1957 00 — 4 n des heil 1936 Lein 18 uel de h athollken ntimiento h rei 0 ekünl dei c „a agonig g aristentung ternehmen einen dude en Büchern 1 Das aller in d l Bücher (um 1650 ellen. 1 chreiben, 0 m Donner m aller e e-Katalog g Sechs Jaht 1. Die än aukt werden Toscaninis G am 17. Pebri den wird, 1 Beisetzung entlich a0 d wird dies Toscaniniz Tote wird zufgebahrt, Freunde Uergeleit eg durch wird Ende Us aufgefüh essor Jul das Hebt des Dichte „ früher 10, schuf 0 er Auffünrug erliner Stag biele am Nat kannt, pun e Inszenieru Wagner in vielfach gel , die Inszen gekünstelt Ssenszenen Ktes“ geweg für einen und die Pa am, bezeicht wie einige korciertem leicht litt ig seiner er gesanglid ktes Lob Inden Waltz wird anlzl Weltbunde nderen am berichtet eue Zeit len in Eng! gel nicht 2 werden Kirchenm Brauns du 1 Konzert Thomasken April sein li am 34. U 1 7. Juli a in Müntg er Bach- 1 oris Rothme Hochschule einem eig von Sch mit ein s in der Johan ringt am 8 von 1 as Wirken! Michael de nheimer 0 r, 20 Uh, unsthalle! Aussorgety argot Gi Javier), ise Landung er Direkt ik und The Klus von! zonaten Lui leser verd Aufgabe ar, 20 Ul, osengartens — jeweil März, I. U ‚grammiolg der Aben⸗ enen Scha, — t Wurde. 4 md Sch de am lich 7.“ Doch nruhe in u. i daß 8e Wahr?“ er wisse chäftigt“ beharrlich as die au n mich be zeln wer! zichtig. „Hier in 0 gapet.* duk ihr ke nt gericht mich eri 8 ist eie mr Sohn. e! sie,„e manch e habe d etzmäis Junge, 0 Fragte s. bin ich, enheit. mutzge ug „rtsetzuns Koch; Sport: Morgen Groß- Mannheimer Mannheimer druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Herausgeber: verlag. Druck: chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- kichenrode; wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth; Kommunales; Dr. K. Grein; Land: G. Serr; Souales: F. A. Simon; Ludwigshafen: f. KImpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; steliv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. Mannheim, postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, LudwigshafenſRh. Nr. 26 743. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,-. Tel.-Sa.-Nr. 4 4 51 und 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 48. Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.): Ludwigshafenſfth., amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3.50 DN zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgeb. u. 54 Pf Zu · stellgeb. Streifbandbez. 3,50 DM zuzügl. 2,60 DM Porto. Bel Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auf. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr een 12. Jahrgang Nr. 28/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplat: —.— Samstag, 2. Februar 1957 Jäger: SpD gefährdet Idee BOn n. Kaum zwölf Stunden nach der des„Staatsbürgers in Uniform“/ Von unserer Bonner Redaktion heftigen außenpolitischen Debatte kam es am Freitag im Bundestag erneut zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen der Re- gierungskoalition und den Sozialdemokraten. Bei der Beratung über den fünften Nachtrag zum Bundeshaushalt 1956, der sich ausschließlich mit militärischen Ausgaben befaßt, entwickelte sich eine allgemeine Wehrdebatte mit schroffen Wortwechseln und zahlreichen Zwischenrufen. Der Nachtrag, der eine Gesamthöhe von 1 683977 Mark umfaßt und 50 000 neue Planstellen für die Bundeswehr vorsieht, wurde mit großer Mehrheit den zuständigen Ausschüssen zur Die Sozialdemokraten setzten sich vor allem erbittert gegen den Vorwurf zur Wehr, selbst einen Keil zwischen sich und die Bundeswehr zu treiben, indem sie alle Auskührungsgesetze ablehnten. Dr. Jäger (CSU) warf ihnen Vor, jetzt zu erklären, eine Freiwilligenarmee zu bejahen, aber gleichzeitig Ausrüstung, Waffen und Unter- künfte für die Soldaten abzulehnen. Der sehr scharf sprechende Vizepräsident des Bundestages und Vorsitzende des Ausschus- ses für Verteidigung hielt der SPD ihre „Doppelgleisigkeit in der Wehrpolitik“ vor. So habe sie auch den 80 Paragraphen des Soldatengesetzes zugestimmt, dann aber das weiteren Beratung überwiesen. gesamte Gesetz wieder abgelehnt. Mit einer solchen Methode wolle sich die SPD„aus der Verantwortung herausstehlen“. Jäger erklärte, von den 50 000 vorgesehenen Plan- stellen des zur Diskussion stehenden Nach- tragshaushaltes entfielen nur 10 000 auf Wehrpflichtige. Die CDU/CSU werde des- halb im Ausschuß eine gesonderte Abstim- mung über diese und über die 40 000 Plan- stellen für Berufssoldaten beantragen. Als der CSU-Sprecher den Sozialdemokraten vorwarf, sie gefährdeten durch Ablehnung der Wehrpflicht die Idee des„Staatsbürgers in Uniform“, hagelte es schärfste Proteste aus den hinteren Bänken der SPD. Willi Richter schrieb an Adenauer Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle soll bald gesetzlich geregelt werden von unserer Bonner Redaktion Bonn. Zu der Ablehnung der„Bonner Vereinbarungen“ durch die Urabstimmung der schleswig-holsteinischen Metallarbeiter werden in der Bundeshauptstadt immer noch keine amtlichen Rommentare gegeben. Man erfuhr am Freitag, daß der DGB-Vor- Sitzende, Willi Richter, der auch den Sozial- politischen Ausschuß des Bundestages leitet, an Bundeskanzler Dr. Adenauer ein persön- liches Schreiben sandte. Darin wird der Kanzler aufgefordert, sich für eine beschleu- nigte Verabschiedung des Gesetzes über die Gleichstellung von Arbeitern und Angestell- ten im Krankheitsfalle bei den Koalitions- kraktionen einzusetzen. Wie die Nachrichten- agentur AP berichtet, wird sich der Bundes- tag voraussichtlich schon in der kommenden Woche mit diesem Thema beschäftigen. 16 Metall will Streik beenden Die Industriegewerkschaft Metall will am Montag die tarifvertraglich vereinbarte Schlichtungsstelle in Kiel anrufen, um auch „die letzte Möglichkeit zur Beendigung des seit dem 24. Oktober währenden Metall- arbeiterstreiks in Schleswig- Holstein auszu- schöpfen“. Ziel dieser zweiten Schlichtungs- verhandlung in Kiel ist es, das Ergebnis der Verhandlungen um den„Bonner Tarifver- trag“ vom 25. Januar„noch etwas zu ver- bessern“. Als Vorsitzenden der Schlich- tungsstelle schlägt die IG Metall den frühe- ren nordrhein- westfälischen Arbeitsminister Johannes Ernst vor, der auch die Tarifver- handlungen in Bonn geleitet hat. Die IG Metall„ist nicht am Ende ihrer finanziellen Kräfte und kann den Streik noch sehr lange aushalten“, sagte zu diesem Beschluß der Gewerkschafts vorsitzende Otto Brermer. Trotzdem dränge die Gewerkschaft selbstverständlich auf ein möglichst rasches Streik-Ende, da sie die Notlage der schles- wWig- holsteinischen Wirtschaft berücksichtige. Wie die Dinge nach der überraschenden Ablehnung der Bonner Vereinbarungen wei- tergehen sollen, darüber ist zur Stunde in Bonn kein Bild zu bekommen. Es wird daran erinnert, wie beschwörend der Auf- ruf der Industriegewerkschaft Metall in der schleswig- holsteinischen Presse war, den Streik zu beenden. Unter anderem stand in diesen Anzeigen wörtlich:„Weist alle Einmischungsversuche außerhalb der 1G Metall stehender politischer Kräfte zurück.“ Daß die Metallarbeiter diesen Aufforderun- gen nicht Folge leisteten, liegt nach in Bonn vorliegenden Informationen aus zu- verlässiger Guelle teilweise an„jenen poli- tischen Eiriflüssen“ von ostzonaler und kom- munistischer Seite, vor denen die 18 Metall warnte. In Regierungskreisen sprach man sich am Freitag dagegen aus, daß sich Bundes- kanzler Dr. Adenauer oder der Bundes- arbeitsminister noch einmal einschalten. Man will sich bewußt aus den Schwierig- keiten der Sozialpartner heraushalten, ob- wohl alle Beteiligten sich darüber klar sind, daß jetzt eine Entwicklung drohen kann, die den sozialen und wirtschaftlichen Frie- den in der Bundesrepublik auf das Aeußerste gefährden würde. Der schleswig- holsteinische Ministerpräsident, Kai Uwe von Hassel(CDU), will am Samstag mit Bundesarbeitsminister Storch die Streik- situation besprechen. Bundesarbeitsminister Storch sprach sich inzwischen für den bal- digen Zusammentritt einer Schiedskommis- sion aus. Ungarn flüchten jetzt nach Jugoslawien Oesterreichische Grenze scharf Budapest.(Ap) Die ungarische Regierung Dat ein neues Gesetz zur Eindämmung des Flüchtlingsstromes aus Ungarn erlassen, das die Strafen für„Menschenschmuggel“ er- heblich heraufsetzt und gleichzeitig„Stim- mungsmache für den illegalen Grenzüber- tritt“ sowie Beihilfe zur Flucht unter Strafe stellt. Verstöße gegen das Gesetz werden mit Einzug des Eigentums sowie Geld- und Gefängnisstrafen geahndet. Die Zahl der nach dem Westen geflüchte- ten Ungarn hat inzwischen die 200 000 Grenze überschritten, davon 150 000 nach Jugoslawien, das Schwergewicht der Grenz- übertritte hat sich infolge der scharfen Veberwachungsmaßnahmen an der österrei- chisch- ungarischen Grenze an die jugoslawi- sche Grenze verlagert. 5 Die vier britischen studenten, die— wie 1— seit Mitte Januar in Ungarn in aft gehalten wurden., werden aus Ungarn ausgewiesen. Sie sollen Ungarn am Samstag e Man hatte die Studenten der „ beschuldigt. Ein ungarischer Pres- . erklärte jetzt in London, daß sich 5 Studenten schuldig bekannt und ihre wesenheit bedauert hätten. Vorläufig kein Besuch Titos in den Vereinigten Staaten e(Ar) Der jugoslawische Staats- 58 5 8 Wird nach einer Mitteilung 8 Soslawischen Regierung„vorläufig“ Staate Staatsbesuch in den Vereinigten 805 en machen, da die in den USA im Zu- 1 mit der geplanten Reise ge- 861 1 Atmosphäre noch nicht reif dafür . bezieht sich auf die in ene 8 5 Opposition gegen den Das Zentralkomitee des jugoslawischen 1 der Kommunisten hat in Belgrad die 8 Präsident Titos und der 1 Sesenüber den kommunistischen Par- n der Sowjetunion und der anderen Ost- bewacht/ Strafen heraufgesetzt plockländer vollauf gebilligt. Der jugosla- wische Botschafter in Moskau, Veljko Mi- cunovie, der als Mitglied an der Sitzung teil- nahm, hatte kurz vorher eine lange Unter- redung mit dem sowjetischen Parteisekretär Chrustschow. Micunovic soll Marschall Tito eine Botschaft Chrustschows überbracht haben. Wehrpolitik im Widerstreit Proteste der Opposition Mit massivem Geschütz fuhr der Abgeord- nete Herbert Schmidt(SPD) auf, der Jäger vorwarf, die„übelste Rede des Jahres“ gehalten zu haben. Seine Worte seien die Saat, aus der eine Entfremdung zwischen Truppe und SPD entstehen könne. Mit Hef- tigkeit wandte sich Tätigkeit der„Arbeitsgemeinschaft demo- kratischer Kreise“, gegen die er die Einset- zung eines parlamentarischen Sonderaus- schusses verlangte. Zur Sache selbst, dem Nachtragshaushalt, meinte der SPD-Spre- cher, niemand wisse, was mit den Millionen geschehe, die vorweg bewilligt wurden. Für die Freien Demokraten sprach Dr. Erich Mende. Auch er sah Anlaß zur Exitik an einigen Mißständen, führte diese jedoch nicht auf das Konto des neuen Bun- desverteidigungsministers Strauß zurück. Mende verlangte gemeinsame psychologische Anstrengungen, um die aufgetretenen Schwie- rigkeiten- beim Aufbau der Bundeswehr zu überwinden. Er regte an, die jetzige Uni- form zu ändern. Ferner trat Mende, genau wie der SpPD-Sprecher, für die Wiederein- setzung der vier Unterausschüsse des Ver- teidigungsausschusses ein, die nach seiner Ansicht wertvolle Arbeit geleistet haben. Bundesverteidigungsminister Strauß teilte mit, daß im Juli drei Divisionen und bis Ende des Jahres fünf Divisionen feld verwendungsfähig der NATO zur Verfügung gestellt werden könnten. Ziel bleibe eine Gesamtstärke von 500 000 Mann, doch scheine es Zweckmäßiger, mit Zahlen vorsichtig um- zugehen. Ein neuer Nachtragshaushalt werde bis Ende des nächsten Jahres die Einbe- rufung und Aufstellung von 195 000 Mann vorsehen. Strauß, der Schmidt scherzhaft als„Bun- deswehrschubladensammler“ bezeichnete, forderte von Offizieren und Mannschaften den Mut, falls reaktionäre Mißstände auf- tauchten, gegen diese auf dem Dienstweg vorzugehen. Auch die Zivilcourage sei ein Teil des modernen Bildes vom„Staatsbürger in Uniform“, Der Verteidigungs minister sprach sich für die baldige Schaffung des Wehrbeauftragten aus, dem die Aufgabe ob- liege, Fehlent wicklungen aufzuspüren. Aus der Fragestunde (AP). Im Mittelpunkt der Fragestunde des Bundestages standen am Freitag Probleme der noch in der Sowjetunion zurückgehal- tenen Deutschen, der Spätheimkehrer und der Kriegsverurteilten. Bei der Beantwor- tung von Fragen der Abgeordneten Kroll (CDU) und Frau Hütter FDP) beklagte Bun- desaußenminister Dr. von Brentano, daß die Sowjetunion es trotz ihrer gegenteiligen Zu- sage an der Bereitschaft zur Heimführung der Deutschen fehlen lasse. Das Schicksal Fortsetzung Seite 2) Schmidt gegen die Demonstrationen in Pakistans Hauptstadt Karachi sind die Reaktion auf den Anschluß des umstrittenen Landes Kaschmir an Indien. In anderen Orten Pakistans, das ebenfalls Anspruch auf Kaschmir erhebt, kam es zu Un- ruken. Anlaß zur Empörung war die Haltung des indischen Ministerpräsidenten Nehru, der einem Beschluß des UNO- Sicherheitsrates zuvorkam, in dem die Garantie des be- stekenden Zustandes bis zu einem Volksentscheid gefordert wurde. Bild: AP Amerikanische Raketen für England? Sandys nach eintägigem Besuch in Kanada wieder in Washington Washington(dpa AP). Die Vereinigten Staaten sollen sich nach Mitteilung amtlicher amerikanischer Kreise bereiterklärt haben, Großbritannien mit ferngesteuerten Raketen auszurüsten, die bei einer Reichweite bis zu 2400 Kilometer von britischen Abschußbasen alis auch Ziele in der Sowjetunion erreichen könnten, Außerdem sei auch an die Ausstat- tung der britischen Streitkräfte mit Flug- zeugabwehrraketen und anderen Verteidi- gungswaffen gedacht. Der britische Verteidigungsminister Dun- can Sandys teilte auf einer Pressekonferenz mit, daß er in Ottowa(Kanada) und Washing- ton Besprechungen über die militärischen Verpflichtungen Großbritanniens auf dem europäischen Kontinent führe. Großbritan- nien, sagte der Verteidigungsminister, würde gerne seine Verpflichtungen in Europa ver- mindern, wolle aber nichts tun, was die NATO gefährden könnte. In kanadischen Regierungskreisen ist erklärt worden, wenn Großbritannien seine Truppen auf dem europäischen Festland vermindere, werde Nehru verteidigt Anschluf Kaschmirs „Internationale Verpflichtungen eingehalten“/ Vorwürfe gegen Pakistan Madras(Indien).(AP). Der indische Mini- Ssterpräsident Nehru erklärte auf einer Mas- sen versammlung in Madras, er sei bereit, von seinem Posten als Ministerpräsident zurückzutreten, falls sich herausstellen Sollte, daß Indien bei seinem Vorgehen in Kasch- mir irgendwelche internationalen Verpflich- tungen nicht eingehalten habe. Nehru be- tonte, daß Indien unter gewissen Bedin- gungen der Durchführung eines Volksent- scheids in Kaschmir zugestimmt habe, wenn nämlich Pakistan zuvor sämtliche Truppen aus Kaschmir zurückziehe. Pakistan habe 5 diese Bedingung bis heute nicht er- llt. Was man auch immer gegen das Ver- bleiben der indischen Truppen in Kaschmir Saget körme, so habe jedenfalls absolut kein Grund für die pakistanische Armee vorge- legen, in Kaschmir eimzumarschieren. Die Forderung Pakistans auf Durchführung eines Volksentscheids sei unverständlich, nachdem in Pakistan selbst während der neun Jahre seines Bestehens als Staat noch kein einziges Mal Wahlen stattgefunden hätten und das Land erst vor drei Jahren eine Verfassung erhalten habe. Er teilte in diesem Zusam- menhang mit, daß freie Wahlen in zwei oder drei Monaten in Kaschmir geplant sind, zu denen ausländische Korrespondenten als Be- obachter eingeladen seien. Zwischen Gesfern und Morgen Für Lehrer wird ein Fachausschuß der ständigen Konferenz der Kultusminister eine einheitliche Besoldungsordnung ausarbeiten, Wie der Kultusminister von Rheinland-Pfalz, Dr. Eduard Orth, am Donnerstag in Mainz mitteilte. Der Ausschuß, dem drei Kultus- minister und drei Finanzminister angehören, wird am 14. Februar in Bonn zu seiner ersten Beratung zusammentreten. Ueber die Besoldung der Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit hat die Bundesregie- rung dem Bundesrat einen Verordnungsent- wurf zugeleitet. Der neue Verordnungsent- wurf umfaßt monatliche Gehaltssätze von 222,40 bis 3100 Mark. Fregattenkapitän Otto Kretschmer ist zum Chef des in Wilhelmshaven stationierten ersten Geleitgeschwaders der Bundesmarine ernannt worden. Kretschmer war einer der bekanntesten deutschen U-Boot-Komman- danten des zweiten Weltkrieges. Die Universität Tübingen wird dem schei- denden Botschafter der Vereinigten Staaten, Dr. James B. Conant, am kommenden Don- nerstag die Würde eines Ehrensenators ver- leihen. Der DGB erwartet, daß bei der kommen- den Anpassung des saarländischen Rechts an das der Bundesrepublik für die Beteiligten keine Verschlechterungen eintreten. Vertre- ter des DGB- Bundesvorstandes und des DGB Saar vertraten in einem Gespräch mit Bundesarbeitsminister Anton Storch in Bonn die Ansicht, daß das Arbeits- und Sozial- recht