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Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Streifbandbez. 3.50 DM zuzügl. 2,60 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,0 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 11. Jahrgang/ Nr. 233/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim. am Marktplatz Samstag, 6. Oktober 1936 Die Steuerreform ist perfekt Wegfall des Notopfers Berlin und Umsatzsteuer-Senkung ab 1. Oktober/ Weitere Vergünstigungen Bonn.(dpa AP) Die Steuerreform, die den Steuerzahler um fast drei Milliarden Mark entlasten wird, ist endgültig beschlossen. Der Bundesrat hat am Freitag die ent- sprechenden Gesetze gebilligt, die damit die letzte parlamentarische Hürde genommen haben. Die Gesetze können jetzt verkündet werden. Rückwirkend zum 1. Oktober wird danach für alle Steuerzahler im Bundesgebiet, die nicht körperschaftssteuerpflich- tis sind, das Notopfer Berlin wegfallen. Das bedeutet eine Entlastung um durchschnitt- lich zehn Prozent der gesamten Steuerabgaben der erwerbstätigen Arbeitnehmer. Zum 1. Oktober tritt auch eine Ums a t z- steuer-Senkung in Kraft, die vor allem den kleinen Gewerbebetrieben helfen Soll. Es wird ein Freibetrag von 8000 DM Jahresumsatz eingeführt, der steuerfrei ist, soweit der einzelne Betrieb insgesamt nicht mehr als 80 00 é DM Jahresumsatz hat. Zum l. Januar sollen weitere Steuer- vergünstigungen— allerdings nur für zwei Jahre— gelten. Dazu gehört: 1. Der Freibetrag für Ehefrauen, deren Einkommen nicht getrennt von dem des Mannes zur Steuer veranlagt wird, er- höht sich um 250 auf 1150 Mark jährlich. 2. Der Freibetrag für das zweite Kind verdoppelt sich auf 1440 DM im Jahr. 3, Die Werbungskostenpauschale für Ar- beitnehmer wird von 312 auf 562 DM im Jahr heraufgesetzt. 4. Gesetzliche oder tarifliche Zuschläge tür Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit von Arbeitnehmern sind steuerfrei, wenn die Jahreseinkünfte des Steuerzahlers 9000 DM nicht übersteigen. Bisher lag die Grenze bei 7200 Jahreseinkommen. 5. Die Abschreibungs möglichkeiten für die Vertriebenen wirtschaft werden bis Ende 1958 verlängert. 6. Die Pauschale für die auswärtige Unterbringung eines in Berufsausbildung befindlichen Kindes erhöht sich von 480 auf 720 DM im Jahr. In den neuen Gesetzen ist auch vorgese- hen, daß die Höchstgrenze der steuerfreien Sonderausgaben für Kapitalansammlungs-, Spar-, und Versicherungsverträge für den Steuerzahler und die Ehefrau von je 800 auf 1000 DM jährlich heraufgesetzt wird. K a p i- talans ammlungs- und Spar ver- träge sollen dabei schon dann steuer- begünstigt sein, wenn sie für die Dauer von drei Jahren abgeschlossen werden. Bisher lag die Frist bei zehn und sieben Jahren. Diese Steuervorteile für Sparer sollen noch erweitert werden. DGB für Abschaffung der Wehrpflicht Manifest zur Wieder vereinigung/ Nur noch alle drei Jahre Kongreß Hamburg.(dpa AP) Der Deutsche Ge- werkschaftsbund will nach einer vom Bun- deskongreß am Freitagnachmittag mit großer Mehrheit gebilligten Entschließung,„die Kräfte unterstützen, die willens und fähig sind, mit demokratischen Mitteln die Wie- derbewalfknung im gespaltenen Deutschland und die Wehrpflicht wieder rückgängig zu machen“, Feierlich wurde ein„Manifest zur Wiedervereinigung“ beschlossen, in dem die Einheit in Frieden und Freiheit als ein„vor- dringliches Gebot der nationalen und inter- nationalen Politik“ bezeichnet wird. Der Bundesvorstand wird beauftragt, unverzüg- lich bis zum 1. Mai 1957 Gewerkschaftsvor- schläge für die Wieder vereinigung erarbeiten zu lassen. Der Kongreß billigte in einer zweiten Ent- schliehung jedem Staatsbürger das Recht auf Wehrdienstverweigerung zu. Die Begrün- dung hierfür dürfen nicht nur aus religiösen und ethischen, sondern müsse auch aus poli- tischen Motiven abgeleitet werden können. Den Gewerkschaften könne auf Grund ihrer Aufgabenstellung nicht empfohlen werden, ihren Mitgliedern Rechtsschutz bei Kriegs- dlienstverweigerung zu gewähren. In der Diskussion über diese beiden Ent- schließungen kam eine Opposition der christ- lich-sozialen Delegierten, etwa 20 an der Zahl, zum erstenmal auf einem DGB-Ron- greg deutlich zum Ausdruck. Besonders bei der ersten Entschließung kam es zu einer harten, aber sachlichen Auseinandersetzung, die über eine Stunde dauerte. Die christlich- Sonialen Delegierten beantragten, die Ableh- nung der Wiederaufrüstung zu streichen. Sie wandten sich auch dagegen, daß die Gewerk- schaften diejenigen unterstützen sollten, die die Wehrpflicht rückgängig machen wollen. Sie wollten auch nicht, daß der Wehrdienst aus politischen Motiven verweigert werden könne. Ihnen hielten andere Delegierte ent- gegen, parteipolitische Neutralität bedeute nicht, daß die Gewerkschaften in Lebens- fragen der Nation schweigen müßten. In Einer anderen Entschließung appellierte der Bundeskongreß„an die verantwortlichen Staatsmänner aller Länder“, alle Versuche mit Atom- und Wasserstoffbomben sofort einzustellen und die Herstellung von Atom- Waffen auf der ganzen Welt zu unterbinden. Für die friedliche Verwendung der Kern- energie in der Bundesrepublik wird staat- liche Kontrolle und staatliches Eigentum verlangt. Der DGB-Bundeskongreß wird in Zukunft nicht mehr, wie bisher, alle zwei, sondern nur noch alle drei Jahre zusammentreten. Eine entsprechende Satzungsänderung wurde mit knapper Zweidrittelmehrheit angenom- men. Die Delegierten forderten auch noch u. a. ein Gesetz für den Einzelhandel, das den freien Samstagnachmittag und die 18-Uhr- Ladenschlußzeit vorsieht. Ferner sollen Sonntagsrückfahrkarten geschaffen werden, die im Hinblick auf die Fünf-Tage- Woche schon ab Freitag 6.00 Uhr gültig sind. Kürzere Arbeitszeiten sollen für Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes in den Beamtengesetzen der Länder und des Bundes verankert werden. Mittel für Blank um eine Milliarde gekürzt Entscheidung des Verteidigungsausschusses/ 5000 Panzer aus USA Von unserer Bonner Redaktion 5 Bonn. Der Verteidigungsausschuß(und der dehrtuteausschul! des Bundestages hat nach 5. Debatte 2,378 Milliarden DM für 85 Ubschunesprosramm der Bundeswehr 5 Der größte Teil des Betrages soll e Anschaffung von amerikanischen 1 rn des Typs M 47 und M 48 ausgegeben 58 en. Damit ist die Ursprüngliche Anfor- 5 1 des Verteidigungsministeriums um N Milliarde DM reduziert worden. Bie 55 31. August nächsten Jahres soll 1 55 uber rund 5000 Panzer und Panzer- Agen Verfügen, mit denen fünf Panzer- 5 onen ausgerüstet werden sollen. Die 5 Anforderung hatte bei etwa allen gelegen. Der Streit war vor Antorcd arum Segangen, ob es sich bei den e des Ministeriums um eine 50 abe und moderne Ausrüstung handelt. 0 seiten der CDU wurde darauf hinge- en, daß der Typ M 48 auch bei der Neu- ausrüstung der 1 i amerikanischen Ar. 1 wendet wird. 1 Nur bis Ende März 1958 5 15 Verteidigungsausschuß hat weiter be⸗ 5 0 die Möglichkeiten für eine Panzer- 5 U tion in der Bundesrepublik prüfen zu 3 Eine Beschränkung des Rüstungs- 15 8 durch den Verteidigungsausschuß . darin, daß Vorwegbewilligungen Alen nur bis zum 31. März 1958 erfolgen i übrigen Material, das der Aus- 75 A hat, gehören die Uebernahme 1 5 Zerstörern(ursprünglich 12) der . 3 Funkgeräte, Radar- 5 jergera inri ü Sanitatswese 5 und Einrichtungen für das Befürchtungen der SpD . erklärte, Blank wolle mehr Panzer edge und n Aufbau der Bundeswehr gegen 1 8 als Hitler am Tage des Angriffs atte 5 OWiet-Union 1941 zur Verfügung „Die Sp befürchtet, daß in dem Kom- menden Haushaltsjahr die Rüstungszahlen sich bedenklich ballen könnten und zwar weit über den nominellen Jahresansatz von 9 Mil- liarden DM hinaus. Unbefristet gilt eine Ermäßigung der Gewerbesteuer. Hier wurden die Freibeträge und Staffelbeträge auf je 2400 DM verdoppelt. Einzige Verschlechte- rung für den Steuerzahler bringt die Be- stimmung, daß die Ehegatten künftig nicht mehr wählen können, ob der Mann oder die Frau den günstigeren Familientarif bei der Einkommensteuer beanspruchen soll, wenn beide berufstätig sind. In jedem Fall muß die Frau ihr Einkommen jetzt nach Steuer- klasse eins veranlagen lassen, die sonst für Ledige gilt. Vereinfachung der Verwaltung Als Berichterstatter des Vermittlungsaus- schusses, der nach monatelangen Beratun- gen einen Kompromiß zwischen Bundestag und Bundesrat über die Steuersenkungen herbeigeführt hatte, sagte der Stuttgarter Finanzminister Dr. Frank, der Wegfall des Notopfers umd die neue Form der Ehegatten- Besteuerung brachten eine erhebliche Ver- einfachung der Steuerverwaltung. Den Ehe- gatten entstehe durch die neue Veran- lagungsform kein wesentlicher Nachteil, denn sie könnten im Einzelfall sicherstellen, daß sie bei getrennter Veranlagung nicht schlechter fahren als bei gemeinsamer Ver- anlagung. Die Entlastung der Steuerzahler betrage — so sagte Frank— insgesamt 2,921 Milliar- den DM. Der Steuerausfall müsse zu 1, 767 Milliarden DM vom Bund, zu 754 Millionen DM von den Ländern und zu 400 Millionen DM von den Gemeinden getragen werden. Aenderungen am Notenbankgesetz Bedenken zum Atomgesetz Zu allen wesentlichen Bestimmungen des Regierungsentwurfes für das Bundesbank- gesetz unterbreitete der Bundesrat im soge- nannten ersten Durchgang Abänderungsvor- schläge.(Näheres hierüber im Wirtschafts- teil.) Auch zum Atomgesetz meldete der Bun- desrat Bedenken an. Er forderte, daß die im Regierungsentwurf vorgesehene gewerbe- rechtliche Genehmigung für Einfuhr, Aus- fuhr, Beförderung und Verwahrung von EKerthrennstoffen dureh eine staatliche Kon- zession ersetzt werden müsse.(Rede Sieve- kings im Bundesrat siehe Seite 9.) Der sowjetische Außenminister Schepilow zeigt eine bedenkliche Miene und wischte sich den Schweiß von der Stirn, als er von Journalisten vor der gestern eröffneten Sitzung des UNO- Sicherheitsrates in New Vork uber die Aussichten einer Lösung der Suezhrise befragt wurde. Bild: AF Lloyd erster Redner im Sicherheitsrat Britisch-französische Resolution zum Suez-Konflikt vorgelegt New Vork.(dpa AP) Unter dem turnus- mäßigen Vorsitz des französischen Außen- ministers, Pineau, begann der Weltsicher- heitsrat am Freitagabend im New Lorker UINO-Palast seine Debatte über die Suezkrise. Dem Rat liegen eine britisch- französische Beschwerde über die Verstaatlichung der Suezkanal- Gesellschaft durch Aegypten und eine ägyptische Beschwerde über die mili- taärüschen Vorbereitungen Großbritanniens und Frankreichs im östlichen Mittelmeer vor. Neben den elf Ratsmitgliedern ist auch Aegypten als„interessierte Partei“ zu den Sitzungen zugelassen worden. Dulles sagte vor der Sitzung seinen Kollegen Lloyd und Tito von der Krim zurückgekehrt Woroschilow und andere Auslandsdelegationen in Belgrad erwartet Belgrad.(dpa AP) Nach Abschluß eines neuntägigen Aufenthaltes auf der Krim kehrte der jugoslawische Staatspräsident, Tito, am Freitag nach Belgrad zurück. Er betonte bei seiner Ankunft, daß seine Reise einen„rein privaten Charakter“ gehabt und nur der Ausspannung gedient habe.„Natür- lich“, so fügte Tito hinzu, haben Genosse Chrustschow und ich die Gelegenheit unse- res Aufenthaltes und unserer Ruhezeit auf der Krim sowie vorher bei Chrustschows Besuch auf Brioni zu Gesprächen über die Beziehungen zwischen unseren beiden Län- der benutzt.“ In Belgrad verlautet, daß das sowjetische Staatsoberhaupt, Marschall Woroschilow, Jugoslawien noch im Oktober einen Staats- besuch abstatten wird. Man mißt dem Be- such mehr formelle als politische Bedeutung bei, da es sich um eine Erwiderung des Staatsbesuches Titos in der Sowjetunion im Juni dieses Jahres handeln würde. Außer- dem soll Tito in den nächsten Tagen den Besuch maßgebender kommunistischer Poli- tiker aus Italien, Ungarn, Bulgarien und Rumänien erwarten. Man vermutet, daß der jugoslawische Staatschef dabei die kommu- nistischen Parteien anderer Staaten im Sinne eines liberalisierten„Weges zum Sozialismus“ jugoslawischer Prägung beeinflussen will. Die ungarische Presse quittierte am Frei- tag mit Dank und Anerkennung die Gewäh- rung einer sowjetischen Anleihe von 100 Mil- lionen Rubel(105 Millionen Mark). Eine Zei- tung bestätigt:„Es ist kein Geheimnis, daß die Anleihe gerade zur rechten Zeit kommt. Unser Land hat mit ernsthaften wirtschaft- lichen Schwierigkeiten und Nöten zu kämp- fen, und unser Volk sieht dem kommenden Winter und Frühjahr nicht ohne Sorge ent- gegen.“ Das ungarische Außenministerium stellte in einer am Freitag ausgegebenen Presse- erklärung fest, daß in den Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Un- garn„gewise Veränderungen“ stattgefunden hätten und die ungarische Regierung meh- rere Schritte im Interesse einer weiteren Verbesserung dieser Beziehungen unternom- men habe.(Siehe auch Seite 2.) Zischen Gesfern und Morgen Zu einer Suez-Debatte wird es in Kürze auch im Bundestag kommen. Die FDP hat eine Große Frage eingebracht in der sie von der Bundesregierung wissen will, warum sie die Einladung zu der Suezkonferenz in Lon- don angenommen habe, obwohl sie nicht als Rechtsnachfolgerin der Signatarmacht„Deut- sches Reich“ der Suezkonvention von 1288 eingeladen worden sei. Bundestagspräsident Gerstenmaier hat dem Präsidenten des Obersten Sowiets schriftlich mitgeteilt, daß der Bundestag der ihm am 4. Juli zugegangenen Einladung zu einem Besuch der UdSSR Folge leisten wird. Der Reisetermin soll noch vereinbart werden. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bonn und Warschau befürwortete der SPD-Bundestagsabgeordnete Wehner in einem Interview mit einer polnischen Zeitung. Weitere 233 Aussiedler aus den polnisch verwalteten deutschen Ostgebieten trafen am Freitag im Bundesgebiet ein. Die mei- sten von ihnen stammen aus Oberschlesien und Ostpreußen. Neuen hohen Staatsbesuch, diesmal aus Afrika erwartet Bonn. Der Präsident der Republik Liberia, William V. S. Tubman, trifkt am Montag mit seiner Gattin zu einem sechstägigen Besuch der Bundesrepublik ein. Die Landtagspräsidenten der deutschen Bundesländer sowie der Präsident des Land- tags von Saarbrücken berieten am Freitag in Stuttgart alle die Parlamentsarbeit berüh- renden Fragen. Man kam überein, daß eine Bereinigung des Bestandes an Gesetzen und Verordnungen in allen Ländern erfolgen müsse. Erich Ollenhauer hatte am Freitag in Bonn mit dem BHE-Bundesvorsitzenden von Kessel eine längere Unterredung über die gegenwärtige politische Situation. Die Lufthansa der Sowietzone will noch vor Ende des Jahres 1960 auf der Strecke Berlin-Peking den Flugverkehr mit Düsen- maschinen aufnehmen, erklärte der stell- vertretende Ministerpräsident Hans Loch (LDP). Er nannte die Zukunftspläne der Lufthansa„hochfliegend“, aber durchaus real. Die niederländische Kabinettskrise hat am Freitag mit einer Dauer von 113 Tagen jeglichen Krisenrekord gebrochen. Ein Ende der Krise ist immer noch nicht in Sicht. Die französische Staatsanleihe für Alge- rien, die 150 Milliarden Francs(1,8 Mil- liarden Mark) erbringen sollte, wurde mit einer Endsumme von mindestens 314 Mil- liarden Franes(3,768 Milliarden Mark) abgeschlossen. Ausschlaggebend für den Er- kolg waren die günstigen Anleihebedingun- gen: Eine Verzinsung von fünf Prozent, eine Befreiung von Steuerlasten und ein Schutz gegen Entwertung. Durch diesen Erfolg bleibt die Erhöhung der Einkommensteuer erspart. Gesunken ist der polnische Fischdampfer „Cyranka“(3357 Tonnen), nachdem er am Donnerstagnachmittag nahe der Doggerbank bei stürmischer See gekentert war. Acht Be- satzungsmitglieder, die im Rumpf ein- geschlossen waren, wurden mit in die Tiefe gerissen. 5 Der finnische Staatspräsident, Dr. Urho Kekkonen, und seine Gattin beendeten einen dreitägigen Staatsbesuch in Schweden. Wäh- rend des Staatsbesuchs betonten König Guftav Adolf und Kekkonen übereinstim- mend ihre Befriedigung über den Beitritt Finnlands zum Nordischen Rat und über dessen Aufnahme in die Vereinten Nationen. Die italienischen Linkssozialisten sind neue Vereinbarungen mit den Kommunisten eingegangen, nachdem der Versuch der Wie- dervereinigung mit den Sozialdemokraten Saragats gescheitert ist. Der Linksozialisten- führer, Nenni, und der kommunistische Par- teisekretär, Togliatti, sollen in Rom ein Dokument unterzeichnet haben, das angeb- lich den Aktionspakt der Linkssozialisten mit den Kommunisten vom Jahre 1946 ersetzen soll. Die Säuberungsaktion der Engländer auf Zypern, die am Mittwoch begann, wird noch auf unbestimmte Zeit fortgesetzt. Bis jetzt wurden 40 verdächtige Personen verhaftet, worunter sich jedoch keine führende Persön- lichkeit der EOKA- Untergrundbewegung befindet. Verbitterte japanische Bauern gingen tät- lich gegen 55 japanische Regierungsbeamte vor, die Ackerland zur Erweiterung eines amerikanischen Luftwaffen- Stützpunktes westlich von Tokio vermessen wollten. Vier Personen wurden bei den Zusammenstößen leicht verletzt. Pineau zu, die britisch- französische Resolu- tion zu unterstützen. Die USA würden jedoch nicht als Antragsteller in Erscheinung treten. Als erster Redner legte der britische Außenminister, Lloyd, die britisch-franzö- sische Resolution vor. Der Sicherheitsrat wird darin aufgefordert: 1. das Prinzip der freien Schiffahrt in Uebereinstimmung mit der Suezkanal- Konvention wieder herzu- stellen; 2. die Notwendigkeit für eine Sicher- stellung des Rechts und der Garantien zu bekräftigen, die alle Benutzer des Kanals unter dem System hatten, auf dem sich die Konvention gründete— das heißt, den Be- trieb des Kanals durch eine Körperschaft internationalen Charakters zu gewaurlei- sten; 3. die Vorschläge der 18 Staaten für eine Internationalisierung des Suezkanal- Betriebs zu billigen; 4. der àAgyptischen Re- Sierung zu empfehlen, Verhandlungen auf der Grundlage dieser Vorschläge einzulei- ten und so bei der Ausarbeitung eines wirk- samen Systems des Suezkanal-Betriebs mit- zuarbeiten; 5. der ägyptischen Regierung zu empfehlen, in der Zwischenzeit mit der Or- ganisation der Suezkanal-Benutzer zusam- menzuarbeiten. Auch Verhandlungen in Washington Unser Korrespondent in den USA meldete telegrafisch: Während im Sicherheitsrat die Suezverhandlungen beginnen, finden in Washingten hinter verschlossenen Türen Verhandlungen zwischen Dr. Badawi, dem Generaldirektor der neuen ägyptischen Suez- kanalbehörde und Vertretern amerikanischer Oel- und Schiffahrtsgesellschaften über An- leihemöglichkeiten statt. Kairo sucht Geld, um den Kanal zu modernisieren und zu ver- breitern, während amerikanische Oelfirmen interessiert sind, größere Oelmengen durch den Kanal zu verschiffen. Amerikanische Kreise spielen mit dem Plan, eine neue von ihnen und Aegypten kontrollierte Suezgesell- schaft zu gründen die nach außen inter- nationalen Charakter hat und damit den politischen Konflikt um Nasser beendet. ScCA-Tagung beendet Die erste Tagung des Rates des Kanal- benutzerverbandes ist in London mit der Wahl der Mitglieder des Direktoriums ab- geschlossen worden. Das Direktorium besteht zunächst aus sechs Mitgliedern: USA Groß- britannien, Frankreich, Italien, Norwegen und Iran. Ein siebenter Sitz wurde noch offengehalten. Stärke der US-Streitkräfte wird nicht vermindert, sagt Eisenhower Washington.(dpa) Präsident Eisenhower erklärte am Freitag auf seiner Pressekon- ferenz in Washington, die amerikanische Regierung habe nie gesagt, daß sie die Stärke der amerikanischen Armee vermin- dert. Ein deutscher Korrespondent hatte ihn um eine Stellungnahme zum Beschluß des Bundeskabinetts gebeten, der zwölf-monati- gen Dienstpflicht zuzustimmen und zu der Erklärung des Bundespresseamtes, daß Enthüllungen über eine vorgeschlagene Ver- minderung der Mannschaftsstäarke der ameri- kanischen Armee es unmöglich gemacht habe, eine achtzehnmonatige Dienstpflicht in der Bundesrepublik einzuführen. Ohne auf den ersten Teil der Frage ein- zugehen, sagte Eisenhower, seine Regierung habe niemals etwas über Pläne zur Ver- minderung der amerikanischen Streitkräfte bekanntgegeben. Es sei immer ihre Politik gewesen, die taktische Stärke der Streit- kräfte zu erhöhen. Neue Waffen, sagte Eisenhower, könnten es der Armee ermög- lichen, ihre Aufgaben mit weniger Soldaten auszuführen. 3 8 9 4 4 MORGEN Samstag, 6. Oktober 1956% Samstag, 6. Oktober 1956 Politische Wochenschau Wenn man den leider ziemlich spärlichen Berichten aus Peking über den Verlauf des Kongresses der chinesischen kommunistischen Partei glauben darf, ist die Volksrepublik China eines der wenigen Länder der Welt, deren Regierung sich in diesem Herbst nicht in irgendeiner Klemme befindet. Trotz sei- ner engen Anlehnung und Treuebekundung an das ideologische Vorbild der Sowjet- union scheint Chinas Führungsgruppe mit Mao Tse-tung an der Spitze das revolutio- näre System geschickter als es den Bol- schewisten mit Stalin vergönnt war, zur überzeugenden Lehre zu erheben, deren Unduldsamkeit der Verfunft noch etwas Raum läßt. Es ist wahrscheinlich ein Un- glück für die Welt, daß die sinnlos brutale russische Revolution und Stalins Gewalt- herrschaft alle folgenden revolutiondren Er- scheinungen ähnlicher Richtung der un- voreingenommenen Beurteilung entzog. Die Gleichheit der Lehre und die Armlichkeit der Systeme verwischte— gestärkt durch die in diesen Staatsformen ja übliche absurde Angst vor unzensierten Nachrichten— die Verschiedenheit der Ausführung. Chinas Ausgangspunkt war nicht die Industrialisie- rung um jeden Preis, sondern die Agrar- reform. In dem RNiesenland mit seinen 650 Millionen Einwohnern bildet die In- dustrialisierung das Rückgrat für die land- Wirtschaftliche Neuordnung, nicht umgekehrt, wie in der Sowjetunion, wo die Landwirt- schaft industrialisiert werden sollte. Das Schwergewicht lag bei den verarmten und landlosen Bauern, nicht bei einem Pro- letariat, das es in der Karl Marx und Lenin vorschwebenden Art in Asien gar nicht gab. Der Weg war deshalb von Anfang an ein anderer und ist es auch geblieben. Das System setzt seinen Willen nicht weniger hart und rücksichtslos durch, wo dies seinen reformistischen Absichten notwendig er- scheint. Die Ziele sind hoch gesteckt und alle Kräfte, ihm zu dienen, werden eingespannt, auch die der Ungläubigen, der skeptischen Intellektuellen und der in der Welt verstreu- ten chinesischen Kapitalisten. Was sie eint, ist der Wille, China als Weltmacht zu seiner Vollen Kraft zu entwickeln. Der nächste Fünfjahresplan sieht einen mächtigen Schritt in dieser Richtung vor. An Europa stellt sich auch aus dieser Sicht immer wieder dieselbe Frage, ob es weiterdösen und in seinen Memoiren wühlen oder noch rechtzeitig seine gemeinsame Kraft in die Waagschale Werfen will. So sehr viel Zeit für diese Ent- scheidung bleibt nicht mehr. * Dabei muß man sich gelegentlich immer wieder wundern, welche Bocksprünge in der verhältnismäßig kurzen Zeit von 10 Jahren der Oeffentlichkeit zugemutet werden. Bei uns im Lande ist ja wohl jedermann bekannt, daß die Bundesregierung und insbesondere der Bundeskanzler seit Jahr und Tag eine klare und eindeutige Politik für die euro- pische Zusammenarbeit geführt hat. Jetzt Plötzlich wird nicht nur von der SPD, die bis vor einem Jahr der europäischen Gemein- schaft gegenüber, vorsichtig ausgedrückt, zurückhaltend war, behauptet, Adenauer habe nicht genug dafür getan. Der neue Eifer ist uns lieb, aber wir meinen uns zu erinnern, daß die SPD gegen die Assoziierung der Bun- desrepublik im Europarat, gegen die Mon- tan-Union, gegen die europäische Verteidi- gungsgemeinschaft, gegen das europäische Saarstatut und gegen das war, was sie als „Klein-Europa“ lächerlich zu machen suchte. Wir haben hier nie ein Hehl daraus ge- macht, daß wir die europäische Föderation für eine unbedingte Notwendigkeit halten und freuen uns entsprechend über die Wand- lung der Opposition zur gleichen Erkenntnis. Wir sehen nur nicht ein, warum nicht zu- gegeben werden kann, daß man lange Zeit anders dachte. Das ist ja keine Schande. Aber das ist nur ein innerdeutscher Sprung. Es gibt zu demselben Thema noch andere. So heißt es jetzt. die Amerikaner hätten des Bundeskanzlers Rede über eine europäische Föderation als dritte Kraft übel- genommen. Besonders die französische Presse Spielt diese Karte fröhlich aus und ergötzt sich daran daß endlich auch die Deutschen die französische und englische Abneigung ge- gen Amerika empfanden. In Wirklichkeit hat die Föderation der europäischen Staaten nichts mit einer Abneigung gegen Amerika zu tun. Im Gegenteil. Der jetzige Präsident der Vereinigten Staaten, Eisenhower, war es bst, der es schon 1950 als Aufgabe der amerikanischen Marschallplanhilfe bezeich- nete, den Staaten Europas die wirtschaftliche Kraft wiederzugeben, durch eine gemeinsame Anstrengung ihre Selbständigkeit und Unab- hängigkeit von Amerika zu erarbeiten. In dieser Richtung besteht also bestimmt kein Gegensatz. Die Differenzen, die es tatsächlich gibt, liegen auf zwei anderen Gebieten. Für England und Frankreich liegen sie in der für die USA gegebenen Schwierigkeit, die ebenso klare wie schwankende amerikanische Politik gegenüber ehemaligen Kolonien und den entsprechenden Kolonlalmächten mit hrer Grundanschauung vom Selbstbestim- gsrecht der Völker auf eine Linie zu bringen. Da es eine solche Linie nicht gibt, gt aus dieser Bemühung der amerikanische Zick-Zack-Kurs, der allen alles recht machen und offenbar dies schwer erreichbare Ziel erfehlt. Das andere Gebiet des Argers bietet die unbekümmerte und in ihrer Kraft gran- diose Ueberzeugung der Amerikaner, daß alle Menschen im Grunde gleich sind und zur Vernunft gebracht werden können, wenn men die Güter der Zivilisation in ausrei- ender Menge zugänglich gemacht werden. Da es aber so gut wie kaum Völker gibt, die gern zur Vernunft gebracht werden, bringt dieser edle Eifer im praktischen Verlauf mehr Schwierigkeiten als Vorteile. Natürlich Haben auch die Amerikaner das gemerkt und machen sich Gedanken, wie es kommt, daß soviele Leute für die sie Außerordentliches getan haben, ihnen nicht so freundlich ge- sonnen sind, wie sie es verdient zu haben glauben und eigentlich wohl auch verdient hätten. Schließlich haben sie unter anderem ja auch den letzten Krieg für England und Frankreich gewonnen. Aber auch das scheint man ihnen eher übelzunehmen. Wir, die Ver- lierer dagegen, stehen Amerika auch heute noch viel freundschaftlicher und verständnis- voller gegenüber, als ihre ursprünglichen Verbündeten und Nutznießer. Wahrscheinlich sind wir im amerikanischen Sinne der Ver- nunft zugänglicher. Und auch unsere Politik War nie sehr geschickt. So etwas eint. E. F. Von Schilling Endergebnis des Volksbegehrens Für Altbaden 205 Stimmen mehr Karlsruhe.(LSW) Der Eintragungsaus- schuß für das Volksbegehren in Nord- und Südbaden hat am Freitag das Endergebnis des Volksbegehrens für die Wiederherstel- lung des ehemaligen Freistaates Baden fest- gestellt. Danach haben sich von den insgesamt 2 056 591 Wahlberechtigten in der Zeit vom 3. bis 16. September 309 825 Personen in die auf- gelegten Listen eingetragen. Für einen Erfolg des Volksbegehrens waren 205 659 Eintra- gungen erforderlich. Bei dem endgültigen Er- gebnis verschob sich die Zahl der Eingetrage- nen in Nord- und Südbaden um 205 zugun- sten der„Altbadener“. Im einzelnen entflelen auf Nordbaden 93 627(vorläufiges Ergebnis 93 475), auf Südbaden 216 197(216 144) und auf die Gemeinde Schluchtern eine Eintragung. „Europas letzte Viertelstunde“ Nachdrücklicher Appell zur Einigung bei der Eröffnung des Europäischen Gemeindetages in Frankfurt Frankfurt, 5. Oktober Die Paulskirche in Frankfurt, Symbol der demokratischen Freiheit und der nationalen Einheit Deutschlands, war am Freitag Schau- platz der Eröffnungs- und der Plenarsitzung des dritten Europäischen Gemeindetages, bei dem mehr als 1500 Bürgermeister und Ge- meindevertreter aus allen westeuropäischen Ländern die Probleme der Einigung Europas diskutieren. In einem Augenblick, da in der „hohen Politik“ der Europa-Gedanke mit der Diskussion der Atomgemeinschaft und des Gemeinsamen Marktes neue Impulse erhält, mahnt der Europäische Gemeindetag, die Solidarität der europäischen Gemeinden zu festigen, und damit das Fundament eines vereinigten Europas zu stärken. Die Bedeutung der Gemeinden bei der Gestaltung des künftigen Europas wird durch die Botschaften unterstrichen, die der Präsi- dent der Beratenden Versammlung des Eu- roparates, Dehousse, und der Präsident der Hohen Behörde der Montan-Union, René Mayer, an den dritten Europäischen Ge- meindetag richteten. Die Montan-Union will in Zukunft eng mit dem Rat der Gemeinden Europas zusammenarbeiten, da der Gemein- same Markt für Kohle und Stahl auch viel- kältige Auswirkungen in den kommunalen Bereichen zeitigt. Im Rahmen des Europarats wird im Januar 1957 in Straßburg erstmals eine europäische Konferenz der Kommunal- Von unserem Korrespondenten Ernst Römer 1 0 E. 233 Nr. 288 Geistliche: —— Tiersc Vorsitz. verwaltungen tagen, deren Mitglieder nachsekretär Hallsteins, der für den erkra vereins is dem gleichen Schlüssel berufen werden sol- len wie die der Beratenden Versammlung. Der französische Minister Chaban-Del- Bundesaußenminister zu den europe dieser Ta Gemeindevertretern sprach, zu akadem lesen. Ueb Hallstein bestätigte den Gemeinden, Geschichte mas sprach während der Frankfurter Ta- seien der beste Hort der demokratie eine gewie Sung die Hoffnung aus, diese Konferenz möge zu einer ständigen Einrichtung wer- den, um im Europarat neben den Repräsen- tanten der Regierungen und Parlamente auch die Vertreter der Gemeinden zu ver- einen. Chaban-Delmas forderte in einer temperamentvollen Rede die europäischen Gemeindevertreter auf, sich für eine be- schleunigte Vereinigung Europas einzuset- zen. Die gegenwärtige politische Lage mache deutlich, daß die„letzte Viertelstunde“ Europas angebrochen sei. Wie der französischen Minister für die überseeischen Gebiete und Bürgermeister von Marseille, Defferre, spielte auch Chaban-Del- mas, Bürgermeister von Bordeaux, auf die Suez-Krise an. Defferre hatte in der Er- öffnungssitzung gesagt, angesichts der Hal- tungen der USA und der Sowjetunion zu den Problemen der europäischen Nationen gebe es nur eine Hoffnung: ein vereintes Europa. Die gegenwärtige politische und wirtschaftliche Lage gebe außerdem eine Chance, Großbritannien zu einem Bekennt- nis zu Europa zu bewegen. Gegenüber diesen politischen Formulie- rungen wirkten die Ausführungen Staats- Gaitskell und Bevan haben notwendiges Vertrauen Der Parteitag der britischen Labour Party in Blackpool ist zu Ende Der seit Montag in Blackpool tagende Jahreskongreß der britischen Labour Party wurde am Freitag mit einer kurzen Debatte über das Problem der Automatisierung be- endet. Der Parteivorstaad wurde beauf- tragt, binnen sechs Monate wirksame Vor- schläge für eine sozialistische Planung und die Kontrolle der Automatisierung der britischen Industrie auszuarbeiten. London, 5. Oktober. Die Verhandlungen des britischen Labour- Parteitages standen im Zeichen größerer Einigkeit der Partei, als sie seit einer ganzen Reihe von Jahren festzustellen war. Das Hauptinteresse der Delegierten konzentrierte Sich dieses Jahr auf die Persönlichkeiten, die in der unmittelbaren Zukunft den Kurs der Partei bestimmen werden. Wenn dabei die Person von Aneurin Bevan am stärksten im Rampenlicht stand, so darf nicht übersehen werden, daß das wichtigste Resultat des Parteitages die Konsolidierung der Stellung Hugh Gaitskells als Parteiführer ist. Der Parteitag in Blackpool hat unzweideutig zu verstehen gegeben, daß er die während des Jahres erfolgte Wahl Gaitskell durch die Fraktion billigt und in ihm den Mann sieht, der sie in den in zwei oder drei Jahren zu erwartenden Wahlkampf führen und gegebe- nenfalls der nächste Labour- Premierminister sein soll. N. Es kann nicht überraschen, daß, um die- ses zu erreichen, Gaitskell seine Position in- nerhalb der Partei etwas weiter links als bisher gewählt hat. Erfahrungsgemäß muß der Labour- Parteiführer etwas links von der Mitte der Partei stehen, wenn er seine Aufgabe, den Zusammenhalt zwischen den Wahlkreis organisationen. in denen das akti- vistische, betont sozialistische Element den Ton angibt, und den Praktikern, die sich in den Gewerkschaften finden, erfolgreich er- füllen soll. In Blackpool war eine leichte Linksschwenkung in diesem Jahre für die neuen Parteiführer um so mehr gegeben, als ja durch die Wahl von Cousins zum General- Von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen sekretär des mächtigen Transportarbeiter- verbandes in den Gewerkschaften die Linke auch an Einfluß gewonnen hat. Es ist wichtig zu wissen, daß in der Kulisse des Parteitages sicherem Vernehmen nach weitgehende Uebereinstimmung zwischen Gaitskell und Cousins erzielt worden ist. Berücksichtigt man dies, so kommt man auch zu einer richtigen Bewertung des per- sönlichen Erfolges, den der Wortführer des linken Flügels, Aneurin Bevan, durch seine Wahl zum Schatzmeister der Partei und durch den starken Beifall, der ihm, wo er auch in Blackpool auftrat, begegnete, errun- gen hat. Erfahrene Labour-Politiker sind der Meinung, daß Bevan erkannt habe, daß ihm jetzt die Chance geboten ist, nicht nur der zweite Mann in der Parteiführung und in einer etwaigen neuen Labour-Regierung — Wahrscheinlich als Außenminister— zu werden, sondern auch einen starken Einfluß auf die Politik seiner Partei auszuüben. Das Verhalten Bevans in Blackpool, wo er im Gegensatz zu früheren Jahren sehr stark die Notwendigkeit einer Einigkeit der Partei be- tonte, könnte als Bestätigung dieser Auffas- sungen angesehen werden. Die sachlichen Beratungen des Parteitages erbrachten keine wesentlichen Fortschritte t in Richtung auf brauchbares und für breite Wählerseftienter reizvolles Aktions, programm. Die Debatten über die indivi- duelle Freiheit, über Gleichheit nicht nur im Inneren, sondern speziell auch unter den Rassen in„Pluralgesellschaften“, das heißt in den Kolonialgebieten, in denen mehrere Rassen nebeneinander leben, waren durch Phrasenreichtum gezeichnet und truge wenig zu einer praktischen Grundlage für ein Aktionsprogramm der Partei bei. Der Beschluß, daß eine künftige Labour-Regie- rung die Ueberführung des gesamten unter Mietskontrolle stehenden Hausbesitzes in das Eigentum der Gemeinden einleiten soll, könnte sich als ein zweischneidiges Schwert erweisen. Die Enteigung von zwischen vier und fünfeinhalb Millionen Wohnungseinhei- ten gegen eine einigermaßen angemessene Entschädigung würde eine gewaltige finan- zielle Aufgabe darstellen und eine erhebliche Vermehrung der ohnehin aufgeblähten Kommunalbürokratie erforderlich machen. Der innerhalb der Partei am stärksten umstrittene Punkt des künftigen Labour- Programms, die Frage der Verstaatlichung weiterer Industriezweige, kam in Blackpool nur am Rande zur Sprache, die die grund- legende Denkschrift, die vom Parteitag aus- gearbeitet werden soll, erst auf dem nächst- jährigen Parteitag zur Debatte gestellt wer- den wird. Diese Frage mag sich als der Prüf- stein für die Führereigenschaft Gaitskells erweisen. a Für Deutschland von Interesse ist, daß sich die Labour-Regierung prinzipiell für die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht ausgesprochen hat. Der Realismus und das Verantwortungsbewußtsein der Führung kam aber darin zum Ausdruck, daß der Par- teivorstand sich energisch gegen die An- nahme einer Resolution wandte, welche die sofortige Abschaffung der Wehrpflicht for- derte, Der Vorstand begründete Hal- ung damit, daß eine solche Resolutién den auch von der Labour Party anerkannten und bejahten Verpflichtungen Grohbritan- niens unter dem Nordatlantik-Pakt unver- einbar sein würde. Es ist auch beachtlich, daß die Parteiführung dabei die überwie- gende Zustimmung der Gewerkschafts- vertreter auf dem Parteitag fand. Dehler fährt Wochenend-Gespräche führender FDP. Politiker mit der LDP Bonn, 5. Oktober Zwischen führenden Politikern der FDP und der LDP der Sowjetzone werden am Wochenende in Weimar Verhandlungen statt- finden. In diesen Gesprächen sollen die Mög- Lebensformen, die Keimzellen freiheit stellte sie Verfassungen, die sich in Europa bang Polizei mi. Vielfalt der Völker nahezu gleichen. Be 0 Schaffung der„Gemeinschaft der eum Von 10 ischen Völker“ gelte es, eine Synthese: ibn 11 finden, die die Eigenart der Völker bepad a 1 Hallstein begrüßte die Bemühungen( fiere: Gemeindevertreter um die Integration Die Tie ropaàs. die Mensc Der Präsident des Rates der europas ausspielen, Gemeinden und Bürgermeister der 8 wan 8 Luxemburg, Hamilius, deutete das Moog, fin 8 dritten Europäischen Gemeindetages 7 Mens Gemeinde— Grundlage eines vereinten, gewiß rech ropas“: Staatlicher Egoismus müsse end auch dazu, zurücktreten vor der supranationalen u Tierliebe eines einheitlichen Europas. Hessens Mn,— nicht ot sterpräsident, Dr. Zinn, erhob neben ander ja Verbitt Rednern aus Italien, Oesterreich und d Es ist Bundesrepublik die gleiche Forderung) Tier-Liebe Zinn sagte, Europa dürfe nicht an der 1 Wer Tiere enden; die Spaltung Deutschlands sel au. eine Spaltung Europas. ö 8 1 In einem symbolischen Festakt am d Hebergrin abend der Frankfurter Sitzungen hatte sein. Homburg seine Verbrüderung mit see Schobßhi Gemeinden in Frankreich, Algerien, Bee Katzen-Lie Oesterreich, Luxemburg, Italien und Menschen Tiere werd Schweiz gefeiert. An die Stadt Bad Hombu 4 wurde erstmals die neu gestiftete um kremdet, * Plakette verliehen. Diese Anerkennung aufgestaute 1 1 Komplexe mit einem Geldpreis verbunden, der für n ee Jugendaustausch verwendet werden u aber Wolle. Heute, Samstag, unternehmen Gruppen s herrschen: Europäischen Gemeindetages Studien fag Art von Li. durch Hessen. Eine der Gruppen wird in ss wehrlose F hessen das Schuldorf Bergstraße, Dat Die Tie gemeinschaftshäuser, das Jugendheim Qualerei Waldmichelbach sowie Heppenheim m Affenliebe Bensheim besuchen. schädlich. g N. und die G In die Zone zurück zurück. Wa zent jeder fünfte jugendliche FPlüci Sörbene 5 Bonn.(dpa) Von den Jugendlichen, dea und damit der Sowjetzone ins Bundesgebiet kom sich selbst gehen etwa 20 Prozent wieder zurück, De die Liebe, gab Staatssekretär Nahm vom Bundem mein für! triebenenministerium in Bonn bekannt m Guälerei, er sagte, kommen allerdings manche wu nicht befre ühmen später ein zweites Mal in die Bunde, nahmt und republik. Sachverständige führen die 1% aQusalere sache, daß geflohene Jugendliche wieder) formen ein die Zone zurückkehren, darauf zurück d welch ein sie im Bundesgebiet keinen kontakt gefusm wenn nun haben. Es fehle die menschliche Hemm symptomat Staatssekretär Nahm nannte es„eine k halten 2 gegen unsere Gesellschaft“ Im Bundesgelg quälen, We werde den Jugendlichen leider allzu wãWʃ1ð1ãf;r Wir nicht-! Verständnis für ihre geistige totalitäre go. 5 mung entgegengebracht.„Wir werden ß Fiebe lee ihrer Fremdheit nicht fertig.“ nur sich se Staatssekretär Nahm sagte weiter, dad sich selbst: Anteil der Facharbeiter an der Zahl d in ihr Ges Sowjetzonen-Flüchtlinge von Monat zun So bestünc nat zunehme. Menschen befreien: 1 anderen u. nach Weimar in ihm nie sucht, sond auch die G der Hauptvoraussetzungen für eine e Die Kre Koalition mit der Partel Dr. Adenauers u Nicht nur den Bundestagswahlen des nächsten Jam menschen, sagte Dr. Dehler auf einer Wahlversammm 1 9 nnoch si. seiner Partei in Lage in Lippe. Bei der? Auch COC für kleineres Kabinett Rasner über die Gründe für die lange Dauer der Diskussion a Von unserer Bonner Redaktion lichkeiten untersucht werden, Politiker der FDP in Parteiversammlungen der LDP in der Sowjetzone und LDP- Politiker auf Veran- staltungen der FDP in der Bundesrepublik genwärtigen unklaren außenpolitischen Ii Die eva der Bundesregierung komme eine Rück“ kommende: der FDP in die Koalition nicht in Frage. Bonn, 5. Oktober Auch die CDU-Fraktion hat sich am Frei- tag in das Gespräch um die Kabinettsreform eingeschaltet. Der parlamentarische Ge- schäftsführer Rasner erklärte, CDU und CSU hätten vor der Sommerpause gemeinsam be- schlossen, daß das Kabinett verkleinert und die Sonderminister abgeschafft werden müß- ten. Dieser Auffassung sei man auch heute noch. l Nach Angaben Rasners liegt der Grund für die lange Dauer der Diskussion darin, daß die CD/ CSU ihre kleineren Koalitions- partner nicht majorisieren wolle. Man er- strebe eine faire Lösung mit dem Ziel, sowohl eine Verkleinerung der Kopfzahl, als auch arbeitsmäßig eine bessere Koordinierung auf Wehr- und wirtschaftspolitischem Gebiet zu erreichen. Die Frage, ob es zweckmäßig sei, ein eige- nes Mittelstands-Ministerium zu errichten, ist von der CDU/CSU noch nicht diskutiert worden. Nach Angaben Rasners dürfe aber das Referat„gewerblicher Mittelstand“ nicht aus dem Wirtschaftsministerium herausge- nommen werden. Die bayerische CSU, von der man trotz der Erklärungen Rasners weiß, daß sie den schärferen Kurs in der Frage der Kabinetts- umbildung steuert, dementierte, daß sie eine parlamentarische Debatte zu diesem Thema Wünsche. Es liege im Interesse auch der Freien Volkspartei, wenn sie den Eindruck vermeide, daß ihre Minister entgegen jeder sachlichen Notwendigkeit im Amt bleiben Wollten. Schließlich wurde von der CSU er- klärt, aus ihrer Kritik an Verteidigungs- minister Blank dürfe nicht die Forderung abgeleitet werden, daß man den Minister noch in dieser Legislaturperiode abzulösen Wünsche. Sie erwarte aber, daß ihre Forde- rung, den Verteidigungsrat zu aktivieren, 80 schnell wie möglich erfüllt werde. FVP-Parteitag am Wochenende in Kassel Kassel.(Lö.- Eig. Ber.) Einen außerordent- lichen Bundesparteitag wird die Freie Volks- Partei am Wochenende in Kassel abhalten. Im Mittelpunkt sollen die kommunalpoliti- schen Forderungen der FDP stehen. In einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag wurde darauf hingewiesen, daß die FVP bis- her 11 500 Mitglieder in der Bundesrepublik und Westberlin habe. Die meisten Mitglieder hat die Partei in Hessen. Die Mitglieder setzen sich zu je einem Drittel aus früheren FDP-Mitgliedern, bisher politisch nicht Or- ganisierten und Jugendlichen zusammen. Wie Dr. Markus Timmler(Frankfurt) er- klärte, will man durch eine vorläufige Mit- gliedschaft und ständige Kontrolle der„poli- tischen Ernsthaftigkeit“ der Mitglieder eine Festigung der Partei erreichen. Das sei not- wendig, da unter anderem auch„viel Treib- holz“ angetrieben worden sei. Die FVP will vorläufig 36 Bezirksverbände schaffen, bei denen der Schwerpunkt der Arbeit liegen solle. Von der Schaffung regelrechter Lan- desverbände verspreche man sich nicht 80 viel, da hier die Gefahr einer eigenen Lan- despolitik bestehe. sprechen zu lassen. An den Verhandlungen in Weimar nehmen die FDP-Bundestags- abgeordneten Dr. Erich Mende und Walter Scheel und der Fraktionsvorsitzende der FDP im Düsseldorfer Landtag, Bundeswahl- kampfleiter Döring, teil. Auch der FDP- Bundes vorsitzende, Dr. Dehler, hält sich amm Wochenende in der Sowjetzone auf. Dehler will die Städte Weimar, Erfurt und Naumburg besuchen. Von seiten der FDP wurde nachdrücklich betont, daß in den Besprechungen mit den LDP- Vertretern staatsrechtliche Fragen nicht erörtert würden. In Ostberlin wurde betont, daß der Vorsitzende der LDP, Dr. Loe h, bereit sei, mit Dr. Dehler gemeinsame Be- sprechungen durchzuführen, und daß jeder Kontakt auf der offlziellen Ebene begrüßt werde. Dehler zu Koalitions-Fragen Die Anerkennung des außenpolitischen Programms der FDP durch die CDU sei eine 7 Eirchen di Bei einem eventuellen Zusammenges eh zum 1 seiner Partei mit den Soclaldemdtee anders, Ic werde die FDP niemals die SPD-Dokte Dank, Ich übernehmen, sagte Dehler weiter.„Die“ es geschafft zialdemokraten müssen wissen, daß sie wen gen von Wir mit ihnen ziehen. ihre sozialistisde Selbstmitle Wahn vorstellungen aufgeben müssen.““ Die Pol Srößte Gefahr aber würde nach Ansicht“ Qualen, di, FDP- Vorsitzenden von einer be Wer schüt⸗ Koalition ausgehen,„die verheerende Folge die sie sich haben würde.(elbe ä Sloan Jugoslawische Leitsätze Sowjetunion hat die halbamtliche Nachrid — tenagentur Jugopress am Freitagabend“ Reihe von Leitsätzen für die Zusamme, arbeit zwischen den jugoslawischen k Gibt es munisten und den kommunistischen und“ sie hübsch zialistischen Parteien anderer Länder s,, Caesar übe ökkentlicht. Als Leitsätze für eine derart, wird Ginas Zusammenarbeit nennt die Agentur: ben? Was 1. Jugoslawien glaubt, daß eine Zust menarbeit zwischen kommunistischen N sozialistischen Parteien nur dann von Nutz Caesar erfs mir ofkenbe sein kann, wenn sie sich auf die volle C ALS T0. berechtigung der Partner gründet. Büro kam, 2. Die Aufteilung der Welt in ant den brech stische Länder und ideologische Blöd? 5 5 10 gefährlich für die in Richtung auf die e Wing 1 gung des Friedens erzielten Ergebnisse 95 28 3. Jede realistische Analyse der Er“ ten mich 85 nungen und Tendenzen der Ent wia„An pit zeigt, daß es keine allgemein gültige ut schicke Ihn für die Entwicklung der gesellschaftid“ wurf mein Beziehungen gibt. Die Erfahrungen t unter. Mor, Landes und jeder Partei können für aut nuttag, 5 nützlich sein, aber sie können nicht aut delten. Paß zwungen werden. Für Jugoslawien sel 7 Ach so, Zusammenarbeit„nur auf dieser 5 8 Laut möglich“. ö 1 Beobachter in Belgrad nehmen an, 0 1 8 die Darlegungen auf die Besprechunt erreichte zwischen Tito und Chrustschow zurü führen sind. Weitere politische Nachrichten Seite rt erkrag aropai kademſ inden, okratisch eiheitlich a trotz en. Bei q; er euro ynthese; er bewahn ungen ration zropäisch der St 5 Motto c tages einten 5. sse endlt nalen Id, sens Min en andere 1 und d erung. n der I is sei aud t am hatte 5; mit sieh n, Belgie und de 1 Homdi e Euro ennung ler für de rden a uppen d lienfahrg ird in di Be, Dan. dheim f heim u K Flüchtn nen, den, t komme urück, D Zundesver kannt. W hanche vd ie Bunde 1 die J, Wieder! urück, di ct gefunden e Heim eine Klag indesgebe zu wen litäre For, yerden n er, daß d Zahl d nat zu M. 1 ne etwa auers nad ten Jabs rsammlui Zei der g schen Lin e Rückkel Frage. nmengele lemokratz Doktrin „„Die 8. B Sie, wen ialistisch issen.“ U Ansicht d CDU-S PY de Folge“ (dpa ätze ꝛenarbel n nach dl such in dh Nachric abend el, zusamme hen Kol, en und!, inder derart ur: ae Zusa schen 7on Nutz le Gleid antaeii Blöcke! die Fest bnisse. er Esch ntwickll tige Ton chaftlic gen ei für anch cht aul en sei d ser BB n an, 6 rechun zurüdei Seite Qualerei Aflenliebe MORGEN Seite Nr. 233/ Samstag, 6. Oktober 1956 F Geistliches Wor! ——— Tierschutz, Polizei und Ich Vorsitzender des Mannheimer Tierschutz- vereins ist Kriminaldirektor Riester, stand dieser Tage im Mannheimer Morgen zu lesen. Ueberhaupt spielt die Polizei in der Geschichte dieses Vereins hier in Mannheim eine gewichtige Rolle: fast ununterbrochen stellte sie seine Vorsitzenden. Was hat die Polizei mit Tierschutz zu tun? Von Friedrich dem Großen Wird der Aus- spruch überliefert: Weil ich die Menschen kenne, liebe ich die Hunde. Kennt die Poli- zei die Menschen und liebt deshalb die Tiere? Die Tierschützer wollen die Tierliebe und die Menschenliebe nicht so gegeneinander ausspielen. Im Gegenteil: sie meinen, wie man sich zum Menschen verhalte, sei nur ein Sonderfall des Verhältnisses zur Kreatur im allgemeinen. Wer Tiere quält, neigt auch dazu Menschen zu quälen, darin haben sie gewil recht. Neigt aber jeder, der Tiere liebt, auch dazu, Menschen 2u lieben? Ist größere Tierliebe— wie bei Friedrich dem Großen nicht oftmals Anzeichen der Enttäuschung, ja Verbitterung gegen die Menschen! Es ist gut, daß nur Tier-Schutz, nicht ier-Liebe zum Programm erhoben wird. Wer Tiere schützen will, meint das Schwache, Ohnmächtige, das sich nicht selber wehren kann, verteidigen zu müssen gegen Ueber- griffe. Uebergriff ist aber nicht nur Quälerei, Vebergriff kann auch aufgedrängte Liebe sein. Schoßhündchen-, Wellensittich und Katzen-Liebe sind ein Greuel: Tiere Wie Menschen werden dadurch verdorben. Die Tiere werden ihrem natürlichen Dasein ent- kremdet, verzärtelt und zum Blitzableiter aufgestauter menschlicher Gefühle. und Komplexe degradiert. Die Menschen wieder- um heucheln sich selbst Liebe vor, im Grunde aber Wollen sie nur an sich fesseln und be- herrschen: weil die Mitmenschen sich diese Art von Liebe nicht gefallen lassen, muß die wehrlose Kreatur herhalten. Die Tiere sollten daher nicht nur vor geschützt werden, menschliche ist ihnen mindestens ebenso schädlich. Ja, gehen sie beide, die Affenliebe und die Quälerei nicht auf die selbe Wurzel zurück. Warum quält der Mensch ein Tier? — Doch nur deshalb, weil er darin eine per- sönliche Befriedigung, einen Machtrausch, und damit einen Höhepunkt seiner Liebe zu sich selbst empfindet. Und umgekehrt: ist die Liebe, oder wenigstens das, was allge- mein für Liebe gilt, nicht im Grunde eine Qualerei,— eine Qualerei deshalb, weil sie nicht befreit, sondern verknechtet, verein- nahmt und beherrschen will? Quälerei und Affenliebe, zwei Ausdrucks- formen ein und der selben Verkehrtheit,— welch ein Abgrund tut sich da auf! Und wenn nun wirklich das Verhalten zum Tier symptomatisch bezeichnend ist für das Ver- halten zum Menschen: müssen wir uns cuälen, wWwenn wir uns lieben, und können Wir nickt lieben, ohne zu quälen? 60. Otkentar muß das an der Art unserer Liebe liegen: eine Liebe, die in dem anderen nur sich selbst sucht, ist ein Widerspruch in sich selbst: deshalb muß sie immer wieder in ihr Gegenteil umschlagen, ist die Qual. So bestünde denn die Aufgabe darin, den Menschen aus seiner Liebe zu sich selbst zu befreien: in dem Maße als er sich dem anderen um des anderen willen zuwendet, in ihm nicht mehr seine Selbstbefriedigung sucht, sondern für den anderen da ist, hört auch die Quälerei auf!. Die Krankheit unserer Zeit ist das Ich. Nicht nur weil die anderen, unsere Mit- menschen, darunter leiden. Wir selbst leiden unter unserem Ich am allermeisten. Und dennoch sind wir vernarrt in unser Ich. Die evangelische Gemeindewoche, die ab kommenden Montag in zehn Mannheimer Kirchen durchgeführt wird, hat sich dieses Ich zum Thema gemacht: Ich kann nicht anders, Ich bin allein, Ich ernte keinen Dank, Ich will meine Ruhe haben, Ich habe es geschafft. Ich in allen seinen Schattierun- gen von der Selbstgefälligkeit bis zum Selbstmitleid. Die Polizei schützt die Tiere vor den Qualen, die ihnen die Menschen bereiten. Wer schützt die Menschen vor den Qualen, die sle sich selbst bereiten? Karl Stürmer Rund 6000 m hock erhebt sick von Moshi aus gesehen. der Kilimandscharo mit schneebedeckten Gipfel über der afrikanischen Landschaft. Der Berg seinem Tanganjikas. Mount Meru kann sich zwar keiner Schnee kappe rühmen, ist aber neben dem Kilimandscharo eine der landschaftlichen Attraktionen Afrikaner. Asiaten, Europäer in friedlicher Gemeinschaft Tanganjike erwartet Prinzessin Margaret/ Mannigfaltigkeit ist das Charakteristikum dieses Landes Mit lärmvollem Jubel und farbenpräch- tigen Tänzen begrüßten Hunderte von Ein- geborenen die Schwester der englischen Königin, Prinzessin Margaret Rose, als sie am 22. September zu einer mehrwöchigen Reise durch die britischen Gebiete Ost- Afrikas auf dem Flugplatz von Mombasa ein- traf, Während die Prinzessin mit dem briti- schen Gouverneur von Kenia, Sir Evelyn Baring, zum Regierungspalast fuhr, brieten in den Straßen der Stadt über lodernden Feuern aus Palmblättern riesige Ochsen, die den Eingeborenenstämmen am Ankunftstag der Prinzessin von der britischen Verwal- tung geschenkt worden waren. Als Margaret Rose nach einer Ruhepause durch die Straßen der Stadt fuhr, wurde ihr von der Einge- borenenbevölkerung ein stürmischer Empfang bereitet. * Eine von Kokospalmen umstandene Bucht, im Hintergrund weißgekalkte Häuser mit roten Dächern, Kirchtürmen und modernen Wolkenkratzern, die zur Bläue des indischen Ozeans in malerischem Kontrast stehen— das ist das Bild, das sich Prinzessin Marga- ret bieten wird, wenn sie am 8. Oktober in den Hafen von Daressalam einfährt. An dieser„Stätte des Friedens“, wie man den Namen der Hauptstadt und des wichtig- sten Hafens von Tanganjika übersetzen könnte, lebt eine Bevölkerung, wie man sie sich bunter gemischt kaum denken kann: da sind Afrikaner aus jedem Stamm Ostafrikas, Araber, Sikhs, Hindu, Pakistaner, Goanesen, Somal, Europäer aus fast allen europäischen Ländern, Amerikaner und sogar einige Chi- nesen. Sämtliche Ausfuhrprodukte des Lan- des— sein Sisal, Kaffee und Getreide, seine Baumwolle, Häute und Mineralien— pas- sieren diesen Hafen. Aber während sie bis- lang müselig auf Leichter geladen und von dort auf die vor dem Hafen ankernden Frachtschiffe transportiert werden mußten, werden sie nach der Ankunft der Prinzes- sin direkt vom Kai aus auf die Schiffe ver- laden werden können. Denn die erste Hand- lung des freudig erwarteten Gastes wird die Einweihung von drei neuen Ankerplätzen für Hochseeschiffe sein. Die Stellung, die Daressalam heute ein- nimmt, gebührte einst Bagamoyo. Dort lan- deten die Dhaus, um Sklaven oder Elfenbein aufzunehmen, und von dort drangen die großen Afrikaforscher wie Livingstone und Stanley in den dunklen Erdteil vor, um die Quelle des Nils und die Mondberge zu su- chen. Sie folgten der Sklavenstraße nach Tabora, einer recht bedeutenden arabischen Siedlung, wo sich der Weg teilt und der eine nach Norden zum Viktoria-See und der andere nach Westen zum Tanganjika-See führte. Eingebettet zwischen den Großen Seen(der dritte, der Njassa-See, begrenzt das Land im Süden) liegt Tanganjika, land- schaftlich so mannigfaltig, daß es schwer ist, das Land zu charakterisieren— es sei denn durch seine Mannigfaltigkeit. Die Küste ist flach, von Kokospalmen und Kasuarinen bestanden und stellenweise sumpfig. Weiter landeinwärts steigt das Land fast unmerklich an bis zum großen Zientralplateau, das sich 900— 1200 Meter über dem Meer erhebt und teilweise bewal- Teilansicht des großen, modernen Gebäudes, das die„Kilimanjaro Native Cooperative Union“, die größte Genossenschaft ihrer Art in Afrika, in Moshi(Tanganjika) gebaut hat. Hier wird Prinzessin Margaret die Führer des Chagga- Stummes empfangen. det ist. Hier leben die Masai, ein schöner, stolzer und aristokratischer Menschenschlag, der jede Arbeit verabscheut, sofern sie nicht mit seinen geliebten Rindern im Zusammen- hang steht, die zuverlässigen Njamwesi, die pittoresken Gogo, die fleißigen Sukuma und Wie sie alle heißen mögen— denn Tangan- jika beherbergt immerhin 120 verschiedene Stämme. Im Norden und Süden dieses großen Plateaus erheben sich Gebirgsketten, mit dem schneebedeckten Kilimandscharo, Afri- kas höchstem Berg, an der Grenze nach Kenia. An seinen Hängen bauen die Chag- ga, einer der zivilisiertesten Stämme Tan- ganjikas, Kaffee an. Mit den Führern die- ses Stammes wird Prinzessin Margaret in dem prächtigem neuen Gebäude der„Kili- manjaro Native Co- operative Union“, der größten Genossenschaft ihrer Art in Afrika, zusammentreffen. Nicht weit entfernt davon erhebt sich der Mount Meru, an dessen Fuß die Prinzessin die Bekanntschaft der Eingeborenen von Aruscha machen wird. Hier befindet sich die Prinzessin in einem Gebiet, in dem sich auch eine beträchtliche Anzahl von Weißen, da- runter eine größere Gruppe Griechen und Südafrikaner, niedergelassen haben und Kaffee, Weien, Fieberkraut und anderes an- bauen. Nach einem Blick vom Ufer des kleinen Kratersees Duluti auf eine der schönsten Aussichten, die Afrika zu bieten hat und die beiden Bergriesen, den Mount Meru und den Kilimandscharo, in einem Bild vereint, wird die Prinzessin vom Rand eines anderen er- loschenen Kraters tief unter sich Großwild aller Art beobachten können, das sich diese natürliche Festung zum Tummelplatz er- koren hat. Damit ist das reichhaltige Reiseprogramm jedoch noch keineswegs zu Ende. Es ent- hält neben weiteren landschaftlich reizvol- len Punkten auch einen Besuch in der Wil- liamson-Diamantgrube, einer der potentiell reichsten der Welt, aus der der herrliche, rötlich strahlende Diamant stammte, der Königin Elisabeth II. anläßlich ihrer Krö- nung überreicht wurde. Auch die alte Stadt Tabora, einst eine Siedlung der arabischen Sklavenhändler, mit ihren Tausenden von Mangopflaumenbäumen, wird die Prinzessin in ihren Mauern begrüßen können. Dort wird Prinzessin Margaret nicht nur das Haus, in dem der große Afrikaforscher Li- vingstone einst lebte, sondern auch die her- vorragenden modernen Schulen für afrika- nische Kinder besichtigen. Schon jetzt läßt sich eines mit Sicherheit voraussagen: Prinzessin Margaret wird in Tanganjika ein zufriedenes, farbiges und ungeheuer reizvolles Land kennenlernen und eine Fülle von Eindrücken mitnehmen. Was sie aber wohl am stärksten beeindrucken dürfte, ist die Tatsache, daß sich hier die Angehörigen der drei Hauptrassen— Afri- kaner, Asiaten und Europäer— in gutem Einvernehmen bemühen, gemeinsam eine vielrassige Gemeinschaft aufzubauen, die allen dreien Entfaltungsmöglichkeiten bietet. J. P. Moffett FFC Sloan Wilson: Der Mann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger GmbH, Hamburg 60. Fortsetzung Gibt es noch jemand, der Maria sagt, daß sie hübsch ist? fragte er sich. Und was wird Caesar über sie in Erfahrung bringen? Was Wird Ginas Familie in Rom über sie schrei- ben? Was wird Maria sagen, wenn sie durch Caesar erkährt, wo ich wohne und wie gut es mir offenbar geht? KAPITEL XXVI 1 Tom am nächsten Tag wieder in sein 5 ro kam, rief er gleich als erstes über die dag Sprechanlage Hopkins an.„Aha, gut, dab sie wieder zurück sind!“ sagte Hopkins n Als sei Tom just von einer Weltreise eimgekehrt.„Und, wie war die Reise?“ 1„Vorzüglich“, entgegnete Tom.„Sie woll- ten mich sprechen?“ 5 17 5 richtige, erwiderte Hopkins.„Ich ir e Ihnen jemand mit dem letzten Ent- 8 meiner Rede für Atlantic City hin- Mitt„Morgen essen wir dann zusammen zu 5 85 und Sie sagen mir, was Sie davon alten. Paßt es Ihnen um ein Uhr?“ Ach so, weiter wollte er nichts, dachte Tom. Laut sagte er:„a, durchaus! Ich melde mich morgen mittag um ein Uhr bei Innen.