1 r. chus“ ger st vor der i 2u Seiner r:„Die in ten Ideen ehr einig en im Ein. trag des andlich zu llektuelles Theater- acchustest ö das Coe- Diskurse angen Ge- ten Unter und Men- Stück, dag t im Hei- itte stellte, 5 die Den- t. um die führung, teau Sagt „daß der ben kann, trägt, daß auh, dur ee Schweizer s zur Zeit n 16, Jahr- und Eife. der dieser ron des lang hat Stadt und ſtzen, um nacht das duern und ebesfänig- d verrech. hteile der einen Be- 5 jugend römischer er hierar- rhunderte itterlichen der Auf- mling des ollte. 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A- simon; Ludwigshafen: y Chet v. D.: O. Gentner; bell W. Kirches. Banken: Südd. d gnein-Main Bank. Stadt. Spark. ul Kom Landesbann- Bad. Bank, sämtl. elm. Postscheck Kto.: Karlsruhe Ludwisshafen Rh. Nr. 26 743. les H. 8 i n Ns, Mannheimer REC E * ee ee r Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz N Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 8 Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 48; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41 Hdlbs. Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pr Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu- stellgeb. Streifbandbez. 3,50 DM zuzügl. 2,0 DM Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adeimann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 8 1 lahrgang/ Nr. 285/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim., am Marktplatz e Haushalt des 34,353 Milliarden Mark. schaftsbericht über die deutsche Finanz- hafte Gaben“, Der Minister appellierte an die Abge- ganeten, bei den kommenden Beratungen de nur unter Schwierigkeiten ermöglichte Ausgewogenheit des neuen Haushalts nicht uu sprengen und bei den späteren Beschlüs- en mit beiden Füßen fest auf der Erde zu laben Die Wahlen der letzten Zeit hätten geteigt, daß in der großen Politik Geld- beschenke nicht honoriert würden. Der dundesfinanzminister hob hervor, daß die ſerteidigung der Heimat und ihre Bewah- zung vor einem ähnlichen Schicksal, wie es gat andere Völker erlebten, Vorrang im genen staatlichen, wirtschaftlichen und nanziellen Leben haben müsse. 5 Fnergeisch wWwandte sich Schäffer gegen den ſorwurk der Opposition, die Bundesregie- Düsseldorf. Unter dem Motto„Die Mobi- hierung des Geistes“ beganm heute im Ple- arsdal des Landtags in Düsseldorf eine Meitägige Konferenz der Sozialdemokrati- den Partei, auf der sich mehr als 300 SD- Abgeordnete des Bundes und sämtlicher Länder gemäß einem Beschluß des Mün- dener SPD- Parteitags vom quli dieses Jahres bib den Aukgaben der sogenannten„zweiten Babstriellen Revolution“ befassen. Der stell- vertretende Parteivorsitzende Mellies sagte, das Theis„Mobilisierung des Geistes“ Sei in ener Zeit, in der viel von der Mopili- serung der militärischen Kräfte gesprochen werde, bewußt gewählt worden. Es gehe um die Vermeidung der nachteiligen Folgen, die im vorigen Jahrhundert durch die„erste oustrielle Revolution“ entstanden seien. Das Hauptreferat hielt, wie schon auf dem Münchener Parteitag, der Staatssekre- für im Wirtschafts- und Verkehrs ministerium Vordrhein-Westfalens, Professor Leo Brandt. Er stellte kest, in Deutschland fehlten, Was de Nutzung der Atomenergie und die Auto- matisierung anlange, heute gleichermaßen Kenntnisse und Ueberlick. Die Förderung der Forschung sei ebenso unzureichend wie dle des technischen Nachwuchses. Es mangele en der nötigen geistigen und politischen Be- keitschakt. Er räumte ein, daß der Wieder- zurbau eine Zeitlang alle Kräfte absorbiert dabe. Heute stellten aber die Selbstzufrie- denheit des Wirtschaftswunders und die be- multe Planungsfeindlichkeit der herrschen- den Politik beträchtliche Hindernisse dar. Brandt setzte sich erneut für die Bildung enes„Deutschen Forschungsrates“ ein und London. Das britische Unterhaus billigte mt 312 gegen 260 Stimmen die Nahost-Poli- ik der Regierung Eden und lehnte mit 327 egen 260 Stimmen einen Tadelsantrag der labour Party ab. Die um 15 Stimmen gerin- Kere Mehrheit der Regierung für ihren eige- zen Antrag entstand dadurch, daß sich die Atremisten der„Suez-Gruppe“ im konser- tiven Lager der Stimme enthielten. 4 In der Debatte hatte der frühere Mini- 110 und Labourabgeordnete Noel-Baker den 705 schärfsten Angriff auf die Interven- ae der britischen Regierung in 1 5 unternommen und einen Zusam- 1 8 zwischen dieser Intervention und 18 Leignissen in Ungarn hergestellt. Von er- 1 em widerspruch auf den Regierungsbän- zen häukig unterbrochen, sprach er von der den Folge von Vorgängen“. Der Führer 15 Aiabour- Opposition, Gaitskell, forderte 190 inberukung einer Commonwealth-Kon- 10 8 Zur Wiederherstellung des Vertrauens 11555 er Zusammenarbeit. Auch zu den USA 1 1 5 neues Verhältnis hergestellt wer- . 5 den beiden Sprechern der Oppo- 1 f atte sich Schatzkanzler Macmil- en 5 eine engere Zusammenarbeit zwi- Für di en Ländern Westeuropas eingesetzt. e USA und für die UNO sei jetzt die dedentawiesenheit gegeben, die wirkliche , der der Nahost-Probleme zu erken- ber 1 5 Stellvertreter, Lordsiegelbewah- bang 58 würdigte in diesem Zusammen- rückt 8 Eisenhower und Dulles ausge- 8 5 ereitschaft der USA, zur Stabilität 5 1 8 Frieden im Nahen Osten beizutra- Giehe auch Seite 2). Non dene Vizepräsident Richard Woche at sich in New Vork dafür ausge- beitannie daß die Vereinigten Staaten Groß- belken len durch finanzielle Unterstützung i aus seinen durch die Suezkrise ent- 1 U ung folg N . Sta 8 8 5 8 0 wirtschaftlichen Schwierigkeiten 5 zukommen. Für die weitere Entwick- Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit der Mahnung zur Sparsamkeit und der Aufforderung an das Parla- ment, auch im Wahljahr am Grundsatz der stabilen Währung festzuhalten, brachte Zundesfinanzminister Fritz Schäffer am Freitag in einer über dreistündigen Rede den Jahres 1957/58 im Bundestag ein. Er umfaßt den Rekordbetrag von Die Ausführungen des Ministers sprengten den Rahmen einer Etatrede im engeren Sinne und entwickelten sich zu einem weitgezogenen Rechen- und Wirtschaftspolitik der letzten Jahre. Für eine stabile Mark wird das deutsche Volk immer dankbarer sein, als für zweifel- lautete die Quintessenz der Begleitworte Schäffers zum Etat 1957, dem er den Namen„Haushalt der Stabilität und sozialer Sicherheit“ voranstellte. rung wolle sich durch zusätzliche Daueraus- gaben beim Wähler beliebt machen und die Folgen dem dritten Bundestag überlassen. Schäffer wies darauf hin, daß nicht die Re- gierung, sondern der Bundestag die neuen Dauerausgaben beschlossen habe,„zumeist gerade auf Betreiben der Opposition, die viel weitergehende Anträge gestellt hatte“. Der Haushalt 1957 werde für den dritten Bundestag eine finanziell und wirtschaftlich gesicherte Position schaffen. Auf Steuersenkung ist nicht zu hoffen (AP/dpa) Schäffer teilte mit, daß infolge der ständig zunehmenden Aufgaben und Ausgaben des Bundes an Steuersenkungen nicht gedacht werden könne. Vor allem in Die SPD will„den Geist mobilisieren“ Nachteilen der industriellen Entwicklung soll vorgebeugt werden Von unserem Korrespondenten Walter Först kritisierte Bundestag und Bundesrat mit der Bemerkung, es müsse ebwas doktrinärer Ballast abgeworfen und endlich gehandelt werden, und zwar durch eine mindestens zehnmal stärkere Förderung der Forschung. Dabei gehe es nicht an, diese Aufgaben den Ländern allein zu überlassen. Der Finanz- ausgleich zwischen Bund und Ländern sei nach dem Muster der dreißiger Jahre fest- gelegt und werde den heutigen Anforde- rungen nicht gerecht. In Vertretung des erkrankten Carlo Schmid erläuterte Professor Brandt dann Einzelheiten des sozialdemokratischen Planes für einen Deutschen Forschungsrat, der, wie Brandt sagte, das Gewissen sein solle, das ständig alle Fragen aufzuzeigen habe, die sich an der Wende zur„zweiten industriellen Revolution“ stellten. Die SPD will die Bil- dung eines Deutschen Forschungsrates dem- nächst im Bundestag fordern. Auf dem Ron- greß wurde mitgeteilt, die SpD werde außer- dem im Bundestag noch für das laufende Haushaltsjahr die Bereitstellung von 1,2 Milliarden Mark als Vorgriffsmittel für den Bau von neuen Forschungs- und Ausbil- dungsstätten sowie für die Studentenhilfe beantragen. Ferner wurde auf dem Kongreß die Bildung einer„Deutschen Kommission zur Förderung der Wissenschaften“ befür- wortet, um ein einheitliches Schwerpunkt- programm für alle Hilfsmaßnahmen trotz der Kulturhoheit der Länder zu ermöglichen. Die Minister präsidenten der Bundesländer wurden zu einer baldigen Konferenz auf- gefordert, um die Bildung einer derartigen Kommission durch ein Verwaltungsabkom- men mit dem Bund vorzubereiten. fegierung Eden überstand Nahost-Debatte Nur 15„Suez-Rebellen“ enthielten sich im Unterhaus der Stimme lung im Nahen Osten forderte Nixon feste Garantien für die Souveränität der Staaten dieser Region. Außerdem müßten diese Län- der schrittweise abgerüstet werden. Samstag, 8. Dezember 1936 Schäffers Rede über die Milliarden zegründung des Haushalts wurde zum Rechenschaftsbericht über die bisherige Finanzpolitik konjunkturpolitischer Hinsicht erscheine „der gegenwärtige Zeitpunkt als für Steuer- Senkungen ganz und gar ungeeignet.“ Eine dringende Aufgabe sei aber eine Verein- fkachung des Steuersystems. Der Finanzminister gab dann einen Ueberblick über die wichtigsten Ausgabe- posten des Haushalts. Die sozialen Aufwen- dungen des Bundes seien mit rund 9,7 Mil- liarden Mark angesetzt. Das seien rund 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Die ge- samten Sozialleistungen in der Bundes- republik erreichten im kommenden Rech- nungsjahr einen Betrag von 28,7 Milliarden Mark. Das seien rund 4,3 Milliarden Mark mehr als 1956. Die im neuen Etat angesetz- ten neun Milliarden Mark für die Verteidi- gung würden im kommenden Haushaltsjahr auch ausgegeben. Wesentlich erhöht würden auch die Mittel für den Wohnungsbau und die Verbesserung des Verkehrs. Große Bedeutung werde der Förderung der Landwirtschaft beigemessen. Besondere Beachtung werde der Unterstüt- zung Berlins gelten. Der Etat-Entwurf sieht Steuereinnahmen von 27,284 Milliarden Mark vor, davon 22,369 aus Bundessteuern und 4,915 aus dem Bun- desanteil an Ertragssteuern. Gegenüber dem laufenden Jahr werden Mehreinnahmen von etwa 1,2 Milljarden Mark erwartet. Die in cdesem Jahr beschlossenen Steuermäßigun- gen betragen 3,954 Milliarden Mark. Günstigere Umstellung für private Rentenversicherungsverträge Bonn.(Hi.-Eig.-Ber) Der Bundestag hat das„Zweite Gesetz über Leistungen aus vor der Währungsreform eingegangenen Renten- und Pensions versicherungen“ verabschiedet. Demnach sollen die Ansprüche aus privaten Renten- und Pensionsversicherungen gestaf⸗ felt umgestellt Werden. Näheres siehe Wirt- schaftsteil.) Ansprüche aus Lebens versicherungen, die auf Grund gesetzlicher Vorschriften abge- schlossen und bisher 10:1 abgewertet worden Waren, werden im Verhältnis zwei zu eins umgestellt. Das Gesetz muß jetzt noch den Bundesrat passieren und soll dann am Tage nach seiner Verkündigung in Kraft treten. Der Bundestag hat außerdem ein Gesetz zur bundeseinheitlichen Neuordnung und Ver- besserung der Fürsorge für Körperbehinderte in zweiter und dritter Lesung bei einigen Gegenstimmen verabschiedet. Die Wiederbelebungsversuche am Balkan-Pakt haben ſceinen großen Erfolg gehabt. Die Aussichten, die Zusammenarbeit zbischen Jugo- slawen, Griechenland, und der Türkei au vertiefen, waren Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem griechischen Minister präsidenten, Karamanlis, und dem jugoslawiscken Staatschef, Tito, in Belgrad. Die Besprechungen gingen am Donnerstagabend zu Ende. Unser Bild zeigt rechts(von vorn) den jugoslawischen Botschafter in Griechenland, Pavi- cevic, den Staatssetretàr im Außenministerium, Prica, Marschall Tito und Ministerpräsi- dent Kurdelj. Gegenuber die grieckiscke Delegation: Außenminister Averoff(zweiter von vorn), Minister präsident Karumanlis und den griechischen Botschafter in Jugoslawien, Philon. In einem Kommuniqué heißt es, die mung über die Notwendigkeit erbracht, enger zusammenzuarbeiten. Besprechungen hätten völlige Uebereinstim- Bild: dpa Adenauer wünscht Gespräche mit Smirnow Keine grundsätzlichen Bedenken gegen Wirtschaftshilfe für Ostblockländer von unserer Bonner Redaktion Bonn. In vier Punkten legte Bundes- Kanzler Dr. Adenauer am Freitag in Bonn die derzeitige Regierungspolitik fest: I. die Entwicklung in den Ostblockländern dürfe unter keinen Umständen gestört und beein- flußt werden, 2. der Geist innerhalb der NATO und der westeuropäischen Union müsse lebendiger werden, 3. die Bundes- regierung wünsche mit dem sowrjetischen Botschafter Smirnowy die deutsch-sowWjeti- schen Probleme und Fragen der aktuellen Politik zu erörtern, 4. die Bundesregierung sei bereit, kommunistischen Staaten gegebe- nenfalls eine Wirtschaftshilfe zu gewähren. Ungarns Arbeiterrat bleibt hart Warnung an die Regierung USA bereiten UNO-Resolution vor Budapest.(AP/ dpa) Der zentrale Arbei- terrat in Budapest hat am Freitag in einer Proklamation, die in allen Fabriken der un- garischen Hauptstadt angeschlagen wurde, vor einer Fortsetzung der Unterdrückungs- maßnahmen gegen die Arbeiterräte ge- warnt. Wenn diese Entwicklung weitergehe, „verlieren wir die einzige Möglichkeit, die Ordnung wieder herzustellen und ein nor- males Leben aufzubauen. Das Ende wird ein Generalstreik, Bluxvergießen und eine neue nationale Tragödie sein.“ Das ungarische Gewerkschaftsorgan„Nep- karat“ schreibt am Freitag, in Budapest seien seit Beginn des Aufstandes vom 23. Oktober nur„wenige Hundert“ Verhaf- tungen vorgenommen worden. Prozesse ge- gen die Verhafteten sollten am 15. Dezem- ber beginnen. Die Vereinigten Staaten und 13 andere Mitgliedstaaten der UNO haben am Freitag mit der Ausarbeitung einer neuen Ungarn- Resolution begonnen, die voraussichtlich am Montag der Vollversammlung vorgelegt wer- den wird. Wie verlautet, soll die Resolution die Vollversammlung auffordern, die un- garische Delegation von den Sitzungen aus- zuschliegen, wenn die Regierung Kadar auf ihrer Weigerung besteht, UNO-Beopachter nach Ungarn zuzulassen. Die jugoslawische Regierung hat dem un- garischen Geschäftsträger in Belgrad eine Note überreicht, in der sie erneut gegen die Deportierung des ungarischen Ministerpräsi- denten Imre Nagy nach Rumänien prote- stiert. Zwiscen Gesfern und Moroen Der Regierungsbezirk Nordbaden wird insgesamt 420 Ungarnflüchtlinge aufnehmen. Wie ein Sprecher des Regierungspräsidiums am Freitag mitteilte, werden die ersten Un- garnflüchtlinge am kommenden Dienstag oder Mittwoch in Nordbaden erwartet. Die Unterbringung der Flüchtlinge ist gesichert. 180 sollen zunächst in der Jugendherberge Mannheim, 80 in der Jugendherberge Eber- bach, 30 im Altersheim Kigßlau und der Rest in Heimen der karitativen Organisationen aufgenommen werden. Da die Jugendher- bergen bis zum 31. März 1957 wieder freige- macht werden müssen, will das Regierungs- präsidium Nordbaden bis zu diesem Zeit- punkt in Söllingen ein Lager für etwa 150 Personen einrichten. Der amerikanische Militärkonvoi, der am Mittwoch an der Berliner Stadtgrenze um- gekehrt war, um sich nicht der Durchsuchung durch sowjetische Posten auszusetzen, konnte am Freitag obne Durchsuchung passieren. Jedoch verlangten die Sowjets entgegen der bisherigen Praxis die Ausweise sämtlicher amerikanischer Soldaten der Begleitmann- schaft. 5 i Zu einer Sondersitzung für Samstag ist das Bundeskabinett überraschend einberufen worden. Mittelpunkt der Beratungen ist die NATO-Konferenz am 13. Dezember und die Ministerratssitzung der Westeuropäischen Union(WEO). 5 a 5 Bundeskanzler Adenauer ist nicht dafür, daß der ranghöchste Offizier der Bundes- Wehr— ein Viersterne-General— einem Staatssekretär gleichgestell Wird. Der Gene- ral solle nur die Stellung eines Unterstaats- Sekretärs haben. Adenauer sagte, der Vor- rang des Zivilen vor dem Militärischen müsse nach den Erfahrungen in„Deutsch- land und vor allem in Preußen“ sichtbar ge- macht werden. Die Verzögerung bei der Wiederbewaff- nung der Bundesrepublik hat der Militär- ausschuß der NATO, dem alle Stabschefs an- gehören, bemängelt. Der Ausschuß hat eine Reihe von Empfehlungen für die beschleu- nigte Aufstellung der Bundeswehr ausge- arbeitet. Zum neuen Flüchtlingskommissar der UNO ist der bisherige ständige Beobachter der Schweiz bei der UNO, Dr. Auguste Lindt, ernannt worden. Papst Pius XII. hat den Erzbischof von Liverpool, William Codfrey, als Nachfolger des am 20. August gestorbenen Kardinal Bernard Griffin zum Erzbischof von West- minster ernannt. Erzbischof Godfrey wurde damit das Oberhaupt der katholischen Kirche von England und Wales. Der Religionsunterricht sollte nach An- sicht des Warschauer Erziehungsministeriums an den polnischen Schulen wieder einge- kührt werden, falls die Eltern das wünsch- ten. Dagegen solle die Wiedereinführung des Religionsunterrichts unterbleiben, wo Sich eine Mehrheit der Eltern in diesem Sinne entscheidet. Zum Mitglied des UNO- Sicherheitsrats sind gegen den Widerstand des Ostblocks die Philippinen gewählt worden. Sie lösen Jugoslawien ab. Zur Regelung der Frage des deutschen Eigentums hat das argentinische Außen- ministerium am Freitag dem deutschen Bot- schafter in Buenos Aires einen dritten Vor- schlag überreicht. Ueber den Inhalt ist noch nichts bekannt. In Haiti hat der Staatspräsident, General Paul Magloire, dessen sechsjährige Amtszeit am Donnerstag zu Ende ging, im Auftrag des Heeres die Staatsführung erneut übernom- men. Die Regierung teilte mit, das Oberste Gericht von Haiti habe die Armee gebeten, wegen„Terrorismus“ die Kontrolle über das Land zu übernehmen. Seinen Rücktritt hat der Ministerpräsident, Ischiro Hatoyama, Mitte dieses Monats angekündigt. Ein Gerichtsverfahren wird gegen die wegen angeblicher hochverräterischer Aktio- nen verhafteten 140 weißen und farbigen Südafrikaner, unter denen sich der Unter- hausabgeordnete Lee Warden befindet, be- reits am 19. Dezember eröffnet. Wie der Chef der südafrikanischen Geheimpolizei, Brigadier Du Ploy glaubt, rechtfertigen die strafbaren Handlungen der Angeklagten als höchstes Urteil die Todesstrafe. Unter den festgenommenen 13 Europaern sind Z Wei Geistliche, ein Zeitungsherausgeber und drei Rechtsanwälte. Neben Kommunisten sind auch liberale Politiker, so der Rektor der Negeruniversität Fort Hare, Professor Mat- thews, und eine große Anzahl schwarzer Gewerkschaftsfunktionäre festgenommen worden. japanische für Dr. Adenauer, der diese Erklärungen auf der ersten der von nun an alle 14 Tage regelmäßig mit dem Regierungschef statt- findenden Pressekonferenzen abgab, bat um die gleiche vorsichtige Beurteilung der Ost- fragen, die Außenminister von Brentano am Donnerstag im Bundestag gefordert hatte. Es müsse alles vermieden werden, was nach einem Versuch der Beeinflussung Aussehe. Berliner„Lyrik“ ist unangebracht Dem Bevollmächtigten des Bundes für die Berliner Wirtschaft, Bundestagsabgeordne- ten Bucerius(CDU), erteilte Dr. Adenauer eine harte Absage. Bucerius hatte sich in parlamentarischen Eingaben und Zeitungs- Artikeln dafür eingesetzt, daß Regierungs- einrichtungen, Bundestag und Bundesrat, nach Berlin verlegt werden sollen. Der Kanz- ler warnte davor, dieses Problem gerade jetzt zu diskutieren, die Berlin-Frage sei mit „lyrischen Ergüssen“ nicht zu lösen. Anderer- seits sicherte Dr. Adenauer zu, daß die Bun- desregierung fortfahren werde., alle Vorbe- reitungen für den Tag zu treffen, der„hof- fentlich bald kommt“, an dem Berlin nicht nur die deutsche Hauptstadt, sondrn auch wieder die deutsche Regierungsstadt sein werde. Rentenentwurf kam zu spät Die Frage, warum es bei der Renten- reform zu einem solchen Dilemma gekommen sei, beantwortete Adenauer mit einer Selbst- Kritik. Die Materie sei ungeheuer kompliziert und schwierig, sagte er. Die Bundesregierung hätte besser daran getan, wenn sie die Vor- jage dem Bundestag früher zugeleitet hätte. Am 21. Dezember soll nach den Worten des Bundeskanzlers die Ausschußberatung der Rentenreform abgeschlossen sein. Dann könnten die Versicherungsträger mit den Vorarbeiten beginnen. Man rechne mit einer Vorbereitungszeit von drei Monaten. Damit den Rentnern kein Schaden entstehe, solle schon im Dezember eine erste Vorschußzah- lung und im Februar eine zweite geleistet werden. Sicherstellungsgesetz wurde vom Bundestag verabschiedet Bonn.(dpa) Zu heftigen Lärmszenen, insbesondere zwischen CDU/CSU und der SPD, kam es am Freitag im Bundestag, als das Plenum in zweiter und dritter Lesung ein Gesetz über die Sicherstellung von Lei- stungen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft beriet. Das Gesetz wurde mit den Stimmen der Koalition und des BHE gegen die Stimmen der FDP angenommen. Die SPD beteiligte sich nicht an der Ab- stimmung. Es sieht vor, daß die Bundes- regierung mit Zustimmung des Bundesrats Vorschriften auf wirtschaftlichem Gebiet er- lassen kann, um die Erfüllung von völker- rechtlichen Verpflichtungen und Verteidi- gungsaufgaben, sowie die Deckung des lebens wichtigsten Bedarfs sicherzustellen. Die SpD warf Bundesregierung und Koali- tion Unehrlichkeit in ihrer Wirtschaftspoli- tik vor.„Es ist die Regierung Adenauer, die mit diesem Gesetz die Grundlage für Be- wirtschaftungsmaßnahmen schafft.“ Das widerspreche ihrem Anspruch, Garant der wirtschaftlichen Freiheit zu sein.(Siehe auch Wirtschaftsteil.) not! MORGEN MAN Samstag, 8. Dezember 1956 Politische Wochenschau In den ersten Besprechungen über die Gründung eines Schutzverbandes vereinter Nationen bestand unter den Beteiligten Ein- mütigkeit darüber, daß ein solcher Verband „Zähne“, also eine ausreichende militärische Macht haben müsse, wenn er nicht wie wei land der Völkerbund aus innerer Schwäche und Zersplitterung zu einer Plattform wer- bender Reden und moralischer Tiraden wer- den sollte. Inzwischen hat sich in dem kur- zen Zeitraum seit dem Bestehen der Ver- einten Nationen(UNO) mehrfach die Rich- tigkeit dieser Ansicht gezeigt. Moralische Grundsätze sind in dieser etwas unvollkom- menen Welt nur da und nur so lange gültig, Wie es möglich ist, sie durchzusetzen. In dem Konflikt um den Suezkanal wurde es mög- lich, sie durchzusetzen, weil die beteiligten Westlichen Mächte die Grundsätze der Ver- einten Nationen nicht nur mit Worten als Maxime ihres Handelns anerkennen. Aegyp- ten hat noch zu zeigen, ob es mit dem Schutz der Vereinten Nationen auch deren Ver- Pflichtungen anzunehmen geneigt ist. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Dag Hammarskjöld, ist ja nicht nur beauf- tragt, den Abzug der französischen, briti- schen und israelischen Truppen zu verfol- Zen, sondern eine Neuordnung der Grenzen und Beziehungen zwischen Aegypten und Israel auszuhandeln. Zugleich soll die zivile Schiffahrt durch den Suezkanal dem vor- sprünglichen Statut entsprechend für alle Staaten gesichert werden, ohne Rücksicht darauf, ob Aegypten den einen lieber sieht Als den andern. Grob gesprochen steht hier der Grundsatz des allgemeinen Wohls einem nationalen Anspruch gegenüber. Das braucht durchaus kein Gegensatz zu sein, denn Aegyptens Vorteil und Ansehen würden durch eine absolute Garantie des Suez-Ver- kehrs mehr gewinnen, als durch die schein- bare Einbuße an souveräner Macht aufwiegt. * Welches Gewicht solche Ueberlegungen gewinnen werden, wird von der Richtung Abhängen, die der hintergründige Macht- kampf im und um den Nahen Osten nimmt. Die Vereinigten Staaten, die ja überall in der Welt mit ihrer inneren Hemmung zu Kämpfen haben, sich solange nicht einzu- mischen, wie es die Lage gestattet, haben im Augenblick einige Punkte gewonnen. Zu- gleich sehen sie sich vor der Notwendigkeit, Stwas zu tun, was sie eigentlich lieber nicht tun möchten, nämlich sich ernstlich um die Vorgänge dort zu kümmern. Die Sowjet- union hat als imperialistische Macht die deutliche Neigung, in diesem Gebiet die Nachfolge Frankreichs und Englands anzu- treten. Genau nach dem Muster der alten Kolonialmächte benutzt sie die inneren Gegensätze in den verschiedenen Staaten und die Ahnungslosigkeit der leicht erreg- baren Bevölkerung für ihre Pläne. Es be- Steht dabei die Gefahr, daß sie von der ge- Tanrlichen Vorstellung ausgeht, daß ein Welt- Krieg zwar wegen den bekannten Gefahren Vetemeden Werden muß, kleine Kriege mit Könventionellen Waffen aber durchaus an- gezettelt werden können, wo sie nützlich erscheinen. Die Charta der Vereinten Natio- nen, die ja unter Stalins Regierungszeit von der Sowietunion unterzeichnet wurde, ist für Moskau über das Lippenbekenntnis zur Be- mäntelung der eigenen Bestrebungen noch nicht wesentlich hinausgekommen. Deshalb ist die rechtzeitige und klare Feststellung der Vereinigten Staaten, daß sie„kleine“ Veberfälle im Nahen Osten nicht dulden Werden, so wichtig. Deshalb ist aber auch die Funktion des Atlantikpaktes von 80 großer Bedeutung. Die Sehnsucht nach Ruhe, Frieden und Ver- ständigung, die uns erfüllt, ist keineswegs das Leitmotiv aller anderen Regierungen, Wenn sie auch wahrscheinlich allen Völkern am Herzen liegt. Ganz allmählich erst sickert auch bei uns das trübe, aber leider wahre Wissen wieder durch, daß auch der Beste nicht in Frieden leben kann, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Deshalb ist es betrüblich, daß es nicht gelungen ist, die un- Zweifelhaft als Mindestsicherung notwendige Bundeswehr über den Streit der Parteien hinauszuheben. Im Grunde ist von der Re- Sierungskoalition wie von der Opposition in dieser Angelegenheit ein Pyrrhussieg errun- gen worden, der der Sache nicht dient. Die Bundesregierung hätte sich rechtzeitig klar darüber werden müssen, daß die allgemeine Wehrpflicht nach dem Zusammenbruch von 1945 das rote Tuch der öffentlichen Meinung War. Wir haben an dieser Stelle genug darüber geschrieben und die Aufstellung eines Berufsheeres, ergänzt durch eine Miliz nach Schweizer Muster empfohlen, wie es auch die SPD mehr oder weniger deutlich getan hat. Umgekehrt muß aber auch der SPD der Vorwurf gemacht werden, dag sie mit mehr werbenden als begründeten Argu- menten auftrat und sich nicht klar zu der von ihr unbestrittenen Notwendigkeit einer begrenzten Wehrfähigkeit bekannte. Es ist entweder eine Selbsttäuschung oder eine Irreführung, so zu tun, als hätte die Bundes- republik eine wirkliche Möglichkeit ohne Waffen, ohne Verbündete(NATO) und ohne Sicherheit ein neutrales Paradies aufzu- machen. Wer die Politik der Sowjetunion einigermaßen verfolgt— und es besteht nicht der geringste Zweifel, daß dies in den Führungsgremien der SpD mit besonderer Aufmerksamkeit und Sachkenntnis geschieht — der weiß genau, daß die Ziele Moskaus unverändert die Aufspaltung der westlichen Staaten und ihrer Bündnissysteme sind, denn die Hilflosen sind die Beute, die sie suchen. Der politische Spielraum ist ziemlich klar begrenzt, daran kann auch die Ver- lockung, daß die Gedanken frei sind, nicht viel ändern. Die SpD würde keine wesent⸗ lich andere Außenpolitik im Interesse der Bundesrepublik führen können, als es die Bundesregierung tut. Der Zwiespalt auf die- sem Gebiet ist ein offener Nachteil für das Game und sollte endlich von der prak- tischen Einsicht überwunden werden, daß man im gleichen Boot nicht besser, sondern nur schlechter vorankommt, wenn man nicht miteinander paddelt, wenn die Strömung, Wie in diesen Jahrzehnten heftig und das Wasser nicht ohne Tücken ist. In der Innen- Politik bleibt der Spielraum zur Entwick- Lung eigener Gedanken auch dann noch grog genug. Eine gemeinsame Außenpolitik tut E. F. von Schilling Der Großmachttraum ist ausgeträumt Vertrauensvotum für Eden kann über den Mißerfolg seiner Politik nicht hinwegtäuschen London, 7. Dezember Die parlamentarische Schlacht um Port Said ist im britischen Unterhaus geschla- gen. Die Regierung Eden hat— in Ab- wesenheit ihres Chefs, der in Jamaika weilt— ihr Vertrauenvotum erhalten. Mit 52 Stimmen Mehrheit hat ihr die Volks- vertretung die Richtigkeit ihrer Politik des „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kar- toffeln“ bescheinigt. In den hitzigen Debatten machte der Abgeordnete Denis Healey, einer der besten Köpfe der Labour Party, spöttisch den Vor- schlag, man solle Eden für den Friedens- nobelpreis nominieren, weil er durch die Aegypten-Aktion überzeugend nachgewie- sen habe, daß sich Angriffspolitik nicht rentiert. Das hat trotz beißender Ironie einen tieferen Sinn. In diesen Tagen begreift das englische Volk, daß die klägliche Schlappe von Port Said, welche die Re- gierung vergebens in einen Erfolg umzu- fälschen versucht, einer Epoche der eng- lischen Geschichte ein Ende setzt. Das Ende nämlich der Epoche, in der Großbritannien eine Weltmacht war, die sich eine auf die Gewalt der eigenen Waffen gestützte Po- litik auf eigene Rechnung und Gefahr ohne Rücksicht auf Bundesgenossen leisten konnte. Die überwältigende Mehrzahl der Den- kenden, der Unterrichteten in allen Parteien — auch im konservativen Lager— verwarf von Anbeginn den Rückfall Edens, der den starken Mann zu markieren suchte, in die Methoden des 19. Jahrhunderts, während mancher biedere Arbeitsmann, der sein Leben lang für Labour gestimmt hatte, sich durch das Säbelrasseln und Flaggenwedeln Sir Anthony Edens in die gute alte Zeit der englischen Vorherrschaft zurückversetzt fühlte und deshalb dem Premierminister be- geisterten Beifall spendete. Erst der kläg- liche Ausgang des Unternehmens hat jetzt plötzlich Millionen die Augen geöffnet, und Denis Healeys spöttische Bemerkung hat in- sofern einen tieferen Sinn, dag, nachdem diese Pleite dem englischen Volke bewußt geworden ist, mindestens Großbritanniens nie wieder sich auf militärische Abenteuer selbst gegen einen Staat wie Monaco ein- lassen dürfte. Der Traum von der englischen Großmachtstellung ist endgültig ausge- träumt. Die Folgen des verunglückten Unter- nehmens aber werden noch lange Englands Wege begleiten. Sie sind in vollem Umfang noch gar nicht abzusehen. Nachdem die Revolte der 15 Unentwegten vom rechten konservativen Flügel offenbar nicht genügen wird, um eine Umbildung der Regierung unter freiwilligem Rücktritt Sir Albaniens Parteichef liquidierte drei Titoisten Das neue Zerwürfnis zwischen Belgrad und Moskau kam den Albanischen Machthabern wie gerufen 18 Von unserem Korrespondenten Wolfgang Oberleitner Wien, Anfang Dezember Dieser Tage verbreiteten die Nachrichten- Agenturen eine Meldung, in der zu lesen War, daß in Tirana(Albanien) drei Mitar- beiter des 1949 wegen titoistischer Tendenzen liquidierten albanischen Vizepremiers Koci Dzodze nach einem Prozeß vor dem Militär- tribunal„wegen Spionage für eine aus- jändische Macht“ zum Tode verurteilt und sokort hingerichtet wurden. Diese Meldung schlug in Belgrad wie eine Bombe ein, denn unter den drei„Spionen“ befand sich auch ein jugoslawischer Staatsbürger. Die anderen beiden„Hochverräter“ waren ehemals pro- minente Mitglieder der albanischen KP. Die Ereignisse in Ungarn, denen die neue Kontroverse zwischen Belgrad und Moskau über die Rolle des Kommunismus folgte, ha- ben die albanischen Führer nun von einem schweren Alpdruck befreit. Sicher hat es in der albanischen KP eine Richtung gegeben, die eine von Moskau unabhängige Politik und zugleich die Wiederannäherung an Jugosla- wien gefordert hat. Angesichts der geogra- phischen Lage des Landes wäre es wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, wann diese Strömung, die ihre Wurzeln in der Zusam- menarbeit der jugoslawischen und albani- schen Partisanen im Krieg hat, die Oberhand gewonnen hätte. Wahrscheinlich waren die jetzt hingerichteten„Spione“ die Vertreter der titoistischen Richtung in der albanischen Von unserem Korresoondenten K. H. Abshagen Anthony Edens herbeizuführen, muß man abwarten, ob die wirtschaftlichen Schwierig- keiten die öffentliche Meinung mobilisieren werden. Sie kann, wenn sie geschlossen auf- tritt, erfahrungsgemäß auch Premierminister zum Rücktritt zwingen, die im Parlament noch eine Mehrheit haben. Es ist interessant, daß in diesen Tagen in der Mitte sowohl wie auf dem linken Flügel der konservativen Partei der Gedanken an eine„nationale“ Koalitionsregierung nach dem Muster der- jenigen, die im Herbst 1931 während der Währungskrise gebildet wurde, diskutiert worden ist. Noch interessanter ist, dag Kon- servative ernstlich die Möglichkeit erwägen, daß in einer solchen Regierung ein Labour- Politiker— und zwar Bevan, nicht Gaitskell! — den Vorsitz führen sollte. Allerdings war man darüber einig, daß eine solche Koalition nur dann Sinn hätte wenn ihr die ganze Labour-Party Unterstützung leihen würde, nicht wie 1931 nur ein Häuflein. Der weitere Ablauf in England wird, ab- gesehen von der wirtschaftlichen Entwick- lung stark davon bestimmt werden, ob es gelingt, die Atlantische Allianz wieder zu festigen. Eisenhower, Dulles und Nixon haben die Bereitschaft Amerikas erkennen lassen, Großbritannien aus der selbstver- schuldeten Notlage herauszuhelfen. Aber das bedeutet nicht, dag man jenseits des Atlantik Alles vergeben und vergessen hat. Amerika dürfte in Zukunft die Zügel in der Allianz straffer anziehen und es wird, sehr zum Migbehagen Londons, die Führung in der Nahost-Politik in die eigenen Hände neh- men. Nun hat die britische Regierung plötzlich in den letzten Tagen ein gesteigertes Inter- esse für eine engere Verbindung mit dem europäischen Kontinent bekundet. Man spricht von einer sehr viel engeren Zu- sammenarbeit in der westeuropäischen Unſon auf wirtschaftlichem, politischem und mili- tärischem Gebiet. Das klingt gut und schön. Aber es wird gut sein, wenn man sich auf dem Kontinent die britischen Anregungen recht genau anschaut. Denn es darf nicht vergessen werden, daß sie gerade in dem Augenblick vorgebracht werden, da die anti- amerikanische Stimmung in England hohe Wellen schlägt. Und der Kontinent hat ja kein Interesse daran, daß eine europäische Integration etwa unter anti- amerikanischen Vorzeichen erfolgt. Das wäre nur Wasser auf die Mühlen der amerikanischen Isolatio- nisten, die ohnehin durch Sir Anthony Edens Suez-Abenteuer zahlreiche Anhänger für ihre Politik des Rückzuges in die„Festung Amerika“ gewonnen haben. Kommt denn dieser Weihnachtsmann auf der Erde nochmal an? KP. Der frühere Generalmajor Ndreu Dali bekleidete bis 1948 verschiedene hohe Fosten in Staat und Partei: er war Präsidialmitglied des Anti faschistischen Rates, Rommandeur des I. Armeekorps, stellvertretender Indu- Strueminister und auch Mitglied des Zentral- komitees der Partei. Noch bedeutender war seine Frau Liri Gega, eine Professorin, die im ganzen Lande bekannt war, da sie wäh- rend des Krieges großen Anteil an der Or- ganisation der albanischen Widerstands- bewegung hatte. Sie war es auch, die die„Ge- schichte der KP in der Sowjetunion“ aus dem Engläschen und Italienischen in die albanische Sprache übersetzte, die während des Krieges die Partisanenführer im Marxismus-Leninis- mus unterwies und daher später ob ihrer Verdienste bis zum Organisationssekretär der Partei aufstieg und ins Politbüro gewählt wurde. Warum über Liri Gega jetzt das Todes- urteil ausgesprochen wurde, hat aber einen tieferen, wenn auch länger zurückliegenden Grund. Der jetzt als Ketzer geltende jugo- slawische Publizist und Tito-Blograph De- dijer schildert in einem Buch über die jugo- slawisch- albanischen Beziehungen eine Epi- sode, die sich 1944 auf dem Plenum der Christlich-Sozial-Gesamtdeutsch So stellt sich Dr. Schneider eine starke Gruppe der Mitte vor Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Saarbrücken, 7. Dezember. Ueber seine lange Zeit unbekannt ge- bliebenen Pläne für die Bundespolitik hat sich der Vorsitzende der Demokratischen Partei Saar, Landtagspräsident Schneider, jetzt in einer Veranstaltung seiner Partei in Völklingen geäußert. An der Versamm- lung nahm auch der vor einigen Tagen in sein Völklinger Hüttenwerk zurückgekehrte Saar- Industrielle Dr. Ernst Röchling teil. Schneider teilte mit, daß die DPS zur Sammlungsbewegung für die Anhänger der„sterbenden Parteien FDP, Deutsche Partei, BHE und wie sie alle heißen mögen“ werden soll. Durch diese Samm- lung soll in der Bundesrepublik, wo nach Ansicht Schneiders die Zeit für ein Zwei- parteiensystem vor der Wiedervereinigung noch nicht reif ist, eine starke Gruppe der Mitte mit den Programmpunkten„christ- lich, sozial, gesamtdeutsch“ entstehen. Möglicherweise soll die Zusammen- arbeit der einzelnen Parteien zunächst über eine gemeinsame Dachorganisation erreicht werden. Das politische Hauptziel soll die Wiedervereinigung sein. Schneider sagte, das Programm für diese Aktion liege be- reits abgeschlossen vor. Es werde sich aller- dings in der kurzen Frist bis zu der Bun- destagswahl im Herbst noch nicht verwirk⸗ lichen lassen. Im Licht dieser Pläne Schnei- ders erhalten die bisherigen Kontakte der DPS zur FDP und der DP eine neue Be- deutung. Weiter erklärte Schneider, kein Vertre- ter der DPS werde in der Saar-Regierung verbleiben, wenn sich herausstellen sollte, daß die saarländischen Belange im Gesetz über die Eingliederung der Saar in das Bundesgebiet nicht gewahrt würden. Die DPS sei entschlossen, die Konsequenzen zu ziehen, wenn das Eingliederungsgesetz nicht den vielfach vorgebrachten Wünschen und Forderungen der Saar entspreche, die auch seit Wochen Gegenstand der in Bonn ge- führten Verhandlungen sind. Albanischen KP èreignete. Port war Enver Hodscha wegen seiner Methoden kritisiert und gleichzeitig beantragt worden, an seine Stelle Frau Gega zu stellen. Hodscha gelang es jedoch, diesen Schlag abzuwehren und später sogar zu erreichen, daß Liri Gega „Wegen der in Nordalbanien verübten Feh- ler“ aus dem Zentralkomitee ausgeschlos- sen wurde. Jetzt, das zweite Mal, da sie ihm gefährlich zu werden schien, wurde sie trotz aller Verdienste um die Partei kurzerhand liquidiert. Dasselbe Schicksal traf auch den Jugoslawen Bulati, der am Aufstand gegen die Italiener und Deutschen teilgenom- men und es später bis zum Mitglied des Zentralkomitees der albanischen KP gebracht Hatte. Samstag, 8. Dezember 1956 Nr 208 — 2 Fritz Schäffer ist müde Drei Stunden und zwanzi 1 wüährte die Etatrede, mit der Bunde minister Fritz Schäffer am Freitag 88 1 halt erläuterte.„Er hat die G errungen“, sagten die Abgeordneten 5 schließend in den Wandelgängen: Die 1à Rede, die je in diesem Parlament Reh Wurde, dabei ein Meisterwerk an K— tration und Uebersicht N Dennoch: Als der 68jährige B. N minister vom Rednerpult Persbette es wie ein Raunen durch den Saal. spielerische Brillanz, die elegante Bag schung aller parlamentarischen Register 11 gefangen mit der Verbeugung vor dem 88 ner bis zu der Faust im Nacken der ele Fraktionsfreunde, fehlten fast völlig. Nn sah es: Fritz Schäffer ist müde und 495 spannt. Die sich mehrenden Berichte Ae rüchte über seinen schlechten Gesundheſtg zustand scheinen zuzutreffen. 8 Noch am Donnerstag ko Schäffer, die Bens 1D N ordneten Miesner, der Minister suche dect lich nach einem äußeren Anlaß, um endlich zurücktreten zu können, mit der spöttischen Bemerkung:„Ein Dementi lohnt nicht“ Aber wie vereinbart sich diese Rußerung mit d Was er seinen„lieben Freunden“ in der eigenen Landesgruppe sagte? Hat er die Bonner Arbeit nicht längstens satt? Mödits er nicht endlich einmal Ruhe haben? Fritz Schäffer ist ein sehr kluger Polti. ker. Er weiß, wann man einen Zug verlas. sen muß. Er weiß aber auch, was es für die CDU/ CSU bedeuten würde, wenn jetzt hier und heute einer der Sterne des Dreigestirn Adenauer Erhard Schäffer ver. schwände. Die Skepsis und Sorge um die Stabilität der Währung, um die Ordnung des gesamten Finanzwesens erhielte allzu leicht hektischen Auftrieb durch einen Rücktritt, für den in Wirklichkeit andere Motive aus. schlaggebend wären. g Hier liegt wahrscheinlich der Zwiespalt, den der Mensch Fritz Schäffer gegenwärtig in sich austrägt. Er hat mit seinen Aus- führungen vor dem Plenum, die vielleicht seine parlamentarische Abschiedsrede wa. ren, dem Bund noch einmal wie in den ver- gangenen acht Jahren einen Haushalt prä. sentiert, der Schwächen aufweist, aber in sich gefestigt und geschlossen ist. Zu die. sem Werk möchte er stehen. Andererseits befürchtet er anscheinend, daß seine Krälte, durch härteste Anforderungen der vergan- genen Jahre überbeansprucht, den letzten Monaten dieser Legislaturperiode und ihrem scharfen Endspurt gegenüber doch nicht mehr standhalten könnten. Wahrscheinlich hat die CD/ CSU eine Anzahl guter Sach. verständiger, die sie als Bundesflnanzmini- ster präsentieren könnte. Aber im Grunde Wünscht sie, daß Schäffer bleibt. Hugo Grüssen(Bonn) Keine Einreiseerlaubnis für Suslow nach Italien Rom.(dpa) Die jtalienischen Behörden haben dem Mitglied des sowjetischen Par- teipräsidiums Michail Suslow, der zum italienischen KP-Parteitag nach Rom reisen Wollte, an der österreichisch-italienischen Grenze die Einreise verweigert. Diese Maß. nahme geht auf eine Weisung des italieni- schen Innen ministeriums zurück. Suslow ist als Befürworter des„harten Kurses“ der sowjetischen Politik nach den Ereignissen in Ungarn von der römischen Presse scharf an- gegriffen worden. Der italienische Innen- minister Tambroni bezeichnete die Anwe⸗ senheit Suslows in Italien aus„Gründen der Moral und der öffentlichen Sicherheit“ als un zweckmäßig. Eine Delegation von fünf führenden Funktionären der sowjetischen KP traf am Freitag zur Teilnahme am Parteitag der ita- lienischen Kommunistischen Partei in Italien ohne Suslow ein. Grotewohl für engeren Kontakt mit Polen Ulbricht lehnt Selbstverwaltung volkseigener Betriebe ab Berlin, 7. Dezember Sowijetzonen-Ministerpräsident Otto Grote- Wohl bezeichnete es vor seinem Ministerrat als Wunsch seiner Regierung, die„engen Verbindungen“ zu Polen zu vertiefen und zu festigen. Er behauptete nach dem offiziellen Sitzungskommuniqué, die freundschaftlichen Beziehungen sollten durch eine verstärkte Hetze imperialistischer Kreise gestört wer- den. Auf die Kritik, die in der letzten Zeit von leitenden SED- Funktionären an der politischen Entwicklung in Polen geübt wor- den ist, ging Grotewohl nicht ein. Er ver- sicherte jedoch, daß seine Regierung jeder- zeit gemeinsam mit Polen für die Un- antastbarkeit der Oder-Neißge-Grenze ein- stünde. Der Ministerrat stimmte dann einer Ge- setzesvorlage über die Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 45 Stunden für die Beschäftigten in der staatlichen und der ihr gleichgestellten Industrie sowie im Ver- kehrs- und Nachrichtenwesen zu. Er über- Schatten un der Pand Die Technik leistet sich bisweilen Scherze von makabrem Witz. Das fortschrittsgläubige Staunen vor den Wundern der technischen Re- volution pflegt sich in solchen Fällen rasch in ängstliche Alptraum- Gefühle zu verwandeln, und dem unbefangenen Zeitgenossen werden die beschworenen Geister langsam unheimlich. Solche Gedanken mögen uns auch bei der (an anderer Stelle dieser Zeitung wiedergege- benen) Nachricht über die amerikaniscke Ver- suchsrabete befallen, die sich bei einem Test- Hug von Florida aus über den Atlantischen Ozean ihren Kontrolleuren entzog und mit unbekanntem Ziel verschwand. Es würde im ubrigen wenig zu unserer Beruhigung beitra- gen, wenn wir Kurs und Ziel der Rakete wüßten. Allein die Tatsache, daß das monströse Vernichtungswerkzeug der Kontrolle entwei- chen konnte, genügt für eine Minute angst- voller Selbstbesinnung. Die amerikanischen Dienststellen schweigen sich daruber aus, ob das Geschoß eine Spreng- ladung besitzt. Sie lassen lediglich durchblih- ken, daß keine unmittelbare Gefahr bestehe, da die Rafete mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung zerstört werden könne, sobald sie vom Kurs abkomme. Dem widerspricht die aus gleicher Quelle stammende Vermutung, das Geschoß sei im brasilianischen Dschungel ge- landet. Wir können daraus nur schließen, daß die elektronische Automatik ebenso wenig funktioniert hat wie der Versuch, das Geschoß auf seinem vorgeschriebenen Kurs zu halten. Halten wir also fest: Zweimal widersetzte sich der in Bewegung gesetzte Metallkörper den Befehlen seiner Meister und suchte eigene Wege. Führten ihn diese zu den Affen des Amagzonasgebietes, so wollen wir innen das Protestgeschrei überlassen. Wer aber garan- triert uns, daß sich die nächste Rakete nicht ein gefährlicheres Ziel sucht? Der gespensti- sche Schattenriß solcher Zukunftsvisionen steht schon an der Wand. Im nächsten Jahr werden von Florida aus die ersten„Erdsatelliten“ in den Himmel geschossen, die mit 27 000 Kilo- metern in der Stunde die Erdkugel als kunst- liche Monde umkreisen sollen,— falls sie nicht ehenso unverhoßft den Anweisungen ihrer Er- finder trotzen und zur Erde zurückkehren. An diesen Aussichten ist nichts Tröstliches und nichts, was uns ruhiger schlafen ließe. 8. N. wies die Gesetzesvorlage zur Beratung und Beschlußfassung an die Volkskammer. Vom Ministerrat wurde beschlossen, mit der Ver- kürzung der Arbeitszeit in acht Grobbetrie- ben des Maschinenbaues bereits am I. Ja- nuar 1957 zu beginnen. Die gesammelten Fr. fahrungen sollen dann bei der Verabschie- dung des Gesetzes, das die Arbeitszeitver- kürzung schrittweise ab 1. Februar 1957 Vol sieht, berücksichtigt werden. Die für 1957 angekündigte Abschaffung der Lebensmüttelrationierung in der Sowäel- zone wird nach den Ausführungen Grote. wWohls erst erfolgen, wenn seine Regieruns durch sorgfältige Vorbereitungen eine rei- bungslose Versorgung gesichert habe. Die neuen Arbeiterkomitees in der 80. Wjetzone werden keine weitgehenden Rechſe wie die entsprechenden Gremien in zusccl wien und Polen erhalten. SED-Sekretär Wal. ter Ulbricht erklärte, daß von einer Selbstverwaltung der volltseigenen Betriebe durch die Arbeiter oder von einer Autonams in der Sowjetzone keine Rede sein mn In einem zweistündigen Referat während 1 ersten„Arbeiter-Konferenz“ wies Und laut ADN auf die Verantwortung des 5 7 hin, dem auch weiterhin die Entscheidung bd. wichtigen Belangen vorbehalten bleiben 155 Die neu zu bildenden Arbeiterkomitees ol sich mit der Prämienverteilung und der u. beitsordnung in den Betrieben beschäftigen. Unter Hinweis auf die Vorgänge in 5 gen volksdemokratischen Ländern 1 digte Ulbricht den Staatssicherheitsdienst der Sowjetzone.„Konterrevolutiondbe werde man„keinen Millimeter Freiheit f währen“. Der SED-Sekretär weigerte 11 anzuerkennen, daß in der Sowjetzone, 8 liche Veränderungen wie in Polen un garn vorgenommen werden müßten. 5 Das Organ der kommunistischen FD „Junge Welt“, hat sich am Freitag in en 8 längeren Artikel scharf gegen die e junger Intellektueller nach einem„un 55 surlerten Marxismus“ gewandt, der 7 8 blikation der aller verschiedensten, unauss 10 gorenen Meinung junger Intellektuelle 5 Marxisten sein wollen“, bedeuten 0 d Nach Ansicht des FDJ-Organs ist es Klar 0 es nur„marxistisch“ und„unmarxist 255 und keinen zunzensurierten Marxier ben kann. Gd nerdrücku N Keturgenna de 2 Nächt r kläubige bgenschlichen kalte in J. bestallnacht abends nur keubstnächte T hochges 18 Gesicht use— lär Friegstrümn nal auf die aug, einmal lechen der doladen Ul geren, aße upp verk. dümmung, em berül areikend à achts ander d48 Ende d Iden warte ker und tarten auf hüllt in D. de Mensche ſücken hina der sind Ab archdringli- zn versperrt dberwändlich ird, wenn mr rufen u. ſeiter und Für die en Wir sch Mrodemusn lebens in 5 doch das W A ein Wũwahr de in Stil ger Dezembe icht mahne ren Lichtr ganz daran. Ing hat Menschen 1 unschlossen Zonsument, kt seines delt hat, wi Mypentstage mulockern u dchaufenstel ür die Lieb bereiten. Da Hull halt ei memand en velenloser beude fehl ganz der welche Beth bracht hat. ben Herze weiter werd Der Men verwandelt, gewinnbrine zein Gefäne wenn die Augustin h Aituation g. aber der C. stus stürzt muß bei je in den Kat. dennen und höhere V leit brause ius. Doch kurcht für Deser Ring heiten und Wenn ir giert(Jes demusstund Herz die angenomm den himmli en der Kri adventsscht dich!“ — MARSER = ide Minuten esfinanz. len Haug. amedalllo ten an. e ling gehalten Komzen- esfinamz. Aal. 8 Beherr- ister, an. lem Geg. eigenen undheits. mentlerte P-Abge- he ledig. n endlich öttischen lte. Aber mit dem, 5 in der t er die ? Möchte 17 er Pollti- J verlas. s für dis etzt hier igestirns er yer. um die nung des Zu leicht rücktritt, tiye aus. wlespalt, enwärtig en Aus- vielleicht ede wa. den ver. alt prä- aber in Zu die- ererseitz d Kräkte, vergan. letzten 1d ihrem ih nicht cheinlich er Sach. zmini- Grunde Bonn) is ehörden en Par- r rum n reisen enischen se Maß. italieni- Slow ist es“ der ussen in hark an- Innen- Anwe⸗ den der eit“ als hrenden traf am der ita- n Italien len ing und er. Vom der Ver- Bbetrie⸗ u 1. Ja- Iten Er- Abschie- zeitver- 957 voce chaffung Sowiet⸗ 1 Grote- egierung ine rel . der So- n Rechte Jugosla- tär Wal⸗ n einer Betriebe monomie könne. rend der Ulbricht s FDB dung bei ben soll. es sollen der Ar- näktigen in eini- vertei⸗ lienst in lonären“ heit ge- rte sich, ne ähn- ind Un- . FDJ, n einem rderung „ungen „die Pu- mausge⸗ Her, die würde. clar; daf xisti nus“ 98 APIdN Samstag, 8. Dezember 1956 MORGEN N Selte 2 geblliches Wort: O Ring, öffne dich! snächte wiederholen sich immer er die Jahrtausende nach Christi Ge- Itele lang. Alle Völker und Stämme, Du und Dörfer hat sie erlebt. Zeiten der 5 arückung und Verfolgung sahen sie ine emäß besonders häufig. In ihnen sind alu Nächten des Trostes, der Ermutigung, 1 Aaudigen Zuversicht und vor allem der duchlchen Liebe geworden. Der Schreiber 5 sich immer so mancher Nikodemus- We in Mannheim vor der berüchtigten egtannacht des Jahres 1938 erinnern. Spat ads nur konnte er in den regnerischen adstnächten kommen. Sein Mantelkragen bbocngeschlagen und die Hutkrempe ſief 0 Gesicht gezogen. Am bestimmten längst steht ein neues über seinen mern— drückte der Finger drei- e Klingel: einmal kurz, einmal aug, einmal kurz. Das war das vereinbarte ecken der Freunde. Im Zimmer, dessen dlladen und Vorhänge dicht geschlossen ren, saßen leise und schweigsam eine gruppe verfolgter Juden. Sie waren in jener aammung, welche Anne Frank später in zem berühmten Amsterdamer Tagebuch geikend ausgedrückt hat:„Es bleibt uns ſchts anderes übrig, als ruhig und gefaßt n Ende dieser Notzeit abzuwarten. Die 0 n warten und die Christen warten, die üer und die ganze Welt„ und viele karten auf den Tod. Wir sind hier ein- hüllt in Dunkelheit. Wir sehen unten, wie e Menschen gegeneinander kämpfen und en hinauf, Wo Glück und Ruhe ist. Wir er sind abgeschnitten durch die dicke, un- guchchingliehe Schicht, die uns den Weg da- in versperrt und uns umgibt wie eine un- dherwindliche Wand, die uns zerschmettern uind, wenn es an der Zeit ist. Und ich kann aur ruten und flehen:„0 Ring, Ring werde ſeter und ökkne dich für Uns!“ Nikodemu 15 Hause— Iriegstrüm aal auf di für die Mannheimer Bedrängten konn- en wir schließlich nach Vielen heimlichen Modemusnächten den Ring eines neuen lebens in Amerika öffnen und sie retten. doch das Wort Anne Franks bleibt. Ist es z ein wahrhaft adventliches Wort, das Wir le in Stille und Selbstprüfung während er Dezember wochen bedenken sollten. Viel- echt mahnen uns auch die Lichtmasten mit inen Lichtringen im abendlichen Advents- ganz daran. Eng hat die Selbstsucht den heutigen genschen mit ihren Schlangenwindungen Imschlossen. Er ist nur noch ein immenser konsument, der die Welt ganz in ein Ob- et seines menschlichen Appetits verwan- elt hat, wie ein Denker richtig sagt. Die Aentstage scheinen diesen Egoismus auf- lockern und aufzubrechen. Man eilt von dhaufenster zu Schaufenster, um Geschenke ür die Lieben zu suchen. Freude will man beleiten. Das Gefühl drängt dazu. Das Fest gol halt ein Geschenkfest sein, dem sich memand entziehen will. Doch alles ist nur Lelenloser Betrieb, Jene stille Geistes- beudde fehlt, die ein strahlender Wider- ganz der göttlichen Erlöstenfreude ist, welche Bethlehem den Menschen allen ge- wacht hat. Der Ring der echten und selbst- lden Herzensfreude in uns muß wahrlich peiter werden und sich öffnen! Der Mensch heute hat sich in eine Ware ſetwandelt, in ein Kapital, das er möglichst gewinnbringend anzulegen versucht. Es ist zein Gekängnisring. Wie verzweifelt ist er, wenn die Welt um ihn zusammenstürzt. dusustin hat das gültige Wort für diese Atustion geprägt:„Siehe, die Welt stürzt, aber der Christ steht aufrecht, denn Chri- us stürzt nicht!“ Die gläubige Zuversicht auß bei jedem größer werden, damit wir u den Katastrophen den Anruf Gottes er- genen und die zerbrechenden Lebensformen a hönere Werte verwandeln. Die Wogen der leit brausen und türmen sich gewaltig vor is. Doch gibt es keine hoffnungslose kurcht für den, dessen Fels der Herr ist. Jeser Ring des Gottvertrauens muß sich heiten und öffnen! Wenn in den Dämmerungen das Herz keiert Jean Pau, so sucht in den Niko- temusstunden Adventsdämmerung unser gere die höchste und letzte Erweiterung: nsenommen und aufgenommen zu sein in n himmlischen Lichtkreis der Anbetenden 5 der Krippe zu Bethlehem. Es ist unser ventsschrei aus der Tiefe:„O Ring, öffne Achte Dr. K. A. Straub Arbeitszeitverkürzung Wirrwarr in den Schichtkolonnen Die Verkürzung der Arbeitszeit, von der heute So viel gesprochen wird, mag dem Laien im allgemeinen als eine Aufgabe ohne sonderliche„technische“ Schwierigkeiten er- scheinen. Sie ist jedoch eine Wissenschaft für Sich, Wenn es um die Schichteinteilungen bei Produktionszweigen mit kontinuierlicher, d. h. ununterbrochener Produktion geht. In komplizierten Schichtplänen ist der Wechsel der Belegschaften festgelegt. Vieles Will bei dieser Ordnung bedacht sein: keiner Soll zu viel in der Nacht arbeiten, keiner zu viel an den Sonntagen. So schiebt sich der Schichtplan des einzelnen über die Monate dahin— und wiederholt sich oft erst nach sechzehn oder zwanzig Wochen ständiger Veränderungen. Wird nun die Arbeitszeit gekürzt, dann beginnt der Wirrwarr in den Schichtkolonnen. Ein neues System muß dusgeknobelt werden, vielfach auch ein je- weils wechselndes System von Betrieb zu Betrieb, weil jeder einzelne Betrieb seine be- sonderen technischen Voraussetzungen hat. Ein Béispiel dafür ist die Arbeitszeit in den Siemens-Martin- Werken, in den Elektro- stahlwerken und bei den anschließenden Verarbeitungsstraßen, die mit dem noch hei- Ben Stahl aus den Stahlöfen arbeiten. Der Siemens-Martin-Ofen und der Elektro-Ofen sind nicht so sehr durch ihre technische Kon- struktion und den Produktionsverlauf auf die durchlaufende Produktion angewiesen, wie es zum Beispiel beim Hochofen der Fall ist. Man kann sie ausgehen lassen und Wieder anheizen, wenn auch in dieser Hei- zungsunterbrechung bereits Verluste stecken. Der Zwang zur kontinuierlichen Arbeit wird bei ihnen vielmehr ebenfalls vom Hochofen her bestimmt. Bei der Eisengewinnung im Hochofen entstehen heiße Gase, die im un- erfordert höhere Mathematik muß vermieden werden/ Voraussetzungen in jedem Betrieb verschieden mittelbar hinter die Hochöfen geschalteten Stahlwerk sofort verwendet werden können, wenn der SM-Ofen bzw. der Elektroofen in Betrieb ist. Da der Hochofen ständig brennt, erscheint es vorteilhaft, auch die Stahlöfen, die auf solche Weise mit Energie aus dem Hochofenvorgang gespeist werden können, ständig arbeiten zu lassen. Die durchlaufende Arbeitszeit in solchen Betrieben ist in Schweden, England, Frank- reich, Belgien, Holland, den USA eingeführt. Tarifvertraglich wird dort überall 42 bzw. 40 Wochen gearbeitet. In der Bundesrepublik wird in diesen Abteilungen der Hüttenwerke bis Sonntag morgens um 6 Uhr produziert. Dann gehen die Oefen aus, eine Repa- turschicht bessert an und teilweise auch in den Oefen aus. Um 14 Uhr— oder in anderen Werken auch erst um 18 Uhr— beginnt die neue Produktionsschicht. Die deutsche Stahlindustrie will jetzt ebenfalls wie die anderen Länder zur durch- gehenden Produktionszeit bei den SM-Oefen und Elektroöfen und den mit ihnen im Ver- bund stehenden Warmwalzstraßen über- gehen. Gestützt ist dieser Wunsch einerseits auf die ausländischen Industrien, anderer- seits auf das sogenante Oberhausener Bei- Spiel. Im Hüttenwerk Oberhausen wird nämlich seit 1953 in einem SM- Werk kontinuierlich gearbeitet. Nach den Unterlagen des Werkes konnte die Arbeitszeit von 53 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich auf 42 Wochen- stunden verkürzt werden. Für das Werk selbst aber sprangen nach der Begleichung der höheren Lohnsummen durch die Energie- Einsparungen und eine Stahlmehrerzeugung von rund zehn Prozent noch rund eine halbe Mark Gewinn je t Rohstahl heraus. In vielen Referaten und Berichten ist das Oberhau- sener Beispiel inzwischen untersucht worden. Gewerkschaften und Industrie sind sich zur Zeit einig, ihm in allen ähnlichen stahl- erzeugenden Betrieben zu folgen. Einspruch wird vor allem von katholischer Seite erhoben, weil der Sonntag damit zum Arbeitstag werde. Die Industrie und die Gewerkschaften sagen jedoch dazu, der Sonntag sei in diesen Betrieben seit Jahr- zehnten bereits Arbeitstag, wobei die Ge- werbeaufsicht seit 1924 ständig die Aus- nahmegenehmigungen für die Sonntagsarbeit erteile. Wird die 42-Stunden-Woche in diesen Werken erreicht, dann beginnt das Knobeln um die Neuordnung der Schichten. So viele Länder die 42stündige duchgehende Arbeits- zeit in den SM- Werken haben, so viele Schichtsysteme gibt es auch. Bei dem einen System wird mehr Wert auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Ruhe und Ar- beit gelegt, bei anderen Systemen sind die Ruhezeiten ungleichmäßiger gestaltet. wo- bei von Zeit zu Zeit bis zu drei Ruhetage hintereinander gestellt sind. Die meisten Chancen werden einem System zugebilligt, bei dem ein- bis zweitägige Pausen in einem übersichtlich geordneten Rhythmus sich ab- wechseln. Aber das Schichtensystem kann auch stark von den technischen Voraus- setzungen des einzelnen Betriebes bestimmt sein. Dabei sind die Gewerkschaften übri- gens bereit, entgegenkommend Ausnahmen in zeitlicher Begrenzung für Betriebe zu- zugestehen, bei denen die Technik erst noch auf den 42-Stunden-Turnus eingestellt wer- den muß. J Sch. Manager wird man nicht„sozusagen über Nacht“ Nur harte Arbeit führt zum Erfolg/ So sieht ein Industrie-Boß aus In den USA gibt es eine Organisation der Männer, die man in Deutschland etwa Als Generaldirektoren bezeichnen würde, füh- rende Leute in Industrie, Finanz, Verkehr und öffentlichen Betrieben, die nicht, oder doch nur ausnahmsweise, selbst maßgebend am Eigentum dieser Unternehmen beteiligt, also Großaktionäre oder Großkapitalisten sind. Die„American Management Asso- ciation“ hat es jüngst unternommen, durch eine sorgfältige Umfrage bei 214 dieser höchsten Angestellten der amerikanischen Wirtschaft zu ermitteln, wie man zu einer Solchen vielbeneideten Stellung gelangt, wie man sie sich erhält, und wie sie sich auf die Lebensweise und die Interessen des einzel- nen auswirkt. Das Ergebnis ist höchst lehr- reich: Es zerstört vor allem die einst weit- verbreitete Illusion, daß es reine Glücks- sache sei, ob ein Zeitungsjunge oder Schuh- putzer Multimillionär oder Leiter eines Rie- senbetriebs wird und daß sich dieser Prozeß mitunter sozusagen über Nacht vollziehe. Die 214 untersuchten„Manager“ haben nämlich im Durchschnitt nicht weniger als 26 Jahre hart arbeiten müssen, bevor sie ihre gegenwärtige Spitzenstellung erreichten. Sie sind heute durchschnittlich 45 Jahre alt, Diese„Himmelsvögel“ kei- gen„Fab Skyrays“ und stellen einen Kürzlich von der US-Marine in den Dienst gestellten Flug- zeugtyp dar. Technische und militärische Einzel- heiten wurden nicht be- canntgegeben. Unser Keystone-Bild zeigt die „Sleyraus“ im Formations- ug. a ihre Gehälter liegen zwischen 85 000 und 125 000 DM. jährlich— Nebeinnahmen und Tantiemen, in guten Geschäftsjahren oft sehr viel höher als die festen Gehälter, ausge- schlossen. Fast keiner dieser Männer hat seine Position mit geringer Bildung erreicht: 75 Prozent der Befragten haben Universitäts- oder technische Hochschulbildung, mindestens jeder Dritte begann seine Laufbahn in den Werkstätten des heute von ihm geleiteten Unternehmens als Arbeiter, Chemiker, Be- triebsingenieur, nicht im Büro. Ihre heutige Arbeitszeit ist je nach Art des Betriebs und individueller Funktion natürlich weit ver- schieden. Aber im Gegensatz zur 40- oder 45-Stunden-Woche ihres Personals arbeiten nicht wenige von ihnen regelmäßig zwischen 70 und 85 Stunden wöchentlich. Deshalb müssen sie natürlich von Zeit zu Zeit genü- gend Urlaub nehmen, um dieses Leistungs- quantum auch durchzustehen. Nach ihren Wünschen und Liebhabereien befragt ergab sich, daß keiner der 214 irgend- einen finanziellen Ehrgeiz zeigt, während alle bekennen, daß sie ihre Machtposition lieben. Der eine freut sich, auf der Spitze der Leiter angekommen zu sein, weil er da in der besten und interessantesten Gesell- schaft ist; der andere, weil er von da aus arbeiten kann, ohne daß ihm jemand drein- reden könnte; der dritte, weil es ihm die Befriedigung gibt, ein lebens wichtiges Rad in einem großen Getriebe zu sein. Alle be- tonen, daß sie das Bewußtsein genießen, etwas Abschließendes, Endgültiges erreicht zu haben, verhehlen aber nicht, daß ihnen auch in dieser Spitzenstellung oft genug Kopfschmerzen und Sorgen entstehen. Trotz ihrer meist endlos langen Arbeits- stunden finden diese organisationsbegabten Männer aber auch Zeit für Liebhabereien und den Genuß von Mußestunden. Nicht weniger als 80 Prozent von ihnen haben mindestens eine Freiluftbeschäftigung, wie etwa Gärtnerei, Golf oder Tennisspielen. 69 geben sich als Musik-, Theater- und Kunstliebhaber aus, rund ein Viertel befaßt sich mit irgend einer handarbeitenden Spielerei oder Amateurfertigkeit: Modell- bau, Drechslerarbeit. Und einer gestand ganz offen, seine Liebhabereien seien Wein, Weib und Gesang. Ob alle übrigen Angaben, aus denen sich das obige Mosaikbild des großen amerika- nischen„Managers, zusammensetzt, ebenso ehrlich waren? Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Vielfach Nebel oder Hochnebel, meist trüb und stark dunstig, nur selten auflockernd, vorwiegend niederschlagsfrei. Tagestemperaturen Zwi- schen 5 und 7 Grad, nächtliche Tiefstwerte in niederen Lagen einige Grade über Null. Nur im Odenwald und Bauland örtlich etwas Bodenfrost. Schwacher Wind. Uebersicht: Auf der Rückseite des nach Rußland abgezogenen Tiefs ist Meereskalt- luft in die östliche Hälfte Deutschlands eingedrungen, während im Westen die milde und feuchte Meeresluft liegen blieb. In dieser, also auch bei uns noch vorherr- schenden feuchtmilden Luft wird durch das von Westen heranziehende Hoch mit Auf- lösung der Bewölkung die Nebelbildung ge- ringer. Die nächtliche Abkühlung wird da- durch stark vermindert. Sonnenaufgang: 8.09 Uhr. Sonnenuntergang: 16.26 Uhr. Vorhersage-HNarte Für 8.12.88.- Uhr. 95. looo 5 5 0 . 8 1 N 2 cio 15— 249232 Pegelstand vom 7. Dezember Rhein: Maxau 434(2); Mannheim 294 (9); Worms 220(8); Caub 253(1%). Neckar: Plochingen 158(5); Gundels- heim 205(unv.); Mannheim 303(11]). Kinderwünsche Einen Strom kindlicher Phantasie ent- fesselte der Sender Freies Berlin mit dem Aufruf an seine jungen Hörer zwischen sechs und dreizehn Jahren, ihm zur Weihnachts- zeit ihr geheimes Wunschkästlein zu öffnen. „Wünsch dir was, was man sich nicht kau- fen kann“, lautete die Aufforderung. Einige verstanden das freundliche An- gebot offensichtlich falsch. Sie wünschten sich goldene Uhren und teures Spielzeug. Für die anderen der insgesamt 1200 Einsender war es eine günstige Gelegenheit, ihre heim: lichsten Wünsche zu offenbaren„Ich möchte ein einziges Mal von Karl-Heinz Böhm 89 angeschaut werden, wie er Romy Schneider ansah“, wünscht sich eine Dreizebnjährige. Auch der Wunsch, eine Filmschauspielerin zu schen,„wenn sie morgens ungeschminkt aufsteht“, kommt wider alle Erwartung von einem Mädchen. „In einem Mercedes 300, von einer Po- lizeitruppe exkortiert, durch Berlin fahren“, möchten einige Berliner Jungen im Alter von sieben bis elf Jahren. Die indiskrete Frage, ob Bundespräsident Heuss einmel sitzengeblieben ist, kam ebenfalls von einem Jungen, während eine noch sehr junge Dame die Haare des Berliner Regierenden Bürger- meisters Otto Suhr zählen möchte. Ein paar Unternehmungslustige möchten es dem, drit- ten Mann“ gleichtun und in den Gully stei- gen. Einen eigenartigen Weihnachtswunsch hat Klein-Dieter: Der Kleine möchte zu- sehen, wie ein Schwein geschlachtet wird. Westberlins Schokoladefabriken besichtigen wollen ausnahmslos Kinder aus dem Ost- Sektor. Ein erschütternder Wunsch kam aus der polnisch verwalteten Stadt Stettin: Wir sind alle Berliner und wollen wieder in unsere Heimatstadt zurück. Die polnischen Behör- den geben uns die Ausreisegenehmigung, aber mein Vati ist schwer krank und die Behörden im Ostsektor Berlins schreiben, sie nehmen keine Kranken und Arbeitsunfa- higen auf. Bitte, helft uns, erhaltet mir mei- nen kranken, lieben Vati.“ MARGEREY SHARp: Deutsch von Richard Moefring — Fannis Brautfahrr Copyright by Claassen Verlag Homburg 20. Fortsetzung 977 Haar nenie War groß. Ich wußte, e ante Grace nicht unterschätzen lite kühn auch immer Tante Char- kein 15 Stirn bot. Und wenn Tante Ra- wochen Ohr im Winde War, 80 kann ein zer- gechen 1 Rohr bekanntlich empfindlich Uickte K ur wenn ich auf Onkel Stephan wicht donnte ich mein inneres Gleich- zar einlsermaßen wahren. dier abt übrigen Sylvestermänner dachten 8 8 wulzte. ich natürlich nicht. Zum 8 5 Onkcel Stephan der einzige, auf een Schw auen; seit unserer Unterhaltung bei um eine emeställen wußte ich, daß ich an undeten Bein unbezwingbaren Ver- würde er zaaben würde, Solange er lebte, dückte 525 zulassen, daß man Fanny weg- anten 35 5 sein Name beim Streit meiner 20 ich e nicht gefallen war, ver- wurde 15 erm ich an Onkel Stephan dachte, Hagte mich ganz warm ums Herz, und ich ddertriebe ob meine Sorgen vielleicht nicht kanten viellefen und ob der Streit meiner wrüdergen eicht nur der Ausbruch einer Dag a 5 schlechten Laune War. lchsten b Tanten die denkbar fried- kdnlück) er Waren, übersah ich ge- nau ict Fenn alles zu erzählen, tat ich ge- beten n Onkel Stephan mich ge- moralisch indem ich sie. vie man so sagt. der el aukrichtete Ich bewunderte bei je- senheit ihr kurzseschnittenes Haar . m derslichhn 8 5 5 der Nation- 155 mit verschiedenen Bildern in Alsalerie. Statt ihr zu raten, sich 7 kühl gegen ihre Besucher zu verhalten. war ich am Teetisch gefälliger und eifriger als je zuvor. Ich erlaubte Miß Jones, mich zu küssen. Ich tauschte die gelesenen Romane auf der Leihbibliothek in Frampton um, Selbst wenn ich den Weg hin und zurück zu Fuß machen mußte. Ich spielte unermüd- lich die Rolle der kleinen Freundin, der klei- nen Zofe, der kleinen Schmeichlerin. Ich tat für Fanny, was ich ihr nur an den Augen absehen konnte, aber ich erzählte nichts. Und wenn ich mich wegen meines Schwei- gens bisweilen schuldig fühlte, so konnte ich mich vor mir selber wenigstens mit meinem plinden Vertrauen zu Onkel Stephan ent- schuldigen. Umgekehrt erzählte ich meinen Tanten auch nichts von Fannys Briefen. 2 8 In jenem Sommer bekam sie drei, von denen aber niemand etwas erfuhr, weil sie nicht an Fanny direkt adressiert waren. Miß Jones brachte sie, was nur ich wußte; wie auch nur ich Mig Jones' betonten Unwillen an jenen Dienstagen oder Donnerstagen be- merkte, wenn sie heimlich einen Briefum- schlag in Fannvs Hand gleiten ließ. Ich Cachte sofort an Fannys aristokratische Be- ziehungen. Sie war aber so aufrichtig, sofort zul erklären, es handle sich um eine ganz gleichgültige und unbedeutende Jugend- freundin. „Aus meiner Lehrlingszeit in Plymouth“ sagte Fannv Davis;„eine Putzmacherin, se- nau wie ich., die aber jetzt in London Wohnt. Paß auf. daß dich das Glück nie Stolz macht, mein Kind“, sagte Fanny Davis. „Vergiß nie deine qugend freundinnen“ Ich weiß nicht mehr. wie so edle Gefühle mir damals den eindeutigen Eindruck zu vermitteln vermochten, daß meine Tanten nichts davon wissen durften. Aber sie ver- mochten es in der Tat und ich hielt den Mund. 4 So ging der Sommer dahin. Wenn ich für meinen Londoner Winter die Bezeichnung mein Exil“ wähle, so tue ich's nur, weil Fannys behagliche gute Stube mit ihrem Kaminfeuer die leuchtende Kehrseite der Wintermedaille darstellte. In Fannys guter Stube ging das Leben so friedlich und ohne jeden Gedanken an die drohende Möglich- keit eines Stürms dahin. Draußen lag im- mer ein Gewitter in der Luft. Denn obschon meine Tanten sich offensichtlich geeinigt hat- ten, kühlte ich doch, daß dieses Ueberein- kommen nur vorübergehend und eigentlich nur meinetwegen getroffen war. Sie stritten sich nie wieder in meiner Gegenwart. Aber sie verbreiteten nicht mehr die alte gute Laune, die alte Fülle unbefangener Herzlich- keit: und das nahm ich ihnen bitter übel. Natürlich glaubte ich, daß sie mich im- mer noch liebten. Ich war damals noch zu jung, um zu begreifen, wie rasch Liebe sich abnutzen kann. Ich verließ mich auf die Liebe meiner Tanten, wie ich mich auf die Hitze der Augustsonne verließ, und war da- her völlig unvorbereitet auf den Schock, den Tante Charlotte mir sehr bald versetzen Sollte. Ich machte gelegentlich eine Anspielung guf mein Wiederkommen im nächsten Jahr. „Wenn ichstes Jahr wiederkomme“. sagte ich, werde ich viel mehr Bücher mit- bringen.