an der Saar zahlreiche günstigere Re- gelungen enthalte als das deutsche Recht. Bundesarbeitsminister Storch sagte, die Bun- desregierung sei bestrebt, ein einheitliches Recht für die ganze Bundesrepublik zu schaffen. Ueber Grundfragen der Parteipolitik referierte der Erste SED- Sekretär Walter Ulbricht auf der 30. Tagung des SED-Zen- tralkomitees, die nach einem offiziellen Kommuniqué vom Mittwoch bis Freitag in Ostberlin stattfand. Einzelheiten über die Ausführungen Ulbrichts wurden nicht be- kanntgegeben. Einstimmig wurden auf der Tagung eine„Entschließung zu den nächsten ökonomischen Aufgaben“ und ein Beschluß über die Aufgaben der Parteikontrollkom- missionen angenommen. Die Bundesrepublik will bei der ägypti- schen Regierung Vorstellungen gegen die geplante Ueberführung der ausländischen Handelsniederlassungen, Banken und Ver- sicherungsgesellschaften in ägyptischen Be- sitz erheben. Botschaftsrat Dr. Hans Schir- mer und der Leiter der Wirtschaftsabteilung bei der deutschen Botschaft in Kairo Dr. Franz Neumann werden zu diesem Zweck am Samstag bei dem ägyptischen Handels- minister Abu Nusseir vorsprechen. Der belgische Senator Dehousse hat ange- regt, daß die Beratende Versammlung des Europarates zum„Dach- Parlament“ für die parlamentarischen Einrichtungen der West- europäischen Union, der Montan- Union und des Gemeinsamen Marktes werden solle. Dehousse ist Präsident der Beratenden Ver- sammlung des Europarates. Nach einer Streikdrohung in einem groben Warschauer Automobilwerk hielten Mitglie- der des Zentralkomitees der polnischen Kom- munisten überraschend Ansprachen in der Fabrik, um den Unmut der Arbeiterschaft zu besänftigen. Die Unruhe unter den Auto- mobilarbeitern war durch Einsparungsmaß- nahmen entstanden, die der neueingesetzte Arbeiterrat des Werks beschlossen hatte. Sie bedeuteten für einige Belegschaftsmit- glieder einen Verdienstrückgang um zehn Prozent. Auf einer Protestversammlung wurde beschlossen zu streiken, falls der Ar- beiterrat darauf bestehen sollte, seine Be- schlüsse durchzusetzen. Japan hat Großbritannien in einer Note ersucht, die geplanten Versuche mit Was- serstoffbomben, die für die Zeit von März bis August im Bereich der Weihnachtsinseln im Pazifischen Ozean vorgesehen sind, nicht durchzuführen. Japanische Wissenschaftler erklären nämlich, daß die Meeresströmun- gen und die vorherrschenden Winde Japan direkt in den Einflußbereich der atomaren Niederschläge bringen würden. In der japa- nischen Note wird darauf hingewiesen, daß Japans Landwirtschaft und Fischerei infolge der geplanten Versuche sehr wahrscheinlich atomar verseucht würden. auch Kanada eine Verminderung seiner Streitkräfte in Europa, die aus einer Infan- teriebrigadegruppe und Luftformationen mit 300 Maschinen bestehen, erwägen. Sowzetunion beschuldigt Westmächte Die sowjetische Regierung hat die West- mächte beschuldigt, einer Lösung des Ab- rüstungsproblems absichtlich aus dem Wege zu gehen. In der offiziellen Erklärung, die vom Sprecher des sowjetischen Außenmini- steriums, Leonid F. IIljitschew auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben und von der Nachrichtenagentur„TASs“ verbreitet wurde, heißt es weiter, die Vereinigten Staaten be- schleunigten überdies ihre Vorbereitungen für einen Atom-Krieg. Wilsons Rücktritt wird in Washington erwartet Washington,(dpa). Mit dem Rücktritt des amerikanischen Verteidigungsministers Wil- son ist in Kürze zu rechnen. Wie dpa aus Washington erfahren haben will, werde Eisenhower das Rücktrittsgesuch annehmen. ES wird sogar für möglich gehalten, daß Wilson, der am Wochenende einen zwei- wöchigen Urlaub antritt, nicht mehr ins Amt zurückkehrt und sein Gesuch bereits ein- gereicht hat. Das amerikanische Kabinett hat am Frei- tagabend unter dem Vorsitz Präsident Eisenhower, eine eineinhalbstündige Sitzung abgehalten, über die keine Einzelheiten ver- lautete. An Stelle Wilsons nahm der Staats- sekretär im Verteidigungsministerium, Reu- ben Robertson. teil. Verhandlungen König Sauds in den UsA über Militärnilfe Washington.(AP) Der Staatsbesuch König Sauds von Saudiarabien in den USA hat dem Vernehmen nach bisher noch nicht die gewünschten Ergebnisse gezeitigt. Wie poli- tische Kreise mitteilten, hat der arabische Herrscher sich in den Verhandlungen mit Außenminister Dulles und Präsident Eisen- hower noch nicht festgelegt, ob er der Ver- längerung des Pachtvertrages kür den ameki- kanischen Luftstützpunkt Dhahran zustim- men wird. Arabische Kreise sagten später, König Saud habe wegen stärkerer amerika- nischer Militärhilfe vorgefühlt. Der saudiarabische Botschafter in Da- maskus gab bekannt, daß König Saud nach seinem Staatsbesuch in den USA auf einer Konferenz in Kairo, an der außer ihm noch König Hussein vor Jordanien, der Syrische Staatspräsident El Kuwatli und der ägyp- tische Staatspräsident Nasser teilnehmen werden, über seine Gespräche berichten. Eine gemeinsame Linie suchen FDP und Sp für Wirtschaftspolitik Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Seit längerer Zeit spricht man in parlamentarischen Kreisen Bonns von Verhandlungen zwischen SPD und FDP über eine gemeinsame wirtschafts- politische Linie. Der SPD-Vorsitzende Ollen- hauer bestätigte am Freitag auf Anfrage vor der Presse, daß solche Kontakte zwischen beiden Parteien stattfinden. Der Wirtschafts- experte der SPD, Dr. Deist, und der Wahl- kkampfleiter der FDP, Döring, hätten eine telefonische Unterhaltung gehabt. Ollen- hauer meinte aber, es sei bestimmt nicht richtig, daß man bereits bei Beratungen über ein gemeinsames Wirtschaftsprogramm angelangt sei. Auf die Frage an den SPD- Vorsitzenden, ob er eine Koalition mit der FDP noch für möglich halte, nachdem diese „sozialistische Experimente“ ausdrücklich ablehnte, erklärte dieser, dies müsse sich erst aus den Verhandlungen ergeben. Seite 2 . MORGEN Samstag, 2. Februar 1957 Politische Wochenschau Ueber das, was man gerne möchte, gibt es zwischen den politischen Parteien der Bundesrepublik in der Frage der Außen- Politik praktisch keine Gegensätze. Alle Par- telen möchten die Wiedervereinigung, alle Wünschen sie die enge Zusammenarbeit mit unseren westlichen Nachbarn, alle sind für gute und friedliche Beziehungen zur So- Wietunion und zu den europäischen Ost- staaten ihres derzeitigen Machtbereichs. Diese gemeinsamen Ziele sollen verbunden sein mit wirtschaftlichem Fortschritt, sozia- lem Aufstieg und der Erhaltung, ja mehr noch, der Sicherung und Stärkung von Frie- den und Freiheit. Wie aber sollen diese Ziele vollendet werden, die ja bis heute erst zum Teil— nämlich in der Freundschaft mit dem Westen, der Sicherheit im Bündnis mit den Mächten des Nordatlantikpaktes, dem auhßerordentlichen und nicht nur so sehr tüchtigen, sondern auch sehr glücklichen wirtschaftlichen Wiederaufbau und dem Willen zu neuen sozialen Lösungen— er- reicht worden sind. Dem alten Spruch ge- mäß, daß viele Wege nach Rom führen, ge- hen über das„Wie“ der außenpolitischen Vollendung die Ansichten mehr oder weni- ger weit auseinander. Die außenpolitische Debatte des Bundestages gab ein Beispiel sowohl für die innere Uebereinstimmung der kaum anfechtbaren Grundziele, wie auch für die auseinanderlaufenden oder teilweise nur aneinander vorbeilaufenden Vorstellun- gen über die Methode des besten Vorgehens. Dem Zuhörer oder Leser, auf jeden Fall dem Wähler im September dieses Jahres, bleibt es überlassen, welcher Diagnose der Weltlage und welcher Therapie, welcher po- litischen Behandlung er folgen will. Zum Teil ist das eine Frage des unmittelbaren Vertrauens zu den Politikern, die eine be- stimmte Form des Vorgehens vertreten. Zum Teil ist es aber für den einzelnen eine an ihn selbst gestellte Frage der Bewertung von ge- gebenen Tatsachen. Allgemeine Sicherheit ist ein höchst wünschenswertes Prinzip, aber ihre Verwirklichung in einer weit weniger von guten Absichten und löblichen Wün- schen als von machtpolitischen Vorteilen und egoistischen Zielen getragenen Welt hat bisher mehr Enttäuschungen gebracht als weniger idealistisch geprägte Ziele. Im Ernstfalle oder auch nur in einer strate- gisch ungünstigen Lage— Belgien 1914— haben sich Sicherheitspakte nicht sehr be- Währt, wenn sie nicht durch handgreifliche Gewichte und Gegengewichte unterstützt und ausgeglichen wurden. Kollektive Sicher- Beit ist die Taube auf dem Dach der Schwa- chen seit eh und je. Auch durch Picasso ist diese Taube nicht greifbarer geworden. Uebrigens stellt sich gerade jetzt das Problem Sicherheit mit aller Schärfe im Nahen Osten. Die Vereinten Nationen haben den rechtlich begründeten Beschluß ange- nommen, daß Israel seine Truppen aus allen besetzten Teilen Sinais erst zurückziehen Soll, bevor neue Verhandlungen mit dem Ziel eines Friedens geführt werden. Aegyp- ten besteht darauf, wieder voll in seine Rechte einzutreten und will auch nicht zu- gestehen, daß zunächst Truppen der Ver- einten Nationen zwischen die feindseligen Länder an der Demarkationslinie entlang postiert werden. Nun ist aber unbestritten, daß vor dem Feldzug ägyptische Komman- dotruppen von Gaza aus ohne Rücksicht auf Anordnungen der Vereinten Nationen im- mer wieder in israelisches Gebiet eingebro- chen sind, Bomben gelegt und Menschen er- mordet haben. Es ist unbestritten, daß Aegypten die Durchfahrt israelischer Schiffe durch den Suezkanal verhindert hat und die Ausfahrt aus dem Golf von Akaba blok- kierte. Jedermann kennt die Reden Oberst Nassers und anderer nahöstlicher Staats- mauer, in denen die gewaltsame Vertrei- bung Israels aus Palästina gefordert und als ewiges Ziel ausgesprochen wurde. Die arabische Sicherheit war nicht durch Israel bedroht. Israels Sicherheit aber war, um- geben von feindlichen Nationen, ständig ge- fährdet. Verhandlungen und Abmachungen gab es seit 1948 in diesem Raum genug. Sie Schufen keine Sicherheit. Wie soll sie also jetzt geschaffen werden? Herr Ham- marskjöld, der Generalsekretär der Verein- ten Nationen, hat zunächst auf die Wieder- erstellung des vor dem Suezfeldzug be- stehenden Zustandes gedrängt. Die nächste, weit schwierigere Frage stellt sich jetzt, ob die Vereinten Nationen stark genug sind, mehr als auf dem Papier eine Sicherheits- ordnung zu verlangen und durchzusetzen, die die bisherigen Mängel und Schwächen beseitigt. Der Plan, den die amerikanische Regierung unterstützt, geht etwa dahin, Zunächst die beiden Hauptgegner durch einen zwischen ihre Grenzen gelegten Schleier der UNO— mehr ist es militärisch micht— getrennt zu halten, den Gaza Streifen zu internationalisieren oder unter die Aufsicht der Vereinten Nationen zu stel- len und die Freiheit des Schiffsverkehrs im Colt von Kkaba und durch den Suezkanal Für alle Nationen, einschließlich Israels, zu garantieren. In dieser Richtung ist auch das Nahost-Programm Eisenhowers, soweit es sich um diese Frage handelt, gemünzt. Und da liegt der Angelpunkt. Wenn Aegypten— vie bisher— offen oder verdeckt nein sagt, stehen die Vereinten Nationen vor einer Aufgabe, der sie nicht gewachsen sind. Adieu Sicherheit, zugunsten der Unantastbarkeit des Prinzips der Souveränität. Die UNO Praucht ein Gewicht, das sie selbst besten- Falls moralisch haben. Da aber Moral nur bel Moralisten wirkt, bleibt überall dort, wo diese Moralisten fehlen, klare und aus- reichende Macht notwendig. Im Nahen Osten in Europa. 3 E. F. von Schilling Paris, 1. Februar Während des politischen Hochbetriebs in Paris hat man nicht vergessen, daß das Ka- binett Mollet in diesen Tagen auf ein ein- jähriges Bestehen zurückblicken kann. Ge- messen an den fast acht Jahren Amtsdauer, auf die Bundeskanzler Adenauer zurück- sehen kann, ist das gewiß nicht viel. Aber kür Frankreich muß man dabei bedenken, daß seit Beginn der Vierten Republik, das heißt seit Anfang 1946, nur ein Kabinett außer der Regierung Mollet so lange an der Macht geblieben ist. Die Stabilität, die in dieser Dauer zum Ausdruck kommt, zeigt trotz aller seiner Schwächen, daß Mollet mit seiner Regierung doch irgendwie eine Ge- nerallinie des Volksgefühls ausdrücken kann und daß es ihm gelungen ist, mit seiner kortschrittlichen Haltung auf dem sozialen Gebiet und einer stark konservativen Hal- tung in der Außenpolitik den Gefühlen sei- ner Nation Rechnung zu tragen, so wie sie nun einmal sind. Die politischen Diskussionen der letzten Tage haben in erster Linie sich mit der Zu- kunft der afrikanischen Gebiete der Franzö- sischen Union befaßt. Wie bekannt, hatte die Regierung ihre Ausführungsgesetze für das im Frühling angenommene allgemeine Rah- mengesetz für die politischen Fortschritte in den„schwarzen“(das heißt: von Neger be- wohnten) afrikanischen Gebieten dem zuständigen Ausschuß der Nationalversamm- lung vorgelegt, der sie, vor allem mit den Stimmen der überseeischen Abgeordneten, die sowohl durch die Kommunisten wie durch die christlichen Demokraten unterstützt waren, rundweg abgelehnt hat. Die über- seeischen Abgeordneten verlangen, daß die Gebiete im schwarzen Afrika und Madagas- kar eingeborene Premierminister und Regie- Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan rungen, die örtlichen Parlamenten verant- wortlich sein sollen, erhalten. Gegen diese Entwicklung lehnen sich vor allem die Rechtsparteien auf, die dies als verfassungs- widrig hinstellen und die Mollet bedrohen, ihm ihri Vertrauen zu entziehen, falls er sich unter dem Druck der überseeischen Abgeord- neten auf zu große Zugeständnisse einläßt. Mollet möchte deshalb auf jeden Fall ver- meiden, über diesen Komplex die Ver- trauensfrage zu stellen. Nun ist ein Kompromißvorschlag von ver- schiedenen radikalen Abgeordneten aus der Umgebung von Mendeès-France eingebracht worden, der den afrikanischen Wünschen näher kommt. Diesem Vorschlag gemäß wür- den die aus gewählten Vertretern der lokalen Parlamente gebildeten Regierungsgremien in den afrikanischen Gebieten den parlamenta- rischen Lokalversammlungen verantwortlich sein; auch alle übrigen Forderungen der Ein- geborenen-Vertreter sollen angenommen werden, mit der einzigen Ausnahme des Po- stens des Premierministers, der bis auf wei- teres noch nicht geschaffen werden soll, wäh- rend eines der Mitglieder der Regierungs- gremien den Titel eines Vizepremierministers tragen würde. Im Ausschuß haben die Einge- borenen- Vertreter diesen Kompromiß ange- nommen, nun erheben sich aber immer stär- ker die Gegenstimmen von der Rechten. Die Debatte über die afrikanischen Gebiete wird um so dramatischer, als sie zeitlich befristet ist, denn die Ausführungsgesetze zu dem Rahmengesetz vom letzten Frühling müssen spätestens am 3. Februar angenommen werden. Weitere Probleme stellen für die Regie- rung weiterhin die um die Algerien-Krise kreisenden Fragen dar. Da ist zuerst einmal der Streik in Algerien, der zu einem großen Teil anscheinend mißglückt ist, dank des Wer verteidigt Europa? f Ein Vortragsabend der Gesellschaft für Wehrkunde in Weinheim Weinheim.(Whe.-Eig.-Ber.) Auf die Frage nach der Verteidigung Europas antwortet Generalmajor a. D. Erich Dethleffsen (Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftspoliti- schen Gesellschaft von 1947, Frankfurt): So wenig, wie militärische Kräfte allein Sicherheit garantieren können, ebenso wenig können es nur moralische Kräfte ohne die militärischen. Wehrbereitschaft bleibt not- Wendig, aber die beste Sicherheit einer Lebens- und Gesellschaftsordnung liegt in ihrer eigenen Güte. Wir sind herausgefor- dert, den Wert unserer Lebensordnung un- ter Beweis zu stellen. Erich Dethleffsen, der in Weinheim vor Gästen der Gesellschaft für Wehrkunde sprach, stellte den Grundsatz auf, daß der militärische Schutz nur dann etwas taugen werde, wenn die sozialen Verhältnisse sau- ber und in Ordnung seien.„Wir brauchen eine Gesellschaftsordnung, die missiona- rische Kraft entfaltet“, sagte er. Leider fehle es in der Bundesrepublik noch an einer ge- sellschaftspolitischen Konzeption. Die Mehr- zahl der Bürger habe noch nicht das rich- tige Verhältnis zwischen persönlicher Frei- heit und Gemeinschaft gefunden. Der weit- verbreitete Standpunkt, daß die Bundeswehr ein notwendiges Uebel sei, genüge keines- wegs. Man müsse es deutlich aussprechen: Menschen, die ihre ethische Verpflichtung nicht erkennen, sind dem Totalitarismus näher, als sie selbst wahrhaben wollen. Um der inneren und äàuhberen Gefähr- dung zu begegnen, formulierte Dethleffsen drei Forderungen: 1. Wir müssen die moralischen Werte wiederfinden, die durch den Nationalsozia- lismus mißbraucht worden sind; wir müssen lernen, die bleibenden Werte von den Un- werten des Nationalsozialismus zu trennen. 2. Die Menschen müssen sich des Sinnes ihrer Lebensordnung bewußt werden kön- nen. Freiheit setzt Bildung voraus. Bildung schafft Selbstvertrauen. Die Hebung des Bil- dumgsstandards ist wichtiger als die Hebung des rein materiellen Lebensstandards. 