. Angestellter, 29. 4. 83, Mittelstr. 20. — Schröder Emilie geb. Holthaus, 22. 11. 77, Rh., Neuhofer Str. 7.— Schnitzer Mina geb. Ganzmann, 22. 8. 96, Pozzistr. 1.— 20. August: Gruber Maria Anna geb. Siebmacher, 15. 3. 87, Hansastr. 52.— Jung Maria geb. Kempf, 28. 1. 91, Landteilstr. 11.— Kleebach Elisabetha geb. Köhnlein, 19. 8. 83, Pflügersgrundstr. 14.— Kamp Sophie Elise geb. Ohle, 21. 12. 89, Kä., Reiherstr, 9.— ztraub Anton, Straßen- Dahnschaffner a. D., 14. 5. 82, Hansastr. 52.— 21. August: Piwo- Warski, August, früherer Schreiner, 17. 9. 86, Bürgermeister-Fuchs- Straße Bunker.— Paul, Helena geb. Haaf, 13. 2. 80, Meeräcker- pletz 4.— Maier-Borst, Franz Carl, kfm. Angest., 26. 2. 02, Lud- Wwigshafen, Friesenheimer Str. 82.— Damm Richard, Kaufmann, 20. 3. 05, K 2, 30.— 22. August; Ehrhardt Karoline Margarete geb. Bader, 4, 6, 75, N 1921.= Friedrich,, Gottlob, früherer 5.5. 18, Sa., Kearlstk. 58.— Koch Christine Luise geb. Heinzelmann, 12. 12. 01, Fe., Scharnhorststr. 13.— 23. August: Herrmann, August Nikolaus, früherer Arbeiter, 6.8. 93, K 2, 7. — Jung Margaret Elisabeth, Kontoristin, 24. 10. 21, Edingen, Fried- richsfelder Str. 1.— Groth Ingrid, 26. 7. 56, Wa,, Fichtenweg 4.— Rupprecht Anna Helena geb, Schwing, 2. 8. 92, Nuitsstr. 16.— Fuhr Hermann, Werkmeister, 6. 1. 93, Rh., Schwetzinger Landstr. 53.— Umstätter Susanna geb. Conde, 10, 8. 89, Sa., Kriegerstr. 5.— Dick Anna geb. Allgaier. 3. 12. 83, Kä., Schwalbenstr. 14.— 24. August: Molfenter Konrad Max, früherer Bäcker, 1. 6. 79, Kä., Unionstr. 8. — Rosumek Alfons, Kaufmann, 30. 10. 94, Viernheim, Spitalstr. 5.— Bach Katharina geb. Goos, 18. 6. 78, Gartenfeldstr. 47.— Völk Mar- garete geb. Stumpf, 6. 8. 88, Dalbergstr. 12.— Leutz Susanna Philip- pine geb. Krauth, 28. 8. 81, K 3, 9.— 25. August: Grellmann Otto Erwin, früherer Schreiner, 17. 2. 99, Fahrlachstr. 18.— Eisinger Joseph Heinrich, fr. Bäckermeister, 29. 8. 85, Waldhofstr. 10.— Horsch Hermann, 25. 8. 56, Oftersheim, Dürerstr. 15.— Büttner Viktor Immanuel, fr. Arbeiter, 26. 11. 78, Sch., Gryphiusweg 1.— Igel Philipp, Doktor der Philologie, Professor a. D., 23. 1. 87, Ne., Goeggstr. 8.— 26. August: Stemper Hermann Otto, fr. Buchhalter, 17. 10. 07, Untermühlaustr. 160.— Stern Wilhelm Friedrich, Kassen- assistent a. D., 5. 5. 89, Windmühlstr. 20.— Schuhmacher Emma geb. Hug, 26. 2, 67, Ne., Ratschreibergasse 4-6.— 27. August: Welcker Karl, Stadtobersekretär a. D., 3. 3. 84, Meerfeldstr. 16.— Ziegler Magdalena geb. Stroh, 9. 3. 02, Fe., Ziethenstr. 24.— Heftner Anna Maria geb. Becker, 22. 11. 90, Ne. Schulstr. 3a.— Baumann Anna geb. Gehring, 24. 9. 95, Pflügersgrundstr. 25.— Edinger Fridolin, Fr. Arbeiter, 27. 2. 91, Ne., Rosenstr. 70.— Hügel Anna Maria geb. Schmieder, 12. 2, 80, Ne., Grillenbergerstr. 7.— 28. August: Herkert Sofie, fr. Hausgehilfin, 6. 2. 90, Laurentiusstr. 19. Mannheim-Neckarau Geborene: 19. August: Dipl.-Ing. Karl Josef Richter, und Hed- wig Esther geb. Platta, Mhm., Leibnitzstr. 3, e. T. Bar bar a Isolde.— 20. August: Kfm. Angest. Lothar Klomp, und Irmgard Ferdinande Franziska geb. Klein, Rottfeldstr. 11, e. T. Bri- gitte Maria.— 22. August: Arbeiter Philipp Herbert Breiten- reicher, und Ruth geb. Sautter, Mhm.-Rheinau, Stolzeneckstr. g, e, S. Roland Philipp.— Telegrafenassistent Karlheinz August Zinser, und Maria Elisabeth geb. Schorr, Unter den Weiden 4, e. S. Dieter Robert Karl.— 23. August: Autoschlosser Otto Eduard Menrad, und Lieselotte Emma geb. Zander, Mhm.- Rheinau, In den Alten Wiesen 23, e. S. Ulrich Otto.— 24. August: Kfm. Friedrich Wilhelm Wittmann, und Ilse Liselotte geb. Bock, Ladenburg, Schwarzkreuzstr. 2, e. T. Gisela Elisabeth. Verkündete: 20. August: Maschinenbaumeister Egon Hoffmann, Rathausstr. 17, und Gisela Mölber, Rheingoldstr. 91.— 23, August: Werkzeugmacher Heinz Brenk, Angelstr. 7oa, und Stephanie Beuchert, Walldürn, Obere Vorstadtstr. 86.— 24. August: Schreiner Manfred Herzog, Karpfenstr. 18, und Gertrud Heilig, Niederfeld- straße, Behelfsheim. Getraute: 21. August: Bäckermeister Manfred Rudi Werdan, Adlerstr. 52, und Helga Rosa Katharina Karolina Schmitt, Schul- straße 32.— 23. August: Installateur Kurt Egon Josef Bettwieser, Holunderstr. 18, und Helene Rosa Franziska Schmeckenbecher, Maxstr. 19.— Arbeiter Werner Weber, Speyerer Str. 49, und Erna Kukofka, Speyerer Str. 49.— Maschinenbauer Karlheinz Egon Kotschenreuther, Kleine Adlerstr. 4, und Irmhild Else Lieboner, Niederfeld, Weg IV, Nr. 22.— 25. August: Bäckermeister Klaus Günther Herschinger, Ludwigshafen/ Rh., Herderstr. 42, und Anita Juliane Ficker, Wilhelm-Wundt-Str. 16.— Elektro-Ing. Johann Josef Vrba, Mhm.-Käfertal, Deidesheimer Str. 31, und Hedwig Kullmann, Neonstr. 19.— Stahlbauer Hans Friedrich Risch, Luisen- straße 46, und Hannelore Schmidt, Rangierahnhof 4.— Bohrer Gustav Adolf Kniehl, Mhm.-Rheinau, Sporwörthstr. 23, und Eleo- nore Anneliese Heil, Luisenstr. 39.— Schlosser Horst Adolf Haas, Maxstr. 3, und Sophie Eleonore Gerling, Friedensstr. 3.— Ma- schinenschlosser Georg Günter Meixner, Mhm.-Rheinau, Stengel- hofstraße 19, und Paula Kainz, Mönchwörthstr. 40.— BaueIng. Erwin Franziskus Eduard Lehmann, Mhm., Eichelsheimerstr. 5, und Elisabeth Charlotte Maria Lehmann, Rangierbahnhof 4. Schreiner Horst Werner Hornig, Friedrichstr. 58, und Christa Anna Franziska Richter, Rheingärtenstr. 6.— Spengler und Installateur Adolf Peter Retzmann, Neckarauer Waldweg 15, und Berta Anna Elsa Nenninger, Waldhornstr. 33.— Zimmermann Karl Dieffen- bach, Brückeswasen 13, und Helga Anna Brenneisen, Brückes- Wasen 14.— Kfm. Angest. Hans Graf, Mm., H 3, 13, und Liane Margarete Ludwig, Rosenstr. 41.— Schlosser Josef Michael Hilde- brand, Mhm.-Rheinau, Mutterstadter Str. 34, und Renate Quick, Almenstr. 23.— FHilfsheizer Rudolf Wilhelm Schulz, Mhm., Landsknechtweg 53, und Doris Helga Georgine schliebitz, Max- straße 12. Gestorbene: 21. August: Kriminalsekretär i. R, Franz Josef Schülle, 25. 6. 97, Neckarauer Str. 20.— 22. August: Elisabetha Kurz geb. Göbelt, 19. 1. 73, Belfortstr. 14. Für die gute Aussteue: empfehlen wir unsere bekannt gTOoBe Auswahl geil sche Jischw sche Froſſierwaten sehr vorteilhaft im Preis. —— säubert staubfrei ERNST LIEEBLANG, Mannheim, Fruchtbahnhofstr. 7, Tel, 3 20 40 — — — Ihre ese von Rosen- Mülter nur G 4, 12 ee 5 Leküteek F 2, 9, am Markt aldinen ghneldleng suf- und abmontieren sowie waschen reinigen- spannen „Auf Neu“ Auf Wunsch innerhalb 48 Std. Für erstkl. Arbeit wird garant. 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Hleule macui qagd auf Allis Mannschaftsrennen über 250 Runden um silberne Eule von Friesenheim wenn am Sonntag die alte Schiffsglocke Friesenheim das 250-Runden-Mann- schaktsrennen anläutet, dann kommt es in diesem Jahr doch noch zu der Begegnung, zu die die Radsportanhänger aus Mann- beim und der Pfalz seit langem warten: Die Gebrüder Altig treffen auf all die Mann- ſchaften, die auf Pfälzer Bahnen siegten, 1 2 2 potz“ u. Jakobi noch im Rennen Bei den Radweltmeisterschaften in Ko- penhagen qualifizierte sich am Donnerstag in den Vorläufen der Berufsverfolgungs- Ahrer Titelverteidiger Guido Messina(Ita- len) für das Semifinale und hat damit gute Aussichten, zum dritten Male hintereinander den Weltmeistertitel zu erringen. Messina schlug mit 6:24,8 Minuten den Folländer Daan de Groot, dessen Zeit mit 629,4 ge- doppt wurde, Im Hoffnungslauf der Steher schied der zweite deutsche Vertreter, Günther Otte Berlin), aus dem Wettbewerb aus. Der Hol- ander Norbart Koch siegte in diesem Rennen mit 50 m Vorsprung vor dem Engländer Joe Bunker. Mit 1200 m Rückstand wurde Otte nur Sechster. Der Sieger Koch trifft am Samstag im Finale auf den Titelverteidiger gimoner(Spanien), Godeau(Frankreich), french England), Bucher(Schweiz). In den Hoffnungsläufen der Berufs-Flie- ger kämpften sich Altmeister Arie van Vliet ſlolland) und Cyril Peacock England) ins Viertelfinale. Durch Siege in den Vorläufen hatten sich vorher schon Maspes(Italien), Harris(England), Plattner(Schweiz), Moret- ini(Italien), Derksen(Holland) und Potzern- deim Deutschland) für das Viertelfinale qua- lziert, das heute auf dem Programm steht. branovic gibt Gastspiel bei TTC Der deutsche Tennismeister 1956, Milan granovic, wird zusammen mit Foldina am Dienstag beim TTC„Grün-Weiß“ am Neckar- platt erwartet. In einem Schaukampf messen sich mit ihnen die Mannheimer Asse Helm- zich und Ungert. Die Paarungen: Branovic gegen Helmrich; Foldina—Bungert; Brano- lie Foldina— Helmrich/Bungert. Besonders spannend verspricht das erste Spiel zu werden, gelang es doch Helmrich in Bad Kissingen, den deutschen Meister nach hartem Kampf aus dem Rennen zu werfen. in der zweiten Begegnung steht Foldina, der alte Rautinier und Techniker, dem Nach- wuchstalent Bungert gegenüber. Auch hier at der Ausgang offen, denn der junge Mann- heimer hat in dieser Saison schön öfters be- wiesen, daß er vor klingenden Namen kein Respekt hat. Spieler wie der Badische Meister Buding, Potaßg, wurden von ihm glatt besiegt. Foldina wird gezwungen werden, sein ganzes Kömen aufzubieten, wenn er dem Elan Bungerts Paroli bieten will. Der Beginn der Veranstaltung wurde auf 15 Uhr festgelegt. Eintritt frei. NB sucht neue Talente Nach der Sommerpause beginnen in der kommenden Woche bei der„Solidarität“ Neckarau die intensiven Vorbereitungen für die Landesmeisterschaften im Rollschuh- und Kunstradsport. Dabei ist auch der Jugend, die an diesen Sportarten interessiert ist, dem Verein bisher aber noch fernstand, Gelegen- beit geboten, sich unter der Leitung er- kahrener Trainer und Betreuer körperlich Au ertüchtigen und ihr sportliches Talent zu tordern. Das Training beginnt am Montag in der Turnhalle der Wilhelm-Wundt-Schule (5 52 Rollschuhlauf, 19.30 Uhr Kunstrad- sport). Wenn die Altigs wegen anderer Verpflich- tungen nicht am Start waren. Es sind dies die Franzosen Colzi/ Gatineaux, die Anfang der Saison in Schopp Ueberrundungssieger wurden, einen Tag später aber in Duden hofen von R. Altig/ Hoecker geschlagen wur- den(W. Altig war im vorausgegangenen Punktefahren schwer gestürzt). Dann die Schweizer Gebrüder Güdel, von denen René vor 14 Tagen mit dem Marburger Ande in Haßloch gewann. Diesmal will er Bruder André mitbringen. Und schließlich noch zwei alte Bekannte der Altigs, Backof /G. Weinerth, die neuerdings als Mannschaft fahren und von den Altigs noch nicht ge- schlagen wurden. Die übrigen Paarungen Wie Klaps Ommer(Köln), Zirbel/ Calzaferri (Frankfurt), Jakob/ Sonntag(München), Spie- gel/ Renn(München Herpersdorf), Kappeler/ Kienle(Stuttgart) und die einheimischen Mannschaften Hoecker/ Zipp und Hinschütz/ Nawratil sind ebenfalls nicht zu unterschät- zen, so daß die Altigs nicht als Favoriten anzusehen sind, zumal ihnen die„Tournee“ durch die DDR noch in den Gliedern stecken dürfte. Der von der Karnevalsgesell- schaft„Eule“ gestiftete Wanderpreis, ein schwerer silberner Pokal, muß dreimal in oder fünfmal außer der Reihe von einer Mannschaft gewonnen werden. Da dies fast ausgeschlossen ist, denn nur selten bleiben zwei Fahrer mehrere Jahre zusammen, wird für den Einzelsieg jedem Mannschaftspart- ner eine wertvolle Erinnerungsgabe zuteil. Im Rahmenprogramm(Beginn 14 Uhr) wird außer Fliegerrennen(2000-m-Tandem- fahren, Vorgabefahren Handicap), Jugend- flieger- und Punktefahren über unbekannte Distanz auch noch die„Goldene Armbinde“ ausgefahren, die für den Sieg in der 4000 m-Einer-Verfolgung vergeben wird. erg Um„Badische“ im Rollkunstlauf Das Mannheimer Eisstadion ist heute Schauplatz der Badischen Rollkunstlauf-Mei- sterschaften. Erfreulich groß ist die Beteili- gung vor allem von Läufern aus Pforzheim, Karlsruhe, Neustadt, Landau und Mannheim. Auf Grund der Leistungssteigerung der ver- gangenen Jahre dürfte es spannende Kämpfe geben, die ihren Höhepunkt in den Kür- Entscheidungen um 14 Uhr finden wer- den. „Großer Preis von Baden“— es geht um 75 000 DM: Jurf: fflaseito trügt deuische fſoffnungen Prüfsteine sind die französischen Hengste Tartar und Goyador Höhepunkt des deutschen Turfsportjahres: Am Sonntagnachmittag wird die absolute Spitzenklasse der deutschen Vollblutzucht auf der Iffezheimer Rennbahn bei Baden- Baden im„Großen Preis“ ihrer härtesten Prüfung unterzogen. Es geht um 75 000 DM; 2400 Meter sind zu galoppieren. Pferde der ersten und zweiten Garnitur aus Frankreich, der erfolgreichsten Vollblutzucht in Europa, sind die Prüfsteine. Wer wird siegen? Hoffnungen und Wünsche der gesamten deutschen Turfsport-Gemeinde trägt Masetto, der Olymp- Sohn des Gestüts Waldfried Heute abend im„Volkshaus“: L- Stemmes messen sien mit Fettbach RSC Eiche Sandhofen erwartet Thaleischweiler zu Ringer-Vergleichskampf Das erste September- Wochenende bringt den nordbadischen Kraftsportanhängern zwar kein umfangreiches, aber dafür ein um S0 zugkräftigeres Programm. Seit längerer Zeit treten dabei wieder einmal Gewicht- heber auf den Plan: Der VfL Neckarau hat für Samstagabend, 20 Uhr, im„Volkshaus“ die sechzehnfache württembergische Meister- staffel des SV Fellbach zu einem Freund- schaftskampf verpflichtet. Diese Begegnung wird besonderes Interesse bei den Kraft- sbort-Fans finden, zählt doch die Staffel der Gäste zu den besten Mannschaften im Bun- De/ Sport am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Bayern München— FC 05 Schweinfurt(Sa.); VfR Mannheim— Eintr. Frank- kurt; Stuttgarter Kickers— 1. FC Nürnberg; Karlsruher Sc— Jahn Regensburg; Viktoria Aschaffenburg— VI Stuttgart; FSV Frank- furt— Freiburger Fe; Schwaben Augsburg gegen Kickers Offenbach; Spygg Fürth— BC Augsburg. 2. Liga, Süd: SV Wiesbaden— SV Waldhof; SSV Reutlingen— 1. FC Pforzheim; TSG Ulm 1846— VfB Helmbrechts; FC Singen 04— VfL Neustadt; SV 98 Darmstadt— VfR Heilbronn; TSV Straubing— Karlsruher FV; Bayern Hof— ASV Cham; KSV Hessen Kassel— TSV 1860 München; Spygg Neu-Isenburg— I. FC Hanau 93. 1. Amateurliga: VfB Bretten— FV Dax- landen; TSG Plankstadt ASV Durlach; Spygg Birkenfeld— Me Phönix Mannheim; VfR Pforzheim— ASV Feudenheim; FV 08 Hockenheim— Amicitia Viernheim; Sportfr. Forchheim— Ds Heidelberg; VfB Leimen gegen FV 09 Weinheim; SV 98 Schwetzingen gegen VfL Neckarau. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Eberbach— Spygg 07 Mannheim; TSG Ziegel- hausen— Sportfr. 1910 Dossenheim; SG Hems- bach— SpVgg 03 Ilvesheim; FV 03 Laden- burg— SV 50 Ladenburg; Sd Kirchheim gegen SC 1910 Kätertal; SV 07 Seckenheim— SpVgg 03 Sandhofen; TSG 62 Weinheim— 188.89 Rohrbach. 5 5 2. Amgteurliga Nordbaden, Staffel 2: SpVgg 06 Ketsch— SV Waldhof Reserve; Olympia Neulußheim— SV Sandhausen; TSG Rheinau gegen VfB Wiesloch; Sd Dielheim— Eintracht Plankstadt; Rot-Wein Pfaffengrund 2 Zuzenhausen; SV Sinsheim— ASV Eppelheim; FC Germania Friedrichsfeld— VfR Mannheim Amateure. A-Klasse Nord: SV Schriesheim— SC 1912 Neckarstadt; VfB Gartenstadt— SV Unter- flockenbach; SV O7 Waldhof Amateure— ASV 47 Schönau; TSV Viernheim— DK Rhein- Neckar; TSV 91 Lützelsachsen— FV Leuters- hausen. A-Klasse Süd: 80 Pfingstberg- Hochstätt gegen SV Altlußheim; FV Oftersheim— FV Brühl; Viktoria Neckarhausen Fortuna Edingen; TSV 1846 Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau; SV Rohrhof— SG Union Mannheim. B-Klasse Nord: Fortuna Schönau— Stra- Benbahn-SV Mannheim; Polizei-SV Mannheim gegen Postsport S Mannheim; Tus Einheit Weinheim— Sportfreunde Waldhof; FV 09 Weinheim Ib— SV 09 Lützelsachsen; TSV Sulzbach— SV Laudenbach. B-Klasse Süd: SG Mannheim— VfL Hok- kenheim; ESV Blau-Weis Mannheim— FV 98 Seckenheim; SC 06 Reilingen— TSV Neckarau. Boxen Vergleichskampf des SV Waldhof gegen Dynamo Berlin(Sa. 20 Uhr, Waldhof-Stadion). Handball Kreisklasse A: Polizei SV Mannheim— TV Friedrichsfeld; TSV Viernheim— TSV 13846 Mannheim; Sd Mannheim— Sy 07 Secken- heim; TV 64 Schwetzingen— TSG Rheinau; IV Oberflockenbach— Tus Einheit Weinheim; TSV Sandhofen— ATB Heddesheim. B-Klasse, Staffel 1: Postsport Sd Mann- heim— TSG Plankstadt; TB Germania Rei- lingen— TV 98 Seckenheim ib; TV Rheinau 1 gegen TV Waldhof; TV Rheinau II SC Pfingstberg- Hochstätt; TSV Neckarau— PB Germania Neulußheim. B-Klasse, Staffel 2: TSG Ladenburg— 80 1910 Käfertal; Spygg Wallstadt— TSV 91 Lützelsachsen; ISV Badenia Feudenheim 1 gegen Fortuna Schönau; TSV Badenia Feuden- heim Ib— TV Schriesheim. Leichtathletik vergleichskampf der Mrd gegen BSG Motor-Nord Erfurt(Sa, 16 Uhr, So. 14.30 Uhr). Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Emig, Heit- mann; Haberkorn, Bender, Gründel; Diehl, Mayer, Meyer, Laumann, De la vigne. Eintracht Frankfurt: Rothuber; Kudraß, Höfer; Schymik, Wloka, Bechtold I: Bäumler, Kreß, Feigenspan, Pfaff, Geiger. desgebiet. In den beiden letzten Jahren stand sie jeweils im Endkampf um die „Deutsche“ mit dem ùVRSV 1888 Essen, mußte sich jedoch beide Male der Aalde- ring-Mannschaft beugen. Mit Kurrle, Hoff- mann, Leuthe, König, Peter, Linsenmaier und Benzenhöfer verfügen die Württember- ger über durchweg hervorragende Könner. Der mehrfache deutsche Meister Toni Leuthe bildet neben Altmeister Richard Benzenhöfer, dem früheren Essener König und dem Ex-Neckarauer Peter die Stütze der Staffel. Bei den Ringern steht die Freundschafts- Partie im„Morgenstern“(20 Uhr) zwischen dem badischen Meister RSC Eiche Sandhofen und dem starken pfälzischen Oberligisten VfL Thaleischweiler am Samstagabend im Mittelpunkt des Interesse. Die Hinterpfäl- zer gelten neben dem VfK Schifferstadt als die kampfstärkste Staffel im Südwesten. Sie besitzen in den drei Gebrüdern Steiber in den schweren Gewichtsklassen, in Leicht- gewichtler Kauffmann sowie in dem her- vorragenden Bantamgewichtler Fischer ihre überragenden Könner. Wenn die Eiche-Staf- fel gegen diese ausgezeichnete Acht zum Siege kommen will, dann muß sie nicht nur in bester Besetzung antreten, sondern auch alle Register ihres Könnens ziehen. Baden— Bayern im Mittelpunkt Im Vordergrund des Interesses steht am Wochenende bei den Freunden des Handballs der Ländervergleichskampf Bayern— Baden in Oftersheim. Sieben Spieler des deutschen Vizemeisters, Sd Leutershausen, dazu drei Ketscher und einen Neckarauer, sollten eine Einheit bilden, die dieses Spiel zugunsten Badens entscheidet. Die Verbandsklasse bringt nur zwei Spiele. In Dossenheim er- wartet der Neuling Germania die Sd Nug- loch, die sich wohl auch behaupten wird. Die Rasenspieler stehen im Herzogenriedpark dem TSV Rot gegenüber. Nachdem der TSV spielstärker geworden ist, tun die Hausher- ren gut daran, sich vorzusehen. Volles Programm wickelt die Bezirks- klasse ab. Spitzenreiter Sd Hohensachsen steht dabei in Weinheim bei den 62ern vor einer schweren Aufgabe. SV Waldhof und der TV Brühl müssen gleichfalls an die Berg- straße; beide haben in Hemsbach bzw. Lau- denbach starke Gegner. Auch 98 Seckenheim wird es in Großsachsen nicht leicht haben. Ebenfalls in Weinheim(beim FV 09) gastiert 99 Seckenheim. Der Ausgang dieses Spieles muß als offen bezeichnet werden. Bleibt noch die SpVgg. Sandhofen, zu der SV Jlvesheim kommt. Die Hausherren können bei der nöti- gen Konzentration dieses Treffen zu ihren Gunsten entscheiden. Jockey Streit), dessen große Rennklasse außer Zweifel steht. Aber wir sind skeptisch. Masetto muß ohne Pacemacher in das schwere Rennen gehen. Seine Hauptgegner— Tartar und Goyador, denen der Waldfrieder über das Alter zehn Pfund Gewicht geben muß, sind hoch einzuschätzen. Weiteres Handicap für die deutsche Vollblutzucht: die deutsche Streitmacht, die außer Masetto an den Start kommt, ist klein. Mehrere hochgehaltene Dreijährige sind zur Zeit indisponiert, meh- rere Spitzenpferde haben in der vergangenen Woche Auslandsengagements vorgezogen. So gewann Gestüt Mydlinghovens vierjähriger Hengst Feuerball das Grand Handicap Inter- national d' Ostende. Er wäre für Baden eine gute Waffe gewesen. In Form ist zur Zeit der eisenharte Erlenhofer Nizam. Aber dieser Steher stellt seine beste Form immer erst im Herbst ein; ist der Boden am Sonntag nicht tief, schwinden seine Chancen. Die Derbysiegerin von 1954, Lustige, hat ihr wah- res Können lange nicht mehr gezeigt. Mag allerdings, der kürzlich Nizam in Bedräng- nis brachte, ist eine Außenseiterchance ein- zuräumen. Von der französischen Streitmacht, die vier Pferde hoch aus Paris kommt, ist Cra- neur u. E. nicht gut genug. Auch Ecobar ent- täuscht. Die Könner sind Stall Duprés Tartar und Baron Tarragoyas Goyador. Tartar Jockey Lequeux), ein Sohn des großen Stehers Deux pour Cent, hat in Longcham- pein Zwei-Millionen-Franc-Rennen gewon- nen, wobei er Gombar schlug. Dieser Hengst aber kam inzwischen in Düsseldorf hinter dem Franzosen Cobetto als Zweiter ein und war dabei vor der gesamten deutschen Spit- zenklasse. Das ist ein deutlicher Hinweis. Der ebenfalls dreijährige Goyador war in mehreren französischen Millionen-Rennen immer placiert. Er hat eine hervorragende Aktion, scheint allerdings im Endkampf nicht ganz durchzuziehen. Das könnte er morgen in Baden-Baden tun, denn der Welt- klasse-Jockey W. Johnstone, der in Frank- reich viele Millionen-Rennen gewonnen hat, der schon zwei englische Derby-Sieger steuerte, ist auf Goyador im Sattel. John- stone, das„Krokodil“, reiten zu sehen, ist allein eine Reise nach Baden-Baden wert. Das Rahmenprogramm des großen Tages bringt erstklassigen Sport. Unsere Voraussage für den Großen Preis von Baden, Sonntag, 16.10 Uhr: Tartar vor Goyador und Masetto. Außenseiterchance: Magus und Oliveri.-kloth Orsini Sieger im Zukunftsrennen Die einleitenden Rennen des dritten Tages der Internationalen Rennwoche in Baden-Baden brachten bei starken Feldern durchweg Siege der am meisten gewetteten Pferde. Höhepunkt war jedoch trotz des kleinen Feldes von fünf Startern das mit Spannung erwartete Zukunftsrennen: Brachte es doch die Begegnung unserer besten Zweijährigen, Orsini, mit dem zur französischen Spitzenklasse zählenden My stic. Der Rennverlauf war höchst drams tisch: Gleich nach dem Start hatte Mystie eine knappe Führung vor Orsini und Nurmi. Den Knick erreichte Mystic als erster. Innen wurde Orsini von Walter Held mit allen Mitteln gefördert, worauf er treu reagierte und mit dem Franzosen gleichzog. Auf den letzten 400 Metern tobte ein er- bitterter Kampf zwischen Orsini und Mystic, wobei Orsini stets um eine halbe Länge im Vorteil blieb. Kurz vor dem Ziel zog Mystic nochmals an und lief noch auf Kopflänge zu Orsini auf. Weitere Sportnachrichten Seite 17 r sifat m blut. werden of got. bal erden! Mag olade und pfade, nach den Segen in fühlt sich loch U. auch 0 fernsehen Ternacheh acht gemacht mit Münz automat 1—2 Stunden fernsehen l,- DM Ohne Kosten bei Iulstellung! 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September BADEN-BADEN SONNTAG 20 Nachrichten— Konzert 8.30 9.15 10.00 11.15 12.45 18.45 14.15 15.00 16.00 17.00 19.00 18.50 19.05 19.40 20.00 22.30 UKW 14.15 15.15 19.30 20.30 23.00 15 Cembalomusik Evangelische Morgenfeier Dichter erzählen von Gasthäusern Fontifikalamt vom Katholikentag Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Musik Die geheimnisvollen Briefe; Erzählung Kinderfunk: Hörspiel Schlußgkundgebung des Katholikentags Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Kammermusik Sportreportage Kulturpolitische Randbemerkungen Sportecho der Landesstudios Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau „Der Barbier von Sevilla“; Oper Nachrichten— Kommentar— Sport Tanzmusik mal so, mal so Nachrichten— Musik bis in die Früh G. B. Shaw: ein ungewöhnliches Gespräch mit sich selbst Unterhaltungsmusik mit Sport Saisonerlebnisse am Rhein; Reportage Unterhaltungsmusik Nachtkonzert: Egk, Slavenski SONNTAG 8.15 9.15 10.00 11.15 12.40 13.30 FRANKFURT 5.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten Konzert zum Sonntagmorgen „Idomeneo“ von Mozart Fontifikalmesse vom Katholikentag Musik zum Mittag Rundschau— Nachrichten— Musik rtunk: Hörspiel Frauenfunk: Die 2. Lebenshälfte Meister ihres Fachs musizieren Schlußkundgebung des Katholikentages Wir unterhalten mit Musik Die Sportreportage Buch der Woche— Opern- u. sinf. Musik Sportergebnisse mit Toto Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Orchesterkonzert: Werke von Bach, Reger Willy Reichert zum 60. Geburtstag Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten UKW 13.30 Musik nach Tisch 17.15 18.15 19.30 21.00 16.00 Sportreportagen Konzert am Nachmittag „Retour“; Hörspiel von P.-M. Richard Unterhaltungsmusik— Sportergebnisse Musik von Mozart und Haydn MoNTAG/ Musik— FJachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 23.00 23.30 8.00 Nachr. Melodien am Morgen Schulfunk: Menschen und Maschinen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Märchen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Frauenf.: Brotstudium oder Wissensdrang? Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte Kommentare Musik zur Abendstunde Von Spioninnen und Spionen; Hörfolge Nachrichten— Kommentar Musik unserer Zeit Ecute und falsche Aktualität; Diskussion Musik zum Tagesausklang— Nachrichten — Frauenfunk Uk W 19.00 Leichte Musik 20.30 Orchestermusik MONTAG 6.30 Morgengymnastik 8.30 9.10 12.45 14.45 15.15 16.40 17.00 18.20 19.00 20.00 21.10 21.25 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Frauenfunk: Königin Baumwolle Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk; Geschichte in der Dichtung Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel— Nachrichten Aus Literatur und Wissenschaft; Vortr. Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Zum 10. Todestag von Paul Lincke; Hörb. Probleme der Zeit Kammermusik von Mozart Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Kontaktpsychologie; Gespr. Großstadtmelodien Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.00 20.30 16.10 Melodien des Nordens Orchesterkonzert 5 Tausend Jahre abendländ. Musik; Vortr. MONTAG 6.30 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 19.45 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Aus aller Welt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Konzert am Nachmittag Eine Handvoll Schlaf; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Seefahrt tut wieder not Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik aus Hilversum 1 „Träumereien am Genfer See“ oder„Die Konferenz geht anders aus“; Hörspiel Nachrichten— Aktuelles vom Tage Lieder aus Südamerika Melodien vor Mitternacht Nachrichten UKW 21.00 Städtebild: Amsterdam 22.20 Internationale Rundfunkuniversität D U E N 8 1A S 6.13 Musik— Nachrichten 8.20 10,15 11.50 12.30 14.15 15.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.25 22.00 22.45 28.05 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Sagen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Kleines Konzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Karlsruher Gespräche; 6. Folge Opernmelodien Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik Auferstehung des Snobs; Beobachtungen Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.46 Leichte Musik D EN 8 A6 30 Morgengymnastik 8.30 12.45 14.45 15.00 16.00 16.50 17.20 18.20 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 0.10 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Vorsicht, Hochspannung! Othmar Schoeck zum 70. Geburtstag Erzählung der Woche— Orchesterkonzert Nachrichten— Kinderfunk: Bücher Jugendtfunk: Wie Studenten wohnen Lebendige Familie: Hörfolge Zeitfunk— Tribüne der Zeit Irische Unterhaltungsmusik „Kennst du das Land:“; 5. Kapitel aus„Am grünen Strand der Spree“ Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Marita Gründgens singt Chansons Nachtstudio: Neue Musik aus Stockholm Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 17.45 16.15 Ein Dorf spielt seine Geschichte Unterhaltungskonzert ODI ENSTAG 6.30 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 19.45 19.00 19.30 20.00 21.30 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 8.00 Nachr. Schulfunk: Aktien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Studenten musizieren Schule und Elternhaus: Elternbeirat Die Engelkinder aus Reutte musizieren Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Klatsch Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Geschichte der Schallplatte(1. Tei!) Musikalische Italienreise Lebendiges Wissen: Atomtechnik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Kulturell. Leben i. Frankreich Kammermusik und Lieder Nachrichten — Frauenfunk Uk W 18.15 Kleine Stücke, kleine Lieder 20.00 Musik. Alphabet 20.30 Zum 10. Todestag von Paul Lincke 20.00 Neues aus der Wissenschaft 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik N 1 TWO 8 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk N ö IO 0 1 7.00 Nachrichten 4 1 7 10 H 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Dichterstimmen aus Schlesien 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 12 30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kammermusik von Debussy 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.20 Frauenfunk: Teilzeitarbeit in USA 15.30 Neues vom Büchermarkt— Intermezzo 16.00 Alte italienische Lieder und Arien 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.15 In der Kinderstube fängt es an 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Neue Prosa— Jugendchöre singen 16.50 Nachr.— Feierstunde z. jüd. Neujahrsfest 17.00 Leichte musikalische Kost 17.50 Die Bundesregierung antwortet 17.30 W. Altendorf: Brückenkopf Oppenheim 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.20 Probleme der Zeit 18.45 Das politische Forum 18.45 Blick in die Weit— Zeitfunk und Musik 1 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19,00 Musik zur Erholung 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Aus Aix-en-Provence: Konzert des süd- 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur Abendstunde Westfunkorchesters unter Hans Rosbaud 20.00 Schlager von der Leinwand 20,30„Der kleine Grenzzwischenfall“; Funkspiel 22.00 Nachrichten— Sport 21.0% Das Wasser steigt; Kurzghörspiel 21.30 Heitere Orchestermusik 22.20 Sang und Klang im Volkston 21.30 Musik von Haydii und Boechérini 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 5 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.20 Platten-Pickniek 5 23.00 Orchesterkonzert 5 0 23.00 Tanzmusik von Schallplatten 24.00 Fachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachmitfagskonzert 24.00 Nachrichten UKW 19.30 Die klingende Leinwand 21.20 Sinfoniekonzert: Brahms 21.00 21.15 20.30 Klingende Seemannsmischung Aus Forschung und Technik: Die Arktis Melodien aus den Bergen UKW 21.00 Jazz aus Frankfurt 22.00 Tänze und Lieder anderer Völker DONNERSTAG% Musik 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 14.30 15.45 16.45 17.30 18.00 19.00 19.80 20.00 22.00 22.20 22.45 23.00 24.00 — Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Matthias Claudius Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau Klaviermusik und Lieder von Beethoven Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Hochschulbericht— Chormusik Heimatpost: Der Gelbspötter Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfkunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Aus Luzern: Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder und Tänze der Völker: Ungarn Ein Buch und eine Meinung Für unsere Jazzfreunde 1 Nachrichten— Musik bis in die Früh bonnERSTAO% 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 16.50 17.15 18.20 19.00 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 23.15 24.00 Morgengymnastik Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Nachmittagskonzert Kinderfunk: Bei den Wellenreitern Nachrichten— Ausflug nach Rom;: Erz. Die klingende Drehscheibe Jugendfunk: Junge Menschen hier u. dort Zeitfunk— Tribüne der Zeit Volkstümliche Melodien Peking blickt nach Moskau; Hörfolge Nachrichten— Sport Jazz 1956 Bekannte Schriftsteller zeigen Amerika Nachtstudio: Musik Nachrichten UKW 15.00 Klingendes Kaleidoskop 18.00„Carmina burana“ von Orff bond RSTACG 195 Nachr.— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 20.30 21.00 21.13 22.00 22.20 23.00 24.00 00 Nachr.— Frauen;. Schulfunk: Lieselotte von der Pfalz Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik aus Latein-Amerika Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommelitar Hessische Funklotterie Musik von neuen Schallplatten Probleme der deutschen Politik Französische Orchestermusik Nachrichten— Aktuelles vom Tage Geschmunzeltes von und mit Dirks Paulun Studio für Neue Musik: Kranichsteiner Ferienkurse Nachrichten 18.45 Leichte Musik 20.30 Kammermusik KW 21.00 Abendst.: von Mensch zu Mensch UK f.. 21.20„Jagd“; eine Erzählung 21.00 Viel Glück und wenig Worte 22.00 Opernkonzert FREITAG ¼0 Musik— Nachrichten FREITAG Morgengymnastik FREITAG 0 Nachrichten— Musik 8.00 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.10 22.00 22.30 23.25 6.00 Nachrichten— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Naturkunde— Märchen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachr.— Bücher zum Krebsproblem EKinderfunk: Singt mit! Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Heimatpost: Können Landkarten lügen? Nachrichten— Musikwürsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Probleme des Lebens; 10. Folge Schwetzinger Serenade Nachrichten— Kommentar Zwischenmusik Radio- Essay:„Nichts ist mir zu klein“ Musik von Hindemith— Nachrichten 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.30 16.50 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das Cembalo Wirtschaftszunk— Unterhaltungsmusik Eine Hochzeit in Pakistan; Erzählung Nachrichten— Unterhaltungsmusik Frauenfunk: Umgesattelt nun erfolgreich Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen Die Frau von heute Musik der Welt: Purcell, Strawinsky Nachrichten— Sport— Musik Nachtstudio: Zwischen Traum und Tag Duette aus dem Reich der Operette Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.30 Aus Forschung und Technik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Wie schreiben wir? Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klaviermusik von de Falla, Bull, Holmboe Heimatfunk: Die Riedesel von Eisenbach Was Frauen interessiert Volksliederspiele Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Orchesterkonzert: Beethoven, Bruckner Nachrichten— Aktuelles vom Tage Letzte Neuigkeiten vom Jazzelub Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.15 Musik für Kammerorchester 19 15 Sozial politisches Forum 5 elchte Musi 0 pernkonzert„ 21.00 Zwei b 19.45 Leichte Muse 19.00 Opernko a wei bunte Stunden 20,00„Der kleine Krieg“; Hörspiel 20.30 Kleine Schlagerreise 23.00 Studio für Neue Musik Sonntog 20.20 Künstlerporträt; Charles Boyer 12.00 Internationaler Frühschoppen V 1 88 25 re 21.15 Zeiterscheinung oder Erziehungs- 13 Musi— Nachrichten 6.30 MO i 10 1 50.00 Schlugkundsebung des Katholikentags roblem: Die Halbstarken; Diskussion SAMSTAG 22 3 e SAMSTAG 73 en SAMSTAG 1 7 20.00 Unterhaltungssendung im Rahmen der 8 5 a 8.20 Melodien am Morgen 8 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kleine Stilkunde 22.00 ee Bericht Donnerstag 10.15 Schulfunk: Der Ackermann aus Bönmen 9,00 Schulfunk: Das Cembalo 11.30 Musik zur Mittagspause 22.23 Wochensplegel 8 16.60 Margot Hielscher lädt ein 23. Sblieln 945 Moment musical 12.35 Rundschau— Nachrichten 17.30 Wer will, der kann; Unterhaltungssdg 12.30 Nick ich ten 555—Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 13.40 Das interessiert die Jugend Montag 20.00 Moselfahrt 1956; Dacumemananch 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 1735 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 10.00 Margot Hlelscher lädt ein 20.40„Aufruhr im Paradies“; Spielfilm 15.00 Mit volksmusik ins Land hinaus 159. Das Kaleidoskop 14.05 Berichte aus Nordhessen 17.30 Wer will, der kann; Unterhaltungssdg.. 