“ Fannv hatte sich fast durch die ich ganze Leinbibliothekx von Frampton hin- durchgelesen.) „Nächstes Jahr“, sagte ich. werde ich eine ganze Kiste Bücher mitbringen.“ „Wirklich?“ sagte Tante Charlotte. Irgend etwas an ihrem Ton verschlug mir den Atem. Ich starrte sie an. Ich sehe sie deutlich vor mir: sie rupfte gerade eine Gans, die weißen Federn auf ihrer blauge- streiften Schürze, ihre roten Backen und ihr blondes Haar erinnerten ganz an jene Bil- der, wie die Holländer sie früher malten. Aber die holländischen Bilder sind friedlich, während die schweren Hände von Tante Charlotte heftig an den Federn rissen und ihr rotes Gesicht mich ärgerlich ansah. „Warum nicht?“ fragte ich unsicher.„Sie wird nicht sehr schwer werden.“ „Das mußt du mit dem Fuhrmann aus- machen“, sagte Tante Charlotte. Darauf fiel ich nicht herein. Es schoß mir durch den Kopf, wie leicht sie meiner Mut- ter schreiben und mich mit irgendeiner Aus- rede abwimmeln konnte. Es dämmerte mir sehr viel langsamer, daß sie das vielleicht Wollte. Ich gestehe mit Freuden, daß ich all meine Vorwürfe gegen sie vergaß und mich stürmisch in ihren Schoß warf. „Tante Charlotte“, rief ich.„Wenn ich — wiederkommen darf, werde ich ster- en!“ Wahrscheinlich hätte ich geweint. wenn meine Augen nicht voller Gänseflaum ge- wesen wären. Ich rieb sie mir heftig aus und sah, wie Charlotte mir einen Blick zuwarf, aus dem jeder Aerger gewichen war— ein Blick voll Mitgefühl, wie Onkel Stephan ihn häufig hatte, den sie aber rasch hinter ihrem alten Humor verbarg. „Das wäre allerdings sehr traurig“, sagte sie, zumal du noch so jung bist! Gottlob sterben kleine Mädchen rücht so schnell. wenn sie so brave Eltern haben und selber so brav sind wie du.“ „Ich werde immerzu husten“, sagte ich. „Ich habe eine sehr schwache Lunge, Ich werde sterben, Tante Charlotte.“ Sie seufzte so tief und kräftig, daß sich eine Wolke von Gänseflaum erhob. „Jetzt siehst du wie ein Weihnachts- engel aus“, sagte sie und versuchte immer noch, ihren leichten Ton beizubehalten. Aber Leichtigkeit fiel allen Sylwesters schwer, und wir wußten beide, wie bedeutsam der Au- genblick war. Sie sagte ganz verständig: „Was hat es für einen Sinn, mein Lämm- chen, wenn du der Landluft wegen her- kommst und dann den lieben langen Tag am Kamin sitzt? Glaubst du, daß man dich deshalb herschickt? Wird man mir nicht Vor- Würfe machen, daß ich's erlaubt habe? Ich werfe mir's ja selber vor— Tag für Tag!“ Ich hockte mich nieder. Dieser Gesichts- punkt war mir völlig neu. Deshalb sagte ich: „Wenn ich nächstes Jahr wiederkommen darf, werde ich jeden Tag spazieren gehen.“ „Das wäre gar nicht so dumm“, sagte Tante Charlotte ernst wie Doktor Lush.„Du könntest dann auch wieder mal unseren La- vendel pflücken.“ „Und den Holzapfelbaum werde ich auch zeichnen“, versprach ich eifrig;„mit Silber- stift. Ieh wollte es diesmal schon tun, hab's aber vergessen. Und es ist ja so warm in dem kleinen Hof, daß Fanny auch draußen sitzen könnte, wenn wir sie sorgfältig in Decken hüllten Ich brach ab, aber es war zu spät. Der Name weckte sofort die alte Spannung. Trotzdem fühlte ich mich Tante Charlotte immer noch so nahe, wie seit langem nicht; vielleicht verführten meine Erleichterung und mein Eifer mich auch dazu, die Rolle des Friedensboten zu spielen, Ich Sagte kühn: „Tante Cherlotte. ts d te wenn Onkel Stephan Selbst big gen hat. warum denn sonst jemand?“ ge 418 Cortsetzung ᷑olgt) 5 . MANNHEIM Samstag, 8. Dezember 193886 Nr. m u 285 8 2 22— Keine billigen Saisonarbeitskräfte: — 0.„ 80 eiu Studenten: Verdienen und Lernen zugleich Nen Mannheimer Programm— ein Fortschritt im Werkstudententum/ Vorteile für beide Seiten renn ma che Die Wirtschaft im Raum Mannheim und wissen Einblick in ihren Betrieb genommen referent der Industrie- und Handelskammer,. die Wirtschaftshochschule Mannheim haben hat. Die Wirtschaft wünscht solche Diplom- der sich sehr um diese lebendige Verbin- 15 i verlas es fertiggebracht, aus der Not der Studenten Kaufleute. Die Mär vom frischgebackenen dung zwischen Wirtschaft und Hochschule ber 1 eine Tugend zu machen. Die vielen Studie- Diplom-Kaufmann, der wohl etliche Bilanz- bemüht, hat es bisher immer fertig gebracht, 5 renden der Hochschule, die gezwungen sind, Theorien zu entwickeln weiß, aber keinen den richtigen Studenten in den richtigen. ich in den Semesterferien ihr Geld selbst zu ver- Frachtbrief ausfüllen kann, scheint doch ein Betrieb zu bringen. Sechs Wochen vor Be- 45 5 f dienen, werden nicht mehr, wie die Studen- Körnchen Wahrheit zu haben. ginn der Semesterferien sammelt der Allge- Ae, ten zu sagen pflegen, als„Rechenknechte“ Der Hochschule war diese Aktion sehr meine Studenten-Ausschuß die Wünsche der bellung 36 benützt. Sie haben nun die Möglichkeit, die willkommen, Sie weiß, daß ihre Vorstellung, Studenten. Die Vorschläge für die einzelnen lnoland 0 Praxis kennenzulernen und zugleich Geld zu die Studenten möchten ihre Semesterferien Betriebe stellt ein Ausschuß auf, dem der er) Wer verdienen. Das„Mannheimer Programm“ hat mit wissenschaftlichen Büchern verbringen, Asta, das Studentenwerk und Vertreter hielt ich 15 die Voraussetzungen hierfür geschaffen. Ur- vielfach ein frommer Wunsch bleibt. Die aus der Wirtschaft angehören. In der Regel dun ick he sprünglich war es gar kein Programm, son- Studenten befinden sich zu einem nicht ge- ist es so, daß die Personalchefs diese Vor- a ieh in 5 dern einfach ein Gespräch zwischen dem Prä- ringen Teil während ihrer Ferien in den schläge akzeptieren. ble dus Ki sidenten der Industrie- und Handelskammer Werkhallen der Mannheimer Industrie. Die Die Mannheimer Wirtschaft„rekrutiert“ latürlich bi Mannheim, Direktor Dr. H. L. Hammerbacher, meisten haben das— den Verdienst— bitter aus der Studentenschaft keine(billigen) Sai- ein Junger und Professor Dr. Curt Sandig von der Wirt- nötig. sonarbeitskräfte. Sie will ihren Teil dazu belient we schaftshochschule. Bei den bisherigen drei Aktionen hat das beitragen, die jungen Menschen an die Praxis loch wisse; Aus diesem zwanglosen Gespräch vor„Mannheimer Programm“ 150 Ferien-Aus- heranzuführen, ihnen die Möglichkeit des nüert wer. zweieinhalb Jahren entwickelte sich aber ein bildungsplätze vermittelt. Keiner der Stu- Lernens und des Verdienens zugleich zu güßten doc Programm: 20 Mannheimer Firmen der Indu- denten wurde abgewiesen. Der Ausbildungs- bieten. leeln und strie, des Groß- und Außenhandels, des deine Neu Einzelhandels, Schifahrts- und Speditions- teur kam unternehmen sowie Banken und Ver-. sicherungen stellten sechzig Ferien-Aus- 8 i eden bildungsplätze zur Verfügung. In diesem Um Neun hr Sta tet der Hilfszug aufregend Ausbildungsprogramm kommen die Stu- l 8 5 8 5 a Itten und denten als Lernende in den Betrieb. Die ersten Flüchtlinge treffen nächste Woche in Mannheim ein ch oft fal Sie lernen die Praxis kennen. Sie durchlaufen 8. 96 bt in der Regel in drei Monaten zwei bis drei Heute um neun Uhr starten vom Meß- ständen des täglichen Lebens auch vor n babe Abteilungen. Die Studenten erhalten das Ge- platz aus Lastwagen mit blau-weiß- allem haltbare Lebensmittel gebraucht gelt alleur halt eines Angestellten nach der Tarifgruppe roten Fahnen zur Mannheimer Hilfs- werden(auch Kartoffeln— das gilt be- Alten die K 2. Das sind je nach Alter monatlich 250 bis aktion für Ungarnflüchtlinge. Die Bereit- sonders für die Spender in den land- e. 300 Mark. Die Wirtschaft weiß natürlich, daß schaft der Firmen, Organisationen und wirtschaftlichen Bezirken Mannheims) ben, was diese Studenten nicht das Pensum eines An- Privatleute, die sich für die Vorberei-— in den letzten Tagen noch dringlicher 5 3 75 gestellten leisten können. Sie sollen es auch tung und Abwicklung des Unternehmens geworden; Am Dienstag oder Mittwoch 0. nicht, das Mannheimer Programm ist ein„Hilfszug Mannheim“ zur Verfügung werden die ersten ungarischen Flücht- N N 5 aich 749 ches er der Wirtschaft stellten, war so groß, daß bis gestern linge in Mannheim eintreffen. Etwa 180 5 0 1 R Natürlich bringt das Programm für die d e 8 ee eee 1 25 8 3 3 N 5 8 n. N 1855. . N 1 PI 8 meldet waren, als ursprüngli ür die gangslager eingerichteten Mannheimer 15 5 j(0 ich au e. 5 Aktion verwendet werden sollten. Die Jugendherberge untergebracht werden; Notbrücke: Die Abbrucharbeiten haben begonnen Bild: Steiger möblierter einen zukünftigen Diplom-Kaufmann aus- Polizei hat die Genehmigung für eine die übrigen der 420 dem Regierungsbe- immer ein deen nac den Janen ee e ee 15 ee 1 V 8 F K K 5 H d 1 5 d üb und scklech 5 g i zirken der Stadt erteilt; demnach mu en na erbach, Kißlau und einzelne 5 telig und v 81 F 8 die Bevölkerung der Innenstadt nach Heime der karitativen Organisationen. euerwerks OTP er: an E WITrd u erwacht a0 Aber 5 5 5 dem gestern veröffentlichten Routenplan Die Kosten für die Beherbergung der Polizeipräsidium ermahnt Eltern und Jugendliche die meister i die Sammelfahrzeuge ohne vorherige Flüchtlinge werden zu 80 Prozent vom j 8 3 1. 5 0 aufgehoben Aus dem Polizeibericht: Ankündigung erwarten. Es kann gering- Bund und zu 20 Prozent vom Land Ba- W, verötkentlichten kürzlich in der Körper der höheren Klassen III bis V gbt es ziemlich kügige Zeitverschiebungen geben. den- Württemberg übernommen. Nach. 1 18 ee en Sondervoxschritkten, die im Rahmen der ge- n Gewimmer in einem Sack Das Rote Kreuz will mit dieser kon- einem kurzen Aufenthalt in den Durch- das Abbrennen der Feuerwerkskörper samten Lolizeiveroxdnung an jeden Ines. derwagen zentrierten Spendensammlung in Mann- gangslagern sollen die Ungarn auf die schon Wochen vor der Neujahrsnacht benten Segen eine Gebühr von 30 Ff im Pull. it habe erregte Verdacht heim die Ungarnhilfe im großen Rah- Stadt- und Landkreise Mannheim, wandte und auf die Gefahren für Ver- Zzeipräsidium(Zimmer 48 und 67, Während i ae Gegen 19 Uhr warfen zwel Männer von men abschließen und bittet, deshalb auch Pforzheim und Karlsruhe verteilt und in Kehr und Fußgänger aufmerksam machte. der Pienststunden abgegeben werden, der ie einen Sack in den Alt⸗ wirklich heute alle in Frage kommenden den Arbeitsprozeß eingegliedert werden. Der„-Leser forderte ein. Wenn also nach alter Tradition das Neue und. Die! hein. Ein Mann, der Zeuge dieses Vorfalles Spenden abzuliefern. Es wird nicht mehr Der Hilfszug Mannheim wird der Grad- 1 5„ 1 1 2— mit dem Abbrennen von Feuerwelks- f dem 4 geworden war, hatte deutlich ein klägliches möglich sein, ein zweites derartiges Un- messer für den Empfang der 180 in 425 nun eine Stellungnahme über Ver- örbern begrüßt werden 801L, 80 Sollte dieses lch. Vielle Wimmern gehört. Er verständigte sofort die ternehmen zu starten. unserer Stadt sein. Mannheim will diese kauf und Abbrennen von Feuerwerkskör- 3 chte Pieper die dee eee, ihre! een hatte in dem Darüber hinaus will der„Hilfszus Flüchtlinge nicht mit Blumen begrüßen, pern Ubergeben, dle wir nachstehend erat bleiben, im übrigen aber wär en en iind ein Die Berufs Mannheim“— für den neben Kleidung, sondern mit greifbaren Beweisen unse- veröffentlichen. D. Red. Serade Sache der Eltern und Erziehungsbe- 5 11 feuerwehr, die den Sack wieder herausfischte, schuhw-erk und allen Gebrauchsgegen- rer Hilfs- und Opferbereitschaft. hwb„Unser vorjähriger Appell an die Eltern„„ 1 8 2 W und Erzlenungsberechtigten und an die jun. Krachern, Knallfröschen ust. in de Mee Waren. Sie waren von ihrem Besitzer, der gen Menschen selbst hatte im großen und vor Silvester streng zu untersagen. Auf diese festgestellt wurde, ertränkt worden. Sanzen seine Wirkung getan. Die einlaufen- Weise bewahren sie sich selbst und auch ihre 7 piep bracnte Fahrrad zurhad Angeklagte bereuten ihre Taten bitter de enen een Frachern, Peschen und eee ee, Bel der Kriminalpolizei sprach ein 40jäh- 7 g 5. N öder 2 erden die zuständigen 5 5 riger Hilfsarbeiter vor und lieferte ein Fahr- Schaufenster-Einbrecher aus Oesterreich in Mannheim abgeurteilt 9 ee ee e Apenten dle Kurbewahrung, Taterung und 5 5 rad ab. Er behauptete, er habe es von einem ering e Absabe dieser Gegenstände bel den Händen um mal Unbekannten für 20 Mark gekauft und ver- Leopoldine, Karoline und Friedrich ka- und Schmuckwaren- Schaufenster— Bril- un 8 8 Sn überwachen und ebenso gegen das Ab- kalses St. mute, daß es gestohlen sei. In Wahrheit hatte men aus Oesterreich in die Bundesrepublik. lantringe, ein Bisam- Pelzmantel, Oberhem- Dafür haben sich in diesem Jahr schon recht rennen von Feuerwerkskörpern, außer dem Bundes D. er das Fahrrad selbst vor einer Gastwirt- Mitte Januar wurden sie— auf Grund eines den, Pullover, Filmkameras und Schmuck- frühzeitig derartiges Beschwerden zehfukt. Seltraum um. Jahreswende mit aller nerstag e! schaft weggenommen. Außerdem wurde fest- Fernschreibens aus Stuttgart— in Mann- waren. 1 einmal die Tage der ersten November- Schärfe vorgehen. 5 und die Be gestellt, dag er noch ein Damen- und ein heim festgenommen. Weil sie als reisende Ich bereue bitter Was ich kütt“ und 0h hälkte, die dem Gedenken an die Toten ge- bez, Polizelprasidium Vorsitzend 5 Schaufenster-Einbrecher durch die deut-„ ue Was. 5 widmet waren, sind verschont geblieben. Of- Abteilung II/ f Herrenfahrrad von der Straße weggenommen bereue aufrichtig!“, erklärten nun die bei- f 1 i och delt sich u und widerrechtlich benutzt hat. schen Bundesländer gezogen waren. Der 5 ee, 5 enbar Lind aich Weder die Jugendlichen n zabeamter . den jungen Frauen weinend dem Schöffen- ihre Eltern der Tragweite eines solchen Un- Der Stadtsalat Es brannte im Zimmer 8„ gericht. Zehn Monate Gefängnis wegen Heh- fugs bewußt, da ja damit nicht nur Bestra- er Stadtsa Verbessert Der Verkehrsposten auf der Kreuzung heim ee e 85 3 1 9 8 lerei— so lautete der Urteilsspruch. Sie sind fungen wegen Körperverletzung oder Sach- Kid Ory stieß in die Posaune— 1 Luisenring/ Jungbuschstraße bemerkte an sägte einen Gitterstab durch und brach aus: mit der Untersuchungshaft verbüßt. Der beschädigung sondern unter Umständen auch Die Jdzefuns traf ein froner Schlag. 1 emem Haus in G7 starke Rauchentwicklung. Erst lange Zeit später konnte er in Wien Haftbefehl, wurde aufgehoben, die Frauen Schadensersatzpflichten verbunden sein kön- Die Straßenbahn hat schlechte Laune 53 8 8 85 In einem Zimmer war— aus noch unbekann- 5. sind frei. Zwei glückliche Menschen, durch nen. Inzwischen ist die frühere Verordnung Von wegen Geld und Ruhetag. 5 5 wieder verhaftet werden, wo er inzwischen ihre Ma 18 Cle Scnle hn getrieb 5 5. wurk, nic ter Ursache— ein Brand ausgebrochen. Die alle seine Untaten eingestand ihre Manner aut die schiefe Bahn getrieben, über den Verkehr mit pyrotechnischen Gegen- Polizeide Berufsfeuerwehr löschte. 1 8 3 reisen in ihre 6sterreichische Heimat heim. ständen vom 7. Mai 1953 durch eine neue Po- Die feierliche Erstverpflichtung 1 8 Vom Schicksal der beiden Frauen und ch bitte mir Gelegenheit zu geben, ein an- lizel 1 D 5 tadt stehen in 1 Friedrichs hörte das Publikum beim Mann- 288 5 izeiverordnung des Innenministeriums Ba- ee, e, b Lastkraftwagen geriet ins Schleudern g 8 5 N nit. ständiges Leben zu führen!“, erklärte Fried- den-Württemberg vom 24. Oktobere 1956 er- Galt jeglicher Partei und Richtung. at uns Auf der Neckarauer Straße geriet ein in heimer Schöffengericht nicht ohne Erschüt- rich. Er wird Gelegenheit dazu haben— setzt worden, die unter anderem bestimmt Finanzen: Schwach, gering und matt. Dieses ger Richtung Neckarau fahrender Lastkraft- 3 C 1 nach Verbüßung seiner Strafe von einem daß solche Gegenstände— abgesehen von den„. Wagen ins Schleudern. Auf der linken Fahr- ee eee 5 Re 5 Jahr und acht Monaten wegen schweren reinen Feuer werksspielwaren in der Zeit vom„Rennwiese soll erhalten bleiben!“ 5 bahnseite stieß er mit einem entgegen- e in Gerte eien ini entgeien Setze er Diebstahls und Hehlerei. Neun Monate Un- 1. bis 26. Dezember überhaupt nicht abgege- So schrieben Leser, kurz und stramm. Das II 5 77 7 1 2 VP sich Über die Grenze in die Bundesrepublik tersuchungshaft werden angerechnet. hä ben werden dürfen. Ueber die Feuerwerks- 5 i 5 9 ler Vorsl Wagen gestoßen wurde. Vier Personen wur- 5 3 lt 5 55. 5 8 e zelbeamte 18 rau, Friedrich, seinen Bruder un pol dei nur e —T r dine, des Bruders Frau, nach München kom- 55. 1 n 5 1 schiedet abgeschleppt. Sachschaden 3500 Mark. men. Alexander hatte für Friedrich, der sich nJFFFFFFTTCCT 8 gesetz. D. im Schneiderhandwerk auskannte, ein Zu dem der Nikolaus die Gäste. soldungsg Soldat lag hilflos auf der Straße Schneidergeschäft ausfindig gemacht. Tau- Vergnügt beschenkt von Fall zu Fa Vermufli Auf der Seckenheimer Landstraße, etwa send Mark wurden investiert, Friedrich war.* 200 Meter östlich der Autobahnüberführung, der Chefschneider und die beiden Frauen Die Lichterkränze brennen heiter N Furde ein schwey verletzter amerikanischer arbeiteten als Näherinnen. g Im Weihnachtseinkauf- Amoklauf. 4 Soldat gefunden. Er ist wahrscheinlich von Aber das Geschäft florierte nicht. Es ging Am Sonntag geht die Hetzjagd welten 3 unbekannten Fahrzeug angefahren mehr und mehr zurück. Eines Tages konnten 8 8 Und hört erst kur vor'm Feste auf. worden. die beiden Ehepaare die Mieten für ihre N i ö a Wer war Zeuge? Wohnungen nicht mehr zahlen. Sie kündigten 12 Die Hausfrau pflegt den Teig 55 n 0 Am 9. November Creitag) gegen 7.25 Uhr und zogen in die Schneiderwerkstatt um: 55 e Wurde auf dem Friedrichsring in Höhe der Briedrich nächtigte mit seiner Frau auf dem„ ˙ Metzgerei Hauck(R 7) ein in Richtung Haupt- Schneidertisch. und Alenander und Frau V bahnhof fahrender Radfahrer von einem schliefen am Boden. In dieser verzweifelten Mopedfahrer von hinten angefahren und Situation gewann das Kriminelle in Alex- J verletzt. Stragenpassanten brachten den Ver- ander wieder die Oberhand: die Ehepaare Berichtigung. In einem Bericht Uber die letzten zum Arzt Dr. Nettel und von dort Einsen gemeinsam auf Einbrecher-Tournee: 2 Gründung eines Spitzen verbandes Interme- Wurde er ins Krankenhaus übergeführt. Das Alexander bricht die Schaufenster auf und 9 tionaler Künstler-Agenten e Untallkemmando bittet Zeugen, sich mög- Friedrich stent an der Ecke und hustet N Mannheim wurde kuralleh erwähnt dd gen lichst rasch mit ihm in Verbindung zu setzen. Wenn sich jemand nähert. Und Karoline und N 18 ein Vertreter, des ehemaligen internat eee d 0 Unt Leopoldine, Postbeamtentochter und Mäd- U Varieté- Theater- und Circus-Direkto niger— aber mehr schwere Unfälle chen aus gutem Hause, verkaufen einen Teil N. Verbandes“ teilgenommen habe. Das 0 Im November ereigneten sich 72 Unfälle der Beute oder versetzen ihn in Pfand- 0 ehemalg ist falsch, da der Verben weniger als im Vormonat. Registriert wurden häusern. N nach wie vor besteht, arbeitet und seinen im November(in Klammern die Zahlen vom Goldene Ringe, Armbänder, Ohrringe und W Sitz in Düsseldorf hat. 3 Oktober): 476(548) Unfälle, bei denen acht Damenarmbanduhren(Wert 1600 Mark) 5— b 3 Personen getötet und 228(230) ver- fallen in einer Novembernacht in ihre 5 f 1 1 Peper bnstege e Stzt wurden, Der Sachschaden wird auf etwa Hände. Und dann folgen wie am laufenden 5 8 f egt ein Prospekt„Weinna 283 000 Mark(226 000 Mark) geschätzt. Da oben in Texill⸗, Pelz Neuer Dientttsgtoder Omnibus fahrer(ſohne nn der Firma Phora, G 7, 5, An den Flanken, eichnung: Wils bei. Im neven Nationaltheater gibt es keine schlechten Plätze. Sie sitzen auf jedem Platz wie in der ersten Reihe. Sichern Sie sich ſhren festen Stammplatz durch eine platzmietel Auskünfte erteilt das Platzmietenböro, Collinistrße 26(ſelefon 501 56), taglich von 1013 Uhr und von 1417 Uhr(sumstags nur vormittags]. id: Steiger facht Velbt es n der ge- 1 Interes- F im Poli- während en, das Neue jerwerks⸗ lte dieses Stunden r wäre es hungsbe- nnen von Schweizer n Wochen Auf diese auch ihre nkeiten. ständigen rung und Händlern n das Ab- ußer dem mit aller sidium chlag. Laune Stadt tung. matt. en!“ stramm. reiben welker auf. t Rührung s Glut. führung. gut.) Mar Mir über die Interna- Nands in daß auch tionalen rektoren. has Wort Verband d seinen — Ausgabe eschenke“ Planken, eee 0 mstse ezember 195 v. 285 Samstag, 8. Dezember 1956 eee ee Seite? . wdlsche Betrachtungen: n einem fremden Land fällt einem vieles auf n man in einem fremden Land ist, des- Pen.. den Sprache man nicht spricht, sollte man sich 0 zu seh auf den gesunden Menschenver- verlassen. Das ist eine Lehre, die ich— und 5 f 10„ kier in Mannheim empfangen is Inde lude. 5 Ils ich zum ersten Male eine öffentliche genürfnisanstalt, aufsuchte, ging ich in die Ab- bellung„Damen“, statt Herren. Warum? In Faoland stekt statt„Herren“—„Men“(Män- ier) über der Tür und diese Silbe Da- men belt ien in der Eile dafur. Glüclelicherweise zum ich neil wieder heraus.. Ein andermal in ieh in einem Friseursalon eine ältere Frau, „ dus Kinn eines älteren Herrn einseifte. Aatürlich bildete ich mir nicht ein, daß folglich en junger Mann von einem jungen Mädchen beten werden müßte, aber ich wollte jetzt boch wissen, ob kier Männer von Frauen utiert werden. Wenn es 80 wäre, dachte ich, nüͤgten doch Frauenfinger einen alten Mann tren und einen jungen nervös macken. leine Neugier wurde bald gestillt. Der Fri- teur kam selbst und beendigte die„Ober- leen⸗ Operation“. Solche Besonderkeiten sind a jeden Fall für einen Ausländer immer sehr auſregend und er ist versucht, daraus auf die bitten und Gebräuche zu schließen(was natür- ch oft falsch ist). Da ist zum Beispiel das Thema„Wetter“. in habe den Eindruck, daß man sich hier feht allzuviel darum kümmert. Ich höre auch Alten die„she Musik“ des Naseschneuzens. 90 muß man schon nach England gehen und ren, was dort fur Trara um das Wetter ge- nacht wird. Aber naturlich, dort haben sie ja auc fast immer alle vier Jahreszeiten an einem Tag. Dann sind da in Mannheim und Heidelberg (wo ich auch einige Zeit wohnte) die Wirtinnen möblierten Zimmer, v or denen ein Fremder immer ein wenig Herzklopfen hat. Sie sind gut und schlecht, verrückt und empfindlich, leut- telig und versckhroben. Man hat eine tolle Aus- bal! Aber im ganzen muß ich schon sagen, die meisten Fremden sind in Mannheim gut aufgenoben. ziemlich erstaunlich fand ich es, daß in Mannheim keine Väter ihre Kinder in Kin- derwagen durch die Straßen schieben. In Eng- und habe ich solche Väter oft bewundert. Ich nabe auch nirgendwo gesehen, daß hier Kin- der an der Leine geführt werden wie in Eng- und. Die Frauen sind hier mit ihren Kindern cuf dem Arm oder im Wagen froh und glück- ich. Vielleicht haben sie die Leinen reserviert für ihre Männer?) für einen Inder bedeutet der Anblick der jungen Mannkeimerinnen mit ihren Rerr- lichen langen Haaren eine besondere Attrak- Im mäßig besetzten Saal des Gemeinde- ballses St. Bonifatius faßten Mitglieder des hFundes Deutscher Polizeibeamter am Don- nerstag eine Entschließung. Den Wortlaut und die Begründung gab der stellvertretende Forsitzende Hans Stather bekannt. Es han- delt sich um die bessere Bezahlung der Poli- zeibeamten in Baden- Württemberg und um Verbesserungen in der Unfallfürsorge. Ein Hauptwachtmeister der Polizei werde schlech- ter bezahlt als ein Unteroffizier der neuen Bundeswehr, führte Stather aus. Er machte dem Land Baden- Württemberg den Vor- wurk, nichts für die Höherbewertung der Polizeibeamten unternommen zu haben.„Wir stehen in Treuepflicht zum Staat. Der Staat hat uns gegenüber eine Fürsorgepflicht. Dieses gegenseitige Verhältnis hat der Staat gröplichst vernachlässigt.“ Die Entschließung ist an den Innenminister von Baden-Würt- lemberg gerichtet. 5 Das Hauptreferat der Kundgebung hielt der Vorsitzende des Bundes Deutscher Poli- zeibeamter, Arthur Seidel(Berlin). Bisher schiedet worden, das Personalvertretungs- gesetz. Die Meinungen über das Bundesbe- soldungsgesetz gingen weit auseinander. Vermutlich werde es aber nicht ganz den zei nur ein Gesetz für die Beamten verab- tion. Wem sollte das auch nickt gefallen. Es Rängt natürlich noch vom Gesicht ab. Mit Freude habe ich festgestellt, daß es an den Zeitungsständen in Mannkeim nickt allau- viele Zeitungen mit knalligen Uebersckriften von Mördern und Verbrechern gibt. Hier sind die meisten Zeitungen serios gemacht und doch für alle Bevölkerungsschichten interessant. Aber es ist nun wieder sehr spaßig, daß hier die Männer ihre Hüte abnehmen, wenn sie sich grüßen. Es erscheint als eine Geste der Bescheidenheit. Dieser Brauch fällt gerade einem Inder besonders auf, denn wir tun ge- nau das Gegenteil. Wir setzen unsere Mütze oder unseren Turban auf, wenn wir uns treffen. Es ist wunderbar, daß man hier in Mann- heim so gut wie keinem Berufsbettler begeg- net. Das muß ein glückliches Volk sein, von dem niemand Zeit zum Betteln hat. In Indien, aber auck in England, gibt es eine Menge da- von, die auf ehrliche, meist aber recht faule Maschen reisen.„Ein Bettler ist nicht wähle- risch“, heißt ein englisches Sprichwort. Aber das gilt nicht für Indien. Dort suchen sie sich inre„Kunden“ und auch Gaben aus. Sie tun alles und bringen es sogar fertig, sich als be- sondere Attraktion ein drittes künstliches Bein anwachsen“ zu lassen. Aber sie würden sich güten, einen Mann anzubetteln, der einen Prügel bei sich trägt. Sie wissen, daß sie dann schnell ihr Kunstbein wegwerfen und auf ihren zwei gesunden Beinen davonlaufen müßten Nishikant Shipurkar Wochenende im Zeichen der Weihnachtseinkäufe Bild: Gayer Festveranstaltung in Ludwigshafen und Kaiserslautern: Männer, die ihr Leben der Technik verschrieben haben Hundertjähriges Bestehen des pfälzischen Teils des Bezirksvereins Deutscher Ingenieure(VD) „Wir haben einen Festvortrag gehört, wie wir ihn uns zur Hundertjahr-Feier nicht anders hätten wünschen können. Es war großartig!“ Direktor Rudolf Kranz stand im neuen Vortragssaal des Feierabendhauses der BASF in Ludwigshafen am Donnerstag- abend vor einem Fahnentuch, das auf blauem Grunde ein goldenes Zahnrad, das Symbol des Vereins Deutscher Ingenieure VD) zeigte, und schüttelte dem Festredner Dipl.-Ing. W. Ellrich(Großkraftwerk Mann- heim) herzlich die Hände. Wenn Männer, die ihr Leben der Technik verschrieben haben, ein Jubiläum begehen, dann steht im Mit- telpunkt der Feier— wie könnte es anders sein— ein fachwissenschaftlicher Vortrag. So sprach anläßlich des hundertjährigen Be- stehens des pfälzischen Teils des Nord- badisch- Pfälzischen Bezirksvereins im VDI Direktor Ellrich über„Neuere Erkentnisse und Erfahrungen auf dem Giebiete der Wärmekrafterzeugung“. Der Redner berich- tete von der diesjährigen Weltkraftkonfe- Die Polizeibeamten besser bezahlen Entschließung an Innenminister/ Kundgebung des Polizeibeamtenbundes Wünschen der Beamtenschaft entsprechen. Der Deutsche Beamtenbund und der Deut- sche Gewerkschaftsbund verlangten minde- stens eine Aufbesserung der Gehälter Auf 170 Prozent vom Stand des Jahres 1927. Im Gesetz seien aber nur 160 Prozent vorge- sehen. Der Bundesvorsitzende kam dann auf Härtefälle zu sprechen, wie die Behandlung ehemaliger Gestapoleute. Arthur Seidel be- zeichnete dieses Problem als„heißes Eisen“ für die Bundestagsabgeordneten. Nach 1945 seien die Gestapoleute durch die Entnazifi- zierungsmühlen gedreht worden und in Konzentrationslagern gesessen; man dürfe sie aber nicht in Kollektivschuld nehmen. Die höhere Einstufung, fuhr der Bundes- vorsitzende fort, für den Polizei-Vollzugs- dienst sei nicht nur berechtigt, sondern in einzelnen Ländern schon verwirklicht. Aller- dings gebe es bei dieser Frage auch„Geg- ner in den eigenen Reihen“. Abschließend setzte sich Arthur Seidel mit der Gewerk- schaft„Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr(Oerv) auseinander, in der die Mehrzahl der Polizeibeamten organisiert sei. Dagegen sei die„Gewerkschaft der Polizei“ hier fast nicht vertreten. H-e renz in Wien und über Erfahrungen mit der neuen Höchstdruckanlage im Großkraft- werk Mannheim und gab einen gründlichen, mit Lichtbildern illustrierten Ueberblick über die technische Entwicklung bei der Energieerzeugung in Dampfkraftwerken. Die Bevölkerungszunahme, das Anheben des Lebensstandards, der Nachholbedarf, die weitere Rationalisierung und Automation haben— nach Direktor Ellrich— zu einer außerordentlichen Steigerung des Energie- bedarfs in der Bundesrepublik geführt. So betrug die Zunahme des Stromverbrauchs in den Jahren 1948 bis 1954 im Jahres- durchschnitt 14,5 Prozent. Auch in den letz- ten beiden Jahren hat diese Entwicklung angehalten. Die Nachfrage nach Steinkohle, die weiterhin die Hauptbasis für die Erzeu- gung elektrischen Stromes bleiben wird, hat infolgedessen so zugenommen, daß die Steinkohlenkraftwerke der Bundesrepublik seit zwei Jahren gezwungen sind, ihre Brennstoffversorgung durch größere Im- porte, hauptsächlich aus den USA, 2u sichern, da ihr Bedarf durch inländische Kohle noch nicht einmal zur Hälfte gedeckt werden kann. Da es voraussichtlich noch rund zwanzig Jahre dauern wird, bis Kern- energie eingesetzt werden Kam, ist s nach Ansicht von Direktor Ellrich— un- erläßlich, die Kraftwerke inzwsichen auf das optimale Maß der Wirtschaftlichkeit zu bringen. Zu Beginn der Erinnerungsfeier hatte Direktor Rudolf Kranz darauf hingewiesen, daß die Erdbevölkerung innerhalb relativ kurzer Zeit auf acht Milliarden Menschen anwachsen werde. Bei intensiver Boden- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 3 27 00); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 4 10 17); Falken-Apo- theke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Te- lefon 4 23 34); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 5 91 09); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße Za(Tel. 5 63 68); Alte Apotheke, Seckenbeim, Kehler Straße 4 (Tel. 4 72 32); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 7 18 15); Blumen-Apo- theke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 7 68 79). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Hermann Simon, Elisabeth- straße 4(Tel. 4 36 04). Heilpraktiker: 9. Dezember, Wilhelm Höff- Unghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tele- kon 7 20 35). nutzung sei die Erde fähig, diese Menschen- zahl zu ernähren. Wesentlich größer seien dagegen die Sorgen auf dem Energiesektor. Die klassischen Energiequellen könnten den wachsenden Bedarf nicht decken. Und bei der Kernenergie sei es erst die Bruttechnik, die den Kraftwerkreaktor interessant ge- macht habe. Seine Entwicklung bedürfe aber noch einiger Jahre. Dem Festvortrag schloß sich ein geselliges Beisammensein mit künstlerischen Dar- bietungen an. Mitwirkende waren: Irma Wold(Sopran), Kurt Schneider Baß), Inka Gerstenberg und Hilde Herre(Tanz), Alfred Schaaf(Klavier), Instrumentaltrio Los Sura- dos. Die Programmgestaltung hatte Kurt Schneider. Einen zweiten Festtag zum Hundert- jährigen veranstaltete der VDI gestern abend in Kaiserslautern, in dessen Verlauf Grün- der Friedrich Karl Euler besonders gewür- digt wurde. Die Fachleute beschäftigten sich vor allem mit den Problemen der Kern- spaltung. Dr. rer. nat. R. Schulten sprach über„Das Atomkraftwerk Calder Hall“. Hk Schöpfer des Arbeitsrechts wird 75 Jahre alt 75 Jahre alt wird am 10. Dezember Pro- fessor Dr. Friedrich Sitzler, Ehrendoktor der Wirtschaftshochschule Ma im. Ministe⸗ rialdirektor Dr. Sitzler, der aus Tauber pischofsheini stammt und im badischen Ver- waltungsdienst tätig war, bevor er 1917 in das neugegründete Reid sarbeitsministerium eintrat, zählt zu den Schöpfern des moder- nen Arbeitsrechts. Unter seiner Regie ent- standen das erste Tarifvertre esetz, das Betriebsrätegesetz, das Arbei nutzgesetz und das Gesetz über das Schlichtungswesen. Ministerialdirektor Dr. Sitzler hat selbst Zur allgemeinen Beachtung! Die Reform- Margarine Vitaquell ist rein pflanzlich, ungefärbt, ungesalzen und frei von gehärteten Fetten und künstlichen Zusätzen. Vitaquell ent- hält edle Nußöle, gesundes Kaltpreß- Vollöl, hochwertige Weizenkeimöle, die Vitamine A, D. E, K sowie die lebenswichtigen Fettsäuren. Vitaquell ist also richtige, reine Voll- wert-Fettnahrung, edel und natürlich, Arztlich empfohlen für die Gesundkost und die Diät. Das sind wunderbare Eigenschaften. Vitaquell wird mit Liebe und Ueberlegung hergestellt auch für Sie und Ihre Lieben. Vita- quell gibt es in jedem Reformhaus. e vollwert-Fettnahrung aus dem Reformhaus mit seiner meisterhaften Verhandlungs- kunst die hervorragende Anwendbarkeit der arbeitsrechtlichen Bestimmungen für die Wahrung des Arbeitsfriedens in gespann- ten Situationen einleuchtend und fruchtbar demonstriert. Professor Dr. Sitzler hat Jahre lang an der Wirtschaftshochschule arbeits- rechtliche Vorlesungen und Uebungen ge- halten, bevor er sich ganz auf die wissen- schaftliche Arbeit konzentierte, und damit die bedeutende arbeitsrechtliche Tradition der Wirtschaftshochschule fortgesetzt und gefördert. Ministerialrat a. D. Professor Dr. Sitzler lebt in Stuttgart-Degerloch. f. W. k. Anwalt Dr. A. Grieshaber feiert 70. Geburtstag Rechtsanwalt Dr. Adolf Grieshaber feiert am 8. Dezember den 70. Geburtstag. Er stammt aus Triberg, hat in Straßburg, Mün- chen, Kiel und Freiburg studiert. In Mann- heim hat Dr. Grieshaber eine bedeutende Praxis aufgebaut. Er ist als Aufsichtsrats- mitglied großer Produktions- und Handels- firmen weit über Mannheim hinaus bekannt geworden. W. Kleine Feierstunde in einem großen Haus Kling und Echterbecker bezogen neue Verkaufsräume am Paradeplatz * Vor dem Hintergrund schlichter und formschöner Möbel, im Spiegel funkeln- der Sektkelche, umrahmt von einem Kal- ten Büfett— in dieser Atmosphäre fest- lich gehobener Stimmung überreichte Archi- tekt Wilhelm Schmucker den Schlüssel zu einem neuen Möbelgeschäft, das in diesen Tagen die Firma Kling und Echterbecker bezog. Das patina-grüne Symbol blitzte im Licht gedämpfter Deckenbeleuchtung ver- heigungsvoll auf, als es Helmut Kling, der Chef des neuen Hauses, in seine Obhut nahm. Doppelter Anlaß lag dieser kleinen Feierstunde zugrunde, zu der sich neben Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke auch Bürgermeister Dr. Julius Fehsenbecker, Dr. Dr. von der Kall(der neue Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer), Ver- treter des WRK- Verbandes, des Einzelhan- delsverbandes und der Geschäftswelt ein- gefunden hatten. Vor 90 Jahren, 1866 wurde die Möbelfabrik der Gebrüder Reis in das Handelsregister eingetragen. Nach dem Eintritt von Rudolf Kling und Carl Echter- becker— der inzwischen wieder ausgetre- ten ist— wurde die Firma ab 1934 als „Werkstätte für Wohnungskunst“ fortge- führt. 1943 sank fast alles in Schutt und Asche. Nach einem Interregnum in M I, 4 war es jetzt soweit: in C 1 entstand Is neues Schmuckstück des Paradeplatzes ein neues Geschäftshaus. Glückwünsche der Gäste, Denkesworte von Helmut Kling, ein kurzer Rückblick über die Entstehung des Baus und ein Kurzreferat über„Mensch Ding Mode“, das alles klang zusammen und unterstrich die Freude, mit der alle Betei- ligten und die Gäste das neue Haus be- grüßten. Ein Rundgang durch die drei ge- räumigen Stockwerke, die durch Zwischen- Wände in kleine wohnfertige Räume auf- geteilt wurden, zeigte den Besuchern eine Sonderausstellung der WR und WRS- Möbel, machte sie mit den Möglichkeiten moderner Raumgestaltung vertraut und verstärkte den Eindruck,„daß das neue Haus dazu angetan sei, die Bedeutung Mannheims als Handelsplatz weiter zu unterstreichen und zu heben“, wie es Pr. von der Kall in seinem Glückwunsch aus- gedrückt hatte. Schie * 4 „. e . WA IL DVD O R Ende Mai 1819 gelang der durch Schaufelrãder helrie benen»Savannaſie die erste, leilibeise unter Dampf erfolgte Uberquerung des Atlantischen Oꝛeans. F A 8s 1 OR I 4 Cal Namellebe. Lm, e, v. LL „ Die As TOR repräsentiert echte Rauch kultur. H A Der Ruf der AS TOR beruht auf dem edlen Aroma und der überlegenen Güte der Tabakmischung. Sie ist leicht, doch voller Aroma; ihren vollkommenen Genuß sichert das schützende Mundstück aus Naturkork. Sue Allie uli, oil, IM XANIGSFORMAT MI KOREKMUNDSTUcR M3 U X 1 Seite 8 M 4 J 14 A VNHETM e mstag, 8. zember 1956 N 382 88/ Nr, 2c J.. 265“ MM Leserforum: 1 57 8 Orum 1 147 5 die Tradition der Badenia? Warum soll der ziehe. E. äre fü f 1 l 8 8 5 Es wäre für mich schmerzlich, wenn ich Germania-Pla 1 1881 .. e 3 3 1 Wand 1 8 eines meiner schönsten Vergnügen, nämlich den 1 1285 nicht zerstört werden amplicis s R 80? Man denke doch nur einmal unsere spannenden Wettstreit edler Vollblütler auf VVVVVVVV 55 ennwiesenaufteilung mit Maß und Ziel großen Erfolge auf der Reiter-Olympiade in dem grünen Rasen, missen müßte Wenn man im aut die Flatzanlage des Tarneitelung 1 8 88 3 Stockholm. Dem Rennsport werden nur Schwie- wie ich von morgens bis abends im Büro an Germania solle das neue Pflanzenschandes Tre k Wie diese Ueberschrift war unser Lokal- sich Mühe gibt, für ihre Pferdefreunde zwi- rigkeiten gemacht. Erst hat man mit dem Fuß- der Schreibmaschine sitzt, freut man sich, wenn Sebaut werden, niemand zu Wort meldete Ram g F am vergangenen Wochenende schen Oggersheim und Maudach ein Gelände balltoto angefangen und dann noch den Zahlen- man wenigstens ab und zu die Gelegenheit. e sich, daß ein Sportplatz 780 125 überschrieben, der— ebenso wie der Ar- anzulegen und aufzuforsten, das in Zukunft als lotto, so daß der Pferdesport und seine Wette hat, in der schönen freien Natur bei den edlen kach verschwinden soll.(Es mußten. ie han Ukel über„Die Sroßze Tradition der Mann- ideales Reitgelände zur Verfügung stenen campen schwerer hatten. Zu solch einer- Stadt Vollblütlern zu weilen. Ich hoffe also sehr, da Phöffz platz) dan slauden siege Pulte i 10 t heimer Rennen“— zahlrelche Leserzu- wird.“ Rudolf A, Lüdwisshafen Wie Mannheim gehört nun mal eine Pferde- man auch in der Großstadt Mannbeim ab und Fhönixplatz.) Wo blieb der Eins Verplatz, engt Ger f schriften auslöste. Erstaunlicherweise hat 5 8 rennbahn. Ich finde, daß die anderen Sport- zu einmal Gelegenheit haben wird, Pferde- Sportbeauftragten bei der Stadt use der dottech en sich aus den Sportgremien, die das Gelände Angrenzer befriedigen und Rennen vereine ihren Anteil mit haben sollen. Aber rennen zu sehen.“ Nartenne B., Büsseldort Stadträte, die vor der Want ire Verpuge iel Ce, Werden und die Rennen abschaffen wol-„Nachdem Sie das Mannheimer Rennwiesen- daß sie alles bekommen und der Rennverein 8 heit mit dem Sport betonten? Garten us verliert 2 1 1025 einzige Stimme zu Wort gemel- problem aufgegriffen haben, möchte ich als nichts, das ist doch ungerecht! Ein begrüßenswerter Standpunkt e druch 2 Flachtuns cr 88 Sti inges 0 3 7* 4 2 1 8 8 b A8 2 n 7 1 05 80 urchwes Zustimmung hingegen er- aktiver Turnierreiter hierzu wie folgt Stellung Bitte, sorgen Sie doch dafür, daß so etwas Wir haben uns sehr gefreut, daß Sie, al alt. danse ausdrücklich detont, Jegoch h. begensätze 5 der Kompromißvorschlag, sowohl den nehmen: Die Lage Mannheims als Zentrum, nicht passiert. Denn was einmal falsch gemacht die Zeitung der gesamten Mannheim ür Sportplatz zu Pöuen, mr ane bgamm in r Nit.. e 5 e pferdebegeistertem Vorder- worden ist, lägt sich nie wieder ändern. Aber gerschaft zur e le genhet 9755. 88 e e Untergrund 5 beson- g rden. Mit nachfolgenden Stimmen und Hinterland, war jahrzehntelang dazu prä- ich glaube doch, dag man Einsicht haben wird Ber a 1 5 i enbestrahlung günstig sind Die ründi ire die Diskussion vorerst abgeschlossen destinlert, ebenfalls den Rennsport hochzu- und unsere schöne alte Badenia-Bahn erhält.“ Pan 1 5 5 n Sportplatzes kostet 9 Gag ginge werden. D. Red. N 60 5 hinaus waren die in Mann- Fritz Kn., Köln danken, daß die Red e e Tradition micht 2 b 1 152 Wert, den men 8 a. eim gelaufenen Rennen ein großer An- zurückerhält u 5 n n zerstört. Der Germaniaplatz d i s Wieder Rennen— hoffentlich bald ziehungspunkt und gehörten zur großen Mai- Der Wettstreit edler Vollblütler gelaufen N n.* 5 weit und breit ben i Wente 8 8 1 7 5 8 8 5 8 1„ 1 8 12 Stärkst. 7 7 A8 1 2 3 1 eh bin sehr für Ihren Plan, auf der Mann- eller 8 Ich kann mir schlecht vor-„Ich gestehe: ich bin eine begeisterte Renn-„Badenia-Tage“, zu denen Zehntausende von Morast verwandelt N Plätze in einen es Corel heimer Rennwiese wieder Pferde laufen zu G 3 5 115 in den von Ihnen aufgeführten sportanhängerin und freue mich jeden Sonn- Menschen von auswärts zugeströmt sind. Auch anhaben.. iesem Platz nicktz sstiert. re lassen. Wir alle haben mit stolz die Siege der f 1*. ich ernsthaft an eine Zerstücke- tag, wenn ſch hier im Rheinland zur Erholung für das Mannheimer Wirtschaftsleben war die- Früher stand d Parodie ab. deutschen Reiterei in Deutschland und in der an er 8 gedacht hat. Der Renn- die schönen Rennbahnen besuchen kann. hre ser Tag von großer Bedeutung!— Hoffentlich neben 45 8 as Palmenhaus übrigens zu! es ich eben ganzen Welt verfolgt. Wir Mannheimer Bürger Städten gepflegt und größeren westdeutschen Zeitung lese ich seit einiger Zeit täglich, da ich bleibt der„MIA“ hier bei seiner Offenheit und e eee ich die Gre Würden Uns freuen, wieder die traditions- 33 en 880 egt un von Tausenden von Men- ab nächsten Februar beruflich nach Mannheim Zivilcourage. F. Sch., GmbH Helene L., N 90 Nutzer Mannheim zu schen. e die Woche über stark angespannt 6 ne L., Mannheim 8 Hoftentlich recht bald« Kilian P. Nannheim Sind, finden zum Wochenende aut den Bahnen Fenzel, de! . 15. 8 1 Ich bin Überzeugt, 4 1 5 5 nit dem Bie ien eden e aß 1 ttel und Wege finden lassen, die SK 20 1 b d kI ch B und Wir 4 5 2 mne! Ansprüche der Angrenzer in einem angemes- 12 u WuUr E Z2u einem 8 OT 1 en egi vel— ein 5 1 5 freue. über 2 vermittelnde Ein- senem Rahmen zu befriedigen und das Ge- 1 F K d 11 hauf N urdeiten in ellung zum Thema„Rennwiese“. Auch ich lände der alten Bestimmung als Rennwiese eute Festakt in der Amicitia/ Ausstellung im Schaufenster als Beweis fü 1 nt i . 7 7 Ansicht, daß die große Tradition wieder zuzuführen.“ Helmut G., Mannheim 12 5 f 2 05. Swan 9 8 er Mannheimer Rennen unbedingt beibehal- In den Schaufenstern 1 U. 1 1 1611 3 5 0e 5 g 5 5 von Engelhorn& Der Weltkrieg unterbrach die erfolgreiche Die zeitliche Beschränk zonskähi te 1 f 5 N 1 8 5 0 5 nkung, der 1 hig 8 3. 1 5 1 5 Tradition auf Sohn übertragen Sturm am Marktplatz ist in diesen Tagen eine Arbeit. 1919 beganm der Ski-Club mit Licht- unterworfen ist, weiß der Club Seen. mud»pannehsen Kämpfen 8 1 5 5. 15 e 9 5 seltene Ausstellung zu Sehen: Pokale, Urkun- bildvorträgen, Filmvorführungen, Gym- nutzen. Bereits während der Scene nie lied auf d Pferdesport erfreuen können. Es ist nur zu be- um 5 1. den, Medaillen, Skier und Fotograflen. Der nastikabenden und Leichtathletikveranstal- wird der Uebungsplan festgelegt der ae n we Klei grüßen, wenn neben Motorrad-, Auto- und ist. Als alter Bürger und Reiter habe ich eh Kreisfachwart und Verbandslehrwart des tungen für sich zu werben. 1923 entschloß sich anderen Sportarten vor allem auck 985 0 Erich! Flugzeug- Wettbewerben auch das edle Pferd und je die Rennen besucht, und ich habe mich Skiverbandes Schwarzwald hat die Raritäten der Club, die„Mannheimer Hütte“ zu bauen. Leichtathletik viel Platz einräumt. D 8 8. 0 reizvoll wieder eine Kolle spielen kann. Die Zuschauer gefreut, wenn edles und schönes Pferde- und Kostbarkeiten mit viel Mühe zusammen- Viele erfolgreiche Jahre folgten. Dann kam gedehnte Uebungsplan ermöglicht dem 8 5 Ein at 8 1 3 5 nicht so material zu sehen war. Diese Tradition habe getragen. Es gibt auch einen besonderen An- der zweite Rückschlag: In den Wirren eines und seinen Mitgliedern darüber hinaus 9 1 10 ver ee 8 8 5 3 ich auf meinen Sohn übertragen, der zu den Jag für diese besondere Ausstellung: der zweiten verlorenen Weltkrieges ging auch der kameradschaftlichen Zusammenhalt 70 1 des k „Mannheim deutschen Amateurreltern gehört. Uns würde Ski-Club Mannheim feiert heute seinen fünf- Ski. Club unter. er vielfach beneidet wird. Ueber 4 0 5 3 0 Bedauerliche Querschiisse es besonders freuen, wenn bald wieder Rennen zigsten Geburtstag. i Aus den Trümmern erwuchs ein neuer Verpflichtungen aber findet auch das lesen ſekter: Der auf den Mannheimer Wiesen abgehalten wer- H 5 8 Anf 15 i 3 5 5 gesell- keffer: en ola den könnten. Wären die Sportvereins nicht Das Hotel National war am 18. Dezember Anfang. In den Ruinen wurde Skischrott ge- schaftliche Leben sein Recht. Aöch-literar Es freu„ da re ok ommentare a 8 95 4 2 Und 1906 Schauplatz der Gründungs versammlung. sammelt, daraus Skier zusammengebastelt. Wie gut die Arbeit des Clubs 5 immer wieder recht mutig sind. Nach vielen bestimmt auch anderswo unterzubringen? Un f G i f. Ubs ist, bewelsen borden. wichtigen, bisher behandelten Themen haben wenn schon, dann hat der M“ einen guten 90 Personen waren gekommen, 58 traten dem 1946 waren es wieder 120 Mitglieder, die dem die schönen Erfolge, die in den vergangenen Sie nun auch das heiße Eisen“ der Renn- Kompromiß vorgeschlagen.“ neuen Club sofort bei. Zum Ziel setzten sie Ski-Club angehörten. Seit 1954 leitet Her- fünfzig Jahren errungen wurden. Hermann Für ui Wiesenaufteilung aufgegriffen. Wir Vorder- Jean H., Neckarau sich die Pflege des Skilaufs, die Einrichtung mann Koch den Club. Sein Ziel ist es, an Möchel, achtfacher deutscher Meister, drei- Ober pfälzer waren immer eifrige Besucher der pie andern alles, der Rennverein nichts von Auskunftsstellen über Schneeverhält- einem Hang bei Ursenbach im Odenwald ein facher Schwarzwaldmeister und bester Deut- Mannheimer Mairennen und würden es gern das Wire ein Unrecht! nisse und die Schaffung günstiger Verkehrs- zweites Skiheim, das der Jugend gehören scher der olympischen Kämpfe von Co„Für une sehen, wenn die große Tradition wieder in 8 verbindungen zu den Ausflugsorten. Knapp soll, zu errichten. ist der beste Beweis dafür. ſdema eine irgend einer Form aufleben würde. Es ist m. E. Als alter Mannheimer, der leider nicht mehr zwei Monate später fuhr der Ski-Club Mann- In dem halben Jahrhundert seines Be- Ein Festakt heute abend in d. zem der P. 5 3 Wenn Sportaleute, dis davon 5 n e lente, n 7— heim bereits mit einem Extrawagen der stehens ist der Mannheimer Ski-Club zu wird glanzvoller Höhepunkt 45 3 eimer Obe nichts verstehen, in einer solchen Sache ver- Interesse immer noch unseren, Da bin 55 880 5. 5 5 1 5 5 leses Jubi. bel 5 suchen quer zu schiegen. Und das ausgerechnet doch über Ihren Artikel von, der Rennwiesen- Staatsbahn zu den Skiwettkämpfen am Feld- einem sportlichen Begriff geworden. Er hat läumsjahres für den Mannheimer Ski-Clud d Ubr in zu einer Zeit, in der die Stadt Ludwigshafen Aufteflung recht erschüttert! Wo bleibt denn bers. g den grogen Vorteil, daß er nicht einseitig ist. sein. sch dnlädt. An ö feranstaltu 5 f Jahrung d I witwer, onne Arte deer WI. Kass 1 15 5 8 118 Hausfrau zw. Heirat ken. z. lern.„ 3 Heltraten Jobiläumsverkqauf Angeb. unt. 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Treffer ins Schwarze im neuen Programm a n den Kanal noch nicht voll“, 1* 3 in einer hochaktuellen tech israelischen Parodie seiner ig pin 18 le-Gemeinde ins aufnahmebereite Ohr un rliert sich anschließend in tiefsinnige 10 achtungen über Gemeinsamkeiten und bete Sätze gewisser Brillen. Das neue Pro- beten in Mannheim„Simplicissimus“ erhält unte onderen Akzente durch diese hin- unalgen und auch immer wieder an- kilclostigen Balladen, die hundertprozen- 5 8 Schwarze treffen und deren Glanz- 5 Awpenzels„Weihnachtsmärchen“ ist. Von belt Joe Luga und Ernst Seyfferth ert rollt hier eine mit Gags gespickte 55 e ab. Das Erschütternde an ihr ist. daß 5 ich eben um ein Märchen handelt, wenn 3 05 Großen der Welt bei Glockenklang in Nutzen der Zwerge versöhnen. Gert 5 der bescheidene Herr am Klavier mit dem Bier, hat nicht nur Einfälle. Er hat und wir sagten das schon beim letzten 151— ein Herz, dessen Schlag. in seinen Arbeiten immer spürbar ist. Dieses Herz dwingt in den bissigsten Passagen mit. je Luga, der Chansonmier mit der modu- gonskähigen Stimme, überrascht ebenfalls ut neuen Gesängen und Gedichten. Sein Lied auf die Frauen“ kommt genau so gut un wie kleine Bosheiten von R. F. Odemann und Erich Kästner, Wie sein„Mexiko“ und die reizvoll gebrachten französischen Chan- uns. Ein attraktives Pfeifsolo der singenden hirn, verbunden mit weihnachtlichen An- gen des künstlerischen Wirtes, runden das bogremm dieses Monats zu èinem Voll- belker: Der„Simpl! ist eine echte mus!ka- löch-literarische Unterhaltungsstätte ge- ſorden. HW Für und wider die Todesstrafe oberschüler diskutieren Für und wider die Todesstrafe“ ist das mbema eines Vortrages mit Diskussion, zu zem der Politische Arbeitskreis der Mann- jemer Oberschulen am 11. Dezember um 9 Uhr in das Karl- Friedrich- Gymnasium einlädt. An der von Dr. Ehlermann geleiteten Feranstaltung ist auch die Gesellschaft zur babrung der Grundrechte, Mannhem-Hei- delberg, beteiligt. e Umleitungen pegen Straßensperrungen Wegen der Umbauarbeiten am Goethe- platz werden vom 10. Dezember an die Rensstraße für den Verkehr in Richtung zum Fasserturm und die Rosengartenstraße zwi- gen Goethestraße und Lameystraße für eha zehn Tage gesperrt. Der Fahrzeugver- gehr zur Stadtmitte wird über Collini- und kupprechtstraße in der Richtung nach Neu- botneim, Autobahn und Rheinau über Basser- mann und Gutenbergstraße umgeleitet. Der verkehr vom Wasserturm zur Friedrich- Ebert⸗Brücke wird über Lameystraße und Rathenaustraße umgeleitet. 0 Eine Freude für Waisenkinder planen amerikanische Schüler Die Schüler der amerikanischen Schulen in der Benjamin-Franklin-Village in Mann- beim-Käfertal trugen in den letzten Tagen eltrig Spielsachen zusammen, mit denen sie den Kindern des St.-Josefs- Waisenhauses in Mannheim-Käfertal eine Weihnachtsfreude machen wollen. Die 527. Militärpolizei-Kom- pagnie, die das amerikanische Militärgefäng- nis im Mannheimer Schloß verwaltet, nahm die Sachen in Empfang. Zahlreiche Insassen les Militargefängnisses haben sich zur Ver- ügung gestellt, um die Spielsachen auszubes- ern, mit neuem Anstrich zu versehen und veihnachtlich herzurichten. Die Militärpoli- el Einheit wird die Geschenke den Waisen- inder am Weihnachtsmorgen überreichen. 0 N Schichtenbücher pünktlich vorlegen Nach den Vorschriften über die Registrie- ung und Führung der Schichtenbücher für krafttahrer und Beifahrer muß die Registrie- ung der Schichtenbücher durch die Ortspoli- eibehörde erfolgen. Die Registrierung muß m 1. Januar 1957 abgeschlossen sein. Alle u Betracht kommenden Unternehmer haben aher die Schichtenbücher ihrer Kraftfahrer nd Beifahrer beim Polizeipräsidium abt. III/— Zimmer 31, vorzulegen. 0. Wohin gehen wir? Samstag, 8. Dezember TMaenter: Nationaltheater keine Vorstellung. 5 5 Planken:„Fuhrmann Henschel“; 15 Uhr:„Der Ruf des Schicksals“; Alster: Das kalte Herz“; 23.00 Uhr:„Lili“; Capitol: accte Band und Bande: 23.00 hre eros 5 den; Palast:„Vier Frauen im Sumpf“; 22.20 Unteren Tigerhai“; Alhambra:„Das ir„ 23.15 Uhr:„Weiße Sklavinnen . 5„Du bist Musik“; 5 u„Entfess 5 5 2 Assel! der N Jugend“; Kurbel:„Ka Sonntag, 9. Dezember bnenter: Nationaltheater keine Vorstellung; 613 sum 13.15 Uhr:„Die Schneekönigin“ ärchentheater„Kurpfalz. achtüche en Sehlopteirche 20.00 Phr: Neid. beistustt Musik(Mannheimer Liedertafel); 5 irche 20.00 Uhr: Advents- und Weih- Fil ingen(Bachchor). 5. Aenderungen; Planken 11.00 Uhr: Spuk ur des Schicksals“; Palast 11.00 Uhr 1. dat Man und Moritz“; Alhambra 11.00 „Tropenparadies“. — Gab es Verstöße gegen die Wettbewerbs- Ausschreibung? Wasserturm: F. Mündel antwortet den Stadtwerken „Ueber eine Erhöhung des Wasserbehälter-Bodens war im Preis ausschreiben nichts bestimmt“ „Das Architektenbüro F. und H. Mündel wünscht die Wasserturm Diskussion nicht endlos fortzusetzen. Eine endgültige Ent- scheidung bleibt ohnehin dem neugewählten Stadtrat vorbehalten. Die Stellungnahme der Stadtwerke, bzw. der verwaltung, die sie am 30. November im„MM“ abgaben, fordert jedoch in zahlreichen Punkten Wider- spruch geradezu heraus. 1. Die Werke weisen darauf hin, daß der Text der Ausschreibung die ausdrückliche Billigung des Bundeswettbewerbsausschus- ses des BdA gefunden hat. Das ist wohl richtig. In dieser Billigung ist aber nicht eingeschlossen, daß an dem Inhalt des Aus- schreibens, der für den Wasserbehälter 3000 Liter vorschreibt, Abweichungen beim Entscheid vorgenommen werden können. Das aber ist geschehen! Ein klarer Ver- stohß gegen das Ausschreiben; er wird die Billigung des Bundeswettbewerbsausschus- ses nicht finden können, ebensowenig die der Wettbewerbsteilnehmer. 2. Um den Inhalt des Wasserbehälters im Entwurf Mündel festzustellen, haben die Werke, unter Beibehaltung der vorgeschrie- benen Wasserspiegelhöhe auf Kote 141,67. nach dem Wettbewerbsentscheid— eine Höherlegung auch des Bodens des Wasserbe- hälters vorgenommen. Erst nach dieser Be- rechnungsart konnte der Inhalt von nur 2000 cbm behauptet werden. Dieser Berechnungs- modus wurde aber bis heute sehamhaf- ter weise verschwiegen. Ueber eine Erhöhung des Bodens des Wasserbehälters aber war im Preisausschreiben nichts be- stimmt. Auch Anfragen aus Kreisen der Wett- bewerbsteilnehmer hierüber(nicht von uns) haben keine derartige Bestimmung ergeben. — Dies ist ein weiterer Verstoß gegen das Ausschreiben. 5 3. Verschiedene Wettbewerbsteilnehmer haben den unteren Teil des alten Wasser- turmes beibehalten(auch unser Entwurf), und die Gestaltung des Turmes nur nach der Höhe vorgenommen. Wenn bei diesen Arbeiten die ausdrücklich vorgeschriebene Wasserspiegel- höhe auf Kote 141,67 eingehalten worden ist, und bei der Inhaltsberechnung ebenso ver- fahren wurde wie beim Entwurf Mündel— also auch Erhöhung des Boiler bodens so haben diese Entwürfe die Forderung nach 3000 Liter Inhalt ebenfalls nicht erfüllt. Einige dieser Entwürfe wurden dennoch prämiiert. Diese Prämiierung ist dann zu Unrecht erfolgt und das ist erneut ein Verstoß, zumindest ge- gen Treu und Glauben. 4. Die Behauptung, wir hätten außer un- serem Entwurf für den Wettbewerb einen weiteren nach der Entscheidung des Preis- gerichts eingereicht, ist unrichtig. Feststeht, daß nur der 1. Preisträger einen weiteren, überarbeiteten Entwurf nach dem Wettbe- werbsentscheid den Stadtwerken übergeben hat, zu welchem das Modell von den Stadt- Werken bzw. der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben war. Nachträgliches Einreichen eines weiteren Entwurfes(nach Wettbewerbs-Ent- scheidung) ist ebenfalls ein Verstoß gegen die Wettbewerbs- Bestimmungen. 5. Das Preisgericht hat offensichtlich dem Verhältnis des Turmes zur Friedrichsplatz- Anlage wenig Beachtung geschenkt. Diese— nicht nur städtebauliche— Bedeutung, wie sie aus dem Entwurf M. zu ersehen ist,(Lage der Schmuckanlage zum Turm, Möglichkeiten für Darbietungen aller Art, wie Musik, Ge- sang, Wasserspiele usw. in Verbindung mit einem— ohne Aufzug bequem zu erreichen- den und an einer gesperrten Straße liegen- den— Kaffee und Musikpavillon) wurde offensichtlich ignoriert zugunsten der Auf- fassung, einen Rundblick über die Stadt nebst Caféhaus zu haben. 6. Aus Achtung vor dem Können des Schöpfers des Turmes— von den Bürgern zum Wahrzeichen der Stadt erhoben— und unserer eigenen Einstellung zu dieser Menta- lität, haben wir keinen Eingriff in das Be- stehende vorgenommen, sondern die gegebe- nen historischen Formen sinngemäß weiter- entwickelt. Die Befragung der Mannheimer Bevölkerung hat eindeutig Zustimmung für die von uns angestrebte Lösung gebracht, und zwar ist mit dieser Zustimmung nicht etwa die Wiederherstellung gemeint, sondern unser Entwurf! Fachleute haben bei dieser Feststellung durchaus nicht abseits gestanden. Uebrigens— von einer Zustim- mung der Mannheimer für den preisgekrön- ten Entwurf ist uns nichts bekanntgeworden. 7. Die Stellungnahme der Stadtwerke endete:„Abschließend ist festzustellen, daß die bisherigen Berichte und Auskünfte der Werke über die technischen Fragen des Was- serturms keiner Berichtigung be- dürfen.“— Abschließend möchten wir anheimgeben festzustellen, ob nach den vor- stehenden Ausführungen(vor allem Punkt 1 bis 4) dieser Schlußsatz der Stellungnahme der Werke bzw. der Verwaltung aufrecht- erhalten werden kann.“ gez. F. Mündel sen. Nikolaus-Uberraschung für 40 arme Kinder Ein Lastwagen mit Geschenkpaketen fuhr durch die Stadt Es war am Donnerstagabend: Ein ameri- kanischer Kraftwagen mit Soldaten, begleitet von einem deutschen Polizisten, fuhr durch die Stadt. Seine Ladung waren Spielzeug, Kleider, Strümpfe und Süßwaren. Der Zweck der Fahrt: 40 bedürftige Mannheimer Kinder Sollten eine echte Nikolausüberraschung er- leben. Nun, sie erlebten sie. Das amerikanische und deutsche Personal der Beschaffungsstelle, der Buchhaltung und der Abrechnungsstelle der Ordonance-Divi- sion des Hauptquartiers in den Sandhofener Coleman-Barracks hatte über 4000 DM ge- sammelt und für dieses Geld Weihnachtsein- käufe getätigt. Die Amerikaner und Deut- schen dieser Dienststelle, die sich schon im- mer durch Spenden und mildtätige Gaben hervorgetan haben, beschlossen, in diesem Jahr einmal nicht in Waisenhäusern lebende Kinder zu beschenken, sondern arme Kinder in der Stadt.(Sie betreuen zahlreiche Wai- senkinder während des ganzen Jahres.) An dieser Idee und ihrer Ausführung war auch Inspektor Ludwig Lulei vom Polizeipräsi- dium, an den man sich gewandt hatte, behilf- lich. Er besorgte vom Wohlfahrtsamt die Adressen der 40 bedürftigen Kinder. Aus den Einkäufen im Wert von 4000 DM wurde für jedes Kind ein schönes Paket ge- richtet. Buben erhielten eine komplette Kom- bination(oder Jacke und Hose), dazu Woll- mütze, Strümpfe, Spielzeug und Süßwaren. Die Pakete für die Mädchen enthielten ein Kleid(oder Rock und Pullover) sowie eben- falls Mütze, Strümpfe, Spielzeug und Na- schereien. Es waren so viele Stiftungen ge- macht worden, daß zur gleichen Zeit auch in Heidelberg auf die gleiche Weise 40 bedürf- tige deutsche Kinder zum Nikolaustag be- schenkt und überrascht werden konnten. o- Die städtische Waage Rheinau ist wegen Reparatur-Arbeiten vom 14. Dezember bis einschließlich 22. Dezember geschlossen. Blick auf die Leinwand Kurbel:„Karussell der Liebe“ Ein Bühnenlustspiel liegt dieser Film- fassung zugrunde: Ein seitenspringender Firmenchef, eine Tochter mit heimlicher Liebe zum Prokuristen, ein vom Vater aus- gewählter Schwiegersohn und endlich das Illegitime Kind mit den vermeindlichen drei Vätern— daraus hätte sich ein harmloses Stückchen Spaß zimmern lassen. Leider führte Hans Richter Regie, ein von früher her bekannter Filmkomiker, der es nicht ver- stand, die krampfhafte Lustigkeit der Hand- jung und die Gestelztheit der Dialoge aus- zumerzen. Unter seiner Anweisung bemühen sich Walter Müller, Wera Frydtberg, Loni Heuser und Karl Schönböck, die Laächerlich- keiten nicht allzu offensichtlich werden zu lassen. H-e Palast:„Vier Frauen im Sumpf“ Bevor sich die vier Damen mit. Lippen- stift, Dauerwellen und salopper Kleidung im Sumpf niederliegen, waren sie Dauer- gäste einer staatlichen Pension(sprich: Ge- Fängnis). Sie brachen dort àus, um die Dia- manten ihrer(inzwischen auf dem elektri- schen Stuhl gelandeten) männlichen Kom- plizen zu finden. Um sich zwischen Ali- gatoren und Schlangen die Zeit zu vertrei- ben, führen sie Damenringkämpfe auf und erproben ihre Verführungskünste an einem gut aussehenden Geologen, den sie sich samt Motorboot und Freundin eingefangen haben. Zum Happy-End schlägt eine Polizeibeam- tin ihre Geschlechtsgenossinnen k. o. und sinkt bei der Begleitmusik heranbrummen- der Polizeiboote dem Geologen in die Arme, dessen Freundin zuvor von einem Krokodil vernascht wurde. 11a Kamera:„Entfesselte Jugend“ „Ich stech' ihn ab.. Scheiß egal Einer hält ihm die Fresse zu Einer macht ihn fertig!“ Mit diesen Worten wird unter der Regie von Donald Siegel— von Halb- wüchsigen über das Schicksal des Mister MeAllister entschieden. Und einer der Halb- wüchsigen grunzt, sich fast überschlagend: „Ich werd' zur Schnecke!“ Das ist kein Dialog im üblichen Sinne mehr, das sind Wort- fetzen, zwischen den Zähnen hervorgestoßen. Der Berichterstatter weiß nicht, ob die Dia- loge„fachgerecht“ sind. Aber Drehbuch- autor Reginald Rose weiß es— und das ge- nügt. Es ist zur lieben Gewohnheit und zum modischen Brauch geworden: Der Film klei- det sich heutzutage halbstark. Die„Saat der Gewalt“ ist üppig auf der Landwand auf- Alster: Ein schlichter Film- ein Märchenfilm „Das kalte Herz— eine DEF A- Produktion, frei nach Hauff Es gab einmal eine Zeit da geschahen auf Erden moch Wunder, solche, von denen heute nur noch die Märchen erzählen:„Es war ein- mal.. Es war einmal ein Regisseur, der er- innerte sich an solch ein Märchen. Und er machte einen Film daraus. Da geschah ein neues Wunder: Aus dem Märchen wurde ein Märchen. Das Märchen: Das kalte Herz“, ein DEFA-Film, frei nach Wilhelm Hauff. Märchen sind eine schlichte Sache. Weni- ger fürs Hirn und mehr fürs Herz. Und manchmal stimmen sie dann ein wenig nach- denklich. Nur muß man sich ein wenig Kind- lichkeit bewahrt haben dafür, ein wenig Phantasie und Wundergläubigkeit, ein wenig „es war einmal Es war einmal ein armer, junger Köhler, Peter Munk, der lebte im Schwarzwald. Und er wünschte sich von Herzen Glück, Reich- tum und Ansehen. Und 80 ging er zuerst zu dem Glasmännlein und später zum Hollän- der-Michel und gab ihm sein Warmes Herz und ließ sich einen kalten Stein in die Brust Setzen. Nun war er reich und kalt und herz- 10s. Märchen belehren nicht mit erhobenem Zeigefinger. Sie sagen nicht:„Siehst du, so ist es, wenn.. Sie lassen ein Wunder gesche- hen. Und meist geschieht das Wunder erst im Menschen, ganz im Innern, dort, Wo bei Peter der Stein sitzt, und dann wandelt sich das Reußere. Aber das merken die meisten gar nicht. 5 Ein Märchenfilm. Der erste Farbfilm, der mach dem Krieg in Deutschland gedreht würde, damals, als noch mehr Zeit war kür Märchen. Es wurde ein Bilderbuch: ein Mär- chen- Bilderbuch. Da sieht man Peter(Lutz Moik) und Lisbeth(Hanna Rucker), das Glas- männlein(Paul Bildt) und den Holländer- Michel und den reichen Ezechiel und den Tanzbodenkönig. Paul Verhoeven wendet mit sicherer Regiehand die Seiten. Er ist ein meisterlicher Märchenerzähler. Kein Hopsasa und Tralala, kein Heimatschmalz und kein Operetten- Schwarzwaldmädel— und kein Zeigefinger. Eine besinnliche Märchenstunde. Vielleicht, daß sich der eine und andere zwi- schen zwei Weihnachtseinkäufen ein wenig gegangen. Endlich haben die Produzenten die aktuellste Spielart des Wildwesters entdeckt. Lasso, Colt und Cowboy-Hut haben hemds- ärmeligem Getue Platz gemacht. Sonst ist alles beim alten geblieben— oder schlim- mer geworden. Dieser Film zeigt nervenzer- fetzende Passagen und Szenen von elemen- tarer Grausamkeit. Das Armenviertel-Milieu ist mit fast minutiösem Realismus gezeich- net. Und die Charaktere sind— zum Teil— großartig getroffen. Aber— so fragt sich der Betrachter— Wozu? 8 Will dieser Film etwa erziehen? Erziehung ist nicht Sache des Kinos. Zumindest heute nicht. Das Kino— in der heutigen Form ist zwar keine unmoralische Anstalt, wie viele behaupten. Es ist aber auch keine moralische. Es kann— in seinen guten Wer- ken— einem breiten Publikum Entwicklun- gen und Ereignisse suggestiv begreiflich machen. Es kann günstigen Einfſuß ausüben und mithelfen, einen verfahrenen Karren auf die rechte Bahn zu lenken. Aber päda- gogische Arbeit leisten— das übersteigt das Vermögen eines Spielfilms. In neunzig Mi- nuten kann niemand erziehen. Da können Impulse gegeben werden— zum Guten oder zum Schlechten— mehr nicht. Und dieser Film versucht solche Impulse zu geben.„Ich bin doch dein Bruder, ich liebe dich!“, sagt leise der kleine Richie, als er ermordet werden soll. Und auch das Wort des Sozialfürsorgers gilt:„Wenn du im Leben etwas bedeuten willst, dann muß je- mand da sein, der dich liebt!“ Und auf der Leinwand endet der Film damit, daß sich der Bandenführer willig zur Polizei begibt. Wo aber wird er in den Herzen der jugend- lichen Zuschauer enden? * Kommt das Gute hier nicht viel zu kurz? Wird es von den jungen Menschen über- haupt verstanden? Sind nicht viele gekœen- men, um„Rabbatz gegen die Polizei“ und „Orgien auf dem Tanzparkett“ zu sehen, wie es in der Werbung zu diesem Film„ge- schmackvoll“ heißt. Ob das Gremium, das dem Film das Prädikat„wertvoll“ gab, diese Werbung voraussah? Denn da haben wir in endlich: den wertvollen Rabbatz und die wertvollen Orgien. Das ist wohl die gro- teskeste Mischung. Auch wenn hinter dem Rabbatz und den Orgien noch verschämt ein Fragezeichen steht. Unsere Jugend ist nicht halbstar k, aber solche Filme machen sie so. Und Leute, die solche Filme machen sind halbstark(im Geiste) und handeln verantwortungslos H. Kübler Termine Theatergemeinde: Mitgliederversammlungen mit Wahl der Vertreter an folgenden Tagen: 8. Dezember, Kunsthalle, 20 Uhr(Lindenhof); 9. Dezember, Kunsthalle, 16 Uhr(Neckarstadt- Ost); 9. Dezember, Kunsthalle, 20 Uhr Neckar- stadt- West); 10. Dezember, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau(Neckarau, Rheinau, Almenhof); 11. Dezember, 20 Uhr,„Bürgerbräu“. Lud- wigshafen, Bismarckstr. 70-72(Ludwigshafen und Vororte); 14. Dezember, 20 Uhr, Lokal „Zum Ochsen“, Feudenheim, Hauptstraße(Feu- denheim und Wallstadt). Tanzschule Lamadé: Musensaal, Abschlußball. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands: 8. Dezember, 19 Uhr, Volkshaus Nek- karau, Winterfeier mit Jubilarehrung. Kraftfahrerverein: 8. Dezember, 20 Uhr, Lo- kal„Zwischenakt“, B 2, 12, Monatsversamm- lung. KKV„Columbus“; 8. Dezember, Patronats- fest des Verbandes, 20 Uhr Abendmesse im Kath. Bürgerhospital, E 6, 1. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, Ortsverwaltung Mannhem: 8. Dezember, Theater in der Schauburg Elf jahre Naetioneilthecter Mannheim im Spiegel des„Mannheimer Morgen“ 1945—1756 8. Dezember, 20 Uhr, Unter diesem Titel erscheint zur Erößf⸗ nung des neuen Nationaltheaters eine etwa 250 Seiten starke, bebilderte Chro- nik des elfjährigen Zuischenspiels der Mannheimer Schillerbühne in der Schau- burg und auf den Podien der Kunsthalle und des Mozartsdals. Dieser kritische Bei- trag zur jüngsten Geschichte unseres Theaters gibt ein vollständiges Bild all des Neuen, das in diesen Jahren in Mannheim, im Schauspiel, in der Oper, in der Operette wie im Ballett über die Bretter ging, so wie es sich in den Kriti- ken des„Mannheimer Morgen“ spiegelte. 5 Mennheimer Morgen Verlags- Gmb 5 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Pensionäre und Rentner. Verein der bayerischen Waldler: 8. Dezem- ber, 20 Uhr, Weihnachtsfeier. Landsmannschaft Schlesien(Vd), Orts- gruppe Mannheim- Stadt. 8. Dezember, 20 Uhr, „Nürnberger Bierstuben“, vor weihnachtliche Feierstunde. Vdk, Neckarstadt-West: 8. Dezember, Saal Lutherkirche, Lutherstraße 4, 19.30 Uhr, Wein- nachtsfeler für Erwachsene, 15 Uhr für Kinder. Deutscher Naturkundeverein: 8. Dezember, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr(für Gruppe III), 9. De- zember, 10 bis 12 Uhr(für Gruppe IV), Be- sichtigung des Gleisbildstellwerkes im Mann- heimer Hauptbahnhof. Treffpunkt jeweils zehn Minuten vor Beginn in der Empfangshalle des Bahnhofs. Ski-Club Mannheim: 8. Dezember, 20 Uhr, „Amicitia“, Paul-Martin-Ufer 3, Jubiläums- feier. VdK, Ortsgruppe Rheinau: 8. Dezember, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1, Mit- gliederversammlung mit Jubilarehrung. „Farbige Welt“, Vortrag mit Vorführung von Farb-Photos von Dipl.-Ing. Maudry am 9. De- zember, 11 Uhr, im Musensaal des Rosengar- tens, am 11. und 12. Dezember, jeweils 20 Uhr, im Pfalzbaufestsaal, Ludwigshafen. Veranstal- ter: Firma Zeiss-Ikon. VdK, Ortsgruppe Neckarstadt-Ost: g. Dezem- ber, Gemeindehaus der Bonifatiuskirche, 15 Uhr Weihnachtsfeier für Kinder, 19.30 Uhr für Er- waächsene. ARRB: 9. Dezember, 9 Uhr,„Neuer Neckar- park“, Bezirksjugendtag. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 9. Dezember, 10 Uhr, Lokal„Bürger- automat“, K I, Monatsversammlung. Wanderfreunde Mannheim: Am 9. Dezember Wanderung Weinheim— Hirschkopf— Wald- nerturm— Nieder-Liebersbach— Birkenau Weinheim. Abfahrt 8.40 Uhr mit OEG Neckar- stadt. Adventgemeinde: Am 9. Dezember, 17 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Adventglaube und Welt- vollendung“. Mannheimer Liedertafel: Am 9. Dezember, 20 Uhr, Schloßkirche, Adventsfeier. Esperanto- Vereinigung: 9. Dezember, 14 Uhr, Wartburg-Hospiz(neuer Saal), F 4, 7-9, Zamen- hof-Gedenkfeier. Frauenchor„Lindonia“: 9. Dezember, 16 Uhr, Saal der Lutherkirche, Adventsfeier. Reichsbund, Ortsgruppe Waldhof: 9. Dezem- ber, 15 Uhr, Lokal„Weinberg“, Waldhof, End- station Linie 3, Mitglieder versammlung. ARKB„Solidarität“, Ortsgruppe Rheinau: 9. Dezember, 16 Uhr, Turnhalle der 788 Rheinau, Jugendweihnachtsfeier. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Neckarau: 9. Dezember, 16 Uhr, Lokal „Goldener Engel“, Neckarau, Weihnachtsfeier für Kinder und Rentner der Ortsgruppe. Das Weihnachtsmärchen„Die Schneeköni- gin“, aufgeführt vom Märchentheater„Kur- pfalz, wird am 9. Dezember, 13.15 Uhr, im „Universum“, N 7, wiederholt. Tierschutzverein Mannheim: 10. Dezember, 20 Uhr,„Schwarzwälder Hof“, Keplerstraße 39, Mitglieder versammlung. Gruppe der Wehrdienstverweigerer, Zweig gruppe Mannheim: 10. Dezember, 19.30 Uhr, Lo- kal„Frankeneck“, M 2, 12, Versammlung. CDU-Frauenausschuß: 10. Dezember, 20 Uhr, „Wartburg-Hospizé, F 4, 7-8, Adventsfim. Wir gratulieren! Lina Walter-Schönbrod, Mannheim, Augartenstraße 13, 2. Z. Wiesloch, Heidelberger Straße 58, wird 65 Jahre ait. Friedrich Haas, Mannheim-Käfertal, Sonnen- schein 8, vollendet das 75. Lebensjahr. Die Eheleute Wilhelm und Elisabetha Sehmitt, Mannheim, Akademiestraße 10, haben goldene Hochzeit. Diamantene Hochzeit kann das Ehe- paar Wilhelm Schmitt und Martha geb. Wasi- jewsky, Mannheim-Neckarau, Schulstraße(bei Bamberger), feiern. — 7. ,, 5 . E schneller leiser- eleganter 5 . an LLOYD MOTOREN WERKE SMB BREMEN Name: Ort: ginte, senden Sie mit kostenlos und onverbindlich den Straße: GirfrE IN beocéschngter A0sFUIL EH u. EINS ENOFHEN ousföhtlichen Prospekt Lß 600/1957. . ö 1 Seite 3 MORGEN Samstag, 8. Dezember 1936 Nr. 20 Ur. 285 1 0 Schon in der guten alten 20 Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 7. De- Rümiien 6b 8 Zeit zember 1956 mein lieber Mann und herzensguter Vater, 8. 