3. Wir müssen unsere Gesellschaftsord- nung so vervollkommnen, daß sie den Le- benserfordernissem und den Aufgaben, die durch die Fortenwicklung der Technik er- wachsen, gerecht werden Kant, Die durch das Thera des Referats ge- stellte Frage beantwortete Dethleffsen am Schluß seiner von einer sehr interessierten Zuhörerschaft mit Beifall aufgenomme- nen Ausführungen mit dem Satz:„Wir müssen den Wert der Freiheit erkennen, dann brauchen wir nicht mehr besorgt zu fragen: wer verteidigt Europa?“ Frankreichs Sorgen mit Afrika Heftige Auseinandersetzungen über die Selbstverwaltung der„schwarzen Gebiete“/ Das Algerien-Problem tatkräftigen Einsatzes von französischen Truppen, die nicht nur gegen die aufständi- schen Algerier vorgegangen sind, sondern die auch sehr energisch die von der Polizei und der Truppe aufgebrochenen Läden ge- gen etwaige europäische Diebe verteidigt haben. Mehrere Räuber sind bereits von den Gerichten verurteilt worden. Trotzdem trägt die Streiklage zur Vertiefung und Verschär- kung des Konflikts zwischen den beiden Be- völkerungsteilen bei und hilft keineswegs der französischen Delegation bei den Ver- einten Nationen bei ihren Vorbereitungen für die nun bald fällige allgemeine Debatte über die Algerien-Politik. Außenminister Pineau und der ehemalige Generalgouver- neur von Algerien, Soustelle, die dort die französische Delegation führen, verhandeln sowohl mit der nordamerikanischen Regie- rung wie auch mit Vertretern der südameri- kanischen Republiken, um die zur Annahme irgendwelcher Beschlüsse nötige Zweidrittel- Mehrheit der UNO- Vollversammlung ⁊zu ver- hindern. Im afro- asiatischen Lager sind die Meinungen geteilt. Die Araber wollen be- trächtlich weiter gehen als die übrigen Asia- ten, die auch durch die Hatlung Indiens in bezug auf die Kaschmir-Frage weich gewor- den sind. Zur Stützung seiner Algerien-Politik hatte Guy Mollet vor einiger Zeit einen Brief an sämtliche Parteiführer der nicht extremüsti- schen Parteien gerichtet und sie aufgefor- dert, die Prinzipien seiner Politik zu bil- ligen. Die Antworten sind allmählich bei ihm eingegangen; sie lassen keineswegs auf eine starke Einhelligkeit der Chefs der Par- teien schließen. Im Gegenteil, man hat eher den Eindruck, daß die Initiative von Guy Mollet dazu geführt hat, die Meinungsver- schiedenheiten innerhalb der einzelnen Par- teien sowohl wie gegenüber der Regierung in bezug auf Algeriens Zukunft noch zu unterstreichen. Während die Konservativen die Projekte der Regierung als viel zu weit- gehend hinstellen und deshalb befeinden. macht sich aus den Reihen des MR und der Radikalen Kritik am ungenügend fort- schrittlichen Charakter der Regierungspolitik laut. Es ist sehr wahrscheinlich, daß sofort nach der Diskussion über Algerien vor den Vereinten Nationen die Algerien-Frage in Paris zu neuen höchst schwierigen Debatten führen wird. 5 Samstag, 2. Februar 1937/ Nr. 28 — 2 Räumung von Kasernen in Baden- Württemberg unmöglich Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Das Verteidig ministerium hat beim Vertriebenenminigt von Baden- Württemberg weitere, bisher indg militärische Grundplanung nicht aufgeno 8 mene Kasernenobjekte auf bundeselgener Gelände angefordert, in denen bisher 2 wanderer untergebracht waren. Nach 1 sicht des Vertriebenenministeriums in Stutz gart kann an eine Freigabe dieser Object aber nicht vor Ende des Jahres 1958 gedacht Werden. Wie das Vertriebenenministerium! seinem neuesten Bericht zur Lage der Ver. triebenen in Baden- Württemberg mittel mußten im Zuge der Uebernahme von Flüchtlingen aus Ungarn Vorübergehend einzelne, bereits freigemachte Kasernenab. schnitte wieder belegt werden, so daß eine Verzögerung des Räumungstermins unaug. bleiblich ist. Das Ministerium verweist in seinem Bericht darauf, daß im Zuge ger Kasernenräumung drei der im Vorjahre 10 vorhandenen Re Sierungsbezirks-Durchgangz- lager mit insgesamt 3 400 Plätzen aufgeldzt Werden mußten. Der auf 41 190 Plätze Tedu- zierten Gesamtkapazität der in die Zustän- digkeit des Landes entfallenden Lager stehe jetzt eine tatsächliche Belegung mit 47 054 Personen gegenüber. „Die Kasernenräumungsmaßnahmen, und damit ein Verlust von Lagerplätzen für die Erstunterbringung von Flüchtlingen, fallen in eine Zeit, in der ein unverminderter Zu. strom aus der sowjetischen Besatzungszone anhält, der Zustrom an Aussiedlern auf Grund der betroffenen Vereinbarungen an- steigen wird und schließlich der Fortgeng der Wohnungsneubauprogramme durch die Lage auf dem Kapitalmarkt in Verzug ge- raten ist“, heißt es in dem Bericht. Hinzu komme in jüngster Zeit das Problem der Aufnahme und Unterbringung von Ungarn ⸗ klüchtlingen. Kurz berichtet Eine neue Note will die Bundesregi in Kürze zu den Fragen der Wiedervereini⸗- gung, des Sicherheitsproblems und der deutsch- sowjetischen Beziehungen an die Sowjetunion richten, um den im September 1956 ͤ aufgenommenen Noten wechsel Zwischen Bonn und Moskau fortzusetzen. Wie aus dem Auswärtigen Amt am Freitag verlautet, wird die deutsche Note eine Antwort auf de sowjetische Note vom Oktober Vergangenen J ahres darstellen, in der sich die sowjetische Regierung mit einer Fortsetzung des Mei- nungsaustausches zwischen Bonn und Moskau einverstanden erklärt hatte. Wehrpolitik im Widerstreit Fortsetzung von Seite 1 von 90 000 Verschollenen und 1,2 Millionen Wehrmachtsvermißten in der Sowjetunion sei noch Zzu klären. Auf eine Frage der Alterspräsidemtin des Bundestages, Frau Dr. Lüders(FDP), teilte Staatssekretär Sauerborn vom Bundesar- beitsministerium mit, daß ein Gesetzentwurf zur Verbesserung des Arbeitsschutzes und der Arbeitszeit für Krankenpflegepersonal unnd kür Kinderpflegerinnen ausgearbeitet Wöekdlen ßei Verteidigungsminister Strauß gab bekanft, daß alle Blindenwerkstätten bei der Vergabe von geeigneten Rüstungs- aufträgen beteiligt würden. Nachlese zur außenpolitischen Debatte (en.-Eig.-Ber.) Beide großen Fraktionen, CDU/ CSU und SPD, warfen sich am Frei- Fucharbeiter im Soldatenrock Als es noch Pluderhosen und souveräne Fürsten gab, schickten letztere Werber durch die Lande, wenn ihre Heerhaufen dringend eine Auffrischung benötigten; sie brauchten es immer. Diese gar nicht zimperlickhen Agenten zogen in der Regel handfeste Me- thoden gedrechselten Worten vor, um ihre deliſcaten Auftrage zu erfüllen. Dazu klimper- ten sie— ettoas sparsamer freilich— mit harten Münzen in der Tasche. Selbst ein Hau- fen Gepreßter— das wußten die Fürsten— neß sich am besten durch die Dukatenpresse zusammenhalten. Damals standen deftige Hau- degen hoch im Kursbuch von Angebot und Nachfrage, eine Uebung, die sich lange er- Ralten hat. Freilich, mit der Zeit ändern sich auch die Zeiten. So haben heute die Nachfahren jener rauhen Gesellen vom Berufsstand der Werber — neben anderen Objekten- vergleichs- weise. auch sanftere Methoden. Ihre Auf- traggeber sind in Ländern der Hochkonjunk- tur die nach Arbeitskräften und Spezialisten nungernden Industriebetriebe. Diese Werber sehen sich sicher nur ungern in die Gesell- schaft der Brachialjunger vergangener Feudal- wirte versetzt. Jedoch machen es die Klagen aus den Flüchtlingslagern glaubhaft, daß auch sie das althergebrachte Handwerk der Bauern- fängerei aufs beste beherrschen. Was nun die militärische Auffrischung an- betrißft, so ist zwar der Bedarf nicht geringer geworden; aber die Zufuhr wird hier durch die allgemeine Wehrpflicht geregelt. Diese Er- findung enthebt die zuständigen Minister allerdings nicht der Notwendigkeit, dennoch zu werben. Ziel dieser Bemuhungen sind nicht mehr die Haudegen von einst und jetzt, son- dern technische Spezialisten und qualifizierte Fachkräfte, die sich in dem umfassenden Apparat eines zeitgenössischen Heeres samt seines complizierten Waffenarsenals überhaupt zurechtfinden. Sie haben allerdings etwas ge- lernt, was nicht nur beim Militär gefragt ist, sondern auch in der freien Wirtschaft. Die Verteidigungsministerien müssen also bei ihrem Werben notgedrungen mit der In- dustrie fonkurrieren. Sie haben dabei einen schweren Stand. Die Wirtschaft ist weit attrak- tiver als ein militärischer Apparat, dessen pedantisches Besoldungssystem— nach Dienst- alter und Dienstordnung— auf begabte Tech- niker nicht geradezu einladend wirkt. Das scheint auch der amerikanische Vertei- digungsminister Wilson erkannt zu haben. Wilson war, ehe er Minister wurde, Manager bei General Motors. Vielleicht inspirierte ihn diese Tätigkeit zu der Absicht, dem amerika- nischen Kongreß demndchst ein neues Besol- dungsgeset für die Armee vorzuschlagen, nach dem nicht mehr nur nach Dienstgrad und alter, sondern auch nach Leistung besoldet Werden soll. Besonders qualifizierte Soldaten, Techniker und Mechaniker würden danach zwar nicht schneller befördert, könnten aber nach wenigen Jahren schon mehr verdienen als altgediente und höherrangige Uniform- träger von mittlerem Durchschnitt. Wilsons Elan verdient die Aufmerksam fłeit seines energischen Kollegen in Westdeutsch- land. Strauß, der vor dem gleichen Problem steht, sollte sich vor allem von der geradezu unbürokratischen Unbefangenheit der Idee be- eindrucken und sich den neuen Entwurf von Wilson aus Washington tunlichst zuschicken lassen. Zur Prüfung empfohlen! S. Heilmann tag auf Pressekonferenzen vor, in der außenpolitischen Debatte keinerlei Klarheit über Konzeption und wahre Absichten ge- geben zu haben. Der SpD- Vorsitzende Ol- lenhauer sagte, die Erkenntnis vom Don- nerstag sei, daß Bundesregierung und die CDU/CSU nicht bereit seien, eine ernsthafte Initiative zu entwickeln. Für die CDU/ S erklärten die Abgeordneten Kiesinger und Lenz, die SPD habe in der außenpolitischen Debatte nur davon gesprochen, wie sie sit ein wiedervereinigtes Deutschland vorstelle, nicht jedoch, wie ihre Politik heute und jetit aussehen werde, die dorthin führen Söll. Kiesinger meint,„das Gerede von einem kollektiven Sicherheitssystem verdeckt das eigentliche Problem“, nämlich das Vormacht. streben der Sowjetunion. Vorbereitungen in den USA für die Untersuchung der Nahost-Politik Washington.(AP) Die amerikanische Re- gierung hat im Zuge der Vorbereitungen für die vom Senat angeordnete Ueberprüfung ihrer Nahostpolitik den ehemaligen ameri- kanischen Botschafter in Aegypten, Henry Byroade, nach Washington beordert. By- roade, der zu einer der umstrittensten Schlüselfiguren der anlaufenden Unter- suchung werden kann, ist nach der Ver- staatlichung des Suezkanals durch Aegyp- ten nach Südafrika versetzt worden. Er hat vom Januar 1955 an beim State Department häufig auf amerikanische Waffenlieferungen an Aègypten gedrängt, um Waffenkäute Kairos in der Sowjetunion zu verhindern, Der amerikanische Geheimdienst arbel⸗ tet nach Mitteilung gut unterrichteter Kreise an einem detaillierten Bericht, mit dem be- wiesen werden soll, daß seine Dienststellen nicht versagt und Präsident Eisenhower rechtzeitig auf die drohende Gefahr im Nahen Osten und auf den israelischen Ueberfall aufmerksam gemacht haben. — ——— Wie werden die neuen Renten errechnet? Eine zusammenfassende Darstellung als Wegweiser durch das Rentengesetz Von unserem Mitarbeiter Berthold Schulz . In unserer Berichterstattung über die Bestimmungen der Rentenreform bespra- chen wir zuletzt die für die Angestellten wichtige Frage der Befreiung von der Ver- sicherungspflicht, wie sie im Gesetz auto- matisch für bestimmte Fälle vorgesehen ist. Wir beschließen unsere Fortsetzungs- reihe mit der Darstellung der Möglichkei- ten einer Befreiung von der Versicherungs- pflicht auf Antrag, sowie mit einer Erläu- terung der Weiter- und Höherversiche- rung. Die Redaktion Freiwillige Befreiung von der Versicherungspflicht Angestellte können sich— auf Antrag in folgenden Fällen von der Versicherungs- pflicht befreien lassen: 1. Wenn Angestellte, die bisher nicht versicherungspflichtig waren, bis zum 31. März 1957 das 50. Lebensjahr voll- endet haben; s 2. wenn Angestellte für sich und ihre An- gehörigen bis zum 31. Mai 1957 mit einer ökkentlichen oder privaten Versicherung einen Versicherungsvertrag abschließen und für diese Versicherung mindestens ebensoviel aufwenden, wie für die An- gestellten versicherung an Beiträgen zu zahlen wäre. Entscheidend ist also, daß die monat- lichen Prämien für die Privatversicherung mindestens so hoch sind, wie die entspre- chenden Beträge zur Sozialversicherung. Ist das nicht der Fall, kann keine Befreiung von der Versicherungspflicht gewährt wer- den. Bis zum 31. Mai dieses Jahres können Angestellte also noch einen entsprechenden privaten Versicherungsvertrag abschließen und sich von der Versicherungspflicht in der Angestellten versicherung befreien lassen. Die Befreiung von der Versicherungs- pflicht muß bis zum 31. Dezember 1957 bei der Bundesversicherungsanstalt für Ange- stellte in Berlin-Wilmersdorf beantragt wer- den. Weiter- und Höher versicherung Wer nach dem Gesetz nicht mehr ver- pflichtet ist, der Angestellten versicherung anzugehören, kann sich dennoch frei wil lig weiter versichern, wenn er in- nerhalb von zehn Jahren fünf Jahre lang eine rentenversicherungspflichtige Beschäfti. gung ausgeübt und Beiträge zur Angestell tenversicherung entrichtet hat. Ferner kan! sich freiwillig weiter versichern, wer vo! dem 1. Januar 1956 die sogenannte Selbstversicherung(Freiwillige Ver- sicherung ohne vorherige versicherungs- pflichtige Beschäftigung) begonnen hat und wer vor dem Inkrafttreten des Gesetzes von der Möglichkeit der freiwilligen Weiterver- sicherung Gebrauch gemacht hat, und zwar, ohne daß die vorhin genannte Voraussetzung (fünf Jahre lang Beiträge entrichtet) erfüllt ist. Auch dieser freiwillig Weiterversicherte kommt bei seiner späteren Rente in den Genuß sämtlicher Vorteile des neuen Gesetzes. Neben den normalen Beiträgen können auch, wie bisher, zusätzliche Beiträge zum Zwecke der Höher versicherung ent- richtet werden. Jedoch wirken sich diese zu- sätzlichen Leistungen später nicht bei der vorgesehenen Anpassung an die Lohn- und Gehaltsentwicklung aus. Für Beiträge der Höherversicherung werden lediglich Steige- rungsbeträge gewährt, die sich(wie bei der Privatversicherung) vom Nennwert der für die Höherversicherung gezahlten Beiträge berechnen. In beiden Renten versicherungen sind für die Höherversicherung folgende Beitrags- klassen vorgesehen: Monatsbeitrag 14 Mark 28 Mark 42 Mark 56 Mark 70 Mark 84 Mark 98 Mark 105 Mark Beitragsklasse A αι n Die gleichen Beitragsklassen und Monats- beiträge gelten für die freiwillige Weiter- versicherung in der Angestelltenversiche- rung. Wenn also der freiwillig Weitervet sicherte später eine Rente haben will, die seinem Lebensdurchschnittsverdienst im Vergleich zum Durchschnittsverdienst aller Versicherten entsprechen soll, dann muß er sich eine Beitragsklasse(die Wahl list frei gestellt) wählen, die seinem Einkommen entspricht. Für die Höherversicherungsbeiträge wer- den bei der späteren Rentenfestsetzung Zu- sätzlich zur normalen Rente jährliche Steigerungsbeträge gewährt, die folgendes ausmachen: 20 Prozent des Beitrages, sofern der Beitrag bis zum 30. Lebensjahr, des Beitrages, sofern der 2 vom 31. bis zum 35. Lebensſan“ f 4 E 16 Prozent des Beitrages, sofern der Beitr vom 36. bis zum 40. Lebensjahr 1 itrag 14 Prozent des Beitrages, sofern der Bei vom 41. bis zum 45 Lebensſaht, 1 itrag des Beitrages, sofern der Bel vom 46. bis zum 50. Lebensjahr, 1 itrag des Beitrages, sofern der Bei vom 51. bis zum 55. Lebensſaht und a 10 Prozent des Beitrages, sofern der Wie vom 56. Lebensjahr an entri worden ist. 18 Prozent 12 Prozent 11 Prozent Fr. 28 Ceistlicl — G An e testkrei Darstel. die mae Simeon Ohr:„ 0 Herr, gesehen ches du aller V. die VölI kes Isre Dunkel! Erde u gekomn Gott W heit. De Ende, schichte Der feld hi versität stentun Größe dem he fahrung dien Me Mensch Die bie senscha setze d der No die fur mer na ö Uistische organi schen„ niert G kann n den, W. Um ab kens ii einer s Glaube Der prägte aber d tus st Geschi. Jerusa ist. W. Macht um ist bemer! aus 21 steht, Welt. scheine spruch rückw. wälzur Schrec Betrof stigen Nur d erlebe Die Bunch in dit Heims Aber Hoffnt Seren nur wð alles durch sicht ist de Heimł Jesus der schich Vollke geseh. alter! zuber. gen.! hat 8 Gesch Haup einme meine elend mens der C um, werde und Welt stropl kenne — E RO! Aus Nr. 23 — en lich digung. minister ner in de genom- elgenem er Zu. ach An. in Stutt. Objekte gedacht erium i ler Ver. mitteilt me von gehend rnenab. daß eine Unaus. Weist in Uge der hre noch gangs. zufgeldzt 2e redu- Zustän- er stehe it 47034 jen, und kür die „ fallen ter Zu- ingszone ern aut gen an- Fortgang Irch die Zug ge- „ Hinzu lem der Ungarn- gierung Vereini- nd der an die ptember Wischen aus dem erlautet, auf die Angenen Fetische es Mei- Moskau in der larheit ten ge- nde Ol. n Don- und die nsthafte / s zer und litischen Sie sich orstelle, nd jetat en soll. einem ckt das macht. SA volltik sche Re- igen für prüfung ameri- Henry rt. By⸗ ttensten Unter- Ver- Aegyp· Er hat artment rungen enkäufe ndern, arbei⸗ Kreise lem be- tstellen nhower mr im elischen n. 5 — Honats⸗ Weiter- ersiche- iterver⸗ ill, die st Im st aller muß er st krei⸗ ommen ge wer ing Zu- liche t, die Beitrag Beitrag ens jahr, Beitraß ens jahr, Beitrag ens] ahr, Beitrag ens jahr, Beitrag ensj aht Beitrag trichtet stentum un Cröße des Go dem heutigen 26 Samstag, 2. Februar 1957 MORGEN Seite 3 Nr. istliches Wort: e Gott in der Geschichte Wende zwischen dem Weihnachts- d dem Osterfestkreis steht die g Jesu im Tempel. Dabei Klingen A ctrollen Worte des alten Priesters 55 über den kindlichen Messias an unser An der testkreis un hr:„Jetzt entlässest du deinen Diener, 8 nach deinem Worte in Frieden; weil 8 meine Augen dein Heil, Wel- gesehen haben ches du pereitest hast vor dem Angesichte ölker, ein Licht zur Ofkenbarung an 9 55 und die Herrlichkeit deines Vol 25 Israe 5(Luk. 2, 29). Die Wende zwischen 5 8 5 Sünde und Gnade, it und Licht, gude und Himmel Gott und Mensch war en. Der alte geisterfüllte Mann stellt galt wieder in die Geschichte der Mensch- heit. Denn in der Tat ist ja Gott Anfang und Ende Zentral- und Mittelpunkt der Ge- schichte. 