56/ Ir. 8 — ebund in Ulm ußzenseite tischen 800 von A em deu rde wie esserinner e 0 lese Unel engt. 8 des Kü She und wie das u 1 nur annes. Sei u dem Ale u der Rees . Niedersetlg Jefühle. om urspring. Geschlecht die Löst n Dritten in Spiel, das b hen Nag irnen verge rstgufführinz achim Hboene ten Betreleg derhard Mot. des Aulem pner in der a Nitzen aß 805 Sr hortmund bemüht sic ünnen Dort. morgen: nicht n die ganz inderabonne- r die Jugend Kinderztüche ire gegangen Ein löbliches schoben per- t nichts ge. ir Kinder it ägt dazu be, teilskähigtel be zu finden ny“ von den übersetzt von zutsche Erst. uskam. Denn ne Zigeuner. digen more. Kt und al ings befinde benimmt sch Schauern vi! des Stückes d ebenso alt recht lustig es Zigeuner em dummen anpreist,& liese Rose nern anfühtt und es nit tteln bellt und schleß. ist denn dh mentale Mu. erzieherscd“ 1 Strafe fit ehnisse nich ersuchte gal 1 retten. 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Oktober 1956 E Krieg zwischen Israel und Aegypten Englisch-firanzösisches Ultimatum wurde von Nasser abgelehnt rel Aviv.(AP/dpa) Nach den Berichten des Hauptduartiers der israelischen Armee in Tel Aviv b Sinai-Halbinsel auf einer Offensive berei lichen Verlau 1 2 ten sollen die israelischen Angriffsspitzen Suerkanals bei Suez en und Israel in einem bis auf, sofort die marsch britisch- zuzustimmen. Im gewalt eingreifen. Auf israelischer und ägyptischer Seite griften am Dienstag die Luftstreitkräfte in den Kampf ein. Israel hatte am Dienstag- abend zum ersten Male seit der Beendigung des ersten Palästinakrieges vor acht Jahren völlig verdunkelt. Bei Luftkämpfen über der Sinai-Halbinsel und dem Gazastreifen wur- den nach ägyptischen Meldungen drei israe- lische Flugzeuge, darunter auch ein Düsen- jäger des französischen Baumusters„My- stere“, abgeschossen. Die Israelis meldeten, daß ägyptische Flugzeuge israelische Nach- lei 4 schubkolonnen in der Negew- Wüste mit Bordwaffen angegriffen hätten. Die einzigen Orte, die am Dienstag in den okflziellen Mitteilungen über die Kämpfe ge- nannt wurden, waren Kusseima, dessen Ein- nahme die Israelis meldeten, und Thamad, e nach dem ägyptischen Heeresbericht israelische Truppen„vernichtet“ worden sein sollen. Kusseima liegt etwa in der Mitte der haben die israelischen Truppen die ägyptische Grenze auf der Breite von 120 Kilometern überschritten. Wie weit sie ihre ts in ägyptisches Gebiet hineingetragen haben, ließ sich aus den amt- tbarungen bisher nicht einwandfrei erkennen. Nach inoffiziellen Berich- nur noch 30 Kilometer vom Südende des tfernt sein. Großbritannien und Frankreich forderten Aegypten heute Mittwochmorgen 5.30 Uhr(MEZ), befristeten Ultimatum Kampfhandlungen einzustellen und verlangten von Aegypten, dem Ein- französischer Truppen in Schlüsselpositionen des Suezkanal- Gebiets Fall einer Ablehnung wollen die beiden Westmächte mit Waffen- Am Späten Abend hat Nasser bereits abgelehnt. Front, 16 Kilometer von der Grenze entfernt, und Thamad ist ein Vorposten in der Sinai- Wüste, der etwa 50 Kilometer von der israe- lischen Grenze entfernt ist. In Syrien und den anderen arabischen Lan- dern wurden wie in Aegypten Flakbatterien nahe den Städten in Stellung gebracht. Ent- lang der syrisch-israelischen Grenze wurde der Ausnahmezustand erklärt. Der Irak kün- digte an, daß er in den Krieg eingreifen werde, wenn Israel seine Offensive nicht einstelle. Die jordanische Regierung er- Bis 30 km vor Suez stießen israelische Ver- bände in der Nacht zum Dienstag überraschend vor. Nach israelischer Darstel- lung haben die Verbände im Grenegebiet zunächst die igyptischen Stellungen bei El- Kuntila und Ras el Akab überrannt. Dann stießen sie durch das Wü stengebiet in 46 Kilometer Frontbreite in Richtung Suez vor. klärte, sie werden allen Verpflichtungen aus dem jordanisch- ägyptisch- syrischen Bei- standspakt nachkommen. Auf Zypern ließ der britische Gouverneur Sir John Harding am Dienstag einen privaten Rundfunksender für amtliche Zwecke be- schlagnahmen. Die 16. britische Fallschirm prigade, die in den Bergen Zyperns im Kampf gegen die Rebellen stand, wurde zurück- gezogen und Steht in Alarmbereitschaft. Debatte der Lage im Unterhaus 5 In einer stürmischen Unterhaussitzung 1 Sründete Eden die Haltung der britischen esierung. Er erklärte, wenn die Feindselig- keiten nicht schnell beendet werden können, 8 die freie Durchfahrt durch den Suez- anal ernsthaft gefährdet. Der Erklärung Edens folgte eine stür- 1 7 Debatte. Oppositionsführer Gaitskell 91 8 8 den rechtlichen Grundlagen des 5 ens. Er verwies darauf, daß in der Mächte. 1 Edens kein Hinweis auf die Drei- 5. von 1950 enthalten sei, in 9 0 die drei Westmächte verpflichtet 1 5 N und außerhalb der Ver- 9 N25 ationen“ Verletzungen des Friedens 0 1 en Osten zu verhindern. Gaitskell 1 an die Regierung, die Debatte 18 abzuschließen, während der Nacht ine Maßnahmen zu t 1 itt⸗ wochmorgen no e zu überdenken. Eden lehnte diesen Vorschla 5 0 g ab und ver- 3 eine Zusicherung, daß keine wei- 875. Aktion unternommen wird, 5 1 der Sicherheitsrat entschieden Uden nterhaus Beschlüsse gefaßt hat. Sagte, man wolle verhindern, daß der Sue 1 1 8 in den Mittelpunkt der Kämpfe ch einmal die ganze Frage 8 5 Labour-Abgeordnete Silverman eine prist; an die Regierung, noch einmal Ich 5 Zur Besinnung zu geben und sagte: abe daß den Interessen Israels. e roßbritanniens und der Welt helten 7 8 Wird, wenn der Frieden er- 5 eibte. Unter dem Beifall von den Ungsbänken beharrte jedoch Eden a 8 8 1 britisch- französischen Beschluß dag femstums und sagte:„Ich glaube nicht, endeiner anderen Regi i 0 5 gierung ein an- 8 Kurs offengestanden hätte.“ 5 Or zwei Jahren, am 19 1 ei ren, 9. Oktober 1954, r der britisch- ägyptische Vertrag über die Räumung des Suezkanal-Gebietes durch Großbritannien unterzeichnet worden. 80 000 Mann britischer Truppen zogen ab, 800 bri- tische und 400 ägyptische Techniker blieben zur Unterhaltung der Verteidigungsanlagen zurück. Nur für den Fall eines Angriffs von außerhalb des Nahen Ostens auf einen ara- bischen Staat oder die Türkei wurde Groß- britannien das Recht eingeräumt, die Stütz- punkte im Suezkanal wieder zu besetzen. Der französische Ministerpräsident Mollet war am Dienstag nach London geflogen, um sich mit Eden abzustimmen.(Siehe auch Bericht Seite 29 Friedens-Appell der USA und der Sowjetunion Die Vereinigten Staaten und die Sowjet- union haben auf der Sondersitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen am Dienstag gefordert, der Rat solle den sofor- tigen Rückzug der israelischen Streitkräfte vom ägyptischen Staatsgebiet verlangen. Die Sowjetunion ersuchte den Sicherheitsrat dar- über hinaus, Großbritannien und Frankreich vor jedem militärischen Eingreifen in den israelisch- ägyptischen Konflikt zu warnen. Ein Delegierter nach dem anderen verur- teilte das israelische Vorgehen als Aggres- sion und bat den Rat, sofortige Schritte zur Beendigung der Kämpfe zu unternehmen. Der amerikanische Delegierte Cabot Lodge appellierte an alle Ratsmitglieder, sich jeder Unterstützung Israels zu enthal- ten und auch die gegenwärtige Lage nicht zu irgendwelchen egoistischen Zwecken auszu- nutzen. Wenn der Rat jetzt nicht handle, so Fortsetzung Seite 2) Im Wüsten-Krieg ist Wasser besonders wichtig und deshalb kommt den Wasseranhängern, die— wie unser Bild zeigt— den israelischen Truppen auf ihrem Vormarsch zum Suezkanal folgen, erhebliche Bedeutung für die ge- samte militärische Aktion zu. Das Bild vermittelt einen friedfertigen Eindruch; doch die Lage, die durch den Vorstoß der isruelisckhen Soldaten entstanden ist, birgt Eæplosivstoff. (Siehe auck die Berichte aus Paris und London auf Seite 2.) Bild: AP Ungarische Flieger stellen Sowjets Ultimatum Regierung und KP in Budapest kapitulierten/ Vorläufiges Mehrparteien-Kabinett gebildet Budapest.(Ap) Die ungarischen Luftstreitkräfte haben sich am Dienstag hin- ter die ungarische Regierung gestellt und die sowjetischen Truppen ultimativ auf- gefordert, Budapest bis heute Mittwochfrüh, um 4 Uhr, zu räumen. Regierung und Partei hatten unmittelbar vor diesem dramatischen Schritt vor den Forderungen der Aufständischen kapituliert und der Bevölkerung freie Wahlen, die Zulassung aller Parteien und die sofortige Aufnahme von Verhandlungen über den Abzug der Sowjet- truppen aus ganz Ungarn zugesichert. Ministerpräsident Nagy erkannte namens der Regierung die örtlichen Nationalräte der Aufständischen an und ersuchte ausdrücklich um ihre Mitarbeit bei der Verwirklichung der Beschlüsse. Diese sollen von einem Koalitionskabinett aller neu erstandenen ungarischen Parteien ausgeführt werden. 5. Die Fahne der Freiheit weht aus den Stiefeln, die in Budapest auf dem Podest, dus einst Stalins Standbild trug, übrig geblieben sind. AP-Bild Die vorbereitenden Arbeiten hat ein„inmeres Kabinett“ übernommen, dem außer Nagy zwei Kommunisten, zwei Mitglieder der Par- tei der kleinen Landwirte, ein Angehöriger der Bauernpartei und ein noch unbenannter Sozialdemokrat angehören. Das Oberkommando der ungarischen Luft- waffe gab kurz darauf eine Proklamation heraus, in dem die Sowjets unter Androhung miltärischer Angriffe zur sofortigen Räu- mung Budapests aufgefordert werden. Die Sowiettruppen wurden beschuldigt, einen zwischen Regierung und Aufständischen ver- einbarten Waffenstilstand ständig zu ver- letzen. Zugleich forderte die Luftwaffe die Kündigung aller militärischen(Warschauer Pakt) und wirtschaftlichen Abkommen zwi- schen Ungarn und der Sowjetunion, da die früheren ungarischen Regierungen sie nur unter ausländischem Druck abgeschlossen hätten. Die Regierungsbeschlüsse wurden nach vergeblichen Bemühungen um einen Waffen- stillstand in Budapest und unmittelbar von der Zusammenkunft von Vertretern aller Nationalräte der Aufständischen in Raab ver- kündet, auf der die bisher fehlende einheit- liche Haltung der Rebellen vereinbart wer- den soll. In seiner Rundfunkrede— noch vor dem Ultimatum der Luftwaffe— teilte Nagy mit, daß die Sowjettruppen auf Initiative der Regierung mit der Räumung Budapests be- gonnen hätten. Die Verantwortung für die Anrufung der Sowiettruppen und die Ver- hängung des Belagerungszustandes gab Nagy der alten Regierung Hegedüs und dem ge- stürzten Parteisekretär Gerö. Dessen Nach- folger Kadar stimmte jetzt nach Nagy namens der kommunistischen Partei allen Regie- rungsbeschlüssen zu und forderte die Genos- sen auf, die„Freiheitskämpfer“ zu unter- stützen. Außer Nagy und Kadar sprachen der frühere Staatspräsident, Zoltan Tildy, von der Partei der kleinen Landwirte und Ferene Erdei von der Bauernpartei, die ihre An- hänger zur sofortigen Neubildung der alten Parteien aufriefen. Tildy gab ferner die Auf- lösung aller Kollektivfarmen bekannt und gab der Hoffnung Ausdruck, daß Kar di- nal Mindszenty bald wieder sein Amt als Primas der katholischen Kirche Ungarns ausüben könne. Zur Frage des Truppenab- zugs sagte er, die Sowjetunion werde ein- sehen, daß auch mit einem freien Ungarn zu verhandeln sei. Hält sich Mikojan in Budapest auf? In Budapest wartete man am Dienstag- abend mit Spannung darauf, ob die so- wjetischen Truppen der Forderung zum Verlassen der Stadt nachkommen. Hier und in Wien kursierten sich widersprechende Gerüchte, wonach einerseits sowjetische Pan- zertruppen aus der Sowjetunlon in Nordost- und Südostungarn gesehen worden seien, Zwischen Gesfern und Morgen Die erste„goldene Ehrennadel“, die vom Deutschen Bauernverband als Pour le merite der Landwirtschaft bezeichnet Wird, erhielt der Gründer der Organisation, Reichs- minister à. D. Dr. Andreas Hermes. Die Ueberreichung erfolgte zum zehnten Jahres- tag der Gründung des Bauernverbandes. An dem Festakt des Bauernverbandes in der Godesberger Stadthalle nahmen Bundes- präsident Heuss, die Bundesminister Lübke, Schröder, von Merkatz, Preusker, Ober- länder und Kaiser, sowie Vertreter der Fraktionen des Bundestages teil. Außerdem War eine Delegation der Saarländischen Bauernorganisation erschienen, die am Mon- tag in den Deutschen Bauernverband auf- genommen wurde. Der Präsident von Costa Rica, Jose Figueres Ferrer, wurde am Dienstag von Bundespräsident Heuss empfangen. Außer- dem besuchte er Wirtschaftsminister Erhard und den stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Mellies. Dem Langwellensender-Vertrag hat Ber- lin zugestimmt. Der Berliner Senat beschloß, dem Vertrag zwischen den Bundesländern und der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rundfunkanstalten über die Errichtung eines deutschen Lamgwellensenders beizutreten. Zur Streiksolidarität haben der Bundes- verband der Deutschen Industrie und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeit- geberverbände am Dienstag die deutsche Industrie aufgerufen. Sie soll keine Arbeiter aus den bestreikten Betrieben Schleswig- Holsteins einstellen und keiner der nord- deutschen Firmen Kunden abwerben. Die Zahl der vom Ausstand betroffenen Betriebe ist am Dienstag um einen weiteren Auf ins- gesamt 21, darunter elf Werften, gestiegen. Die Wehrerfassung in Dortmund, die am 17. Oktober verschoben werden mußte Weil sich die städtischen Bediensteten geweigert hatten, die Registrierung vorzunehmen, Soll nun am kommenden Freitag beginnen. Ein christlich-züdischer Jugendrat, der an den deutschen Schulen und Universitäten kür eine deutsch-jüdische Verständigung ein- treten will, ist in der evangelischen Akade- mie Iserlohn gegründet worden. Im Bremer„FDJ- Prozeß“ wurden sieben Angeklagte zu Gefängnisstrafen von drei bis zenn Monaten wegen Geheimbündelei verurteilt. Zum neuen japanischen Botschafter in Bonn ist am Dienstag der bisherige Ge- sandte in Wien, Katsumi Ono, ernannt wor- den. Er ist Nachfolger des im September verstorbenen Botschafters Shunichi Kase. Zwei Deutsche aus China sind am Diens- tagmorgen nach Verbüßung einer vier- eee DFPB-Auswahl— Eintracht 1:0 In einem Flutlichtspiel schlug eine Aus- Wahlmannschaft des Deutschen Fulzballbun- des am Dienstagabend in Frankfurt vor 20 000 Zuschauern die Elf von Eintracht Frankfurt mit 1:0(1:0) durch einen Treffer Schäfers in der 33. Minute. In der DFB- Auswahl wirkten die angekündigten Spieler Fritz Walter, Posipal und Mai nicht mit. jährigen Haftstrafe in Tientsin in Hongkong eingetroffen. Sie führen ihre Entlassung auf die Bemühungen des FDP-Bundestagsabge- ordneten Schwann zurück. Rege Agitation für die„Jugendweihe“ wird von der Sowjetzonen-Agentur ADN aus Mitteldeutschland gemeldet. In diesem Jahr sollen sich bereits 20 000 Jugendliche mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres ge- meldet haben. Der deutsche Frachter„Helga Bolten“, der am Dienstagfrüh vor der neufundländi- schen Küste durch schweren Sturm in See- not geraten war, wurde am Abend von sei- ner Mannschaft verlassen. Ein amerikani- scher Rettungskutter begann kurz nach 18 Uhr MEZ mit der Uebernahme der Be- satzung! Die„Helga Bolten“ konnte ihre eigenen Rettungsboote nicht zu Wasser lassen. An Stelle von Marschall ROkossowski hat, nach einer Meldung von Radio War- schau, einstweilen General Jerzy Bord- zilowski die Amtsgeschäfte des Vertei- digungsminister übernommen. Der kürzlich rehabilitierte General Spychalski bleibt stell- vertretender Verteidigungsminister und Lei- ter des politischen Hauptamtes der Armee. Er hat inzwischen drei weitere Militärs ihrer führenden Kommandoposten enthoben. Auch der polnische Luftwaffenchef, der in Ruß- jand geborene Generaloberst Turkiel, ist am Dienstag seines Postens enthoben worden. Brigadegeneral Jan Frejebielewski wurde zum neuen Oberbefehlshaber der Luftstreit- kräfte ernannt. die in Richtung Budapest vorstießen, an- dererseits aber die Sowjets einem Abzug aus ganz Ungarn zugestimmt haben sollen. Wohlfundierte Gerüchte in Budapest spre- chen davon, daß der erste stellvertretende Ministerpräsident Mikojan seit Montag in Budapest ist und mit der ungarischen Re- gierung verhandelt. Der ungarische Verteidigungsminister, Karoly Janza, gab am Nachmittag bekannt, daß die Sowiettruppen mit dem Abzug be- gonnen hätten. Nach letzten Berichten dauerten aber trotz der Konzession der Re- gierung die Kämpfe in der Hauptstadt auch am Nachmittag noch an, wenn auch in wesentlich kleinerem Umfang. Die Bemühungen um einen Waffenstill- stand, der am Montag für Dienstagmorgen vereinbart worden war, scheiterten daran, daß die Aufständischen nicht bereit Waren, ihre Waffen vor dem Abzug der Sowiet- truppen niederzulegen, wie es die Verein- barung forderte. In der Nacht und am Vor- mittag dauerten deshalb die Kämpfe an, Wo- bei Sowjettruppen mit Panzern vergeblich versuchten, einen Hauptstützpunkt der Auf- ständischen im 20. Bezirk zu nehmen. Bei der Verkündung ihrer Beschlüsse forderten Nagy, Kadar, Tildy und Erdei zur Wieder- herstellung der Ordnung auf, die eine Vor- aussetzung für die Abhaltung freier Wahlen Sei. Nach Schätzungen Budapester Aerzte, die am ehesten einen Ueberblick haben, hat dort der Volksaufstand bisher etwa 3000 Tote und 12 000 bis 15 000 Verwundete gefordert. Ge- naue Zahlen sind jedoch noch von keiner Seite zu erhalten. Moskau will überprüfen Die sowzetische Regierung erklärte sich am späten Dienstagabend bereit, die Statio- nierung von sowzetischen Truppen in Un- garn, Polen und Rumänien zu überprüfen. Diese Mitteilung ist in einer Sondererklä- rung der Sowzetregierung enthalten, die am Dienstagabend über den Moskauer Rund- funk verbreitet wurde. Seite 2 MORGEN OHG E Kommentar Mittwoch, 31. Oktober 1956 Israels Vormarsch Der Einmarsch der israelischen Armee in Aegypten hat eine außerordentlich ernste Lage nicht nur im Nahen Osten hervorgeru- fen. Zwar möchte man zunächst meinen, daß dieser Verzweiflungsschritt des israelischen Volkes gegenüber der nun schon Jahre dauernden nervösen Spannung in Palästina einer inneren Befreiung gleichkomme, aber Kriege haben heute nicht mehr den Charak- ter von nationalen Befreiungstaten, sondern sind nichts anderes, als sinnlose Vernichtung von Menschen und Gütern, ohne daß sie irgendwo zu echten Lösungen führten. In- Sofern ist der Schritt des Kabinetts Ben- gurion durchaus keine begrüßenswerte Maßnahme. Zwar bemüht sich die israelische Regie- rung, ihre Maßnahmen nicht als eine kriege- rische Verwicklung, auch nicht als eine Ver- geltungsmaßnahme zu erklären, sondern die Dinge so darzustellen, als handle es sich bei rem Vorgehen um eine Art Polizeimaß- nahme gegen die ständige Bedrohung durch Ag yptische Todeskommandos. Sie kann dabei auf das Beispiel der von der UNO angeord- neten Polizeiaktion im Falle von Korea ver- Weisen. Es bleibt aber sehr fraglich, ob der Weltsicherheitsrat auf eine solche Darstel- lung der Dinge einzugehen Neigung hat, denn auch in diesem Rat regieren nicht menschen- freundliche Gefühle oder objektive Mag- stäbe, sondern die höchst politisch bestimm- ten Interessen der Weltmächte. Nun hat aber weder Amerika noch die Sowjetunion, von England ganz zu schweigen, die Absicht oder auch nur Lust, die islamische Welt gegen sich aufzubringen. Dazu sind die ganz materiel- len Werte, die dabei auf dem Spiel stehen, viel zu groß. Allerdings ist man versucht, im Vorstoß der israelischen Armee direkt auf den Suezkanal eine gewisse Fernlenkung zu erblicken. Es wäre natürlich großartig für die Suezkanalbenützer, wenn der kleine tapfere David den polternden Riesen Goliath mit einem plötzlichen Schlag erledigte und damit das ganze Schlammassel im Nahen Osten beendigte. Es gibt Stimmen, die behaupten, daß der Armee Nassers trotz russischer Militärhilfe längst nicht die Schlagkraft zukomme, wie der von nationaler und religiöser Begeiste- rung getragenen israelischen Armee. Selbst ein Heiliger Krieg, wenn er von der islami- schen Kirche ausgerufen würde, hätte nicht Giesen inneren Antrieb wie der Kampf eines kleinen Volkes, das schon seit Jahrzehnten mit beispielloser Zähigkeit und Aufopfe- rungsbereitschaft das Land seiner Väter zu erhalten bestrebt ist. Es darf nicht verkannt werden, wozu einige Millionen Menschen kähig sind, die nicht wissen, wo sie ihr Haupt hinlegen sollen, und auf die in der a Welt nur Verfolgung und Aussto- Ung Wartet. Daß allerdings Nasser für sich ebenfalls den Antrieb einer nationalen Revolution buchen kann, dürfte den Israeli Wohl bewußt sein. Aber gerade dieser Um- stand könnte die israelische Regierung ver- anlaßt haben, jetzt loszuschlagen, ehe es für sie zu spät ist und die Aegypter sich zu einer militärischen Großmacht entwickelt haben. Noch ist es nicht so weit, daß Nasser aus jahrhundertelang geknechteten Fel- lachen und selbstherrlichen Beduinen eine disziplinierte und schlagkräftige Streitmacht hätte machen können. Mit Begeisterung und Propaganda allein ist da nicht viel auszu- richten. Moderne Kriegsmittel bedürfen moderner, technisch erfahrener und geschul- ter Menschen. Israel hat solche im Ueberfluß. Aegypten ist erst dabei, sie zu entwickeln. Noch ein besonderer Umstand mag zu dem offensiven Vorgehen der israelischen Regie- rung beigetragen haben. Die Hauptstütze der Hegypter, nämlich die Sowjetunion, ist durch die Ereignisse in Polen und Ungarn so beschäftigt und beschwert, daß sie sich jetzt kaum in ausreichender Weise auf ein ägypti- sches Abenteuer einlassen kann. Aegypten steht also gewissermaßen allein, nur von sei- nen arabischen Freunden unterstützt, deren Schlagkraft und Bereitschaft nicht ausrei- chend sein dürfte, um die fehlende russische Hilfe wett zu machen. Alles in allem ge- sehen ist so die kriegerische Gesamtlage für die Israeli günstig, wenn überhaupt davon gesprochen werden dürfte, daß ein Krieg in irgendeiner Weise günstig sein könnte. Selbst Wenn die Israeli diesen Krieg gewönnen, Anderte sich nicht allzuviel an ihrer ein- geengten Lage. Zwar hätten sie dann eine Kurze Atempause, aber es dauerte nicht lange, bis die eine oder andere arabische Macht erneut gegen sie in die Schranken träte, denn diese Völker sind nun einmal in das technische Zeitalter eingetreten und Werden sich entwickeln. Krieg ruft aber immer nur neuen Krieg hervor. Abgesehen von den großen Kapital- Interessen der USA im Nahen Osten mag dies mit der Grund sein, warum die Regie- rung Eisenhower der Entwicklung der israelischen Offensive nur mit großer Be- sorgnis entgegenzusehen vermag. Einerseits befindet sich nämlich die Partei Eienhowers in einem sehr angestrengten Wahlfeldzug und kann es mit den sechs Millionen ameri- kanischen Juden nicht mutwillig verderben, andererseits ist dieses Vorpreschen der Israeli erneut eine Gefährdung der ganzen Welt. Niemand weiß sicher, ob sich dieser Brand in der unruhigen Welt des Orients pegrenzen läßt. Die ganzen Friedens- bemühungen der Ara Eisenhower sind ge- Wissermaßen in Frage gestellt. Kein Wunder wenn der Präsident seine warnende Stimme erhoben hat und wissen ließ, daß er sich auf jeden Fall im Sicherheitsrat gegen den Angreifer erklären werde. Bereits hat die USA ihre Staatsbürger aus dem Nahen Osten zurückgerufen. Leider hat die Regierung Ben-gurion diese Maßnahmen nicht be- eindruckt. Sie hat ihre Armee nach zwölf- stündiger Kabinettsberatung doch marschie- ren lassen. Vielleicht läßt sie sich kurz- kristig wieder zurückrufen, wenn sie ihre Kukgabde einer Warnung an Regypten erffüllt Hat. Wir möchten es zum Feil aller Be- Higten und der ganzen Welt hoffen. Dr. Karl Ackermann Frankreich spielt mit hohem Einsatz In Paris fühlt man sich mit Israel durch gemeinsame Feindschaft gegen Nasser verbunden Paris, 30. Oktober. Seitdem israelische Truppen die ägyp- tische Grenze überschritten haben und im schnellen Anmarsch zum Suezkanal vor- rücken, herrscht in Paris politische Höchst- Spannung. Die Sympathie für Israel ist hier in den letzten Monaten auch in jenen Krei- sen schnell gewachsen, die traditionell eher antisemitischen Gefühlen offenstehen. Mit Isrgel zusammen hat Frankreich, so sagt und fühlt man in weiten Kreisen, einen ge- meinsamen Gegner: Nasser und den Pan- arabismus. So muß man es als ausgeschlossen ansehen, daß Frankreich sich dem amerika- nischen Vorgehen im Sicherheitsrat gegen Israel anschließen könnte; man spricht sogar hier ernsthaft davon, daß im Fall einer Verurteilung Israels Frankreich den Spruch durch sein Veto hinfällig machen würde. Man hält sich zu einer derartigen Hal- tung um so eher berechtigt, als ja die frühe- ren Entscheidungen des Sicherheitsrates zu- gunsten Israels, namentlich in bezug auf die freie Durchfahrt israelischer Schiffe durch den Suezkanal, stets toter Buchstabe geblie- den waren, zum großen Teil infolge der amerikanischen Weigerung, die arabische Feindschaft gegen den Westen durch ein Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan scharfes Eintreten zugunsten Israels noch zu vertiefen. Die amerikanische Haltung gegenüber Israel, die man in Paris dem Einfluß araber- freundlicher Gruppen wegen der bevorste- henden Wahlen zuschreibt, hat die schwe- lenden antiamerikanischen Ressentiments auch in führenden politischen Kreisen der französischen Hauptstadt verstärkt. Sogar in der Regierung gibt es einflußreiche Minister, die den Amerikanern ihre schwankende Hal- tung in der Suez-Frage nicht verziehen haben. Weiterhin heißt es hier, daß bei den jü hafteten Führern des algerischen mdes für amerikanische Stellen sehr kompromittierende Papiere aufgefunden worden sein sollen. Nun kommt hinzu, daß Außenminister Pineau und Ministerpräsi- dent Mollet am Dienstag bei ihren Bespre- chungen in London anscheinend weitgehend mit den Engländern ein Eingreifen in Aegyp- ten abgesprochen haben. England und Frank- reich haben offenbar beschlossen, die Suez- kanal-Zone zu besetzen, ohne sich klar zu- gunsten Israels zu erklären. Praktisch würde eine Landung der West- mächte in Aegypten jene Revanche gegen- über Nasser bedeuten, die Mollet und Pineau ihren Kritikern schon seit Monaten versprechen. Sie käme um so gelegener, als die Regierung nun die durch die Gefangen- nahme der fünf Aufständischen-Führer ent- standene Lage irgendwie positiv lösen mug. Mollet hat den Aufständischen praktisch einen Waffenstillstand angeboten; nach Tunis und Marokko entsendet die Regierung neue Sonderbotschafter deren Persönlichkeit dort als besonders positiv empfunden wer- den soll. Um der Kritik gegen die sich so ab- zeichnende versöhnlichere Linie in Nord- afrika vorzubeugen, will die Regierung— Wie schon vor drei Monaten, aber diesmal anscheinend mit der Absicht zur Verwirk- lichung— der öffentlichen Meinung einen Erfolg in Aegypten vorlegen können. In der augenblicklichen Weltlage muß man sich allerdings fragen, ob die Russen nach den furchtbaren Rückschlägen, die sie während der letzten Wochen erlitten haben, bereit sind, eine weitere moralische Nieder- lage am Suezkanal einzustecken. Können sie es sich politisch leisten, die arabischen Län- der fallen zu lassen? Aber haben sie über- haupt eine andere Wahl? Während in Budapest und bei Suez schon scharf geschossen wird, hat man in Paris den Eindruck, in der ersten Linie hinter der Front zu stehen, auf die das Gefecht schon morgen übergreifen kann. London im Banne der neuen Suez-Gefahr Man befürchtet, Großbritannien werde sich endgültig den Unwillen der arabischen Welt zuziehen London; 30. Oktober Der Freiheitskampf Ungarns ist für die britische Oeffentlichkeit plötzlich in den Hintergrund gerückt. Sir Anthony Eden hat den israelischen Vormarsch durch die Sinai- Halbinsel zum Anlaß genommen, um, Schul- ter an Schulter mit Frankreich, sein Schick- sal und das Großbritanniens in die Schran- ken zu fordern. Das Ultimatum, zu dem die Premierminister und Außenminister Groß- britanniens und Frankreichs sich als Ergeb- nis ihrer Londoner Beratungen entschlossen haben, ist formal an Aegypten und Israel gerichtet. Es betrifft die beiden streitbefan- genen Staaten aber nicht paritätisch. Von Israel wird lediglich die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten verlangt zu einem Zeitpunkt, zu dem noch gar nicht eindeutig klargestellt war, ob der Vorstoß der israelischen Streitkräfte nur eine Re- pressalie gegen ägyptische Kommandounter- nehmungen im Negev- Gebiet, wie es sie schon öfter gegeben hat, ist, oder ob er als Beginn eines Präventivkrieges gegen Aegyp- ten und vielleicht die übrigen arabischen Staaten angesehen werden muß. Von Zegypten dagegen verlangen die beiden Westmächte, daß es ihnen einen, wenn auch vorübergehenden, Eingriff in die ägyp- tische Souveränität durch die Besetzung von Schlüsselstellungen am Suezkanal zugestehe, Und diese Forderung ist nicht von der Er- füllung von Bedingungen abhängig gemacht, die Aegypten allein erfüllen kann. Vielmehr werden, selbst wenn Aegypten sich zur Ein- stellung der Feindseligkeiten bereit erklärt und wenn es seine Truppen auf seinem eige- nen Hoheitsgebiet 16 Kilometer vom Suez- kanal zurückzieht, anglo- französische Trup- pen am Mittwochmorgen in Suez, Ismailia und Port Said landen, gleichgültig, ob Israel von unserem Korrespondenten K. H. Abshagen den von England und Frankreich gestellten Forderungen entspricht oder nicht. Das wenigstens ist nach dem Wortlaut der Er- klärung, die Eden dem Unterhause abgab, anzunehmen. Man fragt sich in Londoner politischen und diplomatischen Kreisen, ob Präsident Nasser dieser Forderung nachkommen kann, ohne seine innerpolitische Stellung zu unter- graben. Arabische Kreise in der britischen Hauptstadt nehmen an, daß Nasser ableh- nen wird, und sie finden es paradox, daß die britische Regierung— wie man an- nimmt, auf französische Anstiftung— eine israelische Angriffshandlung zum Anlaß nimmt, um Maßnahmen zu ergreifen, die in der ganzen arabischen Welt als gegen Aegypten gerichtet aufgefaßt werden dürf- ten. Es ist unter diesen Umständen kein Wunder, daß die Erklärung des Premier- ministers im Unterhaus eine betretene Auf- nahme fand und daß selbst bei den Kon- servativen der Beifall gedämpft blieb. Die Stimmung ist in beiden Parteien nicht ein- heitlich, da es auf beiden Seiten des Hauses Freunde Israels und proarabische Persön- lichkeiten gibt. Die ernstesten Bedenken brachte der Abgeordnete Denis Healey vor, der einer der führenden außenpolitischen Sachverständigen der Labour Party ist, Er stellte dem Premier- minster besonders die Frage, inwieweit die Vereinigten Staaten konsultiert wurden und ob sie ihr Einverständnis zu der ge- planten Intervention erteilt hätten. Die bloße Tatsache, daß England und Frankreich ihr Vorgehen nicht auf die Dreimächte- Erklärung von 1950, an der die Vereinigten Staaten beteiligt waren, stützen, dürfte Ant- wort genug sein, Eden gab als Aktiv- legitimation für sein Vorgehen an, daß weder diese Erklärung noch die Charta der Verein- ten Nationen das Recht einer Regierung be- einträchtigen könnten, ihre Bürger und deren Eigentum zu schützen, wobei er sich auf die zahlreichen, den Kanal durchfahrenden Schiffe mit britischen Staatsbürgern und bri- tischem Eigentum an Bord bezog. Auch manche Konservative werden sich die wei- teren Fragen Healeys im stillen zu eigen machen, ob die Regierung vorher die Zu- stimmung der Commonwealth-Mitglieder eingeholt und erhalten und ob sie sich mit ihren arabischen Verbündeten verständigt habe, Auf beide Fragen steht bisher eine Antwort aus und man darf sich nicht wun- dern, wenn Irak und Jordanien mit Aegyp- ten gemeinsame Sache machen, wenn sie glauben, daß Großbritannien, wenn auch in verkappter Form, den arabischen Erzfeind Israel unterstützt. Healeys letzte Frage, warum die Regie- rung nicht, wie es bei so schicksalsschweren Entscheidungen britischem Brauch entspro- chen haben würde, die Opposition vorher in ihr Vertrauen gezogen habe, dokumentiert erneut unzweideutig, was schon während der Suez-Krise zutagegetreten ist, nämlich, daß die Zeit überparteilicher Außenpolitik mindestens was den Nahen Osten anbetrifft — in England vorbei ist. Das ist, wenn man am Dienstagabend— bedenkt, daß in weni- gen Stunden britische Soldaten am Suez- kanal im Kampf mit den Aegyptern stehen können, eine ernste Sache, um so mehr, als man annehmen darf, daß die Sowjetunion sich im Sicherheitsrat eine solche bequeme Gelegenheit, von ihren eigenen Schwierig- keiten mit ihren Satelliten abzulenken, kaum entgehen lassen wird und die beiden euro- päischen Westmächte vor dem Forum der UNO des Kolonialismus und der Kanonen- boot-Politik bezichtigen dürfte. SEbD- Funktionäre trommeln in ihrem Interesse „Errungenschaften werden mit der Waffe verteidigt“/ Weiteres Echo zu den Vorgängen in Ungarn Berlin, 30. Oktober Der Minister für nationale Verteidigung der Sowjetzone, Generaloberst Willy Stoph (SED), versicherte, die Volksarmee werde für Ruhe und Frieden in der DDR sorgen. In einer Versammlung von Belegschafts- mitgliedern der volkseigenen Max-Hütte in Unterwellenborn(bei Saalfeld Thüringen) sagte Stoph, durch die Geschlossenheit aller Parteien der nationalen Front und durch die „feste Verbundenheit der Werktätigen mit ihrer nationalen Volksarmee“ würden alle Versuche„konter revolutionärer Elemente“, das Leben und die Gesundheit, die Wohn- und Arbeitsstätten der Menschen in der DDR zu zerstören, vereitelt. Der Vorsitzende des Agitstionskomitees des Zentralkomitees der SED, Staatssekretär Albert Norden, hat im Parteiorgan„Neues Deutschland“ Vergehen gegen die„soziali- stische Gesetzlichkeit“ in Polen und Ungarn eingestanden. Es seien Fehler gemacht wor- den,„die mit folgenderschwerer Wirkung in beiden Ländern die Bündnispolitik der Ar- beiterklasse mit anderen Volksschichten ent- stellten“. Eine Machtzusammenballung in der Exekutive habe der gesetzgebenden Kör- perschaft zu wenig Raum zur Betätigung gelassen, Was falsch gemacht worden sei, werde jedoch jetzt korrigiert. Wenn die „Kolonialherren“ den Völkern des sozialisti- schen Lagers rieten, sich von der Sowjet- union loszusagen, dann wüßten Polen, und Ungarn ebensogut wie die Deutschen, daß dies ein„Teufelsratschlag“ sei. „Neues Deutschland“ gab ferner zu, daß die Bevölkerung der Sowjetzone von der zögernden und unvollständigen Bericht- erstattung der sowietisch lizenzierten Zei- tungen über die Ereignisse in Polen und Ungarn enttäuscht sei. Die Zeitung bezeich- nete es demgegenüber als Maßstab ihrer Journalistik, daß in der Berichterstattung über Polen und Ungarn alles in den Vorder- grund gestellt werden müsse, was der Stär- kung des Sozialismus in diesen Ländern dienen könne. 