8 8 er 60 Jahren, ging mon schoß Opa, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager u. Onkel, in allen Möbel- Fragen 20 Möbel- Lehmonn 5 Herr 7222 8 statt karten 3 3 Tradition am Friedrich Karle e — 5 g. 5 N 1 was im Laufe v ant Für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die herzlichen Hilfsfahrmeister 55„„ Cewoch⸗ 2 5 2**—* 5 5 3 5 8 5 2 5 f Beileidsschreiben, die vielen ehrenden Nachrufe, die meinem im Alter von 51 Jahren. er Werben“ e leider zu früh verstorbenen Manne, Herrn Mhm.- Waldhof, den 8. Dezember 1956 7 5 vereinen 8 e Kornstraße 23 Möbel von uns vnd au 11 a In tlefer Trauer: 8 85 5 C 1 W 11 Annchen Karle geb. Gruber Preise bei Uns, Kal 1 Frieder Karle u. Familie ö Lu AT G Maria Keil Wwe., geb. Karle Aote Prüten und verglelchen ö Sle bei Ihrem Besuch!— Kaufmann und alle Anverwandten 1 hren Weihnechtswunsch 1 Beerdigung: Montag, den 10. Dezember 1936, 15 Uhr, Friedhof 1 1 ob groß oder klein— Ae Räfertal. erföllen Wir ihnen durch unsere großzügige zuteil wurden sowie allen denjenigen, die dem lieben Entschla- Möbels cha! He fenen das letzte Geleit gaben, erlaube ich mir auf diesem Wege pau meinen herzlichsten Dank auszusprechen. f Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die 92775 5 95 U* zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang mei- 700 11 e Möb 5* Mhm.- Gartenstadt, den 8. Dezember 1956. 5 N Abeinaus urerwies, Unter den Birken 39 Josef List 5 5 imann mmh 1 sage ich allen meinen herzlichen Dank. 0— Au 2.15 Im Namen der Hinterbliebenen: Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dörfer für seine trö- 8 Aiie Tir Meim Wir h stenden Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des an der Fre ß gasse * Städt. Krankenhauses für ihre Tätigkeit und liebevolle Be- 8— 90 Frau Anne Wolf treuung. Der Direktion, des Betriebsrates, der Kraftfahrabtei- Cis lung und den Sängern der Motorenwerke Mannheim, den 8 Hausbewohnern der Wachtstraße 30 und 31, dem Kleintier- 5 8 5 zuchtverein Waldhof 1900 und allen denen, die dem Verstor- 3 5— 5 Har benen das letzte Geleit gaben. 8 Mh m.- Waldhof, den 8. Dezember 1986 8 i— 8 Mennhein Wachtstraße 30 Maria List 5 Verloren 8 7 11 und Angehörige.. rum. De Ohrring mit Perle am 4. Dez. verl. Geg. Bel. 100, DM. Tel. 4 01 94. 5 8 das bellebte.— Unsere Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau 5 i f 5 einnachls-Gescheq 5 Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 7. De- 5. 5 Für die herzliche Anteilnahme sowie die vielen Kranz- 5 zember 1956 unsere liebe unvergessene Mutter, Barba ra Elsässer und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben M ARNKENSTRUM DEE 015 5 Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau 8 e Kunert— Gläser— E 8 geb. Meixner 9 0 2 ist nach k Krankheit im Alter von 837% Jahren J 11 5 e Kurzer Krankheit im 2 r 1 ia M V g ulius Spindler Krauseihrepp- 1 von uns gegangen. 1 f 3 95 ur die l 8 Damenstrümpfe ab& Für geb. Schmidt Ahm.- Rheinau, den 7. Dezember 1956 sagen wir unseren herzlichsten Dank. erwiesen Stengelhofstrage 51 Herrensocken auf dies n In tiefer Trauer: Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Mönch für in besten Woll-Guelitäten ö Georg Elsässer seine trostreichen Worte, den kath. Schwestern für ihre und Kräuselkrepp, soi ö 8 mili Elsa 3 1 Mhm.- Waldhof, den 8. Dezember 1956. Elsässer aufopfernde Pflege, dem Männergesangverein„Ein- Herren- spertstrümpte 35 Freyastraße 52 8 tracht“ für seinen erhebenden Gesang und all denen, f 8 8 In tlefer Trauer: e die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Winne 1 in allen Preislagen 5 Spezialgeschäft för Strümpfe 5 2 lle Sumpfschachg* au 7. 16 457 Nur ein Beerdigung: Montag, den 10. Dezember 1936, 14 Uhr, Friedhof Rheinau Heinrich Maus Heinz Schumacher u. Frau Maria Manfred Tafel 18 August Bräunig Willi Kaslack u. Frau Leni Mhm.- Käfertal, den 7. Dezembör 1956 Obere Riedstraße 20 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Unserem lieben, teuren, unvergessenen Entschlafenen, Herrn eb. Bräun 1 1 5 ein daue g f 5 8 Dr. Hermann Spindler, Reg.-Rat Achten Sie bitte gut den Nate 5 85 Karl Leimert u. Frau Leni Johann Bortne„ Strumpföchsehi ten Beh geb. Maus tag und Urenkel a wurde bei seinem Hinscheiden sehr viel Liebe und Verehrung 5— zuteil, daß wir allen, die in Wort, Schrift, Blumen- und Feuerbestattung: Montag, den 10. Dezember 1956, 13.30 Uhr, 8 8 5 der 8 5 5 8 Kranzspenden seiner gedachten und ihn auf seinem letzten im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim Gang begleiteten, unseren tlefempfundenen Dank aussprechen. 8 eee eee eee ö Innigsten Dank, den man kaum in Worte kleiden kann, ge- 5 1 0 5 1 Gabe bührt den Herren Aerzten und Schwestern des Diakonissen 0 5 0 700 a 8 Krankenhauses, Abt. IIIa sowie Herrn Dr. Winkelmann und T 7 1 g Liebe Schwester Luise, für ihre liebevolle, aufopfernde Pflege und 0 Ssanzelgen* durch Hingabe 3 4 8 5 ru Montag-Ausga Nicht zuletzt sei auch Herrn Pfarrer Leiser für seine trost- r ale dage- Ausgens eine 980 reichen, zu Herzen gehenden Worte sowie dem Männergesang- 0 verein Sängerbund für seinen erhebenden Grabgesang reichen werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner Sofakissen- Steppdecken 1 2 4 85 Dank. 1 inzelmöbel Meine treusorgende Mutter, meine liebe Schwieger- 85 im Rückgebäude, R I, 12/13, entgegengenommen.„. und Einz 3 Mhm.- Käfertal, Rebenstraße 6 in vielen netten Ausführungen. mutter und unsere gute Oma, Frau 5 Und preiswert wie immer a 5 n Menzamhelzmer 5 ö Hermann Groh u. 18 55 Pen NME KEN Komblschränke g 2 2 5 Polstermöbel nebst Tochter Ellenruth Anzeigen- Abfellun . Julie Irschlinger 0 gende„5 5 Schlafzimmer 13 geb. Petry 9 5 Wos 5 3 N-Jalten alles wurde heute von langem schwerem Leiden in ihrem 5 Möbe 85 I 1 gesel g 77. Lebensjahre durch einen sanften Tod erlöst. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heim- 1 e Modisch Lane Hotterstrabe 40 n. gang meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Nach langer schwerer Krank Odlsenhe An er ö Mhm.-Feudenheim, den 7. Dezember 1956 heit wurde am 7. Dezember 1956 Andreas-Hofer-Straße 20 Frau meine liebe Frau, unsere gute b 2 3— Mutter, Oma u. Urgroßmutter, 1 15 Tante, Schwester, Schwägerin, Schwiegermutter, Frau ö i 5 Westen Luise Otto strümpfe Christina Heydecke In tle fer Trauer: geb. Dillig Dr. Robert Irschlinger Edith Irschlinger-Herrmann Friedhelm und Dieter sagen wir innigen Dank. Fester Fersen- Sitz Besonderen Dank für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und allen, die unsere liebe Entschlafene zur geb, Dengel in besten Markenfabriketen Feuerbestattung: Montag, den 10. Dezember 1986, 14 Uhr, f im Alter von 67 Jahren in die in allen Preislagen— 1 5 im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. en Been beet baden Ewigkeit abberufen. 5 u. großer 1 1 4 8 f von Beileidsbesuchen wolle man bitte absehen. Mannheim, 8 6, 41 o Mannheim, den 8. Dez. 136-Rimsbpezlalgeschift naturgemũße fuſ W.: 5. 5 deck 3 5 Riedfeldstrage 107 gesunde Form, bequeme org Hey 0 5 j ite. In S t1II1er Trauer: N Betiung, joe 1 1 Robert Otto Da werden alle KUNS ö Anna Karcher geb. Otto 5 opringlebendig. Sie ö Friedrich Remmele u. Frau ürfen gern mal 4 Luise geb. Otto 5 5 durſe 8— 15 Tief bewegt danke ich allen, dle mir beim Heimgang meines 5 Enkelkinder 5 Sc probegehen! 1— lieben Mannes, Herrn statt Karten 0 und alle Anverwandten 4 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- 11. 5 Mannheim, Breite straße 1 N 1 1 Beerdigung: Montag, 10. Dez. 9 N 8 N Paul Ahrend 9 gang unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn 1086, 11.30 Unr, Hauptfriedhof b neben den Pali- Lichtspielen. 2 1 dehr. 1 22 Mannheim. 23 5 5 ire aufrichtige Teilnahme bekundeten und des Entschlafenen 1 Herm An n Müller 7 e. in Wort und Schrift, in Kranz- und Blumenspenden ehrend Sen„l Sesucht.. gedachten und ihm auf dem Wege zu seiner letzten Ruhe- 9 3 5 2 8— . stätte das Geleit gaben. i. sagen wir allen unseren herzlichen Dank. 5 K AROLINE OBER LAN 55 dold- al Mannheim, Dezember 1956 1 Insbesondere gilt unser Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für 5 Mannheim, D 3, 8, Planken, 0 beiltante Eichendorffstraße 78 5 seine tröstenden Worte. Der Sänger- und der sSchwimmerriege 1 Ihre Heidelberg, Hauptstr. 121, Tel. kauft Sel 1 1 des Turnvereins 1846 für den warmherzigen Nachruf. Der 8 0 Wilhelmine Ahrend. 8 a g 8 22 a* Spenglerinnung, den Hausbewohnern und all denen, die dem II. 15 5 045 . Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 9 2e. NHae t, E* 5 a Laufe de Mannheim, den 7. Dezember 1986 9 IN STRU Da unendlecben zu höchst 9 8 Alphornstrage 3. S TROUMPFEN ab DRM 128, in modernen Klasen 0 0 Die trauernden Hinterbliebenen 0 N— Reparaturen. straße VVVVVVVVTPWPVVPVVVVVVGVGV—————— ELEOANTER WASCH Farben. e MORGENMXNTEIN EE 2 4 27 70¹ J nen i a W euterh.] Bestattungen in Mannheim 1 2 Samstag, 8. Dezember 1956 P inte 1 7124 —— Fliegen 9 22 Mandi ben 2e tba, I imp 8 Humpe . Hauptfriedhof zeit Für alle Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heim- sie verlängern b Zahn, Luise, Alphornstraße 1 1.30.00 0 gang unseres lieben Entschlafenen 5 Mannheim P 6, 22 dadurch Ihren Aulenen . Barsch, Agnes, Waldparkstragze. 10.0 5 Urlaub Liub 5 22*„ 8 Kremstortu p, i Cölestin Schmidle 5 Ronmann, Philipp, Sandhofen, Hintergasse 14. 9.0. 8 ond: 5 Luki, Theobald, Asseiheim 3 11.00 5 sagen wir herzlichen Dank.. Segen Rheumd, Hexenschuß, lschlos, en. Che f a Schanz, Mathilde, Käfertal, Habichtstraße 1. 11.30. Nierenlelden 8. 8 1 5 5 ö 1 Zur Verhütung von Erkältungen ö. Friedhof Sandhofen 8 Mannheim, den 8. Dezember 1956 Ni halt Nele 1 b Herbel, Margarethe, Unterneugasse 12 11.00 leren Warm Alten litt 9. dutch die elastische Wollbinde des mut Stie 1 8. au K 5 5 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim 5 3 5 Dr. M. Gibaud Mer we 5 i und Angehörige a N 5 Ohne Gewähr 5 erhältlich in folgend Sanitätsgeschäften Friedr. Dröll, Qu 1, 10, 8 Julius Fuchs, E 2, 4-5, Kunstgliederbau, D 3, 2. eee a FPVVVVVCVCVCVCVCbCVCbCTVbCVTVTVTVTVTVTVTVTVTbTVTbTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTTVTVTVVTVT——T—wwww Angeb. v lein 9ige a mae — Ergee Phönix 3.93 cen alitäten sowie rümpfe u pfe gen Strümpfe ach MORGEN 2 Fpoaomilien · N dehriehten e Mietgesbche Am 8. Alida Forschne Karlsruhe- Durlach Lußstraße 6 pezember 1956 werden in der Thomaskirche Mannheim-Neuostheim, um 15 Ur, getraut: Fred C. Forschner r- van Buiren Mhm.-Neuostheim Paul-Martin-Ufer 34 6. 3 N N 3 Als Vermählte grüßen: in verlobte srüßen: 1 8 Serg. Lawrence Castleman Helga Herold a Erika Castleman paul Wegener geb. Bossert Mhm.-Waldhof Schwein ert Mannheim Glücksburger Weg 58 lesenstr. 5 H 3, 3 EKirchl. Trauung: Samstag, den Meerwlese 8. 12. 56, 13.00, Gnadenkirche, Gartenstadt. U 2— 8 1 N N wir haben uns verlobt: Statt Karten! . 8 Für die anläßlich unserer ver- Cisela Jutzeit mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten und Glückwünsche „ sagen wir unseren besten Dank. Hans Himmler 75 Karl Walter Mannheim Ladenburg und Frau Reinhilde 71 1 Feuerleitergasse 1 geb. Hellinger. . Dezember 1956 Mannheim, Qu 1, 11 1 7 555 N lobte grüßen: 5 Als Ve Tischwäsche kaufen sie OLGA Hals gut und preiswert bei IRIEDERICH PASSIEPEN v 5 Mhm. Waldhof, 8. Dez. 1956 asche-Speck Sandgewann 64 N 3, 12 Kunststraße 3— 5* Für die anläßlich unserer goldenen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Wilhelm Mohr und Frau Sabine geb. Hähnel Mannheim-Almenhof, Trützschlerstraße 18 8 N 7 Mannheim, O 6, 5 Plank = HKosSmellk-HHag ner Das Institut för natörliche Schönheitspflege — en- elefon 4 02 97 Meter von Freßgasse Nur eine regelmäßige Gesichtspflege gibt Ihnen die Gewähr für en Ng ein dauerhaftes gutes Aussehen. Das Institut steht Ihnen zu den n Namen angegebenen Sprechzeiten mit fachlichem Rat und vielen, erprob- ten Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Tägl., außer mon- tags, 10-19.30 Uhr, samstags immer ganztägig geöffnet. —— 10 e! ecken bel grungen. ner alen 106 u. 2 12 . AND E fel. 3 247 Tel. 2427 e U rnen en. Arktplatz. Liebe und Verehrung! SOros Wes Sle auch wählen, alles ist gedlegen, geschmackvoll und gut. P 4, 13- M Eingang Planken Gaben persönlichster Beziehung, HMO ek RILLANTEN PERLEN UHREN Uhrmachermeister und Juwelier an nheim- P 4, 13 Lichtspiele) und in Telefon Wärmebandagen KUNSTGLIEDERBAU GMBH, MANXREIM, D 3, 2 in rein Angora Wolle 51977 Kaufgesbehe debr. 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Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am 2. Advent ist um 15.00 Uhr Pre- digtgottesdienst in der Schlog- kapelle in Mannheim. Roensch, Pfarrer. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Unr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Wochengottesdienst. Jehovas Zeugen. Versammilg. mm. Stadt, Sickingerschule(UG). 80. 19.00 Wachtturmstudium. Do. 19.00 Predigtdienstversammig. Ver- sammlung Mhm.-Neckarstadt-Ost, Wohlgelegenschule, Friedr.-Bbert- Str. So. 19.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Predigtdienstversammilg. Versammlung Mhm.-Neckarstadt- Nord, Luzenbergschule. So. 19.00 Wachtturmstudium, Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Gemeinde Christi, Kerl-Benz-Str. 75. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde. So. 17.00 Vortrag. Mi. 15.00 Reli- gionsunterricht. Die Christengemeinschaft. Sonntag. Goethesaal, Rathenaustr. 3: 9.20 Uhr Menschenweihenhandlung mit Predigt, 10 40 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6 Gottesdienst: Sonnt. 9 und 15 Uhr, Mittwochs 20.00 Uhr. Mm. Sandhofen, Eulen weg 2: Sonntag 8 Uhr u. 15 Uhr. Mittwoch 20 Uhr. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- Schule. U 2. 5 Kirche esu Christi der Heiligen der letzten Tage: So., 10 Unt. Sonntagsschule, 16 Uhr, Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsverein gung. Bonnerstag, 19.30 Uhr. Se- meinsch, Fortbildungsver. Ler- sammiunsshaus. E 7. 28 andeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3, Gemeindesaal der Konkor- dienkirche. Sonntag, 16 Uhr: Evan- gelisation; Mittwoch, 15 Uhr: Bi- Helstunde; 20 Uhr: Jugendbund f. EC(Turmsaal der Konkordien- nenstr. 30, Sonntag, 16 Uhr: Evan- gelisation; Montag, 20 Uhr: Jugend- und f. EC Paulusbergstraſe 18); Mittwoch, 15 Uhr: Frauenbibel- stunda. Kirche). Mhm.-Feudenbeim, Schwa- Kath. irche. Sonntag, 9. Dez. 1956, Jesuitenkirche: Messen 7.30, 8.30. 9.30 u. 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr. Herz-Jesu: Messen 6.15, 7.05, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 14.30.— Hl. Ge Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.30, 11.30; Andacht 18.00 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.15, 11.30; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 18.00.— St. Bontfatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; Andacht 18.00 Uhr. St. Nika- laus: Messen 7.30, 9.00. 10.00; An- dacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.18, 11.15; Andacht 18.00. St. Pius: Messen 7.30, 1090; An- dacht 18.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00. 11.15 Andacht 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30 Andacht 138.00. Don- Bosco-Kapelle: Mess 2 8.30 Uhr. Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00 und 11.15; Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 14.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.00. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00 Uhr.— Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 18.00 Marien-Kapelle: Messe 8.30 Uhr.— Johanneskirche: Messe 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almen- hof: Messen 7.00, 3.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; Andacht 18.00 Uhr. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00.— Ilvesheim: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.00 Uhr. Bruder-Konrads-Kapelle Andacht 16.00 Uhr.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.45, 6.15, 11.15 Uhr. Krankenhaus, Bassermannstraße: Messe 10.00 Uhr. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1/3. Sonntag: 9.30 Predigtgottesd.(Wolter), 10.45 Sonntegsschule. Mittwoch: 20.00 Jugendstunde. Donnerstag: 20,00 Bibelstunde. Samstag: 15.00 Unter- richt, 17.00 Männergebetskreis. Alt-Katholische Kirche; In Schlég- und Erlöserkirche: 10 Uhr hl. Amt mit Predigt. Mittwoch: 9 Uhr- Ad- ventsamt. Donnerstag: 17 Uhr Erst- kommunionunterricht j. Gemeinde- Saal M 7, 2. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Mannheim, Max- do- seph-Str. 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Borkowski, 11.00 Sonntag 19.00 Jugendstunde. Dienstag Frauenadventsfeier. Mittwoch 18.00 Relegionsunterricht, 19.30 Bibel- stunde. Tausch f Herrensprungdeckeluhr, 14 kar. Gold, geg. gebr. Moped zu vertauschen. Angeb. u. Nr. P 05762 an den Verl. Pelzmantel, neuw., Glockenform, ge- gen gebr. Moped zu vertauschen. Angeb. u. Nr. P 05783 an den Verl. Nypotheken Nypetheke Mirtsehaftsbüro Ur. 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Die ortsfesten Anlagen der gesamten Strecke dürften schon Ende 1957 betriebsfertig sein; die Fernlei- tung, die die Energieübertragung aus dem Ruhrgebiet nach Süddeutschland ermöglicht, UMS CHAU IN. BAD EN-WURTTIEM BERG Geheimbrennerei ausgehoben Kehl. In einem Gasthaus in Bodersweier im Kreis Kehl wurde eine Geheimbrennerei ausgehoben. Der Gastwirt und sein Sohn Wurden festgenommen. Sie hatten außerhalb des Kreises Kehl große Mengen Zucker ein- gekauft und aus Zuckermaische Schnaps ge- brannt. Die großen Zuckerkäufe hatten die Zollfahndung auf die Spur gebracht. Die Brennerei befand sich in dem Schlafzimmer der Großmutter, das an das Gastzimmer Srenzte. Als die Großmutter vor einiger Zeit starb, wunderte man sich im Dorf, daß die Fensterläden des Raumes stets geschlossen blieben. Die Zollfahnder haben in dem Raum einige tausend Liter eingemaischten Zuckers beschlagnahmt. Im Gastzimmer neben der Geheimbrennerei haben die Angehörigen des Finanzamts Kehl 2 Tage vor der Entdeckung der Brennerei einen Kameradschaftsabend abgehalten. Tiefgekühltes Geflügel„entflogen“ Freiburg. Das rätselhafte Verschwinden groger Mengen von eingefrorenem Geflügel aus einem Freiburger Kühlhausbetrieb Wurde jetzt nach mehrwöchiger polizeilicher Ermittlung aufgeklärt. Die Kriminalpolizei hat einen 17 Jahre alten Hilfsarbeiter aus Dorsten bei Recklinghausen auf frischer Tat ertappt. Der junge Mann hat innerhalb von sechs Wochen 45 Pakete mit Frühmasthähnen und Enten in einem Gesamtwert von 2200 Mark gestohlen. Der Bursche hatte als Bote eines Freiburger Fischgeschäftes aus dem Kühlhaus oft Waren abgeholt. Dabei kund- schaftete er die Räumlichkeiten für seine nächtlichen Diebeszüge aus. Als Hehler Wurde kurze Zeit nach der Festnahme des Diebes ein aus Danzig stammender 31 Jahre alter kaufmännischer Angestellter verhaftet, der die Weihnachtshähnchen und Festtags- enten als Hausierer verkaufte. Festhalle ausgebrannt St. Blasien. In der Festhalle des geist- lichen Collegs St. Blasien brach in der Nacht zum Freitag ein Dachstuhlbrand aus, der schmell um sich griff. Nur das sofortige Ein- greifen der Collegschüler, die eine Eimer- Kette bildeten, und der Feuerwehren ver- hinderte ein Uebergreifen der Flammen auf das angrenzende Hauptgebäude, in dem fast 600 Internatsschüler untergebracht sind. Die Festhalle selbst brannte vollkommen aus. Der Sachschaden wird auf 100 000 Mark ge- schätzt. Die Brandursache ist noch unbe- Kannt. Wirksame Jugendstrafe Schorndorf. Die beiden Jugendrichter beim Schorndorfer Amtsgericht, Oberamts- richter Dr. Wille und Amtsgerichtsrat Witt- Unger haben in einer Veröffentlichung die Auffassung vertreten, daß eine Jugendstrafe von unbestimmter Dauer auf straffällig ge- Wordene Jugendliche die beste erzieherische Wirkung ausübt, weil der Zeitpunkt der Haft- Entlassung von dem Verhalten der Sträflinge abhänge. Bei guter Führung brauchten die Jugendlichen nur sechs Monate abzusitzen. Die Höchstdauer der Jugendstrafen bei Ver- brechen beträgt zehn, bei Vergehen fünf Jahre: „Geschicklichkeit“ unrentabel Lörrach. Das Lörracher Spielkasino, eines der umstrittenen Rouletta-Unternemmen an der deutsch- schweizerischen Grenze, hat vor einigen Tagen seine Pforten geschlossen. Der Manager des Unternehmens erklärte, das von dem Kasino bisher betriebene Spielsystem sei auf die Dauer unrentabel, da vor allem die Stammkunden des Spielsalons durch zuneh- mende Routine ihre Gewinnchancen uner- Wartet stark erhöht hätten. Für das Kasino sei dadurch die Kalkulationsgrundlage in Frage gestellt worden. Das Lörracher Kasino betrieb bisher eine Art„Sektoren-Spiel“. Die Kasino-Unaternehmer hatten dieses System übernommen, nachdem ein anderes das sie vorher in Weil eingeführt hatten, vom Ver- Waltumgsgericht als Glücksspiel verboten Worden war. Wahrscheinlich wird das Lör- racher Kasino bald wieder mit einem neuen „System“ herauskommen. Drei Tage Hahnenschrei Stuttgart. 4493 Stück Federvieh aller Rassen und Farbenschläge werden auf der diesjährigen Landesgeflügelschau gezeigt, die heute auf dem Stuttgarter Killesberg offi- ziell eröffnet Wird. Seit Freitag sind bereits 36 Preisrichter mit der Bewertung der Tiere beschäftigt. Die Landessieger aller Klassen werden mit Preisen ausgezeichnet. Außer- dem winken etwa 400 Ehren- und Zusatz- preise. Die Schau wird vom Landesverband der Rassegeflügelzüchter Württemberg- Hohenzollern veranstaltet und dauert bis kann bereits an der Jahreswende 1956/57 in Betrieb genommen werden. Die Bundesbahn- direktion Mainz hatte und hat bei der Er- richtung der 110 O000-Volt-Fernleitung und der Fahrleitungsmaste außergewöhnliche Schwierigkeiten zu bewältigen; sie werden mit technisch kühnen Baumaßnahmen über- wunden. Entgegen dem ursprünglichen Projekt mußte die Fernleitung auf einer weiten Strecke links des Rheines verlegt werden. Dies machte zwei Rheinüberquerungen not- wendig, eine bei Mainz, die andere bei Re- magen. Mindestens 25 Meter muß der Ab- stand der kreuzenden Leitungen über dem höchsten schiffbaren Wasserstand sein. Bei Remagen war daher die Errichtung eines Mastes mit der ungewöhnlichen Höhe von 68 Metern erforderlich. Der Gitterriese reckt sich auf einem zwei Mann hohen Sockel; das Fundament, ein Quader von 767 Kubikme- ter Beton, verbrauchte rund 2400 Sack Ze- ment. Von Mast zu Mast schwingen sich dort Fernleitungs-, Fahrstrom- und Fernsprech- kabel 570 Meter weit über den Strom auf eine Berghöhe. Sonderausführungen der Fernleitungs- maste wurden auch für das Rheintal zwi- schen Mainz und Bingen entwickelt, schlanke dreibeinige Rohrmaste, die sich unauffälliger in die reizvolle Rheinlandschaft einfügen als die engvergitterten Vierbeiner. Auch das Bimsgebiet im Neuwieder Becken zwischen Koblenz und Weißenturm stellte besondere Anforderungen an die Plariung. Dort fanden die Mastfundamente erst unter mehr als 10 Meter dicken Bimsschichten tragfähigen Grund. Heute fallen die errichteten Maste noch nicht besonders auf; wenn aber in spä- teren Jahren der Bims abgetragen wird, ragen sie 15 Meter höher als ihre normalen Art- genossen. Die Verlegung der Fahrleitungen stellt die Bahntechniker vor nicht weniger schwie- rige Probleme. Auf der rund 210 Kilometer langen Strecke zwischen Ludwigshafen und Remagen sind bauliche Veränderungen an 69 Stellen notwendig, an Brücken, Tunneln und anderen Bauwerken. Allein 22 Ueberführun- gen sind nicht hoch genug; darunter einige schwere Bundesstraßen- und Eisenbahnbrük- ken, die gehoben werden müssen. An vielen anderen Stellen müssen die Gleise tiefer ge- legt werden, ehe der Fahrdraht angebracht werden kann. Die fünf Tunnel zwischen Mainz und St. Goar— 200, 300 und 600 Meter lang— zu er- weitern, ist schwieriger als Nüsseknacken. Die Profile sind für den elektrischen Betrieb zu eng; aber die Gleise lassen sich nur gering- kügig senken, die Gewölbeöffnungen nur um wenige Zentimeter verbreitern. Ein Rechen- problem für die Sicherheitsingenieure; sie 16 sen es mit einer Vielzahl ausgeklügelter Maß- nahmen zum Schutz der stromführenden Lei- tung. Schwierigkeiten über Schwierigkeiten, ganz abgesehen von jener Strecke zwischen Bingen und Remagen, wo senkrechte Fels- Wände dicht an die Gleise heranrücken oder der Bahnkörper auf steilen Dämmen und ho- hen Stützmauern unmittelbar neben dem Rhein liegt. Teilweise verläuft die Bundes- straße 9 sozusagen auf Tuchfühlung neben den Gleisen, nur durch Stützmauern getrennt. Es sieht abenteuerlich aus, wie und wo die Fahrleitungsmaste an Felsen und Mauern Halt finden. Schutzgitter sichern dort die Lei- tungen vor Berührung. Nur ein Provisorium stellen übrigens die Aufhängungen für die Fahrleitung zwischen Mannheim und Lud- wigshafen dar; erst nach der Höherlegung eines Streckenteils kann hier die Fahrleitung ordnungsgemäß angebracht werden. Trotz aller Hemmnisse ist Bundesbahndi- rektor Fraunholz(Mainz) zuversichtlich: Wenn keine unerwarteten Schwierigkeiten auftre- ten, wird die Rheinstrecke noch im Laufe des kommenden Jahres den elektrischen Bahn- betrieb Süddeutschlands ergänzen. Und die Bundesbahn hat die Hoffnung, daß die Finan- zierung für die Elektrifizierung der rechten Rheinstrecke bald zustandekommt, damit auch mit diesem Bauabschnitt in Kürze be- gonnen werden kann. Ernst Römer. Christkindelmarkt in Nürnberg erlebte seine stimmungs- volle Eröffnung. Von der Altane der ehruürdigen Frauenkirche sprach das Christkind seinen Prolog und zu beiden Seiten der malerischen Kirchenfas- sade, erstrahlten zwei rie- sige Tannenbäume. Der Hauptmarkt(unser Bild), auf dem sich Tausende von Nürnbergern einge funden hatten, war in festlichen Glanz gehüllt. Keystone-Bild Einzigartiges Kulturzentrum geplant Frankfurts Altstadt soll ein historisches Museum werden Frankfurt.„Bis zum Kriege war Frank- kurts Altstadt ein historisches Museum; heute ist das Historische Museum die Altstadt“. Mit solchen Sätzen propagiert Frankfurts Kulturdezernent Dr. vom Rath den Plan, etwa sechs Millionen Mark aufzuwenden, um den mittelalterlichen Saalhof am Main- ufer zur Aufnahme der historischen Schätze der Stadt herzurichten. Doch damit nicht ge- mug; die Frankfurter Stadtverwaltung be- schäftigt sich mit einem weiteren ehrgelzigen Projekt ihres Kulturdezernenten, auf dem bisher unbebauten Gelände des Römerberges ein zusammenhängendes Kulturzentrum zu schaffen, das die bedeutendsten Kulturstätten der Mainstadt vereinigt. Ein Projekt, das mindestens 12 bis 15 Millionen Mark er- fordert. Der Römerberg, das Zentrum der Frank- kurter Altstadt zwischen„Römer“ und Dom, lag bis vor wenigen Monaten in Trümmern; „Seine Pflicht aufs Gröblichste verletzt“ Nachspiel zum Omnibusunglück bei Stuttgart/ Endgültiges Urteil Ulm. In letzter Instanz verurteilte am Dormerstag die Große Strafkammer des Landgerichts Ulm den Kraftfahrer Gerhard E. aus Frankfurt wegen zweier Vergehen der fahrlässigen Tötung in Tateinheit mit 12 ͤ Vergehen der fahrlässigen Körperverlet- zung zu einem Jahr Gefängnis und andert- halb Jahren Führerscheinentzug. Der Ver- urteilte hatte am 2. Dezember 1955 einen Omnibus gesteuert, der auf einer Fahrt vom Frankfurter Flughafen nach Echterdingen verunglückte. Der Omnibus war bei einer Autobahnbrücke unweit Stuttgart-Rohr mit über 100 Stundenkilometer Geschwindigkeit in einer dichten Nebelbank infolge Glatteis- bildung ins Schleudern geraten und gegen einen Brückenpfeiler geprallt. Von den ins- gesamt 19 Insassen wurden dabei die Gattin des unlängst verstorbenen Pianisten Pro- fessor Walter Gieseking und ein amerika nischer Unteroffizier getötet. Zwölf weitere Fahrgäste erlitten zum Teil schwere Ver- letzungen. Am 24. Februar 1956 war der Fahrer vom Stuttgarter Schöffengericht zu 15 Monaten Gefängnis und fünf Jahren Führerschein- entzug verurteilt worden. In zweiter In- stanz hatte ihn die Große Strafkammer des Landgerichts Stuttgart auf Grund von Sach- verständigengutachten freigesprochen. Der Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart hob dieses Urteil in dritter Instanz auf und gab das Verfahren zur Ueberprüfung des Unsere Korrespondenten melden dußerdem: Höchststrafe für entmenschten Mörder Passau. Die Jugendstrafxammer beim Landgericht Passau verurteilte am Donners tagabend den 18 jährigen Landarbeiter Hel- mut Winnerl aus Kollmering im Landkreis Vilshofen wegen Notzucht und Mordes zur Höchststrafe von zehn Jahren Jugendhaft. Nach seinem eigenen Geständnis war er für schuldig befunden worden, am 16. Januar 1956 die 21 jährige Maria Reitberger verge- Waltigt und danach unter brutalsten Um- ständen ertränkt zu haben. Weihnachtsgänse mit„eisernen Mägen“ Nürnberg. Das war selbst den Nürnberger Polizisten zu viel. Fassungslos standen sie mit zwei Geflügelhändlern vor einer Sendung Weihnachtsgänse, deren Bauchinhalt allen biologischen Gesetzen Hohn sprach. Mit Aus- nahme von drei Gänsen waren alle übrigen Gänsebäuche mit rohen und gekochten Kar- toffeln sowie einem„ziemlich schweren Eisenstück“ ausgefüllt. Um wenigstens fest- zustellen, ob die Gänse genießbar sind, hat Strafmaßes an die Große Strafkammer des Landgerichts Ulm weiter. Das Landgericht vertrat den Standpunkt, daß der Fahrer ge- rade am Unfalltage seine Pflicht aufs gröb- lichste verletzt habe. Seine Geschwindigkeit von über 100 Stundenkilometer habe weder dem damaligen Wetter noch den Straßen- verhältnissen entsprochen. für die Kundgebung des Evangelischen Kir- chentages war das Gelände planiert worden. Auf ihm soll nun das Kulturzentrum ent- stehen, das in Deutschland ohne Vorbild ist. Im weiten Umkreis um den freien Platz, über den bis jetzt eine Bausperre verhängt War, liegen die wichtigsten historischen Bau- Werke der Stadt:, Der dreigiebelige Römer, das Wahrzeichen Frankfurts, mit dem Kaiser- saal, das Karmeliterkloster, der Saalhof mit dem provisorisch eingerichteten Historischen Museum, der Dom, das Steinerne Hars. In diesen historischen Rahmen sollen sich nun weitere Kulturbauten harmonisch ein- fügen. Ein schlichter Zweckbau soll die Hauptstelle der Volksbücherei mit Jugend- und Musikbücherei aufnehmen. Fünf Mil- lionen Mark sollen allein für die Errichtung eines„Museums für Kunsthandwerk“ gegen- über dem Römer aufgewendet werden. Der betont moderne Bau wird besonders reprä- sentativ wirken; die Museumsstücke sollen auch in Schaufenstern und Außenvitrinen ausgestellt werden, bis in den späten Abend beleuchtet. Eine Attraktion wird der Innen- hof des geplanten Museums aufweisen: Einen interessanten Ausgrabungsfund, ein römisches Bad, das an der Fundstelle er- halten bleibt. Der historische Teil des Steinernen Hauses soll neue Räume für Ge- mälde- Ausstellungen erhalten. Und in diesem ganzen Kultur-Areal sollen schließlich auch einige Wohnhäuser erstehen, ebenfalls mit Beziehung zur Kunst: Ihre Dachgeschoße werden Ateliers aufnehmen. er. Gefahr der Erbschädigung besteht Wissenschaftler über Atombomben und mögliche Schutzmaßnahmen Stuttgart. Wenn die Atombombenversuche über Jahre hinaus weitergehen, bestehe die Gefahr der Erbschädigung bei den Men- schen. Darüber herrsche heute bei allen Erb- Forschern Einigkeit. Diese Ansicht vertrat der ehemalige Direktor des Physikalischen Insti- tuts an der TH Karlsruhe, Professor Dr. Bühl. Prof. Bühl gab anläßlich einer Ver- anstaltung des Bundesluftschutzverbandes in Stuttgart eine wissenschaftliche Einführung in das Wesen der Atombomben und des Atombombenschutzes und wies darauf hin, daß Rückschlüsse auf Erbschäden bisher nur aus Experimenten mit Taufliegen vorliegen. Daraus sei nicht mit Sicherheit auf die Art und den Grad der Schädigungen beim Men- schen zu schließen. Gegen die radioaktiven Strahlen könnten Betonmauern oder Erdwälle bereits von 60 Wer jedoch für den„Bauchschrott“ verant- wortlich ist, ließ sich bisher noch nicht fest- stellen. Das„Zusatzgewicht“ ist bereits von einem Zwischenhändler regulär bezahlt worden. Deutsch auf Straßenschildern Bonn. Hinweise auf Straßenschildern sol- len künftig in klarem und verständlichem Deutsch abgefaßt werden, kündigte Bundes- Verkehrsminister Dr. Seebohm vor dem Bundestag an. Der FDP- Abgeordnete Dr. Bucher hatte Hinweisschilder mit dem Text „Nebenraum nicht befahrbar“ und„Lose Seitenräume“ beanstandet. In Zukunft soll es kurz und deutlich heißen„Seitenstreifen nicht befahrbar“. Polizist tötete in Notwehr Essen. Ein 39jähriger Polizeihauptwacht- meister aus Essen-Dellwig erschoß seinen 50 jährigen Schwager, einen Maurer. Die Tat geschah nach Mitteilung der Kriminalpolizei in Notwehr, als der Maurer den Polizisten Zentimeter Stärke am wirksamsten schützen. Bei Atombombenexplosionen in der Luft Klinge die akute Strahlungsgefahr etwa nach einer Minute ab. Die Radioaktivität komme dann auch über spätere radioaktive Nieder- schläge nur in minemaler, ungefährlicher Konzentration zu Boden. Bei Detonationen auf der Erde oder im Wasser müsse man jedoch mit einer langandauernden Gefähr- dung durch radioaktiven Niederschlag auch über große Entfernungen rechnen. Gegen die todbringende Hitze des Feuerballs schütze Alles Was Schatten spende, sagte Prof. Bühl. Er erklärte ferner, daß die Schlechtwetter- erscheinungen in den letzten Jahren nicht mit den Atombombenversuchen, sondern mit den Sonnenflecken in Verbindung gebracht werden könnten. Unterlagen hatte der jähzornige Maurer, der vom Gesundheitsamt gerade auf seinen Geisteszustand untersucht werden sollte, den Polizeibeamten bereits mehrmals in den letz- ten Wochen mit dem Tode bedroht, ihn bei einem Ueberfall im Oktober erheblich ver- letzt und das den Schwägern gemeinsam ge- hörende Haus des öfteren demoliert. Zwei Anzeigen des Beamten gegen seinen Schwa- ger wegen Gewalttätigkeit wurde von der Staatsanwaltschaft nicht nachgegangen. We- gen Verwandtschaft der Parteien bestehe dafür kein öffentliches Interesse. Auch im Winter Frankfurt. Auch Winterurlauber aus dem Norden können ihr Auto als„Reisegepäck“ aufgeben. Der vom 19. bis 24. Dezember und vom 1. Februar bis 8. Mai verkehrende D- Zug Hamburg-Frankfurt-Basel erhält den in den Sommermonaten bereits auf der Strecke Hamburg-Chiasso eingeführten„Auto-Ge- — BIIckK NAcH RHEINLAND. PPA 2 Ueber eigene Fraktion gestolpert Annweiler. In einer stürmischen Stadt- ratssitzung wurde in Annweiler der bis- herige erste Beigeordnete Theo Leyendecker (SPD) mit zwölf Stimmen der Spp gegen vier der CDU und drei Enthaltungen der Wählergruppe Becker zum neuen Bürger- meister gewählt. Der bisherige Bürgermei- ster Hofäcker gehörte ebenfalls der Sp an. Angeblich bestanden im Stadtrat seit zwei Jahren erhebliche Differenzen. 60 000 Jungfische ausgesetzt Leimersheim. 60 000 Jungfische, Schleien, Aale und Karpfen sind in den letzten Mona- ten in den stehenden Gewässern des Altrheins vom Angelsportverein Leimersheim im Kreis Germersheim ausgesetzt worden. Man erhofft sich dadurch eine wesentliche Vermehrung des Fischbestandes in diesen Gewässern und für später bessere Fangergebnisse. Nur als„Kindermädchen“ Mainz. Ueber Weihnachten und Neujahr Werden auf den Bahnhöfen in Frankfurt, Kassel, Gießen, Koblenz, Bingerbrück und Mainz Feldjägereinheiten der Bundeswehr eingesetzt. Die Militärpolizisten sollen, wie das Wehrbezirkskommando IV am Frei- tag in Mainz mitteilte, den Bundeswehr- Soldaten, die erstmals in Urlaub fahren, mit Ratschlägen und Auskünften behilflich sein. Ein Todesopfer, drei Verletzte Trier. Bei zwei schweren Verkehrsunfäl- len in Trier und Alzey sind in der Nacht zum Freitag drei Verkehrsteilnehmer verletzt und eine Person getötet worden. In Trier stießen zwei Mopedfahrer, eine 29jährige Sekretärin und ein 59 jähriger Angestellter, zusammen. Die Sekretärin zog sich dabei einen Schädel- bruch zu, an dessen Folgen sie kurze Zeit später starb. Der andere Mopedfahrer wurde verletzt. In Alzey geriet ein amerikanischer Pkw. auf einer abschüssigen Fahrbahn in- folge zu hoher Geschwindigkeit ins Schleu- dern und prallte gegen eine Brückenmauer. Der Fahrer und sein neben ihm sitzendes Kind wurden mit lebensgefährlichen Verlet- zungen in das Alzeyer Kreiskrankenhaus ein- geliefert. Nur 41 Kriegsdienstverweigerer Mainz. Von insgesamt 14 856 Wehrpflich- tigen in Rheinland/Pfalz und Hessen, die in den Monaten Juli bis September 1937 ge- boren sind und sich in den letzten Wochen zur Wehrerfassung melden mußten, haben nur 41 Anträge auf Befreiung vom Wehr- dienst als Kriegsdienstverweigerer gestellt. Davon entfallen auf Hessen 33 und auf Rheinland/ Pfalz acht. In den bis jetzt vor- liegenden Zahlen für den Wehrbereich IV, der die beiden Länder umfaßt. fehlt aller, dings noch die Stadt Frankfurt mit rund 1100 Erfassungpflichtigen. Die Ergebnisse dieser größten Stadt des Wehrbereichs sind noch nicht ausgewertet worden, Zu tief ins Glas geschaut Bad Kreuznach. Dem Bürgermeister von Bad Kreuznach, Dr. Jungermann, wurde vom Koblenzer Regierungspräsidenten die Aus- übung des Dienstes untersagt. Anlaß dazu sind Vorkommnisse während des Empfanges von Bundespràsident Heuss für die in Bonn akkreditierten ausländischen Diplomaten am letzten Freitag in Bad Kreuznach. Auf dem Empfang, den Heuss als Auftakt zu der all- jährlichen Jagd gegeben hatte, stand Dr. Jun- germann stark unter Alkoholeinflſuß und ex- ponierte sich dabei derart, daß er von einem Polizeibeamten aus dem Haus gewiesen werden mußte. Auf Anweisung des rhein land-pfälzischen Innenministers Dr. Alois Zimmer wurde gegen den Kreuznacher Bür- germeister ein Ermittlungsverfahren 25 geleitet. Der Stadtrat von Bad Kreuznach ha sich bereits in einer vertraulichen Sitzung von den Vorkommnissen distanziert und die einschließlich Sonntag. die Gesundheitsbehörde sie beschlagnahmt. mit erhobener Axt angriff. Nach polizeilichen päckwagen“. Haltung des Bürgermeisters mipbilligt. ! Teleblong! Derbe en les ö IU Ui ee, TeisrüNessEWisk reIsfUNeSsBSETWIIskE a bon He 9 8 1 Couch e — Beides Sessel Diplomat Diplomat e212 en 100. polster- Richter A ANN NEIN, I 8, 13 Telston 322 10 m. Benkaslen · ideal für viele Zwecke Modell K. 177. Modell B mit bes. Gurteinzug, 187. Modell C„Couch nach Mas“, 177. kck-Doppelbefteouch Dolores Modell A hdpol., spez. Vergurtg. 124. Modell B Springauf- Beschlag, 44. Ohne Tisch, mit Eckkissen.. 379. Zezogene Handleisten. 15. Polierte Handleisten, 169. Wir lleſern auch Kleinmöbel, Wann urn 1. 301 ünke u. Topp kck· Doppelbeftcouch Dolores Eingearbeiteſes Eckpolstertell und bezogene Seſtenteiſfe. 30. Mit Zekkissen: Modell 8.. 399. Polierte Handleisten Bezogene Handleisten.. 317. 302. 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Bereits in laktsminis dicherstellur daft dem E nt zur E gehandelten gändigen pe Dezember Lezung zur 5. „Slcherst wande üben ber die dies ges ankün ar den Fall Cewande eil Ich Starken lelten über In nüch Das Gesetz ung mit Zr ritten au err Kann, ur Verpflichtur ſerteidigun des lebens w Diese Veron Krtschaftsr dera erlas Die Vors a die He Jerwendun; mud den Be. firtschaft, Abgabe, die von elektri' Errichtung nahme von durch Betri ertorderlich mächtigung Hürdung d werden, nac Cetahr du etya dureh Urtolg geze Bei der B tem es zu Adgeordnet kleter dar cpünglich fi gemeinscha ermächtige en Voraus Sepperbliche Aten gru nahmen de Nr. 286 2 ert Stadt- er bis- decker gegen en der Zürger⸗ germei- PD an. it zwei t chleien, Mona- trheins n Kreis erhofft ehrung rn und Leujahr nkfurt, K und eswehr n, wie Frei- swehr- en, mit ih sein. te sunfal- ht zum tzt und stieden retärin mmegn. chädel- ze Zeit Wurde nischer hn in- Schleu- mauer. zendes Verlet- us ein⸗ rer pklich⸗ die in 37 ge- Wochen haben Wehr- gestellt, ad aut at vor- ich IV, aller- t rund ebnisse as Sind zitzung ind die N ember 1956 1 265 Samstag, 8. Dezer 5 3 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 „ ſarginalie 4% Titten fliesen e: gezitis“ o) ber Beginn des Weihnachtsgeschäf- 0 5 esrepublik hat die optimisti- 1* der letzten Monate be- en die die Hauptgemeinschaft des deut- i n mandels mitteilt, lagen die Um- wan in bereits in den ersten Tagen des anten 10 bis 15 v. H. über denen des Vor- 0 2775 Befürchtung, daß sich ein Teil der ares. tt in Hamsterkäufen aus Anlaß der 1 0 erschöpft habe, scheine sich nicht deten hrhelten. Nach Ansicht der Spitzen- en des Handels ist die günstige Ge- eeclung nicht zuletzt auf die b em letzten Jahr vielfach erhöhten 5 eentedonen und auf das den ährte zusätzliche halbe Monats- ruck utühren. Offensichtlich be- 165 zeit wenig Neigung, das in der bzelbnschtszeit zusätzlich anfallende Ein- 1 5 zu Sparen. n schlechtes Wort, dieser modische Aus- ck Fuesitis“. Schlecht deswegen, weil die lee zu dem medizinischen Fachausdrucle 1% selbstmord) in die Augen leuchtet. q miggonnt dem Einzelhandel die Um- ghbelebung. Noch weniger wird den Emp- gern höherer Einkommen verargt, daß sie en, wessen sie nicht entraten 2 önnen alben. Aber uber eines müssen wir uns kelar a— wir haben es vor einigen Wochen beim gal erlebt, obwoßl diese Art von Oel nickt en guezkanal passiert— vielfach ist diese Aakaufswelle durch Unbedachtsam leit der ſerbraucher verursacht. Sie schaden sich selbst unt denn— völlig abgesenhen von volks- altockaftlicher Vernunft, die vom einzelnen 1 berlangt werden kann— wer den Groschen cht ehrt, d. n. spart, der wird es später be- nen denn ihm bleibt Wert und Nutzen des lers vorenthalten. bebrigens haben wir vor kurzem eine akn- de Entwicklung durchgemacht. Nämlich da- mals, als die Zeitungen von der Koreunitis hrochen und das Weltpolitische Geschehen um hren meinten. Die Nutznießer der Korea- ais waren nicht die, die in die Sachwerte cken. Jeman Fgereits im Jahre 1954 hat der Bundes wirt- chaktsminister einen Gesetzentwurf zur Iccherstellung der Versorgung und Wirt- chat dem Bundeskabinett und dem Bundes- nt zur Begutachtung vorgelegt. Dann gehandelten diesen Gesetzentwurf die zu- zändigen parlamentarischen Ausschüsse. Am Dezember kam er in zweiter und dritter lezung zur Verabschiedung in den Bundes- otceret ung mit dem Dolch im Ge- ande“ überschrieb der MM vom 29. Novem- ber die diesen Programmpunkt des Bundes- iges ankündigende Meldung. Erhard will Ar den Fall des Falles- mit dem Dolch im ſewande einherspazieren, um die wirtschaft- Ich Starken davon abzuhalten, in kritischen lelten über die Stränge zu schlagen. in nüchterne Amtssprache übersetzt: Das Gesetz bestimmt, daß die Bundesregie- mung mit Zustimmung des Bundesrates Vor- ritten auf wirtschaftlichem Gebiet erlas- er kann, um die Erfüllung völkerrechtlicher Verpflichtungen der Bundesrepublik und von Jerteidigungsaufgaben sowie die Deckung des lebenswichtigen Bedarfs sicherzustellen. Diese Verordnung kann auch der Bundes- ſirtschaftsminister zusammen mit dem Bun- degrat erlassen.“ Die Vorschriften dürfen sich erstrecken zu die Herstellung und Verarbeitung, die ſerwendung, die Lagerung, die Lieferung uud den Bezug von Waren der gewerblichen fürtschaft, ferner auf die Erzeugung, die Abgabe, die Weiterleitung und den Bezug Jon elektrischer Energie sowie auf die zur Errichtung von Bauwerken und zur Vor- nahme von Instandsetzungsarbeiten aller Art durch Betriebe der gewerblichen Wirtschaft etorderlichen Werkleistungen. Von der Er- mächtigung soll nur bei einer ernsten Ge- Hhrdung der Wirtschaft Gebrauch gemacht derden, nachdem alle anderen Versuche, die Gekahr durch marktgerechte Maßnahmen, cha durch Einfuhren zu überwinden, keinen krlolg gezeigt haben. Bei der Bundestagsdebatte am 7. Dezember lam es zu allerhand Lärmszenen. Der CDU- Aleeordnete Samwer wies als Berichter- llelter darauf hin, daß dieses Gesetz ur- dpünglich für die(Buropäische Verteidigungs- zemeinschaft(EVS) gedacht gewesen sei. Es tige die Bundesregierung bei bestimm- oraussetzungen, Vorschriften für die Kenerbliche Wirtschaft zu erlassen. Dabei Utten grundsätzlich marktkonforme Maß- men den Vorrang vor Eingriffen. Vor- Eben nach diesem Gesetz seien auf Fälle der ernstnakten Bedarfsbeschränkung be- Kemet, wenn keine Abhilfe durch Einfuhren Aufwertung privater Renten- und Lebens versicherungen Bundestag nahm sich sozial politischer Stief kinder an Während sich der Sozialausschuß des Bundestages darum bemüht, mit dem Pro- blem der Rentenneuordnung Sozialversicher- ter fertig zu werden, hat der Ausschuß für Geld und Kredit im Bundestag den Gesetz- entwurf„Ueber Leistungen aus vor der Währungsreform eingegangener Renten- und Pensions versicherungen“ fertiggestellt und nach Zustimmung des Ausschusses für Sozial- politik und Haushalt vom Bundestag in zweiter und dritter Lesung verabschieden lassen(vgl. politischer Teil der heutigen Ausgabe). Dieses neue Gesetz(Nr. 2) betrifft all jene, die im Zuge der Kriegs- und Nachkriegs- ereignisse ihre Ersparnisse einbüßten. Es ge- hört zu den Glanzleistungen des Kredit- politischen Ausschusses, daß der Gesetzent- Wurf noch vor Weihnachten vom Bundestag verabschiedet werden konnte Nach dem Gesetz werden die Renten aus Pensionskassen und Lebensversicherungen wie folgt umgestellt: Bis zu 100 RM monatlich I RM= I DM von 101 bis 200 RM 2 RM= I DM über 200 RM 10 RM= I DM Praktisch heißt das, daß bei einem An- spruch auf eine Monatsrente von 700 RM z. B. 200 DM ausgezahlt werden, wobei sich dieser Betrag wie folgt zusammensetzt: 1. 100 RM= 100 DM 2. 100 RM= 50 DM ö 3. 500 RM- 50 DM Diese Regelung wird auf die nach dem 31. Dezember dieses Jahres fälligen Leistun- gen aus Versicherungsverträgen Anwendung finden. Der größte Teil der Renten wurde schon bei der Währungsreform im Verhältnis 1 RM 1 DM umgestellt. Eine Ausnahme bildeten jedoch die Renten der Pensionskassen und Lebens versicherungen, sowie die aller Kapi- geschaffen werden kanm. Die Dauer des Ge- 1 ist bis zum 31. Dezember 1957 be- ristet. Karl Atzenroth FDP) bezeichnete das Gesetz als überflüssig, da man der Bundes- regierung keine überflüssi Ermächti- gungen geben sollte. Der Entwurf öffne der Bewirtschaftungfür alle Waren einschließlich von Kraftfahrzeugen Tür und Tor. Besondere Ermächtigungen für Verteidigungsaufgaben und die Deckung des lebenswichtigen Be- darfs seien nicht erforderlich. Deshalb sei das Gesetz abzulehnen. Die Unruhe im Parlament brach erst aus, als der SPD-Abgeordnete Georg Kurlbaum — wie unser Bonner Hi.- Korrespondent mel- det— scharfe Kritik an dem Gesetzentwurf, an der Bundesregierung und Koalition übte. Jede Regierung sei verpflichtet, sagte Kurl- baum, auch in kritischen Zeiten die Ver- sorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern sicherzustellen, Das gelte besonders für die Bundesrepublik. Zu dieser Auffas- sung habe sich die SPD, die für eine frei- heitliche Staats- und Wirtschaftsverfassung kämpfe, immer bekanmt. Regierung und Koa- lition hätten stets behauptet, daß sie im Gegensatz zu SPD die Garanten der wirt- schaftlichen Freiheit seien. Durch diese un- verantwortliche Handlungsweise sei jede Staatsgesinnung in der Wirtschaft systema- tisch untergraben worden. Heute sei offen- 55 wie unwahrhaftig diese Politik gewesen Sel. Nun habe die Bundesregierumg feststellen mussen, daß keine ausreichende gesetzlichen Möglichkeiten für eigene wirtschaftspolitische Maßnahmen vorhanden wären. Darum müsse jetzt ein Gesetz beschlossen werden, das Er- mächtigungen für die Lenkung von Roh- stoffen und Halbfabrikaten und für die Be- Wirtschaftung bis Schuh- und Textilbezugs- schein enthalte. Die Sp habe aber nicht das Vertrauen zur Bundesregierung, daß sie 80 rechtzeitig aktiv werde, daß Bewirtschaf- tungsmaßnahmen vermieden werden können. „Es ist die Regierung Adenauer, die mit diesem Gesetz die Grundlage für Bewirt- schaftungsmaßnahmen schafft. Darin liegt zugleich das Eingeständnis, daß die wirt- schaftspolitische Propaganda von Regierung und Koalitionsparteien in den letzten sieben Jahren unehrlich und unverantwortlich war“. Selbstverständlich wehrten sich die ver- unglampften Abgeordneten gegen diese Be- schuldigungen. Der CDU-Abgeordnete Dr. Hellwig erklärte, bei akuten Mangellagen würden Preisvorschriften nicht genügen. Zur Deckung des lebenswichtigen Bedarfs sei ein anderes Instrument notwendig. Es talversicherungen, die im Verhältnis 10 RM= 1 DM umgestellt worden sind. Diesem Mig verhältnis hilft nun das neue Gesetz ab. Bei den Kapital versicherungen sollen die Ver- sicherer den Anspruchsberechtigten eine zu- Sätzliche Versicherungssumme in Höhe von 45 V. H. des Unterschiedsbetrages zwischen der RM-Versicherungssumme und der DM- Versicherungssumme zahlen. Diese Aufbes- serung erfordert Mehraufwendungen von insgesamt 590 Mill. DM, die vom Bund zu tragen sind. Beachtlich ist, daß auch diese gesetzliche Regelung erhebliche Vorflnanzierungslast der deutschen Lebensversicherungsgesellschaften mit sich bringt. Der Bund wird— wenn die in den Bundestagsausschüssen vorgesehenen Pläne zur Verwirklichung kommen, lediglich eine jährliche Abzahlung(Amortisations- quote) von 30 Mill. DM leisten. Allzu berechtigten Ansprüchen privater Rentner, die sich fast ausnahmslos in einer Notlage befinden und aller Zwangsversicher- ter, denen es ebenfalls infolge der Währungs- umstellung sehr schlecht geht, wird hier Ge- nüge getan. Spät genug, aber doch noch vor Weihnachten. Körperbehinderten helfen Zu gleicher Zeit hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das die Fürsorge für Körperbehinderte bundeseinheitlich neu ord- net und verbessert. Auch diesem Gesetz muß der Bundesrat noch zustimmen. Es bezweckt rechtzeitige und umfassende Maßnahmen in der Krüppelfürsorge. Die Eingliederung von Körperbehinderten in das Erwerbsleben soll erleichtert werden, indem etwa nötige Schul- ausbildung ermöglicht wird. Die Körperbe- hinderten sollen auch zu einem Beruf durch Lehrausbildung und Umschulung— soweit dies möglich ist— hingeführt werden. Neuer Krach um altes Wirtschaſtsgesetz Bundestag verabschfedete Slcherstellungsgesetz sei zu begrüßen, daß hierfür nicht nur der Bundesverteidigungsminister, sondern durch das neue Gesetz auch der Bundeswirt- schaftsminister zuständig sei. Da eine Rechtsverordnung notwendig sei, enthalte das Gesetz die erforderliche Bremse. Hellwig verwahrte sich gegen den Vor- wurf der Unaufrichtigkeit. Von einer sol- chen könne nicht gesprochen werden, wenn nur für gewisse Fälle eine Ermächtigung kür gewisse Lenkungsaufgaben beansprucht würde. Es sei eine Verzerrung der tatsäch- lichen Wirtschaftspolitik, wenn man ihr Unehrlichkeit vorwerfe, obwohl genau be- kannt sei, daß solche Vorschriften zwi- schen den Jahren 1949 und 1954 bereits be- standen. Das jetzige Gesetz sei nur die Fortsetzung davon.. Die CDU/CSU-Fraktion erklärte zur Ver- abschiedung des Sicherstellungsgesetzes, sie halte diese Ermächtigung für notwendig, um der Bundesregierung die Möglichkeit zu Maßnahmen zu geben, die sich aus Versor- gungsschwierigkeiten durch weltpolitische Spannungen ergeben könnten. Die SPD, die seit Jahren eine doppelzüngige Wirtschafts- Politik vertrete, stehe es am wenigsten an, sich plötzlich zum Verteidiger der Markt- wirtschaft aufzuwerfen. Die SPD sei bisher den übeuzeugenden Beweis für ihr Be- kenntnis zur Marktwirtschaft schuldig ge- blieben. Zum Schluß wurde dieses Gesetz doch in zweiter und dritter Lesung verabschiedet, obwohl sich die SPD an der Schlußabstim- mung nicht beteiligte. Das Gesetz befaßt sich auch mit jenen sie- chen Menschen, deren Eingliederung in den Erwerbsprozeß bisher nicht möglich war, weil sie dauernd in einer Anstalt bleiben mußten. Ihr Leiden soll durch Gewährung angemes- sener Ausbildung und Pflege erleichtert wer- den. Das Gesetz verpflichtet Eltern, Vormün- der und Pfleger, die ihrer Obhut und Sorge anvertrauten Personen unverzüglich einem Arzt vorzustellen, sobald eine Körperbehin- derung wahrnehmbar ist, oder unverkefint- lich droht. Die Aerzte sind verpflichtet, die Körperbehinderten Personen über die Not- wendigkeit einer ärztlichen Behandlung zu belehren und sie durch Aushändigung eines Merkblattes über die gesetzlichen Hilfsmög- lichkeiten zu unterrichten. Körperbehinderte sollen vom Arzt dazu angehalten werden, unverzüglich die Bera- tungsstelle des Gesundheitsamtes aufzusu- chen. Wenn sie einverstanden sind, soll der Arzt von sich aus das Gesundheitsamt be- nachrichtigen. Besteht der begründete Ver- dacht, daß im Falle der Minderjährigkeit von Körperbehinderten die Eltern oder sonstigen Pflegebefohlenen ihre Pflicht versäumen, so hat der Arzt auch ohne deren Einverständnis das Gesundheitsamt zu benachrichtigen. Egosum Neuer Angriff gegen Röchling () Der Zivilgerichtshof des Seine-De- partement hat am 6. Dezember den franzö- sischen Longwy-Stahlwerken(Les Acieries de Longwy) eine Schadenersatzforderung in Höhe von einer Md. Francs(etwa 12 Mill. DòW) gegen die Röchling- Stahlwerke(Saar) zugesprochen. Die Longwy- Stahlwerke hat- ten in ihrer Klage gegen Röchling behaup- tet, sie seien während der deutschen Be- setzung in Frankreich gezwungen worden, für die Röchling- Werke zu arbeiten. (tor) Hierzu erfahren wir, daß der Zivil- gerichtshof des Seine- Departements ledig- lich eine einstweilige Verfügung erlassen haben soll, gegen die seitens des Hauses Röchling Rechtsmittel ergriffen würden. Vorgeschichte: Die Behörden des ehe- maligen Reiches befahlen dem Hause Röch- Iing, die Verwaltung der Carlshütte in Die- denhofen(Lothringen) zu übernehmen. Solche Verwaltungsübertragung wurde nicht nur den Röchlings zugedacht, sondern auch andere deutsche Werke wurden während des Krieges dazu befohlen. Die Carlshütte in Diedenhofen ist Eigentum der Les Arxcieries de Longwy, die in einem Prozeß gegen Röch- ling geltend machen, a) die vom Hause Röchling in der Carls- hütte gemachten Investitionen— ihr Wert wird von Völklingen mit 26 Mill. Reichsmark angegeben— hätten den Aufbau und die Struktur der Diedenhofener Hütte störend beeinflußt. p) Zur Zeit, als die Röchlings die Carls- hütte verwalteten, sei eine Behinderung der Nutzniegung eingetreten. Der Einspruch des Hauses Röchling gegen die einstweilige Verfügung des Zivilgerichts- hofes im Seine- Departement gründet sich darauf, daß die ganze Sache dem Geiste des zwischen der französischen Regierung einer- seits und dem Hause Röchling abgeschlosse- nen Abkommens widerspreche. Außerdem hätten Sachverständige festgestellt, daß der etwaige— an sich umstrittene— Schadens- ersatzanspruch der Longwy-Werke bei wei- tem nicht die geforderte eine Milliarde Francs erreiche. In dem endgültigen Prozeß würden also auch noch die Sachverständigen darüber zu befinden haben, wie groß der mutmaßliche Schaden der Longwy-Werke sei. K URE NACHRICHTEN (VWD) Um allzu scharfen Auswirkungen der marktverknappenden Faktoren namentlich im Hinblick auf das kommende Jahresende zu begegnen, hat sich die schweizerische National- bank entschlossen, so meldet die dem schwei- zerischen Zentralnoteninstitut nahestehende „Währungspolitische Korrespondenz“, die Hälfte der Mindestguthaben der Banken und Ver- sicherungsinstitutionen bei der Notenbank vor- übergehend freizugeben. Allerdings dürfe das nicht, so heißt es weiter, als Abkehr von der bisherigen restriktiven Kreditpolitik angesehen werden. Baukosten nahezu unverändert? (Ap) Die Baukosten im Wohnungsbau der Bundesrepublik sind von Frühjahr bis Herbst dieses Jahres nahezu unverändert geblieben, teilt der Gesamtverband der Gemeinnützigen Wohnungswirtschaft am 7. Dezember in einer Untersuchung mit. Der Preisindex für Woh- nungsbau habe im August mit 256(1936 100) nur um 0,2 v. H. über dem Stand vom Mai 1956 gelegen. Gegenüber August 1955 sel er nur um 2,3 v. H. gestiegen. Es waren nur Bauern dagegen (AP) Die Bundestagsausschüsse für Ernäh- rung, Landwirtschaft und Forsten und Außen- handelsfragen haben sich am 6. Dezember in getrennten Sitzungen mit einem sozialdemo- Rratischen Antrag befaßt, den Zollsatz für Ge- frier- und Dosengemüse bis zum 31. März 1957 zu streichen. Der Zollsatz liegt gegenwärtig bei 10 bzw. 30 v. H. Der Ernährungsausschuß hat den sozialdemokratischen Antrag mit 14 gegen 10 Stimmen abgelehnt, der federführende Außenhandelsausschuß jedoch hat ihn mit 9 gegen 8 Stimmen angenommen. Schiffsfreigabe für Kohle verlangt (AP) Etwa 50 amerikanische Schiffahrts- gesellschaften haben die Freigabe von über 200 Schiffen aus der Reserveflotte für die Be- förderung wichtiger Güter wie Getreide und Kohle nach Europa beantragt, verlautete am 7. Dezember in Washington. deningercong der Einwohnerzahl Ecbödugg ber kinwphner. Zahl in 50G tädten mit bber 100 009 Cinwohnein 45 1955 in bemeinden unter 2000 Ea 1950„ 1955 N 135 1950 8 833 155 eden tensches, 127 Magnet Großstadt Wie ein Magnet ziehen die wieder aufgebauten Großstädte mit ihren besseren Verdlenstmöglich- keiten die Menschen vom Lande an. Während im Jahre 1950 im Bundesgebiet noch 13,8 Millionen Menschen in Gemeinden unter 2000 Einwohnern lebten, waren es Ende 1955 nur noch 12,7 Millionen. Demgegenüber erhöhte sich die Einwohnerzahl der 50 Großstädte von 13,3 auf 18,3 Millionen Emnwohner. Verschiedene Maßnahmen des„Grünen Planes“ zie- len dsrauf hin, diese Landflucht aufzuhalten. In der Vereinfachung ldegt Steuerunschädlächkeit Wie Dr. Wellhausen, der Vorsitzende des Bundestagsausschusses Finanzen und Steu- ern, unserem Bonner Hi.- Korrespondenten erklärte, hat sich das Bundesfimanzministe- rium mum endlich bereit erklärt, zum 1. Januar 1957 die Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz zu vereinfachen und zu- gunsten der Steuerpflichtigen auch zu ver- bessern. Dabei sind Aenderungen und Ergan- zungen vorgesehen, die nach Wellhausens Ausführungen der Wirtschaft und der Ver- waltung gleichermaßen Erleichterungen und Vereimfachungen in einem nicht zu unter- schätzenden Umfange bringen würden. Der für den Großhandel wichtige Begriff der Be- und Verarbeitung soll großzügiger ausgelegt werden; eine Reihe von Bearbei- tungsvorgängen im Großhandel soll künftig „steuerunschädlich“ sein, wie das Sortieren umd Zusammenstellen von sogenannten Sach- gesamtheiten, worauf bisher eine Umsatz- steuer von vier v. H. lag(Vergl. MM vom 7. Dezember„Das Ei, die Motte und die Steuer). Auch für den steuerbegünstigten Großhandel und den steuerfreien Binnen- groß- und Importhandel sind Erleichterungen zu erwarten; das Verfahren bei der nan spruchnehme der Ausfuhrvergütung sell ver- einfacht werden. Die Textilwirtschaft soll Veredelumgs- arbeiten ausführen lassen können, ohne daß für diese Vorgänge eine zusätzliche Umsatz- steuer wirksam wird, Schließlich sollen noch Einzelfragen, die durch die Befreiung der Landwirtschaft von der Umsatzsteuer und durch die Aenderung des Beförderungssteuer- gesetzes aufgeworfen worden sind, zugunsten der Steuerpflichtigen geregelt werden. Wellhausen meinte, diese Pläne zeigten, daß der Finanzausschuß des Bundestages micht nur komplizierte Gesetze verabschie- det, sondern auch spürbare Steuerverein- kfachungen und-erleichterungen. Besonders begrüßens wert sei, daß dabei die Bundes- regierung die von den Parlamentariern aus- gehende Initiative voll unterstütze. Allerdings flattert zur gleichen Zeit, als die obige Meldung aus Bonn eintraf, folgen- der, von dpa verbreiteter Bericht auf den Redaktionstisch: Die Finanzminister der Bundesländer wollen ihren Regierungen empfehlen, im Bundesrat wegen der Einkommensteuer- gesetznovelle zur Förderung des Wohnungs- baues den Vermittlungsauschuß anzurufen. Die Minister meinen, daß die Novelle im krassen Widerspruch zu der Forderung steht, die Steuerverwaltung und das Steuerrecht zu vereinfachen. Sie halten die in der Novelle ebenfalls vorgesehene zusätzliche Steuer- begünstigung von Spargeldern für Landwirt. schaftskredite für überflüssig und sehen keine Garantie dafür, daß die übrigen durch die Novelle aufkommenden Gelder dem sozialen Wohnungsbau zufließen. MODERN E E580, E880 8 G FACHMXNNISCHE WAGEN PFLEGE IN IN GERICHTETEN HALTEN. o vogZuDUcnes saffERIE· UND EEIFENDIENSk. S Oi WEIT BEWAHRTEN ESSO-KRAFTSTOF FE; EXTRA UND ESSO OiESEIl. ksSO-STAT IOM PpARKRIN C. INH. A. BENZ IN GER MANMHEIM. 87/17 Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 8. Dezember 1956 ö Nr 20 Es werfe der den ersten Stein der nicht auch Preise bindet Seiner Sorge über die Entwicklung der Preis- und Absatzbindungen hat der Zen- tralverband Deutscher Konsumgenossen- schaften(ZDF) in einem Schreiben an Bun- deswirtschaftsminister Prof. Erhard Aus- druck gegeben. Der ZDK bittet darin, den sogenannten Willner-Brief vom November 1952 zu widerrufen. Im Willner-Brief hatte die damalige alliierte Dekartellisierungs- Stelle erklärt, wegen vertikaler Preisbindun- gen für Markenartikel bis auf weiteres keine Kartellverfahren einleiten zu wollen. Der Vorsitzende des 2DK, Karl C. Schumacher, wies auf einer Pressekonferenz in Hamburg darauf hin, daß die Marken- Artikelfirmen mehr und mehr durch rigorose Androhungen von Liefersperren bei Nicht- einhaltung der vorgeschriebenen oder emp- kohlenen Preise ihre Abnehmer zu dem vom Hersteller gewünschten Preis zwingen. Die Sperrvorschriften seien häufig mit der Ver- pflichtung des Abnehmers kombiniert, sich weitgehend unter Ausschluß des Rechtsweges einer Kontrolle der Bücher zu unterwerfen. Hand in Hand damit gingen Sperren für den Fall, daß der Großhändler andere als die dem Großhandel erwünschten Abnehmer beliefert, obwohl der Willner-Brief sich nur auf Preisbindungen nicht aber auf Absatz- bindungen bezieht. Auch die Konsumgenossenschaften seien in letzter Zeit in steigendem Umfang von sol- chen Liefersperren betroffen worden, sagte Schumacher. Darüber hinaus lägen Anzei- chen dafür vor, daß sich das System der Liefersperren ausdehnen und die Möglich- keiten des Wettbewerbs beim Absatz weiter einengen werde. Die nach Meinung des ZDK einzig wirksame Abwehrmaßnahme, nämlich die Einleitung eines Verfahrens we- gen Verstoßes gegen die Dekartellisierungs- bestimmungen, werde aber durch den Will- ner-Brief verhindert. Der Widerruf würde nach Ansicht des ZDK den Weg für Ver- fahren wegen wirtschaftlicher Druckmaß- nahmen wieder freigeben und ein wesent- liches Hemmnis für die Freiheit und Selb- ständigkeit des Handels in der Wettbewerbs- wirtschaft beseitigen. Wie bekanntgegeben wurde, hat sogar in der Textilbranche trotz der Gegnerschaft des Textileinzelhandels der Anteil preisgebun- dener Waren vielfach 65 v. H. erreicht. Im Drogeriesortiment ohnehin e Der Appell des Zentralverbandes an den Bundeswirtschaftsminister wird in weiten Kreisen des Handels begrüßt. Insbesondere deswegen, weil innerhalb der Organisation der Konsumgenossenschaften bislang von der Hamburger Zentrale her diktierte Preis- bildung bestanden haben soll. Es bestünde nun— so wird gefolgert— die Hoffnung, daß die Konsumgenossenschaften, die ja als Erzeuger vielfach Lieferanten der einzelnen Konsumvereine sind, nicht mehr zentrale Preisbildung betreiben können, wenn sie in der Angelegenheit der Preisbindung zweiter Hand einen solchen Standpunkt einnähmen. Ob die Preisbindung zweiter Hand— also die vom Erzeuger ausgehende Vorschrift, bestimmte Verbraucherpreise zu berechnen — von einem FHersteller erfolgt, der in organischer Verbindung mit der letzten, den Verbraucher beliefernden Handelsstufe be- steht oder nicht, sei unmaßgeblich. Man könne nicht den Erzeuger, der mit dem Letztverteiler keine organische Verbindung hat, sondern nur eine lockere Geschäfts- verbindung als Lieferant, nicht gegenüber dem in den Konsumgenossenschaften ver- ankerten Prinzip benachteiligen, beträgt er Sieben Millionen Versicherungen meldet die A Stolzer Geschäftsbericht über zwei Geschäftsjahre Der für den 14. Dezember nach München Sinberufenen Hauptversammlung der Allianz Versicherungs-AG., Berlin und München, Werden die Abschlüsse 1953 und 1954 vor- gelegt. Aus den bei dieser Gelegenheit vor- gelegten Abschlüssen für das Jahr 1953 und 1954 geht hervor, daß die Bruttoprämien- einnahmen der Sachversicherungsgesellschaf- ten der Allianz-Gruppe(Allianz Versiche- rungs-AG., Frankfurter Versicherungs-AG. Bayerische Versicherungsbank-AG., Globus Versicherungs-A) von 318,25 Mill. DM. 1952 Auf 412,41 Mill. DM 1954 gestiegen sind. Der auf die Alliamz allein entfallende Anteil wird in einer tieferstehenden Tabelle dagelegt. Am Wiederaufbau der deutschen Ver- sicherungswirtschaft hat die Allianz ihren Löwenanteil weiter behauptet. Diese Ent- wicklung stehe wie in einer Besprechung zum Geschäftsbericht hervorgehoben wird inn Wechselwirkung zu dem allgemeinen Wirt- Schaftsablauf; in vermehrtem Maße würden neue Risiken nach Versicherungsschutz ver- Jangen. Die bisherige Entwicklung ließe für 1956 eine Beitragseinahme von über 500 Mill. DM bei den Sachversicherungsgesellschaften der Allianzgruppe erwarten. Während in der Unfallversicherung die Aussicht auf einen ausgeglichenen Abschluß zu erkennen sei, müsse in der Haftpflichtversicherung weiter- hin mit Verlusten gerechnet werden. Laut Gewinn- und Verlustrechnung schlie- gen mit Ueberschüssen ab: 1953 1954 in 1000 DM Feuer versicherung 2 375 3 043 Dinbruch Diebsthl 2 586 3373 Tieitungswasser vers, 361 31 „ Praftverkehr 8 1562 552 Pransport 1058 1100 Maschinen 835 1396 Hagel 11 5 Glas 141 231 Viehversicherung— 6³ Garantie- u. Kreditversicherung 57 218 Lebensrückversicherung 881 1255 Veberschüsse 9 868 11 467 Mit Verlusten werden folgende Sparten gusgewieser 1954 in 1000 DM Unfallversicherung 72 851 Haftpflichtversicherung 8 458 4199 Reisewetter versicherung 75 2 276 Viebversicherung 30— Verluste 6 635 7 326 Die Gewinnentwicklung sieht folgender- mahen aus: Jahres- Gewinn- Jahr reingewinn Dividende vortrag) 1000 DM 100 ODM 1000 DM 1948/4950) 57— 37 1950 314— 371 1951 2119 1861 529 1952 2001 1861 763 1953 2578 2482 864 1954 2690 3102 452 Bei der Beurteilung eines solchen Ge- schäftsbereiches spielt auch die allgemeine Entwicklung des Geschäftes, vor allem die Zunahme der Versicherungsbestände eine Rolle. Während 1948/49 2) ein Zugang von 4490 von Versicherungsverträgen zu ver- zeichnen war, entwickelten sich die Geschäfte dann wie folgt: Stückzahl der Brutto-Prämien- Jahr Versicherungen einnahmen in 1000 Stück in Mill. DM 1950 4 831 218,99 1951 5 238 262,88 1952 5 738 318.25 1953 6 222 330,82 1954 6 988 374,31 Die Zahl der laufenden Versicherungen stieg ohne die kurzfristigen Versicherungen bis Ende 1954 auf fast sieben Mill. Die Durchschnittsprämie wuchs— wie im Vorstandsbericht ausgeführt wird— etwas an. Zu den einzelnen Sparten liefert der Geschäftsbericht folgende Details: Feuer versicherung: Trotz gleichzeitig beacht- lich gewachsener Schadensleistungen konnten zunehmende Ueberschüsse ausgewiesen wer- den. Der 1952 wieder eingerichtete„Schaden- Verhütungsdienst“ wurde ausgebaut. Rund 40 v. H. entfallen auf das Industriegeschäft, etwa 33 v. H. auf landwirtschaftliche und ländliche Risiken. Geringes Ansteigen der noch immer sehr wenig verbreiteten Betriebsunter- brechungsversicherung(Chomage). Einbruch/ Diebstahl- Versicherung: Falls verbesserte Ertragslage aus. Leitungs- und Sturmversicherung: Im Jahre 1954 entstandene Verluste mußten aus der da- für vorgesehenen Schwankungsrückstellung gedeckt werden. wies eben- Unfallversicherung: Die Anpassung der laufen- den langfristigen Verträge an die neuen Prä- miensätze kommt nur langsam voran. Scha- densaufwand nahm infolge steigender Ver- kehrsunfälle stetig zu. Haftpflicht versicherung ist Sorgenkind Nr. 1. Obwohl pauschale Prämienanpassung bereits 1952 zum größten Teil erreicht werden konnte, stieg bei fast unveränderter Risikenzahl die Prämieneinnahme nochmals an. Schadenhäufig- keit und Preis, sowie Einkommensentwicklung bedingen sehr hohe technische Verluste. Kraftverkehrsversicherung: Wiederum stärk- ster Prämienzuwachs. Ab 1. Januar 1953 gültige Tarifänderung führte zu befriedigendem Er- gebnis. Zweites Halbjahr 1954 brachte aller- dings in allen Kfz.-Zweigen erneut wesent- lichen Schadensanspruch. Transportversicherung: Prämienaufkommen ver- mehrte sich um etwa 10 v. H. Verschärfung der Wettbewerbsverhältnisse und Behinderung sei- tens des Auslandes erschweren das Geschäft, indem dennoch ein befriedigendes Geschäft er- zielt werden konnte. Maschinenversicherung mitsamt Nebensparten erstmals nach dem Kriege gewinnbringend. Die Materialprüfstelle der Gesellschaft trug Wesentlich zur Schadensverhütung bei. Reisewetter versicherung: Eine Novität und als solche— infolge der regenreichen Witterung— verlustträchtig. An Versicherungsleistungen seien im Jahre 1953/54 je etwa 23 v. H. mehr zu er- bringen gewesen als in den Vorjahren, sagt der Geschäftsbericht. Die Zahl der neu- angemeldeten Schäden stieg in den beiden Berichtsjahren um rund 136 000 auf über 660 000. Ende 1954 seien 83 v. H. der gemelde- ten Schäden abgewickelt gewesen. Trotz nochmaliger Erhöhung der Tarifgehälter sei es gelungen, den Anteil der Kosten an der Prämieneinnahme von 34, 22 v. H. im Jahre 1952 auf 29,83 v. H. im Jahre 1954 zu senken. Die Zahl der festangestellten Mitarbeiter stieg um rund 14 v. H. auf 7936 Personen an. Um Jahre 1956= 6969.) Der technische Gewinnsaldo der Branchen betrug 1953 rund 3,23 Mill. DM und 1954 etwa 4,14 Mill. DM. Er wurde ebenso wie die gewachsenen Vermögenserträge durch noch- mals erheblich gestiegene Steueraufwendun- gen stark beansprucht. Trotzdem erlaubte es der günstige Abschluß 1954, eine Rücklage für außergewöhnliche Schadenfälle mit 2 Mill. DM neu zu bilden. Eine solche Rück- lage bestand mit 5 Mill. RM auch vor dem Kriege bei dem damals geringerem Beitrags- volumen. Bei einer Versicherungsgesellschaft spie- Bilanzvergleich (Mill. Dx) 21. 