1956/ Kant f Thomoz um 27. Feb kantor 5 ter von 500 Thomanert Aufe der) ch-Geselüd Mahren besetzung Sschwierg behörden Leipꝛig u eiden. pit enburger 1 Tietze mi Thomasch ler Kirchlig nul bel el antorats 3 Omaschor 1 er berück „ Wie sie 2 chesters f Konwitsch askantor, 5. aer Ebene Werden. erte Proles „hat im 2, Bach amen. Sch in Leipzig igen Thome aube, 9 omas um Damals war t er Profeg uch in 10 chscher M enntnissen ind feinnen nd im Inh Kurt Thon and sowie ite, der 5 n im Zusi des Thom n neuer I. ler protest 1 Hause sel Horleiter u tionalen eit dem I. Lirchen- ösbare P. nanerchor Entscheid rleiter kom Profil de Arno Wer orsitzende gsabgeordg zeichnung,“ „Aus dem! im 6. Sepeg 1 m Herbst! tig wird re Vorsteln Jahres in am Sonn von Jaca Orlando „Tunder, Kinderman ie Ausfübte Dr. Ruch id das Frau —x h denn 7 en?“ ait der nel r nicht e ir tatsache l und tri waren 100 a, und ef Aach Wieck sy 2 95 efon. 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September 1956 2388 Bonn appelliert an Moskau Memorandum der Bundesregierung soll Wiedervereinigungs-Gespräche neu eröfinen Von unserer Bonner Redaktion Bonn, Nach mehrmonatigen Vorarbeiten hat die Bundesregierung am Freitag durch Botschafter Haas in Moskau der sowjetischen Regierung eine Note und ein Memorandum zur Wiedervereinigung überreichen lassen, die abschriftlich auch den Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs übermittelt wurden. Das Memorandum enthält 15 Punkte und soll das internationale Gespräch über die Wie- der vereinigung neu eröffnen. Die Bundesregierung regt darin keine neue Vierer-Kon- ferenz auf höchster Ebene an, weil sie glaubt, daß erst auf normalem diplomatischem wege die Möglichkeit geschaffen werden sollte, eine solche Konferenz erfolgreich zu ausgehen dürften. Der erste Peil des Memorandums befaßt sich mit der historischen Entwicklung des Deutsch- land-Problems und weist nach, wie inkonse- quent die sowjetische Haltung in dieser Frage im Laufe der vergangenen Jahre gewesen ist, weik die Sowjetunion neuerdings die Wie- dervereinigung Deutschlands nicht mehr für eine Notwendigkeit hält. Sie behaupte jetzt, die Existenz zweier deutscher Staaten gei eine Realität, und diesen beiden deut- schen Staaten müsse es überlassen blei- ben, die Wiedervereinigung herbeizuführen. Demgegenüber habe die Sowjetunion noch im Jahre 1953 erklärt, die Verantwortung für die Wiederherstellung der deutschen Einheit liege bei den vier Mächten. Sicherheits-Wünsche respektiert Hauptstück des Memorandums ist dann die Sicherheits-Frage. Die Bundesregierung betont ausdrücklich, daß mit der Wieder- vereinigung nicht beabsichtigt sei, die mili- tärische Lage einer der Mächte- Gruppen zu verbessern. Den Sicherheitswünschen der Sowjetunion solle vielmehr so weit wie mög- lich Rechnung getragen werden. Die Bundes- regierung greift hierzu als eine der denk- baren Möglichkeiten den sogensennten Eden-PIa n auf, der eine entmilitarisierte Zone in Mitteleuropa vorsieht. zu den sowjetischen Angriffen, die sich gegen die Aufstellung von Streitkräften in der Bundesrepublik richten, it es in dem Mererendum: 1. Das Recht zur Selbstver- teidigung steht jedem Staat zu. Die Sowjet- regierung selbst hat vorgeschlagen, ein Wiedervereinigtes Deutschland solle eigene nationale Streitkräfte besitzen. Die Stärke der geplanten Streitkräfte liege weit unter dem Rüstungsstand aller übrigen Staaten. 2. Die Bundesrepublik hat ausdrücklich auf die Herstellung zahlreicher Waffenarten ver- zichtet. Zur Abrüstungsfrage: 1. Die Bundesregie- rung ist an einer allgemeinen Abrüstungs- Vereinbarung lebhaft interessiert. 2. Die Verbindung von Abrüstung und Wiederver- gestalten. Ein Bonner Regierungssprecher sagte, die Tür sei weit aufgestoßen worden und der deutsche Schritt enthalte einen großen Spielraum für sowjetische Vorschläge, mit der einzigen Bedingung, daß diese Vorschläge nicht von der Spaltung Deutschlands einigung ist unvermeidlich, aber man muß mit einem Abrüstungs-Abkommen nicht Warten, bis die Wiedervereinigung vollendet ist. Es muß daher von einem vergleichbaren Stand der Rüstungen ausgegangen werden. Verzicht auf Gewalt erneut beteuert Zu den sowjetischen Befürchtungen, die sich aus der Mitgliedschaft der Bundes- republik in Nordatlantik-Pakt(NATO) und Westeuropäischer Union(WEU) herleiten: 1. NATO und WEU sind defensive Verbin- dungen und dienen ausschließlich der Selbstverteidigung. Sie sind ein Beispiel für internationale Rüstungsbegrenzung und Kontrolle. 2. Die Bundesregierung ist ent- schlossen, die Wiedervereinigung nur auf friedlichem Wege zu erreichen. Sie ist bereit, diesen Gewaltverzicht auch gegenüber der Sowjetunion und den anderen östlichen Nachbarländern in bindender Form zu wie- derholen. Zur Frage, welchen Status Gesamtdeutsch- land haben soll: 1. Die Sowjetunion irrt, wenn sie glaubt, die Westmächte forderten die Zugehörigkeit Gesamtdeutschlands zur NATO oder zur WEU. 2. Die Bundesregie- rung hat stets die Auffassung vertreten, eine gesamtdeutsche Regierung müsse entschei- dungsfrei sein. 3. Für den Fall, daß ein Gesamtdeutschland sich der NATO anschlie- Ben sollte, könnten zusätzliche Sicherheits- garantien vereinbart werden. Eden-Plan eine denkbare Lösung Zu Befürchtungen, durch die Wiederver- einigung könne das militärische Gleichge- Wicht verschoben werden: 1. Die Bundes- regierung hält den Eden-Plan für eine denkbare Lösung, wonach in den einer De- markationslinie nächst gelegenen Teilen Mitteleuropes besondere Maßnahmen der Verteilung militärischer Verbände und An- lagen getroffen werden könnten. 2. Diesem Vorschlag liegt der Gedanke zugrunde, daß mit der Wiedervereinigung nicht beabsich- tigt ist, die militärische Lage einer Mächte- Gruppe zu verbessern. Gromyko: Bonn muß mit Pankow sprechen Erste Stellungnahmen zum Bonner Memorandum in Ost und West Frankfurt.(dpa) Die Bonner Wiederver- einigungsnote an Moskau fand bereits in Ost und West ein lebhaftes Echo. In New Tork, London und Paris nahm man den deutschen Schritt zum Anlaß, nochmals die Bereitschaft des Westens zur Wiederver- einigung zu unterstreichen. Im Moskau er- klärte der erste stellvertretende Außenmini- ster Gromy ko bei Entgegennahme der Note, die Sowjetunion bestehe auf ihrem Standpunkt, daß„die beiden Deutschlands“ über die Wiedervereinigung direkte Ge- spräche kühren müßten. Sowjetische Stellen in Ostberlin unterstrichen Gromykos Dar- legungen mit dem Hinweis, die Bundes- keglerung ignoriere reale Tatsachen, wenn die glaube, die Wiedervereinigung könne 85 derartige gesamtdeutsche Gespräche er- olgen. Gromyko betonte, daß eine deutsche Wiedervereinigung überdies durch die jüng- sten Maßnahmen der Bundesrepublik un- möglich gemacht worden sei. Er nannte da- bei den Aufpau einer deutschen Bundeswehr und das KPD-Verbot. Die sowjetischen Stel- len in Ostberlin bezeichneten die in der Note angesprochenen Sicherheitsgarantien für die OWaetunion nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge als irrealen Lösungsvorschlag. Geteilte Meinung in Bonn Die Parteien in Bonn begrüßten die Note 5 allem als einen Anfang zu politischen Pyanrschen mit der sowjetischen Regierung. . die CDU/CSU und die FVP den 15 1 der Note als geeignete Plattform für 1 5 exvereinigungs- Gespräche bezeichnen, Dp erten die Oppositionsparteien SPD, 1 5 und BHE das Fehlen neuer aktueller orschläge. 8 SPD-Vorsitzende Ollenhauer 1095 arauf hin, daß die Sowjetunion die 8 semachten Vorschläge zum internatio- t Status eines wiedervereinigten e e bereits im Oktober 1955 ab- 1 habe. Die Freien Demokraten be- 5 55 zwar die„neue Sprache“ der Note, gchlz ngeln aber ebenfalls, daß keine Vor- 5 ae gemacht wurden, die über die Linien 5 Genfer Konferenz hinaus- Noe) 8 Sprecher des Gesamideutschen 5 II sagte, seine Partei erwarte, daß es der Note enthaltene Befürwortung eine europäischen Sicherheitssystems zu m kruchtbaren Gespräch über die . deutsche Frage führt. Der amerikanische Außenminister Dulles erinnerte in Washington daran, daß die USA die sowjetische Regierung in der Vergangen- heit wiederholt auf die Dringlichkeit einer deutschen Wieder vereinigung hingewiesen haben. Das britische Außenministerium ver- trat die Ansicht, die Sowjets könnten zur internationalen Entspannung keinen besse- ren Beitrag leisten, als der Beseitigung der deutschen Teilung zuzustimmen. Ein Spre- cher des französischen Außenministeriums bezeichnete die Note als„ein ausgezeichnetes Kkurzgefaßtes Weißbuch“, das alle Regie- rungen in sehr guter Weise auf die Dring- lichkeit einer Wiedervereinigung aufmerk- sam macht. Zur europäischen Sicherheit: 1. Die Bun- desregierung will den sowjetischen Sicher- heitswünschen so weit wie möglich ent- gegenkommen. 2. Sollte es die Sicherheits- frage sein, die die Sowjetunion veranlasse, ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung zu verweigern, könnten die bisherigen Ueber- legungen erneut auf ihre Brauchbarkeit überprüft werden. Zum sowjetischen Vorschlag, beide deut- sche Teilstaaten sollten einem europäischen Sicherheits-System angehören: 1. Nach Auf- fassung der Bundesregierung kann nur ein gesamtdeutscher Staat einem Sicherheits- System angehören. 2. Die Bundesregierung Wiederholt ihre Auffassung, daß die Spal- tung Deutschlands ein abnormer Zustand ist. Ein Sicherheits-System auf der Grund- lage dieses Zustandes würde die deutsche Spaltung versteinern. Nur auf dem Wege freier Wahlen Zur Frage, auf welchem Wege die Wie- dervereinigung Deutschlands vollzogen wer- den kann: 1. Nach Ansicht der Bundesregie- rung nur auf dem Wege freie Wahlen. 2. Die Forderung der Sowjetunion, die Wie- (Fortsetzung Seite 2) Zum„Tag der deutschen Heimat“: Ein Blick über die Oder in Oppeln Menzies' Mission in Kairo scheint gescheitert Die britische Regierung will im Notfall den Sicherheitsrat der UNO anrufen Kairo.(AP/dpa) Der Mission des australischen Ministerpräsidenten Menzies wurden am Freitag in Kairo keine Aussichten mehr eingeräumt. In diplomatischen Kreisen Kairos wie auch in Kreisen der ägyptischen Regierung herrscht Ratlosigkeit über das zukünftige Verfahren. Zwar hatte der Fünfer-Ausschuß nicht die Aufgabe, mit Staatspräsident Nasser eine Lösung der Krise auszuarbeiten, sondern er sollte lediglich einen Anknüpfungspunkt für darauf gerichtete Verhandlungen suchen. Poli- tische Beobachter sind jedoch der Ansicht, daß auch dieses Ziel von dem Menzies- Ausschuß nicht erreicht worden ist. Der unter Führung Menzies stehende Fünfer-Ausschufg hieit am Freiteg eine drei- stündige Konferenz ab, nach deren Beendi- gung ein Gewährsmann mitteiſte, daß der Ausschuß nach seiner Geschäftsordnung nicht in der Lage sei, sich weitere Vollmach- ten geben zu lassen, auf Grund deren er einen Kompromiß in der Kanal-Krise mit Nasser aushandeln könne. Auf jeden Fall wird noch ein Zusammen- treflen stattfinden, bevor der Ausschuß die ägyptische Hauptstadt verläßt. Es kann je- doch sein, daß es sich hierbei nur noch um einen Akt der Höflichkeit handelt. Bisher bestehen zwar noch keine Pläne für die Abreise der Unterhändler, doch könne— 80 heißt es in Kairo— damit gerechnet werden, daß die Verhandlungsgruppe am Sonntag oder Montag nach London zurückkehren wird; hier muß der Fünfer-Ausschuß dem britischen Außenminister Lloyd, als dem Vorsitzenden der Londoner Suez-Kanal- Konferenz, von der der Ausschuß seinen Auftrag erhielt, Bericht erstatten. Alphand: Gewalt nicht ausgeschlossen Der neue französische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Alphand, erklärte am Freitag, Frankreich ziehe im Konflikt um den Suezkanal keine weiteren Zugeständ- nisse in Betracht und schließe die Möglich- keit nicht aus, zur Lösung dieser Frage Ge- walt anzuwenden. Alphand bezeichnete den sogenannten Dulles-Plan als die„Mindest- lösung“, über die hinaus es keine Konzes- sionen geben könne. Ein Sprecher des fran- zösischen Außenministeriums versicherte allerdings, daß alle künftigen Schritte zur Regelung des Konflikts um den Suezkanal mit London und Washington abgesprochen würden. Gesandte der britischen und der franzö- sischen Botschaft in Washington konferierten am Freitag mit Außenminister Dulles und dem Leiter der Nahost-Abteilung im amerikani- schen Außenministerium, Rountree, über die Suezkrise und die alliierte Haltung ange- sichts des toten Punktes bei den Bespre- chungen von Kairo. In der britischen Suez-Politik ist eine entscheidende Wende eingetreten. Britische Regierungskreise gaben am Freitagabend zu verstehen, daß die Regierung Eden im Falle eines Scheiterns der jetzigen Kairoer Ver- handlungen mit Nasser nicht Gewalt anwen- den, sondern den Sicherheitsrat der Verein- ten Nationen anrufen werde. Dulles: Keine bewaffnete Intervention (Po.-Eig.-Ber.) Die USA sind entschlos- sen, unter allen Umständen einen offenen Konflikt zwischen dem Westen und Regyp- ten zu vermeiden und deshalb bereit, neue Kompromiß formeln vorzuschlagen, selbst auf die Gefahr hin, daß eine derartige Initiative die ohnehin brüchige Einheitsfront des Westens weiter gefährden könne. Dulles un- terstrich in einer Konferenz mit Kongreg- mitgliedern, daß die USA nicht unbedingt auf voller Internationalisierung des Suez- kanals bestehen und, wie auch immer die Entwicklung verlaufe, sich an Keiner be- walffneten Intervention direkt oder indirekt beteiligen würden. Die Washingtoner Stim- mung ist angesichts der Verschlechterung der Lage düster, zumal da die gegensätzlichen Zwiscen Gesfern und Morgen Einem Abkommen über Grenzberich- tigungen zwischen Belgien und der Bundes- republik hat die Regierung in Brüssel zu- gestimmt. Ueber die Einzelheiten des Ab- kommens ist noch nichts bekannt. Erstmals in Bonn trat gestern Freitag der sdarländische Ministerrat unter Vorsitz von Ministerpräsident Ney zu einer Sitzung zu- sammen. Das Saarkabinett, das sich mit dem gegenwärtigen Stand der Rückgliederungs- verhandlungen befaßte, wählte Bonn als Sit- zungsort, weil mehrere saarländische Ka- binettsmitglieder bereits seit Montag in der Bundeshauptstadt weilten. Aussiedlern aus dem Osten sollten in Notfällen Starthilfen gegeben werden, die denen entsprächen, die Spätheimkehrer er- hielten. Dafür setzt sich das Kuratorium „Unteilbares Deutschland“ in einem Schrei- ben an Bundeskanzler Dr. Adenauer und an die Bundestagsfraktionen ein. Der zweite Umsiedlertransport in dieser Woche traf in der Nacht zum Freitag auf dem Zonen- Grenzbahnhof Büchen ein. Er brachte 31 Männer, 138 Frauen und 48 Ju- gendliche aus den unter polnischer Verwal- tung stehenden deutschen Ostgebieten, über- wiegend aus dem Raum Katowitz, Gleiwitz und Hindenburg. Ferner trafen in Friedland wiederum 17 Haftentlassene aus sowjet- zonalen Strafanstalten ein. Ministerpräsident Grotewohl ist mit einer sowjetzonalen Regierungsdelegation am Frei- tig zu einem mehrtägigen Freundschafts- besuch in die Tschechoslowakei gereist. Es wird damit gerechnet, so hieß es im Sowjet- zonen- Rundfunk, daß die Verhandlungen einer weitgehenden Koordinierung der Volkswirtschaften beider Länder dienen wer- den. In„Leninpreise“ umbenannt wurden nach einem Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets die internationalen Stalin- preise, die jährlich an Personen verliehen werden, die sich„für die Festigung des Frie- dens zwischen den Völkern“ verdient ge- macht haben. Beobachter zu dem Prozeß gegen die Posener Aufständischen will der Europa-Rat entsenden. Der Lenkungsausschuß der Bera- tenden Versammlung des Europarats sandte an den polnischen Ministerpräsidenten ein entsprechendes Gesuch. Eine neue Konvention gegen Sklaverei wurde am Freitag zum Abschluß einer drei- wöchigen Konferenz von Vertretern aus 60 Nationen in Genf unterzeichnet. Das Zusatzabkommen, von der Bundesrepublik mitunterzeichnet, verbietet u. a, den Braut- kauf und die Vererbung von Frauen gege deren Willen. Eine Million Pfund(etwa 12 Millionen DM) hat die britische Regierung nach einer offi- ziellen Verlautbarung der Regierung von Malta zur Ueberbrückung der finanziellen Schwierigkeiten der Kronkolonie zur Ver- kügung gestellt. Auszüge der EOKA- Tagebücher, aus denen hervorgehen soll, daß Erzbischof Ma- karios eine führende Rolle in der Unter- grundbewegung auf Zypern spielte, über- sandte Grobbritannien allen Mitgliedstaaten der UNO. In Algier eingetroffen ist der französische Ministerpräsident Mollet. Er wird mit dem kranzösischen Generalresidenten Lacoste Be- sbrechungen über die Zukunft des von Rebellion zerrissenen Landes führen. Lacoste hat in einem optimistischen Tagesbefehl an die französischen Truppen und die Verwal- tung erklärt, er verfüge nunmehr über alle Mittel zur„Befriedung“ des Landes. Zu Gesprächen mit Rumänien über die zwischen beiden Ländern bestehenden Pro- bleme haben sich, wie das US-Aüßenministe- rium mitteilte, die USA bereiterklärt. Dabei sollen u. a. die Frage des in Rumänien be- schlagnahmten amerikanischen Eigentums und der Behandlung amerikanischer Staats- bürger in Rumänien auf die Tagesordnung gesetzt werden. Für die Beibehaltung der Wehrpflicht in den Vereinigten Staaten sprach sich der amerikanische Vizepräsident Nixon aus. Nixon beantwortete damit die Forderung des demokratischen Präsidentschafts- Kandidaten Stevenson, die Wehrpflicht zu beseitigen. sobald die amerikanischen Sicherheits- bedürfnisse dies zuließen. Zur Bildung der ersten Regierung der neuen autonomen Republik Togo hat sich der Afrikanische Politiker Nicolas Grunitzky be- reiterklärt, der als Vertreter des bisherigen Mandatsgebiets Togo der französischen Na- tionalversammlung angehört. Auffassungen im westlichen Lager täglich größer werden. Nach dem ungünstigen Verlauf der bis- herigen Besprechungen rechnet man in Kairo — Wie AP berichtet— damit, daß die anglo- französischen Kanal-Lotsen in Kürze ab- berufen werden. Ein derartiger Schritt zielt nach Meinung der ägyptischen Kreise darauf ab, Unordnung in den Kanalverkehr zu bringen und damit den Vorwand für eine militärische Aktion zu schaffen. 40-Stunden-Woche fordert der britische Gewerkschaftskongreſß Brighton.(dpa AP) Die Delegierten des britischen Gewerkschaftskongresses, die seit Montag in Brighton tagen, forderten am Freitag die sofortige Einführung der 40-Stun- denwoche für alle Beschäftigten in Groß- britannien. Mit diesem Beschluß setzte sich der Kongreß, an dem über 1000 Delegierte teilnehmen, über die Ansicht des General- rates hinweg, der es als unfair bezeichnete, die 40-Stundenwoche, in Bausch und Bogen“ ohne Rücksicht auf etwaige Konsequenzen zu fordern. Der Generalrat hatte die Entschlie- ung über die 40-Stundenwoche, die mit 4,2 gegen 3,6 Millionen Stimmen angenommen Wurde, zwar nicht direkt abgelehnt, jedoch betont, daß die Einzelgewerkschaften das Recht haben müßten, selbst zu entscheiden, Wie sie in dieser Frage vorgehen wollen. In der Zy pernfrage vertrat der Kon- greg mit Mehrheit die Meinung, daß die britischen Gewerkschaften zwar nicht alle Mahnahmen gutheißen können, die die Re- gierung in der Zypernfrage getroffen habe, doch dürfe dies kein Grund dafür sein, gleich den Abzug der britischen Truppen zu fordern. Budget-Entwurf für EURATOM wird in Brüssel beraten Brüssel.(AP) Die in Brüssel tagenden Sachverständigen der sechs Montan-Union- länder, die die Entwürfe für Verträge über die Gründung des gemeinsamen Euro- päischen Marktes und der Europäischen Atomenergie-Gemeinschaft(EURATOM) aus- arbeiten sollen, berieten über die Abstim- mung der Wirtschafts- und Sozialpolitik ihrer Länder innerhalb des geplanten ge- meinsamen Europäischen Marktes. Zum Schluß der Sitzung erklärte der bel- gische Außenminister Spaak:„Dies sind nur Vorverhandlungen, und deshalb kann vor- läufig nicht die Rede davon sein, daß ein Uebereinkommen erzielt wrden ist.“— Gut unterrichtete Kreise berichteten, daß den Delegationschefs der Entwurf eines theore- tischen Budgets für die Atomforschung in der Europäischen Gemeinschaft vorgelegt Worden sei, das später als Arbeitsgrundlage dienen solle. Neuer Anlauf in Tokio zu einem Uebereinkommen mit Moskau Tokio.(dpa) Nach dem Scheitern der sowaietisch- japanischen Friedensverhandlun- gen haben führende Männer der Liberal- demokratischen Regierungspartei in Japan beschlossen, eine neue Initiative zur Rege- lung der Beziehungen mit der Sowjetunion in die Wege zu leiten. Wie am Freitag verlautete, ist geplant, den Diplomaten Matsumoto als Sonderbot- schafter in die sowjetische Hauptstadt zu entsenden, um neue Vorschläge zur Norma- lisierung der sowijetisch- japanischen Bezie- hungen zu unterbreiten. Den Liberaldemo- kraten soll dabei eine Lösung vorschweben, die etwa den Abmachungen entspricht, die Bundeskanzler Adenauer mit den sowie- tischen Führern getroffen hatte, das heißt Aufnahme diplomatischer Beziehungen und Vertagung einer Regelung aller territorialen Fragen auf einen späteren Zeitpunkt. Seite 2 MORGEN Samstag, 8. September 1956 Politische Wochenschau Die lange erwartete Note der Bundes- regierung an die drei Westmächte und die Sowjetunion, als etwas eigentümliches Ge- Spann gemeinsamer Verantwortung für die Erhaltung der Einheit Deutschlands, hat vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung offen- par eine erhebliche Wandlung erfahren. Eine Wandlung, die nicht eigentlich veränderten Tatsachen entspricht, sondern der Umschich- tung gestern noch gewisser und heute nicht mehr ganz gewisser Anschauungen. Die Aus- Sangsstellung der westlichen Politik beruhte in ihrer Beurteilung der deutschen Lage auf der an sich richtigen Ansicht, dag eine welt- Weite Entspannung und Sicherheit nur zu- gleich mit der Beseitigung des Spannungs- und Unsicherheitsherdes der deutschen Zwei- teilung erfolgen könne. In Genf wurde die- ses Junktim noch als unabdingbar in der Verhandlung mit der Sowjetunion vertreten. Sicherheit und Wiedervereinigung wurden als unmittelbar verbundene Erscheinungen Proklamiert und diese Haltung wurde auch in allen Aeußerungen maßgebender Politiker des Westens unterstrichen. Nun blieb zwar die Vorstellung dessen, was Wiedervereini- gung bedeutete, unverändert und klar. Ueber das Wie konnte man in Ost und West verschiedener Meinung sein, das Was war nicht umstritten, Wiedervereinigung war eben Wiedervereinigung. Was aber war oder Was ist Sicherheit? Da bis vor kurzem nie- mand und seitdem nicht jeder an jede Dekla- mation guten Willens zu glauben geneigt ist, enthielt die Suche nach einer Sicherung der Sicherheit alle Reize eines Versteckspiels. Dies Spiel scheint aber seinem Ende ent- gegenzugehen, seit die Sowjetunion entdeckt hat, daß die Stärkung des Gefühls der Sicherheit auch für sie ein sehr viel besseres Geschäft ist, als die Erhaltung eines Zusten- des gespannter Unsicherheit. Krach im welt- politischen Hinterhaus, wie jetzt um Aegyp- ten, wird von den Sowjets sehr geschätzt und zum eigenen Vorteil zu nützen versucht. Das ist aber etwas ganz anderes, als das frühere Spiel mit der Lunte am Pulverfaß. Deshalb wächst jetzt die Neigung, die Ver- knüpfung von Wiedervereinigung und Sicher- heit ein wenig zu lockern und in einer Rich- tung zu bewegen, die der Wiedervereinigung in einer vorher beruhigten, sprich also eini- germaßen sicheren Welt, nachgehen möchte. Die deutsche Note trägt diesem Bedürfnis geschickt Rechnung, ohne von sich aus die Position der für uns ja tatsächlich ineinan- der verflochtenen Notwendigkeiten aufzu- geben. Mit sanfter Ironie wird in der englischen und amerikanischen Presse verzeichnet, daß in der deutschen Presse gleich welcher Art und Richtung der Gedanke einer militäri- schen Aktion Englands und Frankreichs gegen Aegypten kritisiert und abgelehnt worden ist. Ausgerechnet die Deutschen, die vor nicht allzulanger Zeit so munter politi- sche Fragen mit militärischer Kraft zu lösen suchten, sind nun so scharf dagegen, daß andere Länder ihre Interessen in ähnlicher Weise verteidigen wollen. Es sieht drollig aus, das muß wohl zugegeben werden, aber über die oberflächliche Paradoxie hinaus enthält der Vergleich nur einen Beweis mehr für die gerade von den Amerikanern und Engländern weiland als Kriegsziel geforderte und nun offenbar über Erwarten tiefgehende Umwandlung der Deutschen vom Militaris- mus zum Kommerzialismus.„War does'nt pay haben uns die Vertreter der re-educa- tion eingebläut, Krieg macht sich nicht be- zählt. Wir haben uns zumindest diesen Teil der Lehre so zu Herzen genommen, daß wir jetzt nur noch befürworten, was sich bezahlt macht. * Inzwischen haben in England die Stim- men, die gegen militärische Unternehmun- gen sind, erheblich zugenommen. Natürlich kann Aegypten militärisch besiegt werden; aber wo stände man dann, so fragen sich die nachdenklicheren selbst unter den Konser- vativen. Für die Labour Party liegt der Fall sowieso klar. Besonders klar auch noch des- halb, weil die Regierung Premierminister Edens sich in eine sehr schwierige Lage ge- bracht hat, die in ihrer Majestät Opposition freudige Hoffnungen erweckt. Wenn der ägyptische Präsident Nasser einigermaßen geschickt manövriert, bleibt für das britische Kabinett nur sehr wenig Spielraum, um zwi- schen einem außenpolitischen Rückzug und einer innerpolitischen Schwäche durchzu- kommen. Die hohen, zusätzlichen Kosten für die militärischen Vorbereitungen drohen das gerade hübsch balancierte Budget umzuwer- fen, die Gold- und Dollarreserven werden durch neues Mißtrauen gegenüber dem Sterling geschwächt und die politische Kritik, die von dem Oppositionsführer Gaitskell geschickt und abwägend, aber scharf genug Vorgetragen wird, fällt auf fruchtbaren Boden. Gerade diese Schwäche birgt aber Wie so oft die Gefahr, daß versucht wird durch eine„Tat“ die Würfel über den Rubikon zu werfen. * Trotz aller Schärfe kritischer Reden und Resolutionen haben die britischen Gewerk- schaften auf ihrem Kongreß in Brighton der politischen Abwägung einigen Raum gegeben. Zwar haben sie die Aufforderung des Schatz- Kkanzlers Macmillan, im Interesse der emp- kindlichen englischen Wirtschafts- und Fi- Nanzlage auf Lohnforderungen zu verzichten, Abgelehnt, im gleichen Atemzug aber Maß- Haltung empfohlen, um den Ast, auf dem sie Alle sitzen, nämlich die Stabilität der Wäh- rung, nicht abzusägen. Die Abneigung der Gewerkschaftsdelegierten jenes Landes gegen Theorie und leere Begriffe zeigte sich auch bei der sehr lebhaften Diskussion zu dem schwierigen Thema der Automatisierung Die Automatisierung in Betrieben ist eine Arbeitsmethode, die man bekämpfen, son- dern der man sich anpassen muß. Also muß derauf geachtet werden, daß für die Arbeiter in solchen Betrieben keine Nachteile oder Sar plötzliche Arbeitslosigkeit entstehen. Es muß rechtzeitig verhandelt. umgeschult und vorbereitet werden. Der Antrag, ein staat- liches Planungsamt für die Regelung der Automatisierung einzurichten, verfiel dagegen J ütiger Ablehnuno, weil in der Diskus- sion klar wurde, daß eine betriebsinterne Arbeitsmethode praktisch nicht staatlich ge- Plant werden kann. Der Nebel des abstrakten Gedankens verflüchtigte sich vor der schlich- seinem praktischen Wert. Wahrscheinlich haben sie da drüben nicht ten nach Frage 50 viele Geistesakrobaten, wie wir. E. F. v. Schilling Bürgerlicher Hamburg-Block durch Tendenzen in der FDP gefährdet Hamburg.(Ki.-Eig. eines Zerfalls des DP gegründete Einheitspartei Bürgerschaftswahlen im Herbst nächsten Jahres im Hamburg-Block verbleiben wird, bis nach den Wahlen vor. Auf jeden Fall, meinte Rademacher, wäre es nützlich, wenn die Parteien sich einzeln zur Wahl stellen, um festzustellen, welche Resonanz sie bei den Wählern haben. Das Ausscheiden der Freien Demokraten aus dem Hamburg-Block hätte zwangsläufig einen sozialdemokratisch beherrschten Senat zur Folge. Bei den letzten Bürgerschaftswahlen errang die SpD in der Bürgerschaft, dem Hamburger Parlament. nur drei Sitze weniger als die Parteien des Hamburg-Blocks zusammen. Parteitag der neun Ber.) Die Möglichkeit bürgerlichen Hamburg- Blocks, der seit 1953 als von CDU, FDP und den Ham- burger Senat bildet, deutete der Landes- Vorsitzende der Freien Demokraten, Willy Max Rademacher, an. Seine Partei behalte sich die Entscheidung, ob sie auch nach den Bonn, 7. September „Es handelt sich bei dem deutschen Schritt nicht um eine eigentliche Offerte, sondern um die Eröffnung eines Gespräches.“ Mit die- sem Satz charakterisierte Bundespressechef von Eckardt Form und Inhalt der Note und des Memorandums zur Wiedervereinigungs- Frage, die in Moskau und abschriftlich in den Hauptstädten der drei Westmächte über- reicht wurden. Oppositionelle mögen daran bemängeln, daß kein konkretes Angebot, etwa NATO gegen Wiedervereinigung, macht wurde. Andere kritisieren viel die Gefahren einer Neutralisierung, die aus Worten wie„militärisch verdünnte Zone“ erwachsen könnten. Dritte fragen: Warum dauerte es so lange und warum erst jetzt? Ein Jahr ist seit den Moskauer Verhand- lungen und der Aufnahme diplomatischer Beziehungen verstrichen. Die Antwort auf solche Fragen ist prak- tisch in Note und Denkschrift enthalten. Vor- sichtig weicht man dem Vorschlag nach einer sofortigen Vierer-RKonferenz aus. Berlin und zweimal Genf zeigten deutlich die Gefahren des Abgleitens in Propaganda- Gefechte, die niemand dienen. Bonn gibt diesmal der Diplomatie und ihren stilleren Möglichkeiten den Vorzug. Der Spielraum, der schon bei der Eröffnung gelassen wird, ist weit. Die grundsätzlichen Forderungen spitzen sich eigentlich nur auf drei Punkte zu: Einheit ist nur in Freiheit möglich. Alle Sicherheits- vorschläge, die die Sowjets unterbreiten könnten, sind diskutabel, solange sie nicht von der Voraussetzung der Anerkennung Millionen in Peking Die kommunistische Partei der Chinesen tagte seit 1943 nicht mehr Hongkong, im September Die chinesische KP— die größte kom- munistische Partei der Welt— hält Mitte September in Peking ihren ersten Nationalen Parteitag ab, seit sie im Oktober 1949 die Herrschaft über das chinesische Festland an- trat. Seit dem letzten Parteikongreß ist ihre Mitgliederzahl von 1,2 Millionen auf neun Millionen angestiegen. Die sowjetische KP Zählt dagegen nur 6,7 Millionen Mitglieder und eine halbe Million Kandidaten.) Aus der Gemeinschaft fanatischer Idealisten und aus- gewählten Schülern der Moskauer Partei- schulen ist in den vergangenen Jahren in China ein Riesenapparat geworden. Der Parteikongreß ist für alle Gebiete des Lebens in China von entscheidender Be- deutung. Die Partei, die jetzt sechs Jahre lang Erfahrungen im Regieren gesammelt hat, muß zu allen Phasen der Entwicklung Stellung nehmen. Was auf dem letzten Par- teikongreß in Lenan 1945 für den Kampf um die Macht gültig war, ist in vielen Dingen nicht mehr opportun, seit sich die Partei mit dem Staat identiflziert. 5 Wie immer sich die Lage in China in den vergangenen sechs Jahren der kommunisti- schen Herrschaft auch entwickelt hat— eine Vorhersage der Parteigegner ist nicht ein- getroffent Industrie und Handel sind nicht zum Erliegen gekommen. Aber der verschie- dene Entwicklungsgrad der chinesischen Gebiete macht es verständlich, daß die Par- teiabordnungen mit ganz unterschiedlichen Forderungen und Erwartungen nach Peking kommen. Auch herrschen in den 27 Gebiets- organisationen der Partei— zu denen eine „Organisation Zentralregierung“ mit 40 000 Mitgliedern gehört— keineswegs uniforme Ansichten über den Grad der Partei-Libera- lisierung, die— nach Befürwortung der obersten Führung— durchgeführt werden Gedanke an den Syriens Hauptstadt erlebt Damaskus, im September In Damaskus wurde am 1. September die Dritte Internationale Messe eröffnet. Längs des Flusses Barada zieht sich das Ausstel- lungsgelände hin. Der mächtige sowjetische Pavillon, der rot- chinesische Kiosk, der jedes Jahr die Aufmerksamkeit der Besucher be- sonders erweckt, stehen auch diesmal im Mittelpunkt des Interesses; nicht etwa nur der ausgestellten Güter wegen, sondern die politische Lage bewirkt das wohl vor allem. Auf dem Messegelände mit den Pavillons von 30 Ländern kann man nämlich gut die Aus- wirkung der Suez-Krise in Syrien beobach- ten. 5 Damaskus ist seit Jahren bereits ein sehr gutes Barometer der politischen Entwicklun- gen des Orients. Hier treffen die Gegensätze Hart aufeinander und während es möglich ist, im Gespräch mit Arabern zu hören, daß der „Riege, der jetzt erwachte, nicht mehr schla- fen wird, ehe nicht alle Rechnungen begli- chen sind“, während andererseits dem Be- sucher aus dem Westen zu verstehen gegeben wird, daß„die arabische Welt völlig sorglos ist, weil der Freund im Osten ihr seine Hand reicht“, wird— wenn sich der Gesprächs- partner unbeobachtet fühlt— auch gesagt, daß„Nasser nicht nur das Spiel Aegyptens, sondern auch das der ganzen arabischen Welt spielt und daher darauf achten müsse, sich nicht auf Wege zu begeben, auf denen ihm einige arabische Staaten keinesfalls folgen werden.“ 5 Die Atmosphäre in Damaskus ist zur Zeit sehr bewegt. Es genügt, einen Blick in die Zeitungen zu werfen, in denen in großer Aufmachung zu lesen ist, daß in der syrischen Hauptstadt ein„Kongreß der Parteien aller arabischen Länder stattfinden wird“, es ge- nügt den Aufruf zu lesen, wonach Rekrutie- rungsbüros für Freiwillige in ganz Syrien eingerichtet werden, es genügt aber vor allem, durch die Straßen von Damaskus zu gehen, um festzustellen, welche Spannung hier herrscht. Zu den Gebetszeiten ist alles wie ausgestorben, denn alles strömt zur großen Omayaden-Moschee, füllt auch ihren weiten Vorhof, und lauscht gespannt den Worten des Imam, um es ja nicht zu ver- säumen, wenn er vom„Heiligen Krieg“ spre- chen sollte. Es war angekündigt worden, daß 7 soll. In einigen dieser Gebietsorganisationen wurde in den Parteikonferenzen, die in den letzten Monaten im ganzen Lande als Vor- bereitung für den Nationalkongreß statt- fanden, die Kritik und Selbstkritik noch sehr formalistisch vorgebracht. In anderen dagegen wurde sehr scharfe Kritik geübt, vor allem an der Selbstherrlichkeit der Par- teifunktionäre, die beschuldigt wurden, die Interessen der Bauern und Arbeiter weder zu kennen noch genügend zu vertreten. In einigen Fällen beschuldigten die Konferenz- teilnehmer die Funktionäre, bewußt gegen die Interessen des Volkes gehandelt zu haben. Besondere Bedeutung erhält der Parteitag in Peking, weil die chinesische KP in den Augen der Asiaten die Rolle der sowjetischen KP übernommen hat. Nach asiatischer An- sicht ist China kein Satellit Moskaus, son- dern ein völlig selbständig entscheidender und handelnder Staat, der auf den Gebieten, Wo es den nationalen Interessen zugute kommt, freiwillig das Verhältnis des reifen Schülers dem Lehrer gegenüber eingegangen ist. Die chinesische EP hat es nicht nötig, Politische Wendunger zu vollführen, um einen in Moskau genehmigten„chinesischen Kurs“ zu steuern. Die Pekinger Reaktion auf die„Entgötterung“ Stalins— daß die chinesische KP in„unerschütterlicher Einheit dastehe“— wird von asiatischen Beobachtern nicht als leeres Wort, sondern als Feststel- lung einer nicht zu leugnenden Tatsache angesehen. Ein auf lange Sicht berechnetes Programm der Partei-Liberalisierung wird auf dem Kongreß erörtert werden. Die einzelnen De- legationen werden davon überzeugt werden müssen, daß eine solche„neue Politik“ auch in China notwendig sei. Außerdem wird sich wahrscheinlich während des Parteitages er- Weisen, woher das notwendige„neue Blut“ für die Parteispitze kommt. W. Lange „Eröffnung eines Gespräches“ Anmerkungen zu dem Memorandum der Bundesregierung an die Regierung der Sowjetunion Von Hugo Grüssen Zweier deutschen Staaten ausgehen. Ein Sicherheitssystem in dessen Rahmen sich die Wiedervereinigung vollzöge, kann und soll das Potential keiner der Mächtegruppen mili- tärisch verbessern oder verschlechtern. Natürlich leuchtet hinter dieser Grund- auffassung die alte Position der Bundes- regierung durch. Und doch sind einige Ab- weichungen zu verzeichnen. Die eine beruht in der Erweiterung des Empfänger-Kreises. Bislaiig sprach Bonn nur Washington, Lon- don und Paris an. Nunmehr— der Regie- Tungssprecher wählte das Bild einer Konfe- renz-Schaltung— wurde die Sowjetunion nicht nur eingeschaltet, sondern ausdrück- lich zum Empfänger bestimmt, auf den Ant- Wort und Initiative übergehen. Der Wege sind viele. Sei es im Meinungsaustausch zwischen Regierungen und Botschaftern oder in vortastenden Gesprächen etwa der Außen- minister v. Brentano und Schepilow. Alle Schritte und Vorspiele werden sich im stän- digen Kontakt aller mit allen vollziehen müssen, denn behutsam vermeidet die Bun- desregierung auch weiterhin jedes Wort, das etwa die Siegermächte von gestern der Ver- Pflichtung für die Wiederherstellung der deutschen Einheit entbinden könnte, die sie mit der Kapitulation übernahmen und an- erkannten. Allerdings tauchten hier in letz- ter Zeit Zweifel auf; mit deutlichen Seiten- hieben auf Molotow wird in dem Memo- randum deshalb konkret die Frage aufge- worfen, wie die Sowjetunion ihre neuerdings vertretene Meinung von der Realität der Existenz zweier Deutschland mit der ein- deutigen Rechtslage vereinbare. Ueberraschend und neu an der Stellung- nahme der Bundesregierung ist die Bezug- nahme auf den Eden-Plan, der seinerzeit dem Bonner auswärtigen Dienst nicht wenig Kopfzerbrechen bereitete. Ausdrücklich wird der Vorschlag des britischen Premiers vom 18. Juli 1955 angesprochen, wie auch der Entwurf der drei Westmächte vom 28. Okto- ber 1955. Dieser Vorschlag für einen„Ver- trag mit besonderen Garantien bei Wieder- Vereinigung Deutschlands“ sagte über die militärisch verdünnte Zone:„In den der Demarkationslinie nächst gelegenen Teilen der Zone könnten besondere Maßnahmen der Verteuz.g militärtsche- Vert zn e und A- lagen getroffen werden.“ Dieser in dem Memorandum der Bun- desregierung wiederholte Hinweis kann na- türlich nicht als Angebot oder als„Ei des Kolumbus“ betrachtet werden. Er soll, wie der Regierungssprecher betonte, als Beispiel, Anregung, Rohmaterial dienen. Es bleibt den Sowjets überlassen, von sich aus in ihrer Antwort— wenn sie antworten— eigene Vorstellungen zu entwickeln. Der Bundesregierung ging es in erster Linie West-Ost-Waffenstillstand für 50 Jahre Coudenhove-Kalergis Vorschlag auf der Wiener Europa-Konferenz * 5 Wien, 7. September Auf der gegenwärtig in Wien stattfin- denden europaischen Parlamentarier- Kon- ferenz kam es am Freitag zu politisch inter- essanten Diskussionen. Der Nestor der Pan- eruopa- Bewegung, Graf Coudenhove-Ka- lergi, stellte in einem Referat fest, zwar müsse man sich mit der Zweiteilung Euro- bas abfinden, doch sollten Westen und Osten einen Waffenstillstand für die Dauer von 50 Jahren abschließen. Die Befreiung Osteuropas werde die loglische Konsequenz der Entstalinisierung sein, denn Rußland Werde— wenn es seine Sicherheit gestatte — eines Tages den Ostvölkern ihre Freiheit wiedergeben. Allerdings dürfe Osteuropa nicht der NATO beitreten. Oesterreichs Heiligen Krieg bewegt Damaskus die Internationale Messe in einer Atmosphäre höchster Spannung Von unserem Korrespondenten Franz von Caucig die übrige arabische Welt dem Beispiel der El-Axhar-Moschee von Kairo folgen würde, die den„Heiligen Krieg“ unter dem Koran- Zitat vorbereitete:„Oh, Ihr Gläubigen, fürch- tet Euch nicht, wenn Ihr die Ungläubigen gegen Euch anrücken seht, denn der Fluch des Allmächtigen lastet auf ihnen!“ Aber die Imame in Damaskus sprachen nicht davon. Wenn es auch nicht groß her- ausgestellt wurde, hat es doch einiges Auf- sehen erregt, daß der ehemalige Groß-Mufti von Jerusalem, Amin el Hüssein, sich ange- boten hatte, nötigenfalls die Palästina- Flüchtling zum Kriege auf seiten Aegyptens zu führen. Helle Begeisterung löste és aus, als die Insassen des Tuberkulosenheimes sich bereit erklärten, freiwillig in die ägyp- tische Armee einzutreten und die Gefange- nen, die in der Zitadelle von Damaskus, nahe der Omayaden Moschee festgehalten werden, im Gefängnishof eine Demonstration veran- stalteten, wobei auf einem Spruchband die Worte zu lesen waren:„Nasser, gib uns Waf⸗ fen und nimmt unseren Leib!“ Dicht um- drängt von Zuschauern ist der Platz an der Ausfallstraße Damaskus Aleppo, auf dem die Freiwilligen, in Zivilanzügen, militärische Ausbildung erhalten. Den ganzen Tag über, selbst in der prallen Mittagsonne, hört man dort Kommandos und das Klappern der Ge- wehrgriffe. In den Pavillons der arabischen Staaten auf dem Messegelände herrschte gleich am ersten Messetag Erregung: Es wurde be- kannt, daß die„Islam Brüder“ eine Geheim- zusammenkunft„irgendwo im arabischen Raum“ abgehalten hätten und mitteilten, dag sie im Falle eines„Angriffes innerhalb 24 Stunden alle militärischen und Erdöl-Anla- gen zwischen Persischem Golf und Atlanti- schem Ozean zerstören würden“. Die gemäßigte Presse in Damaskus macht Allerdings darauf aufmerksam, daß auch jetzt die Islam- Welt zersplittert sei, denn Weder die Türkei noch Pakistan noch der Iran stehen in der Suez-Frage auf seiten Aegyptens. Und die libanesischen Zeitungen, die noch am Erscheinungstage hier in Da- maskus aufliegen, fragen in großer Auf- machung:„Werden die zwei Millionen Kop- ten in Aegypten, die 700 000 Maroniten im Libanon, die 500 000 Orthodoxen in Syrien Als„Ungläubige“ zu Feinden ihrer musel- manischen Rassegenossen erklärt?“ Indessen werden noch weitere besonnene Stimmen laut. Die Zeitung„Al Am“ schrieb, daß die Zeiten der Heiligen Kriege und der Kreuzzüge vorbei seien, seitdem es eine UNO Sibt, und Politiker der Schaab-Partei(Volks- Partei, stärkste Partei Syriens) fordern, dag die maßgebenden Männer der arabischen Staaten sich zusammenfinden, um die Lage zu besprechen und zu handeln. Zum„ Jug der deutschen Heimat““ Den 9. September haben die Organisationen der Heimatvertriebenen zum„Tag der deut- schen Heimat“ erklärt. Es gibt kaum jemanden unter uns, der nicht im engeren oder weiteren Familien- und Verwandtenhreise betroffen wäre von den unmenschlichen Maßnahmen der Vertreibung und Ausweisung, die nach 19485 ihren Höhepunkt erreichten und allein 14 Mil- lionen Ostdeutsche von Haus und Hof ver- drùngten. Aber im Geiste der im August 1950 verkündeten„Charta der deutschen Heimatver- triebenene, die auf„Rache und Vergeltung“ verzichtet und jedes Beginnen unterstützt, ein geeintes Europa zu schaſten, wird man an die- sem Tage auch an jene Menschen in anderen Ländern denken, die das gleiche Schicksal er- litten haben. Die Statistiken sprechen darüber eine grausame Sprache: Rund 30 Mihionen verloren in Europa zwischen 1917 und 1959 ihre Heimat; eine Zahl, die dem Bevölkerungsstand der gesamten Bundesrepublik entsprickt. Drei Perioden dieser Wanderungen von Volxsgrup- pen lassen sich in Europd erkennen. Die erste zwischen 1917 und 1949 betraf vor allem 1,1 Mil- lionen Deutsche, die aus Westpreußen, Elsaß Lothringen und Nordschleswig verdrängt wur- den, I, Millionen Griechen, die aus der Tür- kei fliehen mußten, Russen, die nach dem Zarensturz emigrierten, und s Millionen Weiß- russen und Ukrainer, die ab 1926 nach Sibirien und asiatischen Teilen der Sowjetunion um- gesiedelt wurden, sowie 375 000 Juden, die Deutschland und Oesterreich verlassen mußten. Während des Krieges, von 1939 bis 1944, gierung ersucht, die Ausweisungen eins? 55 wurden 1.5 Millionen Deutsche aus osteuro- len Die Sowjets aber hatten die Macht, 115 pũischen Gebieten, von Estland bis zum Kau- verfahren, wie sie wollten— mit oder AR Kasus, nach Deutschland umgesiedelt. Russen, Abkommen. von unserem Korrespondenten Wolfgang Oberleitner ferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945 vol Potsdamer Abkommens einigten sich Stalin, sollten aber, so wurde betont, in ordnungs⸗ ma higer und humaner Weise erfolgen. Bis 1 Prufung dieses Problems durch den Allie Kontrollxrat, 5 5 Deutschen auf die vier Zonen, wurden die po nische, techechoslowakische und ungarisch Samstag, 8. September 1956 Nr — darum, eindeutig zu zeigen, daß sie dur aus gewillt ist, einem sowjetischen Sich heitsbedürfnis weitgehend zu entspreche Das trifft auch für die Abrüstung 2U 3 Rußland seinerseits endlich dem Redit 9 Deutschen aut die kinůheit ihres Staate ü Landes stattgibt. Daß sich eine eventuel Sicherheitsgarantie auch durchaus gere einen der eigenen NATO-Partner eines 05 samtdeutschland richten Könnte, falls dieset zum Aggressor würde, scheint selbstyer. ständlich und wurde von Botschafter v0. Eckardt unterstrichen. Bonn an Moskau (Fortsetzung von Seite 1) dervereinigung könne nur auf dem e der Annäherung der beiden deutschen 18 staaten erreicht werden, verrät nach Me. nung der Bundesregierung mangelnde per. trautheit mit den wirtschaftlichen Und 80. zialen Verhältnissen in Deutschland. 3. Di Bundesregierung würde es begrüßen, Weng die sowjetische Botschaft in Bonn deer Sowetregierung ein Wirklichkeitsgetreuez Bild der Zustande in der Bundesrepublik vermitteln würde.. Zur Frage des Selbstbestimmungsrechtez J. Die Bundesregierung appelliert an di Sowjetunion, dem deutschen Volk daz Selbstbestimmungsrecht zu gewähren. 2. B8 kann nur die Aufgabe einer vom ganzen deutschen Volk gewählten Vollesvertretüng sein, eine Ordnung zu schaffen, die beide Teile Deutschlands wieder einander an⸗ nähert und dabei diejenigen sozialen Errun⸗ genschaften sichert, die vom ganzen deut schen Werden. Volk als Fortschritt betrachtet Warum Bonn nicht mit Pankow spricht Der letzte Teil des Memorandums be⸗ gründet, warum die Bundesregierung nicht in der Lage ist, der Forderung„Deutsche an einen Tisch“ nachzukommen, Die Bundes- regierung verweist darauf, daß das Regime in der Zone von der überwältigenden Mehr- heit der Arbeiter und Bauern Mitteldeutsch⸗ lands abgelehnt wird. Die Bundesregierung versichert aber, daß nach der Wiederverei- nigung niemand wegen seiner politischen Ge. sinnung oder nur, weil er in Behörden oder Politischen Organisationen eines Teiles Deutschlands tätig gewesen sei, verfolgt wer⸗ den dürfe. Schließlich wird von der Bundesregierung die Hoffnung ausgesprochen, daß durch das Memorandum ein Gedankenaustausch einge- leitet wird, der eine Einigung der vier Mächte über die Wiedervereinigung fördert (Wortlaut der wichtigsten Teile des Me- morandums auf Seite 13.) Mission wäre, gemeinsam mit Jugoslawien den Kern für die„Vereinigten Staaten von Osteuropa“ zu bilden. Belgrads Teilnahme an dieser Föderation wäre für die Sowiets eine gewisse Sicherheitsgarantie, während Wiens Beteiligung für den Westen wichtig Wäre. Eine solche Entwicklung könne am raschesten zur Wiedervereinigung Deutsch- lands führen. In der Diskussion wurde dieser Plan vom sozialistischen Abgeordneten Czernetz(Wien) abgelehnt. Die Oesterreicher, so sagte er, hätten in den letzten zehn Jahren gelernt, realistisch zu denken, und er bezweifle, dab die Sowaetunion sich zu einer Freigabe seiner Satelliten entschliegen könnte. f Auch die groge Politik fand in Wien starken Widerhall. Der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Carlo Schmid, for- derte die Westmächte auf, sich aus dem Nahen Osten zurückzuziehen und den unter- entwickelten Völkern zu helfen. Der eng- lische Konservative Amery jedoch verstieg sich zu einer Brandrede gegen Nasser und meinte, seine Partei sei für die Anwendung auch militärischer Mittel im Suez-Konflikt. Ihm erwiderte der ehemalige Labour Minister Hynd, Amery habe damit nicht den Standpunkt des britischen Volkes und des Unterhauses ausgedrückt. Der griechische Ex-Minister Maccas, der in den letzten Tagen wiederholt die Zypernfrage in die Debatte geworfen hatte, benutzte die Ge- legenheit, um darauf hinzuweisen, dab England in der Suezfrage nicht für Europa Spreche. 1 Finnen, Esten, Letten, Litauer, Polen, Ungars, Rumnen, Kroaten, Serben und Bulgaren mußten die jeweiligen Grenzen wechseln. Un- gefähr 2 Millionen Juden aus Deutschland und Westeuropa wurden nach dem beseteten Polen und in Lager verschleppt. 5 Der dritte Teil der europäischen Bevölhe. rungswanderungen begann gegen Kriegsende im Herbst 1944. 16,1 Mitlionen Deutsche wül den aus den ostdeutschen Provinzen und ost. europaischen Gebieten vertrieben, davon un- gefahr 200% in die Sojetunion azwangs verschickt. Ueber 15 Millionen kamen ⁊wischen 1946 und 1950 aus Mitteldeutschland in den Westen. 4,7 Millionen Polen wurden in 10 deutschen Ostgebieten angesiedelt. 194% voll⸗ zogen sich wieder an allen osteuropäischen Grenzen Umsiedlungen, die Hunderttausende von Menschen erfaßten. Die Austreibung der Deutschen im Jahfe 1945 ist das Wert der UdSSR. Großbritannien und die USA wurden auf der Potsdamer Kon- klare Tatsachen gestellt. Im Artikel 12 des 5* Attlee und Truman auf die Durchführung 1 schon lungst begonnenen Umsiecllungen, ten besonders der Verteilung del Re- ustel- Vr 209 3 Geistlic — Dem Nick chische seall, s Revolu möglick Wir Aristot, sachen Ich sachen Sead T. Demok kratie Dem Herrscl Dar probe Wenn würder Zwar s gemein len us! Bliebe nen ge wolle, amt ei Rou zu kön tern b. Wir kehr 2 wenn wann, Wie wW gibt, u falls Regeln einer heit. A lichen her 8 beugen In eine Eltern einzeln ihren zu lass Verirri Wilde So selbst Wir gegen lang e führte Aut Despot und ni aut de wird, Okt Despot seine nichts. Das Wort der zu dir jer ten Be dar“. wir h so be Sachla ten, w. ben w nungs' Wer d kannt selbst nen, U Versör We Verpf! von G Rol müßte dann geahnt Wohnt Sung, Herrsc mehr schaft ——— 8105 De kür E mit k! betrac Endst. Warte big m Jeder Das 56% Nr. — Sie durch den Siches Atspreche 8 Zu, wen „Recht ah Staates a ventuelz dem Weg schen Pell. nach Mei. elnde per. n Und 89. ind. 3, Dig Ben, wenn Bonn der itsgetreuez esrepublik srechtez. rt an die Volk das en. 2. Ez m ganzen Vertretung die beide inder an. en Errun- zen deut- betrachtet Spricht dums be. ung nicht utsche an Bundes. is Regime len Mehr- deutsch- regierung derverei- schen Ge- rden oder s Teiles olgt wer. regierung lurch das ch einge- der vier J fördert. des Me- Ire n goslawflen aten von eilnahme Sowjets während 1 Wichtig önne am Deutsch Plan vom tz(Wien) sagte er, gelernt, aifle, daß Freigabe e. in Wien dent des mid, for- aus dem m unter- er eng- Verstieg sser und wendung Konflikt. Labour- cht den und des jechische letzten in die die Ge- en, daß Europa Ungarn, Bulgaren eln. Un- Itschland peseteten Bevölke⸗ jeg sende ne wur- und ost- von un: zwangs- wischen in den in den 16 voll- päischen ausende 1 Jahre itannien er Kon- 945 vor 12 des Stalin, ung der en. Sie qmungs- Bis uf ierten 19 der die pol che Re-: deustel⸗ „ S0 2M V+ ohne 12 vr. 209 Samstag, 8. September 1956 MORGEN * 3 3—5 3 Seite 3 Ceisttiches Wort Demokratie, Wildwuchs und Untertänigkeit Nicht nur Aristoteles, der große grie- sche Philosoph, auch Jean Jaques Rous- Wegbereiter der französischen hielt eine Demokratie für un- chi seau, der Revolution, möglich. Wir leben in einer Demokratie. Sind Aristoteles und Rousseau durch die Tat- sachen widerlegt? Ich möchte meinen: umgekehrt, die Tat- sachen beweisen, daß Aristoteles und Rous- eau recht haben und unsere sogenannte Demokratie genau besehen gar keine Demo- kratie ist. Demokratie heißt Volksherrschaft. Herrscht bei uns das Volk? Darauf kann man eine sehr einfache probe machen: niemand zahlt gern Steuern. enn es nach dem Willen des Volkes Singe, würden die Steuern noch heute abgeschafft. Zwar sieht jeder ein, daß zur Bewältigung gemeinsamer Aufgaben wie Straßen, Schu- len usw. Steuern erhoben werden müssen. Bliebe es aber in das Belieben des einzel- nen- gestellt, wieviel Steuern er abliefern wolle,— wieviel ginge dann beim Finanz- amt ein? Rousseau meint, um wirklich herrschen zu können, müßte ein Volk aus lauter Göt⸗ tern bestehen. Wir brauchen nur einmal an den Ver- kehr zu denken. Welches Chaos entstünde, wenn es dem Volk überlassen würde, wer, wann, wie, wo kahren oder laufen dürfe. Wie wohltuend, daß es bestimmte Regeln gibt, und daß eine Instanz da ist, die not- falls mit drastischen Maßnahmen diese Regeln durchsetzt. Natürlich führt das zu einer Einschränkung der persönlichen Frei- heit. Aber diese Einschränkung der persön- lüchen Freiheit ist notwendig. Man tut da- her gut, sich bereitwillis darunter zu beugen. In der Erziehungs wissenschaft galt es eine Zeitlang als höchstes Ideal, wenn Eltern ihren Kindern Kameraden waren, einzelne gingen sogar so weit, sich von ihren Kindern mit dem Vornamen anreden zu lassen. Heute weiß man, daß dies eine Verirrung war. Ein Kind braucht Autorität, Wildwuchs endet in der Verwahrlosung. So braucht auch ein Volk Autorität: sich selbst überlassen droht ihm das Chaos. Wir sind heute empfindlich geworden gegen Autorität. Hatten wir nicht jahre- lang ein„autoritäres“ Regime, und Wohin führte es? Autorität ist jedoch etwas anderes als Despotie Despot ist einer, der nur fordert und nichts gibt. Autorität gründet dagegen auf der Gewißheit, was von mir gefordert wird, dient mir selbst zum Besten. Okt halten wir auch Gott für einen Despoten; jedes Mal dann, wenn wir nur seine Gebote hören. Gott gebietet jedoch nichts, ohne vorher zu geben. Das läßt sich leicht aufzeigen an dem Wort aus der Bergpredigt, das immer wie- der zu besonderem Widerspruch reizt:„So dir jemand einen Streich gibt auf den rech- ten Backen, dem biete den andern auch dar“, Wir haben durchaus recht: Wo kämen wir hin, wenn wir Räubern und Mördern so begegnen wollten! Aber die ganze Sachlage ändert sich, wenn wir darauf ach- ten, wer dies Wort spricht. Sein ganzes Le- ben war nichts anderes als ein Versöh- nungsangebot, trotz Undank, ja Verachtung. Wer dieses Versöhnungsangebot in ihm er- kannt und angenommen hat, muß für sich selbst eine ähnliche Verpflichtung anerken- nen, und ebenfalls den ersten Schritt zur Versöhnung tun. Wer das, was Jesus Christus tat, als eine Verpflichtung für sich selbst anerkennt, ist von Gottes Geist getrieben. Rousseaus Satz, daß wir Götter sein müßten um wahre Demokratie zu sein, hätte dann also einen tiefen, von ihm selbst nicht geahnten Sinn, den nämlich: von Natur wohnt im Menschen viel zu sehr die Nei- gung, nur sich selbst durchzusetzen. Zum Herrschen bedürfte es mehr Christi Geist, mehr höhere Verantwortung, mehr Bereit- schaft zu dienen. Karl Stürmer Geschichtsbuch oder Offenbarung? Das Alte Testament im Staate Israel/„Buch der Bücher“ wird popularisiert und wissenschaftlich ausgelegt Wird das Alte Testament die Errichtung des Staates Israel im Heiligen Lande über- leben? Diese Frage stellt sich für jeden, der die gegenwärtige Rolle der Bibel in Israel verfolgt. Zunächst erscheint sie paradox, da in keinem anderen Land der Welt und wohl auch nie zuvor in der Geschichte das Alte Testament in so breiten Kreisen mit solcher Anteilnahme gelesen worden ist wie heute in Israel: Die Kinder studieren es in den Schulen; Jugendliche diskutieren es in ihren Clubs; die Forscher aller Gebiete unter- Pickelnuuben feiern Miederauferstehung auf der Internationalen Polizeidausstellung in Essen. Bundespräsident Theodor Heuss amüsiert sich über den„wilhelminischen Gruß, der ihm azuteil wurde, als er die Ausstellung besuchte. Keystone-Bild Merom-See in Galiläa in Ackerland verwandelt Zeitpunkt des Auszugs aus Aegypten wissenschaftlich bestätigt Während der biblische Merom-See in Galiläa, an dessen Ufern die große Schlacht zwischen Josua und den verbündeten Köni- gen Kanaans beim Einzug der Israeliten ins gelobte Land stattfand, nunmehr trocken- 4 4 2 4 VVũf, Aus Anlaß der Deutschen Industrieausstellung (18. bis 30. September) gibt die Landespost- direktion Berlin dieses Sonderpostwertzeichen heraus. Es zeigt die zum Wahrzeichen gewor- denen drei Antennenmasten der Funkstelle Berlin- Nikolassee, die überwiegend von der Berliner Fernmeldeindustrie geschaffen wurde. In der Ubertruagung von Ferngespräcken uber Fun e und auf dem Gebiet der Fernseh- übertragung spielt die Funkstelle eine wichtige Rolle. gelegt und in fruchtbares Ackerland verwan- delt wird, haben die Archäologen der Expe- dition James Rothschild, die mit den Inge- nmieuren Hand in Hand arbeiten, dort die Ruinen der Stadt Hazor aufgefunden, der Residenz des Anführers der kandanitischen Könige. Kürzlich wurden die ersten Ergebnisse der unter der Leitung des israelischen Chef- Archäologen General Dr. Lgal Ladin durch- geführten Ausgrabungen veröffentlicht, die von beträchtlicher historischer Bedeutung sind. Danach dürfte die Stadt Hazor seiner- zeit über 40 000 Einwohner gehabt haben. Komfortable Häuser, ausgebaute Straßen, ein Kanalisationssystem und eine umfang- reiche Zitadelle legen von einem hohen Grad der Zivilisation und der strategischen Be- deutung dieser Stadt an der Straße nach Damaskus Zeugnis ab. An einer Stelle wur- den vier übereinanderliegende Schichten entdeckt, die jede eine andere, auf den Rui- nen der früheren aufgebaute Stadt darstel- len. Mit Hilfe der modernen archäologischen Methoden konnten die Ruinen von Hazor auf das 13. vorchristliche Jahrhundert da- tiert werden, womit der bisher traditionell überlieferte Zeitpunkt des Auszugs der qu- den aus Aegypten und ihrer Eroberung des Heiligen Landes bestätigt wurde. suchen es in Büchern und Zeitungsartikeln; Dichter und Schriftsteller holen sich aus ihrn ihre Anregungen; sogar das Radio bringt täglich Sendungen aus der Bibel. Aber gerade diese Papularisierung des Buches der Bücher bedeutet einen radika- jen Bruch mit der traditionellen Haltung, die das Judentum durch so viele Jahrhunderte mit diesem Dokument seiner Geschichte ver- band. Das Alte Testament, einst als gött- liche Offenbarung und Verheißung verehrt, wird mehr und mehr zu einem Geschichts- buch, zu einer Sammlung von Mythen, Le- genden und Morallehren. Man durchforscht es als historische Chronik, um aus ihm Leh- ren für Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Bei der jungen Generation erregt die Vor- stellung vom„auserwählten Volk“ nur noch ein ironisches Lächeln, da die harte Realität, der Kampf gegen eine unwirtliche Natur uud gegen eine feindliche Umgebung tagtäglich eine andere Sprache spricht. Als vor einigen Jahren die israelische Presse die Herausgabe einer„wissenschaft- lich gereinigten“ Bibel ankündigte, in der jeder Hinweis auf Gott ausgeschaltet werden sollte, erhob sich außer in orthodoxen Krei- sed kaum ein Widerspruch. Und kaum je- mand fühlte sich in seinen religiösen Gefüh- len verletzt, als im letzten Jahr ein von der Stadtverwaltung Tel Aviv organisierter Kar- nevalsumzug von einem jüdischen Messiss, auf einem Esel reitend, angeführt wurde. Auch die wissenschaftliche Auslegung des Alten Testaments erfolgt durchweg auf einer rationalistischen Grundlage und ist nach rein praktischen Fragen orientiert: Wel- chen Weg schlug Josua bei der Eroberung Kanaans ein und welche geographische Fol- gerungen lassen sich daraus ziehen? Gibt das Alte Testament sprachliches Material, um ein hebräisches Ersatzwort für„Elektrizität“ oder andere Ausdrücke der modernen Tech- nik zu schaffen? Enthält es brauchbare Hin- weise auf vorhandene Bodenschätze? War das„geronnene Wasser“, das die Priester auf die Opfer spritzten, um sie in Brand zu setzen, Petroleum? Solche und ähnliche Fra- gen stehen im Vordergrund und erregen das Interesse der israelischen Jugend, deren Er- ziehung ganz auf die praktischen Erforder- nisse des Alltags ausgerichtet ist. Das harte, entberhungsreiche Leben des Aufbaus und der ständigen Abwehrbereitschaft gegen die feindlichen Nachbarn läßt wenig Zeit für die Beschäftigung mit religiösen Problemen. Allerdings setzt sich die sehr aktive, etwa ein Viertel der Bevölkerung umfassende orthodoxe Minderheit energisch gegen diese Tendenzen zur Wehr und hält die religiösen Traditionen des Judentums aufrecht. Ihre Vertreter in Parlament und Regierung be- mühen sich, diesen Prozeß der Verwelt- lichung aufzuhalten und den alten Gesetzen auch im modernen Staat Beachtung zu ver- schaffen. Wenn diese Bestrebungen von der Mehrheit des israelischen Volkes auch als überlebte„theoretische Ideen“ abgelehnt werden, so läßt es sich doch kaum bestrei- ten, daß dieser Kampf in manchen Zügen an den der alten biblischen Propheten er- innert. Israeler erhalten neue Familiennamen Die durch Willkür aufgezwungenen, oft lächerlichen Namen verschwinden Nachdem das israelische Parlament kürz- lich ein Gesetz verabschiedet hat, das jeden Staatsangehörigen verpflichtet, einen Fami- liennamen zu führen, läuft nun eine große Aktion zur Annahme neuer Familiennamen, eine moderne Parallele zur Schaffung der jüdischen Familiennamen in Mittel- und Osteuropa, die Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts stattfand.. Während damals allerdings den Anwär- tern vielfach durch bürokratische Willkür vor allem in Galizien— recht seltsame, ja sogar ausgesprochen lächerliche Namen auf- gezwungen wurden, sollen nunmehr im eige- nen jüdischen Staat in erster Linie Namen Hhebraischen Ursprungs gewählt werden. Von dieser Maßnahme werden über 100 000 israe- lische Araber und Einwanderer aus den orientalischen Ländern betroffen, die nach alter Landessitte noch Namen wie etwa Achmed ben Muhammed oder Abraham ben Salomon tragen, d. h. neben ihrem eigenen Vornamen den ihres Vaters führen. Immer- hin findet das neue Gesetz in diesen Kreisen keine ungeteilte Zustimmung, und es wird heftig kritisiert, dag beispielsweise— um einen eindeutigen Unterschied zwischen Vor- und Famliennamen herauszustellen— ein rein hebräischer Name wie„Mardochai Elie- zer“ nicht zugelassen,„Mardochai LGwen- berg“ hingegen erlaubt sein soll. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute zeit- weise aufgelockerte Bewölkung, trocken. Tageserwärmung auf 20 Grad. Jedoch wieder zunehmende Bewölkung und folgende zeit- weise Niederschläge. Am Sonntag zunächst noch wenig geänderte Tagestemperaturen. Frühtemperatur zwischen zehn bis 13 Grad. Vereinzelt Frühnebelbildungen, besonders in den Odenwaldtälern. Meist mäßiger süd- westlicher Wind. Sonnenaufgang: 5.52 Uhr, Sonnenuntergang: 18.55 Uhr. Wasserwärme am Freitagmorgen: 16,5 Grad. Vorherscge-Nurte för 8.2.82- Uhr. el Pegelstand vom 7. September Rhein: Maxau 605(13), Mannheim 4388 (6), Worms 403(1), Caub 358(6). Neckar: Plochingen 122(3), Gundels- heim 166(—5), Mannheim 480(4). Sonntag nach Wunsch Der Sonntag ist in unserem modernen Leben zum stark beanspruchten, manchmal sogar überforderten siebenten Tag der Woche geworden. Er soll, alles in einem, der Erholung, Besinnung und Zerstreuung dienen. Die„Tagesflut“, über die man häu- Lig klagen hört, mündef in ihn ebenso gern ein wie Wahltermine, Sport- und andere Massen veranstaltungen. Der Sonntag soll den in Beruf und Haushalt Eingespannten endlich die Möglichkeit geben, in Sonne und Wald hin auszukommen und er soll für die Pflege von Familien- Zusammenhalt und Geselligkeit da sein. Eine EMNID- Umfrage hat nun einmal in einem größgeren Per- sonenkreis— aus allen Ländern der Bun- desrepublik, allen Wohnortgrößen und den verschiedensten Berufs- und Einkommens- gruppen— ermittelt, wie der letzte Sonn- tag vor der Befragung tatsächlich verbracht wurde. 5 50 von hundert Menschen gehen danach am Sonntag„hinaus“: zu Spaziergängen, Ausflügen, Autofahrten, Sportveranstaltun- gen, in Kinos, Theater, Konzerte, Lokale oder andere Vergnügungsstätten. Von den Männern sind es sogar 54, von den Frauen nur 46 von Hundert. Zwischen kleineren und größeren Wohnorten bestehen kaum Unterschiede. Zu Sportveranstaltungen, in Lokale und Vergnügungsstätten gehen dop- pelt so viele Männer wie Frauen. Mit Unterhaltungen zu Hause— wozu auch Gesellschaftsspiele, Lesen, Briefschrei- en, Rätselraten und Rundfunkhören ge- rechnet werden— füllt ein gutes Viertel die Sonntags-Freizeit aus. Hier sind es etwas weniger Männer(25 Prozent) als Frauen (29 Prozent). Jeder Fünfte macht oder be- kommt Besuche, wobei die Frauen(22 Pro- zent) besuchsfreudiger sind als die Männer (17 Prozent). Ausruhen und Schlafen, prak- tische Beschäftigungen, Berufsarbeit und Kirchgang werden außerdem als Formen der Sonntagsgestaltung angeführt. Es ist der Sonntag der Erwachsenen, der hier mit dem Blick auf unsere heutige Familiensituation erfragt wurde. Nimmt man die Jugendlichen hinzu, so verschiebt sich das Bild sicherlich nicht unbeträchtlich. Sloan Wilson: Der Mann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger Gmbfl. Rarndur 36 Fortsetzung. Zweitens würde die Cocktail-Party, wie alle Veranstaltungen dieser Art in der Greentree Avenue, eine ziemlich heftige Be- ustigung werden. Hier begann man zu leiern, sobald die Manner von der Arbeit kamen, also gegen halb acht, und trank dann, one ein solides Abendbrot dazwischen. bis rel oder vier Uhr morgens. Zum Essen lud man sich in ihrem Viertel fast überhaupt ncht mehr ein— das war ja auch bei den emen Häusern praktisch unmöglich, Ein- mal ie winzigen Küchen, gesonderte EB 8 gab es nicht, und wenn die Frauen de Finder zu Bett gebracht hatten, hatten 1 keine Lust mehr, großartig zu 5 en. Cocktail-Parties waren die billigste oem der Geselligkeit, aber leider wurde leder, der zwischendurch nach Hause essen 5 1 als Spielverderber betrachtet. Gegen elt Unr machten dann die Martinis und Man- 1 hochprozent gen Getränken Platz, r mehr als bestenfalls einen Appetit- Aappen zwischendurch bekam man nirgends. 1 5 Sanze Straße kann doch nicht so Sein, Unsere Betsy— das sind doch sicher bloß 1 Bekanntschaften, Sie lag noch lange ür 1 9 Ling die einzelnen Familien Haus 995 8 durch. Fast alles junge Ehepaare N Kindern, und die meisten davon de die Greentree Avenue nicht als Wartes ion ihres Lebens— eher als eine Art 5 1 0 wo man sich flüchtig einrichtete, et 1 Sich etwas Besseres leisten konnte. 1 annte das Einkommen des andern. Haushaltsgeld wurde freimütig be- sprochen, und Feiern wegen Gehaltser- höhungen waren an der Tagesordnung. Am glänzendsten wurde der Auszug gefeiert, wenn man endlich soweit war, sich ein größeres Haus leisten zu können. Natürlich Sab es ein paar Leute, die alle Hoffnung auf weltliches Fortkommen schon aufgegeben hatten, und auch solche, die aus weit frag- würdigeren Gegenden waren und die Green- trèee Avenue als Höhepunkt ihrer Laufbahn betrachteten— aber die galten als gesell- schaftlich nicht vollwertig. Wer in der Greentree Avenue zufrieden war, wurde so- fort über die Achsel angesehen. Ach, schlecht ist natürlich keiner von ihnen, dachte Betsy verteidigend. Trotz der endlosen Trinkerei bei diesen Feiern be- Dahmen sich die Leute durchweg anständig. Gewiß ertappte man einmal ein junges Pär- chen in der Küche beim Kuß, und die De- patten würden zuweilen Bhitziger. Aber im allgemeinen saß man recht friedlich bei- sammen und schwärmte von den modernen Häusern, die man gern gebaut hätte, oder von romantischen alten Scheunen, die sich wunderbar umbauen ließen. Auch für wie- Viel man sein Haus in der Greentree Avenue verkaufen könnte, und was für Darlehen die Banken im Fall eines Neubaues gewähren würden, waren beliebte Themen, In vorge- rückter Stunde gestand man sich dann, zu- mal die Männer, seinen Traum von einem ganz neuen Leben— eine Milchfarm in Ver- mont vielleicht oder ein Hotel in Florida. Hauptsächlich aber boten diese Cocktail- Parties jedem Gelegenheit, darzulegen, daß er die Greentree Avenue lediglich als eine Art Sprungbrett in eine bessere Zukunft be- trachtete. Und dagegen kann man doch gar dachts haben, versuchte Betsy sich einzu- reden. Das ist gar keine schlechte Einstellung, nein, es ist hier.. Vulgar— das war sonst die Bezeichnung, die sie der Greentree Avenue zu geben pflegten, aber heute nacht schüttelte sie den Kopf. Wenn es hier nur ganz simpel vulgär gewesen wäre, dachte sie, Wäre der Fall viel einfacher gewesen. Es ist eben nicht brutal vulgär genug— ver- krampft ist es und hysterisch. Oder, noch präziser, Tom und ich sind hysterisch und verkrampft, und warum bloß? Betsy setzte sich im Bett auf. Durch dde Fenster kam schwaches Licht, sie sah zu Tom hinüber. Er schlief fest und sah, zumindest un Augenblick, gelöst und heiter aus. Sie tastete über ihr Nachttischchen nach einer Zigarette und zündete sie an. Sie fühlte, wie Pessimismus und Selbstanklagen in ihr hoch- stiegen. Solche Stimmungen waren bei Betsy sehr selten, aber wenn sie einmal kamen, iel ihr jedes demütigende Erlebnis aus Kin- dertagen wieder ein, und alle Hoffnung ver- ließ sie, als schwebe sie über einem Ab- grund. Zu solchen Stunden dachte sie an das mächtige alte Steinhaus in Beacon Street, in dem sie aufgewachsen War, nicht als an das gemütliche Heim, Wo in der traulichen Win- terdämmerung die Buchenkloben im Kamin geprasselt hatten. Dann war es nur ein bauchiges Labyrinth, wo sze einsam über knarrende Treppen emporstieg, während die altere Schwester, Alice, unten in Wärme und Licht bleiben durfte. Betsy hatte eine ein- same Kindheit gehabt— ihre Schwester war acht Jahre älter gewesen, auch die Eltern waren schon unverhältnismäßig alt und hatten weder Lust noch Energie mehr ge- habt, sich mit einem kleinen Kind abzugeben Deshalb war Betsy von Anfang an altklug und in sich gekehrt gewesen. Wohl hatte sie Sich vor verzerrten Schatten im Treppen- haus und auf den Korridoren gefürchtet, aber niemandem auch nur ein Wort davon gesagt. In Gegenteil, sie hatte die Fäustchen geballt und trotzig vor sich hingesummt, Während sie gesenkten Kopfes durch die öde Finsternis stapfte. Die Eltern waren prin- Zzipiell gegen ein Nachtlicht im Kinderzimmer gewesen, so hatte sie denn im Dunkeln ge- legen und angespannt auf die tröstlichen Geräusche von unten gelauscht, die Stimmen und gelegenlich ein Lachen ihrer älteren Schwester. Jetzt, während sie im Dunkeln neben Tom lag, glaubte Betsy halb und halb wieder den Klang jenes Lachens zu hören. „Paß auf, Was ich dir sage hatte Alice sie gewarnt. Das heißt, viel später, als Betsy ihrer Familie mitgeteilt hatte, daß sie und Tom heiraten wollten.„Paß auf, was ich dir sage“, hatte sie gewarnt.„Es koment die Zeit, wo du es bedauerst. Du bist viel zu jung. Später wirst du dich einmal daran erinnern und wünschen, daß du auf mich ge- Bört hättest. Warte zummndest bis nach dem Kriege. Ein Mädchen, das einen Mann hei- ratet, der eben zu den Soldaten muß, ist ver- rückt.“ „Aber wir kennen uns doch seit drei Jah- ren“, hatte Betsy eingewandt. „Aber du weißt nicht, wie ihr denken Werdet, wenn er zurückkommt.“ „Wir werden nie anders denken als jetzt!“ Wie tapfer das damals geklungen hatte! Warum fällt mir das jetzt wieder ein, dachte Betsy, sie beugte sich zum Aschenbecher hinüber und zerdrückte ihre Zigarette da- rin. Tom neben ihr bewegte sich unruhig. Unsere Ehe ist doch ganz in Ordnung, dachte Betsy, zumindest liegt ja nichts Ernstliches vor. Natürlich können wir nicht ewig, wie ein paar Kinder, verheiratet Spielen. Vor dem Kriege war es allerdings genau so gewesen— Kinder die verheiratet spielen, dachte sie. Aber selbst diese nachträgliche sarkastische Bemerkung vermochte der Er- irmerung nicht ihren Zauber zu nehmen. Sie Waren genau ein Vierteljahr zusammen ge- esen, ehe Tom eingezogen wurde. Wie neu und aufregend war damals alles gewesen! Tom hatte ein enormes Geld für einen Ver- lobungsring ausgegeben und später für den dazu passenden Ehering mit Diamanten. Da- mals hatte sie ihm noch Vorwürfe gemacht, daß er so mit seinen Ersparnissen umging. Und wieder war es das Merkwürdige, daß dieser Schmuck, den er damals so unsinnig großzügig gekauft hatte, die bisher beste aller ihrer Kapitalanlagen überhaupt ge- wesen war Als sie das allerletzte Mal die belden Ringe zum Reinigen brachte, hatte ihr der Juwelier ein Mehrfaches des An- schaffungspreises dafür geboten. Diamanten Waren seit dem Kriege beträchtlich im Wert gestiegen. Und das war irgendwie bezeichnend für ihr ganzes Leben, dachte Betsy. Die närrische Sroßzüg' gkeit von damals hatte sich als Kluge Kapitalsanlage erwiesen, Was sie aus- führlich besprochen und sorgfältig geplant hatten, war zu Wasser geworden. Ich müßte einmal alles vom ersten Tage an durch- denken und zu finden versuchen, Wo der Fehler eigentlich liegt, dachte Betsy. Gleich nach ihrer Heirat hatten sie eine winzige Wohnung in Boston gemietet, und auf ihr Drängen hin hatte Tom als erstes einen jungen Bernhardiner und ein Angorakätz- chen mit blauen Augen kaufen müssen, zu Hause hatte ste nämlich nie Tiere halten dürfen. So war ihre deutliche Erinnerung aus diesen drei Vorkriegsmonaten, wie Tom und sie und Hund und Katze sich im Sonnen- schein auf dem Fußboden umeinenderge- kugelt hatten, auf einem großen Soldroten Perserteppich, den sie von irgend jemand als Hochzeitsgeschenk erhalten hatten. Fortsetzung folgt 55 MANNHEIM Samstag, 8. September 1956/ Nr. WM Wenig Glück mit Unterbringung von Instituten: Waren teuere Investitionen für die Katz? Gute Entwicklung des Fraunhofer-Instituts unangenehm gehemmt/ Ausbildungslehrgänge lahmgelegt Die Städte Mannheim-Ludwigshafen sind mit ihrer vielseitigen Industrie der ideale Standort für Einrichtungen, die lebensnahe Forschung betreiben und Sachbearbeiter aus größeren und kleineren Betrieben metho- disch schulen. Das Fraunhofer Institut für angewandte Mikroskopie, Photographie und Kinematographie in Mannheim, Mollstraße Nr. 40-42, hat auf diesem Boden einen über- raschend starken Auftrieb gehabt und sich auch über den engeren Bereich der beiden Städte hinaus gut eingeführt. Andere Städte haben ihre Tagungen, Mannheim findet in den vier bis sechs jährlichen Lehrgängen des Instituts einen hoch zu veranschlagenden Ausgleich. Das Institut lebt heute zu 75 Pro- zent aus Forschungs- und Entwicklungsauf- Pastellfarbene Lippen passé? „Die internationale Lippenstift- Mode kommt immer mehr ab von den bläulich- blassen Nuancen dieses Sommers“, berichtet die bekannte Hamburger Kosmetikerin Ruth von Richthofen aus Rom. Als Favorit der Sai- son wird von Mode-Experten die neue Lip- penstift- Nuance Trèsport-, mandarin“ be- zeichnet, ein bezauberndes Lippenrot voll Slut und Charme, feurig und dezent zugleich. Der neue Trèsport-, mandarin“, der sich auch durch besondere Haftfähigkeit auszeichnet, ist in allen guten Fachgeschäften für 3, DM zu haben. 7 verzaubert Ihren Mund trägen der Industrie; 25 Prozent seines Bud- gets stammen aus Stiftungen und Zuschüs- sen des Bundes und der Länder, die dafür das Recht in Anspruch nehmen, in ihren Rechnungshöfen das Rechnungswesen des Instituts unter die Lupe zu nehmen. Leider ist es nicht gelungen, das Institut so unterzubringen, daß seine stetige Arbeit gewährleistet ist. Als sich das Institut vor einem Jahr auf das Nachbarhaus ausdehnte, glaubte es die Ruhe für seine Arbeit durch einen Fünfjahresvertrag gesichert. Schon im Sommer 1956 wurden aber Bauarbeiten be- Sonnen, die seine Forschungen beeinträchtig- ten und die Ausbildungslehrgänge lahmleg- ten, leider auch noch in die Raumdispositio- nen des Instituts eingriffen, so daß seine gute Entwicklung unangenehm gehemmt ist. Mannheim hat offenbar wenig Glück mit der Unterbringung von Instituten. Das In- stitut für Erziehung und Unterricht hat in Wenigen Jahren allerlei Wanderungen und Wandelungen auf sich nehmen müssen. Aus- und Umzüge bekommen solchen Instituten nie gut. Wertvolle Investitionen Unstalla- Abteile für Frau und Kind Wieder bei der Bundesbahn Abteile für„Frau und Kind“ hat die Bun- desbahn wieder in 38 Schnellzügen eingerich- tet. Die Abteile sind besonders gekennzeich- net und werden für Frauen, die mit kleinen Kindern reisen, freigehalten. Reisende, die in solchen Abteilen Platz nehmen, müssen auf- stehen wenn Mütter mit Kindern zusteigen. Von Mannheim aus stehen den Reisenden vorerst vier Schnellzugspaare mit Abteilen für„Frau und Kind“ zur Verfügung. Es sind dies die D-Züge 201/202 nach Köln(ab Mann- heim 9.09 Uhr) und Stuttgart(ab Mannheim 21.22 Uhr); das Zugpaar 203/204 nach Dort- mund(ab Mannheim 15.20 Uhr) und Mün- chen(ab Mannheim 11.52 Uhr); die Schnell- züge 503/504 nach München mit Kurswagen nach Innsbruck(ab Mannheim 12.34 Uhr) und Hagen in Westfalen(ab Mannheim 17.31 Uhr) und die Schnellzüge 529/530 nach Kassel(ab Mannheim 18.30 Uhr) und nach München mit Kurswagen nach Oberstdorf(ab Mannheim 11.17 Uhr). Falls sich die Einrichtung der Sonderabteile bewährt, will die Bundesbahn auch in anderen Zügen wieder Abteile für Mütter mit Kindern reservieren. Schie. Agfa 511 die rassige Kleinbild- Kamera Sehnellaufzug Selbst- 98. 3* 5 auslöser Apotar 113,5 Anzahlung Monatsrate tionen und Spezialleitungen) sind für die Katz gewesen, Apparate und Laboreinrich- tungen leiden durch Standortwechsel. Man hat bei der Domizilierung des Fraunhofer Instituts offenbar nicht darauf geachtet, „Nächl mit Köpp“ zu machen. Jetzt ist der Aerger da. Die Stadtverwaltung wird ihr Entgegen- kommen noch einmal unter Beweis stellen müssen, da es sich darum handelt, die Wei- terarbeit des Instituts(und seine Investie- rungen) zu sichern. Der unverhältnismäßig hohe Auftragsbestand bezeugt die Wichtig- keit seiner Arbeit für die einheimische In- dustrie. Die Textil- und Zellstoffchemie, die Technologie der Kunststoffe, des Leders und der Lebensmittel gehören ebenso zu seinem Arbeitsbereich, wie alle Sorgen, die sich aus der Verschmutzung des Wassers und der Luft ergeben. Die Erforschung der Ursachen für Materialfehler und Verschleiß ist dem Institut genau so geläufig wie das Aufspüren der kleinsten und gefährlichsten Schädlinge. Insbesondere werden alle Fra- gen der zweckentsprechenden Reinigung klargestellt. Das Institut hat ganz gewöhn- lichen alltäglichen Stubenstaub„photogen“ gemacht, und nun zeigen aufschlußgreiche Lichtbilderreihen, was für eine Leistung unserem Organismus zugemutet wird, wenn wir ein- und ausatmen. Wie lebensnah diese Forschungen sind, geht daraus hervor, Vier Jahre Zuchthaus daß es die von Abgasen am wenigsten be- strichenen Gebiete für die Stadterweiterung zu sichern gilt. Es könnte sonst der Fall eintreten, daß sich Industrie justament dort niederläßt, wo im Areal der Stadt die letz- ten für den Wohnbau günstigen Plätze lie- Sen, und ihre Abgase dann Wohngegenden tangieren, die bisher geschützt lagen. Das Institut hat sein Wirken einem Spruch von Louis Pasteur unterstellt:„Die Rolle des unendlich Kleinen ist doch unend- lich groß.“ Dieser berühmte Chemiker und Bakteriologe sagte vor etwa 70 Jahren pro- Phetisch: „Schenken Sie Inre Aufmerksamkeit den geweihten Stätten, die man mit dem vielsagenden Wort Laboratorium bezeich- net. Fordern Sie, daß man sie verviel- fache und reich ausstatte. Sie sind die Tempel der Zukunft, des Woklstandes und des Gedeikens. Hier ist es, wo die Mensch- heit größer, stärker, besser wird. Hier lernt sie in den Werken der Natur lesen, Werken des wahren Fortschritts und welt- umfassenden Einklangs, wäkrend ihre eigenen Werke nur allzuoft Werke der Barbarei, des Fanatismus und der Zer- störung sind.“ Pasteur war kein Enthusiast, sondern ein Mann des Maßes und der Besonnenheit. Seine Stimme sollte gerade in der prekären Situation des Frauenhofer Instituts auf- merksam gehört werden. Ff. W. K. für Schinkenbetrüger Vorliebe für unbezahlte Salami rächte sich/ Vier Jahre Ehrverlust „Hier ist die Wirtschaft Zum kühlen Grunde', bitten schicken Sie mir sofort zwei Schinken“, so lautete der Anruf, den — jeweils leicht verändert— verschiedene Mannheimer Metzgereien vor einigen Mo- naten erhielten. Zumeist wurde das Lehr- mädchen unverzüglich auf den Weg ge- schickt; vor der in Betracht kommenden Gaststätte wartete auch schon ein Mann auf sie, der gleich noch„zwei Kilo Salami“ drin- gend nachbestellte— alles au Rechnung der Gaststätte. In jedem Falle gingen die nichts- ahnenden Lehrmädchen auf den Leim eines gewitzten Betrügers. Kaum hatte der ver- meintliche„Gaststätteninhaber“ nämlich seine erste Bestellung in Empfang genom- men, verschwand er regelmäßig, und die Verkäuferinnen der Metzgereien fanden mit der nachbestellten Ware bei den wirklichen Gaststättenbesitzern nur erstaunte Gesichter, denn die Wirte wußten von der ganzen Ge- schichte natürlich kein Wort. „Schinkenbetrüger ist noch aktiv— Metzger seid gewarnt!“, so stand seinerzeit im Polizeibericht, als es dem raffinierten Betrüger immer wieder mit dem leichen Trick gelang, sich Schinken, Salami und andere Wurstarten zu ergaunern, In Mann- heim trieb er sein Spiel drei Tage lang, und es gelang ihm in drei Fällen, die Ware programmgemäß in„Empfang“ zu nehmen. Ein Metzger war beim vierten Versuch auf der Hut. In Stuttgart war der Betrüger leich achtmal erfolgreich: Dort waren es unter anderem 360 Eier, Suppenhühner, Pra- nen und natürlich Salami, für die der ehe- malige Koch eine besondere Vorliebe zu haben schien. Gestern stand nun Adam Sch. vor der Strafkammer des Landgerichtes, ein heller Kopf, dem das Auskalkulieren der harmlosen Lehrmädchen-Reaktion keine Schwierigkei- ten machte. Ohne Eltern aufgewachsen, mit einer Frau verheiratet, die später mit einem Amerikaner durchging und nach der Schei- dung mit zwei Kindern nach den USA aus- walderte, ohne Halt in seinem Leben, stand der 44jährige jetzt voll geständig zum siebenten Male nach dem Kriege vor Gericht. Zuletzt wegen Rückfallbetrugs vor zwei Jah- ren zu 18 Monaten Zuchthaus verurteilt, mußte die Strafkammer überlegen, ob neben einer empfindlichen Zuchthausstrafe für den „gefährlichen Gewohnheitsverbrecher“ wie ihn der Staatsanwalt nannte, die Siche- rungsverwahrung angeordnet werden müsse. Das Urteil erhöhte die vom Staatsanwalt beantragte Zuchthausstrafe von drei auf vier Jahre. Außerdem wurde eine Gesamtgeld- Strafe von 1200 D-. verhängt und der Ver- zust der bürgerlichen Ehrenrechte auf ver Jahre ausgesprochen. Adam nahm das Urteil sofort an. reich- Aus dem Polizeibericht: Iödlich verunglückt mit dem Moped Als ein 58 jähriger Mopedfahrer von der Augusta-Anlage links in die Gluckstraße Abbiegen wollte, stieß er mit einem nach- folgenden, geradeaus weiter fahrenden Mo- torradfahrer zusammem. Er stürzte so schwer, daß er kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Kopfverletzungen erlag. Der Motor- radfahrer erlitt eine Gehirnerschütterung und Kopfverletzungen. Wenig kollegial In einem Großhunternehmen verschwand eine Armbanduhr; in drei anderen Fällen wurden Lohntüten mit dem Wochenlohn ge- stohlen. Der Verdacht flel auf eine 20jährige Arbeiterin. Sie wurde festgenommen, mußte jedoch erst eindringlich vernommen wer- den, ehe sie sechs Diebstähle eingestand. Veberschüssige Kraft Friedlich fuhr ein Techniker über die Hochuferstrage nach Hause. Es war bereits eite pLANKEN 20.— 8.50 010 nach Mitternacht, und er vermutete nichts Böses, als ein junger Bursche seinen Weg kreuzte. Der 18 jährige Nachtschwärmer hatte jedoch einen über den Durst getrunken und fühlte sich stark; unvermutet riß er den Techniker vom Rad und drohte, ihn totzu- schlagen. Dazu kam es allerdings nicht, auch blieb unklar, ob er auf Raub aus war. Wenig später nahm ihn die Polizei fest. Verhinderter Selbstmord Einen 25 jährigen Arbeiter in Feudenheim machten Streitigkeiten kopflos. Mit einem Messer öffnete er sich die Pulsader am linken Arm. Er kam sofort ins Krankenhaus zur Behandlung; Lebensgefahr besteht nicht. Bessere Ubersicht — wilhs diese— im Zeitalter des„modernen“ Verkehrs— inter- essante Hauskonstruktion an der Ecke Schimperstraße/ Curl. Benz- Straße vermitteln: Die am dortigen Stopsckild zum Halten gezwungenen Kraftwagen sollen die Möglichkeit haben, zu sehen, was von rechts kommt. Eine gute Idee, die an manchen Mannheimer Ecken der Nachahmung wert wäre Bild: Jacob Josef und die Eier seiner Vermieterin Zehn Monate für räuberischen Diebstahl/ Die Späßchen eines Trunkenen „Sie sind in der Schule zweimal sitzen- geblieben?“, fragte der Vorsitzende des Schöffengerichts.—„Ja“, antwortete der An- geklagte, der 41jährige Josef K. aus Lodz, und ein strahlendes Lächeln zog über sein Gesicht. Aber dann zeigte er sich garnicht „dusgesprochen dumm“, sondern beteiligte sich lebhaft an den Zeugenvernehmungen. Zur Erheiterung trugen nicht allein seine Antworten in gebrochenem Mannheimerisch bei, sondern auch das Aufgebot der Zeugen, deren oft temperamentvolle Aussagen das Bild eines Milieus zeichneten, das aus einem derbnaturalistischen Drama stammen könnteèe. Ein undurchdringlicher Schleier von Wider- sprüchen breitete sich über die Tat, die dem Angeklagten vorgeworfen wurde: Raube- rischer Diebstahl. Als Geschädigte erschien eine Zimmer- vermieterin aus der Innenstadt, bei der Josef bis zum Herbst des letzten Jahres gewohnt hatte. Damals war er, der viel trank und dann im Höhenflug die Schranken der Zivilisation hinter sich ließ(Ruhestörung, grober Unfug, Hausfriedensbruch), nach Wiesloch zur Entziehungskur gekommen. Nach seiner Entlassung hatte er die alte Behausung mehrfach freundschaftlich be- sucht, ohne die Wirtin und seine früheren Schlafkollegen damit sonderlich zu erfreuen, da sie die überschàumenden Späßchen des Trunkenen noch in lebhafter Erinnerung hatten. Dennoch kam er auch am Abend des Fronleichnamstages, drang mit einem Nach- schlüssel in die Wohnung, schlich ins Schlaf. zimmer der Vermieterin und stahl dort fünf Eier, ein Pfund Suppenfleisch und ein halbes Pfund Margarine— außerdem schnitt er den Geldbeutel mit 44 DM ab, den die Frau auf der Brust trug. Denn neben den Lebens- mitteln lag auch die Vermieterin„in den Klamotten auf Bett“, wie Josef behauptete, Sie will erwacht sein,„als sie etwas krab- belte“, und sie erblickte am Fußende des Bettes den unbeliebten Josef. Der aber stieß sie vor die Brust und unterband weitere Nachstellungen, indem er sie in ihrem Schlafzimmer einsperrte. 1 U Dies leugnete Josef ab, und àuch von einem Nachschlüssel, von dem Geldbeutel, dem Suppenfleisch und der Margarine wollte er nichts wissen. Nur die Eier, ja, die habe er aus Spaß mitgenommen. Es erschien noch die Zeugin, die dem Angeklagten die gestohlenen Eier gekocht hatte. Es erschien auch die Nachbarin, die damals die eingesperrte Wir- tin befreit hatte. Der Nachbarin Aussagen machten die Verwirrung vollständig; sie verlegte das Geschehen aus den Abendstun- den auf den frühen Nachmittag. „Der Sachverhalt ist nicht ganz einfach“, eröffnete der Staatsanwalt sein Plädoyer die Verhandlung hatte ihn nicht zu Klären vermocht. Das Gericht ging jedoch großzügig über Einzelheiten hinweg und verurteilte Josef zu zehn Monaten Gefängnis. teldt Versunkenes Zeitalter der Schnurrbartbinden Blick in die Mannheimer Theater- Rundschau von 1905%0 6 Mannheimer Leben vor 50 Jahren spiegelt die„Mannheimer Theater-Rundschau 1905/0 1906“(nebst Universal- Handbuch), die bei Schmalz und Laschinger auf den Titel„Arte- misia“ getauft und gedruckt wurde. Das Waren noch Zeiten! Die Mannheimer Rund- schau bringt an erster Stelle Bilder„von's Großherzogs“.(S'Großherzogs sind doch 80 ordentliche Leut', sagten damals die Mann- heimer Demokraten.) Das kleine Bilderbuch, das uns Frau Rosa Dinges, Mannheim-Waldhof, Weizenstrage 1 Zur Verfügung stellte, ist eine Fundgrube. Der abkonterfeite Ober bürgermeister Otto Beck ist inzwischen in die Geschichte einge- Sangen, aber wer erinnert sich noch an Inten- dant qulius Hoffmann? Die Hofkapellmeister Ferdinand Langer und Willibald Kähler diri- gierten das N ationaltheaterorchester, Richard Bärtich war Chordirigent, Regisseur der Oper Eugen Gebrath, Oscar Auer technischer Di- rektor. Alten Mannheimern muß das Herz höher schlagen bei Bildern von Margarethe Brandes, Betty Kofler, Tony Wittels, Julie Sanden, Fritz Vogelstrom, Wilhelm Fenten, Joachim Kromer. Der junge Fenten präsen- tiert ein Prachtexemplar von Schnurrbart. Das gehörte damals dazu. Da figurieren blut- jung Hugo Voisin, Georg Köhler, in einer Frauenrolle Alex Kökert, im Seidengewande eines Operettenchinesen Hans Godeck. Das Universal-Handbuch dient für alle Fälle des täglichen Bedarfs mit einem Ver- zeichnis der 60 Mannheimer Rechtsanwälte 5 Mannheims großes pe alhaus für e umd der 111 Mannheimer Aerzte. Darunter sind viele Namen, die heute noch Klang haben. Sehr interessant sind die Eintrittspreise des Großh. Hof- und Nationaltheaters. Man er- warb ein ganzes Abonnement(220 Vorstel- lungen), ein halbes(110 Vorstellungen) oder ein Viertelsabonnement(55 Vorstellungen) und ließ sich das zwischen 55 und 990 Mark Kosten. Für die ersten Plätze in der Reserve- Loge des ersten Ranges mußte man sechs bis acht Mark anlegen. Bei Vorstellungen zu er- mähigten Preisen kostete derselbe Platz drei Mark, bei Volksvorstellungen zwei Mark Fünfzig. In die„Bäckerslohsch auf der Juch- höh“(Galerie) kam man für 40 Pfennig, bei erhöhten Preisen für eine halbe Mark, bei hohen Preisen für 60 Pfennig. Die sehr be- gehrten Stehplätze für 2,50 bis 3,50 Mark im Parkett und im Parterre(1,50 bis 2,50 Mark) waren verhältnismäßig teuer. Das waren noch Zeiten. Heute bringt die Kunst niemand mehr zum Stehen. Das Universal-Handbuch verzeichnet übrigens 19 Sehens würdigkeiten Mannheims, darunter das„Panorama“ und das Straßen- bahndepòt am Friedrichsring, welch letzteres die Mannheimer heute noch„Debbo“ aus- sprechen, obwohl sie ihm den Charakter einer Sehenswürdigkeit nicht mehr zuerkennen. Auch die Kaiser-Wilhelm- Kasernen zählten zu den Sehens würdigkeiten wie Schloß, Je- suitenkirche und Rathaus. Das„Panorama“ — Vorläufer des Kinos— verhieß täglich bis Zur Dämmerung eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges: Das Kolossal-Rundgemälde von der Erstürmung der Spicherer Höhen Eintritt 50 Pfennig, Kinder und Militär 30 Pfennig). Eine Anzeige empfiehlt Jerusalemer Weine aus den deutschen Kolonien Palästi- nas. Das Hotel Deutscher Hof bietet Zim- mer zu zwei Mark an und Soupers nach jeder Theatervorstellung. Ein Juwelier läßt drucken„Bei Reparaturen berechne ich nur meine Auslagen“. Erstklassige Etablissements und Häuser ersten Ranges weisen auf„Per- manente Ausstellungen“ hin. Es fehlen nicht Hinweise darauf, daß gepflegte Herren zur Pflege des Schnurrbarts Bartbinden zu tragen pflegten. Und wer Hoflieferant war, vergaß nicht, diesen kostspieligen Umstand in seiner Repräsentationsanzeige zu erwäh⸗ nen. Ein Fahrschein der Straßenbahn kostete 10, 15 oder 20 Pfennig, Monatskarten 10 Mark, Halbjahreskarten 55 Mark, Jahreskarten „einen blauen Lappen“, das waren 100 Mark. Die elegante Dame und der feine Herr fuhren Einspänner oder Zweispänner, die Marnheimer Proschkenkutscher hatten da- für einen mäßigen, aber sehr detaillierten Tarif, bei dem Fahrten zum Theater ader zum Ball unter„Luxusfahrten“ figurierten und nur mit dem Einspänner ausgeführt wurden. Das waren Zeiten! Die Jugendstil-Typo- graphie dieser Theater-Rundschau(nebst Universal-Handbuch) spiegelt ein behas- liches Mannheimer Leben, das mit den Schnurrbartbinden und Schnurrbärten da- hingegangen ist. f. W. k. Gröügie duswaß I en Agfa bis Zeist „ Kamera- Iauscg Bequeme Teilzaßlung 0 % Säümliche Pholodrbeiſen sehnell und erstklassig ö Klei (Moe Gas: Kok Pen Stan Etze (Me Voll Ob (Ni Wäf Die Echt Feu Spy. Höc Dre Reie Dan Hur We, Von (Mit Von Vom samen N will Geo gart sein Dienstag 20 Dor. bilder von Fotoama Aufnahm b 8 Theate Uhr:„Di J, Th.-G. Ludwrigsb grader S Filme: 2.15 Uh. Serenade Alexand Halast:„. tanzt für Uhr:„He ter); Kamera 8 Theate Madame freier Ve 2230 Uh. a Pk Filme: „Begnade sal“; Pal. bambra 1 Zoo: T. Indstatic 5 Nr. 20 5 — 209/ Samstag, 8. September 1956 MANNHEIM Seite 3 8 inter. Carl. bagen ie an Jacob 1 enen 1 Nach- Schlaf- ort fünt halbes er den rau auf Lebens- in den auptete, Kkrab- de des er stiel in Georg Blitz von der Kodak Ad Stutt- gart seine Zuhörer führen. Am Montag und Dienstag, dem 10. und 11. September, um 20 Upr, wird er im Musensaal einen Licht- büdervortrag halten. Gleichzeitig sollen den Weitere ihrem ch von beutel, Wollte habe er och die Rlenen ich die te Wir- issagen ig; sie adstun- nfach“, yer— Klären zügig Irteilte -keldt eee, — mälde Höhen itär 30 alemer Alästi⸗ Zim- nach T läht ch nur ments „ene fehlen Jerren len Zu t War, anstand rwäh⸗ tostete Mark, garten Mark. Herr „ die n da- ierten Adder jerten ührt Typo- Gebst ehag-· den da- W. K. Kilogruamme auf dem Prüfstand: Mannheims Waagen. Der Stadtsalat Kleider machen wieder Leute. (Modeschau auf Modeschau). Gus- Belegschaft feiert heute Koxswerk mit sozialem Bau. penner schlief im Bückerluden, Stand im Polizeibericht. Etzels Deutscher Bloch ging baden. (Mehr als 30 kamen nicht.) Volksbegehrend will man testen, Ob man Badens Fahne Hit. (Ni kämpft stolz für den Südwesten, Während-k Lot h fur Baden ist.) Die Studenten legten einen Echten Völker-Freundschafts-Keim. peuerwehr sitzt jetat im feinen Spritzenhaus von Seckenheim. Höchst moderne Möbel Raben Dreißig Händler ausgestellt. Reichbesckenlete Waisenknaben Dankten für's Soldatengeld. Hunde aller reinen Rassen Werden sich beim Preisgebell Von Mar Ni bewundern lassen. (Mit gesträubten Festtagsfell..) Lichtbildreise Von Istanbul nach Finnland Vom schillernden Orient bis zum ein- zamen Norden, von Instanbul bis Finnland Fotoamateuren Ratschläge für ihre eigenen Aufnahmen gegeben werden.. Wohin gehen wir? Samstag, 8. September Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Entführung aus dem Serail“(Miete J Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Pfalzbau Ludwigshafen, 20.00 Uhr: Solisten der Bel- grader Staatsoper gastieren. Filme: Planken:„Vor Sonnenuntergang“; 3.15 Uhr:„Feuer unter der Haut“; Alster: Capitol: Serenade“; 23.00 Uhr: „Rififl“; Alexander der Große“; „Schicksal“; 23.15 Uhr: Falast:„Insel der Frauen“; 22.20 Uhr:„Colette tanzt für Paris“; Alhambra:„Opernball“; 23.15 Uhr:„Hemmungslos“(drei verbotene Geschich- ten); Universum:„Friederike von Barring“; kamera und Kurbel:„Wichita“. Sonntag, 9. September Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.54 Uhr: Madame Favart“(Miete N, Th.-G. Gr. N, keier Verkauf); Haus Friedrichsplatz 20.00 bis 20 Uhr:„Der kleine Napoleon“(Miete A, Gr, I Th.-G. Gr. A). Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: esnadete Hände“; Alster 11.00 Uhr:„Schick- dale Palast: 11.00 Uhr:„Rumpelstilzchen“; Al- bembra 11.00 Uhr:„5000 Jahre Aegypten“. 200: Tiergarten Mannheim-Gartenstadt über Endstation Waldhof, Anschluß Autobus. . Mannheims Waagen gehen anders: Zwanzigmal gewogen— und zu leicht befunden Unzuverlässige Wiegeautomaten/ Der Gewichtstest eines Reporters/ Polizei:„Keine gesetzlichen Vorschriften“ „Kling.. Schon ist der Groschen ge- fallen. Es knackt, rumst und dann fällt das Kärtchen mit dem Konterfei von Liselotte Pulver in den Ausgabeschlitz. Umseitig zeigt der Wiege-Automat, wie weit die Kilo- gramme Zeugnis vom guten Leben und fet- ten Essen geben. Damen vom fülligeren Typ blinzeln ganz vorsichtig auf die Zahl; dann erst atmen sie erleichtert auf oder— und das überwiegt— sie seufzen vernehmlich. Dabei brauchen sie nicht unbedingt Sorge zu haben, daß das vom Wiege-Automat an- gezeigte Gewicht tatsächlich der Wahrheit entspricht. Die Gewicht- Wahrheit ist dehn- bar, wie eine Untersuchung beweist, die der MM- Reporter an 20 Wiege-Automaten an- stellte. Zunächst galt es, das effektive Körper- gewicht einwandfrei festzustellen: Die ge- eichte Präzisionswaage in der Brückentor- Apotheke zeigt genau 98 Kilo. Nun konnte der Test beginnen; dabei achtete der Repor- ter streng darauf, daß er während der Probe- Wiegezeit weder etwas zu sich nahm, noch etwas von sich gab. noch einen Gegenstand aus der Hand legte oder andere Sachen hin- zunahm. Schon der Automat vor einer Schnellgaststätte auf der Breiten Straße zeigte 95,5 Kilo an; es war einer von der Sorte, an denen man einen Hebel zieht und der Zeiger auf dem Gewicht stehen bleibt. Gegenüber in der Toilette der Groß-Gast- stätte zeigte das gleiche Waagensystem 98,5 Kilo an. N Zwischendurch wurde eine andere Apo- theke konsultiert, deren Waage zwar nicht geeicht war, trotzdem aber auch geneu 98 Kilo anzeigte. Der hochempfindliche Wiege- zeiger schlug sogar leicht bei den Herztönen aus— das sah witzig und beunruhigend zu- gleich aus. Noch eine Apotheke, nicht ge- eichte Waage: 97,5 Kilo. Die vierte Asotheke registrierte 97,5 Kilo Gewicht. So stand nun Wiege-Aussage gegen Wiege-Aussage. Der Apotheker meinte dazu:„Die Kinder spielen zuviel mit den Waagen, dadurch werden sie ungenau.“ Diese Auffassung bestritt aber der Verkäufer in einem Waagen-Spezialgeschäft in der Freßgasse. Er war der Ansicht, dag Herumhüpfen auf einer Waage nicht unbe- dingt falsches Gewicht zur Folge haben müßte. Weiter auf den Planken. In der Toilette einer Gaststätte meldete der Zeiger 100 Kilo, das sind vier Pfund zuviel. In der öffent- lichen Bedürfnisanstalt am Wasserturm brachten zehn Pfennig das relativ genaue Ergebnis: 98,5 Kilo. Am Tattersall an gleicher Stelle streikte der vorsintflutliche Wiege Automat; zwar klapperte und rollte es be- stechend amtlich gegen Einwurf einer Münze, Aber kein Kärtchen fiel heraus. Fehlanzeige. Im Kino- Vorraum am Tattersall endlich wies der Zeiger auf 97 Kilo Körpergewicht. Vor Kaufhäusern und Geschäften stehen allenthalben Wiege-Automaten mit Karten- Auswurf. Der Wiegeweg des Reporters führte an allen vorbei, die leicht zu finden waren. Der Erfolg war nicht ermutigend für die Hersteller von Wiege- Automaten: 95,5 Kilo am Marktplatz, 97,5 Kilo am Hauptbahnhof, 96,5 Kilo bei einem Bekleidungshaus auf den Planken, 97 Kilo auf der Breiten Straße, 97,5 Kilo vor zwei Kaufhäusern, 99 Kilo an der Freggasse. 98 Kilo— das richtige Gewicht zeigten nur drei Wiege-Automaten mit Kar- tenausgabe von insgesamt zehn. Bei den Wiege-Automaten mit Hebel hatte nicht ein einziger richtig angezeigt. Ist das Betrug? Ist das Fahrlässigkeit? Müßte hier nicht die Polizei einschreiten, oder zumindest das Badische Eichamt? Was soll eine Dame denken, die nach einer langen Sitzung in der Sauna an einem falsch an- zeigenden Wiege-Automaten abliest, daß sie entweder sechs Pfund abgenommen oder zwei bis drei Pfund zugenommen hat? Die Polizei antwortet schnell:„Es gibt für Wiege- Automaten keinerlei gesetzliche Vorschrif- ten. Nur bei Beanstandungen seitens der Wiegekunden benachrichtigen wir die Waagen- Aufsteller und veranlassen die Behebung des Schadens.“ Das Badische Eichamt muß sich danach richten, ist aber mit den gesetz- lichen Bestimmungen gegenüber Wiege Automaten nicht einverstanden.„Sicher, diese Automaten sind nicht eichpflichtig. Daher legen die Waagen-Hersteller auch kei- nen großen Wert auf Genauigkeit. Sie laufen ja kein Risiko,“ meinte ein Angestellter des Eichamts. Lediglich Waagen, die Waren ab- wiegen, müssen amtlich geeicht werden. Es steht fest: Fast alle Mannheimer Waagen gehen anders. Auf den meisten wurde der Reporter gewogen und zu leicht oder zu schwer befunden. Tip für alle Ge- wichtskontrolleure: Man lasse sich nur in Apotheken wiegen oder auf Präzisions- waagen, die den Eichstempel tragen. H-e Weniger Uberstunden- mehr Frauenarbeit Zunahme der Arbeitssuchenden im August/ Arbeitsamt zufrieden „Mein Mann verdient in letzter Zeit etwas weniger, weil er nicht mehr soviel Ueber- stunden machen darf. Haben Sie nicht Arbeit für mich? Ich habe gehört, die Firma X. würde Frauen einstellen.“ Diese und ähnlich lautende Sätze sind im Mannheimer Arbeits- amt neuerdings an der Tagesordnung. In der monatlichen Pressebesprechung teilte Bun- desverwaltungsdirektor Dr. Karl Weber die- sen Aspekt mit. Dies bedeutet weiterhin, daß im Verlauf des August der Neuzugang an Arbeitssuchenden mit 4418 mit rund 300 An- trägen erheblich höher liegt als im Vormonat Juli. Die Fluktuation bei den Arbeitslosen wird ebenfalls weitgehend durch die Frauen be- stimmt. Insgesamt ist die Zahl der Arbeits- Deerkemer Worschtmarkt. Das Bacchanal der Hunderttausende Seine Kehrseite: Polizei ruft auf, Verkehrsdisziplin zu wahren Es ist wieder einmal soweit: Dürkheimer Wurstmarkt! Morgen fällt der Startschuß zum größten Weinfest in Deutschland. Sie- ben Tage und Nächte lang, vom 8. bis 11. September und vom 15. bis 17. September, vollzieht sich am Fuße des Michelsberges das Bacchanal der Hunderttausende. 370 000 Waren es im Vorjahr, die in 40 000 Kraft- fahrzeugen, 49 Sonderzügen und in einigen hundert Rhein-Haardtbahn-Zügen herzu- strömten. Wird in diesem Jahr die Besu- cherzahl 400 000 erreichen? Es würde nie- mand verwundern. Nein, das konnte der Abt von der Lim- burg, als er im Jahre 1449 den Markt auf den Klosterwiesen genehmigte, nicht ahnen, Was sich im Verlauf von 500 Jahren aus dem ursprünglichen Treffpunkt der Wall- fahrer entwickeln würde. Handel und Wan- del standen zwar damals schon dem Fest Pate, aber keineswegs waren Essen, Trin- gen und Vergnügen sein Hauptzweck. Zwar hatte der Abt erlaubt, daß damals schon— auf daß die Wallfahrer nicht Hunger und Durst litten— Wurst und Brot feilgeboten wurden. Den Wein dazu brachten die Bauern in Fässern, die auf Schubkarren lagen. Dar- aus sind die traditionellen„Sschubkärchler“ entstanden, die Weinstände, 36 an der Zahl für dieses Jahr, in denen der eingefangene Sonnenschein hektoliterweise verkonsu- miert wird. Hunderte Kilometer lang sind die Wurstketten, die dazu verspeist werden. Rund 250 kleinere, größere Fahrgeschäfte und Unternehmungen sind für 1956 von der Stadtverwaltung Dürkheim zugelassen worden. Hauptanziehungspunkte sind wie- der drei große Weinhallen, in denen über 100 Musiker musizieren. Vergnügungspark und Messe werden von einer landwirt- schaftlichen Ausstellung auf 8000 Quadrat- meter Fläche ergänzt. Attraktion des Jahres 1956: Bad Dürk- heim kann jetzt auch von Flugzeugen an- gesteuert werden. Von Sport- und Privat- flugzeugen allerdings nur. Immerhin: Wel- cher Fortschritt gegenüber dem 30. August 1913. Damals rumpelte der erste elektrische Zug der Rhein-Haardtbahn unter dem Jubel der Bevölkerung in Richtung Kurstadt. Bis zu 100 Züge fuhren bald nach der Eröff- nung täglich, wenn Wurstmarkt war. Vor allem die Ludwigshafener und Dürkheimer benutzten die Rhein-Haardtbahn. Heute, in einer Zeit fortschreitender Motorisierung, fahren jeweils 60 Züge an den Wurstmarkt- tagen nach Bad Dürkheim. Wein, Weib und Gesang, Reitschulen, fliegende Zeppeline und Weltattraktionen: Es wird rund gehen auf dem Massenvolks- fest. Dies ist seine Kehrseite: Der Ludwigs- hafener Polizeipräsident Dr. Adolf Hartmann ruft alle motorisierten Besucher des heute beginnenden gewaltigen Bacchanals auf, Verkehrsdisziplin zu wahren. Die Ludwigs- hafener Polizei unterhält während der Wurstmarkttage zahlreiche motorisierte Streifen zur Ueberwachung der Bundes- straße 37. Die Polizei wird Verständnis zei- gen— aber sie wird rücksichtslos gegen betrunkene Fahrer einschreiten. Auch wir appellieren an die Mannheimer Verkehrsteilnehmer: Die Ueberschrift„Vom Wurstmarkt in den Tod“ wollen wir nächste Woche nicht in Satz geben.-Kloth losen im August um zehn auf 3106 ange wach- sen. Während aber bei den Männern— trotz der Arbeitslosenmeldung von Angestellten eines kommunistischen Verlags— die Zahl um 41 abnahm, meldeten sich 51 Frauen mehr als im Juli zum Stempeln. Die Zunahme der Vermittlungen im August(114 mehr als im Juli) ist in der Hauptsache auf die Erhöhung der kurzfristigen Vermittlungen zurückzu- führen: Der Hafenumschlag im August er- reichte— wie berichtet— eine Rekordhöhe. Im ganzen gesehen sieht— nach Dr. We- ber— die Wirtschafts- und Auftragslage recht günstig aus. Zusätzliche Arbeitskräfte werden kaum angefordert, im allgemeinen decken die Firmen nur ihren Ersatzbedarf. Im Landmaschinen- und Fahrzeugbau kom- men wieder vereinzelt Arbeitskräfte unter, ebenso in der Elektroindustrie. Bei der che- mischen Industrie beginnt die Saison; auch die Hersteller von Süßigkeiten sehen ihrer Konjunktur entgegen. Hier werden also Arbeitskräfte benötigt, während sie bei der Konservenindustrie schlecht ankommen: Die Gurkenernte ist miserabel ausgefallen. Das Baugewerbe meldet 600 offene Stellen, ist aber noch zurückhaltend in seinen Anforde- rungen. Trotzdem erwartet man ein Bessern der Lage durch die neuerliche Senkung des Diskontsatzes um ein halbes Prozent. He Leichtgewichtlern. Bildern(2): Steiger . geken fehl, auch bei Flüchtlingsvereinigungen veranstalten Feierstunde Zum„Tag der Heimat“ veranstalten der Bund der vertriebenen Deutschen, die ver- einigten Landsmannschaften der Sowjet- zone, der Gesamtverband der Sowietzonen- flüchtlinge, die Vereinigung der Opfer des Togel wirkt rasch und zuverlässig. Es befreit von Schmerzen und beeinflußt auch die Schmerzursache Wirksam u. heilend. Togal verdient auchlhr Vertrauen. Ein Versuch überzeugt! In allen Apoth. 1.40 u. 3.50 Stalinismus und der Bund der Vertriebenen aus Westdeutschland und Elsaß-Lothringen gemeinsam eine Feierstunde im Musensaal des Rosengartens. Beginn am Sonntag, dem 9. September, um 11 Uhr. Mitwirkende sind u. a. Musikdirektor Arno Landmann an der Orgel sowie der Männergesangverein„Er- holung“. 0 Tag der deutschen Heimat. Aus Anlaß des Tages der deutschen Heimat am Sonn- tag werden die öffentlichen Dienstgebäude beflaggt.(Vgl. auch unsere Meldungen über die Kundgebungen der Heimatbünde am Samstag und Sonntag.) 5 8 Sir an Interessantes Winterprogramm im Hausfrauenverband Mannheim Preisentwicklung und Warenkunde, die neuen Lebensmittelgesetze und die Atom- frage, soweit sie die Gesundheit der Be- völkerung angeht— das sind die drei The- men, mit denen man sich im kommenden Herbst und Winter im Mannheimer Haus- frauenverband beschäftigen will. Bei der ersten Zusammenkunft des Verbands nach den Sommerferien gab Vorsitzende M. Specht einen Ueberblick über die bevor- stehende Arbeit. Sie entkräftete dabei auch einen Vorwurf, der den Hausfrauen bei der Erörterung der Preisentwicklung immer wieder gemacht wird: Sie würden die verbilligten Lebens- mittel nicht kaufen. Frau Specht erklärte, daß nach ihren Erkundigungen nur zwei Geschäfte in Mannheim das importierte Gefrierfleisch verkaufen, das vor einem halben Jahr mit so großem publizistischem Aufwand auf den Markt kam. Aehnlich sei es mit der ausländischen Butter beschaffen, die immer als besonders preiswert ange- priesen wird: Sie ist so teuer wie die deut- sche, denn die Preisdifferenz sei so gering, daß sie von den Händlern nur selten be- achtet werde. Frau Specht hatte ihren Verbandskolle- ginnen zum Thema Warenkunde Beispiele mitgebracht und stellte eine praktische Gewürzdose mit eingebautem Reibeisen, einen Bügelschnurhalter und andere nütz- liche Kleinigkeiten vor. Nachdem Frauenorganisationen in Schles- wig-Holstein und Karlsruhe verstärkte Kon- trollen bei Atomversuchen gefordert haben, Will auch der Mannheimer Hausfrauen verband sich mit dem Problem der radio- aktiven Luftverseuchung auseinandersetzen. Was schließlich die neuen Lebensmittel- gesetze angeht, so wollen die Mannheimer Hausfrauen mit allem Nachdruck innerhalb ihres Wirkungsbereiches dafür sorgen, daß die denaturierten und verfälschten Lebens- mittel vom Markt verschwinden. Den Nachmittag, bei dem auch eine Ver- anstaltung zur Aufklärung über die Ge- meinderatswahlen beschlossen wurde, um- rahmten musikalische Darbietungen und Unterhaltungen. ila. Weitere Lokalnachrichten S. 6 und 7 Die Güte dieser schwerelosen Cigarette beruht auf der ausschließlichen Verarbeitung naturleichter Tabake von der Wertklasse, die in dem berühmten Jahr der Ernte 23 den Begriff des dreiundzwanziger Tabaks als die Qualitätsbezeichnung für ein Blattgut von höchstem Reingeschmack prägte. FILTER RE EMT SMA ERNTE 23 0 e 2 r N N N 5 2 8 — 8 SSA N S . 8 2 2 9 0 . 8 2 Ein neuer Beitrag aur Verfeinerung des Raucigenusses VON HGCHSTER REINHEII Wee eee geg ve cg Auch Atome gehen die Hausfrauen MANNHEIM Samstag, 8. September 1956/ Nr, Ein aussterbender Beruf stellt sich um: V om Kirchenfenster zum Bierglas. Auch das Kunsthandwerk der Glasmalerei folgt dem Zug der Zeit zur Mechanisierung in die weiße nge Mädchen über- Zu ben um Buchstaben auf ein Bierglas, Die fertige Inschrift lautet: „Unserem Ober-Meckerer zum 65. Geburts- tag gewidmet, Frohsinn- Stammtisch der Meckerer“. Dazwischen rankt sich das Em- plem der„Meckerer“. Das solcherart verzierte Bierglas ist natürlich eine Einzelanfertigung. Die tägliche Routine- Arbeit der Glasmalerin sieht anders aus, sie ist um einiges ein- töniger und besteht darin, daß sie Glas um Glas beschriftet. Unser Besuch in der Glas- und Porzellan- malerei des Glasmalermeisters Georg Rein- hard in Käfertal-Süd galt einem allmählich aussterbenden Handwerk. Die heutigen Glasmaler, weitgehend auf die Mechanisie- rung angewiesen, kommen ursprünglich aus einem der geachtesten Handwerksberufe, dem der Kirchenfenstermaler des Mittel- alters. Dieses ehemals hochstehende Kunst- Die Schreibfeder taucht 88 trägt sorgs Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünst. FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N3, 9 Telefon 3 11 78 u. 7 20 06 handwerk ist eingegangen, weil die heutigen Kirchenbauer ihre Kirchenfester mit zu- sammensetzbarem Glasmosaik ausstatten. Die brotlos gewordenen Kirchenglasmaler haben sich allerdings rechtzeitig auf andere Branchen umgestellt. Kunstgewerbliche Glas- malereien sind heute ebenfalls wenig ge- fragt, deswegen bemalen die Handwerker schlichte Gebrauchsgegenstände des täg- lichen Lebens. Glasmalermeister Georg Reinhard sagte dazu:„Wir müssen uns ständig dem Zug der Zeit anpassen und uns auf verwandte Zweige der Glasmalerei umstellen.“ Dazu gehört das Bemalen und Bedrucken von sogenann- ten Schankgefähgen, das sind Gläser aller Art: Vom Bierglas über den Weinkelch zum mächtigen Glashumpen oder Zwei-Liter- Krug. Aber auch Laboratoriumsgläser und Flaschen werden mit nüchternen Etiketten bedruckt. Hierbei— es sind meist Groß- aufträge— muß seit neuestem die Mechani- sierung aushelfen. Früher wurden alle der- artige Gegenstände mit der Hand bemalt, heute gibt es den Stahl- und den Siebdruck. Die Tochter des Glasmalermeisters Reinhard desckriftet Gläser im Siebdruckverfahren. besonderer Eine Mannheimer Brauerei hatte morgens angerufen und bestellt 1000 Biergläser, zu liefern in 24 Stunden. Die Erledigung dieses Auftrages muß schnell gehen Die Siebdruck- Schablone existiert noch von früheren Auf- trägen her; sie wird in die Maschine ge- sbannt, in den Holzrahmen gießt ein Arbeiter weiße Farbe. Glas um Glas rollt unter den Holzrahmen und wird mit dem Brauerei- Abzeichen versehen. Im Nu sind die 1000 Biergläser fertig beschriftet und können in der Nacht gebrannt werden. Viele Biergläser erhalten allerdings eine mehrf e In- schrift im Siebdruck; dies dauert entspre- chend länger, weil jede Farbschicht erst trocknen muß, bevor die nächste aufgetragen wird. Die Siebdruckmethode geht am schnell- sten. Am schönsten aber werden die Gläse mit Inschriften des Stahldruckverfahrens. Die oft kunstvoll verzierten Schriften wer- den erst durch eine Stahlgravur konturiert. Die Stahlgravur mit schwarzer Emailfarbe ausgefüllt, dann legt die Arbeiterin hauch- dünne angefeuchtete Papierblättchen auf. Diese Blättchen saugen die Farbe auf und geben sie millimetergenau wieder auf das Glas ab. Dann werden die schwarzen Kon- turen mit weißer Emailfarbe ausgefüllt. Aber nicht nur Schriften überträgt die Stahl gravur. Besonders schön gelingen kunstvolle Zeichnungen oder heraldische Brauerei- Abzeichen. Meister Reinhard hat sich selbst das Ver- golden der Glasränder vorbehalten. Mit sicherer Meisterhand trägt er Matt- oder Glanzgoldränder mit einem Pinsel auf das rotierende Glas auf. Erst im Brennofen ver- brennt der Lack und das leuchtende Gold verbindet sich mit dem Glas. Diese drei Brennöfen in Reinhards Glasmalerei sind schwierig zu behandeln. Die in ihnen zu brennenden Gläser müssen einerseits min- destens auf 600 Grad Celsius erhitzt werden: andererseits genügen bereits 610 Grad Cel- Sius, daß die Gläser weich werden und ihre runde Form verlieren. Nach sechs bis sieben Stunden ist die Farbe innig mit den Gläsern verbunden und hält auch die rauheste Be- handlung im Spülbecken aus. In Glasmalermeister Reinhards Betrieb stehen Hunderte, ja Tausende von Gläsern. Kein Wunder, daß es oft etwa ein Prozent Bruch und darüber gibt. Aber daneben be- treibt Reinhard noch Flachglasmalerei, die 5 allerdings nicht zu den seltenen Berufen ge- hört. Bis zu 20 Lehrlinge und Arbeiter hat er in seinem Betrieb beschäftigt, den er seit 33 Jahren führt. Aufträge aus den verschieden- sten Städten treffen ein: Gläser für die be- rühmte„Berliner Weiße mit Schuß“ sind bei ihm keine Seltenheit. Manchen Besuchern drückt Georg Rein- hard ein Weinglas als Erinnerung in die Hand. Darauf steht unter einem trinkfrohen Mann geschrieben:„Suffet Wi Bigott. H-e Simplicissimus: In der Bar zum Krokodil Kurt Freiberg spielt Mit der geräuschlosen Ueberleitung vom Sommer zum Herbst hat auch irt! Simplicissimus die neue Saison begon- nen:„Das Brettl ist frisch gebohnert und die„Mannschaft“ unter Ver- wendung des alten Stamms— frisch zusam- mengestellt. Zentralfigur des neuen Pro- gramms ist der Pianist Kurt Freiberg, der nicht nur technisch brillant musiziert, son- dern auch komponiert(am Rundfunk er- Klingt zuweilen sein„Kleiner Walzer“) und sich mit Erfolg an so schwierigen Sachen Wie der Vertonung von Käster-Gedichten („Existenz im Wiederholungsfalle“) ver- sucht. Sein Glanzstück ist und bleibt„Die Bar zum Krokodil“, ein Song der Dreißiger- jahre, den Freiberg um etliche originelle Strophen bereichert hat.— Manfred Görig, mehrsprachiger Sänger mit einer sehr modu- lationsfähigen Stimme, will das Simpl-Brettl als Katapult für einen hoffnungsvollen Start benutzen und wird— wenn er noch- mals in die(Sprach-) Schule geht— sicher Erfolg haben.