5 Verbesserungen in Rumänien Die rumänische Parteiführung und die Regierung beschlossen am Dienstag eine Ver- besserung des Lohn- und Pensionssystems in Rumänien, um den Lebensstandard der Be- völkerung zu heben. In der amtlichen Mit- teilung heißt es, die Verbesserung könne vorgenommen werden, weil der Industrie- Produktionsplan bereits in den ersten neun Monaten dieses Jahres erfüllt wurde, weil die Arbeitsproduktivität angewachsen sei und die Produktionskosten gesenkt worden seien. Unter anderem wurden die Minimum- Monatslöhne für Arbeiter von 350 auf 400 Lei heraufgesetzt. Diese Bestimmung soll vom 1. November an in Kraft treten. Außer- dem wird von Dezember an eine Mindest- Alterspension von 200 Lei monatlich in den Landgebieten und von 250 Lei in den Städ- ten festgesetzt. Togliatti für Sowietintervention In unverhülltem Gegensatz zu vielen sei- ner Parteigenossen und zu den Linkssozia- listen Nennis brach der italienische Kommu- nistenführer Palmiro Togliatti eine Lanze für die bewaffnete sowjetische Intervention in Ungarn. 5 Es wird in Rom allgemein erwartet, daß es in der kommunistischen Parteiführung zu einer heftigen ideologischen Auseinander- setzung kommt. Dafür sprechen Gerüchte, wonach die„Antistalinisten“ der italienischen KP den sofortigen Rücktritt Togliattis und seine Ersetzung durch di Vittorio forderten, der als einziger noch die Arbeiter in der Hand habe.„Avanti“, das Parteiblatt Nen- nis, polemisiert offen gegen die kommunisti- sche Führung und kritisiert erneut die so- Wjetische Intervention in Ungarn. Etwa 35 Personen wurden am Dienstag in Rom bei Zusammenstöhen zwischen Stu- denten und der Polizei verletzt. Tausende von Studenten veranstalteten auf der Piazza Venezia eine Kundgebung für die Freiheit Ungarns. In ganz Italien legten am Dienstag die den christlichen und sozialdemokratischen Gewerkschaften angehörenden Arbeiter für zehn Minuten die Arbeit nieder, um der Opfer der ungarischen Erhebung zu geden- ken.(dpa AP) Mittwoch, 31. Oktober 1956„0 80 — Krieg zwischen Israel und Aegypten (Fortsetzung von Seite 1) sagte er, dann werde er seine tung für die Erhaltung der internationalen Sicherheit nicht Der Sowietdelegierte Sobolew v fla Nachricht von der möglichen Bee 8(60 Schlüsselstellungen am Suezkanal Großbritannien und Frankreich und dun dazu, der Konflikt zwischen ral Aegypten werde von beiden Län 8 Vorwand für die Entsendung ö in die Suezkanalzone benutgt. r Verant Jes M. 5 M. des Welttriedeng. 0 dern 0 von Truppe Botschaft Eisenhowers Präsident Eisenhower hat am Dien den Ministerpräsidenten Großbritan und Frankreichs„eine dringende persd 15 Botschaft“ übermittelt, in denen e 110 5 8 7 8 sucht, die Krise im Nahen Osten mit 10 lichen Mitteln“ statt durch Gewallanme Itanpez, dung zu lösen. Deutsche werden evakuiert Die deutschen Staatsangehörigen im Re sengebiet des Nahen Ostens werden. kuiert. Wie am Dienstag in Bonn von 1 Uücher seite mitgeteilt wurde, haben Botschaften der Bundesrepublik in Ae 0 ten, Syrien und Jordanien entsprechen Anweisungen erhalten. Die vaten, maßnahmen sind bereits angelaufen 15 Ausführung ist im einzelnen den deut 0 Missionschefs überlassen. 0 Präsident Syriens nach Moskau Der syrische Staatspräsident, Schülkr Kowatli, ist am Dienstag zu einem 555 tägigen Staatsbesuch nach der Sowjeuim gereist. Er war vom Sowjetpräsidenten. roschilow eingeladen worden. Kowatli erklärte vor seinem Abflug z. hochgestellten syrischen Persönlclele die sich von ihm verabschiedeten:„Ich hölk Sie werden Israel eine ernste Lektion e. teilen, um es daran zu hindern, seine aggrez. siven Abenteuer fortzusetzen, die jetzt de Weltfrieden bedrohen.“ Tanger-Erklärung gewährt dem Sultan Vollmachten Madrid.(dpa) In Tanger wurde de Schlußerklärung und ein Protokoll der Ron. ferenz unterzeichnet, die zwei Wochen Lang über den zukünftigen Status dieser Stad beraten hat. An ihr nahmen der markt- nische Außenminister Balafrej und die her- treter der Länder teil, welche die Stadt hö. her verwalteten. In der Erklärung werden sämtliche bisher bestehenden Verträge oder Abkommen über Tanger als ungültig be- zeichnet. Der Sultan als Repräsentant det marokkanischen Souveränität besitzt fortan allein das Recht, der Stadt Sonderrechte wirtschaftlicher und finanzieller Art 1 geben. Darüber soll in den nächsten Tagen weiter verhandelt werden,. Das Protokol gibt der marokkanischen Regierung die Möglichkeit, die bisherigen Angestellten det Verwaltung von Tanger weiter zu beschäf- tigen oder zu entlassen. Kurz berichtet 4 Die Ausweisung des Sowjet-Diplomaten Konstantin Ekimow, des zweiten Sekretatz der russischen UNO-Delegation, ist von den USA offiziell beantragt worden. kim wird beschuldägt, einem Auswanderer nach der UdSSR geholfen zu haben, seine Tochter illegal auf das Schiff zu bringen. Auf zwei polnischen Staatsgütern in det Wojewodschaft(Provinz) Stettin wurden de ersten polnischen Arbeiterräte gewählt,. Dees neuen Vertretungen zuverlässiger Land- erbeiter sollen nach einer Meldung der pd. mischen Nachrichten-Agentur PAP dafür Sor. gen, daß die bürokratischen Auswüchse in der Führung der Staatsgüter beseitigt werden. Sechs Tote gab es bei einem Flugzeugeb- sturz am Dienstag in Schweden. Ein Traz. Portflugzeug der schwedischen Luftstiel. kräfte stieß bei einem Notlandungsversud gegen eine Hochspannungsleitung und dabei Feuer. Bundesreglerung spendet eine Million Hilfsaktionen aus der ganzen Welt für Ungarn dauern an Von unserer Bonner Redaktion 8 Bonn, 30. Oktober Alle Stellen des Deutschen Roten Kreuzes berichten von einem unab- lässigen Spendenstrom und einer vorbild- lichen Bereitschaft der deutschen Bevölke- rung zum Helfen“, teilte am Dienstagabend das DRK in Bonn mit. Das Generalsekre- tariat erklärt, daß nach wie vor Geldspenden am willkommensten seien, da sie die rasche Beschaffung besonders benötigter Medi- kamente und hochwertiger Lebensmittel ge- währleisten. Am Dienstagabend äußerte sich ebenfalls das Bundeskabinett zum ersten Male zu den Vorgängen in Ungarn. Ein Regie- rungssprecher teilte mit, die Regierung habe Der Wettläufer und sein Schatten die Bereitstellung von einer Million Ma sowie eine Anzahl weiterer materieller Mab⸗ nahmen beschlossen. 0 Wie das Generalsekretariat des DRK Bonn bekanntgab, hat der erste deutsche dl 16 Fahrzeugen bestehende Hilfszug in 29. Oktober Wien erreicht. Sollte er ad ungarischem Gebiet benötigt werden, de rückt ein zweiter, inzwischen bereitgestelle Hilfszug, der ebenfalls ein Hilfskrankenhah mit 150 Betten umfaßt, nach Wien naß Beide Züge stehen in ständiger und diet Verbindung mit dem Präsidium in Bonn Bei Ingolstadt wurde vom Deutse 15 Roten Kreuz ein Zentrallager für alle Hh sendungen eingerichtet. Dieses enthält ene ständigen Zubringerdienst des Oesterreia schen Roten Kreuzes entlang der Gre, um Medikamente und Lebensmittel“ schnellstem Wege der ungarischen Berl rung zuzuführen. 10 O0 Mark der Stuttgarter Reglers (dpa) Die Regierung von B Württemberg hat dem Deutschen ten Kreuz 10 000 Mark für die Ungern e zur Verfügung gestellt. Der Ministerrat 10 Landes hat außerdem die Bevölkerung 10 westdeutschlands in einem Aufruf 11 sich nach Kräften an der vom Hoten 1 in Baden und in Württemberg eingelele“ Geldsammlung zu beteiligen. bibel Die Bevölkerung von Berlin 1 mehr als 150 000 Mark gespendet. e Spenden trafen auch aus dem Souge 1 775 ein. Allein beim Sender Freies Berlin wet. bis Montagabend außer rund 14 000 mark auch 3682 Ostmark ein. Hübe. Der FDP-Bundestagsabgeordnefe 1 tus Prinz zu Löwenstein ist am Dien g. nachmittag von Bonn über Wien na dapest abgereist. Wegen des Allerheiligen-Pectes 1 erscheint unsere nächste am Freitag. abe enen eren ee e. Vr. 25 — tlie Gels D. Den Zusam! bedrücl Freude Die gro der W. Heilige Wort.! das W. nur no gesproc Gemelr verstan sie der digen, gegen keit is Mange und da Der kende dem ef sagt:„ meinsc Er dür keit vo des Er unsere Der Brief meinde hört ve habt w mel h. nat als einand. reits d erreich ewigen Heilige Der daß er Schein Sein, 6 bare d Da ist eine 8. dab er das T. naben, lich ist gar nic und ba Ein nicht 2 mit an die une hat, ze wesen, schaffe und de Liebe Schaft pflegt, den 4 Schon schön lich be der Lit dringt Gehein Sagt:„ Gott!“ Gott h mit dei Aposte Bruder lügt sie baute schaft. Ohn raumlic schaft Qualen Soph 1 ohne I zusamn Hölle, Alle Uns hi der He sicht s unterw nicht v denen, m n * 8102 De 956/ Nr a n 6 2 Mittwoct. 5. Oteber 1285 Mok GEN 4 en 3 „ wort Blind ich in d Arbeits 6 einschal Wetterbericht pten 1 inde nicht nur in den Arbeitsprozek einscha ten ae e Aer e te 1 3 scha 3 5 5 5 N J Die große Gemein Auch Bewußtsein ihres Eigenwertes und damit Freude am Dasein stärken/ Neue Möglichkeiten eröffnet Aussichten bis Freitagfrüh: Teils heiter, 1 Verantyp. tigen Menschen fehlt vielfach der 5 8. teils wolkig, zunächst noch einzelne Nieder- tkriedens Dem heu it der Umwelt. Er lebt in. Der Wille, all jenen Menschen zu helfen, Sehr häufig unterscheiden sich diese Ge- direkt zum Schreiben benutzen kann, Wenn schläge, auch in der Rheinebene meist mit nicht ger zusammenhang 125 i be ent die die des Augenlichts und damit des für das räte von den gewöhnlichen nur durch ge- nämlich ein Bleistift oder eine Feder über Schnee. Tagestemperaturen in niederen ew verlag% bedrückender Einsamkeit. 1 8 Dasein wichtigsten Sinnes beraubt sind, hat ringfügige Abänderungen; in vielen ande- dieses Brett geführt wird, markieren sich Lagen um fünf Grad, in mittleren Lagen um desetzung in Freude, die aus der Gemeinschaft Wächst. die schöpferische Einbildungskraft stets aufs ren Fällen jedoch sind es Werkzeuge oder auf der aus gerauhtem Gummi bestehenden null Grad. Nachts verbreiteter Frost 2 Wi- Kanal le größte Gemeinschaft, die es gibt und in neue erregt. Man will sich nicht mehr da- Arbeitshilfen und Hilfsinstrumente, die aus- Fläche, die mit einer Lage besonderen Zello- schen minus eins und minus drei Grad, ört- n und med 5 ir stehen, ist die Gemeinschaft der mit begnügen, die Blinden, insonderheit die schließlich für die Blinden gefertigt sind. phans überzogen ist, alle Striche und Zei- lich, besonders in Odenwald und Bauland, W Israel 3 Manche erschrecken bei diesem vielen durch Krieg oder Unfall Erblindeten, So gibt es selbst für die Küche Spezial- chen in Form von erhabenen Punkten. Alles, bis minus fünf Grad. Heute böiger, sonst Landern 3 Heiligen. Sprachgebrauch vieler ist ja leider mit Hilfe irgendeiner mehr oder weniger geräte, die der blinden Hausfrau, bezie- was da geschrieben oder gezeichnet wird, mäßiger Wind zwischen Nord- und Nordost. Von Trupp Wort. Im Sp lige“ sehr eingeschränkt und mechanischen Beschäftigung in den allge- hungsweise dem blinden Küchenchef das kann von den Blinden mühelos abgetastet, Uebersicht: Die Hochdruckbrücke zwi- das 1 en 8 7— 5 1.„ einzugliedern; man„Handwerk“ außerordentlich vereinfachen: das heißt also„gelesen“ werden. 0 R der britischen Inseln und ur noch an n. 5 8 Will vielmehr Möglichkeiten schaffen, die spezielle Meßbecher; Tranchiermesser für 1 42 35 2 175 1 1 1 1 U 3„ gebrochen. sind. So Will das 3. 8 sie in einer ganz unmittelbaren Weise am Fleisch, Gemüse, Brot; automatische Pfann- 1 1 t 35 i 8 17177 g Dienng einschaft der Heiligen natürlich nicht Leben teilhaben lassen und ihnen das Be- kuchen-Wender; Tortenschneider; Rollhöl- 55 t j littelm 4 oB britannen Gem Andere wehren ab, weil b 2 1 5 58 über der Schulter getragen werden kann, ist in das westliche Mittelmeer erhält dort den de perez, fen verstanden werden. Ander 85 zer, die mit einer Hand bedient werden kon-„: 5 e Tiefdruck, so daß die Nordostlage bis auf Dersönie Ve a breiteten Ansicht hul- nen; Drucktöpfe und so lektri geeignet, sogar die Wand, die die Einsam- 5 5 5 0 len er 8 le der immer noch ve N 5 töpfe und sogar elektrische Brat. 5 i weiteres andauern wird. en mit de n, Heiligkeit sei etwas Langweiliges; da- pfannen mit besonderen Anzeigevorrichtun- sten VVüXlr die Taubblinden, von 8 t 7.13 Un Zewalt„ ee das Böse interessant. In Wirklich- gen, zum Teil sogar in Braille- Schrift. Für ihren Mitmenschen trennt, zu durchbrechen onnenaufgang: 7. 5 Atanper] gegen se. 88e nur etwas Negatives, der Mathematiker und Konstrukteure gibt es und sie an deren Freuden und Leiden direkt Sonnenuntergang: 17.06 Uhr. keit. 8 1550 Es fehlt 1 Rechenschieber, Winkelmesser, Kurven- teilnehmen zZzu lassen. Dieses Gerät, ein tuert angel an Kraft zum d 3 pler“ lineale und Zirkel, deren Maßeinteilungen-Tellatouch“(Schreibsprecher) sieht aus 1 rigen im Ra. und daher entsteht der„Fehler. ebenfalls in. Blindenschrift ausgeführt sind. wie eine Schreibmaschine mit einer drei- für 21.10.88- 2 Uh. werden 8 or dem Wort„heilig“ zurückschrek- Und den blinden Schneidern und Näherin- reihigen Tastatur von je zehn alphabetisch enk 5e Der n könnte sich leicht helfen, in- nen hat man die Arbeit dadurch erleichtert, geordneten Tasten. Auf der Rückseite der e, habe 1 kende Mensch KO 158 5 kt der Heiligen“ daß man für sie nicht nur geeignete Maschine befindet sich eine runde Metall- ik in 4 dem er statt„Gemeinschs en 82. Magnete zum Aufnehmen von Steck- und platte Von 1,8 Zentimeter Durchmesser, in entsprecl sagt:„Gemeinschaft der Guten“ oder„. Nähnadeln, sondern auch Vorrichtungen welche Löcher gemäß der Sechspunkte- wakul 1 einschaft derer, die guten Willens Sind. zum Einfädeln und schließlich sogar Spezial- Buchstabeneinheit der Braille-Schrift ge- zern a. klar machen, daß Heilig- n bohrt sind. Auf dieser Platte kann der ge- 0 ü sich auch dean I Er 9 Hörlose Blinde alle Worte, die von anderen den deutscte keit von Gott gegeben wird. Penn die n Sehr viel weiter geht eine Erfindung, die N e 8 des Erlöserleidens und der Erlösungstat ist erst vor kurzem in der Forschungsabteilung 8 435 1 55 i Moskau unsere Heiligung und F 1 ae N 55 1 8. Die Maschine hat auſßher den normalen noch a 3 1 gemacht wurde; sie setzt die blinden Ar- 153 5 f i lent, N r Apostel Paulus schreibt in seinem. 5: 5 8 sechs besondere Tasten für Personen, die 1 55 an 9 85 erfreulich aufblühende Ge- Reiter instand. selbst bei der FEließbandkon selbst Braille-Schrift zu schreiben vermögen-berin 1228 Soßen let. Kolessa(I, 4-5):„Wir haben ge⸗ trolle mit empfindlichen elektronischen Ge. Es ist zu erwarten, daß eine stetig diffe- G Sowietunnn meinde in Kolo lie ihr zu den Heiligen räten mit ihren sehenden Kollegen in jeder N 1 di Gerät 9 isidenten f. kört von der Liebe, die ihr zu den e 5 1 b ö 8 renziertere Entwicklung dieses Geräts un 1 Hoffnung, die euch im Him- Beziehung zu konkurrieren. Die Geräte dind anderer entsprechender Instrumente da- habt 3 i8t. 1 Shri ben einde nämlich mit einem Lautverstärker versehen, Fehlen 488 ie Sinnes nit de m Abflug u del miret 0 2 gehalten nicht nur unter der sofort Warngeräusche aussendet, sowie völlig überbrückt sönlichkeeg dat, 09 1 mit denen, die be- die gefertigten Teile nicht auf das Genaueste 8 5 g en:„Ich dul einan rde verlassen und das ewige Ziel den Vorschriften entsprechen. Lektion er.— 7 hatten. Ihre Ausschau nach dem Die Ingenieure des genannten Werkes 1 10 1 eigen Leben machte die e der sind 5. 5 3 5 Jetzt den li einer Selbstverständlichkeit. meisten der in der Industrie verwendeten Heiligen 20 5 Arbeitsgeräte mit verhältnismäßig geringen per moderne Mensch behauptet von siche, Kosten zum Gebrauch für Blinde umgear- ng daß er mit seiner 1. beitet werden können. Jeder daran Inter- en 30. Oktob Schein der Dinge hindulch chens essierte kann die hierfür notwendigen Pegelstand vom 30. Oktober machten Sein, daß er durch das sinnlich Wahrnehm- Unterlagen und Informationen von diesem Rhein: Maxau 465(—-6), Mannheim 350 wurde ae bare der Dinge e 2u 1 185 Unternehmen beziehen. G 5 80( +* 5 85 17 8 i ist es rätselhaft, warum er den Al 5 a. 5 eckar: Plochingen 17), Gundels- koll der Ron- 3 undurchdringliche Mauer ansieht, 5 Das Nächste, Was jetzt Auf diesem Ge heim 247(+.51), Mannheim 362(4. 38). Wochen ks ein. 5 f 1 biet zu erwarten ist, dürfte die serienmäßige 5 dieser Sag dab er sich der Gemeinschaft mit denen, die f 1 8 ler 12 as Tor des Todes schon durchschritten Der blinde Komponist Aupust Liessens an 55 b a plz 0 j 2 E. Notenschreib ur Blinde, d 1h. i e 8 5 2 2 e e denne ure den res dor eb eben nee ee a cle aur Neue Viruekrankheit dle Stadt hs. den a. 1 j ö macht, sie davor warnt sowie Kurven un 8. e rung weden ker nicht Auch zeitlich ist sie nur ein curzes 8 185 f 11 f; Stufen durch spezifische Signale anzeigt. Das Vom Spätsommer dieses Jahres bis in die Verträge ge: und bald vorübergehendes Getrenntsein. W ihres Eigen wertes und damit ihre Instrument, das 80 Klein ist, daß man es letzten Wochen hinein ist in Westdeutsch- lt 2 ta N. ird im- 80 8 5 5 8 1.— l 1 aue n dect ine vel in Menschen err ber ateler usch Jüftein und Wegen er. ige ieren m enen eien aide ae ae. e e asentan der stande kommen, wenn er es nicht 1 61 5 unterbringen kann, wurde von zwei bedeu- ber auch in an. Senden 8 a nicht zustande„ sucht, um nicht nur den reinen Ausfall von 8 j j eigentümliche Erkrankung epidemisch auf- besitet tuen] mit anderen teilen kann. Die Ausrüstung, 180 d a tenden Wissenschaftlern, die beide eben-.„ 5 Sonderrechte i. 5 5 5. optischen Reizen zu ersetzen, sondern auch i 1 5 5 n 75 getreten, die bisher hier nicht bekannt war: de uns der Schöpfer ins Dasein mitgegeben i 10 1 falls blind sind, erfunden: von Thomas A. 5 5 r ler Art u d e ö 1 8 Fine den normalerweise sich optisch äußernden Benk o. Professor für Physik am Ha- Im Vordergrund stehen die Symptome einer hat, zeigt deutlich, daß wir nicht als Einzel- Reiz in einen anderen umzuwandeln. Die Pelam dg. i j Gehirnhautentzündun Meningitis, wie chsten Tagen ford M. Wit 8 itis), 6 een wesen, sondern als Gemeinschaftswesen er- Ergebnis 5 5% fes verkford College, und von Cliffor Wit⸗ 28 i. 2 a8 Protokol Son 8 7 5 gebnisse der Bemühungen gerade in die 5 5 5 Nackensteifigkeit, heftige Kopfschmerzen 1 45 schaffen sind. Die Fähigkeit des Sprechens ser Hinsicht sind äußerst beachtlich, so sehr cher, einem Mitarbeiter 2 5 Rrbrs chen 5 ohne. gestellten der 1 5 1 5 1 145 e„„. 88%%% ¾ ĩ] i ò Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit einen der be- 3. Liebe sind uns ge„damit in- licherweise auch hinter den Tausenden von en 5 kannten bakteriellen Erreger der Menin- e schaft pflegen können. Und jeder, der sie Spezialgeräten zurücktreten, die zu nichts Eine weitere Neuerung von unschätz- gitis finden konnte. Dazu kommen oft, aber B 1 0 Sn nd nn 50 08. e bestimmt 1 als eben ale allen 5 5 e 19 5 nicht immer, mehr oder weniger ausgedehnte a n Alls 5 n. Blinden, Männern und Frauen, die Aus- findung eines Plastischen Reißbretts dar, 5 5 5 schlaffe Muskellähmungen von der gleichen et Schon in den alten Psalmen heißt es:„Wie übung einer praktischen Tätigkeit, eines das man ebenso gut zum Zeichnen wie zur Ein plastisches Reißbrett für Blinde, auf dem Art wie bei der 3 Duden i cchön und lieblich ist es, wenn man brüder- Berufes zu erleichtern. Darstellung von Diagrammen und auch sich Schrift und Linien erhaben abzeichnen.(Poliomyelitis); allerdings waren diese Läh-⸗ J)) 2 b mungen im allgemeinen nur flüchtig. Ueber- en Sekretär der Liturgie okt gesungen oder gebetet Wird, haupt war der Verlauf der Krankheit im ist von del] dringt noch tiefer in das Wesen und in das Durchschnitt gutartig; meist erfolgte völlige len, Ekimon Geheimnis der Gemeinschaft ein, wenn sie Wiederherstellung. Man hat die Krankheit anderer nach ee Güte und Liebe herrschen, da ist zunächst für eine besonders leicht ver- seine Tochten Gott!“ Man kann keine Gemeinschaft mit laufende Form der Poliomyelitis gehalten, n. r. è⁊...!... ys ywau;y.;yu;u.u'æ ͤ ͤ æꝓ.fß.,. v ß WWWWw WWW bei der ja neben den Lähmungen auch mit den Geschöpfen kennt. So hat schon der meningitische Symptome vorkommen. Diese zü in det 5 f ee 1 Apostel Johannes verkündet:„Wer seinen Vermutung lag um so näher, als im benach- ewöählt ier Bruder haßt. umd sagt, er liebe Gott, der be- barten Holland zur gleichen Zeit ja tatsäch- J lich die Kinderlähmung grassierte. lung der pi. 5 Menschernatur verlangen Gemein- Inzwischen ist man der Krankheit auf die AP dafür sor- chat. Spur gekommen. Dr. Hennessen, ein Mit- wüchse in det Ohne sie ist der Mensch unglücklich. Ein arbeiter von Profesor Kikuth am Düssel- gt werden. räumliches Zusammensein ohne Gemein- dorfer Hygiene-Institut, ist es gelungen, aus Flugzeuge. hakt ist eine der schrecklichsten inneren Blut, Stuhl und Hirn-Rückenmarks- Flüssig- . Ein Ira. dualen. Ein zeitgenössischer Dichterphilo- 5 Kranken 5 1 110 das n Luktstel. soph läßt Menschen, die in engem Raum 15 1. 2 bent dungsversuc ohne Liebe, ohne Verständnis für einander 188 ist bisher in Europa ni t beo tet in zusammen sind, zu einander sagen:„Die worden; es gehört mit Sicherheit nient zu ng un 2 den drei Virusstämmen, die wir heute als lion n illion Man erieller Mah. des DRK H Sloan WIiIs o n! serie Erziehung zuteil werden lassen könn-„Verelendung!“ wiederholte Parkington sich aufgeregt hatte. Ich bin ganz stolz auf deutsche as 5 bern.“ unheilverkündend. 5 i 1 dich“, lobte er. Tilfszug„Das klingt alles sehr gut und schön“,„Ich erkläre die Versammlung hiermit..“, Sie lächelte zu ihm auf:„Ich bin stolz auf ollte er al Der Mann inn Sud Anzug bellte Parkington hitzig zurück.„eber ich begann Bernstein i dich“, entgegnete sie.„Du hast gut gespro- rerden, den 5 bleibe dabei: wenn wir unsere schönen„Einen Augenblick bitte!“ rief Betsy un- chen.“ reitgestelle Copyright by Wolfgang Krüger mpg, Hamburgs Villengrundstücke durch Siedlungen erset- gestüm dazwischen und War plötzlich aufge- Auch im Auto saßen sie dicht aneinander Krankenbe zen, ist South Bay innerhalb von zehn Jah- sprungen. Tom blickte ersteurt zu ihr hoch geschmiegt. Nachdem sie den Wagen in der Wien nac ren ein einziges großes Elendswiertel— und sah, daß ihr Gesicht gerötet und zornig alten Remise abgestellt hatten, Singen sie und direkte 1 81. Fortsetzung erbtes Grundstück in alle Ewigkeit unver- ein Elendsvierfel, meine Herrschaften, ein war. Arm in Arm zur Villa hinüber. Die Frau, in Bonn: 8 r hielt inne. Unten herrschte tiefes ändert zu erhalten. Das ist widersinnig, Elendsviertel!“„Mrs. Rath hat das Wort, sagte Bern- die inzwischen auf die Einder aufgepaßt n Deutsche Weigen. Betsys Gesicht konnte er nicht denn das Leben geht weiter. Und ich hoffe, Er schwieg, und im Saal herrschte be- stein. hatte, empfing sie schon an der Tür.„Je- ür alle H, emen Noch einmal holte er tief Luft. daß Sie sich gegen den augenblicklichen Zu- troffene Stille. Einen Augenblick noch zögerte Betsy mand hat unterdessen angerufen, Mr. Rath“, enthält eng. auf keinen Fall, daßß dieses mein stand unserer Schule entscheiden Werden. Es. 1„Entschuldigen Sie“, sagte sie schließlich, Sagte sie.„Ein gewisser Mr. Hopkins aus Oestertek edlungsproſekt derart gegen den Schul- mag hart klingen, aber sie ist bei ihrer au-„Ich muß widersprechen“, sagte Tom ru- ich wollte nur nicht, daß unsere Versamm- New Vork. Er hat seine Nummer genannt, der Gren lt dien daterbiel, wird“, Sagte er. Es han- Senblicklichen Beschaffenheit eine Schande 9 S 3 5— lung mit dem Wort Verelendung schließt.“ und Sie möchten ihn doch gleich wieder an- 1 e abei um 1 ganzli N ü g Le.“ serer ei. d. 0 1.. 5 rufen.“ . be ien nd e rom ließ sich sofort verbinden. Higgs en merlaglich. Zwei meine i jeden Fa 8 5 1 5 ch Parking- Setzen. Sofort erhoben sich wohl ein Dutzend„Unsere Kinder brauchen eine neue War selbst am Apparat.„Hallo, Tom!“ sagte Zur Zeit die alte, ich 8180 e 8 1 0 555 8 125 Leute und baten ums Wort. Antonio Bugala, Schule“, fuhr Betsy fort.„Lassen Sie unsere er,„Entschuldigen Sie, dasz ich 80, Regierung tach menschenunwürdig. 1c Scl Minen 3138 9 9 Ihnen 2 Pedlerilserl g der Makler, hielt ein leidenschaftliches Plä- privaten Siedlungspläne nicht zur Waffe da- störe, aber ich mug morgen nach Hollywood 1 Baden for, erst einmal die neue Schule 5 b ben“, 8 95 5 daß die Zerstückelung des dover im Namen aller anwesenden Ge- segen mißbrauchen. fliegen und wollte Sie mitnehmen.“ zutschen Hl. 15 5 wir über meinen e W Gier Stic der Anfang vom. 5 8 eine 3 1 5 b 2 8 5 1 1 1 unter- Nach Hollywood?“ Ungarnik eln.“ 8 5 en icht niedrig Redeschlacht, die Stimmen wurden lauter brach Farkinston ste schon wieder.* 5 5 ö 8 aste„„aber die neue Schule wäre ja di W 8 e 7 und unbeherrschter. Tom blickte wieder auf„Mr. Parkingtonl“ fiel Betsy ihm mit be- 1 8 85 3 eine Ae e kerung Sl. aussetzung für ihr 5 1 Wäre ja die Vor- 8551 Grundstücke nach dem anderen auf. Betsy, sie sah recht ängstlich drein. Verrückt, merkenswerter Selbstbeherrschung in die 85 en een een e einige unserer ruf gebeten hier Parkington ei beelunes vorhaben!“ fiel Eben erst hat man mir gesagt, daß auch der dachte er, daß wir so abhängig sind— daf Rede.„Ich glaube Ihnen nie und nimmer. enidungen verfilmen soll, und ich muß un- Roten Kiel nad denn Har ne Bernstein schlug wie- Präsident der Vereinigten Rundfunkgesell- vielleicht. unsers enen Zuleunft von der daß das natürliche Wachstum eines Ortes bedingt hin tch dachte, es wär eine unte eingeleitete„Mr. Parki ee e chat 5 5 Ländereien unten am Meer zum Entscheidung dieser Brüder hier abhängt. Er gleichbedeutend mit Verelendung sein soll. zeichnete Gelegenheit für Sie, auch diese 8 arkington“, fuhr Tom fort,„ich e 170 501 nat 10 kühlte, wie seine Kopfschmerzen anfingen, Und, wenn ich auch damit mein Privileg als Seite unserer Tätigkeit näher kennenzuler- 1 hat bis lich Alen i Verstehen. Ich bin ja schließ- 3 85. 5„. und sehnte sich nach der kühlen frischen Frau vielleicht etwas unfair handhabe: Sie nen. a 5 t. Zahle“ meine e Bar ßeboren umd liebe„Darüber bin ich zufällis im Bilde. as Buft draußen. sollen das letzte Wort heute einmal nicht„Danke“, sagte Tom.„Sicher, das wäre Sowiessan sogar noch Weiter Sbenkalls len will Innen stent in keinerlei ieee zu Steuern Fndlich wurde es still. Bittet noch je- haben!“ sehr nett. Wie lange werden wir im ganzen Berlin lee den zugeben, daß en und Ih- oder Schulneubauten“, fiel Tom rasch ein. mand ums Wort hinsichtlich des Schulneu- Der ganze Saal lachte, und obwohl Par- fort an? a 5 14 000 Wes Sie war hübscher ehe 18 5 büpscher War.„Mag sein“, parierte Parkington,„aber baues?“ fragte Bernstein müde. kington noch etwas entgegnete, konnte es„Höchstens vier oder fünf Tage. Ich habe a em alten Golf 5 5 Auf wenn wir systematisch Schulen bauen und Schon stand wieder Parkington da.„Im piemand verstehen. Bernstein handhabt Plätze für uns belegt, morgen krüh, zehn nete Hubs möchte darauf hinweisen. 5 jal Aber ich die wohlhabenden Bürger austreiben, wird es noch einmal kurz zusamrnerzitfassen“, seinen Hammer bis es wieder still imm Saal Uhr, vom La-Guardis-Plugfeld, Maschine m Dienstes Stadt eben doch verände 85 sich unsere es gar nicht lange dauern, und wir bezahlen sagte er, wer für die Schule stimmt, stimmt war.„Ich glaube, Wir haben ausreichend Ver- 227. Wir treffen uns also dort. 5 n nach B. nir noch so pathetisch dagegen, wenn das Doppelte an Steuern.“ damit zleidzeitig für das Siecllungspro- treter aller Meimungen zu Worte kommen edewonl“, saßte Tom.»Selbstwerständ- — alls mein Siedlungsplam 3 8 Ich glaube nicht, daß die Wohlhabenden gramm des Mr. Rath. Und folglich unwei- lassen“, sagte er.„Ich darf Sie nochmals da- lich. Danke sehr! gen sollte werde ich Alle 15 V 885 rl en, bloß weil eine neue gerlich für die Verelendung unserer Ge- ran erinnern, daß wir heute in einer Woche Er legte etwas benommen den Hörer auf stes Dal llacht steht, um au 70 Hadern 2 8 Sein 5 1 85 ird Und selbst wenn meinde!“ über die Vorlage abstimmen.— Die Ver- und sagte zu Betsy:„Ich soll mit Hopkins ste Aua dender Schandfleck Sntstellt 815 455 8 3 25 Wade ke Tan sind wir ja wohl Bernstein hob die Hand mit dem Ham- sammuhumg ist geschlossen.“ nach Hollywood fliegen.“ i N f. 5 5„Warum?“ Hölle, das sind wir!“(Sartre). Allerheiligen ist ein Freudentag, weil er uns hineinstellt in die große Gemeinschaft der Heiligen, aus der wir Kraft und Zuver- sicht schöpfen, damit wir, die wir noch unterwegs sind, nicht müde werden und uns nicht Verirren. Die dauernde Verbindung mit denen, die schon am Ziele angekommen sind, nur von Vorteil sein. K. Fuchs Ein Schreibsprecher, der es auch gehörlosen Blinden ermöglicht, sich mit Leidensgenossen und anderen Personen direkt zu unter- halten. gewöhnlichen Kegelba Sport zu huldigen. Dieses tragbare Spezialgerust erlaubt es den Blinden, auf jeder hn diesem bei innen besonders beliebten (Aufnahmen mit freundlicher Genehmigung der„Moisio-Fotografie“, New Vork.) Erreger der Kinderlähmung kennen; es ist auch nicht identisch mit dem sogenannten Coxsackie-Virus, das seinerseits den Polio- Viren nahesteht. Ob es mit anderen, neue- stens in den USA entdeckten Viren ver- wandt ist, muß noch geprüft werden. Der Uebertragungsweg ist noch nicht völlig klar- gestellt; wahrscheinlich erfolgt die Aufnahme des Virus mit der Nahrung. Dr. H. G. H. meinde 511. der. steuerlich belastet wird. preche ich Innen nicht, mein er- immer noch nicht so ärmlich und hilflos, daß wir unseren Kindern keine angemes- mer. Falls sich also niemand mehr zu Wort meldet.. Beim Hinausgehen klammerte Betsy sich fest an Toms Arm, und er sah, wie sehr sie Fortsetzung folgt) Wäsche, die Freude macht Strahlend-weiß, ganz sauber und geschont, so wäscht das neue Schwanweiss. Achten Sie auf besonders verschmutzte Stellen, greifen Sie in das Gewebel Immer werden Sie spüren: die Wäsche ist wunderschön durch das neue Schwanweiss. 3 f . I ondssk WAs CME g 1 8 Alle Ihre Wünsche werden ſetzt erfüllt. 4755 Das neue Schwanweiss mit seiner mil- den, waschaktiven Reserve schafft immer Wäsche, die Freude macht, ganz gleich, . ob Sie Ihre große Wäsche in bewährter N Weise waschen oder kleine Schnellwäsche f zwischendurch halten wollen. Alles in Einem große Wäsche. Keine besonderen Zuse v. mittel zum Enthärten und Spülen! Einwei⸗ 1 n chen, kurz kochen, spülen— das ist alles. Soft Mäscht wäscht allein Das gilt besonders für die kleine Schnell- Wäsche. Ohne Einweichen und Kochen schafft die zusätzliche, milde Waschkraft von Schwanweiss ganz saubere, geschonte Wäsche. Das geht so schnell, das ist be- quem wie nie zuvor! Machen Sie die Schaumprobel Der mild-aktive, ungewöhnlich dichte und dauerhafte Schaum beweist, welche wun- derbare Waschkraft im neuen Schwan- Weiss steckt. Selbst die einmal, ja zweimal gebrauchte Lauge pflegt Ihre Wäsche noch mit Millionen von frischen, perlenden Schaumbläschen. Sie werden selbst wissen: dadas ist ganz ungewöhnlich. Nutzen Sie diese Fortschritte! Trotz dieser großen Verbesserung kostet das große Doppelpaket nur 90 Pf, ein Preis, der für jede Hausfrau erschwinglich ist. Den- ken Sie daran: ur 5 90 Pf 755 das große Doppelpaket Das Normalpaket 48 Pf 7 Das bietet das neue Schwanwelss für die Seite 4 MANNHEIM Mittwoch, 31. Oktober 1956 ö N Um kleine runde Tische saßen in einem gemütlichen Zimmer der Mannheimer Indu- strie- und Handelskammer die Chefs der beiden Mannheimer Postämter, Postrat Dr. Ernst Illinger(Amt.) und Oberpostrat Ludwig Haase(Amt II), und als Gesandter der Oberpostdirektion Karlsruhe, Oberpost- rat Köhler. Sie waren auf Einladung von Dr. Hans Reschke und Dr. Uhlig(IHE) ge- kommen, um an einer Aussprache mit den Vertretern der Postkunden teilzunehmen. Mitglieder des Kammerbeirates und Journa- listen der Mannheimer Tageszeitungen stell- ten Fragen und gaben Anregungen, Be- schwerden— und auch Lob weiter. Aergerliche Verzögerungen bei der Brief- zustellung. Davon war schon oft in Leser- briefen die Rede. Die Postgewaltigen ver- sprachen, alles zu tun, was diese leidige Angelegenheit verbessern könnte. Es soll versucht werden, die Briefzustellung zu zentralisieren. Gegenwärtig wird bekanntlich nur die Innenstadt vom Postamt I versorgt. Die Zustellbezirke in den Vororten werden durch die Zweigpostämter beliefert. Bei Briefen, die nur nach Mannheim— statt ganz präzise nach Mannheim-Neuostheim, Mannheim- Waldhof oder Mannheim-Almen- hof— adressiert sind, gibt es immer wieder Fehlleitungen und Verzögerungen. Nun gibt es Betriebe, darunter große Weltfirmen, die Wert darauf legen, ihren Sitz in Mannheim und nicht in einem Vorort zu haben. Ihnen empfiehlt die Post das Mieten von Schließ- kächern. Trotzdem könnte die Zentralisie- rung von mit der Innenstadt eng verwachse- nen Vororten einige Verbesserungen bringen. Geschichtlich eigenständig gewachsene, wei- Der Angeklagte hatte Glück: „Sie sind uns kein Unbekannter mehr, Herr F.,“ begrüßte der Amtsgerichtsdirektor den Angeklagte. Der 30jährige Glas- und Gebäudereiniger stand wegen eines Mißge- schicks vor dem Schöffengericht, eines Mig- geschicks, das ihn jetzt zwei Monate Ge- kängnis einbrachte. Hans, erheblich vorbestraft wegen Dieb- Stahls von Metallen, saß in der Nacht zum 29. Juli 1956 in einem Lokal der Innenstadt. „Dort treffen sich immer die Fenster- putzer“, erklärte der Angeklagte. Als die Wirtschaft zumachte, mußte auch Hans hin- Ausgehen. Das war gegen halbzwei Uhr. Anderthalb Stunden später griff ihn sich eine Funkstreife in N 6. Der fast Nüchterne — sein Blutalkoholgehalt ergab nur 0,8 Pro- mille— saß auf einem Motorroller, der ihm nicht gehörte. Er hatte weder Fahrzeug- papiere noch einen Führerschein. Die Be- amten nahmen ihn fest. Bei der Post wird alles besser ter abgelegene Vororte wie Seckenheim oder Wallstadt werden ihre Brief verteilung am zweckmäßigsten weiter von den Zweig- postämtern aus erledigen. Oberpostrat Köhler kündigte an, daß die Eilzustellung von Briefen vom Postamt II zum Postamt I verlagert würde, weil es mit seiner zentralen Lage am Paradeplatz dafür geeigneter sei. Von Mannheim werden— wie wir vor einiger Zeit berichteten— auch die Ludwigshafener Briefkästen geleert. Das hatte Klagen und Beschwerden der Ludwigs- hafener Wirtschaft zur Folge. Mehrere Kommissionen haben alles überprüft und Verbesserungsvorschläge gemacht. Inzwi- schen hat die Handelskammer in Ludwigs- hafen festgestellt daß die Ludwigshafener Postkunden jetzt zufrieden sind. In Ludwigshafen ist es sogar heute mög- lich, daß ein Ortsbrief, der bis zur Mittags- zeit eingeworfen wird, am Nachmittag sei- nen Empfänger schon erreicht. In Mannheim ist die Post noch nicht so fix. Die Oberpost- räte versicherten, daß ihnen die Ortspost die meiste Arbeit bereite. Sie schenkten jedoch der Anregung eines Journalisten, doch ein- mal die Ludwigshafener Methode auszupro- bieren, wohlgefällig Gehör. Dort ist näm- lich an den Postämtern ein besonderer Brief- kasten angebracht, der nur für Ortsbriefe bestimmt ist. Solche Briefkästen an Haupt- und Zweigpostämtern ersparen zeitraubende Sortierung und beschleunigen den Verkehr. „Alles wird besser, wenn wir vom Dorf- postamt in N 2 in den Glaspalast am Parade- platz umziehen.