5 lische Historiker Herbert Bu ter- 4d ier vor einem Jahrzehnt an der Uni- versität Cambridge Vorlesungen über„Chri- d Geschichte“, welche die ganze tteswirkens in der Geschichte Menschen aufzeigten. Die 1 6 2 der Geschichte unserer Zeit hat ja en gezwungen, die Geschichte des Menschen tiefer zu sehen und zu betrachten. Die piologische Betrachtung, die naturwis- senschaftliche Analyse der Mächte und Ge- getze der Natur hilft zuletzt dem Menschen der Not und Angst nicht mehr. Ihr Ende ist die furchtbare Ernüchterung und der Jam- mer nach der Atombombe. Auch die materia- üstische Betrachtung der Geschichte Als Organisation, Masse, KHollekliv des Men- schen nach polschewistischer Methode elimi- niert Gott aus der Geschichte. Die Geschichte kann nur richtig gesehen und gedeutet Wer- den, wenn man Gott in der Geschichte sieht. Um aber die ganze Tiefe des göttlichen Wir- kens in der Geschichte zu sehen, bedarf es einer Sehkraft, die nur der übernatürliche Glaube verleiht. Der große Geschichtsdeuter Augustinus prägte das Wort:„Siehe: die Welt stürzt, aber der Christ steht aufrecht, denn Chri- stus stürzt nicht!“ Es gibt ein Gericht in der Geschichte, das über die Sündflut, Babel, Jerusalem bis in unsere Tage zu verfolgen ist. Wahn, Abfall des Menschen von Gott, Macht des Menschen sind daran schuld. Dar- um ist auch der Katastrophencharakter zu bemerken. Nicht, daß die Weltgeschichte nur aus Zusammenbrüchen und Umstürzen be- steht, sondern diese gehören zum Lauf der Welt, Unsere heutige, vielen verzweifelt er- scheinende Lage kann nicht für sich bean- spruchen, einmalig 2u sein. Wir begehen rückwärts schauend immer den Fehler, Um- wälzungen in der Geschichte nicht in ihrem Schrecken und Grauen für die unmittelbar Betroffenen, sondern in den zum Teil gün- stigen Folgen für die Nachwelt zu sehen. Nur die Wende in der eigenen Gegenwart erleben wir in ihrer Schmerzhaftigkeit. Die Mutter des Nobelpreisträgers Ralph Bunche nahm in dessen Jugend seine Hand in die ihre und sagte ihm: Gott schickt Heimsuchung und Leid, um uns zu prüfen. Aber er wappnet uns auch dagegen— mit Hoffnung und gläubiger Zuversicht, mit un- seren Träumen. Nichts ist jemals verloren: nur wenn man diese drei aufgibt, dann ist alles verloren. Mein Sohn, laß dir nie und durch nichts deine Hoffnung, deine Zuver- sicht und deine Träume nehmen!“ Das aber ist das Wichtigste: in der Geschichte die Heimholung der Menschheit durch Gott in Jesus Christus zu sehen. In ihm entfaltet sich der Weltplan Gottes und damit die Ge- schichte zu ihrer edelsten Blüte und reinsten Vollkommenheit. Von dieser Wahrheit aus gesehen, können alle vorhergehenden Zeit- alter nur die Aufgabe gehabt haben, ihn vor- zubereiten, und alle folgenden, ihn zu tra- gen. Durch das Leben, Leiden und Sterben hat sich Gott in sichtbarer Gestalt in die Geschichte eingeflochten und zu ihrem Hauptträger gemacht. Dostojewski bekennt einmal erschüttert:„Es ist meine Schuld, meine ganz persönliche Schuld, daß die Welt elend ist.“ Er fühlte das Gewicht der menschlichen Taten eines jeden einzelnen in der Geschichte. Unsere Aufgabe ist es dar- um, religiöse und reife persönlichkeiten zu werden, als Jünger Christi durch das Leben und die Liebe mitzuhandeln, sich und die Welt zu überwinden. Auch in unserer Kata- strophenzeit gilt es, den Anruf dazu er- kennen! Dr. K. A. Straub Chana- neuer Staat an der Westküste Afrikas Entdeckungsfreudige Europäer gaben einst dem Land den vielsagenden Namen„Goldküste“ Unabhängig ab 6. März Der größte Tag in der bisherigen Ge- schichte jenes Landes an der Westküste Afrikas, das entdeckungsfreudige Europaer einst mit dem vielsagenden Namen„Gold- küste“ belegten, rückt immer näher. Am 6. März wird diese„Goldkügte“ ihren bis- herigen Namen für immer àblegen und als Ghana den ersten Schritt in die vollkommene staatliche Unabhängigkeit tun. Mit Genug- tuung und Stolz werden die Bewohner des neuen Staates ihren Uuabhängigkeitstag feiern, der einen Schlußstrich setzt unter eine Entwicklung, die ohne die Unterstützung Großbritanniens und die selbstlose Arbeit britischer Beamter und Verwaltungsfach- leute kaum möglich gewesen wäre. Alles spricht dafür, daß Ghana in Zu- kunft überhaupt als ein hervorragendes Bei- spiel für die britische Politik gelten wird, nach und nach allen früheren Kolonien die vollkommene Unabhängigkeit zu geben. An kaum einer anderen Stelle des britischen Kolonialreiches sind die Verhandlungen zur Schaffung der unabdingbaren Voraussetzun- gen für eine Gewährung der vollen Souverä- nität von beiden Seiten mit solcher Zu- rückhaltung, mit soviel gesundem Menschen- verstand und so großem Sinn für die poli- tischen und wirtschaftlichen Realitäten ge- führt worden wie hier. Dr. Rwame Nkru- mah, der Premierminister der Goldküste, hat das in die Worte zusammengefaßt, dag Ghana mit Gefühlen der Dankbarkeit und Freundschaft gegenüber dem britischen Volk und seiner Regierung den Schritt in die völ- lige Unabhängigkeit tun werde. In mancher Hinsicht war die Goldküste bereits seit mehr als fünf Jahren unabhän- gig, und die Bewohner hatten ihre Vertreter selber wählen können, die für die örtliche und überörtliche Selbstverwaltung verant- wortlich waren. Das Ergebnis dieser Ver- waltung ist für jeden, der das Land heute bereist und es von früher her kennt, höchst überraschend. Er wird nicht nur über nagel- neue Straßen fahren, die sich ihren Weg durch die riesigen Waldgebiete mit ihren gigantischen Baumriesen oder über die große Ebene im Norden bahnen, er wird eine große Zahl neuer Schulen und gar Hoch- schulen zu Gesicht bekommen, darunter die neue Technische Hochschule in Kumasi und die Universität in der Nähe von Acora, er wird überall neue Fabriken sehen, Möbel- fabriken, eine Seifenfabrik, eine Zündholz- fabrik, und auch Zeuge des Entstehens grö- gerer Bauten sein, wie zum Beispiel des Hafens von Tema und des gewaltigen Stau- damms am Volta-Fluß, der nach seiner Fer- tigstellung ganz ohne Zweifel ein neues Zeit- alter des Wohlstandes für das Land herauf- führen wird. Nicht weniger eindrucksvoll ist die er- folgreiche Schlacht gegen eine Krankheit, von der die Kakaobäume befallen werden und die eine sehr ernste Gefahr für Ghanas Wirtschaft darstellt, denn Ghana ist immer- hin gegenwärtig der Welt größter Produzent von Kakaonüssen. Der Bau von Kranken- häusern und der Ausbau eines Gesundheits- dienstes hat mit der allgemeinen Entwick- lung durchaus Schritt gehalten, und das neue Zentralkrankenhaus in Kumasi ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Ueber der Zukunft haben die Bewohner jedoch ihre traditionsreiche Vergangenheit und ihre eigenständige Kultur durchaus nicht vergessen. Die wichtigste und angesehenste Institution, die der Stammeshäuptlinge, iSt sogar in das neue Selbstverwaltungssystem einbezogen worden. Der Präsident jeder lokalen Verwaltungsbehörde ist ein Häupt- Iing, und ein Teil der Mitglieder einer sol- chen Behörde wird vom Häuptling selbst und den Stammesältesten ausgewählt. Dar- überhinaus hat der Häuptling das kulturell- religiöse Erbe zu verwalten; auch ist er der Mittelpunkt jedes traditionellen Festes, das gewöhnlich mit großem Pomp begangen Wird. Ich selber war Zeuge einer solchen Ver- anstaltung, die mit einer Prozession meh- rerer Häuptlinge in vollem Ornat begann. Viele von ihnen wurden in prachtvollen Tragsesseln herumgetragen, alle wandelten unter dem Schatten großer, bunter Sonnen- schirme, die von den Schirmträgern im Takte der Trommeln gedreht wurden. Es war ein unvergeßlicher Anblick— farben- prächtig, lebendig, voller Vergangenheit, aber doch nicht krank oder dem Untergang geweiht. Es war das zukunftsfreudige Sinn- bild einer großen, lebendigen Tradition, die auch in der neuen Zeit nicht untergehen wird, die zweifellos jetzt für Ghana, das ehemals die Goldküste war, angebrochen ist. Keith Jopp Rhodesien- Land mit vielversprechender Zukunft Unermeßliche Bodenschätze sind zu heben/ Fachleute Rhodesien— so heißt die Föderation von Rhodesien und Njassaland, die 1953 gegrün- det wurde— ist ein Land der Superlative. Dieses junge Staatsgebilde im Innern Afri- kas, das von Portugiesisch-Ostafrika, Trans- vaal, Betschuanaland, Portugiesisch- West- afrika, Belgisch-Kongo und Tanganjika um- schlossen wird, besitzt nicht nur der Welt größte Ranch mit 1,2 Mill. ha Bodenfläche, sondern auch bei Wankie an der Kap-Kairo- Eisenbahnlinie der Welt größte Kohlenlager und wird in allernächster Zukunft auch bei Kariba der Welt größtes Wasserkraftwerk beherbergen. Die Arbeiten an diesem Wun- derwerk der modernen Technik am Zam- besi-Fluß schreiten rüstig voran. Was dieses riesige Land mit seinen mär- chenhaften Bodenschätzen, seiner aufstre- benden Industrie und Landwirtschaft braucht und nie genug bekommen kann, sind Men- schen, Menschen vor allem, die nicht nur arbeiten, sondern Spezialkenntnisse mit- bringen. Mehr als 450 000 Quadratmeilen groß, wird das Territorium der Föderation von nur sieben Millionen Menschen be- Wohnt, von denen 6,5 Millionen Eingeborene sind. Von dem Rest sind ungefähr die Hälfte Europäer. Diese Zahlen besagen zur Genüge, daß an ungelernten Arbeitskräften kein Mangel herrscht. Regelrechter Mangel herrscht da- gegen an gelernten Handwerkern, Tech- nikern, Ingenieuren, ausgebildeten Büro- kräften und vor allem an jungen Menschen beiderlei Geschlechts, die bereit und wil lens sind, ihre Kraft dem Aufbau eines wachsenden Verwaltungsapparates zu wid- men. Die Landwirtschaft braucht ebenfalls dringend gelernte Landwirte und landwirt- schaftliche Techniker— an einfachen Land- arbeitern ist kein Mangel. 5 Die Föderation besteht aus drei Teilen. Verbesserte Sicherheit will die Bundesbahn mit einer neukonstruſerten Türsicherung für Reisezugwagen bieten. Im Gegensate zu den bisherigen Türdrüchern(Uns) schnappt der Grißf der neuen Türsickerung selbständig bis hinter die linke Seite der Haltestange. Um die Tür öfnen zu können, muß man also erst mit einem Finger den Drücker hinter der Hualtestunge vorzieken(rechts). Keystone-Bild werden gesucht Am Westufer des gewaltigen Njassa-Sees erstreckt sich Njassaland, das zum größten Teil gebirgig ist. Das anschließende Nord- rhodesien ist in der Hauptsache ein einziges großes Hochplateau, dessen größter Teil für Landwirtschaft und Viehzucht vorzüglich ge- eignet ist. Südrhodesiens Reichtum sind seine Goldbergwerke, die sich zum größten Teil auf dem hochgelegenen„Veldt“ befinden, wo nur wenig Baumwuchs anzutreffen ist. Doch gibt es auch hier eine vielseitige Landwirt- schaft, Tabakanbau und Viehzucht spielen die Hauptrolle, Mais ist die wichtigste Feld- frucht, Zitrusfrüchte werden mit Erfolg an- gebaut. Rhodesien, das Land mit der großen und vielversprechenden Zukunft, hat eine lange, pewegte Geschichte. Seinen Namen verdankt das Land— wie jeder in der Schule gelernt hat— Cecil Rhodes(18531902), jenem eng- lischen Pfarrerssohn, Staatsmann und Ideali- sten, der als junger Mann seine Heimat ver- lieg und in der südafrikanischen Diamanten- industrie märchenhaften Reichtum erwarb. Sein Name ist noch heute im„Rhodes Trust“ lebendig, jener uneigennützigen Stiftung, die es Studenten ermöglicht, an der berühmten englischen Universität Oxford frei und un- abhängig zu studieren. Aber das Land, dem er seinen Namen gab, ist viel älter als Rhodes. Schon früh war es wegen seines Goldreichtums bekannt und berühmt, und die Ueberreste alter Goldberg- werke, aus denen bereits vor Jahrhunderten nach heutigem Wert etwa 850 Millionen Mark in Gold gefördert wurden, sind gern gezeigte Sehenswürdigkeiten. Die Annahme, daß diese alten Bergwerke von Kolonisten aus Ara- bien oder Indien betrieben wurden, ist durch neue archäologische Forschungen widerlegt worden. Die Wissenschaft ist heute der Ueberzeugung, daß die Gruben zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert unserer Zeit- rechnung von den Vorfahren eines afrikani- schen Stammes mit Namen Maschona ange- legt wurden. Doch ist selbstverständlich, daß die Be- wohner des modernen Rhodesien weniger an den Ureinwohnern als an den zukünf- tigen Einwohnern ihres Landes interessiert sind. Sie suchen Fachleute, die mithelfen, die Reichtümer ans Tageslicht zu holen— Blei und Zink und Kupfer in Nordrhodesien, Asbest, Chrom und Silber und vor allem Gold in Südrhodesien— und die fähig sind, die großen land wirtschaftlichen Möglichkei- ten der weiten, jungfräulichen Gebiete aus- zunützen. George Rivers Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute zu- nächst noch bedeckt und zeitweise Regen. Im Laufe des Tages Rückgang zu wechseln- der Bewölkung, zeitweise Schauer. Tempe- raturen heute Früh um 10 Grad, später ge- ringer Rückgang auf Werte zwischen 4 und 2 Grad. Aber immer noch allgemein frost- frei. Höchstens in der Nacht zu Montag im Odenwald und Bauland geringer Boden- frost möglich. Lebhafter, besonders heute zeitweise milder südwestlicher Wind. Uebersicht: Das nordatlantische Tief liegt jetzt nördlich Schottland und wird sich nicht mehr wesentlich verlagern. Die milde, aus subtropischen Meeresluftmassen be- stehende Vorderseitenströmung wird im Laufe des heutigen Tages durch Luftmassen polaren Ursprungs verdrängt, die sich aber auf dem Wege über den Atlantik an den unteren Schichten erwärmt haben. Sie brin- gen daher nur in Lagen über 1000 Meter merklichen, in niederen Lagen aber nur geringeren Temperaturrückgang. Ein Ende der Westlage ist noch nicht angedeutet. Sonnenaufgang: 7.58 Uhr. Sonnenuntergang: 17.23 Uhr. fes 1 U 1005 17 6 5 , 0 25 , . 1010 9 Vorhersage-Korte Für 2. 2 2.2 Uhr 980 9750770 N Stoccheim . 2 122, 7 A.- Erw ärmte 8 „ nnheim Pegelstand vom 1. Februar Rhein: Maxau 363(+2); Mannheim 206 (—9); Worms 137(—8); Caub 180(729). Der Montesi-Prozeß Im Montesi- Prozeß trat am Freitag die Schwester der angeblich Ermordeten, die 28 jährige Wanda Montesi, in den Zeugen- stand. Wie zuvor die Eltern und der Ver- lobte Wilmas, sagte auch Wanda aus, Wilma sei das Opfer eines Unfalls geworden. Immer wieder in Tränen ausbrechend er- klärte Wanda, sie fühle sich mitverantwort- lich für den Tod ihrer Schwester. Zweifellos wäre jene noch am Leben, wenn sie mit ihr zum Ostia-Strand gegangen wäre. Wilma habe sogar darum gebeten, daß Wanda mit- komme. Sie, Wanda, habe das jedoch abge- lehnt, obgleich auch sie damals, wie Wilma, eine Entzündung am Fuß gehabt und ein Fußbad hätte nehmen sollen. Noch immer jeide sie an dieser Entzündung. Nur ein Umstand, sagte die Zeugin, gebe zu Zweifeln Anlaß: Das Fehlen des Strumpfhaltergürtels. Denn wenn Wilma nur ein Fußbad habe nehmen wollen, so hätte es ja, sagte Wanda Montesi, genügt, die Strümpfe auszuziehen. Es sei denn— gab die Schwester zu bedenken—, daß sie sich nicht wohlgefühlt und, um freier atmen zu können, sich auch des Strumpfhalters entledigt hätte. Auf die Frage, ob es wahr sei, daß Wilma immer sehr elegant gekleidet gewesen sei, erwiderte Manda Montesi, diese Behaup- tung treffe nicht zu. Sie, Wanda, habe ihrer Schwester fast alle Kleider selbst genäht, „und das war bestimmt nicht der letzte Schrei. Nur was wir uns eben so leisten konnten.“ f Im weiteren Verlauf des Prozesses sagte der frühere Leiter der Ostia- Polizeistation, Mario Carcella, aus, daß ihm ein Mann ver- sichert habe, Wilma Montesi und Gianpieroo Piccioni Anfang April 1953 zusammen am Strand gesehen zu haben. Piccioni ist ange- klagt, Wilma bewußtlos am Strand ausgesetzt und dadurch ihren Tod verschuldet zu haben. . ROMAN VON JOHNSEDGES Aus dem Amerikanischen von N. O. SC ARI Presserechte: Scientia, Hamburg 24. Fortsetzung „Aber wie alt sind Sie denn?