— Mimisch ausdrucksvoller Gag: Balduin Semmel, ein Schauspielschüler aus Heidelberg, der Tucholsky und Ringel- natz so bringt, wie sie gebracht werden müssen, Beim„Anna Luise“ von seinen Lip- Den bleibt kein Auge trocken Ansonsten: Rica Corells unsterblicher „Nowak“ und des verhinderten Zahnarztes Rollie Müller stellenweise etwas zu lang laufender Bonmotor, der ob des baren Un- sinns seiner Drehzahlen dem Publikum im- mer wieder Kicherschreie über den„blon- den Tiger aus Oggersheim“ entlockt:„Sie Werren Feier kreische Kurzconference, An- und Einsage: Ernst Seyfferth. hwWb Adreßbuch 1957 als Jubiläumsausgabe „Spiegelbild des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in Mannheim“ Das Mannheimer Adreßbuch 1957, das achte Adreßbuch nach Kriegsende, wird an- läglich des 350jährigen Stadtjubilaums in Aufmachung als Jubiläums- Ausgabe“ erscheinen. Der Verlag Dr. Haas KG will, wie es in einem entsprechenden Prospekt heißt, ein„Spiegelbild des kul- turellen und wirtschaftlichen Lebens unserer Stadt“ schaffen. In dem Adreßbuch, mit dessen Erscheinen im April nächsten Jahres zu rechnen ist, soll ein neuer Teil für„Alte Mannheimer Firmen“ reserviert werden. Alle Firmen mit mindestens 25 jährigem Be- stehen werden nach den Gründungsjahren geordnet aufgeführt— kostenlos bis zu einer Druckzeile; weitere Einträge oder Inserate sind zahlungspflichtig. Nach dieser Liste alter Mannheimer Fir- men— auf Kunstdruckpapier übrigens— folgen dann wie üblich Behördenverzeichnis, Einwohner- und Firmen- in alphabetischer Folge, Straßen- und Häuser- und Branchen- Verzeichnis. Obwohl die Ausgabe 1957 mehr als 1300 Seiten haben wird, bleibt der Preis bei Vorbestellung unverändert. Leider ist es nicht möglich, wie früher unter Straßen und Häusern die Einwohner nach Stockwerken getrennt aufzuführen. Als Unterlagen werden nämlich amtliche Listen und nicht mehr die umständlichen eigenen Hauslisten benutzt; in der amtlichen Liste fehlt aber die Stockwerkangabe Im gleichen Teil wird auch wieder bei Fernsprechteilneh- mern nur das Telefonzeichen hinzugefügt, die Nummer ist dann im Teil für Einwohner Und Firmen nachzusehen— bei der häufi- gen Aenderung der Telefonnummern in den letzten Jahren und bei den noch bevor- stehenden Anderungen wäre es druck- technisch zu schwierig, in beiden Teilen die Nummern zu verbessern. Das Straßen- und Häuser verzeichnis kann dadurch vorgedruckt werden. Im ersten Adreßbuch nach dem Krieg(1947) verzichtete man übrigens über- haupt auf diesen Teil, denn zu oft hätte hin- ter Hausnummern„Zerstört“ stehen müssen, Das Adreßbuch für 1957 indessen soll eine echte Jubiläumsausgabe werden, und auch Beiträge zur Statistik und Stadtgeschichte enthalten. Beim Durchblättern alter Adreßgbücher fiel uns auf, daß der Wasserturm in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens ganz und gar nicht als Wahrzeichen behandelt wurde. In den Abhandlungen über kommunale Er- eignisse, Neubauten aller Art usw., wird der Wasserturm nie erwähnt, selbst im Adreg- buch 1907, als er immerhin schon 19 Jahre alt War, erscheint er weder im Wort noch im Bild. Titelbild war damals das Alte Kauf- haus am Paradeplatz Das hindert frei- lich die damals jungen und heute älteren Mannheimer nicht, sich leidenschaftlich für „ihren“ Wasserturm und sein altes Dach ein- Züsetzen W. Die sichere Hand das Gold mit dem Glas. Kleine Chronik der großen Stadt Geläut der Markuskirche Wird eingeholt Die evangelische Markusgemeinde wird am Samstag in einem Festzug ihre vier neu- gegossenen Glocken einholen. Der Zug be- ginnt um 15.30 Uhr am Ostende der Don- nersbergstraße und geht durch Donners- berg-, Meerwiesen-, Speyerer-, Mönchwörth=, Niederfeld-, Robert-Blum- und Franz-Sigel- Straße zur Markuskirche. Zwischen 16.30 und 17 Uhr werden die Glocken von der Ge- meinde willkommen geheißen. Wittelsbacher Hof Wurde wieder eröffne Nach sechs Wochen„Schonzeit“ ist der Wittelsbacher Hof in U 4, 13 wieder eröffnet worden. Nachdem der bisherige Wirt, Mar- tin Hillenbrand, die Gaststätte„Habereckl am Ring“ übernommen hat, will der neue Wirt die Gaststätte als gepflegtes Speise- lokal weiterführen. Die Gasträume wurden renoviert, die Hausfassade bis zum ersten Stockwerk gewaschen. Eine Zentralheizung wird besonders im Winker für Sine Pehag⸗ liche Atmosphäre sorgen. Karl KRnorpp und seine Frau führten zwanzig Jahre lang das „Kolosseum“ am Capitol in der Neckarstadt. 0 Herbergsvater Heinz Bauer Sachbearbeiter für Jugendheime Der in den Kreisen der Jugend bekannte und beliebte ehemalige Herbergsvater der Mannheimer Jugendherberge, Heinz Bauer, ist vom Stadtjugendamt als Sachbearbeiter für Jugendheime in der Abteilung Jugend- förderung gewonnen worden. Vor einem Jahr verließ Herbergsvater Bauer Mann- heim und die von ihm in den ersten drei Aufbaujahren geführte Jugendherberge, um die Leitung von Haus und Landschulheim des Schwarzwaldvereins im Oberen Gaistal bei Herrenalb zu übernehmen.„Wer einmal Mannheimer Luft geatmet hat., kom- mentierte Bauer seine Rückkehr. Er kennt Mannheim und die Mentalität der Jugend nicht nur aus den Erfahrungen als Her- bergsvater. Von 1946 bis 1951 war er Lehrer in der Bubenapteilung der Sickingerschule. Er wird innerhalb seines neuen Arbeits- bereiches die Jugendheime betreuen, für die eine unmittelbare Verbindung zur Stadt not- des erfahrenen Glasmalermeisters Reinhard trägt auf d00 rotierende Erinnerungsbierglas eines Amerikaners den de. gehrten Goldrand mit dem Pinsel auf. Erst durch das Brennen im Ofen verbindet zich 0 Bilder(2): Steiger Wendig ist. Darüber hinaus wird es sells Aufgabe sein, nach Möglichkeiten fi Weitere Jugendheime zu suchen, von denen vor allem die Innenstadt mindestens eines benötigt. u. Rheinauer Sänger Wurden herzlich aufgenommen Der Männergesangverein Rheinau 180 Wurde bei seiner Reise nach Differten in der Saar herzlich aufgenommen. Ein Platzsingen und ein Gemeinschaftskonzert mit den Di. fertener Sängern fanden großen Beifall Bürgermeister Becker überreichte den Rheinauer Sängern ein Landschaftsbild, unt eine besondere Ehrung wurde dem DPirigen. ten des Männergesangvereins Rheinau un dem ersten Vorsitzenden durch die Verle. hung der Sängernadel des Saar- Sängerbus des zuteil. Bevor die Rheinauer Sänger Ab. schied nahmen, trafen sie sich mit ihren Gastgebern bei einem großen Festball.. Baurat Becker ist bis zu einer endgültigen Regelung mit der stellvertretenden Leitung des Stadtplanungsamtes betraut worden. War bisher schon als ständiger stellvertre. tender Amtsvorstand beim Stadtplanungsam tätig. In dler 83. Nennloslotterie der Süddeuf schen Klassenlotterie wurde die Nenn. losnummer 220 489 gezogen. Es entfielen aul die Géwinnklasse I kein Gewinner, Betrag Wird der I. Gewinnklasse der 84. Nennles- lotterie zugeschlagen; Gewinnklasse II 500⸗ DM; Gewinnklasse III 8,30 DM. Das Dampfbad im Herschelbad ist 40 11. September wieder geöffnet. Badezeiten für Frauen: Dienstag und Freitag von 1 bis 20 Uhr; Badezeiten für Männer: Mit Woch, Donnerstag und Samstag von 10 bös 20 Uhr. Kassenschluß jeweils 19 Uhr. Das Arbeitsamt bittet, Aufträge auf Ver. mittlung von Lehr- und Anlernlingen fit das Jahr 1957 bis zum 15. Oktober 1956 ein. zureichen. Industrie- und FHandelsfirmen erhalten die Vordrucke beim Arpbeitsam Mannheim, 3. Obergeschoß, Zimmer 50 Handwerksbetriebe bei der zuständige Innung. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Schöner wohnen— glücklicher leben!“ der Firma Anker, Mani. heim, Am Paradeplatz, bei 1 Bekanntmachungen Oeffentliche Aufforderung zur Stellung der Erlaßanträge für den Erlagzeitraum 1933/¼5 bei der Hypothekengewinnabgabe 1. Die Anträge auf den in den 8s 129 bis 132 LAd geregelten Erlaß der laufenden Abgabeleistungen auf dle Hypothekengewinnabgabe können nunmehr für den allgemeinen Erlaßzeitraum 1953/55 Hiermit wird zur Einreichung ab sofort bis spätestens zum 31. Oktober 1936 aufgefordert. Die Ueberschreitung dieses Termins kann zur Aufhebung gewährter Stundungen und zur Vollstreckung führen. 2. Für die Anträge müssen die vorgeschriebenen Formblätter ver- Wendet werden, die bei der beauftragten Stelle erhältlich sind. Bei ihrer Anforderung muß angegeben werden, welcher Antragsvordruck verlangt Wird. Es ist zu verwenden: Antragsvordruck 1 für den Erlaß wegen ungünstiger Ertragslage des Grundstücks. Antragsvordruck 3 für den Erlaß wegen wirtschaftlicher Bedräng- nis des Eigentümers des Grundstücks(jedoch von nichtbuchfünren- den Landwirten Antragsvordruck 3 L). Kommen beide Erlaggründe in Betracht, so braucht nur derjenige Vor- druck angefordert zu werden, nach dem der weitergehende Erlaß bean- tragt wird. Außer dem Antragsvordruck 1 oder 3(nicht 3 J) muß stets noch der Vordruck 2 über die Ertragsberechnung ausgefüllt werden, der bei ohne weiteres mitgeliefert wird. 3. In den Fällen der Benutzung des Grundstücks für mildtätige Zwecke Anforderung des Vordrucks 1 oder 3 oder für die Zwecke einer Krankenanstalt ist an Vordrucke ausschließlich der Antragsvordruck 4 zu verwenden. Bezieht sich außer auf den Erlaßzeitraum 1953/35 auch noch auf das Kalenderjahr 1952. K Ar ISsTuhe, 3. September 1956 Oberfinanzdirektion Karlsruhe Kitehliche Nachfiehten gestellt werden. Stelle der genannten Dieser Evang. Kirche. Sonntag, 9. Sept. 36. Kollekte für die Evang. Bahnhofs. mission. Auferstehungskirche: 9.30 Hg., anschl. hl. Abendmahl, Walter.— Bassermann- Kranken- haus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christus- Kirche 9.30 Hgd., Becker. Diakonissenhaus: 10,00 Gd. Dr. Bangerter.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., Ewald.— Feudenheim: 3.15 Frühgd., Guggolz; 9.30 Hg d., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnaden- kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- Kirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Einführung d. Männerpfr. Müller. Oberkirchenrat Dr. Heidland. J Hgd. Hg d., Stürmer. Johanniskirche: 8.00 Früngd.; — Käfertal-Süd: 5 Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Merkel.— Kreuzkirche: 9.30 Stobbies. 9.30 Missionsgd., Pfanschililing; 20.00 Lichtbilderabend über Isfam-Mis- sion(Gem.-Saah).— Faul-Gerhardt- Haus: 9.00 Hgd., Heinzelmann. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd., Lan- des; 8.30 Frühgd., Mühleisen; 9.30 Hgdl., Mühleisen.— Markuskirche: 8.00 Frühgd, Kaufmann; 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 Abendgd.,; Kauf- mann.— Martinskirche; 3.45 Hgd. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Hgd.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., 9.30 9.30 Hgad., BEIN ORFELSPIEL ENTSCHEIDET DER 5 27 im Geschäftsleben die Entscheidung„Erfolg oder Migerfolg“ dem Zufall zu überlassen wäre falsch, Zielbewyußte Werbung sichert den Kundenkreis und steigert den Umsatz. Von den mannigfaltigen Mitteln, die zur Verfügung stehen, ist die Drucksache das Wichtigste. Sehen Sie daher bei Vergebung der Druckaufträge nicht allein auf die Höhe des Preises, sondern auch auf leistungsfähige Firmen, denn die teuerste Arbeit, die Erfolg verbürgt, kostet Weniger als die billigste, der ein Erfolg versagt bleiben muß, weil sie nicht gul sein kann. Wir dienen ihnen gerne mit Vorschlägen, Erfahrene Fachleute garantieren Ihnen Werbe wirkssme Ceslallung. * Deutsches Druck- und Verlagshaus Gbr Mannheim, IA 2, 3 Fernruf 3107 Lutherkirche: Michaelskirche: 10.00 Christl. wissenschaft(Christian Sei- enge) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger Schule, U 2. 5. Die Christen gemeinschaft, Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 5: 9.36 Uhr Menschenweinehandlung mit Predigt, 10.40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 19.30 Uhr. Mittwochs 2000 Uhr. Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntag 9 Uhr u. 19.30 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigtgottesd.; 10.45 Sonn- tagsschule. Bonnerst.: 15.00 Frauen- kreis; 20.00 Bibelstunde. Samstag: 19.30 Jugendstunde. Evangelisch- Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Max-Joseph- Straße 12. Sonntag, 9.30 Predigt, P. Borkowski: 11.00 Sonntagsschule; 16.30 Jugend- Stunde. Mittwoch, 18.00 Religions- unterricht; 19.30 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): Sonntag, 19.30 Evange- lisation; Mittwoch, 15.00 Bibel- stunde; 20.00 Jugendbund für EC. Mhm.-Feudenheim, Schwanenstr. 30. Sonntag, 20.00 Evangelisation; Mitt- woch, 15.00 Bibelstunde für Frauen. Kath. Kirche. Sonntag, 9. Sept. 1956. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 9.30, 9.30 und 11.00, Abendmesse 19.30— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30 und 11.30 Uhr; Andacht 19,30, Abendmesse 20.00 Uhr. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00, And. 19.30.— Hl. Geist: 8.30, 10,00; Andacht 20.00.—. 1905 Bosco-Kapelle: Mess 2 6.30 Uhr. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 15 und 11.15; Andacht 20.00.— 175 hofen: Messen 7.00, 9.00, 1.00, 1 dacht 19.30.— 60. Andacht 15, 10.00; Anda 0 7.00, 8.00, 9.1 eee, — Friedrichsfeld: g 10.00, Andacht 10.30,. Walen Messen: 7.00, 9400. 10.30: aua 19.30.— Wallstagt: Messen 0 9.30) Andacht 19.30.— Baie Messen 7.00, 9.00, 10.30; Anda : Messe 19.30 Uhr. Marien-Kapelle:* 8.30 Uhr.— Johanneskirche: 1 10.00.— Pfingstberg: Messen% 9.00, 11700; Andacht 19.20.— gg hof. Messen 6.00, 6.48, l 11.00; Andacht 19.30.— Käte 1 icht üd: Messeo 7,00, 9.30; Anda 1 00,— Gartenstadt: Messen 5250 6.00, 10.30; Andacht 19.30 i Schönau: Messen 7.00, 8.30, 75 Andacht 19.30.— Ilvesheim: 10 11 7.00, 9.00, 10.30; Andacht ge Bruder-Konrads-Kapelle enen 16.30 Uhr.— Städt. Krank 5 Messen: 5.45, 6.15, 11.15 wehe Krankenhaus, Bassermanns Messe 10.00 Uhr. 0 It-Kath. Kirche;: In Schloß, 5 nrlsser terne 9.30 hl. Amt e digt! Mittwoch 9 Uhr hl. 19 1 5 tag 20 Uhr Jugendgruppe! meindesaal M 7, 2. bie Heilsarmee Mäm., C 1. 1% 9.30 Heiligungsversammiucfe tes, Sonntagsschule, 17.30 Fre 1 5 dienst am Wasserturm. 19.30 1175 gelisation. Mi. 19.30 Jugen e 50. 19.30 Heimbund(für e Fr. 19.30 Heiligungsversamm (Bibelstunde). gehovas Zeugen. Versammlg. 9 heim Stadt, Slckingerschule 5 Sonntag 19 Unr Wenk dium, Donnerstag 19 Uhr Predi dlenstversammluns. woll. Mannheim-Neckarstadt-Ost, 15 gelegenschule, Friedr-Hbert g Sonptag 19 Uhr Wachtturm, 1 dium, Freit, 19 Uhr Eredista versammlung. versammls. 1 heim Neckarstadt Nord. 2 bergschulę, Sonntag 19 Uhr 255 turm-studium, Freitag 19 Uhr 1 1 5 Messen 7.00, 6.00, 9.30, 11.30; Blail.— Pauluskirche: 9.20 Hgd.—[Methodistenkir ehe. Evang Frei- Gemeinde Christi, Karl-Benz-Sir. 75. Andacht 19.3, Uhi— Liebfrauen: Neue Kirche Luzenberg: 8.30 Hgd. kirche, Augartenstraße 26. Sonn- Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Unr Messen: 7.00, 8.00, 9,00 10 30, 11.30: Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst, 11/0 Bipelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr And. 19.30.— St. Josef: Messen 7,00. len.— Pfingstbergkirche: 10.00 H gd. Uhr Sonntagsschiule. Dienstag 19.30 Advent Kirchengemeinde, Mann- 3.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— St. Sendhofen: 3.00 Früngd., Pöritz. Wochengottesdienst. heim, J 1, 14. Gottesdienste: Sams- Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 9.20 Hgd.— Seckenheim: 9.30 Hgd. a tag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Pre. 11.30, Andacht 19.30.— St. Niko- Roesinger.— Städt. Krankenhaus: KRirene esu Christi ger kellgen digt, 16 Uhr Jugendstd, Sonntag laus: Messen 9.00, 10.00 An- 10.00 Od., Ullrich.— Theresien-] der letzten Tage: So., i Uh 10 Uhr Religionsunterrſcht. dacht 19%%— 8: Peter: Messen Krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.—] Sonntegsschule ig Uhr, Prediat 7.00, 9.00, 11.15; Andacht 19.30.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.—] Diensteg, 19.30 Frabenhilfsvereint Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. am St. Pius: Messen 7, 10 0%: And Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn-] gung. Donnerstag, 19.20 Uhr, Ge. Sonntag ist um 15.00 Einführungs- 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, berger; 20% ggd., Braun.— meinsch. Fortbildungsver. Ver- gottesdienst in der Mannheimer 7.30, 8.30, 9,30. 10.30 11.30; Andacht Unjonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. sammlungshaus, E 7, 28. Schloßkirche. Roensch, Pfarrer. 19.00.— Seckenheim: Messen 7.00, digtdienstversammlung. Nr. 20 Das wunde nirgen wicklu halb der b gebiet 25 au Art a sungs! Wirtsc erst 1 waren bereit Art. L der gr vorau- Die und a bezirk weise Haup auf da den de. indet zich 9) Steiger d es seln seiten fi von denen stens eines Q. nommen einau 10 ten in det Platzsingen it den Di en Beifall eichte den ktsbild, und m Dirigen- aeinau und die Verle. Sängerbun⸗ Zänger Ab. mit ihren tpall.. endgültigen en Leitung wopcten. E stellvertre, anungsam) e Südden. die Nenn. itfielen aul ler, Betrag . Nennlos- 8e II 595 ad ist ab Badezeiten ag von I mer: Mit von 10 bis Ihr. e auf Ver. lingen fit r 1956 ein. idelsfirmen Arbeitsamt nmer 320 uständigen n Ausgabe wohnen ker, Mann- erer rel 00.— Dot 8.30 Uhr.. 0, 8.00, lch 00.— Sant 9, 11.00 l. tal: Messen ndacht 100 lessen J — Waldhot. 30; Andacht Hessen 70 — Rheinau 30 Andach pelle: Mes? irche: Messe Messen J 0.— Almen 5, 7.4, 00% — Kätertal. 0; Andacht aessen 600 30 Uhr. 7 ö 8.30, 10. eim: Messen t 19.30 Unt, je Andacht ran kenhaus 15 Uhr. mannstrabe. chloß- unt mt mit Pfle- Amt: Pre bpe im 68 0 1. 15. 80. nung, 1100 Freigottes 19.30 Evan Jugendliss, Ur Frauen), ersammlung Mann- 1 00 4. atturm-Stü- hr Preis, versammiz. Ost, Wohl Ebert- Sti, itturm-Stü⸗ zdigtdienst nig. Mann- rd. Lusen Uhr Wacht 19 Uhr Ple- 8 2 1 2 78* N 2— 3 eee. 0 N 85 ö 2 5 * Nr. 209 Samstag, 8. September 1956 M AN N 1 EI M Seite 7 5 der Zulassungsstelle des Zulassungsbezirks 0 In fünf Jahren von 6372 auf 17 682 Autos dee, unsere Se betreten Terminkalender Motorräder und 17 682 Pkw registriert, wäh- 5 3 Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- Heimat“.— Nächste Versammlung am 22. Sep- Entwicklung der Motorisierung in Mannheim/ Siegeszug der Mopeds Das sogenannte deutsche„Wirtschafts- wunder“ macht sich in der Oeffentlichkeit nirgends mehr bemerkbar als in der Ent- wicklung des Kraftfahrzeugbestandes. Inner- halb der letzten künf Jahre stieg die Zahl bei den Zulassungsstellen im Bundes- registrierten Kraftfahrzeuge von 25 auf 5,65 Millionen Kraftfahrzeuge aller Art an. Während beispielsweise im Zulas- sungsbezirk Mannheim beim Beginn des wirtschaftlichen Aufstiegs im Jahre 1951 nur erst 17 190 Kraftfahrzeuge gezählt wurden, waren es fünf Jahre später, am 1. Juli 1956 bereits insgesamt 38 100 Kraftfahrzeuge aller Art. Das ist eine Entwicklung, wie sie selbst der größte Optimist vor künf Jahren niemals vorauszusagen bereit gewesen wäre. Die stärkste Zunahme im Bundesgebiet und auch innerhalb unseres engeren Heimat- bezirks hatten die Personenwagen aufzu- weisen. Mitte 1951 gab es im Bundesgebiet der gebiet Hauptmann, Huth und großer Vater: erst 681 228 zugelassene Pkw, im Sommer 1956 jedoch bereits 1 926 379, wozu noch 100 438 Kombifahrzeuge kommen. Es gibt zur Zeit also fast dreimal so viele Personen- wagen wie vor fünf Jahren. Noch hält das Motorrad rein zahlenmäßig die Spitze, denn es gab am 1. Juli 1956 rund 2,4 Millionen steuerpflichtige Motorräder. Während aber im letzten Erhebungsjahr nur etwa 15 000 Krad zugelassen wurden, waren es bei den Pkw efast 332 000 neue Fahrzeuge. Interessant ist auch, verfolgt man die jüngste Entwick- lung— daß die Zahl der zulassungspflichtigen Zweiräder in Mannheim langsam abnimmt. Sie ist vom 1. Juni bis 1. September von 13 972 auf 13 623 gesunken, obwohl der Som- mer die Hochzeit der Motorradfahrer ist. Mag auch das schlechte Wetter eine Rolle spielen: Hauptgrund dürfte sein, daß immer mehr Roller- und Motorradfahrer auf Kleinfahr- zeuge mit vier Rädern umsteigen. Zum Zeitpunkt der amtlichen Kraft- fahrzeugzählung vom 1. Juli 1956 waren bei Sonnenuntergang mit Pauken und Trompeten Zu Reinhardts Das ist ein Sonnenuntergang mit Pauken und Trompeten, von den blitzenden Blau- augen des Hauptdarstellers Hans Albers um- wittert und von einer krachledernen Regie um die bei Sonnenuntergängen üblichen Pastellfarben gebracht, Das ist— einschließ- lich der Posaunenchöre Werner Eisbrenners — zu laut und entbehrt der Zwischentöne. Daß dennoch ein diskutabler deutscher Film daraus wurde— und das hat mit seinem ofkensichtlichen Erfolg auf der Berlinale 1956 nichts zu tun— verdankt er lediglich einigen profilierten Darstellern. * Die„Witterungsumstände“, die zu diesem Sonnenuntergang führten, schienen denkbar günstig: Immerhin wurde der Film nach dem gleichnamigen Bühnenwerk von Gerhart Hauptmann gedreht, das im„Deutschen Theater Berlin, 1930 unter der Regie Max Reinhardts seine glanzvolle Uraufführung erlebte. Immerhin nahm Jochen Huth das Drehbuch auch des zweiten Hauptmann- Films(der erste war„Die Ratten“) in seine Hut. Und immerhin ist der Regisseur dieses Films der Sohn des großen Vaters: Er heißt Gottfried Reinhardt. Und doch: Ein Haupt- mann genügt nicht, ein Huth genügt nicht, und ein genialer Vater genügt nicht. Der Sohn trägt die Hauptschuld. * Was fehlt, ist die Führung des Ensembles durch einen starken Regisseur. Und was weiter fehlt, ist die„richtige“ Besetzung der Hauptrolle. Hans Albers ist ein grandioser „Vor Sonnenuntergang“ in den Planken Schauspieler von mitreißender Vitalität, aber er ist kein in die Jetztzeit übersetzter Gene- raldirektor Clausen. Er stellt zwar diesen durch Familieneifersüchteleien zersorgten und in junger Liebe entbrannten, alternden Industriekapitän dar, wie er leiben und leben könnte— aber er leibt und lebt zuviel. Er geht wie eingangs erwähnt, mit Pauken und Trompeten— statt mit leisen Celliklängen unter, und der Zuschauer wähnt, er müsse diesen Chemiegeneral in jeder Großaufnahme mit„Hoppla, jetzt komm ich“ oder„Heim- Weh nach Sankt Pauli“ erleben. * Die Führung fehlt, meinten wir. Um 80 höher ist aber die Leistung der Darsteller zu bewerten, die sich— gegen die Regie Rein- häardts— selbst führen. Es sind Annemarie Düringer(eine ideale Inken Peters auf des Hauptmanns Kommando); Martin Held(ein sympathischer Intrigant); Hans Nielsen, Erich Schellow und Claus Biederstaedt. * „An diesem Abend“, schrieb der Film- journalist Alfred Maria Schwarzer nach der Uraufführung bei der Berlinale,„haben zwei große Deutsche etwas verloren: Max Rein- hardt die Hoffnung auf einen genialen Sohn und Gerhart Hauptmann ein ihm liebes Thema“. Ganz so kraß wollen wir es nicht formulieren. Aber: Dieser Hauptmann ist weder von Hauptmann noch von Reinhardt. Er ist von Hans Albers und wurde auf hoch- gehenden Publikumswogen knapp vor Son- nenuntergang gedreht. H. W. Beck rend es vor Jahresfrist 13 496 Krad und 14 396 Pkw waren. Im Zeichen des deutschen „Wirtschaftswunders“ stieg die Zahl der in- nerhalb unseres Zulassungsbezirks registrier- ten Pkw von 6 372 im Sommer 1951 bis auf 17682 im Sommer 1956 an, während der Motorradbestand sich von 6 669 steuerpflich- tigen Fahrzeugen auf 13 972 Krad erhöhte. Zu den Personenkraftwagen müßte man eigentlich auch noch die 765 Kombiwagen zählen, die sich immer mehr in den Vorder- grund schieben(1955= 471), da sich bei ihnen die berufs wirtschaftliche und die pri- vate Benutzung ermöglichen läßt. Während beim Lkw anscheinend der Sättigungsgrad bereits erreicht ist, steigt die Zahl der zulassungspflichtigen Zugmaschinen weiter an. Innerhalb unseres Zulassungs- bezirks ergab sich hier folgende Entwick- lung: 1951= 3 574 Lkw und 380 Zugmaschi- nen; am 1. Juli 1956 dagegen 4 813 Lñ²wW und bereits 522 zulassungspflichtige Zugmaschi- nen. Neben den vorstehend angeführten steuer- pflichtigen Kraftfahrzeugen aller Art gibt es auch in unserem Bezirk eine große Zahl der steuer-, zulassungs- und führerschein- freien Mopeds. Dank ihres niedrigen An- schaffungspreises und ihrer geringen Be- triebskosten wird dieses Motor fahrzeug im- mer mehr gekauft. Ihre Zahl wird auf etwa 1,5 Millionen geschätzt, so daß es heute im Bundesgebiet etwa 6 Millionen Motorfahr- zeuge(Krad, Pxw und Moped) gibt, die aus- schließlich der Personenbeförderung dienen. Filmspiegel Kamera und Kurbel:„Wichita“ Hin und wieder geschieht es, daß aàaus Amerika ein Film kommt, der den Wilden Westen rehabilitiert. Diese Filme gleichen den Büchern, die das Dasein der Tom Mix, Billy Jenkins und Zorro überhaupt erst er- möglicht haben. Immer ist es zuerst der künstlerisch gestaltete Vertreter einer „Kunst“-Gattung, der beim Publikum Beifall findet und dessen Gaumen reizt.„Wichita“ darf als Verfilmung eines Stückes amerika- nischer Kulturgeschichte angesehen werden. Die Besiedelung des Wilden Westens— eben deshalb„wild“, weil sie sich zu einer Zeit abspielt, als Europa schon zivilisiert ist — wird in künstlerisch ansprechender Ma- nier behandelt. Das Thema— ein Sheriff säubert eine kleine, aufstrebende Siedlung von Rechtsbrechern— ist nicht gerade neu. Die Art aber, wie diese oft genug verarbei- tete Episode behandelt wird, zeigt das Be- mühen um einen guten Film, frei von jeder Schablone. Hauptfigur ist Joe Mecrea als Sheriff Wyatt Earp. Ein ausgesuchtes En- semble, gute Fotografie Harold Lipstein) und gelungene musikalische Untermalung verbinden sich unter der energischen Hand des Regisseurs Jacques Tourneur zu einem Wildwester bester Art. Schie. gruppe Waldhof(Schönau- Gartenstadt): Teil- nahme an der Feierstunde zum„Tag der deut- schen Heimat“ am 8. September, 20 Uhr, Wirtschaftshochschule. Sprechstunde der FDP: 8. September, 11 bis 12 Uhr, D 3, 15, Stadtrat Wilhelm Geppert. Pommersche Landsmannschaft, Kreisgruppe Mannbeim- Stadt: 8. September, Wirtschafts- hochschule(Schloß), Teilnahme an der Feier- stunde anläßlich des„Tages der deutschen Heimat“— Sprechstunden jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr. Kraftfahrerverein: 8. Lokal„Zum Zwischenakt“, lung und Lichtbildervortrag. Sprechstunden der CDU: 8. September, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Stadträtin Scherer und Stadtrat Bartsch. VdK, Ortsgruppe Rheinau: 8. September, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1, Mitgliederversammlung. Ostpreußenvereinigung Mannheim: 8. Sep- September, 20 Uhr, Monatsversamm- tember, 20 Uhr, Aula der Wirtschaftshoch- schule(Schloß), Feierstunde anläßlich des „Tages der deutschen Heimat“. Landsmannschaft Schlesien: 8. September, 20 Uhr, Lokal„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Monatsversammlung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands, Ortsverwaltung Mannheim: 8. Septem- ber, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Pensionäre und Rentner. Ueber„Rentner- krankenversicherung“ spricht H. Böhm, Karls- ruhe. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreis- gruppe Mannheim-Stadt: Am 8. September, 20 Uhr, Wirtschaftshochschule, Teilnahme aller Mitglieder am Tag der Heimat. Vor und nach der Veranstaltung Besichtigung der Ausstellung „Heimatland— Sudetenland“. Kehler und Hanauer: 8. September, 20 Uhr, Lokal TSV 1846, Stresemannstraße, Zusammen- kunft. Marinekameradschaft Mannheim 1895: 8. September, 20 Uhr, Mannheimer Ruderclub (Rheinpromenade), Sommernachtsfest. Deutscher Naturkundeverein: 8. September pilzkundliche Wanderung in das Gebiet von Schifferstadt. Abfahrt 14.26 Uhr ab Haupt- bahnhof Ludwigshafen. Arbeitersängerbund Rheinau: 8. September, 19.30 Uhr, Vereinslokal„Zum Haltepunkt“, Hauptversammlung. Kameradschaft ehem. 110er: 9. September, Jahresausflug nach Ladenburg. Abfahrt für OEG-Fahrer: Kurpfalzbrücke 13.20 Uhr. All- gemeiner Treffpunkt: Ladenburg, Marktplatz, 14.00 Uhr. Besuch des Museums, der Basilika und der Kirche; anschließend gemütliches Bei- sammensein im Babhnhofshotel. Verband der Heimkehrer: 9. September, 10.30 Uhr, Konferenzzimmer des Ruderelubs (Rheinpromenade), Arbeitstagung des Kreis- Vorstandes mit sämtlichen Ortsvorständen. TV, Die Naturfreunde“: 9. September Pfalz- wanderung Neustadt— Weinbiet— Silbertal Königsbach; Abfahrt 6.56 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen. Verein der Hundefreunde Ilvesheim: Schu- jungskurs der Kreisgruppe III in Ilvesheim am 9. September von 9.30 bis 14 Uhr auf dem Uebungsgelände beim Schwimmbad unter Lei- tung von Kreisobmann Walter Hartmann. Hundefreunde Mannheims und der Umgebung sind eingeladen. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 9. September, 11 Uhr, Musensaal(Rosengarten), Teilnahme an der Kundgebung zum„Tag der tember, 20 Uhr, im Wartburg-Hospiz. Sportanglervereinigung Mann eim Süd: 9. September, 6 bis 12 Uhr, Preisfischen. Aus- losung der Angelplätze 8. September, 18 Uhr, und 9. September, 5.30 Uhr, in Gaststätte Gais- ler. Gaßmannstraße, Hafen 1. Jugendtanzabend des Stadtjugendringes àm 9. September, 12 bis 23 Uhr, im Rosengarten. Veranstaltungen in Schönau: 9. und 10. Sep- tember, jeweils 20 Uhr, Siedlerheim, Kirch- Weihtanz.— 12. September, 20 Uhr, Neben- zimmer des Siedlerheims, Monatsversamm- lung der Kultur- und Interessengemeinschaft. Württ.-Bad. Jäger vereinigung, Kreisverein Mannheim: 10. September, 20 Uhr, Lokal „Kleiner Rosengarten“, U 6, 19, Zusammenkunft. Reichsbund, Neckarstadt-West: 10. Septem- ber, 19.30 Uhr, Lokal„Alphorn“, Aphorn- straße 16, Mitglieder versammlung. Tierschutzverein: 10. September, 20 Uhr. Schwarzwälder Hof“, Keplerstraße 39, Mo- natsersammlung und wichtige Vorbespre- chung für den Welttierschutztag. Gruppe der Wehrdienstverweigerer. Köln, Zweiggruppe Mannheim: 10. September, 19.30 Uhr, Lokal„Frankeneck“(Nebenzimmer), Zusammenkunft. Freiwillige Feuerwehr: Am 10. September, 19 Uhr, Hauptfeuerwache, Uebung der Lösch- züge Innenstadt. Vdk Innenstadt: 10. September, 20 Uhr, Lokal„Zum Riesen“, H 4, 23, Mitgliederver- sammlung. Politischer Arbeitskreis Oberschulen: 11. Sep- tember, 20 Uhr, Karl-Friedrich-Gymnasium, Vortrags- und Diskussionsabend. Thema:„Wie kann der Einzelne politisch wirksam werden“; Sprecher: Rechtsanwalt Dr. Syren. Club der Köche: 11. September. 23 Uhr, Lokal „Badenia“, C 4, 10, Generalversammlung. Verband deutscher Soldaten(Vds BSW): 12, September, 16 Uhr, Café am Wasserturm, Damen-Kaffee. 5 Wir gratulieren! Ludwig Reichert, Mann- heim, Erlenstraße 48, wird 60 Jahre alt. Hein rich Butzbach, Mannheim, Gartenfeldstr. 59, und August Haag, Mannheim-Neckarau, Rosen- straße 87a, begehen den 70 Geburtstag,. Lina Werner. Mannheim, Traitteurstraße 19, voll- endet das 80. Lebensjahr. Berta Leicht, Mann- heim, Rangierbahnhof, Bau 4, kann den 88. Geburtstag feieren. Die Eheleute Wilhelm Seyer und Luise geb. Hoesdorff, Mannheim, Parkring 9, haben goldene Hochzeit. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen Siegfried Hal- ter und Wilhelma geb. Seyer, Mannheim, Parkring 9. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Mohren- Apotheke, O 3, 2(Tel. 5 00 54), Hirsch-Apo- theke, Seckenheimer Str. 35(Tel. 4 32 04), Son- nen-Apotheke, Lange Rötterstr. 60(Tel. 5 27 76), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz (Tel. 4 84 03), Neue Apotheke, Luzenberg, Lu- zenberger Str. 13(Tel. 5 31 140, Brücken-Apo- theke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 4 73 94), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44 (Tel. 7 21 26), Kronen-Apotheke, Am Gontard- platz, Meerfeldstr. 32(Tel. 4 29 18). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Kurt Lehmann, Seckenhei- mer Str. 52(Tel. 4 05 12). Heilpraktiker: 9. September, Else Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 85). Aus 100% echtem Bohnenkoffee, ohe bmeckend und aromatisch] Die unzũhligen glitzernd braunen Kön. chen des Maruell Express Kaffees loten zich zofort in heißem Natter auf und geben ein herrliches, duſtendes A roma frei. Es sind die„Armatrager des echten Bohnen kaſfees! 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ROSSE D05E 35 GRAMM NUR DM 3,90 IBE BEUTET(1 asse) (2 Tassen) DM 0,50 DM 0,25 Seite 8 BU NDES-LANDER-SEITE Samstag, 8. September 1936 Nr. „Die menschlichen Beziehungen sind offenbar verarmt“ Der soziale Schmelztiegel Großstadt/ Eine soziologische Untersuchung/ Frankfurt als Modellfall Ein Freund, vor zwanzig Jahren ausge- Wandert und heute Professor an einer amerikanischen Großstadt- Universität, be- sucht uns, um sich über den Stand der Dinge an der Bundesrepublik zu informieren. Er ist Volkswirtschaftler und Soziologe. Die Fakten des„deutschen Wirtschaftswunders“ sind ihm bekannt. Was er von uns zu hören Wünscht, nachdem er sich in seiner Heimat- stadt Frankfurt umgesehen hat, betrifft die tieferen Schichten, aus denen sicli die deut- sche Entwicklung des letzten Jahrzehntes vollzog. „Ich sehe“, so sagte er,„daß sich das ge- sellschaftliche Leben völlig verändert hat. Es spielt sich in einer kühleren Atmosphäre ab, die menschlichen Beziehungen sind offenbar verarmt. In Frankfurt habe ich das so emp- kunden. Wie aus der Altstadt eine City ge- worden ist— ein Geschäfts- und Verwal- tungszentrum aus Beton und Glas, wo es einst nur Individualitäten von Häusern gab Leben und den Betriebsformen der Arbeit, vate immer schärfer dagegen abgrenzt? Die- ses Bedürfnis verspürt unser Freund aus seinen Erfahrungen in USA, wo auch die intime Sphäre von der allgemeinen Konven- tion beherrscht wird, noch stärker als wir. Gerade im Vergleich mit der Uniformität und Ausschließlichkeit der gesellschaftlichen Normen und Anschauungen in Amerika gibt er durchaus zu, daß bei uns noch eine Viel- kalt des Individuellen besteht. Aber sie scheint ihm gleichsam verkapselt zu sein. Warum schwingt sie nicht mehr mit beim alltäglichen Sich- Begegnen, in den beruf- lichen Beziehungen, im Leben einer ganzen Stadt, die früher vom Fiuidum des Persön- lichen erfüllt war? 5 Nur mit einer Analyse der Strukturver- änderungen sozialer und ökonomischer Art kann man dieser Frage auf den Grund ge- hen, und hier kommt uns eine Aufsatzreihe in der Zeitschrift„Offene Welt“(Nr. 44) über das Thema„Großstadt“ zu Hilfe. Ge- 8 5 am 1 Frankfurts wird statistisch 737 f estgestellt, war für ein Umschmelzungs- got fürs Hair! Prozeß sich in unseren Großstädten voll- Manche Menschen fragen allen Ernstes, ob haufige zieht. Auch für Hambur, 8 Kopfwäsche dem Haar gut tut“ Nun, es steht fest, Stut F 5 8 tgart, München gilt mehr oder Weniger das regelmäßige Haarwäsche 2 acht Iagel) dem der Nachweis, der in diesem Modellfall ge- Haar viel besser bekommt als der Schmutz von kührt wird: daß man heute vielfach 1 mehreren Wochen. Wer etwas auf sich hält, hat 5 1. a Bevölkerungsgruppen von anderer Her- jede Woche seinen festen Haarwaschtag dt kunft, anderer Gliederung, anderer geistiger „Schauma“', dem Creme- Schaum pon von Schwarz- r Haltung gegenübersteht. Seit 1951 strömen kopf. Und sollte das Haar nach der Wäsche fliegen, Jahr für Jahr 400 000 Menschen in die 30 einfach etwas, fit“-Frisiercreme(die Damen neh- it“ F crem 5 westdeutschen Großstädte ein. Zum weit men, flot“)- gleich sitzt die Frisur wieder tadellos! überwiegenden Teil ist es die Flutwelle der Heimatvertriebenen und Zuge wanderten aus der Ostzone, die soziale Odyssee unserer Zeit. Und vorher, in den Jahren bis 1950, vollzog sich die Rückwanderung der einhei- mischen Evakuierten, deren Wohnungen großenteils zerstört, deren Besitzverhält- nisse durch die Währungsreform ruiniert waren. Diese 50 Großstädte, in denen heute nahezu ein Drittel der westdeutschen Be- völkerung lebt, sind noch immer ein Piegel der sozialen Umformung. Einige typische Zahlen aus der Frank- kurter Statistik: 50 Prozent der Zugewan- derten waren ledig, das heißt getrennt von ihren meist sozial deklassierten Angehöri- gen. Aber sie gliedern sich rasch in die ein- heimische Bevölkerung ein. 31,5 Prozent aller in Frankfurt neugeschlossenen Ehen haben einen Heimatvertriebenen als Part- ner. Auch die Auflockerung der sozialen Schichtung zeigt sich in den Eheschliegun- gen. In 16,1 Prozent der Fälle heiratete ein Arbeiter eine Beamtin oder eine Angestellte, 6.3 Prozent der Ehen wurden zwischen einer Arbeiterin und dem Mann einer anderen Gruppe geschlossen. Die Nivellierung der Einkommen und Vermögen, die wachsende Häufige Hacrwäsche — so scheint mir auch der Verkehr von Mensch zu Mensch heute anders zu sein. Er ist unpersönlicher, sachlicher, manchmal von Last brüskierender Distanziertheit. Ist es nicht eine zwangsläufige Folge der Wachsenden Kollektivierung im öffentlichen UMS CHAU IN BAD EN-WURTTEM BERG Fürstenhochzeit im Kloster Bronnbach Wertheim. Im Kloster Bronnbach, dem Wohnsitz des Fürsten Karl zu Löwenstein- Wertheim-Rosenberg und im fürstlichen Schloß in Kleinheubach bei Miltenberg wer- den umfangreiche Vorbereitungen für die Hochzeit der 20jährigen Prinzessin Maria von Löwenstein mit dem 23jähr. Erzherzog Josef Arpad von Oesterreich am 12. Septem ber getroffen. Die Trauung wird in der Bronnbacher Abteikirche von Weihbischof Hengsbach vorgenommen. Als Trauzeugen fungieren der italienische Exkönig Umberto, Prinz Christian von Sachsen, der Markgraf von Meißen und Erzherzog Albrecht von Bayern. Zu den prominentesten der erwarte- ten 270 Festgäste gehören Otto von Habs- burg, Erzherzog Joseph August von Oester- reich, Prinz Karl von Luxemburg sowie die Chefs der ehemals regierenden Häuser von Württemberg und Baden. Rekord an der Grenze Karlsruhe. Ari fünften Tag der Deutschen Therapiewoche in Karlsruhe sagte Professor Dr. Stutte, Extra- Ordinarius für Jugendpsy- chiatrie in Marburg, in einem Referat über die Diagnose und Behandlung von Erzie- hungsschwierigkeiten, daß bei der heutigen Kehl. Die deutsch- französische Grenze ist Jugend die Persönlichkeitsreifung nicht mit im August nach beiden Seiten von rund dem körperlichen Wachstum Sleichlaufe. Das 270 000 Personen passiert worden. Diese Zahl habe eine Reihe von Entwicklungsstörungen Begt nach einer Mitteilung des Paßzkontroll- auf körperlichem, vor allem aber auf geisti- amts Kehl um rund 15 Prozent über der gem Gebiet zur Folge. Neben diesen Grün- bisherigen Höchstzahl dieses Jahres und be- den hätten die Jugendprobleme unserer Zeit deutet für die Zeit nach dem Krieg einen ihre Ursache aber auch in der Wandlung der Grenzverkehrsrekord. Familie. Viele heranwachsende Kinder wür- den deshalb zu sogenannten„Halbstarken“, 70 000 Mark Brandschaden Weil ihnen wegen der Berufstätigkeit der Villingen. Zündelnde Kinder haben in Eltern der Halt fehle. Aufgabe der Jugend- e ebrenz einen Brand berursgeitt, durch Psychiatrie sei es, die verursachenden Mo- den ein großer Bauernhof in kurzer Zeit mente der Störungen zu erkennen und sie mit 5. de. Die Kinder des Eigen- Mitteln der modernen Psychiatrie zu besei- eingeäschert wurde. 5 3 hatten, während Eltern und Groß- tigen. mutter auf dem Feld waren, im Zimmer Professor Dr. Gutzeit, Bayreuth, sagte ine Zeitung angezündet und brennend zum Über die Bedeutung der Wirbelsäule für die eine Zeitun. l* Fenster hinausgeworfen. Die Zeitung setzte Therapie, daß heute Wirbelsäulenerkrankun- einen Reisighaufen in Brand, der unter gen bis zu 30 Prozent der Invaliditätsursa- dem Fenster lag. Von dort griff das Feuer chen ausmachen. Kaum eine andere Krank- f das Haus über, das bis auf die Grund- heitsgruppe sei so schwer festzustellen, wie mauern niederbrannte. Es konnte lediglich Erkrankungen der Wirbelsäule. 1 In einem Referat über Probleme der Zel- das Vieh gerettet werden. Der Schaden wird lꝗulartherapie vues Professor Dr. H. G. Riet- auf etwa 70 000 Mark geschätzt. schel, Herford, darauf hin, daß die Injektion tierischer Gewebszellen in den menschlichen Organismus die verschiedensten biologischen Vorgänge auslöse, die teils gleichzeitig, teils nacheinander abliefen. Ganz allgemein be- wirke die Injektion von Zellen eine Revita- lisierung im Organismus. Zur Frage, ob es unter der Einwirkung von Zellen zur Re- generation beschädigter Gewebe oder zur Wachstumssteigerung von Organen komme, oder ob die wesentlichen Effekte durch eine An der Rems wird gearbeitet Schorndorf. An den durch das März- Hochwasser in Mitleidenschaft gezogenen Ufern der Rems werden in diesem Jahre noch Instandsetzungsarbeiten mit einem Auf- Wand von 1,8 Millionen Mark vorgenommen. Gegenwärtig wird an den Remsufern auf den Gemarkungen Schorndorf, Winterbach, Plüdershausen, Geradstetten, Grunbach und Großheppach gearbeitet. Es wurden bereits 30 000 ebm Erde bewegt und 16 000 am Böschung mit 4500 ebm Steinen befestigt. Weitere 5000 cbm Steine wurden zur Siche- rung der Flußschle verwendet. Die jetzigen Vorhaben sollen in etwa fünf Wochen ab- geschlossen werden. Für das kommende Jahr sind weitere Maßnahmen vorgesehen. i Noch nicht aufgeklärt Heilbronn. Die Fahndung nach dem Mör- der des 24 Jahre alten amerikanischen Feld- Webels, der in der Nacht zum Sonntag er- schlagen in seinem Bett aufgefunden wor- den war, hat bisher noch zu keinem Erfolg geführt. Die amerikanischen Stellen haben jedoch große Hoffnung, daß die Mordtat bald aufgeklärt werden kann. Inzwischen ist auch die deutsche Kriminalpolizei in die Ermitt- lungen eingeschaltet worden und hat einige Weibliche Bekannte des farbigen Feldwebels vernommen. Es scheint nicht ausgeschlossen, daß es sich um eine Eifersuchtstat handelt. Jugendlicher Raubmörder verurteilt Frankfurt/Main. Der 18jährige Horst Deplfeux aus Offenbach, der im November Vergangenen Jahres seinen zwei Jahre jün- geren Arbeitskollegen Franz Huschka in einem Wald in der Nähe von Frankfurt er- mordet und beraubt hatte, wurde am Frei- tag von der Frankfurter Jugendstrafxammer zu zehn Jahren Jugendgefängnis verurteilt. Polizei war schneller Frankfurt. Durch die Festnahme einer Bande von fünf Jugendlichen, deren Anfüh- rer ein 19 jähriger Arbeiter war, gelang es der Frankfurter Polizei, neuen Ausschrei- tungen zuvorzukommen. Die Jugendlichen hatten sich in einem westlichen Vorort in einer Gastwirtschaft getroffen und beschlos- sen, die Krawalle in Frankfurt-Höchst am letzten Samstag nachzuahmen, an denen 70 Jugendliche beteiligt waren. Schwerer Verkehrsunfall Celle. Ein schwerer Verkehrsunfall for- derte in Celle zwei Todesopfer. Auf einer regennassen Straße geriet der 20 Tonnen schwere Anhänger eines aus Weinheim stammenden Lastzuges ins Schleudern, stürzte auf einen parkenden schwedischen Personenwagen und drückte ihn zu einem Katholische Apotheker tagen Freiburg. Der IV. Internationale Kongreß katholischer Apotheker hat in Anwesenheit von über 350 Apothekern aus acht euro- päischen Ländern in Freiburg begonnen. Der von der internationalen Vereinigung katholischer Apotheker veranstaltete Kon- greß steht unter dem Protektorat des Frei- burger Erzbischofs Dr. Eugen Seiterich. daß der Einzelhe seine persönlichen Reser- Erziehungsschwierigkeit und ihre Ursache Therapiekongreß in Karlsruhe erörterte Jugendprobleme Aktivierung bedingt sei, meinte Rietschel, eine echte anatomische Regeneration gebe es helfen. nur in wenigen Geweben, eine Neubildung von Geweben unter dem Reiz injizierter tie- rischer Zellen finde aber wahrscheinlich nicht statt. Ebenso sei bei Organen, deren endgültige Größe bei Menschen erreicht sei, 1 eine Wachstumssteigerung kaum zu erwar- unterlassene Hilfeleistung und verurteilte ten. Dogegen könne man eine Reihe von Be- legen für die allgemeine Zellstoff wechsel- enregung anführen. Zahl der unselbständig Arbeitenden ebnen in der Stadt die Klassen unterschiede viel rascher ein als im kleineren Gemeinwesen mit seinem traditionellen Sozialgefüge. In gleichem Maß wie die Zuwanderung vollzog sich eine Binnen wanderung von innen nach außen. Nur noch ein Drittel der Bevöl- kerung, die 1939 die Innenstadt bewohnte, ist dort geblieben. Das erklärt sich natürlich in erster Linie durch die Kriegszerstörung und den Neuaufbau einer City. Aber die Ab- wanderung in die äußeren Stadtbezirke und Wohnsiedlungen hält unvermindert an. Es bestätigt sich, was wir bereits festgestellt haben: je mehr der Großstädter sich als Funktionär des modernen Arbeitsbetriebes eingespannt fühlt, desto stärker ist sein Be- dürfnis, sich im privaten von der Allgemein- heit abzusetzen. Dieser Sachverhalt wird von dem Soziologen Professor Helmut Schelsky im gleichen Heft der„Offenen Welt“ Präzis formuliert. Kleinräumige Sozialverhältnisse mit ihrer aufdringlichen menschlichen Nähe gehen dem Großstàdter von heute gegen seine „Natur“. In der Freizeit will er seine persön- lichen Beziehungen nach Belieben und Nei- Sung wählen können. Er strebt nach einer unverbindlichen Isoliertheit des privaten Lebensraumes, die seinem rationalisierten Berufsdasein das Gegengewicht hält. „Das heißt also“, meint unser amerikani- scher Gesprächspartner,„daß das Individuelle sich aus dem Spannungsfeld der Sozialen und wirtschaftlichen Umformung ins eigene Ge- häuse zurückzieht. Eine bedenkliche Dia- Snose! Nur als Masse gefährlich Jugendliche wegen Bandenunzucht verurteilt Und die Eltern? Bremen. Zwölf jugendliche Angeklagte im Alter von 15 bis 20 Jahren wurden vom Ju- gendschöffengericht in Bremen zu Jugend- strafen und Jugendarrest verurteilt, weil sie in mehreren Fällen Notzuchtverbrechen an jungen Mädchen begangen oder versucht hat- ten. Außerdem hatten sie sich der Nötigung, gefährlicher Körperverletzung und des schweren und einfachen Diebstahls schuldig gemacht. Die drei Haupttäter erhielten E 33 Monate Jugendstrafe. In der Urteilsbegründung sagte der Rich- ter, das Delikt der Angeklagten,„gruppen mäßig vollzogene Bandenunzucht“, sei bisher im Strafgesetzbuch nicht berücksichtigt. Diese Taten seien typisch für Jugendliche und ent- stünden nur in der Masse. Deshalb sei auch keiner der Angeklagten als Erwachsener an- gesehen und verurteilt worden. Während des Prozesses gab es bei den An- geklagten und den Müttern, die in Abwesen- heit ihrer Söhne als Zeugen vernommen wur- den, viele Tränen. Der Staatsanwalt sagte, die Eltern hätten eine unerfreuliche Rolle ge- spielt, als sie versuchten, die Taten zu baga- tellisieren. Die Jungen seien von zügelloser Triebhaftigkeit besessen gewesen und in ihrem Herdentrieb stark und gefährlich. In den USA würden solche Taten mit lebens- länglich Zuchthaus bestraft. Ein Verteidiger Warf den Eltern vor, sie hätten sich nicht genug um ihre Söhne gekümmert. Die Jugendlichen, die sich aus der Schul- und Lehrzeit kennen, stammen aus bürger lichen Verhältnissen und hatten zur Zeit ihrer Taten alle eine Beschäftigung. Sie Waren geständig, versuchten aber, sich ge- genseitig zu belasten und den Opfern einen Teil der Schuld zu geben. Wer Zeuge eines Sittlichkeitsverbrechens ist, dem Opfer aber nicht hilft, obwohl es ihm ohne erhebliche eigene Gefahr möglich wäre, macht sich wegen unterlassener Hilfe- leistung strafbar. Dies stellte die Bielefelder Strafkammer in einem Urteil gegen vier Jugendliche fest. Zwei der qugendlichen hatten im Juni dieses Jahres bei einem dörflichen Polter⸗ abendfest im Kreis Wiedenbrück ein 22 5 Jahre altes Mädchen in ein Gebüsch gezerrt allgemeine oder spezifische Zellstoffwechsel und vergewaltigt. Die beiden anderen Bur- schen standen dabei, ohne dem Mädchen Zzu Die Bielefelder Strafkammer betonte in der Urteilsbegründung, das Notzuchtverbre- chen an dem Mädchen sei einem Unglücksfall gleichzustellen. Sie wertete das tatenlose Verhalten der beiden Jungen deshalb als sie zu zehn und fünf Monaten Gefängnis. Die beiden Haupttäter erhielten je eineinhalb Jahre Gefängnis. Zahlreiche Waffen und Rüstungen die neben der Bibliothek(siene unser Bericht) aus den Schützen des österreichischen Fürstenhauses Starhemberg stammen, werden in Köln unter den Hummer kommen, Doch viele der wertvollen Schätze bedurfen der gründlichen UDeberkolung, bevor sie ihre käu- fer finden werden. Da das Personal der Kunsthandlung, die die Auktion ubernommen hat, die Arbeit nicht schafft, hat der Kunsthändler die Lehrlinge einer Autowerkstatt geholt, die unter seiner Aufsicht jetzt voll Ei fer den alten Rüstungen und Waßen neuen Glanz verleihen und die Scharniere wieder gelenkig macken. AP- Bild BLICK NACH RHEINLAND. PFALZ Lokalsperre für US-Soldaten Mainz. Der Innenminister von Rheinland. Pfalz hat wegen der letzten mit amerikanischen Solda ständigen UsS-Dienststellen beantragt. eine Reihe von Lokalen in der Mainzer Innen- stadt für alle amerikanischen Soldaten 2 sperren. Der Antrag des Ministers wird vdr allem mit dem Hinweis Schlägereien amerikanische Soldaten vor einigen Tagen verursacht hatten. Zusammenstöbe ten bei den zu- auf die heftigen begründet, die betrunkene Verbrechen an einer Achtjährigen Kaiserslautern. Kaiserslauterer Polizei seit Mittwochabend nach einem unbekannten Mann, der sich in einem Waldstück am Blechhammer bei Ra- serslautern an einem erst acht Jahre alten Mädchen vergangen hat. Soweit bis jetzt be. kannt wurde, hat dieser Unbekannte dat Mädchen auf der Straße angesprochen uni aufgefordert, mit ihm in den Wald zu gehen. Weil die Kleine dieser Aufforderung nich nachkam, wurde sie schließlich von dem Un. bekannten mit vorgehaltenem Messer d Sezwuüngen. In Wald verging sich der Mann an dem Kind und flüchtete. Fieberhaft fahndet die Mit Steinen gegen Sportflugzeuge Koblenz. Nacht zum Freitag Sportflugzeuge, die au dem Flugplatz Karthause bei Koblenz abge- stellt waren, mit Steinen beworfen. Da das Personal sofort eingriff, Schaden verhindert werden. Wenig Später wurden auch das Dach und die Fensterläden der Flughalle mit dicken Brocken bomber diert. Nach Eintreffen der alarmierten Poli- zeistreife herrschte Ruhe. schuß zur Wahrung der Interessen des Ko- Einige Rowdes haben in def konnte größerer Ein Aktionsaus- Unsere Korrespondenten melden außerdem: blenzer Wohnviertels Karthause hatte am Mittwoch 4000 Flugblätter verteilt, in denen gegen den Bau eines Flugplatzes„Karthause protestiert worden war. Die Karthause sel ein ausgesprochenes Wohnviertel, dessen Ruhe nicht gestört werden dürfe. Der Flug- Platz soll zum Hauptstützpunkt des deut- schen Hubschraubernetzes werden. Die Bel. Aircraft will den Sitz ihrer europäischen Generalvertretung von Rom nach Koblen verlegen. Leckerbissen für den Bücher freund Die Bibliothek der Fürsten Starhemberg wird versteigert Köln. Wußten Sie schon, daß sich ein Affe freut, wenn es Neumond ist, und daß„das Tier trauert, wenn der Mond zu mittelst und an dem End“ steht? Nun, Sie könnten diese Weisheit schwarz auf weiß nach Hause tra- gen, Wenn Sie Konrad von Megensberg„Puch der Natur“ aus dem Jahre 1475 in Köln er- steigern würden. Allerdings empfiehlt es sich, eine prall gefüllte Brieftasche mitzubringen, denn dieser erste Druck eines naturwissen- schaftlichen Buches in deutscher Sprache hat einen Schätzwert von 3000 DM. .und dann wären immer noch die an- deren Buchliebhaber aus dem Rennen zu Werfen. Etliche von ihnen haben sich in der Domstadt bereits Hotelzimmer reservieren lassen, um diese oder jene Kostbarkeit aus Starhembergschen Schloß zu Eferding(Ober- österreich) die Unwirren vieler Jahrhunderte 80 gut wie unberührt überstanden haben. Erpteilungsgründe veranlagten die Be- sitzer, sechs Geschwister, die auf 200 000 DM geschätzte Sammlung zu veräußern. Ein Stück Geschichte kommt unter den Hammer mögen die einen sagen. Ein hochwillkom- menes Ereignis, meinen die Bibliophilen. Ohne Zweifel schlägt dem Bücher freund das Herz höher ob der kostbaren Inkunabeln aus der Zeit vor 1550, der gruseligen eng- lischen Schauergeschichten, der Reisebe- schreibungen mit ihren leuchtenden Antiqua- stichen und der Prachtausgaben der deutschen und englischen Klassiker. Reiche Golddekors und kunstvolle Ornamentbor- düren zieren die Einbände. Das Auge fällt der Bibliothek der Fürsten Starhemberg zu auf karminrotes Maroquin, grünes russi- erwerben. Das Kölner Antiquariat Venator sches Juchte, warme Marmorierungen und versteigert während der ganzen nächsten elfenbeinfarbenes, steinhartes Schweins Woche rund 8000 Bände, die in dem fürstlich leder. Hier atmen Jahrhunderte. Atomkanone im Straßengraben Pirmasens., Ein amerikanisches Langohr. geschütz, eine sogenannte Atomkanone, 180 in der Nacht zum Freitag auf der Fahrt von Waldfischbach nach Pirmasens in der Nähe des Bahnhofs Burgalben eine Böschung Hin: untergerutscht. Die hintere Zugmaschine 1 Atomgeschützes war in einer, der Bundesstraße 270 von der Fahrbahn 92 den unbefestigten Randstreifen geraten, Sofort nachgab. Schüler stahlen 500 Mark Alzey. Zwei Alzeyer Schüler stahlen a einem Büro 500 Mark und verschwanden mit der Beute. Am Bahnhof wollten sie sp“ ter Fahrkarten nach Kaiserslautern 1 aber der Schalterbeamte schöpfte Verda 5 als die beiden„Herren“ ein dickes 155 scheinbündel zückten. Die rasch Wee Polizei konnte noch 412 Mark aus den schen der Diebe herauskramen. Kein Geld im Gewerkschaftshaus Ludwigshafen. Vergebliche Mühe machten sich zwei Einbrecher, die übe das 1205 eines benachbarten Gebäudes ir.. 135 wigshafener Gewerkschaftshaus. und die Tür zu den Räumen der 5 5 gewerkschaft Bau, Steine, Erden à. ff 3. ten. Sie mußten die Flucht eraren e i eine Putzfrau bereits um 5 Uhr 9 955 aufnahm. Bis dahin war es ihnen ui Per lungen, einen Kassenschrank zu wech Kassenschrank enthielt allerdings o kein Geld.. Schranken nicht geschlossen etwa 60 Zentimeter hohen Schrotthaufen zu- sammen. In dem Wagen saßen zwei Männer, kür die jede Hilfe zu spät kam. Das Unglück geschah vor den Augen ihrer entsetzten Frauen, die in einem Gemüsegeschäft Ein- Käufe gemacht hatten. Zwel von der Royal Airforce eingesetzte 38-Tonnen-Kräne ge- lang es erst nach fünfstündiger Arbeit, den mit einer schweren Turbine beladenen An- hänger aufzurichten und die Toten zu ber- gen. Die Europafernstraße 3 war den gan- zen Nachmittag für den Verkehr gesperrt. Drei Todesopfer Nürnberg. Drei Menschen wurden getötet und drei verletzt, als ein mit sechs Personen besetztes Auto am Donnerstag auf der Auto- bahn Nürnberg— Bayreuth auf einen Last- zug auffuhr. Die Polizei vermutet, daß der Personenwagen übermäßig schnell ge- fahren ist. Explosion auf Bahngleis Osnabrück. Bei Gleisarbeiten auf der Privatbahnstrecke von Meppen nach Essen in Oldenburg in der Nahe des Kleinbahn- hofes Flechum(Emsland) kamen zwel Ar- beiter ums Leben, als sie auf einen Spreng- körper, der vermutlich aus dem zweiten Weltkrieg stammt, stiegen, der plötzlich explodierte. Acht Arbeiter erhielten zum Teil schwere Verletzungen. Jugendkrawalle Berlin. Rund 300 Jugendliche rotteten sich im Bezirk Steglitz, Birkbusch-HEcke/ Schützenstraße zusammen, randalierten und brachten Straßenbahnen zum Halten. Wie das Berliner Polizeipräsidium bekanntgab, konnte eine Gruppe des Einsatzxommandos 1 ines d. Beim Ueberschreiten 5 Steglitz die Ansammlungen ohne Anwen- a i 5 5 f noppard eee dung des Gummiknüppels zerstreuen. Gegen Einbrecher rief Polizei zu Hilfe Bahnüberganges in der Nähe 1 5 21 Uhr war der normale Zustand wieder hergestellt. Vier Personen wurden festge- nommen. Auch in der Danckelmannstraße hatten sich etwa 100 Halbwüchsige zusam- mengerottet, die dort ebenfalls versuchten, den Verkehr zu stören. Ein Einsatzkom- mando konnte die Demonstranten auseinan- dertreiben. Boppard wurde am Freitag eine 1 Sckrdlerin von einem Schnellzug erfaßt 111 getötet. Wie die ersten Ermittlungen ate Bundesbahndirektion Mainz ergaben, 8 es der Schrankenwärter aus 1 die nicht bekannten Gründen. 1 0 Schranken vor dem herannahenden Zug schließen. Bremen. Ich bin hier eingebrochen und kann nicht wieder raus“, so meldete sich bei der Bremer Polizei telefonisch ein Einbre- cher, der über das Dach in ein Geschäftshaus eingedrungen war und sich dabei den Fuß gebrochen hatte. Er war in einen vier Meter tiefen Lichtschacht gefallen. 1 Für junge Damen mit Pepita · Muster. zeler verlieben Men sch in dem mon 7 5 0 D — 8 — 2 E 2 2 — ic S ö“ 5 le e Zweiteiliges Jersey-Kle von morgens bis abe 2 1¹ Si I 4 1 2 8 532 33 5 . 0 22085 , 8 5 8 8 8* 8 8 8 88 FS — 0 5 3 f 5 . SSS , 8 i 0, 2 8 G , 2 7 a, 2 ,, 5 5 5. ,, 1 2 0 , a, 8 , 2 5 5 7,, 2* 2 3 5 .., 5 2 2 A 2 8 7, 5 E Q S U s 5 ß,,, ů-ů-‚n; 0 5 8 ,, 85 Z 3 8 S 5 5. 5, 2 ee . Rock schm fesch der Blendenabschluß des Jüchen 78 2 3 5 8 88 8 5 8 3 5 8 8 2 5 0— 8 22 A N 2 2 5 5 22 32 8 85 5 8 8 8 5„2 5 8. 8 SS 8. 55 8 g 8 2 8 2 s 8 8* 8 5 8 D O 58 83 8— 5 2 3 88 2 f 2 5 3 82 5 58 3 E 8 8 Sie 22 55 ock in 5 —1 erung und e Ledergörtel Knopfgarn Fasson ist. Sehr zogen Modische Kleidung aus einem guten Hause, dus vieles bieter * 1 Breite Strage MANNHEIM 56/ Nr. N 2 5 r e e FFFFFFCCFTCFCCCCC 2 5 S JJ[UU/ ĩ ͤ. 338833828 2. 8 88 i, e e e,, eee, ee eee — S a. 8 F Do 2 2 3 2. 88 8 8 35— 2 5 8— 5 8 8 5 2 8— 2 2 8 8 8— 8 5 8 S 8 2 8 8 2 5 S 8 8 JJJJJJJJJ)%%VTTVVVVJV%h UUCUDDßßdßßßßdßd ß 33 5 2 8 8 *— 3 3. 2. 