6. 31. 12. 31. 12. 31. 12. AKTIVA 194383 1952 1933 1954 Ford. a. d. Aktionäre 4,18 4,18 4,18 4,18 Grundbesitz 13,48 33,91 44,74 68,64 Hyp.- u. Grundsch.-Fd. 0,80 14,15 12,13 5,52 Schuldsch.-Ford. 0,29 52,94 40,13 12,83 Ausgl.-Forderungen 106,03 30,35 44,83 46,17 Wertpapiere 6,78 7,17 35,33 141,23 Beteiligungen 3,08 3,66 27,41 28,49 Darlehen 8 7e Std— 1,05 2,06 3,22 Policen-Darlehen— 0,06 0,93 1,51 Bankguthaben 4,78 17,2 20,69 28,74 Forderungen an Konzernuntern. 18,43 25,41 40,19 47,21 Forderungen an andere Vers.-Unternehmen 4,28 24,49 31,18 37,41 Wechsel a— 1.57 1,91— Schecks— 0,27 0,64 0,12 Ford, a. Zins u. Mieten 0,19 3,59 1,59 2,48 Außenstände 37,33 16,84 13,35 21,35 Kassenbestände 0,56 0,80 1.11 1.29 Geschäftseinrichtungen 0,30 2,49 2,75 3,08 Sonstige Aktiva 2,82 3,88 4,56 3,64 Rechn.-Abgrenzung— 0,12 0,62 0,03 PASSLIVA Grundkapital 33,20 35,20 35,20 35,20 Rücklagen 18,71 138,71 19,71 20,71 Wertberichtigungen— 2,98 4,54 7,44 Deckungsrückstellg. 23,19 59,60 71,62 87,96 Beitr.-Uberträge 28,22 67,41 77,06 82,84 Schadensrückst. 16,64 81,18 938,74 129,93 Schwankungsrückst. 2,85 1,67 2,78 3,87 Rückst. f. Beitr.-Rückgew. 1. d. Kraftfahrtvers.— 3,64 5,40 2,94 Sonst. allgem. Rückst. 38,17 20,50 27,94 34,86 Verbinckl. geg. Konzern- unternehmen 0,66 5,65 10,27 15,17 Verbindlichkeiten gegen andere Vers.-Untern. 16,47 7,31 7,69 5,49 Sonstige Passiva 2,47 21,79 20,29 26,86 Rechn.-Abgrenzung 0,79 1,08 1,79 0,32 Upberschuß)— 2,63 3,35 3,55 Totale) 203,44 329,35 385,36 457,14 len natürlich eine bedeutende Rolle die Vermögensanlagen.. Hinsichtlich der Vermögensanlagen ist im Geschäftsbericht davon die Rede, daß sie der Entwicklung der Prämieneinnahmen und ver- sicherungstechnischen Rückstellungen ange- paßt wurden. Die Anlagen im Grundbesitz wurden weiter verstärkt; die in Wertpapieren zu Lasten der Hypotheken und Schuldschein- forderungen bevorzugt. Der Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft, sowie der Woh- nungsbau seien vornehmlich durch Ankauf öffentlicher Anleihen, Pfandbriefe etc. geför- dert worden.„Um eine zu weitgehende Zer- splitterung unseres Aktienbesitzes durch die Entflechtungsmaßnahmen zu vermeiden, er- warben wir durch Konzentrationstausch eines Teiles unserer Montanaktien industri- elle Beteiligungen, die wir grundsätzlich auf 25 v. H. beschränken.“(Seite 14 d. Geschäfts- berichtes, wörtlich zitiert.) Die Bestände der festen Allianz- Vermögens- anlagen betrugen: 1949 1953 1954 Millionen DM Hypotheken- u. Grundst.-Ford. 3,77 12,13 5,52 Wertpapiere 15,67 835,33 141,23 Beteiligungen 3,80 27,41 28,49 Grundbesitz) 19,62 44,74 68,64 Schuldscheinforderungen 12,86 40,13 12,83 Ausgleichsforderungen 105,45 43,83 46,17 Vorauszahlung u. Darlehen auf Versicherungsscheine— 90,93 1,31 Gesamtvermögensanlagen) 161,17 255,50 304, 39 Weiter ist auch der Stand der Betei- ligungen sehr interessant. Die Entwicklung der Beteiligungen wird in den Geschäftsberichten folgendermaßen dargestellt: 5 5 MIII. DM 5 DMER 3.08. 1949 3,30 1950 4,37 1951 6,31 1952 8,66 1953 27,41 1954 28,49 Wobei diese Beteiligungen an Gesell- schaften der Allianz-Gruppe wie folgt aus- gewiesen wurden: Allianz-Ant. Gesellschaft am AK- Aktien- Nennwert kapital 5 Mill. DM Mill. DM Allianz-Lebenvers. AG Berlin München 4,64 7,00 Assekuranz Co. Merkur Bremen 0,83 1.00 Bad. Pferde-VAG Krh. 9,30 0,60 Bayr. Vers. Bank AG München 4,70 9,40 Frankf. Vers.. VAG Frankfurt 3,09 6.60 Globus VAG Hamburg 2.96 3,00 Kraft- VAG Berlin- München 0,99 2,00 Union Alig. Deutsche Hagel- VAG München 4,02 4,08 Der Vorstand schlägt in einem Geschäfts- bericht der Hauptversammlung folgende Ge- winnverteilung vor: 4% Dividende auf das eingezahlte Grundkapital in Höhe von 31 021 408 DM an die Aktionäre gemäß 8 18 Ziff. 1 der Satzung Von der Hauptversammlung fest- zusetzender Gewinnanteil des Auf- sichtsrates gemäß 5 18 Ziff. 2 der Satzung Weitere 6% Dividende auf das eingezahlte Grundkapital an die Aktionäre gemäß 8 18 Ziff. 3a der Satzung 8 Vortrag auf neue Rechnung gemäß § 18 Ziff. 30 der Satzung 363 974,44 Da die Allianz-Aktionäre 10 Jahre hin- durch— vom Jahre 1945 bis 1955— keine Dividende bezogen, ist auch diese Dividen- denausschüttung nur geringfügiger Ersatz für das, was in diesen zehn dividendenlosen Jahren ihnen vorenthalten wurde. Sie kön- nen sich jedoch damit trösten, daß die Ent- wicklung des Unternehmens nicht nur steil nach aufwärts zeigt, sondern— wie aus den vorgelegten Geschäftsberichten ersichtlich ist— auch eine außerordentlich gute Fun- dierung aufweist. Pünktchen DM 1240 856,32 87 900,00 1861 284,48 ) jeweils vorgewälzt auf das Künftige Ge- schäftsjahr ) 21. Juni 1948 bis 31. Dezember 1949 ) einschließlich Gewinnvortrag ) Auf- und Abrundungsdifferenzen eingeschlossen ) ohne Grundbesitzentwertungsfond Viele scharfe Worte um Friedenspflicht — Streik in Schleswig-Holstein in neuer Phase Auf mehr oder minder unverhüllte Dro- hungen der IG Metall, den für alle Beteiligten unerfreulichen Streik in Schleswig- Holstein auch auf andere Tarifgebiete auszudehnen, reagiert die unternehmerische Wirtschaft außerordentlich sauer. Mit einer warnenden Gegenerklärung antwortet das— unterneh- merische Oeffentlichkeitsarbeit betreuende— Deutsche Industrie- Institut in Köln. Das In- dustrie-Institut sagt, es würde den Gewerk- schaften mit diesem„unnötigerweise vom Zaun gebrochenen Streik“ nicht gelingen, volks wirtschaftlich unvertretbare Forderun- gen durchzusetzen. Das Industrie-Institut stellt Drohungen, die der zweite IG-Metall- Vorsitzende Alois Woehrle in Kiel aussprach, in folgenden Zu- sammenhang: Woehrles Aeußerungen be- stätigten die schon im Anfang des Streiks getroffene Feststellung, daß die Gewerkschaft in Schleswig- Holstein nur einen ‚Modellfall“ kür die Durchsetzung ihrer Forderungen auch in anderen Bereichen starten“ wolle. Nach Meldungen aus Kiel rechnen die Unternehmer in Schleswig-Holstein damit, daß der Streik Weihnachten überdauern wird. Die betroffenen Betriebe stellen sich bereits auf diese Zeitschätzung ein. Von zuständiger Seite wurde erneut die Verhandlungsbereit- schaft der Arbeitgeber betont, wobei gleich- zeitig wiederholt wurde, daß keinesfalls Ver- handlungen„unter Streikdruck“ aufgenom- men werden könnten. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände(BDA), Köln, mißt dem in Kürze bevorstehenden Prozeß große Be- deutung bei, den die schleswig- holsteinischen Arbeitgeberverbände gegen die IG Metall wegen„Verletzung der tariflichen Friedens- pflicht“ angestrengt haben. Die Arbeitgeberverbände beschuldigen in diesem Prozeß die 16 Metall, nicht die in einem Abkommen vorgesehenen Schlichtungs- möglichkeiten wahrgenommen zu haben. Die IG Metall hatte mit den unternehmerischen Tarifpartnern nämlich ein Abkommen geschlos- sen, wonach vor Ausrufung eines Streiks allerhand Schlichtungsversuche fällig waren. Unter Umständen könne diese Klage der Arbeitgeberverbände eine Reihe von weite- ren Prozessen nach sich ziehen, sagt die BDA, in denen die IG Metall für Beträge, die in die-zig Millionen gehen, haftbar ge- macht werden kann 8 400 00 PM eingeklagt. N dee Gegen diese Auffassung der BDA de sich die 18 Metall mit der nachdrücklntet Erklärung, der Streikbeschluß Sei er n Ablauf der im Schlichtungsabgommen aach haltenen Fünf-Tage-Frist gefaßt Wa „Die HIS EUR LCCKNW UNO B80S ———— ich Bunk fun Dit GUrE vod METZELIIR * Ce AELZ ELER SEIFEN ASH SSH unν GunmNfr U — Arbeitgeber hätten damals die Möglichkeit gehabt, innerhalb dieser Frist die Schlich- tungsstelle anzurufen und dadurch die Frie. denspflicht auszulösen. Darauf entgegnen die Arbeitgeber: Die IG Metall vergaß“ leider zu erwähnen, daß nach dem eindeutigen Wortlaut des Schlich⸗ tungsabkommens bereits die Beschlußfassung über die Durchführung einer Urabstimmung während der Fünf-Tage-Frist verboten it und daß die Friedenspflicht durch Anrufen der Schlichtungsstelle nach der Beschluß fassung über die Durchführung einer Urab- stimmung nicht mehr wiederhergestellt wer. den kann“, heißt es in der Erklärung der Bundesvereinigung. Kommunale Finanzenge kritisch betrachtet Auch Gemeinden müssen Zinslasf tragen (VWD) Der Präsident des Verbandes kom- munaler Unternehmen, Oberstadtdirektor Dr. Max Adenauer(Köln), wies anläßlich der diesjährigen Mitgliederversammlung des Verbandes am 6. Dezember in Frankfurt a. M. auf die Zwangslage hin, in der sich die kommunale Versorgungswirtschaft hinsicht- lich ihrer Investitionsfinanzierung auf Grund eines überdurchschnittlichen Bedarfszuwach- ses einerseits und der gleichzeitigen Ver- engung des Kapitalmarktes andererseits be- findet. Dr. Adenauer warnte vor den Ge- fahren eines Investitionsstops auf dem Ge- biete der Energie und Wasserversorgung. Durch die Haltung der Aufsichtsbehörden, die eine Aufnahme von Investitionskrediten nur dann genehmigen, wenn der Zins 8,5 v. H. nicht übersteigt, werde der künftige Ausbau und die Erhaltung der Anlagen der Energie- versorgung ernstlich in Frage gestellt. Die Investitionen der Energie- und Was- ser wirtschaft betrugen im Jahr 1956 schät- zungsweise 2,5 Md. DM, von denen etwa 800 bis 900 Mill. DM auf die kommunalen Eigen- betriebe entfallen. Der Investitionsbedarf der kommunalen Versorgungsbetriebe werde in den kommenden Jahren auf rund eine Md. DM pro Jahr geschätzt. Hiervon müssen rund 500 Mill. DM als Fremdmittel aufgebracht Werden. Als weiteres Problem der kommunalen Energiewirtschaft bezeichnete Dr. Adenauer die Kostenechtheit der Preise. Es gehe nicht an, aus Ueberschüssen der Elektrizitäts- wirtschaft Deflzite auf anderen Gebieten, wie 2. B. Gas und Wasser, zu finanzieren. Für eine Eindämmung der allgemeinen Auf- triebstendenzen habe die Energie wirtschaft volles Verständnis. Eine solche dürfe aber nicht zu Lasten der kommunalen Ver- sorgungsbetriebe gehen. FO W) Mit diesen Ausführungen hat der Oberstadtdirektor— es handelt sich übrigens um den Sohn des Bundeskanzlers— einen Kernpunkt der gemeindlichen Verwaltung getroffen. Die lauthals von allen Gemeinden verkündete Klage, der Kapitalmarkt sei auf- sässig und weigere sich, den— ach so un- eigennützigen— Gemeinden die nötigen Mit- tel zur Verfügung zu stellen, geht nämlich an dem wirklichen Sachverhalt vorbei. Es ist vielmehr so, daß die Gemeindeväter, Gutes wollend, Böses schaffen. Sie wollen ihren Ge- meindekindern ersparen, höhere Strom-, Gas- und Wasserkosten zu bezahlen— von den so- zialen Straßgenbahnbeförderungstarifen gar nicht zu sprechen— und schweigen, wenn da- durch Verluste in den gemeindlichen Unter- nehmungen entstehen. In den Bilanzen selbst werden diese Verluste so lange hin- und her- geschoben bis zum Schluß niemand mehr Weiß, ob und wieviel da und dort verdient oder eingebüßt wurde. Schließlich kommen noch die sogenannten Konzessionsabgaben dazu, die von jenen gemeindlichen Unterneh- men entrichtet werden müssen, die selbstän- dige juristische Personen sind.(Aktiengesell- schaften, GmbH. etc.) Nun kommt die Zinsfrage, An dem Lins möchte man möglichst viel einsparen. Es ist auch unbequem, Zinsen zu zahlen, in Zeit- läuften, in denen die Parole von der Brechung der Zinsknechtschaft unter unterschiedlichen Bezeichnungen immer wieder neu ausgegeben Wird. 3 So, und jetzt ist der Kapitalm- Akt garan schuld, daß es nicht klappt, daß an allen Ecken Und Enden nicht genug Geld vorhanden ist. Wie sagte doch einmal der Nestor des deut · schen Bankwesens, der Bankier Carl Fürsten- berg, zu seinem Bürgermeister, der ihn um einen Kredit für seine Gemeinde bat, aber an- merkte:„Zinsen, Herr Bankier, Zinsen kön- nen wir nun keine zahlen“. Es war ein Tele- kongespräch. Fürstenberg gab keinen Laut von sich. Da wurde der Bürgermeister unge- duldig und sagte:„Hören Sie denn nicht mein Rufen? Warum wollen Sie denn nicht hören?“ „Tja, mein Lieber“, sagte Fürstenberg,„das kommt daher, weil Ihr Ruf so schlecht ist.“ Marokko bezahlt Unabhängigkeit teuer Ein offenes Bild über die schwierige wirtschaftliche und finanzielle Situation Marokkos nach dem ersten Jahr der staat- lichen Unabhängigkeit gab der marokkani: sche Wirtschaftsminister Bouabid vor der konsultativen Nationalversammlung in Ra- bat. Er verwies auf die Stagnation und rückläufigen Tendenzen in fast allen Zwei⸗ gen der Wirtschaft. Von rund 500 Grob- betrieben der Industrie in der Südzone hät⸗ ten 204 Betriebe Arbeitseinschränkungen vornehmen müssen, 80 Großunternehmen mußten stillgelegt werden. Besonders Schwer sei die Bauindustrie betroffen. In der Land- wirtschaft sei namentlich bei den in eurd“ päischen Händen befindlichen Großtelte ben ein Rückgang der Aussaat von fas 30 v. H. festzustellen. Den eingeborenen Bauern stünden nicht genügend Mittel zum Ankauf von Saaten und Düngemitteln zur Verfügung. 15 Die Bankdepots betrugen und betr. gen z. B. am 1. Oktober 1935 130 Id. trs- 186 llc. P gegenwärtig 84 Md. ffrs- 1,008 Md. 1 Ein weitergehendes Absinken sel 51.. kürchten. Die ausländischen Guthaben Ms rokkos hätten sich gegenüber 1. Dl Jahresanfang 1956 v. 46 Md. ffrs= 532 1 5 auf gegenwärtig 7 Md. ffrs= 84 Mi 5 vermindert. Die nur schwer Kontrolle 10. EKapitalflucht habe seit einem Jahr 10 550 zug von rund 50 Md. ffrs(ca. 600 Mill. geführt. 8 5 Der Minister kündigte harte Sperma, nahmen an, um diese Entwicklun 4 steuern. Er nannte dabei Steuererhöhun 0 starke Kürzung der Verwaltungen ter un darunter Kürzung der Ministergenlef 1 50 V. H. und Einschränkung der lichen Bauvorhaben. gen, FS 2 mit 33 cm- Bildrhre DH 1090. iyp F̃s· G mit 48 em · Sldrõre Oli 775. 5 5 ** Sonderausstellung neuzeitlicher Rundfunk- und Fernsehgeräte Passende Muslkmöbel für die heutige Wohnung vom Tischsuper bis zum komforteblen Tonband- Schrank finden Sie in reicher Auswahl. Die letzten Verbesserungen und Neu- heilten erstklessiger Fernsehgerste und Radio-Fernseh- Kombinationen sind am Lager. Mannheſm P 7. 25 und Kurfürstenpassage 2 Ifflun „ 0 Oο ‚ N III Musikschrank HM 3 mit Plattenwechsler DM 900. 7p kn ü OM 620- M 2 DM 720 HM A OM 1430. klektro⸗ un liche 45 5 A* Raschinen- nahms weise ae Aktien(amt Accu Adlerwerke 40.. Verl 0 aachen 000. V. A. Badische A BMW Bemberg Bergbau Lo Bergb. Neue Demag bt. Atlant. bt. Contiga t. Edelstal t. Erdöl Degussa dto, zunge Dt. Lino Ptr. Elsenh Porte. Hör H, Licht u. A. Lieferur Essener Ste Talinger M. Farben Bay Farben Lig Teln Jetter Teldmünle kelten Gelsenberg FRlk Mang . 8 Wurden * f. Red). a wendet frücklichen erst nach nmen ent. vorden. Die — Dr. Löglichkeit e Schlich⸗ die Frie- eber: Dis ihnen, daß 2s Schlich. lug fassung stimmung rboten ist 1 Anrufen Beschluß- ner Urab- stellt wer. ärung der tet tiengesell- dem Zins en. Es ist in Zeit- Brechung hiedlichen usgegeben 1Fürsten- r ihn um t, aber an· nsen kön- ein Tele- inen Laut ster unge; nicht mein ht hören?“ berg,„das cht ist.“ 1e schwierige Situation der staat- zarokkani- 1 vor der ng in Ra- ation und len Zwei⸗ 500 Groß- dzone hät- ränkungen ternehmen ers schwer der Land- n in euro- zrobbelrie · von fast geborenen Mittel zum nitteln Zur nd betra- 156 Md. Dll 00 Md. Df sei zu be- aaben Ma- 552 Mill. PI 84 Mill. Dl trollierbare ir zum Mill. Dl) Sparmab. cklung rhöhungen zsausgabel ehälter um er öfen. — MORGEN 3 Seite 13 c⁰ Auch zum vergangenen Wochenende ch die Ansätze einer Kurserholung, die 2212 Denember 1886 bie westdeutschen Börsen vom 3. bis 7. Dezember um 9 auf 97. Ferner befestigten sich Demag um 4 aut 224 und um je 2 MAN auf 213, Lindes Eis auf 213, weise um 200. Dagegen lagen die Commerzbank-Nachfolger lelcht abgeschwächt oder knapp gehalten. Rentenmarkt: Die neuen g- Anleihen konnten teil- / bis/ Punkte anziehen: Bosch und Mehr Schiffel a ber die Kosten vonnten 3 Uberraschenden Kapitalerhöhung bei ben aur ein und der Erwartung höherer Moftan- Selrdettu ergeben hatten, unter dem Einfluß der inen Unsicherheiltsfaktoren noch nicht tren. Erst in dieser Woche, als nach dem durchs tren Zeschluß des Truppenabzugs aus der auch an den Auslandsbörsen eine waeren ewe ung einsetzte, kam es an den west- Frholu Wertpaplerbörsen zu langsam fortschrei- beute gursbesserun en. Die inländische Banken- bent tt und auch das benachbarte Ausland kunde wieder mit vorsichtigen Meinungskaufen im waren daß vor allem die zuvor im Kurs er- Schiess auf 170, Industriewerke Karlsruhe auf 109 und BMW hauf 119. Bankaktien: Die Nachfolger der Dresdner Bank- gruppe konnten Kursgewinne in Höhe von 4 bis 6 Punkten(201 bis 203) für sich buchen. Auch die Deutsche Bankkruppe gewann 2 Punkte mit 197, ebenso BHG mit 230 und Bayerische Hyp.-Bank mit Bank der Deutschen Luftfahrt AG Bad. Anilin erreichten wieder 101. Dagegen hielt der Kursdruck bei den älteren Industrie-Anleihen sowie bei den Altsparer- und RM-Emissionen am Pfandbriefmarkt weiter an, so daß teilweise neue Kurskorrekturen vorgenommen werden mußten, Eine neue g- Anleihe in Höhe von 23 Millionen DPM ist von den Stadtwerken Bremen zu 98 v. H.(bei 10 Jahren mittlerer Laufzeit und Landesbürgschaft) aufgelegt worden. Einzelinteressenten aufgenommen, BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN die Die Entschlossenheit, den Ausbau der Markt, mäblgten konnten. n-Aktlen bungen Fiellaktlen 1 2 — 2 1 Steh 5 nie- R Aümund- mte etWas te stiegen del rner Berg 3 Lelent nenn(s auf 165), leder emlemarkt: Kurzerholung 187/56, um. . auf 2 gelten ferner a verbess laschmidt um klektro- und Ve ter um z auf 194, 10 g auf 244. Auch und Bekula um iche-Conti-Gas mur. um 10 auf 19 t 166, Niederrhein. die Hoeschgruppe Handelsunion auf 256, Spitzenpapiere einige Punkte gewinnen erzielten bei größeren Umsätzen wobei das Schwergewicht bei den ag. 80 verbesesrten sich Deutsche 0, Rhein.-Westf. Eisen um Hütte um 8 Auf 5 len um 6 auf 168. Um je 3 bis 4 Sadegen Rheinstanl auf 161, Ruhrstahl auf Thyssenhütte auf 158, heinrohr auf 162, Buderus auf 189 und Hörder Hütten auf 139. 5 die 5 2 von 0 ütte(8 v. H.), so daß ein Rückgang kiboenadergehend noch stärker auf 200 eintrat. r lag nur knapp behauptet 01 41. Kohlenaktien Waren im Kurs kaum ver- 2 ausgenommen Essener Steinkohlen und bau, die um je 3 auf 112 und 113 erhöht notierten ferner Mannes- Klöckner(1 auf 162) und Hütte(42 mit 162). Die Farben-Nachfolger konnten die der Vorwoche verstärkt fortsetzen. 4 stiegen Hoechster Farben und Bad. Anilin 1 5 Farben Bayer auf 196 und um 2 64. Einen größeren Kursgewinn er- Schering um 9 auf 247 und auch De- erten sich um 4 auf 241; dagegen gaben 3 auf 171 nach. . 3 ebenfalls inne. So stiegen Siemens wei- Feacttücte. 1404, Ae um 4 auf 182, Brown-Boveri RWE erholten sich um 3 auf 203 7 auf 162. Dagegen konnten Deut- 262 behaupten; gaben um 3 auf 181 nach. Dagegen ver- Lechwerke geführt. fahrt AG 1. (VWD) Die Liquidation der Deutschen Luft- L. Wurde, wie das Bundeswirt- schaftsministerium mitteilt, planmäßig weiter- Eine größere Anzahl von Kredit- engagements konnte durch Vergleichsabreden unter Beteiligung der Bankenaufsichtsbehòr- den abgewickelt werden. Einige größere Kre- dite stehen, vielfach nach jahrelangen Bemü- hungen, kurz vor ihrer Bereinigung. Hinsicht- lich der restlichen Kreditengagements laufen Klagen oder Vertragshilfeverfahren. Die Umstellung der Reichsmark-Guthaben der Bank der Deutschen Luftfahrt AG i. L. bei westdeutschen Kreditinstituten sowie der bei dem Institut unterhaltenen Uraltguthaben ist im wesentlichen abgeschlossen. prozesse bezüglich der Mobwechselfragen wer- den weitergeführt. Die Verhandlungen mit den Gläubigern der Schuldscheindarlehen sind noch nicht beendet. Die Beteiligung an der Rheinmetall-Borsig AG wurde im Laufe des Sommers 1956 an die Röchlingsche Eisen- und Stahlwerke GmbH, der zu dieser Beteiligung gehörende Aktien- besitz in der Borsig AG, Berlin-Tegel, an die AG für Berg- und Hüttenbetriebe verkauft. Ferner wurde die 75prozentige Beteiligung der Bank der Deutschen Luftfahrt AG i. L. an der Continentale Metall AG, Bad Homburg v. d. H., an die Vereinigte Deutsche Metallwerke A8 veräußert. Wegen des Verkaufs der Mittel- deutschen Spinnütte GmbH wurden nach dem Ausfall der bisherigen Interessengruppe neue Die GmbH i. L., Waiblingen. Risiken auf der Aktiv- Verkauf des Objektes bei gleichzeitiger Kapi- talherabsetzung und Umwandlung Aktiengesellschaft zum Ziele haben. Schließlich schweben Verhandlungen wegen des Verkaufs der 75prozentigen Beteiligung an der Elma- in Im Hinblick auf die noch immer erheblichen und der Passivseſte lasse sich zur Zeit weder ein zuverlässiges Bilanzbild noch ein Urteil über das voraus- sichtliche Abwicklungsergebnis abgeben. Liquidator abberufen worden, Muster- Pfandbriefzins beibehalten (VWD) Der derzeitige in Frankfurt/ Main. Pfandbriefzins Höhe von 6 v. H. soll beibehalten werden, be- schlossen die privaten Hypothekenbanken des Bundesgebiets auf der Mitglieder versammlung Während der Geltungs- dauer des zweiten Aenderungsgesetzes über das steuerbegünstigte Sparen für langfristige Schuldverschreibungen soll an dem Emissions- kurs von zur Zeit nicht unter 94 v. H. für sechsprozentige Pfandbriefe festgehalten wer- den. Die Ersparnisbildung müsse in stärkerem Maße steuerlich begünstigt werden. Pläne für eine Steuerbegünstigung des Sparens werden noch beraten und sollen in Kürze den zuständi- tonnage Verbandes Handelsflotte fortzusetzen, bis die Seeschiffs- den Bedürfnissen der Volkswirt- schaft der Bundesrepublik entspricht, bekun- deten 280 Reeder auf der Jahresmitglieder- versammlung des Deutscher Reeder am 6. Dezember in Hamburg. Die augenblickliche Konjunktursituation habe bewiesen, daß die westdeutsche Handels- einen eine Trotz des tonnage den Bedürfnissen des Außenhandels noch nicht genügt. zuwachses von fast 600 000 BRT im Jahre 1955 verfügt die Handelsflotte erst wieder über 75 v. H. des Bestandes von 1939. Da- Tonnage- gegen hat sich die gesamte Welthandelsflotte seit 1939 um 60 v. H. erhöht und das Außen- handelsvolumen der Bundesrepublik 1956 dasjenige des gesamten Deutschen Reiches von 1938 um zehn v. H. überschritten. Die Industriebeteiligungsgesellschaft mbH ist mit Wirkung vom 31. Dezember 1955 als Rechtsanwalt Adenauer und Landgerichtsdirektor z. WV Dr. Helfer sind zu gemeinsamen Liquidatoren mit Wirkung vom 11. Januar 1956 bestellt worden. schiffstonnage werde Der weitere Ausbau der deutschen See- jedoch durch die Schwierigkeiten bei der Schiffsbaufinanzie- rung erheblich erschwert. Trotz der guten Beschäftigung habe sich die finanzielle Lage der Reedereien nicht in dem Ausmaße ver- in etwa 35 v. H. des bessert, daß auf eine weitgehende Fremd- finanzierung verzichtet werden kann. Höhe der Frachtraten erklärte der Vor- sitzende des Verbandes, Dr. H. Riensberg, es sei nicht abzusehen, ob in absehbarer Zeit ein Umschwung eintreten werde. Wenn nicht entscheidende politische oder wirtschaftliche Veränderungen eintreten, werde man im kommenden Jahr das derzeitige Niveau bei- behalten müssen. Nach vorsichtigen Schät- zungen befördert die deutsche Handelsflotte überseeischen Außen- Zur ist dieser Anteil in den einzelnen Relationen sehr unterschiedlich. Merkwürdigerweise haben sich die Reeder nicht über die Auswirkungen des Metall- arbeiterstreiks in Schleswig-Holstein unter- halten, obwohl gerade dieser Streik— 80 oder so— für den Ausbau der Handelsflotte sehr bedeutsam ist, denn a) entweder steigen die Lohnkosten und damit Schiffsunkosten, b) oder die Möglichkeit, Schiffe zu bauen, wird infolge des Arbeitsausfalles weiterhin eingeschränkt. Genaue Kenner deutscher Verhältnisse meinen, es würde zu keinem„entweder“ „Oder“ kommen, Schiffsbauunkostenerhöhung, sondern beides und die Be- die schränkung der Möglichkeit, neue Schiffe zu bauen, würde den Reedern einen Strich durch ihre Rechnung machen. Durch jene Rechnung, die da ohne den Streikenden aufgestellt wurde. Marktberichte vom 7. Dezember Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (6p) Anfuhr mittelmäßig, Nachfrage gering, und großem Feldsalat. Es erzielten: Aepfel A 12—25, B 7-11; Berleps 2030; Geheimrat Oldenburg 16-23; Bos- koop A 16-23, B 6-13; Goldpermäne A 18-30, B 7 größere Ueberstände in Rosenkohl bis 12; Zuecalmaglio 18-26; Brettacher 16—23; Landsberger Renette 16-23; Ontario 17-23; Bohn- apfel 7—12; Poiken 7—12; Gewürzluiken 15-20; Jakob Lebel A 10—13, B 7—9; Theuringer 13—18; Feldsalat 40—80; Spinat 20; Weißkohl 6—10; Rot- kohl 10—12; Wirsing 8—12; Rosenkohl 2540; Sel- jerie 17—22; Lauch 15-20; Zwiebeln Mannheimer Eiergroßhandelspreise 18—20. (VWD) Es läßt sich momentan bei weiter rück gehenden Preisen auf dem Eiermarkt schwer ein genaues Marktbild geben. Die Verkaufspreise an den Einzelhandel basieren nach den letzten Preis- meldungen auf 18 bis 13% Pf je Stück für Basis B mit den entsprechenden Auf- bzw. Abschlägen für Rundfunkgeräte fernsehempfänger Musiktruhen Magnetophon-Geräte KA FI GE in großer Auswahl Das W erben nahm ihm Sorg' und Bürde, So nimmt Herr Haller jede Hürde. Die bekannten „DikTIERGERATE Saja- romsamDEνẽj2ͥ Die KLM hat das clichteste Flugneiz von Deuſschland nach Nahost! Die KL M-Verbindungen nach Nahost bieten Ihnen für lhre Passcgen und Lofffracht die vielseitigsten Möglich- keiten- und den weltbekannten per- sönlichen Service in den modernen „Fliegenden Holländern“ ab DM 8.95 junge Wellensittiche 10. U Wernsyerits! ng: Faikomaun a skuneg nun auch in Süddeutschland. TELEN OVA Ing. 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M., 3. bis 7. Dezember 1956 Kollmar& Jourdan 181 1 Frankfurt. Hyp. Bank 26 270 Phrix Werke 136 5——4 5 22 13 3. 12. 7. 12 3. 12. 7. 12. Eraftw. Rheinfelden 183 188 1 Hamburg. Kreditbank 12% 202 Spinnst. Zehlend. I. A 47 47 2 an 11,10 11.15 170¼' 173% 220% 23 Frattu, Altwürttbs. 153 1535 Industriekred. Bank 122 122[adto. N. A. 4⁰ 40 Paris 1,65 ¼ c 1005 e.,. ring enz Bau St. Alz. Hyp. Bank dto. N. A. 55 U 5 5 5 8 5%( Hamborner Bergbau 21% 2 Scbatins ig Stans 188½ 18½(gte. v, 2. 1% 103% Rhein. 275. Rant 16% 100 Wärttem Mete, ids 88. 3 118 A er 156% 185„ e dee eee Han ee 10 5 8 77 22 Dt Solddiscont V. A. 47 4% Stockholm 80% 804% „ 5 5„ Aschinen Bucks ein-Ruhr Ban 2 1 5 keene zee 1% i, Fee been..% Freer i, 52/5 1 5 210 54 oe 2 rben 2 5 oncentra 4 5 4 5 1% 19% Adesc werke 14% 14% IDN 6 2 erkbranerel 231 288 T verkehrsaktien Fondak 280% 2 85 0 0 Aeiache Anilin 184½ 87 Holzmann 211 T 215[Ver. Slanzstoft 405 505 Pele. Münten 4 108 Kapag 74% 77½—q) Fondra 188¼% Karo 80 98 8 277 1 5 955 n 5. e ee 2% 2% Aneinstant- Une 11 157% Norddt. Laoyd 54 55/ Been 19% 4000 Buenos alres 12.30 12 Hü egerlan Rheins— on 2 Uni 1 25 benden 0 r 9 sse Bergbau st. 1 E elistoc Welano:% ie, Riede? 15 175 Versicherungen Dscafonds 104.0 105,0 Sele agen„ 5 5 ene 130% 134½ dto. Genüsse 19 7 17%/[Allg. Lokalbahn 12½ 1% Rheinbraunkohle 245 245 Allianz Leben 245 250 Sands 06 8 7 30 B denz neue 130 1³⁰ Ind. Werke Karlsruhe 108 107% Hambg. Hochbahn 80% 80% Ruhrstahl 102 105 Allianz Verein 5⁰⁰ 502 Renten(amtl. Not.) Zagreb 6,0 0,50 ale 155 16%½N[Junghans 200 200 Schiess 250% 220 Frank Rückev. C. u. D. 147 145 fs Anl. d. Bundesrep. 52 100% 100% fstanbul 0% 043% un alte 1191 121 Kali Chemie 230 235 Einheits werte Schloßquellbr. 220 6 Anl. d. Bundesp v. 55 94 94[Tel Aviv 1.50 B 130 5 12555 180 191 Karstadt 238 241 Schramm Lack 127 127 Geregelt. Freiverkehr 10 5 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 94 9⁴ Rio de enero 6 40 6,40 — 15 200 271 Kaufhof 720, 235 AG. f. Energie 171 17¹ Schubert u. Salzer 8 75 T. Amag Hilpert— 5 5 Bad. Württbg. v. 53 99½ 99% Sydney 8,65 8,00 gochumer Verein 13⁴ 137 Klöckner Bergbau 153% 154½ Altenessener 14⁰ 140 Schwartz- Storchen 107 108 Brauerei Moninger 1200 1 71½ Bayern v. 54 93½ 927 Helsinki 1.20 125 Con Gumm 250 260½ Klöckner-Werke 102½ 161½[Andreae Noris-Zahn 248 2⁴⁸ Seilind. Wolff 1 108 Dinglerwerke 212 2 215 1 Js Hessen v. 53, Tr. 1 u. 2 99% 90%[Algler 1.05 1,05 balnler 259 20 Krauß-Maffel 28% 130% Bayr. Br. Schuck, Jaen 28 208. Sinner 48. 1 Pyckern. Pil zm. st. A. 32 3 Rhld.-Pfalz Ani. 53 0 99 Pen 5 5 220% 220% Lahmeyer 18 185 Binding Brauerei 248 200% Stahlwerke Bochum 120 122 Dynamit Nobel 328 5% Ot. Bundesbahn v 53 98% 3%[ pertsennotlerungen N alant rel 30 1 113 1 Bupias ee e 148 14% Fordwerke 132 138“[ Bt. Relchsbenn ves 409% 193% 5 nen eis bt Contisss 2052 2 Techwerlee 100%, ron, Boveri& Cle. 249 Stollwercie, Gebr. 12% 120 Harb. Fleitr Werke 2% 20 B Komm bds be. diwv.% 994 7. 12. 4 t Edelstahl 188/ 190 Lindes-Eis 255 214½ Chem. Heyden 150 150 Thür. Gas-Ges. 122½— Hutschenreuther, Lor. 15 2 5 dto. KO, div. 94/1 94½ 1 000 ift. Lire 22 6,084 t. Erdl 169% 173¾% Löwenbräu 721% 30 Chem. Albert 140 141¹ Veith Gummi 280 1 Kahla Porzellan 5 19 3 Dt. Pfdbr. Anst. dw. 94 93 100 belg. fr. 1 8,384 bezussa 237 244 Mainkraftwerke 138¼ 140% Dt. Steinzeug 225 2²⁵ Ver. Pt. Olfabriken 230 Scheidemandel 2 161 3 dto. KO, R. div. 94 93.94 100 ffrs 1. 505 1.1921 do, zunge 235 239 Mannesmann 104% 167% Didier-Werke 212½ 212½[Wayß& Freytag 240—— Ver. Fränk. Schuh— 08 5 Frankf. Hyp. Bk. div. 93— 255 100 8frs 1933 1 Dt. Lino 11 175„ Mcbelisesellscnatt 2 5 Bursetrer. 200 110 Zeiss Ion 222 25[Wasag, Chemie 5 235 5 bc Ohe are 93 5 28 114% a n 2 urlacher ess....„. Nan Ag. 135% 14½ Bee Hütten 183% 191% FEichbaum-Werger 20 200 Banken Unnotierte Werte. 3 dto. KO, div. 93 94 93 1 engl. 4 11,703,723 t c. er..,, 95 100 den. enen 6 218 218 Rhein Rektre 19 552 55 107% Eneinger Union 123 175 Bayr. Hyp.& Wb. 199 203½ Beton& Monierbau 7 201 5 dto. R. div. 5 93 7— dän. 8 55 5 kgener Stein 10% 103 Rheinstahl 161 10%[Ettlinger Spinnerei 40 14% Berliner Handels 228 Boswau& Rnauer 5 152 f Rhein Hyp. div. 72˙78 2295 nor w. Kronen. Eilnger Maschiuen 190 192 Rhein. Westk. Eisen 0 172 Gebr. Fahr 101 102% Commerzbk. Restaqu. 11 11%[Burbach Kali 103 404 5 Rhein. Hyp. 92-94 100 skrs(frei) 5 8,04 kerden Bayer 190 190 RWE— 204½ Frankf. Maschinenbau 180 154[Commerzbk. Bankv. 104½᷑ 107 Dt. Telet.& Kabel 137 137 1 8 4,1918 9605 karden Luis 22½ 33½ dto. Vorzüge 55 10 Aritzner-Rayser 120 10 Sommerz-& Creditb. 28 210 ¼ Eisenhütte 55 127 NE-Metalle 555 3 keln Jetter 75 1 Ar ato. Junge 167„ Srun s Bufinger 1 149, Somm.& Piskontob. 200% 200%[Erin Bergbau 21 1% eienr. 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Auch Ungarn und die Sowjetunion waren wieder etolgreich: Zwei Goldene in der Gruppen- mnastik der Frauen und im Wasserball sowie eine Silberne in der Neunkampf- Mannschafts wertung beim Frauenturnen kutete das Ergebnis für Ungarn, die UdSSR entschädigte sich mit einer Goldenen im Reunkampf des Frauenturnens und 2wei bronzenen für die dritten Plätze bei der Fruppengymnastik und im Wasserball. Die etlichen Medaillen fielen an Japan, Frank- zeich, England, Italien, Jugoslawien, Schwe- Len, Polen und Rumänien. Die ungarische Wasserball-Sieben setzte un Olympischen Wasserballturnier ihre 1932 5 0 Die Siegerliste Radsport: Straßenfahren: Gold: Baldini Italien) Silber: Geyre Frankreich) Bronze: Jackson(England) Straß enfahren (Mannschafts wertung): Gold: Frankreich Silber: England Bronze: Deutschland Turnen: Frauen-Gruppenübung mit Gerät: Gold: Ungarn über: Schwegen Bronze: Polen und UdssR Frauen- Mannschaftswertung: Gold: UdsSR Silber: Ungarn Bronze: Rumänien Schwimmen: 400 m Kraul!(Frauen): Gold-: Crapp(Australien) Silber: Fraser(Australien) Bronze: Ruuska(USA) 1500 m Kraul(Männer): Gold: Rose(Australien) Silber: Lamanaka(Japan) Bronze: Breen(USA) Turmspringen(Frauen): Goldl: MedcCormick(USA) Silber: Irwin(USA) Bronze: Myers(USA) Wasserball: Gold: Ungarn Silber: Jugoslawien Bronze: UdSSR 4 dem dreizehnten, und noch dazu an einem Beendigung der Spiele noch einmal die hochging Im Straßenfahren auf der 187,7 Deutschen belegten mit Horst Tüller(Os Mannschaft“ reichte. Die beiden anderen Fahrt durchstanden. Noch am letzten vollen Wettkampftag der Olympischen Spiele in Melbourne, an Deutschland, mit der wohl die wenigsten gerechnet hätten. Die deutschen Rad- fahrer sorgten mit einer schönen Mannschaftsleistung dafür, daß unmittelbar vor siegte zwar in der Mannschaftswertung Frankreich vor Großbritannien, doch die viertem und fünftem zwei so schöne Plätze im Vorderfeld, daß es noch zur„Bronze- furt) und Erich Hagen Leipzig), wurden 18. und 22. unter den 44 Fahrern, die die Deutsche Straßenfahrer belegten nach prächtiger Mannschaftsleistung den dritten Platz Freitag, fiel wieder eine Bronzemedaille deutsche Flagge am dritten Siegesmast km langen Strecke in Broadmeadows tberlin) und Gustav Schur Leipzig) als Deutschen, Reinhard Pommer(Schwein begonnene und nur 1948 unterbrochene Sie- gesserie fort. Die Ungarn besiegten Jugosla- wien im Endspiel trotz Ausfalles ihres besten Spielers, Erwin Zador, der am Vortag im Spiel gegen die Sowjetunion bei einer Schlä- gerei verletzt wurde, mit 2:1(2:0) Toren und gingen damit ungeschlagen aus dem Turnier hervor. Hinter dem Silbermedaillengewinner Jugoslawien placierte sich die Sowjetunion, die ihre Bronzemedaille mit einem 6:4-Sieg über Deutschland sicherstellten. Den vierten Platz belegte Italien vor den Vereinigten Staaten und Deutschland, das durch ein 2:2 gegen Jugoslawien zu seinem einzigen Punkt Kam. Die australischen Wunderschwimmer Im 400-m-Kraulschwimmen der Frauen und über 1500 m Kraul entführten die australischen Schwimmer am Schlußtag im neuen Stadion wieder zwei Goldmedaillen und gewannen in derart souveräner Manier, daß sie zur Zeit keine Konkurrenz zu fürch- ten haben. Bei den Frauen siegte erwar- tungsgemaß die Weltrekordlerin Lorraine Crapp, der alle Weltrekorde bis 800 m außer den kürzesten Sprintstrecken gehören, in neuer olympischer Rekordzeit von 4:54, 6 Mi- nuten und blieb wiederum unter der 80 schwer zu unterbietenden Fünfminuten- grenze. Da ihre Landsmännin Dawn Fraser, die andere australische Weltrekordlerin, als Zweite in 5:02,5 Minuten anschlug, wurde es ein schöner Doppelsieg für das Gastland. Hinter diesen beiden Weiblichen„Delphinen“ endete die Amerikanerin Sylvia Ruuska auf dem dritten Platz in 3:07, 1 Minuten, während der Rest, darunter Valerie Gyenge(Ungarn), die Olympiasiegerin von Helsinki, unter „ferner liefen“ rangierte. Lorraine Crapp, die mit ihrem Erfolg die Placierung über 100 m Kraul umkehrte, blieb diesmal nur um 7,4 Sekunden über ihrem Weltrekord von 4:47, 2 Minuten. Das abschließende 1500-m-Kraulschwim- men wurde zu einem spannenden Höhepunkt der Schwimmkonkurrenzen mit dem hervor- ragenden Kampf, den sich die Kraulgiganten über diese„Marathon- Strecke“ der Schwim- mer lieferten. Unter tosendem Jubel der 5500 Zuschauer gab es einen etwas überraschen- den Erfolg des Olympiastegers über 400 m Kraul, Murray Rose(Australien), da viele einen Sieg des neuen Weltrekordlers George Breen(USA— 17:52,9 Min.) erwartet hatten. Rose, der durch seine Teilnahme an der 4x 200-m-Kraulstaffel zu drei Goldenen in Melbourne kam und damit erfolgreichster Schwimmer der Spiele wurde, verhalf seinem Land auch zur achten Goldmedaille im Schwimmen und zum Titel„Erfolgreichste Schwimmernation“. Der 17jährige Australier holte sich den Sieg in der ausgezeichneten Zeit von 17:58,9 Minuten— knapp unter den „Traum“-18-Minuten— nachdem er nach der Hälfte des Rennens resolut in Führung ge- gangen war und die Spitze bis ins Ziel gegen hartnäckige Schlußspurts des Japaners Tsu- yoshi Lamanaka behauptet hatte. Rose, der nach der Instruktion„Weg von Breen“ ge- schwommen war, freute sich wie ein Kind über seinen Erfolg. Lamanaka sicherte dem Land der aufgehenden Sonne eine weitere silberne Medaille in 18:00,3, während der Amerikaner Breen, der bis 700 m geführt hatte, mit seinem dritten Platz in 18:08, 2 Minuten enttäuschte und zum Schluß nicht mehr mithalten konnte. Er erklärte sein mäßiges Abschneiden später:„Ich war noch etwas zu müde nach dem Vorlauf. Ich war UNERWARTETE MEDAILLEN GEWINNE nier und das Kunstturnen: Wilfried Dietrich, den unser linkes Bild auf dem Sieger- podest(ganz vorn) zeigt,„errang“ im wahrsten Sinne des Wortes die„Silberne“ im Schwergewicht, der Kölner Helmut Bantz sprengte durch den Gewinn der Gold- medaille im Längspferd und seinen sechsten Platz in der Einzelwertung die Phalanx der Russen und Japaner im Geräteturnen. Auf unserem Bild rechts nimmt er die Glückwünsche des Dritten, Vitow(UdssR), entgegen. einfach zu nervös und machte den Fehler, immer bei Rose zu bleiben, anstatt gleich von ihm wegzuziehen.“ Das Feld der übrigen, das der Australier Murray Garetty in 18:26, 5 Minuten anführte, verlor sich hinter diesen drei besten Langstreckenkraulern der Welt. Auch Europarekordler Jean Boiteux kam als bester Europàer nur auf den sechsten Platz in 18:38,3 Minuten. Pat MeCormick— beste Springerin Der Wunsch der Amerikanerin Pat MeCor- mick, nach ihren olympischen Erfolgen von Helsinki im Kunst- und Turmspringen auch in Melbourne wieder beide Titel zu erringen, ging in Erfüllung. Die 27jährige Hausfrau holte nach dem Kunstspringen in vollende- tem Stil auch die Goldmedaille im Turm- springen und verfügt jetzt über vier Goldene in ihrer Sammlung. Pat MecCormick lag am Vortag noch an vierter Stelle. war aber bei den beiden Schlußsprüngen in prachtvoller Form und stellte mit einem herrlichen anderthalbfachen Schraubensalto ihren Er- folg sicher, der ihr Punktekonto auf insge- samt 84,85 Punkte brachte. Wie in Helsinki kam auch hier wieder das gleiche amerikanische Dreigespann zu den für Deutschland brachten das Ringertur- Funkfotos: dpa Medaillen, nur daß diesmal Juno Irwin mit 81,64 Punkten knapp besser war als Paula Myers mit 81,58 Punkten. In Helsinki war es umgekehrt. Weit nach vorn schob sign die zierliche Französin Nicole Darrigand als beste Europäerin, sie landete mit 78,80 Punk- ten auf dem vierten Platz von Tatjana Kara Kachiants(UdSSR), die am Vortag noch aus- sichtsreich auf dem zweiten Rang lag, zum Schluß jedoch wie ihre Landsmännin Raissa Goroschowskaja stark abfiel und 76,95 Punkte erhielt. Ljubow Jigalow(UdssR) wurde Sechste mit 76,40 Punkten. Für die sympathische Pat MeCormick, die ihre letzten Olympischen Spiele bestritt, sie zu wenig Zeit für das Training finde War Melbourne die Krönung ihrer schönen sportlichen Laufbahn. Hervorragende Plazierung der deutschen Straßenfahrer Die deutsche Mannschaft der Straßen- fahrer, die sich aus Horst Tüller(Ostberlin! den beiden Leipzigern Gustav Adolf Schur und Erich Hagen sowie dem Schweinfurter Reinhold Pommer zusammensetzte, ergab gerade die richtige Mischung, um erfolgreich in die Geschehnisse des abwechslungsreichen Rennens eingreifen und den Ruf der deut- schen Radfahrer wieder herstellen zu kön- nen. Alle vier fanden sich zu einer prächti- zusammen und hatten in Tüller und Schur ihre besten Fan- gen Mannschaftsleistung rer, die in der Gruppe hinter dem Sieger auf Platz vier und fünf in der Zeit wie die Gewinner der Silber- Bronzemedaille endeten. Auf dem 187,731 km langen Kurs von Broadmeadows entwickelte sich über elf Runden ein interessantes Rennen, in dem uud die Führung ständig wechselte, bis die ta- liener Ercole Baldini zwei Runden vor Schluß plötzlich die Spitze übernahm und im Alleingang in 5:21:17 Stunden siegte. Den Spurt aus einer Gruppe von vier Fahrern, unter ihnen der 25 jährige Mechaniker Tüller und der gleichaltrige Sportstudent Gustav Adolf(„ Täve“) Schur, gewann der Franzose Araud Geyre vor Alan Jackson(England) und den beiden Deutschen in der Zeit von 5:23:16 Std. Als Sechster traf dann wieder ein Engländer mit Stan Brittain in 5:23:40 Std. ein. Frankreich holte sich die Gold- medaille in der Mannschaftswertung mit 22 Punkten vor Grohgbritannien mit 23 und Deutschland mit 27 Punkten, während Italien erst mit 36 Punkten auf dem vierten Platæ landete. Reinhold Pommer, der 21 jährige Schlosser aus Schweinfurth, belegte in 5:24:38 Std. den 18. Platz, während Erich Hagen, der 19 jährige Sportstudent aus Leip- zig, das Rennen trotz heftiger Wadenkrampfe tapfer zu Ende fuhr und in 5:26:38 Std. als 22. wahrscheinlich seiner Mannschaft dis Bronzemedaille rettete. Neu MANN Fepgkss“b EXPRESS . 5 8 0 KaerkEH — ge. 5 CCP 100% echter Bohnenkaffee! 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Dez.: Schulz Karl Eugen, Metzger, und Erika Agathe geb. Schwöbel, W. Anemonenweg 33, e. T. Monika Rosa. Verkündete: Haas Bruno Ludwig Hermann, Bau- Ing., Käfer- taler Str. 89, und Förthner Gabriele Erna, Gärtnerstr. 85.— Senghas Karl Heinz, wissenschaftl. Assistent, Doktor der Natur- wissenschaften, Ruhrstr. 18, und Spressert Irmgard, Mörlenbach/ Odenw., Wehrstr. 22.— Fischer Karl Friedrich Wilhelm, Hochbau- Ing., Elfenstr. 1, und Reuter Helga, Lu-Oppau, Friedrichstr. 102.— Dralle Werner Sigbert, Orchestermusiker, W, Sandhofer Str. 11. und Ulrich Sigrid Marianne, Hamburg 39, Gryphiusstr. 3 II b. Hammond Raymond Delmore, Seemann, Salem im Staat West Virginia, z. Z. Sandhofen, Riedspitze 2, und Zachmann Rose Hannelore Burglinde, J 2, 6.— Kovachev ſvan Pavlov, Koch, Lingenfeld/ Pfalz, Flugplatz, und Staerck Erika Ellen, Cannabich- straße 26.— Pozdina Richard, Maler und Tüncher, Brückenstr., Feuerwachbunker, und Jansen geb. Reichert Anna Hildegard, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Fränznick Karl Rudolf, städt. Angest., und Hoffmann Hildegard Johanna Eugenie, beide Uhland- straße 13.— Hertel Horst Günther Heinz, Maler, Gartenfeldstr. 11, und Minges Hannelore Emilie Karoline, Waldhofstr. 44a.— Hayes Henry Edward, Specialist Third Class, Dallas im Staat Texas, z. Z. Käfertal, Taylor Barracks, und Nirmaler Lieselotte, Waldhof, Hainbuchenweg 44.— Henkel Otto, Schlosser, Mittelstr. 12, und Braun geb. Hau Lydia, Bürgermeister-Fuchs-Str. 3la.— Noe Artur August, Schreiner, Waldhof, Glücksburger Weg 16, und Kopp Anny Franziska, Waldhof, Narzissenweg 37.— Honecker Josef, Schlosser, und Schaaf Anna Katharina geb. Egner, J 4, 4. — Geiger Friedrich Theobald, Metzgermeister, Maikammer, Kr. Landau/Pfalz, St. Martiner Str. 7, und Geiger Katharina Rosine geb. Thirolf, Tullastr. 18.— Müller Günter Erich, Schreiner, U 5, 11, und Sturm Erika Sieglinde, Ludwigshafen/ Rh., Bismarckstr. 59.— Secor Gilbert, Sergeant, Hoboken im Staat New Jersey, z. Z. Turlay Barracks, und Krämer geb. Baunach Margot Edith, Stock- hornstraße 17.— Schaaf Heinz Peter, Maurer, Rheinau, Relais- straße 121, und Neugebauer geb. Martin Tilly, Hebelstr. 9.— Brisener Karl, Maler, und Schölzke Ida Hedwig Hildegard, beide Waldhofstr. 134.— Franke Werner Eberhard, Verw.-Angest., Rh, Dänischer Tisch 6, und Herrmann Luise Marianne, Böckstr. 13.— Nachtsheim Jakob Paul, kfm. Angest., Friedrichsplatz, und Neubüser Iise Margarete Elisabeth, Heinrich-Lanz-Str. 34.— Brandtner Rudolf, Lokomotiv-Maschinist, und Stockert Luise Ingeborg, Waldhof, Langer Schlag 17.— Heissler Hermann Karl, Arbeiter, Sandhofen, Kalthorststr. 32, und Strauss Maria Theresia, 3, 23.— Czernotzky Günther Wolfgang, Panzerschütze, Land- wehrstraße 38, und Kassner Gisela Rosemarie Hedwig, Landwehr- straße 34.— Richert Erich Karl Wilhelm, Arbeiter, und Glatzel Christa Barbara, beide Landwehrstr. 36.— Johnske Gerhard Bertram Hans, Kürschner, Kleine Riedstr. 13, und Linde Brigitte Erna Luise, Gärtnerstr. 48.— Weinerth Hans Helmut, Arbeiter, Lampertheim, Mühlenstr. 9, und schmidt Käthe Erika, Waldhof, Waldpforte 114.— Grokenberger Kari Richard, Schlosser, Neckar- vorlandstrage 3, und Weber Hannelore Luise, Cannabichstr. 11. — Hilpert Franz, Techniker, Egellstr. 9, und Mall Hildegard Rosa Anna, Eichendorffstr. 19.— Weiröther Willl Heinrich, Maschinen- schlosser, Garnisonstr. 20, und Januschowsky Anneliese, Land- Wehrstraße 31.— Hennig August Carl Walter, fr. Verw.-Angest., und Moschberger geb. Gross Bertha, beide Hochuferstr. 15. Getraute: 7. Nov.: Weidenbruch Horst, kfm. Angest., Kaisers- lautern, Eisenbahnstr., 15, und Stadler Ursula, Friedrichsplatz 1. — Jordan Alfred, Drahtzieher, W. Roggenstr. 26, und Lindenmann Margot, Ketsch, Lessingstr. 3.— Borrosch Ernst, Bildhauer, Große Merzelstr. 8, und Voigt Marianne, Ludwigshafen /Rh., Schützen- straße 2.— 29. Nov.: Lelle Willi, Apotheker, Stephanienufer 3, und Endlich Ella, Fr, Kolmarer Str. 18.— Nied Horst, Kraftfahrer und Rohde Eva-Maria, beide Waldhofstr. 1253.— Adam Karl Heinz, Bank- Angest., Heinrich-Lanz-Str. 32, und Löffler Hildegard, Sek- kenheimer Str. 27.— Gruber Heinz, Speditlonskaufmann, Lud- wigshaten/Rh., Menzelstr. 10, und Kraft Sigrid, Ne, Germania- straße 24.— 1. Dez.: Walter Karl, Kraftfahrer, Augartenstr. 111, und Hellinger Reinhiide, An den Kasernen 83.— Wagner Wolf- gang, Musiker, W, Baldurstr, 12, und Lenhart Anna, W, Rot- tannenweg 1a.— Reinacher Arne, Dreher, Humboldtstr. 3, und Bamb Margot, Pfalzplatz 5.— Winter Ludwig, Verw.-Angest., Lange Rötterstr. 30, und Martus Irma, Karl-Mathy-Str. 1.— Rode Heinrich, Zimmermann, W, Anemonenweg 21, und Gräble Elisa- beth, Kattowitzer Zeile 69.— Beier Ralf, Maschinenschl., K 2, 26, und von Rhein, Ursula, G 6, 8.— Schäfer Hans, Elektriker, Reisen/ Oden w., Hauptstr. 11, und Haibt Inge, Rheinvillenstr. 16-18. — Jung Hans, Aräometer-Justierer, Hohwiesenstr. 9a, und Buttmi Japelen- Leut ee FE 2, 9, am Markt geh z0 LENZ EN I bk dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim jetzt auch P 7, 20-22 IVA-Passage, neben Alhambra Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. Adam Ammann Schwesternkleicler, · schürzen und häubchen, eigene Antertigung 8 1, 10 Tel. 52373 0 755 Slöck, doß es -Fußqlõck gibt! 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Angest., und Henninger Mecht- hilde, beide Käfertaler Str. 205.— 8. Nov.: Behnisch Julius Albert Horst Wolfgang, Rangierer, und Mühlstädt Helga, beide Gärtner- straße 75. Gestorbene: 23. Nov.: Nölle Albert, Kfm., 8. 2. 84, Fe, Am Schel- menbuckel 62.— 24. Nov.: Kirschner Marie geb. Thiel, 29. 12. 85, Krappmühlstr. 7.— 25. Nov.: Sittmann Wilhelmine Pauline Anna geb. Huth, 21. 4. 79, Max-Joseph-Str. 27.— Lüdge Hans Joachim, Ing., 19. 2. 18, P 6, 1-2.— Bauer Adolf Julſus, 25. 11. 56, Kä, Obere Riedstr. 10.— Reese Wilhelm, fr. Lithograph, 7. 3. 70, W, Wald- frieden 49.— Gutfleisch Elise Wilhelmine geb. Franck, 27. 6. 84, D 6, 1.— 26. Nov.: Willmann Robert Friedrich, fr. Buchhalter, 7. 3. 88, W, Kornstr. 3.— Richert Anna Marie Mathilde geb. Ja- nitz, 4. 2. 96, Landwehrstr. 36.— Eger Katharina geb. Meister, 15. 1. 82, W, Spiegelfabrik 82.— Schmitt Theobald, Straßenbahn- Wagenführer a. D., 19. 5. 72, Laurentiusstr. 19.— Neumayer Rosa Angelika, 12. 5. 56, Ludwigshafen/ Rh., Eschenweg 2.— Göôössel Sophie Bertha geb. Packlin, 29. 10. 78, W, Spiegelfabrik 235.— Weick Adolf, fr. Maurer, 3. 2. 83, W, Spiegelfabrik 122.— Heile mann Gustav Karl, fr. Metzger, 4. 6. 83, Dammstr. 44a.— 27. Nov.: Binder Rüdiger, 26. 11. 56, Ne, Aufeldstr. 17.— Reichenbach Alfred Wenzel, fr. Kellner, 21. 1. 02, Gontardstr. 19.— Bortne Johann, Landwirt, 7. 11. 78, Kä, Rebenstr. 6.— Kramer Peter, 27. 11. 56, Untermühlaustr. 75. Weyrauch Joachim Lothar Josef, 21. 6. 56, Melchiorstr. 11.— Seitz Sofie geb. Jung, 25. 3. 90, Rh, Wachenburgstr. 137.— Ester Antonie geb. Magdziarz, 9. 6. 95, Draisstr. 32.— Winter Jakob, fr. Schlosser, 28. 5. 83, W., Neuich- Waldstraße 21.— Böhles Karl, fr. Bäcker, 14. 6. 79, Grenzweg 8.— Stetter Eugen, Vorarbeiter, 11. 7. 96, K 2, 30.— 28. Nov.: Spindler Johann Julius, Landwirt, 9. 4. 81, Kä, Obere Riedstr. 20.— Seip Elisabeth geb. Schnitzer, 7. 2. 67, E 6, 1.— Barchfeld Karl Simon, fr. Prokurist, 11. 10. 85, Beethovenstr. 22.— Greifzu Cornelia Frida geb. Schmidt, 19. 6. 32, Lange Rötterstr. 61.— Embach Adam, Fr. Schlosser, 20. 2. 96, Fr, Vogesenstr. 32.— Meister Ernestine geb. Germann, 3. 10. 12, Dammstr. 34.— Kniffler Regina geb. Dicke, 20. 12. 78, Fe, Rückertstr. 11.— Fahry Josef Franz, techn. Angest., 16. 3. 96, Sa, Zellstoffstr. 28d.— Horst Heinrich, fr. Gewerkschafts- sekretär, 5. 7. 86, W. Wotanstr. 57,— 29. Nov.: Bahner Wilhelmme geb. Ripper, 27. g. 76, W, Staudenweg 15.— Szeitzam Barbara geb. Shall, 10. 6. 01, Käfertaler Str. 208 a.— Wolf Karl Johann Heinrich, Kfm., 24. 5. 01, W., Unter den Birken 39. Mannheim-Feudenheim Geborene: 27. Nov.: Klemens, Kurt, Arbeiter und Gertrud Sofle geb. Braun, FPfalzstr. 3, e. T. Jutta. Verkündete: Stech, Hermann, Spengler, Blücherstraße 5 und Schimpff, Anna Elisabeth geb. Hustart, Beuron(Kreis Sigmarin- gen).— Linder, Siegfried Heinrich Wilhelm, Maschinenschlosser und Keller, Helga, beide Wasserbett 15.— Keller, Erwin, Dreher, Kirchbergstraße 43 und Schmidt, Alma, Mannheim, Pozzistr. 8.— Amend, Dieter Artur, kaufm. Angestellter, Ziethenstraße 33 und Zundel, Ute Christel, Mannheim, Wallstattstraße 57.— Geiger, Günter Johann, Kraftfahrer, Laudenbach a. d. B., Hauptstraße 69 und Heinz, Ursula Emma, Hauptstraße 59. Getraute: 20. Nov.: Buchmüller, Gunter Heinz, Elektriker. Rheinau, Gustav-Nachtigal-Str. 27 und Zeisluft, Doris Hannelore, Talstr. 51.— 22. Nov.: Zäuner, Heinz Alwin, Mechaniker, Nek- karau, Wingertstr. 52 und Genz, Ella Helga geb. Düster. Wart- burgstraße 10.— 24. Nov.: Vytlacil, Andreas Franz, Keèsselschmied. Mannheim, K 1, 16 und Soldner, Luise Ursula, Brunnenpfad 73.— Schweizer, Franz Heinrich, Streckenwärter, Neckarstraße 6 und Weber, Alice Wilhelmine, Mhm., Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Golenhofen, Klaus Winfried Franz, Doktor der Medizin, Marburg a. d. Lahn, Marbacher Weg 28 und Neff, Renate Franziska Eli- sabetha Maria, Wimpfener Straße 30.— 29. Nov.: Stefan Daniel Robert, Specialist Third Class, Pewaukee im Staat Wisconsin (USA), z. Z. Käferal, Spinelle-Barracks und Zwick, Monique, Neckarstraße 49.— 1. Dez.: Linder, Siegfried Heinrich Wilhelm, Maschinenschlosser und Keller, Helga, beide Wasserbett 15.— Keller, Erwin, Dreher, Kirchbergstraße 43 und Schmidt, Alma, Moennheim, Pozzistraße 8. 0 Gestorbene: 24. Nov,: Stephan, Eva Katharina geb. Glock, 23. 8. 04, Brunnenpfad 21.— 27. Nov.: Köhler, Ludwig Hermann, Goldschmiedemeister, 6. 4. 98, Wilhelmstraße 4. Mannheim- Sandhofen Geborene: 26. Nov.: Stumpf, Wolfgang Heinrich, Bautechniker und Herta Ursula geb. Vogel, Mannheim, Richard-Wagner-Str. 74, e. S. Michael.— Proske, Arno, Elektriker und Josefa geb. Tratar, Schönau, Apenrader Weg 3, e T. Sonja,— 28. Noy, Marcon, Benito, Terrazoleger und Maria Helene Seb. K 1, Schönau. Tearnowitzer Weg 74, e. T. Ute Lieselotte Verkündete: Winelm, Hans, Schlosser, Jute- Kolonie 81 und Keller, Marga Maria, Scfönad, Posener Straße 41.— Bossert, Karl Friedrich, Arbeiter, Schönau, Lilienthalstr. Bau 2, 5 und Bordne, Erika, Schönau, Lilienthalstrage Bau 2, 4. Getraute: 26. Nov.: Mayer, Alois Gottfried Johann, Apotheker, Aschaffenburg Main, Landingstraße 6 und Winckler, Ortrud Anna, Sandhofer Straße 319.— 30. Nov.: Geier, Werner Otto, Maler und Tüncher Schönau, Kattowitzer Zeile 59 und Siegel, Inge Hedwig, Schönau, Posener Straße 17.— 1. Dez.: Deuble, Georg Friedrich, Schuhmacher, Riedlach 24 und Schlosser, Rosa Johanna, Unter- Sasse 2a. Mannheim- Neckarau Geborene: 26. Nov.: Binder, Karl Pius, Arbeiter und Karin Hlisabeth geb. Müller, Aufeldstraßge 17, e. S. Rüdiger.— Bernhard. Friedrich Heinrich, Maler und Luise Anna geb. Hemmer, Mann- heim, Eichelsheimerstraße 35, e. S. Heinz Erst.— 29. Nov.: Fuchs, Günter Waldemar, Spengler und Hedwig Katharina geb. Wolf, Neugasse 7, e. T. Blanca Helga.— Bamberger, Horst, Musik- student und Doris Emma geb. Kürschner, Rottfeldstraße 3. e. S. Tibor Ferenez Joszy.— Falk, Horst Günter, kaufm. Angest. und Elfriede Christa geb. Hempel, Rheinau, Essener Straße 21, e. S. Lutz Egbert. Verkündete: Willersinn, Karl Heinz, Dekorateur, Essen. Blu- menthaistraße 27 und Günthner, Ingeborg, Fabrikstationstr. 14.— Haas, Walter, Gärtner und Frech, Christa, beide Niederfeld Weg 1/7.— Giebisch, Karlheinz, Schlosser, Waldhof, Waldpforte 23 und Ziegler, Margot, Friedrichstraße 1153.— Wolz, Eugen, Kern- macher, Rheingoldstr. 14 und Kniehl, Elise, Rheinau, Spor wörth- straße 23. Getraute: 1. Dez.: Dierolf, Werner Wihelm, Arbeiter, Angel- straße 30 und Huck, Hleonore Elisabeth, Niederfeld Weg 1 Nr. 1. — Grabarejyk, Stanislaw, Arbeiter und Himbert. Ida Anneliese, beide Neckarauer Straße 39.— Thesenvitz, Carl Robert Alfred, Zimmerpolier und Single, Marie Bertha geb. Maul, beide Mönch- wörthstraße 64 Gestorbene: 25. Nov.: Schley, Josef, Spenglermeister, 16. 2. 72, Rosenstraße 29.— 28. Nov.: Ullrich, Christina geb. Spickert, 2. 11. 1878, Im Morchhof 28.— 30. Nov.: Zeilfelder, Maria geb. Kinzler, 16. 9. 81, Katharinenstraße 14.— 1. Dez.: Seeburger, Rosina Karo- Iina geb. Ernst, 15. 11. 93, Brentanostraße 8. Mannbeim-Rheinau Geborene: 18. Nov.: Beyer, Alfred Anton, kaufm. Angest. und Maria Lieselotte geb. Sommer, Bruchsaler Straße 123. e. S. Cle- mens Franz Emil.— 22. Nov.: Hauptmann, Heinrich, Schlosser und 3 Barbara geb. Lederer, Leutweinstraße 63, e. T. Gabriele arola. 5 Verkündete: Bauer, Friedrich, Kfer, Fronäckerstraße 33 un Gramlich, Hannelore Charlotte Inge, Heidelberg. Elisabethstr. 24. — Striehl, Winfried Wilhelm Friedrich, Dreher, Hallenweg 7 und Blumenschein, Doris Klara, Hallenweg 2.— Freel, Robert Wayne, Privat flrst Class, z. Z. Kaiserslautern und Glos, Edith Auguste, Sporwörthstraßge 62-64. Getraute: 24. Nov.: Wehnes, Jakob Erwin, Arbeiter, Sporwörth- straße 47 und Lutz, Anna geb. Stürmer, Leimen, Nußlocher Straße 56.— 27. Nov.: Klöter, Herbert, Kaufmann, Mölsheim, Hauptstraße 32 und Stockmaier, Magda Margareta Therese, Mül- neimer Straße 4.— 1. Dez.: Mai, Otto Karl Wolfgang, Industrie- Kaufmann, Karl-Benz- straße 126 und Breithaupt, Margot Alma Anna, Strahlenburgstraße 56.— Link, Horst Max Kurt, Elektro- monteur, Dänischer Tisch 253 und Berger, Eleonore Berta, Nek- kargu, RNheingoldstrage 63. Mannheim-Seckenheim Geborene: 10. Nov.: Flektriker Wolfgang Alfred Ludwig Gün- ther, und Irmgard Elisabeth geb. Probst, Heckweg 28, e. S. Michael Johannes.— 24. Nov.: Arbeiter Friedrich Fetzer, und Elisabeth Margareta geb. Rothermel, Kloppenheimer Str. 37, e. S. Walter Emil Friedrich. Getraute: 10. Nov.: Corporal Joseph William Mong, vork im Staate Pennsylvanſien, und Elfriede Stifter, Meßkircher Str. 48.— Maler Günter Schäfer, Maxauer Str. 20, und Ida Willauer, Am Sandhang 21.— 30. Nov.: Eisendreher Günter Glück, Kloppen- heimer Straße 21, und Hildegard Behringer, Kloppenheimer Str. 19. Gestorbene: 3. Nov.: Walburga Strubel geb. Nagel. 17. 11. 92, Meersburger Str. 41.— 6. Nov.: fr. Oberladeschaffner Jakob Herdt, 10. 2. 73, Offenburger Str. 27.— 19. Nov.: Maschinenschlos- ser Manfred Fritz Muschketat, 27. 8. 33, Ladenburg, Frankenweg 5. 26. Nov.: Inna Margaretha Hörner geb. Frey, 7. 5. 72, Kloppen- heimer Straße 12. Mannheim-Friedrichsfeld Geborene: 3. Nov.: Feinmechaniker Hildebert Wilhelm Oskar Hadameck, und Elisabeth geb. Sedlag, Bischweiler Ring 26, e. S. Joachim,— 4. Nov.: Bau-Ing. Karl Otto Augustin Brummer, und Ella Inge geb. Gottmann, Mülhauser Str. 18, e. S. Joachim Ludwig Horst.— 19. Nov.: Oberweichenwärter Friedrich Elsasser, und Marla geb. Köhler, Margit Anneliese. Getraute: 10. Nov.: Dreher Josef Willi Becker, und Gisela Dattinger, beide Neudorfstr. 25.— Müllarbeiter Otto Adam Weber, Bischweiler Ring 7, und Johanna Elisabeth Neumer, Mhm., B 3, 20. — Schmied Willi Friedrich Wild, Main-Neckar-Bahn- str. 13, und Helga Charlotte schmidt, Neckarhauser Str. 30.— 17. Nov.: Zim- mermann Johannes Joseph Justinger, Hirschgasse 18, und Lilli Alma Reichert, Vogesenstr. 30. Gestorbene: 18. Nov.: Petrine schmitt geb, Schmitt, 28. 11. 84, Kolmarer Str. 24.— 30. Nov.: Katharina Werner geb. Müller, 22. 1. 62, Neudorfstr. 50. Main-Neckar-Bahn- Straße 32, e. 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In der entscheidenden Begegnung um den dritten Platz schlug unsere Vertretung die Elf Herbert Klein wegen angeblich„unreiner medaillensieger im Zehnkampf. dpa-Bild Großbritanniens mit 3:1 Toren, gewann damit die Bronzemedaille und nahm gleich g Revanche für die Niederlage in Newport. Beinarbeit“. Keystone-Bild FoRT IST SIE 5 DIE SILBERMEDAILLEI Der Russe Viktor Iwanow war so aufgeregt, WILFRIED DEETRICEH, der 22 jährige deut- NEN UBERRASCHENDEN sIEG des Australiers Murray Rose endete der Kampf daß er die Medaille ins Wasser fallen ließ. Unser Bild zeigt den sowietischen Ruderer, der le Schwergewichtsmeister aus Schifferstadt, O0-Reter-Kraul. In 17:48,9 Min. schwamm der 17jährige persönliche Bestzeit und keiner verschwundenen Medaille nachschaut. Das leere Etui hat Iwanow noch in der Hand. fte sich die Silbermedaille.: Koli zicherte gich den Sieg, der ihm gleichzeitig die zweite Goldmedaille brachte. dpa- Bild und sen i — N., reise ingen DURCH ScHlECHTEN WHECH SEL, und einen Irrtum der Schlußläuferin Bärbel Mayer kam die deutsche „50 MN GRGSSTEN ERTOLG eines deutschen Turners nach dem Kriege errang der Kölner Helmuth Bantz, als 0 8.— er sich gemeinsam mit dem Russen Muratow die Goldmedaille im Pferdsprung holte. Auch sein sechster Platz Frauenstaffel um eine Medaille. Bärbel hatte sich mit Sägespänen ihren Wechsel markiert und kam völlig aus in der Einzelwertung des Zwölfkampfes ist als hervorragend anzusehen. Zu einem ehrenvollen vierten Platz der Fassung, als das Zeichen verschwunden war. Unser Bild: Wechsel zwischen Gisela Köhler(rechts) und 73 bam die deutsche Riege noch durch den 34jährigen Ingenieur Theo Wied aus Stuttgart. Foto: Keystone Bärbel Mayer. Deutlich ist zu erkennen, wie sich beide bei der Stabübergabe verfehlten. AP-Foto 1 9210 1 e inen unstigen gungen. Str. 52 Gesprach um einen schwarsen Ansug. Gemütliche, kleine Wohnung. Elfriede und peter sitzen sich in ihrem neu eingerichteten Mohn- zimmer gegenöber. Pefer studiert eine Einladung. 15 peter:„Da steht es schwarz auf weiß: schwarzer Anzug erwünscht. Was machen Mr bloß? f Vielleicht den alten dunkelblauen noch einmal aufmöbeln? Größ Gott, meine Herren, 5 age 3 ich bin der Peter Brunner, einen besseren Anzug hab' ich nicht!“ Elfriede:„ Pelerle, dus geht nicht. Und wenn ich die Bauernmöbel für die Küche ein halbes Jahr N später bekomme- ein schwarzer Amug muß her. Brauchst ihn ja auch bald wieder. 12 4 Bärbel will heiraten im Fröhjahr! Und ins Theater Wollen wir auch schon mal! 0. peter:. Hast schon recht. Dann bin ich aber dafur. daß wir wieder zu Knagge& Peitz gehen. Da ist auch ein gufer Anzug nicht teuer!“ Elfriede:„ Einverstanden. Peler. Gleſch morgen hol ich Dich vom Böro ab!“ Edelkummgurne in Panamabindung faut in sich gemustert) aus reiner Schurwolle gesponnen und geigebt, das ist das Mate · rial für unsere feinen scfiarsen Anzüge. Cenau das Richtige für die„Stunden ab · seits des Alltags!““ 148. 178. 208. Am Sonntag, dem 9. und 16. Dezember, von 13 bis 18 Uhr geöffnet. MANNHEIM- OG, 7 PANKEN UND STUTTGART. MUNCHEN Seite 20 MORGEN Samstag, 8. Dezember 1036“ Nr 25 15. 285 08 Ein Kleinwagen, wie sie ihn Ein Programm quf lange Sicht — Jaunus 12 M und 15 M 8. N FORD baut Fahrzeuge, die lange in Produktion bleiben. Wer heute i einen FORD kauft, darf sicher sein, daß sein Wagen auch nach einem 1 1 1 3 Jahr zum Lieferprogramm der FORD-WE RRE gehört. FOR D- Froduktionsprogramm 1987: 1 0 f LI 0 F F Personenwagen Lieferwagen/ Kleinbusse Lastwagen 9 TAUNUs 12 M FR 1000 it Kastenwagen Fk 2800 2b MAN N HEIN s ONMaoant!. 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So- cl die Spitze wie die maßgebenden Sport- renten in der Leitung des Tennisbundes ia seit Jahren dieselben Leute. Die Er- zhrungen haben aber gezeigt, daß eine Er- derung dringend am Platze ist. Wir brau- den dem Vorbild anderer Länder folgend, e Blutaukfrischung. Denn man hat es in cht Jahren nicht fertig gebracht, trotz er- i uteder internationale Geltung zu ver- chaffen, Was kast allen anderen sportlichen Disziplinen gelungen ist. Es fehlt vor allem ein erfolgversprechen- des Aktionsprogramm als Richtlinie für die Gestaltung des Turnierbetriebs. Zur Fest- gelung und Hebung der Spielstärke unserer dyitzenspieler sollten, wie 2. B. in Italien, mehr nationale Turniere, ohne Ausländer, durchgeführt werden, um 80 die deutschen Spieler mehrfach in einem Jahr möglichst auf drei Gewinnsätze gegeneinander spielen 2u lasen. Nur so wird es auch gelingen, die Kondition zu erreichen, um internationale Crobkämpfe zu bestehen. Durch die starke Berorzugung der Ausländer wird eine Be- hachteiligung der deutschen Spieler bei den Furnieren bewirkt. Ferner müßten zur He- dung der Spielstärke seitens führender Ten- denperten grundsätzliche Anleitungen her- Ausgegeben werden, nach denen sich das tech- nische und konditionsmäßige Training ab- nickeln hat. Soweit die. Spitzenklasse. In der Nachwuchsförderung sind gleich- Alls erhebliche Neuerungen am Platz. Viel mehr Gewicht sollte hier auf einwandfreie sportliche Erziehung und Bescheidenheit im zuttreten und Lebensführung inner- und Auberhalb der weißen Linie gelegt werden, toie auf die Beseitigung aller Uebertreibun- gen, wie sie heute vielfach so kraß in Er- cheinung treten. Denn nur mit solchen Siche- 1 5 . Blutauffrischung dringend notwendig: rungen kann die sportliche Begabung und Ausbildung erfolgreich betrieben und ab- geschlossen werden, Schließlich ist es nicht damit getan, daß 17 und 18 jährige erfolg- versprechende Talente gefunden werden, wenn sie sich nicht in den darauffolgenden entscheidenden Jahren durch entsprechende Haltung in der sportlichen Weiterentwicklung bewähren. Hier liegt der Engpaß, der zu überwinden ist. Auch die Werbung für das Tennis im all- gemeinen und besonders bei der Jugend ist bisher mangelhaft und zu unmethodisch. Man muß zunächst einmal, dem ausländischen Vorbild folgend, schon viel früher anfangen und Kindern durch Gymnastikkurse die ryth- mischen Bewegungen fürs Tennis beizubrin- gen versuchen. Auf diese Weise wird eine bessere Auswahl zustande kommen und die Auslese selbst sich auch weit rationeller als bisher gestalten. In dieser Hinsicht ist jedoch bei uns noch kaum etwas getan worden. Die Jugend wird noch viel zu sehr benachteiligt. Sie müßte durch Schaffung neuer Spielfelder boran kranlel eigentlich der deuische Jennis- Sport? Die Jugend wird noch viel zu sehr benachteiligt/ Baut neue Tennisfelder, statt kostspieliger Clubhäuser! — anstelle von kostspieligen Clubhàusern dieselben Spielmöglichkeiten erhalten, wie die Erwachsenen. Ein großer Teil der Jugend wendet sich vom Tennis wieder ab, weil diese Voraussetzung nicht gegeben ist. Darüber hinaus sollte verfügt werden, daß die Jugend bei allen Turnier veranstaltungen Anspruch auf freien Eintritt zum Stehplatz hat. Leider ist dies bei den meisten unserer Turnierver- anstaltungen nicht der Fall, vielmehr werden Vielfach unerschwingliche Eintrittspreise auch kür Jugendliche gefordert. Schließlich müssen für die Führung der Jugend die Persönlichkeiten gewonnen wer- den, die nicht nur einwandfrei zur Bewälti- gung dieser schwierigen und zeitraubenden Aufgabe in der Lage, sondern auch für den Nachwuchs in sporterzieherischer Hinsicht ein Vorbild sind. Wenn diese elementaren Forderungen erfüllt werden, wird es auch möglich sein, die Krise zu überwinden, in der sich unser Tennis derzeit befindet. Dr. J. P. Buss. Durch 3:0-Sieg über Indien: Bulgarien Driſte- im Fußball- Juynier Heute Endspiel zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien Bulgarien sicherte sich am Freitag vor 10 000 Zuschauern im olympischen Haupt- stadion von Melbourne die Bronzemedaille im olympischen Fußballturnier durch einen klaren 3:0(2:0)-Sieg über Indien. Die Bulgaren hatten wenig Mühe, ihr Spiel gegen die zwar äußerst schnellen und technisch guten, jedoch taktisch noch wenig erfahrenen Inder zu gewinnen. Sie hätten mit einem weit höheren Torunterschied siegen können, wenn nicht der indische Tor- hüter Narayan außergewöhnlich gut ge- wesen wäre. Die beiden gefährlichsten Spieler der bulgarischen Mannschaft waren der Linksaußen Theodor Dieff und der Rechts- außen Dimitar Stojanoff. Diese beiden ar- beiteten die meisten Torgelegenheiten her- aus. Dieff war es, der in der 38. Minute das erste Tor für Bulgarien erzielte. Noch vor der Pause erhöhte Stojanoff auf 2:0. In der zweiten Spielhälfte gaben sich die Bul- garen nicht mehr voll aus. Durch ein zweites Erste Gruppe nach Mailand unterwegs: bie 175 Personen starke ungarische pia Mannschaft, die in Melbourne ins- geben neun goldene, zehn silberne und geben bronzene Medaillen holte, steht vor der Auflösung. Gestern sind nur 82 statt 9¹ Mannschaftsmitglieder mit einer französi- schen Maschine aus Australien abgeflogen, denen heute noch 60 weitere folgen sollen. das bedeutet, daß sich allein 33 ungarische Sportler entschlossen haben, in Australien u bleiben oder von dort aus in die Ver- einigten Staaten zu gehen. Wieviele Ungarn überhaupt in ihre Heimat zurückkehren, Drei weitere DKW-Rekorde die DKW.-Privatfahrer Ahrens(Karls- ne), Meier Düsseldorf), Barbay Lugano) und Tnailer(Zürich) stellten auf dem Auto- dom von Monza drei weitere internationale Rekorde der Klasse G(bis 1100 cem) auf. Im Anschluß an die Bestleistungen über 4000 Meilen(140,839 km ist) und über 48 Stunden 40,961 krn/ st) überboten sie auf ihrem Drei- Mlnder-DK W auch die Rekordmarken über 5000 und 10 000 Meilen sowie über 72 Stunden ganz erheblich. Insgesamt gab es folgende Bestleistungen: 4000 Meilen mit 140,839 km/ st bisher 123,13), 5000 Meilen 138,656(123,340, 10000 Meilen 139,45 km /st(123,14), 48 Stunden 140 961 kn /st(124,83) und 72 Stunden 139,453 m /st(123, 89). Krels-Kinderschwimmfest im Herschelbad am Sonntag veranstaltet der Kreis Mannheim des Badischen Schwimmverban- des erstmals ein Kinderschwimmfest. Hier- zu wurden von den Kreisvereinen rund 100 Meldungen abgegeben. Die zahlreichen Wettkämpfe werden einen interessanten Aufschluß über den Stand der Jugendarbeit in den einzelnen Vereinen geben. Beginn 14.30 Uhr. kr Phönix-Busse nach Durlach zum Punktespiel beim ASV Durlach etzt der My Phönix Mannheim am Sonn- us Omnibusse ein. Abfahrt 12.15 Uhr ab Cartenfeldstrage. Baran/ Falk beim MERC Dem MERC ist es gelungen, die Olympia- d und mehrfachen Weltmeister im Eis- unstlauf, Baran/falk, für ein Schaulaufen dach Mannheim zu verpflichten. Als Veran- daltungstermin ist der 12. Januar 1957 vor- esehen. Wie sie spielen Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhofstadion 5 SV Waldhof: Lennert; Rössling, Leut- 15 Kleber, Lipponer, Cornelius; Hohmann, n, Lebefromm, Kott, Hanekamm. 8 VfR Heilbronn: Rönfeld II; Kaiser, 3 Schukraft, Rönfeld I,. Waibel; Kessler, Ppsilber, Haberkern, Kraus Ringer. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldwegstadion 3 Neckarau: Wolf; Uhrig, Ziegler; 80 1.8 Jenewein, Drews; Oberländer, Ar- H, Breunig, Dauth, Wöhr. Sonntag, 20 Uhr, Eisstadion 15 a nnheimer ERC: Wargenau, Wes ski; Guttowski, Schoor, Kartak: Schif- Konecki-Lö 2 2 renz; 8 Schneiders-Lehr- Lo ugarns Olympiateam bot der fluflõsung Allein 33 Sportler wollen in Australien bleiben oder nach USA auswandern wird sich jedoch erst bei der Zwischenlen- dung in Mailand herausstellen, wWo sich die- jenigen von ihrer Mannschaft trennen Wer- den, die in westeuropäischen Ländern Zu- flucht suchen wollen. Der ungarische Meilenläufer Laszlo Ta- bori und sein Trainer Igoli haben den un- garischen Leichtathletikverband um Start- erlaubnis für Australien gebeten und Ein- jadungen für Wettbewerbe in Brasilien an- genommen. Auf die Frage, was er im Falle einer Startverweigerung tun werde, erklärte Igoli:„Das kommt noch darauf an, vor- läufig reisen wir jedenfalls nicht zurück. Ich gehe dahin, wWwo Tabori hingeht, der für mich soviel bedeutet, wie ein eigener Sohn.“ Ein anderer Ungar sagte: Ich gehe nur zu- rück, um meinen Sohn zu holen. Ich habe einem Mann 1000 Dollar gegeben, damit er inn an die österreichische Grenze bringt. Wenn er nicht dort sein sollte, hole ich ihn selbst und gehe dann wieder nach Austra- lien.