“ „Achtundzwanzig.“ . Edward Sagte nichts. Die klare Frage in Arsarets Stimme, die Unmittelbarkeit ihrer 1 4 hatten dem jungen Manm eine ehr- 1 e Antwort entlockt. Er hatte gesehen, 1 2 dergleichen immer wieder zwischen WS Saret und irgendeinem menschlichen 3 abspielte. Sie war unwiderstehlich, 1 185 sle es sein wollte— und wenn der dere Mensch stark genug dazu war. 1 Harrow War stark, und er fühlte geb as Bedürfnis, sich zu verteidigen. 8 wandte er sich zu Edward:„Der Ro- 80 den ieh Ihnen heute abend bringe, in 5 Krieg. Ich war natürlich mitten 9 3 mich einmal davon frei- 88 e ich habe schon einen ande- »Das ist eine gute Nachricht“«, sagte Ed- 1„Das hört ein Verleger gern. 8 1 noch einen neuen Roman gibt.“ 400 4 War er an der Reihe, und er ließ 1 8 nicht entgehen. Und Margaret saß 925 8880 lauschte mit glänzenden Augen 85 Seröteten Wangen, während sie vom ſücherschreiben sprachen. 3 hältst du von ihm?“ Das fragte Ed- 8 Sle, als sie lange nach Mitternacht zu Singen. 88 hängt davon ab, was er tut“, er- erte sie. Sie nahm die goldene Halskette und die Ohrringe ab, die er ihr vor wenigen Jahren geschenkt hatte, weil sie zu der Kette paßzten.„Wenn er ißt, dann erinnert er an ein Tier. Und vielleicht ist er es manchmal auch. Aber wenn er spricht, dann denke ich an Beethoven.“ „Die beiden Dinge sind nicht unverein- bar miteinander“, meinte Edward. Er fühlte sich erschöpft. In Harrow war eine Kraft, die den Sauerstoff in der Luft verbrannte. Es war etwas Aufzehrendes an dem Bur- schen— er wollte nicht allzuviel mit ihm beisammen sein. Auf dem Tisch in dem kleinen Arbeitszimmer, das an das Schlaf- zimmer stieß, lag das Manuskript. Er hatte nicht vor, heute abend in seine Nähe zu kommen. Einige Minuten später lag er in seinem Bett und spürte die kühlen Lein- tücher angenehm an seinen ausgestreckten Beinen. Margaret war bereits zu Bett, und bevor er das Licht auslöschte, warf er einen letzten Blick durch die offene Tür zwischen ihren Zimmern auf sie. Vor fünf Jahren hatten sie sich zu getrennten Schlafzimmern entschlossen., Sie lag, wie immer, den Kopf auf zwei Kissen, das weiche schwarze Haar ausgebreitet. Ihre Blicke trafen einander und lächelten. „Es wäre mir schrecklich, mit jemand amderem verheiratet zu sein als mit dir“, sagte sie süß. „Ich danke dir, Liebste“, erwiderte er. Sie hatten einander schon den Gutenacht- kuß gegeben, und so drehte er das Licht aus. Er hörte den leisen Seufzer, mit dem sie einzuschlafen pflegte, und dann herrschte Stille. Auch sie war erschöpft. So lag er vielleicht eine Stunde lang und erwartete den Schlaf. Selbst nach seinen ge- wohnten Arbeitstagen schlief er nicht be- sonders gut, und heute spürte er die Wach- heit in jedem Nerv, jeder Ader. Margarets Atem, der leise, aber nicht ganz regelmäßig War, störte den Rhythmus seines eigenen, und instinktiv versuchte er, sich ihr anzu- passen. So lag er zwei Stunden lang, von seiner Wachheit gequält, ohne daß irgend etwas Bestimmtes klar genug gewesen wäre, seinen Geist in Anspruch zu nehmen, und doch flitzten all die winzigen Mißhelligkeiten des Tages dunkel durch seine Gedanken. Er zweifelte daran, daß er mit Harrow um- gehen konnte. Und wenn dieser Kerl sich Als etwas ganz Hervorragendes erwies, als ein wirklich großer Schriftsteller— hatte er, Edward Haslatt, die Geschicklichkeit, die Kenntnisse, der Laufbahn eines Genies die Richtung zu geben? Und nun fiel ihm das Manuskript ein, das auf seinem Tisch lag: er stand geräusch- los auf, zog den wollenen Hausmantel und die Hausschuhe an, die am Ende des Bettes Standen. Margaret schlief weiter, und noch immer völlig geräuschlos schlich er durch den Raum und öffnete die Tür zu dem klei- nen Arbeitszimmer. Als er das Manuskript zu Ende gelesen hatte, dämmerte der Morgen. Edward er- Schauerte vor Kälte, seine Lider brannten, und er war ganz elend vor Müdigkeit. Die Hand, mit der er die letzte Seite umwandte, zitterte. Es war mehr als Müdigkeit. Es War Staunen, Ekel, Bewunderung und Schrecken. Er hatte endlich einen Mann gefunden, der schreiben konnte und sich weder vor Gott noch vor den Menschen fürchtete. Ich muß stark genug für ihn sein, dachte Edward, kroch in sein kaltes Bett und schlief ein. VII Nach sechs Monaten, an einem Spätfrüh- lingsabend, wußte er noch immer nicht mit Sicherheit, ob er stark genug war. Ganz Chedbury hatte sich im Gerichtsgebaude ver- sammelt, um Lewis Harrow sprechen Zu hören. Sein Ruhm hatte die Einwohner un- widerstehlich überwältigt. Der schnelle, ver- blüffende Erfolg seines Buches hatte sie aus der Fassung gebracht und verwirrt. Das Mo- tiv seines Romans war, den Krieg ins Gro- teske zu ziehen. Sein Held war ein junger Offizier, der eingesehen hatte, daß es unge- heuerlich war, seine Leute dazu zu zwingen, ihr Leben, ihr bestes und wichtigstes Eigen- tum, für welche Sache auch immer zu opfern. Schließlich hatte er selber zwischen Flucht, um sein Leben zu retten, und dem Tod auf dem Schlachtfeld zu wählen, durch den er die Illusion der von ihm abhängigen Solda- ten aufrechterhalten könnte. Chedbury hätte Lewis Harrow verziehen, wenn sein Held den Tod gewählt hätte. Statt dessen hatte der junge Offizier beschlossen, sich mit einer Entschuldigung, einem großtuerischen La- cheln seinen eigenen Leuten preiszugeben und sich ihren Gewehrläufen gegenüber an eine Mauer zu stellen. Eine so unorthodoxe Form der Tapfer- keit hatte die nüchternen Leute von Ched- bury tief bestürzt. Harrow hatte seine Hei- mat berühmt gemacht, aber seine Sache war fragwürdig. Widerstrebend, nach monate- langen Debatten, hatten sie sich endlich ent- schlossen, ihn anzuerkennen, indem sie ihn einluden, vor ihnen zu sprechen, und als sie sich jetzt herandrängten, hatte der Stolz mit der Neugier gekämpft. Selbst zwischen Edward und Margaret hatte Lewis Harrows Buch einen leichten Mißgklang verursacht. Körperliche Feigheit War ihr verhaßt, und sie fand etwas Wider- liches in dem Gedanken, daß ein Soldat, ein Offizier, lieber den Tod von der Hand seiner eigenen Leute hinnahm, als vor dem Feind zu fallen. „Vielleicht waren sie seine wirklichen Feinde“, sagte Edward. Sie hatte ihm einen schnellen Blick zuge- worfen.„Es ist nicht deine Art, solche Spitz- kindigkeiten zu suchen, Ned.“ Unterdessen nahm in Chedbury das Ge- rede seinen Lauf. Vor zwei Wochen hatte es in einer Versammlung eine heftige Dis- kussion darüber gegeben, ob der Vortrag in der Kirche oder im Gerichtsgebäude statt- finden solle. Der neue Geistliche hatte die Frage entschieden. Er war aufgestanden und hatte erklärt:„Ich habe Harrows Buch ge- lesen, und meinem Empfinden nach wäre es nicht richtig, ihm die Kirche für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen. Die Gott- losigkeit scheint in seiner Natur zu liegen. Wir sollten uns darum lieber auf das Ge- richtsgebäude einigen.“ Die Leute hatten gelacht. Der Witz ihres Geistlichen war ihr täglicher Segen, Seine Predigten Waren klar, und manchmal ver- ärgerten sie den oder jenen, aber schließlich wußte man, was sie sagen wollten. Joseph Barcley war in seiner Jugend zur See ge- gangen und hatte sich in Liverpool von einem englischen Methodistenpfarrer be- kehren lassen, der die Runde im Viertel der roten Lampen machte, um die See- leute dem Heil zuzuführen. Dieser Geist- liche hatte den jungen Offlzier durch die Macht seines Wortes und durch einen ge- räuschvollen Streit mit dem Frauenzimmer bekehrt, das ihn im Schlepptau hatte. Mit seinen beiden Händen hatte er den jungen Mann gepackt und in das Dunkel einer eng- lischen Regennacht hinausgezerrt. Er hatte ihn im sein Haus mitgenommen, hatte ihm gepredigt und mit ihm gebetet und ibn ge- halten wie einen Gefangenen Gottes, bis der junge Mann sich reuig zeigte. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 2. Februar 1957/ Nr. A Kurbel-Trubel im Nationaltheater: Curt Oertel filmt im neuen Haus weiter Mannequins als„stilisiertes Publikum“/ Dramaturg Dr. Dreese sammelte schmutzigen Lorbeer „Es ist wunderbar, wie die Leute hier schwebt vor, die ranken Damen in weit- alle mitmachen“, lobte Regisseur Curt Oertel fallenden Abendroben gewissermaßen als Leitung und Personal des Nationaltheaters, Maßstab für die große Dimension der Wan- die für seinen Kulturflim mit ihm zu tun delhalle einzusetzen. Von der Edelkompar- haben. Technischer Direktor Hans Birr serie der Mannequins schwenkt er dann die wehrte seufzend ab. Seit wenigen Tagen ist Kamera auf die kühlen Formen der Treppe nämlich Oertels Aufnahmestab wieder am in der Wandelhalle. Werk, diesmal in den neuen Theaterräumen. Natürlich trafen die acht Damen mit Ver- In der„Schauburg“ hatte der Schöpfer des spätung ein.„Das ist bereits im Terminplan „Michelangelo“-Films, Curt Oertel aus Wies einkalkuliert“, sagte Oertel schmunzelnd. baden, im alten Jahr Szenen für seinen Kul-„Und bis jetzt haben wir den Plau auf die turfllim über das Mannheimer National- Minute eingehalten.“ Im Hintergrund stöhnte theater gedreht. Jetzt gingen— nach einer Dr. Fischer leise:„Gestern waren wir zum Zwangspause wegen der Theatereröffnung Umfallen müde— heute ist es vergleichs- — die Dreharbeiten mit Hochdruck weiter. weise ruhig.“ Dies ist, zumindest für einen Curt Oertel ist des Lobes voll über die Außenstehenden, gröblich untertrieben, denn Theaterleute und seine eigenen Mitarbeiter, Oertel und sein Stab sind seit 8.30 Uhr mor- zu denen auch Dr. Kurt-Joachim Fischer aus gens pausenlos an der Arbeit. Der Arbeits- Heidelberg gehört. Im neuen Theater ist tag dauert bis nach 23 Uhr. Die 45-Stunden- eine herrliche Atmosphäre“, schwärmt er, Woche ist anscheinend beim Film unbekannt. „das ist ja wWie ein Filmstudio.“ Zu den Auf- Bevor schließlich die in kostbare Modell- nahmen selbst meint er, er wolle versuchen, kleider gehüllten Damen vorsichtig herein mit vorsichtiger Beleuchtung die abends stakten, sammelte Chefdramaturg Dr. Claus- herrschende Stimmung in der Wandelhalle Helmut Drese vom Kranz absefallene Lor- hinter dem Großen Haus wiederzugeben. Da- beerblätter auf und präsentierte sie Oertel zu bestellte er sich, wie er es nannte, ein mit einem filmischen Gag:„schmutziger Lor- 28tilisiertes Publikum“: Acht gutgewachsene, beer. Das war für Dr. Fischer das Stich- hübsche Mannequins aus Mannheim, Heidel- wort:„Jetzt schau ich mal nach meinen Wei- berg und Karlsruhe. „Ich habe die Mannequins in ausschlieg- lich neuesten Modellkleidern der Saison des- halb ausgewählt, um nicht eine Wochen- schau-Szene aufnehmen zu müssen, wie sie unweigerlich bei Aufnahmen während der echten Pausen entstehen würde.“ Oertel 33 In einer Septembernacht des vergangenen hres, die Gäste waren schon gegangen, hörte in der Mannheimer Innenstadt ein Gastwirt verdächtige Geräusche in seinem Keller. Als er ihnen nachging, entdeckte er 8 7 zu seiner Ueberraschung Licht und einen Das trojanische Pferd fremden Mann. Blitzschnell verriegelte der 5 Gastwirt alle Ausgänge— und die„Maus“ hatlaut gewiehert saß in der Falle. Polizei und Staatsanwalt Eine Ludwigshafener Zeitung bemühte die- Konnten sich des unbekannten Fremden an- ser Tage die klassische Vorstellung vom troja- nehmen. Was dabei Ueberraschendes 8 nischen Pferd, um ikre Leser das Gruseln zu Tageslicht kam, War nun Gegenstand eines lehren: Unter Einsatz eines trojaniscken nicht alltäslichen Prozesses vor der Ersten Pferdes seien die Mannheimer zur Zeit dabei,. Strafkammer des Mannheimer Land- „ihr jahrzehntelanges Bestreben, die Chemie- 8 1 1 stadt in ein gewisses Abhängigkeitsverkältnis 28 Jahre alt wird der schlanke ruhige zu bringen“, mit einem UJeberraschungssieg zu Gerold B. aus einer kleinen Landgemeinde 8 l 5 f g nahe Heidelberg. Und genau 28 Diebstähle krönen. Dieser Gedanke dränge sich jedem(davon 19 schwere) 5 Alen e en Ludwigshafener auf, der hört, daß ausgerech- 8 j net der von Mannheims Oberbürgermeister Last gelegt werden. Gerole 85 bee Dr. Reschke gutgeheigene OB-Kandidat fur 3 N 188 55 l 3 eims: Er brach in der illers e Pr. Lommel, in der Mollstraßze und der Rheinhäuserstraße 8 ein. Er stahl in alphabetischer Reihenfolge * in den Quadraten M, N. O und P. Er drang Vor diesem trojanischen Pferd also mit in Häuser in der Augusta-Anlage ein, und er Namen Dr. Lommel pflanzt nun der wackere vergaß auch die Quadrate F,& und L nicht. Streiter Warnlichter auf: In den Eingeweiden Er suchte den Pfalzplatz, die Planken- besagten Pferdes sei nach klassischen Mustern Passage, die Spinozastrage und die Schwet- ein erprobter Stoßbtrupp Mannheimer verbor- zinger Straße heim. Fast immer„besuchte“ gen, der nachts, wenn alles schläft, seinem Be- er die Keller. hältnis entsteigen und den„Belagerern“ die Allein im Zugust 1956 brachte es Gerold Tores Sen soll. a B. auf die Rekördsumme von 17 Diebstählen. Nun kat Dr. Lommel auf eine Kandidatur Er nahm mit, was ihm unter die Finger kam: für Bücwigskafen berstetet, weil er sich ver- Heizkörper, Skischuhe, Zeltplane, Leder- ꝓflicktet fühlt, seine Arbeit im Kreis Berg- hosen, Reisekoffer, Popelinehemden, Träger- straße fortzusetzen. Der Kommunalpolitiker schürzen, Schuhe, Wäsche, Damenkleider, der Chemiestadt kennt Lommels Beweggründe besser: Weil sich Dr. Lommel offenkundig zu schade war dafür, als Mannheims„Trojani- sches Pferd“ in Ludwigshafen einzuziehen Auf keinen Fall lägt sich der klassisch unter- richtete Ludwigshafener sein trojanisches Das auf dem Paradeplatz stationierte Fferd nehmen. Taubengeschwader wird demnächst seinen Der Mannheimer OB soll der Hoffnung auf Start- und Landeplatz vorübergehend räu- gute Zusammenarbeit Ausdruck gegeben ha- 5 5 555 1 den— schwer verdächtig! Einer„der Promi- fahrt-Verband von Baden- Württemberg für nentesten aller Ultra- Mannkeimer“ soll Wokl- eine Aero-Tombola zur Verfügung stellen. gefallen an dieser Kandidatur gedußert haben 8 wieder 8— 5. 3 — eine bare Unmöglichkeit! Die führenden nicht, wenn es für eine gute Sache ist. Der Sozialdemofraten der Schwesterstadt, Ex- Luftfahrtverband hat bereits in allen grö- Ober bürgermeister Professor Dr. Dr. Heime- ßeren und mittleren Städten des Landes, zu- rich und Bürgermeister Trumpfheller, sollen 3 3 5 3 kategorisch Dr. Lommel zum Oberbürger- Tombolen veranstaltet. In nnheim mußte meister von Lu„gemacht“ haben— das setzt 8 1 5 3 5 8355 und dem Faß die Krone auf. ach Zebra Werden, ehe die Bürger zu Ein schlauer Kopf, ein politischer Kopf, neuen Ananziellen Höhenflügen zugunsten dieser Ludwigshafener Kommunalpolitiker: Er der Segelflieger angespornt werden sollen. Nndet, daß die Uebereinstimmung in dieser Es ist für eine gute Sache. Beim Segel- Hersonenfrage Männer in Mannheim wieder in fliegen hat die Jugend Gelegenheit, echte Reik und Glied brachte, die bisher entzweit Abenteuer zu erleben. Hier kann ihr Taten- Waren. Für Lu geradezu bedrohlich, besagt durst gestillt werden, Hier kann sie aber der streitbare Artikel, der schwarz umrandet auch in den Werkstätten viele Anregungen veröffentlicht wurde(welcher vielsagender zu ee 5 finden.—— die- Trauerrandi) sen Gründen wurde die Aero-Tombola auch unter die Fittiche von prominenten Mann- Wir können uns kaum an den Gedanken heimer Bürgern genommen. Oberbürgermei- gewöhnen, daß jeder in Ludwigshafen jeden ster Dr. Hans Reschke, Bürgermeister Jakob OB. Kandidaten au verwerfen gedenkt, der Trumptheller, Handwerkskammerpräsident eine unter gesitteten Mitteleuropdern übliche Karl Sieber, Präsident der Industrie- und freundliche Miene auch seinen Nachbarn überm Handelskammer Dr. Leonhard Hammer- Rhein gönnen möckte. Der Ludwigshafener bacher und Einzelhandels- Vorsitzender mit dem Trauerrand will im Reisegepäck eines Stadtrat Karl Barber haben ihre Unter- ernsthaft in Frage kommenden Kandidaten— 8 5 gesetzt, das fol- unbedingt den Nachweis fnden, daß„Mann- 8e 1 tlau 1 heimer Freundschaften“ nicht vorhanden oder»Der Segelflugsport ist geeignet, wertvolle gekündigt sind. Um einigermaßen sicher zu Charakteranlagen zu entwickeln. Wer ihn gehen, gab er in seiner Artikel-Ueberschrift betreiben will, mu sich zur Gemeinschafts- die Parole aus:„Nur keinen ortsfremden OBl& axbeit bekennen, denn nur über die Werk- stätte kommt der junge Mensch zu dem gro- Ben Erlebnis des lautlosen Fluges. Ich wün- sche deshalb der Aero- Tombola, die helfen soll, die Mittel für eine sportgerechte Aus- übung des Segelflugs aufzubringen, einen vollen Erfolg.“ Wie der Reinerlös verwendet werden 5 a l soll, Seht aus einem Aufruf hervor, der von Weder die alten Griechen noch die alten Emil Schmetzer(Kreisvorsitzender des Ba- Trojaner konnten ahnen, daß ihr Riesenroß dischen Sportbundes). Emil Bihlmaier, Kar! sich in den Spalten einer Ludwigshafener Zei- Christ, Rudolf Locherer und von Georg tung so sehr vergaloppieren würde. Irgendwie Schardt und Alfred Bayer(erster und zwei- muß das mit der Mangelware„Pferdever- ter Vorsitzender des Badisch Pfälzischen stand“ eusammenhängen. Aber gewiehert Luftfahrt-Vereins Mannheim) unterzeichnet wurde feräftig. F. w. k ist. Er lautet:„Der Segelflugsport ist frei 8 In„Lu“ vergaloppiert: * Wenn diese Parole Schule macht und sich mit dem Wortlaut„Nur keinen ortsfremden Redakteur“ als ein Rohrkrepierer auswirkt, würde der Trauerrand um die sagenhaften Sätze des leurzlich zugereisten„Ludwigshafe- ners“ eines gewissen Sinnes nickt länger ent- hehren. 