2 N 699* 7——* shaus e Arbeit nicht ge machten las Dach las Lud- adrangen dustrie kspreng- fen, als nen. Der ohnehin 15 15 jährige faßt und gen N, en n eines zahnho der hatte er noch int, die Zuge 2 Seite 10 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT N Samstag, 8. September 1956/ Nr. 2 Schäffers Turmbau A 1a Babylon Die Guthaben der Oeffentlichen Hand in der Bundesrepublik Bund, Länder, Gemein- den, Lastenausgleich und Sozialversicherung) bei den deutschen Banken seien von 4,18 Md. DM Ende Dezember 1950 auf 13,1 Md. DM Ende Juli 1956 angewachsen, teilt das Deutsche Industrie-Institut(Köln) am 7. Sep- tember mit. Während sich also die Bankguthaben ökkentlicher Stellen verdreifacht hätten, habe sich in der gleichen Zeit der Umfang der entsprechenden Bankeinlagen der pri- vaten Wirtschaft nur um 60 v. H. erhöht. Der Anteil der Guthaben der Oeffentlichen Hand an den gesamten Bankeinlagen sei von 19,7 v. H. Ende 1950 auf 23,1 v. H. Ende Juli 1956 angewachsen. (Ted) So wächst also der Juliusturm Herrn Schäffers. Er wächst und wächst un- aufhörlich und wird weiter wachsen, denn die gesamten Haushaltseinnahmen des Bun- des lagen im ersten Rechnungsquartal 1956 um 739 Mill. DM über denen des ersten Rechnungsvierteljahres 1955. Allerdings sind die Ausgaben auch gestiegen. Dafür sorgen F NaN ff länder nahmen ein: nd und 5 l schon die Abgeordneten und das Bundes- finanzministerium berichtet, daß gegenüber dem ersten Rechnungsvierteljahr 1955 die Sozialleistungen um 236 Mill. DM Aufwand für Subventionen und Vorratshaltung um Aufwand für Wohnungs- und Siedlungsbau um gestiegen sind. Wie soll das nun weitergehen? Der Juliusturm à la Babylon ist Ursprung gro- Ber Sorge, denn zu gleicher Zeit und in glei- cher Weise, in der der Staat reicher wird, wird das Volk ärmer. 112 Mill. DM 167 Mill. DM Automatisierungs-Ausschuß S011 vorbeugen (VWD) Die Bildung eines Zentralaus- schusses in der Bundesrepublik zum Studium der Automatisierung und ihrer Auswirkun- gen fordert das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften(WWI). Das In- stitut erklärt, neben einer Klarstellung der technischen Zusammenhänge müsse dieser Ausschuß auch die Fragen der Lohnfindung und der Arbeitsplatzsicherungen prüfen. Ob durch die Automatisierung eine ins Gewicht fallende Arbeitslosigkeit entstehe, hänge ent- scheidend von der Schaffung neuer Arbeits- möglichkeiten auf Grund einer Ausweitung des Bedarfes ab. Der Umfang dieser Kom- pensationsmöglichkeiten hönne nach Auf- fassung der Gewerkschaften erheblich von der staatlichen Wirtschaftspolitik beeinflußt werden. Diese müsse mit dem Ziel einer Ab- bremsung der Arbeitslosigkeit den Umfang der Regulierung und Verwendung freigesetz- ter Arbeitskräfte durch entsprechende Maß- nahmen fördern. Pankow macht Schulden im Inter zonen handel Zu der Erklärung eines sowijetzonalen Sprechers während der Leipziger Messe, daß es sich bei der Verschuldung der Sowjetzone im Interzonenhandel„allenfalls ùm eine berechtigte Inanspruchnahme des Swings“ handle, wird von westdeutschen Sachver- ständigen des Interzonenhandels bemerkt, im letzten halben Jahr und verstärkt in den letzten Wochen habe sich die Sowjetzone über die ihr vertraglich eingeräumte Kredit- grenze hinaus noch einen„stillen Swing“ verschafft, indem in großem Umfang Zah- lungsverpflichtungen nicht mehr eingehalten und die von der Bundesrepublik eingeräum- ten Zahlungsziele überschritten werden. Zwischengeschaltet: Unter Swing versteht man eine Höchstgrenze der Kreditgewährung. Wenn sie überschritten wird, sollen Warenlie- ferungen durch Barzahlung gedeckt werden. So seien bis Ende Mai fällig gewordene Zahlungen bis heute noch nicht geleistet worden. Die Ostseite habe nach dem gegen- wärtigen Stand nur 40 v. H. ihrer Bezüge bezahlt, während die westdeutschen Käufer im Durchschnitt 70 v. H. ihrer Bezüge be- glichen hätten. Die Inanspruchnahme des Swings auf den Unterkonten zwei und drei habe einen derart ständigen Charakter an- genommen, daß sie bereits einer verlänger- ten Kreditgewährung gleichkomme. Der Charakter des Swings besteht nämlich darin, daß er zwangsläufig im Handelsverkehr auftauchende Unebenheiten ausgleichen soll. In jedem zwischenstaatlichen Verkehr tritt es einmal ein, daß vorübergehend irgendein Partner mehr schuldet als er geliefert hat. Es DLG-Ausstellung ist Lehrschau nicht Parade der Landtechnik und Tierzucht in Aus aller Herren Länder haben sich pro- miniente Gäste zum Besuch der 44. Wander- ausstellung der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft auf dem Gelände der Deutschen Industrie-Messe in Hannover-Laatzen an- gemeldet. Während der Dauer der Schau vom 9. bis 16. September kommen Regierungs- vertreter, Repräsentanten landwirtschaft- licher Organisationen und Wirtschaftsdele- gationen aus den meisten europäischen und vielen überseeischen Staaten, unter ihnen KURZ NACHRICHTEN (Hi). jetzt betont, es sei unbedingt notwendig, daß der Kartellgesetzentwurf noch in dieser Legis- Auch in Kreisen des Handels wird laturperiode des Bundestages verabschiedet Wird. Die zur Zeit noch geltenden Dekartelli- Sierungsvorschriften hätten auf manchen Ge- bieten zu Unklarheiten geführt, die im Inter- esse der Rechtssicherheit möglichst schnell be- seitigt werden sollten, erklärt der Pressedienst des Handels dazu. Insbesondere würden die Sich teilweise widersprechenden Gerichtsurteile über die Möglichkeit der Preisbindung der zweiten Hand dazu zwingen, klare Rechtsver- hältnisse zu schaffen. 70 v. H. des Nahrungsmittelbedarfes gedeckt (AP) Bei einer Bevölkerungszahl von rund 50. NIll. Menschen in der Bundesrepublik ent- Tallt nach Berechnungen des Statistischen Bun- desamtes gegenwärtig auf den einzelnen Bun- desbürger eine land wirtschaftliche Nutzfläche Von 0,27 ha. Demgegenüber kam im alten Reichsgebiet 1935 bis 1938 eine Nutzfläche von 0,42 ha auf den Einwohner. In der Vorkriegszeit konnte der Nahrungs- bedarf zu etwa 80 v. H. aus eigener deutscher Erzeugung gedeckt werden. Trotz der Vermin- derung des deutschen Nahrungsraumes von 0,15 ha je Kopf der Bevölkerung ist durch eine Steigerung der land wirtschaftlichen Ertrags- leistungen aus Boden und Viehhaltung dieser Flächenverlust weitgehend wieder ausge- Slichen. Die Landwirtschaft im Bundesgebiet ist in der Lage, 70 v. H. des gesamten Nah- rumgsbedarfes zu decken. Berliner Diskonsatz zieht nach (WD) Der Verwaltungsrat der Berliner Zentralbank beschloß am 6. September, den Diskontsatz der Berliner Zentralbank für In- Landswechsel und Schatzwechsel mit Wirkung vom 6. September von 5½ v. H. p. a. herab- zusetzen. Der Lambardsatz wird von 6½ auf 6 V. H. ermäßigt. Ferner wird der Zinssatz für Kassenkredite von 5½ auf 5 v. H. gesenkt. Uneinheitlicher Konjunkturverlauf (LSW) Die Hochkonjunktur in der Investi- tionsgüterindustrie Baden- Württembergs hat in den letzten Monaten ihren Höhepunkt überschritten. Dagegen hält in der Verbrauchs- güterindustrie die Konjunktur im allgemeinen an. Wie in dem Bericht weiter mitgeteilt wird, wurde die Preishausse bei Rohstoffen, die durch die Suezkrise verursacht worden war, nach Feststellungen südwestdeutscher Bunt- metallverbraucher bis Ende August wieder überwunden. Zur Arbeitsmarktlage wird erklärt, Klagen über außerordentlichen Mangel an Arbeits- kräften seien seltener geworden, Deutsche Industrie- Ausstellung ganz groß (VWD) Bundeswirtschaftsminister Erhard wird am 15. September die Deutsche Industrie- Ausstellung Berlin 1956 eröffnen. Auch der Regierende Bürgermeister von Berlin und Präsident Berg vom Bundesverband der deut- schen Industrie werden auf der Eröffnungs- veranstaltung das Wort ergreifen. An der diesjährigen Industrie-Ausstellung Berlin nehmen 1148 Firmen aus 22 Staaten teil, wie die Berliner Ausstellungsleitung mit- teilt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Ausstel- lerzahl um 42 gewachsen. Außerdem beteiligen sich 46 in- und ausländische Regierungsstellen, Außenhandelsinstitute und Wirtschaftsorgani- sationen. Die Ausstellung erstreckt sich auf 13 Messehallen und elf ausländische Pavillons mit einer überdachten Fläche von 43 000 am sowie auf ein Freigelände von 23 500 qm. Einweihung von Mercedes-Benz do Brasil Das brasilianische Zweigwerk der Daimler Benz AG, die Mercedes-Benz do Brasil, wird am 28. September in Sao Paulo offiziell ein- geweiht. An den Feierlichkeiten nimmt auch Generaldirektor Dr. Fritz Könecke teil, wie er einer Gruppe brasilianischen Chefredakteu- ren aus Rio de Janeiro und Sao Paulo bei einem Besuch der Werke Untertürkheim und Sindelfingen mitteilte. Die Mercedes-Benz do Brasil beschäftigt in den neuen Werkhallen an der Autobahn Sao Paulo— Santos bereits 500 Arbeiter und Angestellte. Weitere Werkhallen sind noch im Bau. Es wird dort der Last- Wagentyp L 312 produziert. Bis Ende 1956 soll die Monatsproduktion dieses Typs auf mehr als 400 Einheiten gesteigert werden. sogar eine Abordnung aus China. Die Aus- Stellung selbst ist nach dem jetzt vorliegen- den vollständigen Teilnehmerverzeichnis mit über 1000 Ausstellern die größte landwirt- schaftliche Schau, die bisher in der Welt gezeigt worden ist. Dabei war es bis vor wenigen Tagen noch fraglich, ob die Wanderausstellung durchgeführt werden kann, nachdem Ende August ein Orkan mit Windstärken 12 die meisten der 30 Zelte stark beschädigte und viele Hallen einstürzen ließ. Der bis jetzt ermittelte Sachschaden auf dem Ausstel- lungsgelände wird auf 1,5 Mill. DM. ge- schätzt; trotzdem konnten alle Spuren der Sturmkatastrophe beseitigt werden. Kaum Wäre nun zu umständlich, allsogleich den ge- samten Handelsverkehr abzustoppen. Dies Soll erst dann geschehen, wenn der Swing über- schritten ist und für die Ueberschreitungs- beträge keine Barzahlung geleistet wird. Interessierte Sachverständige oder Sachverständige Interessenten Auf der letzten Hauptausschußsitzung des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) forderte Wie unser Bonner Hi.- Korrespondent meldet— Hauptgeschäfts- führer Dr. Frentzel die Einrichtung von Beratungsgremien bei der künftigen Bundes- notenbankzentrale und bei ihren Nieder- lassungen. Es sei hierbei nicht an irgend- welche Einspruchsbefugnisse gedacht. Sach- verständigenberatung durch ein geeignetes Gremium würde sich aber als zweckmäßig erweisen. In diesem Zusammenhang wies Dr. Frentzel darauf hin, daß bei der ehe- maligen Reichsbank ein Zentralausschuß be- stand und daß außerdem den Reichsbank- hauptstellen beratende Gremien beigegeben waren. Damit setzte sich der DIHT mit dem Ge- setzentwurf über die deutsche Bundesbank auseinander. In der Begründung der Bundes- regierung zu diesem Gesetzentwurf heißt es, von der Errichtung eines Beirates wurde ab- gesehen. Es soll keine Institution geschaffen Werden, die den„potentiellen Interessenten des Kredits“ eine Beeinflussung der Wäh- rungspolitik ermöglichen könnte. Selbst- verständlich bleibe es der Bundesbank un- benommen, Sachverständige zu Rate zu ziehen oder, wenn diese aus eigenem Antrieb ihre Meinung vortrügen, anzuhören. Verkaufsmesse Hannover überzeugt werden, daß ihre Bedenken grundlos sind und diese große Schau der deutschen Landwirtschaft nicht durch uner- Wartete Absagen entwertet werden darf. Mit gutem Beispiel gingen dann das Bundes- ernährungsministerium und das niedersäch- sische Landwirtschaftsministerium voran, deren Hallen durch den Orkan stark beschä- digt worden waren. Trotz des Sturmschadens von über 50 000 DM ließen sie beide Hallen wieder aufbauen und einrichten. Die Wanderausstellung der DLG ist keine Verkaufsmesse, sondern eine Lehrschau. Hier soll der Landmann alles sehen, was für seine Arbeit wichtig ist. Um diesen Charakter der Veranstaltung noch mehr herauszustreichen, aber war diese Gefahr gebannt, da mehrten- wurde jetzt in Hannover vor allem die Tech- sich an der niedersächsischen Westgrenze die Anzeichen für eine länger anhaltende Tierseuche und innerhalb weniger Tage mußten in Niedersachsen, bei einem Mil- lionenaufwand, über 400 000 Tiere gegen die Maul- und Klauenseuche dreimal schutz- geimpft werden. Um Hannover noch einmal besonders abzuschirmen, wurde im Umkreis um die Stadt ebenfalls alle Tiere geimpft, und erst dann begann der Antransport von über 1300 Rindern, Pferden, Schweinen, Schafen und Ziegen aus allen Teilen des Bundesgebietes zur Ausstellung nach Han- nover. Dazu kamen noch über 2000 Klein- tiere, wie Geflügel, Kaninchen und Fische und außerdem viele Binenvölker. Bei den großen und kleinen Tieren handelt 2s sich ausnahmslos um das zur Zeit beste Zucht- material der deutschen Landwirtschaft. Diesen Tieren, die einen unersetzlichen Wert darstellen, gehört die ganze Sorge und Aufmerksamkeit der Ausstellungsleitung. Alle im hannoverschen Gebiet verfügbaren Veterinäre wurden aufgeboten, um die ein- treffenden Tiere ständig zu betreuen und möglichst gleich bei den ersten Krankheits- symptome eingreifen zu können. Für diese Fälle hat die DLG einen Krankenstall auf dem Messegelände eingerichtet und auch die Tierärztliche Hochschule Hannover, die zu den führenden Institutionen in der Welt zählt, ließ umfangreiche Vorkehrungen für diesen Erste-Hilfe-Dienst treffen. Obwohl nach menschlichem Ermessen alles für den Schutz und die Sicherheit der Tiere getan wurde, wollten einige Landwirte und Ver- bände aus Süddeutschland wegen des MKS- Alarms ihre Tier- Anmeldungen wieder zu- rückziehen. Hier mußten dann, mit Fürspre- chen der Landwirtschaftsministerien des Bundes und der Länder, die Bauern davon mik angesprochen. Auf einem 80 000 qm- Ben Freigelände werden deshalb landwirt- schaftliche Geräte und Maschinen, neuester und herkömmlicher Konstruktion, vorge- führt. Diese Darbietungen im„Kleinen Ring“ erfolgen unter normalen Bedingungen, wie sie jeder Bauer aus dem eigenen Betrieb kennt. Aber auch die schwierigsten Auf- gaben, wie sie Bergbauern oder die Land- wirte im Küstengebiet täglich zu meistern haben, werden in diesem Ring, vor dem Tribünen stehen, den Maschinen gestellt, Im „Großen Ring“ dagegen werden die Tiere vorgeführt und nach Leistung, Aussehen und Erbeigenschaften prämiert. Die Auszeich- mungen der der DLG- Wanderschau sind Pra- dikate für tier züchterische Leistungen in der Welt- Spitzenklasse. Aus diesem Grunde er- klärt sich auch das überaus rege Interesse des Auslandes, das sich auf dieser DLG- Schau mit einem Blick umfassend über den derzeitigen Stand der westdeutschen Land- Wirtschaft informieren kann. Da auf dem Gelände der Industrie-Messe in Hannover eine land wirtschaftliche Aus- stellung schon optisch eine enge Verbindung zwischen Landwirtschaft und Industrie an- zeigt, wurde bewußt alles getan, was diesen Eindruck noch mehr verstärkt. Vor allem die Elektro-, Maschinen- und Fahrzeug- Indu- strie scheuten weder Mühe noch Kosten, um dem Landmann die modernsten Anlagen zu demonstrieren. Sie haben in Verbindung mit der Bauwirtschaft, die mehrere komplette Bauernhöfe auf dem Freigelände und in der Halle des Bundesernährungsministeriums auf bauten, zum ersten Male in diesem Um- fange bewundernswerte Neuheiten und Ver- besserungen für den bäuerlichen Betrieb sichtbar gemacht, die zum Nachahmen an- spornen. EW Angestellten versicherung Fleischloses Gerippe oder lebensfähig e Körperschatt Von interessierter Seite werden Wir ge. beten, in Ergänzung zu dem in der Aus Sabe vom 7. September erschienenen Artike „Die unsoziale Kehrseite der Sozialreform“ folgendes festzustellen: In dem von der SPD-Fraktion des Bun destages vorgelegten Gesetzentwurf 115 Neuordnung der Rentenversicherung sei mel ausdrücklich die Rede davon, daß mit Gesetzentwurf die Abschaffung der B anstalt für Angestelltenversicherung strebt werde. In& 107 des Gesetzent. sei sogar die Rede davon(Abs. 172), der Versicherung für die Angestellten Bundesanstalt für Angestellte. diesem undes. ange. Wwurfez Träger Sei die Wir entsprechen dem Wunsch dieser in. teressierten Kreise um Veröffentlichung dieser Feststellung. Die in dem gestrigen Artikel geg Ansicht, der SPP- Gesetzentwurf border von bestimmten Kreisen gewünschte Zu- sammenlegung der Angestelltenversicherung und der Invalidenversicherung, wird durch den anderweitigen Wortlaut des SPD-Ent- wurkes nicht abgeschwächt. Es ist immer die Rede von einem einheitlichen Sozialver- sicherungsrecht für Arbeiter und Angestellte 81 usw.). Ob nun die Büroeinrichtungen der Bundesanstalt innerhalb dieser Eniheitlich⸗ keit bestehen bleibt oder nicht, ist unwich⸗ tig. Es wird doch von den Angestellten soweit sie nicht der SPD oder dem DGB angehören— bei der derzeit in Gang befind- lichen Unterschriftensammlung zum Aus. druck gebracht, daß im Zuge der gesetz. lichen Neuordnung das eigenständige Angestelltenversicherungsrecht und die selbständige Bundesverversicherungs- 1 0 für Angestellte unangetastet bleiben Soll. 5 Vocke zur Sozialreform Wissenschaftler auch geladen (Hi.) Der Sozialpolitische Ausschuß des Bundestages, der zur Zeit beide von der Bundesregierung und der sozialdemokra. tischen Bundestagsfraktion vorgelegten Ren- tenreform- Gesetzentwürfe berät, hat heute beschlossen, daß als Sachverständiger der Präsident der Bank delitscher Länder, Ge- heimrat Vocke, gehört werden soll. Der Vor- trag Vockes vor dem Ausschuß wird für den 14. September erwartet. Außerdem sollen vom Ausschuß gehört werden: Professor von Beckerath, der Vor- Sitzende des wissenschaftlichen Beirates beim Bundes wirtschaftsministerium, Dr. Heubeck, Köln, Vorsitzender der Vereinigung der Ver- sicherungsmathematiker, sowie Dr. Wilfrid Schreiber, Privatdozent und Geschäftsführer des Bundes katholischer Unternehmer, be- Kkanntgeworden durch den nach ihm benann- ten„Schreiber-Plan“. Die Deutsche Partei erklärt zu den Ver- handlungen des Sozialpolitischen Ausschus- ses, die Rentenreform dürfe kein Sprung ins Dunkle in preis-, lohn- und währungspoli- tischer Hinsicht werden. Mit dieser Anhörung von Gutachtern der Währungswirtschaftspolitik, der Finanz- mathematik usw. erfüllt der Sozialpolitische Ausschuß des Bundestages einen Beschluß, der am 5. September gefaßt wurde(vergl. „MM“ vom 6. September„Die unsoziale Kehrseite der Sozialreform II“). Freie Devisenkurse vom 7. September Geld Brief 1000 ital. Lire 6,70 6,72 100 belg. Franes 8,39 8,41 100 franz. Francs 1,1901 1,1921 100 Schweizer Franken 95,705 93,905 100 holl. Gulden 109,745 109,965 1 kanad. Dollar 4,275 4,285 1 engl. Pfund 11,673 11,693 100 schweck. Kronen 81,065 81,225 100 dan. Kronen 60,36 60,48 100 norw. Kronen 58,395 38,515 100 Schweizer Fr.(frei) 97,715 97,915 1 US-Dollar 4,1863 4,1963 10 GUM= 417,50 DM-O; 100 DM-O= 25,33 DM-N NE-Metalle Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 366372 DKL Blei in Kabeln 141—14² DPM Aluminium für Leitz wecke 240242 DPM Westdeutscher Zinn-Preis 956 PM 5 Sozialreform ist das Ziel Unsoziale Auswirkungen Eine selten dagewesene politische Aktivi- tat rund um die Sozialreform wird entfaltet. Grund: In seiner am 20. Oktober 1953 ver- Kklindeten Regierungserklärung erklärte der Bundeskanzler: „An dem wirtschaftlichen Aufstieg in der Bundesrepublik haben jedoch nicht alle Bevölkerungskreise gleichmäßig teilgenommen. Es Waren bisher in erster Linie die im Ar- beitsprozeß Tätigen, die sichtbaren Nutzen alis den Erfolgen der sozialen Marktwirtschaft Zz0gen. Es wird das besondere Anliegen der Bundesregierung sein müssen, die Arbeits- losen einzugliedern und dem Bundestag Mag- nahmen vorzuschlagen, durch die die wirt- schaftliche Lage der Rentner, Invaliden, Wai- Sen und Finterbliebenen weiter verbessert Wird Die Aufgabe Seither sind genau 1054 Tage verflossen. In Storchs Ministerium fand sich einschließ- lich seines ausgezeichneten Sachbearbeiters, Ministerialdirektor Dr. Jantz, kein Mensch, der dem gigantischen Komplex gewachsen War. Es galt nämlich, 3) die gegenwärtigen Renten so zu erhöhen, daß sie ausreichend und befriedigend den Lebensabend Erwerbsunfähiger versor- Sen; b) die unerhörte Vielfalt der Sozialgesetze. Eine vom Bundesarbeitsministerium im Jahre 1953 durchgeführte Erhebung ergab nämlich zweierlei erstaunliche Tatsachen: 1. Der durchschnittliche Renten-Nettobe- trag belief sich auf 73,83 MD(diese Renten sind in der Zwischenzeit etwas erhöht wor- den), 5 2. 68 V. H. aller Unterstützungsempfänger Waren unter 65 Jahre alt. Niemand behaupte, daß in Storchs Mini- sterium nicht gearbeitet wurde! Im Gegen- teil. Es wurde eher zuviel des Guten getan, sollen beseitigt werden vielleicht zuviel Problematik auf einmal an- gefaßt. Aber alles dünkte— um in Verglei- chen zu sprechen— wie die Spielerei eines Knaben am Meeresstrand, der sich bemühte, das Meer mit einem Löffel in eine selbst ge- Srabene Grube zu verlagern. Indes war man andernorts nicht untätig. Die Opposition— befreit von der Last für die amtlichen Sozialreform-Arbeiten verantwort- lich zu zeichnen— startete Forderung um Forderung. Dies alles verbunden mit der an die Adresse der Wähler gerichteten Verspre- chung: Gebt uns die Sozialreform in die Hand, dann werden wir flugs aufräumen, um die Sache zugunsten der Armen, der Rentner Also, zu lösen. Der Retter Der Wettlauf zwischen den wahltaktischen Versprechungen der SPD und der mühseligen Kleinarbeit des Ministeriums konnte zu kei- nem Ergebnis führen. Da trat der Geschäfts- führer des Verbandes katholischer Unter- nehmer, Dr. Schreiber, auf den Plan und ent- Wickelte den Vorschlag der„Produktivitäts- rente“. Das war ein Schlager, der selbst Kkühnste SPD- Forderungen in den Schatten stellte und auf den ersten Blick auch gar nicht so undurchführbar dünkte. Der inzwischen zu Storch ungnädig gewordene Bundeskanzler bemächtigte sich um die Jahreswende 1955/6 dieses so verlockend scheinenden Angebots. Das Presse- und Informationsamt der Bun- desregierung gab am 20. Januar 1956 bekannt: „Das Sozialkabinett hatte in seiner Sitzung vom 13. Dezember 1955 Grundfragen zur Neu- ordnung der Alters- und Invaliditätssicherung eingehend erörtert. Diese Beratungen wurden in einer weiteren Sitzung des Sozialkabinetts arm 18. Januar 1956, wiederum unter dem Vor- sitz des Bundeskanzlers, fortgesetzt. Das Sozlalkabinett hat sich hierbei übereinstim- mend zu Grundsätzen bekannt, die eine völ- lige Neuordnung des bisherigen Rentensystems nach modernen Gesichtspunkten beinhalten und die eine entscheidende Verbesserung der Leistungen für die Alters- und Invaliditäts- rentner bedeuten. Das Kernstück der Neuord- nung bildet der Uebergang von der staatischen zur sogenannten dynamischen Leistungs- rente In den SPD-Beratungssälen am Venus- berg in Godesberg erholten sich die„Sozial- reformer“ der Opposition bald von ihrem Schreck, von der CDU„überboten“ worden zu sein.„Produktivitätsrente, gut, ausge- zeichnet. Aber ja nicht an die Produktivität koppeln, sondern Angleichung an das Lohn- niveau fordern. Damit wird das Regierungs- angebot an die Rentner doch noch überboten, die Oppositionsstellung gerettet, und alles andere kann dann in einem wahloptisch gün- stigen Klima verlaufen.“(Vergl. MM vom 16. Januar 1956„Sozialdemokratische Sozial- und Wirtschaftspolitik“.) Die Ernüchterung Indes von der Erst-Idee bis zur Durchfüh- rung vergeht eine Weile. Mitunter kommt, Wenn dann Ziffern und Zahlen geprüft wer⸗ den, auch die Ernüchterung. Sie kam sehr bald, als es sich erwies, daß die verwirk- lichte Produktivitätsrente a) das halbe Arbeitseinkommen ab- schöpfen; b) eine währungspolitisch ungesunde, weil zu inflationären Auswüchsen führende Wir- kung auslösen würde; c) die Zukunftsent wicklung des Renten- Wesens anders beurteilt werden müsse, als die von Kriegs- und Nachkriegsereignissen beeinflußte Gegenwartslage. Am Venusberg, also bei der Opposition, glaubte man— als die Einsicht reifte schon zu weit in der Propaganda der„Pro- duktivitätsrente“ gegangen zu sein, um jetzt umschwenken zu können; zu spät, um zu sagen:„Die Rentenreformer sind entlarvt. Sie wollen eine neue Inflation heraufbe- schwören, damit die Sachbesitzer davon pro- litieren, Während die Aermsten der Armen, die Rentner, dann zwar hohe, aber wegen der Geldentwertung lächerlich geringwertige Renten in die Hand gedrückt bekämen.“ Die SPD legte unter dem Titel„Die Neu- ordnung der Rentenversicherung“ am 17. April 1956 einen Gesetzentwurf vor. den sie mit folgenden Worten begleitete: „Während die Bundesregierung seit etwa drei Jahren der Bevölkerung im Rahmen der Sozialreform eine Neuregelung der Altersver- sorgung verspricht, ohne daß ihre Vorarbeiten bisher auch nur Kabinettsreife erreicht hätten, hat die sozialdemokratische Bundestagsfraktion soeben als ersten Schritt zu einer umfassenden Sozialreform einen„Gesetzentwurf über die Rentenversicherung der Arbeiter und Ange- stellten“(Rentenversicherungsgesetz) im Bun- destag eingebracht.“ Die Sackgasse Soweit ist also die Sozialreform gegen- Wärtig in der Sackgasse. In einer Artikel- serie(Vergl. MM V. 4. Sept.,„Ein sehr mo- dernes Anliegen, Schutz der deutschen Spa- rer“, sowie vom 5. 6. und 7. Sept.,„Die unsoziale Kehrseite der Sozialreform“) wur- den diese hauptsächlichen Gefahren im ein- zelnen skizziert. Bereits vor dieser Artikel- serie— eigentlich seitdem die Rede von einer„Produktivitätsrente“ ist— wurde in den Spalten dieses Wirtschaftsteils der Standpunkt vertreten, man müsse das Pro- blem der Rentenreform teilen. Man müsse a) die gegenwärtigen Renten so erhöhen, daß sie ausreichend und befriedigend den Lebensabend Erwerbsunfähiger versorgen; b) die Zukunftslösung ergründen, die, vorausschaubare spätere Verhältnisse be- rücksichtigend, den Rentnern der kommen- den Generation— etwa ab 1965— es ermög- licht, sich gegen Armut und Entbehrung zu versichern. Sonst aber sollte diesen— jetzt noch jungen— erst später in das Rentner- dasein herein wachsenden Personen die Mög- lichkeit belassen werden, sich den Lebens- abend nach Möglichkeit so einzurichten, wie sie es lustig sind. Ausweg gefragt Eine solche Zweiteilung wird jetzt— nachdem im politischen Bereich auf die Pro- duktivitätsrente nicht verzichtet werden kann— nicht mehr gut möglich sein. Auf der anderen Seite stimmen die Einsichtigen aller Lager— auch auf Seiten der Opposition— darin überein, daß es so wie bisher nicht weitergeht. Man ist daher bemüht, eine Lösung zu finden, die alle Beteiligten eini- germaßen zufriedenstellt. Nach dem bisheri- gen Verlauf der Verhandlungen zu schließen, Wird man 5 a) ab 1. Januar 1957— das kommt eigent- lich schon reichlich spät— die Renten, die gegenwärtig gezahlt werden und die bis zum Jahre 1959 neu zur Anweisung kommen, den tatsächlichen Lebenshaltungskosten anpas- sen; b) die endgültige Formulierung der Pro- duktivitätsrente verschieben, bis ein Ver- sicherungstechnisch, währungs- und sozial-, sowie wirtschaftspolitisch tragbarer Modus erfunden ist, wobei man vielleicht ein Zeit- limit bis zum 31. Dezember 1959 stellen wird. Die Prüfung des Produktivitätsrenten- Vorschlages hat indes dazu geführt, da Gegen- bzw. Abänderungs- Vorschläge Se“ macht worden sind, die durchaus zu einer Verbesserung, zu einer schadlosen Durch- führung des Schreiberschen Rohkonzeptes kühren können. So wird unter anderem er- wogen, die Produktivitätsrente nicht nur 1 dem Umfang des Sozialproduktes zu exrech“ nen, sondern als Hilfsmaßstab auch die 05 schäftigtenzahl(also Arbeitsleistung je Kop hinzuzunehmen. per Gut Ding will Weile. Die Rentner 1 5 hungern, Es ist daher nötig, daß den jet hungernden Rentnern ausreichend Lehe aber auch gleichzeitig dafür gesorgt 1 daß zukünftige Rentner niemals mehr 11 gern müssen. F. O. We Nr. 20 — Pr. minis, eine testen 80 auf halter Er Preiss tion Außer obliee nen.“ Volks geben darüb mitte! nismi stürzt zung klage deswii cher schaft In haupt Vertr Es g Ve einen gespa techn wobe refor. inves schre gänge Zuna lagen (5,7 M ren werte fen s diese rung Abfa dara der aufge Usier betri gung Dies näch. 8 U wird anst: 108er 40 N. DM nes, Woh! verle Bun Lane dem Kap Begi die! scha gung wirt wen Kap her Lan- gege des 9,5 9 gab 1 355 e 1 1 Nr. 20 8 schaft Wir E der Aus. n Artikel Areform-“ des Bun- urk Sei nicht it diesem Bundes. 18 ange. ntwurfes ), Träger n sei die ieser in- atlichung eäuberte dere dis Hte Zu- icherung ed durch PP-Ent. t ünmer Ozialver. 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Am lebhaf- testen der immer optimistische und doch jetzt 80 Auffallend mit seinem Optimismus zurück- haltende Pr. Erhard. Er spricht von der ernsten Sorge um die Preisstabilität, von einer gespannten Situa- tion in der Innen wirtschaft und in den Außenhandelsbeziehungen.„Der Wirtschaft obliegt die Pflicht, dem Verbraucher zu die- nen. Aber da gibt es Mächtegruppen, die der Volkswirtschaft mehr abverlangen, als sie geben können. Erhard läßt keinen Zweifel darüber, wen er meint. Da spricht er von mittelalterlich anmutendem Agrarprotektio- nismus und von den Gefahren, die über- stürzte Beschlüsse in der Arbeitszeitverkür- zung nach sich z6gen. 8 „Der Verbraucher steht nicht unter An- klage.“ Leidenschaftlich wendet sich der Bun- deswirtschaftsminister dagegen, den Verbrau- cher für Schwierigkeiten in der volkswirt- schaftlichen Entwicklung verantwortlich zu machen. Unabdingliche Voraussetzung sei, daß sich die volks wirtschaftliche Vernunft in allen Phasen des wirtschaftlichen Zusammenlebens durchsetze. Es sei falsch— und diese War- nung gelte für alle Interessentengruppen ohne Ausnahme— beim Angebot von Ver- 35! Preisüber forderungen zu stel- en. Leicht zu unterstellen, daß Erhard nicht nur den Preis für Güter meinte, sondern auch den Preis für Arbeitsleistung; denn er sprach davon, daß im Konsumgüterbereich die Arbeitszeitverkürzung im Preis nicht mehr aufgefangen werden könne. Die Verantwor- tung für die Preisstabilität verlagere sich so- mit auf die Gewerkschaften. Denn es sei volks wirtschaftlicher Grundsatz, daß sich die Lohnentwicklung nach der Produktivität, nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit richte. Sorgenkind Nr.(1: Die Auswirkung der Arbeitszeitverkürzung im Kchlenbergbau. Eine Verteuerung der Kohle noch in diesem Zellstoff- Aktionäre stellten wenig Fragen Hauptversammlung verlief ohne Sensation In Erwartung einer bewegten Aktionärs- hauptversammlung hatten sich zahlreiche Vertreter der Aktionäre bei der diesjährigen HV der Zellstofffabrik Waldhof eingefunden. Es ging aber sehr friedlich zu. Vorstandsvorsitzer Dr. Franz Kiel gab enen umfassenden— vielleicht zu breit- gespannten— Bericht über die erzielten technischen Fortschritte und Investitionen, wobei er hervorhob, daß seit der Währungs- reform 136,3 Mill. DM bei Zellstoff Waldhof investiert worden seien. Abzüglich der Ab- schreibungen(92,3 Mill. DM) und der Ab- gänge(6,1 Mill. DW) ergäbe sich daraus eine Zunahme des Anlagevermögens von Mill. DM 21. 6. 1948 54,6 um 4 37,9 auf 92,5 Hierbei sind die in Bau befindlichen An- lagen und Anzahlungen auf Anlagen (5,7 Mill. DW) nicht berücksichtigt. Sie füh- ren zu einer Erhöhung des Anlagebrutto- bei Zellstoff und Papier vom Markt her als auch durch den Fortschritt der Technik ständig gesteigert würde. Nach Genehmigung des vorgelegten Jah- resabschlusses für das Geschäftsjahr 1955 (Vergl.„MM“ vom 1. Sept.„Zellstofffabrik Waldhof wuchs weiter“) und den Berichten des Vorstandes und Aufsichtsrates wurde von den Aktionären die vorgeschlagene Divi- dendenausschüttung(6 v. H. auf alte Stamm- aktien und 6 v. H. pro rato temporis auf die jungen Stammaktien) beschlossen. Bei der Entlastung des Verstandes und Aufsichts- rates gab es geringfügige Ablehnungsstim- men. Dies veranlaßte den Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Bankier Hermann J. Abs, zu der Feststellung, daß der neue Vorstand sich noch um das Vertrauen der Aktionäre zu bemühen habe und in dieser Hinsicht keine Anstrengungen scheuen sollte. Auf di- rekte Anfrage aus Aktionärskreisen, ob der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Carl Rademacher ausgeschieden sei, Winter wäre unaufhaltbar und würde das gesamte Preisgefüge auch für andere Güter weiter nach oben ziehen, wenn sich die Sozial- partner des Reviers darauf einigen sollten, daß ab 1. Oktober 1956 die Arbeitszeit ver- Kürzt wird. Wenn man übereinkomme, etwas weniger zu arbeiten, dann habe er nichts dagegen. Aber„dann muß man auch bereit sein, sich zu bescheiden in seiner Lebensführung. Man ist doch auf den Gedanken, die Arbeitszeit ohne Rücksicht auf die Produktivitätssteige- rung zurückzuschrauben nur gekommen, wei bei uns zuviel Arbeit vorhanden ist.“ Kann man gleichzeitig Arbeitszeit- Verkürzung kordern und die Regierung verantwortlich dafür machen, daß dann die Preise steigen? Nach Erhards Ansicht sollte die Frage einer Senkung der Agrarzölle erneut aufge- griffen werden. Es sei zu überprüfen, ob die jetzige Agrarpolitik fortgesetzt werden könne. Der Agrarprotektionismus sei eine „sterbliche Stelle“. Erhard hält es z. B. für eine falsche Poli- tik, die Weinpreise um 100 Prozent steigen zu lassen, nur um den Schaden einer schlechten Ernte auszugleichen. Der Staat möge den Winzern helfen. wenn sie in Not geraten seien, aber über den Preis ließen sich diese Probleme nicht„von selbst“ lösen. Wie unser Bonner Hi.- Korrespondent meldet, stehen diese Ausführungen Erhards im Zusammenhang mit der Erörterung von Plänen zur Einfuhrbelebung. Man denke daran, die Umsatzausgleichssteuer zeitlich befristet zu streichen oder herabzusetzen. Eine Streichung der Umsatzausgleichssteuer würde die Einfuhren von fiskalischen Ab- gaben in Höhe von fast 800 Mill. DM befreien und somit wesentlich wirksamer sein als die letzten konjunkturpolitischen Zollsenkungen, die die Einfuhren nur um rund 200 Mill. DM entlastet haben. Auch der Deutsche Industrie- und Handels- tag(DIHIT) befaßte sich mit den Auswirkun- gen der Arbeitszeitverkürzung. Der DIHT- Hauptausschuß wandte sich auf seiner ersten Effektenbörse Frankfurt a. M. vom 3. Sitzung nach der Sommerpause gegen Uber- hastung auf diesem Gebiete. Dadurch wür- den nur Produktivitätssteigerungen auf jange Sicht verhindert werden. Kommentar überflüssig. Es genügt die Feststellung, daß die Doktoren der west- deutschen Wirtschaft im Kampf liegen mit dem„Eingebildeten Kranken“, der es nicht wahrhaben will, daß Nichteinhaltung wirt- schaftlicher Gesetzmäßigkeit zur ungesunden Wirtschaft führt. Egosum Kartellfreudig Kkartellfähig (kh) Gegen die Forderungen der Spitzen- verbände der Wirtschaft, die sich mit der Kartell frage beschäftigen, wendet sich der „Zentralverband Deutscher Konsumgenossen- schaften“. Man wollte durch jene Reußerun- gen— so meinen die Genossenschaftsvertre- ter— in der Oeffentlichkeit den Eindruck erwecken, als sei die gesamte Wirtschaft ge- gen ein Kartellverbot. Das träfe indes keines- Wegs zu. Gerade der wettbewerbsfreudige Teil des Handels und des Handwerks lehnten Kartelle nach wie vor schärfstens ab. Nun ist dies alles natürlich eine Struktur- frage. Eine Firma, die irgendein besonderes Spezialpapier herstellt und in diesem Bereich eine Art Monopolstellung inne hat, kann nicht Kartellfreudig sein, denn sie ist mangels Kon- kurrenz nicht kartellfähig. Aehnlich liegt der Fall bei ineinander verbundenen Unter- nehmen der Produktion und des Handels— wie zum Beispiel bei den Konsumgenossen- schaften, bei denen diese sonst getrennten Gebiete miteinander verkoppelt sind. Aber wie gesagt: Es ist nicht gleichgültig, von welcher Seite aus eine Sache betrachtet wird. Das Kartellproblem beißt die Konsum- genossenschaften nicht. Verständlich ist da- her— und gleichermaßen löblich— daß die Konsumgenossenschaften fordern, jede Be- schränkung des Leistungswettbewerbs, der ja das Fundament unserer Wirtschaftsordnung pildet, abzulehnen. Man sollte jedoch die Kirche im Dorf lassen und nicht verun- glimpfend gegen Kreise zu Felde ziehen, deren Wirtschaftsstruktur andere Voraus- setzungen verlangt. Mitgeteilt: Badische B a nx Filiale Mannheim bis 7. September 1956 Die otsenuoche westdeutschen nende (KOM) Die Aktienkurse an den Bl Sell bröckelten zum vers en weiter geringfügig ab. An Zurückhaltung der Käufer e. 8 0* sten Kurse trotz des kleinen. Kaufs angebots 21 recht widerstandsfähig. rst zum m dieser Woche nahmen die Verkäule im 25 menhang mit der Geldbeschaffung für den großen Steuer- termin(10. Sept.) etwas gröberen Umfang an, was zu Kürsabschlägen von 2 bis 4 Punkten, in Einzel- fällen noch mehr, am Montag führte, Schon am folgenden Tag kam es aber zu leichten Kurserholungen, da mäßige ekäufle von EKapitalsammelstellen vorgenommen wurden. Im Zusammenhang mit den Hoffnungen auf eine leichte Diskontsenkung von 5½ auf 5%½, die am Mittwoch tatsächlich beschlossen wurde, belebten sich die Umsätze bei langsam steigenden Kursen, so daß die zuvor eingetretenen Verluste in den meisten Fällen bis auf kleinere Teilbeträge wieder eingebracht wurden. Kohle- und Stahlaktien erwies standsfähig, die allerdings bere niedrigen Niveau notieren. konnten die Anfangsverluste wieder v aufholen, einige sogar sich Seringfügig verbessern, So stie- gen Gelsenkirmener Bergwerk und Mühlheimer BergwerksverEin sowie Rheinstahl um je 1 Uf 129, 121 und 159. Um je 2 höheren tierten Thyssen- hütte mit 137, Edelstahlwerke mit 167 um 3 höher, Harpener Bergbau mit 100 sow-ͤe Gußstahl Witten mit 178. Auch Phoenix-Rheinrohr zogen leicht um 1 auf 151, Hoesch auf 136 und Mannesmann auf 163 an. Unverändert behaupteten sich Gute Hoff- nungshütte mit 206, Dortmund-Hörder mit 121, Essener Steinkohle mit 103. Dagegen gaben Klöck- ner-Werke um 1 auf 149, Ruhrstahl um 2 auf 150, Buderus um 2 auf 184 nach; Hütte Siegerland fie- len scharf um 12 auf 219 zurück. Bei Chemiewerten konnten nur die Farben- Nachfolger die vorausgegangenen Verluste an- nähernd wieder einbringen, 80 Hoechster Farb- werke mit 188 und Cassella mit 266 sowie Bad. Anilin(i) mit 185 und Farben Baer(2) mit 191. Mit Ausnahme von Degussa, die sich bei reger Nachfrage um 3 auf 238 befestigten. Waren die meisten übrigen Werte stärker ermäßigt, 80 Dynamit um 2 auf 334, Rütgers um 4 auf 132, Rie- del um 5 auf 176, Schering um 6 auf 260 und Gold- schmidt um auf 157. Bel Elektro- und versorgungsaktien wurden die Kurse Überwiegend behauptet: So für AEG mit 205, Kabel Rheydt mit 280, Lahmeyer mit 184, Elektr. Licht und Kraft mit 122 sowie RWE mit 195. Dagegen verloren Siemens per Saldo 6 Punkte mit 229 und Brown Boveri 8 mit 237 und Felten 4 mit 190. Einen Sondergewinn verzeichneten Conti-Gas in Höhe von 10 Punkten mit 272 und Bekula von 3 mit 148. 8 Motoren- und Maschinenbauaktlen konnten ihre Kurse ebenfalls überwiegend behaupten. Stärker rückläufig war jedoch NSU um 28 auf 115 und Ford sowie Rheinmetall um je 6 auf 139 und 164. Knapp behauptet notierten BMW mit 130, MAN mit 204 und wieder auf Vorwochenkurs Demag mit 218, Klöckner-Humboldt mit 194, Lindes Eis mit 210 und Lanz mit 100. Schärfer rückläufig waren weiter Feldmühle um 8 auf 314, Phrix um 6 auf 134, Hapag um 4 auf 77 sowie Südd. Zucker um 4 auf 199. Bankaktien gaben um bis 3 Punkte nach, so vor en sich Wertes auf insgesamt 98,2 Mill. DM. 8 2 7 1 3 9 7.0 Die Investitionen des Jahres 1955 belau- erklärte Hermann J. Abs— mit betonter Aktlen 3.9. 7.9. Aktien 3.9. 9. en. 9. auer es der Serge 5 r Dresaner Gruppe ten sich allein auf 28,9 Mill. DM. Eine Folge Blickrichtung zur Presse— Dr. Rademacher, 25 s 168, Commerzbank auf 189. Bayerische . 775 1 8 r 1 i 5 2 j N GHH Hypo-Bank auf 198 und d. Bank 188. dieser Investitionstätigkeit sei die Verringe- der sich gegenwärtig in einem Sanatorium Ae 85 3 4 1 15 5 55 e 15 8 4 50 1 5 1. 5 A 4 rung des Anfalles minderwertigen bzw. befände, scheide mit Ende des Jahres 1956 1 ede 202½ 207 Rhein Braunk. 242 241 Bergb. Neue Hoffg. 122 124 Großanleihe der BAsk in Höhe von 125 Mill. PDT Abfallzellstoffes. Dr. Kiel kam dann auch aus dem Vorstand erst aus, und zwar nur Aschzell. 84½ 86 Rhein. Elektr. 158½ 155⁵ GEH Nürnberg 202 212 5. e ee 0% Sins, 98 Ernts- darauf zu sprechen, daß rund ein Prozent und ausschließlich aus gesundheitlichen Augsburg-Nürnb. 204 2075/8 55. 1 2 5 Bet. Ges. Ruhrort 287.280 3 e der Umsatzsumme für Forschungszwecke Gründen. 5 g 2 Salzdetfurth 4206 209 von den Banken zu unveränderten Kursen auf- aufgewendet wurde. Durch weitere Rationa- In der der Hauptversammlung nachfol- Berger Tiefbau 130 13⁰ Schering 258 201 eh. Hoesch Ad 1 Waren Industrieobligatlonen lisierung und Modernisierung der Zellstoff- genden Aufsichtsratssitzung konstituierte BBS. 239 T 241 3 220 177 Hoesch werke. 18. 150%. 19 8. 1„ betriebe müsse auch in Zukunft die Erzeu- sich der Aufsichtsrat in der bisherigen Zu- 33 5 5 5 5 Storen,— 5 Altessener Bergw. 13— nur mit Teilbeträgen. Nach dem Bekanntwerden gungsmöglichkeit ständig verbessert werden. sammensetzung. Vorsitzer des Aufsichts-„ 1252 253½] Seil wolff. 100 108 Industriewerte der Diskontsenkung ließ das Angebot beträchtlich Dies sei schon deshalb nötig, weil in den rates ist nach wie vor Hermann J. Abs. Daimler-Benz. 322 335 Siemens& Halske 230 155 nach. nächsten Jahren die Qualitätsanforderung. Pünktchen Ba„„ 215 8 S* 3 8„ Marktberichte emaggg. 3 3 5 4 Dt Pen n e Ler.stensserre. 460 SV nei 8 e 3 1 1 11 1„Dt. Linoleum 42 f 8 5„ 27 Klöckn. Humb. D.] 194½ 199 Mannheimer Elergroßhandelspreise 40 Mill. DM-Kredit verbandes einen Ueberblick über die Hoch- Pt. Steinzeug, 2% s Waitenseban 20 204% kaideckner-Bergg 143% 40 e e en, i 4 5 5 Wasserschäden. Nach den bisher in Bonn vor- 1 5 198 198 Zeig-Ikon 220 222 1 f. 1575 1 0 1 0 nemar haben re 2 d 7 d ts chaft 5 Durlacher Hof. l 5 Stahlw. Südwestf. 157¾ 59 Preise inzwisch höht 5 55 41 1 5 ur die an dwirts ch à 11 0 Meld 4 Länder beziffer. 0 203 2030¼ Zellstoff Waldhof 126 127 schen erhöht, nachdem diese Woche e a 3 W 4 liegenden e gungen der Kande zinern Eichbaum. Werse 122125 2 5 gute Nachfrage war, Als Verkaufspreis an den it) Wie auf der Präsidialsitzung des sich die Ueberflutungsschäden in Nieder- ul, facht kraft 166 r 157% Banken 2 Einzelhandel zanlt man für Basis B 21 ½ bis Bauernverbandes in Bonn mitgeteilt würde, sachsen, Nordrhein- Westfalen Und Hessen 8 0 5 1 114 114 Badische Bang 185 185 eh. Ver. Stahlw.::? 22„ e je Stück mit den entsprechenden Auf- wird die Landwirtschaft von der Bundes- auf insgesamt 244 Mill. DM. Vom Bund er- 10 Farben Lidu. 5 Bayr. Hypothek- 5 Pt. Edelstahlwerk ibs 168 bzw. Abschlägen für größere bzw. kleinere Sorten. anstalt kür Arbeitsvermitflung und Arbeits- hielt Niedersachsen für Hochwasserschäden Ant.-Sch.)) 3 1570„. 8 5 955 Dortm. Hörder 8 Handschuhsheimer obst- und Gemüse-Großmarkt losenversicherung einen Kredit in Höhe von bisher zwei, Nordrhein- Westfalen 0.9 Mill. Sadelts„„ 2% i 5 1 8 0(o) Bei mittlerer Anfuhr gute Nachfrage 0 127055 1115 ee 3 1 30 Nail. und Hessen eine Mill. DMM. Weitere Zahlun- Farben. Bayer 13% 100 5 Sredit- Bang, 217½ 22 Bochum. Verein 130 1377„„ Peso ce e DM für allgemeine Zwecke des Grünen Pla- gen des Bundes laufen an, doch werden Bei- Farbwerke Höchst 18½ 190 ¾ 5 2 10 0ô M Erntete Sorten Genüsgabsstz mit An e nes, zehn Mill. DM für den Landarbeiter- hilfen an die geschädigten Bauern nur bei Pelamünie.. 188, 10% Dresaner Bank) 20 1„— 1 Rot-, Weit- ung Wirsmngkohi sowie Kopksslat gut, wohnungsbau verwendet werden. Wie weiter nachweislicher Existenzgefährdung Sant.& Guill.% 101 Bnein-Nlain Bank 187 190 e ein 40 sonstiger Absatz langsam und Ueberstand. Blu- 5 a 6 d Goldschmidt 155 a 8 f 5 Phönix Rheinrohr 1 menkohl im Preise stark nachgebend, auch in verlautet, sind durch einen Beschluß des Gritzner Kayser 190 190 Pfalz. Hyp.-Bank 170 172 Hüttenw. Siegerl.] 218 i r 5 II i 1 i 1* run& Bünger 19g 165 1 115 155 e 155 stände Es erzielten: Späte e 20265 Landwirtschaft in ihrem Dringlichkeitsgrad argig alte 4. ristesfleeke: Harp. Bergbau 98½ 402½ 5— 1 Rneinst. Union 11 17 Bünfer 125; Wangenheimer 16—23; Aepfel 1438; ˖ 248 Dego Vorzug) 9 Rhein.-Westf dem sozialen Wohnungsbau gegenüber den Hdlb. Zement. 204 202 5 iger Stahl Birnen 15—35; Kopfsalat St. 10—15; Endivien St. 5 g Hopfen und Malz verloren Holzmann 3 sen u. Stahl 164% 164% 10-15; Gurken St. 350-500 f 30—36, 500—700 8 38.— Kapitalsammelstellen gleichgestellt worden. P Klein, Schanzlin 177 177 Mont an- Ruhrst. Hatting 148 15⁴ über 700 g 47-60; Krü b 1 20„ Begründet wird dieser Beschluß damit, daß scheint bei der diesjährigen Hopfenernte zu Knorr. 285 285 Nachfolger Stahlw. Südwestf.] 157 150 Võ'tr 50. eg„ 0 1 a 184 184 en. Eis u. Hütten ü n e Salatgurken 2330; Einleger 6—9 em 5257, 9—12 die Kapitalbildung bislang an der Landwirt- sein. Der Hopfen ist gut gewachsen, er braucht Lahmever. 102 3 e 8 b— 4—3³⁵ 140 em 4762, 12-15 em 4247; Tomaten 40-50 mm 1 Die 71 illi che ückt? Lanz 715. eche Erin. 235 235 45—48, 5060 mm 4854; Stangenbohnen 5035; schaft vorbeigegangen sei. Die Zinsverbilli- nur gepfluckt zu werden. Von wem gepflückt? Tinde's Eis 20 212 Eis. u. Hüttenw. 122 122 Weißlohl 10; Rotkohl 18; Wirsing 15—18; 5 gungsmittel im Haushalt des Bundesland- Das ist die Frage. In der Hallertau werden Ludw. Walzmühle 102 102 Stahlw. Bochum 112 12⁰ kohl St. 150200 mm 2640, 200—250. wirtschaftsministers hätten bisher mehr oder 8000 Hopfenpflucſcer benötigt, 600 connten ver- e 250800 mm 5060; Kohlrabi blau 12—415; Zwie⸗ weniger auf dem Papier gestanden, weil das mittelt werden. In den anderen Hopfengegen-)= RM-Werte 3 5 beln 15—18. a b nicht aufzutreiben gewesen sei. Bis- den sieht es ähnlich aus. Hopfen pflüchen war Züricher Devisennotierungen weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt er seien Zinsverbilligungsmittel in der seit jeher eine gutbezahlte Saisonbeschäftoung. Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheſten„unn dermge amubr zuter abet n e Landwirtschaft für Zinsen bis zu acht v. H. Der Kräftemangel treibt die Akkordlohnsätze 3.9. J 7.9. 3.9. 7.9. 5. 3.9. 7.9. 515, 85— 1 8 gegeben worden. Sie sollen jetzt im Rahmen in die Höhe. Schon jelet werden 1,80 bis 2,— New Vork] 4,282 4.252] Amsterd. 109,75 1000 Kairo.. 19,0 19.00 ksta. 048 68s pis 37, 8 15—27, dto, Kusfall 7-16; Blinen 2 2085, des Grünen Planes für Zinsen bis zu etwa DM pro Metze bei freier Verpflegung verlangt. 5 1 125 1135 Stockholm 1805 11 5 Buen. Alr. 88 82 3 3 ö 5 1 5 B 21-34, dto. Ausfall 12—31; Bohnen 3552; Toma- 9,5 v. H. gewährt werden. Im Vorjahr wurden 1,20 DM bezahlt. Das war. 45 Wien. 0. 5 Kopenhag.. ö 10 de Jan. 8 80 ten A 45—47, B 2242, dto. Ausfall g: Gurken 216. 2 95 85 0 5 Paris. 1.019 1.042] Rom 0,683] 0,681] Oslo.. 57.50 57,00 Sidney. 8.80 8,75 Investmentfonds: Concentra 97¼; Fondak 284½; Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Lübke schon ungefahr das Doppelte der Vorkriegs- Frankfurt. 100.08, 10087 dadrid. 3] c] Pudlepest. 12.75 11.50 Helsinki.. 1.225 1.20 Fondis 111; Fondra 186; Unifonds 45,80; UscA gab auf der Präsidialsitzung des Bauern- akkordlöhne. 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Sie ladten gut den Namen der Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft oder deren Order und sind durch indossqoment öbertrogbdr. Die Anleihe hat folgende Ausstattung: Verzinsung: Die Anleihe ist mit 89% jährlich verzinslich. Die Zinsen sind in halbjährlichen Teilbefrägen nachträglich am J. Mörz und J. Septem- ber eines jeden Jahres zahlbar. Der Zinlauf beginnt am J. September 1956, so daß der erste Zinsschein am J. März 1957 fällig wird. Laufzeit: Die Laufzeit der Anleihe beträgt längstens 20 Jahre. Iilgung: Die Anleihe ist nach 5 tilgungsfreien Jahren in 5 Jahren durch jährliche Auslosung zom Nennbetrag zu filgen, Wobei in den ersten 5 Jahren je eine ond in den darauffolgenden J Jahren ſe zwei Serien quszolosen sind. Die erste Röckzohlungsrate ist am J. September 1962 fällig, so daß die gesamte Anleihe spätestens am J. September 1976 getilgt sein wird. Die Anleihescholdnerin ist berechtigt, die planmäßige Jilgung der Anleihe nach ihrer Wahl durch Auslosung zusätzlicher Serien oder durch Rücklauf zo verstärken. Zusätzliche filgungen sind auf spätere planmäßige Tilgungsroten nur onrechenbor, Wenn sie im Wege der Auslosung erfolgen oder zoröckgekaufte Stücke spöter dus- gelost werden. 5 Kündigung: Die Badische Anilin-& Soda-Fabrik Aktiengesellschaft ist berechtigt, die gesamten noch nicht getilgten Teilschuldverschreibungen mit einer Frist von drei Mongten zu einem Zinstermin, frühestens jedoch zum J. Sepfember 1962, zor Röckzahſung zum Nennbetrag zu kön- digen. Seitens der Anleiheglävbiger sind die Teilscholdverschreibungen unköndbor. Sicherstellung: Zur Besicherung aller Forderungen aus den ſeilscholdverschreibungen dieser Anleihe werden guf den Namen der Süddeutsche Bank Aktiengesellschoft erststellige, untereinander gleichrangige Grundschulden im Gesamtbetrag von DM 125 000 000, nebst 8 v. H. Jahres- zinsen auf in Lodwigshafen d. Fhein gelegenen Befriebsgrondstöcken der Gesellschaft mit Gebäbden und Werksanlagen eingetragen. Gleich- rongig können weitere Grundpfandrechte eingetragen werden mit der Maßgabe, daß die erststelligen Gesomtbeſastungen der haftenden Srundstöcke 40 v. H. des jeweils im Zeitpunkt der Eintragung der Belastungen ermittelten Zeitwertes nicht übersteigen. Treuhänderscheft: Die Söddeotsche Bonk Aktiengeselfschaft hält die zur Sicherung der Anleihe bestelſte Grundschuld als Treuhänderin för die jeweiligen Anleihegläubigar. Sie ist berechfigf, die Rechte quszeböben, die nach den 88 3 und 7 Abs. 3 des Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Scholdverschreibungen vom 4. Dezember 1899 einem von der Gläöbbigerversemmlung bestellten Ver- treter zustehen. Sörseneinfüöhrung: ks wird beantragt werden, die feilschuldverschreibungen zum Handel und zur amtlichen Notierung an den Börsen zu Frankfort om Main, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Mönchen und Stottgart zuzulassen. Deckungsstockfähigkeit: Die Genehmigung der Oeckungsstockfähigkeit ist beantragt. Die Badische Anilin-& Soda- Fabrik Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Ludwigshafen d. Rhein ist am 30. Janbor 1932 als eine der drei Haopf- nachfolgegesellchaften der l. G. Farbenindustrie AG., Frankfort am Mein, gegründet und am 5. Februar 1952 in das Handelsregister des Amtsgerichts Ludwigshafen q. Rhein eingetragen worden. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt DM 510 Millionen. in der Bilonz zum 31. Dezember 1955 Werden Röcklagen in Höhe von OM 175 240 000, gosge wiesen. Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung und der Vertrieb von Farbstoffen, Stickstoff-Verbindungen, Kunststoffen und anderen chemi- schen Prodokten, die Vornohme aller hiermit zusommenhäöngenden Geschäfte sowie der Betrieb sonstiger gewerblicher Unternehmungen, ins- Sesonders die fortföhrung des im Jahre 1865 Unter der Firma„Badische Anilin:& Sogd- Fabrik“ gegröndefen, in den Johren 1925 bis 1952 zur Farbenindustrie Aktiengesefſschaff gehörenden Ußferngepmens der chemisehen fndosfrie, Be Gesellschaft kann im In- und Ausland Zweig · Miederlessungen errichten und sich an anderen Unternehmungen befeſſigeg. Die wesentlichen Beteiligungen der Gesellschaft sind: mit 100 9 Gewerkschaft Auguste Victoria, Marl-Höls(Steinkohle: und Bleizinkerzbergbau, Kokerei) mit 50%: Rheinische Olefinwerke mb, Wesseling b. Köln mit mehr als 25 9%: Cassella Farbwerke Mainkur AG., Frankfurt am Main Chemische Fabrik Holten G. m. b. H., Oberhausen Holten Duisburger Kupferhötte, Duisburg Dem Absatz der Produkte dient eine Weit verzweigte Verkoufsorganisation, die, unterstützt durch eine große anwendungstechnische Abteilung, in den meisten Ländern der Welt Vertretungen unterhält. Die Umsätze der BASf betrugen(ohne Tochter- und Befeilſigungsgesellschoften): 1952 DM 662 Millionen 195⁴ DM 1050 Millionen 19⁵³ DM 885 Millionen 1955 DM 1261 Millionen. Der Umsqtz in 1956 läßt nach dem bisherigen Verlauf eine weitere Steigerung erworten. An Dividende Wurde ausgeschötfef: 1952: 0 Prozent, 1953; 7 Prozent, 1954: 8 Prozent, 1955: 9 prozent. Die Belegscheft im Stammwerk Ludwigshafen d. Rhein betrug am 31. Juli 1956: 35 645 personen. Die geschäftliche Entwicklung bei den Jochier- und Befeiſigungsgesellschaften verlief ebenfalls gönstig. Dies gilt im besonderen för das ge- meinsam mit der Deutsche Shell A. G., Hamburg, in Wesseling/ Bezick Köln errichtete große neus petrochemische Werk, die Rheinische Olefin- werke Smbil, des nach nur zweijähriger Bauzeit im Herbst 1955 planmäßig die Erzeugung von polyäthylen LUPOLEN A) und Athylbenzol gufgenommen hat. Die om Nordrande des Ruhrgebieis gelegene, zu 100% im Besitz der Badische Anilin-& Soda- Fabrik AGS. befindliche Steinkohlenzeche Gewerkschaft Auguste Victorid in Marl-Hüls mit einer Belegschaft am 31. Joi 4986 von 10 591 personen deckt den Hauptteil des Kohle- und Koksbedarfs der BASF, Die Kohleförderung der Zeche konnte im Durchschnitt der ersten sieben Mondte des Jahres 1936 durch intensive Ratio. nalisſerungsmaßgahmen um 11% gegenbber dem Monatsdurchschnitt im Jahre 1955 erhöht Werden. Die Gewerkschaft Auguste Victorio fördert gußerdem quch Blei- und Zinkerze und frägt hiermit zo mehr als einem Sechstel zur deutschen Erzeugung bei. Der Anleihebefrag soll verwendet Werden zum weiteren Ausbau und zur verstärkten Bationolisierung der gusgedehnten Produktionsonſagen in Lodwigshafen q. Rhein mit ihrem besonders vielseitigen Verbundbetrieb und systematischen verfikalen prodoktionscufbou von einfachsten chemischen Srundrohstoffen bis zu hochwertigen Erzeugnissen. Es solſen im besonderen weitere lnvestierungen vorgenommen Werden duf dem Sebiete der Kunststoff- Rohstoffe einschließlich der bierfür benötigten anorganischen und organischen Vorprodukts, um in diesem in schneller Entwicklung befindlichen Zweig der Chemie der steigenden Nachfrage quf den In- und Auslendsmörkten genögen zu können. Die ſeilschuldverschreſbungen werden vom 8. Sepfember 1958 an zum Kurs von 98 07 70 spesenfrei zuzüglich Börsenumsatzsteuer freibleibend zum Verkauf gestellt. Die Bezehlung hof unter Verrechnung von 8% jährlichen Stücks zinsen zu erfolgen. Die ſeilschuldyerschreibungen können gegen liberalisierto Kapitalmork erworben werden. Bei krsterwerb können die feilschuldverschreibungen för steuerbegönsfigte Kapitalensummlungsverträge i. S. des 8 10 Abs. 1 Ziffer 4 EstG verwendet werden. Auf Wunsch erhalten die Frwerber der feilschuldverschreibungen bis zum Erscheinen der effektiven Stöcke von den upferzeichnefen Banken oder ihren Niederlassungen nicht öbertrogbere Kassenquittungen. Gegen deren Rückgabe können die Stöcke nach Fertigstellung bei diesen Steſſen kostenfrei erhoben werden. Die Ausstelſer der Kassenquittungen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Ein! teichers zu pröfen. Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Karlsruhe, Köln und München, im Sepfember 1956. Süddeufsche Bank AG. zugleich för Norddeufsche Bank A. Deutsche Bank AG. West Berliner Disconte Bank A. H. Aufhäuser Bayerische Staatsbenk Badische Bank Bayerische Vereinsbennk Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Berliner Handels-Gesellscheff Gebrüder Bethmann Brinckmenn, Wirtz& Co. Commerz- und Credit- Bank AG. zugleich för Commerxbunk- Bankverein A8. Commerz- und Disconto-Bank AG. Berliner Commerxbank AG. Delbrück Schickler& Co. Georg Hauck& Sohn Frankfurter Bank Merck, Finck& Co. Sal. Oppenheim jr.& Cie. Hardy& Co. Gmbfl. Metallgesellschaft A8. Rhein-Mein Bank AG. zugleich för Rhein-Ruhr Bank AG. Hamburger Kreditbank AG. Bank für Handel und industrie A8. l Schröder Gebrüder& Co. C. G. Trinkaus 0 gut möbl. Zimmer flieg. Wasser, mögl. Stadtmitte. DE FAK A Deutsches Familienkaufhaus Personal-Abteilung Mannheim I I, 1 Tel. 3 26 31 fad. mobi. 2-Bell-Zmmer mit Zentralheizung von 2 jüngeren Herren per 1. Oktober gesucht. Angeb. u. Nr. P 77487 an den Verl. Möbliertes Zimmer bis 15. Sept. v. Herrn in gehobener Position zu mieten gesucht. Angeb. unter Nr. P 77810 an den Verlag. Junge Lehrerin sucht möbl. oder leeres Zimmer.— Angebote unter Nr. 09416 ͤ an den Verlag. Amerik. Familie sucht saub., möbl. Wohnung m. Küche u. Bad. Preis- Angeb. unt. Nr. 09360 a. d. Verlag. 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Staates dann wi 12 D. dings ve treten, 0 staaten tragen 1 überlass zung h durchbli. einigung dringlich wiederhe sches S zollte, A els Mitg! über hat wenigen problem bezeichn 4. Di letzten der Bu tlefgreif fertigen, rungen scheint. Sowjetre deutsche damit b blik da⸗ kräfte a aystem Westeur Bundesr sowietis rigen ruht, ur geben, tische J nahmen 5. Es dab die durch kürchtur eigene S lichen N ruft. Es jedes 80 6. 21 tung di stungsf: gemeine interess ständni, widerst indem lung d krage i. fortfähr Die der Wie lich. Me einen 8. alen p Sozusag Bine a Ustisch wenn d Vorliege immer aus mö in Hanc lösen. 8 daß me warten vollend 1. A der Str gehörig g. E ständn nimmt, gehörig atlantil nion dert. D einigte: Stadter aufgest Iner v lich au; der dre nigten heit fi Auch Grunde Samtde entsche Samtde Wester losigke Grund Samtde standte 9. ben 80 lands weil deutsch NATO Anlage Veiter könnte kehrur britisc Erwäg Jr. 209 — — sucht meim Bkz. Uung. Verl. 1 eerzim- in ruh. kt. od. d. Verl. f. od. EH. Verl. v. be⸗ 817 à. V. asser der jebel, aeim- . + inheim, Haus zucht. te er- erlag. 