“ Unter den in Australien Zurückbleiben- den befindet sich auch die Turnerin Alice Kertesc, die sich gestern unter Tränen von ihren Maännschaftskameraden verabschie- dete. 8 Tor von Dieff wurde der Endstand von 3:0 hergestellt. Die Bulgaren hatten meist mehr vom Spiel, aber die Inder kämpften während der ganzen Zeit hervorragend und hielten da- durch das Torergebnis niedrig. Vor allem ihre Verteidigung war großartig. Mitent- scheidend für das verhältnismäßig knappe Ergebnis war allerdings auch das verhaltene Spiel der bulgarischen Stürmer. Im Gegen- satz zu ihren früheren Spielen hatten sie inre Taktik geändert und bevorzugten Lang- passe. Der indische Sturm trat vor der Pause wenig in Erscheinung, machte sich aber in der zweiten Spielzeit recht gut und glänzte mit einigen schönen Kombinationen. Heute, am Schlußtag der Olympischen Spiele, be- streiten Jugoslawien und die UdssR das Endspiel des Fußball- Turniers. Kleines Ringer- Programm Ursprünglich sollten am bevorstehenden, kampffreien Wochenende die drei Nachhol- begegnungen der nordbadischen Ringer- Oberliga ausgetragen werden, um dann ge- schlossen am 15/16. Dezember in die Rück- runde zu starten. Dies läßt sich aber nun nicht verwirklichen. Heidelbergs Lokalschla- ger zwsichen Sd Kirchheim und ASV Hei- delberg wird nun erst, wie auch die Aus- einandersetzung zwischen ASV Bruchsal und SV 98 Brötzingen, nach Abschluß der Rück- runde stattfinden. Lediglich der Punkte- kampf zwischen KSV Wiesental und KSV Eiche Oestringen wird am Sonntagabend ge- tätigt, wobei die gastgebenden Wiesentaler zu einem ungefährdeten Sieg kommen soll- ten. Am Samstagabend tritt die Karlsruher EKreisauswahl, die sich vornehmlich aus Rin- gern von SV 98 Brötzingen, ASV Germania Bruchsal und KSV Wiesental zusammen- setzt, zu einem interessanten Repräsentativ- kampf in Stuttgart gegen eine Kreis- auswahl an. „Fahrplanmäßig“ veranstaltet die Mann- heimer Ringer- Kreisklasse ihren fünften Kampftag. Das Zusammentreffen der beiden führenden, noch immer verlustpunktlosen Mannschaften von AV Fortuna Reilingen und RSC Hockenheim beansprucht dabei das meiste Interesse. Reilingen ist etwas kampf- stärker einzuschätzen und sollte zu einem knappen Sieg kommen. Nicht weniger inter- essant verspricht Schwetzingens Lokalschla- ger zwischen AV I und KSV 56 zu werden. Der Neuling KSV hat etwas besser Tritt ge- faßt und könnte zu seinem dritten Sieg, zu- mindest aber zu einer Punkteteilung kom- men. Eine Punkteteilung ist auch für den RSC Schönau bei der Sd Brühl„drin“. De/ Sporl am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: SpVgg. Fürth— VfR Mann- heim; Kickers Stuttgart— FSV Frankfurt; FC Freiburg— 1. FC Nürnberg; Jahn Regens- burg— VfB Stuttgart; SV 05 Schweinfurt gegen Karlsruher Sc; Eintracht Frankfurt— BOC Augsburg; Schwaben Augsburg— Bayern München. 2. Liga Süd: SV Waldhof— VfR Heilbronn; 1. FC Hanau 93— VfB Helmbrechts; SSV Reut- lingen— Bayern Hof; KSV Hessen Kassel gegen SV 98 Darmstadt; TSG Ulm 1846 gegen Spygg. Neu-Isenburg; TSV Straubing— SV Wiesbaden; TSV 1860 München— Fe Singen 04; ASV Cham— I. Fc Pforzheim; Karlsruher FV gegen VII. Neustadt. 1. Amateurliga: VfB Bretten— Spfr. Forch- heim; ASV Durlach— MFC Phönix Mannheim; SpVgg. Birkenfeld— FV 08 Hockenheim; VER Pforzheim— Dsc Heidelberg: VfB Leimen gegen ASV Feudenheim; SV 98 Schwetzingen gegen Amicitia Viernheim; FV 09 Weinheim gegen TSG Plankstadt. 2. Amateurliga— Staffel 1: TSG 89 Rohrbach gegen SpVgg. 03 Sandhofen; Sc 1910 Käfertal gegen SV 50 Ladenburg; SpVgg. 03 Ilvesheim gegen Sportfreunde Dossenheim; VfB Eber- ech— 18G 62 Weinheim.. Amateurliga— Staffel 2: SV Waldhof Re- 8 80 a Eintracht Plankstadt gegen FC Zuzenhausen; ASV Eppelheim gegen FC Olympia Neulußheim; SV Sinsbeim gegen Spygg. 06 Ketsch; VfB Radenberg VfR nheim Amateure. e dene Nord: TSV Viernheim— Sc 1912 Neckarstadt; SV Schriesheim— A8 47 Schönau; VfB Gartenstadt 55 SpVgg. adt— FV Leutershausen. e Süd: SV Altlußbeim Sc Pfingst- berg Hochstätt; FV Brünl— FV 1910 Ofters- heim; VfB Kurpfalz Neckarau— T8 1846 Mannheim; Sd Union 51 Mannheim— SV Renee Nord: SV 09 Lützelsachsen gegen Polizei-sV Mannheim; TSV Sulzbach— For- tuna Schönau; Sc Blumenau— Straßenbahn- SV Mannheim; Spfr. Waldhof 8 Post-SG Marpheim; Tus Einheit Weinheim— FV 09 inheim Ib. i 1 Süd: VfL. Hockenheim 88 Mannheim; TSV Neckarau ESV Blau-Weiß Mannheim; FC Alemannia. Rheinau Sc Rot- Weiß Rheinau; TSG 92 Friedrichsfeld— FVgg. 98 Seckenheim. Handball Verbandsliga: VfL. Neckarau— TSV Rot (11 Uhr); Sd Leutershausen— TSV Birkenau; TSV Oftersheim— Tsd. Ketsch; TV Edingen gegen VfR Mannheim. Bezirksklasse— Staffel 1: TSV 98 Secken- heim— SV Waldhof; SG Hohensachsen gegen TB Jahn 99 Seckenheim; TG Laudenbach gegen TV Hemsbach; SpVgg. 03 Ilvesheim— SpVgg. 03 Sandhofen; TV Großsachsen— FV 09 Wein- heim; TV Brühl— TSG 62 Weinheim. Staffel 2: TSV Handschuhsheim— TSG Zie- gelhausen; Sd Kirchheim— SV 98 Schwetzin- gen; Sc Astoria Walldorf— ASV Eppelheim; HSV Hockenheim— Sc Sandhausen; TB Ger- mania Malsch— FT Kirchheim; TV Dielheim gegen TV Altlußheim. In den Staffeln 3 und 4 herrscht bis 19. Ja- nuar Spielruhe. A-Klasse: SV 07 Seckenheim— SG Mann- heim; ATB Heddesheim— Tus Einheit Wein- heim; TSG Rheinau— TV Friedrichsfeld; Po- lizei-SV Mannheim— TSV 1846 Mannheim;: TSV Viernheim— TV 64 Schwetzingen; TV Sandhofen— TV Oberflockenbach. B-Klasse 1: Sc 1910 Käfertal 1— TSV 91 Lützelsachsen 1; SC 1910 Kafertal 1b- TSV 91 Lützelsachsen Ib; Mr Mannheim 1— TSG Ladenburg; Mr Mannheim 1b— SpVgg. Wallstadt; TSV Badenia Feudenheim 1 gegen TV Schriesheim. B-Klasse 2: TB Germania Neulußheim gegen SG Plankstadt; Sc Pfingstberg Hochstätt gegen TV Rheinau 2; TV 98 Seckenheim 1b gegen TV Germania Reilingen; Postsport-SG Mannheim— TSV Neckarau. Eishockey Punktspiel: MERC— Preußen Krefeld(So. 20 Uhr). 5 Tischtennis Verbandsliga: Fc Friedrichsfeld— Tus Sandhofen; TV Mosbach— TV Seckenheim; TTC Herrenalb— TSG Plankstadt; SV Laden- burg— TSG Heidelberg; TTC Weinheim gegen TSV Handschuhsheim. Bezirksklasse: TV Schwetzingen— TTS Weinheim 2; Sc Käfertal— Tus Sandhofen 2; MTG 2— Fc Friedrichsfeld 2; Post-SG Mann- heim— Ty Gorxheim; TV Waldhof— Te Hockenheim. eee Wie wäre es, wenn Sie mit dem Einkauf der Weihnachtswönsche aller lhrer Lieben am beginnen würden? Morgen ist das Kcufhaus Vetter Eine Riesenfülle schöner, praktischer Seschenkvorschläge erwartet Sie. Und wie seit eh und je sind Vetter-Geschenke von besonderer Qualität und Preiswördigkeit. Auch Sie werden sagen: Ja, alle Geschenkwönsche werden erfölltl Weihnachts- Wünsche! 20.00 Seite 22 MORGEN Aus bEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART 8 ONNT A6 7 Frönl. Morgenstunde 9.00 Nachrichten— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeler 9.00 Evangelische Morgenfeier 10,00 Neue Wege der Chirurgie; Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik 12.80 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Heimatfunk: Der Schneider von Ulm 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.00„Das Wunder des Malachias“; Hörspiel 18.05 Sonate e-Moll op. 45 von Grieg 18.30 Sporttunk— Advent in Musik u. Wort(2) 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Musik von Robert Schumann 21.00 Dichterworte auf Schallplatten— Musik 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanz UK 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16,00 Wiederholung der Südfunklotterie 17.00 Sport und Musik 20,15 Quer durchs Operettenland 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber Vom 9. Dezember bis 15. Dezember BADEN-BADEN SONNTAG 00 Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Eine Begegnung mit Montaigne; Hörfolge Nachrichten— Postfach 100— Musik Th. Troll: Mishelligkeiten heiter genommen EKinderfunk: Mafro der Reiche Großes Unterhaltungskonzert Buch der Woche Dreißig Minuten Sport Märchen aus der Eifel; Funkspiel Orchesterkonzert: Werke von Mozart Kulturpolitische Glosse 8 Sportecho der Landesstudios Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau „Der Liebestrank“; komische Oper Nachrichten— Kommentar— Sport Causend Schlager, tausend Grüße Nachrichten— Musik bis in die Früh 14.15 Urchristentum und Politik; Vortrag 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport Für den Jazzfreund Musikalische Kurzweil Adventsmusik aus St. Paulin in Trier Kammermusik FRANKFURT SONNTAG 7b Nachrienten— 00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9,20 Aus Mozarts Leben(12. Sendung) 10.30 Frankfurter Gespräch— Unterhaltungskonz. 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Bücher von der Frau für die Frau 14.00 Kinderfunk: Meise und Jochie 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 16.00 Tanztee 16.45 Sportreportage 17.30 Liedsingen zum 2. Advent 18.00 Buch der Woche— Opern- u. sinfon. Musik 19.20 Sportergebnisse und Toto 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik von Bach und Mozart 21.00 Glocken, Stimmen der Heimat; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen— Nachrichten Uk é 13.30 Musikalische Kleinigkeiten 15.00 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Glücklich sein „Wiedersehen mit Brideshead“; Hörspiel Orchesterkonzert Quiz zwischen London und Frankfurt Musik 17.00 18.15 21.00 22.00 MO N IA 8 6.10 Musik— Nachrichten 8 00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: qustav Stresemann 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.10 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Wir backen Christstollen 15.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 22.20 Wirtschaftsfunk:— Nachmittagskonzert Musik zum Tanztee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Frauenf.: Außenseiter der Gesellschaft? Zeitkunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Unterhaltung Bild einer amerikan. Sängerin— Musik Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik unserer Zeit 23.00 Mozart als Briefschrefber(2. Folge) 23.45 Klaviermusik— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.45 Wahn und Untergang: Sendereihe MONTAG 6 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Walther Rathenau Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Zeitfkunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungskonzert Aus der Welt des Sports— Kleine Melodie Probleme der Zeit— Musik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Das Antlitz der Engel Musikalische Märchenbilder Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 UKW 15.30 Literarisches Studio 18.30 Sinfoniekonzert: Bruckner 21.05 Zeitgenössische Komponisten huldigen Mozart; eine internationale Ringsendung 24 0 NTAG Zoo Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Israel 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachr.— Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Slawische Tänze 16.45„Jewgenijs Hölzchen“; Erzählung 17.00 Flotte Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Kleines Wahlbrevier des Jugendfunks 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Herbert von Karajan dirigiert Unterhal- tungsmusik „Die schwarze Weste“; Hörspiel Nachrichten— Aktuelle Berichte Berühmte Stimmen 23.00 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten Uk 19.15 Recht für jedermann 21.00 Unterhaltungsmusik 20.30 22.00 22.20 DIENSTAG 618 Must— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.20 Neue Bücher— Unterhaltungsmusik 15.30 Kinderfunk: Wir basteln 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Dort, Wo der Täufer starb; Reisebericht 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 18,00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 20.45„Piazza San Gaetano“; neapolitan. Parabel 22.00 Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik 22,40 Menschenkunde aus Lebensläufen; Bericht 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.45 Jazzeocktail 21.25 Heiteres Rededuell DIENSTAG 0 worgensvmnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.40 Schulfunk: Ein Förster erzählt 15.00 Musik der Landschaft 15.30 Erzählung der Woche— Musik 16.30 Kinderfunk: Unser Tier-ABC 16.50 Nachrichten— Musik 17.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 19.10 Zeitfunk— PFribüne der Zeit 20.10 Lustige Blasmusik 20.30„Jugendgericht“; Hörspiel 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Oesterreichische Kleinkunst(ö) 23.00 Nachtstudio: Lorca in der Neuen Musik 24.00 Nachrichetn UKW 15.00 Orchesterkonzert 17.00 Unternaltungsmusik 21.00„Schwabing 1956“; Reportage 21.30 Die bunte Palette DIEN STA 8 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Deserteur 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik der Klassik 16.45 Schule und Elternhaus; Spielzeug 17.00 Alte und neue Zupfmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Alptraum der Hausfrau: Weihnachts- vorbereitungen— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Melodien für Alt und Jung Frankfurter Gebabbel mit viel Musik Lebendiges Wissen: Was kommt morgen? Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Schriftstellerin von heute 23.20 Musik von Bach und Britten 234.00 Nachrichten UKW 20.00 Wissenschaftlicher Vortrag 21.00 Symphoniekonzert 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 MITTWOCH 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10,15 Schulfunk: Natur und Technik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk: Bücher 15.30 Onkel Florian und die Funkkinder 16.45„Der Hauptmann von Sewaalis“; Erzählung 17.00 Musik aus Oesterreich— Heimatpost 18.00 19.00 19.30 20.00 20.380 21.30 22.00 22.30 Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungskonzert „Glaube, Liebe, Hoffnung“; kl. Totentanz Meister ihres Fachs musizieren Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen 28.00 Orchesterkonzert: R. Strauß 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UR W 20.30 Sinfoniekonzert 21.30 1Neue Wege d. Chirurgie; Vortrag Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.30 N IHwWoec hg 630 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 3.30. Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Forschung zwischen Zwang und Freiheit in der Welt von morgen? Kammermusik von Ravel und Debussy Neues vom Büchermarkt— Musik Aus Weihnachtswerkstätten Nachrichten— Musk „Räuber und Gendarm“; Erzählung Seitfunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Purcell, Bach, Britten Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Alte Orgeln in Rheinland-Pfalz 23.15 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Filmschau des SWF 17.00 Nachmittagskonzert 21.30 Abendstudio: Linienrichter der Literatur 23.00 Lieder und Tänze aus aller Welt 15.15 15.30 16.15 7.00 19.10 20.10 22.00 22.30 MI woch 7 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zuf Erholung 5 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20,00 Das Leben Pietro Mascagnis; Querschnitt 21,00 Porträt des Dichters Hans Carossa 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Fim 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten R 19.15 Sendung für junge Menschen: Das Bantumädchen in Südafrika 20.00 Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch 21.00„Wiener Blut“; Operette von Joh. Strauß DoNNFER STAC% Must— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung: Klima- schwankungen auf unserem Planeten Unterhaltungskonzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Wiener Melange— mal ohne Strauß „Zaide“; Singspiel von Mozart Nachrichten— Sport— Chormusik 22.45 Pin Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Naarichten— Musik bis in die Früh UKW 16.45 Leichte Musik 20,45„Wunder des Malachrino“; Hörspiel 17.00 18.00 18.45 19.30 20.45 22.00 DONNER STAGG 630 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Nachwuchs stellt sich vor 15.15 Kleines Kaffee-Konzert 16.00 Kinderfunk: Onkel Köpfchen 16.50 Nachrichten— Paradiese von Ceylon(-) 17.15 Nachmittagskonzert 19.10 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodien zum Mitsingen 21.00„Ein schönes Leben“ oder„Wie Th. Fon- tane seine Braut Emilie fand“; Hörfolge Nachrichten— Sport Vier berühmte Jazz- Konzerte 23.00 Aus ck. Tagebüchern Jochen Kleppers(IV) 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten UK, 47.00 Unterhaltungskonzert 18.15 Wir stellen zur Diskussion 20.40 Viel Musik und wenig Worte 21.45 Welt und Wissen 22.00 22.20 bonxNkERS TAG z Nachr. z muste 00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Wettlauf in der Südsee 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 18.00 Wirtschaftstunk— Deutsche Fragen 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 10.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Leichte Musik aus aller Welt 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Liederzyklus großer Meister 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Geschichten und kuriose Begegnungen 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten Uk w 19.15 Frauenf.; Iranische Telefonistinnen 20.00 Pfarrerstand im Wandel: Hörfolge 21.00 Abendstudio: Kann Aufklärung helfen? 22.00 Opernkonzert FREITAG%% Mus— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 38.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Religion 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kalenderschau für 1957 15.30 KEinderfunk: Lieder zum Advent 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 17.30 Heimatpost: Tagebücher des Ruppert Neß 18.00 Nachr.— Musikwünsche unserer Hörer 19.00 Zeitfunk und Musik 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungskonzert 20.45 Christen oder Bolschewisten; 11. Vortrag 21.30 Bruchsaler Schloßkonzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Treffpunkt für Zauberer 23.30 Musik von Fritz Theil— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.15 COoWoyphilosoph WIIl Rogers; Hörf. FREITAG 6ë0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Orgelmusik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15, Mittagskonzert 14.45 Schulfunk: Dichter Amerikas 13.15 Unterhaltungskonzert 15.45 Wirtschaftsfunk— Jazzintermezzo 16.30 Welt und Wissen 16.50 Nachrichten— Volksmusik 19.10 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.10 Tonfilmmelodien 21.00 Filmkonsum unserer Kinder; Vortrag 21.15 Musik von Mozart und Strawinsky 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Wahn ist ansteckend; Vortr. 23.00 Operettenmelodien— Nachrichten UKW 15.00 Opernduette 18.00„Jugendgericht“; Hörspiel 20.40 Im Schlager-Expreß 23.00 Paul Klee und die moderne Musik; Vortr. 7.00 Nachrichten— Musik F R f l TA 0 8.00 Nacht— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Rudyard Kipling 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klaviermusik von Brahms, Reger, Peping und Bärtôk Heimatfunk: Mit Großvater in den Advent Was Frauen interessiert Volksliederreigen Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Orchesterkonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte 25 Jazz in New Vork; Gespräch 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Das sosialpolitische Forum 23.00 Studio für Neue Musik 16.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 SAMSTAG 1 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Studium des Maschinenbaus 10.45 Melodien aus heiteren Opern 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus Sendung für Mädchen: Die Aussteuerkiste Froher Start ins Wochenende— Konzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Wort z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Bericht über den Siegeszug des Musicals Jazz für Feinschmecker Tanzmusik Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Heiteres Rededuell Stuttgart— Berlin Nachrichten— Nachtfkonzert UKW 5.00 Heidelberg spielt auf! . 16.15 Jugend spielt Mozart 17.30 Politik für jedermann 18.45 Klingendes Wochenende 21.00 Opernkonzert 22.15 Schwetzinger Serenade 8 A MS TA 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Dichter Amerikas 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk 13.00 Aus der Welt der Oper 16.00 Im Fischdampfer nach Spitzbergen; Rep. 16.30 60 bunte Minuten 17.30 Neues vom Büchermarkt 18.00 Vor weihnachtliche Sendung 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Pribüne der Zeit 20.00„Schlesisches Himmelreich“; ein unterhalt- samer Abend in Reutlingen Probleme der Zeit Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 15.30 Musik und gute Laune 16.45 Jazztime „Antigone“; musikalische Tragödie Kammermusik von Brahms und smetana Gewürze und Blumen im Advent; Hörfolge Nachtkonzert: Tschaikowsky, Kodaly 21.45 22.00 18.30 20.40 21.30 23.00 SAMSTAG 10 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Revolution der Töne 9.40 Weihnachtl. Blumenflor; Erzählung 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.40 Das interessiert die Jugend 14.20 Volkslieder und Volksmusik 15.15 Informationen für Ost und West Reportage aus Argentinien Auf ein frohes Wochenende Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Operette und Musical Nachrichten— Woche in Bonn Der Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.900 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.40 Unterhaltungsmusik 14.30 Frauenfunk: Elternrecht 16.00 Konzert am Nachmittag 17.45 Globetrotter und Sloberaser; Plauderei 19.00 Musik im Volkston— Sportfunk 21.00 Komponistenporträt; Joseph Haydn 22.15 Later Benzin ö Taft „Faßzt der Tah nichit melir als fünf Liter?“ Samstag, 8. Dezember 1956/ Nr 205 . FUR DIE FUNRK PAUSE RAT75E1 Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Sprung, Ueberschlag, 4. Unterwasser forscher, 6. Säugetier, 7. nor- dische Münze, 8. französ. persönl. Fürwort, 10. Vogel, 12. Teil des Rads, 14. Existenz, Vegetation, 15. Kleiderlitze, 18. Maschinen- teil, 19. Maurer werkzeug, 22. Tierprodukt, 23. Körperteil, 24. Entdeckung, Inbesitznahme einer verlorenen Sache, 25. Haushalt, 26. USA. Staat. Senkrecht: 1. Fisch, 2. Verpackungs- gewicht, 3. Heizkörper, 4. deutscher Dichter, 5. griechischer Halbgott, 7. flüssiges Fett, 9. Magenferment, 11. Abgott, 13. Werkzeug, 15. deutscher Schriftsteller, 16. Segelkommando, 17. Weide, 19. deutscher Philosoph, 20. Pla- net, 21. Liebesgott. Silbenrätsel Aus den Silben: a- a2— 2— 4— au— da— de— der— der— di— e— e — e— en— ge— gel— gen— ger— gra — gus— in— ing— ips— ka— ken— kles — kre— la— la— le— le— leu— ma ma— mo mund— na— na— na— ne — ne— ne— ne— ne— ne— ner— neu — neun— nu— on— re— rho- ri ri — ri— ri— ri— rich— ro— sa— 8a— sel— sen— stu— tan— ter— ti— tis— to— tri— tu— u— um— wer— wer— wich, sollen 28 Wörter gebildet werden. hre ersten und vierten Buchstaben detztere von unten nach oben gelesen) ergeben eine Le- bensweisheit. ch= gleich ein Buchstabe. Bedeutung der Wörter: 1. Teil des Zirkus, 2. Metallstift, 3. Männername, 4. Stadt in Italien, 5. Schwarzer, 6. Günst- ling des Dionysos von Syrak Pflanze, 8. französ. Fluß, 2. Belge Schweizer Kurort, 11. radiotechnischer 5 griff, 12. Baum, 13. abbessin. Titel 14 898 in England, 15. Männername, 16. Flotte 9 Schweizer Kurort, 18. sittlicher Ruf 19. H 5 anstalt, 20. Stachelflosser, 21. spanische Lan. schaft, 22. aalartiger Fisch, 23. Glückwun nd. 24. Haustier, 25. bearbeitete Tierhaut 28.08 Würz, 27. Nervenerkrankung, 28. Fechtwalle Wer knackt die Nuß? 1. Atoll ist eine ringförmige Ro 2. Die größte dänische Insel 1 ũ d. 3. Das Chloroform wurde Sleichzeiti Liebig, Guthrei und Sonbeiron entdecke N 4. Sardellen sind gesalzene Heringsfisch 5. Dermatologie ist die Lehre von den er. steinerungen. 8 Fortsetzung der Rocky Mountains N veue Wes 1 enverdu australis chaktlern ſeseroberfl Film el! . Wassern funde. Die dentliche! et und di iachen milli innen unte mern nie Industrie gel bat nic rden dure ſeleutende ber die Na 6. Die Feuerlandinseln sind geologisch die bellt gle 7. Die wichtigste anorganische 83 die Schwefelsäure. ee 8. Der Gulden hieß ursprüngli tiner Goldflorin. eee 9. Die englischen Könige werden im To- Wer gekrönt. 5 10. Kattun garnstoff. Drei der vorstehenden zehn Behaupfun- gen sind sachlich unrichtig. Wissen Sie, welche? ist ein ungefärbtes Baumwoll- Rätsel- Lösungen : Zugang fee regs unn Se ep e ep u eee afp zuspuv ep Surzzssgao sure sss pus ufesupusfreneg erb ene up uo Saονẽ,jỹ)aο]fοpο.f fofoanuννẽ:u: pun 9 9 ufs dose en N fp Aden 4 zusuugzusspun pig uus mn Me dp uf leur sfeurepu gsf urspung un — usssd ge snneN ze Auf. epo e ee e eee ee ieee e eee e eee e mene 61 puntunef fg sda IT Sue of Pfad gf ec b e er eue, t Lepueg eee e en e eee en ee 2 Seeed ede g eee d ee l se e euer les guss Son, le Spa 0 quent 61 ae er en er ungen er eg ef ſopf II ge 6 te 2 nens g Suren 5 0 i ae e une e eee. ee 9e ge de bun e eee ee u e ee 61 Tel 1 oog gr use f SN f F . ode ge Less TETJTZTOAZ SAA KLEINE GESCHICHTEN An einer Tankstelle fährt ein Auto vor. Aber was für eins! Ein historisches Modell. So etwa Baujahr een 2 Fahrer klebtert heraus.„Keben Sie mir künt er Benzin“ Wundert lch Jer Lancet „Doch, doch. Aber ich weiß nie, ob ich noch weiter komme als zwei Kilometer!“ 1 Der Lehrer deklamierte im Geschichts- unterricht:„Er ging geradenwegs auf sein Ziel los. Weder nach rechts noch nach links sah er, sondern eilte vorwärts, immer vor- Wärts, von seinen Absichten getrieben. We- der Feind noch Freund konnten ihn von seinem Kurs abbringen. Wer seinen Weg kreuzte, wurde beiseite gefegt. Was für ein Mann war das?“ Und schon erscholl die Ant- wort auf die rhetorische Frage aus der letz- ten Bank:„Ein Mopedfahrer!“ * Stehen zwei Damen in einer Ausstellung moderner Kunst.„Ich weiß nicht“, sagt die eine kopfschüttelnd.„Ich habe eine 16jäh- rige Tochter. Ich würde mich nicht trauen, so ein Bild zu kaufen. Man weiß bei diesen Bildern nie recht, ob sie unanständig sind oder nicht.“ * Es war kürzlich in Amerika. Vor den Präsidentenwahlen. In einem kleinen Ort. So klein, daß nur ein Versammlungsraum vor- handen war. Und zwei Wahlredner hatten sich für den gleichen Abend zu politischen Kundgebungen angemeldet. Ein Demokrat. Und ein Republikaner. Sie kamen gleich- zeitig an. Der Sheriff empfing sie. Er machte ihnen das Dilemma klar. Es blieb nichts übrig: sie mußten nacheinander im selben Saal sprechen. Das Lokal war überfüllt. Der Sheriff erschien auf der Bühne am Redner“ pult. Hinter ihm die beiden Politiker, Der Sheriff wandte sich an die Zuhörer;„Ladies and Gentlemen“, hub er an,„Ich dart Ihnen heute abend einen Mann vorstellen, dem wie keinem anderen das Wohl und Wehe jedes einzelnen von euch am Herzen liegt. Mehr als sonst jemand, den ich kenne, ist er unserem geliebten Lande ergeben.“ Dann drehte er sich zu den beiden wartenden Ned nern um und fragte:„Wer von euch beiden will zuerst sprechen?“ * In den Vereinigten Staaten war ein Zug entgleist. Es gab Verletzte. Darunter eine Dame, von Beruf Wahrsagerin. Sie verklagte die Eisenbahngesellschaft auf Schaden- ersatz. Sie verlangte 3000 Dollar. Der Rich- ter fragte sie in der Verhandlung:„Madam, darf ich fragen, wie sich die von Innen ge- forderten 3000 Dollar errechnen?“—„Bitte sehr“, sagte die Wahrsagerin,„ich habe 500 Dollar für Arztrechnungen zu bezahlen. 2500 Dollar muß ich berechnen, weil ich lange Zeit nicht in der Lage War, meinen Beruf auszuüben.“ Der Richter rieb sich das Kinn. Dann lächelte er und sagte:„Die Arzt- rechnung geht in Ordnung. Was die zweite Forderung anbetrifft, gestatten Sie mir fol- gende Frage: Wenn Sie Ihren Beruf nicht ausüben konnten, bedeutet das, daß Sie lange Zeit nicht wahrsagen konnten. Wenn Sie aber wahrsagen können, warum sind Sie dann um Himmelswillen in den Zug ein- gestiegen, der entgleiste?“ D4S FERVSEHPROCGCRAMHN Vom 9. Dezember bis I5. Dezember N Sonntag 20.50 Olympiasieger H. G. Winkler N erzählt 10 e e eee e 21.35„er Scnane olelenstlugete 8 1 1 3 1 an Coctea 20.00 Manfred Hausmann erzüählit e 20.15 Zwei auf einem Pferd; Fernsehquiz 22.10 Wochenspiegel Donnerstag 16.30 Kinderstunde: Weihnachtsspiel Montag 17.15 Vermißtensuchdienst 30 10 20.00 Tagesschau 2 825 ee 5 20.20 Fülmberichte aus Berlin 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 20.40 Das unbek. Nordaustralien; Ber. 20.25 Spiel zu dritt: Wer hat recht:? 21.10 Norbert Mai besucht das größte f 21.00 Sieben Melodien, noch kein Schlager Fernschland der Welt 5 21.35 Die Bücherkiste Freitag Diensta 16.30 Kinderstunde: 6.30 Ki 61 9 Hittch⸗ 16.50 Jugendstunde: z Gebräuchlicher unde 16. inderstunde. Schneewittchen 17.10 Für die Frau: Weinnachtl. Tees 17.00 Vor weihnachtliche Bastelei 20.00 Tagesschau— Wetterkarte a 5725 Vermißtensuchdienst 20.20 Das Künstlerporträt: Heinz wüten 30.45 Hef aers Überlebt: Insekten 21.00 Frohe Fahrt in die Weit der Artis mächtige Feinde des Menschen Samstag 20.40 Psychol,. Extemporale: Was bin ich? 16.30 Die Regensburger Domspatzen Mittwoch 16.50 Fagdzug in Kanada: Filmbericht 17.10 Programmvorschau 1 16.30 Kinderstunde 19.00 Von Rhein, Main und Neckar 16.50 Igdst.: Bücher, die uns angehen 20.00 Tagesschau alicht 17.10 Für die Frau: Wir backcen 20.15 Aus Wien: Bitte, recht 2 meld 20.00 Tagesschau— Wetterkarte Gesellschaftsspiel mit P. Franke 20.20 Große Sänger im Film 22.00 Wort zum Sonntag. C— — Menn Ilir hesien ALEELE molll, nelimt nur inimer eee eee ee a aufges! un Verdu cdalt viele her Ver. eslauf Me berhaupt d Har Die Bunde erzögerteln fat der Jahr zautechnisch n von det dane kür ei eb vorge! fad onne di aktoren U. Wen exrker ſalution in e Umstell. erung au zundesrepul Während 9 kür d Komotiver ainderschuh ene Schiffs anischen U re Wasser. um von 2 te Unter“ aan höchste abe Strecke Arückgelegt ebsstörun ere dreizeh lernenergie kanischen Die Erfo Aumerksan felt erregt ſerden zur mit Atomar welle Regi Al, Dollar Mpang gest enden urn Vgierschiffe übernehmer Nach bis de Länge andert Me Manzig Me klacht- Pas kahrgäste dard nehme en Aufbau cn 2. Kne Miometer Der Ant dach dem Die Gef. de Nahost nternation. Aeuartiges das in der mit aukseh rd. In Haltinerie, eutternt, vr dewonnen. modernster cwarzer dampf und inen Lite 1 7. Heide. Bart, 10. Scher Be- 14. Sta Flotte, 05 „ 19. Heil. che Land. ckwunsch, ut, 28. Ge. echtwaffe. 2 alleninsel t Seeland. zeitig von deckt. inggfische. n den Ver- logisch die Säure 181 h Floren- n im To⸗ zaumwoll⸗ ehauptun- Ssen Sie; degegsugn Sfus esp oe pus eff up pun 9 9 4 N S due mm Dun u 95 Hops I uns zung 61 ee gl pues f 9 N „ e 91 e f el Jopf b Au eb nichts m selben küllt. Der Redner- ker. Der 2 Ladies ark Ihnen len, dem nd Wehe zen liegt. me, ist er J.“ Dann den Red · ch beiden ein Zug nter eine verklagte Schaden- Der Rich „Madam, Ihnen ge- — Bitte zich habe bezahlen. weil ich r, meinen b sich das Die Arzt- ue zweite mir fol ruf nicht daß Sie en. Wenn n sind Sie Zug ein- „ tunde hmann rtistik ich!! enteld 1 285 Samstag, 8. Dezember 1856 MORGEN Seite 23 e Wege zur Verhinderung der Ober- erdunstung bei Stauseen wurden tralischen und amerikanischen Wis- achaktlern beschritten. Sie überzogen die a berache mit einem„molekeiildun- 1 15 einer chemischen Substanz, so daß . rdunstung erheblich verringert unde. Die Versuche haben eine außer- 10 liche Bedeutung für die Wasserwirt- 10 110 die Industrie denn mit Hilfe einer in millionstel Millimeter starken Haut en unter Umständen Millionensummen gespart werden. g 5 5 ekanntlich eine Mangelware eu chend n Aus e Wasser ve 388er ist b r 0 orden, Obwohl es al. niederschlagsreichen mern nicht gefehlt hat. Aber der Durst industrie ist so grob, daß ihn der Him- 10 kast nicht mehr löschen kann. Freilich landen durch die Anlage von Talsperren gleutende Wassermengen angesammelt, 5 die Natur, genauer gesagt, die Sonne, tent“ gleichsam dem Menschen laufend en aufgespeichertes Wasser, das heißt, uch Verdunstung gehen der Wasserwirt- alt viele Millionen Liter verloren. 5 ber Verdunstungsprozeg ist zwar im getauft Meer— Wolken— Regen— Land erhaupt die Voraussetzung allen Lebens pie Bundesrepublik ist eifrig bemüht, den ernögerten Atomstart wieder wettzumachen. aa der Janreshauptversammlung der Schiffs- autechnischen Gesellschaft in Hamburg wur- in von deutschen Wissenschaftlern bereits ine für ein Tankschiff mit Atomkern-An- deb vorgelegt. Freilich— die Entwürfe 0 ohne die amerikanischen Druckwasser- Aktoren nicht zu verwirklichen. Aber sie en erkennen, daß die prophezeite Re- ution in der Handelsschiffahrt, das heißt, ie Umstellung von der Kohlen- und Oel- ſlerung auf den Atomantrieb, auch in der Indesrepublix wachsam verfolgt wird. Während die Verwendung von Kernener- ge für den Antrieb von Flugzeugen, omotiven und Automobilen noch in den ſänderschuhen steckt, hat die atomgetrie- eue Schifksschraube am Heck des ameri- lanischen Unterseebootes„Nautilus“ bereits re Wasserprobe bestanden. In einem zeit- aum von zwei Jahren hat dieses erste per- ate Unterwasser fahrzeug— bisher konnte zn höchstens von Tauchbooten sprechen de Strecke von insgesamt 64 000 Kilometer mrückgelegt, und zwar ohne jegliche Be- gebsstörung. In absehbarer Zeit sollen wei- ere dreizehn U-Boote und zwei Kreuzer mit lernenergie-Antrieb in den Dienst der ame- kanischen Marine gestellt werden. Die Erfolge der„Nautilus“ haben die guimerksamkeit der Schiffsreeder in aller et erregt. Nach amerikanischem Vorbild ſerden zur Zeit in sieben Ländern Schiffe nit Atomantrieb gebaut. Und die amerika- Ache Reglerung hat eine Summe von 40 Al, Dollar(rund 160 Mill. Mark) zur Ver- dung gestellt, um die Führung im Wett- gauden un atomgetriebene Fracht- und Pas- Wgierschiffe spätestens im Jahre 1959 2zu übernehmen. Nach bisher veröffentlichten Plänen soll de Länge des amerikanischen Atomschiffes undert Meter und die Breite sechsund- Manzig Meter betragen. Als kombiniertes dacht Passagierschiff wird es hundert Targäste und 12 000 Tonnen Frachtgut an dor nehmen. Mit seinen stromlinienförmi- an Aufbauten soll es eine Geschwindigkeit In 2 Knoten erreichen, das entspricht 39 Mometer pro Stunde. Der Antrieb der Schiffsschrauben wird dach dem Reaktorenprinzip der„Nautilus“ Die Gefährdung der Oelversorgung durch de Nahost-Krise hat die Aufmerksamkeit nternationaler Wirtschaftsexperten auf ein deuartiges Oelgewinnungsverfahren gelenkt, ds in der südafrikanischen Stadt Sasolburg uit aufsehenerregendem Erfolg angewandt hu, In einer nahezu vollautomatischen dalkinerie, 70 Kilometer von Johannesburg eafkernt, wird das„flüssige Gold“ aus Kohle Sonnen. Nach Vollinbetriebnahme dieser modernsten Anlage der Welt werden die warzen Diamanten mit Hilfe von Wasser- känpt und Sauerstoff jährlich über 200 Mil- anen Liter Petroleum liefern. Viele Län- Dem Stausee einen Topfdeckel aufsetzen Millionen Liter Wasser können eingespart werden/ Oelfilm verhindert Oberflachenverdunstung auf dieser Erde, jedoch sind die Wasser- wirtschaftler der Meinung, daß dieser Was- ser kreislauf ein wenig zu schnell und ohne genügende Ausnützung durch den Menschen erfolge. In der Bundesrepublik beträgt bei- spielsweise die durchschnittliche Nieder- schlagsmenge im Jahr 780 Millimeter, jedoch 445 Millimeter, also mehr als die Hälfte, geht durch Verdunstung wieder verloren. Die gleichen Sorgen sind in den regenarmen Gebieten der Vereinigten Staaten und Au- straliens von noch aktuellerer Bedeutung. Die Sonne schluckt in diesen heißen Zonen aus den Wasserreservoirs täglich Millionen von Litern, ohne daß es bisher gelang, gleich- sam einen Deckel auf den Wassertopf der Zivilisation zu setzen. Im fünften Kontinent haben nun Wissen- schaftler der Commonwealth Organisation für industrielle und wissenschaftliche For- schung Methoden entwickelt, um die Ver- dunstung der Wasseroberfläche zu verrin- gern. Der Leiter dieser Organisation, Dr. W. W. Mansfield, sprühte eine paraffinähnliche Substanz, die in der Kosmethik auch Ver- wendung findet und den chemischen Namen „Hexadecanol“ trägt, auf die Wasserfläche einer kleinen Talsperre mit dem Erfolg, daß Handelsschiffe mit atomgetriebener Schiffsschraube in Sicht Werden die qualmenden Schornsteine am Horizorit der Weltmeere bald verschwinden? erfolgen. Es handelt sich dabei im wesen lichen um einen Reaktor, in dem Uranium mit Neutronen bombardiert wird. Die frei- werdende hohe Temperatur erhitzt destil- liertes Wasser, das unter hohem Druck durch Röhren rings um den Reaktor geleitet wird. Der Wasserdampf treibt die Schiffsturbinen und damit die Schiffsschrauben. Versuche mit einer anderen Flüssigkeit wie ewa Na- trium— experimentell angewandt bei dem amerikanischen U-Boot„Seewolf“— dürfen als gescheitert erachtet werden. Besondere Schwierigkeiten bereitet den Ingenieuren das Problem der radioaktiven Verseuchung der Gewässer bei einem even- tuellen Zusammenstoß. Ebenso erfordern die Sicherheitsvorkehrungen für Besatzung und Glasseide isoliert Motoren Besonders für hohe Umgebungstemperaturen geeignet Gute Festigkeit Als elektrischer Isolierstoff werden spinn- bare Glasfasern in immer größerem Umfang von der Industrie verwertet. Es bedurfte einer langjährigen vielseitigen Forschungs- arbeit, um Gläser zu entwickeln, die den heutigen Anforderungen an einen elek- trischen Isolierstoff in vollem Umfange ge- recht werden. Unter diesen Gläsern kommt dem Faserglas die größte Bedeutung zu. Faserglas wird in Form feinster spinnbarer Fäden hergestellt und bildet als Glasseide den Grundstoff für die Bereitstellung mannigfacher hochwertiger Isolier stoffe. Die Produktion des Faserglases hat inzwischen in verschiedenen Ländern einen sprung- haften Aufstieg genommen. Für die Weiter verarbeitung zu elek- trischen Isolierstoffen kommen zwei Arten von Faserglas in Frage, die in Form eines „endlosen“ Fadens hergestellte Glasseide und die in Form von kurzer Länge anfallende Stapelfaser. Die Glasseide selbst ist nicht brennbar. Aus Glasseide hergestellte Isolier- stoffe erhalten nur durch die Imprägnierung Bestandteile an brennbaren Stoffen. Der Anteil dieser brennbaren Stoffe ist jedoch sehr gering gegenüber den brennbaren Be- standteilen anderer Insolierstoffe. Isolier- stoffe aus Glasseide behalten daher ihre Oel aus Kohle nahezu vollautomatisch Die größte synthetische Oelraffinerie der Welt In Südafrika beginnt eine neue Epoche der, darunter Frankreich und Großbritan- nien, haben bereits Ingenieure und Oel- experten nach Sasolburg geschickt, um das zukunftweisende Verfahren an Ort und Stelle zu studieren. Die Natur hat Sasolburg mit dem un- erschöpflichen Wasserreichtum des Vaals, der in einer Entfernung von acht Kilo- metern an der Homunkulusstadt vorbei- fließt, und mit einem Kohlevorrat für mehr als 140 Jahren ausgestattet. Zwölf Kon- trollhhäuser mit automatischen Prüfungs- und Steuerungssystemen überwachen die Anlage, die im wesentlichen nach dem ver- Oberpostdirextion Düsseldorf-Reisholz zentral mit elektronisch Maschinen die Fern- tert sein, „am laufenden einer 33 hm herstellen,. Die Lochkartenstelle der ab. a Düs- niedrigen Temperaturen mit Hilfe von Me- seldorf ist jetzt in das Fernmeldezeugumt in 0 0. 5 0 ver- Gas mit Katalysatoren in Verbindung ge- legt worden. Hier werden 5 5 0 . Hilfe von bei besonders magnetische Eisenerze ver- gesteuerten sprechrechnungen von 330 000 Teilnehmern ge- schrieben. Bis zum Jahre 1960 wird die Anlage für 850 000 Teilnehmer erwei- nen sechs großen Pumpen, die mehr als 80 daß auck 600 000 Liter Wasser durch unterirdische neben den jetzt sckon be- Rohre zu den einzelnen Stationen schicken. treuten fremden Bezirken Außerdem verfügt Sasolburg(Sasol bedeutet wie Dortmund und Mün- soviel wie südafrikanische Gas- und Oel- ster die Fernspreckteil- gesellschaft) über eine Wachs- und Teer- nehmer der OpD Köln fabrik sowie zahlreiche chemische Labora- und Koblene von Düssel- torien. Ueber 2500 Weiße, darunter einige dorf dus ihre Rechnungen Wissenschaftler aus der Bundesrepublik, erhalten. Unser dpa-Bild und 3000 Eingeborene haben in dem süd- zeigt die Maschinen, die afrikanischen Oelzentrum eine neue Heimat Band“ gefunden. Die bisher gewonnenen Erfah- Fernsprechrechnungen in rungen deuten darauf hin, daß an der Süd- Gesamtlänge von spitze Afrikas eine neue Epoche der Oelge- sich die Verdunstung um 45 Prozent ver- ringerte. Nach den Angaben des australischen Wis- senschaftlers wird der Film weder durch Re- gen noch durch Wellen zerstört. Auch ein Boot kann obne weiteres hindurchfahren, da sich der Film hinter dem Heck sofort wieder schließt. Die Kosten sind im Vergleich zum Gewinn außerordentlich gering. Zwei Pfund „Haut“, die rund einen Dollar kostet, deckt eine Talsperre mittlerer Größe bequem zu. Amerikanische Wissenschaftler berichte- ten zum gleichen Thema auf einem Kongreß in San Antonio von Versuchen mit Erdnuß- 61, das eine noch größere Undurchlässigkeit hat. Zur Zeit werden über hundert Substan- zen in amerikanischen Forschungslaborato- rien auf ihre Verwendbarkeit geprüft, denn selbstverständlich kann nur ein chemischer Stoff gewählt werden, der sowohl für das pflanzliche und tierische Leben im Wasser als auch für die menschliche Gesundheit völlig unschädlich ist. Die sehr intensiven Forschungsarbeiten lassen jedoch erkennen, daß man allen Ernstes gewillt ist, den gro- gen Durst der Sonne etwas zu zügeln. F. W. Müller Passagiere noch zahlreiche Untersuchungs- reihen. Auch die Rentabilität gegenüber Handelsschiffen mit Oel- und Kohlenfeue- rung kann noch nicht eindeutig abgeschätzt werden. Vorläufig lassen sich nur drei Vor- teile erkennen: Ein größerer Aktionsradius, Unabhängigkeit von internationalen Treib- stoffkrisen, und ein zusätzlicher Frachtraum. Ein Ozeanriese verbraucht nämlich pro Tag ungefähr 40 bis 60 Tonnen Oel. Da das Uran keines Laderaums bedarf, wird ein 30 000 Tonner rund 4000 Tonnen mehr Fracht an Bord nehmen können. Ob diese Vorzüge allerdings ausreichen, um die qualmenden Schornsteine vom Horizont der Weltmeere zu verdrängen, muß die Zekunft erweisen. 0 Werner Brockdorf guten mechanischen Festigkeitseigenschaften auch bei Temperaturen, die weit höher lie- gen als die bei elektrischen Maschinen und Geräten üblichen oder zulässigen Betriebs- temperaturen. Bevorzugte Einsatzgebiete sind unter anderem Motoren in Glashütten und Stahlwerken mit hohen Umgebungs- temperaturen, Motoren für Werkzeug- maschinen, Krane oder Straßenbahnen. Wind als Schuppentür (Sd) Einen offenen Schuppen, der den- noch vor Wind und Wetter schützt, konstru- jerte eine niederländische Firma. Es handelt sich dabei um eine parabolisch geformte Dachfläche, die Sleichzeitig auch einzige Rückwand des nach drei Seiten offenen Schuppens ist. Nach den Gesetzen der Luft- strömung bildet der Wind gleichsam die Schuppentür, sofern das luftige Gebäude mit seiner Vorderfront dem Wind zugewandt ist. Der eindringende Luftstrom wird nämlich an der Unterseite des Daches bis zum Boden entlanggeführt, wo Luftschlitze den Luft- strom an der Erde wieder zurücktreiben. An der offenen Vorderfront steigt der Luftstrom dann auf und wirkt gleichsam als ein gut ab- schirmender Vorhang, ohne daß es noch einer festen Tür bedarf. 8 besserten Fischer- Tropsch-Verfahren arbei- tet. Neben Oel werden Salmiakgeist, Teer, Pech, hochqualifiziertes Wachs und 22 chemi- sche Verbindungen gewonnen. Der Ausgangspunkt des komplizierten Umwandlungsprozesses ist die Kohlengrube Sigma Cilliery. Hier werden täglich 7600 Tonnen Kohle von 350 Bantunegern und 40 Weißen mittels Kohlenhobel und automati- schen Transportbändern zutage gefördert. Das großblöckige Rohmaterial wird in Spe- zialkammern zu Stücken bis zu drei Zenti- meter Durchmesser zerkleinert und dem größten Kohlenbunker der südlichen Hemi- sphäre zugeleitet, der über ein Fassungs- vermögen von 29 000 Tonnen verfügt. Die Gasgewinnung vollzieht sich in neun Lurgi-Gasgeneratoren, die mit den zerklei- nerten Kohlenstücken beschickt werden. Um die brennbaren Substanzen von der Asche zu trennen, werden stündlich 30 000 Kubikmeter Sauerstoff benötigt. Außerdem wird Wasserdampf in die Generatoren ge- preßt, die täglich 120 000 Kubikmeter Gas produzieren. Das notwendige Wasser liefert der Vaal— täglich 32 Millionen Liter. Bevor das Rohgas in die Raffinerie ge- langt, wird es in einer Spezialanlage bei thylalkohol gereinigt. Erst dann kommt es in große Reaktoren, in denen das gereinigte bracht wird. Als Katalxsatoren werden da- wandt, die vorher pulverisiert und einer Spezialbehandlung unterzogen werden. Die Qualität des gewormenen Oels kann sich durchaus mit dem Petroleum aus Persien, Texas und Venezuela messen. 5 Zur Kühlung der gesamten Anlage die- winnung begonnen hat. Walter Hankel Für Mutter und Tochter Elegante Damen-Mäntel in vielen apatten Formen und Farben. 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An den letzten bei- den Grabungskampagnen, in deren Verlauf die Ausgräber in steinzeitliche Fun ich- ten vorstießen, nahm dank der großzügigen Unterstützung der Deutschen Forschungs- gemeinschaft auch eine kleine Gruppe deut- scher Wissenschaftler als Gast der britischen Expedition teil. Ihre Aufgabe War es, anthro- pologische, zoologische und botanische Stu- dien zu betreiben und zu versuchen, Klarheit über die frühesten Anfänge des Pflanzen- baues zu schaffen. Die noch nicht vollständig vorliegenden Ergebnisse haben heute schon alle Erwartungen übertroffen, so daß in Zu- kunft mit einer Neuorientierung der For- schung gerechnet werden darf. Die Untersuchungen in Jericho konzen- trieren sich auf einen etwa 280 Meter langen und 120 Meter breiten Wohnhügel von 30 Me- ter Höhe. Er entstand im Laufe von Jahr- tausenden durch oftmalige Zerstörung, Ein- ebnung und Wiederaufbau von Siedlungen, die sich jetzt als übereinanderliegende Fund- schichten im Hügel abzeichnen. Die letzte Besiedlung fällt in byzantinische Zeit, die erste in die mittlere Steinzeit, in eine Epoche, die sich von etwa 5000 bis 3500 v. Chr. er- streckt. Diesen frühen, fast 17 Meter starken Fundschichten gilt das besondere Interesse der Forschung. Unter ständiger Einsturz- gefahr der 20 bis 30 Meter tief in den Hügel einschneidenden Suchgräben ist es den Wis- senschaftlern gelungen, schon für die ältesten Ansiedlungen von Jericho, die wegen der noch fehlenden Töpferei als„präkeramisch“ Bezeichnet werden, Stadtkulturen nachzu- weisen. Die ausgegrabenen Lehmhäuser der Verschiedenen Zeitabschnitten angehörenden Ortschaften waren jeweils von einer hohen, aus Steinen errichteten Stadtmauer umgeben. Sie schützte 3000 bis 4000 Bewohner, eine für damalige Zeiten ungewöhnlich hohe Zahl, vor räuberischen Ueberfällen. Doch wie war es möglich, eine so große Menge dicht beieinander lebender Menschen zu ernähren? Auch auf diese Frage geben die „Er schläft wie ein Murmeltier“, ist eine bekannte Redensart, aber wenn man den Hasen, die Maus oder das Kaninchen nen- nen würde, wäre der Vergleich noch über- zeugender. Fünfzehn oder zwanzig kleine Schläfchen brauchen diese Tiere täglich, um ihre Lebenskraft zu erneuern. Die Schlafgewohnheit und die Schlaf- stellungen sind bei den Tieren je nach Gat- tung und Art sehr verschieden. Aehnlich wie die Menschen schlafen die großen Affen im Liegen. Der Gorilla knüpft sich aus Schlingpflanzen eine Art Hängematte, die er mit Reisig und Laub polstert. Manchmal streckt er sich auch auf dem Boden lang aus, dreht sich auf die Seite und benutzt den Arm als Kopfkissen. Kleine Affen da- einer Astgabel. Um sich vor dem Abstürzen zu schützen, halten sie sich an den Aesten fest. Elefanten schlafen ebenfalls nachts, aber nur die jüngeren Tiere legen sich hin. Die älteren bleiben während des Schlafs stehen, legen ihren Kopf aber gern auf einen Felsblock oder einen Baumstumpf. Stets muß ein Elefant Wache halten, um die Herde rechtzeitig vor Feinden zu warnen. Auch Pferde schlafen stehend oder liegend, am Tage oder nachts. In einer dunklen Ecke eines ruhigen Hauses oder einer Scheuer hängen sie dabei den Kopf nach unten. Das„Hängen“ ist auch eine beliebte Schlafstellung der Seehunde. In ruhigem Wasser hängt die ganze Herde dann in festem Schlaf, Erst holen sie Luft, tauchen dann senkrecht unter, kommen nach einigen Minuten langsam hoch und tauchen dann wieder. Aber stets blinzeln ein paar Tiere über das Wasser, ob sich nicht irgendwo ein Eisbär oder ein Wal blicken läßt. Fluß- pferde machen es sich sehr bequem: sie legen ihren Kopf einfach auf den dicken, Weichen Leib ihres Nebenmannes. Das Rhi- nozeros, das im Gegensatz dazu ein Einzel- gänger ist, hat seinen eigenen Nachtwäch- ter. Ein kleiner Vogel sitzt auf seinem Rücken und meldet ihm drohende Gefah- ren. Möwen und Enten schlafen auf dem Wasser und lassen sich von den Wellen in den Schlaf wiegen., Die meisten Vögel schla- Antiquitätenmesse in München Die gerade zu Ende ge- gangene erste deutscke Kunst- und Antiquitä- tenmesse im Münche- ner Haus der Kunst sah aus der Bundesrepu- blix wie aus dem Ausland über 22 000 Besucher, de- ren überwiegende Mehr- zahl auch Käufer waren. Auf Grund dieses Erfolges und vieler Händleranfra- gen wird die Messe im nächsten Jahr, und zwar auf erweiterter Ausstel- lungs flache wiederholt werden.— Unser Bild gibt einen Blich in die Abteilung Ostasiatika: im farbenprächtigen Kimono erlautert die junge Dame eine Plastik aus der T'ang- Dynastie(618 bis 960 nach Christus), dlie sich„Pferd und Mafu“ (Pferd und Pferdewärter) nennt. Keystone- Bild gegen hocken sich in ihr Schlafnest auf Samstag, 8. Dezember 1956/ Nr Kulturpflanzenbau schon vor 7000 Jahren Neue Grabungsergebnisse in Jericho Grabungsbefunde Auskunft. 8 lichste Nahrungsbedarf N 15 2 zwei Dritteln des Präkeramikums N g Jagd auf Wildrind, Gazelle und Antioh de deckt, am Ende dieser Epoche durch 9. zwischen eingeführte Haustier Rind, Schaf und Ziege. Viel älter als g Haustierhaltung scheint jedoch der pfl 95 bau zu sein. War man bisher in Fache der Meinung, daß der Anbau von Kultur pflanzen erst in der Jüngeren Steen Orient also etwa im 4. Jahrtausend 1. beginnt, so sprechen die Forschungser 905 nisse von Jericho für ein weit früheres 5 5 setzen. Schon die präkeramische Bevölke 5 der Stadt muß mindestens zu Beginn 88 5. Jahrtausends v. Chr. Pflanzenbau in F 0 einer intensiven Gartenwirtschaft Pete haben, der Feldbau war ihnen allerdings 11 f fremd. Immerhin war damit der bece Schritt von der aneignenden zur Produzier f den Wirtschaft getan. N Um Auskunft über die Arten der 3 bauten Pflanzen zu geben, müssen die Ergeb. nisse der Pollenanalyse abgewartet werde einer natur wissenschaftlich- botanischen 570 thode, mit deren Hilfe man durch Bestimmu 1 der einstmals ausgestreuten Blütenpollen 881 Pflanzenbestand vergangener Zeiten 5 8 teln kann. Zweifellos ist der zeitlich krüne Ansatz des Pflanzenbaubeginnes in das 5. Jahrtausend v. Chr. als ein revolutionie- rendes Teilergebnis der Ausgrabungen in Jericho zu werten. Weiterhin gelang es, durch anthropolo- gische Reihen untersuchungen der zu Hunder- ten geborgenen Skelette die durchschnittliche Lebenserwartung in präkeramischer Zeit zu errechnen; sie lag bei nur 20 Jahren. Obwohl die vor geschichtlichen Ausgra- bungen in Europa bereits seit vielen Jahren unter Hinzuziehung der Natur wissenschaften und ihrer Methoden durchgeführt werden, hat man diesen Weg im Vorderen Orient bei der Untersuchung des Wohnhügels von Je- richo in nennenswerter Form zum erstenmal beschritten. Die Erfolge weisen die Richtung für weitere Forschungen und zeigen, wieviele Möglichkeiten der Erkenntnis bisher nicht ausgeschöpft worden sind. die in- haltung von Fünfzehn oder zwanzig Schläfchen täglich Wenn Tiere schlafen gehen/ Schlafgewohnheiten sind sehr verschieden ken, indem sie auf einem Ast sitzen und den Kopf unter die Flügel stecken. Kleine Vögel schlafen meist nur kurze Zeit, dafür aber öfters hintereinander. Eine ganz eigenartige Schlafgewohnheit ist mitunter beim Mauer- segler beobachtet worden. In warmen Som- mernächsten steigt er in große Höhen auf und läßt sich mit ausgebreiteten Schwingen von den Aufwinden tragen, während er dabei ein Nickerchen macht. Besonders vorsichtig sind Wespen. Bevor sie schlafen gehen, verschließen sie das Schlupfloch zu ihrem Nest von innen mit einem Erdklümpchen. Fische schlafen meist nicht regelmäßig. In ruhigem Wasser stehen sie zwischen Wasserpflanzen ganz still, um etwas zu ruhen. Aber leicht werden sie wieder munter. Ob auch niedere Tiere rich- tig schlafen, ist bisher noch nicht genau geklärt. Allerlei Unglaubliches Man kann Chinesen wieder retten 6 Bisher war es eine ziemlich zwei schneidige Angelegenheit, einen Chinesen vor dem Tod des Hrtrinkens zu retten, denn nach uralter chinesischer Sitte war der Ret-· ter verpflichtet, den Geretteten sein ganzes Leben lang zu erhalten. Mit diesem büro⸗ kratischen Zopf hat die Regierung nunmehr aufgeräumt und das entsprechende Gesetz mit sofortiger Wirkung außer Kraft gesetzt. Verlorene Hunde Wer in San Francisko seinen Hund ver- loren hat, braucht nunmehr nur noch an der Telefonwählscheibe die Buchstaben L- O-S- D-O-&(verlorener Hund) zu drehen. Ex er- hält daraufhin automatisch die Verbindung mit einem ablaufenden Tonband, auf dem sämtliche im Laufe der letzten Tage vom Tierschutzverein aufgegriffenen herumstreu- nenden Hunde beschrieben werden. Rauchbekämpfung Am schlimmsten wird in einem Port bel Doncaster, wie der Gesundheitsinspektor feststellte, die Luft durch den Rauch einer Fabrik verunreinigt, die rauchloses Oel her- Stellt. 205 Ases geben d desamte⸗ John, ist letzten 2 68 kaum eichtlich, gen an der Verf gangen 8 demnach staatliche gegenzuk Staat ge schützen. Es be. parteien keit dies Grundsa zollte. In eine gew. fossungs. schreiten ebenso die Sich ten der Die Ner“ es zu ma rem dare gelhaft s nicht ges eiker die lock-Hol beitswei⸗ tektivbũ Der E kurz vo den Prob kast. Dai Am Vhe-Au japaniscl sollen di am 19. yama in ausgetau nur der der Sow,. nische I nach ei während als erste Hinzug! Nach umstritte Verhand ein nelle Außenpc Uch, Seh Scklen i Vochen hrüche c im Aug verhinde auf Jape an schie Sogar d Währen Stadtteil mensetzi ee 1, Ei ge In k. ren ptsäch. ersten vch die pe ge. die in. 18 von als dlie anzen. kreisen Cultur. eit, im V. Chr. ergeb- Ein- kerung un des 1 Form trieben 8 noch utende zieren. ange- Ergeb. erden. n Me. umung en den ermit- krüne n dag tionie- zen in Opolo- under. ittliche Zeit zu usgra- Jahren Haften verden, ent bei on Je- tenmal chtung leviele nicht N id den Vögel aber nartige lauer- Som- en auf vingen nd er Bevor e das n mit meist stehen U, um en sie rich- genau zwei- ninesen „ denn er Ret- ganzes büro. mmehr Gesetz gesetzt, d ver- an der 0-8-+ Er er- indung uf dem e vom nstreu- vort bel spek lor h einer el her- gegen desam gangen 8. MORGEN Kr. 285/ Samstag, 8. Dezember 1956 — Der Verfassungsschutz arbeitet noch Aber seit der John-Affäre ist es ziemlich still um diese problematische Einrichtung geworden Bonn, Anfang Dezember gehen von dem Landesverratsprozeß gen früheren Präsidenten des Bun- tes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John ist es um den Verfassungsschutz in den letrten zwei Jahren recht still geworden. Dag es kaum noch Pannen gibt, ist daraus er- achtlich, daß die Beschwerden und Petitio- gen an den Bundestagsausschuß zum Schutz der Verfassung auf ein Minimum zurückge- ind. Die deutsche Oeffentlichkeit ist demnach offenbar berechtigt, nun jenen staatlichen Organisationen Vertrauen ent- gesenzubringen, deren Aufgabe es ist, den Staat gegen umstürzlerische Elemente zu ützen. ne zwar von vornherein bei allen parteien Einmütigkeit über die Notwendig- keit dieses Schutzes und ebenso über die Grundsatze, nach denen gearbeitet werden zollte. In den ersten Jahren aber herrschte eine gewisse Nervosität darüber, daß die Ver- kasungsschutzämter ihre Grenzen über- schreiten und es notwendig werden könnte, ebenso wie die Sicherheit des Staates auch die Sicherheit des Bürgers vor Uebergrif- ien der Verfassungsschützer Zzu bewahren. Die Nervosität war nicht unbegründet, weil es zu manchen Pannen kam, die unter ande- rem darauf zurückzuführen waren, daß man- gelhaft ausgewähltes und schlecht oder gar nicht geschultes Personal versuchte, im Ueber- eiter die ihm gestellten Aufgaben mit Sher- lock⸗Holmes-Methoden und mit der Ar- beitsweise von zweitrangigen privaten De- tektivbüros zu 168en.. Der Bundestag hat sich Anfang Juli 1954, kurz vor der John-Affäre, eingehend mit den Problemen des Verfassungsschutzes be- lab. Damals wurde eine teilweise sehr hef- Von unserem Mitarbeiter Heinz Medefind tige Kritik an den Verfassungsschutzämtern geübt, der allerdings, soweit es um das Sach- liche ging, vom Bundesinnenminister mit Ar- gumenten entgegengetreten wurde, die in- zwischen wohl allgemein als richtig aner- kannt werden. Es mag ein Zeichen für die gute Entwicklung sein, daß in den inzwischen verflossenen zweieinhalb Jahren kein Anlaß bestand, diese Kritik im Bundestag fortzu- setzen. Neben dem Bundesamt für Verfassungs- schutz verfügt jedes der neun westdeutschen Länder noch über ein eigenes Landesver- fassungsschutzamt. Hier ergibt sich die Frage, ob auf dem kleinen Territorium der Bundes- republik zehn verschiedene Aemter sich in einer Aufgabe teilen sollen, die ihrem Wesen nach recht begrenzt ist. Die Verfassungs- schutzämter haben sich nicht mit der militäri- schen Spionage-Abwehr zu befassen, sondern nur mit der zivilen. Sie haben aber vor allem keine Exekutivgewalt, weil ihre Aufgabe nach dem Gesetz beschränkt ist auf„die Samm- lung und Auswertung von Auskünften, Nach- richten und sonstigen Unterlagen über Be- strebungen, die eine Aufhebung, Aenderung oder Störung der verfassungsmäßigen Ord- nung zum Ziel haben“. Die Verfassungs- schutzämter üben also eine ausschließlich vorbeugende Tätigkeit aus. Sie können nie- manden verhören oder festnehmen, noch können sie Räume durchsuchen. Sie müssen diese Aufgabe der Kriminalpolizei überlassen. Diese Regelung wurde zu einer Zeit ge- troffen, als die Gesetzgeber in Bonn noch befürchteten, daß die politische Polizei sich nach dem Muster der Gestapo entwickeln könnte, wenn ihr Exekutivbefugnisse zuge- standen würden. In der Praxis hat sich her- ausgestellt, daß durch diese Teilung oft bei Abkommen Moskau Tokio Japan strebt Position zwischen den USA und der Sowjetunion an von unserem Korrespondenten Werner Crome Tokio, Anfang Dezember Am 9. Dezember wird der sowäetische vne-Aubßenminister N. T. Federenko in der jepanischen Hauptstadt erwartet. Tagsdarauf zollen die Ratiflzierungs-Urkunden über das am 19. Oktober von Ministerpräsident Hato- Jama in Moskau unterzeichnete Abkommen ausgetauscht werden. Damit wird zunächst nur der Kriegszustand zwischen Japan und der Sowjetunion beendet werden. Eine japa- nische Delegation sucht bereits in Moskau nach einem geeigneten Botschaftsgebäude, während in Tokio wahrscheinlich Federenko as erster Moskauer Nachkriegsbotschafter Himzug halten wird. Nach fast zweijährigen, leidenschaftlich umstrittenen und mehrfach unterbrochenen Verhandlungen mit Moskau beginnnt jetzt ein neuer Abschnitt in Japans Nachkriegs- Außenpolitik. Aber er beginnt sehr sach- lch, sehr nüchtern. Es fehlen die sozialisti- Selen Nübel-Fanfaren, die ihn noch vor sechs Wochen begrüßt hätten und ebenso die Aus- brüche der öffentlichen Empörung, die noch in August den Außenminister Shigemitsu ſerhindert hatten, in einem Friedensvertrag auf Japans Nordgebiete zu verzichten. Hier- an schieden sich die Geister, spaltete sich dogar die Partei des Minister präsidenten. Während die einen glaubten, es sei besser, sich auch künftig auf die Bindung an Ame- ika zu verlassen, dachten die andern an die Möglichkeiten von übermorgen. Die Welt- ereignisse haben das inzwischen verschoben und Japan sucht jetzt seinen Platz zwischen dem hicht- sowjetischen Asien(und dazu rechnet man in Tokia auch Rot-Chinal) und Amerika, dessen Suez-Politik bei den Ban- dung- Völkern viel Prestige zurückgewonnen hat. Wegen der Vorgänge in Ungarn erhält Federenko in Japan eine àußerst kühle Be- grüssung. Und auch die japanischen Soziali- sten haben jetzt keine Bedenken mehr, daß die Polizei einen besonderen Dienst zur Ueberwachung der Kommunisten einrichtet. Trotzdem begrüßt man die Ratifizierung des Abkommens mit Moskau. Es bringt zu- nächst die noch überlebenden Kriegsgefan- genen aus Sibirien zurück— bis Neujahr, hat Bulganin soeben in einem Brief an Hatoyama versprochen. Er sichert weiter die Aufnahme Japans in die Vereinten Nationen und seine „gleichberechtigte“ Rolle unter den Ver- tretern der Bandung-Front. N 8 ö Die Ratifizierung des Moskauer Abkom- mens bringt weiter die Inkraftsetzung des für Japan lebenswichtigen Vertrages über die gemeinsame Fischerei in den Nordgewässern, und schließlich soll noch vor dem Friedens- vertrag ein russisch- japanisches Handelsab- kommen abgeschlossen werden. Kein Platz für wilde Siedlungen Schönheitskorrekturen in Städten sollen durch Bundesgesetz gesteuert werden Von unserem Korrespondenten Ernst Weger Hannover, Anfang Dezember Für das zukünftige Sanierungsgesetz der deutschen Groß- und Mittelstädte schließt Hannover in wenigen Wochen die Grund- lagenforschung ab. Nach dem Ergebnis dieser Arbeit, die ein Jahr Zeit beanspruchte, will der Bundeswohnungsbauminister das seit em geplante Gesetz entwerfen. Dieses Gesetz soll dabei mithelfen, in den Städten dle überalterten Wohnviertel zu modernisie- gen und an den Stadträndern die wilden Sied- lungen allmählich aufzulösen. Dieses Pro- gramm sieht eine Laufzeit von fünf bis zehn Jahren vor und benötigt einige Hundert Milli- onen Mark. Obwohl die Verwüstungen, die der Bom- eg in den Städten anrichtete, dazu 7 neu zu planen, sind an vielen Orten le Chancen eines städtebaulichen Neube- zinns in vollem Umfange genützt worden. So zübt es heute in Westdeutschland bereits wie- er neu geplante oder beinahe fertig aufge- te Städte, die sich wieder mit den alten Problemen— zu dichte Besiedlung einzelner Stadtteile, sozialpolitisch ungünstige Zusam- mensetzung der Wohnbevölkerung, zu enge n Straßen usw.— beschäftigen müssen. Doch auch dort, wo das nicht der Fall ist, drängen viele Aufgaben nach einer Lösung, wie zum Beispiel die Beseitigung der Selbsthilfe-Sied- hungen aus den letzten Kriegsmonaten und der Zeit vor der Währungsreform. Um bei diesen Vorhaben aus den Fehlern, Verdien- sten und Erfahrungen der neueren Praxis zu profitieren, will das vorgesehene Sanierungs- gesetz auf den Ergebnissen der hannover- schen Untersuchung aufpauen. Der Plan, die Altstädte in baulicher Hin- sicht zu sanieren, kam nach dem ersten Welt- krieg auf und wurde bereits von den dama- ligen Berliner Ministerien behandelt. Ein brauchbares Gesetz kam damals nicht zu- stande. Eine der ersten Städte, die auf diesem Gebiete von sich aus tätig wurden, war Han- nover, das in den 30er Jahren mit seiner Alt- stadtsanierung begann. Hannover war auch wieder die erste westdeutsche Stadt, die sich nach der Währungsreform diesem Problem zuwandte und die es zu einem guten Teil-ge- löst hat. Bei mehreren Aenderungen zum Bundeswohnungsbaugesetz wurden die Er- fahrungen vonh Hannover bereits mitver- wertet. den Ermittlungen wertvolle Zeit verloren geht. Deshalb ist nun die Frage akut, ob man nicht zu einer engeren Verbindung zwischen Verfassungsschutz und Polizei kommen sollte, zumal heute angesichts der eingetre- tenen Entwicklungen wohl niemand noch ernsthaft glauben kann, daß sich dadurch etwa eine neue Gestapo bilden könnte. Zu den weiteren Problemen, die trotz der offensichtlichen Beruhigung über die Arbeit des Verfassungsschutzes offen bleiben, ge- hört auch die Frage des rechtlichen Gehörs. Muß man nicht dem Staatsbürger, der auf Grund des von den Verfassungsschutzämtern gesammelten geheimen Verdachtsmaterials eine nachteilige Entscheidung etwa in bezug auf seine Eignung für den öffentlichen Dienst oder auf die Ausstellung eines Passes er- fährt, die Gelegenheit geben, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu widerlegen? Nie- mand wird diese Notwendigkeit bestreiten, solange nicht wichtige Interessen der Staats- sicherheit die Geheimhaltung verlangen. Der Verfassungsschutz hat sich in erster Linie ja mit der zivilen Spionage und mit jenen Organisationen zu befassen, die die Sicher- heit des Staates bedrohen. Wenn es sich tat- sächlich um Spione und Angehörige solcher Organisationen handelt, dann wird es frag- lich, ob man die Betroffenen in das gegen sie vorliegende Material einweihen kann, so- lange es noch nicht zu einer Strafverfolgung ausreicht. Bei der Lösung dieses Problems handelt es sich nicht etwa um Gegensätz- lichkeiten zwischen Regierung und Opposi- tion. Es handelt sich lediglich darum, dem einen Rechtsschutz zu gewähren, der ihn als loyaler Staatsbürger verdient. Hier die Gren- zen zu finden, wird nicht leicht sein. Ein weiteres Problem ist das der parla- mentarischen Kontrolle über die Verfassungs- schutzämter. Auch hier spielt die Tatsache eine entscheidende Rolle, daß der Kampf gegen die Staatsfeinde den Methoden dieser Feinde angepaßt sein muß. Es gibt Dutzende von Untergrund- Organisationen, die man nicht im vollen Licht der Oeffentlichkeit be- kämpfen kann. Hier einen Weg zu finden, um dem Parlament zumindest eine beschränkte Kontrolle über die Auswertung des von den Verfassungsschutzämtern beschafften Mate. rials zu ermöglichen, ist sehr schwierig. eee rere PPP In Budapest demonstrierten Tausende von Frauen. Mit Blumen, Kränzen und Fah- nen zogen die Frauen— als sichtbares Zeichen ihrer Trauer um die im Freiheits- kampf gefallenen Männer— zum Grabmal des unbekannten ungarischen Soldaten (unser Bild). Später kam es zu Zusammenstößen mit Polizeieinheiten, die unter Füh- rung sowzetischer Offiziere die Frauen hindern wollten, das Grabmal zu schmücken. Bild: Af Henry C. Lodge- der Rivale von John F. Dulles Präsident Eisenhower steht in seinen außenpolitischen Entschlüssen zwischen beiden Washington, Anfang Dezember Der Mann, der zur Zeit die Außenpolitik der Vereinigten Staaten entscheidend mitbe- stimmt, ist Henry Cabot Lodge jun., der Hauptdelegierte der amerikanischen Delega- tion bei den Vereinten Nationen. Der Ent- schluß Eisenhowers, die Autorität der UNO- Generalversammlung auch als bindend für die außenpolitische Linie der USA anzu- sehen, geht in der Hauptsache auf den Rat von Lodge zurück. Lodge's Vertrauen in die Weisheit und in das Prestige der Vereinten Nationen vor allem in so., aküten Krisen- zeiten wie den derzeitigen, hat in weiten Kreisen der USA von höchsten Funktionä- ren im Außenamt angefangen, bis zu den Leitartiklern der New Lork Times— Kritik und offene Mißbilligung gefunden. Nichts- destoweniger ist die Regierung den Ratschlä- gen von Lodge getreulich gefolgt. Es ist durchaus möglich, daß sich diese Einstellung bereits morgen wieder ändert, obwohl kaum anzunehmen ist, daß sie über Nacht völlig über Bord geworfen wird. Staatssekretär Dulles, der wieder in sein Amt zurückkehrte und alle Welt wissen ließ, daß er dis Zügel der auhenpolitischen Füh- rung in altgewohnter Energie und Frische wieder in die Hand nehme, ist kein unbe- dingter Anhänger der These, daß die USA in jeder Beziehung den Anregungen und Weisungen der Vereinten Nationen folgen müßten. Außerdem besteht zwischen Dulles und dem extrem ehrgeizigen Lodge seit lan- gem eine durch Höflichkeiten nur mühsam verdeckte Rivalität. Präsident Eisenhower vertraut beiden Männern. Aber der junge Lodge hat eines dem fünfzehn Jahre älteren Dulles voraus: er ist ein privater und beson- ders intimer Freund des Präsidenten. Lodge wurde im Jahre 1951 von der Republikani- schen Partei zum Leiter der Wahlkampagne für Eisenhower ernannt, und Eisenhower hat ihm nie vergessen, mit welcher Energie und mit welchem Erfolg Lodge sich dieser Auf- gabe unterzog. Von jener Zeit an bestehen Zwischen Eisenhower und ihm Bindungen, die nicht nur unzerreigbar erscheinen, son- dern die mit den Jahren womöglich noch kester geworden sind. In den Krisentagen Von unserem Korrespondenten Heinz Pol des November war Lodge der Mann, der Eisenhower dazu überredete, daß die USA, um ihr Prestige in Afrika und Asien zu ret- ten, eine von London und Paris unabhängige Linie verfolgen müßten. So kam es, daß in der Generalversammlung der UNO bei den Abstimmungen über die so entschei- dende Frage des Rückzuges Israels, Englands und Frankreichs aus ägyptischen Territorien die Vereinigten Staaten in einer Front mit dem arabischen Block und den kommunisti- schen Ländern ihren Bundesgenossen in Westeuropa gegenüberstanden. Dulles soll nun versuchen, den Schock, den dieses Schau- spiel in der Welt hervorgerufen hat, wäh- rend der Pariser Dezember- Konferenz der NATO(ab 13. Dezember) abzumildern. Was will Lodge? Selbst diejenigen in Washington und New Lork, die seine Theorie kritisieren, ja für katastrophal halten, müs- sen zugeben, daß sie eine innere Logik hat, die man nicht einfach übersehen kann. Lodge geht von der unleugbaren Tatsache aus, daß eine politische Bereinigung der Situation im Nahen Osten(wie auch in Nord-Afrika) nur auf dem Wege über großzügige und grund- legende Verbesserungen der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung erreicht werden kann. Eine wirtschaftliche Hilfe grö- Beren Stils kann keine westliche Macht außer den USA geben. Sollten die aufstrebenden Länder Afrikas und Asiens nicht Hilfe aus dem Westen finden, so werden sie sich, wie sie es ja zum Teil bereits getan haben, an die Russen wenden. Das Resultat wäre dann, daß die freie Welt alle ihre Rohstoffquellen und Einflußsphären in zwei Kontinenten ver- lieren würde. Lodge(und mit ihm eine ganze Reihe anderer einflußreicher amerikanischer Beob- achter und Fachleute) glaubt, daß es deshalb eine der wesentlichen Aufgaben der USA sei, in ein gutes und auf lange Sicht begründetes Verhältnis mit den Ländern zu treten, die im Frühjahr 1955 an der berühmten afrikanisch- asiatischen Konferenz von Bandung teilnah- men. Lodge hat lange genug im Rahmen der UNO gearbeitet und Kontakte mit Vertretern der Bandung-Länder aufgenommen, um zu verstehen, daß der Westen nicht nur schnell, sondern auch weise handeln muß, wenn er die verlorenen und gefährdeten Positionen wiedererobern oder erhalten will. Dieser baumlange typische Lankee aus einer der ältesten Familien Bostons scheint in den letzten Monaten viel gelernt zu haben. Bisher war er ein kühner und gelegentlich Zußerst sarkastischer Debattenredner. Er verdiente sich seine Rednersporen im Senat, in den er 1936 mit 34 Jahren einzog. Damit wurde er das jüngste Mitglied, das der Senat je gehabt hat. Während des Weltkrieges ver- zichtete er freiwillig auf seinen Senatsposten und zeichnete sich in den Feldzügen in Ita- lien, Frankreich und Süddeutschland aus. Er hat noch immer etwas Jungenhaftes an sich. Aber die jüngste Weltkrise hat ihn reifen las- sen. Trotz seiner tiefgehenden politischen wie persönlichen Beziehungen zu den großen Traditionen englischer und französischer Kultur, war er der erste, der die militärische Expedition Englands und Frankreichs gegen den Suezkanal in denkbar stärksten Worten verurteilte. Er ist der Ansicht, daß die aggres- sive Politik von London und Paris nur zum Gegenteil des erhofften Zieles führe und daß es sich der Westen einfach nicht erlauben könne, die Nationen der Bandung- Konferenz vor den Kopf zu stoßen. Mit einem Wort: Lodge glaubt, daß London und Paris noch mit einem Fuße in den Gedankengängen des 19. Jahrhunderts stecken, während es die Pflicht der USA sei, sich mit der Welt von 1956 auseinander zusetzen. Bisher hatte Lodge das Ohr Eisenhowers. Aber wird es Washington wirklich darauf an- kommen lassen, das Bündnis zwischen den Westmächten ganz in die Brüche gehen zu lassen, um mit den neuen Herren in Marokko, Tunis, Aegypten, Syrien und Indo- nesien in gutem Einvernehmen zu bleiben? Und gibt es nicht andere Möglichkeiten, als die einer Entfremdung zwischen Washington und seinen europäischen Alliierten, um den Nationen des Ostens wirtschaftlich zu helfen? Die Zahl derjenigen, die erklären, daß Lodge ein richtiges und gutes Ziel mit untauglichen, ja schädlichen Mitteln zu erreichen versuche, ist jedenfalls größer, als die Zahl jener, die glauben, daß er in jeder Beziehung auf dem rechten Weg sei. Auflösung des großen 75 OOO DM UH Preis dusschreibens „Mi MITILIIo NEN Einseſnlungen— ein überraschendes und eindrucksvolles Er- gebnis! Unser DIOLEN. Preisausschreiben ist mit großem Interesse für die neue DIOLEN. Polyesterfaser und ihre Zu · kunftsentwicklung, mit viel Iäebe und überwiegend richtig gelöst worden. Die Gewinner wurden durch eine Verlosung, unter Aufsicht eines Notars. am 14. November 1956 festge stellt. Wir danken allen Teilnehmern an unserem DiOLEN. 