8/ N. . N Is des i, von Karan, ee n. Sie igt d. der üder du Aufsehen en zenierung 005 nsäu gerungen gen die Ine. 11 gegen den Stuttgart 0 Rudolf Lust kelpartie rich. laß man den den am Füße cundgebungez tte. Er hats laut vor der t zu bringe ö Gielen, nog Der Skandd geftüstert von Karaing rgeben Hatte, operngesetzet e war e ulharmoniper m ein degue. eit! 8 dem die doe n-Terror au. e hinter u behagen üer ine Rolle be. sich auf gez T Sänger ig Wien. Ruda lichen Grin er zu singen. flicnen Grin. iber hat zg rd will nicht den. Soll zie iber verfüge ng der Haut- „die besagt, 1 Migfalleng. 2 geschlosze⸗ d daß„per. berechtigtes ater entfem latschen un. ber gespannt „ der wegen herdusfliegt nal ein Pie. nne, werden ch wenn der aber wieder Gott und die ei 0 le, die vom Staatsgalerie Mark erwor- der-Saal des vat für einen zergner tritt n deutschen orfer Schau in Eugene Tages Reise e führt der Karl-Heint von Ende der Düssel- geht sie in s Schauspiel ag0 und an- Vork. 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Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Streifbandbez. 3,50 DM zuzügl. 2, 60 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee II. Jahrgang Nr. 251/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 27. Oktober 1956 323383 Aufständische stellen Bedingungen Große Teile Ungarns unter ihrer Kontrolle/ Regierung macht laufend Zusicherungen wien. AP)„Das ungarische Volk ist fest entschlossen, das kommunistische Joch abzuschütteln und wird den Kampf nicht eher einstellen, bis die sowietischen Trup- pen und alle Kommunisten mit dem Genossen Nagy an der Spitze verschwunden sind.“ Unter diesem Motto haben die Aufständischen am Freitag den Generalstreik proklamiert, große Teile West- und Südungarns in ihre Hand gebracht und die West- mächte durch die Gesandtschaften Großbritanniens und der Vereinigten Staaten auf- gefordert, den Kampf des ungarischen Volkes durch Anrufung des Sicherheitsrates zu unterstützen(siehe auch an anderer Stelle dieser Seite). Am späten Freitagabend wurde gemeldet, es habe sich in Pees Cünfkirchen) eine Revolutionsregierung ge- pildet, die offenbar von der ungarischen Armee getragen wird. Die kommunistischen Machthaber Un- garns scheinen am Freitag die Lage aus der Hand verloren zu haben. Immer dringender wurden am Freitagnachmittag die in Minu- tenabstand über Radio Budapest verbreite- ten Notrufe:„Schießt nicht auf Aerzte, schießt nicht auf Krankenwagen und Feuer- wehrle“—„Soldaten, bleibt der Regierung treu und helft uns!“—„Ungarische Jugend, ihr habt erreicht, was ihr wolltet. Warum kämpft ihr noch weiter?“ Am Nachmittag folgte ein neues Ver- sprechen einer Generalamnestie. Minister- präsident Nagy empfing eine Delegation der Aufständischen, die ihm ihre Forderungen vorlegte.(Siehe Seite 2.) Ueber den Rund- funk ließ Nagy erklären:„Euer neuer Mini- sterpräsident Imre Nagy erklärt, daß er alle Forderungen annimmt und verspricht, sie zu erfüllen.“ Er stimmte zu, daß die sowjeti- schen Truppen bis spätestens 1. Januar Un- garn restlos verlassen haben sollen. Für die Europarat blickt besorgt nach Osten Einschaltung des Sicherheitsrates wegen der Unruhen gefordert Straßburg(dpa). Die beratende Versamm- lung des Europarates hat in ihrer Schluß- vesolution, die die Herbstsitzung beendet, den dramatischen Appell an die europäi- schen Regierungen gerichtet, unter größter Dringlichkeit zu prüfen, ob der Sicherheits- art der Vereinten Nationen wegen der Un- zuhen in Polen und Ungarn angerufen wer- den soll, nachdem dort sowjetische Truppen eingesetzt wurden. Dieser Appell, den alle Abgeordneten aus den 15 Mitgliedstaaten des Europarates unterstützen, kommt einer direkten Aufforderung zur Einschaltung des Sicherheitsrates gleich. Der stellvertretende Vorsitzende des politischen Ausschusses der Versammlung, der britische Labour-Abge- ordnete John Edwards, erläuterte vor der Presse, daßz diese indirekte Form nur des- halb gewählt worden sei, weil die Vexsamm:z laung keine Zustandgikeit habe, in direkter Form an die europäischen Regierungen her- anzutreten. In der Resolution nimmt die Versammlung weiter zum Deutschland- Problem, zur Suez- frage und zum Zypernkonflikt Stellung. Die deutsche Wiedervereinigung nach freien Wahlen wird zum Anliegen aller westlichen Nationen erklärt und als Grundbedingung für die Wiederherstellung normaler Be- nehungen zwischen Ost und West bezeich- net, Der Vorschlag wirtschaftlicher Kon- zessionen an die Sowjetunion als Kaufpreis für die deutsche Wiedervereinigung, den der deutsche SPD-Abgeordnete Mommer in die Diskussion geworfen hatte und der auch in dem ersten Bericht des politischen Aus- schusses an die Versammlung aufgenommen worden war, ist in der Schlußresolution nicht enthalten. In der Suezfrage befürwortet die Ver- sammlung die Einsetzung eines internatio- nalen Organs, das die nötigen Vollmachten hat, um die Freiheit des Schiffsverkehrs auf dem Kanal zu sichern. In der Zypernfrage bietet sich die Versammlung als Vermitt- ler an. Am Vormittag hatte die beratende Ver- sammlung den Entwurf einer Sozial-Charta für die 15 europäischen Länder angenommen. In dem Entwurf der Versammlung sind all- gemeine Ziele für die Sozialpolitik der Län- der aufgestellt, darunter die Einführung der 40-Stunden-Woche.: Die Lage in Ungarn beschäftigt die Westmächte Washington(dpa). Die USA beraten mit Großbritannien, Frankreich und anderen be- kreundeten Ländern über die„Möglichkeit Und Zweckmäßigkeit“, die Lage in Ungarn Vor die UNO zu bringen. Wie der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums am Freitag auf seiner Pressekonferenz in Wa- shington mitteilte, sind bisher noch keine Be- schlüsse darüber gefaßt worden. Der Spre- cher teilte mit, daß zwischen den westlichen Regierungen auch ein Meinungsaustausch darüber im Gange sei, ob der Einsatz so- Wjetischer Truppen gegen die Aufständischen überhaupt nach den Bestimmungen des Warschauer Paktes zu Recht bestehe. Außer- dem werde darüber beraten, ob die West- mächte sich gegebenenfalls wegen der Er- eignisse in Ungarn an den Weltsicherheits- rat oder an die UNO- Vollversammlung wen- den sollen. Eventuell werden die USA direkt in Moskau wegen des Einsatzes sowjetischer Truppen in Ungarn protestieren. Präsident Eisenhower hatte am Donners- tag den Einsatz sowjetischer Truppen in Ungarn bedauert und erklärt, daß die so- Wjetischen Truppen nach den Bestimmungen des ungarischen Friedensvertrages schon aus Ungarn hätten abgezogen werden müssen. Gomulka verschob Moskau-Reise Polnische Gewerkschaftsleitung bietet ihren Rücktritt an Warschau.(AP) Der Beruhigung der Lage in Polen folgt jetzt eine Welle von Verände- zungen in den Gewerkschaften, den Bezirks- parteileitungen und anderen Parteistellen. Die Umbildung der unteren Parteistellen soll auch der Anlaß dazu sein, daß die pol- nische Parteidelegation mit Ministerpräsi- dent Cyrankiewiez, Parteisekretär Gomulka und seinem Vorgänger Ochab die geplante Reise nach Moskau verschoben hat. Die Dele- gation sollte am Freitag nach Moskau ab- liegen. Die Meldung von der Verschiebung der 115 War in Berichten aus Warschau ent- 1 0 die in Belgrad eintrafen. Es hieß 105 ausdrücklich, die Verschiebung sei 111 aut neue Schwierigkeiten in den Be- 95 ungen zu Moskau zurückzuführen, son- pa 55 1 dem Wunsch, erst die 5 5 ührungen auf dem Lande nach dem 8 er der an der Spitze bereits vollzoge- en Aenderungen umzubilden. 555 einer Meldung des Allgemeinen 8 5 Nachrichtendienstes aus Warschau 1 f 18 Führung der polnischen Ge- ache N ten unter dem als Stalinisten gel- 15 n Vorsitzenden Klosiewicz, ihren Rück- anzubieten. Klosiewicz teilte dies laut 8 605 Donnerstag auf einer Konferenz Tellen Polenschaktetunktionären aus allen 555 85 ens in Warschau mit. Klosiewicz Wer Zentralrat der polnischen Ge- Kürze akten, dem er vorsteht, werde in W Plenartagung abhalten. Zuvor mulkeg er gemeinsam mit Parteisekretär Go- 5 leneblitierte und in das Politbüro —.— nischen KP aufgenommene Ignacy 5 5 den Gewerkschaftsfunktio- 15 185 die Beratungen und Beschlüsse 8 ralkomitees der Partei berichtet. e sprach die Erwartung aus, Anal 8 Gewerkschaften eine eingehende 8 5 bisherigen Arbeit und der . 5 getretenen Mängel und Schwächen ar 9 men und Maßnahmen treffen werden, er neuen Situation entsprechen. Der neuernan 11 nannte stellvertretende pol- ische Verteidigungsminister, General Spy⸗ chalski, rief die polnischen Streitkräfte auf, alle Maßnahmen der Partei zu unterstüt- zen und dem Bündnis mit der Sowjetunion treu zu bleiben. Die bereits früher in der polnischen Re- gierung vertretene„Vereinigte Bauernpartei Polens“ verlangte am Freitag einen stärke- ren Einfluß in der Regierung. nächsten Stunden kündigte er außerdem die Bildung einer neuen Regierung der„Vater- ländischen Front“ entsprechend den Wün- schen der Aufständischen an. Die Kämpfe gingen unterdessen weiter. In den Straßen von Budapest liegen nach Berichten belgischer Diplomaten Tote und Sterbende. Budapest scheint von den Auf- ständischen, die über drei Rundfunksender verfügen, eingeschlossen zu sein. Wie die britische Gesandtschaft nach London berich- tet hat, sind am Donnerstag bei einer De- monstration auf dem Parlamentsplatz meh- rere hundert Demonstranten von sowjeti- schen Panzern auf kürzeste Entfernung zu- sammengeschossen worden. Darauf griff die Menge die Panzer an und Zwang sie zum Rückzug. Später zogen riesige Demonstra- tionszüge mit blutgetränkten nationalen und schwarzen Fahnen ungehindert durch die Straßen. Am Freitagnachmittag überboten sich Partei und Regierung über den Rundfunk mit Friedensvorschlägen. Eine Sechs-Punkte- Proklamation der Kommunistischen Arbei- terpartei an die Aufständischen enthielt das allgemeine, bis 22 Uhr am Freitagabend be- kfristete Amnestieversprechen, wobei es hieß, Wer danach die Waffen nicht niederlege, werde von den Arbeitern und loyalen Bür- gern„unbarmherzig liquidiert“ werden. Die Bildung von Betriebsräten, die Lohner- höhungsvorschläge ausarbeiten sollten, einer neuen„nationalen Regierung“ mit Einschluß nicht kommunistischer Parteien, die alle Feh- ler der Vergangenheit beseitigen und alle gerechtfertigten Wünsche erfüllen und für „sozialistisches Wohl“ sorgen werde, wur- den versprochen, ebenso ein neues„sozia- listisch- demokratisches nationales Wirt- schaftsprogramm“. Das Versprechen sofor- tiger gleichberechtigter Regierungsverhand- lungen mit der Sowjetunion nach Beendi- gung der Kämpfe wurde wiederholt. Der Rückzug der Sowiettruppen„auf ihre Stütz- Punkte“ und sogar die gänzliche Räumung Ungarns von den Russen sofert nach Wie- derherstellung der Ruhe würden in Aus- sicht gestellt. Aber es wurden auch alle Parteimitglieder aufgefordert,„jeden Feind Fortsetzung Seite 2) Als neuer Moskauer Botschafter in Bonn traf an der Seite seiner Gemahlin(siehe Bild) am gestrigen Freitag Andrej Smirnou in der Bundeshauptstadt ein. Nach seiner Ankunft erklärte der neue Botschafter, er hoffe auf eine gute Zusammenarbeit im Interesse beider Staaten sowie des allgemeinen Frie- dens in der Welt.— Bundesaußen minister von Brentano hatte tags zuvor vor der CDU/ CSU Fraktion zur sovjetischen Antwort auf das Bonner Miedervereinigungsmemorandum erklärt, die Tür au neuen Verhandlungen sei nicht zugeschlagen und die Bundesregierung sei bereit, weiter zu verhandeln. Bild: AP Rentensonderzulagen sind gesichert Der Bundestag billigte entsprechenden Antrag der CDU/CSU-Fraktion Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundestag billigte am Freitag in zweiter und dritter Lesung die Dezem- ber-Zulage für Rentner in der von der CDU/ CSU beantragten Höhe., Alle Empfänger von gesetzlichen Versicherungsrenten erhalten mindestens 21 Mark, von Witwenrenten mindestens 14 Mark und Empfänger von Waisenrenten mindestens 10 Mark. Für Rentner, die Anspruch auf einen Renten- mehrbetrag haben, sind dies nur die Min- destsätze. Für sie ist die Sonderzulage auf das Dreifache des Mehrbetrags festgelegt. Frankreich beschuldigt Aegypten Protest an den Sicherheitsrat/ New Vork.(AP) Frankreich hat am Frei- tag Aegypten beschuldigt, für die Aufstände in Algerien verantwortlich zu sein, und hat ein Einschreiten des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in dieser Angelegenheit gefordert. In dem Ersuchen, das der fran- zösische Delegierte bei den UNO, Cornut- Gentille, dem UNO-Generalsekretar Ham- marskjöld überreichte, wird erklärt, die ägyptische Regierung leiste den Aufständi- schen in Algerien militärische Hilfe. Den formellen französischen Protest lag ein Me- morandum über die Beschlagnahme der Jacht„Athos“ Anfang dieser Woche bei. Darin heißt es, die„Athos“ sei in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober in Alexandrien mit Waffen beladen worden, die für die algeri- schen Aufständischen bestimmt gewesen seien. Ferner soll die Jacht sechs heimliche Passagiere an Bord gehabt haben, die in Aegypten für Sabotageakte in Algerien aus- gebildet worden seien. Prominente Vertreter der Sozialistischen Partei Frankreichs sollen„offenbar im„Auf- trage des Minister präsidenten Guy Mollet“ Pflegte Mollet Geheimkontakte? im Sommer dieses Jahres auf fünf verschie- denen Geheimkonferenzen mit Mitgliedern der algerischen„Nationalen Befreiungs- front“ zusammengetroffen sein, um die Vor- bedingungen für eine Lösung der Algerien- krise festzulegen. Diese Behauptung stellte ein enger Mitarbeiter der zum Wochenbe- Sinn verhafteten fünf algerischen Rebellen- führer im Gespräch mit dem New Lorker Korrespondenten der Pariser Abendzeitung „Le Monde“ auf. Der algerische Nationalist erklärte weiter, der„Wortbruch“ der fran- zösischen Regierung, die jetzt die fünf füh- renden Köpfe der Aufstandsbewegung ver- haftet habe, berechtige ihn zu diesen Aus- sagen. Bei den fünf Konferenzen in ver- schiedenen europäischen Städten soll auf französischer Seite der Generalsekretär der Sozialistischen Partei, Pierre Commin, Wort- führer gewesen sein. Der Präsident des amerikanischen Ge- werkschaftsverbandes AFL/ CIO protestierte bei Außenminister Dulles gegen die Fest- nahme der fünf Führer der algerischen Widerstandsbewegung. Z bischen Gesfern und Morgen Die Fahrpreisermäßigungen für kinder- reiche Familien sind von Bundesverkehrs- minister auf Besucher aus der Sowjetzone und dem Saarland ausgedehnt worden. Wegen Bindung zur KPD ist der Wahl- vorschlag von der„Stuttgarter Wählerver- einigung“ vom Stuttgarter Gemeinderat ab- gelehnt worden. Von den 30 Kandidaten waren elf Mitglieder der KPD, vier gehör- ten Tarn- Organisationen an und acht stan- den Kommunisten nahe. Das Zentral- komitee der verbotenen KpD in der Bun- desrepublik hat, wie die Ostberliner Nach- richtenagentur MN am Freitag aus Düssel- dorf meldet, beschlossen, den Parteitag für die erste Hälfte des Jahres 1957 einzuberu- ken. Ein Ort wurde nicht genannt. Der Bundeskanzler und der DAG- Vor- sitzende, Fritz Rettig, erörterten am Freitag die wirtschaftliche und soziale Lage der An- gestellten. Es wurde Uebereinstimmung darüber erzielt, daß die bisher Bundesmini- ster Schäfer übertragenen Aufgaben weiter- geführt und intensiviert werden solle. Den Geldbetrag seines Karlspreises 15 000 Mark will der frühere britische Pre- mier Sir Winston Churchill der Stadt Aachen für eine karitative Einrichtung zur Verfü- gung stellen. 20 000 Schüler jährlich nach Berlin zu schicken, forderte der Bundestag am Freitag von der Bundesregierung. Die Freilassung von neun China-Deutschen gab der Pressedienst der FDP am Freitag bekannt. Dies sei auf die Verhandlungen des FDP- Bundestagsabgeordneten Schwann mit der Pekinger Regierung zurückzuführen. Zur FVP übergetreten sind die Münchener Bundestagsabgeordneten Graf und Gumrum, die bei der letzten Bundestagswahl nach einer Vereinbarung zwischen CSU und Bayernpartei als Mitglieder der letzteren über einen CSU- Wahlvorschlag in den Bun- destag gekommen sind. Von Brentano und Ollenhauer erörterten am Freitag die bevorstehende Asienreise des SPD- Vorsitzenden, die diesen über die Asia- tische Sozialistische Konferenz in Bombay nach Indien, Ceylon, Indonesien, Japan, Burma, Thailand, Pakistan und Israel führen Wird. Sorgen über die Schlagkraft der NATO bewogen die niederländische zweite Kam- mer, in einem Memorandum die Regierung in Den Haag aufzufordern, zur Einführung einer nur einjährigen Wehrpflicht in der Bundesrepublik sowie zu den Plänen, anglo- Eröffnungs-Sieg des MERC MERC— Wismut Chemnitz 6:2(1:1, 1:1, 4:0) In einem Freundschaftsspiel zur Eröff- nung der Eishockey-Saison in Mannheim schlug der MERC gestern abend vor 3000 Zuschauern den Sc Wismut Chemnitz mit 6:2 Toren. Die Treffer in dieser Begegnung, die erst im letzten Drittel an Farbe gewann, erzielten Guttowski(2), Schneiders, Konecki, Lorenz und Dr. Eichler. Für die Gäste waren Rudert und Vogel erfolgreich. amerikanischen Truppeneinheiten aus Eu- ropa abzuziehen, Stellung zu nehmen. 5 000 Kilogramm Uran 235 werden die USA der neuen Welt-Atombehörde zur Ver- fügung stellen, kündigte Präsident Eisen- hower am Freitag an. 70 der 82 Gründungs- mitglieder unterzeichneten bereits die Sta- tuten der neuen internationalen Organisa- tion. Für die Bundesrepublik unterzeichnete Botschafter Broich-Oppert. Die Verwaltungskosten des Suez-Kanal- benutzer- Verbandes werden zu je 20 Pro- zent von den USA und Großbritannien und zu 15 Prozent von Frankreich getragen, der Rest verteilt sich auf die übrigen zwölf Mit- gliedstaaten. Als Gründungskapital für den Verband wurden 30 000 englische Pfund (Knapp 600 000 Mark) festgesetzt. Eine enge deutsch- spanische Zusammen- arbeit ist von einer Delegation des Bundes- verbandes der Deutschen Industrie und den entsprechenden spanischen Organisationen in Madrid vereinbart worden. Der spanische Außenminister Artajo ist zu einem offiziellen Besuch in Ankara ein- getroffen. Vor seiner Fahrt nach Warschau machte der neuernannte Botschafter Frankreichs in Polen und bisherige Leiter der französischen diplomatischen Mission im Saarland, Eric de Carbonnel, einen Abschiedsbesuch bei Mini- sterpräsident Dr. Ney in Saarbrücken. Die neue Verfassung Südvietnams ist am Freitag, dem ersten Jahrestag der Ausrufung der Republik, von Staatspräsident Ngo Dinh Diem verkündet worden. Der Präsident kann danach zeitweise die Grundrechte aufheben. Die Kosten für die Sonderzulage belaufen sich auf 240 Millionen Mark, von denen der Bund 75 Millionen trägt. Die Debatte steigerte sich zur ausgespro- chenen Heftigkeit, als die Regierungspar- teien der Opposition vor warfen, daß sie das Sozielpolitische Anliegen zur Wahlpropa- ganda für die Kommunalwahlen migbrauch- ten. Der Abgeordnete Horn(CDU) zitierte ein von der SPD verbreitetes Flugblatt, in dem den Regierungsparteien unterstellt wird, dag für sie der alte Mensch, ähnlich Wie im Dritten Reich, nichts mehr gelte. Toller und ungeheuerlicher könne die Wahr- heit nicht mehr auf den Kopf gestellt wer⸗ den. Horn erinnerte daran, daß in den letz- ten zwei Jahren in der Rentenversicherung Leistungsverbesserungen von zwei Milliar- den vorgenommen wurden. In der Auseinandersetzung klang immer wieder die Frage auf, ob die Sozialreform Wirklich zum 1. Januar fertig sein könne. Die Opposition brachte starke Zweifel zum Aus- druck. Bundesarbeitsminister Storch ver- sicherte jedoch noch einmal, die Bundes- regierung bestehe auf der termingerechten Verwirklichung. Der Bundestag billigte weiterhin einen Ge- Setzentwurf, der die Altersgrenze von Rich- tern an den oberen Bundesgerichten und von Mitgliedern des Bundesrechnungshofes neu auf 68 Jahre festsetzt. Die Altersgrenze lag bisher bei 65 Jahren. Der Richterwahlausschuß hat am Donners- tag in Bonn vier neue Bundesarbeitsrichter gewählt. Nach Mitteilung des Bundesarbeits- ministeriums erhöht sich damit die Zahl der Richter beim Bundesarbeitsgericht in Kassel einschließlich des Präsidenten auf 14. Unter den Neugewählten befindet sich Landes- arbeitsgerichtsdirektor Dr. Willi Martel, Mannheim. SPD bewirkt Rücküberweisung (Hi. Eig.-Ber.) Die für den 26. Oktober vorgesehene Verabschiedung eines Gesetzes über die Industrie- und Handelskammern scheiterte wegen einiger Abänderungsvor- schläge, die angenommen worden waren, worauf auf Antrag der SPD Rückverweisung des Entwurfes an den Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Bundestages erfolgte. Näheres vergl. Wirtschaftsteil.) Unruhen in Singapur fordern Tote und zahlreiche Verletzte Singapur.(dpa) In der britischen Kron- kolonie Singapur kam es am Freitag wieder zu schweren Zusammenstößen zwischen der Polizei und demonstrierenden Studenten. Die britischen Behörden riefen Polizeiver- stärkungen aus Malaya zu Hilfe und setzten auch Truppen gegen die Demonstranten ein, Es entwickelten sich regelrechte Straßen- schlachten. Nach letzten Berichten wurden bisher sieben Menschen getötet und 51 ver- letzt. Die Unruhen hatten am Donnerstag be- gonnen, als die Polizei gegen chinesische Stu- denten vorging, die seit zwei Wochen im Sitzstreik waren. Sie protestierten damit ge- gen die Ausweisung von 145 Studenten. Ueber ganz Singapur wurde ein Ausgehver- bot verhängt, das jedoch weitgehend miß-⸗ achtet wird. Die Demonstranten errichteten Barrikaden und demolierten viele Kraft- fahrzeuge. Aus Hubschraubern wurden Trä- nengasbomben auf Straßen abgeworfen, in denen sich die Demontranten verschanzt ha- ben. Tausende von Arbeitern traten in einen Sympathiestreik, um ihre Solidarität mit den Studenten zu bekunden. Ueber 50 De- monstranten wurden verhaftet. Seite 3 1 e eee MORGEN MN Samstag, 27. Oktober 1956 Politische Wochenschau Der belgische Ministerpräsident van Acker und Außenminister Paul Henry Spaak, der geradlinigste Verfechter der europäischen Vereinigung, befinden sich zu einem Besuch in Moskau. Ob der Zeitpunkt günstig oder Ungünstig ist, mag dahingestellt bleiben, in- teressant muß er auf jeden Fall sein, in die- sem Augenblick, in dem die Staaten des eu- ropäischen Ostens nach einem eigenständi- gen Weg zwischen dem Diktat des Kreml und der Zivilisation des Abendlandes mit Allem, was sie bedeutet, suchen, als Reprä- sentant Europas in der sowjetischen Haupt- stadt zu sein. Mehr noch als andere Völker, deren Bürger in größerer Zahl in der Welt herumgekommen sind, neigen die Russen, die ja seit dreißig Jahren überhaupt nicht und vorher in ihrer Masse kaum auf Rei- sen gehen konnten, zu einem einspurigen Denken, einer Uebertragung ihrer Erfah- rungen in ihrem Lande und mit ihren Landsleuten auf den Rest der Menschheit. Ihr Vorstellungsvermögen ist, wie es neu- lich ein jugoslawischer Diplomat ausdrückte, begrenzt, und diese Begrenzung führt zu Folgerungen, die bei der Beurteilung russi- scher Aeußerungen und Handlungen einbe- zogen werden müssen. Für dieses einspurige Denken ist ein einiges Europa an der west- lichen Grenze der Sowjetunion, womöglich unter Einbeziehung der osteuropäischen Staaten und jetzigen Volksrepubliken, ein Greuel und eine Bedrohung. Die Sicherheits- garantie, die der Westen aus einem solchen Zusammenschluß und nicht zuletzt in der politischen Einbettung Deutschlands in einer solchen Staatengemeinschaft sieht, wird des- halb den Sowjets nicht leicht zu erklären sein. Daraus ergibt sich zum Teil die Ge- reiztheit der sowjetischen Antwortnote an die Bundesrepublik, die in sich schon unbe- quem genug ist, als Kern eines europäischen Staatenbundes aber einen schwer einzudäm- menden Sog ausüben würde. Daher das un- ermüdliche Anrennen gegen die westlichen Bindungen der Bundesrepublik als Hinder- nis für die Wiedervereinigung, das im Grunde kein diplomatisches Gespräch ist, sondern ein propagandistisches Ringen um die Seele des deutschen Bundesbürgers. Fällt er auf den Köder Wiedervereinigung gegen Lockerung der europäischen und transatlan- tischen Freundschaft herein, hat die Sowjet- union die Partie gewonnen. Fällt er nicht darauf herein, so wird man die Zugeständ- nisse machen, die man einstweilen noch ver- meiden zu können glaubt. Daß Geben seliger ist, denn nehmen, hat sich in der Politik fast immer erst dann herumgesprochen, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gab. * Das ist natürlich nicht nur so in der Sowjetunion, die allerdings gerade in den Letzten Tagen einige Beispiele zu solchen Entwicklungen beitrug. Es ist auch keines- Wegs einfach, selbst in einer scheinbar 80 geschlossenen Regierungsform wie der einer sozialistischen Volksrepublik, weil es immer starke Gruppen gibt, die ihre Kraft gegen sogenannte weiche Maßnahmen stemmen. Wir erinnern uns daran, daß eine ganze Reihe wichtiger und zukunftsweisender Ent- schlüsse der Bundesregierung von ihren Gegnern heftig als„Vorleistungen“ ange- griffen wurden. Vorleistungen, die sich sehr bald als vorteilhafte Zugeständnisse weit höher bezahlt machten, als es die Beschrän- kung auf scheinbare Rechte vermocht hätte. In eine ähnliche Schwierigkeit scheinen nun die Verhandlungen um den europäischen Markt zu geraten, weil auch da von allen Beteiligten Zugeständnisse verlangt werden, die sich erst in einer späteren Entwicklung bezahlt machen werden. Was aber gestern noch von vielen Seiten als ein Abenteuer angesehen wurde, ist heute schon nur noch eine Rechenaufgabe. Keine leichte Aufgabe, aber immerhin eine lösbare. Das größere Abenteuer wäre es nach allgemeiner euro- päischer und beinahe sogar englischer An- sicht, die Völker Europas sich selbst und ihrer politischen Einsamkeit zu überlassen. Es wäre eine Wonne für die Sowjets. * Wieweit dreht sich die Geschichte eigent- lich noch um den Kommunismus und seine überall auseinanderplatzende materialisti- sche Geschichtsauffassung oder um reine Machtpolitik? Noch scheint das eine vom an- deren schwer trennbar zu sein, aber die Sprünge im Plafond zeigen bereits an, daß eine weniger hohle und etwas mehr mensch- lich zugängliche Wirtschaftsordnung sich auf- zwingt. Nicht nur in Polen und Ungarn und Weniger stürmisch in den anderen Randstaa- ten der Sowjetunion, sondern auch in dieser selbst. Das alles ändert aber nichts an dem Bedürfnis der Sowjets. ihre gepreßten Freunde bei der russischen Stange zu halten. Die sehr dünne sozialistische Gemeinschaft ist der Maschendraht, der neuerdings ohne Stachel geliefert werden soll. Er ist rostig, aber ein Weilchen wird er wieder halten. Nur glänzen tut er jetzt schon gar nicht mehr. * Aber was dem een sin Uhl, is dem andern sin Nachtigall, oder auf politisch, was dem einen sein Ungarn, ist dem andern sein Alge- rien. Nach Bob Hope's Filmtiteln könnte man schreiben, der Weg nach Waterloo. Das fran- zösische Husarenstückchen der funktelegra- fischen Umleitung eines marokkanischen Flugzeuges voll algerischer Rebellenführer auf das Weiße Haus von Algier(der Flugplatz heißt Maison Blanche) ist ein filmgerechter Beitrag zur Zeitgeschichte. Es gibt auch eine Menge guter Gründe für diese erstaunliche Maßnahme, die in einem Kommentar der sehr vorsichtigen Londoner„Times“ alle ge- würdigt werden und Frankreich die morali- sche Berechtigung und viel Verständnis be- Weisen. Immerhin sind die verhafteten Her- ren formell alle französische Staatsangehö- rige und sie bereiteten einen Staatsstreich ge- gen Frankreich vor. Aber selbst die„Times“ fragt nachdenklich, ob das Unternehmen wohl sehr klug war und wohin es eigentlich führen soul? Zunächst macht so ein gelungener Handstreich natürlich Spaß und wir verste- hen durchaus, daß sich die Franzosen ein Wenig glorios berauscht fühlen. Aber der Ka- ter, der Kater! E. F. von Schilling Neue Grundlage für die Europa-Politik Brentano und Pineau würdigten die heute erfolgende Unterzeichnung des Saar- Vertrages Saarbrücken, 26. Oktober Aus Anlaß der Unterzeichnung des deutsch- französischen Saarvertrages, die am heutigen Samstag in Luxemburg stattfindet, erklärte Bundesaußenminister Heinrich von Brentano am Freitagabend in einer Rede über den saarländischen Rundfunk,. die Rückkehr der Saar sei ein Erfolg der deut- schen Außenpolitik, der nicht geleugnet oder geschmälert werden könne. Der„gute Rat“, daß es auch billiger hätte gehen können, komme erst, nachdem der Erfolg eingetreten Sei. Es habe sich in den Verhandlungen mit Frankreich nicht darum gehandelt, um den Preis zu feilschen, denn für das gemeinsame europäische Anliegen sei kein Opfer zu grog. Im Endergebnis seien sowohl Frank- reich als auch die Saar und die Bundesre- publik als Gewinner aus den Saarverhand- lungen hervorgegangen. Durch die Beseiti- Sung der trennenden Probleme sei nämlich Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht der Weg zu dem gemeinsamen europaischen Ziel frei geworden. Die wirtschaftliche Uebergangszeit an der Saar bis zum 1. Januar 1960 bezeichnete von Brentano als einen Testfall für die Zu- sammenarbeit zwischen verschiedenen Volks- wirtschaften. Er versicherte, daß die Bun- desregierung bereit sei, die für die Um- stellung an der Saar notwendigen Opfer zu bringen. Der Außenminister bezeichmete dann die endgültige Lösung der Saarfrage als einen verheigungsvollen Anfang der Bemühungen um die deutsche Wiedervereinigung. Die Menschen in der Sowjetzone müßten sich ebenso frei entscheiden können, wie das an der Saar geschehen sei. Auf diese Weise würde auch eine Verständigung mit Ruß- land möglich sein. Die Bundesregierung sei gewillt, auch für die Wiedervereinigung im Osten wirtschaftliche Opfer zu bringen. Pineau über die Wieder vereinigung Paris.(dpa) Der französische Außenmini- ster, Christian Pineau, vertrat am Freitag die Auffassung, daß der Demokratisierungs- prozeß in den Ostblockstaaten Möglichkeiten für die deutsche Wieder vereinigung er- schließen könne. Pineau sagte bei einem Essen der Auslandspresse auf die Frage eines Korrespondenten, es sei, wie aus der letzten Sowjetnote hervorgeht, sehr wenig Wahrscheinlich, daß die Sowjetunion die deutsche Wiedervereinigung gern akzep- tiere. Trotzdem sei die Wiedervereinigung für den Frieden und für die Organisation Europas unerläßlich. Vielleicht sei durch den aus den Ereignissen in Polen und Ungarn offenkundig gewordenen Demokratisierungs- prozeß ein Weg aus diesem Engpaß mög- lich. Zur Unterzeichnung des Saarvertrages sagte Pineau, er sei sehr glücklich, den Ver- trag unter Dach und Fach bringen zu kön- nen. Dieser Vertrag regele nicht nur die Saarfrage, sondern gleichzeitig alle Pro- bleme, die seit dem Kriege zwischen Deutschland und Frankreich schwebten. Er schaffe damit eine ganz neue Grundlage für die Beziehungen zwischen den beiden Staaten. Der Aufbau Europas, ob er auf der Grundlage der sechs Staaten der Montan- Union, der sieben Staaten der Westeuro- päischen Union oder der 15 Staaten des Europarats geschehe, sei nur auf Grundlage der deutsch-französischen Zusammenarbeit möglich. Diese Grundlage werde am Sams- tag durch die Unterzeichnung des Saarver- trages geschaffen. Deutsch- französische Erklärung Bonn.(gn.- Eig.-Ber.) Außenminister Dr. von Brentano und der französische Außen- minister Pineau unterzeichnen heute, Sams- tag, in Luxemburg den Saarvertrag sowie die Vereinbarungen über die Schiffbar- machung der Mosel und über den Rhein- Seitenkanal. Ein Regierungssprecher kün- digte am Freitag in Bonn an, daß bei dieser Gelegenheit eine gemeinsame deutsch-fran- z6sische Grundsatzerklärung abgegeben wer- den soll. Man rechnet damit, daß darin der Wille zur gemeinsamen europäischen Po- litik bekräftigt werden und die Feststellung enthalten sein wird, daß mit Bereinigung 2 2 EZiehenden G. It 1 Die Forderungen der Freiheitskämpfer* belebenden Gewalt dur de ant a 5 Reisende aus Budapest wiesen dare Sie verlangen freie allgemeine Wahlen und Freiheit für Presse und Rundfunk hin. daß die Sowijettruppen in Budeph Wien, 26. Oktober Die ungarischen Aufständischen haben nach dem Bericht eines Reisenden, der in Wien eintraf, den Abzug der Sowjiettruppen aus Ungarn und die Umbildung der gan- zen ungarischen Regierung unter Minister- präsident Imre Nagy verlangt. Flugblätter mit den Forderungen der Aufständischen Wurden in Zehntausenden von Exemplaren in Budapest verteilt. Auch in den ausländi- chen Gesandtschaften gaben Studenten, die ungarische Kokarden trugen, diese Flugblät- ter ab, die folgende Forderungen an die Re- gierung und die ungarische kommunistische Partei enthielten: 1. Der Kongreß der ungarischen Arbeiter- partei(KP) muß sofort einberufen werden, um eine neue Parteiführung zu wählen; 2. Reorganisation der gesamten Regie- rung unter Imre Nagy; 3. die ungarisch- sowjetische und unga- risch- jugoslawische Freundschaft muß auf einer Grundlage völliger wirtschaftlicher und politischer Gleichberechtigung organi- siert werden, die jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns aus- schließt; 4. Abzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn; 5. kreie allgemeine Wahlen, bei denen mehrere Parteilisten zugelassen sind; 6. Reorganisation der ungarischen Wirt- schaft, entsprechend den Bedürfnissen des ungarischen Volkes; Deutsche Wissenschaftler warnen Sie nahmen Stellung zu den Problemen der radioaktiven Strahlen Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 26. Oktober Führende deutsche Atomphysiker und Strahlenforscher, die Mitglieder der Deut- schen Atomkommission sind, haben sich am Freitag in Bonn gegen eine Fortführung der Versuche mit Atom- und Wasserstoff- bomben gewandt. Die Versuche müßten unter allen Umständen eingestellt werden, weil sonst große Teile der Menschheit ge- kährdet würden. Professor Dr. Rajewsky, Direktor des Max-Plank- Institutes für Biophysik in Frankfurt und gleichzeitig Vorsitzender der Sonderkommission„Radioaktivität“, teilte mit, daß in etwa zwei Jahren ein abschlie- Bender Bericht über die Radioaktivität im Bundesgebiet fertiggestellt sein wird, der auch Maßnahmen zum Schutz der Bevölke- rung vorschlagen soll. Ein Zwischenbericht, in dem alle Meßwerte enthalten sind, soll schon im Januar nächsten Jahres dem Bun- destag vorgelegt werden. Professor Rajewsky erklärte mit tiefem Ernst, daß die Wissen- schaftler sich vorgenommen hätten, die un- Seschminkte Wahrheit zu sagen und klare Empfehlungen auszusprechen. Die Strahlen- schutz- Kommission werde an ihre Arbeit die strengsten Maßstäbe anlegen. Dafür Seien jährlich Mittel in Höhe von rund einer Million DM erforderlich, die, um die Unab- hängigkeit zu gewährleisten, möglichst vom Bundestag bereitgestellt werden sollten. Wie Professor Rajewsky mitteilte, be- trachten es die deutschen Strahlenforscher Bonn steht im Bann der Vorgänge in Osteuropa Die offiziellen Stellen üben jedoch in ihren Aeußerungen große Zurückhaltung Bonn, 26. Oktober Zuständige Stellen in Bonn prüfen die Hintergründe, das Ausmaß und die Bedeu- tung der Erhebung in Ungarn. Bundesregie- rung und die Bundestagsfraktionen beflelgi- gen sich in einer Art stiller Uebereinkunft strenger Zurückhaltung. Außenminister von Brentano bat seine Kabinettskollegen und auch die Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion, von allen überstürzten Aeußerungen abzuse- hen. Ein Gespräch, das er am Freitag mit dem Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, führte, dürfte auch diesen Punkt berührt haben, wobei die Auffassungen der beiden Politiker offenbar nicht voneinander ab- wichen. Vor den erregenden Nachrichten der letz- ten Tage verblaßten die Gegensätze der Bon- ner Parteien. Das Interesse an den Diskus- sionen des Parlaments und an anderen ak- tuellen Fragen trat stark zurück. Im Vorder- grund stand der Versuch einer Deutung der Entwicklung in den Ostblock-Staaten und die Ueberlegung, was aus ihr für die deutsche Politik zu erlesen sei. Wieder einmal zeigte als ihre besondere Aufgabe, die Folgen der Radioaktivität biologisch und medizinisch auszuwerten. Im gesamten Bundesgebiet soli ein Netz von Meßstellen eingerichtet wer- den, die ihre Untersuchungen über eine Zen- tralstelle an die Strahlenschutzkommission weiterleiten. Unter anderem soll geprüft werden, welche Stoffe besonders lang- dauernd die Radioaktivität behalten. In diesem Zusammenhang warnten Pro- fessor Rajewsky und Professor Oelkers, einer der bekanntesten deutschen Genetiker, vor leichtfertigen Berichten und Veröffent- lichungen über radioaktive Verseuchung. Die Radioaktivität, die bis jetzt gemessen worden sei, liege weit unter der schädlichen Grenze. Mit Sicherheit sei an einigen Stellen eine Erhöhung der Strahlendosis festzustel- len. Eine ganze Reihe von Meßergebnissen aber sei unzulänglich und könne nur Ver- wirrung stiften, auch unter den Wissen- schaftlern. Professor Rajewsky bat darum, zu be- achten, daß es eine natürliche Radioaktivität in der Luft und im Boden gibt. Wenn plötz- lich irgendwo erhebliche Ueberwerte fest- gestellt würden, dann müsse das nicht unbe- dingt auf Bombenversuche zurückgehen. Es sei aber wichtig, zuverlässige Ortswerte fest. zustellen, weil auch bei einer friedlichen Nutzung der Atomenergie die radioaktive Umwelt des Menschen verändert werde. Im Zanzen sei es vielleicht ein schicksalhaftes Problem, mit dem sich die Wissenschaftler jetzt auseinandersetzen müßten. Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen es sich, wie auch im Juni vor drei Jahren in der Sowjetzone, daß die kommunistischen Re- gime nicht davor zurückschrecken, die sowje- tischen Panzer gegen die eigene Bevölkerung zur Hilfe zu rufen, wenn ihre Macht gefähr- det ist. Als eindrucksvoll und bemerkenswert wird empfunden, daß auch die langjährige Unterdrückung nicht ausreichte, um den Wil len zur Freiheit zu brechen und die Hoffnung auf Freiheit zu töten. Die führenden Politiker in Bonn sind übereinstimmend der Auffas- sung, daß die Vorgänge in Polen und Ungarn auch von Moskau her nicht mehr ungeschehen gemacht werden können. Eine erhebliche Rolle wird bei allem, was geschehen kann, der wirtschaftliche Gesichts- punkt spielen. Nach den vorliegenden Infor- mationen wirkte neben dem Drang nach Freiheit und Demokratie bei der Aufleh- nung der Polen und Ungarn die auswegs- lose Lage der Wirtschaft entscheidend mit. Trotz aller Zusagen erwies es sich, daß die Sowjetunion in keiner Weise in der Lage ist, den Völkern in ihrer Machtsphäre durch Kredite und Lieferungen ausreichend 2u Samstag, 27. Oxtaber 1259(Pg 8 Aufständische stellen Bedingungen Fortsetzung von Seite 1) zu erschießen“, der sich nach Ablaut der Saarfrage der jahrhundertealte Streit neuen Amnestiefrist nich ergeben n zwischen Deutschland und Frankreich end- Drei belsische Diplomaten, die am.. gültig beendet sein soll. tagnachmittag an der österreichischen, eintrafen, erklärten, ganz Westungarn 0 3 Luxemburg für Moselvertrag der Hand der Aufständischen. Di 1 l 0 Straße von Budapest bis zur Grenze 29 Aufständischen kontrolliert, die in derlle zahl ungarische Soldaten seien. In ne Luxemburg.(AP) Der luxemburgische Ministerpräsident Bech hat der Abgeordne- tenkammer in geschlossener Sitzung die Zu- Städten des Landes werde ähnlich stimmung zu dem deutsch- französisch- kämpft wie in' Budapest. Viele örtliche z; luxemburgischen Vertrag über die Mosel- hörden einschließlich der ungarischen h kenalisierung empfohlen, weil die Zusatz- pen und der Polizei hätten sich der kr, konvention über die von Frankreich an heitsbewegung angeschlossen und Ben Luxempurg zu leistende Entschädigung„eine lutionskomitees gebildet. Am Preitz 1. vorteilhafte, angemessene und gerechte Lö- deten sich 1 Weitere aufständische 15 sung“ sowohl im europäischen Sinne als auch een e Zuber 1 f 5 8 5 8 U iskolc im N für die luxemburgische Stahlindustrie Sei. 5 5 8 allem Wie verlautet, war die Reaktion des Hauses Weisungen an die Aufständischen 1 5 5 Abstimmung so positiv, schlüsselter Sprache durch. daß die Ratiflzierung der Abkommen gewi 8 5 ist. Die französische Entschädigung für 55 1 1 1 moe Luxemburg besteht, nach Bechs Angaben, in Armee Flugblätter, die die 1 der kostenfreien Lieferung von 20 elektri- Verteidigungsausschuß der neden schen Lokomotiven im Wert Von zusammen figen Revolutions-Regierung“ trugen 1 über 22 Millionen DM, ferner im Erlaß der das Ausgangsverbot mißachtendes i Jahrlichen Zins- und Tilgungeleistungen für den Menschenmassen. Die Flugblät 755 die französische Kapitalbeteiligung an der in der von der Armee besetzten Da Luxemburgischen Eisenbahngesellschaft, die des kommunistischen Parteiorgan rücken tür 1956 fünf Millionen luxemburgische Nep“ hergestellt. Sie forderten 6 1 Franes ausmachen. Ungarns aus dem Warschauer Pakt, ö Abfall vom Ostblock, und die Vebernabm schon vier Stunden, bevor der ungard 7. Ungarn muß die Kontrolle über seine Rundfunk das Hilfeersuchen der Regierinz Urangruben und das Recht erhalten, sein an das sowjetische Oberkommando beben. Uran frei auf dem Weltmarkt gegen Devisen gab, eingesetzt waren. Der neue Miner 2u Verkaufen. Alle Außenhandelsabkommen präsident Nagy habe dann nachträglich 10 müssen veröffentlicht werden. Alle Sektoren sowjetischen Einsatz billigen müssen des Wirtschaftslebens, die jetzt zur„Plan- 5 85 5 a wirtschaft“ gehören, müssen reorganisiert Wie das britische Außenministerium b;. werden. Sofortige Reform der Arbeitsnor- kanntgab, haben etwa 2000 Demonstrant men in der Industrie. Einführung ausreichen- dem britischen Gesandten in Budips der Mindestlöhne und Gehälter. Streikrecht Leslie Fry, eine Petition überreicht, in dh der Arbeiter und Wiedereinsetzung von Ar- die britische Regierung aufgefordert wird beiterräten in den Fabriken; den Aufstand und das Eingreifen der Sopſe⸗ 8. Ueberprüfung des land wirtschaftlichen tischen Truppen vor die Vereinten Nef Ablieferungssolls. Gleiche Unterstützung für zu bringen. Der Gesandte empfing ehe die Bauern, die ihr Land selbst bestellen, etwa 50 köpfige Delegation, die den Prule wie für die land wirtschaftlichen Genossen- auch mündlich vorbrachte. schaften. Der ungarische Kardinal Mindszent de 9. Unschuldige politische Gefangene kürzlich nach einer meuerlichen Verhaftig missen freigelassen urid entschädigt werden. das kleine ungarische Dorf Szomor in dn 10. Mihaly Farkas(der frühere Verteidi- Nähe der österreichischen Grenze als Al. Zungsminisfer) muß in öffentlicher Gerichts- enthaltsort zugewiesen bekommen, den g. Verhandlung abgeurteilt werden. Ebenso soll nicht verlassen darf, gab der Ungarnkennet Rakosi der Prozeß gemacht werden. Alle Dr. Schuster auf Grund von Geheimberich. Ungarn, Zivilisten wie Militärs, die nach ten in New Vork bekannt. Der Kardinal Rußland deportiert wurden, müssen heim- in diesem Sommer erneut für einige Wochen geführt werden, einschließlich diejenigen, eingesperrt gewesen, weil er sich geweigert die außerhalb Ungarns verurteilt wurden; hatte, die kommunistischen Bedingungen u 11. Das Kossuth-Abzeichen soll das(von àAkzeptieren, unter denen er in die Diles den Kommunisten eingeführte) Abzeichen er- Estergom eingesetzt worden war.,(Siehe zud setzen. Der 15. März und 6. Oktober werden Seite 22.) Wieder Nationalfeiertage.(Wurden von den Kommunisten abgeschafft). Die Uniformen der ungarischen Armee sollen wieder der alten Tradition entsprechen; 12. Völlige Freiheit für Presse und Rund- funk; 13. Sokortige Entfernung aller Stalin- Denkmäler als Symbole der Tyrannei und Willkür und statt dessen Errichtung eines Denkmals für die Helden von 1848. Das Flugblatt schließt mit den Worten: „Wir verpflichten uns zur Solidarität und erklären uns auch solidarisch mit den Ar- beitern und der Jugend von Warschau sowie der polnischen Unabhängigkeitsbewegung.“ Jeletonai aus Mien Berichte von der Grenze Oesterreichische Reisende, die am Fre. tagabend die 3sterreichisch- ungarisch Grenze passiert haben, berichteten, daß ee in Ungarisch- Altenburg zu schweren Zu. schenfällen gekommen sei. Es sollen ln. gesamt 53 Tote und über 150 Verwundete gezählt worden sein. Auch in Gyoer kam zu schweren Zusammenstößen, als die B.. völkerung die Sowjetsterne von den Rage, nen abmontieren wollte. Von Gewährsleuten wurde in Erfahrung gebracht, daß 153 10 jhei 3 tische Häftlinge aus dem Gefängnis beftel Pressefreiheit beschneiden worden seien. Daraufhin hätten sowietsde wollen Regierung und Senat in Bayern Panzer das Feuer eröffnet. Acht Personen 8 8 g 5 wurden getötet. Gleichzeitig haben die al. 2e Ker gn Aer ereteenkrer; tenen, die der ene über die Beschlagnahme von Druckerzeugnis- übereinstimmend berichtet wurde, in ite sen zu, der von Ministerpräsident Hoegner 8. des Staatssicherheitsdie. dem Parlament unterbreitet wurde, vom stes erschlagen. bayerischen Landtag jedoch noch nicht ver- Reisende, die Ungarn verlassen habe, abschiedet worden ist. Danach s0l1 künftig berichteten, sie hätten auf der Straße jeder Polizeibeamte in Bayern das Recht er- Budapest nach Strass-Sommerein sowwietge halten, nach eigenem Ermessen Zeitungen Panzer gesehen, die bereits mit der ung. und andere Druckschriften zu beschlagnah- schen Nationalflagge ohne Sowjetstern g. men, wenn er glaubt, daß darin enthaltene kennzeichnet waren. Obwohl die ungarisch: Veröffentlichungen geeignet sind, die ver- Grenztruppen wesentlich verstärkt wurden fassungsmäßige Ordnung des Landes Bayern gewinnt man den Eindruck, daß Westungd oder der Bundesrepublik zu stören oder dar- mit Ausnahme des Grenzstreifens, in den Hil- auf gerichtete Grundsätze zu fördern. den der Aufständischen ist. Der Zugverter Gegen diesen Gesetzentwurf stimmten nach Oesterreich ist noch immer eingestel nur die beiden Senatoren Max Kolmsperger In B ö Freitag zwischen undd Dr. Siegfried Neuland. Kolmsperger ist 11 und 1 1 den erößten Kämp. stellvertretender Vorsitzender des Bayeri- fen. Das Zentrum dieser Kämpfe bildet! schen Journalistenverbandes. Senator Neu- die Csepel-Werke, doch wurde auch 1. land erklärte:„Der Gesetzgeber in Bayern westlichen Teil 1 Stadt schwer gerung! kann die Pressefreiheit, die schon im Jahre Panzergeschütze und auch Düsenflugzelg 1874 geschaffen worden ist, im Jahre 1956 Würden eingesetzt Ein Großteil der unge- nicht in so einschneidender Weise einschrän- schen Truppen kämpft auf seiten der Rei ken.“ Die bereits vorhandenen Strafvor- lutionäre. Die Leichen vieler gefallener Fre. schriften reichten aus, um gegen verfassungs- heitskämpfer wurden von den Sowjets feindliche Druckerzeugnisse durch ordent- den letzten Tagen in die Donau geworen liche Gerichte vorzugehen. Zehn mit Sowjetsoidaten bemannte Ful, wagen wurden gestern mittag in Buda“ setzt. Zu schweren Kämpfen kam es dd beim Budapester Westbahnhof. 4 W. Oberlein a„KP- Freunde“ schalten sich el helfen. Deutsche Unternehmer und wirt- 1 schaftler, die in Warschau und Budapest in den Mietallarbestsre e verhandelten, brachten den Wunsch ihrer Kiel.(AP) Mehrere kommunistische a Gesprächspartner nach langfristigen Kredi- pen haben sich am Freitag erstmals me. ten mit. Sie besitzen korrekte Unterlagen Streik der schleswig- holsteinischen 1 1 über die ausgebliebenen sowjetischen Zah- arbeiter eingeschaltet. Nach Mitteilung 100 lungen, die die Lage der polnischen und der Arbeitgeberverbandes der Metallindustie, ungarischen Wirtschaft, die schon durch ihre len in Kiel versuchten die Kommunisten, 1. 1 im Han. Rüstungsverpflichtungen im Rahmen des verschiedenen Hamburger Werften die Warschauer Paktes übermäßig angespannt beiter zum Sympathiestreik zu bewegen. War, noch weiter erschwerten. großen Anschlägen an den Fähren Das Problem wirtschaftlicher Hilfen burger Hafen forderten sie die Werttarde kann nur sehr behutsam angepackt werden. auf, als»Solidaritätskundgebuns 10. Als Amerika den„Satellitenstaaten“ sei- Streikenden in Schleswig-Holstein ug. nerzeit Beteiligung am Marshall-Plan an- beit niederzulegen. Die Anschläge sind d bot, lehnten diese auf sowjetischen Druck terschrieben mit„Eure KP-Freunde“. hin ab. Ob die neuen national-kommunisti- Die rund 25 000 Metallarbeiter 8 schen Regierungen dem Beispiel Titos folgen 18 Werften und anderen metallverarbeiter Werden und vielleicht doch mit wirtschaft- den Betrieben des Landes befolgten auch t licher Unterstützung aus dem Westen rech- Freitag, dem dritten Tag des Ausstande nen, wird erst die nächste Zeit lehren. Dann bliebe allerdings zu überlegen, ob die Hilfs- maßnahmen und Wirtschaftshilfen nicht ein Semeinsames Anliegen der europäischen Staaten sein sollen.. Nach blittelung von Gewerkschelte, in Arbeitgeberseite herrscht in allen vom stand betroffenen Betrieben völlige ruhe. von Freiheitskämpfern außer Gefecht 4 den Streikaufruf der 18 Metall voll, Arbeit 5 Nr. 2 — Geistl — Irg sich dienst herrli sich f. Ben wohin ebend mensc Sonnt. Das renrei Krieg. Mense ges l Ordnu Heilig der Li Aue nes fu den 81 nicht gewor ben W. ter de Tage wir al Nachb tig un tuatio: tes un kehlt u Ger Nazize jener Zusam lität a Feiers und d. ansons ben di sen Fe nein, Alltags Zu und di Wie 80 Christ: kenner Mädch fen un stapo. Schmlüf Fromle ler-Jus grafier Folgen — Abe gangen Wetzos wieder Haupt! Haß d. entlädt nau: 80 nigtum sind si wärtig. Sch hinwee nicht und N dann 2 folge wäre e Ewꝛiger Wird: zu leis Als im Jal meins da ente das sit Wurzel das se für di es auel werder Abe Rein 1 Kraft: „Nu Une Die Die Die Wir Doc ES Wir Une Nur Une Die ten,— — wel — Slos De „Mr. Miss Sleich 1„Da Aiglich „Komm zu mir Tür da „Je „Un Miss hatte. bersön. „Gs „0, geben. 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Hier ist die Rede von bendemselben ewigen Königtum des Gott- den Christus, dessen WẽIir am morgigen unt in besonderer Weise gedenken. Das Christkönigsfest entstand in den wir- renreichen Jahren nach dem ersten Welt- krieg. Es wollte der durcheinandergeratenen Menscheit, die noch an den Lasten des Krie- ges litt, eine Welt des Friedens und der Ordnung, der Wahrheit und des Lebens, der Heiligdeit und Gnade, der Gerechtigkeit und der Liebe vor Augen halten. n a Auch wir stehen noch unter den Folgen ei- nes furchtbaren Krieges. Die äußeren Wun- den sind geheilt, gewiß; aber sind dadurch nicht die inneren Wunden umso schwerer geworden, oder doch zutage getreten? Ha- ben wir etwa Frieden? Kennen wir noch un- ter den Völkern die Liebe, und sind unsere Tage beherrscht von der Gerechtigkeit, die wir alle für uns fordern, die wir aber den Nachbarn so ungern zugestehen? Wie wuch- tig und bedeutungsschwer bricht in diese Si- tuation der Ruf vom ewigen Königtum Got- tes und Christi ein! Es enthält alles, Was uns tenlt und so dringend nötig wäre. Gerade dies Fest wurde vor allem in der Nazizeit zum Ausdruck der Grundhaltung jener katholischen Jugend, die ihres äußern Zusammenhalts beraubt und in die Illega- tot abgedrängt war. Hier, in den großen Feierstunden der Jugend der Kirche konnte und durfte noch lebendig werden, was man ansonsten zu sagen sich nicht mehr erlau- ben durfte Und doch ging gerade von die- sen Feiern aus die Kraft ins junge Volk hi- nein, durchzuhalten in allen Gefahren des Utags und der Straße. Zu schnell haben die Alten vergessen.— und die Jüngeren haben es nicht miterlebt wie schwer es ebedem noch war, sich zu Christus und zum Glauben an Gott zu be- kennen. Selbst die kleinsten Jungen und Mädchen wurden auf den Straßen angegrif- fen und standen vor den Gerichten der Ge- stapo. Was immer sie taten: sie wurden um- Schmüffelt und angezeigt. Bei den großhßen Fronleichnamsprossionen standen die Hit- ler-Jugendspione am Straßenrand und foto- grakierten und schrieben die Namen auf. Die Folgen wurden dann nur zu schmell offenbar. — Aber wir brauchen ja nicht in die Ver- gangenheit zu schweifen: drüben in der So- Waetzone haben wir dasselbe heute. Und wieder sind es Jungen und Mädchen, die die Hauptlast zu tragen haben, über die sich der Haß der Gegner über allen Gottesglaubens entlädt. Der gottfeindliche Staat weiß es ge- nau: solange die Jugend noch das ewige Kö- nigtum Gottes anerkennt und ihm zujubelt, sind sie für das Pseudokönigtum der gegen- wärtigen Machthaber untauglich. Schwere Stürme sind über unsere Welt hinweggegangen, und wir wissen nicht, ob nicht der nächste schon bereit steht. Elend enze am Fd. ungarisch en, daß e eren Lui. ollen ins. erwundel er kam 8 s die Be- en Kaser. ꝗhrsleuten dort pol. nis bektel owietische Personen 1 die Al. n Zeugen in Gybet Beitsdler. en haben, traße vol Owietisch er Unger stern ge igarischen t Wurden, estungatl, den Hil- Averkel. ingestell wischen en Kämp⸗ bildeten auch n gerungel lugzeuk⸗ r ungall Jer Reſt ner Fig. owiets ge worten te Kral, Budapes kecht Ke 1 es aud berleilne ch ein K he Gruß Is in del Metal“ lung dz 1ustrie, isten, al die&. vegen. l im Halt tarbelt kür de dle&. Sind ul ter arbeitel auch n sstandes 0zählz ts- om Al. Arbeit und Nat bringen sie, geistiges zuerst und dann auch das leibliche, das immer im Ge- folge des geistigen auftritt. Umso wichtiger wäre es, den Anker in den festen Grund des Ewigen zu bohren. Werden wir es leisten? Wird zumal die Jugend der Gegenwart es zu leisten vermögen? Als die Organisation katholischer Jugend im Jahre 1935 verboten wurde und die ge- meinsamen Bundestrachten verschwanden, da entstand irgendwro in Wien ein„Gedicht“, das sich mit Windeseile verbreitete. Seine Wurzeln liegen in jenem ewigen Königtum, das seine Kämpfer um sich sammelte und kür die Schlacht tauglich machte. Möchte es auch heute wieder lebendige Wirklichkeit werden dürfen im Herzen junger Christen — Aber auch der Aelteren! Es ist sprachlich 5 Kunstwerk, aber steckt voll innerer raft: Nun rollt die Banner um den Schaft Und geht wie stumme Boten! Die Macht geht über unsere Kraft, Die Macht hat es verboten. Die Straß“ ist frei, der Lärm vergeht: Wir ziehen in die Stille. Doch wenn auch keine Fahne weht, Es bleibt uns doch der Willel Wir rufen Deutschland: Und wir mahnen das Volk an seine Kraft. Nun sind Gesichter unsre Fahnen, Und Leiber unser Schaft! Die Fahne aber, die wir selber sein soll- ten,— auch heute noch, ja heute erst recht, „went für den ewigen König, den Herrn. f Fritz Feuling Sloan WIIs on: Brandenburger Tor könnte zur Brücke werden Werden West- und Ostberlin sich einigen?/ Wechselvolles Schicksal der Quadriga/ Siegesgöttin 1945 zerstört Die Ostberliner Verwaltung hat, wie wir schon kurz berichtet haben, den Vorschlag gemacht, das Brandenburger Tor in der frü- heren Form wiederherzustellen. Dazu sind technische Vereinbarungen zwischen Ost- und Westberlin erforderlich, denn die sicher- gestellten Gipsformen der Quadriga liegen in der Gipsformerei der ehemals staatlichen Museen in Berlin- Charlottenburg. Die Hoff- urigen vieler Berliner, und nicht nur der Berliner, gehen dahin, daß die Ostberliner Behörden ein echtes Zeichen der Zusam- menarbeit geben mögen. Dann könnte das Brandenburger Tor— bisher ein besonderes Kennzeichen der Spaltung nicht nur Berlins — Zu einer Brücke werden. Der Senat von Westberlin hat sich bereit- erklärt, die Quadriga wieder in der 1794 von Gottfried Schadow geschaffenen Form, der Viktoria mit dem Vierergespann, herzustel- len. Der Berliner Landeskonservator Profes- sor H. Scheper erklärte, daß die Zusammen- setzung der vielen tausende Einzelteile, in die die Gipsform aus technischen Gründen zerlegt werden mußte, mehr als ein Jahr beanspruchen dürfte. Zwei Möglichkeiten gibt es, den Sieges- Wagen zu erneuern: entweder wird er aus Bronze gegossen oder in Kupferblech ge- trieben. Am 22. Oktober beschloß der Ber- liner Senat, die Quadriga nicht in Bonze zu Siegen, sondern in Kupfer getrieben herzu- stellen. Wenn jetzt Westberlin daran geht, diese Arbeiten zu übernehmen, so würde es bei den Ostberliner Behörden liegen, den Torbau selbst wieder instandzusetzen. Im Frühjahr 1958 könnte es soweit sein: das Brandenburger Tor würde in der überlie- Ferten Form alle Berliner und alle Besucher grühen. Das Brandenburger Tor ist als letztes der früheren Berliner Stadttore, ob sie Schle- sisches, Oranienburger oder Schönhauser Tor hiehgen, erhalten geblieben. Alle anderen Ein neues Berlin entsteht Schöpferische Werkstatt der Architekten/„Neues Bauen“ groß geschrieben Der Wiederaufbau hat im westlichen Ber- lin in den letzten Jahren beachtliche Fort- schritte gemacht. Ein neues Berlin wächst empor. Der Besucher, der in Abständen von zwei oder drei Jahren nach Berlin kommt, wird Vor allem auch durch die Zahl der Woh- nungsbauten beeindruckt sein. 18 000 bis 20 000 neue Wohnungen in jedem Jahr— das ist schon jeweils eine mittelgroße Stadt, die neu entsteht. 50 000 bis 80 000 Menschen er- halten in jedem Jahr in Berlin eine neue Wohnung. Aber nicht davon sollte hier in der Haupt- sache gesprochen werden. Der Akzent soll auf dem„Neuen Bauen“ liegen, den Gebäuden, die für die Millionenstadt besonders charak- teristisch sein sollen. Es ist unter diesem Ge- sichtspunkt viel gechaffen worden und es ist noch mehr geplant. Sicherlich wird zunächst die Aufmerksamkeit auf die große Inter- nationale Bauausstellung gelenkt werden, die am Rande des Tiergartens entsteht, und nicht etwa nur die Besucher aus dem In- und Aus- lande im Sommer nächsten Jahres beein- drucken soll. Die Architekten aus Europa und Uebersee fanden sich zusammen, um neuen Ideen und schöpferischem Schaffen im Bauen Eingang in das Bewußtsein der Einwohner zu vermitteln. Manche kühnen Pläne für Wohn- Hochhäuser, Einfamilienbauten, Schu- len, Kirchen, Unterhaltungsstätten finden hier ihren Niederschlag. Unweit dieser schöpferischen Werkstatt der Architekten, dem Hansaviertel, entsteht im Tiergarten die neue Berliner Kongreß- e 8. 3 90 * 4 E 3 . 2 9 2 2 * 2 84 1 Zum„Tag der Briefmarke“ gibt die Landes- postdireſetion Berlin eine Sondermarke heraus, die im Mehrfarbendruck einen brandenbur- gischen Postreiter aus dem Jahre 1700 zeigt. Der Entwurf zu der Mare stummt von L. A. Helmcke, Berlin, die Auflage der Marke, die im 25. Pfennig- Wert erscheint und 10 Pfennig Zuschlag zugunsten der Philatelie verlangt, beträgt 1,5 Millionen Stücke. Der erste Aus- gabetag für die Marke ist der 26. Oktober. AP-Bild halle. Sie liegt im Südosten des ehemaligen Regierungsviertels um die Wilhelmstraße und die Straße Unter den Linden herum, nur wenige hundert Meter östlich der düsteren Ruine des Reichstagsgebäudes. Wo die neue Halle im Herzen der Stadt aufgebaut wird, soll künftig das Regierungs- und Diplo- matenviertel liegen. Ihre Konstruktion ist bisher in Europa einmalig. Sie wurde von dem amerikanischen Architekten Hugh S. Stubbins entworfen, der sich bereits in vielen Wettbewerben auszeichnete, und sie erhält ihre besondere Note durch das für Stubbins charakteritische geschwungene Dach. Es vermittelt den Eindruck von etwas schwerelos Schwebendem— als ob es von einer unsichtbaren Hand über dem Gebäude getragen werde. Ein Sprung vom Tiergarten zum Bahnhof Zoologischer Garten. Dort tat sich viele Jahre hindurch nicht viel. Dafür wurde im letzten Jahr um so emsiger gearbeitet. Jetzt zeichnet sich der neue Charakter dieses Stadtviertels ab, das eine würdige Ergän- zung des Kurfürstendamms und der Tauent- zienstraße zu werden verspricht. Uebers Jahr wird auch der Ufa-Palast am Zoo wie- der da sein. Der alte ging zusammen mit vielen bekannten Bauten dieser Gegend im November 1943 in Flammen auf. Aber nicht nur in der Innenstadt rühren sich die Hände. Viel Neues wurde auch in den Außenbezirken geschaffen und vorbe- reitet, Indessen mögen diese Beispiele für andere stehen. Sie alle künden davon: ein neues Berlin entsteht. Edgar Goerke flelen bei der Niederlegung der Stadtmauer der Spitzhacke zum Opfer. Die Quadriga hat ein wechselvolles Schicksal hinter sich. Sie wurde 1794 als Krönung des einige Jahre vorher von Lang- hans geschaffenen Brandenburger Tores vollendet. Aber nur wenige Jahre haben sich damals die Berliner dieses Kunstwerkes er- freuen können. 1807 entführte Napoleon bei der Besetzung Berlins die Quadriga nach Paris. Sieben Jahre blieb sie in der fran- zösischen Hauptstadt, dann brachte Blücher sie, nachdem der Stern des Korsen erloschen War, wieder nach Berlin zurück. Nach dem ersten Weltkrieg wurden 1918 während der Novemberrevolution auch die über lebensgroßen Figuren der Quadriga von einigen Kugeln getroffen. Die Schußlöcher wurden jedoch später wieder ausgebessert. In den letzten Kriegstagen von 1945 wurde durch Beschuß erheblicher Schaden ange- richtet. Die Siegesgöttin und ein Pferd wur- den zerstört, die übrigen drei Pferde zum Teil schwer beschädigt. Im Mai 1950 ließ die Ostberliner Verwaltung die Reste der Qua- driga entfernen, da, wie es hieß, die Einzel- teile herabzufallen drohten. Diese Reste ste- hen noch in der Ostberliner Nationalgalerie. Schon damals hatte sich Westberlin bereit erklärt, die Ausführung der Arbeiten und die Kosten der Wiederherstellung der Qua- driga zu übernehmen. Damals flel das Echo aus Ostberlin negativ aus. Jetzt scheint ein anderer Wind zu wehen. Zum Glück sind noch während des letzten Krieges von der Quadriga wie auch von anderen bombenge- ährdeten Kunstwerken Gipsformen herge- Stellt worden, die es jetzt ermöglichen, die Quadriga wieder in der alten Form zu er- neuern. Ein Anfang ist also gemacht. Bis zur Er- reichung des jetzt gesetzten Zieles vergehen noch viele Monate. Lieber MM-Leser, Wie wir bereits vor einigen Tagen angekündigt Raben, beginnt am 1. November eine neue und überaus schöne Serie von Sammelbildern. Die monatlichen Bezugsquittungen werden wäh- rend eines längeren Zeitraums auf der Rücſc- seite Kartenskiznen mit den Gebieten der größten Ströme der Erde zeigen. Diese Land- karten sind ausführlich und umfassend erläau- tert, so daß Ste sich eine schöne geographische Sammlung zulegen Können. Vor allem die Schulkinder werden ihre be- sondere Freude am Sammeln haben, denn die Karten sind nicht nur lehrreich, sondern auch interessant und unterhaltend. „Mannheimer Morgen“ Vertriebsabteilung Deutschland in einer Hand Nach Walt-Disney-Stadt und„Madurodam“ Deutschland im Miniaturformat Walt Disneys berühmte Märchenstadt Und die holländische Miniaturstadt„Madu- rodam“ werden binnen Jahresfrist eine Kon- Kkurrentin in Westberlin erhalten: Im Jahn- Park in der Neuköllner Hasenheide soll bis zum Beginn der Internationalen Bau-Aus- tellung Berlin 1957“ eine permanente Modellschau errichtet werden, die auf einem Gelände von 50 000 qm das deutsche Reichs- gebiet in den Grenzen von 1937 in maßstab- gerechter Verkleinerung zeigt. Der Kölner Dom, das Heidelberger Schloß, der Stutt- garter Fernsehturm, die Münchener Frauen- kirche, das Brandenburger Tor in Berlin, aber auch die wichtigsten deutschen In- dustriewerke sollen im Maßstab 1:50 in die- sem Miniaturdeutschland aufgestellt wer- den. Auf den„Flüssen“ werden fern- gesteuerte Schiffe verkehren und automatisch entladen werden, zwischen Nürnberg und Fürth wird ein Modell der ersten deutschen Eisenbahn die Vekehrsverbindung herstel- len, Ebenso können die„Taschenausgaben“ des Riesen- und des Siebengebirges“ besich- tigt werden. Schwierigkeiten bereiten nur die Alpen: sie sind selbst in der Verklei- nerung von 1:50 viel zu hoch und sollen daher weggelassen werden. Die Pläne für das Unternehmen sind ausgearbeitet, die rund 100 Modelle deut- scher Baudenkmäler und Industrieanlagen werden teils von Modellbau-Firmen, teils von den Berufsschulen im Werkunterricht angefertigt. 500 000 Notstands-Arbeitsstun- den sind schon zugesagt worden, der Bau- beginn wurde für Anfang November fest- gesetzt. Dem Arbeitsausschuß gehören nam- hafte Vertreter des Berliner Senats, der Interbau, der Berufsschulen und anderer Fachgebiete an; das Protektorat hat der Bezirksbürgermeister von Neukölln, Exner, übernommen. Die Initianten der Monstre- Lehrschau, deren Modellbestand in den kommenden Jahren immer weiter ergänzt Wird, versprechen sich von ihrem Plan eine gehörige Dosis pädagogischen Nutzeffekts für die Jugend, die an der Realisierung des Projekts auch mitarbeiten soll. Wer das Mitniatur-Deutschland in der Neuköllner Hasenheide durchwandert hat, so argumen- tieren sie, wird künftig Borneo nicht mehr für eine Nordsee-Insel und Rostock nicht mehr für eine russische Stadt halten. Man hofft, daß sich Schulen und Pädagogen aus ganz Deutschland für die Modellschau inter- essieren werden. Die Amortisation? Die Organisatoren rechnen nach Prüfung der Unterlagen der Disney-Stadt und des hol- ländischen„Madurodam“- Projekts damit, daß sich die deutsche Anlage schon in etwa Zz wei bis drei Jahren amortisiert haben wird. Das Projekt führt den Arbeitstitel „Deutschland in einer Hand“. Ob dieser Name glücklich gewählt ist, bleibe dahin- gestellt. Wenn nicht, braucht man nicht in Sorge zu sein, denn der Berliner Volks- mund hat bisher noch jedes Kind auf den richtigen Namen getauft. H. K. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Zunächst meist bedeckt, aber höchstens selten gerin- ger Niederschlag. Später trocken. Tages- temperaturen 6 bis 8 Grad. Frühtempera- turen nahe 0 Grad. In Aufklärungsräumen, vor allem im Odenwald und Bauland, leich- ter Frost oder mindestens Bodenfrost. Schwacher bis mäßiger Nord- bis Nordost- wind. Uebersicht: Im Bereich der eingeflossenen Kaltluft hat sich eine Hochdruckzone aus- gebildet, die vom Azorenraum bis Südskan- dinavien reicht. An ihrer Südostflanke zieht ein Teil des Oberitalientiefs nach Nordost. Somit steht Nordwestdeutschland unter zunehmendem Hochdruckeinfluß. Südost-⸗ deutschland liegt im Randbereich des Tiefs. Unser Raum liegt an der Grenze dieser Be-: reiche, wird aber später unter Hochdruck- einfluß kommen. Sonnenaufgang: 7.06 Uhr. Sonnenuntergang: 17.13 Uhr. Vorhersoge-Horte för 220. Se- Uhr . ο.§‚⏑f0 . 15105 öfsN Pegelstand vom 26. Oktober Rhein: Maxau 428(4); Mannheim 272 (9): Worms 197(); Caub 201). Neckar: Plochingen 120(2); heim 169(+2); Mannheim 277(5). Gundels- Wie verunglücken Kinder? Mit Schaudern lesen die Väter und Mütter, die noch Kinder zu behüten haben, von den täglichen Unfällen: wieder drei Kinder beim Kahnfahren ertrunken... Spielende Kinder auf der Straße lebensgefährlich verletzt Tod eines Kleinkindes durch Verbrühung in der Küche Solche Nachrichten gehören zum täglichen Stoff der Zeitungen. 51 Die Weltgesundheitsorganisation hat in einundzwanzig Ländern Erhebungen über den Unfalltod bei Kindern angestellt, di beweis sen, wie ernst wir alle die Unfallverhütung nehmen müssen. Denn jährlich werden zehn- tausende unserer Lieblinge durch Unfälle hinweggerafft, die wir hätten vermeiden können. Es zeigt sich die erschreckende Tatsache daß mehr Kinder durch Unfälle sterben als an übertragbaren Krankheiten. Von fast 22 000 verstorbenen Knaben(im Alter zwischen 5 und 19 Jahren) erlagen nur 38,5 Prozent infektiösen und parasitären Krankheiten, aber 61,5 Prozent einem Un- fall; von den tödlich Verunglückten war fast die Hälfte ertrunken. Im ersten Lebensjahr ist die größte Ge- fahr für die Säuglinge das Ersticken, das mit 96,4 Prozent weitaus überwiegt. Die Hälfte dieser Kinder erstickt in der Wiege, Während 22,1 Prozent durch„Verschlucken“ von Speisen oder anderen Gegenständen ums Leben kommen. Die 1- bis 4jährigen sind eher durch Feuer und Gifte gefährdet, besonders dann, wenn sie in Mutters Küche unbeachtet herumspielen und Gegenstände zu sich nehmen, die in keine Kinderhand gehören. Außer den Straßenverkehrsunfällen und und dem Ertrinken sind die haufigsten Un- fallarten Stürze aus größerer Höhe, Ver- brennungen, Explosions verletzungen und Vergiftungen. Kinder sind also gefährdeter als Erwachsene. Der Mann im grauen Anzug Copyright by Wolfgang Krüger GmbH, Hamburg 78. Fortsetzung 1 Osden hat nach Ihnen gefragt“, teilte dds MacDonald ihm mit.„Sie möchten ihn Sleich anrufen.“ „% Danke“, versetzte Tom und rief unver- 1 Ogden an.„Ah, Tom“, sagte Ogden 10 amen Sie doch bitte morgen um zehn „mur und legen Sie mir Ihre Vorarbeiten r das Komitee vor.“ 8 sagte Tom,„morgen um zehn.“ Mie nd noch einer hat angerufen“, sagte 95 e sobald Tom aufgelegt persönlich.“ err Gardella. Er sagte, es sei „Gardella?a beben Se 5„ Werren geb ihm den Zettel, eine Lars tiefe Stimme. 380 Tom Rath. Sie haben angerufen?“ mnen n. Caesar.„Ich wollte un Len Sie etwres gehörtf- unterbrach „Nein— Hel N woll 5 b gt noch nicht. Ich Gaal nen nur melden, daß ich eine neue de, Cima und ich sind jetzt in einem 3 in Brooklyn beschäktigt— als Haus- Ales frei 1 haben dafür Wohnung und in die e Werde ich nicht mehr I ich wol Ine des Fun! auses ko en, 8 oute innen nur segen, dag wir uns unverzüglich melden werden, sobald wir etwas von Maria hören.“ „Meinen Sie, daß Sie etwas in Erfah- rung bringen können?“ „Früher oder später bestimmt. Sobald Louis nur einigermaßen sein Auskommen hat, besucht er auch Ginas Mutter wieder. Also, ich gebe Ihnen dann Bescheid.“ „Danke schön“, sagte Tom und ergänzte hastig,„und fein, daß Sie einen neuen Po- sten erwischt haben. Recht viel Glück da- bei!“ „Das wünsche ich Ihnen auch“, sagte Gar- della.„Auf Wiedersehen.“ Tom legte den Hörer auf. Miss MacDo- nald sah neugierig herüber. Er zog hastig einen neuen Brief heran und tat, als läse er. Caesar hat eine neue Stellung, also treffen wir uns endlich nicht mehr im Fahrstuhl. Plötzlich wurde ihm klar, daß er niemals mehr etwas von Caesar sehen oder hören würde. Also wird das meine Strafe sein, dachte er— ich soll niemals mehr etwas von Maria und dem Jungen erfahren, Vielleicht ist das ja die gerechteste Vergeltung. Das wird für mich das Grausamste sein, diese völlige Ungewißheit. Vielleicht verkommen die beiden vor Hunger. vielleicht sind sie schon tot, vielleicht gehts ihnen auch glän- zend niemals werde ich es erfahren. Er nahm den Zettel mit Caesars Telefornum- mer, den Miss MacDonald ihm gegeben hatte, und legte ihn sorgfältig in seine Brief- tasche. Am mächsten Vormittag sagte Ogden zu Tom:„Im Augenblick müssen Sie Ihre Tätig- keit als Mr. Hopkins' Privatsekretär zusätz- lich zu Ihrer Arbeit an der Organisation gegen die Geisteskrankheiten übernehmen. Wir suchen aber bereits einen Ersatzmann, aber bis dahin müssen Sie schon beides er- jedigen.“ Tom hoffte, er würde dieses Thema noch Weiter verfolgen und etwas von Gehaltser- höhung fallen lassen. Statt dessen sagte Og- den:„Sie wissen ja, daß Mr. Hopkins das Komitee jetzt mit Volldampf auf die Beine Stellen will. Geben Sie mir nun einen kur- zen Ueberblick: wie weit sind wir damit?“ „Ich habe inzwischen die Statuten ent- Worfen, die wir dem Vorkomitee vorlegen können“, sagte Tom. „Gut. Haben Sie eine kurze Vorgeschichte des Unternehmens vorbereitet— wieso das Ganze sich überhaupt so weit entwickelt hat?“ „Davon haben wir noch nicht gesprochen“, sagte Tom. „Sie wollen sagen: Sie haben noch nicht daran gedacht? Das wird doch das nächste sein, was Hopkins von Ihnen haben will. „Wie sind Sie eigentlich darauf gekom- men?, das ist die Frage, die jeder als erstes Stellen wird, haben Sie eine Antwort darauf bereit?“ „Ich werde sofort einen Entwurf machen“, versprach Tom. „Haben Sie Filmmaterial vorbereitet, um die Bildung des Komitees gebührend anzu- kündigen?