9 lag. — al- 9 igs- ten. ar, ige rei Ar. 209 Samstag, 8. September 1956 8 Nachstehend veröffentlichen wir mit einigen Streichungen weniger wichtiger Stel- an den Wortlaut des am Freitag vom deut- chen Botschafter, Dr. Haas, im Kreml über- chten„Memorandums der Bundesregie- vom 2. September 1956 zur Frage der iederherstellung der deutschen Einheit“. Unter Ziffer 1 erinnert die Bundesregie- g daran, daß der gemeinsame Entschluß, Gplomatische Beziehungen zwischen Bonn und Moskau aufzunehmen, auf beiden Sei- en in der Annahme gefaßt worden ist, daß dieser Schritt„zur Lösung der ungeklärten Fragen beitragen wird, die das ganze Deutschland betreffen und somit zur Lösung des nationalen Hauptproblems des gesamten deutschen Volkes— der Wiederherstellung der Einheit des deutschen demokratischen staates— verhelfen Wird“, Weiter heißt es dann wörtlich in dem Memorandum: „2. Die Regierung der UdSSR hat neuer- angs verschiedentlich die Auffassung ver- beten, daß die Existenz zweier deutscher Staaten eine Realität sei, der man Rechnung tragen müsse, daß es daher diesen beiden überlassen bleiben müsse, die Wiedervereini- herbeizuführen. Sie hat mehrfach durchblicken lassen, daß sie die Wiederver- einigung Deutschlands gegenwärtig nicht für dringlich halte. Sie hat demgemäß auch wiederholt vorgeschlagen, daß ein europä- sches Sicherheitssystem geschaffen werden zollte, an dem zunächst zwei deutsche Staaten als Mitglieder zu beteiligen seien. Demgegen- über hat die Sowietregierung selbst noch vor wenigen Jahren die Lösung des deutschen problems als eine unaufschiebbare Aufgabe bezeichnet 4. Die internationale Entwicklung der ketzten Jahre vermag nach der Auffassung der Bundesregierung keinesfalls eine 80 liekgreifende Meinungsänderung zu recht- kertigen, wie sie aus den neueren Aeuße- rungen der Sowjetregierung hervorzugehen scheint. Die Bundesregierung weiß, daß die Sopjetregierung ihr jetziges Urteil in der deutschen Wiedervereinigungsfrage u. à. damit begründet, daß sich die Bundesrepu- blik dazu entschlossen hat, eigene Streit- kräfte aufzustellen und dem Verteidigungs- stem des Nordatlantikpaktes und der Festeuropäischen Union beizutreten. Die Bundesregierung glaubt indessen, daß die sowjetische Bewertung dieser Politik Auf krigen Voraussetzungen und Annahmen be- ruht, und sie kann nicht die Hoffnung auf- geben, die Sowjetregierung und das sowie- tische Volk von der Irrigkeit dieser An- nahmen und Voraussetzugen zu überzeugen. 5. Es kann nicht angenommen werden, dab die Aufstellung eigener Streitkräfte durch die Bundesrepublik ernsthafte Be- fürchtungen der Sowijetregierung für ihre eigene Sicherheit oder die Sicherheit der öst- lichen Nachbarstaaten Deutschlands hervor- ruft, Es ist eine unbestreitbare Befugnis jedes souveränen Staates, das Recht der in- 6. Zugleich zeigt sich hierin, welche Hal- tung die Bundesregierung in der Abrü-⸗ stungsfrage einnimmt. Sie ist an einer all- gemeinen Abrüstungs vereinbarung lebhaft interessiert... Es wäre auch ein Mißgver- ständnis, anzunehmen, die Bundesregierung widerstrebe einer allgemeinen Abrüstung, indem sie sie mit der gleichzeitigen Rege- lung der deutschen Wiedervereinigungs- frage in Verbindung bringt und indem sie tortkährt, eigene Streitkräfte aufzustellen. Die Verbindung der Abrüstungsfrage mit der Wiedervereinigungsfrage ist unvermeid- lch. Man erweist dem Abrüstungsgedanken eien schlechten Dienst, wenn man ihn von allen politischen Voraussetzungen löst und sozusagen im luftleeren Raum diskutiert. Ane allgemeine Abrüstung kann— rea- Ustisch gesehen— nur zustande kommen, wenn die politischen Voraussetzungen dafür vorliegen. Die Bundesregierung hat aber immer wieder bebont, daß sie es für durch- aus möglich hält, die Abrüstungsfrage Hand n Hand mit der Wiedervereinigungsfrage zu lösen. Sie ist also keineswegs der Meinung, da man mit einem Abrüstungsabkommen warten muß, bis die Wiedervereinigung vollendet ist.. J. Auch die Tatsache, daß die Aufstellung der Streitkräfte in Verbindung mit der Zu- zebörigkeit der Bundesrepublik zum Nord- 6. Es ist ferner ein bedauerliches Mißver- ständnis, wenn die Sowietregierung an- nimmt, von den Westmächten werde die Zu- gehörigkeit Gesamtdeutschlands zum Nord- Atlantikpakt und zur Westeuropäischen mon nach der Wiedervereinigung gefor- dert. Die Regierungen Frankreichs, des Ver- einigten Königreichs und der Vereinigten Staaten haben eine solche Bedingung niemals aulgestellt. Vielmehr ist schon auf der Ber- iner Vier-Mächte-Konferenz von 1954 deut- uch ausgesprochen worden, daß es die Politik der drei Westmächte ist, einem wiederverei- usten Deutschland volle Entscheidungsfrei- 0 kür seine Außenpolitik einzuräumen 8 die Bundesregierung hat stets den kundsatz vertreten, daß eine künftige ge- zamtdeutsche Regierung frei darüber müsse entscheiden können, ob es die Sicherneit Ge- zarntdeutschlands in der Verbindung mit dem 1 esten, mit dem Osten oder in der Bündnis- Oslekeit suchen wolle. Sie bat diesen aun te der Entscheidungsfreiheit Ge- eautdentschlands zu einem tragenden Be- andteil ihrer Politik gemacht. 0 9. Wenn die Sowjetregierung weiter glau- en sollte, der Wiedervereinigung Deutsch- wat deshalb nicht zustimmen zu können, 195 im Falle einer Entscheidung Gesamt- darchlands für seine Zugehörigkeit zur T0 die Streitkräfte und die militärischen Wa der NATO einige hundert Kilometer in er noch Osten vorrücken würden, 80 1 8 dieser Besorgnis durch geeignete Vor- 1 8 begegnet werden. Nachdem der ische Premierminister Eden aus solchen dägungen heraus schon am 18. Juli 1955 Bonn strebt allgemeine Abrüstung an Die Bundesregierung vermag keine Grün- de zu sehen, die die Sowietregierung veran- lassen könnten, ihre Auffassung über die Dringlichkeit der Wiedervereinigungsfrage zu ändern. Sie ist ihrerseits der Auffassung, daß Alle Gründe, welche die Sowjetregierung da- mals von der Dringlichkeit der Frage über- zeugt haben, auch heute noch fortbestehen, ja sich sogar verstärkt haben.. In ihrer Note vom 9. April 1952 an die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten hat die Sowjetregie- rung sogar davon gesprochen, daß mit dem Fortbestehen der Teilung Deutschlands die Gefahr eines Krieges in Europa verbunden sei. Die Bundesregierung teilt die von der Sowjetregierung damals angesprochene An- sicht, daß die Fortdauer der Spaltung Deutschlands eine schwere internationale Ge- fahr darstellt... Wiederholt hat die Sowjet- union erklärt, daß es die aufrichtige Absicht der sowjetischen Politik sei, den Weltfrieden zu sichern und in Europa eine dauerhafte Ordnung herbeizuführen, die allen Völkern Sicherheit, Freiheit und Wohlstand bietet. Es scheint der Bundesregierung unvereinbar mit diesen Absichten zu sein, wenn die Sowiet- regierung andererseits die Spaltung Deutsch- lands unnötigerweise verlängert, indem sie, entgegen der Auffassung der weit überwie- genden Mehrheit der Staaten der ganzen Welt, die Existenz zweier deutscher Staaten behauptet. 3. Ueber die Rechtslage besteht, wie die Bundesregierung mit Befriedigung feststellt, Uebereinstimmung: Mit der Uebernahme der Regierungsgewalt bei Beendigung der Feind- seligkeiten übernahmen die vier Mächte die Verpflichtung, Deutschland als Ganzes zu erhalten Bundeswehr keine Gefahr für Sowjetunion dividuellen und kollektiven Selbstverteidi- gung auszuüben, das im Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen— deren Mitglied die Sowjetunion ist— allen Staaten zugestanden wird. Die Sowietregierung hat ferner selbst in ihrem Entwurf für einen Friedensvertrag für Deutschland am 10. März 1952 vorgeèschlagen, daß es dem wiederver- einigten Deutschland gestattet sein soll, eigene nationale Streitkräfte(Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu haben, die für die Verteidigung des Landes notwendig sind. Die Stärke der Streitkräfte, deren Aufstel- lung die Bundesrepublik plant, liegt— ge- messen an der Bevölkerungszahl der Bundes- republik— weit unter dem Rüstungsstand, den die meisten anderen Staaten in kuropa, insbesondere auch in Ost-Europa, aulweisen. Die von der Bundesrepublik eingeführte all- gemeine Wehrpflicht ist eine Form des Mili- tärdienstes, die auch in der Sowjetumon üb- lich ist. Die Bundesrepublik hat als einziges Land der Welt förmlich auf die eigene Her- stellung nicht nur aller Massenvernichtungs- waffen(Atomwaffen, biologischer und chemi- scher Waffen), sondern darüber hinaus zahl- reicher schwerer Waffen verzichtet. Schon darin kommt der defensive Charakter ihrer militärischen Maßnahmen eindeutig zum eee e atlantikpakt und der Westeuropäischen Union geschieht, ändert an dieser Beurtei- lung nichts. Wenn es diese Tatsache ist, die die Sowjetunion beunruhigt, so muß zu- nächst festgestellt werden, daß alle von sowjetischer Seite in bezug auf die Mit- gliedschaft der Bundesrepublik in diesen Organisationen geäußerten Befürchtungen von irrigen Voraussetzungen über deren Wesen ausgehen. Sowohl der Nordatlantik- pakt als auch die Westeuropäische Union sind Verbindungen, die ausschließlich dem Zwecke der individuellen und kollektiven Selbstverteidigung dienen. Zudem stellt die Westeuropäische Union zugleich ein Wirk- sames System der Begrenzung und Kon- trolle der Rüstungen der Mitgliedstaaten dar. Sie ist ein Beispiel dafür, was auf dem Ge- biet der Rüstungsbegrenzung und-kontrolle erreicht werden kann, wenn Völker zum Zwecke der Befriedung und Entspannung zusammenarbeiten. Die Bundesregierung ist entschlossen, auch die Wiedervereinigung der getrennten Teile Deutschlands nur mit friedlichen Mitteln zu erstreben. Sie ist jederzeit bereit, diesen den Westlichen VöIl- kern gegenüber ausgesprochenen, aber für das Verhältnis zu allen Völkern gültigen Gewaltverzicht auch gegenüber der Sowjet- union und anderen östlichen Nachbarlän- dern in bindender Form zu wiederholen. NATO braucht kein Hindernis zu sein inn Genf die Schaffung einer entmilitarisier- ten Zone zwischen Ost und West zur Dis- kussion gestellt hatte, heißt es, aus den gleichen Erwägungen in Punkt 3 des gemein- samen Entwurfs Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten vom 28. Oktober 1955 für einen„Vertrag mit besonderen Garantien bei Wiedervereini- gung Deutschlands“ in den der Demarka- tionslinie nächst gelegenen Teilen der Zone könnten besondere Maßnahmen der Vertei- lung militärischer Verbände und Anlagen verbunden worden ist Die Bundesregierung bedauert es sehr, daß es bisher nicht zu einer ausführlichen Diskussion dieses bedeutsamen Vorschlags gekommen ist, dem der allgemeine Gedanke zugrundeliegt, daß mit der Wiedervereini- gung nicht beabsichtigt ist, die militärische Lage einer Mächtegruppe zu verbessern. 10. Ueberhaupt hat die Bundesregierung den ernsten Willen, den Sicherheitswünschen der Sowjetunion soweit wie irgend möglich Rechnung zu tragen, obwohl sie nicht zu- geben kann, daß objektiv die Sicherung der Sowjetunion irgendwie durch die Politik der Bundesregierung beeinträchtigt Wird. Sie hat es daher begrüßt, daß auf beiden Genfer Konferenzen des Jahres 1955 die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands eng mit den Fragen eines europäischen Sicherheitssystems verbunden worden ist. Die Bundesregierung befürwortet ein europäisches Sicherheitssystem, das von einem feierlichen Verzicht aller Mitglieder ausgeht, in ihren gegenseitigen Beziehungen Wortlaut des Bonner Memorandums Gewalt zur Lösung politischer Streitfragen anzuwenden 11. Die Sowjetregierung hat ihrerseits der Genfer Außenministerkonferenz am 28. Oktober 1955 den Entwurf eines allge- meinen Vertrages über kollektive Sicher- heit vorgelegt, der eine Reihe von parallelen Vorschlägen enthielt. Ein fundamentaler Unterschied des sowietischen Vorschlages gegenüber dem Westlichen bestand jedoch darin, daß er die Mitgliedschaft zweier deutscher Staaten in diesem Vertragssystem vorsah. Ebenso wie die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Ver- einigten Staaten ist die Bundesregierung der Auffassung, daß ein europäisches Sicher- heitssystem unter Beteiligung zweier deut- scher Staaten ein in sich widerspruchsvoller 9 zum Scheitern verurteilter Gedanke St. Die Bundesregierung hält es daher für unerläßlich, die Lösung der beiden Fragen so miteinander zu verbinden, daß von vorn- herein nur ein deutscher Staat, Gesamt- deutschland, in das europàische Sicherheits- System eintritt. Freie und geheime Wahlen 12. Diese Forderung führt zu der Frage, auf welchem Wege die Wiedervereinigung Deutschlands vollzogen werden kann. Noch am 23. Juli 1955 hat der Vorsitzende des Ministerrates der UdssR, Marschall Bulga- nin, mit den Regierungschefs von Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den Ver- einigten Staaten eine Vereinbarung darüber getroffen, daß„die Regelung der Deutsch- land-Frage und die Wiedervereinigung Deutschands im Wege freier Wahlen im Ein- klang mit den nationalen Interessen des deutschen Volkes und den Interessen der europäischen Sicherheit erfolgen muß“. Als diese Vereinbarung am 23. Juli 1955 unter- schrieben wurde, waren die Pariser Verträge vom 23. Oktober 1954 längst in Kraft getre- ten, und die Bundesrepublik gehörte der NATO und der WEU an. Gleichwohl lehnte der sowjetische Außenminister Molotow am 8. November 1955 in Genf den Vorschlag der drei Westmächte, noch im Laufe des Monats September 1956 in ganz Deutschland freie und geheime Wahlen abzuhalten, mit der Begründung ab, daß sich die Lage seit der Berliner Konferenz von 1954 infolge der Pariser Abkommen ernstlich geändert habe. Soziale Errungenschaften 13. Seit ihrem großen Friedensdekret vom November 1917 hat sich die Sowietregierung stets zum Selbstbestimmungsrecht der Völ- ker bekannt. Die Bundesregierung appelliert an die Regierung der UdSSR, diesem von ihr selbst immer wieder proklamierten Prin- zip treu zu bleiben. Wenn dem deutschen Volk die Möglichkeit gegeben würde, selbst über sein Schicksal zu entscheiden, so würde es sich ohne jeden Zweifel in allen seinen Teilen gegen die Bildung zweier deutscher Staaten und für die sofortige Wiedervereini- gung in einem deutschen Staat aussprechen. Vor einem Jahr hat der sowjetische Außenminister Molotow in San Franzisko er- klärt: „Was unsere Vorschläge, die Vorschläge der Sowjetunion bezüglich der Wiederver- einigung Deutschlands anbelangt, so stehen Wir auf folgendem Standpunkt: Das Regime, das gegenwärtig in Ostdeutschland besteht, soll natürlich nicht auf ein vereinigtes Deutschland ausgedehnt werden, genau so, wie das in Westdeutschland bestehende Re- gime nicht ausgedehnt werden soll. Welches Regime in einem wiedervereinigten Deutsch- land bestehen soll und bestehen wird, das ist eine Sache, die das deutsche Volk in gesamt- deutschen freien Wahlen selbst entscheiden sol!“(TASS vom 27. Juni 1955). Die Bundes- regierung ist mit dieser Erklärung durchaus einverstanden. Sie ist sich natürlich der Tat- sache bewußt, daß die seit vielen Jahren an- dauernde Teilung Deutschlands zu erheb- lichen Unterschieden innerhalb Deutschlands geführt hat. Aber es kann nur die Aufgabe einer vom ganzen deutschen Volk gewählten Volksvertretung sein, eine Ordnung zu schaf- ken, die beide Teile Deutschlands wieder einander annähert und dabei die sozialen Er- rungenschaften sichert, die vom ganzen deut- schen Volke als Fortschritt betrachtet werden. Eine andere Lösung ist schon deswegen un- möglich, weil selbstverständlich die Bevölke- rung der Bundesrepublik nicht weniger be- anspruchen kann, daß die Wiedervereinigung Deutschlands nicht zu einer Gefährdung ihrer politischen und sozialen Errungenschaften führt Die Bundesregierung würde es begrüßen, wenn die Regierung der UdssR klarstellte, daß sie nicht beabsichtigt, eine frei gewählte gesamtdeutsche Volksvertretung in ihrer Entscheidungsfreiheit über die grundlegen- den Fragen der inneren Ordnung des deut- schen Volkes zu beschränken. Keine Verfolgung 14. Die Bundesregierung ist der Ueber- zeugung, daß freie Wahlen in ganz Deutsch- land, wie sie auch immer ausfallen mögen, nur den Sinn haben dürfen, das deutsche Volk zu einen und nicht zu entzweien. Die Errichtung eines neuen Regierungssystems darf daher in keinem Teile Deutschlands zu einer politischen Verfolgung der Anhänger des alten Systems führen. Aus diesem Grunde sollte nach Auffassung der Bundesregierung dafür Sorge getragen werden, daß nach der Wieder vereinigung Deutschlands niemand wegen seiner politischen Gesinnung oder nur weil er in Behörden oder politischen Orga- nisationen eines Teils Deutschlands tätig gewesen ist, verfolgt wird. 15. Die Bundesregierung würde eine An- wort der Regierung der UdssR auf die im Vorstehenden berührten Fragen begrüßen. Sie würde es für nützlich halten, wenn so ein Gedankenaustausch eingeleitet würde, der eine Einigung der vier Mächte über die Wiedervereinigung fördern würde.. Es kann auch für die Sowjetunion auf die Dauer nicht erwünscht sein, daß das ganze deutsche Volk die sowjetische Politik gegen- über Deutschland als eine ständige Ein- mischung in innerdeutsche Verhältnisse emp- findet ach dpa) — n. 4 ..— 7. 2 . Die großstädtische klegonz 1 5 n— der Anlagen um den Wasserturm 3 z0 bewundern, die jetzt in leuchtender, . der Herbstmode, bietet, Wird Ihnen zu einem einzigartigen Erlebnis der Schönheit und modischen Vielfältigkeit. Was die Mode dieses Herbstes för Sie ersonnen hat — dds nicht Alltägliche- das für Ihren Typ Aparte- Sie finden's jetzt bei herbstlicher Vielfalt prangen, gehört zu den schönsten Erlebnissen jedes Mannheimer Börgers. die Ihnen jetzt das Kcufhaus VETTER VETTER. I N 8 S J J 5 1 S n D ö ,,. . C REOIT 8 0 N 8 J** Seſte 14 LORGEN Allen Freunden und Bekannten Am 6. September 1956 Allzu früh wurde der Verstorbene aus treuen Mitarbeiter, dessen offenes Wesen und Wir werden Herrn Dietrich stets verstarb unerwartet unser Bernhard Dietrich seiner Arbeit und aus unserer Mitte abberufen. Wir verlieren in ihm einen bewährten und pflicht von allen geschätzt wurde, die mit ihm zusammengearbeitet haben. ein ehrendes Gedenken bewahren. AKIIEN GESELLSCHAFT FUR ENERGIE WIRTSCHAFT die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, Herr Franz Grandi im Alter von nahezu 68 Jahren entschlafen ist. Mhm.-Gartenstadt, 7. Sept. 1956 Hainbuchenweg 16 En tie er raus; Luise Grandi Feuerbestattung: Montag, den 10. Sept., 13.30 Uhr Krematorium Mitarbeiter, Herr Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 6. September 1956, unsere liebe Kutter, Großmutter, Urgroßg— mutter und Tante, Frau Magdalend Triebel geb. Edinger stete Hilfsbereitschaft im Alter von 77 Jahren. Neugasse 9 Eni tier r er Frau Anna Schubert geb. Triebel Karl Triebel(Enkel) Familie Edinger u. Verwandten. Beerdigung: Montag, 10. Sep- tember 1956, nachmittags 14 Uhr, Mein lieber guter Mann, unser lieber Vater, Schwieger- vater, Großvater, Buder, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Krippl Malermeister iSt 18 uns unerwartet nach kurzem Leiden im Alter von nahezu 66 Jahren entrissen worden. Mhm.- Waldhof, den 6. September 1956 Altrheinstraße 37 In tlekter rauer: Frau Elisabeth Krippl geb. Edin Rudi Krippl u. Frau Dr. Erich Bleich u. Frau Gertrud geb. Krippl Enkelkinder und An verwandte Beerdigung: Montag, 10. Sept., 14.30 Uhr Friedhof Käfertal. Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter. Tochter, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin, Oma und Tante, Frau Käte Kübler geb. Weisensel ist am 6. September 1956 im blühenden Alter von 48 Jahren von uns gegangen. Mhm.- Waldhof, den 8. September 1956 Hubenstraße 8 In tiefer Trauer: Fritz Kübler„ 75 nebst Kindern u. Anverwandten Beerdigung: Montag, 10. Sept., 13.30 Uhr im Friedhof Käfertal. Statt Karten Müh! und Arbeit war ihr Leben, Treu und fleißig ihre Hand, Schlumm're nun in Ruh' und Frieden In Gottes ewigem Heimatland Durch einen tragischen Unglücksfall wurde meine liebe Frau, unsere treusorgende gute Mutter, Schwiegermutter, Oma Schwester und Schwägerin, Frau Marie Luise Ries geb. Dehoust im Alter von 49 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. MhRhm. Friedrichsfeld, den 7. September 1936 Vogesenstraße 39 In IIe Albrecht Ries Kinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 10. Sept., 15 Uhr Friedhof Friedrichsfeld. Versehen mit den hl. Sterbesakramenten, durfte nach einem arbeitsreichen Leben und langer schwerer Krankheit im geseg- neten Alter von fast 82 Jahren mein lieber Mann., mein lieber bester Vater und Schwiegervater, unser lieber Schwager, Onkel und Winkrieds lieber Opa, Herr 5 Robert Braun sen. Ofensetzermeister i. R. * 29. 1. 1875 7 6. 9. 1956 in Gottes ewigen Frieden eingehen. 8 Mhm.-Feudenheim, den 8. September 1956 Andreas-Hofer-Straße 34 (krüher Mhm., Ob. Clignetstr. 7) In tiefer Trauer Frau Anna Braun geb. Köhler Paul Braun und Frau Beerdigung: Montag, 10. Sept., 14.00 Uhr Friedhof Feudenheim Statt Karten Allen, die meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante, Frau Karolina Knäbel geb. Wagner das letzte Geleit gaben und durch Wort, Blumenspenden ehrten. sten Dank aus. MHM. Waldhof, Zellstoffstraße g Wahlen i. Odw., Siegfriedstraßge 5 Schrift, Kranz und sprechen wir hiermit unseren herzlich- Anna Kilian geb. Knäbel nebst Angehörigen u. Verwandten Statt Karten Ftir die aufrichtige Teinahme in Wort und Schrift beim Heim- Sang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Karl Gaugel sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen Unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 8. September 1956 Waldhofstrage 127 Käthe Gaugel und Angehörige S bvriedhof Neckarau. Der Herr über Leben und Tod hat heute meine liebe Frau, meine gute Mutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Hoock geb. Hofmann im 70. Lebensjahr in seinen ewigen Frieden heimgeholt. Mannheim, den 7. September 1956 Augartenstraße 27 8 In tliefter rauer: Georg Hoock und alle Angehörigen Requiem: Montag, 10. Sept., 7.00 Uhr Heilig-Geist-Kirche. Beerdigung: Montag, 10. Sept., 10.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Plötzlich und unerwartet wurde heute mein überaus Mann, mein guter Bruder, Herr Artur Krone von uns genommen. geliebter Mannheim, den 6. September 1956 Luisenring 43 In tiefer Frauer: Helene Krone geb. Eichenberg und Angehörige Beerdigung: Montag, 10. Sept., 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Luise Ley Wwe. ist im Alter von 84 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, Torwiesenstr. 16 1 En F iller Brauer: Paul Ley, Hamburg Wilhelm Werle und Frau Luise geb. Ley Hellmuth Werle und Frau Beisetzung: Samstag, 8. Sept., 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Der Herr über Leben und Tod hat am 6. September 1936 unseren lieben, herzensguten Vater, Schwiegervater und Schwager, Herrn Josef Gleisner Wohlvorbereitet, im Alter von 72 Jahren zu sich in seinen ewigen Frieden gerufen. 8 Mh m. Käfertal, den 8. September 1956 Fasanenstraße 14 In tleter rauer: Karl Gleisner und Frau Josef Gleisner und Anverwandte Beerdigung: Montag, 10. Sept., 14.00 Uhr im Friedhof Käfertal. In der Nacht vom 6. auf 7. September 1956 verschied jäh und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Herr Otto Bieber Schriftenmaler im Alter von 49 Jahren. Mannheim, den 8. September 1956 Windmühlstraße 23a In tletler rauer: Frieda Bieber geb. Zöllner Gerhard Bieber u. Braut und alle Angehörigen Die Zeit der Beerdigung bitte im Bestattungsanzeiger einzusehen. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Statt Karten Flir die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heim- Sang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Gekeler städt. Angestellter i. R. bringe ich, zugleich im Namen aller Angehörigen, unseren herz- lichsten Dank zum Ausdruck. Mannheim, den 7. September 1956 Karl Gekeler Bestattungen in Mannheim Samstag, 8. September 1956 Hauptfriedhof Zeit Ley, Luise, Torwiesenstraße 166 10.30 Aßer, Maria, Kleine Wallstattstrage 22 11.30 Krematorium Dietrich, Bernhard, Richard-Wagner- Straße 42. 11.00 Friedhof Neckarau Winkler, Valentin, Rosenstraße 91 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Donnerstagfrüh, Mhm.-Neckarau, den 8. Sept. 1956 1 Statt Karten Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme, die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben unver- gessenen Gatten, Herrn Peter Klein, sage ich auf diesem Wege allen meinen herzlichsten Dank. M 1 a nnheim, den 8. September 1956 H 75 36 Frau Susi Klein verw. Dell Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Anton Meisel sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Jakobs für seine ärztlichen Bemühungen, den Schwestern des Theresienkrankenhauses, Abt. 4b, für ihre liebevolle Pflege, der Firma F. u. A. Ludwig für den ehrenden Nachruf und all denen, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 7. September 1956 Nshestraße 34 Frau Rosa Meisel und Angehörige Für die unserer lieben Entschlafenen auf ihrem letzten Wege gegebenen Beweise der Liebe, des treuen Gedenkens und für die uns in unserem schweren Leid erwiesene Teilnahme sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Mh m.- Feudenheim„den 8. September 1956 Höhenstraße 20a Familien Mall- Schönleber R TODES- ANZEIGEN Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Frau Emilie Häuser geb. Osswald ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die für die vielen Beweise herzl. 5 Anteilnahme und die schönen EKranz- und Blumenspenden zu M 0 n t 2 8 Au 8 g a b 2 danken. Besonderen Bank Herrn Pfr. Scharnberger für die trost- des reichen Worte, den Arzten des Städt. Krankenhauses für die ärztliche Betreuung sowie den Schwestern und Pflegern der Abtlg. M9 B für die liebevolle Pflege. 8 Mannheim, den 7. Sept. 1956 Luisenring 47 „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. Adam Häuser Else Ebert geb. Häuser Nachrichten vom Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim-Seckenheim Gebgrene; 31. Juli; Ute Auguste Maria, T. v. kfm. Angest., Egbert Ludwig Otto Gserg Mollnsame und Elisabeth Katharina Seb. Hans, Offenburger Str, 10.— 7. August: Peter Erwin, S. v. Bundesbahnarbsiter Erwin Johann Hehn, und Gisela anna geb. Fanta, Lahrer Str. 44.— 10. August: Nöôrbert Walter, S. v. 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Anq Auf terte de erst im eee habs, egen nächst faffbaus ahlung! * ist! 10, 1 Uhr, HEIM b 03 2⁵ 1 ben, Ein- män- sisch, —— —— Ulk dernen ethode ndenz. 4 36 01 —— Elk FE er 1956 1, II. he andels- gsreihe gsreihe d enisch führung istitut nis n. lite und rg. im Aus- Zeugnis abe: MO RGER * 209/ Samstag, 8. September 1956 . 4 st schrieb die russische Sportzeitung ski Sport“ ihren Leitartikel unter der „Der Weltmeisterschaft ent- gen. Daraus darf gelesen werden, daß 5 russische Regierung ihren Staatsama- euren einen Marschbefehl gegeben hat, dessen Ziel die Eroberung des Weltmeister tels sein Soll. In östlichen Ländern wird der Sport vor den Wagen des nationalen prestiges gespannt. Vielleicht liegt darin zum fleil auch der enopme Aufstieg des Sports in den Ländern hinter dem eisernen Vorhang gegründet. Die russische Sportzeitung schloß lie Aufforderung an den russischen Fuß- dallsport mit dem bezeichnenden Sate:„Der dowjetische Fußball nimmt einen neuen An- au und spurtet im Sprinterstil der Welt- geisterschaft entgegen..!“ Diese Sprache mag in diktatorisch geführten Lämdern üb- ich sein und für die Aktiven anspornend ſirken, aber im Ausland wird sie zumindest überheblich empfunden. Was 011 man davon galten? Ist es nur eme Stinmungsspritze tür den eigenen Gebrauch oder soll den anderen Fubballernationen das Gruseln ge- kehrt werden? gudtverwaltung hielt wort „in Sachen“ Phönixplatz Jung 80 wet Jeberschrift Eine Sorge weniger überschrieben 1900 vor einigen Wochen den Bericht über den Lokaltermin des Sportdezernats der Stadtverwaltung auf dem Phönixplatz, bei dem Beigeordneter Krause versprach, sein Möglichstes zu tun,„die Sache in Ordnung u bringen“. 5 in Ordnung zu bringen war in erster linie die Umzäunung, von der ein großer fell bei den Bauarbeiten am zweiten Ab- echnitt des Altersheims abgerissen werden müßte. Mit Bangen sah der MFC den Heim- pielen der neuen Saison entgegen, bei denen ſedermann ungehindert und kostenlos von den„Feldherrnhügeln“ am unteren Tor aus den Spielverlauf hätte verfolgen können. d nicht geringer waren die Sorgen, wie tele der MyC- Anhänger den Weg zum phönixplatz finden würden, wenn bei schlechten Witterungsverhältnissen die Zu- aahrt noch mehr verschlammt, noch grund- loser sein würde. Beider Sorgen sind Seppl Scharf und zeine Mitarbeiter ledig: Beigeordneter Krause melt, was er versprach. Mustergültig wurde in etwa zehn Meter Entfernung von der unteren Tor-Auslinie eine neue Umzäunung errichtet, das Eingangstor ebenfalls etwa vierzig Meter weiter oben eingebaut und der Weg zwischen Tor und Umzäunung mit Schlacken aufgefüllt Heute soll nun noch die Zufahrtsstraße einen neuen Belag er- halten bzw. festgewalzt werden. Fürwahr: Prompte„Bedienung“. MFC- Spielausschußvorsitzender Keil bat uns, da- für an dieser Stelle den Dank an die Stadt- verwaltung zum Ausdruck zu bringen. Was hiermit geschehen ist. 5 Fußball- Streiflichter aus aller Welt: Man erinnere sich an die Zeit vor den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki. Das Eingreifen der Russen in das Geschehen des internationalen Fußballs war die Attraktion der Zeit nach dem Kriege. Ein paar Bom- benspiele russischer Clubs gegen englische Profis rüttelten den Kontinent wach. Das russische„Fußballwunder“ ging dann beim Olympischen Turnier kläglich gegen Jugo- slawien ein. Mgskaus Armeeteam verschwand ncht nur aus dem internationalen Rampen- licht, sondern auch aus dem russischen Ge- sichtskreis. Mit der den Russen eigenen Energie wurde eine neue Ländermannschaft aufgebaut, der Fußballsport geradezu zu einer Wissenschaft gemacht, für die die besten Professoren, Trainer und der gesamte staat- liche Apparat eingespannt wurde. Die russischen Fußballer werden mit allen Mitteln auf einen Sieg zu Ehren der Sowiet- union präpariert. Man darf die Leistungen der als„Roboter“ verschrieenen russischen Athleten nicht unterschätzen. Die wissen- schaftliche Lehre von der alles übertreffen- den Kondition wurde beispielhaft auch für andere Nationen, die sich dem Höchst- leistungssport verschrieben haben. Nun setzt die Sowjetunion also„zum Weltmeistertitel im Sprintertempo“ an! Was den russischen Fußballern noch fehlt, ist die Erfahrung in großen internationalen Spielen. Der Kreis der Länder, mit denen offizielle Länderkämpfe bisher ausgetragen wurden, ist sehr eng. In der Isolation kann Fußball vielleicht bis zur Perfektion entwickelt wer- den. Der Nachweis überlegener Qualität ist nur im internationalen Leistungsvengleich möglich. Das mußten die britischen Profis ebenso erfahren wie jetzt die Russen. Also nehmen die Russen stärkeren Anteil am internationalen Geschehen. Sie haben sich für die nächsten Monate(bis zum Olympi- schen Fußballturnier in Melbourne) eine Wahrlich stattliche Gegnerschaft vorgenom- men. Die Länderspiele in den nächsten vier Wochen, die in Europa mit wirklich spekta- kulären Partien zweifellos den Höhepunkt der Saison bringen, stellen den europäischen Fußball ganz unter das Zeichen der Russen. Es sind vorgesehen: 15. September in Han- Dover: Deutschland— Sowjetunion; 16. Sep- tember in Belgrad: Jugoslawien— Ungarn; 23. September in Moskau: Sowjetunion— Ungarn; 30. September in Belgrad: Jugo- Slawien— Tschechoslowakei; 7. Oktober in Paris: Frankreich— Ungarn; 21. Oktober in Paris: Frankreich— Sowjetunion. Für die an diesen interessanten Spielen beteiligten Nationen ist klar: Ungarn will das etwas ramponierte Re- nommée des moralischen Weltmeisters“ in einer Gewaltkur auf Hochglanz bügeln, da- zu drei schwere Auswärtsspiele. Die Sowiet- mien betrachtet die schweren kontinentalen Gegner als Sprungbrett zum Olympiasieg und zur Vorbereitung auf die Weltmeister- schaft in Schweden 1958. Deutschland als Weltmeister 1954 baut eine neue Länder- mäanmschaft auf und arbeitet auf längere Sensationelle Meldung aus Utah: Einen neuen absoluten Motorrad-Ge- schwindigkeits-Weltrekord stellte der 26 Jahre alte Amerikaner Johnny Allen am Donnerstag auf dem Salzsee im Staate Utah US) mit 345,02 km /st. auf. Er übertraf da- mit den erst am 4. August an gleicher Stelle von Wilhelm Herz Deutschland) auf NSU mit 339,569 km /st. erzielten Weltrekord um d kmist. Allen wird sich seines neuen Rekor- des jedoch nicht recht erfreuen können, weil der amerikanische Motorradverband nicht Mitglied des Internationalen Motorradver- bandes ist. Eine Anerkennung als offizieller Weltrekord ist daher nicht möglich. Allen, ein Texaner, hatte bereits vor der Weltrekordfahrt von Herz als erster Fahrer der Welt mit einem Motorrad über 300 km /st erzielt, als er, ebenfalls auf dem Salzsee, 309,95 km /st erreichte. Aber auch diese Lei- stung wurde nicht anerkannt, so daß der damals gültige Weltrekord des Neuseelän- ders Wright mit 298,0 kmist bestehen blieb. Anquetils Rekord ungefährdet Auf der Mailänder Vigorellibahn schei- terte der Versuch des Franzosen Saint, den erst im Juni an gleicher Stelle von seinem Attens“ Absolute auf 3/5 kmst! NSU-Motorrad- Weltrekord bleibt allerdings offiziell weiterhin bestehen Landsmann Anquetil mit 46,159 km auf- gestellten Radweltrekord über eine Stunde zu brechen, Saint gab bereits nach 23 Minu- ten, in denen er 17 km zurücklegte, sein schweres Beginnen auf.. Ebenfalls vergeblich blieben die Welt- rekordversuche von Flieger weltmeister Mas- pes und von Morettini(beide Italien) über 200 m mit fliegendem Start. Maspes kam auf 11,4 Sekunden, während Morettini 11,6 Se- kunden erreichte. Der Weltrekord van Viets (Holland) steht auf 11,0 Sekunden. Bereits am Vortage waren im Rahmen dieser„Mailänder Rekordwoche“ fünf neue Weltrekorde aufgestellt und ein bestehender Weltrekord eingestellt worden. Amateure: 1 km stehender Start: Faggin(Italien) 1:09, Minuten, 5 km: Faggin 6.25, Minuten, 10 km: Baldini(Italien) 12:37, Minuten. Be- rufsfahrer: 1 km fliegender Start: Morettini (Italien) 1:03, Minuten, 5 km: Vitre Frank- reich) 6:10,44 Minuten, 500 m: Morettini 28,8 Sekunden. Lontinenlate, Fußball im Zeichen de, Russen „Der sowjetische Fußball nimmt neuen Anlauf und spurtet im Sprinterstil der Weltmeisterschaft entgegen“ Sicht; vorerst noch ohne Aussichten auf neuen Höhenflug. Die Tschechoslowakei, im Jahre 1956 die Elf mit dem sensationellsten Aufstieg, versucht nach der Südamerikareise (mit Spielen gegen Brasilien, Argentinien, Uruguay und Chile) in Mitteleuropa eine beherrschende Stellung zu erreichen, um die auch Jugoslawien und Frankreich ringen. Alle in den nächsten Wochen bevor- stehenden Fußballänderkämpfe versprechen Wahre Delikatessen. Was das nun am näch- sten liegende Spiel in Hannover betrifft,. so wird die Favoritenstellung der Russen inter- national kaum mehr so hoch dotiert. Der Respekt vor dem Können der Deutschen ast größer geworden. Dazu trugen die beacht- lichen Ergebnisse auf der Skandinavienreise eusgangs der letzten Saison bei, aber noch viel mehr das Bemühen, der deutschen Län- dermannschaft frisches Blut zuzuführen. In dieser Richtung werden die Vorbereitungs- spiele und die Trainimgsarbeit des deutschen Bundestrainers im Ausland sehr aufmerk- sam registriert. Nach, den letzten, aus Rußland vor- liegenden Informationen, ist es mit dem so- Wjetischen Team auch nicht mehr ohne Schwierigkeiten abgegangen. Die Olympia- qualifikationskämpfe gegen Israel und amdere Spiele gegen leichtere Gegner brach- ten nicht die erwarteten überzeugenden Leistungen. Das Fehlen des Kapitäns Netto erklärt einiges, gewiß aber nicht alles. Nettos Einsatz in Hannover ist noch keines- wegs gesichert. Somit ist für die Russen auf dem Wege zur Vorherschaft in Europa vielleicht schon die erste Etappe in Han- nover zu einem ungewissen Unternehmen geworden. A8. ELER HEEDENU 1 SSS ENSHuD- Cc SIN El MAU. Met ROURM Sc NMC Docu ll, aeg SEAL SE Das Leichtathletik-Programm am Wochenende: In Kasset wird de. dritte ann“ gesucht Heinz Oberbeck erster Anwärter auf Platz im Zehnkämpfer- Aufgebot Am Samstag und Sonntag wird in Kassel aus einem recht ausgeglichenen Feld der dritte Zehnkämpfer ermittelt, den der DLV und die Sektion Leichtathletik neben Rekord- mann Walter Meier und Meister Martin Lauer zur Teilnahme an den Olympischen Spielen benennen wollen. Wahrscheinlich wird der Sieger dieser Ausscheidung bei normalen Bedingungen die 6500-Punkte- Grenze streifen oder überbieten müssen.— Ohne Siegeschancen fährt eine stark ver- jüngte deutsche Geher-Mannschaft, in der mit dem 19jährigen Gießener Neuhaus und dem 21jährigen Essener Döring die derzeiti- den deutschen Meister stehen, zur Revanche mit der Schweiz. Die Eidgenossen dürften Noll/ Cron oder Hillebrand/ Grunwald? Der Hespann- Jitel bteibi in de,, Familie BMW. Teams beim letzten Motorrad- Weltmeisterschaftslauf ungefährdet Eine Woche nach dem letzten Lauf zur Automobil- Weltmeisterschaft, die sich der Argentinier Juan Manuel Fangio zum vier- tenmal sicherte, treten ebenfalls in Monza die besten Motorradrennfahrer der Welt zu ihrem sechsten und letzten Weltmeister- schaftslauf des Jahres 1956 an. Nachdem sich bereits Carlo Ubbiali-Italien(Klasse bis 125 und 250 cem), der Engländer Bill Lomas(350 cem) und in der Halbliterklasse John Sur- tees-England die Weltmeistertitel eroberten, hat Monza nur noch die Weltmeisterschaft in der Seitenwagenklasse zu vergeben. Und hier liegt die Entscheidung zwischen den bei- den BM W- Gespannen Noll/ Cron und Hille- prand/ Grunwald. Die Kirchhainer Wilhelm Noll und Kar! Cron, die 1954 schon einmal den Titel eines Champions du Monde erran- gen, weisen nach dem Rennen in Ulster 30 Punkte auf, während das Amberger Ge- spann, der 38jährige Friedrich Hillebrand und sein 27jähriger Schmiermaxe Manfred Grunwald, bisher auf 25 Punkte kamen. Nun versuchen in Monza die beiden Amberger sich (in einem Duell auf Biegen und Brechen mit Noll/ Cron) die Weltmeisterschaft zu erobern. Ob es ihnen gelingt, sich als dritte Deutsche nach Noll Cron(1954) und Faust/ Remmert (1955) das Weltchampionat zu sichern? Noli Cron, die alten Routiniers aus Kirchhain, ha- ben die günstigere Position, um ihren Erfolg von vor Zwei Jahren zu wiederholen. Um die Vorherrschaft der deutschen BMMW- Gespanne zu brechen, will der englische Champion Cyril Smith in seine Seitenwagenmaschine einen Halbliter-Gilera-Motor einbauen. Das gibt dem Seitenwagenrennen eine besondere Note. Während in den kleinen Klassen die ita- lienischen Maschinen von Gilera und MV- Agusta mit den Werksfahrern erneut ihre Klasse unter Beweis stellen dürften, wird in der 350-c m-Klasse ein harter Kampf zwi- schen Titelverteidiger Bill Lomas mit seiner Moto Guzzi und dem deutschen DR W-As August Hobl erwartet. Hobl hätte mit 16 Punkten gegen Lomas(24 Punkte) bei einem Sieg in Monza zwar die Chance, mit Lomas punktgleich zu werden, allerdings müßte die- Ser schon im Verlauf des Rennens ausfallen. In der Halbliterklasse kann der Engländer John Surtees, der beim Solitude-Rennen den Arm brach, mit 24 Punkten von seinen Kon- kurrenten nicht mehr überholt werden. Zel- ler BMW) hat als Zweiter nur 15 Punkte. Zwar will Surtees auf seiner MV-Agusta in Monza an den Start gehen, doch ist dies eigentlich nicht mehr notwendig. Es sei denn, er will zum Abschluß der Saison noch einmal den Kampf gegen Geoff Duke(Gilera), Reg Armstrong(Gilera), Bill Lomas(Moto Guzzi) oder Walter Zeller(BMW) aufnehmen. Frau Schiedsrichter ans Telefon Die einzige Berliner Fußball- Schiedsrich- terin, Ruth von Zahn, hat sich mit dem Sport- arzt Dr. Mäuser verlobt. Beide bestanden in der vorigen Spielzeit vor dem Berliner Schiedsrichter-Ausschuß ihr Examen. Ob- wohl man Fräulein von Zahn die knifflich- sten Fragen stellte, bestand sie ausgezeichnet. Beide sind Mitglieder des Berliner Polizei SV und schiedsrichtern fast jeden Sonntag Jugendspiele, oft sogar zwei an einem Vor- mittag. ihren 31:12-Erfolg von Gießen mit etwas ge- ringerem Vorsprung wiederholen.— Die deutsche Sprinter-Nationalstaffel soll am Samstag in Ludwigsburg beim alL jährlichen Kampf zwischen Württemberg, Bayern und Oesterreich einer Prüfung unterzogen Wer- den, die durch das Fehlen des verletzten Sowjetzonenmeisters Manfred Steinbach allerdings nicht vollwertig ist. Bayern(bei den Männern nach hartem Kampf mit Würt⸗ temberg) hat die besten Aussichten auf einen Doppelsieg in diesem Repräsentativkampf. Inge Fuhrmann(Charlottenburg) und Annekatrin Lafrenz(Lübeck) stehen als deutsche Meisterinnen beim Berliner Frauen- kampf zwischen Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein im Mittelpunkt. West- deutschland schickt seine Junioren(gegen Holland u. Belgien) und seine Juniorinnen gegen Holland) nach Eindhoven, verzichtet dabei allerdings auf die deutschen Meister Martin Lauer, Manfred Molzberger und Theo Püll. Heinz Oberbeck(Berlin), der sich trotz seiner 0 Punkte über 1500 m in Augsburg auf 6412 Punkte verbesserte, kommt mit den besten Empfehlungen nach Kassel. Das große Fragezeichen bilden der Hamburger Hans- Dieter Möhring(der immer noch Zehn- kampf-Neuling ist, da er bei der Deutschen Meisterschaft wegen Verletzung nach dem 100-m-Lauf aufgeben mußte) und der vom Radevormwalder Klinik-Aufenthalt nach Fritzlar zurückgekehrte vorjährige deutsche Meister Josef Klick. Die sechs Vertreter der Sektion Leichtathletik wurden gut vorberei- tet, haben jedoch schwächere Empfehlungen als Oberbeck, Möhring und Klick. Große Ge- fahr droht allen Teilnehmern vom 18jährigen Grevener Primaner Dieter Woytecki, der als deutscher Juniorenmeister auf 6259 Punkte kam. Europa-Pokal-Runde: Dries Spiel gegen Spora erforderlich Deutscher Meister Borussia Dortmund Vor 7000 begeisterten Zuschauern siegte Luxemburgs Fußballmeister Spora bei leich- tem Regen unter Scheinwerferlicht nach überlegenem Spiel mit 2:1(2:1) gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund. Nach Borussias 4:3-Erfolg in Dortmund ist nun- mehr ein drittes Spiel innerhalb des Europa- Pokals zwischen beiden Mannschaften erfor- derlich. Die unkomplizierten, aus der Tiefe her- vorgetragenen Angriffe der Gastgeber stell- ten die Dortmunder Deckung während des ganzen Spiels auf manche harte Probe. In der 18. Minute überspielte Linksaußen Fied- ler die Dortmunder Hintermannschaft und überwand den herauslaufenden Kwiatkowski mit einem 20-Meter-Flachschuß. Erst nach einem Abseitstreffer desselben Spielers in der 27. Minute rafften sich die Dortmunder zum Gegenschlag auf. Kelbassa spielte in der 28. Minute Preißler frei, der aus fünf Metern Entfernung flach zum Ausgleich einschoß. Trotzdem blieb Spora tonangebend. Mittel- stürmer Letsch erzielte in der 40. Minute mit einem scharfen Schuß das zweite Tor. Auch nach der Pause blieben die kampf- starken Luxemburger feldüberlegen. Sie waren zwar technisch ihrem Gegner nicht unterlag in Luxemburg mit 1:2 Toren ganz gewachsen, hatten aber in ihrem Halb- linken Boreux einen überragenden Stürmer. Kwiatkowski wurde stark beschäftigt. Er hatte mit dem glatten Ball Schwierigkeiten und rettete oftmals mit großem Glück. Die seltenen und zu engmaschig vorgetragenen Angriffe Borussias liefen sich stets in der massiven Spora-Deckung fest. Nur Preißler und Michallek ragten aus der 90 Minuten lang unterlegen spielenden deutschen Mei- stermannschaft heraus. Nina im Fahndungsblatt Der Name der sowjetischen Diskus- werferin Nina Ponomarewa, gegen die wegen angeblichen versuchten Ladendieb- stahls in London ein Haftbefehl erlassen wurde, ist am Freitag unter der Nummer 201 834 im Fahndungsblatt der britischen Polizei erschienen. In der Personenbeschrei- bung heißt es schlicht:„1,75 Meter groß, kräftig gebaut, Hautfarbe weiß, Haarfarbe hellbraun bis dunkelblond, Augenfarbe blau. Spricht nicht englisch. Trägt hellbraunen Regenmantel.“ Die Art der Kopfbedeckung wird nicht erwähnt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 — dort nämlich wird sie aus dem treuen Kreise verläßl Vom Rhein“, so nennen wir die OVERSTOLZ: erlesenen Tabaken des Erdballs von sachverständigen Kennern gemischt. Leichtbekömmlich bietet sich diese wundervolle Zigarette von Haus Neuerburg“ . 0 0 V icher Freunde dar(Freunde, die sie sich selbst gewonnen 1 U 0 I 5 U R N 0 hat). 4 U ... ̃— Seite 18 MORGEN Linoleum m großer Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 BERSHAN N- N Nb E 1, 15 Mannbheim fel. 31160 BETTEN Einer sagf's dem andern. Qualität, Auswahl, kleine Preise günstige Zahlungsbedingungen Voll. Matratzen. 3 47.— federkern-Matratzen 59,.— Steppdecken. n 19,50 Daunendecken.. 3 98.— Iagesdecken. 49. Kopfkissen 3%... 5 14.80 Deckbetten 30/00.. 0 54,50 Wir haben viele Tausende be- Uetfert, verlangen Sie noch heute kostenlos unser Angebot. BSROHN MannnEIm. C1. 3 Tol. 5 32 10 asküük- eibers knn Srurröögt pbgteln Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasjeren vergnüglich IAR HEI EE BER. Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., O 4. 3. erhältlich. 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Gut- fleisch, Fr., Bischweiler Ring 7, e. S. Ferdinand.— Klose Gün- ter Johannes, Matrose, und Karola geb. Klinger, G 7, 5, e. T. Jutta.— 26. August: Schien Wolfgang Gerhard, Dreher, und Theresia Sophie geb. Weckert, Edingen, Albert-Schweitzer- Straße 18, e. T. Ursula Margarete.— Wilkos Stanislaw, Arbei- ter, und Eva geb. Wasylkowa, K 4, 7, e. S. Krysiek.— Ko- tatschka Friedrich, Handelsvertreter, und Ruth Ingeborg geb. Zuber, Ne., Waldweg 53, e. T. Vera.— Faul Gerhard Friedrich Georg, Angest., und Erika Elisabeth geb. Platz, Eichelsheimer Straße 51, e. S. Werner Martin.— 27. August: Kirchner Josef Karl, Kalkulator, und Hildegard Christina Barbara geb. Zim- mermann, Ne., Struvestr. 7, e. T. Karin Christa.— Laumann Kurt Adolf, Kraftfahrer, und Hildegard Maria geb. Schimmele, Rh., Relaisstr. 52, e. T. Elfriede Margot.— Bentel Werner Fritz, kfm. Angest., und Waltrud geb. Doll, Lu- Oggersheim, Niedererdstr. 6, e. S. Dieter-Michael.— Karle Gerd, Funkmechaniker, und Anna Asnes geb. 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Hartmut Ralf.— Stich Karl Ludwig, Kraftfahrer, und Gertrud geb. Schmitt, Sch., Konitzer Weg 8, e. S. Fritz Rainer. — Brenneis Albert, Eisendreher, und Ursula geb. Weiß, W., Hubenstr. 27, e. T. Rita Maria.— RBlaschek Heinrich, Fern- meldetechniker, und Isolde geb. Franze, Landwehrstraße 34, e. T. Ingrid Gerlinde.— Krug Anton, Autoschlosser, und Waltraud Marie Mathilde geb. Karmoll, Landwehrstr. 23, e. S. Uwe Franz Josef.— Rusakiewiez Eljasz, Schweiger, und Eleonore Maria Seb. Seifert, W., Hinterer Riedweg 73, e. S. Stanislaus.— Mül- ler Emil Hermann, kfm. Angestellter, und Eva Maria Anna Seb. von Hoerde, Haardtstr. 18, e. S. Franz Carl.— 29. August: Mädel Hans Günther, kfm. Angestellter, und Grete Elise geb. Storch, Wallstattstr. 48, e. S. Kuno.— Horsch Friedrich, Metz- Ser, und Elfriede geb. Kirchgegner, H 7, 34, e. T. Renate Lina. — Dumont Albert, Kaufmann, und Florenzie Elisabeth geb. Gut- mann, Schimperstr. 12, e. S. Wolfgang Wilhelm.— Spreng Franz, Gießereiarbeiter, und Emma geb. Bihlmaier, Käfertaler Str. 208, e. S. Kurt.— 30. August: Auer Rainer Karl Theodor, Maschi- nenschlosser, und Sonja Anita geb. Schmidt, Fe., Neckar- straße 44, e. S. Helmut.— Boxheimer Erich Georg, Maschinen- schlosser, und Margarete Marianne Hedwig geb. Gramer, Fe., Ringstr. 32, e. S. Hans-Peter Karl.— Breu Klaus Elimar, kfm. Angestellter, und Isa Renate geb. George, Fe., Haupstr. 116, S. S. Ralf Philipp Hermann.— Schütze Friedrich Karl Otto, Maschineningenleur, und Anneliese Morianne geb. Kersten, G6, 9, e. S. Stefan Herbert Friedrich,.— Herberger Heinrich Anton, Zimmermann, und Liselotte Lina geb. Schott, Kleinfeld- straße 5, e. S. Heinrich Willi.— Metzker Herbert Adolf Paul, Arzt, Doktor der Medizin, und Marta geb. Krohmer, Erlen- straße 27, e. S. Ulrich Fritz Eberhard.— 31 August: Kothe Hel- mut, Tierarzt und Kaufmann, Doktor der Veterinärmedizin, und Edith Charlotte geb. Janßen, Neckarhausen, Brückenstraße 2, e. T. Birgit.— Zimmermann Hans Heinz Friedrich, Elektro- ingenieur, und Lydia Marie geb. Gangnus, Fe., Scheffelstr. 17, e. T. Ursula Gerta.— Wolf Dieter Hanns, Kraftfahrer, und Ilse Amalie geb. Schertel, Riedfeldstr. 5, e. S. Rüdiger Karl. Meyer Kurt Heinrich, Schlosser, und Gisela Maria geb. Cam- beis, Dammstr. 15, e. T. Gabriele Ursula.— Höpp Gerhard Wolf- Sang, Doktor der Rechte, Wirtschaftsjurist, und Hildegard geb. PDreiseitl. Rheinvillenstr. 14, e. S. Hans-Feter.— 1. September: Müller Hans Jürgen Wilhelm, Dipl.-Ingenieur, Ingenieur, und Hannelore geb. Seibold, Kä., Kallstadter Str. 14, e. S. Herbert. — Lück Max Hermann August, Büromaschinenmechanikermei- ster, und Elisabeth Maria geb. Merxmüller, Rupprechtstr. 4, 2. S. Peter Max Hermann.— Groß Helmut Karl, Gipser, und Ruth Elfriede geb. Kratzmann, Friedrichsring 30a, e. T. Gabriele Susanna.— Graze Karlheinz, Dekorateur, und Gudrun Berta geb. Maurer, Rupprechtstr. 14, e. S. Norman.— 2. September: Eisenlohr Dankwart Neidhard Johann Jakob Herbert, Bau- ingenjeur, und Rita geb. Wagishauser, U 6, 11, E. T. Dagmar Ulrike.— Bickel Peter, Portier, und Selma Maria Elisabeth geb. Ebner, Kä., Grohbergstr. 13, e. S. Ulrich Peter.— Schwab Hel- mut Hermann, Handelsvertreter, und Antonie Maria Anna geb. Grusemann, Rä., Enzianstr. 57, e. S. Peter.— Bückle Werner, Gipser, und Lieselotte geb. Hering, W., Hainbuchenweg 5, e. S. Werner Karl.— von der Heyd, Horst Adolf Alois, Kunst- und Bauschlosser, und Magdalene Maria Eleonore geb, Wanger, J 2, 7, e. S. Norbert Karl Friedrich.— 3. September: Frieben Norbert Alfred, Student, und Ursula Maria geb. Grunert, Rheinhäuserstraße 54, e. S. Michael Norbert. Verkündete: Aba E., Arzt, Doktor d. Medizin, Gartenfeldstr. 32, und Mann Paula, Neustadt a. d. Weinstr., Südl. Weinstr. 20.— Neumayer Hans, Ingenieur, Kornstr. 5, und Süß Ursula, Mühl- dorferstr. 12.— Dacho Alfred, Zollinspektor, Ulmenweg 20, und Grunedt Hella, Hochuferstr. 5.— Schneider Werner, Drogist, Hochuferstr. 74, und Seitz Gertrud, Friedrich-Ebert-Str. 52.— Meyer Heinrich, Kraftfahrer, Duisburg, Heinestr. 55, und Furt- ner Gertraud, Tattersallstr. 2.— Reinhold Gerhard, Kraftfahrer, Wasserbett 11, und Ziegenbalg Margarete, Weberstr. 3.— Pape Manfred, Maschinist, Lu-Mundenheim, Genghoferstraße 22, und Derst Ella, Rheinhäuserstr. 5.— Traschütz Erwin, Autoschlosser. Hinterer Riedweg 114, und Rosenzweig Ida, Hint. Riedweg 134. — Schiemer Karl-Heinz, Dreher, Wormser Str. 29. und Kohl Margot, Humboldtstr. 10.— König Karl-Heinz, Drechsler, Rhein- promenade 19, und Giegler Jutta, K 3, 19.— Schleich Leonhard, Schreiner, Waldpforte 160, und Sprengel Mathilde, Ludwig-Jolly- Straße 54-56.— Noldes Anton, Schiffer, Rotterdam, Wester Wagenstraße 58, und Guthehrle Christiana, Untere Clignetstr 2.— Kratzmann Wilhelm, Maurer, Friedrichsring 3a, und Platz El- friede, Lu-Mundenheim, Königstr. 60.— Danzer Friedrich, Ver- käufer, und Stephan Lydia, beide Langstr. 3b.— Spindler Albert, Kunstmaler, und Reichert Gertrud, beide U 6, 25.— Wie- ezorek Jan, Musiker, und Kellermann Maria, beide Lenaustr. 65. Getraute: 28. August: Krämer Gerhard, Metzger, Waldhof- straße 76, und Konert Dorothea, Weinheim a. d. Bergstr., Wa- chenburg.— Simon Rolf, Zahnarzt, Elisabethstr. 4, und Willer- sinn, Gerlinde, Fe., Talstr. 28.— Hocker Wills, Hobler, Sch., Logauweg 13, und Engel Renate, W., Hainbuchenhof 7. Reib- negger Alfred, Maschinenbau- Ingenieur, Speyerer Str. 12, und Druck Ingeburg, Worms, Kämmererstr. 12.— Nellen Heinz, Maler, und Thirolf Anneliese geb. Panter, beide C 8, 20.— Jex Gerhard, Spengler, Ne., Mönchwörthstr. 122, und Schack Maria, Weylstr. 28.— Klump Arthur, Dreher, Lenaustr. 15, und Flack Hildegard geb. Gehrke, Ne., Steubenstr. 87.— Ackermann Walter, Stanzer, R 7, 41, und Schäffner Maria, F 7, 25.— Dill- mann Waldemar, Kraftfahrer, und Ziegler Hedwig, beide J 7, 6. — Kramer Georg, Handelsvertreter, K 4, 18, und Bartelt Edith, Schwarzwaldstr. 56.— Vallentin Otto, Zollsekretär, und Rem- mers Gerda, beide Hochuferstr. 17.— Ihrig Karlheinz, Arbeiter, Uhlandstr. 28, und Straetz Ingrid, Kinzigstr. 4.— Walle Josef, Kfm. Angest., Ne., Germaniastr. 24, und Hellmuth Maria, Kä- fertaler Str. 46.— Schneider Erich, Bäckermeister, Seckenhei- mer Str. 46, und Horn Eusebia, F 2, 16.— Grzybek Stanislaus, Schweißer, Draisstr. 54, und Huber Erika geb. Ludwig, Fe., Paulusbergstr. 38.“— Zmijewski Jerzy, Arbeiter, Gabelsberger- straße 11, und Goy Ruth, Sch., Thorner Str. 10.— Latell Hans, Kfz- Handwerker, Zellerstr. 1, und Krämer Diana, Mollstr. 10. Illmer Rudi, Elektroinstallateur, G 7, 36, und Keuerleber Helga, F 7, 20.— 30. August: Gulba Norbert, Kaufmann, Mosbach, Am Henschelberg 12, und Hoffmann Gisela Margot Paula, Oehmd- straße 6.— Beier Karl, Doktor der Wirtschafts wissenschaften, Dipl.-Kaufm., Betriebswirt, und Friedmann, Dorothea Amalia, Sophienstr. 24.— Stein Horst, Buchhalter, G 2, 11, und Schäfer Sonja, Dalberstr. 2.— Schmidt Herbert, Dipl.-Ingenieur, Archi- tekt, Karl- Ladenburg-Strage 13, und Walter Mathilde, Ruchheim (Pfalz), Schloßstr. 16.— Büchlein Friedrich, Kraftfahrer, Uh- landstr. 38, und Petzold Marianne geb. Orgis, Kä., Enzianstr. 1. — Kothlow Wilhelm, Zimmermann, und Virbom Karin, beide Hochuferstr. Jad.— Reifenstein Gerhard, Maschinenbaumeister, und Galm Hildegard Frieda, beide Ne., Mönchwörthstr. 99.— Friedmann Werner, Elektroinstallateur, Georg-Lechleiter-Platz 7, und Freund Doris, Augartenstr. 66.— Groß Gerhard, Diplom- Volkswirt, Kfm. Angestellter, Augartenstr. 2, und Dieter Renate, Sophienstr. 24.— Häfner Gustav, Radiomechankier, Heustr. 12, und Dosch Marla, Käfertaler Str. 211.— Engelhardt Wolfgang, Starkstrommonteur, Medicusstraße 3, und Hoffmann Ingrid, Aka- demiestr. 10.— Schott Rudi, Arbeiter, W., Jakob-Faulhaber- Straße 2, und Fischer Renate, W., Wachtstr. 16.— Schmalzl Nor- bert, kfm. Angestellter, W., Geheimrat-Haas-Platz 3, und Staats- mann Ilse Emma, W., Geheimrat-Haas-Platz 1.— Mohr Fried- rich, Spengler, und Thoma Maria geb. Orlemann, beide W. Waldpforte 23.— Müller Georg, Maschinenschlosser, W., Föhren- weg 14, und Gruber Sophia, Walderlenbach Kreis Bergstr., Orts- straße 28.— Rapp Hans, kfm. Angestellter, Fußggönheim, Brunck- straße 77, und Becker Annemarie, Kleinfeldstr. 14-16.— Lange Friedrich, Arbeiter, und Franzen Sofie Trude, beide Mittel- straße 7.— Neubert Heinz, Doktor der Philosophie, Soziologe, Ne., Wingertstr. 36, und Weßbecher Gisela Paula, Doktor der Philosophie, Studienassessorin, Mühldorferstr. 5.— Brogan Vir- gIl, Private, Turley Barracks, und Geißelmann Toska, Unter- miühlaustr. 90.— Scheer Billie, Private, Kä., Sullivan Barracks, und Link Gisela, Schimperstr. 186.— 31. August: Rutschmann Hugo, Elektromeister, u. Becker Hella, beide Käfertaler Str. 209. — Feger Egon, Maschinenschlosser, Draisstr. 12, und Huber Margarete Luise, Spatenstr. 4.— Reichelt Martin Alfred, Speng- ler, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Christ Edith, Karl-Mathy-Str. 5. — Heydecke Friedrich, Schlossermeister, 8 6, 41, und Hartmann Hannelore, H 4, 22.— Sauer Kurt, Aufzugsmonteur, Ne., Ho- lunderstr. 11, und Küster Elsa, Weylstr. 22.— Lapp Friedrich, Chemiewerker, und Westkemper Christine, beide J 2, 7. Lehmann Helmut, Kaufmann, Pfalzplatz 7, und Renner Brun- hilde Gertrud, Seckenheimer Str. 42.— Hartmann Karlheinz, versch'edene Dessins ndanthren 14301180 2 dadelücher in verschiedenen Pastell- farben 130160 0*⁰ 16.50 13.50 Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVYER. RI. 7 Am Marktplatz neben MM Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 Adam Ammann Häcker, Ronditor-, Koch- und Metzger-Rleidung 8 1, 10 Tel. 52373 M ABU. Kapokmafrutzen 90, J90, Zeilig 104. 175. 100/00, S.zeilig 140.50 152. MABU- Schaummatratzen mit Garantieschein lo cm hoch 5 90% 90 em 144. 100%00 cm 160. 165, 137. 173. 148. 183. 170. Schleier Kränze Sträuße tumenhaus Hòte/ Hauptpost, 9 2, Paradeplatz Telefon Nr. 3 23 35 und 5 04 12 N AI EN FA CHEE SCHNKFETEN IN 14 K, SO, WAI ZS. EDEEST AH 28 Samstag, 8. September 1956 Nr. 208 . richten vom Fiandesamt Kfz-Handwerker, und Gruber Barbara, beide Kleine Riedstr. 9. — Schneider Franz, Steindrucker, und Link Emma Gerda, beide Burgstr. 9.— Kokes Kurt, Handelsvertreter, Collinistr. 18, und Brückel Lieselotte Berta, W., Waldpforte 112.— Bechtold Alfons, Maurer, W., Dahlienweg 16, und Eßwein Renate Maria, W., Fliederweg 12.— Bökelmann Willi Heinz, Zimmermann, Ne., Katharinenstr. 34, und Hense Irene Hilda, Rheinvillenstr. 16-18.— Berg Reinhold, Student, Karl-Ladenburg-Str. 12, und Krispin Anneliese, Groß-Gerau, Geschwister-Scholl-Str. 5.— Kiehl Man- fred, Maurer, Lu- Oggersheim, Erbprinz-Josef-Str. 19, und Mül- ler Berta, W., Rottannenweg 48.— Tietz Gerhard Walter Fritz, Bauingenieur, Dammstr. 35, und Hoppe Gisela, Ne., Rottfeld- straße 46.— Kühne Peter, Kraftfahrer, Richard-Wagner-Str. 88, und Beckenbach Irene, W., Baldurstr. 54.— Bockelmann Jo- hann, Doktor der Rechte, Rechtsanwalt, Dürerstr. 124, und Klee- mann Brunhilde Kreszentia, Lüneburg, Rosenstr. 3.— Heiser Friedrich, Schreiner, W., Hinterer Rledweg 68, und Heuser Marga, W., Hinterer Riedweg 50.