1 Preisausschreiben und beglückwünschen die ihre Gewinne in Kürze— also noch vor Weihnachten erhalten werden. Alle aber, auch diejenigen, welche nicht unter den Gewinnern sein konnten, werden— 80 glauben wir kest— einen dauernden Gewinn davontragen durch Freude an und an den Erzeugnissen der deutschen Textilindustrie aus der neuen DIOLEN- Polyesterfaser unseres Unternehmens. 01 ANZ STOT DAS WIRD Uns diE ERTWIe Kune A dio EN-ERZEUGAIS SER die Preisträger, 5 3 5 8 5 b KtelbEgsfofft; 1 5 KNA A 3 385 8 BRINGEN! 1 Sardinen 2. 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Die Anlage wird in die Streifenwagen der Polizei eingebaut und nimmt Verkehrssündern jede Möglichkeit, Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung nachträglich abzustreiten. Die fotografischen Aufnahmen, die„Traffipax“ liefert, zeigen nicht nur das aufs Korn genommene Fahr- zeug, sondern zugleich mit Hilfe der Weit- Winkelkamera alle etwa vorhandenen Ver- kehrszeichen am Straßenrand sowie die vom Kontrolltachometer angegebene Geschwindig- keit. Um jeden Zweifel über die Sachlage im Zeitpunkt der Aufnahme auszuschalten, kön- nen die Polizisten auf dem Tonbandgerät ergänzende Angaben machen. Die Polizei hofft, daß das Gerät über seinen eigentlichen Verwendungszweck hinaus durch sein blo- Bes Vorhandensein auch einen psychologi- schen Einfluß auf die Verkehrsteimehmer ausübt und sie zu vorschriftsmäßigem Fahren anhält. Die Schadenminderungspflicht mieten kann. Auch für ihn gilt das Gesetz, das ihm vorschreibt, seinen Schaden nach allen Kräften zu mindern. Diese Schadenmin- derungspflicht ist im 8 254 Bürgerliches Ge- setzbuch verankert. Kommt er dieser Min- derungspflicht nicht nach, dann darf sich der Geschädigte gar nicht wundern, wenn sich der Schadenstifter gegen eine übersetzte For- derung wehrt. So war es in einem Falle, mit dem sich das Landesgericht Düsseldorf in sei- nem Urteil vom 27. 5. 1956(13 S 24/5) befas- sen mußte. Für seinen durch Unfall zu Scha- den gekommenen Matador Lieferwagen mietete sich dessen Besitzer ein Ersatzfahr- zeug. Die Mietfirma vereinbarte u. a. ein Kilometergeld von 0,50 DPM pro Tag bei min- destens 100 km Tagesleistung und entspre- chenden Versicherungsanteil. Das Landesge- richt holte ein Sachverständigengutachten ein. Nach diesem Gutachten war allenfalls ein Mietpreis von 0,23 DM pro km gerechtfertigt. Demzufolge erkannte das Landgericht auch nur den Ersatz der Wagenmiete unter Zu- Srundelegung von 0,23 DM pro km an. Der Kläger, der schon die Rechnung bezahlt hatte, hatte wegen Ersatzes des Differenz- betrages das Nachsehen. Das Landgericht machte dem Geschädigten eine Verletzung seiner Schadenminderungspflicht zum Vor- Wurf. Nachdem die Verleihfirma einen über- Setzten Mietpreis verlangte. hätte sich der Kläger eben an eine andere Verleihfirma wenden müssen. Re. Möglichst unauffällig Der allgemeine Zug, in deutschen Großstädten den Wald der Verkehrsschil- der au lichten und deren Zahl zu vermindern, hat auch in Braunschweig um sich gegriffen. Die Braun- schweiger Polizei hat sich eine neue Art ausgedacht, Verkehrsschilder mög- lichst unauffällig in das Straßenbild einzuordnen. Zusätzlich zu einem Park- verbotsschild, dessen Hin- Weis einen größeren Stra- Benbereick betrißft, wur- den nun in Originalfarben Parkverbotsschilder an verschiedenen Stellen auf die Fahrbahn aufgemalt. Die Braunschweiger Kraft. fahrer seien nicht glück- lich über diese Lösung, neißt es aus der Stadt Heinrich des Löwen, da es unmöglich sei, aus einem fahrenden Auto heraus die Schilder 2u erkennen. dpa-Bild Das unabwendbare Ereignis Kraftfahrer können nicht alles voraussehen/ Gesteigerte Anforderungen an Fußgänger Bekanntlich ist dem Kraftfahrer durch das Straßenverkehrsgesetz eine besonders strenge Haftung für den Schaden auferlegt Worden, der beim Betrieb seines Kraftfahr- zeugs angerichtet wird. Es ist dies die so- genannte Gefährdungshaftung des Halters. Von ihr kann er sich nur befreien, wenn er beweist, daß die Entstehung des Schadens kür ihn ein unabwendbares Ereignis gewesen ist. Dazu gehört nach dem Wortlaut des 8 7 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung die Beobachtung einer jeden nach den Umstän- den des Falls gebotenen Sorgfalt. Die nicht motorisierten Teilnehmer am Straßenverkehr unterliegen dieser strengen Haftung nicht, sie handeln nach den Bestimmungen des BGB nur fahrlässig, wenn sie die im Ver- kehr erforderliche Sorgfalt außer acht lassen. Seit jeher wird von der Rechtsprechung und Rechtslehre angenommen, daß die Anforde- rungen an die Sorgfaltspflicht des Kraft- kahrers strenger sein müßten als die an die Verkehrssorgfalt der Nicht motorisierten. Der Kraftfahrer müsse über die gewöhnliche Verkehrssorgfalt hinaus eine besondere, überlegene und gesammelte Aufmerksam- keit, Umsicht und Geistesgegenwart anwen⸗ den. Dies führt nicht selten zur Ueberspan- nung der Anforderungen an die Sorgfalts- pflicht der Motorisierten, denen diese nur genügen könnten, wenn sie mindestens Halb- götter wären. Nun hat aber die Verkehrsentwicklung auf der Straße dazu geführt, dag auch die Anforderungen an die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer erheblich gestiegen sind Motorräder mit Funksprechgeräat Werden gegenwärtig von der Polizei bei der Verkehrsüberwachung in Nordrhein-Westfalen er- probt. Man verspricht sich beim Einsatz dieser Mo- torrader insbesondere we- gen ihrer Wendigkeit bei Verkehrsstauungen ge- genüber dem Streifenwa- gen große Vorteile. dpa-Bild „Er hat's ja!“ Aber das ist kein Grund für hohe Geldstrafen Ein gutsituierter Kraftfahrer, der es eilig hatte, zu einer für ihn wichtigen Versamm- lung zu kommen, wollte auf einer kurven reichen und unübersichtlichen Straße in einer Kurve drei Fahrzeuge überholen. Durch ent- Segenkommenden Verkehr war der Fahrer ge- zwungen, sich zwischen den ersten und zwei- ten Wagen einzuschieben. Nur durch die Ge- Schäcklichkeit der Fahrer der beiden letzten Wagen wurde ein Auffahren verhütet. Zwei felsohne hatte sich der eilige Fahrer durch Seim rücksichtsloses Verhalten der fahrläs- sigen Gefährdung des Straßenverkehrs schul- dig gemacht und verdiente damit eine Be- Strafung. Während das erste Gericht eine Strafe in Höhe von 300,— DM. aussprach, meinte das nächste Gericht, weil es sich bei dem Angeklagten um einen begüterten Fah- rer handelte, noch eine Null anhängen zu Körmen. 3000,— DM waren aber denn doch zu viel! Des Oberlandesgericht Hamm ais letzte Instanz erklärte in seinem Urteil vom 3. 5. 1956(2 Ss 314/56), daß die wirtschaft- lichen Verhältnisse allein nicht ausreichen, eine so hohe Geldstrafe zu rechtfertigen. Es müßte schon noch ein anderer Strafzumes- sungsgrund vorliegen, um die Strafe in ihrer Höhe zu rechtfertigen. Ein solcher Grund lag aber nicht vor. Der Unrechtsgehalt der Tat und das Maß der Schuld des Täters bedeutete noch keinen erheblichen Eingriff in die Rechtsordnung. Da kein besonders starkes Unrecht gegeben war, durften allein die wirt- schaftlichen Verhältnisse die Geldstrafe von 3000,— DM nicht begründen. Die Strafe in ihrer Höhe muß den allgemein verbindlichen Grundsätzen staatlichen Strafens entspre- chen. Das Urteil wurde damit im Strafaus- spruch aufgehoben und zur neuen Entschei- dung zurückverwiesen. Re. und sich praktisch kaum noch von denen unterscheiden, die an die Kraftfahrer zu stellen sind. Auch vom Radfahrer, Fußgänger und Fuhrwerkslenker muß heute verlangt werden, daß er eine über die gewöhnliche Verkehrssorgfalt beträchtlich hinausgehende, besonders gesteigerte Aufmerksamkeit be- tätigt. Der motbristerte Schnellverkehr un- serer Tage legt allen Straßenbenutzern grundsätzlich gleiche Sorgfaltspflicht auf. Er- kreulicherweise beginnt die neueste Recht- sprechung dieser grundlegenden Reformie- rung der Verkehrsmoral teilweise schon da- durch Rechnung zu tragen, daß sie— in Anwendung verkehrs- und lebensnaher Maß- stäbe— auch für den Kraftfahrer als un- abwendbar anerkennt, was in der Praxis nicht abgewendet werden kann. So gilt Schleudern auf Glatteis, welches früher grundsätzlich nicht als unabwendbares Er- eignis anerkannt wurde, nach einigen neu- sten höchstrichterlichen Entscheiden jeden- falls dann als unabwendbar, wenn das Glatteis nicht rechtzeitig erkannt werden konnte und mit ihm nach Lage der Um- stände auch nicht gerecht zu werden brauchte (Vgl. z. B. OLG Hamburg, Urt. v. 25. 1. 1956: VersR 1956, 352). Läuft ein Fußgänger hinter einer abfahrenden Straßenbahn hervor einem mit mäßiger Geschwindigkeit daher kom- menden Kraftwagen in die Fahrbahn, so wird auch in einem solchen Fall dem Kraft- fahrer ein unabwendbares Ereignis zu gute gehalten(L München, Urt., y. 8. 9. 1955: Wer A lll Einrücken in Parklücken Durch Erfindung leicht gemacht Ein südafrikanischer Erfinder hat sich in Johannesburg eine Einrichtung patentieren lassen, die eine seitliche Fortbewegung des Wagens und damit das Einrücken in knappe Parklücken, die nur 3 bis 5 em länger sind als der Wagen, ermöglichen. Diese als „Park-Easy bezeichnete Vorrichtung besteht aus zwei Leichtmetallplatten mit Auffahrt rampen. Sie ruhen auf jeweils zwei Quer- rollen zwischen welche die Hinterräder des Wagens eingreifen. Unter diesen Rollen befindet sich ein weiteres, mit ihnen durch Schneckengewinde verbundenes Rollenpaar, das parallel zur Straßenseite steht. Durch Einschalten des Vorwärts- beziehungsweise Rückwärtsganges überträgt sich die Bewe- gung der Hinterräder(bei Frontantrieb- wagen natürlich die der Vorderräder) auf die Rollen, so daß die beiden Plattformen samt dem darauf befindlichen Wagen sich seitlich nach rechts oder links fortbewegen. Die Rollen sind mit Gummi überzogen und laufen auf Kugellagern. Da die Platten wenig Platz einnehmen, können sie nach Angabe des Erfinders ohne Mühe im Wagen mitgeführt und im Bedarfsfall mit einigen Handgriffen montiert werden. Schilderwald ausholzen! Der Allgemeine Deutsche Automobil Club (ADAC) schlägt vor, im kommenden Jahr anstelle einer Verkehrserziehumgswoche den Schilderwald umfassend auszuholzen, also die Verkehrszeichen zu überprüfen und zu verbessern. Bei den Meldungen der frei- Wälligen Verkehrsbeobachter des ADAC be- trafen 42 Prozent aller Mängelrügen die Verkehrszeichen. Dieses Ergebnis beweist die Ansicht der Kraftfahrer und Verkehrs- Sachverständigen von der fehlerhaften, nicht zu geringen Beschilderung. Eine große Zahl der Verkehrszeichen entspricht keines- falls den wirklichen Bedürfnissen des Straßenverkehrs. Der ADAC erblickt in der falschen Beschilderung deshalb eine große Gefahr, weil Verkehrsteilnehmer zu falschen Handlungen verleitet werden, die Unfälle auslösen. Nur richtige Hinweis- und Gebots- schilder fördern die Sicherheit. Sowohl, als auch Ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde und sein auf dem Sozius mitfahrender Vater ums Leben kam, hatte ein gerichtliches Nachspiel vor dem Schöffengericht Rottweil. Der Motorradfahrer war allzu dicht an einem Straßenrand stehenden Personen- Wagen aus Achern in Baden vorbeigefahren und zu Fall gekommen, als dessen Fahrer Plötzlich die Tür öffnete. Das Gericht sprach sowohl den Fahrer des Autos, der beim Oeffnen der Tür nicht ausreichend auf den Verkehr geachtet hatte, als auch den Mo- torradfahrer wegen des allzu knappen Vor- beifahrens schuldig. Es hielt jedoch bei der Verurteilung beider Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung ausnahmsweise eine Geldstrafe für ausreichend. Der Autofahrer wurde an Stelle einer Gefängnisstrafe von 40 Tagen zu 400 Mark Geldstrafe, der Mo- torradfahrer an Stelle von 20 Tagen Ge- kängnis zu 200 Mark Geldstrafe veurteilt. Am„Kopfernen“ von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. SUTSCHEIN s, FAHBEKATALOG An kiotichtungshebs Ma NN, Karlsruhe 4 einsendeg! Name. getof. Ort. Straße 70 Schaufenster 8 2 Was die Justiz sagt 3 Eine Verletzung des Vorfahr nicht vor, wenn der an sich Wartet die Vorfahrtsstraßge kreuzt, ohne d ee fürchten steht, daß er bei ei ü881 Ueberquerung der Kreuzung einen n rechts kommenden Verkehrsteilnehme 15 hindert. Hält aber der an sich Warte 1 tige in einem solchen Fall infolge Vert nung der Sachlage aus Aengstlichkeit 5 Fahrzeug mitten auf der Kreuzung 2 8 verstößt er damit schuldhaft gegen 1 15 StyO.— Kommt es hierbei zu einem 135 sammenstoß, so kann er sich jedenfall 15 5 Dunkelheit nicht darauf berufen 1 Unfall vermieden worden wäre,. 8 von rechts kommende Vorfahrsberechti 10 ordnungsgemäß rechts und nicht mit ber höhter Geschwindigkeit gefahren wäre 8 Hann, Urt. v. 20. 2. 1956— 2 88 1249— DAR 1956, 308. 5 88 Wer an unübersichtlicher Str für die sichere Begegnung mit 5 breiten Kraftwagen nicht genügend 5 läßt, muß seine Geschwindigkeit 80 da sen, daß er vor der Mitte der Vebersschts. strecke halten kann. BayObL.d, Art. v. 17 4 1956— RR St 686/55—. NJ 1656, 1000 88 Wenn Straßgenbahnschienen höher oder tiefer liegen als das Kopfsteinpflaster außer- dem naß sind und in einem Bogen ver- laufen, so dürfen Kraftwagen die Schienen wegen Schleudergefahr höchstens mit 35 km/st. befahren. BayoLG, Urteil v 105 5. 1956— RR 2 St 452/55—: NW 1856 9. d 88 Ver Kraftfahrer ist nicht verpflichtet, auf Kinder mittleren Alters, die sich ord- nungsgemäß auf dem Bürgersteig benehmen besondere Rücksicht zu nehmen.— Nur wenn die äußeren Umstände auf ein bevor- stehendes verkehrwidriges Verhalten der Einder mittleren Alters hindeuten, muß sich der Kraftfahrer hierauf einstellen. OL Celle, B. v. 17. 4. 1956— 1 Ws 97/6— DAR 1956, 303. 88 Hält auf einer vorfahrtsberechfigten Hauptstraße vor Einmündung einer Stop· Straße ein Kfz, um ein auf der Stop-Straſe herankommendes Fahrzeug passieren 2u lassen, so kann das Verhalten des Kfz- Fahrers nicht dahingehend gedeutet werden, daß durch seinen Verzicht auf das Recht zur Vorfahrt etwa auch das Vorfahrtsrecht der übrigen Benutzer der Hauptstraße aufgeho- ben und auf den Wartepflichtigen übergan- gen Wäre.— Das Vorfahrtsrecht geht durch ein verkehrwidriges Verhalten des Berech- tigten nicht verloren oder auf den Warte- pflichtigen über.— Das Vorbeifahren an einem haltenden Fahrzeug ist kein Ueber- holen. BGH, Urt. v. 5. 6. 1956— VI ZR 68/55—: VersR 1956, 518. 88 Boehindern und Belästigen liegt aueh dann vor, wenn im Vorrecht befindliche Ver- kehrsteimehmer irretiert und dadurch 2 unsachgemäßen Maßnahmen veranlaßt wer den. Dieser Tatbestand ist aber bei ganz kurzem Anfahren des Wagens aus dem Stand und leichtem Schrägstellen— zum besseren Eingliedern in den fließenden Ver- kehr— nicht gegeben. OLG Hamburg, Urt. V. 20. 6. 1956— Ss 83/56—: VRS 11, 292. 88 Die Mitverursachung des Unfalls durch den Alkoholgenuß hat grundsätzlich der Versicherer zu beweisen.— Verursacht ein Kraftfahrer, der infolge Alkoholgenusses nicht mehr fahrtüchtig ist, einen Unfall, 80 wird, solange nicht andere Gefahrumstände unstreitig oder bewiesen sind, ohne weiteres anzunehmen sein, daß die Ursache in der Alkohol wirkung liegt. Bei einer Blutalkohol- konzentration von 0,88% 0 kann nicht ohne Weiteres Fahruntüchtigkeit angenommen wer- den.— Bestehen außerdem andere erheb- liche Gefahrenquellen, so ist es nicht an- gängig, nach den Regeln des Anscheinsbewei- ses Ohne weiteres eine Mitverursachung des Unfalls durch Alkoholeinwirkung anzuneh- men.— Die Feststellung, daß der Untall durch Alkcoholeinwirkung mitverursacht worden ist, kann daher nur getroffen Wet: den, wenn eine typische Auswirkung des Alkoholgenusses auf die Fahrweise Ein- halten einer bedeutend überhöhten Ge- schwindigkeit und merkliche Einschränkung der Aufnahme- und Reaktionsfähigkeih) er- wiesen ist. Das Befahren einer großstädti- schen Verkehrsstraße bei Nacht mit einer Geschwindigkeit von 60 km /st rechttertiet für sich allein noch nicht den sicheren Schluß, daß die Fahrweise durch Alkohol- genuß beeinflußt ist. KG., Urt. v. 31. 5. 1056 — 4 U 15/6—1 VersR 1956, 637 eee ee eee e Viel schöner wird Ihr Weihnochten, wenn Sie bei MBE MANN dauethofte Dinge för hre Wohnung erwerben: Polstermöbel, Teppiche, Brücken, tompen, Kleinmöbel. Dabei brauchen Sie quf ondere Geschenke nicht zu verzichten. MBE MANN, mocht's nen jo so leicht. Alles, Wos eine Wohnung behoglich macht, erholten Sie ouf einen Kreditvertrog. Den Rest bezahlen Sie bequem spöter. 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Episser zeit! ie Anfechtu dtändigen. ſenerzeit ver übten Sie d anne des at die Wirk n Anfang d dann w P. u. M. i ug wird al at genan! ah die Burg lich exist h Monsalv. falt ist. Kön lie bei Rich. nne Burg use 3 salwatsch ner Parziv der vermute er einen T zaberg() b dchlogher a Monsalv ſaeilkt, laßt ſlbdecht von ſackdeutscher Aedichtung Aaterra“ ſülhang der ſallkahrtsort füardunderten lantasie- v uus verlegt, ſaalssage, de err gleiche i. 1. 8. in 1 aul haben ne nlicn wie n gegense am Tod de m unsere ir wollen 8 — n denn Ver- ch 2 t wer⸗ 1 ganz s dem aum n Ver- 8, Urt. 202. durch ch der cht ein musses fall, 80 Stände reiteres t ohne en wer⸗ erheb-; mt an- bewei- ing des zuneh- Unkall ursacht n wer ⸗ ng des Ein- Ce · inkung eit) ex- städti⸗ einer tertist icheren Kohol- 5. 1956 Samstag 8. Dezember 1956 MORGEN * Sie eee Seite 81 15 auskünkte werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden elredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- 1 lag 17 Uhr. I. und H. Sch. Anläßlich des bevor- a Weihnachtsfestes entstand eine Mei- knen niedenneit über das Geburtslahr des ne Während ich behaupte, daß Christus Perc. 1956 Jahren geboren sei, behauptet n 9 75 daß das Geburtsjahr nicht genau . 1755 Was sagen die Historiker dazu?— bre e über das Leben Jesu Christi sind uns Ahle uren das Buch der Bücher über- ane gern auch nichtchristiiche Quellen . seinen Erdentagen. Dagegen Geburtsjahr nicht fest. Das genaue Geburt zu finden, hat der Anhalt viel NMüne gemacht. Dabei steht Leden Christi selbst fest geordnet zwischen 110 tlichen Zusammenhängen. Es gibt genug 5 Unterlagen, die es dem Historiker leicht zer des Erdenwirken des Gottesohnes in nete grenzten Zeitraum zu stellen. Es bleibt 5 die Frage nach dem Datum des Erlösers 5 und letztem Tage offen. Das Ausgangs- ade erst im sechsten Jahrhundert durch 5 5 Exiguus festgelegt, und zwar in der 0 ume, daß das Jahr 753 nach der Gründung iges Geburtsjahr Christi sel. Hält man doch an die biblischen Aussagen, dann 1 ker Abt geirrt und sich um vier Jahre gechnet, denn Herodes, unter dessen Herr- fa hristus zur Welt kam, starb bereits vier 90 vorher. Die Astronomen haben den dem von Bethlehem“ als die große Jupiter n-Konjunktion gedeutet und zeitlich genau gelegt, daß dieses Ereignis im Jahre 7 v. Chr. fagekänden hat. Danach müßte man also ner Zeitrechnung sieben Jahre hinzpzählen. „ bestlegung auf das Jahr 1 geht auf den galkelsten Lultas zurück, denn es heißt bei , Und Jesus war, da er anfing, ungefähr r von 51„ fre alt., Gemeint ist die Lehrtätigkeit farsti. Sie fallt zeitlich mit dem Auftreten 5 des Täufers zusammen, dessen Auf- 0 es 5 uten weitere, ziemlich sichere Anhalts- itte lietern. Danach käme auf das 15. Re- eder Kaiser Tiberius(1417 n. Chr.) ahr 28 oder 29 unserer Zeitrechnung, die int um ein oder zwei Jahre au spät bestimmt nen wäre. Aber auch diese Rechnung kann erwelkelt werden. Lukas erwähnt im zwei- 5 Kapitel des Evangeliums die von Kaiser kues befohlene Einschätzung. Wie mag lich genau Weiß, wurde sie erst im Jahre 6 Chr, durchgeführt. Nach dem Evangelisten aheus bekah! Herodes den Kindermord er Jahre vor unserer Zeitrechnung, und 80 unt man wiederum auf ein anderes Ge- atssahr. Es erscheint fraglich, ob jemals das zum der Geburt des Erlösers genau fest- fleet werden kann. I in M. Als kinderloses Ehepaar haben Wir uc einen Vertrag mit dem zuständigen uormund einen sechsjährigen Jungen ſläptiert. Der Vertrag wurde durch das Amts- feucht auch bestätigt. Nun haben wir zuver- lg erkahren, daß die Mutter eine starke Anterin war und in einem Zustand der Ankenheit Selbstmord begangen hat. Auch „ Alern der Mutter hätten als asozial ge- len, Können wir uns von dieser Adoption ſeeler lösen?— Der Kindesannahmevertrag ſeerleet den allgemeinen Vertragsbestim- ungen des Bürgerlichen Gesetzbuches und en deshalb nach 8 119 BGB Wegen Irrtums fgelochten werden. Bei Abschluß des Kin- eanbameveértrages haben Sie sich über eine fentliche persönliche Eigenschaft des Kin- des gelbrt, da Sie von der erblichen Belastung bs gewußt haben, Bei Kenntnis des Wah- den dachverhalts hätten Sie den Vertrag nicht ſigeschlossen und Ihren Familienkreis nicht ber derartigen Gefahr ausgesetzt. Als Irrtum fer den Inhalt der Erklärung gilt nach dem bete ausdrücklich auch der Irrtum über ſacde Eigenschaften der Person, die im Ver- fer als wesentlich angesehen werden. Die ſaleenung muß ohne schuldhaftes Zögern, Ib unverzüglich, erfolgen, nachdem Sie von en Anfechtungsgrund Kenntnis erlangt ha- n Zu einer gewissenhaften Orientierung bier die Rechtslage muß Ihnen natürlich ein ſepiszer zeitlicher Spielraum gelassen werden. lde änfechtung müßten Sie gegenüber dem ſuändigen Amtsvormund, welcher das Kind ſäterzeit vertreten hat, erklären. Natürlich ten Ste die Beweise für die erbliche Be- g des Kindes erbringen. Die Anfechtung le Wirkung, daß der Vertrag als nichtig Anfang an gilt. Das Standesamtsregister find dann wieder entsprechend berichtigt. . u. NM. in S. In Lobengrins Grals-Erzäh- g wird als Gralsheiligtum die Burg Mon- t genannt. Meine Schwester behauptet, ie Burg Monsalvat irgendwo in Spanien ſudich existiert, während ich der Ansicht bin, Monsalvat ein legendäres Phantasiepro- At ist. Können Sie Näheres dazu sagen?— 1. bei Richard Wagner im„Lohengrin“ ge- ante Burg Monsalvat dateinisch„mons sii feu“„wilder Berg) wird zuerst als alwatsch bi Wolfram von Eschenbach in r Parzival-Dichtung erwähnt. Einige For- . bermuten, dag Wolfram von Eschenbach 5 6 77 Teil seines Epos auf Schloß Wil- ens() dei Amorbach schrieb), zu Ehren 0 Schloßherrn die Gralsburg in seiner Dich- aünlonswatsch genannt nat. Wieweit das int, läßt sich freilich nicht feststellen. 5 von Scharfenberg, ein anderer mittel- fe bnuncber Dichter, nennt in seiner„Titu- beter ur, 1280) des Land des Srals 5 0(Wildes Land“), und da es am alten der Pyrenäen einen alten spanischen 9 rtsort Salvatierra gibt, hat man seit ſntederten dorthin auch das dichterische 5 1 und Wunschgebildet der Grals- bels st der Schauplatz der Parzival. und br ele der ja auch in Wagners„Parsifal“ eiche ist. B. 8. 0 1 5 M. Wir sind zwei ledige Brüder teulich n noch zwei verheiratete Schwestern. . ge* unsere Eltern wollen wir Brüder fem dag den zu Alleinerben einsetzen; aun 5 5 Ueberlebenden von uns sollen r wol re beiden Schwestern Erben sein. en also ein gemeinschaftliches Testa- — las unserer Sozial- Ledaklion ment aufs längste Leben errichten. Bestehen hiergegen irgendwelche Bedenken?— Gegen Ihren vorgesehenen letzten Willen bestehen an sich gar keine Bedenken, da Sie insoweit ganz im Rahmen der Testierfreiheit handeln. Die von Ihnen beabsichtigte Form eines gemein- schaftlichen Testamentes aber ist nichtig. Ein gemeinschaftliches Testament kann nach den gesetzlichen Bestimmungen nur von Eheleuten errichtet werden, nicht aber von Geschwistern. Entweder macht jeder von Ihnen ein Einzel- testament in der Weise, daß er den anderen zum Alleinerben einsetzt, oder aber Sie er- richten in notarieller Form einen gegenseiti- gen Erbvertrag. Ein solcher Erbvertrag kann eine gegenseitige Erbeinsetzung aufs längste Leben enthalten, wobei Sie gleichzeitig dann bestimmen können, daß beim Tod des Ueber- lebenden von Ihnen Ihre Schwestern Erben sein sollen. Wenn Sie die Form des Einzel- testaments(sei es privatschriftlich oder auch vor dem Notar) wählen, dann können Sie eine Erbeinsetzung auf den Tod des Ueberlebenden natürlich nicht festlegen, es sei denn, Sie wählen den Weg der Vor- und Nacherbschaft. Daß Sie beide sich dahin festlegen, daß beim Tod des Ueberlebenden von mnen Ihre beiden Schwestern Erben sein sollen, ist überdies gar nicht zu empfehlen, da dem Ueberlebenden jede freie Testiermöglichkeit in der Zukunft genommen werden würde. Der Ueberlebende von Ihnen kann auf die besondere Pflege einer dritten Person oder auf Unterbringung in einem Heim angewiesen sein und kann in- soweit seinen Nachlaß nicht einmal mehr teil- weise der Pflegeperson oder dem Heim zu- kommen lassen. Unterlassen Sie deshalb eine solche Bindung, jedenfalls in vollem Umfang. Kommt der Ueberlebende zu keinem Testa- ment mehr, dann sind beide Schwestern ohne- hin gesetzliche Erben. Frau Melani Sch. in K. Meine mit mir im Haushalt lebende Enkelin ist immer etwas krankheitsanfällig, ohne daß sie im eigent- lichen Sinne als krank bezeichnet werden kann. Nun wurde ihr von einem Arzt„Hor- montherapie“ empfohlen, und er verabreichte ihr auch schon zwei Hormonspritzen. Nun hätte ich gern von Ihnen gewußt, was man unter dieser Behandlungsmethode versteht?— Seitdem es gelungen ist, Hormone(von grie- chisch hormao„ich treibe an“,„errege“) in reiner Form darzustellen, hat die Behand- lung mit diesen Stoffen eine große Bedeutung erlangt. Viele Menschen führen das Wort „Hormon“, mit dem sie einmal irgendwie Be- Kanntschaft gemacht haben, im Munde, ohne sich eine Vorstellung von diesen Stoffen ma- chen zu können. Man spricht in Bezug auf Hormone auch von„Wirkstoffen“. Im Gegen- satz zu anderen Körperdrüsen Zungen- drüsen, Bauchspeicheldrüsen usw.— haben die Hormondrüsen keinen Ausführungsgang, son- dern geben ihre Stoffe in das Blut, also nach innen, ab. Man nennt sie deshalb auch„Drü- sen mit innerer Ausscheidung“(Sekretion). Sie bilden ein auf das feinste in sich abgestimmtes System, dessen Einzelglieder in ihrer Entwick- lung und Leistung weitestgehend voneinander abhängen. Teils wirken sie gleichsinnig, teils gegensinnig. Die übergéordnete und Um- Schaltstelle für die Gesamtheit der Hormon- drüsen ist die Hirnanhangdrüse(Hypophyse). Obwohl die kleinste unter den Hormondrüsen, beherrscht sie die übrigen, da sie Hormone produziert, die die Ausschüttung der Wirk- stoffe aus den anderen Drüsen— Keimdrüsen, Schilddrüse, Nebenniere, Nebenschilddrüse usw.— steuert. Sie kann fördernd und hem- mend auf die untergeordneten Drüsen wirken, wie es die augenblickliche Lage des Körpers gerade erfordert. Aus diesen Beobachtungen zog man bald den Schluß, daß die moderne Hormontherapie nur sehr überlegt und nach gründlicher ärztlicher Untersuchung unter Arztlicher Anleitung durchgeführt werden darf, denn mit einem Hormon gibt man nicht ein Medikament mit eng umschriebenem Wir- kungsfeld, sondern mit jedem einzelnen Hor- mon greift man in das fein abgestimmte Räderwerk des Gesamtsystems ein. Zwei Sportmädel. Die deutschen Olympia- Teilnehmerinnen haben in Melbourne recht gute Leistungen gezeigt. Von unserem Turn- wart wurde in einer Unterhaltung über die Olympischen Spiele behauptet, vor 50 Jahren hätten Frauen überhaupt nicht öffentlich Sport treiben dürfen, ohne gesellschaftlich ge- achtet zu werden. Wir glauben, daß unser Turnwart etwas übertrieben hat. Zwar war das Turnen, überhaupt der Sport, für Frauen noch nicht so populär, aber man kann doch nicht sagen, daß sporttreibende Frauen als zweitrangig angesehen worden sind. Was wissen Sie dazu zu sagen?— Vor etwa 50 Jahren galten, das kann gar nicht bestritten werden, öffentliche Sportveranstaltungen für Frauen als sittenwidrig. Um die Jahrhundert- wende fand im Innenraum der Treptower Radrennbahn in Berlin ein Frauensportfest statt und auch die Zeitungen berichteten dar- über. Die Siegerinnen wurden aber nur mit ihren Vornamen erwähnt, um die Damen nicht zu kompromittieren. In einem Kommen- tar einer Berliner Zeitung hieß es wörtlich: „Getreu unserem Grundsatz, jeden Menschen solange für anständig zu halten, bis uns das Gegenteil bewiesen wird, nehmen wir an, daß wir es trotz des zweifelhaften Unternehmens mit anständigen Damen zu tun haben, deren Familien es unmöglich angenehm sein kann, wenn die vollen Namen im Wettkampfbericht öffentlich genannt werden.“ Die Zeiten haben sich eben seit 50 Jahren doch gewaltig ge- ändert. Oma K. Ich habe eine ganze Zahl von jungen Enkelkindern. Habe ich Geburtstag, bringen Sie mir, weil sie wissen, daß ich Blumenfreundin bin, Blumentöpfe, und zwar in der Regel Alpenveilchen. Gerade mit diesen doch recht schönen Pflanzen habe ich immer Pech. Sie gehen mir über kurz oder lang ein. Dann sind meine Enkelchen betrübt, denn sie verfolgen sehr genau das Gedeihen„ihrer“ Blumen. Was mache ich falsch?— Alpen- veilchen sind sehr empfindliche Topfflanzen. Sie lieben einen kühlen Standort und dürfen nur vorsichtig bewässert werden, am besten nur um den Topfrand. Die Knolle darf niemals be- feuchtet werden. Alle Stengelreste müssen durch Abziehen entfernt werden, da zurück- gebliebene Teile Fäulnis erzeugen. Schüler Helmut R. Ich möchte mir gern ein Barometer kaufen, aber mein Geld langt hier- zu nicht. Darum möchte ich mir etwas anderes schaffen, das nichts kostet, aber doch die Wetterverhältnisse im voraus erkennen läßt. Diese Einrichtung braucht natürlich nicht so genau zu arbeiten wie ein richtiges Barometer. Was kann ich tun?— Es gibt eine sehr ein- fache Methode, um sich ein„Barometer“ zu beschaffen: Man hängt einen langen Tannen- zapfen an einer dünnen Schnur vor das Fen- stèr. Wenn sich Regen und Schnee ankündigen, ziehen sich die Schuppen zusammen. Ist aber schönes und warmes Wetter in Aussicht, dehnen und spreizen sich die Schuppen. H. K. Nach unseren Feststellungen esse ich täglich etwa 50 Gramm Butter, meine Frau da- gegen 150 Gramm. Sie behauptet, dieses Quan- tum sei unbedingt notwendig, wenn man ge- sundheitlich auf der Höhe bleiben müsse. Ich bin anderer Auffassung. Gibt es Angaben dar- über, wieviel Fett der gesunde Mensch un- bedingt benötigt?— Der Fettbedarf des Men- schen ist abhängig von der Temperatur des Landes, in dem er lebt, aber auch von seinem Körpergewicht und seinen Arbeitsleistungen. Deutschland hat eine Durchschnittswärme von 8 Grad. Bei mittlerer Größe und durchschnitt- licher Arbeitsleistung verlangt der Körper eine tägliche Fettzuführung von 25 Gramm. Das von Ihrer Frau genossene Quantum Butter dürfte zu groß sein. Frau K. in H. Ich habe vor 15 Jahren ein- mal eine„kleine Dummheit“ gemacht. Mein Mann hätte damals die Möglichkeit gehabt, sich scheiden zu lassen, und ich wäre als der allein- schuldige Teil erklärt worden. Während dieser langen Zeit habe ich mir diesen Vorfall immer wieder von meinem Mann vorwerfen lassen müssen, und immer wieder droht er mir mit Scheidung, obwohl er nie mehr Anlaß gehabt hat, sich über mich zu beklagen. Gibt es denn für solche Verfehlungen nicht auch eine Ver- jährung?— Eine Verjährung gibt es im Ehe- scheidungsrecht zwar nicht, aber etwas ähn- liches, nämlich den Ausschluß des Scheidungs- rechtes durch Fristablauf. Gemäß 5 50 Ehe- gesetz erlischt das Recht auf Scheidung wegen Verschuldens, wenn der Ehegatte nicht binnen sechs Monaten seit Kenntnis des Scheidungs- grundes die Klage erhebt. Die Frist läuft nicht, 50 lange die häusliche Gemeinschaft aufgehoben ist. Eheverfehlungen, auf die eine Scheidung nicht mehr begründet werden kann, können auch nach Ablauf der Frist zur Unterstützung einer auf andere Verfehlungen gestützte Klage geltend gemacht werden. Abgesehen davon er- ischt aber das Scheidungsrecht natürlich dann, wenn der verletzte Ehegatte dem anderen seine Verfehlung verziehen hat. Das dürfte bei Ihnen längst der Fall sein. Landwirt R. in A. Mein Nachbar hat mich aufgefordert, eine Mauer an der Grenze meines Grundstücks zu errichten, weil die Erde von seinem Grundstück zu meinem abrutscht. Ich habe die Absicht, von meinem Grundstück etwa ein Meter Boden abzutragen, da ich bauen Will. Das ist nun meinem Nachbarn nicht recht, doch fühle ich mich selbst berechtigt, denn ich kann doch mit meinem Boden machen, was ic h Will. Haben Sie nicht die gleiche Auffassung?— Sie haben die Absicht, Ihr Grundstück um einen Meter Boden abzutragen, es also zu vertiefen. Die Folge davon muß sein, daß die Erde des jetzt höher gelegenen Nachbargrundstücks zu rutschen beginnt. Der Nachbar ist in einem solchen Fall völlig im Recht, wenn er die Er- richtung einer Mauer oder sonstiger aus- reichender Stützen fordert. Gemäß 8 909 BGB darf nämlich ein Grundstück nicht in der Weise vertieft werden, daß der Boden des Nachbar- grundstücks die erforderliche Stütze verliert. Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich mit dem Nachbarn in Güte zu einigen. Kegeklub in K. In einer Diskussion über die politische Lage kam auch die Sprache auf die Bevölkerungsdichte der Erdteile. Es wurden ganz verschiedene Ansichten laut. Bitte geben Sie uns Aufschluß. In der Bevölkerungs- dichte steht Europa bei weitem oben an. Es kom- men auf einen Quadratkilometer in Europa 51, in Asien 27, in Amerika 6,5, in Afrika 5, in Australien und Ozeanien 1,2 Einwohner. Ge- biete ähnlicher Bevölkerungsdichte wie in Europa finden sich in China, Indien, den öst- lichen Vereinigten Staaten und vor allem auch in Japan(181 Einwohner, auf einen Quadrat- kilometer gegenüber 136 in Deutschland). Von europäischen Ländern ist Belgien mit 274 Men- schen auf einen Quadratkilometer am dichtesten bevölkert. Frau L. und Frau G. Meine jetzt dreißig- jährige Tochter behauptet, es habe noch keine Reißverschlüsse gegeben, als sie Kind war. Ich bestreite das. Nach meiner Erinnerung gibt es Reißverschlüsse schon seit wenigstens drei- Big Jahren, und ich meine, es handle sich um die Erfindung eines Schweden. Wer hat recht? — Einen„Erfinder“ des sinnreichen Mechanis- mus des uns unentbehrlich gewordenen Reiß- verschlusses gibt es nicht. Die Idee ist nicht schöpferische Tat eines einzelnen Menschen, obwohl die Südamerikaner die Erfindung des Reißverschlusses für sich in Anspruch neh- men, sondern das organisch gewachsene Er- gebnis einer langen Entwicklungsarbeit. Die weniger als 60 deutschen Reichspatente be- schäftigen sich mit dem Reißverschluß. Das erste, noch recht primitiv anmutende Patent wurde schon im Jahre 1890 angemeldet. Erst durch die Vervollkommnung des Mechanis- mus, durch die Massenherstellung und die da- durch mögliche Verbilligung wurde der Reiß- verschluß in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg zu einem unentbehrlichen Artikel des täglichen Bedarfs. walter K. In meinem Garten sind Wühl- mäuse. Ich habe die verschiedensten Bekämp- kungsmittel angewendet, 80 Giftköder und Räucherpatronen. Der Erfolg war leider nur gering. Dagegen konnte ich mit Fallen eine größere Zahl der Nager vernichten. wurde mir von jemand gesagt, daß man die Bekämpfung der Wühlmäuse durch bestimmte Pflanzen unterstützen könne. Man konnte mir aber nicht sagen, welche Pflanzen Wühlmäuse vertreiben. Können Sie mir helfen?— Ihr Bekannter meint die Wolfsmilch. Man kann zwar nicht behaupten, daß Wolfsmilch Wühl⸗ mäuse vernichtet, aber die Schädlinge meiden doch erkennbar die Gärten, in denen Wolfs- milch steht. Nun Prügelstrafen in Volksschulen zulässig Aerger über den Schüler berechtigter Anlaß Wiederholt haben sich die Gerichte mit der „Prügelstrafe“ in Volksschulen befassen müssen. Nach dem Oberlandesgericht Schleswig hat jetzt auch das Oberlandesgericht Hamm die Auf- fassung vertreten, daß der Volksschullehrer kraft Gewohnheitsrecht befugt ist,„angemes- sene, maßvolle körperliche Zuchtmittel anzu- wenden“(1 Ss 640/56). Dieses Züchtigungsrecht sei Bestandteil des „Erziehungsrechts und der Erziehungsaufgabe des Volksschullehrers“. Das Gewohnheitsrecht zur Züchtigung könne auch nicht durch Dienst- anweisungen“, selbst wenn sie„ministeriellen Charakter“ hätten, abgeändert werden. Für die Frage, ob eine körperliche Züchtigung im straf- rechtlichen Sinne eine Körperverletzung dar- stellen, besagten diese Dienstvorschriften nichts, weil sie keine Gesetzeskraft hätten. Das Oberlandesgericht Hamm hatte als Revisionsgericht einen Fall zu entscheiden, bei dem ein besonders widersätzlicher Schüler eine sehr kräftige Ohrfeige„gefangen“ hatte. Die Lehrerin des achtjährigen Schulkindes hatte, als sie mit dem Schüler nicht fertig wurde, den Rektor der Schule rufen lassen und ihn ge- beten, den Stock mitzubringen. Der Rektor War jedoch ohne Stock gekommen und forderte den Jungen auf, aus der Bank herauszutreten. Als der Junge in der Bank sitzen blieb, zog ihn der Rektor an den Kleidern heraus, worauf der Junge sich plötzlich losris und zur Tür lief. Der Rektor konnte ihn jedoch wieder einholen, hielt ihn mit der linken Hand fest und gaby ihm mit der rechten eine kräftige Ohrfeige. Das Oberlandesgericht Hamm hob das Ur- teil des zuständigen Landesgerichts auf, das den Rektor wegen Körperverletzung im Amt ver- urteilt hatte und verwies den Fall zur erneuten Verhandlung an das Landgericht zurück. In seiner Entscheidung stellt das Oberlandes- gericht Hamm Grundsätze zum Züchtigungs- recht in Volksschulen auf. Danach ist kraft Ge- wohnheitsrecht ein maßvoller körperlicher Ein- griff dann gerechtfertigt, wenn ein Schüler sich einer„groben Widersetzlichkeit schuldig ge- macht hatte, noch in der Widersetzlichkeit be- harrt und um seiner Erziehung willen nach- drücklich auf seine Pflicht zu einem einwand- freien, auch der Klassenordnung entsprechen- den Verhalten hingewiesen wird“, Maßgvoll, so definiert das Gberlandesgericht, sei ein körperlicher Eingriff dann, wenn er„im Hin- blick auf die Widerspenstigkeit des Schülers, dessen persönliche Gegebenheiten, insbesondere des Alters und der gesamten Tatsituation, in einem angemessenen Verhältnis steht und sich innerhalb der allgemeinen Grundsätze des Sittengesetzes hält“. Voraussetzung sei ferner, daß eine maßvolle körperliche Züchtigung allein aus Gründen der Erziehung und nicht etwa aus persönlicher Abneigung gegenüber dem Schüler, aus einem gespannten Verhältnis zu den Eltern, aus häuslihem Aerger des Lenrers oder ähnlichen Gründen erfolge. In diesen Fällen sei die Züchtigung rechtswidrig und strafbar. Anders sei es jedoch, wenn der Lehrer den Schüler gerade aus Aerger über die Wider- setzlichkeit des Schülers gezüchtigt habe. Wörtlich heißt es in der oberlandesgericht- lichen Urteilsbegründung zu diesem Punkt: „Ein erzieherisches Handeln kann durchaus in einer Verärgerung vorgenommen werden und wird es häufig sein. Entscheidend ist, worin die Verärgerung ihre Ursache hat. Solange eine Verärgerung aus einer erzienerischen Gesamt- situation entstanden ist und es sich gerade aus dieser Situation ergibt, daß sich der Erziehungs- berechtigte für das Kind verantwortlich fühlt und auch als Erzieher empfindet, kann mim diese Verärgerung strafrechtlich nicht zur Last gelegt werden. Es ist verständlich, daß auch der Erzieher menschlichen Regungen unter- worfen ist. Es würde sogar der Erziehung in hohem Maße abträglich sein, wenn der Er- zieher ohne innere Anteilnahme die Situation zu meistern trachten würde.“ Wann darf Untervermietung verweigert werden? Nach dem Mieterschutzgesetz darf der Ver- mieter bekanntlich die Untervermietererlaub- nis nur aus einem wichtigen Grunde verwei- gern; liegt ein solcher wichtiger Grund nicht vor, so kann das Amtsgericht als Mieteini- gungsamt die Erlaubnis ersetzen. Was nun ein genügender Weigerungsgrund ist, kann natür- lich immer nur für den Einzelfall beurteilt werden. Ein gewisser Maßstab läßt sich jedoch aus den zahlreichen Gerichtsentscheidungen zu dieser Frage gewinnen: Das Landgericht Hamburg(16 T 305/55) ent- schied, daß es als wichtiger Grund anzuerken- nen ist, wenn der Mieter, der die Genehmi- gung zur Untervermietung verlangt, nur über ein Monatseinkommen verfügt, das geringer ist, als der monatliche Mietzins, und diesen deshalb nur durch mehrfache Untervermietung aufbringen könnte. Zwar solle die Möglichkeit der Ersetzung der Untervermietungsgenehmi- gung durch das Mieteinigungsamt dem sozialen Schütz des Mieters dienen. Dies dürfe aber die Berücksichtigung triftiger Gründe zugunsten des Vermieters nicht ausschließen. Bei einem solchen Verhältnis von monatlichem Mietzins und Monatseinkommen, bedeute es für den Vermieter die Belastung mit einem außer- ordentlich hohen Mietausfallrisiko, wenn dem Mieter durch die Untervermietung ermöglicht werde, die für ihn selbst untragbare Miete durch Untervermietung aufzubringen. Das Landgericht Essen(7 T 209/55) ent- schied, daß die Erlaubnis zur Untervermietung auch dann verweigert werden kann, wenn durch diese Untervermietung eine Ueberbele- gung der Wohnung droht. Dabei sei aber zu beachten, daß von Ueberbelegung nicht schon dann gesprochen werden könne, wenn die Wohnung stärker belegt sei, als die wohnungs- zwangs wirtschaftlichen Vorschriften es erfor- derten. Die Ueberbelegung beginne nämlich nicht schon dort, wo nach wohnungszwangs- wirtschaftlichen Maßstäben eine Unterbelegung aufhöre. So sei eine Wohnung mit drei Zim- mern, in der drei Personen untergebracht seien, zwar nach diesen Grundsätzen nicht un- terbelegt; es komme also die Beschlagnahme eines Raumes nicht in Frage; die freiwillige Aufnahme einer weiteren Person führe jedoch nicht zu einer Ueberbelegung, wegen der der Vermieter die Untervermieterlaubnis verwei- gern könne. Schließlich läßt das Landgericht Düsseldorf (14 T 639/55) die Verweigerung der Unterver- mieterlaubnis auch dann zu, wenn der Vermie- ter selbst ein anerkennenswertes dringendes Interesse an der Erlangung des betreffenden Raumes hat. Wenn schon dringender Eigen- bedarf zur Aufhebung eines unter Mieterschutz stehenden Mietvertrages führen könne, 80 könne erst recht mit dieser Begründung die r zur Untervermietung verweigert werden. Schach „Qverfeldein-Rennen“ Sehr oft führt Ausdauer zum Ziel, Aus- dauer... und ein Plan, nach dem man mar- schieren kann. So auch in nachstehendem 13-Züger von Shinkman und Würzburger. Man darf sich durch die große Zahl der not- wendigen Züge nicht stören lassen. Wenn man einmal erkannt hat, wie der Weg ist, den man zu beschreiten hat, wickelt sich alles automatisch ab. Zwei schwarze Steine stören offensicht- lich, der Läufer, der verhindert, daß der weiße Turm auf g7 sich bewegt, und der Bauer auf a3, der die weiße Dame am ent- scheidenden Eingreifen hindert. Wie aber sind beide auszuschalten? Dabei droht im- mer, daß Schwarz seine Figurenmacht in der rechten unteren Ecke entfesselt! W. A. Shinkman und O. Würzburger (Chess Weekly 1909) . e. r 4 1 b e d Matt in 13 Zügen Wie gesagt: Weiß muß verhindern, daß Schwarz seine Figuren entscheidend in die Waagschale wirft, solange sein König in der Fesselung steht. Mit anderen Worten: die Dame darf den Bauer auf as gar nicht schla- gen, dies muß... der König tun. Also 1. Ke7! Jetzt droht bereits ein entscheidendes Ab- zugsschach, das Schwarz nur durch Schach- bieten verhindern kann. 1.. Lg5+; 2. Kds, Lf4-+; 3. Kc, Les; 4. Kb, Ldz g.; 5. Kxas, I M V W 72 . , W M 99 K M A 0 W Lel; 6. Kb Mer König hat seine Schuldig- keit getan. Jetzt muß er versuchen, sich den dauernden Schachgeboten des schwarzen Läufers zu entziehen, allerdings ohne ein weißes Feld zu betreten, denn dann kame der weißfeldrige schwarze Läufer zum Ein- greifen. 6... Ld2-f; 7. Kcö, Les; 8. Kd, Lf4-=; 9. Ker, Lg5+; 10. Kf8, Lhé; Getzt ist der König wieder da, wo er hergekommen ist, und vorläufig in Sicherheit. Die Dame aber ist nicht mehr durch den schwarzen a-Bauer behindert und kann entscheidend eingreifen.) 11. Das, Lxg7-+; 12. Ker, LfS; 13. Dxfs matt. Harmonie der Springer Nachstehende preisgekrönte Miniatur von Maßmann überrascht durch den Schlüssel- zug, der nicht gerade auf der Hand liegt. Das harmonische Zusammenwirken der Fi- guren stempelt das Problem zu einem wirk⸗ lichen Meisterwerk. Dr. W. Maßmann (Leipziger Zeitung 1935) ..— 2 .. 2.. , W A n ee 2 5 g h Matt in 3 Zügen Lösung *(i) Ses d r po (1) 18 N 90 f r ueundonsd nz Ho HUνẽMu aegun 98 ple sep deren gN f ge za e(-gps pun gag: Sunuoaq)(ii) 881 I: uueuge x M 1d Ses gn UG ‚⁹ mm um a Y 1 MANM HELA- Brele Srabe If * 25 . 5 per Fe ———— erte ins re N ſerboten a 0 achte er. irt dest. 55 80 ine —— N Er riß e — ben ium einer Tas Ie mit S ber derbe pier. 15 Es ene Lunte er, Wie im weechte ir zuch nicht norgen ko feuer, das und er dae 9 mt der„F nde die ug Filzsc en, Der Fe getiekel ter gte„Tan nens schön die war a Land, dies Wesen, in Er Gerud penn man Der Fel profi, Wel chen mit c Alles was Ihr Herz begehrt, in Qualität und Preis empfehlenswert! Tournay-Teppiche schöne Import-Waore mit festem Röcken, Persermuster cd. 240/40 178. c. 190/90 128, 170⁴⁰ 79. Schwere Mech. 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I puschkins Hutterspre Sprache, à ſerstand. Tamare zen Tele. Jomaten 1 nes Kopft derbes du weibes Kl Der Fe banke, tif Age„Exe Das Mö eg den nic ten. Sie m gung gege gen nicht Agte sie 1 50a, sie Jenster, h. rollte. Eis- Bild. Schr Morast. 2 vor dem Tahrzeuge Kälte kap Kalten, I agen, bet achmutzige Der Fe schen, die kürren. D. dieser Kal die Haut e der Verwi kleisch ge man selb distrierenc Augenblick Angst dann brae Tahrzeug Lause unt ands Leic es alles 8 Cedicht g beute une ind! Verbra erte 8 strörnte 21 den durcl kroch ihm „Sie g einmal.„ dagte nich Warum t. legt sie n rücken? I die wüßte die die Pi. das neben den Hauf Stroh au. die graue atrich sie dank, ein! das War Ein O! mantel tl Stück Unt Teldrütze Dem Peld eas Sag dem Oben drd gehe ubelleie Schlagzeil Teldwebe diaucht. Tamar Schultern »Die Letreite., Sepackt. — * N R p ˙A˙r—wP's. ˙—˙ m ̃ A ³ m q ů—— eee re n e c 9 e c N 13 1 25 Samstag, 8. Dezember 1956 MORGEN 7 eee eee, 3 Seite 38 ber Feldwebel hockte am Ofen und rte ins Feuer. Daß sie uns das noch nicht cboten haben, ins Feuer zu schauen, 7 er. Es ist verdammt gefährlich. Feuer 8 kt destruktiv. Es macht aufsässig, wenn 5 50 in die Flammen starrt. Er riß einen Fetzen von der Zeitung, die ben ihm auf der Ofenbank lag, zog aus laben rasche eine Blechschachtel und wik- 15 geschickten Fingern eine Zigarette. ee Machorka-Tabak stach gegen das . Er nahm das Feuerzeug aus der che. Es war ein plumpes Ding, aus dem lununte hing. Wie im Mittelalter, dachte 15 ie im finstersten Mittelalter. Die Lands- unte im Dreißielährigen Krieg haben 115 nicht anders gelebt. Bet Kinder, bet, auen kommt der Schwed! Er starrte ins * das gefräßig die Holzscheite zernagte, und 0 dachte an den Befehl. Tamara kam in den kargen Raum, der nit der„Prawda“ tapeziert War, hinter der achts die Kakerlaken raschelten. Tamara 1 Filzschuhe, die bis an die Knie reich- en Der Feldwebel sah sie an, mußte an den gellelelten Kater denken, lächelte und Agte„Tamara“, Weil er den Klang des Na- nens schön fand. Tamara machte ihn scheu. de War anders als die Frauen in diesem Land, diese vermummten, Seschlechtslosen ſſesen, in deren dunklen Tüchern ein dump- ar Geruch saß; und die sich abwandten, penn man in ihren Gesichtern lesen wollte. papier. Der Feldwebel sah Tamara gern im Halb- moll, wenn sich ihre starken Backenkno- gen mit der klaren Linie ihrer Nase über- ahnitten. Ihre Wimpern waren ungewöhn- ich lang. ihre Augen hatten eine nixenhaft güne Färpung. Ir Haar war praun und cht. Sie hatte viel gelesen und sprach Eng- lch und Deutsch. Sie konmte die Entstehung der Welt ohne Mitwirken des lieben Gottes dogmatisch beweisen. Der Feldwebel Achelte berüber. Ihm war es lieber, wenn Tamara puschkins Gedicht über den Dnjepr in ihrer Muttersprache hersagte. Er liebte diese Sprache, auch wenn er nur Brocken davon ſerstand. ramara brachte ihm einen angeschlage- gen Teller, auf dem eingesalzene Gurken, lomaten und Pilze lagen. Sie trug ein grü- ges Kopftuch, graue Wollstrümpfe und ein derbes dunkelblaues Kleid, auf das sie ein peibes Krägelchen genäht hatte. der Feldwebel nahm den Teller, sagte benke, tippte gegen das Krägelchen und Agte„Krasiwa— schön“. Das Madchen griff an den Hals, als wolle g den nicht vorhandenen Ausschnitt zuhal- ten. Sie machte mit dem Kopf eine Bewe- gung gegen das Fenster, ließ aber die Au- gen nicht von dem Feldwebel.„Sie gehen“, gage sie leise. „Je, sie gehen“, bestätigte er und sah zum kenster, hinter dem ein trostloser Film ab- volte. Eiszapfen hingen vom Dach her ins Bud. Schnee. Eine Dorfstraße. Gefrorener Motest. Zottige Pferde mit Dampfwolken vor dem Maul und Eis in der Mähne, vor ſehrzeuge gespannt, deren Motoren vor der Kälte kapituliert hatten. Vermummte Ge- galten, lemurenhaft schleichend. Panje- dagen, befrachtet mit hilflosen Menschen in ichmutzigen Verbänden. der Feldwebel hörte den Schnee knir- chen, die Karren kreischen und das Metall küren. Das verfluchte Metall, das man bei dieser Kälte nicht anrühren kann, ohne daß dle Haut anfriert. Er fühlte, wie die Glieder Heisch gefühllos wurde— gefühllos wie man selbst, das Elend nur noch re- Astrierend, nicht mehr mitleidend. Einen Augenblick versuchte er es mitzuempfinden: Angst vor den Panzern, die auf die Roll- bahn brachen und Mensch und Tier und Lahrzeug zermalmten, quälendes Jucken der Läuse unter den Gäpsverbänden; über Ruß- nds Leichenwüstenei— mein Gott, das hat es alles schon einmal gegeben, und dieses Gedicht gehört zu all den Wahrheiten, die 155 unerwünscht, verbrannt und verboten sind! Verbrannt, dachte der Feldwebel und er- merte sich an den Befehl. Die Angst strömte zusammen mit der Kälte von drau- den durch die Fensterritzen herein. Sie och ihm unter die Haut. „Sie gehen“, sagte der Feldwebel noch einmal.„Aber ich bleibe da.“ Das Mädchen ste nichts. Es setzte sich auf die Ofenbank. arum tut sie nichts? dachte er. Weshalb legt sie nicht ihre Hand auf meinen Hand- nücken? Irgend etwas müßte sie tun. Wenn de wüßte, welchen Befehl ich habe, müßte de die Pistole von meinem Koppel nehmen, das neben ihr hängt und müßte mich über den Haufen knallen. Tamara schüttelte das Sron auf, das in der Ecke lag. Sie 20g die graue Wehrmachtsdecke darüber und aich sie glatt. Die Schütte Stroh, die Ofen- denk, ein Hocker und ein Feldfernsprecher das wẽwar die ganze Einrichtung des Raums. Ein Obergefreiter in glockigem Fahrer- mantel trat ein. Er hatte sich ein graues dtück Unterhose als Ohrenschützer unter die baclmitze geklemmt. Er sah Tamara an. 15 Feldwebel mißzflel der Blick. Er wollte 5 sagen, verschluckte es aber. Er zeigte em Obergefreiten die Zeitung.„Die Front fürd gehalten.— Unsere Truppen mit Win- erbekleidung reichlich vers— hieß die alaszeile. Den abgerissenen Rest hatte der dacmedel zum Zigarettenwickeln ver- daucht. Tamara zog das Tuch fester um ihre altern und ging lautlos hinaus. »Die hauen alle ab“, sagte der Ober- kareite.„Die Krankensammelstelle hat auch Lepeckt. Sie laden die Verwundeten auf der Verwundeten abstarben, wie das wehe Panjewagen. Bei der Kälte kratzen die schon nach einer halben Stunde ab.“ Der Feld- webel stand auf und drehte die Kurbel des Fernsprechers.„Hier Querschläger. Wir bauen ab. Ende,“ sagte er in die Sprech- muschel. Der Obergefreite sah ihn verständnislos an.„Wir können doch nicht abhauen.“ Er hatte einen Funken Hoffnung in der Stimme. „Wir sind doch Nachkommando.“ „Mach ich allein“, sagte der Feldwebel. „Bau den Apparat ab. Nehmt allen Sprit mit. Meldet euch bei der Kompanie in Ma- 10jaroslawez, wenn sie nicht schon weiter getürmt sind.“ „Mensch— die nehmen uns doch hops! Wir haben doch den Befehl!“„Laß mich nur machen!“ „Aber du brauchst doch den Sprit?“„Ich schaff das auch ohne.“ „Versteh ich nicht“, sagte der Ober- gefreite.„Ich glaube, wir bleiben doch lie- ber—“ 5„Halt's Maul! Inr sollt abhauen, solange die Rollbahn noch frei ist. Es langt, wenn einer im Schlamassel sitzt.“ „Und du?“ „Ich komme schon durch!“ „Die verheizen uns doch alle miteinander! Also mach's gut! Und daß mir keine Klagen kommen!“ Er machte eine Kopfbewegung nach der Tür, durch die Tamara verschwunden war. Der Feldwebel spürte das Verlangen, ein brennendes Scheit nach ihm zu werfen. „Macht's gut!“ sagte er. Der Obergefreite tippte mit einem Finger gegen den Mützenrand. Jetzt war der Feldwebel allein. Er bekam ein flaues Gefühl in der Magengegend, stand auf, griff in die Ecke hinters Stroh und holte eine Wodkaflasche heraus. Er nahm einen kräftigen Schluck und wischte sich den Mund ab. Er griff nach einem Scheit Holz und sah es an. Es war ein Stück Treppengeländer. Er warf es in die Glut und starrte wieder ins Feuer. Zweieinhalb Monate lebe ich jetzt in die- sem Raum, dachte er. In einem Krieg sind zweieinhalb Monate eine kleine Ewigkeit. Im Oktober stiegen wir über die Desna, und dann ging es vorwärts. Wär hatten die Stadt- pläne von Moskau schon in der Tasche, und es War jedem Soldaten streng verboten, die äuhzere S-Bahnlinie der Stadt zu überschrei- ten. Weiß der Teufel, was die für eine Sauerei vorhatten! Aber dann waren es die Russen, die dafür sorgten, daß dieser Be- fehl eingehalten wurde. Keine Autostunde von Moskau entfernt blieben wir bis zum Hals im Dreck stecken. Dann kam der Win- ter und schnürte uns den Hals zu. Und dann kamen die Russen und drückten die Front ein. Es wird keine paar Stunden mehr dauern und sie sind hier. Aber der Befehl Der Feldwebel sah aus dem Fenster. Der Elendszug der zurückflutenden Truppen war dünn geworden. Aber er bewegte sich, von hektischer Angst getrieben, schneller. Es war kaum Mittag vorbei, aber es sah aus, als wolle es schon dämmern. Hinter den geduck- ten Häusern stieg die Kirche hoch. Ein Turm genügte ihr nicht. Wie Gewächse bauschten sich die Kuppeln. Es sah aus, als habe sie ein Glasbläser geblasen. Der Feldwebel erinnerte sich an den Ok- tobertag, als er in das Dorf gekommen war, um die zerstörte Brücke über die Protwa zu klicken. Neugierig war er in die Kirche ge- gangen. Er hatte gehofft, wie in der Kathe- drale von Smolensk eine goldene Ikonen- wand zu sehen. Aber er wurde enttäuscht: die Kirche war eine Autoreparatur werkstatt. In einer Ecke stand ein Lkw. Es war ein Russenford. Leicht malträtiert, aber auch leicht zu reparieren. Ein unverwüstliches Ding, das der Kälte widerstand, zäh wie die einheimischen Panjepferde. Er hatte den Lkw für seinen Zug organisiert, und er kam ihm jetzt, in den Tagen des Rückzugs, wie ein Gottesgeschenk vor. Wenn die russischen Panzer keinen Rabbatz machten, kam sein Zug damit bequem nach Malojaroslawez. Sie waren abgefahren und er war allein in dem Haus, das für ihn ein Stück Heimat geworden war. Sein Besitzer war nach Mos- kau geflohen, bevor die Deutschen kamen. Es War ein hübsches Holzhaus gewesen, aber sie mußten den ersten Stock verheizen, als es kalt wurde und nirgends Holz gab. Heute War das Treppengeländer dran. Das Haus wurde verheizt, wie in diesen Tagen die Menschen verheizt wurden. Auf beiden Sei- bern. Er liebte das Dorf, und er liebte die Men- schen, die hier geblieben waren und mit scheuem Stolz die Soldaten ertrugen. Es ging iimen nicht schlecht. Das Dorf war über- belegt, es gab viele Feldküchen, und fast jede Feldküche hatte für die Bevölkerung etwas übrig. Der Feldwebel sah sich die Einwohner genau an. Sie hatten gute Köpfe. In einer der letzten Nummern der Soldatenzeitung waren die Gesichter der deutschen Gauleiter abgebildet. Der Feldwebel hatte sich auch diese Gesichter genau angeschaut und sie mit den Gesichtern der Bauern verglichen, die hier wohnten. Wenn sie gescheit sind, müßten sie dem Kerl, der die Seite zusam- mengestellt hat, die Rübe abhacken, dachte der Feldwebel. Und Leute mit solchen Köp- ken haben die Rassenlehre erfunden! Er spuckte ins Feuer. Ein paar Häuser weiter wohnte eine Bauernfamilie. Er hatte ihnen Brot ge- geben und der Bauer mit seinem strup- Der Befehe 4 Erzählung von Hans Boyer pigen Bart und seiner großen Pelzmütze hatte ihm dafür Eier und Wodka gebracht. Der Alte sah wie eine IIlustration zu Go- gols„Toten Seelen“ aus. Er hatte oft bei ihm gesessen. Eines Abends fand er die ganze Familie, den Vater, die Matka und die zwei halbwüchsigen Jungen, um den Tisch versammelt. Die Babuschka lag auf dem Ofen. Der Alte hatte die Petroleum- funzel vor sich stehen und las aus einem Buch vor. Der Feldwebel meinte, es sei die Bibel. Aber der Alte zeigte ihm den Titel: „Wojna i mir“— Tolstois„Krieg und Frie- den“. Und das im Winter 1941, während man das Flakfeuer über Moskau geistern sah! Die Brücke über die Protwa war bald ge- flickt, die Kompanie verlegte nach rück- wärts, und der Feldwebel blieb mit seinem Zug da. Pioniere sind konstruktiv, wenn es vorwärts geht— beim Rückzug haben sie destruktive Aufgaben, dachte der Feldwebel. Dieser Befehl! Gestern hatte er ihn vom Leutnant bekommen.„Aber das kann man doch nicht tun!“ hatte der Feldwebel höchst unmilitärisch gesagt.„Sie sind dafür nicht verantwortlich“, hatte der Leutnant gesagt, „Sie nicht und ich nicht. Es kommt von oben. Verbrannte Erde, verstehen Sie? Verantwor- ten müssen sich die, die es sich ausgedacht haben. Es ist eine Sauerei. Aber uns beide geht das einen Scheibenkleister an. Mahl- zeit!“ Und dann Tamara. Tamara, Tamara! Der Feldwebel erinnerte sich an den Tag, an dem er in der Ecke auf dem Stroh gelegen hatte. Wodka. Vor drei Tagen hatte es noch Marke- tenderwaren gegeben. Pro Mann eine Flasche Mineralwasser. Teure Heimat, sei gegrüßt. Mineralwasser schicken sie und Zeitungen. Mit Zeitungen kann man wenigstens die Kleider ausstopfen, damit einen die Kälte nicht auffrißt. Sie denken doch an alles, die Herren vom Nachschub. Der Feldwebel begann, langsam zu essen. Da kam Tamara wieder ins Zimmer.„Du nicht gehen?— Sehr gefährlich!“ sagte sie. „Gehst du mit?“ fragte er. „Nein— ich müssen bleiben.“ „Mein liebes Kind— für dich ist das auch gefährlich! In ein paar Stunden sind. die Euren da. Und die Brüder im Dorf wis- sen, daß du oft bei mir warst. Die Euren haben das nicht gern, Nix gutt! Krieg schlecht — alle Menschen schlecht. Tamara peng!— tot! Ich nehme dich mit.“ „Mir nix passieren.“ Der Feldwebel bot Tamara an, mit ihm zu essen. Sie nahm ein Stück Brot und wollte hineinbeißen. Der Feldwebel nahm es ihr aus der Hand, stach mit dem Messer in die Fleischbüchse und legte ihr eine dicke Scheibe davon auf das Brot. „Du nicht guter Soldat! Du guter Mensch!“ sagte Tamara. Der Feldwebel lachte. Guter Mensch! Er nahm einen Schluck Wodka und gab den Becher Tamara, die den Kopf schüttelte. Guter Mensch! Seine Gedanken wanderten ein paar Monate zurück zu dieser verdamm- ten Geschichte, der seine Erinnerung gern aus dem Weg ging und die ihn doch immer wieder packte. Es war an der Zelwiianka. Eine Woche hatte der blödsinnige Feldzug Das Mädchen griff sich an den Hals, als wollte es den nicht vorhandenen Ausschnitt zukalten. Sein Zug war vorn an der Nara damit be- schäftigt, Drahtverhaue anzulegen und das Ufer zu verminen. Dieses verdammte Wolhy- nische Fieber, das er sich in den Sümpfen geholt hatte, und das ihn alle paar Wochen überfiel. Nicht gefährlich, aber unangenehm. Hohes Fieber, Phantasien. Mann, da siehst du mitten in Rußland weiße Elefanten, und eine Bar, und schillernde Krokodile und Frauen in Abendkleidern und hörst heiße Musik. Einen Augenblick war der Fieber- vorhang zerrissen, er hatte die Augen aufge- schlagen und Tamara gesehen, die sich über ihn gebeugt und ihn geküßt hatte. Aber er hatte nie herausbekommen, ob das eine Szene aus den Fieberphantasien gewesen war. Später war der Oberarzt vom Feldlazarett gekommen und hatte ihm eine Spritze ver- paßt.„Mamn, seien Sie bloß vorsichtig, hatte er gesagt,„das Mädchen ist nicht koscher!“ „Welches Mädchen?“ „Ihr Russenliebchen, das Sie mir da ge- schickt haben. Dreimal haben wir sie raus- geschmissen, aber sie hat keine Ruhe ge- geben, bis ich nach Ihnen schaute. Ich hatte ja keine Ahnung.“ a „Das ist kein Liebchen, Herr Oberarzt.“ „Um so schlimmer. Sie haben wohl noch nie etwas von Agenten und Partisanen ge- hört. So ein Mädchen in diesem Mistland, wo die Weiber wie die Nachteulen rumlaufen. Da stimmt doch was nicht!“ Draußen auf der Straße war es still ge- worden. Die Soldaten waren abgezogen. Jetzt nuschte die Bevölkerung von Haus zu Haus. Der Feldwebel griff nach seinem Brotbeutel. Er nahm einen Kanten Brot heraus und öfknete eine Büchse mit Schmalzfleisch. Eiserne Ration. Wie oft haben wir die schon aufgefressen. Er goß seinen Feldbecher voll Illustration: Bruno Kröll damals gedauert.„Wenn wir so weiter sie- gen,“ hatte damals der Leutnant gespottet, „siegen wir uns dieses Jahr noch um die Erde herum, stehen Weihnachten im Elsag vor dem Westwall, und überrennen aus Macht der Gewohnheit Deutschland. Wäre gar nicht schlecht, so ein Blitzsieg über die Brüder in Berlin!“ Damals gab es noch Ueberläufer; russische Soldaten, die nicht ahnten, was ihnen bevorstand, wenn sie die Hande hoben und die Waffen wegwarken. Und damals gab es Latrinenparolen von den Ueberlaufern, die so tun, als ob sie sich er- geben, in der erhobenen Hand die Pistole halten und dann zu knallen anfangen. Damals hatten sie die erste Feindberüh- rung, wie man es so schön verniedlichte. Der Feldwebel lag in einem Deckungsloch und von weit her peitschten Schüsse über ihn weg. Die Schützen waren nicht zu sehen, der Feldwebel schoß sinnlos in den Wald hinein, weil das Knallen die eigene Angst besärf tigte. Und dann kamen sie aus dem Wald heraus. Sie hatten die Arme erhoben und wa- teten durch den Sumpf. Ein Mann mit kah- lem Schädel und gelber Haut lief gerade- wegs auf den Feldwebel zu. Der Feldwebel sah ihn kommen, er schaute auf seine Hände und sah in der Rechten etwas Schwarzes. Das ist auch einer von den Brüdern, die so tun, als ob sie sich ergeben und dann zu knallen anfangen, dachte er und hob seine Maschinenpistole. Er brauchte nur zwei Fingerglieder zu bewegen. Der Mann in sei- ner erdbraunen Uniform machte einen klei- nen Sprung, als ob er tanzen wolle, und flel dann klatschend vornüber in den Sumpf aufs Gesicht. Dem Feldwebel wurde ein we- nig übel. Als die anderen Ueberläufer ent- wafknet waren, schaute er nach seinem Toten. Er wollte ihn sich genau ansehen, er kein Feuer und wollte sich nichts schenken und nicht knei- fen. Er stapfte in den Sumpf. Als er bei iam war, öffnete er die verkrampfte Hand des Toten. Er erschrak. Was er für eine Waffe gehalten hatte, waren ein paar zerknüllte Fotografien. Er strich sie glatt und sah sie an. Da war eine Frau, ein dickes Ding mit einem mächtigen, tief sitzenden Busen, zwei Kin- der, die mit dummen Augen in die Welt glotzten. Und auf so etwas hat man nun geschossen! Er drehte den Toten herum, um sein Gesicht zu sehen. Es war ein runder, kahl rasierter Schädel. Ein mongoloides Bauerngesicht mit aufgerissenen Augen, in denen so etwas wie ein großes Erstaunen lag. Von den Lippen rann ein dünner Faden Blut. Den habe ich nun umgebracht, den habe ich ermordet, dachte der Feldwebel. Er knöpfte ihm die Tasche auf und zog sein Soldbuch heraus. Grigorij Kusnez aus Kras naja Oktjabr. Roter Oktober, ein verdammt prosaischer Name. Diesen Grigorij hast du nun dein Lebtag auf dem Gewissen. Den hast du hingerichtet. Die dicke Frau wird inn nicht mehr sehen. Das ist dein Beitrag zur glorreichen Schlacht von Bialystok und Minsk! Er hatte das Soldbuch eingesteckt, weil er das Gefühl hatte, als müsse er an der dicken Frau und an den Kindern etwas wiedergutmachen! Und er log sich zuweilen an, daß man so etwas könne. Jetzt fingerte er in der rechten Tasche seines Waffenrocks herum, in der das Sold- buch des Soldaten Kusnez steckte. Er zeigte es mit den Bildern Tamara.„Ich bin kein guter Mensch, Tamara. Ich habe diesen Mann erschossen.“ Er fuhr mit dem Zeige- finger über seinen Hals und gab einen Kehl- laut von sich. „Du nicht, du nicht!“ sagte Tamara.„Du jetzt gehen— sie sind bald da!“ „Ich darf nicht gehen, Tamara. Ich muß jetzt ein Feuerchen machen. Wenn Soldaten zurückgehen, dann müssen die Letzten die Häuser anzünden, müssen die Dörfer ver- brennen, damit der Feind keine Unterkunft findet. Man nennt das verbrannte Erde, Tamara, und euer Dorf wird bald so bren- nen, wie gestern abend die Dörfer am Ho- rizont. Das ist sehr vernünftig, weil uns dann die Euren nicht so schnell auf den Fersen sind. Und ich muß das tun. Ich habe den Befehl, euern Ort amzuzünden.“ Tamara war aufgestanden.„Du nicht tun— nein, du nicht!“ stieß sie heraus. Der Feldwebel lächelte.„Hab keine Angst, Tamara. Du hast recht: ich nicht. Ieh werde den Befehl nicht ausführen. Sag es deinen Leuten und laß mich jetzt allein.“ Er wollte den Arm um sie legen, aber sie entwand sich ihm mit einer sanften Bewe- gung. Er streichelte ihr Haar und sie schnurrte dabei wie eine Katze. Sie sah hn lange an und ging dann hinaus. Jetzt war er ganz allein. Er ging zum Fenster. Das Glas hatte sich mit einer Hls- schicht überzogen. Er hauchte ein Loch hin- ein und schaute hinaus. Lange starrte er auf die Straße. Draußen war es still, sehr Still. 5 5 Wenn er jetzt losginge, käme er vielleicht noch durch. Und eine blöde Ausrede lieg sich schon finden. Oder wenn er dem Leut nant einfach„Befehl ausgeführt!“ meldete? Er wußte genau, daß der Leutnant nicht fragen würde. Aber dann? Der Krieg dauert noch lange. Und morgen kommt ein anderer Befehl. Es war schon besser, man blieb da. Wenn man nur wüßte, was nachher kommt. Vielleicht erwacht man in einer Welt, wo es keine Ratten und keine Panzer und keine Läuse und kein erfrore- nes Fleisch und keine Befehle gibt. Viel- leicht steht man heute abend vor einem milden alten Mann und baut sein Männ- chen:„Befehl Dorf anzuzünden nicht ausge- führt.“ Aber hinter dem alten Mann steht dann der Soldat Kusnez. Er hat den Blut- aden aus seinem Mundwinkel weggewischt. Er sagt kein Wort. Aber in seinen Augen ist noch das Erstaunen über den Mann, der ihn so mir nichts dir nichts über den Hau- ken geknallt hat. Der Feldwebel setzte sich wieder auf die Ofenbank. Er starrte in die Glut, die lang- sam in sich zusammenfiel. Er trank Wodks und er hatte Angst. Er wartete. Wenn man nur nicht so allein wäre. Wenn nur ein Mensch hier wäre. Wenn man wenigstens eine Katze hätte, die man jetzt streicheln könnte. Jetzt kam es langsam näher. Rasseln von Panzerketten. Die Fenster waren zugefro- ren. Draußen wurde es dunkel. Mar sah nicht mehr auf die Straße. Aber man hörte Stimmen; rauhe Stimmen und Befehle. Der Feldwebel wartete. Es dauerte nicht lange, bis sie kamen. Die Tür wurde aufgerissen, der Strahl einer Taschenlampe fiel auf ihn. Er stand langsam auf und nahm die Arme hoch. Sie trugen Pelzmützen und Fausthand- schuhe, die den Zeigefinger frei ließen. Praktisch, dachte der Feldwebel, der Zeige- finger bleibt frei zum Schießen. Sie kamen ihm vor, als seien es Kollegen. Die Angst war wie weggeblasen. Er sah ihre ver- mummten Gesichter und ihre weißen, wat⸗ tierten Westen. An ihren Maschinenpistolen hingen Magazine, die wie Trommeln aus- sahen. Sie rissen ihm erst die Uhr vom Arm. Dann durchsuchten sie seine Taschen. Sie nahmen ihm das Soldbuch ab. Einer nahm einen Schluck aus der Wodkaflasche. Als sie das Soldbuch des Soldaten Kus- nez fanden, hörte er einen kurzen Wut⸗ Schrei. Die Maschinenpistole hob sich gegen seine Brust. Der Feldwebel sah die Feuer- garbe nicht mehr, die alle Bilder aus seinem Bewußtsein löschte. — PAL MolIlVE- RASIER WASSER köhlt in Sekunden, erfrischt für Stunden DM 2.75 SJ 88 8 Seite 34 MORGEN Zu einer Ausstellung im Schloß Belvedere Die moderne Kunst ist in Oesterreich durch eine ruhmreiche Tradition seit eh und e cher gehemmt als gefördert worden. In der Musik mußten Schönberg, Alban Berg und Krenek es erst im Ausland zu Welt- ruhm bringen, ehe sie in Oesterreich zum Repertoirebestand zugelassen wurden. In der bildenden Kunst hat es sich nicht viel anders Verhalten. So wurde eine staatliche„Moderne Galerie“ schon 1903 formell gegründet, eine ständige Behausung erreichte sie aber erst im Jahr 1929, und zwar im Gebäude und Garten der Orangerie des Wiener Bel- Vederes, jener herrlichen, von Hildebrandt erbauten Sommer- Residenz des Prinzen Eugen, die durch die Unterzeichnung des sterreichischen Staatsvertrages ja wieder in jüngster Zeit zu historischer Bedeutung gekommen ist. In der Orangerie war also die neuere europäische Kunst in einer nicht sehr großen, aber damals repräsentativen Auswahl zur Schau gestellt. 