“ Das war der Tenor der Aeuhberungen von Postrat Dr. IIlinger. Dort Schwarzfahrt- von Funkstreife gestoppt Nur zwei Monate Gefängnis Den vernehmenden Kriminalbeamten tischte der Fensterputzer eine unglaubwür- dige Geschichte auf: Vor dem Lokal habe ihm ein Unbekannter angesprochen, ob er picht einen Motorroller für 200 Mark kaufen Wolle. Er habe sich gedacht, eine Probe- fahrt könne er schon riskieren. Dabei hatte ihn dann die Funkstreife geschnappt. Schlim- mer aber für ihn wog, daß der Roller aus dem Hinterhof eines Wohnhauses offensicht- lich gestohlen war Die Staatsanwaltschaft hielt für erwiesen, dag nur Hans selbst der Dieb gewesen sein könne und beschuldigte ihn deswegen des Diebstahls im Rückfall und des Fahrens ohne Führerschein. Anmtsgerichtsdirektor Aichele mußte mit seinen zwei Sehöffen die Lüge von der Wahrheit trennen und verurteilte Hans zu zwei Monaten Gefängnis wegen Fahrens ohne Führerschein. Mehr war dem Fenster- putzer nicht nachzuweisen. He Aus dem Polizeibericht:. 3 3 Diebesjagd mit Funkwagen beim Elektrizitäts werk In das Elektrizitätswerk an der Helm- holtzstraße war kurz nach Mitternacht ein Dieb eingedrungen. Ein Werksangestellter hat ihn beobachtet und sofort die Polizei alarmiert. Mit zwei Funkwagen rückte sie an. Nach- schau m Werk blieb erfolglos. Beim Ab- leuchten des Geländes außerhalb des Holz- zaunes entdeckte ein Polizeibeamter einen auf dem Boden kauernden Mann. Als er vom Lichtkegel eingefangen wurde, flüchtete er ins hohe Unkraut. Wiederholten Aufforde- rungen, stehen zu bleiben, folgte er nicht und auch drei Warnschüsse blieben ohne Wirkung Inzwischen eilte die Besatzung des zweiten Funkwagens zu Hilfe und nahm die Verfolgung des Diebes auf, der mit einem Fahrrad auf der Inselstraße zu entkommen suchte. Durch weitere Schüsse wurde er in den Oberschenkel getroffen und nach kur- zem Widerstand festgenommen. Dabei wrde auch ein Polizeibeamter verletzt. Der Dieb ist ein 31jähriger aus Sandhofen. Er hatte bereits sechs Kupferkabel im Gewicht von 150 Kilogramm über den Zaun des Elek- trizitätswerkes geworfen und zum Abtrans- port bereitgelegt. Zwanzig Mädchen prügelten einen Mann In einer Gastwirtschaft in der Mittel- straße bedrohte zu vorgerückter Stunde ein Gast mit einer Pistole ein Mädchen. Schrei- end und um Hilfe rufend sprang die Be- drohte davon, verfolgt von dem Pistolenheld. In der Gutemennstrage Holte er das Mäd- chen ein und schlug so auf es ein, daß es Verletzt liegen blieb. Im Nu hatten sich etwa Zwei Dutzend Mädchen aus der Gutemann- straße angesammelt, die für die Nieder- geschlagene Partei nahmen und zum An- griff übergingen. Jetzt ergriff der Schläger die Flucht. Die verständigte Polizei nahm ihn auf der Mittelstraße fest. Bei der kör- perlichen Untersuchung wurde eine soge- nannte Scheintodpistole gefunden. Rangierarbeiter in Lebensgefahr Bei der Rangierabteilung der Bundesbahn im Neckarhafen ereignete sich ein schwerer Unglücksfall, bei dem ein 22jähriger Rangie- rer lebensgefährlich verletzt wurde. Der Ar- beiter wollte einen Wagen an eine kleine Lokomotive anhängen und ging in gebück- ter Haltung unter den Puffern durch. Dabei rutschte er wahrscheinlich aus und fiel zwi- schen die Gleise. Zwar konnte der Loko- motivführer auf kürzeste Entfernung anhal- ten, jedoch wurde der Arbeiter noch 80 schwer verletzt, daß im Krankenhaus Lebensgefahr festgestellt wurde. Tobender Selbstmordkandidat Ein 20jähriger Arbeiter öffnete sich am linken Arm die Pulsader und versetzte sich mehrere Stiche in die Herzgegend. Er sollte ins Krankenhaus gebracht werden, gebär- dete sich unterwegs jedoch wie von Sinnen. Deshalb fuhr man den Tobenden unter Polizeiaufsicht zunächst in die Psychiatrische Klinik nach Wiesloch. Vom Dorfpostamt zum vornehmen Glaspalast Postkunden sprachen mit Posträten/ Wie lassen sich Verzögerungen bei der Briefzustellung vermeiden? soll vorgesorgt werden. Da gibt es eine Halle mit 23 Schaltern. Bitte der Postkunden: Hof- kentlich sind davon in der Mittagszeit nicht nur ein oder zwei Schalter besetzt, wie es gegenwärtig im Dorfpostamt gang und gäbe ist. Postrat IIlinger:„Es werden soviele Schalter offen sein, wie es die Lage erfor- dert.“ Bei der Planung der Paketannahme baten die Vertreter des Einzelhandels gehört zu werden. Sie befürchten, es könnte in der Seitenstraße neben dem Postamt zu unan- genehmen Kraftwagenstauungen kommen. Die Post wird sich, das versprach Dr. IIlin- ger, vor endgültigen Entscheidungen noch mit Polizei und Einzelhändlern zusammen- Im Krieg veranstaltet. Der mahnende Aufruf der bunten Kreue Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt ab 1. November Das Plakat hing im Schaufenster eines Blumengeschäftes. Es fügte sich dort harmo- nisch in den Rahmen der herbstlichen Deko- ration. Bei aller Buntheit des Fensters lag etwas wie stille Trauer über dem ganzen Anblick. Fünf Kreuze in gedrungener Form, perspektivisch geordnet, zeigte das Plakat. „Ich finde die formale und farbliche Lösung recht gut“, sagte eines der beiden behosten Mädchen, die das Plakat kritisch musterten. Im Gehen meinte aber die Freundin:„Mir ist das alles zu konservativ; nein, diese ewigen Kreuze“ Der Inwalide, der sich neben dem Schau- fenster mit seinen Schnürsenkeln nieder- gelassen hatte, schüttelte den Kopf.„Diese ewigen Kreuze“, murmelte er, die Worte des Mädchens aufnehmend.„Wenn diese Mäd- chen wüßten Das schwarze Plakat mit den bunten Kreuzen, die Herbstblumen im Schaufenster, der Dialog der Mädchen und der Monolog des Invaliden: Ein Anruf in späten Tagen! Die Menschen gedenken in diesen Tagen ihrer Toten. Sie wandern hinaus auf die Friedhöfe, schmücken die Gräber, entzünden Lichter. Ruhe und Friede den Toten— und beruhigt kehren die Menschen von den Totenstätten zurück, sie konnten stille Zwie- sprache halten, konnten dem Verstorbenen einen Blumenwunsch erfüllen, ihm einen Liebesdienst erweisen. Wer im nahen Fried- hof seine Verstorbenen aufsuchen kann, dem gereichen die nebeligen Herbsttage des Ge- denkens zu innerem Frieden. Groß jedoch ist die Zahl derer, die heute, morgen oder übermorgen an einem Ehren- mal stehen und vielleicht unverwandten Blickes auf eine Tafel starren, auf den Namen eines Bruders, Vaters oder Enkels, der dort verzeichnet steht. Sie haben nur den wurden hier auf dem Gemeindefriedhof von Merville-sur-Mer an der Atlantikkùste vier deutsche Soldaten begraben. Auch ihnen eine würdiger Stätte der letæten Ruke au schaffen, hat sich der Vollesbund Deutsche Kriegsgräberfürzage zur Aufgabe gemacht, der vom J. bis 8. November eine Haus- und Straßensammlußg 254 setzen. Er konnte jedoch 3 sichern, daß Großzanlieferer ven Pam af den Posthof fahren dürfen. In ale kussion kamen die Beamten von annahme am Postamt II Bahnhof ders gut weg. Sie wurden von 05 händlern ob ihrer schnellen Bedi 1 mütig gelobt. nung Nach Dr. IIlingers Vor 5 „stumme Postamt“ letzter palast am Paradeplatz werden. Do 1 Briefmarkenautomaten, Münzfer und etwa 1500 Schließfächer geben B kunde kann in diesem„Selbstped N laden“ fast alles ohne Beamte 2 Dort wird wohl auch ein verbessert Leah schalterdienst eingerichtet und un daß dort nicht— wie es gegen der Fall ist— zur Erbauung und Bi rung der wartenden Kunden die 1 gramme für alle hörbar telefonisch Telegrafenamt weitergeleitet werde nicht kommen— stop— tante emen krank— stop— gruss mac, n dieser der p den letzten parteien u. die Stadtre daieren, d ſeweils di zowie sechs gilder der Kurzlebens Artikel übe der jeweilit ird von ud ersche zedaktion. 5 n Stichw 1 Spitze Dipl.- „ trat! zung 1909 i zahm als Se Als Seeofflz zruch des den er bis ransportch das Ritterk das Studium Darmstadt dtudiums b der Elektr. werk Manr md wurde ter Gesellsc er im Ruhe und wurde ſerbandes 8152 Ke „ Erlern. bestandene in Abendk nische Ken in einer M der Mannh und arbeite scherungs- sicherungsg ersten Welt des Gewer sowie Mite gemeinde“ Partei gehe stent er in; Mitarbeiter der der FP hört er den ist aber bei vielen die Frage: Wie sieht d arbeitet er Grab meines Mannes, Vaters oder Brudet soialausscl aus? Gehört es zu denen, die gefunden zul nungs-, Sct und menschliche Fürsorge gefunden haben Der Volksbund Deutsche Kriegsgräbe. kürsorge sammelt vom 1. bis 8. November Häusern und auf den Straßen. Er nimmt f der Toten an, die in fremder Erde less Millionen sind es, und die Aufgabe itt fut Schlagt deshalb den Sammlern des Bull 120 Jahre nicht die Türen vor der Nase zu, geht ine familie bes nicht aus dem Wege, wenn sie auf euch l er 1933 a0 kommen,— das ist der Anruf der bunte detreibt 86 Kreuze auf dem schwarzen Plakat, 10 ständig ut ewigen Kreuze 1„Raumauss Vorstandsr Bild: Arcliy Namen vor sich— das Grab liegt weit B ist eines unter den Millionen von Soldaten gräbern jenseits der Grenzen. Irgendwo in fremder Erde. Oft hat der Gedenkende am heimatlichen Ehrenmal nicht einmal eint Gewißheit von der Lage des Grabes, 1 dem in diesem Augenblick seine Gedankes eilen. 5 Das Bewußtsein, daß die Jugend unsetet Tage manchmal aus eigenem Antrieb noc den Weg zu fernen Kriegsgräbern findet un ihnen eine fürsorgliche Pflege angedeihen al lassen, wie das die Mannheimer Junggärtnet, gruppe im vergangenen Sommer im elsäsg. schen Reichshoffen tat, mag manchen an Ehrenmal in der Heimat trösten. Was ble, D NE VIE I 1 Am Marktplatz, R 1,“ PFAFF (eben dem M0) lefon 3 22 21 Gegr. In die Nähmaschine mit dem guten Kundendienst Günst. Peilzahlg. auf 20 Monate Rau Sohn de teur und P der Schuler schäft, um tion der F. — Ihr Hobby: Das Schauspiel: let Mannheim nicht allmänlicn ein Start- platz fur junge Künstler, eine rechte Talent- wiege geworden? Der Satz stand kürzlich in einer Bespre- chung, die einen jungen Pianisten und Sän- ger mit vielversprechendem Baßbariton vor- stellte. Der Satz Hat seine Richtigkeit. Alle Welt weiß inzwischen, daß Caterina Valente von Mannheim aàus„startete“, Dabei ist es nicht geblieben. Der junge Lehn- Pianist Horst Jankowski aus Mannheim konnte sich einen Namen machen; des jungen einheimi- schen Pianisten und Komponisten Wolfgang Lauth erste Schallplatten-Aufnahmen wur- den kürzlich besprochen und heute ist es wieder eine junge Künstlerin, die das, Genre der leichten Muse“ vertritt und die es vorzu- Stellen gilt. Die 20jährige Inge Brück(richtig heißt sie Brückl) hat die ersten Sprossen der Erfolgsleiter erklommen. Wer ist die junge Mannheimerin, die in der großen Fernseh- sendung„Zwei auf einem Pferd“ des Hessi- schen Rundfunks am letzten Sonntag Furore machte und die am nächsten Samstag schon wieder in der Häuptsendüng des Stuttgarter Fernsehens singen wifd?ꝰèv“è Eine Karriere, wie sie die blonde, zier- liche Mannheimerin in knapp einem Jahr gemachf flat, gibt es selbst in unserer an Ungewölnlichen Karrieren, gewiß nicht armen Zei nicht alle Tage: Ein blutjunges Mädchen erscheint, ohne je eie Stunde Ge- a junge Mannheimerin hat Erfolge im Fernsehen Inge Brüek— Porträt einer begabten Nachwuchs sängerin sangsunterricht gehabt zu haben, zum Probesingen, wird engagiert und absolviert einen vielversprechenden Auftritt. Wenige Monate später häufen sich die Engagements Und ein knappes Jahr nach dem ersten Auf- tritt„hagelt“ es schon Fernsehangebote. Ge- nau dies war bei Inge Brück, der Jazz- und Schlagersängerin aus UI, der Fall. An einem Dezembertag 1955 wurde sie der Leitung der Südfunk- Unterhaltungs- Abteilung vorge- stellt und schon am 23. Dezember tönte ihr „Love me or leave me“ und„Es muß ja nicht sein“— untermalt von den Klängen der Erwin-Lehn-Kapelle über die Aether- wellen. Eine gute, wohlklingende, modula- tionsfähige Stimme, deren rhythmische Aus- druckskraft und Einfühlungsvermögen in das, was die Jazzſreunde„Blues-Feeling“ nennen, den Fachleuten sofort auffiel. Zu Beginn des Jahres 1956 trat die Mann- heimerin bereits im Stuttgarter Universum neben Bibi Johns auf. Im Frühsommer folgte eine harte Bewährungsprobe. Es war beim Deutschen Jazz-Festival in Frankfurt.(„MM vom 25. Mai 1956.) Caterina Valente, der welt- bekannte Star, hatte vor 3000 Besuchern mit der Edelhagen-Kapelle Beifallsstürme ge- erntet. Im nächsten Konzert trat die Lehn- Kapelle mit Innge Brück, der jungen, in die- sem Augenblick noch weiten Fachkreisen unbekannten Sängerin auf. Das sympathische blonde Mädel sagt heute:„Damals habe ich 1 zum ersten Mal richtig Lampenfieber gehabt.“ Ihr Auftritt war dennoch ein Erfolg— ein Erfolg, der für Inge viele Früchte trug. Ein Fernsehengagement(„Sieben Wünsche“) in Inge Brück: Erfolge im Fernsehen Göttingen folgte, eine erste kleinere Film- rolle(„Zu Befehl Frau Feldwebel“) und ein großer Erfolg im Schweizer Fernsehen schlossen sich an. 8 nnung an meister. Se die Belang benden ein Nach diesen Engagements ist die en Mannheimerin heute tatsächlich auf 1 besten Wege, ein Fernsehstar zu werden g Angebote häuften sich so, dafl sie jet 1 0 Sendungen innerhalb zwei Wochen ad 5 1 Dabei muß sich Inge Brück zur Zeit e Pr. Gis Beschränkung auferlegen. Sie studiert, 152 geboren ut lich im letzten Semester. Studienort ist 1 eymnasiun delbergs Musikhochschule, die Ae mediziniscl abteilung.(Elisabeth Stieler, trüher die Heidelberg theater Mannheim, ist ihre Lehrerin) 1 das Staats es: Inge liebt nicht nur den Gesang, soli, ter in Heid vor allem das Schauspiel., Sie ist na 00 tische Aer Worten ihrer Lehrerin ein Talent. Aller 10 Doppelven zeichnet die kleine Mannheimerin ale 1533 ihre vielseitige Begabung aus. Inges Mun 1 iich ihrer! ist ererbt, denn der Vater, der in Man in bunkerärz „Metropol“ und„Gambrinus“ erbaute heiratete! einst Konzertsänger und Berufe Graeff und Inges Pianospiel ist von perlender Gela“ 3 g e au keit. Schon als Elfjährige stand sie 1 pe Konzertpodium und spielte Schuber 5 und Chopin. Weitere Talente, 7 b Zeichnen, Tanz und Parodieren, Was vor allem liebt, ist das Schauspiel unde Jazz. J 1 Als Glückstreffer ihrer bisherifen 0 riere sieht es Inge Brück an, Philips-Ton-Geselischaft einen dn m Vertrag angeboten hat und die ers en : Ui. aufgenommenen Schallplatten(mit a Berking- Orchester) zu Weihnachten 10 60 Markt kommen. Als erfreulich sle 15 Interviewer hingegen an, daß Inge e Erfolge in so kurzer Zeit geb! sie immer war: Ein hübsches, l scheidenes Mädel mit viel n Charme,„e richtige Mannemer man hierzulande sagt. jeweils r an deer würdigen erfrsorge Sammlung ld: Arch lle mber gt weit. Ig n Soldaten gendwo in nkende am inmal eine Grabes, 2 Gedanken nd unseret trieb noch findet, un gedeihen inggärtner⸗ Im elsäsg. anchen an Was bleibt e endienst. 0 Monate ze sieht dn er Brudes unden s den babes jegsgräbe. ovember l nimumt sch rde legen be bet eil des Bunt geht inne uf euch ll. der bunte lakat, D U — 294/ Mittwoch, 31. Oktober 1556 MANNHEIM Seite 3 Georg Maier Wir stellen vor Die Lokalredaktion des„MM“ stellt in den letzten Tagen vor der Wahl die sieben parteien und Wählervereinigungen, die für die Stadtratswahl am 11. November kan- üͤldieren, der Leserschaft vor. Es werden die vollständige Kandidatenliste wie sechs von den Parteien eingereichte zilder der Spitzenkandidaten mit sechs Kurzlebensläufen veröffentlicht, ferner ein Artikel über die kommunalpolitischen Ziele der jeweiligen Vereinigung. Dieser Artikel ird von den Parteigruppen eingereicht und erscheint außer Verantwortung der gedaktion. MN n Stichworten: —— Spitzenkandidaten der FDP Dipl.-Ing. Frhr. v. Liebenstein trat nach beendeter Gymnasialausbil- zung 1909 in die Kaiserliche Marine ein und zahm als Seeofflzier am ersten Weltkrieg teil. Ils Seeofflzier der Reserve wurde er bei Aus- uch des zweiten Weltkrieges eingezogen, den er bis zum Ende mitmachte. Als„See- kansportchef Messinastraße“ erhielt er 1943 das Ritterkreuz. 1919 begann v. Liebenstein das Studium der Elektrotechnik an der TH darmstadt und war nach Abschluß seines dtudiums bei BBC tätig. 1926 wurde er Leiter der Elektrischen Abteilung der Großkraft- erk Mannheim AG,, erhielt 1929 Prokura und wurde 1947 zum Vorstandsmitglied die- er Gesellschaft bestellt. Seit 1. Juli 1956 lebt er im Ruhestand. In die FDP trat er 1953 ein und wurde 1955 in den Vorstand des Stadt- ſerbandes gewählt. Kaufmann Georg Maier bestandener Meisterprüfung erwarb er sich i Abendkursen technische und kaufmän- mische Kenntnisse und wurde Betriebsleiter u einer Maschinenfabrik. 1927 wandte sich der Mannheimer dem Versicherungsfach zu und arbeitet bis heute als selbständiger Ver- sicherungs-Generalagent einer großen Ver- sicherungsgesellschaft. Bereits nach dem ersten Weltkrieg ehrenamtlicher Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes der Angestellten doie Mitglied des evangelischen Kirchen- gemeinde- Ausschusses. Der Demokratischen Partei gehörte er von 1923 bis 1933 an. Jetzt steht er in vorderster Reihe der aktiven FDP- Mitarbeiter; lange Jahre zweiter Vorsitzen- der der FDP Mannheim. Seit April 1954 ge- hört er dem Stadtrat an. In diesem Gremium arbeitet er u. a. im Sozialausschuß, Jugend- Sozialausschuß, Krankenhausausschuß, Woh- nungs-, Schul- und Wohlfahrtsausschuß. Raumausstatter Otto Thiele Sohn des Mannheimer Tapezier-Dekora- teur und Polstermeisters Karl Thiele. Nach der Schulentlassung Lehre im elterlichen Ge- chläkt, um die älteste badische Berufstradi- tion der Familie zu sichern, die heute über 120 Jahre als Mannheimer-Handwerker- tamilie besteht. Nach Spezialkursen schied er 1933 aus dem elterlichen Geschäft und betreibt seitdem den erlernten Beruf selb- ständig unter der heutigen Bezeichnung Raumausstatter“. Schon vor dem Kriege on tandemitelied der Sattler- und Tapezier- nung an; heute stellvertretender Ober- 2 Erlernte das Mechanikerhandwerk. Nach Wir stellen vor: Die Spitzenkandidaten der Freien Demokratischen Partei Albert Reiser Richard Spiegel Frhr. G. von Liebenstein (FDP) 8 Dr. Gisela Graef Demokratische Gedanken zur Gemeinderatswahl Von Paul Riedel, Beigeordneter i. R.(FDP) „Der Gemeinderat ist die parlamenta- rische Körperschaft, die der Bevölkerung am nächsten steht, deren Tätigkeit in das täg- liche Leben am stärksten eingreift, und die am unmittelbarsten den Willen der Bürger zum Ausdruck bringt. Freilich wird man nicht vergessen dürfen, daß in einer Stadt wie Mannheim die vielfältigsten Interessen und Wünsche aufeinandertreffen, daß aus der großen Zahl der Einzelbestrebungen, die in einer lebendigen Stadt rege werden, sich nur schwer ein Gesamtwillen gestalten läßt. Aber diese Aufgabe muß erfüllt werden, und dafür haben wir einen Gemeinderat. Der wird seine Arbeit am besten leisten können, wenn er in seiner Gesamtheit ein getreues Spiegelbild der Bevölkerung ist, und das wird er um so eher sein können, je stärker sich die Bevölkerung an der Wahl beteiligt. In dem Bewußtsein, daß der freiheitlich- demokratische Teil der Mannheimer Ein- wohnerschaft stets ein wesentliches und be- stimmendes Element im Stadtgeschehen Waren, schlägt die Freie Demokratische Partei 24 Frauen und Männer zur Wahl vor, die Gewähr dafür bieten, daß die Grund- sätze ihrer Partei auch weiterhin in Mann- heim zur Geltung kommen. Sie bejaht die Freiheit des Bürgers, die nur da ihre Grenze finden kann, wo die Freiheit eines anderen bedroht ist oder wo die Interessen der Ge- samtheit ihr entgegenstehen. Aber sie lehnt es ab, Interessen einer Behörde den Interes- sen der Gesamtheit bedingungslos gleich- zusetzen. Sie weiß, daß es nicht genügt, Ver- sprechungen zu machen oder wohlgemeinte Anträge zu stellen, sondern daß es darauf ankommt, Persönlichkeiten in den Gemeinde- rat zu Wählen, die dank ihrer Fachkennt- mis und ihrer Einsicht Gehör und Vertrauen finden. N 5 5 5 Die FDP weiß den Wert eines guten Fach- beamtentums zu schätzen, aber sie verlangt, daß die grundsätzlichen Entscheidungen von den Frauen und Männern, die die Bevölke- Tung gewählt hat, frei von jeder bürokra- tischen Einstellung gefällt werden. Sie ist nicht der Meinung, daß der das beste Stadt- ratsmitglied ist, der zu allen Wünschen, die an ihn herangetragen werden, ja sagt, son- dern verlangt, daß jeder von der Bevölke- rung Gewählte mit voller, ernster Verant- wortung das Notwendige und das Mögliche Abwägt. Nicht Sparsamkeit um jeden Preis, aber auch nicht uferlose Ausgabenwirtschaft um des Prestiges oder um der Wünsche eines von seinem Ressort bessenen Fachmanns Willen. Die Freie Demokratische Partei hat be- wiesen, daß sie solche Männer in die Ge- meinde vertretung und in die Verwaltung entsenden kann und hat sich damit das Ver- trauen weiter Bevölkerungskreise erworben. Zu den dringendsten Aufgaben der näch- sten Zeit zählt sie die endliche Beseitigung der Schulraumnot, bei der nicht die Auf- wendigkeit der Bauten, sondern die Schnel- ligkeit ihrer Durchführung entscheidend ist. Sie verlangt weiter beschleunigte Durch- kührung der Planung am Bahnhofsplatz und Entscheidung über den Platz des ehemaligen Kaufhauses(Hadefa-Laden). Sie hält eine baldige Vorlegung einer endgültigen Stadt- planung für notwendig, aus der sich ein- deutig ergibt, welche Flächen dem Woh- nungsbau, welche der Industriesiedlung, welche für Grünflächen, welche für Sport- plätze und welche für Dauerkleingärten zur Verfügung stehen. Sie setzt sich für eine entschlossene Behebung der Parkplatznot ein; wobei der privaten Initiative für die Errichtung von Parkhäusern Erleichterungen gegeben werden sollten. Die Freie Demokratische Partei tritt da- für ein, daß den Gemeinden mehr Ent- scheidungsfreiheit in ihren eigenen An- Flugzeug startete schon nach Ungarn Mit Blutkonserven und Sachspenden an Bord Gestern abend startete in Heidelberg ein Flugzeug, das Sachspenden, Verbandsmate- rial und Blutkonserven zur ungarischen Grenze bringt. An Bord befanden sich auch Spenden, die beim Mannheimer Roten Kreuz abgegeben worden waren; darunter die Blut- konserven, die den Städtischen Kranken- anstalten von Männern und Frauen aus dem Stadt- und Landkreis Mannheim für die Ungarnhilfe zur Verfügung gestellt wurden. Auch gestern trafen bei der Sammelstelle des Roten Kreuzes im Albert-Schweitzer-Haus (L 2, Telfon 4 30 30) wieder Sach- und klei- nere Geldspenden ein. Das Rote Kreuz weist alle Hilfsbereiten darauf hin, daß ihm mit Geldüberweisungen am ehesten gedient ist, da es sich dann jeweils der Situation anpas- sen und die Dinge einkaufen kann, die in Ungarn gerade am dringendsten benötigt werden.(Postscheckkonto Karlsruhe Num- mer 2 71 25) Hk Amtseinführung im Dezember? Dureh Stadtrat Karl Barber Der Beschluß des Bundesverwaltungs- gerichts in Berlin vom 25. Oktober, der die Beschwerden der Einspruchskläger zurück- Weist und Revision in Sachen Oberbürger- meisterwahl in Mannheim endgültig ver- wirft, ist mit sofortiger Rechtskraft ausge- stattet. Mit der Zustellung an Oberbürger- meister Dr. Hans Reschke beginnt die seit einem Jahr währende Wahlprüfungsfrist. Das Wahlprüfungsverfahren obliegt dem Regierungspräsidium Nordbaden in Karls- ruhe. Nach vier Wochen ist das auch über- standen, dann steht der Amtseinführung nichts mehr im Wege. Das älteste Mitglied des Gemeinderats hat den Oberbürger- meister einzuführen und vereidigt ihn auch. Stadtrat Barber hat also noch etwas Zeit, passende Worte vorzubereiten, die den Nagel auf de Kopf treffen. Amtseinführung und Verteidigung des in einem unmittelbaren Wahlgang gewählten Stadtoberhauptes sind Sache der Selbstverwaltung, Regierungs- präsidium und Regierung können dazu ein- geladen werden; sozusagen und gewisser maßen als Gäste— wie andere auch. f. w. k. Der Hauptmarkt wird wegen des Feier- tags in dieser Woche bereits am Mittwoch (nicht Mittwoch und Freitag wie versehent- lich in unserer Ausgabe vom 30. Oktober an- gegeben) abgehalten. Der Winter naht gelegenheiten von Bund und Staat gegeben wird, und sie hält es für notwendig, daß Mannheims rechtmäßig gewählter Ober- bürgermeister nun schnell sein Amt antritt. Denn sie ist davon überzeugt, daß Gegen- wart und Zukunft einer Stadt nicht davon abhängen, wie viel Geld sie ausgibt, son- dern, ob an ihren wesentlichsten Stellen Menschen stehen, die dank ihrer persön- lichen Leistung die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Kräfte der le- bendigen Stadt nach innen wie nach außen voll zur Entfaltung bringen.“ Wahlvorschlag der FDP kür den 11. November 1. Maier Georg, Qu 7, 6. 2. Reiser Albert, Justizinspektor, 24. 1. 06, Blücherstraße 17. 3. Wowereit Willy, Oberingenieur, 10. 5. 98, August-Bebel- Straße 84. 4. Frhr. von Liebenstein Gustav, Dipl. Ing., 25. 4. 91, Trifelsstraße 8. 5. Spiegel Richard, Blechner, 13. 3. 00, Qu 7, 16. 6. Thiele Otto, Polsterer, 19. 8. 00, B 7, 8. 7. Graeff Dr. Gisela, Aerztin, 30. 11. 97, Rosengartenstraße 30. 8. Karle Josef, Baumeister, Friedrichsring 10. 9. Banzhaf Lotte, Journalistin, 24. 8. 12, Im Sennteich 7. 10. Rouenhoff Gerhard, Angestellter, 20. 10. 01, Riedfeldstraße 56. 11. Spatz Heinz, Angestellter, 31. 3. 20, Kloppenheimer Straße 14. 12. Mohme Heinrich, Schreinermeister, 19. 3. 09, Neckarauer Straße 71. 8 13. Riedel Paul, Beigeordn. i. R., 14. 10. 96, Richard-Wagner-Straße 93. 14. Kraft Richard, Kaufmann, 10. 3. 06, O 5, 14. 15. Wentzel Robert, Drogist, 15. 5. 98, Sonderburger Straße 52. 16. Fleckenstein Irene, Hausfrau, 7. 9. 06, Niersteiner Straße 8. 17. Wahl Edmund, Architekt, 7. 7. 06, Spinozastraße 12. 18. Reinhard Walter, Konditormeister, 22. 1. 04, Seckenheimer Straße 58. 19. Berberig Franz, Schneidermeister, 22. 12. 96, Stresemannstraße 15. 20. Maus Willi, Bauingenieur, 28. 11. 90, Brentanostraße 44. 21. Greilach Richard, Kaufmann, 4. 8. 85, Niederfeld, Weg III, Nr. 27. 22. Winkler Alfred, Angestellter, 6. 6. 14, Gärtnerstraße 40a. 24. Gottermeier Adolf, Gastwirt, 20. 1. 23, K I, 5b. Kaufmann, 21. 2. 95, 27. 1 92 die Vögel hungern Ratschläge vom Vogelvater Strobel an alle Vogelfreunde Kaum sinkt das Thermometer unter die Fünf-Grad-Marke, da meldet sich auch schon wie alljährlich der Mannheimer Vogelvater Jakob Strobel mit seinem Jahres- bericht und guten Ratschlägen für die Vogelfreunde. Vom Tierschutzverein, der Feuerwehr, der Polizei und vielen privaten Stellen und Kindern wurden im Lauf dieses Jahres 156 verletzte Zug- und Standort- vögel zu Strobel gebracht. Zwölf davon mußten wegen ihrer schweren Verletzungen getötet werden. Diesmal war es für die Vögel sehr gefährlich. Besonders die Schwalben hatten sehr unter den blutsaugenden Zecken zu leiden. Vogelvater Strobel bittet, alle Zecken zu töten, die bei flugunfähigen Schwalben unter den Flügeln gefunden werden, da sie auch Menschen belästigen können. Strobel nahm Halbwüchsigen ins- gesamt 18 Schleudern weg und vernichtete 14 ausgelegte Schlingen. In fünf Wohnungen versetzte er die Nester. Trotzdem verringert sich von Jahr zu Jahr der Bestand an Vögeln in unserem Gebiet. Da jetzt bald der Winter vor der Tür steht, bittet Vogelvater Strobel um Be- achtung folgender Punkte: Schon beizeiten sollen Vogelfutterplätze angelegt werden, damit sich die hungernden Vögel rechtzeitig daran gewöhnen können. Jeder Winter- vogelfutterplatz muß vollkommen trocken sein. Aeußerst wichtig ist auch, daß Sie Fütterung der notleidenden Vögel absolut regelmäßig vorgenommen wird, sonst ver- kliegen sich die Vögel, wenn sie den Platz leer vorfinden. Der frühe Morgen ist die beste Futterzeit. Nicht geeignet zur Fütterung von Vögeln sind gesalzener Speck, Schwarzbrot und Kartoffeln. Dagegen ist geriebenes Weißbrot sehr gut. Ferner gehören ölhaltige Säme- reien(Sonnenblumenkerne, Hirse, Lein- samen), Ameiseneier, ungesalzener Speck, Hagebutten und Mehlwürmer zur richtigen Vogelnahrung. Wenn jeder Vogelfreund diese Ratschläge befolgt, trägt er dazu bei, den Vogelbestand in unserer Stadt erhalten zu helfen. H-e 8 Otto Thiele Weitere FPDP- Kandidaten Oberingenieur Willy Wowereit Willy Wowereit, in Essen geboren, seit 18 Jahren als Oberingenieur und Betriebs- leiter der Produktionswerkstätten einer Großfirma der Mannheimer Maschinenindu- strie tätig. Vorstandsmitglied im Bundes- vorstand der Vereinigung der leitenden An- gestellten. Seit acht Jahren erster Vorsitzen- der eines Mannheimer Großsportvereins. In dieser Zeit Bau eines Stadions für 15 000 Zu- 1 7 1 8 ö 2 hun g 90 ul ie. 8 feſterm und. ile“ f schauer, eines Jugendsportplatzes mit gut- eingerichteter Umkleidehalle sowie einer Tennisanlage mit Klubhaus, alles in eigener Regie, überwiegend in Selbsthilfe der Ver- einsmitglieder. Seit zwei Jahren Stadtrat als Nachfolger von Prof. Dr. Schüle. Positiv ein- gestellt zu allen Problemen des Wiederauf- baues. Seit Jahrzehnten überzeugter Demo- Krat. Blechnermeister R. Spiegel Mannheimer, acht gahre Volksschule, drei Jahre Gewerbeschule, Weiterbildung und Fachkurse. 1925 Meisterprüfung im Blechner- und Installateur-Handwerk. Von 19251940 Fachlehrer an der Gewerbeschule in Mann- heim. Von 1933—1945 im Vorstand der Innung. Ab 1941 selbständig. Seit 1945 Obermeister der Innung. Seit 1947 im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Mannheim. Beirat der Handwerkskammer Mannheim und Vorstandsmitglied des Landesinnungsverbandes des Installateur-, Klempner-, Kupferschmiede- und Zentral- heizungsbauer-Handwerks Baden-Württem- berg. J ustizinspektor A. Reiser Mannheimer. Nach dem Besuch der Volks- und Handelsschule erlernte er das Bankfach. Im Jahre 1925 trat Reiser der Badischen Poli- zei bei. Nach Einführung der Wehrpflicht von der Wehrmacht als Ausbilder übernom- men und zum Feldwebel befördert. Nach Be- endigung der Dienstzeit Abschlußprüfung II (Abitur) und Eintritt in den Justizdienst beim Amtsgericht Mannheim, wo er noch heute als Justizinspektor und Rechtspfleger in der Jugendstrafabteilung tätig ist. Als Sportsmann beachtliche Erfolge; 19301940 wiederholt Badischer Leichtathletikmeister, Deutscher Polizeimeister im Hammer- und Gewichtwerfen sowie Deutscher Meister im Rasenkraftsport. Seit drei Jahren Vorstands- mitglied des Stadtverbandes der FDP sowie Mitglied des Landesbeamtenausschusses. Weitere Lokalnachrichten Seite 12 die lien meist g af e 15 1 Setat sich aus Standesbewußztsein für werden l 0 lange der selbständigen Gewerbetrei- jetzt inc nden ein. 92 Aerztin Dr. G. Graeff diert li 5 Gisela Graeff wurde 1897 in Jüteborg ort ist H. 3 und legte 1916 am Danziger Real- Schalbpk⸗ 1 3 die Reifeprüfung ab. Nach ihrem r Natio- n Studium an den Universitäten rin) 80 f da St erg und Halle/Saale bestand sie 1922 a8, Sonten ter in Hei promovierte ein Jahr spä- t nach ia tische. und ließ sich 1924 als prak- Alert 5 8 in Mannheim nieder. Wegen w alleen 1 15 Verdienens“ mußte Frau Dr. Graeff Musikale sich in re Rassenpraxis aufgeben, widmete Mannbel Bun 5 Privatpraxis und wurde ab 1943 als baute un heirate 1 8 Lingesetzt. Die Kandidatin usmucke Craft e 1921 den Frauenarzt Pr. Heinrich 8 Gellulz und ist Mutter von drei Kindern. ie aul“ ert len Sprache 5as sle ll und— G. rigen Kl a ihr 00 weise ten mite t dem l en aul 00 ieht es t trotz ine en 18 0 istiges,* at rott 10 05 Alle J LOCK EN Nudeln sind UuekfHRBT! Welche Preislage Sie auch Wählen- alle 3 GOCKEN Nudeln erhalten Sie nur noch UNGFEFFARBT. Bester naturreiner Hartweizengrieß und besonders sorgfältige Verarbeitung garantieren höchste Quqlitöt aller 3 GOCk EN Teigwaren. 