“ „JA.“ „Können Sie ein ungefähres Budget vor- legen?“ „Noch nicht“, sagte Tom.„Davon haben wir noch nicht gesprochen.“ „Davon haben wir noch nicht gesprochen! Ist es Ihnen niemals in den Sinn gekommen, daß unvermeidlich einer aufstehen wird und fragen, was das Ganze nun denn eigentlich kosten soll? Was soll Mr. Hopkins dann wohl Ihrer Ansicht nach antworten? Vielleicht: „Daran haben wir noch gar nicht gedacht!?“ „Ich lasse Kostenanschläge machen“, sagte Tom. „Wie steht es mit dem Verwaltungsappa- rat? Wieviel Angestellte werden wir für das Komitee brauchen? Das müssen Sie als erstes klären, noch ehe Sie an Kostenan- schläge denken.“ „Es tut mir leid“, antwortete Tom jetzt Fitzig,„ich habe bisher durchaus noch nicht Klarheit darüber gewinnen können, wie Weit Mr. Hopkins' Pläne in dieser Angele- genheit gehen.“ „Pläne? Wir haben die Pläne für ihn aus- zuarbeiten, mein Herr! Dafür werden wir ja Schlieblich bezahlt. Informieren Sie sich doch. Wie wurde seinerzeit die Aktion ge- gen die Kinderlähmung aufgezogen, und Wieviel Leute sind dort tätig? Wieviel bei den Forschungsanstalten für Krebsbekäm- pfung? Wie hoch sind dort die Budgets? Das sind alles Ihre Aufgaben!“ „Ich werde mir die Unterlagen beschaf- fen“, sagte Tom. „Und zwar würde ich Ihnen Eile dabei empfehlen! Das alles hätte bereits vor zwei Monaten geschehen sollen.“ „Ich werde mein Bestes tun“, sagte Tom. Einen Augenblick herrschte Schweigen, ehe Ogden wieder begann:„Merken Sie sich das eine, Tom: Sie haben seinerzeit eine verdanumt gute Rede für Mr. Hopkins ge- schrieben— zugegeben. Ich weiß auch, daß Sie jetzt Assistent von Mr. Hopkins sind, aber deswegen dürfen Sie den Feldzug ge- gen die Geisteskrankheiten noch nicht aus dem Auge verlieren. Das Komitee muß ge- Sründet werden, und Mr. Hopkins hat schließlich noch andere Dinge zu tun— er muß sich allmählich auf Sie verlassen kön- Heri. Er machte eine Pause, und Tom wartete schweigend. „Bis jetzt“, fuhr Ogden fort,„haben wir unsererseits nicht allzu viel tun können, Aber künftig wird das ganz anders. Eine große Verwaltung muß neu aufgezogen wer⸗ den und ein noch größerer Propaganda Apparat. Es liegt nicht an mir, zu entschei- den, wo Sie schließlich eingesetzt werden das hängt letzten Endes von Ihnen selbst ab. Davon, inwieweit Sie uns von Ihren Fähig- keiten, Ihrer Arbeitskraft überzeugen. Wenn Sie im vollsten Sinne des Wortes Privat- assistent von Mr. Hopkins sein wollen, müs- sem Sie dahin gelangen, seine Wünsche und Befehle vorauszusehen. Nicht, dag ich Ihnen das erst sagen muß.“ „Ich verstehe“, sagte Tom mit heißem Gesicht. „Nett, daß Sie raufgekommen sind“, sprach Ogden die Schlußformel, sein Dreh- stuhl schwang herum, und er nahm den Te- jlephonhörer auf, er sagte:„Miss Horton? Also jetzt bitte das Gespräch mit Denver.“ Er drehte sich nicht mehr um, als Tom das Büro verließ. Das erste, was Tom oben auf seinem Schreibtisch erblickte, war ein Stoß von un- gefähr fünfzehn dicken schwarzen Leder- bänden. Mr. Hopkins bat mich, Ihnen das Mate- rial zu geben“, informierte ihn Miss MacDo- nald. Es handelt sich um die Jahresberichte der Gesellschaft— ein Band umfaßt immer 2 Wei Jahrgänge. Er meinte, es würde Sie be- stimmt interessieren.“ Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 27. Oktober 1956 M. Diskussion unter zu kurzer Kapitaldecke: Nachtragshaushalt brachte Schul-Debatte Zweites Jubiläumsgeschenk des Gemeinderates an Bevölkerung: Pflanzenschauhaus für 1,1 Millionen Mark Segen sechs Stimmen und bei acht Enthaltungen genehmigten gestern Mannkeims heftig reckhnende Stadtväter den ersten Nachtragsetat im außerordentlichen Haushalt 1956, der eine Erhöhung von Einnahmen und Ausgaben um 140 000 Mark vorsieht und die Gesamtausgaben und einnahmen auf 87 234 500 DM erhöht. Zuvor war der Nach- trag im ordentlichen Haushaltsplan— eine Erhöhung um 369 300 Mark auf insgesamt 130 094 50 DM— vom Plenum einstimmig angenommen worden. Der Antrag von sechs Mitgliedern der CDU-Fraktion, 600 00 Mark für den Bau eines Pflunzenschaukauses im Luisenpark dem Gewerbesckulzentrum zu„überschreiben“, wurde mit den Stimmen der SPD abgelehnt. Die überaus lebhafte Diskussion, die stellenweise den Charakter einer„Fragestunde“ annahm, wurde zu einer ausgedehnten Schuldebatte, in deren Ver- auf die zu kurz gewordene Kapitaldecke der städtischen Finanzen manche Blöße sicht- dar werden ließ. Zum ordentlichen Nachtragshaushalt gaben Fraktionschef Kuhn(CDU) und Korbinian Heckl(CDU) kurze Erklärungen ab, in denen sie sich„dem Zwang der Verhältnisse“ beugten. Der Nachtrag umfaßt u. a. eine Er- höhung der Aufwandsentschädigung für Ge- meinderäte(42 000 DM), polizeiliche Mehr- kosten für Blutalkoholbestimmungen und Arztliche Untersuchungen(44 O00 DM) und * 5 1 sllberwörkel A feller s 35 Pfennige Ausgaben für städtische Institute, die durch globale und einzelne Ausgabekürzungen ge- deckt sind. In der Debatte über die Posten des auhgerordentlichen Nachtragshaushaltes ent- zündeten sich die Gemüter— quer durch die Fraktionen— an der Frage, ob für das Jubiläumsjahr neben dem Nationaltheater auch ein Pflanzenschauhaus für 1,1 Millio- nen DM, als„zweites Geschenk an die Be- völkerung“(erstes ist das Theater) gebaut werden sollte. Dazu„Parteiloser“ August Locherer:„Sprechen wir doch nicht von Ge- schenken!“). Stadtrat Bergdolt(CDU), dessen Wunsch— nach Stadtrat Mayer(SPD)— es ist,„niemand in den Luisenpark hineinzu- lassen“, befürwortete energisch eine Ab- Zweigung der für dieses„Geschenk“ ge- Planten zusätzlichen 600 00 DM zugunsten des Gewerbeschulzentrums, was bei allen Fraktionen des Börsensaales auf beredtes Für und Wider stieg:„Alle Projekte sind wichtig, und was dem einen sein Theater, ist dem anderen sein Wasserturm oder sein Eine frostige, aber durch da Ernste Zülünktssörgen machite Sportplatz“, meinte Stadtrat Bartsch von der CDU,„aber wir müssen eine Dringlichkeits- liste aufstellen“. Nächste Frage Bartschs: „Können die Beschenkten nicht einmal er- fahren, wie teuer sie das Theater-Geschenk jetzt kommt?“. Antwort ds Ersten Bürger- meisters:„Bis jetzt liegt keine Ueberschrei- tung der Bausumme vor“.(Wie hoch die Bausumme jetzt ist, war nicht zu erfah- 8 Der außerordentliche Nachtragshaushalt sieht im einzelnen eine Erweiterung und Re- novierung der Waldschule vor, ferner den von Bürgermeister Walter Krause in der Kul- turausschuß- Sitzung am Donnerstag gemach- ten(und von allen Beteiligten akzeptierten) Vorschlag zur Erweiterung des Mädchen- berufsschulgebäudes zugunsten einer provi- sorischen Unterbringung des Liselotte-Gym- nasiums(für 600 000 Mark), eine weitere Zu- führung von 600 000 DM an die Stiftung Na- tionaltheater-Neubau, den Ausbau der Sta- dion-Tribüne für 100 000 DM, das vieldisku- tierte Pflanzenschauhaus und Ausgaben für Wohnungsbau und Entwässerung. Von den zahlreichen Stadtrats-Fragen, die Bürgermeister Krause beantworten mußte, War die einer Verbesserung der Verhältnisse in der Handelsschule II typisch für die Mann- heimer Schulraumnot, auf die sich ausschließ- lich zu konzentrieren Stadtrat Henning(FDP) dringend empfahl. Die Streichungen, die im außerordentlchen Nachtragshaushalt zugun- sten vordringlicher Projekte gemacht werden mußten, verschieben die für diese in drei Schichten unterrichtende Schule vorgesehene Aufstockung der Sickingerschule auf später. Außerdem müssen sich Eisstadion, Rhein- brücke und Jungbuschbrücke mit der Bereit- stellung von Mitteln bis zum nächsten Etat- jahr gedulden. Bürgermeister Walter Krause erläuterte noch einmal seine im Verein mit Elternbei- räten, Schulleitern und Kulturausschuß ge- fundene Notlösung für das Liselotte-Gym- nasium, das— voraussichtlich ab Herbst 1957— im noch aufzubauenden Flügel der Mädchenberufsschule und in zwölf Räumen der Gewerbeschule II(Oststadt) unterge- bracht werden soll, bis diese Gewerbeschule an den Weißen Sand umziehen kann. Der Rest der 1900 Liselotte- Schülerinnen soll periment einer„Fünftage Scher Unterrichtet werden, ein Duttlinge Woche“ d8 a l Plan, der dem Gemeinderat Dr. „Land und Bund müssen endlich einsehen, daß sie mehr Schulbaumittel zur Verfügung interessante Sache Männer der Tiefkühlindustrie stellten sich der Hausfrauenkritik Polarkälte wehte am Freitag um die nylonbestrumpften Beine und die roten Nasen einer Gruppe von Hausfrauen, die es ganz genau wissen wollten, und mit Schal und Pelz und Fausthandschuhen in die Tiefkühllager einer Mannheimer Firma eingestiegen waren. Es handelte sich sozusagen um„Super- Hausfrauen“, nämlich um die Vorsitzenden der Verbraucherverbände und Hausfrauen- vereine aus dem Raume Mannheim, Ludwigs- hafen und Heidelberg. Wie beschlagen sie waren in ihrem Fach, enthüllte schon das kürzeste Gespräch. Sie kannten die Preise von Kabeljau und Seezunge und Schellfisch- fllet auswendig. Die Leute von der Tiefkühl- industrie aus Bremerhaven, die sich dieses Gremium von Fachfrauen eingeladen hatten, wollten ihnen denn auch offenbar nichts vor- machen, sondern sich„als junge Industrie der Kritik stellen“. Sie präsentierten dabei eine Neuigkeit: Eingefrosteten, verpackten, gebrauchsfertigen und beinahe geruchsfreien Fisch. Die Gretchenfrage nach dem Preis er- wies sich als beantwortbar, Fischpreise schwanken je nach Jahreszeit und das ver- packte, eingefrostete Fischfilet ist immer noch billiger als der normale Seefisch zur un- günstigen Jahreszeit. Nebenbei erfuhren die Hausfrauen noch einiges mehr: Seefisch wird vom Augenblick des Fanges bis zum Ausladen an der Küste bis zu sieben Tage alt. Neun Tage aber sind die Grenze für einen Fisch, länger hält er sich normalerweise nicht. Eingefrostet soll er theoretisch bis zu zwei Jahren genuhßfähig bleiben. Und was die Vitamine anbelangt, so schworen die Leute vom Fach, daß ihnen sozusagen kein Haar gekrümmt werde. „Schnellfrosten wirkt auf Vitamine ein- schläfernd aber nicht zerstörend.“ Die prak- tische Erfahrung wird sehr bald das Für oder Wider erweisen. i-tu 0 dees D MEINE DAA¹αN D HEN SV Dit Tag der offenen Tür:„Und sehen Sie jetzt die Attraktion unseres Hauses.“ Zeichnung: Wils Schneider Kleinbild-Projektoren in reicher Auswahl ab Farbaufnahmen für Ihre schönen Mon 55 10 pHO stellen müssen“, sagte der Erste Bürgermei- ster, bevor er seine Gemeinderäte abstimmen ließ und noch einmal in deutlichen Worten den kulturellen und pädagogischen Wert des Pflanzenschauhauses unterstrich. Dann ho- ben sich die Hände der erschöpften Stadt- väter: Der Nachtragshaushalt war geneh- e Anschließend verabschiedete der Ge- meinderat in Blitzesschnelle die beiden rest- lichen Tagesordnungspunkte: Anderung und Feststellung von Bau- und Straßenfluchten an der Bismarckstraße(Quadrat A 3). Wie aus der geographischen Lage ersichtlich, handelt es sich nicht etwa um den Bahn- hofsvorplatz. H. W. Beck Brücke bei Neuhermsheim S0IIl gehoben werden Für die Elektriflzierung der Bundesbahn- strecke Bruchsal— Heidelberg— Mannheim müssen die beiden Fachwerküberbauten am Rangierbahnhof bei Neuhermsheim um 93,7 Zentimeter gehoben und die beiden Treppen- anlagen entsprechend verlängert werden. Die Pläne für diesen Umbau können nach ver- öfkentlichung dieser Meldung im Amtsblatt vierzehn Tage lang im Tiefbauamt K 7, Zim- mer 305 eingesehen werden. Jeder der von der Erhöhung der Fachwerküberbauten be- troffen wird, kann während der vierzehn Tage beim Tiefbauamt Einwendungen er- heben. 0 steht in der Es ist eines Dieses ulkige Haus lern übereignet wurden. Bei der sauberen Hälfte geschah dies rechtzeitig. Ste ist! anzusehen. Bei der zweiten Hälfte aber(rechts) und für die in ihr wohnende Sied! familie hlappte es wohl nicht sofort. Sie blieb deshalb in dem traurigen Zustand. allerdings ist die Uebereignung nackgekolt Graudenzer Linie, draußen auf der Schönau jener Alt-Siedlungshäuschen, die den gel ieblich er. elt worden.„Jetzt allerdings“, sagt der Siedler „ist es für einen Verputz in diesem Winter zu spät.“ Der Mann ist unzufrieden: yy 2 Altsiedler haben unter schweren wirtschaftlichen Verhältnissen begonnen. In den! eleten zwaneig Jahren wurde da nicht viel repariert. Nicht einmal die Kriegsschäden Mat die Baugesellschaft beseitigen lassen..“ Bild: Steiger Verfaßt von 51 Lehrern der Gewerbeschule für Bautechnik: Protestentschliesung an die Stadtverwaltung Gegen ein Provisorium, das fast eine Million kostet/„Keine Bauarbeiten während der Schulzeit“ „Die Bauarbeiten im Schulhaus der Ge- Werbeschule für Bautechnik haben im Laufe dieses Jahres Verhältnisse geschaffen, die es nicht gestattet haben, einen geordneten Un- terricht durchzuführen. Die Lehrerschaft und die Schüler haben die berechtigten Be- schwerden bisher nur an die Direktion der Schule gerichtet. Nur einige gingen in die Oeffentlichkeit. Es dürfte nicht unbekannt sein, daß Urisere Schule an einem Schulraummamgel leidet, der im Jahre 1956 als un verant- wortlich bezeichnet werden muß. Eine beachtliche Zahl unserer Schüler hatten heute noch infolge Raummangels gekürzten Unterricht und nahezu der Hälfte aller Schüler und Berufe kann überhaupt kein Werkstattunterricht erteilt werden, Ferner muß in unserer Schule dreifacher Schücht- unterricht von 7.45 bis 20.30 Uhr gegeben epdlen. Die große Schulnot in unserer Stadt Ist allen bekannt. Wir anerkennen auch rest- 105 die berechtigte Forderung des Liselotte- Aymnasium und dessen Eltœmnschaft, end- lich nach mehr als zehn Jahreſt wieder einen geordneten Unterricht durchführen zu kön- nen. Die Lösung dieses Problems darf und kann nicht in einer Art geschehen, wie sie bis nach den Augustferien 1957 vorgesehen ist. Es kann doch von einer Lösung gar nicht die Rede sein, wenn hierdurch andere Schulen in eine derartige Mitleidenschaft ge- zogen und in eine noch größere Raumnot gedrängt werden. Dies kommt bestenfalls einem Kulissenspiel und ferner leider noch einer Ausspielung der beteiligten Schulen untereinander gleich. Wenn die Stadtverwaltung plötzlich in der Lage ist, für ein derartiges Experiment, das zudem nur ein Provisorium von höchstens einem Jahr darstellen soll, Beträge ausgeben, die nicht weit von der Millionengrenze ent- fernt sind, dann muß selbst der Laie er- Kkermen, daß es besser ist, eine wirkliche Lösung anzustreben und nicht noch größere Verwirrung und Verbitterung zu schaffen. In den Tageszeitungen war schon vor meh- reren Tagen zu lesen, daß es gelungen ist, drei Millionen Mark für den Gewerbeschul- bau auf dem Weißen Sand flüssig zu ma- chen. Stadtväter! Nehmen Sie besser alles zur Verfügung stehende Geld. forcieren Sie den Bau auf dem Weißen Sand und im Jahre 1958 kann das Liselotte-Gymnasium im das jetztige umgebaute Gewerbeschul- gebäude einziehen. Mit dieser Lösung kön- nen Sie in der breiten Oeffentlichkeit be- stehen, mit dem geplanten Provisorium je- doch nicht. Weiterhin bitten wir zu beach- ten, daß die Verhältnisse an einer techni- schen Schule mit anderen Schulen nicht ver- gleichbar sind. Die Lehrerschaft einer Ge- Werbeschule ist gehalten, Teile der Ferien- zeit der örtlichen Praxis zu widmen. Der Lehrer muß folglich in den Ferien Zugang zu den umfangreichen Unterrichtsmitteln im Schulhaus haben. Dies war in den letzten Ferien unmöglich, geschweige noch Unter- richtsvorbereitungen in irgend einem Schul- sadal. Die Durchführung der vielen Meister- prüfungen, die während der Augustferien stattfinden müssen und vier Fünftel der Ferienzeit in Anspruch nehmen, sei nur am Rande bemerkt. Wir fordern daher mit allem Nachdruck die sofortige Einstellung jeglicher Bauar- beiten, solange wir das Schulhaus benutzen Imiissen. Wir rechnen gleichzeitig mit dem vollen Verständnis der gesamten Lehrer- schaft Mannheims. Wir erwarten, daß die Stadtverwaltung unter Berücksichtigung der gegebenen Sachlage und der bisher ge- tragenen vielseitigen Belastungen unsere Forderung achtet. Wir erinnern die Stadtverwaltung an eines der gegebenen Versprechen, die ut richtstörenden Bauarbeiten erst itz dem Auszug der Gewerbeschule und n Einzug des Liselotte- Gymnasiums durdi. führen.“ Der Lehrkörper der Gewerbeschule für Bautedug (gez. 51 Unterschriften * In der gestrigen Stadtratssitzung gab Bü“ germeister Walter Krause bekannt, daf em erneut von ihm vorgeschlagene Lösung mn Donnerstagnachmittag im Kulturausschuß nd den Vorsitzenden der Elternbeiräte albeh Zustimmung gefunden habe. Vertreter d Lehrerkollegiums, das vorstehende Rescluln verfaßt hat, weisen demgegenüber darauf lid daß ihre Forderungen noch nicht befriedg seien und ihre Resolution somit aufrecht er halten bleibe. D, Red. Der Stadtsalat Startschuß der Gemeindewahlen: Kommunaler Dauer-Lauf. Stadtverwaltung schmeißt mit Zahlen Und reißt Rathausturen auf. * Schulproblem: Entrùstungssturme In der Bürgermeisterei. Und auf's neue: Wassertürmell („Kaffeemiehl“— wie einst im Mah) * Weinnachtswerbung wird gestartet, Amis bauen Waisenhaus. Auf die Grüne Welle wartet Neckarstadtwärts Amtmann Claus. * Meister werden losgesprochen. Postwertzeichen- Sammel- Ticks Sind in Massen ausgebrochen. Ungezähnt tauscht um: Mar I Aus dem Tagebuch eines Mannheimers: „Bei uns wird die Straßenkreuzung umgebaut“ Zerquälte Klagenotizen an 14. Juli: Heute kamen Leute vom Ver- messungsamt. Sie peilten über rot-weiße Stäbe hinweg, legten große Maßbänder aus, rechne- ten, zeichneten und zogen weiße Striche. So soll also die Verbesserung an unserer gefähr- lichen Straßenkreuzung aussehen. 18. Juli: Es geht schon los. Heute kam ein Mann und hachcte an der Ecke das Pflaster auf. Haben die ein Tempo! Eine rote Warn- lampe brannte am Abend. I. August: An der Ecke ist immer noch das Pflaster aufgerissen. Bin in das Loch ge- treten. Habe nämlich nichts gesehen, weil die Lampe nicht brannte. 2. August: Heute ein Mann geſcommen, nat das Loch tiefer gegraben. Fünf andere standen um ihn herum und gaben Ratschläge. Es scheint sich ein Großeinsatz anzubahnen. Jetzt geht es sicher los. 3. August: Loch heute größer. Zwei Lam- pen brannten. Dafür ist wieder Ruhe. Um 11 Uhr die Straße für den Verkehr gesperrt. Um 12 Uhr ging der einzeln arbeitende Mann weg. Es ist Samstag, so haben wir über Sonn- tag Ruhe. Verkehr wird nämlich umgeleitet. 5. August: Die Umleitung ist aufgeho- ben. Ein Mann gräbt vor meinem Haus. 6. August: Werde durch Rasseln und Knattern aus dem Schlaf geweckt. Die Straße wird aufgerissen. Jetzt geht es also los! Ver- cehrsschilder werden angebracht: Halteverbot nheims großes Spezjalhaus Stelle eines Leserbriefes Parkverbot— Ueberholverbot— Einbahn- straße— Umleitung. Sieht gut aus— dieses bunte Bild. 14. August: Straße ist immer noch aufge- rissen. An der Ecke gegenüber wird schon seit drei Stunden gegraben. Neue Lampen. Neue Schilder. Es wird immer unübersichtlicher, aber man hat den Eindrucl, es tut sich was. J. September: Verkehrspolizisten regeln den ixrregeleiteten Verkehr. Die Fußgänger allerdings müssen sehen, wie sie durchkom- men. Wie das lustig ist, wenn sie gejagt wer- den! 5. September: Wurde auch gejagt, finde es gar nicht mehr lustig. Heute drei neue EKleinstbaustellen in sorgfältigen Abständen errichtet. 10. September: Zähle 21 Kleinstbau- stellen. Viele Lampen. Viele Verkehrs- zeichen. Drei Polizisten wegen Uebermudung zusammengebrochen. 12. September: Habe heute Geburts- tag. Lud meine Freunde ein. Es ist 12 Uhr Mitternacht, ich bin immer noch allein. Meine Gäste fanden nicht zu mir durck. 20. September: Straßenwalze steht heute schon den zweiten Tag mit ohrenbetäu- bendem Lärm unter Dampf vor meinem Fen- ster. Beschlleße, wahnsinnig zu werden. Lärm der stoppenden und anfahrenden Fahrzeuge von Tag zu Tag größer und kaum noch dl, zuhalten. Zuchte bereits mit dem rechten dust 1. Oktober: Liege seit vorgestern U geschwollenem Fuß zu Bett. Bin uber Klee baustelle 56 gestolpert. Sieht bei uns aus, 0 wenn Schützengräben für Volkssturm gebel werden müßten. 13. Oktober; kann nicht mehr schl Habe Wahnvorstéllungen. Höre nuf dd Ldrm. 0 17. Oßtober: Hausgemeinschaft un Nerven völlig zerrüttet. Husterische ausbruche und Affekthandlungen an der Tage ordnung. i 20. Optober: Wagte mich beute uuf Straße. Kenne Gegend nicht mehr. Kam 5 Fieber wieder zu Hause an. Arat stellte l. bau- Infektion fest. a 26. Oktober: War eine Woche. kran. Phantasierte nur noch von Straßen Straße ist wie ausgestorben. Zahlreiche Taf. lien sind in der Heilanstalt oder ausge dg Kein Verkehr mehr möglich, da sich 5 Kleinstbaustellen vereinigt haben. Wieder einzelner Mann schwer bei der Arbeit, 0 27. Oxtober: Bin über Umleitung Aktentasche und ohne Selbstbinder, n ausgezogen. Kann nicht mehr sehen, 1 0 einzelne Mann sich quält. Letzte, 1 von meiner ehemals ruhigen Straße.* krampf eines Polizisten. Versuche jetet,“ fallstraße zu gewinnen e 5 Anmerkung der Redaktion: Jede* lichkeit mit lebenden Personen oder ren Begebenheiten— wie etwa a bau der Kreuzung Lange Rotten Friedrich-Hbert-Straße— in vorste Glosse wäre rein zufälliger Natur. Grüße Auswahl von Aste bis Zel- Kamera- IJuauscßh „ Bequeme Ieilguaßlung „ Sämlliche PDBHOlOarbeiſen schnell und erstklassig 1 ö Nr. 2 — Initiat des K turm sinnig freuen Scl merks pfälzis Aber die I. die G kannt die ar Musik hörve: pfalz- die ge Wie falsche Ratha von Städte Glocke runge ständi schäft. Stelle kander Zum —— schritt nahez schen von Ja das ve sonder und f zum S energis in der Profes- Festsch Mannb kiehlt welche hat unc Dienst: dem M Mal bensste Haush. sonder. Zur Sp liche v und M Krumr Kasse, am 30. Fachlei tag de Tag 80 sonder: lungen knüllt se dieses Vor Vertret nige ii stellte wWeil er kür de: wurden ist ein Seologi; mühlen ON K Grof Spielen behand am 28. men de 56/ 5 Schönau. den Siet. ist lieblich e Siegler. and. Jetz Siedler den:„y en letzten n Rat die id: Steiger 1, die unter t Wischen e und den ns durch. der der r Bautechug schriften ng gab Bit. it, daf eh Lösung an usschuß n räte allelz ertreter da e Resolutin darauf lin it bekriedet aufrecht er. D, Red. len: t Zallen lrme ell! m Mah). artet, Olaus, Mar I. — 1 noch all, ꝛchten Aut estern nl her Kleis, us aut, u urm gebe u schlaſe nur in chat un sche P der Tages ute auf 1 Kam stellte Ii, che schul Straßefbe zicke Tal ausgeruge 1 sich 1 Wieder e beit. a eitung, 0 „eben 1, die 7 Eindrus ge: Schit jetet, Au. er D/ l. ede Belt oder W dem U tterstrahe stehende ur. 5 Nr. 251/ Samstag, 27. Oktober 1956 Seite 3 „Wem Gott will rechte Gunst erweisen Glockenspiel: Ab Samstag dreimal täglich Es ist soweit: Klänge vom Turm/ Aber bis es soweit war Es ist soweit: Das Glockenspiel auf dem alten Rathausturm in F 1 wird am tag in Betrieb genommen(Fahrplan 8 die erklingen, am Schluß die- eisen, 8. 1 Wie gesagt, es ist soweit. Aber bis es soweit war 5 i Schwierigkeiten über Schwierigkeiten Soll das Kurpfalz-Glockenspiel N or: 1 1145 Ubr, um 12 oder 12.03 Uhr schlagen? Genügen die Melodien für musikgeübte 2 Wie oft sollen die Klänge gewechselt 7 und sind die Glocken auch im Ton rein?— Diese Fragen beschäftigten Mann- 10 Stadtverwaltung geraume Zeit. Die heims 2 8 5 g wurden— Wie erinnerlich 1 5 von OB Heimerich zur Stärkung des Kurpfalz-Gedankens im alten Rathaus- turm eingerichtet. Sie sollen von dort mit sinnigen Weisen Mannheims Bürger er- freuen. Schon vor einigen Wochen hörten auf- merksame Marktplatzbesucher zuweilen kur- pfälzische Jägerklänge vom Turm schallen. Aber so richtig wollen sie nicht kommen, die Töne. Schon beim Einspielen teilten sich die Geister in zwei Lager: Die einen er- kannten die gespielten Lieder nicht wieder; die anderen hingegen, darunter Mannheims Musikhochschuldirektor, zweifelten am Ge- hörvermögen jener, die da glaubten, der Kur- pfalz-Jäger versündige sich gar so arg segen die gewohnte Harmonik. Wie dem auch sei, der Meinungszwist um talsche oder richtige Töne drang bis in die Rathausstuben in E 5. Man erkundigte sich von dort aus ganz offiziell bei anderen Städten, die bereits einige Zeit mit ihren Glockenspielen glücklich sind, nach Erfah- rungen mit falschen Tönen. Z Wei Sachver- ständige aus Speyer und Heidelberg be- schäktigten sich sodann nochmals an Ort und stelle mit den aufsässigen Glocken. Beide fanden keinen Tadel. Im Rathaus ließ man zum Weltspartag 1956: — derweil die Klänge der Glocken auf Ton- band aufnehmen und konnte 80 beliebig oft beliebig viele Leute probeweise damit testen. Aber die Meinungen gingen noch immer auseinander. Ein Auftrag auf neue melo- dischere Walzen mit besseren Melodien wurde indes schon erteilt. Der Startbefehl für die alten Walzen wurde jedoch noch nicht ausgeschrieben. Nicht zuletzt deshalb, Weil man nicht so recht wußte, wann die Glöckchen denn eigentlich läuten sollten. Um 12 Uhr läuten alle Mannheimer(KEirchen)- Glocken. Bleibt nur etwas früher oder später.. Da man das Spiel aber nun schon mal hat, wäre es doch wirtschaftlich, das Ganze gleich mehrmals am Tage ablaufen zu lassen, vielleicht morgens, mittags und abends. Das kompliziert natürlich die Sache auch, denn der Turm gehört gleichzeitig der katholischen Kirche und es würde wiederum mißlich sein, wenn Kurpfalz-Klänge zu Got- tesdiensten riefen. Wie nun alle Fragen entschieden worden sind, wissen wir nicht. Offenbar hat ein Wackerer Mann im Rathaus gesagt: Lasset uns endlich beginnen! Und so beginnt es nun am Samstag zu tönen. Aus einer Notiz der Städtischen Pressestelle geht hervor, daß täglich jeweils zwei Melodien um 7.45 Uhr, 11.45 Uhr und 16.45 Uhr ertönen. Gewählt wird aus folgendem Repertoire:„Großer Gott, wir loben dich“,„Wem Gott will rechte Gunst erweisen“,„Goldene Abendsonne, wie bist du so schön“,„Freut euch des Lebens“, „Ein Jäger aus Kurpfalz“,„Freiheit, die ich meine,„Wo des Haffes Welle“,„Alle Vögel sind schon da“,„All mein' Gedanken“,„Das Wandern ist des Müllers Lust“,„Bald gras ich am Neckar“. Schlußsatz der Presseamtsnotiz:„Es sind für die Zukunft weitere Melodien vorge- sehen, insbesondere solche, die zur jeweili- gen Jahreszeit passen, z. B. Weihnachts- lieder reich- Motto: Sparsam sein— maßvoll leben! Mannheimer Sparkasse verzeichnet 1956 Zuwachs von 7,4 Millionen DM „Die Mannheimer haben stets viel Sinn für wohltätige Anstalten und für die Fort- schritte der Kultur bewiesen“. Das sagte vor nahezu 135 Jahren der Begründer der Städti- schen Sparkasse Mannheim, Stadtdirektor von Jagemann.„Müßiggang, Trunksucht und das verderbliche Lotteriespiel sollen insbe- sondere eingedämmt werden“, sagte er weiter und forderte die Bevölkerung Mannheims zum Sparen auf. Diese Ermahnungen des energischen Stadtdirektors lassen sich heute in der am 18. Juli 1922 erschienenen und von Professor Dr. Friedrich Walter redigierten Festschrift zum hundertjährigen Bestehen der Mannheimer Sparkasse nachlesen. Es emp- kiehlt sich auch, in diesem Heft nachzulesen, welche Entwicklung dieses Institut genommen hat und daran zu denken, daß am kommenden Dienstag Weltspartag ist. Er steht 1956 unter dem Motto„Sparsam sein— maßvoll leben“. Maß voll leben heißt: Kein Sklave des Le- bensstandards sein, Maßhalten im privaten Haushalt und im öffentlichen Leben,(hier be- sonders bei den Preis- und Lohnbewegungen) zur Sparsamkeit erziehen, selbstverantwort- liche Vorsorge treffen nud den Sinn für Maß und Mitte bewahren. So definierte es Fritz Krumme, der Leiter der Mannheimer Spar- kasse, in einer Besprechung zum Weltspartag am 30. Oktober, der auf einem Kongreß von Fachleuten 1924 in Mailand zum Weltfeier- tag der Sparkassen erklärt wurde.„Dieser Tag soll nicht ein Tag des Müßbiggangs sein, sondern ein Tag der Arbeit, an dem die Hand- lungen aller vom Ideal der Sparsamkeit er- füllt sein sollen“, lautete damals der Beschluß dieses Kongresses. Vor ein paar Wochen bot ein reisender Vertreter ein Gasherd- Feuerzeug für 75 Pfen- nige in den Haushaltungen an. Die Firma stellte kest, daß dieser Artikel nicht„Sing“, weil er den Kunden„zu billig“ erschien. Als für den gleichen Artikel drei Mark verlangt wurden, fand er reißenden Absatz Das ist ein Beispiel, eines der vielen Beispiele, die zum Nachdenken anregen sollen. Weder die Vergottung des Lebensstandards, noch der ständige Schrei nach dem(Wohlfahrts) Staat können helfen. Helfen kann nur die„eigen- verantwortliche Vorsorge“ und„das Bewußt- sein, daß der Staat wir sind“. Direktor Krumme gab anschließend er- kreuliche Zahlen über die Mannheimer Spar- tätigkeit bekannt. Der Zuwachs an Sparein- lagen beträgt im Jahre 1956 bisher rund 7,4 Millionen Mark, und die Spareinlagen belau- fen sich gegenwärtig auf 78,3 Millionen DM. Als„örtliche“ Verbesserung der Mannheimer Sparkassenfilialen wird am kommenden Montag die bisher in der Mittelstraße 29 un- ter gebrachte Zweigstelle Neckarstadt West neue und größere Räume an der Ecke Mittel- straße 35/ Lortzingstraße 16 beziehen. HW Landesparteitag der CDU im Kolpinghaus Am Wochenende hält der Landesverband Nordbaden der CDU seinen Landesparteitag 1956 im Kolpinghaus in R 7 ab. Die Bundes- tags- und Landtagsabgeordneten der Partei werden anwesend sein, auch die Regierungs- mitglieder aus Nordbaden. Landesvorsitzen- der Dr. Franz Gurk MdL. hat darauf hinge- wiesen, daß seine Partei am 27. und 28. Ok- tober vor allem an das Nahziel der bevorste- henden Gemeinderatswahlen denkt. Der Samstagnachmittag bringt im Rahmen der Delegiertentagung Organisations- und Re- chenschaftsberichte. Am Sonntagvormittag, 11 Uhr, spricht Universitätsprofessor Dr. G. Möbus, Berlin, über„Ko-Existenz— Illusion oder Realität?“ Um 14 Uhr eröffnet der Hei- delberger Oberbürgermeister Dr. Kar! Nein- haus, Landtagspräsident von Baden-Würt- temberg, mit dem Referat„Die kommunalpo- litischen Forderungen der CDU“ den Gemein- deratswahlkampf für seine Partei. Es folgen Aussprache, Anträge und Entschließung. — 0— Terminkalender 2 aB solidarität. Rheinau: 27. Oktober, 15 Turnhalle, Mitglieder versammlung. 1 855 Ortsgruppe Rheinau: 27. Oktober, 1150 r, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1, Mit- 125 errversammlung: Neuordnung der Kran- ae durch einen Sachbearbeiter 9888 kür Deutsche Schäferhunde, Orts- 91 55 Aneinau: 27. Oktober, 20 Uhr, Lokal 0„ Mitslieder versammlung.— Am 155 kober, 3 Uhr, Uebungsplatz am Pfingst- eine Prüfung Sch H I, II, III. 125 wernauchtverein 1900„Die Goggel-Rob- gelände Ae 27. und 28. Oktober, Zucht- 3 5 mter Wachtstraßen-Bunker, Lokal- t Obutgehuchtverein Feudenheim: 27. und 5 Ober, Lokal„Goldener Stern“, Haupt- ger Lokalschau für Rasse- Geflügel. trag 155 kür Naturkunde: 27. Oktober, Vor- 5— die Zuckergewinnung und Besich- tan 8 er Luckerfabrik in Waghäusel; Ab- g 5 Uhr Hbf. Mannheim. 8 entgemeinde: 28. Oktober, J 1, 14, 20 Uhr, Suns 8 liegt der Sinn unseres Lebens? Peres Sterben oder planvolles Leben?“. 20 Or geben die Suchtgefahr: 28. Oktober, Vortrag; Trinitatiskirche(Wartburg- Hospiz), III 28er unbekannte Feind“. heim Mi 28. Oktober Omnibusfahrt nach Wein- U A Naturkundeverein: 28. Oktober Gablentel nach Schriesnend durch das Sieben- 1 S0 sheim: fe 0 1* z berdekebrücke“ im; Abfahrt 8.10 Uhr. pielez er Jugendnachmittag und-abend mit behandiung eilcalischen Darbietungen, Thema- am 28. Okt. durch Dekan Schmidt, Füm usw. men d Sober von 15 bis 21 Uhr in den Räu- g 1 5 Friedenskirche. 28. 1 der Siedler und Kleingärtner: Preisvertefli 3 Uhr. Volkshaus Neckarau, igen ng für die schönsten Kleingarten- Sprechs Schön aegtunden ger Spb. 28. Oktober. 10 Uhr, Ale Md. Len 5 5 n Koch Lena Maurer und Stadtrat Wang ndderfreunge J * Ma 1 N Or— erung Neusta aunheim: 28. Oktober Wan 8 At— Wolf— Linde 5 8 278 l Volfsburg Lindenberg Wart Jg ö Gimmeldingen— Neustadt. Ab- 8 r, Hbf. Ludwigshafen(Ellzug). Handharmonika- Kameradschaft„Rheingold“, Käfertal: 28. Oktober, 16.15 Uhr, Olymp-Licht- spiele, Käfertal, großes Harmonika-Konzert. Esperanto- Vereinigung: 28. Oktober Aus- klug zum Schriesheimer Hof; Abfahrt 9.20 Uhr OEG Kurpfalzbrücke. Mathilde-Zimmer-Stiftung: Angehörige der Stiktung(Altheimchen) teilen ihre Adresse zur Bildung eines„Heimgartens Mannheim“ an Lida Thiele-Düwel(J 31/2), Mannheim, Ra- thenaustraße 6, mit. Wir gratulieren! Lydia Haas, Mannheim, T 2, 1, wird 76 Jahre alt. Emil Beres, Mann- heim, Neckarspitze 4, begeht den 80. Geburts- tag. Auguste Roßmann, Mannheim-Neckarau, Neckarauer Waldweg 16, vollendet das 84. Le- bensjahr. Die Eheleute Wilhelm Müller und Susanne geb. Federle, Mannheim, G 7, 36, ha- ben silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen Willi Schleicher und Fanny geb. Spaeth, Mannheim, U 1, 20a. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, Qu I, 3(Tel. 52775); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 40614); Son- nen-Apotheke, Lange Rötterstr. 60(Tel 52776); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstr. 195(Tel. 42334); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof, Hu- benstr. 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sand- hofen, Schönauer Str. 7a(Tel. 56368); Alte Apo- theke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel. 47232); Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112 (Tel. 71815). 5 5 Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Kurt Georg Reber, L 14, 1 (Tel. 41880). Heilpraktiker: 28. Oktober, Wilhelm Höff- linghof, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tele- fon 72035). Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Wie in der Haupt- stelle.. der Stadtsparkasse Mannheim bei. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein farbiger Prospekt„Ri-ru-ra die Spielzeugschau ist da!“ der Firma Anker, Mannheim, am Paradeplatz, bei. Ein Heugnis Ger Freundschaft Ne 16 leicht ee bekee, 8 N e 285 In ein entscheidendes Stadium ges der offenen Tür“, den die Stadtverwaltung am Wochenende ver- anstaltet, wird in der Eingangshalle der Stadtwerke in K 7 der preis- ge crönte Vollhard-Entwurf, den die Techniker der Stadt ausgearbeitet haben, im Modell mit einigen anderen Wassertürmen, darunter dem Röntgen untersuchungen gehen am 3. Dezember weiter Die Röntgenreihen untersuchungen sollen am 3. Dezember im Stadtteil Neckarstadt- Ost fortgesetzt werden. Eine Pause in den Untersuchungen, die aus organisatorischen Gründen notwendig war, wurde dazu be- nützt, jene Personen, die der ersten Auffor- derung nicht Folge leisten konnten, noch- mals zur Untersuchung zu bitten. In ver- schiedenen Fällen kam es dabei zu Doppel- einbestellungen. Dieser Fehler geht nicht auf die Aerzte zurück, die privatärztliche Unter- suchungen vornahmen. In Zukunft soll da- für gesorgt werden, daß zweimalige Ein- bestellungen vermieden werden. Bis Mai 1957 wird voraussichtlgich die erste Rönt- genreihen untersuchung in Mannheim abge- schlossen sein. Sie soll dann in dreijährigen Abständen wiederholt werden.—0— Die Gärtnereien am Friedhof haben ihre Geschäfte am Sonntag, 28. Oktober und Don- nerstag, 1. November, von 9 bis 17 Uhr, ge- öfkknet. Dokumente aus dreieinhalb Jahrhunderten Wird das städtische Archiv zum Tag der offenen Tür im Rathaus E 5. Zimmer 56 Ausstellen. Urkunden, Amtsbücher und Briefe Sollen ein lebendiges Bild der Stadtgeschichte vermitteln. 0 tritt die Wasserturmfrage ein. Im Rahmen des„Ta- Bevõlſcerungsfavoriten Entwurf Mündel) konfrontiert. führungen sind am Sonntag, um 11 Uhr, 14.30 und 15.30 Uhr. Unsere Bildfolge von links: I. der Vollhard- Turm; 2. drei Mitglieder des Preisgerichtes, von lines nach rechts: Stadtrat Hecłl(SD), Bürgermeister Trumpfheller und Oberbaudirektor Wiese. Sie halten aucli jetzt Vollhards Arbeit für die technisch und arckiteſctonischi brauchbarste Lösung. Eine entsprechende Diskussion um ein die Mannheimer interessierendes Thema: Tierpark muſs kein Zuschußbetrieb sein Beispiel und Erfahrungen Karlsruhes beweisen es/ Ist für Mannheim keine Uebergangslösung möglich? Nachstehend nimmt der ehemalige Bei- geordnete der Stadt Mannheim, Paul Riedel, Stellung zur Frage des Tierparks am Karl- stern. D. Red. „Ich bin, wie viele der Einsender von Leserbriefen, der Meinung, daß Mannheim, Wenn schon keinen zoologischen Garten, doch mindestens einen Tierpark haben sollte. Aus dieser Ueberzeugung heraus habe ich mich mit der Angelegenheit, obwohl ich während meiner Tätigkeit bei der Stadt nur die Pacht- frage bearbeitete(Grundstücksreferent), ein- gehend beschäftigt. Der Tierpark am Karlstern war ursprüng- lich— genau wie der Tierpark am Stern im Waldpark— als Teil der dortigen Gaststätte gedacht. Er sollte zusätzliche Anziehungs- kraft ausüben und erfüllte diese Anforde- rung auch vollkommen. Nachdem im Kriege die Gaststätte zerstört worden war, entschloß sich der Vorbesitzer, seinen kleinen Tierpark Herrn Bolich zu überlassen. Bolich, dessen große Tierliebe der„MM mit Recht hervor- Aus dem Polizeibericht: Hinterhältiger Raubüberfall Brutaler Täter festgenommen In der Itzsteinstraße(westliche Neckar- stadt) wurde gegen 20.30 Uhr ein Maurer, 24, Uüberfallen. Der Täter nahm ihm die Akten- tasche ab und flüchtete. Von einer zufällig in der Nähe befindlichen Polizeistreife wurde Wösche ung 50 9 vet Nele mit Lil gemuclt Hen ges Gm be AS HEW r Ak. er verfolgt und festgenommen. Er wurde zur Entnahme einer Blutprobe ins Krankenhaus gebracht. Unterwegs unternahm er seinen Fluchtversuch, der jedoch mißglückte. Dar- über geriet er so in Wut, daß er dem beglei- tenden Polizeibeamten einen Fausthieb ins Gesicht versetzte und ihn verletzte. Panzerschrank geöffnet In Käfertal wurde in Büroräume einge- brochen. Die Diebe entdeckten in einem Schrank einen Schlüssel, der zu einem Schreibtisch paßte. Dort fanden sie zwar Keine Wertsachen, aber einen weiteren Schlüssel, mit dem sie den im gleichen Raum stehenden Panzerschrank öffnen konnten. 300 Mark in bar waren ihre Beute. Mopedfahrer tödlich verunglückt Auf der Kreuzung Gutenberg:/ Suckow⸗- straße stieg ein Mopedfahrer, 31, mit einem Auf der Gutenbergstraße in Richtung Neu- ostheim fahrenden Personenwagen zusam- men. Der Mopedfahrer, der mit einem Schä- delbasis- und Unterschenkelbruch sofort ins Krankenhaus gebracht wurde, ist seinen schweren Verletzungen erlegen.— Auf der Seckenheimer Landstraße stürzte— ohne auf die Fahrbahn und exlitt eine Gehirn- erschütterung, einen Jochbeinbruch und an- dere Kopfverletzungen.. Diebe durchstreiften den Hafen Während der Nacht wurde im Hafen- gebiet ein auf einem Abstellgleis stehender Eisenbahnwagen aufgebrochen. Die Diebe nahmen vier wertvolle Radioapparate mit. Der Schaden beträgt etwa 1250 Mark. Der Unterschlagung überführt Ein junger Mann, 23, erschien bei der Kriminalpolizei und behauptete, er habe seine Brieftasche, in der sich ein für seine Schwester einkassierter Geldbetrag befun- den hatte, verloren. Die Brieftasche sei ihm von dem unbekannten Finder— allerdings ohne das Geld— wieder zugesandt worden. Die Kriminalbeamten glaubten diese Ge- schichte nicht und schließlich gab der junge Mann zu, daß er das fehlende Geld selbst verbraucht hatte. Gemeindepolitik und Frauenring Diskussions abend geplant Echte bürgerschaftliche Aktivität entfaltet der Mannheimer Frauenring. Gestern nach- mittag waren zahlreiche Mitglieder in der Gemeinderatssitzung. Am Dienstag wollen die Hausfrauen, berufstätigen Frauen und die Mitglieder des Frauenrings um 20 Uhr im Hotel„Viktoria“ über den Verlauf der Stadt- ratssitzung diskutieren. Zu dieser Aussprache werden die Kandidatinnen aller Parteien ein- geladen. Unterrichtung über die Arbeit eines Gemeindeparlaments, Fragen an die Kandi- datinnen der sieben Gruppen und Parteien über ihre kommunalpolitischen Ziele werden die Gegenstände des Diskussionsabends sein. Im besten Sinne bürgerschaftlich rege war der politisch unabhängige Frauenring schon bei der Oberbürgermeisterwahl im Septem- ber des vergangenen Jahres, als en eine Frauenkundgebung im Rosengarten mit beiden Kandidaten veranstaltete.-Kloth Taufe des Albert-Schweitzer-Hauses Würdevolle Feierstunde in der Die Insassen des neuen Rot-Kreuz- Alters- wohnheimes in L 2 hatten es sich nicht neh- men lassen, der Feierstunde in der Aula der Wirtschaftshochschuüle beizu wohnen, die der symbolischen Taufe des Heims in„Albert- Schweitzer-Haus“ gewidmet war. Aus die- sem Anlaß war Oberlandesgerichtspräsident Dr. Max Silberstein gebeten worden, die Festansprache zu halten. In den Reihen der Gäste waren Vertreter von Kommunal-, Landes- und Bundesbehörden zu sehen. Rechtsanwalt Dr. Bell— Schriftführer des Kreisvereines- begrüßte; Bürgermeister Leopold Graf überbrachte Glückwünsche von Stadtverwaltung und Gemeinderat. Die Um- rahmung der Feier hatte ein Quartett der Mannheimer Musikhochschule übernommen. Festredner Dr. Silberstein nannte den Anlaß, zu dem er zu sprechen gebeten war, ne Weihe und seine Ansprache eine Bitte Zur Uebernahme einer gemeinsamen Ver- Aula der Wirtschaftshochschule pflichtung. In Abwandlung eines Goetheschen Faust-Zitats sagte er:„Echter Glaube ver- mag es, das Wunder auf den Plan zu rufen.“ Er meinte damit teils das heute so vielbe- sprochene Wirtschaftswunder, teils aber auch die Einrichtung dieses neuen Wobhnheims des Roten Kreuzes.„Die Gemeinschaft ist nichts, Wenn der einzelne nicht für sie wirkt. Ein neuer Geist erstand aus dem Chaos.“— „Menschen, die nach einem erfüllten Leben der Ruhe bedürfen, sollten in erster Linie einen Platz an der Sonne erhalten.“ Ueber den Urwalddoktor Dr. Albert Schweitzer, dessen Namen das Heim trägt, gab er kurze Lebensnotizen und verwies auf Schweitzers Ausspruch:„Es steht uns gar nicht frei, ob wir an den Menschen draußen Gutes tun wollen— wir müssen es. Dr. Silberstein schloß mit dem Wunsch:„Das Haus lebe und es wirke gesegnet von Schweitzers Geiste H-e hebt, war bis dahin mit einem kleinen Zirkus durch die Lande gezogen und brachte den Restbestand seiner Tiere am Karlstern unter. Man konnte von ihm nicht verlangen, daß er in den ersten Nachkriegsjahren schon einen fachgerechten Betrieb aufzog, zumal der Tierpark durch Kriegsein wirkungen sehr mitgenommen war. Bolich ist mehrmals von der Stadtverwaltung mit Darlehen, die er dann nicht zurückzahlen brauchte, unter- stützt worden. Später erhob die Forstver- waltung Einspruch, auch erklärten die Städ- tischen Wasserwerke, daß die Haltung von Grohraubtieren die Wasserversorgung be- einträchtige. Ich bin nicht genügend Fach- mann, um die Klagen zu beurteilen. Schlecht War dann, daß später die zuerst positiv ein- gestellte Schulverwaltung kein Interesse mehr zeigte, weil der Tierpark für Klassen- besuche zu weit abgelegen sei. a Ich schlug damals Bolich(aus Rentabili- tätsgründen) vor, insbesondere Tiere der heimischen Fauna zei zeigen, dazu noch exotische Vögel und Affen, von Grograub- erkennbare Ursache ein Mopedfahrer, 53, kieren aber wegen des Preises und der teue- ren Haltung— ein schöner Löwe kostet 8000 Mark— abzusehen. Herr Bolich konnte sich dazu nicht verstehen. Ich möchte ihm auch keinerlei Vorwürfe machen. Aber zum Betrieb eines Tiergartens gehört auch eine Kalkulation. Die Einrichtung eines Tiergartens halte ich immer noch für möglich und wünschens- Wert. Der„MM“ hat ja bereits darauf hin- gewiesen, daß verschiedentlich Verhandlun- gen mit Fachleuten und Interessenten ge- pflogen wurden. Und da nun in Mannheim Zwei Zirkusunternenmungen ihren Sitz haben(Althoff und Sarrasani), sollte es auch möglich sein, den von mir vorgeschlagenen Tiergarten durch Exoten zu ergänzen. Die Meinung von Fachleuten, daß ein guter, nicht zu entfernt gelegener Tierpark zu hohe Zuschüsse erfordere, wird von anderen Fachleuten nicht geteilt. Und ich meine, man sollte der Mannheimer Bevölkerung zum tadt jubiläum dieses Geschenk machen. Ein günstigeres Gelände(näher gelegen) wird sich finden lassen. Für den der Natur ent- fremdeten Großstädter wird es eine wahre Erholung sein, einen mit Tieren belebten Garten zu haben. Man braucht ja gar nicht Vollständigkeit anzustreben, man braucht nicht einmal Belehrung an die erste Stelle zu setzen; die Freude am Tier, auch die Freude der Kinder, ist schon viel wert. Und ich glaube, dann könnte man auch für das Ehepaar Bolich eine Beschäftigung finden, die ihnen Freude gewährt, ohne daß sie sich mit dem Rechenstift quälen miissen. Bis da- hin aber sollte die Stadt die Tiere am Karl- stern, ohne großen Aufwand, in Obhut nehmen.“ Paul Riedel 8 Soweit die Stellungnahme des ehemaligen Beigeordneten der Stadt Mannheim, Die Stadtverwaltung selbst hat sich noch nicht zu Wort gemeldet, Das darf aber verständlich erscheinen. Wer sagt schon gerne ein viel- leicht hartes, in der Bevölkerung unpopuläres Wort zur Tierparkfrage vierzehn Tage vor einer Wahl? i. das muß unterstrichef Werden— die 8884 Stadtratssitzung zeigte es auch Weder ehr drastisch— finanziell in ausgesprochen übler Situation. Dennoch sollte das Thema offen diskutiert werden. „Zoo-Kultur ist Volkskultur“ heißt ein Artikel im Amtsblatt der Karlsruher Stadt- verwaltung, der über eine Tagung von 15 Tlergarten- Direktionen in der nordbadischen Hauptstadt berichtet und an der auch Ober- bürgermeister Klotz teilnahm. Es steht da geschrieben:„Kein kommunaler Bau amorti- siert sich so rasch wie ein Zoogehege. Die Besucher- Statistik des Karlsruher Stadt- und Tiergartens ist dafür eine Grundlage.“ —„Bald wird die jährliche Millionen- Besucherzahl erreicht sein.“ Die Zoo-Direk- toren und Karlsruhes Kommunalpolitiker waren sich einig über die steigende Bedeu- tung von Tierparkanlagen im Zeichen der herankommenden Fünftage woche.„Unzäh- lige Schulklassen erhalten hier Naturkunde unterricht in einer Lebendigkeit, wie sie in Klassenzimmern unmöglich ist.“—„Bildende Künstler sind ständige Gäste.“—„Viele wertvolle Anregungen werden breitesten Be- Empfehlung an den Stadtrat wurde bis nach den Wahlen zurückgestellj 3. der Bevölkerungsfavorit Entuurf Mündel, der sich weitgehend an den alten Wasserturm anlehnt) als Fotomontage auf den Planken; und schließlich Bild 4: die supermoderne Mondlugel, die ebenfalls noch ein. mal zur Schau gestellt wird. Auch Bilder des alten Wasserturms, wie er war, werden in der Ausstellung am Sonntag zu sehen sein. Und die Stadtverwaltung ist. teig völkerungsschichten gegeben.“—„In Stig mit zoologischen Gärten ist noch als bes derer Aspekt die wirtschaftsfördernde 5. deutung des Fremdenverkehrs zu berid. sichtigen. Wie die Statistik zeigt, kommen ch Zwei Drittel Besucher von auswärts.“ Das sind Kernsätze aus dem Bericht h Karlsruher Amtsblatt. Vor allem die fan- politisch bedeutsame Behauptung, dag e Tierpark-Anlage sich natürlich bei gesch. ter Führung) amortisiert, sollte von den her. antwortlichen der Stadtverwaltung Manz heim an Hand des Karlsruher— auch ds Heidelberger und Frankfurter Beispies geprüft werden, Vielleicht läßt sich ue solch günstigen Aspekten für den augenbid. lichen Mannheimer Fall d o ch eine Ueber. gang s lösung finden, wie sie Paul Neid am Ende seiner Ausführungen angedeiz Hat. H. Schneeklh Wohin gehen wir! Samstag, 27. Oktober Theater: Nationaltheater 19.00 bis 2245 Ur „Trauer muß Elektra tragen“(Miete A Th- Gr. A, freier Verkauf); Haus Friedriduplan 20.00 bis 21.30 Uhr: Tanzabend der Solon. glieder des Nationaltheaters(3. Programm) Konzerte: Volksbücherei, U 3, 1, 2000 Uhr Klavierabend mit Rudolf Müller-Chappius, Filme: Planken:„Kitty und die grole Well 3.15 Uhr:„Die Teufelshand“; Alster:„gz mie ist kein vergnügen“; 23.00 Uhr:„ Mitternacht, Dr. Schweitzer“; Capitol N Schiff zum Gefecht“; 23.30 Uhr:„Das schwar Gesicht von Paris“; Palast:„Der weide N. ter“; 22.20 Uhr:„Der Würger“; Aham „Die Geier wally“; 23.15 Uhr:„Das Tollste hon Tollen“; Universum:„Hochzeit auf Immer. hof“; Kamera:„Moby Dick“; Kurbel!„e Liebesroman einer Königin“. Sonntag, 28. Oktober Theater: Nationaltbeater 13,30 bis 16 00 Uf „Madame Favart“(Jugendbühne Reihe! 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Favart“ Gliete! Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Haus Fe“ richsplatz 20.00 bis 22.15 Uhr:„Die Stunde 5 Unschuldigen“(Miete N Gr. II, Th.-G. Cr. Konzerte: St. Peterskirche 9.15 Uhr brevis“; Olymp-Lichtspiele Käfertal 14, U Harmonika Konzert(Handharmonika- Kan radschaft„Rheingold“). ö 1 Filme: Aenderungen: Planken 11.00 Unt „Zauber der Natur“; Alster 11.00 Uhr, B Mitternacht, Dr. Schweitzer“; Capitol 140% „Der letzte Indianer“; Palast 11.00 Uhr. nys neue Heimat“; Alhambra 11.00 Uhr: 50. Wunder des Films“; 13.30 Uhr:„Es war ei mal ein König“. N Blick auf die Leinwand Capitol:„Klar Schiff zum Gefecht“ Gelobt sei, was hart macht. Dieser Kern- spruch steht unsichtbar über diesem Film, der in den Fußhstapfen der„Caine“ einher- geht. Wo aber in der„Caine“ von seeli- schen Verklemmungen die Rede war, ist es hier lediglich das brave Marmestum, über das in pathetisch- monströsen Bildern, Dia- logen und Handlungen berichtet wird. Der eisemharte Kapitän(Jeff Chandler) hat zwar auch Komplexe, aber eben nur solche bester Art. Und weil er so prächtig ist und unter seiner rauhen Schale einen schlicht-warmen Kern der Menschlichkeit verbirgt, lieben ihn seine Matrosen und Offiziere, obwohl er sie ständig zwiebelt. Ansonsten gerieten die kämpferischen Szenen, soweit sie überhaupt goutieren, technisch perfekt. H-e Alhambra:„Die Geierwally“ Aus der Wiederverfilmung dieses klassi- schen Bergbauerndramas ist ein Heimatfilm mit gehobenem Niveau geworden. Die erste Fassung mit Heidemarie Hatheyer wurde in schwarz-weiß gedreht. Diese farbige Neu- Auflage mit Barbara Rütting als der Geier- Wally(von Franz Cap inszeniert) vermeidet die Schwarz-Weiß-Zeichnung der Charak- tere und hat sich eines klingenden Pathos be- dient. Freilich, besser als das Vorbild konnte dieser Film auch nicht werden; dazu heimatet es doch zu sehr. Fast unerträglich ist Bern- hard Eichhorns gewaltige Musik, die ständig auf ein Ende mit Schrecken hindeutet, das dann aber durch ein verklärtes Happy-End er- setzt wird. Barbara Rütting belebt ihre Rolle mit frischen Akzenten; die übrigen Darstel- ler agieren so, wie man es von ihnen erwartet: kernig und brav. H-e Universum:„Hochzeit auf Immenhof“ Auch in der Fortsetzung des Films„Die Mädels vom Immenhof“ spielen Ponies und junge Menschen die Hauptrolle. Allen voran die kapriziéöse Dalli(Heidi Brühl) und die empfindsame Dicki(Angelika Meissner-Voel- ker). Was da munter abrollt, ist ein unver- bindliches Spielchen im leichten Sommerwind mit den vorherrschenden Tendenzen: heiter, humorig, harmlos— vor allem aber harmlos. Seelischen Konflikten und dramatischen Ver- wicklungen geht die Handlung weit genug aus dem Wege, daß die amüsante Atmosphäre keine Eintrübungen erleidet und einem Hap- PyY-End nichts im Wege steht. Volker von Col- lande hat die Story ohne große Anstrengun- gen, aber flott inszeniert und die Akzente des fröhlichen Geschehens in reizvolle Landschaf- ten verlegt. Hk Palast:„Der weiße Reiter“ Nachdem Zorro, der schwarze Reiter, auf der Leinwand seine Schuldigkeit getan hat, folgt ein weißer Reiter. Wie sein Vorgänger widmet er sich löblichem Tun: Sorgt auf seine Art für Frieden im Land, für Bestra- fung der Bösen und Belohnung der Guten. Nur schade, daß sich diese leuchtenden Tu- genden immer vom gleichen, eintönigen Hintergrund der Viehdiebereien und. nerkämpfe abheben. Ob sich für die schiedenfarbigen Reiter Hollywoods u mal ein anderes Betätigungsfeld finden l Regisseur Stuart Heisler sorgte für Spam und Kontraste. Nach dem prophetias Schlußwort des Films sind unzählige i, setzungen zu erwarten. 5 Kurbel: 1 „Der Liebesroman einer Kön Mit apgemagertem Mausgesicht quale Michele Morgan über die Breitwand 157 italienisch- französischen Produktion.„ ein„Liebesroman“ ist, sieht man von Le Wenig. Selten geschah in einem Kostüm- und Ballflime so wenig dat die Leute ständig am Reden. Regisself 1 Delannoy vermochte die Hofdamen 1 Offiziere auch nicht zu aktivieren„ redet sich denn Meter um Meter bei 1 color-Historie- Verkleidung bis zum. Schafottgang. ret Alster:„Bigamie ist kein Vergnügen“ Die Bigamie ist kein Vergnügen. Für die- ses Filmwerk gilt dies auch. Man schluckt Klamauk in vollen Zügen, nach altem deut- schem Lustspielbrauch. Aber das Werk kommt aus Italien, und die Reklame bezeichnet es als„den Lust- spielerfolg von Cannes“. Was man in Cannes micht alles kann! Der italienische Tempera- ments-Can-Can um den irrtümlich für einen Bigamisten gehaltenen Vertreter gerät des öfteren aus dem Takte. Es währt lange, bis sich herausstellt, daß der Falsche der Rich- tige ist und daß man den Richtigen die ganze 8 8 für den Falschen angesehen hat. Wie neu! Wenn Karikaturen karikiert und Persi- flagen persifliert werden, entstehen Zerrbil- der. Wenn ganze Sippengemeinschaften pau- senlos und mit ohrenbetäubender Vehemenz aufeinander einschlagen und einschreien, 10 wirkt das auf die Dauer ermüdend 4 sehr laut. Wenn der unvergleichliche 10 diant Vittorio de Sica(der einen bs 15 Winkeladvokaten spielt) und ein ene kleiner Junge(der einen sehr lieben 1 Jungen spielt) nicht wären, dann Wee oberbayrische Schwank im römischen! Stil komplett. Es hätte sich aus dieser Storm del eine hübsche Satire machen lassen, un Prehbuchautors Logik nicht so tolle 120 len geschlagen hätte. De Sica allein 70 trotz Cannes— das verworrens Piber b⸗ der beiden Gattinnen nicht ständig übe seichten Gag- Wasser halten. N. 1 Der Regisseur Luciano Emmer 1 aus hartem Holz die Hämmer. Mag al 1 5 Schein zuweilen trügen: Die Bigan, kein Vergnügen. stellt; end an n ung ch ein bie ey In Städg h als bes. rdernde R. Zu berück. kommen ch irts.“ Bericht u n die fan. ng, daß eig bei gesch. Jon den Jer. tung Mann — auch d Beispiels t sich unter augen. ne Ueber. Paul Ride 1 angedeie Schneellah 1 ber bis 2240 Ui ete A, The-. riedrichsplal der Solo rogramm) 1, 20.00 Ur Chappius. große Welt Aster:„Big Uhr:„Es apitol:„K Das schwar Weihe e. „ Alhamb 5 Tollste vun auf Immer Turbel!„e ber 18 16.00 Ur e Reihe J irt“ Miete“ Haus fei. e Stunde dh. h.-G. Gr, N. Uhr„Mis al 16.10 Ui mika · Rant n 11.00 Ui Unr.„ bol 14.00 Ua 0 Uhr: r 0 Uhr. Es wWar eil und lud ür die Voods le finden lle ir Span, rophetisch ählige 0 König at quält 90 wand dies AUSGABE NOVEMBER 156 Jetzt schon an Weihnachten denken! Wenn in diesen Novembertagen der Regen auf den lichtspiegelnden As- phalt klopft und die Landschaft in der dunstigen Lautlosigkeit des Ne- bels zu ertrinken scheint, kuschelt man sich gerne in die warme Ofen- ecke und freut sich, dem windigen, feuchten und kühlen Gesellen No- vember entronnen zu sein.. Und doch bringt uns dieser lichtarme Monat das stille Leuchten der Er- wartung auf die goldene Weih- nachtszeit, die immer rascher auf uns zukommt. Das verstohlene Fragen nach geheimen Wünschen beginnt, das Uberlegen und Planen: was schenke ich meinen Lieben? Auch wir bereiten uns schon eifrig auf Weihnachten vor... in allen Ab- teilungen. Jetzt, gerade jetzt ist die Zeit günstig, in der sich auch für Sie ein Schau- Bummel durch das große Vetter-Haus empfiehlt, damit Sie sich rechtzeitig über die Wahl und Zahl Ihrer Geschenke klarwerden können. Wirklich schöne Uber- raschungen erwarten Sie buchstäb- lich an jeder der auswahlreichen und für den Weihnachtskauf gut vor- bereiteten Spezialabteilungen des Kaufhauses. Mit dem freundlichen Beistand fachkundiger Verkaufs- kräfte werden Sie zwanglos gerade die Geschenke finden, die Ihnen irgendwie vorgeschwebt haben: sei es nun ein Petticoat oder eine mol- lig-weiche Mohair-Stola für Mama; sei es eine Handarbeit für die Toch- ter oder ein modischer Schal für Papa. Sie finden, was Sie suchen— seien es nun kostbare oder prak- tische Geschenke. 2 ö Glöde gehobf 150 Groß-Auswahl bei kleinsten Preisen! So muß die richtige Lösung unseres Rät- sels in der Oktober-Ausgabe laut n. Un- ter den vielen richtigen Einsendungen entschied sich das Los für folgende Preisträger: 1. Preis: 1 wertvolle Diplomatenakten- tasche entfiel auf Herrn Walter Lorenz, Ludwigshafen-Oppau, Parkstraße 8 2. Preis: 1 praktisches Bügeleisen für Madame Mi Boye, Gendarmerie mobile Longeville-les-St. Avold(Moselle) 3. Preis: 1 schöner Elektro- Helzofen für Fräulein Hermine Diefenbach, Malsch, Bahnhofstraße 45. Weitere 25 Gewinner erhielten Je DM 3.— im Form eines Gutscheines. Ubrigens: Sie sollten Ihre Kinder zu Vetter mitnehmen, denn seit Tagen klingt aus der im 4. Obergeschoß des Hauses erstellten„Märchen- und Spielwarenschau“ heller Kinder- jubel. Was gibt es da aber auch alles zu bestaunen und zu bewundern! Jedes Kinderherz schlägt höher— und auch die Väter und Mütter füh- len sich froh in die eigene Kinder- zeit versetzt. Daß zur Erfüllung all der kleinen Nachdruck verboten! eee 585 und großen Weihnachtswünsche Ihrer Lieben nicht nur die große Vetter- Auswahl, sondern auch die wirklich einmalig günstigen Vetter-Preise bei- tragen, darf nicht unerwähnt bleiben. „Jetzt schon an Weihnachten den- ken!“ das ist wahrlich eine sinnvolle Erinnerung, die das Einteilen und Planen Ihrer Geschenke vorsorglich erleichtern hilft— denn die Weih- nacht rückt mit immer rascheren Alle Einsender richtiger Lösungen unserer monatlichen Rätsel- qufgaben nehmen im Dezember an der Jahresduslosung teil! Schritten näher! Festlicher Tag Spanische Landschaft Teil des Auges Wenn man ganz genau hinhört d Wenn Sie einmal miterleben könnten, wie Frau Kunert, seit Jahren schon Lei- terin unserer großen Abteilung Kinder- Bekleidung, sich voll und ganz für die Belange und Interessen ihrer Kunden beim Einkauf einsetzt, dann würden Sie überzeugt sein, das man selten eine Frau trifft, die mit solcher Verantwor- tung und so viel persönlichem Einsatz an ihre Arbeit geht.— Verantwortungsbe- wußtsein und Fachwissen und dazu noch genau die rechte Art mit den Kleinen um- zugehen und die Muttis so zu beraten, wie es erforderlich ist— dazu gehört schon mehr als nur Pflichtauffassung, da- zu gehört Liebe zur Arbeit. Wer unserer 95 3 5 Frau Kunert diesjährigen Herbst- Modenschau bei- wohnte oder die Kinder-Modenschau an- läglich des Kinder-Quiz im Rosengarten erlebte, wird sich erinnern können, wie nübsch, zweckmäßig und preiswert die dort gezeigten Kinder- Bekleidungs- modelle waren. Gerade jetzt haben viele Muttis ja wieder Anschaffungen für ihre Buben und Mädels vor. Wie wäre es also, wenn Sie einmal unsere Kinder- Abteilung besuchten und Frau Kunert kennenlernten? Sie freut sich bestimmt darauf und wird mnen bei Sonderfra- gen mit ihrem ganzen fachlichen Können zur Verfügung stehen. Unentbehrlich in jeder Küche Am Bahnübergang beachten Haushaltsgerät— bei Vetter erhältlich .Das Köstlichste vom Ei 9. Bekannte Zigarettenmarke 10. Glücksspiel. 11. Hier findet man stets Lesestoff 12. Was jede Hausfrau getrennt von der weißen Wäsche wäscht 13. Tiefster Punkt eines Tals 14. Nicht erlaubt d E 1. Preis: Ein wertvolles Schlaf- u. Reise- plaid. 2. Preis: Ein formschönes Kaffee-Service für 6 Personen. 3. Preis: Ein praktisches Heizkissen. Gehen mehr richtige Lösungen ein, als Preise ausgesetzt sind, entscheidet das Los die Gewinner. Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Schrei- ben Sie Ihre Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum 14. No- Vvzmber an Kaufhaus Vetter, Mannheim, Abteilung Kundendienst. gelienocuert uunveꝛe Madlelletdenlialiu l Eine große Modelleisenbahn ist ein be- sonderer Anziehungspunkt innerhalb un- serer Märchenschau und wird tagtäglich von vielen großen und kleinen Kunden umlagert. Viele Züge und ein elektri- scher Oberleitungs-Bus, ein komplett an- gelegter Rangierbahnhof und ganze Städte sind aufgebaut. Natürlich erwarten die großen und kleinen Interessenten noch viele weitere Uberraschungen in unserer großen Spielzeug- und Märchenschau. der besondere Anziehung Also: herzlich willkommen im Kaufhaus Veiter Herzlich willkommen zur Spielzeug- und Märchenschau! 5 Ja, jetzt ist es wieder soweit! lm IV. Obergeschoh unseres Hauses wurde ein märchenhaftes Spielzeug- Paradies aufgebaut, das so schön und reichhaltig ist, dah jede Mufti ihren Kindern die Freude eines Besuches gönnen sollte. För die fechnisch interessierten lungen ist unsere giohe MobkfllklsEN BAM spunkt. Vetter bot im Mannheimer„Rosengarten“ in diesem Monat den Kindern und Eltern an zwei Nachmittagen ein unterhaltsam- fröhliches„Kinder-Quiz“, verbunden mit einer ausgezeichneten„Kinder-Moden- schau“, die den begeisterten Beifall aller Teilnehmer fanden. Besonders eifrig waren die Kinder na- türlich bei der Sache, wenn es darum ging, selber vorzutragen, zu singen oder bei den vielen heiteren Rätsel- und Ge- schicklichkeitsrunden, wie Schnellspre- chen, Würstchenschlacht oder Ballonbla- sen, sich einen der vielen wertvollen Preise zu sichern. Als charmanter Quiz- master wirkte dabei Kinderonkel„Rolf“ vom Berliner Rundfunk. Höhepunkt des Programms war das Auf- treten des„großen“ kleinen Filmstars TOXI— unvergeßlich aus dem gleich- namigen Film. Unbekümmert sang und musizierte sie vor den dankbar lauschen- den Kindern, die das dunkle, strahlende Geschöpfchen mit seinem wirren Wuschel- haar und den ausdrucksvollen, lachenden Augen im Nu liebgewannen. Alles in allem: es war schon eine„pfun- dige Sache“ dieses„Kinder-Quiz“ von Vetter! — ͤ[ 22— —ͤ̃ͤ——— —̃ͤ———ü— —— —ů— 4 Jahre ohne Strumpfsorgen Ein sehr interessantes und originelles Preisraten hat die Gläser-Strumpfwirke- rei, Heidelberg, die älteste unter den führenden Markenstrumpf- Fabriken Deutschlands, mit einer kombinierten Bild- und Textaufgabe ausgeschrieben. Den Teilnehmern dieses Preisratens, das bis zum 10. November 1956 läuft. winken nicht weniger als 1000 Preise. Die erste Preisträgerin erhält 4 Jahre lang auto- matisch jeden Monat ein Paar erstklas- sige Gläser-Strümpfe nach Wahl. Die Teinahmebedingungen erhalten Sie an unserer Strumpf-Abteilung. * DAA 3 MORGEN 2 VW, Bauj. 53 u. 54, günstig zu K 0 1 1 1 0* rz eu 9 2 verkaufen. Finanzierung mögl. G ERBRRUDER MAPPES Heidelbg., Hebelstr. 22, Tel. 20874 Günstige Gelegenheit Mercedes 220 8 Juli 1956 geliefert, mit Radio, 8 2 G. P. 900 E + V 6000 km gelaufen, umständeh. 1 Caravan Baujahr 54 2 G. 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Sonderdrucke dieser Anzeige sind goßerdem in ollen Textilgeschäffen, die Gläser-Strömpfe föhten, kostenlos erhältlich! — 5 . Seite 10 BUNDES-LANDER.-SETTE Verwirrung um die Entwirrung des Verkehrs „Planung ungenügend“, Frankfurt. Anläßlich der Internationalen Fahrrad- und Motorrad- Ausstellung, bei der sich in Frankfurt neben Fahrzeughändlern und-käufern auch Verkehrsfachleute aus Aller Welt trafen, lebte die Diskussion um den Radwegebau wieder auf. Die Forde- rungen vieler Verkehrsteilnehmer, für Fahr- rad- und Mopedfahrer eigene Wege zu bauen, Wurden zwar in dem Zehnjahresplan be- rücksichtigt, mit dem das Bundesverkehrs- Ministerium der Verkehrsnot auf den west- deutschen Straßen begegnen will. In Fach Kreisen wird die Planung jedoch als völlig Ungenügend beurteilt. Gegenwärtig sind 13,85 Prozent(2 600 Kilometer) der Bundesstraßen mit Radwegen Ausgestattet; bis 1957 werden es 15 Prozent 2 860 kin) sein, und 1967, also nach dem Zehnjahresplan, werden lediglich 37,45 Pro- zent(9 210 km) Radwege an den rund 24 400 Kilometer langen Bundesstraße vorhanden Sein. Es wird allgemein kritisiert, daß bei dieser Planung die geforderte„Entmischung“ des Verkehrs zu langsam voranschreiten Wird. Nach den letzten Zählungen verkehren suf den Straßen des Bundesgebietes etwa 11 Millionen in- und ausländische Kraft- fahrzeuge, außerdem rund 16 Millionen Rad- fahrer und 1,5 Millionen Mopedfahrer. Diese Verkehrsdichte zwingt dazu, den schnellen Verkehr vom labilen langsamen Verkehr zu trennen, was nach Ansicht der Forschungs- gesellschaft für das Straßenwesen durch den Bau von mindestens 2,75 Meter breiten Rad- Wegen geschehen sollte. Baden-Württemberg wird auch nach dem „General- Verkehrsplan“, dem Zehnjahres- plan, den Bundesdurchschnitt bei weitem nicht erreicht haben. Am 31. März 1956 Waren erst 322 Kilometer Radwege an den Bundesstraßen und den Landstraßen 1. und 2. Ordnung angelegt. Im laufenden Rech- nungsjahr werden weitere 45 Kilometer ge- baut. Ien Rahmen des Zehnjahresplanes sollen 693 Kilometer an den Bundesstraßen und 660 Kilometer an den Landstraßen erster Ordnung hinzukommen, so daß der Bestand im Jahre 1967 umfassen wird: 993 Kilometer(28 Prozent) an den Bundesstraßen des Landes und 664 Kilometer(6 Prozent) an den Landstraßen 1. Ordnung. In Hessen, dessen Straßennetz um ein Drittel kleiner ist, liegen die Verhältnisse etwas günstiger. Zwar sind dort erst 262 Kilometer Radwege an Bundesstraßen vor- handen und gegenwärtig nur ganze sieben Kilometer im Bau; der Zehnjahresplan sieht aber 524 Kilometer Radwege vor, so daß 8 B II CK NACłI RHEINLAND-PFALZ Ortsbesichtigung im Bumb- Prozeß Hinterweidenthal. In dem landschaftlich idyllisch gelegenen Dorf Hinterweidenthal im Landkreis Pirmasens wurden am Freitag- Vormittag nochmals alle Ereignisse rekon- Struiert, die am 21. März 1945 zum Tode eines SS-Soldaten geführt hatten und seit Monteg Gegenstand des Bumb-Prozesses vor dem Schwurgericht Zweibrücken sind. Der des Totschlags an dem SS-Mann Günter Strei- chert beschuldigte Kaufmann Max Bumb aus Hinterweidenthal sah bei der Besichtigung des Tatorts durch die Prozeßbeteiligten erst- mals seit seiner Einlieferung in die Unter- suchungshaft am 9. August 1955 seine Heimat- gemeinde wieder. Ueber 200 der Einwohner von FHinterweidenthal beobachteten stumm, Wie der Angeklagte und anschließend die Tatzeugen ihre bisherigen Aussagen vor dem Schwurgericht an Ort und Stelle erläuterten. Die Ehefrau des Angeklagten hatte am Vor- tage im Zeugenstand die Heimkehr ihres Mannes, nachdem er den SS-Mann erschossen Hatte, geschildert. Zu seinen Kindern habe er dabei die Bemerkung gemacht:„Eben hat es sich um Sekunden gehandelt, und Ihr hättet keinen Vater mehr gehabt.“ Die Schwurge- richtsverhandlung wird am Montag fort- gesetzt. Keltengräber freigelegt Wederath. An der Hunsrück-Höhenstraße bei Wederath im Kreis Bernkastel sind bei Ausgrabungen des Rheinischen Landes- museums Trier auf dem Gräberfeld„Am stumpfen Turm“ in den letzten Wochen wie- der hundert keltische Gräber freigelegt wor- den. Sie stammen aus der Zeit zwischen 100 V. Chr. und 100 n. Chr. und waren mit rei- chen Beigaben, wie Schmuck, Tonwaren, Waffen und Münzen, versehen. Es wird ver- mutet, daß auch Römer auf dem Grabfeld am stumpfen Turm beigesetzt worden sind, da sich in unmittelbarer Nähe eine kleine römi- sche Garnison befand. Von„Geldstrafen“ gelebt Ludwigshafen. Von„Geldstrafen“ lebte ein 37jähriger staatenloser Ausländer, der meh- rere Großstädte der Bundesrepublik unsicher machte und jetzt von der Polizei in Lud- wigshafen festgenommen wurde. Als angeb- licher Kriminalbeamter sprach er Passanten auf der Straße an, bezichtigte sie irgend- welcher Straftaten und wies ihnen an Hand eines Strafgesetzbuches nach, welche Para- graphen sie verletzt haben sollten. Dann Stellte er ihnen„großbzügig“ anheim, eine Geldstrafe von 26,60 Mark zu zahlen oder in Haft zu gehen. Viele ließen sich durch diesen Trick täuschen und zahlten. Denjenigen, die keine Geldstrafe entrichten wollten, drohte er mit einer Anzeige. Es besteht der Ver- dacht, daß er sich bei seinen„Amtshandlun- gen hauptsächlich an Homosexuelle gewandt hat. sagen Fachleute/ Verkehrsnot groß— Finanzlage angespannt das Land Hessen 1967 über 793 Kilometer Radwege an den Bundesstraßen(34,5 Pro- zent) verfügen wird. Rheinland-Pfalz hingegen dürfte bis 1857 über den Bundesdurchschnitt hinauskommen. An seinen Bundesstraßen, die etwa 2 wei Drittel der entsprechenden Strecken in Ba- den- Württemberg messen, befinden sich 407 Kilometer Radwege. 