1840 Nanachenschlekaale zulschen Ost und west 18.00 Pas 5 der Oder 14.20 Volkslieder und volksmusik 19.00 Sport im Südwesten Freitag 16.00 Froher Start ins Wochenende 14 90 2 8 B Reportage 15.15 Informationen für Ost und West 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 16.00 Margot Hielscher lädt ein 17.00 Unterhaltungsmusik 85 17.00 Eins— ett elt 15.30 Reportage: Bei den Tuaregs im Hoggar 20.20 Bilder aus der Neuen Welt; Filmpericht 17.30 Wer will, der kann: Unterhaltungssdg. 13.90 Nachr.— Politik in Baden-Württemberg 17% eee eee 16.00 Kurt vongehr erfüllt Wünsche aller Art 21.05 Internationale Polizelausstellung 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 1 12.30 e ee 19,00 Innenpolitischer Kommentar 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk im Een; Berieht 20.25 Bunter Abend des Hess. Rundfunks 5 achri— Zur Politi r Woehe 5 5 1 1 f 3 1 20.00 Deutsche Fernsehschau 1986 in Stuttgart: 2000 Better n kridlüne der Seit 18.5 Stimme der Arbeit Dienstog Somstog Treffpunkt der Weltstädte 8 0.00 Unterhaltungssendung aus dem Stuttgarter 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 55 een dne Sport illesbers Treffpunkt Weltstädte 20.00 Treffpunkt der Weltstädte; bunter Abend 16.00 Plargot Hlelscher lädt ein 18.00 Margot Hielscher lädt ein 20 Tanzmusix 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 220 Nachrichten— Sport vom Samstag 57.30 Wer will, der kann Unterhaltungssdg. 16.30 Fröhl. Kinderstunde aus Kopenhagen 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 3 N 1 Kurt mant 22.20 Mitternachtscocktail 20.00 Musikalisches Alphabet in Stuttgart 17.50 Programmvorschau . 28 5 achrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichen— Musik bis in die Früh N 19.00 Von Rhein, Main und Neckar a. 5 1 l Mittwoch 5 112 g 1 UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 14.00 Zeitfunkmagazi 13 Ruine: 20.00 Patzigs kleiner Pannentip 5 17.30 Politik für jedermann u 15.30 SchbgerNarü gal A 975 e e 10.00 Margot Hielscher lädt ein del ariſer Genenten ten unn Niebnct 38 3 Tagebuch 17.00 Orchesterkonzert 17.45 Lebendiges Wissen; Schatzsucher heute 17.30 Wer will, der kann; Unterhaltungssdg. 1 die von Just Scheu, und 1 5 Sonntag 00„Der Ruhm und das Geld“; Hörfolge 20,30„Einer fehlt in der Runde“, aus der sende- 16.30 Neues und Interessantes vom Film 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 2½8 Wochenspiegel— Wort 2 ö 21.15 Aus Konzert und Oper reihe„Am grünen Strand der Spree“ 19.30 Feierabendklänge— Echo der Woche 8— 22.20 Ludwigsburger Schloßkonzert: Mozart 23.00 Nachtkonz.: Beethoven, Schubert, Hummel 21.00„Der Zigeunerbaron“; Operette— — die Randbemerkung:„Völlig überflüssig!“ F Kreuzworträtsel 0 pf ö 1 d I 22 7 42 24 2 1 27 1 0 Waagerecht: 1. Fehlbetrag, 4. be- arbeitete Tierhaut, 7. Verwaltungseinheit staatlichen Grundbesitzes, 10. Ehrengruß, 11. italienischer Strom, 12, Tücke, 14. Schwung, 16. peruanischer Fluß, 17. Segelkommando, 19. nordische Gottheit, 20, wütend, 21. Mäd- chenkurzname, 22. Seenot-Zeichen, 23. Wurf- sieg, 25. Nordosteuropäer, 27. Ballspiel zu Pferde, 28. Farbe, 31. Stadt in Frankreich, 32. höchste Erhebung der Transsylvanischen Alpen, 33. Zusammenschluß. Senkrecht: 1. Längenmaß, 2. Ver- pflegung, 3. Kosename für Großmutter, 4. Wappentier, 5. Schwimmvogel, 6. Fluß in Frankreich, 8. sinnbildliche Darstellung, 9. Feinheit, 11. Malerei mit farbigen Kreiden, 13. Rat der Alten, 15 Musikstück von Haen- del, 17. abessin. Fürst, 18. sommerliche Er- frischung, 21. südarabisches Land am Roten Meer, 24. Prosawerk, 26. spanischer Fluß, 27. englischer Quäker, 29. Priester von Silo, 30. Landschaft, 31.„ohne Gewähr“(Abk.). Silbenrötsel Aus den Silben: ber— bo brük — cam— chiem— di— di— dig- e- e KLEINE GFESCHICHTEN Gutsbesitzer Wandsbeck hat eine neue Birne gezüchtet. Er hat sie nach seiner Frau genannt. Bald darauf liest man im Katalog kür neue Obstsorten:„Bertha Wandsbeck, dickbauchig und rauhhäutig.“ * „Frau Wirtin, bitte, kommen Sie doch mal her. Sehen Sie, auf dem Salat ist eine. Schnecke.“ Wetter!“ „Ja moi, da gibts schön's * In einem Aufsatz, den die Schülerinnen eines Lyzeums schreiben mußten, gebrauchte ein Mädchen die blumige Wendung:„Der Kraftstrotzende Jüngling trug eine kurze, hübsche Hose.“ Dazu machte die Lehrerin üngling und bitte!“ Der Zum Friseur kommt ei Wünscht:„Haarschneideng, Meister befühlt das fettglänzende Häar des Kunden und fragt: ein Oelwechsel sein?“ * „Wovon bist du so müde?“ fragte der Abt einen frommen Klosterbruder und erhielt folgende Antwort:„Ich habe zwei Hasen nachzulaufen, zwei Falken zu fangen, zwei Sperber abzurichten, einen Lindwurm zu zähmen, einen Löwen zu zwingen und einen Kranken zu pflegen.“—„Und wer hat dir so wunderliche Dinge aufgetragen?“ fragte der Abt. Darauf antwortete der fromme Klosterbruder:„Die zwei Hasen sind meine Füße, die ich vor übereilten Schritten zurück- halten muß; die zwei Falken sind meine Augen, die immer zu hoch fliegen; die zwei Sperber sind meine Hände, denen ich vor Eingriffen in das Recht des Nächsten zu wehren habe; der Lindwurm ist meine Zunge, der Löwe mein Herz voll Hoffart, Neid, Haß und Zorn, und der Kranke, den ich zu pflegen habe, ist mein Leib. Soll mich das nicht müde machen?“ * „Darf es auch gleich ES war einmal ein Schüler, der taugte nicht besonders viel in der Schule. Beson- der das Rechnen— in Brüchen, Prozenten usw.— machte ihm Schwierigkeiten. Der Lehrer empfahl ihm daher bei der Schul- entlassung, einen praktischen, handwerk- lichen Beruf zu wählen,„Werden Sie Gärt- ner“, sagte er zu ihm,„das ist ein schöner Beruf. Sie sind viel in der frischen Luft und brauchen keine große Schulweisheit.“ Nach vielen Jahren ereignete es sich, daß besagter Lehrer— er war längst pensioniert — sich an einem schönen Vormittag auf der NR DIE FUNRK PAUSE N A151 een eth kant 8 1 0 a a ce grin— in— in— in— ke- ke ! — lo— lo— ma ma mou- 4 ue— ne net mi ni no per— pos— ra— rat re— feu de— se— see— sels— si— 80— sum— tät— te— ten— the m un— ve— we— zing, sollen 24 Wörter bildet werden. Ihre ersten und dritten Bu staben von oben nach unten gelesen, erge einen Zweizeiler(ch= ein Buchstabe) Bedeutung der Wörter: 1. Stad teil von Wien, 2. südamerikanische H. stadt, 3. Kröte, 4. Machwerk, 5. kreist der Glockenturm, 6. berühmter 7. Inselgruppe vor Norwegen, Farbstoff, 9. bayerisches Gewässer, 10 Hel mittel, 11. Schweizer Kaaton, 12. Leitgedam 13. Obernkomponist. 14. Gedächtnishilfe 1 Apfelsorte, 16. Sinnesorgan, 17. asiatisch Staat, 18. Dickhäuter, 19. italjenische Stad 20. Völkerkunde, 21. Fischereigerät, 22 Kral wagen, 23. Pelzart, 24. Seltenheit. aug cht Astrono Lösungen aoumg up sueqe-f sep dex uf 01g ein deen e ehe. ee e en sodo sd gufsno ui ds esneg J 0100 ie ee ee e eee r dee Su e een e eee F en er bcne e ene f Unsuf este 6 OSfpur g usjofo-r Sue 0A 9 efruedmeo g guat ug 1 eee e eee bes gle 9 ned 0e e e ec e dd 15 ul „ be use le ssd gf SN IT Od deuss ef leise TT, sseufg 6 eee 8 Suoun g aud g mei r u 5 00 e ee e ene= eee e e ue e eg g oon e eg a0 86 SOS de dsf le gerede 0% „ een e een er eee e p l 0 II anles or ug. per h Oe I Abele e SBA AZ nDN Straße erging. Plötzlich bremste neben ihn ein großes Auto scharf, der Fahrer Spralg heraus, riß den Schlag auf und lieg eine gepflegten Herrn mittleren Alters zun Vorschein kommen, der geradewegs auf dei verdutzten Lehrer zueilte.„Kennen 89 mich denn nicht mehr, Herr Oberlehrer rief der Herr aus dem Auto,„ich bin dd der Paul— Ihr ehemaliger Schüler- „Ach ja, der Paul“, faßte sich der Lehre sieh mal an! Nun, es scheint Ihnen gut zu gehen. Was treiben Sie, sind 8. Gärtner geworden?“—„Nein, Gärtner 9. ich nicht geworden, es hat sich damals ni gegeben. Denken Sie nur, ich bin Kau mann geworden.“—„So Kaufmann, ah Kaufmann.“ Der Lehrer runzelte leicht d Stirn.„Nun, was verkaufen Sie denn, ,. meine, wovon leben Sie?“„Ach, sehen 8. Herr Oberlehrer“, erklärte ihm da der eh, malige Schüler Paul,„das ist eigentlich ga einfach. Ich kaufe Kisten, ganz gewöhnlich groge Holzkisten— das Stück für eine Mal Und dann verkaufe ich sie— das Stig für vier Mark. Und von diesen drei Proz lebe ich.“ * „Bitte, halt mich nicht auf, ich habe“ eilig, ich muß ins Gefängnis, um eine dit monatige Strafe abzusitzen, Aber 11 doch ein Stückchen mit?“—„Ja— auf a0 Tage.“ * Kniff hält um Lilos Hand an.„Ich dend doch“, sagt er zu ihrem Vater,„daß 8 das Glück Ihrer Tochter nicht mit Fübe treten werden„Nee“, knurrt d Vater.„Ich hoffe, daß Sie schon vorher ve schwinden!“ * „Als ich dir die zwanzig Mark lieh, Sag, test du, du hättest das Geld nur für kurt Zeit nötig. Inzwischen ist aber schon el halbes Jahr vergangen.“—„Ich habe d Geld aber wirklich nur eine halbe Stund gehabt.“ Professor:„Herr Kandidat, erklären 0 mal, was platonische Liebe ist.“— Kandide „Praktisch ungefähr so wie ein Trocker Skikurs.“ * „Herr Ober!“ empört Elli sich,„ich 0 außer mir, ich will mich sofort beschig Es gibt nichts Schlimmeres auf der Wat ein Haar in der Suppe!“- Doch, mnie Frau“, sagt der Ober ruhig,„Suppe Haar 5 7 DAS FERVSE 3 HPROGRANHMN . Mi nottem Meehi verlangt man für sein gutes Geld etwas wirklich Gufes. Deshalb entscheidet man sich immer mehr für Deutschlands meistgetrunkenen 72874 Markenkaffee. Uberall und immer wieder heißt es: 5 Ir. FFE E- 8 — thurn Wörter 980 itten Bud en, ergehe tabe). : 1. Stag che Haug kreistegg Astronot 8. blau 0 Hel eitgedank nishilfe, f asiatisch; ische Sta t. 22. Kral L Oderf g ö ee 10“ gc de Jog 4e dis 0 U 0⁰ ey FI 1 0 ou 2 no 1 neben ihn rer spralg ließ einen ters zun gs auf del ennen 85 berlehrer, h bin doc iller l ler Lehre. Ihnen „ Sind 89 kärtner hi mals nich bin Kauf nann, ah leicht denn, sehen S. a der eh, ntlich ga wöhnlich eine 1 das St rei Prozes ch habe eine dre. der kom — auf a0 „Ich dend „daß 8 mit Füge nurrt de orher vel. e lieh, sas. für kurz schon el habe di pe Stund klären 8 Kandidat Trocken- 1„ich bil eschweren r Welt ab h, gnädig Suppe i. — 5 usslon ngssdg icht n ngssdg. inks hagen Komò- ebhut ntag Erscheint monatlich guter eaclunacle eee er, und ... Sind die wichtigsten Heimgestal- ter. Glauben Sie bitte nicht, daß allein die Größe Ihrer Zimmer aus- Herr HFfitzner Was einen echt verantwortlich denken- den und verantwortungsbewußten Men- schen auszeichnet, ist die Treue seinem Auftrag gegenüber. Aus solchem Geist heraus steht unser Herr Pfitzner seiner Aufgabe im Kaufhaus Vetter gegenüber, — Sanz gleich, ob es dabei um sichere Verkaufs-Aufsicht oder um die schnelle Lösung von Einkaufs-Problemen geht. Täglich führt ihn sein Dienst mit unse- ren Kunden zusammen, denen er mit liebenswürdig gegebenem Rat und freundlicher Auskunft zu dienen ver- steht. Immer darf der Kunde, der sich an ihn wendet, die sichere Gewähr und Gewißheit haben, seine Sache in guten Händen zu sehen. Im wahren Sinne des Wortes: Herr Pfitzner ist immer für Sie bereit! eln laßclien Zantaule. schlaggebend für die Atmosphäre der Behaglichkeit ist. Wichtig ist die ge- mütliche Sitzecke und eine geschickte Anordnung der Möbel, durch die oft schon der Eindruck kultivierter Wohnlichkeit erzielt wird. Nicht jeder, der mit Liebe an die Einrichtung der eigenen vier Wände geht, ist ein geborener Innenarchi- tekt. Nur wenige können sich einen Innenarchitekten leisten. Aber Sie haben das auch gar nicht nötig. Mit seinem„Dienst für Heimgestaltung“ stellt das Kaufhaus Vetter seinen Kunden eine großartige Heim-Bera- tung zur Verfügung, die sich ganz individuell Ihrer Wünsche annimmt und Sie unverbindlich und kostenlos mit ihrem fachmännischen Rat un- terstützt. Es ist in Ihrem eigenen In- teresse, wenn Sie recht häufig Ge- brauch davon machen. — Hier gewinnt wel sich besinn Zum Beginn des Herbstes bezieht sich die Lösung unseres Rätsels auf eine wichtige Frage Ihres häuslichen Wohlbehagens, die jetzt aktuell 1. GN NI 2. IR A. LIAIIL * SCI E 1. R 1 R. Ct. 5. Sele N 6. NE ISI DI T 7 ZI EINSIN E B. K. N 9. CHER N 10. R E SCH 1. 8ER A R 12. D ON 41 25 13. CV RR 8 N 11. PR 1 EIRIT 18[EIII5 NIV. K 16. E D E81 N wird. Die Lösung ist in den stark umrandeten Feldern unseres Trep- penrätsels verborgen, die hinterei- nander von oben nach unten gelesen werden müssen. Für richtige Lösun- gen hat das Kaufhaus Vetter wieder wertvolle Preise ausgesetzt. 1. Preis: Ein wertvolles Damast Tafelgedeck mit 12 Servietten, 2. Preis: Ein formschönes Kaffee- Service für 6 Personen, 3. Preis: Eine praktische Küchen- Waage. Außerdem gelangen 25 Gutscheine im Wert von je DM 3.— zur Vertei- lung. 1. Treffen, 2. Gegnerschaft Fremdwort), 3. Eis-Strom im Gebirge, 4. Höflich, be- sonders gegen Damen(ch ein Buchstabe), 5. Ein Grundstück oder eine Straße vom Verkehr abschließen, 6. Lichterscheinung im hohen Norden, 7. Verzierung an Klei- dern mit Hilfe von Nadel und Faden (Mehrzahh, 8. Eine keramische Hetz- einrichtung, 9. Sichert den Stromkreis ab, 10. Ein Tisch im Kaufnaus Vetter, auf dem immer lohnende Angebote zu fin- den sind. 11. Reporter, 12. Katholischer Geistlicher. 13. Was man im Urlaub gerne tut, 14. Soviel wie günstig einge- kauft, 15. Eine Fabrik, die Eisenwaren herstellt. 16. Kostbares Mineral. Gehen mehr richtige Lösungen ein, als Preise ausgesetzt sind, entscheidet das Los die Gewinner. Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Schreiben Sie ihre Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum 14. September an: Kaufhaus Vetter. Mannheim. Abteilung Kundendienst. Wichtig! Alle Einsender richtiger Lösungen unserer monatlichen Rätsel- gufgaben nehmen im Dezember an der Jahresduslosung teil! Anregungen för Ihr Heim- in Hölle und Fölle! GROSSE GARDINEN. UNd TrppichscHAU An vielen, leicht und preis- Wert zu verwirklichenden Beispielen zeigen Wir, Wie mit Wenig Mitteln, daför aber mit Geschmack, Ge- schick und Phantasie auch Ihr Heim ein behagliches und elegantes Aussehen gewinnt! Sehen Sie sich unsere Aus- stellung im 4. Obergeschoß an— und lassen Sie sich kostenlos und ounverbind- lich den großen, reich illu- strierten Spezialkatalog för Einrichtung und Ausstattung von unserer Abteilung Kun- dendienst zusenden! KAUF HAU XEITIE ANNHEIM . , , 7 , 4 2 5 2 2 4 , 2 eee BITTE Mobpzxschäab. TxRMUN NOTIEREN! Alles, was die neue Mode an Charme und Eleganz für Herbst/ Winter zu bieten hat, wird Ihnen unsere große Modenschau zeigen, zu der wir auch Sie herzlich einladen. Die Schau findet von Dienstag, den 18. Sept. bis einschließlich Freitag, den 21. Sept. um 15 Uhr in unseren eigenen Räumen statt. Abend-Gast- spiele sind vorgesehen in Heppenheim, Schwetzingen, Viernheim, Neustadt. Sichern Sie sich rechtzeitig Platzkar- ten für die Nachmittags-Vorstellun- gen; Sie erhalten diese an den Kas- sen 1 und 3 unseres Hauses. Die freundliche Stimme 43050 ist die Nummer des Vetter- Kundendienstes Im Handumdrehen wer- 1 den Sie über alles Wis- 2 senswerte vom Kaufhaus Vetter informiert und auch den Heimberater, der Ihnen kostenlos bei der Einrichtung Ihrer Wohnung behilflich ist, erreichen Sie über diese Nummer. Also wenn irgendeine Frage Sie beschäftigt: ein- fach 43050 wählen und mit Vetter sprechen! ed qemlitlcclied Qalinen aul Abel nem Naum. Wichtig ist es, daß man den Raum. den man bewohnt, so gut wie nur möglich ausnutzt und es versteht, je- dem ein ganz persönliches Eckchen zu reservieren. Ein großer Sessel 2. B., noch besser ein Ohren- sessel, ist nicht nur ein 5 Jekoratives Einrichtungs- stück, sondern kann auch zu einer kleinen Insel der Selbstbesinnung wer- den, auf die man sich zurückzieht, um ein gutes Buch zu lesen. um nachzudenken und zu ent- spannen. Unerhört praktisch ist ein Satz kleiner Ser- 8 viertische, die inein- andergeschoben, kaum f Platz beanspruchen und beim Anrichten auf kleinem Raum 5 sehr zweckmäßig sind und eine Atmo- sphäre ganz individueller Gastlich- keit verbreiten. Man erhält sie heute nicht nur mit glatter Holzplatte, son- dern auch mit Kunststoffauflagen, auf die man unbesorgt heiße Schüsseln oder Platten abstellen kann. Aus dem Sinn für das 8 Praktische sind wohl * auch die neuen Lampen- formen entstanden, unter . denen sich die Stehlampen — und Wandleuchten mit 8 beweglichen Armen be- sonderer Beliebtheit er- freuen. Sie lassen sich jede für sich so einstel- len, daß Ihr Licht auf räumlich voneinander ge- trennt liegende Plätze 2 gelenkt werden kann und 15 jeder für sich seine Lichtquelle besitzt. Wandklapp- betten ge- hören eben- kalls zu den nützlichen Mödel- S stücken, ae 5 besonders 0— im Kinder- 8 5 oder* 0 1 Tochter- 2 zimmer be- 5 10 5„ . . * 9 vorzugt 7 werden. In zusammengeklapptem Zustand neh- men sie nicht mehr Raum ein, als die Breite eines schmucken Regals be- trägt. Allen, die sich immer noch nicht mit einer Betteouch anfreunden konnten, geben sie darüber hinaus das behagliche Gefühl, auch wirklich in einem Bett zu liegen und stören am Tag nicht den wohnlichen Eindruck des Zimmers, zumal man auf dem Holzregal noch Bücher unterbringen kann und damit den Wohnzimmer- charakter betont. Was halten Sie von Hockern? Gerade dann, wenn man nicht über ein allzu großes Zimmer verfügt und doch gerne ab und zu einige Gäste bei sich sieht, sind sie ideal. Es ist wie bei den kleinen Tischchen, die wir oben bereits empfohlen ha- ben. Sie nehmen nicht viel Platz weg und sind doch da, wenn man sie braucht. All diese Dinge bringen Ihnen die gepflegten Möbel- und Ein- richtungs-Abteilungen vom Kaufhaus Vetter in Mannheim in enorm reicher Auswahl. Ein Besuch in den großen Spezial-Abteilungen wird Sie über- zeugen. Jr Glock gehe btl 0 „Sommer-Schiluß- lerkuu/ hei hette, Fantastisch.“ lautete die richtige Lösung unseres Treppenrätsels in der August-Ausgabe. Wieder gingen sehr viel mehr richtige Lösungen ein, als Preise ausgesetzt Wa- ren, so daß das Los die glücklichen Ge- winner entscheiden mußte. Hier sind sie! 1. Preis: 1 Schlafdecke, Frau Bärbel Pföh- ler. Oberhausen über Schwet⸗ Zzingen, Schule. 