“ Eine Stunde später erschien dann ein un- We hübsches Laufmädchen und Sen 15 ihm mit hinreißendem Lächeln 9 N en Aktendeckel aus Manilakarton T. Hopkins, Tom öffnete ihn und ent- 2 1 5 1 3 2 hm ihm die Rede, die, seitdem er sie zu- letzt gesehen hatte, nicht unbeträchtlich ge- wachsen war. Ich freue mich aufrichtig, heute abend vor Sie hintreten zu dürfen,, las er. Ich weiß diese mir gegebene Ge- legenheit zu schätzen, einer so illustren Ver- sammlung von dem zu sprechen, was ich als das allerwichtigste der augenblicklichen Menschenprobleme bezeichnen möchte. Und so ging die Rede weiter— immer weiter, dreißig Seiten lang, und es war immer ein und dasselbe, nur in anderen Wendungen, nämlich, daß die geistige Gesundheit einer Nation unermeßlich wichtig ist. Die letzten zehn Seiten versuchten zu erläutern, inwie- fern die Geisteskrankheiten sich auf den Staatshaushalt auswirken. Auch unser nationaler Wohlstand hängt letzten Endes mit diesem Problem der Geisteskrankheiten zu- sammen', schloß dieser Teil der Rede. Ja- Wohl, unser Wohlstand ist untrennbar ge- koppelt mit dem Problem der Geisteskrank- heiten! Tom mußte leichte Uebelkeit unterdrük- ken und legte das Manuskript lieber wieder hin. Großer Gott, dachte er, jezt wollen sie uns schon gute Nerven verkaufen, wie eine Zigarettenmarke! Er stand auf und trat ans Fenster, die Rede blieb indessen auf seinem Schreibtisch liegen. Während sein Blick über die Stadt hinschweifte, zuckte er hoffnungs- los mit den Achseln. „Morgen mittag essen wir zusammen, und Sie sagen mir dann, was Sie davon halten“, hatte Hopkins gemeint. „Also, ich habe natürlich noch nicht alles bis ins letzte durchdacht; aber teilweise ist der Entwurf ganz ausgezeichnet— obwohl ich andererseits einige Vorbehalte machen möchte“, hörte Tom sich schon selbst sagen. Das war wohl die richtige Art, erst einmal herauszufinden, was der Chef denkt, ehe man sich selbst festlegt. Jeder soll hören, Was er gerne hören will. Entschuldigen Sie bitte, aber ich finde die Rede ausgesprochen blöd. Es ist weiter nichts, als die endlose Wiederholung des einen Satzes, daß Geisteskrankheiten ein schweres Problem sind. Nur das wird hier in endlosem Wortgeranke variiert und zum Schluß auf eine billige Reklameformel ge- bracht. Wenn Sie tatsächlich einen Feldzug gegen die Geisteskrankheiten starten wollen, Warum lassen Sie dann nicht einfach fest- stellen, woran es in der Praxis fehlt und machen sich erbötig, dem abzuhelfen?“ Vor ein paar Jahren noch hätte ich das ohne weiteres gesagt, dachte Tom. Ehrlich sein, offen sein. Wenn der Mann dein Urteil unbedingt hören will, soll er's haben. Keine Angst. Ohne Vorbehalt und Scheu. Das klingt so einfach, wenn man jung ist, dachte Tom. Ganz einfach, bis man gelernt hat, daß ein offenes Wort meistens auch gleich auf die offene Straße führt. Was aber, wenn Hopkins die Rede tatsächlich gefiel? Wieder hob Tom die Schultern, Ich muß vor allem eins im Auge behalten, dachte er: Gewiß, Hopkins will meine ehrliche Meinung — aber warum hat er mich im Grunde an- gestellt? Damit ich ihn in seinen Absichten unterstütze, deswegen stellt man ja schließ- lich einen Menschen ein. Und wenn er mer- ken muß, daß ich seine Pläne migbillige, zu Was bin ich ihm dann noch nütze? Freilich müßte ich theoretisch kündigen, wenn mir die Arbeit nicht zusagt. Aber ich muß auch essen, und also muß ich, wie mindestens eine halbe Million anderer Leute in grauen Anzügen, zu allem höflich ja sagen, bis ich selbst ein gemachter Mann bin und mir Ehr- lichkeit leisten kann. Das ist durchaus nicht hinterhältig gedacht, es ist einfach weltklug. Natürlich hat man kein schönes Gefühl dabei, dachte Tom, man kommt sich schäbig vor. Zum dritten Male hob er die Schultern. Und dabei all das Getue, dachte er. Das hübsche Kind lächelt, wenn sie mir den harmlosen Umschlag mit der Rede hinhält. Ich speise mit meinem Chef dann irgendwo zu Mittag, lächelnde Menschen ringsum, eine Musikkapelle untermalt unser Gespräch, Kellner dienern, mein Chef ist höflich und taktvoll. Und in so charmanter Umgebung kann man ja wohl nicht so roh sein, einer blödsinnigen Rede die ihr gebührende Be- zeichnung zu geben. Wie geschmeidig man doch im Lauf des Lebens wird, nicht direkt ein Betrüger, nicht ein ausgesprochener Lügner— eben ein Mann, der für Geld jede gewünschte Meinung vertritt. Lange Zeit stand Tom so am Fenster und sah tief unten auf den Straßen die Autos vorbeikriechen. Auch wieder sehr merk- würdig, bewegungslos so hoch über einer Stadt zu schweben, ungefähr so, als wenn sein Fallschirm in halber Höhe stecken- geblieben wäre, mitten zwischen Flugzeug und Erdboden. Als Tom abends das Büro verließ, schob er die Rede in die Schutzhülle zurück und nahm sie in plötzlichem Entschluß mit nach Hause. Am Bahnhof in South Bay holten inn Betsy und die Kinder ab.„Isen das?“ fragte Janey beim Anblick des großen Aktendeckels.„Is“ was für uns drin?“ „Diesmal nicht“, sagte Tom und hielt Betsy die Rede hin,„Hier ist Hopkins Rede drin,. Kannst du sie nicht einmal lesen und Fall„Andrea Doria“ Am zweiten Tag seiner Zeugenaussagen bei der Voruntersuchung des Zusammen- stoßes zwischen dem italienischen Passagier- schiff„Andrea Doria“ und dem schwedischen Schiff„Stockholm“ schilderte Kapitän Piero Calamai von der„Andrea Doria“ den Her- gang des Unglücks. Nach seinen Aussagen wurde die Geschwindigkeit der„Andrea Do- ria“ herabgesetzt, nachdem der Nebel die Sicht auf weniger als eine halbe Meile(etwa 800 Meter) verringerte. Gleichzeitig wurden die Schotten dicht gemacht. Das Nebelhorn wurde alle 40 Sekunden in Tätigkeit gesetzt. Calamai erklärte, der Radarschirm sei ständig beobachtet worden. Außerdem wur- den die Ausguckposten verstärkt. Er habe die„Stockholm“ zuerst in einer Entfernung von 17 Meilen(etwa 27 Kilometer) auf dem Radarschirm bemerkt. Als die„Stockholm“ vier Grad Steuerbord gesichtet wurde, habe er den Kurs der„Andrea Doria“ entsprechend nach Backbord geändert. Seiner Ansicht nach War zu dieser Zeit kein Grund vorhanden, einen Zusammenstoß zu befürchten. Er habe kein Signal von der„Stockholm“ gehört. Als die„Stockholm“ in einer Entfernung von etwas über einer Meile(etwa zwei Kilo- meter) nach Steuerbord drehte, habe er die „Andrea Doria“ nach Backbord gewendet, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Er habe die Geschwindigkeit beibehalten, weil er glaubte, dadurch manòvrierfähiger zu sein. Nach dem Zusammenstoß seien die Passa- giere durch Lautsprecher in die Rettungs- boote beordert worden. SoOs-Rufe mit der genauen Schiffsposition seien gleichzeitig er- gangen. Durch die Neigung des Schiffes konnte die Hälfte der Rettungsboote nicht zu Wasser gebracht werden. Zum Verlust eines Teils der Logbücher sagte Calamai, er habe den Offizieren auf der Brücke den allgemeinen Auftrag erteilt, die Navigations-Logbücher in Sicherheit zu bringen, jedoch nicht einen bestimmten Offi- zier damit beauftragt. Diese Logbücher sind verloren. Calamai brachte das„Kapitäns- Logbuch“ und der Zahlmeister die Besat- zungsdokumente in Sicherheit. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute noch meist stark bewölkt, weitere, zum Teil schauerartige Niederschläge. Tagestempara- turen um 10 Grad. In der Nacht zum Sonn- tag auflockernd und besonders in Odenwald und Bauland Nachtfrostgefahr. Am Sonntag wolkig mit Auflockerungen, meist schon niederschlagsarm. Temperaturen wenig ge- ändert. Mäßiger, nur zeitweise etwas böhiger Wind um Nord. Uebersicht: Das Tiefdruckgebiet über der nördlichen Nordsee hat sehr kalte Meeres- luft zu uns geführt. Nun wird ein Hochkeil, der von den Azoren bis Island sich erstreckt, langsam nach Südosten schwenken und zu- nächst Norddeutschland, dann auch unserem Raum Beruhigung bringen. Sonnenaufgang 6.34 Uhr. Sonnenuntergang 17.54 Uhr. Vorhersage-Rarte För. 2 1088.- Uhr 1005. 7% 21005 91 2 Pegelstand vom 5. Oktober Rhein: Maxau 484(17), Mannheim 330 (15), Worms 250(13, Caub 308(781). mir deine Meinung sagen? Ich soll morgen mit Hopkins essen gehen, und er will mein Urteil hören.“ „Ich seh' mir's nach dem Abendbrot an“, versprach Betsy und legte die Rede auf den Sitz neben sich. „Mutti hat auch ne Ueberraschung für dich“, sagte Barbara.„Sie ist gerade erst angekommen.“ „Pst, pst!“ sagte Betsy.„Wie kann es denn eine Ueberraschung sein, wenn ihr jetzt schon alles ausplaudert.“ 5 „Na, da bin ich doch neugierig“, sagte Tom. Ihm fiel ein, dag er Betsy vor lauter Sorgen gar nicht den üblichen Abendkuß gegeben hatte, so lehnte er sich denn nach vorn und streichelte ihre Schultern.„Wie gut, daß man endlich wieder zu Hause ist.“ Sie sah sich mit schnellem, lebhaftem Lächeln um:„Ach, die Ueberraschung ist halb so schlimm“, sagte sie.„Erwarte nur nicht zuviel.“ Die Ueberraschung stellte sich als ein mächtiger lederner Armsessel für Tom her- aus, mit einem passenden Hocker dazu, auf den er die Füße legen konnte. Betsy hatte ein Tischchen daneben gerückt mit Zigaret- ten, Streichhölzern und einem Aschenbecher. Auch ein Eiskübelchen war nicht vergessen sowie zwei Gläser und was man weiter braucht, um einen Cocktail zu mixen,„Du hast so müde ausgesehen, als du gestern aus Atlantie City zurückkamst“, sagte sie. Da dachte ich mir, du mußt endlich einmal etwas haben, wo du dich wirklich bequem hin- setzen und ausruhen kannst, wenn du abends abgespannt nach Hause kommst. Und ich will es einzurichten versuchen, daß wir vorm Abendbrot eine ruhige halbe Stunde ganz kür uns haben. Also ihr jetzt, marsch nach oben, wie ihr's versprochen habt!“ Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 6. Oktober 1956/ Nr. 2 Die Pläne sind fertig und acht Meter lang.. Eine Autobahn als Zufahrt zur Autobahn Vierblättriges Kleeblatt soll der Bundesstraße 38 Glück bringen/ Baubeginn in einem Jahr Bundesstraße 38(Käfertal Weinheim), 7.00 Uhr: Ein Fernlaster mit Anhänger platscht über den regennassen Asphalt und verstäubt einen feinen Sprühregen hinter sich, überspritzt die Windschutzscheibe eines schnellen Sportwagens, der ungeduldig nach Iinks ausscherend auf einen günstigen Augenblick zum Uberholen wartet und dann Sirrend vorbeizischt. Personenwagen, Last- Wagen, Motorradfahrer, schwere Armee- Fahrzeuge aus der Scheinwerferkaserne, ganze Radfahrer-Rudel, Arbeiter aus Viern- eim auf dem Weg nach den Fabriken in Mannheim. Bundesstraße 38, 20.00 Uhr: Es brummt und dröhnt und spritzt immer noch auf dem nassen Asphalt, in dem sich jetzt die Lichter blendend spiegeln. Der Strom reißt nicht ab Es sind Hunderte, Tausende Es sind genau 14 320 Kraftfahrzeug- inheiten, 960 Mopeds, 730 Fahrräder. Diese Zahlen wurden als Tagesdurchschnitt bei einer Verkehrszählung im April dieses Jah- res ermittelt. Und im Sommer betrug der Spitzenverkehr oft bis zu 22 000 Kraftfahr- zeugeinheiten. Seit 1952 ist der Verkehr auf der Bundesstraße 38 um über 60. Prozent ge- Wachsen, Seit 1952 ist die Zahl der schweren Lastwagen rapid angestiegen. Die Straßen- decke wird heute 23 mal so schwer belastet Wie damals. In zehn Jahren rechnet man mit einer Verdopplung, in 20 Jahren mit einer Verdreifachung des gegenwärtigen Verkehrs. Die Bundesstraße 38, von der Rollbühlstrage (Käfertal) aus in Richtung Weinheim, ist eine der verkehrsreichsten Straßen in der Bun- desrepublik. Die Bundesstraße 38 ist aber saß uns dieses reizende Mad- chen am Schreibtisch gegenüber. Das Madchen Rat nicht ein Herz wie eine Kartoffel, aber tatsachlich eine Kartoffel, die wie ein Herz aus- sieht. Inr Chef, ein Mannheimer Schallplatten: Ihr Herz in der Hand Rändler, entdeckte sie in seinen Vorrat und sandte schnurstracks seine hübscheste Verkäu- ferin zur„MM“-Lokalredaktion. Sie— die Kar- toffel— soll unser Raritäten- Kabinett vervoll- ständigen. Und sie ist wirklich ein hervor- ragend gewachsenes Exemplar. Damit unsere Leser nicht glauben, daß wir— als phantasie: begabte Zeitungssckhreiber— in regelmäßigen Abständen so etwas erfinden, haben wir sie fotograert(samt Madchen). Wer noch Zweifel an der Geschichte hat, kann sich die Kartoffel — aber nur die Kartoffel— bei uns ansehen. Mac/ Bild: Steiger auch eine gefährliche Straße. In diesem Jahr ereigneten sich allein auf der im Mann- heimer Stadtgebiet liegenden Strecke 67 Un- fälle. Im Jahre 1953 gab es auf dieser Straße neun Tote, 1954 elf Tote, 1955 16 Tote. Da muß doch etwas geschehen Es geschieht auch etwas. Im Straßenbau- amt in Heidelberg, Treitschkestraße 4, liegen auf dem Schreibtisch von Oberbaurat Höhl dicke Akten mit Statistiken, Berichten, Be- rechnungen. Oberbaurat Höhl faltete zieh- harmonika- artig einen Plan auseinander, der etwa einen Meter breit und acht Meter lang ist. Die Bundesstraße 38 wird ausgebaut Werden: Zunächst einmal auf dem verkehrs- reichsten Stück zwischen Mannheim und der Autobahn. Dort ist eine Verbesserung am dringendsten nötig. Vor allem hat sich der Kreuzungs- und Einbieger-Verkehr als sehr lästig erwiesen, trotz der Einführung von Stopp- Straßen. Die Anlage der Wohnsiedlung für Ameri- kaner(Benjamin-Franklin-Village) und die Kasernen rechts und links der Straße haben zu der gewaltigen Verkehrszunahme wesent- lich beigetragen. Aus der und in die Fürther Straße zum Beispiel fahren täglich 7750 Wagen, durch das Tor der Scheinwerfer- Kaserne(Taylor-Barracks) rollen täglich 3100 Armeefahrzeuge. Dieser„Lokal- Ver- kehr“ stört natürlich den großen Strom von und zu der Autobabneinfahrt, der den Hauptanteil hat. Von dort ab wurden nur noch halb so viele Kraftfahrzeugeinheiten gezählt. Was wird also geschehen? Mit Anschluß an die Rollbühlstraße wird von Käfertal aus eine Schnellverkehrsstraße mit Autobahn- anschluß gebaut. Sie wird wie eine Auto- bahn zwei je 8.50 Meter breite Fahrbahnen und einen 2.50 Meter breiten, mit Rand- steinen eingefaßten und bepflanzten Mittel- streifen erhalten. Beide Fahrbahnen(aus dunklem Asphalt-Beton) werden noch durch je eine 2.50 Meter breite Standspur(aus hellem Beton) erweitert. Die ganze Breite der Straße wird also rund 25 Meter betragen. Diese Schnellverkehrsstraße soll als reine Autobahn gebaut werden. Vor allem soll der Kreuzungsverkehr ausgeschaltet werden. Zu diesem Zweck werden zwei Ueberführungen gebaut. Die erste(nach Käfertal) bei der Bensheimer Straße. Auf ihr wird der Kreu- zungsverkehr von der Bensheimer und Ladenburger Straße zusammengefaßt. Sie bildet einen Teil der Umgehungsstraße von Sandhofen über Käfertal nach Wallstadt und Ladenburg. Für Autofahrer, die die Bun- desstraße 38 nicht kreuzen, sondern in sie einbiegen wollen, werden Einlenkungen an- gelegt, genau wie Autobahneinfahrten. Die zweite große Ueberführung wird in Höhe des Waldgrubenweges angelegt. Sie schafft die Verbindung zwischen den beiden Kasernen rechts und links der Straße. Von dort aus wird der Verkehr aus dem Ben- jamin-Franklin-Village in die Bundesstraße 38 eingeschleust. Von dieser Ueberführung aus kann dann auch ein neues Mannheimer Stadtviertel erschlossen werden, das dort als Pendant zum amerikanischen Benjamin- Franklin-Village südlich von der Bundes- straße 38 entstehen wird. Die Schnell- verkehrsstraße von der Rollbühlstraße bis etwa 300 Meter nach der Viernheimer Auto- bahneinfahrt wird 4400 Meter lang sein. Sie schafft gleichzeitig einen guten Anschluß an die aufstrebende Industriestadt Viernheim. Das eindrucksvollste Bauwerk wird jedoch an der Autobahneinfahrt entstehen. Denn dort wird sich ja dann die zur Autobahn aus- gebaute Bundesstraße mit der„richtigen“ Autobahn kreuzen. Dieser Anschluß erfordert den Bau einer wohldurchdachten„Schnecken- nudel“ mit Ueber- und Unterführungen und Einlenkungen. Es wird ein sogenanntes„Vier- blättriges Kleeblatt“ gebaut werden, ähnlich der Autobahnkreuzung in Frankfurt. Der Ausbau der 4,4 Kilometer(später soll die Schnellverkehrsstraße bis Weinheim weiter- geführt werden) kostet ohne das„vier- blättrige Kleeblatt“ 14 Millionen, mit dem Kleeblatt 17,5 Millionen Mark. Dafür ist der Bund zuständig. Die Umgestaltung des Plat- zes an der Mannheimer Straße, also der An- schluß an die Rollbühlstraße, obliegt aller- dings der Stadt Mannheim. Wann wird mit dem Bau begonnen wer- den? Die Planung ist zwischen dem Bundes- verkehrsministerium, dem Innenministerium, dem Regierungspräsidium Karlsruhe und der hessischen Verwaltung grundsätzlich abge- stimmt. Es müssen nur noch einige Details über Kostenanteile der Stadt Mannheim und der OEG geklärt werden. Trotzdem kann mit dem Bau noch nicht heute und morgen be- gonnen werden. Ein sogenanntes Feststel- lungsverfahren muß erst durchgepaukt wer- den, das nach den Erfahrungen der Straßen- bauer ein Jahr dauert. In dieser Zeit müssen die Pläne öffentlich ausgelegt und alle Ein- sprüche geklärt werden. Baubeginn also 1958. Die Jahre 1959, 1960, 1961 werden draufgehen. Dann endlich kann das vierblättrige Klee- blatt an der Bundesstraße 38 Früchte tragen und ihr Glück bringen MacBarchet Unfallverhütung auch im Haushalt Hausfrauen wurden vor Gefahrenherden in Küche und Wohnung gewarnt Auch der Mannheimer Hausfrauenver- band hatte seinen Nachmittag in der„Ami- eitia“ unter das Zeit 2 Uakallxerhü⸗ tungswoche geste! in jedem Jahr überrascheng e Saliehe oder lebens- sefährlicts 11 Halishalt ereignen, war es eine gute Idee gewesen, sich über „Unfallverhütung im Haushalt“ unterrichten Zu lassen II. Miller von der Berufsgenos- senschaft; Nahrung und Genuß referierte über dieses hema und machte seine Zu- hörerinmen auf viele Gefahrenherde inner- Halb deer eigenen vier Wände aufmerksam. Besonders warnte er vor leichtsinnigen Umgang Hit elektrischen Geräten. Schon manche Hausfrau ist bei dem Versuch, einen „kleinen Feller“ am(angeschlossenen) Bü- geleisen zu reparieren, schwer verunglückt. Miller ermahnte die Hausfrauen, beschä- digte elektrische Geräte immer dem Fach- mapn zu bringen. Auch unsachgemäß aufbewahrte Flaschen mit giftigem Inhalt haben schon manches Opfer Sefordert. Wenn 75 Salzsäure an einem für neugierige Kinderhände leicht er- reichbaren Platz aufgehoben wird, ist eben- so schnell ein Unglück passiert, wie wenn der Spiritus oder das Petroleum in eine Bier- flasche gefüllt wurde. Der Redner warnte vor dem Propangas, das leicht entströmt und selten bemerkt wird. Oft könne man durch rechtzeitige Wiederbelebungsversuche ver- unglückte retten, und es sei der Kardinal- fehler der Hausfrau, daß sie bei eigenen Unfällen den Arzt entweder verspätet oder gar nicht aufsuche. Der Nachmittag wurde von der zweiten Vorsitzenden, Frau Krummel, geleitet, die neben internen Angelegenheiten auch über die nächsten Veranstaltungen des Verbands informierte. ila Die Kepler-Apotheke wurde mit Rück- sicht auf die geplante Neugestaltung des Bahnhofsviertels vom Kaiserring 8 in die 5 Straße 8, am Tattersall, ver- egt. — — Wiederaufbau nach dem Kriegel — 0 Einhundertzehn Jahre 75 Aan en von 1840 Die alten Mannheimer Familien blieben dem Turnverein treu Mit dem Neubau der Turnhalle zwischen Charlottenstraße und Prinz-Wihelm-Straße heute Stresemannstraße und Rathenau- straße) war der Grundstein zu einem großen Aufschwung gelegt worden. Die Turner waren aber auch gute Kaufleute. Sie hatten ein Grundstück an der Käfertaler Straße mit einem Reingewinn von 91 000, Mark ver- kauft und in ihren Reihen standen die Ban- kiers Hohenemser und Ladenburg. Aber auch der Grundstein zu einer Familientradition wurde damals schon gelegt. So wurde das Gründungsmitglied L. A. Bassermann von dem Reichstagsabgeordneten E. Bassermann, Carl Adolf Diffenè von dem Kommerzienrat Ph. Diffené, Adolf Ciolina von J. M. Ciolina und Philipp Irschlinger von Robert Irschlin- ger in der Mitgliedschaft abgelöst. An ihre Stelle traten später andere Familien, die zum Peil schon in der dritten und vierten Gene- ration dem Turnverein angehören. Schon vor der Jahrhundertwende war das Frauentur- nen unter Karl Leutz wieder eingeführt worden; ab 1903 gab es eine Schüler-Abtei- lung, deren Begründer, Franz Schweizer, sicher noch vielen Mannheimern in Erinne- rung ist. Bald darauf wurde auch geschwom- men, Leichtathletik getrieben und Fußball gespielt. 1913 zählte der Verein 1438 Mitglie- der; 1912 wurde das erste große Rosengarten- Schauturnen durchgeführt; 1921 zählte man 1000 Mitwirkende bei 1 einzigartigen Schau. Seitdem ist das Schauturnen des TSV 1846 ein Begriff für jeden Mannheimer. Das erste Nachkriegs- Schauturnen wird am 14. Oktober anläßlich der 110-Jahrfeier ver- anistaktet) Zwischen den beiden Weltkriegen Stieg die Zähl der Mitglieder auf 4000. Der Anschluß ali die volkstümlichen Sportarten Wirkte sich aber erst mit der Erstellung des neuen Platzes an den Rennwiesen vollkom- men aus. Die Abteilungen für Fußball, Hok- key und später auch Handball und Basketball blühten auf, Lehrkräfte Mannheimer Schulen stellten sich dem Verein zur Bewältigung der Arbeit zur Verfügung und leisteten ein Höchstmaß an zusätzlicher körperlicher Er- ziehungsarbeit. Der rote Kreis mit der Wolfs- angel wurde von Turnern und Sportlern von Sieg zu Sieg geführt. Was der Mannheimer Oberbürgermeister Beck bei der Weihe des Vereifishauses im Jahre 1903 dem Turnverein gewünscht hatte, War in Erfüllung gegangen. Der zweite Weltkrieg hat dem Verein großen Schaden zugefügt. Seine Halle und sein Platz mit der doppelseitigen Tribüne wurden fast vollkommen zerstört. Als Turn- verein konnte, laut Kontrollratsgesetz, der Verein nicht wieder ins Leben gerufen wer- den. Doch als Turn- und Sportverein, der er ja in Wirklichkeit auch ist, erstand er wieder und eine tatkräftige Schar von Männern be- Agfa Silette die rassige Kleinbild- Kamera Schnellaufzug- Selbst- auslöser Apotar 113,5 Anzahlung Monatsrate 20.— 8.50 * gann unter der Leitung von Rudolf Andler, Paul Hasse und F. W. Kühn ihn wieder auf- zubauen. Viel Idealismus war erforderlich, um der Jugend auch nur einigermaßen ge- recht werden zu, können. Langsam bildeten sich wieder die Abteilungen, allmählich wurde auch der Turnbetrieb in provisorischen Räumen wieder aufgenommen und nach drei Jahren schon, man schrieb 1949, fand der Sroße Turnwettkampf gegen den Bürger- turnverein Luzern in der vollbesetzten Turn- halle statt. Wieder hatte die Stadt Mannheim dem Verein geholfen; wieder waren die Mitglieder gerne bereit dem Verein ihre ideelle und auch finanzielle Unterstützung zu geben. Zehn Jahre nach Kriegsende zählt der TSV wieder 3000 Mitglieder, besitzt 13 starke Abteilungen und wieder tummeln sich Tag für Tag Hunderte von Mannheimer Kindern in seiner Halle und auf seinen Plätzen. Die einst stolze Turnhalle ist noch nicht wieder hergestellt und der ehemals vorbildliche Sportplatz an den Rennwiesen ist nicht mehr als ein Notbehelf. Nur eines hat er unversehrt aus der grauen Notzeit in die Gegenwart her- übergerettet: Eine treue Schar von mehr als 100 ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen, die ihm helfen, seine Arbeit an der körperlichen Ertüchtigung der Mannheimer Jugend nach besten Kräften zu tun. Der Stolz der Männer und Frauen des PSV 46 ist, daß sie den Idealen eines Friedrich Ludwig Jahn und den Leitsätzen ihrer Gründer durch die Jahrzehnte hindurch treu geblieben sind: Diener an der Gemeinschaft und Arbeiter an einer besseren Zukunft des Volkes zu sein. KINO — Zz Bundesstraße 38: 14 320 Kraftfahrzeugeinheiten pro Tag Bild: Steiger Termin zur Kommunalwahl: Der elfte Elff Vierundzwanzig Gemeinderäte scheiden am 30. November 1956 aus Am Sonntag, dem 11. November 1956, werden in Mannheim 24 neue Mitglieder des Gemeinderats gewählt, da am 30. November — nach der Gemeindeordnung für Baden- Württemberg, die die Amtszeit der Ge- meinderäte auf sechs Jahre befristet— 24 Angehörige des Stadtparlaments turnus- gemäß ausscheiden müssen. Für die Vorbe- reitung und Durchführung dieser Kommu- nalwahl gelten die Rechtsbestimmungen der Gemeindeordnung, des Kommunal-Wahlge- setzes und der Kommunal- Wahlordnung. Das Stadtgebiet von Mannheim ist in 160 Stimmbezirke aufgeteilt(vgl. unsere in der heutigen Ausgabe veröffentlichte Liste der Wahllokale). Wahlberechtigte, die sich für die genaue Abgrenzung dieser Stimmbezirke interessieren, können diese aus einem beim Statistischen Amt in C 7 aufliegenden Ver- zeichnis ersehen. Außerdem ist auf den Wahlbenachrichtigungskarten, die allen Wahlberechtigten zwischen dem 14. und 20. Oktober zugestellt werden, der zustän- dige Stimmbezirk und der Wahlraum ver- merkt. Wahlvorschläge sind bis spätestens 18. Ok- tober, 18 Uhr, beim Statistischen Amt/ Wahl- amt in C 7, Zimmer 24, schriftlich einzu- reichen und müssen von mindestens 250 Wahlberechtigten, die im Wählerverzeichnis der Stadt Mannheim eingetragen sind, un- ter zeichnet sein. Bei Wahlvorschlägen von Parteien, die im Landtag vertreten sind oder bisher schon im Gemeinderat der Stadt Mannheim vertreten waren, genügt die Un- terschrift des für das Wahlgebiet zustän- digen Par tèeivorsitzenden. Der Gemeinde- Wahlausschuß prüft die Gesetzmäßigkeit der Wahlvorschläge, beschließt über ihre Zulas- sung und wird die zugelassenen Vorschl lig bis spätestens 3. November in der Reibel. folge ihres Eingangs öffentlich bekannt machen. * Wieder einmal ist es so weit: Mannhen wählt am 11. November einen neuen, Stad, rat“, wie es früher hieß. 24 Mi tglieder diese Plenums, die sechs Jahre lang wacker an d Gestaltung des städtischen Lebens mitzs arbeitet haben, scheiden aus, weil iht Amtszeit abgelaufen ist. Das hindert alle. dings nicht, daß ein großer Teil von ihne wieder kandidieren wird. Es muß kein böses Omen sein, daß d vom Stuttgarter Innenministerium e. stimmte Wahltag ausgerechnet der„elt Elfte“ ist, an dem die Karnevalisten— aud in Mannheim— mit närrischem Gebimme ihre Sitzungszeit einläuten. D Waltraud Schulz verhaffel in Innenstadtlokal Die wegen Beteiligung an einem Raub. überfall auf der Kölner Autobahn gesuchte 20 jährige Waltraud Schulz(vgl.„M“ von 5. Oktober, Seite 5) wurde gestern nachmitt von einem Beamten der Mannheimer Krim nalpolizei in einem Lokal der Innenstad festgenommen. Durch die— auf Grund de Presseveröffentlichungen— einsetzende, i tensive Mitarbeit der Mannheimer Bevölle. rung war es möglich, das Mädchen, das 1 den beiden Banditen Knein und Busch 1. sammen war, zu verhaften. Waltraud Schul wird heute der den Fall bearbeitenden Rll. ner Kriminalpolizei übergeben. un Aus dem Polizeibericht: Betrügerische Wohltäterin sucht alte Leute heim In den letzten Tagen hat eine Frau vor- wiegend ältere Leute aufgesucht, sich ihnen alls Abgesandte einer bestimmten Wohl- fahrtsorganisation vorgestellt und ihnen er- klärt, eine größere Sendung von Paketen mit hochwertigen Lebensmitteln sei einge- troffen und werde an bedürftige alte Leute verteilt. Die Empfänger müßten sich jedoch an den dabei entstehenden Unkosten mit fünf Mark beteiligen. Das Paket könne abgeholt werden. Von diesen Versprechungen war kein Wort wahr. In einigen Fällen erhielt die gerissene Betrügerin die geforderten Geldbeträge. Es wird gebeten, sofort die nächste Polizeiwache zu benachrichtigen, wenn sie nochmal auftauchen sollte. Von Abenteuerlust geheilt Ohne Geld in der Tasche meldete sich ein 15 jähriger Hilfsarbeiter, der von zu Hause ausgerissen war, bei der Polizei und ließ sich wieder nach Köln zu seinen Eltern zu- rückbrinigen. Er hatte zu Hause eine Stelle gehabt und seinen Verhältnissen entspre- chend gut verdient. Das war ihm aber nicht genug. Er gab seinen Arbeitsplatz auf, nahm 107 Mark mit und verschwand. In Mannheim bewarb er sich um eine Arbeitsstelle und erhielt sie auch. Aber schon nach zwei Tagen lernte er einen anderen jungen Mann ken- nen, der ihn dazu überredete, die neue Ar- beitsstelle auch wieder aufzugeben und mit ihm nach Pirmasens zu fahren. Sie kamen jedoch nur zum Hauptbahnhof. Dort brachte der neue Freund die Aktentasche und das Bargeld des jungen Mannes an sich und machte sich dünn. Der reiselustige junge Mann wartete vergebens auf seine Rück kehr. Dann meldete er sich mittellos bei der Polizei und wurde von einem Beauftragten 585 Sozialamtes seiner Heimatstadt abge- olt. Zahlkarte verriet Betrüger Ein 19jähriger, der unter Verdacht der Landstreicherei festgenommen wurde, war im Besitz einer ausgefüllten Zahlkarte über 75 Mark, die er zugunsten einer Bauspar- kasse hätte einbezahlen sollen. Das Geld E. hatte er unterschlagen und für sich ver- HMonnbeims groſſes e för 1EL. 5 2446 0.5 24 47 RADIO braucht. Außerdem hatte er in einem e schäft einen Kofferradio auf Teilzahlung 3 kauft und die fälligen Raten nicht bezall Von der Kriminalpolizei Stuttgart wird e unter anderem wegen Betrugs gesucht. Nad längerem Leugnen gab der Sünder sen Verfehlungen zu. Automatendieb festgenommen Unbeobachtet glaubte sich ein Dieb, de — während es stark regnete— gegen 1 Uhr nachts in der Innenstadt die Scheit a waff N HEMDEN EMM AN D EN. EA KE eimes Automaten zertrümmerte und 23 Pe, kungen Zigaretten herausnahm. Er wu jedoch gesehen, in der Beilstraße erkam und festgenommen. Obw¾ohl er die 28 stohlenen Zigarettenpackungen noch in? ner Tasche hatte, leugnete er hartnäckig 05 Diebstahl. GgGrögſe Auswahl von Agte bis Zeiss Kamera- Iauscgz Bequeme JTeilgaßlung 5 Sämfliche Pholůourbeiſen 1 s e hne un dersftk lass ig —— De aus we gerich Weil e 2wel z Weite — mona Die Amer schen New des 3 rosig Hände loseis- gute ken u bezah edlen minde heiter selnd anwa er eir erwür Sollte: schaft zungs eines besch. Justiz Höchs Mark gefäls Kon —— Da tembe neuen bestin dauer nachs bezirk in K. zeichr Inne sabeth Friedr List-S (13-14) Jung Schule Osts; Tullas Wig- St (25-27 2807 F Neu Neu Reiter Lin 88g. Aim G5. Ne gelege Nec Humb / Nr. — ld: Steiger Elfte aus Vorschläg er Reihen bekannt, Mannben len, Stad. eder dies Ker an d ens mite weil ih dert allet von ihne: n, daß ds rium be. der„elt en— aud Gebimmz U zaſtet 11 lem Ralb. n gesuchte MM“ von nachmittag ner Krim. Innenstad Grundl det tzende, i. r. Bevölke. n, das 1 Busch. aud Schul nden Ki U einem 0. ahlung 95 ht bezall rt wird e. zucht. Nad nder Sed nen Dieb, de gegen 14 lie Schel 1d 23 Pal ie 23 6. 5ch in 8 näckig d Nr. 233/ Samstag, 6. Oktober 1956 Seite 3 — justizbeamter als Urkundenfälscher Justizassistent wollte auswandern junge Mann wollte gern nach Amerika — Aber das Vormundschafts- 3 hatte seinen Reisepaß einbehalten, 1 er trotz seiner knapp 25 Jahre bereits 208 Kinder— eins aus erster Ehe und das 0 außerehelich von seiner Schwägerin — die Welt gesetzt und für sie mit Bonstlch je 50.— Mark aufzukommen hatte. Die zweite Frau des jungen Mannes ist Amerikanerin. Ihr Vater hatte seinem deut- schen Schwiegersohn eine gute Stellung in New Vork zugesichert. Das weitere Leben des jungen Mannes Wöre also vermutlich 1osig verlaufen, wenn er seinen Paß aus den Händen des Vormundschaftsgerichts hätte loseisen können. Er versprach von drüben gute US-Dollars nach Deutschland zu schik- Nenn und seine Unterhaltszahlungen voraus- bezahlen. Aber das Gericht glaubte seinen edlen Absichten nicht und bestand 2u- mindest auf Beibringung sogenannter Sicher- heiten im Gegenwert von 16 000 Mark. Da kam nun dem jungen Mann sein acht- barer Beruf sehr zustatten: Er war nämlich außerplanmäßiger Justizassistent abwech- selnd beim Amtsgericht und bei der Staats- anwaltschaft Mannheim. Flugs verfertigte er einige Papiere, die ihm den so sehnlich erwünschten Reisepaß herbeischaffen helfen Sollten. Das erste Papier war eine Bürg- schaftserklärung seines Onkels; eine Schät- zungsurkunde folgte, die den Schätzwert eines diesem Onkel gehörenden Grundstücks bescheinigte. Als drittes Papier füllte der Justizassistent und Urkundsbeamter eine Höchstbetragsicherungshypothek über 10 000 Mark laut Grundbuchauszug aus. Mit diesen gefälschten drei Papieren marschierte er Sieben Monate Gefängnis Strafe krohgemut zum Vormundschaftsrichter und zum Jugendamt. Die Behörde roch jedoch schnell Lunte und hielt Rückfrage beim Grundbuchamt; dort war von einer Urkunde nichts bekannt. Am 24. August wurde der ungetreue Beamte festgenommen. Vor dem Schöffengericht versuchte er vergeblich, seine Verfehlung zu motivieren und zu entschuldigen. Die Stelle in Amerika sei ihm so gut wie sicher gewesen, meinte er. Zudem habe er hier bis über beide Ohren in Schulden gesteckt. Amtsgerichtsrat Pohlers fragte den angeklagten Urkundsbeamten, der des öfteren in demselben Gerichtssaal als Protokollführer fungiert hatte, wie er denn auf die„seltsame und törichte Idee der Ur- kundenfälschung gekommen sei.„Ich sah keinen anderen Ausweg“, meinte der Ange- klagte kläglich. Daß der Schwindel mit den falschen Urkunden herauskommen mußte, lag auf der Hand: der junge Mann hatte dazu einen Kindersetzdruckkasten verwen- det Der Staatsanwalt verlangte energisch eine exemplarische Bestrafung des Delinquenten und beantragte ein Jahr und drei Monate Gefängnis:„Der Angeklagte wußte um die Bedeutung einer Urkunde in seiner Eigen- schaft als Urkundsbeamter.“ Nach einem ausführlichen Plädoyer des Verteidigers, der das Leben seines Mandanten in bewegten Worten schilderte, verkündete Amtsgerichts- rat Pohlers das Urteil: Sieben Monate Ge- fängnis ohne Bewährung. Mit den Auswanderungsplänen des ehe- maligen Justizassistenten wird es wohl vor- derhand vorbei sein. H- e. Kommunalwahlen: Liste der Wahllokale für den 11. November Das Innenministerium von Baden-Würt⸗ temberg hat als Termin für die Wahl der neuen Gemeinderäte den 11. November 1956 bestimmt. Die allgemeine Abstimmung dauert von 8 bis 18 Uhr. Wir veröffentlichen nachstehend die Wahllokale der 160 Slimm- bezirke im Stadtkreis Mannheim. Die Zahlen in Klammern hinter den Wahllokalen be- zeichnen die Nummern der Stimmbezirke. D. Red. Innenstadt: Gewerbeschule III, C 6(1-2); Eli- sabethschule, D 7(3); K-5-Schule(4-8); Karl- Friedrich- Gymnasium, Roonstr.(9); Friedrich- List-Schule, R 2(10-12); Sickinger-Schule, U 2 (13-14). Jungbusch: Elisabethschule, D 7(15-18); K-5- Schule(19-20). Oststadt/ Schwetzingerstadt: Tulla- Gymnasium, Tullastraßge(21-24); Pestalozzischule, Karl-Lud- Wig-Straße(25); Mollschulgebäude, Wespinstraßge (26-27); Karl-Friedrich- Gymnasium, Roonstraßge (28); Pestalozzischule, Karl-Ludwig-Str.(29-32). Neuostheim: Joh.-Peter-Hebel- Schule(33-34). Neuhermsheim: Gaststätte„Zur Erholung“, Reiterweg 20(35). e bissksrwesschule(36, 36a, 37, 38, . g* Almenhok: Ingenieurschule(Schillerschule) Gf. Zh), Almenhofschule(40-41). e Neckarstadt-Ost: Uhlandschule(42-47); Wohl- gelegenschule(48-53, 53a, 54. 54a). Neckarstadt-West: Hildaschule(55-61, 61a); Humboldtschule(62-66). Feudenheim: Feudenheimschule(67, 67a, 68-74). Friedrichsfeld: Friedrichsfeldschule(75-77). Käfertal: Albrecht-Dürer-Schule(78-83); KA- fertalschule(84-86); Gaststätte„Morgenröte“, Speckweg 95(87); Pfarrhaus der Auferstehungs- kirche, Aufstieg 27(88). Neckarau: Kirchgartenschule(89-92); Almen- hofschule(93, 93a); Kirchgartenschule(94-95); Wilhelm-Wundt- Schule(96-100). 5 Rheinau: Gaststätte„Rheinauer Hof“, Caster- keldstr. 205(101); Rheinauschule(101a, 102-104); IG-Schule(105). Pfingstberg: Gaststätte„Zum Pfingstberg“, Herrensand(106-107). Sandhofen: Gustav-Wiederkehr-Sschule(108 bis 110); Sandhofenschule, Sonnenstraße(111 bis 113). Scharhof: Schulhaus Scharhof(114). Blumenau: Gaststätte„Zur Blumenau“(115). Schönau: Schönauschule(116, 116a, 117-118). Seckenheim: Seckenheimschule(119-123). Suebenheim: Gaststätte„Am Dünenrand“ (123a). Seckenheim- Station: Gaststätte„Zum Feld- schlößchen“(124). Luzenberg: Luzenbergschule(125-128). Waldhof: Waldhofschule(129-131); Gaststätte „Morgenröte“, Speckweg 95(132); Waldhof- schule(133). Gartenstadt: Waldschule(134-139). Wallstadt: Wallstadtschule(140-141). Sonderbezirke: Städt. Krankenanstalten(1429 Theresienkrankenhaus(143); Diakonissenkran- kenhaus(144); Heinrich-Lanz- Krankenhaus(145); St. Hedwigsklinik(146); Tuberkuloseheim Bassermannstr.(1462); Caritasheim„Maria Frieden“, Sandhofen(147); Hauptbahnhof(für Wahlscheininhaber, Wahlzeit von 5 bis 11 Uhr) (149). Terminkalender Landsmannschaft Ostpreußen: 6. Oktober, 20 Uhr, Gewerkschaftshaus, Mitgliederver- sammlung. Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und V. d. L.: Abfahrt zum Erntedankfest der Landsmannschaften nach Weinheim am 6. Ok- tober, 19 Uhr, vom OEG-Bahnhof mit Omni- bussen. Sprechstunde der FDP: 6. Oktober, 11 bis 12 Uhr, D 3, 15— Stadtrat Heinrich Starke. Kanu-Club: 6. Oktober, 20 Uhr, Bootshaus des Mannheimer Ruder-Clubs, Rheinprome- nade, Herbsttanz. Kleintierzuchtverein Rheinau: 6. Oktober, 20 Uhr, Lokal Flörsch(Rheinauhafen), Ver- sammlung. Sprechstunden der CDU: 6. Oktober, 16 bis 18 Uhr N 5, 2, Stadträtin Lutz und Stadtrat Litters. Ostpreußen vereinigung: 6. Oktober, 20 Uhr, Hotel Rheinhof“, Zusammenkunft. Skat-Club 1958, Schönau: 6. Oktober, 20 Uhr, Gemeinschaftshalle, Sorauerstraße, Ehrung der Sieger vom Preisskat. Ehemalige Pioniere treffen sich am 6. Okto- ber, 20 Uhr, im„Kanzlereck“. 5 Bayerischer Unterhaltungsverein„Edelweiß“, Neckarau: 6. Oktober, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Herbstball. Ehemalige Schüler des Kurfürst-Friedrich- Gymnasiums Heidelberg treffen sich aus Anlaß a 1 N 0 1 laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünst. FRANMZ BausBsAcK MANNHEIM letzt N 3, 9 Telefon 3 11 76 u. 7 20 06 Ueber 30 Jahre perser-Ieppiche- Brücken in Hole sumse der Schule am 8. Oktober, 20 Uhr, i 1 zum Schwarzen Schiff“ in Heidelberg. Ur, 5 N 6. Oktober, 19.30 8 U f i— eamtnlung. ahsold, T 2, 15, Mitgliederver 20 Jandonnata Mannheim 1920 6. Oktober, 505 Mozartsaal, Herbstkonzert. W e derein„Liedertafel 1926“, Mann- 1 Fan en⸗ 6. Oktober, 20 Uhr,„Morgen- 15 Uhr len oter⸗ Festbankett.— 7. Oktober, Mae Sleicher Ort, Freundschaftssingen. punkt(ADAC): 6. Oktober, 16.15 Uhr, Treff- 17 der Kunsthalle(Moltkestraße) zur Ben e in das badische Weinbaugebiet. 6. 0 9 Baumeister- und Ingenieurbund: 20 Uh 1— Musensaal, 15 Uhr, Kundgebung, 8 5 Unterhaltungsabend. 6. Oktober opel„Aurelia“ 1872 Mannheim: Neben er, 20 Uhr, Gemeindesaal„Bonifatius“, Dreausstraſze 8, Chor-Konzert. 5 1 Heimatfreunde: 6. Oktober, 20 Uhr, Cl Wischenakt“, B 2, Kulturfillmabend. 20 Uhr„Gral Kolle Bernadotte“: 6. Oktober, 1 mieitia“, Herbstball. 6 e achat Schlesien(BVD i, d. Flü.: trale 90 91 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehnt- vortrag,»Monatsversammlung und Lichtbilder- J. Ototsetlügeuchtverein„Almen“: 6. und v Volkshaus Neckarau, Lokalschau. 20 ß eltungen in Schönau: 6. Oktober, Atte, Abt rammlung des A. R. K. B. Solida- Siedlern. Schönau.— 7. Oktober. 9.15 Uhr, ee Preisskat des Motor-Sportelubs Webenzimm 8. Oktober. 20 Uhr, Siedlerheim ure und 11585 Monatsversammlung der Kul- 11. Okt b nteressengemeinschaft Schönau. ober, 20 Uhr, Lichtspiemaus„Unser Kino“, Bunter Abend des VdK, Ortsgruppe Schönau. 5 Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau: 6. Oktober, 20.30 Uhr, Ver- einsheim auf dem Uebungsplatz, Mitglieder- versammlung. 5 Anthroposophische Gesellschaft: 6. Oktober, 20 Uhr, Hörsaal 135 Wirtschaftshochschule, Vortrag von Dr. Bruno Krüger, Stuttgart: „Das Rätsel des Geistes und die geistige Welt- anschauung“. CVJM: 6. und 7. Oktober Sozialpädagogi- sches Wochenende.— 7. Oktober, 20 Uhr. K 2, 10, Film„Alles für Käthchen“. Deutscher Naturkundeverein: 7. Oktober geologisch-landschaftskundliche Exkursion in die Südpfalz. Abfahrt mit Omnibus 7 Uhr, Esso- Tankstelle(Luisenring, gegenüber K 2). Schwimmverein Mannheim: 7. Oktober, 7.10 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim, Treffpunkt zur Herbstfahrt in die Pfalz(Altleiningen). „Vallisneria“, naturw. Aquarien- und Ter- rarien-Verein: 7. Oktober, 9 bis 12 Uhr, Lokal „Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse.— 9. Okto- ber, 20 Uhr, gleicher Ort, Versammlung. Das Hamburger Eckardt-Quartett spielt auf Einladung der Gedok Mannheim am Sonntag, 7. Oktober, vormittags 11 Uhr, in der Mann- heimer Kunsthalle Werke von Mozart, Schubert und Kodaly. Odenwaldklub, Ortsgruppe Mannheim: Am 7. Oktober Wanderung Hirschhorn— Haager Mühle— Steinerner Tisch— Dilsberg— Nek- Karsteinach. Abfahrt 8.06 Uhr, Hauptbahnhof (Eilzug). Deutscher Alpen- Verein: 7. Oktober Wan- derung Bensheim— Felsberg— Staffeler Kreuz— Heiligenberg— Jugendheim— See- heim; im Hotel Hufnagel, Seeheim, Treffen mit den hessischen und pfälzischen Sektionen. Ab- Tahrt 7.21 Uhr Hauptbahnhof Mannheim. Adventgemeinde: 7. Oktober, 20 Uhr, J 1. 14, Vortag„Wohin treibt moderner Kriegsgeist Welt und Menschheit?“ Stadtjugendring: Die für 7. Oktober vor- gesehene Aufführung von„Ben Hur“ auf der Freilichtbühne an der Waldpforte fällt aus. „Der verlorene Schlaf“, Märchen von Fritz Diez, aufgeführt vom Märchentheater„Kur- pfalz“ am 7. Oktober, 13.30 Uhr, im„Univer- Sum 7 Die Schule für Körperbildung und künst- lerischen Tanz Heidi Ehmann-Claußen ver- anstaltet am 7. Oktober um 11 Uhr eine Tanz- Matinee im Mozartsaal. Wir gratulieren! Martha Ries, Mannheim- Waldhof, Weizenstraße 11(zur Zeit Städtisches Krankenhaus), vollendet das 76. Lebensjahr. Karl Lang, Mannheim, Landteilstraße 11, wird 70, Biundo Heinrich, Mannheim- Schönau, Tar- nowitzerweg 63, wird 73, Susanna Behner, Mannheim, J 1, 5, wird 79 Jahre alt. Elise Schmitz, Mannheim-Waldhof, Schienenstraße 41, und Luise Seeger. Mannheim- Waldhof, Langer Schlag 90, begehen den 80. Geburtstag. Karl! Ritter, Mannheim-Feudenheim, Schweizerstr. 11, vollendet das 81., Johann Spengler, Mannheim- Waldhof, Wotanstraße 32, das 82., Katharina Klein, Mannheim-Rheinau, Leutweinstraße 67, das 84. Lebensjahr. Goldene Hochzeit haben die Eheleute Wilhelm Verron und Anna geb. Mai, Mannheim-Luzenberg, Eisenstraße 10, Jo- hann Sattler und Rosa geb. Stiefvater, Mann- heim- Sandhofen, Mönchstraße 17, Julius und Lina Brellochs, Mannheim, Pozzistraße 10, Alfred Facius und Lina geb. Kocher, Mannheim Feudenheim, Ilvesheimer Straße 58. Weitere Lokalnachrichten S. 6 und 7 Elin Zeugnis Aer Freundschaft Ne 16 leicht Seite 8 MANNHEIM Benz-Neubau an der Autobahn: Eröffnung im März Bild: Steiger Richtfest an der Autobahn: Moderner Autokundendienst mit Rohrpost Bis März 1957 soll die neue Daimler-Benz-Niederlassung fertig sein „Rein Wunder, daß ich heut' abend allein Auf dem Rathaus war“, schmunzelte Erster Bürgermeister Jakob Trumpfheller am Don- nerstagabend im Weinzimmer des Rosen- Sartems, Wal er— beim Richtfest der zu- Finftigen Daimler-Benz-Niederlassung an der Autobahn— eine stattliche Reihe seiner engsten Verwaltungsmitarbeiter traf. Was Prominenten-Rang und Namen hatte, war der Einladung Direktor Wilhelm Woelckes, des Chefs der Mannheimer Benz-Nieder- Lassung, gefolgt, die die Rohbaufeier einer der modernsten Reparatur- und Kunden- dienstwerkstätten des Bundesgebiets zum Gegenstand hatte. Bei Rippchen. Bier und Steinhäger gaben sie sich ein zwangloses Stelldichein und freuten sich allesamt auf den Bau an der Mannheimer Autobahnein- Fahrt, der bis März 1957 fertiggestellt sein Soll. Direktor Woelcke skizzierte in seinen Herzlichen Grußworten noch einmal die Ge- schichte dieses Bauvorhabens, dessen Pla- nung in den Händen des Untertürkheimer Hausarchitekten Prokurist Braun lag und dessen örtliche Bauleitung Regierungsbau- meister a. D. Panter übernommen hat. Schon 1949 begann das Tauziehen zwischen Stadt und Daimler-Benz um das Gelände an der Autobahn, Differenzen mit dem Autobahn- Amt folgten, und Bürgermeister Trumpf- Heller mußte dann noch„in 15 Minuten 15 Weitere Meter genehmigen“. Am 1. Dezember 1955 Würde mit dem Erdaushub begonnen, Und im März 1956 ging es an den Bau. Auf 2 000 Quadratmeter Fläche, von de- nen 10 000 qm überbaut sind, entsteht neben dem Schlachthof eine der neuzeitlichsten und fortschrittlichsten Anlagen für den Kraftfahrer. An die 120 m lange und 75 m breite Reparaturhalle, in der 120 Pkw- und 30-Lkw- Einheiten Platz finden, schließt sich ein repräsentatives Bürogebäude mit vor- Bildlichen Sozialräumen, Ersatzteillager und Ausstellungsflächen an; 30 unterirdisch mit- einander verbundene Montagegruben wer- den von einem zentralen Leitstand aus ko- ordiniert und per Rohrpost mit Arbeitsauf- trägen versorgt. Weitere 10 000 qm Fläche sind— neben dem Abstellplatz für ge- brauchte Wagen und dem geräumigen Werk- statthof bereits als Vorkauf von der Stadtverwaltung bewilligt. In das Scheppern der erhobenen Bier- Släser mischte sich die zufriedene Stimme des Ersten Bürgermeisters, der das heran- reifende Werk als das Lebenswerk Direktor Woelckes bezeichnete und für die der Stadt- verwaltung gespendete Anerkennung dankte: „Selten, daß wir auch einmal gelobt wer- den!“ Das Stadtoberhaupt plauderte humor- voll von seiner eigenen Arbeitszeit bei Daimler- Benz(„damals brauchte eine Karosserie 17 Wochen“) und lobte die so- zialen und technischen Leistungen der Firma, die ihn nach einer Werksbesichtigung zur Genehmigung des Autobahngeländes„her- umgekriegt“ hade,„Gutes Einvernehmen, ein galanter Bauherr und ein gutes Ge- schäft, an dem auch die Stadt interessiert 1 Neben Bauleiter Panter sprachen H. Han- buch als Sprecher der Mannheimer Firmen (L. Hanbuch& Söhne, Gebrüder Knauer KG, F.& A. Ludwig, Brunner, Streib und Michel bach) und Betriebsratsmitglied Otto Hof- mann. Dann saßen die Richtfestgäste— für die Bauarbeiter wurde der Richtschmaus finanziell abgegolten— noch lange inoffiziell, gemütlich und strahlend unter dem Mer- cedes-Stern zusammen. Spätestens bei der Einweihung der Niederlassung an der Auto- bahm werden sie sich wiedertreffen. hw) b —ͤ— Käfertaler Schäferhunde kämpften um einen Pokal Der Verein für Schäferhunde, Ortsgruppe Käfertal, führte bei herrlichem Sonnenschein seinen Pokalkampf durch, Insgesamt waren künt Schutzhunde gemeldet worden, In den Gehorsams- und Schutzübungen wurden teil- weise überdurchschnittliche Leistungen er- zielt. Der Vorjahressieger„Faller von Krei- delhaus“ wurde mit der Note„sehr gut“ auch in diesem Jahr Gesamtsieger. Am Nachmittag fanden Schauvorführungen zusammen mit den Viernheimer Gästen lebhaften Beifall. Kr. Elektrotechnisches Bett fiel polternd zusammen Messe-Attraktion aus Edisons Erfinderjugend/ Das Mannheimer Volksfest ist fast so alt wie die Stadt Es gibt Leute, die behaupten, seit die Messe von der drangvollen Enge des alten Meßplatzes auf die weiträumige Fläche „Am weißen Sand“ verlegt wurde, sei es keine richtige Messe und schon gar keine „gutbürgerliche“ Angelegenheit mehr. Das Bild der Vergangenheit wird eben immer in der Erinnerung verklärt. Auch der alte Meßplatz war einmal neu, als er durch Auf- schüttung aus dem„Dreckloch“ entstanden War. Die Oktobermesse ist so alt wie die Mai- messe und fast so alt wie Mannheim selbst, wenn man das dörfliche Mannheim des Mittelalters außer Betzacht läßt. Wenige Jahre nach der Stadtgründung, da aus dem kleinen Fischerdorf die kurfürstliche Fe- stung und späterhin ein wichtiger Handels- platz wurde, unterschrieb Pfalzgraf Jo- hann II. von Zweibrücken als Regent und Vormund des minderjährigen Friedrich V. im Jahre 1613 eine Urkunde, die in Ergän- zung der Stadtprivilegien von 1606 und 1607 der jungen Stadt das Recht verlieh, zwei Jahrmärkte abzuhelten, den einen auf Philippi-Jacobi(1. Mai), den anderen acht Tage vor Michaelis(29. September). Der Herbstmarkt wurde in jüngerer Zeit auf den ersten Sonntag im Oktober verlegt, weil viele Schausteller das Münchener Oktober- fest und den Cannstatter Wasen noch wahr- nehmen wollten. Im Lauf der Jabrhunderte gestalteten sich die Märkte zu großen Volksfesten, wie es auf den Dörfern im kleinen der Fall War, wenn sie ihre Kirchweih feierten. Oft kamen Frühjahrs- und Herbstmarkt durch lange Kriegsjahre zum Erliegen, aber immer wieder erinnerte man sich der Tradition und machte von dem alten Recht Gebrauch. Im Lauf der Zeit rückte beim Maimarkt der Viehhandel in den Mittelpunkt und die Budenmesse gesellte sich dazu. Bis dahin waren es eigentlich in der Hauptsache Krämermärkte, bei denen sich zwischen den Verkaufsständen Gaukler und Puppenspie- ler um das Kleingeld der Besucher bemüh- ten. Die Bewohner der Nachbarorte fanden sich ein, und selbst die Hofgesellschaft ver- schmähte es nicht, im Trubel des Volks- festes ihr Vergnügen zu suchen. Damals kand die Kerwe noch auf dem Marktplatz statt. Im 18. Jahrhundert dachte man sogar daran, mit den großen Messen der alten Handelsstädte in Wettbewerb zu treten, und Oktobermesse vor 70 Jahren: die dieserhalb auf der Frankfurter Messe mit Handelsleuten aus dem Rheinland ge- pflogenen Verhandlungen gaben den ersten Anstoß zum Bau des Kaufhauses. Die ein- heimischen Krämer waren von diesen Plä- nen keineswegs begeistert und befürchteten, daß die Messeverkäufer das Geld aus dem Lande tragen würden. Daher wurden die hochfliegenden Messepläne nicht verwirk- licht. Später verlangte die stark übersetzte Handelszunft sogar die Fernhaltung frem- der Konkurrenz durch Verbot des Hau- sierens und Einschränkung der Messen. Trotzdem bekam Mannheim im Lauf der Zeit einen Ruf als Markt- und Messestadt, besonders als das gesellschaftliche Ereignis der Mai- und Herbstrennen hinzukam, das leider in den letzten Jahrzehnten an Be- deutung verloren hat. Was bis heute blieb, ist das Volksfest mit dem bescheidenen Anhängsel einer Verkaufsmesse und den„Wahren Jakoben“ auf dem Marktplatz. Attraktionen aller Art tauchten immer wieder auf und bildeten oft noch lange das Tagesgespräch für die Mann- 8880 heimer. So gab es einmal vor etwa 70 11 ren als größte Sehenswürdigkeit auf Oktobermesse eine Bude, in der ein kerbett“ zu sehen war— eine elektte nische Bastelei des damals noch amerikanischen Erfinders Edison. Mag für geringes Eintrittsgeld ein Beit allerlei Zusatzeinrichtungen, die d wie ein Wunderwerk wirken m Wollte der Schläfer um fünf Uhr aukstehe so richtete er eine elektrische Uhr halbe Stunde vor fünf leuchtete eine trische Birne selbsttätig auf, eine K maschine trat in T zeit und die q weckte zum erstenmal. Wenige Min später, wenn der Schläfer nicht aufe schlug die Glocke wieder an; blieb er d immer noch liegen und der Kaffee war tig gekocht, fiel Punkt fünf Uhr das Sat Bett zusammen! 9 Die letzten Messewagen sind angen! die kleinen Mannemer haben die neueste Vergnügungsmaschinen schon beim Au studiert, und heute nachmittag kanng gehen Wilhelm N. 8 Die Zuschauerinnen stahlen mit den Auge Eine exklusive Modeschau im Palast-Hotel„Mannheimer Hof“ Da sage noch jemand, in Mannheim werde keine Mode gemacht! Die Schau im Palast- hotel bewies eindringlich das Gegenteil. Vielleicht könnte man einwenden: Kleider machen Leute und der Rahmen macht die Modenschau, Aber was hier über den Lauf- steg ging, war mehr als nur ein Rahmen. Es war eine Modenschau, bei der bis zur letzten Kleinigkeit alles stimmte. Spitze Schuhe italienischer Provenienz mit bleistiftdünnen Absätzen, sorgfältig auf die Farbe von Kleid und Mantel abgestimmt, sportliche Rauh- ledertaschen in der neuen, hochgezogenen Form, und Hüte, die in dezenten Farben fraulich und bezaubernd wirkten. Die Zu- schauerinnen stahlen mit den Augen So also trägt man die Haare, man läßt sie wachsen und schlägt sie ein und zwei glatte, fünf Zentimeter breite Armreifen aus echtem Gold sind nebeneinander erlaubt. Der schmucklose ellenbogenlange Handschuh ist wieder da und dem Pelz gehört auch in diesem Winter die Liebe der Modeschöpfer. Großer Bedarf an fähigen Ingenieuren Baumeister- und Ingenieurbund hält im Rosengarten Jahres versammlung ab Zwei große Aufgaben hat sich der„Baden- Württembergische Baumeister- und Inge- nieurbund“ gestellt: Die Heranbildung und Unterbringung des Nachwuchses im öffent- lichen Leben. Die Mitglieder des Bundes sind Absolventen einer staatlich anerkannten In- Senieurschule. Die diesjshrige Jahreshaupt- versammlung im Rosetigarten sieht eine Ar- beitstagung der Fachverbände, eine Mitglie- derversammlung, eine Kundgebung und einen Unterhaltungsabend vor. Ueber Zweck und Ziele des Baumeister- und Ingenieur- bundes gab eine Pressekonferenz Aufschluß, Es ist bekannt, daß unserer Wirtschaft rund 40 000 Ingenieure fehlen. Die Inge- nieurschulen konnten den Bedarf an be- fähigten Nachwuchs- Ingenieuren nicht dek- ken, da weder genügend Schulräume noch genügend Dozenten vorhanden waren. Die zunehmende Automatisierung und die Ent- wicklung der Atomenergie verlangen zusätz- lich Jungingenieure für Feinwerktechnik. Die vorhandenen Lehranstalten müssen da- her erweitert und neue sollten gebaut wer- den. Eine gemischte Kommission soll— wie verlautet— die Verhältnisse an den Inge- nieurschulen prüfen. 8 55 Beamtete Absolventen— Baumeister, Architekten und Ingenieure- sind nach An- sicht des Bundes durch die Besoldungsord- nung gehemmt. Da sowohl Ausbildungs- niveau und Leistungen des Nachwuchses ge- stiegen sind, verlangt der Bund von der Re- gierung die Errichtung einer Ingenieurlauf- bahn, die dem Ingenieur in Staatsdiensten endlich Anerkermung bringe. Sonst sei es schlecht um den Nachwuchs im Behörden- dienst bestellt. Schließlich verwendet sich der Baumei- ster- und Ingenieurbund für den Schutz der Berufsbezeichnung Ingenieur, der durch ein noch zu erlassendes Gesetz Vorschrift wer- den soll. H-e Hochbeinige Mannequins trugen Samt. nen Velour und Jersey-Brokat, Brillant ljers und goldene Ketten und ließen weh Nerzcapes über die Schultern gleiten, S0 bart, der die Soziologie des Luxus schrie Mletgesbehe Miete bis 120, DM, gesucht. mit Komfort und Garage. Lage: Währt werden. Gesucht wird per 1. Juli 1957 große, geräumige . A.- Zimmer-Wehnung Möglichst Oststadt oder Waldpark. Bkz bei zu errichtender neuer Villa kann ge- Evtl. steht 3-Zimmer-Wohnung mit Komfort und Mansarde im Tausch zur Verfügung. 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Bei den al Jr kleidern und-kostümen für den Tag hu ein 5 1 l scheint das modische Cape, das Christian Dior vd ausgebr ein paar Wochen als dernier eri enthüllt ha 8 in vielen Variationen zu sehen. 1 Auch sonst bewies die Schau modische Mut: Hier ein„eul de Paris“(eine Fülle uu Stofk, weit unterhalb der rückwärtige Kalt Gürtellinie angesetzt) oder eine auffallen Tag Schleife am Oberteil eines Mantelrüches Kdl. Die Palme aber gebührt den Pelzen,. Bra gaben den großen Abendkleidern das g. wisse Etwas, das erst die Vollendung au,, Mer macht. 5 5 Tag Die normalen Sterblichen unter den I. Mas schauerinnen schieden mit vielen Wünsche Fr und ein wenig Wehmut im Herzen Federführend bei der Schau waren: d Stac Pelzhaus Kunze, Juwelier Braun und di Not Stofthaus Ciolina und Kübler. Für die ve. 78. tere modische Ausgestaltung sorgten: Schül. Und salon Madeleine, Koffer-Weber, Handschül, Eckert und Hutsalon Gramlich; der Sal„La Beringer zeichnete für die Frisuren, I. Nat Namen der beteiligten Mode-Ateliers: Aber Zuc Weczera, Bauer, Bischof, Hoffmeister, Lino(Um Lukas, Muschhammer, Ruppert, Tschirne. Wünsch und Zahn. Die Schau wird heute in Bil 16 und 20 Uhr wiederholt. 110 175 Gro Berufst. Herr sucht möbl. Zimmt (od. Leerzimmer) nahe einer 01 Bäd Haltestelle Mannheim-Heiclelbeß(Kd mit Back ungen Angeb. unt. Nr. 015786 an den de Von Amerikaner sucht möbl. 1-Zimme Jubi Wohnung mit Bad u. Zentren Angeb. unt, Nr, 01361 an den e Amerik. Off.-Familie(4 Kinden Mes Ehepaar per sofort Appartement(3—4 4(6 u. Küche) in Mannheim. Neuss Und heim oder Innenstadt bevorzu Hol Angeb, unt, Nr. 01402 a, d. Verla Zum 1. Nov. 2-Zim.-Wohng. m. K u. Bad in guter Lage gesucht.“— EKinderloses Ehepaar sucht 1 bis 2 Zimmer mit Rüche a bis 85, DM Miete; 120 DM Mz., oder Bkz, evtl, Altbau renov. wird übernommen. Angebote unter Nr. 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Som us schtisz chte iht ner Schne, 6 i 1 00 1 1 palast:„Das Ungeheuer 18 unter uns „ trug en, Selbst das vermutlich nicht vorhandene ugte dun Lieschen Müller kriegt Magenkrämpfe beim lurch ze Anblick dieser Metamorphose eines Unter- durch d wWasser-Ungetüms, das unter Verschwen- 1 entstzul! dung vieler kostbarer Zelluloid-Meter von ibermant ein paar Männern kreiert wurde, die ihr Geld d ein On. nicht inn Schlaf, sondern mit Alp-Träumen in brach, verdienen. ila des Be Kurbel: Ein Mann wie der Teufel“ zl kite Sneritt— nie Bestie Stadt. Solange el Bro. der Vertreter des Rechts noch schneller den den ol Colt bedient als seine Gegner, geht alles gut. Als aber einmal ein Gangster besser trifft, i Tas ur scheint für die Colorado-Stadt die Hölle i Dior du ausgebrochen zu sein. Doch Drehbuch und athüllt ba. modisce File Der Stadtsulat ckwärtige Kalter Herbst ist star verbreitet; Auffallend Tagung zog draus das Fazit: telrücken Külte- Künstler— warm bekleidet elzen, d. Brachten Island-Yiefdruck mit. n das ge.* dung dus Menschen, welche Brunnen bohren, Tagten sehr erfolgreich. Und: den. Mannheim ward auch auserkoren Wünschen Fur den Bau- Ing.-Meister-Bund. 5* varen: di Stadt æauft Jubiläums-Fahnen. und dn Not-Holz- Brucke: Abbruch winkt. r die pe. TSV gedenkt der Annen. en: Schub. Und Hoffmeister Kasse klingt. andschül.*. der Sal„Lallehaag“ im Prunkgewande. uren. D Nationltheater: Wächst. rs: Aberk⸗ Zuchthaus für die Jägerbande. ter, Lino Umfangreicher Urteilsteæt.) Tschirne. 1 heute Burgermeister Walter Krause It. Sckuf Beruhigungs-Tendenz Im gestörten Mollschulhause. . Großes Richtfest: Daimler-Benz. bl. Zimmt 8 a Bäder: Nun total geschlossen. m(Kalt und frostig, allesamt.) 1210 Von gedrehtem Strom umflossen: Zentre- Hl Jubiläums-Fernsprechumt. i den bel* Kindel] i. Messe steht in den Annalen. it(3—4 A„Bolle“ speist man sonder Zahl.) m. Nen Und am elften Elften: Wahlen! Aal 5 1 1 Hoffentlich nicht: Kurne- Wal ing. m. K. Zirkusluft weht aus der Nachbar- stadt Ludwigshafen her- uber. Dort hat Cireus Me- drano sein Zelt aufge- schlagen. Heute abend ist glanzvolle Premiere. Der Wiener Zirkus, der vor einem Jahr zum letzten Male in Mannheim war, gastierte einige Monate mit großen Erfolgen in Berlin. Von dort wollte er sich auf eine Tournee durch Indien rusten. Diese Flane sind jedoch buch- stablich in den Suez- Kanal gefallen. Mangel an Schiſfs- raum zwang das Unter- nehmen zum Bleiben. Statt in Indien wird der Tiger am Samstag, Sonntag und Montag auf dem Ludwigs- hafener Meßgplutz dureh den Feuerreif springen. Regisseur brauchen den Sheriff noch, so er- hebt sich der bereits Totgesagte von dem harten Krankenlager und schafft endgültig Ordnung. Randolph Scott leiht seine harten Züge, an denen selbst Pistolenkugeln ab- prallen, einmal mehr der durch Kraft und Zilelwasser imponierenden Obrigkeit. Der Regisseur Joseph H. Lewis unterscheidet sich nur durch größeren Verbrauch von blutroter Farbe von seinen Vorgängern. kim Kamera:„Das Reismädchen“ Zum drittenmal waten die Italienerinnen für den Film durch die Reisfelder. Nach Sil- vana Mangano mußte auch die Loren fotogen plantschen, nun steht ein neuer Star im Wasser und im Mittelpunkt einer trivialen Filmhandlung: Elsa Martinelli. Weniger kurvenreich als ihre Vorgängerin, personifi- ziert sie den mädchenhaften Typ, der einen romantischen Liebhaber(Rik Battaglia) und einen berechnenden Frauenjäger(Michel Auclair) bezaubert. Das Liebes- und Eifer- suchtsgeplänkel bleibt unterhaltungsfilmi- scher Durchschnitt, nur Folco Lulli gibt in einigen markanten Szenen die Ausstrahlung echter Schauspielkunst. gebi Alhambra: „Meine Tante— Deine Tante“ Seit„Charlys Tante“ und„Fanfaren der Liebe“ gehören Männer in Frauenkleidern zu den„totsicheren“ Gags des deutschen Film- lustspiels. Hier werden gleich drei serviert: Oskar Sima, Theo Lingen und Georg Tho- malla. Dabei haben die Drehbuchautoren Lüthge und Hübler-Kahla soviel Einfälle ge- habt, daß es auch ohne diesen billigen Trick gegangen wäre. Das zentrale Thema ist eine Köstliche Persiflage auf Rififi. Bei etwas mehr Anstrengung hätte„die“ Komödie daraus werden können. Die Darsteller, außer den genannten noch Moser, Imhoff, Olsen, Sabine Bethmann und Ethel Reschke bieten die Vor- aussetzungen dazu. Aber Carl Böse, Regis- seur solch lustiger Sachen, wie„die spanische Fliege“ oder„der keusche Josef“, vermied es tiefer zu schürfen. Trotzdem hinterläßt das lustige Spiel nicht ganz den Katzenjammer, den anfangs man befürchtet. Schie. Capitol:„Das Geheimnis der 5 Gräber“ Da buddelt also ein blonder Mann mitten in der Wüste nach Gebeinen. Eine schwarz- gelockte Frau reitet an und sinnt das Gleiche — so wird eben nach Technicolor- und Film- Max Nix gesetzen das nicht sehr tiefe Geheimnis der Kleine Chronik der großen Stadt 120 Farbdias helfen der Jugend im Unterricht Die„Landesverkehrswacht“ hat unter dem Titel„Jugend im Verkehr“ eine Licht- bilderreihe herausgebracht, ein gutes Lehr- mittel für die Verkehrserziehung in den Schulen. Die Bilder wurden den Verkehrs- richtlinien vom 1. Mai 1956 angepaßt. Schon ihre Gliederung in Themengruppen Mer Fuß- gänger auf Gehweg und Straße— Der Schülerlotse— Spiel auf der Straße— Das verkehrssichere Fahrrad— Radfahrerunsit- ten— Vorfahrt— Parken) läßt die Wirk- lichkeitsnähe und Brauchbarkeit der Reihe erkennen. Wir alle sind Verkehrsteilnehmer, deshalb ist das Interesse an der Verkehrs- erziehung der Jugend allgemein. Im vergan- genen Jahr gab es in Baden- Württemberg 52 282 Verkehrsverletzte und 1827 Tote, da- von waren 454 Jugendliche. Enorme Sum- men müssen aus öffentlichen Mitteln aufge- bracht werden für Heilung und Pflege der Verkehrsverletzten, für teilweise und voll- ständige Arbeitsunfähigkeit. Es kann nur begrüßt werden, daß das Land Baden- Württemberg den Verkehrs- unterricht in den Lehrplan der Schulen auf- genommen hat. Leider können aber nicht alle Schulen diese Lichtbilderserie anschaf- fen. Sie sind auf die Bildstelle des Instituts für Erziehung und Unterricht angewiesen, das die 120 Farbdiapositive ausleiht. Der „Mannheimer Morgen“ hat für zwei weitere Lichtbilderreihen„Jugend im Verkehr“ die Patenschaft übernommen. Sie werden dem Institut für Erziehung und Unterricht zur Verfügung gestellt, damit das Institut die Blick auf die Leinwand Gräber zu zweien ergründet. Selbst nach- sichtigen Naturen geht dabei auf die Film- dauer Donna Reed auf die Nerven. Nichts gegen Einfalt, nichts gegen wilde Wester, nichts gegen kindliche Freude eines Pu- blikums an harmlosen Geschichtchen. Aber alles zusammen ist schlimm reich- Wünsche der 50 Mannheimer Schulen nach diesem ausgezeichneten grundlegenden Lehrmittel besser als bisher erfüllen kann. Der„Mannheimer Morgen“ hat sich damit der Patenschaftsaktion der„Landes verkehrs- wacht“ angeschlossen, um den Verkehrs- unterricht in den Schulen möglichst ergiebig zu gestalten. f. W. K. Süddeutsche Bank 20g in Neckarstadt um In verkehrsgünstiger Lage bezog die Süd- deutsche Bank AG, Depositenkasse Neckar- stadt, ihre neuen Räume. An der Kreuzung Mittelstraße/ Waldhofstraße wurde eine nach modernen Gesichtspunkten gestaltete Schal- terhalle mit den erforderlichen Neben- räumen geschaffen. Den Bewohnern der Neckarstadt stehen wie bisher die An- gestellten der Bank fachkundig in allen bankgeschäftlichen Fragen zur Verfügung. Bisher befanden sich die Bankräume an der Ecke Mittelstraße) Max-Joseph-Straße. o- Abstellen von Fahrrädern in den Planken verboten Das Polizeipräsidium weist darauf hin, daß ein Abstellen von Fahrrädern an Stel- len, die mit Parkverbot bezeichnet sind, nicht statthaft ist. Insbesondere gilt dies für die Planken, in denen an zahlreichen Stellen dieses Verbot angeordnet wurde. Da aber, Wie das Polizeipräsidium meint, ein Bedürf- mis zum Abstellen von Fahrrädern besteht, wurde eine Abstellmöglichkeit an der Kreu- zung au 5/ Qu 6 geschaffen. 0. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 Uhr, Nacht bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke am Paradeplatz. P 2, 14(Tel. 5 29 14); Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 4 36 67); Fortuna-Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 39 (Tel. 5 31 10); Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03); Neue Apotheke, Luzen- berg, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 31 14); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tele- fon 4 73 94); Brunnen-Apotheke, Feudenbeim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26); Kronen-Apotheke, Am Gontardplatz, Meerfeldstraße 32(Tel. 4 29 18). WVhisky, Whisky und kein Ende Zu dem Film„Und morgen werd' ich weinen“ im Alster Das ist eine Kaschemmentragödie mit im- provisiertem Happy-End: Die Story ist nicht erfunden, das Leben schrieb sie— das Leben in der Großstadt der amerikanischen Broadwaysängerin Lillian Roth. Was Wr ein Segen sind doch die Trunksüchtigen für viele Filmdramaturgen! Wo nähmen sie sonst ihre Stoffe her? Was für ein Reservoir, was für ein Schatz von Themen liegt hier buch- stäblich auf der Straße! Die Filmindustrie ist süchtig geworden nach Süchtigen. Mit nahezu sadistischer Gründlichkeit werden perfektionierte Filme produziert, in denen ein präzises Bild all der Stationen aufge- zeichnet ist, die ein trunksüchtiger Mensch auf dem Wege seiner Selbstvernichtung geht, Kein Zweifel: Es sind schon Film- Werke erster Klasse dabei zustandegekom- men. Wenn aber Trunksucht, Verfall und Niedergang eines Menschen zum illustren Schau- Spiel, zum Modethema werden, wenn die Hersteller Spaß an der Schilderung sol- cher Vorgänge bekommen, ohne daß der Film auch nur ein Jota„aòuszusagen“ hätte, dann„hört der Spaß auf“. * Das Schauspiel-Ensemble ist daran schuldlos. Mit seltener Meisterschaft geben die weiblichen Darsteller ihren Partien blut- Volles Leben. Und die Hauptdarstellerin hat sich mit diesem Film selbst ein Denkmal gesetzt. Susan Hayward spielt— trotz man- chen Schwächen im Detail— ihre bisher reifste Rolle. Und so sollte der Film eigent- lich nur Susan Hayward heißen. Was immer geschieht, steht unter dem faszinierenden Bann dieser Frau. Haltlos und schrecklich in ihrer Trunk- und Selbstzerfleischungssucht, dumpf und verkommen, dem Wahnsinn nahe und der Raserei, zum menschlichen Wrack geworden— blitzen in dieser hoff- nungslosen Situation immer wieder, aber immer schwächer, Lichter der Hoffnung in dem verwahrlosten Wesen auf, das auf Rettung wartet. Und Rettung heißt für sie: Liebe. Das ist eine große schauspielerische Leistung. * Von Drehbuch und Regie her wurde dem Film ein ungeschickt und unglücklich arran- giertes Happy-End aufgesetzt, dem— mag es nun mit dem wirklichen Leben der Lil- lian Roth übereinstimmen oder nicht— filmkünstlerische Glaubwürdigkeit und Ueberzeugungskraft versagt blieben. H. Kübler. Wohin gehen wir? Samstag, 6. Oktober Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: „Rigoletto“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf). Konzerte: Mozartsaal 20.00 Uhr: Konzert der„Mandolinata Mannheim 1920“; Gemeinde- sdal„Bonifatius“, Nebeniusstraße 8, 20.00 Uhr: Chorkonzert. Filme: Planken:„Der Hauptmann von Kö- penick“; 23.15 Uhr:„Der Mörder wohnt Nr. 21“; Alster:„Und morgen werd' ich weinen“; 23.00 Uhr:„Die Ferien des Herrn Uelo“; Capitol: „Das Geheimnis der fünf Gräber“; 23.00 Uhr: „Das Geheimnis des goldenen Drachen“; Pa- last:„Das Ungeheuer ist unter uns“; 22.20 Uhr: „Der graue Reiter“; Alhambra:„Meine Tante — Deine Tante“; 23.15 Uhr:„Das Tollste vom Tollen“; Universum:„Der Eroberer“; Kamera: „Das Reis-Mädchen“; Kurbel:„Ein Mann wie der Teufel“. Sonntags J. Oktober Theater: Nationaltheater 13.30 bis 16.15 Uhr: „Madame Favart“(Jugendbühne Reihe C); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Tiefland“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Universum 13.30 Uhr: „Der verlorene Schlaf“(Märchentheater Kur- pfalz). Konzerte: sacra;„Morgenstern“, Freundschaftssingen tafel 1926“). Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: „Begnadete Hände“; Alster 11.00 Uhr:„Die Ferien des Herrn Uelo“; Alhambra 11.00 Uhr: „Geheimnisvoller Amazonas“; 13.30 Uhr:„Max und Moritz“. Schloßkirche 18.00 Uhr: Musica Sandhofen, 15.00 Uhr: (Gesangverein„Lieder- Urwüchsige Unterhaltung: Dolli tollt wie toll im„Gambrinus“ Wenn Dolli den Mund aufmacht, dann bleibt jedem anderen Menschen„die Spucke Weg. Dolli— das ist das beherrschende Tem- perament der neuen„Gambrinus“-Bühnen- schau. Dolli schwatzt und plappert munter drauf los, wie es ihr einfällt, ganz wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sie macht handfeste Spässe, so wie sie zum Bier aus dem großen Krug munden. Dolli ist ein Clown weiblichen Geschlechts, ist die Initialzündung für ur- wüchsiges Gelächter an den Gambrinus- Tischen. Sie ist noch mehr, sie ist Parodistin und zusammen mit Bert, ihrem Untermann, der„Höhepunkt“ einer turbulenten Kaskade. In der Sparte Tanz geben Fenissette Giselle Berge und Ina Varescu ihr bestes, Sie zeigen alles, vom Step bis zur akrobatischen Parodie. Das Siver-Sextett hat nicht nur einige gute Musiker zu bieten(den Trompeter zum Bei- spiel), es produziert auch eine wirkungsvolle Schau. Sie spielen alles, von der„Post im Walde“ bis zum Mambo und zu den„alten Kameraden“. Der Kapellmeister tanzt Boogie, und zum Abschluß gibt's einen bunten mexi- kanischen Wirbel. Mac Balbos Brettl: Chansons mit Herz im„Simplicissimus“ „Aber der Nowak läßt mich nicht ver- kommen“. Dieses singt, wie eh und je und vom Stammpublikum im Chorus begleitet, Rica Corell als musikalische Verfuß-Einlage auch im neuen„Simpl“-Brettl- Programm, woselbst man am Barte des Gewaltigen Mensch sein darf und von zwei neuen Kaba- rettisten überrascht wird. Diese beiden- Nervöses Herz Manager-Krankheit Kreislaufstörungen i Wechseljahre Zur Herzstärkung und zur Mormaſisſerong von Blutdruck und Kreis- auf hat sich dos neue fegipan hetwortagend bewährt. Auch bal nervöselSchluflosigkeit, bel Schwindelgefühl, Leistungsschwäche, Uberertegbarkeit, Walſungen und Sförungen in den Wechsel jahren sollten Sie fechtzeifig einen Versuch mit kegipan machen. degipan gibt erz und een nebe Kraft l In oll. Apofh. DM. 60. Vefläss kin kreugnis der Jogal-Werke Mönchen-Lugano-Wien Lilo Hartmann aus Berlin und Rudolf Man- fred Seegler am Pianoforte— verstehen das Geschehen innerhalb der Bilder geschmückten vier Jungbuschwände sehr vielseitig zu ge- stalten: Lilo mit Chansons, in denen kleine Weisheiten versteckt sind und die sie mit hauchfeiner, stimmlicher und mimischer Nu- ancierung plastisch macht; R. M. Seegler mit einer sonoren, sehr umfangreichen Bariton- stimme und brillanter Klaviertechnik. Beide sind in der Art ihrer Vorträge grundver- schieden, aber die reife Frau und der 26jäh- rige Pianist lassen spüren, daß sie mit dem Herzen bei der Sache sind. Die Trompeten- und Armstrong-Parodie, der Csardasz auf dem Akkordeon, die Berliner Moritat vom Manne Knarsch und der Filmtraum des jun- gen Mädchens— das wirkt, das ist mit- und nachempfunden und kommt hervorragend an. Nur: In Seeglers Reportoire fehlen bis jetzt noch ein bißchen die„kessen Sachen“ seiner Vorgänger, und bei Lilo Hartmann könnte noch ein Schuß Aggressivität dazukommen. Weil diese Dinge das eigentliche Bohnerwachs für's Brettl sind. 75 Uebrigens: Ernst Seyfferth, der in sich selbst einen ernsten Kurz-Conferencier en- gagiert hat, möchte Mittwochabends wieder den früher schon einmal gehabten Brauch einer Mitwirkung seiner Gäste am Programm einführen:„Der Gast hat das Wort“. Hoffent- lich macht er regen Gebrauch davon. hw Der gesamten Auflage unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Möchten auch Sie schöner wohnen?“ der Firma Möbel- Schmidt, Mannheim, E 3, 1-2, bei. esUcht. J u, d. Vel, nung geit ischuß. 4, a, d. Vel im., mit! u miet, ie n den Vel, afstelle 10 Innensta m den ron' ber t. Zu metz n den e. arage, e liet voraus od. Um, 1009 4. d. drgd. me, Umgebul a, d. Ve. e Wonnul ne u, Bt uf d. L 1 Manszlt in den ring, 4 n den d. 1. Bad) e gebote 6. tt möblle nd Badbe Angeb, U lag. 2s möpllel 9 an d. Js u, Oste, nieten n den de zhe paar 4, In fun a. d. Ve. nt per 8511 c nutzung,“ d. Verl ERURMANK-gut wiel Aufgabe der Kurmark- zur grõßen Freude aller Raucher von Geschmack * Ganz nach Wunsch: mit Filter oder ohne Filter! Jede Kurmark-Cigarette schenkt Ihnen mit dem traditionellen fein-milden Aroma vollendeten Genuß. Beide Kurmark- Schöpfungen entsprechen der Tradition des guten Geschmacks. Der Dienst an dieser Tradition war und ist die vornehmste n den besten Tagen Seite 8 BUND ES.-LANDER-SEITE Benjamin-Franklin-Kongreß-Halle in Berlin Am 3. Oktober wurde in Anwesenheit von Staatssekretdr Robert Murphy, Außenministe- rium der USA, Botschafter Conant, USA, Robert Walker, Vorsitzender der Benjamin- Franklin- Stiftung, der Grundstein zur Benjamin-Franklin-Ron Minister Jakob Kaiser und Regierendem Bürgermeister Dr. Otto Suhr greß. Halle gelegt. Die 95 Meter lange Halle wird zehn Minuten vom alten Reichstag in der Zeltenallee gebaut. Im großen Auditorium bietet sie Platz für 1200 Personen außerdem hat sie sieben leine Kongreßraume fur 80 bis 200 Personen, eine Ausstellungshalle für Gemälde und Plastiken und ein Studio- Theater mit 400 Sitzplätzen. Unser Keystone- Bild zeigt das Modell der Kongreßhalle. UMS CHAU IN BADEN. WURTTEM BERG 400 neue Hochschulstipendien Heidelberg. 150 Mitarbeiter der„Studien- stiftung des deutschen Volkes“ sind in Hei- delberg zu einer zweitägigen Konferenz zu- sammengetreten, um über die endgültige Aufnahme von 400 Hochschulstipendiaten zu entscheiden. Dreißig Fälle von Kinderlähmung Karlsruhe. Die Zahl der Erkrankungen an spinaler Kinderlähmung in Karlsruhe ist in den letzten Tagen auf 30 gestiegen. Die Krankheit hat nun auch auf Bruchsal und die nähere Umgebung übergegriffen. Erdöl im Rheintal Bruchsal. Nach monatelangen Bohrungen wurde von der Wintershall AG. im Rheintal- graben bei Huttenheim Erdöl entdeckt. Eine Bohrstelle wurde in 1720 Meter Tiefe fündig. Explosionsunglück in Rheinfelden Rheinfelden/ Baden. Bei einer Explosion in einer Versuchsabteilung des Rheinfelder Werkes der deutschen Gold- und Silber- scheideanstalt wurde in der Nacht zum Frei- tag ein 50 Jahre alter Chemotechniker ge- tötet. Zwei Arbeiter erlitten Verletzungen. Aus noch unbekannter Ursache flog ein Alu- miniumbehälter in die Luft, der mit 300 Ltr. Lauge gefüllt war. Fernsehempfang wurde schlechter Freiburg. Gegen die Verschlechterung des Fernsehempfangs in Freiburg haben der Rundfunkhandel und Besitzer von Fernseh- geräten in einer an den Südwestfunk ge- richteten Entschließung protestiert. Der Süd- Westfunk sah sich kürzlich gezwungen, den auf dem 646 Meter hohen Schönberg bei Freiburg stehenden Fernseh-Umsetzer abzu- bauen und ihn auf dem nur 348 Meter hohen Lorettoberg am Südrand der Stadt neu zu errichten. Der Schönberg- Umsetzer war nur provisorisch errichtet worden Sein Betrieb in dem Landschaftsschutzgebiet des Schön- bergs war von der Oberen Naturschutz- behörde bis zum 30. September dieses Jahres befristet. Gut besuchtes„Madonnenländchen“ Buchen. Die Fremdenverkehrsgemein- schaft Madonnenländchen, der eine Reihe von Gemeinden der Kreise Buchen und Tau- berbischofsheim angeschlossen sind, gab be- kannt, daß die meisten Sommergäste dieses Jahres im Odenwald, Bauland und Tauber- grund aus dem Rhein-Main-Gebiet, dem Ruhrgebiet und dem badisch- pfälzischen Raum gekommen sind. Insgesamt wurden rund 1000 Sommergäste im Madonnenländ- chen gezählt, die eine oder mehrere Wochen im badischen Franknland verbrachten. Karlsruhe nützte Gelegenheit Karlsruhe. Alle Briefe, die seit dem ersten Oktober Karlsruhe verlassen, tragen den Stempelaufdruck„Die Stadt der vielen Mög- lichkeiten“. Daneben wird durch eine Dar- stellung der Schwarzwaldhalle sowie von Hafenszenen und Fabrikanlagen auf den wirtschaftlichen Aufschwung der Oberrhein- stadt hingewiesen, Bisher war in Karlsruhe nur auf den Postscheckämtern ein Werbe- stempel verwendet worden, der jedoch für den Besuch der Landeshauptstadt warb. Als Stuttgart es unterließ, fristgerecht um Ter- minverlängerung für den Stempel einzukom- men, nahm die Stadt Karlsruhe die Gelegen- heit wahr, um ihrerseits einen Werbestempel anzumelden. Zehn Bürgermei Denkende Bergbahn spricht zum Fahrgast Oberammergau. Mit einer Bergbahn hält die Automatisierung ihren Einzug im Pas- sionsdorf Oberammergau: noch im Oktober wird die neue vollautomatische Umlaufbahn mit vier Kabinen auf dem rund 1670 Meter hohen Laber in Betrieb genommen. Es ist die dritte Bergbahn dieser Art, die nach dem System des Vorarlberger Seilbahnkon- strukteurs Karl Peter gebaut wurde. Der Er- finder, der sich in Garmisch- Partenkirchen niedergelassen hat, baut zur Zeit sieben Bahnen nach seinem System in Bayern, Oesterreich und der Schweiz. Man hat von einer bergbahntechnischen Revolution ge- sprochen. Ein großes Wagnis war noch die erste vollautomatische Seilschwebebahn Deutsch- lands, die über die 80 Meter tiefen Schluch- ten der Partnachklamm hinweg zur Wald- einsamkeit des Graseck bei Garmisch-Par- tenkirchen hinaufführte. Sie wurde Weih- nachten 1953 in Betrieb genommen und hat in zweieinhalb Jahren 250 000 Personen ohne Zwischenfall befördert. Die vollautomatische Bergbahn hat ein elektrisches Gehirn, das ohne menschliche Mitwirkung denkt, fährt, stoppt und zum Fahrgast spricht. Nur zwei in Tag- und Nachtschicht einander ablösende Wärter überwachen den völlig selbsttätigen Ablauf bei der Graseckbahn. 4300 Anschlußleitungen erfassen in drei- bis vierhundertfach gebün- delten Adern alle Vorgänge, werten sie aus und geben sie zur Ausführung weiter. Nur 1500 Watt Stromenergie sind dafür erforder- Iich. Wenn der Fahrgast erwartungsvoll die Münzschleuse am Eingang passiert, schließt ster protestieren .. gegen Flugplatzpläne/ Antwort auf Dr. Gebhard Müllers Kritik Großsachsenheim. Die Bürgermeister von Großsachsenheim, Vaihingen/Enz, Bietigheim und sieben anderen Gemeinden haben beim Vorsitzenden des Interministeriellen Aus- schusses in Stuttgart gegen den Ausbau des Flugplatzes Grohsachsenheim Protest ein- gelegt. Die Kritik des Ministerpräsidenten Dr. Gebhard Müller an den Protestaktionen gegen das Großsachsenheimer Flugplatz- Bauprojekt löste im Kreistag von Vaihingen eine sehr scharfe Stellungnahme aus. Im Namen der Bevölkerung des ganzen Kreises sprach sich der Krelstag in einer Entschließung gegen alle Pläne aus, bei Großsachsenheim wieder einen Militärflug- Platz einzurichten. Die bisherige staatliche Förderung von Industrie und Landwirtschaft in diesem Raume wäre sonst vergeblich ge- wesen. Der Kreistag distanzierte sich in seiner Entschließung nachdrücklich von allen parteipolitischen Zielen. „Es ist das gute Recht der Bevölkerung, laut und deutlich zu protestieren, wenn sie von lebensgefährlichen Prosekten bedroht. Wird“. Mit diesen Worten nahm der SpD- Bundestags-Abgeordnete des Kreises Lud wigsburg, Dr. Karl Mommer, in Bonn zu der Kritik des Ministerpräsidenten Dr. Gebhard Müller an den Protesten gegen die Groß- sachsenheimer Militärflugplatzprojekte Stel- lung.(Siehe MM vom 4. Oktober„Ungerecht- tertigte Proteste“) Die Protestaktionen der SPD seien gegen niemanden im Lande ge- richtet gewesen, sondern hätten vielmehr vorausgesetzt, daß jede Stelle und jede Par- tei sich gleichfalls mit ihren Mitteln gegen das unsinnige Projekt wenden werde, sagte Dr. Mommer. Es sei erfreulich, daß sich jetzt auch die Kreisorganisation der CDU gegen das Projekt ausgesprochen habe, Es Wäre begrüßenswert gewesen, wenn sich auch der Ministerpräsident in seiner Presse- konferenz am Mittwoch eindeutig auf den Standpunkt gestellt hätte, daß man solche „Atombombenmagneten“ nicht in dicht be- sjedelte Gebiete legen dürfe. Dr. Müller habe statt dessen die Gefahr bagatellisiert und Passivität gepredigt. Mommer schloß seine Erklärung mit der Ankündigung, daß die Spp im Bundestag einen Antrag einbringen werde, daß die Bundesregierung die Richtlinien bekannt- geben solle, von denen sich der Verteidi- gungsausschuß des Bundestags bei der An- lage von Militärflugplätzen und anderen militärischen Einrichtungen leiten lassen soll, „die wegen der Lärmeinwirkung oder der besonderen Gefahr im Kriegsfall nicht in 5 besiedelten Gebieten erstellt werden sollen“. sich wie von Geisterhand die Glastür hinter ihm. Während er sich darüber noch wundert, wird er schon gewogen, ohne daß er etwas davon merkt. Nach seinem Gewicht richtet sich der Fahrpreis. Kinder bis zu 40 Kilo zahlen den halben Preis. Erst wenn die ent- sprechende Wertmünze eingeworfen ist, öfknet sich die Glastür zur Kabinenhalle. Bei der Graseckbahn schließt sich die Ka- bine automatisch nach dem sechsten Fahr- gast. Versucht ein siebenter noch zuzustei- gen, so streikt sie. Eine ebenfalls„automa- tische“ Stimme ersucht ihn höflich, auf die nächste Kabine zu warten. Die Oberammer- gauer Kabinen fassen zehn Personen. Bei Windschwankungen sichert die Bahn selbsttätig. Nachts leuchten Scheinwerfer die Fahrstrecke aus. Stockt die Fahrt unterwegs, so meldet die elektrische Hirnzentrale dem Wärter den Grund. Lichtschriften leuchten am Kommandopult auf, gleichzeitig werden die Fahrgäste in der Kabine beruhigend und aufklärend angesprochen. Ein Textbandge- rät verfügt über 32 Einzeltexten. An alle Möglichkeiten ist gedacht. Für die Abfahrt von der Bergstation braucht der Gast keine Münzschleuse zu passieren; aber die Tal- schleuse gibt ihm den Ausgang erst frei, wenn er seine Gewichtsmünze eingesteckt hat. Dieser vollautomatische Betrieb erspart viel Personal. Während für eine Bergbahn sonst durchschnittlich fünf Personen pro Tag zehn bis zwölf Stunden beschäftigt und be- zahlt werden müssen, benötigt die Peter- bahn für 24 Stunden nur zwei Mann. Schwarzfahrer und Falschmünzer kommen gegen die Peter-Automatik nicht an. Sobald in einer Kabine etwas zerstört oder beschä- digt wird, hält die Bahn automatisch. So ge- schah es neulich während einer Nachtfahrt gegen 3 Uhr. Die Uebeltäter konnten aus der Kabine heraus festgenommen werden, denn man hatte sie solange„zappeln“ lassen, bis die alarmierte Polizei zur Stelle war, und dann erst die Kabine in die Talstation eingefahren. Die Oberammergauer Laberbahn ist noch um eine technische Sensation reicher— ebenfalls eine Peter- Erfindung. Die Tal- und die Bergstation haben beide Kabinen- Schwenkarme erhalten, deren„Premiere“ soeben 50 Seilbahnexperten aus sieben euro- päischen Ländern staunend mitansahen. Die achsial über der Zugseilumlenkscheibe lie- genden Schwenkarme nehmen gleichzeitig die in die Tal- und die Bergstation einfah- renden Kabinen mit dem Laufwerk auf, heben sie langsam für den Ein- und Aus- stleg der Fahrgäste herum und setzen sie wieder seitenverkehrt zur Weiterfahrt ab. In dieser Zeitspanne passieren die beiden ande- ren Kabinen die Mittelstütze, wo ebenfalls ein- und ausgestiegen werden kann.. Bei einer Länge von 2024 Meter über- windet die Laberbahn einen Höhenunter- Schluß mit stillschweigendem Zusehen Wissenschaftler zur Lebensmittelverfälschung und radioaktiven Verseuchung Hannover. Der Zweite Konvent der Inter- nationalen Gesellschaft für Nahrungs- und Vitalstofforschung, eines Zusammenschlusses freier Wissenschaftler, begann in Hannover mit der Erörterung grundsätzlicher Lebens- mittel- und Vitalstoffprobleme. Der verant- wortungsbewußte Wissenschaftler, so hieß es, könne nicht länger schweigend mit an- sehen, daß den Nahrungsmitteln durch schäd- liche Bearbeitungsvorgänge ernährungs- physiologisch wertvolle Bestandteile entzogen oder Fremdstoffe bei der Bearbeitung zuge- setzt werden. Schule, ein„Tyrann wider Willen“? Psychologenkongreß zur Konzentrationsschwäche der Schulkinder Freiburg. Das Problem der Zerstreutheit und mangelnden Konzentrationsfähigkeit zahlloser Schulkinder war auf dem am Donnerstag zu Ende gegangenen Deutschen Psychologenkongreß in Freiburg Gegenstand einer Aussprache in der Arbeitsgemeinschaft „Schulpsychologie“. In den Diskussionsbeiträgen wurde dar- auf hingewiesen, daß es den meisten Sor- genkindern mit mehr oder minder starker Konzentrationsschwäche nicht an Intelli- genz fehle. Sie hätten aber nicht das Durch- Haltevermögen, ihre Begabung anzuwenden und auszunutzen. Es fehle ihnen insbeson- dere die Fähigkeit, sich gegen„Störreize“ von innen und außen abzuschirmen. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Neuschnee auf der Zugspitze Garmisch- Partenkirchen. Bei minus sieben Grad sind auf dem Zugspitzplatt sieben Zen- timeter Neuschnee gefalfen. Zwei Tote— zwei Schwerverletzte Hannover. Zwei Todesopfer und zwei Schwerverletzte forderte in der Nacht zum Freitag ein Zusammenstoß zwischen einem Beiwagen motorrad und einem Personen- wagen an einer Baustelle der Straße Han- nover— Walsrode. Der Besitzer des Motor- rades, ein 30 jähriger Arbeiter aus dem Kreis Burgdorf, und seine 23jährige Frau wurden getötet. Die Insassen des Autos, ein Arztehe- Paar, erlitten schwere Verletzungen. Bombenwürfe ohne Warnung Cuxhaven. Wie die Polizei Cuxhaven erst jetzt mitteilte, haben Düsenflugzeuge unbe- kannter Nationalität am Montag mehrere Bomben auf den Knechtsand abgeworfen, obwohl keine Warnung verkündet und das Zur Begründung dieser Erscheinungen wurde unter anderem auf die Schule hin- gewiesen, die mit überfüllten Klassen, Schichtunterricht und nervösen und über- lasteten Lehrern zu„einem Tyrannen wider Willen“ geworden sei. Man müsse sich auch fragen, ob manche der modernen Unter- richtsmethoden und-stile überhaupt zur in- neren Sammlung der Schulkinder beitragen können. Andere Sprecher bemerkten, daß das Elternhaus vielfach schon sehr früh keine Stätte der Ruhe und Ordnung mehr sei. Selbst Kinder aus ländlicher Umgebung seien von der Konzentrationsschwäche be- troffen. Zielgebiet nicht gesperrt worden war. Zur Zeit des Bombenabwurfs befanden sich etwa 30 Kutter beim Fischfang in der Nähe des Knechtsandgebietes. Außerdem hielt sich dort eine Gruppe von Wissenschaftlern auf. Die Bomben gingen etwa 1000 Meter von die- ser Gruppe entfernt nieder. Am Dienstag explodierte eine Bombe 15 Kilometer vom Ziel in der Nähe des Seenotrettungsbootes „Hindenburg“. In beiden Fällen entstanden keine Schäden. Mord an Taxifahrer aufgeklärt Köln. Der am vergangenen Freitag an der westlichen Kölner Stadtgrenze verübte Raub- mord an dem 33 Jahre alten Mietwagen- fahrer Hermann Stemmler aus Köln ist auf- geklärt. Die Kölner Mordkommission gab bekannt, daß der am Dienstag festgenom- mene 32 Jahre alte Arbeiter Heinrich Palm aus Köln nach langem Leugnen seine Beteili- gung an dem brutalen Verbrechen gestanden Im Internationalen Institut der Gesell- schaft in Dachau werden nach neuesten Me- thoden an Pflanzen Zellstudien vorgenom- men, um die Einflüsse schädlicher Substan- zen auf das Zellgefüge zu erforschen. Die Wissenschaftliche Arbeit gilt nicht nur dem Studium der Nahrungsmittel und ihrer Ver- arbeitung, sondern sie umfaßt bereits die Schädigung von Boden, Wasser und Luft und die möglichen Folgen der Anwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Es sei noch keineswegs bekannt, so führten die Wissen- schaftler aus, welche Wirkungen die Fremd- stoffe in den Nahrungsmitteln im Laufe von Jahren auf Nerven- und Körperzellen des Menschen haben. Von besonderer Aktualität sind die noch unũbersenbaren Folgen der „vagabundierenden langwirkenden radio- aktiven Substanzen“ geworden, die aus den Kernspaltungsversuchen stammen. Das beim Max-Planck- Institut für Che- mie in Mainz eingerichtete Sekretariat der „Sonderkommission Radioaktivität“ soll in- nerhalb der nächsten drei Wochen ein Ar- beitsprogramm zur Erforschung der Strah- len verhältnisse in der Atmosphäre, in den Niederschlägen und in der Erdoberfläche zu- sammenstellen. Außer den Mitgliedern die- ser„Sonderkommission“ sind alle in Deutsch- land tätigen Institute und Wissenschaftler aufgefordert worden, dem Mainzer Sekre- tariat die Ergebnisse ihrer Messungen zur Verfügung zu stellen. Das Sekretariat wird von Dr. Hans Götte geleitet, der seit einigen Jahren dem Max-Planck- Institut in Mainz angehört. hat. Die tödlichen Schüsse auf den Fahrer sollen von dem 27 jährigen Kölner Berufs- verbrecher Werner Cläser(Spitzname„Matt- scheibe“) abgegeben worden sein, nach dem gegenwärtig noch gefahndet wird. Staatssicherheit war nicht gefährdet Hamburg. Das Hamburger Landgericht verurteilte am Freitag im Bundeswehr- Pro- zeſß den 21jährigen Ernst Sch. wegen gefähr- licher Körperverletzung— der Staatsanwalt hatte die Anklage auf Landfriedensbruch und Gefährdung der Staatssicherheit fallen lassen— zu drei Jahren Gefängnis. Der gleichaltrige Günther H. erhielt zwei Jahre und neun Monate und die 20 Jahre alten Harald M. und Gerhard F. je zweieinhalb Jahre Gefängnis, Die Verurteilten hatten An- fang September— wie wir gestern ausführ- lich berichteten— in angetrunkenem Zu- stand zwei Angehörige der Bundeswehr in Hamburg überfallen und schwer mißhandelt. errechnet den Fahrpreis, ist schlauer als Schwarzfahrer und meldet schlechtes Benehmen schont Ihre - RASIERCREMAE sie zugleich Samstag, 6. Oktober 1956 W. Vr. 232 —— schied von rund 770 Meter. Die mi, Bon Bahnneigung beträgt 23 Prozent, die 5 Sie Neigung vor der Bergstation 34 Prozent“ n Bann befördert bei einer Fahrzelt von g aun de Minuten stündlich 300 dis 400 Perzene dad dh beiden Richtungen. Sie bietet elnggn nochn Rundblicke in das Ammertal der Paste 1 85 spieler und Herrgottschnitzer, und tu liche 8 Winter„g führige Sieiabfahrten“, ie den er vor allem in den Fassionsspieljahren 3 ken Zuspruch haben. Auf dem Gipfel 5 3 a modernes Rasthaus mit Sonnenterrassen 3 B baut worden. Der erste Fahrgast war d. 2 Jahre alte italienische Nordpolforscher 555 sel neral Umberto Nobile, der die neue per 285 g bahn offiziell als Chefreferent für Sc, Sie nen im Verkehrsministerium tallens be, schlesm tigte und— aufrichtig gratulierte. von E Franz Rü Arbeit Bunde Gesetze BLICK NACH„und d RHEINLAND. PFALZ we ih. Ueber 100 Festwagen 9 Neustadt/ Weinstr. Mit 100 000 Besuche tikern rechnet die Organisationsleitung des Der mus e schen Weinlesefestes in Neustadt am zu foderat tag, wenn der große deutsche Winzerzugg geübt über 100 Festwagen, Winzer- und Trachtz sche, d gruppen, Musikkapellen und Spielmann tizierte durch die Straßen der pfälzischen d lichkeit metropole zieht. Alle bekannten pfälzte Energi. Weinorte haben ihre Teilnahme am Peöt: nicht! bereits zugesagt. Besondere Beachtung 175 Möglicl den sicherlich die Prunkwagen der deute auf die und pfälzischen Weinkönigin inden. viel ar neue pfälzische Weinkönigin Ilse Reinig 1 der 1200jährigen Oberhaardter Wein Zemeinde Edesheim wird am Samstag, Sies den 1956er Wein in Neustadt taufen.? schon Taufe des„Neuen“ wird ein Festspiel d Praktil geführt, zu dem der Heimatdichter I. 1. Ist werder Angst vor der fliegenden Mäh 55 Warum waschen sich viele Menschen nur d päische drei odet vier Wochen den Kopf? Weil sede empfel 5 Mähne danach fürchten. Aber ist du Staat. rund, den Schmutz so lange mit sich hem Als tragen? Wer etwas auf sich hält, hat alle acht Sievek seinen festen Haarwaschtag mit, Schaum“% seien f Creme Schaumpon von Schwarzkopf. Dad un dem das Haar nach der asche wirklich fliegen, ao nn gründe man einfach etwas, fit. Frisiercremè(die Ds Länder nehmen„flot“]— und gleich sitzt die e, Ver wir wieder tadellos, ohne zu fetten, ohne zu klebe 1 5 allem . 5 1 gaben Kölsch den Text schrieb. Die Verto der di. übernahm der Leiter des Kurpfälise Beson- Kammerorchesters, Generalmusikdirehn Eugen Bodart. Revisionsanträge gegen Müsch-U Trier. Gegen das nach neuntägiger 9. handlung am 20. März vom Schwurgen jexu Trier gegen den ehemaligen Kommande gen 8 des KZ-Nebenlagers bei Zwickau, Wille trag Müsch aus Birgel(Eifeh, verhängte b trale liegen jetzt beim Bundesgericht in Kalt Beers Revisionsanträge der Staatsanwaltschaftu terhalt des Verteidigers vor. Der jetzt 52 Jahre dem F Müsch war wegen Erschießung zahlte verwu ausländischer KZ-Häftlinge bei einem 15 R bruchsversuch aus dem Lager zu vieren Grenz Jahren Gefängnis verurteilt worden, Jed brauchte er wegen einer schweren Erin Isre kung die Strafe bisher noch nicht zu wachu büßen. Die Staatsanwaltschaft, die e Seleite Zuchthausstrafe von zwölf Jahren bean die U und zusätzlich Nachtragsanklage wegen I. auf 2 des an 80 Häftlingen erhoben hatte, bet Israels dete die Revision mit dem zu geringen 84 1 h einstel Neues großes Treibstofflager selbst Pirmasens. Mit dem Bau eines gra fern a amerikanischen Treibstofflagers soll in Kit Die bei Hinter weidenthal im Landkreis Plum sche sens begonnen werden. Das Treibstoffe einten wird in der Nähe der Pipeline Atlan numme Rhein auf einem 20 Hektar großen Gela k8raeli. errichtet, das bereits seit einem Jahr zur J. Polize fügung steht. Die ersten Bauarbeiten für tembes Projekt, dessen Kosten auf rund zwölf! kamen lionen Mark geschätzt werden, wurden“ 5 reits vergeben. 3 anz Kassenräuber verhaftet Nach Koblenz. In Kölm ist ein 23 Jahre 2 jena d Bäckergeselle festgenommen worden, del“ 19 55 24. September in Koblenz aus der Let 50 3 kasse eines Lebensmittelgeschäftes 600 Entsch geraubt hatte. Der Täter gab sich den einem beim Betreten des Ladens als Krimi verhalt beamter aus und beanstandete, daß nach“ Lände schäftschluß noch Waren über die St. verkauft würden. Er forderte den Lait besitzer auf, das Wareneingangsbuch unde Kasse vorzuzeigen, aus der er dann die“ ruf Mark raubte. Als er jetzt den gleichen 115 1005 in Köln anwenden wollte, legten ihm Poli imm beamte das Handwerk. dem E Die erste Kleinpferde-Auktion Ausbr Simmern(Hunsrüch). Der Pferdezuci band Rheinland/ Nassau hielt in Simm seine erste Auktion von Kleinpferden“ Fohlen ab, bei der 36 Tiere angelt wurden. Pos Nordafrikaner erstach Landsmam Preite Koblenz. Ein 24 Jahre alter Nordafribe 1 hat in Sinzig(Kreis Ahrweiler) einen L dem“ mann mit einem Messer erstochen. Del“ 5 I. ter wurde von der Koblenzer Mordkom Kulas slon ermittelt und den französischen Fulas hörden ausgeliefert. Es wird vermutet“ Hund dem Verbrechen politische Motive zue angest liegen. n „ Methe und S a 5 5 123 sich„ a 9 Schild. PALMorllVE- Arbei RASIERWAS S ER w köhlt in Sekunden, och erfrischf für Sfunden Dis ander DM 2.75 18 der B MORGEN Seite 9 56/ ö r. 233/ Samstag, 6. Oktober 1956 ———ͤ—ñ— Die mi 25 die d Prozent] Antrittsrede als eit von 0 Der Föderalismus lohnt sich Aus der Antrittsrede des neuen Bundesrats-Präsidenten Dr. Sieveking 0 Bonn.(AP) Der Hamburger Bürgermeister Pr. Sieveking erklärte am Freitag in seiner Präsident des Bundesrates, daß der Wiederaufbau in der Bundesrepublik Persone keineswegs vollendet sei und die Län- einen 3 Gemeinden„an der Front des täg- ler Passe lichen Lebens“ noch auf Jahre hinaus vor und für den größten u 5. Sie Jahren nd finanziell außerordentlich en Aufgaben stünden. Mit * wiegend e . e um die Gesunderhaltung N Recht seien si Sipfel A; Finanzen besorgt.„Sie sollen gewiß terrasse. geben, was des Bundes ist. Aber t war de korscher neue pez kür Sell Ui rte Franz Rh 1 FALZ en der Bund darf ihre Leistungsfähigkeit nicht 1 überschätzen.“ 5 Siveking sprach seinem Vorgänger, dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten ens dei Jon Hassel, Dank für seine vorbildliche us. Er kündigte an, daß sich der Bundesrat pemühen werde, die Flut der Gesetze und Verordnungen einzudämmen und dem deutschen Uebel des Perfektionis- mus zu Leibe zu gehen“. Der Bundesrat werde jedes Gesetz und jede Verordnung auf ihre Notwendigkeit prüfen. Der Bundesratspräsident hielt den Kri- Arbeit a 0 Besud tikern des Bundesrates und des Föderalis- g des 1 3 entgegen, daß die Handhabung eines it am om köderativen Systems eine Kunst sei, die inzerzugg geübt werden müsse, bis man sie beherr- id Tracht sche, die sich aber lohne. Ein richtig Prak- manns tiziertes Föderatives System biete die Mög- chen de lichkeit der Entfaltung von Initiativen und w pfälzzch Energien, auf dere am Pest chtung e hb er deutz auf die im n Reichtum die Deutschen 1 verzichten sollten. Es gebe ferner die 1 9 einer elastischen Verwaltung, Zeitalter der großen Massen sehr finden.) viel ankomme. 2 Reinig z Eines Tages in ganz Europa 5 ind 7 3 1 Sieveking fügte hinzu,„wir sollten uns a schon deshalb bei uns zu Hause zu guten spiel bil Praktikern des föderativen Systems heran- ichter. 5 f bilden, weil wir eines Tages dieses föderative System in ganz Europa zu bestätigen haben Verden“ Er glaube auch, daß ein föderativ jertes und elastisch verwaltetes Deutsch- Mähne, Mud sich als Mitglied eines künftigen euro- hen nur id päischen Systems und als Nachbar besser eil e cen empfehle als ein zentralistisch regierter er ist du, Staat. ich herum Als einen großen Irrtum bezeichnete alle achim Sieveking die Vorstellung, Bund und Länder hauma', 0 seien naturgegebene Gegensätze. Das nach f. Dad un dem Grundgesetz auf Zusammenarbeit be- gen, 50 ning e(die Dan 0 zt die Ff ae zu klebe gründete Verhältnis zwischen Bund und Ländern sei auch weitgehend in der Praxis verwirklicht. Sieveking regte in diesem Zu- sammenhang an, daß Bund und Länder sich in diesem Geist der Zusammenarbeit vor — allem bei der Förderung bestimmter Auf- gaben der Forschung betätigen sollten, zu Vertoni der die Bundesregierung die Befugnis habe. rpfähis Besonders bei der Atom forschung sei Usikdirel isch-Urte tägiger he. N Neuer Zwischen wur jerusalem.(AP/dpa) Zwel israelische Wa- nmandau . au, Wie Zen sind am Donnerstag auf der Wüsten- ingte 1 straße vom Südende des Toten Meeres nach n Karle Beersheba im Negev-Gebiet in einen Hin- Itschattu terhalt geraten. Fünf Israelis wurden bei 2 Jahte dem Feuerüberfall getötet und einer schwer zahlreik verwundet. Der Ort des Zwischenfalls liegt einem“ 15 Kilometer östlich der jordanischen vieren Grenze a den. Jedi. ren Erk Israel hat der Waffenstillstands- Ueber- cht zu wachungskommission eine Beschwerde zu- „ die e Seleitet, jedoch keine Untersuchung durch n bean: die UNO-Beobachter verlangt. Dies ist dar- wegen n aut zurückzuführen, daß die Regierung tte, beg Israels am Mittwoch jede weitere Zusam- ingen sg menarbeit mit den UNO- Beobachtern bei der Untersuchung von Grenzzwischenfällen einstellte. Israelische Truppen begannen klager selbst damit, das Gelände nach den Angrei- nes gro kern abzusuchen. zoll in Kü Die bisher gemischte israelisch- jordani- reis kun sche Waffenstillstandskommission der Ver- die Möglichkeit eines sinnvollen Zusammen- wirkens gegeben. Allerdings beobachten die Länder— nach den Worten Sievekings— seit geraumer Zeit mit einer gewissen Sorge die Verstreuung der für die Subvention der Forschung vom Bundeshaushalt aufgebrachten Mittel über die verschiedenen Ressorts. Eine solche Zer- splittermng gefährde die Uebersicht und könne zu mancher Fehlleitung von Mitteln führen, wo doch die Konzentration aller finanziellen Kräfte auf die großen Aufgaben das Gebotene sei. Auch die Saar im Bundesrat Sieveking begrüßte dann den Anfang nchsten Jahres bevorstehenden Eintritt des Saarlandes in den Bundesrat, warnte aber vor der Vereinfachung, daß nach der Re- gelung im Westen der Blick nun„entschlos- sen nach Osten“ gewandt werde. Man solle die Problematik, Arbeit und Geduld, die nötig sein würden, um auch mit den Nach- barn im Osten und Südosten zu einer neuen Lebensordnung zu kommen, nicht falsch ein- schätzen.„Wir wissen aber, daß das Leben nicht stillsteht und daß im Wandel der Ver- hältnisse.. allmählich sich die Konturen eines neuen Modus vivendi auch in Ost- und Südosteuropa abzeichnen, und damit ist der Anfang gemacht, daß eine wesentliche Vor- aussetzung für die Lösung auch der deut- schen Frage erfüllt wird.“ Jetzt gibt es kein Hindernis mehr Neue deutsch- französische Begegnung in Bad Neuenahr Bad Neuenahr.(dpa) Bundespräsident Heuss eröffnete am Freitag im Kurhaus von Bad Neuenahr eine deutsch- französische Konferenz, die unter dem Thema„Nationale Sorgen und eine gemeinsame deutsch- fran- zösische Außenpolitik“ steht. Heuss sagte, aus den bisherigen leeren und verwischten Stel- len im deutsch- französischen Verhältnis seien innerhalb des letzten Jahres festere Konturen geworden. Die Saarregelung sei ein groger und erhebender Gewinn. Nunmehr sei eine gute Ausgangsbasis für künftige Erörterungen über den gemeinsamen europäischen Markt und über Euratom unter Einschluß Groß- britanniens geschaffen. Der Bundespräsident würdigte die Haltung der französischen Re- gierung zur Frage der deutschen Wieder- vereinigung. Dies sei„eine sachliche und see- Iische Stütze gewesen, was nicht allen Deut- schen immer klar wurde“. Der ehemalige französische Botschafter in Bonn, Francois-Poncet, meinte, nach Regelung der Saarfrage gebe es jetzt kein unüberwindliches Hindernis„für eine dauer- hafte Gestaltung gut nachbarlicher Beziehun- gen zwischen unseren beiden Völkern“. Bundestagsabgeordneter Eiesinger (CDU/ CSU) setzte sich temperamentvoll für die Bekämpfung von Vorurteilen ein. Er be- zeichnete es als„töricht und verbrecherisch“, etwa angesichts der französischen Schwierig- keiten in Nordafrika Schadenfreude zu zei- gen. Der frühere volks republikanische Abge- ordnete Tonlupt-ESsperaber sagte, kein vernünftiger Franzose befürworte ein geteiltes Deutschland. Die Wiedervereinigung sei nicht Sache der Deutschen allein, sondern des ganzen Westens.„Deutschland und Frankreich treten sich nirgendwo in der Welt mehr politisch entgegen, sie haben keinen fall in Palästina Diesmal töteten die Jordanier fünf Israelis/ Irak schaltet sich ein Regierung unter die Fahnen gerufen worden sind und bis heute untätig auf ihren Einsatz oder ihre Entlassung harren, während ein nicht geringer Prozentsatz ihrer Familien, des Ernährers beraubt, bittere Not leiden. Der Ernst der Lage, der die britische Regie- rung zu einer baldigen Entscheidung nötigt, wurde in dieser Woche durch eine„Parole Heimat“- Demonstration von Reservisten auf Zypern unterstrichen, bei der 21 Dienstgrade festgenommen wurden, denen das Kriegs- gericht droht. 5 Das Labourblatt„Daily Herald“ schrieb am Freitag in einem Protestartikel, nicht weniger als 14 000 der 20 000 Einberufenen vergeudeten ihre Zeit in Heimatgarnisonen. Auch die konservative„Daily Mail“ erklärte, es sei nicht einzusehen, warum nach ge- wichener Kriegsgefahr diese zum großen Teil nach freiwilliger Meldung einberufenen Re- servisten die alleinigen Leidtragenden eines nationalen Notstandes bleiben sollten. Anlage zum Stoff mehr, sich zu entzweien“, erklärte Bun- destagsabgeordneter Carlo Schmid(SPD). An der dreitägigen Konferenz nehmen etwa hundert namhafte Vertreter des öffent- lichen Lebens aus Deutschland und Frank- reich teil. Gegen Otto John das Hauptverfahren eröffnet Karlsruhe.(AP/ dpa) Der Dritte(Früher Sechste) Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat das Hauptverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten des Bundesam- tes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John, er- ökknet. Das Gericht folgte damit dem Antrag der Bundesanwaltschaft, die Johm des Lan- desverrats angeklagt hatte. Ein Termin für die Hauptverhandlung wurde noch nicht bestimmt. Er hängt im Wesentlichen davon ab, wie lange der am Montag vor dem Strafsenat beginnende Pro- zeßz gegen Funktionäre der Kommunistischen Nationalen Front dauern wird. Dr. John ist seit dem 23. Dezember 1955 in Untersuchungshaft. Er war im Juni 1954 in die Sowjetzone gegangen und im Dezem- ber 1955 in die Bundesrepublik zurück- gekehrt. Gefahren der Rentenreform sollen ausgeschaltet werden Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Der Verlauf der Koalitionsverhandlungen über die Renten- reform berechtigt, wie der die Verhandlun- gen leitende CDU-Abgeordnete Horn mit- teilte, zu der Hoffnung auf eine Einigung. Auf allen Seiten sei der Wille vorhanden, eine einheitliche Koalitionslinie in dieser Angelegenheit zu finden. Ziel der Verhand- lungen ist es, eine Formel für die Produk- tivitätsrente zu finden, die die von den Währungspolitikern befürchteten Gefahren ausschaltet. Diese Befürchtungen gründen sich auf der Sorge, daß die periodische An- Passung der Renten einen lohnbezogenen Charakter haben könnte, Im Regierungs- entwurf ist diese Anpassung aber auf den Stand der Produktivität abgestellt. Dieser Charakter der Anpassung soll noch ein- deutig klargelegt werden. Verfassungskonflikt Rom Trient? Rom.(dpa) Der Regionalrat von Trient hat ein von der Regierung in Rom bereits ab- gelehntes Gesetz, das die Anwendung des Artikels 14 des Autonomiestatuts und damit die Uebertragung von Verwaltungsvollmach- ten auf die beiden Provinzen der autonomen Region regelt, zum zweiten Male angenommen. Man will auf diese Weise eine Klärung der Meinungsverschiedenheiten über den Entwurf durch das italienische Verfassungsgericht er- reichen. Wenn nämlich, was als sicher gilt, Rom den Entwurf ein zweites Mal ablehnt, muß das Verfassungsgericht über seine Ver- einbarkeit mit der Verfassung entscheiden. Saarvertrag Paris und Saarbrücken einigten sich über kulturelle Fragen Saarbrücken.(AP/dpa) Vertreter der saar- ländischen und der französischen Regierung haben nach Verhandlungen in Paris ein Pro- tokoll über das Schul- und Bildungswesen unterzeichnet. Danach wird die im Jahre 1948 gegründete Universität des Saarlandes ihren internationalen Charakter beibehalten und volle Autonomie erhalten. Der Fran- 2z68isch- Unterricht in den Volksschulen soll. künftig nicht im zweiten, sondern erst im künkten Schuljahr beginnen und freiwillig sein. Das französische Lyzeum in Saarbrücken bleibt bestehen, deutsche Kinder werden es jedoch erst nach Erfüllung ihrer Schulpflicht auf besonderen Antrag besuchen können. Das Kulturprotokoll wird als Anlage in den deutsch- französischen Saarvertrag auf- genommen. Noch kein Termin für Unterzeichnung Zwischen Bonn und Paris ist bisher noch kein Termin für die Unterzeichnung des Prozeß eröffnet Weitere zehn Teilnehmer am Juni-Aufstand vor Gericht gestellt ibstottdg einten Nationen verurteilte inzwischen— 8 905 nunmehr ohne Mitarbeit Israelis— den en Ge 15 israelischen Ueberfall auf die jordanische ihr Zur 1 Polizeistation in Hussan-Sharafa am 25. Sep- e tember, bei dem 40 Jordanier ums Leben Wurdch kamen, als„flagranten Aggressionsakt“. Die arabischen Staaten haben Jordanien dmanzielle und militärische Hilfe angeboten. tet Nach einem im arabischen Rundfunk zitier- Jahre u ken Kommuniqué über Besprechungen des den, der jordanischen Außenministers mit König der Lade Feissal und Ministerpräsident Nuri es Said es 600 Me vom Irak hat die irakische Regierung ihre zich dan, Entschlossenheit bekräftigt, Jordanien bei „ Krimm einem Angritt zu verteidigen. Gegenwärtig ag nach b 0 Militärsachverständige beider die 88 ander über diese Fragen. den Lat 1 uch unt„Parole Heimat 0 1 rufen britische Reservisten auf Zypern ihm Pol London.(AP) In immer stärkerem Maſze nimmt die britische Oeffentlichkeit Anteil an dem Dilemma der 20 000 Reservisten, die bei uktion Ausbruch der Suezkrise von der britischen dezuchht. imme 9290 Dritter Posener angebel Posen.(AP) Seinen Anfang nahm am idsma Freitag vor dem Posener Gericht der dritte rdafte Prozeß gegen zehn weitere Teilnehmer an inen bah dem Aufstand vom vergangenen Juni, die en. Per! alle im Alter von 18 bis 25 Jahren stehen. prdkon 05 Hauptangeklagte, der Kraftfahrer Janusz zischen Fulas, der mit dem Schrei„Wir wollen Brot“ mute“ Hunderte von Demonstranten zum Aufruhr e zue ansestachelt haben soll, widerrief sogleich Sein früheres Geständnis, das ihm durch — Methoden nach Art der hitlerischen Gestapo 118 Ss abgepreßt worden sei, und bekannte i schuldig“. Mit bewegten Worten 205 8 er das Elendslos der polnischen m 55. und rief dabei Aus:„Alles was 1 ümmerte, War meine Arbeit, durch die t in Schweiße meines Angesichts mein rockenes Brot erwarb.“ 1 Anklage wirft Kulas und den neun N an der Erstürmung des Gefäng- 1 5 em Raub von Waffen und Munition, ekreiung der 257 Gefängnisinsassen, der Zerstörung des Senders Posen beteiligt ge- wesen zu sein, sowie Polizeibeamte entwaff- net, Straßenbahnen umgestürzt und einen Panzerwagen mit flammendem Benzin über- gossen zu haben. Nach der Anklageschrift sind sie zum Teil vorbestraft und als arbeits- scheue Elemente und Schläger verrufen. Das Urteil in dem bereits abgeschlossenen ersten Prozeß, wo drei Angeklagte sich auch wegen Ermordung eines Polizeibeamten zu verantworten hatten, wird für Montag er- wartet, doch rechnet man nicht mit der Todesstrafe, sondern nur mit maßvollen Freiheitsstrafen. Im zweiten Prozeß gegen neun Teilnehmer an dem Aufstand kommt am Montag die Verteidigung abschliegend zu Wort, während das Urteil in diesem, Ver- fahren am Mittwoch oder Donnerstag er- Wartet wird. Insgesamt stehen 58 meist jugendliche Polen wegen verschiedenartiger Aufruhrakte und weitere 96 wegen Plün- derns unter Anklage. deutsch- französischen Saar vertrages vereinbart worden. Wie ein Regierungs- sprecher in Bonn erklärte, sind deutsche und französische Sachverständige gegenwärtig dabei, den Saarvertrag zu formulieren. Notiz zum Tage: Papageienschlipse in Moskau In der sowjetischen Hauptstadt beginnt in diesen Tagen ein Prozeß gegen drei Töchter hoher sowjetischer Ofſtziere, die gemeinsam mit den Söhnen zweier Minister„Trinkgelage und ausschweifende Orgien“ veranstalteten. Die Mittel dafür stammten von Diebstählen aus den Häusern befreundeter Familien. Nach diesem Skandal scheinen die Moskauer Behör- den endlich schärfere Maßnahmen gegen die sowjetischen„Halbstarken“ ergreifen zu wol- len, die sich hauptsächlich aus den Kindern der neuen Soupjet- Bourgeoisie rekrutieren, und die angesichts der hohen Stellung ihrer Väter bis- her nicht sonderlich behelligt wurden. In der so-ietischen Presse erscheinen plötzlich zahl- reiche Artikel zu dieser Frage. Darin erfahren die Leser nicht nur, daß es doch„Halbstarke“ gibt, sondern auch, daß die von ihnen gebil- deten Cliquen sogar eine Art eigene Uniform entwickelt haben. Ein weibliches Mitglied die- ser Gruppe sieht nach Darstellung des Organs der sowjetischen Jungommunisten,„Komso- molsxaja Prada“, folgendermaßen aus:„Sie trägt Kleider, die ihre Figur so eng umschlie- gen, daß es schon an Unanständigkeit grenzt. Die Röcke sind geschlitzt, die Lippen knallrot gemalt, und die Frisur erinnert an die aus- ländischer Filmschauspielerinnen.“ Das männ- icke Gegenstück dazu„trägt mit Vorliebe enge grüne Hosen, dazu ein leuchtend gelbes Ja- ett und einen ausländischen, mit Papageien bemalten Schlips“. Es wird auch behauptet, diese Jugendlichen seien durch„westliche Eite- ratur und Jazzmusik“ verdorben worden. Um zu erklären, wie die Jugend zu solchen in der Soujetunion verbotenen Dingen kommt, wurde erneut das alte Märchen vom westlichen Agen- ten aufgewärmt.(dtd) hölt uns mit ihrem Zauber umfon- gen, wenn wir durch die Straßen von Neustadt schlendern und bewundernd vor dem schlichten Bou des Kusimirianum verharren einem der ältesten Denkmäler deutschen Geistes wissens. 6 2 Segecllu dt. und ihre modischen Probleme er- kennen wir am deutlichsten in der bezaubernden Vielfalt der Herbst- Nebheiten im Kaufhaus Vetter, deren Spiegelbild jetzt besonders die Abteilung Damen- Konfektion bietet. Kasimirianum in Neustadt d. d. Weinstraße Damen- Kleid„Wildbad“ z wweſteilig; aus reinwollenem Vigoureux. Jugendlich, stilvoll und apart. ln den Farben mit- telgrab und mittelblau. Größen: 38-46 DOM 65. Damenmentel Kissingen“ Hochelegonfer, weitfallender Hönger mit wertvollem in- disch Lamm Krogen und be: quemen kingrifftaschen. Reine Woll- Melange- Qualität. in den Farben mittelgrau und rauchblqu. 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HBG.-BARMBEK. HANNOVER. KARLSRUHE. KOLIN. MANNHEIM. M. GLAD BACH. MONCHEN-. W.-BA DUISBURG ESSEN. FRANKFURT RMEN- W.-ELBER FELD. WIESBADEN Nr. 233/ Samstag, 6. Oktober 1956 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 eee Zum Falle Scknellpressenfabrik — Nicht nur richtig machen auchs agen, Was ht ist Es ist nicht der erste Fall, daß Rationali- slerungsmaßnahmen, oder überhaupt die Einführung von technischen Neuerungen in Betrieben— an die Zeit der Maschinenstür- mer gemahnenden— Widerstand erwecken. Egal, ob vielleicht aufgeputscht oder aus der Unsicherheit der Arbeiterseele geboren handelt es sich hauptsächlich um ein Infor- mationsproblem. Das Unbehagen und die Furcht der Belegschaft— und der mit ihnen sympathisierenden Bevölkerungskreise— werden weniger mittels vorzüglicher Ent- johnungssysteme, mustergültiger Kantinen betriebe, Weihnachtspäckchen usw. bekämpft werden können. Damit soll nicht gesagt sein, daß auch diese kreiwilligen Sozialleistungen lobenswert und erforderlich sind, insbeson- dere wenn die Aktien des betreffenden Un- ternehmens Spitzenwerte darstellen und für die Aktionäre hohen Dividendenertrag ab- werken) Nein. Man plädiert nicht für eine übertriebene Ausweitung der betrieblichen Mitbestimmung mit der Feststellung, daß ein gutfunktionierendes, die Arbeiterschaft Wirk- lich aufklärendes Informationswesen einge- richtet wird, das sich nicht auf die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften beschränkt wie In- formationen über den Betriebsrat usw. Sollen dem Arbeiter das Unbehagen ge- nommen werden und die Furcht vor techni- schen Neuerungen und Rationalisierung, dann ist es erforderlich, den komplizierten Ablauf des Betriebsgeschehens transparent (durchschaubar) selbst für den technisch und volks wirtschaftlich weniger unterrichteten Arbeiter zu machen. Der Möglichkeiten gibt es viele; vom per- sönlichen Kontakt, von der Tuchfühlung mit dem Arbeitnehmer selbst bis zu einer ent- sprechenden Informierung über die Presse. Doch leider, leider. Es findet so mancher Unternehmensleiter zu wenig Zeit für diese Dinge. Er hat sie auch nicht, denn in seiner Kompetenz, in seiner Zuständigkeit liegt ja die Vermehrung des Umsatzes. F. O. Weber Gereitete Unabhängigkeit der Notenbank 5 Die deutsche Wirtschafts wissenschaft und die deutsche Wirtschaftspolitix könnten eigentlich Fahnen der Freude hissen. Zwei entscheidende Instanzen haben sich stark gemacht, völlige Unabhängigkeit der Noten- bank zu gewährleisten. Das ist ein hochzu- bewertender Sieg der Vernunft in Zeitläuf- ten, in denen vielfach wahlpolitische Unver- nunft und Taktik sich zum Siegeszug rüsten. Allerdings: ein Zankapfel beschwert noch die Diskussionen um die künftige Noten- bank. Es ist der Streit um das einstufige System(à la verblichener Reichsbank) oder um die Beibehaltung der Landeszentralbank. Nüchterne Rechner mögen diesen Streit bedauern, mögen mit dem Landeszentral- bankvorschlag— mit der Zweistufenrege- lung— unzufrieden sein, weil dadurch we⸗ niger Rationalität gewährleistet ist. Das wiegt aber gering, denn mit Freude muß uns die gewährleistete Unabhängigkeit der Notenbank erfüllen. 0 Aegyptische Pfunde werden abgelehnt (VWD) Die deutsche Botschaft in Kairo will gegen die Bezahlung deutschen Waren- lieferungen nach Aegypten in ägyptischer Währung Protest einlegen. Die ägyptische Regierung hatte eine entsprechende Verord- nung am 17. September nur für Warenliefe- rungen aus Großbritannien erlassen. Wem gebührt der Lorbeerkranz für kürzere Arbeitszeit? Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit m der deutschen Industrie sei im Mai d. J. um 1 v. H. kürzer als im Mai des Vorjah- res gewesen. Wie das Wirtschaftswissen- schaftliche Institut dau mitteilte, der Gewerkschaften sei die Wochenarbeitszeit damit seit Jahren zum erssen Male zurück- gegangen. Das Institut bezeichnet dies als einen Erfolg der Gewerkschaften bei ihren Bemühungen um die Verkürzung der Ar- beitszeit. Wie das WWI ferner behauptet, haben sich die durchschnittlichen Verdienste der weiblichen Arbeitskräfte im Gegensatz zu den vorangegangenen Vierteljahren im letz- ten Quartal verhältnismäßig etwas stärker erhöht als bei den Männern. Dies sei eine Folge der tariflichen Angleichung der Frauenlöähne an die Männerlöhne, die in allen Bereichen der Wirtschaft angestrebt werde. Das Institut fügt jedoch hinzu, daß die besonders hohen Preissteigerungen der letzten Monate im Ernährungsbereich und- bei den Ausgaben für Miete die erreichten Lohnerhöhungen beträchtlich geschmälert haben, so daß sich lediglich eine Reallohn- verbesserung um 5,7 v. H. ergeben habe. (Tex,) In der gleichen Zeit habe sich 80 behauptete Fritz Berg in seiner Hagener Rede(Vergl. MM vom 5. Oktober)— die Produktivität der Wirtschaft um rund 2 v. H. erhönt. Schade, daß laut vorerwähnter dpa- Meldung das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften zu der sich öff- nenden Schere zwischen Produktivitätsstei- gerung einerseits und Lohnerhöhung an- dererseits nicht Stellung bezieht. Es ist ja leicht möglich, daß der Unterschied zwischen dem Betrag der Lohnsteigerung und der er- zielten Kaufkraftverbesserung GReallohn- erhöhung) darauf zurückzuführen ist, daß dle Produktivität von den verwirklichten Lohnforderungen überholt wurde. Im übrigen ist es etwas merkwürdig, dasz Vor einiger Zeit(vor zwei bis drei Jahren) dasselbe Institut noch die Befürchtung aus- sprach, bei dieser Art von Wirtschaftspoli- kik und Wirtschaftsführung, wie sie in der Bundesrepublik betrieben würde, drohe plötzliches Eintreten von Massenarbeits- losigkeit und Kurzarbeit. Es gibt jetzt drei Gruppen im westdeut- schen Volke, die sich rühmen, für Arbeits- zeltverkürzung das„Grüne Licht“ gestellt zu haben. Dies behaupten nämlich sowohl die Lenker der reglerungsamtlichen Wirt- schaf tspolitik(an ihrer Spitze der Bundes- wirtschaftsminister); es rühmen sich ihrer Umsicht die Leiter der unternehmerischen Wirtschaft, die dieses Verdienst auch für sich buchen, und jetzt kommen die Gewerk- schaften damit an. Er weckt das alles nicht den Eindruck, als ob man sich vielfach mit fremden Federn schmſicke? Schließlich waren es der Arbei- ter und der Angestellte, deren Fleiß die Voraussetzungen schuf, daß die Arbeitszeit abnahm. 5 5 Verteidigung der Agrarpreise (dpa) Gegen die Vorwürfe über ständig steigende Preise für land wirtschaftliche Er- zeugnisse wandte sich der Agrarpolitiker der CSU, Hans-August Lücker, am 5. Oktober in Bonn. Die Frage müsse lauten: Hat sich die Entwicklung der Agrarpreise innerhalb der allgemeinen Preis- und Einkommensentwick- lung gehalten, oder ist sie darüber hinaus- gegangen? Das Normaleinkommen aus Löh- nen und Gehältern sei seit dem Vorjahr um 11 v. H. gestiegen, das Einkommen aus Ren- ten und Pensionen um 14 v. H., Der reale Ein- kommenszuwachs beider Gruppen habe sich um 6,3 v. H. erhöht, die Preise für landwirt- schaftliche Erzeugnisse seien dagegen nur um 5 v. H. gestiegen. Lücker verwies darauf, daß die Handels- Spannen bei Fleisch seit der Vorkriegszeit um 21 Punkte mehr gestiegen seien als die Erzeu- gerpreise. Der Preisindex für Lebendvieh liege bei 243, der Index der Fleischpreise bei 264. Bei Einkellerungskartoffeln betrage die Spanne zwischen Erzeugerpreis und Einkel- lerungspreis in Bayern und Schleswig-Hol- stein 2,00 bis 2,20 DM je Ztr., in Nordrhein- Westfalen 3,50 bis 4,00 DM. Die in der Oeffentlichkeit erhobene For- derung, die Agrarpreise festzuhalten und die Differenz zwischen den höheren Gestehungs- kosten der Bauern und konstant bleibenden Einnahmen durch Subventionen auszu- gleichen, bezeichnete Lücker als unrealistisch. Es gehe nicht an, einen Wirtschaftszweig, dessen Jahresproduktionswert mit 17 Md. DM höher liege als der Produktionswert der Grundstoffindustrie, aus der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung auszuklammern, die Landwirtschaft müsse innerhalb der allge- meinen Preisentwicklung bleiben. Lediglich Spitzen, die aus volks wirtschaftlichen Grün- den nicht über den Preis ausgeglichen werden sollen, könnten durch Subventionen oder ver- billigte Kredite ausgeglichen werden. Das badische Hafenamt Mannheim teilt fol- „„ der Binnenschiffahrtsstatistik 56 mit: Monatsergebnis Jahresergebnis Sept. Sept. Jan.-Sept. Jan.