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Der junge Mann hatte mit seinem Bru- der eine Auseinandersetzung gehabt und ihm durch einen heftigen Schlag eine Platz- wunde im Gesicht zugefügt. Als er von sei- nem Vater zur Rede gestellt und gechrfeigt wurde, verließ er das Haus und beging Selbstmord. Us-Flugzeug brennend abgestürzt Spangdahlem. In der Nähe des amerika- nischen Flugplatzes Spangdahlem Eifel ist ein amerikanisches Aufklärungsflugzeug brennend abgestürzt. Die beiden Piloten wußden getötet. Sie versuchten noch im letz- ten Augenblick abzuspringen, doch öffneten sich die Fallschirme infolge der zu niedrigen Höhe nicht mehr. Kurz vor dem Absturz hatten die Piloten dem Spangdahlemer Kon- trollturm mitgeteilt, daß sie ein Feuer an Bord hätten und zum Flugplatz zurückkeh- Bord hätten und zum Flugplatz zurückzu- kehren versuchten. Gesteuerte Aktion? Zweibrücken. Ungewöhnlich scharfe und erregte Auseinandersetzungen zwischen den Prozeßbeteiligten gab es am Montagnachmit- tag. Bundesverteidiger Dr. Schuler bezeich- nete die Anklage gegen seinen Mandanten als„gesteuerte Aktion“ der HIAG. Die HIAG ist der Traditionsverband der ehe- maligen Angehörigen der Waffen-SS. Nach kurzer Beratung ließ das Gericht die Frage von Dr. Schuler an einen Zeugen zu, ob er Mitglied dieses Verbandes sei. Der Zeuge bestätigte, bis Sommer 1954 der HIAG angehört zu haben. Die beiden Rechts- anwälte der. als Nebenkläger zugelassenen Familie Streichert wiesen diese Art der Ver- teidigung scharf zurück und bezeichneten sie als unwürdig. In dem Prozeß gehe es nicht um politische Fragen, sondern um Wahrheit und Recht. Zwischen Staatsanwalt Dengel und dem zweiten Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Dirke, kam es später noch vor dem Ver- handlungssaal zu einer heftigen Kontroverse. Landgerichtsdirektor Dr. Reinwald ermahnte die Prozehßbeteiligten zur, Mäßigung und sprach die Hoffnung aus, daß der Prozeß ohne politische Akzente sachlich beendet werden Kann. i 0 55 25 000 Mark Brandschaden Mainz. Mutterkornpräparate im Werte von 17 000 Mark verbrannten bei einem Großfeuer in einer Arznei- und Chemika- lien-Großhandlung in Mainz. Das Feuer war von einem Nachbargrundstück aus beobach- tet worden, noch ehe es die Firmeninhaber bemerkt hatten. Nach zweistündiger Arbeit Selang es der Feuerwehr, den Brand, der auch das Labor und die Büroräume der Großhandlung erfaßt hatte, zu löschen. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 25 000 Mark geschätzt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. 8 Freundschaftsbündnis wird gefestigt Bad Dürkheim. Auf seiner letzten Sitzung vor den Wahlen befaßte sich der pfälzische Bezirkstag in Bad Dürkheim mit dem „Freundschaftsbündnis“ zwischen der Pfalz und der französischen Provinz Burgund. Die Abgeordneten billigten eine Empfehlung an den künftigen Bezirkstag, im neuen Haus- Haltsplan zur Finanzierung des Austausch- programms eine Pauschalsumme einzusetzen. Auf Beschluß des Bezirkstages werden künf- tig alle Anstalten, die dem Bezirksverband Pfalz gehören, den Zusatz„pfälzisch“ füh- ren. Passanten stellten Ladenräuber Worms. Bereits wenige Minuten nach einem Raubüberfall konnte am Dienstag in Worms ein junger Mann nach einer wilden Verfolgungsjagd durch mehrere Straßenzüge von Passanten gestellt und der Polizei über- geben werden. Der Räuber, dessen Per- sonalien noch überprüft werden, war in ein Lebensmittelgeschäft eingedrungen, hatte dort den Besitzer mit einem Messer bedroht und die Kasse durchwühlt. Er nahm jedoch Nur einige Papiere an sich, die er in der Eile Wohl für Papiergeld gehalten hatte. Trinkfreudiger Wassermeister Montabaur. Zwei Jahre lang muß ein 46 Jahre alter Wassermeister jetzt zu Fuß gehen und außerdem einen Monat im Ge- fängnis verbringen, weil er stark angetrun- ken am Steuer seines Kraftwagens erwischt wurde. Der Vorsitzende des Schöffengerichts Montabaur lehnte den Antrag auf Strafaus- setzung ab, weil der Angeklagte schon mehr- fach wegen des gleichen Deliktes vor einem Gericht gestanden hat. Auch der Hinweis, das von Reling betreute Gruppenwasserwerk könne geéschädigt, die Trinkwasser versorgung der Bevölkerung gefährdet werden, wenn der Angeklagte seine Strafe verbüße, hielt das Gericht nicht von seinem Beschluß ab. ministerium nicht über die ablehnende Stel- lungnahme der Landesregierung hinweg- setzen werde, obwohl es dazu rechtlich ohne Weiteres in der Lage sein würde. Auf die Frage, ob nicht die Gefahr bestünde, daß das Verteidigungsministerium nunmehr in einer anderen Gegend des Landes einen Militär- flugplatz errichten werde, antwortete Dr. Müller zustimmend. Gegen die vorgesehene Errichtung einer Nike- Flugzeugabwehr Raketenabschußbasis in dem Raum Groß- Sachsenheim hat die Regierung keine Be- denken angemeldet, da sie dadurch keine Beeinträchtigung der Bevölkerung befürchtet und außerdem der Ansicht ist, daß eine der- artige Abschußbasis beim derzeitigen Stand der Waffentechnik die sicherste Möglichkeit darstelle, etwaige Bomberangriffe in weite- stem Umkreise wirksam abzuwehren. Auf Grund umfassender Erhebungen ist die Re- gierung der Auffassung, daß die Errichtung eines Militärflugplatzes in diesem Raume aus einer Reihe triftiger Gründe untragbar sei. So würde das ganze Verkehrssystem dieses Gebietes durch den Flugplatz zerrissen wer- den. Außerdem würde die Landwirtschaft schwerste, nicht wieder gutzumachende Schä- den erleiden, die Wasserversorgung weithin gelähmt und die Bevölkerungsstruktur dieses Sich industriell stark entwickelnden Gebietes grundlegend und nachteilig beeinträchtigt werden. 5 ö Dr. Müller wandte sich auch gegen die Erklärung des Verteidigungsministers Strauß, weder ihm noch dem Finanz ministerium sei bekannt, daß die Groß-Sachsenheimer Land- Wirte zum größten Teil nur unzureichend für hre Landabgaben vor 1945 entschädigt wor- den seien., Diese Erklärung treffe nicht zu. Ein großer Teil der Bauern sei tatsächlich noch nicht oder nur völlig unzureichend zu einem Zeitpunkt entschädigt worden, als die Reichsmark nicht mehr viel wert gewesen sei. Die Gewährung einer Entschädigung sei von der Bundesvermögens verwaltung bisher stets abgelehnt worden. Müller sagte dazu:„Ein derartiges Verhalten der Bundesvermögens- verwaltung ist nicht geeignet, die Bereit- Willigkeit zur Abgabe von Gelände für die neue Bundeswehr zu fördern.“ Im übrigen bat der Minister präsident die Gemeinden und Kreise in solchen Fällen zu einer vertrauens- vollen Zusammenarbeit mit der Landes- regierung, da durch unsachliche und ver- frühte öffentliche Diskussionen niemandem genützt werde. Um 100000 Mark geprellt Erpressungsprozeß in Braun- schweig„ Braunschweig. Die Erste Große Strafkam- mer des Landgerichtes Braunschweig ver- Urteilte vier Männer aus Goslar wegen schwerer Erpressung und Amtsanmaßung zu Gefängnisstrafen zwischen 10 Monaten und Zweieinhalb Jahren. Eine mitangeklagte 30 Jahre alte Ehefrau erhielt wegen Bei- hilfe zur versuchten Erpressung in Tatein- heit mit Hehlerei sechs Monate Gefängnis bei dreijähriger Strafaussetzung und ein 42 Jahre alter Arbeiter wegen Beihilfe zur Erpressung vier Monate Gefängnis. Wie sich aus der Verhandlung ergab, hatten die An- geklagten vom September 1951 bis Dezember 1955 einen Grundbesitzer aus Groß-Lafferde im Kreis Peine um 103 O00 DM geprellt. Sie hatten den Geschädigten in dem Glauben gelassen, er könne sich durch ständige Zah- lungen von einem Strafverfahren bewahren, das angeblich gegen ihn wegen eines 1942 begangenen Devisenvergehens eingeleitet werden sollte. Vier der angeklagten Männey hatten sich dabei als Kriminalrat, Ober- staatsanwalt, Landgerichtsrat und Gerichts- Assessor ausgegeben. ö Helft! Dieser Aufruf erging an die Bevölkerung. Schon bald darauf eilten viele zu den Rot-Kreuz- Stellen und gaben Kleidungs- stücke, Waschmittel, Schuhwerk und Nahrungs- mittel für die notleiden- den Ungarn ab. Keystone-Bild 5 „Desinfektionsmittel für Flaschen“ Illegale Einfuhr gefährlicher Weinfälschungsmittel aufgedeckt Freiburg. In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Weinkontrolle gelang es dem Chemischen Untersuchungsamt Freiburg, im Bundesgebiet zwei gefährliche Weinfäl- schungsmittel festzustellen, die unter Tarn- bezeichnungen illegal aus der Schweiz in das Bundesgebiet eingeführt worden waren. Das eine Mittel wurde als„Enzympräparat zum Klären von Fruchtsäften“ getarnt und Kripo schoß sich ins eigene Fleisch Statt des Erpressers wurde der Erpreßte überwältigt Ludwigshafen.„Bei Erpressungen auf alle Fälle die Kriminalpolizei benachrich- tigen.“ Diesen Satz beachtete zwar ein Direktor einer Ludwigshafener chemischen Fabrik sehr genau, aber er fuhr nicht gut dabei. Anstatt des Erpressers schnappte die Ludwigshafener Kriminalpolizei den Er- pregten, und gleich so gründlich, daß der Direktor mit erheblichen Verletzungen in einem Ludwigshafener Krankenhaus liegt. Gleichzeitig mit dem Erpregten wurde der ihn zu seinem Schutz begleitende Kriminal- beamte mit einem Beinschuß, einem Arm- schuß und einem Ropfstreifschuß ins Kran- kenhaus gebracht. Vom Erpresser fehlt aber nach wie vor jede Spur. Die Kriminalpolizei, die bei der Aktion nicht gerade„gut aussah“, hüllte sich— mit der Begründung, die laufenden Ermittlungen würden darunter leiden— eine Woche lang in Stillschweigen. Nach ihrer Darstellung hat sich der betrübliche Vorfall wie folgt zugetragen: Der Direktor erhielt am 23. Ok- tober einen Drohbrief, in dem er aufgefor- dert wurde, an einem noch zu bezeichnenden Ort einen namhaften Betrag— man spricht von 10 000 Mark(Die Red.)— zu hinterlegen. Der Bedrohte, dem bei Nichtbezahlung die- ser Summe mit dem Tode gedroht worden war— wandte sich an die Kriminalpolizei. Bis zum Abend des 24. Oktober rief der Er- Presser dreimal bei dem Direktor an, und forderte ihn im letzten Gespräch auf, inner- halb von 15 Minuten an einer mit Kreuz bezeichnten Stelle an einer völlig dunklen, abgelegenen Straße(Anm. d. Red.: Hinter der Firma Knoll AG.) das Geld zu hinterlegen. Entgegen den Abmachungen mit der Kripo— so sagt diese— fuhr der Erpregte mit einem Pkw zu der bezeichnenden Stelle, anstatt zu Fuß zu gehen. Im Auto war zum Schutz des Erpreßten ein Kriminalbeamter Unsere Korrespondenten melden außerdem: Zwölf-Zentner- Geldschrank„entführt“ Gummersbach. Mehrere unbekannte Diebe stiegen am Wochenende bei der Gummersbacher Innungskrankenkasse ein, schleppten den 12 Zentner schweren Geld- schrank eineinhalb Kilometer weit in einen Wald und brachen ihn auf, wobei ihnen 1600 DM Bargeld in die Hände fielen. Eine Addi- tionsmaschine und ein Bündel mit Spar- büchern, die sie ebenfalls in dem Geldschrank fanden, ließen die Räuber zurück. „Schrecken der Spediteure“ abgeurteilt Frankfurt. Ueber 50 Diebstähle wurden drei Angeklagten nachgewiesen, die jetzt von einer Frankfurter Strafkammer zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt worden sind. In den Jahren 1954 und 1955 waren die drei der Schrecken der Spediteure in zahl- reichen süd- und südwestdeutschen Städten. In der Hauptsache plünderte das Trio Roll- tuhrwagen in Frankfurt und in Stuttgart aus. Aber auch Speditionswagen in München, Baden-Baden, Aschaffenburg, Offenbach und anderen Städten wurden von den Angeklag- ten heimgesucht. Sie hatten es vor allem auf versteckt. Das Fahrzeug fuhr mehrere Male langsam die Straße auf und ab. Ein Teil der Beamten, die die Gegend abgesperrt hatten, konnte infolge der Kürze der Zeit nicht mehr davon unterrichtet werden, daß der Hrpreßte mit dem Fahrzeug gekommen war. So sprang einer der Beamten plötzlich vor das Auto, und rief:„Hände hoch, Kriminalpolizei!“ Der im Auto versteckte Beamte eröffnete, im Glauben, er habe den Erpresser vor sich, das Feuer, das von den sichernden Beamten erwidert wurde. Dabei erlitt der Beamte im Auto die oben angebenen Verletzungen. Der Direktor— der Polizeibericht bezeichnet ihn als Fahrer des Wagens— wurde mit einem Pistolenknauf ohnmächtig geschlagen und „überwältigt“. „Die Ermittlungen werden fortgesetzt“, schließt lakonisch der Polizeibericht über diesen Vorfall. kim. Doppelmörder an mit vier verschiedenen Weinaromen in Ver- kehr gebracht. Es sollte der Aromatisierung von Weinen dienen. Das zweite Präparat, das unter dem Decknamen„Desinfektions- mittel für Flaschen, Fässer und Tanks“ ein- geführt wurde, sollte bei Weinen mit einem unvergorenen Zuckerrest als ein gärungs- verhinderndes Mittel verwendet werden. Als Wirkstoff enthält dieses Präparat Ester der Bromessigsäure, die sehr scharf riechen, Wie Tränengas wirken und nach neueren Er- fahrungen für die Gesundheit nicht un- bedenklich sind. Dieses Mittel wird nach den Angaben des Chemischen Unter- suchungsamtes Freiburg hauptsächlich bei süßgehaltenen Weinen, aber auch bei Frucht- säften verwendet. Die illegale Einfuhr dieser beiden Mittel konnte inzwischen unterbunden werden. Da jedoch die Gefahr besteht, daß die Herstel- ler und Käufer dieser Mittel auf anderen als den bisherigen Wegen versuchen, die verbotene Ware in die Bundesrepublik ein- zuführen, sind bei der Weinkontrolle und den Zollbehörden Vorkehrungen zu einer strengeren Einfuhr- und Weinkontrolle ge- trokten worden, Die beiden aus Basel ein- geführten Mittel sind in der Schweiz als Zusatzmittel für Weine und Fruchtsäfte ebenfalls verboten! Auch haben die Schwei- zer Behörden ein Ausfuhrverbot nach den Ländern, darunter der Bundesrepublik, er- lassen, in denen diese Weinfäschungsmittel verboten sind. Die Schweizer Stellen zeigten sich an der Aufklärung dieser illegalen Ausfuhr interessiert. der Grenze gefast Neunzehnjähriger Landwirtschaftshelfer Stuth gestand die Tat Ludwigshafen. Der des Mordes an der 35 jährigen Hausfrau Paula Wolf und ihrer 59 jährigen Mutter Susanne Stocke aus Groß- karlbach im Landkreis Frankenthal beschul- digte Landwirtschaftshelfer Horst Stuth— wir berichteten gestern das Geschehen— ist in der Nacht zum Dienstag in der Nähe der Zonengrenze bei Lauenburg in Schleswig- Holstein verhaftet worden. er hat bereits zugegeben, die beiden Frauen erdrosselt zu haben. Wie die Ludwigshafener Kriminalpolizei mitteilte, hat der 19 jährige Stuth versucht, die Zonengrenze bei Lauenburg zu über- schreiten. Es wird angenommen, daß er sich nach Boizenburg im Kreis Hagenow in Textilien und auf Pelze abgesehen. Der Staatsanwalt schätzte den Wert der Beute auf mehrere zehntausend Mark. Wegen Bandendiebstahls verurteilte das Gericht zwei der Angeklagten zu je vier Jahren Ge- kängnis. Der dritte Angeklagte erhielt zwei- einhalb Jahre. Raubüberfall im Hotelzimmer Frankfurt. Zwei mit Gewehren bewaff⸗ nete maskierte Männer überflelen im Zim- mer eines Hotels im Frankfurter Ostend einen englischen Gast und beraubten ihn. Während einer der Räuber den im Bett Lie- genden mit dem Gewehr in Schach hielt, raffte sein Komplice neun Pfund Sterling Und 270 Mark, die auf dem Tisch lagen, zu- sammen. Auch eine goldene Armbanduhr nahmen die Täter mit, die in einem Auto unerkannt entkommen konnten. Die Ge- wehre stammen vermutlich aus einem Schau- fenstereinbruch in ein Waffengeschäft. Acht Verletzte bei Zusammenstoß Wetzlar. Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 277 in Hermannstein bei Wetz- lar wurden acht Personen verletzt, darunter Mecklenburg begeben wollte, wWwo er bis vor etwa einem Jahr wohnte. Nach der Ermordung der beiden Frauen in der Nacht zum Montag war Stuth mit seinem Moped von Großkarlbach nach Grünstadt gefahren, wo er sich eine Taxe zur Fahrt nach Mannheim nahm. Die 25 Mark Fahrgeld bezahlte er von den in der Woh- nung der beiden Frauen geraubten 250 Mark. Von Mannheim aus fuhr Stuth dann mit der Bahn über Hamburg nach Lauenburg. Zwei Beamte der Ludwigshafener Krimi- nalpolizei sind am Dienstag mit einem Haft- befehl der Frankenthaler Staatsanwaltschaft nach Lauenburg gefahren, um Stuth abzu- holen. einige schwer. Zwei Kinder, die sich in den schwerbeschädigten Fahrzeugen befanden, kamen ohne Verletzungen davon. Der Fahrer eines Autos aus Ulm im Kreis Wetzlar, der erst seit wenigen Tagen im Besitz des Füh- rerscheins ist, hatte mit hoher Geschwindig- keit eine Kurve geschnitten. Der Fahrer eines entgegenkommenden Wagens hatte das Steuer zwar nach links herumgerissen, konnte den Zusammenstoß aber nicht meh verhindern. 5 Zugunglück forderte 22 Verletzte Bielefeld. Ein schweres Eisenbabnunglück forderte in der Nacht zum Dienstag bei Biele- feld 22 Verletzte. 17 davon konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden, die anderen Verletzten sind in Krankenhäusern. Das Unglück ereignete sich etwa 500 Meter vor dem Bahnhof Quelle im Landkreis Bielefeld, als ein viergliedriger Triebwagenzug auf einen haltenden Güter- zug auffuhr. Bei dem Aufprall wurde die Vorderfront des Motorwagens vollständig eingedrückt. Die Anhänger schoben sich in- einander und sprangen aus den Gleisen. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. UMS CHAU IN BAD EN-WURTTEM BERG Lehrerbildungsgesetz läßt warten Stuttgart. Wie Ministerpräsident Dr lll. ler am Dienstag mitteilte, wird sich die Lan- desregierung erst nach dem 19. Nopyember mit dem Entwurf des Lehrerbildungsgesettg für Baden- Württemberg beschäftigen kön- nen, da schon in der Zeit vom 12. bis 19, N. vember der neue Staatshaushaltsplan fit 1957/58 von der Regierung beraten Werden muß. f Beschleunigtes Freigabeprogramm Heidelberg. Bis zum 31. Dezember 10 sollen die letzten von Amerikanern noch he- schlagnahmten Häuser in Heidelberg ien SE 058 Ne 16 deutschen Besitzern zurückgegeben sen Oberst Donald B. Harriott, der Rommandes des nordbadischen Befehlsbereichs, teilte di in einer vom amerikanischen Hauptquarte am Dienstag veröffentlichen Erklärung mt Die rasche Abwicklung der Freigaben Heidelberg, die schon in vollem Gange 18 vor allem der Unterstützung der Stadt waltung von Heidelberg zu verdanken, de tonte Harriott. Am 18. Juli 1956 standen ed insgesamt 119 Heidelberger Häuser aut c Beschlagnahmeliste. Am 1. November t diese Zahl bereits auf 92 gesunken sein. In Amerikaner wollen in Zukunft täglich dat Häuser freigeben, Sie glauben, den 31. De. zember 1956 als Schlußtermin ohne Schi, rigkeiten einhalten zu können. Obel Harriott betonte, daß die Ersatzbauten% schnell fertiggestellt würden. Frankfi gändis in die be ieder Hu ner guten dle Wirtsc sondern di Fnenakrat trägers W. in bescheid den könne Seh, auf Zuchtmitte jugendlich sprechen, vertraut ist Den Ar rufsschuler die besonde im berücht Vorschleg eng Ros! oberlehrer für Graph bt. Es ist a0 gik vie! grenzender daß sie vo logie profi zeugt, daß künftig an Wolfgar Srechende Plakatentv bangen, b Skizze zwe protz und lich benin jungen Ma zentriert. zuk den Ge pevchologie leuchten. I den Kraf elbstsichet Merkenne moralisiere positives 1 denn welcl noch anstr Betriebse Basel. bindungsb Besitz bef Basel zun diesen Ta beendet v. gehende e Netzen de desbahnen mals ein leitungs-B Kilometer nächsten deutschen tern Besp Strecke sc erkorderlic Ueber der gesam Die Elektr. die zu den ken Europ schen und tungen gen bindungsb waltungen Verhältnis Im gleiche schen unc heute den träglichen eingleisig. das bald Halbe Million für Albtalbahn Karlsruhe. An dem Albtalbahn- Proel wird sich der Landkreis Karlsruhe mit enn 400 000 bis 500 000 Mark, die Stadt Eitines mit 200 000 und der Landkreis Cage rund 100 000 Mark beteiligen. Die Ab bahnstrecke, die Karlsruhe mit Herren“ verbindet, soll künftig mit Straßenbel wagen befahren werden. Der Ausbau d insgesamt 25, Kilometer langen Steel wird etwa 12 Millionen Mark kosten 7 kommen noch 2 bis 2.5 Millionen Mas den Kauf der Albtalbahn, die sich in 19 besitz befindet. Die Albtalbahn soll nach bisherigen Plänen von Karlsruhe deen purr bis Ettlingen zweigleisig, von 1 bis Herrenalb eingleisig befahren went an dem Projekt wird sich neben der 5 Karlsruhe auch das Land Baden- Wir berg beteiligen. Ein Landkreis wird umgetauft Stuttgart. Die baden- württenbene Landesregierung hat einem Antrag 1 badischen Landkreises Neustadt Seca 1 der eine Umbenennung dieses 1 15 „Kreis Hochschwarzwald“ vorsieht 0 f det wurden Antrag und Beschluß 1 Tatsache, daß es in der Bundesrepublle weniger als sechs Landkreise mit dem Neustadt gebe. ö 1 „ 5 1 Autounfall forderte viertes Todes, Stuttgart. Der schwere Autounfall 10 Friedensbrücke auf der Autobahn ne Stuttgart und Leonberg hat noch 1 1 opfer gefordert. Der vierte Insas— Wagens, der— wie wir berichtete Sonntag 32 Meter in die Tiefe n 17 ist seinen schweren Verletzungen ere? GFN FREIER KAFFEE ist feinster, echter Bohnenkaffee, reich an Aroma, aber frei von Coffein, das so viele nicht vertragen. KAFFEE HA regt an, ohne aufzuregen, er schont Herz und Nerven und kann den Schlaf nicht stören. Hark nac oder Had- SAH · aut jeden fali nac ist der Extrakt aus 100% KAFFEE HAC. Mit heißem Wasser übergossen gibt er blitzschnell eine Tasse ausgezeichneten Kaffee mit den gleichen gesundheitlichen Vorzügen wie 5 der direkte Bohnenaufguß von KAFPEEE HA 5 5 5 5 1 1 1 1 4 8 5 möglicht e ist der Bar deutschen im Kreis! werk Mu Leitung se system zw zer Bunde soll die Sc energie a. geben, die f Die M. Sonne wir. der nur Im 24-St mus gehö bellen Tag Leyer, Sch acht Stund Leit für obachtung In der De zen sich s mel im W. dun tief Sommerst. im Norde die Winte Stier mit Haufen H. Jaden. Di werden j aus dem nenen Ho ommen. des Mon ars im sermann. Mitternac! inn beobe denn er j heller 5 erscheinen und Kane Jupiter 8 sichtbar. Mars imm) im Osten vember läuft vom ungkfrau. ageshim 0. bis 20. 56/ N. 10 — N BERC Warten nt Dr. Mil. ich die Ian: November ingsgesetzez tigen kg. bis 19. No- ltsplan für ten werden . ogramm zember g rn noch be· berg ihren 55 eben elt ommande , teilte die uptquartie gärung mit reigaben 1 ange ist, jugendlichen auf ein fertraut i die besonders schlechte Forschlag is zeugt, da iich benimmt, jungen Mann, f bert Wolfgang Royl sah nacheinander auf den Gesichtern seiner Schüler das werbe- r Stadtyer, danken, be. tanden nud 8er duf dh ember in en sein, D täglich dn den 31, N. ane Schyie en. Obel bauten Jech bahn ahn- Prot he mit ei dt Etting Calw. Die Abt b Herren traßenbah Ausbau d zen Stiel osten D n- Mark 0 h in Pri, oll nach 05 e über daß on Etting ren Werde n der 8 n-Würten Im 24 Stunden- Rhyth⸗ getauft embergte ag des 0 tattgeten Kreises nt. Bente zug mi publlk h dem Na Todestff 50 tal 800 hn we n ein Lech Insasse teten 2 estürat l. 1 erlegen. odachtung ist im Anzug. ben sich am Abendhim- MORGEN Seite 7 Vr. 254 Mittwoch, 31. Oktober 1958 5 peträgt sich wieder an- Trank 5 neuer Slogan, der sich bekannten Werbetexte„Man trägt oder„Immer mit der Ruhe und de“ reihen läßt. Aber nicht irbt für gutes Benehmen, dern die— Pädagogik. Entsprechend der 1 5 kt dieses ungewöhnlichen Werbe- enge je neue Aktion allerdings nur en durchgeführt wer- ö 0 5 je ist jedoch ein positiver Ver- et nes herkömmlichen schulischen Sluuctl, . i zichten, statt dessen die 3 ge Art anzu- die Wirklichkeitsnah ist, die ihnen st, die sie daher akzeptieren werden. Den Anfang wollen die Frenkfurter Be- chulen machen, die Wie überall über mies Disziplin ihrer Schüler gten Alter zu klagen haben. Der t von Diplom-Psychologe Wolf- ng Royl ausgegangen, der als Gewerbe- oberlehrer an einer Frankfurter Berufsschule für Graphik und gestaltendes Gewerbe tätig bt. Es ist seine Meinung, daß sich die Päd- oelk viel mehr den Erkenntnissen der an- nden Wissenschaften anpassen muß, 100 sie vom Wissen auch der Werbepsycho- logie profitieren sollte. Er ist davon über- 6 die sogenannte Werbepädagogik künftig an Bedeutung gewinnen wird. Molkgang Royl hat in seinen Klassen ent- sprechen, im berüchti Sprechende Versuche unternommen. Er ist mit twürten durch die Bankreihen ge- gangen, beispielsweise mit der einfachen Skizze zweier Schüler— links dem Freiheits- protz und„starken Mann“, der sich unmög⸗ rechts dem gutgekleideten der sich auf seine Arbeit kon- Plakaten psychologisch so wichtige Aha-Erlebnis auf- leuchten. Die Betrachter haben spontan über den Kraftmeier gelacht, seinen ruhigen, gelbstsicheren Nachbarn indes eingehend und merkennend gemustert. Ohne vorheriges worslisierendes Schulmeistern ist so ein positives moralisches Urteil gefällt worden; denn welcher der Berufsschüler könnte jetzt zoch anstreben, sich mit der lächerlich ge- machten Figur eines zügellosen Pseudo- Demokraten zu identifizieren? Allerdings, wie die Wirtschaftswerbung muß auch die Werbepädagogik massiv ein- wirken. Die Frankfurter Berufsschulen haben eine Plakatierung geplant, sie wollen minde- stens zehn bis zwanzig Plakate gleicher Art auf die Mauerflächen in den Schulhöfen oder in den Korridoren reihen. Damit die Span- nung nicht nachläßt. werden die Motive in gewissen Abständen wechseln müssen. Mit etwa zwanzig verschiedenen Motiven wird ein Jahresbedarf gedeckt sein. Zur Zeit werden noch die Entwürfe ge- sichtet und ausgewählt. Sie sind mit viel Be- geisterung von den Berufsschülern selbst angefertigt, die bisher ihre Talente nur in der Karikierung von Lehrern und Mitschülern gezeigt haben. Die Berufsschulklassen für Graphik und gestaltendes Gewerbe sind Man beträgt sich wieder anständig! Pädagogen gehen bei Werbeleuten in die Schule Interessanter. Versuch in Frankfurt außerdem technisch dazu ausgerüstet, um die Entwürfe selbst vervielfältigen zu können. Werbepsychologisch beraten werden die jungen Zeichner der Aktion„Man beträgt sich wieder anständig“ von Wolfgang Royl: Es kommt darauf an, immer nur den Kontrast „schlecht— gut“ zu zeigen, das schlechte Bei- spiel immer links, das gute immer rechts dar- zustellen, weil der Blick auf der rechten Bild- seite— so glauben die Werbeleiter— länger verweilt. Am wirksamsten sind einfache Kon- turenzeichnungen; auf keinen Fall dürfen moralisierende Texte verwandt werden, die nur Widerspruch und Trotz wecken würden. Lehrer und Schüler der Frankfurter Be- rufsschule sind mit Freude bei der Arbeit. Sie denken bereits an Austausch der Plakat- motive mit anderen Schulen, in anderen Städten; denn sie sind sicher, daß ihre Aktion Nachahmer finden wird. H. E. Hoffmann Sturm über Nord- und Ostsee Küstenschiffahrt lahmgelegt/ Schiffe in Seenot Hamburg. Der seit Montag über der ge- samten Nord- und Ostsee tobende Nord- oststurm hielt auch am Dienstag mit un- verminderter Wucht an. In heftigen Regen- böen erreichte er stellenweise Orkanstärke. Der deutsche Wetterdienst in Hamburg gab am Dienstagvormittag erneut eine Sturm- warnung für die Schiffahrt in Nord- und Ostsee heraus. Die Küstenschiffahrt ist lahmgelegt. Allein in Cuxhaven warten über 100 Küstenmotorschiffe und Fischereifahr- zeuge ein Nachlassen des Unwetters ab. Das deutsche Küstenmotorschiff„Trans- porör II“(295 BRT) erhielt Dienstagfrüh im Sturm in der Ostsee etwa eine halbe See- meile vor der schwedischen Küste bei Gotska Sandöé ein Leck. Das Schiff macht trotz Pumparbeiten etwa fünf Zoll Wasser in der Stunde. Das Hamburger Küstenmotorschiff „Mes“ liegt in der Nähe des Havaristen, kann ihn jedoch nicht abschleppen. Die „Transportör“ forderte dringend Schlepper- hilfe mit starken Pumpen an. Ueber die Grenze elektrifiziert Betriebsaufnahme zwischen Netzen der deutschen und Schweizer Bundesbahn Basel. An der sogenannten Basler Ver- bindungsbahn, die von dem in deutschen Besitz befindlichen badischen Bahnhof in gasel zum Hauptbahnhof führt, sind in diesen Tagen die Elektriflzierungsarbeiten beendet worden. Damit wurde der durch- gehende elektrische Betrieb zwischen den Netzen der deutschen und Schweizer Bun- desbahnen ermöglicht. Am Montag ist erst- mals ein elektrischer Zug mit einem Fahr- leitungs-Beobachtungswagen über die fünf Kilometer lange Strecke gefahren. In den nächsten Tagen sollen in. Freiburg zwischen deutschen und Schweizer Eisenbahnvertre- tern Besprechungen über den Betrieb der Strecke sowie über die Bereitstellung der erforderlichen E-Lokomotiven stattfinden. Ueber die Basler Verbindungsbahn geht der gesamte Rheintalverkehr in die Schweiz. Die Elektriflzierungsarbeiten an dieser Linie, die zu den meistbefahrenen Eisenbahnstrek- ken Europas zählt, wurden von den deut- schen und den Schweizer Eisenbahnverwal- tungen gemeinsam vorgenommen. Die Ver- bindungsbahn ist von beiden Eisenbahnver- waltungen im Jahre 1873 gebaut und im Verhältnis 3:1 von ihnen finanziert worden. Im gleichen Verhältnis teilen sich die deut- schen und Schweizer Bundesbahnen noch heute den flnanziellen Erlös dieser sehr ein- träslichen Strecke. Sie ist teilweise nur eingleisig. Aber ein modernes Signalsystem, das bald weiter ausgebaut werden soll, er- möglicht eine hohe Zugdichte. Gegenwärtig ist der Bau einer Bahnstromfernleitung vom deutschen Bundesbahn-Unterwerk Haltingen im Kreis Lörrach zum Schweizer Umspann- werk Muttenz bei Basel im Gange. Die Leitung soll später einem Energieverbund- system zwischen den deutschen und Schwei- zer Bundesbahnen dienen. Im Bedarfsfalle Soll die Schweiz überschüssige Wasserkraft- energie an die Deutsche Bundesbahn ab- seben, die inrerseits von den Großkraftwer- ken Stuttgart und Mannheim Bahnstrom in die Schweiz liefern wird, wenn ungünstige Wasserstände dies erfordern. Elf Millionen für Schulbauten Frankenthal. Für den endgültigen Wieder- aufbau der im Krieg zerstörten Schulen hat der Frankenthaler Stadtrat in seinen bis 1960 laufenden„Fünfjahresplan“ 11 Millionen Mark eingesetzt. Wie Oberbürgermeister Dr. Emil Kraus am Dienstag mitteilte, sollen bis 1957 das sechsklassige Mädchengymnasium, der erste Bauabschnitt der mit 4,6 Millionen Mark veranschlagten Berufsschule und die Volksschule im Vorort Mörsch fertiggestellt sein. Außerdem soll im nächsten Jahr mit dem Bau des neunklassigen neusprachlichen und natur wissenschaftlichen Gymnasiums begonnen werden. Als weitere vordringliche kommunale Aufgabe bezeichnete der Ober- bürgermeister die Beseitigung der menschen- unwürdigen Baracken wohnungen, in denen noch 100 Familien mit vielen Kindern unter- gebracht sind. Vor der neufundländischen Küste in Höhe von Cap Race wurden dem deutschen 7262 BRT großen Dampfer„Helga“ im Sturm zwei Luken eingeschlagen. Der eng- lische Frachter„Mauretania“ befindet sich einn auf dem Wege zur Unfall- Stelle. Das modernste Gaswerk Freiburg. Für die erste Kohlengasanlage mit Oelkarburierung in der Bundesrepublik, die mit einem Kostenaufwand von 6,8 Mil- lionen im Städtischen Gaswerk in Freiburg gebaut wird, ist jetzt das Richtfest begangen worden. Vom 34 Meter hohen Turm des mäch- tigen Stahlbaus herunter wurde der Richt- spruch verkündet. Die neue Gaserzeugungs- anlage, in der täglich 80 000 Kubikmeter Gas hergestellt werden können, wird Mitte No- vember angeblasen. In zwei eisernen Kohlen- Wassergasgeneratoren des neuen Werkes werden Gasflammenkohlen besonderer Qua- lität unter Zusatz von Leichtöl völlig vergast, so daß außer Gas, Teer und Schwefel nur noch Schlacken anfallen. Koks erzeugt das neue Freiburger Gas- werk nicht mehr. Aus 1000 Kilogramm Kohle können im alten Freiburger Gaswerk, das weiter in Betrieb bleibt, etwa 500 Kubik meter Gas, 500 Kilogramm Koks, 5 Kilo- gramm Teer und 0,5 Kilogramm Benzol ge- wonnen werden. Das neue Gaswerk erzeugt aus 1000 Kilogramm Gasflammkohle etwa 1500 Kubikmeter Gas und 5 Kilogramm Teer. Die neue Anlage wurde nach dem Muster des Gaswerkes der Stadt Vierzon gebaut, die als erste französische Stadt eine derartige kom- binierte Kohlenwassergas- und Oelkarbu- rierungsanlage in Betrieb setzte. Die Gesamt- kapizität des alten und neuen Freiburger Gaswerkes beträgt jetzt 180 000 Kubikmeter im Tage. Die neue Anlage wurde so angelegt, daß sie bei steigendem Gasbedarf für eine doppelte Leistung ausgebaut werden kann. Sie arbeitet vollautomatisch und braucht nur von zwei Mann bedient zu werden. Auch ein Weltrekord Nürnberg. Der 54jährige Krefelder Willi Schmitz, bekannt unter dem Hungerkünstler- namen„Heros“, hat in Nürnberg den Welt- rekord im Hungern mit 92 Tagen, 23 Stunden aufgestellt. Der alte Mann und die Staatsgewalt Nicht mit Gewalt zur Vernehmung/ Rechtsbelehrung für Polizisten Kiel.„Widerstand gegen die Staatsgewalt“ stand am Schwarzen Brett des Oberlandes- gerichts in Kiel. Vor den Richtern stand ein 70jähriger Bauer und verteidigte sich und sein Recht in einer Art, daß Michael Kohl- haas daran seine helle Freude gehabt hätte. Ein ihm gehörendes Schaf hatte angeblich einen Verkehrsunfall verursacht. Prompt waren kurz nach dem Unfall die Polizisten der Unfallbereitschaft auf dem Hof des alten Bauern erschienen, um seine Personalien festzustellen und Ermittlungen über den Verlauf des Unfalls anzustellen. Der Bauer behauptete, von nichts zu wissen. Endlich be- quemte er sich, den Beamten seinen Per- Der Sternenhimmel im November Die Mittagshöhe der Sonne wird Ende Novem- ber nur 18,50 betragen. mus gehören dann dem bellen Tag nur noch etwa Leyer, Schwan und Adler. acht Stunden. Eine ideale Leit für die Sternenbe⸗ In der Dämmerung zei- mel im Westen noch die dun tiefer sinkenden zommersternbilder wie m Nordosten leuchten le Wintergruppen: der ler mit dem Sternen- hauken Hyaden und Ple- 88 Die Orionsterne 1 90 immer zeitiger 0 8 em Dunst des öst- en Horizonts hervor- . Hauptplanet 8 Monats bleibt der 8 im Sternbild Was- 1 Bis kurz nach 5 ternacht wird man 5 beobachten können, elet ist immer noch 5 e meisten Fixsterne. Leuchtend au Ke auch der Firius im Großen Hund 17 1 8 in den Fischen. Venus und achtbar ie am Nachmitternachtshimmel Mars 185 8 am Ende des Monats der im Osten 1 5 Versinkt, taucht der Jupiter November d a Die Venus durchwandert im Hul 8 25 Bild der qungfrau. Der Jupiter Aungtran 1 d Löwe aus in das Gebiet der age chimen 3 und Saturn stehen am 1. b 20 5 dle sind nicht sichtbar. vom November ist mit Sternschnuppen ö ER DAHννο 3 Fol lux 5 Stor WIIU VSS, Saad ella. CEP Ink plejaden 85 255 8 Mira WAL FISCH a GR. BAR 0 8. DRACHE 1 5 KL BARE stem„ ANDRO bELPHHN 5 0 bro * 0 Mpeg „ „ 7 5 b aus dem Sternbild Löwe, den sogenannten Leoniden zu rechnen. Nach Beobachtungen der letzten Jahre wird ihre Zahl jedoch nur gering sein. Der Wechsel der Mondphasen beginnt im November mit dem Neumond am 2. 11. im Bild Jungfrau. Am 10. 11. steht das erste Viertel im Sternbild Steinbock. Der Voll- mond am 18. 11. steht im Bild Widder. Das letzte Viertel am 25. 