2. Preis: 1 Automatic- Bügeleisen, Frau Christel Baebel. Wiesloch. Heidelberger Straße 6. 3. Preis: 6 silberne Kaffeelöffel, Frau Anna Reuther, Mannheim- Neckarstadt, Langstraße 390. Allen Vetter-Rätselfreunden, die dieses Mal kein Glück hatten, danken wir für die Beteiligung und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Lösung des heutigen Rätsels! Seite 22 . MORGEN Fleißige Genies i 20 ei 3 5. 8 stag, 1. Septembe 3 o einer ungewöhnlichen Ausstellung in Amsterd f N 5. 1 1588, Nr. 205 Fr. 203 5 ungewöhnliche 3 5. t am ö 0 r 1 kein Hollandreisender a die sich zwanzig Zeichnung Bish 8 1 entgehen 3 8 5 kein men) wie ä 9 9— Aquarelle kom- 8. neee Deutung“ is Ende Septem 1 8 sollte, wird durch: ständige Kunstwerke: Wieland 8 September im Stedelijk-! urchgeformt sind si cunstwerke: 80 8 agner öber seit zu Amsterdam gezei elijk-Museum hat si nd sie. Dreißig. seine Abs 3 am Sezeigt: 1 ien 8 at sich Rodi 1 zig Jahre lang Wiels 8 5 sichten 3 m großes Wandbild e Auftrag, 585 3 1880 erhaltenen 5 äußerte sich in ei riese bronze bild„Guernica“ und aus Dant 5 nee 8 8 iew zu den unterschiedlie nem 18e br e 13333 mies„Göttlicher R S von Motiven die seine Neui. ichen Urtei sammen 5 ne„Höllenpforte“ zu- gr N„Söttlicher Komödie“ eine ü. seine Neuinszenier! 5 rteile 8 2 5 68 bezlehungsweise 60 Studie N Bronzetüüir für das P 3 8 e ger“ in diesem Jahr 5„Die Meistersin.. St. en Arts Décoratifs zu schaft ariser Musée des der es Wagt“, 80 Seründen hatte Jeg 55 i Urte 1 5 e zu schaf n 8 S gt 5 5„e n 18 ehrfürchtig gewahrt man 8 gemacht. Die e viel Neuland zu r künstlerisches 5 Mühe diese beider n 8 An, gen Einzelfigurer 2 Plastischen Studien 2ei- liche Reaktion 1— 5 3 eine unterschi ühren Werk iden Künstler sich mit figuren in den 3 e Reaktion in Kauf ne terschied ken gemacht 8 nüt Stellungen, aber verschiedensten nach wei 3 H nehmen. Ick dale 68 Studien 8 ht haben. Picassos gen, aber auch ei ch wie vor dabei, daß 31 ch bleib haben fast 8 ssos und Gliedme inzelne Ornament Bayreuth 1 bei, daf es die Aufg 5 er ind 2 fast alle skizzenhaften wi maßen zum e vreuth ist, die Werke Riche gabe vo sind zuweile 3 maften wieder and ispiel eine immer von der erke Richard W 8 Packpapier„ uweilen auf einen Fetze ders vom Schmer 5 er Idee her zu inszeni Wagner r„geworfen“, gel Fetzen Hand. Bei B a aerz verkrampfte stersinger-I 1 inszenieren.“ Di 8 trachter di vor ten; Beben aber dem Be- g trachtung des 8 r iger-Inszenierung 5 ie Mei je Möglichkeit, das gedankli das seiner Grö ung des Gesamtwerkes von einer rung, so erklärte er 10 175 malerische 8 Werden 5 5 ge ankliche seums a wegen im Garten des Mu- 5 5 bisher une Sei ildes mitzuerleben N grandiosen zialfahr⸗ 5 ist und das nur mit Sr 8 usgegangen. Es sei, unn Zzuerleben. e 18 zeugen v 5 s nur mit Spe- entscheiden gewes s sei für j hatte erst* Der Stier zum Beispiel tre zeugen von Paris n: 0 n gewesen, ob 15 ihn zu n Zeispiel transportiert wer ris nach Amsterdam Vorstellungs„ Ob er die altgew Pferd. der gef. iche Gesichtszüge, das l rt werden konnte, f 85 1 ungswelt des 19. Je Itgewohnte 5 gefallene Sold tszüge, das den in der Höll unte, fludet man bei der vertraut s 19. Jahrhunde Stellung. Bes ze Soldat eine ende f r Hölle Gemarterten di D ö rauten Dekorati i derts mit lung. sonders oft wur. anidere schiedenen H: 3 erten diese ver- S Hauptmo eine geistig ration wiedergebe Frau verändert: si kt wurde die weinende 8 n Handverkrampfung f 8 An de geistige Deutung wählen LSeben ode andert: sie erhielt 8 Ns mpfungen wieder von Kö 5 der nati ng wählen sollte. Entwe. Halb Monat ie erhielt sogar in dreiein- Von der Klei 3 1 8 öpenick nationale und senti Ite.„Entwe⸗ aten nach Volle. 1 8 inplastik bis 8 8 g sentimentale 5 deere FFF. e e bis zu monumen- kam im Flugzeu Oper oder ein wesentlicher gei tale Lortzing. S Weitere acht Vera 8 n eren Rodins„Studen“ f 9 teil des G geistiger Bestand 5 5 5 eränderungen! amt er spater d i 880„Studen“. Oft 5 esamtwerkes Richar estand- 12 Bei Rodin wirken di 5 1 sie 1 3 je Einzelfiguren und schließt Heinz Rü. 1 spreche für di nne tien ren die meisten der vier- sie in einer neuen Arbeif 2 5 3 Rühmann, der in 5 r die außerordentliche e g plastischen Studie er- samm rbeit zur Gru der Verflmun ereitschaft de iche Aufne ien(zu der 8 en. Und de l ruppe zu- nung der Zuck-. es Bayreuther Publiku ahme- nen deen n einem Wes arm ordnet er die Gruppe mayer Komödie„D es zu dieser e Publikums, dag 07 äter 7 2* 8„Der 3 seinandersetz. 8 5 5 und jede dieser a wieder nn Hauptmann von Köpenick“ und sich für diese 1 bereit War Das Buch das nicht* kür sich!* jen“ ist ein Kunstwerk die Titelrolle spielt, traf 585 1 Die a 2 icht existierte Di 5 im eigenen n 15 se Inszenierung gena rde zeigen, daß dit ne je Ausstellung so!, eee 35 Werde wie der Ps genau so stilbildend sei 3 1255 bon unein gebundenen Füns tier und W zum Mekka für als. e in 8 11 3„Der Am Noch N e n 85 tschüler werden: 3 l leutscher Bei- 11 0 er„Tannhäuser“. I. Ni- gaukeln, in der sie let de Traumwelt vor- ie am Beispi 5 3 en: damit trag bei 8 halfe die Inszenierb häuser“.„Let der Sonn 3 e möchten. Bald 5 058 Rodins. Arbeiten Picassos und nalen a e e reiftesten 1 für eine 1 1 felemum 5 in Buck geben, 1 l 5 1 auch Ei 3 8 5 nn ielen ge- 25 3 Azisesten A* 80 f Wachträumen der Tagschläfer 5 80 aus den sein muß, js, daß wirklien n Genie fleißig zeigt und mit großem letzten Jahre!“ ukkünrungen der fi 17 0 eas el 885 entstanden ist. sind. a liche Genies es auch Interesse adufge 1 1 Goldrute, der vor der 185 Entstekung einem Manne würde ae e, da diesen Ab . dem Mikroph 8 0 5 5. 5 5 i Radiostation des Ne 510 e nnen e Keystone-Bild Koltur-Chronik 3 en 3 seinen Hörern Gram- 8 0 1 ver schauspieler) Ke 5 Cewände een pielt und die Pausen da- eier Willy Reich Kabarettist und Conf. brokat zecke mit Monologen ausfüllt. Dieser„disc A alt wurde 1 der am Donnerstag 60 4255 nen Sort eh“, wie man diese Konferenei adlise N en Q 8 5 jelt am gleichen Tage ahre e onferenziers des Sllen er tro 0 8 5. der S oll der lamen 8 Hörern, er h 5 eines Nachts sei Der 8 f 2 M nt N n Staatskanzlei, Mini Abteilung der Brokat t. ae en en nen 885 5 Schweizer Kom 1 herr von Brand r„Ministerialrat Prei f dem er gehö kaufen wollen, vor ewahrer eines heimlic. ponist Othmar Schoeck Wʃ1 ten 55 das ihm vom B t Frei- pieder e enört ade daß von schen eimlichen Reiches zwi 3 oeck wird heute 70 Jahr verliehene Große Verdi undespräside man nabe ihm 1 6 es lesenswert sei; 5 emporstrebenden Neue 188 Z WI“ Sieht, sondern i. hte alt desverdienst e Verdienstkreuz d en. daß der 8 0 jedoch gesägt, so ei r romantisch euerern, Hüter des ei 3 rn in die Seele der Dicl stordens. es Bun- den so ein Buch gebe 41 schen Erbes inmitt 1 r des einzudringen a e ichterworte den d a Karl Fi deuen Fr n enn 8 e en einer Moderne 5 1 sucht und ihren Geh amaligen Inter 5 3 igdor, der Verf f den Tari-Chauff ung sprach er æu 5 19. Jahrhunder. a ne, die Töne ei j ehalt durch ur 775 ternationalen Festspi Viertelmillion E erfasser des in el bereitung Al uf feu* 2 5 75 ert Wi S 0 e ein 2. 18 85 uraufgeführt word estspiele 8 illion Exe des in e 5 i kenschwestern V Kran. r Von sich geschüttelt 7 28 bringt. Volkes Mal zum Erblühen In: t worden war. 5 5 27 8 Herrin der e Roman Augeune 1. Nachtdienst: 17. ust. 55 8 47 en f nie f 8„nach de 5 5 85 1 zunörken, und V Schoeck 1 9 Komponist Gknnar Dieser Komponist, d Schoeck 5 letzten Jahrzehnten hat in 5 75 sieben Fe e vier ie Kataloge studiert 10 nen, er habe Vierwaldsta* Ahren 1 18 der selbstb 4 Was von der M lebt, Seine r seit 1935 1 N f auch in ihnen a ne gesuchte Buck. See 85 en 8 3 W018 5 8 5. e 8 5 5 ce 7 2 1 Ber Sebi e 1 0 5 t gefunden. Aber d ö zar nach intenswen wurde. Schoeck m endlied“ N 8 m Bachs Das axpbei in Berlin al. Bedürlite ie ihm keine Ruhe: ber das lieg intensiven Studi 5 5 5 ndlied“ von Matthi 188 S, Aber wohl g albeit als außenpoliti 8 85 5 e; def gute„disc 8 8 i Studien am Zürch dius eine f atthias Clau- flüsse der Neuer ohl auch die Ein- iter der altangeseh Politischer Mit. beit ein er en en„disc jockey“ war jn servatorium kurze Zei e rener ins ne ens Melodie zu geb 5 75 r Neuen Musik ließ 85 tung“ und d gesehenen„Vossischen Zei 8 lavon, diejenigen N 1 5 in die L. eit bei Max Reg mit seinen Oper a zu geben, hat sich lichter, gels ehen seinen Stil b es„Berline en Zei. Denn es Tage arbeitete 1 8 Menschen, die am ehre gegang 8er 8 pern nicht so lei„gelöster und lini 35 esondere als Asi r Tageblatts“, n, kätten sich gegen i! diese B gegangen. Mehr aber n 20h k g 8. eicht durchset- Mehr al 5 5 jenhafter werde l Is Asien-Speziali„ins-. ber, daß 8 geg un 7 j 8 eg f och als nnen wie mi 81 als früh 5 rden. als Ch 5 1 ist, und 3 5 . Er sehe gar ee e ron mit dem sroßgen Spät- er sich zeit e. obwohl matik und e* Eilmaremsturg tal. 1 Na. Ulnskrkerten ung ds. ben 8 Buch nicht geben solle 1 8 gung mit den 1 intime Beschäfti- auf dem Gebiet des 5 zähem Eifer sogar die Tonalität 1 manchmal 5170. Eriege a dahinveg 1 1 75 2 55 de 8 1 0. 5 7 8 0 At. 51 1 1 8 5 1 8 8 15„Geht in die Buchläden und ver- deutschen 1 13 Meistern der kalischen Komödie und 98 8, der musi- zeichnet ien selon 1 3 Entu icklung ebtes Asien“ heraus. ich sein Buch„Fr. Ende set: er 81800 1 man mir nicht geben will“ geformt. Die edlen 59 1 Menschen 5 betätigte. Das fängt 10 5 8 7 8 ponierten Sonate tür. Kom 1 5 Berliner Nome en e ok. 115 95 j nen Hörern: und ni sitio 105 5 eutenden K„Versuch an, 5 5 m kindlichen Klavier ö 5 alz klarinette un acht zum Freitag i f arow ist in 559 hat ertine i e 15 d es kiele„Ick nen, Lieder, die nach der 5 ompo- n, aus Karl Maps Abenteurerb 85 ab, einem seiner wenige d Todesursache tag im 64. Lebensjahr gest 9 niker K ng ese 0 getbtssen F. R. wende entsenden knüpke 5 Jahrhundert-»Der Schatz im Silbersee“ ein N 5 uch e 5„„ S 0 0 8 arieben. Woraufhi K. und 5 n bei Schuber zu mach 85 Usikdrama Sanglichkei 5 ber alle in il„Lachbühne“ 15 W. war neuen hänger in d 1 5 Fhin alle seine An- empfangen ik f hubert an en und führt bis 2 glichkeit und reich grer bergsweg weit ü ane am Berliner Wei en nächsten Tagen in a Welt fangen ihre Beseelung a Erwin u a is zu Opern wie falls nicht reichen Melodik gleich- beke weit über die Gren rliner Wen- burger P gesckäfte gingen a gen in ihre Buch- des Volksliedes. L. g aus der nd Elmira“ nach de. nicht den Lyriker 1 52- bekannt geworde enzen Berlins hinau a gingen und nach dem Buch ei Eichendorff„Lenau, Uhland, Hei Goethes,„P. h dem Schauspiel 1 verleugnen können. an de n. Vor einiger Zei besehen wissen Ewing fra dem Buch eines ge- dichendorff und Mörike, spa Heine, s,„Penthesilea“ nach Klei m Grunde sein 5 8 r Havel ein ne Ser Leit hatte er hei 5 8 gten. Die Verkauf 9e Gottkri ike, später auch Goeth„Das Schloß Dü ach Kleist und K i es Wesens jedoch i n ues Kabarett eröff weinund mit den Achseln 5 rdufer zucleten ried Keller, Th 5 e oB Dürande“ nach 5 omponist den Vorbi ch ist der Mit ei 8 röftnet, in und sagten, ste wü 15 5 odor Storm und Eichendorffs ach der Novelle t. 55 8 orbildern sei f ner Aufführun noch hei stellen, auch w. een Hesse, ein Freun nd Her- adorffs. Aber Othmar 8 reu geblieben a 5 einer Jugend„Figaros Hochzeit“, di E von Mozarts 0 0. „ Wenn sie keine Ah 5 sind die 2 5 und des Komponist mochte das G 5 r Schoeck ver- vielfälti er ließ sich nicht bur nzeit“, die am 21. Juli di 925 arl von wer es geckruchet ke hung hätten 1e Textdichter. en, as Gesetz nicht zu d elfältigen Strömu von den burger Esstspiele auch eingel 1. Juli die Salz. furk . dhe. Dara 1 Sch r, an denen sicb nach dem ei zu durchbrechen eech ungen der N die diesjähri eingeleitet hatt urkunde tüchtiger Verlege 1 us Wieder zog ein chaffen von Oth. n sich das em ein begnadete 3 1 8 82 anfechten und v euen Musik sjährigen Festspiele i atte, fanden eger die Konse.: i a Jthmar Schoeck entzünd selten 5 er rischer Musiker 3 ad versuchte nie 0 stadt am D stspiele in Mozarts Geb Upsala, 80 ein i 77 3 2 5 zündet. 1 auch dramatisch usiker jeden Preis 5„modern“ um E im Donnerstag ihre e 3 zr nient gade, könne man es 1 died ist Mittelpunkt im Wirken de ungemein e Seine so hielt sich„ Othmar Schoeck er- Ber el ae letzte 5 a waren vorßz 8 en Autorennamen Gear. Wenn man seine Bes. Schoeck wollte buen d ein Werkes und reifte 15 e e e seines Ae e 4 5 e Fahl Nocken fertige Wes Dud das 8 55 nür Roch das will, 80 wiirde ia 1 e umschreiben A 1 95 e. Vigersetzt eich. 1 dessen Lieder 3 1 80. Festspiele Standen echs der dle. daten un einem gewandten 1 te er sich bei einen i ohne Vorbehalt ö elt, ung der den Schöpfun. ee sechs Mozartopern, ber G . 9 icten: Autoren. Nächst mender Ber bones. Alte als Gpern trotz i 3 garum werden die Pfi 5 gen von Hugo Wolf wurd 3 en 29 Aufführu 5 er Gart Wird es„Ich Eibertine“ Nächsten Monat Liedmei eds ten pätromantisc n trotz mres fem 8 kitzner genannt olf und Hans en. Die Schauspiel ngen gegeben Blumen 5 ine von n Noi iedmeister bezeic 1 1 ischen Melodik 1 Rams an blühender 8 nt werden. Egon T„Egmont“ piele Jedermann“ umenm Buchläden 2 8 R. Etoing in de i f innen dürken. Di 3„trotz aller Schöne 5 gon Treppman 8 wurden zu un“ und 8 Zi kaufen geben; di 5 an seines Wandsbecke ürfen. Die Gesänge welt, di N eiten einer Klang n Drei Ballettauffü sammen 13mal aufgeführt der vom goclceg“ 908 en die vom„disc 8 Sbecker Liederbuches“ 5 die aus den Tiefen 8 8 ettaufführungen geführt, 8 e Nachfrage wird derpiedint 8 8 Zyklen„Wanderung W eb Erbes stammt. e. 8885 5 an Paul Lincke, der Sch erung n dresrenen 915 5 ee 23 1 5* J i 8„Unter Ster. 5 5 8 8 f N in CI der vor 2 2 n 5 5 05 Esker Hle. Konferenzier e 5 Neue Sänger„Das stille 53 5 98 ant emtwerk Alden N Delgge e eee dere—— Aufführungen N eee die Sendung Ewing den R nter dem Pseudonym d 85 en den poetisch ö as Skrone ekenntnisw 855 tember in Hah 1 arde, findet am 3. Seg 5: 3 0 oman geschrieben h 0 er Texte mit einer inn schen Gehalt nisten, di iS Werk des Kompo- dem F ahnenklee eine Fei„Beg Wieland Wagner wenigstens Nutzen be eben kat unc so und Melodi it eiter innigen, in H 0 isten, die Oper„Venus“, i 8 em Festkonzert a ier statt. Bei theat d Wasner wurde vom Wi 1 7 4 i elodik. 5 armonik flik f 555 us“, in der der Kon- werd m Abend des G er eingeladen, jener Volks- dung hat; ab von seiner eigenen Erft ik ausgewogenen Musi b klikt zwischen Künstler erden Werke von Li des Gedenktages Festwochen 1957 C im Verlaufe der Wi at; aber dem ist nient so fin- der dem Gedi 1 usik, die We- haft nstler und Welt gleichnis- von Bl incke sowie Kompositi Wochen 1957 Cald an e i 8 Pem. ei icht sklavisch die 7 aft Gestalt wird, bri 3 18 5 iI Meysel, Gerhard Wi positionen ber Liebe“ j jerons„Ueber allen Za 5 einen bloßen Vorwal At noch in ihm theater in Züri„bringt jetzt das Stadt rich Schröd. rd Winkler und Fri a zu inszenieren 9 N orwand zum K heater in Zürich zur Eröff 8 8 er, der 1965 zum erst ried. Der Mannhei i Kora 8 i omponieren Spielzei röfknung seiner em von der Gemei. ersten Male mit r Mannheimer Pianist H ora 2 i eit heraus, Wo di 2 er neuen p 5 emeinde Hahne le mit am M er Pianist Helmut v 3 20 g N Aul-L 1 nenklee ontag, 3. ogel spielt N NN N N i 8 ie Oper im Mai 1922 zu gefün incke-Hing ausgezeichnet gestifteten den Schweiger. September, um 22.30 Uhr übe 0 NN N. 5 ührt werden wurde, auf- mit W zerischen Landess wein sch * NX NNNN XN NN N NN 5 85 5 5 5 mit Werner Offner 8 eee Beromünster 5 5 0 EN NNNατεε EIK 5 N 5 und Klavier. 5 ine Sonate für Violine 1 55 5* 98 2e 85 FI. 2 seite N 5 5 4 ö * e 8 J a Gasthaus Me 1 tig, sch 2 R f 1 D 5 880 2 5 g 1 An e eee, date s 11 2 a e 77* 5 . 1 e eee hol sieh se- üb Steinb 5 5 N Flüten⸗ 85 g Deulsclie 15. bei Pickeln, Hauljucken u. dhl 1 2 uch i. Odv/. dürfte 5 3 5 ee Oleg Beine ömocrhoicden, ſosche ot 185 b. Michelstadt. Fl. Wass, P tun, da 5 NAI mophio.* Selen und für die zarte Haul Oiden. für empfind- 7, DM. Schöne, Waldr. G ens. 4 5 2 1 2 bbb. Buder gegen f Seibel gut der finder, ab Obi 1.85. Bes. Leonhard Germann. nt 2 esellschiaſt 1 e AUbermaß.- Scheeihaobsonderung 8 5 er 5 i mm D D. D. Haufmitie e* 0 0 11.. j 5 rasili * f 1 e ee arg Auf 1 1 Bes f Bismarckstr. 40 Ludi 1 10 5 D 8 f a. J. i udwigshafen/ xh 8 3 er weltweite Erfolg 5 5 Ib. dert, ist ** Unserer 1 a 5*. * er klassischen Langspielplatten 33 5 7 Erstmals gastiert in Ludwigshafen das i ne f ermutig 1* 10 5 as internationale 5 tigt Uns zu einer** 5 Schauorchester 98 * 5 8. len 8 * 5 1 N. e e r 0 und 8„ 88 e un 5 1 8 2— um Betr 8 2 8 7. 1 8 5 u. Privat- Schwanheim, 400 m U. OUR i. jahrsump *. noch im Spätsom- Gasthof„„ mit seinen Soliste 1 ei ** 25 mer Unterkunft 0 N 8 of und Pensio a n, bekannt es gu 85 u. Erholung im 5 Sam durch Funk und Bühne 0 ** 4 Iukkurort Sirüm 10 8„zum schwa en amstagabend ab 20.00 Uhr KONZERT und TANZ 3.— . m. kl. 2 bägli 5 5 2 Ideal 8 t ie Tun 5 Min. z. Weid: Pens. Er 5 R Tarn e e 8 . 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Sept. 8- und g Ger Al . 32* Fr 203/ Samstag, 1. September 1956 Frühlingsanfang im September Noch blühen die großen goldenen Räder der Sonnenblumen,— aber schon beginnt lelenium autumnale, der Herbst-Sonnenhut, eine Leuchtfeuer zu entfalten. Solidago, die Goldrute, und letzte Rudbeckien stimmen in diesen Abschiedschor des Sommers ein, wäh- gend erste Asternbüsche ihre vielfarbenen gewänder anzulegen beginnen.