-Sept. 1956 1955 1956 1955 t 100% t 100 Gesamt- umschlag: Zufuhr 349 764 545 638 4739 911 3 972 678 Abfuhr 55 600 43 765 391 711 371 014 605 364 589 603 5 1J2 622 4343 692 Bundesrat sichert Unabhängigkeit doch liebgewonnene Landeszentralbanken sollen bleiben Der Bundesrat hat am 5. Oktober die von der Bundesregierung beabsichtigte Errich- tung einer Einheitsbundesnotenbank— nach dem Muster der früheren Reichsbank, die nur gebietliche Hauptstellen bzw. Niederlas- sungen kannte— abgelehnt. An Stelle der im Regierungsentwurf über die deutsche Bun- desbank vorgesehenen Verschmelzung der bisherigen Landeszentralbanken mit der Notenbank emflehlt die Mehrheit der Länder die Beibehaltung des bisherigen zweistufigen Systems. Für die Schaffung einer Elinheits- bank sprachen sich lediglich die Länder Berlin und Schleswig-Holstein aus. Der Bundesrat stellte sich hierbei auf den Stand- Punkt, daß ein Notenbankgesetz seiner aus- drücklichen Zustimmung bedarf. Die Bundesregierung vertrat bekanntlich die gegenteilige Auffassung und stützte sich hierbei auf den die Gewaltenteilung in der Gesetzgebung regelnden Artikel 73 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutsch- land, in dessen Absatz 4 es heißt: „Der Bund hat die ausschließliche Gesetz- gebung über das Währungs-, Geld- und Münz- wesen, Maße, Gewichte, sowie Zeitbestimmung.“ Der Berichterstatter des Bundesratsaus- schusses für Wirtschaft, der Bremer Senator Dr. Wilhelm Noelting-Hauff, kündigte an, der Buridesrat werde notfalls das Bundes- verfassungsgericht um eine Klarstellung er- suchen, wenn die Bundesregierung an ihrer bisherigen Auffassung ffesthalte, daß das Gesetz auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Länder verkündet werden könne. Im wesentlichen stellt der Bundesrat darauf ab, daß Artikel 88 des Grundgesetzes erfüllt wird, der besagt: „Der Bund errichtet eine Währungs- und Notenbank als Bundesbank.“ Hierbei erklärt der Bundesrat ausdrück- lich, daß die jetzige Bank deutscher Länder zur deutschen Bundesbank bestimmt werden miisse. Der Sitz der Bank sollte vorläufig in Frankfurt/M. bleiben. Der Bundesregierung soll es jedoch— nach Zustimmung des Bun- desrates— möglich sein, Berlin zum Sitz der künftigen Bank bestimmen zu können. Ursprünglich war diese Bestimmung im Regierungsentwurf zum Bundesnotenbank- gesetz auch vorgesehen; sie wurde jedoch weggelassen, weil etwaige in der Zwischenzeit allenfalls notwendig werdende — Zwischenlösungen nicht vermauert wer- den sollten. Die vorsichtigen Konzipisten des Bundesnotenbankgesetzes dachten nämlich auch daran, daß nach allfälliger Wieder- Arbeiter wehren sich gegen technische Neuerungen Streit und Streik bei Schnellpressenfabrik 48 Heidelberg Die rund 1600 Mann starke Belegschaft der Schnellpressenfabrik AG. in Heidelberg wird am 6. Okftgber Kli nehmen. Seit 48 ten zwischen 60 a 5 legschaft, und és 88 I Relger, Bevor der zu dem Ausstand führende Streit beigelegt werden konnte. 5 5 Kurze Vorgeschichte: In einer der tech- nischen Werkstätten— hausinterne Bezeich- nung MB 33— ist ein sogenanntes Rollwagen- band eingerichtet, das den Transport einzel- ner Fabrikationsteile bewerkstelligt. Es stellt einen Teil des in der Fabrik benützten Trans- Portbandes dar. Zur Ergänzung der Planungs- unterlagen hat die Firmenleitung an den ein- zelnen Arbeitsstellen dieses Rollwagenbandes Kontrolluhren eingebaut. Grund: Die Pla- nungsunterlagen sollten im Hinblick auf das neue Bauvorhaben der Heidelberger Schnell- Presse in Wiesloch ergänzt werden Vergl. MM vom 31. März). Die Direktion sagt, es handle sich darum, die Verlustzeiten fest- zustellen, um Unterlagen für die Errichtung Weiterer Bänder zu gewinnen. Eigentlich sollte nur erhoben werden, in welchen Etap- pen die Fabrikationsteile vom Rollwagenband aufgenommen und ausgegeben würden. An diesem Rollwagenband arbeiten 30 Kräfte im Akkordlohn. Mit dem rechtzeitig orientierten Betriebs- rat sei das Vorhaben diskutiert worden, wo- rauf der Betriebsrat die Belegschaft infor- mierte. Dennoch hätten 600 bis 1000 Arbeiter Wegen dieser Kontrolluhren am 4. Oktober gestreikt. Die genaue Zahl der Streikenden ließ sich in der kurzen Zeit nicht ermitteln. Die Schnellpresse Heidelberg arbeitet nämlich Streik K URZ NACHRICHTEN er Bergmannsprämile von 1,25 DM im ſchtlohn oder 2,30 DM im Gedingeplan soll dllen Untertagearbeitern im Kohle-, Erz- und kilderkban gewährt werden. Diesen Beschluß 3 85 Wirtschafts- und Finanzausschuß des vorlace ages, am 5. Oktober. Die Regierungs- Kohlebe sieht diese Prämie nur für Arbeiter im 3 857 ergbau vor. Auf Antrag der Spb be- Ber Jenn de Ausschüsse weiterhin, daß auch slehrlinge diese Prämie erhalten sollen. Werttarbelter wieder eingestellt a b dender Werft AG. Weser hat von den 5555 8 Wegen eines wilden Streiks frist- 8 3 assenen 600 Werftarbeitern 150 wieder 150 stellt. In dem Betrieb herrscht nach An- 0 n der Direktion weiterhin Ruhe, Der Streik 8 Uebese brochen, als die Direktion im Zuge Auch ergangs zur Fünftagewoche die Früh- Ait bbauss um fünf Minuten kürzte(vergl. 1 Ben 5. Oktober„Frühstückspausen- Streik die S Betriebsrat und 10 Metall hatten 3 relkenden vergeblich aufgefordert, die 1 10 Wieder aufzunehmen, Der Betriebsrat chatte cen Verhandlungen mit der Ge- ai e aufgenommen, um eine Aende- s der umstrittenen Anwelsung herbeizufüh- . 5 85 e Einigung wurde bisher noch nicht 8 wieder gegen die Beförderungssteuer 9 Die oberbadische Industrie- und Han- georchie 8 hat sich gegen die Bundestags- und 5 neten ihres Kammerbezirkes gewandt ohe 95 darauf hingewiesen, daß sich die verkehr der e rungssteuar kür den Werkfern- esond er geographisch abgelegenen Betriebe ers empfindlich auswirkt. Achtung aut Mengenangaben yo) Eine stren 51 ge Einhaltung der be- 1 Vorschrikten üder Mengenangaben schalt der odeungen fordert die Arbeitsgemein- auf hin 1 Verbraucherverbände. Sie weist dar- daß in zunehmendem Maße Getränke 22 und flüssige Lebensmittel außer in Flaschen aus Glas auch in Blechdosen, Kunststoffbehältern oder in Hartpapierbehältern gehandelt werden. Der Rauminhalt dieser Behälter entspreche in vielen Fällen nicht den Maßvorschriften des Maß- und Gewichtsgesetzes. Gegen Nahrungsmittel-Chemisierung (VWD) Die Aufstellung von Positiv- und Negativlisten der zugelassenen und verbotenen Zusatzstoffe in Lebensmitteln sowie die Ein- führung eines Deklarationszwanges fordert das Wissenschaftliche Institut der Gewerkschaften (WWI). In einer Stellungnahme zur Reform des Lebensmittelrechts erklärt das Institut, nur 80 Könne der Verbraucher vor den zahlreichen Ge- fahren der Chemisierung der Nahrung ge- schützt werden. Fast noch wichtiger als ein neues Lebensmittelgesetz sei jedoch eine Ver- Stärkung der Lebensmitt lüberwachung. Endgültiges Zahlungsabkommen mit Rumänien (VWD) In Besprechungen zwischen der staat- lichen rumänischen Außgenhandelsgesellschaft Agroexport und dem Ostausschuß der deutschen Wirtschaft in der Zeit vom 19. September bis 3. Olktober 19586 in Frankfurt am Main wurde die bankmäßige Abwicklung der Uebereinkunft über das Auslaufen der bisher gültigen deutsch- rumänischen Bankvereinbarungen festgelegt. Die rumänische Delegation hat sich mit der D-Mark als Abwicklungswährung grundsätzlich einverstanden erklärt, Um weitergehende Vor- aussetzungen für die Forderung des Warenaus- tausches zu schaffen, wurde vereinbart, im De- zember 1956 zu neuen Verhandlungen zu- sammenzukommen. Jochenstein-Anleihe untergebracht (VWD) Die am 3. Oktober aufgelegte 7½. prozentige Obligatlonen- Anleihe der Donau- Kraftwerk Jochenstein AG., Passau, im Betrage von 20 Mill. DM zum Kurse von 97 v. H. ist, wie die Bayerische Hypotheken- und Wechsel- bank, München, mitteilt, voll untergebracht. ie Arbeit auf- teilweise in zwei bis drei Schichten. Unter den Streikenden befinden sich selbstverständlich Angehörige aller Schichten Ppenso läßt sich nicht zuverlaszis die tische des Widerstan- des gegen(lie Fontrgllunren keststellen. Aus Kreisen der Arbeiterschaft wurden Vermu- tungen laut, daß— über Antreiberunwesen Mehrleistung oder Lobhndruck beabsichtigt seien. Demgegenüber stellt die Firmenleitung sehr plausibel fest, daß im Akkordlohn- system eine solche Zweckbestimmung der Kontrolluhren nicht bestünde. Der Akkord- Iöhner erhält ja seinen Lohn auf Grund von Stückzahlleistungen. Sokort nach Streikausbruch verhandelte die Unternehmensleitung mit dem Betriebs- rat im Beisein von Vertretern der IG Metall einerseits und des Badisch-Württembergi- schen Metallarbeitgeberverbend andererseits. Es wurde noch einmal der reine Erhebungs- Zweck der Kontrolluhren ausdrücklich fest- gestellt und vermerkt, daß die Aufstellung von Zeituhren keine Verdienstminderung zur Folge haben sollte. Die Geschäftsleitung gab die Zusage,„das im Zusammenhang mit der Aufstellung dieser Zeituhren Akkorde nur bei Vorliegen der tarif vertraglichen Voraus- setzungen überprüft und abgeändert werden können“. Auf diese vom 4. Oktober datierte Ab- machung, die sowohl der Betriebsratsvorsit- zer als auch der örtliche Vertreter der 18 Metall und der Vertreter des Metallindu- striellenverbandes gemeinsam mit der Fir- menleitung unterzeichneten, wurde die Be- legschaft aufgefordert, unverzüglich die Ar- beit wieder aufzunehmen. Jedoch die Rech- nung ward ohne den Wirt gemacht. Der Widerstand gegen die Kontrolluhren war zu groß: die Arbeitsaufnahme wurde abgelehnt. SEWERBE WEHRT SIcH g Von Gen eee des Güterfernverkehrs Hesihzen: A lasgzuge = mer — Selten hat eine Verordnung der Regierung 80 anhaltende und erbitterte Proteste ausgelöst wie die Neuregelung der LkwW-Maße und-Gewichte im Frühjahr dieses Jahres, Die darin vorgeschriebene Verringerung der Lastzüge von bisher 20 auf 14 Meter und des Gesamtzuggewichts von 40 auf 24 Tonnen betrifft einen großen Teil des gewerb- lichen Fuhrparks. Da die meisten Fuhrunterneh- mer des Güterfernverkehrs nur einen Lastzug haben, von dessen Erträgnissen se leben müssen, entstehen durch eine Minderung der Nutzlast von 25 bis 35 Prozent je Lastzug wirtschaftliche Pro- bleme, die an die Exlstenz mancher Fuhrunterneh- mer rühren. Globus Nun wurde die Landesleitung der 18 Metall dazugezogen. Landesbezirksleiter Ludwig Becker kam nach Heidelberg. Eine genaue Klärung der Frage, ob die 18 Metall den Streik für illegal oder legal betrachtet, konnte nicht erzielt werden. Es ist selbst- verständlich, daß die Unternehmensleitung sich auf die herrschende Gesetzgebung und Rechtssprechung stützend von einem„wilden Streik“ spricht. 5 Anscheinend war aber auch auf Gewerk- schaftsseite eine gewisse Kompromißfreudig- keit, denn das Ergebnis der Verhandlungen lautet: „Um zu einer gütlichen Einigung beizutragen, ist die Geschäftsleitung bereit, ab sofort die am Transportband eingesetzten Kontrolluhren bis zu einem von ihr festzulegenden Zeitpunkt außer Betrieb zu setzen. Bis zu diesem Termin wird der Betriebsrat zusammen mit Vertretern der Geschäftsleitung die am Transportband beschäftigten Arbeiter über die Zusammenhänge weiter aufklären.“ Eine um 19 Uhr abgehaltene Belegschafts- versammlung bei der Schnellpressen AG,, Heidelberg, zeitigte den Erfolg, daß die Ar- beiter sich willig erklärten, am 6. Oktober wieder die Arbeit aufzunehmen. Die Firmen- leitung ihrerseits hat sich ausbedungen, die Zeituhren ab 15. Oktober wieder in Betrieb zu setzen, jedoch nicht ohne der Belegschaft die Zweckbestimmung dieser Zeituhren nach- zuweisen. Pünktchen Aufbesserung der Lehrlingsvergütungen Die Gewerkschaft Textil Bekleidung: Ver- waltungsstelle Mannheim, teilt mit:„Auf Grund einer Empfehlung der„Arbeitsgemein- schaft des Bekleidungshandwerks“ sollen zu- künftig Lehrverträge nach erhöhten Sätzen abgeschlossen werden. Die Arbeitsgemein- schaft empfiehlt, daß für Lehrlinge im Alter von 14 bis 18 Jahren folgende Erhöhung der Lehrlingsvergütung vorgenommen wird: In Städten bis 13 000 Einwohner 5.— DM In Städten bis 100 000 Einwohner 10, DM In Städten über 100 000 Einwohner 15, DM Das Herrenschneiderhandwerk ist dabei von der Ueberlegung ausgegangen, daß vor allen Dingen wegen des starken Mangels an Nachwuchskräften eine Erhöhung der Lehr- lingsvergütung dringend notwendig war.“ Dazu erfahren wir aus gutinformierten Kreisen, daß die seinerzeit durch eine Ver- ordnung der Sauckel'schen Arbeitsverwaltung festgesetzten Lehrlingsvergütungen zum über- wiegenden Teil in der Zwischenzeit auf- gestockt worden sind. Die Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft dürfte sich auf jene Lehrverträge beziehen, in denen noch unzulängliche Lehrlingsver- gütungen gewährt werden. der Notenbank vereinigung Deutschlands möglicherweise nicht genügend Baulichkeiten rechtzeitig in Berlin zur Verfügung stehen könnten, 80 daß vieleicht außerhalb Berlin(z. B. in Potsdam) der Notenbanksitz gewählt wer- den müsse. Dies perfektionistische Vorsicht führte zu dem Gerücht, der Bundeskanzler wolle die Bundesnotenbank nach Köln ver- legen oder in die sonstige Umgebung Bonns. Dr. Adenauer hat zur Verbreitung dieses Gerüchtes sehr viel beigetragen, indem er bei einer Gelegenheit den Ausspruch tat, die Bundesbank müßte der Bundesregierung an- genähert werden. Bei näherem Besehen äußerte sich jedoch darin weniger der Wunsch nach geographischer Annäherung als nach geistiger Annäherung der Bundesbank an die Bundesregierung. Es kostete schon die ganze Ueberlegungskunst anderer Kabi- nettsmitglieder(des Vizekanzlers, des Bun- deswirtschaftsministers und des Bundes- Finanzministers), den Bundeskanzler davon zu überzeugen, daß eine von der Regierungs- politik völlig unabhängige Bundesbank die beste Sicherheitsleistung für die Währung Sei. Diese Unabhängigkeit will auch der Bun- deorat gesetzlich verankert haben. Er gibt sieh mit einfachen Proklamationen der Bundes- regierung, daß sie die Unabhängigkeit der Bank nicht antasten werde, nicht zufrieden. Meint Noelting-Hauff: Es sei nichts falscher, als die Notenbank politisieren zu wollen. „Machen wir die Bundesbank so unabhängig und so leistungsfähig, machen wir sie 80 stark wie möglich“. In einem Atemzug damit behauptet Noelting-Hauff, eine neue Noten- bankordnung sei„weder notwendig noch zweckmäßig“. Obwohl die Errichtung des jetzigen Zentralbanksystems auf Besatzungs- recht beruhe, sei es doch inzwischen zu einer echten deutschen Einrichtung gewor- den. Im Gegensatz dazu erklärte Bundes- wirtschaftsminister Erhard, dessen Stand- punkt auch von den Ländern Schleswig- Holstein und Berlin unterstützt wurde, daß es nun nach der Wiedergewinnung der Sou- veränität an der Zeit sel, das alte Besat- zungsrecht abzuschaffen. Gegen die bisherige Mischverwaltung bestünden erhebliche ver- fassungsrechtliche Bedenken. Außerdem ver- lange die Stabilisierung der Währung nach der Errichtung einer Währungsbank. Erhard teilte mit, daß nach Ansicht des zuständigen Bundestagsausschusses das No- tenbankgesetz noch in dieser Legislatur- periode verabschiedet werden könne. Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Geld und Kredit, Scharnberg(CDU), habe ihm dies ausdrücklich versichert. An den Beratungen dieses Ausschusses werden auf Grund einer Einladung Scharnbergs mehrere Vertreter der Länder teilnehmen. Sie wer- den jedoch bei diesen Beratungen nur ihre private Meinung äußern und nicht im Auf- trag des Bundesrates tätig sein. Tkadlee Hohe Behörde enttäuscht Kredithoffnungen Bei scharfen Kontrollen nur Bruchteil des Bedarfes befriedigt Vp) Die Hohe Behörde erklärte am 4. Oktober vor dem Investitionsausschuß des Montan- Parlaments, sie sähe im Augenblick keine Möglichkeit, einen Kredit zu ausrei- chend günstigen Bedingungen aufzunehmen, obwohl sie einen beträchtlichen Teil der ein- gereichten Kreditgesuche noch nicht erfüllen Konnte. Vor Frühjahr 1957 sei mit einer neuen EKreditaktion nicht zu rechnen, da der ameri- kanische Kapitalmarkt gegenwärtig zu un- ruhig und das Zinsniveau zu hoch sei. Auch am niederländischen Kapitalmarkt seien ge- genwärtig keine besonders guten Aussichten, und in der Schweiz wolle man sich nicht so- fort wieder vorstellen. n Die Hohe Behörde betonte, daß mit dem momentanen Verzicht keine grundsätzliche Aenderung der Politik verbunden sei. Sie sei sich bewußt, daß mit der Schweizer Anleihe nur 25 v. H. der eingegangenen Gesuche er- küllt werden konnten. Mit der Anleihe von 50 Mill. sfrs wurden Investitionsprojekte im Gesamtwert von 190 Mill. sfrs finanziert, während Gesuche für Investitionsprojekte von insgesamt 700 Mill. sfrs eingegangen waren. Von der Mehrheit der Abgeordneten wurde diese Politik heftig kritisiert. Die Hohe Be- hörde habe mit der Vergabe der Schweizer Anleihe nur eins v. H. des Investitionsbedarfs der Gemeinschaft, der bei jährlich einer Md., d. h. über vier Md. sfrs, liegt, gedeckt. Von einem aktiven Beitrag der Hohen Behörde zur Investitionsflnanzierung könne keine Rede sein. Die Hohe Behörde solle erneut überprüfen, ob der Schritt zum USA-Kapital- markt auch bei einem Zinssatz von 5½ v. H. nicht doch gewagt werden solle, da das Zins- niveau der großen Gemeinschaftsländer bei acht v. H. liege. Auch auf anderen Kapital- märkten sollten die Versuche nicht aufgege- ben werden. Die Hohe Behörde dürfe der- artige Schritte nicht nach dem Zinsniveau in den Beneluxländern abschätzen, da diese be- sonders begünstigt seien. Schrott abkommen verlängert Der Ministerrat der Montan-Union hat sich in Luxemburg erneut für eine kurzfristige Verlängerung des bestehenden Brüsseler Ausgleichssystems für Schrott um drei Mo- nate bis zum 31. Januar 1957 ausgesprochen. Bis dahin soll die Hohe Behörde zusammen mit dem Ministerrat ein neues Ausgleichs- system auf der Grundlage des achten Schrott- projektes der Hohen Behörde ausarbeiten, Dabei sollen jedoch der spezifische Schrott- einsatz, die höhere Stahlerzeugung und die neu in Betrieb genommenen Stahlproduk- tionsanlagen stärker berücksichtigt werden. Das neue System soll dann mindestens drei Jahre angewendet werden. Die Hohe Behörde stimmte einer noch- maligen Verlängerung über den 1. November hinaus zu, nachdem sie die Zusicherung er- halten hatte, daß der Rat bis Ende Januar 1957 tatsächlich ein Schrottsystem nach den Prin- zipien des letzten Entwurfs der Hohen Be- hörde annimmt. Die Bundesrepublik und Luxemburg hatten sich auf der Ratssitzung am 4. Oktober gegen die ursprüngliche Fassung des achten Entwurfs gestellt. Der Ministerrat hatte sich bereits auf seinen Sitzungen im März in Luxemburg und im Juni in Straßburg nicht über ein neues Schrottsystem einigen können und die Hohe Behörde sowie die Ausschüsse des Minister- rats mit der Ausarbeitung neuer Vorschläge beauftragt. Weitere Wirtschaftsnachrichten, Kurse und Marktberichte siche Seiten 12 und 13 Seite 12 MORGEN Ar. 233 Samstag, 6. Oktober 1956 No * Die (KO der Mitte der Wochenschlug tendenz an Nachdem die le wied den Sich das Stahlaktie wie ihrer geringer blieben 5 der zum 1. eingänge erwart soweit nicht, wie Montanmarkt: Es ire Kurse weiter 232 und 169 Rhein.-Westf. 157, IIseder-Hütte und— von führenden Aktien(amtliche Not.) Aceu Adlerwerke AG. f. Verkehr AEG Aschaffenbg. Zellstoff MAN dto. V. A Badische BMW Bemberg 5 Bergbau Lothringen Bergb. Neue Hoffnung Berger Bekula 13 dto. alte Buderus Cassella 5 Bochumer Verein Conti Gummi Daimler Demag Dt. Atlant. Tel. Dt. Contigas Dt. Edelstahl Dt. Erdöl Degussa dto. junge Dt. Lino Dtr. Eisenhandel Dortm. Hörder El. Licht u. Kraft El. Lieferungs-Ges. Essener Stein Eßglinger Maschinen Farben Bayer Farben Liquis Fein Jetter Feldmühle Felten Gelsenberg Anilin als an. Um je 3 tzten * Oktober et am Sewinne erzielt wurden. konnten verschiedene verbessern: auf 187, Montan-Aktien eine westdeu Liquidits in der hatte, Woche freur men Vor der Als Hütte Siegerland und Phönix-Rheinrohr zogen erneut um Je 5 auf defestigten sich ferner isen auf 172, Rheinstahl-Union auf Südwestfalen den Kchlewerten— Gelsenkirchener Auf 144 und Hamborner Bergbau auf 113. Steinkohle stiegen sogar um 5 auf 116. Die u 18 notiertenä meist auf 9 Vorwochenbasis. Nur Niederrheinische Hütte brök- zum zum Monats- Die allem die Aktie Käufer, da Nach mens unter beträchtlich Im wei- auf größeren So kam Sonder- Aktien 227. auf 171, kelten 139 ab. Elektromarkt: 243, auf 281. Chemieaktien konnten sich der Schwächetendenz nicht Sanz entziehen, so daß von den IG-Nach- folgern BASF und Hoechster Farbwerke um 12e 1 auf 197 und 198 sowie Cassella um 4 auf 273 nach- gaben. Auch Schering bröckelten um 2 auf 268 ab, übrigen Chemiepapiere halten oder leicht erhöht notierten. und Motorenmarkt: Auf 137, MAN um 2 auf 218 und Demag um 4 auf durch einen Kursgewinn um Verhältnis wurde, mit Während die Maschinenbau- 2u 200 2 auf 165 nerischen Parität, Hackethal Fordwerke fielen um 8 auf 166 aus dem Rahmen. Großbankaktien wurden verschiedentlich weitere kleine Kursverbesserungen beobachtet, so für die Nachfolger der Commerzbank um je 2. Rentenmarkt: Die Nachfrage nach Staatsanleihen hielt bei unveränderten Kursen an. Nach Bremen Effektenbörse Beherrschendes Er Notiz des Bezugsrechts für junge Slemensaktien. 1 N 7 teste Grundhaltung der Börse geht daraus bei Kursen um Pari gefragt. kervor, daß diese Großemission(128 Mill. DM im untergebracht ufe der lag 100%) ohne daß anhaltende Verks vorgenommen Bezugsrechtsnotiz mit 35½ knapp unter der rech- konnte aber auf 36½ dem Bezugsrechtsabschlag(37) notierte Sie- 2 dis 3 Punkte gaben auch noch dem Vorwochenkurs. Aehnlich sonstige Elektrowerte nach, so AFG um 1 auf 216, Felten um 4 auf 204, und um je 5 Brown-Boveri auf sowie Kabel Rheydt erfolgreich Wurden. Anfangs um weitere 228 Frankfurt a. M., vom 1. Oktober bis 3. Oktober 1956 1. 10. 144 91 150 217 80⁵%6 221 204 198 142 9777 105¼ 2 2 2 S 5. 10. 143 91 160 2˙0 80 218 203 105 137 94 105 U 1397 134 157½ 1172 Goldschmidt Gutehoffnung Hamborner Bergbau Handels-Union Harpener Heidelberger Zement Hoechster Farben Hoeschwerke Holzmann Hütten Oberhausen Hütte Siegerland Ilse Bergbau St. dto. Genüsse Ind. Werke Karlsruhe Junghans Kali Chemie Karstadt Kaufhof Klöckner Bergbau Klöckner-Werke Krauß-Maffei Lahmeyer Lanz Lechwerke Lindes-Eis Löwenbräu Mainkraftwerke Mannesmann Metallgesellschaft Moenus Niederrh. Hütten Phönix Rheinrohr Rhein. Elektro Rheinstahl Rhein. Westf. Eisen RWE dto. Vorzüge dito. junge Rheinmetall Rheinpreußen Rütgers 100 10 — 174 171 218 2100 113 116 2435 243 17 1798 250 T 1 148 /. 1 133% 541% 1 7 232 3 107% 100 19½ 948 20 340 5 234 232 222 55 15 163 162 120 139 185 185 11½% ile 185 104 220% 203 228 228 144 146 5 173 2 438 430 200 v 1 los 107 109 169 164 105¼ 8 5 208 208½ 18 88 184 133 108 170 146 148 5 157 157 Salzdetfurth Schering Schultheiß Stämme Siemens& Halske Stahlwerke Südwestf. Südzucker Thyssen VDM Ver. Glanzstoff Ver. Stahl Reste) Wintershall Zellstoff Waldhof Allg. Lokalbahn Hambg. Hochbahn Einheitswerte AG. f. Energie Altenessener Andreae Noris-Zahn Bayr. Br. Schuck, Jaen. Binding Brauerei Bubiag Brown, Boveri& Cie. Chem. Heyden Chem. Albert Dt. Steinzeug Didier-Werke Dierig, Chr. Lit. A. Durlacher Hof Eichbaum-Werger Elsenbhn. Verkehrsm. Enzinger Union Ettlinger Spinnerei Gebr. Fahr Frankf. Maschinenbau Gritzner-Kayser Grün& Bilfinger Gußstahl Witten Haid& Neu Hochtief und Bochumer Verein nis War BMW Industrfiewerte westdeutschen Börsen vom I. bis 5. Oktober Nach der leichten Kursabschwächung in herrschte adlichere Kurs- Aktienmärkten. Spannung ultimo überwunden war und der Bundestag die Steuerreformgesetze verabschiedet hatte, belebte Anlagegeschäft erneut. Montanpapiere, und hier wieder vorzugsweise die fanden das Interesse te sowohl hinsichtlich ihrer hohen Ren- Substanzwerte unterbewertet gelten. Auch zu Beginn der neuen Woche setzte das Geschäft mit einem freundlichen Srundton ein, wenn auch die Umsätze wesentlich Vorwoche. auf trat eine gewisse Verstimmung ein, da die Nachfragebewegung, die man aus der An- 8 angefallenen ausblieben. es Überwiegend zu kleinen Kursabbröckelungen, Montanmarkt. anziehen. meist ge- um 3 auf die hat inzwischen auch Hamburg eine 7¼9% Anleihe im Betrag von 50 Mill. DM zum Kurs von 98 auf- ist erstmals eine Industrieanleihe nämlich von Höhe von 20 Mill. Achtprozentige Industrieanleihen weiter gelegt. staatsverbürgte emittiert Jochenstein in von 97. Alt- die verändert bei 2 Ferner worden Marktberichte vom 5. Oktober Mannheimer Eiergroßhandelspreise (WD) Die Stimmung in Holland ist zur Zeit fester. Die Preise liegen für die ganze Woche un- 1 Pf für Basis B mit den entspre- chenden Auf- bzw. Abschlägen für größere bzw. kleinere Sorten. Für Kleinware, die stärker an- källt, werden hier und da Konzessionen gemacht. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt WD) Geringe Anfuhr, in Aepfeln Absatz bis 14, Ausfall 5; Bohnen 1525. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr gut, Absatz langsam. Es erziel- Zwetschgen 1518; bis 40; Kopfsalat Stück 815; Endivien Stück 8—10 eberstanc); Tomaten 4050 mm Durchmesser 12 Stangenbohnen ten: bis 13, 50-60 mm 15-18; Feuerbohnen 25; Weißkohl, ohne Interesse; Durchmesser 20—25, mm 30—35; Zwiebeln 15. Mitgeteilt: Commerz- und Credit-Bank AG. Filiale Mannheim Klein, Schanzlin Klöckn. Humb. Deutz Knorr Kollmar& Jourdan Kraftw. Rheinfelden NKraftw. Altwürttbg. Kupferberg Lenz Bau St. A. dto. V. A. Ludwigsh. Walzm. Maschinen Buckau Mülheimer Berg Norddt. Leder NSU Parkbrauerei Pfälz. Mühlen Rheinstrohzellstoff Rheinstahl-Union Riedel Rheinbraunkohle Ruhrstahl Schiess Schlogquellbr. Schramm Lack Schubert u. Salzer Schwartz-Storchen Seilind. Wolff Sinner AG. Stahlwerke Bochum Stolberger Zink Stollwerck, Gebr. Thür. Gas-Ges. Veith Gummi Ver. Pt. Glfabriken Wayß& Freytag Zeiss Ikon Banken Badische Bank Bayr. Hyp.& Wbk. Berliner Handels Commerzbk. Restqu. [Commerzbk. Bankv. Commerz-& Creditb. Comm.-& Diskontob. Dt. Bank AG. West Dt. Bank Restqu. Aepfel 10—23; Rotkohl und wirsing Blumenkohl Stück 150-200 mm 200250 mm 25—30, 1. 10, 5. 10. 280 183 20⁴ 20 304 304 18½ 183 190 107 150 156 175 175 80 80 128 8 102 103 2⁰⁰ 20⁰ 98 T— 10⁰ 185 259 250 108 108 218 218 150 157½ 19³ 190½ 243 242 160 165 1710 175 220 2²⁰ 125 T 128 T 182 180 207 207 107 100 110 110 12⁵ 120 152 152 20⁰ 100 130 120 285 285 230 231 211 211 235 237 185 185 208 200 227 220 12 12 2009 207 228 2280 220 233 202 201 2¹ 21½ allerdings ⁊ u Donau- Kraftwerk DM zum Kurs mittelmäßig, schleppend. Es erzielten: Zwetschgen 11—15; Aepfel B 12—19, Ausfall 9—12; Birnen A 28 bis 39, B 14—28, Ausfall 824; Tomaten A 15, B 10 Birnen 15 250—300 Hugo Stinnes 7 900 (KOM) Der Feindvermögen hat seine s0 11 verkauft amerikanische Verwalter Corporation werden für Absicht erklärt, 531 000 Aktien der Hugo Stinnes Corporation zu ver- kaufen. Dabei handelt es sich um die Aktien der Holding- Gesellschaft des maligen deutschen Stinneskonzerns, umfangreichen ehe- dessen größte Interessen auch heute noch in Deutsch- land liegen, obwohl die M Sitz in Baltimore/ USA hat Quellen beträgt der liche Wert etwa 23 Mill. zwanziger Jahren Buchwert dieser zur Zeit rund zwölf Mill. Dollar, der tatsäch- uttergesellschaft ihren Nach amerikanischen Werke Dollar, also fast 100 Mill. DM. Teilweise sind die Aktien seit den in amerikanischem Besitz, eine knappe Mehrheit jedoch war bei der Witwe nehmens in den Vereinigt Im Jahre 1926 war es, Tode des alten Hugo St erwies sich als unmöglich, 3740; deutschen Kapitalquellen der Preis war hoch. Auf des alten Hugo Stinnes verblieben. So hat die Familie selbst ihre deutschen Werke verloren, nur deshalb, weil der Sitz des Mutterunter- en Staaten liegt. zwei Jahre nach dem innes, daß der grohe Konzern in Zahlungsschwierigkeiten geriet. Es die überhöhten kurz- fristigen Bankschulden langfristig aus anderen abzulösen. Da gelang es der Hugo Stinnes GmbH., mit einem Dollar- kredit in den USA zum Zuge zu kommen. Aber 22.5 Mill. Dollar, die man aufbrachte, mußten allein 2,5 Mill. Dollar 1. 10. 5. 10. Dt. Centralboden 142 141 Dt. Hyp. Bank Brem. 200 20⁰ Dresdn. Bank Restqu. 21 22 Frankfurt. Hyp. Bank 252 251 Hamburg. Kreditbank 203 20³ Industriekred. Bank 132 130 Norddeutsche Bank 202 200 Pfalz. Hyp. Bank— 173 17¹ Rhein. Hyp. Bank 171 170 Rhein-Main Bank 2⁰⁵ 205 Rhein-Ruhr Bank 203 203½ Süddeutsche Bank 20³ 1 Verkehrsaktien Hapag 79 79 Norddt. Lloyd 56¼ 57 Versicherungen Allianz Leben— 270 270 Allianz Verein 570 57⁰ Frank. Rückv. C. u. D.. 147 147 Geregelt. Freiverkehr Amag Hilpert 141— Brauerei Moninger 20⁰ 0 Dingler werke 136 136 ¼8 Dyckerh. Ptl. Z m. St. A. 222 232 Dynamit Nobel 339 340 Fordwerke 164%½% 168 Hamb. Elektr. Werke 150% 1352 Hutschenreuther, Lor. 200% 203 Kahla Porzellan 190/ 195 Motorenw. Mannheim 182— Scheidemandel 162 159 Ver. Fränk. Schuh 69 09 Wasag, Chemie 280 280 Unnotierte Werte Bln. Masch. Schwartzk. 112 10⁸ Beton& Monierbau 201 201 Boswau& Knauer 153 152 Burbach Kali 171 160 B Dt. Telef.& Kabel 143 143 Eisenhütte 12⁵ 128½ Erin Bergbau 253½ 85 Eschweiler Bergwerk 120½½ 122 Ilseder Hütte 18% 187 Kammg. Kaiserslaut. 182 182 Kammg. Sp. Stöhr Lorenz, C Orenstein& Koppel St. Phrix Werke Spinnst. Zehlend. I. A. dto. N. A. Thür. Zellwolle I. A. dto. N. A. a Württemb. Metallw.“ Dt. Golddiscont V. A. Investmentfonds Concentra Fondak Fondra Fondis Unifonds Uscafonds Renten(amtl. Not.) 5 Anl. d. Bundesrep. 52 6 Anl. d. Bundesp. v. 55 5 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 5 Bad. Württbg. v. 53 7½ Bayern v. 54 5 Hessen v. 53, Tr. 1 u. 2 5 Rhld.-Pfalz Anl. 53 5½ Dt. Bundesbahn v.53 6 Dt. Reichsbahn v. 49 5 dto. KO, div. 5 Dt. Pfdbr. Anst. div. 5 dto. KO, R. div. 5 Frankf. Hyp. Bk. div. 5 dto. KO, div. 5 Hess. Ldsbk. div. 5 dto. KO, div. 4 Pfälz. Hyp. Bk. div. 5 dto. R. div. 4 Rhein. Hyp. div. 5 Rhein. Hyp. NE-Metalle elektr. Kupfer Blei 5 B. Komm. Ldsbk. div. Aluminium Zinn Bet ane 1 Außerdem stellte die 18 5 8 0 en die Ru geber die Bedingung, daß zur Sichern 8 0 Kredits die gesamten Werte des Unternetn B. Okto in eine amerikanische Holding einzu der 3 seien, mit Sitz in den USA. Man n. Fiebsve eine Aktiengesellschaft daraus und teilt Schweizer Aktien halb und halb zwischen der Witpe Anwendu Stinnes einerseits und drei amerika etriebsv Häusern andererseits, die diese Aktien i sichtsratt seits an den offenen Markt bringen kom Vertreter So entstand die Hugo Stinnes Corporatin die Arbei Baltimore. werken 1 Unt d H d Bu 1 nter em ammer es amerikans 0 Feindvermögen- Verwalters ist der dene teil am Aktienbesitz gekommen. Allerdu: Nach den amerikanischen Börsen ist man Sfeph Bleib ent Wie sich ein offener Verkauf ohne Vers on disk. derung bewerkstelligen lassen soll. Die Arbeitnel Tochterunternehmen sind in sieben Länder; F eine streut und ihre Namen sind wenig bete Au Aber die Zulassungsvorschriften an den u. Nach N kanischen Börsen sind streng. Mindestens dung des Bilanz jedes einzelnen Unternehmens, die Weiteres älter als drei Monate sein dürfte, muß vorgelb nete Sabe werden. Noch manche andere Schwierige, Dauerreg Kommissionsgebühren an die amer Banken gezahlt werden. Die Verzi sieben v. H. sind aufgetaucht, aber eines Tages muß ja 18 die staatliche Vermögensverwaltung ein* Staa 1 nehmen, muß die Uebertragung in pit, minister! Hände erfolgen. Spb-Fral handelter 1. 10.] 5. 10. 1. 1 z wies 7 160 10⁰ Zürcher ratende 245 245 bevisennotierungen) in den 4 3 15 New Vork 428 4 die bestn „1 ie Toronte 4% in verha 5% 50% Fenin 1 1 8 5 1 Serena 1 133 Frankfurt/M. 1010 10 1 102% Brüssel 8,58% 3 5 40 Amsterdam 100% 1150 28ůõt Stockholm 39— 30 5 8 10,2 16 % Nit ae 1 797% 190 Lissabon 14,70 f 11% ie Sans 10% 48 10 47.90 Buenos Aires 13,40 901 104.20 167, 10 Ssenbasen 4 Budapest 9— 10 Zagreb 5 45 0 12 Istanbul 55 10 94 Tel Avis 150 3 5 90 Rio de Janeiro 5— 3 72 945 Sydney 8.50 10 995 99%. 6 Klelsinki 1,47% l 90% 90% Alster 50% J 90% 90/1 Deutsche freie 100% 100% Devisennotierungen 95 95 5. 10. 95 9⁵ 1 000 it. Lire 94 94 100 belg. fr. 94 94 100 ffrs 93 93 100 sfrs 93 93 100 hfI 957 2571 1 can. 8 957 95 1 engl. 2 80 80 100 schwed. Kronen 94 94 100 dän. Kronen 80 80 100 norw. Kronen 92/95 93/4 100 sfrs(frei) 100 DM-West 355.50 35425 100 DPM-Ost 14⁰ 14⁰) E und 5 je Ein- 240 240 heit, alle übrigen je 9⁵9 9³ 100 Einheiten. 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Hleidelberg: 1 1 logeblol, Brunnengasse 1824 ö Heidibg.-RNohrbach: fritz golſmevel, Krang Korfsruber Straße 5 1 SDammmelmer MGH EER MORGEN Seite 18 Nr. 233 Samstag, 6. Oktober 1956 —̃̃— 58/ urge ö Betriebs verfassungsgesetz ierikanig f 1 5 nene in 1 le Niz ine kritische Beurteilung fand am icherhg* Bundestag ein Gesetzentwurf aternett er Bundesregierung, nach dem das Be- ban abr ſepsverkassungsgesetz bei drei Man Grenzkraftwerken r Witwpe Kar; Betriebsver nen re N Wpertretern sie en we Arbeitnehmer wen aluzerten nur erikanis zungen teilnehmen können. deutsches derung Nach An in skkepſ Bleib enthäl e Verscih yon diskrim Die le Arbeitnehme Länder x wurk einen ge 5 beſen Nach Auffassung den am destem dung des B Ns, die 55 915 uß vorges nete Sabel e ˖ wierlgte Dauerregelung sein sollte. mu Ja uh ministerium, 3 handelten 0 wies darauf hin, Gesetzentwurf deutsch- me jzerischen keine 10 telt keinen anden soll. An Stelle der im 3 fassungsgesetz verankerten Auf- gliedschaft von Arbeitnehmer- ht der Gesetzentwurf vor, daß Vertreter in diesen Kraft- in beratender Funktion und ohne Stimmrecht an den Aufsichtsratssit- Ansicht des SPD-Abgeordneten Dr. t der Gesetzentwurf eine Reihe g inierenden Vorschriften für die r. Bleiß betonte, daß der Ent- Kährlichen Präzedenzfall schaffe. der SPD sei die Anwen- etriebsverfassungsgesetzes ohne glich. Auch der CDU-Abgeord- klärte, daß dieses Gesetz keine Ssekretär Sauerborn vom Arbeits- 8 5 der eine Große Anfrage der aktion zu dem in erster Lesung be- beantwortete, daß die vorgesehene be- der Arbeitnehmervertreter reichen können. Nach den Angaben Sauer- borns haben die Schweizer Bedenken hin- sichtlich der Anwendung des Betriebsverfas- sungsgesetzes geltend gemacht. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung wurde zur weiteren Beratung an den Aus- schuß für Arbeit überwiesen. Es handelt sich um die Kraftwerke Rhein- felden, Albbruck-Dogern und Reckingen, die als Aktiengesellschaften in der Bundesrepu- blik ihren Sitz haben und 300 bis 350 Be- schäftigte zählen. Darunter etwa 10 v. H. Schweizer. Nach Ansicht des Schweizer Bun- desrates würde es eine Verletzung des völ- kerrechtlichen Paritätsprinzips bei der Be- setzung von Aufsichtsräten bedeuten, wenn von deutscher Seite auf der Anwendung der entsprechenden Bestimmungen des Betriebs- verfassungsgesetzes bestanden würde. Saarländischer Großhandel befürchtet Schockwir kung (AP) Der Gesamtverband des saarlän- dischen Großhandels erklärte am 3. Oktober in einer Pressekonferenz, bedeutende For- derungen der Saar wirtschaft seien im deutsch- französischen Saarvertrag nicht berücksich- tigt worden. Insbesondere Kritisiert der Großhandel die übergangslose wirtschaftliche Rückgliederung in der Nacht zum 1. Januar Bis zu diesem Zeitpunkt sei der Handel durch den Verbleib der Saar in der Wäh- rungs- und Zollunion mit Frankreich auf den Bezug französischer Waren angewiesen, da deutsche Erzeugnisse bis dahin lediglich in beschränktem Umfang und nur mit hohen bis zu 75 v. H. betragenden Zoll- und anderen Belastungen verfügbar seien. Ohne jeden Uebergang müsse der Handel mit Lager- beständen in die Umstellung gehen, die da- nach kaum noch verkaufbar seien. Der Groß- handel fordert deshalb das Rückgaberecht unverkäuflicher französischer Waren und eine Vergütung der Grenzabgaben bei deut- schen Gütern. Der saarländische Großhandel ist mit 40 v. H. an den Einfuhren der- Saar beteiligt. Der Gesamtumsatz betrug im Jahre 1955 rund 162 Md. französische Francs(etwa 1,9 Md. DM). Viel Wärme mit wenig Kohle ES kommt auf die v Die Heimkehrer aus dem Sommerurlaub sehen sich sehr abrupt vor die Aufgabe ge- stellt, den Keller mit Wintervorräten zu fül- len. Im Haushaltsetat spielt dabei die Ein- kellerung des Brennmaterials eine grohe Rolle. Familienväter wissen das aus der all- jährlich im Spätsommer fälligen Rechnung. Sie wissen aber scheinbar nicht immer, wie sich dieser Betrag durch geschickte Verwer- tung der in der Kohle freiwerdenden Energie vorteilhafter ausnutzen läßt. Da sind zum schlechten Beispiel die guten alten Oefen, die oft seit Generationen treu und brav ihren Dienst leisten. Treu und brav? Die Experten sind heute anderer Mei- nung. Alte und unzeitgemäße Feuerungs- anlagen verschlingen oft ein Vielfaches des notwendigen Kohlebedarfs. Undichte Stellen, der Verbraucher kann sie selbst mit einer Kerze aufspüren, vermindern die Leistung und berauben die Kohle um einen Teil der ihr innewohnenden Energie. i ehtige Regelung an Erstes Gebot der aus dem Urlaub frisch gestärkt heimkehrenden Wohnungsinhaber sollte darum sein, ihre Herde und Oefen zu überprüfen. Veralterte Anlagen sollten ausgemerzt und die brauchbaren müßten sorgfällig kontrolliert werden. Ein wenig „Zug“ vermindert die Heizleistung beträcht- lich und führt dazu, daß der Etat für Koh- len anschwillt. In Zweifelsfällen gilt der Rat des Schormsteinfegers oder die kostenlose Auskunft der Ruhrkohlenberatungsstelle, die in allen größeren Städten Beratungsstellen unterhält. Wichtig, vor allem bei Zentralheizungen und auch Etagenheizunen ist unter Um- ständen, daß ein automatischer Wärmeregler eingebaut wird. Natürlich kostet dieser Au- tomat eine angemessene Summe, er sorgt aber dafür, daß unter Berücksichtigung der Außentemperatur, der Luftfeuchtigkeit und anderer klimatologischer Einflüsse der Brennvorgang auf das nützliche Maß be- schränkt wird. Die Einsparungen an Heiz- material machen erfahrungsgemäß binnen kurzer Zeit die Anschaf fungskosten der An- lage wett. Aber auch bei der kleinen Feuerstelle, bei Dauerbrenner oder beim Küchenherd, lohnt sich die Ueberprüfung und wird die Ver- besserung rentabel. Der Wirkungsgrad der Kohle liegt heute immer noch auf einem ziemlich niedrigen Stand. Es ist Sache der Verbraucher, hier ein besseres Verhältnis zu schaffen, um für die sauer verdienten Pfennige eine möglichst große Heizleistung zu erzielen. Jakob Seiberts 70. Geburtstag Jaleob Seibert, Inhaber der gleichnamigen Speiseöl- und Fettgroß handlung in Mannheim, begeht am 8. Oktober seinen 70. Geburtstag und gleichzeitig sein 38 jähriges Geschäftsjubi- dum. Mit caufmännischem Weitblick und aus dem Bedürfnis heraus, den Verbrauchern aus Ry gienischen Gründen Speiseòl in fertig ab- gefüllten Flaschen zu liefern, hat sich Seibert von Anfang an der Herstellung und dem En- gros- Vertrieb von Flaschenölen gewidmet. Der 7ojährige Jakob Seibert widmet sich auch heute noch unermũdlich der Leitung sei- nes Unternehmens mit Elan und großer Ar- beits freude. Seine ausgesprochene Herzensgüte und ausgeglichene Wesensart vermittelten dem Jubilar allgemeine Beliebtheit. 1 timme kalen Auksichtsraten der Grenzkraftwerke 129 05 4.28 die bestmögliche Lösung darstelle, die man 4% in verhandlungen mit der Schweiz habe er- 1— „10(ll 8,58¼ 83 9½ò l 0.— 80 0,12 166 0,6705 400 77 1 4,70 17 0,00 06 3,40 4 255 750 2— 0,5% „%(0% 50 6,.— 6. 4 5 10 e % 5 5* 5 N 1% WIgE kgfUlIEN PROMT 40 IIR WUNSCH 250 0 1 1,100% 1 0 100 10 HRMA/ BRONCHIñls Klima · Spez. 927 5 575 10 KEUCHHUSTEN 1 4, 1 Behandlung b 9,505 80 7 0 4,1883 NANA U SAS 80 Aft ——— A luftragsdienst Kik, 8 2.1 ede Arbei! Studenten machen züregdd 26-42 33787788 und 8 38 84 delbosl-Neparaluren-Heitmann welches n 32265 Baustoffe N. Renschler für Hoch-, Tief- und Feuerungsbau Aternit- Vertrieb Neubespannen 3132 macht regelung, s3tour. om 299, 50 Anzahlung.. 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Eichelsheimerstraße 49 Die trauernden Nach längerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verstarb unerwartet mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Ernst Haas kurz nach Vollendung seines 64. Lebensjahres. Wer ihn kannte, weiß was wir verlieren. Mannheim, den 5. Oktober 1956 O8, 15 Beerdigung: Dienstag, 9. Okt., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. In stiller Trauer: Karoline Haas geb. Kolb mit Kindern und Enkeln Heute früh entschlief nach leidensvollen Wochen unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel, Herr Lorenz Ebert kurz vor seinem 85. Geburtstage. Mhm.- Waldhof, den 5. Oktober 1956 Hubenstraße 8 In tiefem Leid: Karl Metzger und Frau Anna geb. Ebert und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 8. Oktober, 10.30 Uhr im Haupt- friedhof Mannheim. Unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Helene Vetter geb. Dietz ist im Alter von 70 Jahren plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Mannheim, den 4. Oktober 1956 Pumpwerkstraße 51 Nach langem schwerem Leiden ist am 4. Oktober 1956 mein lieber Mann, mein suter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr In tiefer Trauer! Familie Eugen Schneider Familie Karl Schuhmacher Familie Mathias Reuter und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 8. Oktober, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Albert Drautz im Alter von 61 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 6. Oktober 1938 Krappmühlstraße 28 Beerdigung: Montag, 8. Oktober, 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. In stiller Trauer: Karolina Drautz geb. Oehlschläger und Angehörige Nach schwerer Krankheit ist uns Herr Albert Drautz Assistent am 4. Oktober 1956 durch den Tod entrissen worden. In rastlosem Schaffen ist der Verstorbene in vorbild- licher Pflichttreue tätig gewesen. Durch seine lang- jährigen Erfahrungen und seine stete Einsatzbereit- schaft war er ein geschätzter und bewährter Mit- arbeiter. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Unsere Mutter Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten Luise Zolk 3. sauer ging heim. Waldhofstraße 167 * 6. 2. 75 Mannheim, den 3. Oktober 1936 Beerdigung: Montag, 8. Oktober, 9.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. 7 5. 10. 58 Wilhelm Zolk Minna Hagendorn geb. Zolk Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Annemi Ruffler durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 6. Oktober 1956 Schwarzwaldstraße 38 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Hermann Ruffler gervater, Herr Im 82. Lebensjahr. Langer Schlag 20 Statt Karten Geleit gaben. Erlenstraße 40 Statt Karten Mannes, Herrn Rheingoldstraße 55 Entschlafenen, Fräulein Friedhof Neckarau Friedhof Seckenheim sagen wir auf diesem Weg innigsten Dank. geb. Theurer „ 55 18 C sagen Wir Hiermit unseren Rerzlichsten Dank. ende danken wir Herrn Pfarrer Lehmann für seine trostreichen Worte sowie Herrn Dr. med. Hartung, den Aerzten und Schwe- stern vom Städt. Krankenhaus, Abteilung M5 b, und den Dia- Konissinnen in der Neckarstadt für ihre aufopfernde und liebe Pflege während ihrer Krankheit. Ferner gilt unser Dank Herrn Dr. Treiber, Schönau, für seine letzte Hilfsbereitschaft. Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben letzte Geleit gaben. Mannheimer Straße 135 Kolb, Maria, Lange Rötterstraße 55. Dinand, Flora, Viernheim, Weinheimer Straße 80. Strohmaier, Juliane, Katharinenstraße 30a Bauer, Eva, Rheinfelder Straße 9 Mitgetellt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Unerwartet verschied unser lieber Vater, Großvater und Schwie- Mhm.- Gartenstadt, den 4. oktober 1956 Die Trauernden: Familie Ernst Werz Familie Karl Gross Feuerbestattung: Montag, 8. Okt., 13.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heim- Für die in so reichem Maße entgegengebrachte Anteilnahme gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Gertrud Kaiser wwe. geb. Emig Insbesondere danken wir den hochw. Herren Geistlichen, den ehrw. Niederbronner schwestern von St. Nikolaus, den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses für die Arztliche Betreuung und die liebevolle Pflege, den werten Haus- bewohnern sowie all denen, die unserer lieben Mutter das letzte Mannheim, den 6. oktober 1936 Claere Kaiser Maria Kaiser Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Friederike Gössel f Mannheim, den 5. Oktober 1936 In stiller Trauer: Ferdinand Gössel Friederike Berberich, Tochter Teja und Clio Berberich, Enkel Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Johann Flegler sage ich hiermit meinen innigsten Dank., Insbesondere danke ich Herrn Stadtpfarrer Dr. Roth für seine trostreichen Worte sowie der Direktion und den Arbeitskollegen der Rhein. Gummi- und Selluloid-Fabrik, den Kameraden der Feuerwehr und den lieben Hausbewohnern, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Auch Dank Herrn Dr. Trescher, den Diakonissenschwestern und Herrn Kaplan Bobb, die meinem Mann eine treusorgende Pflege zuteil werden ließen. Mannheim- Neckarau, den 6. oktober 1936 Sophie Flegler Wwe. Christine Luise Wasser sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Leiser für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten und Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für die liebevolle Pflege, den Schulkameraden und-kameradinnen für das ehrende Gedenken und all denen, die der Verstorbenen das Mannheim- Käfertal, den 6. Oktober 19586 Familie Martin Schertel Bestattungen in Mannheim Samstag, 6. Oktober 1956 Hauptfriedhof 11.00 [Mannheim, den 6. Okt. 1956 7 Hinterbliebenen Nach im Alter von 66 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 5. Schulstraße 36 langer Krankheit verschied meine Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin, Frau Margarethe Schaaf geb. Ruf In stiller Trauer: Gertrud Michelbach geb. Schaaf und Tochter Christa liebe Mutter, Oma, Oktober 1958 J Methodistenkirche. 1 kirche, Augartenstrage 20 tag, 9.45 Uhr Gottesdleng Uhr Sonatagsschule. Diem Wochengottesdienst 0 Evg.-luth. Gemeinde M 0 Sonntag, den 7. Okt. ist wu Predigtgottesdienst in I hafen, Pranckhstrage 44 a0 Pfarrer. 3 1 Evangelisch-Freikirchlid 0(Baptisten), Max. Joseph. 0 Sonntag: 9.30 Predigt und mahl, P. Borkowski; 14.00 dankfeierstunde, P. Rehse berg, P. Borkowski. M 16.00 Religionsunterricht; 15 belstunde. 5 DV 1 1 Statt Karten lieben Entschlafenen, Frau Eva Worte sowie allen Verwandten Mannheim Käfertal Diedesfelder Straße 17, früher Statt Karten lieben Entschlafenen, Herrn kannten, die unserem lieben erwiesen haben. Augartenstraße 65 Statt Karten Rudolf Mannheim, den 6. Gktober 5, 19 3 Statt Karten 9 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden an dem schmerzlichen Verlust un- seres lieben Sohnes. Paul Schäfer sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Heinz Schlötermann für seine trösten- den Worte. Mannheim, den 6. Oktober 1956 Dammstraße 10a Familie Max Schäfer Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise inniger Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieb. Mutter Franziska Walter geb. Wühler ru danken. Besond. Dank Herrn Dr. Kratzeisen für die ärztliche Zetreuung, der Schwester Maria für die liebevolle Pflege, und Herrn Pfarrer Gscheidlen für die trostreichen Worte. Mhm.-Wallstadt, 5. Oktober 1956 Alemannenstragße 51 die trauernden Hinterbliebenen 10D ES- ANZEIGEN für die i Montag- Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. Beerdigung siehe Bestattungskalender. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer geb. Schollmaier sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staubitz von Käfertal-sud für seine trostreichen „Freunden und Bekannten sowie den lieben Hausbewohnern und Nachbarn, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteinahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Peter Dengel sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staudt, Herrn Dr. Friedmann und den Diakonissen- Schwestern der Friedenskirche sowie dem Milchhändlerverein Mannheim, die Mannheimer Milchzentrale, der Turngenossen- schaft Mhm.-Rheinau, allen Verwandten, Freunden und Be- Mannheim, den 4. Oktober 1956 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- Sang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 sagen wir allen unseren, Innigsten Ban ne. Die trauernden Hinterbliebenen U Kirehliene Nachrichten 0 Neff Süd, den 4. Oktober 1956 Gewerbstragße 19 In stiller Trauer: Berta Hoffmann geb. Neff Fritz Hoffmann Enkel: Gisela und Gerhard und alle An verwandten Entschlafenen die letzte Ehre Familien Dollmann-Lederer Fertig 55 Evang. Kirche. Sonntag, 7. Okt. 1958. (Tag der Inneren Mission.) Kol- jekte für den Gesamtverband der Inneren Mission. Trinitatiskirche: 14.30 Gehörlosengottesd.— Auf- erstehungskirche: 9.30 Hgd., anschl. Hl. Abendmahl, Walter.— Basser- mannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. — Christuskirche: Hauck.— Diakonissenhaus: 10.00 d., Braun.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., Ewald.— Feudenheim: 8.15 Gd., Guggolz, 9.30 Gd., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Snadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. —Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Lutz; 10.00 Hgd., Lutz; 19.00 Agd. Neckar- Spitze).- Johanniskirche: 8.00 Früh- Sd., 9.30 Hgd.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Bender. Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Meerwein, Kork; 18.00 Abendmusik.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Wernz, Meckesheim.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.00 Hgd., Lic. Lehmann.— Markuskirche: 8.00 Frühgd., Kaufmann; 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 Agd., Kaufmann. — Matthäuskirche: 9.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 10, Mühleisen; Die Heilsarmee, Mannheim, 010 8.30 Frühgd.(Rosenstraße 25), Lan- des; 9.30 Hgd., Mühleisen.— Mar- tinskirche: 8.45 Hgd.— Michaels- kirche: 10.00 Hgd.; 19.00 Abend- mahlsgd.— Neuhermsheim: 3.20 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Neue Kirche Luzen- berg: 8.30 Gd., Rupp.— Petrus- kirche: 8.30 Gd. in Straßenheim, Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen, InHO VAS ZEU GEN. Versam —. Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd., Elbler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Uimrich; 9.20 Hgd.— Seckenheim: 3.30 Frühgd., John; 9.30 Hgd., John. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Ullrich.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Prinitatiskirche: 9.30 Hgd. (Eirchenchor), Scharnberger; 20.00 Lieder- und Rezitationsabend. Unionkirche: 9.30 Hgd.(Kirchen- 5 Christl. Wissenschaft(Christi, Gemeinde Christi, Karl-B Kath. Kirche. Sonntag, J. Okt 9.30 Hgd., Dr. Advent- Kirchengemeinde! N J 1. 14. Gottesdienste: ua 9 Uhr Eipelschule, 10 Uhr b. 16 Uhr Jugendstunde. 84 10 Uhr Religions unterricht Vortrag. 1 Evangelische Gemeinschaft(r kirche), Viktoriastr. 13. S0 9.30 Uhr Erntedankfeier: 1933 Auslösung der Altargaben. tag: 20.00 Uhr Chorübung. woch: 20.00 Uhr Jugendstun Donnerstag: 15.00 Uhr Frau 20.00 Uhr Bipeistunde. 8 15.00 Unterricht. 1 ence) jeden Sonntag von 10 Uhr u. jed. 1. Mittwoch 1 V. 20 bis 21 Uhr in der Sick Schule. U 2. 5. 1 Brotbrechen, Sonntag, 9 Bibelstunde. Mittwoch. 19.40 fh Die Christengemeinschatt. Soll Soethesaal, Rathenaustr. 9 Ihr Denschenweihehandlutg 5 Predigt. 10 40 Uhr Sonntagsbeng für Kinder. 8 Landeskirchliche Semeinschalt Liebenzeller Mission in Manne R 3, 3(Gemeindesaal der K dienkirche). Sonntag, 7. Okt nachmittags 16 Uhr, Evange — Mittwoch, den 10. Okt. 19 mittags 15 Uhr, Bibelstu Mannheim-Feudenheim, Schü straße 30, 20 Uhr, Evange Mittwoch, 15 Uhr, Frauenstun Neuapostolische Kirche, Mosegzy Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 100% Mittwochs 2000 Uhr.— lh Sandhofen. Eulenweg 2: Song Uhr u. 19.30 Uhr, Mittwoch 2 Kirche desu Christi der fie der letzten Tage: So, 10 1 Sonntagsschule 19 Uhr, pre Dienstag. 19.30 Frauenhiltses ung. Donnerstag, 19,20 Uhr meinsch. Fortbildungsver,% sammlungshaus. H 7. 28. Jesuitenkirche: Messen 7, 9.30 und 11.00, Abendmesse 1% St. Sebastian: Messen 6.00, Th 9.15, 10.30 und 11.30 Uhr; Aud 19.30, Abendmesse 20.00 Ut. Herz-Jesu: Messen 6.30, 70, 9.30, 11.00: And. 19.30— Hl. G8 Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10,00, Andacht 19.33 Uhr— Liebfrg Messen: 7.00, 38.00, 9.00, 11.30 Uhr; Andacht 19.30 Un. St. Josef: Messen 7,00, 3.0% 11.00; Andacht 18.00. fatius: Messen 7.00, 8.00, 9, 11.30; Andacht 13.00.— St. laus: Messen 7.30, 9.00, 10,005 dacht 18.00.— St. Peter: Mes 7.00, 9.00, 11.153; Andacht 19. St. Pius: Messen 7 b, l%% 19.30.— Feudenheim: Messen 7.30. 8.30. 9.30. 10.30. 11.30; Andez 19.30.— Seckenheim: Messen, 8.30, 10.00: Andacht 20.00. Bosco-Kapelle: Messe 3.30 Uh Neckarau: Messen 7.00. 800, und 11.15; Andacht 18.00.— 8 hofen: Messen 7.00. 9.00, 11.0% dacht 19.30.— Käfertal: Mes 7.00, 8.00, 9.13, 10,00: Andacht — Friedrichsfeld: Messen 9.30, 11.00: And. 14.00,— Wag Messen: 7.00, 9.00, 11.007 A0 18.30.— Wallstadt: Messen“ 9,30; Andacht 19.30.— Rhe Messen 7.00, 9.00, 10,30: And 19.30. Uhr.— Marien-Kapelle: 8.30 Uhr.— ne 10.00.— Pfingstberg: Messen 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— A hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 110 dacht 19.30.— Käfertal-Süd sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00 tenstadt: Messen 6.30, 6.0% und 10.30; Andacht 19.30 U Schönau: Messen 7.00, 9.90% Andacht 19.30.— Ilvesheim: 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30% Bruder-Konrads-Kapelle Au 16.30 Uhr.— Städt. Kranken Messen: 5.45, 8.15, 11.15 U Krankenhaus, Bassermannstt Messe 10.00 Uhr. 0 Altkath. Kirche. Samstag, f. 0 13 Uhr, Firmunterricht in Schlogkirche. Sonntag, 9.30 Ul. der Schloßkirche heil. Amt! digt u. Spendung der hl. Fung Mittwoch, 9 Uhr, Gottesdienst“ Schloßkirche. Freitag, 20 Uhh gendbund im Gemeindesaal Spitalkirche, E 5. Samstag: 110 19.00 und ab 20.00 Beichtgelegel Sonntag: 8.30 bis 8.55 Beſchtgelt heit; 9.00 Deutsches Amt- Lene predigt: Der Mann der ei 10.00 Gottesdienst der pon Gemeinde.— Mittwoch: 700 ler gottesdienst des Elisabeth nasiums; 17.30 Abendmesse an Berufstätigen.— Täglich! 9 Messe; 17.30 Rosenkranz- woch: 17.00 Rosenkranz. Sonntag: 9.30 Heiligungsvel lung, 11.00 Sonntagschule, 17.3 gottesdienst auf dem Parades 19.00 Erntedankfesteröffnung Majorin E. Grochockl, Fra a. M.— Mittwoch: 19.30 Erntel“ feier mit Verlosung.— Donn 19.30 Heimbundversammlun Frauen),- Freitag: 19.30 Film Mannheim-Stadt, Sicken (U 2). Sonntag. 19 Uhr, Wacht studium; e Uhr, E. digtdienstversammlung. 2a Mannheim eren Ost, Wonlgelegenschule, Fried, Ebert- straße. Sonntag, 21 15 Wachtturmstudium; Freitags, Predigtdienstamtschule.- sammlung Mannheim- Nec Nord, Luzenbergschule. Sonn 110 Uhr, Wachtturmstudium; Eu istdienstversamm 19 Uhr, Predigtdiens chor), Leiser. 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KRAN n 5 190 ee neuw. puz Del. 6 A. tenbummler sprachen von einem kantastique“ und der französische Journalist Beobachter folgendermaßen: * MORGEN Seite I Kr, 283/ Samstag, 6. Od 1988 —— Neuer Name in der Liste der besten Boxer des Kontinents Vom Sraßenat beitet zum Futopameiste- allet tassen Die Geschichte des neuen schwedischen Schwergewichtschampions Ingemar Johansson Den neuen Europameister der Schwer- gewichtler kann man ohne Uebertreibung als einen echten„Selfmademan“ bezeichnen, denn Ingemar Johansson(Schweden) brachte es in seiner relativ kurzen Laufbahn als Berufsboxer bis zum Europameister im Schwergewicht. Bei dem heute 24jährigen handelt es sich um den gleichen Mann, der als 20 jähriger beim Olympischen Boxturnier 1952„wegen Nichtwahrnehmens seiner Chance disqualifiziert wurde. Heute gilt ohansson als„würdiger Europameister“ der Professionals. Wie war eine solche Karriere möglich? Der Schwede und mit ihm ein paar Leute, die etwas vom Boxen verstehen, z2weikelten niemals an seinen eigenen Fähig- keiten. Allerdings stand Johansson auch das Glück zur Seite, als er in dem Göteborger Druckereibesitzer und Reporter schwedischer Zeitungen, Edwin Ahlquist, einen Manager und Promoter mit einer„Slücklichen Hand“ fand. Lassen wir einmal die Boxgeschichte des neuen Sterns am europäischen Boxer- himmel an uns vorüberzienen 1. Kapitel: Die Entdeckung Ingemar Johansson, ein Straßenarbeiter, wird bei Amateurboxkämpfen von dem schwedischen Journalisten Ahlquist„ent- deckt“, Ahlquist, der vor einem Viertel- jahrhundert in Amerika mit dem Boxsport näher in Berührung gekommen war, er- kannte die ungeweckten Talente, die in Johansson schlummerten. Wie einst Max Schmeling von Arthur Bülow gesteuert wurde, so förderte Ahlquist seinen Mann. Der boxerische Aufstieg von Johansson War verblüfkend. Bereits als 18 jähriger wurde er 1951 in die Europastaffel der Amateurboxer eingereiht, die seinerzeit nach Amerika fuhr. 2. Kapitel: Die Panne Als Amateurboxer machte Johansson einen so raschen Aufstrieg, daß er 1952 als bester europäischer Schwergewichtsboxer zum hoben Favoriten für das olympische Boxturnier in Helsinki erklärt wurde. In bis dahin 75 Amateurboxkämpfen hatte er in seinem Rekord nur zwei Niederlagen(dar- unter in Hamburg eine gegen den Deutschen Uwe Janssen, der später ebenfalls Berufs- boxer wurde). Beim Olympia schlug der Schwede alle, die ihm durch das Los vor die Fäuste gesetzt wurden. In der Vorschluß- runde stand ihm als letzter europäischer Teilnehmer der Finne Koski gegenüber, den er sicher bezwang. Im olympischen Schwer- gewichts-Endkampf gegen den langen La- maika-Neger Eddie Sanders hatte er wohl irgendwie Hemmungen. Johansson befand sich dauernd auf dem Rückzug. Diese„über- triebene Beinarbeit“ legte der Ringrichter als „Feigheit“ aus. Nach mehrfachen Ermahnun- gen, seine Chancen wahrzunehmen“, wurde Johansson schließlich disqualifiziert. Man verweigerte ihm die Aushändigung der Silbermedaille, eine Sensation im olympi- schen Wettkampf. Damit war Johansson so gut wie geächtet. Niemand nahm damals von ihm ein Stückchen Brot. Nur sein Freund Ahlquist vertraute weiterhin auf ihn. 3. Kapitel: Neuer Beginn— als Profi! Die„Panne von Helsinki“ konnte die Moral des jungen Schweden nicht zerbrechen. Er ging erst einmal zur Kriegsmarine und leistete seinen Militärdienst ab. In dem Um- gang mit den harten Matrosen wuchs auch „Präzise wie Ungarn und doppelt so schnell wie die Russen“: lnited- Stil erinnert an Englands glan⁊zeii Schlager der Europacup- Zwischenrunde: Manchester— Borussia Dortmund In der Zwischenrunde um den Fußball- pokal der europäischen Landesmeister über- ragen drei Begegnungen: Honved Budapest gegen Atletico Bilbao, als die Meister von Ungarn und Spanien, Real Madrid gegen Ra- pid Wien, also Pokalverteidiger gegen den österreichischen Champion und Manchester United gegen Borussia Dortmund, die Titel- träger von England und Deutschland. Die Starmannschaft der ersten Runde war unzweifelhaft Manchester United. In Brüssel bezwang der englische Meister den SC An- derlecht mit 2:0 und im Rückspiel in Man- chester wurden die Belgier mit 10:0 deklas- iert, obwohl sie keineswegs schlecht waren. Die im Durchschnitt 21 Jahre zählende Uni- ted-Elf zeigte die beste Leistung, die man in der Nachkriegszeit von einer britischen Mannschaft gegen einen kontinentalen Geg- ner erlebt hat. Die 200 belgischen Schlach- „match Maurice Simon äußerte sich als neutraler „Die Briten spielten mit der Präzision der Ungarn und Russen, aber zweimal so schnell wie diese. In dieser Form hätte Manchester United . auch jede andere Clubmannschaft der Welt geschlagen.