22 Kilometer werden noch in diesem Jahre fertiggestellt; 485 Kilo- meter sollen in den nächsten zehn Jahren hinzukommen, womit ein Radwegbestand von 41,3 Prozent erreicht wäre. Nach den Plänen der rheinland-pfälzi- schen Landesregierung sollen neben den großen Durchgangsstraßen vor allem die Bundesstraßen in den dicht besiedelten Ge- bieten der Vorderpfalz mit Radwegen aus- gestattet werden. Die Bundesstraße 9 wird auf dem ganzen Abschnitt von Ludwigshafen bis Rolandswerth mit Radwegen versehen. Beim Radwegbau des Zehnjahresplans will die Mainzer Regierung außer den Straßen an den Rhein- und Moselufern vor allem die Verkehrsschwerpunkte Ludwigshafen, Kaiserslautern, Mainz und Trier berücksich- tigen. Da die Kosten eines Radweg-Kilometers zwischen 15 000 Mark bei leichtem Unterbau und 30 000 Mark bei fester Unterlage be- tragen, erfordern all diese Baumaßnahmen gewaltige Summen. Und dennoch werden die geplanten Aufwendungen als zu gering erachtet, um den Verkehr ausreichend ent- Wirren zu können. Maßgebende Verkehrs- fachleute fordern darüberhinaus auch den Ausbau von Radwegen in den Städten und Gemeinden. Da deren Finanzlage durchweg sehr angespannt ist, verlangen sie die Be- reitstellung höherer zweckgebundener Bun- des- und Landeszuschüsse für den Rad- Wegebau in geschlossenen Ortslagen. roe. Polizei durchsuchte katholisches Dekanat Angeblicher Verstoß gegen Sammlungsgesetz/ Lebhafter Protest Kassel. Auf Anordnung des Kasseler Oberstaatsanwalts haben Beamte der Krimi- nalpolizei beim katholischen Dekanat Kassel und in der Privatwohnung des ranghöchsten Geistlichen der Stadt, Dechant Paul Brand- stetter, eine Haussuchung vorgenommen. Den Katholischen Stellen werden Verstöße gegen das Sammlungsgesetz vorgeworfen. Für den Bau der neuen St. Familia-Kirche in Kassel Wilhelmshöhe sind erhebliche Beträge zu- sammengekommen, bei denen nach Ansicht der Justizbehörde die gesetzlichen Vorschrif- ten nicht beachtet worden sind. Das Dekanat und der Katholikenausschuß von Kassel, die gegen die Maßnahmen prote- stierten, teilten mit, daß angeblich belastendes Material, Kirchenrechnungen und seelsorge- rische Korrespondenz beschlagnahmt worden seien. Die vorgesetzte bischöfliche Behörde in Fulda sei entgegen den gesetzlichen Vor- schriften nicht benachrichtigt worden. Die von dem Dechanten durch Bittbriefe für seel- sorgerische Tätigkeit gesammelten Beträge seien ausschließlich für den Wiederaufbau der durch Bombenangriffe zerstörten Kirche in Kassel verwendet worden. Das bischöfliche Ordinariat in Fulda habe die Sammlung aus- drücklich genehmigt und befürwortet. In der gleichen Angelegenheit hatte das Landgericht Kassel kürzlich den Pfarrvikar Dr. Josef Kirchberg aus der Gemeinde St. Fa- milia zu 500 DM Geldstrafe verurteilt und 10 000 DM aus dem Spendenbetrag zugunsten des Landes Hessen eingezogen. — Vier Tote bei Verkehrsunfall Bei einem schweren Verkehrsunfall gab es auf der Bundesstraße 2 zwischen Schwabach und Roth bei Nürnberg vier Tote. Ein Personen hraftwagen war mit einem Lastſeraftwagen zusammengestoßen und sofort in Brand geraten. Ein Wageninsasse kam in den Flammen um. Die Übrigen drei Männer konnten zwar geborgen werden, doch war einer bexeitz tot, während die übrigen kurz darauf ihren ursache ist noch unbekannt. Einweisung in Heilanstalt gerechtfertigt Gesetzliche Grundlage vorhanden, entschied Bundesverwaltungsgericht Berlin. Das Bundesverwaltungsgericht in Berlin hat die Revisionsklage eines Einwoh- ners von Sontheim im Kreis Heidenheim/ Brenz gegen das Landratsamt Heidenheim Wegen seiner befristeten Einweisung in eine Heilanstalt für Geisteskranke zurückgewie- sen. Die Unterbringung in der Heilanstalt war 1954 durch einen Beschluß des Verwal- tungsgerichts Stuttgart angeordnet und dann bis Anfang 1956 verlängert worden. Sie Jetzt auf hartem Holzstuhl Sachverständige erschütterten Dr. Blöckers Position entscheidend Lübeck. Spontan meldeten sich nach dem Lokaltermin im Prozeß gegen den Jagdpäch- ter Dr. Paul Blöcker gestern ahlreiche Zeugen beim Lübecker Schwurgericht, um gegen den Angeklagten auszusagen. Dadurch wird sich der Prozeß noch um einige Tage verlängern. In der neutralen Atmosphäre des Schwur- gerichtssaales in Lübeck nahmen die Sach- verständigen gestern den Angeklagten ins Kreuzverhör und stellten immer neue Fragen, die Dr. Blöckers Darstellung der Tat un- Wahrscheinlich erscheinen lassen. Dennoch blieb der Angeklagte bei seiner Theorie von der Notwehr und von der Angst vor den Wilderern. Aus dem bisherigen Verlauf des Prozesses haben sich einige Punkte klar her- ausgeschält,. die Dr. Blöckers Position ent- scheidend schwächen. Die Feldmark bei Ron- deshagen, auf der Winfried Koch niederge- schlagen wurde, ist eine Wiese und alles an- dere als eine Gegend, in der Wilderer offen herumlaufen. Die Sachverständigen gaben zu verstehen, daß ein erfahrener Jäger niemals so ein Verhalten an den Tag gelegt hätte, wie Dr. Blöcker. Ein Wilddieb, der einen Schuß abgegeben hat, verhält sich vorsichtig und scheu. Die vor dem Fuchsbau harmlos hin- und herlaufenden Jungen passen nicht in diese Charakteristik von Wilddieben. Außer- dem hätte sich jeder Jäger bei Gefahr vor Wilddieben in Deckung an sie herangepirscht. Dr. Blöcker hingegen ging quer über die Wiese auf die Jungen zu, trat ganz nahe an sie heran und untersuchte sie von vorn auf Waffen. Dieses Verhalten widerspricht Dr. Blöckers Angabe, er hätte Angst vor Wilddie- ben gehabt. Grundsätzlich untersucht man von hinten, um sich vor Angriffen zu schüt- zen, Dr. Blöcker ging sogar noch einen Schritt weiter. indem er sein eigenes Gewehr ab- legte, das Gewehr der Jungen entlud und sich selbst der Möglichkeit beraubte, die ver- meintlichen Wilderer in Schach zu halten. Er ließ die Jungen sogar aus den Augen, was Unsere Korrespondenten melden außerdem: Vergangenheit wurde wach Dortmund. Die 38 Jahre alte Helene M. gestand in Dortmund der Polizei, kurz vor dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Danzig ihren viereinhalbjährigen Sohn Die- ter erschossen zu haben. Als sie sich an- schließend selbst das Leben nehmen wollte, habe die Waffe eine Ladehemmung gehabt. Sie habe daraufhin einen Nachbarn gebeten, die Pistole wieder schußbereit zu machen. Der Nachbar habe ihr aber die Waffe ab- genommen. Die Frau begründet ihre Hand- lungsweise damit, daß sie sich und ihr Kind nicht den sowjetischen Truppen ausliefern wollte. Wettersturz: Alpenpässe unpassierbar München. Der Wettersturz im Alpen- gebiet hat schlagartig eine Reihe von Päs- sen, die in diesem Herbst ungewöhnlich lang befahrbar waren, unpassierbar ge- macht. In Oesterreich wurde die Silvretta- Hochalpenstraße gesperrt und Arlberg, Flexen- und Hochtannbergstraße sind nur mit Schneeketten oder Winterreifen befahr- bar. In der Schweiz sind gesperrt Furka, Sankt Gotthard, Grimsel, Großer Sankt Bernhard, Klausen und Susten, mit Schnee- ketten befahrbar: Albula, Bernina, Flüela, dafür spricht, daß er keine Gefahr sah. Den- noch schlug er Winfried Koch erbarmungslos nieder. Viele Zeugen haben bisher gegen Dr. Blöcker ausgesagt. Aber auch 32, alles an- gesehene Bürger, unter Eid beschworen, daß der Angeklagte ein anständiger Mensch sei. Für das Schwurgericht wird es schwer sein, hier eine Trennung zu finden. 99 855 Als Stein des Anstoßes erwies sich der be- queme Ledersessel, auf dem Dr. Blöcker bis- her während der Verhandlung saß. Aus der Bevölkerung waren so viele Briefe gekom- men, die sich gegen dieses„Symbol einer allzu schonenden Behandlung des Angeklagten“ richteten. Landgerichtsrat Neumann ließ des- halb den Ledersessel gegen einen harten Holzstuhl austauschen. G. K. stützte sich zunächst auf das württember- Sische Irrenstatut aus dem Jahr 1899. Die Einweisung war erfolgt, weil der Betroffene sich offenbar unter dem Einfluß einer Gei- steskrankheit gewalttätig benommen hatte. In der rechtlichen Ausein andersetzung hatte sich die Streitfrage ergeben, ob mit der Einweisung der Artikel 104 des Grundgeset- zes verletzt worden sei, nach dessen Bestim- mungen die Freiheit der Person nur auf Grund eines förmlichen Gesetzes und nur unter Beachtung der in dem Gesetz vorge- schriebenen Formen beschränkt werden kann. Das Bundesverwaltungsgericht stellte dazu fest: Der etwaige Mangel, daß das Irrenstatut von 1899 nicht ein solches förm- liches Gesetz darstelle, sei dadurch behoben worden, daß in Baden-Württemberg im Jahre 1955 ein Anpassungsgesetz erlassen worden ist. Damit liege nunmehr ein förm- liches Gesetz vor, wie es von Artikel 104 des Grundgesetzes vorgeschrieben wird. Auf„Heimkehrertour“ gereist Landau. Als arigeblicher Rußlandheim- kehrer hat sich der 56jährige Schlosser Ro- bert Weber in katholischen und evangelischen Pfarrhäusern der Pfalz und Süddeutschlands größere Geldsummen erschwindelt. Insge- samt sechsundzwanzigmal gelang ihm seit Dezember 1955 ein solches Betrugsmannöver, bis er schließlich festgenommen werden konnte. Das Landgericht Landau verurteilte Weber zu zwei Jahren Gefängnis. Bewaffnete Banditen überfielen Bank Mehrere Tausend Mark geraubt/ Täter verhaftet Nortorf(Schleswig-Holstein). Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf die Neben- stelle der„Schleswig- Holsteinischen und West-Bank“ in Nortorf fielen zwei bisher unbekannten Banditen am Freitag mehrere 1000 DM in die Hände. Die Täter drangen mit vorgehaltener Pistole in den Bankraum ein, der in einem Zimmer einer Gastwirtschaft untergebracht ist, und forderten den allein anwesenden Bankbeamten auf, das Geld herauszugeben. Sie rafften zunächst mehrere Pakete gebün- delter Geldscheine in Höhe von mehreren 1000 DM an sich und wollten dann den Tre- sor ausrauben. Dabei glaubten sie vermut- lich, verdächtige Geräusche wahrgenommen zu haben, stürzten aus dem Bankraum und entkamen unerkannt mit einem vor dem Hause mit laufendem Motor bereitstehenden Lukmanier, Oberalp-Splügen und Umbrail. In Italien ist das Stilfserjoch nur mit Schnee- ketten oder Winterreifen zu passieren und in Frankreich wurden Iseran, Izoard und der Kleine Sankt Bernhard gesperrt. Der ADAC empfiehlt Mitnahme von Schneeket- ten bei Alpenfahrten und warnt vor Neu- schneefällen in höheren Lagen. Mathematik am interessantesten Marburg. Das interessanteste Lehrfach an höheren Schulen ist Mathematik, die belieb- teste Stunde an Volks- und höheren Stunden dagegen Sport. Eine Befragung unter 4400 Schülern in 17 Lehranstalten der Bundes- republik, die das Institut für Psychologie an der Universität Marburg durchführte, brachte dieses Ergebnis. Tierquäler erhängte Katzen Nürnberg. Die Nürnberger Polizei fahn- det gegenwärtig nach unbekannten Tier- quälern, die eine Katze am Portal des Nürn- berger Rathauses erhängten. Neben der an einem Strick baumelnden Katze lag ein Pappschild mit der Aufschrift:„Dem Bür- germeister— Wenn du für Wohnungen nicht sorgst wie ein Vater, so wirst du auf- gehängt wie dieser Kater“. Volkswagen, in dem ein dritter Komplice Wäartete. Bei der überstürzten Flucht zer- rissen sie einen Alarmdraht, der die Warn- sirene auslöste. Die genaue Summe des ge- raubten Geldes ist noch nicht bekannt. Die Polizei Schleswig-Holsteins löste so- fort eine Großfahndung nach den Flüchtigen aus. Etwa zwei Stunden nach dem Bankraub entdeckte ein Funkstreifenwagen der Polizei den brennenden Volkswagen der Banditen auf der Straße Rendsburg-Kiel. Nach Mit- teilung der Polizei haben die Täter ihren Wagen offensichtlich in Brand gesteckt. Der Kriminalpolizei gelang es, wie uns Kurz vor Redaktionsschluß mitgeteilt wurde, die drei Bankräuber noch am Freitagnach- mittag zu fassen. Zwei von ihnen wurden verhaftet Der dritte hat sich vor der Fest- nahme selbst erschossen. Kamener Kreuz fertiggestellt Kamen. Das„Kamener Kreuz“, die wich- tigste Autobahnkreuzung Nordrhein-West⸗ falens, wird heute nach 17monatiger Bau- zeit dem Verkehr übergeben. Nach Art des Frankfurter Kreuzes in Form eines riesigen Kleeblattes mit vier Kreisbahnen und vier Tangenten von 15 km Radius ausgestattet, wird die Kreuzung die Autobahn Köln Ruhrgebiet—-Hannover—Berlin mit der ge- planten Autobahn- Hansalinie Hamburg Bremen Osnabrück— Hagen Wuppertal Leverkusen Köln verbinden. Die Auto- bahnbauten bei Kamen kosteten insgesamt 24,6, das Kreuz allein 12,5 Millionen DM. Mutter erstach ihr Kind Saarbrücken. Durch vier Stiche mit einem Fleischmesser hat eine 44 Jahre alte Frau in Einöd im Kreis Homburg/ Saar während der Abwesenheit ihres Ehemannes ihr vier- jähriges Töchterchen getötet. Anschließend versuchte sie sich selbst das Leben zu neh- men und fügte sich mehrere Messerstiche am Hals, in der Herzgegend und an den Händen zu. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Motiv für die Tat ist noch nicht be- Kannt. schweren Verletzungen erlagen. Die Unfall. dpa-Bild UMS CHAU IN BAD EN-WURTTEMBERCG Kunstgebäude Weihnachten 1988 fert Stuttgart. Professor Dr. Paul Bonatz nac dessen Plänen das Kunstgebäude am Schlof. Dlatz gegenwärtig wieder aufgebaut vit versicherte auf der Jahresversammlung dez Württembergischen Kunstvereins, er werde die Fischerschen Kolonaden und den Kuppe. sgal in ihrer ursprünglichen Form Wieder- erstehen lassen. Professor Bonatz ist eh Schüler von Theodor Fischer, der das in Kriege zerstörte Kunstgebäude erbaut nate Der wiedergewählte erste Vorsitzende des Kunstvereins, Bürgermeister Josef Huth sagte, das neue Kunstgebäude werde war- scheinlich zu Weihnachten 1958 fertiggestell sein. Selbstjustiz gegen„Mopedhelden“ Triberg. Empörte Bewohner in Triberg griffen dieser Tage zur Selbstjustiz und ver- prügelten acht jugendliche„Mopedhelden, die nachts in den Straßen mit ihren Maschi. men einen höllischen Lärm vollführten, Die jungen Fahrer hatten an ihren Mopeds die Auspuffrohre abgesägt und die Schalldämp- ker entfernt. Mit ihren so als„Rennmaschi. nen“ zurechtfrisierten Fahrzeugefl rasten Ste durch die Straßen der Stadt. Die verkehtz- widrigen Fahrzeuge wurden von der Landes. polizei beschlagnahmt. Soldaten unter Lkw begraben Buchen. Ein amerikanischer Lastzug Kan auf der abschüssigen Bundesstraße 27 hei Hardheim, vermutlich infolge zu hoher Ge: schwindigkeit, von der Fahrbahn ab ufd wurde 15 Meter weit in ein Ackerfeld ge. schleudert. Sechs Soldaten, die sich auf den Fahrzeug befanden, wurden unter dem a. hänger begraben. Einer erlitt tödliche Velle. zungen, ein zweiter schwebt noch in Leben, gefahr. Auch die vier übrigen Soldaten Wur- den mit schweren Verletzungen in ein Kran. kenhaus eingeliefert. Schnee im Schwarzwald Stuttgart. Nach einer dreiwöchigen Schi, wetterperiode hat es am Donnerstagabe im Schwarzwald und im Allgau geschnel Im Schwarzwald blieb der Schnee von Metern aufwärts liegen. Der Feldberg heft am Freitagmorgen eine fünf Zentimeler 10 Schneedecke bei minus vier Grad. Im Al. gäu schneite es bis in die Talniederung Das ganze Gebiet glich am Freitag en Winterlandschaft. Drei neue Brücken 1 Heilbronn. Eine Reihe wichtiger aui haben und Anlagen ist in letzter Zeit 1 Heilbronn fertiggestellt und am Freitag 9 94 Bestimmung übergeben worden. Dee Projekten befinden sich drei neue Brüc 1 Die Sontheimer Brücke mit 170 Meter 1 ist als Ersatz für einen Steg gebaut nd 1 der im vergangenen Jahr durch Aae zerstört worden war. Rund 100 Meter 10 ist die Hafenbahnbrücke und etwa 40 10 lang die Salzhafenbrücke, die durch die 1 längerung der Hafenbahn notwendig 19 den. Die Heilbronner Hafenbahn ist über 4 alten Neckar bis zum Dampfkraftwert 4 Energieversorgung Schwaben um 1 4 zwei Kilometer verlängert worden den Ausbau der Industriegleisanlagen sgh, direkte Verbindung zwischen Hafen unde dustriegebiet Heilbronn hergestellt wo 7 Wahnsinniger im Nachtexpreß 10 weil am Rhein. Im Skandinet Schweiz-Expreß begann in der Nac Freitag ein italienischer Reisender in“. schweren Anfall geistiger Umnechea toben. Der 35jährige Italiener, der 1 11 seiner Familie auf der Heimree Schweden befand, warf während der. 5 inet 2 88 je Kleider Seine! alle Gepäckstücke und di mibhandelte“ Kinder aus dem Zug. Dann Trau 1 seine Ehefrau, Reisende, die der Rasen Hilfe kamen, wurden von dem 1 2 01 verletzt. Als der Zug im badischen Bale, Basel einlief, rief die Frau durch 1 ster laut um Hilfe. Der italienische 115* wurde von der Polizei in Schutzhaft 4, nommen, konnte aber kurz daraut entkommen. Er ist seither Spurlo schwunden. 8 vel getrunkenen Maxkenkaffee wähll. Mam auubg ehe Oben Für sein qufes Geld bekommt mom efwas wirklich Gutes, wenn man Deutsc N Mit Recht sagt man überall und immer mer von mehr Bunc aus e Proꝛe der! einen schaf Baum einen Wied men sicht, lange zune Hebu der v 2 und Heub. sterbl Press regier Jahre steige Gegt Alter 5• Nr.. — chwabach aftwagen Flammen 7 bexeitz e Unfall. dpa-Bild N BER 958 fertig onatz, nach am Schloh. baut wd umlung des er werde en Kuppel. m wieder az ist en er das in baut halte tzende dez dsef Hirth, erde wan ertiggestell helden“ in Triberg 12 und per- pedhelden, en Maschi. ührten, Die Mopeds die challdamp- ennmaschi- W rasten sie e verkents⸗ ler Landes. graben astzug kam abe 2 bei hoher Ge. mn ab und Kerfeld ge. ch auf den r dem Au- che Verle. in Lebens. daten wür. wein Kran- Ad gen Schöl. 1stagabent geschnel ee von lf Iwerg hatte meter hol d. 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Die britische Industrie werde von pere geglerung verlangen, geeignete Siche- 11 gegen unfaire Handelspraktiken ein- wuhren Die Pritische Industrie müsse dafür 5 auf gleichberechtigter Basis in einer woclbandelsz0ne konkurrieren zu können. 5 Sprecher wies darauf hin, daß der ge- nente Gemeinsame Markt etwa ein Achtel des britischen Ex portes betreffe, Segenwärtig 5 einen Wert von rund 400 Mill. Pfund 1 Wenn sich andere OEEC-Länder dem bisherigen Plan anschlössen, verdopple ich dieser Anteil. Großbritannien laufe aber Gefahr zu einem erheblichen Teil von einem roßen und wachsenden Markt ausgeschlossen 11 werden, wenn es sich weigere, sich dem plan anzuschließen. Außerdem könne sich dieser Markt in absehbarer Zeit zu einem immer stärkeren Konkurrenten des Common- wealth und anderen Märkten auswachsen. Nach 17jähriger Pause 8 Baum wollterminmarkt VWD) Am 26. Oktober wurde der Bre- mer Baumwollterminmarkt in Anwesenheit von etwa 300 Gästen aus aller Welt nach mehr als 17jähriger Pause wiedereröffnet. Bundeswirtschaftsminister Erhard erklärte aus diesem Anlaß, damit vollziehe sich ein prozeß, der von Anfang an das Bestreben der Bundesregierung in ihrem Ringen um einen freien Wettbewerb in der Wollwirt- schaft gewesen sei. Auf dem Sektor des Baumwollhandels habe die Liberalisierung einen Stand erreicht, der unausweichlich zur Wiedereröffnung des Terminmarktes in Bre- men führen mußte. Erhard äußerte die An- zicht, daß der Verbrauch von Textilien auf lange Sicht nicht abnehmen, sondern 5 stark zunehmen werde. Voraussetzung sei eine Hebung des Wohlstandes in der ganzen Welt, der wiederum nur möglich ist, wenn auch die breiten Massen der weniger entwickel- ten Länder eine größere Kaufkraft erhalten. 5 Der Präsident der Bremer Baumwoll- börse, F. A. Grobien, stellte in seiner Er- öflnungsrede die Bedeutung des Termin- handels für Erzeuger, Handel, Produzenten und Preisentwicklung heraus. Die Baum- wolle habe auch heute noch einen Anteil von 70 v. H. an der Weltfaserproduktion. In der Bundesrepublik liege die Baumwolle unter den Einfuhrgütern mit rund einer Mil- iarde DM wertmäßig an dritter Stelle. Als eine wichtige Voraussetzung für die Funktion der Baumwollterminbörse bezeich- nete der Bremer Bürgermeister Kaisen eine ausreichende Kapitalausstattung für die Lagerbildung. Leider sei bei den westdeut- schen Kaufleuten das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital noch zu un- günstig, um einen genügenden Anreiz zu bieten, die Chancen am Weltmarkt auszu- nutzen. Neben steuerlichen Maßnahmen könnte den Kaufleuten dadurch geholfen werden, daß das noch beschlagnahmte deut- sche Eigentum, vor allem in den USA, frei- gegeben wird. Seite 11 Hohe Behörde gegen Regierungswillkür VWD— Mit dem Einfluß der Regierun- gen auf die dem Montanvertrag unterstehen- den Kohle- und Stahlpreise will sich die Hohe Behörde in Kürze eingehend befassen. Die kaum noch verdeckte Einflußnahme der Regierungen auf die Preisbildung, besonders in Frankreich und in der Bundesrepublik, habe sie zu einer raschen Behandlung dieser Angelegenheit veranlaßt. Beanstandet wer- den vor allem die Festsetzung von Verkaufs- höchstpreisen und der Preisstopp der franzö- sischen Regierung. Die Hohe Behörde will darauf hinwirken, daß die französische Re- gierung die Bestimmungen des Montanver- trages beachtet und eine Ausnahme für Mon- tan-Erzeugnisse zugesteht. Außerdem will sie sich gegen die unterschiedliche Behand- lung von Einfuhrprodukten wenden. Da eine Abwälzung von Preiserhöhungen bei Import- erzeugnissen in Frankreich gestattet ist, er- gäbe sich eine Diskriminierung zwischen nationalen und importierten Eisen- und Stahlerzeugnissen. Darüber hinaus will die Hohe Behörde auf der nächsten Ministerratssitzung am 8. November eingehend die Probleme der Preisbildung in der Gemeinschaft diskutie- ren. In einem hierfür zusammengestellten Dokument über das Funktionieren des ge- Dokument über das Funktionieren des Ge- hörde, daß zwischen den Listenpreisen für Eisen- und Stahlerzeugnisse in den einzelnen Ländern des Gemeinsamen Marktes noch er- hebliche Differenzen bestehen, die in gewis- sen Fällen weiter über die Spannen der Frachtkosten hinausgehen und zeigten, daß der Wettbewerb zwischen den Produzenten auf dem Stahlmarkt nicht begrenzt sei. Die Hohe Behörde führt diesen Tatbestand teil- weise auf die Wirtschaftspolitik der Regie- rungen und die Preispolitik der Produzenten- verbände zurück. Mit einer Aussprache im Ministerrat soll versucht werden, unter Be- achtung der Regierungssorgen direkte Be- schränkungen der Preisfreiheit durch die Re- gierungen bei Montanerzeugnissen zu besei- tigen. Alle Voraussetzungen für Sparsamkeit sind gegeben Gewerkschaften bestätigen günstige Einkommensentwieklung (LS W)„Die Mehrzahl der Sparer hat trotz den Preiserhöhungen und den vielen De- batten über Preissteigerungen, Konjunkturpolitik und Indexrente die Nerven behalten.“ Diese Schlußfolgerung zieht der Württembergische Sparkassen- und Giroverband aus der Tatsache, daß die Einzahlungen auf normale Sparkonten in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 10,8 v. H. höher waren als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Dieses Loblied soll nicht darüber hinweg täuschen, daß die Zuwachsrate der Spar- einlagen sich— nicht nur bei den württem- bergischen Sparkassen— verringert hat. Aber daß die Einzahlungen auf Sparkonten gestiegen sind, spricht dafür, wie richtig der kleine Mann von der Straße die Sachlage auffaßt. Selbst das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaft(WWI) kann nicht verschweigen, daß die Entwicklung zwischen Lohneinkommen und Preisen eigentlich günstig verläuft. In den WWI- Mitteilungen Nr. 10 vom Oktober 1956 werden die tatsäch- lichen(Effektiv-) Verdienste an Hand der amtlichen Lohnsummenzusammenstellung Wieviel kostet die Sterblichkeit? Kurzfristige oder 100 jährige Rechnung richtig Zyrischen dem Bundesarbeits ministerium und dem Versicherungsmathematiker Dr. Heubeck ist ein neuer Streit um die Alters- sterblichkeit entbrannt. Im Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundes- regierung wird ausgeführt, daß seit dem Jahre 1949 die Alterssterblichkeit wie folgt steige: Gestorbene auf 1000 Lebende gleichen Alters Altersgruppe Veränderungen 6 von 1949/51 bis 1953/55 absolut v. H. 55 bis u. 60 + 0,7 + 4,6 60 bis u. 65 + 1,6 1771 65 bis u. 70 + 1.9 + 5,4 bis u. 75 + 3,4 + 6,0 15 bis u 80 4 653 1 6,7 e bis u 85 + 9.5 + 6,2 35 bis u. 90 419,2 1 90 und älter + 4,1 + 1,1 Das Bundesarbeitsministerium behauptet mm— sich auf diese Ist-Ergebnisse der Be- völkerungsstatistik stützend— die Schätzun- gen, die dem Regierungsentwurf zur Neuord- nung der Alters- und Invaliden versicherung zugrunde lägen, seien richtig. IMitnichten“, erklärte Heubeck am glei- chen Tage vor der Presse.„Das Ministerium gent von falschen Voraussetzungen aus.“ Die ministerielle Vorausberechnung lege die gegenwärtige Sterblichkeit zugrunde. Tat- sächlich sei in den letzten hundert Jahren be- obachtet worden, daß die Sterblichkeit all- mählich abnimmt. Es liege kein Grund zu der Annahme vor, daß sich dieser Zug nicht auch in der Zukunft fortsetzen würde. Er müsse deshalb in die Vorausberechnungen einkalkuliert werden. Uebrigens hat bereits im September 1956 auch Pr. Johannes Mehring in der Zeitschrift zͤrbeit und Sozialpolitik“ folgende Feststel- lung getroffen: „Die Anzahl der künftig vorhandenen Rent- ner ist im Finanzierungsplan(des Rentenneu- ordnungsentwurfes— Anm. d. Red.) mit den Sterblichkeiten der Sterbetafel 1949/51 fortent- wickelt. Es wurde bei dieser Schätzung also nicht die seit langem beobachtete Sterblichkeitsmin- derung berücksichtigt. Bereits seit über einem Jahr ist ein Rechenverfahren bekannt, das es gestattet, die in den letzten 100 Jahren beob- achtete Sterblichkeitsabnahme auch in Berech- nungen für die Zukunft einzubeziehen. Wendet man dies an, so erhält man für die Rentenver- sicherung der Arbeiter und Angestellten etwa folgende zusätzliche Ausgaben: im Jahre zusätzliche Ausgaben d. DM 1976 1.80 1986 3,30 Dadurch wird sich der für die Finanzierung der Rentenneuordnung vorgeschlagene Beitrags- satz von 16,25 v. H. des Bruttoarbeitsentgeltes der Versicherten im Jahre auf 1976 18,1% 1986 18,9% erhöhen, wenn zur Deckung der zusätzlichen Ausgaben ein jährlicher Umlagebeitrag erhoben wird.“ Woraus ersichtlich äst, daß der Streit um die Sterblichkeitstafel nicht müßig ist, denn Allein diese mathematische Einzelheit in der Rentenneuordnung kann die regierungsamt- lichen Pläne wesentlich beeinflussen. Je mehr Mittel für die Renten gebraucht würden, desto unwirklicher wird Storchs Gesetzent- Wurf. Zum Schluß kommt eine nicht voraus- Zusehende Belastung der Lohnempfänger, der Arbeitgeber und des Bundes heraus. Heubeck hat im Auftrag des Bundes- fmanz ministeriums ein Gutachten über die finanziellen Auswirkungen der Rentenneu- ordnung ausgearbeitet, das wahrscheinlich in Kürze auch dem Bundestag zugänglich ge- macht wird. Die Koalition hat bereits einen entsprechenden Antrag gestellt, der am 24. Oktober an die zuständigen Bundestags- alisschüsse überwiesen wurde. Tex einer Untersuchung unterzogen. Dabei stellte sich heraus, daß die Brutto-Stundenver- dienste der Industriearbeiter im Bundes- gebiet 1954/1956 folgenden Verlauf nahmen: Veränderungen in v. H. gegenüber dem Vorjahr) 1954/53 Februar Mai August November + 7 1955/54 Februar Mai August November Ae= 1956/55 Februar Mai„ Mit anderen Worten und in absoluten Zahlen ausgedrückt, ergab sich für alle er- faßten Industriearbeiter eine Steigerung der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste von 180,3 Pf im Mai 1955 auf 197,1 Pf im Mai 1956 um 17,2 Pf das sind 9,3 v. H. und gleichzeitig die höchste Steigerungsquote seit 1952, Es ist aber keines- wegs so, daß nur der Nennwert der Lohnein- kommen gestiegen ist. Das WWI errechnet ſebenshaſſongs* kosten u MomçkER TE Err. 0 0 8 0 Re pUS kik 19541055 12 1956 1951 Ein Vergleich der Lebenshaltungskosten in den Industrieländern USA, Großbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik seit 19351 zeigt die inter- essante Tatsache, daß die Lebenshaltungskosten der Bundesrepublik und der Usa sich nahezu Sleichmäßig bewegten, Setzt man die Indexzahl 1950— 100, so steht heute USA auf 113 und die Bundesrepublik auf 114. Die Lebenshaltungs- kosten in Großbritannlen dagegen haben sich in der gleichen Zeitspanne auf 139 erhöht, während Frankreich zunächst im Jahre 1951 eine steile Auf- wärtsentwicklung seiner Lebenshaltungskosten er- lebte und heute in diesem Vergleich auf etwa 134 steht. Daraus ergibt sich in den letzten Jahren für die wichtigsten Industrieländer eine nicht un- erhebliche Erhöhung der Lebenshaltungskosten, die bei Großbritannien, aber auch bei Frankreich vesonders auffallend ist. auch eine erhebliche Verbesserung der Real- löhne. Abgesehen davon, daß am Rande fest- gestellt wird: l „Die Preisentwicklung in den meisten Berei- chen der industriellen Verbrauchsgütererzeu- gung zeigt bei den Erzeugerpreisen wie den Einzelhandelspreisen eine bemerkenswerte Sta- bilität.“ 5 Die Veränderung des Nennwertlohnes (Nominallohnes), verglichen mit der Entwick- lung der Lebenshaltungskosten, ergibt im Endergebnis folgende Reallohnsteigerung:): Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in v. H. Zeit Nominallöhne Lebens- Reallöhne haltungs- kosten?) 1950/49 3— 6, 0 713,9 1951/50 + 13,8 + 771 5 51 1952/51 + 75,8 + 1,8 + 5,9 1953/52 + 4.6— 1,8 +* 6,5 1954/53 5 + 0,6 0 1955/54* 858 + 170 + 4,4 1. VI. 1956/55/ 8,8 + 255 + 6.0 2. VI. 1956/55 + 9,3 + 3,4 + 5,7 Veränderungen gegenüber 1949 in v. H. 1954/49 +730,8 + 1.8 738,3 1955/49 + 49,6 + 3,6 + 44,4 1. Vj. 1956/49 757,3 + 5,4 + 49,2 2. VI. 1956/9 762,2 + 6,0 + 53,0 Woraus ersichtlich ist, daß eigentlich alle Voraussetzungen dafür bestehen, mehr zu sparen. Am Rande bemerkt: Die WWI-Mittei- lungen haben oben angeführte Berechnung damit verbunden, daß sie zu dem Endergeb- nis kommen, die Einkommensverhältnisse der Lohn- und Gehaltsempfänger seien hinter der wirtschaftlichen Leistungsfähig- keit zurückgeblieben. Das Produktionsergeb- nis je Arbeitsstunde) habe sich nämlich wie folgt erhöht: 1954/49 + 42,5 1955/49 + 52,2 1. Vierteljahr 1956/49 + 52,1 2. Vierteljahr 1956/49 + 56,9 Nun indes sind ja weitere Lohnsteigerun- gen über die Bühne gelaufen. Es trat für mehrere Millionen Arbeitnehmer die Ar- beitszeitverkürzung in Kraft. Sie wird sich auf weitere Millionen von Arbeitnehmern in Kürze erstrecken. Ob dann die wirkliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sie kann dann nicht je Arbeitsstunde bemessen werden, ohne daß die Verminderung der Arbeitsstunden berücksichtigt wird— Schritt halten wird mit dem Verbrauch an Lohn- kosten, ist eine andere Frage. Es ist immer- hin möglich, dag wir das erstaunliche Wun- der zu Wege bringen, die ganze Wirtschafts- wunderei im Nu zu verzehren.. Bei einigermaßen Anstrengung und Maß- halten könnte eine solche unerfreuliche Ent- Wicklung vermieden werden. Vorläufig ist die Tatsache gegeben, daß aller Anlaß dafür vorhanden ist, sowohl der deutschen Wirt- schaftskraft als auch der Währung zu ver- trauen und somit zu sparen. Egosum ) einschließlich Kohlenbergbau; ab Februar 1956 Bergbau.—) Industrie und Bergbau, ohne Energie. 5). mittlere Verbrauchergruppe. gesamte Industrie ohne Energieerzeugung und Bauwirtschaft, berechnet auf Grund der Neu- berechnung des amtlichen Index der industriellen Produktion. Hatginalien a. rieessenes Wer wird überfordert? Nach dem jüngsten Einkommensteuergesetz (BGBI. 44 vom 6. Oktober 1956) werden die Lohnsteuerkarten ausfertigenden Gemeinde- kanzleien mit einer neuen Arbeit belastet. Sie gaben nämlich festzustellen, ob und inwieweit der Lohnsteuerpflichtige in der Familienge- meinschaft lebt. Das mag auf dem Land keine Schwierig- keiten bereiten, denn ein jeder Dorfbürger- meister wird eher wissen, welcker männliche oder weibliche Filou es vorzieht, seine Familie im Stich zu lassen. Aber in Städten, besonders in Großstadten, wird die Stadtverwaltung vor fast unlösbare Aufgaben gestellt. Gut, man kann Bestätigungen vom polizeilichen Melde- amt beibringen. Welche Sicherheit wird da- durch gewährleistet? Zum Schluß wird der Steuerzakler von Amt zu Amt gejagt, um eine Bescheinigung dafür zu erhalten, wieviel er Väterchen Staat an Steuern abzuführen Rat. Ungeschickt und unpraktisch zugleich verfuhr der Bundes- lag, verfuhr das Bundesſinanzministerlum bei der jüngsten Steuersenkung, die am b. Oktober im Bundesgesetzblatt Nr. 44(S. 781 bis 787) verkündet wurde. Da heißt es— sehr wohl⸗ meinend— für den Steuerzakler: Sind bei Ehegatten die Voraussetzungen für eine Zu- sammenveranlagung gegeben.. so wird vom Arbeitslohn des Ehemannes vor Anwendung der Jahreslohnsteuertabelle ein Freibetrag von 250 DM abgezogen. Nun stelle man sich das einmal praktisch vor: Die Ehefrau Maier ist am Anfang des Steuerjahres nicht erwerbstätig, tritt dann im März eine Arbeit an, im Mai hört sie auf, und im August fängt sie wieder mit der Arbeit an, meinetwegen bis ans Ende des Jahres. Der Finanzbeamte ist jetzt gehalten, 250 PM durch 12 Monate zu dividieren und auf der Lohn- steuerkarte des Ehemannes den entsprechen- den Betrag zuzuschlagen oder abzuziehen. 250 DM dividiert durch 12 ergeben 20,83 DPM. Allerdings ergeben 12 x 20,83 PM= 249,96 PM. Wie soll dann die Rechnung des Finanz- amtes stimmen? Niemand sage, das sind Klei- nigkeiten. Wenn die Finanzämter gehalten sind, für Pfennigbeträge Quittungen auszu- stellen bzw. Mahnungen auszuschreiben, dann spielt das doch eine Rolle. Abgesehen davon, daß dieser ungeschickte Monatsbetrag von 20,83 DM die Arbeit erschwert. Was kätte es dem Gesetzgeber schon ausgemacht, diesen Jahresbetrag mit 252 DM festzusetzen? Eine runde Rechnung ergäbe die Division durch 12, nämlich mit monatlich 21 DM. Nur wer die mühselige rechnerische Klein- arbeit kennt, die jede einzelne Lohnsteuer- karte dem Finanzbeamten verursacht, mag er- messen, in welcher Weise hier Arbeitskraft vergeudet wird. St. Florians Anrufung Die Bauernverbände blasen zu Attacken gegen den Bundeswirtsckaftsminister. Das ist kein getreuer Erhard, nein, scheinkeilig ist er. Während er gegen jede kostengerechte Preis- erhöhung der Landwirtschaft anrennt, duldet er die Kohle- und Stahlpreiserhöähung. 8o heißt das St.-Florians-Lied def delkschen Agrarier. Warum St.-Florians-Lied? Nun, weil die westdeutsche Bauernschaft in Abwandlung der Anrufung„Lieber St. Florian, bewahr' mein Haus und zund' andere an, stets ruft:„Pleite sollen die anderen gehen, wir Bauern müssen uns gesundstoßen.“ Von der fatalen Zweigleisigkeit Erhards ist die Rede und dabei wird vergessen, daß es gerade unsere Bauernführer sind(einschließ- lich dem Bundeslandwirtschaftsminister), die das Wirtschaftsleben zweigleisig gestalten wol⸗ len, indem sie sich vor ausländischen Konkur- renten abschirmen. Sowohl der deutsche Kohle- als auch der deutsche Eisenpreis ist (vgl. MM vom 25. Oktober„Stahlpreisvergleick mit dem Ausland“) auch nach der letzten Preis- erhöhung der billigste auf dem europäischen Festland. Bei den landwirtsckaftlichen Ernäh- rungsgüt n ist es umgekehrt. Die Auslands- ware ist billiger als die Inlandsware. Noch eines vergessen die Bauern: Wenn die gewerbliche Wirtschaft, einschließlich der Grundstoffindustrie, einmal zugrundegerichtet ist, dann önnen die Bauern warten, wer innen ihre Milch, ihr Getreide, ihr Obst und ihr Gemüse und dergleichen mehr abkauft. Die mittlere Einkommensklasse in den USA Kautkraftsteigerung 2 Win gt zu neuen Produktions maßnahmen Pradaler stete und bereits langanhaltende 7 tivitätsanstieg in der amerikanischen Sungsindustrie ist bei ständig steigen- 5 Jahreszuwachsrate insbesondere der Atleren Einkommensklasse zugute gekom- men— der Klasse der Lohn- und Gehalts- ennpkünger sowie Selbständigen, deren Jah- reseinkommen 1 Dollar liegt. zwischen 4000 und 10 000 Anstrengungen, die rentieren Die fortschreitende Auf wärtsentwicklu 55 Voculcttvität, die sich in einer Erhöhung 1047 i von 3 Prozent im Jahre 1 5 Prozent im Jahre 1955 eltde st und die ein Ausdruck der vom cents nden beherrschten freien chat f en amerikanischen Marktwirt- Einko St brachte eine Umschichtung der Eikommenslclassen zugunsten der mittleren echaftler sse mit sich, die die Wirt- wi tigt und Sozialpolitiker als eine der 8 755 Entwicklungen in der atnerika- eben 3 und dem amerikanischen Verbreite aupt bezeichnen. Die ständige klasse rung der mittleren Einkommens- 2 8 dadurch hervorgerufen, daß im 85 allgemeinen Einkommenssteigerung ommen e Staaten immer mehr Ein- mittlere 8 aus der unteren in die 1 Wirtscn Onnmenslelasse aufrückten. Die cchichte chaftliche Bedeutung dieser Um- ung Uegt darin, daß sich eine immer breitere Käuferschicht mit immer grögßerer Kaluifkraft sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Auslandsmarkt bemerkbar macht und damit zur Schaffung neuer beziehungs- weise sich ausweitender Industrien beiträgt. Die teilweise erhebliche, ja drastische An- hebung von Einkommen und Lebensstandard Sing aber auf so friedliche Art und Weise und so frei von äußerlich sichtbaren revolu- tionären Begleiterscheinungen vor sich, daß selbst der größte Teil der Amerikaner diese sich über die letzten 50 Jahre erstreckende Veränderung der Verhältnisse nicht bewußt miterlebte. Wie schnell und wie stark die mittlere Einkommensklasse in den Vereinigten Staa- ten in den letzten Jahren angestiegen ist, geht aus kürzlich von der amerikanischen Regierung veröffentlichten Zahlen über das Realeinkommen der Verbrauchereinheiten hervor. Diesen regierungsamtlichen Berech- nungen wurde das Realeinkommen der Ver- brauchereinheit nach Abzug der Lohn- oder Einkommensteuer unter Berücksichtigung et- waiger Preis veränderungen zugrunde gelegt. Anziehungsbhraft höherer Einkommen Die angezogenen Statistiken spiegeln nun folgende interessante und eindrucksvolle Entwicklung wider: 5 Die Anzahl der Verbrauchereinheiten mit Einkommen von 4 000 Dollar und darüber nach Abzug der Steuern und unter Zu- grundelegung des Dollarwertes von 1955 stieg seit 1941 um 85 Prozent, während sich de Gesamtzahl der Verbrauchereinheiten im gleichen Zeitraum nur um 25 Prozent erhöhte. Das bedeutet, daß die Zuwachsrate der Verbrauchereinheiten mit einem Ein- kommen über 4 000 Dollar das 3, 5fache der Zuwachsrate der gesamten Verbraucherein- heiten ausmacht und sich darin eine be- deutende Anhebung der Einkommens- und damit der Lebensverhältnisse ausdrückt. Wenn die gegenwärtige Entwicklung an- hält— und die vorgenommenen Analysen und Vorausberechnungen sprechen dafür—, ist damit zu rechnen, daß die Zahl der Ver- brauchereinheiten mit einem Einkommen über 4000 Dollar innerhalb der nächsten 10 Jahre um weitere 33 Prozent ansteigt. Die Ott ZumaAAE DER NAT TI EREN FHEO NEN i OEM USA ZWISCHEN 1929 U 1955 che ers 8 40⁰⁰ 1 leun engt unc) EU DE 7 80 5 Sr en Oοοννõj]ubat 8 Zahl der Verbrauchereinheiten mit einem Einkommen unter 4000 Dollar ist dagegen seit 1941 ständig zurückgegangen und dürfte auch in Zukunft noch weiter zurückgehen. Die genaue Analyse der Einkommensver- hältnisse der Verbrauchereinheiten seit 1941 zeigt deutlich, daß eine ständige Aufwärts- entwicklung auf diesem Gebiet mit einem Trend zur prozentualen Erhöhung der sich der 10 O00-Dollar-Grenze nähernden Ein- kommensgruppe stattfand. Von 1941 bis 1950 war eine Gesamtzu- nahme der Verbrauchereinheiten um 18 Pro- zent zu verzeichnen, während die Zahl der Verbrauchereinheiten mit einem Einkom- men von 4000 bis 10 000 Dollar um 47 v. H. anstieg. Von 1951 bis 1955 war dann ein An- wachsen der Zahl der gesamten Verbraucher- einheiten um sechs v. H. festzustellen. In den einzelnen Einkommensgruppen der Klasse der mittleren Verbrauchereinheiten wurden im einzelnen aber die folgenden Zu- nahmen notiert: Die Zahl der Verbraucher- einheiten mit einem Einkommen von 4000 bis 7000 Dollar stieg um mehr als 20 Pro- zent, und die Zahl der Verbrauchereinheiten mit einem Einkommen von 7000 bis 10 000 Dollar stieg um mehr als 40 Prozent an. Gleichzeitig nahm die Zahl der Verbraucher- einheiten mit Einkommen über 10 000 Dol- lar weiter zu, während die Zahl der Ver- brauchereinheiten mit Einkommen unter 4000 Dollar um 10 Prozent zurückging. Mittlere Einkommen 10 000 Dollar(42 οο D Die Einkommensgruppen unter 4000 Dol lar beschränken sich— wie die Untersuchun- gen zeigen— in zunehmendem Maße auf Rentner, Bauern mit auf der Rentabilitäts- grenze liegenden Ländereien, Versehrte und die Bewohner wirtschaftlich notleidender oder noch nicht völlig entwickelter Gebiete. Die Wirtschaftler erwarten andererseits aber auch, daß die Verbrauchereinheiten mit der zur Zeit größten Wachstumsrate, die Einkommensgruppe von 7000 bis 10 000 Dol- lar, hinsichtlich ihrer Zuwachsquote noch bis 1965 führend bleiben. Um diese Zeit, 80 glaubt man jedoch, werden sich die Ver- brauchereinheiten mit einem Einkommen über 10 000 Dollar mehr und mehr in den Vordergrund schieben und über die größte Wachstumsrate verfügen. Die mit dieser Vorschaurechnung ange- deutete Veränderung der Einkommensstruk- tur und beträchtliche Kaufkrafterhéöhung dürfte nach Ansicht der Experten für Wirt- schaft und Wirtschaftsplanung eine Reihe neuer Aufgaben mit sich bringen. Insbe- sondere ist mit einem wesentlichen Wandel der Kaufgewohnheiten zu rechnen. Das ame- rikanische Management sucht diesen Ver- änderungen dadurch zu begegnen, daß es bereits jetzt mehr und mehr Wert auf ab- satz wirtschaftliche Faktoren, wie zum Bei- spiel Marktforschung, Verteilung, Vertrieb und neuartige Verkaufsmethoden, legt, um das ungeheure Kaufkraftpotential von vorn- herein zu bestimmen. eee e Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 27. Oktober 1956 N Bundeswehr-Kosten „s ehr veränderlich“ Seit sich der Aufbau der Bundeswehr und damit die teilweise Ablösung der alli- jerten Truppen in der Bundesrepublik an- bahnen, sind die Verteidigungsausgaben nennenswert zurückgegangen. Die Aufwen- VERͤ-— TEIDISUNes AUSGABEN DER BUND ES- REPUBLIK ausge 5 8805 22— .. 5 8 7 2 eue 5 12 Millionen ORA. Hef fel. G- 8 1 dungen für Stationierungskosten der alliier- ten Truppen sind schneller gesunken, als die Ausgaben für die eigene Armee anstiegen. Diese für die Bundeskasse günstige Entwick- lung dürfte allerdings nur vorübergehend sein, weil jetzt bereits die Kosten für die Bundeswehr steil in die Höhe gehen. Im Etatjahr 1956/57 werden höchstens drei bis 3,5 Md. DM von dem auf neun Md. DM lautenden Etatposten zum Aufbau der Bundeswehr benötigt und selbst im Etat- ahr 1957/58 aller Voraussicht nach nur fünf bis sechs Md. DM. Das bedeutet eine Etat- reserve von schätzungsweise mindestens acht Md. DM in zwei Jahren. Nur wenn man in dem ursprünglich vorgesehenen Tempo eines Vierjahresplanes des Wehrmachtsaufbaues verfahren wäre, sind die Bedenken gerecht- fertigt, die jetzt von dem Leiter der Haus- haltabteilung im Bundesverteidigungsmini- sterium, Ministerialdirektor Dr. Hof, bei Erklärungen zum Wehrmachtsaufbau ange- klungen haben. Danach nämlich würden die eingesetzten neun Md. DM nicht ausreichen. Diese Sorgen sind jedoch durch die Verlang- samung des Wehrmachtsaufbaus zunächst einmal gegenstandslos. Die Frage, ob eine Umstellung auf verstärkten atomaren Waf- feneinsatz teurer wird, beantwortet sich dahin, daß die Anschaffung teurer, die lau- fende Unterhaltung aber billiger sein wer- den als die Unterhaltung zahlenmäßig stär- kerer Armeen auf alter Waffenbasis. Aber auch diese Frage drängt zur Zeit ja nicht. Viel Schwierigkeiten mit Handelskammergesetz Sozialdemokraten setzen Vertagung durch Die Industrie- und Handelskammer be- reiteten den Bundestagsabgeordneten am 26. Oktober einige Aufregung. Im Bundestag lag das Gesetz zur Bereinigung und Ver- einheitlichung des Rechtes der Industrie- und Handelskammer vor. Es sollte auch— ein- schließlich dritter Lesung— verabschiedet werden. In zweiter Lesung des Entwurfes wurden jedoch auf Veranlassung der CDV/ CSU- Fraktion Abänderungsanträge aufgenommen: 1. Eine Abgrenzung der Mitgliedschaft bei den Kammern gegenüber Handwerk und Landwirtschaft; 2. Bildung eines Ausschusses für Fragen der Berufsausbildung, der zu gleichen Teilen Paritätisch) aus Unternehmer- und Arbeit- nehmervertretern zusammengesetzt ist. Hinsichtlich des Ausbildungsausschusses erklärte der CDU-Abgeordnete Dr. Friedrich Bürkel, der jetzt bestehende Zustand habe sich bewährt; er solle deswegen aufrecht erhalten weren. Es sei aber nicht Sinn des Gesetzes, daß die Kammern die ganze Be- rufsausbildung an sich zögen, denn dies sei in erster Linie Sache der Lehrhetriebe. Den Kammern stünde auch kein Einfluß auf die Auswahl der Lehrstellen zu. Die Abänderungsvorschläge der SPD wur- den rundweg abgelehnt. Die SPD forderte: 1. Paritätische Besetzung der Kammern. Danach sollten Unternehmer und Arbeit- nehmer leichberechtigt und Sleichverant- wortlich im Gesamtinteresse von Industrie, Handel und Gewerbe im Kammerbezirk be- raten und beschließen“. 2. Gesetzliche Bestimmungen der Länder sollten von diesem Bundesgesetz unberührt bleiben. 3. Die Industrie- und Handelskammern sollten nicht zu Körperschaften des öffent- ichen Rechtes erklärt werden. Hinsichtlich der von der SPD geforderten Einführung„überbetrieblicher Mitbestim- mung über die Kammern“ wurde einge- wandt, daß damit die unternehmerische Selbstverwaltung gestört würde. Mit glei- chem Recht könnten sodann die Unterneh- mer die Forderung stellen, bei wichtigen Arbeitnehmerentscheidungen in die gewerk- schaftliche Verwaltung einbezogen zu wer- den. Es würde die Gefahr heraufbeschwö- ren, zu einer zwar veränderten, aber ähn- lichen Form, wie sie der Deutschen Arbeits- kront anhaftete, zu gelangen. Die überbe- triebliche Mitbestimmung müsse durch ein besonderes Gesetz geregelt werden. Der SPD-Vorschlag, wonach die Länder- gesetze von diesem Bundesgesetz unberührt bleiben sollen, ging darauf hinaus, die vorbereitete Parität der Kammerbesetzung in Rheinland-Pfalz zu retten. Der Bundes- tagsabgeordnete Dresbach(CDU) wandte jedoch dagegen ein, daß gerade diese Be- stimmung im Falle der Wiedervereinigung verhängnisvoll zu werden drohe. Es würde nämlich dadurch eine Vorentscheidung ge- trokken werden, nach der die bisherige Ge- setzgebung für Mitteldeutschland nach der Wiedervereinigung dann geschützt werden müßte. Bei Beendigung der zweiten Lesung des Gesetzentwurfes beantragte der SPD-Abge· ordnete Lange Rücküberweisung an den Wirtschaftspolitischen Ausschuß. Grund: Die Argenommenen Abänderungsvorschläge seien so wesentlich, daß die neue Fassung zunächst überprüft werden müsse. Hierbei berief sich Lange auf die Geschäftsordnung des Bun- destags, wonach die dritte Lesung bei einem Einspruch nur dann an die zweite Lesung angeschlossen werden dürfe, falls keine Zenderungen des Gesetzentwurfes vor- genommen wurden. F. O. Weber Wohlstands-Staat besser als Wohlfahrts-Staat )) ͤ ⁵ꝶvVdddd // ß Alles wirtschaftspolitische Bemühen der Bonner Regierung kreise um den Beweis, daß die Vollbeschäftigung nicht die Keime einer Krise in sich birgt. Die aus der Wirt- schaftsgeschichte der letzten 30 Jahre ge- schöpfte Erfahrung habe uns mit hinläng- lichen Möglichkeiten ausgestattet, diesen Be- weis zu liefern, sagte Bundesminister Dr. V. E. Preusker. Mit einem kleinen Kreis(rund 68 bis 80 Personen) namentlich geladener Gäste, die sich im Palast-Hotel Mannheimer Hof ein- gefunden hatten, erörterte der Bundeswoh- nungsbauminister aktuelle wirtschaftliche Probleme. 5 Dr. Preusker hob hervor, daß alles da- von abhänge, inwieweit wirtschaftliche, so- ziale und rein politische Gesichtspunkte auf die Entwieklung einwirkten. Es habe sich ergeben, daß das Ueberwiegen außer-wirt- schaftlicher Faktoren die Anwendung der landläufigen marktwirtschaftlichen Mittel fraglich mache. Beispiel: die von der Noten- bank verhängte Kreditbeschränkung(Ver- teuerung des Notenbankzinses— Diskont- Satzes). Die Anwendung solcher marktwirt- schaftlicher Mittel im Inland stoße in der übrigen westlichen Welt auf entgegenge- setzte Strömungen. Die meisten ausländi- schen Staaten betrieben eine Politik, die— mehr oder minder langsame— Verdünnung der Währungskaufkraft dulde. Daraus ent- stünde„heißes Geld“. Um der Entwertung heimischer Währungen auszuweichen, dränge Auslandskapital in die Bundesrepublik. Unsere Devisenvorräte würden stets größer. Eine Entwicklung, die übrigens verstärkt werde, weil Geldanlagen in Westdeutsch- land höheren Zinsertrag versprechen als in von der mit einer Politik des„billigen Gel- des beherrschten Ländern. Diese Entwicklung aber habe erhebliche Flüssigkeit an Geldmitteln ausgelöst. Auf der anderen Seite seien gerade die kapitalbedürf- tigen Wirtschaftszweige— vor allem die Grundstoffindustrie, die Landwirtschaft so- wie der Baumarkt— in ihrer Breitenent- Wicklung behindert worden, wiewohl gerade dort das Bedürfnis nach höherer und besse- rer Leistungsfähigkeit bestanden habe. Als zusätzliche— die Entwicklung des Kapital- marktes behindernde— Störungsfaktoren traten hinzu: a) die den Anstieg wirtschaftlicher Lei- stungssteigerung( Produktivitätserhöhung) überwiegenden gewerkschaftlichen Lohnfor- derungen, b) das Gerede über eine etwaige Aufwer- tung der D-Mark, c) die die Oeffentlichkeit erregende Dis- kussion über eine Rentenneuordnung, die verkoppelt sein soll, mit den Lohn- bzw. Preisindices. Man müsse sich darüber klar sein, meinte Preusker, daß es darum gehe, an Stelle des — Armut lediglich verteilenden— Wohl- fahrtsstaates eine Ordnung zu entwickeln, die zum— Armut überwindenden— Wohl- standsstaat führe. Voraussetzung für die Erreichung dieses Zieles sei Ueberwindung einseitiger Interes- sentenstandpunkte. Die— egal ob Arbeit- nehmer oder Unternehmer vertretenden— Interessenverbände wirken sich— wie der Minister ausführte— schädlich auf die Poli- tik aus. Schädlich deswegen, weil sie den unabhängigen politischen Entwicklungspro- zeſgz; hemmen. Es sei also nötig, wieder die Gedanken und Bestrebungen auf die gesamt- wirtschaftlichen Zusammenhänge abzustim- men. Der Minister kam dann auf die Frage der Automatisierung(Uebertragung von mit Ge- dankenarbeit verbundenen Verrichtungen, Bũche: füt den Wielschaf ite/ Wirtschafts-Lexikon Herausgegeben von Dr. R. Sellien und Dr. H. Sellien unter Mitwirkung von führenden Fachleuten aus Wirtschafts wissenschaft und Praxis, 2. Band(L bis Z). Preis 49.— DM (Ganzleinen) bzw. 56.— DM(Halbleder). Betriebs- Wirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden). Nach dem hier bereits besprochenen 1. Band ist jetzt auch der abschließende 2. Band des ausgezeichneten Nachschlagewerks herausge- kommen. Das Gesamtwerk enthält nun die Fachausdrücke aus etwa 200 Sachgebieten der Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, des Steuer- wesens, des Wirtschaftsrechts und der Wirt- schaftskunde. Es bietet damit eine wissenschaft- lich bestens fundierte, jedoch auf die Bedürf- nisse der Praxis ausgerichtete moderne und umfassende Zusammenstellung und Erklärung der im Wirtschaftsleben verwendeten Begriffe. Das Problem der Rentenreform(Vorträge und Diskussion auf der sechsten Arbeitstagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft am 26. Juni 1956 in Bad Godesberg. Preis 8,70 DPM Druckerei Martin Hoch Verlag, Ludwigsburg in Württemberg). 3 8 Diese Diskussion fand leider etWas spät statt, denn die praktische politische KRuswir- kung, die man ihr wünschen würde, wird wohl kaum mehr zu erwarten sein. Dennoch stellt sie einen der wertvollsten Beiträge zum Pro- blem der Rentenreform dar. Die Darstellung und Begründung der augenblicklich im Bun- destag beratenen Gesetzentwürfe der Bundes- regierung, vorgetragen von Ministerialdirek- tor Dr. Kurt Jantz, und der SPD, vorgetragen von Prof. Dr. E. Schellenberg, sahen sich so- wohl in den übrigen Referaten von Prof. Dr. A. Rüstow, Dr. Heddy Neumeister und Dr. H.-J. Rüstow wie auch in fast allen Diskus- sionsbeiträgen z. T. recht scharfer Kritik aus- gesetzt. Die Vertreter aus Wissenschaft, Wäh- rungspolitik und Versicherungs wirtschaft hat- ten aus sozialer Verantwortung heraus und mit Rücksicht auf das freiheitliche Wirt- schafts- und Gesellschaftsgefüge wichtige Ein- wendungen zu machen, die man nicht über- hören sollte. Die Legislaturperiode eines Par- laments, das wahltaktischen Ueberlegungen nachgibt, dauert vier Jahre; eine mißlungene Rentenreform kann jahrzehntelang unglück- liche Auswirkungen für das ganze Volk haben — und nicht zuletzt für die Rentner selbst. Ob der Warnruf doch noch gehört wird? Agrarpolitik in der Sozialen Marktwirtschaft (Wortlaut der Vorträge und Diskussion auf der fünften Arbeitstagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft am 13. März 1956 in Bad Godesberg. Preis 6.80 PM— Druckerei Martin Hoch Verlag, Ludwigsburg). ES tut wohl, die scharfsinnigen und sehr konstruktiven Ausführungen der Professoren Dr. H. Niehaus(Das Bauerntum in Wirtschaft und Gesellscffaft) ufd Pr. H Priebe(Der bäuer- liche Betrieb) zu lesen. Dieser frische Wind ist in der verfahrenen und vom Subventions- komplex befallenen Diskussion unserer Agrar- politik dringend nötig. Nicht tausend Einzel- maßnahmen bringen die de itsche Landwirt- schaft wieder auf die Füße, sondern ein richtig gestaltetes produktives Struktur- und Investi- tionsprogramm, das den Bauern als selbständi- gen Unternehmer wettbewerbsfähig macht. — die bisher nur Menschen oblagen aut schinen) zu sprechen und lehnte del 1 diesjährigen SPD-Kongreß in Mü. genommenen Standpunkt ab. Es keineswegs um eine zweite industrielle g. volution, die zur Versklavung der arb schaft zu führen drohe. Im Gegentel Arbeiter würde von der Verrichtung g niger Arbeitsvorgänge— z. B. am 12 Band— befreit. Umgekehrt aber be dies nicht zur Beschaftigungsiostghet führen, denn wie die bisherige mau Entwicklung bewiesen habe, seien m Laufe des technischen Fortschritts n beitszweige zusätzlich angefallen.. 00 nchen eh. * handle gz Das Endergebnis seiner Au War die Zusammenfassung, dag im wirtschaftlichen, politischen und Sn 1 Bereich auf den Menschen zurüldteeft Werden müßten, denn er sei und leben Mittelpunkt allen Geschehens. 105 sführugg alle Dag In der recht lebhaften Diskussion Wurd insbesondere Kapitalmarktfragen 4 Es wurde darauf hingewiesen, daß der 10 markt wegen Fehlens von Geldmitteln 1 pitalmangel drohe. Dr. Preusker Wies 915 hin, daß aus öffentlichen Mitteln— im. rang— rund 900 Millionen DPM zur Veh. gung stehen würden, daß aber auch dg teilweise bereits beschlossenen bzw, 1 Vorbereitung befindlichen— Steuerper 10 stigungen ein weiterer Zufluß von 900 1 DM an Spargeldern zu erwarten Sei 10 dürke daher die Dinge nicht allzu s schen.(Vgl. auch MM vom 26. Okt. 81 „ Pünken laſſen fioſond. 0 gelgien fronkreich — 1 2 Seit 1952 führt die Bundesrepublik mehr Güte aus, als sie einführt. Die Ueberschüsse hape lch in einem Gold- und Devisenbestand der Baut deutscher Länder niedergeschlagen, der im ersten Vierteljahr 1956 einen Wert von 13 Md. DM über, schritt und bis August weiter auf 16 Md. DM ge- wachsen ist. Gemessen am durchschnittlichen F fuhrbedarf würden diese Reserven ausreiches um die Einfuhren für über ein halbes Jahr bezahlen. Abgesehen von der Schweiz hat den ckie Bundesrepublik die größte Währungsresers der europäischen Länder. Clobu Nähmaschine 1. Schrank DN 395, Zick-Zack i. Schrank g DM S8. Günstige Teilzahlung Badisches Samenhaus Mannheim Breite Straße(neben Nordsee) N Vogelkäfige gr. Ausw. ab 9,95 Wellensittiche nestjunge, zahme, in allen Farben, per Stück 10.— Vollglas-Aquarien ab 9 Goldfische ab, 70 Warmw.-Fische billigst 5 Fächern? Angeb. u. 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Oktober schäftsverlauf an den westdeut- Wertbapferbörsen wurde in der Berichts- zchen ch einen ausgeprägten Auftragsmangel zelt dur, daß die Umsätze ungewöhnlich klein derum e Publikum hlt sich stark zurück. zu- bliebe niger letzten Woche teilweise erwartete mal dle 8 ausblieb und überdies einige ver- Diekontt ge Ereignisse eintraten. Der Streikaus- zumme egen Werkten in Schleswig-Holstein, die 1 5 ndliche sowjetische Antwortnote zur Frage untre ricgervereinigung sowie die Vorgänge in der WI d Ungarn waren nicht dazu angetan, die 5 15 anzuregen, Obwohl die Grundstimmung 9 recht freundlich ist, kam es doch allge- Welter. leichten Kursabpröckelungen, soweit 8805 le Vorwochennotierungen unverändert 955 n. Nur einige Werte haben in Sonderbewe- 1 5 größere Kursgewinne zu verzeichnen. Ks- und Stahlgesellschafts-Aktlen: e Lelen durch große Kurssprünge nach 7 050 die anscheinend auf wiederaufgenom- 9 Interessenkäufe von Großaktionären zu- mene tünren sind. Hier sind zu nennen Zeche kun qe vorübergehend um 27 Punkte auf 310 Er. 15 5 dann aber wieder auf 300 zurückfielen, 9 Snandelsunion mit einem Kursgewinn von dei, 2d. Gusstahl Witten um 3 auf 197, Butte Siegerland um 6 auf 250. Ebenfalls um 5 höher allerten Rheinstahl Union bei 156 sowie Nieder- ee Hütte bei 170. Ruhrstahl verbesserten O Chemiepapiere lagen durchwe leicht— schwächt, vorsn die 18 Farben Nachtelger, 8 wells um 3 niedriger mit 188 für Badische Anilin, 189 für Höchster Farben und 196 für Farben Bayer notlerten. Um 2 niedriger lagen Rütgers mit 155 und Chemische Albert mit 147, um 5 pis 6 schwä⸗ cher Degussa bei 235 und Schering bei 260, da- gegen um 1 verbesserten sich Dynamit Nobel bei 340. Einen ungewöhnlichen Sondergewinn erziel- ten ferner Ways& Freytag um 22 Punkte auf 233 sowie Berliner Kraft und Licht um 10 auf 134. Elektro- und Versorgungsaktien Waren im übrigen meist gut behauptet oder sogar leicht befestigt. So stiegen HEW um 5 auf 157, Accumulatoren und AEG um je 3 auf 143 und 211, Brown-Boveri um 2 auf 247, Lahmeyer um 1 aut 184. Unverändert be- haupteten sich Deutsche Sonti-Gas bei 280, Kabel Rheydt bei 281 und Großkraftwerk Franken bei 230. Dagegen bröckelten RWE um 1 auf 206 und Siemens um 2 auf 195 ab. Maschinen- und Motoren-Aktien erzielten einen Sondergewinn für Lanz von 11 auf 191. Dagegen fielen Ford auf die enttäuschende Dividende um 10 auf 154 zurück; auch RMWðẽ gaben um 2 auf 127 und Paimler um 1 auf 309 nach. Gut behauptet notierten MAN mit 218 und Lindes Eis mit 213, während Rheinmetall und Demag um je 1 auf 166 und 229 und Klöckner-Humboldt um 2 auf 202 aufrückten. Bankenmarkt: Leichte Kursabschwächungen, ins- auf 169, Bergbau Ewald um 1 auf 104. 9 brockelten Kheinstahl um 1 auf 165 ab, besondere bei den Großbank-Nachfolgern der Dortmund Hörder um 2 auf 137, ebensoviel Ilseder Dresdner und Deutschen Bank um je 1 Punkt. Hütte auf 182, Klöckner auf 159 und Hoesch auf 144 Gelsenkirchener Bergbau gaben um 3 auf 141, Neue Hoffnung ebensoviel auf 135 und Harpener auf 102 nach. Dagegen behaupteten Mannesmann 169, Gutehoffnungshütte 212, Phönix-Rheinrohr 167 und Buderus 191. FIRMEN BERICHTE Dividenden-Ausschüttungen buwerke AG, Fabrik für Farben-, Mal- ail Aldengeräte, Tamm/ Württ.— 7 v. H. Metrawatt A8, Fabrik elektrischer Meßgeräte, Nürnberg— 8 v. H. 3 Zuckerfabrik Königslutter AG in Königslutter 8 v. H. Basalt AG, Linz/ Rhein— 5 v. H. ka(Bayerisches Kabelwerk Riffelmacher e AG, Roth bei Nürnberg— 10 v. H. Haller- Meurer- Werke AG, Hamburg- Altona — 4 v. H. Bronzefarbenwerke AG, vorm. Carl Schlenk, Barnsdorf bei Nürnberg— 8 v. H. Dividenden- Vorschläge Johs. Girmes& Co. AG, Oedt bei Krefeld Camte und Plüsche)— 10 v. H. Aktienges, für Verkehrswesen und Industrie, Frankfurt/M.— 8 v. H. württembergische Leinenindustrie, Blaubeuren (Pürtt.)— 5 v. H. Stärker rückläufig waren Commerz und Credit um 13 auf 209 und Commerz und Diskonto um 16 Auf 214. Rentenmarkt: Entwicklung uneinheitlich. Einige 8 V. H. Industrieanleihen gaben zeitweilig nach, während andere 8-Prozenter frühere Verluste wieder aufholen konnten und AEG sogar auf 103¼ Weiter vorrückten. Stärkere Nachfrage bestand nach steuerfreien Länderanlemen und der Bun- desanleihe, die um ½ auf 100% anzog. Alte Reichsschatzanweisungen erlebten einen Kurs- sprung von 6,7 auf 7,2. Marktberichte vom 26. Oktober Mannheimer Eiergroßhandelspreise WD) Die Preise haben in Holland und Däàne- mark etwas angezogen. Der Absatz ist zum Mo- natsende etwas ruhiger geworden. Die Preise haben gegenüber der Vorwoche keine große Ver- änderung erfahren, so daß B-Klasse an den Ein- zelhandel mit 22 Pf, C 19 Pf und D mit 16½ bis 17 Pf abgegeben werden. Große Ware ist nach Wie vor knapp. Weinheimer obst- und Gemüse- Großmarkt WD) Knappe Anlieferungen, Absatz mittel- mäßig. Es erzielten: Aepfel B 1119; Ausfall 7 bis 12; Birnen B 10-19; Tomaten B 15—21; Weißkraut 4; Wirsing 10. Handschuhsheimer obst- und Gemüse-Großmarkt VWD) Anfuhr mittel, Absatz in Gemüse lang- sam, Ueberstände, Tendenz für gereifte Tafel- äpfel etwas freundlich, Etwas minderwertige Quali- tät schwer verkäuflich. Es erzielten: Aepfel A 14 Oldenburg 1625; Goldpermäne 18-35; Boskoop 17—23; Kopfsalat Stück 813; Endivien 8-10; To- maten 40—50 mm Durchmesser 2025; 5060 mm 25—35; Stangenbohnen 40; Weißkohl 6—8; Ein- schneideware 2,5; Rotkohl 10; Wirsing 8—10; Blumenkohl Stück 150-200 mm Durchmesser 20 bis 25; 200—250 mm 25353; 250-300 mm 35—45; Rosenkohl 20—30; Zwiebeln 15. Kapitalgierige Länder schöpfen den Rahm ab (VWD). Der vom Land Bayern Anfang 1956 aufgenommene Bankkredit von 120 Millionen DM wurde, wie der bayerische Finanzminister Zietsch vor Pressevertretern mitteilte, mit dem 1955 aufgenommenen Fünfjahreskredit von 60 Millionen DM zu einem einheitlichen Block von 180 Millionen DM mit fünfjähriger Laufzeit zusammenge- faßt. Der Zinssatz für den Gesamtbetrag liegt nach den Angaben von Zietsch noch etwas unter dem zur Zeit üblichen; auch sonst seien die Konditionen zufriedenstel- lend. Der Minister versicherte, daß Bayern gegenwärtig nicht an weiteren Anleihen nach dem Muster der vorhergegangenen „Husarenritte“ denke.(Vergl. MM vom 26. 10. „30-Mill.-DM-Anleihe für Schleswig-Hol- stein“). Bergarbeiterwohnungsbau- Abgabe wird nicht mehr gestundet (dpa) Das Bundeskabinett beschloß am 25. Oktober, die Stundung der Bergarbeiter- wohnungsbauabgabe aufzuheben. Seit An- fang Juli vorigen Jahres waren dem Kohlen- bergbau von dieser Abgabe in Höhe von einer Mark je Tonne Steinkohle 90 v. H. gestundet worden. Damals war geplant, den Wohnungs- bau für Bergleute in Zukunft über eine An- leihe zu finanzieren, die die Zechen aufzu- legen hätten. Die restlichen 10 Pf Kohlen- abgabe hätten zur Verzinsung und Amorti- sation der Anleihe verwendet werden sollen. Die Zechen haben jedoch keine Anleihe aufgelegt, dagegen neuerdings einen zusätz- lichen Aufschlag von zwei DM je Tonne in den Kohlenpreis mit der ausdrücklichen Verpflichtung eingebaut, dieses Geld für den Bergarbeiterwohnungsbau zu verwenden. Mit dem Beschluß des Bundeskabinetts soll dem Verbraucher keine neue Preiserhöhung zu- gemutet werden, vielmehr ist beabsichtigt, die Zechen selbst mit der Abgabe zu belasten. K URZ NACHRICHTEN (dpa) Der SPD-Vorsitzende Erich Ollen- hauer hatte am 26. Oktober in Bonn eine Unterredung mit Vertretern des Unterneh- mens verbandes Ruhrbergbau, die auf deren Wunsch stattfand. An der Aussprache nahmen von der SPD ferner die Bundestagsabgeord- neten Dr. Heinrich Deist, Otto Dannebom und Dr. Paul Bleiß teil, auf seiten des Unterneh- mensverbandes u. a. Generaldirektor Söhngen. Aus Teilnehmerkreisen verlautete, daß die SPD-Politiker in der freimütigen Aussprache über aktuelle Probleme des Kohlenbergbaues die von den Zechen vorgenommene Kohlen- preiserhöhung für den gegenwärtigen Zeit- punkt abgelehnt haben. Auch der SpD-Gesetz- entwurf zur Erstellung einer Enguste im Koh- lenbergbau wurde erörtert. Vebersaisonale Unterkühlung im Baugewerbe (AP) Im Baugewerbe Süddeutschlands sind saisonbedingte Massenentlassungen angekün- digt worden, die noch vor dem 1. November zu erwarten seien, teilte der zweite Vorsitzende des Hauptverbandes der 18 Bau, Steine, Erden, Georg Leber, am 25. Oktober Pressevertretern in Frankfurt mit. Die Entlassungen, von denen mindestens 10 000 Arbeiter betroffen würden, sollen vor allem bei Projekten wie Talsperren- bauten im Gebirge erfolgen. Während diese Kündigungen insbesondere auf Witterungsein wirkungen beruhen, sei die Tatsache, daß im Baugewerbe auch in anderen Teilen Deutschlands„unter dem normalen Stand“ gearbeitet werde, auch durch Kapital- beschaffungsschwierigkeiten bedingt. Wie Le- ber weiter ausführte, seien die Bauüberhänge im Auslaufen. Indische Lieferfreudigkeit Der indische Produktionsminister K. C. Reddy setzte sich am 26. Oktober vor Presse- vertretern in Bonn für stärkere Einfuhr indi- scher Produkte in die Bundesrepublik Deutsch- land ein. Er wies dara af hin, daß deutschen Exporten nach Indien im Werte von 599 Mill. DM indische Gegenliefer ingen in die Bundes- republik im Werte von nur 268 Mill. DM jähr- lich gegenüberständen. Indien wünsche vor allem in der Bundesrepublik mehr Textilien, Jute, Kaffee, Tee, und Mangan abzusetzen. Ein neuer Hochofen beim Bochumer Verein für Gußstahl-Fabrikation AG, Bochum, wurde am 25. Oktober angeblasen. Als größter des Werkes erzeugt der 27 m hohe neue Hochofen III täglich 900 t Roheisen und benötigt dafür 1800 t Erz und Zuschläge 800 t Koks, 20 000 ebm Kühlwasser und 2,4 Mill. ebm Wind aus drei ferngesteuerten Winderhitzern. Die Anlage kostete rund 10 Mill. DM. Wie der technische Direktor des Bochumer Vereins, Arthur Tix, mitteilte, will der Bochumer Verein seine Hoch- ofenproduktion bis Ende 1957 auf monatlich 80 000 t Roheisen erhöhen. Binnenschiffahrt in der Ostzone In berichtigender Ergänzung der Wiedergabe seines Vortrags vor der Verkehrs wissenschaft- lichen Gesellschaft e. V.“(„gl. MM vom 24. Okt.) bat uns Dr. H. U. Schaefer um die Aufnahme fol- gender Bemerkung: „Die Binnenschiffahrt in der Ostzone verfügt über 600 000 t Schiffsraum, der stark überaltert ist. Gemessen an dem Verkehrsaufkommen in der Bundesrepublik(125 Mill. t 1955) sind die Verkehrsleistungen der ostzonalen Binnenschiff- fahrt gering. 1954 wurden 2 Mill. t transpor- tiert, das entspricht etwa 40 v. H. der Vor- kriegsleistung.“ Argentinischer Lichtblick für Mercedes-Stern (AP) Besprechungen, die Vorstandsmitglie- der der Daimler-Benz AG mit„höchsten Re- gierungsstellen“ in Buenos Aires geführt ha- ben, gäben zu der Hoffnung Anlaß, daß die Produktion bei der Mercedes-Benz-Fabrik in Buenos Aires in Kürze wieder aufgenommen werden kann, teilte die Daimler-Benz AG am 26. Oktober mit. Das Haus Daimler-Benz sehe einer neufundierten Zusammenarbeit mit den argentinischen Staatsstellen im Interesse der weiteren Motorisierung Argentiniens mit be- rechtigten Erwartungen entgegen. Ford nimmt Geld auf (VWD) Die Ford Motor Company hat bei einer Gruppe von Banken und Versicherungen eine Anleihe in Höhe von 250 Mill. Dollar auf- genommen, die zur Finanzierung von Betriebs- erweiterungen und zu anderen Zwecken dienen soll. Die Gesellschaft gibt dafür ungesicherte vierprozentige Schuldscheine aus, die am 1. November 1976 fällig sind. Die Anleihe- aufnahme erfolgt in mehreren Tranchen, be- ginnend am 1. November 1956 mit 58,6 Mill. Dollar und sich erstreckend bis zum 26. Sep- tember 1957 mit 49,5 Mill. Dollar. Die Tilgung 2 5 Schuldscheine beginnt am 1. November 961. Im August dieses Jahres verlautete an der Wallstreet, daß Ford möglicherweise eine An- leihe von 500 Mill. Dollar auflegen werde, weil sich in der nächsten Zeit die Aufwendungen für die Umstellung auf 1957er und 1958er Mo- delle mit der für Herbst 1957 geplanten Um- stellung des Produktionsprogrammes kumulie- ren würden. bis 25; B 813; Cox Orange 4060; Geheimrat Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG. kfkfektenbörse 5 Frankfurt a. M., vom 22. bis 26. Oktober 1956 22. 10. 26. 10. 22. 10 176 170 22⁴4¹ mtliche Not.) 22. 10. 26. 10. Goldschmidt Salzdetfurth 7 9 788 ö 144 ½ 14½ Gutehoftnung 11% 12%[Schering 20 Accu 88 88 Hamborner Bergbau„ 112% Schultheiß Stämme 174½ . 10% 101 Handels-Union 250%½ 20 Siemens& Halske 190 ½ 18 Verkeh 10 207% Harpener 17950 5 Stahlwerke Südwestf. 394 83˙% 83½[Heidelberger Zement 2 Südzucker . 220 248 Hoechster Farben 192 188½¼ Thyssen 15⁵ 15 5 8 202 200½ Hofgrtener ce 12 110 e i 8 5 31805 190% 188½% Holzmann er. Glanzs 2 1 1 28 128½ Hütten Oberhausen 4 151 Wonen(Reste) 1 7 93 93 Hütte Siegerland 240 T intershall Bengel Lothringen 10½ 10% Use Bergpau St. F555 113 Bergb. Neue Hoffnung 137 134½ dto. Gendsse 10½ 17/8[Allg. Lekalbahn 173 i 133 1 95 Ind. Werke Karlsrune 45 17 Hambpg. Hochbahn 80 K 1668„Junghans 0 ire 8 5 al alte 100 100 Fel cee 9275 241 1. e 15 Buderus 100 Karstadt Ff. Energie I. 270 205½[Kaufhof 243 241 Altenessener 14⁰ . verein 139 13⁰ Klöckner Bergbau 150% 154 Andreae Noris-Zahn 234 Conti Gummi 250 254½½[Klöckner-Werke 10% 159%[Bayr. Er. Schuck, Jaen. 200 Daimler 309 300 Krauß-Maffei 132 130% Binding Brauerei 232 227 228 185 184 Bubiag 140 De Tel. 80 80 5 114 11½[Brown, Boveri& Cie. 248 Dt. Atlant. Tel. La 2„ 5 Dt. Contigas 280 276 e 191 189 Chem. Heyden 165 Dt. Edelstahl 175 13 Lindes-Eis 7 75 28 B Albert 1 0 Dt. Erdöl Löwenbräu Dt. Steinzeug ga lun„ nennen 105% 107 Plerig, Sr It K 11100 0, junge Mannesmann 2 lerig, Chr. Lit. A. 5 Dt. Lino 278 2225 Metallgesellschaft 390 393 Durlacher Hof 199 Dtr. Eisenhandel 114%% 113 Moenus 21 223 Eichbaum-Werger 200 Dortm. Hörcler 13%ͥ 130%[Niederrh. Hütten 10% is Fisenben Vericsbrem. 100 5 Lien u. Kraft 115 15 Phönix Rheinrohr 105 52 1 1 8 a 122 Lieferungs-Ges. in. Elektro nger Spinnere Berner Stein e 155 163½[Gebr. Fahr 110 Eblinger Maschinen 200 100%[Rhein. Westf. Eisen 375 167 Frankf. Maschinenbau 140 L Farben Bayer 199%½ 190% RWE 207 206½½ ritzner-RKayser 190 Farben Laquis 3⁵ 34%, dto. Vorzüge 194 1904½ Grün& Bilfinger 15³ Fein getter 80 75%d8[dto. junge 190 191 Gußstahl Witten 195 Telamünle%% Kheinmetan 107 16%½% Haid& Neu 251 Felten 20⁰ 198 Rheinpreußen 145 142 Hochtief 1717 Gelsenberg 142½ 139% Rütgers 156 153 Industriewerte 140 22. 10. 26. 10. 22. 10. 26, 10. g Klein, Schanzlin 184½ 185 Dt. Hyp. Bank Brem. 201 2⁰⁰ Kammg. Sp. Stöhr Elöckn. Humb. Deutz 203 20%½%,(Bt. Reichsbank-Ant. 63 3 Torenz, G. Knorr 1% Dresdn. Bank Restdu. 25 2%[Orenstein Koppel st. Kollmar& Jourdan 183 105„ Frankfurt. Hyp. Bank 251 251 FPhrix Werke Kraftw. Rheinfelden 195 125 T Hamburg. Kreditbank 208 20⁵ Spinnst. Zehlend. I. A. 20, 10. Kraftw. Altwürttbg. 157 150 Industriekred. Bank 130 129 dto. N. A. 224 Kupferberg 170 T 170 Norddeutsche Bank 204 202 Thür. Zellwolle 1. A. 200[Lenz Bau St. A. 77 7„ Pfalz. Hyp. Bank 171 173 Jadto. N. A. 173 fdto. V. A. 128 128 T Rhein. Hyp. Bank 170 170[Württemb. Metallw. 15 Ludwigsh. Walzm. 5 175 Rhein-Main Bank 3— 85 Dt. Golddiscont V. A. 160%[Maschinen Buckau 5 ein-Ruhr Bank 20⁴ Mülheimer Berg 138 138 8 Bank 204% 203½ Investmentfonds 153½ Norddt. Leder 93 90 Soncentra 185 NSU 1 55 Verkehrsaktien 4 5 Fondes 200 Parkbrauerei Hapag 2 ondra 5.85 Pfälz. Mühlen 108 10⁸ Norddt. Lloyd 55%% 50½[Fondis 219 Rheinstrohzellstoff 220 220 Unifonds 112 Rheinstahl-Union 155 150 Versicherungen Uscafonds 173 Riedel 1350 18s Allianz Leben 23 2060 8 8 80 Rheinbraunkohle 242 230 Allianz Verein 565 5⁰⁵ nten(amtl. Not.) Ruhrstahl 5 4%% Frank. Rückv. C. u. D.. 147 147 4s Anl. d. Bundesrep. 52 Schiess 5 109 171 W 6 Anl. d. Bundesp. v. 55 171 Schiogquell br. 22⁰ 220 Geregelt. Freiverkehr 5 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 — schramm Lacke 13⁵ 13⁵ Amag Hilpert 142 3 5 Bad. Württhg. v. 33 254 Schubert u. Salzer 17e 176 Brauerei Moninger 200 30% 3% Pavern, 54 200 Schwartz-Storchen 208 208 Dingler werke 130½ 5 s Hessen v. 53, Tr. 1 u. 2 235 Seilind. Wolff 107 107 Dyckerh. Ptl. Zm. St. A. 229 235 5 ld Pfelz anl. 53 135 Sinner AG. 111 112 Dynamit Nobel 3³⁰0 0 5½ Dt, Bundesbahn v.53 247 Stahlwerke Bochum 12% 12½] Fordwerke 162 152 6 Dt. Reichsbahn v. 49 170 Stolberger Zink 18 130% arab. Elektr. Werke 1 20 s Komm fdsbk. div. 144½[Stollwerck, Gebr. 198 190 Hutschenreuther, Lor. 205 5 5 dto. KO, div. 242[Thür. Gas- Ces. 130 13% Fanla Porzellan 100 15 5 Ot. Pfdbr. Anst. div. 213 Veith Gummi 285 285 Scheidemandel 160 100, 5 dto. KO, R. div. 100% Wards Plenenten 218 248 Per. Prink Schun 20 3 C Wayß& Freyta 5 5 hemie. div. 257 n 5 237 230 e 5 Hess. Ldsbk. div. 1820 Banken Unnotierte Werte 5 dto. KO, div. 145 Badische Bank 1885 185 Bin. Masch. schwartzk 110 5 2 Pfalz. Hyp. Bk. div. 10% Bap. Hp,& ME. 500% 3 Seton& Monierbau 2 153 f gent g. 107 Berliner Handels 241 238 Boswau& Knauer 15⁴ 565 4 Rhein. Hyp. div. 14⁴ Commerzbk. Restdu. ½ 1½[Burbach Kali 164 100%¼ Bf5 Rhein. Hyp. 190 Commerzbk. Bankv 204½ 203 Dt. Telef.& Kabel 142 5 153 Commerz-& Creditb. 219 205½[Eisenhütte 128 120½ NE-Metalle 197 Comm.& Diskontob. 218½% 210 Erin Bergbau 306% 275 elektr. Kupfer 251 Dt. Bank Ad. West 204 203 Eschweiler Bergwerk 117 3 Blei 170 Dt. Bank Restqu. 25 22½ Ilseder Hütte 184 Aluminium — Dt. Centralboden 139 140 P[Kammg. Kaiserslaut. 179 170 Zinn 22. 10. 26. 10 22. 10. 26. 10. 155 15⁵ Zürcher 85 1175 bevisennotierungeny) VVV!!! 128öͤ4˙28 53 53 2582 0 112 2 11 41 30 e 15 1 25 117 en 5„00 J½¼ 1.09 116 117 rankfurt/ M. 101,17 ½ 101,10 100 100 Prüsse! 8.59/% 8.59 ½ 50½ 5½[Amsterdam 110,05 110,90 Stockholm 80, 80,½ 8 100700 10.5720 10⁰ 99 0 5„„07 2% Tissabe 110 1% ne 45 14 95 E6»‚'! 1905 47½ʒ 47,10 ee 28 2 1 100% 107,0 Se 2% 3 7 85 1 00³%/ Asre K 0550 *. 3 f 226 2 35 385 83 de Janeiro 6,10, 10 9955 35 releinki 120 125 99 997 e 1.05 1,00 905% 96 Deutsche freie 100% 100% Devisennotierungen 95 95 26. 10. Jeld Briet 9⁵ 95 1 000 it. Lire 6,005 6.085 94 9⁴ 100 belg. fr. 8,30 8 38 94 93 5 100 ffrs 1,1909 1,1920 93 93 100 sfrs 95,58 5,78 93 93 100 hfI 110 02 110,24 95 98 1 can. 8 4,312 4322 957 95 1 engl. 2 11,009 11,719 81 81 100 schwed. Kronen 80 755 80,915 94 94 100 dan. Kronen 60.45 ¼ 60 57 777 80 100 norw. Kronen 58,49 38,61 93 94 100 sfrs(frei) 97,73 97,93 1 Us-Dollar 4,1887 4,1987 100 DM- West 427.50 325% 328½ 100 DPM-Ost 24,84 138 130 j E und 8 je Ein- 5 240 205 heit, alle übrigen je 980 98⁰ 100 Einheiten. Neue Maschinen und neue Menschen 5 Die 735 8 5 5* monie don Leib und Seele war das 0 des Elassi schen Menschen. Die neuen Ma- 2 men schenken dem Menschen von heute 8 2 elt und damit dlie Moglichkeit, diesem Ideal bachgudgben. Schon 1913, als Henry Ford mit kühnem Unternehmergeist das Fließ- band einführte- nicht erst heute- begann das Zeitalter der Automation. Das Suchen nach neuen Möglichkeiten und die Verwirklichung des Er- dachten ist seit je die große Aufgabe der Forscher und Unternehmer. Das Fließband war der erste Schritt auf dem Wege zu gesteigertet und verbilligter Produktion, die uns heute vieles erreichbar macht, worauf unsere Großeltern noch verzichten mußten. Die maschinelle Steuerung und Kontrolle der produzierenden Maschinen selbst— und das ist Automation- ist nur der zweite Schritt auf dem gleichen Wege: mehr zu erzeugen, aber dem Menschen die schwere körperliche Arbeit abzunehmen und ihn für die Aufgaben freizumachen. bei denen er unentbehrlich ist. Schulung und neue Ausbildungsmôglich- keiten werden ihm den Weg ebnen, auf dem er wieder zum Herrn der Materie wird. Auch heute ist es die Aufgabe der Unternehmer, die Tore der Fabriken und Büros dem Fortschritt offen zu halten. . DIE WAAGE . 