— Riedner Helmut, Post- inspektor-Anwärter, Frankenthal, Am Eiskeller 3, und Sauer Else, U 2, 8.— Wellenreiter Kurt, Maler und Graphiker, und Lanzinger Charlotte, beide Am Meßplatz 1.— 1. September: Hinderberger Heinrich, Schiffbauer, und Deutsch Lieselotte, beide Draisstr. 33.— Konicki Alfons, Wachmann, Kaiserslau- tern, Einsiedlerhof, und Schäfer Greta, K 4, 7.— Wittmann Albert, Artist, und Neigert Adelheid, beide Hochuferstr. 74. Kramer Hans, Kontrolleur, Pumpwerkstr. 47, und Dewald Erika Irene, Pumpwerkstraße 33.— Höhnke Heinz, Heizer, Friedrich- Ebert-Str. 4, und Ehrmann Margot, K 2, 9.— Schumacher Gün- ter, Autoschlosser, Mittelstr. 87, und Kamps Margaretha, Lort- zingstr. 5-7.— Huwe Hans-Jürgen, Student, Weinbietstr. 14, und Vordank Jutta, Parkring 4.— Rodas John, Sergeant First Class, Kä., Taylor Barracks, und Pütz Adelgunde, H 3, 17.— Fill Billie Ed, Specialist Second Class, Kä., Sullivan Barracks, und Hetzel Wilfriede geb. Fuchs, K 4, 17. Gestorbene: 26. August: Hambrunner Johann, Naturstein- schleifer, 18. 11. 37, Ne., Adlerstr. 25.— Freierich Hans Wilhelm, Bundesbahnassistent, 15. 5. 25, Fr., Donostr.— 27. August: Maurer Georg, Schlossermeister, 14. 10. 97, Sa., Schönauer Straße 40.— Hirt Barbara geb. Lay, 13. 3. 92, Ladenburg, Nad- lerstraße 9.— 28. August: Bäuerle Ursula, 22. 6. 55. Sch., Tarno- witzer Weg 66.— Popp Amalia geb. Deckenbach, 12. 12. 73, Ladenburg, Wiesenstr. 8.— Weißleger Anna geb. Guthier, 31. 8. 1920, Käfertaler Str. 252.— Baur Elisabeth geb. Siffert, 11. 9. 1903, L 38, 3.— Müller Franz Carl, 28. 8. 56, Haardtstr. 18.— Mün- zenmayer Rosa geb. Hofmann, 12. 10. 01, Gärtnerstr. 18.— Broucek Anna geb. Graf, 10. 4. 30, Sa., Jute-Kolonie 26a. Spagerer Josef, früh. Arbeiter, 18. 2. 87, W., Tannenstr. 4.— 29. August: Hettich Karl Friedrich, früh. Heizer, 21. 1. 83, Sta- mitzstr. 20.— 30. August: Meisel Anton, früh. Vorarbeiter, 30. 8. 1905, Nahestr. 34.— Mattes Rudolf Uirich, früh. Schlosser, 3. 12. 1874, H 4, 21.— Ries Albert, Kontrolleur, 12. 11. 07, Krappmühl- straße 35.— 31. August: Gekeler Karl Wilhelm Ludwig, früh. städt. Angestellter, 25. 5. 81, F 7, 10.— Keiser Maria Eva geb. Trautmann, 16. 11. 78, W., Fichtenweg 6.— Kusterer Maria Mag- dalena geb. Bölz, 10. 7. 71, Landteilstr. 2.— Kreuzer Heinrich, früh. Zimmermann, I. 2. 87, J 1, 5.— Keiler Friederike geb. Wolf, 1. 4. 94, M 5, 11.— 1. September: Bieganowski Johann Adolf, früh. Arbeiter, 11. 11. 05, H 5, 1.— Offenbächer Karl Kon- rad August, Doktor der Rechte, Rechtsanwalt, 15. 10. 83, Tulla- straße 17.— Kimpel Helene Luise Lydia geb. Bötcher, 23. 6. 79, Ludwigshafen, Parkstr. 51.— Markquart Anna Margaretha geb. Rupp, 28. 11. 77, Meerfeldstr. 39.— Stumpf Elisabeth geb. Die- ner, 14. 2. 1900, Mittelstr. 18.— Klein Peter Martin, früh. städt. Angestellter, 22. 2. 88, H 7, 36.— 2. September: Schatzinger Barbara geb. Weber, 1. 1. 97, Fe., Ziethenstr. 482— Herbst Charlotte Rosa geb. Schweig, 2. 11. 90, Untermühlaustr. 15.— Koch Johannes, früh. Arbeiter, 18. 6. 65, F 7, 10.— Gleich Karl, Kaufmann, 6. 6. 91, H 7, 1942.— Graze Norman, 1. 9. 56, Rupprecht- straße 14.— 3. September: Stirn Ludwig Karl Heinrich Gustav, früh. Hauptkassier, 30. 5. 77, L. 10, 46.— Gaugel Karl, früh. Schneider, 5. 1. 80, Waldhofstraßge 127.— Eisen Friedrich Wilhelm, Bauunternehmer, 14. 10. 34, N 3, 7-8. Mannheim-Wallstadt August: Gölz Hans, kfm. Angestellter, und Maria geb. Strubel, Römerstr. 4, e. S. Hans-Peter Hermann. Getraute: 3. August: Straßer Franz Joseph, Maschinen- schlosser, Fe., Schweizerstraße 1, und Löb Brunhilde Christa, Römerstr. 78.— 4. August: Dünkel Hans Albert, Dreher, und Weinberger Inge Anna, beide Mosbacher Str. 40.— Ritter Jakob, Schuhmacher, Römerstr. 79, und Haug Margareta, Stett- feld, Hauptstr. 40.— 11. August: Nagel Herbert, Spengler und Installateur, Fe., Ilvesheimer Str. 1, und Gaa Siglinde, Gottfried- straße 6.— 15. August: Slawik Benno IJchannes, Bäckermeister, Römerstr. 54, und Neuberger Maria Anna, Mhm., Städt. Kran- kenanstalten.— 18. August: Norek Hans Günter, Maler, und Koscielny Anna Maria, beide Mosbacher Str. 94.— 25. August: Müller Christian Werner, Schreiner, und Kerber Elisabeth, beide Römerstr. 10.— 29. August: Krämer Wilhelm Ludwig, Elektro-Ingenleur, Mosbacher Str. 67, und Gallier Anneliese Ka- tharina, Mosbacher Str. 6.— 31. August: Bick Ernst Friedrich, Maschinenarbeiter, und Leopold Rosmarie Christa, beide scheff- lenzer Straße 38. 0 Gestorbene: 4. August: Becker Regina Elisabetha geb. Schleier, 1. 9. 31, Mosbacher Str. 16.— 9. August: Hofmann Karl, Schreiner, 16. 2. 99, Wallstadter Str. 157.— 10. August: Large Johann Georg, früh. Maurer, 7. 7. 69, Herrmannstraße 1. Mannheim- Käfertal Geborene: 29. August: Herrmann Markus Josef, Techniker, und Roswitha Lieselotte geb. Sponagel, Poststr. 8a, e. S. UwWe Hans. Getraute: 30. August: Haenle Wilhelm Karl, Hotelkaufmann, Wormser Str. 2, und Breymaler Martha Bertha, Möhringen, Kreis Donaueschingen.— Kunzmann Werner Erwin, kfm. Angestellter, Rollbühlstr. 76, und Fauth Heide-Lore Rosemarie, Innere Bogen- straße 8.— Benz Albert Heinrich, Schmied, Lichte Zeile 30, und Dotterer Luise Rosa, W., Kornstr. 21.— Stoner Gustav Adolf, Schausteller, Mhm., Stockhornstr. 56, und Berger Erna Sophie, Grohbergstr. 11.— Majko Mikolaj, Kraftfahrer, Bahnhofstr. 9, u. Illchmann geb Fliegenbauer Rosa Maria, W., Hainbuchenweg 37.— Meader Abbott Vaughn, Special third class, Funari Barracks, und Heller Vera Lotte, Mhm., Toräckerstr. 11.— 1. September: Heid Willy, kfm. Angestellter, und Breunig Maria Magdalena, beide Gewerbstr. 34.— 4. September: Fuller Nolan Croley, Special second class, Taylor Barracks, und Möseneder Hermina, Viern- heim, Rathausstr. 6. Gestorbene: 3. September: Siebert Anna Johanna geb. Kreft, 22. 7. 1877, Unionstr. 8. Mannheim- Sandhofen Geborene: 26. August: Sikora Zdzislaw-w Witt, Wachmann, und Christel Lisa Martha geb. Schmidt, Sch., Memeler Str. 34, e. T. Geborene: 12. Daniela Lisa.— Brown Clint Gee, Sergeant, Detroit, Michigan, Usa, und Gisela Klara Marie geb. Kabs, Sch., Thorner Str. 22, e. T. Marion.— 28. August: Krüger Herbert, Schreiner, und Re- nate Irene geb. Ertel, Sch., Hohensalzaer Str. 38, e. S. Jürgen Wilhelm.— 30. August: Schlesiger Hans, Arbeiter, und Pauline geb. Gramlich, Viernheimer Weg 22, e. S. Rainer Josef.— Herdt- Weck Karl Otto, Schneider, und Anna geb. Noll, Garnstr. 16, e. S. Horst Hermann. Verkündete: 29. August: Guldner Rudi, Schreiner, Jute- Kolonie 79, und Zimmermann Viola Maria, Ne., Friedhofstr. 21.— 30. August: Berger Adolf Heinz, Schreiner, W., Alsenweg 13, und Siegel Gertrud Katharina, Mönchstr. 15.— Großkinsky Kurt, For- mer, und Geier Marie Theresia Karolina, beide Sch., Tarnowitzer Weg 52. Getraute: 30. August: Nutz Heinz Erich, Arbeiter, Karlstr. 51, u. Lang Marga, Karlstr. 53.— Hertel Hugo, Koch, Jute-Kolonie 51, und Stolz Johanna, Schönauer Str. 20.— Marx Johann Richard Agoston, Maurer, Sch., Tonderner Weg Ii, und Kremer Ingrid Helga, Sch., Posener Platz 4.— Neubauer Wolfgang Horst Hans, Maschinenschlosser, Sandtorfer Weg 26, und Uhlig Margot Anni, Leinpfad 35.— Wermelskirchen Wilhelm Otto, Heizungsmonteur, und Schollmeier Waltraud, beide Jute-Kolonie 27a.— Dräger Her- bert Andreas, kfm. Angestellter, Sch., Gryphiusweg 34, und Vierl- gut Johanna Hildegard, Sch., Elbinger Weg 7.— Schnetzer Horst Günter Emil, Dipl.-Kaufmann, Sonnenstr. 46, und Roßmann He- jene Ursula Katharina, Schönauer Str. 19. Gestorbene: 27. August: Obert Katharina, fr. Schneiderin, 6. 3. 1875, Sandhofer Str. 242.— Kremer Heinrich Richard, Elektriker, 25. 7. 1927, Karlstr. 65. Mannheim-Neckarau Geborene: 26. August: Schlosser Franz Josef Krieger und Eleo- nore Maria geb, Hammer, Rh., Frühlingstr. 34, e. S. Rolf Franz.— 27. August: Arbeiter Franz Karl Friedel und Laura Erna geb. 5 Berberich, Rh., Gustav-Nachtigal-Str. 76, e T. Claudia Christa.— Kraftfahrer Heinz Willi Theodor Hammer und Gisela Christina geb. Ellmer, Friedrichstr. 115, e. T. Heidi Angelika.— Arbeiter Waldemar Striehl und Gerda Berta Irma geb. Franz, Maxstr. 20, e. S. Wilfried Jürgen Walter.— 29. August: Kfm. Angestellter Siegfried Peter Vogelsang und Hannelore Katharina geb. Acker- schott, Rh., Schwabenheimer Str. 7, e. S. Klaus Peter.— 30. Aug.: Kraftfahrer Zygmunt Ciesluk und Inge geb. Mühlum, Rh., Karls- ruher Str. 43, e. T. Christiane Luzia.— Lehrenschleifer Karl Georg Martin Dörsam und Auguste Viktoria geb. Eich, Steubenstr. 117, e. S. Achim Johannes.— 31. August: Autoschlosser Walter Koob und Irene Irmgard geb. Fischer, Rh., Karlsruher Str. 4, e. T. Monika Anneliese.— 1. September: Kaufmann Karl Petri und Karoline geb. Bott, Maxstr. 22a, e. S. Dieter. Verkündete: 27. August: Maler Josef Lang und Mechthilde Heidrich, beide Steubenstr. 119. Getraute: 30. August: Fernmeldemonteur Emil Eduard Pföhler, Rottfeldstr. 62, und Anna Gertrud Hahn, Rh., Mutterstadter Str. 14. — Kaufmann Josef Recker, Edingen a. N., Neckarhauser Straße, und Lieselotte Margrit Kistner, Schulstr. 63.— Lagerist Erwin Otto Witzinger, Wilhelm-Wundt-Str. 22, und Ursula Marianne Renschler, Friedrichstr. 159.— 31. August: Werkzeugmacher Heinz Brenk, Angelstr. 7oa, und Stephanie Rosa Beuchert, Walldürn, Obere Vorstadtstr. 86. Gestorbene: 26. August: Signaloberwerkmeister 1. R. Johann Jakob Schneller, 21. 4. 1888, Rangierbahnhof 6.— Mechaniker Franz Xaver Gadhammer, 24. 11. 1935, Rh., Stengelhofstr. 20.— 30. August: Philippine Paul geb. Münch, 9. 2. 1873, Friedrich- straße 113.— 1. September: Früh., Arbeiter Johann Friedrich Scharer, 16. 6. 1885, Niederfeld, Weg III Nr. 33. 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Post-SG gegen J Schwetz Schleuf 80 8 V Grimbs mann, He Trott; Schmie PH Gottme mann, 81 Vf! Drews, nold, Hel Für des In. den-Be Mannh Franz Helmr: bausch spielte Momer Gegne entsche Sesetzt gegen 60, 6. Mezzi Meiste gegen Ernst Frankl telflna wuchs mit ei emem mann Acht e träger emem ladb. Bärde! Lande 6·3 üb MORGEN Seite 19 heim, K. Eintracht K Betrachtung zum Melbourne-Aufgebot der Schwimmer: Wellbestenliste rechiſerligi DSV-Nuswanl Europameisterin Ursel Happe ist für eine Medaille gut/ Kunstspringer ohne Chancen Karls- n München. 1 sten Falle wird der deutsche burg) wurde über 100-m-Rücken mit ihren dann würde der Ausschluß des einen auch 8 Hessen sport bei den Olympischen Spie- 1:13,9 nur von der Britin Grinham(113,0, zur Zurückstellung aller anderen bis auf 8. i 19 Schwimmerinnen und Schwim- der Ungarin Pajor(1:13,6) und der Hollän- Ursel Happe führen müssen. Denn nur die 1 018 5 18 mer, zwei Turmspringer und elf Wasserball- derin Lenie de Nijs(113,8) übertroffen. Für Europameisterin hat zur Zeit eine reelle Me- 3 TSV Straubing, spieler vertreten sein, also insgesamt mit Jutta Langenau(Erfurt) reichen die 115,5 daillenchance! Was stelit zur Debatte? 5 4 8 1 et 8 ern Hof, TSV 1850 Min- 32 Aktiven. Das ist nicht zuviel, wenn man zur Zeit zum sechsten Rang. Auf den Kraul- f chen Sy 98 Uermstadt, ASV Cham— TS. 8. 1 56 1 8 ist i 1 8 85 5 Boxer erhalten letzten Schliff un 1846. zustehen. er selbs ei den 32 Ktiven eltbesten zu finden. Die Einzelzeiten über 5 1 ifikati 3 17„ Nordbaden: EV Daxlanden sind mit Sicherheit noch Abstriche zu erwar- 100 m lassen aber erkennen, daß eine deut- vor den Olympia- Qualifikationskämpfen 5 gegen FV 08 Hockenheim. As„Hus lach— VfB ten. Ueber die Entsendung der Wasserball- sche Staffel, gleich ob Kati Jansen, Herta In Berlin-Spandau begann am Freitag der Ni, emen e Dre Fehetenc mannschaft wird des Nationale Olyrpische Haase oder Christel Steffin zu Birgit Klomp Olympia-Vorbereitungslehrgang des Deut- gen, bn— VfR 0 585 Hei- Komitee zu entscheiden haben, da man im- und Ingrid Künzel stoßen, hinter Australien, schen Amateur-Boxverbandes der Bundes- ig 3 Mane Bretten Amicitia Viernheim merhin mit dem fünften oder sechsten Platz US, Ungarn und evtl. Holland Aussichten republik. 20 Vertreter, darunter sämtliche egen 180. Plankstadt, EV 09 Weinneim gegen hinter Ungarn, Jugoslawien, UdsSR, Italien auf den fünften-Rang geltend machen kann. neuen Meister, werden in 1 viertägigen enen ne bir rorchheim. und Rumänien rechnen Kann. Die beiden Bei den Herren sind Hans Zierold als Lehrgang auf die Auswahlkämpfe vorberei- Herbst. um. 1 f e Springer haben dagegen keine Aussichten. Pee 400 m Kraul(4:36, 4), Horst We- 911„„ VVV ae. ber als Sechster über 200 m Butterfly(2:26,5) 5 5 5 85 5 19— 87 03 1 8 e 1 35 A e und der Chemnitzer Pfeiffer als Achter über Boxen in West- und Ostberlin zur Ermittlung 51 12 ben 80 Her ach, SpVgg 03 lvesheim— TSG entfallen ohnehin auf die Staffeln, wobei 1 Rücken(1.06) von den o Huserwähl- 585„ e*VVVf enanzug kiege hausen, Spfr D heim— VIB Eber- der Einsatz in dem einen oder anderen Ein- ͤ e 5 N 1 3 2 aut bach, SpVgg 07 Mannheim— FV Fortuna Hed- zelrennen möglich bleibt. Die Berufung der en ee 125 e eee eee N12 3 535 5 N 8 0 Du 230 kernein. 5 JJ UF)/ i DR 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2. Sy ser Saison gerechtfertigt Fricke(2:41,0) und Rumpel(2.41, 4 liegen mit Bas el, Mannheim, im Fliegengewicht; Suat Sandhausen— FC Germania 8 25 2 1 3 ihren Spitzenzeiten an 7. bis 10. Stelle. Kom- Manfred Hahler. Essen, und Otto Albrecht, Ei wahl, FB. 8 8 2— Der stärkste deutsche Wettbewerb ist men einer oder zwei von ihnen— Exeuropa- Hamburg, im Bantamgewicht, Molkgans me neue tracht Plankste. TS hema„s peld zweifellos die 200 m Brust-Strecke der Da- rekordmann Fritsche dürfte nach seiner Schwarz, Hamburg, und Hanspeter Mehling, 8 8 5 g deim— 88 Dielheim, VĩR Mannheim(Amat) men. Von 14 Schwi i die 1 1 2 a 0 Celle, im Federgewicht; Harry Kurschat, Ber- Wirtschaftsgesinnung! n degen SpVgg 06 Ketsch. SV Waldhof Res) ge- Beg. chwimmerinnen. dis im 50-m Verletzung kaum bis zum 8. 9. September edle, 8. 5 8 gen VIB Wiesloch. Becken unter 2:59,0 Minuten blieben, stellt wieder Bestform besitzen— in die Nähe der lin, und Horst Herper, Leverkusen, im A-Klasse Nord: SC 1912 Neckarstadt— TS Deutschland allein sechs! Ursel Happe nimmt 2:40,00 Minuten, dann ist auch ihre Entsen- Leichtgewicht; Erwin Rogosch, Schalke, und kiernheim F Leutershasen— VfB Garten- mit ihren 256,1 Minuten den dritten Rang durg gerechtfertigt. Wenn nicht, sollte man es Willi Roth, Mannheim. im Halbwelterge- 5. 5 ad, a8 4 Schönau— 8 Schriesheim, ein hinter der Holländerin den Haan(2.53.8) sich überlegen, Manfred Maeel als zweiten micht; Manfred Hass, Miesburg, und Karl- ib Einer Sesrältisen gere e a „ Brelte l., SpVgg Wallstadt 0 10% DK und der Ungarin Klara Killermann(2:54, 7). Butterflyschwimmer nach Melbourne mit- heinz Johannpeter, Hamm, im Weltergewicht, gung ist es uns gelungen, die härteste Not e da 0 1 Wan— vt Helga Voigt Oresden) liegt mit 2:57,4 auf zunehmen. h Keul, Düsseldorf, und 1 Kienast, der ersten Nachkriegsjahre zu bannen. Wir Fuüpkale Neckarau. Sd Union 51 Mannheim dem sechsten Platz. Es ist also durchaus zu An Hand dieses Ueberblickes kann man er- N im Halbmittelgewicht; Rolf Peters, dürfen über diese einmalige Leistung stolz —— desen TSV 1846 Mannheim, MEC 08 Mannheim vertreten, eine zweite Brustschwimmerin zu sehen, da die Auswahl des deutschen Olym- ortmund,; und Dieter Wemhoôner, Berlin, Im und froh sein, sollten uns aber an dieses gegen Sc Pfinsstberg-Hochstätt, EV Brühl ge- melden, wenn eines der fünf Ostzonenmäd- pia-Teams im Schwimmen nach einem recht Mittelgewicht: Georg Krenz. Essen, und Emil Gefühl nicht verlieren; denn noch immer gen 8 Altlußheim, SV Rohrhof— Viktoria chen bei den Ausscheidungen um die 2.575 strengen Malöstab erfolgte. Sollte den NOK's Willer, Leverkusen, im Falbschwerge wicht; bleibt l t i von Neckarhausen. Minuten schwimmt. Helga Schmidt(Olden- selbst diese Mannschaft zu groß erscheinen, Ulrich Ritter, Mannheim, und Horst Wit- e B-Klasse Nord: Polizei-SV Mannheim gegen Fortuna Schönau, SV Laudenbach— Straßen- bann-SV Mannheim, Postsport Sg Mannheim gegen Tus Einheit Weinheim, Spfr Waldhof gegen FV 09 Weinheim 1b, SV 09 Lützelsach- ben— SC Blumenau. B-Klasse Süd: VfI. Hockenheim— 80 08 Reilingen, TSG 92 Friedrichsfeld— Sc Rot- weib Rheinau, FV 98 Seckenheim— Sd Mann- heim, TSV Neckarau Alemannia Rheinau. Handball Verbandsliga Nordbaden: TS Birkenau ge- Ohne Europameister Gerhard Hecht: Line Hochflul von Box-ampflagen Ist die Ringpause seit dem 4. Mai für den Europameister nicht zu lang? Nach dem ungewöhnlich ruhigen Som- mer bringt der September mit sechs Be- natürlich, ob die Ringpause seit dem 4, Mai (gegen Bates in Berlin) für den 33jährigen terstein, Kempten, im Schwergewicht. Fußball-Lehrgang beendet Die Aufstellungen der heiden deutschen Fußball-Nationalmannschaften für die Län- derkämpfe gegen die Sowjetunion am 15. September in Hannover und Moskau werden erst am Sonntagabend bekannt- gegeben. Nach Beendigung des Lehrgangs in der Sportschule Wedau erklärte Trainer Herberger am Freitag in Duisburg, daß er Die Soziale Marktwirtschaft kennzeichnet ja nicht nur ein wirtschaftliches System, sondern sie weiß auch um die sittlichen Werte des Lebens. Wir alle, die wir an dem wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben durften, sollten es einfach nicht ertragen können, daß noch Menschen ohne eigene Schuld im Schatten leben, daß einzelne Schichten unseres Volkes von dem wach⸗ senden Wohlstand wenig oder nichts ver- gen PB Germania Dossenheim, TSV Rot gegen rufs- Veranstaltungen eine Hochflut von Gerhard Hecht nicht zu lange dauerte, ob- erst die Meisterschaftsspiele am Sonntag ab- 5 85 l Fl. Neckarau, VfR Mannheim 85 e Kampftagen, wie man sie im deutschen wohl er sich durch harte Körperliche A 1. 5 endgültige Ent- spürt haben. Ihnen— statt immer nur sich oc, Sc Nugloen— 188 Ketsch, Berufsboxsport schon seit langer Zeit beit in Kondition hält. vom Bag wurde scheidung trifft. selbst oder der eigenen Gruppe— helfen tersheim— Sg Leutershausen, Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: TV 98 seckenheim FV 09 Weinheim, SpVgg 03 Ipesheim— TV Großsachsen, SV Waldhof ge- gen Spygg 03 Sandhofen, TV Brühl— TSG 62 Weinheim, sa Hohensachsen— TG Lauden- nicht mehr gekannt hat. Essen machte am 2. September mit dem Punktsieg von Hans Friedrich gegen den amerikanischen Neger Harry Wills den Anfang. Es folgten nun- mehr Kiel(7. 9.) mit Besmanoff gegen Gerhard Hecht inzwischen der EBU als Anwärter auf einen Kampf um den euro- päischen Schwergewichtstitel gemeldet. Bärbel Urban beim Länderkampf Die 40 in Duisburg versammelten Spie- ler fuhren am Freitag in ihre Heimatorte zurück, um ihren Vereinen am Wochenende für die Punktspiele zur Verfügung zu stehen. Trainer Herberger will nun abwarten, ob zu wollen, müßte in uns allen zu einer be- wegenden Kraft werden. Mit einem Appell an die Regierung ist es nicht getan, wenn jeder nur an sich denkt bach. 8. Frankreichs Schwergewichtsmei E f 1 f N 5 5 A-Klasse: SV 07 Seckenheim— ISV Viern- als Hauptkampf e ie j 0. seine Kandidaten diese Spiele ohne Verlet- und zu wenige das Ganze zu sehen bereit heim, ATB Heddesheim— Oberflockenbach, Kalbfell— Seelisch Ei N 55 25 8t Zum ersten Male trägt der Deutsche zungen überstehen. In der nächsten Woche sind. S0 billig können wir unser Gewissen e AMannheim— T 64 Schwetzingen, dane eln. 5 oche später Schwimmverband am 8. und 9. September in werden die letzten Vorbereitungen für die nicht freikaufen! Solange nämlich die ver- ISV 1846 Mannheim— TV Sandhofen, Tus Finheit Weinheim— Sd Mannheim, TV Fried- richsfkeld— TSG Rheinau. B-Klasse, Staffel 1: TB Germania Neuluß- heim— Postsport Sd Mannheim, TV 98 Sek- kenheim Ib— TV Rheinau I, TV Waldhof ge- en T Kheinau II, TSG Plankstadt— TSV Neckarau. B-Klasse, Staffel 2: SC 1910 Käfertal I gegen Mr Mannheim I, SC 1910 Käfertal II gegen Mic Mannheim II, TV Neckarhausen— SV stellt sich in der Dortmunder Westfalen- halle Frankreichs Mittelgewichts- Europa- meister Charles Humez zum zweiten Male auf deutschem Boden vor. Im Rahmen boxt Hier u. a. der Stuttgarter Rechtsausleger Max Resch gegen den spanischen Mittel- gewichtler Lopez. Am 21. September tritt in Hamburg Ex weltmeister Randy Turpin (England) gegen den deutschen Halbschwer⸗ gewichtsmeister Hans Stretz an. Der 28jäh- Lubljana einen Junioren-Länderkampf im Turm- und Kunstspringen gegen qugoslawien und Oesterreich aus. Beide gegnerischen Mannschaften haben in letzter Zeit ihr Kön- nen beachtlich gesteigert; bei diesem Wett- kampf soll den deutschen Nachwuchssprin- gern Gelegenheit geboten werden, in einem internationalen Wettkampf die notwendige Erfahrung für kommende größere Aufgaben A-Mannschaft in Barsinghausen bei Hanno- ver und für die B-Elf in Berlin getroffen. Deutscher Totoblock? Am Mittwoch fand in Köln eine Tagung der deutschen Totogesellschaften statt, die inn erster Linie informatorischen Charakter hatte und bei der noch keine bindenden Ent- schlüsse gefaßt wurden. In einer erneuten schiedenen Gruppen in unserer Wirtschaft allein von massivem Zweckdenken be⸗ herrscht werden, solange sie nur die ande- ren überzeugen wollen, daß die Verdienste gerade ihrer Gruppe zu wenig beachtet, gerade ihre Leistungen zu gering entlohnt seien, solange drehen wir uns immer im Kreise— und zur Erfüllung gemeinsamer e l J 8 5 l 81 1 8 zu sammeln. Von dem deutschen Sprungrat Besprechung soll die Frage des Zusammen- f 1 1 4 5 5 8 e e rige britische Mulatte besitzt zwar längst wurden für diese Begegnung folgende Teil- schlusses der deutschen Totogesellschaften 3 ͤ V Aturen n 51 Titz enen f. e e mehr das Format, mit dem er 1951 in nehmer aufgestellt: für das Kunstsprinsen und der damit verbundenen gemeinsamen Das all 1 is Hicht 5 das f. Tötzelsschsen II London den höchsten Titel im Mittelgewicht der Damen: Susanne Richter(Gmünd): Bär- Fufßballwetten geklärt werden. So soll zu- ae ee, bee a 5 gegen den jetzigen Weltmeister Ray Robin- bel Urban(TSV 46 Mennheim). Kunst- nächst eine Punktauswahlwette in der Form wit aufhören sollten, ich wärksckaktückren räte Tischtennis ed: on. USA) gewann, versucht aber durch springen Herren: Enskat(Leichlingen): Ro- 7 aus 36“ voraussichtlich Anfang Oktober Fortschritt zu bleiben. Nein, Deutschland npen verbandsliga: TV Mosbach. 858 1 8 einen Erfolg über Stretz wieder Aufnahme senfeld Regensburg). Turmspringen Damen: gemeinsam gespielt werden. Ferner will man hat überhaupt nur eine Zukunft, wenn es r. 10. 1 Weir in die Weltrangliste zu finden. Der Berliner Edda Schmidt Bremen 1885); Renate Kan- die Ergebniswetten verkürzen und eine mit den großen Industrieländern der Welt villtg 1 e ITSV Handschuhs- Sportpalast eröffnet am 28. September seine delhard(Bremen 1910). Turmspringen Herren: große Wette mit allen zehn Gesellschaften leistungsmäßig Schritt zu halten vermag. Mhm.- eim— 788 Heidelberg. Wintersaison mit dem Mittelgewichtskampt Hentschel und Kirmse(Bremen 1885). bilden. art. Bezirksklasse: Sc Käfertal— TV e e 5 e Was wir aber außerdem brauchen, ist ein ingen; 1 inhei 5 orto Rico). Der farbige Mi 5 15 i 8 N hnen weldhb 0 et Hocken- 185 in Berlin von 5. guten Leistung Erhält Mangold eine Chance? 5835 155 8 n Die wachsende GmblI heim— TV Gorcheim; Post-SsG Tus Sand- gegen Gustav Scholz vom Mai 1955, dem roduktion 3 5 1 1 10 noken II(Sa, 16 Uhr).. letzten Fight des Berliners vor seiner N wir uns von ihr völlig in Bann schlagen, 2 Frauen: Ty Waldhof— Ts Fheinaut schweren Erkrankung, noch in bester Er- Ann EA Se Oer 72 EN AN ES ef AN geraten wir in solcher Jagd nach materiel⸗ Port- Sc— 80 Ladenburg II; 8, Ladenburg i innerung. Wahrscheinlich boxt an diesem len Werten in den bekannten Tanz um das Trott; Michel, Hutfles, Deeg; Döring, Pilz, 2 1 e— 5 9515 bens einziger Sinn ist. Schließlich haben wir 0 Schmied, Petzner, Grabsch. 5 len. Da insbesondere bei Straßenrennen der. 5 l 1 8 1 Sonntag, 15 Uhr, Phönix-Platz Zufall ein beträchtliches Wörtchen mit- und Werte der Kunst, der Kultur und der 1e Phönix Mannheim: Libbach; Schell, redet, fällt es schwer, die Chancen der Wissenschaft nachhaltig zu fördern. Gottmann; Weinhart, Nikolai, Irle; Bohr- Vereine gegeneinander abzywägen. Fest 5 5 sonde. mann, Heinlein, Gordt. Harter, Wilhelmy. steht jedoch, daß die Mannheimer für einen Das bedeutet, wir sollten hinsichtlich unse⸗ in det on 5 t a Erfolg in besonders guter Tagesform sein rer eigenen Wünsche hier und da Beschrän- foſm, onntag. 15 Uhr, Waldwesstadion müssen, denn von den anderen Landesver- kung üben. Wer unserem Volle nichts ande: 58 VfLN eckarau: Wolf; Uhrig, Ziegler; bänden sind bei den Verbandsmeisterschaf- res zu geben vermag, also besser leben oder n Kcuft 1. A See H. Ar- ten gleichfalls außergewöhnlich gute Zeiten weniger arbeitenç der wird die Geister „Wickenhäuser, R. Arnold, Schepp. bekannt geworden. Der für gute Mann- 8 8 8 j Helmi. schaften bekannte RV 1889 Schweinfurt„ 5 8 i ö elmrichs Ueberraschungssieg dürfte auch in diesem Jahr alles daran- r 85 f Für die Ueberraschung am zweiten Tag setzen, seinen Titel zu verteidigen. 85 800 ee 5 55 und Nation des Internationalen Tennis-Turniers in Ba- Die hallenradsporttreibenden Vereine des„„ re ne den-B e 5 Der 8. 4 2 Ziele bemüht sein. Dann werden wir über 0 1, 14 1 aden sorgte Werner Helmrich. E BDR, Bezirk Mannheim, tragen am Sonn- rascht feststellen, dag wir mit dem allge- e) e e ner schaltete den Daviscupspieler tag, ab 9 Uhr, ihre Meisterschaften in der inen l lei Aale bun 8 118 Feldbausch Duisburg) mit 6.0, 6.4 aus. Schulturnhalle in Weinheim aus. Mann-. 2 Helmrich führte schon 6:0 und 5:0, als Feld- heim ist dort mit der erst in diesem Jahr seres eigenen Lebens gefestigt haben. gegen TC Weinheim II; SC Käfertal— TV Schwetzingen II. Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Polizei- Sportplatz Tage auch der in England lebende Südsee- Schwergewichtler Kitione Lave gegen Gün- ter Nürnberg Hamburg). Neben Wilhelm Hoepner, der sich auf der Rückreise von Südamerika befindet Starke Konkurrenz bei der 100-km-Vereinsmeisterschaft der Rad-Amateure Wie schon bei den übrigen deutschen Meisterschaften der Radamateure wird der Landesverband Baden auch bei der 100-Km- werden. So bemüht sich der RRC Endspurt um Startberechtigung für den Usherigen Jugendfahrer Mangold, der nach seinen goldene Kalb. In diesem Wirbel aber müß⸗ ten die besten menschlichen Eigenschaften verkümmern: Der Gedanke an den ande- rene, an den Menschen neben uns. Das Gefühl für Dinge, die sich— wie etwa die ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- 5 8 50. 5 a e Aue Transe ng 11 5 18. und im Oktober in den USA gegen den Vereins meisterschaft am Sonntag in Augs- Frainingsleistungen allgemein stark genug 5. 5 5 rn.. 8 erstklassigen Halbschwergewichfler Chuk burg durch Mannheimer Vereine vertreten. für eine derartige Prüfung gehalten wird. 5 1 75 5 1 1 1 ee Aer Naumann, Wittemaier, Stecrv cke, Speiser antreten soll, vermißt man vor Der RRC Endspurt erkämpfte sich die Teil- Die übrigen Fahrer stehen mit den Jßßßͤ”ͤ d ber allem Halbschwergewichts Europameister nahme in Ketsch, wo er den Landestitel er. Gebrüdern altis, Nawrätik, Ron und aus unserer Bescheidung nämlich können Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Grimbs; Heßler, Lipponer, Cornelius, Hoh- mann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Straub. Hessen Kassel: Buchholz; Vollmer, busch auf 5:4 herankam. Der Duisburger oielte dann jedoch in den entscheidenden Momenten zu defensiv, und so konnte sein Gegner nut guten Grundlinienschlägen die entscheidenden Punkte machen. Der als Nr. 1 Lesetzte Amerikaner Budge Patty(12:10. 64 15 Joufkret, Frankreich), Scholl, Duisburg 60, 6.2 über Olozega, Spanien), der Belgier 14(673, 4:6, 6:3 über Baco, Bielefeld), Aleister Milan Branovic, Nürnberg(6:0, 6.1 desen Dineau, Frankreich), und Exmeister enst Buchholz, Köln(6.4, 7:5 gegen Viron, Frankreich), erreichten weiterhin das Vier- telfnale. Bei den Damen kam die Nach- Juchsspielerin Margot Dittmeyer(München) mit einem 1:6, 6:1, 6:3 zum ersten Male zu Gerhard Hecht. Der Berliner wird Wahr- scheinlich vor seiner für den November in Dortmund geplanten deutschen Schwer- gewichts- Titelverteidigung Segen Heinz Neuhaus nicht mehr boxen. Es fragt sich e INERFULLT blieben die Hoffnungen der deutschen Radsportler, bei den neut erfolgreich verteidigte, und der RV Waldhof als zweiter Landesbester ist gleich- falls in Augsburg startberechtigt. In der Mannschaftsaufstellung beider Vereine sollen Aenderungen vorgenommen Welt Gschwind fest. Der RV Waldhof stellt mit Hofmann, Rexin, E. Schumann, H. Schu- mann, Albrecht und Faller seine stärksten Fahrer auf, hat sich aber gleichfalls noch nicht endgültig entschieden und wartet noch wieder gegründeten Abteilung des RV Wald- hof vertreten. Trotz der primitiven Trai- nings verhältnisse im Siedlerheim Schönau ist es dem Verein gelungen, eine stattliche Anzahl begeisterter Anhänger für den Hal- lenradsport zu sammeln. Wenn den meist noch jungen Mitgliedern auch die wett- kampfmäßige Erfahrung mangelt, 80 dag sie diesmal gegen die erfahrenen Gegner kaum zu einem Erfolg kommen werden, bietet ihre Teilnahme doch eine Möglich- keit, das Können mit dem der anderen zu vergleichen und damit die richtige Einstel- lung zu ihren Leistungen zu finden. Da sich in absehbarer Zeit auch die Trainingsver- hältnisse verbessern dürften(wie die Stadt- die Mittel fliegen, die unserer Jugend mehr und bessere Ausbildungsmöglichkeiten er- öffnen. Und unser Beispiel wird ihr den Glauben geben, daß materieller Gewinn nicht der Weisheit letzter Schluß, des Le- So werden und müssen wir also beharrlich unsere Arbeit tun, und unser Fleig wird uns dabei immer höheren Wohlstand er- reichen lassen. Mehr Wohlstand soll uns jedoch aus materiellen Fesseln befreien und nicht in materiellen Fesseln binden. Eine neue und reifere Wirtschaftsgesinnung zu wecken, soll ein Anruf an uns alle sein! meisterschaften in Kopenhagen wenigstens durch die Gebrüder Pensel einen Titel zu erringen. Deutschlands Radball-Asse lieferten zwar gegen die Tschechen ein span. nendes Spiel, mußten sich jedoch durch einen Gegentreffer 15 Sekunden vor Schluß mit einem 5:5- Unentschieden begnügen. Damit hatten die stärksten Rivalen der Pensels, die Schweizer Osterwalder/ Breitenmoser, die zuvor gegen die Titelverteidiger ebenfalls ein Unentschieden erreicht hatten. die Weltmeisterschaft gewonnen.— Diese Szene aus der entscheidenden Begegnung Deutschland CSR zeigt einen Angriff der Pensels auf das tschechische Tor. Der Ball wird jedoch vom gegnerischen„Torwart“ abgewehrt. Keystone-Bild verwaltung versicherte, wird dem Antrag des Vereins auf Zuweisung einer Turnhalle nach Möglichkeit stattgegeben) ist Mann- neim damit auch in dieser Sportart Ge- egenheit geboten, seinen alten guten Ruf n rückzuerobern. erg anem Sieg über die Exmeisterin Inge Poh- mann(Duisburg). Die Runde der letzten acht erreichten außerdem die deutsche Titel- 9 Edda Buding(Baden-Baden) mit 1 86, 6˙4 über Madulein Köller(M. b ihre Schwester IIse(6:2, 6:3 über 18 Ahlert, Gütersloh) und die belgische 93 0 esmeisterin Christiane Mercellis(6:2 J über Totta Zehden, Stuttgart). 3 4 LUDWIG ERHARD BUNDESMINVISTER FUR WIRTSCHAFT Weitere Sportnachrichten Seite 17 r e. 0 4 N 1 1 4 1 Seite 20 MORGEN Samstag, 8. September 1956 Nr 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.00 19.30 19.45 20.00 22.00 22.30 24.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOchHE STUTTGART Nach genf Senfeier chten— Landfunk 3. 8 Le NN A 6ö00 Hafenkonzert 3.00 smusik eiflichter— Chorgesang zeichen der Städte nenhörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonnt— Totoergebnisse „Jenseits vom Horizont“; Hörspiel Sdort am Sonntag— Totoergebnisse Virtuose Klaviermusik Nachrichten— Sport in Stichworten Jenseits der Oder Neisse; Vortrag Deutsche Fernsehschau; Festliches Konzert Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tagesaàusklang UKW 13.10 Musik für alle 1 16.00 17.00 19.30 21.15 5.00 Zeittunk zum Tag der Heimat Albert Lortzing; ein Komponistenbildnis Sport und Musik Unterhaltungskonzert Heidelberger Palette Vom 9. bis 15. September BADEN-BADEN SONNT A6 7.00 Nachrichten— Konzert 8.30 9.15 10.30 8.15 Klaviermusik che Morgenfeier Katholische Morgenfeier Univer itsst.: Existentialphilosophie Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik Joseph Plaut liest turkmenische Märchen Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Musik von Beethoven Sportreportaę Kulturpolitische Glosse— Sportecho Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau Gustav Mahler: 6. Sinfonie a-Moll Expose Über den Wein Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kommentar— Sport Rhythmus für Jugendliche jeden Alters Nachrichten— Musik bis in die Früh Evangeli UKW 14.15 Nachruf auf Thomas Mann 17.45 19.30 20.30 23.00 15,15 Unterhaltungsmusik mit Sport Für den Jazzfreund Dürkheimer Wurstmarkt 1956; Reportage Aus Salzburg:„Entführung aus dem Serail“ Musik von Bartok, Milhaud, Villa-Lobos 80 8.30 9.45 11.30 12.40 13.30 14.00 14.15 15.00 16.30 16.00 17.15 18.00 19.20 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 FRANKFURT NN TAG 5.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Unterhaltungsmusik Mittagskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Kinderfunk: Hörspiel Frauenfunk: Indische Hochzeitsbräuche Der gemeinsame Weg— Musik von Bach In diesen Tagen Wiederholung der Hess. Funklotterie Wir unterhalten mit Musik Sportreportage Buch der Woche— Opern- und sinf. Musik Sportergebnisse und Toto Rundschau— Nachrichten— Betrachtung L. Binder: Sizilianische Klänge Musik zur Abendstunde Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten UKW 13.30 Musik nach Tisch 17.00 17.15 18.15 21.00 15.00 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Großtiere im Norden Konzertante Tänze „Jeppe vom Berge“; Hörspiel Alte und neue Cembalokonzerte M O NTA S 6.10 Musik— Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.55 22.00 22.20 23.09 23.30 UKW ie 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Matthias Erzberger Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Konzert Kinderfunk: Fröhliches Turnen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Kloster Allerheiligen; Hörbild Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Ne ichten— Musik macht gute Laune Für die Familie: Recht der Ehefrau Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde Von Spioninnen und Spionen; Hörfolge Nachr.— Aus der Residenz des Rechts ica viva aus Heidelberg Heinz Hilpert erzählt:„Begegnungen“ Musik zum Tagesausklang— Nachrichten Leichte Musik 20.15„Don Quixote“ von Richard Strauß MON A6 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Frauenfunk: Pilze, Geschenk des Waldes Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Der Kreisauer Kreis Wirtschaftsfunk— Musik von Mozart Rechtsspiegel Nachr.— Aus Literatur und Wissenschaft Unterhaltungsmusik Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tripüne der Zeit Mit Musik ins Sechs-Tage-Rennen Probleme der Zeit- Zwischenmusik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Das Werk Friedo Lampes Verträumte Melodien Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literar, Studio: G. Benn 19.30 2¹.30 18.05 Orchesterkonzert Jubiläumssend. einer„stimme der Heimat“ Tausend Jahre abendländische Musik MONTAGE 680 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Politik Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 23.10 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Ballettmusik Die Wies und ihr Geheimnis; Reisebericht Sommerliche Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Kanadische Impressionen „Timon von Athens; Hörspiel Nachrichten— Aktuelles vom Tage Juliette Greco und ihre Lieder Melodien vor Mitternacht— Nachrichten UKW 19.30 Feierabendklänge 22.20 23.00 21.00 In einer fremden Stadt: Berlin Internationale Rundfunkuniversität Nächtliches Konzert DIENSTAG 613 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk DIEN STAG.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik DIENSTAG 6.30 Nachrichten— Musik 8 00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Melodien am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kunst 10.15 Schulfunk: Sieben Jahre Bundesrepublik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik aur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Der Schneider 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— zelttunæ 15.00 Musik heimischer Komponisten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15,0 Erzählung d. Woche— Unterhaltungsmusik 16.00 Lieder und Kammermusik. 5 16 00 Operettenbummel 16.50 Nachrichten— Kinderfunk: Tier-ABC 16.45 Schule und Elternhaus: Eindliches Spiel 16.45 Christentum und Gegenwart— Konzert 17.20 Jugendfunk: Das verlorene Abenteuer 17.00 Srüge aus der alten Heimat: Breslau 17.30 Heimatpost: Aus Tagebüchern 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Melodien zum Mitsingen 18.45 Frauenfunk 18.45 Der Sportspiegel 20.45„Rip van Winkle“; Hörspiel 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunk und Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Beriehte— Kommentare 22.30 Gedichte von Werner Finck 20.00 Seschichte der Schallplatte(2. Teil) 20.00 Musik zur Abendstunde 22.45 Musikalische Grotesken 21.30 Musik an 2wel Klavieren f 21.00„Mozart in England“; Hörfolge 23.00 Nachtstudio: XI. Internationale Ferien- 21.45 Lebendiges Wissen Leben auf dem Mars: 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik Kurse für Neue Musik in Darmstadt 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.40„Marokkanischer Markt“; Erzählung 24.00 Nachrichten 22.20 VV Film u. Architektur 23.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Orchesterkonzert im Frankreich von heute 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh d 16.15 Das schöne 8185 Reportage 23.20 Kammermusik— Nachrichten UKW 20.15 Zauber der Musik 17.45 Großes Unterhaltungskonzert UKW 21.00„Der Hengst Lorbasz“; Hörspiel 21.10 Jazzeocktail 21.00 Mozart in England; internat. Ringsendung 22.00 Opernkonzert 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Nachrichten— Musik ITT WO a 8.00 Nachr.— Frauenfunk M177 wWocn 7.00 Nachrichten MITITWO 1 8.00 Nachr. Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wissenschaft 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.20 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Abenteuer der Wissenschaft 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Wie leben japanische Kinder? 15.30 Neues vom Büchermarkt— Zwischenmusik 1500 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Neue italienische Kammermusik 16.15 Frauen im Kohlenpott; Bericht 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45 Lyrik dieser Zeit— Lieder und Tänze 16,50 Nachrichten— Volksmusik 17.00 Beschwingte Unterhaltung 17.30 Neues aus dem Sudetenland 17.20 Hörfolge:&us Briefen Hölderlins 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.50 Die Bundesregierung antwortet 48.20 W Zeit 5 18.45 Sozlalpolit. Forum Musik zur Erholung 10.00 Nachrienten— Musik macht gute Laune 1900 Zelt— Pribüne der Zeit 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Esstival de Musique d' Alxzen- Provence: 20.00 Rhapsodien und Tänze 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare„La Belle et la Bete“; komische Oper 21.00 Lob der Emigration; der Weg eines Deut- 20.00 Musik zur Abendstunde 21.0 Die Kirche und die Gefangenen; Vortrag 5 schen von Prag nach nondon 20.30„Diemer zugelaufen“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 21.35 Walzerklänge 22.20 Sang und Klang aus dem Land 22.20 Kleine musikalische Weltreise 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Schöne Stimmen, beliebte Melodien 23.00 Tanzmusik von Schallplatten 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazztime 24.00 Nachrichten 28.00 Orchesterkonzert 13.45 1 19.15 Die Bundesbehörden antworte 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh r W. 5 UKW 13.45 Leichte Musik 21.20 Sinfonie Nr. 6 von Bruckner 20.30 17.15 Nachmittagskonzert Hörspiel„Am grünen Strand der Spree“; 2. Kapitel„Der O1 spielt Sinding“ 21.00 23.10 19.30 Feierabendklänge Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner Neuromantische Orchestermusik 90 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.45 16.45 17.30 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 22.45 23.00 24.00 NNER STAC 6¼1 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Melodien am Morgen Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Aus Wissenschaft und Forschung Heimatpost: Königshöfer Meß Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Israelit. Felerstunde zum Verséhnungsfest Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— kommentare Aus Salzburg:„Die Zauberflöte“ Nachrichten— Sport, gestern und heute Für die Jazzfreunde Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.48 Leichte Musik 21.20 22.30 20.15 Musik zur Abendstunde G. Neumann und seine Insulaner Unterhaltungskonzert DONNERSTAG(0 Rrorgengymnastik 7.00 8.30 12.45 15.15 16.00 16.50 17.15 18.20 19.00 20.00 20.30 21.00 21.30 22.00 22.20 23.00 23.15 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachmittagskonzert KEinderfunk: Märchen Nachrichten— Städtebild: Kapstadt Die klingende Drehscheibe Jugendfunk: Seidenschlips und Siegelring Zeitfunk— Tribüne der Zeit Lieder der Heimat Wildwasser und Tundra; Reportage Unterhaltungsmusik Kabarett- Veranstaltung der„Zeitberichter“ Nachrichten— Sport Jazs 1956 Bekannte Schriftsteller schildern die USA Nachtstudio: Musik— Nachrichten UKW 15.00 Klingendes Kaleidoskop 20.00 2¹.00 17.00 Orchesterkonzert aus Salzburg Meinreise in die Pfalz; Hörbild Wir erfüllen Hörerwünsche DONNERSTAG 0 Nachr.— Arusik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Theater Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Konzert am Nachmittag Jugendfunk: So sehen wir die andern Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Aus der Wirtschaft Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beschwingte Melodien Dolf Sternberger spricht Heitere Orchestermusik unserer Zeit Nachrichten— Aktuelles vom Tage Frankfurter Nachtkabarett: Pie 10. Muse Studio für Neue Musik 8 Nachrichten UKW 20.00 Dichterporträt: Gottfried Benn 21.00 Abendstudio: Tragisches Spiel FREITAG 6/10 Musik— Nachrichten 0 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.10 22.00 22.30 22.15 UK 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Musik Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Schulfunk: Die Bücherkiste Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Volksmusik Heimatpost: Kreuzerhöhung Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde 5 Probleme des Lebens; Vorträge, 11. Folge Ludwigsburger Schloßkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Außenseiter im Mittelpunkt Musik von H. Reutter— Nachrichten 18.45 Leichte Musik 20.30 Orchesterkonzert aus Montreux FREITAG 60 Morgengymnastik 9.00 12.45 14.45 15.15 16.30 16.50 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.30 24.00 7.00. Nachrichten Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Gogols„Revisor“ Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Ist Sicherheit noch möglich:; Vortrag Nachrichten— Volksmusik Bücher für die Frau Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge Frau Grzimek erzählt: Meine Affenkinder Bruno Walter zum 80. Geburtstag: Sinfonie Nr. 1 D Dur von Mahler 5 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Friedrich Hölderlin Allerlei Buntes mit Cedric Dumont Nachrichten SKW 15.00 Alpirsbacher Kreuzgang-Konzert 18.00 21.00 16.30 Aus Forschung und Technik Aus vergessenen Opern Der Kabarettist Tucholsky; Würdigung FN EI 1A 8 6.30 Nachrichten— Musik 8 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Musik Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klaviermusik und Lieder von Liszt Was Frauen interessiert Hessischer Bilderbogen Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonzert aus Montreux Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues vom Jazzelub Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.30 Feierabendklänge 21.00 23.00 20.00 Neue Bücher Musik und Humor Studio für Neue Musik S AM S 1A 8 6¼13 Musik— 8 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 14.00 15.00 15.40 15.55 18.00 18.30 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 23.30 24.00 UK 17.30 19.00 21.15 22.20 8.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulf.: Aktuelles aus der Bundesrepublik Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Quer durch den Sport— Nachrichten Froher Klang und Volksgesang Jugendfunk: Streiflichter Fußballspiel Deutschland— UdssR Nachr.— Politik in Baden- Württemberg Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen Gedächtnis im Kreuzverhör Nachrichten— Berichte— Sport Wir tanzen in den Sonntag „Kleines Lütütü“; ein Kabarett Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 16.40 Schachfunk Politik für jedermann Klingendes Wochenende Schlager und Tanzmusik aus Paris Schwetzinger Serenade SAMSTAG 0 Morgengymnastik 8.30 9.00 10.00 12.15 12.45 13.10 14.00 14.30 15.00 15.55 18.00 19.00 19.15 20.00 22.00 22.20 24.00 7.00 Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Gogols„Revisor“ Eröttnung der Deutschen Industrie-Aus- stellung in Berlin am Funkturm 0 Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen Bunte Klänge von Schallplatten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Liebe zum Theater Französische Opernmelodien Fußballspiel Deutschland— UdssR Streifzug durch das Rheinhess. Weinland Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Hundertzwanzig bunte Minuten Nachrichten— Sportrundschau Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tanzen UK 14.00 Zeitfunkmagazin 17.00 20.30 23.00 15.30 Melodien von der Spree zur Isar Musik von J. S. Bach und seinen Söhnen Hörspiel„Am grünen Strand der Spree“, 3. Kapitel„Chronik des Hauses Bibiena „Spanische Stunde“; musikalische Komödie SAMSTAG 0 Nachrichten— Musik 5 00 9.00 11.20 12.35 13.40 13.50 14.20 15.15 15.30 15.55 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.15 22.30 24.00 UK 17.45 19.30 21.00 23.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Wort des Herrn an die Kinder Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das interessiert die Jugend Pressestimmen Schrammel- und Blasmusik Informationen für Ost und West Reportage aus Burma Fußballspiel Deutschland— UdssR Nachrichten— Zeit im Funk Stimme Amerikas Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Frau Luna“; Operette von Paul Lincke Nachrichten— Woche in Bonn Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Frün 15.00 Lebensregeln einer Mutter 16.00 Konzert am Nachmittag Lebendiges Wissen: Vogel wart Feier abendklänge— Echo der woche Aus Bayreuth:„Die Walküre“; II. Akt Mitternachtscocktail:„Die Kabarettiche“ FUR DIE FUNRPAUSE RATSEIL Fünffache Magie In die Figur sollen waagerecht und senk- recht gleichlautende Wörter der folgenden Bedeutung eingetragen werden: 1. große Gartenanlage, 2. Stadt in Abessinien, 3. Rheinzufluß, Krankheit, 4. Männername, 5. Theaterplatz, 6. Stadt in Nordafrika, 7. ge- drehter Faden, 8. Donauzufluß, 9. Situation, 10. Gesellschaftsschicht, 11. Farbe, 12. Mittel- meer-Insel, 13. Vogel, 14. Bruder Kains, 15. Handwerksgerät, 16. altes Maß, Teil des Ar- mes, 17. Kriegsgott, 18. Blume, 19. Haustier, 20. Psalmen-Zeichen. d Silbenrötsel Aus den Silben: a- al- al as bi— big— bod— dat— den dro- e— e— el— et— fant— gal— gen— i — in— jew— ko lai le— li— lie nietz— on— sa— sche— see— tal tel— the— tur— ven— wa— sollen Wör- ter nachstehender Bedeutung gebildet wer- den. Ihre ersten und dritten Buchstaben, von oben nach unten und von unten nach oben Selesen, ergeben ein Wort von Goethe. Bedeutung der Wörter: 1. Südfrucht, 2. Prinzentitel in Spanien und Portugal, 3. gleichförmig, 4. russischer Dichter, 5. Neben- gemach, 6. Mädchenname, 7. Bezeichnung von Großbritannien, 8. deutscher Chemiker, 9. Nichtfachmann, 10. altes Längenmaß, 11. Alpensee in Oberitalien, 12. deutscher Philo- soph, 13. Buchten der Ostsee, 14. berühmtes Kloster in Bayern, 15. bekanntes schwedi- Nr. 209 N — sches Adelsgeschlecht, 16. israelitischer u Per f Phet. perte 112 8 t mi bochstaben Pytamide tete b 3 gehend 42 E destens 5 lestzules ee ere Es he e e e hn einem G P zen auf „ wurde. Die Buchstaben sind so umzustellen, l uns 5 in den waagrechten Reihen Begriffe nach Ansich, stehender Bedeutung abzulesen sind. Jedg unterscheidet sich vom vorhergehenden eimem Buchstaben; freilich kann die Reihen. kolge der Zeichen verschieden sein. J. I laut, 2. Skatausdruck, 3. Segelkommando Wasserstrudel, 5. Einbringen der Feldkrücit 6. Mädchenname, 7. Stadt in Persien, Sind Sie im Bilde? Madrid Leningrad Paris München Florenz Köln a) Louvre b) Uffizien c) Prado d) Wallraf-Richartz- Museum e) Pinakothek ) Eremitage S gd go N Die Städte und Namen berühmter Ge. mäldegalerien sind durcheinander geraten. Können Sie sie ordnen? Lösungen pe— geg 525 90 8— Je— Oer: 4 pid uf es pufg urge„ eue g gung g N 800 6 H 2 A 1 pf NHd-usqegsuong EN Sep! dap seed Ufelfe ga, od eff 9 seh e leu br usppog sT sz eN T 855 op II fd of Se 6 Srqepi g Mosch . We e een et een l e i eee e eee essig ele 0e fosdg 61 sog 81 sea A of bed r ed e den e e et E les TI Jeep 0 8887 6— suug Ua, urg 9 0g- aeg Aung f enpV c Nad I: oefSeMeudefugng k. O. PLAUEN: VATER UND SoHN — 5 80 7 2 Röckfällig aus Leidenschaft Copyright by Südverlef Sonntog 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.30 Tennisturnier in Baden-Baden 20.00 Laune frei Haus geliefert von Welt- stars u. solchen, die es werden wollen Montog 16.30 Jugendstunde: Bildbetrachtung 17.00 Wochenspiegel 17.30 Vermißtensuchdienst 19.00 Sport im Südwesten 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.25 Paris 1900; ein Dokumentarfilm 21.55 Rätsel und Wunder des Mars; Vortrag Dienstag 16.30 Kinderstunde 16.50 Arbeit d. Weltgesundheitsorganisation 17.05 Mütter diskutieren über Schulsorgen 20.00 Neue Filme ferngesehen 21.00 Junge Menschen in Afrika; Reportage 21.40 Europäische Lehrmittelmesse; Bericht Mittwoch 16.30 Kinderst.: Zu Gast bei der Polizei 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.25 Die Dämonen; ein neuer Roman DAS FERNSEH PROGRAM MN 20.40 Clemens Wilmenrod bittet zu Tisch: Leber auf Biedermanns Art 21.00 Polizei-Boxturnier in Essen Donnetstoq. 16.30 Goldtöchterchen; Marionettenspiel 10.45 Kinderst.: Freund Schlüsselchen 16.55 Einder bringen ihre Tiere ins Studio 17.15 Frauenstunde: Frisuren im Herbst 20.00 FEilmpilder aus der Sowietzone 20.30„Möwen über Sorrent“; Fernsehspiel 22.15 Sieg über das Meer; Dokumentarber. fteſtoq 16.30 Kinderstunde mit Ilse Obrig 16.50 Jugendstunde: Junge Künstler 17.10 Für die Frau: Der Pelzmantel 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.20„Der Unheimliche“; ein Spielfilm 21.40 Mandblinenkompositionen Somstagq 5 i 10.00 Eröffnungsfeier der Industrieausstel- lung 1956 in Berlin 15.50 Fußballspiel Deutschland— UdssR 17.50 Programmvorschau 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 20.00 Eine Nonstop-Artistenparade 5 21.00 Europa-Meisterschaft im Berufstanz; Uebertragung— Wort zum Sonntag — Henn Ilir heslen AEEEE wollt nehmt nur immer stein des sondern deren K. Profe Bezeichn damit 8 ſestzulee wandtscl hebräiscl auf.„Ja iSt“,„De in der 2 gen die Dem omas gelunger schenähr insel ir deren E tast hur Wie er Kopenhe Bom ein gangen. Schlüss Luut ederm. gchaftlic⸗ tum, Be den vert lich, daf Traum k opfer fü schaft 22 An von der dabei fe giöse Te der Prie Aus Kopenh Haärsch Die hannesb überras- Halteste sich ein kährer; müßte. Mensch Schausp paar ju aus sei Stuhl r begann, scheren, handlur sei war loren h um den gewette sollte, die He fahrend teresier laufs, f klärt h Der Sch Der aus Zar staunen er in de den lie wollte. eing, st das Get sem 8e gebrach beliefer Teil d konnte werden Betroge Vor Mann Püäckch; zen. W Senator Sen, einem Park d paarm: Leder 55/ Nr. Nr. 209/ Samstag, 8. September 1956 . Es war nicht die Grabstätte des Romulus Aelteste lateinische Inschrift entziffert und datiert Der italienische Sprachforscher und Ex-„Ioves Tod! die gleiche Bedeutung wie erte für Alt-Latein, Professor Licinio Glori,„Jave Dodh“ hat, war es dem Sprachfor- d hat mitgeteilt, daß es ihm gelungen sei, die scher möglich, die Entzifferung weiter vor- 8 alteste 1 1 N Weit- anzutreiben. nd zu entziffern und ihr er— min- 3 1 5 8 1 25 aus dem Jahre 722 vor Christus— 701 208 Prof. Glori testzulegen. 5. 5 Es handelt sich um die Inschrift auf„. 5 abstein, der 1899 bei Ausgrabun- 722 vor Christus, dem Jahr des Untergangs tischer Dry, 1. Da in dem Hebräisch, das von 1200 bis N Elegantes, kamelhaarfarbiges Kostüm ben Forum Romanum gefunden 115 5 Israel, gesprochen Wurde, l 8 r 0 in. die Bezeichnung„Dodh“ üblich war, nach 3 f f i i- 7] e e, stellen, 00 Asch von Prof. Glori nicht um den Grab- ebenso verschwand wie die römische Be- viertel lange Jacke in Paletot- Form rifke nach An Ius, des Gründers v R zeichnung„Tod“ aus dem Lateinischen, muß g ind. Jet, stein des Romulus, des Gründers von Rom, gie Inschrift mindes 8 ist mit frisch- farbigem ehen. 0 zondern wahrscheinlich um den eines an- 8 r estens aus dem Jahr 722 eee 9 ſehenden 5 Fnigs der in Rom lebte vor Christus stammen. er elan es vor f e 5 Schottenmuster ein. J. Ml. Professor Glori gelang 185 vor allem, die 3 F es a ten Rom muß hebra- b mmanq bezeichnung„loves Tod a0 entziffern Un enen Finessen ausgesetzt gewesen sein. gefüftert.. nor Feldtrüctt damit gleichzeitig das Alter der Inschrift. 3. Da die Schrift mit der Bezeichnung sien ſestzulegen. Dem Experten flel die Ver-„loves Tod“ abschließt, muß man annehmen, 1 wandtschaft dieser Bezeichnung mit der daß in einem nahen Palast ein König lebte, 2 hebräischen Wortverbindung„Jave dodh' dessen Autorität nach dem Glauben der da- zul.„ave bedeutet„echter Gott“ und„er maligen Zeit von Gott kam. Der Platz, an ste,„Dodh“„Vater, Beschützer, Herrscher“, dem der Stein gefunden wurde, war nicht in der Annahme, daß beide Wortverbindun- die Grabstätte des Romulus, sondern die ir- gen die gleiche Wurzel haben und daß gendeines anderen. . 9 0* Osterinsel- Inschriften entziffert Handschrift mit polynesischen Gesängen lieferte Schlüssel Dem jungen Lüneburger Ethnologen Dr. sammelten„Amerikanisten“ fanden, läßt comas Barthel ist es als erstem Forscher sich nach Auffassung des Forschers folgern, gelungen, die Inschriften der großen men- daß die bisher rätselhafte Kultur der Oster- ihmter Ge. schenähnlichen Steinsäulen auf der Oster- insel von einer polynesischen Kultur ab- er geraten, insel im Pazifischen Ozean zu deuten, um stammt und daß die Insel von den polyne- deren Entzifferung sich die Forschung seit sischen Inseln her besiedelt wurde., Barthel gast hundert Jahren bemüht. Barthel fand, widerspricht damit der These des norwegi- ie er auf dem Amerikanistenkongreß in schen Forschers Thor Heyerdahl, der über- g Kopenhagen mitteilte, vor einiger Zeit in zeugt ist, daß die Osterinsel von Südamerika 9 9 gom eine Handschrift mit polynesischen Ge- her besiedelt wurde. S pufg Fängen. Diese Handschrift konnte er als Heyerdahl ist vor kurzem von einer NU Sa chlüsse!“ zur Entzifferung der Inschriften Expedition zur Osterinsel nach Europa zu- 1 dünn unmummumunmmunmunienunnumuum 5 In dem vermutlichen Alter der DI 100 g. 5 5 Steinsäulen der Insel— sie sind nach über- 9 bse„edermann weiß, daß sich, wenn die wissen- einstimmender Auffassung der Forscher IN If schaftliche Inspiration nieht nachlaßt, Reich- wahrscheinlich über 600 Jahre alt— sieht 8 wog kum, Bequemlichkeit, Gesundheit, Wohlbeſin- der Norweger einen Beweis, daß die Oster- nd. 5 dea den vervielfachen würden.. Wie ist es mög- insel von Südamerika besiedelt Wurde. Dem 19 118 lich, daß die Massen trotzdem, auch nicht im hält Barthel entgegen, daß die Säulen von day 1 raum bereit sind, ein Geld- und Sympathie- den Polynesiern bei der Besiedlung der Insel el— egg opfer für die bessere Dotierung der Wissen- mitgebracht wurden. Heyerdahl nahm auch 8 Suug f schaft zu byingen?