“ Die Faszination, die unter den cler Kaufsralt 3e 364 N instrabe : 325 050 Scheinwerfern der Flutlichtanlage von Man- chester City(United besitzt keine) offenbar wurde, muß Borussia Dortmund zur War- nung dienen. Der deutsche Meister geht am . Oktober einen schweren Gang, wenn er in Manchester antritt. In dem Nachtspiel auf dem City- Platz zwischen den Landesmeistern Trautmann ist optimistisch Bernd Trautmann, Englands„Fußballer des Jahres“, muß sich am 13. Oktober im Manchester Royal Inflrmary einer letzten Untersuchung unterziehen, bei der sich her- Zustellen wird, ob der im Cup-Endspiel am 5. Mai erlittene Halswirbelbruch endgül- verheilt ist. Bisher verlief der Hei- lumgsprozeß so gut, daß der blonde deutsche Torwart, der nach seiner schweren Verlet- zung elf Wochen lang ein Gipskorsett tragen 1 8 8 voller Optimismus in die Zukunft lickt.„Zwei Tage nach der letzten Unter- ſuchung, so erklärte Trautmann,„möchte ich wieder mit dem leichten Training begin- nen. Ich hoffe, wieder dabei zu sein, wenn es um den Cup geht!“ von England und Deutschland, ebenso wie im Heimspiel der Borussen am 21. November in Dortmund, steht für den deutschen Fußball einiges auf dem Spiel. In England hat man, was Fußballspiele gegen nichtbritische Teams anbelangt, man- che Enttäuschung hinnehmen müssen. Um 80 begeisterter ist man von der Lektion, die Manchester United dem belgischen Meister erteilt hat. Man schimpfte in der Presse dar- über, daß das Nachtspiel(wegen zweier un- wichtiger Treffen in Reading und Rochdale) nicht durch Fernsehen übertragen und durch Eurovision auf den Kontinent ausgestrahlt Wurde.„Dies wäre die beste Propaganda für den britischen Fußball gewesen.“ Der Wert von Manchester United, das nach zehn Punktespielen noch immer ungeschlagen ist und klar die Tabelle anführt, stieg von 35 000 auf 45 000 Mark an. Diese Summèe muß heute ein europäischer Verein bezahlen, wenn er die Spieler von Mat Busby verpflichten will. Ja, Busby ist ein glänzender Manager und ein ebenso smarter Geschäftsmann. In Dort- mund wird man etwas schockiert gewesen sein, als man erfuhr, daß die Borussen gleich in der zweiten Runde auf den hohen Pokal- favoriten treffen. Aber sie können sich trö- sten, denn sie brauchen für ihr Heimspiel keine 45 000 Mark zu bezahlen und werden sicher volle Kassen haben. Man wird dann im Stadion„Rote Erde“ selbst feststellen können, ob Violett, der 19jährige United- Halblinke, ein neuer Alex James ist, wie man es in England behauptet. Gegen Ander- lecht erzielte Violett allein vier Tore. Seit Kriegsende hat Anderlecht rund 100 internationale Spiele bestritten, aber niemals gab es eine solche 0:10- Schlappe. Die schlimm- sten Niederlagen(0:5 gegen Neweastle und 0:7 gegen Spartak Moskau) wurden noch übertroffen. Wie war so etwas möglich? Als der belgische Meister im Juni 1956 von einer Reise in die Sowjetunion heimkam, stellte er sein Training auf„russische Methode“ um. Kondition wurde ganz groß geschrieben. Auch wissenschaftlich wurde tüchtig gearbei- tet, der Theorie- Unterricht an der schwarzen Schultafel spielte eine große Rolle. Nach dem Debakel in Manchester zweifelt man daran, ob diese Art der Vorbereitung richtig war. „Vielleicht hat man unsere Leute doch über- kordert und ihre Konzentrationsfähigkeit überschätzt“, meint man heute etwas resi- gniert in Brüssel. Man ist natürlich gespannt, ob es Borussia Dortmund besser machen wird. sein Selbstvertrauen. Da meinte sein sport- licher Betreuer Ahlquist, der sich als Ver- anstalter von Berufskämpfen betätigt,„nun fangen wir nochmals ganz von vorne an, und Zz War im Lager der Berufsboxer“. Im Dezem- ber 1952 stellte er den fast verfemten Jo- hansson als Berufsboxer in den Ring. Ahl- quist hatte sich in den Kopf gesetzt, ein neues Boxeridol herauszubringen, so wie es vorher in Schweden Olle Tandberg war. Der Aufbau Johanssons in der neuen Umgebung wurde Vorsichtig, aber mit größter Zielstrebigkeit vorgenommen. Nur im heimatlichen Ring in Göteborg wurden Johansson die Gegner vor- gesetzt. Und wieder eilte er von Sieg zu Sieg. 4. Kapitel: Auf Europas Thron In seinem 12. Kampf als Professional stellte Ahlquist seinen Mann erstmals in einem ausländischen Ring vor. In Dortmund boxte Johansson gegen den deutschen Schwergewichtler Nürnberg Mamburg), der K. O. geschlagen wurde. Nun zählte Nürnberg allerdings nicht mehr zur ersten Garnitur in Deutschland. Aber als am 28. August 1955 Johansson den früheren deutschen Europa- meister Hein ten Hoff bereits nach 2:20 Minu- ten auf die Bretter schlug, da mußte der Schwede in der recht dünn besetzten europài- schen Schwergewichtsklasse als„kommender Mann“ zur Kenntnis genommen weren. Ahl- quist und sein Schützling standen an der Tür zum„großen Geschäft“, denn nun war Jo- hansson ja ein Mann mit Namen. Die letzten Zweifel an seiner Kampfkraft mußten wei- chen, als er den starken Neger Joe Bygrave aus Jamaica sicher nach Punkten schlug. Schließlich war dieser Bygrave britischer Empiremeister. Johansson hatte durch die letzten Kämpfe so viel Geld verdient, daß er auf einer Reise nach Amerika auch die Praxis in amerikanischen Ringen studieren konnte, ohne drüben selbst die Boxhandschule im Kampf zu schwingen. Es war ein offenes Ge- heimnis, daß auf dem europaischen Thron mit dem Italiener Francesco Caviechi ein Mann von nicht allzu großer Qualität saß. Ahlquists Ziel war klar. Johansson sollte den Italiener entthronen. Da der Italiener selbst wenig Lust verspürte, trotz einer hohen Gage in Göteborg gegen den Schweden anzutreten, mußte Johansson dann eben warten, bis die EBU den Schweden offiziell zum Heraus- kforderer erklärte und Cavicchi eine letzte Frist stellte. In Bologna war es dann am letzten September-Sonntag so weit. Wie die Mehrzahl der Fachleute erwartete, kam Johansson zum Sieg(13. Runde durch k. o.) und damit zum Europameistertitel. Olympiareife Leistungen DAS ERSTE DEUTSCHE SKIROLLERRENNEN! wird am 21. Oktober unter Be- teiligung namhafter Skiläufer in Böblingen veranstaltet. Damit hat der ursprünglich nur als Trainingsgerät für den Sommer gedachte Skiroller, der sich für Abfahrts-, Tor- und Langläufe eignet, auch bei uns Eingang in den Wettkampfsport gefunden. Der lange, raumgreifende Stil ist mit dem Skiroller genau so zu laufen wie mit dem modernen Ski. Die Bowdenzugbremse wirkt auf beide Hinterrollen ein und gestattet ein leichtes Abbremsen aus jedem Tempo heraus. dpa-Bild Zum Thema Weimarer Beschlüsse: Dy. Danz stel hinter DH und DS Leichtathletikpräsident sprach sich für Ueberprüfung aller Möglichkeiten aus Der Präsident des Deutschen Leichtathle- tik- Verbandes, Dr. Max Danz(Kassel), der auch Beisitzer im Nationalen Olympischen Komitee der Bundesrepublik ist, hat zu der Verstimmung Stellung genommen, die durch den Verzicht einer deutschen Wasserball- und Hockey-Mannschaft für die Olympischen Spiele aufgekommen ist. Danz, der damit in einen Streit eingreift, der nach seinen Worten dem olympischen Gedanken nur abträglich ist, meinte, daß man noch einmal alle Möglichkeiten prüfen müsse, ob nicht doch die Hockey- und Wasserball-Mannschaften nach Melbourne mitgenommen werden könn- ten. Dies würde zwar eine Erhöhung der deutschen Mannschaft von 110 auf etwa 150 Teilnehmer bedeuten, doch die damit verbundene Unkostenerhöhung um etwa schlecht zu konservieren: Was erwarlel uns in letbouene! Woldemar Gerschler über Aussichten des deutschen Leichtathletik-Aufgebots Der Freiburger Trainer Woldemar Gersch- ler, dessen Schützling Gordon Pirie vor kür- zem durch seinen 3 000-m- Weltrekord auf- horschen ließ und der viele deutsche Sportler trainiert, äußert sich nur ungern über die Aussichten der deutschen Leichtathleten in Melbourne. Olympiareife Leistungen sind nach seiner Ansicht schlecht zu konservieren. In Melbourne selbst können viele Prognosen über den Haufen geworfen werden. Das un- beständige Klima— Windstille und Stürme Wechseln oft einander ab— mit seinen Wechseltemperaturen ergab schon manchen Ausfall. In welchen Wettkämpfen könnten die Deutschen mitreden? Da ist die 4c 100-m- Staffel der Frauen mit Stubnick, Köhler, Mayer, Fisch und Fuhrmann(Ersatz) zu nennen. Wenn nicht Krankheit oder Staffel fehler auftreten, sollte die Frauenstaffel eine Medaille erringen können. Das ist die Ansicht Gerschlers. Im Hürdenlauf steht die Münchner Volksschullehrerin Zenta Gast als Weltrekordinhaberin in dieser Disziplin micht ohne Chancen da. Ebenso wie in der Staffel sind natürlich auch im 100-m-End- lauf die deutschen Chancen nicht schlecht. Vor allem die sowjetzonalen Sprinterinnen Stubnick, Köhler oder Mayer sollten auf jeden Fall eine oder zwei Medaillen erben Können. Man hüte sich jedo, auf Grund von Ergebnissen Vorschußlorbeeren zu verteilen. Diese Prognosen rächen sich hinterher im- mer. Da ist noch Annekatrin Lafrenz im Diskuswerfen, Marianne Werner im Kugel- stoßen, Anneliese Seonbuchner im Weit- sprung(und Hürdenlauf), aber mehr als die Chance, in die Entscheidung zu gelangen, wollen wir vorerst nicht von ihnen erhoffen. Und bei den Männern? Gerschler erwartet von den Staffelläufern gute Zeiten. So hokf- nungsvoll das neue deutsche Mittelstrecken- Talent Edmund Brenner, Stuttgart(wohn- Haft in Freiburg), die Saison begonnen hatte — mit der zweitbesten 800-m-Zeit von 1.48,1 Minuten, die nach Harbig von einem Deut- schen erzielt wurde— so wenig erfreulich sieht es zurzeit mit Brenner aus. Es stehi noch nicht fest, ob der Stuttgarter bis Mel- bourne von seiner Operation soweit genesen ist, daß er an den Spielen teilnehmen kann Die Chancen der deutschen Läufer bleiben — Falls Brenner ausfallen sollte— auf die 100 und 400 Meter(Einzel- und Staffel- rennen) beschränkt. Auf den langen Distan- zen haben wir Herbert Schade, der gegen Finnland seine Beständigkeit bewies. Bei den Technikern nennt Gerschler auf die Frage nach den Olympia- Aussichten S0 fort Wegmann und Will.„Mit Glück kann Wegmann einen 6. Platz erringen“, meint er. Vor ihm landen sicher drei Amerikaner dann kommt der Europarekordhalter Skobla, aber Wegmann wird seine Rekordweiten nahezu erreichen, wenn nicht verbessern müssen, wenn er im Feld der Stoßerelite diesen Platz erklimmen will. Ob Heiner Will auch in der Spätsaison beständig seine 79 Meterwürfe„hinlegt“, bleibt ebenso offen. Ein guter Platz wie Wegmann könnte ihm vielleicht gelingen.— Martin Lauer ist im Zehnkampf und auf der Hürdenstrecke Deutschlands große Hoffnumg, der nach seinen Leistungen von Hamburg einen Platz in der Weltklasse erramg. Gerschlers Tips waren sehr nüchtern, aber auch der Freiburger Sportlehrer hofft ins- geheim, daß noch dieser oder jener Athlet über sich selbst hinauswächst. 400 000 DM stehe in keinem Verhältnis zu dem dadurch erzielten ideellen Effekt. Jeder Olympiakämpfer kehre nämlick nach den Spielen in seinen Heimatort zurück und würde so zu einem Sandboten Olympias. Auherdem sei eine 150 Aktive umfassende Mannschaft, die dazu erstmals als gesamt- deutsche Vertretung teilnehme, für ein 70-Millionen-Volk keinesfalls zu stark,. Aller- dings, so führte Dr. Danz aus, müßte das NOR dann auch bei den anderen Fachverbänden gerecht entscheiden, da zu bedenken sei, daß die Hockey- und Wasserball-Mannschaften nur zwei Chancen hätten, während von den anderen Fachverbänden und Sektionen jeder Athlet für sich um den olympischen Lorbeer und mit gleich großer Chance wie jede der beiden Mannschaften streiten würde. Die voraussichtliche Stärke der Leicht- athletik-Mannschaft schätzte Dr. Danz auf 38 bis 40 Männer und Frauen, wobei die end- Sültige Auswahl allein nach dem Prinzip der „Endkampfchance“, das immer bestanden habe, getroffen werde. Ueberraschend War, von Dr. Danz zu hören, daß einige Spitzen- Körner, deren Teilnahme noch vor wenigen Wochen so gut wie gesichert schien, sich ebenfalls erst noch endgültig qualifizieren müssen. So wünscht Dr. Danz, daß Rugelstoß- rekordhalter Wegmann sein gegenwärtiges Formtief rechtzeitig überwindet und daß die Sprinter Germar und Fütterer ebenso wie Herrmann zeigen, daß sie die Folgen ihrer Verletzungen überwunden haben. Dr. Danz wies auf die enorme Leistungssteigerung von Klick(Fritzlar) hin, der am Sonntag in Jena die Kugel 16,92 m weit stieß, und sagte:„All dieses hat uns darin recht gegeben, daß wir den Meldetermin soweit wie möglich hinaus- geschoben haben“. Der 15. Oktober sei aber nun endgültig letzter Termin und deshalb bestünden für die Athleten beim Wupper⸗ taler Abendsportfest, beim Nürnberger Frauenländerkampf, beim Länderkampf in Budapest(Sowjetzone— Bulgarien) und beim Kölner Länderkampf gegen Schweden die letzten Chancen, sich durch eine olympia- reife Leistung zu qualiflzieren. Am 15. Okto- ber in Köln werde wohl, so hoffe er jedenfalls zuversichtlich, mit der endgültigen Nominie- rung der deutschen Olympiamannschaft eine gerechte und alle Teile befriedigende Lösung gefunden. Streitz boxt in Montevideo Der deutsche Halbschwergewichtsmeister der Berufsboxer, Hans Stretz(Berlin), boxt am 1. November in Montevideo gegen Dog- mar Martinez, der seit dem Unentschieden gegen Willi Höpner als Zehnter in der Welt⸗ rangliste geführt wird. Stretz wird in Süd⸗ amerika von Arno Kölblin, dem zweiten Vorsitzenden des Bundes deutscher Berufs- boxer, sekundiert. Das D KoHmundstiick ist ein Vorzug von SUPRA, den verwöhnte Raucher kaum weniger hoch einschätzen als die mit Leichliqkeif so glücklich gepccrie Duftfülle. Die südeuropäische Korkeiche liefert des Matericl, mit dem das Filtermundstück von SUPRA umhüllt Vd Es liegt · ohne zu kleben · angenehm sumliq zwischen den Lippen und ist völlig neutral im Geschmack: keine störenden Papierteilchen können sich vom Mundstück lösen. Die Leichtiqkeif von SUPRA ist nidit nur eine Folge der lauternden Wirkung des „Alliv- Filters., sondern berulit auch aufden gůnstigen Eigenschaf. len der speꝛiell fur die SI PRA⸗ Mischung ⁊usammengeskellten völlig naturreinen Tababe MORGEN Samstag, 6. Gtober 1956/ Nr. —* Linoleum m groger Auswahl Ruf 3 18 84 Das Fachgeschäft seit 1912 „„ i 5. 3 0 72 22 Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren»eronüglich Auch dei Ludwig& Schütthelm KG., mm., O 4. 3. erhältlich. 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Angelika Eleonore Ruth.— Geipel Kurt Wal- ter, Helfer in Steuersachen, und Erika Elsa geb. Meinzer, Ried- keldstraßge 9, e. S. Rudolf Kurt Walter.— 25. Sept.: Schiller Kurt Heinrich, Feinschleifer, und Hilde geb. Buckl, Langstr. 42a, e. S. Harald Kurt.— Kreutz Simon Willi, Kaufmann, und Margot geb. Bamberger, Fr., Neudorfstr. 12, e. T. Angela Maria.— Gauch Ro- bert Franz, Spuler, und Katharina geb. Frie, Fe,, Wallstadter Straße 13, e. S. Franz-Josef.— Meißner Willi Christian, städt. Ar⸗- beiter, und Erna geb. Schaaf, Fe., Ringstr. 13, e. T. Sonja Marion. — Zahn Emil, Ingenieur, und Rosemarie geb. Demoll, Ne,, Steu- benstr. 65, e. S. Michael Thomas.— Tlielen Wilhelm Philipp, Kfm. Angest., und Marla Anina geb. Trippner, Meeräckerstr. 4, e. S. Markus Johannes und e. T. Andrea Maria.— Kühn Sigismund, Autogenschweißer, und Erna geb. Lang, Ne., Rheingärtenstr. 13, e. S. Günther.— Kielmann Wilfried, Maschinenbauschlosser, und Gisela Hilde geb. Eschmann, Untermühlaustr. 75a, e, S. Ingo.— Potratz Ulrich Herbert Joachim, Arbeiter, und Hildegard geb. Ce- bulla, Sa., Jutexolonie 11, e. T. Andrea Margit.— Jakob Karl Philipp, Gärtner, und Wilma geb. Schierle, Mühlfeld, Weg II Nr. 20, e. S. Martin Karlheinz.— Kälber Friedel Hellmut, Arbei- ter, und Sophie geb. Bühler, W., Ahornweg 13, e. T. Ruth. 26. Sept.: Haupt Gustav Hermann, Lagerist, und Rita Katharina geb. Lang, Sa., Karlstr. 85, e. T. Marina Gisela.— Baetke Fried- rich Wilhelm, Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, u. Lina Frieda Anneliese geb. Christalle, W., Oppauer Str. 136a, e. S. Klaus John Wilfried.— Stegmüller Karl Ludwig, Kaufman, und Johanna Hilda geb. Herrmann, Kä., Kirchplatz 1, e. T. Beate.— Härle Herbert Phillipp Friedrich, Rechtsanwalt, Doktor der Rechte, und Charlotte Gisela geb. Bock, Augusta-Anlage 19, e. S. Ernst Michael.— Schmidt Otto Ludwig, Maschinist, und Irmgard Erika Elfriede geb. Solda, Wallstattstr. 58, e. S. Werner Otto.— 27. Sep- tember: Schäfer Horst, Verwaltungsangest., und Mechthild Renate Elsbeth geb. Scheib, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 249, e. S. Werner Günther.— Völckel Paul Ferdinand, kfm. Angest., und Eva Margot Erna geb. Ache, Zeppelinstr. 2, e. T. Daniela Beatrix. — Rodenhauser Walter Wolfgang Karl Wilhelm, kfm. Angest., und Gisela Berta geb. Kinne, Kä., Dillinger Str. 3, e. S. Jochen Walter Wilhelm.— Dietz Max Ernst Joachim, kfm. Angest., und Ma- rianne Ida Ilse geb. Gutzmann, Werderstr. 2, e. S. Michael Ernst Joachim.— Matias Sebastian, Dreher, und Anna geb. Sapulo- witsch, Rh., Schifferstadter Str. 19, e. S. Peter.— 28. Sept.: Wolf Alfred Dieter, Stellmacher, und Martha Helga geb. Dähne, Edin- gen, Hauptstr. 81, e. T. Lioba.— 29. Sept.: Wasner Josef, Auto- schlosser, und Rosina Mathilde geb. Lenz, Melchiorstr. 12-14, e. S. Karlheinz. Wingler Gundolf, Dipl.-Biologe, Schloß, rechter Flügel, und Brügel Lieselotte, Gorch-Fock-Str. 3.— Henrich August. früher kfm. Angest., Karl-Benz-Str. 295, und Henrich Josefa, B 3, 20.— Spindler Günter, kfm. Angest., Leibnizstr. 3, und Engesser Luitgard, Ziethenstr. 33.— Jutz Julius, kfm. Ange- stellter, Tannenstr. 10, und Himmelmann IIse, Waldhofstr. 76.— Lutz Eduard, kfm. Angest., Friedrichsplatz 4, u. Heberle Auguste, Nietzschestr. 6.— Quast Artur, kfm. Angest., Moselstr. 25, und Pfaff Marlene, Bad Kreuznach, Friedrichstr. 3. 8 Sichler Walter, Bankangest., Krappmühlstr. 3, und Pfisterer Lydia, Fratrelstr. 14. — Geller Karlheinz, Vertreter, Dürerstr. 14, und Hofmann Elli, K 4, 15.— Hübner Erich, Elektriker, Guter Fortschritt 13, und Köhler Eva, Anemonenweg 21.— Schucht Hans, Elektriker, 8 1, 16, und Utz Ingeborg, Pflügersgrundstr. 22.— Krause Heinz, Mecha- niker, Humboldtstr. 12, und Jungmann Anna, Städt. Kranken- haus.— Rechkemmer Heinrich, Stanzer, Sohrauer Weg 47, und Frey Lisa, Kasseler Str. 98.— Vonhof Waldemar, Maschinen- schlosser, und Klein Pauline, beide Mittelstr. 117.— Krey Otto, Landwirt, und Dimsat Helga, beide U 6, 11.— Kistler Rudolf, Maler, und Basting Emilie, beide Spatenstr. 8.— Bug Friedrich, Schlosser, und Kern Maria, beide Beilstr. 22.— Sünderhaft Wer- ner, Arbeiter, und Gallei Maria, beide Alsenweg 54. verkündete: Getraute: 25. Sept.: Price Marlon, Sergeant, Turley Barracks, und Götz Helga, Lampertheim, Wilhelmstr. 15.— 27. Sept.: Len- hard Werner, Arbeiter, Ludwisshafen, Carl-Clemm-Str. 18, und Geiser Marga, Ulmenweg 7-17.— Dacho Alfred, Zollinspektor, Ulmenweg 20, und Grunert Hella, Hochuferstr. 5.— Geus Theo- dor, Drahtzieher, und Kolarsch Wilhelmine, beide W., Hafenbahn- straße 30.— 29. Sept.: van Lent Bernardus, Steuermann, Rotter- dam, Stieltjesplein 6a, und Lammarsch Ruth, Zellerstraße 5.— Zimmermann Lothar, Verwaltungsangest., Robert-Blum- Str. 10, u. John Helga, Tauberstr. 2.— Rückher Otto, Kraftfahrer, und Bött- cher Lisa, beide 10. Sandgewann.— Dachtler Günter, Elektro- monteur, K 2, 3, und Berger Berta, K 2, 7.— Koblmiller Adolf, Maler, Eggenstr. 9, und Geörg Elsa, Rh., Casterfeldstr. 200.— Schwendy Werner, kfm. Angest., Seckenheimer Str. 87, und Zan- der Anneliese, Berlin-Kaulsdorf-Süd, Lindenstr. 42-43.— Neu- wirth Friedrich, Arbeiter, St. Leon, Kreis Heidelberg, Siedlerstr. 4, HAUS DER E FRANKFURT Filiale Mannheim, N 1, 13, Breite Straße HADEFA) Aus eigener Fabrikation! Ein wirklicher Schlager! Unser Modell: Doppelbettcouch„ApoLLO“ Liegefläche zum Schlafen ausgeklappt, 200x150 em, einfache Handhabung.— Bez 8 nach Wah 299 5 „%%% VV: Freis DM 5, 2, U Eine neuartige Couch in formschöner Verarbeitung. 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Sept.: Schanz Rosa Mina geb. Engelhardt, 15. 7. 86, Ne., Fabrikstationsstr. 28.— Stichling Maria Emma geb. Oberfeld, 31. 3. 84, Spelzenstr. 8.— Ries Karolina Anna geb. Küb- ler, 25. 1. 87, Ida-Scipio-Heim, Karl-Benz-Str.— 24. Sept.: Beck Luise geb. Leier, 2. 9. 75, Sa., Sandhofer Str. 242.— Stricker Werner, 24. 9. 56, 8 3, 6a.— Höhlein Anna Maria geb. Heißler, 22. 1. 81, K 3, 2.—Nafz Josef, Kriminalobersekretär a. D., 22. 7. 1878, Uhlandstr. 39.— 25. Sept.: Henn Margareta Katharina geb. Klee, 21. 10. 79, U 5, 21.— Stein Heinrich Karl, Werkführer, 4. 3. 01, Heinrich-Lanz-Str. 9-11.— Baumbusch Rosa geb. Farren- kopf, 29. 8. 75, Seckenheimer Str. 80.— 26. Sept.: Fricke Anna Maria Theresia geb. Kreuzer, 14. 10. 08, Kattowitzer Zeile 79.— Fertig Franz Rudolf, fr. Bäcker, 20. 7, 79, U 5, 19.— Hell Helene Emilie Hermine geb. Götz, 30. 3. 77, Meeräckerplatz 4.— Leutz Herbert Ludwig Gottfried, Professor, Doktor der Philosophie, 14. 4. 06, Dürerstr. 91.— Schäfenacker Paul, Professor a. D., 28. 6. 1877, U 6, 15.— Winter Hans Ulrich Richard, 11. 3. 56, Landwehr- straße 34.— Meinert Wilhelm Karl Hermann, Bundesbahn-Ing., 28. 10. 79, Schanzenstr. 11.— Ruffler Anna Maria, 23. 4. 23, Schwarzwaldstr. 38.— Körner Georg Heinrich, Arbeiter, 19. 7. 07, Max-Joseph-Bunker, Zelle 60.— 27. Sept.: Ueberrhein Ursula Ka- tharina, Arbeiterin, 30. 12. 36, Ne., Rheingoldstr. 52.— Villinger Kurt Walter, 26. 9. 56, Ludwigshafen, III. Gartenweg 29 d.— Kumle Anna geb. Fischer, 28. 10. 79, W., Am Kiefernbühl 26. 28. Sept.: Lukat Werner, Verwaltungsangest., 12, 9. 09, Rh., Plank- stadter Str. 34.— Kaiser Gertrud geb. Emig, 26. 4. 75, Erlenstr. 40. — Freirich Anna Franziska geb. Portscher, 31. 10. 88, Torwiesen- straße 4.— Strobel Franz Karl, fr. Schneider, 9. 2. 30, Damm- straße 51.— Schuhmann Philipp Franz, fr. Bäckermeister, 14. 5. 1868, K 2, 17.— Gaessler Elise Karoline geb. Ruthardt, Geschäfts- inhaberin, 22. 7. 92, Haardtstr. 17.— 20. Sept.: Englert Karl Theo- dor, fr. kfm. Angest., 7. 5. 88, H 6, 12.— Unruh Jakob, fr. Schmied, 6. 11. 82, L 8, 4.— Tolksdorf Ute, 29. 9. 56, W., West- ring 17.—-Vorwitt Eugen Joseph, kfm. Angest., 14. 1. 93, Geibel- straße 1.— 30. Sept.: Wasser Christine Luise, 22. 5. 09, Kä., Mannheimer Str. 15.— Zoller Friedrich, kfm. Angest., 26. 2. 90, Waldhofstr. 2.— Sauer Friedrich Jakob, Stadtarbeiter, 12. 6. 02, W., Eschenhof 6.— Kimpel Karl Theodor, Sanitätsrat a. D., Doktor der Medizin, 12. 9. 72, L 2, 11-13.— Kniehl Marie geb. Heilig, 5. 6. 81, Lortzingstr. 22.— 1. Okt.: Freund Rosa Maria Seb. Bader, 13. 6. 07, K 1, 13.— Strubel Wolfgang Horst Karl, 24. 9. 54, Gryphiusweg 13. Mannhbeim-Käfertal Geborene: 19. Sept.: Inghoff, Willi Friedrich, Bäcker, und Elisa- beth Katharina geb. Feuffel, Wormser Str. 1a, e. S. Gerhard Diet- mar.— 24. Sept.: Kieser, Manfred Friedrich Franz, Maschinen- schlosser, und Edith Luise geb. Fischer, Mannheimer Str. 109, e. S. Roger Georg Jakob.— 21. Sept.: Hügel, Werner Johann, Werk- zeugschlosser, und Ingrid Johanna geb. Kerber, Bahnhofstr. 8, e. S. Joachim.— 25. Sept.: Busch, Josef August Stefan, kaufm. Angestell- ter, und Marie geb. Kleiner, Auf dem Sand 25, e. T. Gitta.— 27. Sept.: Scheer, Günter Otto Heinz, kaufm. Angestellter, und Anna geb. Blees, Rüdesheimer Str. 37, e. T. Gabriele Anna Franziska. Verkündete: Geiger, Georg, Werkzeugschlosser, und Beckert, Elfriede Marianne, beide Obere Riedstr. 59.— Oetzel, Peter Karl, Elektriker, W., Levkolenweg 23, und Sakowski, Magdalena, Lin- denstr. 12.— Steward Tommy Neal, Private first class, Funari Barracks, und Plumhof, Dorothea, Viernheim, Lamberthstr. 29. Stoiber, Eduard, Metzger, Sa., Sandhofer Str. 305, und Schellen- berger, Barbara, Planetenweg 31.— März, Heinrich Andreas, Sartner, Rebenstr. 61, und Günther, Elisabeth Maria Theresia, Mannheimer Str. 109.—. Hahn, Kurt Faul, Fräser, und Knünl geb. Ackermann Johanna Paurlina, beide Fasanenstr. 19. »Gestorbene: 26. Sept.: Herrwerth Eva geb. Annamaier, 6. 5. 86, Ruppertsberger Str. 3.— 28. Sept.: Schröder, Anton, Stadtoberauf- seher a. D., 4. 9. 89, Fasanenstr. 31.— 29. Sept.: Neff, Eva geb. Scholl- maier, 5. 6. 86, Diedesfelder Str. 17. Mannheim- Sandhofen Geborene; 23. Sept.: Mink, Rudi Werner, Gipser, und Erika geb. Klefenz, Sch., Haderslebener Str. 17, e. S. Heimut Werner. 24. Sept.: Bauer, Horst Ludwig Nikolaus, Ofensetzer, und Frieda Anna geb. Fucke, Sch., Kattowitzer Zeile 78, e. S. Horst Wolfgang. Bauer Eug., Masch.-Schlosser, u, Hedwig Katharina geb. Lehr, Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 70, e. S. Oskar Walter.— 25. Sept.: Schulze, Erich Wilhelm Fritz, Handformer, und Karolina Frieda, geb. Schmidt, Pfauengasse 17, e. T. Barbara Eva. Braun, Peter Johann, Handelsvertreter, und Augusta Wilnelmine geb. Reinert, Firmasens, Richard-Wagner-Str. 56, e. T. Ute Christina.— 26. Sept.: Bentzinger, Karl Alfred, Arbeiter, und Katharina Anna geb. Machauer, Sch., Tarnowitzer Weg 65d, e. S. Kurt Stephan. Verkündete: 25. Sept.: Pokrovac, Andrija, Kellner und Koch, Sch., Lilienthalstr. 309, u. Fissler Regina, Lonsheim Pf.— 26, Sept.: Meyerhoff, Rolf, Arbeiter, und Wagner, Karola, beide Sch., Lilien; thalstraße, Bau 4, 3.— 27. Sept.: Hubert, Winfried Georg Otto, Gärtner, Sa., Quedlinburger Weg 17, und Huth, Helga, W., Am Herrschaftswald 11.— 29. Sept.: Bader, Anton, Lichtpauser, Sch., Gryphiusweg 34a, und Pitz, Barbara, Mannheim, Stephanien-Ufer 3. — Sasse, Horst, Arbeiter, Sch., Posener Str, 39, und Kelsch, Hilda, Karlsruhe, Lindenallee 34f. 8 Getraute: 25. Sept.: Rath, Richard, Werkzeugmacher, Mönchstr. 4, und Jauch, Marla Margaretha, Quedlinburger Weg 10.— 27. Sept.: Göhring, Robert, Maschinist, und Deppisch, Paula Katharina, beide Sch., Lillenthalstraße, B. 1, 7.— 29. Sept.: Wollschläger. Günter Walter Edmund, Arbeiter, Thorner Str. 40, und Jäger, Mina, Sch., Opitzstraße 33. Gestorbene: 28. Sept.: Gössel Friederike geb. Theurer, 11. 2. 95, Sch., Sohrauer Straße 51. Mannheim-Wallstadt Geborene: 9. Sept.: Wesemeyer Helmut Otto, Arbeiter, und Lisa geb. Konradi, Mosbacher Str. 92, e. 8. Dieter Rolf. 20. Sept.: Palajda Josef, Schuhmacher, und Anna Maria geb. Sturm, Wallstadter Str. 182, e, S, Alexander Wolfgang. Getraute: 19. Sept.: Schadt Theo Hermann, Metzger, Römer- straße 19, und Schwendemann Ruth Käthe Ida, Straßenheim, Ortsstr. 83.— 22. Sept.: Schmidt Albert Hermann, Mechaniker, Amorbacher Str. 21, und Luise Barbara Wiegand geb. Eckstein, Amorbacher Str. 23.— 29. Sept: Farrenkopf Hugo, Bauarbeiter, Amorbacher Str. 25, und Schwenk Klara Isolde, Mhm., Lange Rötterstraße 58. Gestorbene: 23. Sept.: Walter Franziska Barbara Magdalena Seb. Wühler, 28. 6. 1877, Alemannenstr. 51. Mannheim- Neckarau Geborene: 23. Sept.: Feinmechaniker Erich Wilhelm und Maria Ottilie Kunigunde geb. Meinert, Katharinenstr. 46, e. T. Ursula Marianne.— 25. Sept.: Handelsvertreter Heinz Bach und Marie Seb. Freidinger, Neckarauer Str. 209, e, T. Gabriele Emmy.— 26. Sept.: Ekm. Angestellter Wilhelm Alfred Böhm und Maria Katharina geb. Lang, Rheinau, Herbststr. 33, E. S. Peter. Gestorbene: 24. Sept.: Barbara Korn geb, Schmeckenbecher, 27. 3. 74, Mönchwörthstr. 54.— 27. Sept,: Katharina Sophia Schmidt geb. Hopf, 10. 11. 93, Trützschlerstr. 14. Elektriker Johann Georg Nediz ing Kasse Mannheim galt Die bopſeita U te Arzil. Behencilung unt 8 rer Arznei 80% Krankenkaste Hohe Vergütung be Zahnbehandlung. MONATS- BEITRAGE: FTrankenhausverpflegung, wochenhilfe, Sterbegeld u. weit. Leistungen n. Tarif 1 Pers. 3,50, 2 Pers. 15, 3 Pers. 18, 4 Pers. 20,, 5 u. mehr pers, 23, DM Anzeigen GNR U bringen den gewönschfen Werbeerſolg — 00 ber belag! 5 Pfd. Föllung 130,180 em 39.30 29.30 24. Nopikissen mit 2 Pfd. Fe derfölſung 80/80.. 12.30 9.30 Besonders schönes u. preiswert Senat zimmer. Birke anpol. 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Oktober 1956 8—— Das Programm der Schwerathleten gemmer- Nu stoahlldimpſe im Vordergrund Ringer-Oberliga: Setzt sich Feudenheim auch bei der SpVgg. Ketsch durch? Obgleich die Punktekämpfe der nord- dadischen Ringer programmgemäß fort- gesetzt werden, verdienen im Lager der Schwerathleten diesmal die Gewichtheber besondere Erwähnung. Nordbadens Aus- wahlmannschaft bestreitet in Rutschberg bei Baumholder am Samstagabend erstmals gegen die Vertretung von Rheinland-Pfalz eigen Repräsentativkampf. Die Pfälzer, die hierzu mit„stärkstem Geschütz“ auffahren, werden sich einer Nordbaden-Auswahl gegenübergestellt sehen, die auf die bewähr- ten mittelbadische Gewichtheber(ASV Dur- lach) verzichten muß. Die Karlsruher Kolle- en sind ausgerechnet für diesen Samstag- 5 unabkömmlich, da in Durlach der Auswahlkampf zwischen den Kreisen Karls- ruhe und Stuttgart ausgetragen wird. Durch diese terminliche Ueberschneidung haben einige talentierte Nachwuchskräfte Gelegen- heit, in der Nordbaden-Auswahl ihre„Feuer- taufe“ zu bestehen. Drei Mannschaften, nämlich Eiche Sand- hofen, Germania Ziegelhausen und Germania Bruchsal sind in der Ringer- Oberliga bislang ohne Verlustpunkte geblieben. Die Ziegel- hausener laufen diesmal am meisten Gefahr, die ersten Verlustpunkte zu kassieren, denn sie werden beim KSV Wiesental kaum un- geschoren davonkommen. Bruchsals Ger- manen dagegen sollten auf eigener Matte zum dritten Sieg, diesmal über den ASV Heidelberg, kommen. Ruch RSC Eiche Sand- noken stellt sich zu Hause vor und steht vor einem weiteren doppelten Punktgewinn. Die Aufgabe gegen den erheblich verbesserten Namensvetter aus Oestringen sollten die Fiche-Ringer jedoch nicht zu leicht nehmen. Die Schlager-Begegnung dieses Wochenendes neigt jedoch SpVgg. Ketsch contra ASV Feudenheim! In Ketsch ergibt dies zweifels- ohne eine erbitterte Auseinandersetzung, wobei eine Punkteteilung am naheliegend- sten erscheint. SR Viernheim eröffnet seine Heimserie mit dem Kampf gegen die SG Kirchheim. Viernheims Ehrgeiz, vom Tabel- jenende wegzukommen, ist sehr groß, wes- halb man den Südhessen einen knappen Sieg über die Heidelberger Vorstädter zutrauen kann. Einen sicheren Heimsieg erwartet man vom vorjährigen Vizemeister SV 98 Brötzin- gen über den KSV Kirrlach. In der Mannheim- Heidelberger Landes- liga, Gruppe I, reißen die spannungsreichen Begegnungen nicht ab. Dem Tabellenführer VfK 08 Oftersheim steht der schwere Aus- wärtsgang zum ASV Eppelheim bevor, wobei die Oftersheimer kaum um eine Punktein- buße herumkommen werden. Das gleiche gilt für den ASV Lampertheim, der beim AC Germania Rohrbach seine Visitenkarte ab- gibt. Am sichersten dieser drei Begegnungen erscheint noch der Heimsieg des KSV 1884 Mannheim über den„Benjamin“ AC Neulußg- heim. Möglich, daß die„84er“ durch diesen ersten Sieg Tabellenführer werden. In der Gruppe II liegen die Dinge wesent- lich klarer. Der Tabellenführer ASV Laden- burg müßte zu Hause gegen den KSV Hems- bach zu einem weiteren Sieg kommen und somit seine führende Position erfolgreich verteidigen. Das die Schriesheimer KSV- Acht den Ladenburgern dicht auf den Fersen bleiben möchte, ist selbstverständlich. Man darf also annehmen, daß sie sich auch bei der SpVgg. Niederliebersbach durchsetzen. RSC Laudenbach und KSV Sulzbach sind gleich- stark einzuschätzen, so daß man hier eine Punkteteilung erwarten kann.—.311 Moto-Cross-Meister gesucht Da mit den beiden jungen Werksfahrern Herbert Ott(auf DKW ein den Klassen bis 125 und 175 cem) und Fritz Betzelbacher(auf Maico in den Klassen bis 250 und 350 cem) bereits vier von fünf Titelträgern der ersten deutschen Moto-Cross-Meisterschaften fest- stehen, konzentriert sich das Interesse beim Finale am Sonntag in Ingolstadt ganz auf die schweren Maschinen über 3500 cem. Da von den neun Läufen nur die sechs besten Ergeb- nisse gewertet werden, gibt es hier noch drei Favoriten, von denen der Fröndenberger Udo Radermacher und der Düsseldorfer Her- mann Krüger(beide BSA) mit jeweils 36 Punkten gegenüber dem Essener Manfred Wolter DKW) mit 32 Punkten im Vorteil sind. Siegen Radermacher oder Krüger, ist ihnen der Titel sicher, während Wolter bei einem Erfolg gleichzeitig auf den Ausfall seiner Konkurrenten hoffen muß. Da Rader- macher bisher jedes Rennen in Wertung be- endete, muß man ihm die größten Chancen einräumen. In Uebereinstimmung mit dem Lotto: Jolo- tjbchsigewinn auf 500 O00 begrenzt Oberliga-Vergleichsrunde wird in Zukunft voraussichtlich wegfallen Die im West-Süd- und im Nord-Süd- block zusammengeschlossenen zehn deut- schen Totogesellschaften haben in Barsing- hausen eine Begrenzung des Höchstgewin- nes auf 500 000 DM beschlossen. Die Toto- gesellschaften faßten diesen Beschluß in Uebereinstimmung mit den Lotto-Gesell- schaften, deren Höchstgewinn jetzt eben- alls 500 000 DM beträgt. Neben der bereits festgelegten gemein- samen Auswahlwette werden alle zehn deutschen Totogesellschaften, voraussichtlich mit dem Spieltag am 3./4. November begin- nend, auch eine Zwölfer- Wette mit drei Ge- winnrängen gemeinsam ausspielen. Ebenfalls in Uebereinstimmung mit den Lotto- Gesellschaften wird im Fußballtoto der Wettbewerb am 30. Dezember 1956 aus- fallen. Die in den letzten Jahren veranstal- tete Oberliga-Vergleichsrunde wird in Zu- kunft voraussichtlich fortfallen. Die Totoge- sellschaften waren in Barsinghausen der Auffassung, daß die in den Satzungen des DFB verankerte Sommerspielpause im Juli jeden Jahres einzuhalten ist. Es sei wün- schenswert, daß sich die deutschen Lotto- gesellschaften dieser Regelung anschließen. Sonntag, 14.30 Uhr: Leichlalhletib-Nushlang am flecearplaiſ 15 Klubkampf zum Saisonabschluß zwischen MIG und Racing Straßburg Zum Abschluß der tür ihn 80 erfolg- reich verlaufenen Saison Wartet der frisch-, gebackene Leichtathletik-Mannschaftsmei- Ster, die MTG, nochmals mit einer Groß- Veranstaltung auf: Kurz vor Toresschluß ist es gelungen, die französische Leichtathletik- vereinsmannschaft Racing-Club Straßburg zu einem Vergleichskampf zu verpflichten, der am Sonntag ab 14.30 Uhr auf dem MTG- Platz am Neckarplatt ausgetragen wird. Die Gäste bringen eine Mannschaft an den Start, die besonders von sich reden machte, als sie in dieser Saison zwei Läufer für die französische 4K 400-m-Staffel stellte, die den Europatitel gewann. Auch die tech- nische Disziplinen weisen mit Kirstetter im Diskus und Kugelstoßen und Vierling im Hammerwerfen eine gute Besetzung auf. Die Mrd stützt sich wieder auf die in den ver- gangenen Kämpfen bewährte Mannschaft. Richter wird allerdings am Sonntag fehlen. Trotzdem darf man bei einem Vergleich der bisherigen Leistungen der MTG eine leichte Tavoritenstellung einräumen, da sich die einzelnen Mannschaftsmitglieder nach den letzten Kämpfen in eine gute Spätform hin- eingesteigert haben. Das Programm des Clubkampfes umfaßt 14 Disziplinen. An Laufstrecken sind 100, 400, 800, 3000 m und 110 m Hürden vor- gesehen. Die Sprungkonkurrenzen umfassen Hoch-, Weit- und Stabhochsprung, während die technischen Disziplinen mit Kugelstoßen, Diskus-, Speer- und Hammerwerfen ver- treten sind. Außerdem werden Ax 100 m und zu1000 m Staffeln gelaufen. Im Rahmen dieses Clubkampfes werden auch die Jugendstaffelmeisterschaften des kreises Mannheim ausgetragen. Die Ax 100-m- Staffeln für die männliche und weibliche Jugend und die olympische Staffel der mannlichen Jugend werden VfR Mannheim, 50 Käfertal, TV 93 Rheinau, TB Jahn Sek- kenheim, TV 64 Schwetzingen, TSV 46 Mannheim, TSG 62 Weinheim und MIG Mannheim am Start sehen. Olson will nicht mehr boxen ü Der frühere Box weltmeister im Mittel- gewicht, Carl Bobo Olson(US), will sich vom Boxsport zurückziehen. Der in Portland vorgesehene Rampf zwischen Carl Bobo Olson und Sied Flaherty sei aus diesem Grunde bereits abgesagt worden. Olson wurde 1953 durch einen Erfolg über den Engländer Randolph Turpin Weltmeister im Mittelgewicht, nachdem sein Vorgänger, Sugar Ray Robinson auf den Titel verzichtet batte. Schon 1952 hatte Olson einmal mit Robinson um den Titel gekämpft, war aber geschlagen worden. Als Robinson 1955 in den Boxring zurückkehrte, holte er sich seinen Titel durch einen K. o.-Sieg über Olson wie- der zurück. Carl Bobo Olson unternahm dann einen Versuch auf den Weltmeistertitel im Halbschwergewicht, wurde aber von Welt- meister Archie Moore ausgeknockt. Auch ein weiterer Versuch, Mittelgewichts-Weltmei- ster zu werden, scheiterte, als er im Juni dieses Jahres durch Robinson entscheidend geschlagen wurde. Sobald die staatsrechtliche, wirtschaft- liche und devisenrechtliche Lage geklärt ist, soll die Saarland-Sporttoto- Gesellschaft dem „Deutschen Totoblock“ angegliedert werden. Wieder Länder-Boxturnier Nach sechsjähriger Unterbrechung wird erstmals wieder das Süddeutsche Länder- turnier der Amateurboxer ausgetragen. Die Teilnehmer sind die Länder Bayern, Würt- temberg, Südbaden(Gruppe D), Nordbaden, Hessen und Südwest(Gr. ID, die den Tur- niersieger nach Punktwertung in Vor- und Rückkampf ermitteln. Auch die beiden Ent- scheidungskämpfe zwischen den Gruppen- siegern werden nach der Punktwertung in Vor- und Rückkampf ausgetragen. Bisher wurde das Süddeutsche Länder- Boxturnier viermal abgewickelt, allerdings nach dem Ko-System. 1947 gewann Hessen, 1948 holte sich Württemberg in München den Turniersieg. 1949 gewann abermals Würt⸗ temberg in Stuttgart. Den zweiten Sieg sicherte sich Hessen 1950. Diesesmal sind die Auswahlstaffeln von Hessen, Nordbaden, Bayern und Württem- berg nach der Papierform ziemlich gleich- Wertig. Die ersten Begegnungen am kommen- den Samstag werden die ersten Aufschlüsse geben. In Konstanz empfängt Südbaden die Auswahl von Bayern. Nach der Papierform müßten sich die Gastgeber selbst übertreffen, wenn ihnen ein Sieg gelingen sollte. Aller- dings haben die Südbadener sich intensiv vorbereitet und sogar durch eine Ausschei- AGungs- Begegnung innerhalb ihres Gebietes zwischen Nord und Süd ihre Bestbesetzung ermittelt Ram Nerdbaden seine gesperrten Olympiakandidaten Basel und Roth ein- setzen, sollte gegen Südwest in Pforzheim ein Sieg glücken. Ohne diese„Asse“ aller- dings wird die Auseinandersetzung schon etwas ausgeglichener. Spanien meldet vier Teilnehmer Spanien wird nur mit vier Aktiven an den Olympischen Spielen in Melbourne teil- nehmen. Nach einer Mitteilung des spa- nischen olympischen Komitees gehört zu den Auserwählten der Speerwerfer Miguel Quadra Salcedo, der eine besondere Me- thode in der Ausübung dieser Sportart ent- wickelte und sich mit einem in Paris erziel- ten neuen spanischen Landesrekord die Fahrkarte nach Melbourne erwarb. Außer- dem reisen noch Enrique Granados(Schwim- men), Angel Leon(Schießen) und Joachim Blume(Kunstturnen) nach Australien. Der Deutsch-Spanier Blume zeigte seine hohe internationale Klasse erst kürzlich in Deutschland bei einem Ausscheidungsturnen deutscher Olympia-Kandidaten, an dem er als Gast teilnahm. Langlotz als Sturmdirigent Die Probevorstellung, die Ernst Langlotz am Sonntag beim Freundschaftsspiel in Offenburg gab, scheint zufriedenstellend aus- gefallen zu sein; jedenfalls wird er morgen wieder gegen Schwaben Augsburg neben Otty Meyer den Angriff der Rot- Weißen dirigieren. Da auch Herbert Mayer wieder in der Läuferreihe zur Verfügung steht, darf man dem Spiel mit einiger Zuversicht ent- gegensehen. Stopper Keuerleber wurde auf dem Bieberer Berg allerdings so schwer an- geschlagen, daß er noch pausieren muß. Für ihn springt Bender ein. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VIER Mannheim: Weitz; Heitmann, Schreck: Mayer, Bender, Heckmann; Diehl, Laumann, Meyer, Langlotz, Gründel. Sehwaben Augsburg: Süßmann; Schießl, Rothmeier; Lidinsky, Kneitel 1, Lang; Lampert, Schmelzinger, Jungmann, Kneitel 2, Harlacher. Sonntag, 15 Uhr, Polizeisportplatz ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- berger, Kohl; Ostermann, Schleupner, Alt- haus; Rachner, Naumann, Wittemaier, Stec- zycki, Haring. Handball-Nationalelf aus Japan zurück: „ Deuischland weitere Freunde geworben“ Ueber 170 000 Zuschauer sahen acht Spiele und acht deutsche Siege Die deutsche Handball-Nationalmannschaft, die auf Einladung des japanischen Verban- des eine dreiwöchige Japan-Reise unter- nehm, kehrte nach 488tündigem Flug am Freitag wieder nach Düsseldorf zurück. Diese „Traumreise“ brachte sportlich einen großen Erfolg, denn die deutsche Handballelf ge- wann alle acht Spiele mit insgesamt 173:79 Treffern.„Darüber hinaus haben unsere Spieler aber auch eine Mission erfüllt“, sagte der Präsident des Deutschen Handballbun- des, Ernst Feick(Gießen), nach der Ankunft. „Das Auftreten der Mannschaft und ihr Können haben uns im Fernen Osten zu den vielen Freunden Deutschlands zahlreiche neue hinzugeworben. Rein spielerisch haben wir den lernbegierigen Japanern sicherlich soviel mitgegeben, daß schon in absehbarer Zeit ein Erstarken des Handballsports auch in diesen Gegenden zu erwarten ist. Bemerkenswert erschien das„Abschau- ungsvermögen“ der talentierten Japaner, die schon bald die Tricks und die taktischen Spielzüge ihrer Lehrmeister mit Erfolg nach- zuahmen imstande waren. Als Schiedsrichter betätigte sich— auf ausdrücklichen Wunsch der Gastgeber— der deutsche Handballtrai- ner Werner Vick, der 37fache Altinternatio- nale. Sprachschwierigkeiten wurden mit Hilfe des englischen Wortschatzes überbrückt. „Mitunter bin ich auch mit Hamburger Platt ganz gut gefahren“, bestätigte Werner Vick lachend. Besonders eindrucksvoll war die Anteil- mahme des Publikums(über 170 000 Zu- schauer bei den acht Spielen) und das per- Sönliche Interesse des Prinzen Takamatsu, des Tenno-Bruders und Schirmherrn dieser Fernost-Erpedition, der bei sechs Spielen an- wesend war und sich über alle wissenswerten Einzelheiten informieren ließ. Gespann- Weltrekord anerkannt Gleichzeitig mit dem absoluten Motorrad- Weltrekord von 345 km) st, mit dem der Ame- rikaner John Allen auf den Bonneville Salt Flats auch die Klassenweltrekorde über Meile und Kilometer der Klassen bis 750 und 1000 cem brach, wurden die Gespann-Welt⸗ rekorde des Neuseeländers Robert Burns an- erkannt. Burns erreichte auf seiner Vincent Black Lightning bei Wendover über den flie- genden Kilometer 281 und über die fliegende Meile 284 km /st. Er überbot damit die alten Bestleistungen des Kirchhainer Weltmeisters Wilhelm Noll, der auf BMW 280 kmist er- reicht hatte. 63 finnische Olympiakämpfer Das finnische Olympische Komiteèee be- schloß in Helsinki, zu den Olympischen Spielen nach Melbourne 63 Wettkämpfer und 16 Begleiter, Trainer und Aerzte zu entsenden. Mannschaftsführer ist General- major Yrioe Valkama. Leichtathletik-Sportfest der badischen Kanujugend Zum Abschluß ihrer Wassersport-Saison will die badische Kanu-qugend auch ihr Können im klassischen Ausgleichssport- im Lauf, Wurf und Sprung— unter Beweis stellen. Nahezu 100 Meldungen zum Leicht- athletik-Sportfest der jugendlichen Paddler, das am Sonntagvormittag im Mannheimer Stadion stattfindet, gingen bei dem Jugend- Wart Roskosch ein. Eine solch starke Kon- kurrenz läßt auch gute Leistungen erwar- ten. Und das erfreulichste daran ist Wohl Zweifelsohne die Tatsache, daß auch die auf dem Wasser erfolgreichsten Jungen und Mädchen von den acht aus Mannheim und Karlsruhe teilnehmenden Vereinen ohne Ausnahme mit von der Partie sind, In der 4x 100-m-Staffel gehen allein zehn Mann- schaften an den Start. Bei den Mädchen wie bei den Jungen ist die A-Klasse am stärk- sten vertreten. Doch die Jungmannen und die männliche B-Jugend steht nicht viel zu- rück. Beginn der Veranstaltung am Sonntag um 9 Uhr. Dee Sporl am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Eintracht Frankfurt— Kickers Offenbach(Sa.); Spygg Fürth Stuttgarter Kickers(Sa.); Sonntag: VfR Mannheim gegen Schwaben Augsburg; Jahn Regensburg— Frei- burger FC; Viktoria Aschaffenburg— Bayern München; Karlsruher Sc— FSV Frankfurt; BC Augsburg— 1. Fœ Nürnberg; VfB Stutt- gart— SV 05 Schweinfurt. 2. Liga Süd: 1. FC Pforzheim— SV Wald- hof; Bayern Hof— 1. FC Hanau 93; SSV Reutlingen— VfR Heilbronn; KSV Hessen Kassel— VfB Helmbrechts; SV Neu-Isen- burg— SV Wiesbaden; SV 98 Darmstadt— FC Singen 04; TSG Ulm 1846— TSV Straubing; TSV 1860 München— VfL Neustadt; ASV Cham— Karlsruher FV. 1. Amateurliga: Sportfreunde Forchheim Segen SpVgg Birkenfeld; SV 98 Schwetzin- gen— MF Phönix Mannheim; FV 08 Hok- kenheim— TSG Plankstadt: Amicitia Viern- heim— ASV Durlach; FV 09 Weinheim— VfR Pforzheim; VfB Leimen— FV Daxlanden; ASV Feudenheim— Dsc Heidelberg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: 788 Ziegelhausen— Sd Hemsbach; FV 03 Laden- burg— 88 Kirchheim; SV 07 Seckenheim gegen TSG 62 Weinheim; FV Fortuna Heddes- heim— VfB Eberbach; TSG 89 Rohrbach gegen SpVgg 03 Sandhofen; Sc 1910 Käfertal— SV 50 Ladenburg; Spygg 03 Ilvesheim— Sport- freunde Dossenheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: VfB Rauenberg— Fe Germania Friedrichsfeld; Sc Dielheim— TSG Rheinau; Eintracht Plankstadt— VfR Mannheim, Amateure; VfB Wiesloch— FC Zuzenhausen; ESV Heidel- berg— FEC Olympia Neulußheim; SV Sins- eim— SV Waldhof, Reserve; ASV Eppel- heim— SV Sandhausen. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— TSV Viernheim; ASV 47 Schönau— SV Unterflocken- bach; TSV 91 Eützelsachsen— DK Rhein- Neckar; SV Waldhof Amateure— SpVgg Wall- stadt; VfB Gartenstadt— SV Schriesheim. A-Klasse Süd: FV Brühl— TSV 1846 Mann- heim; SV Altlußheim— S6 Union 51 Mann- heim; SV Rohrhof— Me 08 Mannheim; FV 1910 Oftersheim— VfB Kurpfalz Neckarau; Viktoria Neckarhausen— SC Pfingstberg Hoch- stätt. B-Klasse Nord: FV 09 Weinheim ib gegen Fortuna Schönau; Tus Einheit Weinheim gegen Straßenbahn Sy Mannheim; SV Laudenbach gegen Polizei SV Mannheim; Sc Blumenau gegen Postsport SG Mannheim; Sportfreunde Waldhof— TSV Sulzbach. 5 B-Klasse Süd: Alemannia Rheinau— FV 98 Seckenbheim; TSG 92 Friedrichsfeld— SC 08 Reilingen; Sc Rot-Weiß Rheinau— TSV Nek- karau; Sd Mannheim— ESV Blau-Weiß Mannheim. Handball Verbandsliga Nordbaden: Sd Nußloch gegen TSV Oftersheim; TSV Rot— SG Leuters- hausen; VfL Neckarau— TB Germania Dossen- heim(11 Uhr); TSG Ketsch— VfR Mannheim. Bezirksklasse Staffel 1: FV 09 Weinheim Segen TG Laudenbach; SV Waldhof— TV 98 Seckenheim; TB Jahn 99 Seckenheim gegen TV Hemsbach; Spygg 03 Sandhofen— TV Großsachsen; TSG 62 Weinheim— Spygg 03 Ilvesheim. Kreisklasse A: TV Friedrichsfeld— ATB Heddesheim; TV OberflockenbachSd Rhein- au; TSV 1846 Mannheim— Tus Einheit Wein⸗ heim; TV 64 Schwetzingen— SV 07 Secken⸗ heim; TV Sandhofen— 88 Mannheim. B-Klasse I: TSG Plankstadt— TV Waldhof; TV 98 Seckenheim 1b— Se Pfingstberg/ Hoch- stätt; TB Germania Reilingen— TB Germania Neulußheim; Post-Sd Mhm.— TV Rheinau I: TV Rheinau II— TSV Neckarau. B-Klasse II: TV Schriesheim— Mrd Mann- heim I; MTG Mannheim 10 Fortuna Schönau; TSV Badenia Feudenheim 1 Ladenburg; TSV Badenia Feudenheim 1b— TV Neckarhausen; SpVgg Wallstadt— Sc 1910 Käfertal Ib. Ringen Oberliga Nordbaden: Germania Bruchsal Segen ASV Heidelberg; RSc Eiche Sandhofen Segen Eiche Oestringen; RSC Viernheim— 88 Kirchheim; KSV Wiesental— Germania Ziegel- hausen; SV 98 Brötzingen— RSV Kirrlach; SpVgg 06 Ketsch— ASV Feudenheim. Landesliga, Staffel 1: ASV Ladenburg gegen KSV Hemsbach; SV Niederliebersbach— RSV 5 RSœ Laudenbach— RSV Sulz- a Staffel 2: KSV 84 Mannheim— AV Neuluß- heim; AC Rohrbach— ASV Lampertheim; ASV Eppelheim— VfK 08 Oftersheim. Gewichtheben Repräsentativkämpfe: Rheinland— Nord- baden(in Rutschberg bei Baumholder); Kreis- auswahl Karlsruhe— Ereisauswahl Stuttgart (in Durlach). Tischtennis Verbandsliga: FC Friedrichsfeld 1780 Plankstadt; TV Seckenheim— TSd Heidelberg: Tus Sandhofen— TSV Handschuhsheim; TV Mosbach— TTC Weinheim; TTC Herrenalb gegen SV Ladenburg. Bezirksklasse: TV Schwetzingen— Fe Fried- richsfeld II; Tus Sandhofen II- TV Gorxheim; TTC Weinheim II— TTC Hockenheim; Se Käfertal— TV Waldhof; MTG II— Post-SG. Kreisklasse: SC Blumenau— Straßenbahner- SV; Post-Sd II— SC Käfertal III; Se Käfer tal IV— DJK Rhein-Neckar; TV Seckenheim II gegen TV Waldhof II; Sc Käfertal II gegen MTG IV; MTG III- TG Friedrichsfeld. Frauen, Bezirksklasse: TSG Rheinau— TTC Weinheim II; Sc Käfertal— SV Ladenburg I; TV Waldhof— Post-SG; IV Schwetzingen gegen SV Ladenburg II. Kanu Leichtathletik- Sportfest der badischen Kanu- jungend(Sonntag, 9 Uhr, Stadion). 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MORGEN STUTTGART SONNTAG 80 KHatenkonzert 8.00 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Vortrag über die radioaktive Strahlung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter Hörfolge zum Welttierschutztag Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Toto-Ergebnisse „Der kleine Lord“; Hörspiel Sportfunk Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Mitteldeutsche Woche: Sinfoniekonzert Betrachtung aus Berliner Sicht »Sesang an die Hoffnung“; von Hindemith Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Heitere Musik UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.00 Leichte musikalische Kost 15.00 Flüchtlingsschicksale im Lager; Bericht Sdort und Musik Heidelberger Palette Musik der Mannheimer Schule Vom 7. bis 18. Oktober BADEN- BAUEN SONNTAG Teo Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier 10.30 Uniyersitätsstunde: Vortrag üb. Stresemann r.— Techn. Briefkasten— Musik Erzählung— Banchetto musicale Kinderfunk: Dr. Dolittle 0) Großes Unterhaltungskonzert 30 Minuten Sport Buch der Woche— Kammermusik Unsere kulturpolitische Glosse Sportecho der Landesstudios Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau Simfonie Nr. 5 B-Dur von Bruckner H. Mostar; Der Mensch vor seinem Richter Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kommentar— Sport 23.00 Bunte Schlagermischung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün IKW 14.15 Botschaft d. Existentialphilosophie 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport Neues für den Jazzfreund Musikalische Kurzweil Joseph Plaut liest ein turkmen. Märchen Nachtkonzert: Hindemith, Berg 20.00 21.15 21.30 22.00 17.00 19.00 21.45 23.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 5.00 Nachrichten— Musik 8.30 9.15 10.05 11.30 12.40 13.30 14.00 14.15 15.00 15.30 17.15 16.00 18.15 19.20 19.30 20.00 22.00 22.30 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Mozarts Leben; Hörfolge(10) Unterhaltungsmusik Mittagskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Kinderfunk: Erzählung Frauenfunk: Norwegische Frauendichtung Der gemeinsame Weg— Musik von Chopin In diesen Tagen Wir unterhalten mit Musik Sportreportage Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sportergebnisse und Toto Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Ausverkauf in Sommerschlagern Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten UKW 14.00 Französische Ouvertüren 17.00 18.15 20.00 21.45 15.00 Sport und Musik Lebendiges Wissen; In den USA; Vortrag „Timon von Athen“; Hörspiel Symphoniekonzert aus Kassel Unterhaltungskonzert N ON JAG 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Abenteuer des kl. Engels Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Kultur, Bestandteil unseres Alltags? Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Grüße aus Berlin; Melodienfolge Ein Kabarettstreifzug— Musik Nachrichten— Kommentar Musik unserer Zeit Spuren eines versunkenen Reiches; Hörf. Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 19.00 Leichte Musik * 25.45„Wahn und Untergang“; 1 55 8 Hörfolge 6.30 Morgengymnastik MONTAG 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo Weintrauben, Most und Wein Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk; Gestalten und Mächte Wirtschaftstunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik W. Karsch; Berliner Kulturberichte Zeltfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungskonzert Sportfunk— Parlamentar. Zwiegespräch Orchesterkonzert Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudlo: Der schiefe Elfenbeinturm 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 17.30 Kinderliedersingen 18.30 Orchesterkonzert 21.10 Die klingende Drehscheibe 16.40 16.50 17.45 19.10 20.10 21.00 21.30 22.00 22.30 MONTAG 6.0 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.40 22.00 22.20 23.00 24.00 3.00 Nachricht.— Frauenfunk Schulfunk: Bei den Marokkanern Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Italienische Barockmusik „ZWölf Uhr mittags“; Exrzählg. v. G. Spang Leichte musikalische Kost Nachrichten— Zeit im Funk Das Bantumädchen in Südafrika; Hörbild Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Volksmusik aus dem Odenwald „Der Toupetkünstler“; Hörspiel Musikalisches Intermezzo 5 ö Nachrichten— Aktuelles vom Tage Salante Musik 3 Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten UKW 21.00 Musik für die altere qugend 23.00 Ballettmusik alter Meister D 1 E N 8 1 A6 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Schiffer auf dem Neckar 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.30 Kinderfunk: Fröhliches Turnen 15.45 Wirtschaftsfunk— Operettenbummel 16.45 Atheismus am Steuer; Vortrag 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 20.45 Karlsruher Gespräche; IX. Folge 21.25 Melodien von Richard Rodgers 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 22.55 Graphologie als Macht; ein Gespräch 23.15 Vorschau zur 5. Woche der leichten Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Fummagazin 21.00 Mozart in Belgien u. Holland; Hörf. 6.30 Morgengymnastik D 1 E N 8 as 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.40 Schulfunk: Biblische Geschichten 15.00 Musik der Landschaft 5 15.30 Erzählg., der Woche Unterhaltungsmusik 16.30 Kinderfunk: Unser Tier-Abe 16.50 Nachrichten— Musikalische Brise 17.30 Jugendfunk: Geld und Freundschaft 19.10 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.10 Unterhaltungs- und Tanzmusik 8 20.45„Wohltat macht d. Herz nicht warm“; Hsp. 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Verträumte Melodien 5 23.00 Nachtstucklo: Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 18.45 Für den Jazzfreund 21.00 Mozart in Belgien; internat. Ringsendung 22.00. DIENSTAG 450 Na Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 00 Nachricht.— Frauenfunk Schulfunk: Am Reichskammergericht Musik zur Mittagspause Rundschau— Nschrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schule und Elternhaus Volksmusik aus Hessen 5 Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk;: Elternrecht und Privatschule Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Virtuose Orchestermusik Fritz Remond erzählt: Kalenderblätter Lebendiges Wissen: Wunder d. Kranichzugs Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Kultur im Etat Musik von Beethoven— Nachrichten Uk wW 18.15 Musik zur Unterhaltung 21.00 22.00 20.00 Selbstbildnis Klabunds Marokkanische Erfahrungen; Erz. Musik von Haydn und Beethoven „1 1 TWO C I 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen Schulfunk: Wirkung von Atomstrahlen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk: Bücher Kinderfunk:„Der Fliegenpilz“ Konzertstunde— Erzählung Lob des Weins in Liedern— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfu und Musik Serenade a 8 „Das Haus voller Gäste“; Hörspiel 5— Meister ihres Fachs musizieren 8 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh kW 20.30 Sinfoniekonzert 21.30 Vortrag: Radioaktive Strahlung Nachrichten— Berichte— Kommentare Die bunte Palette 6.30 Morgengymnastik MIITWOch 8.00 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik 5 Schulfunk: Früchte nach Maß f.* Kammermusik von Debussy Neues vom Büchermarkt— Intermezzo So leben Frauen in Burma* Nachrichten— Zigeunermusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Lieder der Heimat B. Nsumarm; Mit fremd 5 ener e Nachrichten— Sport 80. vom ee 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazztime UKW 15.00 Operettenklänge 17.00 Nachmittagskonzert 20.40 Klingendes Kaleidoskop 21.30 Abendstudio: Am Rande der Nacht 3 MI frrwocn 900 Nachrichten a. duele 9.00 11.30 12.35 15.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19,00 23.00 22.00 2„00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Das große Welttheater Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da 8 Musik und Mode Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Musik zur Erholung Rundschau omment. dsl don 3 Das Stulttsapter er spiel Melodien vor Mitternacht Nachrichten 3 UKW 18.13 Aus Verdtopern 21.00. 22.00 Lieder aus der Küche Beliebte Potpourris 19.15 Die Bundesbehörden antworten DONNERSTAG 6.10 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung; Vortrag 17.30 Heimatpost: Jetzt ist es Herbst geworden 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Südkunklotterie: Raten und Reisen Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport von gestern u. heute Lieder von Franz Schubert Ein Buch und eine Meinung. Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.48 Leichte Musik 20.45„Der kleine Lord“; Hörspiel D el NN E RS A8 6˙⁰ Morges pu sade 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo 2 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachwuchs stellt sich vor 5 Kleines Kaffee-Konzert 8 EKinderfunk: Annabell und der Mond Nachrichten— Erzählung Nachmittagskonzert Zelttunk— Tribüne der Zei. Herbstliche Melodien e b Aus Forschung und Technik; Properdin, ein natürlicher Abwehrstoff des Blutes Internat. Dreiländer-Kabarett-Aben Nachrichten— Sport— Jazz 8 Geschichte der Geistes wissenschaften und die Natur der Natur wissenschaften; Vortr. 23.15 Musik von Messiaen— Nachrichten UKW 14.40„Der fliegende Holländer“; oper 17.30 Memoiren eines Säuglings 20.40 Wir erfüllen Hörerwünsche 23.00 Unterhaltungsmusik 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 16.50 17.15 19.10 20.10 20.45 21.00 22.00 23.00 bonnkgs ra 73 Nach seu 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.00 24.00 00 Nachr.— Frauent. Schulfunk: Bei den Toreros 5 a Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Konzert am Nachmittag Unterhaltungskonzert f Nachrichten— Zeit im Funk 1 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert Dolf Sternberger spricht Musik von Mozart Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der poetische Mondhof; abendl. Kabarett Studio fur Neue Musik: Aus dem Programm des diesjährigen Stockholmer Musikfestes Nachrichten UKW 21.00 Gespräch über Repräsentation 22.00 Opernkonzert FR E A6 8.10 NrustK— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Die indirekte Rede Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher— Musik Kinderfunk: Musikstücke von W. Niemann Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Volksmusik 7 Heimatpost: Vom Herzogtum z. Königreich Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde »hristen oder Bolschewisten“; Hörfolge Ludwigsburger Schloßkonzert Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Radioessay: Eberhard von Bodenhausen Zeitgenöss. Orchestermusik— Nachr. 