1 GEMEINSCHAFT ZUR FGRDERUNG DES SOZIALEN AUSGLEICHs E. V. VORSITZ ER: FRANZ GREISS KOLN AM RHEIN ScHILDEROGASSE 32-34 Seite 14 MORGEN Samstag, 27. Oktober 1956 0 Nr . 81 Unser langjähriger Betriebsangehöriger, Herr 956, im Alter von 79 Jahren, verschieden. Sanze Arbeitskraft zur Verfügung gest ellt. Karl Keller der seit etwa 2 Jahren im wohlverdien ten Ruhestand lebte, ist am 25. Oktober 1 50 Jahre lang hat der Verstorbene unse rem Werk treu gedient und stets seine Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Direktion, Betriebsrat und Belegschaft STREBELWERK GMBH, MANNHEIM der Der Herr über Leben und Tod hat heute meinen lieben jüngsten Sohn, unseren lieben Bruder, Schwager, Neffen und Onkel, den Oberprimianer Kurlheinz Metzger nach langem, mit vorbildlicher Geduld ertrage- nem Leiden, im Alter von 21 Jahren zu sich in die ewige Heimat berufen. Schriesheim, den 25. Oktober 1956 In tiefer Trauer: Prof. Karl Metzger, Institutsdirektor Lotte Metzger, Studienassessorin Erika Mossbach geb. Metzger Franz Metzger, Geschäftsführer Dr. Kurt Mossbach, Arzt Lilli Metzger geb. Folta und alle Verwandten Beerdigung: Sonntag, den 28. Oktober 19356, 185 Uhr, im Friedhof Schriesheim. Erstes Seelenamt: Montag, den 29. Oktober 1956, 7. 10 Uhr, in der katholischen Pfarrkirche Schriesneim Bergstr. 7 8 9 Mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Onkel und Schwager, Herr Karl Johann Kohl witwer Kaufmann ist im Alter von 57 Jahren plötzlich von uns gegangen. Mannheim, den 24. Oktober 1956 Humboldtstraße 20 Im Namen der trauernden Angehörigen: Rosa Kohl, Mutter Beerdigung: Montag, den 29. Oktober 1956, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Blötzlich, unerwartet verschied nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Keller im Alter von 79 Jahren. Sein Leben war erfüllt von unendlicher Liebe und steter Sorge für uns alle. Mannheim- Waldhof, den 25. Oktober 1956 Mauerstraße 4 In tlefem schmerz! Eva Keller geb. Weller Kinder und alle Anverwandte Beerdigung: Montag, 29. Oktober 1956, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Nach langer, schwerer Krankheit wurde am 25. Oktober 1956 mein lleber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Max Reiß Postbetriebswart a. D. im Alter von 68 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim den 25. Oktober 1956 e Lenaustraßge 8 Helena Reiß und Angehörige Beerdigung: Montag, 29. Oktober 1956, 11 Uhr, Hauptfriedhof. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie Für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden sagen Wir all denen unseren innigsten Dank, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Carl Erben das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Dr. Willhauck und den Herren Aerzten sowie den Schwestern des There- sienkrankenhauses für ihre vorbildliche u. aufopfernde Betreuung. Nicht zuletzt danken wir Herrn Pfarrer Staubitz für seine tröstenden Worte. Mm.- Käfertal, den 27. Oktober 1956 Rollbühlstrage 61 Frau Emmy Erben und alle Anverwandten kriedriensteid: Valentin Irig, Gott der Allmächtige hat mei- nen lieben Mann, unseren Va- ter, Bruder, Schwager, Onkel und Großvater, Herrn Reinhold Langer nach kurzer schwerer Krank- heit, im Alter von nahezu 77 Jahren, wohl vorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbe- sakramente, in die Ewigkeit abberufen. Mhm.-Neckarau, 25. Okt. 1956 Neckarauer Straße 227 Hinterbliebenen: Amalie Langer und Angehörige Beerdigung: Montag, 29. Okt. 1956, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Im Namen der trauernden ute solide wäsche dann nur von Wäsche-Speek N 3, 12 Kunststraße N 3, 12 Prostata-Leiden (Beschwerden b. Wasserlassen) werden ohne Operation mit Erfolg behandelt im Sanetorium Brunau Zürichs(Schweiz) Bellerivestr. 45 N. ANNN EAN PARADE PLA lueicners less Schaufensteranlege N 2, 8 ö Tausch 5 Neuer Gasherd geg. Kleiderschrank zu tauschen.— Angebote unter Nr. 94078 an den Verlag erbeten. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anzelgen zu Original-Jaritpreisen aufgeben: Almenhof: H. Schimpf, Brentanostraße I? Neckarau: Anita Groß, vormals Söppinger, Fischerstraße 1 Rheinau: Chr. Groll, Inh. Luzia Durler, Dänischer Tisch 21 Neckarstadt: Hans Portenkirchner, Woaldhofstraße J Neckarstadt Ost: Hleinz Baumann, Friedrich- Ebert- Straße 46 Waldhof: Ad. Heim, Oppaver Str. 28 Sandhofen: Kirsch, Sandh. Str. 323-32 Schõngusiedlung: Gertrud Kremer, Kattowitzer Zeile 18 leampertheim: Emrich& Lindner Kaiserstroße 1? Lorsch: Erich Horn, Am Marktplatz feudenheim: Frau Speer, Hauptstraße 69(Schorpp- Filiale] Köfertal: Jakob Geiger, Haltepunkt Käfertal-Süd: Albert Blatt, Oörkheimer Straße I! 5 Seckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 Hagendver Stroße 22 Ladenburg, Sievertstroße 3 Schriesheim: Seorg Knöpple, Lodenburger Str. 32. fel. 347 5 Heidelberg: Heidelberger lagebſatt. Brunnengasse 18.24 Heidſbg.-Rohrbach: Fritz Bollmeyet Karlsruher Straße 51 MSR EN Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Bernhard Brinkmann im Alter von 69 Jahren für immer verlassen. Mhm.- Käfertal, den 25. Oktober 1956 Starke Hoffnung 34 In tliefer Trauer: Justine Brinkmann geb. Nagler Beerdigung: Montag, 29. Oktober 1956, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Mein lieber Mann Melchior Kleeb ist am 17. Oktober 1956 im Alter von 83 Jahren von seinem schweren Leiden unerwartet erlöst worden und durfte zur ewigen Ruhe eingehen. Für die herzliche Anteilnahme in Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie Begleitung zum letzten Gang, ebenfalls für die vielseitige jahrelange Hilfe während seiner Leidenszeit, ist es mir ein schöner Trost und aufrichtiges Bedürfnis, allen herzlichsten Dank zu sagen. Mhm.-Ssandhofen, den 27. Oktober 1936 Riedgärtenstraße 6 In stiller Trauer: Anna Kleeb geb. Knaus Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Frau Elisabeth Benzinger geb. v. Venroo ß durch Kranz- und Blumenspenden, Wort und Schrift, sowie das letzte Geleit zuteil wurden, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine trostreichen Worte, Herrn Hausarzt Dr. Schad, den Diako- nissenschwestern von Feudenheim, insbesondere Schwester Marie und Lore, für ihre liebevolle Pflege. Mhm.-Feudenheim, den 27. Oktober 1956 Kirchbergstraße 26 Michael Benzinger und Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Tode unserer lieben Entschlafenen Anna Müller geb. May sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Mhm.- Rheinau, den 26. Oktober 1956 Münchwälderstraße 24 Die trauernden Hinterbliebenen Für das mitfühlende Gedenken beim Heinngang unseres lieben Vatis, Herrn ö a g F e Karl Walther sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, im Oktober 1956 Feuerbachstraße 13 Martha Walther und Kinder Für die herzliche Anteilnahme und den tröstenden Bei- stand während der schweren Krankheit und beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Pfeil danken wir allen von Herzen. Mhm.-Feudenheim, den 27. Oktober 1956 Eintrachtstraße 31 Im Namen der Hinterbliebenen: Erna Pfeil u. Tochter Erika Bestattungen in Mannheim Samstag, 27. Oktober 1956 Hauptfriedhof Zelt Marotte, Karl, Walstaſet 10.30 Krematorium Kobusch, Anna Marie, Stengelhofstraße 3„ 10.00 * Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Nach schwerem Leiden hat mich mein lieber Mann, unser guter s MEH HU aucb, Auecod=.. Gee e 0 die Qualitätsteppiche för höchste Ansplöche . durch die elustiscie Wollbinde des Dr. M. Gibaud erhältlich in folgend. Sanitätsgeschäften Friedr. Dröll, qu J 1. Julius Fuchs, E 2, 4-5, Kunstgliederbau, D 3, 2. 5 — Gegen Rheuma, Hexenschußß, lschlde, 7 Nierenleiden Zur Verhütung von Erkäftungen Nieren warm holten 0 Bekanntme chungen Katasteraufstellung. Das Verzeichnis der land- und kforstwirtschaktlche Betriebe für das Jahr 1956 wird neu aufgestellt. Betriebe, die sich im Laufe dieses Jahres durch Kauf oder Verkelt Pachtung, Verpachtung oder Rückgabe von Pachtgrundstücken fich mäßig änderten und Nebenbetriebe eröffneten oder aufgaben, haben diese Aenderung in der Zeit vom 5. bis 19. November 1956 für die Altstadt beim Städt. Gartenbauamt Mannheim, k 9, 14. Z tür die Vororte bei den zuständigen Gemeindesekretariaten anhzumeltet Es wird besonders darauf hingewiesen, daß unter die gesetzllche har. sicherungspflicht auch land wirtschaftlich und gärtnerisch genunte Jrundstücke— jedoch keine Haus- und Ziergäten fallen, dle n Nichtlandwirten bewirtschaftet werden. Hauptberufliche Landwirte, die selbständig eine Landwirtschaft tree und hauptsächlich von deren Ertrag leben, werden gebeten, aul den für ihren Wohnort zuständigen Gemeindesekretariat anzugeben, ob 8: der Invaliden- oder Angestelltenversicherung angehören, Die Angaben dienen der geplanten Altersversorgung der Landwirte. Mannheim, den 19. Oktober 1956. Abschätzungskommission für den Stadtkreis Mannben 14 uöbermiſtelt die Familienonzeige in würdiger form die frohe Nachricht. Sie knöpff neue Bande der Sympathie und ist darüber hin- dus eine ſiebe Erinnerung för spöter. die Famiſfſepanzeige in Mannheims großer Zeltung MANNHEIUMER MORGEN Todesanzeigen für die Montag- Ausgabe Werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude, R I, 12/13, entgegengenommen. N Anzeigen-Abteilung Se modern- Sieh“ fern! ladenburg-Neckarhousen: Hons Schmieg, Ihre Freunde Ihr Fernseh- Gerät. Nur die neuesten Typen fabrik- neuer Markengeräte. RADIO- KREMER, Mannheim- Schönau, Tel. 5 99 79 oder Postkarte Mit nur 50 Pf für 1 Stunde FERNSEHEN zahlen Sie und 2727( FUNK's BBOopPPETIBETT.-ScOUen (Eig. Patent). Matratzen Größe 95& 193 je Bett des Modell, edcis Sie gesehen heben müssen, ehe sie kaufen Keine Behelfsschlafgelegenheiten, Uhlandistreße 7— Haltestelle Feuerwache sondern vollwertige Betten. couches., Ses; „ ole 5 5 ige 5 eine so enorm reichhaltig Aust mõöbels cha steht für Sie 20 bereit. 1 7 0. Erlesene formschöne Modelle in den 9 sten modischen Bezügen efleſchteſn!“ Wahl beim Kauf. Schon in cler guten alten Zeit, nämlich an lu 60 Jahren, war Mebel- lehmann der Lieferant% Sroßzeltern und war demos wie heute dur len fachliche Erfahrung und inciivieluelle Beratung heims beliebtes Möbelhaus. ö 1 t be“ Von MüBEITIEHMANN eingefchtel beneidet— bewundert! zöbelhaus Mi 19 20 Mh Hede Kiel Matt . Mh. Düre 995 M3 Lut 11 Ma Re! —— —— Als 4 0 Beinds — — As Mhm. Rinder 1 Für d. golden Aufme auf di den ur lichste 5 Wir da zu uns senen sche u Mh m. Waldan 9 3 Vr. 251 MORGEN Seite 18 Samstag, 27. Okvober 1956 fomillen- Nachtichten Jetzt wieder steuerbegünstigt sparen! 2. Wir besinnen heute unseren gemeinsamen Lebensweg: Eine Mark, Der steuerlich absetzbare schaft unmittelbar sichern Investment eröffnet diese An- ist, und die er— wie ein son- 5 l di i 5 Sonderausgaben-Höchstbetra will, wird seine Freude am lagemöglichkeit. stiges Wertpapier auch— be- Friedrich Korn 5 5 3 lle der 3 trägt.] wurde für den Ehemann un Investment-Sparen liebig verkaufen Kann. Dar- Iietzgermelster a neller ausgegeben als die Ehefrau von DM 800.— Die Investment- Gesellschaft über hinaus verpflichtet sich eine Mark, die auf einem f DM 1000.— h f haben. i i 5 au„— heraufgesetzt, a. legt die DM 300,— des Herrn die Investment-Gesellschaft, R Kor Bankkonto steht hrend d B Die Anle Kl d U i i ifi Ose Orn Lenke 5 5 uren er Betrag von Nei 5 ung K se in Wir Neumann, die DM 100,— von dieses sogenannte Zertifikat geb. Felleisen Aber ist dieses schnelle Geld- M 500.— für jedes Kind 1 55 5 in 5 Herrn Müller und die DM jederzeit auf Wunsch zurück- an auch in 55 unverändert bleibt.. ens 1 97 der Witwe Meier e so daf der Sparer 5 8 meisten Fällen ein gedan-.„und viele weitere kleine und ie Sicherheit hat, das Zerti- im, Heinrieh-Lanz- Straße 7 8 5 3 5 5 Zelichkei 3 2 5 5 1 g 1 a Mannhe kenloses Geldausgeben? Zu 112 Steuerpflichtigen, die Banat N gröſlere Sparbeträge, die bei fikat wieder zu Geld machen 27. Oktober 193 6 Wohlstand und Vermögen mindestens 4 Monate vor. N n E 128 ut Wicklung ihr aus allen möglichen Rich- zu können, wann immer er JVVJVVVVCVVCVVVVVJVV%%V%%%%%%%%%%/ 4— 0 1 sie ver- 7 b 5 5 8 4 mt in der Wirtschaft un 3 dienen. Wer für Anschaffun- jahr vollendet haben, er- Diese Möglichkeit bietet neu- ndustrie an, indem sie sorg- Auch in Deutsdiland statt Karten 8 das Geld von seinem höhen sich diese Beträge für erdings das Investment-Sy- fältig von ihr ausgesuchte ALS VERMAHLTE GRUSSEN: 5 1 muſt, hat besteht also jetzt die Mög- 5 sich in der Regel wohlüber- lichkeit der Investierung von Werner Neudorfer legt, was er damit will. Er Sparbeträgen durch das In- Bäckermeister gibt es sinnvoll aus. 1 er AZen E t vestment-System. Einige In- 3 i 1 vestment-Gesellschaften ha- Helma Neudörfer n b 3 85 1 en sich speziell dieser Auf- geb. Kinzler Sn eiserne n 1 gabe gewidmet und entspre- nm. K euden heim e ee eee wahrun ben. Aber di. chende„Investment- Fonds“ une neimer Straße 10 Luisenstraße 18 g zu geben. Aber die. 5 1 Heddesheimer Bank verwahrt es nicht n gebildet. Der gröftte deut- iche Trauung: Samstag, den 27. Oktober 1936, um 14 Uhr, 5 a Ur, ch Fonds heiß Firenten che Neckarau. sondern sie läßt dieses Geld sche Iurestment-Fonds heifit Matthäuskir 5 arbeiten, mehrt es und läſit 5 nt 3 CONCENT RA“, veil in 6 somit den Sparer an den Er- egent man am ihm bis zu 30 Aktienarten 4 19 teilhaben. Sie schützt 75 e 70 5 XHLUNG BEEHREN SICH ANZZ UZ EIGEN: ihn vor Verlust und Risiko jengesellschaften der Wich- a e und sichert ihm einen festen 30. Oktober. kan f Zinssatz zu. sind. Die Verwaltung dieses Heinz eller f a Fonds und dementsprechend 8 Oberall in der Welt setzt sick den Weltsparta die Auswahl der für die Elli Geller die Erkenntnis durch, daß 8 Teilhaber anzuschaffenden Sparen die Grundlage eines 8 Wertpapiere obliegt dem geb. Hoffmann soliden Wohlstandes ist. Der DEUTSCHENINVESTMENT- unm-Neuosthelm Mannheim i Ie e been 14 K 4, 18 15 m in allen er eine gemeinsame Grün- Dürerstraße 30. Oktober 1986. Ländern zum lebendigen e ee 5 assen Sle 8 8 5 9 e dieses Sparwillens Nackhfolgeinstitute nämlich werden. 5 d hein-Main Bank AG., 5 4 5 in allen Geld- 5 a. M., Hamburger eginnen heute unseren gemeinsamen Lebensweg: Die Erhöhung der Zinsen Kreditbank AG., Hamburg, wir beg 1 h 1 8 angelegen eiten und Rhein-Ruhr Bank A., 5 seit Mai 1956 hat das Sparen i f Heinz Schnepf 5 Düsseldorf, ist. 5 P bei uns noch interessanter unverbindlich 8 Malermeister gemacht. 55 5 eines CON. 8 3 8 N Anteils wird an Ingrid Schnepf Die ee 55 Spareinla- und fachkundig jedem Börsentage von der tschaktlan. V hein-Main Bank A., Frank- Uilcher 8 3; 41 7 zin. Mannheim Mnm.-Feudenheilm 5* Kandigungs- von uns beraten 5 a. M., 8 1 5 er Venn Lutherstraße 11 Schwanenstrage 83 118 3 ½ ¾ P. à. exin, ermitte r peru ken fiche Bei ei 8 58 auf dem sogenannten Inven- aben, haben 27. Oktober 1936 5 85 einer vereinbarten Kün- tarwert, der sich im Wege 1 igungsfrist von 6 Monaten der Teilung des gesamten bis weniger als 12 Monate Fondsvermögens durch die e A 4 ½% p. a Zahl der 40 egebenen An N. 5 RHEIN-MAIN BANK*ͤinK tallele he. 1E RE VE RMA EIL UN G GEBEN BEKANNT: Bei einer vereinbarten Kün- 2 teile ergibt. Fünen kommen e Als menu 5 5 Hlonssten 4 K f in N i e bi een 5 2 5 05 ale in 77; is weniger als 4 Jahre(ein- Sun ner 5 Qünther Ludvig Sate steuerbegünstigter IN MANNHEIM„. für 8 5 8 en, all den 5 5 pareinlagen) 5 ½% P. d. auf der tien. Der si eden, ob g. Rosmari Ludwig Bei ei Fest. FRUHER DRESDNER BANK hieraus ergebende Ausgabe- ie Angeben geb. Fey Janes i auf 4 reis wird 5 Wirtschaftsteil 5 1 ast aller Zeitungen täglich Zins 1 inba⸗ 13 f 53 veröffentlicht und gilt jeweils 35 ͤ Faln en. 119 nach freier Vereinba 155 5 3 die Ehe- stem, 5 auf einem schon erstklassige Aktien der ver- In zum enn, Zeppelinstraße 26 Frledr.-Ebert-straße 27. rau auf je 2000,— und fast 100 Jahre alten in Eng- schiedensten Unternehmun- Börse. Er beträgt 2. Zt. an- — 5 für die Kinder auf je DM land, in den USA, der Schweiz gen kauft, die Rechte der In- e 1 8 8 0 5 Selbst das Finanzamt 1000,—, wenn in dem Ein- und Folland sehr weit ver- vestment-Sparer für diese nähernd DM 100.—. — 8 gibt seinen Segen kommen überwiegend Ein- breiteten Gedanken beruht: wahrnimmt, den Aktienbesit: Der Investment-Gedanke ist RR VERMAHLUNG BEEHREN SICH ANZ UZ EIGEN: d b 5 künfte aus selbständiger oder 8 verwaltet, die Erträge ein- auf dem besten Wege, in i 0 10 egünstigt das Sparen nicht selbständiger Arbeit Dem Gedanken der Samm- zieht und an die Investment-. breiten Bevölkerungsschich- Karl Heinz Altmann urch Steuererleichterungen. enthalten sind oder wenn das lung einer Vielzahl kleiner Sparer im Verhältnis ihrer ten in Deutschland festen 5 3 den 9 Steuer- steuerpflichtige Vermögen und mittlerer Beträge zum Beteiligung an dem„roten Fu zu fassen, da er nun- Erika Altmann Sesetzen wurde die Festle-C DM 60 000. bisher DM zwecke der Anlegung in Wirt⸗ Topf“ auszahlt. mehr auch dem kleinen und dab. Aalen e 1 1 40 000,—) nicht übersteigt. 1 8 5 Industrie unter 3 e 1 1 1. 5 und von Kapitalan- erbeiführung einer mög- eder Einzahler erhält eine ichkeit gibt, sich an der Sub- Mannheim, Herxheimer straße 11 sammlungsverträgen von 7 Wer sich seinen Anteil an lichst groffen rel 121 kunde, in der seine Teil- stanz 8 den Erträgen unse- 27. Oktober 193 6 bzw. 10 Jahren auf 3 Jahre der Entwicklung und den Er- damit Verminderung des Ri- haberschaft an dem inve- rer groſlen Industriegesell- Khelllche Trauung: 13.30 Uhr, St.-Hlldegard-Kirche, Käfertal-Süd verkürzt. trägen der deutschen Wirt- I sikos. stierten Vermögen verbrieft[schaften zu beteiligen. 3 7 5 7 A Fräulein, berufstätig, 4-Zimmer-Wohnung m. allem F 0 Zi fort, am liebsten Nähe Rhein- Für berufstätige Dame mögl. sucht leeres Zimmer AL 5 brücke, bald od. später zu mieten S VIERMAHLTE GRUSSEN Mletgesvehe zentralgelegenes Sen p fits ac gen-Weraerote unt. gesucht des Lan e — 2 052 an den Verlag. den. Angeb. u. P 94114 a, d. Verl. 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Vor allem der DFB-Spielausschuß- Vor- itzende Körfer, der sich in erster Linie um 5 Darstellung der überaus schwierigen Ver- bandhmgen zur Bildung einer gesamtdeut- schen Fubballelf bemühte, machte Ausfüh- rungen die sehr wohl geeignet waren, ver- echledene nicht allgemein bekannte Vorgänge ins rechte Licht zu setzen. Hans Körfer folgte in seinem Vortrag noch einmal dem chrono- logischen Ablauf der Geschichte dieser Ver- handlungen, die schließlich nicht zu einer Einigung führten, und betonte immer wieder an Hand von konkreten Einzelheiten und Episoden der einzelnen Besprechungen, wie schwer es den Vertretern des DFB geworden sei, mit ihren durchaus gemäßigten und fach- lich fundierten Vorschlägen Gehör zu finden. Bundestrainer Sepp Herberger unterstrich Körfers Worte schließlich mit seiner Stellung- nahme, die sich in erster Linie auf die rein fußballtechnischen Dinge konzentrierte und dabei noch einmal den Wert und das Ziel der beiderseitigen Vorschläge beleuchtete. Der DFB habe deshalb den größten Wert auf einen Lehrgang gelegt, weil nur in einem Lehrgang unabhängig von den Zufälligkeiten eines oder zweier Trainingsspiele eine wirk- lich gute Mannschaft aufgebaut werden Alles für die Wiedervereinigung: Olympische Welle“ günstige Zeitpunbi Willi Daume zur Initiative des Sports in der gesamtdeutschen Frage Hochinteressante Ausführungen machte der Präsident des Deutschen Sportbundes, Willi Daume, zur Frage„Sport und Politik 5 Eine ihrer wichtigsten Aufgaben sähe die deutsche Sportführung für die nächsten Jahre darin, mit allen zur Verfügung stehen- den Mitteln in der gesamtdeutschen Frage weiter zukommen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die sich gerade dem deut- schen Sport bei einer intensiven Förderung der Wiedervereinigungsbemühungen immer wieder bieten. Die Entsendung einer zahlen- mäbig so starken Olympiamannschaft. nach Melbourne und die Anteilnahme Weftester Kreise der deutschen Oeffentlichkeit hüben wie drüben an dieser Vertretung des gesam- ten deutschen Volkes bezeichnete Daume Als den günstigsten Zeitpunkt für den Start die- ser umfassenden Aktion. „Es ist die Absicht der deutschen Sport- kährung“, so erklärte Daume, die olym- pische Welle der Verständigungsbereitschaft zu einer großen Intensivierung des gesamt- deutschen Sportverkehrs in den nächsten Jahren auszunutzen. Der Sportverkehr ge- rade auf der unteren Ebene— dazu wird aufgerufen— soll wesentlich verstärkt wer- den, und ich halte es aus eigener Kenntnis der Stimmung in Ort und West für ent- scheidend wichtig, all das zu fördern, was der Wiedervereinigung dienen kann.“ Daumes Aeußerungen wurden ausgelöst durch die Frage eines Rundfunkreporters „Wie steht die deutsche Sportführung zur gesamtdeutschen Situation?“ Der DSB-Prä- sident wies in seiner Antwort darauf hin, daß die verschiedensten bisherigen Versuche — el nannte den Evangelischen Kirchentag, den Katholikentag, de zarten Bemühungen der Gewerkschaften, aber auch die kulturel- len Kreise— doch wohl kaum den ge- wünschten Erfolg gehabt hätten, daß seiner Ansicht nach aber auch vielleicht im Spoypt nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wur- den.„Ieh glaube, hier liegt eine gewaltige und sich Wirklich lohnende Aufgabe vor uns“, stellte der DSB-Präsident fest,„eine Aufgabe, die neben der Verbesserung der schulischen Leibeserziehung und dem Pro- blem einer gesunden Freizeitgestaltung viel- leicht die dankbarste überhaupt ist. Es dürkte für uns Sportler kaum einen günsti- geren Zeitpunkt für diesen Beitrag zur Wie- dervereinigung geben als nach der Rückkehr der gesamtdeutschen Olympiamannschaft. Ein solcher Beitrag zur Wiedervereinigung ist allen unseren Verbänden ein echtes Her- zensbedürfnis.“ Dames Idee ist es, für 1958 eine große gesamtdeutsche Demonstration in der Bun- desrepublik vorzubereiten, als Symbol der Zusammengehörigkeit, ein Fest, zu dem beide Teile„Ja“ sagen können, im Gegensatz zu dem in seinen Massen gigantischen„Deut- schen Turn- und Sportfest“ von Leipzig S0„zivilistisch wie möglich“. Der DSB-Prä- sident gab zu erkennen, daß man sich nach seiner Kenntnis der Dinge, und Vorgespräche seien bereits geführt worden, einer solchen Aktion„drüben“ nicht widersetzen kann und Wird.„In dieser Initiative“, so schloß Daume seine Ausführungen zu dieser Frage,„sehe ich den stärksten Förderungsbeitrag des Westdeutschen Sports zur Verwirklichung der gesamtdeutschen Wiedervereinigung.“ könne, wohingegen die Sektion Fußball offenbar aus Prestigegründen darauf aus war, durch ein siegreiches Spiel zumindest eine Majorität in der Mannschaft zu erlangen. Sepp Herberger betonte dabei ausdrücklich die ehrliche Absicht des DFB, der sowijet- zonalen Sektion unter Umständen auch die Mehrheit in einem gesamtdeutschen Aufgebot, zu überlassen, falls sich in einem Lehrgang eine Wirkliche leistungsmäßige Ueberlegen- 15 der sowjetzonalen Spieler herausgestellt abe. Hans Körfer beschloß seine Ausführungen, indem er noch einmal die Gründe heraus- stellte, die den DFB bewogen, trotz der un- Sünstigen Auslosung an der zugesagten Teil- nahme für Melbourne festzuhalten. Deutsch- land, so erklärte Körfer, habe als Land des Weltmeisters und als größter Amateur-Fuß- ballverband der Welt in dieser Beziehung be- sondere Verpflichtungen, die nicht unbedingt von den Aussichten in einem Turnier abhän- Sig gemacht werden könnten. Außerdem wäre womöglich dadurch, daß auch Deutschland ab- Sesagt hätte, die vielleicht endgültige Zer- störung des olympischen Fußballturniers den; für spätere Anlässe beschleunigt wor- en. Zu den Meldungen, daß der DFB sich bis- her noch nicht mit einem Antrag auf Abän- derung der Auslosung an die FIFA gewandt Babe, erklärte der Spielausschuß-Vorsitzende des Deutschen Fuß ballbundes, daß sich der DFB mit dieser Eingabe selbstverständlich nicht an den FIFA- Sekretär Kurt Gassmann in Zürich, sondern an den Holländer Karel Lotsy als den Vorsitzenden des für diesen Fall zuständigen FIFA-Organisationskomitees ge- Wandt habe. Ungarn— Schweden abgesagt Das Fußballspiel Ungarn Schweden, das a Sonntag in Budapest ausgetragen werden sollte, ist wegen der dortigen schweren Un- ruhen abgesagt worden. Wie vom schwedi- schen Fußballbund mitgeteilt wurde, ist auch das geplante Spiel gegen Rumänien in Buka- rest vom Programm gestrichen worden. Die schwedische Elf sollte ursprünglich am Frei- tagmorgen nach Budapest fliegen. Fußball-Brief aus Wien: Zwei flachispiel-Nnlagen im Bau Wer gewinnt den Wettlauf: Praterstadion oder die Hohe Warte? In österreichischen Fußballkreisen ver- folgt man derzeit mit Spannung einen Wett⸗ lauf, den das Städtische Praterstadion und die Fußballanlage des Klubs Vienna auf der Hohen Warte gegeneinander austragen. Auf beiden Plätzen sind Nachtspielanlagen im Bau; jeder der beiden Bauherrn hat den Ehrgeiz, zuerst fertig zu werden. Wie die Dinge liegen, dürfte Vienna das Rennen machen und am 3. November die erste Wiener Nachtspielveranstaltung in der Geschichte des österreichischen Fußballs durchführen. An diesem Tag soll um 17.30 Uhr der Meisterschaftskampf Austria Wien gegen Wiener Sportklub und anschließend das Punktespiel Vienna— Wacker bei 5 Beleuchtung ausgetragen wer- en. Das Wiener Stadion wird dann am 14. No- vember seine Nachtspielpremiere feiern. Unter Flutlichtstrahlern wird dort das Europacupspiel Rapid- Real Madrid aus- getragen. Diese Begegnung dürfte ein aus- Mit 34 Jahren auf Medaillen-Jagd: Leoolulioniert Kein den Gruststit? Die Klein'sche Erfindung: Nur zwölf Schwimmzüge für 50 Meter „Was wollen Sie denn, drei unserer Mä- dels schwimmen heute schon schneller als Sie, mit diesen Worten wollte man Herbert Klein aufs Eis legen, als er in diesem Som- mer plötzlich eine come back ankündigte. Der dies sprach, war ein hoher Funktionär des Deutschen Schwimmverbandes(DSV), also ein Mann, der es eigentlich wissen mußte. Und er schien recht zu haben. 255,0 925 eine 200-m. Brustzeit, mit der heute ein Mann, höchstens noch eine Frau prun- ken kann. Dennoch gab Herbert Klein nicht auf. Es war kür mich klar, daß ich auf dem üblichen Weg nichts mehr erben würde. Ich mußte deshalb einen Weg finden, um beim Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Tor: Wargenau (Wesselowski); Verteidigung: Guttowski, Schoor; Kartak, Lehr; Scheifel; 1. Sturm: Lödermann, Konecki, Schif; 2. Sturm: Schneiders, Dr. Eichler, Lorenz. EHC Basel: Tor: Jörg Bürgin); Vertei- digung: Barr, Hofer; Glanzmann, Grob; 1. Sturm: Nebel, Handschin, Wittlin; 2. Sturm: Spichty, Heller, Stingelin; 3. sturm: Hausamann, Bianchi, Braun. 5 Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion man ldhof: Lennert; Rössling, Preis; essler, Leutwein, Grimbs; Hohmann, 188 Cornelius, Zeiss, Hanekamm. 5 Ulm:“ Kießling; Stocker, Gorniak; uck, Hain, Sick; Wahler, Müller, L. Kronenbitter, Ruoff, Freymark. Sonntag, 15 Uhr, Polizeis 5 5 portplatz 2 nenen heim: Ries; Stolzenber- 15. Kohl; Naumann, Schleupner, Alt- 3 Rachner, Zahnleiter, Wittemeier, eczycki, Himmler. 1 Sonntag, 15 Uhr, Waldweg- Stadion Sales Kar au: Wolf; Uhrig, Ziegler; 8 leich, Jenewein, Schneider; Oberlän- er, H. Arnold, Breunig, R. Arnold, Wöhr. Sonntag, 15 Ubr, Phönixplatz 1 8 10 15 Mannheim: Läbbach; Schell, 1 8 Heinlein, Nikolai, Krämer; Stein- nd, Weinhart, Gorcit, Harter, Nennstiel. orthodoxen Brustschwimmen schneller zu werden als alle anderen“, das sagte Herbert Klein, der genau weiß, daß noch nie vor ihm ein Schwimmer mit 34 Jahren noch bei Olympischen Spielen auf Medaillenjagd ge- gangen ist. Nun, Herbert Klein hat viele Stunden darüber nachgedacht, wie man schneller werden könne. Und eines Tages hatte er die Lösung. Herbert Klein wußte, daß ein gutes Glei- ten schneller sein kann, als ein schnelles Schwimmen mit vielen Zügen. Darauf baute er seine neue, revolutionäre Methode auf. „Ich brauche heute durch mein Gleitschwim- men für 50 Meter nur noch zwölf Schwimm- züge, die anderen aber im Durchschnitt 274, stellt Klein sachlich fest. Das spart natür- lich Kraft und erhöht dennoch die Schnel- ligkeit. Und dieses Tempo zu erzielen, ist wiederum eine„Kleinsche Erfindung“.„Wie peim Tauchen ziehe ich meine Arme aus der Strecklage bis zum Anliegen am Oberschen- kel durch. Dabei schießt mein Körper— Klein hat 30 Pfund bei seinem scharfen Training abgenommen— 50 em unter der Wasseroberfläche wie ein Pfeil durchs Was- ser und wird durch nichts gehemmt, weil der Widerstand der denkbar geringste ist. Wenn die Luft ausgeht, werfe ich den Kopf in den Nacken, tauche auf, pumpe mir bei ein paar Armzügen die Lunge voll Luft und dann gehen die Arme wieder in die Streck- lage.“ Herbert Klein kommt nur an die Ober- fläche, wenn er Luft schnappen muß. Zwei- kfellos ist dies ein großer Fortschritt im orthodoxen Brustschwimmen, das ja schon Hunderte von Jahren besteht, aber sich noch nie modernisiert hat. Man schwimmt doch heute orthodox Brust noch genau so, wie zu Urgroßvaters Zeiten. Herbert Klein hat sich den neuen Stil selbst erdacht und zurecht- „gebastelt“. Niemand hat ihn dabei unter- stützt. Im Gegenteil: er mußte immer wie- der hinter seinem Rücken hören,„was will denn dieser alte Mann noch?“— Er lieg sich nicht entmutigen, kämpfte gegen alle Welt ai und wird nun nach Melbourne fahren, obwohl ihn eine Sprunggelenkverletzung zu- sätzlich noch stark zurückgeworfen hat. Daß sein Stil erfolgreich ist, beweist sein neuer deutscher Rekord über 200-m-Brust in 236,0. verkauftes Haus bringen, Spanier sind in Oesterreich seltene Fußballgäste, auf ihr Antreten wartet man in Wien seit mehr als 20 Jahren. Die beiden Nachtspielanlagen auf der Hohen Warte(Kostenpunkt 250 000 DM) und im Stadion(1 Million DMW) werden deswegen im Eilzugtempo fertiggestellt, weil man mit ihrer Hilfe das Interesse für den Fußball Sport wieder heben Will. Derzeit weisen die Meisterschaftskämpfe in Wien einen sehr schwachen Besuch auf. Vergangenen Sonn- tagnachmittag kamen zu einer Doppelver- Alistaltung mit Austria und Vienna nur 5000 Zuschauer auf die Hohe Warte, zur glei- chen Zeit wohnten im Stadion einem Speed- Way-Meeting 30 000 Besucher bei. Die zu- nehmende Motorisierung schadet dem Fuß- ballsport in zweifacher Hinsicht: Erstens nehmen die Moto-Cross- und Speedway- Veranstaltungen den Fußballvereinen viel Publikum weg, zweitens fahren die zahl- reichen neuen Autobesitzer am Wochenende lieber ins Grüne, statt sich Fußballspiele anzusehen. Die Freizeitgestaltung bietet in den letzten Jahren viel mehr Möglichkei- ten; die Zeit, in der der Besuch einer Fuß- ballveranstaltung Höhepunkt des Sonntags War, ist vorbei. Dem will man nun Rechnung tragen, und die Fußballfreunde am Mitt- woch- oder Samstagabend zu Nachtspielen locken. Allerdings wird die Rechnung der Ver- eine nur dann aufgehen, wenn die Mann- schaften besser spielen als bisher. Wenn die Klubs nur darauf spekulieren, die Schwächen in Nachtspielen etwas zu ver- tuschen, dann werden sie eine Enttäuschung erleben. Das Publikum erkennt nämlich sehr genau, ob etwas sehenswert ist oder nicht. Gute Leistungen haben noch immer Zuschauermassen angezogen, und auch jetzt würden Zehntausende am Sonntagnachmit- tag kommen, wenn sehenswerte Spiele ge- boten werden. Schlechte Darbietungen wer- den aber auch dann kein Publikum fesseln, wenn sie ins grelle Scheinwerferlicht ge- rückt werden. Die genaue Sprintbesetzung Fütterer im olympischen 100-m-Lauf Doppeleuropameister Heinz Fütterer wird bei den Olympischen Spielen in Melbourne über 100 m eingesetzt, da der Deutsche Leicht- athletik- Verband der Meinung ist, daß der ehemalige Weltrekordmann bis zum 23/24. November wieder seine frühere Form ge- kunden hat. Nach einer Absprache zwischen dem Deutschen Leichtathletik- Verband und der Sektion Leichtathletik hat die bisher noch nicht endgültig festgesetzte Meldung für die Einzelsprints der Männer folgendes Aussehen: 100 m: Manfred Germar(ASV Köln), Manfred Steinbach(Wissenschaft Halle) und Heinz Fütterer(Karlsruher Sc). 200 m: Manfred Germar, Karlfriedrich Haas(1. FC Nürnberg) und Leo Pohl(TSV Pfungstadt). 400 m: Karl- friedrich Haas, Horst Mann(Empor Rostock) und Jürgen Kühl(Tus Bergedorf). Die bisher bereits bekannte Meldung wur- de in zwei Punkten ergänzt. Nach dem 10 000 m-Lauf, den er am ersten Wettkampftag zu- sammen mit seinem Freund Walter Konrad (München 1860) und dem dreifachen Lang- streckenrekordmann Klaus Porbadnik(Loko- motive Leipzig) bestreitet, soll Herbert Scha- de(Solinger LC) auch über 5000 m starten. Hier wurden vorher bereits mit Friedrich Janke(Vorwärts Berlin) und Siegfried Herr- mann(Chemie Halle) zwei andere deutsche Rekordläufer nominiert. Neben dem Diskus- werfen wird Annekatrin Lafrenz(Gutheil Lübeck) auch im Kugelstoßen eingesetzt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Die vier Olympiokömpfer unserer Stadt Von Maunheim nach Melbourne Edgar und Willi Sie sind unzertrennlich. Darum wäre es duch verfehlt, die„Steckbriefe“ von Edgar Basel und Willi Roth zu trennen, Schon seit vielen Jahren kennen sich die beiden von Meisterschaftsturnieren, Lönderköämp- fen und Trainingslagern. Aus ihrer Sport- kameradschaft worde eine herzliche Freundschaft, als sie zosammen för die blau- schwarzen Farben des SY Waldhof kämpften ond siegten. Und Wörde sich guch alles gegen die Waldhofstaffel ver- schwören— Basel und Roth Wären ihrer Punkte sicher. Die beiden sind das Röck grat ihrer Mannschaft. Sie ergänzen sich großartig, Segenöber dem 26ſährigen Edgar, dem der Schalk aus den Augenwinkeln blitzt, der immer quick- lebendig, oft impolsiy ist, macht der nur 16 Mondte ältere Willi einen Wesentlich rohigeren und öberlegteren Eindruck. Ge- nad so verschieden Wie in der Art, so konträr ist ihr Stil im seilumspannten Viereck. Hier Basel, der brillante Jech- niker, der Floreſffechter im Ring, dort Roth der Fighter, die Kampfmaschine. Roth geht nicht guf's Punkten aus, er socht kompro- mißlos die Entscheidung. Sein Rekofd sieht auch dementsprechend qus: Von AO Kämp- fen gewonn der gebörtige Heidelberger Mechoniker 203; davon endeten 90 durch e 9 ee . 5 0 ——** 5 N k. o. 4752 errang er im Leichtgewicht und vor wenigen Wochen im Halbwelter den Meistergörtel. Freund Willi hatte doch insgeheim etwas Bommel, ob der Edgar auch diesmal zu den Olympischen Spielen mitkommt. Erst als letzter der 169 deutschen Australien fahrer sicherte sich nämlich Basel die Teil- nahme, nachdem er in Berlin eine Ver- letzung des Mittelhandknochens erlitten hatte. Nach der Olympia- Endausscheidung gegen den Dösselſdorfer Homberg siehf Basels Erfolgsbilanz folgendermaßen aus: 283 Kämpfe, davon 256 Siege, fünf deut- sche Titelgewinne im Fliegengewicht; 23 Starts in Länderkämpfen, Foropameister 1955 und, Silbermedaillengewinner beim olympischen Boxturnier 1952 in Helsinki. Diesmal will er natörlich Wieder„off's Treppche“ steigen, aber„ganz o-ꝗ W noff!. Ernst Steinhauer Nor Wer ihn schon einmal in seinem Element gesehen hat, Wenn er das schnit- tige Dänenboot mit raumgreifenden Schlä- gen vorwärtstreibt, der Weiß, Welche Kraft, Welche Energie und Welcher Kampf- geist sich in dem an Land so zahm aus- schabenden„Ernscht“ verbirgt. Steinhavers Trainingspensum Wörde sogar einem Zato- pek zur Ehre gereichen: 80 2800 km= Wie in diesem Jahr= die Wollen bei Wind und Wetter heruntergebolzt sein. Die„silber- nen Lorbeeren“ daför blieben quch nicht qus, als er zusammen mit dem Herdecker Mildenberger vor zwei Jahren in Macon die Weltmeisterschaft im Zweier-Kdjdk öber 500 Meter errang. Auch das Bewußt⸗ sein, bis dato der einzige Mannheimer Weltmeister des 20. Jahrhunderts zu sein, ließ den Ernst nicht qus der Habf fahren: Er blieb der bescheidene Sportsmann. Nerven hat der 3l jährige MK Oer zwar „ie Eisenbahnschienen, aber das au- ziehen hinter den Kulissen um den„fönf⸗ ten Mann“ des deutschen Kdidk-Aufgebots för Melbourne haf ihm in den letzten Wochen mehr zugesetzt, als die zahl- reichen Titelkämpfè um deutsche Meister- schaften, yon denen er zusammen mit Noller und Breitenstein bislang fönf ge⸗ Wann. 5 Jeder bedebfende Sportler unserer Zeif Weiß von einem entscheidenden Moment in seinem Leben zu berichten, der ihn einer bestimmten Sportart zogefüöhrt hat. Bei Steihquer bedurfte es dieses äußeren Anstoßes nicht. Denn, Wenn man auf der * Neckarspitze geboren worde, dort gof⸗ wWochs und gdoch heute noch mit Frqo und seinem dreijährigen Jungen dort Wohnt, qdußerdem noch beim Hafenamt angestellt ist, dann muß man ja dem Wassersport verfallen. Herbert Kirschner Sich mit der ersten deutschen Meister- schaft gleich die Fahrkarte nach Melbourne 20 sichern, das macht dem Kirschners Her- bert so schnell keiner nqeh. Aber Wos sich der 31 Jahre alte Modeſlschreiner einmal in den Kopf gesetzt hat, das führt er guch konsequent durch. Wer hätte geglabbf, daß dos dem 1954 erstmals im Rennsport der„Salatstecher“ guftauchenden Mannheimer— der von Habs aus eigentlich Wanderfahrer ist der erste Oſympiqteilnehmer der Kano- gesellschaft Neckarau Wird?— Bei den ſetzfjöhrigen Titelkämpfen in Hannover kenterte er mit seinem Canadier duf der Langstrecke(0 O00 m) und öber die kr Distanz mußte er wegen Kreuzens der Bahn disqualifiziert Werden. Mit gesundem Ehrgeiz verbesserte er zäh und verbissen seinen Stil. Die„Loft“ Wurde besser und die Wasserarbeit länger. Und genau zum richtigen Zeitpunkt War er„da“, Im Olym- pid- Jahr besiegte er erstmals sein großes Vorbild Franz Johannsen. Ausgerechnet quch noch im Marathon öber zehn Kilo- meter, Wo der Hamburger bisleng ds Meisterschaffs- Abonnement innehatte. Po- mit ar Kirschner plötzlich ins Rampenlicht der Oeffentlichkeit getreten. Der Bann War gebrochen. Er bewies, daß sein ſitel- gewinn keine Eintagsfliege War. Nicht nur freund qohannsen, quch die Finnen, Schwe- den, Franzosen upd Tschechen mußten seine Ueberlegenheit anerkennen. Da Kirschner quf steverbord und Johannsen qduf backbord„den Salat stechen“, bilden die Beiden qoch einen ideglen Zweier, dem selbst das Meisterboot Drewys/SoHH)u längst nicht gewachsen ist. Ddber ist diese „Solisten-Besetzung“- neben den Starts im Einer— guch öber 1000 Meter in MWel- bourne vorgesehen. ite 18 MORGEN 7 3 EIN AHG Ee SGI Mannheim-Stadt Katharinenstr. 78.— Schmidt Karl, Zollinspektor a. 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Kroll, 7. 10. 86, Käkertaler Str. 45.— beide Relaisstr. 11.: furt; Nähe OEG-Bhf..(Welde-Bräu) 16. Okt.: Walther Lisette Magdalena geb. Goos, 26. 7. 85, W, Fuch- Verkündete: 15. Okt.: Arbeiter Wilhelm Gutschalk, Sporwörth-. Schwe sienweg 26.— Schindlmayr Anna Maria geb. Ewald, 25. 6. 06, Gunsutze Zahlungsweise durch straße 47, und Luise Kreuzer geb. Biedermann, Sporwörthstr. 75 en 1 Str. 8 12 8. 8. 8 Elgen finanzierung. 5 75 8 1 1 F 3 0 8. K a, enburger r. 9.— Rutz Barbara Karoline geb. Krieg, 15„un aria Margaretha Grimm, ankstadter r. 5.—. 28. 1. 36, Ka, Winzerplatz 4.— 17. Okt.; Ziegler Anna Johanna DREYER 21 7 17. Okt.; Student der Chemie Postoe Wirotama, Leutweinstr. 45, Fürth. Elisabetha geb. Ebner, 9. 8. 79, Eichendorffstr. 70.— Vogel Josef i 2* und Helga Gerda Ilse Faulmann, Braunschweig, Rebenring 42.— 2 Oswald, Hausmeister, 8. 7. 03, L I, 2.— Bender Genovefa geb. am Marktplatz neben MAI 19. Okt.: Schlosser Manfred Adolf Schnaiter, Mhm., Herzogenried- VfR Lehmann, 24. 6. 67, Weberstr. 7.— Widmann Bertha geb. Klein, Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 straße 133, und Inge Hiidegard Stalf, Im Wirbel 171. gegen 17, 9. 71, J 3, 5.— Kaufmann Philipp, Küchenchef, 24. 12. 07, Auto- Gestorbene: 14. Okt.: Cölestine Marie Caroline Nixdorf geb. Darm. hof.— Welker Petra Gertrud, 14. 10. 36, Fe, Feudenheimer Grün Wallischprinz, 26. 11. 1874, Relaisstr. 70.— 19. Okt.: Anna Müller bei 1 Nr. 4.— 18. Okt.: Brümmer Christina geb. Oberdorf, 28. 1. 83, W,— 3 geb. May, 31. 8. 1875, Münchwälderstr., 24. von 8 Inn; Speckweg 36.— Schneider Susanna geb. Dippel, 4. 2. 90, Ne, 0 en 818 guten, schönen 005 ens 90 hasch 5 18 f 3 0 A 8 Solna. froertdcnher ,, ß 5 DSS 3,95, 4,95, 3,95— ten; 155 erhalten Sie bei, 7— 155 , 5 ecke Betten- Dobler, 5 3. 62, Kerzen dienen enn Badische Beamten- Bank und 4 e, du 2. heim Kundenkredit angeschlossen, 5 Sefen- Böck Tel. 4 a 28 e, 5 4— 3 Sat ,: , 05 i08 7 Torti , 4 Jetzt ecke ., 5. 1 74* 5 550 2 1. te. n e 1 önzles Waldl 2 22 25 VILI. PLI 58 BEN N mit Pfarre Künzle Plank ö 1 O1 Mann 5 a 9 5 g 1 2 e eee ein Gs. 5 45 E E* E R 292 5 clelu aus zentem Perlon, zitro- f NIEN 0 nenfarbig, mit neusriiger, 5 diber-Bettucher, öpef ware de 1865 schweizer Spitzengarnſtur,* Wäeitz gebleicht 180%½50 5 Oſeset dus gifffrolen Pflanze be Wirklich ein Wunschtraum j; ͤ L, e nne r 1390 12,50 10,90 sdeſſte Exfroktf regt die Magen. Poi, A- der Frau. Das Plissee ist per. f Nieren o. Lebertöfiglet auf e ee 5 manent. Teuer? Nein: Nom- iner-Oherheltücher geog., 1, Weise on und haf sich ef 2 5 5 men Sie bitte wiecler zu Haits, 1 weiß gebleicht 50/250 9, bei Sicht, Rheume, Pielkeln, Hab 5 ütze * 5„ 14,90 13,5 11,90, schlägen und kHmorrhoicen, Garte erschvvinglic en.. N. weder bewährt. A- 2. 771.* 5 antunneums.bpterbetten, ein Welch fer cchafschutwoll köllong 5. oberzeugt! Pain, J%%%/%%%C%%—ê]m]m:! dd ñ ñ ̃ ß 65, 85, 47,50 ger 5 8 Korflasche O 5,55 DSV * et- Aneuma Einziehdechemw Deutsches Druck- und Verlagshaus Embp Normol. B. pl K chafschurwoll- Füllung 5 1 flasche DM 2,95 treu — ᷣ VA...... ß W 69,— 58, 49,50 annheim, f 2,3. Telefon 3107!„ 3 9—— Erhäſtlich in ihrer oclec (Kurfürsten-Passage) Der„MM. ist mir lieber!— Apotheke diesem Lech . 2 r. 251/ Samstag, 27. Oktober 1956 MORGEN Seite 19 Squaw Valley soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen: Ppich cken 5 f veilenden Ex- r in Squaw Valley weile K* SSA 1 5 8 der aus Deutschland Heini 2 N35 Aiopter(Oberstdorf) angehörte und die den 7 000 Austragungsort der Olympischen Winter- b iner Prüfung unterziehen sollte, 8 15 10 bsatien bereits ihre Ar- 9 880 abschließen. Aus einer Uebersicht des 1 85 FIS- Präsidenten Hodler geht klar error. daß bei der größtmöglichen Unter- 5 55 ung des Staates Kalifornien in finanziel- 185 0 personeller Hinsicht alle Bedenken 2 Expedition hinsichtlich der Organisation 5 15 Olympischen Winterspiele zerstreut Wer- den konnten, obwohl Squaw Valley praktisch uberhaupt noch nicht besteht, da auch das einzige Hotel kürzlich abbrannte. Der Olym- art 1960 liegt im Grenzgebiet der Staaten Kalifornien und Nevada. Nächstgrößter Ort ist Reno, das eine gute Straße über Tahoe mit Truckee verbindet, dem wahrschein- lichen großen Umschlagplatz. 8 Denn Truckee, drei Kiometer von Squaw valley entfernt, erhält einen großen Flug- platz mit Direktverbindungen nach San Fssbockey mit Ina Bauer Dem MERC ist es gelungen, die Krefelder Piskunstläuferin Ina Bauer für heute abend nach Mannheim zu verpflichten. Sie wird in den Pausen des Eishockeyspiels gegen den Flle Basel Ausschnitte ihrer Meisterschafts- Kür zeigen. UdssR-B-Team nach Mannheim Eishockey- Olympiasieger UdssSR kann an Manthe wegen eines neuen Spielplans der russischen Beaute Meisterschaft nicht zu den- für Januar vor- 5 gesehenen Spielen nach Deutschland kom- men. Dagegen sind mehrere Süddeutsch- — uadspiele der russischen B-Mannschaft für Dezember und das Antreten einer russischen Auswahl in Mannheim, Düsseldorf und 8 Dortmund für Februar gesichert. An Stelle der Begegnungen mit der UdSSR G gibt es nun Länderspiele gegen Italien in Mailand(23. Januar), Turin(24. Januar), N Carmisch“ Partenkirchen(26. Januar) und voraussichtlich München(27. Januar). Mirl Buchner nicht mehr aktiv Die aktive Laufbahn der erfolgreichsten ach latin deutschen Skiläuferin der Nachkriegszeit, der dreifachen Olympia-Medaillengewinne- ppl. Beef] In von 1952, Mir! Buchner-Fischer, scheint 18, Mun nun endgültig beendet zu sein. Die 32jährige — FCLermischerin hatte zwar nach ihrem schwe- ten Sturz beim olympischen Abfahrtslauf von Cortina bereits angekündigt, keine internationalen Rennen mehr bestreiten zu wollen, doch hatte man ihren Worten kei- nen rechten Glauben geschenkt. In dieser Saison wird die blonde Mirl aber keine Wett- aämpfe mitmachen können, da die Familie 00. erwartet. Und es ist nicht anzu- hehmen, daß Mir! Buchner nach dieser Pause och einmal neu anfängt. Die Garmischerin gewann 1944 zum ersten Male eine deutsche Meisterschaft in allen drei alpinen Diszipli- nen, holte 1952 in Oslo die Silbermedaille im Abfahrtslauf und Bronzemedaillen im Riesenslalom und Spezialslalom, feierte schließlich 1954 einen dreifachen Erfolg bemi Aulberg- Kandahar. Basketball-Finale in Heidelberg am Wochenende stehen sich in Heidel- berg die Basketball-Auswahlmannschaften der Landesverbände Berlin, Hessen und Baden in der Endrunde um den Bundes- pobal des Deutschen Basketballbundes gegen- über. Die badische Vertretung, die sich aus Heidelberger und Karlsruher Spielern zu- dummensetzt, hat in ihren Reihen mit Roth, Stein Lamade, Ottmar, Brehm und Riebel 9 allein sechs Internationale. ond — Fußball 5 1 1. Liga Süd: FSV Frankfurt— VfR Mann- Ruin beim(Sa); Stuttgarter Kickers— Viktoria Aschaffenburg; FC Freiburg— Eintracht Frank- furt; 1. FC Nürnberg— VfB Stuttgart; SV 05 Schweinfurt— Jahn Regensburg; Bayern Mün- chen— Karlsruher SC; Kickers Offenbach gegen As due Schwaben Augsburg— SpVgg. th. 2. Liga Süd: Sy Waldhof— Tsd. Ulm 1846; In Beilbronn— As Cham; FC Singen 904 eben S8 Reutlingen; Karlsruher FV— SV 98 Darmstadt; VIB Helmbrechts— I. FC Pforz- deim VII. Neustadt— Spygg. Neu-Isenburg; 5 Wiesbaden— Bayern Hof, TSV Straubing segen KSV Hessen Kassel; I. FC Hanau 93 segen TSV 1860 München. b 1. Amateurliga: ASV Feudenheim— Sport- kreunde Forchheirn; Spygg. Birkenfeld gegen DSC Heidelberg; VfR Pforzheim— VfB Bret- ten: Ey Daxlanden— SV 98 Schwetzingen; 3 188 Durlach— FV 08 Hockenheim; VfI. jede Maneran— FV 09 Weinheim; MF Phönix egennel lannheim— TSG Plankstadt; Amieitia Viern- u 2.10 eim— VfB Leimen a i Samsteurliga Nordbaden, Staftel 1. Sp S. dach noten— 80 1910 Käkertal! 50 Hems- 180 EV os Ladenburg; VfB Eberbach gegen 7500 Liegehausen; TSG 62 Weinheim— F ortuna Heddesheim; Sc Kirchheim— SV 07 ohendem; Sportfreunde Dossenheim gegen 85 88, 07 Mannheim; SV 50 Ladenburg gegen DySg. 03 Ilvesheim. 1 5 Zmateurliga Norbaden, Staffel 2: S Adnof Reserve— ASV Eppelheim; Eintracht es Mantstadt Germania Friedrichsfeld; VfR I zuraeim amateure— Vig Wiesloch; FO 5 zenhausen Spvgg. 06 Ketsch; SV Sinsheim EB 9910 1 5 SG Dielheim 0 eide: en 105 befke 780 Rbemmad erg; VfB Rauenberg geg en- Volt A-Klasse Nord: Sc. ch a 5 1912 Neckarstadt gegen Joche ede Seln- Neckar 8 Schriesheim— by 5lsrshausen; Sy Unterflockenbach— TSV 91 Lützels achsen; V 1 5 SD W 3 Gart. 5 88 1910 allstadt 1 A-Klasse Süd: 8d Union 51 Mannheim 8 5 VfB Kurpfalz Neck rau; FV 1910 Ofters- Fängen Sc Pfingstberg Hochstätt; FV Fortuna .— 8 Rohrhof; MFC 08s Mannheim Nen b Brünl; Viktoria Neckarhausen gegen 5 1846 Mannheim. Klasse Nord: 8 tre Fortuna Schönau— Sport- Straben p nale; FV 09 Lützelsachsen gegen ahn- Sv Mannheim; TSV Sulzbach Franzisko und Los Angeles und ist der Park- platz für alle Privatwagen. Von dort aus geht es nämlich nur mit Omnibussen weiter. 500 sollen während der Spiele pro Stunde 30 000 Besucher über eine vierbahnige Straße nach Squaw Valley bringen. Der Staat wird auf seine Kosten die Un- terkünfte für die Aktiven und Offlziellen so- wie sämtliche Wettkampfanlagen erbauen. Dafür gab er den Experten der Sport-Spit- zenverbände jede Garantie. Erstellt werden eine neue Bobbahn mit Kunsteis und ein Eis- stadion, dessen Hockey- und Kunstlauffläche mit heizbarem Glas überdacht sind. Weiter- hin erhält es eine drehbare gedeckte Tribüne, die dem offenen Schnellaufstadion zugewandt werden kann. Daneben gibt es genügend Trainingsflächen. Die Sprungschanze kann ohne künstlichen Anlaufturm im Gelände errichtet werden, und zwar so, daß eine klei- nere und die große Schanze in den gleichen Auslauf münden. Einige Schwierigkeiten bereiten nur die Skikonkurrenzen, da sich im Talkessel von Squaw Valley nur eine Loipe von höchstens 15 Kilometer Länge anlegen läßt. Der schwe- dische Langlaufexperte Sigge Bergman ent- deckte jedoch in 20 Kilometer Entfernung ein ideales Gelände, wo auch die Prüfungen über 30 und 50 Kilometer abgehalten werden Könnten. basnladion mil Dreli-Iribüne und heizbatem Glasdach Vorläufig steht zwar alles erst auf dem Papier— aber Experten haben keinerlei Bedenken für Winterspiele 1960 Während aber Squaw Valley in 1800 Meter Höhe liegt, würde sich diese Langlaufloipe zwischen 1900 und 2200 Meter über dem Mee- resspiegel befinden, so daß die Skandinavier kaum begeistert sein werden. Die FIS wird nun durch ein medizinisches Komitee klären lassen, ob diese Höhenlage für die Lang- läufer schädlich sein könnte bzw. wie man diesen Schwierigkeiten begegnen kann. Für die alpinen Disziplinen fand man ideale Pisten am Nordhang des Tales, am KT-22. Dieser Berg weist jedoch kaum mehr als 700 Meter Höhenunterschied auf, während für die Herren-Abfahrt 800 Meter gefordert sind. Einen Ersatz gibt es am Squaw Peak, bei dem allerdings ein ziemlich flacher Aus- lauf in Kauf genommen werden müßte. Der FlS- Kongreß muß nunmehr 1957 einen An- trag behandeln, die Höhendifferenz olympi- scher Herren-Abfahrten auf 750 Meter zu reduzieren, damit eine zufriedenstellende Abfahrtsstrecke für die Herren ausgeflaggt werden kann. Trotzdem aber ist der Eindruck sehr posi- tiv, den die Experten gewannen, zumal bei der staatlichen Unterstützung auch mit der Initiative der Privatindustrie gerechnet wer- den kann. Denn nach den Spielen wird Squaw Valley der Oeffentlichkeit als Ferien- ort mit den modernsten Einrichtungen über- geben. Nach der erneuten Steigerung über 100-m-Kraul: „oldene“ fut Lorraine so gut wie siene- Schwimm-Phänomen will Sprintweltrekord auf weniger als 60 Sek. drücken Eine Fülle von Rekordzeiten brachte— wie bereits berichtet— der erste Tag der au- stralischen Olympia-Schwimmausscheidun- gen im mit 5500 Zuschauern vollbesetzten neuen Olympia-Schwimmstadion von Mel- bourne. Im auf 24 Grad erwärmten Wasser des 50-m- Beckens standen dabei erneut die australischen Kraulerinnen im Mittelpunkt, da Lorraine Crapp bei ihrem Sieg über Dawn Fraser(1:03,11) und Faith Leech(1:05, 2) mit 1:02,44 Minuten über 100 m Rraul acht Zehn- telsekunden unter ihrer erst fünf Tage alten Weltrekordzeit blieb, die sie in Sydney über 110 als Startschwimmerin der Staffel aufge- stellt hatte. Wenig später erreichte eine au- stralische Auswahlstaffel mit Dawn Fraser, Margret Gibson, Faith Leech und Lorraine Crapp über 4K 100-m-Kraul mit 4:19, Minu- ten einen weiteren Weltrekord, der 2,6 Se- kunden unter der am vergangenen Samstag aufgestellten Bestzeit liegt. Der hervorragen- de„Schnitt“ von 1:04,9 Minuten, den weder die USA- Girls noch die Ungarinnen schwim- men können, macht Australiens Schwimmer- innen in der Staffel zu den wohl sichersten Goldemedaillen-Anwärtern der Oympischen Spiele von Melbourne. Von Lorraine Crapp erwartet man nach der neuen Steigerung, daß die siebenfache Weltrekordlerin bei den olympischen Wettbewerben nicht nur über 400 m Kraul, sondern auch auf der Sprinter- streche starten wird. Lorraine selbst glaubt, daß sie in absehbarer Zeit die Minutengrenze auf der 100-m- Strecke unterbieten kann. Neben diesen beiden Weltrekorden ragte vor allem die neue Weltbestzeit für 50 m-Bek- ken des Rückenschwimmers David Theile heraus, der sich um gleich 1,1 Sekunden zum neuen australischen 100 m-Rekord von 1:02,9 Minuten steigerte. Nur der Franzose Bozon (1:02, 1) und Olympiasieger Oyakawa(1:02, 5) waren bisher schneller als der Australier, al- lerdings im 25 m- Becken. Fünf Tage zuvor war in Sydney John Monckton mit 1:03,3 Frei- Wasserbestzeit geschwommen. Ueber 200 m Brust verbesserte Terry Gathercole mit 2:36, 8 Minuten seinen eigenen australischen Rekord um sechs Zehntelsekunden. Nur der Japaner Furukawa(2:33, 0) und der Chinese Mu Schu- an-Schun(2:36, 0) waren in diesem Jahre Der Sport am Wochenende gegen Tus Einheit Weinheim; Sc Blumenau gegen FV 09 Weinheim ib; Postsport-SG Mannheim— SV Laudenbach. B-Klasse Süd: SC 08 Reilingen— SC Rot- Weiß Rheinau; TSG 92 Friedrichsfeld— TSV Neckarau; Alemannia Rheinau— ESV Blau- Weis Mannheim; FV 98 Seckenheim— VIEL Hockenheim. Handball Verbandsliga Nordbaden: TV Edingen— TIB Germania Dossenheim; TSV Oftersheim— VfR Mannheim; Sd Leutershausen— TSG Ketsch; TSV Rot— Sd Nußloch; VfL Neckarau— TSV Birkenau. 0 Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg. 63 Ilvesheim gegen SG Hohensachsen; TSV 98 Seckenheim gegen SpVgg. 03 Sandhofen; TG Lauden- bach— TB Jahn 99 Seckenheim; TV Brühl gegen SV Waldhof; TV Hemsbach— TV Groß- sachsen. Kreisklasse A: SV 07 Seckenheim— Polizei- SV Mannheim; Tus Einheit Weinheim— TSG Rheinau; ATB Heddesheim— Sg Mannheim; TSV 1846 Mannheim— TV Oberflockenbach; TV Sandhofen— TV 64 Schwetzingen; TSV Viernheim— TV Friedrichsfeld. B-Klasse Nord: TSG Plankstadt SC Pfingstberg Hochstätt; TB Germania Reilingen gegen TV Rheinau Ib; TB Germania Neuluß- heim— TV 98 Seckenbeim Ib; TSV Neckarau gegen Post-SG Mannheim. B-Klasse Süd: TV Neckarhausen— MTG Mannheim Ib; TSV Lützelsachsen Ib— TSV Badenia Feudenheim I; TSV 91 Lützelsachsen I gegen TSV Badenia Feudenheim Ib; Fortuna Schönau— Ma Mannheim; SC 1910 Käfertal I gegen SpVgg. 1910 Wallstadt; Sc 1910 Käfer- tal Ib— TV Schriesheim. Hockey Silberschild- Zwischenrunde: Baden gegen Westdeutschland(TSG-Platz, Heidelberg, 10.30 Uhr). 5 Ringen Nordbadische Oberliga: SpVgg. Ketsch gegen ASV Heidelberg; Sg Kirchheim— KSV Kirr- ach; KSV Wiesental— ASV Germania Bruch- sal; AC Germania Ziegelhausen— SR Viern- heim(alle Sa.); RSC Eiche Sandhofen gegen SV 98 Brötzingen; KSV Deutsche Eiche Oest- ringen— ASV Feudenheim Landesliga, Gruppe II: gegen KSV Sulzbach(So). Radsport Radsportverein Waldhof: Samstag, 19.30 Uhr, Franziskushaus Mannbeim- Waldhof; Familien- abend mit Meisterschaftsfeier. KSV Schriesheim unter olympischen Bedingungen schneller. Schließlich feierte der ehemalige Kraul- Welt- rekordmann John Marshall ein erfolgreiches „come back“, als er über 200 m Butterfly im „Delphinstil“ mit 2:30,5 Minuten einen inter- national zwar nicht sehr wertvollen Landes- rekord schwamm. Erstes Training in drei Wochen Der Mittelstürmer des VfR Mannheim, Oetti Meyer, der in der letzten Saison Schützenkönig im Süden war, wurde gestern wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Meyer mußte sich einer Blinddarmoperation unterziehen. Er wird voraussichtlich erst in drei Wochen wieder trainieren können. Herz verlor acht Weltrekorde Der NSU-Fahrer Wilhelm Herz, mit 339 km /st Inhaber des offiziell anerkannten ab- soluten Motorrad- Weltrekordes, verlor am Donnerstag acht Weltrekorde. Dickie Dale (Großbritannien) und Enrico Lorenzetti(Ita- lien) löschten auf dem Flugplatz Montichiari Alle von Herz im Oktober 1951 auf der Auto- bahn bei München aufgestellten Rekorde mit stehendem Start über einen Kilometer und eine halbe Meile in den Klassen von 350 bis 1000 cem aus. Auf der Achtzylinder-Guzzi fuhr Dale in der 500-œ œm-Klasse den Kilo- meter mit 164,083 km/st und die Meile mit 185,991 km /st. Diese Rekorde zählen auch für die Klassen bis 750 cem und bis 1000 cem (alte Rekorde 164 und 183 km /st). Mit der 350-C m-Guzzi erreichte Lorenzetti über den Kilometer 148,209 km /st und über die Meile 165,911 km/st(alte Rekorde 146 u. 164 km /st). Nur noch Maico und Zündapp Im Jahre 1957 werden höchst wahrschein- lich nur noch Maico und Zündapp mit Werksfahrern an motorsportlichen Veran- staltungen teilnehmen. Wie NSU, DRW e und BMW anläßlich der IFMA in Frankfurt er- klärten, ziehen sich diese drei Werke nun- mehr völlig vom Motorsport zurück, starten also auch nicht mehr mit Fabrikmannschaf- ten im Geländesport oder Moto-Cross, der nunmehr den Privatfahrern bzw. Maico und Zündapp vorbehalten bleiben dürfte. Wie NSU zu dem nicht überraschenden Rücktritt erklärte, bedarf die Intensivierung der Serien- Produktion nach der Auswertung der Erkenntnisse des Motorsports nunmehr vorerst auch der Experten, die bisher fast ausschließlich auf dem Sportsektor eingesetzt waren. Moogs Position ungefährdet Einzelmeisterschaft der Kegler Die große Zahl der Teilnehmer an der Einzelmeisterschaft auf Asphalt machte eine Einteilung in vier Gruppen notwendig, von denen drei bereits die erste Runde absol- viert haben. In der 3. Gruppe ging es dabei besonders interessant zu, da hier eine ganze Anzahl von Favoriten antraten, von denen man einen Angriff auf die Spitzengruppe erwarten konnte. Der erste Platz, den Moog (Rhein-Neckar) augenblicklich mit 425 Holz hält, war allerdings nicht bedroht. Immer- hin gelang es Klingel KG 1910) sich mit der guten Leistung von 415 Holz auf den zweiten Platz vorzuschieben. Karle(Glück- auf) ist dadurch mit 408 Holz den drit- ten Platz gerutscht, während hinter ihm mit Blum und Fritz Spatz zwei neue Namen auftauchen. Die beiden Kurpfälzer, die in den letzten Jahren stets in der Spitzen- gruppe lagen, kamen auf 406 bzw. 404 Holz und werden damit auch bei den neuen Meisterschaften sehr zu beachten sein. Ein dichtgedrängtes Verfolgerfeld von neun Spielern mit Leistungen zwischen 390 und 400 Holz liegt ebenfalls noch günstig im Rennen. Phönixspiel erst Sonntag Damit niemand schon heute nachmittag am Phönixplatz aufkreuzt und sich über die leeren Ränge wundert: Das Punktespiel des MF gegen die TSG Plankstadt wird erst morgen nachmittag ausgetragen. Anstoß: 15 Uhr. Unsere Turftips Sonntag, 28. Okt., Niederrad 1. R.: Don Camillo, Rosenzelt; 2. R.: Prin- zeß Mira, Tulpenwald; 3. R.: Bartenstein, Azur; 4. R.: Uno, Bergwald; 5. R.: Assur, Zedernwald; 61 R.: Spiegelberg, Altmeister; 7. R.: Sonnenschein, Ila; 8. R.: Räuber Moor, Abd el Krim. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Zur Information: Herrenmäntel der Meisterklasse 109, 149,.—, 189. und höher Immer mehr gewinnt der saloppe und sportliche Mantel den Vorrang. Uberall kleidet er gut: auf der. Straße, auf der Reise, auf dem Sportplatz. Wir empfehlen ihn in halbschwer: so ist er dem 8 Klima angepaßt- im Herbst wie im Winter! EI GENERATION EN ERFAHRUNG DAS BEKLEIDUNCSHAUS IN MANNHEIIMI„SEIT 1890 VON DEN PLANKEN BIS ZUM GOCKELSMARKT 05 1.6 Seite 20 — Samstag, 27. Oktober 1956 N. eee eee ee eee ee ee Aus bEM FUNK PROGRAM STUTTGART 28. Oktober bis 3. November BADEN-BADEN — DER Woch FRANKFURT SONNTAG s Volksmusik SONNTAG reo Nachrichten— Konzert SONNTAG 6.30 Nachrichten— Musik 7.10 Fröhliche Morgenstunde 8.15 Klaviermusik 8.00 Nachrichten 9.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 e zenfeier 8.30 Katholische Morgenfeler 9. K lische Morgenfeier 9.15„ Traven— Musi! 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.45 2 1 8 ften deutscher Mystiker 10,30 Frs dräch— Unterh.-Konzert 10.00 Gift in der Atomluft?; Vortrag 11.00 aSs konzert 12.430 Rundschau— Nachrichten— Musik 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Frauenfunk: M da von Meysenbug 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.15 chichten aus Italien 14.00 Kinderfunk: Bücher, unsere guten Freunde 18.20 Heimatfunk: W zeichen der Städte 15.00 d: Aufl 14.30 Sonate F-Dur op. 6 von Richard Strauß 14.30 Kinderfunk: Zehn Jahre Kinderchor 15.30 haltungskonzert 15.00 Belgien, Land der Glockenspiele; Hörbild 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Minuten Sport 15.30 Wir unterhalten mit Musik 16,80 Sport vom Sonntag— Toto-Ergebnisse Buch der Woche:„Schall und Wahn“ 17.15 Sportreportage 700„inngeschrei“; Hörspiel— Musik Sinfonie Nr. 5 von Tschaikowsky 18.00 Das Buch der Woche:„Die letzte Welt“ 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen Kulturpolitische Randbemerkungen 18.15 Opern- und symphonische Musik 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn cho der Landesstudios 19.20 Sport-Ergebnisse und Toto 20.00 Sinfoniekonzert ichten— Weltpolitische Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 21.15 Vom Erleben des Raumes; Aufzeichnungen ner Festspiele 1956:„Arabella“ 20.00 Otto Matzerath dirigiert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern Nachrichten— Kommentar— Sport 21.00 Unterhalt.-Musik— dazw. Wahlergebnisse 22.30 Musik zum Tanzen Unterhaltungsmusik 22.00 Nach aten— Sportberichte 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 1200 Internationaler Frühschoppen OK W 14.15 Das letzte Vierteljahr der Weimarer UKW 13.30 Musikalische Kleinigkeiten 13.10 Musik für alle Republik im Zeitschriften-Echo 15.00 Sport und Musik 16.00 Wiederholung der Südfunklotterie 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen 17.00 Lebendig. Wissen: Wie entsteht ein Buch? 17.00 Sport und Musik 17.00 Für den Jazzfreund 18.15„Die goldene Pforte“; Hörspiel 20.15 Kleine Chronik im Chanson 19.30 Bunter Abend in Kirn an der Nahe 21.00 Russische Orchestermusik 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Kantate von Strawinsky 22.00 Quiz zwischen London und Frankfurt MoNTAG 6¼1 Musik— Nachrichten NONTAG 6.30 Morgengymnastik MONTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8 7.00 Nachrichten e 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Martin Behaim 3.30 Musikalisches Intermezzo 3 9.90 Schulfunk: Der n 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.20 Musik zur Mitta. us 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.48 Schulfunk: Friedrich II. von Hohenstaufen 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.20 Kulturumschau— Nordische Musik 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 18.30 Kinderfunk: Abenteuer des kl. Engels; IV 16.40 Der Rechtsspiegel g 16.00 Symphoniekonzert 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.50 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16,45 Erzählung von Guareschi— Musik 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 17.45 Aus Literatur und Wissenschaf 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.10 Seitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Jugendfunk: Leichtsinn ist gefährlich 18.45 Wer gut lebt, Will noch besser leben! 20.10 Mit Musik ins Sechs-Tage-Rennen 5 19.90 Musik aur Erholung 19.00 Zeitfunk und Musi 0 21.00 Aus der Welt des Sports— Kleine Melodie 29.80 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Probleme der Zeit— Divertimento 20.00 Musik im Volkston 5 1 20.20 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport 8 20.30 Wenn sich die Türen schliegen“; Hörspiel 20.45„Trautes Heim“; heiterer, Streifzug Klaviermusik von Debussy und Berg 23500 Nachrichten„Aktuelles vom Tage 5 21.30 Musik zum Tanzen e Unterhaltungs- und Tanzmusik 52.20 Pleines Abendkonzert: Klassische stücke 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts Bunte Unterhaltungsmus i 5 23.00 Itungsmusik 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 chten 3 28.00 Hörfolg im 70. Geburtstag von H. Broch UKW 15.30 Literarisches Studio KW 19.15 Recht für jedermann 23.45 Kle mu— Nachrichten 18.30 Orchesterkonzert 3 Unterhaltungsmusik. UKW 18.45 Le Musik 21.10 Die klingende Drehscheibe 21.45 Die Friedensbücherei: Vortrag von M. Ta 20.45 Wahn und Untergang; Hörfolge 21.30 Johannes Brahms; Hörbilid von C. Rostand 22.20 Internationale Rundfunkuniversität DIE NS TA6 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher— Musik 15.30 Kinderfunk: Reportage aus Südwestafrika 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 8 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Melodien von Emmerich Kalman 20.45 Die Trommeln Buddhas; Hörfolge 21.45 Neue Kammermusik für Bläser 7 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 22.50 Literatur als Liebhaberei; Vortrag 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 18.45 Leichte Musik 20.45 Jazzœocktail 6.30 Morgengymnastik i. N 8 7A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.40 Schulfunk: Sagen vom Rhein 15.00 Musik der Landschaft 15.30 Erzählung der Woche— Unterhalt.-Musik 16.30 Kinderfunk: Der Wichtelprinz; Märchen 16.50. Nachrichten— Münchner Rhythmus 17.30 Aktuelles Jugendleben 19.10 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.10 Melodienfolge: Vom Jäger und vom Wald 20.30„Der Palast der Armen“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Chansons aus„Kiki vom Montmartre“ 23.00 Nachtstudio: Donaueschinger Musiktage fur zeitgenössische Tonkunst 1956 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 17.45 Zeitfunkmagazin Unterhaltungskonzert Grenzland Gsterreichs: Burgenland; Rep. 18.15 21.00 7.00 Nachrichten— Musik D EN 87A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Remigrant 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klaviermusik und Liedter 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Musik im Volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Herbstsymphonie der Frau 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00 Zwei bunte Stunden 21.45 Lebendiges Wissen: Radioaktivität; vortr. 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Idee und Geschichte der Eranos-Tagungen 23.20 Lieder und Kammermusik 24.00 Nachrichten UKW 18.15 Tagebuch in Noten 21.00 Orchesterkonzert MlIir woch 6 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.45 Worte zum Reformationstag 10.15 Schulfunk: Großvater erzählt 11.30 Klingendes Tagebuch 1 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.20 Frauenfunk: Uberlegungen einer Mutter 15.30 Kinderfunk: Geschichte v. Lügen-Annchen 16.45 Gedichte von W. Geyse— Volkslieder 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 5 unter der Lupe: Die Bundespost 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Abendmusik 20.30„Thor, mit Engeln“; Hörspiel n. Ch. Fry 21.40 Meister ihres Fachs musizieren 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachr aten— Musik macht gute Laune UKW 18.45 Leichte Muck 20.30 Das Bostoner Sinfonieorchester 16.15 Morgengymnastik Nachr.— Musik Evangelische Morgenfeier Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Roboter am Schreibtisch Aus Luthers Briefen Eine Mädchenklasse trifft sich nach fünf Jahren; Bericht Nachrichten— Lieder der Heimat Einführung d. Reformation in Baden; Hörb. Zeitfunk— Tribüne der Zeit Internationales Musikfest in Montreux 1956: Orchesterkonzert Nachrichten— Sport Probleme der Zeit Geistliche Musik zum Reformationstag 23.00 Musik zur Nacht 24.00 Nachfichtn 1 UKW is d Tanfummelc nien 8 17.00 Nachmittagskonzert 20.40 Klingendes Kaleidoskop 21.30 Zeitalter der Indiskretion; Streiflichter MIrrwoch 8.30 12.45 14.45 15.80 16.50 17.30 19.10 20.10 22.00 22.20 22.30 22.20 MIT 10 CH 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 9.40 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Chorgesänge von Schumann und Brahms Hoppla, die Purzel sind da! Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Musik Zauberer von Paris: Jacques Offenbach Probleme der deutschen Politik Kämmermusik von Schubert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues und Interessantes vom Film 23,00% Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten RKW 21.00 Abendstudio 22.00 Musik der Romantik DON NE RS TA 8 7.10 NMorgenmusik 8.00 Nachr.— Landf. Worte zu Allerheiligen Katholische Morgenfeier Mittagskonzert Nachrichten— Volkstänze Neue Erkenntnisse üb. Herzog Karl Eugen Nachmittagskonzert Europas Kinder bauen sich ein Heim; Hörbericht Das Stuttgarter Kammerorchester spielt Betrachtung über Mörikes Verse— Musik Nachrichten „Requiem“ von Mozart Sorgen um Europa; ein Gespräch Walter Gieseking spielt Nachrichten— Negro- Spirituals Ein Buch und eine Meinung 23.00 Sinfonie Nr. 9 d-Moll von Bruckner 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.10 Musik für alle 14.30 Volksweisen aus Lettland 18.00„Traum des Gerontius“; geistl. Dichtung 20.00„Requiem“ von Mozart 8.45 10.30 11.00 12.30 13.20 15.00 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.05 21.45 22.00 22.45 D e N N E. 8 1 A 8 6.50 Zu Allerheiligen 7.00 Nachr.— Konzert 8.15 Deutsche Lieder 10.00 Pontiflkalamt aus dem Mainzer Dom 11.30 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.15 Eine georgische Legende— Musik 15.00 Buchbesprechung— Musik am Nachmittag 16.45 Heiligenbiographien unserer Zeit; Hörbild 17.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart 18.30 Sport vom Feiertag 19.25 Stille Weisen und Lieder im Volkston 19.55 Kurznachrichten 0 20.00 Abendkonzert: Werke von Ravel, Mozart. F. Martin und Lully Nachrichten— Sport— Cembalomusik 22.30 Der Tod hat keine Schauer mehr; litera- rische Hörfolge von H. Gaupp 23.15 Lom geschichtlichen Fortschritt; Vortrag 23.30 Elegische Weisen— Nachrichten UKW 15.00 Opernkonzert 16.45 Musik zum Nachmittag 21.30 Werner Bergengruen liest„Hubertusnacht“ 23.00„In terra pax“; Oratorio breve v. Martin DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.15 Musik von Beethoven 9.00 Schulfunk: Erasmus 9.30 Krankenmesse zu Allerheiligen 11.10 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Mittagskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Divertimento von Durante und Mozart 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltunngskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Requiem op. 48 von Gabriel Fauré 20.50„Piazza San Gaetano oder Wunder der Wirklichkeit“; neapolitanische Parabel Nachrichten— Aktuelles vom Tage Stimmen der Nacht; Serenade 23.00 Stuckio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 21.00 Zauber der Musik 22.00 Opernkonzert 22.00 22.20 k— Nachrichten FREITAG 9 dau 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.45 Worte zu Allerseelen 10.15 Schulfunk: Musik 11.30 Klingendes Tagebuch a 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Der Kinderchor singt 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.15 Kleines Konzert: Cembalo-Musik 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk und Musik 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 55 20.45 Heidelberger Studio: Vortrag 5. Folge 21.15 Ettlinger Schloßkonzert 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 22.30 Radioessay: Europäische Forschungs- Zentren II„Engl. Satellitenstädte;“ Vortrag 24.00 Nachrichten 0 8 5 UKW 13.45 Abendmelodie a 20.45 Folge bünfer Musik F 2 E 1 1A 8 6.50 Evang. Andacht— Nachr. 