“ Ortega y Gasset an dem Kongreß in Kopenhagen teil. Er l le eeemnnnnmmnmmitennummenm zweifelt an der Richtigkeit der Forschungs- Jung 5 ergebnisse von Barthel, wollte in Kopen- von der Osterinsel benutzen. Barthel stellte hagen jedoch noch keine Stellung dazu neh- dabei fest, daß auf diesen Steinsäulen reli- men, da er die von Barthel in Rom gefun- giöse Texte und Anweisungen für das Ritual dene polynesische Handschrift noch nicht der Priester stehen. kannte. Dagegen erklärte der sowjetische Aus den Feststellungen Barthels, die in Professor Knorosow in Kopenhagen, daß er Kopenhagen den starken Beifall der Ver- mit Barthel einig gehe. Allerlei Unglaubliches Haarschnitt mitten im Verkehr Sachverständiger die Untersuchung des Die Insassen einer Straßenbahn in Jo-„weißen Pulvers“ vor und stellte fest, daß nannesburg(Südafrika) waren nicht schlecht es sich um ganz ungefährliches Borax han- überrascht, als ihnen der Schaffner an einer delte. Der Angeklagte wurde freigesprochen Haltestelle plötzlich bedeutete, sie müßten— sehr zu seinem Leidwesen, denn er be- ich einige Minuten gedulden, da der Tram- gann alsbald zu toben und nannte eine An- kährer sich erst die Haare schneiden lassen zahl Personen, die ihm das angebliche Ko- müßte. Bald sammelte sich eine riesige Kain verkauft hätten. Das Gericht nahm Menschenmenge an, um sich das seltsame davon jedoch keine Kefintnis und begnügte Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Ein sich mit dem Freispruch. paar junge Männer zogen den Tramführer Telegrammsturm aus Eifersucht aus seinem Wagen, setzten ihn auf einen Vor einem Lissaboner Gericht hatte sich Stuhl mitten auf den Schienen, und einer ein Schneidermeister wegen übler Nachrede 7 begann, ihm die Haare ratzekahl abzu- zu verantworten, weil er einen früheren scheren. Der Betroffene ließ diese Be- Freund beschuldigt hatte, ihm seine Frau handlung willig über sich ergehen. Denn abspenstig gemacht zu haben, und weil er gel war die Folge einer Wette, die er ver- diese angebliche Tatsache in kortgesetzten bbren hatte. Mit einem Kumpan hatte er Briefen an Hunderte von Bekannten mit- um den Ausgang eines Rugby-Wettspiels geteilt hatte. Der Freund leugnete entschie- gewettet. Wenn seine Mannschaft verlieren den, mit der Frau des Schneidermeisters das 0 sollte, wollte er sich mitten bei der Arbeit Geringste zu tun gehabt zu haben, und die Haare schneiden lassen. Ein vorbei- führte vor allem darüber beweglich Klage, fahrender Polizeiwagen erkundigte sich in- daß der Schneider ihn mit einem Sturm von teresiert nach der Ursache des Volksauf- beleidigenden Telegrammen belästigte, von — laufs, fuhr aber, als man ihm den Fall er- denen er an einem einzigen Tage nicht we- —ůͤ Hurt hatte, seelenruhig weiter. niger als 33 Stück erhielt. Vor Gericht war ee eee, eee E D. 5 f 8 es nicht möglich, den telegraphierwütigen FF Zerdines Schneider zu beruhigen und zu einer Ehren- 7% Aus 205 555 3 88 1155 Er- erklärung 2 bewegen, ebensowenig Wie es 7 den a5 N Weizen, den diesem gelang, einen 55 für 9 ein den Trichter seiner Wassermühle lau-„ 5 5 1 158 5 5 ten ließ, sich durchaus nicht zermahlen her wegen Verleumdung verurteilt werden. — wollte. Als er der Sache auf den Grund ing, stellte sich heraus, daß der Bauer, der dus Getreide abgeliefert hatte, in eben die- „ deem Sack seine ganzen Ersparnisse unter- Liebesbrief als Alibi Auf einem Rennplatz in Mexiko wurde ein Taschendieb gefaßt, der sich gerade in der Handtasche einer Dame zu schaffen machte. Der Ertappte versuchte sich damit herauszureden, daß er der Dame einen Lie- besbrief habe zustecken wollen, den er tat- sächlich in der Hand hielt und zum Beweis vorwies. Trotzdem konnte der Uebeltäter seinem Schicksal nicht entgehen, weil eine Betrogener Betrüger Leibesvisitation ergab, daß man bei ihm Vor einem Kairoer Gericht hatte sich ein zwar nur einen Liebesbrief, dafür aber 24 Mann zu verantworten, bei dem mehrere Portemonnais vorfand, über deren Herkunft Suave päckchen Kokain aufgefunden worden wa- er keine befriedigende Erklärung abgeben zen. Während der Verhandlung nahm ein konnte. gebracht hatte, die sich auf 22 000 Peseten “beleten. Der Mühlstein hatte einen großen . zeil der Scheine stark zerfetzt, jedoch . konnte der größte Teil des Geldes gerettet werden. 8 N . „ Von berühmten Leuten 18ch: Senator und Schuhputzer und grinsend erwiderte:„Natürlich, Mensch, g Senator Estes Kefauver lieg sich nach du bist selber Schuhputzer gewesen!“ Pert dn, drgenspaatergang im Washingtoner Letzter Maßstab 2 5 5 1 paarm 11 5 R B 85„Beim Jüngsten Gericht“, so erklärte ein- . Leder* 5 1 mal die vor nunmehr drei Jahren verstor- 12 hin. reckte Kefauver die hohle land bene französische Schriftstellerin Rathilde, 5„werden die Männer nach dem Gewicht der Modischer Hanger, sportlich, ober streng 5 Nun, mein Freund“, sagte dieser,„du 1. doch nicht etwa schon fertig sein? 0 erst mal den Lappen da und reib die 0 uhe ordentlich blank!“ Der Mann sah Der Sinn des Lebens 4 e e 1 Kunden verdrossen an und tat nach Zu dem Schriftsteller-Arzt Carl Ludwig,, 5 F Schleich kam einmal eine Dame und über- 2 Be ee e denator und weiter!“ ermunterte ihn der ſiel ihn mit einem Wortschwall, sie habe ge- 70. eig 181 e 8 n 5 5 er wisse 5 5 e 2 Si 4 gibt diesem Mantel seine Ni 8 Tur Leug! gut! verlängern, und sie sei bereit, jeden Preis 4 0 So dick auftragen! Lieber mehrere gafür i len, che ele und le WUlssen doch: besondere Note. nur Agen 5 du wirst doch nicht den schmut- plickte die sehr von sich eingenommene 8 8 a 3 eine Lappen dazu benutzen? Hast du dern Dame nachdenklich an:„debe Frau, wen Auch Pelzmäntel führt C& A in großer Auswahl 7 5 anderen mehr?“ Der Putzer nahm machen Sie schon damit glücklich?“ begen neuen Lappen aus seinem Kasten und N 85. 5 anz; arbeitete die Schuhe.„Siehst du, mein Planmäßige Unpünktlichkeit a8 8 fuhr Kefauver fort,„vielleicht Orson Welles erzählte kürzlich aus der 992 2 ade du bed, das au wir niehts dor Leit einer en dat e repeat 9 annst. Faß den Lappen an den Tages bat ihn Rita, ihre Uhr zur Reparatur 1 1 —— desen und dann zieh ihn hin und her!. Uhrmacher zu bringen, weil sie nicht VMANNH EHM, Am Paradeplatz, Ecke Breite Straße st es recht!“ mehr genau ginge.„Aber wou?“ fragte . hatte der Putzer sein Werk be- Orson:„Deine Uhr kann doch noch so Senau Wohle Na, mein Sohne, sagte Kefauver gehen, du kommst trotzdem immer zu spät lch wollend,„jetzt merkst du wohl allmäh- zum Rendezvous!“—„Natürlich“, antwor- „Wen du vor dir hast?“ tete Rita,„aber ich achte doch immer genau nge orauf ihm der Mann mit seiner schmie- darauf, daß ich die Verspätung, die ich mir n Hand kollegial auf die Schulter schlug vorgenommen habe, pünktlich einhalte!“ Fränen gewogen werden, die ihretwegen eee e in der Form. Aus reiner Schurwolle, in den Farben kamelhadr und grau. usstel zu den bekannt niedrigen Barkaufpreisen! Seite 22 Stiollenange bete sucht zuverlässigen Rundfunkmechaniker oder Fernmeldemonteur für Labor und Außenmontage mit guten Kenntnissen in der Hochfrequenz- und Fernmeldetechnik. 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Sie werden jedoch nur für Son- derzwecke verwendet, nicht aber in der all- f Installation. im Ven. gemeinen Aus Polyvinylchlorid werden starre, un- bewegliche Rohre hergestellt, die außer- ordentlich zäh sind. Die allgemeine leichte Verarbeitbarkeit der Kunststoffe gestattet es, zuk einfache Weise Rohre verschiedener Längen und Durchmesser und in verschie- denen Wandstärken herzustellen, je nach der Druckbeanspruchung. Diese Rohre finden Verwendung, wo agressive Flüssigkeiten und Gase Zzu transportieren ind. Sie sind außerdem korrosions- und wetterfest, alterungsbeständig und weit- gehend widerstandsfähig gegen Abrieb und Verschleiß. Das spezifische Gewicht ist 80 gering, daß ein PVC-Rohr nur etwa ein Sechstel des Stahlrohres gleicher Länge und Abmessung wiegt. Auch für Wasserleitungen können Rohre aus Polyvinylchlorid verwen- det werden, zumal für jeden geschulten Handwerker das Verlegen, Warmformen und Schweigen fast noch einfacher ist, wie die Verlegung der üblichen Wasserleitungen. Die Anwendung derartiger Rohre ist allerdings auf die Kaltwasserinstallation beschränkt. Noch leichter als PVC-Rohre sind die Rohre aus Polyäthylen. Sie sind leichter als Wasser und haben nur etwa ein Achtel des Gewichtes von Stahlrohren. Auch Poly- athylen-Rohre sind gegen Chemikalien außerordentlich beständig, vor allem auch gegen Bodensäuren, gegen chlorierte Trink- Wässer, gegen Natronlauge usw. Polyäthylen- Rohre finden daher zur Zeit in erster Linie als erdverlegte Trinkwasserleit ingen Ver- wendung. Sie haben sich dafür vor allem in stark aggressiven Böden bewährt, wo sie eine längere Lebensdauer besitzen als Metall- rohre. Das Rohr wird ohne Isolierschutz in gen Boden gebracht. Die Wärmeleitfähigkeit ist geringer als die von Stahl. Infolgedessen ist auch die Gefahr des Einfrierens geringer. Wenn das Wasser vereist, so führt dieses lediglich zu einer Vergrößerung des Durch- messers, der aber nach dem Schmelzen auf das ursprüngliche Maß zurückgeht. Solche Polyäthylen-Rohre werden neuerdings be- sonders gern als Beregnungsrohre für Gärten und landwirtschaftliche Nutzflächen ver- Wendet. Die Betriebstemperatur von Leitungen aus Polyäthylen ist vom Betriebsdruck ab- hängig. Sie liegt zur Zeit bei etwa 75 bis 80 Grad. Das neue Niederdruck-Polyäthylen wird hier eine Wandlung bringen, so daß in absehbarer Zeit auch damit zu rechnen sein Auch die Sowjets automatisieren „Die sowjetischen Arbeiter haben keine Angst vor der Automatisierung“ Die Automatisierung ist nicht nur das große Gesprächsthema der westlichen Indu- striewelt; in diesen Tagen ist eine Verlaut- barung des sowjetischen Industrieministe- riums bekanntgeworden, nach der die Auto- matisierung zur Hebung der Produktivität für unbedingt notwendig erklärt wird. Auch die wöchentliche Zeitschrift„Die Sowiet- union heute“ bringt in ihrer Ausgabe vom 10. August einen Aufsatz unter der Ueber- schrift:„Was bringt den sowjetischen Ar- beitern die Automatisierung?“ Darin heißt Neue Erkenntnisse und Erfindungen Ultraschall säubert Schiffsrümpfe (Sd) Die Rümpfe von Hochseeschiffen sind nach längerer Fahrt oft von einem dich- ten Muschel- und Pflanzenpanzer umgeben, der nicht nur die Fahrtgeschwindigkeit ver- ringert, sondern auch die Schiffswand auf die Dauer beschädigt, so daß Säuberung im Trockendock und neuer Anstrich notwendig sind. Das bedeutet für den Reeder hohe Ko- sten. Amerikanischen Ingenieuren gelang es nun mit Hilfe von Ultraschall, den Schiffskör- per von Muscheln und pflanzlichen Organis- men freizuhalten. Der Ultraschall wird von einem Sender von 23 bis 27 Kilohertz ausge- strahlt, der mit dem Schiffsrumpf verbunden ist. Die Schwingungen verhindern, daß sich Muscheln an der Schiffswand festsetzen kön- nen. Ein Versuch, der sich über eine Zeitdauer von künfk Monaten erstreckte, war außer- ordentlich erfolgreich. Eine Beeinflussung der Elektronengeräte und der Kompahganlage war nicht zu beobachten. Mindert Flugasche den Pflanz enertrag? (dt) Die Wirkung der aus Steinkohlen- kraftwerken ausgeworfenen Flugasche auf den Boden und das Pflanzenwachstum wurde vom Agrikulturchemischen Institut in Wei- henstephan bei München untersucht. Ge- ringe Mengen Flugasche im Boden beein- Hußten den Ertrag der Versuchspflanzen nicht; erst eine Beimischung der 20fachen Menge des üblichen Flugstaubniederschlages brachte Wachstumsunterschiede und Ertrags- minderungen besonders bei Roggen und Hafer. Die Ursache hierfür lag in der Alkali- tät der Flugasche. Im Laufe der Zeit nahm aber die Alkalität der Flugasche infolge Auswaschung und Einwirkung der Boden- kohlensäure ab. Beim Bestäuben der ober- irdischen Pflanzenteile zeigten Sommer- gerste, Gelbsenf, Spinat, Tomaten. Mangold, Runkelrüben, Rote Rüben und Italienisches Haygras keine Ertragsänderungen. Erst die 160fache Menge des in Industriegegenden üblichen Staubniederschlages brachte bei Salat einen geringen Ertragsabfall. Faser metall Nach der Arbeitsweise der Papierherstel- jung werden, wie die„Nachrichten aus Chemie und Technik“ mitteilen, neuerdings auch Metalle verarbeitet. Man stellt feinste Metallfasern her, die in einer geeigneten Flüssigkeit aufgeschlämmt und dann auf einem Sieb ausgestrichen werden. Nach dem Absaugen der Flüssigkeit bleibt ein filz- artiger Stoff aus Metallfasern zurück, der gesintert oder gepreßt wird, so daß er höhere Festigkeit annimmt. Das Material ist außer- ordentlich stoßfest und bei entsprechender Auswahl der Metallart auch schmiegsam, es vereinigt gewisse den Metallen eigene Eigen- schaften mit Eigenschaften, die man nur bei faserigen oder filzartigen Stoffen findet, und bietet daher interessante neue technische Möglichkeiten. Was sonst noch geschah Bei der Mannschafts- Weltmeisterschaft im Schach mußte sich die Sowaetzonenrepu- blik in Moskau in der fünften Runde mit einem 2:2- Unentschieden gegen die in der Grupe 4 damit weiter führende Tschechoslo- wakel begnügen. In der interessantesten Partie trennten sich dabei Uhlmann(Sowiet- zone) und Filip nach 24 Zügen remis. Titel- verteidiger Sowjetunion setzte seinen Sie- geszug mit einem 3:0(eine Hängepartie) ge- gen Norwegen fort. In der Gruppe 3, in der auch die Bundesrepublik Deutschland spielt, gelang Indien ein Erfolg über Irland(3,5. 0,5), während sich England mit 3,5:0,5 über Finn- land hinwegsetzte. * Die regierungsamtliche Moskauer Zeitung „Iswestija“ hat zum ersten Male seit Men- schengedenken über den Fall einer Kind- enttührung in Moskau berichtet. Die Zeitung rief auf, nach den Eltern eines wiedergefun- denen, entführt gewesenen Kindes, einem vierjährigen Jungen namens Juri, zu suchen, der sich àn seinen Nachnamen und an seine Adresse nicht erinnern kann. Unter der Ueberschrift„Helft Juri nach Hause zu kom- men“ veröffentlichte die Zeitung ein Bild des Jungen, der vor etwa sechs Monaten von einem Fremden aus seinem Elternhaus ent- kührt worden sei. Die Zeitung berichtete Weiter, daß derselbe Täter wenige Monate später noch einen elf Jahre alten Jungen entführt habe, der jedoch fliehen konnte und den Entführer bei der Polizei anzeigte.„Nun Wird er seinem Gewerbe nicht mehr nach- gehen können“, schrieb die„Iswestija“ und deutete damit anscheinend an, daß der Täter verhaftet sei. 0 Aus einem See bei Camden(Connecticut) ist am Donnerstag die Leiche der am letzten Samstag entführten sechs Wochen alten Cyn- this Ruotolo geborgen worden. Wie der Ge- richtsarzt erklärte, ist das Kind einwandfrei identiflziert worden, Es wurde aus seinem Kinderwagen am Eingang eines Warenhau- des geraubt, während die Mutter in dem Geschäft Einkäufe machte. Die Polizei glaubt mmer noch, daß es sich bei dem Täter oder 8 Täterin in diesem Fall um jemanden ben elk, der mit aller Gewalt ein Kind ha- 130 wollte. Für diese Annahme spricht die atsache, daß kein Lösegeld für das Kind Sekordert wurde. * In Ostia(Ttalien) wurde der 36jährige urt Felix aus Wien verhaftet, weil er tzende von österreichischen und deut- schen Touristen in der Gegend von Rom. 925 Geld betrogen haben soll. Felix soll sich auf der Straße an deutschsprechenden buristen herangemacht und mit ihnen Ausflüge für den nächsten Tag verabredet haben. Darauf soll er jedesmal eine Anzah- lung verlangt haben, mit der er dann ver- schwand. * Die südafrikanische Polizei hat im Zu- sammenhang mit der Ermordung des ar- pigen Bischofs J. R. Sims fünf Eingeborene kestgenommen. Der Bischof wurde ermor- det, nachdem er sich einem Autobusboykott in Evaton widersetzt hatte. * Die österreichische Interessengemein- schaft ehemaliger Kriegsgefangener hat die österreichische Bundesregierung aufgefor- dert, dafür zu sorgen, das künftig Todes- erklärungen nur noch bei Vorliegen ein- wWandfreier Beweise für den Tod des Be- treffenden ausgestellt werden sollen. Der EKriegsgefangenenverband sah sich zu die- sem Appell veranlaßt, da heimgekehrte Kriegsgefangene, die während ihrer Ab- wesenheit für tot erklärt worden waren, beträchtliche Schwierigkeiten im Verkehr mit den Behörden begegneten. * Sechs junge Schweizer, die der franzö- sischen Fremdenlegion angehört hatten und in Indochina in EKriegsgefangenschaft geraten waren, kehrten in die Schweiz zu- rück. Die umstrittene Frage, ob auch Schweizer in der Fremdenlegion dienen, hat damit eine Antwort gefunden. * Französische, italienische, deutsche und schweizerische Wissenschaftler ließen auf dem Grunde des Lac Rond bei Grenoble zehn Tonnen Dynamit detonieren, um mit Hilfe der dabei entstehenden e rd kruste unter den Alpen messen 2⁊u können. Vor diesem Versuch war bereits eine Reihe ausgelöst worden. Den Abschluß der Versuchsreihe, deren wissenschaftliche Ergebnisse erst in vorliegen werden und Unterlagen für die Untersuchungen des Jahres liefern sollen, bildete die grohe Explosion, die aus dem See in der stillen Alpenland- schaft eine 90 Meter hohe Wassersäule in len seismographisch die Dicke der kleinerer Versuchsexplosionen einigen Wochen internationalen geophysikalischen die Höhe schießen lieg. In den Niederlanden wird gegenwärtig ein Frauenüberschuß von über 40 000 verzeichnet. Der Gesamtzahl von 5 390 751 Männern stehen 5 430 910 Frauen gegenüber. Ueber 2,6 Millio- nen Frauen waren davon zu Beginn dieses Jahres unverheiratet. 155 Der diesjährige August war der kälteste, den die Niederlande seit 250 Jahren erlebt dürfte, daß man Polyäthylen-Rohre für Warmwasserleitungen verwenden kann. Mit Rohren aus glasfaserverstärkten Polyesterharzen liegen in Deutschland prak- tisch kaum Erfahrungen vor. Auch in den USA ist es noch ein sehr junges Gebiet. Die Rohre werden im Flugzeugbau, für Gas- leitungen, Abwasserleitungen und vor allem kür Mineralölleitungen gebraucht. Die Glas- faser verstärkung gibt den Harzen eine außerordentliche Festigkeit. Die Preise für Kunststoffrohre liegen im allgemeinen höher als bei Stahlrohren. In sehr vielen Fällen werden die höheren Rohr- preise jedoch durch einfachere Verlegungs- arbeiten mehr als ausgeglichen. Hinzu kommt, daß sie infolge ihrer Korrosions- beständigkeit eine längere Lebensdauer als Stahlrohre besitzen. Das macht sich vor allem in Chemiebetrieben, aber auch bei Wasserleitungen, wenn sie in sauren Böden verlegt werden, sehr bemerkbar. In klei- neren Stärken sind die Kunststoffrohre, wenn man die Verlegungskosten einkal- kuliert, den Stahlrohren hinsichtlich des Preises einwandfrei überlegen. es wörtlich:„Was die Freistellung von Ar- beitskräften infolge der Mechanisierung be- trifkkt, so führt sie keineswegs zur Arbeits- losigkeit. Jeder freigestellte Arbeiter be- kommt unverzüglich andere Arbeit... Die Praxis lehrt, daß die freiwerdenden Arbeiter gewöhnlich nach dem Lehrgang eine kom- pliziertere Arbeit antreten als vorher und demzufolge auch mehr verdienen.. Gleich- zeitig steigert die Automatisierung im So- zialismus das Interesse der Arbeiter an der Produktion und erleichtert ihre Arbeit. Die Bedienung automatischer Taktstraßen und anderer Automaten wird wesentlich höher bezahlt als die Arbeit an einfachen Werk- zeugmaschinen, denn diese Arbeit erfordert eine höhere Qualifikation.. Die sowijeti- schen Arbeiter haben keine Angst vor der Automatisierung, im Gegenteil, sie betei- ligen sich selber aktiv an der Vervollkomm- nung der Produktionstechnik.“ Diese Worte besagen, daß die Russen die Bedenken der englischen Arbeiter, die vor kurzem gestreikt haben, weil sie Sorge hat- ten, durch die Automatisierung ihre Arbeits- plätze zu verlieren, nicht teilen. Ein Blick hinter den Eisernen Vorhang zeigt, daß dort die Automatisierung genauso vorangetrieben wird, vielleicht sogar mit noch größerer Energie als in der westlichen Welt. Wir er- kennen, daß die Automatisierung nicht un- ser Privileg ist, sondern eine Weltbewegung, die so in das Wirtschaftsgefüge eingreifen wird wie die Maschine um die Mitte des 19 oder die Elektrizität an der Schwelle des 20. Jahrhunderts. Es ist daher notwendig, daß wir(ins- besondere auf dem Gebiet der Verwaltung) mehr denn je darauf achten, den Weg zu gehen, der die Produktivität erhöht, aber andererseits Irrwege und Ueberschätzungen der Möglichkeiten ausschließt. Die Auto- matisierung kommt, ob wir sie wollen oder nicht. Es geht nur darum, sie in die rich- tige Bahn zu lenken und laufend die Er- fahrungen, die in aller Welt ausgewertet werden, zu sammeln, m die„Kinderkrank- heiten“ dieses neuen Zeitalters zu vermin- dern. haben. Nach den„Delfter Temperaturmes- sungen“ war nur noch der August des Jahres 1714 kälter. In Holland ist es seit 100 Jahren nicht mehr vorgekommen, daß das Queck- silber im August nicht höher kam als 22 Grad. und auch nicht, daß die Nachttemperatur, wie es im Gebiet von Drente der Fall war, zwei- mal unter Null fiel. Nur im Südosten des Landes verzeichneten die Meteorologen einen richtigen Sommertag. In den übrigen Teilen des Landes herrschte naßkaltes Regenwetter vor. Der Ueberblick über die letzten drei Sommermonate ergibt nur drei sommerliche Tage für Holland bei einer Durchschnitts- temperatur von 14,4 Grad. * In Anwesenheit des italienischen Arbeits- ministers Romita wurde in der Turiner Han- delskammer ein italienisch- schweizerisches Abkommen über den Bau eines Stragentun- nels durch den Großen St. Bernhard unter- zeichnet. Die Baukosten sind auf 43 Millionen Mark beziffert. Der Durchstich wird eine Länge von 5,8 Kilometern haben. Der Tunnel unter dem Großen St. Bernhard wird zusam- men mit dem bereits beschlossenen Bau einer Autobahn Aosta Turin— Savona eine neue große Verkehrsader zwischen dem Oberrhein und dem Mittelmeer erschließen. ** In ihrem Jahresbericht teilt die dänische Vereinigung von Versicherungsgesellschaf- ten mit, daß sich die von Hunden verur- sachten Schäden von 1,4 Millionen Kronen im Jahr 1954 um rund eine halbe Million auf 1,9 Millionen Kronen erhöht haben. An sich hat sich die Zahl der auf Hunde zu- rückzuführenden Schäden nicht wesentlich vermehrt, doch sind die Schadenforderungen im Durchschnitt gestiegen, so daß die Ver- sicherungsgesellschaften nahezu ihre sämt- lichen Prämieneingänge verbrauchen mußten. * Auf Initiative des Chirurgen Professor Leopold Schönbauer wurde in Wien die Er- richtung einer besonderen Herzrettungs- elle beschlossen. In der diensthabenden Unfallstation des Allgemeinen Krankenhau- Ses soll ein Bereitschaftsdienst qualifizierter Herzspezialisten eingerichtet werden, der so- kort in Tätigkeit tritt, wenn„Herzalarm“ gegeben wird. Damit wird zum ersten Male der ständig ansteigenden Gefahr durch Herzleiden entgegengetreten. Eisschränke, deren Türen von Innen Dücht leicht zu öffnen sind, dürfen in ame- rikanischen Haushalten nicht mehr installiert werden. Ein entsprechendes Gesetz unter- zeichnete Präsident Eisenhower, um die sich häufenden Fälle, daß spielende Kinder in Eisschrämken erfrieren, zu verhindern. „Durch und durch solide“ das wird auch zu dieser Saison- Eröffnung wieder Ihr Eindruck sein, wenn Sie die interessanten Herbst-Neuheiten prüfen, die Ihnen unsere Fenster bieten und die Sie ohne Kaufverpflichtung zwang- los anprobieren können. Lassen Sie sich durch eine schöne Mode anregen- Sie sind stets willkommen! 0 Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 O5. 1.6 · Von den Planken bis zum Cockelsmarkt 1 . Seite 26 MORGEN nus unserer Sozial- Ned ablia.; n Erich R. in B. Mir wurde vom zuständigen Räumen würde genügen“, heißt es im Urteil. Da 3 1 Wohnungsamt eine Altbauwohnung zugewie- aber auch diese Heizmöglichkeit für die Schlaf- unmittelbar Käufer der Waren erw chsen. Die vorat getretene Forderung entsteht mit dem Weiter- ab- Punkt als abgetreten, so daß der Lieferant im kall gegen den Zweitkäufer der Ware klagen und vollstrecken kann. sen, die ich demnächst beziehen kann. Die räume nicht bestand, sprach das Gericht dem 3 voraus die Forderung nach Höhe und Wohnung ist mit Zentralheizung und kom- Vermieter statt der geforderten 20 Prozent Schuldner eindeutig feststeht, ist nicht erfor- plettem Badezimmer eingerichtet. Leider ent- nur einen 15prozentigen Zuschlag zur Grund- hält aber das Schlafzimmer keinen Heizkörper miete zu. und ist auch kaminlos. Nun ergibt sich für Geschäftsmann B. in W. Ich beziehe einen derlich; es genügt die Bestimmung der späte- ren Forderung. Hans D. Woher stammt der Ausdruck 7 85 5 7 7 2 8 8 7 sapfel“ kiir N ü mich die Frage, ob ich den geforderten 20pro- erheblichen Teil der Waren für mein Einzel-„Adamsapfel“ für den Kehlkopfknorpel?— zentigen Mietaufschlag zu zahlen habe oder handelsgeschäft seit Jahren von einem Wegen des nichtbeheizten Schlafzimmers nur zuverlässigen Lieferanten. Schlicker— 5. seine Lieferungsbedingungen ge- Schlucken und Sprechen sich auf- aufgenommen, wo- 15 Prozent. Ist Ihnen irgendeine Entscheidung neuerdings in dieser Frage bekannt?— Eine Entscheidung ändert und eine Klausel in dieser Frage fällte das Amtsgericht Kiel(18 C nach sicherheitshalber die Forderungen, welche sonst Die Bezeichnung dieser Hals des „Adamsapfel“ fö Manne den am hervortretenden beim und ab- S οοοοð,ed̃ee e οοοο˖,,jeꝗ e οο Nun hat 159/56). Dieses Gericht stellte zunächst fest, daß ich aus dem Weiterverkauf gegenüber meinen 8 5 1 3 3 der Zuschlag von 20 Prozent nur dann gerecht- Kunden habe, an ihn abgetreten sind. Ist eine Die Sozialredaktion ist in der nächsten fertigt ist, wenn die Heizung die„wesentlichen solche Klausel rechtlich haltbar?— Die Klau- Räume in gebrauchsfähigem Maße erwärmen“ sel Ihres Lieferanten ist in den letzten Jahren kann. In dem Fall, der das Kleler Gericht von Bedeutung geworden, nachdem der Bun- beschäftigte, waren von der 3½.-Zimmer-Woh- desgerichtshof die Zulässigkeit dieser Klausel nung eines Mieters nur 2 Räume an die Zen- ausdrücklich anerkannt hat. tralheizung angeschlosen, das Schlafzimmer hierbei um den sogenannten und ein kleinerer Raum dagegen blieben un- Eigentumsvorbehalt. Mit der Erweiterung des beheizt. Damit sei, so entschied das Gericht, Warenkredits ist auch das Bedürfnis der Lie- Kopfes beruht auf dem eine gebrauchsfähige Erwärmung wesentlicher ferfirmen an der Sicherheit Woche geschlossen. Die Sprechstunden fallen aus. Es handelt sich S οοοοοοοοοο,jNάUe ee οοοοοοοο verlängerten Schildknorpel des Kehl- scherzhaften Volks- meistens aberglauben, daß dem Adam beim Sündenfall tsbewegenden ihrer Räume nicht möglich.„Es kommt nicht darauf auf Eigentumsvorbehalt gelieferten Waren ge- ein Stück des verbotenen Paradiesapfels im an, ob das Schlafzimmer tatsächlich nicht be- wachsen. Der Eigentumsvorbehalt endet pr heizt werden so 11, sondern nur darauf, ob es tisch mit dem Verkauf der Waren. Ist in die- druck von der Zentralheizung aus beheizt werden sem Zeitpunkt die Ware noch Lieferant sogenannte mehr. Als Sicherheit an Stelle der verkauften apfel als kann. Der Sonderzuschlag nach dem Bun- dann hätte der desmietengesetz ist gedacht für Halse stecken geblieben ist. Der witzige Aus- findet sich merkwürdigerweise seit nicht bezahlt, Jahrhunderten in allen europäischen Sprachen. keine Sicherheit Selbst die gelehrte Medizin hat den Adams- „PFomum Adami“ in ihr wissen- Komfort-Wohnungen. Dazu gehört auch die Waren soll nun die Forderung aus dem Wei- schaftliches Vokabular aufgenommen. ausreichende Beheizbarkeit der Schlafräume, terverkauf dienen, der Wohnräume. Unter Umständen ist es nicht in bar bezahlt. falls der weitere Käufer Wenn sie auch naturgemäß geringer ist als die ebenfalls auf Kredit kauft und nicht sofort ster F. S. Mein Sohn wurde von meiner Schwe- testamentarisch zum Alleinerben ein- Dieser„verlängerte Eigen- gesetzt. Ich soll aber auf Lebenszeit den Nieg- einmal nötig, daß dort ein eigener Heizkörper tumsvorbehalt“ ist rechtlich die Vorausabtre- brauch des Hauses erhalten. Nun ergibt sich aufgestellt ist. Die Möglichkeit einer Beheizung tung künftiger Forderungen, welche den Ge- für mi h die Frage, ob ich als Nießbraucher durch Einführung von Warmluft aus anderen schäftspartner der Lieferfirma gegenüber dem die Lasten und Abgaben am Haus tragen muß 8 oder ob dies Aufgabe meines Sohnes als Erbe ist?— Der Nießbraucher hat für die Dauer des Nießbrauchs die auf der Sache ruhenden öffentlichen Lasten zu tragen, z. B. Grund- und Gebäudesteuer— mit Ausschluß der außerordentlichen Lasten, die als auf den Stammwert der Sache gelegt anzusehen sind (2. B. Anliegerbeiträge, Besitzsteuer)— ferner diejenigen privatrechtlichen Lasten, die schon zur Zeit der Bestellung des Nießbrauchs auf der Sache ruhen(Hypotheken- und Grund- schuldzinsen, Rentenschulden). Die Hypothe- kengewinnabgabe nach dem Lastenausgleichs- gesetz ist So V ilt, daß der gentümer die Kapitalbeiträge, der Niehbraucher die Zinsen zu zahlen hat. Frau L. Da ich seit längerer Kartarrh leide, habe ich mich gen lassen. Meine Sor daß ich tuberkulös erkrankt sein könnte, hat sich glücklicherweise nicht be- stätigt. So ganz nebenher erwähnte der Arzt, daß ich ein zu kleines Herz habe. Ich bin deshalb in großer Sorge. Muß ich mit einem verkürzten Lebensalter rechnen? Manche Menschen erschrecken, wenn sie bei einer Röntgenaufnahme hören, daß ihr Herz etwas klein sei. Doch das ist gewöhnlich voll- kommen bedeutungslos. Ein zu kleines Herz braucht nur mehr Schonung und Ruhe, kann aber dann genau so viel leisten wie ein gro- Bes Herz. In Bezug auf Zähigkeit und Be- digkeit zeigt sich das Kleinherz dem gro- gen nicht unterlegen. Herzverkleinerungen entstehen meist in den Entwicklungsjahren. Das in der Kindheit normal große Herz konnte in der Zeit des stürmischen Wachs- tums mit dem übrigen Körperwachstum nicht Schritt halten. Kaufmannslehrling R. in G. Mir sind die Begriffe Anschaffunszkosten, Herstellungs- kosten und Gestehungskosten nicht klar. Kön- Zeit an einem Ste Samstag, 8. September 1956 Nr. 3 Nr. 209 nen Sie mir eine Definition geben?— fn für die! Anschaffungskosten versteht mas bekomm. Aufwendungen zur Beschaffung eines W. schaftsgutes, außer dem Kaufpreis auch Ueberna⸗ Verkösti! Nebenkosten wie Provisionen, Versicherm] A, 0b 4 gen, Steuern, Zölle, Transport und A stigen lung. Dagegen gehören Geldbeschaffüns Wirklich kosten, z. B. Disagio, Damnum und Zins sondern nicht zu den Anschaffungskosten. Rabatte a0 Wirklich Skonti werden von den Anschaffungsk uud Jagen. 8! abgesetzt. Herstellungskost en ase den Pro Aufwendungen für die Schaffung neuer Wi werden. schaftsgüter aus anderen Gütern; für sie det das das gleiche wie für Anschaffungskost e stellungskosten und Anschaffungskos den als Gestehungs koste gefast chakrsmme Steuerlich ist der Anschaffungsper en. Her tzbes schutz ten wer. qungsfre Frau der Geldbetrag, den der Steuerpflichtige 0 reiche S. die Anschaffung des Gegenstandes tatsschl mir ger! geleistet hat, einschließlich aller Nebenle. für den stungen wie Transportkosten usw. Bei Gütern fehlens w. die im eigenen Betrieb Das ist meine schönste Waschtugsbberruschung Moch nie hafte ich ein strahlenderes Weiß. Ich kann es wirklich nicht beschreiben dieses neue, dieses strahlende Weiß, es ist eben unbeschreiblich Man muß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Sunil-Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer, immer weißer. Naben Sie je Ihre große Wäsche einfacher und bequemer gewaschen? Ich habe ja früher immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthartungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wäsche nur zum Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen— fertig! Und dann sollten Sie mal sehen, alles, meine Laken, Ober- hemden und Handtücher sind immer strahlend weiß. Es ist einfach wunderbar, Wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser, und mild, ganz mild! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Feinwäsche mit dem milden Sunil. Vas ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! hergestellt wurden? tritt an seine Stelle der Herstellungswert kräuter F. Sch. in K. Ich bin unverschuldet in el 8 55 5 kinanzielle Notlage gekommen. Insbesonde 2 einer meiner Gläubiger geht rücksichtslos 1 2 80 dle Da ich als Provisionsvertreter tätig bin 0 hänst 1 jetzt die Frage für mich akut, ob mir auch 0 stelle 17 Entschädigungen gepfändet werden Köhne kann 5 die ich von meinem Arbeitgeber für die Untet Feten haltung meines für die Ausübung des Berti bdler 85 unbedingt notwendigen Personenkraftwa 5* P. gezahlt werden?— Nach der Rechtsprecn 5 zeln, La sind die Beträge unpfändbar, die ein Pron 1 kor sionsvertreter zur Deckung der Unkosten 0 55 Ze ner Vertretertätigkeit von seiner Firma 155 8 kommt, z. B. Aufwandsentschädigungen 55 de 1 jösungsgelder und„soziale Zulagen für 05 3 Sal: wärtise Beschäftigungen“. Danach kann ge. 1591 f Gläubiger eines Provisionsvertreters z. B nicht 55 1 die Beträge pfänden lassen, die der Vertreter 5 net 8 — eich mich Abortgr. 4 gezogen Verschiedenes über ni vertrag Heize mit Gas, weil sauber und Entleert macht Spaß. 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Sie sind in Wirklichkeit kein Entgelt für Arbeitsleistung, sondern nur Ersatz oder Entschädigung für irklich entstehende oder entstandene Aus- 1 Sie müßten deshalb in jedem Fall von den Provisionseinnahmen zunächst abgezogen Nur der dann verbleibende Rest bil- det das eigentliche Arbeitseinkommen des Provisionsvertreters, auf das die Pfändungs- schutzbestimmungen über die Berechnung pfän- dungsfreier Beträge anzuwenden sind. Frau L. in H. Meine Familie liebt kräuter- reiche Suppen. Aus diesem Grunde möchte ich mir gern Suppenkräuter aus meinem Garten für den Winter haltbar machen. Was ist emp- ſehlenswerter, das Dörren oder das Einsal- zen?— Man kann durchweg alle Suppen- kräuter trocknen oder einsalzen, ausgenom- men Petersilie, da diese durch das Trocknen das Aroma verliert. Zum Trocknen bündelt man die Kräuter zu kleinen Sträußchen und hängt sie zum Dörren an einer schattigen stelle in der Luft auf. Nach dem Trocknen zann man die Kräuter von den Stielen be- freien und in verschlossenen Zellophantüten oder in Gläsern an einem trockenen Ort auf- bewahren. Suppengemüse, z. B. Selleriewur- zeln, Petersilienwurzeln und Möhren, aber auch Lauch raspelt man fein und dörrt alles aut Horden im lauwarmen Bratofen. Wer das Finsalzen des Suppengemüses vorzieht, treibt dle gesäuberten Gemüsearten zusammen durch die Fleischmaschine, vermischt sie mit reich- lich Salz und hebt sie in zugebundenen Stein- töpfen auf. Wilhelm R. in Klein-W. Ich habe mit mei- nem Hauswirt Differenzen. Er verlangt, daß ich mich an den Kosten für die Entleerung der Abortgrube beteilige. Ich bin erst kürzlich ein- gezogen. Im schriftlichen Mietvertrag ist hier- über nichts enthalten.— Wenn in dem Miet- vertrag eine besondere Vereinbarung über die Entleerungskosten der Abortgrube nicht ge- trofken wurde, muß die Kosten der Vermieter allein übernehmen. L. Sch., Walhof. Stimmt es, daß ein rotes Blutkörperchen etwa 100 Tage in unserem Kör- per leben kann?— Die roten Blutkörperchen haben ein relativ sehr kurzes Leben. Sie schwimmen normalerweise 110 bis 130 Tage in unseren Adern herum. In einem kranken Kör- per können sie sich aber nicht so lange Zeit halten. Man kann sich von der Riesenarbeit, die unser Körper nur allein für die Fabri- kation von roten Blutkörperchen leisten muß, einen Begriff machen, wenn man sich ver- gegenwärtigt, daß in einem Kubikmillimeter Blut rund fünf Millionen solcher Blutkörper- chen leben. Diese Milliarden von Blutkörper- chen müssen ständig ersetzt werden. Da diese Aufgabe so enorm groß und wichtig ist, ist sie auf drei verschiedene Organe verteilt, auf das Knochenmark, die Leber und die Milz. Franz R. Ich habe einen Betriebsunfall er- litten. Die Krankenkasse ersetzt mir den Lohnausfall nicht, sondern zahlt erst nach drei Tagen Karenzzeit das übliche Krankengeld. Die Berufsgenossenschaft hat abgelehnt, weil angeblich die Krankenkasse zuständig ist. Auch die Betriebsleitung zahlt mir keinen Ersatz für den Lohnausfall. Soll ich nun, da ich völlig unschuldig bei meiner Arbeit eine Ver- letzung erlitten habe, dafür auch noch be- straft werden?— Der Lohnausfall wird weder von der Krankenkasse noch von der Berufs- genossenschaft ersetzt, In den meisten Tarif- Verträgen oder in Betriebs vereinbarungen ist jedoch festgelegt, daß diese drei Tage Lohn- ausfall vom Arbeitgeber ersetzt werden, Sind derartige Vereinbarungen nicht getroffen, so können Sie rechtlich eine Ausgleichszahlung nicht durchsetzen. Geschwister L. in W. Wir sind in der Fami- lie vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter. Da wir Mädchen über kurz oder lang heiraten wollen, haben wir uns darüber unterhalten, ob die Eltern auch nach der Gleichberechtigung verpflichtet sind, uns eine Aussteuer zu geben oder nicht. Unsere beiden Brüder sind der Meinung, daß eine derartige Verpflichtung der Eltern nicht mehr bestünde.— Die seit dem 1. April 1953 in Kraft getretene Gleich- berechtigung von Mann und Frau berührt auch den Aussteueranspruch der Tochter. Der Aussteueranspruch einer Tochter ist niclit schlechthin untergegangen. Zweifellos stellt jedoch der Aussteueranspruch eine rechtliche Bevorzugung der Töchter gegenüber den Söhnen dar. Eine solche Bevorzugung ist aber nur dann vorliegend, wenn die Aussteuer zu- Sätzlich zu einer Berufsausbildung verlangt Wird. In früherer Zeit war die Verheiratung der Tochter der regelmäßige Weg für ihre Selbständigkeit gegenüber den Eltern. Bei Söhnen war es die Erlernung und Ausübung eines Berufes. Die Berufsausbildung erfolgte auf Kosten der Eltern in Form von Schulgeld, Taschengeld, Gewährung von Unterkunft, Klei- dung und Verpflegung. Die Töchter blieben meist noch im Haushalt und standen mehr oder weniger den Eltern noch zur Verfügung. Um eine Benachteiligung der Töchter zu ver- hindern, wurde ihnen für die Bildung eines eigenen Hausstandes der Aussteueranspuch gewährt. In den letzten Jahrzehnten haben sich aber die sozialen Verhältnisse im Berufs- und Wirtschaftsleben grundlegend geändert. Es ist heute eine Selbstverständlichkeit, daß eine Tochter, aus welcher sozialen Schicht sie aueh stammen mag, einen Beruf erlernt und ausübt. Diese Berufsausbildung steht der- jenigen der Söhne gleichwertig gegenüber. So- mit wird in Zukunft eine Tochter zu wählen haben zwischen Berufsausbildung und Aus- steuer. Beides zusammen kann sie nicht mehr verlangen. Bleiben die Unkosten der Ausbil- dung der Töchter wesentlich hinter derjenigen des Sohnes zurück, dann hat natürlich hin- sichtlich des Unterschiedsbetrags die Tochter noch einen rechtlichen Aussteueranspruch. Frau Helene K. Wir haben ja jetzt zur Zeit die Möglichkeit, Weintrauben zu essen. Was halten Sie von einer Traubenkur? Verursachen Traubenkuren Zunahme oder Abnahme des Körpergewichtes? Wie lange muß eine solche Kur dauern und welches Quantum an Trauben soll man essen?— Mit Traubenkuren erreicht man durchweg eine Zunahme des Körperge- wichtes, in anderen Fällen aber auch eine Ab- nahme. Geringe Mengen von Trauben bewir- ken Besserung des gesamten Ernährungszu- standes, da der Traubenzucker rasch vom Körper aufgenommen wird. Dadurch kann Fett im Körper gespart und angesetzt werden. Große Mengen von Trauben haben eine was- serentziehende Wirkung und fördern dadurch auch den Stoffwechsel. Zu einer Traubenkur bei mageren, blutarmen oder skrofulösen Men- schen nach fieberhaften Krankheiten und bei Schwächezuständen wählt man möglichst zuk- kerhaltige Früchte und gibt bis höchstens 2 kg täglich. Gegen Stoffwechselstörungen wie Fett- sucht, Gicht, träge Verdauung oder gegen Rheumatismus, Ischias oder Neuralgien gibt man bei einer Beschränkung namentlich der Fleischkost möglichst säurehaltige Trauben bis zu 4 kg täglich. Man beginnt mit 1 kg und ver- teilt die Menge auf drei Mahlzeiten. Die Kur dauert 3 bis 4 Wochen. Erfolg hat die Kur nur, wenn während der Zeit alle fetten und schwer- verdaulichen Speisen, alle blähenden Gemüse und auch Bier vermieden werden. W. Sch. Ihnen ist doch zweifellos auch die Ausdrucksweise„auf Herz und Nieren prüfen“ bekannt. Können Sie mir Aufschluß geben darüber, worauf diese Redewendung zurück- zuführen ist? Bei manchen Naturvölkern und im Alten Testament gilt die Niere als ein besonderes, mit Kraft geladenes Organ. So war der Genuß der Niere oder des Nieren- Fettes im Alten Testament verboten und als Opfermittel nur Gott vorbehalten. Auch die Vorstellung von„Herz und Nieren“ als Sitz der Seele findet sich im Alten Testament. Karlheinz L. Ich habe zum Geburtstag von meinen Eltern ein Buch geschenkt bekommen, in dessen Handlung das Todestal Death Valley eine große Rolle spielt. Gibt es dieses Tal wirk- lich, oder hat es der Dichter erfunden? Wo liegt es eventuell?— Das Todestal Death Val ley ist ein langer schmaler und abflußloser Graben im südwestlichen Teil des„Großen Beckens“ in Kalifornien. Diese Tal liegt etwa 150 Meter unter dem Meeresspiegel. In ihm herrscht eine derartig hohe Temperatur, daß die Gluthitze alles Lebende versengt. SCHACH Tödlicher Springer Nachstehende Studie von Troitzky zeigt, welche Gefahr ein Springer, der sich eine be- herrschende Stellung erkämpft hat, bilden kann. Schwarz hat zwar die Dame für den Turm, aber trotzdem ist er verloren. Wir haben ja schon in der Ueberschrift verraten, daß dem Springer eine entscheidende Be- deutung zukommt. Also versuchen wir es einmal! Alexis Troitzky Deutsche Schach-Zeitung 1910 e,,. 4„ „ e e N do a M ö . D a%§ Ä» Weiß zieht und gewinnt Der Schlüsselzug ist Tb4!! Nimmt Schwarz den Turm, so ist seine Dame durch Springerschach auf cs verloren. Also muß sie unrühmlich die Flucht ergreifen. 1. Des. Jetzt beginnt ein munteres Treiben, dem die Dame letzten Endes doch erliegt. 2. Tbs. Wieder ist der Turm„tabu“! 2.. Dh, 3. Th. Die Dame hat kein Fluchtfeld mehr und nur noch der Springer kann sich da- Zzwischensetzen. 3. Sh. Aber der weiße Turm läßt nicht locker. Mit 4. Txh4 bietet es sich zum vierten Male als Opfer an und dies- mal gibt es für die weiße Damen kein Aus- weichen. und keine Rettung mehr. 4. Dx ha, 5. Sg5 mit Damenverlust. Ein prächfiger Dreizöger Eine schwierige Komposition von Zepler, die mit Recht bei einem Turnier des Chess Magazine's den 1. Preis errang. Die Schwie- rigkeit den Schlüsselzug zu finden, beruht vor allem darin, daß dieser in seiner Einfach- heit nicht sofort erkennen läßt, welche Be- deutung in ihm steckt. Daß die Stellung eine Zugzwangdrohung in sich birgt, wird. die Lösung etwas erleichtern. 5 E. Zepler British Chess Magazine 1941 , 2 eee e 2 u, ,, . e 13 5, . 5 h Matt in drei Zügen e , K 9 c, — ‚ ęꝶ). 1 0 e, 8 1 25 b Lösung 8 8nz uegscgu ur 28 qe Ne pun 8 3d 8 g8KS usse mes ed zauaos gep os 8 zu deneg usp gon g cbeu ef sepp ap EM Ufa gur qqporfu sued sure po Jeg usufe uf Sunpus aui sp done gep usut zune zer 58A s UKA ge s gong 1 usqeunzyne gd anp Suehz enz usp po ueffessaea nz ge- ud alu fp Suuo uss es don gu qcru Sunuungu esefp Sag OS epue ue Sum uind, ueufs ur dene CCC sep nz uefscogu uuf usted usgren ep um beruft g ep hung JS ufdS 2 AS 8 88S t: uegurnle A Pap zie dos uses uuen uedefz 4esufadg utep qνι e Aνnανν zi ενο 11117 Wilhelm Braun JUWEBLIER Ciolina à Kübler STO PE Richard Kunze pELZ RE Vetrkäb fe FERNSEH- GETIEGENHEUMTEN Einige Vorführgeräte, die in unserem Büro Beispiel Magier, Standgerät, preis 1095, DM, zu 800, und andere. 1956) sicherheitshalber mit rantie zu verkaufen. 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Her- bi Verlagsbuchhandlung, Berlin) ein maka- ber schillerndes Denkmal gesetzt hat, hat sich die Maske der Entrüstung aufgesetzt und wird mit dem Film„Die Verleumdung“, der die Methoden einer gewissen Art von Maga- hat. Die Größen des Films— Schauspieler, Regisseure und Produzenten— vermieden es bislang ängstlich, sich gegen die Skandal- blätter zur Wehr zu setzen und versuchten, derartige Veröffentlichungen als unbedeutend hinzustellen, indem sie sie gar nicht beach- teten.„Dieses Verhalten hat dazu geführt, daß die Skandalblätter inzwischen Riesenauf- lagen erreicht haben“, bedauert einer der onprangern Jetzt will er sich an die Verfilmung von Dantes„Göttlicher Komödie“ wagen. De Laurentiis teilte diese neuen Filmpläne an- läglich seines Aufenthaltes in den Vereinig- ten Staaten mit, wo er der Uraufführung des Filmes„Krieg und Frieden“ beigewohnt hat. Seiner Ansicht nach wird der Film„Die Göttliche Komödie“ voraussichtlich das größte Filmunternehmen, an das siche bisher zinen ploßstellen soll, einen Schlag gegen die 1 ö Skandalpresse führen. Die Hersteller hoffen, Direktoren von Metro-Goldwyn-Mayer. Von ein Produzent gewagt hat. Nach den bisher daß er„eine schallende Ohrfeige für alle die Dore Schary, dem Leiter der Ateliers von bestehenden Planen S0ll der Film in Zu- Vertreter einer bestimmten Sorte von Schlaf- MGM, erzählt man sich, daß er vor einiger sammenarbeit italienischer und amerikani- zmmer- und Schlüssellochgeschichten- Zeit dem Verband der amerikanischen Film- scher Filmgesellschaften innerhalb der näch- er aus Schreiber wird, die unter dem Deckmantel produzenten eine„schwarze Liste“ der sten vier Jahre gedreht werden. Etwa 15 Stars des Journalismus die Grundsätze der saube- Schreiber und Spitzel vorlegte, die den Skan- sollen in dem Streifen mitwirken und von ken und objektiven Berichterstattung in ihr dalblättern ihre„sehr häufig unwahren und rund 50 bis 60 großen Schauspielern unter- Seblſge Gegenteil verkehren“. schmutzigen Geschichten über das Privat- stützt werden. Alle großen Teile des un- pte Vick Hauptdarsteller in diesem Film ist der leben der Filmleute liefern. Aber er soll da- sterblichen Werkes von Dante Alighieri 825 äck l amerikanische Schauspieler Van Johnson als bei keine Unterstützung gefunden haben, Hölle, Fegefeuer und Paradies— sollten in 5 Marionettenspieler, der durch gelegentliches denn die Filmgesellschaften von Hollywood dem Film festgehalten werden. Laurentiis, er. de zuktreten in kleinen Kabaretts und auf Kin- haben in solchen Fragen noch niemals zu- 1 dessen Begleitung sich auch der italienische el unge. ſerveranstaltungen mit Mühe den Lebens- sammengehalten. Der Film„Die Verleum- Unterstaatssekretär für Unterhaltung, Sport esondert unterhalt für seine Frau(dargestellt von Ann dung“, in dem zum erstenmal ein großes und Tormismus. Guiseppe Brusasca, sowie för Mo, Blyth) und seinen kleinen Sohn verdient. Filmunternehmen die Machenschaften der der Präsident des Verbandes der italienischen 5 7 inen Glückszufall wird er für das Skandalpresse öffentlich anprangert, scheint Filmindustrie Dr. Eitel Monaco befinden, n soſten urch ein 1 Aufenthal den vereinigt 1 Fernsehen entdeckt und steigt in kurzer Zeit Scharys Antwort auf die Haltung der arideren 55 3*. ha t inn den 21 3 en une, zum Liebling von Millionen Kindern auf. Steve Hollywooder Produzenten zu werden. 1 1 due 5 schicken Cochran, der die Rolle eines„Schmierfinken“ James Bacon mdr 9 für 8 1 15 85 3 pe, bei einem Skandalblättchen spielt, erfährt 4 5 1 fon einem Mann, der den Marionettenspieler 5 b 5 Riesenfilm gab Laurentiis nicht an. r mein N 4 inen raschen Erfolg beneidet, daß die- Der italienische Filmproduzent Dino de jedoch, daß sie höher seien als die Sechs A 1 einer Jugend einmal wegen Körper- Laurentiis hat sich nur kurze Zeit nach Millionen Dollar, die er auf die Herstellung 2 Best akt Wurde. Er droht dem Fertigstellung des Monstrefilms„Krieg und des Filmes„Krieg und Frieden“ verwandt Ene„ Merionettenspieler mit der Veröffentlichung Frieden“ eine noch größere Aufgabe gestellt. hat. seiner Geschichte, wenn er ihm nicht einige intime Einzelheiten für eine schmutzige Ge- 7 8 7 schichte über eine berühmte Schauspielerin Film Notizen jekert, mit der er einst befreundet war. Der 5 e 5 debepieler Weigert sich und findet Für die Vierten Internationalen Filmtage, Sie ging von dem Gedanken aus, mit den am anderen Tag die Geschichte seiner Ju- die vom 14. bis 21. Oktober in der Industrie- Filmen„Das Tor Zur Welt 20 Slinen, 5 B gendtorheit unter der Schlagzeile„Neuer stadt Salzgitter stattfinden, haben sich bis- den* 5 wurden 3 3 1 4 Fernsehstar ist in Wirklichkeit Ex-Sträfling“ her 24 Nationen mit 350 Filmen zur Teil- 1000 Filme gezeigt, einige davon aus 5 nn in dem Skandalblatt. Das Erscheinen des Ar- ne N 5 dern, von deren Filmproduktion so gut Wie von prl. In. a ie dine perle Ke nahme angemeldet, darunter zum erstenmal nichts in Deutschland bekannt war. In die- n Vent 8 Frau verläßt ihn und sein Sohn wird auch die Sowjetunion und Polen. Während sem Jahr gehört zu diesen Nationen Pakistan. — det einem Auto überfahren, als er vor der Filmtage wird der erste Film der Welt, 8 den Verhöhnungen seiner Schulkameraden den die Gebrüder Lumiere 1895 in Frank- 5 9558 55 13 5 5 bene in fliehen versucht. Schließlich gelingt es dem reich herstellten, aufgeführt. Gegenüber den 25 8 ee 629 66 an Leib und Seele zerbrochenen Marionetten- Vorjahren ist das Angebot an guten Indu- N 55 5 N N W 5 5 3 8 str. u, ppieler noch einmal, vor die Fernsehkameras strie- und Werbefilmen bedeutender Werke 3 5 8 18 ae 5. 11 Nen — nu treten und sein Schicksal zu erzählen. Und und Gesellschaften gestiegen. Die Veranstal- 5 2er 8 8 l i 4871 155 rtal- Süd er klagt dabei nicht nur den Schreiber des tungen der Filmtage werden in diesem 51 1 5 e er Str., Artikels und den Herausgeber des Skandal- Jahr auch auf Braunschweig und Wolfen- 1 15 1 15 5 95 5 7 5 1 5. 5 hlattes an, sondern ebenso die Millionen, die büttel ausgedehnt. In Salzgitter werden 5 17 P 25 5 n„Liane- das Mädchen qus dem UrwW²ald lein zu diese Art von Zeitschriften kaufen. Filmexperten aus dem Ausland als Beob- 15 N 4 8„ e e ke ö Dieser Film bedeutet eine völlige Abkehr achter erwartet. Die Stadt Salzgitter begann 85 8 3 5 5 55 4 nwärtig den Film„Liane— das Mädchen aus dem Urwald“, die romantische b Politik, die Holl d bish e n ee an en inte ge in anre 953, n a a f 5 1 777 8 e 6 tät der Philippinen, die Filmschaffende aus Geschichte eines weißen Mädchens, das in Afrika unter Negern ein abenteuerliches Leben e a i ingeladen hat. fünrt, bis es eines Tages von einer deutschen Expedition nach Europa zurucgebrachit Domstift. 28 Ländern zur Teilnahme eing Alsch Edikt. 5 üchege abe l. Für den besten abendfüllenden Spielfilm, wird. Hauptdarstellerin ist die siebzehnjährige Berlinerin Marion Michael, die hier, be- W den besten Dokumentarfilm, den besten reits gezähmt, mit einem Kätzchen spielt. Foto: Cinepress-Stempaſarca Hauptdarsteller, die beste Hauptdarstellerin 5 und für die besten Darsteller von Neben- n 5 prelsg. rollen sind erste und zweite Preise aus- Vietorye, 1 5 e 5 eng⸗ 5 Jahre Filmbewertungsstelle . gesetzt. Als erster Preis Silt 5 Soldene lischen Bestseller. Die Verträge wurden so- 2904 Filme begutachtet und als zweiter Preis eine silberne„Cara- 5 5 5 8 5 8 eben in Paris unterzeichnet. Produzent des Die Filmb 5 1 L II bac-Statuette. das philippinische Gegen- pilms ist der früher in Deutschland tätig ge- 3 e 2 5 8 1 der Län 1 8 n stück des„Oscar“. wesene Paul Graetz. Die Aufnahmen zu Bundesrepublik Deutschland Pl, die dun, 5 Bitte Victory“, beginnen im Februar in 1 5 in diesem eee, 5 5. 5 5 126. ö ume begutachtet. Von den 347 Spielfilmen, fe. Die Bundeszentrale für Heimatdienct N e e VVV die ihr vorgelegt wurden, konnten 68 deutsche (Bonn) hat ein Preisausschreiben veranstal- in Libanon statt. Der Film soll eine sensa- feirrclt 1 H 5 25 14 5 1„ 1 1 17111 8, Und 96 ausländische als wertwoll bezeichnet tet, um Filmstoffe und Filmideen zu er- tionelle Besetzung bekommen. Neben Jür Werden Neim deutete nd 21 — halten, die geeignet sind, der politischen ung gene Sollen Miontsomerz. Out, Maron erhielten das Prädikat been N staatsbürgerlichen Meinungsbildung zu die- Brando, James Mason und Raymond Pelle- 3 Spielt 3 5 5 5 1 5 g 5 rin spiel Bei 153 Spielfilmen(94 deutsche und 59 aus- . 105 nen. Es würden vier Preise zu je 10 000 Mark Sin spielen. 55 stp. Iändische) lehnte die FBI, es ab, ein F Der H Mdest und vier Preise zu je 3000 Mark ausgesetzt. Kat zu erteilen. Bei den 135 abendfüllenden 2002 5 8 185 Massſosd wie die Bundeszentrale mitteilte, sind die Lilly Palmer spielt die weibliche Haupt- Dokumentar- und Kulturfilmen, einschließ- 5 Austria“ im Film Preise für die besten Vorschläge zur Ge- rolle in dem Real-Film„Zwischen Zeit und lich Jugend-, Lehr- und Märchenfilmen, „T. 7657 8„ z, staltung von Filmen zur Pflege demokrati- Ewigkeit“, zu dem jetzt die ersten Aufnah- brauchte nur jeder fünfte(20 deutsche und In diesen Tagen lief in 55 8 5 0 der Bundesrepublik der scher Lebensformen, zur Förderung des men in Mallorca gedreht wurden, Sie ge- sieben ausländische) von der Prädikatisierung III nach Arthur-Heinz Leh- Europagedankens, zur Ausein andersetzung staltet das Leben einer Arztfrau, die unheil- ausgeschlossen zu werden. 46 deutsche und 33 „Union manns berühmtem Pferde- mit totalitären Ideologien und zur Ueber- bar krank ist und schließlich erkennen muß, ausländische wurden als„wertvoll“, sieben roman gedrente Film„Der windung kollektiver Vorurteile bestimmt. daß sie ihrem Schicksal nicht entgehen deutsche und 22 ausländische als„besonders 2331 Hengst Maestoso Austridk Nähere Erläuterungen und die Teilnahme- kann. Ihre Partner sind Willy Birgel und wertvoll“ begutachtet. . an, aus dem tir hier eine bedingungen können unter dem Kennwort Charles Thompson. Die Regie führt Arthur Den Hauptanteil der vorgelegten Filme See er Klifger„Film-Preis ausschreiben“ von der Bundes- Maria Rabenalt. bildeten kurze Dokumentar- und Kultur-, ed mit(der unkeilige Georg) und zentrale für Heimatdienst in Bonn, König- 5 Jugend-, Lehr- und Märchenfilme, Von den 2 5 b ei straße 85, angefordert werden. 5 5„ 2 422 Filmen bekamen 70 deutsche und 38 %%% In den Ateliers der Realflim in Ham- ausländische das Prädikat„besonders Wert- —;; 1 8 5 5 3 1 s We zeigen. Zwei Tage vor der* burg- Wandsbek haben die Dreharbeiten für voll“, 1 033 deutsche und 473 ausländische Uraufführung in Hanno-. 55 5 den Film„Ein Herz kehrt heim“ begonnen. das Prädik ertwoll“, Für 811(468 deut 55 ver verunglückte Arthur Zum dritten Jahrestag von CinemsScope, Unter der Regie von Eugen Fork spielt gn 5 5 3 55 5 + 5 0 1 5 j 77 Mitte September, werden 40 000 Lichtspiel- Vi 8. 1 5 sche und 343 ausländische) wurde ein Pràdi- Heinz Lehmann auf der theater in der Welt für Cinemascope einge- Willy Birgel einen berühmten Dirigenten, kat abgelehnt ge autobahn bei Prien töd- 1050„ N der auf einer Gastspielreise seine Jugend- Am 1. Febrüat 1956 würde der lecke lich. Seine Braut, die kier richtet sein. 8 liebe(Maria Holst) wiederfindet und hofft, ausschuß vom Bewertungsausschuß getrennt. wand vorgestellte Elfi Weissen- a a sie trotz ihrer Slücklichen Ehe mit einem Den Vorsitz des neuen Bewertungsaus- Werk- boecfe, wurde schwer ver- Curd Jürgens, der zur Zeit die Titelrolle Fabrikanten(Hans Nielsen) wieder für sich schusses erhielt der Münchener Privatdozent g letet ins Kranſtenhaus ge- in dem französischen Film„Der Kurier des sewinnen zu können Die anderen Rollen Pr. Hermann Krings. Vorsitzender des Andr bracht. 5 Zaren“ spielt, erhielt ein neues Angebot aus sind mit Maximilian Schell, Charles Regnier, Hauptausschusses würde der Frankfurter 4 Foto: Allianz den USA. Die Columbia-Filmgesellschaft Ursula Herking und Albert Florath besetzt. Publizist Dr. Karl Korn.(dpa) 31/1,78, gut aus., alleinsteh. Dame f 8 n ö 1 0. 2 0 baldiger Heirat die Bekanntsch. Ein klarer Kopf! 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Unterwegs befindliche waren. 8 1 3 314,74 Schimper- 5. Vorräte der Wirtschaftsbetri ede 1421, 11 526 799,70 Baustoffe f. Renschler straße 30-42 53787188 b Wertpap leere 16 857.— 8 för Hoch-, Tief. und Feusrungsbau 5 38 84 7. Hypotheken und Grundschud sss 8 535 000,— Frernit. Verirleb und 8. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Lein tungen 23 514 692,92 9. Forderungen gegenüber nahestehenden Gesellschaften 353 533,41 „5 e e% d/ 2 11. Schecks 122 Beltrosl-Reparaturen-Heiimann eee 5 22 65 5 12. Kassenbestand, Landeszentralbank- u. Postscheckguthlaben 716 370,69 aldhofstr. 18 8 Ader pte 81 915,59. — f 3 2 3 3 14. Sonstige Forderungen 1385 166,81 103 40 815% fein ge * ebsratuf u. Peter Rosenzwelg 1 1 15 ö 5 1 5 7. 5 . BEII N 0 51 2 Aer wan eee 1 3 98 40* I. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen VVV 290 661, 8 . 5 5 5 4 134 611 127, nahme Drogerie aui u schunneng 4, 4 29 19. 429 45 f PASSIVA we 3 n 1. Grundkapita! 25 200 000. gen Au —— II. Rücklagen camere 2 a——— 1. S Stellehe Riess, 8 2 520 000.— 5 Drogerie-MICHAELIs, 62. 2 181 1444 83 ee— 2. Free Rücklage mn —.— 8 III. Rückstellungen für ungewisse Schulden 4 850 103.60 0 5 25 2 2112 Schwetzinger 4 6 7 8 IV. Rückstellungen für Pensionen 5 60 25 Kchöpft Drogerie- Parfümerie Willier 27 Pre, A 20 39 wenn Lie dus fubball-länderspiel V.verpmanentelten— a 7 DSSN de 8 5 e ee e enen und Zinnen 3 2161,55 7 f 8— 1 3 5 chland 2. Guthaben der Heinrich und Julia LANZ- Stiftung 6 136 535,15 EE Berni Blumenkasten Warft Pieni 3 27 77— 8 3. Langfristige Darlehen(durch Grundschulden gesichert) 11 385 000.— Mannheim, C8, 13 E am 15. September 1956 4. Anzahlungen und Guthaben von Kunden„ 1571 453,75 ö 81— 0 50 8 9 1 8 5.„ auf Grund von Warenlieferungen und ne— Leistungen SJ V8 20 579 239,27 2 ssisenbetona rbeiten 337 877/88— anheim dure Lin. 5. Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Gesellschaften 28 487,29 Over Regenbe, und bsfehrber- 50 5 J% deckermann- Fernsehgerät miterleben. 4, Verdun enen dere e e 2 1 f un e ee 2 Isti 12411 und Stehglasverklei dungen ö diesckermenn„Woeltblick--Fornsehgeräte, hochgvdll.) Kurztristige Verbindlichkelten 10 308 724.91 A cc io giſd und Ion; alle Geräte mit 43 em 0 b) Mittelfristige Exportkredite„.. 