11. gehört zum Stern- bild Sextant, einem kleinen Sternbild unter dem Löwen. Sohalausweis vorzulegen. Zu mehr ließ er sich nicht bewegen. Er wußte von nichts ind sah daher auch gar nicht ein, warum er zu weiteren Vernehmungen in den Unfallwagen mitkommen sollte. Im Gegenteil: Er forderte die Polizisten auf, sein Grundstück sofort zu verlassen. Da brach den Ordnungshütern der Ge- duldsfaden. Ziehend und schiebend brachten die drei stämmigen Jünger der Staatsgewalt den sich heftig sträubenden Bauersmann mit Gewalt in ihren Wagen. Wegen„Widerstands gegen die Staatsgewalt“ hatte schließlich das Landgericht den alten Mann zu einer harten Strafe verurteilt. Es hatte nicht mit dem Zorn des alten Bauern gerechmet, der in die nächste Instanz ging und— gewann.„Die Polizisten dürfen einen Bürger, den sie einer Straftat beschuldigen, nicht mit Gewalt zur Vernehmung schleppen, wenn er die Aussage verweigert“— belehrten die Richter die allzu eifrigen Uniformierten. Zwangsmittel gegen einen von der Polizei Vorgeladenen seien unzulässig. Und was den Fall des widerspen- stigen alten Bauersmanns betraf:„Nachdem der Angeklagte den Polizeibeamten erklärt hatte, daß er weitere Aussagen zu dem Un- fall nicht machen wolle, war die gewaltsame Verbringung des Angeklagten in den Unfall- wagen zum Zwecke seiner Vernehmung un- rechtsmäßig.“ Die Beamten hätten nicht kürchten müssen, daß der alte Mann, dessen Namen sie ja kannten, den Sachverhalt ver- tuschen oder gar aus Angst vor einem Straf- verfahren fliehen würde. Da die Beamten widerrechtlich gehandelt hätten, habe sich der Bauer zur Wehr setzen dürfen. Er sei aus Rechtsgründen freizusprechen. Triumphie- rend verließ der Greis den Gerichtssaal. Es bleibt die Frage offen: Warum wissen Poli- zisten, die das Recht schützen sollen, selbst micht, was im Gesetzbuch steht? Jos. Streich Mutter kämpfte um Tochter Buchen. Erhebliches Aufsehen erregte in Oberwittstadt eine Ausein andersetzung, in deren Verlauf eine Frau einen Polizeibeam- ten mit einem Messer verletzte und anschlie- Bend das Dach eines Dienstkraftwagens, der ihre Tochter wegbrachte, mit einem Beil einschlug. Die elfjährige Tochter der aus Ungarn stammenden Frau sollte auf Grund eines Erlasses des Karlsruher Oberschul- amtes künftig in der Schule der Josefs- Anstalt in Herten unterrichtet werden, da das Kind nur schwach begabt ist. Die Mut- ter hatte sich bisher geweigert, diesem Er- lag nachzukommen, obwohl ihr schon seit 1954 das Sorgerecht für ihre Kinder— sie hat auch noch einen 14jährigen Sohn— ge- richtlich entzogen worden ist. „Geibichtige 1 N beroraugen iun den seriösen, zeitlos modernen Herrenmontel in seiner beliebtesten Form: als zweireihiger Ulster. Aus reiner Wolle, Cheviot, in steingrou, anthrazit oder schwarzgrou/ marengo. Ein„Wertklosse Modell in daverhaff- vollelostischer„Constant Verarbeitung 148 a 68 4 Daneben der einreihige„Stadtmontel“ mit ver- deckter Leiste. Reine Schurwolle 1 6 8, Preislagen unserer Vintermantel- 98,. 128. 148, ies. 198, und höher drum, erst mal 2b Herren-, Damen, Kinderkleidung Mannheim, An den Planken Zohlungserleichterung durch extra cediböro im 4. Stock unseres Hauses.— Kundenkreditbank, WV, Beumtenbunk. Seite 8 Sie erhalten beim Kut in unserem Hause för Ihr Seld den höchsten Gegenwert. 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Oktober 1956, kurz nach seiner Pensionierung, ver- Wir verlieren in dem Verstorbenen einen Menschen, der jahr- zehntelang als Repräsentant unseres Hauses in Mannheim und Umgebung unermüdlich tätig Wẽar und sich durch seine große Herzensgüte und seinen nie versiegenden Humor viele Freunde Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken SUNLICHT GESELLSCHAFT VERTRIEBS-GMBH Hamburg/ Mannheim Geschäftsleitung und Betriebsrat geb. Wörns Mannheim- Neckarau, den 30. Oktober 1956 Angelstraße 6 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die Kranz- und Blumen- spenden, sowie allen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Sieber wee. das letzte Geleit gaben, unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kühn sowie Schwester Elis für ihre liebevolle Pflege. Robert Sieber und Frau FIVEVTCCCCCCCCCCCCbCCVCVCTCbCVTCTGTVTVVAVVV—T——— Unerwartet ist unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- mutter und Oma, Frau e 15 Hedwig Grätz geb. Pätsch im Alter von nahezu 69 Jahren entschlafen. Mhm.-Feudenheim, den 30. Oktober 1956 Eberbacher Straße 67 In tlefer Trauer: Familie Erwin Grätz Familie Bruno Grätz Familie Hermann Grätz Beerdigung: Freitag, 2. Nov., 14.00 Uhr Friedhof Feudenheim. Tür die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme, die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Karl Stephan zagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Adler für die trostreichen Worte. Mannheim, den 31, Oktober 1986 Speyerer Straße 12 Gertrud Stephan geb. Borzner und alle Angehörigen Für die herzliche Anteilnahme, die un 5 s beim Heimgan unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 August Müller Oberpostsekretär i. R. een und für die zahlreichen Kranz- und Blumen- l sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders 255 9 Herrn Pfarrer Adler für die tröstenden Worte, 80 018 e und Schwestern des Städt. Krankenhauses e Diakonissenschwester Maria für die auf- sowie 1 Pflege, den Kollegen des Postamtes II, kirche 80 N und dem Gemeindeverein der Markus- legungen, d en ehrenden Nachruf und die Kranznieder- e 505 Kirchenchor der Markuskirche sowie dem Ses, e des Bethesda-Heimes für den erhebenden lieben Ent che Freunden und Bekannten, die unserem Dane schlafenen das letzte Geleit gaben, von Herzen Mannheim, den 29. Ok 2 n 5 tober 195 Mönchwörthstrage 11 b Frau Johanna Müller und Angehörige — Allen, die am Hei Vaters, Herrn mgang meines lieben Mannes, unseres guten Max Reiß und durch Kranz- und Blumenspenden, nern, dem i ur Mitgefühl bekundeten, den Hausbewoh- für die N er des Postamts 1 und der Postgewerkschaft Städt. a sowie den Aerzten und Krankenschwestern des liehen Dank. es für die liebevolle Pflege sagen wir herz- M 1 3 im, den 31. Oktober 1936 2 8 Im Namen der Hinterblſebenen: Helene Reig tellgenomme t n haben m Wort und Schrift ir f ed Kirene. Dönnerstag, 1. Nov. Jesuiten Klrehliche NMeichriehten Kirche! Messen 780, 8480, 9.30 und 11.00 Abendmesse 19.30 St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30 und 11.30 Uhr; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr. Herz-Jesu: Messen 7.05, 8.00, 11.00; Andacht 19.00.— Hl. Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 3.00, 9.00, 10.15, Andacht 19.30 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, und 11.00; Andacht 18.00.— St. Bonffatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; Andacht 18.00 Uhr. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.15 11.15; And. 18.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 18.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00. 11.15 Andacht 14.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 19.30.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30 Uhr.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00 Andacht 20.00 Uhr. Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 14.00.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30, 20.00, 20.30. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00 Uhr.— Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 18.00 Marien-Kapelle: Messe 8.30 Uhr.— Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.30.— Almen- hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gar- tenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30 und 10.30; Andacht 19.30 Uhr,— Schönau: Messen 7,00, 8.30, 10.30, Andacht 18.00.— Uvesheim: Messen 7.30 10.00; Andacht 14.00 Uhr. Bruder-Konrads-Kapelle Andacht 16.30 Uhr.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.45, 8.15, 11.15 Uhr. Krankenhaus, Bassermannstraße: Messe 10.00 Uhr. Kath. Kirche. Freitag, 2. November. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.15, 8.00, 9.00? Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 6.00, 9.15, 10.30 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.00, 6.30, 7.15. 9.00; An- dacht 18.30. HI. Geist: Messen 6.00, 6.30, 7.10, 7.45. 3.30. 9.15; An- dacht 18.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.00; Andacht 19.30. St. Josef: Messen 6.15, 7.15, 8.30.— St. Bonifatius: Messen 6.00, 10.00; Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 6.30, 7.15, 8.00. 9.00.— St. Pius: Messen 7.00, 8.30; Andacht 19.30.— Feudenheim: Messen 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 9.00; Andacht 19.30. Seckenheim: Messen 6.00, 8.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen ab 6.00, 9.00; An- dacht 20.00.— Sandhofen: Messen 6.30, 7.00, 9.00; Andacht 19.30. Käfeftal: Messen 7.00, 7.30, 8.00. 8.30, 9.30; Andacht 18.00.— Fried- richsfeld: Messen 6.30, 7.00, 7.30, 8.00.— Waldhof: Messen 6.00, 6.30, 7.00, 9.00, 20.00.— Wallstadt: Mes- sen 6.30, 7.00, 9.00, 10.00 Andacht 19.00.— Rheinau: Messen 6.15. 7.00, 9.00; Andacht 19.30. Marien- Kapelle: Messe 3.30.— Johannes- Kirche: Messe 7.30.— Pfingstberg: Messen 7.30, 8.30, 9.00; Andacht 19.30. Almenhof: Messen 6.30, 7.15. 8.00, 9.30; Andacht 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.00. 7.30, 8.00 An- dacht 18 00.— Gartenstadt: Messen 5.45, 6.30, 8.00; Andacht 19.30. Schönau: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.00: Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.00, 8.00; Andacht 19.20.— Bruder-Konrads-Kapelle: Andlacht 16.30.— Stäckt. Krankenhaus: Mes- sen 5.45, 8.15, 11.15. Kranken- haus, Bassermannstraße: Messe Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die ranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Adam Schuhmacher sagen wir allen unseren herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Pöritz für die trostreichen Worte, Herrn Dr. Ricken für die ärztliche Betreuung sowie uns. Krankenschwestern Greta und Regine für die aufopfernde Pflege. Mannheim, 31. Oktober 1936 Waldparkstraße 34* Frau Luise Schuhmacher geb. Becker und Anverwandte Durchaus Wollgeföttert. Bester Wetterschutz durch eine kräftige Porosohle 1 ger und Onkel, Herr Fritz Friedlin im Alter von 56 Jahren. Mhm.-Feudenheim, den 31. Oktober 1956 Wimpfener Straße 16 In tleter rauer; Hilde Friedlin und Kinder Familie Karl Friedlin Beerdigung: Freitag, 2. Nov., 5 Mittwoch, 31. Oktober 1956 Hauptfriedhof Ernst, Ruth, Werftstraße iI Schwimm, Lydia, T 4a, 99. Rischert, Adolf, Seckenheimer Straße 87 Rickes, Otto, Talstraße 1111 Welcker, Friedrich, K 7,, 88 Kremator lum Hauser, Heinrich, Landsknechtweg 10b0o0 Bauer, Augustins, HR,. Schwaner, Adolf, L 4, 9 255 ĩ 7ùðX7!rſů Klein, Else, Kieferns trage Friedhof Käfertal Straum, Josef, Welzenstraßee // Friedhof Neckarau Klein, Katherina, Struvestraße 3. Hoffmann, Emilie, Friedhofstraße 9 Friedhof Sandhofen König, Elisabeth, Elbinger weg zz. . Ohne Gewähr Bestattungen in Mannheim Völlig unerwartet für uns alle verschied am 29. Okt. 1956 infolge Herzschlags mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwa- Helmuth Rau u. Frau Emilie geb. Friedlin 14.30 Uhr Friedhof Feudenheim. Zeit 9.30 10.00 10.30 11.00 11.30 13.00 13.30 14.00 14.30 13.30 14.00 14.30 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim [LADEN Gereilzte Nerven? Dann greifen Sie zum echten KLOSTERFRAU MELISSENGEIS T. Wie 5 vielen gab er wieder neuen Lebensmut Wie oft rühmt man ihn als den guten Helfer, der ausgleicht, beruhigt und so manche Alltagsbeschwerden von Kopf, Herz, Magen, Nerven beseitigt— der echte steigerung! Apotheker oder Drogisten! ꝑKLOSTERFERAU MELISSENGEIST. N— Weizenkeim- und Knoblauchöl geruchfrei vereint— zur Leistungs- Fragen Sie danach Ihren —— HAUS DER EO FRANKFURT 5 7 Filiale Mannheim, N I, 15, Breite Straße(HADEFA) Eigene Fabrikation! t losem Federkern-Sitz und 1 Elnbentegueh Rückenkissen, Seitenlehnen ab- 75 klappbar, Liegefl. 190&x 80 em. 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Für Schlachtvieh müsse Landwirtschaft folgende Jahresdurch- die 1 ise fordern: zchnittsprelse Porderung. viene di 9935 96,— DM 57 bis 90 2 Auelnefeisen 1.35 DA 1.32 D 1 Kg 5 N weinefleisch im ersten 3 r und 1,20 DM je Kilo. für Butter strebe die Landwirtschaft einen Jahresdurchschnittspreis von 60 DM je kg an. Die Preise für Getreide müßten entweder durch Aenderung der derzeitigen Qualitätsabzüge oder durch Anpassung an den Weltmarktpreis je t um 20 DM herauf- gesetzt werden. e 1 In einer Entschließung hat die Mitglieder- versammlung des Deutschen Bauernverban- des am 29. Oktober erklärt, die Zielsetzung des Landwirtschaftsgesetzes von 1955, Ertrag und Aufwand der Landwirtschaft in Ein- klang zu bringen, sei durch die Aufwärts- entwicklung der Löhne der gewerblichen Wirtschaft, die tarifliche Arbeitszeitverkür- zung, die Preiserhöhung bei Kohle, Eisen und Stahl und versäumte Anpassung der landwirtschaftlichen Preise àn die Erzeu- gungskosten in das Gegenteil gekehrt wor- den. Es geht um den Export von Werkzeug maschinen wp) Die Werkzeugindustrie rechnet auf Grund der Anhebung der Edelstahlpreise mit Preiskorrekturen für Werkzeuge zwischen drei und acht v. H. Die Erzeugnisse aus un- legierten und niedrig legierten Stählen sowie aus Vergütungsstahl werden infolge der Güte- preisaufschläge stärker betroffen werden als Produkte aus Massenstahl. In Industriekrei- gen wird besonders auf das Zusammentreffen von Arbeitszeitverkürzung und Material- kostensteigerung hingewiesen. Der Einfluß der Preiserhöhungen auf den Export wird unterschiedlich Beurteilt. Während die Unter- nehmen auch die Exportpreise erhöhen wol- len, läßt die Konkurrenzlage auf dem Welt- markt diese Preiskorrekturen nicht immer zu. Berücksichtigt werden muß ferner, daß auch in den anderen Werkzeug exportieren- den Ländern die Preistendenz nach oben ge- richtet ist, so daß eine gewisse Parallelität besteht. Die Werkzeugindustrie müsse ihre Exportbemühungen allein schon deshalb ver- stärken, weil der Auftragseingang in der letzten Zeit rückläufig war. Kohlen- Versorgung Ist lediglich Preisfrage „Die Ruhrkohlenberatung“, Eine der neuen Spitzenorganisationen des Ruhrbergbaus, sagt in ihrem Bericht zur Wirtschaftslage, daß die Kohlenversorgung der Bundesrepu- blik lediglich eine Preisfrage sei und das Preisproblem an Gewicht verlieren werde, wenn die Engpässe, wie zu geringe Verlade- und Entladekapazität und fehlender Frach- tenraum, beseitigt werden. Entsprechende Bestrebungen seien vor allem von amerika- nischer Seite im Gange. In letzter Zeit seien allerdings, und zwar wohl in Verbindung mit der Verstärkung der US-Importe, die Fracht- werden. In diesem Jahr werde in den USA mit einer Förderung von 500 Mill. Tonnen gerechnet gegen 467 bzw. 392 Mill. Tonnen in den beiden vorhergegangenen Jahren. Die Einfuhren aus den USA stiegen in den ersten acht Monaten gegenüber dem gleichen Zeit- raum des Vorjahres von 2,98 auf 7,23 Mill. Tonnen und machen gut die Hälfte der deutschen Kohleneinfuhr aus. Handwerkliche Ausfuhr steigt zusehends (tz) Wie die Ausfuhrförderungsstelle des baden-württembergischen Handwerks am 30. Oktober mitteilte, sind von südwestdeut- schen Handwerksbetrieben im Jahr 1955 für 32,56 Mill. DM hochwertige Fertigerzeugnisse exportiert worden. Davon wurden von den einzelnen Betrieben Waren im Werte von 28,49 Mill. DM unmittelbar exportiert, wäh- rend der Rest auf Lieferungen über Export- handelshäuser und ausländische Stellen ent- flel. Die Exporterlöse 1954 des südwestdeut- schen Handwerks beliefen sich auf etwas mehr als 21 Mill. DM. Bloße, handwerkliche Zulieferung von Teilen und Leistungen an exportierende Weiterverarbeiter sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Die Zahl der handwerk lichen Exportbetriebe in Baden- Württemberg hat sich im vergangenen Jahr von 503 auf 562 erhöht. 5 Türkei-Zahlungen werden laufend überwacht (VWD) Zwischen dem Bundeswirtschafts- ministerium und der Bank deutscher Länder ist vereinbart worden, daß die Bd dem Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft lau- fend Fotokopien der ihr von der türkischen Zentralbank gemäß den deutsch- türkischen Wirtschafts vereinbarungen vom April 1956 übersandten Fälligkeitslisten zur Verfügung stellen wird. Diese Listen enthalten in chro- nologischer Reihenfolge das Datum der Ein- zahlung des türkischen Pfund-Betrags durch den türkischen Importeur, dessen Name, den deutschen Exporteur, dessen deutsche Bank- verbindung und den Dollar-Betrag der zum Transfer vorgesehenen Forderung. Da die Transferrückstände gemäß den Be- sprechungen der deutsch- türkischen Kom- mission in der zeitlichen Reihenfolge des Datums der Transferanträge abgebaut wer- den sollen, wird deutscherseits darauf hin- gewirkt werden, daß die türkischen Fällig- keitslisten künftig diese Daten und nicht die Daten der Einzahlung der Beträge enthalten. Das Bundesamt für gewerbliche Wirt- schaft wird die Arbeitsgemeinschaft Außen- handel in monatlichen Abständen darüber unterrichten, welche Einzahlungsdaten bei Sozialreform im Schnellsiedeprozeß Einzelentscheidungen zur Rentenneuordnung Der Kampf um die Rentenreform eilt seinem parlamentarischen Höhepunkt ent- gegen. Für den 2. November bat Bundes- kanzler Dr. Adenauer die Fraktionsvorsit- zenden der Regierungskoalition und ihre Sozial-Experten zu sich, um für verschie- dene umstrittene Punkte Kompromiß formeln zu finden. Der Sozialpolitische Ausschuß des Bundes- tages einigte sich für folgende Grundsätze in der Neuordnung der Alters- und Invalidi- täts versicherung: 1. Arbeiter über 60 Jahre, die ein Jahr arbeitslos sind, können, ebenso wie schon jetzt Angestellte, vor Erreichung der Alters- grenze von 65 Jahren Altersrente erhalten. Ein Antrag der SPD, Männern in besonders gesundheitsgefährdenden Berufen schon mit 60 Jahren eine Altersrente zu gewähren, wurde abgelehnt, weil die Ansicht vor- herrschte, daß gesunde Menschen, die das 60. Lebensjahr erreichten, noch immer arbeitsfreudig sind. Außerdem ergäbe sich die vorzeitige Pensionierung zwangsläufig, wenn der Gesundheitszustand des Betreffen- den eine Weiterfortführung der Arbeit ver- bietet. 2. Frauen, die nach ihrem 40. Lebensjahr mindestens zehn Jahre versicherungspflich- tig tätig waren, können schon mit 60 Jahren Altersrente erhalten. Ein Antrag der SPD, vor Vollendung des 60. Lebensjahres Alters- renten zu gewähren, fand keine Mehrheit. Es wurde dagegen eingewandt, daß hier zu große Migbrauchs möglichkeiten vorlägen. Würde es doch genügen, werm eine Frau zwischen dem 40, und 60. Lebensjahr einige Zeit arbeitet. 5 3. Freiwillig weiterversichern kann sich künftig nur derjenige, der innerhalb der letzten zehn Jahre mindestens fünf Jahre eine versicherungspflichtige Tätigkeit ausge- übt hat. Ein Antrag der SPD, die freiwillige Versicherung für jedermann zuzulassen, wurde abgelehnt. Die Begründung der SPD, daß damit dem Mittelstand geholfen werden solle, verfing nicht. Grund: Im Zuge der Rentenneuordnung soll ja auch die Alters- schwestern, Schwestern vom Roten Kreuz und Angehörige ähnlicher Gemeinschaften, die sich aus überwiegenden religiösen oder sittlichen Beweggründen mit Krankenpflege und anderen gemeinnützigen Tätigkeiten beschäftigen, nach ihrer Ausbildung ver- sicherungsfrei sein sollen. Zu einer lebhaften Auseinandersetzung führte das Problem der sogenannten„Re- Habilitation“. Dieser Begriff stammt aus Amerika. Die Rehabilitation soll bei Kran- ken und Arbeitsunfähigen zur Wieder- ertüchtigung und somit zur Erlangung der Arbeitsfähigkeit angewandt werden. Man stellt sich darunter ein ausgeklügeltes System des Gesundheitsdienstes vor. Die SPD wünschte, daß die bisherigen Begriffs- bestimmungen aus der Angestelltenversiche- rung für Arbeiter und Angestellte gelten sollen. Sie fand keine Mehrheit. Der SPD wurde bedeutet, der Ausschuß habe bislang noch keine Beschlüsse gefaßt. Die Koalition lehne den Versuch, einen sozialistischen Volksgesundheitsdienst aufzuziehen, ab. Man müsse aber darauf bestehen, daß durch Zu- sammenarbeit aller beteiligten Stellen ein ausreichender Spielraum für die Wieder- herstellung der Arbeitsfähigkeit gegebe werde. In zuständigen Kreisen der SPD wurden diese ersten Grundsatzbeschlüsse als ein „böses Omen“ bezeichnet. Bei ihren abge- lehnten Anträgen habe es sich um Vorschläge gehandelt, die einen wünschenswerten sozia- len Fortschritt mit sich gebracht Hätten. * E Ff ekt enbörse Mitgeteilt: den aufgeführten Forderungen angegeben sind. Auf den ungefähren Zeitpunkt der Aus- zahlungen kann daraus jedoch nicht geschlos- sen werden, da dieser vom Stand des Sonder- kontos bei der Bd und vom Zeitpunkt der Erteilung des Zahlungsauftrages durch die türkischen Stellen abhängig ist. Nach Mit- teilung der Bd ist vorerst mit Zahlungen nicht zu rechnen. Freihandelszone und das Commonwealth (AP) Die Mitglieder des britischen Com- monwealth werden spätestens in der kom- menden Woche ihre Stellungnahmen zu dem beabsichtigten Eintritt Großbritanniens in das geplante europäische Freihandelsgebiet Abgeben, teilte der britsche Handelsminister Die Notenbank will den Geldmarkt a bschöpfen Offkenmarktpolitik bis zur a Milttetden-Grenze (VWD) Von der Bank deutscher Länder sind Verhandlungen mit dem Bundesfinanz- ministerium eingeleitet worden, die darauf hinzielen, forderungen in Geldmarktpapiere bestehende Grenze von zwei Md. DM auf drei Md. DM zu erhöhen. (Tex) Der Geldmarkt läuft der Notenbank davon. Die Banken sind nicht mehr darauf angewiesen, gegen einen Diskont(in diesem Falle Zinssatz der Notenbank) von fünf v. H. bei der Bank deutscher Länder(EdL) Geld aufzunehmen, sondern sie können es als Tagesgeld viel billiger haben, bereits zu 4 v. H., ja sogar zu 4% v. H. Tagesgeld(tägliches Geld)= mit täglicher Kündigung ausgeliehenes bzw. den Banken überlassenes Geld, insbesonders das am Geld- markt der Börse auf tägliche Kündigung ge- handelte Leihgeld, für das vom Geldeinnehmer unter Umständen Wertpapiere als Sicherheit hinterlegt werden müssen. Zwischen Groß- banken und ersten Bankhäusern wird tägliches Geld ohne Sicherheiten gegeben. Tagesgeld wird nicht an der Börse notiert. Das ist eine Folge der großen Devisen- Zuflüsse. Seit Jahresbeginn sind insgesamt Devisen für vier Md. DM eingegangen und von der Notenbank umgewechselt worden. Da aber auf der anderen Seite die Noten- bank noch kein Interesse daran hat, die Leihfreudigkeit der Wirtschaft zu fördern und ihren, Diskontsatz genannten Zinsfuß zu senken, werden andere Wege gesucht, der Geldflüssigkeit Herr zu werden. Seit Mai 1955 betreibt die Bank deutscher Länder— begrenzt auf einen Höchstwert yon zwei Md. DM— Offenmarktpolitik. Die Offenmarktpolitik ist ein Mittel der Währungs- und Wirtschaftspolitik, das darauf abzielt, durch An- und Verkauf festverzins- licher Papiere die Flüssigkeit des Geldmarktes zu beeinflussen. Sie wurde zuerst in den USA (als open-market-policy) angewendet und ist heute fast in allen Ländern eingeführt. Die Bank deutscher Länder wurde befugt, Aus- gleichs forderungen umzutauschen und in Geld- marktpapiere umzuwandeln. Das heißt der Be- trag, der in Geldmarktpapiere umgewandelt wurde, kann verkauft werden, wodurch Bar- geld in die BdL-Tresore fließt und aus dem Umlauf gezogen wird. In welcher Weise sich die Offenmarkt- politik der Bank deutscher Länder bisher Rhein Main Bank AG. in Mannheim Frankfurt a. M., 30, Oktober 1956 Börsenverlauf: In den Standardpapieren Kursabschwächungen bis zu zwei Punkten. Montane- und Bergbauaktien nach schwacher Eröffnung im Verlauf auf vorsichtig einsetzende Rück- und Deckungskäufe etwas widerstandsfähiger. IG-Farben-Nachfolgegesellschaften durch das Fehlen grö- Berer Auslandsaufträge etwas leichter, IG-Farben-Liquis bei hebhafteren Umsätzen knapp behaup- tet. Banken teils behauptet, teils bis zu zwei Punkten nachgebend. Für östlich orientierte Werte bestand nach wie vor einiges spekulatives Interesse. Elektro- und Versorgungspapiere auf nicht drängende Abgaben nachgebend, von Zellstoffaktien Zellstoff Waldhof leicht anziehend. Renten- märkte bei ruhigem Geschäft gut behauptet.— Als Folge des israelischen Einmarsches in Aegyp- ten sind amerikanische Aktien an der Züricher Effektenbörse am 30. Oktober stark gefallen. An- dere Werte, darunter auch schweizerische, mußten ebenfalls Verluste hinnehmen.(nach VWD) Thorneycroft am 29. Oktober auf einem Journalistenempfang mit. Soweit es sich bisher erkennen läßt, wer- den alle Commonwealth-Mitglieder mit Aus- nahme Kanadas, das als Dollarland nicht dem Sterlingblock angehört, im allgemeinen mit dem britischen Plan einverstanden sein. (Vergl. auch MM vom 1. Oktober„Vollen Freihandel fordert auch Großbritannien“) Thorneyeroft erklärte, die Bildung des Freihandelsgebietes werde es einigen Län- dern Europas, einschließlich Großbritannien, durch die Stärkung ihrer Wirtschaft erlauben, ihre Währungen frei konvertierbar zu machen. Wenn Großbritannien dem Freihandelsgebiet fern bleibe, würde das sehr wahrscheinlich das Pfund Sterling schwächen. Die zwischen Großbritannien und den kontinentalen Län- dern hergestellten Bindungen würden außer- dem die Vereinigung Europas sichern und es der Bundesrepublik erlauben, eine wichtige Rolle bei dieser Aufgabe zu spielen. le für den Umtausch von Ausgleichs- zitternmäßzig auswirkt, zeigt nachstehende Aufstellung: 31. Mai 1955, 1.21 Md. DM 31. Mai 1956 1,62 Md. DM 30. Juni 1956 1,45 Md. DM 31. Juli 1956 1,47 Md. DM 31. August 1956 1.52 Md. DM 29. September 1956 1,52 Md. DM 6. Oktober 1956 1,51 Md. DM 15. Oktober 1956 1,49 Md. DM 23. Oktober 1956 1,81 Md. DM Wie bereits angedeutet: Die Offenmarkt- politik gibt der Notenbank die Möglichkeit, das Verhältnis von Kapitalanlage und Kas- senhaltung in der Volkswirtschaft zu beein- flussen, denn 1) Wertpapierkäufe der Notenbank ver- mehren die flüssigen Mittel der Wirtschaft, insbesonders der Banken, die dadurch ihre Kredite vergrößern können; auch das Zins- niveau kann beeinflußt werden. 2) treten bei Wertpapierverkäufen um- gekehrte Wirkungen ein. Das Geld- und Kreditvolumen wird vermindert. So gesehen ist die Offenmarktpolitik ge- schmeidiger als die Diskontpolitik, die darin besteht, daß der Notenbankzins herauf- oder herabgesetzt wird. Allerdings sind die Mög- lichkeiten dièeser Offenmarktpolitik insofern begrenzt, als zu große Käufe und Verkäufe die Kreditmärkte in Verwirrung bringen können. Angesichts des Banknotenumlaufes Von 12,5 bis 14,4 Md. DM und angesichts des Gesamtumfanges innerdeutscher Kredite von etwa 30 bis 33 Md. DM ist die neuerdings in Aussicht genommene Höchstgrenze für Offenmarktpolitik von drei Md. DM noch nicht zu hoch gezogen. Im Gegenteil, sie ist erweiterungsfähig. Bei der gegenwärtigen Empfindlichkeit des Kapitalmarktes(Markt kür langfristige Anlagen) und der Unaus- gewogenheit im Verhältnis von Geld- und Kapitalmarkt handelt es sich doch um einen währungspolitischen Schritt weittragender Bedeutung. 5 Maärktberichte vom 3 b. Oktober Mannheimer obst⸗ und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr gering, Absatz normal, ruhiger Marktverlauf. Es erzielten: Blumenkohl St. 28—68; Feuerbohnen 40-45; Karotten 12—16; Kartoffeln 6½—7 /:; Kohlrabi St. 8—10; Lauch St. 5-10, dto. Gewichtsware 18—20; Meerrettich 80-100; Petersilie Bd. 8—9; Rettiche St. 10—12; Rosenkohl 40-45; Rotkohl 12—14; Rote Beete 8—10; Endivien Stück naten gestiegen. Die zusätzlich erforderlichen versorgung des Handwerks, der Freien Be- Aktien 20. 10. 30 10. Aktien 29, 10 30. 10 aktien 29. 10. 20 10. 8.812; Feldsalat 90-100; Kopfsslat St. 1520, Ses Konlenmengen könnten vom amerikanischen Tufe usw. geregelt werden. 1 ae e e ee, 3 5 1 0 7 0 2. 5 1 3 0 Konlenbergbau dank seiner elastischen Pro- Der Ausschuß beschloß, dag Mitglieder 77 VVV 5 Oberh, 151 1% 1835 Weiggohl 9.10; Wirsing 1012, Zwiebelg duktionsstrukxtur dhne weiteres geliefert geistlicher Genossenschaften, Diakonissen- BEG. 209 206/ Rhein- Braunk. 240 240 Bergb. NeueHoffg 133 130 dt. 18—20; Aepfel 2045; Apfelsinen Kiste 3642; e Augsburg-Nürnb. 217 218 einsta ½ Bet. Ges. Ruhrort] 208 285 2 5 i 8 85„ KURZ NACHRICHTEN Serer motoren ig 10% Seien. 22% 222. 5 5 Bemberg 92—⁰ c Handschuhsheimer Obst- müse· Kernphysik auf der Hannoverschen Messe durch enge Zusammenarbeit erreichen, daß der Berger Tiefbau 133 133 Schering. 288 25 eh. Hoesch AG 2 un eee g 5 f BBC 5 247 Schlossquellbrau.] 220 22⁰0(VD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend. (Ab) Auf der Deutschen Industriemesse in Absatz der spanischen Produkte in Deutschland B 1 8 15 1 5 1877½ Schubert& Salz.) 177 170 Hoeschwerke. 142 140% Nächste Versteigerung heute, Mittwoch, Donners- Hannover werden im Jahre 1957 erstmals in der ausgeweitet wird und dadurch auch der deut- Chem albert 3 145[ Schwartz Storch. 208 208 Altessener Bergw. 8 tag geschlossen. Es erzielten: Aepfel A 1425, Geschichte der europäischen Messen Erzeugnisse sche Export nach Spanien erhöht werden kann. e 8 254 Seil wolff 5 107 107 Industriewerte 8— B 3-13; Birnen Ia 3035, A 2530, B 1823; CO der Atomenergie ausgestellt werden, wie die Wie der Bundesverband der Deutschen Indu- Paimier- Benz. 300 309 Siemens& Halske] 195 194 5 range Ia 5060, 4 40—50; Geheimrat Oldenburg Ausstellungsleitung am 29. Oktober bei der strie, dessen Delegation dieser Tage aus Spa- pPegussa 2233 230 Sinner 11I½ 11 ½ A 20—25, B 1418; Goldparmäne Ia 30—40, K 2830, Richtteier von zwei 8 nien zurückkehrte, mitteilte, wollen die indu- Pemag 228 Südzucker 204 20³ eh. Kloecknerw.: B 1520; Boskoop Ia 25—30, A 16—23, B 12—16; Ge- wei neuen Ausstellungshallen 5 Arte, 0 5 D 8 227 würzluiken A 18—20, B 12—16; Rheinischer Wint bekannt gab. Die englische Atombehörde wolle striellen Organisationen der beiden Länder auch Dt Erdöl.. 73 192 bun bee es, 85 Kloeckner- Werke 158½ 156 8 1 i N 8 b 1 Ver. Stahlwerk rambour A 1720, B 12—15, Kopfsalat St. 615; unter anderem das erst kürzlich eingeweihte auf dem Gebiet des Austausches technischer Bt. Linoleum. 227 TTTTTVTVVVVVVVVVVVVT Endivien St. 5.10 onen Atomkraftwere Calder Hall im Arbeitsmodell Erfahrungen und der Ausbildung des tech- Dt facher 10 199 199 e 28 1 0 Closckner-gersb.% 154 messer 20. 28, 500 min 25. 5 Stange zeigen. nischen Nachwuchses zusammenarbeiten. In Richbaum-Werger 207 Zellstoff waidhof 115 11% Stahlw. südw-estf.] 105 ö 1 40; Weigkonl 6—8, dto. Einschneideware 2½ Rot- chemische Industrie gedeiht noch stärkerem Maße als bisher sollen die Er- 1 8 12 120 5 kohl 10; Wirsing 8-10; Blumenkohl St. 15020 (WD) N.. 5 5 f fahrungen der deutschen Industrie dem Ausbau Enzinger Union 177 175 Banken mm Durchmesser 3040, 200250 mm 40-45, 250 bis eich für 15 5 eee ee ergibt der spanischen Industrie nutzbar gemacht Gebr. Fahr. 107 105 Badische Bank 185 183 eh. ver. Stahl.: 300 am 4555; Rosenkohl 4045; Feldsalat 5070; be 92. d 3 werden. 10 Farben.iau. 85. 1 207 200% Ot. Edelstsnlwerk 174 17⁴„ rreie Beben 3 Ant.-Sch.) 37 5 8 1[Dortm. Hörder 9 1 1 0 10,4 Md. 5 US- Wirtschaftspolitik zusammenfassen BASE 188 153 S 12 12 Hüttenunion 135. 134 Geld Brief en Ze es Vorjahres. Wie der 4 f 1 Casella. 264 mmer Gelsenk. Bergw. 138 130 1000 ital. Lire 6,665 6,685 Verband der chemischen Industrie mitteilte, ist u(. 5) Die Einsetzuns eine: vattonalen Ferdent Beger 105½ 10%] Ju. Credit Bank, 20½ 2 Sochum veren 18 134 100 belg. Franes 9,367 6,387 demnach eine Zunah// 187 Deutsene Bank)]„2 5 Gußstahlw Witt. 197 5 100 franz. Franc 11901 11921 getreten, während dle un etws 8.1 d. kl. ein, geber der Zeitschrift„Business Week“, Elliot peldmünle. 318% 31½[ Süddeutsecne Bank 203½ 292%[ Hamborn. Bergb. 112 1 100 Schwelzer Franken 35.85 5,75 entsprechenden Zeit 3 m 1054 auf 1806 2 2 W. Bell, vor. Der Rat soll die Aufgabe haben, pelten& Gun. 100 105 Dresdner Bank)%„/, Handels Union 250 255½ 100 Doll. Gulden 109,97 110,19 14 v. H. betragen hatte. aut 19855 noch die Wirtschaftspolftik des andes einheitlich Soidsenmtdlt ien ß. 1 Kkanad. Poller 4.321 4.331 Zu 5 5 auszurichten und darüber hinaus eine Korpo- Gritzner Kayser 190 190 Pfälz. Hyp.-Bank 755 7 5 Hüttenw. Siegerl. 230 220 T 1 engl. Pfund 11,685 11,705 5 mit Spanien ration privatwirtschaftlicher und ana Sarp 5 Fan 153 1 e. Neelie onen 130 107 100 schwed. Kronen 80,75 80,91 D) Die i 1 f 1 en in die Wege zu leiten. Der Ra arp. Bergbau 10¹ 5 75 Rheinst. Union. 155 100 dän. Kronen 60,0 60,52 klonen 25 Ae e 48 ene der Vereinigten Staaten, Hdlb. Zement. 258 257 Dego Vorzug). 57 50%] Rhein.-Westf. 100 nor w. Kronen 58,42 53,54 nd Spaniens wo 87 J 1 Holzmann 213 213 3 Eisen u. Stahl 169% 165 100 Schweizer Fr.(fre) 97,725 97,925 8 der gleichzeitig den Vorsitz zu übernehmen Klein, Schanzlin 18½½( 184½ 1 Ruhrst. Hattingg 170 1 Us-Dollar 4,1887 4,1987 Dividenden-Ausschüttun hätte, direkt unterstellt werden. Bell vertritt Knorr. 320 320 Nachfolger Stahlw Südwestt os 165 100 DNA-W S 432,50 DR-O; 100 DN-O= 24,55 DB- W Wolldeck 9 8„ die Auffassung, daß es an einer einheitlichen Lahmeyer. 184 184 eh. Eis. u. Hütten- Aug Thyssen-H. 154% 152è„ Württ 1 der Stadt Weil AG., Weil! Regierungspolitik in 5 FFFFFF FCC 1 1055 werke: 17 1 Zeche Erin 301½ NE-Metalle „„ Der neuen Institution sollten neben Mitgliedern Einde's Eis Eis- u. Hüttenw. 52 Elektrolyt-Kupfer für Leitzwecke 321334 DM w. Dividenden- vorschlag des Wirtschaftsrates des Weißen Hauses füh- Ludw. Walzmühle] 102 102 Stahlw. Bochum 12¼% 121 Blei in Kabeln 141—142 8 asgonfabrik Jos. Rathgeber AG., München— rende Wirtschaftspolitiker des Landes ange- Aluminium für Leitzwecke 240—265 DM 5 1 v. H.(HV: 27. Nov.). b hören.)= RM-Werte Westdeutscher Zinn-Preis 987 DM Zur Versorgung der Kraftfahrzeuge in Mannheim-Febdenheim und Umgebung habe ich in MANN HE IUDM⸗-FEUDENH EIN»Hdouptstraße 150 eine modeme BV- GROSS TANKSTELLE eröffne. 