18.45 Leichte Musik un 20.45 Folge bunter Musik N 19.10 22.00 6.30 Morgengymnastik FREITAG 7.00 Nachrichten 5 8.30 Seilstliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dichter Amerikas 15.15 Unterhaltungskonzert 8 5 15.45 Wirtschaftschronik— Jazzintermezzo 16.30 Welt und Wissen 5 16.50 Nachrichten— Volksmusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge. Die Unternehmerin; Hörfolge Musik von Mozart und Debussy Nachrichten— Sport 5 Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Gertrud von Le Fort 23.30 Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKW 16.00 Aus Forschung und Technik 16.15 Musikalische Feestunde 18.00„Wohltat macht d. Herz nicht warm“; Hsp. 20.40 Tanz unter südlichen Sternen 20.10 21.00 21.15 22.20 FREITAG 4 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Geflügelte Worte Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftstunk— Deutsche Fragen Musik von Schumann Was Frauen interessiert Fröhlicher Handwerkersplegel 5 Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphonie konz.: Brahms, Sibelſus, Fanacek Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.15 Musik aus Ungarn 21.00 23.00 19.15 Sozialpolit. Forum Zwei bunte Stunden Studio für Neue Musik i SAMSTAG 6½10 musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Nachmittag Schulfunk: Aktuelles der Landespolitik Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Quer durch den Sport— Nachrichten Mensch und Arbeit Froh. Klang u. Volksgesang z. Wochenend Kleines Gespräch über die Grenze Tanztee der Jugend Wiederholung der Südfunklotterie Blasmusik 5 00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag achrichten— Zur Politik der Woche Zur guten Unterhaltung aus Heidelberg Literarisch- musikalische Rätselsendung Nachrichten— Berichte— Sport Musik zum Tanzen 5 Nachrichten— Nachtkonzert Uw 15.00 Reicelberg spielt auf . 17.30 Politik für jedermann 45 Klingendes Wochenende „La betulla liberata“; Oratorium 23.00 8 AM 8 1A G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Walt Whitman 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Berühmte Opernmelodien Rund um den Genfer See; Reportage sterreichische Lieder am Lido 5 Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musikalische Bonbons Der hohle Zahn; eine heitere sendung Melodien aus veristischen Opern Probleme der Zeit 5 e Nachrichten— Sportrundscha Musik zum Tanzen 5 24.00 Nachrichten— Musik UKW 14.00 Zeitfunkmagazin 15.00 Jugendfunk: Arbeit und Freizeit 15.30 Musik und gute Laune 16.45 Klänge aus Hawaii 17.30 Salzburger Festspiele: Orchesterkonzert Nachtkonzert: Werke von Ravel und Lully SAMSTAG 6.30 Nachrichten— Musik 5 9.00 11.30 12.25 13.40 13.50 14.20 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.15 22.30 24.00 8.00 Nachricht.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das interessiert die Jugend Pressestimmen Vom„Lullusfest“ in Bad Hersfeld Informationen für Ost und West Flüchtlinge im Nahen Osten; Gespräch Hanna Pfeil erfüllt Wünsche aller Art Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten Konzertante Musi Quiz zwischen London und Frankfur Moderne Ensembles spielen. Nachrichten— Woche in Benn Der Sport vom Sonntag 3 Zum 250. Male„Mitternachtscocktail“ Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.15 Operettenklänge 18.00 21.00 17.45 Lebendiges Wissen Erzählte und musizierte Erinnerungen Symphoniekonzert FUR DIE FUNR PAUSE RAT SEI. — vous— wah— wan— wi— wil 27 Wörter gebildet werden 1 N Wabenrötsel Jeweils über den Ziffern beginnend und im Uhrzeigersinn sollen Wörter nachstehen- der Bedeutung in die Figur eingetragen wer- den: 1. Teil von Schiffen, 2. Psalmenzeichen, 3. Geliebte des Zeus, 4. Ueberlieferung, Mär, 5. Zusammenschluß, 6. Schachfigur, 8. Sunda-Insel, 7. Festschmuck, 9. deutsche Stadt, 10. Schubfach, 11. Shakespearischer Titelheld, 12. Blume. Silbenrätsel Aus den Silben: a— a— bald— brin — by— chil— chin— chow— chow— de — de— der— der— dez— di— di— di — di— dis— e— e— fe— gen— gie go— ho— in— in— in— is— ka— ka — kas— ken— kla— kre— la— la— lan — laub— le— li— lin— ma— me ment— mus— ne— ne— nee— nie rung— 0— on— on— po- rei— ren— san— sar— sent— si— stut— su— te ter— then— ti— ti— tra— tram— ur Sollen ersten und dritten Buchstaben, nach unten gelesen, ergeben ein zeiler(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Hauptstadt, 2. Ferien, 3. Oase in 4. Lehrer band, 6. Pelztier, Beethovens, kurzes Jagdgewehr, 9. Wildrind. losigkeit, 11. Tanz, 12. Pferderennen päischer Staat, Hunderasse, 16. Uberlieferung, 17. name, lans— chte— eini— ergi mlei— nkty— ssts— chde Uvie In der richtigen Reihenfolge 23. Kleines Mosdik — Werz. Se. geben vorstehende Wortfragmen Spruch. SU Arp se uus TUM ON Das Sofu sn“— Lösungen melseftpfel ure ofs acks rea qnuep. uses ue fefanz ge: NE SOM Suff Hos eps Sep stp õh,—mhO II de Sees dn pes pus ee ere 88 gueute spe O ure r eee open o e- e eee 1 puEHepDhN SH Aqaed FT un pur er eus 6 A ub z. elfe g Sunuur UeSg nefr-r ,: 8 05 A P per 01 189 5 i. Het 9 esp g ede ep 8 Efes c e es RA ue led g unh, E. O. PAUEN: Var ER UND SoHN 5 en Te, Europa Aegyp 5. Handwerkertes 5 Federsprungbrett, 1 14. Schweizer Kurort, 4. 18. Bettsofa, 19. Malaria-Heilmit 20. kleiner Heringsfisch, 21. He Wehmütiges Gedicht, Künstlicher Wasserfall, 25. Sel! Männername, 27. USA-Staat. Umitte Stelldichein, bstsucht, 1 M fe du 8 uursng 1 F dessen I 0h nornnjs 3 ut 1s gausgfg von 9 10. Tab „13. eur, Mädchen, icha— sten lesen, e, te einen 2 1 5 3 8 t Toe 2 987 5 T 28 e — So 2 eee eee Goethe olle Achtung! . Copyright by südd vent 05 7. DAS EERNYSEEHPROC RAA Vom 7. bis 13. Oktober Sonntag Internationaler Frühschoppen Festumzug der Tiere durch Hamburg; Uebertragung zum Welttierschutztag Lotte Lenya singt songs von Kurt Weill Ehilemon und Baueis“; Fernsehspiel Wochenspiegel Montag Kinderstunde: Wir basteln Vermißtensuchdienst Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Clemens Wilmenrod bittet zu Tisch; heute: Quarkpalatschinken à la Julia Bilder aus der Neuen Welt; Filmbericht Neue Filme ferngesehen 5 Dienstag Wir bauen eine stadt; Kinderoper Abenteuer mit wilden Tieren; Erzählg. Tagesschau Die goldene Zeit; ein Fragespiel Mit anderen Augen Der Querschnitt Mitty/och Marionettentheater Hokus Pokus Fidibus Heiteres Wirtschaftsbrevier Tagesschau— Wetterkarte 20.20 20.55 16.30 17.15 20.00 20.15 21.30 21.15 16.30 Unsere Nachbarn heute abend: Der unheimliche Gast Friedland- ein gahr danach; Bericht Donnerstag Jugendstunde: Raubtiere z. streicheln Vermißtensuchdienst Tagesschau „Professor Hardew“; Fernsehspiel Möglichkeiten und Grenzen der Atom- forschung; Diskussion Frèitag Lustige Zeichensendung Unsere Bastelfamilie Von Rlesenschlangen und Krokodi Einderbildnisse eines Malers: Renoir Tagesschau— Wetterkarte Eernsehreportage: Sauerstoff Die politische Brehbühne „Boubouroche“; tragische Posse Samstag Jugendstunde: Tanzkursus Im Fernseh-Zoo Programmvorschau Katholischer Vespergottesdienst Von Rhein, Main und Neckar Tagesschau Gastspiel der Pekinger Oper; Ueber- tragung aus Wien Wort zum Sonntag ee, len „%! K 22 ˙,— 8 be. eee WII rden. 1 Von nen 20 uropaigch Aesypte Werkerve ngbrett, 10. Tag n, 18. eur Lurort, Madchen Heilmitig mittel ichein, J tsucht, 1 5 icha — sten elesen, e ate einen Pluep 8 el 05 Ueplgg * 5 5. 145 N Ie de Uuveng 1 Heul, A II un 8 e NN Asal I ee 9 odeg 5 req LE 3 * 2 — Sudverlſf richt cheln Atom- lilen moir Ueber- U Herrenmäntel dus den besten deutschen und ausländischen Werkstätten; solide gefertigt, sauber verarbeitet und modisch im Schnitt. Haoptpreislagen: 98.— 169.— 198.— v. höher Herrenenzöge, einreihig und zweireihig gonz nach Geschmack- solide oder modisch betont, einfurbig und dezent gemustert. 5 Hooptpreislagen: 129. 159. 18 9.- beter Damenmäntel mit und ohne pelz, klassisch oder modisch geschnitten, in einer imponierenden Vielfalt kleidsamer Modelle in allen Farben. Haupfpreislagen: bomenmäntel ohne pelz 119. 149. 189. v. bebe: bamenmäntel mit Pelz 149. 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Da hat wohl etwas nicht geklappt, etwas, Woran Sie keinen Anteil haben. Denn far big fotografleren ist im Grunde genommen viel einfacher als die schwarz-weiße Tour. Ihr 5 Berater in allen pnOfO KINO RAD photo- MAN N HEIM O7. S AN DEN PLAN KEN fragen Telefon 524 46 u. 32447 Und wir ahnen auch, wo der Hase im Ffef- ter lag: Sie haben Ihre Farbbilder nur ganz klein gesehen, im Originalformat 24436 mm oder 6c 6 em. Und ein kleines Farbbild ist Sozusagen ein Unding, Farben lassen sich nicht verkleinert betrachten, weil sie dann memander verfliegen. Und Vergrößerungen? Die lassen sich freilich nicht so ohne wei- teres vom Taschengeld abzwacken. Versuchen Sie es doch einmal auf eine andere Weisel Es gibt da den sogenannten Umkehr- Farbfilm. Er heißt so, weil man inn nicht zu kopieren braucht und auch gar nieht kopieren kann. Was Sie auf den Film aufnahmen, wird beim Entwickeln gleich in die richtigen Farben„umgekehrt“. Sie be- kommen Ihren Film von der Entwicklungs- anstalt(das Entwickeln ist bereits mit dem Film-Preis bezahlt) gleich gebrauchsfertig— sehfertig— zurück. Sie leihen sich vom Fotohändler oder von Bekannten einen „Bildwerfer“ aus— so eine Art moderner Laterne magica— und können nun daheim Ihre Kunstwerke in beliebiger Größe an die weiße Wand projizieren. Der Umkehrfilm hat manche Vorteile. Erstens: Er zeigt Ihnen die Farben, die Sie wirklich gesehen und aufgenommen haben; da er nicht kopiert wird, können die Farben auch nicht verändert werden. Zweitens: Das projizierte, durchscheinende Farbbild ist viel ljeuchtkräftiger als das Papierbild, die Farben erscheinen satter, schöner und mit allen Ab- stufungen. Beim Knipsen braucht man eigentlich nur darauf zu achten, daß der Farbfilm weniger empfindlich ist als der schwarz-weiße. Man muß entweder die nächstlängere Zeit oder— besser— die nächstgröbere Blende einstellen. Hätte man beim Schwarz-Weiß-Film die Blende auf 11 gestellt, so stellt man sie jetzt auf 8. Das ist aber auch alles! Und sonst geht alles viel einfacher vonstatten, weil man ja genau das aufs Bild bekommt, was man sieht, und sich nicht wie beim Schwarz-Weiß Film, erst zu überlegen braucht, ob Lichter und Schatten richtig verteilt sind, ob dies oder das auch gut„herauskommt“. Was blau ist, Wird eben blau, was rot ist, wird eben rot! Wetten— daß der erste Umkehrfilm auf Anhieb gelingt? Und daß Ihre Angst vor dem Farbfilm von der Stunde àn verflogen sein wird? Vor dem Schlafengehen Wir sind heute von Kopf bis Fuß auf Schnappschuß eingestellt, und das bedacht- sam gestaltete„Porträt gilt nachgerade als Relikt aus den Zeiten des schwarzen Tuches. Unter den Schnappschüssen gibt es in der Fat auch Zufallstreffer, die allen Porträt- Ansprüchen gerecht werden. Wer diesen Zu- fall beschwören will, muß aber recht fleißig schnappschießen; er darf mit dem Film nicht sparsam umgehen, denn auch beim Toto hat ja wohl der eifrige Spieler die größeren Chancen. Daraus folgt: Nur der Viel-Knipser kann auf das gestaltete Porträt verzichten. Der Wenig-Knipser muß das Fotoglück durch Umsicht und Geduld ersetzen. Er muß seine Porträts in der Tat genau so— wenn auch nicht so umständlich—„gestalten“ wie die alten Herren mit dem schwarzen Tuch. Hier haben wir so einen Fall! Da hat einer seinen Knaben wirklich mit sehr viel Liebe „zum Porträt sitzen lassen“. Alles spricht gegen den Verdacht eines Zufallstreffers, vor allem der ruhige Hintergrund, die vorzüg- liche Ausleuchtung, die eindrucksvolle Ge- schlossenheit des Bildes, die durch die Run- dung des rechten Armes so gut betont wird. So eine Aufnahme besteht zur Hälfte aus Pechnik, zur anderen Hälfte aber aus Psy- chologie. Technik ist die Beherrschung de Lichts: das Hauptlicht kommt von oben, die Aufhellung von rechts. Psychologie aber iSt die Wahl der Stellung. Kinder ermüden leicht, weil sie kaum einsehen können, wes- halb der liebe Papa so lange an seinen Licht- Lelgehen läßt und gottlob ni quellen herumbastelt. Also geben wir ihnen gleich eine Haltung, in der sie getrost ermü- den können! Müssen sie denn immer wie „duf dem Sprung“ dasitzen? So ein müder Knabe kurz vor dem Schlafengehen, der des Vaters Bemühungen nachsichtig über sich Aktiv ist, daß er mit gespanntem Ausdruck in die Kamera schauen könnte— ist er viel- leicht nicht zum Anbeißen nett? Von berühmten Leuten. Zauberworte der Gastfreundschaft Die amerikanische Journalistin Elsa Maxwell erzählt, daß vor einiger Zeit eine junge Dame sie fragte, wie es ihr nur mög- lich sei, in Paris, New Vork und London so ausgezeichnete gesellschaftliche Beziehungen zu unterhalten. Sie antwortete: „Ganz einfach: Ich habe zwei Zauber- worte! Jeden meiner Gäste begrüße ich mit dem aus tiefster Seele gesprochenen Wort „Endlich!“, genau so als ob ich keinen an- deren als ihn mit sehnlichster Ungeduld er- Wartet hätte. Und wenn sie sich verabschie- den wollen, sage ich ihnen„Jetzt schon!“, um ihnen zu zeigen, wie untröstlich ich dar- über bin, daß die Zeit ihres Besuchs so rasch verflogen ist.“ „Bei der jungen Dame“, so setzte Elsa Maxwell lächelnd hinzu,„hatte dieser gute Rat allerdings nicht den gewünschten Er- folg. Denn in ihrer Zerstreutheit hat sie bei ihrer ersten großen Einladung die beiden Worte miteinander vertauscht!“ g Lästiges Geräusch Der Geiger vehudi Menuhim erzählte Kürzlich, daß er vor einiger Zeit in seiner New Lorker Wohnung Arturo Toscanini zu Besuch hatte und ihm einige Stücke vor- spielte. Während der Meister ergriffen zu- hörte, begann plötzlich das Telefon zu läu- ten. Unbeirrt spielte Menuhim weiter. Plötz- lich bemerkte er, daß Toscanini seine Blicke im Zimmer umherschweifen ließ, bis er eine Schere erblickte. Diese ergriff er sachte und schnitt damit ganz ruhig das Telefon- kabel durch. 5 Zu teuer 5 Der Komponist Berlios hörte die Auffüh- rung einer neuen Oper seines Kollegen Che- rubini mit steigender Verzweiflung an. „Zwanzig Frances gebe ich für einen musika- lischen Einfall in dieser Oper!“ sagte er nach Aus der Bilderschau FIAP-Biennale der„pho- tolina“ 1956 Köln. Aufn. von Gerhard Jacob, Saarland 5 Die Kamera ist niemals ein seelenloser Automat Bildreihen der„Photokina 1956“ beweisen es/ Umfangreiches Neuheiten-Angebot der 494 Aussteller „Photographieren kann auch der Dümm- ste“. Diese Behauptung, sinngemäß mit wei- Ben Lettern auf einer schwarzen Wand un- übersehbar angebracht, grüßt in einer der acht großen Messehallen der„Phosokina“ in Köln den Besucher. Die Behauptung stimmt, wenn„der Dümmste“ eine jener Kameras in die Hand bekommt, die zum Schlager die- ser Ausstellung wurden: ein Gerät nämlich, bei dem sich zur richtigen Belichtungszeit automatisch die richtige Blende einstellt. Denn„Narrensicherheit“ ist Trumpf und in der Entwicklung der gezeigten rund 280 deut- schen und ausländischen Kameras, die mei- stens gegenüber der„Photokina 1954“ ihr Ge- sicht stark veränderten, bis zur letzten Voll- endung getrieben. Aber wer will schon„der Dümmste“ sein? Zumal wenn er in der Schau der rund 3300 ausgewählten Meisterphotographien sehen kann, wie sehr die Kamera die Intelligenz, den Schönheitssinn oder die Geistesgegen- Wart ihres Herrn dokumentieren kann. Denn der Photoapparat bietet als ein Erzeugnis der „Technik für jedermann“— im Gegensatz zu „Auto, Eisschrank oder Radiogerät, die zur Standardform drängen— größten Spielraum Kürcdie Individualität ihres Besitzes. Die Ra- mera ist niemals ein seelenloser Automat. Sie läßt sich beherrschen und ist dem Willen und dem Wissen ihres Gebieters untertan. Schönstes Beispiel dafür ist die Bildreihe dem ersten Akt zu seinem Begleiter. Während des zweiten Aktes verdoppelte er sein An- „Der Weg zum Erfolg“. Sie stellt eine viel- köpfige Familie vor, die sich, je nach Tempe- rament und Intelligenz ihrer Mitglieder 262 gernd oder begeistert, erfolgreich oder erst allmählich lernend, ans Photographieren, be- gibt. Da knipst der Vater nur Blumen, die Mutter lediglich ihre Kinder, Sohn Fritz nur Fußballspieler und Boxer, Tochter Else aus- schließlich Freunde. Aber es gibt auch Ein- zelgänger in der Familie. Schwager Theo zum Beispiel. Der sieht mehr und hinter die Dinge. Er will die Wahrheit, nicht die Schönheit pho- tographieren und findet dabei heraus, daß das Wahre auch schön sein kann: das Sonnen- spiel auf der faltigen Bettlerhand, der Tanz der Staubkörner über dem Kehrichthaufen, der langgezogene Schatten einer streunenden Katze. Die Kamera kann aber auch ebenso die Verschiedenheit der Mitglieder der großen Familie der Völker ausdrücken. Die FIAP (Fédération Internationale de l'Art Photo- graphique)-Biennale beweist es. Dieser Dach- verband der Photoamateur- Vereine aus 35 Ländern mit über 500 000 Mitgliedern hat, mach Nationen geordnet, Bestleistungen sei- mer Mitglieder ausgestellt, das Bild der indi- schen Mutter neben dem der algerischen Klatschbase, das zwielichtige Milieu eines balkanesischen Dirnenlokals neben die kri- Stallreine Klarheit eines buddhistischen Berg- Klosters. Die junge Generation meldet sich eindringlich in der Abteilung„Jugend photo- graphiert“ zu bildlicher Aussage, der jüngste Aussteller ist neun, seine jüngste Kollegin zwölf Jahre alt. Zwanzig junge Meisterpho- tographen erhielten die höchste Auszeich- nung, die„photokina- Plakette“, darunter ein — 115 K der Welt, bestehen! striestädte stoff versc men in F nur erdenklichen Variationen zeigen, daßg 1 kein Geibet unseres Lebens dem unträgid Rohrle Auge der Kamera entziehen kann. 3 Höchstes Ziel der photographischen g 1 kinematographischen Industrie ist es, Bend aa Labo photographen wie Amateure mit immerbs In jüngs seren Geräten und Filmen auszustatten verschiede Aussteller, davon 139 aus dem europas mer größe und überseeischen Ausland, wollen mit d Provinz A strie ange: von synth von Metal ſerwendet Gewinnun monton ja MANNHEIM RAE PE NZ In Fotodingen ein Begriff ner Valley Leist chau den Erfolg ihrer Beni istungsschau den olg ihrer Bemil ln 20 000 gen beweisen. Aufsehenerregende Neues gen unterstreichen diese Absicht: Ein de bofft daß selmagazin, das ein sekundenschnelles te Jahren nc seln vom Schwarz-Weiß auf den Bun Die En ermöglicht und die zweite Kamera für dagehr oft v Buntfilm überflüssig macht, ein Bib Rech keir wandler, der es erlaubt, Schwarz- Weil Nachweis gative als Positive zu betrachten; ein o oft das„ Für Acht-Millimeter-Filmgeräte, der die enn mat stellung von Schmalfilmen mit„Breitia gas, went wirkung“ ermöglicht. Der Vorsatz pu haben es das Motiv auf dem Film sozusagen zusamm Geologen während sich bei der Projektion durch“ entgegengesetzt arbeitendes Zusatzger Bild wieder auseinanderspreizt und „Breitwandwirkung“ vermittelt.). Jetxt einen BAUKNECHT kaufen— Ihr Vorteil Kühlschrank, Kompr., bis 125 Lumpen Alteisen, Flaschen, Altpapier — Auma; vollraum- uutzung För jeden Hapshalt der pas sende Bauknecht- Kühlschrank von DM 398.— bis DM 688. 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Kurpfalzbtüd werden. eines jungen Komponisten wandte sich der graphen der Welt, ist eine Abteilung gewid- 5 45 die Direktor an Richard Strauß:„Es War doch met, eine andere bringt eine Gedenkschau an Eine Fülle von Belichtungsmessern“ 3 manche ergreifende Stelle darin?“—„Ja“, Dr. Erich Salomon, der alle großen Ereignisse dernster Art sowie neuen Filmmaterias“ S0. 8 855 erwiderte 3 nachdenklich,„aber noch und Persönlichkeiten der jüngsten Vergan- sich durch größere Konturenschärfe net ein ikke; 5 genheit festhielt: eine Kampfrede Clemen- Feinkörnigkeit sowie höhere Empfindie Wetter Göttliche Weisheit ceaus, das erste Telefongespräch über den At- auch bei Grün-Rot-Tönen auszeichnet u strö 5 f 5 8.. g 0 strömung Auf die Frage, warum Gott wohl den Jantik zwischen Marlene Dietrich und ihrer artige Blitzlichtlampen mit noch grobe die geſäh Mann vor der Frau geschaffen hätte, er- kleinen Tochter, eine verängstigte Zeugin im Lichtstärke runden das umfangreiche! Eisbüchte klärte Antoine Blondin:„Aber natürlich nur, großen Mordprozeß Gebrüder Hein. Wissen- heiten-Angebot auf der Kölner„Photo und 9085 damit Adam vorher die Möglichkeit hatte, schaftliche Bilder, Luftaufnahmen, Doku- 1956“ ab und erklären den groſzen Besut Lagerstät, auch einmal zu Wort zu kommen!“ mentarbilder und Tierphotographien in allen strom aus aller Welt. Heinz Kimm Das Pi gefährlich 1 Abfallpro ges. Wittele, Hdlbg., Steiger weg 47 Kaufe leere flaschen Nach langjähriger Tätigkeit an der* praxis-Eröfinu I 2 stück erklassige Jungtiere 80 11 zu höchsten Tagespreisen. Untversitäts-Zahnklinik Münster und. Drahthaar- Foxterrier an Dol e Kuhn, Klein- in eigener Praxis habe ich mich in 5 e 1 britischen eldstrage 27, Ruf 4 22 90. 5 Hündinnen), gew. 19, 6. 50 f sei een (Ecke Germaniastraße) Zwinger„v. d. Schützenke n Engi Gebrauchter, guterhaltener 5 8 2 6 Kut. niedergelassen. Zahnarzt Fritz Wissmann, Enkenpachf jert, d Ofen(Rippen. 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Der 134 Meter hohe Dammkörper wird zum größten Teil aus Alluvion-Bergschottermaterial er- richtet, wobei Opalinus-Ton als Dichtungs- mittel verwandt Wird. Ende 1961 sollen die sten Turbinen des Kraftwerkes anlaufen. Mit der Inbetriebnahme der Stauanlage n der Lienne, einem Nebenfluß der Rhône, echnet man schon im nächsten Jahr. Durch in Kanada wird eine 3000 Kilometer lange Erdgasleitung von Edmonton nach Ottawa konstruiert. Diese längste Pipeline der Welt, die aus 900 000 Tonnen Stahlrohr bestehen wird, soll die ostkanadischen Indu- striestädte mit billigem Brenn- und Roh- stoff versorgen. Denn die Naturgas-Vorkom- ler men in Kanada werden zur Zeit auf 280 a Ilillarden Kubikmeter geschätzt. und 30 000 igen, dad Kubikmeter Erdgas strömen bereits täglich untrügler in Rohrleitungen, die sternförmig auf Ed- 5 monton zulaufen und in den Werkhallen 3 15 und Labors zahlreicher Fabriken enden. 15 b In jüngster Zeit hat Erdgas als Rohstoff ffir zustatten verschiedene chemische Produkte einen im- europis mer größeren Wert erhalen. So ha sich in der en mit des Provinz Alberta eine weitverzweigte Indu- tes angesiedelt, die Erdgas zur Herstellung von synthetischen Fasern, zum Schmelzen von Metallen und zur Gewinnung von Nickel ſberwendet. Als Nebenprodukt bei der Nickel- innung werden in einem Werk bei Ed- monton jährlich 70 000 Tonnen Ammonium- Sulfat gewonnen. Besondere Aufmerksamkeit hat man in den letzten Jahren dem sogenannten feuch- ten Gas gewidmet, aus dem Propan, Schwe- 1 tel und Gasoline hergestellt werden. Allein nuf den ergiebigen Erdgasfeldern von Tur- er Bemüt ner Valley und Jumping Pound werden jähr- Ide Neuer uch 20 000 Tonnen Schwefel produziert. Man it: Ein hes hofkt, daß sich die Ausbeute in den nächsten melles he Jehren noch vergrößern wird. 5 den Bult Die Entdeckung neuer Erdgasfelder wird mera für sehr okt vom Zufall bestimmt. Da es bisher ein Bit noch keine exakten Instrumente für den - Welge Nachweis von Oel und Gas gibt, sprudelt aj ein don okt das„gelbe Gold“ an die Erdoberfläche, „der dle wenn man nach Naturgas forscht, und Erd- „Breiti gas, wenn man nach Oel bohrt. Dennoch rsatz pt haben es die kanadischen Ingenieure und en Zusamm Geologen bedeutend einfacher als die Pro- on durch? satzgerät) zt und 55 eee, ai Amerikanische Wissenschaftler haben 3 Fläne entwickelt, um die zivilisierte Welt olorlabt von der drohenden Gefahr durch radio- me rated aktive Abfallprodukte zu befreien: Der 27 Atommüll“ soll auf dem Südpol gelagert ofclzbtüch werden, Geologen und Physiker haben be- — deits die zukünftigen„Schuttabladeplätze“ messer g der strahlenden Restprodukte erkundet. Es nateriag handelt sich dabei um riesige Eisflächen im scharte Südwesten der Antarktis, auf denen der pfindli Atommüll gehortet werden könnte, ohne das eichneh z etter zu beeinflussen oder Meeres- 185 erbte ctrömungen zu verseuchen. Zunächst sollen reiche l dle geſehrlichen Stoffe auf Schüffe in die 8 Pho Eisbuchten des Weißen Erdteils transportiert 5 1 und von dort mit Flugzeugen über den en Be 8 Lagerstätten abgeworfen werden. 2 Kimpt Das Problem der Trenmung des weniger — lichen„kurzlebigen“ Atommülls von Abfallprodulcten mit langer Lebensdauer scheint im übrigen nach Ausagen von Sir John Douglas Cockroft, dem Direktor der britischen Atomversuchsanstalt, gelöst 2u sein. Doch wird das Südpol-Projekt auch Jon englischen Atomphysikern lebhaft dis- Futiert, da sich das im Bookhaven National Laboratory entwickelte Verfahren. radio- aktive Stoffe an ein als Montmorillonit-Ton bezeichnetes Metall zu binden, als überaus kostspielig erwiesen hat.. Mit dem Abtransport des Atommülls in die Antarktis dürften auch alle warnenden zimmen verstummen, die sich immer wie- 46 gegen britische Aktionen richten, den engen Glasröhren, Putzlappen, ſungtiere trier 19. 6. 56,. stammb“ nützenkel kenbachß⸗ 6(Zustel — U richt 5 I unck sonstige radioaktive Abfälle 1 Stahlzylinder 2 verpacken und in die eten des Ozeans zu versenken. Denn wer Ein kernmeldender Tiefenschreiber, der die iefenlage von Schwimmschleppnetzen ge- e Als bisler mißt und kontrolliert, 5 5 91 von zwei norddeutschen Firmen ent- . Für die Schwimmschleppnetz- ischerei ist die genaue Feststellung der e des Netzes von großer Bedeu- 125 da es dann auf die mit Echolot ge- 55 5 Fischschwärme zuverlässig einge- Hiehtet werden kann. 3 Meßgerät besteht, wie die Bundes- borschungsanstalt für Fischerei mitteilt, aus 5 80 und Sendeteil, der am Netz ange- Aasen wird und einem Empfangsteil, der in üplicher Weise durch eine Röhrenfeder urch dem Manometerprinzip gemessen. ebw. eine geeignete Vorrichtung wird der 8 ert in eine entsprechende Zeichenfolge 5 die von einem kleinen Ultra- Sender(15 KlIz) zum Schiff hin abge- ch an Bord befindet. Die Tiefenlage wird die Abriegelung einer Schlucht auf der Zeu- zier Alp wird das Wasser des Flusses in eien Speicherraum von 50 Millionen Kubik- meter Fassungsvermögen geleitet. Von dort gelangt es über sogenannte Druckstollen zur Rhönezentrale St. Leonard. Auf dem Terminkalender des Jahres 1958 steht die Kraftwerkgruppe Zervreila, deren Anlagen sich auf das Valser- und Safiental verteilen. Die Bogenstaumauer soll in 1 800 Meter Höhe errichtet werden. Nach vorsich- tigen Schätzungen dürfte die gesamte An- lage jährlich 740 Millionen Kilowattstun- den Strom erzeugen. Die hohen Produktionsziffern aller Kraft- werkanlagen werden vor allem durch die Ausnutzung des Gefälles erreicht. So be- trägt der Höhenunterschied des Speicher- beckens Luzzone bis zu den geplanten Kraft- Werken in Biaska und Olivone 710 Meter. Mehr als doppelt so groß ist das Gefälle der Kraftanlage Grand-Dixence im Rhönege- biet, nämlich 1880 Meter. Eine Schwerge- wichtsmauer von 3,8 Millionen Kubikmeter Beton soll das Fassungsvermögen des bereits vorhandenen Stausees— er liegt in 2 365 Meter Höhe— auf 400 Millionen Kubik spektoren in der Bundesrepublik. Denn fast jede zweite Bohrung ist in Kanada von Er- folg gekrönt. Nur allmählich und vielfach durch die Initiative eines einzelnen ist es gelungen, Staat und Gemeinden für die industrielle Ausbeutung von Oel und Erdgas zu gewin- nen. So erzählt man sich im Umkreis von Calgary noch heute die Geschichte vom Ran- cher Bill Heron, der eines Tages aufsteigende Gase in einer Felsspalte beobachtete. Als er seine Nachbarn auf die ungehobenen Schätze aufmerksam machte, lachte man ihn aus. Da berief er die Skeptiker zu einer Vorführung an der mysteriösen Steinpalte. Kaum waren einige Neugierige eingetroffen, so nahm Bill Heron eine Bratpfanne, hielt sie über der entzündeten Gasflamme und servierte sei- Schweiz ringt den Gletschern„weißes Gold“ ab Netz-Stauseen in 2365 Meter Höhe/ Betonmauern wachsen aus Felsschluchten/ Kraftwerke werden erweitert meter erweitern, das sind 350 Milhionen Ku- bikmeter mehr als bisher. Die Energieer- zeugung der beiden angeschlossenen Hoch- druckkraftwerke, die bis spätestens 1965 fertiggestellt sein sollen, wird auf 1,3 Mil- liarden Kilowattstunden Strom pro Jahr be- rechnet. Als weitere Knotenpunkte im schweizeri- schen Kraftwerknetz sind geplant: Eine Stauanlage im Entremontal, dem Zugang zum Großen-Sankt-Bernhard, mit der Zen- trale Pallazuit, eine Stromstation bei Moiry an der Grouga und eine Ausnutzung der Wasserkräfte der Dranse de Bagnes im Westen des Landes. Mit den im Bau befindlichen und den rund 400 schon arbeitenden Kraftwerken ist die Produktions möglichkeit der schweizeri- schen Flüsse jedoch nicht ausgeschöpft. Nach statistischen Berechnungen kann die Aus- nutzung der Wasserkrätfte in der Schweiz bis zu einer jährlichen Stromerzeugung von 32 Milliarden Kilowattstunden gesteigert werden. Das wäre immerhin noch eine Re- serve von 11,4 Milliarden Kilowattstunden nach der Verwirklichung des augenblick- lichen Kraftwerk- Projektes. 5 Kanada baut längste Pipeline der Welt 900 000 Tonnen Stahlrohre von Edmonton nach Ottawa/ Rancher Bill Heron wurde einst ausgelacht nen staunenden Zuschauern knusperige Spiegeleier. Es bedarf keines Kommentars, daß der unternehmungslustige Rancher später einer der reichsten Männer Kanadas wurde. Durch einen Zufall wurden die Erdgas- Vorkommen bei Fort St. John im Peace River-Tal aufgespürt. Hier strömen täglich 30 000 Kubikmeter hochwertigen Gases an die Erdoberfläche. Es wird durch Pipelines nach Edmonton geleitet. Und amerikanische Gesellschaften haben bereits erwogen, ihre Rohre an die kanadischen Leitungen anzu- schließen. Daher liegt es durchaus im Be- reich der Möglichkeiten, daß die Prärie Westkanadas nicht nur das Industriegebiet bei Toronto und Ottawa, sondern auch die amerikanischen Städte bis nach Kalifornien mit Erdgas versorgen wird. Ein„federleichter“ Sendemast So hoch wie ein Kirchturm, aber nur eine Tonne schwer Wie ein silberner Pfeil ragt auf einem Dortmunder Werkgelände ein 76 Meter hoher Gittermast aus Aluminium in den Himmel. Der Mast wiegt knapp eine Tonne, seine äußere Breite beträgt 0,70 Meter, die innere lichte Weite 0,61 Meter. Bei der Montage wurden die zwei Meter langen und nur 26 Kilogramm schweren Mastsegmente durch Schrauben verbunden. Wegen seines gerin- gen Gewichtes kann der Mast nach vorheri- gem Zusammenbau von 5 Elementen bis zu einer Höhe von 30 Meter in einem Stück Aufgekippt werden. Beim weiteren Aufbau des Mastes werden je zwei Segmente an den Montagegalgen eines Fahrkorbes gehängt, der an den zu Laufschienen ausgebildeten Eckprofllen des Mastes bis an das Mastende emporgefahren werden kann. Dort werden die beiden Segmente jeweils auf den bereits stehenden Mastteil aufgesetzt. Die Montage gübt die Garantie, daß die„Stahlsärge“ nicht eines Tages vom Rost zerfressen werden und ihr Inhalt Wasser und Fische vergiftet? Ganz abgesehen von dem aufsteigenden Wasserdampf, der darm als radioaktiver Regen in menschliche Bereiche niederfällt. gung radioaktiver Abgase und Flüssigkeiten gung radioaktiver Abgase und Flüßigkeiten könnten ohne Bedenken dem„Mülleimer Südpol“ anvertraut werden. Allein die Uran- prenner-Anlage in Hanford(USA) benötigt pro Tag zur Kühlung ihrer Atomöfen ein Wasser volumen. das dem täglichen Bedarf einer Millionen- Stadt entspricht. Zudem zeigt die Verschiedenartigkeit der Filter- Methoden, daß man noch immer vor einem unlösbaren Rätsel steht. In Oak Ridge zum dauert je nach Höhe bis zu zweieinhalb Tagen. Die Konstruktion dieses Masttyps, von dem schon drei Ausführungen nach Schwe- den exportiert worden sind. kommt einem Bedürfnis des Rundfunks und des Fern- sehens entgegen. Bisher mußte auf im Win- ter schwer zugänglichen Bergen stets ein Ersatzmast neben den Sendemasten stehen, da es bei einem Ausfall des Sendemastes im Winter keinen Aushilfsmast gab, den man bei widrigen winterlichen Geländeverhält- nissen dorthin hätte transportieren können. Eine Vergleichsrechnung ergab im übrigen, daß der Aluminiummast nur zehn Prozent teurer ist als eine Ausführung in Stahl. Die- ser geringe Mehrpreis macht sich jedoch durch Erleichterung von Transport und Mon- tage sowie durch geringere Unterhaltungs- kosten auch unter normalen Bedingungen in kurzer Zeit bezahlt. Wird der Südpol zum„Atom-Mülleimer“ Geologen erkunden Lagerstätten/ Radioaktivität auf Eis gelegt/ Lösungsvorschlag für brennendes Problem Beispiel läßt man das Wasser über vulka- nische Asche abrieseln. In anderen Atom- stationen wird das Kühlwasser eingedampft. Aber stets erhebt sich die Frage: Wohin mit der radioaktiven Asche und wohin mit dem strahlenden Eindickschlamm? Die Versuche der Atom wissenschaftler in Los Alamos(USA), radioaktives Kühlwasser mit Hilfe von Bakterien zu reinigen, ende- ten mit demselben Dilemma. Freilich— die in Fabrikgewässern erprobten„Polizisten“ schluckten zwar willig rund 99 Prozent des Uraniums und Plutoniums, aber am Ende ihrer ungewöhnlichen Mahlzeit waren sie selbst radioaktiv geworden. Auch sie können auf dem Südpol ihre letzte Ruhestätte fin- den. Walter Haukel Kunststoffscheiben unter Elektronenregen Neue Versuche zur Erforschung der kosmischen Strahlung Neue Methoden zur Erforschung der kos- mischen Strahlen, die aus dem Weltraum auf die Erde einfallen, wenden amerikani- sche Wissenschaftler vom Massachusetts In- stitut für Technologie an. Sie haben Kunst- stoffscheiben in der Nähe von Havard über eine große Landfläche verteilt. Die ungefähr 1 Meter großen und 8 Zentimeter dicken Scheiben liegen in Behältern, die runden Badewannen ähneln. Sie enthalten einen Stoff, der kurz aufleuchtet, wenn ihn ein Strom von Elektronen trifft. Da die kosmi- schen Strahlen beim Einfallen in die Atmo- sphäre der Erde Umwandlungen und Neu- 110 Ultraschall meldet Netztiefe Ein neues Gerät, für die Fischerei von großer Bedeutung strahlt wird. Diese Schallsignale werden von einem in der Bordwand angebrachten Empfangsschwinger aufgenommen, durch einen Verstärker und mittels Kopfhörer ab- gehört. Aus der Zahl der Einzelzeichen der betreffenden Zeichenfolge ist dann die Tie- fenlage des Gerätes und damit der Netz- öffnung zu erkennen. Die Hauptschwierigkeit solcher fernmel- denden Meßgeräte ist nicht die Messung, sondern die drahtlose Meßwertübermittlung. Der praktische Versuch hat gezeigt, daß diese Aufgabe zumindest für Zweischiff- Schwimmschleppnetze, bei denen sich das Netz nicht unmittelbar in dem sehr stören- den Kielwasser der Schleppfahrzeuge be- kindet, durch Schallsignale gelöst werden kann. Es ist beabsichtigt, aus dem vorlie- genden Versuchsgerät ein nach diesem Prin- zip arbeitendes Gerät für die Fischerei-Pra- xis zu entwickeln. erzeugungen von Elementarteilchen hervor- rufen, und diese Atomzertrümmerung sich ihrerseits wieder in einem Elektronenschauer äußert, der auf die Erde niedergeht, kann also das Aufleuchten innerhalb der Schei- ben indirekt zum Studium der kosmischen Strahlung verwendet werden. Das Aufleuchten wird elektronisch ge- zählt. Wenn der Elektronenregen mindestens eine Million Elementarteilchen enthält— was an der Versuchsstelle ungefähr jede Stunde der Fall ist—, wird automatisch eine fotografische Aufnahme gemacht, Die auf diese Weise gewonnenen Werte werden dann mit Hilfe eines Elektronenrechenge- räts verarbeitet. Aus den Berechnungen las- sen sich wichtige Schlüsse auf Herkunft, Stärke und Art der Höhenstrahlung ziehen. Arsene Okun Bakterien stecken Heu in Brand An der Selbstentzündung von Heu- und Stroh-Vorräten sind in erster Linie Bazil- len schuld. Diese Feststellung unterstreicht Professor Dr. W. Specht jetzt in„Angew. Chemie“, und er macht darauf aufmerkam, daß es sich dabei nicht um die normalen, bei 15 bis 37 Grad am besten gedeihenden Kleinlebewesen handelt. Diese gehen bei einer Temperatur von 50 Grad zu Grunde. Dafür entwickeln sich aber bei höherer Tem- peratur bestimmte wärmeliebende Bakte- rienarten, die zwischen 45 und 65 Grad am besten gedeihen. Bei der Selbsterhitzung von Heu und Stroh vermehren sie sich so stark, daß sie das Mehrtausemdfache ihres üblichen Gehalts erreichen, so daß schließlich zum Beispiel 2000 bis 3000 Keime in einem ein- zigen Gramm Heu enthalten sind. Die bei jedem Heubrand entstehenden Schwelteere können diese Bazillen nicht restlos abtöten, . 4 g. und von solider, modischer Flegonz zelgen sleh in dieser Soison die leichten Mäntel der„MAGFES WERIKLASSE“-Serle. Durch Verwendung nur hochwertiger Stoffe,— ſweed, Kammgam, Donegol— besltzen sie trotz ihres angenehm leichten Gewichtes hervorrogende Jragelgenschoften. Mats führt sie in ollen aktuellen Formen; mit„Constant“- Innen- verarbeitung dauefheft- formbestöndig ausgestattet. „128. 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Jetzt be- kreue ich es, daß ich diese Einwilligung gegeben habe und möchte die Kindesannahme wieder rückgängig machen, zumal mein Bräutigam bereit wäre, das Kind in unserer künftigen Ehe aufzuziehen.— Zur Wirksamkeit des Adop- tionsvertrags, den der Amtsvormund Ihres Kin- des— das zuständige Jugendamt— mit dem Adoptionsehepaar abschlofl. war auch Ihre Ein- wWilligung als Kindesmutter notwendig. Dabei ist es nicht erforderlich, daß Sie die Namen der Adoptiveltern erfahren. Es hat sich gerade in der Nachkriegszeit die sogenannte„Inkognito- Adoption“ durchgesetzt, wobei zwar die Einwil- 8 ligung zum Kindesannahmevertrag mit einer bestimmten, aber nicht namentlich ausdrücklich Senannten Person gegeben wird. Dies hat man mit Rücksicht darauf zugelassen, daß das an- genommene Kind., welches im frühesten Kin- desalter kaum schon eine engere Bindung an seine Mutter kennt, in seiner persönlichen Ent- wicklung nicht gestört wird und insbesondere nicht das neue Verhältnis zwischen Adoptiv- eltern und angenommenem Kind durch das Auftauchen der Kindesmutter beeinträchtigt Wird. Vor allem sollen die Adoptiveltern des- sen sicher sein, daß ihnen das Kind nicht wie- der entzogen werden kann, sei es sogar durch gewaltsamen Eingriff. Aus diesem Grunde ist auch die Einwilligung, wenn sie einmal von der EKindesmutter abgegeben worden ist, unwider- rufklich und bindend. Nur dann, wenn diese Einwilligung unter einem besonderen Zwang agabgegeben worden wäre, könnten Sie Ihre Er- klärung wegen eines Mangels in der freien Willensbestimmung anfechten. F. Sch. In einer im Familienkreis geführten Unterhaltung über die niederländischen Maler des 16. und 17. Jahrhunderts stellte eine meiner Schwestern die Behauptung auf, daß der Sroße Antwerpener Maler Peter Paul Rubens von in Köln ansässig gewesenen deutschen Eltern 82 boren und somit eigentlich Deutscher sei, der in jungen Jahren nach Antwerpen auswanderte und dort sein Glück machte. Ist diese Ansicht richtig?— in der Ansicht Ihrer Schwester mischt sich Richtiges mit Falschem. Rubens ist allerdings in Deutschland geboren, und zwar im westfälischen Siegen. Seine Eltern— der Vater war ein angesehener Antwerpener Rechtsgelehrter— waren jedoch beide Flamen, die als Calvinisten vor dem von den Spaniern in den Niederlanden entfesselten Schreckens- regiment gegen die Reformierten nach Deutsch- land geflohen waren. Sie hielten sich teils in Siegen, teils in Köln auf, wo Vater Rubens 1587 starb. Die Mutter zog später mit dem halbflüg- gen Peter Paul, der in Deutschland auch seinen ersten Schulunterricht erhalten hatte, wieder in die angestammte Heimat nach Antwerpen zu- rück. Rubens ist also kein Deutscher. Zwei Handelsschüler. Besteht ein Unter- schied darin, ob eine Firma den Konkurs ange- meldet hat oder ob sie„Bankrott“ gemacht hat? — Es besteht ein erheblicher Unterschied zwi- schen den beiden Bezeichnungen. Das Wort Konkurs ist abgeleitet aus dem Lateinischen concursus ereditorum, d. i. ein Zusammentref- fen mehrerer Gläubiger bei einem gemein- samen Schuldner, dessen Vermögen zur voll- ständigen Befriedigung aller Gläubiger nicht ausreicht. Diese werden durch das Gesetz davor geschützt, daß inre Ansprüche durch das Vor- Sreifen oder die Begünstigung einzelner Gläu- biger gefährdet werden, denn mit der Eröff- nung des Konkurses wird dem Schuldner das Recht entzogen, über sein Vermögen zu ver- fügen. Dieses Recht geht auf den vom Amts- gericht bestellten Konkursverwalter über. In einem gerichtlichen Verfahren wird dann eine Sleichmäßige Befriedigung aller Gläubiger ge- währleistet und der auf jeden entfallenden Be- trag bestimmt. Das Wort Bankrott leitet sich er aus dem Italienischen. Mit banco rotto be- zeichnete man schon im 12. Jahrhundert den zur Schande des unehrlichen Geldwechslers auf ökkentlichem Marktplatz zerschlagenen Wechseltisch. Heute ist der Bankrott ein un- ehrlicher, strafbarer Konkurs., den der Schuld- ner durch übermäßigen persönlichen Aufwand oder schlechte Buchführung herbeigeführt hat. Der Bankrott wird mit Gefängnis und bei Be- trugsabsicht sogar mit Zuchthaus geahndet. H. G. Ich bin 23 Jahre alt, Flüchtling und Vollwaise. Ein älteres Ehepaar nahm sich vor zwei Jahren meiner in großzügiger Weise an und ich weiß, daß sich diese Eheleute mit dem Gedanken befassen, ob sie mich nicht adoptie- ren können. Wäre das möglich? Meine elter- lichen Freunde sind kinderlos.— Die Adoption wäre ohne weiteres möglich. Alterserfordernisse bestehen nur hinsichtlich des Annehmenden, der gemäß 5 1744 BGB das 50. Lebensjahr voll- endet haben und mindestens 18 Jahre älter als das Kind sein muß. Es kann jedoch auch hier- von Befreiung bewilligt werden. Der Adop- tionsvertrag muß vor Gericht oder einem Notar abgeschlossen werden.* Drei Büroangestellte. Bitte schlichten Sie die Streitfrage, seit wann es Schreibmaschinen gibt und wer der Erfinder war.— Erste Versuche, sich in der Schreibtechnik maschineller Mittel zu bedienen, reichen schon etwa 250 Jahre zu- Tück. Ein erhalten gebliebenes altes englisches Patent vom Jahre 1714 gibt davon Kunde. Mehr 31s 100 Jahre später(1832) konstruierte auch der badische Forstmeister Freiherr von Drais, der bekannte Erfinder der einst in Mannheim zuerst erprobten fahrradähnlichen Laufmaschine, einen Apparat zur Mechanisierung des Schreibens, Was nicht allgemein bekannt ist. Mehrere Mo- delle einer wirklich brauchbaren Schreib- maschine bastelte sich der österreichische Tech- niker Peter Mitterhofer in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. In diesen Modellen, die im Wiener Technischen Museum aufbewahrt Werden, ist das technische Grundprinzip der heutigen Schreibmaschine, nämlich die Auslö- sung der Typenhebel durch Anschlag einer Tastatur, fertig vorgebildet. Mitterhofer konnte aber aus Geldmangel seine Erfindung nicht ausnutzen und mußte erleben, daß ein in Wien Studierender amerikanischer Techniker seine Idee mit nach den Vereinigten Staaten nahm und dort Schreibmaschinen baute, die dann einige Jahre später mit weiteren Verbesserun- gen von dem damaligen amerikanischen Waf- fen-Industriellen Remington fabrikmäßig her- Sestellt und in den Handel gebracht wurden. Auch in Deutschland wurden bald Schreib- maschinen verschiedener Systeme gebaut, doch erst Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts trat die Schreibmaschine ihren unaufhaltsamen Siegeszug in alle Büros des Handels und der Industrie an, als es gelungen War, durch den Einbau eines neuen Mechanis- mus die getippte Schrift für den Schreiber so- kort sichtbar zu machen, was bei den älteren Systemen nicht möglich war. Edmund G. in U. Meine Schwiegereltern ha- ben sich mit gemeinschaftlichem Testament Segenseitig zu Alleinerben eingesetzt und auf den Tod des Ueberlebenden ihre beiden Kin- der als Erben benannt. Nach dem Tod meines Schwiegervaters hat dann meine Schwiegeng mutter einen Erbschein erwirkt, wonach sie 218 Alleinerbin ausgewiesen war Nun hat sie e Hausgrundstück an ihren Bruder(Onkel meifleb Frau) verkauft, obwohl im Familienkreis Einig- keit darüber bestand, daß das Haus einmal den Kindern zukommen sollte. Wie ist die Rechts- lage?— Durch das gemeinschaftliche Testament ist Ihre Schwiegermutter unbeschränkte Allein erbin geworden. Sie konnte über ihr eigenes und das von ihrem Ehemann ererbte Vermögen frei verfügen, soweit es sich um Rechtsgeschäfte unter Lebenden handelt. Die Bindung durch das gemeinschaftliche Testament besteht nur darin, daß sie keine anderweitige Erbfolge festlegen konnte. Hätte allerdings Ihre Schwiegermutter das Haus ihrem Bruder offen oder getarnt als Schenkung übergeben, in der Absicht, die einge- setzten Erben zu benachteiligen, dann könnte diese Schenkung angefochten werden. Um hier- über ein Urteil zu gewinnen, wäre die Einsicht in den Vertrag mit dem Bruder Ihrer Schwie- germutter notwendig, zumal es sehr merkwür⸗ dig ist, daß dieses Haus statt an die Kinder an einen entfernteren Verwandten ging. Wenn der Erlös, den Ihre Schwiegermutter erzielt hat, wirklich auch bezahlt worden ist, muß es irgendwie nachweisbar sein, wohin das Geld gekommen ist; denn der Verkaufserlös wäre dann Bestandteil des Nachlasses, dessen Erben Ihre Frau und deren Bruder sind. Erfahrungs- gemäß werden aber solche Geldvorgänge, wenn tatsächlich etwas im Schilde geführt wird, ent- weder so verborgen oder doch so unübersicht- lich gehalten, daß ein Nachweis über den Ver- bleib des Geldes schwer zu führen ist. Hätte Ihr Schwiegervater dies geahnt, dann hätte er sicherlich schon auf seinen Tod hin die Kinder miterben lassen und der Witwe nur den lebens- länglichen Nießbrauch am Grundstück zugestan- den. Mehrere Fragesteller. Welche Gewinnmög- lichkeiten bietet das Toto- Spiel bei einer Tipreihe für 12 Spiele? Berücksichtigen Sie dabei, daß der Toto-Zettel meist zwei Reihen enthält.— Eine Tipreihe für 12 Spiele bietet 531 441 Möglichkeiten, sie aufzustellen. Dabei sind die ausschließlich aus 0. 1 oder 2 be- stehenden Reihen in dieser Zahl enthalten. Da nun ein Tipzettel meist zwei Reihen ent- hält, bieten diese zwei Reihen zusammen 282 429 536 481 Möglichkeiten. Sind noch zwei Ersatzspiele zu tipen, so lauten die entspre- chenden Zahlen 4 782 969 bzw. 22 876 792 454 961. Frau Erna H. in K. In meinem Bekannten- kreis wurde über eine interessante Frage dis- kutiert: Ein auch mir bekannter Mann starb im Alter von 52 Jahren ganz plötzlich an einem Herzschlag. Er war erst seit sieben Jahren ver- heiratet und hinterläßt Frau und Kind. Nun stellt sich heraus, daß der Verstorbene schon im Jahre 1939, als er also noch ledig war, ein Testament errichtet und dieses beim Gericht hinterlegt hatte. Infolgedessen sind nicht Frau und Kind, sondern fernstehende Verwandte zu Erben bestimmt worden. Vermutlich hatte der Verstorbene das vor so langer Zeit errichtete Testament völlig vergessen. Müssen nun wegen dieser Vergeßlichkeit Frau und Kind leer aus- gehen?— Die letztwillige Verfügung kann se- mäß 8 2079 BGB angefochten werden, wenn der Erblasser einen z. Zt. des Todes lebenden Pflichtteilsberechtigten übergangen hat, weil dessen Vorhandensein ihm bei der Errichtung des Testaments noch nicht bekannt war oder dieser erst später geboren wurde. Die Witwe kann also für sich und das Kind das Testament anfechten, und zwar durch eine Erklärung ge- genüber dem Nachlaßgericht(8 2081 BGB). Das Gesetz setzt hierzu aber eine Frist von einem Jahr, so daß diese Erklärung unverzüglich ab- gegeben werden sollte. Hans-Joachim D. Ich wurde vor zwei Jahren aus Alleinverschulden meiner Frau geschieden. Nun habe ich erfahren, daß sie Beziehungen zu mindestens fünf Männern unterhält, darunter drei verheirateten. Das alles wäre mir gleich- gültig, wenn diese Frau nicht nach wie vor mei- nen ehrlichen Namen tragen würde, Ich habe sie schon vor Wochen aufgefordert, Wieder ihren Mädchennamen anzunehmen, doch rea- gierte sie dafauf in keiner Weise. Was kann ich tun?—[st in einem Ehescheidungsurteil die Ehefrau allein oder überwiegend für schuldig 5 erklärt worden, so kaan ihr der Mann auf sträucher leiden bei Anwendung von Jag Grund des 8 56 Ehe durch Erklärung gegen- über dem Standesbeamten die Weiterführung seines Namens untersagen. Macht die Frau sich nach der Scheidung einer schweren Verfehlung gegen den Mann schuldig oder führt sie gegen seinen Willen einen ehrlosen oder unsittlichen wendet werden. Lebenswandel, so kann ihr das Vormundschafts- gericht unabhängig von der Schuldfrage auf Antrag die Weiterführung des Namens unter- Werner Sch. in H. Anlaß zu meiner Frage gibt mir ein Kulturfilm, den ich kürzlich sah. Lichtfülle in unseren Breiten ist geringer, und So dringt auch das Licht nicht bis zu gleicher Tiefe ein. Durch herabgelassene weiße Schei- ben stellt man fest, wie tief das Sonnenlicht in das Meerwasser dringt. In klaren Meeren peratur von 10 Grad unter den beliebten li hat man die Grenze bei ungefähr 100 m ge- kunden. Die chemische Lichtwirkung reicht je- doch bis zu 400 m hinab. Die Taucher der letzten Jahre schildern, daß beim Eintauchen ins Wasser an einem hellen Sonnentag das Was- Srünlich erscheint; in 70 m Tiefe sei es grau- blau, in 200 m Tiefe dunkelblau. In einer Knospen ganz aus den Zwiebeln herausge Tiefe von 400 m sei nur noch ein farbloser grauer Schimmer wahrnehmbar, und in 630 m Tiefe herrsche eine Dunkelheit, die schwärzer sei als die sternlose Nacht. müssen Sie bei einem Gärtner bzw „ dorf. Ich könnte von meinem Fachgeschäft die richtige Sortenw. dauernd erhebliche Mengen von Jauche bekommen. Ist es ratsam, damit stän- dig meine Obstbäume zu düngen? Kann man W.. Nachbarn fort Bestand haben. Rücksichtslosigkeit“ „Der einzige Beweggrund dafür war, Last, die die Kinder für ihn bedeuteten un Frau Wally P. gleichfalls Freude an Wie muß ich das anfangen, wenn ich m. Selbst Hyazinthen in Gläsern halten Will“ Nündelge Wenn Sie jetzt im Oktober die Zwiebeln zu wie tief das Licht ins Meer setzen wollen, müssen Sie die Gläser mit h Die Durchsichtigkeit des Meeres schem Wasser, dem etwas Holzkohle beige wechselt beträchtlich. Tropische Meere sind ben wird, füllen, die Zwiebeln Vorsichtig zu erheblichen Tiefen kristallklar. Die den eingetrockneten Wurzeln befreien W beim Aufsetzen darauf achten, daß der Wukag boden nicht ins Wasser kommt. Belinde sich der Wurzelboden im Wasser, fault c; Zwiebel. Die Gläser werden bei einer Ter, Die Freundin des Mannes im Testameg Der Bundesgerichtshof läßt sie leer ausgehen Nach deutschem Recht ist niemand verpflich- tet, seine nächsten Angehörigen als Erben ein- zusetzen. Wer aber seine unmündigen, mutter- losen Kinder Die„Freundin“ wird nie in den Erbteils kommen, denn auf die Kla der hin hat der Bundesgerichtsho enterbt, um seiner„Freundin“ ment für unsittlich und daher f sein ganzes Vermögen zuzuwenden, setzt sich nach einem neuen Urteil des Bundesgerichts- hofes(IV ZR 297½/55) der Gefahr aus, daß ein solches Testament von den Gerichten als sitten- widrig angesehen wird. hatte sich ein Kaufmann aus Stettin mit seinen vier mutterlosen Kindern nach dem Westen abgesetzt. Er erhielt dort Wohnung und Seine Kinder brachte er zunächst bei Erblasser nach seiner Flucht seine seiner Schwägerin unter. Diese wollte jedoch nur das jüngste Kind länger behalten, worauf der Vater seine beiden Söhne in en Waisen- nicht der sittlichen Verpflichtung, haus steckte und die älteste Tochter zu einem Bauern in Pflege gab. Dann gab er alle vier in einer notariellen Erklärung zur Adoption frei. Die beiden Söhne hatten das Glück, von einer südafrikanischen Familie adoptiert zu werden, das jüngste Kind wurde von einem deutschen Ehepaar an Kindes Statt angenommen. Die älte- ste Tochter blieb weiterhin beim Bauern. Der Vater wollte seine Kinder deshalb loswerden, zwischenzeitlich eine Witwe kennen- gelernt hatte, mit der er zusammenlebte. Die beiden wollten zwar ursprünglich heiraten. Als sich jedoch der Gesundheitszustand des Man- nes zusehends verschlechterte, beließ man es bei* einer„Gewissensehe“, weil die Frau mit der Entschluß„mit letzter Entschiedenheit Heirat ihre Rente verloren hätte und im Fall des Todes des Mannes ihre Versorgung nicht gesichert gewesen wäre. Der Kaufmann starb 0 seinem Testament setzte er seine nach Kräften zu Freundin als Alleinerbin und deren Tochter als 5 Nacherbin ein. Er fügte noch folgenden Satz den Weg für seine Verbindung mit eln hinzu:„Ansprüche von einstmals verwandter Seite(gemeint waren seine Kinder) bestenen nicht und sind auch grundsätzlich als unbe- rechtigt abzulehnen“. erachtet. Das Gesamtverhalten sich offenbarende Gesinnung de in seinem Testament nur schärfsten Ausdruck gefunden hät nämlich als verantwortungslos zu und verletzten das Anstandsgefühl à und billig Denkenden. Es mö. . 1 5 Se zwar dur Umstände gerechtfertigt gew esen sein, das nächst in einem Waisenhaus und in Pfle len untergebracht habe.„Das enthob ihn während dieser Zeit um sie zu küm besondere die innere seelische Verbunde nen mit ihnen aufrecht zu erhalten und Darauf hatten die Kinder um so mehr liches Recht, als sie Diese Pflichten habe der Erblasse verletzt. Mit der Errichtung des welchem er seinen Kindern— im Gegensat Tochter seiner Freundin— den Kindesn nicht mehr gegönnt habe, sondern von ihnen noch als von einer„einstmals verwandten del spreche und ihnen jede Beteili Nachlaß zu entziehen trachte, beine Mutter mehr hatt zum Ausdruck Seine elemente Vaterpflicht war, zu entledigen und Freundin freizumachen.“ Ein Testament, ds gewissenlosen Beweggründen ents vor dem Gesetz und der Sittenor Jauchedüngung auch erfolgreich bei Gem beeten anwenden?— Bäume und Beeren düngung, weil diese schädliches Chlor en und ein einseitiger Stickstoffdünger ist, Düngung von Gemüsebeeten mit Jauche tes hal unhygienisch und gesundheitsschädlich, Ja daltes eh sollte deshalb nur über den Kom Ich sah einmal Besuch Hyazinthen in Gläsern, Se der not das 9 Ar wirky und die in“ des Erblassen ihren letzten Testament Sung an ge habe er 8 Pringe, dnung ze ten, bezei erber ler ga e Kinder; mern? Zu pfl eln naß kurzem zur allel sämtliche r grö bestehen des Nach den 88 29 über Er Ihre Ver! 2 Seb Eltern ku volljährige Betrag ve sich d den, daß sind. Gibt gen, die e e schwisterr von Ihner eine Ents schwister eine Aus Altsparer. wendet w. post solchem Zimmers chen im Keller aufbewahrt und alle os kontrolliert. Ist das Wasser trübe, wird b. sches Wasser gegeben. Packpapier vor Licht zu schützen. Bei den Oktober aufgesetzten Zwiebeln werden dann rotgelb und schließlich Knospen um die Weihnachtszeit„schieben Auf keinen Fall dürfen die Gläser bevor d Die Gläser sind 1 Wachsen sind, an das Licht kommen, en Sie diese Vorschriften beachten, werden, Freude an Ihren Hyazinthen erleben. Natüre von dem Bruder meiner Mutter dessen schäft übernommen. Bei der Uebern I 1. Januar gen wur oder went tet. Arbeitsver glbt folge 1. Liefert Wohnk 2. Elektri Alters! 3. Elektr. backel Angebots schäftsst Joseph-S. Mann 9805 1 nan I SUS A0 Unsere AKTIEN ESELLSCHAFT GRUPPE DEUTSCHE BAK „ Depositenkasse Neckarstadt FILIALE MANNH EIN seither Max-Joseph-Straße! Mittelstraße 14 — Beke Woldhofstraße— am alten Meßplatz SUS Z dll AKTIEN ESEIt schaft bezieht neue, noch modernen Gesichtspunkten geschaffene Geschäftsräume und befindet sich ab 8. Oktober 1956 Haupfgeschöft P7, II- 15— 6 Weitere Stadtdepositen kassen Arbeitsver, in den St a) die Ge d) die 8p eh die Da im örkfent hältlich 3 reicht, ir schlossen immer 1 ) bis sps bh) bis spe e) bis spa einzureich mer 130. — Lieferung bau Fern Wettbewe 1956, 8 Uh. bei der Pe heim, Ott gebote fin Mannheir Mannh — Oefkentlich. tet zum E 1. Den Da etwa 50 2. Den ei Die Aussc und Schi. Werden. 5 Speyer e Altbek. Umkrei. straßen, Zuschri. Gast im Raum 1 tüchtige p mobilie pezlalver 7, 16, T. men n Genuß g lage der* ok das Ju * Wirkung ad die in 1 dent in Pflege thob ihn 50 8, sich z. ummern, 7erbunden add zu Dfleg har ein ne mehr hattz isser gröh estamentz Zegensagz Kindesnag von ihneng andten S8 ng an seit be er Seiz denheit 3 ace gebt War, sich teten unde elementag ad sich dee mit ee ament, daz Dringe, kin inung kel bei Geng Beerench von Jaucz Ohlor enttz ger ist. Jauche; dlich. Jau mpost aug 1 bei ele ind ich dat merschmit un ich m iten wil wiebeln zu. äser mit hh. le beigeg orsichtig u freien u der Wut nt. Befin er, fault einer Jen liebten, alle Wo be, Wird k zer sind Bei den werden t„schiehen er bevor d n herausge amen, Wen werden d. en. Natürlg W. in einer ahl kalk n Jahre dessen 0. Uebernahn ren in sol Jahren, f Gasistäiten MORGEN Seite 29 ur 288/ Samstag, 6. Oktober 1980 ———— r. Unklugerweise führte ich die ter dem alten Namen weiter. Ich habe seit Jahren durch allergrößte Spar- e Schulden abgedeckt. Zu meinem kommt jetzt aber wiederum ein und präsentiert mir eine Rechnung 1800 RM- 180 DM. Muß ich denn auf 77 d der gesetzlichen Bestimmungen immer 3 eiterzahlen?— Nach dem Grundsatz des 1 128 Handelsgesetzbuches haftet, wer ein ter Lebenden erworbenes Handelsgeschäft 85 der bisherigen Firma fortführt, für alle in Betriebe des Geschäfts begründeten Ver- bindlichkeiten des früheren Inhabers. Ist der 2 rber aber haftbar, so ist er dies nicht für Ille Leiten unbeschränkt. Die Ansprüche der 5 piger gegen den früheren Inhaber verjäh- 3 chen Fällen mit dem Ablauf von fünf alls nicht nach den allgemeinen Vor- die Verjährung schon früher eintritt. deshalb dem Gläubiger gegenüber res die gestellte Forderung ableh- Firma un nun schon samkeit di Schrecken Shaun c schriften Sie können ohne weite nen. 5 W. in G. Mein Vater verstarb vor . setzte mich in seinem Testament alleinigen Vorerbin ein. Nacherben sind Tur tliche Enkel meines Vaters. Welche Verbote 8 nun für mich als Vorerbin hinsichtlich 5 Nachlasses?— Als Vorerbin sind Sie nach 5 88 2313 ff BGB insofern in der Verfügung uber Erbschaftsgegenstände beschränkt,. als ihre Verfügung über ein zur Erbschaft gehören- des Grundstück oder Grundstücksrecht und alle unentgeltlichen oder auf Ihrem Schenkungs- versprechen beruhenden Verfügungen über Frbschaftsgegenstände, abgesehen von An- standsschenkungen, im Falle des Eintritts der Nacherbfolge unwirksam sind, soweit sie das Recht des Nacherben beeinträchtigen würden. W. Sch. in D. Im Jahre 1940 starben meine Eltern kurz hintereinander. Meine damals schon volljährigen Geschwister erhielten jeder einen Betrag von 8000 Mark ausbezahlt. Der Sleiche Betrag wurde für mich als„Mündelgeld“ ange- legt. Während meine Geschwister nun sich mit diesen Geldern ihre Existenz festigen oder An- schaffungen machen konnten, wurde mein Geld durch die Währungsreform entwertet.„Mün- delgelder“ sollen doch so sicher angelegt Wer. den, daß sie tatsächlich sicher zmiindelsicher sind. Gibt es in meinem Fall Sonderbestimmun- gen, die einen Ausgleich gegenüber meinen Ge- schwistern herbeiführen könnten?— Nach der von Ihnen gegebenen Darstellung des Sachver- haltes haben Sie keine Möglichkeit, irgendwie eine Entschädigung durchzusetzen. Ihre Ge- schwister sind rechtlich nicht verpflichtet, Ihnen eine Ausgleichszahlung zu machen. Auch das Altsparergesetz kann in Ihrem Fall nicht ange- wendet werden, denn die Spareinlage hätte am 1. Januar 1940 schon bestehen müssen. Im übri- gen wurden die Forderungen einschließlich Nündelgelder unabhängig davon, ob sie sicher oder weniger sicher angelegt waren, abgewer- , L. Mein Freund ist von Beruf Monteur. Als er von seiner Firma drei Monate ins Aus- land geschickt wurde, überließ er mir leihweise für die Zeit seiner Abwesenheit seinen Musik- schrank mit etwa 60 Schallplatten. Kürzlich er- schien der Gerichtsvollzieher bei mir, der we- gen einer noch nicht bezahlten Schneiderrech- nung eine Pfändung vornahm. U. a, pfändete er ider nicht, daß das Geschäft sehr auch den mir nicht gehörenden Musikschrank. Ich machte den Gerichtsvollzieher ausdrücklich darauf aufmerksam, doch ließ er sich in keiner Weise durch meine Hinweise von der Pfändung abhalten. Hat nicht der Gerichtsvollzieher pflichtwidrig gehandelt?