6 256 000,— ö „ RENS(eHNTLERsdumperstr. 30-42„ belallhinterlegter Slides hte bh 348, 0 e e e rortla e inanzierung der Ka e 1„—„ 4 5 de ckermenn-Rungfunkgeräte, dekannt durch ihre. eee e 1 den eir leistung, von OM 179. bis zum Spitzensoper OM 473. Sonstige Verbwanhnennre ns 8 5 696 726,11 91 165 094,4 die Au. E Lassen Sie sſch beraten und die Geräte unverbindl. vorfohren. VI. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 158 292,1) läßt er „ eigener technischer Kundendienst Zeqveme ſeilzahlung VII. Reingewinn für das Geschäftsjahr 19535 1270 1% ohnehi, 3 5. 5. 3 Vermögensabgabe ihn nun —— egenwartswert j 8— —— Vierteljahresbetrag„% 7ù ́u„„ 5 7 77585 3 5 B 10 0 3„„.„ deen ha eee e ee** Nes) Die in der Hauptversammlung vom 5. 12. 1958 beschl 124 f%% uch d . 8 F 5* 9 vexs 5. 12. 19 eschlosse die modernen Leichtmetall-Sonnenstores—— 0 I 8 5 Erhöhung des Grundkapitais um D 10,8 Mill. auf DM 36 MIII.— Kahns 2 3 zum Kurs von 113% wurde durch Eintragung im Handels- dahei 0 W 7 7 LE 1 1 6 3 19 03 4 30 12 2 register vom 10. 1. 19586 rechtswirksam. 1 1885 5 8 b g wahrse 0 a el. 8 Speziql-Elekfro- Verkaufsstelle u. Technischer Kunden- Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1935 bewies 5 dienst Mannheim, 04, 1 fſelefon 507 42 AUFWENDUNGEN und se 5 MANNHEIM 1. Löhne und Gehälter einschließlich sSondervergütunge 1 5 730 405,51— Lesezirkel BUNTE MApPE, e er Str. 86 4 96 34 2% oziele enn 1. 55 1 5 f 5 5. 5. 4 155080 5 ie auf das Anlagevermögen 3 f 8 3 465 420.— lies 8 5 Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen Übersteigen 5 5 11 700 45 MARKISEN elde, Anf rtigeng 43283 e 0 F l a) Steuern vom Einkommen, Extrag und verm. KUTZKl Eugen, Seckenhbeimer Straße 84* einschließlich vermögensabgabe 3 1 2 718 475,51 nt 6. Beiträge an Berufs vertretungen VVVVV•V 292 04,52 OPTIKER Bergmann& Mahland. E 1. 13 3160 i ö JJ 8 35„„ 10 1 ö 22 5 5 ö 65 g04 183,% a Parkettböden und Schleifarbeiten U Und! a8 Tauen! 1 7 Jo HANNES RUTH 3 19 97. 4 1 soir 1886 NH 7. 20 c 1 64 554 620ĩJ6 1 it 2.. 2. Außerordentlicne Erträge einschließlich Aufl VU e OrrlADEN Ne paratur- Eildienst 33VCVC;ͤXÄͤö˙w trelen Rücklage in Höhe von Da 605 16 20 9 9.00 bis 18.00 Uhr durchgehend f 95 800 15 25 8 5 15 6 N 14 ipflkn Hdd d- a0 12 Waschuor fut 857 Seen enge 9 ach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmägi Prüfung auf Grund der Tel. 70 2E 2 0, 4 Fang Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der e Tlehen Aufklä- rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der der neuesten Jeschäftspericht, soweit er den qahresabschlußg erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Mannheim, im Juni 1986. Stempel P. Werre ser Stss eimer en, NF 327 42 RHEINISCHE ronadp.nsELSchü k 5 fi Aktiengesellschaf Taxidienst-Nrankentransporte 34. Hr. 45131 4 5 burt eb rafungsgesenenen b — BI um PPA. 1 rüfer a Wirtschaftsprüter Wirtschaftsprute jed. Ausführg. f. Industr. u. Handel. 0 8 1 5 0 Y WAAGE Reparat. J. Vath, Pettenkoferstr. 10 3 30 87 Gema Beschluß der Hauptversammlung vom 31. August 19386 wird für das Geschäftssahr 1958 eine Divi 7 4 N 7 dende von 5% auf das Grundkapital von DN 23 200 000,— ausgeschüttet. 8 f Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab 1. September 1956 für Wach- l Jonliesgeselschant Bitte schmutzige Wäsche mitbringen! dle Aktie über Bir 700. mit DRò 35. U abzüglich 25% Kapitalertragsteuer DM 3,75 n A NN HEN TAG- und NACHT-POSTEN Spez.: Uniformierte, mit Schußwaffen aus- Wir machen Sie ganz besonders auf die neue mlt nette 11 7025 Scharpf-Waschkombination f— a gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 4 bei folgenden Zahlstellen: t; Berliner gerüst. Berufswachmänner, m. Ia, Wach- ö aufmerksam! Süddeutsche Bank A. G., Fillalen Mannheim, Frankfurt/Main, Heidelberg, München und Stuttgart: 0 t. öln un 5 hunden aus eigenem Zwinger./ Schlüssel- Disconto Bank A. G., Berlin; Norddeutsche Bank A. G., Hamburg; Deutsche Bank A. G. West, Köln seit 1904 und Hundefundbüro, Rosengartenstraße 13 Fillale Düsseldorf. 5 itzer: — 2 Aufsichtsrat: Dr. rer, pol. Walter Tron, München, Vorsitzer: Philipp Frank, Mannheim, wer ee 7 Karl Backfisch, Mhm., 5 24 26 Dr. jur. Wühelm Kleinherne. Grevenbroich/ Neuß; Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Ernst Röchling, ann Kramer, Werkzeugmaschinen Sandhete Stra 20. Man H. Schmid, Baden-Baden; Wilhelm Werhahn, Neuß/ Rhein! Arbeitnehmervertreter: Ferdin Mannheim; Alfons Singer, Zweibrücken; Ludwig Becker, Stuttgart-Bad Cannstatt. Hürkheim! Mannheim N 7, 11, Nähe Wasserturm Tel. 5 18 87 e Eduard Max Hofweber, Neustadt/ Weinstraße; Prof.. 4 79 5 Ade delen Mn.* stellv.: Dr. Phil. Franz, Ahlgrimm, Mannheim; Eugen Becker, Heidelberg: pl.-Ing. 1 N 9 Krankentransporte 4 23 22. 428 40 15 5 e 575 5 8 50 heim; Dipl.-Ing. Günter Lindner, Mannheim. 5 AT f 3 1 Mannheim, im September 1938. HEINRICH LANZ ARTIENCESELLSCI 1 Fauar 5 3 33 Der vorstand. 4 gleich. isfigen l ats ochem n lieh Stand 1. 12. 1955 DM 1 406 25535 10 899 1976 325 330 14 134 286 01 2205 1554 155 791 22721 — 9 753 6123 924 470% 527 861.85 — 1 105 450,61 3 406 8150 208 ö 4 611.12½¼6 200 000,—9) 9 17 799 60 4 850 1036 3 992 720. 1168 094,4 155 292,9 1270 112.65 — 4811 1215 eee 5 730 406,1 4735 093,5 465 429— 2 611 700,4 2 716 475,1 1790 919,5 292 044,5 270 112,65 — 5 804 193, een 554 62,/% 249 560,— — ä— 804 163% . CHAFT atke ktsprüfer ne Divi- Berliner töln und rorsitzer: shausen EKramet, irkheim! 1. Mann- CHAFT Nr. — 200 Nr Samstag, 8. September 1956 1— Kunst im„Fortlassen“ Dieser Ferienschnappschuß eines rudern- den Knaben ist einfach und alltäglich und wird in jedem Sommer wahrscheinlich zehn- tausendmal gemacht. Aber unter den Zehn- tausenden ist dieser hier sicher einer der besten. Er gefällt uns, er spricht uns s0 menschlich an, obwohl er keinen ins Auge 5 springenden Effekt enthält. Was ist denn igentlich mit diesem Bilde los? Daß es technisch wohlgeraten ist— du liebe Güte. bei diesem Licht, beim auf- hellenden Widerschein des Wassers Kann ja kaum etwas daneben Sehen! Da ist etwas anderes—: Der Junge sitzt nicht in der Bildmitte(Wo ihn jeder Anfänger hintut, damit man dann beide Ruder sieht). Er Sitzt 2180 rechts im Bilde und so kann sein nacli links gerichteter Blick in den Bildraum schweifen(statt sich an den Bildrand zu b stoßen, Wie man es auf Anfänger-Aufnah- men häufig zu sehen bekommt). Wir haben unserem Photo also bereits eines seiner Ge- geimnisse entlockt: Ist eine Person mit pHOTO KENO RADIO M AN N H E IM O7, S AN DFN PLANK EQ relefon 5 24 46 v. 5 2447 hr Zerater in allen Photo- tagen rem Blick oder mit ihrer Tätigkeit seit- wärts gerichtet, so muß diese Richtung in den Bildraum hinein und nicht aus dem Büdraum heraus gehen! Diese Wirkung wird aber noch dadurch unterstützt, daß man den einen Ruderschaft zu sehen bekommt. Dadurch wird es ganz deutlich, wohin der Rnabe blickt, was seine Aufmerksamkeit beansprucht: er sieht, wie Lein Ruderblatt ins Wasser taucht, er ist ja kein gelernter Schiffer, er sitzt vielleicht das erstemal in einem Kahn, er muß sehen, Was er da zuwege bringt; und so wird die Auf- nahme zum Bericht über ein Exst-Erlebnis. Ja, Wũwenn man einen Menschen knipst, des- sen Aufmerksamkeit(gottlob) nicht auf die Camera gerichtet ist, so muß man auch èr- kennen können, was er im Sinne hat Besieht man's genau, so erwies und er- schöpfte sich die Kunst dieses Amateurs im das einzige Fachgeschäft in der Innenstadt mit elgenem Colorlebor Tellzuhlung e Kameratausch Flohaioen e Korptalzbröcke Fortlassen“. Mit Bedacht zeigt er uns nur den einen Ruderschaft, den wichtigen, dem die Aufmerksamkeit gilt— und mit Bedacht lägt er den anderen fort— von dem wir ja ohnehin wissen, daß er vorhanden ist, der inn nur hindern würde, den Knaben an den rechten Bildrand zu rücken. Und fortgelas- sen hat er— bis auf eine Andeutung— auch die Landschaft; denn daß einer, der im Kahn sitzt, über einen See rudert und nicht daheim in Mutters guter Stube, ist recht wahrscheinlich und braucht nicht auch noch bewiesen zu werden zu Lasten des Bildes und seiner Aussage. Vom Schnappschuß Wie sah denn eigentlich unsere Ferien- lamdschaft aus, wie das Hotel und wie das nette junge Mädchen— der nette junge Mann— vom Nachbartisch? Mit unseren Erzählerkünsten ist es nicht mehr so weit her. Wer dagegen nach der Rückkehr vom Urlaub einen Haufen Photos auf dem Tisch ausbreiten konnte, ließ die Erinnerung an seine glücklichen Tage wie einen Film ab- rollen. Wir leben im Zeitalter des Bildes und wollen alles illustriert vor uns haben— auch das eigene Leben. So ein Bildbericht in eigener Sache muß kreilich seine eigene Note haben, er muß die frohe Laune widerspiegeln, die uns beseelte. Mit den üblichen Landschaftsaufnahmen, die ähnlich schon im Reiseprospekt zu sehen Waren, war es nicht getan. Man muß es den Bildern ansehen, daß die Camera angesteckt war von der fröhlichen Unbeschwertheit ihres Besitzers. Und deshalb ist das richtige Erinnerungs-Photo der Griff ins volle Menschenleben— der Schnappschuß. Vor dem Schnappschuß, dieser blitzschnel- len und unbekümmerten Art des Photogra- phierens, haben freilich viele von uns einen gewaltigen Respekt. Sie meinen, das sei wohl doch nur eine Sache für sehr versierte Ama- teure.„Mir gelingt das nicht,“ sagen sie, „ich habe dazu eine zu lange Leitung!“ Und sie halten sich lieber an die bedächtige Methode, bei der jede Aufnahme sorgfältig vorbereitet wird. Aber sie bringen dann kreilich auch nur leere Landschaften oder mehr oder weniger„gestellte“ Gruppenbilder nach Hause. Die Angst vor dem Schnapp- schuß ist indessen unbegründet. Was schadet es schon, wenn das Ergebnis nicht so aus- sieht, als wäre ein erstklassiger Presse- photograph am Werk gewesen? Er soll ja nur eine Gedächtnisstütze sein, wir werden das, was ihm zur Vollkommenheit fehlt, schon aus der Erinnerung dazureimen. Wenn das besagte junge Mädchen vom Nebentisch auf unserem Photo auch nur einigermaßen zu erkennen ist, macht es gewiß nichts aus, daß uns beim Knipsen auch noch eine dicke Madame halb ins Bild lief. Auch das ist ja am Ende ein heiteres Zwischenspiel, das in unseren fröhlichen Bericht gehört. Auch die besten Schnappschützen haben einmal damit angefangen, daß sie unbeküm- mert darauf los knipsten, und manche viel- pewunderte Aufnahme war auch nur ein Zufallstreffer. Haben Sie eigentlich schon bemerkt, daß Ihre Camera— sofern sie keine Box und nicht gerade von vorvorgestern ist— einen „Tiefenschärfenanzeiger“ aufweist? Das ist eine geheimnisvolle Zahlenreihe, die etwa so aussieht: 22 16 11 8 5,6 2,8 2,8 5,5 8 11 16 22. — Bei, in der Mitte der Zahlenreihe, ist die Marke, auf die man die Entfernungen einzustellen pflegt. Die Zahlen rechts und links davon entsprechen den verschiedenen und seiner Technik Blenden werten. Steht nun die Camera bei- spielsweise auf„3 Meter“ und„Blende 8“, so sagt uns der Tiefenschärfenanzeiger, in welchem Bereich die Camera alles scharf ab- pilden wird. Die linke Zahl 8 steht jetzt über der„Entfernung 2,5 Meter“. Das heißt: die Tiefenschärfe reicht in diesem Fall von 2,5 bis 5 Meter, und wir können alles un- bekümmert aufnehmen, was sich in diesem Bereich begibt. Haben wir aber die Blende auf 16 gestellt, so reicht die Tiefenschärfe eben von der linken Zahl 16 bis zur rechten Zahl 16. Und über diesen Zahlen stehen die Entfernungsangaben 2 Meter und 8 Meter und wir können bei dieser Einstellung alles schnappschießen, was nicht näher als 2 und nicht weiter als 8 Meter ist— also so ziem- lich alles, was uns vor die Linse kommt. Das hört sich fürs erste ein wenig kom- pliziert an— sieht auch bei jeder Camera etwas anders aus— lohnt aber eine Viertel- stunde des Nachsinnens und des Uebens. Wer diese Sache„intus“ hat, braucht nämlich seine Camera nur auf eine bestimmte Blende und eine bestimmte Entfernung einzustellen und kann nun in dem Tiefenschärfenbereich — den er ja kennt— fast sämtliche Schnapp- schüsse anbringen. Er braucht nur noch zu spannen und zu knipsen. Die Belichtungszeit beträgt beim Schnappschuß ohnehin immer 1/100 Sekunde. Und noch ein Tip, der uns die Camera vollends„narrensicher“ macht: Wir haben gesehen, daß die Tiefenschärfe umso größer wird, je kleiner die Blende ist. Wenn man einen hochempfindlichen Film benützt— der Bezeichnungen wie 21/10, 23/10, 25/10 DIN trägt— kann man sich immer kleine Blen- den leisten, 11, 16 oder gar 22, je nach dem Wetter. Und dabei kann dann von rechts- wegen überhaupt nichts mehr schief gehen. Na ja, viel ist da nicht zu sehen, denn das chen ist ja dem Licht abgewandt, kehrt Innen die Schattennälfte zu, und was nützt es dann, daß diese Hälfte die hübschere ist. Sie hätten eben„das Ganze ſcehrt“ machen oder blitzen mussen. g Oder— wenn es schon gar nicht anders geht, weil Sie den Blitz nicht zur Hund haben— Sie hätten sick die junge Dame als Silhouette vor- nehmen sollen. Als Silhouette braucht man kein Lickt, nur einen hellen Hintergrund und ein geeignetes Profil. „Jugend photographiert 1956“ Der von der„photokina“ und der Arbeits- gemeinschaft„Jugend photographiert“ im Zusammenwirken mit den Verbänden des Deutschen Bundesjugendringes und der Oef- fentlichen Jugendpflege durchgeführte Wett- bewerb„Jugend photographiert 1956“ hat er- freuliche Ergebnisse gebracht. Das betrifft Photokina- eine große Ausstellung 66 000 qm Ausstellungsfläche beansprucht die photokina 1956 in Köln vom 29. Septem- ber bis 7. Oktober, das ist die gesamte ver- fügbare Hallenfläche der Kölner Messe. Sie hätte noch um viele Quadratmetergrößen erweitert werden müssen, wären alle Stand- anfragen berücksichtigt worden. Auf dieser Ausstellungsfläche wird nun die photogra- phische und kinematographische Industrie aus der Bundesrepublik, aus Mitteldeutsch- land und aus 11 Auslandsländern für neun Tage ihr„Domizil“ aufschlagen und re Erzeugnisse auf den Markt bringen. Das verbürgt einen Querschnitt durch die Welt- produktion dieser Branchen, wie er nur alle zwei Jahre zur photokina“ geboten wird. Die Kamera- Industrie mit der Zubehör- Industrie ist mit ihren leistungsfähigen Fir- men vollzählig im Erdgeschoß sämtlicher acht Hallen der Messe vertreten. Die kine- matographischen Erzeugnisse sind auf dem Obergeschoß der neuen Halle VIII ausge- Stellt. Die 100 Auslandsfirmen unter den 420 Ausstellern der photokina sind messe- mäßig jeweils in die deutschen Branchen- gruppen eingeordnet. Jeder der beiden ausstellenden Industrie- zweige hat seinen Haupteingang: zu den Ständen der photographischen Industrie ge- langt man durch den Eingang vom Ehren- hof zu den Ausstellern der kinematographi- schen Industrie auch unmittelbar durch den neuen gedeckten Uebergang vom Frei- und Parkgelände Deutz-Tief. Räumlich und angebotsmäßig wird sich der Messeteil der photokina als ein impo- nierender Markt der Photo- und Kino-In- dustrie erweisen. Filmen noch leichter als Knipsen Die Schmalfilmerei ist— so unglaub- würdig das auch klingen mag— einfacher als die ulis allen geläufige Knipserei, und die Geräte haben eine„Narrensicherheit“ er- reicht, der man selbst mit der erlauchtesten Unhandfertigkeit nicht mehr beikommen Kann. Das gilt von allem für jene kleinen und eleganten Kameras, die den 8-Milli- meter-Schmalfilm verwenden. Zur Glaubwürdigmachung des Unglaubwür- digen ein kleiner Exkurs in die Gefilde der Optik: Stellen wir uns vor, der Photoapparat, den wir benützen, würde soweit verkleinert, daß die Bilder, die er aufnimmt, nicht mehr 6 em oder 36 mm, sondern nur noch 5 min breit wären. Darm würde auch alles Drum und Dran entsprechend kleiner werden, also auch der Abstand zwischen Film und Linse. (Ein vorhandenes Beispiel; die Eleinstbild- Kamera„Minox“, die ja nicht gröber ist als ein Feilerzeug). Den Abstand zwischen Film und Linse nennt man Brennweite. Wer sel- ber knipst, weiß, daß die„Tiefenschärfe“, nämlich die Fähigkeit, auch verschieden Weit entfernte Gegenstände scharf abzubilden, umso größer ist, je kleiner die Brennweite. (Ein Grund für die Beliebtheit der Klein- bild-Kameras). Bei der nur wenige Millimeter betragenden Brermweite„unseres“ verkleinerten Photo- apparats würde die Tiefenschärfe von nah pis fern, von 1 m bis Unendlich reichen. Das beißt: An diesem Apparat brauchten Wir üerhaupt keine Entfernung einzustellen, da er ja ohnehin alles, was er sieht, auch scharf abbilden würde. Tatsächlich ist nun aber eine 8-Millimeter-Schmalfilm- Kamera nichts anders als so ein Lilliput-Gerät, Ihre Optik ist kaum größer als ein glàserner Steck- nadelkopf, ihre Brennweite beträgt wenige Millimeter, das Bild, das sie aufnimmt, ist kaum 5 mm breit(weil von den 8 mm Film- breite noch etwa 3 mm für die Perforation abgehen). Der ganze übrige Mechanismus ist nicht mehr Kamera, er dient vielmehr der Aufnahme der Filmspulen und der auto- matischen Fortbewegung des Filmbandes. Wir wissen nun aber, daß beim„gewöhn- lichen“ Photographieren 80 Prozent aller Be- schwernisse von der Entfernungseinstellung herrühren. Fiele sie aus— wie bei der ein- fachen Box unserer Kinder— so wäre das Knipsen wahrhaftig ein Kinderspiel. Man prauchte nur noch die„Zeit“ und die Blende zu bestimmen. Die„Zeit“ ist aber beim Fil- men feststehend. Die Film-Kamera macht automatisch ihre 16 Aufnahmen in der Se- kunde.(Nur wenn man einen Zeitlupen- oder Zeitraffer-Effekt erzielen will, läßt man den Film schneller oder langsamer durch die Kamera laufen). Es bleibt also tatsächlich nur die Blende übrig, die Blende, die allein dazu dient, den Lichteinfall zu„dosieren“, die Kamera den jeweiligen Lichtverhält- nissen anzupassen. Viele— und nicht nur die teuren Schmalfilmkatmeras nehmen den Amateuren sogar die Blenden-Einstellung noch ab. Ein elektrischer Belichtungsmesser ist mit dem Blenden- Mechanismus gekoppelt. Man braucht— mit dem Finger am Blenden- Hebel— nur noch darauf zu achten, daß ein sowohl den Umfang der Einsendungen wie die Leistungen. Der aus Kunsterziehern, Ju- gendleitern und Photofachleuten bestehen- den Jury lagen 7796 Einsendungen zur Be- urteilung vor. Das Gesamtniveau war in photographisch- technischer wie künstleri- scher und aussagemäßiger Hinsicht erstaun- lich hoch. 290 Photos und 36 Reportagen wurden kür die Ausstellung„Jugend photographiert“ der photokina ausgewählt. Von den 162 Aus- stellern werden 19 mit der photokina-Pla- kette ausgezeichnet werden, darunter ein Ausländer(China); auf die Einsender von in Fotodingen ein Begriff Reportagen entfallen drei Preisträger. Der Bundespräsident wird die Ehrung der Preis- träger auf der„photokina“ persönlich vor- nehmen. In der Ausstellung sind alle Altersklas- sen(9 bis 25 Jahre) und sozialen Schichten der Bevölkerung der Bundesrepublik ver- treten. Der jüngste Aussteller ist neun Jahre, die jüngste Preisträgerin zwölf Jahre alt. im Sucher sichtbarer Zeiger immer an der gleichen Stelle steht. Dann gibt es nur noch Welche Resonanz die Ausstell 2 gute Aufnahmen, weder über-, noch unter-„ ihres interessanten Studienmaterials der belichtete, weder verwackelte noch unscharfe. Einfacher geht es doch wirklich nicht! Auch das Film-Einlegen ist einfacher als beim Photoapparat. Bei manchen Kameras braucht man überhaupt nur eine Kassette herauszu- nehmen, die andere hineinzulegen. Eine Schmalfilm-Ramera kostet im unteren Bereich so viel wie ein Photoapparat der mittleren Preislage. Nach oben hin verläuft es sich im Ungewissen. Man kamm diesem im Grunde genommen so einfachen Gerät natürlich unbeschränkt„Extras“ anbauen. Zum Beispiel auswechselbare Objektive und davon gleich ein halbes Dutzend in Revolver- fassung. Auf die Qualität der Filmaufnah- men hat das wenig Einfluß. Mit einem Tele- Objektiv kann man— wie beim Photoappa- rat— ferne Dinge heranholen, also auch un- bemerkte Aufnahmen machen. Mit einem Weitwinkel- Objektiv kann man einen größeren Bildraum erfassen. Ob aber der Film am Ende gefällt, wird weniger von der verfeinerten Technik abhängen als von der Kunst des Aufnehmenden. Es ist wie bei einem Kinofilm: Die eine Firma dreht mit Millionenauf wand eine lang- weilige Schwarte, die andere mit geringsten Mitteln einen höchst amüsanten, spritzigen Streifen. geistig- seelischen Haltung der deutschen Ju- gend findet, geht schon daraus hervor, daß vom Ausland der Vorschlag kam, die Schau nach Beendigung der photokina in der gan- zen Welt als Wanderausstellung zu zeigen. Die unsichtbare Türe Der Ausstellungsraum einer italienischen Automobilfabrik in einer großen Geschäfts- straße von Stockholm hat als Vorderfront eine einzige Glaswand, in die eine Tür ein- gelassen ist, die ebenfalls aus Glas besteht und kaum auffällt. Diese prächtige Riesen- scheibe wurde kürzlich das Opfer einer Putz- frau— zum Kummer der Versicherung und zur Freude einer Glaserfirma. Als die Scheibe nun in voller Schönheit wieder ersetzt War, erschien der Versicherungsvertreter zur Re- gelung des Schadens. Er hat gerade die üb- lichen Formalitäten erledigt und war wohl in Eile, um einen weiteren Besuch zu machen. Dabei übersah er die neue Glas- wand und versuchte, seinen Weg durch sie hindurch fortzusetzen. Die Folge war, daß seine Gesellschaft zum zweiten Male die Kleinigkeit von 3000 Schwedenkronen(rund 2500 Mark) berappen mußte. Funk v. Fernsehe 18 NATIONEN STELLEN AUs! 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Vorher ist War und x Frankreich un das Kunstverständnis bei den ge- amerikanischen Volksschichten zu n. Außerdem spielt sie auf dem inter- uen Kunstmarkt eine wesentliche le. Aber in Europa weiß man von ihrer tenz kaum etwas. Ir nun kommt diese von der College Art Association und der American Fede- ration of Arts zusammengestellte, fünfzig Bilder und Skulpturen aus den letzten vier Jahrhunderten enthaltende Ausstellung nach Europa und legt Zeugnis ab für die plan- maß Sammler- und Bildungsarbeit dieser Schult en und für ihren Reichtum. An der Universität Lale wurde 1832 das dieser Museen gründet. Schnell folg- ten die anderen: viele Colleges und Uni- itäten liegen in kleinen, museumslosen „ auch Dörfern, und wenn der kunst- chtliche Unterricht nicht nur theore- 2 tisch bleiben sollte, mußte als Anschauungs- mat 1 eine eigene Sammlung angelegt Werden. An ihr aber begeistern sich nicht nur die angehenden Kunsthistoriker, denn jeder Studierende hat außer an Fachvor- lesungen am sorgsam abgestimmten Unter- bogramm für die Allgemeinbildung ehmen und dabei erhält er auch eschichtlichen Unterricht. Für viele e Menschen bleibt die erste Begegnung den Kunstwerken im Institutsmuseum entscheidend für ihre spätere Einstellung zur Kunst. Und viele„Ehemalige“ erinnern sich So gern der Eindrücke in den Museen ihrer Colleges und Universitäten, daß sie— häufig neben eigener Sammlerleidenschaft— erheb- liche Beträge für die Schulmuseen stiften. Da diese außerdem öffentliche Mittel erhal- ten, du sie im Lauf der Zeit immer reicher geworden: mit ihrem Geld spielen sie auf dem Kunstm t eine immer größere Rolle, ufig Preise, die europàische Museen sich nicht leisten können und füllen so ihre Sammlungen fortlaufend mit Kostbarkeiten auf. Erst kürzlich wurde von einem Univer- sitätsr um das besonders schöne Gemälde „Der Heilige Sebastian“ von Hendrik Ter- brugghen(Utrechter Malerschule, 1625) für 25 000 Dollars erworben, das wenige Wochen vorher für etwa 10 000 holländische Gulden Von dem aus lokalen Gründen besonders in- teressierten Utrechter Central-Museum ge- kauft werden sollte. Nur durch einen Irrtum Bei der Post war der Brief mit dem Angebot und der Bitte um sofortige Antwort zu spät in die Hand von Frau Dr. Houtzager, der Direktorin des Utrechter Museums, gekom- men Als sie ihn erhielt, war es zu spät: das Werk, einst in Utrecht gemalt, ging für den horrenden Preis nach Amerika. Diesen Preis hätte das für europäische Begriffe recht gut dotierte Central-Museum nicht be- zahlen können. Jetzt aber hatten die Utrechter„ihren“ Terbrugghen wenigstens für einige Wochen in den Mauern ihrer Stadt: das Werk ist mit der aus den Beständen von 23 Universitäts- museen in 18 USA-Städten zusammengestell- ten Ausstellung für fünfzehn Monate auf Europareise gegangen. Es kam zusammen mit wenigen Bildern des 17. und 18., mehreren des 19. und zahlreichen des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung will beispielhaft den Quer- schnitt durch den Besitz eines Universitäts- museums Seben, will also typisch wirken. Deshalb enthält sie nicht ausschließlich„Mei- ster werke“, wie es der Titel verspricht, son- dern auch einige Arbeiten, die„mit der lin- ken Hand gemalt“ wurden— zum Beispiel eine Landschaft von Corot oder ein Renn- platzbild von Degas. Konventionell ist ein Selbstporträt Kokoschkas, schön eine Land- a Schmidt-Rottluffs, hinreißend„Blu- en“ von Paul Klee. Feininger, Pi- casso, Kolbe, Jean Arp, Lipchitz, Calder und von den Früheren Seurat, Maillol, Watteau, Scorel und mancher weniger bekannte Name ist vertreten. Eine bunte Mischung, aber für kast jede Stilrichtung mindestens ein Bei- Spiel. Da die Kunsthändler daran denken, daß die heute Studierenden um so eher später Kunden werden, je stärker die Eindrücke originaler Kunstwerke während der Schul- und Hochschulzeit sind, bieten sie den Uni- versitätsmuseen gern besondere„Okkasio- nen“ an. Zum Reichtum dieser Institutionen kommen nun günstige Einkaufsgelegenhei- ten: andere Kaufinteressenten werden aus- geschaltet und Amerikas junge Generation erhält systematisch besseres und reichhal- tiges kunsthistorisches Anschauungsmaterial. Womit Verständnis und Interesse an den bil- denden Künsten jenseits des Atlantik stei- gen. Eine Entwicklung, die man im armen, alten Europa mit einem lächelnden und einem weinenden Auge beobachtet. Sonja Luyken men „Die Orestie“ Die neue Ubertragung von Emil Staiger in Zörich Das Zürcher Schauspielhaus begann die neue Spielzeit gleich sehr gewichtig. Es spielte zum ersten Male die neue deutsche Ueber- tragung der„Orestle“ des Aischylos durch den Zürcher Literarhistoriker Emil Staiger, der vor allem durch seine feinsinnigen stil- kundlichen Untersuchungen bekannt gewor- den ist, der aber auch bereits die Tragödien des Sophokles übersetzt hat. Staiger hat die„Orestie“ aber nicht nur neu übertragen, sondern die ungeheuere Trilogie auch dramaturgisch eingerichtet, 80 daß sie an einem Abend spielbar wurde. Er hat dazu vor allem in den nur reflektieren- den Partien des Chores gestrichen, doch guch sonst gekürzt. Das Handlungsgefüge tritt klar heraus. Aischylos ringt ja in dieser Trilogie geradezu verzweifelt um eine ge- rechte Ordnung der Welt. Orestes hat zwar die durch Klytaimnestra und Aigisthos drei- fach verletzte Ordnung des Rechts, der Fa- milie und des Staates wieder hergestellt, doch dabei sich selber in schwere Schuld Ein Keller voll Problematik In Mönchen wurde ein neues literarisches Boulevord-Thegter eröffnet Entweder im fünften Stock, wie im Schwabinger Ateliertheater seligen Ange- denkens, oder im Keller unter einem Kaffee- haus, wie jetzt an den Arkaden der Maxi- milianstraße— anders spielt die waghalsige Directrice und Regisseurin Beate von Molo nicht Theater. Im Souterrain, wo einst die inzwischen oberirdisch etablierte„Kleine Freiheit“ ihre Kabarett-Salven abfeuerte, macht nun die resolute Dame literarisches Boulevardtheater mit Stücken, die nicht in den zugeknöpften Spielplan der arrivierten Münchener Theater passen. Der Raum für rund 90 Personen sieht mit seinem Gemisch aus Atelier- Intimität und sanftem haut goũt der Innenausstattung wie das bildgewordene Programm der kleinen Bühne aus: Boulevard mit Anspruch, Schock mit Problematik, Mon- dänität mit Experiment. Die Eröffnungspremiere des„Theaters unter den Arkaden“ inszenierte Beate von Molo selbst: John Steinbecks„Die wilde Flamene“, eine dramatisierte Novelle. Wer in den vorderen Reihen saß, hatte beinahe Tuchfühlung mit den Darstellern und kam sich fast als indezenter Eindringling vor, als man daran ging, auf John Steinbecks Geheiß in den verschwiegensten und deli- katesten Intimitäten zu wühlen. Das Schauspiel mit dem brünstig suder- männischen Titel(der des àmerikanischen Originals„Burning Bright“ ist nicht viel besser) wandelt in drei Akten bei wechseln dem Milieu(wegen des Anspruchs auf All- gemeingültigkeit!) das Problem des zeu- gungsunfähigen Mannes ab, dem die Frau mit Hilfe eines anderen, günstiger disponier- ten Mannes das heißersehnte Wunschkind schenkt. Ein echtes Boulevard- Problem, zu dem man stehen kann, wie man Will. Der breit-vitale Steinbeck, ein Animaliker aus Amerika, tut anfangs so, als liefe das Spiel auf eine Blut- und Boden-Tragödie hinaus; der impotente Held Joe Saul Germann Speelmans mit der Wucht geballter Männ- lichkeit) spricht so viel von Geschlechterfolge, Stammbaum- Verlängerung und Blutserbe. daß man— wenngleich man weiß, wie ur- sprünglich animalisch das gemeint ist— ein wenig nervös wird. Zum Schuß biegt Stein- beck ins Dichterisch-Symbolhafte ein, das auch dem etwas zu sagen hat, der mit dem Problem nicht unbedingt Freundschaft schließen kann. Die Güte weicht den Helden auf. Er sieht seine vitale Romantik von Erb- folge und Familienstolz dahinschwinden und zeichnete Type. Im lernt, daß menschliche Güte und liebendes Verständnis höher stehen als alle Wünsche und Grundsätze. Die Aufführung hatte großstädtisches For- mat. Beate von Molos Regie hatte fast jeden theatralischen Ton zugunsten einer intimen Scelenzergliederung eliminiert. Neben dem überwältigenden Hermann Speelmans zeigte sich die bildschöne Claude Farell von der besten Seite. Willy Krüger schuf eine sehr geglückte, Ferdinand Anton eine leicht ver- Parkett saßen mehr Schauspieler als auf der Bühne. Die Geburt eines Theaters der literarischen Erregungen und des mondänen Kitzels wurde mit Recht stürmisch begrüßt. Karl Schumann Kultur-Chronik Eine große Ausstelluag mit Werken der Malerfamilie Carracei ist am Donnerstag in Bologna eröffnet worden. Mit 116 Gemälden (41 davon sind Leihgaben aus dem Ausland) und 250 Zeichnungen(220 davon aus dem Aus- land) gibt sie einen Ueberblick über das Schaf- ken von Ludovico, Agostino und Annibale Car- racci, die im späten 16. und beginnenden 17. Jahrhundert durch ihre Schule in Bologna einen großen Einfluß auf die italienische Ba- rockmalerei hatten. Während die Echtheit vieler Rembrandt- Gemälde, die aus Anlaß des Rembrandt-Jahres in Holland gezeigt werden, mit ernsthaften Be- gründungen in Zweifel gestellt wurde, ist man immer noch dabei, neue„Rembrandts“ zu ent- decken. So hört man soeben aus Amsterdam, daß dort ein Gemälde, das zwei niederländische Architekten vor zwei Jahren auf einer Ver- steigerung in Wejlre in Südholland für 4500 Gul- den(etwa 5000 Mark) ꝛrwarben, sich nach einer Säuberung und Sachveeständigen- Untersuchung als ein„echtes Rembrandt-Gemälde“ erwiesen habe. Das Bild, im Format von 1,29 m mal 1.09 m, stellt Assueris, einen biblischen König. dar. Es wird als das Bild wiedererkannt, das ein Zeitgenosse Rembrandts als ein„Werk des noch jungen Künstlers“ bezeichnete. Die belgi- sche Kunstsachverständige Simone Bergmans hat dem Gemälde, das ursprünglich für ein Werk des niederländischen Meisters Ferdinand Bols galt, bereits das Echtheits-Attest ausge- stellt. Na, bitte! Den ersten Preis für„die beste Komposition“ gewann im Rahmen des Internationalen Fer- ruccio-Busoni- Wettbewerbs in Bozen am Don- nerstagabend der 27T7jährige englische Kompo- nist Kenneth Leighton. Der Preis ist mit rund 2100 Mark dotiert und sieht außerdem die Ver- öfkentlichung des preisgekrönten Werkes vor. Weitere Preise gingen an einen italienischen, einen tschechoslowakischen und einen holländi- schen Komponisten. Von Musikern aus 24 Natio- nen waren insgesamt 87 Kompositionen einge- des Aischylos stürzt, weil seine Tat Muttermord War r Pallas Athene kann ihn von den fg, nyen, den R eistern, durch ihre fn. scheidung befreien. Göttermacht mußte a0 Eingreifen. Staiger wollte die elementaren und darin oft auch dunklen Mächte, die hier mitein. ander streiten, in ein Deutsch kassen, 055 „wirklich deutsch ist“. Er versuchte nicht die deutsche Sprache der griechischen Möge lichst anzunähern. Seine Uebertragung auch leichter faßlich, als es dle berühmt von Droysen einst war. Sie ist gut Sprech. bar, obwohl sie das Ringende durchaq; spüren läßt, das nun einmal für Aischylz Diktion charakteristisch ist. Den Dialog über trug Staiger in Trimeter, wie sie Goethe i der„Pandora“ und in der Helenatragod von„Faust II“ verwendet hat, bei den ChHötef suchte er sich an die Sprache von Hölderlin Hymnen zu halten. Der jambische Blau ers erschien ihm für Aischylos, für das Faltsam-Ungeheurel seiner Sprache, 2u gat besitzt auch, abgesehen von einigen flauen Stellen, Bildkraft. Seine neue Uebertragung vermag also der Bühne, dem lebendigen Theater zu dienen. Oskar Wälterlin nutzte jedoch nicht zl ihre Möglichkeiten. Er inszenierte in den Bübnenbildern von Teo Otto weitgehend realistisch. Der Welt der Antike ist aber für uns eher durch Abrücken, durch Still sleren beizukommen. Auch der Chor wurde zu sehr in Einzelsprecher aufgelöst und ent- behrte vor allem der zwingenden choreg. graphischen Führung. Darunter litt die Wucht, die Unerbittlichkeit des Geschehens Wurde der„Orestie“ etwas von ihrer Größe genommen. Auch war die Besetzung un- gleichwertig. Die stärkste schauspielerische Leistung war die Klytaimnestra von Maris Becker. Sie war wirklich von einem Dämon getrieben. Sie besaß elementare Leidenschaft sprecherische Kraft, doch auch darstellerische Zucht. Wolfgang Stendars Orestes war Sprecherisch gleichfalls durchaus achtbar doch vermochte er die letzten Erschütte- ungen nicht zu vermitteln. Margot Trooger, neu im Zürcher Ensemble, sprach klar und rein die lösenden Worte der Athene, Nach der nahezu vierstündigen Aufführung dankte langer herzlicher Beifall allen Mitwirkenden, er rief nicht zuletzt Emil Staiger. Hermann Dannecker Die Konzerte des Pfalzorchesters für den Oktober sind sichergestellt. Die Geschäftsfüh- rung des Orchesters hat Professor Hans Weis bach, Wuppertal, als Gastdirigenten für de Eröffnungskongzerte in Ludwigshafen(1, und 2. Oktober), Heidelberg(3. Oktober) und in Landau(5. Oktober) mit Bruckners achter Symphonie c-Moll verpflichtet. Für daz Bruckner- Konzert in Kaiserslautern(am 19. Oktober) ist Generalmusikdirektor Eugen Bodart vom Kurpfälzischen Kammerorchester gewonnen worden. Im übrigen wird Kapell⸗ meister Theo Ziegler den„allgemeinen Kon- . — 82 — — b 1 15 6, f Telef Telef zertdienst“ beim Pfalzorchester übernehmen, bis Generalmusikdirektor Karl Rucht. der we- gen schwerer Verletzungen, die er bei einem Flugzeugunfall erlitt, wieder genesen ist. * Moderne Sisal-Tepniche in neuen Mustern und Farben 200X300 cm 78, prima Haargarn-Jenpiche moderne Musterung 240340 cm 118, 190* 290 m 89. NMech.-Smyrna- Teppiche schöne Persermuster vollkommen durchgewebt 190290 cm 118, Schwere Tobrnay-Jeppiche Doppel-Journay-Jeppiche in gusgesucht schönen Persermustern durchge webt, reine Wolle 218 5 240x340 m 338, 7090 cm 3 Teppiche 1604230 cm 51, 160230„39, 89, 160 230 cm 9 geschmeckvolle 7 Orientzeichnungen Engl. 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N und freier Verkauf A N E 8 Kodak RETINA Tel. 4 91 14 Erholungsciufenthelt! 3 1— 22.0 bet i Nappa 5 157 Samstag, 20.30 Uhr, in schö Gegend des Odenw. aus Friedrichspla usikalisches Lustspiel von Paul Sarauw. Lelich: 16.00, 18.18, 20.30 Uhr J Täglich: 18.30, 18.00, 20.30 Uhr Mus ens aal 5 T A N 2 5 2 5 5 111 Deutsche Beurbeituns. Gunter Neumeem r— 5 2 N 3 oppe immer Musik von Erik Fiehn u. Günter Neumann 149 Uhr Für unsere Jugend Sonntag 13.30 Uhr im Stäckt. Rosengarten und Sonntag, 17 Uhr, Tanztee mit flieg. Wasser u. Frühstück. Miete A, Gr. I und Th.-G. Gr. A — HENPUTTEL. Dick u. Doof:„Hilfe ertrunken“ Mannheim e e 5 Nontag, 10. 9. 20.00— 22.45 Für die Theatergemeinde Nr. 1925 Montag, den 10., und Diensfag, den Odenwald——— pes e „ 5„ ber von Eugen d' Albert — 11. September 1956, 20 Uhr pension Gasthaus„Zur Geschlossene Vorstellung! 8 5 Eintritt frei! 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Indessen war Trude, zornig und scham- rot, zu Mama Meseritzer herangepuddelt und klagte ihr ihr Leid. Mutter und Tochter musterten uns mit feindseligen Augen. „Niki, du mußt dich entschuldigen.“ „Fällt mir nicht im Schlaf ein. Ich hab sie doch nur zufällig gestreift.“ „Un— Slaub— lich!“ sang Mama Mese- ritzer im Diskant höchster Empörung. Da setzte Niki seine Flossen in Bewe- gung— rechts vorbei an den Frauen— und näselte im Vorbeischwimmen: Promenade war beleuchtet und von Men- schen voll. Wir suchten einen freien Tisch vor dem Strandhotel; plötzlich ergriff mich jemand von hinten am Aermel: Niki. „Verschwind und laß mich mit Frau Me- seritzer allein. Ich hab mich soeben mit Trude verlobt.“ „Mein lieber Niki“, antwortete ich,„ich habe keinen Grund zu verschwinden. Rosa hat vor mir keine Geheimnisse.“ * Um neun Uhr des nächsten Vormittags Waren wir alle auf dem Bahnhof, um Herrn Meseritzer zu erwarten. Rosa hatte ihn uns beschrieben: er heißt Jacques und ist nicht schön, aber ungemein angesehen und gebildet. Er traf ein, begrüßte Rosa und Trude sehr lebhaft und sah uns beide stumm und mißtrauisch an. Rosa stellte uns vor: zuerst mich und „Wenn das mein alter Herr sieht, fährt er aus der Haut“, jammerte Niki ratlos. Denn Meseritzers brannten darauf, die Karten auszuschicken. Was tun? Abreisen?— Dazu muß man Geld haben. „Mein lieber Niki, aus der Bredouille Sibt's nur ein Entrinnen. Du mußt die Ver- lobung aufheben.“ „Unmäöglich.“ „Blödsinn. Möglich ist alles— man muß nur wollen.“ „Unmöslich, sag ich dir. Wenn ich die Verlobung aufhebe, muß ich... das Ge- schenk zurückgeben.“ „Welches Geschenk, Niki?“ „Die goldene Uhr.“ „Was für eine. goldene Uhr?“ „Die, was mir der Herr Meseritzer gestern gegeben hat. Und die hab ich sofort versetzt Ferdon, Gnädisste, werm ich vorhin dann, des Effektes wegen, Nikl.— Auf ne. 8 8 e 0 5 in icht d W Meseritzer machte es nicm viel Als es dämmern wollte, setzte er sich hin Tude eh ihn nicht ausreden. 8 8 und schrieb einen langen Brief——. „Dann hätten Sie sofort um Verzeihung„Himmel“, sagte Niki noch auf dem 8 bitten sollen.“ Perron,„das ist ja der Gesandte von einer „Unterm Wasser kann man doch nicht.“ Stöpselfirma.“ Zwei Stunden darauf trat Meseritzer Ich erkannte die Frauen erst jetzt: das Waren ja die beiden Brünetten, denen wir tags zuvor in die Papierhandlung gefolgt Waren.— Mit ein paar Worten und zwei Vorstellungen war die Sache erledigt. Niki verlud Trude auf das hölzerne Rad, das in der Badeanstalt umherschwimmt, und bug- sierte sie bis an dle Grenztaue— ich lieg mir von Mama verschiedene Frechheiten er- Trude ging mit uns beiden voraus, das Ehepaar folgte. „Was heißt das? Was sind das für Leut?“ hörte man den Vater fragen. 4 Rosa erklärte ihm die Sachlage. Bisher waren wir mit Meseritzers allein bleich und verstört in unser Zimmer. „Also, ohne Umschweife“, begann er und wandte sich an Niki.„Sie sind ein Gauner— gut. Bin ich Ihnen hineingefal- len. Daß Sie kein Baron sind, hab ich Ihnen schon lang angesehen— und hab zu meiner Frau gesagt: wenn das kein Schwindler is, laß ich mich hängen. Sie sehen also, Ihre Beichte war überflüssig.“ 5 g 5. 8 gewesen— wenn man von Löwes absieht len, die man sich in früheren Jahren 8. 185 5 5— Niki winkt Zählen, man sich in die Rosa unlängst zwei Worte gewürdigt Ich wollte was sagen— Niki winkte ab. gegen sie erlaubt hatte. 5 z 8 5 5 8 2 5 hatte.— Was soll das— um des Himmels „Dermn wenn die jungen Herren in den 8 g 8 illen? Badeorten schutzlose Damen sehen, Slau- Jetzt wurde das anders. Der Strudel der Willen? Gesellschaft erfaßte Jacques Meseritzer hatte unendlich viel Geschäftsfreunde. Da war Albert Hönig, Leinen en gros, samt Familie. Da war die ganze Germania, GmbH, dehnbare Triko- tagenunternehmung und Strumpfwaren, In- haber Ignaz Kraus und Söhne: Rudolf Schulz, Erste deutsche Kunstseidenfabrik, und Georg Schmitt aus Berlin, der in Che- viot macht.— Allen, allen schleifte Mese- ritzer den armen Niki vor: „Mein zukünftiger Schwiegersohn, Baron von Angerstorff.“ „ Ah..- gratuliere Menschen. „Alles Glück und Segen und gesund soll er mir bleiben bis hundert Jahr“, antwor- tete Papa Meseritzer regelmäßig, war tief gerührt und hängte sich in Niki ein, um ihn den übrigen Geschäftsfreunden vorzuführen. Niki hatte das Adreßbuch der Textil- branche so ziemlich durchgemacht. Nun durfte er mit Trude ungestört Arm in Arm die Planken am Strand entlangwandeln. 8 IS. ben sie, sie dürfen sich gleich wer weiß was gegen sie erlauben.“ * Am nächsten Morgen fanden wir uns Wieder im Bad zusammen. Frau Meseritzer blieb mit mir im Strandkorb, ihr war das Wasser zu kalt— Trude mit Niki wieder draußen am Grenztau. Mama Meseritzer klagte, daß ihr nie- mand die große Tochter glauben wolle; alle Sagen: es ist die Schwester. Im Winter, auf den Bällen, sei ihr das sehr angenehm, die Herren wollten immer nur mit ihr tanzen, der Mama. Ich versicherte: das wäre begreiflich; Was Frau Meseritzer als die ihr gebührende Tagesgage an Höflichkeit wortlos einstrich. Sie fragte mich dann, ob ich den Witz vom Ungar und der jungen Mutter kenne. Wenn nicht, möge ich mir ihn mal von älteren Freunden erzählen lassen, er sei ausgezeich- net. Sie selbst— nein, sie könne mir ihn nicht erzählen, dazu müßte sie viel besser mit mir bekannt sein. Sie fragte auch umständlich nach Niki: ob sein Adel sehr alt sei, was sein Vater Wäre und ob Niki studiere. Besonders auf den Adel legte sie viel Gewicht. Ueber alles gab ich Bescheid— nut über das Studium nicht, denn ich wußte nicht, Was Niki seiner Maid darüber berichtet hatte. Er pflegte zu behaupten, er bereite sich für den diplomatischen Dienst vor— manchmal gibt er sich wieder für einen Juristen und Reserveoffizier aus. Am Abend, als wir einschlafen sollten, Sprach Niki: „Du, rat, wieviel die kleine Assyrierin einmal mitbekommt.— Eine halbe Million.“ „Herrschaft! Woher weißt du das?“ „Von ihr selber.“ „Und das hat sie dir so grad heraus ver- raten?“ ec riefen die Er wandelte dahin— Rosa und Jacques aber blickten ihnen zufrieden nach und be- sprachen, welchen Eindruck die Verlobung auf die Verwandtschaft machen würde. Sie besprachen den Eindruck auf die Ver- Wandtschaft, und Niki und Trude kehrten vom Spaziergang zurück und setzten sich zu uns. Die Sonne war im Sinken, Himmel und Meer trugen das Backfischkleid— rosa und hellblau. g, Niki— hast du Gemüt?“ * Nikis Gemüt war arg umdüstert: Herr Meseritzer trug sich mit einem Plan, der dem armen Niki groſßze Sorgen bereitete: 5 Verlobungskarten. „Sie hat's angedeutet.“ Si 3. kerti 8 8 Ex verlor sich in Betrachtungen über die„de lasen schon kertis vor. Oben eine nutzbringende Anwendung von so viel soldene Krone in Keliefpressung mit Mammon: im auto um die Welt reisen— rbsengrogen Zinken, darunter ein ge- schwollener Text: Nikis Vater mit sämtlichen Titeln und Orden— auch solchen, die ihm erst Niki und eine wunderbare Jacht, auf der man deri Sommer verbringt. „Niki, mir scheint, du bist in sie ver- Iiebt.“ verliehen hatte: „Wenn auch—. Die nimmt unsereinen Nikis Mutter, eine geborene Gräfin Tan- nicht.“ tardini, und beide gaben sich die Ehre, die Verlobung ihres Sohnes usw. Unter Nikis Namen aber stand: Leut- nant in der Reserve. „Na, wer weis? Die Mutter interessiert sich auffallend für deine Verhältnisse.“ Da mußte ich Niki Wort für Wort mein Gespräch mit Frau Meseritzer berichten und wußte es so genau gar nicht mehr. „Uebrigens ist das Vorurteil gegen diese Leute sehr dumm“, rief Niki.„Trude, zum Beispiel, hat einen durchaus anständigen, Höchstens italienischen Typus und benimmt sich tadellos. Sie könnt grad so gut eine römische Komteg sein.“ „Du denkst also doch daran.“ „Keine Spur; ich erwähn sie nür als Bei- spiel.— Und wenn eine Frau erst einmal Baronin Soundso heißt, fällt doch keinem Menschen ein, zu fragen, was sie für eine Geborene ist. Grad nur, daß die Kinder nicht Kämmerer werden können.— Da kaufen s sich was dafür.“ Ueberhaupt befleißigte sich Niki finste- rer Gedanken. Erstens hatten alle seine Versuche, Geld aufzutreiben, fehlgeschla- gen. Zweitens sollte er sich hier eigentlich Auf die Schwindelprüfung fürs Einjährigen- jahr vorbereiten und hatte noch kein Buch angerührt. Drittens war eben unsere Wirtin dagewesen, um ihre Rechnung zu präsen- tieren. Kurz, es war nicht angenehm. * Die lieben Mitreisenden sind die Men- schen, die dich mit Mißtrauen betrachten, wenn du in ihr Abteil trittst und dich nach einem freien Platz erkundigst. Mürrisch zieht man die Beine ein, mürrisch rückt man zur Seite. Und nun sitzt du da, ein Eindringling, ein Fremdkörper in diesem soziologischen Mikrokosmos, den man„Abteilgemeinschaft“ nennen könnte. Menschenliebe steht im um- gekehrten Verhältnis zur Menschennähe, auf die man angewiesen ist. Wer eingepregßt zwi- schen seinen lieben Mitreisenden hocken muß, kann im Laufe von wenigen Stunden zum ärgsten Menschenfeind werden. Nur der Einsame schwärmt für die Menschheit. Sehen wir uns die lieben Mitreisenden näher an. Hier eine kleine Auswahl: Der Verspielte Das ist der Mann mit dem eingeklemmten Füllfederhalter, der Hutschnalle auf dem Bauch, dem Buch mit sorgfältig eingelegten Ich saß mit Mama Meseritzer im Strand- korb. Die Sonne war im Untergehen, das 1 8 5 5 Buchzeichen, der Schreibmappe, dem Notiz- n heft. Seine Tätigkeit während der ganzen Reise besteht darin, abwechselnd mit diesen Gegenständen zu hantieren: bald kritzelt er etwas ins Notizbuch, dann öffnet und schließt er die Schreibmappe, liest wieder im Buch, besinnt sich, klappt es zu, schraubt wieder den Füllfederhalter auf, usw. Daß er Zwi- schendurch immerfort nach der Uhr sieht, sein Geld zählt, Handtasche und Koffer ab- wechselnd herunterholt und wieder im Ge- päcknetz verstaut, versteht sich von selbst. Dieser liebe Mitreisende ist nur mit sich „Bald wieder ein Jahr vorbei“, sagte sie. Ich verstand sie nicht. Und sie heroisch: „Das ist vielleicht der letzte Tag des letzten Jahres Morgen kommt mein Mann. Kommen Sie— komm— wir nehmen ein Boot und fahren weit hinaus aufs Meer“ „Snädigste, es wird vielleicht zu kühl sein Ich hatte nämlich nur zwei Mark bei mir, und ein Boot kostet zwei Mark fünfzig. Da ergriff sie mich fest am Handgelenk de selbst und seinen Sachen beschäftigt. Er ist Vor warts ein großes Kind, das noch spielt. Und er ist Wir gingen stolz auf seine vielen Spielsachen und glück- Als wir wiederkamen, war es Nacht. Im Pavillon am Strand spielte die Musik. Die lich, daß so viele Blicke am neidvoll zu- schauen. Herr Meseritzer fuhr grimmig fort: „Wissen Sie, was ich tun wer', Sie Fallot? Der Polizei wer' ich Sie übergeben.“ Niki war bestürzt. „Lachen Sie nicht, Sie.. Sie. Aber was soll ich mich unnötig aufregen? Ein Gau- ner, der selbst zugibt. „Herr Meseritzer, mäßigen Sie sich—“ bat ich.„Ich verstehe Sie nicht, Sie sind..“ „Was heißt mäßigen? Was verstehen Sie nicht? Mäßigen soll ich mich. Großartig. Der Herr Komplice sagt, ich soll mich mäßi- Sen.— Sie laß ich natürlich mit einsperren, Sie Gauner“, fuhr er mich an und holte aus. Ich dachte, nun würde ich eine Ohrfeige Kriegen. Doch Meseritzer sank auf einen Stuhl, jappte nach Luft— und als er sie hatte, sprach er mild und.. bei Gott, beinahe lustig: „Sehn Sie, meine Herren, Sie sind beide jung und haben mich betrogen— Sie wer- den es noch sehr weit bringen, auf Ehre. Wer' ich Ihnen Lehrgeld zahlen. Vor meine ganzen Bekannten blamieren laß ich mich von Ihnen nicht. Denn, wenn die Geschäfts- Welt erfährt, Jacques Meseritzers Baron ist ein vorbestrafter Kellner gewesen— no, so bin ich doch blamiert. Also— Kellner, zah- len! Da haben Sie zweitausend Mark und versprechen Sie mir, Sie Baron, daß Sie so- fort wegfahren. Wenn Sie aber nicht fah- ren, so schwör ich Ihnen bei allem, was mir heilig ist: ich zeig Sie an.— Wollen Sie fahren?“ „Ja“, hauchte Niki.„Aber das Geld nehm ich nicht.“ „Nehmen Sie und fahren Sie sonst.“ Ehe wir noch recht begriffen hatten, war Meseritzer weg. „Niki, was hast du da getan?“ „Gott— ich hab mir nicht anders zu hel- fen gewußt. Ich hab mich für einen Hoch- stapler ausgegeben.“ Niki weinte. Dann stand er auf und faltete langsam die zwei Tausender zusammen. „Mein erstes selbstverdientes sprach er mit leisem Lächeln. Aus dem im Paul Neff Verlag. Wien-Berlin- Stuttgart erschienenen Buch„Der kleine Roda-Roda- Band“, der eine sorgfältig aus- gewählte Reihe jener reizenden humoristi- schen Geschichten enthält, die den òster- reichischen Erzähler und Feuilletonisten Roda Roda bekannt gemacht haben. sokort, Geld, Der Gefräßige Es werden keine fünf Minuten Vergehen, daz einer in die Manteltasche greifen, ein Päckchen öffnen und etwas EBbares hervor- holen wird: ein belegtes Brötchen, Wurst oder Käse. Es gibt kein Geräusch, das schwe- rer zu ertragen ist, als das Geraschel von Butterbrotpapier und das Kauen und Schmat- zen deines Gegenübers. Du willst nicht hin- hören, nicht hinsehen, aber irgend etwas zwingt dich, diesen Vorgang aufs genaueste zu beobachten. Besonders quälend ist das schmatzende Saugen an einer Praline, die mit der Zunge zwischen den Backen hin und hergeschoben wird. Und das Nachspiel mit dem Zahnstocher. Nichts bleibt dir erspart. Und das Schlimmste ist: diese Fregkrank- heit während der Fahrt steckt an. Kaum hat der eine sein Päckchen geöffnet, so raschelt es schon nebenan, und bald verwandelt sich das ganze Abteil in eine Gemeinschaft kauen- der und schmatzender Münder. Es ist und bleibt ein Phänomen: warum der Mensch ge- rade auf Reisen immerfort essen muß. Da- heim tut er es nur drei-, viermal am Tage. Kaum sitzt er aber im Zug, greift er schon gierig nach dem Päckchen, das seine Frau ihm liebevoll auf den Weg gegeben hat. Ich schlage vor: die Eisenbahndirektion sollte für empfindsame Naturen Abteile reservie- ren mit der Aufschrift:„Fressen verboten!“ Der Geschwötzige. Noch peinlicher ist der liebe Mitreisende, der statt des Mundvorrats seine Ansichten auspackt und dich mit seinen Privatangele- genheiten beglückt: woher er kommt, wohin er fährt, welches Geschäft er betreibt und Was er über die allgemeine Lage, Wirtschafts- krise und dergleichen denkt. Auch über die Ob das nicht Kleine Hymne gouf Der Nachtzug fährt von Mailand nach Süden durch Nebel und Regen, und von den landschaftlichen Schönheiten der Lombardei sehen wir nichts. Aber wenn gehalten wird, hört man Stationennamen ausrufen, die in dieser Finsternis klingen wie Sommermor- genglocken: Piacenza, Parma, Modena. In dem Wagen, in dem ich fahre, sind die Passagiere alle sehr vergnügt. Und das ist erklärlich, denn es war heute Sonntag und der Mailänder Wein ist zwar teuer, aber Stark, was sich in der Wirkung ausgleicht. Ich Selbst habe unzweifelhaft einen sitzen, aber da, ich ein hinterhältiger nordischer Barbar bin, deshalb verstelle ich mich künstlich und tue so, als sei ich der nüchternste Mensch der Welt. Diese italienischen Arbeiter hingegen benehmen sich, wie sich natürliche Menschen in solchen Lagen zu benehmen pflegen: sie dellen sich gegenseitig die Hüte ein und voll- führen einen großen Spektakel. Und aus dem Lärm heraus tönt immer- kort ein Gesang und eine Stimme, bei der dem Kenner das Herz stillstehen würde. Der Ar- beiter dahinten, ein vierzigjähriger, etwas verwüsteter Mann, singt, als würde er be- zahlt wie Caruso. Er hat einen starken, strah- lenden Tenor und trägt schwierige Stücke mit der größten Kunst vor, nur manchmal mit den ironischen Ausbiegungen, die seinem Zustand entsprechen. Jetzt hat er Streit mit einem Nachbarn. „Mensch“, ruft er ihm pathetisch zu,„du hast eben keinen Begriff von dem Charakter des Mefistofele.“ Und setzt sich zu ihm und hält ihm einen Vortrag über den Unterschied zwischen Verdi und den Modernen. Die ſieben Mitreisenden von Siegfried von Vegesqck Preise im Hotel, in dem er zuletzt übernach- tet hat, unterrichtet er dich aufs genaueste, über das Leberleiden seiner Tante und die Kaninchenzucht seines Schwagers. Gewig, lauter nützliche und lehrreiche Dinge, die dich aber vielleicht doch nicht so brennend interessieren, wie dein lieber Mitreisender glaubt. Aber du mußt ihm trotzdem geduldig zuhören, denn du kannst dir doch nicht ein- fach Watte in die Ohren stopfen, während er auf dich einredet. Schließlich braucht er alle diese Dinge gar nicht dir, sondern seinem Nachbarn zu erzählen, und dann hast du das Glück, auch dessen Ansichten zu erfahren. Und daß dieser eine Tante hat, deren Leber zwar gesund, die aber dafür blasenleidend ist. Nein, keiner will hinter dem andern zurück- stehen. Auch die Einführung von Schweigeabtei- len wäre in Erwägung zu ziehen. Das Ge- schwätz deiner lieben Mitreisenden ist min- destens ebenso quälend, wie das Rascheln von Butterbrotpapier oder der Rauch einer schlechten Zigarre. Der Aengstliche Das ist der Mann oder die Frau, die Fen- ster und Tür krampfhaft geschlossen halten. Denn„es zieht“, Und wenn die Luft auch zum Schneiden ist: der Aengstliche will lieber ersticken, als sich der Gefahr auszusetzen, einmal zu niesen. Natürlich gibt es auch sympathische Mit- reisende. Aber die sitzen immer im Abteil nebenan, und im Speisewagen an einem an- dern Tisch, und die schönste Frau steht jedes“ mal am Fenster des Zuges, der gleich in ent- gegengesetzter Richtung abfahren wird. Den Nächsten lieben? Gewiß. Aber— aus der Entfernung! 20 kalt Wird? Photo and Feature, Kopenhagen talien 7 Von Victor Auburtfin Und nun stelle man sich gütigst vor: ein Vorortzug von Berlin abgehend, mit ange- heiterten Arbeitern drinnen, die sich über Mozarts„Zauberflöte“ unterhalten. Nicht wahr, es ist nicht vorzustellen. Aber für diesen Unterschied können wir nichtz und er hat auch seine Vorzüge. Wir können nichts dafür, daß infolge der bekannten Brei. tengrade die Veilchen dort unten schon in Januar blühen und das ganze Leben durch- sichtiger ist. Es ist nicht unsere Schuld, dab die Stationen bei uns nicht Piacenza heißen, sondern Pasewalk. * Ich fahre mit der Elektrischen von F- renz nach dem königlichen Landsitz Castell um eine römische Statue zu besichtigen, di es mir angetan hat. Selbstverständlich wit der königliche Landsitz geschlossen und die Fahrt vergeblich gewesen, aber das tut nich zur Sache. Vielmehr kommt es darauf an, daß id hier in der Straßenbahn mit ungefähr zwal⸗ zig florentinischen Bürgern zusammensſiie die zu ihren Villen hinausfahren. Apostel Köpfe, Tribunengebärden, große Blicke, Hal- tungen. Ich bin das einzige Bleichgesicht da- unter. Da geschieht es, daß eine Matrone Krach schlägt, weil sie den Schaffner in Verdacht Hat, ihr zehn Centesimi zu wenig herausgege- ben zu haben. Und sofort nimmt die gane Gesellschaft heftigen Anteil an diesem Vor- fall. Jeder spricht erregt zu seinem Nachbamm Köpfe werden geschwungen, Bärte erhoben, Achseln gezuckt, Hände winken, zeigen, wei, sen ab, beschwören, warnen. Lionarde da Vineis letztes Abendmahl wird in diese Elektrischen aufgeführt Inzvrischen zieht draußen der Garten cr Toscana vorüber mit Olivenbäumen, die sien in der Sommerluft räkeln. Blendend wel leuchten die Villen; ein Ochsengespann stelt knietief im Lehm der Straße, und auf dem Weg spielen Kinder mit Kupfermünzen, de sie hochwerfen und die einen Augenbliet aufflimmern im Strahl des ewigen Lich Unvergleichliches Land. — Auf der Heimfahrt kann der Wanderer vom Zug aus die Beobachtung machen, das die Isola Bella im Lago Maggiore nun auch dem Fortschritt glücklich erschlossen Wol- den ist. Jeder Gebildete kennt diese Insel, sei és, daß er sie selber besuchte an einem 1 tag seines Lebens, sei es, daß er bei Jean Pau von ihr las, der die Insel selber nie gesehen und deshalb eine so vorzügliche Beschreibung von ihr gegeben hat. Ein Traum von See einsamkeit und Palastgrößze ist es gewese schweigende Terrassen mit dem Hauch der Orangenbäume darüber, verschollener 1 mor, ein paar Fischerhütten, eine Kapele das elles mittäglich schlafend in der Stille des Gewässers. Um in diesen Betrieb den wünschensw 1 ten Schwung und die Errungenschaften 1 bringen, hat man also jetzt auf der Insel 1 paar Mietskasernen errichtet, etwa im 155 der Derfflinger-Straße in Berlin W. 780 Häuser stehen alle auf einer Seite der 5 80 daß man das Gefühl hat, die Insel 1 umkippen, und es sind offenbar Raten denen mindestens zweihundert Gäste 95 Einsamkeit genießzen könmen, mit oder Pension. Die Einsamkeit rentiert sich ja e wenn man sie dem großen Fremdenver zugänglich macht. 12 rst dann, kehĩ geraust Verlag. drucker. chefred. Dr. K. Eichenre Feuillet les: H. Koch; S. Soziales H. Kimp Stellv.: Bank, R Bad. Kon Mannhe Nr. 86 61 — 11. Jah e E Fün! dem been dem mini mini nach sisch Auß Suez Wäl Nasser Aussch renzpre anspra- gen M guter 1 Palais die Ha. Später „Die L Der hat an Versuc herrsch einem abzuse klärun. 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