1938 aber wurde dlese„Moderne Galerie“ geschlossen, zu viel „entartete“ Kunst mochte sich darunter befunden haben. N Im vorigen Jahr wurde eine in der Wie- ner Oeffentlichkeit viel kritisierte Neu- ordnung getroffen: Die österreichischen Werke des 19. und 20. Jahrhunderts der ehe- maligen„Modernen Galerie“ fanden ihre Ständige Heimstätte im oberen Belvedere; man hat damals mit Recht den verantwort- lichen Stellen vorgeworfen, daß diese schein- bar lokalpatriotische Lösung in Wahrheit dem Ansehen der österreichischen Kunst eher schade als nütze; trotz ausgezeichneter Werke von Waldmüller, Romako, Klimt, Schiele, Kokoschka, Böckl und anderen sei Oesterreich in der bildenden Kunst keines- Wegs 50 stark, dag eine selbständäge, moderne österreichische Galerie zu recht- fertigen sei: Innerhalb einer Galerie der ge- samten europäischen Kunst wären auch die österreichischen Meister als Teil und Son- derfall der Entwicklung besser zur Geltung gekommen. Nun, da die unheilvolle Teilung in öster- reichische und nicht- österreichische Moderne einmal vollzogen ist, kann es nur begrüßt werden, daß das Kunsthistorische Museum aus den Beständen der„Modernen Galerie“ nach immerhin 18 Jahren eine vorüber- gehende Ausstellung bietet. Die ausgestellten Werke vermitteln ein Bild der Entwicklung vom Impressionismus bis zur Gegenwart, während die vorher- gehende Zeit, die Epoche von der Romantik bis zum Realismus, einer späteren Ausstel- lung— hoffen wir, daß wir auf sie nicht ebenso lang wie auf diese werden warten müssen— vorbehalten bleibt. Die Schau in den neu adaptierten Räumen der„Akademie der bildenden Künste“ ist nicht groß, ver- glichen mit den Beständen mittlerer deutscher und französischer Museen, aber sie gibt doch einen Ueberblick. Cezanne, Degas, Manet, Die moderne Galerie des Wiener Konsthistorischen Moseums Monet, Renoir und Van Gogh sind mit schö- nen Stücken vertreten, aber vor allem das Schaffen der deutschen Kunst: Liebermann mit drei eindrucksvollen Arbeiten, von de- nen besonders der„Jäger in den Dünen“ mit seiner merkwürdigen, für diesen Künstler so charakteristischen Graumalerei in Erinne- rung bleibt, ferner Slevogt mit dem Porträt „Ansorges am Klavier“ und dem„Souper auf der Terrasse“. Von den Expressionisten gibt es einen liegenden Frauenakt von Max Beckmann und satt farbige Werke von Lo- vis Corinth, darunter besonders bemerkens- wert, weil für seinen Spätstil so bezeichnend, ein Blumenstilleben und ein Interieur, ge- nannt„Mädchen mit Goldfischbassin“— fas- zinierend durch das Dämmerlicht des Rau- mes und die im Wasser des Bassins spielen- den Lichter. Auch der flächenhaft nüchterne Stil Karl Hofers ist vertreten, besonders in einem in braun- grünen Tönen gehaltenem „Mädchen mit Blattpflanze“. Ferner der Stark von literarischen Zügen geprägte Ex- pressionismus Munchs und Ensors: etwa Munchs unheimliches Doppelporträt„Bildnis des Malers Paul Herrmann und des Arztes Paul Gontard“ und ein„phantastisches Blu- menstilleben“ Ensors. Von den Mitgliedern der„Brücke“ ist ein faszinferend gespensti- sches Bild von Emil Nolde„Joseph erzählt seine Träume“ vorhanden, das selbst wie eine Traumvision wirkt und den Einfluß Munchs und Ensors nicht verleugnen kann. Aus dem gleichen Künstlerkreis stammt eine schöne Landschaft von Ernst Ludwig Kirch- ner und ein„Stilleben mit Aepfeln und Ba- nanen“ von Max Pechstein. An Plastiken finden sich mehrere Arbei- ten von Rodin, darunter die schöne Büste Gustav Mahlers; von Deutschen ist Rene Sintenis vertreten— nur schade, daß es keine ihrer bezaubernden Tierplastiken gibt — kerner Barlach und Kolbe, aber auch Ar- chipenko und viele andere. Es fehlt völlig der Kreis des„Blauen Reiters“, vor allem Marc, es fehlen von Nichtdeutschen Chi- rico, Modigliani und Klee; aber vor allem kann heute wohl keine moderne Galerie ohne Picasso und Chagall den Anspruch er- heben, als einigermaßen repräsentativ Zzu gelten; hier tritt wieder einmal die tra- gische Insularität der vergangenen Jahre kraß in Erscheinung: Beide Künstler wur- den in der Schweiz durch große Gesamtaus- stellungen geehrt, während hier die Offent- lichkeit nur höchst unvollkommen über sie orientiert ist. So kann diese Ausstellung nicht einmal vollwertig die schon seinerzeit in der Aus- wahl sehr limitierte„Moderne Galerie“, die bis 1938 in der Orangerie des Belvederes bestand, ersetzen. Dennoch ist anzuerken- nen, daß hier nur Erstrangiges und in bester und geschmackvoller Anordnung geboten wird; was ein wenig damit versöhnt, daß dies unvollkommene Bild der Entwicklung der letzten achtzig Jahre aus den staatlichen Beständen erst heute, elf Jahre nach Kriegs- schluß, dem Publikum zugänglich gemacht Samstag, 8. Dezember 19856 Nr. 208 P wird. Sollte die„Moderne Galerie“ kunft Wert darauf legen, als gleichbe 08 tigt neben Museen der Moderne 1 Weltstädte zu stehen, wird sie um 3 erwerbungen sehr bemüht sein müssen: in der Zeit seit ihrer Schlieſung im Jahre 1056 sind einige Namen zu unumstrittener Well. geltung aufgestiegen und müßten unbedi vertreten sein. 5 Elisabeth Freundlich Die lange Liste der Bücher in Polen, bisher aus den öffentlichen Bibliotheken und Leseräumen verbannt waren, weil sie nach Ansicht der Vertreter des stalinistischen Kur. ses„der Erziehung des Volkes im Geiste 50 Sozialismus“ geschadet hätten, ist jetzt 55 ungültig erklärt worden. Nach einer Meldung der polnischen Nachrichten-Agentur PAP 555 reitet das polnische Ministerium für Kune und Kultur neue Richtlinien auf diesem Ge blet vor. Danach sollen in Zukunft nur noch vier Kategorien von Büchern den Lesern nicht allgemein zugänglich sein; 1. Literatur di nur zum Behördengebrauch bestimmt ist 2 Literatur, deren Verbreitung durch eine 865 stimmung des Pressekontrollamtes verboten wurde(diese Kategorie wird in der polnischen Meldung nicht näher erläutert), 3. pornogrz phische Literatur und 4. besonders seltene und Wertvolle Literatur. Den Büchereien Soll eg jedoch nach Einholung einer besonderen Er- laubnis gestattet sein, derartige verbotene Literatur zu besitzen. An den neuen Richt- linien haben laut PAP-Vertreter der polni- schen Akademie der Wissenschaften, des Er- ziehungsministeriums, des Presse-Kontroll. amtes und der Staats-Bibliothek mitgearbeitet. dpa. dle Im pA 10 0 Den wünsch ieh mir von Herzen! MANNHEIM, O 3, 912 die SONDER SCHAU DEUTSCHE WERK STATTEN MO BEL IEPPICHE. STOFFE n KUNSTSTRASS E MARKEN- UHREN SOl D. od BRILLANT- SCHMUCK * * B ESTFECKE in der Auswahl, die Sie suchen sehr groß, preisgönstig, geschmackvoll Oft krag' ich mich: ob sſe mir wohl den Four- Most schenkt ꝰ Wie herrlich wire das] An jedem Morgen eine fiemington- Rasur, ganz sanft, ganz schnell und unvergleichlich haut- sympathisch. Danach ein glettes, schattenloses Kinn, von ollem Bart befreit“ Wer ihm zum Weihnechtsfest diesen Herzenswunsch erfülten wWilf. schenkt in diesem Jahr den emu T UUN-M OST Der Four-Most het den typischen, leichtgewölbten Doppel- mssserkopf mit den sinnvoll in vier Reihen angeordneten Haerschſitzen. Seine fasierfläche bleibt in ständigem Kontakt . durch Schon. Haus EINE WEIHNAC HTS FREUDE das Fachgeschäft für modische Damen- u., Herrenschuhe P 7. 24 (Kurförstenpossqge on den Planken)- fele fon 51170 klegant · Heschmach Qualit S. m. b. HH. Gegen eine kleine Anzahlung legen wir Thnen die Ware bis Weihnachten gerne zurück. 10 Jahre 2 8 9 2 mit der Haut. 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E 9 Neu- Ein Wichtiger Vortrag von Dr. Heinz Fuchs in der Mannheimer Kunsthalle. 5 5 1. 5 Das 6. Baden- Budener Thedtergespräch öber abstrakte Kunst und Bühne 5 10 1939 leder war 5 e 3 1. Entwicklungsab: 18 8„ 3. Den modischen Zug ins tragisch heitere gegenstand beherrschte die Redner und be- f Welt mer Kunsthalle nur 6 Un ee 8 Ute Stat essen einen umfassenden Plerende Srundss. 2 Anmer ungen ver- Zuckerwerk, in die Haute Couture deés stimmte den Tenor des Abends. Und wenn der 9 dingt 105 er Kustos des Hauses, N 1 lückenlosen Querschnitt durch 55 und etwa im. der Raum- Bühnenbildes belächelte der Referent des 6. Beckett-Uebersetzer Dr. Franzen im Verlauf 9 5 Wohl tbr 8 8 e 2 8 5157 1 5 55 e 5 wie sie sich e aut 1 um 3 über- Baden-Badener Theatergesprächs, der Zü- des Gesprächs nicht zu Unrecht die Frage ndl Jin Fortrag hielt, der seit langem in dieser nie nd heute kür uns ersibt. Er begann sehene usammenhänge ergänzte. richer Kunsthistoriker Dr. Hans Curjel in anschnitt, ob das Publikum noch in der Lage 0 dlc. 50 enswerten Veranstaltungsreihe des mit dem sogenannten Neorealismus und mit In. seinen Ausführungen über das Thema„Ab- sei, die im abstrakten Bühnenbild auftau- 1 en, di, eien Bundes 2 hören gewesen war. Das Bernard Buffet, und er endete schließlich bei Kultur-Chronik strakte Kunst und Bühne“. Die Frage, wie chenden Symbole zu verstehen oder ob es 1 8 5 ſaesse des breiten 1 bleibt 8 1 o des Tachismus. 989 15 1 5 Weit es opportun sei, die abstrakte Formen- dabei vielmehr— eine ganz moderne Situa- 1 immer in erster Linie etwas einseitig(Anscheinend ist dieser jedoch in Mannheim ONeills Nachlaßdrama„Eines langen Tages sprache auf der Bühne„im optischen Sek- tion— auf ein Narren des Publikums hinaus- N 3 0 175 ge Malerei gerichtet, während schon noch nicht so geläufig, denn beim Heraus- e e. tor“ wieder aufzunehmen, wurde im Kreis liefe, so war doch an diesem Abend der 0 eee 5 fahrungs 48 it ehe yvurde* f St. J Autors den einig aaten ni 10 eladene N schlie- 8 grü ische 1 18 ste des etlk- Ausstellungen 5 394 2 3 208 8 ens e von emem gespielt werden sollte, ist jetzt doch im New 28.* 5 9 e cen erünen Tce e tet für engeren Besuch aufzuweisen haben und anderen Zuhörer gefragt, warum der Vor- Vorker Helen-Hayes- Theater unter der Regie ensten Seiten beleud tet und schließlich in zuverstehen. 5 leldung ſaleblich die Graphik im Volksmund doch tragende so viel vom„Faschismus“ in der von Jose Quintero herausgekommen. Wie man das übliche Einerseits-Andererseits Aufgelöst, In einem Klugen, Sehr lebendigen Referat.. r b r etwas als Nebenprodukt innermalb Kunst gesprochen hätte und was an den im hört, hat ONeills Witwe ire Einwilligung zu„nne daß sich die Diskussion an These und das freilich dem Thema Weit besser serecht 1— nalkens eines Künstlers betrachtet Lichtbild gezeigten Werken denn bloß fa- der Aufführung gegeben, nachdem das selbst- Antithese entzündet hätte. Den zagen Be- wurde als den Proportionen einer solchen 1 a ch fällt ja gerade innerhalb der schistisch“ wäre.) Wohl ganz unbeabsichtigt biographische Stück(das Berliner Kurfürsten- mühungen des Diskussionsleiters Dr. Mah- Veranstaltung, gab Dr. Curjel einen Ueber- 0 15 Ge- d. 0 st dieser Graphik eine viel- wurde dabei auch en Wie le die damm- Theater war kürzlich damit in Ludwigs- low zum Trotz verzahnten sich die geschei- blick über die gesamte Entwicklung der ab- 5 n nen featschen Kun de Rolle zu, und immer und weltaufgeschl N„ Ale ebsndis hafen zu Gast) auch in Amerika durch die noch ten Monologe am Tisch nur selten zu einem strakten Kunst auf der Bühne, über die 0 an lat entscheidende Rolle zu, und im ad Weltaufseschlossen unser Mannheimer von O'Neill selbst verfügte Stockholmer Ur- Gespräch, und mancher Ansatz in dieser internationalen Hauptstraßen vom Abbilden ö 1 1 en Wird es auch 5 e auch„ doch ist, denn— abge- 5 und das Erscheinen der Buchaus- Richtung wurde unter den peinlichen Kratz- zum Bilden und über 8 5 Klee des Ab- ö 2, fenen gie zeitgenössische Malerei im sehen von einzelnen tachistischen Künstlern gabe bekannt geworden ist. e e ile wi. 5 8 2 4 ne Be. nes gewissen„Graphismus“ steht.— die weitaus überwiegende Mehrzahl all Der Dichterin Gerten von lie port 18 Seräufcken unszwemonderter Begriffe wie- strakten auf der Bühne außerhalb des Bil-. erboten fſlechen e danken des Graphismus“ in dieser Graphiker ist durch hiesige Ausstel kürzlich ihren achtzigsten Geburtstag feiern der abgewürgt. Im Gegensatz zu ersprieß- des: im Pramatischen, in der Musik, in den 5 nischen u diesem Geda 1 8* 8 5„ 8182 5. konnte, ist von der Marktgemeinde Oberstdorf, licheren Theatergesprächen in Baden-Baden technischen Mitteln, beispielsweise im Licht, 1 rnogra- 4 Kunst der Gegenwart 58 As entsc 5 ngen der letz 35 Ahre 28 antit. Es 2 wo sie seit 1939 ansässig ist, das Ehrenbürger stand dieses im Zeichen tiefen Ernstes und in einem neuen Vokabular des Gestus und 2 l ade Gewicht des Vortrages von Dr. Fuchs. zu weit führen, dies großartige Gesamtbild recht verliehen worden. Hm. besonderer Abstraktion. Der Diskussions- nicht zuletzt im Ballett. Elemente einer ab- 5 1 kr. de Graphik, so meinte der Redner des strakten Symbolsprache, die in relativer Un- 1 boten die beweglichste aller Künste 3 gebundenheit gegenüber dem Thema eine 5 ane, aer ant der Zeit gegangen Sie wipl Französische Ischechow-Rendissance Sag ce bie e 1 55 platte gestaltet, und der Druck bleibt 1 neue Phase des Schöpferischen einge- ö es Er. 1 93 1 8 t Die Pariser Theater im Dezember-Anf eitet haben. 5 u Sekundäres, dem dazu das Elemen Ir zember-Anfang 9. 5 1 2 271 kübmorhergesehenen anhaftet. Ein Rest W 5. 15 f 5 5 7 5 a 5 i Da tauchte die Frage auf, ob die Rela 90 deuteie Dr. Fuchs an, ichts iegt dem Ungeist der Roboter lische Sujet ist mit der köstlichen Breite Coriolan-Auffünrungen im Februar 1934 vom tion zwischen dem bewegten Menschen, dem da. n Alchimie, 8.* eines Regimes ferner, das, um mit Sartre zu und Poesie eines russischen Romans erzählt Minister abberufen vom Chef der Na- Schauspieler, und der abstrakten Umwelt 15 noch liegen, ein Paktieren mit 5 5 8 95 5 8 5 1 und vom d 0 9 anne darin Natur Kurz e Sprechen, jetzt seine Irrtümer mit Panzern und paßt somit eigentlich nicht fürs Theater., tionalen Sicherheitspolizei ersetzt wurde, nicht als besonderes Spannungselement zu —— in Kräkten der Natur. e und Kanonenschüssen korrigiert, als der Vilars Ensemble aber bringt es zuwege. sein bis der heftige Protest der Schauspieler die- werten sei. Regisseur Dr. Gerhard F. Hering ſebchiedenen Techniken der Sab 1 85 5 liebenswürdige, sensible und mit feinsten Publikum, allen Längen zum Trotz, mit sem im Hause Moliere's doch recht unge- unterstrich, daß der Mensch vor jeder De- uns, wie sie sich nach und nach im Lauf Nuancen jede seelische Regung nachzeich- wirklichem Genuß bis zum Ende in Atem wöhnlichem Intermezzo ein Ende bereitete. koration dominieren muß. Der denaturierte, er Jahrhunderte entwickelten: den Holz- nende russische„Naturalismus“ eines Tsche- zu halten, mit einem bis ins Burleske ge- Es ist eine Binsen wahrheit, von der auch uengeformte Mensch ist allenfalls im Ballett ſanitt, die Radierung, die Lithographie(die chow, der— ein halbes Jahrhundert nach steigerten Humor, an dem es der Truppe— Barrault mit seinem„Hamiet“ keine Aus- zu Hause, selten auf der Sprechbiühne. Ent- N„das Charakterloseste nammte), die viel- seinem Tod— in Frankreich heute zu und besonders ihrem Animator, der selbst nahme machte, daß es den Franzosen schwer scheidend ist, ob die Dichtung und die Auf- gigen neueren Verfahren bis zum Sieb- den meistgespielten Autoren gehört. Nach den Platonov spielt— bisher zu fehlen fällt, wirklich erstklassig Shakespeare zu saben der Szene sich vom Abstrakten her kuck, sowie schließlich die heute 80 über- dem„Eirschgarten“ in der Inszenierung schien. Auch in seinem Bühnenstil zeigt das interpretieren. Um so sehenswerter ist dafür entsprechen. Die Aufgabe lautet nicht 80 8 beliebte Monotypie, die wieder bis an die Barrault's, nach„Onkel Vanja“, den„Drei Nationale Volkstheater, daß es fähig ist, eine in der Comédie Frangaise eine Molière-Re- sehr, den Menschen zu denaturieren, son- emen der Malerei zurückführt. Gerade Schwestern“ oder der, Möwe“, aufgeführt von schon klassisch gewordene Formel zu spren- prise von„Scapins Schelmenstreichen“ mit dern läuft aufs genaue Gegenteil hinaus. e der Monotypie tritt der entscheidende verschiedenen jungen Truppen, hat nun auch gen und sich phönix-gleich zu erneuern: mit dem unvergleichlichen Komödianten Robert Luigi Malipiero, Maler, Allround- Theater- lament des Abzugs hinzu, und Dr. Fuchs Jean Vilar mit seinem Nationalen Volks- Ueberraschung finden wir nicht mehr nur Hirsch, der diesmal des Guten fast zuviel mann und Hausherr von Sommerhausens aal hierzu fast eine Entsprechung zur so theater einen bedeutenden künstlerischen ein leeres Plateau vor einem schwarzen tut und über die Stränge der traditionellen kleinem Bogen-Theater, pries als bestes 5 3* gen und oft zitierten existentialistischen cennsituation. Noch mancherlei kühne und Stirzende philosophische Parallelen wies rauf, vermittelte eine psychologische Deu- ung der Umkehr der Form im Spiegelbild is Druckes, und die Wiederkehr des Glei- en in der Drucktechnik sei kast so etwas e eine musikalisch- rhythmische Erfahrung. de hier anscheinend harrnlose Vorgänge zu ſechsam archetypischen Phänomenen in- upretiert und geistesgeschichtlich-kultur- atisch eingeordnet wurden, gab dem Vor- csabend seine außergewöhnliche Bedeu- ng Den Hauptteil der zweistündigen Aus- rungen machten die Lichtbilder vorfüh- ang und ihre Deutung aus. In voller Ab- ant verzichtete Dr. Fuchs auf den her- Beitrag zur französischen Tschechow-Renais- sance geleistet. Er wählte dazu ein unbe- kanntes Jugendstück des großen russischen Dichters aus:„Ce Fou de Platonov“— zu deutsch etwa: Dieser Narr Platonov, das unseres Wissens noch nirgendwo vorher auf die Bretter gebracht wurde und dessen französische Version von Pol Quentin stammt. Nach der triumphalen Erstauffüh- rung anläßlich der Festspiele von Bordeaux hat Vilar nun die tragikomische und bur- leske Geschichte des Trunkenbolds und Dorf- schullehrers Platonov, der zu einer Art Don Juan wider Willen würd. um schließlich den Kugeln einer seiner„Verfolgerinnen“ zu erliegen, in das Repertoire der überdimen- sionalen Bühne seines Theaters im Chaillot- Palais aufgenommen. Dieses ein wenig phan- tastische und im Grunde recht melancho- Hintergrundsvorhang, sondern echte Dekors voll Geschmack und Suggestivkraft, die der bekannte Maler Pignon geschaffen hat. Der Spanierin Maria Casarès scheint die russische Seele besonders nahe zu liegen, und so ver- mag sie der liebeshungrigen und exzentri- schen Generalswitwe Anna Petrovna höchst intensives Leben zu verleihen. Die„Comédie Frangaise“ ihrerseits hat sich, bei einer vieldiskutierten Neu-Inszenie- rung des Shakespeare'schen„Coriolan“, offensichtlich für ihr verunglücktes Bühnen- bild vom Vilar früheren Stils zu inspirieren versucht. Ein keineswegs aufpeitschender Abend, der dem gegenwärtigen General- intendanten, Monsieur Descaves, nie und nimmer das Mißgeschick seines Vorgängers eintragen wird, der aus Anlaß stürmischer politischer Demonstrationen während der Scapin-Auffassung allzu übermütig hinaus- schlägt. Dieser sprühteuflige Komödianten-Uber- mut steht eher der jungen Spielschar Jaques Fabbri's zu Gesicht, die in der besten Ueberlieferung der„Comedia del Arte“, mit einer alten napolitanischen Glosse von Scar- petta,„Misèere et Noblesse“, voll unwider- Stehlicher Verve das„Theater von Heute“ eingeweiht hat, einen prächtigen kleinen Saal im Gebäude der„Alliance Franęaise“, der, der Reihe nach, allen jungen Bühnen- Pionieren, die über kein eigenes Theater verfügen, zugänglich gemacht werden soll. Nach Fabbri, der angesichts dieses Erfolges in das Madeleine-Theater umziehen kann, Wird hier jetzt die Truppe Sacha Pitoeff's, des Sohns von George und Ludmilla Pitoéff, gastieren. EH. v. R. Bühnenbild jenes, das man gar nicht mehr bemerkt und zog sich spontanen Applaus zu, als er die Abstrakten einer gewissen Herz- Iosigkeit zieh. Ums Intendant Peter Wackernagel lehnte es àb, ein allgemeingültiges Gegenwarts- rezept auszustellen. Der Bühnenbildner soll unter Berücksichtigung aller lokalen und sonstigen Imponderabilien die Möglichkeit schaffen, daß Schauspieler und Publikum gemeinsam eine Dichtung erleben. Das abstrakte Bild um seiner selbst wil len bezeichnete der Kölner Bühnenbildner Walter Gondolf als eine groge Gefahr. Die Szenerie muß vom Werk her stimmen und darf nicht wuchern. Wenn die abstrakte Malerei dem Theater dient, soll sie einzie- hen. Das hatte Gondolf aber schon zu Be- ginn der Debatte gesagt. SU. fun en Besuch n Schlafzimmer Wohnschränke Küchenschränke Betteouches Bequeme KRatenzah- lung durch Eigen- Hnanzierg. 5 eee Ibetzeuges, ven unsere, anmahmsrmeinlich großen Au- mare nd unserer Hrvis drag belt kann Se unserem flats Senz gleien, wo Sle wohnen, der Weg wird sich stets lohnen 598,.—, 628,—, 648,.—, 608,—, 728,— usw. 275,—, 298,—, 328,—, 846,—, 375,— usw. 149,.—, 198,.—, 225,—, 310,.—, 328,— usw. 128,—, 141, 168,—, 225,—, 245,— usw. 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L. 7. 12 An den verkaufsoffenen Sonntagen v. 13-18 Uhr geöffnet 7 Kinderfahrzeuge Wer DEA- Heizöl noch nicht kennt, aller Art finden sie in großer Auswahl bel Der weiß noch nicht, wie gut es brennt. rect a zischen bopplER 8 co. Mannheim, C 8, 9 Telefon 5 36 54 . bbTbTbTbTT0T0TbTbTbTT Ware bis zum Fest zötöckgestellt! 4 geringer Anzahlung wird die ausgesuchte Seite 36 Ur. 285 5 MORGEN Samstag, g. Dezember 1986 du. u Vr. 2 2 4 * 90 9 Notizen über Böcher Abenteuer der fende 8 Brehms Weltreisen, Zwise Er hörte die Lerchen singen gen und Gefühle zu leiten, sle ganz an sich zu Aequator, Von ihm selbst red ne uud 3 5 5 5 fesseln. Nur durch die Flucht kann sich Alber- phisches Institut Mannheim.) 180 ab ogra.“ Kurt Matthies:„Ich hörte die Lerchen sin- tine schließlich dem dichten Netz der Quäle- trockenen Daten, die der Große 11 Lind ag Ts ist e ßen! Ein Tasebuch aus dem Osten(Kösel-Ver- reien entziehen, das die krankhafte Eifersucht Alfred Edmund Brehm angibt: N. N Über, sich las, München). Selten wurde ein Buchtitel so um sie gesponnen hat. Kunstvoll eingebettet geb. 1829 in Renthendorf, gest, da urkorscher, ll nden Zut gewählt. Andere haben den Osten im wird dieses Geschehen in die Schilderung der bereiste 184752 Aegypten übten dad Freu 55 Kriege nur als ein einziges, großes Zuchthaus Gesellschaft der„verlorenen Zeit“, die das östlichen Sudan, studierte dann 5 10 den eh, dar zu emolinden vermocht. Dieser Mann hat im große Thema des Proustschen Romanwerkes Leipzig, ging 1856 nach Spanien 5 ena ung zäblich un Rußland des zweiten Weltkrieges die Lerchen bildet. Es ist viel gesagt und geschrieben Norwegen und Lappland und 1662 1 ai deiner Ve Aus dem Schreibstubenfenster worden über dieses Werk, von dem Ernst länder(im Norden von Abessinien) Bagos. endoner heraus. Und aus dem Schützen- Robert Curtius meinte, daß es„auch die ge- 1663 Direktor des 200 in Hamburg 0. Wurde gegtsseur, und fand das Menschliche in rühmtesten Leistungen des modernen Romans dete 1667 das Berliner Aquarium 5 1 Gary euschlichkeit. Das Herz in herzloser weit überbietet“, Jetzt, wo es— eine nicht Sibirlen und Furkestan und begletete fa it bar me Natur inmitten der Unngtur. Das mag genug zu rühmende verlegerische Tati— bald Kronprinzen Rudolf von Oesterreich r ee th nur einem Individualisten gelingen. Und tat- ganz in deutscher Sprache vorliegt, wird von nien.— An diese lexikographisch kun* f sächlich war Matthies ein kröhlicher Eremit in- Band zu Band die Gültigkeit dieses Urteils ten schließt sich ein längeres Literat De. Far, tra. mitten Stumpfsinn und Grauen. Sein Tagebuch Überzeugend bestätigt. be. zeichnis, das neben Brehms Haupt daturver. ry Ratof ist die Leistung eines grogen Herzens. Wie- das„Leben der Vögel“ und 4 ee üder e erinne viel Verstehen und Verzeihen steht, unausge- Hoß und liebe„Illustriertes Tierleben“ auch eine Reinen gnegsende sprochen, hinter der fast kargen Erzählung, Reiseveröffentlichungen enthält. Dar eihe von kl 175 1 ene Deutung baltischen und rus- Hervé Bazin:„Und brannte zu Asche“, Ro- die in Stuttgart 1890 er Darunter auch Schall erschienenen Vorträge groben 8 „Vom Nordpol zum Aequator“. immerhin det ius 80 also Alfred Brehm, dessen„Dierleben“ naa du heute jedem Menschen geläuflg ist ein Sechs beutech 5 tel seines Lebens in fremden 20 u u abet kam s und Volks! Die Sprache macht ch zum Kunstwerk. Eigenwillig ferisch, be-schreibt sie und ist rund II, prall wie das Gelb russischer Wei- man.(Verlag Deutsche Volksbücher, Stutt- gart.)— Der 1917 geborene Hervé Bazin hatte mit seinem Erstlingsroman„Vipère au poing“ die wohl furchtbarste und zugleich kühlste zenfelder. Das Buch steht inmitten der jungen Darstellung des Mutterhasses gegeben, die man Erdteilen zugebrach i dern und Literatur in kröhlicher Einsamkeit. Im Genre in der neueren Literatur kennt. Während die- zu seiner Zelt in nee meisedertclte Mien 155 mögen ihm Kurt Hohoffs„Woina Woina“ und ser Roman noch nicht ins Deutsche Übersetzt Aufsätzen unter anderem in der 95 digen und E ö vor allem Günter Böhmers unvergeßliches an wurde, kommt nun bei uns sein wesentlich berühmten und wahrhaft mode fes hoch. genau el am Fenster“(das bedauerlicherweise von Suhr- schwächeres späteres Werk„Lhuile sur le feu“ laube“ veröffentlicht. Sagte gema„Garten. Igenzig kamp nach dem Kriege nicht neu aufgelegt heraus, der im Wesentlichen eine Wieder-„antiquiert“? Ganz im Gegen Soeden fünkzig ge wurde) am nächsten kommen. Eine durchaus holung jener monomanischen Komplexhaftig- diese Schilderungen einer Welt 11 d Gerade 970 gegen. einmalige literarische Leistung. Kriegsbericht keit bleibt. Ein im Krieg zu grauenhafter der Autos noch Flugzeuge 5 5 Race Mit ein eines Poeten, der doch mehr über Geist und Häßlichkeit verstümmelter Mann wird von rate noch Telefone gab, einer Welt tadioapps. n.-Hote Ungeist seiner Zeit zu sagen vermag als Tau- seiner Frau gehaßt, und dieser Haß gebiert in Geburtsstunde der modernen Zivilen die n Nan. sende von Seiten der Reportage. A. v. d. B. ihm wieder die Rache fortgesetzter Brandstif- in Europa gerade geschlagen Date ation erst enen Na tungen. Dies Geschehen wird von der 16jähri- einem unbeschreiblichen Reiz des Aten delt er fü Oeschichte einer Kindheit gen Tochter Céline beobachtet und gleichsam teuers, das heute in dieser Form Woll 1175 Lins,„Me aus ihrer Perspektive erzählt. Die mit Senti- gends auf der Welt mehr erlebt werd 5 0 Fodmak i! Michelle Lorraine:„Schloß im Meer“, Ro- mentalität verbrämten und in ihrer Abstrakt- Der hervorragend ausgestattete Ba 1 Kann. man(R. Piper& Co. Verlag, München). Eine heit verlogenen Begriffe der Eltern- und Kin- die bisher unzugänglichen und 1 1 e angeblich noch junge Französin, die in der Bre- desliebe werden dabei mit krassem Natura- Berichte über„Fünf Jahre Afrika“ streuten 1 5 tagne geboren sein soll, hat als— wie man hört— ersten Roman diese Geschichte einer zarten, einsamen und verlorenen Kindheit ge- schrieben. Es ist ein Ferienidyll, in dem die Erwachsene rückblickend von einem Ferien- Idyll des Mädchens in einem bretonischen Dorf erzählt und wehmütig-poesievolle Re- flektionen hineinstreut. Ein paar Knaben und die kleine Cathérine haben in einer stillen Meeresbucht einige ausgediente Schiffe gefun- den, auf denen sie spielen, auf denen sie träu- men, auf denen ihre Phantasie ihnen ein magi- sches Schloß im Meer erzaubert— bis eines Tages einer der alten Kähne sinkt und einer der kleinen Kameraden den Tod dabei findet. Mit wunderbarer Behutsamkeit zeichnet die Autorin nun nach, wie die Kinder auseinander- laufen, wie ihre Verlorenheit wächst, wie sie sich als Ausgestoßene fühlen und niemand Verstehen für sie hat, bis schließlich ein alter Seebär ihnen das rechte Wort gibt: daß sie der Schuld und dem Gewissen nicht zu entrin- nen trachten sollen, sondern sich dazu beken- lismus entlarvt. SE. Spanisches Intermezzo Rudolf Baumgardt:„Das Landhaus der Sul- tanin“, Roman(Verlag Franz Schneekluth in Darmstadt). Rudolf Baumgardt hatte die Ab- sicht, seinen„Rodendahls“ eine großangelegte Fortsetzung zu geben. Der Tod nahm ihm am 26. Januar 1955 die Feder aus der Hand. In seinem Nachlaß befand sich ein Manuskript, aus dem er seinen Freunden schon Teile vor- gelesen hatte. Er nannte es„Spanisches Inter- mezzo“; als eine Art Zwischenspiel sollte es die„Rodendahls“ mit einer Fortsetzung glei- chen Formats verbinden. Es ist der vorliegende Roman„Das Landhaus der Sultanin“, der das Schicksal der Jutta Rodendahl verfolgt, jener eleganten und kapriziösen Tochter des Ge- heimrats Johannes Rodendahl, die nach dem Scheitern ihrer Ehe mit dem genial-dämoni- schen Geiger Sebastiani den Generaldirektor der Prohag Hellmuth Derfeldt heiratete. Im 1 ein„Spa- d apitel„ Die Auswahl besorgte Belm nisches Zwischenspiel“ und ein hohen Norden“. die für das Verständnis des Lesers wichti biographischen Zwischentexte schrieb. 5 leitwort stammt von Lutz Heck, der den Na- Abschied „. und dann müßt ihr bedenken, als Zivilisten seid ihr kergekommen und als Men- schen gekt ihr fortl“ Aus der von Werner Schumann zusammengestellten Karikaturen-Sammlung„Ohne Tritt— marsch“, die die Militärs aufs Korn nimmt und deren deftige Wahrheiten auch da noch aktuell sind, wo es sich um Reminiszenzen aus vergangenen Zeiten handelt. Das bemerkenswerte Buch ist im Fackelträger-Verlag, Hannover, erschienen und sollte (Zur Vermeidung von Wiederholungen) in die neueinzurichtenden Truppenbüchereien auf- genommen werden. men Brehms mit seinen frühesten Jugend- erinnerungen verknüpft, denn sein Vater war seit 1888 Direktor des Zoologischen Gartens in Berlin, wo Brehm— wie den Jahren 186974 als (O. Gulbradsson, Simplicissimus“, 1910) Leiter des Aquariums nes Vaters, der Brehm maler in Worten zu nennen pflegte. der Tat hat Brehm zu einer Zeit, als keine Fotografle und keinen Film gab, allein mit der Kraft seines sprachlichen Ausdrucks kerne, unbekannte Länder vor allem die Welt der, Tiere zu einer An- schauung gebracht, Wie es kein Reporter un- serer Zeit vermag.“ Dieses Wort eines Ken ners der Materie mag die Rezension als be-. nen, um aus der Treue gegenüber dem Toten Chaos der letzten Kriegstage gelingt Jutta 5 1. 1 sondere Empfehlung beschließen. Erw g die innere Freiheit zu gewinnen. USB. die Flucht nach Spanien, wo sie sich in Ma- 8 5 N 3 ee 3 5 5 5„„ 5 noch, daß das Buch zahlreiche in den Ten 5 did mit ihrer attraktiven Erscheinung und mit bei den ſaammensetrasen. Sestonlen Dürkheim, das Gasthaus zur Kanne in Peides- streute Illustrationen aus der Fede Hel bei.. und viele hat er schon in früheren heim, den Leinsweiler Hof in Leinsweiler, den r von Hei- 70 Minuten Luffangriff Glück und Verstand eine unabhängige Position schafft und schließlich— fast typisch für sie— Sammelbänden nutzbringend ausgeschlachtet. Dabei stiehlt er recht geschickt, und auch er- Slevogthof in Neukastel, das Hotel zum Rit- ner Rothfuchs enthält. th. ter in Heidelberg, die Burg Hornberg in Nek- 585 r 5 1 N 5 2 7 5 kahrene Anekdotenfreunde werden mit Ver- karzimmern, die Götzenburg in Jagsthausen, För Unsere Jungens ewt am eim) n it 5 855. mand umtsne gnügen Raritäten oder sogar kostbare und vom Neckar zum Schwarzwald und an den Bo- a 1. 0 folgreichen„‚Stalinorgel“ wird dieser zweite na vor der Niederschrift des neuen Romans originelle Einmaligkeiten in seiner Sammlung densee, weiter durch den deutschen Süden Durch die weite Welt. Das Buch für junge Roman eines zunächst viel versprechenden Nachwuchsautors enttäuschen. Die 204 Roman- seiten erstrecken sich über einen erzählerischen Zeitraum von 70 Minuten und montieren gleich- sam bherausgerissene Blitzlichtaufnahmen von eine Studienreise nach Spanien, die ihn nach- haltig beeindruckte. Es liegt in der Natur der Sache, dag der Roman um die Figur der Jutta nicht den großen Atem der„Rodèndahls“ hat, aber als Opus steht er würdig neben den be- finden, die von Sängern, Politikern, Aerzten, Geschäftsleuten, Malern, Kaisern bis zu lieben- den und streitenden Eheleuten reicht. Herr Scarpi glaubt für eine viel spätere Nachwelt zu sammeln,„denn eines Tages, wenn end- Menschen Cranckh'sche Verlagshandlung Stutt- uber Rothenburs ob ger Tauber, Nürnberg, gart). Schon die Väter warteten alljährlich mit eee ee a e eee eee, Schloß Thiergarten, zur Altdeutschen Bier- 1 zum 30.. Erscheint. Und wis einst stube in Kulmbach, nach Würzburg weiter und die Väter, so werden jetzt die Jungens zwi- Bode, der auch eine liebevolle Bio raphi großen Forschers an den Anfang e e schon erwähnt— in wirkte. Und er erinnert sich der Worte sei. einen genialen Tier. „Und in es noch und Völker und einem amerikanischen Luftangriff auf eine un- deutenden Arbeiten seines Verfassers. Die 2 4 3.. 1 5 5 schen 12 und 18 Jahren die Abenteuer aus allen genannte deutsche Stadt. Wie der Krieg hier Handlung ist spannungsgeladen und zwingend 5 5 995 8 90117 3 Ar N 1 Teilen der Erde verschlingen und dabei un- Als eine barbarische Folge von Untat und er- in ihrem logischen Ablauf, die Figuren sind 1 1 1 7 e 5 5 1 111711 1 merklich ihr Wissen erweitern. Diese Abenteuer g 5 a 1 5 5 5 schichtsunterricht sich auf Anekdoten be- Aschaffenburg. Ein nützlicher Wegweiser zu f 1 neuter Untat gezeigt wird, wie das Uebermaß plastisch gezeichnet, die Dialoge von drama- 5 8 2 7 5 1915 8 88 reichen von den Wunderwerken frühmensch⸗ 3 1 1 3 5 8 schränken müssen“, Keine Geschichte also, kultivierten alten Wirtshäus 5 dem man i f 5. 8 des Grauens durch die immer wiederkehren- tischer Prägnanz, darüber hinaus aber emp- sondern Geschichten, Klatschgeschichten, Lie- gern auf den angekündigt zweiten Band licher Technik, die an den riesenhaften Henk. den Deteuns von zerketaten Lelbern und here Fängt der Leser in diesem Buch Eindrücte von besgeschichten Geschichte Von Derühfrten(Gaststätten nördlich des Nins) Wartet. G.. mälern der Pharaonen demonstrlert Wirch bis Umgeschleuderten Pleischteillen beschrieben Spanien, die allein für sich den Roman zu 20 e 5 3 3 5 5; kur Atomspionage, vom Briefmarbensswmen Wird wie sogar die Vergewaltigung eines jun- einer höchst reizvollen Lektüre machen, Denn. 8 11 2151 5 1 125 2 eee 5 bis zum Kapruner Tauernkraftwerk, Von der gen Mädchens durch einen mit ihr verschütte- dieses Land gehört nur geographisch zu 80118 d t. 8 8 11 80 5 85 1 Die ro- ro- ro- Enzyklopqdie ferngelenkten Rakete bis zum Entstehen einer ten Mann minutiés registriert ist, kann als Europa; tatsächlich liegt seine Grenze bei den 80 e. 1 t. und phie 8 1 8 Pi ten 24 Bändch Rowohlts Deut Zeitung. Es ist ein weites Feld, in dem auch Dokument jener organisierten wahnwitzigen Pyrenäen. Hinter ihnen beginnt eine fremde, 5 15 1 1 5 1 85 5 1 JJ ͤ 8 ut, die Tiere und Pflanzen, der Sport, das Basteln Vernichtung gelten, die seit Kains Mord an bizarre Welt, deren rotgoldene Farben Baum- 75 1b 5 82 e an! ammler au scher Enzyklopädie haben bereits so viele und das Rätselraten nicht vergessen sind. Jede seinem Brüder Abel nun als Erbsünde von gardt auf seiner Palette mitgenommen und zu und ni 300 81 Diskussionen ausgelöst, daß der Erfolg des Seite des Buches, das mit einer Fülle von Zeich. immer furchtbarer werdender Schuld auf der einem Bild von großartiger Leuchtkraft ver- 5 weit gespannten und mutigen Unternehmens nungen, Fotos und Landkarten illustriert ber ame Menschheit lastet. Aber Ledig gibt— auch arbeitet hat. Es ist das Spanien der Stier- Wielt des Kindes gesichert sein dürfte.„Das Wissen des 20. wurde, ist angefüllt mit allem, was junge Men- lnderin sprachlich unzulänglich— nicht mehr als ein kämpfer, der Zigeuner, der eisigen Hochebenen,„Kindertage Kinderseelen“(Athenäum-Ver- Jahrhunderts im Taschenbuch“ ist Käufern schen begeistert und interessiert. esl. ie eu d makabres Bilderbuch, in den Figuren nicht der fruchtbaren Flußtäler, das Spanien von lag, Bonn). Das von Paul Junker herausgege- und Lesern verheißen. Professor Dr. Ernesto oder 2 charakterisiert und in der Handlung mit einem el Greco, Velasquez und Goya, das Spanien bene Bildwerk bringt eine Auswahl der schön- Grassi, der Herausgeber, hat einen internatio- Weihnachtsmusik gtent, In Vebermaß von Zufälligkeiten, und die tiefere einer hochmütigen. Aristokratie, einer mäch- sten und originellsten Kinderfotos aus allen nalen wissenschaftlichen Beirat mit hoch ange- 1 5 Bild 5 l Sinndeutung des Geschehenen bleibt aus. Wenn tigen Priesterschaft, gerissener Advokaten und Lebensstadien. Erich Kästner hat eine hübsche sehenen(teilweise auch umstrittenen) Namen Weihnachtslieder-Hefte des Bärenreiter. 15 gerade in den Feuernächten des vergangenen einer Politik, in der zwischen den Spannungs- Einleitungsbetrachtung über Momentaufnah- für das Gedeihen der preiswerten Bücherreihe Verlags. Es weihnachtet sehr. Der Junge im mituirke Krieges so viele Menschen eine religiöse Be- polen Schwarz und Rot die Funken hörbar men, Automatenzeitalter und Beschaulichkeit eingesetzt. Lexikalisches Wissen für eine ersten Stock fängt an, das Potpourri zu Klim. sinnung erlebten, wenn sie in der Verzweif- fmnistern. th. dazu geschrieben, und europäische Dichter— erste Orientierung bietet in jedem Bändchen pern, das er am ffeiligen Abend vorspielen lung zu Gott aufschrien und nach dem Sinn von Claudius, Brentano, Mörike, Eichendorff das„enzyklopädische Stichwort“(nebst Aus- Wird. Und allüberall, Wo junge pienistische diese Sterbens fragten, so versagt Ledig sich Ein Rohbau und Keller über Hebbel Fontane, Dickens bis kunft über den Verfasser, Erklärung von Fach- Kräfte sich regen, ertönen dieselben sattsam ö die allein entscheidende Frage, ob auch der zu Thomas Mann, Jean Paul und Manfred ausdrücken und Literaturhinweisen). Nicht bekannten Weisen. Der Arbeitskreis für in ö sinnlos scheinende Tod nicht vielleicht doch Antonia White:„Ein Hexenhaus“(Verlag Jo- Hausmann sind mit Prosatexten und Gedich- alle Verfasser bieten„Wissenschaft aus erster Haus- und Jugendmusik(Kassel-Wilhelms- seinen Sinn vor Gott haben mag. Es ist schade, sef Knecht, Frankfurt/Main),„Frost in May“ ten über die Einderseele vertreten. Ein lie- Hand, aber jeder gibt wertvolle Ueberblicke höhe) will uns von diesem Stumpfsinn er- 1 daß dies von Millionen, bei uns am eigenen ge- war das Buch, das die englische Autorin be- bens wertes Bilderbuch für Eltern— fast aber und Zusammenfassungen, die auch Beweg- lösen. Er bemüht sich um eine Erneuerung der Alen 5 schundenen Leib erlebte Grauen eines grauen- kannt machte. Das psychologische und mit noch mehr für solche, die es einmal werden Sründe und Ziele erkennen lassen, so daß das Weihnachtsmusik. Ihm geht es darum,„00 nder haften Krieges hier auf der effekthaschenden zahlreichen, nur angedeuteten Irrgängen ver- wollen. 5 hwyb Wissensgebiet als etwas Lebensvolles erfaßt Weihnachten seinen im Weihnachtsbetrieb ge. der Art— N Ebene des Grand Guignol behandelt wurde sehene„Hexenhaus“ dagegen ist trotz guter wird. Gleich das erste Bändchen„Die Revolu- fährdeten Sinn durch das Singen echter Weib. bernard und jeder geistigen Tiefe innerhalb seiner er- Konstruktion zu wenig durchdacht, um dem Hauser der Gastlichkeit tion der modernen Kunst“ von Hans Sedlmayr nachtslieder in der Familie wieder erhält. kum eir ö zählerischen Bewältigung entbehrt. USE. Leser einen klaren Eindruck von den see- 5 hat heftigen Widerspruch gefunden.. und Diesem Zweck dienen die vier wunderschön teines Le ischen Wirren der Generation nach 1918 in Brevier 35 motorisierte Lebenskünstler, damit große anregende Wirkung gehabt. Leb- gedruckten Notenhefte, die alle im Bären- delten bel Der fönffe Band England zu vermitteln. Dieses Buch, das der Band 1 Süddeutschland(Umschau Verlag, haft umstritten sind auch die beiden Bände freiter-Verlag erschienen sind. Das e nd Reis ö Verlag einen„sehr modernen Roman“ nennt Frankfurt/Main). Helmut Gerth und Heinrich„Der. Verrat im 20. Jahrhundert“ von Margret Heft“ und das„Hirtenbüchel auf ale Wei dane Nan 0 Marcel Proust:„Die Gefangene“. Auf der und dessen deutsche Uebersetzung Maria Des- Schlüter sind auf Fahrt gegangen und haben Boveri, die keinen Leser gleichgültig lassen nacht“ enthalten Volksmusik, altehrwürdiges ut Suche nach der verlorenen Zeit. Band V. sauer besorgte, läßt lebendige Fakten hinter nach einer Idee von H. G. Schwieger Notizen können. Die Interessierten werden es groß- Kulturgut, während die„Neuen nee 970 ö(Suhrkamp Verlag Frankfurt— Rascher Ver- Gedankengängen zurücktreten, die sich der Le- über„Häuser der Gastlichkeit“ südlich des artig finden, daß in dieser billigen Reihe an- lieder“ zeigen, daß die alten Formen 00 8 t in lag Zürich) Der neue Band des großen Ro- ser selbst zu Ende denken muß. Die Ge- Mains gesammelt und zu einem hübschen Buch erkannte Meisterwerke mit bedeutender regen- noch triebkräftig sind. Unter den Dane ge mit manwerkes von Marcel Proust schließt unmit- schichte einer durch Enttäuschung gestifteten, zusammengefügt. Daß sie dabei die Groß- der Kraft erscheinen:„Der Aufstand der Mas- fallen besonders die von Rudolf Alexan 4 ner kleine telbar an„Sodom und Gomorra“ an. Auch er unvollkommenen Fhe, ein paar originelle städte mit ihren prominenten Hotels übergan- sen“ von Ortéga y Gasset,„Homo Ludens“ von Schröder durch ihren innigen Klang auf, 5 Tum auch erscheint zum ersten Male in deutscher Ueber- Schlaglichter auf das Theatermilieu und reli- gen haben, um dem Reisenden, der noch Sinn Johan Huizinga,„Kaiser Julian und der Un- Heft„Weihnachtslieder zum Singen am Kla- Für di tragung; auch er ist erst nach Prousts Tode giöse Auseinandersetzungen, die in den An- für Behaglichkeit, Intimität und Gastronomie tergang der heidnischen Welt von Joseph vier“ faßt die schönsten Lieder 3 r di. veröffentlicht worden: die auch in der werk- fängen stecken bleiben, erzeugen eine Span- in kleinem Kreise hat, ein paar Fingerzeige Bidez und„Der Tod des Sokrates“ von Romano Leider hat man, wohl aus Freude am 7 70 mhmen e treuen(von der Uebersetzerin Eva Rechel- nung, die Oberklächen- Spannung bleibt und für gemütliche Rast abseits der großen Stra- Guardini. Ghne billige Popularisierung schla- tümlichen Klang und aus Pietät, bei vie 85 wüßte day N Mertens mit erstaunlicher Sicherheit durchge- das Hexenhaus der Antonia White thema- ßen zu geben, ist kein Fehler. Erich Filipek gen diese Taschenbücher Brücken vom Wissen- Liedern die gewichtige, choralähnliche 2 00 die Zeitun 1 haltenen) Uebertragung gekennzeichneten Er- tisch und literarisch— nur rohbaufertig wer- hat anschauliche Zeichnungen der besproche- schaftlichen Forschen zu der breiten Schicht nisierung des 17. Jahrhundert beibehalten n Association 0 Sänzungen und Einschübe zeigen, wie der den läßt. hwb nen Gasthäuser beigesteuert, und so wird eine der Interessierten. Aufgeschlossene und Frage- mit ihrem häufigen Wechsel van dee batten das 1 Todkranke bis zuletzt an der gültigen For- mit Gefühl und„Geschmack“ zubereitete Aus- lustige können mit dicken Wälzern in die Mollakkorden unser Ohr fremdartig bert 1 besorgte 75 mung seines Werkes unablässig arbeitete. Anekdoten und Witze lese dargeboten, die, mit Histörchen gewürzt, Flucht gejagt werden. Dafür haben sie weder Ja sogar bei Neuschöpfungen hat man aun klensche Albertine, dieses rätselhafte, geheimnisvolle, ju- erzählt, was Küche und Keller bieten, und die Geld noch Zeit. Aber die handlichen Taschen- archaisierender Weise angewendet. 1 3 N gendfrische und doch schon lasterhafte Mädchen- N. O. Scarpi:„Gestohlen bei Von einem auch sagt, welche Straßen man zur An- bücher werden nach Lust und Laune gekauft hat man den Melodien viel von 7 ra d. Wesen ist„die Gefangene— die Gefangene Anekdoten, Bonmots, allerlei Spielen und gar fahrt benutzen sollte. Das„Brevier“ führt vom und gelesen; vermutlich auch gesammelt, denn Schwung genommen. Schade. Ich 1 aufen zu der Leidenschaften, der Eifersucht ihres Ge- keinem Ernst(Werner Classen Verlag, Zürich). Jagdschloß Kranichstein bei Darmstadt über erst ihre Sammlung kann die„Enzyklopädie“ Heft so gerne dem Jungen im 8 805 Waren Re Ueblen, der nicht die Kraft hat, ihre Neigun- Herrn Scarpis Steckenpferd ist das Sammeln das Naturweinhaus Henninger in Kallstadt, rechtfertigen. F. W. k. geschenkt!. Produktion a— mera- N die Aöchst„sa 8 Hilksbereit 8 kernehmen * Lekilmt) 2 5 Wögerte al. a Kost te Rede daran mit 17 2 2 48 das 5 Alle Nüsse werden geknackt 5 Nabe zuteil Wu Leberall! deutschen 5 5. or brach selbst ganz ausgefallene Geschenkwünsche können Sie bei uns Marau' un erfüllt bekommen. Besuchen Sie uns möglichst bald, damit Sie uus une . Wilhelr B 5 V aur bedan 5 in Ruhe wählen können. Unsere 3 Fachgeschäfte bieten Ihnen: IInelm Braun JUWELIER PLAVKE und antw. 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Dezember 1958 MORGEN Seite 37 Ir. ist eine unverschuldete Alterserschei- ich bei der Begegnung mit alten 8 8 3 die große Karrieren gemacht ha- und zhlich daran zu erinnern, daß sie einst Klein, ain und unbekannt waren. Als ich zu heiner Verabredung mit Billy Wilder ins loye i eelbst doner„Dorchester Hotel“ ging, wo der begssseur, der in Paris mit Audrey Hep- n Gary Cooper und Maurice Chevalier Bemakke von„Arianne“ unter dem Titel in the Afternoon“ drehte, abgestiegen dbeat ich seinen Collegen Gre- aus fatokk. An den heute 59 jährigen Rus- g ich mich, als er gleich nach 1920 im Berliner Kabarett Rauch“, im Keller des späteren das damals noch in gebrochenem das großen Schauspielhaus“, 1 kam erst sechs Jahre später aus ien nach Berlin, um sein Glück als Jour- Allet zu versuchen. Dazwischen liegen fast nau dreißig Jahre; der junge Kollege War Meanzig— vor ein paar Monaten ist er fünkzig geworden—, und wieviel haben wir uns egenseitig wohl gepumpt? a Mit einer Artikelserie„Als Eiritänzer im kten-Hotel“ machte sich Billy Wilder dann enen Namen, und ganze siebzig Mark er- elt er für das Drehbuch des Avantgarde- Ans,„Menschen am Sonntag“, den Robert Jodmak inszenierte. Die Ufa holte ihn sich; 0 ein„Spe- pitel„Am te Helmut aphie des tellte und Wichtigen Das Ge- den Na- „Jugend Vater war zartens in innt— in uariume Forte sei- len Tier- „Und in 8 es noch ab, allein Ausdrus Iker und iner An- orter un- nes Ken- u als be- wähnt sel Text ge- von Hei- für junge ing, Stutt⸗ arlich mit buch, das Wie einst zens zwi- aus allen abei un- benteuer hmensch⸗ n, Henk Wird, bis Sammeln Von der zen einer em auch Basteln ind. Jede on Zeich Uustriert ge Men- egl. enreiter· unge im zu klim- orspielen mistische sattsam reis für Vinelms- sinn er- rung der m,„daß trieb ge er Weih⸗ erhält“. derschön Bären- zuempas· e Weiz · würdiges mnnachts⸗ n heute chtungen lexander auf, Das am Kla- sammen. m alter⸗ 1 vielen Harmo- lten, dle ur- und berührt. n sie in Dadurch ihrem ätte das m Stock R. Sch. eee er schrieb das Manuskript für„Emil und die Detektive“ und die Welt sah rosig für ihn aus, als Hitler ihm einen Strich durch die Rechnung machte, und Wilder ins Exil gehen mußte. Ueber Paris wanderte er nach Hollywood aus, wo es ihm so schlecht ging, dag er uneingeladen auf Parties ging, um sich einmal satt zu essen. Ernst Lubitsch gab dem jungen Mann die ersten Chancen, und er durfte an„Blaubarts achte Frau“ und„Geschichte wird des Nachts gemacht“ mitarbeiten. Mit Walter Reisch, den er im- mer neben Willi Forst und dem Schlager- Autor Fritz Rotter bewundert hatte, schrieb er dann„Ninotschka“ für die Garbo, und wurde über Nacht ein gesuchter Drehbuch- Schreiber. Billy Wilder hat noch immer dasselbe Baby- Gesicht, das er immer gehabt hat; er liebt es noch immer, pointierte Anekdoten zu erzählen, und bemüht sich im Ganzen, unverändert geblieben zu sein, trotzdem er inzwischen einer der erfolgreichsten Regis- seure Hollywoods geworden ist, der für so unvergessene Filmwerke wie„Das ver- lorene Wochenende“,„Boulevard der Däm- merung“(„Sunset Boulevard“),„Ace in the Hole“,„Sabrina Fair“ und„Das verflixte slebente Jahr“ verantwortlich ist. Gerade hat er den Lindbergh-Film„Der Geist von St. Louis“ mit James Stewart als einzigem Darsteller beendet, um nach dem oben- Eine Frau zwischen Ost und West Der amerikanische Cinemascope- Fim„Knotenpunkt Bhowanib stellt eine junge Anglo- Inderin in den Widerstreit persönlicher Gefühle und politischer Leidenschaften. Gehört die zu den Menschen ihrer Heimat, die um ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen, oder zu dem Manne, den sie liebt, zu dem Obersten der englischen Armee, die im Begriffe gent, Indien zu verlassen? Ava Gardner spielt diese Rolle; wir zeigen sie auf diesem Bild in einer Szene des Films, in dem außerdem noch Stewart Granger und Bill Travers mitwirken. Die Regie hat George Cukor. Foto: MGM „Japan lächelt Wieder“ kin abendföllender Farb- Kulturfilm des deutschen Produzenten Bernhord Redefzki In Japan entsteht gegenwärtig ein abend- klender Dokumentarfilm— der erste sei- ner Art—, in dem der deutsche Produzent bernhard Redetzki dem europäischen Pu- Mum einen farbigen Abglanz Japans und keines Lebens geben und dabei gerade die delten beleuchten will, die Touristenbesuchen uud Reiseberichten verborgen bleiben. Kamera hat Japan belauscht, wie es acht und arbeitet— Oder richtiger: wie es lchelt in seinem Lebenskampf und seiner arge mit den allzuvielen Menschen auf sei- ar kleinen Erde. Und deshalb trägt der kum auch den Titel:„Japan lächelt wieder!“ Für die Japaner waren diese Filmauf- mumen ein Ereignis. Nahezu ein jeder gute davon und von ihrem Zweck durch die Zeitungen. Das Außenamt, die„Tourist Aociation“ und die Eisenbahnverwaltung getten das ihre dazu getan— und das übrige eorgte die„Fotomanie“, Japans National- Ailenschakt, die beim Anblick einer Film- zmera den ganzen kribbelnden Ameisen- kauken zum Stillstand bringt. Und deshalb garen Redetzki und seine Mitarbeiter— bduktionsleiter Siegfried Scholz und der mera. Mann Bert Meister— stets umringt, 158 die Kamera aufgebaut war, von einem iet„sachverständigen“ Publikum, dessen bnnchereitschaßt bei diesem deutschen Un- .(bisher hat nur„Hollywood“ hier nenn) zuweilen die Arbeiten mehr ver- 5555 als förderte.„Das hat uns manch- 0 kostbare Sonnenminuten gekostet!“ 1 Redetzki.„Trotzdem denken wir auch Wa n warmer Dankbarkeit! Denn rück as ist einer unserer stärksten Ein- Deutsch die Freundschaftsbeweise für tel and. die uns in allen Landesteilen lebe Argen. waren schlechthin rührend. 5 1 0 In Hiroshima war unser Hotel mit Gyr 55 en Fahnen geflaggt und ein Kinder- e uns ein Ständchen. Annchen von * und Es liegt eine Krone. Mehrstirn- 1 1 auf deutsch! Und als ich mich da- 10 ankte, verneigte sich die Chorleiterin ö bel wortete ehe noch unser Dolmetscher 1 5 1 zen konnte: Es ist große Ehre für Auch 8 Sroße Freude, deutsche Freunde ul de eutsche Lieder begrüßen zu können!“ vir 5 zur Perlen-Insel Tobo fanden Fehplat er überfüllten Kleinbahn nur einen dbernäch im Gepäckwagen. Aber auf der in gaschsten Station wurden uns vier Stühle m de 8 3 8 4 eden Wagen gestellt, damit wir sitzen khnnten 1 D a möcht deutsche Filmproduzent war über- wie oft er in J apan auf deutsch an- gesprochen worden sei. Und immer wieder deutsche Musik aus den Lautsprechern— und in den Musik-Kaffees, die eine beson- dere Eigentümlichkeit der japanischen Hauptstadt seien.„Wir haben außerhalb Europas kein Land gefunden, das uns 80 nahesteht!“ In den wochenlangen Reisen ihres zwei- maligen Japan- Aufenthaltes haben die deutschen Film-Leute einen tiefen Eindruck erhalten von der lächelnden Höflichkeit, die sie durch das ganze Land begleitete, der peinlichen Sauberkeit, der Pünktlichkeit, mit der die Züge wie ein Uhrwerk verkeh- ren, dem Liebreiz der anmutigen Frauen zugleich aber auch von den schweren Exi- stenzbedingungen durch die Uebervölke- rung und dem harten Arbeitseinsatz des ja- panischen Volkes, von dem man sich in Eu- ropa keine Vorstellung mache.„Das alles zeige ich in meinem Film“, sagte Redetzki. „Ich habe keine Touristenpfade betreten und ich mache keinen ‚Traumfilm' Ich kann mit Stolz sagen, daß nicht eine einzige meiner Aufnahmen gestellt ist. Ich zeige dieses Volk beim Beten, Arbeiten und Feiern; ich zeige Japan bei seinem mühseligen Wiederauf- stieg— und wie es sich wieder Zu sich selbst zurückzufinden sucht. Ich zeige Japan in den Schreinen und den Fabriken. Ich zeige den größten Fischmarkt der Welt und den größ- ten Bahnhof der Welt mit seinen Menschen- massen; und ich zeige das längste Haus der Welt, das 17 Kilometer lang sein wird und jetzt über einem zugeschütteten Kanal ent- steht mit einer Autobahn auf dem Dach. Natürlich zeige ich auch etwas von den Schönheiten Japans. Aber mein Film will kein Touristenfilm sein— sondern soll in erster Linie zum Verständnis für Japan und seine Probleme in Europa beitragen.“ Die Aufnahmen, an denen Redetzki mit Unterbrechung seit dem Frühjahr 1956 ar- beitete, sollen noch vor Weihnachten abge- schlossen werden.„Japan lächelt wieder!“ reiht sich den früheren Kulturfilmen Redetz- kis„Persien im Blickpunkt der Weit“ und „5000 Jahre Aegypten“ an und wird in vier Sprachen synchronisiert werden. Eine Kost- probe dieses Films in Gestalt eines 10-Mi- nuten- Streifens, der vor einem kleinen Kreis geladener japanischer und deutscher Gäste gezeigt wurde, hat den Eindruck hin- terlassen, daß der Produzent die selbstge- stellte Aufgabe trotz der Witterungsschwie- rigkeiten dieses regenreichen Herbstes er- folgreich und vielversprechend angefaßt hat. Werner Crome Ich habe ihn noch gekannt, als Gespräch mit dem aus Deufschland emigrierten amerikanischen Filmregisseur Billy Wilder erwähnten„Arianne“-Remake mit Marlene Dietrich„Zeuge für die Anklage“ zu insze- nieren. Wilder gehört heute längst zu den vielseitigsten Regisseuren der Welt-Film- industrie, der es verstanden hat, künstle- rische Ambitionen mit Kassenerfolgen auf einen Generalnenner zu bringen. Aber sein Vorhaben, durch seine Riesengagen und Triumphe unverändert geblieben zu sein, erleidet Schiffbruch, wenn man noch so gemütlich mit ihm spricht; keiner kann ungestraft ein reicher Mann werden und derselbe bleiben, der er als Unbekannter ge- wesen ist. Er ist eben ein besserer Regisseur als ein Schauspieler Wir sprechen von unserem großen Lehr- meister, dem„rasenden Reporter“ Egon Erwin Kisch, der jetzt Siebzig wäre, wenn er es erlebt hätte, und von dem Pump- Genie Anton Kuh—„Schnorrer wird man überall brauchen“, sagte der, als er in die Emigration ging—, unter dem Billy Wilder einst in Wien begann. Aber zwischendurch verrät mein Gegenüber aus Hollywood, daß er sich einen Rolls-Royce gekauft hat. Er er- zählt, daß es bei Herrn Frenzel, dem Chef der deutschen„Gebrauchs-Graphik“, immer am Leichtesten war, einen Vorschuß zu be- kommen, und daß er seine ersten Film-Gags an den ewigen Cowboy- und Sensationsdar- steller Eddy Polo verkaufte. In einem Ne- bensatz aber erklärt er, daß ihm sein Steuerberater noch immer nicht gesagt hat, ob seine verkauften Anteile an dem„Ver- flixten siebenten Jahr“ als Verdienst oder Kapitalgewinn besteuert werden. Der kleine Reporter, der verdientermaßen ein dollar- schwerer Hollywood- Regisseur geworden ist, wirkt wie ein Märchenstoff der Wirk- lichkeit, eines Billy Wilders würdig. Nur würde man diese Karriere auf der Lein- „Mein Typ ist mein Schickso Valery Inkiſinoff spielt seit Jahrzehnten Russen, Japaner, Malqyen, Indianer und Aegypter Er war eine der faszinierendsten Gestalten des Stummfilms. In einem Film, der vor knapp drei Jahrzehnten seinen Siegeszug durch die Welt begann und noch heute als Meisterwerk gepriesen wird, in Pudowkins „Sturm über Asien“ sah man ihn zum erstenmal: Valery Inkijinoff. Der leiden- schaftliche junge Mongole, Selim genannt, das ist„der Säbel“, begeisterte als unge- wöhnlicher Typ genau so wie als tem- peramentvoller Schauspieler. Pudowkin habe seinen Star unter armen Nomaden in der mongolischen Steppe ent- deckt und ihn erst lesen und schreiben lehren müssen, wurde damals über Inkijinoff erzählt. Nach anderen Gerüchten stammte der geheimnisvolle Mann von einer hoch- gestellten asiatischen Persönlichkeit“ ab. Nichts davon stimmt. Inkijinoff lebte in Moskau als Schauspieler, nur als Schau- spieler wurde er von Pudowkin verpflichtet. Und was seine Abstammung betraf: rus- sisches, mongolisches, deutsches und fran- zösisches Blut mischt sich in seinen Adern. Der asiatische Einfluß aber zeichnet sich in seinem Gesicht am auffälligsten ab. „Mein Typ ist mein Schicksal geworden“, sagt Inkijinoff in gebrochenem Deutsch.„Er ist meine schwache und meine starke Seite. Dem Selim verdanke ich meinen inter- nationalen Namen. Aber alle anderen Rol- jen, die ich mir erträumte, blieben mir vor- enthalten.“ Das begann schon in Petersburg, wo der in Irkutsk als Lehrerssohn geborene Valery Inkijinoff, nachdem er sein polytechnisches und land wirtschaftliches Studium aufgegeben hatte, Schauspielunterricht nahm. Er träumte von Hamlet und Odipus— der Direktor aber sagte verächtlich:„Sie mit Ihrer Fratze können nur Charaktere spielen!“ Erst die Freundschaft mit dem berühmten Re- gisseur Meyerhold, einem Wolgadeutschen, führte ihn auf den richtigen künstlerischen Weg. Als Meyerholds Schüler und Regie- assistent machte er sich in Moskau schnell einen Namen und stand im Jahre 1917, als 22 jähriger, zum erstenmal vor der damals noch primitiven Filmkamera. Im Jahre 1929 siedelte er von Moskau nach Paris über.„Solange ich im Osten war, sehnte ich mich nach dem Westen. Je länger ich dann im Westen lebte, desto öfter bil- dete ich mir ein, einen Verrat am Osten“ begangen zu haben. Dieses Gefühl der inne- wand für unglaubhaft halten; fast ist es zu schön, um wahr zu sein. Und doch ein Trost“ daß eine Begabung sich gegen alle Wider- stände durchsetzt; neidlos sitzt man dem lebenden Beispiel gegenüber. „Von dem alten, klasszscmen Elisabeth Bergner-Film ‚Arianne' mit Rudolf Forster und Anton Edthofer ist nicht mehr viel üb- rig geblieben“, sagt Billyß Wilder,„darum haben wir auch den Titel in ‚Liebe am Nach- mittag' geändert“. Die neue Besetzung ist ideal, und es war schon immer sein Wunsch, Maurice Chevalier zu einem come back zu verhelfen.„In Hollywood ist alles anders“, erzählt er,„man sieht sich nicht, wenn man sich nicht anruft; denn entweder arbeitet man im Atelier oder man bereitet seinen nächsten Film vor, und es gibt nur drei Lokale, in die man ausgehen kann; nicht einmal ein richtiges Theater gibt es.“ Dar- m freute es ihn, in Paris seinen neuen Ur Fi drehen, wo man nicht nur immer Kalifornien. So dankbar er Hollywood für seine Karriere ist, und so wohl er sich in seiner neuen Heimat fühlt, dem Reiz Europas vermag er sich nicht zu entziehen. Wilder hat seine amerikanische Frau mitge- bracht, die ihren Schauspieler-Beruf aufge- geben hat.„Es ist genug, wenn einer in der Familie mit Film zu tun hat“, sagt er. Der Autor und Regisseur ist auf keinen Filmtyp festgelegt; sein letzter Erfolg„Das verflixte siebente Jahr“ mit Marilyn Monroe war eine Komödie; sein Lindbergh-Film ist ein Semi-Dokumentarstreifen;„Love in the Afternoon“ ist ein Kammerspiel mit tragischen Untertönen, und„Zeuge für die Anklage“ wird ein Kriminalreißer. Wilder, der die Technik wie kein anderer beherrscht, ist auch als Regisseur im Grunde der Jour- nalist geblieben, der er immer war, ein Re- porter mit Phantasie, dem nur zuweilen ein bißchen Herz fehlt, ein bißchen Güte, um seinen Filmgestalten die Gabe verleihen zu können, die Zuschauer mitfühlen zu lassen. Pem.(London) 45 ren Zerrissenheit ist wohl das Schicksal aller Menschen, in denen sich so gegen- sätzliches Blut mischt.“ Valery Inkijinoff ist nach Berlin gekom- men, um eine Hauptrolle in dem Film„Ge- liebte Corinna“ zu übernehmen. Natürlich spielt er einen Mann des Fernen Ostens: den Chinesen Tan Tjinn, Partner von Elisabeth Müller, Hannelore Schroth und Hans Söhn- ker. Es ist eine Rolle, die ihm vor allem deshalb gefällt, Weil er endlich einmal einen sympathischen Asiaten verkörpern darf. „Auch dies ist mein Schicksal: daß ich immer böse Menschen spielen muß.“ Im Zivilanzug hat Inkijinoff die noble Geste und das sichere Auftreten des in Paris lebenden Weltmannes. Mit Selbstironie spricht er von sich und seinen Rollen. Nicht nur Japaner, Russen, Chinesen und Malayen mußte er spielen, sondern auch Indianer, Neger, Aegypter und Marokkaner. Immer dann, wenn in einem Film ein„Fremd- jändischer“ vorkommt, wird in Paris oder London nach Inkijinoff gerufen. „Wissen Sie, daß ich nur ein einziges Mal einen ‚normalen Mitteleuropäer“, der ich im Privatleben ja bin, darstellen durfte? Das war unter der Regie von G. W. Pabst in Die freudlose Gasse. In der französischen Fassung dieses Films war ich mit blonder Perücke Partner von Dita Parlo, deren Rolle in der deutschen Fassung Greta Garbo spielte.“ In Deutschland ist Inkijinoff vor allem aus dem Film„Friesennot“ bekannt, worin er einen bolschewistischen Offizier spielte. Goebbels erwog eine Zeitlang, diesen Film zu verbieten, weil darin„der Asiate beinahe sympathischer als die Deutschen“ war.„Er hat ihn viel zu menschlich dargestellt!“ beschwerte sich der„Reichspropaganda- minister“. „Das war damals ein großes Lob für mich!“ schmunzelt Inkijinoff.„Ich habe mich immer bemüht, hinter den Gesichtern mei- ner Filmschurken ein wenig das Herz sehen zu lassen. Ich hasse die Tendenz und liebe die Humanität. Mein Vater verstand noch die alten mongolischen Schriftzeichen zu lesen. Ich spreche mehrere westliche Spra- chen. Die Menschen rücken näher zusam- men. Auch in Tibet wird man eines Tages Kant lesen und in Europa die Philosophie des Dalai Lama begreifen. Nur aus der Syn- these aller Kulturen wird eine wahrhaft menschliche Zukunft wachsen. NF. Ein Mann aus dem Fernen Osten Seit Jahrzehnten wird der Schauspieler Valery Inki- jinoff immer dann vom Film geholt, wenn ein ja- panisches, russisches, chi- nesisches oder malduiisckes Gesicht gebraucht wird. „Mein Typ ist mein Schick sal, sagt er denn auck mit einiger Resignation in dem Gespräch, das wir auf dieser Seite veröffent- lichen. Foto: Arca/ NF/ Grimm Euch in geſchenkpackungen 1 Schenke groß oder klein. aber immer gediegen. Wi'onn die Bedachten die Caben wiegen b sei dein Cetoissen rein. 1 Ringelnatz) 1 0 erhaͤltlich MORGEN Diagnose mit Isotopen und Zählrohren Moderne Methoden im Kampf gegen Lungen- und Herzkrankheiten Seite 38 In den letzten Jahren hat die Lungen- Chirurgie ungeahnte Fortschritte gemacht. Um einen erkrankten Lungenteil operativ Zu entfernen, ist aber eine genaue Diagnose Binsichtlich der Lokalisation und des Grades der Funktionsstörung nötig. Dazu reichen die bisherigen Methoden oft nicht aus, vor Allem dann nicht, wenn die krankhaften Veränderungen noch gering sind. Bei einem Lungenkrebs zum Beispiel hat eine Opera- tion gute Aussicht auf Erfolg, so lange de Prozeß auf einen kleinen Bezirk beschränkt 18t. Alles kommt hier auf Diagnose an. Indessen wire Erkrankung Röntge Garakteristis Veränderungen das chen Daneben gibt es die Spirometrie, bei der man die Menge der insgesamt ein- und aus- geatmeten Luft mißt— also eine„globale“ Atemfunktionsprüfung. Bei einem begin- nenden Lungenkrebs, der einen Bronchial- Ast einengt, ist die Bearmu Allein in dem Hinter dieser Enge gelegenen Lungen- Abschnitt eingeschränkt; in der gesamten Übrigen Lunge ist der Luftstrom un a dert. Also wird das Gesamt-Atemvolumen, Wie es die klassische Spirometrie bestimmt, Praktisch unverändert bleiben; die Diagnose ist nur dann möglich, wenn es gelingt, die Ventilation einzelner, kleinerer Lungen- Abschnitte getrennt zu prüf beh = Eine Methode, die dies leistet, ist erst- mals von Professor Knipping und seinen Mitarbeitern an der Medizinischen Klinik Köln ausgearbeitet worden, und zwar mit Hilfe der Isotopen-Technik: Man läßt den Patienten geringe Mengen eines radio- Aktiven Gases einatmen, das der Atemluft in bestimmter Dosierung beigemischt ist, am besten Kenon 433, ein radioaktives Isotop des Edelgases Xenon. Das Radio-Xenon wird über die ganze Lunge verteilt und gelangt bis zu den Lungenbläschen(damit es nicht ins Blut übertritt, lägt man den Patienten vorher gewöhnliches Xenon bis zur Sätti- gung des Blutes einatmen). Die Ausbreitung des Gases verfolgt man mit einer ganzen Serie(16 Stück) von Geigerzählern, die un- ter dem Untersuchungsbett angebracht sind, in einem Bereich, der etwa beiden Lungen entspricht. Die Zählrohre sind durch eine Bleiabschirmung„gerichtet“, so daß jedes nur diejenige Strahlung anzeigt, die aus dem unmittelbar darüberliegenden Lungen- bezirk stammt. Die Lunge wird dadurch in Zahlreiche kleinere Beobachtungsbereiche zerlegt. Die Gamma- Strahlung, die von einem einzelnen solchen Lungenbezirk aus- geht, wird von dem zugehörigen Zählrohr registriert. re Stärke ist ein direktes Maß für die Gröbe der Ventilation in dem ent- system(16-Ffach-Se r) zeichnet diese Werte als fortlaufende Kurven auf. Ist der Luftweg irgendwo durch einen in die Bronchiallichtung vorspringenden Tumor oder durch ein entzündliches Infiltrat be- hindert, so wird über dieser Lungenpartie die Radioaktivität schwächer ausfallen als über normalen Lungenabschnitten. Aus den gefundenen Kurve lassen sich Sitz und Ausdehnung des Tumors ohne weiteres ab- lesen. Für den Patienten bedeutet diese Untersuchung keinerlei Belästigung und auch keine Gefahr, da die Stärke der Gamma- Strahlung dank der hohen Empfind- lichkeit der Zählrohre niedrig gehalten wer- den kann. Knipping hat dieses Verfahren „Isotopen-Thorakographie“ genannt. Auch für die Angina pectoris schafft die moderne Isotopen-Technik die Möglichkeit zu einer genaueren Diagnostik als bisher: Professor Knipping und seine Mitarbeiter haben festgestellt, dag intravenös verab- wes Jod, J 131, sich bevor- gt im Herzmuskel festsetzt(ferner in der hilddrüse, die man aber vorher mit in- Aktivem Jod absättigen kann, so daß sie kein Radio-Jod mehr aufnimmt). Beim ge- sunden, ausreichend durchbluteten Herz- muskel wird nun die aktive Substanz ziem- lieh rasch wieder„aëẽnsgeschwemmt“, was man mit einem auf die Brustwand auf- gesetzten Geig hler ohne weiteres ver- n kann. Ist aber die Blutversorgung ge- stört, etwa durch Verengung der Koronar- gefäße, so ist die Ausflutung des J 131 ver- 2z6gert, die Radioaktivität zeigt einen wesent. lich langsameren Abfall als beim gesunden Herzen. Besonders deutlich wird dies nach einem Herzinfarkt, wenn ganze Muskel partien von der Durchblutung ausgeschlossen sind. Die Verzögerung im Aktivitäts-Abf kann man als direktes Maß für die Störung der koronaren Durchblutung ansehen. Dr. H. H. Alltagshygiene Besonders zu Zeiten, wo Seuchen drohen(Typhus, Ruhr, Cholera, Kinder- lähmung, Tuberkulose) sollte man auf alles überflüssige Händegeben verzichten. Beim Typhus z. B. ist die Uebertragung haupt- sächlich nur durch die Ausscheidungen (Stuhl und Urin) möglich. Wie geht das nun vor sich? Der Kranke kommt von der Toi- jette(das T-Papier ist oft durchlässig oder leicht zerreißbar); auch wenn er sich die Hände gewaschen hat, etwas von Keimen bleibt immer an den Händen, am Ziehgriff oder an der Türklinke haften, und schon ist Das Rätsel der Grippe gelöst? Die Haftsubstànz des Influenza-Erregers gefunden/ Neue Einblicke in unbekannte Lebensvorgänge Joachim Ringelnatz hat uns das traurige Gedicht von jenem Manne geschrieben, der einen Bandwurm hatte, welcher seinerseits an Würmern litt, die selber von Würmern befallen waren, welche ihrerseits.. und 80 Welter. Wahrscheinlich ahnte der treffliche Satiriker nicht, wie genau er damit einen Tat- bestand geschildert hat, den es in der Natur wirklich gibt. Bakterien, von denen einige die ärgsten Feinde des Menschen sind. ha- ben ihrerseits wieder ihre Feinde, die sie befallen und zerstören. Und wie die Bak- terien klein sind im Vergleich zu dem Men- schen, dem sie gefährlich werden, so sind ihre Feinde, die„Bakterienfresser“ oder Bakteriophagen, wie man sie nennt, klein im Vergleich zu den Bakterien, deren Exi- Stenz sie bedrohen. Sie gehören zu den klein- sten lebenden Gebilden, die wir überhaupt kennen, zu den sogenannten Viren, die als Krankheitserreger— sie rufen u. a. Grippe, Gelbfiber, Kinderlähmung, Masern, Tollwut, Windpocken und dergl. hervor— eine für den Menschen so verderbliche Rolle spielen. Der Umstand aber, daß zu den kleinsten und heimtückischsten Feinden des Menschen auch die Feinde der Bakterien zählen, ist für uns Menschen überaus glücklich. Da- durch nämlich wird es uns möglich zu stu- dieren, wie eigentlich ein Virus die lebende Zelle befällt, ohne die eigene Haut Zu Markte tragen zu müssen: man führt ein- fach das Experiment an einem Bakterium Aus. Zu wissen, was dabei passiert, ist auherordentlich wichtig; denn wir haben nur dann Aussicht, dieser unserer Feinde Herr zu werden, wenn wir sie und die Art ihres Wirkens genau kennen lernen, wenn wir ins- besondere erfahren, auf welche Weise ein Virus seine„Wirtszelle“ infiziert. Für diesen Prozeß aber ist der Befall von Bakterien durch Bakteriophagen geradezu ein Schul- beispiel. Tatsächlich hat denn auch in den letzten Jahren die„Phagen-Forschung“ überall in der Welt großen Umfang angenommen, und sie ist überaus erfolgreich gewesen: sie hat uns von dem entscheidenden Vorgang ein Bild geliefert, das an Eindruckskraft und fas- zinierender Wirkung seinesgleichen sucht. Der Phage ist, so hat es sich gezeigt, eine kleine Injektionsspritze. Er heftet sich an eine Zelle an, und spritzt seinen Inhalt in sie hinein. Das genügt, um die befallene Zelle gewisesr- maßen unter fremden Befehl zu stellen. Un- ter den Befehl, nun nicht mehr ihre eigenen Stoffe, sondern nur noch neue Plagen zu fabrizieren, Sie tut dies, platzt schließlich auseinander und verstreut eine ganze Gene- ration neuer Phagen in ihre Umgebung. Aber damit nicht genug. Man hat weiter gefragt, wie es kommt, daß ein Phage sich Überhaupt an der Wand der von ihm be- fallenen Bakterienzelle anheften kann. Und man hat auch hierauf eine Antwort gefun- den. Es hat sich gezeigt, daß die Zelle an ihrer Oberfläche ganz bestimmte chemſsche Stoffe trägt, die den Phagen, und zwar nur eine ganz bestitnmte, sozusagen auf sle abge- stimmte Phagenart, festzuhalten vermögen. Das ist keine Theorie mehr: Man hat derar- tige„Haft- Substanzen“ tatsächlich fassen und chemisch untersuchen können. In der „Angew. Chemie“ berichtet Professor Dr. E. Klenk, Universität Köln, ausführlich über eine solche Haftsubstanz, die sogenannte Neuraminsäure, die das Grippe-Virus zu binden vermag. Diese Neuraminsäure hat Prof. Klenk eingehend untersucht, und er hat damit mit zlemlicher Sicherheit die Ant- Wort auf die Frage gefunden, wie der Befall der lebenden Körperzelle durch das Grlppe- Virus zustande kommt. Es ist nicht ausge- schlossen, daß sich daraus einmal neue prak- tische Möglichkeiten ergeben, uns eines Feindes zu erwehren, der die Menschheit im- mer wieder heimsucht und der u. a. während des ersten Weltkrieges mehr Menschenopfer gefordert hat als das Kriegsgeschehen selbst. Diese interessanten Befunde unterstrei- chen erneut dle entscheidende Bedeutung, die der chemischen, besonders aber der bio- chemischen Forschung zukommt. wWwo es um letzte Fragen der lebenden Natur und um Gesundheit oder Krankheit für den Men- schen geht. Wir eröffnen heute unser neues Haus mit 3 Geschäfts- und 5 Wohngeschossen! 