5 Kleinbild-Projektoren für Ihre schönen Farbaufnahmen in reicher 8 3 1 U Auswahl. ab . PLAN KEN 5 Mannheim bern“, sagte er ergrimmt und stürmte in die Garderoben. Trotz der halben Stunde, die die Damen später kamen, wurde kein Mensch des Kulturfilmstabs nervös. Starallüren sind bei Oertel verpönt. Aber dann ging es Schlag auf Schlag. Probe auf Probe mit den ans Filmen unge- wohnten Mannequins. Geduldig und behut- sam, um sie nicht kopfscheu zu machen, kommandierte Oertel sie herum, bis ihre Be- Wegungen seinem ausgeprägten Sinn für fll⸗ mische Präzisionsarbeit entsprachen. Mitt- lerweile versammelte sich auch einiges Theatervolk hinter den Filmkulissen. Zwei Fotografen hantierten mit ihren Apparaten. Bühnenbildner Paul Walter im weißen Kit- tel, gab fachmännische Kommentare. Am 11. und 12. Februar werden Szenen aus den„Räubern“ gedreht, dann fehlen nur noch die Trickfllmaufnahmen, und der Kul- turfillm über das Mannheimer National- theater ist soweit fertig. Bekanntlich soll er zur Mannheimer Kulturfilmwoche uraufge- führt werden. Dr. Fischer teilte mit, daß man sich entschlossen habe, die Filmlaufzeit auf etwa 38 Minuten zu verlängern, statt der ursprünglich geplanten rund 20 Minuten. H-e Spezialist für Kellereinbrüche abgeurteilt Gehirnerschütterung erschütterte ethische Basis eines Menschen Uhren, Mäntel, Stoffe, Brief- und Akten- taschen, Bücher und Wein. Er war Stamm- kunde in Leihhäusern, in denen er die Beute versetzte. Warum wurde Gerold B. zum Dieb? Das war das große Rätsel des Prozesses. Auf die Frage von Landgerichtsdirektor Dr. Wendt „Warum haben Sie's getan?“ wußte der An- geklagte keine Antwort. Er war in keiner wirtschaftlichen Notlage, er gehört einer angesehenen Familie an, er war ein über- durchschnittlicher Schüler, er führte ein einwandfreies Leben, er ist nicht vorbestraft, lauteten übereinstimmend die Aussagen. Aber da passierte ihm vor einigen Jahren ein Motorradunfall. Er erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Sie führte— nach der Ansicht des Sachverständigen, Obermedizi- nalrat Dr. Hofmann— zu deutlichen Schä- digungen und charakterlichen Veränderun- gen,„Ist dieser Mann nicht krank?“, fragte der Verteidiger. Die Nachwirkungen der Ge- hirnerschütterung erschütterten auch Gerold B.s ethische Basis.„Die Unfallfolgen und ein schlechter Einfluß haben den gut fundierten Menschen über den Haufen geworfen.“ Das Gericht erkannte die Gedanken des Sachverständigen an und billigte dem An- geklagten mildernde Umstände zu. Der Un- fall dürfe aber nicht überbewertet werden. Gerold B. ist für seine Taten verantwortlich. Das Urteil der Großen Strafkammer: Ein Jahr und neun Monate Gefängnis.„Wo sind Unsere Koffer, unsere Uhren, unsere Mäntel geblieben?“ fragten in den Verhandlungs- pausen die Bestohlenen auf den Zuschauer- bänken. Gerold wußte es nicht Hk Eine neue Iombola rüstet sich zum Start Unter den Fittichen prominenter Bürger: Für den Segelflug von irgendwelchen Erwerbsgedanken. Aller Idealismus und alle Arbeit der jungen Se- elflieger reichen nicht aus, um alle Voraus- setzungen für unseren schönen Sport zu er- füllen. So planen wir zum Beispiel den Bau einer Halle mit Werkstätten und erhoffen, daß die Aero-Tombola uns die Möglichkeit gibt, diesen Bau auszuführen.“ Start frei, und Hals- und Beinbruch. Mac Fundsachen der Städtischen Straßenbahn Mannheim-Ludwigshafen und der Rhein- Haardtbahn- Gesellschaft werden am Mon- tag, dem 4. Februar, ab 9 Uhr im Restau- ramt„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103 versteigert. Die Gegenstände wurden Zwi- schen dem 1. Januar und dem 30. Juni 1955 gefunden. 0 — Festpublikum auf Abruf: Mannequins für Mannheim Aus dem Polizeibericht: Ein Brandstifter am Werk Ueber 40 000 Mar k Schaden Im Bürohaus einer Speditionsfirma brach ein Brand aus, der sich schnell ausbreitete und nach einer ersten Schätzung einen Scha- den von etwa 40 000 Mark verursacht. Die Krimimalpolizei vermutet, daß es sich um einen Fall von Brandstiftung handelt, da kurz vorher auf dem nahe bei der Speditionsfirma gelegenen Güterbahnhof ein Güterwagen an- gezündet worden war(„ MM“ vom 31. Januar). Wahrscheinlich war hier der gleiche Täter am Werk. Dieb unterm Bett Weil er Altmaterial„suchte“, stieg ein 162 jähriger Hilfsarbeiter durch ein Oberlicht- fenster in eine Wohnung in den F-Quadraten ein. De niemand zu Hause war, konnte er die Wohnung in Ruhe durchsuchen und das für ihn Wertvolle einstecken. Als plötzlich die Wobnungsinhaberin zurückkam, versteckte sich der Dieb unter einem Bett im Schlafzim- mer. Die Frau hatte ihn aber bemerkt und schloß das Zimmer ab. Dann benachrichtigte sie die Polizei, die den Eindringling schlieg- lich auf dem Dachboden festnahm, wohin er sich inzwischen durch das Fenster geflüchtet hatte. Zum zweitenmal eingebrochen Unbekannte Diebe drangen in ein Feuden- heimer Lebensmittelgeschäft ein und entwen- deten größere Mengen Lebens- und Genußg- mittel sowie Likör und Branntwein. Der Wert der gestohlenen Waren beträgt etwa 1000 Mark. Vermutlich handelt es sich bei dem Einbruch um die gleichen Diebe, die schon während der Weihnachtsfeiertæage in dieses Geschäft eingedrungen waren. Vier jähriges Mädchen in Lebensgefahr Beim Ueberqueren der Waldsstraße wurde eim vier jähriges Mädchen von einem Pkw an- gefahren und schwer verletzt. Im Kranken- haus wurde eine lebensgefährliche Kopfver- letzung festgestellt. Schwerer Verkehrsunfall In der Donnerstagnacht kam es, wie erst jetzt bekennt wird, auf der Autobahn in der W i Mr loo RuuDE Sulig. e 30- OSO HE,. 5 5 3 7 an gil ere Rane, 0 5 87e HO Or 2 7225 tis 88 Tariferhöhungen: Der wahre Jakob hereinspaziert, hereinspaziert) Zeichnung: Schneider Nähe von Sandhausen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lastzug fuhr auf einen haltenden Lastzug auf. Zwei Personen wur- den bei diesem Zusammenprall verletzt und wurden sofort in das Mannheimer Kranken- haus übergeführt. Lebensgefahr besteht nicht Der Sachschaden wird auf etwa 30 000 Matk geschatzt. In des Waldes Dunkel Kurz vor 24 Uhr ging ein junger Mann durch den Herzogenriedpark, um den Weg zu seiner Wohnung abzukürzen, Im Dunkeln Wurde er plötzlich von zwei unbekannten Männern niedergeschlagen und seines Ber- geld in Höhe von 120 Mark beraubt, Tödlicher Sprung vom Schloßaltan Unterhalb des Heidelberger Schlosses wurde die Leiche eines 29 jährigen verheir- teten Mannheimers gefunden. Der Mann, der schon längere Zeit an einem Nervenlelden leidet, ist vermutlich vom Altan des Schlossez hinuntergesprungen. 720 Der Stadtsalat Im Wasser schwenkten frech die Flossen Flamingos aus dem Schuimmvexein. Die Hausfmu wechselt hart entschlossen Im Ausverkauf den letzten Schein. * Vorùber ist die Festtugs-Würze, Die Stadt fällt schnell in Alltagstrott. Im deutschen Film erscheint in Kürze Als Oberkellner: Walter Pott. * Im Musensaal die Blendluterne Warf blakend Licht auf freie Zeit. Rheinbruückenbau: Noch in der Ferne. Verstärłxt tobt der Projekte Streit. * Man hofft, die Rampe zu beginnen, An einem schönen Tag im Lenz. Erkenntlich ward dies hehre Sinnen Aus Reschkes Pressekonferenz. * Inzwischen hàrmen sich und klagen Die braven Techniker der Stadt, Weil man in des Tarifes Fragen Sie durchaus nicht befriedigt hat. *. Die Straßenbahntariſe steigen, Wer weiter fährt, braucht wenig Geld. Beim Handwerk war, im bunten Reigen, Gehdufte Prominenz bestellt. * In Ludwigshafen zdumte einer Ein Pferd auf(ohne viel Geschichc); Ein Schäcer ist er— und kein kleiner Mit wenig Sinn für Politik. * Im Simpl läuft, bei Balbos Barte, Elin Rãuberspiel durch das Programm. Wer bisher in der Narrheit sparte, Hantiert mit Schminbe, Larve, Schwamm Mam geht als Inder aus Neu-Delhi Und hüngt sich Ketten an den Fuß. Ma Nie bestellt der„Grokageli“ Zum Jubiläum seinen Gruß Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute 10 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof- Apo- theke, C I, 4(Tel. 3 19 90), Roland-Apothele Mittelstraße 103(Tel. 5 36 36), Stephanſen- Apo theke, Landteilstraße 14(Tel. 4 38 96), Alte 5 0 theke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319 57 5 63 25), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt“ Straße 44(Tel. 7 21 26), Rhemau- ole Bänischer Tisch(Tel. 4 84 08), Ring-A poke UG, 12(Tel. 5 31 46), Storchen-Apotheke, 951 karau. Schulstraße 17(Tel. d 25 70 Walgngh Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 5 94 700, Bf 1 ken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80 12 4 73 94), Rosen-Apotheke, Käfertal, Obere straße(Tel. 7 66 16). Grgle auswaß I en Act bis Zei, „ Kamera- Iauscſ Bequeme Ieilaßlung „ Sämlliche PB Olodorbeiſen 5 sahnell und erstklassig Vert Gleic zweige das bed Wirft g Standpu Handwie Idee, als meistert Heidelb tretern kKommu der übri einem 2 werkske bers hat im Rose nur We. Veit ur Edgar Dr. Resc zu den verlaufe Mannhe Unte rüngsdi gart, d. Urban, Heidelb Nachba. delskam N Schön Inter und He liche H artiges Creme jetzt al metisch den gel Jedes C bo mg J. E. Vi Dies für die die heb Mangel TAS II die Ha. beseitig tionssté Rötung in über gesund, heim), führer (IHK FE namha. Archite wesend aller I. berg wW daß si. Debatt. Nac begrüß Verans 50. Ge zu dies gegenn besond Hand Aufbal überre Tätigk gegang lich er: Oberb Kon Die ches b Der F. schon gramm werde bruar, der qu sein. Sekret eingan hältlic Sei Gerha stätte jubila in G hatte des G der L Werd! 7/ Nr. 1 Nr, 28/ Samstag, 2. Februar 1957 — schweren auf einen en wur- letzt und Kranken teht nicht. 000 Merk ger Mann en Weg zu Dunkeln bekannten eines Bar- It, altan Schlosses verheira · Mann, der rvenlelden Schlosses Flossen in. chlossen n. trott. Lure erne. N, nen Geld. Reigen, 00 cleinerl Ab heulte, Hof-Apo⸗ Apotheke, nien- Apo Alte Apo- 319(Tel m, Haupt Apothebe, Apotheke, eke, Nel Waldhol⸗ 79), Brük⸗ 3e 80(el, ere Rled- den genauen 50 mg Vitamine aus — ener eee e MANNHEIM Seite 3 — Im Rosengarten-Restaurant: Anregende Gespräche an den Tischen des Handwerks Vertreter der Wirtschaft, der Industrie und des öffentlichen Lebens waren oder verwandte Wirtschafts- gemeinsamem Wirtschaftsraum das bedingt gleiche Aufgabenstellungen und wirkt gleiche Probleme auf. Von diesem Standpunkt her gesehen verwirklicht die Handwerkskammer Mannheim eine gute Idee, als sie am Donnerstagabend den Ober- meistern der Innungen von Manheim und Heidelberg Gelegenheit gab, sich mit Ver- tretern des Wirtschaftsministeriums, der EKommunalverwaltung und den Vertretern der übrigen Wirtschaft der beiden Städte 2u einem zwanglosen Gespräch zu treffen. Hand- werkskammer-Geschäftsführer Dr. Mengel- bers hatte einen Empfang mit kleinem Imbilt im Rosengarten-Restaurant arrangiert. Nicht nur weil Wirtschaftsminister D. Hermann Veit und Ministerialdirektor Professor Pr. Edzar Hotz, ferner Oberbürgermeister Dr. Reschke und Bürgermeister Trumpfheller zu zen Gästen zählten, war dieser anregend verlaufene Abend für die Handwerkskammer Manpheim ein Erfolg. 4 Gleiche zweige in Unter den Gästen sah man auch Regie- rüngsdirektoren und Oberbauräte aus Stutt- gart, die Mannheimer Stadtbaudirektoren Urban, Borelly, Wiese, deren Kollegen aus Heidelberg, Bürgermeister Rausch aus der Nachbarstadt und die Vertreter beider Han- delskammern, Vizepräsident Klein(Mann- schöne Haut durch Vitamine! International führende Vitamin-Forscher und Hautspezielisten schufen kür die täg- liche Haut- und Schönheitspflege ein neu- artiges Multi- Vitamin Präparat. Diese Creme gibt es unter dem Namen TASHAN jetzt auch in Deutschland. Als erstes kos- metisches Hautpflegemittel Sibt TASHAN Inhalt seiner Wirkstoffe 8 5 enthält 10 000 I. E. Vitamin A, 1 dem B-Komplex, 1000 I. E. Vitamin D: und 5 mg Vitamin E. Diese vier Vitamine sind unentbehrlich tür die Gesundheit und Schönheit der Haut, die heute vielfach genau 80 unter Vitamin- Mangel leidet wie der gesamte Organismus. TASHAN multi vitemin creme versorgt die Haut mit den fehlenden Vitaminen und beseitigt durch örtliche Anwendung Funk- tionsstörungen im Hautgewebe. Reizungen, Rötungen und Unreinheiten verschwinden in überraschend kurzer Zeit. Die Haut wird gesund, fehlerfrei und schön. Anzeige. hein), Dr. von der Kall(Hauptgeschäfts- führer Mannheim), Geschäftsführer Fries (HK Heidelberg) und Dr. Steinkühler. Auch namhafte Vertreter des Bundes Deutscher Architekten aus beiden Städten waren an- wesend. Was Wunder— die Obermeister aller Innungen aus Mannheim und Heidel- berg waren natürlich ebenfalls zur Stelle— daß sich höchst anregende Gespräche und Debatten ergaben. 5 Nachdem Kammerpräsident Robert Sieber begrüßt hatte, durfte er— Obwohl die kleine Veranstaltung nicht wegen seines kürzlichen 50. Geburtstages arrangiert worden war— zu diesem Anlaß noch ehrende Worte ent- gegennehmen. Wirtschaftsminister Veit lobte besonders die von dem jüngsten deutschen Handwerkskammer- Präsidenten geleistete Aufbauarbeit und Mitarbeit an der Lösung überregionaler Handwerksprobleme, eine Tätigkeit, die weit über Mannheim hinaus gegangen sei Präsident Sieber Wðar bekannt- lich erst 40 Jahre alt, als er sein Amt antrat). Oberbürgermeister Dr. Reschke erwies sich „Nacht und Nebel“ Konzentrationslager im Film Die Konzentrationslager des Dritten Rei- ches behandelt der Film„Nacht und Nebel“. Der Film wurde zwar in der Oeffentlichkeit schon viel diskutiert, durfte aber im Pro- gramm der Filmtheater bisher nicht gezeigt Werden. Er wird jetzt am Montag, dem 4. Fe- bruar, um 20 Uhr, bei einer Veranstaltung der Jungsozialisten im Mozartsaal zu sehen sein. Kostenlose Eintrittskarten sind im Sekretariat der Sp in R 3, 14 und am Saal- eingang vor Beginn der Veranstaltung er- hältlich. 0 Ein neues Ladengeschäft z um 25. Geschäfts jubiläum Seit 25 Jahren ist der Möbelfachmann Gerhard Wendler Inhaber eigener Werk- stätten. Zu seinem Geschäfts jubiläum, auf das auch gleichzeitig das 30 jährige Meister- jubiläum fällt, eröffnet Gerhard Wendler in G 3, 20 nun ein Ladengeschäft. Bisher hatte er hier ein Etagengeschäft. Der Erfolg des Geschäftes beruht auf dem Fleiß und der Liebe zum Handwerk, mit der Gerhard Wendler seinen Beruf ausfüllt.—0- Wohin gehen wir? Samstag, 2. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis etwa 22.30 Uhr:„Ariadne auf Naxos“ (Miete O, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Eleines Haus 19.30 bis etwa 23.00 Uhr:„Die 9(Th.-G. Nr. 1 bis 530, Jugendpühne . Planken:„Der schräge Otto“; 23.15 r:„Die Sünderin“; Alster:„Der Mann, den 85 nie gab“; 23.00 Uhr:„Die sieben Sünden“; 8 ara Khan“; 23.00 Uhr:„Asphalt- Mae Palast:„Der Graf und die drei usketfere“; 22.20 Uhr:„Sudan“: Alhambra: Nerledurger Geschichten“, 23.60 Uhr:„O. K. Rage Universen.„NAerrscher ohne Krone“; bel ers?„Frauen in Erpresserhänden“; Kur- el:„Viele kamen vorbei“. Sonntag, 3. Februar e Nationaltheater Großes Haus 14.00 2b Wa 17.00 Uhr: Ballettabend„Die vier Sen„»Medea“„Der Dreispitz“ Cu- Die 8 Gr. C); 20.00 bis etwa 22.45 Uhr: Klei Zaubergeige“(Th.-G. Nr. 5301 bis 6360); au Haus 19.30 bis eawa 23.00 Uhr:„Die Ju er!