— Der Gerichtsvoll- zieher hat sich bei der Pfändung von Fahrnis- sen nicht an die Eigentums verhältnisse, die ibm ja in der Regel nicht bekaant sind, sondern an den Gewahrsam zu halten(8 808 ZPO). Der Ge- richtsvollzieher darf danach diejenigen Sachen, die Sie in Ihrem Gewahrsam haben, pfänden. Es ist dann Ihre Sache, den Eigentümer von der Pfändung in Kenntnis zu setzen, und dieser muß dann dem die Zwangsvollstreckung be- Freistoß vor dem treibenden Gläubiger nachweisen, daß er Eigen- tümer ist und ihn zur Freigabe auffordern. Kommt der Gläubiger, der die Pfändung aus- gebracht hat, der Aufforderung nicht nach, so muß der Eigentümer Interventionsklage erhe- ben. Nur auf diese Weise kann er sich vor dem Verlust seines Eigentums in der Versteigerung bewahren. G. Sch. Ich habe in meinem Keller Keller- asseln festgestellt. Was für ein wirksames Bekämpfungsmittel könnte ich anwenden? Es gibt in jeder Drogerie wirksame Bekämp- fungsmittel zu kaufen. Besonders bewährt haben sich Gesarolstaub und Zelio-Körner, die ausgelegt werden. Oberlandesgericht Verletzung der Fußballregeln kann zu Schadenersatz verpflichten Eine für alle Fußballspiele wichtige Ent- scheidung hat das Oberlandesgericht in Neu- stadt an der Weinstraße gefällt. Danach kann eine Verletzung der vom Deutschen Fußball- bund herausgegebenen Spielregeln nicht nur einen Freistoß zur Folge haben, sondern auch erhebliche Schadenersatz forderungen nach sich ziehen. Das Oberlandesgericht Neustadt hat einen Stürmer zum Schadenersatz verurteilt(2 U 215/55), der bei einem Fußballspiel nach dem Ball getreten hatte, obwohl der Torwart, am Boden liegend, den Ball mit beiden Händen hielt. Der Tritt traf den Torwart am Körper und verletzte ihn so schwer, daß er lange Zeit arbeitsunfähig war. Der Stürmer hat sich einer fahrlässigen Körperverletzung und damit einer unerlaub- ten Handlung schuldig gemacht, entschied das Oerlandesgericht nach eingehendem Studium der Fußballregeln. Die Fußballvorschriften des Deutschen Fußballbundes enthalten nämlich in „Regel 12“ Grundsätze über„verbotenes Spiel und unsportliches Betragen“. Unter anderem heißt es dort:„Vergiß nicht, daß kein Spieler versuchen darf, nach dem Ball zu treten, wenn der Torwart ihn in den Händen hält. Dies ist gefährliches Spiel und ein indirekter Freistoß wäre notwendig“. Das Oberlandes- gericht folgerte daraus:„Sinn der Fußball- regeln ist es also, den Torwart, mindestens innerhalb des 5-m-Torraumes, gegen Fußan- griffe zu schützen; dies gilt besonders, wenn der Torwart auf dem Ball liegt. Die Regeln wollen unter den angegebenen Voraussetzun- gen einen derartigen gefährlichen Angriff gegen den Torwart nicht nur verbieten, wenn er absichtlich begangen wird, sondern auch dann, wenn der Spieler den Verstoß aus Nach- lässigkeit, Unbedachtheit oder Uebereilung begeht“. Schließlich sei der Torwart, der sich mit dem ganzen Körper auf den Ball werfen und ihn mit den Händen fassen dürfe, in einer solchen Lage, besonders einem robust vorgehenden Angreifen gegenüber, eines er- höhten Schutzes bedürftig. Der Stürmer habe gesehen, wie der Tor- wart nach dem Ball gehechtet sei, wozu er nach den Regeln auch berechtigt gewesen sei. „Es war vorauszusehen, daß der Torwart sich notfalls auf den Ball werfen und ihn mit den Händen erfassen würde. Der gegnerische Stür- mer durfte daher nicht weiterstürmen ohne Rücksicht darauf, ob er den in erhöhtem Mage gefährdeten und schutzbedürftigen Torwart unter Umständen verletze, er durfte insbeson- dere nicht zum Schuß ausholen“. Weil der Stürmer trotzdem den Ball zu fassen ver- suchte, habe er ein„gefährliches Spiel im Sinne der Fußballregeln“ getrieben. Er habe fahrlässig gehandelt, weil eine Verletzung des Torwarts voraussehbar gewesen sei. Im Prozeß hatte der Stürmer eingewandt, jeder, der an einem Fußballspiel teilnehme, müsse mit Verletzungen rechnen und ver- zichte durch die Tatsache seiner Teilnahme auf Schadenersatz. Dazu stelt das Gericht fest: Nur für den Fall einer unbedeutenden Schä- digung könne ein solcher Haftungsverzicht an- genommen werden,„denn wenn ein geschädig- ter Spieler in solchem Fall den Mitspieler auf Schadenersatz angehen würde, dann würde solches Handeln den herrschenden Auffassungen der Fußballspieler und über- haupt der Sporttreibenden zuwiderlaufen. Es würde als unfair und unsportlich angesehen“. Dagegen könne dem Torwart nicht unterstellt werden, er habe auch dann auf Schaden- ersatz verzichten wollen, wenn er von einem Gegenspieler schuldhaft schwer an Leben und Gesundheit geschädigt werde. Niemand rechne damit, daß er bei Ausübung seiner Tätigkeit als Torwart so schwer verletzt werde, daß er auf lange Zeit arbeitsunfähig bleiben Würde. S CHAT xi Opfer, die den Sieg bedeuten Die Schwierigkeit der Entschlüsselung mancher Partiestellungen beruht vielfach darin, zu erkennen, was alles in ihnen steckt. Wenn man aber verraten bekommen hat, daß ein Gewinn oder ein Matt in weni- gen Zügen möglich ist, schärft sich plötz- lich der Blick, und man sieht Kombina- tionen, an denen man vorher blind vorüber gegangen ist. Nicht oft genug kann man An- fänger darauf hinweisen. Sie lassen sich zu leicht verleiten, nach der bequemen Lösung oder Erläuterung zu greifen. Aber nur, wenn sie sich der Mühe unterziehen, einmal selbst die Lösung zu finden, werden sie sich schu- len und es im Schach weiter bringen. In einer 1941 in Zürich zwischen Gygli und Henneberger gespielten Partie kam es zu folgender Stellung: Gygli— Henneberger n ,,. , 7 1 E K en ae 8 e 9 5.. „ 25 S n Schwarz zieht und gewinnt Schwarz hat sich zwar einen mächtigen Angriff aufgebaut, aber wo liegt eine zwingende Entscheidung? Wie oft gelang . 2. 4 WD . I J . do oo G M 0 I 200000 DM Strafe wegen Submissions- Steuerung Bauunternehmer vereinbarten unter sich die Preise Mit einer neuen Variante von verbotenen Preisabsprachen hatte sich kürzlich das Amts- gericht Kassel zu befassen(12 Cs 593/56). Meh- rere Bauunternehmer hatten sich zu einer In- teressengemeinschaft zusammengeschlossen. Er- hielten nun mehrere Mitglieder dieser Inter- essengemeinschaft die Aufforderung eines Bau- herrn, ein Preisangebot für ein Bauvorhaben vorzulegen, so legten sie zunächst untereinan- der fest, welches der aufgeforderten Mitglieder den Auftrag bekommen sollte. Gleichzeitig wurde der Preis bestimmt, zu dem dieser Bau- unternehmer die geforderte Leistung anbie- ten solle. Die übrigen beteiligten Firmen boten dann zu ebenfalls vereinbarten Preisen an, die so angesetzt waren, daß der von der Interessen- gemeinschaft Bestimmte den Auftrag auch tat- sächlich erhielt.. Dieses Verhalten sah der Strafrichter als unzulässige Absprache zur Festsetzung von Preisen und zum Ausschluß von Personen von Marktgebieten an und belegte die Mitglieder der Interessengemeinschaft mit der gesetzlichen Höchststrafe von 200 000 DM. Die Entscheidung ist rechtskräftig. es schon, dem König durch den Springer die g-Linie zu nehmen, mittels eines Opfers die h-Linie zu öffnen und dann auf dieser matt zu setzen? Wer dieses Bild im Kopf hat, wird plötzlich erkennen, welch prächtige Sieges möglichkeiten durch ein Opfer in dieser Stellung vorhanden sind. 1. Set, 2. Khl, Dxg4(II). Wenn Weiß die Damen nicht nimmt, ist die Figur verloren, zudem droht sofortiger Damenverlust. Er kann dann be- ruhigt aufgeben. Also 3. hxga, Th5 +π()(das zweite Opfer, das die endgültige Entschei- dung erzwingt). 4. gxhs, Thâ4 matt. Ein frecher Ueberfqal Auch hier ist es nicht schwer, das Matt zu finden, man muß nur„sehen“, wie Schwarz matt werden kann. Trotzdem scheint uns der Schlüsselzug nicht gerade leicht zu fin- den, obwohl er eigentlich auf der Hand UHegt. Auch der zweite Zug der Hauptvari- ante, der durch seine Schönheit besticht, hat es in sich. Schacht 160g e e n W I M ⏑] A A 0 , i N ebe e EE A h Matt in drei 21658 e 1 Lösung: . eee n nz west uf e ep un gun, 8 nt 5 os b sle Sr uenepue ees ees ö(ii) FO e g. wean neee res gA RUD fu ge ge O g Ao ανν x(1) DN I: Sunsg rf rp gsf de apt ue M Sure Sep Sunsgef op 4er Ser eser der ere eee eren gde -u. 8 up doanp qunαν¹mõονανν S ueοναν H Nutep pun gp-5p NZ ziehipg depp pu. D nr een M gep SSD 188 neee e: s ON eden Bekanntmachungen Arbeitsvergabe! Die Gemeinnutzige Baugesellschaft Mannheim mb. ver- gibt folgende Arbeiten: 1. Lieferung von inneren und Außeren Fensterbänken für verschiedene Wohnbauten in Mannheim-Schönau-Nord 2, Elektrische Leitungsanlagen(Gemeinschafrtsantennen) für das Städt. Altersheim, Karl-Benz- Straße. 3. Elektrische Anlagen für das Frauenwohnheim in Mannheim am Au- uckel. . 3 S Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— bei der Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim, Max- Joseph- Str. 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, den 1. Oktober 1956 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. 2 0 chen die 0 de When Best Jer Viele! Arbeitsvergabe: Für die Instandsetzung der Dächer der Chirurg. Abtlg. in den Städt. Krankenanstalten sollen: a) die Gerüstbauarbeiten b) die Spenglerarbeiten e) die Dachdeckerarbeiten im ökkentl. Wettbewerb vergeben werden. Angebotsvordrucke sind er- hältlich ab Samstag, dem 6. Okt. 1956, vorm. 8.00 Uhr, soweit Vorrat reicht, im Städt. Hochbauamt, E 5, Zimmer 130. Angebote sind ver- schlossen mit entsprechender Aufschrift beim Städt., Hochbauamt, E 5, Zimmer 135 für: J bis spätestens Montag, den 15. Okt. 1986, 9.00 Uhr b) bis spätestens Montag, den 15. Okt. 1956, 9.15 Uhr c) bis spätestens Montag, den 15. Okt. 1956, 9.30 Uhr einzureichen. Die Eröffnung erfolgt zu den gleichen Terminen im Zim- mer 130. Städt. Hochbauamt Ueterung und Einbau von Stahlfenstern für den Um- bau Fernmeldeamt Mannheim, 1956, 8 Uhr, gebote findet am Mannheim, Otto-Beck-Straße 35, statt. Mannheim, 4. Oktober 1936 Erzbergerstr. 18, sollen in öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Angebotsunterlagen können ab 8. Okt. 5 soweit der Vorrat reicht— gegen eine Gebühr von 5, DM bei der Posthauleitung Um- und Erweiterungsbau Fernmeldeamt Mann- heim, Otto-Beck-Straßge 35, abgeholt werden. Die Eröffnung der An- 22. Oktober 1956 um 10.00 Uhr bei der Postbauleitung, und Erweiterungs- Postbauleitung Oeffentliche Ausschreibung. Das Wasser- und Schiffahrtsamt Speyer bie- tet zum Kauf an: . Den Dampfdrehkran im Hafen Speyer mit einem Gesamtgewicht von twa 50 Tonnen als Schrott. 7 eingebauten neuwertigen Dampfkessel zur Wiederverwendung. 1 7 Kusschreipungsunterlagen Können ab 8. Oktober 1956 vom Wasser- 25 dest tahrteemt Speyer gegen eine Gebühr von 1, DM. bezogen rden. Frist für die Angebotsabgabe am 18. Okt. 1956, 10.00 Uhr. Speyer a. Rh., 1. Oktober 1936 Wasser- und Schiffahrtsamt Speyer 8 Ses chG fte Altbek. Hau. 5 Vakreig S am Markt(Parkpl.) eines lebh. Zuschriften erbeten unter Nr. DP — Gasthaus und Metzgerel 81180 V. 3 km ca. 15 000 Einw.), Zusammenlauf zweier Bundes- hen, an strebs. Metzgermeister-Ehepaar sofort zu verpachten. 97574 an den Verlag. Neckarortes(im Ich suche für mehrere im Raum Mannhei m Ra m- Lu maß, Fachleute.. 8 obillen-Röller, Qaststätten- beztalvermittlung, Mannheim, Lebensm.-Geschäft mit 2 Zimmer, Küche, Garage, Preis 4000,- DM, zu verkaufen durch Preis 4000, zu verk. durch Immob.-Dienst Mhm., O 6, 7. 7, 16, Telefon 5 66 30 Der naturreine Fuhrgeschäit mit 2 Kipper-Lkwkrankheitsh. zu verk. Erfordl. 10-H15 Mil. bar. Angeb. unt. Nr. 01419 a. d. Verl. Dies Dies in Neubau, zentral gelegen., bei 4000500 DM Ses.-Kapital zu ver- pachten. 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Oktober 1956 „Qualität- ober in Sichtweite des Verbrabchers“ Die neue„Bavariq Filmkunst AG.“ tritt mit ihrem ersten Film an die Offentlichkeit igen Tagen wird in den Kinos aller schen Städte ein neuer Film zu 1 it dem es eine besondere Be- 1 Der Titel ist zwar nichts- 05 d, der Inhalt leichte Unterhaltung— ech wird vor allem das fachkun- 15 publikum bereits beim Vorspann auf- n werden, denn zum ersten Male 1905 kast zwölf Jahren Pause steht dort wie- nac, Pirmenzeichen„Bavaria Filmkunst 5, Dieser Film mit dem Titel„Kleines zelt und große Liebe“, in dem das Film- ternchen Susanne Cramer bei Paddeln und mpins den Naturburschen ihres Lebens (Claus Biederstädt) findet, soll der Auftakt In wen oßen deut ee Das Lippenrot dieser Saison Rom, Hotel Excelsior:„Viel Blau, viel Beige zeigen die reizvollen Herbst- und Winterkollektionen der tonangebenden Mode- u diesen Farben passen ausgezeich- g von Experten wird Mandarinrot die Farbe der Saison“ 8 berichtet die Hamburger Kosmetikerin Ruth von Richt- hoken aus Rom.—„mandarin“, die neue bezaubernde Nuance von Trésport, gibt es in Deutschland in allen Fachgeschäften OM 3,9. 7 ö verzaubert Ihren Mund 00 tür die Eroberung der Kinokassen in aller Welt sein. Was die führenden Köpfe der am 22. De- zember 1955 aus dem Verkauf der alten Bavaria GmbH.“ wiedererstandenen„Ba- varie AG.“ bewogen hat, mit einem An- spruchslosen Thema diesen Feldzug einzu- leiten, konnte nicht ergründet werden. Man vermutet jedoch, daß zunächst das weniger kritische Publikum angesprochen werden soll, um auf alle Fälle ein finanzielles Risiko zu vermeiden. Vorsichtig kommentierte man bei der Bavaria:„Wir haben die Absicht, Qualitätsfime zu machen, aber trotzdem immer in Sichtweite des Verbrauchers zu bleiben.“ 5 Doch hinter diesen vorsichtigen Reuße- rungen und dem von mancher Seite als „schüchtern“ bezeichneten ersten Produktios- versuch der Bavaria läuft auf dem, wegen seiner Ausdehnung von 370 000 Quadratme- tern stolz als„größte europäische Filmstadt“ bezeichneten, Gelände von Geiselgasteig Süddeutschlands„Traumfabrik“ auf Hoch- touren. Allein das Aufgebot an Stars, die ohne Rücksicht auf ihre Gagenforderungen unter Vertrag genommen wurden, ließ Ver- lein und Filmtheaterbesitzer aufhorchen, ja in der Fachwelt das Schlagwort von der„Ga- gentreiberei“ aufkommen, das vorher bereits in ausländischen Filmmetropolen Kopfzer- brechen verursacht hat. Der Vorstand der neuen Bavaria, an der Spitze der„erste deutsche Tonmeister“ und Filmpionier Fritz Thüry und der Finanz- experte Dr. Wolf Schwarz, ließen sich jedoch nicht einschüchtern. Stolz verkündeten sie: „Die Bavaria hat einen traditionellen und verpflichtenden Namen zu vertreten, und ihre Visitenkarte sind die Filme der neuen Firma.. wir werden versuchen, die Bava- riafilme im harten Wettkampf auf dem deut- schen und internationalen Markt durchzu- Setzen So rückt jetzt die„Volksabstimmung an der Kasse“ über diesen neuen Filmkonzern näher, an dem die Süddeutsche Bank, die „Neue deutsche Filmgesellschaft“, der „Schorcht-Film- Verleih“ und die„Agfa“ be- teiligt sind. Sieben Farbfilme und ein Schwarz- Weiß-Streifen stellen die erste„Produktions- welle“ dar— mit einer Besetzung, die nach Auffassung des Vorstandes nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland die Entstehungskosten mit Sicherheit wieder hereinspielen, wenn nicht sogar Kassen- erfolge bringen wird. Von den sechs— an ihrer Gage gemessen— Spitzendarstellern in Deutschland, die pro Film über 100 O00 DM verlangen und bekommen, wurden bereits drei engagiert: Maria Schell, Catarina Va- lente und O. W. Fischer. Weitere bekannte Namen sind: Marianne Koch, Käthe Gold, Cornell Borchers, Barbara Rütting, Dieter Borsche, Hans Söbhnker, Fita Benkhoff, Eli- sabeth Flickenschild, der junge Bundesfilm- preiträger Horst Buchholz und Ewald Balser. Dieter Borsche wird gleich in zwei der ersten neuen Bavariafilme zu sehen sein, als Heide- dichter Hermann Löns in„Rot ist die Liebe“ und mit Marianne Koch in der farbigen Neu- auflage von Spoerls„Wenn wir alle Engel Wären“, Maria Schell ist zur Zeit mit der Verfilmung von Gerhart Hauptmanns„Rose Bernd“ beschäftigt, in dem sie zum zweiten Male neben dem italienischen Star Raf Val- Artur Brauner und die CCC Vor zehn Jahren, im Herbst 1946, begründete der jetzt 37 Jahre alte Ar- tur Brauner in Berlin die CCœ- Filmgesellschaft, die in Spandau ein 35 000 qm großes Grundstüce mit mehreren Hallen besitzt. Die bekanntesten Filme der CCC waren bislang: „Morituri“,„Sündige Grenze“,„Die Ratten“, „Der 20. Juli“,„Hotel Ad- on“,„Mädchen hinter Gittern“ und in jüngster Zeit„Vor Sonnenunter- gang,„Der erste Früh- lingstag“,„Mein Vater, der Schauspieler“. Foto: CCC-Krau lone(Regie Wolfgang Staudte) zu sehen sein wird. Ueberhaupt hat man bei der Bavaria das Bestreben nicht verborgen, viele auslän- dische Schauspieler nach Geiselgasteig zu ziehen. Kommentar des Vorstandes:„Die Ba- Varia zahlt keinem ausländischen Star— mit einer Ausnahme— mehr, als nicht durch Auslandsverträge mit seinem Heimatland in vollem Umfang gedeckt ist“. Abgesehen von den Auslandsverkaufs möglichkeiten, die durch die Beschäftigung ausländischer Schau- spieler stiegen, seien bei den Verpflichtungen ausschließlich künstlerische Gesichtspunkte maßgebend gewesen. Neben Raf Vallone wurde der italienische Absatzmarkt auch durch Marcello Mastroi- anni angesprochen, der mit Jester Naefe und der jungen Französin Isabelle Corey in dem Farbfilm„Mädchen und Männer“ zu sehen sein wird, einem Thema von„entfesselter Leidenschaft“ unter„dem heißen Himmel“ Jugoslawiens. Dänemark und Frankreich sollen durch die Verfilmung der tragischen Liebe der dänischen Königin Mathilde, dar- gestellt von Odile Versois, zu dem deutschen Arzt und dänischen Reichskanzler Friedrich Struensee(O. W. Fischer) auf die Bavaria aufmerksam gemacht werden. Der Leiter des Produktionsausschusses der Bavaria, Dr. Ha- rald Braun, übernahm hier die Regie. Mit der Gründung der nord westdeutschen Ufa-Theater-Kette am 21. April 1956, der Berliner Ufa-Ateliers zum gleichen Zeitpunkt und der Bavaria wenige Monate vorher Wurde nach Ansicht von Fachleuten der größte und mächtigste Filmkonzern auf dem Kontinent geschaffen. Die Verbindung unter diesen„getrennt marschierenden“ Unterneh- mungen stellen her: die Agfa GBavaria- Aktionär und Mitinhaber der neuen Ufa) sowie die Süddeutsche Bank(als Bavaria- Aktionärin und Schwesterfirma der Rheinisch- Westfälischen Bank, die ihrerseits zusammen mit der Berliner Disconto-Bank ein maßge- bendes Wort bei der Ufa mitzusprechen hat). Dieser Machtblock ist nun, wie aus Aeuße- rungen führender Persönlichkeiten hervor- geht, an der Schaffung von europäischen Produktionszentren interessiert. So betont die Bavaria bereits knapp neun Monate nach ihrer Gründung, die modernen technischen Anla- Sen in Geiselgasteig könnten heute„mühelos mit denen des Auslandes konkurrieren“, Ein Sprecher der Gesellschaft fügte hinzu, die Bavaria habe keinen Zweifel darüber ge- lassen,„daß sie die Notwendigkeit euro- päischer Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Films mit besonderem Nachdruck ver- folgt, da sie nur hierin die Möglichkeit sieht, Wirklich große Filme durch Kostenaufteilung produzieren zu können“. In diesem Zusam- menhang wird in Fachkreisen immer wieder darauf hingewiesen, daß nur eine„unsicht- bare europàische Filmunion“ in der Lage Sei, dem amerikanischen Exportdruck auf dem Weltfilmmarkt zu begegnen. Tatsächlich wurden bisher allein in Geisel gasteig vom Frühjahr 1947 bis zum Sommer 1956 von 70 verschiedenen Produktionsfir- men über 200 Spielfilme gedreht. Hinzu kom- men mehr als 800 ausländische Filme, die in der gleichen Zeit dort synchronisiert wurden. In den letzten drei Jahren wurden hier fer- ner acht ausländische Spielfilme gedreht(zu- letzt der Universal-Film„Interlude“ mit June Allyson). Selbst das amerikanische Fernsehen ließ in Geiselgasteig in den letzten Jahren Filme mit bayerischem„Lokalkolo- rit“ herstellen, und für die nächsten zwei Jahre sind die seit Kriegsende von drei auf acht vermehrten Ateliers„ausverkauft“. An der Spitze des Aufsichtsrates der Ba- varia steht seit der Reprivatisierung des Un- ternehmens der Mann, der in Geiselgasteig am 21. Juni 1920 den ersten Film(„Der Och- senkrieg!) drehte: Peter Ostermayr. Seit die- sem denkwürdigen Tag in der deutschen Filmgeschichte ist die Bavaria zweimal liqui- diert und neugegründet worden. Heute, an- gesichts des neuen„Feldzugs auf die Kino- kassen“ der Welt, ermahnt Ostermayr seine Mitarbeiter mit der„goldenen Regel für Pro- duzenten“, sich den„moralischen Kredit bei den Theaterbesitzern und beim Publikum“ zu erhalten, der„besser ist als Bankkredit“. Wolfgang Heyen Marianne Koch im Salzæammergout Unter der Regie von Kurt Hoffmann(der„Ich denke oft an Piroschka“ und„Heute hei- ratet mein Mann“ drehte), wird zur Zeit Erich Kästners Roman ‚Der kleine Grenzverkehr“ unter dem Titel„Auf einem Schloß in Salzburg“ gedreht. Die Außenaufnahmen im Salz- kammergut sind inzwischen beendet, nun wird in Müncken-Geiselgasteig weiter produ- ziert. Die Hauptrollen spielen Marianne Roch(unser Bild) und Paul Hubschmid. Foto: Witt/ Constantin/ Rotzinger Film-Notizen Ein neuer amerikanischer Filmakademie Preis—„Oscar“— für den besten fremd- sprachigen Film ist auf einstimmigen Be- schluß der Leitung der Hollywooder Film- Akademie geschaffen worden. George Sea- ton, der Präsident der Akademie, kündigte am Montag an, daß die Vorschläge für die- sen Oscar, ebenso wie für die übrigen, von den Filmvereinigungen der USA eingereicht werden. Aus den so vorgeschlagenen Filmen werden fünf von dem Akademie- Ausschuß für kremdsprachige Filme für die endgültige Prämiierung ausgewählt. Ein Abstimmung unter den Akademiemitgliedern entscheidet über den Preisträger. * „Die Brüder Karamasow“, Dostojeskis berühmter Roman, wird von der Metro Gold- Wyn-Mayer Produktion verfilmt werden. Pandro Berman wird die Produktionsleitung und Millard Kaufmann die Abfassung des Drehbuchs übernehmen. Verhandlungen mit Marilyn Monroe, die gegenwärtig in Europa filmt und mehrfach den Wunsch geäußert hat, in diesem Film eine Rolle zu überneh- men, wurden jedoch nicht geführt. Der französische Filmregisseur Julien Duvivier wird am 8. Oktober 60 Jahre alt. Er gilt als der vielseitigste, am wenigsten kestgelegte unter den französischen Regis- seuren und ist in Deutschland unter anderen mit seinen Filmen„Don Camillo und Pep- pone“,„Unter dem Himmel von Paris“,„Eine Heilige unter Sünderinnen“,„Carnet de bal“ und„Der Fall Maurizius“ bekannt geworden. Duvivier stammt aus Lille und wurde Bühnenschauspieler und regisseur, ging aber schon in der Stummfilmzeit zu der „neuen Kunst“ über. Einer seiner bekann- testen Stummfilme war„Poil de Carotte“, den er später auch als Tonfilm drehte. Nach anderen Erfolgen wie„Marie Chapdelaine“ und„Das Kreuz von Golgatha“ ging er kurz vor dem zweiten Weltkrieg nach den USA, wo unter anderen der Episodenfilm„Sechs Schicksale“ mit Charles Boyer entstand. Seit 1945 dreht er wieder in Frankreich. Seine 1955 erschienene„Marianne“ entstand als deutsch- französischer Gemeinschaftsfilm. * Zu den am 7. Oktober in Trient begin- nenden Internationalen„Bergsteiger- und Unterwasser- Filmfestspielen“ wurden 70 Filme aus 15 verschiedenen Ländern ange- meldet. Zum ersten Male wird die Sowjiet- union an den Festspielen teilnehmen, die unter anderem auch von der Bundesrepublik beschickt werden. * Johannes Riemann wurde für den Farb- film„Unsterbliche Liebe“ verpflichtet, der zur Zeit im UFA-Atelier Berlin-Tempelhof gedreht wird. Riemann spielt darin einen Rundfunksendeleiter, der einen jungen Mu- siker(Claus Biederstädt) fördert. Unter der Regie von Geza von Bolvary wirken in den übrigen Hauptrollen die Schwedin Maj-Britt Nilsson, Margit Saad, Gunnar Möller und Paul Hörbiger mit. Das Drehbuch nach einer Novelle von Theodor Storm schrieb Kurt E. Walter, die Musik komponierte Norbert Schultze. sie werden ange- nehm öberrascht sein, wenn Sie zum ersten Mal mit INDIA-Reifen dquf einer rutschigen Straße fahren. 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Die Polizeichefs hatten auf ihrer Arbeits- tagung in München erwogen, die Führer- scheine auf fünf Jahre zu befristen. Bei Führerscheininhabern über 50 oder 60 Jahre Sollte die Frist sogar nur ein bis zwei Jahre betragen. Nach Ansicht der Polizeipräsiden- ten bietet der übliche Führerschein auf Lebenszeit keine ausreichende Möglichkeit, Kraftfahrern wegen körperlicher Leiden, wegen ihres Alters oder mangelnder Fahr- praxis die Fahrerlaubnis wieder zu ent- ziehen. Der Automobilclub von Deutschland wies darauf hin, daß sich bisher weder Verkehrs- mediziner noch Verkehrspsychologen noch Juristen darüber einig seien, welche physi- schen und psychischen Beeinträchtigungen es rechtfertigen, einen Führerschein zu ent- ziehen oder seine Ausstellung zu verhindern. Der AvD ist der Ansicht, die Verkehrs- disziplin könne verbessert werden, wenn man bei der Erteilung der Fahrerlaubnis noch strengere Maßstäbe als bisher anlege. Im übrigen hänge das verkehrsgerechte Ver- halten eines Kraftfahrers nicht vom Führer- schein, sondern von seiner Verkehrsgesin- nung ab. Fußgänger verlieren Vorrechte in England London. Der Fußgänger in Großbritannien verliert am 1. November sein Vorrecht im Straßenverkehr und muß sich der allge- meinen Verkehrsregelung einfügen. Bisher hatte in jedem Falle der Kraftfahrer Schuld. Ein Fußgänger durfte sogar bei rot die Straße überqueren. Das hört jetzt auf. Die Vorrechte auf„Zebrastreifen“ für die Fuß- gänger werden von der neuen Regelung nicht berührt. Am gleichen Tage tritt auch eine Reihe anderer Verschärfungen in der Verkehrs- ordnung in Kraft. Wer über zehn Jahre lang keinen Wagen mehr gefahren hat, darf sich in Zukunft nur nach einer neuen Fahr- prüfung wieder ans Steuer setzen. Auch der Handel mit Kraftfahrzeugen wird durch neue Bestimmungen geregelt, damit bei einem Verkauf Bremsen, Steuerung, Reifen und Beleuchtung einwandfrei funktionieren. Mit amtlicher Gründlichkeit wird in den neuen Bestimmungen auch ausdrücklich aufgeführt, daß ein Fußgänger einen Motor-Rasenmäher über die Straße steuern kann, ohne eine Fahrprüfung abgelegt zu haben. Samstag, 6. Oktober 1956% Nr. Nur 283 Körperbehinderte als Kraftfahrer Auge wichtiger als Ohr— Entscheidend der Charakter Von Jahr zu Jahr setzt sich immer stär- ker die Erkenntnis durch, daß die Eignung des Kraftfahrers weit mehr von seinen Cha- raktereigenschaften als von der Beschaffen- heit seiner Sinnes wahrnehmung abhängt. Es ist viel wichtiger, daß den Kraftfahrer der Wille zur sorgfältigen Beachtung aller Ver- kehrsregeln und zur ständigen Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer erfüllt, als daß ihn größte Seh- und Hörschärfe instand- setzt, alles mit äußerster Genauigkeit wahr- zunehmen, was sich auf der Straße um ihn herum abspielt. Die Fahrerlaubnis wurde entzogen . Unter welchen Voraussetzungen wird sie wieder erteilt? Die Wiedererlangung einer Fahrerlaub- nis ist nur dadurch möglich, daß sie wieder oder neu erteilt wird. Für diese Wiederertei- lung ist ausschließlich die Verwaltungs- behörde, in deren Bereich der die Wieder- erteilung Beantragende wohnt, zuständig und zwar ohne Rücksicht darauf, welches Gericht oder welche Verwaltungsbehörde die Fahrerlaubnis entzogen hat. Ein Anspruch auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis besteht nur, wenn nachgewie- sen wird, daß eine wesentliche Aenderung der Verhältnisse eingetreten ist, so daß der Schranken an Eisenbahnübergängen Offene Schranken bedeuten in Höhengleiche Eisenbahnübergänge sind für den Straßenverkehr Gefahrenpunkte ersten Ranges. Alle Versuctte, ihre Gefähr- Uchkeit durch Schrankensicherungen, durch Warnlichter und durch die Aufstellung von Warnkreuzen, Warnschildern und Baken wesentlich zu verringern, haben keine ent- scheidenden Erfolge gezeitigt. Deshalb ist es verständlich, daß die immer wieder laut Werdende Forderung, sie in größtmöglichem Umfang durch Unter- oder Ueberführungen Zu ersetzen, bis heute nicht verstummt ist. Zwar hat die Schaffung der Autobahnen, die in Deutschland 1934 einsetzte, die Beseiti- Sung höhengleicher Bahnübergänge in be- achtlichem Umfang verwirklicht. Trotzdem ist die Zahl solcher Uebergänge noch sehr groß, und die Unfälle, die sich an ihnen ereignen, sind nicht nur recht zahlreich, son- dern vor allem meist besonders schwer. Auch wenn der Bahnübergang durch Schranken gesichert ist, muß der Kraft- fahrer, der sich ihm nähert, besondere Auf- merksamkeit anwenden. Er hat vor und Während der Ueberquerung ständig acht- zugeben. ob die Schranken unverändert offen bleiben. Durch das Offenstehenlassen der Schranken zeigt die Bahn an, daß sie den Uebergang nicht in Anspruch nehmen will und für den Straßenverkehr freigibt(Bun- desgerichtshof v. 2. 10. 1952: VkBI. 1953, 58). Durch& 3a der Straßenverkehrsordnung ist das Ueberqueren des Bahnübergangs ver- jedem Falle freien Uebergang boten, wenn die Schranken bewegt werden. hat der Kraftfahrer jedoch begonnen, einen Bahnübergang zu überqueren, und befindet er sich, wenn die Schranken anfangen nie- derzugehen, noch in deren Bereich, so muß er die Ueberquerung fortsetzen und zu Ende führen, um nicht erst recht ein Hindernis und eine Gefahr für den Bahnverkehr zu bilden und auch selbst aufs Aeußerste in Gefahr zu geraten. Er muß sich darauf ver- lassen können, daß er den Uebergang, den er— durch andere Zeichen(etwa Läute- signale) nicht gewarnt— erreicht hatte. als die Schranken noch hochstanden und sich nicht bewegten, nunmehr überqueren kann, ohne in Gefahr zu geraten, während der Ueberquerung von den plötzlich nieder- gehenden Schranken eingeschlossen zu wer- den(Oberlandesgericht Hamm v. 17. 9. 1954: VRS 7, 382). Hat der Kraftfahrer dagegen vor dem Uebergang gehalten, während die Schranken geschlossen waren, so darf er zur Ueberquerung des Bahnübergangs anfahren, sobald die Schranken beginnen, sich auf- Wärts zu bewegen. Wenn es nämlich in 8 3a der Straßenverkehrsordnung heißt, daß der Bahnübergang nicht überquert werden dürfe, wenn die Schranken bewegt werden. so ist damit nur die Abwärtsbewegung der Schran- ken gemeint: Denn allein die Nichtbeachtung der Abwärtsbewegung kann— normaler- Weise— zur Herbeiführung einer Verkehrs- gefahr führen(Oberlandesgericht Frankfurt/ Main v. 15. 12. 1950: NJW 1951, 325). die Wiedererteilung beantragende frühere Inhaber der Fahrerlaubnis nun wieder als geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen erscheint. Das bedeutet jedoch nicht, daß etwa der Antragsteller eine Art von Ent- lastungsbeweis zu führen hätte, vielmehr ist die Verwaltungsbehörde verpflichtet, von Amts wegen unter Ausschöpfung aller ver- fügbaren Erkenntnisquellen zu ermitteln, ob der Antragsteller nunmehr als geeignet an- erkannt werden kann. Diese Aufgabe ist schwierig, weil der Antragsteller regelmäßig gerade auf dem Gebiete, auf das es an- kommt, nämlich im Führen von Kraftfahr- zeugen, in der Zeit der Entziehung der Fahr- erlaubnis keine Gelegenheit gehabt hat, sich zu bewähren. Meist läßt sich nur prüfen, wie sich der Antragsteller inzwischen allgemein geführt hat und daraus müssen die sachdien- lichen Schlüsse gezogen werden. Einfacher liegt es, wenn die Entziehung auf ungenü- gende Kenntnisse der Verkehrsvorschriften, auf mangelhafte Fahrfähigkeit oder auf kör- berliche oder geistige Mängel zurückzufüh- ren war. Hier werden amts- oder fachärzt- liche Gutachten einzuholen sein, oder es kann das Bestehen einer neuen Fahrprüfung gefordert werden. Die Verwaltungsbehörde darf für die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis Bedin- gungen stellen oder Fristen setzen. Erfüll der Antragsteller die Bedingungen, so hat er einen Rechtsanspruch auf die Wiederertei- lung; dagegen gewährt der Ablauf einer ge- setzten Frist allein einen solchen Rechts- anspruch noch nicht. Die Verwaltungs- behörde hat sich bei der Entscheidung über Wiedererteilungsanträge von jedem Sche- matismus fernzuhalten; sie muß vielmehr jeden einzelnen Fall sorgfältig prüfen. Des- halb bestehen starke Bedenken dagegen, daß 2. B. in inner dienstlichen Richtlinien die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis für be- stimmte typische Fälle(Trunkenheit, Fahrer- flucht u. dgl.) allgemein vom Ablauf ver- schieden abgestufter fester Mindestfristen abhängig gemacht wird. Versicherungsschutz bei Auslandsreisen Rechtsschutzversicherung und Kreditbrief— Empfehlenswerte Ergänzungen Neben der Hauftpflichtversicherung und den freiwilligen Versicherungsarten in der Kraftfahrtversicherung, wie Teilkasko, Voll- kasko, Unfallversicherung, gibt es noch einige Versicherungsarten, die nicht un- mittelbar zur Kraftfahrtversicherung rech- nen, jedoch für den Kraftfahrer vor allem bei Auslandsreisen empfehlenswert sind: Rechtsschutzversicherung, Krankenversiche- 5 bei Auslandsreisen sowie Kredit- rief. Die Rechtsschutzversicherung gewährt Versicherungsschutz durch Uebernahme von Gerichts- und Anwaltskosten für alle Fälle, in denen der Versicherte Schadensersatzan- Sprüche stellen kann oder selbst mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist. Sie be- deutet eine Freistellung von den Kosten der Rechtsberatung, der Rechtsverfolgung und der Strafverteidigung. Die Rechtsschutzver- sicherung ist praktisch das Gegenstück zur Haftpflichtversicherung und deswegen eine empfehlenswerte Ergänzung. Sie kann vor Allem bei Rechtsstreitigkeiten im Ausland wichtig werden. Nicht alle Kraftfahrer wissen, daß ein be- stehender Krankenversicherungsschutz nicht ohne weiteres auch Auslandsreisen mit ein- schließt. Deswegen sollte man sich vor An- tritt einer Auslandsreise bei seiner Kranken- kasse oder privaten Versicherung darüber Unterrichten, was man unternehmen muß, um auch bei Erkrankungen im Ausland Ver- sicherungsschutz zu genießen. Einige Ver- sicherungsgesellschaften haben Spezialtarife für Auslandsreisen und Auslandsaufenthalt bereits eingeführt. Der Kreditbrief der Automobilklubs dient dazu, den Kraftfahrer bei Auslandsreisen in die Lage zu versetzen, unvorhergesehene Reparaturen am Fahrzeug, etwaige Arzt- und Krankenhaus-, Krankentransport. und Rechtsanwaltskosten bezahlen zu können. Vor allem hinsichtlich der Bedeutung Im 28. Hörvermögens haben sich die Auffassun mann T. entscheidend gewandelt. So hat das 0% 1 verwaltungsgericht Münster(Urt. v. 22. de 8 1954— VII A 77/54—: VRS 7, 235) mit e Friedens erklärt, daß das Gehör als Hilfsmittel z anseke Orientierung im motorisierten Straßen Wald 72 kehr weitgehend zurückgetreten ist. Leiche zer Frar Besonders im Großstadtverkehr wind! micht Self erster Linie mit dem Auge gefahren, h mer noch Kraftfahrer, der mit der erforderlichen A begründe merksamkeit fährt, sieht, was vor und neh von übel ihm auf der Straße vor sich geht. Du digen, di Rückspiegelbeobachtung ist er zudem ih jastet alles unterrichtet, was hinter ihm vorge Verschw. und für ihn von Bedeutung sein kann Geldause diese Rückspiegelbeobachtung, die insbesg mieteten dere beim Abbiegen und Ueberholen wiß und Ha ist, wird bei der Fahrausbildung und belt Weber 1 Abnahme der Fahrprüfung großer Wert; Leiche F legt. Fährt der Kraftfahrer bei sorgfalg Set 1255 Ueberwachung des Verkehrs mit den Aug händler stets vorschriftsmäßig, vor allem auf. rechten Seite der Fahrbahn rechts und 15 mer nur so schnell, daß er notfalls sein Fab zeug rechtzeitig anhalten kann, 80 lt e nicht unbedingt auf sein Gehör angewies Im Führerhaus von Lastkraftwagen verb dert oder erschwert das starke Motor geräusch ohnehin auch den Kraftfahrer g normalem Hörvermögen, akustische Siga wahrzunehmen. In Oe Urheber einem Schwurge Staatsan- nach P. Strafgese tätigkeit ständen“ liegt die Jahren schweren lebenslän klagten stand eir dem ein hatte eil lich verle gelehnt u Das Oberverwaltungsgericht Münster l; nicht nur in dem erwähnten Urteil die B nung eines Gehörlosen zum Führen u Kraftfahrzeugen bejaht, sondern schon! einem früheren Urteil abgelehnt, die Vg eignetheit eines hirnverletzten Kriege schädigten festzustellen(Urt. v. 17. Nopen ber 1953— VII A 254/53—: VRS 6, 0 der eine Unsicherheit beim Gebrauch d Iinken Hand und der Beine durch ente chend vorsichtiges und rücksichtsvolles Fe ren ausglich und überdies jahrelang Kraftrad und einen Pkw üunfallfrei gefabg hatte, Später hat dasselbe Gericht sogar dh Anspruch auf Erteilung der Fahrerlaubt bei einem Kraftfahrer anerkannt, der aus an einem Hörfehler an einer Grünschwäch (Sehfehler) leichteren Grades litt, frei unter der Bedingung, daß er sein Kraftfal. zeug mit zwei Außenspiegeln zu verse habe und eine bestimmte Gesch windige nicht überschreiten dürfe.(Urt. v. 14. Dezzn ber 1954— VII A 969/54—: RdK 1955 0 Eine Strips“ b billigt. D Art an mehr ve. noch der Serge mordete Vermögen (und 4, dem die kassiert in New Lebeman Dollar g Hör“ auf deine Frau Wipperfürth. Ueberraschend Käärte gd ein„Motorraddiebstah!“ in Wipperiu (Rheinisch-Bergischer-Kreis) auf. Um Mitss nacht hatte ein Motorradfahrer der Poli gemeldet, daß ihm seine Maschine auf d Parkplatz vor einer Gaswirtschaft gestolle worden sei. Später stellte die Polizei daß die Frau des Fahrers ohne dessen Wise das Motorrad über zehn Kilometer m Hause geschoben hatte. Sie wollte ver dern, sagte sie, daß ihr Mann sich in ang trunkenem Zustand auf die Masch In der tiers wur Denkmal einge wei! Camembe denken denksteir selbst der zu seiner nicht gen lieferung Preisgünstig wie noch nie Der B08 CH. Kühlschrank 128 A mit der sinnvollen Kühlraumnutzung, ge- raumig, bequem zu bedienen 7. ohne 22 nur D 598. 710% Anzehſung, oder Restkaufgeid Nicht zufrieden? Geld zurück! Probieren Sie diese erstaunlich preiswerte Seife, die so nachhaltig für Körperfrische sorgt(Wirkstoff D 28), so herr- lich duftet und die Haut so gut pflegt(Lanolin)! Sollten Sie nicht restlos zufrieden sein, so schicken Sie uns das angebrauchte Stück- wir erstatten Kaufpreis und Porto! 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Weber ist 5) mit Net. klagt, den Wiener Uhrenhändler Eichen- ksmittel g 8 0 ermordet und beraubt zu haben. Die Stragen lech Pichenwalds, der iiber 130 000 Schwei- ist. 3 Franken bei sich hatte, konnte bisher 5 den Weber beteuert im- 8 I ni funden wer 5 ncht e seine Unschuld. Der Staatsanwalt deutung 5 mer no 9 5 N 170 ündete seinen Antrag mit den Aussagen ne uber hundert Zeugen und Sachverstän- 0 die der Angeklagte schwer be- 1 tet 8 sei. Weber fiel nach dem rde Veschwinden Eichenwalds, durch große am wan aden auf. In dem von ihm ge- kann. 125 ten Wagen waren außerdem Blutspuren a msben 90 ele Eichenwalds entdeckt worden. Olen wich ber erklärte vor Gericht, solange die und bei c 9 855 Eichenwalds nicht gefunden worden er aun 2 könne niemand sagen, ob der Uhren- Sorgkälttg überhaupt ermordet wurde. m auf c ats und d. s Sein Fah Urhe „80 ist eg einem U angewies Schwurgericht 2 gen verlh Staatsanwaltschaft geht. Dun digen, reich werden sich in Kürze zwei 1 h Verkehrsunfälle nicht vor Schöffensenat, sondern vor dem u verantworten haben. Die in Graz hat Anklage e ee ee Gew 1 2— 2 . n besonders gefährlichen Um- * ständen“— erhoben. Für dieses Verbrechen liegt die Strafhöhe zwischen 10 und 20 Jahren schweren Kerkers. in besonders Schweren Fällen kann das Urteil sogar auf lebenslänglich lauten. Der eine der Ange- klagten hatte in stark alkoholisiertem Zu- stand einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Mensch getötet wurde. Der zweite 17. Nopen hatte einen Motorradfahrer lebensgefähr- RS 6, N lich verletzt, sein Opfer an eine Hauswand brauch d gelehnt und dann die Flucht ergriffen. ch entspte* volles Fah, Hine Gesetzesvorlage gegen„Comic relang e Strips“ hat das sterreichische Kabinett ge- el getthe diligt. Danach durfen„Comics“ anstößiger it sogar d art an Jugendliche unter 16 Jahren nicht hrerlauh mehr verkauft werden. Die Vorlage bedarf . 1 noch der Zustimmung des Parlaments. ünschwäcz* 1 5 0 Serge Rubinstein, der im Januar 1955 er- „ie mordete Finanzier dunkler Herkunft, hat ein u berech vermögen von„nur“ einer Million Dollar windige und 4.2 Millionen DW) hinterlassen, von 14, De dem die Steuer inzwischen ein Viertel L 1055, li besslert hat. Nach seinem Tode hatte man in New) Vork das Vermögen des einstigen Lebemannes auf mindestens 10 Millionen Dollar geschätzt. Münster z; eil die% rühren zu n schon „die Uuge Kriegsbz „„ klärte Wipperkiit Um Mitte. der Poli ne auf de Ft gestolle Polizei ft sen Wise meter nit Ute ver In dem normannischen Städtchen Vimou- ters wurde ein von Amerikanern gestiftetes Denkmal zu Ehren der Bäuerin Marie Harel eingeweiht, der die Welt, so glaubt man, den Camembert verdankt. Bisher wurde das An- denten an sie durch einen einfachen Ge- denkstein wachgehalten. Ob Marie Harel selbst den Camembert erfunden hat oder nur ich in aug zu seiner Verbreitung wesentlich beitrug, ist Mass nicht genau geklärt. Nach einer alten Ueber- lieferung soll sie während der framzösischen sonst noch geschang. Revolution auf ihrem Hof einen verfolgten Priester versteckt haben, der ihr später aus Dankbarkeit das Geheimrezept seines Klo- sters zur Herstellung des Camembert verriet. * Um das Leben des 18 Monate alten John Gold zu retten, der seit seiner Geburt mit einer Oeffnung in der Herzwand einem sicheren Tod entgegensieht, haben Chirur- gen der amerikanischen Mayo-Klinik in Ro- chester(Minnesota) eine viertelstündige, dubßerst schwierige Herzoperation unternom- men. Die britischen Eltern des Kindes, das die meiste Zeit seines Lebens im Kranken- haus verbrachte, hatten John auf Anraten Londoner Aerzte als letzten Ausweg über den Ozean geschickt, damit die Operation in der Mayo-Klinik vorgenommen werde. Wäh- rend eines großen Teiles der Operation mußte eine besondere Apparatur verwendet werden, die das Blut mit Sauerstoff auf- krischte und erneut durch den Körper pumpte. Wie die Kerzte erklärten, ist der Zustand des Kindes bisher zufriedenstel- lend. * Eine Lehre für das Leben wollte die Mut- ter des jetzt 16jährigen Philip Vetter ihrem Sohn erteilen, als er ihr mit acht Jahren etwas Kleingeld aus der Börse stahl. Sie zwang ihn, seine rechte Hand über eine Gas- flamme zu halten, und verkrüppelte ihm da- bei die Hand auf Lebenszeit. Die grausame Erziehungsmethode der Mutter, die damals wegen Kindesverstümmelung sechs Monate Gefängnis erhielt, erwies sich jedoch als wenig Wirkungsvoll: Dieser Tage stand Philip vor einem New Vorker Gericht. Er wird beschul- digt, zusammen mit einem anderen Jugend- lichen ein Auto gestohlen und ferner den Versuch gemacht zu haben, einen Polizei- beamten, der den Wagen anhalten wollte, zu überfahren. * Die zwölfjährige Patricia Corcoran schlug in Oakland(Kalifornien) ihre 55jährige Tante Laverne Bunce mit einer Axt nieder und stach dann solange mit einem Küchenmesser auf ihr Opfer ein, bis es kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Als Grund für diese gräßg- liche Bluttat gab sie an, sie habe ihr Taschen- geld in Höhe von fünf Dollar verloren und Wollte ihrer Tante deshalb nicht Rede und Antwort stehen. * Beim Zusammenstoß zweier Autos in der Nähe von Muneie im amerikanischen Staat Indina kamen zehn Menschen ums Leben. Neun der Toten saßen in einem der beiden Wagen, acht davon gehörten zur gleichen Familie. * In einem Artikel unter der Ueberschrift: „Rock'n Roll-Tanz der Schwachsinnigen“ wendet sich die sowjetische Zeitschrift „Sowjetskaja Kultura gegen die Krawalle von Jugendlichen, die die Aufführung des amerikanischen Filmes„Rock around the Clock“ in verschiedenen Städten der Ver- einigten Staaten und Westeuropas ausgelöst hat. Das Blatt schreibt:„Nach einer hyste- rischen Werbekampagne greift der Rock'n' Roll- Wahnsinn in den Vereinigten Staaten und Westeuropa um sich. Obwohl dieser Mißklang von Tönen, begleitet von verrück- ten und chaotischen Trommelschlägen, Kra- Walle auslöste, bestanden amerikanische und britische Filmgeschäftsleute darauf, Rock'n' Roll-Filme weiterhin aufzuführen. Sie sind nicht im geringsten an der Moral der Jugend interessiert, auf die Rock'n“ Roll einen verheerenden Einfluß hat.“ * Im australischen Bundesstaat Queensland hat der Gouverneur, Sir John Laverack, auf Grund eines seit neun Monaten dauernden Streikes der Schafscherer den Notstand ver- kündet. Unmittelbarer Anlaß war die Ent- lassung von Arbeitern eines Wollagers, die sich geweigert hatten, die entsprechenden Arbeiten für die in Brisbane stattfindenden Wollauktionen zu verrichten. 2* 170 Pelze— darunter einige kostbare Nerze— wurden aus einem Pelzgeschäft in Baltimore geraubt. Die Einbrecher hatten zwei Wände des Geschäfts durchbrochen und die Alarmanlage sorgfältig umgangen. Der Schaden beläuft sich auf mehr als 200 000 Dollar(rund 840 000 DM). Eine Bauersfrau im nördlichen Zentral- Ceylon, das seit Monaten von einer ver- heerenden Dürre heimgesucht wird, hat kürzlich ihren sieben Monate alten Sohn für sieben Rupien(etwa sechs DM) verkauft, Weil sie ihn nicht mehr ernähren konnte, Wie ceylonesische Wohlfahrtsbehörden be- richteten. Durch die Dürre, die als die schwerste bezeichnet wird, an die man sich jemals erinnern konnte, sind bisher 14 000 Bushel Reis im Wert von rund 275 Millionen DM vernichtet worden. In einzelnen Ge- bieten des Landes ist seit einem Jahr kein Regen mehr gefallen. Riesige Seen sind aus- getrocknet und die Bauern müssen teilweise das Wasser aus 25 Kilometer Entfernung herbeiholen. Die hungernde Bevölkerung er- nährt sich von Wurzeln, die bisher als un- genießbar galten. * Anläßlich der 500-Jahrfeier der Stadt Tokio erklärte der Gouverneur der Stadt, Seiichiro, der Wiederaufbau nach den Zer- störungen des zweiten Weltkrieges sei nun „im großen ganzen abgeschlossen“. Die Fünfhundert-Jahrfeier zum Gedenken an das Jahr 1456, als Tokio noch ein kleines Fischerdorf war, wird mit Umzügen und Volksbelustigungen fünfzehn Tage lang ge- feiert. Tokio hat jetzt 8 249 979 Einwohner. * Das belgische Finanz ministerium stellte in einem Erlaß klar fest, daß belgische Frauen keine Zigarren zollfrei über die Grenze einführen dürfen, Ihnen sei lediglich gestattet, 80 Zigaretten als Reiseproviant mitzuführen. In dem Erlaß wird hinzugefügt, daß es Frauen auch nicht gestattet sei, die den männlichen Reisenden zugestandenen 20 Zigarillos oder 120 Gramm Pfeifentabak mitzubringen. * Zwischen Norwegen und der Sowjet⸗ union ist, wie in Oslo mitgeteilt wurde, ein Abkommen über eine Zusammenarbeit der Rettungsdienste beider Länder in der Barents-See abgeschlossen worden. * Der Patriarch der serbischen orthodoxen Kirche, Vikentije Prodanov, begab sich auf Einladung des Patriarchen der russischen orthodoxen Kirche, Aleksej, als Leiter einer jugoslawischen Kirchendelegation nach Mos kau. Wie Prodeanov amn Vorabend seiner Ab- reise erklärte, soll durch den Besuch die Zusammenarbeit mit der russischen ortho- doxen Kirche in gemeinsamen Fragen ver- stärkt werden. Unser Ruf als Land der Dichter und Denker gefährdet? Kunst oder„Limonadenkitsch“/ Die Diskussion über die Briefmarken geht Weiter Als sich Bundespostminister Dr. Siegfried Balke im Januar dieses Jahres bereit- erklärte, trotz der heftigen Kritik an der Gestaltung der deutschen Sonderbriefmarken von seiner ursprünglichen Absicht abzu- gehen, die Ausgabe von Sondermarken stark einzuschränken oder gar einzustellen, wurde zwischen Bundespost und Philatelisten eine Art Waffenstillstand vereinbart. Man wollte den Schöpfern der Briefmarken die Chance geben, es in Zukunft noch besser zu machen und berechtigten Wünschen der Philatelisten entgegen zukommen. Dieser„Waffenstill- stand“ scheint jetzt abgelaufen zu sein. Auf dem 57. deutschen Philatelisten-Tag in Mar- burg a. d. Lahn erklärte dieser Tage der Vorsitzende des Bundes Deutscher Philate- listen, Konsul Hermann Deninger, nach- drücklich, die Bundespost beschäftige sich nicht genügend mit der künstlerischen Ge- staltung der Sondermarken. Ein Teil dieser Marken sei ausgesprochen häßlich. Wenige Tage später äußerte der Vorsitzende des deutschen„Allgemeinen Postwertzeichen- händler- Verbandes“, Paul Hartung, anläßlich des Hamburger Kongresses der internationa- len Vereinigung der Briefmarkenhändler- Verbände noch schärfer:„Diese Briefmarken zerstören unseren Ruf als Land der Dichter und Denker.“ Die Auseinandersetzung um die Gestal- tung der deutschen Briefmarken dauert nun schon mehrere Jahre. Zunächst wurde der Vorwurf erhoben, die Marken würden im Bundespostministerium von„Bürokraten“ ausgewählt, die nichts davon verstünden. Als daraufhin Ende 1954 beim Ministerium ein Kunstbeirat gebildet wurde, nahm die Kri- tik eher noch zu. So entschloß sich der Post- minister im Januar 1956, die philatelistische Fachpresse zu einer klärenden Aussprache zu bitten. Man einigte sich dahingehend, erst einmal die weitere Entwicklung abzuwarten. Die jüngsten Sondermarken-Ausgaben der Bundespost haben nun die Kritik erneut aufleben lassen. Scharf abgelehnt wird die Gestaltung der Marke zum Deutschen Katho- likentag— Schwurhand mit Grundriß des Kölner Doms—, die die boshafte Bezeich- nung„Hand mit Masern“ erhielt. Mehr oder weniger heftig kritisiert werden auch die Marke zur internationalen Polizeiausstel- jung in Essen— Karte der Erde vor aus- gestreckter Hand eines(nicht sichtbaren) Polizeibeamten— und die Jugendmarken Knabe mit Taube und astronomisch-geome- trischen Zeichen sowie Flötenspielerin mit Sonne und Pflanzen. Eine führende Phila- telisten-Zeitschrift nahm die Verwendung eines Pfefferminzzusatzes bei der Herstel- lung des Klebstoffs einiger Sondermarken als Anlaß zu der ironischen Bemerkung, die Bundespost wolle offensichtlich wenigstens die Rückseite ihrer Marken„schmackhaft“ machen, nachdem die Vorderseite nicht an- spreche.. Bei der ganzen Auseinandersetzung geht es letztlich um die Frage, ob die Briefmarke ein verkleinertes Bild sein, also das jeweilige Thema wirklichkeitsgetreu„abbilden“ soll, oder ob es dem Wesen der Briefmarke mehr entspricht, Elemente und Stilisierungen künstlerisch zusammenzuordnen, also ein- prägsame Symbole zu schaffen. Hier scheiden sich die Geister. Während der Kunstbeirat nichts von Konzessionen an dem Publikums- geschmack wissen will und Postminister Balke erklärt, er lehne jeden„Limonaden- kitsch“ ab, fordern die Philatelisten, daß die Marken bei aller Berücksichtigung moderner künstlerischer Auffassungen leicht verständ- lich sein müßten. Sie sollten ansprechen, ein Teil von ihnen sei aber ausgesprochen häß- lich. Die Briefmarkenhändler werfen außer- dem wirtschaftliche Gesichtspunkte in die Debatte. Sie erklären, die Marken der Bundesrepublik fänden wegen„künstleri- scher Experimente“ im Ausland so wenig Anklang, daß sich der Exportüberschußg gegenüber der Markeneinfuhr heute nur auf rund vier Millionen Mark belaufe, während er 1936 zehn Millionen Mark betragen habe. Gutgestaltete Marken, die über das Wesen des Ausgabelandes etwas Konkretes aussag- ten, könnten zudem von beträchtlicher Be- deutung für die Fremdenverkehrs- und Wirtschaftswerbung sein und infolge stärke- rer Nachfrage auch für die Bundespost einen größeren finanziellen Gewinn abwerfen. Welche Antwort Bundespost und Beirat auf die jüngste Kritik geben werden, bleibt abzuwarten. Sie haben aber bei aller Dis- kussion um die Markengestaltung eine Ge- nugtuung: Ein derartiger Fehlgriff wie der Sowjetzonenpost, die kürzlich ihre Schu- mann-Gedenkmarke mit dem Faksimile eines Schubertliedes unterlegte, ist ihr noch nicht unterlaufen. Dietrich Bosing ren ein Friedl Geschäfts- Anzeigen fkordern Sie beim Einkauf Segritt tu Tag vnd Nacht fahrbereit für Sie! Kleintrans- porte, Ruf 88 300. H. Hoeffer, Mhm.-Rheinau, Relaisstraße 167 LASFT- TAKE, Tel. 336 07 Umzüge u. Eiltransporte bis 2 t. Erich Bentz. Karl-Mathy-Str. 7. Polsterarbeiten, Holz, N 3, 13a, Telefon 4 19 88. Last-EXKpreß, L 8, 6 Tel. 3 21 56. Umzüge. Transporte Damenschneiderin empfiehlt sich für Neuanfertigung und Aenderung. Blessing, Waldparkstraße 28a. EIITRANSPORTE Theuwissen. Telefon 5 14 62. Intel u. Federn EfTEl Beitedern Verden gereinigt Tel. 4 07 71 R 3, 32 Dbersctzungen nisch. Telefon 5 27 31. Spanisch Deutsch, Deutsch/ Spa- ein- Transporte bis 6 t führt aus Tel. 52510 u. 41797 Tür- und Tapetenschoner Celluloidplatten alle Gr. u. Farben Fries: nur Tattersallstraße 17 Ulöfen- Perun EK. Müller, Kaiserring 46. das Juwel unter den Glöfen. Güsglitét „Hicoton“ ist altbewährt gegen Preis DM 2,65, In allen Apotheken. Polsterarhelten Funke, Holzstr. 18 Ub. 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Hans von Bülow hat einma J 4 Vor dem Ensemble der Pekinger Oper, der heimlich von den„himmlischen Pfirsi- ganns Klavierwerker als 8 8 0 8 Westberliner Titanja-Palast ihre chen“ genascht hat. Einzel- und Gruppen- interessanten und schönen Labyrigthe„Als 85 8 8 durch. die Bundesrepublik tänze entspinnen sich, Lanzen und Schwerter sprochen. An dieses Wort fühlte m zu Mrs 158851 mud der europäische Opernbesucher blitzen, das Gewimmel der Kämpfer ist nicht exinnert, als Martin Schulze. Man N. raschun Srün lich umdenken. Denn mit dem, was mehr zu entwirren und gipfelt schließlich Pianist von hohem Können, Seine but meines 8 8 Europa seit der»Dafne“ des Jacopo in einem Wirbel atemberaubender Saltos, men der Veranstaltungen der Stach 8 800 mit 985 er mit diesem Werk im Jahre 1594 wie man sie nicht nur nie zuvor gesehen, Hochschule für Musik gegebenen Sch un Und 3 3 aus Versehen die erste Oper ge- sondern für ganz und gar unmöglich ge- Klavierabend mit den als„Studien 7. Mrs. A. 9 en hat) unter dem Begriff„Oper“ ver- halten hat. Pianoforte“ gekennzeichneten sehr 1 aneinan 8 t, hat die Pekinger Oper nicht viel mehr Nach dem Drama dann die Idylle: In der rigen Paganini-Capricen ausklingen ern hi 2 5 Semein. Sie kennt den Be-„Oper“ vom„Herbstlichen Fluß“ wird ge- Wie der Pianist bei bewun derne 1 Mrs. 5 des Belcanto ebensowenig wie den des zeigt, wie ein junges Mädchen ihren Lieb- außerer Ruhe mit großzartigem nachsc und bo 8 dies Wort in seinem Suropäl- sten sucht, wie sie zu einem Fischer ins Boot rischen Elan seine Zuhörer durch die I% Ste 8 en Sune verstanden. Der chinesische steigt, wie das Boot schwankt und zu Ren- rinthe der Schumannschen Stil-Bigente Marsha Sera Singer ist Schauspieler, Tänzer, tern droht; weiter begibt sich nichts auf der mut ihren gegenmetrischen Rhythmen ablehne 8 Pantomime in einem, und, alles zu- Bühne. Ein Minimum also an Handlung, sich überschneidenden Melodiezeichnü bei ihn 8 eich und ganz. Daß die Musik unseren Oh- aber ein bezauberndes, ja verzauberndes den rollenden Passagengängen und au lich ein ren vertauter anmutet, Als man zunächst an- Minimum und daneben ein kleines Wunder verzwickten technischen Knifflichkeite 1 1 Conr zunehmen bereit ist, hat man Komponisten pantomimischer Humore und zarter gesti- durchgeleitete, das allein hätte scha 5 bl von der Art Carl Orkts oder Darius Milhauds scher Gags. Die„Oper“ vom, Raub des Wun- stürmischen Beifall und die reichen Blu e zu danken. Das führende Instrument des derkrautes“ nahm dann Kuen-Su-Schuang spenden gerechtfertigt. 1 10 eil kleinen Orchesters ist eine Art Holztrommel. zum Anlaß, sich als eine Art chinesischer 5 8 228 15 ihr Spieler zugleich der Dirigent. Neben der Rastelli zu präsentieren. Zwischen den vier. Der A end bot aber außerdem noch ne N Trommel erklingen zahlreiche andere Schlag-„Opern“ gab es Volkslieder, europälisierte 3 5 und Fesselnde aW“? 85 instrumente, gestrichene und gezupfte Sai- und chinesische, zu hören, ferner einige reichen Restand namentlich der Neuf Sers teninstrumente, einige Blasinstrumente und moderne Volkstänze, die offenbar schon vom 8 5 Schumannschen Klaviermusit,. Bazillus des sozialistischen Realismus infi- 959 5. em ausgeprägte 8 ziert worden sind und innerhalb des Pro- 8 8 95 85 5 das Wesart dee der kan . Sramms letztlich wie störende Fremdkörper ische, ja, Elegante im Wesen des Kong richtig . nisten zeigen konnte. Sein auf meister, sie besb 2 1 4 3 Usgebi 1 8 ff 1 1 So eigenartig dies alles war, so faszi- 21 3 manueller Technik berubeg wollten a. e 8 musikalischer Vortrag, der in siedeln nierend war es auch. Das Publikum feierte Tempi so wechselvollen Abschnitt 8 Ist das achtzigköpfige Ensemble enthusiastisch, 91 5 85 B. Bur Hu N e der? 15 und die chinesischen Gäste dankten anmuts- 3. Zartlieck. 855 1* felt 500 voll, indem sie von der Bühne aus Hunderte 5 5 a 0 les Aus dm„ von Blumen ins Parkett warfen. Das war 913 Schumann 80 gut vertrest, van ed Matches eine Geste, die deutlicher noch als die„Oper“ g 8 See 1 e 1 G08 8 zeigte, daß diese herrliche Truppe nicht nur 15:; d 155 F 1 Al) sie h Liebe, VJ Mathias Kiefer: Rühende Reiher nie ins Süßzliche entgleite. In manchen b ist, der Tse 8 98 5 ne. auch aus dem Lande des grogen Dichters, Unter dem Protektorat der Jäger des Saarlandes findet in der Galerie van Hees in Sdar- 5 den„Bunten Blätee wie ers Trinkers und Vagabunden Li-Tai-Pe kommt. brücken eine internationale Ausstellung von Jagdbildern statt(bis 15. Oktober), in der Postiache Sc ingen 88,! auch i i ö ist.: Hartmar 1 8 5 Aukkälie hatte. Hellmut Kotschenreuther uch das hier reproduzierte Bild zu sehen ist Foto: Hartmann Art, und es spricht sehr für den m 15 1 . Uschen Instinkt des Interpreten, dab Mrs. 8 2 solche verborgenen Feinheiten mit eh gesagt. Thema und Voriqtionen TVT Fühligkeit leuchten lieg. Aehnliches gilt y rasch Eine Willi-Baumeister-Ausstellung im Kunstkabinett Otto Stangl Mönchen Vortrag der festlich- schwungvollen, erh„Daß ge g tont männlich gespielten drei Noveletten z sen! Me Im Kunstkabinett Otto Stangl unter den auf der einen Seite radikal entmythologisiert er in Serien arbeitet. Die Klippe der Sterili- Opus 24, besonders der rauschhaft de, da ist Hofgartenarkaden Münchens, in einem sehr scheint, die auf der anderen die Abbildung tät wird freilich dabei nicht immer umschifft. wirbelnden in D-Dur und der kapriziös- Sagte i. kleinen, nach zwei Fronten hin offenen La- des sichtbar Vorhandenen auf mechanischem Wenn ein gegenständlicher Maler etwa des rigen in A. Und schließlich zeigte sich““ Wonnur den, ist zur Zeit eine Ausstellung von Bil- Wege in mehr als wünschbarer Fülle bietet, 17. Jahrhunderts, sich als Stillebenspezialist Pianist auch in der feinziselierten, mit h rem HI. * dern Willi Baumeisters zu sehen. Die Aus- muß das Werk des Malers sich neu einord- entfaltet, so gibt ihm die Natur immer noch vouröser Leichtigkeit beflügelten Wie Scheider stellung war schon für das Vorjahr geplant, nen, wenn anders es einen Sinn behalten reicheres Vorbild, als wenn der Gegenstands- gabe der suftenartig zusammen gekoppae was ihn 5 und zwar hatte Baumeister den großen Teil soll. Das kleinformatige Bild, wie es jetzt bei lose das Thema weniger Erfindungen belie-„Vier Klavierstücke“(Op. 32) Wieder ase schade!. micht zuletzt die vielbesungene chinesische der jetzt ausgestellten Bilder eigens für die- Stangl gezeigt wird(eine große Gedächtnis- big, wenn auch stets in logischer und siche- Künstler von Geschmack und Feinsm s, IIS. Flöte. Singstimme und Instrumente sind sen Zweck gemalt— 16 von den insgesamt ausstellung zeigt gegenwärtig das„Haus am rer Komposition variiert. Intelligenz und Gefühl in einem offene trübt: meistens im Einklang geführt, eine diffe- 22 Werken. Inzwischen ist Baumeister ge- Waldsee“ in Berlin-Zehlendorf), ist für die Dr. Susanne Carwin C. sie,„es es er 3 kennt die chine- storben: als Gedächtnisausstellung aber war private Sphäre gedacht; viele dieser Konfl- Sische Musik nicht, iglich eine Auszierung diese kleine Schau nicht gewichtig genug. So gurationen sollten in eine glatte Wand einge- 7 1 bi 10 und variierende Umschreibung der melo- wartete man lieber damit. Iassen, nicht einfach aufgehängt werden. Sle Der Langenscheidt-Ve rlag E liert 5 Aden n. Es sind wohl im wesentlichen zwei Merk- sind also als ästhetische Objekte in ihrem Vor hundert Jahren in Berlin gegröndet bagliche keiner Oper Das ist weder der Name male, die für Baumeisters durchaus gegen- eigenen Recht zu werten, und wenn Baumei- 1 kur ein bestimintes Institut. noch für ein be- standslose Kunst charakteristisch sind: es ster auf den geheimnisvollen Bezeichnungen Der Verlag Langenscheidt wird am 6. Ok- Sanders. Das Manuskript einer Neubear Sieh, 10 Skimumtes Ensemble, sondern eine von rund fehlt das Emotionale und— Was übrigens besteht, vielleicht deshalb, weil er durch das tober 100 Jahre alt. Gustav Langenscheidt tung, der ersten seit 48 Jahren, ist ber. zweihundert chinesischen Theatergattungen eng damit zusammengeht— alles Spontane. Auge auf eine Empfänglichkeit jenseits der gründete inn am 6. Oktober 1856 in Berlin, fertiggestellt. 