1 Nach langen dahren des Notbehelfs haben wir in unserem neuerrichteten Geschäfts- bau am Paradeplatz nun endlich wieder das Arbeitsfeld gefunden, das uns die bisher 80 sehr entbehrte Möglichkeit gibt, unser traditionelles Einrichtungsschaffen in stilvollem Rahmen und in ganzer Breite zu zeigen. Wir laden herzlichst zur Besichtigung der großen Eröffnungsausstellung ein, die- von namhaften Innenarchitekten gestaltet— einen anregungsvollen Oberblick über die Bestleistungen des in- und Auslandes in der modernen Raumkunst bietet. 3 weiträumige Stockwerke mit vielen wohnfertig eingerichteten Musterzimmern warten auf Ihren Besuch und unsere geschickten Mitarbeiter auf die Freude, Ihnen aus reicher Erfahrung heraus raten und helfen zu dürfen! Hannbelm, am eder Paradeplatz, Ruf 43519 Samstag, 8. Dezember 1936(Ar. 0 — n die Krankheit auf den nächsten, freundschaftlich die Hand drück 15 2 t, übertra. Auch die Sitte des Handschuh bei der Begrüßung ist nicht unbedingt fn. gienisch, da man nicht weiß, ob der Ha 25 schuh mehr Bakterien beherbergt oder 1 Hand. Jedenfalls sollten Freunde, die del dei der 8 5 Handschuhe anhaben, sie auch grühzung anbehalten, wie es früher belm Utär Üblich war, Die Uebertragungsmöglt keit von Krankheitskeimen ist dadurch ringer als durch scheinbar saubere aber doch bakterienhaltige Hände. Uad pen man noch ein Uebriges tun Will, um sleh 1 ansteckenden Krankheiten zu achltan macht man in Häusern, wo ansteckend Kranke oder Bazillenträger liegen baer 8 legen haben, die Türklinke am besten 5 6 er Hand dem Ellenbogen auf und nicht mit d meisten mhaltig da die Klinken mit den Händen am ang griffen werden und deshalb kel * Zwei Frauen verabschieden tigem Händedruck uf Wiedersehen, an der Wohnungstü einmal, und unter der Haustür schütt sich noch ein paarmal die Hände, um; recht hörlich au sein und die Herzliche 36 betonen. Auch die Begrüßung geht 1 605 ohne mehrmaliges Händeschütteln ab 0 bequem macht es sich doch der Amerikaner er sagt:„Hallo!“, winkt ein bißchen mit 1 0 Hand bei Begrüßung und Abschied 7 denkt gar nicht daran, dieses mit Hande druck zu tun. Es wirkt zuerst auf den lud. päer nicht gerade höflich und angenehm sich, mit eln sie aber ist es nicht bedeutend hyglenlscher/ * Daß das Küssen gesundheſtsschgdlich ist, wird schon seit Generationen beschworen und— nicht beachtet, im ee genteil: In manchen Ländern wird sogar 4 legentlich immer wieder einmal ein 255 gandafeldzug oder Verbot gegen das Klszen in Gang gesetzt. Zur Beruhigung der Jünge. ren und älteren qugend: So schlimm lat es J auch wieder nicht! Im Munde befinden I nicht nur Kranſcheitskeime, sondern auch Säkte, die desinfizierend wirken, Alle ler lecken ihre Wunden aus, mit günstigem br. folg. Nur bei Lungenkrankhelten und Erkal- tungen soll man nicht Kklissen, was ja auch sowieso unappetſtlich ist. Besondere Vorsicht ist bel Säuglingen und kleinen Kindern ge- boten, die hochgradig empfindlich gegen di Krankheltskeime von Erwachsenen and Wenn ein Mädchen noch 80 hübsch ist, mit laufender Nase und hustend Wird eg keinen groben Anklang finden. Also, Vorsicht vor hustenden, niesenden und krüchzenden Menschen] Aber sonst? N g 7— Wir wollen auf diese liebgewordene Angewohnhelt nicht verzichten! — Zum guten Gelingen halfen mit: Wilhelm Schmucker, Architekt, Mannheim, d J, 3 Stahlbetonbau Lodvg Streſb, vorm, Adem Kràmer, Wallstadt, Schuſzenstraße 8 Baugrunduntersuchung Johonnes Brechtel, Ludwiigshofen, Industriestraße 11 Natursteinorbeiten Natursteinverk Hofmann, Nicklashabsen bei Wertheim Kunststeinorbelten August Köstner& Sohn, Mannheim, Sockowsfr, Spenglerarbeiten Franz Grupp, Mannheim, 8 6, 36 Sipseturbeiten C. Dummeſclinger, Mannheim, Am Herzogentiedpark 38 Georg H. Gutfleisch& Sohn, Mannheim- Feudenheim, Wingertsau 24 Georg Wittemajer, Mopnheim-Feudenheim, Feldstraße 37 Estricharbeiten Werner Frita, Mannheim, Eichelsheimer Str. 757 Terrozzodrbelten I. A. u. E. Medici, Mennheim- Neckarau, Casterfeldstraße 910 Fliesen- und plaftenlegerarbeiten Wälſi Möller, Ludwigshafen, Michelsgosse 3 Schaufenster- und Marklsenarbeiten Heidrich KS., Mefalſtechnik, Mannhelim- Rheinau, Essener Straße 40-46 Glasbefonorbelten H. v. H. Rockenbrod, Mannheim, Lenqusfr. 9-7 Zentralheizung„ Heizungs- und Löffungsbav Smbfi., Mannheim, Seckenheimer Straße 59 Heidelberg, Römerstraße 42 Käoffer& Co. Ombfl., Mannheim, Gr. W'eitstückerweg 18 Elektroinstallation Kheinslektra, Mannheim, p 7, 23 Lüftungsonlage Schmitt und Wendling, Mannheim, Untermöhlcustraße 77 Tapeten und Linoleum Jakob Böôlinger, Mannheim, O 7, 14 Maler- und Tapezierarbeiten Albert Erb, Mannheim, Lenaustraße 9 Fritz Schwind, Mannheim, Käfertaler Straße 21 Friedrich Weber, Raumkunst, Mannheim, Worderstraße! 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Dezember 1936 „Die studentische Jugend wird im Sozialismus leben“ Materielle Hilfe und moralischer Druck für Universitäten und wird sich das Verhältnis der Regie- der Partei in der Sowjetzone zu 3 senschaft und Forschung gestalten? 05 Frage stand unsichtbar über den Ju- Alanslelerlichelten zum fünfhundertjäh- Bestehen der Ernst-Moritz-Arndt- Unlversität in Greifswald. In der kleinen Universitätsstadt war es vergangenen Jahr unter der Studenten- chat zu erheblichen Spannungen gekom- l n, nachdem auf einen Beschluß der Re- nenungsinstanzen die medizinische Fakul- 155 zentralen Studienstätte der Militär- Aer wurde. Viele hundert Medizin- audenten mußten deshalb ihr Studium in breilswald aufgeben und Platz für die Mi- aärmediziner machen. Die Proteste der studenten wurden durch scharfes Vorgehen cherheitsorgane erstickt. Gefüngnis- Wie ng und m zahlreiche Besucher aus dem In- und zuslande nahmen an den Freitswalder kelern teil. Neben ausgesprochen kachlichen Interessen, die sich aus der wissenschaft- hen Arbeit ergeben, werden dafür per- sönliche Bindungen ehemaliger Studenten an die Universität, aber auch der Wunsch nach einem eigenen Eindruck von den ge- genwärtigen Bedingungen, unter denen sich das Universitätsleben abspielt, maßgebend gewesen sein. Die Teilnahme von Mitgliedern der Regierung und Verwaltungskörperschaf- ten der Zone ließ andererseits das Interesse erkennen, daß von dieser Seite dem qubiläum entgegengebracht wurde. Es wurden erheb- liche Beträge aufgewendet, um den Besu- chern in Greifswald ein möglichst harmoni- sches Bild zu bieten. Regierungs- und Parteiorganisationen ver- suchen, sich den akademischen Nachwuchs zu schaffen, der geeignet ist, die von der gegenwärtigen Führung vertretenen politi- schen und wirtschaftlichen Auffassungen Weiter zu entwickeln und in die Tat umzu- setzen. Großzügige materielle Unterstützun- gen dienen diesem Ziel. Das gilt sowohl für die Studentenschaft als auch für die Lehr- kräfte, die trotzdem, mindestens in einzel- nen Fakultäten, nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Nach einer Die Grundzüge der Hochschulreform Außerordentliche Tagung der Westdeutschen Rektoren-Konferenz bie Grundsatzfragen der Hochschul- letkorm waren das Generalthema einer zuberordentlichen Tagung der Wesnaeut⸗ schen Pirektorenkonferenz, die unter 3 borsltz des derzeitigen Präsidenten, Pro- tessor Dr. Coing, am 29/0. November in Frankfurt stattfand. Die Beratung Sing 9 85 del Referaten aus, dle den derzeitigen Stand der Hochschulverhältnisse und r e ene Neuordnung maßgebenden ple punkte darlegten. Ueber die notwendige Er- pelterung und Neugliederung der Lahr körper sprach der Vorsitzende des Hoch- gchulverbandes, Professor Pr. F elcentraeger, vom Standpunkt der Universitäten aus kennzeichnete Professor Dr. Coins die Lace, den Bereich der Technischen Hochschulen vertrat Professor Bader, Stuttgart. in dieser umfassenden Sicht wurden die kernpunkte der Reformbestrebungen 05 in erster Linie die verbesserungsbedürftige dtellung der Nichtordinarien, die soziale Lage der Studentenschaft mit den für das Stipen- denwesen sich ergebenden Folgerungen und die Frage der studentischen Vertretung nerhalb der Selbstverwaltung der Hoch- schule— durchdiskutiert. Dabei kam neben den im Oktober 1955 ausgearbeiteten„Hon- neter Empfehlungen“ auch der Entwurf des „Hofgeismarer Kreises“ zur Sprache, der im Hinblick auf die immer anwachsende Stu- dentenzah! den Aufbau einer besonderen Unterrichtsgruppe an den Hochschulen be- fürwortet. Die Erweiterung der Forschungsmittel aller fördernden Stellen bedurften ei ebenso eingehenden Erörterung. Es war die besondere Aufgabe dieser Tagung, durch den Meinungsaustausch zwischen den ein- zelnen Hochschulen eine möglichst breite Trfahrungsgrundlage zu schaffen, damit im Invernehmen mit den Hochschulverwaltun- zen das Ziel einer wirklich durchgreifenden Hochschulreform und der notwendige Aus- bau der Hochschulen jeweils den örtlichen Verhältnissen entsprechend weiterverfolgt Werden kann. Studenten in der Zone Aeußerung des Ministerpräsidenten Grote- wohl erhalten 95 Prozent aller Studenten im sowjetisch besetzten Gebiet Deutschlands Stipendien von 130 bis 400 Mark monatlich, fast alle Studierenden sind von Studien- gebühren befreit. Auch die Hochschulen werden von der Regierung reichlich mit materiellen Mitteln ausgestattet. Eine starke Abhängigkeit der wissen- schaftlichen Forschung und Lehre von die- sen Faktoren ist die Folge; verbunden mit den wesentlichen finanziellen Zuwendungen sind die politischen Forderungen. Minister- präsident Otto Grotewohl umriß sie in sei- ner Festansprache in Greifswald mit der Formulierung:„Aus den neuen gesellschaft- lichen Verhältnissen erwachsen den Wissen- schaftlern und Forschern in unserer Repu- blik hohe Aufgaben, die mit dem persön- lichen moralischen Streben eines wahren Wissenschaftlers völlig im Einklang stehen. Heute nimmt jeder ehrliche und patriotische Angehörige der Intelligenz einen seinen Leistungen entsprechenden beachtlichen Platz in unserer Gesellschaft ein. Unsere Studenten, die sich heute darauf vorberei- ten, beim Aufbau des ersten deutschen Staates der Arbeiter und Bauern mitzuwir- ken, werden morgen zu den Trägern des einheitlichen deutschen Staates und des so- zialen Fortschritts in ganz Deutschland ge- hören. Es steht unumstößlich fest, daß die studentische Jugend mit der gesamten jun- gen Generation im Sozialismus leben wird. Sozialistische Gesellschaftsordnung und Wissenschaft sind untrennbar miteinander verbunden, sie bedingen einander.“ Damit ist die Antwort auf die von vielen Besu- chern gestellte Frage nach dem Verhältnis rung und Hochschule gegeben. k ins Vorlesungsverzeichnis der ät Greifswald kann diese Angaben An der Unlversität zugelassen ergänzen. sind von Parteien allein die SED, von an- deren„gesellschaftlichen Organisationen“ die„Freie Deutsche Jugend der DDR“, die Gesellschaft für deutsch- sowjetische Freund- schaft, dann der Friedensrat der Univer- sität und neben dem Kulturbund Hochschul- sportgemeinschaften und Betriebsgewerk- schaftsleitungen. Das„gesellschaftswissen- schaftliche Grundstudium“ wird als Grund- lage des gesamten Studiums bezeichnet. Es umfaßt folgende Fächer: Kür alle Fachrich- tungen) Grundlage des Marxismus-Leninis- mus, Grundlage des dialektischen und histo- rischen Materialismus und Grundlage der politischen Oekonomie. Den Abschluß des gesellschaftswissenschaftlichen Grundstu- diums bildet die Prüfung für das Staats- examen, In der Abteilung Sprachunterricht ist die russische Sprache für alle Studenten obligatorisch, russische Literatur fakultativ. Der Sekretär des SD- Zentralkomitees, Professor Kurt Hager, sagte während der Jubiläumsfeierlichkeiten in Greifswald in einem Vortrag über das Thema„Universi- tät und Sozialismus“— der sicher als rich- tunggebend für die Entwicklung der So- wWietzonen- Universitäten anzusehen ist—, für die Universitäten von heute ergäben sich„nicht nur neue soziale Aufgaben, son- dern auch neue kollektive Formen wissen- schaftlicher Forschung und eine engere Bezie- hung der Lehre zu den gesellschaftlichen Gegebenheiten“. Edgar Goerke Der Hochschullehrer in der Sowjetzone So sieht eine Hochschulreform in totalitärer Regie aus Dienststellung und Dienstbezeichnung der DDR- Professoren sind im Rahmen der zen- tralistisch durchgeführten sowietzonalen Hochschulreform geändert worden, Es gibt jetzt erstens den„Professor mit Lehrstuhl“, der unserem ordentlichen Professor ent- spricht, zweitens den„Professor mit vollem Lehrauftrag“, der dem planmäßigen außer- ordentlichen Professor der Bundesrepublik entspricht, drittens den„Professor mit Lehr- auftrag“, der mit unserem auberplanmäßi- gen Professor nicht zu vergleichen ist. Der Ostzonale„Professor mit Lehrauftrag“ kann zum„Professor mit vollem Lehrauftrag“ und weiter zum„Professor mit Lehrstuhl auf- steigen— unser außerplanmäßiger Professor dagegen hat keine Aufstlegsmöglichkeit. Außerdem können in der DDR für ge- eignet gehaltene Kräfte ohne Examina mit der Wahrnehmung einer Professur betraut werden, Wenn dlese Kräfte auch nicht zur Führung des Professortitels berechtigt sind — die Einrichtung ist ein Novum. Alle Dozenten werden natürlich besoldet — Priatdozenten gibt es nicht. Da auch die Zahl der Dozenten nicht zureicht, können auch hier außerhalb der Hochschule stehende Kapazitäten(Vor allem aus den Reihen der SED) mit der Wahrnehmung einer Dozentur beauftragt werden. Auch darüber hinaus werden angesichts des akuten Mangels an Hochschullehrern Lehraufträge an Assistenten und Aspiranten vergeben. An der Leipziger philosophischen Fakultät gab es z. B. Anfang dieses Jahres 118 Lehrbeauftragte und nur 44 amtierende Professoren und Dozenten. Ein besonderes Licht auf die Universitätsverfassung der DDR wirft folgendes Kuriosum: der mittler- weile seiner Hochschulverpflichtung entbun- dene Rektor und Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Technis n Hochschule Dresden, Professor Ley, v rüher Dentist und danach beim ostzo n Rundfunk. (Uebrigens ist die TH Dresden mit 120 Insti- tuten die größte Deutschlands) Wie werden die Hochschullehrer der DDR besoldet? Der„Professor mit Lehrstuhl“ er- hält 3200 Ostmark monatlich, der„Professor mit vollem Lehrauftrag“ 2800, der Professor mit Lehrauftrag“ 2400 und der Dozent 1500. ssistenten erhalten monatlich 657 Ostmark, Oberassitsenten 800. Erhöhungen sind mög- lich für Akademiemitglieder und National- preisträger; der bestbezahlte Professor der DDR erhält 15 000 Ostmark monatlich. Die Verleihung des Nationalpreises ist ebenso wie die Auszeichnung als„Hervorragender Wissenschaftler des Volkes“ mit Prämien verbunden, die mindestens 25 000, höchstens 100 000 Ostmark betragen. Die finanzielle Lage des Hochschullehr- körpers in der DDR darf aber nicht nur nach dem Einkommen beurteilt werden viel wesentlicher ist die Frage nach dem möglichen Lebensstandard. Ostprofessoren wohnen sehr gut bis aus- gesprochen exklusiv. Es kommt auch vor, daß sie ein Auto besitzen, etwa den IFA F 9 — DKW. Für die Assistenten kommt der Luxus einer fahrbaren Unterlage natürlich nicht in Frage. Trotzdem befinden sich un- ter den Assistenten mehr„Linientreue“ als unter den Professoren. Insgesamt gesehen ist auch heute noch die Haltung des Lehrkörpers zur„Partei der Arbeiterklasse“ nicht ohne Nüchternheit, die meisten Professoren sind Feinde jeden Dog- matismus und jeder Phraseologie. Dadurch ist an den Universitäten ein durchweg be- achtliches Niveau erhalten geblieben. Natur- lich wird es immer ein Anliegen der Partei bleiben, diesen Zustand zu ändern. Sie be- müht sich vor allem um die Ideologisierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und um den Einsatz gelehrter politischer Funktionäre als Lehrbeauftragte, aber auch als beamtete Lehrer. Uebrigens ist in den letzten 2½ Jah- ren kein Professor der DDR„republikflüch- tig“ geworden. Es sind aber Professoren vom Westen nach dem Osten gewechselt. Die Folgerungen allerdings, die das ostzonale Staatssekretariat für Hochschulwesen— der Kommandoturm für Osthochschule aus dieser Tatsache ziehen möchte, ist falsch. Der wahre Grund ist nicht die Ueberlegen- heit der Ostuniversität, sondern einfach die Tatsache, dag noch keinem DDR- Professor kein westlicher Lehrstuhl angeboten worden ist, während die andere Seite diese Zurück- haltung nicht wahrt. Bruno Pohl Studium im Hörsaal. und am Hochofen f Es ist jetzt fünfzig Jahre her, daß 27 junge Männer in der Universität von Cineinnati mmenkamen, um jene von dem inzwi- 8 n verstorbenen Dekan Herman Schnei- der geschaffene Form des Werkstudiums aufzunehmen, die auf einem besonders durch- dachten Ausgleichs- und Ergänzungsverhält- i ehrplan und praktischer Arbeit eht darin, daß jeweils acht bis ndurch nur die eine Hälfte der Vorles en beiwohnt, wäh⸗ ein Praktikum durchmacht. rend dle andere Zur Ver im Interess bedeutende Ver des Studiums zu einem Arbeit Abschluß von fünf J rund zwei Jahre beru Studenten so viel prakt ben, daß sie nicht erst eingearbeitet werden müs jung dieses Verfahrens und des Berufes, der ot eme antwortung einschließt, wie jeweils zwei Studenten ammengefaßt. Nach „während derer sie ch arbeiten, haben die ches Wissen erwor- nge in ihren Beruf en. ö Die neue Ausbildungsmethode stützt steh auf die Beobachtung Dr. Schneiders, daß Stu- denten, die sich nach Abschluß ihrer Examina am besten bewährten, entweder neben dem Studium gearbeitet oder aber dieses Studium für ein oder zwei Jahre unterbrochen hatten, um mit ihrem Verdienst ihr Weiterstudium finanzieren zu können. Diese Erkenntnis revolutionierte den ge- samten Lehrplan für technische Fächer und griff in der Folge auch auf andere Gebiete über. Heute sind über 3000 Studenten aus allein Teilen der USA und aus dem Ausland für diese Form des Studiums an der Universi- tät von Cineinnati eingeschrieben. Gleichzei- tig sind sie Angestellte der Industrie— von rund 600 Unternehmen. Die meisten verblei- ben nach ihrem Abgang von der Universität bei dem Unternehmen, das ihre Ausbildung übernommen hat, obwohl sie nicht dazu ver- pflichtet sind. Der Studienplan von Cineinnati ist seimer von nahezu 40 Hochschulen in den Vereinig- ten Staaten nachgeahmt worden. Neben den künftigen Ingenieuren bietet er Formgestal- tern, Architekten, Betriebswirtschaftlern so- Wie den Studierenden der Geistes wissen- schaften, der Künste und der hauswirtschaft- lichen Fächer eine fortschrittliche Ausbil- dungsmöglichkeit, die ihre fachliche Qualifi- kation fördert und gleichzeitig eine einseitig theoretische Entwicklung verhindert Ein typisches Beispiel sei an der Weirton Steel Company aufgezeigt, die mit der Uni- versität von Cineinnati, dem Fenn College in Cleveland, dem Virginila- Polytechnikum und der Cornell-Universität in Ithaca Kontrakte über das Werkstudium abgeschlossen hat. Jedes Jahr sind dort vier bis sechs Studenten in die verschiedenen Phasen der technischen Ausbildung einbezogen. Ein Student der Me- tallurgie beispielsweise wird durch sämtliche Abteilungen durchgeschleust. Er kommt in das Drahtwalzwerk-, an den Roksofen, den Hoch- ofen, die Siemens-Martin-Ofen, die Vorstraße. ins Bandwalzwerk, an den Lackierofen, in das chemische und das metallurgische Laborato- rium und so fort. Während ihrer praktischen Ausbildungszeit werden die Studenten von ihrem Arbeitgeber bezahlt. Die Stundenlöhne liegen zwischen 1,80 Dollar im ersten Jahr und zwei Dollar im vierten umd fünften Jahr. seit 80 Jahren stets un der Spike aller Welftmarken. für seine Qualität gibf es keinen Ersatz. HERD HAUS Jbl MANNHEIM, N 7, 1 Das passende Veihnachtsgeschenk jetat zu besonders günstigen Bedingungen Wir nehmen Ihr altes Gerät zum Höchstpreis In Zahlung Herde Ofen Waschmaschinen Köhlschränke Sönstige Zahlungsbedingungen beim Wassertorm Telefon 5 1687 Sonntog, 9. u. Sonntag, 16. 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Das Problem der Sicherheit und des Ge- gundheitsschutzes im Rahmen der industriel- len Erschließung der Atomenergie wurde vom amerikanischen Kongreß, von der In- dustrie, den Einzelstaaten und selbstver- ständlich von der amerikanischen Atom- energie- Kommission immer wieder auf das Sorgfältigste geprüft. Kernkraft als Basis einer neuen Indu- strie hat viele neue Erwägungen mit sich gebracht, die gebührende Aufmerksamkeit erfordern. Denn neben den unermeßglichen Möglichkeiten und großen Hoffnungen, die Sie bietet, stellt sie in wissenschaftlicher und betriebstechnischer Hinsicht Probleme, die noch keineswegs alle gelöst sind. Die ungefährliche Verwendung der Atom- energie ruft, je breiter ihr Anwendungs- gebiet wird, Fragen auf den Plan, auf die unbedingt eine Antwort gefunden werden muß, ehe diese neue Kraft in unsere Wirt- schaft wirklich eingebaut werden kann. Eines können wir mit Sicherheit sagen: Die einzig neue Gefahr an der Kernkraft ist Strahlung. Bei der Verwendung der Kern- energie muß man praktisch immer mit ihr rechnen, wenn sie auch in verschiedenen Formen von strahlender Energie oder Par- tikelarten auftritt. Die übrigen Unfalursachen (beispielsweise menschliches Versagen) sind die gleichen wie in jeder anderen Industrie. Der Schaden aber, den ein Unfall in einem Atombetrieb anzurichten vermag, kann bis- her nie dagewesene Ausmaße und Folgen haben. Wichtigste Aufgabe ist daher, allgemein ein echtes Verständnis für das Vorhanden- sein dieser Gefahr zu wecken und Schutz- maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, die segensreichen Auswirkungen der Kern- energie nicht durch Unfälle einerseits oder irrige Anschauungen über die angebliche a ee Unkontrollierbarkeit der Gefahr andererseits zu schmälern. Bis zu einem gewissen Grade besteht so- gar eine Analogie zwischen den Grund- stoffen, die in der Atomwirtschaft gebraucht werden, und gefährlichen Materialien wie Benzin oder hochexplosiven Stoffen in ande- ren Industrien. In keinem Fall, auch nicht Das Europäische Kernforschungszentrum(C ERM in Meyrin bei Genf befindet sich in rasch voranschreitendem Bau, und man hofft dort die ersten Versuche mit dem Synchro- Cyclo- tron bereits im Jahre 1957 macken zu können. Dagegen dürfte die Synchroton-Proton- Anlage nickt vor 1960 fertiggestellt sein.— Unser AP-Bild zeigt eine Luftaufnahme vom Bauplatz des Europäischen Kernforschungszentrums in Meyrin bei Genf. Im Vordergrund der riesige Sunchroton-Proton- Ring. Im Hintergrund links die Straße Meyrin Genf. Durch ein Periskop be- obachtet ein Reaktor techniker der AEC die „Operationen“ der von ihm durch Fernsteuerung bedienten Greifarme, mit deren Hilfe Radioisotope und Testproben innerhalb der gefährlichen Strah- lenzone bewegt werden. Eine mehr als zwei Me- ter dicke Beton mauer schirmt das Personal ge- gen derartige Strahlen ab. im Umgang mit radioaktiven Stoffen, braucht es zu Unfällen zu kommen, es sei denn, menschliches Versagen oder falsche Behand- lung bilden die Ursache dafür. Kluge Sicher- heitsvorkehrungen können in den meisten Fällen die Handhabung radioaktiver Stoffe ebenso ungefährlich machen wie den Ar- beitsablauf in Betrieben anderer Industrien. An dieser Stelle muß aber darauf hingewie- sen werden, daß in gewissen Situationen, Speziell beim Betrieb von Reaktoren, die überaus hohen Strahlungsenergien weitaus größere Gefahrenherde bilden als sie bei unfallgefährdeten Arbeiten in anderen Indu- Sstriezweigen je auftreten können. Die Erfahrungen, die wir in den ver- gangenen Jahren in der Handhabung der Kernenergie sammeln konnten, lassen uns voll Vertrauen in die Zukunft blicken. In den vergangenen zwölf Jahren gingen die Unfälle beim Umgang mit Atomenergie in staatlichen und industriellen Instituten und Betrieben bei Bau- und Konstruktions- arbeiten, an Universitäten und in anderen Instituten unablässig zurück. Nach einer Statistik des amerikanischen Rates für Un- fallverhütung und Verkehrssicherheit steht die Atomindustrie hinsichtlich der Unfall- häufigkeit an zweitletzter Stelle— sie wird nur noch vom Post- und Fernmeldewesen übertroffen. Das kommt nicht von ungefähr. Vielmer ist diese hohe Betriebssicherheit den inten- siven Bemühungen und der engen Zusam- menarbeit aller Beteiligten zu danken. Und die weitere Erschließung der Kernenergie für friedliche Zwecke auf den zahlreichen Gebieten von Industrie und Technik, die wir heute anstreben, erfordert die gleiche Zu- sammenarbeit, nur auf noch viel breiterer Basis. Die Forschung hat bereits viel dazu bei- getragen, um Aufklärung über den Schäd- lichkeitsgrad der einzelnen Strahlungsarten und die wirksamsten Maßnahmen zur Ver- hütung eventueller durch sie verursachter Schädigungen zu geben. Eines der Resultate dieser Arbeit ist die Skala mit Richtwerten kür Strahlungsdosen, denen die Menschen Im Isotopenlaboratorium sind alle Präparate, auch wenn sie nur eine unbedeutende Strah- lungsmenge abgeben, besonders isoliert und gekennzeichnet. Schutzkleidung und Meg. geräte fur die laufende Kontrolle der Radioaktivität geben dem Personal die Möglich xeit, sich vor St en schädigungen zu schützen. ohne besondere Gefahr ausgesetzt werden können. Darüber hinaus sind Vorsichtsmaßg- nahmen aller nur erdenklichen Art zur Vor- schrift gemacht worden. Auf Grund der Bestimmungen des ameri- kanischen Atomenergie-Gesetzes vom Jahre 1954 ist die AEC angesichts der Tatsache, daß Reaktoren eine besondere Gefahren- quelle nicht nur für das Bedienungspersonal, sondern auch die Bevölkerung in der weiteren Umgebung darstellen können, auch heute noch vor Erteilung der Lizenz verpflichtet, festzustellen, ob der Reaktor an dem vor- gesehenen Standort ohne besondere Gefähr- dung der öffentlichen Gesundheit und Sicher- heit betrieben werden kann. Da es zur Zeit so etwas wie einen„Normalreaktor“ als Maßstab für alle einschlägigen Fragen und Sicheérheitsvorkehrungen noch nicht gibt, werden die Pläne für jedes einzelne Projekt in bezug auf irgendwelche Gefahrenquellen sorgfältig studiert und unter Berücksichti- gung der in jedem Einzelfall gegebenen Um- stände akzeptiert oder abgelehnt. Ueber jedes Reaktorprojekt wird außer- dem ein sogenanntes Gefahrenprotokoll aus- gearbeitet, das die Möglichkeiten für Un- fälle an Hand der vorgesehenen Konstruk- tion analysiert und abschätzt. Zeigt sich dabei, daß zur Ausschaltung solcher Unfälle ungenügende Vorkehrungen getroffen wur- den, kann die Lizenz zum Bau und zur In- betriebnahme erst nach gewissen Korrek- turen der Pläne erteilt werden, Erst wenn einmal die einzelnen Reaktortypen bis zur Vollkommenheit entwickelt sind, wird es möglich sein, Standardbestimmungen und Richtwege in bezug auf sichere Anlage und sicheren Betrieb festzusetzen. Diese ganze Prozedur bedeutet aber nicht, daß die amerikanische Atomenergie-Kom- mission mit der Lizenzerteilung eine Art Garantieschein für den absolut sicheren Be- trieb gibt. Alle Vorkehrungen— die Be- stimmungen, die die AEC erläßt, das Gefah- renprotokoll, die laufenden späteren In- spektionen— bilden nur den Rahmen. Einzig und allein die vereinigten Bemühungen aller Verantwortlichen und aller an den verschie- denen Projekten durch ihre Mitarbeit Be- teiligten können uns dem Ziel näher bringen, das wir anstreben und auch erreichen müssen— nämlich Sicherheit in jeder Be- ziehung. Kernenergie-Nachrichten Ankurbelung der US-Kernindustrie Ein im vergangenen Sommer vom US- Senat unterzeichnetes, jedoch im Repräsen- tantenhaus abgelehntes Gesetz, das eine ver- stärkte Ankurbelung der Kernindustrie mit 1,7 Milliarden Mark durch den Staat vorsah, Wird in der kommenden Legislaturperiode durch die Demokraten wieder aufgegriffen werden. Dies erklärte der demokratische Senator Anderson vor führenden Persönlich- keiten der Uranindustrie. In diesen Kreisen ist man an einem Programm interessiert, das den Bau zahlreicher Reaktoren in nächster Zukunft vorsieht. Andernfalls würde in den Jahren 1962 bis 1965 eine Absatzkrise für Uran entstehen, da dann der militärische Be- darf weitgehend gesättigt sein dürfte und das zivile Atomprogramm noch nicht viel Uran erfordert. Ein solches Programm würde die Indu- strie in die Lage versetzen, möglicherweise bereits 1965 konkurrenzfähige Reaktortypen anzubieten, und nicht erst 1970 oder 1975, wie man heute rechnen muß. Dies könnte die Ex- portsituation der amerikanischen Kernindu- strie grundlegend verbessern. Reinigung von radioaktivem Wasser Amerikanischen Chemikern in Oak Ridge ist es gelungen, ein Verfahren zur Reinigung Stark raflioaktiv verseuchten Wassers zu ent- Wickeln, Dabei wird die auch auf anderen Gebieten der Technik gebräuchliche Methode der Ionenaustauscher benutzt. Ein solches Verfahren könnte von Nutzen sein, wenn ver- sehentlich Spaltprodukte oder radioaktive Abfälle von Reaktoren durch falsche Lage- bung die Trinkwasserversorgung einer Ort- schaft gefährden. Radioaktive Zäune Durch einen Zufall wurden im amerikani- schen Staat Arkansas, unweit des Ortes Mar- shall„radioaktive Zäune“ entdeckt. Es han- delt sich um Feldsteine, die vor über hundert Jahren zu einer Mauer aufgeschichtet worden waren. Uransucher erkannten die Radioakti- vität zuerst, als ihre hochempfindlichen Meß- geräte plötzlich ausschlugen. Allerdings ist der Urangehalt nicht so hoch, daß sich eine kommerzielle Ausbeute lohnt. , Unabhängig von Rundfunkprogramm und Sende zeit hören Sie mit TEFEIFON Konzert-, Opern-, Tanz- oder Schlagermusik jederzeit nach Ihrer Wahl einzeln oder bis zu vier Stunden pausenlos. TEFl- Schallbänder in großer Auswahl von drei Minuten bis vier. Stunden Spialdauen, Kurzbänder schon ab DM 27 Die sensationelle Nachricht, daß das TEEIFON- 4. Std.-Langspiel-Bandgerät nun auch im geschmack vollen, leicht und bequem überallhin mitzunehmen- den Koffer zu haben ist, hat sich im nu herum- gesprochen. 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Auch nachdem sich die grei Touristen in das Innere des Wagens gellüchtet hatten, griff der Adler das Auto noch an und schlug seine Krallen in die zubenwand, bis er schließlich wieder abflog. * Auf einer Tagung der Spitzenverbände der französischen Gastronomie wurde ein- gehend die Frage erörtert, ob nicht ein klei- ber Saucenlöffel jedem Gedeck beigefügt werden sollte, damit die Gäste auch nicht den kleinsten Rest umkommen zu lassen brauchen. Eine Einigung kam jedoch nicht zustande. Der ehemalige Minister Gaston Gerard setzte sich dafür ein, daß die Ser- piette um den Hals gebunden und nicht mehr auf die Knie gelegt werden sollte, doch ſergeblich! 5 Lur Sicherung der Interessen der immer Frker gefährdeten Fußgänger wurde in paris eine„Schutzvereinigung der Fuß- Länger gegründet. Angesichts der 30 000 Verkehrstoten in Frankreich seit 1951 will die Vereinigung für eine größere Verkehrs- dtsziplin der Fußgänger sorgen und ihre interessen gegenüber dem Staat, den Ge- richten und den Kraftfahrer- Organisationen nachdrücklich vertreten.. in Begleitung einer Delegation des pol- nischen Staatsarchivs trafen dieser Tage in Amsterdam 192 Kisten mit Dokumenten zur Geschichte der sozialistischen Bewegung ein, die während des Krieges von den Nazis verschleppt und später in Krakau aufge- funden wurden. Unter diesem Material be- tand sich der Briefwechsel von Karl und luise Kautsky, die persönlichen Archive von Rudolf Breitscheid, Dokumente zur Ge- schichte der anarchistischen Bewegung, Sel- Was sonst noch geschah tene Bücher aus dem 16. bis 18. Jahrhun- dert sowie die Briefwechsel führender nie- derländischer Sozialisten mit Rosa Luxem- burg, Liebknecht, Bebel u. a. Zwölf Jahre nach ihrer Verschleppung wurden diese Dokumente nunmehr ihren rechtsmäßigen Eigentümern wieder zurückgegeben und Werden im Internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam vereinigt. * Im Mündungsdelta des Flusses Pega bei Comacchio hat Professor V. Valvassori, Ar- chäologe in Ferrara, die Ueberreste einer alten griechisch- etruskischen Stadt aufge- funden. Luftaufnahmen und Bodenunter- suchungen führten zur Entdeckung eines ganzen Stadtviertels, das längs eines Kanals eine Fläche von 344 Hektar einnimmt und mit einer über zwei Meter hohen Schlamm- schicht bedeckt ist. Etwa 2½ Kilometer Weiter westlich wurde ein kleinerer und jüngerer Stadtteil entdeckt. Unweit davon Wurde in der Lagune von Comacchio bereits vor mehreren Jahren die Nekropole von Spina mit etwa 200 etruskischen Grab- steinen aufgefunden. *. Seit am Sonntag ein Bruder der 56jäh- rigen Teresa Grasso aus dem Krankenhaus in Alessandria(Italien) die Botschaft ge- bracht hatte, die Schwester sei verstorben, trauerten die Hinterbliebenen in Sanmarzano Oliveto und rüsteten alles für das Begräbnis. Man war im Trauerhaus versammelt und Wartete nur noch auf den Leichenwagen. Stattdessen erschien aber der Geistliche allein, um mitzuteilen, daß die„Verstorbene“ quicklebendig und in schneller Genesung be- griffen sei. Das Krankenhaus bitte, den „Verwaltungsirrtum“ 2 entschuldigen. Dieser Tage verstarb in Wien im Alter von 83 Jahren der pensionierte Oberbaurat Dipl.-Ing. Erwin von Steinbach, der letzte männliche Nachkomme des gleichnamigen Straßburger Dombaumeisters. Erwin von Steinbach erbaute ab 1244 die großartige Westfassade des Straßbruger Münsters, die nach seinem Tode von seinen Söhnen nach seinen Plänen fertiggestellt wurde. Der ver- storbene Wiener Oberbaurat hinterließ zwei verheiratete Töchter und einige Enkelkin- der; doch ist die männliche Linie der Stein- bachs mit ihm erloschen. . Im Hinblick auf die Knappheit und er- hebliche Verteuerung des Benzins in Groß- britannien hat eine Fahrzeughandlung in der Stadt Middlesbrough bekanntgemacht, daß sie beim Kauf neuer Fahrräder gebrauchte Autos in Zahlung nimmt. * Der deutsche Frachter„Amazonas“ aus Hamburg hat den norwegischen Hafen Haugesund anlaufen müssen, nachdem er vor einigen Tagen bei Aalesund an der nor- wegischen Westküste auf Grund gelaufen und leck geschlagen worden war. Der 2352 Tonnen-Frachter wird in Haugesund die Entscheidung der Versicherungsgesellschaft abwarten, ob der Schaden an Ort und Stelle repariert werden muß oder ob das Schiff seine Fahrt zunächst fortsetzen kann. * Ein amerikanisches ferngelenktes Ge- schoß, das am Donnerstag zu Versuchs- zwecken auf dem Flugplatz Patrick in Flo- rida abgeschossen wurde, ist nach Mittei- lung des amerikanischen Verteidigungs- ministeriums der Kontrolle entwichen und mit unbekanntem Ziel weitergeflogen. Es wurden keine näheren Angaben darüber ge- macht, ob das Geschoß eine Sprengladung enthält. Auf dem Flugplatz Patrick wurden in letzter Zeit u. a. die mit Staustrahl- Neue Wohlfahrtsbriefmarkenserie Die saarländische Postverwaltung gibt zum 10. Dezember eine neue Wohlfahrtsbriefmar- kenserte„Volkshilfe 1956“ heraus.(Von linhes nach rechts:) 5 + 3 Fr.-Marke„La belle ferro- niere“ von Leonardo da Vinci(Louvre Paris); Farbe blau; Stich: Mazelin. 10 + 5 Fr.-Marke „Saskia“ von Rembrandt(Kaiser-Friedrich-Museum Berlin); Farbe: rotbraun; Stick: Piel. 15 + 7 Fr.-Marke„Die Fumilie vun Berchem“ von Frans Floris; Ausschnitt: Frau, Spinett spielend(Museum„Wuyts van Campen“, Lie — Gandon. r, Belgien); Farbe: dunkelgrün; Stick: AP-Bild getriebe ausgerüsteten Geschosse„Snark“ und„Navaho“ ausprobiert, die beide eine Reichweite bis zu 8000 km haben.„Snark“ Geschosse waren in letzter Zeit auf ihrer Flugbahn etwa 3200 km weit in südöstlicher Richtung geflogen und dann nach Florida zurückgelenkt worden. In der Mitteilung des Verteidigungsministeriums heißt es, das Geschoß sei an dem Wendepunkt der Ron: trolle entwichen und mit unbekanntem Ziel weitergeflogen. Von Militärfachleuten Wal früher versichert worden, daß durch die ferigelenkten Geschosse keine Gefahr ent- stehen könne, weil sie mit Hilfe einer elek- tronischen Vorrichtung zerstört werden könnten, wenn sie vom Kurs abkommen. * 28 Fischer aus Finkenwrerde und Cux- haven sagten mit ihren Familien und Bo- ten der alten Heimat Lebewohl. Sie starteten von Cuxhaven aus zu einem 10 000 Sees meilen langen Seetörn nach Chile, wo sie Fischfang betreiben wollen. In der neuen Heimat stehen für die Familien Siedlungs- häuser bereit, während die Junggesellen in einer deutschen Kantine in Talcahuano un- tergebracht werden. Die Reise geht über Las Palmas, Curacao sowie durch den Panama- kanal und soll 70 Tage dauern. Als die Boote in Cuxhaven starteten, floß an Bord und auf dem Kai manche Träne. Der jüngste See- fahrer, ein zweijähriger Junge, wurde so- gar von Groß- und Urgroßvater ver abschiedet. * 246 Menschen sind in der letzten No- vemberwoche während einer Cholera-Epi-⸗ demie im südindischen Staate Andhra Pra- desch ums Leben gekommen, wie amtlich mitgeteilt wurde. — Nach einer von der amerikanischen Ge- werkschaft AF L- CIO veröffentlichten Sta- tistik liegt der Durchschnittslohn der ame- rikanischen Bauarbeiter mit 2,84 Dollar (1947: 1,68 Dollar) an der Spitze aller Indu- strielöhne. Es folgen die Grubenarbeiter mit 2,80 Dollar(1, 64), die Arbeiter der Stahl- industrie mit 2,58 Dollar(1,44), die Druk- kereiarbeiter mit 2,45 Dollar(1,54) und die Automobilarbeiter mit 2,44 Dollar. fflagen und Darm! VUeberraschende Erfolge durch HEILLUELLE NEUSELTRERS. In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern. Vertrieb: Fa. Peter Rixius, Mannheim, C 3, 16-17, Tel. 3 19 95/ 96. . ö An acog's- öl, ku: it ac!s- Ul geraten dulute, Huchen, Braten! 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Bild: 4 5 Daheim im Winterwald Am Tannenbühl Im Zwergenreich Bei Frau Morgenröte Im Eispalast Bild: Bild: Karten im Vorverkauf in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“ täglich ab 8 Uhr(Telefon 4 41 51) und an den Kassen des Universum, N 7, täglich ab 13 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr(Telefon 5 00 51) zum ermäßigten Preis von—.60, 700, 1.—, 1,20, 1,50, 1,80, Seitenloge 2,.—, Mittelloge 2,50 PM. — Dem schwer schaffenden 2 DT., UeIs Reinlecithin E —— nrt 72 erven Aachhaltig Ietkton Theo L. leine I. Täglich: Sonntag 1 DER eee Votzöglli Es le um Aus ere — — NU Paulaner Us, Für Uracher Lar — —ů— — Gen um Atelie Vopniens — Ir K 6 4 P ͤ TVG 2 Dezember 1956 MORGEN 7 N See ee Selte 43 Telefon 5 20 00 KEN 13.30, 16.00, 18.30, 21.00 ichter— Nadja Piller BA HENSC HEIL“ X AlHaAB RR Tel. 50050- 2. Wo.! 13.30, 16, 18.30, 21 Heinz-Rühmann- Farbfilm „DAS SONNTAGSKIND“ i reieton 4 46 47 slk N 13.18, 158.45, 18.18, 20.45 Lutz Melk, Hanna Rucker bas K ALTE HERZ UNERSUN 2. 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DEZEMBER, 20 UHR GAST DIRIGENT OTTO KLEMPERER GLUcRK: OUVERTURE»IPHIGENIE IN AULIS. ScHOSTAKOWITSCE: 9. SINFONIE BEETHOVEN: 3. SINFTONIE EROTIK) EINTRITT SPREITSE: 3,— BIS 7.— DM VORVERRAUF STELLEN SIND AN PLAKATEN ERSICHTLICH NATIONALTHEATER MANNHEIM Mannheim, den 8. Dezember 1936 178. Spielzeit 1936/57 Großes und Kleines Haus am Goetheplatz ET öffnung: Sonntag, den 13. Januar 1937 Intendanz im werkhaus, Nuitsstraße 9— Platzmietenbüro: Collinistr. 26 Wegen des Umzuges aus den Häusern Kurpfalzstraße und Friedrichs- platz in das neue Nationaltheater am Goetheplatz und der Vorberei- tungsproben für die Eröffnungs vorstellungen finden in der Zeit vom 5. Dezember 1956 bis 12. Januar 1957 keine Vorstellungen statt. Platzmieten 8 1 Das Vorkaufsrecht für bisherige Inhaber von Platzmieten läuft am 10. Dezember 1936 ab. Die Platzmietaus weise werden ab 17. Dezember 1956 gegen Zahlung der ersten Monatsrate im Platzmietenbüro des National- theaters an folgenden Tagen ausgegeben: Sonderplatzmiete 8 am 17. Dezember Platzmletabteilungen D, M, F gelb u. F grün am 18., 19. u. 20. Dezember Platzmietabteilungen A, B, C, E, G am 21., 22. und 27. Dezember Platzmietabteilungen H, J, K, L, N, O am 28., 29. und 31. Dezember Der allgemeine Verkauf neuer Platzmieten beginnt am 11. Dezember 1956. In sämtlichen Platzmietabteilungen stehen noch Mietplätze zur Verfügung. Im neuen Nationaltheater gibt es keine schlechten Plätze. Parkett und Balkon steigen amphitheatralisch an, so daß der Zu- schauer auf jedem Platz wie in der ersten Reihe älterer Theater sitzt. Im neuen Nationaltheater wird die Karten nachfrage sehr groß sein. Sichern Sie sich daher ihren ständigen, festen Stammplatz zu erheblich ermäßigtem Preis durch Buchung einer Platzmiete! Auskünfte erteilt das Platzmietenbüro des Nationaltheaters Mann- heim, Collinistrage 26(Ruf 5 01 56) täglich von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr(samstags nur vormittags). Fordern Sie unseren ausführlichen illustrierten Prospekt an! Kartenbestellungen für die Eröffnungspremiere Das neue Mannheimer Nationaltheater wird Sonntag, 13. Januar 1957, um 20 Uhr mit den festlichen Premieren der Oper„Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber im Großen Haus und des Schauspiels„Die Räuber“ von Friedrich Schiller im Kleinen Haus eröffnet. Ein Teil der Plätze muß für die Vertreter der Mannheimer und auswärtigen Presse und für prominente Gäste der Theaterwelt reserviert werden, Die überwiegende Mehrzahl der Karten wird zum Verkauf zur Verfügung gestellt. Die zu erwartende große Nachfrage erfordert die Anwendung bestimmter Grundsätze für die Verteilung. Bestellungen müssen bis zum 10. De- zember 1956 an die Intendanz des Nationaltheaters Mannheim, Nuits- straße 9, schriftlich gerichtet werden. Sie werden zunächst ausschlieg- lich unter folgenden Bestellergruppen verteilt: Langjährige Platzmieter, Spender für den Theaterneubau und langjährige Mitglieder der Theater- gemeinde. Es wird gebeten, zur Erleichterung der Nachprüfung bei der Kartenbestellung anzugeben, zu welcher der obengenannten Gruppen der Besteller gehört, insbesondere seit wann er Platzmiter oder Mitglied der Theatergemeinde ist, oder in welcher Weise er eine Spende zum Wiederaufbau des Nationaltheaters geleistet hat. Mit einer Abgabe von mehr als 2 Karten kann nicht gerechnet werden. Da voraussichtlich die Zahl der Bestellungen die der verfügbaren Plätze wesentlich übersteigen wird, werden die Karten innerhalb der Bestellergruppen verlost. Stehen nach diesem Vorkaufsrecht noch Plätze zur Verfügung, werden diese auch an andere Interessenten verkauft. Es wird gebeten, bei der Karten- bestellung die gewünschte Preisgattung anzugeben und zu vermerken, ob statt deren gegebenenfalls auch Karten einer billigeren oder teureren Preisgattung zugeteilt werden können. Folgende Sonderpreise sind für die Festaufführungen angesetzt: Preis- Kleines Haus Großes Haus Gruppe„Die Räuber“„Der Freischütz 1 25,.— DM 50,— DM II 15. DM 25, DM 1II 10. DM 15. DM IV 7.— DM 10.— DPM V 4,— DM 6,.— DM VL 2,.— DM 3,.— DM Theatergemeinde. Mitgliederversammlungen! Mitgliedsausweis mitbringen, Eintritt frei. Wir bitten um rege Beteiligung. Tagesordnung: 1. Wahl der Vertreter 2. Einführung eines Konzertes 3. Verschiedenes. Ferner Vortrag über das neue Haus. Außerdem wirken mit: Edith Jäger, Karl Bernhöft, Hans Günter Grimm und Hans Klugmann. 2 Samstag, 8. 12.,„Kunsthalle“ am Wasserturm(für sämtliche im Lindenhof CCC ͤ KVV y 20 Uhr Sonntag, 9. 12.,„Kunsthalle“, am Wasserturm(für sämtliche in Neckar- stadt-Ost wohenden Mitglied(e n.. 1 Sonntag, 9. 12.,„Kunsthalle“, am Wasserturm(für sämtliche in Neckar- stadt-West wohnenden Mitgliedeer jr 20 Uhr Montag, 10. 12.„Volkshaus Neckarau“, Rheingoldstraße 4749(für sämt- liche in Neckarau, Rheinau, Almenhof wohnenden Mitglieder), 20 Uhr Dienstag, 11. 12.„Bürgerbräu Ludwigshafen“, Bismarckstraße 702(fur sämtliche in Ludwigshafen u. Vororten wohnenden Mitglieder), 20 Uhr Freitag, 14. 12., Gasthaus„Zum Ochsen“ Feudenheim, Hauptstraße(für sämtl. in Feudenheim und Wallstadt wohnenden Mitglieder), 20 Uhr. 8S1chern 8e sich einen Platz in den regelmäbigen und ver billig- ten Vorstellungen der Theater- gemeinde imneuen Nationaltheater. (Auskunft Tel. 52047 und 520 48) MORGEN Der verhängnisvolle Gewinn/ Ven A. Aberchente Das Volksfest hatte einen rauschenden Erfolg und die Lotterielose wurden reißend abgesetzt. Der Kontorist einer Stärkefabrik, Enja Pläntuss, und der Traum seines halbverhun- gerten, armseligen Lebens, Nastja Semerich, kamen in den Park, als die allgemeine Fröh- chkeit ihren Höhepunkt erreicht hatte. Schon knatterte blendendes Feuerwerk, schon war die Hälfte der Lose verkauft Plötzlich drückte Nastja den Arm ihres Begleiters gegen den eigenen Arm und sagte: „Enja, lassen Sie uns doch ein Los kaufen. Vielleicht gewinnen wir etwas.“ nja war galant und hatte nichts dagegen. „Nastjal“ sagte er,„Ihr Wunsch ist mir Befehl“, und stürzte zum Glücksrad. Mit der Miene eines Rothschild warf er seinen vor- letzten halben Rubel hin, kam zurück, Streckte zwei zusammengerollte Lose aus und sagte: „Wählen Sie. Eins gehört mir, das andere Ihnen.“ N Nach langem Ueberlegen wählte Nastja eins aus, rollte es auf, murmelte enttäuscht: „Nichts!“ und warf es auf die Erde. Enja Plintuss jedoch stieß einen entzückten Schrei aus:„Gewonnen!“ und flüsterte gleich darauf, mit einem verliebten Blick auf Nastja:„Wenn es ein Spiegel ist oder Par- Ffüm, schenke ich es Ihnen.“ Woraufhin er an die Bude trat und Fragte: „Fräulein! Nummer 14? Was ist das?“ „142 Einen Augenblick... Es ist— die Ruhl Sie haben die Kuh gewonnen!“ Alle gratulierten dem glücklichen Enja und Enja fühlte, daß es im Leben jedes Menschen wahrhaft unvergegliche Augen- blicke gibt, die noch lange nachher wie ein wunderbarer Leuchtturm den traurigen dunklen Weg des Menschen erhellen. Und so furchtbar ist die Wirkung von Ruhm und Reichtum, daß sogar Nastja in Enjas Augen verlor und ihm einflel, daß ein Mädchen— viel feiner als Nastja— sein Zukünftiges üppiges Leben verschönern könnte.„Verzeihung“, fragte Enja, als der exste Sturm des allgemeinen Entzückens und eides sich gelegt hatte.„Kann ich meine Kuh gleich mitnehmen?“ „Bitte sehr. Vielleicht möchten Sie sie aber verkaufen? Wir würden sie für 25 Ru- bel zurücknehmen.“ Nastja brach in ein lautes Gelächter aus. „Sol So! Sie schreiben selbst:„Eine Kuh um Werte von über 150 Rubel! und bieten 25 an? Nein, sehen Sie. Geben Sie mir meine Kuh und fertig!“ sagte Enja empört. Er nahm den Strick, der um die Hörner der Kuh gebunden war, in die eine Hand, faßte mit der anderen Nastja am Ellenbogen und sagte strahlend und vor Freude zit- ternd: „Gehen wir nach Haus, Nastjenka, wir haben hier nichts mehr zu suchen.“ Die Gesellschaft der nachdenklichen Kuh war Nastja nicht angenehm und sie wandte schüchtern ein: „Wollen Sie sle wirklich so.. mit- schleppen?“ „Warum denn nicht? Ein Tier ist ein Tier und wo sollte ich sie denn hier lassen?“ Nastja runzelte die Brauen und blickte Inja forschend an. „Hören Sie, Enja, Sie bringen mich wohl nicht nach Hause?“ „Natürlich. Warum denn nicht?“ „Und die Kuh?“ „Warum sollte die Kuh mich daran hin- dern?“ „Und Sie glauben, daß ich in dieser Pro- zession durch die ganze Stadt gehe? Damit meine Freundinnen mich auslachen und die Buben in unserer Straße uns nicht durch- lassen!“ „Nun gut“, sagte Enja nach kurzem Nach- denken,„wir werden eine Droschke neh- men. Ich habe noch 30 Kopeken.“ „Und die Kuh?“ „Die Kuh binden wir hinten an.“ Nastja wurde wütend.„Ich weiß wirk- lch nicht, wofür Sie mich halten? Nächstens werden Sie mir noch vorschlagen, ich soll mich rittlings auf Ihre Kuh setzen.“ „Sie finden sich wohl sehr witzig?“ fragte Enja. Im übrigen wundert mich nur eines: Ihr Vater hat vier Kühe und jetzt jagt Ihnen eine einzige schon so viel Angst ein?“ a „Hätten Sie sie vielleicht nicht bis mor- gen im Stadtpark lassen können? Meinen Sie, sie wäre gestohlen worden, der Schatz? Man stelle sich vor!“ „Wie's beliebt.“ Enja zuckte die Achseln, war aber innerlich tief gekränkt.„Wenn Innen meine Kuh nicht gefällt.“ „Also Sie bringen mich nicht nach Hause?“ „Wo soll ich denn mit der Kuh hin? Ich kann sie schließlich nicht in die Tasche Stecken!“ a „Ah so? Das brauchen Sie auch gar nicht. Ich komme schon allein nach Hause. Und wagen Sie nicht, morgen zu uns zu kom- men.“ „Ganz wie Sie wünschen“, erklärte der gekränkte Enja mit einer Verbeugung.„Ich Werde auch übermorgen nicht zu Ihnen kommen und überhaupt nicht mehr, wenn „Wie gut, daß Sie passende Gesellschaft gefunden haben!“ Mit dieser sarkastischen Bemerkung und gebrochenem Herzen ging das arme Mädchen davon. Enja sah ihr ein paar Sekunden nach, dann riß er sich zusammen. „He, los.. komm, gehen wir.“ So lange Enja und die Kuh eine dunkle, am Stadtpark entlangführende Straße her- Untergingen, war alles gut. Doch kaum kamen sie auf die hellerleuchtete Dworjans- kaja, wurde die Situation peinlich. In der Mitte der Straße konnte Enja die erstaunten Blicke nicht mehr aushalten. Er lieg den Strick fallen, versetzte der Kuh einen Fußtritt und brachte sie so in eine etwas schnellere Gangart. Sobald die Kuh Wieder langsamer ging und friedlich an irgend einem Fenster stehen blieb, ver- Setzte Enja ihr einen verstohlenen Tritt und Sie trottete gehorsam weiter Und dann kam Enjas Straße und das Häuschen, in dem er ein Zimmer gemietet hatte und plötzlich fuhr blitzartig durch Enjas Hirn der Gedanke: „Und wo tue ich die Kuh nun hin?“ Eine Scheune war nicht da, im Freien anbinden ging auch nicht, sie konnte gestoh- len werden, um so mehr, als das Garten- Ppförtchen nicht schloß. „Ich weiß, was ich mache“, entschied Enja nach langem und angestrengtem Uber- legen.„Ich führe sie ganz leise in mein Zimmer und morgen arrangiere ich alles. Eine Nacht wird sie schon im Zimmer stehen können.“ Der glückliche Besitzer der Kuh öffnete leise die Tür zum Hausflur und zog behut- sam das melancholische Geschöpf hinter sich her. „He, du! Komm, los. Lei—sel Lu.. der! Die Wirte schlafen und du trappelst mit den Hufen wie ein Pferd.“ Im Zimmer blieb die Kuh gleichgültig an Enjas Bett stehen und begann, an sei- nem Kopfkissen zu fressen. „Schschsch! Willst du wohl aufhören das Kissen anzufressen. Was willst du denn? Essen oder trinken?“ Die Kuh hob den Kopf und begann ziemlich laut und kräftig zu muhen. „Still, zum Donnerwetter, still!“ stöhnte der völlig den Kopf verlierende Enja.„Still, sonst.. ach, du Biest!“ Hinter Enjas Rücken ging leise die Tür auf. Ein ausgezogener, in eine Decke ge- wickelter Mann sah herein und wich mit einem leisen Schrei des Schreckens zurück. „Sind Sie's Iwan Nazarütsch?“ fragte Enja flüsternd.„Rommen Sie herein, Sie brauchen keine Angst zu haben. Ich habe eine Kuh.“ „Enja, sind Sie von Sinnen? Woher haben Sie sie?“ 5 „In der Lotterie gewonnen.“ „Aber wie kann man eine Kuh ins Zim- mer nehmen?“ bemerkte der Mitmieter un- gehalten und setzte sich aufs Bett.„Wenn der Wirt das erfährt, wirft er Sie hinaus.“ „Es ist nur bis morgen. Ich lasse sie Übernachten und finde dann irgendeinen Ausweg.“ „Muh, muuuh, muuuh“, brüllte die Kuh Wie zur Bekräftigung. „Ach, kannst du nicht still sein, du Biest! Schschschsch.... Geben Sie mir das Feder- bett, Iwan Nazaritsch, ich wickle ihr den Kopf ein. Still. Was mache ich bloß mit ihr. Jetzt frißt sie das Bett!“ Enja warf das Federbett beiseite und schlug der Kuh aus allen Kräften vor die Stirn 5 „Muuhuuhuuumuuh.“ „Um Gottes willen“, sagte der Unter- mieter,„gleich wird der Wirt kommen und Sie und die Kuh an die Luft setzen.“ „Was soll ich bloß tun?“ stöhnte Enja, fast verzweifelt.„Geben Sie mir doch einen Rat!“ „Was soll ich Ihnen raten? Vielleicht hört sie überhaupt nicht mehr auf zu brüllen. Wissen Sie was? Schlachten Sie sie.“ „Wie, schlachten? Womit soll ich sie schlachten? Ich habe nur ein Brotmesser hier und das ist stumpf. Und wenn sie sich Wehrt.. oder anfängt zu brüllen?“ „Das stimmt allerdings. Vielleicht könnte man sie vergiften?“ „Ja, vielleicht, da haben Sie recht. Ihr ein Schlafpulver geben, damit sie einschläft, aber wo kriegen wir das her?“ „Muhmuhmuh“, brüllte die Kuh und blickte mit runden, dummen Augen an die Decke. Hinter der Wand hörte man Lärm. Irgend jemand stand schimpfend auf. Dann tappten nackte Fußsohlen, die Tür zu Enjas Zimmer wurde aufgerissen und vor dem verlegenen Enja stand der verschlafene, ungekämmte Hausherr. Er sah von der Kuh auf Enja, knirschte mit den Zähnen und gebot kurz und kräf- tig:„Hinaus!“—„Lassen Sie mich erklä- en „Hinaus, und zwar sofort. Ich werde dir zeigen, wie man sich anständig aufführt.“ „Ich habe es Ihnen ja gesagt“, meinte der andere Mieter in einem Ton, als sei alles in bester Ordnung, wickelte sich in seine Decke und ging schlafen. Es War eine stille, dunkle Sommernacht, in der Enja auf die Straße gesetzt wurde, mit Kuh, Koffer, Decke und Kopfkissen „Ach, du verfluchtes Tier!“ sagte Enja mit schläfriger Stimme„Los, lauf!“ Die kleinen Vorstadthäuschen wurden immer seltener, sie kamen auf offenes Feld, das auf einer Seite von Latten eingezäunt war. „Eigentlich ist es ganz schön warm“, murmelte Enja, der vor Müdigkeit fast umfiel.„Ich werde hier ein bißchen schla- ken. Die Kuh binde ich mir an die Hand.“ Und Enja, dieses seltsame Spielzeug eines vVerzwickten Schicksals schlief ein.—„He, Sie“, ertönte eine Stimme über ihm. Es War ein heller, sonniger Morgen. Eftja öffnete die Augen und räkelte sich. „Du lieber Gott!“ sagte der kleine Bauer über ihm und stieß ihn mit der Fußspitze an.„Wie kann man nur seine Hand an einen Baum binden. Wozu das?“ Enja schoß hoch wie vom Affen gebissen und brach in Jammergeschrei aus: Das andere Ende des an die Hand gebundenen Strickes war fest um einen knorrigen Baumstamm geschlungen. Enja schluchzte und heulte: „Gestohlen Enja meditierte über die Eitelkeit alles Irdischen. Gestern noch hatte er alles: Eine Kuh, ein Heim und ein geliebtes Mädchen; heute War alles verloren; die Kuh, das Heim und das geliebte Mädchen. Das Leben erlaubt sich seltsame Scherze mit uns und wir alle sind seine blinden, gehormsamen Diener. Weutsch von Monique Humbert Ein Er hatte sich nicht verirrt, doch bestand kein Zweifel, daß er weiter gewandert War, als er beabsichtigt hatte. Der Teil der Heide, Wo er sich befand, war ihm fremd, und er war durstig. Zwischen dem Punkt, wo er stand, und dem Dorf, von dem er vor zwei Stunden aufgebrochen war, gab es weder Hütte noch Quelle, also beschloß er, noch ein Weilchen weiter zuziehen, und fand sich fünf Minuten später an einer Stelle, von der er auf Bauten aus grauem Stein und um- mauerte Felder hinunterblickte, die auf sei- ner Landkarte als Drummer Farm bezeich- net waren. Der Ort schien verlassen. Auf einer Wiese waren Kühe und Schafe, die den armseligen Heideboden abweideten, aber im Bauernhof selbst waren die Hühner das einzige Anzeichen von Leben. Als er jedoch an der Eingangstür des Hauses anklopfte, Wurde sie sofort geöffnet. In Reithosen und Ledergamaschen stand ein stämmiger Mann mit freundlichem Gesicht da und betrachtete ihn. l „Würden Sie mir einen Schluck Wasser geben?“ sagte der Wanderer.„Ich sterbe vor Durst.“ „Nein“, sagte der Bauer.„Hab' kein Was- ser für Sie.“ Ueberrascht und durch diese Verweige- rung von Gastfreundschaft beleidigt, drehte sich der Wanderer um und war auf halbem Wege durch den Hof, ehe ihm eine passende Antwort einflel. Er wandte sich um und sah, daß der Bauer noch immer auf dem gleichen Fleck stand und ihn beobachtete. Ein Scha- ferhund hatte sich zu ihm gesellt und saß nun an seiner Seite im Hauseingang. Einer Eingebung folgend, kehrte der Wan- derer zurück und sagte:„Wissen Sie, mein Reflexe Aufnahme: Tage Petersen Gressehuset) Slas Wasser/ Ven b. H. Newby ganzes Leben lang ist mir so etwas noch nie passiert. Von jemandem ein Glas Wasser zu verlangen, ist doch keine große Sache. Oder ist das vielleicht Ihre Art zu spaßen?“ Der Bauer tätschelte den Hund.„Ich hab kein Wasser für Sie, Meister“, sagte er, aber sein Verhalten blieb so freundlich, daß der Wanderer im Glauben bestärkt wurde, es müsse für eine so glatte Weigerung irgend einen guten Grund geben.„Ich nehme an, Sie sind selbst knapp. Ich hörte, Wasser sei die große Sorge von euch Heidebauern.“ „Hab Wasser die Menge“, sagte der Bauer. „Es ist also verunreinigt?“ Der Bauer schien willig, sich ausfragen zu lassen, und der Wanderer bemühte sich, eine Entschuldigung für dessen Benehmen zu finden. „Das Meister.“ Wäre der Bauer auch nur zornig ge- wesen, dann hätte der Wanderer gewußt, Woran er war. Er hätte die Weigerung der Ungeschlachtheit des Bauern zugeschrieben, mit dem Stock gefuchtelt, dem Kerl ein paar saftige Grobheiten gegeben und wäre seines Weges weitergezogen. Aber der Bauer lächelte, gab freundlich Antwort und glaubte offenbar, es sei vollkommen in Ordnung, einem durstigen Menschen die Bitte um kla- res Wasser abzuschlagen. Der Wanderer war nun so verwirrt, daß ihm die ausgefallensten Erklärungen durch den Kopf gingen.„Sie meinen wohl, ich sollte kein kaltes Wasser trinken, weil ich so verschwitzt bin“, sagte er. Der Bauer hob ein Ohr des Schäferhundes und kraulte es. beste Wasser auf der Heide, Die sicherste Methode/ Ven Hens Wege Mein armer Freund und Kollege Harry ist seit gestern geistig umnachtet, wie man So schön sagt. An seinem Aufkommen wird gezweifelt, heißt es. Und ich kann fast sagen, ich sei dabeigewesen. Denn wir sprachen tags vorher, ganz harmlos, über das Ver- rücktwerden. Und er meinte, er wüßte die sicherste Methode, um Menschen verrückt zu machen. Es müssen ja nicht wirkliche Menschen sein, meinte er, aber man kann doch als Schriftsteller in die Lage Kommen, eine Figur eines Stücks oder einer Erzählung in geistige Umnachtung zu stürzen. Er wisse, meinte er, einige unfehlbare Methoden, äußerlich ganz harmlose Methoden, die keine Spuren hinterlassen wie Gifte, Dolche oder Schußwaffen, Methoden, die lediglich darin bestehen, daß man den betreffenden Kandi- daten veranlaßt, gewisse Gedanken radikal zu Ende zu denken. Und er versprach mir, diese Methoden in Form eines kleinen Artikels auszuarbeiten. Als sie ihn dann am nächsten Tag holten, fanden sie auf seinem Schreibtisch diesen Artikel. Ueberschrift: Die sicherste Methode. Und der Artikel sah folgendermaßen aus: „Da wäre zunächst einmal die Sache mit der Spionage. Jeder von uns kennt diese in- teressante Betätigung, zumindest aus Krimi- nalromanen und Filmen. Ein Spion ist, kurz gesagt, ein Mann, der im Dienst des Staates A steht, aber den Staat B darüber infor- miert, was er im Dienste des Staates A er- fährt. Er treibt ein Doppelspiel. Aber es gibt, wie wir gleichfalls wissen, auch raffi- nierte Spione, die sich mit dem Doppelspiel nicht begnügen, sondern ein Tripelspiel treiben. Sie stehen im Dienste des Staates A, sie informieren den Staat B darüber, was sie im Staat A erfahren, aber, damit nicht genug, sie sagen auch noch dem Staat A, in dessen Dienst sie stehen, daß sie den Staat B informieren, denn sie sind in Wahr- heit dem Staat A treu ergeben und lassen daher im Einvernehmen mit dem Staat A dem Staat B falsche Informationen zukom- men, hinterbringen hingegen dem Staat A getreulich alles, was sie vom Staat B er- fahren. Wenn ein Spion aber kein Tripel- spiel, sondern ein Quadrupelspiel betreibt, steht er im Dienst des Staates A, arbeitet angeblich für den Staat B, hält eigentlich doch zum Staat A, aber nicht wirklich, son- dern nur scheinbar und hinterbringt alles dem Staat B und erklärt ihm, daß er im Grund seiner Seele dem Staat B ergeben sei, so daß er die Informationen, die er vom Staat A bekommt, dem Staat B weiterleitet, aber mit dem Bemerken, daß es sich um falsche Informationen handle, während die angeblich richtigen Informationen, die er vom Staat B an den Staat A weiterleitet. hier und keinen Augenblick später empfiehlt es sich, Schluß zu machen, wenn man nicht selbst ein Opfer dieser Methode werden WiII. Eine andere Methode kann man beim Friseur studieren, wenn sich an den Längs- wänden große Spiegel befinden. Man sieht in einen dieser Spiegel, sieht sich selbst, gleichzeitig aber hinter dem eigenen Spiegel- bild den gegenüberliegenden Spiegel. In die- sem Spiegel aber sieht man wieder sich selbst und noch dazu das eigene Bild im ersten Spiegel, in diesem Spiegelbild des Spiegelbildes aber sieht man das Spiegel- bild des Spiegelbilds des Spiegelbilds, und Wenn man nicht spätestens in diesem Sta- dium— wieder vor dem Uebergang vom Dreifachen zum Vierfachen— die Augen schließt oder zu einer Zeitung greift, sondern weiter in den Spiegel starrt, immer tiefer in die Unendlichkeit hinein, kann man viel- leicht einer weltbewegenden philosophischen Erkenntnis auf die Spur kommen, wird aber nicht mehr Gelegenheit haben sie auszu- sprechen, denn zuvor wird man der Methode rettungslos zum Opfer gefallen sein. Aehnlich ist's auch mit gewissen Keks packungen. Man kennt die Kartons, auf denen ein süßes, kleines blondes Mäd- chen abgebildet ist, das voll Entzücken einen Karton mit Keks betrachtet, auf welchem natürlich gleichfalls wieder ein süßes kleines blondes Mädchen abgebil- det ist, das voll Entzücken einen Karton mit Keks betrachtet, auf welchem natürlich gleichfalls ein süßes, kleines blondes Mäd- chen abgebildet ist, das voll Entzücken und man stelle sich, bitte, vor, man sei ein Maler und müßte auf einer großen Wand ein überlebensgroßes Plakat für diese Kekse malen, und man denke nach, wie man das amupacken, wie viele süße, kleine blonde Mädchen man da zu malen und womit man anzufangen hätte, mit dem Karton oder mit dem Mädchen das heißt, man denke bes- ser nicht nach, denn täte man's, wäre man bereits reif zur Internierung in einer An- stalt, ehe man die letzte und dämonischste Methode kennengelernt hat, die am sicher- sten zum Ziel führt. Im pflege in Cafés und anderen Gast- stätten alle Tassen immer so zum Mund zu führen, daß ich den Henkel in der linken Hand hielt, und zwar aus folgendem Grund: die Tassen werden nicht immer sorgfältig gereinigt. Ansteckende Krankheiten können auf diesem Weg leicht übertragen werden. Auch ekelt es mich, eine Stelle mit dem Mund zu berühren, die kurz vor mir ein anderer, vielleicht nicht sehr appetitlicher Gast mit dem Mund berührt hat. Dies tat ich so lange, bis mir ein Kellner sagte, daß fast alle Gäste die Tasse so halten wie ich, weil es sich allgemein herumgesprochen habe, daß dies appetitlicher und weniger riskant sei. Ich riskiere also eigentlich weni- ger, wenn ich die Tasse mit der rechten Hand am Henkel zum Munde führe, dachte ich und handelte dementsprechend, bis mir heute morgen einfiel, daß der Kellner dies ja wahrscheinlich nicht nur mir gesagt haben dürfte, sondern vielen Leuten. Und wenn sich nun diese Erkenntnis herumspricht, werden die meisten Leute, zumindest in meinem Stammlokal, die Tasse mit der rechten Hand am Henkel zum Munde füh- ren, wie ich. Also muß ich, um Unappetitlich- keit und Ansteckung zu vermeiden, die Tasse doch wieder mit der linken Hand zum Mund führen, andererseits ist aber wieder zu erwarten, daß viele Leute den gleichen Gedanken haben werden wie ich, denn in meinem Stammlokal verkehren sehr intelli. gente Leute, und wenn sie meinen, daß alle Leute die Tasse mit der linken Hand zum Mund führen, werden sie daraufhin die Tasse mit der rechten Hand zum Mund füh- ren, weshalb ich sie dann wieder mit der linken Hand zum Mund führen müßte, wo- gegen aber spricht, dag auch die Leute bei einigem Nachdenken draufkommen Werden, daß es, wenn alle Leute die Tasse mit der rechten Hand zum Mund führen, empfehlens- Werter wäre, sie mit der linken Hand zum Mund zu führen, woraufhin ich dann eigent- lich wieder die Tasse mit der rechten Hand zum Mund führen müßte, wogegen aber sPricht, daß die meisten Leute“ Hier endet das Manuskript, das man auf Harrys Schreibtisch fand, als man ihn holte. An seinem Aufkommen wird, wie gesagt, gezweifelt. „Ist mir egal, Meister, auch wenn Sie tol umfallen.“ „Sie sind entweder verrückt oder betrun- ken, sagte der Wanderer,„und ich muß sagen, Sie sehen mir nicht betrunken aus“ und Sie können Ihr Garn weiterspinnen“ „Wenn Sie also nicht verrückt und nicht betrunken sind und eine Menge guten Was- sers haben, warum, zum Teufel, können Sie mir nicht ein Glas Wasser geben? Verflucht noch einmal, ich bin durstig!“ „Ich könnte Ihnen ein Glas Wasser geben Wenn es mir paßt. Aber es paßt mir nicht, und dabei bleibt's.“ Das Gespräch schien ihm Spaß zu machen. Er zog seine Pfeife hervor und begann sie aus einem Tabakbeutel zu füllen. Als er damit fertig war, Klatschte er sich, auf der Suche nach Streichhölzern, auf die Taschen. Der Wanderer hatfe sofort eine Schachtel zur Hand und reichte sie dem Bauern. Vielleicht würde ihm das ein biß-⸗ chen zivilisiertes Benehmen beibringen. Viel. leicht würde er sich seiner selbst schämen. Der Bauer jedoch nahm wortlos die Zünd- holzschachtel, zündete sich die Pfeife an, drückte den brennenden Tabak mit breitem Finger fest in den Pfeifenkopf, hielt das Streichholz noch einmal daran und gab, Rauchwolken paffend, die Zündhölzer dem Besitzer zurück. Der Wanderer kam auf den wilden Ge- danken, sich mit Gewalt den Weg ins Haus zu bahnen und sich ein Glas Wasser zu neh- men.„Schauen Sie“, sagte er und fuchtelte zornig mit dem Stock,„eines schönen Tages können Sie selbst von jemandem etwas brauchen. Was werden Sie dann sagen, wenn man Ihnen den Rücken kehrt?“ „Ich brauch nix von niemand nich“, sagts der Bauer und atmete den Rauch durch die Nase aus. „So redet nur ein Narr! Kein Mensch weiß, was er brauchen wird, noch auch, Wann er es brauchen wird. Sie haben eben meine Zündbölzer gebraucht.“ „Bloß, um meine eigenen zu Sparen“, sagte der Bauer und zog aus der Hüften. tasche seine eigene Schachtel hervor.„eh kann mich unabhängig machen.“ In diesem Augenblick wurden sie unter- brochen. Eines der Oberstockfenster wurde geöffnet, und der aufplickende Wanderer sah eine ältliche Frau mit bitterer, Ubellau- niger Miene auf ihn herabstarren. Der Bauer und er, vermutete er, hatten sie mit ihren Gerede im Nachmittagsschläfchen gestört „Was wünschen Sie?“ fragte sie den Wan- derer. Nur einen Schluck Wasser“, sagte er müde.„Wenn man's allerdings nach der ut beurteilt, wie sich manche Leute benehmen, könnt man glauben, ich wäre auf ihr Le- bensblut aus gewesen.“ „Halten Sie Ihre Zunge im Zaum', sagte sie scharf,„ich komme gleich runter.“ Einige Minuten später tauchte sie, ein Glas Wasser in der Hand, in der Tür alt und sofort verzog sich der Schäferhund n den Hof.„Da! Und schauen Sie, daß 8 weiterkommen, wenn Sie das getrunken b. bend“ Weder durch Wort noch durch J nahm sie die Anwesenheit des Bauern t Kenntnis. Der stand da, sog behaglich an seiner Pfeife und ließ den Blick von G Frau zu dem Fremden wandern, der dare gefaßt war, daß der Bauer nach dem Gl greifen und den Inhalt auf den Boden g. Ben werde. Aber er mischte sich nicit en Der Wanderer ließ sich nicht um 2 Triumph bringen. In spöttischem Toast hd er das Glas gegen den Bauern, dankte b. lich der Frau und trank das Wasser in eine Zug aus. Es war kalt und schmeckte“ und wunderbar erfrischend. lier „Sehen Sie, Meister“, sagte der 1 trat aus der Türe und nahm das A haben Ihren Trunk gehabt und nun 1g Sie gehen. Hätt ich Ihnen das Wasser 1 gegeben, Sie hätten's getrunken und 1 Ihres Weges gezogen, ohne weiter an 1 oder diesen Ort zu denken. Aber 80 1 Sie sich nun bis zu Ihrem Todestas m erinnern, und mir macht es Freude, 75 denken zu können, dag von Zeit zu Fremde über mich reden werden.“ 5 0 (Berechtigte Uebersetzung von Joseph Kam gerausgebe belag. D. uckerel. cbetredaktt iu. B. as. Achenrode: leton: es: K. Schr boch: Spor gonales: F. . Eimpins glelln.: W. bank, Rhel gad. Kom. L. Mannhelm. ur, 80 616, 1 — l Jahrga — N * Bu Kadar lagerun Sperre bekann Ausnah wird, 8 die Toc AIS A! ung der Ladar ge beiter rie at am S0 Seneralst züchte 21 Ausland, ber Gen. Dienstag Zu de trale Ark der „ern Schluß 8 nicht fäh schen Zu kung ha! FPreilassui Arbeiterr bewiesen, „Ich bin weder das eine noch das andere, gewählten Am W Ungarns von Den Polizei u K. Düsse industrie dab Wiss kordert v Wochene dagsabge ferenz i. unter der und sollt um Ker! kriedliche demokra alles zu kriedliche über de. schluß v vorsitzen zu verhi! entstehe. Der Bundest: Erziehur fnanziel! 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