7.10 Musik am Morgen Geistliche Musik F. Schnack: Trost u. Freude im November Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Mark Twain Unterhaltungskonzert Wirtschaftsfunk— Negro spirituals Welt und Wissen Nachrichten— Musik von Eugen Bodart Zeitfunk— Tribüne der Zeit Verklungene Stimmen Wie erleben Kinder den Film?; Vortrag Musik von Mozart und Mahler Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Nachtstudio: Pascals Wissenschaft Besinnliche Weisen Nachrichten 15.00 Aus der Welt der Oper 16.00 Aus Forschung und Technik 18.00„Der Palast der Armen“; Hörspiel 21.30 Zeittunk- Wochenchronik 8.30 9.00 — ————— 5 D D S S888 FNEITAG 70% Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Huttens letzte Tage 11.10 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik für kleines Orchester 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Volkslieder-Variationen von Beethoven 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Grüße aus der alten Heimat 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bayreuther Festspiele:„Siegfried“ III 21.30 Die Legende von Sankt Julian 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Barockmusik 23.00 Besinnliche Weisen zur guten Nacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.00 Schöne Melodien. 23.00 Studio für Neue Musik 6.13 Nusik— Nachrichten 8 A N 81 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 5 5 5 10.15 Schulfunk: Oberstufe der Gymnasien 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Ser durch den Sport— Nachrichten 15.00 Albert Hofele zum 60. Geburtstag 15.40 Reportage zum Tnema„Halbstarke“ 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Moderne Operettenmelodien 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 19.30 20.00 22.00 22.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche Tanzmusik Nachrichten— Berichte— Sport Bundespresseball in Bad Neuenahr 23.30 Frauen können so sein; heitere Sendung 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 16.15 Junge Künstler aus Israel spielen Politik für jedermann Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende „Die ägyptische Helena“; Oper von Strauß 17.30 18.15 18.45 20.15 Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 40.00 SAMSTAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Mark Twain 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Jugendringarbeit 15.00 Opernkonzert 16.00 Skandinavien rüstet für Melbourne; Reportage aus Sportschulen Sechzig bunte Minuten Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tanzmusik aus Stuttgart Probleme der Zeit Nachrichten Sportrundschau 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nuchrichten— Musik UKW 14.00 Zeitfunkmagazin 15.30 Musik und gute Laune Für Zeit und Ewigkeit— Musik Berühmte Opernmelodien Versunkene Zeit; J. Roth zum Gedächtnis Nachtkonzert: Werke von Beethoven 16.30 17.30 19.00 19.15 21.50 22.00 22.15 17.15 18.30 21.30 23.00 8 A NEN 8 7A 1.00 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Polyphone Musik(ö) 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Das interessiert die Jugend 13.50 Pressestimmen 14.20 Zum Hubertustag: Halali im Odenwald 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Miami ist nicht Florida; Gespräch 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— N chten— Kommentar 20.00 Die glücklichen Vier; Familienquiz 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15. Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Frauenfunk 16.00 Nachmittagskonzert 17.45 Lebendiges Wissen: Bilderbücher. Comies 18.00 Fränkische Volkslieder und Tänze 21.00 Musik von Strawinsky. Egk, Hindemith 22.00 Musik von Chopin Martin Luther, der Reformator; Hörfolge Rundschau— Nachrichten— Kommentar FUR DIE FUN RPA USE RATS5EIL Kreuzwort-Rätsel Waa gerecht: 1. ägyptische 5 4. Schlagerlied, 7. Kurort in der Schweiz, 8. Aufbewahrungsraum, 9. Bettuch, 11. Ver- größzerungsglas, 13. Alpenfluß, 15. West- europäer, 17. Wacholderschnaps, 18. ge- dörrtes Gras, 19. Skatausdruck, 20. ent- schiedene Verneinung, 23. Stadt in Oester- reich, 25. Intelligenzprüfung, 27. Maschinen- teil, 28. Wundmal, 29. Wertzeichen, 30. deut- scher Strom, 31. Farbe. Senkrecht: 1. Abgott, 2. Ehrengruß, 3. salzhaltige Flüssigkeit, 4. französische Dich- terin, 5. Himalajastaat, 6. Farbe, 8. franzö- sischer Artikel, 10. Gebirgsschlucht, 12. Was- serstandsmesser, 14. geometrische bunden. Buchstaben- Pyramide 9 8 8 8 8 n 8 8 S» 8 Jedes Wort entsteht aus dem vorher- gehenden unter Hinzufügung eines Zeichens und Verstellen der Buchstaben. Bedeutung der Wörter: 1. Vokal, 2. Tierprodukt, 3. Inselbewohner, 4. alkoho- lisches Getränk, 5. Fluß in Italien, 6. Stadt in Syrien, 7. Wasser motor. * ln Welchem Jahr? Es war das Jahr, in dem die zweite Marokkokrise ausbrach, Winston Churchill Erster Lord der Admiralität und Joffre fran- Sösischer Generalstabschef wurden. Dauthen- dey schrieb„Die acht Gesichter am Biwasee“, KIEINE GESCHICHTEN Eine Dame nahm Golf-Unterricht. Der Caddy hats es wahrhaftig schwer. Dreiviertel der Leit betend er sich in Büschen und Grä- ben Auf Ballsuche. Die Dame aber wurde im- me her veser und herrschte schließlich den Jungen an:„Was siehst du denn immerzu auf deine Uhr— zum Donnerwetter? Wir haben noch viel Zeit!“—„Gnädige Frau“, antwor- tete der Caddy,„das ist keine Uhr. Das ist ein Kompaß!“ . Auf einem Empfang fand eine Dame ihren Platz zwischen einem katholischen Priester und einem Rabbiner. Die Dame fand sich bemerkenswert witzig, als sie sagte:„Ich komme mir vor, wie eine Seite zwischen dem Alten und dem Neuen Testament.“ Da lächelte der Rabbiner. Und der katholische Priester lächelte ebenfalls und sprach:„Diese Seite, gnädige Frau, ist gewöhnlich völlig leer.“ * An einem Spielwarengeschäft-Eingang in Stuttgart steht zu lesen:„Wir führen alles, was Kinderherzen erfreut. Damit wir Sie gut beraten können, geben Sie uns bitte beim Einkauf das Alter von Sohn und Vater an!“ * Mexiko ist ein rauhes Land. Die Mexikaner gehen gern nach den Vereinigten Staaten. Aber sie tun es gern„schwarz“— über die grüne Grenze. Und das ist gegen das amerika- nische Gesetz. Solch ein Fall stand vor einem US-Gericht. Und der Richter fragte den Me- Xxikaner:„Sie stehen unter Anklage des ille- galen Gremzübergangs, und zwar zum sieben- Gottheit, Figur, 15. Alpenfluß, 16. Lebendsbund, 19. euro- päische Hauptstadt, 21. Rheinzufluß, 22. 32— panische Stadt, 23. Sprengkörper, 24.5 japa- nische Stadt, 25. Gangart, 26. herzlich ver- An der George-Weshington- Brücke 1 sagte der Texaner,„aber ich weil zu Hauk New Vork. Er fuhr über den Hudson. Uebe Ewers„Alraune“, Voß Sternheim„Die Hose“, Hauptmann 50 Ratten“ und Hofmannsthal„e 1 Kavalier“, der im selben Jahr von R Strauß vertont wurde. ponierte„Petruschka“, Mahler„D der Erde“, Leo Fall„Der liebe „Zwei Menschen as Lleg 1 1 Au Qustip Schönberg schrieb seine Harmontelehte 1 Jacques-Dalcroze gründete die 1 Hellerau bei Dresden. Braque 1 Geige“, Kandinsky das erste abstrauß. mälde, Marc„Die roten Pferde“ Len 0 schuf die„Kniende“, Aus dem en Paris wurde die„Mona Lisa“ Lestonle 15 blieb für zwei Jahre Verschollen. Lily du veröfrentlichte ihre Memofren einer 8 Ustin“, Wundt seine„Einführung 5 Psychologie“. Amundsen erreichte e den Südpol, Rutherford schuf eh aun Modell Schütte-Tand baute das erste gd Unienförmige Luftschiff. In der Ruch 5 teten die ersten Segelflugzeuge I Boxer schlossen sich zu Verbänden 21s. men. Das Filmpublikum ließ sich Von 1 Nielsen und dem ersten„Annla-Karen 5 Film zu Tränen rühren. 80 8 In welchem Jahr g 1 alles? 1904— 1907— 1911— 1913) eh dg Gebt Gas! 1) Gas— ist eine Landsch Westen Frankreichs 2) Gas— eine Operette von Karl Mil 8 0. 3) Gas— nennt man einen ab. 0 nen Schlager becher 4) Gas— ist ein Badeort mit ragiestg ven Quellen 5 9 5) Gas— eine Magenschleir An Sun haut. But. 6) Gas— nennt man die„Wissengizte von der Feinschmeckerei 1 7) GA 8s— das Auftreten eines Schauspie. lers oder eines Ensembles auf fremder Bühne akt im diz Rätsel- Lösungen Efdsssgd( efUguddg 29(9 suse(g ufegse p 6 ene auoasdsed( susoos ed(Ius 1489 III:% aus mesudfe u 5 cen, Tad, d erg f f e ü PTUAA A&A usdsgsuong nan g ee de een e ene ee ee II te Tae 6I Hud 91 uuf el enneg ff Jesed e en of g nens 9 Jede pues r glos 8 gms“ Jop I ane — meld ie Sn oe Nee e ee es z 48e, 9 Mex 88 du 0 n ne g ufd 21 f g ned er ec une 6 Jer g SOA uo 5 l Nees N IS IZRTJTAOAZ NAA mareg. 9 2 1 ten Male. Warum setzen Sie sich immer pie. der mit dem Gesetz in Konflikt?“—„luer Ehren, in Mexiko habe ich so viele Schwierig. keiten.“—„Aber wenn Sie illegal hier her. über kommen und ins Gefängnis wandern sind das etwa keine Schwierigkeiten?— „Euer Ehren“, drehte der Sünder den Hut n der Hand,„sogar die Schwierigkeiten Sind h den Vereinigten Staaten besser als l Mexiko.“ * Man weiß ja:„Das gibt es nur in. Teras Na ja, und die Texaner sind auch verdamm stolz auf ihr Land. Kam ein Texaner an dt Niagara-Fälle. Beschaute sie,„Was“ krac ihn ein Einheimischer,„da staunst du! So habt ihr in Texas nicht.“—„Allerding einen Installateur, der das hier in zehn Minu- 5 7 2 0 ten in Ordnung bringen könnte. 5* Ein junger Mann aus Texas besuch die George-Washington-Brücke. Er fuhr 5 einem Märchenwagen, Baujahr 195% m Klimaanlage, juwelengefaßten Scktemne fern, Autobar, Fernsehapparat überm 15 Brückenzoll erhoben. Auch bei dem guns 5 aus Texas.„Brückenzoll, bitte, mein 1 1 „Wieviel?“—„Fünfzig Cent.“— Der 115 aus Texas räkelte sich auf dem roten f 5 des Nraumwagens, suchte Kleingeld in G. Taschen, fand keines und fragte: 4 mal, mein Freund, ich hab kein Kleinsed mir. Wieviel soll die ganze Brücke kosten 5885 Sonntag Internationaler Frühschoppen Schwimmfest der Olympia-Teilnehmer Viertelstunde mit Dr. Grzimek: Ein Platz für wilde Tiere Fernseh-Qulz: Zwel auf einem Pferd Wochenspiegel 12.00 16.30 20.00 20.45 22.00 Montag Erschaffung der Weit; Scherenschnitt Jugendstunde: Modelleisenbahn Vermißtensuchdienst Sport im Südwesten Tagesschau— Wetterkarte Die Matratzenmacher v. Sezze Romano: Bericht aus einer ital., Kleinstadt „Das Lied der Laute“ nach einem chinesischen Spiel Dienstag Freie Fahrt für F 97; ein Film Mit dem Fahrrad in Amerika Ein Araberjunge erobert die Technik: Jugendstunde— Programmvorschau Tagesschau Mit Zaumzeug u. Säbel; Filmromanze Diskussion Über die Rentenreform Herr Müller lebt überall Mittwoch Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde: Wo bleibt unser Geld: 16.30 16.45 17.15 19.00 20.00 20.20 21.05 16.30 16.45 17.05 20.00 20.15 20.50 21.45 16.30 16.40 DAS FERNVSEHPROCRA UU N —ů— 17.00 17.20 20.00 Für die Frau: Handarbeiten Vermißtensuchdienst 5 1. Tagesschau— Wetterkarte 15 Mitteldeutsches Tagebuch: Fimbilder 20.30 20.45„Vom zwölf bis zwölte; Fernsehspiel Donnerstag 16.30 Kinderstunde: Armer großer Les 17.00 Kleiner Basteltip 20.00 20.15 Tagesschau. 112 Leben und werk des hellisen Beft- hard von Clairvaux; ein Flim löortet Physik im Studio; Experimental Plaudereien um Musik 20.35 21.10 Freitag Sendung über Schiffsmodellbau Film Über moderne amerikanis ziehungsmethoden— Programm Tagesschau— Wetterkarte 10 „Von Mensch zu Mensch; ein E H. Richter-Haaser spielt für Sie 16.30 r. 17.00 55 vorsch. 888 Samstag EKinderfunk: Märchenspiel Fernseh-Zoo: Die Jagd geht auf Programmvorschau Evangelischer Vespergottesdlenst Von Rhein, Main und Neckar Tagesschau 2 „Duell nach Noten“; heiterer 80 lischer Kleinkrieg— Wort zum 16.30 17.00 17.15 18.00 19.00 20.00 Ka- 20.15 5 nntag enn Ilir hegen IAE wolll, nelumt nur immer Strawinsky% 3 Menschen mann, er On Nich ö asky 1 13 b im Sig. ar! Mück. edroschge. radioakt. nhaut- En Ssenschatt Schauspe der Bibtz oui Aussss9% 489 4 1 dufqang e Uong ae Is dimen f Lede aeg ce 0 n f ide 8 7 l naax nmer wie. ler Schwierig- hier her- wandern, eiten?“— len Hut in ten sind in r als i im Texas“ 1 2 2TTEN ner an dd 1 g dul Sou 8 ö ede Steppdeclcen 5 9 Mus. bes. preisgünstig, mit Z.-Wolle od. 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Die Russen blieben freundlich, hinder- 8 Del Der Oberbefehlshaber der ägyptischen d. am Donnerstagmittag in ein Schlachtfeld ten die Ungarn aber, sich dem Eingang des Hen kräfte, General Abdel Hakim Ams In Wjetische Panzer ren auf und Parlaments zu nähern. ö den Fall eines bewaffneten Konfli 13 Falb rücksichtslos in eine nach Tausen ich unter einen Toreingang ge- V N 1 Israel den Oberbefehl über die 985 80 u lande Menschenmenge, die sich dort zu einer frie ind plötzlich hörte und sah ich, daß 2 syrische und jordanische Armee ien laut. lichen Demonstration zusam r Panzer, der die ganze Verwirrung ge- 2 5 Pocia men wird, nahm an der ersten Sin ich 2 hätte und deren einzige„Bewaffnung“ t hatte, wie wild feuerte. Dann trafen. 40 7777 Volksvertretung teil und stand i 1 1400 Sarische Nationalflaggen Waren. Afknete Schützenwagen mit russi- 85 Ol N punkt minutenlanger Ovationen. König sie n Der Zeuge berichtet:„Die Lage den Soldaten ein, die jedoch ihre Schüsse S K sein erklärte in seiner vom Ministern aber Donnerstagmorgen mehr als vers die Luft abgaben. Wie viele bei diesem 8 N oe denten Hashem verlesenen Rede, die 1 80 Haue dachte, das Widerstand der Re Wall- uergefecht auf dem Parlamentsplatz ge- gen“ rende jordanische Regierung habe 11 Wirk Mählich versandte, obwohl noch r Ge- tötet worden sind, konnte ich nicht feststel- Pla 5 Fortschritte Aut dem Gebiet der militäris nen Wehr- und Artilleriefeuer zu hören war. Aber len. Ich sah eine tote Frau unter den Arka- 5775 Zusammenarbeit mit anderen 3 verde N 8 ö b 5 8 3 a 5 ö Heine, Staat—— 4 1 arab dann stellte sich heraus, daß es nicht nur eine den des Landwirtschaftsministeriums ge- 8 5 aten„Segen den gemeinsamen Pei zent Säuberungsaktion war. Um 10 Uhr mar- genüber Parlamentsgebäude liegen und 8 Dr hanisue N erzielt. Der Generalstabschef der syrigt tig. Schierten etwa 2000 Männer und Frauen mit drei en sah ich zwischen den Straßen- S She N ö. Armee, General Nizam el Din, hat dem hu. 8 wehenden Flaggen an der ar bahnge 5 2 denischen Monarchen nach einer amtl. schaf Gesandtschaft vorbei. Einige riefen:„Im Lau 4 N 1( A RII e 8 5 Scheck über 900 000 schin helft Ihr uns nicht?“ zu dem große a n d 8 28 und(annähernd 5, Millionen Mart trisch Dann seschah etwas Erstaunliches, Zwei Platz, wo es am Mittwoch zu heftigen Kämp- AAA* rischen Beitrag für die jordanische beste riesige sowjetische Panzer und ein Schützen- fen gekommen war. Das Bild dort erinnerte ram IL Hs e„ Zahlung oll zu ül Panzerwagen fuhren auf— darin sahen june ar an die schrecklichen Tage nach der 1 55 400 n 0 1 1„ Militärkonfer 20 Ungarn, die sich mit den sowietischen Sol slagerung Budapests im Jahre 1945. Alle 155 EEE de 5(Saudi-Arabien) vereinbart einen daten verbrüderten, die verlegen, aber Fenster des großen Astoria-Hotels waren zer- en seln. prag. Freundlich lächelten. Die Menge rückte dann und große Löcher— offensichtlich g 5. 8 8 l 5. e 5 8 5 Meng 5 kugeln stammend— waren an ecken hockten. Die meisten der jungen Leute, über fünfzig, die am Mittwochnachmittag vor Deutsche Kriegsauszeichnun 5 f zerwagen un E Ma- v rn zu sehen. Alle Straßen sind mit denen ich sprach, berichteten immer dem Parlamentsgebäude standen. Die mei- un dst ichi el 1 8 schinenge wehre an de en Ecken mit Trümmern bedeckt. Die Leitungen der wieder, daß die Soldaten sie auf die eine sten der sowjetischen Soldaten schienen sehr im österreichischen Bundesheer 1 85 des großen gotisch bäudes in Stellung Straßenbahn hängen auf die Straße herab. 8. 8 1 1 F. Wien,(dpa) Die österreichische word gegangen waren. Die Demonstranten sandten. Viele Läden sind ausgebrannt. Das schöne Immer wieder hörte man, da ie& W F. lische Wochenzeitung„Die Furche“ yr hatte, eine dreiköpfige Delegation in das k das eum in der Nähe des Rundfunkhauses von den Soldaten mit Maschinenpistolen und ler, Sen e ee junge Arbeiter. Wie der sich dagegen aus, daß Angehörige der ne 8 auch dem Ministerpräside geriet am Mittwoch in Brand und brannte Munition versorgt worden seien. Dagegen Ausgang der N sein Moch ist noch Rien österreichischen Wehrmacht die im zwei ihn i doch am Donnerstag.“ Wurden alle Brücken von den sowjetischen abzusehen. Die Rebellen haben schon einiges Weltkrieg erworbenen deutschen K bl Panzern gesperrt. An manchen Brücken erreicht: Nagy ist wieder im Amt, und Geroe auszeichnungen tragen. Die Zeitung 15 5 8 8 standen mehr als ein halbes Dutzend Pan- ist abgesetzt. Der Sturz Geroes War eine der„Orden und Fahnen gehören zu 6 1 3 Aus Demonstrationen wurde Revolution zer. Fußgänger durften im allgemeinen Hauptforderungen der Demonstranten, nach- zußerlichen Symbolen eines SUN 1 1 a 5 a 5 passieren und vereinzelt auch ein Per- dem er sie am Dienstagabend in einer Rund- o niemand auch f 178 1 „Die Demonstrationen vom Dienstag ver- daß sie ihre Pflicht erfüllten, indem sie ihren sonenwagen.“ funkrede als Konter revolutionäre bezeich- Schlaf A e„ enen 480 Wandelten sich in der gleichen Nacht zu einer Regierungen über die Ereignisse berichteten,„Wie viele sowjetische Truppen nach Bu- nete. Ihr größter Erfolg ist bisher aber Zwei- Bataillone mit den Fahnen le Stand 5 0 1 Revolution und im Laufe des Mittwoch die sie sehen.“ dapest geholt wurden, ließ sich nicht fest- fellos das Versprechen Nagys, mit der So- der Wehrmacht des Dritten Reiche had Praktisch zu einem Krieg. Wer den Befehl„Wie die Kämpfe begannen, ist immer stellen. Man sah aber eine beträchtliche Zahl wietunion über den Abzug der sowjetischen. lehnen, ebenso untragbar ist 0e 1 85 zum Schießen gegeben hat, scheint niemand noch nicht geklärt. Man muß jedoch anneh- von T 34 auf den Straßen. Ich zählte allein Truppen aus Ungarn zu verhandeln.“(AP) N der deutschen Kriegs 1 zu Wissen. Daß die wirklich friedliche De- men, daß die Menge in Erregung geriet, als 5 aus dem zweiten Well: 0 0 5 0 01 115 tration vor dem Parlamentsgebau sie den Rundfunk besetzen wollte, oder eine 0 3 be e terreien, 5 11 5 Form wWis mons Arlam 88 S1 Rund 8 8e 0 2 2 1 8 h 14 V b 8 f 8 undesher' einen derartigen Schritt nicht provozierte, Delegation, die in das Gebäude gegangen 90 C atten Er er gangenheit eseitigt Die„Furche“ schlägt vor, daß ale 1 versteht sich von selbst. Es gibt keine zu- war, nicht zurückkehrte.„Wir wollten hin- 8 a 8 8 N f reichische Regierung eine Gedächtnismegz, 9 5 verlässigen Angaben Über die Zahl der Toten ein und der Welt über den Sender die Wahr- Bilanz des Raab-Besuches in Bonn/ Kompromiß über deutsches Eigentum stiftet, die Ale riese NN 51 1 5 rerw te atsache ist, daß alle hei gen“, erzähl ir eine jung U 8 8 5. 5 8. 2. tiker Inter mandeten Tatsache ie dab 1 int heit sagen“ erzählte mir eine junge Frau. Bonn.(dpa) Der österreichische Bundes- Hintergrund dazu bildeten die Vorgänge in und Soldaten vor den jungen Rehm] un 2 Krankenhäuser mit Very 8 5 35 Während das Trenentas ihr die Tränen aus kanzler Dr. Julius Raab verließ die Bundes- Polen und Ungarn— sind mit einem für auszeichnet. 1 a ine weitere Tatsache, de m die den Aug rieb.“ 3 8. 3 8 4. 0. 8 8 85— e N 5 5 hauptstadt mit dem Auto und fuhr nach beide Seiten sehr befriedigenden Ergebnis besche Leichen auf 580 1. 5 1 16 1 Frankfurt am Main, wo er die Farbwerke verlaufen. Raab konnte Adenauer mitteilen, Nahost-Oel über die Türkei“ n 5 Bie 5 3 8 5 FF 5 8 8 n das Hoechst AG besuchte. Später flog Raab vom daß die österreichische Regierung beabsich- 5 5 5 1300 J er noch FC acht Neter none Stalinsstendbild umzu. Rhein-Main-Flughafen nach Wien. tigt, in Kürze der Europäischen Kohle- und Istanbul.(dpa Die Türkei und Pesei par! iber daß die Soldeen dischen Waffen 8 8 0 1 ren Stiefel blieb. Der Staatsbesuch Bundeskanzlers Raab Stahlunion in Luxemburg beizutreten, ein unterzeichneten in Teheran eine Reie m] zahlt. . 8 1 dagen Gab N Socke! 8 3 15 Stiefel wird von der deutschen Bundesregierung als Schritt, der in Bonn so schnell nach der Vereinbarungen, die der Verbesserung de Anlag —. r hon schwer mitgenom- voller Erfolg gewertet. In den Gesprächen Wiederherstellung der österreichischen Sou- Verkehrsverbindungen zwischen beiden. itzt, VVV. 1 5 Das Standbild zwischen den beiden Regierungschefs sei es veränität nicht erwartet worden war. In dern auf dem Lande und in der Luft den muß 3 8 1 8 nene Ins 18 8. 7 N 1 8 8 8 8 j f 5 3 Deuscher 1 selbst wurde mit einem Lastwagen über die endgültig gelungen, die„unglückseligen Bonner Regierungskreisen wird die Haltung sollen. Außerdem ist beabsichtigt, eine. ihr he 3 de aus amderell Teilen Stalinstraße, die Hauptstraße der Stadt ge- Schatten der Vergangenheit zu beseitigen Oesterreichs zur europäischen Integrations- meinsame Transportgesellschaft und Tal. Krone Nach Berichten, die Nn 2 Sen schleift. Unter lautem Jubel ging es an der und neue freundschaftliche und herzliche politik um so mehr hervorgehoben, als da- Verkehrsgesellschaft zu gründen, Dam. mache Ungarns bei der amtlichen Nachrich Sowie r 8 b 1 11 Bande zwischen den beiden Völkern zu dureh das„Sechser-Europa“ um ein Land winnen die Pläne neue Aktualität, fünf Diese n Sowjetischen Botschaft vorbei, und auf dem 8 8„ 75 Peil 8 f tur MTI einlaufen, ist die Lage in allen Platz des I. November“ blieben die Reste knüpfen, vergrößert wird. einen großen Teil des persischen Erdöls nit endet geren Städten die gleiche. Ich sah Beni 488 e der schwie- durch den Suezkanal, sondern über die Ni- f aus Gyoer, Szeged, Pecs und Szolnok, i der Statue. liegen. 8 e ren en Eigen Im Verlauf der Besprechungen der bei- kei nach dem türkischen Hafen Lskendenn„A nen ebenfalls von sowjetischen P e e N e Kompromißlösung den Bundeskanzler wurde mit aller Deut-(früher Alexandrette) zu bringen. Iskenlenm 1 7 r die sefunden werden, die beide Seiten befrie- lichkeit unterstrichen, wie notwendig die soll nach den vorliegenden Plänen auch Put. 60 Menge völlig die Herrschaft. Auf der digt. Es sei nicht nur daran gedacht, die Wiedervereinigung Deutschlands in Frieden ene 1 1 1 8 5 8 5 Stalinstrage und mehreren angrenzenden„kleinen deutschen Eigentümer“ zu entschä- und Freiheit als Voraussetzung für eine Ent- Oelfeldern 9 5 1 190 15 niger kolge den Aufständ schen ar eschlosse Straßen und Plätzen errichtete sie aus Park- digen, sondern auch die Besitzverhältnisse spannung und einen dauerhaften Frieden ist. Aer ie 0 gut 0 95 1 en 95 De Folntignstomitess Wurden sebudet. B. banken und an einer Stelle sogar aus einem srößzerer deutscher Gesellschaften in Oester- Raab dürfte seine deutschen Gesprächspart- erer 2 transportieren e„ e SFibathie für Amerika und Gig upngestürzten großen Regierungsauteé provi- reich zu klären. Die deutschen und öster- ner über die Erfahrungen berichtet haben,. nichts britanniefi 1 f Sr6BB, aber 00 Leuke Kras Sorbische Stragensperren und kontrollierte reichischen Sachverständigen wollen in Mün- die Oesterręich vor und nach der Rückge„A gen ständig, warum von den Vereinten Na- dort alle, die Vorbei wollten.“ chen in den nächsten Wochen darüber end- winnung seiner Souveränität, besonders in len“, onen keine Hilfe kommt. Eine Sroße„Gegen 2 Uhr morgens machte ich meinen gültige Vorschläge unterbreiten. Es ist an den Verhandlungen mit der Sowjetunion, Die grö ibe nen niedri, 8 8 5 8 1 l 0 ie größte Stadt Tibets soll nach Plänen a Menschenmenge belagerte am Donnerstag letzten Rundgang durch die Stadt. Außer einen Vertrag gedacht, der von den Parla- gemacht hat. Für die deutsche Seite waren und bereits begonnenen Bauarbeiten de.„De Stundenlang die britische und amerik. sens den großen Menschenmengen der jugend- menten der beiden Länder ratifiziert wer- diese Erfahrungen um so wertvoller, als der Chinesen 20 Kilometer östlich der Haupt- triker, Gesandtschaft in Budapest und die Gesand- en, Demonstranten begegnete ich einigen den muß. sterreichische Bundeskanzler ein gründ- stadt ron Tibet, Lhasa, entstehen. Ihe mit m ten beider Länder mußten zu der! e kleineren Gruppen von Soldaten, unter Die Besprechungen der beiden Bundes- licher Kenner der mittel- und osteuropäischen reiche nicht aus, um die zahlreichen chines. durch Sprechen, um sie zu beruhigen. Beide s innen auch Offiziere, die an den Straßen- kanzler über die internationale Lage— den Probleme ist. schen Behörden dort unterzubringen. Dieser 7 8 angene von 80 sind.“ SNR N RN NN NR XXXXXXNXXXXX XXX XXX RN NNNRN NRX 5 Si 5 5. 5 5 Beachten sie meine Sonderangebote„ 4 5 5. 0 gehen N 5 N 1.20 8 J1,7 über d 2. 9 BEIM WOREELSPIEL ENTSccHEIDET DER— pitzer *— 7 nen m 8* 5 5 Deulschie 2 S HERE von F. 5 3— r— 5 Gndun ODH¹o 715 1 F LLL 5 197 155 Sesells chat 5 im Ceschäftsleben die Entscheidung„Erfolg oder Mißerfolg“ dem Zufall zu ET e 1 2 5 Ba 1 N 2 J. 1 4 7 * 8 überlassen Wäre falsch. Zielbewyußte Werbung sichert den Kundenkreis und steigert 5. e r 1 ** 2 den Umsatz, Ven den mannigfaltigen Mitteln, die zur Verfügung stehen, ist die 5 Rp AlZSTRAS5k 1 Der weltweite Erfolg 8 Drudésache das Wichtigste, Sehen Sie daher bei Vergebung der Druckaufträge nicht HADEFA MANNHEIM. KURFF * i 3* allein auf die Höhe des Preises, sondern auch auf leistungsfähige Firmen, denn 2 unserer klassischen Langspielplatten 33 5 f 0 6 illi 5 5 8 P. 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In einem der überfüllten Lokale traf ich 2wei Grubenarbeiter.„Es gelingt einem, 1 Kronen im Monat zu verdienen“, sagten —„dazu kommen noch die Prämien, der man erhält sie nicht jeden Monat. Als 8 müssen wir, um die Normen zu ver- 8 eine Tagesleistung von 25 Ton- 9 5 vollbringen. Gewiß wird das Gehalt verdoppelt, wenn man die Norm zu 125 Pro- zent erfüllt, aber das bringt man nicht fer- tig. So hat man im Höchstfall eine Prämie von 10 Prozent, wenn man das überhaupt schafft. Kommt etwas dazwischen. ein Ma- schinenschaden oder durchsebrannte elek- trische Sicherungen, Was häufig vorkommt, besteht keine Möglichkeit mehr, die Norm 2 überschreiten.“ Zwei andere Grubenarbeiter traf ich an einem Samstagabend in einem Tanzlokal in Prag. Es waren„Amateurgrubenarbeiter 2 die in der Tschechoslowakei sehr häufig sind. Einer von ihnen war wegen Versuchs illegaler Grenzüberschreitung Mach dem Westen) zu fünf Jahren Gekänsnis verurteilt worden. Nachdem er seine Strafe abgesessen hatte, mußte er einen Arbeitskontrakt kür die Kohlengruben unterschreiben. Man ließ inn im Unklaren darüber, wie lange er dort zu bleiben hat.„Was wollen Sie“, sagte er mir,„es ist nicht gerade lustig, Kohlenloren in der Grube zu schieben, während ich frü- her Büroangestellter War. Aber das ist die einzige Arbeit bei uns, bei der man ausrei- chend verdient. Deswegen bleibe ich Kum- pel, solange sich das nicht geändert hat. Man Schafft nur knapp die Tagesnorm(das Be- laden von 18 Loren zu zweit) und nur sel- ten glückt es einem, eine Prämie zu er- wischen.“ 5 In Ostrava(Ostrau), Zentrum der tsche- chischen Schwerindustrie, begann ich eine Unterhaltung mit zwei jungen Leuten(25 und 24 Jahre). Beide waren Söhne von Gru- benarbeitern und in demselben Stahlwerk beschäftigt. Sie erklärten mir, daß der eine im Planungsbüro der Fabrik arbeite und 1300 Kronen im Monat verdiene; der andere War Elektriker und wurde im Akkord be- zahlt. Er erzählte:„Ich mache elektrische Anlagen. Der Kamerad, der neben Ihnen sitzt, kommt und sagt: diese Länge Leitung muß gelegt werden. Du und deine Gruppe, ihr habt zum Beispiel zehn Tage und 2000 Kronen, um die Arbeit zu erledigen. Wir machen uns also daran, ohne uns zu beeilen. Diese Arbeit könnte man in vier Tagen be- endet haben, aber man ist doch nicht dumm.“ „Aber“, frage ich,„wenn Sie es in vier Tagen geschafft hätten, hätten Sie doch mehr verdient?“ „Gewiß, das wäre einmal gut gegangen, doch das nächstemal hätte man für viel we- niger schuften müssen.“ „Der Vorarbeiter merkt nichts davon?“ „Was denken Sie, der versteht überhaupt nichts davon.“ „Aber dem Direktor muß es doch auffal- len“, sagte ich,„daß die Leistungen sehr niedrig sind.“. „Der Direktor“, antwortete der Elek- triker,„arbeitete vor einigen Jahren noch mit mir. Jetzt ist er verschwunden. Er ist durch den großen Papierkrieg stillgelegt. Dieser Krieg muß phantastische Ausmaße angenommen haben, da in unserem Betrieb von 800 Leuten 300 in den Büros beschäftigt sind.“ * Prag ist schön wie immer. Die unter- gehende Sonne legt einen goldenen Schleier über die berühmte gotische Brücke, über die spitzen Kirchtürme. Im Labyrinth der klei- nen mittelalterlichen Straßen eilt ein Strom von Fußgängern, fließt von überall, ein un- erwarteter Triumph des Menschen über den Motor.„Unsere Städte“, sagte mir ein tsche- chischer Schriftsteller,„bieten das unauf- hörliche Schauspiel der Tage nach einer Revolution. Die Fußgänger haben wieder Besitz von der Straße ergriffen, aber die ersten Autos erscheinen nur Vorsichtig.“ Am 20. Mai 1956 organisierten die tsche- chischen Studenten nach einer alten seit 1948 nicht mehr angewandten Tradition, dem „Majales“, einen Riesenaufmarsch, eine Art von Karneval. Im Verlaufe der vorangegan- genen Wochen hatten die Studenten der Prager Universität Versammlungen veran- staltet, bei denen der Erziehungsminister Korrespondenten Jaques Ser gy auf bestanden, ihre Irrtümer und ihren Platz zu verteidigen, ihre Wünsche erstickt hätten, beschlossen die Studenten, ihre For- derungen in die Oeffentlichkeit zu tragen. War damals nicht alles erlaubt? Schrieb nicht die gestrenge Zeitung der Armee „Obrana Lidu“, nachdem sie„den gesunden Wind der Kritik, der seit einigen Tagen über unser Land weht“, erwähnt hatte:„Man muß auf die Kritiken antworten, auf alle Kritiken, sogar auf die, die sich mit Strenge an verschiedene unserer regierenden Män- Blick auf die Prager Burg und die Verantwortlichen des„Verbandes der tschechoslowakischen Jugend“ lebhaft kritisiert wurden. Sie verlangten weniger doktrinären Unterricht, mehr Tatsachen und weniger Pflichtanwesenheitsstunden(oft mehr als 40 pro Woche). Die von den ver- schiedenen Fakultäten beschlossenen Forde- rungen wurden in einer gemeinsamen Reso- lution zusammengefaßt, in der vor allem verlangt wurde: eine Presse, die wahre und unabhängige Informationen gibt; die freie Einführung von ausländischen Zeitungen und Büchern in die Tschechoslowakei; ein Kontrollrecht der Bevölkerung über die Ab- geordneten, darin einbegriffen das Recht, sie abzuberufen; die Aburteilung derer, die Ge- ständnisse erzwungen und andere ungesetz- liche Methoden angewandt haben. Nur die harmlosesten ihrer Forderungen wurden von den Zeitungen veröffentlicht. In der Annahme, daß die Bürokraten, die dar- ner richten. Es besteht kein Grund zu be- fürchten, daß ihre Autorität erschüttert wird, denn wenn sie Fehler begangen haben, haben sie sie schon verloren.“ Es wurde ein phan- tastischer Aufmarsch, von dem Prag heute noch spricht, aber von dem sich allerdings die Studenten der letzten Semester vorsich- tig abseits hielten. Sie wollten nicht kurz vor dem Abschlußexamen mit der heuch- lerischen Zustimmung brechen, die ihnen er- laubt hatte, soweit zu kommen. Hinter einem Plakat, das eine Parteizeitung darstellte, marschierte das Zerrbild eines Chefredak- teurs, eine Binde über die Augen, eine zweite über dem Mund. Sein Zickzackgang veranschaulichte die Gymnastik, die die Richtungsänderungen nötig machten. Hinter ihm schritt die Gruppe der Redakteure, alle mit den beiden Binden geziert. Die Schriftsteller kritisierten ihrerseits während des Kongresses, Ende April, ihre Zensoren und ihre eigene Feigheit. Der Dich- ter Frantisek Hrubin nannte die Literatur der letzten Jahre„eine Gefangene der Eisberge der Dogmatik“. * Zu dieser Zeit war die Rede von durch- greifenden Aenderungen in der Regierung, neuen Händen sollte die Aufgabe, eine neue Politik zu machen, übertragen werden. Nichts davon geschah. Die an der Macht be- findliche Gruppe begnügte sich damit, ein wenig Kritik an dem ruhmreichen, aber toten Präsidenten Gottwald zu üben und seinen Schwiegersohn, Cepicka, seiner dop- pelten Funktion als Vizepräsident und Kriegsminister zu entheben. Wir haben Wirklich geglaubt, daß sich etwas geändert hätte“, sagte mir ein junger Student.„Wir sind bitter enttäuscht worden. Wieviele von uns sind während der letzten Jahre verur- teilt worden, wieviele Arbeiter mußten jah- relang in die Kohlengruben gehen, nur weil sie den Mund nach der falschen Richtung geöffnet hatten. Was Cepicka betrifft, einen der Hauptverantwortlichen des Terrorregi- mes, so hat man für ihn ein einträgliches Amt gefunden: die Direktion des Büros für Normalisierung und Patente. Man behält dieselben Leute und alles geht genau so weiter.“ Nicht viel später zog die Presse heftig gegen die Studenten und Schriftsteller vom Leder.„Wir erlauben nicht“, schrieb die Zei- tung der jungen Slowaken,„daß man die Regierungsmitglieder mit Schmähungen überhäuft und daß man demagogische Schlagworte verbreitet. Wir erlauben nicht, daß provozierende Elemente in unseren Universitäten studieren.“ * Wenn auch eine starke Erregung unter den Studenten und Schriftstellern geherrscht hat, so war und ist die Reaktion der Be- völkerung auf die Entstalinisierung ungleich anders. Da die Schriftsteller auf dem Lau- fenden über das Ausmaß der sowjetischen Kursändérung waren und die Möglichkeit hatten, die Westpresse zu erhalten, konnten sie ihren Kongreß in ein Tribunal verwan- deln. Sie erreichten die Absetzung des ersten Mannes der Zensur, des Kultusministers Stoll(änzwischen anderswo untergebracht). „Man braucht zwei Jahre, um einen guten Roman oder ein gutes Theaterstück zu schreiben“, sagte mir einer von den Schrift- stellern,„die Regierung riskiert also nur Wenig, wenn sie diesem kleinen Teil der Be- völkerung ein Mindestmaß an Genugtuung zugesteht.“ Die Universität wiederum hatte der sturen Politisierung, die ihr aufgezwun- Sen worden war, einen hartnäckigen passi- ven Widerstand entgegengesetzt. Wenn die Studenten die Abschaffung der Pflichtstun- den über den Marxismus verlangten, so ge- schah es, weil es sich nicht um einen Unter- richt handelte, sondern um einen, oft von kaum Zwanzigjährigen(die Professoren meiden diese undankbare Arbeit) verkün- deten Katechismus. So gruppieren die Par- teizellen und die Jugendorganisationen, Gefangene ihrer Linientreue, nur noch eine verschwindend kleine Anhängerschar. Am Rande ihrer offiziellen Organisationen lebend, ist die Universität durch ihre Tra- ditionen wieder wie im Mittelalter zu einem der wenigen Orte geworden, von denen ein starker Protest gegen die Mißbräuche der Machthaber hervorgeht. f Doch die übrigen Schichten der Bevöl- kerung, und vor allem die Arbeiterklasse, haben kein nichtoffizielles Ventil zu ihrer Verfügung, keine Tribüne, auf der ihre Forderungen reifen und eine endgültige Form finden können. Dies erklärt, daß ihre Haltung eine ganz andere ist. Die Arbeiter sind nicht enttäuscht, weil sie nicht gehofft hatten. Sie hatten nur undeutlich über den Chrustschow-Bericht sprechen hören und die Presse lieferte ihnen nicht die gering- sten Informationen über die Diskussion, die in den übrigen Volksdemokratien und in- nerhalb der kommunistischen Parteien des Westens stattgefunden hatten. Außerdem hatten die meisten von ihnen weder die Zeit, noch die Möglichkeit, um diejenigen Ar- tikel zu lesen, die im Frühjahr in Prag Sen- sation gemacht hatten. * Das wichtigste Motiv der Unzufrieden- heit der Bevölkerung und einer der Haupt- gründe ihres Zweifels an dem Beginn der Liberalisierung in der Tschechoslowakei sind in dem sehr niedrigen Lebensstandard zu suchen. Das Durchschnittsgehalt liegt zwi- schen 1000 und 1100 Kronen. Die niedrigsten Löhne gehen von 400 bis 500 Kronen(Ver- käuferinnen), bis zu 700 und 800 Kronen (ungelernte Arbeiter, Büroangestellte und Sekretärinnen). Die höchsten Löhne er- reichen oder überschreiten selten 2000 Kro- nen(Bergbau, Bau und Kader). Im Gegen- satz zu den Zuständen in der Sowjetunion ist die Staffelung der Lohnskala nicht sehr weit gespannt. Die„Intelligentsia“ erfreut sich nicht sehr hoher Gehälter. Die Unzu- friedenheit in den intellektuellen Berufen War so groß, daß man das Gehalt eines Arztanfängers von 850 auf 1000 Kronen her- aufgesetzt hat; dagegen bezieht ein Arzt am Ende seiner Karriere nicht mehr als 1600 Kronen. Man rechnet in Prag, dag die Kaufkraft der tschechischen Krone 15 bis 20 Deutschen Pfennigen entspricht. Ein Kilo Butter kostet 50 Kronen, ein Liter Milch 2 Kronen, ein Meter Wollstoff 500, ein Motorrad Jawa (150 cem) 7000 Kronen. Dazu kommt der Unterschied der Qualitäten. Viele tsche- chische Konsumgüter, vor allem die Tex- tilien, sind noch sehr mittelmäßig. Das Durchschnittsgehalt entspricht also ungefähr 200 DM, während die niedrigsten Monatslöhne wenig über 100 DM. liegen. Wenn dieser Lebensstandard auch mit dem Mitteldeutschlands der höchste von allen Volksrepubliken ist, so bleibt er doch für den großen Teil der Bevölkerung weit unter dem Vorkriegsniveau. * Schlecht oder sehr mittelmäßig lebend, müssen die tschechoslowakischen Arbeiter ohne Unterlaß hören oder lesen, daß sie allen Grund hätten, mit ihrem Schicksal zu- frieden zu sein. Heute wie gestern wissen die Regierung, die Partei, die Syndikate und die Presse den vollauf gerechtfertigten Kri- tiken nichts als die Maschine der Propaganda entgegenzusetzen. Dem Ausschuß der Halle 11 der Fabriken Svit(ehemals Bata), der sich über die ungenügenden Gehälter be- klagte, antwortend, schrieb die Gewerk- schaftszeitung„Prace“:„In keinem kapita- listischen Staat erhält der Familienvater Kinderbeihilfen.“ Diese Antwort, lügenhaft und auf die gestellte Frage nicht eingehend, stammt aus der Feder des ehemaligen Prä- sidenten der internationalen Journalisten- organisation, Jiri Hronek, der durch seine Arbeit die Möglichkeit gehabt haben sollte, das Bestehen solcher Familienbeihilfen in mehreren Weststaaten zu kennen. Die Regierungstaktik besteht also darin, Zeit zu gewinnen. Bis auf geringfügige poli- tische Zugeständnisse beabsichtigt die Regie- rung, eine fast unveränderte Politik weiter- zuführen. Sie versucht sogar, die unruhigen Elemente(Studenten und Schriftsteller) von der übrigen Bevölkerung abzusondern, Im übrigen sind einige Gehaltserhöhungen ge- nehmigt worden. Dafür erhofft sich die Re- gierung Ruhe für die nächsten Monate. Aber danach? Eine ausreichende Gehaltserhöhung scheint von zwei Vorbedingungen abhängig zu sein: von einer Revision des Planungs- systems und von einer Ueberwindung der Resignation unter den Arbeitern, die die Produktion hemmt. Doch solange die Pro- paganda den Arbeitern weiterhin ihre Lügen vorsetzt, glauben sie nicht an eine Aende- rung des politischen und wirtschaftlichen Klimas und bleiben in ihrem Schnecken- hàus. C. ᷣͤᷣͤ VV. · w/ A 22 Modernste Sechsfach- Station und großer Werkestatt-Raum für pflegedienst, Inspektion und Schnell-Reporatur. Gut sortiertes —— 50 R D nun guch in Ludwigshafen gewissermaßen vor Ihrer Haustür- fast im Stadt-Zentrum, in der Mundenheimer Straße 199 FOR D- Ersdtzteil- und Zubehör-Lager. Großer Ausstellungsraum für Verkauf von FORDO- Personen-, Liefer- und Lastwagen sowie von wertvollen Gebrauchtwagen. 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Was zum Beispiel vor Jahren noch nicht üblich war und deshalb von einem Mieter auch nicht verlangt werden konnte, kann heute eine verkehrsübliche Er- scheinung geworden sein und auch auf den In den letzten Jahren der Kundenbedienung auherhalb der Ladenöffnungszeiten stärker und der Warenautomat zu einem selbstverständ- lichen Bestandteil des Straßenbildes geworden. Die wirtschaftliche Entwicklung und der tech- nische Fortschritt haben den Warenautomaten zu einem üblichen Anhängsel vieler Laden- geschäfte werden lassen. Deshalb kann sich ein Vermieter nicht mehr darauf berufen, daß da- durch sein Haus verunziert oder die Straßen- Passsnten be igt würdega. Solange keine wesentliche Beschädigung der Hauswand zu be- Fürchten ist, kann sich der Vermieter gegen die Anbringu nicht sträuben. Daß der, Mieter vorher mit seinem Vermieter Rücksprache nimmt über die Größe des Automaten, die ge- naue Stelle, wo er angebracht werden soll usw., ist selbstverständlich. Ebenso dürften Sie eine zusätzliche Vergütung für die Vermietung der Hauswand beanspruchen können. G. Sch. Unser Sohn hat in der Zeit vor der der Währungsreform studiert. Wir beabsichtigen als Eltern, testamentarisch festzulegen, daß die Kosten seines Studiums mit 8 000 RM, im Ver- hältnis 1:1 umgestellt, später bei der Erb- Mietvertrag einwirken. ist nun das Bedürfni gt Keine Rente bei 1,5 pro mille Eine Grundsatzentscheidung des Bundes- Sozialgerichts sollte alle Arbeitnehmer, die im Dienst Auto fahren müssen, davon abhalten, Während der Arbeitszeit„aëònfzutanken“. Es ging dabei vor unserem obersten Gericht in Sozialversicherungs angelegenheiten um die Frage, ob ein Arbeitnehmer— oder bei einem tödlichen Unfall seine nächsten Angehörigen— Unfallrente bekommen muß, wenn er wegen Trunkenheit am Steuer einen Verkehrsunfall verursacht und dabei selbst zu Schaden kommt. Das Bundessozialgericht in Kassel hat nun entschieden(2 RU 311/55), daß die Berufs- genossenschaften ganz allgemein nicht ver- pflichtet sind, eine Unfallrente an den Ver- sicherten auszubezahlen, wenn dem Arbeit- nehmer im Dienst wegen Trunkenheit etwas zustößt. Mit dem Alkoholgenuß werde nämlich der„ursächliche Zusammenhang“ mit der ver- sicherten Tätigkeit abgelöst, wenn der Ver- sicherte sich aus„unternehmensfremden“ Grün- den durch Alkohol in einen Zustand versetzt habe, in dem er nicht mehr die für die Aus- führung der in Betracht kommenden Betriebs- tätiskeit erforderlichen Fähigkeiten besitze. Bei der Prüfung der speziellen Frage nun, ob ein Kraftfahrer im Dienst wegen seines Blutalkoholgehaltes nicht mehr zum Fahren ahi 1, müsse auf die erhöhte Verantwortung cht ommen werden, die unter den heutigen Verkehrsverhältnissen mit dem Len- ken eines Kraft im Verkehr ver- bunden sei. Ein K sei deshalb schon dann fahrunfähig, seine Trunkenheit einen solchen Grad erreicht habe, daß er nicht mehr verkehrssicher fahren könne. Dieser Zu- stand sei mindestens bei einer Blutalkoholkon- zentration lle erreicht. Diese Grenze 11 en des Fahres weit gezogen worden und berücksichtige bereits die individuellen Verschiedenheiten in der Alkohol- ichkeit und die Schwankungsbreite der zur Feststellung der Blutalkoholkonzentration benutzten Verfahren. Danach steht also oberstrichterlich fest: Wer mit 1,5 Promille einen Unfall verursacht und und dabei selbst verletzt wird, hat von der Sozialversicherung weder für sich noch für seine etwaigen Hinterbliebenen eine Zahlung auseinandersetzung zu verrechnen sind. Wie ist die gesetzliche Regelung?— Eine ausdrückliche Regelung für die Behandlung von Vorempfän- gen aus der RM-Zeit liegt nicht vor. Ins- besondere besteht keine gesetzliche Bestimmung im Umstellungsgestz über die Verrechnung der Kosten eines Studiums. Es bleibt lediglich übrig, die Bestimmung im S 18 Ziffer 3 Umst.- Ges. als Richtschnur zu nehmen. Das Gesetz sleht in dieser Bestimmung vor, daß bei Erb- auseinandersetzungen die Umstellung im Ver- hältnis 1:1 in gewissen Fällen gilt. Wenn auch die Gelder für das Studium in RM bezahlt Wurden, so ging der Wert des aufgebrachten Geldbetrages nach der Währungsreform wirt- schaftlich nicht verloren, vielmehr wirkt er in Form des angeeigneten Wissens, welches die Grundlage für die berufliche Laufbahn Ihres Sohnes abgab, fort. Die Belastung Ihres Sohnes mit dem Umstellungsverhältnis 1:1 entspricht der Billigkeit nach Treu und Glauben, was Sie als Eltern durchaus verantworten können. Der Vorempfang für ein Studium muß deshalb genau so behandelt werden wie die Vor- empfänge von Sachwerten, welche der Geld- entwertung nicht zum Opfer flelen. Aber auch bei dieser grundsätzlichen Regelung können noch Abweichungen gerechtfertigt sein, da jeder Einzelfall wirtschaftlich und familär anders gelagert ist. Es ist durchaus möglich, daß Sie auch zu einer Umstellung im Verhältnis 10:2 kommen, weil andere Kinder schon gewisse Vorteile früher erhalten haben. Immer muß das Endziel eine gerechte und für die Beteilig- ten zumutbare Lösung sein. Tierliebhaber. In einer Unterhaltung über das Schicksal des Käfertaler Tierparks tauchte die Frage auf, seit wann es überhaupt Zoo- logische Gärten gibt. Können Sie uns darüber Auskunft geben?— Der Gedanke, in besonders hergerichteten Park- und Gartenanlagen der Oeffentlichkeit zugängliche Hege- und Pflege- stätten für Tiere aus aller Welt einzurichten, kam im ersten Viertel des vorigen Jahrhunderts auf. Der erste derartige Tiergarten in Europa wurde 18629 in London gegründet. Vermöge seiner weltumspannenden Seemachtstellung hatte namentlich England gute Möglichkeiten, den Londoner Zoologischen Garten mit inter- essanten Tieren aus aller Welt zu bevölkern. Die Sache machte bald Schule. Berlin erhielt 1841 seinen Zoo, und im Laufe der nächsten Jahrzehnte folgten alle größeren Städte des In- und Auslandes. Heute zählt man in der ganzen Welt 560 bis 600 Zoologische Gärten, davon etwa die Hälfte in den Vereinigten Staaten. Fast alle diese Zoos, namentlich in Europa, sind gemeindliche Einrichtungen und werden von den Städten betreut und verwaltet. Eine Ausnahme bildet das große Hagenbecksche Naturtierpark-Unternehmen in Stellingen bei Hamburg, das mit seinen großartigen weit- räumigen Freigehegen als vorbildliche zoolo- gische Einrichtung dieser Art europäischen Ruf genießt. M 67. Ich besitze ein größeres Mietshaus, in dem ich aber bisher nicht wohnte. Nun möchte ich in meinem Haus selbst wohnen, weil ich bisher bei meinem verhezrateten Sohn wohnte, die Enkelkinder aber inzwischen herangewach- sen sind und das bisher von mir bewohnte Zimmer dringend benötigt wird. Von den Mie- tern meines Hauses macht natürlich freiwillig niemand Platz, so daß ich also eine von den 14 Parteien auf Räumung verklagen muß. Nur ist mir nicht klar, ob ich mir willkürlich die Wohnung aussuchen darf, die mir am besten zusagt, oder gibt es bestimmte Richtlinien, en die ich mich bei einer Klage zu halten habe?— Das Landgericht Köln hat vor einiger Zeit entschieden(12 S8 22/56), daß der Vermieter nicht wählen kann, welche der in Frage kommenden Wohnung er selbst in Anspruch nehmen will. Er muß vielmehr„seinen Wohnbedarf auf Kosten desjenigen decken, für den die Auf- hebung des Mietverhältnisses mit geringeren Härten verbunden ist“. Dabei müsse die Dauer der verschiedenen Mietverhältnisse berücksich- tigt werden, insbesondere aber, wer von den in Frage kommenden Mietern am ehesten eine andere Unterkunft beschaffen könne. H. Sch. in K. Ein Verwandter von mir, der in einer süddeutschen Universitätsstadt lebt, ist seit längerer Zeit berzkrank. Die Aerzte haben ihm eine Herzoperation angeraten. Vor der Operation aber müßte vom Arm aus eine Sonde in das Herz eingeführt werden. Können Sie mir sagen, ob Herzoperationen an sich überhaupt möglich sind und was die Einführung einer Sonde durch den Arm für einen Zweck verfolgt?— Herzoperationen sind durchaus mög- lich. Ehe eine solche schwierige Operation durchgeführt werden kann, muß erst eine sehr gründliche Untersuchung des Herzens voraus- gehen. Das übliche Messen des Blutdruckes und die Herstellung des bekannten Elektro-Kardio- gramms(EKG) genügen nicht, wenn eine Ope- ration vorgenommen werden soll. Die Voraus- setzungen für eine Herzoperation wurden durch den Nobelpreisträger Professor Dr. Forßmann geschaffen, der bereits 1929 bei sich selbst eine feine Sonde von der Armvene aus bis ins Herz schob. Ueber die im Herzen liegende Sonde kann man die Druckverhältnisse in den einzel- nen Herzabschnitten direkt messen und Kon- trastmittel durch die Sonde einspritzen, wo- durch Veränderungen der Herzhöhlen im Röntgenbild dargestellt werden können. Der Operateur kann sich durch diesen Eingriff ein Sehr genaues Bild von der Art und Schwere der Herz- und Herzgefäßmißbildungen und Klap- pen veränderungen machen, wodurch eine schwierige Herzoperation erst ermöglicht wird. Frau L. in B. Die Weihnachtszeit rückt näher, und wir Frauen müssen uns schon so langsam darauf einstellen. In diesem Jahr erwarte ich Beim Wenden auf der Straße: Rechts Tan Einordnen ist nur beim Abbiegen vorgeschrieben Die Vorschrift der Straßenverkehrsord- nung, nach der sich Kraftfahrer beim Abbie- gen aus einer Straße rechtzeitig einordnen müssen, gilt nicht beim Wenden auf einer Straße. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat in einer wichtigen Entscheidung(1 Ss 1229/55) Grundsätze darüber aufgestellt, wie sich ein Kraftfahrer beim Wenden zu verhalten hat: „Wer wenden will, muß rechts bleiben, den nachfolgenden und den Gegenverkehr vorbeilassen und darf erst einbiegen, wenn kein anderes Fahrzeug, gleich aus welcher Richtung, mehr behindert oder gefährdet wer- den kann“, heißt es in dem Frankfurter Ur- teil. Die Vorschrift, sich beim Linksabbiegen in eine andere Straße zur Straßenmitte ein- zuordnen, solle einen möglichst reibungslosen Ablauf des Verkehrs an Straßenkreuzungen und Straßeneinmündungen gewährleisten. Durch das Linkseinordnen werde dem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer Gelegenheit gegeben, in zügiger Fahrweise rechts zu überholen. Da- gegen würde es die Flüssigkeit des Verkehrs eher erschweren und den Verkehr gefährden, wollte man die Vorschrift des Linkseinord- nens auch auf das Wenden ausdehnen.„Der nachfolgende Verkehr wird das vom voraus- fahrenden Fahrzeugführer gegebene Rich- tungszeichen und dessen Einordnen nach links nicht ohne weiteres dahin verstehen, der vor- ausfahrende Verkehrsteilnehmer wolle hier wenden. Der nachfolgende Verkehr wird daher 26gern, rechts zu überholen. Der Sinn des Einordnens, sich stauende Verkehrsknoten rascher aufzulösen, kann daher beim Wenden nicht erreicht, durch mögliche Mißverständ- nisse können sogar Unfälle herbeigeführt werden.“ Diese Wendevorschriften des Frankfurter Gerichts gelten auch beim Wenden auf Stra- Ben, deren Fahrbahnen durch einen Mittel- streifen getrennt sind, denn gerade in einem solchen Fall ist die Entscheidung des Ober- landesgerichts in Frankfurt ergangen. Im Zweifel: Winker raus Eine häufige Verkehrssituation, die in der Straßenverkehrsordnung keine ausdrückliche Regelung gefunden hat, führte jetzt zu einer Entscheidung (Ss 40/56). Ein Autofahrer war mit seine. Straße entlang gefahren, die 4 Toten ae in eine Querstraße mündete. Er ent rechts ab, ohne den Winker Das Amtsgericht glaubte, habe sich nicht strafbar gemacht da e Rechtsabbiegen in die Querstraße keine Fahrtrichtung gekreuzt habe. Das Oberlandesgericht Köln mige, doch diese Auffassung. Das Einbiegen e 180 Querstraße stelle zweifellos eine Fahrt tungsänderung“ dar, die nach der Stund verkehrsordnung durch entsprechend dein Winkeranzeige kenntlich zu machen alice Sei. Ein Fahrzeug, das dem erkennbarer; der Straße folge, ändere zwar se 0 nicht, auch wenn diese Straße mache. Dagegen verlange die vernüntt Verkehrsauffassung“ Winkerzeichen 0 etwa an Straßenknicken oder Stragengehe lungen zweifelhaft sein könnte, welch 95 den in Betracht kommenden Straßen 15 15 herigen Fahrtrichtung entspreche. h. biegen in eine Straße, die zu der 3 Straße quer verlaufe, müs als eine zur Zeichengebun 1 f Richtungsänderung im Sinne ae kehrsordnung angesehen werden. Aud es nur dann, wenn etwa die querlaute 1 Straße als Einbahnstraße gekennzeichnet un daher nur eine einzige al Fahrtfortsetzung in Frage gekom 2 Im Regelfall jedoch müsse der Kalten Zeichen geben, wenn er dadurch beim 115 biegen in eine andere Straße die Klarheit khr die Verkehrssituation verbessern könne 5 Das Oberlandesgericht in Köln Wies in der Entscheidung noch darauf hin, daß selbt den Wenn der Fahrtweg beim Einbiegen nat. Fahrbahn eines anderen Fahrzeuges sche doch die Fußgänger und folgende verteilt teilnehmer daran interessiert sein können 4. beabsichtigte Fahrtrichtung rechtzeitig zu 80 kennen. Es sei etwa denkbar, daß Radke durch das Herausstellen des Winkers e werden, sich zu nahe rechts an das Fahrzelg heranzubewegen. 5 r beig ander 850 f n Zug ine Richtutz einen Rag Jedes Fig. bisher de. Se deshah Besuch aus der Ostzone, und nun möchte ich meine Wohnung besonders festlich und weih- nächtlich schmücken. Ich habe deshalb daran gedacht, unser Wohnzimmer mit„Barbara- zweigen“ zu versehen, die ich als Kind schon besonders stimmungsvoll empfunden habe. Wie fange ich das an? Die Beobachtung der Barbarazweige in ihrer Entwicklung von der Soll ich ein Testament machen? Streit unter den Erben und Prozesse könnten vermieden werden Es ist eigenartig, viele— vielleicht ist es die Mehrzahl der Menschen— denken nicht daran, ein Testament zu errichten. Die einen läßt es gleichgültig, was mit ihrem Hab und Gut nach ihrem Tode geschieht, die anderen nehmen diese Frage zwar ernster, vertrösten aber sich und ihre Familienangehörigen auf einen spä- teren Zeitpunkt, und wieder anderen wird es etwas unheimlich, wenn sie sich mit einem Testament beschäftigen sollen. Ob bei diesen wohl ein abergläubisches Sprichwort aus alter Zeit noch irgendwie mitschwingt, wonach der- jenige, der sein Testament errichtet, auch bald sterben muß? Und trotzdem bleibt die Frage, was einmal mit unserer Habe, sei sie klein oder groß, nach unserem Tode werden soll, unausweichlich, so wie die Tatsache unseres Todes selbst. Warum sollte man auch einer solchen Frage aus- weichen, wenn sie zu irgendeinem Zeitpunkt. der Zukunft doch aktuell wird? Natürlich braucht niemand ein Testament zu errichten, es gibt keine einzige Gesetzesvor- schrift, welche in dieser Richt ing irgendwelchen Zwang ausüben würde. Das Bürgerliche Gesetz- buch mit seinen erbrechtli hen Bestimmungen läst uns auch ohne Testament ruhig sterben und sorgt für uns, d. h. für unser Vermögen, das wir zurücklassen. Wenn nämlich kein Testament vorliegt, dann bestimmt das Erb- recht, an welche Personen unser Vermögen ein- mal fällt. Man nennt dies die gesetzliche Erb- folge: Die Erbfolge, welche kraft Gesetzes ohne oder auch gegen unsere 1 Willen eintritt. Wenn wir von unserer Freiheit, über unser Inventar, unseren Grund und Boden, unser Sparguthaben usw. letztwillig in einem Testament zu be- stimmt eben das Gesetz, wer uns beerbt. Es kann dann vorkommen, daß selbst entferntere Verwandten, welche wir vielleicht kaum kennen oder denen wir es nie gegönnt hätten, in den Genuß unserer Ersparnisse kommen. Oder unser Nachlaß fällt einer Mehrzahl von verwandten Personen zu, die sich dann darüber streiten in einer oft gehässigen Weise, wie wir es uns nie vorgestellt hätten. Wie oft kann man hören:„Wenn das der Verstorbene wüßte, wie man über sein Vermögen Erbschaftsprozesse führt, dann würde er sich heute noch im Grabe herumdrehen.“ Und in der Tat, die Herzen in der Verwandtschaft sind wandelbar. Wenn es an's Erben geht, dann hört oft die Freundschaft auf. Hie und da beginnt schon am offenen Grab der Streit und der Krach um die paar Armselig- keiten, welche der Tote hinterlassen hat. Sollten sich wirklich keine verwandten Per- sonen mehr ausfindig machen lassen, dann springt der Staat„helfend“ ein und wird zum Erben des ohne Testament Versorbenen. Also einer wird immer Erbe, und wenn es der Fiskus ist. Oft kommt es vor, daß man sich deswegen zu keiner Testamentserrichtung entschließt, weil man in einer irrigen Rechtsvorstelung lebt und dann guten Glaubens ist, es werde sich nach seiner Vorstellung alles gut abwickeln. Nicht selten kann man im Gespräch mit Ehe- leuten hören:„Wozu sollen wir noch ein Testa- ment machen, dem Längstlebenden gehört doch alles.“ Oder eine Witwe kommt zum Notar und will den Acker, welcher ihr und ihrem ver- storbenen Ehemann gehört hat, verkaufen, und betrachtet sich treuberzig auch ohne Testament als die Alleineigentümerin, da„sie doch zu- Tod die Kinder Erben würden“. Diese Vor- stellung ist von vornherein deswegen falsch, Weil es keine gesetzliche Alleinerbfolge des überlebenden Eheteils kraft Gesetzes gibt. Wir sehen also, die Frage, ob man ein Testament errichten soll, ist wohl berechtigt und Wirklich einer Ueberprüfung wert. Nichts ist verhängnisvoller, als allem seinen Lauf zu lassen in der Hoffnung, es werde sich im Ernstfall die Sache schon einrenken lassen. Sträklicher Leichtsinn aber wäre es, der Frage überhaupt aus dem Wege zu gehen mit der zeichtfertigen Redensart„nach mir die Sintflut“. Seiner Familie und seinen Verwandten ist man es vielmehr schuldig. seinen letzten Willen hin- sichtlich seiner Vermögensverhältnisse zu hinterlassen und dadurch Friede und Ordnung im Familienkreis zu sichern. Kann man nicht öfters hören, daß„die Erben die ganze Erbschaft verprozessiert hät- ten“, oder daß„die Erbschaft für Gerichts- und Anwaltskosten draufgegangen“ sei. Es sind dies Folgen, welche wirklich vermeidbar sind. Der Tod von Vater und Mutter sollte nicht Anlaß werden zu Zank und Verfeindung, Aerger und Verdruß, wodurch das Andenken an den Toten nur umdüstert und verdunkelt würde. Vergessen wir auch nicht. rechtzeitig ein Testament zu errichten.— Wie jäh kann jeder von uns aus dem Leben gerissen werden. Ein Testament kann man eigentlich nie früh genug ins Auge fassen. Wenn ich ein Testament beurkunde, pflege ich hie und da mit Humor zu sagen:„So, jetzt können Sie beruhigt 100 Jahre alt werden.“ Und die Leute, die dann wieder nach Hause gehen, denken nicht an's Sterben, sondern freuen sich auf ihren 100. Geburtstag. Knospe bis zur Blüte ist immer ein beglücken. des weihnachtliches Pflanzenerlebnis für Alte und Gemüt. Es handelt sich dabei um einen en den Vorvätern überkommenen Brauch um die Zeit des Barbaratages(4. Dezember), Knospe. Zweige von jenen Bäumen und Sträuchern a schneiden, deren Blütezeit im Frühjahr lieg die aber in der wärme des Zimmers vorget ben werden und etwa um die Weihnachtzret blühen. Kirschen-, Apfel- und Birnenzueig eignen sich dafür. Man muß nur darauf achten daß auch wirkliche Knospenzweige gesdnin Werden. Blütenknospen erkennt man leicht a0 ihrer rundlich-dicken Form, während Knospen, die nur Blätter bringen. spitzenförmig snd. Will man aber die Obstbäume ihrer Frucht blüten nicht berauben, so kann man aud Zweige der Vogelkirsche und des Holzepke. und Wildbirnbaums schneiden. Die Zeig müssen schräg abgeschnitten werden. Man mh auch ein Stückchen der Rinde entfernen, dan, eine reiche Wasseraufnahme gesichert ist, Die Zweige stellt man in schlanke hohe Vasen, Die Triebe werden ins warme Wohnzimmer oder zunächst auf den Küchenschrank gestellt. 2u beachten ist, daß sich das Treiben im Dunkel schneller als im Hellen vollzieht. Wenn nötig wird lauwarmes Wasser nachgegossen. Weng die Blüten aufbrechen, ins Licht. Frau Helga K. Seit Geburt habe ich an der oberen Halspartie einen sogenannten Leber- fleck“. Mit kosmetischen Mitteln ist eine En. fernung dieses entstellenden Fleckes nicht möglich. Ich befürchte nun, daß bei einen chirurgischen Eingriff eine nicht weniger ert. stellende Narbe zurückbleiben könnte. Sind Ihnen aus Ihrem Leserkreis Fälle wie de: meinige bekannt?— Während sich im Zeitalter des Rokokos die Damen in Ermangelung echter Leberflecken Schönheitspflästerchen ins Gesich klebten, um dem Zeitgeschmack zu en sprechen, geht man heute zur Kosmetikerh oder zum Arzt, um sich die Leberflecke ven mehr oder weniger sichtbaren Stellen entfernen zu lassen. Die Entfernung von Leberflecken d aber häufig schwierig und oft sogar unmägllt wegen der Gefahr späterer Folgen. Wie bei del Sommersprossen, die wie beim Leberfleck ein Fehlbildung der Haut darstellen, kann man m. Bleich- und Schälmitteln, durch Aetzung oft durch Operation die Entfernung des Flech zu erwarten. stimmen, keinen Gebrauch machen, dann be- nächst alles geerbt habe und erst nach ihrem Dr. E. M. vornehmen. Eine Operation aber muß nal —. 2 2 3232... Sonntag, 28. Okt., 20 Uhr, Mis-] Messen: 5.45, 8.15, 11.15 Uhr. slonsvortrag(Missionarin Lugins-] Krankenhaus, Bassermannstraße: Kit ehliche Nachrichten lanch; Mittwoch, 31. Okt., 15 Uhr, Nesse 10.00 Uhr. FF**Vo!ô!ßßß a Alt-Kath. Kirche. In Schlog- und Deshalb: *guch ohne Koffein NRöstfrische „ und Qualität sind beim YO Koffee 5 garantiert durch das Datum quf jeder Packung. Wer hält ihr dufmonn frischen VOX Kaffee för Sie bereit. Sicher gehn IKAF FEE Evang. Kirche. Sonntag, 28. Okt. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber.— 31. Okt. 8.30 Ref.-Schülergd., Albrecht; 10.00 Ref.-Schülergd., Becker.— Diako- nissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Ban- gerter.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., anschließ. hl. Abendmahl, Albrecht.— Feudenheim: 8.15 Gd., Kammerer; 9.30 Gd., Kammerer: 31. Okt. 9.00 Ref.-Schülergd.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- holz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Qincke.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gottesd., Bender; 10.00 Hgd., Ben- der; 20.00 Agd.(Neckarspitze); 31. Okt. 9.00 Reform.-Schülergd. Johanniskirche: 8.00 Frühgd.; 9.30 Hg d. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. Konkordienkirche: 8.00 Frühg., Merkel; 9.30 Hg., Dekan Schmidt. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Luther- kirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann; 31. Okt. 20.00 Reform.-Feier. Vor- trag Dr. Hegel, Badenweiler. Paul-Gerhardt-Haus: 9.30 Hgd., Koch.— Markuskirche: 8.00 Früh- gottesd., Kaufmann; 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 Agd.— Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörth- straße 14), Kühn; 8.30 Frühgd. (Rosenstraße 25); 9.30 Hgd. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Martinskirche: 8.45 Hgd.— Michaelskirche: 10.00 Hgd. — Neuhermshbeim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Neue Kirche Luzenberg: 8.30 Gd. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- len. Pfingstbergkirche: 10.00 HHgd., Eibler. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Ulmrich; 9.20 Hgd Ulm- rich.— Seckenheim: 8.00 Gd. in Suebenheim, John; 9.30 Hgd., John. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. 0 U Fuchs.— Theresienkrankenhaus: All 8 um Se 1 5 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatis- kirche: 9.30 Hgd., Missionar Jucksch, Brasilien; 20.00 Tonfilm: „Gefahren drohen“, Dr. Hunziker. Luzern; 31. Okt. 9.30 Reform.- Schülergd. Unionkirche: 9.30 Hgd., anschl. nl. Abendmahl, Lei- ser; 31. Okt. 9.30 Reform.-Gd., Leiser. Wirtschaftshochschule: 11.15 Akademischer Gd.(Aula), Dr. Luta. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Evangelische Gemeinschaft EErlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30: Predigtgd.(Wolter); 10.45: Sonntagschule. Mittwoch, 20.00: Ju- Sendstunde. Donnerstag, 20.00 Bibel- stunde., Samstag, 15.00: Unterricht. Advent-Kirchengemeinde Mannheim, J I, 14. Gottesdienste: Samstag: 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugendstunde.— Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht, 20 Uhr Vortrag. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6. Gottesdienst: Sonnt. 9 und 15 Uhr, Mittwochs 2000 Uhr. Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: Sonntas 9 Uhr u. 15 Uhr, Mittwoch 20 Uhr. Die Christengemeinschaft. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr., 8: 9.36 Uhr Menschenweihehandlung mit Predigt. 10 40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Kirche desu Christl der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Uhr, Sonntagsschule 18 Uhr, Predigt. Diensteg. 19.30 Frauenhilfsvereini gung. Donnerstag, 19.20 Uhr. Ge- meinsch Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 28. Okt., 10 Uhr, im Carl- Scholl-Saal, L 10, 4-6, Morgenfeier von Landesprediger Dr. Schlöter- mann. Theam: lauben wir an Gott?“ Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission. Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 28. Okt., 16 Uhr, Missionsvortrag(Mis- sionarin Luginsland); Mittwoch, 31. Okt., 15 Uhr Bibelstunde Mh.-Feudenheim, Schwanenstr. 30, Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 13.00 Uhr, Predigtgd. in der Schloßkapelle in Mannheim. Roesch, Pfarrer. Evangel.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Max-Joseph-Str. 12. Sonn- tag 9.30 Predigtgd.; 11.00 Sonntags- schule; 16.30 Jugendstunde. Mitt- woch 138.00 Religions unterricht; 19.30 Bibelstunde, P. Borkowski. Kath. Kirche. Sonntag, 28. Okt. 1956. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 8.30, 9.30 und 11.00, Abendmesse 19.30— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30 und 11.30 Uhr; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz-Jesu; Messen 6.30, 7.05, 8.00, 11.15; Andacht 18.30.— Hl. Geist: Messen 7.00. 8.00, 9.00. 10.00, 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.13. Andacht 19.30 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00. 9.30, und 11.00; Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.20. 11.30; Andacht 18.00 Uhr.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00. 10.00; An- dacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15 11.15; And. 18.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00; And. 19.30.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15 Uhr; Andacht 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Mess 8.30 Uhr.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00 und 11.15; Andacht 18.00.— Sand- ofen: Messen 7.00, 9.00. 11.00: An: dacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7 30. 9.30, 11.00; And. 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.00. — Wallstadt: Messen 7.00. 9. 30; Andacht 14.00 Uhr. Rheinau: Messen 7.00, 8.10. 9.00, 10.30; And. 18.00 Uhr.- Marien-Kapelle: Messe 8 30 Ohr.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almen- hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gar- tenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30 und 10.30; Andacht 18.00 Uhr.— Schönau: Messen 7.00. 8.30. 10.30. Andacht 18.00.— Ilvesheim: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.8 Uhr. Brufler-Konrads-Kapelle Andacht 16.00 Uhr.— Städt. Krankenhaus: Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt. Allerheiligen: in Schloß Kirche 10 Uhr hl. Amt mit Ge- dächtnis aller Verstorbenen und Gefallenen. Voranzeige: Sonntag. 4. Okt., 10 Uhr, in Schloßkirche Oekumenischer Gottesdienst in Schloßkirche. Die Festpredigt hält der evansslische Dekan Heinrich Schmitt, das deutsche Hochamt zelebriert Stadtpfarrer Dr. Hugo Roder. Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- neim-Stadt, Sickingerschule(U 2). Sonntag, 19 Uhr: Wachtturm- Studium; Donnerstag, 19 Uhr: Pre- digtdienstversammlung, Versamm- lung Mannheim-N'-Ost. Wohlgele- genschule, Friedrich- Ebert- Str. Sonntag, 16 Uhr: Oeffentl. Vor- trag; 17 Uhr: Wachtturm- Studium; Freitag, 19 Uhr: Predigtdienstver- sammlg. Versammig. Mannheim- N'stecht- Nord, Luzenbergschule, Sonntag, 19 Uhr: Wachtturm-Stu- dium; Freitag, 19 Uhr: Predigt- dienstversammlung. TJietmatkt Langhaardackel, in rot- schwarz, 3 Monate alt, mit stammbaum zu verk. Heidelberg, Römerstr. 30, Tel. 2 30 08. 2 vier Monate alte Siam- Kätzchen zu verk. Anfragen ab Samstag, 13 Uhr, Tel. 5 99 76. Boxer 10 Monate alt, reinrassig, Stammb., sehr schön. Tier, an Liebh. z. verk. Adr. einzusehen u. Nr. A 03208 i. V. Mbhagr Lecte wildschweinfarbig, Rüde, im Al- ter zwischen 3 bis 5 Monaten, mit bestem Stammbaum, vom Züchter direkt gesucht. Angeb. unter Nr. P 94079 a. d. Verlag. Jak“ Mir Schwebe mache 9 i sog mei Meinung in zei Es geht nix öbers Bunddestadl Wohl dem, iet in Ouicch. 50 mel! Anton Nochbot, 63 Joh 5 ond seit 1913 bei NSU. Als Schwabe! echtem Schrot und Korn fut e 9 und gröndlich seine Arbeit. Dolch 7 Hände gehen die Schwipgbebe 15 Qoſckly- Vorderrod. Mit Hilfe 1 spezidlmoschine reibt er diese 1 prözise Maße aus. Die Toſeranzen 05 i gouf ein hundertstel Millimetef e damit das Rad nach der Aanbecbe Har genau spuft.. Dass bei der Oo 1 die Richtung stimmt, hot sie innein 4 500 000 fach bewiesen. frages 5 Quickly-Fabrer selbst. Quickly ab Df 5 i(Kleine Anrode des Oberlandesgerichts Ku Fahrtrichtung Al rückt man die Vased, Hö Deshal Leberfl W. I handwe sicht, andere sich fol . Steuer Kosten Sohn di 80 hand lühruns Zwe! Facharb jetrt wi. rene leistete! entschät dem Ue setzung Rechtsp Ueberst Landese in einer regelmä Lohn, s ist, wäh zen, wi urlaubs rechtes dab die ten.“ N. Gründer zusnahn werden, Urlaubs- Hans tens ein Feststell sen und Wohl, b Schlupf! sten Sei. sen vers sten Me N mm! meisen f messer Be Die! ämter, b die wich Eilfe vo zusbleibe schen In Zetrokfer bereiten. wegen f. kannt“ e lig von mit, der müsse se haupt no Diese waltungs 142056). Ass deswegen kundunge gabe der Ermittlur der staat! — 0 1 1 — ee —— Rinderautt Angeb. U 2 sehr gut lennerd Angeb. Guterhalt Sesucht, —— luger Ballo pupp zu Kaufe Gut erh unter P ——ů— ForOap U. Zubeh Dunkelk DER FO — Für m. nä. ich Schla Witt, ven —— Lexikon: der oder 12 Bande U. Preisa Südermün Nexin, P Rompischr Betteducl Sucht. Ar —— N Unse N 8 6 eite CCC MORGEN Seite 29 f arbe hinterlasse ie häufig schwänzchen brauchen ein Schlupfloch v 5 1a ic 10 1 berner 5 s deise eine Narbe hinterlassen, die N N ne 5 ntuptloch von masert und läßt sich leicht drechseln. Ferner 0 leber geren enge e. b 10 N und ist das Wurzelholz feuerfest. Diese 888 S CHAC 11 emen krgeck selbst ist. Außerdem is* 2 jeder Gartenbesitzer das gleiche wie Sie soll zum ersten Male in einem französischen 5 1 5 Ar stehe! enk 7 ö der Leben geen, gab neue Leberflecke auf- tun würde, wäre die Wohnungsnot unter un- Städtchen für die Herstellung 5 Tabaks f Es geht auch 3388 Dome 1 dne Tan nicht 15 eigentliche Gefahr bestent aber seren Singvögeln schnell behoben. Man darf pfeifen verwendet worden sein, Die Dame dank res N. e e g nach den Entfernungsversuchen die nicht vergessen, dag ein einziges Meisenpaar Frau K. in H. Ich habe sowohl bei warmer de Figur auf de 7. 3 1 5 gereizt werden. entarten und in einem ahr 75 leg Insekten, 120 Millionen als bei kalter Jahreszeit rote Hände, die angen. 80 f etzt die schwarze Dame . Farbsto 1 d. h. es können sich bösartige, Insekteneier und 150 000 faupen vertilgt. entstellend wirken. Gibt es dagegen einfa entsch chwarz ist zur Aufgabe reif. g. lehts Ran Wit krebslge Geschwülste im Körper bilden. Walter und Hans R. Unser Großvater hat Mittel?— Rote Hände sind der Kummer nicht oCcEVO drohende Patt anald sollte man lieber mit anmut den sich von uns zu Weihnachten eine Bruyere- weniger Frauen. Die Hände können aber durch 1 ee Kipping Wagen e Bert ce tragen, wie es die Rokokodamen taten. Jabakspfeife gewünscht. Ist das eine be- den Saft frischer roher Gurken aufgehellt und n eee 4 Fortsetiag. in D. Mein Sohn ist in meinem großen stimmte Holzart?