„Herbst- brokat“ heißt eine der schönsten, rotbrau- nen Sorten. Kann es einen treffenderen amen geben? Aber auch der prächtigste brokat täuscht nicht darüber hinweg, daß ieder ein Gartenjahr zu Ende geht, und daß der September— als Vorbote eines neuen Frühlings— schon mancherlei Vor- bereltungen und Entschlüsse von den Gar- enkreunden fordert. vier Jahrhunderte Tulpengeschichte Eigentlich müßten alle Blumenzwiebel- reunde Europas irgendwann in nächster zeit ein Jubiläum besonderer Art feiern. enn es ist jetzt rund vierhundert Jahre her, daß nicht nur die Türken Konstanti- nopel eroberten und damit dem immer noch dahinvegetierenden Oströmischen Reich ein Ende setzten, sondern mit ihrem Vordringen nach Westen kam auch die Tulpe ins Land. 1559 hat der seinerzeit hochberühmte Bota- niker Konrad Gesner ein Exemplar der neuen Wunderblume im Garten des Augs- burger Patriziers Johann Heinrich Herwarth gesehen und so eindringlich beschrieben, daß zweihundert Jahre später der Vater unseres noch heute gültigen botanischen Systems Carl von Linné, weiland Professor der Na- turkunde an der schwedischen Universität Upsala, die Tulpe unter der Benennung Tulipa gesneriana“ bei den Liliengewäch- sen einreihte. Da aber war die Zeit der Hochkonjunktur und wilder Börsenspekula- tionen um dieses prunkende Sinnbild barok- ker Gartenlust schon vorüber, und neue umenmoden zeichneten sich am Horizont der vom Reise- und Entdeckerfleber erfaß- ten Forscher und Gärtner ab. Die Tuwe blieb sich selbst und ihrer Sendung treu. Sie hielt ihren Posten und überrascht noch heute,— vierhundert Jahre nach ihrem ersten Auftauchen,— jeden Herbst in den bunten Bildern der Kataloge, jedes Frühjahr in' wunderbarer, farben prangender Lieblichkeit die ihr in Bewun- derung zugeneigten Menschen. Und also, meine Freunde, wird es Zeit, auch jetzt Wieder das Tulpenprogramm für 1957 auf- zustellen, damit zum bewährten Alten sich immer auch vielleicht noch schöneres Neues sich gesellen kann. „Tulpomanie 1956“ Im Augustheft des unverändert niveau- vollen und prächtig bebilderten großen Gar- tenzeitschrift„Pflanze und Garten“(Verlag Stichnote, Baden- Baden) berichtet ihr Schriftleiter Karl Heinz Hanisch, Presse- chef vergangener und künftiger Bundes- gartenschauen, anhand herrlicher Farbfotos, von einer Informationsreise ins holländische Tulpenparadies. Dem Leser gehen die Augen über, wenn er diese Herrlichkeit sieht und sich vorstellt, dag ähnliches unschwer dem- nächst auch in seinem Garten blühen könne. Hanisch hat sich zum eigenen wie fraglos auch zu mancher anderen Leute Nutzen eine Private Bewerbungsliste angelegt, um vor allem solche Sorten hervorzuheben, die ihm am meisten zusagten. Denn wo die Auswahl nicht nur in die Hunderte, sondern in die Tausende geht, muß ja ein vernünftiger Mensch mit gutem Geschmack da sein, der uns anderen die Mühe einer Art von Vorsor- tierung abnimmt! Er weist vor allem darauf hin, daß drei besonders interessante neue Tulpenrassen zu erwarten sind: Chinesische Laternentulpen mit pergamenthaft-durch- sichtigen Blumenblättern, Chamäleon-Tul- pen, die während ihrer Blütezeit die Farbe Wechseln, und neben den schon länger vor- handenen mehrblütigen Kleintulpen(die gemeinhin als„botanische“ oder„Wild- tulpen“ bezeichnet werden) und auch mehr- blütige große Garten-Edeltulpen. Und was es sonst noch alles gibt! Lilien; blütige Tulpen von ganz wundersamer gra- ziler Schönheit, mit Blumengesichtern, die sich zur Mittagszeit weit öffnen; eine herr- liche altrosa Cottage-Tulpe, von so prunken- der, reifer Form, daß man sie lieber„Gräfin Almaviva“ oder„Marschallin“— statt nach einem rauhen Kriegshelden„General de la Rey“ hätte nennen sollen. Köstlich auch zwei neue Wildtupen der Rasse Kauffmanniana in rahmweiß mit zartrosa Kelch„Fritz Kreisler“ und goldgelb mit ziegelroter Flamme„César Franck.“ Schon aus den Farbfotos in natür- licher Größe sieht man: da ist wirklich Musik drin! Und so geht es weiter: acht volle Seiten Tulpenbegeisterung auf Kunstdruck- papier. Und zum guten Ende kann man dem Verfasser nur beipflichten, wenn er sagt: „Der Wunsch, daß man im nächsten Jahr micht erst nach Holland zu fahren braucht, um hochwertige Blumenzwiebeln zu sehen, soll abschliegend nochmals bekräftigt werden. Es war der Sinn dieser Zeilen, den Leser an- zuregen, jetzt schon sein Interesse an dieser und jener Sorte zu befunden, weil oßfenbar nur durch zeitige Nachfrage den besseren undd vollkommeneren Sorten der Weg nach Deutschland bereitet wird.“ M. S. Gartenfragen aus dem Leserkreis Korallenbäumchen will nicht blühen Fra, A., Neuost heim: Ich habe ein sen gewachsenes Korallenbãumchen längere Zeit im Freien, jetzt am Fenster der Ostseite stehen, gieße und dünge es sorgfäl- tig, senneide im Fruhjahr die Triebe zurücł. Trotzdem lt es schon seit zwei Jahren die Blütenxnospen immèr wieder fallen. Was dyfte daran schuld sein, und was muß ich tun, damit die Blüten halten? Antwort: Ihre Schilderung läßt keine Rulturfehler erkennen. Da der Korallen- strauch(Solanum capsicastrum), aus Süd- brasilien stammend und im Mai-Juni blü- hend, auch keiner eigentlichen Ruhezeit be- darf, ist allenfalls denkbar, daß der Topf Tollkommen durchgewurzelt ist und die Pflanze trotz reichlichem Gießen und Düngen deswegen unter Nahrungsmangel leidet. Stellen Sie den Zustand des Wurzelballens test und setzen Sie allenfalls jetzt noch in einen größeren Topf mit nahrhafter Blumen- ende um. Vorratsdünger besser nur bei Früh- jahrsumpflanzung beigeben. Zur Erzielung eines guten neuen Austriebs mit reicher — Cartenfunk im September Süddeutscher Rundfunk hendezeit jeden Freitag von 12.05 bis 12.15 Uhr . 9. Wir betantworten Hörerbriefe 4 h. Beeren Neupflanzungen im Herbst g. Kunststoff-Folien im Gartenbau . 9. Wie und wo sollen unsere Zimmerpflan- zen überwintern? Achtung! eden Mittwoch und Samstag um 12.05 Uhr. „Warnruf des Pflanzenschutzdienstes“ Aus dem Land fun- Progr a m m Sendezeit werktags 12.08 bis 12.15 Uhr 5 6. 9. Wirtschaftliche Saftgewinnung 5 17. 9. Verpacung von Obst und Gemüse o., 20. 9. Vom Deutschen Gartenbuutag in Karlsruhe 0.5 Kilw-esttunk Landesstudio Rheinland-Pfalz Sendezeiten Programme werktags 11.55 bis 12.10 Uhr; . sonntags 12 bis 12.15 Uhr 95 7. 9. Kran kenstube für Zimmerpflanzen 0% 18. 9. Vom Iv. Internationalen Pflunzen- 9 schutz-Rongreß in Hamburg „16. 9. Vocn sind die Tage der Rosen— Bericht aus dem Rosengarten 1 Zweibrücken 10. 9. Rückschau auf den Deutschen Gar- . tenbautag in Karlsruhe by. 1. Gedanken 2. diesjährigen Obsternte bend 9. Honigprobe— wunderbar! zeiten 2. Programm(nur UKW) aus Maiaz: Di. bis Fr. 19.10 bis 19.20 Uhr ine:„Lebensbilder unserer Zimmer- 1 5 pflanzen“ . 9, Brutblätter/ Herbstbeginn bei den dendere * Zimmerpflanzen 9, 9. Viele Arten Philodendron Im Frauen fun xk, 1 24 0 ona m. d Baden-Baden eie H. um 9.10 Uhr für die Garten- und Blumenfreundin mit Hörerpost. lütenknospenbildung soll der Rückschnitt im zeitigen Frühjahr ziemlich scharf sein. Nochmals die Oleander PO.& m b H, Ludwigshafen: Ihre Auskunft über den Blattfall bei Oleander gibt uns Veranlassung, über eine von uns beobachtete andere Erscheinung zu berichten. Unsere Oleanderbãume treiben im Frühjahr und Früksommer reichlich Blüten knospen, die dann aber unentwickelt steken bleiben und sich nicht erfüllen. Im Spätsommer fallen ste vertrocknet ab. Am Gießen kann es nieht liegen, denn Wasser bekommen die Baume genügend. Wäre es möglich, daß mangelnde Düngung die Schuld trägt, oder daß in dem normalen, handelsüblichen Dünger bestimmte Nährstoffe nicht vorhanden sind? Antwort: Wenn die Erde in den Pflanzgefäßen in Ordnung, die Bewässe- rung immer ausreichend und der Standort so warm- sonnig ist, wie der Oleander es liebt, so bleibt nur die Vermutung, daß Nahrungsmangel die Ursache des Versagens beim Blühen ist. Man muß allerdings das schon seit einigen Jahren für Oleander viel zu kühle, sonnenarme, luftfeuchte Wetter in Rechnung stellen, obwohl dies nachweis- lich andere Oleander in unserer Gegend am Aufblühen hindert. Wir raten, die Bäume im zeitigen Früh- jahr kräftig zurückzuschneiden, mit reicher Vorratsdüngung in frische Erde zu setzen. Unser schon mehrfach veröffentlichtes Grundrezept für Kübelpflanzen: auf 1 kg Hornspäne 250 gentfettetes(wesenlich besser als nur gedämpftes!) Knochenmehl und 250 f Patentkali. Man gibt von dieser Mischung etwa 50 g auf 10 Liter Erde(= etwa ein Eimer voll). Erdmischung: gute lehmige Gartenerde oder Rasenerde mit Kompost, dazu Beigaben von Torf und Sand. Oder Fruhstorfers Einheitserde nehmen. Die handelsüblichen Dünger enthalten durchweg alle Kernnährstoffe und meist weitere Zusätze an wachstumsbegünstigen- den Wirkstoffen. Allerdings soll man für Topf- und Kübelpflanzen I. wegen Gefahr der Bodenverlaugung keine physiologisch basisch reagierenden Düngemittel GZ. B. Kalkstickstoff, Kalkamonsalpeter, Thomas- mehl) und 2. wegen der notwendigen un- mittelbaren Wirksamkeit von sommerlichen Kopfdüngungen hierfür immer nur rasch aufschließbare Düngemittel nehmen.(z. B. bei Volldüngern nicht das langsam wirkende Nitrophoska, sondern das feinere und rasch wirkende Hakaphos). Da Ihre Oleander bei Versagen der Blüte offensichtlich eine Unter- stützung auf diesem Gebiet brauchen, wür- den wir Ihnen statt der üblichen Volldünger mit größerem Stickstoffanteil in diesem Fall zu einer Kombination raten, bei der Phos- phorsäure und Kali überwiegen, Wie z. B. in dem raschwirkenden Volldünger Fertisal (8 Prozent Stickstoff, 14 Prozent Phosphor- säure, 18 Prozent chlorfreies Kali, 4 Prozent Magnesiumsulfat, 0,25 Prozent Kupfersulfat, 0,25 Prozent Borax). Jetzt Anfang September sollen Sie die Oleander aber überhaupt nicht düngen, sondern durch Einstellung aller Nährstoffgaben für Triebberuhigung und Ausreifen des Holzes sorgen. popklIME-Muxrl mit Leiclitpela- Tutter Dieses Ausknöpf-Fotter aus echtem Pelz hat zwei bestechend 27 vorteilhafte Eigenschaften: Es ist besonders leicht und angenehm im Tragen, hält aber gleichzeiſig mollig warm. D fescher Popeſine-Hänger qus NINO- FLEX in den Farben schwyqrz, anthrazit und blau, mit qusknõpfbarem Leichtpelz- Futter. Ein Mantel so recht für herbstliche 333 Modischer Popeline-Hänger aus NNO E changeant, in herbstlichen Farben mit ausknõpfborem Leichſpelz- Futter. Besonders reizvoll Wirkt hierbei der Rehn , Barkauf ist Doch vorteilhafter! 8* MANNHEIM. 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S E MORGEN Seite 27 Großes Angebot qof dem Herbst-Böchermarkt Eſne Uebersicht ber dle Herbstankündigungen deutscher Buchverlage Wie alljährlich gegen Ende der„Sauren- Gurken-Zeit“ türmen sich auf den Schreib- ichen der Buchhändler und Feuilleton- Bedakteure die„Herbst-Programme“ der Verleger, mit denen sie ihre Positionen beim Rennen um das Weihnachtsgeschäft beziehen. Um den Bücherfreunden ihre Dispositionen bel der Zusammens Uung des Weihnacht lichen Wunschzettels 2 erleichtern, geben wr im folgenden einen Ueberblick über die wichtigsten Neuerscheinungen einiger der kührenden deutschen Verlage. Bechtle Verlag, EHIingen: Henri perruchot,„Van Gogh“, Biographie.— An- dony West,„Der Erbe“, Roman.— Thomas , Gaddis,„Sehet die Vögel unter dem Himmel: Der Gefangene von Alcatraz“.— ili Fehse,„Frauenspiegel. Anekdoten und geschichten aus dem Leben der Frauen“.— Karl Rauch,„Die beste Arznei. Heiteres von gerzten und Patienten“.— Henri Michaux, Passagen“, Aufsätze, Aphorismen, Re- ſexlonen.— Paul Nettl,„Musik und Frei- maurerei“. C, Bertelsmann Verlag, Güters- loh: Bernt von Heiseler,„Der Tag beginnt um Mitternacht“, Erzählung.— W. J. Hart- Mann,„Das Spiel an der Sulva“, Roman.— . Newhouse,„Die Versuchung des Roger Heriott“, Roman.— Gerhart Hauptmann Die Atriden-Tetralogie“.— G. Hauptmann, Per Große Traum“.— Anton Zischka,„Frie- den in einer reicheren Welt“.— Heinz Helf- gen,„Ich trampe zum Nordpol“, mit 58 Fotos. othar Blanvalet Verlag, Ber- Un: Anne Golon,„Angelique“, Roman.— Robert Ruark,„Die schwarze Haut“, Roman. John Masters,„Coromandel“, Roman.— Robert v. Ranke- Graves,„Nausikaa und ihre Freier“, Roman.— Ludwig Kent,, Wohin die Wege führen“, Roman.— Paul Henckels, Ich war kein Musterknabe“.— Peter Fran- kenfeld,„Tausend Albernheiten“— Zum fröhlichen Zeitvertreib“.— Rolf Ulrich und Jo Herbst,„Die Stachelschweine“, mit Illu- stationen von H. Kossatz. laassen Verlag Hamburg: Miguel Angel Asturias,„Die Maismänner“, Roman.— Emil Barth,„Tigermuschel“, Ge- alchte.— Marie Luise Kaschnitz,„Das Haus der Kindheit“.— Hans W. Pump,„Vor dem großen Schnee“, Roman.— Margery Sharp, „Fannys Brautfahrt“, Roman.— Andre Mau- rols,„Auf den Spuren von Marcel Proust“.— Dolf Sternberger,„Ueber den Jugendstil und andere Essays“. Richard Wright, Schwarze Macht“, Zur afrikanischen Revo- lution. J. G. Cotta'sche Bueh handlung Nachfolger GmbH., Stuttgart: Tay- lor Valdwell, Der Unschuld andere Seite, Roman.— E. M. Mungenast, Tanzplatz der Winde, Roman.— Mac Kinley Kantor, An- dersonville, Roman(Pulitzerpreis 1956).— Julian Huxley, Das Reich der Tiere, Bild- band.— Jean Neurohr, Der Mythos vom Dritten Reich, die geistes geschichtlichen Ur- Sprünge des Nationalsozialismus.— August Lämmle, Aufs Maul und ins Herz geschaut, ein„Baedecker“ für Nichtschwaben. Eephag Kurt Desch München: Edwin Arnet,„Abschied von Hesperia“, Ro- man.— Walter Bauer,„Folge dem Pfeil“. Leben, Traum und Tod des Sieur dé la Salle, Roman,— Lewis Broad,„Anthony Eden, Chronik einer Karriere“, Biographie. Pear! 8. Buck,„Das Mädchen Orchidee“, Roman.— John van Druten,„Im Strom der frühen Jahre“, Roman.— Richard Flatter, „riumph der Gnade“, Shakespeare-Essays. — Hans Habe,„Im Namen des Teufels. Auf- zeichnungen eines Geheimkuriers“.— René Hardy,„Bitter war der Sieg“, Roman.— Jan dle Hartog,„Ruf des Meeres, Aus dem See- mannsleben“,— Joe Lederer,„Unruhe des Herzens“, Roman. Felix Lützkendorf, Und Gott schweigt“, Roman,— Hakon Mielche,„Alladin fährt Cadillac“, mit etwa 400 Zeichnungen des Autors.— John O Hara, „Stolz und Leid“, Roman.— Robert Payne, „Aufruhr der Komödianten“, Ein Shake- sbegre-Roman.— Siegfried Sommer,„Meine 90 Bräute, Die Aufzeichnungen eines Vor- Stadt-Kavaliers“, Roman.— Albert Vigoleis Thelen,„Der schwarze Herr Bahssetup“, Noman.— Günther Weisenborn,„Auf Sand gebaut, Menschen in Bonn“, Roman.— Karl Gustav Gerold,„Deutsche Malerei der Ge- genwart“, mit 72 Kunstdrucktafeln. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart: Robert Brittain,„Brot für Alle“,— J. Frank Dobie,„Große wilde Freihelt“, Die Geschichte der Mustangs.— Jozef Eberle,„Interview mit Cicero“, Ge- alten und Profile.— Karl Götz,„Das Einderschiff“. Ein Buch von der weiten Welt, von Kindern und von Deutschland.— Jochen Klepper, Im Schatten deiner Flügel“, Aus den Tagebüchern der Jahre 19321942.— Otto⸗Heinrich Kimner,„Wahn und Unter- 0 Anny Latour,„Magier der Mode“, Nacht und Geheimnis der Haute Couture. D Salvador de Madariaga,„Cortés— Er- oberer Mexikos“— Günter Markert,„Die elt war meine Straße. Eine abenteuerliche Nollerkahrt um die Erde“.— Klaus Mehnert, „sen, Moskau und Wir. Bilanz nach vier Weltreisen“.— Emile Mireaux,„So lebten die Griechen zur Zeit Homers“. Otto Rombach,„Tillmann und das andere Leben“, Roman. Peter Schneider,„Ausnahme- zustand und Norm“, Eine Studie zur Rechts- lehre von Carl Schmitt.— Wilhelm W. Schütz,„Wir wollen überleben. Außen- politik im Atomzeitalter“.— Friedrich Sie- burg,„Napoleon oder die 100 Tage“. Eugen Diederichs Verlag, Düs- seldorf: Almanach,„60 Jahre Eugen Diederichs Verlag“. W. St. Reymont, „Die Bauern“, Roman(Neuauflage).— Laura Fermi,„Mein Mann und das Atom“, Biogra- phie.— Karl Krolow,„Neue Gedichte“.— Albert Lamorisse,„Der rote Luftballon“. Ein modernes Märchen in Bildern.— Wolfgang Cordan,„Der Nil, die Geschichte eines Stro- mes“.— Paula Busch,„Die Arche Noah auf meinem Schoß“. Svend Fleuron,„Der Marder Kururu“.— Jacques Benoist-Mechin, „Ibn Saud und die arabische Welt“.— Ruth Fischer,„Von Lenin zu Chrustschow“.— Wolfgang Höpker,„Vom Nordkap bis Kreta. Ein Niemandsland zwischen Ost und West.“ Ehrenwirth Verlag, München: Gertrud von Le Fort,„Erzählende Schriften“, drei Bände.— Paul Misraki,„‚Und meine Augen sehen“, Roman.— Antonia Ridge, „Wir alle kamen nach Amsterdam“, Roman. — Pieter Vervoort,„Der bunte Teppich“. Eine Reise ins Morgenland.— Lothar Phi- lipp Mayring,„Kleider machen Bräute“, Roman.— Theodor Ottawa,„Kintopp ohne Schminke“, mit 22 Zeichnungen. S. Fischer, Verlag, Frankfurt: Edzard Schaper,„Die letzte Welt“, Roman.— Ernst Schnabel,„Der sechste Gesang“, Roman.— Gert Ledig,„Vergeltung“, Roman.— Mau- rice Rowdon,„Ringlinie West“, Roman.— Luise Rinser,„Ein Bündel weißer Narzissen“, Erzählungen.— Manfred Hausmann,„Was Dir nicht angehört“, Erzählungen.— Henri Pirenne,„Geschichte Europas“. Von der Völkerwanderung bis zum XVI. Jahrhundert. — Thomas Mann,„Nachlese“, Prosa 1950 bis 1955.— Hugo von Hofmannsthal,„Lust- spiele“, Band IV.—„Fülle der Zeit. Carl Zuckmayer und sein Werk“(mit 33 Bildern). Insel-Verlag, Wiesbaden: Rein- hold Schneider,„Der Friede der Welt“.— Edwin Fischer,„Ludwig van Beethovens Klavlersonaten“.— Federico Garcia Lorca, „Dichtung vom tlefinnern Sang“, Gedichte. — Gerhard Neumann,„Wind auf der Haut“, Gedichte.— Ernst Bertram,„Der Wanderer von Milet“.— Rainer Maria Rilke,„Leben und Werk im Bild“, mit 357 Abb.— Konrad Helbig,„Sizilien“, Bildband mit 160 ganz- seitigen Tafeln und einem Essay von Hugo von Hofmannstal.— R. M. Rilke, Sämtliche Werke, Band II. Verlag Kiepenheuer& Witsch, K In: Joseph Roth, Werke in 3 Bänden.— Eric Singer,„Immer gleiten die Flüsse“, Ge- dichte.— Vicki Baum,„Die Haie“, Roman.— Saul Bellow.„Die Abenteuer des Augie March“, Roman. Ludwig Bemelmans, „Alte Lebe rostet nicht“, Roman.— Jean Gieno, Pie starken Seelen“, Romäfl.— Hrika V. Hornstein,„Der gestohlene Phoenix“, Ro- man.— Henry James,„Bildnis einer Dame“, Roian.— Henry James, Die Gesandten“, Roman.— Maxence van der Meersch,„Das reine Herz“, Roman.— Montherlant,„Die Junggesellen“, Roman.— Erich Maria Re- marque,„Der schwarze Obelisk“, Roman.— Max v. Brück,„Die Sphinx ist nicht tot“, Essays.— Fritz René Allemann,„Bonn ist nicht Weimar“.— Raymond Aron,„Opium kür Intellektuelle oder die Sucht nach Welt- anschauung“.— Luigi Barzini,„Die einsamen Amerikaner“.— Alex Weisberg,„Die Ge- schichte von qoel Brand“,— Fred Hoyle,„Die Welt sieht ganz anders aus“, Der Vorstoß der modernen Physik in den Weltraum. Kindler Verlag, München: Milo Dor u. Reinhard Federmann,„Othello von Salerno“, Roman.