8 Sie erholten bei mir die bestens bekannten BV- Produkte. BV-ARAL. Aralin so-ẽie BV- Schmierstoffe Außerdem biete ich Ihnen einen einwandfreien BV- Kundendienst Durch die moderne BV-Wagenpflegestation bin ich in der Lage, Ihr Fahrzeug bestens zu pflegen. 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Das Sachverständigen- gutachten des Bundeskriminalamtes ergibt, daß etwa aus 80 Zentimetern geschossen Wurde. Der Täter ist überführt. Es war der dem Wachmann Nächststehende. Das ist in trockenen Worten ein Fall, bei dem das Bun- deskriminalamt zur Aufklärung beitragen konnte. Wie dieses Amt zu so präzisen und für den Ausgang des Prozesses manchmal entscheidenden Ergebnissen kommt, das war das Thema eines Vortrages, den Dr. Chriest- fried Leszezynski im Rahmen einer Vortrags- reihe des VDI(Verein deutscher Ingenieure) im Pfalzbau Ludwigshafen hielt. Ein beinahe schmächtiger, jung aussehen- der elastischer Herr mit Brille, das ist Dr. Leszezynski, 41, Doktor der Naturwissen- schaften, Physiko- Chemiker, einer von 18 Wissenschaftlern(Chemikern, Physikern, Biologen, Medizinern und Graphologen) am Bundeskriminalamt in Wiesbaden. In acht Jahren hat er dort über 3000 Fälle bearbeitet. Erst kürzlich stand er im Blickfeld der Oef- fentlichkeit, als er ein beinahe zwei Tage dauerndes Gutachten im Müller-Prozeß in Kaiserslautern abgab.„Erwarten Sie keine Sensationen“, sagte er mit ruhiger, klarer Stimme,„ich möchte Ihnen einen Einblick in die technischen Einrichtungen und Möglich- keiten der Kriminalistik geben, ich möchte zeigen, wie die technischen Errungenschaften Kleine Chronik der großen Stadt Zufahrt zum Hauptfriedhof für drei Tage geändert Der erwartete starke Besucherstrom zum Hauptfriedhof soll reibungslos Zutritt haben. Deshalb hat das Polizeipräsidium für die Zeit vom 31. Oktober bis einschließlich. 2. No- vember 1956 die Straße„Am Friedhof“ von der Röntgenstraße bis zum Rondell des Ein- gangs zum FHauptfriedhof für Fahrzeuge Aller Art gesperrt. Als Einbahnstraße gilt für diese drei Tage die Cheliusstraße von der Röntgenstraße bis zur Ludolf-Krehl-Strage Eingang zum Krematorium). Alle Fahrzeuge Können den Hauptfriedhof lediglich durch die Ludolf-Krehl-Straße in Richtung Käfer- taler Straße verlassen. 0 Neue Großtankstelle in Feudenheim Am 31. Oktober eröffnet Otto Knell im Alten Schützenhaus in Feudenheim(Haupt- straße 150) eine neue Großtankstelle der Firma BV-Aral. Es handelt sich um eine modern ausgestattete Anlage, die neben Aral, Aralin und BV- Schmierstoffen einen besonderen Kundendienst unterhält. Filmspiegel Alster:„Der Schnee war schmutzig“ In die Zeit der deutschen Besetzung Frankreichs fällt auch die Entscheidung im Leben des ohne Vater aufgewachsenen und von einer schlampigen Mutter erzogenen Pierre Daniel Gélin). Die innere Unordnung und das frühe Leid seiner restlos verpatzten Jugend erzeugen in dem jungen Mann ein Trauma, das positiv zu meistern er nicht im- stande ist. Er beseitigt seine Seelen-Ver- klemmungen auf negative Art und ersticht einen deutschen Soldaten, erschießt seine Wohltäterin und fügt dem ihm liebenden Madchen schlimmes Leid zu. In dieser Atmo- sphäre von grau in grau spult sich die nur ruckweise vorangehende Handlung ab. Be- gisseur Louis Saslacsky vermied es, den deutschen Besatzern allzu finstere Züge an- zudichten, schob aber dennoch das Versagen des Pierre schen Lebens dieser üblen Zeit zu. Daniel Gélin gibt diesen Pierre mit allen makabren Kunstfertigkeiten seines inter- essanten Gesichts. Saslavsky inszenierte den bitterbösen Stoff mit bekannter französischer Film-Routine, konnte es aber nicht vermei- den, daß hie und da Langeweile aufkommt. Ein sehr problematischer Problemfilm, der es allerdings nur beim Aufwerfen einer aktuellen Frage beläßt. H-e Wahlversammlungen SPD: 31. Oktober, 20 Uhr: Siedlerheim Neu- eichwald(Waldhof) und Lokal„Waldpforte“, Lampertheimer Weg(Käfertal), Bildfolge: „Mannheim, die lebendige Stadt“. FDP: 31. Oktober, 20 Uhr: Lokal Brück, Neuostheim, Dürerstraße 52; Spr.: Md Margu- lies, Stadtrat Wowereit;—„Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuserstraße 8(Schwetzingerstadt); Spr.: Frau Dr. Graeff, Stadtrat Keller;— Schönau, Konitzer Weg 20, Rundgespräch in der Siedlerklause; Spr.: Stadtrat Starke, Insp. Rei- ser.— 1. November, 20 Uhr: Gartenstadt, Ge- sellschaftshaus, Freyaplatz 10; Spr.: Stadtrat Maier, Rechtsanwalt Kemski;— Speckweg- siedlung, Siedlerheim, Märker Querschlag, . Spr.: Stadtrat Starke, Insp. eiser. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 13 Ohr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof- Apotheke, G 1, 4(Tel. 3 19 90); Ring-Apotheke, U G6, 12(Tel. 5 31 46); Falken-Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40); Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03); Neue Apotheke, Luzenberg, Luzenbergstraße 13(Te- lefon 5 31 14), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 473 94); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 721 26); Kronen-Apotheke, Am Gontardplatz, Meerfeld- straße 32(Tel. 4 29 18); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56). Zahnärzte; Heute 15 bis 17, Allerheiligen 10 bis 13 Uhr, Pr. Otto Rech, P 4, 7(Tele- on 3 15 57).— Heilpraktiker: 1. November, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 7 18 95). unserer Zeit der Bekämpfung des Verbre- chens dienstbar gemacht werden.“ Der Mann der da sprach, war ganz Wis- senschaftler. Er erzählte nichts von aufregen- den Verbrecherjagden. Und doch war das wWas er sagte erregend. Denn die Ergebnisse, die die Untersuchung eines winzigen Lacksplit- terchens haben kann, sind so umfassend, dag man vor diesen Leistungen den Hut zieht. Die Arbeit drückt sich aus in mikroskopischen Präparaten, in Kurven, in Meßwerten von unvorstellbar kleiner Maßhßeinheit, aber alle führen zu sehr konkreten Schlüssen. Exakte Natur wissenschaft, das ist das Handwerkszeug. Die Natur hat eherne Ge- setze. Sie können durch Antipathie oder Sympathiè für einen Angeklagten nicht ver- fälscht werden. Wie war das doch mit dem Lacksplitter? Nach einem Unfall wird ein kleines Stück- chen Lack am Tatort sichergestellt. Der Fah- rer des Wagens ist geflüchtet. Er soll ermit- telt werden. Die Polizei findet einen Wagen dieser Farbe. Der Wagen hat am Kotflügel eine Beschädigung, die auf einen Unfall hin- deutet. Der Besitzer dieses Wagens ist in der fraglichen Zeit am Tatort vorbeigefah- ren. Aber er bestreitét, daß er an dem Un- fall beteiligt war. Er habe beim Verlassen seiner Garage den Kotflügel angekratzt, be- hauptet er. Und was ergibt die Unter- suchung des Bundeskriminalamtes? Der ge- fundene Lacksplitter kann nicht von dem verdächtigen Wagen stammen. Die Polizei sucht weiter und sie findet tatsächlich den richtigen Wagen und Täter. Ein Mann wurde von schwerem Verdacht entlastet, ein ande- rer der Fahrerflucht überführt. Immer versuchen die Wissenschaftler eine ganz individuelle Eigenschaft zu finden. Erst dann ist der Indizienbeweis schlüssig. Es ge- nügt nicht, bei einer Schreibmaschinenschrift nur die Herstellerflrma zu identifizieren, Im Bundeskriminalamt gibt es zum Beispiel ein Gerät, das, wenn es mit bestimmten Ein- gangswerten„gefüttert“ wird, aus 90 000 Möglichkeiten eines von 800 in Frage kom- menden Fabrikanten oder Systemen angibt. Dann gilt es noch, bei der verdächtigen Ma- schine Eigenschaften zu finden, die nur sie allein hat. Vielleicht ist es eine, nur unter dem Mikroskop sichtbare Kerbe im großen 3 Spurenidentiflzierung an Werkzeugen und Schußwaffen, Chemie und Physik in der Aufklärung von Bränden, Analyse von Gif- ten, Materialprüfungen, Bilologie und Medi- zin und schließlich Urkundenprüfung, das alles sind Gebiete aus der Kriminaltechnik. Sie verlangt Kenntnisse auf allen Gebieten der Natur wissenschaften. Sie bürdet aber auch dem Wissenschaftler eine große Ver- antwortung auf.„Erkennen wir deshalb auch die Grenzen unserer Arbeit, die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Methoden sind korrekt, es kommt nur darauf an, sie richtig auszuwerten und die richtigen Schlußfolge- rungen daraus zu ziehen“, schloß Dr. Leszezynski seinen anspruchsvollen, mit viel Beifall von Ingenieuren und Polizeifach- leuten aufgenommenen Vortrag. Mac — 221 wird seit einigen Tagen das Mannheimer Stadtbil 0 Spritzig belebt 9 9 adtbild durch diesg ſeleinen Fontänen. Ein Polstergeschäft in R à errichtete die Spring. brunnenanlage mit Unterwasserbeleuchtung. Täglich von 11 bis 13 Unr und nach Einbruch der Dunkelheit wird die Anlage in Betrieb Freude daran und— nicht zuletzt ist es ein guter Werbetrick. gesetzt. Passanten und Kinder haben ihre Bild: Steiger Terminkalender DGB: 31. Oktober, 20 Uhr, E 2, 1, Vortrag von Julius Lehlbach:„Arbeitszeitverkürzung— Notwendigkeit oder Uebel“. Club„Graf Folke Bernadotte“ gruppe): 31. Oktober, 18.30 Uhr, straße 10, Unterhaltungsabend. Abendakademie: 31. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr: Hörsaal 138, Wirtschaftshochschule,„Probleme des Außenhandels“, Sprecher: Prof. Schacht- schabel.— Gleicher Tag, Musikbücherei, U 3, 1, 20 Uhr, Schallplattenabend:„Die Form in der abendländischen Musik, Niederländer 1400— 1600“; Einführung: Dr. Horst Scharschuch. Verein gegen die Suchtgefahr: 31. Oktober, 20 Uhr, Gemeindesaal Matthäus-Kirche, Nek- karau, Vortrag:„Der unbekante Feind“.— 1. November, 15 Uhr, Veranstaltung für die Be- treuten im Wartburg-Hospiz;— 20 Uhr, Evan- gelischer Gemeindesaal, Neuostheim, Vortrag: „Ein nationaler Erfolg“. 0 Reisevereinigung„Mannheim Stadt und Land“: 31. Oktober, 20 Uhr, Lokal„Ochsen“, Feudenheim, Vorstandssitzung. „Sinnlose Glaubensspaltung“, (Kadetten- Nietzsche- Vortrag von Pfarrer Dr. Stürmer, 31. Oktober, 20 Uhr, Melanchthonkirche. Kolpingfamilie Mannheim-Zentral: 31. Ok- tober, 20 Uhr, Kolpinghaus, Heimatabend. GEDOK: 1. November, 20 Uhr, Hotel Vik- toria:„Unser erster Donnerstag“. Fleischer-Innung: 1. November, 10.30 Uhr, am alten Friedhofskreuz des Hauptfriedhofs, Gedenkstunde für die Toten der Innung. Wir gratulieren! Maria Bansbach, Mannheim Waldhof, Spiegelstraße 1, wird 75 Jahre alt. Eugen Hauß, Mannheim-Käàfertal-Süd, Forster- straße 15, begeht den 80. Geburtstag. Silberne Hochzeit haben die Eheleute Alexander von der Heyden und Sofle geb. Deißler, Mannheim, Ruppertsberger Straße 21, Heinrich Eichner und Elisabeth geb. Heckmann, 0 Meerwiesenstraße 5, Otto Onken ung Seb. Wetzel, Mannheim, Rheindammstrage g Magdalena Metzinger, Mannheim-Waldhet Weizenstraße 3, kann den 70. Geburtstz feiern. August Baumeister, Mannheim 5 7 12 11. kann auf eine 50jahrige Tätigbeit b. Firma Eichbaum Werger- Brauerei zurid. blicken. 5 5 Wohin gehen wir? Mittwoch, 31. Oktober 5 5 19.00 bis 23.00 Uhr; „Trauer muß Elektra tragen“(Mi 1 Verkannte 8(Miete M, freier Konzerte: Musensaal 20.00 Uhr: Jazz 1956 Musikbücherei, U 3. 1, 20.00 Uhr: zie Fom n. der abendländischen Musik“(Schallplatten Filme: Planken:„Die Halbstarken“; Alster; Der Schnee war schmutzig“; Capitol: Flat Schiff zum Gefecht“; Palast:„Der weile Reiter 22.20 Uhr:„Gasparone“; Alhambra:„Die Geier. Wally“; Universum:„Hochzeit auf Immennot; Kamera:„Moby Dick“; Kurbel:„Rattennest⸗ Deutsch- Amerikanisches Institut 16.00, 18.00 Uhr: „Studenten in Amerika“. Donnerstag, I. 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K 2, 22. nefen ſexſilfachgeschòften. n eee Seite 14 MORGEN Bei der Untersuchung eines politischen Mordes wurden in der kubanischen Haupt- stadt Havanna bei einem Feuergefecht neun Menschen getötet und der Polizeichef ver- Letzt. Der Polizeichef und seine Mitarbeiter Waren aus Fenstern heraus angeschossen Worden, als sie in einer ausländischen Bot- schaft fragen wollten, ob sich dort zwei an dem Mord beteiligte Männer verborgen Hätten. 5 Weil der alte Schlachthof von Brügge in Flemdern abgerissen wird, suchen sich hun- derte von Ratten neue Unterkünfte. Sie dringen in Wohnungen, Geschäfte und Gast- Stätten ein. 8 Der erste spanische Fernsehsender hat in Madrid seinen Betrieb aufgenommen. Ein Zweiter Sender in Barcelona soll in Kürze folgen. Ein Fernsehprogramm soll anfänglich nur an drei Stunden jeden Abend ausge- strahlt werden. * Der norwegische 5 295 Tonnen große Frachter„Ala“ ist fünzig Meilen südlich Hongkong in Brand geraten und mußte von Schleppern in den Hafen der britischen Kronkolonie gebracht werden. Die 32 Be- Sadtzungsmitglieder der„Ala“, darunter vier deutsche Seeleute, konnten kurz nach Aus- bruch des Feuers durch zwei amerikanische Zerstörer gerettet werden. * Bei der bisher umfassendsten Erforschung der Strömungen im nördlichen Teil des Pazi- fischen Ozeans bedienen sich kanadische Meteorologen in großem Maßstab der Flaschenpost. 30 Schiffe werden 15 000 Fla- schen bis zu 2500 Kilometer von der kana- dischen Küste entfernt dem Meer anver- trauen. Die kanadischen Wissenschaftler be- Urteilen die Zuverlässigkeit der Flaschenpost Allerdings skeptisch; sie rechnen lediglich mit der Rückkehr von etwa 300 Flaschen. * Die Nachricht, daß eine Anzahl der wert- vollsten Renaissance-Gemälden und-Skulp- turen aus den Museen von Florenz dem- nächst die Reise über den Atlantik antreten soll, um im Dezember in New Lork und im Februar in Washington im Rahmen einer Ausstellung italienischer Kunst gezeigt zu Werden, hat in der florentinischen Oeffent- Uchkeit große Erregung und heftige Proteste ausgelöst. Unter den Kunstwerken befinden sich Meisterstücke von Beate Angelo, Filippo Lippi, Boticelli, Perugino, Raphael, Tizian, Michelangelo und Donatello, deren Wert nicht abzuschätzen ist. Die Gegner der Ver- leihung weisen darauf hin, daß ein solcher Transport den Kunstwerken unvorherzu- sehende Schäden zufügen könne und daß so- gar mit einem Totalverlust gerechnet werden Was sonst noch ges chan muß. Es wird daran erinnert, daß erst kürzlich zwei wertvolle Bilder nur durch einen Zufall einer verspäteten Sendung dem Schicksal entgangen sind, mit der„Andrea Doria“ ins Meer zu versinken. Der Alt- meister der florentinischen Kunstgeschichte, Bernard Berneson, hat in diesem Zusammen- hang sehr kritische Worte über die„Exposi- tionitis“ als eine Krankheit des modernen Kulturlebens gesprochen. Trotz dieser Pro- teste teilte des italienische Unterrichts- „ minister mit, daß er sich nach einer Unter- redung mit dem Bürgermeister von Florenz entschlossen habe, die Kunstwerke nach den USA senden zu lassen, da diese eine be- deutende Rolle zur Vertiefung der Freund- schaft zwischen den Völkern spielten. * Die Mistral- Schnellzüge zwischen Paris und Nizza sind jetzt mit einer Klimaanlage versehen worden, deren Stromquelle von einem im Packwagen untergebrachten Diesel- aggregat betrieben wird. Da die Mistral- Schnellzüge die Fahrgäste an einem Tag durch Gebiete mit verschiedenen Witterungs- verhältnissen und Temperaturen bringen, erweisen sich diese Klimaanlagen als be- sonders nützlich und begrüßenswert. * Anläßlich der 200-Jahr-Feier der Porzel- lanmanufaktur Seèvres zeigt ein Pariser Museum Sevres-Porzellan des 18. Jahr- hunderts. Die Ausstellung wurde aus zahl- reichen französischen Sammlungen zusam- mengestellt. 5 Ein Ausbildungszentrum für afrikanische Bauern wurde im Niari-Tal in Französisch- Aequatorial-Afrika errichtet. Man will dort die jungen Männer auffangen, die in den Städten keine Arbeit gefunden haben und ihre Rückführung zum bäuerlichen Leben er- möglichen. Nach einem Lehrgang erhält jeder der Anwärter ein Stück Land, auch wenn seine Sippe eigenes„Gemeindeland“ besitzt, so daß er eine selbständige Existenz Sründen kann. * N 105 Md. Lire würden die Italiener jähr- lich allein für Kino ausgeben, haben eifrige Statistiker errechnet. Mit nur 31 Md. müß- ten sich dagegen Theater, Oper, Konzerte, Revuen und Sport begnügen. Filmtheater sind in Italien offenbar deshalb so beliebt, weil man in ihnen rauchen und Babys und kleine Kinder gratis mitnehmen kann. Man ist überdies an keine Anfangszeiten gebun- den, denn die Eintrittskarte gilt von nach- mittags bis Mitternacht. Es gibt zwei Preis- arten: die billigen Plätze im Parkett, die teuren auf der Galerie. Soldaten in Uniform zahlen die Hälfte. Abnehmende Sehschärfe erhöht Unfall-Gefahr Regelmäßige Augenprüfungen fördern Leistungsfähigkeit Augenprüfungen, die mindestens alle zwei Jahre bei den Belegschaftsmitgliedern der Industriewerke vorgenommen werden müßten, würden nach den Feststellungen der„Fördergemeinschaft der Deutschen Augenoptik,, zur Reduzierung der Unfälle und zur Leistungssteigerung führen. In einem jetzt abgeschlossenen Forschungs- bericht wird darauf hingewiesen, daß im Laufe der letzten Jahrzehnte die reine Muskelarbeit immer stärker von der ver- feinerten, auf Präzision abgestimmten Arbeitstechnik abgelöst wurde. Je mehr es aber auf Fingerfertigkeit, Geschicklichkeit und schnelles Reagieren ankomme, um 80 größer seien die an die Sehkraft gestellten Anforderungen. Rund 90 Prozent aller kör- perlichen Tätigkeiten werden vom Auge ge- lenkt und kontrolliert. Verschiedene Untersuchungen in deutschen und amerikanischen Betrieben ergaben in- teressante Einblicke in die Zusammenhänge zwischen dem Zustand der Augen und der Leistungsfähigkeit im Betrieb. 94 Prozent aller in einem Textilbetrieb als„sehr gut“ in ihrer Leistung zu bezeichnenden Nähe- rinnen entsprachen den für diesen Beruf gültigen Sehnormen. Bei den schlechten Ar- beitskräften blieben über 50 Prozent unter der Sehnorm. Von 70 amerikanischen Lötern verdienten zwei Drittel aller Sehtüchtigen über 80 Cents in der Stunde, während die Weniger Sehtüchtigen nur einen Stunden- lohn von weniger als 70 Cents erreichten. In einem westdeutschen Werk der optischen Industrie wurde festgestellt, daß 43 Pro- zent der Sehtüchtigen länger als acht Mo- nate am gleichen Arbeitsplatz innerhalb des Betriebes tätig blieben. Bei den Sehschwachen Waren es nur vier Prozent. Der Rest bat immer wieder um Versetzung an einen an- deren Arbeitsplatz. Da Sehschwäche auch zu vorzeitiger Er- müdung führt, liegt die Gefahr von Unfäl- len nahe. 403 Arbeiter von zwei metallver- arbeitenden Betrieben in Westdeutschland hatten in den neun Monaten vor der Augen- untersuchung Unfälle erlitten. Dabei stellte sich heraus, daß der Prozentsatz der beid- äugig Fehlsichtigen 2, 2mal höher war als bei den Arbeitern ohne Unfälle im gleichen Zeitraum. Besonders hoch war der Prozent- satz der Fehlsichtigen bei jenen Arbeitern, die zwei oder mehr Unfälle in den letzten Jahren erlitten hatten. Auf Grund der in den letzten Jahren im Bundesgebiet vorgenommenen Augenunter- suchungen ergibt sich, daß im Maschinenbau nur 50,5 Prozent der Beschäftigten über ein gutes Sehvermögen verfügen. Bei der Tex- tilindustrie sind es 44,5 Prozent, bei der che- mischen Industrie 54,5 und beim kaufmän- nischen und Verwaltungspersonal 52 Pro- zent. Nahezu 17 Prozent aller Arbeiter und Angestellten der vorstehenden Berufsgrup- pen verfügen über kein ausreichendes Seh- Vermögen mehr. Der Prozentsatz der Men- schen mit nicht ausreichenden Sehvermögen nimmt seit Jahren ständig zu, besonders vom 40. Lebensjahr an. Die regelmäßigen Augenuntersuchungen, die zunächst nur bei einigen wenigen Wer- ken im Bundesgebiet ausgeführt werden, müßten sich auf das Sehen in die Ferne und in der Nähe(vor allem für eine Entfernung von 25 bis 75 Zentimeter, dem eigentlichen Arbeitsraum) sowie auf die Stellung der Augenachsen und auf die Fähigkeit zum räumlichen Sehen konzentrieren. Bei Reihen- untersuchungen würden der Zeitaufwand je Person drei bis vier Minuten und der Ko- stenaufwand 1 DM erfordern. Der Gewinn, den die Betriebe und vor allem die einzel- nen Menschen dabei erzielen würden, wäre Wesentlich höher zu veranschlagen. Mittwoch, 31. Oktober 1956/ r Von berühmten Leuten U Lieber ohne Auto 9 Als einzige große französische Scha lerin besitzt Edwige Feuillère Wagen, weil sie zu zerstreut sei, um 8 zu fahren. Als Sacha Guitry sie eines 1 kragte, warum sie sich keinen Chauffeu 1 schaffen wollte, entgegnete sie:„Um ie in der Welt kann ich es ausstehen einem Mann gelenkt zu Werden!“ 8 keinen elgerg Die Stimme ihres Herrn Ernest Hemingway, der ei liebe für Stierkämpfe hat ee, alte y. at, erzählte Aufschwung des französischen F lugzeugbauez Der„Caravelle“ folgt der Typ„Paris“ Während in den ersten zehn Jahren nach Kriegsende die britische Flugzeugindustrie an der Spitze des technischen Fortschritts stand und zumindest alle anderen euro- päischen Konkurrenten erheblich überrundet hatte, konnte in den letzten Jahren der französische Flugzeugbau beträchtlich auf- holen und scheint heute bereits die Vorrang stellung der Briten ernstlich zu bedrohen. Dies trat zuerst durch die Tatsache in Er- scheinung, daß die in großer Serie produ- zierten Jagdflugzeuge„Mystère“ und„Oura- gan“ von verschiedenen Ländern in und außerhalb der NATO, darunter von Indien und Israel, den britischen und auch ameri- kanischen Modellen vorgezogen und zur Mo- dernisierung der Luftwaffe bestellt wurden. Aber auch auf dem Gebiet des zivilen Flugverkehrs finden französische Konstruk- tionen neuerdings stärkste Beachtung. Seit dem vorübergehenden Ausfall des britischen „Comet“ gilt die zweimotorige französische „Caravelle“ neben dem russischen„Tupo- ew“ als das modernste düsenbetriebene Ver- kehrsflugzeug. Die beiden bisher in Betrieb Heilkräuter helfen! Wurzelsepp- Abführ- Tee. Paket 1,28 8-Blüten- Schlaf- und Entfettungstee Nerven- Tee.„ 1,28 Pak. 1, 78, 1,25 Asthma- Tee„ 1. Gewichtabn. Bettnässer- Tees„ 1,25 dis zu 25 Pfd. Blutr.* 1 Grippe-Tee„»Paket 1, 25 1 Paket 1, 75 Hämorrhoidal-Tee 1d, 25 — Harnsäure-Tee. Paket 1,25 f. Rheuma, Ischias u. 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Daraufhin öffnen, Nbm te die Tür einen Spalt, Frau fest fl ker B 8 steckte den Kopf herein und ragte f Adele du mich gerufen, Liebling?“ e we Nöbelst als Möbe gang als P 03342 e — Alteinget Handels . befindlichen Maschinen dieses Type, Bes, d. s ihre täglichen Testflüge zwischen Pert n 0 9 Algier erfolgreich durchgeführt, 2 holz, Gla tere in Bau befindliche Exemplare Sind.* schließlich zu Bodenversuchen bestimmt 50 putzstelle, sollen den schärfsten Belastungsprobe räume, g unterzogen werden, um späteren Katte phen(wie beim„Comet“) vorzubeugen 9, 3 „Caravelle“ ist imstande, 64 Passagiere be 3000 Kilometer mit 850-EKilometer-Stunden seschwindiskeit zu befördern. 12 Eren,——? wurden bereits von der Air France bestlt und 15 andere ausländische Fluggesellschet. ten, die an einer Serienproduktion te. essiert sind, lassen durch ihre technischen Experten die bisherigen Testergebnisse über. prüfen. Eine weitere Glanzleistung der franzi. schen Flugzeugkonstruktion verspricht der Typ„Paris“ zu werden, das erste Düsenblg. zeug der Welt für Sport- und Touristen Mann zwecke. Mit vier Personen erreicht diese.. schine eine Geschwindigkeit von 780 Sti. 2 denkilometern. Von ihr wurden bereit J Exemplare als Verbindungsffugzeuge fit de französische Luftwaffe bestellt. KA-. 8 k Nel 2 5 verm. A MH N 0 3 0 2 4 2 220 1 1 10. Mannhe 0 1 Tele bietet s 1 l 1 1 DR WW 1 Opel I FIAT! I E 1 en, 1 rantie! Ar Heidelb —— Mercedes 52, mit Preisgü Flat, 1100 vk. Au VW. Exp u. Zube Garage 56/ h.. 254/ IIittwoch. 31. Oktober 1950 HOoRGEN Seite 18 nen Stellengesoche Wir müssen verlängern bis einschl. Samstag. 3. Nov. 1956 1 Wir zeigen eine reichhaltige: Kaross.- und Kühlerspengler sucht JT Arbeit. Führerschein II vorhand. e Schaust Angeb. u. Nr. 03344 an den Verlag. e Hekanneln 3 i um a chemotechnikerin l b eineg Lab Einkäufer 1 Gewandte Analytikerin, technisch Preiswerte Angebote in vielen Fellarten u. 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Marcon z08en I Ne Bei 5 australi Rose ar Kraul n rekord Schwim nuten. sitz des lichen hatte e rekorde stellt, v über 88 mentref 2u eine bewerbe ufs qοονp οννν, νο⁴nM eννẽjp oiνον]q q) g noqouqαοοονν̃ sοσ οοοονν] 9 — Q 2 2 5 Q 2 2 3 2 . 2 5 . — 8 9 uf, οονeν, tie aps sο BE νν“νE⁊n d,) . — Q 3 55 2 2 2 2 — . 0 2 2 2 2 2 — 8 o⁰νν,ʒj Hg g pHbabhps nog euggeb oοοαẽmuoupg qa D Ssaoαπꝓννꝓ)N⁰νj,ſaqaug; nguνεν e qa be u ,οE,ẽỹqZapnοον ˙ανjẽ)] soo Sz d Hu joοοονν OD of uνονο sο i ſ?ůU%νφ“ezad o S 10pSIpH¶M Sο ονuινο e e. Ger Die werden den Beg heim, K 188 Bi gesetzt. Turner gegen d Ausgan; okken. 8 Schn n F Auct Staffel! beim E heimisc Bester! um Lag bei sein Kaufme zeigte. (Waldhe Beisel, tion in Lagerin 2. Rund kerstadt Kunike Punktsi Schikfe über F Punktsi mann 2. Rune gong one g οννν ο οενοꝓẽỹ]M]]ů NWNνY,q NV Im britann hockey- Glasgos die Pai pols Handwes MA N. Jelefon 980 ktober 1956 MORGEN Seite 17 polen in Bad Tölz und beim MERC ste Termin der neuen deutschen . das für kommenden Sams- 15 angesetzte Punktspiel EC Bad Tölz Se- 15 sc Wehling(Gruppe Süd) ist bereits 5 Tölzer bekommen dafür aber Vr. 254 Mittwoch. 31. O ——— latzt“. Die 0 Kü 35 sportlichen Leckerbissen serviert. Po- 15 alauswahl, die Ursprünglich in jens Nation Bad Nauheim spielen sollte, tritt im Tölzer ! 9 ine Kombination EC Bad 180 1 Die Polen weisen einen . über die deutsche Nationamann- datt anläblich der Weltmeisterschaft 1955 1 auf. Unkomplizierte Spielweise, Schubentschlossenheit und Schnelligkeit werden als besondere Stärke der Polen ge- ühmt. In der bayerischen Kombination ste- 10 sieben Spieler, die vor wenigen Tagen nen ienockeytournee in die TschechoslowW²a- 15 mitmachten. Auch die kanadischen Trai- er Daski(Tölz) und Patsula(W.) haben für l Ses Auswahl-Treffen Spielgenehmigung. 9 05 Polen treten am Sonntag in Mann- heim gegen den MERC und in der kommen- den Woche auch noch in Köln und Düssel- dorf an. Olympia-, Vorboten“ unterwegs äktskührer des Nationalen Olym- schen Komitees(NOK) der Bundesrepu- blk Walter König, München, trat zusammen mit dem Münchner Masseur Max Lechner 8 Montagnachmittag als erster Offizieller der deutschen Olympia-Expedition von Mün- chen-Riem aus die Reise nach Melbourne an. König, der schon vor einigen Monaten 2 Erkundigungen in Melbourne weilte, WiII dort die letzten Vorbereitungen für die deut- schen Olympiateilnehmer treffen. Masseur Lechner betreute schon in Helsinki, Gar- misch-Partenkirchen, Cortina und bei an- deren großen internationalen Wettkämpfen namhafte Sportler. Neben ihm Werden noch drei andere deutsche Masseure tätig sein. Für die deutsche Amateur-Fußball-National- elk ist der seit vielen Jahren vom DFB be- schäftigte Düsseldorfer Deuser als 5 Masseur vorgesehen. NOER- Präsident Dr. Ritter von Halt wird am 9. November nach Melbourne fliegen. f punktsieg Szuezinas in USA in seinem zweiten USA-Kampf besiegte der Bremer Mittelgewichtsboxer Franz Szuezina am Montagabend in Miami(Flo- rida) den Amerikaner James Bussey(Geor- gia) über zehn Runden überlegen nach Punkten. Seinen ersten Kampf in den USA hatte Szuezina ebenfalls in Miami, am 8. Ok- tober gegen Billy Kilgore nach Punkten ver- loren. Marconi bleibt Europameister Weltgewichts- Boxeuropameister Emilio Marconi(Italien) verteidigte am Montag in Bologna durch einen technischen EK. o.-Sieg in der 13. Runde erfolgreich seinen Titel ge- gen den anerkannten Herausforderer Valero Benedetto Frankreich). Der Franzose wurde disqualifiziert. Es war der erste Titelkampf Marconis, seitdem er im Februar den Fran- z08en Idresse Dione entthront hatte. Neuer Schwimmweltrekord Bei den Olympia- Prüfungskämpfen der australische Schwimmer stellte Murray Rose am Dienstag in Melbourne über 1500 m Kraul mit 17:59,5 Minuten einen neuen Welt- rekord auf und blieb damit als erster Schwimmer über diese Distanz unter 18 Mi- nuten. Rose verbesserte den bislang im Be- sitz des Amerikaners George Breen befind- lichen Weltrekord um 6,4 Sekunden. Breen hatte erst am Samstag neue Kraul- Welt- rekorde über 800 m und 880 Vards aufge- stellt, wobei er Rose die alte Bestleistung über 880 Vards entrissen hatte. Das Zusam- mentreffen dieser beiden Schwimmer dürfte zu einem Höhepunkt der Schwimmwett- bewerbe bei den Spielen werden. Hockey-Lokalderby Germania— TSV 46 an Allerheiligen Die Punktspiele der Hockey- Oberliga werden am Donnerstag(Allerheiligen) mit den Begegnungen Germania— TSV 46 Mann- heim, Karlsruher Sc- TV 46 Heidelberg und 188 Bruchsal— TSG 78 Heidelberg fort- gesetzt. Während man die Mannheimer Turner als sicheren Sieger im Lokalderby gegen die Germanen erwarten darf, ist der Ausgang der beiden übrigen Treffen völlig okken. Spielbeginn jeweils 15 Uhr. Schmidt bester Waldhof-Boxer Schifferstadt- BC 55 8:8 Auch in Schifferstadt erkämpfte sich die Staffel des BC 55 Waldhof am Wochenende beim Boxvergleichskampf gegen eine ein- heimische Auswahl ein 8:8-Unentschieden. Bester Boxer der Mannheimer waren wieder- um Lagerin, Rupp, Beisel und Schmidt, der bei seinem Punktsieg über Mittelgewichtler Kaufmann die beste Leistung des Abends zeigte. Die Ergebnisse: Halbwelter: Rupp Waldhof) Punktsieger über Neufink; Welter: Beisel(Waldhof) Sieger durch Disqualifika- tion in der 2. Runde über Rist; Halbmittel: Lagerin(Waldhof) Aufgabesjeger in der 2. Runde über Breiting; Mittel: Drews(Schif- derstadt) Aufgabesieger in der 3. Runde über Kunike; Halbschwer: Hübner(Schifferstadt) Tunktsieger über Schulz; Schwer: Mertsch Schifferstadt) K. o.-Sieger in der 2. Runde über Kromm; Mittel: Schmidt(Waldhof) Punktsieger über Kaufmann; Welter: Witt- mann(Schifferstadt) Ko. 0.-Sieger in der 2. Runde Über Hornung. Knapp für Schweden Im ersten ihrer sechs Spiele in Groß- britannien gewann die schwedische Eis- hockey-Nationalmannschaft am Montag in Jlasgom knapp mit 4:3(2:1, 1:1, 1:1) über die Paisley Pirates.. Der Gesch er zwar gegen Broß Vorsprung der Spitzenreiter wird nicht wachsen: Die Verfolger gruppe im Suden hat Heimspiele Ab kommeaden Sonntag beginnen die Spiele der Oberligen N Mit dem Einsetzen des winterlich ungün- stigen Wetters beginnen die mageren Monate für die Vereinskassierer. Bei Wind und Re- gen strömen die Zuschauer nicht so, wie es die Vereine gern sehen würden. Aber noch verheerender wirkt sich ein schlecht bespiel- barer Platz für das Fußballspiel selbst aus. Der kommende Sonntag, an dem die Spiele allgemein um 14.30 Uhr beginnen, dürfte für die führenden Mannschaften neuen Punkt- sewinn einbringen. Zumeist sind die Spitzen- reiter mit Vereinen gepaart, die spielerisch unterlegen sind. Aber das schließt nicht aus, daß unter den veränderten Voraussetzungen (bei schlechten Plätzen) die eine oder andere Mannschaft Favoriten unerwartet zu Fall bringt. Im Süden müssen die beiden Spitzenreiter 1. FC Nürnberg und Kickers Offenbach aus- wärts antreten. Die Gegner VfR Mannheim bzw. Schweinfurt 05 stehen in der Tabelle Wesentlich tiefer und der augenblickliche Leistungsunterschied könnte zu dem voreili- gen Schluß verleiten, daß hier eigentlich kaum etwas schief gehen kann. Aber eine solche Einschätzung ist nicht ohne Risiko. Die Verfolger KSC und VfB Stuttgart, sowie die Spielvereinigung Fürth, haben sämtliche Heimspiele. So ist kaum Gefahr vorhanden, daß der Vorsprung der Spitzenreiter noch größer wird. Neben dem harten Ringen um die Führung erhalten die Spiele einen be- sonderen Akzent dadurch, daß von Platz 6 bis Platz 16 die Vereine so dicht beisammen liegen, daß nur zwei Punkte Differenz be- Stehen. Die Südwestliga hat ihren großen Favo- riten im 1. FC Kaiserslautern. Die„Roten Teufel“ mußten bisher als einzige deutsche Oberligamannschaft noch keinen Punkt ab- geben und mit 49:7 Toren besitzen sie auch das absolut beste Torverhältnis. Sie schossen mit Abstand die meisten Treffer(49), und werden mit sieben Gegentoren in dieser Hin- sicht nur von zwei Vereinen(Bremerhaven 93 und Hertha BSC Berlin 6)„unterboten“. In ihrem zehnten Spiel dürften die Lauterer das halbe Hundert Tore gewiß voll machen, auch wenn sie in Neunkirchen antreten müssen. Der Kampf um den zweiten Platz, den vor- erst mit Abstand der 1. FC Saarbrücken innehat, kann dadurch interessant werden, da nun Neuendorf Anschluß zu den beiden führenden Mannschaften gefunden hat. Von den nach Minuspunkten(je vier) am besten liegenden Vereinen Duisburger SV und Fortuna Düsseldorf, kann im Westen sehr leicht der eine oder andere am kommen- den Sonntag zu Fall kommen. Die Duisbur- ger sind durch die schweren Spiele der letz- ten Zeit über alle Maßen beansprucht wor- den, so daß in Münster eine Niederlage denk- bar ist. Außerdem haben die Preußen einiges gutzumachen. Zwei Kanterniederlagen hinter- einander sind ein wenig viel und zwingen zur Rehabilitierung. Mit einem Triumph gegen bereits um 14.30 Uhr den gehetzten Tabellenführer ließe sich ein solches Vorhaben nachhaltig verwirklichen. Aber ohne weiteres werden sich die Duis- burger nicht beugen. Noch viel schwerer wird es die Düsseldorfer Fortuna in Köln haben. Die Kölner wollen sich noch stärker in den Kampf um die vordersten Plätze ein- schalten. Bei einem Erfolg über die For- tuna würde Kölns derzeit vierter Rang noch näher an die Spitze heranrücken. Köln hat bisher sieben, der vor ihm liegende Meister Dortmund fünf Minuspunkte. Borussia Dort- mund wird mit der in letzter Zeit auffallend zurückgefallenen Westfalia Herne wohl nicht viel Federlesens machen. Aus der mittleren Gruppe der Tabelle ist das mit Spielen zu- rückliegende Meiderich am meisten zu beach- ten. Sowohl Aachen als auch Schalke und Rot-Weiß Essen haben derzeit nur wenig Aussichten, bald wieder in die Geschehnisse um die Vorderplätze eingreifen zu können. Sechs Minuspunkte Abstand lassen sich so schnell nicht überbrücken. Aus dem Stand 80,45 m weit: Die Speenourf-Neuolulion gelii weite- Neuer„Dreh“ unter Beachtung des IAAF.