— Bruyère heißt auf deutsch durch zusätzliche Wechselbäder geheilt werden 5 2„ 1 auen bog nig gäerklichen Betrieb tätig. Ich habe die Ab- Heide, Das Holz der Wurzelknollen dieses die besonders gut wirken, wenn dem heißen. a unseren Problemfreunden uszustelte b an einem Spezlalkursus n einer Heidekrautes, das in der Hauptsache im Mit- Wasser ein Absud von Eichenlohe zugesetzt der Stellung: an ihn woe zen k& n. Der schwarze König drrelleh zuderen Stadt teilnehmen e e. er telmeergebiet wächst, ist besonders schön ge- ist. steht patt md Weiß muß, um in drei Zügen er de ic kertbilden kann. Kann ich eus mir Jaraus i att men zu können, diese elne ander 0 n nicht unerheblichen Kosten N ne e a entstehende„— Läßt ein Unternehmer 1 n. Aber wie? teuerlich absetzen! 88 ost usbilden* 4 1 3 billes kitarbeiter auf seine Kosten ausbilden, 1 1 4 e en dadurch zu fördern, so kann er 4 85 1 Oter un ZWel itwen Fetug diese Kosten als. 5 Die unschuldig Geschiedene hat beim Witwengeld den Vorrang i r Strabch,. Steuer absetzen. e 8 5 5 1d della, Kosten auf, um. 3 vie N. ob die un- der Behörden aufgehoben und der„Witwe Nr. 1“ en gewezn sohn diese Ausbildung 5 85 epes se Schuldig geschiedene Frau oder die neue Ehe- recht gegeben(VG XII A 185/55). Das Verwal- benen e 1 pendelt Es ich hier um 1 krau bei der Verteilung von Unterhalt den tungsgericht Berlin hat die Stadt Berlin an- 1 de Ria künrung“, die nicht steuerlich 8 0 Vorrang hat, ist jetzt in einem„131% Prozeß gewiesen, bei der neu vorzunehmenden ver- 6 inen ale Zwel Betriebsangchöritze 5 115 vor dem Verwaltungsgericht Berlin wieder teilung der Hinterbliebenenbezüge zu berück- vernünie Facharbeiter und stehen. Urlaubsgeld 8 aktuell seworden. Hier stritten die unschuldig sichtigen, daß hierbei auch ethische Momente en, zen ſelet wurde uns immer 9 5 1 ee geschiedene Frau eines Verstorbenen Amtsrates eine erhebliche Rolle spielen und eine über- 5 raten ee dee ee 511 5 1 80 der Pal deren„Nachfolgeeind darum, in welcher wiegend zu Gunsten der Klägerin ausfallende welche ieh leisteten Ueberstunden lie en perück ichti t Höhe ihnen die Witwen-Versorgungsansprüche Entscheidung rechtfertigen. Die zweite Ehefrau 4 en der be Frrechnung des Urlaubsgeldes 5. 8 auszubezahlen seien. Der Mann war 1941 aus habe selbst zugestanden, daß sie der Grund fur Jedes n. Hatten wir nicht Anspruch l 1 alleinigem Verschulden geschieden worden, weil die Scheidung der Ehe gewesen sei. Dieses 3 bisher de entschscisuns ate dem een hte„ Ber der Pest. ere mit Seiner späteren zweiten Frau die Ehe gegen dle sittliche Ordnung verstoßende Ver- ode deszah dem re müssen nach der Febrochen hatte. Die zweite Ehefrau gebar ihm halten der zweiten Ehefrau habe seinen un- 8 2 rpflickten? setzung des Urlaubsentse 850 1450 Ur 1944 einen Sohn. Nach dem Zusammenbruch sittlichen Charakter auch nicht dadurck ver- 8 traſenne. Bechtsprechung auch e 855 10 kam er in Kriegsgefangenschaft, in der er im loren, daß es durch die Scheidung der früheren Weiß zieht und gewinnt Anders 8 Veberstunden. 5 1 Jahre 1945 verstarb. Ehe und die Gestaltung der Wiederverheiratung„ 1 a. U uerlaukent Ende erde eee aue mn die Die Berliner Behörden hatten der ersten in einen Zustand äußerlich rechtlicher Ordnung ee e beide Gegner Eleich. eichnet unn in einer Entscheie beit u leisten haben, den Frau einen Unterhaltsbeitrag von insgesamt Ubergeführt worden sel. Die Ehe sel nach gel- Aber dias starke weiße Läuferpaar mit 5 B d 8 chtung rezelmägig dan abgestellt nur 183,23 DM zugebilligt, verweigerten jedoch tendem Recht Srundsätzlich unauflösbar, weil„Richtstrahler“ nach dem bedrohten Königs- 0 5. 5. „ 0 Urlaubs entscheidend zu kür- eine Erhöhung dieser Versorgungsleistungen es dem sittlichen Wesen ui dem inneren Wert flügel lägt für Schwarz nichts Gutes ahnen. Matt in drei Zügen Kralteü dir Walle nt dem Wesen des Erholungs- mit dem Hinweis, nach der bestehenden(es der Ene widersprechen würde, 7% Von Vorn- Jetzt bietet Weiß auch noch mit I. Sxfé seine Lösung: beim. en, würde mit 1 88 28 n des Urlaubs- Setzesregelung“ könne diese nur zu Lasten der herein als ein„Verhältnis auf Zeit“ aufzufassen. Dame als Opfer an. Da ist guter Rat teuer eur gys 8 88 larheit ib: urlaubs. und. den 15 81705 und dazu führen, Weiten Ehefrau und ihres Sohnes gehen. Eine»Wenn die staatliche Rechtsordnung gleichwohl* r 8 14 5 B. eee 2— 8 ü, ect n aden ut re Urlaub verzich- Kürzung der Bezüge der zweiten Ehefrau sei unter bestimmten Voraussetzungen eine Ehe- ersuchen Wir 855 IJJJJJJJJJJJJVVVVVVTVVTVTTTTT 1 . daß die 1. besonderen àber nicht zu verantworten. Segen diesen Be- scheidung und eine Wiederverheiratung zuläßt, denn was man hat, das hat man. Aber leider 9 Busta lor dee lee een in de ten.“ Nur 1 üblichen Arbeitszeit scheid erhob die unschuldig geschiedene erste 80 tut sie dies nicht etwa, weil sie die Ehe- ist Schwarz in zwel Zügen matt. 2. Kg, uspeazd apuscpfeasne uecdesde efefdseq OA delbet dam Cründen 88 1 eee e Frau nun lage beim Verwaltungsgericht Berlin. scheidung für sittlich gerechtfertigt hält; son- Kh7, 3. gxfs S. Der Bauer verwandelt sich Orb SN en gs Jepo S SnzAenng-r 0 a 8 bei der Berechnung des 5 855 1 10 5. ene eee l e e in einen Springer, der matt setzt!! Dann usseg() 18g Suflddfpgas ges zn 5 b. 5 unen 5 ares halts dürfe nicht unberücksichtigt 8c. er 8 rdnung, lrlaubsentgeltes unberücksichtigt bleiben. 5 3 0 a 5 a jelleis 1 45 5 1 8 Will im Interesse N Gar- ̈ÿS„ 5 3 3* 5 eee B d 5 h H 7 5 5 0 3 Astra bi Nac en 1 N* 2 Bre 2 8 5 itis zu er. tens einise.. standen habe, daß ferner die zweite Ehefrau der zur Verfügung stehenden Versorgungsgelder un eEsgeric t ebt Scheid ungsurteil auf Radfahrer keststelungen 8 l in meinem Garten fast 17 Jahre jünger als sie und gegen ein gutes milsse also in die Waagschale fallen, daß die 9: 1 i 3 5 4 ers gewarnt sen und Rotsck 188 e Monatsgehalt bei einer Bank beschäftigt sei, zweite Ehefrau der ersten gegenüber eine sitt- Keine Scheidung, wenn die schuldlose Frau widerspricht 8 Fahrzeig wohl. 1 80 1. in den Ka. und schließlich auch, daß die zweite Frau, die liche Schuld trage und das müsse dazu führen, Ber B te. N. 5 8 achten en eie Schlupflöcher müs- Ja einen Großteil der Versergungsbezüge be- dafl die irste Fhekrau wesentlich besser gestellt nes FFF e Were e 12 sein müssen:! Die Pfle 8 1. anspruche, schuld daran gewesen sei daß man werde als ihre„Nachfolgerin“. Jae Ehemänner, die sich nach dreijähriger werden, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe sen verschiedene Größen haben. Für die mei- ihre Ehe geschieden habe häuslicher Trennung von der schuldlosen Frau„vom sittlichen Standpunkt: aus nicht ver- beglückt, sten Meisenarten genügt ein Schlupfloch von. 5 5 5* scheiden lassen wollen, einen Riegel vorge- tretbar“ sei. Davon könne aber in Fällen, wie s für 70 Amm Durchmesser, Für Kohl- und Hauben- Diesen Argumenten hat sich das Verwal- 5 9 1 5 5 5 5 5 schoben. Bei einer solchen Scheidungsklage sie hier vorlägen, nicht die Rede sein. Die be- m einen un meisen ist ein Schlupfloch von 32 mm Durch- tungsgericht Berlin nicht verschließen können Wie gefährlich es ist, sich mit einem ver- kann die Frau dem Sclieidungsbegehren wider- klagte Ehefrau halte nicht aus verwerflichen uch um es messer erforderlich, Stare und Gartenrot- undes hat deshalb die ablehnenden Bescheide 5 Mann zu verloben, hat jetzt Wieder sprechen, wenn der Mann die Zerrüttung der Gründen an der Ehe fest. Der Kläger strebe „ K a 5 Fall gezeigt, der vom Landgericht Nürn- Ehe Sanz oder überwiegend verschuldet hat. seit Jahren die Auflösung der Ehe an und dabei Auche 8 5 6 SH 3/56) entschieden werden I erhob auch eine Frau Sei es verständlich, daß auch die eheliche Ge- hjahr liegt 2 d 2 ih V. L 45 2 aus Ostkriesland deren Mann vergebens ver- sinnung der betrogenen Frau gelitten habe. g boi Be Orden mussen Ihre„ V. eute nennen Hier hatte eine Frau ihren Verlobten auf sucht hatte, ihr Ehewidrigkeiten nachzuweisen,„Daf die Frau dann unter den gegebenen Um- ihnachtst 5. e 8 Schadenersatz verklagt, weil dieser„ohne wich- und der sich schließlich unter Berufung auf ständen selbst nicht ernstlich an die Aufnahme nene Freiburger Polizeipraxis„rüttelt am Rechtsstaat“ tigen Grund das Verlöbnis gelöst“ hatte. In der„dreijährige Heimtrennung“ der Gatten„dàvon- der ehelichen Gemeinschaft denkt, von der sie rauf actes Verhandlung stellte sich heraus, daß die beiden machen“ Wollte. Die Frau dagegen trug dem sich nicht mehr viel verspricht, und daß bei zeſcnten] pie behörden, insbesondere die Finans: grundsätzlich vor der Bekanntgabe ihrer einander die Ehe versprochen hatten, als die Gericht vor, sie halte mach wie vor an der Phe ihrem Verhalten der Gedanke eine Rolle spielt. mn leiten inter bedienen sich aur Erlangung der für Namen zu schützen, würde bedeuten, daß diese Ehe des Mannes noch gar nicht geschieden war. fest. Wenn ihne The zerrüttet sei, 80 liege das eine etwaige Wiederverheiratung des Mannes d Knoszen zie wichtigen Nachrichten weitgehend der Personen in unrechtmäßiger Weise von jeder Der Scheidungsprozeſ lief zwar und es lag nur daran daß sich der Mang Srundlos von iar verhindern zu können, nimmt ihrem Wider- mie aul kilke von„V-Leuten“ Dabei kann es nicht denkbaren strafrechtlichen Verantwortung frei- auch schon ein Urteil vor, das die Scheidung abgewandt habe. Er habe für seine Familie spruch nicht die Berechtigung.“ Dies brauche rer Fut. zusbleiden, daß sie hin und wieder mit fal- gestellt wären. Das könne nicht rechtens sein. aussprach, gegen dieses Urteil War jedoch Be- duch picht ausreichend gesorgt und es sel zu be- nämlich nicht zu bedeuten, daß die Frau sich man zun ecken Inkormationen bedient werden, die den Es sei zwar denkbar, daß man die Namen rufung eingelegt worden und die Scheidung fürchten, daß er die Fürsorge für die beiden der Wiedervereinigung mit dem Kläger auch Holzer, betrottenen dann starke Unannehmlichkeiten von Gewährspersonen aus staatswichtigen war damit noch nicht rechtskräftig. inder Sanz einstelle, wenn ihm durch eine denn widersetzen würde, wenn er selbst ernst- die Zeitz bereiten. Wenn diese dann eine Anzeige Gründen nicht bekanntwerden lassen dürfe. 5 5 8 Scheidung die Ehe mit einer anderen Frau er- lich bereit sei, zu ihr zu ickzukehren und sich „ Man mas fegen falscher Anschuldigung gegen„Unbe- Das sei aber der Ausnahmefall. Grundsätzlich Das Landgericht Nürnberg-Fürth stellte möglicht werde. 5 Semeinsam mit ihr um die Führung einer rech- rnen dend kannt“ erstatten, wird dem Staatsanwalt häu- könnten die Mitbürger nicht der üblen Nach- nunmehr ausdrücklich klar: Das Verlöbnis eines Das Oberlandesgericht Oldenburg hatte die ten Ehe zu bemühen. ert iet Ui ig kon der Behörde die Angabe der Namen rede und der Denunziation e Verheirateten verstößt gegen die Sittenordnung Ehe der Parteien geschieden. Der Bundes- Es könne in diesem Zusammenhang auch N 8 8. 5 f N 5 58„ 5 Vasen, he nit der Begründung verweigert, der Staat fert werden. Die Praxis, di und ist daher nichtig. Aus einem solchen Ver- gerichtshof, der als letzte Instanz mit der Sache nicht die ehefeindliche Einstellung des Mannes n. 8 8 gert,„die Namen der Ge- 5 5.. 3 0 5 mmer aer müsse seine Gewährsleute schützen, um über- währsleute geheimzuhalten, taste nicht nur die jöbnis können keinerlei Rechte Seltend gemacht zu tun bekam, hat das Schéidungsurteil auf- unbeachtet bleiben, die z, angsläufig ihre Rück- gestellt zu baupt noch Nachrichten zu erhalten. verfassungsmäßig geschützte Würde der Per werden. Auch wenn durch ein nicht rechtskraf- gehoben und nun die Scheidungsklage end- Wirkung auf die Frau äußern müsse, ohne daß im Pie 0 85. 5 1 i j 85 5 tiges Urteil schon die Scheidung der Ehe des gültig abgewiesen. 5 es deshalb bei ihr an allen echten Bindungen m Dun Niese Praxis hat jetzt wiederum das Ver- son des Bürgers an, die rüttle auch an dem ver! bt 15 5 f 8 5 1 1 Venn pötg at gert edu micbilligt(1 Vs Erinzid des Rechtsstaates, der in e erlobten ausgesprochen sei, so habe das dem Die Bundesrichter stellten in ihrem Grund- gegenüber dem Mann, der der Vater ihrer ssen. Wenn 142,56). Es entschied. 51 Geneh 8 Rechtsweg zum Schutz Seine Ane e wähp⸗ Mann nicht das Recht gegeben, in ernstliche satzurteil GV ZR 53/56) fest, dag in solchen Kinder sei, zu fehlen brauche. Es sei daher ge. die Vasen Ass 65 2 55 8 10 1 F ei Mit dieser deutlichen Begründung hop Beziehungen zu einem anderen Partner zu tre- Fällen eine unheilbar zerrüttete The nur ge- boten, das oberlandesgerichtliche Scheidungs- nee 9 5—. 5 N88 5. l Ver Walking sricht elde den Bescheid ten Er habe nämlich damit rechnen müssen, schieden werden könne, wenn wegen der Art urteil aufzuheben und dem Mann durch Ab- a. 8 en, Weil sich seine Be- ine ii e 85 daß seine Ehe aufrecht erhalten bleibe, weil des Zustandekommens der Ehe oder wegen weisung seiner Scheidungsklage vor Augen zu ich an der 5 3 möglicherweise auf die Bekannt- Belinten Ang 18 Ratte 1 31 75 0 Pri 1 das Berufungsgericht das erste Urteil aufhebe der zu mißzbilligenden Einstelfülig des der Führen, daß die Verantwortung, die er für seine en Leber- e 15 e Gewährsleuten bei einem e Inte 1 15 1 7 5 4 und seine Scheidungsklage abweise oder weil es Scheidung widersprechenden Ehegatten die Er- Frau und seine Rinder habe und die er nur t eine Ent 10 1 Alden Streng erstrecken. Die Ansicht nicht auszusagen„beuten“ zu einer Aussöhnung zwischen den Eheleuten haltung dieser Ehe untragbar ssi. Ueber den innerhalb der Che erfüllen könne, unvermindert ces nicht er staatlichen Stellen, Gewährspersonen seien 5 5 komme. zulässigen Widerspruch des beklagten Fhe- fortbestehe. ö bei einem 5 eniger ett. unte. ind e wie der m Zeitalter lung echte f ins Gesich 5 57. 4 . zu ent 3 5 3 75 8 4 100 D5 2 i N eue placentare Hormon- Komposition, E n entfernen eine degle Verbindung tiefenwirksumster Frischplacenta Extrakte. Der weltbe⸗ recen rühmte Obirurg schuf zur Hauterneuerung diese placenſure Wirkestoff- Komposition, 5 5 unmötlt die allein im klormocenig enfhaſten ist ond einen bisher unerréſchten akti- BRITU N 12 Rasur pie del den eee ee 35755 790 eine wirkliche Verjüngung, natürliche 1% chönheit und Farbfrische der Haut auch im Alter bewirkt. 5 5 1 formecenta ist als hautfeftiges Placentar-Kosmefikum besonders wirkungsvoll, 5 I zung 0 da Sie es, wie gew/ ohni, täglich anwenden können kein Nochtremen erforderlich!] mae 1 aune! les Flecke 5 a l l a 5 nuß natir. Fachliche Berotung und e. 1 ee eee Kaufhaus Hanse, Mannheim, 5 ö 8 in Apotheken, Drogerien und Parfümerien. — Kaufgesuche 0 Rinderauto u. Dreirad zu kfn. ges. Angeb. u. P 02925 an den Verlag. 2 sehr guterh. Eschöf 8 öfen u. kl. Koh- enend zu kaufen gesucht. Gold- und Sidermünzen Brillanten und Briefmarken kauft Schmidt, P 2, 6. Ctoles schweres Heremimmer zu kaufen gesucht. Ang. mit Be- Auge. u. 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Nach dem Kurs befragt(die italienische Schiffahrtsgesellschaft behauptet, die nach Osten reisende„Stockholm“ habe sich auf Sem Westkurs befunden), erklärte Eene- strom, der von der Stockholm“ eingeschla- gene Kurs sei auch von anderen Schiffen in ostwärtiger Richtung befahren worden. Zum Beweis gab er an, daß das Schiff einmal von der Queen Mary“ überholt worden sei. Kapitän Nordenson, der nach ärztlicher Mit- 8. teilung an einer leichten Konzentrations- Störung f wird voraussichtlich noch einige Tage im Krankenhaus verbleiben müssen. Ein Auto mit acht Kindern, die von ihrer Mutter in die Schule gebracht w N Sollten, ist an einem Bahnübergang Sigourney owa US) von einem Zug erfaßt und über 150 Meter mitgeschleift worden. Sieben Kin- der wurden auf der S Mutter, die am Steuer des W Weltesten ihrer Kinder in die Schule bringen, nahm aber auch die drei Jüngsten mit, weil Mr Mann auf dem Felde zu tun hatte und niemand auf die Kleinen aufpassen konnte. Der Zugführer des Zuges Sagte, als er die Bremse betätigte, war es bereits zu spät. Die Komotive erfaßte das Auto mit groger Ge- schwindigkeit, zerdrückte es mit den Puffern und schleifte es über 150 Meter weit mit. * Bei einer Uebung von Düsenjägern der Amerikanischen Kriegsmarine ereignete sich ein ungewöhnlicher Unfall, der in der Ge- schichte der Luftfahrt bisher einmalig ist. Ein Düsenjäger schoß sich selbst ab. Ein Sprecher des Marineministeriums bestätigte den Vorfall. Ein Düsenjäger hatte eine Zwei- Zentimeter-Salve abgefeuert. Nach einem schnellen Manöver geriet das mit großer Geschwindigkeit fliegende Flugzeug einige Sekunden später in die Flugbahn der inzwi- schen tiefer und langsamer fliegenden Ge- schosse. Ein Motor wurde getroffen und fiel aus. Die Windschutzscheibe wurde zertrüm- mert. Bei der Notlandung wurde der Pilot Verletzt. * Astronomen der New Lorker Stern- Warte haben am 25. Oktober bei günstigen Bedingungen das seltene Ereignis einer star- ken Annäherung von Venus und Jupiter beobachten können. Die beiden Planeten und die Mondsichel sollen nach Ansicht der Astronomen auch noch während der näch- msten Tage ein gut sichtbares, verhältnis- mähßig kleines Dreieck bilden. * Dem Kinderhilfsfonds der Vereinten Na- tionen werden nach Mitteilung des Exe- kutivdirektors Amurice Pate in diesem Jahr mehr als 19,1 Millionen Dollar zur Ver- fügung stehen. Die Summe liegt um 1,6 Mil- lionen Dollar über den Einnahmen von 1955, bleibt aber noch um zwei Millionen Dollar unter der Summe, die für dieses Jahr ge- wünscht wurde. * Einer einzigen Jagdsaison in den USA fallen nach neuesten Statistiken allein an Großwild 1750 000 Hirsche, 80 000 Antilopen, je 52 000 Elche, 24 000 Bären, 1200 Wildschweine und 40 Büffel zum Opfer. Dem stehen Ver- luste von 1000 bis 13000 Jäger gegenüber, die durch eigene oder fremde Unachtsamkeit den Tod finden. In Kalifornien stellte die Regierung fest, daß von den dort tätigen 650 000 Jägern etwa 50 000 nicht normal sehen können, und daß sich unter ihnen zahlreiche Farbenblinde befinden, die das Grün der Büsche nicht vom Rot der Jagd- röcke ihrer Kollegen unterscheiden können. Um sich vor solchen Schützen zu sichern, tragen zahlreiche amerikanische Jäger neuer- dings zitronengelbe Jagdröcke, die angeblich besser vom Fell des Wildes unterschieden werden können. 5 * Der 31jährige Kanadier Smith und der 29 jährige Engländer Battersby haben in einem selbstgebauten Segelboot den Atlantik überquert. Sie wurden am Donnerstagabend vor Landsend an der englischen Südküste ge- sichtet. Ihre 5i5tägige Reise, die sie am 1. Sep- tember in Montreal begonnen hatten, war reich an Strapazen. Zeitweise waren sie auf- gegeben worden. Der amerikanische Dampfer „America“ hatte ihr vom Sturm stark beschädigtes Boot mitten im Atlantik ge- sichtet, aber kein Lebenszeichen an Bord feststellen können. Kurze Zeit später mel- dete jedoch ein anderes Schiff, es habe die beiden Abenteurer mit Nahrungsmitteln ver- sorgt. Smith und Battersby waren fünf Tage ohne Wasser und Brot gewesen. * Mit Hilfe einiger deutscher Seeleute kam die Interpol(Internationale Polizeiorganisa- tion) einer Falschmünzerbande in Algier auf die Spur und konnte den Bandenchef, einen Mann namens Hassan, hinter Schloß und Riegel setzen. Die deutschen Seeleute hatten vor einigen Monaten in Rotterdam bei ihren Einkäufen gefälschte Dollarnoten ausgegeben. In einem Verhör erklärten sie der Polizei, sie hätten die Scheine in Algier für eine Liefe- rung Zigaretten erhalten. Sie erboten sich, um ihre Unschuld zu beweisen, die Falsch- münzer aufzuspüren. Die Seeleute hielten Wort und verschafften der Rotterdamer Polizei die notwendigen Indizien für die Ergreifung des Hauptfälschers: Neue falsche Dollarnoten, ein Trinkglas mit den Finger- abdrücken Hassans sowie ein Gruppenfoto mit ihm in der Mitte. Die Interpol konnte Hassan daraufhin verhaften. * Die erste direkte Telefon verbindung zwischen Neu Delhi und Paris ist offiziell in Betrieb genommen worden. Die Installation der neuen Fernsprechleitung erfolgte im Hinblick auf die Anfang November in Neu Delhi beginnende Sitzung der Erziehungs-, Wissenschafts- und Kulturorganisation der Vereinten Nationen(UNESCO), die ihren offiziellen Sitz in Paris hat. Eine weitere direkte Fernsprechverbindung zwischen Neu Delhi und London ist vorgesehen. * Der mit über 60 Millionen Einwohner volkreichste indische Staat Utah Pradesch hat in dem Kampf gegen die weitere Ueber- völkerung Indiens zu einem neuen Mittel Segrikken. Ab sofort können sich Einwohner dieses Staates in allen staatlichen Kranken- häusern kostenlos sterilisieren lassen. Medi- zinische Kreise in Neu Delhi erklären dazu, in Indien werde die Sterilisierung als Mittel zur Bekämpfung des Geburtenüberschusses nicht so strikt abgelehnt wie in westlichen Ländern und sei bereits gesetzlich zugelassen. * Gewaltige Wasserfluten im nördlichen Burma haben 17 Dörfer überschwemmt, eine Brücke zum Einsturz gebracht und verschie- dentlich zu Erdrutschen geführt. Bisher liegen über Verluste an Menschenleben und über Sachschaden keine Meldungen vor. * Die USA besitzen eine Unterwasser-Atom- Waffe, die nach Mitteilung des amerikanischen Vizeadmirals William V. Davis U-Boote„in einem meilenweiten Umkras“ von der De- tonationsstelle vernichten kann. Diese revo- lutionäre Unterseeboot-Abwehrwaffe könnte nach Ansicht militärischer Fachleute in das erdrückende zahlenmäßige Uebergewicht der sowjetischen U-Boot-Flotte wettmachen. * In einer Kopenhagener Textilausstellung 675 Von berühmten Leute ü 4 Luxus der Bescheidenheit Ein italienischer Freund traf ud 1 New Lork die berühmte Filmdarzie äuherst ert Silvana Mangano und war daß sie in einer geradezu beschele, Kleidung ohne jede Spur von Me herumlief. Auf seine Frage, warum z: so gehen ließe, antwortete Silvang: dec doch der größte Luxus, den ich Mir n kann! Ich kann ganz ich selber 55 daß ich mir den Kopf wegen 0 Schminke, Schmuck oder Sexappesl brechen muß. Seit Beginn meiner Laut 0 seit nunmehr acht Jahren, war jch de vin dieser Sorgen. Was nützen mir 1 und Reichtum, wenn sie mir nicht 50 diese Freiheit verschaffen? Jetzt babe das nicht mehr nötig, und ich bin sioh 1 auf!“ 5 Bewunderung Es Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weiß Ich kann es wirklich nicht beschreiben, dieses neue, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und meine Wäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wäsche einfacher und bequemer gewaschen! Früher habe ich ja immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthärtungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wasche nur zum Kochen, Wasch strahlend weig mit himmelblauem SUNI eee b übertrifft alle meine Erwartungen DM 1. 30 und OM 9.70 lasse sie 10 Minuten ziehen— fertig! Und alle meine Bettlaken, die Oberhemden und Hand tücher sind immer weiß, ja strahlend weiß. Einfach wunderbar, Wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda, ohne Chlor. Ja, und darum wasche ich jetzt auch meine ganze Feinwãsche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! W. „Kleider machen Leute“ zeigt Dänemarks In Neu Delhi erzählt man sich, daß C größte Baumwollweberei ein Gemälde, das Nasser dem indischen Premier Vehtu h Bildnis eines Rabbiners, das nach einem seinem letzten Zusammentreffen erh Eir Gutachten von drei Kunsthistorikern ein habe, daß er nur fur zwei Männer he 43 P Werk von Rembrandt ist. Das Gemälde ist sanzen Welt wirkliche Bewunderun es der F. zusammen mit anderen, vermutlich eben- Nehru habe daraufhin sofort gefragt; 1 0 falls von Rembrandt stammenden, im Som- Wer ist der andere? 65 tn mer 1935 nach Dänemark gelangt. Es ist auf Hemingway bei den Existentialisten 5 Holz gemalt, 54,5 em hoch und 41,5 em breit, Ernest Hemingway, der die källt. vermutlich zwischen 1655 und 1660 ent- einem Besuch in Paris eintraf, du rer vo standen. das Existentialistenviertel Saint. Git dert, 4 des-Prés auf, wo er als junger unbekee Grund Der englische Dramatiker Christopher Schriftsteller viel verkehrt hatte. Obele hob 0 Fry erwarb das halb verfallene und seit vorsorglich zu einer ruhigen Zeit, mand gericht langer Zeit nicht mehr bewohnte mittel- Frühnachmittag, in seinem einstigen Sen DM G. alterliche Schloß Telower und ließ es sich lokal erschien, erkannte ihn doch eine ltr Ser mi unter erheblichen Kosten als Wohnsitz her- rische Dame vom Nachbartisch und 5 0 tümers richten. Auch die Inneneinrichtung hat er kelte ihn in ein endloses Gespräch ber on soweit als möglich im mittelalterlichen Stil und die Welt. Als es dem Dichter Schliel Das gehalten— bis auf eine Ausnahme. Als doch mit Mühe gelungen war, sich 8 Grund überzeugter Pazifist lehnte er es ab, den loszumachen, erklärte er dem Kellner: A kürlich sroßen Rittersaal mit Rüstungen, Schwer- sorgen Sie doch in Zukunft dafiir dl g auber, tern, Schilden, Lanzen usw. dekorieren zu niemals wieder in die Nähe dieser Penms und lassen; deshalb hat er an dieser Stelle seine sitzen komme, die erschossen zu werden he. Den umfangreiche Sammlung von Schreibmaschi- dient!“ Und mit dröhnendem Lachen Kees Strafse nen untergebracht, die vor allem älteste hinzu:„Aber trotzdem, Frankreich und diene Modelle aus der Zeit zwischen 1885 und 1900 Pommes frites sollen leben!“ ders 86 umfaßt. 5 Die schwierigsten Dinge im Leben artiges 5 f 5 5 Von dem dieser Tage verstorbenen De neimen, Bei Ottenstein am Kamp(Niederöster- Hans Carossa berichtet ein Freund folgert erlaubn reich) stürzte die Brücke über den Stausee Ausspruch:„Die drei schwierigsten Dinge beeintr ein, der zur Zeit gebaut wird. Dabei wur- Leben sind, ein anvertrautes Gehennss bei den den zehn Arbeiter unter den Trümmern be- bewahren, eine erlittene Beleidigung 0 h StVO 2 graben. Bisher konnten zwei Tote geborgen gessen und seine Mußzestunden veel 2 der Pa werden. nützen!“ 55 8 8 flietenbechen und Hase? Doeberraschende Erfolge durch HEILgUELLE NEUSELIRRB In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern. Vertrieb: Fa. Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16/17, Tel. 3086 9 5 e err geb nehmen 5 zu eine Verschiedenes Schwer! wenn e mene F der Fa 8 28 ersatz f terspension Höningen bekreier des Deutschen Roten Kreuzes— bei Altleiningen( habe si Infolge Erweiterung sind in unserer Altertpeltin 10 15 noch einige Einzel- u. Doppelzimmer frei, Höningen 8 liegt in klimatisch günstiger, ruhiger Lage und st für den durch Postomnibus von der nächsten Kreisstadt 2 bar gen erreichen. Das Heim ist gut eingerichtet(lieben 8 Wasser, Zentralheizung, Bäder). 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Der Senat entschied, daß ein Kraftfah- rer vor einer Einfahrt seinen Wagen abstellen darf, wenn er hierzu die Erlaubnis des Grundstückseigentümers hat. Der Strafsenat hob damit das Urteil eines Kasseler Aunts- gerichtes auf, das einem Kraftfahrer fünf DM Geldstrafe auferlegt hatte, obwohl die- der mit Genehmigung des Grundstückseigen- tümers vor dessen Einfahrt geparkt hatte. Das Amtsgericht war der Auffassung, ein Grundstückseligentümer könne nicht will- kürlich die Straßenverkehrsordnung(StVO) außer Kraft setzen, die das Parken vor Ein- und Ausfahrten verbietet. Demgegenüber urteilte der Frankfurter Strafsenat, die Straßenverkehrsordnung diene dem Schutz des Verkehrs und beson- ders seinem reibungslosen Ablauf. Ein der- ertiges Schutzbedürfnis sei aber dort zu ver- nemen, wo der Verkehr durch die Park- erlaubni des Grundstückseigentümers nicht beeinträchtigt werde. Ein Polizist sei zwar bei dem Verdacht eines Verstoßes gegen die StyO zum Einschreiten verpflichtet. Ob aber der parkende Kraftfahrer bestraft werd n müsse, sei notfalls durch weitere Feststellun- gen zu klären. Der Kraftfahrer im„Schilderwald“ Weniger Ge- und Ist der„Schilderwald“ an den Straßen der Bundesrepublik notwendig? Diese Frage haben sich schon viele Kraftfahrer gestellt, Wenm sie en mancher Ecke oder Kreuzung verzweifelt überlegten, welches der unter- oder nebeneinander angebrachten Verkehrs- schilder wohl für sie Gültigkeit hat. Die am 1. Mai in Kraft getretenen neuen Verkehrsbestimmungen haben zum Leid- wesen der Motorisierten diesen Zustand eher noch verschlechtert. Zu den nicht gerade Wenigen vorhandenen Verkehrsschildern ist noch eine ganze Reihe neuer himzuge- kommen. Es sollen dafür zwar mit der Zeit einige andere verschwinden, denn der Grund- gedanke 18t, unsere Verkehrszeichen an die international gebräuchlichen anzugleichen., aber im Endeffekt wird der ohnehin schon geplagte Kraftfahrer noch auf ein paar Schil- der mehr zu achten haben. Doch auch bei den bisherigen Schildern sind die Bestim- mungen verschiedentlich geändert worden, ohne daß die Mehrheit der Kraftfahrer da- von Kenntnis nahm. So zeigteé eine große Umfrage des Kraftfahrzeugverbandes, daß mehr als die Hälfte der Getesteten— rund eine halbe Million— beispielsweise das Ueberholverbotsschild nicht richtig zu deu- ten wußte. Nach der neuen Straßenverkehrs- ordnung darf nämlich an einem solchen Schild— rotes und schwarzes Auto mit rot- umrandeter weißer Scheibe— ein Zwei- spuriges Kraftfahrzeug kein anderes zwei- spuriges Kraftfahrzeug, wohl abef ein ein- spuriges— Motorrad oder Moped— über- Verbote holen. Einem einspurigen Kraftfahrzeug ist das Ueberholen eines 2zweispurigen ver- boten, an einem anderen„Einspurer“ darf es dagegen vorbeisausen. Auch das neue Schild, das das Ende einer Geschwindigkeits- beschränkung anzeigen soll— eine weiße dünnumrandete Scheibe mit einem schwar- zen Schrägstrich— wird vielfach noch falsch gedeutet. Nicht wenige sehen es als neues Zeichen für das Ende eines Ueberhol- oder Halteverbots an. Aber es sind noch andere Dinge, die dem Kraftfahrer bei der„Schilderitis“ Kopf- schmerzen bereiten. Da ist einmal das Neben- einander von Schildern, die sich eigentlich in der Bedeutung überschneiden. In Ham- burg zum Beispiel gibt es mehrere Straßen- züge, an denen in gleichmäßigen Abständen Park- und Halteverbotsschilder unterein- ander hängen. Nun, der Einheimische weiß, daß er dabei mehr auf die jeweils darunter angebrachten kleinen Schildchen achten muß, die nämlich diess Verbote auf bestimmte, einander ergänzende Zeiten begrenzen. Kommt aber ein Auswärtiger oder gar ein Ausländer zu solch einer Straße und es ist gerade Halteverbot, so macht er sich im Grunde genommen schon strafbar, wenn er nur anhält, um die angegebenen Zeiten zu entziffern. Aber sie im Vorbeifahren zu lesen, ist so gut wie ausgeschlossen. Etwas anderes, worüber man vielfach Kla- gen hört, ist die Kennzeichnung von Bau- stellen. Hier wird nach Ansicht vieler Kraft- fahrer oftmals etwas zuviel des Guten ge- Auch in der Kolonne Abstand halten .. Sonst handelt der Fahrer„grob fahrlässig und leichtsinnig“ Das Schöffengericht Stuttgart-Bad Cann- statt hat einen 21 Jahre alten kaufännischen Angestellten, der am 7. Juni am Steuer eines Personenwagens einen dreijährigen Jungen tödlich und dessen 46jährige Mutter lebens- gefährlich verletzt hatte, wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung zu sechs Mo- naten Gefängnis ohne Bewährungsfrist ver- urteilt. Der Führerschein wurde dem jungen Mann auf ein Jahr entzogen. Der Ange- klagte war mit dem Auto seines Arbeit- gebers mit etwa 40 km/st in einer Auto- kolonne gefahren und mußte, als ein weiter Ach bitte, können Sie mich mitnehmen? Vorsicht bei Gefälligkeitsfahrten Auch heute kommt es nicht selten vor, daß Kraftfahrzeuge angehalten und die Fah- ker gebeten werden, den„Anhalter“ mitzu- nehmen. So lobenswert die Bereitwilligkeit zu einer menschen freundlichen Tat ist, 80 schwerwiegend können ihre Folgen sein, wenn ein Unfall eintritt und der mitgenom- mene Fahrgast einen Schaden erleidet. Wird der Fahrzeughalter dann wegen Schaden- ersatz in Anspruch genommen, so meint er nicht selten, sich dadurch von seiner Haftung bekreien zu können, daß er geltend macht, es habe sich nur um eine Gefälligkeit gehan- delt. Er habe dafür weder Entgelt verlangt noch erhalten, und so könne er auch nicht für den Schaden des Mitgenommenen haft- bar gemacht Werden. Diese Ansicht ist unzutreffend. Grund- sätzlich hat jeder Fahrzeughalter für sein oder seiner Leute(z. B. des Chauffeurs) Ver- schulden, durch das ein Fahrgast Schaden erleidet, einzutreten. Dabei macht es im all- gememen keinen Unterschied, ob er mit dem Fahrgast einen regelrechten Beförderungs- Vertrag geschlossen hat oder ob lediglich eine Gekälligkeit vorliegt. Will sich der Kraftfahrer von seiner Haf- lune befreien, dann muß sie schon durch Lereinbarung zwischen ihm und seinem Tahrgast ausdrücklich Ausgeschlossen wer- den. Dazu genügt es nicht, lediglich im Wa- den ein Plakat mit dem Hinweis anzuschla- Sen, die Fahrt erfolge auf eigene Gefahr. Darin liegt keine Vereinbarung. Es reicht micht einmal aus, wenn dem Fahrgast aus- drücklich erklärt Wird, man nehme ihn nur unter Ausschluſßz jeglicher Haftung mit. Eine Kenntnisnahme bedeutet noch lange kein Einverständnis mit dem Haftungsausschluß. Es bedarf einer durch den Fahrgast abgege- benen Willenserklärung, daß er auf die Schuldhaftung des Kraftfahrers verzichte. Nun ist freilich ein derartiger Verzicht im Schadensfalle nicht immer nachweisbar. Es ist aber Sache des Kraftfahrers, dies zu be- weisen. Deshalb ist jedem Kraftfahrer an- zuraten, sich den Verzicht schriftlich bestä- tigen zu lassen. Nur der Vollständigkeit hal- ber soll betont werden, daß der Verzicht auf Ersatzansprüche aus vorsätzlich begangenen Handlungen nicht wirksam ist. Auf alle Fälle: vorn fahrender Lastwagen abbog, so scharf bremsen, daß sein Wagen auf den regen- nassen Straßenbahngleisen ins Schleudern geriet. Das Auto stieß gegen die Gehweg kante und quetschte das Kind mit der Breit- seite gegen eine Mauer. Es war sofort tot.“ Die Mutter, die auf eine Steintreppe ge- schleudert wurde, erlitt einen Schädelbasis- bruch und einen Knöchelbruch. In der Urteilsbegründung bezeichnete der Vorsitzende des Schöffengerichts das Ver- halten des Angeklagten als grob fahrlässig und leichtsinnig. Er sei bei nasser Fahrbahn mit nur sechs bis zehn Meter Abstand in einer Kolonne gefahren und habe dadurch die Uebersicht verloren. Ein anderer, ebenfalls wegen fahrlässi- ger Tötung angeklagter junger Kraftfahrer wurde wegen eines Vergehens gegen die Straßenverkehrsordnung zu 150 Mark Geld- strafe verurteilt. Er hatte am 18. April in Weilimdorf einen 76 Jahre alten Rentner, der mit einem Blutalkoholgehalt von über zwei pro Mille auf der Fahrbabm lag und möglicherweise schon vor dem Unfall einen Herzschlag erlitten hatte, überfahren und etwa 20 bis 30 Meter weit mitgeschleift. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, er sei mit zu hoher Geschwindigkeit gefahren und habe deshalb sein Fahrzeug nicht auf Sichtweite zum Halten bringen können. 2 Winker raus! Gerichtsverhandlung um„vernünftige Verkehrsauffassung“ Um die„vernünftige Verkehrsauffassung“ ging es bei einer Verhandlung vor dem Ober- landesgericht Köln. Da war ein Autofahrer eine Straße entlang gefahren, die ohne Fort- setzung in eine Querstraße einmündete. Ohne erst den Winker herauszustellen, war er rechts eingebogen.„Wozu auch, wenn ich keine afidere Fahrtrichtung kreuze?“ dachte sich der Kraftfahrer. Genau so dachte auch das Amtsgericht und sprach den Mann frei. Das Oberlandesgericht aber hatte seine eigenen Ansichten darüber, wann ein Signal beim Einbiegen gegeben werden muß. Das Einbiegen in die Querstraße stelle auch in diesem Fall eine Fahrtrichtungsänderung dar. Daher müsse nach der Straßenverkehrs- ordnung der Winker heraus. Ueberhaupt verlange die„vernünftige Verkehrsauffas- sung“, daß bei Straßenknicken und Straßen- gabelungen jedesmal dann ein Winker- zeichen gegeben werde, wenn die künftige Fahrtrichtung des Fahrzeugs zweifelhaft sei. Auch das Einbiegen in eine Querstraße sei eine Richtungsänderung. Dies gelte nur dann nicht, wenn diese Querstraße eine Einbahn- straße ist. Die Richter schlossen messerscharf, daß selbst dann, wenn keine Fahrbahn eines anderen Fahrzeuges geschnitten werde, doch andere Verkehrsteilnehmer die beabsichtigte Fahrtrichtung rechtzeitg zu erkennen wünschten— beispielsweise Fußgänger und Radfahrer. So werde ein Radfahrer durch den Winker gewarnt, zu nahe rechts an das Fahrzeug heranzukommen. Die Lehre aus dem Kölner Urteil: Im Zweifelsfall immer den Winker heraus! Es ist auf jeden Fall billiger als ein Strafmandat(Aktenzeichen Ss 40/56) und jeder wird zwangsläufig gezwungen ten. Zunächst kommt ein Achtungsschild. Man fährt als vorsichtiger Kraftfahrer lang- samer. Dann folgt noch einmal ein beson- derer Hinweis„Achtung Baustelle“ und meist das Zeichen für eine Geschwindig- Kkeitsbegrenzung auf 30, 20 oder sogar 10 Kilometer. Jetzt aber zeigt sich in vielen Fällen, daß eine so krasse Begrenzung gar nicht notwendig wäre, weil nur eine un- bedeutende Arbeit erledigt wird, die den Verkehr nicht weiter behindert. Oder aber es ist Sonmtag, und viele Baustellen sind gar keine Baustellen. Doch die Schilder stehen und können leicht bei einer anderen Ge- legenheit zu gefährlicher Sorglosigkeit ver- führen. Manche haben sich auch schon ge- fragt, wozu das Zeichen„Links abbiegen verboten“ neu eingeführt werden mußte, wenn es gleichzeitig die sogenannten Zwangspfeile gibt, die sowieso nur eine be- stimmte Richtung zulassen. Stark umstritten ist nach wie vor die Vorfahrtskennzeichnung. Daß man auch mit mur sehr wenigen bevorrechtigten Straßen auskommen kann, zeigt das interessante Bei- Spiel in Kassel. Von ursprünglich 65 solcher Straßen wurden hier nicht weniger als 55 aufgehoben, d. h. die Vorfahrtsschilder„ab- geholzté“. Man erinnerte sich des in der Straßenverkehrsordnung verankerten, bis- her aber kaum beachteten Grundsatzes: „Rechts vor links“ und siehe da, der Ver- kehr lief nicht nur ruhiger und weniger ge- reizt, sondern auch die Zahl der Unfälle Sing um einen beachtlichen Prozentsatz zu- rück. Das, obwohl gleichzeitig die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge um ein Erhebliches Stieg. Vielleicht noch überzeugender zeigt die Verkehrsregelung in den Nachbarländern, daß man auch mit weniger Ge- und Ver- botsschildern auskommen kann. Läßt man einmal die gewig bravourösere Fahrweise der Romanen beiseite, so läuft der Verkehr hier ohne Zweifel weit flüssiger ab. Ent- scheidend aber sollte zu bedenken geben, daß dort viel weniger Unfälle passieren. Nicht zuletzt wahrscheinlich, weil gegen- seitige Rücksichtnahme und ein wirkliches Einfühlen in den Verkehr die Ge- und Ver- bote fast überflüssig machen. Wenn man will, kann man es auch umgekehrt sehen: Weni- ger Ge- und Verbote— und jeder wird zwangsläufig gezwungen, mehr Rücksicht auf den anderen zu nehmen. Warum sollte es nicht auch bei uns ohne„Schilderwald“ gehen? Claus Wernicke Bei Nebel nur Abblendlicht „Bei Nebel fahr mit Abblendlicht, sonst sieht dich der andere nicht!“— Mit dieser Mahnung ruft die Bundesverkehrswacht den Kraftfahrern das richtige Verhalten bei Fahrten im Herbstnebel in Erinnerung. Das Abblendlicht soll bereits bei schwacher Ne- belbildung eingeschaltet werden. Die Ver- wendung des Standlichts bei Nebel ist nutzlos und gefährlich, da entgegenkommende Fah- rer dies nicht wahrnehmen können. Nebel- scheinwerfer dürfen nur gleichzeitig mit dem Abblendlicht eingeschaltet werden. Im übrigen heißt es, bei Nebel langsam fahren und notfalls die Fahrt unterbrechen. Dann ist der Wagen aber abseits von der Straße zu parken. Besonders tückisch sind die stellenweise auftretenden Nebelbänke und Nebelstreifen, die sich besonders in Senken und in der Nähe von Flüssen und Bächen bilden. Schon bei der Annäherung ist die Ge- schwindigkeit stark herabzusetzen. Als ge- eignete Orientierungsmittel in der„Wasch- küche“ werden die Leit- und Randlinien der Straßen— soweit vorhanden— empfohlen. Autoschilder-Gebühr Der Bund der Steuerzahler hält die von der Verwaltung erhobene Gebühr von 4,50 Mark für die Umbeschilderung eines Kraft- fahrzeuges mit den neuen Kennzeichen für ungerechtfertigt. Diese Aenderung erfolge nicht auf Wunsch der Kraftfahrzeughalter, sondern der Behörde. Außerdem sei auch keineswegs sicher, ob die Behörden überall dafür zusätzliche Verwaltungskräfte be- nötigen, deren Arbeitszeitentgelt aus dieser Gebühr bestritten werden müßte. Y „Ealschuldigen Sie, daß ick Ihren Wegen mel n 8 Minuten dahin kippe, ich muh nöwlich hier rsus.“ Flucht nach Verkehrsunfall „Wer nach einem Unfall mit dem ande- ren vereinbart hat, den Halter des angefah- renen Kraftfahrzeuges zwecks weiterer Ent⸗ schließung aufzusuchen, kann Fahrerflucht begehen, wenn er sich nicht an die Verein- barung hält.“(OLG Oldenburg, Urteil vom 27. Juli 1934— VRS. Bd. 9, 36.) 88 „Wer durch einen Verkehrsunfall einen nicht unwesentlichen Schaden an dem von ihm geführten, einem anderen gehörigen Fahrzeug, herbeiführt, unterliegt der Fest- stellungspflicht und muß am Unfallort ver- bleiben, auch wenn außer ihm kein anderer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall betei- ligt ist.“(BGH, Urteil vom 28. Juni 1956 DAR 56, 249.) 88 „Wer nach einem Verkehrsunfall zu- nächst noch 200 m weiterfährt, dann an- hält und zu Fuß an die Unfallstelle zurück- kehrt, sich aber nicht als Unfallbeteiligter zu erkennen gibt, begeht Unfallflucht.“ (BGH, Urteil vom 30. Juni 1955— VRS Bd. 9, 136.) 88 „Der Unfallbeteiligte ist verpflichtet, die Feststellungen am Unfallort, unter Um- ständen auch das Eintreffen, der Verkehrs- Polizei abzuwarten und muß nach dem Transport des Verletzten in ein Kranken- haus unverzüglich an die Unfallstelle zu- rückkehren.“(KG, Urteil vom 3. Februar 1954— DAR 54, 89.) 88 „Unfallflucht liegt nicht vor, wenn ein beim Unfall verletzter älterer Kraftfahrer nachts in einer Kleinstadt 2½ Stunden am Unfallort vergeblich gewartet hat, aber vor seiner Weiterfahrt Passanten bittet, den Eigentümer der beim Unfall beschädigten Sache zu unterrichten.“(BGH, Urteil vom 18. Januar 1955— DAR 535, 1169. 88 „Mit Beginn der Entfernung vom Un- kallort liegt zunächst nur versuchte Unfall- flucht vor. Die Flucht ist vollendet, wenn sich der Täter so weit oder an einen Ort entfernt hat, daß er nicht ohne weiteres erreichbar oder als Beteiligter feststell- bar ist.“(BGH, Urteil vom 7. Januar 1955 VRS Bd. 8, 207.) . 88 „Wenn der Sachschaden an einem vom Täter gefahrenen Fahrzeug entstanden ist, das dieser entliehen hatte, besteht zwar die passive Aufklärungspflicht an sich, die Wartepflicht wird jedoch praktisch unter Umständen deswegen entfallen, weil zur Aufklärung und Feststellung bereite und fähige Personen bei einem scheinbar nur dem Kraftfahrer selbst zugefügten Sach- schaden nicht zu erwarten sind.“(OLG Bre- men, Urteil vom 20. Juni 1956— DAR 56, 250.) „ Woßgte. IN GUTEN HA N DO E NW Gibt es ein besseres Gefühl, als sich beim Kauf eines Mantels in gufen Händen zu Wissen? Schließlich schafft man sich nicht jeden Tag ein Kleidungsstück an. Da soll alles so sein, wie man es sich wünscht. Greifen wir aus der Vielzahl der K& P-Kunden einen einzigen heraus, den Schriſtsetzer Josef H. Am 2. Oktober betrat er unser Geschäff. Es War gegen 17.15 Uhr. Er entschied sich, nachdem er verschiedene Mäntel anprobiert hatte, für einen Wintermantel unserer Hausmarke, Pullman“, der dus den feinsten Stoffen der besten europäischen Webereien hergestellt wird. Er bezahlte für diesen Mantel 228. För Josef H. eine schöne Summe Geldes! Trotzdem verließ er schon um 17.46 Uhr wieder unser Geschäft. Er schloß diesen Kauf so schnell ab, Weil er sich als Stammkunde bel Knagge& Peitz in guten Händen Auch Sie werden dieses berbhigende Gefühl haben, selbst Wenn es Ihr erster Besuch bei K& P sein sollte! „ MANNHEIM. OE, 7 PIANKEN UND STUTTGART. MUNcHEN — F —————— — a*—— r ele r 9 Bis 2 bensjahr, stöbe mit schen N peinerlei des Mam gehrlichk getreten. welter sin im alleen 50 trug di Gegend 8. nicht ger deinen Pe seiner Le ringsum dem das Ausdruck ES mu Sebastian mäbigem chen Kun jeum, Sa! zen, Knol verkaufte, insofern b direktion ren auf se eröffnete Vorschlag, schen Bon Laden ab- direktion Sebastian ohnstub genem Zu Anstrich, war. a an den dechsundft termakler zu Zwanz! geäußert! War n 5 eit der H ode geh. geich nac 8. Naum neb Noch n geschehen, send Mar! Ag joviale Mark ein. bastian W. denkolge s karte beh. versah, da. und sich Schnittes c en ließ, se und an sic gen Han- stens mach Noch n war die V Jun aber Betrügers wenn er tete und 1 Einlieferur dert ande Kempelte der herum zum Scha die ganze Wenn e Abschnitte man ja u leder Got holen und den Absch Der Güt rend Seba. zählte, de schen drei tasche glet einer eiwe Hutkrempe brennend Agentur v. Sebasti: Art ein ve doch nie et tan hatte, Vorsi. Zahlkarte Celd, als) Stahlkasse zur Verfüg ja nicht à gelegentlic Mangel at und zurück lief eben 2 len des Eit Sebastie Lelten tat, leise vor 8 Hündelten sich, was e und warte darauf, da ommen kungsscheit nicht, und Tage nicht oi solche H untel bei holen Dieser gparte Mohair- Mantel ist Ein reizender Taillenmantel mit viel mit Rondpasse georbeitet, der Schwung, der in weiter Glocke dus- fesche Eckenkragen mit 89 läbff. Hier wurde Melange-Velours Indisch Lamm besetzt 6 m. Persianer kombiniert. 106 * Der Hut paßt ausgezeich- Trotteur aus* 11.7 net zu diesem Mantel. 10.75 Filz m. Antilopenchorakler Sehr Flegant!l Ein Moheir-Hänger, Auch hier wieder die reizvolle dessen modischer Schick noch be- Zusammenstellung Mohair ound tont wird durch den Kragen aus seidiger Bluebock: ein jugendlich. Blueback.. ein Pelz, den die flotter Mantel mit großer Glocke Mode in dieser Saison 118 und kostberem 129 sehr herausstellt.» Lragen! 3 Flegante form aus filz Modische Toque dq. Her- 12.75 mit Antilopenchorakter. 19.75 filz mit Samtgarnierung. —— 6—.— —— — i 2 An kintf Nome; f deruf; Ork,— . g, 27. Oktober 1956 MORGEN Seite 8 Ir 251/ Sams ; i sechsundfünfzigsten Le- 5 3 1 ernstliche Zusammen- benslelte, Gott und den Gesetzen der Men- ee uu. ichte, war die Versuchung noch in en e. sei es die des Weibes, ze keans der Hoffart oder der Be- 20. a Sebastian Worringer heran- ehrlich Wenn es von da an nicht mehr 80 Leelreten. 2. wie es der Plan des Schicksals einen mit den Menschen vorsieht, Im 3 Schuld an dem Wandel ein in der 13 onst fremder Gütermakler, der den Gegend de häufigen Namen Herrgott in uicht 9. eine fette Brieftasche in 3 ep und auf dem Kopf einen Kaner Lnach oben gekrempten Hut trug, 1 kifkig-freundliche Gesicht einen u dchmalziger Jovialitat verdankte. Aus Es muß voraus noch gesagt Werden,. Sebastian Worringer einen 5. bngigem Umsstz betrieb und an die ländli ben K nden S0 freundlich wie nötig Petro- 3 Salgberinge, Schuhfett und Schuhlit- ben Knoblauch, Majoran und Streichhölzer ben ate, wobei ihm das Glück des Lebens 70 n besonders hold war, als ihm die Post- 3 5 vor Schätzungsweise fünfzehn Jah- 3 ine Bewerbung hin die damals neu 5 1 übertragen hatte. Seinem 3 die postalischen Geschäfte zwi- 55 Bonbongläsern und ee 15 Laden abwickeln zu dürfen, ha 8 5 birektien ihre Zustimmung versagt, 80 5 Sebestian Worringer die Agentur in der Wohnstube hatte einrichten l 85 eenem Zugang und einem etwas artlic 1 Anstrich, als er dem Kramladen zu eig par. i an dem Tag nun in Sebastian Worringers 180 ndfünfzigstem Lebensjahr, da Aer Gu termakler Herrgott im Laden zwei. n zwanzig gekauft und danm den 8 bezubert Hatte, einen Geldbetras 1 8— En War alles wWie üblich zugegangen. 2 358 den Herrn mit dem ringsum astian hatte. 9 5 oben gekrempten Hut in den Raum nebenan gebeten, n nie in den fünfzehn Jahren War es . J ein Postkunde mehr Als tau- dend Mark eingezahlt hatte. Pieser schmal- Ig joviale Herr aber zahlte acht zehntausend ark ein. Die Summe war 80 hoch, daß Se- bastian Worringer von der gewohnten Rei- denkolge abwich und nicht zuerst, die Zahl- karte behandelte, mit der Sicherheitsmarke versah, dann den Betrag in die Liste eintrug und sich zuletzt gegen Hergabe des Ab- nittes die Summe auf den Zahlstein zäh- en ließ, sondern zuerst das Geld üperzählte und an sich nahm und dann die voraus kal gen Handreichungen machte oder wenig- gens machen wollte. Noch nie und noch in keinerlei Gestalt par die Versuchung an ihn herangetreten. Jun aber tat er mit der Ruhe eines Alten hetrügers die Dinge so, daß der Einzahler, enn er den Mangel nicht sogleich beach- tete und reklamierte, einen ungestempelten Einlielerungsschein in Händen hatte. Auf den anderen Abschnitten der Zahlkarte Sterpelte der Postagent mit nallendem Ei- ker herum, da diese Stempel ja niemand zum Schaden gereichten, wenn er hernach de ganze Zahlkarte in den Ofen warf. Wenn der Einzahler beim Hingeben des Abschnittes auf den Mangel hinwies, konnte man ja unter einem seufzenden„Ach du leber Gott“ lachend den Stempel hervor- bolen und mit besonders lautem Knall auf den Abschmitt setzen. Der Gütermakler Herrgott aber ließ, wäh- zend Sebastian das Geld noch einmal über- zählte, den blauen Zettel gemächlich zwi- schen dreigig andere Papiere in die Brief- tasche gleiten, stach mit zwei Fingern in einer etwas provinziellen Kavaliergeste zur KHutkrempe auf und hatte mit der schlecht brennenden Zigarre zu schaffen, als er die Agentur verließ. Sebastian Worringer aber, der auf seine Art ein vorsichtiger Mann war, obgleich er doch nie etwas Unrechtes in seinem Leben ge- tan hatte, was ihm zum Unterficht in der Vorsicht gediehen wäre, vernichtete die Zahlkarte nicht sogleich und legte auch das Celg, als wäre es postalisches Geld, in die Stanlkassette, die ihm von der Postdirektion zur Verfügung gestellt worden war. ES war zt nicht ausgeschlossen, daß der Einzahler gelegentlich beim Bezahlen einer Zeche den Mangel auf dem blauen Schein bemerkte aud zurückkam, den Mangel zu rügen. Dann ek eben alles weiter, wie es nach dem Wil- en des Einzahlers laufen sollte. ebsstian Worringer pfiff, was er nur allen tat, beim Bedienen seiner Kunden bung gor sich hin. Er dachte an die schön ge- 50 eiten Fünzigmarkscheine, erwog bei 5 das er mit dem vielen Geld tun werde, ö 5 den gamen Nachmittag lang aut, daß Herr Herrgott zur Tür Herein- dechsu ommen und den mangelhaften Einzah- vorweisen werde. Das geschah and es geschah auch am nächsten icht, an dem Sebastians Lage. falls ungsschein knickt, Lage n jetzt noch eine Reklamation erfolgte, schon erheblich kritischer wurde. Herr Herrgott kam jedoch auch am dritten Tage nicht. Und nun war Sebastian fürs Teilen: Die Zahlkarte, die nicht eingetragene, nahm er aus dem postalischen Raum in den geschäftlichen Bereich und versteckte sie ganz unten in einem Karton mit Fliegen- fängern. Das Geld, die vollen achtzehntau- send Mark, ließ er in der Kassette liegen. Von einem Irrtum zu sprechen, wenn der Absender oder ein Herr von der Postdirek- tion kam, war nur noch auf die Weise mög- lich, daß er behauptete, die Zahlkarte sei auf unerklärliche Weise verschwunden, daß er aber die achtzehntausend Mark vorwies: Ich bin kein Lump, denn ein Lump hätte doch sogleich das Geld beiseite geschafft. Sie kamen aber nicht, von ihm Rechen- schaft und Geld zu verlangen, der Absender sowenig wie ein Herr von der Direktion, und es vergingen zwei Wochen ohne alle großen Aufregungen. Sechzehn Tage nach der Geschichte mit Herrn Herrgott war der Besuch des Postmeisters fällig mit Revision der Listen, mit Kassen- und Markensturz, und Sebastian Worringer schwitzte in der Nacht vor der Revision einen tellergrogen Flecken Nässe in das Kopfkissen, ehe er ei- nen brauchbaren Plan bereit hatte. Der Plan war, wie gesagt, brauchbar, aber es hing ihm eine gewisse Kläglichkeit an. In der Kassette, die beim Kassensturz in des Wortes genauem Sinn gestürzt werden mußte, lagen unter Geld und Markenblöcken die achtzehntausend Mark, halb verschämt, halb offenkundig, so daß der Postagent sie in Anwesenheit des Postmeisters ganz nach Belieben leicht sichtbar oder leicht versteckt dem Prüfenden vor die Nase setzen konnte. Fragte der Postmeister im Ton eines Untersuchungsrichters nach dem auf myste- riöse Weise verschwundenen Betrag, so lag die Summe offen da, und es fand sich wohl auch eine laue Ausrede, um das Vorhanden- sein des Geldes und das Nichtvorhandensein der Zahlkarte vielredig zu erklären. Das ko- stet vielleicht das Vertrauen der Direktion, aber es trug wenigstens kein gerichtliches Verfahren ein. Kam die Frage nach dem Geld nicht, so wurde der Inhalt eben nur bis dorthin, wo unter einem Blatt Löschpapier die Summe lag, vorgestürzt. Der Tag ging so vopüber, daß jenes Blatt Löschpapier als trennende Wand zwischen Recht und Unrecht in der Kassette bleiben konnte. Die achtzehmtausend Mark nun anzule- gen, wäre selir verführerisch gewesen, wenn nicht dadurch beim Auftauchen von Zwei- feln der Nachweis für Worringers Schuld Allzu leicht gemacht worden wäre. Ehe das Geld angegriffen werden durfte, mußte noch Viel Zeit vergehen. Erst wenn nach menschli- chem Ermessen kaum noch eine Nachfrage zu erwarten war, konnte das Geld ins Rol- len gebracht werden. Bis dahin empfahl es sich, um jederzeit den zwar fadenscheinigen, aber in seiner Kindlichkeit vielleicht über- zeugenden Beweis für die Unschuld erbrin- Der Maun LN Postschalter 0 Von Josef Martin Bauer * gen zu können, die ganze Summe in der Kassette liegenzulassen und Pläne zu ma- chen, die den neuen großartigen Möglichkei- ten gerecht wurden. * Sebastian Worringer hätte, als nach vier Monaten noch niemand nach ihm und dem Geld gegriffen hatte, allen Anlaß zur Zufrie- denheit haben können, denn in der Zwi- schenzeit verlor das ungestempelte blaue Fapier in der Brieftasche des Gütermaklers langsam an Beweiskraft. Jetzt war es allmählich an der Zeit, das Geld aus der Kassette zu nehmen, denn es im Zeitabschnitt des strikten Leugnens 80 sichtbar aufzubewahren, hätte eine un- überbietbare Torheit bedeutet. Er versteckte die Banknotenbündel unter den Petroleum behälter; selbst auf die Gefahr hin, daß sie Geruch annahmen und ölfleckig wurden, fur er damit besonders sicher, denn diese übelriechende Tonne wagte bestimmt nie- mand zu berühren oder gar beiseite zu schieben. Im übrigen hatte inzwischen die Saison der Fliegenfänger begonnen und die Zahlkarte so weit bloßgelegt, daß es aus diesem und anderen Gründen ratsam War, sie zu verbrennen. Mit dem Anlegen des Geldes mußte immer noch eine Weile gewar- tet werden, denn noch konmte die Anfrage mach der Zahlkarte kommen, und dann half Alles Leugnen nichts, weil der Reichtum ge- gen ihn zeugte. Aber es kam keine Anfrage. Es kam kein Herr von der Direktion. Es kam nichts, was daran gemahnt hätte, daß hier einmal ein fremder Herr eine große Summe Geldes ein- bezahlt hatte, die nicht ans Ziel gekommen War. Worringers Gedanken und Ueberle- gungen nahmen allmählich eine andere Richtung und von dort kam ihm viel Un- ruhe. Es war doch bei diesen Zeiten völlig unmöglich, daß eine verschwundene Summe von solcher Höhe nicht reklamiert wurde. Es Sab keinen Menschen, der es leichthin verges- sen konnte, daß er einen so hohen Betrag auf- gegeben hatte. In Geldsachen war mit einem Mann von so schmalziger Jovialität sicher am allerwenigsten zu scherzen, denn alle scheinbare Gutartigkeit pflegte in Dingen des Geldes erfahrungsgemäß aufzuhören. Wären Kriminalbeamte gekommen, 80 hätte Worringer sich mit ihnen auseinander- Sesetzt und geleugnet bis zum letzten. Viel übler aber als das Eintreten eines Herrn mit einer Blechmarke unter dem Joppenaufschlag War das Ausbleiben eines solchen Herrn, die Stille um die verschwundene Summe, die Absonderlichkeit, daß dieses Geld nicht ver- mißt wurde, das bedrohliche Fernbleiben aller Drohungen mit Untersuchung und Ge- richt. Seit langem nun schon lagen die Bank- notenbündel unter dem Petroleumbehälter, ohne daß jemand kam, über sie Rechen- schaft zu fordern. Ein sonderbarer Mann war dieser Gütermakler ja gewesen, ein viel- leicht verschrobener Mann. Er hatte gelä- chelt, viel zu freundlich gelächelt, unange- nehm gelächelt, als hätte er vorher schon ge- nau gewußt, daß der Postagent Worringer über sein Geld stolpern würde, ein Mann, Nock nie in den fünfrehn Jahren war es gescheken, daß ein Postkunde mehr als tausend Mar eingezahlt Ratte. Dieser schmalzig jovi le Herr aber zahlte acktzehntausend Marke ein dessen Absicht es vielleicht gewesen War, ihn zum Stolpern auszufordern. Wenn ein Mensch schon Herrgott hieß, und wenn so ein Mensch einem anderen Menschen eine Falle der Versuchung stellte mit ganz banalen Mitteln, ohne daß nach acht oder vierzehn Tagen oder nach Mo- naten die banale Folge eintrat, daß der Mann sich um sein Geld meldete, dann Wer trug denn schon den Hut so sonder- bar, ringsum nach oben eingekrempt? Und Wer schaute den Zahlkartenabschnitt, der die Quittung über achtzehntausend Mark be- deutete, gar nicht erst an, bevor er ihn un- ter unwichtigen Papieren in der Brieftasche verstaute?— Dieses Lächeln! Dieses viel- sagende Schmunzeln, das Torheit und Wis- sen zugleich sein konnte! Herrgott, ja! Und weil es unmöglich jemand geben konnte, der so viel Geld achtlos aufgab und dann nach Jahr und Tag sich noch immer nicht rührte um sein Recht an diesem Geld, verlief sich Sebastian Worringer in die ab- Illustration: Bruno Kröll wegigsten Gedanken, fand sein Kopfkissen jeden Morgen schweißnaß vor, trug in seinen Träumen das Geld zu den Armen, versah seinen Dienst schlecht und sah stun- denlang die Straße hinauf, ob denn nicht endlich jemand kommen wollte, der den Hut So Wunderlich trug. Der Mann kam nie wieder. * Als eine Kleinigkeit mehr als vier Jahre vergangen war seit der Einzahlung des Be- trages, hob Sebastian Worringer eines Ta- ges den Petroleumbehälter hoch und nahm die Banknotenbündel heraus. Der Behälter War noch alte, herrlich verzinkte Ware, und an den Banknoten war kaum ein Olfleck wahrzu- nehmen, wenn auch gesagt werden muß, daß sie recht übel rochen. Einige Tage trieb Se- bastian das so, daß er die Bündel zwischen dem Postzimmer und dem Laden unschlüssig hin und her trug, bis er sich schließlich 2u dem schon lämger gefaßten Entschluß end- gültig durchrang, um wieder auf einem trockenen Kopfkissen erwachen zu Römen 4— Genau Wußte er noch die Postscheck- mummer, die Adresse der Bank, und für den Kleinen linken Abschnitt das Konto, dem der 4 Betrag hätte gutgeschrieben werden sollen. Die Nache der Rosen Die Zahlkarte hatte er damals ja oft und Sründlich genug studiert. ine iner Feste ließ der römische Kaiser 5 Als das Geld abgesandt war, wurde ihm le l 805 viele Rosen auf seine Gäste herab- e 1 1 1 e Rörb leicht. Und schon durfte er hoffen, daß seine regnen, daß einige davon unter den Blumen chudrmé mit tappen% Nächte kühler werden würden, als eines Ta- erstickten. Korben, die sich rasch füllen mit raschelnden Rosen, Ses mochte ebw eine Wo Körben, getragen von lastengewohnten Schultern, Abgang des Geldes vergangen sein— zwei Rosen denb' ich, wo andernd mit eilenden Füßen hinunter zum Hafen, die Schiffe Herren kamen, ihn zu besuchen und zu fra- Millionen erblühender Rosen, Seen von Purpur, schnell anfullend mit Rosenkörben. Dahinter gen, ob er sich erinnern könne, wer die Hung, bedecht mit Safran, und Hügel voll Schnee, Garten, verwaiste, die Rauber verklagend. achtzehntausend Mark aufgegeben habe. Chöre vielstimmigen Schweigens, wie sie am Morgen, Auf derlei Fragen war er vor Jahren ein- fern in den Gärten Karthagos und Alexandriens, Schwarme denk' ich, mal trefflich gefaßt gewesen oder hatte we- ihre Hũupter erleben, den rollenden Nachittau Vieltausend, in Ostia harrend, die Ladung zu löschen, 8 5 geglaubt,. 5 Jetat 95 hat- trinften und au zur schweigend ziehenden Sonne Schirme von Lũufern mit leichten geflochtenen Köôrben,* 5 Herren wenig Mühe, innerhalb we- 7 5 4 8 5 iger Stunden einiges Wesentliche zu er- Echo duſten, verhalten und suißer Schnesdrme von Gaſfern am Mege und— gegen die Nacht hin— fairen, Wes iir ie ide nes ei e als das Winſꝶen von Augen, die Liebe gestehen, und keuscher den geladenen Schwarm der Gäste, die Heliogabal dem jener Herr Herrgott Zwar weit von hier als die rosigen Lider des Sduglings, dahinter in die von Rosen Karthagos und Alexandriens aber genau an jenem Tage der Einzahlung Unschuld, sich gelber niclit kennend, im Traum liegt. Aufi geschvùngerten Säle seines Palastes„ 5 1 1 i he folien an die üppige Tafel. Inmitten um der achtzehntausen ark Willen, die Rosen denk' ich, aber des wirbelnden Festes gibt er das Zeichen. Dahinter. bei ihm nicht mehr aufgefunden Millionen ergluſender Rosen, Scen von Feuer. gteſit das Erwarten der trunſenen Star au. 5 Was Worringer dazu vorbringe, sel zwar Hünge, bedeckt mit Schwefel, Hügel, wiè mit loten Zymbeln, Becken und Flöten verstummen. a lächerlich, aber das Gericht werde seine ta- Menschenleibern besät, in hrütendem Mittag.— 8 tige Reue, die ihn veranlagt habe, den Raub und in den Häfen Rarthagos und Alexandriens Rosen denf' ich, zurückzuerstatten, sicherlich als strafmil- mische Schiffe, mit schlaffen, rostroten Segeln, Millionen verbluhender Rosen, Fülle von Purpur, dernd berücksichtigen, Vorausgesetzt. daß er unten im riesigen Bauch diè wartende Leere, Molken von Safran und Lawinen von Sdimee, sich kin 5 umfassenden Geständnis be- nur von Seufzern gerandert und manchmal leise die sich inmitten des rauschenden Festes reit finde. 25 lirrenden Kelten, wenn einer der bleiernen Schläfer sich umlegt, loch von der 8 1„ Bis zu Seinem sec ine Schiffe für köstliche Fraclit, und dahinter, Manner und Frauen, he 60 end. ei allen bensjahr, das er ohne ernstliche Zusammen- e artend in Rom, Heliogabal, der Kaiser. in die duſtende Flut. Erheitert sielit sie der stöge mit Gott und den Gesetzen der Men- Kaiser schreiend kampfen mit schweigenden Rosen schen erreichte, war die Versuchung noch in Schwärme denk ich. aus den Gärten Karthagos und Alexandriens 10. 515 8 98 i 1 i 7 5 55 nden Morgen Tote seltener Art: ammons, der Hoffart oder der Begehr- Vieltausend von brunlichen Leibern, blötel 1 Abend, 2705 7 1 555 1 50 55 5 5 5 9 5 nenten an Sebesstlan Wörter, Heuschrecben ahnlich einfallend in alle die Garten, 8 regen g. teln. Dann War ein Mam an in die aufatmend die kommende Rulilung erwarten, Rudolf Hagelstange schalter gekommen, der sich— ein seltener Name in dieser Gegend— Herrgott nannte. 8 Ein mehr seltener als seltsamer Name. — Alle Wege führen zu MOBEL MANN Wo Sie quch wohnen, jede Fahrt zu unseren groß- benden dirichtongshöosern macht sich bezahlt. enn bei MANN bekommen Sie den redlichen Ge- gemwert für lar gutes Geld. 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Da müsse er sich schon massiv vertei- digen, fand der mit Temperament erbitterte Barlog; als Mörder wolle er nicht angespro- chen werden. Intendant Boleslaw Barlog bezog sich auf einen offenen Brief, den Hilde Körber, die Leiterin der Max-Reinhardt-Schule, des landeseigenen Berliner Theater- Instituts, nach dem Tode der Schauspielerin Lucie Höflich verfaßt hatte, der aber dann nir- gendwo abgedruckt worden war.„Nicht der Herzanfall im Frühjahr“, schrieb Frau Kör- ber,„nicht der kränkliche Körper, nicht die materiellen Schwierigkeiten, nicht die Sorge um ihre nächsten Menschen haben sie zer- brochen. Das Ausgestoßen-werden aus ihrer Welt hat ihrem Herzen die tödliche Wunde zugefügt.“ „Ausgestoßen-sein, tödliche Wunde“ Frau Körber meinte den Brief des Intendan- ten Barlog an Lucie Höflich, nach dem ihr Vertrag, der Ende Juli 1957 ausgelaufen Wäre, nicht erneuert werden könne. Dieser im Juni abgesandte Brief, vermutet die Körber, habe den Herztod der Höflich im Oktober verschuldet. Der Vorwurf ist mindestens unbedacht, dergleichen könnte nie belegt werden. Lucie Höflich war 73 Jahre alt, schwer herz- leidend. Der angeklagte Barlog konnte sich im Konferenzzimmer des Schiller-Theaters nicht versagen, auf die ungesunden, alkohol- erfüllten Jahre und Jahrzehnte der bedeu- tenden Mimin einzugehen. Außerdem sei die Entlassung, sagt Barlog, vom Rechnungshof erzwungen worden. Nach Ansicht der Be- hörde war die Schauspielerin nur selten aufgetreten, war ihre Monatsgage von 1100 Mark nicht gerechtfertigt. Häufiger habe er die Höflich aber nicht beschäftigen kön- nen. Für größere Rollen habe ihr Lern- vermögen und ihre Körperkraft nicht mehr ausgereicht. Kleine Rollen aber, wie sie auch die greise Höflich hinreichend ausfüllte, gab es zu wenig. Der sachliche Anlaß für die Konferenz um den„Fall Höflich“ war ein Disput über die Altersversorgung der Künstler. Aber ge- rade materiell hatte die Höflich nicht das Alerschlimmste zu befürchten. Sie konnte nach Ablauf ihres Vertrages mit einem Ehrensold vom Senat rechnen, mit 8400 Mark im Jahr. Auch der leidende Aribert Wäscher, der— wieder auf Druck des Rechnungs- hofes— zum gleichen Termin wie die Höf lich gekündigt wurde, ist da, trotz der Feine Unterschiede Gunter Rudorf, der verfasser des in Mann- neim und Oberhausen uraufgeführten Schau- spiels„Die Stunde der Unschuldigen“, hat Anstoß an unserer Veröffentlichung„Ober- hausen ist erbost über Günter Rudorf“ ge- nommen. Er hat uns eine Erwiderung ge- schickt, die wir hier wiedergeben, wobel Wir auf den Widerspruch hinweisen möchten, daß Rudorf zwar zugibt, gegen die Premiere in Oberhausen protestiert zu haben, zwei Ab- sätze später aber behauptet, er habe sich niemals von der Oberhausener Inszenierung distanziert. Das sind feine Unterschiede. Sind es Überhaupt welche? Ich habe nicht, wie Herr de Haus schreibt, einige Telegramme an die Städt. Bühnen Oberhausen geschickt, denen man entnehmen connte, daß ich die Mannheimer Fassung mei- nes Stückes, Die Stunde der Unschuldigen“ für allein gültig halte. Es gibt nicht ein einziges Telegramm diesen Inhalts. Ieh protestierte am Abend des 27. September gegen die geplante Premiere in Oberhausen, nachdem mir der dortige Intendant erklärt hatte, daß er bis zur Stunde noch keinen gül- tigen Eindruct von der Inszenierung gewonnen Rabe. Es ist absurd, anzunehmen, ick hätte dem Theater am Uraufführungsabend ein Tele- gramm mit dem munteren Zuruf: Trotzdem tot, toi, toi“ geschickt. Meine Depesche war privat und an Herrn Map, den Regisseur, ge- richtet, den ich persönlich gut kenne. Dies an- ders zu sehen und als Witz meinerseits auszu- legen, ist wirklich ein Witz. Vor allem ist eines ricktigzustellen: ich kabe mich niemals von der Oberhausener In- szenierung distanziert. Ich habe lediglich fest- gestellt, daß die Oberhausener Terætvorlage wesentlich von der in Mannheim erarbeiteten und gespielten Fassung abweiche. Ick bedauerte, daß die Aenderungen in Oberhausen nicht ver- wirklicht werden konnten. In Mannheim hat man mir nicht, wie Herr de Haas schreibt, Satze und Szenen abgerun- gen“. Das Nationaltheater hat mir eine Zusam- menarbeit ermöglicht, wie ich sie mir in kei- nem Augenblick idealer wünschen konnte. Günter Rudorf Schlagzeile einer Berliner Boulevard-Zei- tung„Tragödie eines großen Schauspielers“, noch nicht der krasseste Fall. Er hat etwa 450 Mark monatliche Rente von der Münch- ner Versorgungsanstalt zu beanspruchen. Aber es gibt Schauspieler, die 1938, als die Versicherung Pflicht wurde, schon älter als 45 Jahre und damit zu alt waren, um noch aufgenommen zu werden. Sie sind, falls sie nichts gespart haben, auf Sozialunterstüt- zung angewiesen. Und welcher Schauspieler spart schon genug? Außerdem gab es in den Vergangenen Jahren genügend Chancen, alles zu verlieren. Viele der versicherten Schauspieler haben auch sehr kleine Renten zu erwarten, meistens weniger als 200 Mark. Da spielen sie lieber weiter, bis sie um- fallen, oft nicht einmal zum Vergnügen der Zuschauer. Lucie Höflich gehörte zu den Schau- Spielerinnen, die nicht des Geldes wegen, sondern aus ungeschmälertem Triebe wei- terspielen, und so, wie Barlog sie bewegte und beschränkte, ging das, von den Ma- keleien der Behörde abgesehen, auch aus- gezeichnet. Emil Rameau vom Schiller Theater erzählte vergleichsweise die Ge- schichte einer 70jährigen Schauspielerin, die weinend zusammenbrach, weil eine Vierzig jährige die Rolle erhalten hatte, auf die ihre Sreise Kollegin gerechnet hatte.„Wenn ich solche Rollen nicht bekomme“, sagte die alte Dame,„wie soll ich mich da entwickeln!“ So sind sie. Eine bessere Altersversorgung würde gewiß manchen kränkelnden Mimen, manchen überfälligen Star ruhiger machen. Aber sie wird kaum vollkommen ver- hindern, daß auch die ältesten Künstler mehr leisten wollen, als sie noch zu leisten vermögen. Christa Rotzoll Der Nobelpreisträger Juan Ramon Jimenez Der Literatur- Nobelpreis 1956 ist— wie berichtet wurde— dem 75jährigen spanischen Dichter Juan Ramon Jimenes zuerkannt worden. Jimenez lebt seit dem spanischen Bürger- krieg in Amerika und er- hielt den Preis, weil„seine yrische Dichtłunst in spa- nischer Sprache ein Mu- sterbeispiel Roher Ver- geistigung und künstle⸗ rischer Reinheit“ darstelle. AP-Foto Fischer von Erlach und der österreichische Barock Ein Vortrag von Professor Hons Sedlmayr bei der Gesellschaft der Freunde Monnheims Auf Schloß Eggenberg bei Graz wurde vor wenigen Tagen eine umfangreiche Gedächt- nis-Ausstellung zum 300. Geburtstag des Barock-Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach eröffnet. Mit rund 1000 Photos, Stichen, Dokumenten und Dioramen versucht sie, einen Uber- und Einblick zum Leben Fi- schers von Erlach und der Blütezeit des öster- reichischen Barock zu vermitteln. Die Aus- stellung bleibt in Graz noch bis zum 18. No- vember geöffnet, geht später nach Wien und soll an- und abschließend auch noch bei den Salzburger Festspielen gezeigt werden. Mit ihr wird ein Baumeister geehrt, der aus Vorbildern und Anregungen des italienischen und französischen Barocks heraus so etwas wie den Beginn einer nationalen österrei- chisch-deutschen Barockarchitektur einzu- leiten vermochte. Wenn jetzt zu einem Vortragsabend der Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz, auf dem der in München wirkende Kunsthistoriker Hans Sedlmayr über Fischer von Erlach sprach, eine zu solchem Anlaß einfach unerwartete in dem engen Vortragssaal der Mannheimer Kunsthalle vereint waren, so wird deren Interesse wohl doch weniger der Frage ge- golten haben, wie Fischer von Erlach die für ihn so typische Durchdringung kubischer Baublöcke zu geschlossener und repräsen- tativer Einheit gelang. Es war wohl der Autor der so heftig umstrittenen Werke „Verlust der Mitte“ und„Die Revolution der modernen Kunst“, den man einmal persönlich sehen und hören wollte, und Sedlmayr be- mühte sich nun, all diejenigen, die von sei- nem Mannheimer Auftritt eine gewisse Sensation erwartet hatten, mit einem in den sachlichen Ausführungen außerordentlich kenntnisreichen und rhetorisch vorzüglich aufgebauten Kolleg über den kaiserlichen Hof architekten Leopolds I. und Josephs I. zu überraschen. So umstritten der Ruf Sedlmayrs als Kunstkritiker der Gegenwart ist, so un- antastbar aber ist er als Kenner der Barock- Architektur. Ueber Fischer von Erlach den Aelteren hat Sedlmayr schon 1925 ein Buch geschrieben, das bis heute die grundlegende Publikation zu diesem Thema blieb. Und ein Werk über„Oesterreichische Barock- Architektur“(1930) und eine dies Thema von den italienischen Vorbildern her ergänzende Spezial- Untersuchung„Die Architektur Bor- rominis“(gleichfalls 1930) rundeten diese Forschungen ab. Doch mag es vielleicht auch gerade diesen speziellen Interessen Sedl- mayrs zuzuschreiben sein, daß er mit den jlobenden Urteilen über seine Lieblings- künstler recht freizügig umgeht und etwa den regional durchaus bedeutungsvollen Fischer von Erlach nun gleich zu„einem der größten Architekten Europas zu allen Zeiten“ erhebt. Zehn Jahre vor den anderen großen Barock- Architekten wie Schlüter oder Hildebrandt hätte Fischer, indem er die Menge drängte, Wenn mehr als 300 Zuhörer und durch den er europäischen Extreme des italienischen Hoch- barock und der französischen Frühklassik verband, die Blütezeit der österreichischen und der deutschen Barockkunst eingeleitet. Und indem Sedlmayr noch eine Art deutsch- nationaler„Reichsarchitektur“ herauskon- Struiert, will er in Fischer— auf gleicher Ebene mit Prinz Eugen, Leibniz und Mo- zart— sogar„eine der glanzvollsten Mani- kestationen des abendländischen Geistes und den Inbegriff des europäischen Universalis- mus“ im Sinne eines habsburgischen und religiösen Reichsmythos sehen. 