— Peter Sebastian,„Ka- serne Krankenhaus, Ein Arzt klagt an“.— Georgette Kindler,„Papi ist an Allem schuld. Ein Buch für große und kleine Leute“.— Walter Rilla,„Ohnmacht des Herzens“, Ro- man.— Hanns Arens,„Stefan Zweig, der große Europker“.— Teda Bork,„Er und Ich und neues Leben“, Heiterer Roman.— Cle- mens Parma,„Friederike, Königin von Grie- chenland. Ein Herz für das Volk“.— Dr. Bernhard Grzimek,„20 Tiere und ein Mensch“.— Helmut Kindler,„Berlin Bran- denburger Tor. Brennpunkt deutscher Ge- schichte“,— Heinz G. Konsalik,„Der Arzt von Stalingrad“, Roman.— Hans Leip,„Des Kaisers Reeder. Eine Albert-Ballin-Biogra- phie“.— Ernst Speiser,„Fassade Luxus- hotel,. Die Biographie eines Hoteldirektors“. W. Kohlhammer Verlag, Stutt- gart: Theodor W. Adorno, Zur Metakritik der Erkenntnistheorie, Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien.— Alt-Aztekische Gesänge, übersetzt und er- läutert von Dr. Leonhard Schultze-Jena, herausgegeben von Dr. Gerd Kutscher, Ber- lin.— Johanne Autenrieth. Die Domschule von Konstanz zur Zeit des Investiturstreits, die Arbeitsweise Bernolds und zweier Kon- stanzer Kleriker, dargestellt auf Grund von Handschriftenstudien.— Otto Friedrich Boll now, Rilke, zweite erweiterte Auflage. Willi Drost, Die Johanniskirche in Danzig, Band 1 einer neuen Reihe„Die kirchlichen Kunstdenkmäler der Stadt Danzig“.— Fried- rich Glum, Jean Jacques Rousseau, Grund- legung einer demokratischen Staatslehre.— Paolo Graziosi, Die Kunst der Altsteinzeit, mit 300 Kunstdrucktafeln. Will Groh- mann, Schmidt-Rottluff, mit zahlreichen Ab- bildungen und Farbtafeln.— Soeren Holm, Kierkegaards Geschichtsphilosophie.— Karl Jaspers, herausgegeben von Professor Schilpp, Berlin.— Kleine Kunstgeschichte der Vorzeit und der Naturvölker, erscheint als erster Band einer Reihe„Kleine Kunst- geschichte der Welt“, von der die Bände drei und vier bereits vorliegen.— Fried- rich Lahrs, Das Königsberger Schloß, mit zahlreichen Abbildungen.— Günther Born- kamm, Jesus von Nazareth.— Hans Hinter- häuser. Italien zwischen Schwarz und Rot. Wolfgang Krüger Verlag, Ham- burg: Dorothy Adelson,„Cupido in Vene- dig“, Roman. Edwin Lanham,„Diese Frau.., Roman.— Sloan Wilson,„Der Mann im grauen Anzug“, Roman.— William Gibson,„Wie Wasser unter der Brücke“, Roman. Langen-Müller Verlag, Mün- ehen: Mandisodza,„Katie“, autobiographi- scher Roman einer Buschnegerin.— Wolf- gang Ott,„Hale und kleine Fische“, Roman der deutschen Kriegsmarine.— Johannes Urzidil,„Die verlorene Geliebte“, Roman.— Heinz Risse,„Große Fahrt und falsches Spiel“, Roman. August Strindberg, „Briefe“.— André Siegfried,„Aspekte des 20. Jahrhunderts“.„Ich der Doktor“. 400 Jahre aus dem Leben des Arztes. „Die Lieder des Georg von der PVring 1906— 1956“.— Lothar Schreyer,„Erinne- rungen an Sturm und Bauhaus“. Paul List Verlag, Münehen: Karl Rauch,„Junge Menschen heute, Pro- bleme und Lösungen“.— Louis Pauwels, „Gurdjew, der Magier“, Biographie.— René Guerdan,„Himmel und Hölle von Byzanz, 1000 Jahre eines Weltreichs“.— Paul Ber- tololy,„Im Angesicht des Menschen,. Aus dem Leben eines Landarztes“.— Lawrence und Elizabeth Hanson,„Sonne ohne Gnade. Das Leben des Vincent Van Gogh“. Richard Kaufmann,„Licht über Spanien. Erlebnis einer Reise“.— Mary Chubb,„No- fretete und Ich. Aufzeichnungen während einer Expedition“.— Robert Sabatier,„Mont- martre und das kleine Glück“, Roman. Phaidon Verlag, Köln: Bernard Berenson,„Lorenzo Lotto“, mit 9 Farbtafeln und 390 Abb.—„Die Bibel in der Kunst“, mit 12 Farbtafeln und 226 Abb. R. Piper Verlag, München: Richard Friedenthal,„Die Welt in der Nuß- schale“, Roman.— Hans Egon Folthusen, „Das Schiff. Aufzeichnungen eines Passa- giers“. L. P. Hartley,„Der Zoll des Glücks“, Roman. Ingeborg Bachmann, „Anrufung des Großen Bären“, Gedichte. John Hearne, Stimmen unter dem Fenster“, Roman? Pere Salsmandre„Lob der Richter“.— Heinrich Spoerl,„Ich vergaß zu sagen, Heiteres aus der Schublade“.— Anne Morrow Lindbergh,„Wind an vielen Küsten“. — Ernst Buschor,„Von griechischer Kunst“. Ausgewählte Schriften. Prestel Verlag, München Kurt Badt,„Die Kunst Cezannes“, mit 40 Bild- tafeln.— Wilhelm Hausenstein,„Vom Genie des Barock“, mit 132 Tafeln.— Nikolaus Pevsner,„Europäische Architektur. Ein Ueberblick“.— Gottfried Stein,„Reise durch den deutschen Weingarten“.„Garten- lust“, herausgegeben von Gerda Gollwitzer. „Geschenk der Musik“, herausgegeben von Friedrich Springorum. Ernst Rowohlt Verlag, Ham- burg: Ingeborg Wendt,„Notopfer Berlin“, Familienroman aus unseren Tagen.— Ru- dolf Thiel,„Und es ward Licht“, Roman der Weltallforschung. Morus,„Eine Welt- geschichte der Sexualität“.— Nelson Algren, „Nacht ohne Morgen“, Roman.— Henry Miller, Der Koloß von Maroussi“, Grie- chenlandbuch.— Ed van der Elsken,„Liebe in Saint Germain des Prés“, Bildband.— Wolfgang Weyrauch,„Gesang um nicht zu sterben“, neue Gedichte. Safari Verlag, Berlin: Otto Maull,„Politische Geographie“.— Gerhard v. Frankenberg, Menschenrassen und Men- schentum“.— Hans Wolfgang Behm,„Der unzähmbare Ozean“.— Joachim G. Leit- häuser,„Katastrophen“.—„Handbuch mo- derner Architektur“. Eine Kunstgeschichte der Architektur unserer Zeit vom Ein- familienhaus bis zum Städtebau.— Walter Krickeberg,„Altmexikanische Kulturen“. Seher:& Goverts Verlag, Stuttgart: Winston Churchill,„Ge- schichte“, Band I: Die Geburt Britanniens. — Robert Jungk,„Heller als Tausend Son- nen. Das Schicksal der Atomforscher“.— Marguerite Vourcenar,„Alexis oder der Rembrandt: Heilige Familie Ein Bild aus dem Besitz der Ermitage in Lenin- grad, das gegenwärtig auf der großen Ausstellung von Rembrandt- Gemälden im Rotterdamer Museum Boymans gezeigt wird. vergebliche Kampf“, Roman.— Louis Brom- field,„Welch eine Frau“, Roman. Franz Schneekluth Verlag, Darmstadt: Rudolf Baumgardt,„Das Haus der Sultanin“, Roman.— Utta Danella, „Alle Sterne vom Himmel“, Roman.— Peter Kleemann,„Das heilende Messer“. Die Ge- schichte der Chirurgie.— Arthur-Heinz Leh- mann,„Wie ich Schauspieler wurde“, Roman. — Anne Merian,„Schatten im hellen Tag“, Roman.— Bruno Nelissen-Haken,„Die heid- nische Insel. Leute und Tiere von Balta Sound Port.“— Ben Lucien Burman,„Hah- nenschrei, der den Morgen ruft“, Roman. Victoria Wolf,„Stadt ohne Unschuld“, Ro- man. Stahlberg Verlag, Karlsruhe: Roger Peyrefitte,„Die Schlüssel von Sankt Peter, Roman.— Gabriel Chevalier,„Cloche- merle-Babylon“, Roman. Maria Dom- browska,„Nächte und Tage“, Roman aus dem Polnischen.— Willi Heinrich,„Der gol- dene Tisch“, Roman.— Arno Schmidt,„Das steinerne Herz“, Historischer Roman aus dem Jahre 1954.— Magdalena Mollier,„Sardinia“, Bildband. Suhrkamp Verlag, Berlin und Frankfurt: Ippolito Nievo,„Oisana oder Die Bekenntnisse eines Achtzigjährigen“, Roman.— Hans Erich Nossak,„Spirale. Ro- man einer schlaflosen Nacht“. Marcel Proust,„Die Gefangene“(„Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, Band W).— Franz Tumler,„Der Schritt hinüber“, Roman(mit dem Charles-Veillon-Preis ausgezeichnet).— Martin Bodmer, Variationen zum Thema Weltliteratur“.— Peter Szondi,„Theorie des modernen Dramas“. Ezra Pound,„Die Pisaner Gesänge“.— Wolfdietrich Schnurre, „Kassiber“, Gedichte. Verlag Ullstein, Berlin: Fritz Eschen,„Köpfe“. 100 Porträt-Aufnahmen.— Friedrich Herzfeld,„Lexikon der Musik“, Alistair MacLean,„Die Männer der Ulysses“, Roman.— Herbert Tichy,„Die Flut der Tau- send Ernten“, Roman.— Francoise Sagan, „Ein gewisses Lächeln“, Roman.— Pierre Daninos,„Wie lebt man mit(und ohne) Sonja“, Roman.— M. L. Ben-gavriel,„Kum- sits, Geschichten aus der Wüste“.- Carol Crace, „Von Herzen mit Schmerzen“, Roman. John Hunt,„Mount Everest. Kampf und Sieg“.— Ernst A. Zwilling,„Steppentage- Urwaldnächte. Auf Tierfang und Jagd in Adquatorial-Afrika“.— Franz Spunda,„Fahrt zu den alten Göttern“. Christian Wegner Verlag, Ham- burg: Nikos Kazantzakis,„Mein Franz von Assisi“, Roman.— Pierre La Mure,„Liebe hat viele Namen“, Roman.— Roger Frison-Roche, „Die Wüste gab Antwort“, Roman.— Ilse Langner,„Sonntagsausflug nach Chartres“, Roman.— Rudolf Ibel,„Das Gedicht“. Jahr- buch zeitgenössischer Lyrik 1956/57. Rainer Wunderlich Verlag Her- mann Leins, Tübingen: Vinzenz Erath,„So zünden die Väter das Feuer an“, Roman.— Carl Brinitzer,„G. C. Lichtenberg. Die Geschichte eines gescheiten Mannes“.— Jessamyn West,„Das Mädchen Creszent mit dem bunten Hut“, Roman.— Hans Weigert, „Die Kunst am Ende der Neuzeit“.— Mar- garet Lane,„Wolke, vergessen vom Wind“, Roman.— Theodor Heuss,„Reden an die Jugend.“— Hermann Mau Helmut Kraus- nick,„Deutsche Geschichte der jüngsten Ver- gangenheit 1933-1945“.— Gertrud Baumer, „Des Lebens wie der Liebe Band“, Briefe. Paul Zsolnay Verlag, Wien: Josef Friedrich Perkonig,„Bergsegen“, Ro- man.— Graham Greene,, Der stille Amerika- ner“, Roman.— Constantine Fitz Gibbon, „Die schöne Emily“, Roman.— Daniele Vareè, „Palma“, Roman. Margaret Kennedy, „Gottes Finger“, Roman.— Rumer Godden, „Die blauen Blumen der Catstreet“, Roman. — Francis Brett Voung,„White Ladies“, Ro- man.— Thomas Armstrong,„Die Herren von Bankdem“, Roman.— Allen Roy Evans,„Ein glückliches Paar“, Roman. in die Rocktasche zu stecken Reclams Universal-Bibliothek Unter den neuen„Leinenausgaben“ der Re- elam-Universal-Bibliothek befindet sich eine gedrängte Uebersicht über die Stilgeschichte der deutschen Baukunst, die von dem Münchener Kunsthistoriker Alexander von Reitzenstein stammt und mit vielen anschaulichen Skizzen versehen ist. Dem bedeutenden Denker, Mathe- matiker und Physiker Blaise Pascal ist ein Auswahlbändchen gewidmet, das einige charak- teristische Proben seiner religionsphilosophi- schen Schriften vereinigt. Des römischen Staatsmannes und Redners Cicero in Form eines Gespräches niedergelegte Gedanken „Ueber den Staat“ und Goethes Roman„Die Wahlverwandtschaften“ sind ebenfalls jetzt in dieser Reclam-Reihe zu haben. Ro-ro-ro-Taschenbücher In der Reihe der Ro- ro-ro-Taschenbücher ist zum 400. Todestag von Ignatius von Loyola, der den Jesuiten-Orden gründete, die romanhafte Lebensgeschichte des großen Streiters der Kirche von dem Biographen und Essayisten Ludwig Marcuse erschienen, die sich auch mit dem gedanklichen Nachlaß des Ignatius in le- bendiger Form auseinandersetzt. Weiterhin wurde Archibald Joseph Cronins Arztroman „Das Haus der Schwäne“! herausgegeben, Mar- jorie Rawlings Roman„Der ewige Gast“, der wie die meisten Bücher der Autorin unter Menschen in der unberührten Wildnis spielt, und„Die schöne Malan“, ein Roman von Liebe und Ehe einer norwegischen Bauerntochter, den der Düne Eilif Mortansson geschrieben hat. Neu erschienen sind auch Nelson Algrens„Der Mann mit dem goldenen Arm“, ein fesselnder 3 Deis Schöne bei MANN: Krediwertrag. GurschEIN e, FARHRBKATALUG An Einrichtungsheus MANN, Karlsruhe 2 einsenden! Name Orn: MANNHEIM An den Planken 02 Straße 70 Schaufenster KARLSRUHE Kaisers trage 229 18 Schaufenster MANN hat es sich zur Pflicht gemacht alle, die sich schön und preiswert einrichten Wollen, durch geschulte Fachkräfte gut zu berqten. Desholb erfolgen 80 Prozent olſer Verkäufe guf Empfehlungen zufriedener Kunden. Dos Groß- Angebot in alſen preisſagen- solide Möbel, Polstermöbel, Teppiche, Gordinen, Bettzu- behör, lampen- macht hei MANN das Einrichten zor Freude. gekonnt für pönkiſiche und sorgsame Lieferung. Alles quf einen Das große söeldeutsche Einrichtungshaus PFPORZ HELM Gstliche 46 Verkaufslager PIRMASENS Alleestroge 35/837 4 Schcufenster Roman, der vor allem durch seine Verfilmung jetzt weithin bekannt geworden ist, dann eine der empfindsamen Liebesgeschichten der Colette („Cheri“) und ein Bändchen mit einigen der rei- zenden Bildergeschichten von Wilhelm Busch unter dem Titel„Hans Huckebein“. Alain-Four- niers Geschichte eines Abenteurers und Träu- mers,„Der große Kamerad“, und Bruno Franks 1920 erstmals erschienene Erzählung über die letzten Lebenstage Friedrich des Großen(„Tage des Königs“) wurden ebenfalls veröffentlicht. Der Roman einer militärischen Laufbahn,„Ein General“ von Cecil Scott Forester, findet ge- rade zur rechten Zeit seinen Neudruck. Ullstein- Kriminalromane Die Kriminalromane der Ullstein-Bücher legen gleichfalls wieder abwechslungsreiche Produkte aus dem unerschöpflichen Reser- voire von Detektiv- und Mordgeschichten vor. Diesmal stammen sie von dem Ehepaar Gor- don, das in den„FBI-Akten“ einen tatsächlieh geschehenen Fall aufgreift, von Geoffrey Household, der die Abenteuer eines Gehetz- ten“ schildert, und von Raymond Chandler, der in„Der lange Abschied“ aus dem Leben eines Detektives erzählt. Marie Luise Fischer, eine deutsche Autorin, läßt ihre spannende Kriminalgeschichte„Zerfetzte Segel“ in Mün- chener Film- und Theaterkreisen spielen, Vera Caspary erzählt in„Laura“ spannend und amüsant die Aufdeckung eines Mordes. Wei- tere Autoren sind James M. Cain mit seiner um Liebe und Verbrechen kreisenden Ge- schichte„Die Rechnung ohne den Wirt“ und Richard Sale mit„Lazarus Nr. 7“, einem auf- regenden Roman, der in Hollywood spielt. Ausstellungs- und Lagerräume MORGEN Dem deutschen Kintopp mitten ins Herz 20 einem satirischen Roman öber Filmindustrie und Filmgeschäft Randbemerkungen In den vergangenen Monaten konnte man in der deutschen Filmfachpresse verschie- dene Rezensionen lesen, in denen ein ge- rade erschienener Roman àus dem Film- milieu(„Kein Geistlicher hat ihn begleitet“ von Kong Li, dem Wiedergeborenen: Ver- Jag Franz Schneekluth, Darmstadt) entweder mit verbitterter Leidenschaft als völlig un- bedeutend bezeichnet wurde oder aber fast Hysterisch übersteigerte Verrisse fand. In Filmkreisen sprach man von„Verrat“, von „Renegatentum“, gar vom„Beschmutzen des eigenen Nestes“, und doch hat ernstlich nie- mand die(nicht im Einzelfall, aber doch all- gemeiner treffende) Wahrheit dieses Sitten- bildes aus der Branche in Frage zu stellen vermocht. Immerhin war ja ein Mordfall im Münchener Filmproduzentenmilieu vor etlicher Zeit auch in der Fachpresse breit- getreten worden, so daß man sich über den in diesem Buch geschilderten Mordfall in Produzentenkreisen lieber nicht ausließ. Und von Betrugsaffären und Pleiten innerhalb der Filmindustrie hat man ja auch schon in jenen gleichen Filmfachblättern gelesen. Um von dem, was mit all den verpulverten Bundes- und Länderbürgschaften geschah (Woran aber die filmkundigen Parlamen- tarier zum großen Teil selber schuld sind), schon ganz zu schweigen. Seit dieser Roman von Kong Li erschien, rätselt man in der Fachwelt herum, wer sich Wohl hinter diesem chinesischen Pseudonym verberge. Aus anderen Quellen, nicht auf Grund eigener Vermutung sei hier einmal Aufgeführt, wen man bereits alles verdäch- tigte, für dies der Filmwirtschaft so pein- liche Buch verantwortlich zu sein: die Film- produzenten F. A. Mainz, Abich, Thierry und Stapenhorst, den Regisseur Käutner, den ehemaligen Reichsfilmdramaturgen der NS- Zeit Fritz Hippler, die Filmjournalisten Heinz Kuntze-Just und Wilhelm Ringelband (inter welch letzterem Namen manche wie- der ein Pseudonym von Ludwig Thoméè wit- tern), sowie gleich eine beträchtliche An- zahl von Filmautoren und Filmdramaturgen. Immerhin aber hat der Autor spürbar Heraklit, Plato, Cicero, Lukrez, einige Kir- chenväter und Goethe gelesen, verfügt auch sonst über ein gewisses Maß an Allgemein- bildung und ist nicht nur ein belesener, son- dern auch ein witziger Kopf, der Einfälle, erzählerische Phantasie und satirisch-bos- hafte Assoziationen hat. Er geht von der Hypothese aus, daß in etwa 3000 Jahren die Chinesen das völlig zerstörte Europa be- Setzt haben und die Ueberreste der einstigen abendländischen Kultur auszugraben begin- nen. Diese Chinesen freilich haben— einem Rat aus dem uralten„Buch vom Südlichen Blütenland“ des Dschuang Dsi zufolge— Alle Maschinen und all das, was wir unter Technik verstehen, abgeschafft, und mit den seltsamsten philologischen Kommentaren veröffentlichen sie nun den Fund 1125 aus dem nördlichen Vorland der Alpen. Es han- delt sich um das Treatment eines Films, sowie die hierum entstandene Korrespondenz mitsamt der üblichen Auseinandersetzung der jeweiligen Rechtsanwälte. Die Story sel- ber soll einem Kriminalfilm aus dem eige- nen Filmmilieu gelten, und sie geht quali- tativ in vielem nicht über das hinaus, was eben im Kintopp von heute üblich ist. Was an dem Buch überzeugt, was wirklich groß- artig gelungen ist, bleiben die Selbstenthül- lung dieses Schnulzen-Kintopps und seiner kommerziellen Hintergründe, sowie die raf- finiert naiv gegebenen Deutungsversuche jener fernen chinesischen Weisen, die sich über die Film-Satire zur großen Kultur- Kritik unserer Gegenwart weiten. Jene Chinesen stießen bei ihren Aus- grabungen in den europäischen Städten im- mer wieder auf Baureste mit rechtwinkligem Grundriß, deren eine Wand ein Loch ent- hielt. Sie vermuten darin Kultstätten der damaligen Bevölkerung, prunkvoll ausge- stattet und mit Bildern der zu verehrenden Götter und Göttinnen geschmückt.