- Reglements Die IAAF hat wenige Wochen vor Be- ginn der Olympischen„Ssommer“-Spiele eine Neufassung des Speerwurf-Reglements vor- genommen, die ihr notwendig erschien, als von der iberischen Halbinsel der„spanische Dreh“ Furore machte und Speerwerfer in aller Welt von sagenhaften 100-m-Weiten zu träumen begannen. Man fand aber bei den „Regelexperten“ ein Haar in der Suppe: der Athlet dreht sich beim Anlauf um die eigene Achse! Das wurde also verboten. Man muß Ueberraschung in der Ringer-Oberliga: Punbie-Cinbußen fu, iche und AS SV 98 Brötzingen erzwang Remis/ Oestringen gegen Feudenheim ein 3:3 Im Gegensatz zu den Begegnungen am Samstag ging es bei den beiden Kämpfen der Ringer-Oberliga am Sonntagabend nicht ohne Ueberraschungen ab: Der bisher mit 10:0 führende RSC„Eiche“ Sandhofen mußte nämlich auf eigener Matte gegen den alten Widersacher SV 98 Brötzingen den ersten Punkt abgeben. Ausschlaggebend für das Remis war einmal das derzeitige Formtief des Bantamgewichtlers A. Feth, der sich nach 10:30 Minuten durch Kuhn schultern ließ; zum anderen brachte Rupp diesmal nicht das Halbschwergewichts-Limt, so daß er in der schwersten Klasse starten mußte. Hier holte bereits nach zwei Minuten einen Punkt für die„Eiche“, doch dafür hatte Ignor gegen E. Mürle im Halb- Schwergewicht die weitaus schwerere Auf- gabe, der er sich erwartungsgemäß nicht ge- Wachsen zeigte. Nach sieben Minuten mußte er sich durch Armzug geschlagen geben. Die beiden restlichen Punkte für Brötzingen holten A. Mürle im Mittelgewicht nach 25 Sekunden gegen W. Weber sowie Held im Welter durch Punktsieg über P. Weber. Neben Rupp war für Sandhofen„Fliege“ Feth, Maslack im Federgewicht und Stoll im Leichtgewicht erfolgreich. Vermochte die„Eiche“ lediglich ein Un- entschieden zu holen, so mußte die Feuden- heimer ASV-Acht beim KSV Oestringen mit 3:5 sogar beide Punkte abgeben. Die Mann- heimer Vorstädter ließen sich in den vier leichten Gewichtsklassen förmlich über- rennen und gerieten mit 0:4 in einen kaum mehr aufzuholenden Rückstand. Erfreulicher- weise fingen sie sich jedoch dann grohartig und kamen durch entscheidende Siege von Götz(über Becker), Rüd(über Hiller) und Vogler(über Zolk) auf 3:4 heran. Damit mußte die Ausein andersetzung im Schwer- gewicht zwischen Gramlich und Brugger (Feudenheim) die Entscheidung bringen. Ob- wohl der Gast erheblich kampffreudiger war, erhielt der Oestringer den Punkt zugespro- chen, womit der ASV mit 3:5 geschlagen war. Wie nicht anders erwartet, kam der KSV Schriesheim in der Nachholbegegnung gegen den KSV Sulzbach zu einem un- gefährdeten 6:2-Sieg und damit zur inoffi- ziellen Herbstmeisterschaft in der Landes- liga, Gruppe II. Der ASV Ladenburg, der mit einem Punkt Rückstand als Zweiter durchs Ziel ging, hoffte also vergeblich auf Sulzbacher Schrittmacherdienste. Durch einen Beschluß der Vorstandschaft des nordbadischen Schwerathletik- Verbandes darf die Schwerathletikabteilung des AC 92 Weinheim ihre sportliche Betätigung wieder aufnehmen. Die Weinheimer waren wegen der Vorfälle beim letztjährigen Stichkampf um die„Nordbadische“ im Mannschafts- gewichtheben bis auf weiteres gesperrt worden. All ständig mit dem Gesicht zum Abwurfmal bleiben! Der Hamburger Zehnkämpfer Dieter Möh- ring hat sich nun in diese Regel vertieft und dabei einen, neuen Dreh“ gefunden, wie man das Verbot der IAAF umgehen und trotzdem großartige Weiten erzielen kann. Seine Trai- ningswürfe waren präzise und kontrolliert, der Speer flog wie an der Schnur gezogen und es gab Weiten, die über 20 Meter seine bisherigen Bestleistungen und sogar den deutschen Rekord von Heiner Will über- trafen! Möhring erzielte nämlich aus dem Stand(ö) 80,45 Meter! Im Trainingsanzug wohlgemerkt! Geblieben ist an Möhrings Stil der„spanische Griff“— aber er stellt sich an der Grundlinie auf, macht eine halbe Drehung mit dem Oberkörper und schleudert dann das mit Seife präparierte Gerät kraft- voll hinaus. Sein Speerwurf vollzieht sich im Rahmen der international neugefaßten Be- stimmungen und in Melbourne ist damit doch wieder eine Sensation möglich. Freilich: kaum durch Möhring selbst, denn er gehört nicht zum deutschen Aufgebot. Aber viel- leicht wandeln Erauzquin und seine Freunde ihren Stil ab und führen damit„ihre Speer- wurf-Revolution“ doch noch zum erfolg- reichen Ende, nachdem eigene Unvorsichtig- keit vielleicht olympische Medaillen gekostet hat. Wer hätte in Melbourne noch etwas unternehmen können, wenn die Spanier mit „ihrem Stil“ die gesamte Weltelite in Grund und Boden geworfen hätten? Man soll also niemals einen neuen Dreh zu früh unter die Leute bringen. Nachrichten widersprechen sich: Gudapesi demenliete Puskas Jod „Olympischer Waffenstillstand“ ermöglichte Abreise der Olympiateilnehmer Wie die amtliche ungarische Nachrichten- agentur„MTI“ aus Budapest meldet, sollen Ungarns Rekordnationalspieler Ferene Pus- kas und alle anderen Mitglieder der gegen- wärtigen Fußball-Nationalelf des Landes entgegen anderslautenden Berichten bei den Kämpfen in der ungarischen Hauptstadt unversehrt geblieben sein. Dieser Nachricht— Wir veröffentlichten'sie bereits im politischen Teil der letzten Ausgabe— widersprechen vorhergegangene Korrespondentenmeldun- gen und die Aussagen von zwei ungarischen Freiheitskämpfern, die schwerverletzt bei Nickelsdorf über die österreichische Grenze gingen und nach ihrer Aufnahme in ein österreichisches Hospital erklärten, sie hätten mit eigenen Augen angesehen, wie Major Puskas auf der Seite der Aufständischen bei einem Gegenangriff gegen sowjetische Trup- pen gefallen sei. Obwohl die beiden schwer- verletzten Ungarn fest bei ihrer Aussage blieben, ist in Anbetracht der Verwirrung während der Aufstandstage eine Personen- WES T. sb. sioc 1.2.0: DER„MORGEN OIV Nr. Platzverein eee nde heim ausw Gastverein„ 11. Fe Köln 0 11% 10[111/121 Fort. Düsseldorf 1 0 10 1 1 2 schweinfurt 05 1 1 1/ 2 2 2[IT 11 71 0 2 Kick. Offenbach 0 1 2 0 0 0 3 Spygg Andern. 2 01/ 022111 7/2 1 1 Tus Neuendorf VVV 4 Preuß. Münster 2 1 2/ 1 1 21 0 1/1 0 2 Duisburger SV 0 2 0 0 1 2 5 Vin Mannheim I I I 2 2 02 1 1/0 1 1 1. FC Nürnberg I 0 1 1 1 0 6 Wuppertaler SV I I I/ 2 2 21 2 0% 2 0 2 vfI Bochum I I I I 1 1 7 Fy Speyer 121/22 20 10/ 1 2 0 Vin Frankenthal 1 0 0 1 1 0 8 Eintr. Frankfurt 0 ö 1/1 2 22[1 11/2 1 2 Stuttg. Kickers 1 1 I 1 1 1 RW Essen 0 11 /1 2 02 0 1% 2 22 Pr. Dellbrück I 1 1 I 1 1 10 BC Augsburg 2 1 1/0 2 22 20/2 2 1 FsV Frankfurt 1 U 1 1 1 1 11 Bor. Dortmund 1 2 1/1 2 12 0 2/0 2 2 Westfalia Herne I 1 1 1 1 1 J; d a) Tip nach der MM- Tabelle b) Hans Diehl, Freiburger FC o) Reportertip verwechslung selbstverständlich nicht aus- geschlossen. Da die Telefon- und Fern- schreibverbindungen nach Budapest nach wie vor unterbrochen sind, war eine endgültige Klärung des Falles trotz aller Bemühungen noch nicht möglich. Wie die Budapester Nachrichtenagentur ergänzend bekanntgab, blieb das prachtvolle Nep- Stadion bei den Kampfhandlungen von Beschädigungen verschont. Zur Nachricht vom Tode des Hammerwurf-Olympiasiegers Josef Csermak und des Olympiazweiten im Modernen Fünfkampf, Gabor Benedek, wurde kein Dementi abgegeben. Es war auffallend, daß sich die ungarische Agentur auch im weiteren Verlauf ihrer Sendung sehr stark bemühte, das Dementi über den Tod von Puskas zu unterstreichen. So wurde eine Er- klärung darüber, daß die ungarische Olym- piaexpedition Ende dieser Woche nach Mel- bourne abreisen werde, laut„MTI“ von dem „Fußballspieler Ferenc Puskas“ abgegeben, obwohl Ungarns Fußballmannschaft in Mel- bourne nicht vertreten ist und Puskas bisher kein Verbandsamt bekleidete. Die ungarische Olympia-Mannschaft ist auf dem Wege nach Melbourne von Budapest nach Prag abgeflogen. Diese Abreise zu den Olympischen Spielen, die bislang durch den Aufstand in Ungarn verhindert worden war, ist den Bemühungen des Internationalen Olympischen Komitees zu verdanken, das am Montag durch die schweizerische Gesandt- schaft in Budapest um einen„Olympischen Waffenstillstand“ gebeten hatte, der den ungarischen Teilnehmern an den' Olympischen Spielen freies und sicheres Geleit durch beide Seiten gewähren sollte. Nach einer Mitteilung der Budapester schweizerischen Gesandt- schaft ist diesem Ersuchen stattgegeben und der Abflug der Mannschaft aus ihrem Trai- ningslager sofort veranlaßt worden. Die ungarische Olympia-Mannschaft um- kaßt mehrere Leichtathleten, die als aus- sichtsreiche Kandidaten für Gold- und Silber- medaillen gelten. Die ungarische Fußball- mannschaft, Gewinner der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki, nimmt nicht an den Wettkämpfen teil. Wie steht mein Verein! Handball- Verbandsklasse Sd Leutershausen„„ TSG Ketsch 8 6 TSV Birkenau 9 2 TV Edingen 9 VfL Neckarau 8 SG Nußloch 9 4 VfR Mannheim 75 3 1 TSV Oftersheim„„ TSV Rot„„ Germ. Dossenheim 9 0 0 Bezirksklasse 98 Seckenheim 10 2 4 TV Hemsbach 9 6 4 Sg Hohensachsen VCVVV 33 TV Großsachsen 133 2:8 62 Weinheim 8 5 11 1**ö»?nEw- 18 TV Brühl 10 3 3 1ͤ% 18 Laudenbach 8 2 3 3 44% 0 99 Seckenheim 9 3 1 5 661 SV Ilvesheim 9 3 1 35 1 SpVgg Sandhofen 10 3 1 6öNwa SV Waldhof 9. 2% 09 Weinheim 8 O0 11ͤð')X 175 Kreisklasse A TSV Viernheim 6 6 0 0 49 16 120 TV Sandhofen 8 5 2 1 48.46 12 TV Friedrichsfeld 3 11 ATB Heddesheim 7 4 2 1 52 Sg Mannheim 8 4 2 2 45:40 1076 TV Oberflockenbach 6 3 1 2 1 Einheit Weinheim 7 3 13 64 Schwetzingen 73 0 1 07 Seckenheim 7 2 0 35 13 Polizei-SV 7 1 1 5 348 TSV 1846 7 1 0 6 424( SG Rheinau 70 0 Kreisklasse B, Staffel Nord TV Rheinau 11 7 O 0 1C„öV»o„-E Germ. Neulußheim 6 5 0 1 46.19 TSG Plankstadt 5 4 0 1 5ͤð TB Reilingen 6 4 0 2 43.20 874 Tus Neckarau 8 3ů 1 1 1 98 Seckenheim 1b 7 3 0 4 45:48 678 Sc Pfingstberg 5 2 0 3 1X TV Waldhof 5 1 111; Post-SV 65 1 0„ TV Rheinau 1b 7ͤ o O ⏑— 0 ⏑ N Staffel Süd Badenia Feudenheim 7 7 0 0 84.20 1470 MTG 5 5 0 0 66:20 10:0 TV Neckarhausen 7.5 0% Sc Käfertal 65 4 0 8•4 TSV Lützelsachsen 7 4 0 3 49:48 826 Fortuna Schönau 6 3 0 3 TV Schriesheim 6 3 0 3 38200 Se Käfertal 1b 5. 3 Bad. Feudenheim 1b 6 2 0 4 3150 50 Ladenburg 6 2 0 44 3633 MTG 1b 6 1 0 5 37:45 2210 SV Wallstadt 7 1 0 6 24:65 2 TSV Lützelsachsen 1b 6 0 0 6 16:105 0712 Frauen 5 Spogg Sandhofen e 5 78 1846 3 3 6:0 SV Waldhof„%% 4.2 VfR Mannheim 5 2 0 3 11 FT Heidelberg 2 0 0 2 92 VfL Neckarau 4 0 O 4, 5.23 98 Ringer-Oberliga RSC Eiche Sandhofen 6 5 1 0 36122 SpVgg Ketsch 6 3 2 1 0 ASV Germania Bruchsal 6 4 0 2 27:21 874 SV 98 Brötzingen 6 2 4 0 ASV Feudenheim 65ͤ 1 1 AC Germ. Ziegelhausen 6 3 1 2 22.26 7 KSV Wiesental 6 3 0 3 2 KSV Eiche Oestringen 6 2 2 2ͤ 1 SRC Viernheim 6 2 0 4 20 28 428 SG Kirchheim 6 1 2ͤ 3 1ͤĩ ASV Heidelberg 6 0 2 4 18:80 2710 KSV Kirrlach 8 0 1. 8 18 Landesliga— Gruppe I ASV Lampertheim 2 3 0 24.14 773 Ac Germania. Rohrbach 5 2 3 0 23˙17 723 VfK 08 Oftersheim 5 2 2 1 288716 KSV 1884 Mannheim 5 1 3 1 19 ASV Eppelheim 5 0 3 2 1723 AC Neulußheim 5 1 0 4 12% 1 Landesliga— Gruppe II KSV Schriesheim 5 4 1 0 ᷣ ASV Ladenburg 5 3 2 0 1 RSC Laudenbach 5 2 2 1 KSV Sulzbach 5 2 0 3( KSV Hemsbach 5 0 2 3 164 8 SpVgg Niederliebersb. 5 0 1 1 1 MrG- TV Viernheim TT. Oberligaspiel in der Humboldtschule Auf dem Terminkalender der Südwest- Oberliga steht am Donnerstag als Spitzen- spiel der Tischtennis-Punktekampf MTG gegen TV Viernheim in der Humboldtschule Mannheim, in dessen Mittelpunkt die Aus- einandersetzungen der Kanglistenspieler Tyroller, Sauer(MTG) und Schloßhauer, Wunderle, Staudigel stehen. Beginn vormit- tags 10 Uhr. Basketball-Pokal für Baden In der Endrunde um den Bundespokal der Basketballer kam es am Wochenende in Heidelberg zu hartnäckigen Kämpfen zwi- schen den Auswahlmannschaften der Lan- desverbäpde Berlin, Hessen und Baden, aus denen Baden als Sieger hervorging. Nachdem Berlin die Hessen mit 66:58 geschlagen hatte mußten die Berliner die Ueberlegen- heit der badischen Auswahl durch eine 63:53-Niederlage anerkennen. Im letzten Kampf des Endrundenturniers standen sich Baden und Hessen gegenüber. Baden behielt mit 63:52(27:25) Körben die Oberhand. Toto-Quoten Nord-Süd-Block: Elferwette: I. Rang: 355,50 DM, 2. Rang: 26,20 DM, 3. Rang: 4,10 DM; Neunerwette: 1. Rang 170 DM; 2. Rang: 14,40 DM; 3. Rang: 2,60 DM. Auswahlwette: 1. Rang 3 979,05 DM, 2. Rang: 246,85 DM, 3. Rang: 24,50 DM. West-Süd- Block: Zwölferwette: 1. Rang: 5 074,75 DM, 2. Rang: 145,75 DM, 3. Rang: 12,80 DM. Zehnerwette: 1. Rang: 2 652,40 DM, 2. Rang: 79,70 DM, 3. Rang: 7,65 DM. Zahlenlotto: Gewinnklasse 1 mit Zusatz- zahl 105 042,50 DM, Gewinnklasse zwei 2 896 DM, Gewinnklasse drei 60,50 DM, Gewinn- klasse vier 3,70 DM. 15 Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Tipschein des Württemberg-Badischen Totos im West-Süd- Block für den 18. Wettbewerb vom 3./4. November 1956 bei. i Teichen Dorchgehend offen! f Katalog grotis! F Durchgehend nen les gratis! 3 IEisruNessEWEISskE . 5 touch e, bolores polster-Rickte. Handwerklicher Meisterbetrieb Ma NN NEIN Jelefon 52210 1 n. Beftẽasten · ideal für viele Zwecke Model K Modell B mit bes. Gurteinzug. Modell C„Couch nach Maß“ 177. Modell A hdpol., spez. Vergurtg. 12. 187. Modell B Springauf- Beschlag A,. 197% Onns Tisch, mit kekkissen.. 379. Sessel Diplomat zezogene Handleisten. 145. polierte Handleisten. 169. Wir liefern auch Kleinmöbel, Wohn ien rant 7 9. ſepp kck- Doppelbefttouch Dolore: kingedrbeitetes Fckpolsterteil und bezogene Seſtenſeile. Mit Eckkissen: Modell B.. 399. 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Es gab keinerlei Anzeichen öffentlicher Ent- rüstung(wie bei der„Abstrakten Oper“), es deutete aber auch nichts darauf hin, daß „man“ sonderlich beeindruckt oder gar ge- rührt war. „Pallas Athene weint“ ist das jüngste Bühnenwerk Ernst Kreneks, der einstmals die Jazzoper„Jonny spielt auf“,„Das Leben des Orest“ und später, in einer radikalen Kehrtwendung, den zwölftönigen„Karl V.“ geschrieben hat. Die Uraufführung der neuen Oper in Hamburg— anläßlich der Eröffnung der Staatsoper— hat vor etwa Jahresfrist ein weites Echo gefunden, und zwar sowohl positiver wie negativer Natur. Der Bericht unseres Hamburger Korrespondenten, den Wir damals veröffentlichten, bejahte, wenn auch mit Einschränkungen, das Werk und vor allem die dortige Wiedergabe. Es sei mir erlaubt, mich nach der Mannheimer Auffüh- rung dem Chor der Gegenstimmen zuzuge- sellen. Das Hamburger Bekenntnis:„ein durch und durch wahrhaftiges Werk“ soll freilich auch von hier aus nicht angegriffen werden. Mit tiefem Ernst und unleugbarer Lauter- keit zelebriert Krenek sein auch textlich von iam selbst verfaßtes Lehrstück von der Ge- künrdung der menschlichen Freiheit. Und er. bemüht dazu keinen Geringeren als Herrn Sokrates auf die Bühne, dem er immer wie- der die ganze Fragestellung der Oper in den Mund legt: Wie kann der Frieden bewahrt werden, wenn man den Krieg verneint, die Freiheit, wenn man es ablehnt, sie zu ver- teidigen? Eine bittere Resignation ist die ge- dankliche Quintessenz dieses Stücks; am historischen Beispiel soll belegt werden, daß die Demokratie an ihrer Grundthese:„Frei- heit des einzelnen um jeden Preis“ zugrunde geht. Doch nimmt diese hochaktuelle Deutung des Peleponnesischen Krieges, in dem das demokratische Athen dem„faschistisch“ organisierten Sparta unterlag, keine zwin- gend bühnen wirksame Gestalt an. Schwarz- weige Typen stehen recht unverbunden nebeneinander. Hier der genialisch begabte, gleisende Verräter Alkibiades, der sein Vaterland dem Feind ausliefert, weil man ihn zu Hause fälschlich verdächtigt, die hei- gen Götterstandbilder mutwillig zerstört zu haben(was ihm durchaus zuzutrauen war); dort der opportunistische Politiker Meletos, ehrgeiziger Gegenspieler des Alkibiades und späterer bereitwilliger Statthalter der Sieger- macht. Dann ist da Meton, ein reichlich naiver Pazifist und Kriegsdienstverweigerer, und auf der anderen Seite wieder der fin- stere Tyrann Agis, König von Sparta. Und schließlich die beiden Frauen, die dem viel- geliebten Alkibiades, auf gleichsam ganz pri- vater Ebene, zum tödlichen Verhängnis wer- den: Althaea, die Priesterin von Eleusis, und Pimaea, die Königin von Sparta, die Alki- bisdes in rasch entflammter Leidenschaft mrem Gatten entführt und um derentwillen er erschlagen wird. Sie alle tragen gemein- sam mit Sokrates, der in seiner unbestech- lichen Objektivität des Denkens den Zweifel säte, Schuld am Untergang Athens und an dem Ende der Freiheit. Da schwätzen sie klug in Phrasen und papierenen Kommentaren:„Mir ist es stets alß der größte Vorzug der Demokratie er- schienen, daß sie uns erlaubt, sie zu ver- jastern—(und das auch noch gesungen) Ich habe gelernt, dag, wer den Frieden will, bis an die Zähne gerüstet sein muß.. Und sie nehmen kein Leben an, nicht einmal Wenn sie lieben oder morden. Die Historie bleibt toter Stoff, das Gleichnis klingt hohl. Gännende Langeweile breitet sich aus, denn Was geschieht, geschieht ohne Leidenschaft, ohne sichtbaren menschlichen Impuls. Es kehlt die überzeugende dramaturgische Kon- zeption, die Bildung eines echten Mittel- punktes, die Kristallisation in der Gestalt eines wahrhaften Helden. Grau, teurer Freund, ist alle Theorie!“ Wen wundert es da noch, wenn Pallas Athene, im Vorspiel, weint, oh der Unzulänglichkeit der Menschen(und des Dichters)? Selbst dieses Textbuch aber wäre noch zu retten gewesen mit einer erhöhenden, Ernst Kreneks Oper„Pallas Athene weint“ Versinnbildlichenden und formausstrahlen- den Musik. Ernst Krenek legt seiner Parti- tur das Zwölf-Ton- System zugrunde— was kein Hindernis für dramatische und geistige Spannungselemente zu sein brauchte. Tat- sächlich verschwendet er auch viel Phantasie dazu, ein raffiniert ausgeklügeltes Instru- mentarium zu schaffen, das aus kurzatmigen Klangfloskeln, immerwährenden harten Rei- bungen und sogar aus ein paar Ansätzen zu rhythmischer Gestaltung besteht, die freilich rasch wieder verfliegen. Denn es bleibt diese Klangstruktur ohn' all Erbarmen während nahezu drei Stunden die gleiche, ob sie nun dem tatendurstigen Alkibiades gilt oder dem weisen Sokrates, der lyrischen Verzückung der Liebenden oder dem finsteren Toben des Wäterich: ein weite Intervallsprünge umspannendes Deklamieren der Singstim- men(das sich auf Monteverdi beruft) über Zwölf-Ton-Akkorden und-Reihen. Davon hat man schon nach einer Stunde genug und wartet— vergeblich— auf Neues. Einzig mit dem Chor gelingen Krenek dramatisch- bildhafte Augenblicke, vor allem im Schluß- Akt, der die besiegten Athener unter die Knute der Spartaner zwingt und die Kon- krontation der an ihrem eigenen Unver- mögen zerschellten Freiheit und der ziel- bewußten Tyrannei in eindrucksvoller Uebersteigerung herausstellt. Die Aufführung des Mannheimer National- theaters hat die Schwächen des Werks wohl unverhüllter ans Licht gebracht, als dies in Hamburg der Fall war. Sie ist von Joachim Klaiber regielich nicht schlecht angelegt, statuarisch in Bewegung und Gebärde, sinn- voll in der Führung der Solisten, scharf in der Konturierung der gegensätzlichen Wel- ten. Sie scheitert aber in den großen Massenszenen, deren Wirkung die Oper noch aus der nivellierenden Grundtonart heraus- reißen könnten, am mangelnden Raum der „Schauburg“- Bühne. In Hamburg soll Günther Rennert als Inszenator über ein- hundert Chorsänger zur Verfügung gehabt haben, die er in dynamischer Bewegungs- regie durch den großen Raum führte. In Mannheim schleicht der zahlenmäßig kleine Chor immer an der Wand lang— wo soll er anders hin, auf diesem flachbrüstigen Po- dium, das Paul Walter gleichwohl in pracht- voller geometrischer Linienführung gleich- sam geistig gliedert? Und es stellt sich die Frage, ob man diese Oper nicht doch besser erst im neuen Haus herausgebracht hätte. Höchster Bewunderung wert aber ist die musikalische Bezwingung dieses eminent schwierigen„Neulandes“. Ohne jede tonliche Stütze im Orchester bewältigt das Solisten ensemble der Oper seine Aufgaben wahrhaft bravourös(auch wenn man als Hörer im einzelnen nicht immer feststellen kann, ob „sie“ nun auch„richtig“ singen). Allen voran Heinz Sauerbaum als Alkibiades(sowohl der Jean-Paul Sartres Satire Diesmal war sogar ein unerschrockenes Häuflein von West- Intellektuellen in die „Volksbühne“ gekommeff, zum ostberlini- schen Luxemburgplatz, der früher Horst- Wessel-Platz hieß und noch früher— nein, daran erinnere ich mich nicht mehr. Die Ost- Intellektuellen strahlten. Endlich war bei ihnen einmal etwas im Theater los, kein „Ungedeuteter“ Klassiker, kein talentloser Klassenkämpfer wurde geboten, sondern ein originaler, blitzneuer Sartre:„Nekrassow“, die bisher nur in Paris und London aufge- führte Satire. Alles was recht ist: Sartre hat sich mit diesem Schauspiel nicht zu knapp unter das eigene Niveau begeben. Sein neues Stück ist gröber, primitiver, umständlicher als alles, was wir bisher von ihm sahen. An- dererseits: Er hält noch immer hoch über dem Niveau der Leute, die er attackiert, der Boulevard- Journalisten und der Antikom- munisten um jeden Preis. Es ist mit der Untergrundbahn nicht weit, vom Luxem- burgplatz bis zu jener Westberliner Redak- tion, die der auf der Bühne verhöhnten so seltsam ähnelt. Und wenn der Chefredak- teur des„Soir à Paris“ seine Leute an- schnauzt:„Der Krieg kann sich so weit ent- fernen, wie er Lust hat, aber nicht auf Seite eins“, wenn der gleiche„Vollblutjournalist“ einen„Tag der Nächstenliebe“ für sein Blatt „Pallas Athene weint“ Ernst Kreneks vor Jah- resfrist in Hamburg ur- aufgeführte Oper„Pallas Athene weint“ ist jetzt in einer Inszenierung von Joachim Klaiber und von Herbert Albert musika- lisch einstudiert im Mann- heimer Nationaltheater Re rausgekommen. Unser Bild zeigt den Augenblick, in dem der athenische Feldherr Alkibiades(Heinz Sauerbaum— im Vorder- grund) seine Vaterstadt an den Feind, den König von Sparta(im Hinter- grund rechts Walter Strechefuss mit Peter Wal- ter als sein General Ly- sander) verrũt. Foto: A. Falk damaligen Hamburger wie der jetzigen Mannheimer Wiedergabe). Mit strahlend hellem, technisch souverän und grundmusi- kalisch geführtem Tenor stellt er diese Par- tie in den Mittelpunkt des Werks. Darstelle- risch ist er Vielleicht nicht ganz der gottlose, wendige Spötter, wie er zu Buche steht, doch hat er die Ausstrahlung einer starken, in sich geschlossenen und daraus wohl anziehungs- kräftigen Persönlichkeit. Ränkevoll, wetter- wendisch, schleicherisch profiliert Karl Bern- höft den Meletos; zu lauterer Würde erhebt Heinrich Hölzlin den Sokrates. Dem Pazifi- sten Meton gibt Hans Günter Grimm den Umrißg maßvollen Schwärmertums, während Walter Streckfuß(in der Aussprache mit- unter ein echter„Mannheimer“ Grieche) die Teufelsfratze des Tyrannen von Sparta in überzeugender Massigkeit herausarbeitet. Liebreich und sehnsuchtsvoll nach freieren Gefilden blickend ist Irma Handler die Kö- nigin von Sparta, racheschnaubend im un- erfüllten Begehren Gertrud Jahoda als Priesterin Althaea. Dazu in kleineren Rollen Kurt Schneider Nauarchos), Walter Martin (Senator), Peter Walter(Lysander), Hans Rössling(Brasidas), Fred Filippi(Ktesippos) und vor allem Erika Ahsbahs als Titelfigur, die weinende Göttin Pallas Athene. Auch sie Alle stimmlich prächtig aufgelegt und sicher in jedem Ansatz. Am Dirigentenpult steht Herbert Albert. Ihm(und Joachim Popelka als hervorragen- dem Chorleiter) ist dieses so prachtvoll ge- fügte musikalische Bild zu danken. Mit groß- artiger Intensität putzt das unter Alberts Führung meisterlich spielende Orchester die Klangwelt Kreneks heraus, ohne dabei die Solisten zu überstimmen. Da ist, die rechte Geschmeidigkeit, die Verve auch, wo sie überhaupt vorhanden ist, die Präzision und Plastizität. Unendlicher Kleinarbeit muß es bedurft haben, um zu solchem Ergebnis zu kommen. Wenn man dennoch auch hier nicht voll„mitzugehen“ vermag und auf die Dauer das musikalische Gewand so eintönig wie das szenische findet, so ist das Ernst Krenek und seinem Opus zu danken, dem so sehr alle Voraussetzungen fehlen, um zu packen und zu ergreifen. Kurt Heinz Gewisse Zeitungsleute. „Nekrasscw“ in Osfberlin zom ersten Male vor deutschen Zuschauern kestsetzt, werm er nach Flüchtlingen und Waisen und sowjetischen Greueltaten lechzt — danm kommt das dem Berliner Zeitungs- leser alles hochvertraut vor. In diese Maschine, die immerfort Sensa- tionen und Rührungen, Kriegsgier und Russenfurcht zu produzieren hat, gerät Georges de Valeèra, eine nahezu genialer Hochstapler. Er gibt sich als der nach Paris geflüchtete Sowietminister Nekrassow aus, bezieht eine Zimmerflucht im Luxushotel, bekommt zwei Leibwächter und zahlt mit schlau erfundenen„Enthüllungen“. Die Kommunisten fluchen ihm vergebens, Nekrassow- Valera macht sich allerdings auch einen bürgerlichen Todfeind. Mouton, der Präsident des Verwaltungsrats, verliert durch den falschen Nekrassow vorübergehend die Ehre. Warum?„Nekrassow“ behauptet, Mouton stehe nicht auf der Liste jener Per- sonen, die beim Einmarsch der Russen in Frankreich sogleich zu erschießen wären. Mouton, der korrekte Bolschewistenfresser, ist so kommunistischer Sympathien ver- dächtig geworden, vielleicht gar noch schlim- merer Schwächen. Die ehemaligen Freunde grüßen nicht mehr, sie bilden nun ohne ihn einen„Club der Erschossenen von morgen“, den EVM. Und als der Hochstapler nach zahlreichen burlesken Prügeleien von den Pressemen- schen und Politikern durchschaut ist, was geschieht? Nicht viel. Der Hochstapler, der Sich lieber der Kriminalpolizei ausliefern Wollte, als die scheußlichen Geschäfte der Geheimpolizei zu decken, kann zwar fliehen. Aber Nekrassow, die Propaganda- Gestalt, bleibt erhalten. Es heißt, die Sowjets hätten ihren ehemaligen Minister entführt. ö Für die Berliner Aufführung war der Text, den man bei Rowohlt vollständig nach- lesen kann, beinahe auf die Hälfte zu- sammengestrichen worden. Die besten und bissigsten Witze wurden dabei zwar ges rettet, die Intrigen aber gerieten auf solche Weise manchmal etwas unscharf und ruck: haft. Fritz Wisten, der Hausherr, hatte in- szeniert, so unfranzösisch, wie es nur ging. Wenn der Programmzettel auch zwei Natio- nalpreisträger aufwies, so fehlte es doch bitter an den rechten Komödianten. Als Titelheld ließ der ansehnliche Alexander Hegarth jeglichen Hochstapler-Charme ver- missen, als Chefredakteur benahm sich Franz Kutschera nur aufgeregt, ohne satirische Pointen. Eine junge RKommunistin, vom Autor nach den Maßen der Ninotschka und der Olga aus den„Schmutzigen Händen“ angefertigt, durfte in diesem Stadtteil bei- leibe nicht komisch ausfallen, so, war sie zwar hübsch, aber sehr langweilig, inmitten der volkstümlichen Groteske. EN. Ein zorniger, junger Mann erregt Aufsehen Seit Monaten laufen die Menschen in das kleine Londoner„Royal Court Theatre“, das im Künstlerviertel Chelsea abseits der West- end-Bühnen liegt, um sich das Erstlings- werk eines noch nicht dreißigjährigen Schau- spielers anzusehen. Es heißt„Look back in Anger“(„Schau zurück in Zorn“), und sein Verfasser ist John Osborne, ein ziemlich un- bekannter Schauspieler. Obwohl die Kritiken sehr unterschiedlicher Meinung waren, spürte das Publikum sofort, daß dieser ärgerliche, junge Mann etwas zu sagen hatte. Selten hat ein theatralisches Ereignis soviel Aufsehen erregt, wohl weil es an die allge- meine Unzufriedenheit des einzelnen mit der Welt von heute appelliert. 5 Osbornes Held, Jimmy Porter, ist Mitte der Zwanzig, stammt aus einer Arbeiter- familie und hat eine anständige Schule be- sucht. Er lebt mit seiner Frau in einem pri- mitiven Zimmer, und die Hölle, die sie sich gegenseitig machen, hält sie zusammen. Ihr Nachbar ist ein Freund, der verhindert, daß sich die beiden zerfleischen. Die Männer streiten sich, wer den Tee brühen soll, wäh- rend die Frau bügelt. Sie stellen das Radio an und streiten sich darüber. Zuweilen fah- ren sie sich in die Haare; zuweilen singen sie zusammen. Vor allem aber räsoniert Jimmy, beleidigt und fordert seine Frau heraus, und steigert sich in Selbstmitleid darüber, Überhaupt zu leben in dieser, un- serer Zeit. Eigentlich geschieht in„Look back in Anger“ recht wenig. Jimmy quält seine Frau solange, bis sie ihn verläßt, weil sie einer anderen Klasse angehört— ihr Vater ist pensionierter Kolonialofflzier und Parla- mentsmitglied. Ihre Stelle nimmt ein an- deres Mädchen ein, eine Freundin seiner Frau; aber am Ende kehrt die ihm An- getraute zurück. Jimmy hat sie, wo er sie wollte. Durch eine Fehlgeburt leidet sie genau so wie er selbst. Am Schluß reden die beiden unausgesetzt weiter, als wäre nichts geschehen, und in Wirklichkeit ist ja auch fast nichts geschehen. Dieses Stück, mehr eine Studie in Schmutz und Vereitelung, ist keineswegs gut; aber der Autor hat Herz, Blut, Kopf und Ge- fühle; vor allem aber besitzt er den Mut, zu zeigen, Was sich Menschen gegenseitig antun können. Osbornes Gestalten sprechen heutige Dialoge. Dieser Jimmy ist desillu- sioniert vom Leben um sich. Sein Vater ist in Spanien gefallen.„ich nehme an, unsere Generation kann nicht mehr für eine gute Sache sterben“, sagt der Held einmal,„das wurde für uns in den dreißiger und vier- ziger Jahren getan, als wir noch Kinder wa- „Look back in Anger“ im Londoner„Royo Court Theatre“ ren.“ Osbornes„Held“ ist wie England: er- mattet vom Sieg, vollbeschäftigt und hoch besteuert; müde vom Sozialismus, von Ein- schränkungen, alter Ueberlieferung und neuen Wegen, Am liebsten möchte er seinen Garten pflegen, sein Haus anstreichen und sich vor seinen Fernsehapparat setzen wenn nur nicht beunruhigende Geräusche unausgesetzt die Ruhe, die er sich wünscht, stören würden. Jimmy und sein Schwiegervater sehnen sich fast nach dem Liberalismus der Ver- gangenheit. Der Alte kann nicht verwinden, daß sich alles geändert hat; den Jungen schmerzt, weil sich nichts verändert zu ha- ben scheint. Irgend etwas ist mit dem soge- nannten Fortschritt schief gegangen. Die Jimmys von heute strecken dem Le- ben nur die Zunge. heraus und tun nichts mehr, die Welt zu ändern. Die Verzweif- lung des neuen Autors überträgt sich auf seine Bühnengestalten und teilt sich zornig und ärgerlich den Zuschauern mit, ohne daß sje wüßten, wie man in diesen Zustand se- raten ist. Und weil die Gefühle, die John Osborne ausdrückt, nicht auf England be- schränkt bleiben, dürfte„Look back in An- Ser“ bald auch in Deutschland das Aufsehen erregen, das es in London hervorgerufen hat. 85(Pem. London) heim machte mit Miriam Stewarteklamii Will es nicht recht glauben, daß diese 80 ken) des Engländers zu sehr nach eine Klangwelt versetzt, die eine bishe wuttwoch. 21. Oktober 159( Nr —̃ Will Schl als Maler Nebe Ausstellung in Pforzheim Während im Feidelberge noch die große Reihe seiner Aqusdell aten de er im letzten Winter während Reise auf einem Frachter durch 8 Mien meer schuf(siehe„Morgen“ vom 13 ite. ber), zeigt der Maler Will Sonl jetet f zeitig noch bis zum 5. November en zahl von neuen und neuesten Oeldl, Aquarellen und Zeichnungen in den Run des Kunst- und Kunstgewerbevere ume Pforzheim. Von jener M ittelmeer- Reise nur wenige graphische Blätter aN a „Orientalin“ ein„Blick auf Alexand und es ist besonders interessant 0 24 3 1 5 schlußreich, sie nun mit den a8 1 genden früheren Arbeiten wie Tümpel in den Dünen“ oder S Schlick“ mit ihrer fast schon 0 d Gegenständlichkeit abgelösten Struktur r vergleichen. Diese schwingenden und 1 Kurven, die die Verwandlung der Bac jenen Uebergang von der Natur zur Ah. straktion, gerade im fruchtbarsten Au blick dieses Verwandlungsprozessez 15 kangen, kehren auch in dem Ninreihendk, Linienspiel seines Oelbildes„Wellen“(1954. Wieder. Man sieht noch das Urbild 3 doch ist die Dynamik der Linien in 1 eigengesetzliche rhythmische Beziehung den Farbflächen und Farbformen geb Die neue Entwicklung, sie mag unter de Eindruck seiner Mittelmeer-Reise und 1 südlichen Sonne erfolgt sein, lockte on neuem die koloristische Entfesselung hero Beim Eintreten in die Pforzheimer As. stellungs-Säle mag sie einem zunächst etre zu grell, zu laut, zu leidenschaftlich von den jüngsten Oelbildern entgegenlodern. Iich. reflexe“ heißt eines dieser Werke, und dz Licht darin scheint fast wie Feuer 0 brennen; aber Sohl bleibt doch Herr deze Feuers, er bändigt es in den Reflexen, var. jert es, stuft es ab, nimmt es sozusagen auh. einander, um es zuletzt in neuen Steige · rungen und neuen Wirkungen und eben neuen Schönheiten zusammenzufügen. „Seerosen“ malt er,„Schilfgewirre, Fraue im Gewächshaus“, eine„Blütenpyramide“ und so wild, so„fauve“ der Farbauftrag bis- Weilen auch aussieht, so ist er doch überleg und beherrscht und zu zwingender Wirzag gebracht. Wie zart Sohl dabei empfinde, läßt das wundersame Bild der„Traumvögel von 1955 erkennen, das in das Universum der Empfindungen und Stimmungen Chz⸗ galls entrückt scheint. Und eines elter schönsten Gemälde hat er seiner Tochter Sibylle gewidmet, eine in herrlicher Sens. bilität gesehene Impression, an deren for- maler Konzentration und seelischer ver- dichtung man spürt, wie Sohl schon seit längerem auch die Sicherheit für das Nit. perliche gewann, wie es hier keine illustt tiven Schnörkel mehr gibt, sondern pie alles in das Wesentliche an der Erscheinung hineinführt. 