1656 wurde Johann Bernhard Fischer in Graz geboren, ging im Alter von 14 Jahren nach Italien und begegnete dort in Rom dem großen Architekten und Bildhauer Lorenzo Bernini, dessen Schüler er wurde in den Kreis der Ex- Königin Christine von Schweden geriet. Hier eignete er sich ein universales Wissen an, bildete sich künstlerisch an den Leitbildern der Antike und der Renaissance, und als er 1688 nach Wien zurückging, war er ein ge- radezu genialer Bernini Adept Bis im Jahre 1702 der Spanische Erbfolgektieg die Eifistel- lung aller kaiserlichen Bauvérhaben er- Zwang, war der Bau vol Lustschllösserfi für Hof und Adel im Wiener Grüngürtel seine Spezialität. 1704 reiste er nach Berlin, wo er sich gegen die Rivalität von Schlüter nicht durchzusetzen vermochte, und weiter nach England, wo er vielfältige weitere An- regungen aufnahm. Den eigentlichen dialek- tischen Umschlag in seiner Auffassung vom Bauen bewirkte aber doch vornehmlich das Vorbild Palladios; das allzu freie Experimen- tieren gab er auf und verfolgte nunmehr einen geklärten und gemäßigten Barockstil. Die Kollegienkirche in Salzburg sowie der Bibliotheksaal und die Hofreitschule, das Schloß Schönbrunn, die Peterskirche und in allererster Linie die Karlskirche sind seine Wesentlichsten Werke. Als er 1723 verstarb, setzte sein Sohn Joseph Emanuel die be- gonnenen Bauten fort, allerdings stärker von französischen Leitbildern beeindruckt. Eine besondere Bedeutung gewann der ältere Fischer von Erlach noch durch die Herausgabe des Stichwerks„Entwurf einer historischen Architektur“(1721), das neben der Baukunst Roms auch der des Orients und des Fernen Ostens besonderen Raum läßt. Auch die entscheidende kunsthistorische Bedeutung dieses Werkes arbeiteten die Aus- führungen Sedlmayrs einprägsam und an- schaulich heraus, ergänzten alles durch zahl- reiche, gut ausgewählte Lichtbilder, liegen auch ein paar Streiflichter auf Entwürfe Fisehers für den kurpfälzischen Hof von Mannheim und Heidelberg fallen, und am Ende wurde dem Redner mit freundlichem Beifall für all seine Bemühungen gedankt. USE. Konzert im Fortissimo Ein Doo-Abend in der Mannheimer Musikböcherei Selten gibt sich die Gelegenheit, einem 80 strapaziösen Konzert beizuwohnen wie dem jetzt von den beiden Schweizer Künstlern Ulrich Lehmann(Violine) und Margrit Gertsch (Klavier) in der Mannheimer Musikbücherei veranstalteten Duo-Abend. Weniger des Pro- grammes wegen, das sich der Neuen Musik angenommen hatte, als wegen des Geigers Ulrich Lehmann, der aus seinem Instrument ungeahnte Energien entfesselte und den doch recht kleinen Raum der Musikbücherei, ohne Erbarmen für die verstörten Zuhörer, in einem unaufhörlichen Platzregen- Fortissimo ertränkte. Ulrich Lehmann muß überdimen- sionale Konzertsäle gewohnt sein. Die Saiten seiner Geige ächzten mehrfach unter der Last des Bogens, und meist strich der Virtuose sie Sleich am Steg, also da, wo die besonders harten Töne gedeihen. Doch mußte man sich gestehen, daß der Solist ein äußerst versierter Geiger ist, ein ausgezeichneter Könner, dem selbst die Solo- Sonate von Bela Bartok kaum ernstliche Schwierigkeiten machte. Diese Sonate hatte der Geiger Lehudi Menuhin kurz vor dem Tode Bartoks in Auftrag gegeben, nicht zu- letzt, um dem halb verhungerten Komponi- sten damit zu helfen, und sie ist mit ihren vier Sätzen einschließlich der dreistimmigen Fuge eine Schreckenskammer voller Doppelgriffe, extremer Lagen und rhythmischer Finessen. Gleich darauf nahm Lehmann die Erste So- nate(Opus 80) von Serge Prokofleff in An- Sriff, wühlte sich in das hämmernde Allegro ein und verließ sogar im sordino-zarten An- dante sein obligates Fortissimo-Spiel zugun- sten eines gemäßigteren Forte. Besonders interessant unter den gespielten Neutönern war eine Sonate für Violine und Klavier von Martin Würmli, der bis vor kurzem im Mannheimer Nationaltheater- Orchester als Soloflötist tätig gewesen ist und jetzt in Winterthur lebt. Die Sonate be- steht aus einem sanglichen, fast elegischen Sostenuto und einem lebhaften Capriccio. Die Musik nimmt zwischen Dur und Moll eine geschlechtslose Haltung ein, ohne jedoch eigentlich atonal zu sein; sie ist trotz ihrer Anlehnung an die Neo-Klassizisten recht eigenwillig und, was sie besonders sympa- thbisch macht, von schöner Geschlossenheit. Ulrich Lehmann trat für diese Komposition Wie auch für die Violinsonate eines anderen Landsmannes, Arthur Furer, der eine etwas sprödere Handschrift wie Würmli zeigt, mit liebevoll massiv gestaltetem Tonvolumen ein. Margrit Gertsch, seine Gefährtin am Klavier, bewältigte die oft recht schwierigen Begleit- parte mit makelloser Bravour. 5 Samstag, 27. Oktober 1966. N——— 5 Walter Sieseking Zum Tode des großen Pianisten Der Pianist Walter Gieseking Freitagfrüh, wenige Tage vor seine 5 burtstag, in London Sestorben. mid dieser Woche war der Künstler in d a tischen Hauptstadt eingetroffen um 855 plattenaufnahmen zu machen. Wiang 1 mittag, während der Arbeit, erkrann Plötzlich. Er kam sofort in ein Krank. und wurde an der Bauchspeicheldräs riert; die Folgen dieser Operation un. nicht überlebt. 10 Walter Gieseking gehört tendsten Pianisten 18 en Wochen erst hatte man sich noch in e Heidelberger Konzert von Seiner 1 Sleichlichen Kunst verzaubern lasen fd Bserer Zelt Mannheimer Morgen vom g. Oktober. „ W. er doch auch einer der vielseitlezie 1 nisten unserer Zeit. Den Kompost 0 Bachs, Mozarts, Beethovens oder Sch 685 wurde er mit der gleichen Vollkonme gerecht wie den Werken zeitgentshe, Komponisten. Seine besondere Liebe g galt den französischen Impressionide waren immer wieder die atemberelbeg Höhepunkte seiner Konzerte, wenn er 1 Klengzauber der Klavierko Positionen Debussy und Ravel zu einem wunden zarten, farbenreichen Leben erweckte Dun übertrat inn keiner der lebenden plz In Lyon wurde er am 5. November In geboren. 1911 zog er mit seinen Eltern nac Hannover. Dort studierte er bei Karl 1 mer, der ihn den Weg zur hohen Ne technik wies Diese Fechnit enttidhez zu einer Vollkommenheit, an der 10 Kunst differenziertesten Anschlag; deren Anteil hat. Hohe Musikalität, Nablz. keit und Wille zur geistigen Durchdrhen jedes Werkes trugen zur Meisterschat d8 Künstlers bei, der mit seiner ungewöhnl großen Hand eine Tredezime Umspannte 1913 gab der Achtzehnjährige gein ending Konzert. 1915 beendete er das Studium Karl Leimer. Seit 1920 unternahm er ausge; dehnte Konzertreisen durch Europa, hin 1926 zum erstenmal nach den Vereinigte Staaten, wo er stets enthusiastisch geg wurde., Nach dem Zweiten Weltkrieg hate er es schwer, in einer von den Wogen dz Hasses aufgewühlten Welt seiner Kun wieder Gehör zu verschaffen. Aber nit de. Jahren schwanden die Unge rechtfertigen Widerstände und machten ihm wieder de. Weg in die Konzertsäle des Auslandes f, Bald nach dem Kriege wurde Pale Gieseking, der auch als Komponist un Kammermusikwerken hervortrat, Leiter dz Meisterklasse für Klavier am Staate Konservatorium für Musik und Bühner kunst in Saarbrücken. Doch behielt er Sehe Wohnsitz in Wiesbaden. Anfang Dezenbet Vergangenen Jahres wurde er Opfer ele schweren Omnibusunglücks, bei dem ee Gattin ums Leben kam, er selbst sche Verletzungen erlitt. Zur Freude seiner i. Sezählten Anhänger in aller Welt erholtett sich bald und konnte seine Konzerttätigtel wieder aufnehmen. Bis ihn nun, kaum eh Jahr später, plötzlich der Tod ereilte I. Koltur-Chronk Das Collegium musicum des Mannheim Karl-Friedrich-Gymnasiums gab unter der Le. tung von Armin Thoma sein zweites Kammer. konzert. Von Dietrich Buxtehude bis zu den 1902 geborenen Wilhelm Jerger reichte der 125 zu weit gespannte Bogen des Programm Solisten waren Carmen Wintermeer(a0, Willy Kußmaul(Bratsche), Ludwig Fümmerg (Klavier), Hansjörg Meboldt(Flöte), Hans mann(Violine) und Kurt Lubberger(Cel Ihnen allen spendeten die Zuhörer freundlit Applaus und dankten damit für das spüre ernste Bemühen, mit dem sich auch das Laber orchester den doch recht schwierigen, sel gestellten Aufgaben gewidmet hatte, Mag un sich auch hier und da— in Mozarts Sinio Köchelverzeichnis 138 oder in den sche Fassagen von Wilhelm Jergers 1937 geschulen nem Concerto grosso— eine noch gröbere. schmeidigkeit und Beweglichkeit gent haben, so war doch nicht zu übersehen, dab lin mit Freude und Liebe musiziert wurde, Dien beiden Werken waren die Ouverture zum torium„Salomo“ von Händel und Bachs Bi. denburgisches Konzert Nr. 5 vorausgegane Carmen Wintermeyer sang mit sicher Zefihte Altstimme die Solokantate Jubilate Rani Dietrich Buxtehude(bei deren Begleitung Solocello mit einigen Schwierigkeiten 26 7 ken hatte) und erhob die drei Gesänge d mittelhochdeutscher Zeit, von dem 10 10 storbenen Siegmund von Hausegger reagent zu einem ungetrübten künstlerischen 5 Dabei assistierten ihr auf eine durchaus eds bürtige Weise Willy Kußmaul Ersuchen Armin Thoma(Klavier). 5 105 Der Mannheimer Kunstverein zeigt in 15 Ausstellungsräumen im Schloß vom 29. 0 170 bis 25. November seine Herbstausstellung 1 dem Titel„Drei Länder— drel Maler 0 5 Bilder“. Je drei Maler aus drei verschledenen. dern zeigen drel ihrer Bilder: Puilio mt André Dropsy und Mitcha aus i Gustav Kurt Beck, Arnulf Neuwirth un fle Unger aus Oesterreich und die Deuten 1 mann Bachmann, Herbert Kitzel un Rödel(Mannheim). Das eigene, diskrete feilzahl Wufcusbruch bei Wasserstondsmeldungen Herr Kratzer- sonst ein Semötsmensch, trotz seines Namens- geriet jedesmal in Ekstese, wenn sein Rundfunkgerät plötzlich die Wosserstundsmeldungen oder ähnliche ihn nicht interessjerende Meldungen durchgab. Ausgerechnet immer dann, wenn sich Herr Kratzer an ssinen Lieblingsmelodlien erfreuen wollte. Was sollte Frau Kratzer machen! Den einmal festgelegten Ablauf des Rundfunkprogrumms konnte sie nicht ändern und einfach am Knöpfchen drehen, um einen underen Sender 20 bekommen, wor für sie dos gleiche Risiko wie die Sache mit den Wosserstundsmeldungen. Bis donn das Tefifon ins Haus kom. Seitdem gibt es keine Wutausbrüche mehr; denn wenn Herrn Kratzer des Funkprogrumm nicht gefällt, scheltet er sein Tefifon ein, und schon er- tönen- nach seiner Wahl!- die schönsten Melodien- seine Lieblingsmelodien! Den rechten Takt, den rechten Ton In jedes Haus: dureh TEFEI FON! Unabhängig von Rundfunkprogromm und Sendezeit hören Sie mit TEF FON Konzert., Opern-, Operelten-, Tanz, oder Schlagermusik jederzeit nach Ihrer Wahl einzeln oder bis zu 4 Stunden pausenlos. TEfl- Schellbänder in großer Auswahl von 3 inuten bis 4 Stunden Spieldauer. Kurzböndler schon ab DM 2.—. 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In 189 Ube Geldtrai den 111 in 64 F a Die Zah ch belief ai (uxobei e von mel e ger Ban In di Spektor malig ne enpfieh! automat. Dartford reich er! gleichzei durch F. J68t. Dai Sämtliche hauses mond In men, da einem 80 Da Tra. genehme Angelege bereits die Trän zübauen. Dabei stellt, de schneller 113 Fälle zel die t rend Fr. Lebensge Der Sc den schn obert. Bis Deutsche getz um spricht un bis Wien sollen in Mrklichu werden in der FE triebenen Personen die öster. Abges Fraftwer! auf den und den Landesne es einer um die 1 Sorgen 8 derghofei In Fre bereitend Straßenti langen T Montblar die„weil eine ger London mit wird digung el Die ge Zösischen nischen Chamoni dem Mee dann, zu 200 Mete die„Rou Jelsgeste einen eit Ses Prof! tigen Dr ten. Durc Am 23 sisene Wacht rungsf Verwe insges. bracht Axat, ein y feldur 56/ — 9 anisten eins kt einem 616 „n lan r in der 0 V um 8 Dienstag erkranltz Krank aeldräze ation 1 u den bez i. Vr och in el 18 i Assen(ien raden p. itigsten 75 ompositige spe r Schumm done teens Liebe ah Sionisten berg wenn er ch sitionen u i wunder veckte. Dat en Virtutze wember iz Elter nag ei Karl Ig, nen Klage. iwickelte 1 der geh Nags lität, Pag archdrneig terschaef dg ingewöhni spannte e sein eng Studium d m er aug uropa, ian Vereine isch gegen itkrleg hate Wogen de ener Kunz ber mit dez echtfertige Wieder den landes fte. rde Walt wonist um t, Leiter der Staatliche id Bühheb elt er Seinen g Dezember Opker ele dem Lebe bst schen seiner un. It erhaltet zerttättgtel 1 Kaum ed eilte. nt —.—— 55 Mannheimer ier der Let. es Kammer. bis zu den chte der 125 Programm neyer(al Kümmern Hansi Le- rger(Cell, freundliche as spürbar n das Ladet. rigen, sells e. Mag ne rts Sinio en sdimelle geschriede gröbere(. gewüned en, dab lie urde, Diess re zum rx Bachs Br. usgeganes er gefühts Domino n gleitung dn en zu Küng fesänge m lb f. r bearbeite hen Cen chaus eb, atsche 10 gt in gen 1 Ooh ellung u aler— d edenen li 10 Bam dt. In Pra ue von mehr als g, 27. Oktober 1956 Seite 35 Nr. 251/ Samst —— Tränengasbomben in Tresoren eingebaut Neue Methoden zur Sicherung gegen Bankraub/ Jeder Bankkunde wird gefilmt ch ei eröffentlichung des Londoner 1 Kriminelsekretariats wurden Sta e 1055 in Europa die meisten Bank- in b aessenüberfalle der Geschichte ver. aa ens ankreich und England kam es zu 189 Uberfällen auf Banken, Sparkassen oder idtransporte. In Italjen und Spanien wur- 5 111 solche Verbrechen verübt und dabei 2 80 Fällen größere Geldbeträge geraubt. 9 Zahl der Banküberfälle in Deutschland Piet sich auf 46 und in der Schweiz auf 16 Grobei allerdings nur in drei Fällen Beträge 5 000 Franken in die Hände der Banditen fielen). In diesem Zusammenhang erwähnte In- ktor Dammond von Scotland Lard erst- malig neue Methoden zur Banksicherung. Er enpfienlt den Banken den Einbau einer automatischen Tränengasanlage, wie sie in Dartford und Tottenham bei London erfolg- reich erprobt worden ist. Diese Anlage WITrd gleichzeitig mit der Alarmsignalworrichtung durch Fuß- oder Fingerdruckknopf ausge- löst. Dann entströmt aus Schlitzen, die an amtlichen Fenstern und Türen des Bank- hauses angebracht sind, Tränengas. Dam- mond meinte, man müsse es in Kauf neh- men, daß Bankangestellte und Kunden in einem solchen Falle mit eingenebelt werden. Da Tränengasvernebelung eine zwar unan- genehme, aber nicht gesundheitsschädliche Angelegenheit ist, haben sich in England bereits mehree Bankinstitute entschlossen. die Tränengasbomben in ihren Tresoren ein- zubauen.“ Dabei hat Scotland Lard weiter festge- stellt, daß sich Frauen bei Banküberfällen schneller zu fassen pflegen als Männer. In 113 Fällen versagten nach Meinung der Poli- zel die männlichen Bankangestellten, wäh- rend Frauen versuchten, die Bande trotz Lebensgefahr der Polizei zu melden oder durch Ablenkungsmanöver unsicher zu ma- chen. Dabei wurden sieben Bankangestellte von den Verbrechern angeschossen. Scotland Vard hat der Interpol in Paris die Stiftung einer Polizeiplakette für tapferes Verhalten Segenüber Bankgangstern vorgeschlagen. Eine solche Plakette wurde in England be- reits einer Sekretärin der Zentralbank Croy- don verliehen. In den USA wurde ein weiteres System zur Banksicherung entwickelt. Eine auto- matische Photoanlage registriert jeden, der die Bank durch den Eingang betritt. Die Filme zeigen die Besucher, insbesondere bei Großbanken und Instituten, die große Geld- mengen aufbewahren, in voller Figur. Durch diese in Stahlkasetten an den Eingangs- türen eingebauten Films, die abends nach Art eines Magnetophonbands wieder gelöscht werden können, läßt sich jeder Eintretende genau identifizieren. Wenn also Bankräuber in einen Schalterraum eindringen, so können sie auf Grund der Aufnahmen leicht er- mittelt werden, da die Routine der Polizei aus der Zahl der Aufnahmen rasch die in Frage kommenden Verbrecher herausfindet. So wird also viel dafür getan, daß sich der traurige Rekord des vergangenen Jahres in Zukunft nicht so leicht wiederholt oder gar überboten wird. Wohnhäuser in vier Tagen unter Dach Neue Schnellbauweise in Holland/ Nach 14 Tagen schlüsselfertig Eine neue Schnellbauweise wurde in Hol- land entwickelt. Sie erlaubt es, ein moder- nes Vier-Familien-Haus in der unglaublich kurzen Zeit von nur 14 Tagen bezugsfertig zu erstellen. Die ersten Wohnungen des neuen Typs wurden in Vlissingen auf der Insel Walcheren errichtet, weitere Häuser werden jetzt in der Provinz Brabant gebaut. Zur Konstruktion werden größtenteils vorfabrizierte, genormte Elemente aus Stahl- beton-Fertigteilen verwendet. Die Gebäude stehen auf einem 20 Zentimeter starken, an Ort und Stelle gegossenen Boden aus ar- miertem Betom. Bereits am dritten Tag nach dem Beginn der Erdarbeiten ist das Ge- bäude bis zum Giebel fertiggestellt, wöh- rend schon am vierten Tag das Dach vollen- det wird. Die restlichen Tage werden für die Inneneinrichtung, vor allem Installa- tion, Malerarbeiten, Fußboden-Verlegung und den Einbau von Wandschränken benö- tigt. Am vierzehnten Tag ist das Haus be- zugskertig. Jede Wohnung verfügt über ein 22 Qua- dratmeter großes Wohnzimmer im FErdge- schoß, eine fünf Quadratmeter große Küche mit eingebautem Kühlschrank und elektri- schem Herd, eine Waschküche, die zugleich als Duschraum benutzt werden kann und ein WC. Im ersten Stock sind ein 13, 9,5 und fünf Quadratmeter großes Schlafzimmer untergebracht. Sämtliche Räume sind mit Einbauschränken ausgestattet, so daß bei den relativ kleinen Abmessungen kein Platz verloren geht. Die in Vlissingen erprobte Schnellbau- Methode hat sich als außerordentlich kosten- sparend erwiesen. Die Bauarbeiten können zum größten Teil durch Hilfskräfte ausge- führt werden. Sehr vorteilhaft ist, daß das neue System es ermöglicht, an allen vier Seiten des Gebäudes zugleich zu arbeiten. Elektroloks erobern den Schienenstrang Bundesbahn erweitert Elektrifizierungsnetz/ Bequemer und schneller von Hamm bis Passau Der Schienenstrang wird immer mehr von den schnellen und eleganten Elektroloks er- obert. Bis Ende des nächsten Jahres will die Deutsche Bundesbahn ihr Elektrifizierungs- petz um 1170 Kilometer erweitern, das ent- spricht ungefähr der Entfernung von Aachen bis Wien, Rund 340 moderme Lokomotiven zollen in Dienst gestellt werden. Nach Ver- Wirklichung des umfangreichen Projektes werden zenn Prozent des Eisenbahrmetzes in der Bundesrepublik von elektrisch be- tiebenen Zügen befahren, die Güter und personen von Hamm bis nach Basel und am die österreichische Grenze transportieren. Abgesehen von dem bahneigenen Dampf- kraftwerk bei Penzberg will die Bundesbahn auf den Bau eigener Kraftwerke verzichten und den notwendigen Strom dem jeweiligen Landesnetz entnehmen. Allerdings bedarf es einer Reinle von technischen Einrichtungen um die Elektfoloks mit Bahnstrom zu ver- Jonge, Sd werden zum Beispiel in Grem- berghofen bei Köln und in Karlsruhe Um- kormwerke eingerichtet, die den Drehstrom des Landesneſzes in den Fahrleitungsstrom der Bundesbahn verwandeln. An den Umformwerken sind die„elek- trischen Pipelines“ angeschlossen, die über eine Uebertragungsspannung von 110 000 Volt verfügen. Sie werden von Unterwerken angezapft, deren Aufgabe in der Umwand- jung des Hochspannungsstroms in den Fahr- leittungsstrom(15 000 Volt) besteht. Die bis- herigen zwanzig„Anzapfstellen“, die den Schienenstrang im Abstand von vierzig bis achtzig Kilometer umsàumen, sollen um Weitere zehn vermehrt werden, unter ande- rem bei Bingen, Koblenz und Remagen. Gleichsam als Auftakt für die Elektrifi- zierung der linksrheinischen Strecke von Ludwigshafen bis Remagen wurde kürzlich — wir berichteten ausführlich darüber— einer der acht Meter hohen Fahrleitungs- Maste an der Auffahrt zur Rheinbrücke Eud- Wwigshafen- Mannheim errichtet. Bis zum Herbst 1957 sollen allein in diesem Bereich Bau des Montblanc-Tunnels beginnt Eiform hält Bergdruck aus/ Täglich acht Meter in den Berg In Frankreich wurde mit den ersten, vor- bereitenden Arbeiten zum Bau des größten Stragzentunnels der Welt, des 12,6 Kilometer langen Tunnels durch den 4800 Meter hohen Montblanc, begonnen. Die„Route blanche“, die„weiße Straße“, wird zum ersten Male eine geradlinige Idealverbindung zwischen London— Calais Paris Rom herstellen. Da- mit wird eine wesentliche Verkehrsbeschleu- nigung erreicht. ö Die gewaltige Tunnelstraße soll im fran- Wischen Chamonix beginnen und im italie- nischen Etreves enden. Die Einfahrt bei Chamonix wird ungefähr 1200 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Der Tunnel steigt dann, zur italienischen Seite zu, um rund 200 Meter an. An ihrer tiefsten Stelle liegt die Route blanche“ 3500 Meter unter dem Telsgestein des Montblanc. Der Tunnel soll enen eiförmigen Querschnitt erhalten. Die- Ses Profil ist besonders geeignet, die gewal- tigen Druckverhältnisse im Berg auszuhal- ten. Durch dle konkav geformte Röhre wer- Am 23. sische G 1 vorgeführt, der 3 fliegt und verwendet werd insgesg 3 Achten Tragbahren Vat, sitzend in der ein„Verwundetere eldarzt der Bunde Oktober 1936 den zwei je acht Meter breite Fahrbahnen mit zwei Fahrspuren in jeder Richtung ge- legt. Für den Bau des Tunnels werden etwa 5000 Arbeiter benötigt. Sämtliche Wan- dungen erhalten einen starken Stahlbeton- Mantel, der den gewaltigen Gebirgsdruck abzufangen hat. Es wird damit gerechnet, daß täglich ungefähr acht Meter Tunnel strecke hergestellt werden können. 210 km elektrifiziert werden. Ueber rund fünfhundert Masten soll der Hochspannungs- strom, der von den Unterwerken auf Be- triebsstärke“ transformiert werden muß, durch das Rheintal und über den Hunsrück bis nach Remagen geleitet werden, wo er in das Leitungsnetz der Bahndirektion Köln fliegen wird. Auch das Saargebiet will sich an dem westdeutschen Elektrifizierungspro- gramm beteiligen und plant den Ausbau der Strecke Saarbrücken- Homburg. Durch die Elektrifizierung auf dem lin- ken Rheintal findet das Ruhrgebiet einen ummittelbaren Anschluß an die süddeutschen Strecken, die über Karlsruhe nach Basel und über Würzburg nach Passau und Salz- burg verlaufen. Allerdings wird der Fahr- plan von der Produktionskapazität der deut- schen Lokomotiv- und Elektroindustrie be- stimmt, die zur Zeit pre Jahr ungefähr 110 elektrische Lokomotiven herstellt. Obwohl bereits fünfhundert Elektrolocks auf dem Westcleutschen Schienennetz verkehren, dürfte der verstärkte Einsatz mit den in Auftrag gegebenen 340 elektrischen Lokomo- tiven noch einige Jahre in Anspruch neh- men. Daher sind Projekte, die den Anschluß von Hamburg und Bremen an das Ruhrge- biet vorsehen, vorläufig noch Zukunftsmusik. Aber sie lassen doch bereits das Programm der Bundesbahn erkennen, ein Elektrifi- zierungsnetz von den Nordseehäfen bis zu den österreichischen und schweizerischen Grenzen auszubauen, einen Schienenstrang von Hamburg bis nach Basel, von Bremen bis nach Passau. Walter Hankel Erster Luftschutzkeller gegen den Atomkrieg a Stollen für 8000 Menschen in Wuppertal Kohlenschächte ungeeignet Architektonisches Neuland will man in Düsseldorf betreten, wo auf der Decke eines 400 Quadratmeter großer Tiefbunkers ein zwölfstöckiges Hochhaus errichtet wer- den soll. Der Bunker stammt aus dem letz- ten Krieg. Er ragt nur zweieinhalb Meter über dem Erdniveau hervor. Durch beson- dere Verstrebungen soll eine feste Verbin- Französischer Gasturbinen-Hubschrauber im Rettungseinsatz 1 wurde im Wallberggebiet am Tegernsee(Oberbayern) der franzö- nen- Hubschrauber„ALOUETTE II. Mitgliedern der Bundeswehr und Berg- im Gegensatæ zu einem motorgetriebenen Hubschrauber erschütte- wesentlich billiger im Verbrauch ist, da die billigste Qualität Sprit 1 nn. Der Hubschrauber, der für Rettungseinsätze gedacht ist, bietet sieben Personen Platz. Zwei Verwundete können in den an den Seiten ange- ojen untergebracht werden, drei weitere Personen, sowie Pilot und Eansel.— Unser Keystone- Bild zeigt: Die Tragbahre, auf der sich befindet, wird von einem Art der Bergwqcht(rechts) und einem Ober- swehr(Uinſes) geschlossen. dung zwischen Bunker und Wohnhaus ge- schaffen werden. Der Bunker selbst wird nach den modernsten Erkenntnissen auf dem Gebiet des Luftschutzes ausgebaut wer- den. Er soll 2000 Personen Platz bieten. In Friedenszeiten werden die einzelnen Räume den Hausbewohnern als Lagerräume zur Verfügung stehen. In Wuppertal soll in nächster Zeit ein Versuchsluftschutzstollen für 8000 Men- schen in einen Berg getrieben werden. Die- ser Stollen soll selbst gegen die Auswir- kungen einer Atombombenexplosion Schutz bieten. In anderen Städten Nordrhein-West- falens, das mit 70 gefährdeten Großstädten zu dem im Ernstfall am meisten bedroh- ten Ländern der Bundesrepublik zählt, wer- den ebenfalls in Kürze Versuchsluftschutz- bauten ausgeführt, unter anderem ein so- genannter A-Raum, der den besten Schutz vor Atombomben gewähren soll. Der Bau erfordert allerdings 250 000 DM. Im allge- meinen muß mit einem Aufwand von fünf bis sieben Prozent der Bausumme eines Wohn- und Geschäftshauses für die Luft- schutzanlage gerechnet werden. Der Bau von Hochbunkern kommt nach den neuesten Erfahrungen nicht mehr in Betracht. Auch die bereits aus dem letzten Krieg stammenden Hochbunker will man nicht wieder als Luftschutzräume einrichten. Die Planung sieht vielmehr ein System von vielen Stollen und Tiefbunkern unter gro- Ben Häuserkomplexen vor. Gerade im dicht besiedelten Ruhrgebiet ergibt sich aber die Schwierigkeit, Schutzmöglichkeiten für so viele Menschen zu schaffen, da es kaum noch Oedlandflächen für Stollenbauten gibt. Fachleute bedauern, daß die Zeit der ersten Baukonjunktur versäumt wurde und da- mals nicht schon jedes öffentliche Gebäude mit modernen Schutzräumen versehen wurde. Untersuchungen haben im übrigen er- geben, daß alte Kohlenschächte, die sich unterhalb von Essen befinden, nicht für den Luftschutz geeignet sind. Durch den Kohlen- abbau ist der Untergrund auf viele hundert Meter Tiefe zu sehr in Bewegung geraten. Man wird im allgemeinen ähnlich wie in Schweden dazu übergehen, möglichst in Hangnähe Betonstollen zu bauen, die im Frieden als Garagen oder Lagerstätten dienen. zögig mit Naturpersianer besetzt .. und die große „Mantel- Sonderschau“ - ungewohnliche Auswahl- einzigartige leistung- derer. 5 e Unter den 34 verschiedenen Damengrößen findet jede Frau- duch cli stärkste Figur- den Mantel, der sie vollendet got kleidet. 7. Ein eleganter damenhaffer Mantel aus reinwollenem Velours, gerade ge- schnitten. Krogen und Revers sind groß- 2. Ein taillierter Frauenmantel, ebenfalls aus reinwollenem Velours Bemerkens- Wert ist der aparte Scholkragen mig Jaturpersiqaner 148, 128, Haupfpreisleigen: OM 98, 128. 148,- 168, 198, ound höher . drum, erst mal zu Herren-, Damen-, Kinderkleidung. Mannheim, An den Planken Zohlungserleichterung durch fextrAu Kredithüro, im 4. Stock unseres Hauses. Kundenkreditbank, WIV. Beumtenbunk. e e Aussichtsloser Fall Seite 36 MORGEN Ein Zehntel der Landmasse der Erde vom Eis bedeckt Schnee und Eis im Lebenshaushalt der Erde/ Gletscher forschung im Geophysikalischen Jahr 1957/1958 Riesige Gletschermassen bedecken in den sind sich nur Wenig Menschen darüber klar, unser Wetter bestimmen und beeinflussen, Resionen des Süd- und Nordpols Tausende daß ihre Eismassen ein Zehntel der gesam- erfahren kann. Quadratkilometer Land. Diese Eisformatio- ten Landmassen der Erde bedecken. Der Tief unter der Erdoberfläche lagernde nen werden in den 18 Monaten des Interna- größte Teil dieses Eises befindet sich in den Eisschichten sind Naturphänomene, deren tionalen Geophysikalischen Jahres, das von Kontinentalen Gletschern Grönlands und der Studium unter Umständen wertvolle Hin- Juli 1957 bis Dezember 1958 dauern wird, Antarktis, die einen— wie man vermutet— weise bringen kann über jene klimatischen Gegenstand besonderer wissenschaftlicher starken Einfluß auf die Klimaverhältnisse Verhältnisse, die in den verschiedenen erd- Beobachtungen sein. In dieser großen„Sym- und Wasserversorgung weiter Gebiete aus- geschichtlichen Perioden zu Gletscherforma- Phonie der Wissenschaft“ vereinigen 5000 üben. tionen, die weite Landstrecken überzogen, Wissenschaftler aus 46 Nationen ihre An- Die Forscher hegen die Hoffnung, daß geführt haben. Strengungen zu einem gewaltigen Vorstoß in man durch eine gründliche„Durchleuchtung“ Meteorologische Beobachtungen und Mes- die Geheimnisse der Erde und ihrer Atmo- der Gletscher formationen, die man ja als sungen haben ergeben, daß seit dem ver- Sphärenhülle. eine Art langfristige Wetterregistratur be- Sangenen Jahrhundert in der gemäßigten Was die Gletscher der Erde anbelangt, so trachten kann, mehr über die Faktoren, die Zone die Gletscherbewegung meist rückläu- kig ist, und zwar in einem weitaus stärkeren Grade, als dies in davor liegenden Jahrzehn- ** ten der Fall war. Allerlei Ung au blich ES Mam glaubt, die Ursache sei in einer stän- . 5 hamshire) zu einem Jahr Gefängnis verur- digen Erwärmung des Erdklimas zu suchen. Peinliche Beinkleider 1 ges teilt, 8 er— angeblich um N für Aber mit so einfachen Erklärungen ist die In sydneg(gustralien) brachte ein großes ein Porträt zu machen— eine Dame durch Frage nicht erledigt. Man benötigt, um Tertiaus Hosen heraus, auf denen eine das Fenster ihres Badezmmers hindurch schlüssige Begründungen für diese Natur- Anzahl von Mädchennamen mit den dazu beobachtet hatte. Diese bemerkte den ver- erscheinung geben zu Können, unendlich viel gehörigen Telefonnummern aufgedruckt Wa- dächtigen Zuschauer und ließ ihn durch die mehr Einzelin formationen. Wahrscheinlich ren. Man nahm das zunächst für einen Witz Poliel este en befinden wir uns gegenwärtig in einer Aera, dis es sich herausstellte, daß die Nummern die weder eiszeitlichen noch nichteiszeitlichen tatsächlich jungen 9 125 8 Falsche Adresse Charakter hat. Obgleich anzunehmen ist. daß Sehörten. Als sich bei diesen die Anrufe von 8 ie. die Erde in der längsten Zeit ihrer Geschichte neusierigen und zudringlichen Hosenkäufern 5 5 8 b 1 frei von Gletschern war, hat es im Verlauf häuften, hagelte es bei der Firma Beschwerde- Verbrecher Leslie Oatis. 3 2 8 der letzten Million Jahre mindestens vier briefe, so daß diese ihre peinlichen Bein- kängnis von Coyote(Neu-Blexikop 93 große Eiszeiten gegeben, auf deren Höhe- kleider aus dem Verkauf zurückziehen mußte. 5 5 N 8 e punkten das Eis ungefähr 32 Prozent der. und hatte einen weiten Fluchtweg bereſts 8. 5 zurückgelegt, als er von den Anstrengungen Landfläche bedeckte. Zwischen den Eiszeiten Katzen-Erbschaft erschöpft an die Tür eines Farmers Klopfte, lagen ausgedehnte Wärmeintervalle, in de- Eine in Kimberley(Südafrika) verstorbene um Brot und Wasser zu erbitten Der Mann. nen die Gletscher fast völlig abschmolzen. alte Jungfer bestimmte in ihrem Testament, der ihm die Tür öfknete, war der Polizist, Zur Zeit scheinen wir uns in einem Zwischen- gal ihr Haus nach ihrem Tode nur unter der der dort einen Erholungsurlaub verbrachte. stadium zu befinden, das von beiden etwas Bedingung weiter vermietet werden dürfte, hat: es gibt heute auf der Erde Gletscher, daß ihre drei Katzen darin leben. Für ihren verfehlte Fährte 8 5 8355 8 e Unterhalt setzte sie ein Legat von 10 Pfund 15 g N 1 Jas Warum für das Vorhandensein einiger Sterling monatlich(ca. 120 Franken) aus. E 1 5 9 85 Werüser noch wachsender Gletschermassive, Erst nach dem Tode der Katzen darf das brechers losgeschickt, schlugen aber zwel Wie beicpielsweise in Alaska ist damit noch Haus von den Erben verkauft werden. verschiedene Fährten ein, da der Uebeltäter nicht geklärt. Andere Gletschermassive wach- ofkensichtiſch aut einem anderen Weg ge- cem und schwinden aus Ursachen, die Primär. Moderne Rothäute kommen und auf einem anderen davonge- Wie man glaubt, nicht auf eine Erwärmung Als die Hafenarbeiter in Liverpool fest- gangen war. In einigen Kilometern Entfer- stellten, daß sie infolge des Abladens von nung kreuzten sich die beiden Spuren, die Kisten mit rotem Eisenoxyd allabendlich mit Hunde trafen einander und begannen einen roten Gesichtern nach Hause kamen, was zu heftigen Kampf, um sich gegenseitig fest- Allerlei ehelichen Auseinandersetzungen zunehmen. Bis es den nachfolgenden Poli- führte, traten sie in Streik, um eine beson- zisten gelungen war, die pflichteifrigen dere Schmutz-Zulage zu erhalten. Sie hatten Kämpfer voneinander zu trennen und ihnen damit auch Erfolg. Das Bild des Schiffbrüchigen, der auf erste Hilfe zu gewähren, hatte der Verfolgte offenem Meer treibend Durst leiden muß, genügend Vorsprung, um auf Nimmerwie- zeigt uns, daß das Meerwasser wegen seines dersehen zu verschwinden. hohen Salzgehaltes für den menschlichen 5 Genuß ebenso wie für die Bewässerung Kaution für die Haftentlassung seiner wegen Lokalkolorit 8 8 8 5 unbrauchbar ist. Deshalb sind Verfahren Frunkenheit eingesperrten Frau zu stellen, Die Automobilisten in der Innenstadt von zur Entsalzung des Meer wassers für Schiff- Stahl ein Mann in Reno(USA) Bleirohre aus Rom waren nicht wenig erstaunt, als ihnen nd Luftfahrt ie für die Landwirtschaft der Polizeiwache, verkaufte diese und löste kürzlich an einer belebten Kreuzung von u FVV damit seine Frau aus. Der Diebstahl wurde dem dort errichteten Verkehrsturm aus ein mancher Gegenden sehr wichtig. entdeckt, und er wanderte daraufhin selbst Mann die Zeichen gab, der mit einer alt- Das älteste Verfahren dürfte das Destil- ins Kittchen. Drei Tage später wurde seine 1 1 8 War 8 statt lations verfahren sein, bei dem das Meer- Frau wieder wegen Trunkenheit festgenom- SN 5 e 0 wasser in Kesselanlagen verdampft und an- 8 um ihn näher anzusehen, war der Witzbold schließend wieder kondensiert wird. Es be- Kidnapping einmal harmlos allerdings verschwunden. nötigt größere Apparaturen und ist daher Gerhard Winkler in Wien bestellte zwei 5 im allgemeinen nur für Schiffe geeignet, Freunde, dag sie ihn von der Seite seiner Bestohlener Dieb die ohne Wassertanks längere Fahrten Frau hinweg entführen sollten, damit er Ein Einbrecher in Queensland(Australien), unternehmen sollen. Das verfahren wird mit ihnen ungestört einen feuchtfröhlichen der gerade ein Einbruch in ein Juwelierge- Wirtschaftlich, wenn man die Wärme des Abend Verbringen konnte. Leider alarmierte schäft gestanclen nate, bat die Pollzel um Dampfes durch besondere Konstruktion des“ die Frau die Poltzel wegen des Menschen- einige Stunden Uraub, weil die Nachricht Apparates wiederum zun Vorheizen des rgubs, und der Schwindel kam heraus. eintraf, dag. in der. gleichen Zeit, da er rohen“ Meerwassers benutzt. Durch Zusatz 8 5 8 seinen Diebstahl verübt hatte, in seiner verschiedener Chemikalien gelingt es, die Altes Gesetz— noch immer brauchbar eigenen Wohnung eingebrochen worden war. Bildung von Kesselstein und Schaum in der Auf Grund des„Fensterguckergesetzes“ in Begleitung eines Polizisten durfte er nach Destillationsblase zu verhindern, wodurch Weil er nicht genug Geld hatte, um eine Amateurmaler in Great Missenden(Bucking- ihm alles gestohlen worden war. Die Entsalzung von zehn Liter Meerwasser während die Salzteilchen zurückbleiben und des Erdklimas oder auf andere metèorolo- gische Bedingungen zurückzuführen sind. Die Wissenschaft hat gerade in der Gla- zial forschung noch große Aufgaben zu lösen. Es ist jedoch zu erwarten, daß die Expeditio- nen und Forschungsgruppen, die im Laufe der 18 Monate des Internationalen Geophysi- kalischen Jahres an verschiedenen Punkten des Südpolargebietes stationiert werden. manches Licht in das Dunkel bringen. In die- ser Zeit, die Spezialuntersuchungen gewid- met ist, sollen nicht nur Mächtigkeit, Struk- tur und Schwankungen in der Dicke der Eis- decke samt der Profilierung des Binnenlan- des festgestellt, sondern auch soviel wie mog- lich meteorologisch bedeutsame Daten gesam- melt werden. Zu diesem Zwecke werden Beobachtungsstationen im Binnenland der Antarktis errichtet, unter anderem auch von den Vereinigten Staaten, deren Wissen- schaftler in der Nähe des Südpols eine Sta- tion in Höhe etwas über 3000 Metern bezie- hen. Es wird dies das erstemal sein, daß Menschen in der Antarktis überwintern, in einer Gegend, in der man nicht einmal Weiß, Wie weit das Quecksilber unter den Gefrier- punkt fällt. Wo die Einrichtung von Boden- stationen nicht möglich ist, wird die moderne Luftphotographie gute Dienste leisten können. Auf der nördlichen Halbkugel dagegen werden die amerikanischen Forscher vor allem die Ursachen des Wachsens und Schwindens der Gletscher wie auch den Um- fang der Vereisung unter den Auswirkungen meteorologischer Einflüsse untersuchen. Die Studien konzentrieren sich auf den Nord- westen der USA, Alaska, den kanadischen Teil der Rocky Mountains und Grönland. Durch diese Beobachtungen will man Auf- schluß über den gegenwärtigen Stand der Vergletscherung und damit Vergleichswerte zwischen dem Verhalten der Gletscher und dem Wasserhaushalt in den verschiedenen Erdteilen bekommen. Außerdem dürfte man auf diese Weise nicht nur wichtige Daten über die klimatische Situation der jüngsten Vergangenheit, sondern auch Hinweise auf Klima und Wasserhaushalt der nächsten Zu- kunft erhalten. Eisblöcke als Trinkwasser-Reserven Neue Verfahren zur Entsalzung des Meerwassers/ Kunststoffbeutel bewahrt Schiffbrüchige vor dem Verdufsten kostet bei diesem Verfahren etwa zwel bis vier Pfennig. Ein sehr interessantes Verfahren besteht in der Anwendung von Ionenaustauschern; das sind kunstharzähnliche organische Sub- stanzen, die bis zu einer gewissen Menge die im Meerwasser gelösten Salze aufneh- men und gegen Wasserstoff- und Hydroxyl- Ionen— die Bestandteile des Wassers austauschen können. Auf der Grundlage dieser Ionenaustauscher wurde besonders für Flugzeuge ein„Gerät“ entwickelt, das bei einem Unfall auf dem Meer zur Berei- tung kleiner Mengen Trinkwasser dienen kann. In einem Kunststoffbeutel, der einen Ionenaustauscher und weitere notwendige Chemikalien enthält, wird ein halber Liter Meerwasser gründlich geschüttelt und an- schließend filtriert. Das gewonne Wasser ist sotort gut genießbar. Die Kosten sind äber Wesentlich Höher als beim Destillationsvef- fahren. 5 a Neben den genannten Verfahren gibt es noch die„Elektrodialyse“, bei Wasser durch elektrischen Strom ionisiert nung durch Kunststoff- Folien wandert, sen Teilentsalzung wirtschaftlich, d zunehmender Reinheit des Wagen 10 0 75 der Stromverbrauch stark ansteigt, 55 Ait Aten 8 daher meistens in Kombination mit logen. 1 austauschern benützt. Zehn Liter tele, Hosormen salzten Wassers kosten hier etwa 1 d e wird und dann unter dem Einfluß der Span- Sommer das aus dem Jahr 1361 wurde ein Gärfner und Hause zurückkehren, um festzustellen, was ein kontinuierlicher Betrieb gesichert wird. Samstag, 27. Oktober 1956 5 r 25 Eis im Weltall. Noch vor gar nicht langer Zeit N der Meinung, der Raum zwis 9 g 7˙ nen sei leer und das Licht breite 5 5 80 ungestört aus. Die Verbesserung q e nomischen Meßmethoden und die 5. 1 eilen 80 der Meßgenauigkeit führten aber sich al! Feststellung, daß beson 1 ders 1 l den let⸗ straſze entfernte Sterne ee A. und de: ausgestrahlten Lichtes erfah a8 d westlick obachtete Rötung ist um 80 stärke e die petrachteten Tuchtquellen von mms gli ffn n sind. Die Erscheinung ist auf dag enn 7 755 densein dünn verteilter Materie im ele 10 die stellaren Raum“ zürückzuführe„ i der Fad Man weiß heute, dag in fnanzie der wel ü Umgebung unserer Sonne uten augen Uum und andere Gase zicken e 0 and 5 vorkommen. Aber ihre Dichte ist, den ekt h. an der Luftnülle der Erde und 3 des höchsten Vakuums, das Wir bens 1 keit de boratorium zu erzeugen vermögen an mern dentlich gering. In einem Raum von 1155 schens Zentimeter finden sich ein bis zwei y leser k dtotkatome, während die Zahl der Güte Jen wer külle am Grunde unserer Atmosppite e Stand 27 Trillionen pro Kubikzentimeter ban 3 vird: d Theoretische Untersuchu 5 blib holländischer und englischer eee 5 zeigen nun, daß die Atome der inters I dem Ge Gase unter den im Weltraum gegebenen g. gibt, we dingungen teilweise zu Molekülen 0 vußland treten und schließlich zu„Körnern“ 75 dab an sieren. Nachdem man zunächst glaubte de, len Dis Körner“ seien metallischer Natur du venten? jetzt sehr viel dafür, daß es sich die u den Kür allem um winzige Eiskristalle handelt 0 weitem mittlere Größe nur etwa 1/100 Mlle nischen beträgt. Auf einen Raum von einem Kult diesem kilometer verteilen sich im Durchschnitt eine Zah solcher Eiskörner. Obwohl man die Br 7 3 3 i i he solcher Kristalle nicht unmittelbar F 3 5 Weisen vermag, scheint ihre Am rechtigt, weil sie das Phänomen 0 5 1 des Sternlichtes in allen Zügen zu erk gigantise und auch andere beobachtete röchehmg fiir ihr gut wiederzugeben vermag. W. Hats nächsten den Mit während jionen m Der A sich im Restwasser anreichern. Die Alg Erl arbeitet allerdings nur bis zu einer gent. Auf 0 Pfennig. a 2 5 Nichttransportable Anlagen, die etya li 85 in Bewässerungszwecke gebaut werden, kin, aach best nen weiterhin auf Sonnenenergiebasig bog, die Chro struiert Sroße Spiegel oder Verdampferflächen de. zeiten de nötigt werden. Größere Möglichkeiten schen Menschen dagegen das Ausfrierverfahren zu beslten, geutung wobei man sich die Eigenschaft uu macht, daß aus einem salzhaltige Waser für die beim Gefrieren zunächst immer pur aa gene(di reine Eis entsteht, Während sich 5 0 lauge an Salzen anreicherk. Es bt herelg Gegenden mit kalten Wintern, in denen des werden, wobei allerdings 8 Far, ist. menschlic 2 onde bonne der das Eis in großen Blöcken in besonderen Bel. 9 ken aufbewahrt wird, aus denen dann in Schmelzwasser weitgehent entsalzt für Bewässerungszwecke zur Ver fügung steht. ęWELTSPA 30. Oktober 1056 steuerbegünstigten 8 Sedische Bank Benlchaus Bensel& cCco. Commerz- u. Credit-Bank Bayerische Hypotheken- und Rhein- RT Zur Eröffnung und Führung von Spo rlonten und insbesondere zur Berotung öber die Möglichkeiten des parens — jetzt wieder mit dreijähriger Sperrzeit— i empfehlen sich die Monnheimer Banken: Main Benk Süddeutsche Bunk Vollesbank Mannheim e. G. m. b. H. echsel-Bank 8 W all eite dle Penh Aber. 5 in der 10 den letzten en. Dies ärker Om uns ett f das Voth rie im en.* Rötung 10 je pe keit des Samstag 27. Oktober 1956 MORGEN Seite 87 Vi. 251 jeg findet heute in den Hör- 1 e l alete Schlagzeile lassen e die Berichte kennzeichnen, die in . Monaten die Lage der 3 0 bildung einerseits in der 5 deten elt andererseits im Sowietblock 1 Aus der Weltpresse in den eige- 5 sichtskreis übernommen, haben sie 5 55 deutsche Oeffentlichkeit alarmiert. 15 Bundestag wie in den Länderparlamenten 5 die Grundfragen der Hochschulreform, ier F. tchschulausbildung und der Forschungs- 15 gierung endlich zur Dringlichkeitsstufe uigerückt Daß es freilich nur Teilaspekte 5 0 in diesem politischen Scheinwerfer- 5 hervortreten, mag den bedenklich 5 n, der die Vielfalt und Vielschichtig- 3 gesamten Problemkreises kennt. bedeutet es einen höchst wün- ten Antrieb für die Behandlung ge an allen verantwortlichen Stel- der gegenwärtige unhaltbare Zu- Allgemeinheit durch einige ein- rägsame Tatsachen anschaulich gemacht 10 d. daß es zum Beispiel in der Bundes- ab laut Aussage der Fachleute nur rund mug wirklich gut ausgebildete Kräfte aut zen Cebiet der Kernphysik und technik gibt, während in den USA und in Sowjiet- fbland Zehntausende zur Verfügung stehen; daß an unseren Hochschulen zur Zeit in vie- en Disziplinen der Durchschnitt der Absol- regten sehr mangelhaft ausgebildet ist und den künftigen Bedarf auch zahlenmäßig bei weitem nicht deckt, wogegen allein die tech- immerhin schenswer dieser Din en, wenn stand der . nischen Bildungsanstalten der Sowjets in 5 1 Jahr 130 000 Ingenieure entlassen chsch eine Zahl, die sogar die Leistung der ameri- rdursten „Die Atleg einer gey lich, da ni Vassers aue eigt. Ls t n mit Ionen Ater feel Wa 1 bis die etya dir verden, hät, Jiebasis hol. dings cht flächen d ceiten scheint zu besten, jaft zunulte igen Waser kanischen Hoch- und Fachschulen um das Sechskache übertrifft; daß schließlich(ein be- sonders eindringlicher Vergleich) die briti- sche Regierung unter dem Eindruck dieser gigantischen Kräfteentfaltung in Rußland für nr neues Ausbildungsprogramm der nächsten drei Jahre zusätzlich zu den laufen- den Mitteln 1,2 Milliarden DM aufbringt, während bei uns noch der Streit um 10 Mil- lionen mehr oder weniger geht. Der Aufgeschlossenheit, mit der die öffent- Erbforscher müssen umlernen Auf dem 1. Internationalen Kongreß für Humangenetik in Kopenhagen machten die englischen Forscher Ford und Hamerton die Mitteilung, daß beim Menschen die Chro- mosomenzahl(einschließlich der Geschlechts- chronosomen) nicht— wie bisher durchweg angenommen 48, sondern nur 46 (23 Paare) beträgt. Diese Beobachtung Furde inzwischen von anderen Seiten mehr- lach bestätigt. Die Tatsache, daß man über die Chromosomenzahl so lange im Irrtum Var, ist nur durch die technischen Schwierig- heiten der Chromosomen- Beobachtung beim Menschen zu erklären. Die praktische Be- deutung der neuen Erkenntnis für die menschliche Erbforschung liegt darin, daß für die in den Chromosomen lokalisierten a bene(die Träger der Erbanlagen nicht mehr nderen Bel. en dann in weitgehend de zur Vel sondern nur 23 Koppelungsgruppen an- genommen werden dürfen. Dr. H. G. H. liche Diskussion geführt wird, scheint eben leider an maßgebenden Stellen in Bund und Ländern noch immer nicht die Einsicht zu entsprechen, wo die Ansatzpunkte für ein sofortiges Handeln liegen, das im Rahmen des Möglichen den Dringlichkeiten nachkom- men und auf weite Sicht die Basis für ein durchgreifendes Reformprogramm schaffen müßte. Das ist um so bedenklicher, je mehr die sachlichen Gesichtspunkte in Gefahr kommen, im Vorfeld der bevorstehenden Bundestagswahl politisiert zu werden. Schon jetzt sind zuviele Empfindlichkeiten, die von den Kompetenzkonflikten zwischen Bund und Ländern auf kulturpolitischem Gebiet herrühren, zuviele Parteidogmen und Res- sortinteressen mit im Spiel. Angesichts so gewaltiger Aufgaben, die nur in gegenseiti- ger Abstimmung aller beteiligten Instanzen zu lösen sind, sollte es doch möglich sein, sich in Form eines gemeinsamen Beratungs- gremiums auf dem Boden reiner Sachlichkeit zusammenzufinden, um zunächst einmal fest- zustellen, was not tut, und dann über die Gesamtheit der Mittel zweckentsprechend zu Verfügen. In einer Aufsatzreihe der„Gegenwart“, die vom derzeitigen Präsidenten der West- deutschen Rektorenkonferenz, Professor Dr. Coing-Frankfurt, eingeleitet und von ande- ren Sachkennern der Hochschule und der Kultusverwaltungen weitergeführt wurde, sind die Kernprobleme klar herausgearbeitet worden. Knapp zusammengefaßt: unser System der Wissenschaftsfinanzierung ist der gegenwärtigen Lage nicht mehr gewachsen. Da das Grundgesetz die Hochschulen der Kulturhoheit der Länder unterstellt hat, müssen diese die ganze Last der personellen und sachlichen Aufwendungen allein tragen. Dem Bund kommt, abgesehen von den Insti- tuten, die er für eigene Zwecke unterhält, nur eine Grundsatzkompetenz zur Förderung 4 08 Zen tra rat fü + d f E W Issen sch aft Ausweg aus dem Notstand der Hochschulen den 95 Ach ung der 10 der Forschung zu. In der Praxis ist daraus ein vielfaches Nebeneinander von Zuständig- keiten und Finanzierungsquellen entstanden, das eine rationelle Lenkung der Mittel immer mehr erschwert. Die wachsende Finanzkraft des Bundes kann gerade an den Stellen nicht eingesetzt werden, wo es am Notwendigsten fehlt. Auch die zentralen Förderungs:mittel von Bund, Ländern und gewerblicher Wirt- schaft, die von der Deutschen Forschungs- gemeinschaft verwaltet werden, sind in ihren Wirkungsmöglichkeiten begrenzt; sie haben nur den Charakter zusätzlicher Hilfe für be- stimmte Forschungsvorhaben, können also nicht zu besserer Grundausstattung von In- stituten, zur Verstärkung der Lehrkörper, zur Förderung des Nachwuchses verwendet werden. Hier aber liegen die dringendsten Notstände, die nur durch bessere Koordinie- rung und durch Zusammenfassung aller finanziellen Kräfte zu beheben sind. Angesichts dieser Situation hat der Präsi- dent der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Professor Dr. Gerhard Heß, zu der allge- meinen Diskussion mit einem Vorschlag bei- getragen, der den Weg zu einer raschen, alle verfassungsrechtlichen Schwierigkeiten um- gehenden Lösung weist. Er empfiehlt, einen Zentralrat zu bilden, der sich aus Vertretern des Bundes, der Lander und der Wissenschaft zusammensetzt. Diesem Zentralrat wäre die Aufgabe zu übertragen, einen mehrjährigen zusätzlichen Bedarfs- und Finanzplan für sämtliche wissenschaftlichen Institute ein- schließlich der Hochschulen und ihrer Insti- tute aufzustellen und die hierfür vorgesehe- nen Bundesmittel, an die Unterhaltsträger 2u verteilen. Die Bedeutung dieses Vorschlages wird von Professor Coing im Schlußwort zu der Aufsatzreihe der„Gegenwart“(Nr. 270) nach- drücklich unterstrichen: Die Hilfe des Bundes wäre damit auch für Forschung und Lehre Stiefkind der Wissen schaft/ warum keine Technikgeschichte? Wird der Geschichte der Technik in Deutschland noch Beachtung geschenkt? An- gesichts der Bedeutung der Technik für die Geschichte unserer modernen Welt mag diese Frage seltsam klingen, aber an keiner Tech- nischen Hochschule gibt es einen planmäßi- gen Lehrstuhl oder ein Institut für Technik- geschichte und nur an wenigen einen Lehr- auftrag, der zudem nicht überall ausreichend besetzt ist. Staat und Hochschulen kümmern sich nicht darum, aber auch im VDI ist es trotz einiger Bemühungen in der letzten Zeit nicht gelungen, ihr einen wirklich anerkann- ten Platz zu geben. Diese Bilanz ist deshalb besonders negativ, weil sowohl im westlichen Ausland als auch in der Ostzone die Technik- geschichte wesentliche Förderung erhält. Was zu tun ist, um dieser Situation ein Ende zu setzen, ist vor allem folgendes: Der Verein Deutscher Ingenieure als der maß- gebende Fachverband der Techniker muß dafür sorgen, daß die von ihm vor kurzem eingesetzten Ausschüsse für Fragen der Technikgeschichte ihre Aufgaben wirklich vollziehen können. Zudem wäre hier der Ort, notfalls in Zusammenarbeit mit anderen Stellen, Zeitschrift und Bibliographie der Technikgeschichte herauszugeben. Hochschulen und Staat müssen sich klar werden, daß Technikgeschichte als ein legi- times Fach an die Technischen Hochschulen gehört, so wie die Medizingeschichte oder die Rechtsgeschichte seit langem in ihren Fakul- täten gepflegt werden. Zunächst sollte wenig- stens an einer Technischen Hochschule ein planmäßiger Lehrstuhl für Geschichte der Technik errichtet werden— auch wenn er zunachst nur provisorisch besetzt werden könnte— und ein Institut geschaffen werden, an dem Techniker und Historiker, die sich für dieses Gebiet interessieren, die ihnen fehlen- den Grundlagen nachholen können. For- schungsstipendien würden für ernsthafte Arbeiten gewiß nicht fehlen. Ein solches In- stitut könnte zu einem Forschungs- und Aus- bildungszentrum werden, aus dem im Laufe einer Generation genügend Gelehrte hervor- gehen, um der Geschichte der Technik an allen Hochschulen einen ständigen Platz zu erobern. an den Hochschulen gesichert, ohne daß sie mit der umstrittenen Frage einer Verfassungs- änderung im Sinne der Errichtung eines Bundeskultusministeriums verknüpft würde Diese Lösung schließe sich überdies an das Muster einer bereits bestehenden Organi- sation, nämlich der Deutschen Forschungs- gemeinschaft, an, in der sich die Zusainmen- arbeit von Bund, Ländern und Wissenschaft schon seit Jahren bewährt. In dem analog gebildeten Zentralrat würden die Aufgaben umfassender langfristiger Planung und Fi- nanzierung in die Hände der besten Sach- kenner gelegt, ohne daß noch ein größerer technischer Apparat geschaffen werden müßte. Es könnte sofort helfend eingegriffen werden, wo immer die Notlage der Hoch- schulen danach verlangt. Dieser Entwurf, der Erfahrung eines Mannes entstammend, der mit allen Bedürf- nissen der Forschung und des akademischen Lebens aufs engste vertraut ist, zusammen mit diesem Votum des Präsidenten der Rek- torenkonferenz, bedeutet einen Aufruf zum Handeln, der an keiner verantwortlichen Stelle überhört werden kann. Geschichtsdokumente müssen„übersetzt“ werden Nachdem von den Alliierten jetzt ein Teil der im Jahre 1945 in Deutschland er- beuteten Akten und Dokumente verschiede- ner Dienststellen der Reichsregierung und der Wehrmacht zurückgegeben worden ist, beginnt die Sichtung des ungemein umfang- reichen Materials. Dabei hat sich die Schwierigkeit ergeben, daß sehr viele dieser Dokumente gewissermaßen übersetzt werden müssen, da sie seinerzeit so verfaßt worden Waren, daß sie für den Empfänger„mund- gerecht“ waren. In Göttingen hat man da- her, wie Professor Dr. Percy Ernst Schramm mitteilte, Geschichtsstudenten, die jene Do- kumente in einem objektiven Sinn überset- zen sollen, durch eine besondere Schulung auf ihre schwierige Arbeit vorbereitet. Auf diese Weise will man ein gefärbtes Ge- schichtsbild von der Zeit vor 1945 vermeiden. 5 Herzschlag auf dem Fernsehschirm Am 24. Oktober 1956 sahen die deutschen Fernsehteilnehmer zum ersten Male ein leben- diges Herz auf den Bildschirmen ihrer Geräte schlagen. Die Sendereihe„Durchleuchtetes Leben“, die im Februar dieses Jahres begonnen wurde, war im Röntgen- Institut Professor Dr. R. Janſcer-: zu Gast, das über eine eigene Fernsehanlage verfügt, so daß die Studenten röntgenologischen Durchleucktungen in größerer Zahl und häuſiger beiwohnen können, als das vor dem Leuchtschirm des Röntgengerätes möglieh ist. Die kierzu verwendete Fern- sehkamerd ist mit einem Röntgendurchleuchtungsgerät kombiniert.— Unser AP-Bild zeigt eine Blick in die Fernsehdurchleuchtungskammer des Röntgeninstituts Professor Dr, R. Janker in Bonn während der Fernsehaufnahmen eines menschlichen Herzens. 2 Soc, 55 4 4 Auel, le, ein Pelzmantel för alle Jageszeiten. Dank der ausgesuchten, schön moirierten Felle ist er ein immer gern gekaufter Mantel zum erstaunlichen Preis von. Nr ee ein Pelzmantel von anmutiger Zartheit. Das samtweiche, dichte Fell bietet Schutz auch vor grimmigster Kälte. Außerordentlich strapazierfähig... nur Sucre, bercig ein Mantel von bestechender Schönheit. Tiefschwarz in der Farbe, spiegelnd und effektvoll in der Zeichnung, leicht und Weich 1 im Materiql. Ein Pelz, der ausgesprochen schlank macht... nur ein beliebter Mantel mit besonders sorgföſfiger Verarbeitung. 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In den nächsten Wochen wird beträchtlichem Gewinn— denn die Wein- Seite 38 MORGEN Samstag, 27. Oktober Der„Kohlenpott“ ist nicht nur schwarz Grüne Inseln im Meer der Fabriken haben es schwer, doch wissen sie sich zu behaupten Bochum. Wer aufmerksam durch das Ruhrgebiet fährt und bemerkt, daß sich viel- tach neben den Zechentürmen Kartoffelfelder breiten, Weiden und Gärten, ahnt es schon: Der Kohlenpott ist nicht nur ein Babylon von Häusern, Fabriken, Schloten und Straßen. Auch die Statistik zeigt es: Während im Bundesgebiet pro Quadratkilometer Fläche durchschnittlich 28,7 Menschen wohnen, die Zur land wirtschaftlichen Bevölkerung zählen, sind es auch im Ruhrgebiet nicht weniger als 26,4. Das heißt, daß im Ruhrgebiet im Ver- Hältnis kaum weniger Bauern ihr Brot und ihre Existenz finden als im übrigen Bundes- gebiet. Ein geradezu erstaunliches Ausmaß erreicht darüber hinaus die Nutzung für Gärten: ihr Anteil ist im Ruhrgebiet viermal höher als im übrigen Bundesgebiet. Wenn man diesen Angaben gegenüber Stellt, daß der Anteil der Häuser, Fabriken, Höfe, Straßen und Eisenbahnen an der Ge- Samtfläche im Ruhrgebiet 23 Prozent beträgt Segenüber 6,4 Prozent im Bundesgebiet, daß also der Anteil der bebauten Flächen vier- mal so groß ist, taucht die Frage auf, wie es im Revier dennoch zu einem so grogen Anteil der land wirtschaftlichen Bevölkerung kom- men kann. Die Antwort geben zwei Feststel- lungen erstens ist der Anteil des Waldes ver- hältnismäßig gering. Er beträgt nur noch 120 Prozent(bei 28,3 Prozent an der Gesamt- fläche des Bundesgebiets). Die Verstädterung ist also hauptsächlich auf Kosten des Waldes Segangen. Viele Städte oder Stadtteile im Ruhrgebiet stehen auf Boden, der jahrhun- Proteste machen keinen Eindruck Strauß bestätigte Flugplatzpläne für Großsachsenheim Bonn. Die Bundeswehr plant bei Groß- Sachsenheim im Kreis Ludwigsburg den Bau einer Basis für Düsenflugzeuge. Am gleichen Ort beabsichtigen die amerikanischen Streit- Kräfte eine Abschußbasis für ferngelenkte Geschosse zu errichten. Dies bestätigte Bun- desverteidigungsminister Franz-Josef Strauß in der Fragestunde des Bundestages. Strauß, der zum erstenmal in seiner Eigenschaft als Verteidigungsminister vor dem Bundestag Sprach, wies darauf hin, daß die beiden Projekte der Landesregierung in Baden- Württemberg zur Kenntnis gebracht wurden. Eine Stellungnahme der Landesregierung liege noch nicht vor. Auf die Frage, ob der Bau solcher Ob- jekte in dichtbesſedelten Gebieten von der Bundesregierung gebilligt werde, erwiderte Vaihingen geführt. Strauß, daß die Errichtung von Flugplätzen in erster Linie von militärischen Gesichts- Punkten aus zu' betrachten sei. Es gebe in der Bundesrepublik nur wenige Gebiete, die so schwach besiedelt sind, daß niemand da- Von betroffen werde, Bei der Auswahl des Wer pantschte da mit Traubensaft? Landtag bezweifelt„unvergorenen Lebensweg“ Stuttgart. Der Verdacht, daß nur ein kleiner Bruchteil des in den letzten Jahren in„rauhen Mengen“ in die Bundesrepublik eingeführten ausländischen Traubensaftes in unvergorenem Zustand die Kehlen der west- derte-, ja jahrtausendelang Wald getragen Bauern ernährt sein wollen. Man könnte nun hatte. Zweitens aber hat die Kultivierung denken, daß die Ruhrgebietsbauern sich auf von Oedland im Ruhrgebiet besonders große jene Produkte spezialisieren, die durch ihren Fortschritte gemacht. Im Jahre 1878 betrug Veredlungscharakter eine möglichst hohe der Anteil von Oedland an der Ruhrgebiets- Rendite versprechen. Doch so einfach ist die fläche noch 18,5 Prozent, heute beträgt er nur Sache nicht. Denn die intensive Wirtschaft noch wenige Prozent. Der Prozeß der Industrialisierung, der das verlangt in vielen Sparten einen hohen Ar- beitseinsatz. Mit Arbeitskräften aber steht es Gesicht der Ruhrlandschaft prägte und fast Schlecht im Revier. nicht erst in den 1 9 08 sechs Millionen Menschen in diesem Gebiet Lebran. Teuer Waren Arbeitskräfte 111 8 zusammendrängte, gab den Bauern gleich- gebiet l Der Rulrgebiatebatter 1 55 zeitig auch neue Chancen. Der Abnehmer daher abschätzen müssen, Welche e und der Markt kamen sozusagen vor die Tür verhältnismäßig günstig unterzubringen sind, des Bauern. Kein Bauer im Ruhrgebiet hat mehr als eine Stunde zu fahren, bis er im ohne geschulte Arbeitskräfte zu verlangen, sondern in bestimmten Arbeitsspitzen vor- 4 1 übergehend auch von Nichtfachleuten ge- Zentrum seiner Stadt und auf seinem Absatz- uels. e markt ist. Das bedeutet, daß auch noch kleine pflest und Sserntet unrden e e ee und kleinste Höfe eine Existenzgrundlage nen versorgt werden können. bieten können, wenn intensiv gewirtschaftet Wie intensiv der Boden im Ruhrgebiet 0 75 if, bearbeitet wird, ergibt sich auch aus einem wird. Aus dieser Mischform von Landwirt- 5 4 JJC schaft und Industrie entstehen auch die land- Jiick en i 5 11 Wirtschaftlichen Betriebe allerkleinsten Atis- ee en 85 N maßes, bei denen die Hauptarbeitskräfte zu- gleich in der Industrie beschäftigt sind. Inso- Bundesgebiet durchschnittlich je Hektar land wirtschaftlicher Fläche verbraucht. im kern ist die ſand wirtschaftliche Nutzung im Ruhrgebiet 47 kg Stickstoff und e Ruhrgebiet sogar noch stärker als die Sta- Phat. Die mene beweisen die Erfolge tistik zu erkennen gibt, denn Familien, deren der intenstvsren Wirtschaft: bei 9 8 Ernährer hauptberuflich in der Industrie liegt der Ertrag um rund 10 Prozent, bei Kar- tätig sind, werden in den meisten Fällen nieht tofkeln um rund 20 Prozent und bei Milch um 1* 8 1 S 1 als land wirtschaftliche Bevölkerung gezählt. stwa 35 bis 40 Prozent höher als im Schnitt Im Bundesgebiet warten rings um die des Bundesgebietes. Sicherlich hat der Bauer im Herzen des Bauernhöfe herum durchschnittlich 9 Ein- Ruhrgebiets einen schweren Stand. Täglich wohner auf die Produkte eines Landwirts. greifen die Industrieanlagen weiter um sich, Im Ruhrgebiet sind és 67, die von einem täglich nehmen Siedlungen, Straßen und Bahnen neues Land. Aber geschickt und zähe leben die Bauern auf ihren Höfen wie auf Inseln im Meer der Städte und Fabriken, deren bedrohliche Nähe sie auch zu nutzen Wissen, so gut es eben geht. So entstand ein Landschaftsbild, das immer wieder Fremde Geländes in Großsachsenheim sei die Tat- zu dem erstaunten Ausruf verleitet: Und ich sache ausschlaggebend gewesen, daß dort dachte doch, es sei alles Asphalt! Ausreichend bundeseigenes Gelände zur Ver- fügung schaftlicher Schaden vermieden werde. Strauß Johannes Schader stehe und damit größerer wirt- Brückenbau fügte hinzu, weder ihm noch dem Bundes- kinanzminister sei etwas davon bekannt, daß den„von weiteren Enteignungen bedrohten In zweimal zehn Minuten Kornwestheim. Ein Meisterstück präziser Bauern Großsachsenheims ihr von der ehe- Arbeit leisteten Ingenieure, Techniker, Be- maligen Wehrmacht enteignetes Land noch triebsleute und Arbeiter der Bundesbahn auf nicht ganz bezahlt wurde“. der Bahn- Hauptstrecke zwischen Kornwest- Die Flugplatzpläne des Bundesverteidi- heim und Suttgart- Zuffenhausen. Die seit gungsministeriums für Großsachsenheim hat- 1945 über diese Bahnlinie führende Behelfs- ten in letzter zu Zeit scharfen Protesten in brücke der Güterbahn Kornwestheim-Unter- Versammlungen der Sp und in Gemeinde- türkheim wurde durch eine neue Brücke er- rats- und Kreisratssitzungen in den unmit- setzt, ohne daß der Zugverkehr auf beiden telbar betroffenen Kreisen Ludwigsburg und Strecken beeinträchtigt wurde. Das Aus- Auf dem 176 Hektar wechseln der alten gegen die neue Konstruk- großen staatseigenen Gelände bei Groß- tion wurde in der Zeit von zweimal zehn sachsenheim war 1939 ein Feldflugplatz an- Minuten bewältigt. Mit zwei großen 57 Ton- gelegt worden. Inzwischen sind 120 Hektar nen- Schienenkranen wurde pünktlich um des Flugplatzgeländes an etwa 100 Landwirte 13.22 Uhr, kurz nachdem der letzte elektrische verpachtet worden, die die ehemalige Roll- Vorortzug die darunterliegenden Gleise pas- bahn wieder bebaut haben. siert hatte, das alte Brückenteil aus seinen Lagern gehievt und auf einen bereitstehen- den Ladewagen verfrachtet. Nach weiteren 50 Minuten, in denen der Zugverkehr zwi- schen Kornwestheim und Stuttgart plan- Mäßig weiterging, senkte sich dann die neue, 60 Tonnen schwere Brücke, eins Stahlkon- stehen, und aber auch der in die Millionen struktion aus Berlin, auf die vorbereiteten ellenden Zahl von baden-württembergi- Lager. Auch dieser Vorgang dauerte genau schen Weintrinkern“ soll der zuständige zehn Minuten. Danach konnte die Haupt- Landtagsausschuß nun prüfen, ob es zutrifft, strecke auf allen vier Gleisen wieder unter daß ein Großteil des zu ganz niedrigen Zoll- Strom gesetzt werden. vier Minuten früher sätzen eingeführten ausländischen Trauben- als vorgesehen. Saftes„ungewollt, aber mehr noch gewollt“ Kein Wahltoto in Rastatt Rastatt. In Rastatt wird bei den Ge- sich nun auch noch ein Fachausschuß des zölle sind nicht unerheblich höher— als meinderatswahlen am 11. November kein Südwestdeutschen Landesparlaments aus- Wein verkauft wird. Die im Stuttgarter Wahltoto veranstaltet. Der Antrag des Siebiger mit diesem Thema befassen als das in der Plenarsitzung möglich war. Parlament sitzenden alten Weinzänne schüt- Oberbürgermeisters Dr. Richard Kunze auf telten sich vor Ekel, als ein Abgeordneter Zulassung des Wahltotos wurde vom Innen- Knapp zwei Millionen Liter Traubensaft von diesen Praktiken der„Weinfabrikation“ ministerium mit der Begründung abgelehnt, wurden im Jahre 1952 aus dem Ausland ein- erzählte.) geführt. 16 Millionen Liter waren es im ver- daß„eine so ernste politische Handlung, wie Sollten die Untersuchungen den Verdacht sie ein Wahl darstellt, nicht mit einem Spiel gangenen Jahr, und schon in den ersten unlauterer Traubensaftmanipulationen be- verknüpft werden kann.“ Nach der Ableh- neun Monaten dieses Jahres überschritten stätigen, so soll die Landesregierung aufge- nung will sich Oberbürgermeister Dr. Kunze die importierten Traubensaftmengen die 16 fordert werden, elitsprechende Schritte in nun an den Innenminister selbst wenden. Er Millionen-Liter-Grenze, Im Interesse der Bonn einzuleiten, mit dem Ziel, daß die hofft, daß der Wahltoto, dessen Erträge dem 72 000 südwestdeutschen Weingärtner, die„Herstellung von Wein auf diesem Wege“ Weinnachtshilfswerk der Stadt zugute kom- in diesem Jahr zumeist vor leeren Fässern künftig wirksam unterbunden werde. Tz. men sollten, doch noch genehmigt wird. Mit kräftigem Schwung zeigte„Moni“ das Elefan- ten kind des Circus„Holz- müller“, den Frunkfurtern, wie man eine Straße rei- nigt. Moni hat mit ihrem Kollegen vom Zirkus im Franhfurter Straßenreini- gungs-Depot Winter quur- tier besogen. Als„leine „Gegenleistung“ wirbt sie nun für die Sauberhaltung der Straßen. Keystone-Bild Zehntausend Liter Wein verkehrsuntaugl Ministerielle Richtlinien leisteten Weinverfälschung Vorschub Freiburg.„In vernünftiger Auslegung des treue und Konkursvergehen zur Last Weingesetzes und der amtlichen Richtlinien Sie sollen vor allem pfälzischen. darf ein Wein nur soweit gezuckert werden, Handwerkern als seine normal gute Qualität durch die Vorspiegelung Witterung vermindert wurde.“ Mit dieser Geldbeträge für den angebliche Begründung verurteilte eine Strafkammer Eigenheimen abgenommen haben des Landgerichts Freiburg den Kellermeister 1951 stellte eine Prüfun einer südbadischen Winzergenossenschaft zu der„Aufbau- GmbH Gimmeldingen“ e 400 Mark Geldstrafe wegen eines Vergehens Schuldenstand von rund 300 000 Mark fe. gegen das Weingesetz. Das Gericht begrüßte Der Geschäftsführer hatte mit de 10 es gleichzeitig, daß die ministeriellen Richt- der Mitglieder nur zum Teil linien des Landes für die Wein verbesserung träge angekauft. Der Hauptanteil des z 5e künftig nicht mehr gültig sein werden, da gebundenen Geldes sie im Ergebnis zur Mehrung der Verstöße finanzierung von anderen Proſekten 15 wendet worden. Um die Zusammenbitg Die Kontrollbehörde hatte Ende vergan- des sechs Jahre zurückliegenden Tatbezg. genen Jahres rund 10 000 Liter Gutedel und des zu klären, hat das Gericht 90 Lege Winzergenossenschaft be- geladen. Es wird mit einer Verhandling. schlagnahmt. Es hatte sich herausgestellt, dauer von 14 Tagen gerechnet. „Silbernes Schulbaujubiläum Stuttgart. Die Stadt Stuttgart konnte an höchstens 92 Promille für beste Lagen auf Donnerstag ihr„silbernes Schulbaujubhium über 100 Promille Alkohol getrieben hatte. begehen. In Zuffenhausen-Rot wurde det Ein Amtsgericht erlegte dafür dem Keller- Schulneubau seit 1945 seiner Bestimmusg Segen das Weingesetz geführt hätten. Sylvaner der daß der Kellermeister den Gutedel durch „asse Zuckerung“ statt auf höchstens 85 auf 94 Promille Alkohol, den Sylvaner statt auf —— Ke n Bau Im Heitz Sskommisson n Beiträgen Bauspalpe. war für die eite. meister 1000 Mark Geldstrafe auf und zog übergeben. Es handelt sich um eine Vd den Wein im Werte von etwa 27 000 Mark schule mit Turnhalle, die den Namen d. Sin. Das jetzige Urteil der Strafkammer Dichters Nikolaus Lenau trägt Frott de räumte ein, daß die ministeriellen Richt- 25 Neubauten ist die Schulrsumft in. linien durch ihre Unklarheit der Weinfäl- Landeshauptstadt noch nicht behepen Kartentrick-Betrüger festgenommei Freiburg. In Freiburg wurde ein 25 Jah rung anzunehmen und der Wein nicht zu Alter raffinierter Trickbetrüger Festgendr, kassieren. Der Winzergenossenschaft entsteht men, nach dem 25 Polizeidienststellen dennoch ein hoher Schaden, da die zehn- Sanzen Bundesgebiet seit längerer tausend Later Wein nach der Entscheidung fahndet hatten. Mit seinem Trickbetrug der Kontrollbehörde„verkehrsuntauglich“ der junge Mann in vielen größeren Stile geworden sind und zur Schaumwein oder des Bundesgebietes Privatleute hereingets Spirituosenverwertung unter Preis verkauft Er läutete an der Wohnungstür, brachte ct riesigen Karton und die ansehnliche Nat, nung eines großen Warenhauses mit und die von ihm Aufgesuchten, für einen ges Frankenthal. Vor der Ersten Großen Abwesenden Nachbarn den Restbetrag fürd“ Strafkammer des Landgerichtes Frankenthal Lieferung zu begleichen. Fast immer dat begann der Prozeß gegen fünf ehemalige der Betrüger mit diesem Trick Fridlg. Aufsichtsratsmitglieder und den Geschäfts- Originalformulare für die Rechnungen d“ kührer der im Sommer 1950 gegründeten schaffte er sich bei kleinen Käufen in d und im Ferbst 1951 aufgelösten„Aufbau- betreffenden schung Vorschub geleistet hätten und Be- strafungen erschwerten. Im vorliegenden Fall sei daher nur fahrlässige Ueberzucke- werden müssen. Prozeß um„Aufbau-Gmb l.“ Warenhäusern. Nachtrag mbfl Gimmeldingen“. Den Angeklagten, fälschte er dann die Rechnungen. In 4 von denen vier aus vorderpfälzischen Wein- großen Kartons fanden sich zum Schret, baugemeinden stammen, wird Betrug, Un- der Geptellten immer nur alte Zeitungen 1 3 Wklze wut ies bac crSLace& fetal. Ausgezeichneten Eigenschaften von nicht schwerfallen. folgenden Preise sein: 1. Preis ein LIN DE- Haushalt- Kompressor- 2. Preis eine STAR-MIX-KUCHENMASchHINR 3. Preis ein MENDE-RADIO„CARMEN 37 3 5 4. Preis ein SrAUBSAUGER„ELRKTRO-SsTAR- 1 kombiniert mit BohNER MASCHINE S. Preis eine ELEKTRO- DOPPELRKOCHPLATTR 6.50. 