„Diese Bilder waren von ungewöhnlicher Ge- schmacklosigkeit— also gerade für die Masse der Menschen berechnet“. Diese Masse sollte durch die beweglichen Bilder verführt wer- den,„anzunehmen, daß diese Schatten von Menschen ihresgleichen seien. Es war da- mit den Regierungen möglich, jede ge- wünschte Art von Wahn zu erzeugen; und dieser Wahn wurde zur Wirklichkeit“. Aber eine wahre Geschichte aus den gerade jetzt letzten Monaten, die die Zusammenhänge von Wahn und Wirklichkeit auf das Tref- kendste erhellt, hat Kong Li sich leider ent- gehen lassen: nachdem ein deutscher Film- produzent einst im Auftrag der NS-Regie- rung den die Euthanasie verherrlichenden Film„Ich klage an“ just in jenem Moment drehte, als Himmler daranging, die Schwach- sinnigen und angeblich„Erbkranken“ um- bringen zu lassen, ist dieser gleiche Produ- zent jetzt beauftragt worden, den von der Bundesregierung geförderten„Stresemann“ Spielfilm zu drehen. Doch dürfte diese Tat- sache wohl selbst dem jahrtausendefernen, weltweisen Kong Li allzu hahnebüchen er- schienen sein, als daß er sie auch nur einem Romanleser zumuten könnte. Auch sonst hat Kong Li noch einiges be- schönigt und verharmlost,. Aber in sehr vie- lem anderen trifft er die Wirklichkeit des deutschen Kintopps mitten in ihr zynisch- herzloses Herz. Der schnoddrige Jargon in der Branche, das Feilschen mit dem Geld- Am leben vorbei? geber, die Buchungstricks und die Spesen- rechnungen, das Auslavieren der Verleih- Interessen, die Fastenkuren des alternden Stars und dessen fortwährender Appetit auf jüngere Männer, der Publicity-Rummel, die Premierenfeiern mit Autogrammstunde, engagierter Claque und herumwandernden Blumensträußen, die Praktiken gegenüber Statistinnen und weiblichen Angestellten— all das spießt dieser Kong Li mit gründ- lichster Kenntnis der Branche und mit spitzigster Klinge auf. Wie echt aus der Wirklichkeit der Problem- Schnulzen ist doch jene Szene ge- griffen, die das Entstehen eines der ver- quollensten Nachkriegsfilms karikiert: „Hauptpersonen sind ein protestantischer und ein katholischer Geistlicher.— Gut!, nickt der Verleiher, und weiter?“ Der Pastor ist verheiratet. Er wird durch den katholischen Geistlichen von der Richtigkeit des Zölibats überzeugt.“— Ausgezeichnet, kommt es mit stillem Jubel von den Lippen des Verleihers, ‚ weiter!“ Kaub, der Film- dramaturg, ist nun in Fahrt: Dem Katho- lischen Geistlichen hin wiederum wird von dem Pastor die Notwendigkeit der Ehe klar- gemacht.— Grohggartig', stöhnt der Verlei- her, äund dann...“ Kaub schlicht: Der Sinn des Filmes ist es, die beiden Konfes- sionen einander näherzubringen. Der katho- lische Priester heiratet.“ Dem Verleiher ver- schlägt es den Atem. So viel Kühnheit läßt ihn erschauern. Und wen heiratet er?“, bringt er mühsam heraus. Kaub schließt ab: Natürlich die Frau des Pastors.“ Der Ver- ljeiher stöhnt: Aber dann kann er doch nicht katholischer Priester bleiben?“ Kaub wirft ihm einen mitleidigen Blick zu: Das ist es ja. Der katholische Priester wird protestan- tischer Geistlicher— der Pastor wird Ka- tholik.“— Ein ergriffenes Schweigen. Der Verleiher ist in sich zusammengesunken: das ist es, das echte Verlogene! Wie recht hat der Produzent Starow gehabt! Mit zittern- der Hand erhebt er sein Glas und trinkt aus: ‚Und wie soll der Film heißen?“ Kaub antwortet, jedes Wort unterstreichend: ‚Die bei Nacht wachen, schlafen bei Tag. Der Verleiher schmeckt den Vorschlag Kaubs so- zusagen auf der Zunge nach: Die bei Nacht schlafen, wachen bei Tag.“ Kaub korrigiert inn: Die bei Nacht wachen, schlafen bei Tag.“„Natürlich, natürlich“, antwortet der Verleiher schuldbewußt und begreift. Ge- rade das Nebulose dieses Titels wird es schaffen.“ Auf jeden Fall: seit Artur Landsbergers „Miß Rockefeller filmt“ von 1920 und seit Ilja Ehrenburgs sprichwörtlich gewordener „Traumfabrik“ ist keine so treffende Ver- höhnung des Filmgeschäfts mehr geschrieben Wie diese. Ulrich Seelmann-Eggebert Eine kritische und mahnende Stimme aus England am deutschen Filmschaffen Nur kürt Filme westdeutscher Filmpro- duktion sind in Großbritannien gezeigt wor- den. Dabei ist die Erinnerung an die Spitzen- produkte deutscher Filmproduktion aus den Zwanziger Jahren so lebendig geblieben, daß englische Filmelubs sie immer wieder ihren Mitgliedern vorführen müssen. Die britische Fihmzeitschrift„Sight and Sound“ glaubt den Schluß ziehen zu dürfen, daß die„Gründe für diesen Mißerfolg irgendwie unerklärlich bleiben“. Die Trennung Deutschlands, die Zer- schlagung der UFA, der Kapitalmangel der Produzenten und ihre Abhängigkeit von den Verleinern und anderen kommerziellen Ka- Pitalsanlegern haben sicherlich zu der Unter- bewertung der deutschen Produktion im Ausland beigetragen. Die Analyse hält in- dessen&konomische Gründe für den Mißer- folg nicht ausreichend, zumal er längst durch Nachwuchstalente ausgeglichen sein könnte. Die Analyse glaubt einen Grund zum Ver- sagen des deutschen Films darin zu sehen, daß er sich scheut, das Leben zu schildern, Wie es wirklich ist, sondern es vorzieht Seinen Abglanz darzustellen, wie es sich in „Kollektivwünschen und Zeitängsten“ spie- gelt. Trotz der wirtschaftlichen Gesundung habe sich die Grundstimmung deutscher Filme seit der Währungsreform nicht ge- ändert. Der makabre Pessimimus der Trümmerfilme wie der fadenscheinige Opti- mismus späterer Produktion zeigen die gleiche Grundstimmung, ein Verlangen nach Ruhe, nach Freiheit, nach Befreiung von jeder Verantwortlichkeit. Die vorherrschende Seblieben, Das Leben— besonders das Leben in einer Gemeinschaft— wird weiterhin nicht als Herausforderung angenommen, der man aktiv begegnen muß, sondern als Schicksal, das sich nicht abwenden läßt. Als Beispiel Wird„Geliebtes Leben“ analysiert, dem vor allem vorgeworfen wird, daß man um jeden Preis vermeiden wolle, die politische Reali- tät zu zeigen, um eventuell zu Schluß kolgerungen zu kommen, die einen Teil der Filmbesucher verletzen könnten. Das Sym- bol einer solchen Wunscherfüllung wäre jener unpolitische Mensch von der Straße, der für sich das Recht in Anspruch nähme, eine Art autarkes Privatleben führen zu dürfen, um auf diese Weise politische und soziale Entscheidungen zu vermeiden. Filme wie„Sauerbruch“ und„Der letzte Sommer“ werden herangezogen um nachzu- Weisen, daß gewisse deutsche Filme die Autorität als solche niemals anzuzweifeln Wägen und dem Publikum den Gedanken suggerierten, es solle sein Schicksal jenen anvertrauen, die wissen würden, was damit anzufangen wäre. Ein Film wie„08/15“ würde nur oberflächlich die Heiligkeit der Uniform oder die unantastbaren Normen der Wehrmacht angreifen, während ein hierin konsequenterer Film wie„Der Hauptmann und sein Held“ gerade wegen seiner bitteren Satire kein Erfolg geworden wäre. Filme, die sich mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus auseinander setzen, be- mühten sich, einen direkten Angriff auf Nazismus und Krieg zu vermeiden. Es wird auch moniert, dag der Durchschnittsbürger niemals in diesen Filmen auftritt, um eine kührende Stellung in diesem ideologischen Abwehrkampf zu übernehmen. Auch spiele stets ein Mensch mit Autorität die Haupt- auf seiner Unentschlossenheit läge und dessen antienazistischle Stimmung erst dann offen zu Tage träte, wenn der Krieg hoff- nmungslos verloren scheint. Die absolute Ne- gierung, die der Krieg symbolisiere, würde ndemals dargestellt. Dem amerikanischen Rommel“-Film Wird der Vorwurf gemacht, Pate bei jenen deutschen Filmen gestanden zu haben, die sich bemühen, Krieg und Nazismus abzu- schwächen und den Irrsinn, den Krieg fort- zusetzen, erst dann kritisieren, als er ver- loren ging, aber niemals den Irrsinn bloß stellen. ihn begonnen zu haben. Selbst ein Film wie„Kinder, Mütter und ein General“, der vom Verfasser als einer der ernstesten Filme der deutschen Nachkriegsproduktion gelobt wird, vermiede es bei seiner Dar- stellung der Agonie der letzten Kriegs- wochen, die politischen Gründe und Folge- rungen anzuprangern. Ferner wird auf Filme, Wie„Der Major und die Stiere“ und„So- lange Du lebst“ aufmerksam gemacht, die eine Tendenz einer kaum verhüllten Be- wunderung des Nazitums verkörperten. Auch hier würden die gleichen autoritären Sen- timents, diesmal unverhüllter, zum Aus- druck gebracht, die in den letzten sieben Jahren bereits wahrzunehmen gewesen waren. In einer abschließenden Bemerkung kommt der Autor des Aufsatzes zum Schluß, daß diese Filme sehr wahrscheinlich die Ant- Wort auf eine unbewußte Stimmung und Be- reitwilligkeit in Westdeutschland vorstellten und gedreht worden wären, um diesem Pub- Ukumsgeschmack zu entsprechen. Weil der englische Geschmack grundverschieden wäre, so bestände kaum eine Chance für einen Absatzmarkt deutscher Filme in England. Der Mann im graben Anzug Sloan Wilsons Roman„Der Mann im grauen Anaugé, den vir zur Zeit abdrucſcen, ist in Amerika nun auch als Cinemascope- Farbfilm herausgegommen, und ⁊war unter dem ein wenig abgewandelten Titel„Der Mann im grauen Flanell“. Dabei spielt Gregory Peck die Hauptrolle, den Angestellten Tom Rath, den wir auf diesem Bild im Gespräch mit seinem neuen Chef, Mr. Hopkins, dem Präsidenten der Rundfunkgesellschaft Frederic March) zeigen. Fotos: 20th Century-Pox Captain ſom bath in om 3 Telefe Pügk LIND Telefo LU Zeppell. Während des Krieges lernt Tom Rath in Rom die junge Italienerin Mari kennen, die ihm vor dem Einsatz am pdziſischen Kriegsschauplatz uber die Stunden der Einsamkeit und der Angst vor einer ungewissen Zukunft hinweghilft. An clleses Erlebnis wird Tom Rath er- innert, als er im Fahtstußl des Rundfuniegebäudes den Bruder des Mädchens wuledetsient. — Unser Bild zeigt aus dem Fm„Der Mann im grauen Flanelll die erste Begegnung SUischen Tom und Mattia— rechts außen Tom(Gregory Peck) und in der Mitte Maria (Marisa Paban). Se Herr und Fra Rath: Gregory Peck und Jennifer Jones Der Cinemascope-Farbflm„Der Mann im grauen Flanell« zeichnet, nach dem Roman Sloan Wilsons, den Lebensweg des Amerikaners Tom Rath nach: seine berufliche Lalj- bahn, die Geschichte seiner Ehe mit Betsy und die vielen kleinen und großen Abenteuel mit den Kindern. Unser Bild stelit aus dem von Nunnallz Johnson gedrehten Fim die Stimmung sei pessimistisch und fatalistisch rolle, wobei die Bedeutung immer wieder Alex Natan beiden Ehegatten vor: Tom(Gregory Pech) und Betsy Cennifer Jones). 1 25 1 25 Last-EXpreß, L 8, 6 Seschäfts-Anzeigen— 5 2 Tel. 3 21 56. Umzüge, Transporte , Daunendecken- Fachmann 4 CC Betten-Fliege: U 4, 20, Tel. 3 18 00 775 155 8 3 55 e 4 D 2 1 fleln-Mansporte 2e. 20 8. ae 8 e 3 e l- Transporle 2 5 Kaufe leere Flaschen e Aansnorte 28, rer 5 c. 85„„ 2 e— ,. 7.— 1 2 Damenschneiderin empfiehlt sich für EITTRAN SO 1 15 62 — 2 5—.— 4 N Neuanfertigung und gender 1 Telefon. e 458 0c len- 5 7— Bi eng Walgperk rale 288* unter eldstraße 27, Ru 0. 2 770— 5 22 das quwe 0 a. a 2 Polstlerapbelle Funke, Holzstr. 18 Ulöfen- Perun den Olöfen. LAS T- TAKE, Tel. 3 36 07 0* 5 2 Üb. Tel. 328 77. K. Müller, Kaiserring 46. Umzüge u. Eiltransporte bis 2 b. 5 N 8 2— ä D— Erich Bentz, Karl-Mathy-Str. 7. 2 777 8 5 a 1. 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Ian fr vr, Buck uadnnt Es spielt für Sie das zar Sie daf Beliebte Tanzorchester„BELCANTA“ (Endstation der Linien 3 und 10) Telefon 3 92 26 2 letzte Aufführungen der große Erfolg Dag Lan les Lachens von Franz Lehäar 9 Tage CELLE LIGURE In der heutigen Vorstellung singt HORST RUTHER den Sou- Chong 9 Tage SAN REMO EU NOHA 9 Tage CAVI DI LAVAGNA HA De, p 7, 10 LA Nx)- Nbt 4. 30 83 Werbefahrten in den sonnigen Süden DM 139,.— Verlängerungswoche DM 71. DM 161,.— Verlängerungswoche DM 86,.— DM 179. Verlängerungswoche DM 95,.— einschl. Fahrt, Vollpension in guten Pensionen u. 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Stimmungskapelle Blumenkorso des Kanu-Klubs Eberbach auf dem Neckar Kinderfest Heimatabend im Festzelt Großes Abschluß- Feuerwerk MORGEN Ein Halsband för Dahlio von Somatho Nath Ghosch datla War sieben Jahre alt und hatte es Schon reichlich satt umherzulaufen, ohne Ar- beit finden zu können, als er eines Tages zu einem Goldschmied kam, der bereit war, den Jungen in seiner Werkstätte zu beschäftigen. Verpflegung, Bekleidung und ein Pais täg- lich für das Gabelfrühstück sollten Patlas Lohn sein, und hatte er einmal ausgelernt, dann würde seine Zukunft von ungeahnten Möglichkeiten strotzen. Hat man sich eine Zeitlang durch ein be- stimmtes Gäßchen Kalkuttas gewunden, dann Steigt man plötzlich an der Mündung dieses Gähchens in die Nilmoni-Dutt-Straße. Auf einer Seite dieser Mündung steht eine Gas- laterne, auf der anderen ein schmutziger, stinkender Mülleimer— der Anziehungs- punkt für summende Fliegenschwärme und der Behälter für blutbefleckte Lumpen, Watte, Fischgräten, Knochen, Schalen und Kerne von Mangofrüchten und ähnlichem mehr. Vieles davon liegt mangels eines letz- ten Ruheplatzes im Mülleimer einfach auf der Straße. Der Eingang zum Gäßchen wird vom auströpfelnden Wasser der leckenden Zisterne eines eingestürzten Hauses über- schwemmt. Unmittelbar gegenüber dem Ein- gang steht eine mit Dachziegeln gedeckte Hütte, und diese Hütte ist die Werkstatt des Goldschmieds und sein Laden. Patla fegte den Raum, blies den Blase Halg, legte Holzkohle in den Ofen, goß Oel in die große Tranlampe, rollte dicke Dochte aus Watte, richtete die Wasserpfeife für sei- nen Meister her und wiegte dessen kleine Tochter in seinen Armen. Und da Patla nie- manden in der Welt hatte, zu dem er ge- hörte, so verbrachte er auch die Nacht in der Werkstatt. In der Zwischenzeit hatte sich manches in dieser Welt verändert. Patlas Meister hatte in einer mit Ziegeln gedeckten Hütte ge- haust; allmählich verwandelte diese sich, in ein einstöckiges, dann in ein zweistöckiges, anständig gebautes Haus. Was aber Patlas Weiterkommen betraf, so beschränkte es sich auf eine Erhöhung des Frühstücksgeldes und eine Vermehrung seiner Kleidungsstücke. Hatte er zuvor jährlich zwei Dhotis erhalten, so erhielt er nun deren drei, und sein täg- liches Frühstücksgeld betrug jetzt zwei statt einen Pais. Und all dies, obwohl er jetzt Gold einschmelzen und selbst Schmuckstücke her- stellen konnte. Dennoch war er mit seinem Los zufrieden, hatte er doch selbst kein Be- dürfnis nach Luxus und Bequemlichkeit und auch keine Verwandten, die an ihn hätten Ansprüche stellen können. So vergingen seine Tage in Frieden und Genügsamzkeit, und er betrachtete das Haus seines Meisters als sein eigenes. Patla war ein Dorfjunge, dunkelhäutig und von derber Erscheinung, und kam gar nicht auf den Gedanken, daß er einen Dienst verweigern könnte. Tag und Nacht schuftete er wie ein Lasttier, und was immer sein Meister sagte, war dem Jungen heilig wie ein Vers aus den Vedas. Besitzer der Werkstatt war Herr Radha- Kkanta Karmaker, ein berühmter Handwerker aus Dacca, ein Künstler in seinem Fach. Er War längst über fünfzig, konnte jedoch seine Arbeit noch immer ohne Hilfe von Augen- gläsern verrichten. Das war denn auch der Grund, aus dem er trotz wilden Wettbewerbs von den Leuten gerufen und mit Aufträgen versehen wurde. Nun ging Radhakanta seit einiger Zeit kaum mehr aus, ließ vielmehr die Auf- träge von seinem Sohn hereinbringen. Das war nicht immer so gewesen; früher einmal Hatte er selbst die Kunden aufgesucht, neuer- dings aber ließ ihn sein ältester Sohn— Rudrakanta hieß er— nirgends mehr hin- Sehen. Der Vater, meinte er, verstünde nicht mit den Leuten umzugehen; seine Art und Weise sei furchtbar altmodisch und in modern erzogenen Kreisen unmöglich. Rudrakanta war ein hochmütiger Mensch und bei allen Untergebenen in Werkstatt und Laden gefürchtet. Er war ungemein streng und duldete weder minderwertige Arbeit, noch sonst eine Vernachlässigung der Pflichten. Er strafte die Schuldigen mit Be- schimpfungen, hartem Tadel und Lohnabzü- gen. So jung er war, so hielt er doch, von den Kassenbüchern angefangen, das ganze Geschäft in der Hand: er kaufte das Gold auf dem Markte, besuchte die Kunden in ihren Wohnungen, brachte die Aufträge und Unter wies die Arbeiter in den Einzelheiten, die jeweils für ein Schmuckstück gewünscht wurden. Vater Radhakanta erhob nie einen Ein- wand gegen die Anordnungen seines Sohnes und lieg dessen Entscheidungen gelten. Er Arbeitete nur noch dann selbst, wenn es einen besonders heiklen Auftrag gab oder die Möglichkeit, einen Ueberpreis zu erzie- len. Sonst verbrachte er die meiste Zeit in seiner Wohnung. Die meisten Aufträge gab es zur Zeit der Pudschaopfer. Obwohl man da Aushilfs- arbeiter einstellte und Vater und Sohn Tag und Nacht selbst arbeiteten, konnten sie doch nicht immer die ganze Arbeit be- wältigen. Einmal arbeitete Radhakanta drei Tage und drei Nächte an einem Halsband. Es handelte sich um den Auftrag einer reichen Familie— ein kunstvoll graviertes Halsband mit eingelegten Perlen und Edelsteinen. Radhakanta, der bald eine Perle hier, bald einen Rubin dort einsetzte, durfte dieses Halsband ganz nach seinem Herzen machen. Das war nicht immer so. Seit neuestem Wollten die Modefexe Juwelen mit wenig Gold daran, und der Goldschmied fand nicht oft die Gelegenheit, die feinen Gravierungen, Auf die er so stolz war, auszuführen. Manche Käufer wollten aus kam 3 Annas Gewicht an Gold gleich drei Armbänder haben; diese konnten dann innen nur aus Kupfer sein; der Goldbelag war so dünn, daß er gerade noch glänzte. Andere wollten eine Hals- kette aus nur anderthalb Tola Gold. Diese Mode der gebildeten Leute war nicht nach Radhakantas Geschmack, und wenn sich ihm eine Gelegenheit bot, ein schweres Schmuck- Stück herzustellen, so machte er es nach sei- nem Gutdünken, und eine solche Gelegen- heit, seine Kunstfertigkeit zu zeigen, be- kriedigte ihn ganz gewaltig. Dieses Halsband hätte, wie er es gewöhn- lich tat. Rudrakanta der Kundschaft liefern sollen, aber er hatte an diesem Tage außer- ordentlich viel zu tun, und so schickte er ausnahmsweise seinen Vater hin. Der Weg war weit, und da Radhakanta sich nicht recht getraute, allein so weit zu gehen, nahm er Patla mit. Es war Herbst, und das goldene Licht des Morgens übergoß alles mit seinem Glanz. Die beiden gingen durch viele Straßen, über- qduerten viele Tramlinien und gelangten schließlich zum Tor eines sehr großen Hau- ses. Sie rüttelten an der Tür, die sich auftat, und sie traten ein und setzten sich nieder. Es war eine Riesenhalle mit großen Oel- gemälden an den Wänden, vielen grün be- zogenen Sofas auf dem Marmorboden und blauen Vorhängen an den Türen; ein großer Kristallkronleuchter schaukelte im sanften Luftzug und gab weitere Kunde vom Reich- tum des Hauses. Patla fiel aus einem Erstaunen ins andere. Alles schien ihm seltsam und überraschend. Er war noch nie im modern eingerichteten Hause eines Reichen gewesen. Die Herrin des Hauses trat ein, nahm Radhakanta das Halsband aus der Hand und untersuchte es, indem sie es nach allen Seiten drehte und wendete. Wahrscheinlich um die Würde als Herrin des Hauses zu wahren, ließ sie es auch nicht an überflüssigen Be- merkungen fehlen.