88 unter ihnen freilich die berühmteste. Man Es sind Form- und Farbgebilde, die sich so Sinne zu stoßen hofft. um eine neue Methode des Sprachunterrichts Neben den Unterrichtsbriefen und d 15 9 bat mithin in dem Begriff„Pekinger Oper“ wei d chlichen Erlebnissphä Auch B 8b hafft seine Formen einzuführen. Zusammen mit Charles Tous- terbüchern enthält das Verlagsproem e ha e 5 tilistische Fixi 5 weit von der menschlichen Erlebnissphäre 0 aumeister scha e 5 7 5 1. Leichten 5 as is elne stilistische Fuxieruns eu entfernen wie überhaupt möglich. Die oft nicht aus dem Nichts. Die Ornamentik pri- saint gab er Selbstunterrichtsbriefe heraus, heute Sprachführer, Sprachlehr bücher, fran. Shen. Kulissen und Bühnenbild kennt die j 8 chene Absicht, Me- miti ölker, Felszeich Afrika die schnell zu Welterfolg gelangten. sprachliche Lektüre, Sprachzeitschriften u Pekinger Oper kaum; lediglich beim Spiel von Baumeister ausgesprochene sicht, Me- mitiver Völker, Felszeichnungen aus Afrika 5. ame 8 e 5 8 taphysisches unmittelbar sichtbar zu machen, haben beispielsweise bei manchen hier aus- Weitere große Verlagserfolge reihten sich Handelskorrespondenzen in 23 Sprache sein, e eine Mauer und ein Felsen auf der Bühne bedeutet eine Grenzüberschreitung bildneri- gestellten Arbeiten Pate gestanden— wich- an. 20 Millionen Liliput-Wörterbücher haben Auslandsvertretungen des Vorlage, 4 5 Zuf, in den anderen„Opern“ wird der Ort scher Möglichkeiten, ebenso wie es elne ig ist, daß all diese Gebilde ihres Sinnes seit 1910 Generatienen dankbarer Schüler stenen in 35 Ländern, eine Zweignlee hire 8 Handlung mit Hilke gestischer und tän- Grenzüberschreitung im Sprachlichen ist, enfkleidet und ganz in die äàsthetische auch in heiklen Situationen zu den dringend, Sung mit technischem Betrieb ist in Pele benfahr —— Mittel suggeriert wenn für die Bildtitel Worte wie„bluxao“, Sphäre eingegangen sind. Aus den Wechsel- benötigten Vokabeln verholfen. Auch die be- tesgaden. 213 Mitarbeiter dienen dem Une Träume Als sich der Vorhang im Titania- Palast„aru“,„han-!“ gebildet werden. beziehungen einer frei schaffenden Phanta- kannten Taschen wörterbücher sind in über nehmen, das seit 1952 Ernst Tielebierin Abe bdrach als Auf put im Himmelreich“ Das nämlich, was Baumeister tatsächlich sie ergeben sich naturgemäß vielfach Gebilde, 10 Millionen Exemplaren erschienen. 1869 genscheidt, der Urenkel des Gründers, if Abend betitelt, ein wahres Furioso wirbelnder Men- geschaffen und erreicht hat, wird durch der- die nicht mehr aus Vorgegebenem ableitbar kam erstmals das enzyklopädische Wörter- i 4 auge in Schenleiber und ekstatisch peitschender Tam- lei Willkürlichkeiten unnötigen Migverständ- sind; einmal geschaffen, gewinnen sie aber buch der französischen und deutschen Eine„Geistliche Lieder- und Reritaim 1 tams, Gongs, Holz- und Felltrommeln auf nissen ausgesetzt. Es geht dem Künstler, wie künstlerische Lebensfähigkeit: sie werden zu Sprache von Sachs-Vilatte heraus, das heute 1 8 17 75 1 NN 1 1 8 die Zuschauer ein. Die„Oper“ schildert den so vielen Gegenstandslosen aus der ersten Themen, die sich variieren lassen. Es ist für in zwei Bänden etwa 200 000 Stichwörter ent- burg-H 9* W 1 Kampf zwischen den Truppen des„Himmels- Hälfte unseres Jahrhunderts, um eine neue Baumeister wie für manche andere gegen- hält. 1891 erschien ein Sleichartiges Wörter- Deuster(Sopran), Hy Fischer- Ries(Reitt 8 marschalls“ und dem„König der Affen“, Funktion des Tafelbildes. In einer Welt, die standslose Künstler— ja bezeichnend, daß buch für Deutsch und Englisch von Muret- Ludwig Mayer(Klavier). 1 Möbeln ö Sch baſtes Rh welblick merzhaftes Rheuma dem Zi Zur geregelten Muskel-und Gelenkschmerzen, auf grö Verdouung. e A und Kreuz- Stempel schmerzen werden seit vielen 100 Dragess 2.25 D In Apotheken und Drogerien Jahren durch das hochwertige daran e Spezlalmittel ROMIC Al, selbst sen Za in hartnäckigen Fällen mit her- immer , 1 18 bekämpft. der Die arnsäurelösend, unschädlich. 1 Heiraten 3 Ist ein polyvalentes(Smehrwertiges) Heilmittel und grelkt daher entschie re quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. Veldon 1 Es enthält neben seinen anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen vor eint 4 Frl., Ende 20, schl., m. Ausst., Wohn. Anti- Schmerzstoft Salicylamid, daher die rasche, durchgreifende und Mit 0 u. spät. Verm., Wil. sol. Herrn i. si. anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 1.48, Großpackung 3.60. 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Ames ihre rechte Hand mit den eng aneinander gepreßten Zeige- und Mittelfin- 1 schüttelte betrübt den Kopf und pot zimtbestreuten Toast an. Stellen Sie sich das nur vor“, sagte Mrs. Marshall, mit verlangendem Blick den Toast ablehnend,„wir hätten letzten Donnerstag pei ihnen essen sollen, da bekam ich plötz- lich einen Brief von Grace aus diesem Nest in Connecticut. Sie würde unbestimmte Zeit dort bleiben, schreibt sie, und, wenn sie zurückkäme, wahrscheinlich nur ein Zimmer und eine Kitchinette nehmen. Ernest hätte sich in seinem Klub installiert, schreibt sie.“ Und was haben sie mit ihrer Wohnung gemacht?“ Mrs. Ames! Stimme bebte vor 1 daß seine Schwester sie mit der ganzen Einrichtung übernommen hat— richtig— erinnern Sie mich daran, daß ich sie besuchen muß“, sagte Mrs. Marshall,„sie wollten ja immer schon in die Stadt über- siedeln und suchten eine Wohnung.“ 5 Ist seine Schwester nicht ganz verzwei- elt über das Ganze?“ fragte Mrs. Ames. Oh— vollkommen verzweifelt“, Mrs. Marshall lies durchblicken, daß dieser Aus- druck nicht annähernd stark genug sei,, meine Liebe, bedenken Sie, wie erschüttert jeder ist, der die beiden gekannt hat. Ahnen Sie, wie erschüttert ich bin? Ich kann mich nicht erinnern, daß mich je etwas so getroffen hätte. Wenn es irgend jemand anderes ge- wesen wäre als gerade die Weldons!“ Mrs. Ames nickte:„Das habe ich auch gesagt“, bestätigte sie. „Das sagt jeder“ Mrs. Marshall bestritt rasch die Originalität dieser Bemerkung. „Daß gerade die Weldons sich scheiden las- sen! Mein Gott— immer sagte ich zu Jim da ist endlich einmal eine glückliche Ehe“, sagte ich,„so harmonisch und die schöne Wohnung und alles“! Und dann— aus heite- rem Himmel gehen sie hin und lassen sich scheiden. Ich kann einfach nicht verstehen, was ihnen eingefallen ist. Es ist wirklich zu schade!“ Mrs. Ames nickte nachdenklich und be- trübt:„Ja, es ist wirklich schade“, seufzte sle,„es ist jammerschade!“ II Mrs. Ernest Weldon ging in ihrem be- haglichen Wohnzimmer umher und bemühte sich, dem Raum eine etwas persönliche Note zu verleihen. Sie war darin nicht besonders erfolgreich. Die Idee war so hübsch und hatte ihr immer schon gefallen. Vor ihrer The hatte sie oft davon geträumt, wie sie leichten Schritts ihre neue Wohnung durch- wandern, hier eine Vase zurechtrücken, dort Blumen ordnen würde. Es mußte reizend sein, auf diese Weise eine nüchterne Dutzendwohnung in ein Heim von Atmo- Sphäre zu verwandeln. Heute noch, nach sie- benjähriger Ehe, liebte sie es, an diese alten Träume zurückzudenken. Aber, obwohl sie es gewissenhaft jeden Abend, wenn die rosabeschirmten Lampen angezündet waren, versuchte, konnte sie doch nie ganz herausfinden, wie man es anstellen mußte, um ein Zimmer so von Grund auf zu verwandeln. Das Wohnzimmer, so schien es ihr, sah ganz gut aus— so gut es eben mit diesem Kaminsims und den altmodischen Möbeln aussehen konnte. Delia, eine der weiblichsten Erscheinungen ihrer Art, hatte dem Zimmer in den frühen Morgenstunden auf gründlichste Weise ihren persönlichen Stempel aufgedrückt und seither war nichts daran geändert worden, aber die mysteriö- sen Zauberkünste— so hatte Mrs. Weldon immer gehört— waren eben nicht Sache der Dienstboten. Die persönliche Note war entschieden Sache der Hausfrau. Und Mrs. Weldon gehörte gewiß nicht zu jenen, die Vor einer Pflicht zurückschreckten. Mit beinahe rührender Unentschlossen- heit Wandte sie sich zum Kaminsims, nahm eine kleine japanische Vase in die Hand und blickte sien dann hilflos im Zimmer um. Ihr Blick fel auf den weißlackierten Bücher- schrank; erfreut ging sie auf diesen zu, stellte die Vase hin und rückte, um für sie Platz zu machen, die darauf befindlichen Gegenstände sorgfältig zurecht. Seukzend wandte Mrs. Weldon ihre Auf- merksamkeit einer Vase mit nicht mehr ganz frischen, gelben Narzissen zu. Auch da ließ eich nicht viel machen. Die tüchtige Delia hatte sie mit frischem Wasser versorgt, ihre Stengel beschnitten und die verwelkten Blü- ten entfernt. Trotzdem beugte sich Mrs. Wel- don über die Blumen und schob sie mit zar- ten Fingern zurecht. Sie redete sich gern ein, eine besonders Zlückeliche Hand für Blumen zu haben und ohne Blumen nicht leben zu können. Wenn 5 Blumen in ihrem Wohnzimmer verwelkt garen, vergaß sie nie, sie am nächsten Tag urch frische zu ersetzen. Ihren Freunden e sie in plötzlichen Gefühlsaus- küchen an, daß sie Blumen über alles liebe. 190 sagte es beinahe entschuldigend, als 9 05 sie ihre Zuhörer bitten, diesen ihren 1 5 mack nicht gar zu absonderlich zu fin- 115 Es War, als erwartete sie, daß diese, 7 ihre Worte ganz aus der Fassung ge- racht, die Hände über den Kopf zusam- Wenschlagen und ausrufen würden:„Nein 9 0 85 Wirklich? Was es auf der Welt alles Sie hatte noch andere Liebhabereien, über 5 1 zeitweilig kleine, verschämte Beich- e immer aber mit einer gewissen 10 altung, als sei es ihr verständlicher- ase peinlich, ihre Gefühle preiszugeben. Zu jeder festlichen Gelegenheit Mrs. Weldon strich ein letztes Mal über die nicht mehr frischen Narzissen und be- trachtete das Zimmer noch einmal, um zu sehen, ob noch weitere Aenderungen am Platze wären. Beim Anblick der kleinen japanischen Vase stutzte sie. An ihrem jetzi- gen Platz nahm sie sich gar nicht gut aus. So stellte Mrs. Weldon sie wieder auf den Kaminsims zurück, und die Gereiztheit, die sie bei dessen Anblick immer befiel, kam Wieder über sie. Sie hatte diesen Kaminsims vom Moment an verabscheut, an dem sie zum ersten Male die Wobnung betreten hatte. Es gab darin auch andere Dinge, die sie immer gehaßt hatte: die lange, enge Halle, das, düstere Speisezimmer, die ungenügenden Wand- schränke. Aber Ernest schien die Wohnung zu gefallen, und so hatte sie nichts gesagt, damals nicht und auch jetzt nicht. Mühsam gegen den vom Fluß herkom- menden Wind ankämpfend, kam Mr. Wel- don die Straße entlang. Wie jeden Abend ärgerte er sich darüber, daß man in River- side Drive, fünf Häàuserblocks von der Untergrundbahnstation entfernt, wohnte; um so mehr, da zwei dieser Blocks den Stürmen besonders ausgesetzt waren. Er mochte seine Wohnung nicht. Beim ersten Anblick des EBZimmers hatte er gewußt, daß man immer bei künstlichem Licht werde frühstücken müssen, etwas, das er von gan- zem Herzen haßte. Aber Grace schien nichts daran zu finden, also hatte auch er nichts gesagt. Als er läutete, öffnete ihm Mrs. Weldon die Türe.„Na... sagte sie heiter. Sie lächelten einander fröhlich zu. „Hal-loh“, sagte er,„also— du bist zu Hause?“ Sie gaben sich einen oberflächlichen Kuß. Sie sah mit höflichem Interesse zu, wie er Hut und Mantel aufhing, die Abendzeitun- gen aus der Tasche nahm und ihr eine da- von gab. „Du hast die Zeitungen gebracht?“ fragte sie und nahm die Zeitung entgegen. Sie ging ihm ins Wohnzimmer voraus, wo er sich vorsichtig, mit einem Laut, halb ein Seufzer, halb Stöhnen, in einem der tiefen Fauteuils niederließ. Sie setzte sich ihm gegenüber auf das Sofa. Wieder lächel- ten sie einander heiter zu. „Nun, was hast du heute gemacht?“ fragte er. Sie hatte diese Frage erwartet. Ehe er kam, hatte sie sich ausgemalt, wie sie ihm über die kleinen Ereignisse ihres Tages be- richten würde: Von der Frau in dem Deli- katessengeschäft, die mit dem Kassier ge- stritten hatte; daß Delia— ohne viel Er- kolg— eine neue Art, den Salat zuzube- reiten erfunden hatte, daß Alice Marshall zum Tee gekommen war, daß es richtig sei, daß Norma Matthews wieder ein Kind er- warte. Sie hatte alles das zu einer netten, kleinen Plauderei verwoben, hatte sorgsam humoristische Schilderungen eingestreut, hatte gefühlt, daß sie frisch und heiter sprechen würde und daß er vielleicht über den Vorfall beim Delikatessenhändler lachen würde. Aber in diesem Augenblick schien es eine langweilige, höchst uninteressante Geschichte. „Ach, nichts Besonderes“, sagte sie und lächelte,„hast du einen angenehmen Tag gehabt?“ „Na..., begann er. Er dachte einen Moment daran, ihr zu erzählen, daß er schließlich doch dieses Geschäft mit Detroit durchgeführt hatte und wie entzückt J. G. davon gewesen war. Aber sein Interesse an diesem Bericht schwand, bevor er noch mit ihm begonnen hatte. „Ach— 80 so, la la“, sagte er. „Müde?“ fragte sie. „Nicht übermäßig“, antwortete er., Warum — willst du heute abend etwas unterneh- men?“ „Wenn du Lust hast“, sagte sie. „Wenn du Lust hast“, korrigierte er. Das Thema schien erledigt.. Sie lächelten einander zum dritten Male zu und dann verschwand er hinter seiner Zeitung. Auch Mrs. Weldon wandte sich der ihri- gen zu. Aber es war ein ungünstiger Abend, Was die Neuigkeiten betraf. Sie konnte nicht begreifen, daß Ernest soviel Freude an einer Zeitung finden konnte. Er war imstande, sich beinahe eine Stunde lang in die eine Zeitung zu ver- tiefen und dann in einer zweiten dieselben Neuigkeiten mit un vermindertem Interesse zu lesen, Sie wünschte, sie könnte dasselbe tun. Noch mehr aber wünschte sie, irgend etwas Interessantes sagen zu können. Sie blickte ihn an und schüttelte hoff- nungslos den Kopf. Er konnte es hinter sei- ner Zeitung nicht sehen. Auch sie konnte nicht sehen, daß er gar nicht las. Seine Hände hielten das Blatt mit einem ver- krampften Griff, daß seine Knöchel weiß schimmerten. Er wartete auf ihre nächste Bemerkung. Sie blieb nicht aus. „Ich liebe Blumen“, sagte sie gefühlvoll. Ihr Mann gab keine Antwort. Mrs. Weldon blickte um sich, um eine neue Anregung zu finden. „Ernie“, sagte sie,„ich sitze gerade 80 bequem. Würdest du nicht gerne aufstehen, um mir mein Taschentuch zu bringen, das auf dem Klavier liegt?“ Er erhob sich sofort: sagte er. Wenn man Leute um etwas bittet, dachte er, als er zu seinem Fauteuil zurückkehrte, sollte man sie ohne Umschweife darum bit- ten und nicht versuchen, ihnen einzureden, daß man ihnen damit eine Freude macht. „Danke dir tausendmal“, sagte seine Frau mit großem Enthusiasmus. Delia erschien in der Türe.„Das Dinner“, flüsterte sie so verschämt, als sei dieses Wort nicht ganz passend im Munde eines jungen Mädchens und verschwand sofort wieder. „Aber gewiß“, „Essen!“ rief Mrs. Weldon angeregt und stand auf. „Eine Minute“, klang es undeutlich hin- ter der Zeitung hervor. Mrs. Weldon wartete. Dann stand sie mit zusammengepreßten Lippen auf und nahm ihrem Mann spielerisch die Zeitung aus der Hand. Sie lächelte ihn dabei an, und er er- widerte ihr Lächeln. „Geh' nur voraus“, sagte er und stand auf,„ich komm' dir gleich nach, ich will mir nur die Hände waschen.“ Sie sah ihm nach und in ihrem Innern gab es einen kleinen vulkanartigen Aus- bruch. Hätte er nicht einen einzigen Abend, einen einzigen, einzigen Abend nur, hinauf gehen können, um sich die Hände zu Waschen, ehe angerichtet war? Heiter und angeregt saß sie bei Tisch und wartete, bis er wiederkam. „Oh— Tomatensuppe?“ sagte er. „Ja“, antwortete sie,„du hast sie doch gern, nicht?“ „Wer? Ich?“ fragte er,„oh ja.“ Sie lächelte ihm zu:„Ich dachte, du hät- test sie gern.“ „Aber du doch auch?“ fragte er. „Ja, natürlich“, beruhigte sie ihn. „Ach ja“, sagte er,„es geht nichts über Tomatensuppe an einem kalten Abend!“ Sie nickte:„Das find' ich auch!“ sagte sie herzlich. Seit sie verheiratet waren, aßen sie mindestens dreimal monatlich Tomaten- suppe. Die Suppe war erledigt und Delia brachte den Braten. „Sieht gut aus“, sagte Mr. Weldon, wäh- denen sie gehört oder gelesen hatte, und gab sie gut wieder. Was man ihr sagte, regte Sie zu schlagfertigen Antworten und neuen unterhaltenden Erzählungen an. Es mußten gar nicht besonders geistreiche Menschen sein— es genügte, daß man mit ihr sprach. Denn— da lag der Hase im Pfeffer. Wenn niemand mit einem sprach— wie sollte man dann ein Gespräch beginnen und fort- setzen? Und ihre Erbitterung auf Ernest, der ihr so gar keine Anregung bot, wuchs mit jedem Tag. Aber auch Ernest war mit anderen Leuten heiter und gesprächig. Wie oft hatten ihr fremde Menschen gesagt, vrie sie sich gefreut hatten, seine Bekanntschaft gemacht zu haben, weil er so unterhaltend Sei. Ja, sogar, wenn ein anderes Ehepaar zum Essen oder Bridge bei ihnen war, konnten sie beide einen ganzen Abend hindurch mun- ter plaudern und lachen. Aber, sobald die Gäste Gute Nacht ge- sagt und für den reizenden Abend gedankt hatten, und die Türe hinter ihnen zugefal- len war, hatten die Weldons einander nichts mehr zu sagen. So räumten sie den Spieltisch ab, leerten die Aschenschalen aus mit vielen,„oh, ver- zeih'“ und„nein, nein, ich war dir im Weg“, und dann sagte Ernest:„Na— ich denke, ich gehe zu Bett“, und sie antwortete„ich komm' dir gleich nach“ und sie lächelten einander zu und es war wieder ein Abend vergangen. Sie versuchte, sich zu erinnern, wovon sie gesprochen hatten, ehe sie verheiratet, als sie verlobt waren. Es schien aber, als hätten sie sich auch damals nicht viel zu sagen ge- habt. Aber damals hatte sie das nicht sehr bekümmert, sie hatte sich im Gegenteil über die Korrektheit ihrer Beziehungen gefreut, D 2 D Ernest schien die Wohnung zu geſallen, und auch jetzt nicht. rend er das Fleisch zerteilte,„wir haben schon lange kein Steak gehabt.“ „O doch, Ernie“, protestierte seine Frau eifrig,„wir hatten Steak— warte— wel- chen Abend waren die Baileys hier?— Mittwoch— nein, Donnerstag. Erinnerst du dich nicht?“ „Ach ja“, sagte er,„du wirst schon recht haben. Ich dachte, es sei länger her.“ Mrs. Weldon lächelte höflich. Sie sah keine Aussicht, dieses Gespräch weiterzuspinnen. Wovon sprachen Eheleute, wenn sie allein waren? Sie hatte verheiratete Leute ge- sehen— keine zweifelhaften sondern Leute, von denen sie wußte, daß sie richtig verheiratet waren— im Theater oder in einem Eisenbahncoupè, die ein so angereg- tes Gespräch führten, als hätten sie sich eben erst kennengelernt. Sie betrachtete solche Menschen immer voll Bewunderung und konnte nicht begreifen, was, um alles in der Welt, sie einander zu sagen hatten. Sie fand es ganz leicht, mit andern Men- schen zu sprechen. Wenn sie mit ihren Freundinnen plauderte, wurde die Zeit im- mer zu kurz— erst heute nachmittag war Alice Marshall so lange da gewesen. Sowohl Männer als Frauen hörten ihr gerne zu— sie war nicht besonders geistreich, nicht hervorragend witzig— aber unterhaltend und angenehm. Sie wußte immer etwas zu sagen, und war nie um einen Gesprächsstoff verlegen. Sie hatte ein gutes Gedächtnis für kleine Klatschgeschichten, besonders für solche irgendwelcher Berühmtheiten, von VV so Ratte sie nichts gesagt, damals nicht und Zeichnung: Gerhard Oberländer denn sie hatte immer gehört, daß wahre Liebe stumm ist. Und dann küßte man sich und hatte an alle möglichen Sachen zu den- ken. Aber es hatte sich gezeigt, daß die wahre Ehe anscheinend auch stumm war. Und nach siebenjähriger Ehe konnte man nicht darauf rechnen, einen ganzen Abend mit Küssen auszufüllen! Es war eigentlich anzunehmen, daß man sich im Laufe von sieben Jahren daran ge- wöhnen, sich damit abfinden würde, daß das eben der Lauf der Welt sei. Aber man tat es nicht. Man spürte es in allen Nerven. Es War eben kein behagliches, intimes Schwei- gen, wie es zwischen Menschen, die mitein- ander leben, oft entsteht. Man hatte das Ge- fühl, etwas dagegen unternehmen zu müs- sen. Es war, als ob man eine Pflicht ver- säumte. Mrs. Weldon zerbrach sich den Kopf über ein neues Thema, mit dem sie hren Mann erfreuen könnte. Alice Marshall's neueste Abmagerungskur? Nein, das war zu öde. In der Morgenzeitung stand etwas über einen siebenundachtzigjährigen Mann, der zum vierten Male geheiratet hatte, und zwar ein Zzwanzigjähriges Mädchen.. Ernest hatte das wohl auch gelesen, und da er es nicht einer Erwähnung wert gehalten hatte, inter- essierte es ihn anscheinend nicht. Es gab noch das, was der kleine Bailey über Jesus gesagt hatte— aber das hatte sie ihrem Mann schon gestern erzählt. Sie sah zu ihm hinüber— er aß gemäch- lich seine Rhabarberpastete. Wenn er seine TEE URO PS B L UM E N Kopfhaut nur nicht immer mit dieser fetten Salbe einreiben würde! Es war vielleicht not- wendig, wenn seine Haare wirklich ausfielen, aber es wäre mit etwas Anstrengung doch möglich gewesen, ein etwas appetitlicheres Mittel dagegen zu finden! Und warum gin- gen ihm überhaupt die Haare aus? Men- schen, denen die Haare ausgingen, hatten immer etwas leicht Unappetitliches an sich! „Schmeckt dir die Torte, Ernie?“ fragte sie lebhaft. „Ich weiß nicht recht“, sagte er nach- denklich—„ich glaube, daß ich Rhabarber gar nicht so besonders gern mag. Und du?“ „Nein, ich auch nicht“, antwortete sie, „aber ich bin überhaupt keine Freundin von Torten!“ „Ach wirklich?“ fragte er mit höflicher Ueberraschung,„ich habe Torten sehr gern — wenigstens einige Arten davon.“ „So— 80?“ Nun war die höfliche Ueber- raschung auf ihrer Seite. „Na ja“, sagte er,„ich liebe eine gute Heidelbeertorte oder eine gute Zitronen- und Meringuetorte oder eine er ver- jor das Interesse an dem Gespräch und seine Stimme erstarb. Er vermied es, ihre linke Hand, die auf dem Tisch lag, anzusehen. Die langen, grau- weißen Spitzen ihrer Nägel ragten über die Fingerspitzen hinaus und dieser Anblick war ihm widerwärtig. Warum, um Gotteswillen, ließ sie ihre Nägel zu so un wahrscheinlicher Länge wachsen und feilte sie zu einer 80 fürchterlichen Spitze aus? Nichts haßte er 50, wie eine Frau mit spitzen Fingernägeln. Sie kehrten ins Wohnzimmer zurück. Mr. Weldon ließ sich wieder in seinem Fauteuil nieder und griff nach der zweiten Zeitung. „Willst du wirklich nichts unternehmen“, fragte er dann besorgt,„magst du nicht in ein Kino oder sonst wohin?“ „Ach nein“, sagte sie,„außer wenn du etwas unternehmen willst?“ „Nein, nein“, antwortete er,„ich dachte nur, du hättest vielleicht Lust.“ „Nur wenn es dir Spaß gemacht hätte“, sagte sie. Er vertiefte sich wieder in die Zeitung und sie ging ruhelos im Zimmer auf und ab. Sie hatte vergessen, sich aus der Leih- bibliothek ein neues Buch zu holen und es wäre ihr nie eingefallen, ein Buch, das sie kannte, ein zweites Mal zu lesen. Einen Augenblick dachte sie daran, eine Patience zu legen, aber es schien ihr nicht der Mühe wert, den Tisch auf zuklappen und die Kar- ten zu holen. Aber sie konnte in ihr Schlaf- zimmer gehen und das Nachthemd, an dem sie soeben arbeitete, holen. Ja— das würde sie vielleicht in einer Weile tun. Ernest würde emsig weiter lesen und wenn er ungefähr in der Mitte der Zeitung angelangt war, anfangen, laut zu gähnen. Mrs. Weldon zuckte jedesmal zusammen, Wenn er es tat. Sie würde murmeln, daß sie Delia etwas zu sagen hätte und in die Küche fliehen. Dort würde sie eine Weile bleiben, den Inhalt verschiedener Kochtöpfe ober- Hlächlich nachprüfen, sich zerstreut nach der Wäscherechnung erkundigen— und dann ins Wohnzimmer zurückkehren, um erleichtert zu konstatieren, daß er schon in sein An- kleidezimmer gegangen war, um sich auszu- ziehen. Im Lauf eines Jahres gab es dreihun- dert solche Abende. Siebenmal dreihundert macht mehr als zweitausend. l Mrs. Weldon ging ins Schlafzimmer, um ihre Arbeit zu holen. In das Wohnzimmer zurückgekehrt, setzte sie sich nieder, heftete den rosa Seidenstoff an ihrem Rock über dem Knie fest und begann, eine schmale Spitze an den Ausschnitt des halbfertigen Hemdes zu nähen. Es war eine mühsame Arbeit. Das feine Garn verknotete sich leicht und sie war nicht imstande, das Licht der Lampe so zu richten, daß der Schatten ihres Kopfes nicht auf ihre Arbeit fiel. Die Ueberanstrengung ihrer Augen ver- 3 ihr allabendlich eine leichte Uebel- eit. Mr. Weldon wendete eine Seite um und gähnte laut:„Uuuaah... klang es in ab- steigender Tonleiter. Dann gähnte er wieder— aber diesmal kletterte er die Tonleiter hinauf. III „Meine Liebe“, sagte Mrs. Ames zu Mrs. Marshall,„glauben Sie nicht doch, daß da irgendeine andere Frau dahintersteckt?“ „Ach— ich kann mir wirklich nicht den- ken, daß es das sein könnte“, antwortete Mrs. Marshall.„Gewiß nicht bei Ernest Wel- don. Ein so aufmerksamer Gatte— jeden Abend um sechs Uhr zu Hause— und ein so lustiger und angenehmer Gesellschafter und alles, Ieh kann mir einfach nicht den- ken, daß so etwas möglich sein könnte!“ „Manchmal“, sagte Mrs. Ames,„sind ge- rade die Männer, die zu Hause aufmerksam und lustig sind, diejenigen, die“ „Ja, ja, ich weiß“, sagte Mrs. Marshall, „aber Ernest Weldon nicht! Ich habe einen so aufmerksamen Gatten in meinem ganzen Leben nicht gesehen, sagte ich immer zu Jim. Nein, nein— Ernest Weldon nicht!“ „Ich kann mir nicht denken“, begann Mrs. Ames und stockte,„ich kann mir nicht denken“, fuhr sie fort und preßte die Zitro- nenscheibe in ihrem Tee mit dem Löffel an den Tassenrand,„daß Grace— daß da je- mand anderer—“ „Um FHimmelswillen, nein“, rief Mrs. Marshall,„Grace Weldon hat überhaupt nur für ihren Mann gelebt! Jede Minute hieß es: Ernest dies und Ernest jenes! Ich kann es einfach nicht begreifen. Wenn es irgend- einen Grund gegeben hätte— wenn sie ge- stritten hätten oder Ernest trinken würde oder sonst etwas! Aber sie haben so harmo- nisch miteinander gelebt— nein, es sieht beinahe aus, als wären sie plötzlich verrückt geworden. Unbegreiflich! Ich kann nicht sagen, wie erschüttert ich bin. Es ist 20 schrecklich!“ „qa“, sagte Mrs. Ames,„es ist wirklich zu schade!“ Seite 36 8 25 8 Nr. 233 MORGEN Samstag, 6. Oktober 1956 Nr“!—— . 1 Konzertdirektion J. BERNSTEIN 8 1 N 19 grande 70 8 Freitag 40 4 8 e Nosengarten-Musensaal 5 V 1 Wode rio der- I 9 Von Welttournée zurück 5 1 Der D ens che N 8 See 5 a Feen 80 a0 Je, Derne e gehen Herbst. und Pint f S 138— once 40 seiner g erbst- und inter- lener— 18 Wales Sde ein r— 8 151 jade— n N 1 aͤnger Na en*. Susa Sen de Und Leitung: Gerhard Lang* ans N Fe. Lieder aus aller welt 85 5 cap Bekannte Wiener Weisen e 8 Rich. 9 Sa Das Karten zu 2,30 bis 3 Seca 85 1 2 5 3 g 1 a e.— Mittwoch, den 10. Oktober 1956, 15.30 Uhr im Rosengarten-Restaurant 5,50 Obe in den bek. e, eee, e, f 8 Vorverkautsst. und IL und 20 Uhr im Musenscieil des Rosengartens ständig im Rosen- 19.10 4 Sarten. ab 1 Modelle der neuesten Modeschöpfung gelangen zur Vorföhrung mod. Komm mi! 8 Ansage: Hella Opalla, Frankfurt Sonntag, J. Okt., Abf. 8.00 Uhr: 2 1 5„ 8 Schwarzwald. Herrenalb, Gerns- Musik-Trio vom Astorid-Orches er Mannheim— Eintritt 2 DM ae, ene e eee bachtalsperre, Herrenwies, Sand. 8 Hohritt, Baden-Baden DM 11.50 Sonntag, 7. Okt., Abf. 8.00 Uhr: Südpfazfahrt ins Dahner Fel- Unge senland. Speyer, Landau, Klin- e N 5 LSenmünster, Silz, Erlenbach, 13 15 Vorverkabf: ſJageskasse des Rosengartens Verkehrsverein, NI. Fd. Ciolina& Köb-. 8 5 e 88 N 8 Sser, 1 artswiesen, N 5 ler, O7, J5, Stoffetage Lackhoff, P 4,. Fe. Carl Baur, N 2, 9. Modehaus Neugebauer, O3 2. Trifels, Annweiler, Edenkoben, 85 3 2 8 Maikammer DM 9.50 48 N 8 Montag, 8. Okt., Abf. 13.0 Uhr: 83 2 odenwald. Wilhelmsfeld, Peters- 8 tal, Waldhilsbach. DM 3.50 Dienstag, 9. Okt., Abf. 13.30 Uhr: Odenwald. Steinachtal, Schönau, Siedelsbrunn, Kreidacher Höhe, Weiner, Weinheim DM 4.30 Folgende Mitglieder des Moderinges sind an der Schau beteiligt: I. Willy Allespach Mannheim, Schimperstraße 4 Tel. 5 06 00 5 e e 8 a 5 U 2. Emmy Berlinghof Almenhof, Molkenbuhrstraße 9 Tel. 8 20 80 barten, 1 55 D 6.— M A N N—— M 1 3. Clöre Bischof Mannheim, Schwetzinger Platz 8 Tel. 427 77 1 aan dee, e i 8 po, 4. Marianne Eichler Neckarqu, Friedrichstraße 8 Tel. 82815 3 e 135 Städt. Rosen garten- Mo z dartsdd! 8 9— 5. Viktoriq Fassott Almenhof, Höferstraße 9 Tel. 41077 Honnerstas, 11. Okt., Abf. 13.0 g 5 g i f Uunr: Neckartal. fffrgchnorn, vom 8. bis 10. Oktober, jeweils 10-20 Uhr s, Ule Köppel Faudenbe fm Andreas; flofer. Str. 3 i 1 N 8 8 5 Eintritt freil Modelſbeschreibungen sind kostenlos erhältlich. 7. Mariq Kuenzer Mannheim, Tollastraße 19 13. 5 Sade Sekte ben gin.. 8. 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Unsere Modeschau im Urteil der Presse. „Federführend ist das Haus Holecek, dus mit einer gediegenen und tragbaren Eleganz, gemixt mit einem Schuß Sportlichkeit, von sich reden machte.“„Die Nachmusterung aus Berlin, die Sepfembermode, die das Echo aof die eben enthöllten Pariser Kreationen darstellt, War in letzter Minute eingetroffen..“„Einen wesentlichen Teil zu der gelungenen Schau steuerte dus Haus Kunze bei., die heiont sportliche Note präsentierte das Haus Hs.“ „Die Modelle, die vor den fachweiblichen Blicken die ausgedehnten Wege im Kaffee Kkossenhaschen passierten, genügten höchsten Ansprüchen an Fleganz, Geschmack und duch Ext NN nE.“—„Hlss Sport und Mode, führte eigenwillige Modelle für Herren und Damen vor, die mit einem Hang zum Extraveigenten trotzdem niemals die distinguierte Note vermissen ließen.“-„Die Pelze von Richard Kunze waren eine Augenweide für jedes Kennerduge.“ Drei Mannheimer Firmen lenken den Blick auf sich: das Modehaus Käthe Holecek, seit Jahren schon repräsentativ duf seinem Gebiet; Richard Kunze, das Mannheimer Pelzhaus in der ersten Reihe der deutschen Rauchwaren-Hersteller; für die sportliche Herrenmode die Firma HisS. Auch Jowfelier Braun, Schirm-Lenzen, Friseursdlon Hans Kocher, Stoffhaus Lacchoff, die Modistin Margarete Gramlich, Hondschoh-Roeckl und för Lederwaren Leonhard Weber verkörpern deis beste der Mannheimer Geschäftswelt.“ „Käthe Holecek bestritt den größeren eil der Schau. Man muß dem Haus unbedingt Geschmack und Geschick bescheinigen. Die Modelle, deren Mehrzahl aus den föhrenden Berliner Modehäusern stammt, tragen die Kennzeichen, nach denen die Linie der Saison ausgerichtet ist.“—„Hier kommt wieder die bestechende Solidität des Geschmacks zum Tragen, die man als die große Linie dieser Schau bezeichnen möchte.“ Trotz der Vielfalt ähnlicher Veranstaltungen erfreute sich unsere repräsentative Schau eines sich steigernden Erfolges. Unseren verehrten Kunden, die zur letzten Vorföhrung Wegen Uberföllung keinen Zugang fanden, zeigen wir jederzeit und mit Vorliebe unsere * erlesenen Modelle persönlich. . 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Ok., 20 UHR DIRIGENT: HERBERT ALBERT SO LISTEN: ANNELIES KUPPER(SOPRAN) OSKAR LANDECK(OBO- CORD WUPPER(KLARINETTE) JAKOB HANF FAGOT Y- CLEMENS DANNHAUSEN HORN) MOZART: 9 KONZERTANTE SINFTONIE FUR OBOHE, KLARINETTE FaGOTT U. HORN MT BEGLETTUNG DES ORCHESTERS STRAUSS: VIER LETZTE GESRANGE FUR SOPRAN UND ORCHESTER BERG: DREI BRUCHSTUCRKE FUR GESANG UND ORCHESTER AUS DER OPER„WOZEZ ECK. ScHUBERT: TRAGITISCHE SINFONTE EINTRITTSPREITISE: 3,.— BIS 7.— DM Donnerst., 11. 10. 20.00— 22.45 Kurpfalzstraße Donnerst., 11. 10. 20.00— 22.15 Friedrichsplatz Freitag, 12. 10. Togu-Schule Heidelberg, Zweigst. Mannheim, beginnt Anfäng.-Kursus(Loga- Uebungen, Entspannung, Atembeherrschuug, Meditation) am 10. Oktober 1956, 18.45 Uhr, in Mhm., L 40, 4-5. Näh. Ausk.: Hdlbg., Dantestr. 50, Tel. 2 55 19. BERTELSMANN LES ERING Europas gröſste Buchgemeinschaft Wenn Sie Näheres wissen wollen, lassen Sie sich bitte die neue Lesering-Illustrierte kommen, die Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich zugesandt wird von HARALD TRECHMANN MANNHEIM- SECKENHEIMER STRASSE d FERNRUF 4 06 34 NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 6. Oktober bis 15. Oktober 1936 Anfangs Ende Samstag, 6. 10. 20.00— 22.30„Rigoletto“, Oper von G. Verdi Kurpfalzstraße Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf Sonntag, 7. 10. 13.30— 16.15 Für die Mannheimer Jugendbünhne Reihe C Kurpfalzstraße„Madame Favart“ Operette von Jacques Offenbach Geschlossene Vorstellung Sonntag, 7. 10. 20.00— 22.45„Tiefland“, Oper von Eugen d' Albert Kurpfalzstraße Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Montag, 8. 10. 20.00— 22.30„La Traviata“, Oper von G. Verdi Kurpfalzstraße Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Dienstag, 9. 10. 20.00— 22.30„Madame Butterfly“, Oper von G. Puccini Kurpfalzstraße Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf Mittwoch, 10. 10. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nrn. 1—925 Kurpfalzstraße.„Kapitän Brassbounds Bekehrung“ Komödie von Bernard Shaw Geschlossene Vorstellung Erstaufführung! „Pallas Athene weint“, Oper v. Ernst Krenek Premieren-Miete und freier Verkauf „Die stunde der Unschuldigen“ Schauspiel von Günter Rudorf Miete O Gr. I und Th.-G. Gr. 0 20.00— 22.30„Kapitän Brassbounds Bekehrung“ Kurpfalzstraße Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf Freitag, 12. 10. 20.00— 22.00„Auf der Hintertreppe der Literatur“ Friedrichsplatz Moritaten, Bänkel- und Drehorgellieder, ein kulturhistorisches Kabarett Von und mit Elsbeth Janda und Fritz Nötzoldt. Eintrittspreise 1.— bis 4,.— DM. Umtauschscheine und Gutscheine sind auf- gehoben. Samstag, 13. 10. 20.00— 22.45„Madame Favart“ Kurpfalzstraße 5 Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf Sonntag, 14. 10. 20.00— 22.30„Kapitän Brassbounds Bekehrung“ Kurpfalzstrage Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Montag, 15. 10. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nrn. 2776-3700 Kurpfalzstraße„Kapitän Brassbounds Bekehrung“ Geschlossene Vorstellung Wir machen unsere Besucher höfl. darauf aufmerksam, daß mit Ablauf der Uebergangsspielzeit(2. Dezember 1956) sämtliche Gutscheine und Umtauschscheine ihre Gültigkeit verlieren. Sichern Sie sich einen Platz in den regelmäßigen und ver billig- ben Vorstellungen der Theater- gemeinde imneuen Nationaltheater. (Auskunft Tel. 52047 und 52048) Für gewöhnlich an seiner Seite saß, Der Föhn hatte eine trügerische Wärme in den Herbsttag gelegt. Sie saßen auf der Terrasse, unter den kahlen Bäumen, in deren Geäst noch einige Fahnen welken Laubes hingen, und alles war wie damals: Zu ihren Fügen lag wie ein feines, minia- türliches Spielzeug das Tal mit der Stadt und dem See; in den Tassen vor ihnen auf dem Tischchen stand kalt gewordener Kaffee. „Nur, daß es damals Schokolade war., Sagte sie und prüfte im Spiegel ihrer Puder- dose sorgsam das Rouge ihrer Lippen; und ein wenig preziös, jedes Wort wie auf einem Zisellerten Tablett kredenzend, begann sie: „Wir sitzen auf der schüchternen Terrasse Und trinken kalte Schokolade. Der Himmel, die umgestürzte Steinguttasse, Steht auf den Bergen grau und zentnerschwer.“ Er machte eine abwehrende Handbewe- Sung, als wolle er ihrer Rezitation Einhalt gebieten. Sie unterbrach sich tatsächlich, Allerdings nur, um noch einige andere Unter- schiede zwischen damals und heute festzu- Stellen. „Der Himmel“, erklärte sie,„war grau, und es war kälter. Daß wir es auf der schüchternen Terrasse“ aushielten, war lediglich unserer Jugend zuzuschreiben. „ Schüchterne Terrasse ist übrigens hübsch. Was mir weniger gefällt, ist der Reim auf der“ und das den Rhythmus störende„Him- mel, Warum machten Sie das?“ „Es war damals Mode“, antwortete er ge- dämpft, wie es seinen Jahren zukam. „Das Tal“, fuhr sie zu deklamieren fort, „ist eine riesige Zisterne, in die der Nebel Wie mit Händen greift. Verwelkte Blätter Fallen, rote Sterne, so oft der Tod die Schwarzen Aeste streift.“ „Schwach“, sagte er, mehr zu sich als zu mr, und dachte flüchtig daran, wie seine Uterarischen Todfeinde triumphieren wür- den, wenn sie heute darauf kämen, was für schlechte Gedichte er vor zwanzig Jahren Seschrieben hatte. „Es läutet eine hölzerne Laterne traurig im Wind“, hörte er weiterrezitieren, fern, Wie hinter einem Nebelschleier, den Zeit und Erinnerung woben.„Du sprichst wie ein Brevier, und deine Blicke weinen in die Ferne. Dein Mund starrt rot. Mein Herz ist Zus Papier.— Sie haben es ganz richtig ge- Spürt: Deine Blicke weinen in die Ferne. Mir war damals tatsächlich zum Heulen. Aber Sie sagten kein Wort, keines, das mir Seholfen hätte. Warum eigentlich nicht, wo Sie doch zu wissen schienen, wie es um mich stand?“ „Mein Herz ist aus Papier“— gar nicht so übel, dachte er. ‚Und in den Adern“, hatte einmal eine enragierte Blondine ge- Sagt,„fließt dir Tinte, oder bestenfalls Ver- mout“.. Statt aller Antwort jedoch zog er nur die Brauen hoch und neigte den Kopf mit dem lichtgewordenen Scheitel ein wenig zur Seite. „Ich war sehr erstaunt, als ich dann einige Monate später in Ihrem ersten Ge- dichtbuch dieses Gedicht fand“, sagte sie, und in ihren Augen lag jetzt noch, nach so langer Zeit, ein wenig Erstauntsein.„Sie Hatten es Oktober“ überschrieben. Ich las es 80 oft, daß ich es auswendig lernte. Sie sehen: ich kann es noch jetzt.“ „Seltsam“, dachte er,„sie kann ein Ge- dicht von mir auswendig und kann es noch nach zwanzig Jahren.“ Elena hatte nie etwas von ihm auswendig gekonnt. Von Tity, Francis, Lily, Anny, Priscilla und anderen ganz zu schweigen. Sie lasen überhaupt nichts von ihm und hätten es weit lieber gesehen, wenn er statt mit Sonetten mit Thunfisch, Petrol oder anderen einträg- lichen Dingen zu tun gehabt hätte. Nicht so Ninon, die ihm da gegenübersaß, gealtert gleich ihm, eine Partnerin, weit passender Für seine Jahre als etwa das Mädchen Lo, das lachend, schwatzend und viel zu jung ein Hübsches, goldblondes Nichts, ein mensch- gewordenes süßes(auf die Dauer etwas fades) Eiscrème-Soda, bei dem man, nun der Herbst da war, zu frösteln begann— während von Ninon Wärme und eine schöne Menschlichkeit ausging, die wohlige Gebor- genheit, wie man sie bei Kaminfeuer emp- findet. Und bei alledem war sie noch eine Hübsche Frau, beinahe mädchenhaft und erstaunlich jung geblieben für ihr Alter. „Schade“, dachte er,„schade. Er stellte fest, daß sie offenbar glücklich War: Zufrieden, mit jener leisen Sehnsucht nach einem noch unerfüllten Rest, die nicht elegisch, sondern erwartungsvoll stimmt. Sie Hatte zwei Kinder, schon erwachsene: einen Sohn, der in Lausanne Medizin studierte, eine Tochter, die bereits einmal in Basel und einmal in Genf erfolgreich als Pianistin Süfgetreten war. Sie hatte einen Mann, der eine gute Position, einen angesehenen Na- men hatte; und alles um sie atmete Wohl- Henlitetheit und Harmonie. Wie gerne wäre er an Stelle dieses(wenn auch etwas kor- pulenten und nicht allzu einnehmend aus- sehenden) Mannes mit der niemals aus- gehenden Zigarre gewesen, in einem Hause, das Ninon mit ihrer Wärme erfüllte, in dem seine und Ninons Kinder auf wuchsen, um- hegt und behütet. Er lachte und sagte, sich amüsiert im Stuhl zurücklehnend: Das ist, offen gestan- den, beinahe das einzige, woran ich mich vollkommen deutlich erinnere.“ Und mit jenem freudigen Eifer, mit dem erwachsene Marmer meist bis ins Greisenalter ihre Schülerstreiche zu erzählen pflegen, rekapi- tulierte er: „Wir hatten getrunken, Sie, Bob und ich, Und getanzt— und hatten nicht im gering- sten auf die Zeche geachtet— und als wir gezahlt hatten, stellte ich fest: Jetzt kann jen morgen nicht ins Semester fahren; wir Haben mein Reisegeld vertrunken.. Mei- nen Vater nochmals um Geld zu bitten, schien mir unmöglich. Honorare— sie wä- ren ohnedies nicht zureichend gewesen— Standen nicht aus. Ich war ratlos. Wir trenn- ten uns ziemlich kleinlaut, und am anderen Morgen blieb ich bis elf im Bett. Ich hatte nicht die geringste Lust, meinen Tag zu be- ginnen. Da klopfte das Stubenmädchen: ein Eilbrief sei da. Das Kuvert— olivenfarben mit dunkelgrünem Futter: ich sehe es noch vor mir— trug Ihre Schrift, die steile, ein Wenig besondere und doch solide Schrift. Und darinnen lag— eine Fahrkarte zweiter Olktoberbegegnuong/ Ven Ode Klegte, Klasse nach Bern. Es war riesig lieb von Ihnen. Ich war gerettet und war unbe- schreiblich froh.“ »Ich hörte es Ihnen am Telefon an“, 888 sie.„Es war das einzige Mal, daß 3 „Was?“ fragte er gespannt. „Nichts“, sagte sie und fügte, scheinbar ablenkend, hinzu:„Sie sagten, Sie führen mit dem Nachmittagsschnellzu g. „Ja, das wollte ich auch; aber dann kam Bob“, erklärte er und lachte, als habe es sich damals um einen besonders gelungenen Scherz gehandelt.„Was weiter geschah, haben Sie wohl nie erfahren; wir sahen uns darnach nicht wieder: Sie gingen nach England und ich in die Provence und später nach Italien. Bob sah die Fahrkarte und sagte: Fein, die tauschen wir gegen zwei Billets dritter Klasse; ich fahre mit nach Bern.. Ich weiß noch, wie wir gelacht haben. Wir nahmen nicht den Schnellzug, sondern, um keinen Zuschlag zahlen zu müs- Sen, einen Zug, der sich gemächlich von Sta- tion zu Station schob, rollten, von der alten Haushälterin verproviantiert wie für eine mehrwöchige Forschungsreise, durch den grauen Herbsttag und kamen schließlich, leise benebelt von dem Cognac, den sie uns mütgegeben hatte, und beinahe übersättigt von all den Schinken- und Roastbeefsand- wiches, am späten Nachmittag in Bern an. Ich werde nie diese Fahrt vergessen. Bob War voller Einfälle. Er sprühte nur so. Wenn ich allerdings heute etwas davon wieder- Seben sollte. Er wurde nachdenklich. Es fiel ihm kein einziges von Bobs verblaßten Bonmots ein. Solange er erzählte, hatte Ninon ihn an- gesehen, wie man ein großes, nichtsahnen- des Kind betrachtet, dem man sein Spiel- zeug lassen muß, auch wenn es stört. Jetzt legte sie mit einer unmerklich(und wohl auch unabsichtlich) ein wenig feierlichen Bewegung die Hände ineinander und sagte: „Und wissen Sie, wer— indes Sie mit Bob im Bummelzug durch die Landschaft fuhren und sich amüsierten— allein in einem Coupé zweiter Klasse im Schnellzug nach Bern saß und immer wieder den Zug nach Ihnen absuchte?“ „Doch nicht etwa—?“ fragte er, den Satz zu vollenden. „Doch. Ich—“ sagte sie leise. Und wie ein Echo klang es, ebenso leise, von seiner Seite:„Ich Esel. Sie hatten ihren kalten Kaffee ausge- trunken und waren aufgebrochen. Sie gingen den Weg hinab durch den Wald, zur Halte- stelle— er: fragend, immer wieder bedau- ernd; sie: erklärend, lächelnd zwar, aber Wie hinter Glas. Bei einer Freundin hatte sie damals in Bern übernachtet— die sie daheim als Zweck und Ziel ihrer unvermuteten Reise angegeben hatte— und war anderen Tags, zu stolz, um sich bei ihm bemerkbar zu machen, wieder abgereist. Er hatte von alle- dem keine Ahnung gehabt. „Ninon, Ninon.. Wie Flötenhauch ver- hallt es“, hatte er auch einmal gedichtet, es aber wohlweislich in keines seiner Bücher aufgenommen. Es fiel ihm jetzt wieder ein. „Ninon, Ninon.., klang es noch in ihm, Als er sich zu Hause über seinen Schreib- tisch beugte. Es brauchte ziemlich lange, bis er etwas Ordnung in seine Gedanken ge- bracht hatte. Als dies geschehen war, sah er das Haus, in dem Ninon und die Ihren wohnten, in einem weniger begehrens wer- ten Lichte. Zu dem Argument, daß ihn nichts so sehr wie Kindergeschrei bei der Arbeit störte, dem er jedoch entgegenhielt, daß Kinder ja nicht ewig klein blieben und mit auamehmendem Alter vernünftiger, um- Sänglicher und weniger störend werden, zu diesem abträglichen Detail kam nach einiger Zeit noch ein anderes. Etwas gab es, das ihn noch mehr störte als Kindergeschrei—: Klavierspiel. Wieviele Stunden, Tage, Wo- chen mochte die Tochter Ninons geübt ha- ben, bis sie zur Konzertpianistin gereift war, womit das Ueben noch lämgst kein Ende hatte, sondern, im Gegenteil, zunahm! Schließlich griff er, langsam und noch ein wenig unentschlossen, zur Feder, nahm einige lose herumliegende Bogen Papier, um das Erlebnis, dem er später vielleicht ein- mal endgültig Form geben würde, in großen Umrissen zu konzipieren, und wählte nach kurzem Zögern die Uberschrift:„Entronnen.“ ohne August Macke: Herbstliches Stilleben mit Lampe Aus dem Besitz der Ga- lerie Rudolf Probst, die demnachst in neuen Rdu- men im Mannheimer Schloß ihre Ausstellungs- tätig leeĩt wieder auf- nimmt. Kastanienzeit und Kastanienabenteber/ ven Werner Bergengruen Es mag vielen Menschen so ergehen, daß sie zeitlebens eine Affinität zu ihrer Ge- burtsjahreszeit behalten. Für mich ist der Herbst die klassische Zeit des Jahres. Keine Obstblüte, keine Eisblumenherrlichkeit, keine Waldmeister-, Erdbeer- oder Spargelperiode springt mir so freudig ins Blut wie die Wo- chen der Kastanienreife. Der Kastanienbaum eröffnet eine Jahres- zeit und schließt sie ab. Die Gepflogenheit mancher anderer Bäume, ein paar ver- hutzelte Früchte den ganzen Winter über traurig an den Zweigen zu behalten, kennt er nicht. Er wirft die seinen ab bis auf die letzte. Die Blätter sind noch grün, wenn die ersten Früchte abfallen; ganz wenige nur weisen mit beginnender Vergilbung schon auf die große Zeit, da das ganze Laub- gewölbe bernsteinfarben die Sonne aufneh- men, durchlassen und weiterstrahlen wird. Wie überwältigend ist der Augenblick des Fruchtöffnens, wenn die Kastanienzeit mit ihrem ganzen Reichtum angebrochen ist. Die Frucht hat das Maß ihres Wachstums erreicht. Glatt, blank, leuchtendbraun, manchmal mit schneeweißen Flecken, so liegt sie ruhig auf meiner Handfläche, wie sie aus dem Willen Gottes hervorgegangen ist, noch von keinem menschlichen Auge erblickt, das vollkommene Ding schlechthin. Als meine Kinder noch klein waren, da hatte ich an ihnen einen willkommenen Vor- wand: Ich sammelte Kastanien, um sie ihnen mitzubringen. Viel früher, als ich noch keine Kinder hatte, habe ich aber auch schon ge- sammelt und mir in verwüsteten, halbzer- schossenen Parks die Taschen mit Kasta- nien vollgestopft. Freilich war ich damals noch bedacht, mich bei so kindlichem Tun nicht betreffen zu lassen und dadurch um jede männliche Reputation zu bringen. Heute habe ich die Menschenfurcht verlernt und bekenne mich ungescheut zu Liebhabe- reien. Schlimmstenfalls sage ich mir, wenn man eine bestimmte Grenze der Jahre über- schritten hat, ist man wohl alt genug, um sich Marotten gestatten zu dürfen. Nicht das Geerntete, sondern der Vor- gang des Erntens hat die höhere Würde. Als meine Kinder anfingen, dem ersten Ka- stanienalter zu entwachsen, während das zweite noch weit vor ihnen lag, wußten sie mit den mitgebrachten Kastanien nicht sehr viel zu beginnen. Dann aber kam die knappe Zeit, der Zoologische Garten stellte einige seiner Insassen auf Kastanienfütterung um und setzte Geldprämien aus. Die Kinder stürzten sich auf diese Chance, und plötz- lich war der sammelnde Vater als Wirt- schaftsfkaktor willkommen. Heute ist auch das vorbei, allmählich jedoch darf ich mich der Zeit entgegenfreuen, da ich meine Ka- stanienernte Enkelkindern werde in den Schoß schütten und sie wie ehedem meine Kinder in allerlei Kastanienfreuden werde Unterrichten dürfen. In den Spielen meiner eigenen Kindheit vertraten die Kastanien die Stelle der Kühe, ganze Herden kamen zusammen, die kleinen galten als neuge- borene Kälbchen, die weißgescheckten stan- den in erhöhter Schätzung. Auch gab es eine Kunstübung, aus der Kastanie durch behutsames FHerauskratzen des harten Fruchtfleisches Körbchen herzustellen, die von einem schmalen Bügel zum Anfassen und Tragen überwölbt wurden. Hierzu ge- hörten Geschicklichkeit und Geduld, denn dieser Bügel brach während der Schnitz- arbeit leicht ab. Nicht lange nach dem Ein- bringen begannen die Kastanien ihren Glanz einzubüßen und trübselig zu verschrum- peln gleich den bunten Luftballons vom Jahrmarkt, die ja auch ihre Herrlichkeit nur bewahren, solange sie, mit Sehnsucht begehrt, traubenhaft aneinander gebunden, aus den Händen des Verkäufers vergeblich kortstreben. Dann warfen wir die Kastanien in den Ofen, der in meiner nördlichen Hei- mat zur Kastanienzeit schon häufig brannte, Und lauschten auf ihr bullerndes Knacken in der Glut, das, ich weiß nicht warum, in einer geheimnisvoll vordeutenden Bezie- hung zu Weihnachten als dem großen Fest der nun bald beginnenden winterlichen Jah- reshälfte zu stehen schien. Noch unbekannt war uns eine andere, inzwischen aufgekom- mene Art der Kastanien verwendung, jene nämlich, eine Kastanie zur Verhütung rheu- matischer Beschwerden bei sich zu tragen; freilich waren wir auch noch nicht im rheumafähigen Lebensalter. Ich liebe das nichtstuerische Schlendern in der goldenen Septembersonne, unter stil- lem, blauen Himmel, zwischen flammenden Gärten hin, im süßen Duft der Goldraute. Das Gehör will nichts aufnehmen als die Melodik jenes dumpfen und ruhigen Auf- pralls, mit dem die nur durch eigene Schwere und Reife vom Zweige gelöste Frucht vom Erdboden willkommen geheißen wird. Auf solchen Gängen sammele ich meine Kastanien. Noch im Villengelände, aber der Wald- zone schon benachbart, liegt ein parkartiges Grundstück. Nach der Straßenseite zu hängt ein Schild in herbstlichen Farben, rote Buch- staben auf gelber Fläche:„Diese Villa ist zu verkaufen. Näheres bei Immobilien-Pütt, Milchstraße 18.“ Dies Schild ist nicht das Unternehmen Kümmel von Hellmut Holthaus Mein Vater war sehr sparsam. Eines Tages sagte er: Wozu soll Mutter immer Geld für Kümmel ausgeben, wenn man weiß, wo man ihn kostenlos ernten kann? Er warf triumphierende Blicke umher und fuhr fort: Ich weiß eine Stelle, wo er wächst. Es ist im Waldeckschen, gar nicht weit von Christians Haus, an einem Feld- weg, ich finde es bestimmt wieder. Küm- mel in Massen! Am Sonntag fahren wir, verkündete er. An meiner Mutter war keine Begeiste- rung festzustellen. Sie schien sich von der Kümmelexpedition nichts zu versprechen. Dennoch wurde das Unternehmen durchge- führt. Am Sonntagmorgen stand der Wagen vor der Tür, mein Bruder saß schon am Steuer. Er hatte vollgetankt. Wir fuhren und fuhren, durch Wälder, über Berge und durch viele kleine Städte, immer dem Kümmel entgegen. Um drei Uhr nachmittags hielten wir vor Vetter Chri- stians Haus. Tante Karoline tischte gleich den guten Schinken auf. Wir konnten uns ihm jedoch nicht richtig widmen, denn der Kümmel mahnte zum Aufbruch. Hastig stopfte Vater sich noch einen Bissen in den Mund. Vor- wärts jetzt, sagte er, sonst wird es uns noch dunkel! Nach zwanzig Minuten weiterer Fahrt rief er: Halt! Mutter blieb im Wagen, wir drei stiegen aus und gingen den Feldweg entlang, scharf Ausschau haltend nach dem Kümmel. Es zeigte sich, daß es nahebei noch zwei Feldwege gab, die dem ersten genau zlichen. Unschlüssig lief Vater hin und her. schließlich trennten wir uns, und jeder be- rbeitete einen anderen Abschnitt. Es dämmerte schon, als Vater auf ein- mal rief: Hier ist er! Wir liefen herbei, und wahrhaftig, er hatte ihn. Da wuchs er üppig und kostenlos, man konnte nehmen, so viel man wollte, kein Kassierer ließ sich blicken. Mein Vater machte Augen wie der Junge im Märchen. Los! sagte er. Wir rupften ab von dem Kraut, so viel wir fassen konnten. Immer wieder legten wir die Strecke zwischen Auto und Kümmel vorkommen zurück. Vater schien die Absicht zu haben, sich bis ans Ende seiner Tage mit Kümmel einzudecken und auch noch etwas zu erübrigen für die Erben. Endlich be- stimmte er, es sei genug. Es war auch wirklich genug. Meine Mut- ter war kaum wiederzufinden in all dem Gewürz. Hätten wir noch mehr geholt, dann hätte der Kümmel allein nach Hause fahren müssen. Nur mit Mühe fanden wir noch einen Platz. Hoffentlich ist es kein Schierling, sagte Mutter. Vater schüttelte ärgerlich den Kopf. Wir machten uns auf den langen Heimweg, und Wolken von Kümmelduft schwebten hinter uns her. Zu Hause wurde das Kümmelkraut unter Dach geschleppt, und der Dachboden sah aus wie die Heuernte. Wir waren wahrscheinlich die reichsten Leute weit und breit, was den Besitz von Kümmel betraf. Wenn wir ge- wollt hätten, hätte bei uns jeder Bissen und selbst noch der Kaffee nach Kümmel schmek- ken können. In die Küche jedoch schien der Reichtum nicht so schnell zu dringen. Warum nimmst du denn nicht von unserem Kümmel? fragte Vater. Ich habe noch das bißchen aus dem Laden, antwortete Mutter, das will ich erst aufbrauchen. Als er weg war, wandte sie sich an mich: Ich weiß nicht, was Vater sich denkt! Wie kann ich denn jedes einzelne Korn heraus- picken aus dem Gestrüpp! Es ist auch noch so viel Staub und anderes dazwischen. Tatsächlich, der Kümmel hätte gedroschen und gereinigt werden müssen. Niemand mel- dete sich aber zum Kümmeldreschen, und es geschah nichts. Eines Tages aber geschah etwas. Als sie allein im Hause war, stopfte Mutter allen Kümmel in den Ofen. So fand das Kümmel problem eine krasse Lösung durch Frauen- hand. Problemen gegenüber neigen Frauen zu einem gewissen Radikalismus. Es liegt etwas Gordisches in ihrer Natur. Nicht Ale- xander hat den Knoten zerhauen, es war seine Frau! Nachdem der Kümmel in Flammen auf- gegangen war, ging meine Mutter in den Laden und kaufte für zehn Pfennig Küm- mel. Mit diesem Vorrat konnte sie hoffen, den Kümmelbedarf der Familie auf länger Sicht zu decken. 2 Ist das nun, pflegte Vater zu fragen, von unserem Kümmel? Ja, log sie schamlos. Seht ihr, sagte Vater, das schmeckt man doch, kein Vergleich mit dem Ladenkümmel! Es geht nichts über den echten, naturreinen Kümmel, den man sich selber holt. Und die Ersparnis hat man noch dazu. Ich war damals Untersekundaner und in Mathematik so weit geschult, daß ich die Ersparnis wenigstens in Annäherungswerten ausrechnen konnte, Es ergab sich, dag mein Vater die KRümmelnachfrage sämtlicher um- liegenden Bäckereien, Gastwirtschaften. Metzgereien, Haushaltungen, Käsereien und Kümmelbrennereien laufend hätte befriedi. gen können— wenn er statt des Benzins das jene Expedition verschlang, Kümmel ge. kauft hätte. l Mein Vater hat es nie besonders weit ge- bracht im Leben. Er war zu sparsam. einzige. Ueber der, wie ein Marterl bedz ten Gartenpforte lese ich: „Froh betrete dies Haus und froh entferne dich wieder. Ziehst du als Wandrer vorbei, segne die Pfade dir Gott.“ Ja,„betrete“ steht da, und so liegt fh den Lesenden eine kleine Betretenheit nal Indessen scheint der Willkommensgruß nich allen Menschen gleichmäßig zu gelten, dem rechts und links der Pforte heißt es: Bei, lern und Hausierern ist der Zutritt une. sagt.“—„Gesichert durch Nächtlichen Sti. fendienst GmbH.“—„Achtung! Selbe schüsse!“—„Warnung vor dem Hunde“ Dies letzte Täfelchen erinnert mich an en Wort des Plinius, wonach die Furcht ihn Ursache zu überdauern pflegt. Denn auf de sem Grundstück gibt es keinen Hund, wie g auch keinen Menschen mehr gibt. Im hölzernen Zaun,— er ist das, was A.. chitekten und Gärtner einen Naturzaun net. nen, obwohl auch zu seiner Erstellung u Menschenlist und Wirtschaftsleben appellin werden muß,— fehlen einige Latten, man kann sich, eine leidliche Schlankheit voraus- gesetzt, hindurchzwängen, ohne erst von iel. seits dromedarisch durch ein Zuckerhörnche als Douceur ermutigt werden zu müssen. I.. dessen ist das Doueeur, das mir winkt, ein ganzes Arsenal voll Zuckerhörnche Wert; denn hinter dem Hause führt eine op pelreihe prachtvoller Kastanienbäume ad Stellv.: ank, Rh 11. Jahr ee H. fand die na RI ch zweite Herma rige V hatte, Hans Eine Bundesv weil di Walter F Hartmut. auf Wer den Dele der im 1 schaften den. We Initiativ- gierten 1 größere“ des Juge aus dem des chr. Vorstand und Mar! D Erste Berlin der Fre und des Demokra am Sams digten g mengetre Gespräch 1 und Fur ein sechseckiges altmodisches Holztempelcet Die DI Ich passiere den schadhaften Zaun und gel zu, dessen Fenster mit Latten verschalt sn Sundesv. destagsal langsam durch den Garten, der voll de Steender schwermütigen Reizes der Verwilderung gen. Gras grünt auf den Wegen. Ich kan nicht erkennen, ob das geräumige Hau Zweckmäßig oder unschön gebaut ist, dem die dunklen Fluten des Efeus spülen über das Dach fort. Unwillkürlich fühlt na sich getrieben, den Schicksalen eines de, ödeten Hauses und seiner fortgegangene Bewohner nachzuträumen; aber vielleicht“ ganz einfach Geheimrat Schmidt nach Bom berufen worden. Unbesorgt schlendere ich kastaniensam. melnd umher. Ich kann mir nicht denten daß der Nächtliche Streifendienst sich in die Trockenhaltung des Selbstschußpulten kümmere, Es kracht denn auch kein Schi Nur einmal fallen zwei Kastanien kurz nad. einander zu Boden, Aber selbst dieser Sanft Laut hat in der Verzauberung gänzliche Stille etwas Erschreckendes. Sind nicht auch andere Leute zur Stel Menschliche Stimmen? Unvermerkt bin um die Hausecke gebogen und befinde nit Plötzlich zwei Herren gegenüber, die der offenstehenden Pforte her dem Haus zuschreiten, Ich kann mich nicht entwinde ich muß, so erschrocken ich bin, auf sie, Sehen. Ich stecke beide Hande in die u Kastanien gefüllten Rocktaschen und sprel das Jackett möglichst weit vom Körper d in der Hoffnung, die unnatürliche Gesc lenheit der Taschen auf diese Weise hin einer gleichgültigen Angewohnheit verheblt zu können. Dem überraschten, prüfends ja, von Migbilligung nicht freien Blick i Ankömmlinge preisgegeben, glaube ich! einer energischen Ungezwungenheit die e, zige Rettung zu finden. N Wir murmeln etwas. Aller akustisch Unergiebigkeit dieser Szene zum Trotz b. ich augenblicks gewiß, es mit dem Immet“ lien-Pütt aus der Milchstraße zu schaffen! haben. Sein Begleiter ist ein Interesse oder gar Reflektant. 0 „Ich sehe, daß eine Besichtigung 70 kindet“, bemerke ich leichthin.„Darf!“ mich anschließen?“ Der Reflektant wittert einen Mitbewell“ und ist unangenehm berührt. Immobilie Pütt dagegen ist, seinem Anfangs mißt zum Trotz, meiner nicht ganz unverdäd 5 gen Dazukunft froh, denn sie beweist d für das Objekt ein Interesse vorhanden? das wiederum in seinem Interesse lt Es ist mir recht, daß erst ein Rundes durch den Garten gemacht wird. Ich blel kritisch um mich blickend, ein wenig zul An der schadhaften Zaunstelle angekomm, folge ich der Aufforderung des Besitis mich froh wieder zu entfernen. 15 Immobilien-Pütt und der Bellen zind in ernsthaftem Gespräch. Im I. sagen:„Aber ich bitte Sie, Herr Doktor, werde Sie schon zufrieden stellen. Es ll mir doch alles daran, Sie als Kunden d“ Halten.“ 5 Eine wohlgepflegte Natur findet langsam u unbeirrlich wieder heim zu ihren Urspril Döring, neralsek! Volkskan glied des In ei sprechun der Auf. und pol hätten 8 stellunge rung der anderem Schränku len Det einem v zu Begeg erörtert teien hät kortzuset nommen Wiederve wenn de Ide. Juge Belgr: nungsver gosla wen Gespräch nicht üb 20gen po Sonntag Borba“, Rückkehi Jugoslaw. weise au Slawisch- werden. „Borb zwischen nützlich Ansichter stünden heiten 11 Weltlage, heiten ic Sewisse tigen Be daß die hungen den, est Schiedenk ene direkten gan den.“ Vie Belgr: ochen ationen Oktober mistischer 54 vo Sekretz schwinden höre ich Immobilien-Pütt* Fare üs an Nachfolg ren Gen