085 Sopranistin aus Amer Liederabend mit Miriam Stewart-Hamiſon Das Deutsch-Amerikanische Institut Mann. bekannt, einer Sopranistin aus den Vet. einigten Staaten, die bereits auf eine lang · jährige Tätigkeit als Opernsängerin und Gesangspädagogin zurückblicken kann. Man pranistin von der Bühne kommt, denn ihte Liedvorträge hatten sehr viel von der Sanft heit und beseelten Ruhe, die eine gute Kon. zertsängerin auszeichnen. So bot sie de Zigeunerlieder(Opus 103) von Johannes Brahms und einige Gesänge von Hugo at jeidenschaftslos und voller Ebenmaß. Md einmal die Schwierigkeiten der deutete Texte konnten die Bemühungen der S. gerin ernstlich behindern, diesen Liedemn 1 ren spezifisch deutsch- romantischen Charaß⸗ ter, eine innige Verhaltenheit und stimmung. volle Färbung zu geben. Einige Bale gesänge standen am Beginn des Konten Lieder von Johann Sebastian Bach n Henry Purcell, von denen sie höchstens Vier leicht das muntere„Man is for women made“(Der Mann ist für die Frau gesch. der keck modernen Art amerikanischer Songs worbat Zum Schluß stellte Miriam Stewart eig ton Lieder ihres Landsmanns Herber Well vor, der 1898 geboren wurde und 5 Lieder offensichtlich in sehr untersch licher Manier schreibt. Man hört 1 romantischer, modern-autgelockerter 1 g und auch in spätromantischer Far piece g es war ein Verdienst der Sängerin dez wechselnde Charakter der Gesänge 1 treffend zum Ausdruck kam. Für die 1 träge erhielten die Sopranistin und 1 5 rückhaltende Begleiterin am Fiucch un Marshall, reichen Beifall, den die 5 lerinnen wiederum mit Zugaben bean 3 teten. 5 Kultur- Chronik 4 fü U Luigi Nonos„Canto Sospeso dur argen stimmen, Chor und Orchester— el 12 sitionsauftrag des Westdeutschen Hundt wurde im Rahmen der Konzertreiht ernin der zeit“ unter der Leitung vor utgelln Scherchen im Kölner Funkhaus ura 11 Der ſtalienische Komponist, der 111 rte von Anton von Webern nerkromm ier stellen europäàischer Wide eine behe 70g . unbekannte sphärische, lyrische(und 620 ten auch aufbegehrende) Stimmen nen! Vokal- und Instrumental-Ensemble aeleinte enger Verbundenheit mit den n das Wort, den Ton, die Silbe, dis en due feinster Rhythmik und in allen zar alf 0 mischen Stüfungen immer wieder Wehingen spielen sich die Bausteine der chat: de, Architektur zu. Der normale Warez 10 sagt gegenüber einer in ihrer 1 1 Wesensart zunächst nur zu erahnengg 5 10 die indessen innere Bezirke des Hang. 5 15 5 K b der Magie des nere de eher de rührt. Ausführende waren das Sine kunkssinfonie- Orchester, der 1 1 tunk-Chor, IIse Hollwes(Sopran 0 mann(Alt) und Friedrich Lenz(Ten! Born Honning Kaffe Kt 254 — Rund Arabien tionssti rung d Taust Samdme keln, schwar, Kamele dränge auf We Die dagege Welt. 5 entfern Haupts Arabier breit, Beton- schränk angene! Dicht ten die Erst vo die jah Pumpst Zehn ihnen Er eim unstver relle hing rend eile las Mlttg. 18. Ogg. itzt Sleich. eine g. Oelbilder en Räume! vereins z Reise Sta ö dabei: eint lexandtiz, und all. eben häh, „Schwarz „Sand nt ö Von jede truktur 11 Blingencez 8 Elemente r zur Ah. en Augen. Esses eig. nreigendeg 4195. bild, ung en in eine 2lehung n gebracht Unter den e und der lockte yen Ing herpor, imer Aus- achst etyaß ch von den rn.„Licht. e, und daz Feuer I Herr diese: exen, var. Sagen zus. en Steige. eben neuen %„Frauen ramide zuftrag bis- ch überlegt er Wirkung erapfindet raumpögel“ Universum ngen Che. nes seither er Tochter cher Sens deren for- scher Ver. schon seit r dag Röt. ne illustra⸗ ndern pie Irscheinung 185 erikd Hamilton itut Mann. t-Hamitten en Vel. eine lang. gerin und Kann. Man diese 80. denn ihre der Sani- gute Kor. ot sie de Johannes Hugo ol maß. Nich deutschen 1 der Sin. Liedern h en Chara. stimmung. ge Barock Konzertes Bach int stens vie. for Worten au gesch n der keck ngs vortrügß yart-Hanl Herbert. e und seil interschlel nört sie certer bigkelt, u in, dab. nge jewel ür die her. nd ihte 1. ügel, Van dle Kin be antun . 0 ir drel 8b ein Kone zundkuns eihe„n on Hemm fraufgel musikal. g t, hat Pie, ämple bisher vill nd ba lung ene e nehmen 11 254 Iittwoch, 31. Oktober 1956 MORGEN Nr. 290 Alles Leben bringt das Wasser Zwischen Persischem Golf und Mittelmeer— Nomaden bauen Häuser, Kameltreiber lernen Autofahren das Städtchen Badanah e 1 ühen die Lichter dreier Zivilisa- dee die klimmernde Dämme- 80 der großen Wüste. 5 8 von Lagerfeuern glitzern in den Rund um * Unsichtbar daneben, im Dun- stehen Tausende langgestreckter 1 9 5 Beduinenzelte und unzählige ch ungeduldig durcheinander * 81 Kamele, dies den Morgen warten und drängen und auf 8 blinkenden Fenster des Städtchens 3 sind der Schimmer einer neuen Welt. 5 000 Jahre von den Feuern der Wüste entternt ist Badanah, die fünf Jahre 85 Hauptstadt der Pipeline- Provinz Nordures— Arabien. Ihr Herz ist die Straße, 20 Meter preit. begrenzt von zwei Häuserzeilen aus Beton- und Lehmziegeln. Dort gibt es Kühl- schränke, und mancher Araber schläft in der angenehmen Kühle der Klimaanlage. Dicht neben den Lichtern der Stadt leuch- den die Lampen noch einer dritten Welt. Erst vor einem halben Jahrzehnt kam sie in ie jahrtausendealte Wüste, die Badanah- bel Trans-Arabian-Pipeline pumpstation der 0 8 NN * 7 825 e 8 n N 1 Company., Ihre Lampen drängen sich um das große, niedrige Pumpenhaus, hinter dessen Fenstern es geheimnisvoll grün leuch- tet. Hinein und hinaus aus dem Pumpenhaus führt das scheinbar endlose Rohr der Oel- leitung. Die Verlegung dieser über 1 700 km langen Pipeline— sie schafft Rohöl vom Persischen Golf zum Mittelmeer— ver- wandelte die Wüste und ihre Menschen. Zwischen Qatif, nahe dem Persischen Golf, und dem Mittelmeer wurden vier Pump- stationen angelegt, von Südosten nach Nord- westen gelesen: Qaisumah, Rafha, Badanah, und Turaif. An jeder Station bohrte man nach Wasser und fand es, wo früher nur rieselnder Sand und vor Hitze geborstene Felsen waren. Ueber Nacht entstanden neben den Pumpstationen kleine Ansiedlungen. Im Sommer wurden sie zu den größten Beduinenlagern in der Geschichte der Wüstenstämme. Badanah ist mit etwa 6 000 Einwohnern in normalen Zeiten die bedeu- tendste der vier Städte. Doch im Sommer ist es anders. Letztes Jahr war Turaif die volk- reichste. Denn dorthin zogen die Kamele. Seit Urzeiten, lange vor Moses und Mo- Zehntausende langgestrechter schwarzer Zelte breiten sich um die Pumpstationen aus. In ihnen koccen Beduinen und Warten, bis ihre Zeit zur Kameltränke kommt. hammed, ist die Wüste die Heimat der No- maden. Sie durchwandern die Sandmeere mit ihren Herden auf der Suche nach Wasser und Weideplätzen. Sie führen ein ärmliches Dasein. Das Kamel ist ihr ein und alles. Sie trinken Kamelmilch, sie weben Stoffe aus Kamelhaar und messen ihr Besitztum Kamelen. Sterben die Kamele, sterben auch oft die Menschen. Die Hitze erreicht im Sommer in Arabien oft 50 Grad C. Jede Spur von Feuchtigkei: verschwindet dann in der Wüste. Der Spar- liche Pflanzenwuchs, im Winter grün und saftig, verwelkt zu raschelnder Trockenheit. Die Gazellen ziehen in ferne Wadis, ausge- trocknete Flußtäler, wo noch einige Pflanzen wachsen. Der Qator-Vogel, die Wachtel der Wüste, fliegt zu den großen Flüssen irn Nor- den. Die Wüste bleibt zurück, leer der snadenlosen Sonne und den sengenden Win- den überlassen. So war es in den Tagen, bevor die Pipeline nach Arabien kam. Von April bis Oktober kannte man in der Wüste Kein Wasser. 1947 wurde die Trasse der Leitung ver- messen, und die Ingenieure forderten Wasser, zuerst für die Bauarbeiten, später für die Pumpstationen und— wie man damals an- nahm— für eine bescheidene Bevölkerung von einigen hundert Menschen. 52 Bohrungen Zuf Wasser wurden in den nächsten zwei Jahren entlang der Pipeline niedergebracht. 40 wurden fündig. Teils argwöhnisch, teils belustigt be- obachteten die Beduinen, wie die Fremden im Schweiße ihres Angesichts ihr seltsames schwarzes Rohr durch die Wüste legten. Doch als bekannt wurde, an den Pump- stationen gibt es Wasser, frisches, kühles, Eares Wasser für alle, zogen sie in hellen Haufen herbei. Aus allen Himmelsrichtun- gen kamen Beduinen. Und alle brachten Kamele, unzählige Kamele. Die Trans-Arabian-Pipeline hatte. 80 stand es im Vertrag mit der Regierung von Saudi-Arabien, für die örtliche Wasserver- sorgung zu sorgen. Aber die Männer in Ba- danah, in Turaif oder in Rafha waren ent- Setzt, als sich der Horizont von einem Wald langer Kamelbeine und dunkler Höcker ver- cdunkelte. Jedes dieser Kamele konnte hun- dert Liter Wasser auf einen Zug trinken. Die neuen Wasserstellen wurden überrannt von Herden blökender, meckernder und brüllender Schafe, Ziegen und Kamele in- mitten wirbelnder Staubwolken. 24 Stunden lang pumpte man Wasser. Doch wie sollte man es den Tieren geben? Rasch wurden riesige Betontröge gebaut, die bald in wei- tem Kranz die Pumpstationen umgaben. Heute sind Spezialmannschaften dauernd beschäftigt, neue Brunnen zu boren, ältere zu reinigen oder auszubessern und noch mehr Tröge anzulegen. Arabische Polizei muß an den Wasserstellen den Kamel- verkehr regeln. Jedes Jahr zu Beginn des Sommers taucht das Kamelproblem von neuem auf. Jedes Jahr ist es größer, da mehr und mehr Be- duinen auf die traditionelle Wanderung nach in Teils teils belustigt beobachteten die argwöhnisch, Beduinen, wie die Fremden im Schweiße ihres Ange- sichts ihre seltsamen schwarzen Rohre durch die Wüste legen. Norden verzichten und lieber die künstlichen Oasen an der Pipeline aufsuchen. Und man kann die Wege der Stämme nicht voraus- sehen. Mal treffen alle bei der einen Pump- station zusammen, mal bei der anderen. Eine Laune, ein Gerücht oder das Auftauchen ei- des Steuereinnehmers kann Tausende von Kamelen über Nacht versammeln oder ver- treiben 1955 trafen die meisten Stämme in Turaif Zusammen. 2000 Zelte zählte man, in denen etwa 15 000 Menschen lebten. Sechs Pumpen arbeiteten ununterbrochen, um täglich über eine Million Liter Wasser für mehr als 25000 Kamele und unzählige Ziegen und Fett- schwanzschafe zu fördern. Es war die größte Ansammlung von Menschen und Vieh in der fünfjährigen Geschichte der Trans-Arabian- Pipeline Tag für Tag kamen Herden aus der Wüste heran, erst in langsamen, stam- Pfenden Schritten, um beim Anblick der Tränke unter dumpfem Gebrüll in Galopp zu fallen. War der Durst der Tiere gestillt, gab der Hirte ein Zeichen, dem nur seine Eerde folgte. Mit ihm zogen sie wieder in die Wüste, um dort Futter zu finden und auf ihre nächste Tränke drei oder vier Tage Später zu warten. Ein Kamel kann mit rund 100 Liter Wasser etwa eine Woche lang aus- kommen, in Notzeiten sogar länger. Aber sein Durst ist vom vierten Tage an ganz un- geheuer. Die Beduinen sind die Wurzeln des ara- bischen Volkstums. Ihr Ursprung und ihre Tradition reichen weit in die dunkle Ge- schichte der Wüste zurück. Ständig wandern sie durch eine Welt aus Sonne, Sand und Wind. Ueber ihre Kamele verwandeln sie das dürftige Gras und die dornigen Büsche der Wüste in Nahrungsmittel, Kleidung und Wohnung. Sie sind ein Musterbeispiel dafür, daß Menschen auch unter härtesten Bedin- gungen leben können. Dieses jahrhunderte- lange Leben nahe dem Hungertode und in dauernden Stammesfehden um Wasserstel- len hat die Beduinen zu einer zähen, an- sehnlichen und ausdauernden Rasse gemacht. Die arabische Oelleitung hat das Los der Beduinen beträchtlich erleichtert. Bittere Kämpfe um Oasen gibt es nicht mehr. Heute kornmen die Beduinen zu den Pumpstatio- nen, wo es reichlich Wasser gibt, und ihre Kämpfe sind nur noch Wortgefechte Als die Nomadenstämme begannen, sich um die neuen Wasserstellen zu versammeln, kamen auch Kaufleute und bauten feste Häuser. So wuchsen die Pumpstationen zu kleinen Städten. Heute hat jede von ihnen einen Emir, einen Polizeiposten, einen Marktplatz sowie eine Sanitätsstation und eine Schule, die von der Pipeline-Gesell- schaft eingerichtet wurden. In Badanah gibt es sogar ein Krankenhaus, zu dem täglich 200 Patienten kommen. Durch die breiten Straßen ziehen die modernen Karawanen große Lastautos. Beladen mit Waren aus dem Irak, Syrien, Libanon, Europa und Amerika, bahnen sich laut hupend ihren Weg durch geschäftige Menge zum Markt- platz. Bärtige Männer, verschleierte Frauen, lachende Kinder und bellende Hunde drän- gen sich vor den langen Ladenreihen, die zum Einkauf locken. Doch eindrucksvoller als das Wachstum der Pumpstation-Städte ist die Wandlung des Lebens der Wüstenbewohner. Der Kameltreiber lernt Auto fahren. Ehemalige Nomaden bauen Häuser. Jahr für Jahr nimmt die Zahl der Ausländer in Saudi-⸗ Arabien ab. Mehr und mehr übernehmen die Eingeborenen alle Arbeiten.* (Aus„Esso-Magazin“ 3/1956) 1 Fafbenfloher Nice för 644 Johie Für 9 Jahte nur ——— 15 Mädchenspenzer in fof und finte für 7A ehre. För 9 Jahre nor — Molpulorel füt 404 Jahte För 9 Johre. bt Veinwoſſener KTaben-Poralello für bd Jahte Für 9 Jahre nur För 3-14 Jahre. För Dazu die passende Für 7-14 Jahre. för Anorak mit abknõpfbar Sanz quf Teddy geföttert. n leuchtenden farben. ee 5 ſeicht erfüllbar! Modische Kinderkleidung hebt das Selbstbewußtsein. er Kapuze. 9 Jahre. nor Keilhose. 9 Jahre, nur Wolldufflecoat, mit kariert abgefötterter Kopuze. För 3-14 Jahre. Für 9 Jahre nur Dazu die Sabardine-Hose. n verschiedenen Farben. För 3-14 Jahre. För 9 Jahre nur Barkauf ist doch vorteilhafter! ſeddymantel mit angeschnittener Kapuze. uit 2 M. Dazu die bedruckte Manchester-Latzhose. Ff 25 dre MANNHEIM, Am Paradeplatz, Ecke Breite Straße MORGEN behaglich Wohnen! 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Dann Verapschiedete er sich von Kindern und Kindeskindern und schritt betont aufrecht dem Wald zu. Jetzt schauen sie mir nach, dachte er, jetzt sagt einer zum anderen; Wie lange Wird es der Alte noch machen? Wir hätten ihn nicht allein lassen sollen. Der Wald nahm ihn auf, und er ließ die Schultern hängen, sein Kopf wiegte sich leise hin und her, während er vor sich hinmur- melte:„Man gehört nicht mehr zu ihnen, men gehört vielleicht überhaupt nicht mehr Hierher. Sie haben das Staunen verlernt. Nein, sie haben es niemals gekonnt. Sie haben ein zu leichtes Leben. Maschinen fah- ren über ihre Aecker, die Stimme aus dem Kasten sagt ihnen voraus, wann ein Un- Wetter kommt und was sie tun sollen. Ihre Weiber gehen in die Stadt und gebären ihre Kinder ohne Schmerzen.“ Der alte Lamartin suchte nach seiner Pfeife, behielt sie aber dann in der Hand und beschrieb mit ihr einen Halbkreis.„Sie haben ein zu leichtes Leben“, sagte er halb- Iaut. Dann verließ er den Wald, die Straße flel allmählich ab, und da sah er schon das alte Haus und ging schneller. Ich werde heute noch zu arbeiten haben, dachte er, in den letzten Tagen hat niemand an Ordnung- machen gedacht. Die Wäsche lag noch im Bottich, so plötz- Uich hatte die alte Marianne sich zum Ster- ben entschlossen. Kaum zwei Tage hatte sie dazu gebraucht. Sie hatte ihm nie Kummer gemacht, die Gute, nicht einmal den letzten Abschied hatte sie ihm schwer gemacht. Hin- gelegt hatte sie sich, hatte über Müdigkeit geklagt, nicht bitter, eher als ob sie sich ent- Schuldigen wollte, daß sie ihn nicht wie sonst umsorgte. Dann hatte sie das Zimmer dun- kel gefunden, obwohl die Sonne so stark auf die weißgetünchten Wände schien, daß es einen blendete. Und dann hatte sie einmal geniest, laut und grob wie ein Kutscher. Er Hatte sich lachend umgedreht— da lief ein schmaler roter Faden vom Mundwinkel her- Ab. „Marianne, um Gottes willen, Marianne. 2 Aber sie hörte ihn nicht mehr, sie sah ihn nicht mehr. Er war am Hause angelangt, er sperrte das Tor auf, er trat in die Stube. Der Boden War frisch gescheuert, jedes Ding war an seinem Platz, und auf dem Tisch lag ein Zettel.„Dein Essen ist auf dem Herd. Mo- nique.“ Vor dem Fenster flatterte an der Leine die Wäsche. 5 Der alte Lamartin ließ sich auf einen Stuhl fallen. Das hätte Monique nicht tun sollen, dachte er. Er hatte es sich auf dem Weg vom Friedhof zum Gasthaus ausgemalt. Wie er selbst alles wegräumen würde.„Ich Der Tod und die Dichter Von Ossip Kalenter „Aus den braun erhellten Kirchen schau'n des Todes reine Bilder. An keinem Tag im Jahre klingen mir diese Verse stärker im Ohr als zu Allerseelen. Der sie schrieb— Georg Trakl— beendete sein Leben in den Ersten Monaten des ersten Weltkriegs in einem galizischen Feldlazarett, indem er, das rauen und das Blut und den Tod rings umher nicht mehr ertragend, eine tödliche Dosis Morphium nahm.„Die heise Flamme des Geistes“, lauten seine letzten Zeilen, „nährt heute ein gewaltiger Schmerz: die ungebor'nen Enkel. 5 n* „Tod ist nur ein Wort, damit man sich vergißt“, schrieb Trakls Zeit- und Leidgenosse Klabund sanft und tröstlich in einem Ge- dicht aus Davos. Vielleicht wäre es gut— meint er, das Grauenvolle des Todes dämp- tend— sich und seine Sorgen und seine Eitelkeiten zu vergessen. Aehnliche Gedanken läßt der feine, leise Novellist Graf Eduard Keyserling(nicht zu verwechseln mit dem geräuschvollen Philo- sophen Graf Hermann Keyserling) in einer seiner vergessenen Novellen seine baltischen Barone entwickeln. Eines Abends, wie sie vom Tode reden, von diesem Hingehen in das groge Schweigen, sagt einer der alten, dem Waidwerk und dem Rotwein zugetanen Herren nachdenklich:„Ich werde mir doch sehr fehlen“ * „.. Wenn ich hinunter bin, von des Ge- ius Feinden überwunden, ins feige Grab, dann vergiß mich, o dann rette vom Unter- gang meinen Namen auch du, gütiges Herz, nicht mehr 5 Es ist Hölderlin, der diese düstere Bitte im Abschiedsgedicht an Diotima ausspricht. Und kaum jemals ist wohl das Schmähliche, das den menschlichen Geist so tief Beleidi- gende, das im Siege des Todes über das Le- ben liegt, treffender ausgedrückt worden als mit dem Epitheton„feig“, das Hölderlin dem Grabe gibt. Das„feige Grab“ ist der Sieg der Niedertracht, der Tod als List, der uns zu Schweigern macht, die nicht mehr widerspre- chen können, nicht dem Unrecht und nicht dem Gemeinen. .* Es War ein nicht sehr bedeutender, aber sehr liebenswürdiger Dichter der Hölderlin- zeit— wenn wir die kurzen Jahre, ehe Höl- derlins Geist sich verfinsterte, so nennen wollen—, ein Dichter empfindsamer Mond- scheinlieder und zarter Frühlingsoden, der, von schrecklichen Koliken geplagt, im Ster- ben lag und einen Freund, der zu ihm geeilt War, mit den mühsam vorgebrachten Wor- ten empfing:„Entschuldige, Christian, daß ich mich nicht mit dir unterhalten kann; du Siehst: ich bin ziemlich beschäftigt.“ Kein großes„letztes Wort“— aber ein sehr höfliches. 2.* Ein anderes, ebenfalls nicht großes und doch bemerkenswertes„letztes Wort“ wird von einem galanten Dichter des Rokoko berich- tet, der, mit seiner Reisekutsche verun- glückt, in einem fremden Wirtshaus zu ster- ben kam. Der Wundarzt der in aller Eile herbeigeholt worden war, hatte sein Möglich- stes getan. Vergebens. Die inneren Verlet- Zungen, die der Unglückliche durch den Sturz 8 Hatte, waren zu schwerer Na- Der Arzt wendete sich an die Umgebung Verunglückten und fragte leise:„Ist eine Frau zu benachrichtigen?“—„Mehrere“, antwortete der galante Dichter, der die Frage vernommen Hatte, und verschied. werde Mariannes Hausschuhe in die Truhe tun; das Kopftuch, das ihr dünnes Greisinnen- haar zusammengehalten hatte, werde ich falten, das Wasser aus der Schüssel leeren, mit dem ich sie noch tags zuvor gewaschen habe, als sie über Hitze im Kopf klagte.“ Und dann hätte er seine Mahlzeit gekocht. „Und wo haben wir das Salz, Mutter?“— „Oben rechts im Schrank“, hätte sie lächelnd gesagt,„daß du das nach fünfzig Jahren noch immer nicht weißt!“ Er hatte es natür- lich gewußt, und sie wußte auch, daß er es Wußte, aber er wollte ihr damit sagen, wie unentbehrlich sie ihm war, und so verstand sie es auch. Sie hatte ihn immer verstanden, ohne grohe Worte. Damals nach der Mig- ernte, als sie nach zehn Jahren noch das letzte Kind bekam, auch das hatte sie be- griffen. Und sie hatte damals wie er gesagt: »Es wird uns Glück bringen, das Kleine.“ Es hatte auch Glück gebracht! Und jetzt mußte eben diese Monique ihn um den Ab- schied bringen— sie hatte ihn bestohlen. Er stand auf und ging zum Herd. Da stand die Pfanne. Er hob den Deckel, aber er hatte keine Lust zu essen. Er holte den Krug mit Wein und trank daraus. Sie war eine gute Frau gewesen, still und fleißig, verläßlich und treu. Da gab es keine törichten Wünsche, keine aufregenden Uber- raschungen. Ein einziges Mal— Lamartin lächelte und schüttelte den Kopf. Ein ein- ziges Mal hatte sie eine Dummheit gemacht. Das war vor kaum fünf Monaten gewesen. Sie hatten einen kleinen Betrag in der Lot- terie gewonnen, und sie war in die Stadt ge- fahren, um Verschiedenes einzukaufen. Lange War sie weggeblieben, er war ihr schon zwei- mal bis zum Wald entgegengegangen, bis sie endlich nach Hause kam. Da stand sie nun vor ihm, hatte die große Tasche ausgepackt. Tabak, eine Flasche Pernod, eine warme Weste für ihn und eine Schachtel, die sie schnell beiseite legte.„Was hast du denn da, Mutter?“—„Ach, nichts, Vater.“ Und sie war umhergeflattert wie ein aufgescheuchtes Huhn.„Na, sag schon, Mutter, du wirst doch deinen alten Jungen nicht anlügen.“ Und er hatte nach der Schachtel gegriffen, aber sie war schneller gewesen als er. Sie hatte sie an die Brust gepreßt:„Ich schäme mich ja So, Pierre, ich schäm' mich ja so.“ Und dann hatte sie die Schachtel aufgemacht., und dar- innen lag ein Paar Schuhe. Pierre starrte entgeistert auf die schmalen schwarzen Schuhe mit den sechs Zentimeter hohen Stöckeln. Schon wollte er ihr Vor- Würfe machen, daß sie die Kinder allzu sehr verwöhne, da hatte er sie nochmals ange- sehen. Ihre Augen glänzten wie im Fieber, ihre schwielige Hand fuhr zärtlich über das keine Leder. Sie hatte doch nicht— natür- lich hatte sie.„Die sind sehr fein, Marianne“, sagte er nur. Und dann war es aus ihr her- vorgebrochen wie ein Wasserfall.„Zu unserer Hochzeit habe ich sie mir schon gewünscht, und dann, als wir nach Paris fuhren, als unser Altester gefirmt wurde, und dann, als umsere Bella den ersten Preis bekam und der Bürgermeister ihr das Band um die Hör- ner legte, und dann, als dein Freund aus der Stadt da war, der, der aus Amerika gekom- men war und der immer meine hübschen Beine bewunderte“ Da hatte sie doch schon Monique unterm Herzen getragen, und trotzdem batte der Kerl so einen Eindruck auf sie gemacht? Aber was zählte das nach achtundzwanzig Jahren!„Das hast du gut gemacht, mein Mädchen“, hatte er nur gesagt und war ihr dabei über die runzeligen Wangen gefahren. „Nur eines, Pierre“,— und nun sah sie Wirklich hilflos wie ein kleines Mädchen aus,—„ich werde darin natürlich nicht gehen können.“—„Du mußt darin ja auch nicht gehen. Wir machen uns heute ein Fest; du wirst dich hinsetzen mit den schönen Schuhen an den Füßen, und ich werde das Abendbrot richten und dich bewundern. Machen wir es so, Liebe?“ Und sie hatte ihn dankbar angeschaut, er hatte Teller und Be- steck auf den Tisch getan, und sie hatte ihre müden, geschwollenen Füße in die engen Schuhe gezwängt. Den Rock hatte sie ge- schürzt und die Beine von sich gestreckt. Aus dem feinen Ausschnitt des Schuhs quoll das Fleisch, die Adern schwollen an, und er hatte sie zum Weinen lieb gehabt. Lamartin erinnerte sich daran, daß er ein- mal bei einem verrückten Fest— Marianne war damals achtzehn Jahre alt gewesen— ihr den Schuh vom Fuß gestreift, ihn mit Wein gefüllt und daraus getrunken hatte. Die Pfeife war ihm ausgegangen. Er ging zum Schrank und öffnete ihn. Ich werde aus ihren Schuhen Wein trinken, dachte er. Er griff nach der Schachtel— sie war nie in die Truhe zu den anderen Schuhen gestellt worden und lag neben der Erstkommunions- kerze ihres Aeltesten. Die Dokumente und das Sparbuch lagen unter ihr. Als er die Schachtel aufmachte, zuckte er zusammen. Sie war leer. Monique, dachte Lamartin und die Adern an seiner Schläfe wurden dick. Er nahm die Mütze vom Haken und verließ das Haus. Er vergaß das Tor zu schließen, aus jahrelanger Gewohnheit, denn Marianne blieb entweder im Hause, oder Aber sie sperrte zu, wenn sie mitging. Aber auch die Aufregung ließ ihn alles vergessen. Er ging schnell, dann rannte er die Straße hinauf, durch den Wald, auf das Dorf zu. Monique und ihr Mann wohnten am Rande des Dorfes. Als er eintrat, stand sie neben ihm— sie war so groß wie er. Aber nur heute war sie so groß, sonst reichte sie ihm nur bis zur Nasen wurzel. Es waren die hohen Stöckel. „Du elende Ratte!“ schrie Lamartin,„sie haben noch nicht die Erde auf sie getan und du bestiehlst sie schon!“ Monique drehte sich um. Sie sagte nichts. Sie blickte in das rote, zornige Gesicht des Vaters; er keuchte, und wenn er ausatmete, klang es wie ein leiser Pfiff. Sie merkte die Spuren von Tränen in seinen Augen und sie sagte nur leise:„Du hast doch gesagt, ich solle mir etwas aussuchen. Und ich habe sie mir schon so lange gewünscht.“ „Sofort ziehst du sie aus“, brüllte La- martin. Wortlos zog Monique die Schuhe von ihren Füßen und reichte sie dem Vater.„Seit Weih- nachten möchte ich sie mir schon Kaufen“, sagte sie. „Seit Weihnachten? Das sind knapp fünf Monate. Weißt du, wie lange deine Mutter sie sich gewünscht hat? Fünfzig Jahre lang! Verstehst du, ein ganzes Menschenleben lang.“ Lamartin legte die Schuhe zusammen, Absatz gegen Spitze, und wandte sich an seinen Schwiegersohn.„Du mußt mir etwas zum Einpacken bringen.“ „Es tut mir leid. Papa, es tut mir wirk- lich leid.“ Lamartins Blick fiel auf die schmalen Fesseln seiner Jüngsten. Einmal werden sie breit und voll dunkler Adern sein, dachte er. Der Schwiegersohn brachte das Papier, aber Lamartin beachtete ihn nicht. Er stellte die Schuhe auf die Bank vor dem großen Egtisch.„Du hättést dich nicht so beeilen brauchen“, murmelte er. Dann drehte er sich urn.„Gute Nacht, Kinder“, sagte er schnell und ging. a Die beiden Frquen von Gerhard portele Er saß auf dem alten Sofa und las in der Zeitung aus der Stadt. Er las gelangweilt fast jeden Artikel, bis es Zeit war, ins Bett zu gehen. Sie las nie Zeitung. Es war hier alles so fremd. Sie waren aus dem Banat, Bauern. Er hatte umgelernt. Er war jetzt Arbeiter in einer Lackfabrik. Er hatte sich eingelebt. Manchmal traf er seine Kame- raden sonntagnachmittags auf dem Sport- platz oder er ging abends ins Kino. Was sollte er auch anderes tun. Sie bewohnten ein einziges Zimmer, das mit schweren Eichenmöbeln vollgestellt war. Dort koch- ten sie, schliefen sie oder versuchten auf an- dere Art die Zeit totzuschlagen. Ein Bild des Sohnes in Unfform hing an der Wand neben einem hölzernen Kruzifix.. Es war ihr nur gelungen, sich die frem- den Möbel vertraut zu machen, nicht mehr. Hier puppte sie sich ein. Eigentlich war sie drüben im Banat geblieben. Was hier von ihr war, schien nur ihr etwas deformierter Umrig zu sein. Wenn sie einkaufen ging, setzte sie schlaf wandlerisch einen Fuß vor den anderen bis zum nächsten Laden und verlangte dort die Ware mit maskenhaft verschlossenem Gesicht und knappen Wor- ten. Auf Fragen antwortete sie nur mit Ja und Nein. Man hielt sie für schwerhörig. Lange schon hatten die Hausfrau und die Ladenbesitzerin aufgehört, belanglose Ge- spräche mit ihr zu versuchen. Diese Ein- käufe waren eine große Anstrengung für sie, in sich zusammengezogen ging sie und kühlte sich hautlos und ausgesetzt. So war es allmählich dazu gekommen, daß der Mann aus der Stadt, in der er arbeitete, die Le- bensmittel mitbrachte, zumal sie etwas bil- liger waren und er wohl auch die Not seiner Frau fühlte. Die beiden Eheleute sprachen nicht viel miteinander. Meistens ging man bald ins Bett. Die Frau tat tagsüber behutsam ihre Hausarbeit. Wenn sie fertig war, saß sie häufig mit den Händen im Schoß da. Nie- mand wußte, was sie dachte. Manchmal strickte sie auch— wie heute— gedanken- Allerseelen verloren und unbeteiligt an einem Strumpf. Unter der trüben, schwachen Birne ermüde- ten die Augen rasch. „Ich fahr' zum Grab“, sagte sie plötz- lich. Er legte die Zeitung aus der Hand: „Was?“ Sie antwortete zögernd:„Ich fahr' zum Grab.“—„Nach Frankreich?“—„qa, nach Verdun.“—„Ja“, sagte er und begann sich langsam auszukleiden. Er verstand sie nicht. Es lag nicht in seiner Art, sich Ge- danken darüber zu machen. Am nächsten Abend zeigte sie ihm einen Prospekt der Kriegsgräberfürsorge, der irgendwie in ihre Hände gekommen war. Ein Sonderzug fuhr nach Verdun. Sie hatte das Bild des Sohnes von der Wand genommen und in ein buntes Tuch geschlagen. Sie legte das unförmige Paket in die schwarze Ledertasche. Er brachte ihr die Fahrkarte und sie fuhren mit dem Ar- beiterzug zusammen in die Stadt. Er fühlte sich ein wenig unbehaglich mit seiner Frau vor den Kameraden, deshalb lehnte er sich in die Ecke und stellte sich schlafend. Sie schaute aufrecht, die Tasche auf den Knien, auf den Rhythmus der Telegrafenstangen, die das Grau des Nebels unterbrachen. Er zeigte ihr den Bahnsteig, wo sie in einer Stunde abfahren würde und hieß sie im Wartesaal so lange warten. Sie stieg in ein leeres Abteil und starrte auf das Treiben vor dem Fenster. Eine ältere Dame mit einem schwarzen Hut be- trat das Abteil, grüßte und fragte, ob noch ein Platz frei sei. „Ja“, sagte sie. a „Fahren Sie auch nach Verdun?“, fragte die Dame. „Ja“, sagte sie. „Mein Sohn war Leutnant. Er war ein so lieber Junge. Er war gerne Soldat.“ „Ja“, sagte sie. „Er war noch so jung.“ Die Hand greift still zum Das Tor zerfällt, das Gras steht quf, Die Flamme lischt im Herde; Die ſoten sitzen an der Wand Und heben ihre blasse Hand Mit mahnender Sebärde. Der Fährmann ruft vom graben Strom, Wir legen unsre Fracht bereit Und scheiden Glück und scheiden leid: Wie leicht ist unsre Habe! CH STEH ALLEIN IM LEEREN HAUS Ich steh allein im leeren Haus, Sam alt, mit leeren Händen, Lang schwieg der müden Uhren Schlag, Der Wein verrann, das Brot zerbrach, Der Wurm pocht in den Wänden. Stabe. Wir sind nut Weg Was bleibt von unstem ErTdenweg, Von Wort, von at, von Lieben? Ein Samenkorn, vom Wind verweht, Das Welket oder qufersteht, Wie Gott es ihm beschieden. Sei's drum, mein Herz, und bind den Helm Dir fest zur letzten Reise Kein Engel birgt im Flügel dich, San lautlos schließt der Riegel sich, Der föhrmann neigt sich leise. Die Eimer steigen qof und ab, Still hinter deinen Schritten: Und Sohn und Enkel bergen still, Was unsrer Hand entglitten. und sind nicht Ziel, Ernst Wiechert Bild: Erich qaco „Ja“, sagte sie. „Ich habe noch eine Tochter, die hat ge. heiratet, zwei Mädchen hat sie. Der Man ist Lehrer. Sie ist sehr glücklich. Pahlen Sie auch zu Ihrem Sohn?“ f„Ja“, sagte sie,„er war der einzige“, und sie kramte nach dem Bild. „Ein netter Junge, auch noch sehr qung Ja, der Krieg.“ „Ja“, sagte sie und wickelte das Bil wieder ein. Der Zug fuhr an, die Dame nahm ein Gebetbuch aus der Tasche und begann u lesen. Die alte Bäuerin hielt die schwarze Tasche fest auf ihrem Schoß und starrte mit steinernem Gesicht vor sich hin. Sie sprachen nichts mehr. Später ver- suchte die alte Dame zu schlafen. Der Schaffner kam und der Leiter des Sonder- zuges, der Schaffner kontrollierte die Fabr. karten, der Leiter zeigte den Frauen a einem Plan die Gräber der Söhne, Der Lg hielt noch einige Male, später dann nich mehr. Sie stiegen aus und bezogen ihre Zimmer im gleichen Gasthaus. Die alte Bäuerin ging stumm neben det Dame her. Sie hatte ihre schwarze Tasche mitgenommen. Die Gräber lagen nicht wel voneinander entfernt. Die alte Bäuern stellte die Tasche ab. Sie faltete die Hände Später nahm sie das Bild heraus, stelle auf die trockene, braune Erde und zünde“ davor ein Allerseelenlicht an. Irgend schluchzte einer der schwarzgekleidete! Menschen, die über die weite Fläche 11 Friedhofs verteilt wie Bäume standen, sil und traurig. Der sinkende Abend fing Se n seinem schwarzen Netz ein. Die Bäuerin weinte nicht. Sie stand nm dem gleichen steinernen Gesicht, das auf der Fahrt der vorübergleitenden 1 0 schaft zugewandt hatte, vor einem der. Grabhügel, die sich alle gleich waren, Its war der Sohn begraben. Die Kerze 15 kerte, die Glasscheibe vor dem Bid pt gelte hart das Licht davor wider. „Kommen Sie“, sagte die alte Dams 0 gingen schweigend miteinander zurück 1 aßen schweigend in der Gaststube 8 Abendbrot, sagten sich Gute Nacht t schlossen sich in ihre Zimmer ein, am nächsten Morgen gingen die i nebeneinander hinaus. Die Bäuerm 15 am Grab des Sohnes der alten Dame 1 und betete ein Vaterunser für den 1 ö Sohn und erst danach ging sie 0 nie Hügel, unter dem ihr eigenes Kind lag. 1 der zündete sie ein Allerseelenlicht 1 1 dem Bild ihres Sohnes und wie an stand sie steif und ohne die Lippen at 65 wegen davor. Er gelang ihr nicht, Sen, Gesicht des Sohnes in Erinnerun So betete sie nur und hielt sich 10 läufigen Worten fest, die das einzis traute hier waren. 1 Die alte Dame kam und betete bie e Vaterunser für den fremden Sohn. 1 10 Bäuerin wickelte das Bild wieder 6% bunte Tuch. Die alte Dame 8 eien! wir.“ Sie gingen langsam und 80 5 zurück. Auch in dem Abteil auf de in dem sie allein waren, sprach verabschiedeten sich später nur u ten sich alles Gute. „Wie war's?“, fragte der Mann, 4 heimgekommen War. an den. e Vel. 70 r Rücken. en sie nd wünsch 18 80 5 39 4 Un „Schön“, sagte sie,„er liegt 2 f sie stellte die schwarze Tasche 9 45 „Ja“, sagte er und las weiter. eus Zeitung. Sie hängte das Bild Platz und legte sich schlafen. g Zu rue: eee, eue. gerausge verlag. druckerei chefredal pr. K. A. Eichenroc reullletor les: H. Sc koch; Sp Soziales: H. Kimpii stellv.: Bank, Rh Bad. Kom. Mannheln Vr. 80 016, —— II. Jahre 1 konfe. Einste union Einma Unge denden bereitete nach dei nerstaga die stür träger b des Sue ten. Im ein ägyf die Schi. in Koor agyptiscl gegriffen spitzen geworfen zentriert plätze 2 MI. Mot lischen kommen bei Isme ägyptiscl am Mit Aegy griflen d 208ischel etwas e torderte auf, jed zum Sie Den digungsr mittag mit Ruf sitionsfb der Erk Engländ schämt ten nich Selbstve Migacht diert ha sicherun lung der New Vo schen Re bezeichn zö6sische! Prem Selwyn mit lang fallrufer Parlame Suezdeb hat ein über de werden Unterha wohnter Die der Vol nen ein lung de Imdet. scharfe sion ve westlich mal zu Frankre des Ges ten noc rufung heitsrat Delegien! zeichnet Donner: er an d lung tei Der zum Do versami berufen Jugosla Erörtert ten Gr Haltung zeichnet brechun Delegie der Sic trag als Sen Di: Sowjett Iran. N. Für der Austra! anschlic SOSLAwi china fi Zahl v.