(Miete A, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. A, Rae 1 B, freier Verkauf). : Johanniski l Würnelsklene e e e Wes Aenderungen: Planken 11.00 Uhr: gene 80 Amagonas“; Alster 11.00 Uhr:„Die N unden“; Capitol 14.00 Uhr:„Der Tol- Alhambra 11.00 Uhr:„Aethiopien“. Weitere Lokalnachrichten S. 6 anschließend als wohlbewandert in Hand- Werksfragen. Aus dieser ersten Form des wirtschaftlichen Betriebes in Mannheim haben sich Größe und Bedeutung der Stadt entwickelt: Von der Handwerksstadt zur Großhandelsstadt und zur großen Industrie- stadt! Auch heute noch— gerade heute— seien die rauchenden Schlote der Grobindu- strie auf ein gesundes handwerkliches Fun- dament angewiesen. Entwicklungen, wie sie die jüngste Zeit gebracht habe, drückten be- dauerlicherweise das Handwerk, das heute keineswegs ein sorgenfreies Dasein habe, zuerst. Wenn dennoch Handwerker im Mann- heimer Gemeinderat vertreten seien, so be- grüße die Stadtverwaltung dieses Mit- sprechen im politischen Zusammenklang ganz besonders. Ihr offenes Ohr sei dem Hand- Werk ohnehin sicher. Der Vizepräsident der Mannheimer IHK zeigte die Berührungs- punkte zwischen Handwerk und Industrie (Berufsausbildung, Nachwuchs, Fachkräfte) auf und erhoffte auch für die Zukunft weiter- hin gute Zusammenarbeit der beiden Spitzen organisationen. Es lag in der Natur der Sache(und der Vielfalt der Gästeliste), daß den Kurz- ansprachen an vielen Tischen anregende Diskussionen folgten. Vertreter der Bau- pehörden diskutierten mit den Obermeistern des Bau-Haupt- und-Nebengewerbes lebhaft Submissionsfragen. Einzelhandelsvorsitzen- der Stadtrat Barber gab diverse Bonmots zur Frage der Mannheimer Rheinbrückenrampe zum besten, Journalisten bestürmten— nach- dem am gleichen Nachmittag der OB in einer Pressekonferenz erste Andeutungen gemacht hatte— den Leiter des Mannheimer Tiefbau- amtes, Stadtbaudirektor Borelly, mit Fragen zum gleichen Thema, und schließlich fehlte es nicht an Versuchen, Wirtschaftsminister Veit für Fragen der kommunalen Ver- sorgungswirtschaft zu interessieren(An- bei der Handwerkskammer zu Gast merkung: An solche„Attackenmöglichkeit“ hat der Veranstalter des Empfangs allerdings Wohl nicht gedacht). Der Wert dieses Abends? Im Handwerk das keineswegs„stirbt“, wie törichte Pro- gnosen seit hundert Jahren immer wieder sagen— vollzieht sich im Augenblick ein außerordentlicher innerer Wandlungsprozeß, der Anpassung erfordert: Anpassung nicht nur in Produktionsfragen, Fragen der Unter- aufträge(für die Industrie) und Fragen der Heranbildung von Fachkräften usw., sondern darüber hinaus auch Anpassung an eine geistige Konzeption. Solche Aussprache- gelegenheiten, wie sie die Handwerkskammer Mannheim nun zum ersten Male schuf, sind durchaus geeignet, den Beweis zu erbringen, daß die Basis des Handwerks nicht nur stabil ist, sondern eine geistige Konzeption tatsächlich vorhanden ist. Kloth Rififi der Schloßgeister WH- Ball im Rosengarten Der bereits totgeglaubte traditionelle Faschings-Ball der Wirtschaftshochschule lebt wieder. Da die neuen Räume der WH nicht benutzt werden können, um tolles Faschingstreiben zu beherbergen, werden sich Studenten und ihre Freunde(nebst Freundinnen) im Rosengarten tummeln. „Rififl der Schloßgeister“ lautet das Motto des Abends. Wolfgang Lauth und seine Jazz- Combo spielen im Mozartsaal; das be- kannte Astoria-Tanzorchester wird im Mu- sensaal blasen, und in der Wandelhalle und im Bierkeller musiziert das Flamingo- Quintett. Eine Geisterparade mit Ueber- raschungen ist vom Allgemeinen Studenten- Ausschuß(ASt) angekündigt, der unter der Telefonnummer 5 34 49 täglich von 10 bis 14 Uhr Kartenbestellungen entgegennimmt Der Spuk und das Rififi der Schloßgeister, zivil WH-Ball genannt, findet statt am Freitag, den 8. Februar. ab 20.11 Uhr. Alle guten Geister sind mitzubringen. He Kleine Chronik der großen Stadt Besichtigungen des Theaters im Februar Vielfachen Anregungen der Mannheimer Bevölkerung entsprechend, wird die Inten- danz des Nationaltheaters ab Mitte Februar öffentliche Besichtigungen des Theaterneu- baus durchführen. Die Termine dieser Be- sichtigungen, die jeweils an Sonntagvormit- tagen stattfinden, werden auf dem Theater- Spielplan bekanntgegeben. Da für die ersten Besichtigungen eine starke Nachfrage er- wartet wird, muß die Zahb der zum Vorver- kauf gelangenden Eintrittskarten auf 150 beschränkt werden. Die Eintrittspreise für die Besichtigungen betragen: 1 Mark für Er- wWachsene und 50 Pfennige für Schüler. Bei Sammelbestellungen von Vereinen oder Es geht wieder los: All wöchentlicher Ball- und Narrenkalender Sitzungen und Maskenbälle eröffnen die närrische Saison Ahoi! Es geht los. Die Flaschen sind ent- Kkorkt, die Kappen gerichtet, die Säle geöff- net, die Zähne geputzt, die Kostüme ent- staubt, die Schminke aufgetragen, die Füße gepudert, das Tanzbein poliert und der See- grasbart gebürstet. Das erste richtige Mann- heimer Narren- Wochenende der Saison bricht herauf und wir wollen wieder getreulich— pis zum Aschermittwoch— eine wöchentliche Vorschau über die närrischen Ereignisse geben. g Allgemeiner Start- Knall- Korken- Schuß für Samstag, den 2. Februar(heute): 20.11 Uhr. Die jubilierende„Grokageli“ allerdings, die zu diesem Zeitpunkt im Musensaal des Ro- sengartens ihre Jubiläums- Prunksitzung er- öfknet, beginnt schon um 11.11 Uhr mit einem großen Festbankett im Mozartsaal, um die Vertreter befreundeter Vereine zur Gratula- tionscour zu empfangen. In der bunten Reihe fastnächtlichen Treibens folgen dann der Mannheimer Automobilclub im ADAC mit einem karnevalistischen Abend im Victoria- Hotel, die„Jungliederhalle“ mit einer Sitzung im Kolpingsaal und der Skiclub Mannheim mit einem„Schwingen ohne Ski“ im Boots- haus an der Rheinpromenade. Was der„Grokageli“ recht ist, ist dem Feudenheimer„Lallehaag“ billig: Auch diese Karnevalsgesellschaft erklettert, um ganz gross Prunk zu sitzen, die Bestuhlung im „Schwanen“ zu Feudenheim. Die Käfertaler „Löwenjäger“ ballen sich maskenhaft im Lokal„Zorn“ bei guter Laune zusammen, die Sudetendeutsche Landsmannschaft feiert einen zünftigen Faschingsball im„Zähringer Löwen“, und auch die Sänger machen bereits ihre ersten karnevalistischen Versuche: Der Sängerbund„Harmonie“ mit seinem Masken pall im Neckarauer Volkshaus, und der MGV „Frohsinn“ im„Löwen“ zu Käfertal. Man sieht, es wimmelt von Löwen, die sich mutig in die Stimmungsflut stürzen, um zu trinken. Am Sonntag, den 3. Februar, also morgen, können die, die vom Samstag noch nicht ge- nug haben, bei der„Fröhlich Pfalz“ weiter- machen, die in ihrem Eichbaum- Stammhaus eine große karnevalistische Sitzung mit ihrem Wortgewaltigen Präsidenten Carl Blepp(für seine Freunde: Der Bleppecarl) abhält. Und um die karnevalistisch längst in Mannheim eingemeindeten hessischen Narren aus dem närrischen Vorposten Verne nicht zu verges- sen: Auch der„Club der Gemütlichen“ trifft sich zu einer grandiosen Prunksitzung um 18.11 Uhr im Viernheimer Ratskeller. hwb. Verbänden wird ein Preis von 75 Pfennigen gewährt. 0 Röntgenuntersuchungen für die Innenstadt Röntgenreihen untersuchungen werden für die Bewohner der Innenstadt im Laufe des Februar in der Gewerbeschule III in C 6 durchgeführt. Männer werden am 4., 7., II., 18. und 20. Februar; Frauen am 5., 6., 8., 12., 13., 19. und 21. Februar zwischen 11 Uhr und 13 Uhr und 15.30 und 20 Uhr untersucht. Am 4. Februar ist die Untersuchungszeit nur zwischen 15.30 und 20 Uhr. Schülerinnen des Elisabeth- Gymnasiums werden am 14. Fe- bruar ab 13 Uhr, Schülerinnen des Liselotte- Gymnasiums am 15. Februar, die Schüler der Gewerbeschule I am 22., 25., 26. und 27. Februar, die der Gewerbeschule III am 28. Februar und am 1. März untersucht. o- Ungarnflüchtlinge! Das DRK bittet um Adressen Das Deutsche Rote Kreuz registriert gegenwärtig alle in Deutschland unterge- brachten Flüchtlinge aus Ungarn. Diese Liste soll dazu dienen, Suchanfragen nach verlorenen Verwandten oder Freunden schnell positiv beantworten zu körmen. Das Rote Kreuz bittet bei der Aufstellung dieser Suchlisten um die Mitarbeit der Beteiligten. Alle Ungarnflüchtlinge und ihre deutschen Gastgeber werden ersucht, ihre Adressen der Mannheimer Kreisstelle des Roten Kreuzes in L. 2, 12— montags bis freitags, täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet— mitzuteilen. Ernst Bernick im Flüchtlingsbeirat Auf Veranlassung der Bundesregierung anderten die„Vereinigten Landsmarmschaf- ten der Sowjetzone“ ihren Namen. Sie heißen nun„Vereinigte Landsmannschaften Mitteldeutschlands“. Ernst Bernick(Mann- heim), der erste Vorsitzende des baden-würt⸗ tembergischen Landesverbandes der„Ver- einigten Landsmannschaften Mitteldeutsch- lands“, und Werner Lindner(Karlsruhe), der zweite Vorsitzende, wurden in den Flücht⸗ lingsbeirat der Landesregierung Baden- Württembergs berufen. Die Mitglieder des Flüchtlingsbeirats werden am 7. Februar in Stuttgart zur konstituierenden Sitzung zu- sammentreffen. hk Blick auf die Leinwand Kurbel:„Viele kamen vorbei“ Gänsehaut erzeugende musikalische Ef- fekte, eine im Unterholz, im Gegenlicht und nachts auf den Straßen operierende Kamera und— im Drehbuch— eine überwiegend schaurige Moritat rund um einen Unhold, der mit einer sexual- pathologischen Anoma- lie behaftet ist— das sind die hervor- stechenden Kennzeichen dieses deutschen Films. Viele kamen vorbei— Autos und Menschen— während der Autobahn- Würger sein Unwesen treibt. Das Thema ist durch- aus für einen Kriminalfilm geeignet. Aber hier wird die filmische Sparmung allzu sehr zum bloßen Nervenkitzel überhitzt. Zu deut- lich ist die Absicht, den Besucher das Gru- seln zu lehren. Regisseur Peter Pewas legt die Akzente der Handlung auf das perverse Augenrollen und das sadistische Grinsen, des Landstraßen-Satans, er verzichtet dar- auf, das Thema in seiner ganzen Breite er- schöpfend zu gestehen. Fernfahrer-Milieu und Autobahn- Atmosphäre sind gut erfaßt. Frances Martin als Mädchen Sabine und Jane Tilden warten in dem sonst unauf- fällig darstellenden Eusemble mit einer ge- diegenen Darstellung auf. Hk Kamera:„Frauen in Erpresserhänden“ Sieht man von kleinen Regiemängeln, so- Wie einigen Unwahrscheinlichkeiten ab, dann gehört dieser Film zu den überdurchschnitt- lich guten Kriminalreißern, die sich durch echte Milieu- und ebenso geschickte Typen- schilderung auszeichnen. Die mitreißende Handlung(Frauen werden von Helfern und Helfershelfern einer Bande auf die übelste Art kompromittiert und erpreßt) gibt der gesamten menschlichen Gefühlsskala(on „eleganter“ Rücksichtslosigkeit über offene Brutalität bis zur echten Menschlichkeit) Ausdruck. Die Schauspieler Raymond Pelle grin, Magali Noel, Leo Glenn und Georges Charmarat sind dafür gute Interpreten. Die Kameraführung dieses„Gamma“-Films Unter der Regie von Guy Lefranc verstärkt noch das dramatische Geschehen, das in der Pariser Unterwelt spielt. 011 Palast: „Der Graf und die drei Musketiere“ Es ist der berühmte Graf von Brage- lonne, Held eines Dumas-Romans aus der Fortsetzungsreihe der„Drei Musketiere“. Diese sind inzwischen schon recht würdige, altere Herren geworden, aber sie haben es noch nicht verlernt, für ihren Körtig den Degen zu führen. Wenn der Filmtitel sie auch aus propagandistischen Gründen her- vorhebt, so ist doch Bragelonne diesmal die Hauptperson. Bei den Duellen aber sind die drei wieder jugendfrisch aktiv, sie fechten wie einst im Mai. Diesmal auf Breitwand und in prächtigen Farben. Fortsetzung folgt? Sie wird nicht lange auf sich warten lassen. Denn Papa Dumas hat noch einige Dreh- bücher in weiser Voraussicht vorbereitet.— Die reizende Daun Addams wirkt als foto- gener Mittelpunkt, Georges Marchal ist ein schneidiger Held. gebi Capitol:„Zarak Khan“ Nicht von Dschingis Khan, micht von Aga Khan— nein, von Zarak Khan soll hier die Rede sein. Zarak ist ein edler Räuber im tiefen Indien und Glück, Reichtum und Untergang dieses Edelräubers erlebt der Be- schauer der„halbhistorischen Heldensage“ von„Zarak Khan“. Wie immer bei solchen Halbdunkler Wahnsinn: „Heldensagen“ hollywoodscher Prägung sind die Aufnahmen das Beste am Geschehen, das in seiner naiven Räuberromantik für Kinder geeignet wäre, gäbe es da nicht die vielen Toten. Denn all jene tausend und abertausend Komparsen, die sonst über die Prärien des Wilden Westens reiten, hat Hollywood dies- mal zusammen mit den Helden Victor Ma- ture und Michael Wilding in Burnus und Turban gesteckt und läßt sie sich fröhlich umbringen. Die Pausen der spannenden Er- eignisse füllt der„schwedische Eisberg“ Anita Ekberg— mit exotischem Bauch- gewackel. Das ist fürwahr ein rechtes Schlacht(en)-Gemälde, an dem so viele Ka- meramänner, Drehbuchautoren und Regis- seure beteiligt waren, daß man sie unmög- lich alle aufzählen kann. Höfisches Drama im Struensee- Strudel Zu Harald Brauns„Herrscher ohne Krone“ im Universum Zwischen dem FHalbdunkel irrationaler Phantasmen und den Blitzlichtern hand- greiflicher Realitäten politisiert, intrigiert, liebt und stirbt der Doktor Johann Fried- rich Struensee, alias Otto Wilhelm Fischer. Dieser Mann kam 1768 an den dänischen Königshof, um den übersensiblen Chri- stian VII. zu heilen. Aber er brachte nicht nur die richtige Therapie, sondern auch die umstürzlerischen Ideale der beginnenden französischen Revolution mit und zog seine unmittelbare Umgebung gewissermaßen in einen Struensee-Strudel hinein, indem er der Liebhaber der schönen Königin Mathilde wurde. Deshalb wurde die Königin verbannt, der König wahnsinnig und Struensee hin- gerichtet, obwohl er das Land reformierte. * Ein Thema, das— bei der Vorliebe für zeitferne historische Farbgemälde— seinem konfliktreichen Stoff nach zur Verfilmung reizte. Die Verfilmung ist zum größten Teil gelungen, denn Harald Braun(„Nacht- wache“,„Solange du da bist“) führte Regie und die Schauspieler zu einer glücklichen Interpretation der herrschenden Düsternis. * Einer aber führt sich selbst und wächst über sich selbst hinaus. Horst Buchholz, der schon in„Himmel ohne Sterne“ ein Stern (kein Star) zu werden versprach, ist hier ein großer Schauspieler: Er lebt Angst, Hoff- nung, Freude und Wahnsinn des durch Treue- und Ehebruch tödlich verwundeten Königs mit einer Intensität, die„hamletreif“ ge- nannt werden könnte, und das nicht nur, weil beidesmal Dänemark der Schauplatz der Handlung ist. Neben diesem König Christian hat es sogar O. W. Fischers Struensee schwer, sich zu behaupten; oft verklingen seine inzwi- schen bekannten agfa-cholerischen Töne neben der Ursprünglichkeit des königlichen Seelenwracks. Aber der Herrscher ohne Krone hat in dieser Rolle nicht viel Gele- genheit, sein sonstiges Temperament auszu- spielen. Beherrscht, mit gelegentlichem Kinnbackenzucken, lenkt er die Geschicke des Landes, liebt er die Mutter des Landes und läßt sich am 28. April 1772 im könig- lichen Hinrichtungskeller köpfen. Daneben wirkt Odile Versois Königin ein bißchen blaß. Und um so profilierter ist die Flicken- schildt. * Ein Film der stummen Dämmerung, des Wahnsinns und der Tränen, auf deren Drü- sen Harald Braun im breiten Publikums- interesse stärker als nötig Druck ausübt. Das müßte nicht sein, aber es sollte wohl so sein. Und deshalb hat es nicht sein sollen, daß dieses großaufnahmebereite und großange- legte höfische Intrigen-Drama weniger dra- matisch und dafür glaubhafter abrollt. * Dennoch: Mag auch Zopf und Lippe zucken in verhaltnem Edelmut, es gibt nichts daran zu rucken: Dieser Film ist recht und gut. H. W. Beck Schie. . 0 — 2 1, e. 2 ,, ß, ,, Ni „ 1 a , ,. ge, ue, Mi ii 1114 0 0 1 N I 6 N — 8 J N — J 1 J — A 3 ,, %% %%% %% ,,, E! 2 7. . . 0 Herren- 8 700 Damen- ond Kinderkleidung 8. Sportkleidung Wäsche 0 0 AUCH 9 2 in der 2. Woche kauf en Sie unsere 0 Engelhorn-Qualitäten 8 viel viel billiger. o g SIE SELBST 9 sehen auf den ersten 0 J hglick, wieviel Sie sparen, denn neben dem neuen Preis steht o „ fger alte, der höhere! das SKI EIOUNGSSHAUS 0 MANNHEIM SEIT 1890. 05 1.6 ——. 9 8. 8 r 25 8 3 sette a MANNHEIM Samstag, 2 Pebruer 1657/ MH N 28. — — Mannheimer Zeitung vor 190 Jahren: von Von dem Wohlsein des th ten Land ters“ 9 91 „von dem Ohlsein des theuersten Landesvaters per, g. 8 4 5 4 J 7 Beaver Ein„Amtsblatt im Quartformat“ informierte die Mannheimer, die des Lesens kundig waren veröffer . 5 George Im Januar 1767 erschien zum ersten Male Blättchen brachte weder dem Staate Gefahr, desvaters und der geliebtesten Landesmut- Situatio die„Mannheimer Zeitung“. Unsere Vorfah- noch der öffentlichen Meinung Gewinn. ter die gesichertste Nachricht haben“. ꝛzusamm ren waren wohlwollende Leute, Sie hielten Die„Mannheimer Zeitung“ erschien zu- In der uns vorliegenden Ausgabe vom das Pat dieses bescheidene Anmtsblatt im bescheide- nächst zweimal in der Woche. 1778— im Zu- 27. Mai 1773 lasen unsere Vorfahren, soweit 5„ i N durchzu nen Quartformat für eine Zeitung. Sie wurde sammenhang mit dem Wegzug des Hofes— sie lesen konnten, einen„Regenspurg, den Donnerſtag den z Mai 73 gann p von den Hofräten Andreas Lamey und Kre- wuchs der Nachrichtenhunger so stark an, 19. Mai“ datierten Artikel über die Ankunft f 3 i 5 Schreier ren ene daß dreimaliges Erscheinen erforderlich des Fürsten von Thurn und Taxis Hochfürstl. 8 ter Idio betreut und in der Druckerei der Akademie wurde. Als 1792 die Revolution über die Purchl. als neuer Kaiserl. Principal-Com- Meter ee, den z me e ee e ten Ge Sedruckt. Solche Ursprünge verpllichteten. Grenzen Frankreichs hinausgetragen wurde, missarius. 5 5 VVVVVVVVFCCCCT sicher. Die Mannheimer Zeitung war der kurfürst- mußte zum viermaligen Erscheinen überge- Nach allerlei mehr oder minder aufregen-. ae e igen e 8 sprache Uchen Obrigkeit um so mehr ergeben, als gangen werden. Ueber die Mitteilung nack- dem Tratsch erfuhr der Mannheimer, daf i 5 5 5 jangwierige Erwägungen den Gründer-Hof- fer Patsachen ging auch dieses Blättchen der Kaiser bei der Kaiserin-Königin zu e eee 5 räten Klar semacht hatten, wie sich die höch- nicht hinaus. Von einer kontinuierlichen Be- Presburg angekommen und in„Höchstbe- e Unbea sten Kreise die Sache mit der Zeitung in richterstattung und von Erläuterungen der slücktem Wohl sich befinde“. 