„Wäre die Schließe so ge- macht worden und nicht, wie Sie sie mach- ten, dann würde sie weniger leicht auf- gehen.“—„Es wäre besser gewesen, diesen Stein hier statt dort zu setzen.“—„Warum ist das Gold an diesem Teil der Kette so glanzlos?“ Radhakanta lächelte und gab ihr, statt zu widersprechen, in allem recht. Dann rief sie leise:„Dalu, dein Halsband ist da. Komm und schau es dir an!“ Dalu, die sich gern Dahlia nannte, trat in die Halle. Wie sie so vor dem Hintergrund des blauen Vorhangs dastand, schien es Patla, als hätte sich eine Lotosknospe in blauen Wasser eines Sees plötzlich erschlos- sen. Die Schönheit der Jugend atmete aus jeder Pore ihres Körpers. Dalus' Blick war so berauschend wie eine eben aufgeblühte Blume. Ein Mantel von nassem Haar floß auf ihren Rücken herab; ein winziger roter Fleck war auf ihre nicht zu hohe Stirne gemalt; die Lippen waren zwei rote Blütenblätter; der lange weiße, zart gerundete Hals ge- mahnte an einen Schwan— sie trug einen modischen Schlafrock, der ihren Busen und Rücken mehr als ahnen ließ. Hatte sie kein Schamgefühl? Vielleicht verdienten diese Handwerker gar nicht, daß man sich vor ihnen Zwang antat. Der Ge- danke, daß auch sie Menschen, daß auch sie aus Fleisch und Blut seien, schien einem reichen Mädchen wie Dahlia gegen den Strich zu gehen: ohne Umschweife schob sie den Saum des Schlafrocks zurück, der ihren Busen bedeckte, und legte das Halsband an. Patla war ein junger Mann, und er hatte noch nie so viel Schönheit, so viel überströ- mende Jugend in einer Frau gesehen. In jeder seiner Adern und jedem Nerv kochte das Blut, und eine feurige Flamme sprang in sein Gesicht und seine Augen. Mit allen fünf Sinnen nahm er den Zauber von Dahlias Körper auf. Obwohl Radhakanta beinahe sechzig Jahre alt und sein Haar bereits grau war, so ver- Wirrte auch ihn der Anblick ganz beträcht- lich. Beim Anblick Dahlias flelen ihm die Frauen seiner eigenen Familie ein— dunkel- häutig und häßlich und ohne eine Spur sol- cher Lieblichkeit in Antlitz und Auge. Auch er hatte noch nie solch ein Uebermaß oder solch süße Kundgebung sprudelnder Jugend in einem Körper gesehen. In dieser Sekunde erfüllte Abscheu vor den Frauen zu Hause seinen Geist. Er hob den Blick und sah das Halsband über der rosa Wölbung von Dahlias Busen glitzern. Was war schöner? Das Halsband, reich besetzt mit Perlen und Diamanten, oder Dahlias liebliches Gesicht? Radhakanta konnte sich nicht entscheiden, deshalb starrte er beide an und dachte, dieses Halsband hätte sich an keinem Hals besser ausnehmen können. Gesegnet war dieses Halsband und ge- segnet sein Schöpfer. In diesem Augenblick fühlte Radhakanta, daß sein Leben endlich einen Sinn bekommen hatte. Und gerade in diesem Augenblick stellte sich Dahlia, mit hinter dem Nacken verschränkten Händen, vor Radhakanta hin und sagte in anklagen- dem Ton:„Schauen Sie, Herr Meister, wie steif die Schließe ist! Ich kann sie nicht hineindrücken.“ Es war, als schnitten sich die Worte in Radhakantas Bewußtsein. Er erhob sich langsam aus seinem Sessel, wie ein Mensch, der unter einem Zauberbann steht, und trat hinter Dalu. Auch Patla war aufgestanden und schweigend neben seinen Meister ge- treten. „Fertig?“ fragte Dahlia lachend.„Sie haben die Kette ja selbst gemacht; warum brauchen Sie so lange, um sie anzupassen?“ „Jetzt ist sie geschlossen“, antwortete Radhakanta ein wenig beschämt.„Die Schließe ist ein wenig streng“, weil sie neu ist.“ Damit ging er zu seinem Sessel zurück und setzte sich wieder hin, und die lachende Dahlia trippelte eilenden Fußes ins an- stogende Zimmer. Patla starrte, ohne auch nur zu blinzeln, der verschwindenden Gestalt nach. Ihm war, als ob das Glucksen ihres sanften Lachens noch in den Ecken der Halle schwebte. Dahlia stand nun vor dem großen Spiegel in ihrem Zimmer und prüfte genau, wie ihr das Halsband paßte. Nach ein paar Minuten kam sie wieder in die Halle und sagte:„Nein, Herr Goldschmied, diese Blume aus Rubinen gefällt mir nicht. Bitte, entfernen Sie sie. Und polieren Sie die Kette auch besser; dann können Sie sie mir morgen wieder bringen. Nehmen Sie sie jetzt herunter.“ Damit wandte sie ihm den Rücken zu. Radhakanta erhob sich wieder und nahm ihr die Kette vom Halse. Nach dem üblichen Verabschiedungszere- moniell traten die beiden auf die Straße Hinaus. Beide schwiegen. Patla ging voran, Max Pechstein: Radhakanta hinter ihm her. Der eine war ein Jüngling, seinem Meister ergeben und außerordentlich treu. Der andere war ein alter Mann, grundanständig und gottes- kürchtig. Einige Minuten später blieb Rad- hakanta plötzlich stehen, drückte die Kas- sette mit dem Halsband Patla in die Hand und sagte:„Du geh nach Hause und paß auf die Schachtel gut auf. Ich will noch eine Kundschaft besuchen. „Sehr wohl, Herr“, sagte Patla, preßte die Kassette an sein Herz und eilte, nachdem er seinen Mantel zugeknöpft hatte, weiter. Auf dem Heimweg kam Patla durch einen einsamen Park. Ein einziges Mal Wollte er Die silbernen Löffel/ Ven Cost Hebof Elefanten und Papageien sollen sehr alt werden, noch älter die Schildkröten. Ich habe eine Schildkröte gekannt, die dreihundert Jahre alt war. Wir haben einen Papagei von etwas über zweihundert Jahren. Er sollte weiblichen Geschlechts sein und hieß Lora. Mein Urgroßgonkel hat ihn vor etwa hundert Jahren in Pernambuko gekauft. Alle Papa- geien können sprechen, und Lora war ein gebildeter, kluger Vogel, er hatte viel Geld gekostet. Wenn die Seeleute landfein zu uns kamen, in blauen Anzügen, nach Oel und frischer Luft riechend, nach Indien und Australien, und Tee tranken wie gewöhnliche Leute, und dann die vielen Schnäpse dazu, so war das was Besonderes für uns Land- ratten, und ich beschloß Seemann zu werden. Das ist schon lange her. Lora sprach nur ein einziges Wort, nämlich „Pernambuko“. Der Familiensage nach war sie ursprünglich sehr gesprächig gewesen, aber auf spanisch, und das konnten wir nicht. Nur mein Urgrogonkel— der übrigens alle Spra- chen der Welt beherrschte— konnte sich richtig mit ihm unterhalten. So zog sich der Vogel in die stolze Grandezza des Schweigens zurück. Da wir den Namen Pernambuko amüsant fanden und ihn dem Papagei oft vorsprachen, behielt er ihn, denn auch ein Vogel, wenn er klug ist, hascht nach dem Bei- fall der Menschen. Mein Urgroßonkel ist längst tot. Man kanm ihn jedoch öffentlich sehen an der Decke unserer Kirche, wo er als Kirchenvater ab- gemalt ist. Der südamerikanische Vogel- händler hatte Loras Alter damals schon mit hundert Jahren angegeben. Da wir mit dieser starken Behauptung immer wieder Anstoß erregten in einer Welt, wo„man“ sich viel zu genau kannte, um einander spaßig zu neh- men, sagten wir immer, Lora sei hundert Jahre, und das ist berechtigt bei einem Tier, das sich beinah hundert Jahre lang in un- gestörtem Familienbesitz befindet. Nur ich, der dann kein Seemann wurde, auch kein Kaufmann, sondern auf dem Umwege über Medizin in eine Umgebung geriet, wo„man“ mich nicht mehr kennt oder als eine Art ver- lorenen Sohn betrachtet, darf die Behauptung aufstellen, jener Papagei habe bereits gelebt, bevor Napoleon geboren war. In jenen guten Zeiten erhielten die Schiffer von ihrem Reeder für jede Reise über den Ozean einen silbernen Löffel. Meine Mutter besitzt noch sechs Stück davon, die andern erhielten ihre Geschwister. Sonntags wird mit ihnen gelöffelt, nur Suppe, denn sie sind lang und dünn, aber immer noch sieht man am oberen Ende des Stiels ein zierliches Monogramm aus Daten und Schiffsnamen. Es ging etwa von Liverpool nach Pernam- puko, von Hamburg nach Santiago, und das waren nur die berühmtesten unter den Plätzen, die auf den Löffelstielen stehen. Viele von ihnen sind inzwischen vergessen, weil die großen Dampfer andere Häfen an- fahren. Pernambuko war damals ein fiebriger Ort, und es gab eine unheimliche Reise. Wie man das gelbe Fieber an Bord gehabt hatte und der Urgroßonkel einen seiner Ma- trosen nach dem andern in Segeltuch genäht und über Bord gelassen hatte, mit einem Vaterunser, und wie am Ende er, seine Frau und sein Koch das Schiff allein nach Pernam- buko navigiert hatten, wo aber auch das gelbe Fieber grassierte, so daß keine Mann- schaft aufzutreiben war. Wie dann eine Mannschaft mit Gewalt besorgt wurde, indem man durch einen Makler die völlig betrunke- nen Matrosen an Bord schaffen lieg. Wie dann die Matrosen gemeutert hatten, als sie sich auf hoher See befanden und nur mit der Pistole bedroht zum Dienst in die Wanten kletterten, wie dann aber meine Urgroßtante vor Aufregung um vierzehn Tage zu früh ihren Sohn bekam, und die Matrosen dadurch gerührt wurden und alle wie vernarrt waren in das Baby und sich verschworen hatten, friedlich zu sein, um des Kindes willen, und den Schwur gehalten hatten bis Lissabon. Wie dort alle abgeheuert hatten, und abermals keine Matrosen zu kriegen waren, da das gelbe Fieber auch Lissabon verdarb.„Das waren noch Zeiten“, pflegte mein Onkel zu sagen, denn er war der Sohn jenes beschwo- renen Babys, und Lora schrie dazwischen Pernambuko, und behielt ihr Spanisch für sich. Das war wohl die Reise, welche Lora mit- gemacht hatte, zuerst ängstlich auf einer Stange in der Kajüte hockend, mit der Zeit Aber ans weite Wasser des Ozeans gewöhnt; und in Lissabon waren die anfangs gestutzten Flügel ihr so weit nachge wachsen, daß sie eine Runde um das Schiff wagen konnte, jedoch nicht fortflog, zum Erstaunen der Matrosen und des Kapitäns. Ueberhaupt fliegen nur junge und moderne Vögel dem Besitzer fort, weil sie dümmer sind als hun- dertjährige Tiere. Die Reise war dann, nach Ausweis des gravierten Löffels, glücklich beendet worden, und zwar am 11. Oktober 1862. Dies Datum hat mir zu denken ge- geben, denn der nächste Löffel bezeugt eine Reise von der Goldküste nach New Orleans. Ich habe den schrecklichen Verdacht, mein Urgrogonkel sei ein Blockadebrecher im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gewe- sen. Damit verdienten damals bessere Kapi- täne ein Vermögen. Von diesem Vermögen etwas dunkler Herkunft sollen etliche Häuser gekauft worden sein, welche erst in den Zu- sammenbrüchen dieses Jahrhunderts wieder verloren gingen. Die silbernen Löffel häuften sich. Es wurde ein mit Seide ausgeschlagener Kasten für sie verfertigt. Als das zweite Kind(von elfen, zehn Jungen, ein Mädchen) zur Welt gekom- men war, blieb die Frau zu Hause. Das war Sitte. Mit einem oder zwei Kindern konnte man reisen, nicht aber mit einer Schar, und so wurde der Papagei der Familienvogel bei Teevisiten, Schmäusen, Kindstaufen, Hoch- zeiten, Beerdigungen. Dann war es plötzlich aus, Bei dem Totenmahl für den Großonkel kamen keine Gäste ins Haus. Das hielten die Fische im Atlantischen Ozean, als die Tante auf den neunzehnten Löffel wartete. Man nat nie gehört, was aus Schiff und Besatzung ge- worden ist. Der Untergang eines großen Segelschiffs ist meist eine rasch sich voll- ziehende Katastrophe. Mein Onkel hat mir erzählt, wie das nach der„Potosi“ schnellste Segelschiff der Welt, die„France“, unterging, denn er war dabei; es läßt sich nicht nach- erzählen, alle wurden gerettet. Als aber die „Renate“ unterging, war niemand dabei und wurde niemand gerettet, und darum wissen Wir es nicht vor dem Jüngsten Tag. Sehr lange hat die Frau auf die„Renate“ gewartet. Es gab damals noch Seeräuber und unbewohnte Inseln, auf denen Schiffbrüchige Monate und Jahre lang unter wolkenlos glühendem Himmel nach einem auftauchen den Segel spähten. Wir alle kennen den Ro- binson. Es gab nicht bloß das gelbe Fieber, man konnte durch eine habgierige Werft auf- gehalten, in einem verlassenen Hafen von einem Galgenvogel von Makler verführt wer- den. Die alte Dame ist neunzig Jahre alt ge- worden, ich habe sie gut gekannt, sie trug im- mer schwarz, nicht erst seit sie sich an den Gedanken gewöhnen mußte, ihr Mann werde Ausbleiben. Verheiratete Frauen trugen da- mals in den kleinen Städten schwarz schon mit dreißig Jahren, als trauèrten sie über eine Jugend, die„man“ einander mit dreißig Jahren nicht mehr zugestehen wollte. Es war einige Jahre vorher gewesen, da suchten sie Männerköpfe für Kirchenväter, die an die Decke der Kirche gemalt werden sollten. Es mußten Vollbärte sein, und so hatte sich mein Urgrohgonkel von einem Düsseldorfer Maler porträtieren lassen, und der Künstler hat das Porträt dann ziemlich ähnlich mittels eines umständlichen tech- nischen Verfahrens, das ihn zwei Jahre be- schäftigte, an die Decke der Kirche über- tragen, dreißig Meter hoch über den Köpfen der Beschauer, und das ist das einzige Bild, welches heute noch von diesem Seefahrer existiert. Der Papagei hat die Versetzung aus der tropischen in die gemäßigt- europäische Zone sehr gut vertragen— sonst wäre er nicht zweihundert Jahre alt geworden. Er hat nie den Pips gehabt. Er wurde brav und folgsam, verlernte die spanische Sprache wahrschein- lich ganz, seit der Kapitän nicht heimgekehrt War. Ich habe einmal versucht, spanische Vokabeln an den Vogel zu bringen, aber er antwortete„Pernambuko“. Nur ein einziges Mal ist ihm etwas Ungeheuerliches geschehen, etwas, das in seinem hundertjährigen Tropen- leben nicht geschehen sein konnte und ihn deshalb entsetzte. Es schneite nämlich. Lora sag am Fenster und starrte ungläubig ins Weig-Flockige, sanft Fallende, den Boden Weiß Deckende, alles Verbergende. Ihr näch- ster Flug galt der Erkundung des sonderbar verwandelten Gartengeländes. Als das Fen- ster offenstand, flog sie ihren gewohnten Weg in den Garten auf den Haselstrauch. Die Flocken fielen auf ihre grünen Flügel, wur- den zu Wasser und beschwerten den Flug. Sie wurde ärgerlich und wollte umdrehen, aber da sah sie das Haus schon nicht mehr, der weiße Regen der Flocken verbarg es. Und nun war es ein Glück, daß man sich kannte und auch Lora kannte. Denn ein Nachbar kam und brachte den verschüchterten Vogel zurück. Es war das einzige Mal, daß Lora entflogen ist— sonst ist sie immer bei uns ge- blieben, hundert Jahre lang, wie die silbernen Löffel. Samstag, I. September 1936 Nr. 20g . Junge Frauen das Halsband mit seinen Händen berühren, und er setzte sich in den Schatten eines Baumes und holte behutsam die Kassette hervor. Aber als er sie öffnete, erschrak et tödlich. Was war das? Das Halsband war nicht in der Schachtel. Er begann wild zu suchen— im Gras, auf der Bank, in seinem Mantel, in jeder Falte seines Lendentuchs Aber er fand nicht die geringste Spur der Kette. Die Welt verschwamm schwarz vor seinen Augen. Was sollte er bloß tun? sollte er sie finden? Wie vom Donner ge: rührt saß er da, ohne daß ihm eine Lösung eingefallen wäre. 3 5 Zu Hause angekommen, fragte Radha- kanta nach Patla. Eine Stunde nach der an, dern verging, und noch immer war der qunge nicht aufgetaucht. Eine furchtbare Ungeduld erfaßte alle, besonders aber Rudrakanta, der wutschnaubend brüllte:„Der Lump ist da: vongelaufen!“ Und ohne weiter zu warten, verständigte er die Polizei. Patla wurde noch am Nachmittag de gleichen Tages von der Polizei aufgegriffen Die Schmuckkassette hielt er noch immer in der Hand. Er wurde ohne weitere Umstände ins Gefängnis gesteckt. Die Gerichtsverhandlung fand drei Tage später statt, und Patla wurde auf die Aus- sage Radhakantas hin zu einem Jahr Ge· kängnis verurteilt. Patla versuchte gar nicht, sich zu Vel teidigen. Aber als man ihm die Handfesseln anlegte, fragte er, ob er nicht die Halsband- 0 kassette haben könne. Man gab sie ihm. Patla drückte sie an sein Herz, knöpfte se, nen Mantel zu, folgte den Polizisten un stieg in den Wagen, der ihn ins Gekängn brachte. Niemand begriff, was Patla an det Schmuckkassette gelegen war und Was et mit ihr beginnen würde. Darum lachten alle als sie seine Bitte hörten. Nur der Eine, der jenseits der, Blicke des Menschen, die Ge“ heimnisse seiner Seele versteht, dieser Ein zige lachte nicht über den armen Jungen Patla. Zwei Jahre später starb Radhaten, plötzlich an einem Herzschlag. Rudraken nahm den Schlüssel zur eisernen Kasse dd. nes Vaters an sich und steckte ihn an seinen eigenen Schlüsselbund. 5 Einige Tage nach der Verbrennung Rudrakanta um die Mittagsstunde zur 9 nen Kasse des Vaters hin und öffnete 0 Er fand einige alte Almanache darin, 00 paar alte Geschäftsbücher und unter ihn 5 zu einem Bündel verschnürt, einige G0 5 münzen. Angewidert warf Rudrakanta 5 Geschäftsbücher in einen Winkel; er 1 nicht begreifen, warum ihm der Vater 5 Schlüssel zur Kasse nicht schon vor 110 Tode anvertraut hatte. Er machte sich daran, die ganze Kasse auszuräumen, und na 15 er den angesammelten Kram heraust g fen men hatte, hob er das rote, auf dem 8 der Rasse ausgebreitete Tuch auf. Ein Halsband lag da. Rudraka es in die Hand und begann es zu n suchen. Es sah funkelnagelneu aus; 55 glänzte, und das Feuer der eingeleste e 5 welen War ungetrübt. Nur hingen an 2 der Steine zwei lange Haare. nta nahm U untek in Er betrachtete die Kette von allen Selle 5 n, wen sie und versuchte herauszubekomme 1 5 gehören mochte und wie sie in die geraten war, Plötzlich erinnerte er sich, dasz um Kette willen Patla ins Gefängnis war. Aber wie das Halsband in Kasse seines gründanständigen, kürchtigen Vaters geraten war, das 4 rätseln sollte ihm niemals gelingen. chen (Autorisierte Ubersetzung aus dem Bengelis von Nilima Devi und Joseph Kalmer) diesel die eiserne gottes enl⸗ d ungen: 2 ging gewandert 1 gereusge be! vetlas, 97 guckerel. bbetredakti bu, K. Ache chenrode; kuilleton: en H., Schr ich Sport goliales: F. . Kimpinsk geld.: W. bank, heir gad. Kom. La aunhelm. ö . 50 616, L — * 1. Jahrga seed 80 Bots K! zuf dem 7. Deut kränen s Dornenk hing. 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