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Oktober 1956 MORGEN Seite 89 Nr. 251/ Samsta Lotto-Millionzre gibt es nicht mehr Die Innenminister der Bundesländer sagen: 500 000 Mark Hauptgewinn reichen/ Toto faßt neuen Mut Hamburg, im Oktober ausgesuchten Sektfrühstück 1 ae peter Peter Knabe vom Nordwest- 5 to im Hamburger Hotel Reichshof die 0 10 Feler zum einjährigen Bestehen des Datschen Lotto-Blocks ein. Ein chronischer Halkkaterrn dümpfte seine Stimme, Als er agel verkündete, was schon vierzehn Tage 0 ber bel einer Beratung der Direktoren 1 westdeutschen Lotto- Gesellschaften in oberer als beschlossene Sache Salt und 0 Unwillen von vielen Millionen leiden- agatllicher Lottospieler auslöste: Seit dem 21. Oktober ist die Gewinnbegrenzung von 50 000 Mark in allen Gewinnkklassen in Kraft. Das neue Reglement des Zahlenlottos Zieht vor, daß der über 500 000 Mark hinaus- hende Betrag in der Klasse I den Gewin- 0 der Klasse II zu gleichen Teilen zuge- Walagen Wird, bei denen außer fünf Gewinn- zahlen auch die Zusatzzahl als sechste Zahl worsüsgesagt Ist. Direktor Knabe nennt diese Klasse die Gewinnklasse Ia. Fällt auf diese Klasse ein höherer Betrag als die festgesetz- ten 500 000 Mark, so wird das dann noch übrige Geld auf dle restlichen Gewinne in der Gewinnklasse II Verteilt, in der die Spie- ler nur fünf Zahlen richtig erraten, die Zu- Satzzahl aber falsch getippt haben. 5 Die letzte Chance, auf einen Schlag Mil- lionär zu werden, war bei der 54. Ausspielung. Aber bei dieser Ausspielung ohne Gewinn- begrenzung waren auf keinem der 25 661 275 abgegebenen Tips die ausgelosten sechs Ge- winnzahlen richtig angekreuzt worden. Wir hatten bei der Begrenzung der Ge- winne nicht mitzureden“, Sagt Lotto-Direktor Knabe. Wenn gefragt wird, wer denn nun Von unserem Korrespondenten Gert Kistenmacher Warnung, man solle den Spieltrieb der Mas- sen nicht noch mehr fördern. Seit die Begren- zung publik wurde, stapeln sich die Be- schwerdebriefe bei den Lottostellen. Fast jeder vierte Bundesbürger versucht Woche für Woche sein Glück im Zahlenlotto. Raketenartig schnellte bisher der Umsatz in die Höhe. Als der Deutsche Lotto-Block Mitte Oktober vergangenen Jahres seine erste Aus- spielung begann, lagen ganze 5156 823 Mark in der Kasse. Ein Jahr später, bis zur 52. Aus- spielung, war der Umsatz bereits auf 13 137 987 Mark geklettert. Mehr als 180 Millionen Mark sind bisher durch die Kassen der 3926 An- nahmestellen im Bundesgebiet geflossen. Durchschnittlich verspielte beispielsweise jeder Hamburger im vergangenen Lotto-Jahr 12,93 Mark, jeder Schleswig-Holsteiner 8,75 Mark und jeder Rheinländer 6,09 Mark. Sechs Lottokönige mit Gewinnsummen über 600 000 Mark wurden inzwischen gekrönt, meist aber schon wenige Wochen später wie- der entthront. Der Zwei-Millionen-Gewinn lag in greifbarer Nähe, als dem Lotto-Fieber aus„moralischen Gründen“ durch eine Ge- winnbegrenzung Einhalt geboten wurde. Die Spieler sagen allerdings: Wenn schon Moral, dann hätte man das Glücksspiel Lotto gar nicht erst einführen sollen. Die Finanz- minister der Länder sahen jedenfalls nichts Unmoralisches darin, das Lotto zu fördern und jede Woche ihre beträchtlichen Lotterie- steuern von 16% Prozent des halben Spiel- einsatzes zu kassieren. Den Finanzministern der Bundesländer War dagegen ein Dorn im Auge, daß vor Jahren jede Woche rund 400 000 Mark aus der Bundesrepublik nach Berlin abgezogen wurden, wo das Zahlenlotto bereits heimisch Die westdeutschen Lotto- Gesellschaften entschlossen sich, um dem Berliner Unter- nehmen einen Denkzettel zu verabreichen, zum Spielsystem 6 aus 49 Zahlen. Berlin hat 5 aus 90 Zahlen. Die Chance, im Westen in der Sechsergruppe zu gewinnen, ist 1: 13,98 Millionen. In der zweiten Klasse mit fünf Treffern sind die Aussichten 1: 54 211 und in der letzten Klasse gibt es 57 Kombinations- möglichkeiten. Beim Berliner Zahlenlotto hingegen bestehen 44 Millionen Tipmöglich- keiten. Mit der gleichen Schnelligkeit, mit der nun auch in der Bundesrepublik die Lotto-Um- sätze stiegen, sank der Umsatz beim Konkur- renten Toto. Innerhalb eines Jahres ver- ringerten sich die Spieleinsätze von rund 12 Millionen Mark auf etwa 4 Millionen Mark, und die Toto- Gesellschaften machten kein Hehl daraus, daß die Millionen-Gewinne der Lotto- Konkurrenz den Umsatzschwund ver- ursachten. Toto- Geschäftsführer Kunat von der Gesellschaft für Fußgballwetten in Ham- burg sagt:„Wir hatten schlaflose Nächte und waren in ernster Sorge.“ Es waren aber nicht allein die lockenden Millionen-Gewinne, die Hunderttausende von Spielern zum Lotto zogen. Auch das einfache Schema des Lotto- Systems hat dem Toto-System manches vor- aus. Kunat gibt zu:„Sechs Kreuze zu malen ist freilich einfacher als mit Fußballverstand und Abwägung aller Chancen der Mann- schaften zehn bis zwölf Ergebnisse mit 1, 2 oder 0 vorauszusagen.“ So launisch, wie es die Fußballspieler oft mit den Tototippern treiben, so launisch trieb es Fortuna auch beim Lotto. Von den ins- gesamt bisher abgegebenen 390 Millionen Lotto-Tips waren rund 385 Millionen Nieten. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung haben die Lotto-Experten ausgerechnet, daß nach 100 000 Ausspielungen jede Zahl rund 100 O000mal gezogen sein müßte. Das bedeutet: Nur wenn seit Christi Geburt jeden Sonntag eine Ausspielung stattgefunden hätte, könnte man heute mit System gewinnen. 0 Jeden Sonntag, Punkt 16 Uhr, werden die Lotto-Zahlen öffentlich ausgespielt. 49 fort- laufend numerierte Kugeln werden in eine Trommel aus Plexiglas geworfen, die elek- trisch rotiert. Auf das Kommando„Ziehen“ stoppt eine Frau, die keinen Einblick in das Innere der Trommel hat, den Mechanismus. Dadurch werden sechs Kugeln einzeln in eine Glasröhre geschleudert. Die Gewinnzahlen stehen damit fest. Am folgenden Montag, Punkt 8 Uhr, beginnt die Auswertung der Lotto-Scheine. Tausende von Frauen prüfen mit einer Schablone, die nur die Gewinnzah- len sichtbar werden läßt, jeden einzelnen Tipschein. Findet eine dieser Helferinnen einen Schein mit sechs richtigen Zahlen, sucht die Direktion den Namen des Gewinners her- aus. Lotto-Direktor Knabe oder sein Ge- schäftsführer Brüssow setzen sich dann meist selbst in Bewegung, um den über Nacht reich gewordenen Tippern wohlwollende Rat- schläge zu erteilen. In jedem Falle können sich die Gewinner dabei auf die Verschwiegenheit der Lotto- Gesellschaften verlassen. Alle Lotto-Könige, die bisher namentlich bekannt wurden, dan- ken dies ihrem eigenen Mitteilungsbedürfnis. Geschäftsführer Brüssow erinnert sich: „Einem habe ich gesagt, er soll den Mund halten, 5000 Mark nehmen und für 4 Wochen mit unbekanntem Ziel verreisen. Als ich am nächsten Tag noch einmal in seine Wohnung kam, versperrten rnehr als dreißig ‚gute Freunde den Weg. Batterien von Flaschen standen auf dem Tisch und alle hatten mit dem Lotto-König schon Brüderschaft ge- trunken.“ Es waren nicht allein solche Exzesse, die Lotto- Millionär 1956 kür den Sport bereitgestellt. Der Großge- winner beim Lotto war Woche für Woche Vater Staat. 5 51 1 hub gentlich die Begrenzung der Gewinne ge- War. Mehrmals hatten die Finanzminister Die Zahlen 2, 7 und 15 sind bei den 34 Aus- den Innenministern der Lotto-Länder vor- Die Toto- Gesellschaften erhoffen nun . eigentli 2 0. ö 5 12 Ur 1 8 1 Lotto-Block di rei- Zwar kein Wunder von der Begrenzung der fordert habe, dann hüllen sich die Lotto-Leute das Berliner Zahlenlotto aufgefordert, die spielungen nur je einmal gezogen worden. schwebten, als sie dem Lotto-Block die Wei ee 05 Loft Frohliche ur Last geg 1 Schweigen. Knabe begnügt sich mit dem Fernwetten einzustellen, und schließlich so- Die Zahlen 28 und 45 nur je zweimal und die sung erteilten, die Gewinne zu begrenzen. e 1 1 885 Hoffnung 4 4 chen Wies Alas daß 500 000 Mark als Gewinn„ja gar gedroht, ein eigenes westdeutsches Lotto 13 bisber nur dreimal. Die Häufigkeitstabelle Noch etwas kommt hinzu: Die Millionenum- allt 8 bisſer, 9 Lolto kein 1 leuten du auch ganz schön“ seien, Immerhin ist es kein aufzuziehen., Berlin aber wollte seine Wetter nach der 54. Ausspielung sieht so aus(die sätze des Lottos haben nicht nur die Einnah- d 1 e 5 3 010 zurn ichen gale Geheimnis geblieben, daß die Innenminister in der Bundesrepublik nicht verlieren und 49 Zahlen des Tipscheins sind hier fettge- men der Totogesellschaften vermindert, son- 5 8 8 e das 816 1010 enen Bau e der Länder, in denen Lotto gespielt wird— zeigte den westdeutschen Finanzministern druckt, darunter kursiv, wie oft diese Zahlen dern auch für den Sport den goldenen Strom 1 12 9 Nini 1 Ra 1 85 15 e 10 ürt Baden sind alle dabei, die kalte Schulter, die ährerseits dann am gezogen wurden): harter D-Mark stark eingeschränkt. Die vor- unter 18, Millionen Moslich 81 „ eee 8 i 1 g haben, dagegen beim Toto in der Iler-Wette missing Rheinland-Pfalz hat nach langem Zögern 9. Oktober 1955 den Deutschen Lotto-Block 1 2 3 4 3 6 7 8 9 10 nehme Aufgabe des Totos ist es, aus den Er- n Nord. Süd-Block unter 177 000 NI6g dingen“ 0 g ſetzt den Antrag auf Zulassung gestellt— konzessionierten, Ihre Erwartung, damit dem sx Ix Ix sx lox lx Ix 6x 9K OR trägen sportliche Organisationen zu unter- 11555 7 Süd- Bloc 3 Bar 5 900 Mart ze ihre Hand im Spiele hatten. Auf der letzten Berliner, Lotto einen empfindlichen Schlag zu 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 stützen. Von den 50 Prozent der Gesamtein- lich 1 5 12 ele 00 51 Süd.- B10 den Beine ständigen Konferenz der Innenminister haben versetzen, ging jedoch nicht in Erfüllung. Die 4 ion zx s,. I x Ex dx ix 4x nahmen, die nach Ausschüttung der Gewinne 95 9 F 1 200 05 5 Bauepehe sie dem Deutschen Lotto-Block die Weisung Berlinef Lotto- Gesellschaft weist an Hand 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 verbleiben, zahlt der Toto durchweg 18 Pro- in 5 5 SSlichkeiten.. eil des zwe erteilt, die Gewinne auf 500 000 Mark zu be- ihrer Buchführung nach, daß sich ihr Umsatz x lx lox ösx Ix lx 7x* d*x Ix zent an den Sport. Das Lotto hingegen hat Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Wette. grenzen. Im Hintergrund der Auseinander- konstant auf eine runde Million Mark beläuft 31 32 33 34 35 36 37 386 39 40 bisher nur ein einziges Mal, nämlich in Rhein- Wirklich viele Lotto-Spieler reumütig zum roſekten. setzungen— einige Innenminister drängten und daß sich daran auch nach Einführung des Ion sx Rx 7x zx IIx& äx iR R land- Westfalen, 66 Prozent für sportliche Toto zurückkehren, oder ob sie trotz ihres a Sogar auf eine Begrenzung von 100 000 ark westdeutschen Zahlenlottos nichts geändert 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Zwecke ausgeschüttet. Die anderen Länder augenblicklichen Zornes dennoch sagen: standen nicht zuletzt die Kirchen mit der hat.) 8 haben bisher noch keinen einzigen Pfennig 500 000 Mark sind ja auch ganz schön. aum“ 4 biläum Heitoten 5 art Konnte an— 1 Ibaufublhun zu weihnachten— ein Eheglück] Wünsche treue, gute u, tücht. The. 55* wurde der 2 Als 20. Witvyer m. süß. /. Mädel, kameradin. 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Seite 40 1 MORGEN Samstag, 27. Eine Vision des logischen Grqbens Zu dem englischen Film„1984“ nach George Orwells gleichnamigem utopischen Roman Das London des Jahres 1984 liegt im Reich Ozeanien. Dort leben Menschen, die keine Seele und keinen eigenen Willen mehr haben— es gilt nur der Wille des„Großen Bruders“ und seiner Parteifunktionäre, es gut das nihilistische Gesetz des Totalitaris- mus. Die durch Fernsehaugen pausenlos Kontrollierten Arbeitsmaschinen Ozeaniens Sind keine Individuen mehr, aber zwei von innen, der Mann Winston aus dem„Ministe- rium kür Liebe“ und das Mädchen Julia von der„Anti-Sex- Brigade“ wagen es, Tagebuch zu kühren, den Untergang des„Großen Bruders“ zu wünschen und revolutionäre Botschaften wie Zettel mit der Aufschrift „ich liebe Dich“ auszutauschen. Sie werden Verraten und verhaftet. Die„Gehirnwäsche“ der schwarzen Henker zwingen Winston nach entsetzlichen Foltern, den„Großen Bruder zu lieben und seine staatsfeindlichen Neigungen zu verdammen, Am Ende steht ein Fliegt Ihr Her nach der Wäsche? Nach der Kopfwäsche ist manche Frisur schwer zu bändigen. Aber das ist kein Grund, die fällige Haar- Wäsche hinauszuzögern. Gepflegte Menschen haben jede Woche ihren festen Haarwaschtag mit „Schaumaꝰ, dem Creme Schaumpon von Schwarz- kopf. Und sollte das Haar nach der Wãsche fliegen, So nimmt man einfach etwas,, flot'-Frisiercreme die Herren nehmen, fit- und gleich sitzt die Frisur wieder tadellos, ohne zu fetten, ohne zu kleben! gebrochener, aber von der Richtigkeit des Regimes überzeugter“ Mensch, ein halb Wahnsinniges, erschütterndes Wrack, das nie mehr opponieren wird. * Das ist die Handlung des Buches von George Orwell, das ein sensationeller Erfolg würde: Der Leser verfolgte mit ungläubi- gem Gruseln diese utopische Geschichte, die den Diktaturgedanken des 20. Jahrhunderts mit makabrer Konsequenz zu Ende denkt. Der nach diesem Roman gedrehte Film wird voraussichtlich kein„Erfolg“ im Sinne des deutschen Kinopublikum werden, weil er zu unbequem ist. Die Nerven werden rebellieren und die, die nicht wissen, was wir tun, wer- den fragen:„Was soll dieser Unfug? Was soll diese fürchterliche Vision, dieses Zerr- bild der vollkommenen Vermassung?“ * George Orwell, der 1950 starb, will die Antwort auf diese Frage in seinem uto- pischen Roman geben, und diese Antwort liegt auch zwischen den Schnitten des den gleichen Stoff aufnehmenden englischen Filmes: Sie ist eine Warnung. Eine Warnung davor, daß zwei mal zwei niemals fünf sein, daß Frieden kein Krieg sein und daß es nie- mals eine„Woche des Hasses“ geben darf. Das logische Grauen, das Orwell— mit deutlichen Parallelen zu Arthur Koestlers Schauspiel„Sonnenfinsternis“— literarisch konstruierte, will die gefährliche Drift der Menschheit auf jenes imaginäre 1984 in krassester Deutlichkeit zeigen, und dem So- zialrevolutionär Orwell gelang diese Vor- ahnung in erschütternder Plastizität. Kaum einer, der das Buch gleichgültig aus der Hand gelegt hätte. Kaum einer, der nach diesem Film gleichgültig das Kino verlassen wird. * Die Sensation eines halbvergessenen Volksliedes aus der Vergangenheit, das Phänomen einer unpolitischen Liebe, die Faszination eines privaten Individualismus in Orwells Jahr 1984 sind die thematischen und optischen Blitzlichter eines Filmes, nach dem im Augenblick die deutschen Verleiher und Synchronisationsfirmen Hexenjagd machen. Und das ist gut: Der„Große Bruder“ muß auch in Deutschland sichtbar gemacht werden, weil er— nach George Orwell— schon unsichtbar an den Plakatsäulen der Zukunft klebt. * Regisseur Michael Anderson hat Orwell, diesen Tyrannen wider alle Tyrannei, sehr genau studiert, denn er inszenierte das Spiel zwischen Winston, Julia und der alles beherrschenden Partei mit karikaturisti- schem Sinn für das Entsetzen, mit dem In- stinkt für die Wirkung schwarzer Uniformen und kalkweißer Gesichter. Er inszenierte einen Schwarzweiß-Film. In„bunt“ ist dieses Geschehen nicht mehr vorstellbar. Und vie- jen Zuschauern wird es ohnehin zu bunt sein. * Trotz der großartigen Darstellung von Edmond O'Brien und Jan Sterling als den Hauptpersonen in der Zwangsjacke der Par- teidisziplin hat Anderson etwas zu viel des Bösen getan: Die mit sadistischer Perfektion ausgemalten Folterszenen und die zitternde Atmosphäre der Trostlosigkeit sind zu lang und zu breit, sie hätten manchen Schnitt vertragen. Dazu kommt, daß noch uni zwei Schlußfassungen gekämpft wird: Eine nach Orwell und eine fürs Publikum, in der der be- kehrte Held Winston unter den Kugeln der Häscher fällt besser Maschinenpistolen als Ueberzeugung). Voraussichtlich wird es bei der Publikumsfassung bleiben, aber der Be- trachter wird auch dabei nach Fassung ringen. * Zurück bleibt ein greller Blick in die mögliche Zukunft, gegen den viele„Film- freunde“ die dunkle Brille des„Das gibt es nicht“ aufsetzen werden. Buch und Film sind Margit Sgad und die„Drei Birken quf der Heide“ In dem von Ulrick Erfurth gedrehten breitwandigen Farbfilm„Drei Birken auf der Heide“ spielt Margit Saad(unser Bild) eine Hauptrolle: die junge Zigeunerin Susanne nämlich, die den Primas Ernò(Rolf Wanka) liebt und von ihm schließlich auch nach Paris mit- genommen wird, wo er eine eigene Kapelle dirigiert. Daneben finden sich in diesem Film duch noch der Revierförster Hans(Helmut Schneider) und die Rose(Sonja Sutter) zusam- men, nachdem eine Reihe abenteuerlicher Ereignisse inmitten der sommerlich blühenden utopisch. Aber wer gibt uns die Garantie, daß diese Utopie auch immer Utopie bleibt?— Wenn nur ein Unbehagen zurückbleibt, hat Orwell seine Mission erfüllt. * „1984“ ist ein bewußt übertriebener, har- ter, warnender und unbequemer Film. Ob er notwendig und berechtigt ist— diese Ent- scheidung bleibt der Zukunft überlassen. Was wird man 1984 zu„1984“ sagen? Hans-Werner Beck Beschämend vernachlässigt Marihyn Monroe und die Amerikaner Die amerikanische Filmschauspielerin Marilyn Monroe besitzt nach Ansicht des Broadway-Regisseurs Josh Logan das Talent Chaplins und die einstige Schönheit der Garbo. Logan, der unter anderem in dem Monroe-Film„Bus stop“ Regie geführt hat, erklärte in London, Hollywood habe dieses Talent in beschämender Weise vernachlässigt und Marilyn Monroe keine Chance geboten. Die meisten Produzenten und Regisseure hätten sie anscheinend für dumm und einige sogar für idiotisch gehalten. Dabei sei sie äuhberst geistreich und habe das Zeug, eine der größten Schauspielerinnen der Gegen- wart zu sein. Ihr einziger Fehler sei, daß sie nicht wisse, wie hervorragend sie in Wirklichkeit spiele. Hollywood habe sie der- artig verängstigt, daß ihre selbstkritische Einstellung zu einem Minderwertigkeitskom- plex geworden sei. 0 Oktober 1956 Nr 21 — 5 Mutter und Tochter quf der heißen„Ziegeninsel“ Ugo Bettis Schauspiel„Die Ziegeninsel“, das vor drei Jahren auck im Mannheimer Nationaltheater gespielt wurde, wird zur Zeit in Frankreich verfilmt. Unter dem neuen Titel„Die Besessenen“ schildert der Fm das Schicksal eines Bauern, der auf den ein. sam gelegenen Hof dreier Frauen kommt und dort in das tödliche Spannungsfeld 20f Liebe, Begehren und Eifersucht gerät. Während er im Theaterstück dabei den Tod Nndet, wird er im Film von einer der Frauen gerettet und zieht von dannen.— Unser Bild zeigt eine Szene mit Madeleine Robinson als Agatha und Dany Carrel als ihre Tochter Sylvia. Foto: Europa-Pilm Das Phänomen Elvis Presley Die märchenhafte Erfolgskarriere eines 2Ijährigen amerikanischen Bavernſongen Amerikas Backfische, die wohlbekannten „teen-agers“, haben ein neues Idol, das sie frenetisch vergöttern. Es heißt Elvis Pres- ley, ist 21 Jahre alt und als Schlagersänger und mit dem Hinterteil kurvenreich wackeln der Tänzer Gegenstand himmelhochjauch- zender Bewunderung. Mehr als 11 Millionen Schallplatten, die er besungen hat, wurden in USA, Kanada und Großbritannien ver- kauft. Seine Einnahmen werden in diesem Jahr auf mehr als eine Million Dollar(rund vier Millionen Mark) geschätzt. Und jetzt hat sich sogar noch der Film seiner an- genommen. 8 Dieser junge Mann, ein Bauernsohn aus Tupelo in Missouri, der vor zwei Jahren noch Lastwagenchauffeur in Memphis, Ten- nessee, War, ist ein Schulfall für die jugend- liche Massenhysterie und was aus ihr in den Vereinigten Staaten entstehen kann. Vor zwei Jahren noch war Elvis Presley ein völ- lig Unbekannter. Heute spricht ganz Amerika von ihm. Man diskutiert leidenschaftlich für und gegen ihn. Er ist die größte Radio- und Fernseh-Sensation seit Jahren. Und selbst allgewaltige Produktionschefs des Kern hens wie Ed Sullivan, der sich noch lich verächtlich über The Pelvis“ aus- gesprochen hatte das lateiniseff Pelvis, der Spottname, den alle Presley- gegner ihm angehängt haben, bezeichnet jenen Körperteil, mit dem Elvis Presley vor- zugsweise wackelt, um seine Backfische ins Delirium zu versetzen—, hat ihn gegen seinen ursprünglichen Willen für seine Fernsehschau zu einer Gage von 50 000 Dol- lar(200 00 DMW) verpflichten müssen. Der absurde, meteorhafte Aufstieg des Bauernsohns zum größten Namen im ameri- kanischen„show business“ ist geradezu ein soziologisches und psychologisches Problem. Im vergangenen Monat lief ein 14jähriges New LVorker Schulmädchen aus dem Eltern- hause weg. Es hinterließ einen Zettel, daß es sich nach Memphis begebe, dem Wohn- sitz von Elvis Presley. Von dem jungen Mann, dem es nie begegnet war, schrieb Die nächsten Filmfestspiele in Cannes finden vom 2. bis 17. Mai 1957 statt, wie der Präsident des Festivals, Guy Desson, in Pa- ris bekanntgab. Er dementierte zugleich Ge- rüchte, die von einer Verlegung der Fest- spiele auf das Jahr 1958 wissen wollten. * Die Dritten Westdeutschen Kulturfilmtage wurden in Oberhausen festlich eröffnet. Bis Sonntag werden Kultur- und Dokumentar- filme aus 18 Ländern vorgespielt. Im Vor- dergrund stehen deutsche Filme. Das Aus- land ist mit 42 Produzenten vertreten. Re- Eisseure und Produzenten àus Deutschland, der Tschechoslowakei und Frankreich, An- gehörige der Volkshochschulen, Filmklubs und Filmligen aus dem Bundesgebiet neh- men an der Veranstaltung teil. * Unter 18 000 Bewerberinnen für die Rolle der Jungfrau von Orleans in einem von dem Filmproduzenten und Regisseur Otto Preminger geplanten Film über die „Heilige Johanna“ von Shaw wurde die 17 jährige Jean Seberg ausgewählt. Richard Burton wird den Grafen Warwick und Ri- chard Widmack den Dauphin spielen. * Vittorio de Sica ist der Regisseur eines Films, der den Titel„Le Bambole“ Die Pup- pen) tragen wird, und dessen Produzenten die beiden Stars, Gina Lollobrigida und Sil- vana Mangano, ihre Männer Maris Milko Skofic und Dinox de Laurentis sowie Vit- torio de Sica sind. * Eddie Constantine spielt und singt in der Wert das Mädchen:„Ich liehe ihn.. ich muß bei ihm sein“., In Oklahoma City riß eine riesige Menge von Schulmädchen ihrem Abgott, als er seinem Auto entstieg, die Kleider vom Leibe, zerfetzte und verteilte sie unterein- ander und lief dann schreiend weg. Wo im- mer Elvis Presley sich zeigt, ist er Gegen- stand ähnlicher„Huldigungen“. Von New Vork bis Texas geraten alle Mädels in wilde Ekstase, wenn sie ihn auf dem Fernseh- schirm sehen oder seine Schallplatten hören. Der Verkauf seiner Platten schlägt im Augenblick alle Rekorde. Ueber Nacht ist Elvis Presley ein Fernfunk-Star allerersten Elvis Presley dpa- Foto Film-Notizen wurde, in deutscher Sprache einen neuen „Rock and Roll“-Schlager von Jeff Davis und Aldo von Pinelli„Ja so ein Seemann hat's doch wunderbar“. N* Robert A. Stemmle führt die Regie in der farbigen Verfilmung eines musikalischen Lustspiels„Uns gefällt die Welt“, das in Berlin-Tempelhof gedreht wird. ES wirken Topsy Küppers, Erni Mangold, Peer Schmidt, Kurt Heintel, Susi Nicoletti, Rudolf Vogel und andere mit. * „Ein Mann muß nicht immer schön sein“ ist in Berlin-Spandau ins Atelier gegangen. Unter der Regie von Hans Quest wirken in den Hauptrollen Peter Alexander, Georg Thomalla, Susi Nicoletti, Maria Sebaldt, Ur- sula Herking und Erich Fiedler mit. * Hans Albers wurde für die Titelrolle des Farbfilms„Der tolle Bomberg“ verpflichtet, den Volker von Collande in Berlin drehen Wird. Peer Schwenzen schreibt das Drehbuch nach dem Buch von Josef Winckler. * „Das gab's nur einmal“ heißt das Film- vorhaben einer deutschen Illustrierten nach dem laufenden Tatsachenbericht„Das gab's nur einmal“ von Curt Riess. Der Film soll charakteristische Ausschnitte aus deutschen Filmen seit 1910 zeigen, die durch eine Rah- menhandlung verbunden werden sollen, in der ein prominenter Schauspieler aus seinem Filmleben erzählt. * 39 Jahre alt ist ein jetzt von der Film- Ranges geworden, der den großen Net jede Bedingung diktieren kann. Die Funk- und Musikkritiker liegen sch seit Monaten in den Haaren über„The Pel. vis“. Seine Technik, sich zu bewegen und sich selbst auf der Guitarre begleitend, 1 singen, wird von den einen als„hoch erb. tisch“,„obszön“,„vulgär“ und„einfach ebel. erregend“ verächtlich abgetan. Jack Gould, der hochangesehene Funkkritiker der„ey Vork Times“, schrieb über Presley, man könne ihn„aëònch“ einen Künstler nennen, aber mehr noch einen Fall für den Sbllb- logen und Psychopathen. Und in Los Angelez erklärte ein Polizeibeamter, nachdem er in in Television gesehen und gehört hatte. „Wenn er das hier auf der Straße mais würden wir ihn verhaften“. Doch nicht alle sind dieser absprechenden Meinung. Es gibt sogar eine ganze Reihe von berühmten Fernseh-Stars, die ihn für begabt halten. Unter ihnen findet sich der populäte Steve Allen, der schärfste Konkurrent von Ed Sullivan. Steve Allen äußerte sich über M Zen en tierter Bursche, der viel länger in Teleriion bleiben wird als seine Verleumder glauben“ Es konnte natürlich nicht Ausbleiben, daß nach diesem unglaubhaften Aufstieg des jungen Mannes aus Missouri auch Holly wood sich Elvis Presley sichern wollte So- eben hat der Filmhersteller Hal Wallis mit Presley einen langjährigen Filmkontrapt Abgeschlossen. Die Aufnahmen für Seinen ersten Film„The Reno Brothers“ der Nh Century-Fox- Gesellschaft, in dem Presle⸗ neben Richard Egan, Debra Paget und Cameron Mitchell erscheint, sind bereits in Gange. Der Filmstar Esther Williams, die ihn bei den Proben beobachtete, meinte: Id bin sehr beeindruckt. Mit der richtigen Film. rolle könnte Presley gewaltige Popularitit gewinnen“. hergestellte 498 Meter lange Film„Char Der nur als jugend. Chaplin als Polizist“. a geeignet, nicht als jugend fördernd und nic als feiertagsfrei bezeichnete Spielflim ent- stand aus der Verfilmung„Lachen vel- boten“(Easy Street). 1 Der Filmbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Werner Hel Frankfurt), wandte sich in Duisburg aufder zweiten Arbeitstagung der evangelische Filmgilden im Rheinland gegen die l und bodenverlogenen Heimatfilme“. Dies Filme zeigten alles verlogen, komisch ut falsch, mit rosenrotem Optimismus und bes nungsloser Sentimentalität. Als Beisie wurde der Film„Die Rose vom Ware genannt. Filme dieser Art erzeugten un jungen Menschen ständige Unzufrieden. und Erlebnissucht, töteten die Phantasie ul brächten der Jugend falsche Leitbilder Pfarrer Heß regte an, bei der Novelle aun Jugendschutzgesetz die Altersgrenzen beim Dr. Richard Van Dy Filmbesuch für Kinder bis zwölf Jahre 11 ö für Jugendliche von zwölf bis 16 Jahre% wählen mit Ausnahmebestimmungen 55 1 bis 18 oder sogar bis zu 20 Jahren. Die i der Novelle geplanten Altersbegrenzune für Kinder von sechs bis 14 Jahren un gendliche von 14 bis 18 Jahren entspra nicht mehr der natürlichen Reife. * Die Filmbewertungsstelle der die beiden deutschen Spielfilme Länder bel „Die Traps, 1 1 familie“ und„Mein Vater der Schauspie mit dem Prädikat wertvoll versehen. 0. gleiche Prädikat erhielten 15 Kulfur- n italienische 3 a 1 l l deutsch- französischen Gemeinschaftspro- Selbstkontrolle freigegebener Spielfilm: der zwei Dokumentarfilme aus 105 Heide augunsten der Liebenden geklärt worden ist. Foto: Real Rank /v. Mindszent, duktion„Bon soir Paris“, die soeben beendet 1917 von der Mutual-Company- Hollywood amerikanischer und deutscher Produktion. — 8 77 11 U 440 B 55 0 ü 9 ern ten 9j d 9 f g ma 9 enem pff 1 d ich 2 reines, pflunꝛliches produkt, im beschmacł völlig neutral, 1„ 25 5 1 geruchlos, sefir leicht verdaulich und für den empfind- Dann verwenden Sie doch zum Hochen und Bruten, zum lichen Magen hehümmlich, desfalb auch für Diütküche Salute, Huchen, Bruten! Backen und zu Salaten JA CO B.s- Hl! Es ist ein natur- empfohlen. 6E UHE JACOB, Mannheim, fernruf 421 5 nr cesgener, Zeilen G „Die turm“ Hinsick des W. nachhe sicher Wasser wisse gekrön verbra bringe! Schlag tion, pegrei! reglert Jetz mende sorgen mehr heimer g „80 des 20 ich Ihr Wassel dem A schafte finden Jetz im Ze schaffe Jahrho Städte solche Stadt e des Be ist kür Der Welt! den. N Te heimer m neuen den ein. feld von den Tod — Unser als ihre Opa-Film 27. Oktober 1956 MORGEN Seite 41 Vr. 251/ Samstag, Au EGung EN. r BESSHMWE DEN Schule wünscht ebenfalls der offenen Tür“ . Tages der offenen Tür An en Bedauern feststellen, mußten dalle vorbildlich eingerichteten Schulen dal nu den Besuchern zur Besichtigung krei- der dead 15 en. Es wäre daher erfreulich, gegeben 9 Tulla-Gymnasium den Bürgern en 1155 sein könnte. Vorausgesetzt. dasz zuganglich ist, bitten wir um eine Er- atsrung der Umetünde Eine Vicht Wohnmaschine Wohnparadies! abe vom 20. Oktober schreibt e 1 über Feudenheim und er- n gabel den Ausdruck„Aubuekel-Mohene wähnt end jen glaube dieser Ausdruck dürfte msschme Platze sein. Eingebettet in gepflegte ten! anlagen mit großzügig angelegten Spiel- 1 indet man alle Häuserarten vertreten. et somit keine Arbeit für die Haus- bens mocdernst eingerichtetes Waschhaus mit 1115 Komfort, auch in erster Linie für die 1 u, eingerichtete Küchen und Bäder, jede 1 Balkon, großen Fenstern, alles, modernen Bauweise nur ver- 12 den würde vorschlagen: Revidieren 8 Nagel, Ihren Ausdruck Aubuckel- Fohnmaschine in„Aubuckel-Wohnparadies“. welelcnt haben Sie sogar den Mut, diese zeilen abzudrucken.“ H. Pl. Wasserturm:. Gegen den Willen der Mannheimer j icht„Gegen den alten Wasser- t we(20. Oktober 1956) ist in jeder Hinsicht interessant! Man vertagt die Frage des Wiederaufbaues unseres Wasserturms, um nachher, wenn der Sitz wieder auf lange Zeit sicher ist, verordnen 2zu können, wie der Wasserturm„verschönert“ werden muß. Ge- wisse Herren setzten sich für einen preis- ekrönten Entwurf ein, der von den„Normal- Verbrauchern“, die ja die Steuergelder auf- bringen, abgelehnt wurde. Ein sehr lehrreiches Schlaglicht, wie man ohne Rücksicht auf Tradi- tion, Meinung und Willen der Bürger aus un- . einfach diktatorisch Tulla- „Tag Klasse der Tulla-Schule zehnten oder Jahrhunderten nach Mannheim kommt, wird den Wasserturm nicht sehen. Von einem Café oder Restaurant aus— die unbedingt in den neuen Wasserturm eingebaut werden sollten— am Tage oder in der Nacht das pulsierende Leben Mannheims beobachten zu können, würde nicht nur für die Mann- heimer Bevölkerung, sondern auch für jeden Fremden ein reizvoller und seltener Genuß sein. Es ist natürlich nicht leicht, Ihre vor der Oeffentlichkeit einmal vertretene Meinung zu ändern. Aber wer Mannheim wirklich liebt, sollte doch etwas tiefer in die Dinge einsteigen und ich würde Sie sehr bitten, hre Auffassung unter den geschilderten Gesichtspunkten noch einmal zu überprüfen.“ Fritz L. B. Bürgerwille muß respektiert werden „Wie schon so oft scheut der„MM“ keine Mühe, Missstände aufzuzeigen, wofür es mir schon lange ein Bedürfnis ist, meine Anerken- nung auszusprechen. Auch jetzt ist Ihnen die Mannheimer Bevölkerung Dank schuldig, daß Sie ihr bekanntgegeben haben, was sie sonst Wohl nicht erfahren hätte— daß zahl- reiche Wirtschafts- und Werksausschuß-Mit- glieder in nichtöffentlicher Sitzung sich erneut für den Entwurf Vollhard eingesetzt haben und welche Herren besonders dafür gesprochen haben.— Diese Herren, an der Spitze Bürger- meister Trumpfheller. wollen sich also über- haupt nicht um das Resultat der Wasserturm- Aktion vom Mai dieses Jahres kümmern, in welcher doch ganz eindeutig der Entwurf Voll- hard abgelehnt wurde. Auch ich habe mich damals für den Entwurf Mündel ausgesprochen. Es wäre nun ganz interessant, zu wissen, wie der Ausschuß bzw. das Preisgericht damals zu- sammengesetzt war. Um nun ganz deutlich zu sprechen: Etliche Herren in Mannheim wollen(wie auch im Falle OB Reschke) der Manaheimer Bevölkerung immer ihren Willen aufzwingen. Darum wird es allgemein begrüßt, daß den Mannheimern dieser neue Fall schon vor der Stadtratswahl bekannt wurde! Hoffentlich schalten die Mann- heimer diesmal richtig und zeigen den„Dikta- toren“ deutlich, daß bei den Beschlüssen des Stadtrats nicht die Parteiinteressen voran- Zur Tierliebe der Engländer „Unter Ihren Veröffentlichungen, die Sie dankenswerter weise in Sachen Tier- garten brachten, befindet sich auch eine solche von Dr. W. H. mit der Ueberschrift: Erfolg für den Englisch-Unterricht. Darin heißt es u. a.: „Die Engländer sind für ihre Liebe zu den Tieren bekannt.“ Nun ist aber diese Behaup- tung wohl kaum mit dem derzeitigen Verhalten dieser Nation in Einklang zu bringen, wenn man an die Bombardierung von„Knechtsand“ und anderen deutschen Eilanden denkt, durch die nun schon jahrelang laufend Zehntausende unschuldiger Seevögel auf grausamste Weise getötet und verstümmelt werden. Es wäre angebracht, wenn Dr. W. H. seine Schüler wahrheitsgemäß auch auf dieses sinn- lose Tiergemetzel hinweisen würde, das jeder Tierfreund als Kulturschande bezeichnen muß.“ E. D. Schulklasse spendet für Tiergarten „Durch den Mannheimer Morgen haben wir erfahren, daß der Tierpark bei Käfertal ge- schlossen werden soll. Es ist eigentlich ein trauriges Zeichen für eine Stadt von 300 000 Einwohnern, wenn ihre Verwaltung nicht ge- willt ist, einen Tierpark, der noch nicht einmal allzu groß ist, aufrechtzuerhalten. Erfreulicher- weise sind nun Bestrebungen im Gange, durch freiwillige Beiträge diese Erholungsstätte der Mannheimer zu erhalten. Auch wir wollen durch eine kleine Spende dazu beitragen, die Zeit überbrücken zu helfen, die noch vergehen wird, bis es„höheren Stellen“ gelingt, die nötigen Mittel für die Erhaltung des Tierparks aufzubringen.“ IIb I— Bankfachklasse der Friedrich-List-Handelsschule Warum so kostspielige Lösungen? „Ich verstehe recht gut, daß die Stadt- verwaltung keine Halbheiten verantworten Will. Wenn die Stadt den Tierpark kauft und einen Zoo daraus macht(und was will sie, wenn es unter ihrem Namen geht, schon ande- res machen?), dann kostet die„Gestaltung“ die- ses Unternehmens Hunderttausende. Anderer- seits muß Familie Bolich den Tierpark ver- an die Tiere in unmittelbarerz Nähe gedacht. Zu der Aufforderung des Leserbriefes V. W. „Was sagen hierzu die Kandidaten?“ will ich als einer der Kandidaten keineswegs kneifen. Man sollte Mittel und Wege finden, den Tier- park der Mannheimer Bevölkerung zu erhalten; zunächst als private Anlage des seitherigen Besitzers. Dann sollte man sich Gedanken machen, inwieweit die Stadt in absehbarer Zeit in der Lage ist, sich neben dem Zeughaus mit seinen ausgestopften Tieren auch ein lebendiges „Museum“ zuzulegen.“ Paul Schmutz Kandidat der SPD Um die Termine für Gas- und Stromrechnungen „Seit einigen Monaten legen die Stadtwerke ihre Strom- und Gasrechnungen unregelmäßig und wesentlich früher vor. Das ganze Jahr hin- durch zahlten wir zwischen dem 15. und 19. eines Monats. Im August jedoch kam der Er- heber am 13., im September am 12. und in die- sem Monat sogar am 11. Diese Unregelmäßig keit aber bringt zumindest bei den Gehalts- empfängern, die am 15. eines Monats ihre Be- züge erhalten, den sorgfältig geführten Haus- haltsplan total durcheinander. Gewiß, man kann die Rechnung ja auch ein paar Tage spä- ter bezahlen, jedoch liegt das wohl nicht immer im Sinne beider Seiten. Auch kam es schon vor, daß der Gelderheber recht unwillig feststellte, daß er nirgends Geld bekommt. Aus diesem Grunde richte ich heute die Bitte an die Stadt- werke, in Zukunft so wesentliche Aenderungen um den 1. und 15. eines Monats nicht mehr vorzunehmen. Wäre es nicht möglich, daß kurz vor diesen beiden Terminen überhaupt keine Rechnungen vorgelegt werden? Vielen alten, teils kranken Rentnern könnte dann der mo- natliche Weg(und die Kosten) zu den Stadt- werken erspart bleiben.“ M. H. Will die Zeitung etwas totschweigen? „In den letzten Ausgaben Ihrer Zeitung haben Sie die Listen der Stadtratskandidaten veröffentlicht. Am 22. Oktober war in Ihrer Zeitung zu lesen, daß Mag Robert Margulies (FDP) Gerüchte dementiert habe, er sei an dem OB-Posten interessiert. Ein großer Teil Ihrer Leser wird sicherlich schwerlich verstehen, wieso ein solches Gerücht in Umlauf kommen konnte. Haben wir doch vor nun über einem Jahre, am 11. September 1955, den Oberbürger- meister gewählt. Der kommunalpolitische Teil Ihrer Zeitung läßt in letzter Zeit den Eindruck entstehen, als wollten Sie diese Tatsache tot schweigen, um nicht die an dieser Ver- zögerung beteiligten Parteien und Gruppen jetzt vor den Stadtratswahlen zu diskreditieren. In den Wahlen soll der Stadtrat ergänzt werden. Dieser so ergänzte Stadtrat hat mit seinem OB zusammenzuarbeiten. Im all- gemeinen pflegt jeder Wähler zu wissen, Wer Oberbürgermeister ist. In Mannheim scheinen darüber Unklarheiten zu bestehen. Deshalb scheint es uns in diesem Falle vordringliche Aufgabe einer unabhängigen Tageszeitung zu sein, die Wähler vor den Stadtratswahlen dar- guf hinzuweisen, wer OB ist, aus welchen Gründen der Gewählte sem Amt nicht antreten konnte und wann mit einer Beendigung dieses Schwebezustandes zu rechnen ist. Eine solche Aufklärung dürfte insbesondere auch der Belebung des gemeinhin sehr geringen Interesses der Bürger an kommunalen Ereig- nissen, wie 2. B. Stadtratswahlen, förderlich sein.“ Peter Fr. Managerkranker Schüler verlangt Fünftagewoche „Wenn nun in den Betrieben die Debatte um die Fünftagewoche geführt wird und diese teilwelse eingeführt wird, so wäre es in den Schulen(vornehmlich den Volksschulen) auch angebracht, im Interesse der Schüler und Lehr- kräfte, die Fünftagewoche einzuführen. Die Schüler haben die Entspannung genau so nötig wie die Erwachsenen. Ist es nötig, daß die Schüler am Sonntag, der zur Ruhe und Er- holung dienen soll, Schularbeiten machen? Den Samstagnachmittag widmet die Jugend doch den sportlichen und kulturellen Interessen. Die Hausaufgaben würden im Falle der Fünftage- woche größtenteils in einer Stunde des Sams- tagmorgen erledigt. Außerdem würde die Sonntagspflicht, der Kirchgang, von mehr Ju- gendlichen erfüllt, als bisher. Die Jugend sehnt sich auch einmal nach einem freien Tage ohne jede Pflichterfüllung und da wäre der kreie Samstag am geeignetsten. Wie wäre es, wenn Mannheim die ersten Schritte zur Er- reichung der Fünktagewoche in den Schulen unternehmen würde? Vielleicht könnte Mann- heim auf diesem Gebiet Pionierarbeit 1 begreiklichen Gründen. 5 ö. 5 reglert. a 1 der zugehen haben, sondern das Wohl der Stadt kaufen, weil es 8 80 nicht„ 8 sollte men vorsorglich bei der kom- und vor allem und in erster Linie der Wille Mein Vorschlag: Die Stadt mag au 5 3 2 1 5 en Netzen 87 55 Wanl die Konsequenz ziehen und dafür der Bürger.“ A. Rie- lange Sicht eine Uebernahme des Tierparks Protest: Das Rathaus In Käfertal igt keine alte Burg sorgen, daß Leute an. die Leitung kommen, die mit kostsbieliger Ausgestaltung einplanen, 5 lie mehr Achtung vor den Wünschen der Mann- Durchschlag an den Bürgermeister jetzt im Augenblick mag man der Familie einen„Ob der Einsender des Artikels Rathaus Verkehrsinsel sogar Verkehrsunfälle, weil es een d zemer haben. Heinrich F. 1 e vernünftigen Futterzuscnuß geben, damit sie Käfertal— eine alte Burg in der Ausgabe vom die Raserel mit Motocrädern zwangsläufig auf- „The pel⸗ Es wäre zu empfehlen, selbst dann, wenn ihren Tierpark in der bisherigen Form weiter- 13, Oktober auch bedachte, daß ich it fängt. Nicht das Rathaus behindert den Ver- N 0 je bitte ihre Meinun sich die Mehrheit und die maßgebenden Herren fü 1 ö i f„daß es nicht damit 8 1 5 8 FF der Stadtverwaltung für den Vollhard-Entwurf. 5 8 1 e un betan ist, wenn man das alte Rathaus in Käfer- Kehr, sondern die engen Strafen(Mannheimer eitend, zu zur Wasserturmfrage f n 5 5 F 8 e tal abreißt? Bei allem Optimismus wird wohl Obere Ried-, Wormser und Ladenburger Straße) hoch er.„So sehr ich Ihre Intervention in Sachen den hat, doch den Entwurf des Herrn Archi- wenden, ich glaube kaum, daß die Spender etwas niemand ernsthaft daran slauben, daß die Sind es. Diese Straßen werden durch Entfernen fach ehel. des Zoos am Karlstern begrüße, so wenig kann tekten Mündel(alter Wasserturm restaurative dagegen Hätten 178 b 5 darauf an, dem Stadtverwaltung in absehbarer Zeit die Mit- des Rathauses keinen Zoll breiter. Es ent- ick Gould, ich Innen in Ihrer Aufassung in bezug auf den Lösung) zu verwirklichen. Ber Mannheimer Pierpark über den Winter zu helfen, aber nicht tel für einen Rathausneubau in Käfertal auf- stünde lediglich ein freier Platz. Diesen Platz der ey, Wasserturm folgen. 84 1 5* Wasserturm ist doch das Wahrzeichen unserer die Stadt mit einem kostspieligen Zoo-Nenbau wenden kann. Wenn das Gebäude zur alten zu überqueren würde aber für Kinder und alte sley, man dem e e den 2 1 Begründung. und 2915 Wahrzeichen soll doch möglichst zu belasten!“ E. T. Burg“ geworden ist, dann ist daran die starke Leute viel gefährlicher sein als jetzt das Her- r netten, schakten. Aber s liefert wieder 80 aufgebaut werden, wie es einmal War 5 Verwahrlosung schuld. Gewiß, der gegenwär- untertreten von der Verkehrsinsel, auf der das j und nicht plötelich ein anderes Gesicht bekom- Wahlkandidat zur Tierparkfrage tige Zustand ist unhaltbar. Man scheint dies Rathaus steht 08 Jetzt bietet sich die einmalige Gelegenheit, men. Die Städte Nürnberg, Rothenburg o. d. T. 5 i 5 85 V 85 1„ b N 89 nel im Zentrum Mannheims ein Wahrzeichen zu und viele andere Städte bauen doch ihre Bur-„Mit Interesse habe ich von dem Hilferuf àu zu wissen, denn das aus verschweig Man sollte unseren Vororten ihre ursprüng- em er inn cchaffen, das vielleicht der ganzen Stadt für gen, Türme und Wahrzeichen auch wieder des Tierparks im„Mannheimer Morgen“ Kennt- durch das Fehlen jeglicher Beschilderung liche Gestaltung lassen, solange dies möglich ört hatte, Jahrhunderte den Stempel aufdrückt. Wie viele naturgetreu auf. 0 N e. Hehl 5 schamhaft, was es im Innern enthält. Wenn ist. Es wäre nur sehr zu begrüßen, wenn der ze machte, städte würden sich glücklich schätzen, eine gelegentlich eines Besuches mit meinem Jungen man die längst fällige Renovierung endlich sta e 87 a 1 solche Möglichkeit zu haben, im Zentrum der ene e modernsten von der Besitzerin gehört zu haben:„Möge uns vornimmt, werden die Stimmen, die von Ab- T 3 75 Sen e chen en 88 6 tadt ein über das ganze Stadtbild dominieren- Bauten umgeben ist, so kann er doch ruhig eine ger Himmel davor bewahren, noch einmal einen B lbst 5 8 Hauptstraßen Käfertals aus dem Ortskern her rechencen 5 Denen mel 5 schaffen, das entscheidend Ausnahme machen und wieder sein altes Ge- solchen Winter durchmachen zu müssen.“ CCC ausgeführt werden könnte. Durch den Abbruch Reihe von bi tür den Eindruck der Stadt überhaupt. sicht bekommen.“ n. ZZ Die Ansicht, daß das Rathaus Käfertal ein des Rathauses würde in verkehrstechnischer für begabt Der Wasserturm könnte ein über die ganze 5 Erich B. und elf Mannheimer im Käfertaler„Löwen“ ein Forum der SPB Verkehrshindernis sei, ist sehr verbreitet, Sie Hinsicht gar keine Besserung erzielt. Das wWürt r populaire pelt bekanntes Denkmal unserer Stadt wer- Durchschlag an Herrn Bürgermeister Trumpf- stattfand, hat keine Menschenseele bei all den trifft aber nicht einmal zu. In Wirklichkeit ver- den die Anwohner schnell genug zu fühlen rent von dien. Niemand, der in den nächsten Jahren, Jahr- heller. 5. vielen Problemen, die dort zur Sprache kamen, hütet das Rathaus in seiner Eigenschaft als bekommen.“ A. G. sich über Man mes be ie wan chrö talen Television glauben. eiben, daß stieg des ch Holly⸗ vollte. 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Gastspieldirektion n e ee ee Sonntag, 20. o0 Uhr Magee a Pelele Mannheim, Viktoriastraße 33 Das singende tanzende J * Zauber der Natur Ein Farbfilm von der Wunderwelt des Waldes 21. 20⸗ J Jßlagerharussgfl dlabalnumut— Ein e i een 5 N wird! ee 5 kin Nel Send f b Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu der am 8 N Mester. SAMSTAG,, 23.30 Uhr Spät vorstellung 1 6 eee eee. Dienstag, dem 27. November 1956, 11 Uhr ETIIII 7 die Deutsche Ja- föderation von funk und Schsiipiatie im Sitzungssaal der Pfälzischen Hypothekenbank, Ludwigshafen Das schwarze Gesicht von Paris. Angele Durand in den 2. n. Am Brdesenautzeng 8, stattfindenden . Am Meßplatz Sonntag, 14.00 Uhr: Für unsere Jugend 5 Rene Carol 70 2 dundeg relefon 6 11 88 1 Rudi Schurick„RAfssfUDen dsa, der letzte Indianer dehnen of lg un chene a brede pft: Lbelondenamen Hauplversaaamlung Dixieland: Jeden Sonntag, 16 Uhr, Tanz- Tee Samstagnacht 23.00 und Sonnt„11.00 Uhr:. — amstagna- und Sonntagvorm 00 Uhr Two Beat nom ert Die pennypipers ein. — 2 8 is 1 Mitr ernaec 1 1 9 Andrea Larsen Wegen der Einzelheiten verweisen wir auf die Bekanntmachung — 17 Deulschlands beste Mew Orleanr-Band im Bundesanzeiger Nr. 209, vom 26. Oktober 1956. Swing! paschau.Samury AK ADE MISCHER Ludwigshafen 4. Rh., den 28. Oktober 1856 Ein Tonzpaur d. Meisterklasse ktankfurt-Swing-Star:? Kari tto rocker W 3 Herbert limbach N— Ne e Dr. Schweitzer Der Vorstand. 5 mit Pierre Fresnay ei Dome, Ein Film über das Lebenswerk des großen Theo- 1 Philosophen, Musik U Id-Arzt eltirak ben, eee en zu. dagen. Deutzche Alt Star 1956 f Wehner/ Malus an, vtentes 22. Okteber 1556 An uner:(Posen) Emil(llt-zatvpb.) mit seinen Solisten ZZ 2! eee indem dir 85 0 5 E vom 0 en Tenor- Saxophon Gitarre e fa 8 5 Maren JJJJͤ Eine Pariser Revue in Farben. Schöne Frauen über das Thema: oki Freund ans Kresse Telefon 5 00 50 Strip Tease fenor-Saxophen Baß Die Automation 21s Element der 3. KONZERT . SONNTAG 11.00 Uhr. Einmal. Matinee-Veranst. win sanner Rudi Sehring f MANNHEIM- ROSENGARTEN- MU SEN SAAL. Marane I rzeikab f Seriton- Saxophon Schlagzevg— 2. MONTAG, 5. NoVRNERR, DIENSTAG, 6. NOVEHBRRR, 20.00 UHR pPrädikat 5 Eintri 5 „ Sesond. wertv.“ Das Wu N de T des Pi a M 5 Karten zu 2, PDR bis 85, PM E intritt trei DpIRIG EN 2 im — Ein hochinteress, Blicke hinter die Eilmkulissen Noro 90 5 HERBERT ALBERT ö SONNTAG 13.30. Märchenvorst. Kinder ab 60 1 Don 20 1 41 ekt u donnerstag 7 LES EZINK EL s0LTSTIN Rosengarten— Musensaal e 1 0 C 0 N D A D E VITO SCHUMANN: MANFRED-OUVERTURE BRAHMS: VIOLIN KONZERT BRUCRKNER: I. 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Br: schönste ruhige Lage am Neckar und Luisenpark Samstag, 3. 11. 19.45— 22.45 Zum letzten Male! 8 Heidelberg, hangenzell. Pils. Kurpfalzstraße„Die Zauberflöte“, Oper von W. K. Mozart berg, Rainbach. DM 3, 50 Sonntag, 4. Nov., Abf. 6.30 Uhr: Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf . n- Haus der Tagungen und eine interotionole Kabarett- Revue Sieenen- Bie: 8 Wr Sonntag, 4. 11. 20.00— 22.30„Die Bohème“, Oper von G. Puccini Straßburg, einschl. Stadtrund- 5 8 2 fahrt dM 14.(Großparkplatz) 5 20,00— 21.30 3 e Beachten Sie bitte: an Markt- HANS u. MANDA SIEBER, Telefon 4 34 58 Friedrichsplatz 1 Fanzadend der Solomitglieder tagen ist die Abfahrtsstelle R 1, 15 bei der Konkordien- kirche, an den übrigen Tagen stets Marktplatz. omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mhm., R 1, 138, Telefon 3 25 53 des Nationaltheater-Balletts Leitung: Ingeborg Guttmann Am Flügel: Wolfgang Liebold Geschlossene Vorstellung für die Theatergemeinde: Montag, B. 11. 19.00— 23.00„Trauer muß Elektra tragen“ Nele 0 N Bitte ausschneiden! Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf 5 f f wir mach Besucher höfl. darauf aufmerksam, altürsten wunelm Braun 7 xl EN 8 22CöÄ5Ü⁊—“y N 1 5 Umtauschscheine ihre Gültigkeit verlieren. s 1 5 Erneuerung der Platzmieten bis 10. Dezember, 1 Ciolina x Kübler SroPE. Einzeichnung neuer Platzmieten ab 11. Dezember. 8 ee ee Sichern Sie sich einen Platz in Il Uichtspiele„ den regelmäßigen und verbil11g⸗ ehe e Gas 2 Geöffnet Weinheim 4. d. B. 5. ten Vorstellungen der Theater- a e Geschäfte Inres Vertrauens in Mannheim gemeinde imneuen Nationaltheater. 3—— arne Kueche von 16 24 Uhr ee eee 5(Auskunft Tel. 52047 und 52048) MORGEN Kleine Pause Aufnahme: Pressehuset, Kopenhagen SSnbstag. 27. Olieker 1558. uf . N n Vaters Hosen von krich Landgrebe Das erste Rendezvous— eigentlich war's gar keines. Aber man sagt ja auch oft die erste Liebe— und eigentlich war's dann keine. Drum dreht sich's in dieser Geschichte doch um das erste Rendezvous Ich war also mit sechzehn Jahren bereits ein höchst ernst zu nehmender junger Mann. Nämlich mir schien das so. Meine Lehrer waren weniger davon überzeugt, sie konn- ten es ja auch nicht wissen, daß ich, einmal zu Hause angekommen, eine ganz unver- nünftige Anzahl lyrischer Gedichte zu Papier brachte. Ich erinnere mich heute noch daran, Wie der Professor in der Deutschstunde sich einmal, um unser Herz der wahren Kunst zu öfknen, über jene Gedichte lustig machte, die immer und immer wieder auf „Herz“ nur den Reim„Schmerz“ kennen Das traf mich hart! Ich hatte am Vortag nicht weniger als sechs Gedichte erzeugt, in denen der fatale Reim als nun verhöhnter Gipfel des Gefühls stand. Ich glaube heute noch nicht, daß das echte Gefühl vor solchen Versen zurückschreckt, und ich glaubte es damals auch nicht. Mich hatte es nämlich arg. Für einen ernsten, jungen Mann hielten mich meine Lehrer also keineswegs, sie kannten mich nur von den Vormittagen, an denen ich, zerrauft, mit zersckundenen Knien, mit scheckiger Lederhose und wü ster Jacke, eine Bosheit nach der anderen ersann und für eine Viertelstunde Lachens jeden Karzer und jede Eintragung ins Klas- senbuch als geringe Buße gleichgültig hin- nahm. Das war die Schule, das war es, wie die Welt mich sah. Aber mit dem Läuten um ein Uhr kam der Heimweg, kam das Leben: Und mit dem Leben kamen ganz andere Sorgen. Da waren keine Lehrer— da sagte mir keiner ein, da konnte ich mich nicht mit einem lauten Lachen über alles hinweg setzen,— denn da war etwas, was in ganz andere Sphären eingriff als alles bisher, da fing das Herz mit an zu reden.. Daß ich ein Zeugnis hatte voller Vierer, das hätte ich lächelnd eingestanden, jedermann aber was ich auf den Heimwegen trieb und mit wem ich da ging— die Zunge hätte ich mir aus dem frechen Maul reißen lassen und hätte es nicht gesagt. Jetzt ist es verjährt. Auf Anni wartete ich. Wo waren meine Gelenkigkeit, meine Sicherheit, mein Maulheldentum, wenn sie, die Schultasche unterm Arm, um die Ecke bog! Meine Füße wuchsen und wurden schwer, meine Arme hingen wie blöde Schläuche bis zu den Knien und ich starrte auf ein löchriges Baumblatt empor, schlot- ternd, bleich, mit Herzklopfen— und dann Der Heiratsantrag/ ven Stegfied len Ein Band liebenswürdiger„‚Schmunzel- Seschichten“, erschienen in der Agentur des Rauhen Hauses, einem Hamburger Verlag, vereinigt humorvolle Erzählungen von deut- schen und ausländischen Autoren. Von Ger- hard Wolter ausgewählt, finden sich hier Anton Tschechow, Alphonse Daudet, Michail Sostschenko, Heinrich Böll und neben ande- ren auch die den Lesern des„Mannheimer Morgen“! gewis schon bekannten Namen Ossip Kalenter, Jan Herchenröder und Wolfdietrich Schnurre. Zwei Beiträge von Siegfried Lenz sind aus dess Buch„So Zzärtlieh war Suleyken“ entlehnt; die eine ckieser beiden Geschichten geben wir hier wieder. Josef Waldemar Gritzan, ein groger, schweigsamer Holzfäller, wurde heimgesucht von der Liebe. Und zwar hatte er nicht blog 50 ein mageres Pfeilchen im Rücken sitzen, sondern, gleichsam seiner Branche ange- messen, eine ausgewachsene Rundaxt. Emp- fangen hatte er diese Axt in dem Augen- blick, als er Katharina Knack, ein ausneh- mend gesundes, rosiges Mädchen, beim Spü- len der Wäsche zu Gesicht bekam. Sie hatte uf ren ansehnlichen Knien am Flüßchen gelegen, den Körper gebeugt, ein paar Här- chen im roten Gesicht, während ihre be- trächtlichen Arme herrlich mit der Wäsche hantierten. In diesem Augenblick, wie ge- Sagt, Sing Joseph Gritzan vorbei, und ehe er Sich's versah, hatte er auch schon die Wunde im Rücken. Demgemäß ging er nicht in den Wald, Sondern fand sich, etwa um fünf Uhr mor- gens, beim Pfarrer von Suleyken ein, trom- melte ihn aus seinem Bett und sagte:„Mir ist Es“, sagte er,„Herr Pfarrer, in den Sinn gekommen zu heiraten. Deshalb möchte ich bitten um einen Taufschein“. a Der Pfarrer, aus mildem Traum ge- schreckt, besah sich den Joseph Gritzan ziemlich ungnädig und sagte: Mein Sohn, wenn dich die Liebe schon nicht schlafen läßt, dann nimm zumindest Rücksicht auf andere Menschen. Komm später wieder, aach dem Frühstück. Aber wenn du Zeit hast, Kkanmst du mir ein bißchen den Garten um- graben. Der Spaten steht im Stall.“ Der Holzfäller sah einmal rasch zum Stall Hirüber und sprach:„Wenn der Garten um- gegraben ist, darf ich dann bitten um den Taufschein?“ „Es wird alles genehmigt wie eh und je“, sagte der Pfarrer und empfahl sich. Joseph Gritzan, beglückt über solche Auskunft, begann dergestalf den Spaten zu gebrauchen, dag der Garten schon nach kurzer Zeit umgegraben war. Dann zog er, nach Rücksprache mit dem Pfarrer, den Schweinen Drahtringe durch die Nasen, melkte eine Kuh, erntete zwei Johannisbeer- büsche ab, schlachtete eine Gans und hackte einen Berg Brennholz. Als er sich gerade daran machte, den Schuppen auszu ern, rief der Pfarrer ihn zu sich, füllte den Tauf- schein aus und übergab ihn mit sanften Er- malmungen Joseph Waldemar Gritzan. Na, der faltete das Dokument mit umständlicher Sorgfalt zusammen, wickelte es in eine Seite des Masuren-Kalenders und verwahrte es irgendwo in der weitläufigen Gegend seiner Brust. Bedankte sich natürlich, wie man er- Wartet hat, und machte sich auf zu der Stelle em Flüßchen, wo die liebliche Axt Amors ihn getroffen hatte. Katharina Rnack, sie wußte noch nichts von seinem Zustand, und ebenso wenig Wußte sie, was alles er bereits in die heim- lichen Wege geleitet hatte. Sie kniete sin- gend am Füßchen, walkte und knetete die Wäsche und erlaupte sich in kurzen Pausen, ihr gesundes Gesicht zu betrachten, was im Flüßchen möglich war. Joseph umfing die rosige Gestalt— mit den Blicken, versteht sich—, rang ziemlich nach Luft, schluckte und würgte ein Weil chen, und nachdem er sich ausgeschluckt Hatte, ging er an die Klattkä, das ist: ein Steg, heren. Er hatte sich heftig und lange überlegt, welche Worte er sprechen sollte, und als er jetzt neben ihr stand, sprach er SO:„Rutsch' zur Seite.“ Das War, ohne Zweifel, ein unmißver- Ständlicher Satz. Katharina machte ihm denn auch schnell Platz auf der Klattkä, und er setzte sich, ohne ein weiteres Wort, neben Sie. Sie sagen so— wie lange mag es ge- wesen sein?— ein halbes Stündchen viel- leicht und schwiegen sich gehörig aneinan- der heran. Sie betrachteten das Flüßchen, das jenseitige Waldufer, sahen zu, wie kleine Gringel in den Grund stiegen und kleine Schlammwolken emporrissen, und zu- weilen verfolgten sie auch das Treiben der Enten. Plötzlich aber sprach Joseph Gritzan: „Bald sind die Erdbeeren soweit. Und schon gar nicht zu reden von den Blaubeeren im Wald.“ Das Mädchen, unvorbereitet auf seine Rede, schrak zusammen und antwortete: „Jad.“ 8 So, und jetzt saſzen sie stumm wie Hüh- ner nebeneinander, äugten über die Wiese, augten zum Wald hinüber, guckten manch- mal auch in die Sonne oder kratzten sich am Fuß oder am Hals. Dann, nach angemessener Weile, erfolgte wieder etwas Ungewöhnliches: Joseph Grit- 2er langte in die Tasche, zog etwas Einge- Wickeltes heraus und sprach zu dem Mäd- chen Katharina Knack:„Willst“, sprach er, „Lakritz?“ Sie nickte, und der Holzfäller wickelte zwei Lakritzenstangen aus, gab ihr eine und sah zu, wie sie aß und lutschte. Es schien ihr gut zu schmecken. Soweit nahm alles einen ordnungsgemä- Ben Verlauf. Aber auf einmal— wie es zu gehen pflegt in solchen Lagen— rief die alte Guschke, trat vors Häuschen und rief: „Katinka, wo bleibt die Wäsch'!“ Worauf das Mädchen verdattert auf- sprang, den Eimer anfaßgte und mir nichts dir nichts, als ob die Lakritzenstange gar nichts gewesen wäre, verschwinden wollte. Doch, Gott, sei Dank, hatte Joseph Gritzen das weitläufige Gelände seiner Brust bereits durchforscht, hatte auch schon den Tauf⸗ schein zur Hand, packte ihn sorgsam aus und winkte das Mädchen noch einmal zu sich heran. „Kannst“, sprach er,„lesen?“ Sie nickte hastig. Ex reichte ihr den Taufschein und erhob sich. Er beobachtete, während sie las, ihr Gesicht und zitterte am ganzen Körper. „Ratinkal“ schrie die alte Guschke, „Katinka, haben die Enten die Wäsch' ge- fressen?!“ „Lies zu Ende“, sagte der Holzfäller dro- hend. Er versperrte ihr, weiß Gott, schon den Weg, dieser Mensch. Katharina Knack vertiefte sich immer mehr in den Taufschein, vergaß Welt und Wäsche und stand da, sagen wir mal: wie ein träumendes Kälbchen, so stand sie da. „Die Wäsch', die Wäsch'“ keifte die alte Guschke von neuem. „Lies zu Ende“, drohte Joseph Gritzan, und er War so erregt, daß er sich nicht ein- mal wunderte über seine Geschwätzigkeit. Plötzlich schoß die alte Guschke zwischen den Stachelbeeren hervor, ein geschwindes, üppiges Weib, schoß hervor und heran, trat ganz dicht neben Katharina Knack und rief: „Die Wäsch', Katinka!“ Und mit einem tatarischen Blick auf den Holzfäller:„Hier geht vor die Wäsch', Cholera!“ On Wunder der Liebe, insbesondere der masurischen; das Mädchen, das träumende, rosige, hob seinen Kopf, zeigte der alten Guschke den Taufschein und sprach:„Es ist“, sprach es,„besiegelt und beschlossen. Was für ein schöner Taufschein. Ich werde heiraten“. Die alte Guschke, sie war zuerst Wie vor den Kopf gestoßen, aber dann lachte sie und sprach: „Nein, nein“, sprach sie,„was die Wäsch' alles mit sich bringt. Beim Ein weichen haben wir noch nichts gewußt. Und beim Plätten ist es schon soweit.“ Währenddessen hatte Joseph Gritzan wie- derum etwas aus seiner Tasche gezogen, hielt es dem Mädchen hin und sagte: „Willst noch Lakritz?“ tat ich so, als stünde ich studienhalber und als käme mir Anni ganz unversehens in die Quere. Sie aber lächelte, und mit der ange- borenen Sicherheit einer Fürstin reichte sie mir ihre Tasche. Nun ging ieh, von einem bösen Geist der Sprache beraubt, gewürgt, wie ein Packesel neben ihr her und wußte nichts anderes, als mit Kastanien und Stei- nen auf dem Wege Fußball mit mir selber zu spielen und vollkommen blödsinnig „Tor!“ zu rufen, wenn ich eine Kastanie zwischen zwei Baumstämmen durchgeschos- sen hatte. Wenn Anni in ihrer Haustür verschwun- den war, besann ich mich plötzlich riesig ernst zu nehmen, und bis ich heimkam, hatte ich drei Liebesgedichte fertig im Kopf und bis abends waren sechs bis acht aufge- schrieben. Die Schulaufgabe unterblieb und anderntags begann alles genau so von vorne wieder. Endlich aber muß ich das Herz meiner Dame doch gerührt haben. Denn eines Tages sagte sie plötzlich:„Du— morgen hab' ich erst um zwei Schluß. Aber bei mir ist nie- mand zu Hause. es fällt dann gar nicht auf, wenn ich später komme. Gehen wir ein biß- chen spazieren, über den Roten Berg, ja?“ Mir wurde schwindlig im Kopf. Das war ein Rendezvous.. „Ja“, Sagte ich. Und als ihr Gittertor ins Schloß fiel, rief sie noch:„Fomm aber ein bißchen anstän- diger daher als jetzt— vielleicht treffen wir Bekannte!“ Wie ich heimkam, weiß ich nicht mehr. Ich habe vor der grogen Bewegung in mei- nem Herzen alle Kleinigkeiten dieses Tages völlig vergessen. Dann aber finde ich mich im Zimmer meiner Mutter vor dem großen Spiegel stehen und sage meinem Bild höh- nisch ins Gesicht:„Komm aber ein bißchen anständiger daher als jetzt!“ Ich wußte schon, wie ich sein sollte: Hell- Srauer Anzug mit langen Hosen, ein flottes Tüchlein in der oberen Tasche. Braune Halb- schuhe, in der linken Hand einen grauen Filzhut und schlenkernde Rehlederhand- schuhe— ja, einmal mußte der Schritt ge- tan werden ins Leben! Einmal mußte ich auch anfangen, zu scheinen, wer ich wirklich war! Wer glaubt denn schon einem Laus- buben in dreckigen Lederhosen so schöne Gedichte, wie ich sie schrieb! Wozu hatten meine Eltern seit Jahren mich gequält, ich möge mich doch endlich besser kleiden— ach, Eltern wissen nie, wann der rechte Augenblick ist im Leben— jetzt, jetzt mußte ich einen Anzug haben, ein Hemd, Hut, Schuhe, Socken, Handschuhe, jetzt, und zwar sofort, jetzt galt es das Leben! l An diesem Nachmittag schrieb ich keine Gedichte, es galt die Tat! Hinausgetreten ins Leben, verwandelt zu dem, der ich war! Ja, aber wie? Wenn Mutter mit mir Schuhe kaufen ging, dann wagte sie dem Mann im Laden meine Nummer nur leise ins Ohr zu flü- stern, und wenn der mich staunend ansah, dann pflegte ich zu antworten:„Ja, ich habe sie von Vater und Mutter zusammen.“ Hoch aufgeschossen war ich auch, und dabei war mein Hals zu dünn und die Hände wieder viel zu groß, ebenso wie der Kopf. Was mochte Anni also damals eigentlich ein- gefallen sein, mich zum Stelldichein zu bit- ten? Ich hab! es nie erfahren Und alles sollte bis morgen um zwei be- schafft sein! Diebstahl und Raub war das einzige, was mir blieb. Ich fing also aus dem Schrank des Vaters, was immer mir richtig und passend erschien. Ich schleppte meine Beute zu meinem einzigen Vertrauten, zu unserem alten Gärtner. Am Morgen schlürfte ich, gekleidet wie gewöhnlich, nur etwas früh— zeitig zu ihm hinüber, ver- wandelte mich in einen ausgemachten Ka- valier und Mädchenjäger und kroch dann ninten übern Zaun, damit mich niemand sehen konnte. Ich hatte mich aber mz ungewöhnlichen Prozedur doch et 5 sbätet und trat in die Klasse, Als 10 der. saßen und der Lehrer da War. Das Sch nun nichts Außergewöhnliches genes aber wie trat ich da ein! Kein Mensch g mich jemals anders als in Joppe und 140 hose gesehen, und nun erschien da ei 50 sbenst, das nichts mehr mit dem zuspüh menden Schüler gemein hatte als das de am. Zuerst trat lähmende Stille ein. D 13 rer packte das bleiche Grausen. bie E raden sahen entsetzt und starr auf di 8 ich annahm, elegante Erscheinung Person. Als erster fand mein Freut schendorf die Sprache wieder und. 05 laut:„Oh, treten Sie ein, lieber Baron spätes Erscheinen ehrt uns trotz allem N Und dann fand die Klasse ihren geu, ten Ton wieder— und was für, Polt. f Mi 1 5 Ur einen Jon Fünf Minuten johlten und schrien alledut einander, während welcher Zeit ich W bannt in der Türe stand. Und AHR 15 Sriff ich, wie ich wirklich aussan! e. Den viel zu kleinen Hut hatte sei Dank, nicht mehr auf dem K 0 die viel zu kleinen Handschuhe eilig in die Rocktasche. Aber auch Sonst pz noch genug an mir zu sehen: Die Hose 5 z war viel zu kurz, hatte am Bauch Platz fl einen zweiten; der Rock hatte Seine 80 tern am halben Oberarm, dafür sahen 11 den Aermeln nur meine Fingerspitzen 80 aus, kurz der Anzug war immer WiN als ich selber. Das Hemd saß am Hals 15 die weit ausgeschnittene Bluse einer meld tigen Dame, und die Kunst, einen Schl zu binden, war mir noch unbekannt. Unt trotzdem war doch alles unzweifelhaft aq; der Garderobe eines gutangezogenen ler schen! Der einzige Lichtblick waren die Schö⸗ nen, rotbraunen Halbschuhe— Lididig leider nicht für mich, denn sie zwickten de. reits erheblich. „Nun— so setzen Sie sich doch endlich“ rief der Lehrer erbost und fuhr mit der Stunde fort. Ich kam mir ganz Unbetellg vor. Sie redeten von der Reise Mozarts nach Prag. Ich ärgerte mich darüber, daß Mozart durch den gedankenlosen Diebstahl von eh baar Orangen in immer hübschere Aben⸗ teuer glitt, währenddem das Schicksal nit mir unzweifelhaft weniger zart Verkunr. Weiter konnte ich dieser Stunde nicht folgen, In der Pause blieb ich sitzen, weil ich Hoffte, auf diese Art dem Hohn meiner Freunde weniger ausgesetzt zu sein. Außerdem wolle ich nicht gerne versuchen, zu gehen, Zum erstenmal sehnte ich die Stunde herbei, dle kam. Meine Füße wurden innen größer dh außen. Daraufhin fingen meine Augen an 21 quellen. Ich stierte auf die Tafel, aber die Newtonschen Gravitationsgesetze konnte ict absolut nicht begreifen. Die Zehnuhrpause kam. Ich mußte mich beim Schuldiener ver- steckt halten, dem ich erzählte, daß mi übel sei. Er fragte, ob ich überhaupt ein Schüler der Anstalt sei? Die dritte Stunde kam. Ich traute meinen Ohren nicht, ich muhßte an die Tafel. Da stand ich noch ein- mal in meiner ganzen Pracht und Länge. Aber auf die Frage, was auf den März J803 in Wien erfolgte, sagte ich nur mehr:, Der April“, um mich so schnell als möglich, it Gott und der Welt zerfallen, wieder hin- setzen zu können. Dann aber war es genug. Ich entfernte mich, langsam, hinkend, schleppend und kan endlich, auf einem Streitwagen, der mich mitgenommen hatte, gebrochen zu Hause an Es war erst halb zwölf Das erste Rendezvous hat niemals Statt, gefunden. Am Nachmittag saß ich, barfuh im Garten. Ich hatte wieder meine Ledeme an und schrieb Gedichte. Sie waren bittere“ vergrämter, weltabgewandter, so etwa, i ein eben ins Kloster eingetretener Noi seine noch nicht vergessene Geliebte besul. gen hätte. Und es waren diesmal zwölf. ch, Catz opf, und Stopkte ich Eine schlechte Kapitalanlage/ Vos Pierre Blletey Ich kannte Herrn Brigoule erst seit einem Jahr. Er hatte viele gute Eigenschaften, wie schließlich jeder, aber das tut hier nichts zur Sache. Was ihm in meinen Augen Achtung eintrug, war eine Leidenschaft, der er mit Hingabe frönte. Briguole ist reich, ich bin es nicht, und doch hatte ich das Glück, ihm einen Gefallen zu erweisen, für den er sich erkenntlich zeigen wollte.„Von heute ab“, erklärte er gerührt,„sollen Sie mein ein- ziger wahrer Freund sein!“ Dann schwieg er verlegen. Er schien sich zu überlegen, wie er mir seine Dankbarkeit bezeigen könnte. Schließlich sagte er feier- lich:„Hören Sie: weil Sie es sind, will ich tun, was ich sonst nie getan habe— ich lade Sie zu Peyral ein! Aber versprechen Sie mir, nicht darüber zu sprechen. Wenn man dahinter käme, wie vorzüglich man dort iBt, wäre alles vorbei.“ Nachdem ich ihm mein Versprechen ge- geben hatte, gab er mir nähere Erklärungen. Peyral war ein bescheidenes Restaurant im Bastille- Viertel. Nach seiner Meinung gab es in Paris auch unter den berühmtesten Lokalen keines, wo man bei so vorzüglicher Küche schwelgen konnte. Denn Brigoules Laster war gutes Essen. Er liebte, vorzüg- liche Gerichte wie andere schöne Frauen. So hatte er schließlich nach unermüdlicher Suche dieses unbekannte kleine Restaurant entdeckt. Schon lange ging er dort täglich hin. Aber mitgenommen hatte er nie jemanden. Seine Entdeckung sollte sein streng gehütetes Geheimnis bleiben. „Also dort werden wir uns wiedersehen! Morgen verreise ich für einige Tage. Sobald ich zurück bin, verständige ich Sie.“ Aber er Wartete seine Rückkehr nicht ab, sondern schrieb mir aus Florenz, er erwarte mich am nächsten Dienstag bei Peyral. Das einfache, altmodische Aussehen des Lokals wirkte ansprechend auf mich. Ich fragte nach Herrn Brigoule. Der Wirt selbst geleitete mich ehrerbietig in einen kleinen Nebenraum. Hier wartete Brigoule schon auf mich. „Nun, wie war die Reise?“ ich mich. „Wieder mal ein Reinfall „Wieso? Florens ist doch wunder woll. Die Ufflzien, der Palazzo Pitti, die Kir- chen „Jedem das Seine“, erwiderte Brigoule achselzuckend,„ich bin nach Florenz gefah- erkundigte ren, weil man mir dort eine vorzügliche Osteria empfohlen hatte. Aber, mein Lieber, Was für ein Reinfall! Eine Minestra wie Spülwasser.. nie habe ich so schlecht ge- gessen. Jetzt aber will ich diesen Reinfall vergessen und mich hier schadlos halten. Das Essen ist bereits bestellt. Ich bin ge- spannt auf Ihr Urteil.“ ö Aber diese so feierlich angekündigte Mahlzeit fing unrühmlich mit einer See- zunge an, die zwischen roten Champignons in saurer Sauce schwamm. Schon nach dem ersten Bissen erbleichte Brigoule.„Holen Sie Herrn Peyral!“ rief er dem Ober mit erregter Stimme zu. Herr Peyral, der Wirt, ein Mann mit wei- gem Haar, erschien sofort auf der Schwelle. Er sah aus, als sei er auf die strengste Kri- tik gefaßt. „Was geht hier vor?“ wollte Brigoule wissen.„In Ihrem Lokal eine so ungenieg- bare Seezunge.. wollen Sie mir das er- klären? Haben Sie vielleicht nicht mehr den gleichen Koch? Sie werden doch nicht behaupten wollen, daß Lucien uns diesen Fraß gekocht hat?“ „Entschuldigen Sie, Herr Brigoule“, seufzte der Wirt,„aber es war Lucien. Seit einer Woche verpatzt er alle Saucen und läßt jeden Braten anbrennen.“ „Zum Teufel, was ist los? Ist er krank?“ „Schlimmer als das „Schlimmer? Wieso? Ist er verrückt ge- worden?“ „a— oder vielmehr er ist verliebt, das läuft aufs Gleiche hinaus. Daran ist meine Frau schuld“, setzte der arme Mann hinzu. „Ihre Frau?“ rief Brigoule.„Lucien sollte in Ihre Frau verliebt sein?“ „Nein, ich habe mich falsch ausgedrückt“, erklärte Peyral,„ich wollte sagen, daß meine Frau den Fehler begangen hat, Lucien als Küchenhilfe diese verteufelte Jeanette zu geben. Sie tut so, als ob sie kein Wässer- chen trüben könnte, aber scharwenzelt um Lucien herum, und wenn er sie küssen will, dann läuft sie ihm davon und lacht ihn aus. So benimmt sich die heutige Jugend! Seit acht Tagen hat sie Lucien derart den Kopf verdreht, daß ich ihn für unfähig halte, auch nur ein Ei zu braten. Er fügt uns großen Schaden zu 5 „Aber, lieber Freund“, unterbrach ihn Brigoule,„jagen Sie doch Jeanette zum Teufel!“ „Daran habe ich auch schon gedacht. Abe Lucien sagt, er bliebe niemals allein zur und ich will ihn nicht ziehen lassen, weil u hoffe, daß er wieder vernünftig wird.“ Peyral zog sich zurück, und wir bekam der Reihe nach angekohlte Rebhüßner, fl. sen, die wie Ziegenleder schmeckten, unt andere ähnliche Scheußlichkeiten. Brigo war verstummt. Er schien nachzudenken Dann ließ er Jeanette kommen. Sie war etwa zwanzig, hatte schöne braunes Haar und ein enziehendes Geil sie trug eine weiße Schürze und war Wel fellos appetitlicher als die Küche ihres Vel. ehrers. „Mein liebes Kind“, begann Brigg Wobei er ihre Wange streichelte,„Sie Solln durch mich Ihr Glück machen.“ Er fin sie in eine Ecke und unterhielt sich dans mit ihr. Jeanette schien von seinen Wort entzückt. Als sie gegangen War, sagte Bl. goule zu mir:„Ich möchte Sie nicht länge aufhalten, mein Lieber. Ich habe noch 1 dem Wirt zu reden. Auf bald! Wir werde uns hier wiedersehen.“ ö Einige Wochen später forderte mich ft goule tatsächlich auf, an den gleichen Tad zu kommen. Herr und Frau Peyral walt verschwunden. Dafür thronte Jeanette“ großer Aufmachung an der Kasse, Die Mal zeit war ein Genuß. Ich war begeistert u Brigoule berichtete mir, wobei er sich de Hände rieb:„Ich habe ein gutes Werk 195 und zugleich eine gute Kapitalsanlage macht: Ich habe das Restaurant gekauft 1 es Lucien und Jeanette unter der Bedingt gegeben, daß sie heiraten. Sie sehen Selbe, Was dabei herauskam.“ 4 4000 Seit dieser Zeit habe ich häufig mit de guten Brigoule dort gegessen. Dann 05 kam das Verhängnis: Eines Tages u, uns ein Essen serviert, das noch sche War als seinerzeit das erste. außer sich und lieg sich Lucien kommen„ di vollem Blick, schüttelte den Kopf, 10 05 hohe weiße Mütze überragte, und sagte wl Umschweife:„Ich weiß, was Sie 3 ich len, Herr Brigoule. Doch versetzen el in meine Lage. Oder wären Sie ue imstande, auch nur ein Omeleft a f bringen, wenn Sie gerade Ihre Frage Armen eines hübschen jungen gesellen ertappt hätten?“ uldises ble Brigoule u Er kam, mit schmen, * * Heraus verlag. ärucker chetred Dr. K. ichenr peulllet les: H. Koch; 5 Soziales H. Kim! stellv.: Bank, f Bad. Ko! Mannhe Nr. 80 0 — II. Jab ere U aber jung Teils sche Sowi. wur eine! über Die gann a fehl N Kampf! schieße darauf pest ül Sowjeti ihre I ziehen. Auknab zug der garn, Polizeil regulär sel, Au. Lohner normen der Be. kung d. 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