8 Der Mannheim gedacht hatten: Zusammenhänge konnte keine Rede sein. Noch aufregender ist aber, was zus der Weh. 10 105 schen 1 Zunächst hatte man die Wünsche nach Die„Aufklärungs“-Bestrebungen bezogen Bergstraße berichtet ird: eee 1 e 15 N Heminę 1 Publizität auf ein„Frage- und Anzeigeblatt“ sich„auf wohlgeratene Versuche im Acker- 1 Uhr, nachmittag, zog in 3 5 S 8 runs 9 beschränkt, das am 2. September 1741 zum bau, der Viehzucht, Baumpflanzung und sonst eines der kürchterlichsten Gewitter auf, 75 3 N 5 8 beben, ersten Male erscheinen durfte. Daraus war dem gemeinen Wesen ersprießliche Erfin- ches vier Stunden lang nicht 12 85 0 0 0 2 ee, 0 alle Freitag zu erfahren, was in der Stadt dung“. Die Hofräte versprachen,„alle an gewichen. und großen Schaden gethan hat. e ie e ausfũ und Was außerhalb der Stadt zum Verkauf F hiesigen Churfürstlichen Hof vorfal- Zu Bickenbach, Jugenheim, Seeheim, Pfung- VVV vom E, ͤPTWTWT dem hiesigen Churkürsklichen Hof statt hat der Hagel, worunter Stücke in der nicht v 1— 73 0 gestohlen, verloren oder gefun- lende Veränderungen, Staatsgepränge. Ber Größe eines flünereys gewesen, die bei hielt er 1 N, 1 1 E* 8— 5 1 b. 6 5 2 3 0 85 Es gab Notizen über„ge- förderungen und Lustbarkeiten mitzuteilen Menschen Gedenken nicht 80 schön gestande- gehalte lehrte Sachen“, Bücher-Anzeigen, eine Liste Die Leser der„Mannheimer Zeitung“ konn- nen Früchten gänzlich verdorben und in die zwelkel * nu, 2 48„ Liste 8 85 5 85 der angekommenen Herrschaften und Passa- ten„von Woche zu Woche von dem hoch- Erde geschlagen 8 hei e* giere und die Preise für Lebensmittel. Dieses schätzbaren Wohlsein ihres teuersten Lan- Wen Wollte die„Mann eimer 5 ung ih 5 mit ihren„Vermischten Nachrichten“ infor- Preis 8 mieren:„Briefe aus London melden uns, daß 3 0 1 K 1 1 am 13. Mai die Actien um 2 vom hundert schrift Termin d ender daselbst herunter gefallen, weil sich ein Ge- geleiste Veranstaltungen in Schönau: 2. Februar, 7.40 Uhr OEG-Bahnhof Kurpfalzbrücke oder rücht verbreitet hatte, daß die Crone Spa- Das Ti. 20.11 Uhr, Siedlerheim, Maskenball des ARKB 7.40 Uhr OEG-Bahnhof Neckarstadt. nien eine starke Flotte aus ren Seehäven 8 Solidarität“ Schönau.— 7. Februar, 20 Uhr, 5 1 habe lauffen lassen, und zwei Russische ö Unser Kino!, F von 15 W e e Schiffe von den Franzosen seyen weggenom- 8 5 Thüring, Karlsruhe:„Flug in den Welt- Banne tel adesburs Gegner wersabnen n worden.“ i a a f 1 5 f 5 19.30 lung und Farblichtbildervortrag„ Bodenpflege Die„Mannheimer Zeitung“ brachte viele 9 Un Toa Panel P40 18. Mineliederver- im Gartenbau“; Sprecher; Gartenbauoberin- amtliche Sachen: Leibes-Erben werden auf- 3 e l„ sektor Mappes. gefordert, sich zu melden, zweifelhafte Hin- 8 5 Landsmannschaft der siebenbürger Sachsen: Adventgemeinde: 3. Februar, 19.30 Uhr, terlassenschaften werden etwaigen Gläubi- 8 2. Februar, 20 Uhr, Landkutsche“, D 5, 3, J I, 14, Vortrag:„Brennende a eee gern bekannt gemacht. Was aber die ver- 101 it Lichtbi 5 ü schheit— Was bedeute Itti arrin Finckenhauerin vo ert Heimabend mit Lichtbildervortrag. gen für Welt und Mensch 5 8 wittibte Frau Pfarrin Finckenhauerin n l a l 4 5 Uebert Mannheimer Automobil-Club e. V.(ADAc): uns eine Kirche ohne Weltgewissen?“. Cros-Carlenbach an„ächten und guten Ge- Titelblatt der„Mannheimer Zeitung“ vom 27. März 1773 ö Der 2. Februar, 20.11 Uhr, Viktoria-Hotel, Fried- 5 F 8 wächsen“ zur Versteigerung ausschreiben 5 ist Zur richsring, Karnevalistischer Abend. Orne,„Bäclischer kloks, keudenhelm, kaupt- läßt, kann dem Leser heute noch das Wasser H 1 1 2 h 5— 1 in Pari Institut für Welthandel und Rationelle Büro- straße 34, Siegerschau. im Munde zusammentreiben f. W. K. Austfrauen ernten IC tig ein kau en in den arbeit: 2. Februar, 21 Uhr, Palasthotel Mann- Zweites Mannheimer Schüler- Schwimmfest* j 3 1 15 f fuhr, heimer Hof, Sekretärinnehball.% Altindische Tänze Praktische Winke für Küche und Keller aus Kassel babliel Deutscher Pudelklub, Ortsgruppe Mann- RKB„Solidarität“, Abteilung Neckarstadt: Weil die Mannheimer Frauen immer waren— nämlich die ungefärbten, Verslen ein we heim-Ludwisshafen: 3 r 3. Februar, 14 Uhr, Lokal„Paradies“, Schim- demnächst in Mannheim noch in Gefahr sind,„im Waschzuber zu er- lassen sich so gut merken; daher auch einn schon i . 5 Arn aus perstraße 16, Generalversammlung. i trinken“, kam Else Pelz-Langenscheidt aus für die Hausfrauen:„Gesunde Ernährung— ben 80 15„(Internatio- Wir gratulieren! Oberwagenmeister Emil 1 in, kündigt die indi- Kassel zu innen ins Eichbaum-Stammhaus, neuzeitlich Gerät, wie leicht dann im Haus. Wäre s Club„Graf Folke Bernadotte“(Internatio. mäffler 1 hei Kleinfeldstrage 17 1 Mannheim zu sehen sein, kündigt die indi 5. halt das Arbeiten geht.“ 5 T 8 4 Hande F Frey, Mannheim, sche Studenten-Gesellschaft Heidelberg an. um sie sozusagen vorm Hineinfallen zu re- Mit Lichtbildern wurde dann die Arbelt det Genie Unterhaltungsabend. 5 Burztrage 715 5 den 10 8 Nagel, Surendra Wadgaonker, der Leiter der Kin- ten. Die Arbeit der Hausfrau wird immer idealen Hausfrau gezeigt, die von der Ran- Ale Skatverein„san: um 5 l Mannheim, Pumpwerkstraßze 54. den 75., Marta kini Wrinda Tanzschule in Puna Bombay), als selbstverständlich angesehen und ihre sarde bis zur Waschküche praktisch sen Kritik Uur, im Local heinenter to, Kane Grat, Mannheim-Neckarau, Waldweg 94, den zeigte sein Programm dieser Tage in Hei- Bedeutung wird— so paradox das Klingt— muß. Als ideales Gerät tauchten überel kissen straße 205, veranstaltet der am 23. Januar ge- f e Stun l 5 Are 8 8 Uh. tauchten übers 05 gründete Verem das erste Skatturnier. Benn tre* 1. B* in den meisten Fällen unterschätzt. Haus- Kunststoffprodukte auf, im EBzZimmer war er MGV„Freundschaft“ Käfertal: 2. Februar, Klein, Mannheim Käfertal. Auf dem Sand 63„Tas der Republi. keierten. frauenarbeit muß aber genau so durch- es der Serviettenständer, am Blumenfen- 1 20 Uhr, Lokal„Zur Waldpforte“, Käfertal,(krüher Forsterstraße 10), das 32. H. Renner, Diese Feier, bei der auch Professor Dr. dacht und eingeteilt werden wie jede an- ster der Blumengießer, in der Küche gal 50 Lampertheimer Straße, Jahreshauptversamm- Mannheim-Rheinau, Karlsruher Straße 6, das Edmund Randerath, Rektor der Universität dere Berufsarbeit. Wie man das am besten waren nur noch die Möbel und Herde nicht 9100 D lung.. 8 89. Lebensjahr. Silberne Hochzeit haben die Heidelberg, zugegen war, hatte in altindi- macht, zeigte nun Else Pelz-Langenscheidt„plastisch“, und in der Waschküche gibt e 3 „ Vallienerla“ Natur wissenschartlicher, 5 Eheleute Hermann Mayer und Paula geb. schen Tanzdarbietungen ihren Höhepunkt. an modernen Haushaltsgeräten, die ihnen keinen angenehmeren Eimer als den W 8 rienr und e e 5 3 Zietmann, Mannheim, Waldparkstraße 4. Gol. Der Tanz des Jägers, des Adlers und des die Technik entwickelt hat. Die Hausfrau Poliäthylen. Und weil die schönste Theos Die El bis 12 Uhr, Loka leftone. dene Hochzeit körmen Anton Ruppert und Tanzgottes Schiwa waren bestechend in soll aber nicht nur schnell und leicht arbei- trocken ist und bleibt, bekamen die Haus- Di börse.— Gleicher Tag, 10 Uhr,„Kanzler-Eck“, Margarete geb. Hausch, Mannheim-Garten- 1 1 85 1 2 1 5 38 1 1 8 S 6, 20, Bezirkstagung des Bezirks 16 Kur- stadt, Ligusterweg 14. Par Fettig und Katha- Rhythmus, Ausdruck und Gebärden, Eine ten können, sie soll auch richtig arbeiten. frauen alle am Ausgang etwas für die preèdel Pfalz. 8 N 3 geb. Samstag, Mannheim- Sandhofen, Jute- Sängerin, die Studentin Majundar, vermit- Das betrifft vor allem das Einkaufen: kein Praxis geschenkt, und die ganz Glücklichen mit eit Odenwaldklub: 3. Febr. Wanderung Schries- Kolonie 21, und Josef Wolfrum und Fanni geb. telte einen Eindruck der fremdartig klingen gebleichtes Mehl, das richtige Oel, Vitamin- gewannen auch etwas: Küchengeräte, Putz- den w. eim— Wilhelmsfeld— Schriesheim; Abfahrt Hahn, Mannheim, Riedfeldstraße 97, feiern. den indischen Musik. Nishi 6l gus dem Reformhaus, die richtigen Teig mittel und Teigwaren. bie vielen heim W 5 Noch ** noch e N Ausschreibung. Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt vorbehaltlich das ist 8* 5 der Mittelgenehmigung den Neubau einer schief winkeligen Itterbrücke K Ri 1 im Zuge der Umgehungsstraße Eberbach mit Spannbetontragwerk, Leider Ex— 0 S N 88 2 Mäc 51 45 Kreuzungswinkel rd. 21, Spannweite 38,20 m einschließlich der un. 8 Aus 300 Pabri en pe 10 000 Nebel aller Art sole 2* mittenlbar anschließenden Stützmauern und Sohlensicherung der Itter Vol * ken. 0 Möbel alle So 2740 e SFE u. a. mit folgenden Leistungen: souci. Matratzen, Federbetten, Teppiche, Herde, Ofen,. 5 25 5 g 5 Möbel Waschmaschinen, Kühlschränke, Radio u. Fernsehen. Die neue 5 lacentare Hormon- Komposition 5 50 8 e mit Wasserhaltung 8 8 71 eic 1 atenpr. bis zu 85 5 4 75 8 1 f Steller . N 2 825 8 522 5 eine Ideale Verbindung tiefen wirksamster Frischplacenta- Extrakte. Der weltbe⸗ rd. 3200 ebm Fundament- und aufgehender Beton mit 1 1800, DI- Monatsr. 64, DM, Wochenr, 16, Dil.(auch die An- röhmte Chirurg schuf zUr Hauterneuerung diese placentare Wirkstoff- Komposition, 1 e. 5 zahlung kann aufgeteilt werden) die allein im Hormocenta enthalten ist und einen bisher unerreichten dtti- 54. 40 5 m n und schlaffe Bewehrung fuhr i 8 verenden, hautstraffenden Effekt, also eine wirkliche Verjüngung, natörliche rd. 700 am Stender mit Schwellen 1 Europas modernste Möbelversandhalle Schönheit und Farbfrische der Haut duch im After Pe wirkt. e 15, fe deln r ee Sie mi gewährleistet einwandfreie u. pünktl. Anlieferung frei Haus. Wir Hormecenta ist als hautfertiges placentar-Kosmefikum besonders wirkungsvoll, Treitschkestraße 4, zum Preise von 10, DM abgeholt werden. heute eie u beraten Sie gerne, e. da Si es, Mie gewohnt, täglich anwenden können(kein Nachcremen erforderlich!) Angebotseröffnung: Dienstag, 10. 3. 1987, vorm. 11.30 Uhr, daselbst, bin 2 chreiben Sie desh. heute noch eine Postk. m. nur Ihrer resse an: Voltai Deutsehlands größte Möbelschau fachliche Zeraſung ond Gratisprespett am Sonderstand barfümeriegbfeilung Kaufhaus Hanse, Mannheim. Ausschreibung. Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt vorbehaltim die Le .— in Apotheken, Drogerien und Parfümerien. der Mittelgenehmigung folgende Arbeiten: viele MGBEL-GOERELS, Köln, Maarweg 48—58 1. Fahrbahndecke der Umgehungsstraße Walldorf der B 39. ele * 7 Auslieferungslager zur Ubernahme Km 15,490—17, 250 1760 m Au. 5. n 5 5 gesucht. Kombiwagen vorhanden. 3 600 ld m, 0,50 m breite Betonrandstreifen antwo An der Augusta-Anlage in Mannheim ist die gesamte Giehelwand Angeb. u. Nr. P. 072 a. d. Verlag. 14 00 am Rüttelschotterunterbau, 20 cm stark 5 f 11 eines fünfgeschossigen Bürogebäudes als 15 5 5 14 000 qm dreilagige Mischmacadamdecke, 8 em star 5 Welche Familie sucht für ihre Kin- 1 1 der am Nachmittag liebe Betreuung 1 2 nien und Fungtrenaaclee Heidelberg 3 Verschiedenes 8 durch junge Frau, die den Kindern ie Dienstag, den 26. 2. 1957, 11 Uhr, s Sr 2 QC 2 gleichzeitig gute französ. Sprach- reitschkestraßze 4. enze jederz kenntnisse Übermittelt? Angebote 25 ee e der B 44 Mannheim-scharhof bis Hessische Gren mer n . 244 4 2 Lampertheim. 1 für eine Neon-Leuchtwerbung vorzüglich geeignet, zu vermieten. er, ee en 1 Km 11,4014, 050 2600 m dieser Zuschriften von Interessenten erbeten unter Nr. P 0544 a. d. Verl. Bade zu Mau! Bade urſantungen 5 200 ld m, 0,50 m breite Betonrandstreifen zu ber kompl. v. 244. DMM an b. Rothermel. 23 000 am Rüttelschotterunterbau, 20 em stark Alte Kund. o. Anz., neue n. Vereinb. 23 000 qm dreilagige Mischmacadamdecke, 8 em stark. 5 Vervielfältigungen: Lingott, U 6, 12. Angebotsabgabe: Dienstag, den 26. 2, 1957, 11.30 Uhr, Heidelberg, Achtung! Billig! f Treitschkestraße 4 1(Ver 11 Tücht. Damenschneiderin, hier fremd 3 17 70 schw. Arbeits- und seinen Namen am. Varieté oder eue een 0c en 55 Won, 8. e 185 bei Walldorf mit straßenanschlüsse. 1 5 g n 8 1. 5„108 Wir haben am 1. Februar 1957 ein neues Büro bezogen und sind Berufsschuhe Kabarett leuchten sehen, Sebote u. F an den Ver Abbruch der alten Brücke, Herstellen einer Notbrücke und einer neuen Stahlbetonbrücke: Spannweite 8,50 m, Gees. Breite 10,60 m. Brücke:— 5 Baugrubenaushub: 650 cbm; Spundwände: 260 qm; Befon: 300 cbm; Stahlbeton: 110 cbm; Steinverkleidung: 75 dn. Straße: Erdbewegung; 1200 cbm; Gestück u. Einstreudecke: 1200 di. Angebotsabgabe: Dienstag, den 26. 2, 1957, 12 Uhr, Heidelbers, Treitschkestraße 4. Die Angebote für alle 3 Ausschreibungen können ab 11. 2. 1957 beim Straßenbauamt Heidelberg zum Preis von je 5.— DM abgeholt werden. der knn als Sänger, Artist usw., gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittener, viel Gel verdienen. Schriftlich sofort melden bei Ver- anstaltungssleitern Udo Werner. Stadtg.-Casino, Heidelberg. 5 unter folgender Anschrift zu erreichen: Dyckerhoff Widmann ZZZ 8 Niederlassung Mannheim Lameystraße 36, Telefon 4 61 43 Lehrersfamilie nimmt Kinder in Er- holung oder Daueraufenthalt.— Angebote u. P 0527 an den Verlag. Priv. Mittag- u. Abendtisch, Wunsch- kost für 4 Personen geboten. Rheinhäuserstrage. Adresse einzu- sehen unter Nr. A 0536 im Verlag. mit Kernsohle, Gummihalbsohle u. geschloss. Zunge, Gr. 40—46 nur 16,50 DUN Erprobte Haltbarkeit bis 2 Jahr. Wegen der übergroßen Nach- frage kann die Sendung erst in- nerhalb 8-10 Tagen erfolgen. Schuhversand J. Steiger Weisenheim am Sand(Pfalz) Runststonten? dann Kunststopferei Vroomen Über 36 Jahre Facher fahrung, F 2, 8 Telefon 3 24 66 Arhehsnanoschune versch. Ausführung, prompt ab Fabriklager, Feudenh., Postf. 42 Reiseschreibmaschinen in bequemen Raten oder miet- weise abzugeb Herbert Sommer Mhm., Friedrichsring 40, Tel. 3 18 26 Masken- Verleih, schminken, Faschingsspritzen der Haare: Salon Olbert, U 3, 29 Nehme Kind in gute Pflege.— Adr. einzuseh, unt. Nr. A 0485 im Verlag. Oeffentliche Erinnerung An dte Zahlung folgender steuern und Abgaben wird erinnert: 1 1. Lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer(ausgeschieden nach Rel.-Be 1 für Januar 195(Monatszahler) unter Abgabe einer Lohnsteue anmeldung fällig 10. 2. 1 Arbeitgeber, die den Lohnsteuerjahresausgleich 1956 ganz oder 175 Weise durchgeführt haben, müssen für die Lohnsteueranmeldung* besonders hierfür vorgesehenen Vordruck„L St 1 A für 1. Kalvi. benützen, 5 2. Umsatzsteuer für Januar 1957 unter Abgabe einer Voranmeldung, 57 fällig 10. 2, 1 Vermögenssteuer(Rate) auf Uten Bescheide, 8 0 0 Grund der zugeste 44 llig 10. 2. 1 Schöne Masken bei Pelz, K 1, 17b. Wahre Menschen als Freunde gesucht! (keinen Herrnanschlugß) Dame, 40erin, groß, schlank, eleg., gutauss., eig. Wagen, selbst., Alleinst. jedoch nicht einsam und fast ohne Freizeit, weltgewandt- gereist und tolerant, s. s. lebhaft, aber nur Schönheiten des Herzens und Geistes zugetan, voll Takt und Anstand,— leidensch. Schach, etwas Klavierspielend, gr. Tierfreundin, s. ideenreich, lebens- bejahend, vorausblickend, lebenstüchtig und dennoch Romantike- rin—— wäre glücklich, wahre große Menschen irgendwie gleicher Art, zwischen Mhm., Heidelberg, Darmstadt, oder im Odenwald, auch einsam gelegen, zu finden, Evtl. Zuschriften erbeten unter Bekanntmachungen Bekanntmachung. Anmeldung der Schulanfänger für das neue Schuljahr Mit Beginn des neuen Schuljahres, am 30, April 1957, werden alle 3 Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom ih Chamissostraße 1 1 11 195 4. Vvermögensab te Nr,. 09 Nr. 0676 an den Verlag. Maskenverlel part., Tel. 5 1490 geboren sind-%%»ö;ö;7zD 5 e e e eee d Hemdenkragen-Erneuerung Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gebeten, ihre schul- 5. Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Bescheide. A. Schimmel K 2, 7. pflichtigen Kinder am 6. Kraftfahrzeugsteuer: Montag, den 18. Februar 1957 und Dienstag, den 19. Februar 1957 in der für hre Wohnung zuständigen Schulabteilung, jeweils vormittags von 9 bis 12 Uhr, anzumelden. Näheres hierüber ist aus den Plakaten an den Anschlagsäulen und Schulhäusern zu ersehen. Ebenso werden wieder schulpflichtig und sind an dem oben bezeichneten 78 Termin anzumelden alle zurückgestellten Kinder aus den Geburtsjahr- Schaumgummi- Spezialist gängen 1949 und 1950. Betten-Flieger. U 4, 20, Tel. 3 18 00 Bei der Anmeldung ist Geburtsdatum, religiöses Bekenntnis und Impfung durch Familienbuch und Impfschein nachzuweisen. Bei aus- wärts geborenen Kindern ist der Geburtsschein vorzulegen. Ihren neuzeitlichen Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf solche schulpflichtigen Kinder, die schwächlich und in der Entwicklung zurückgeblieben sind, für diese kann bei der Anmeldung beim Schulleiter Zurücktsellung Kachelofen auf ein Jahr beantragt werden. baut Die Anmeldung taubstummer, blinder, geistesschwacher, epileptischer Ille& Mark, F 2. 7, am Markt. und krüppelhafter Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadt- schulamt Mannheim, au 7, 1-5, Zimmer 22. Es wird darauf hingewiesen, daß die Steuerkarten vor Ablauß 1 Gültigkeitsdauer unaufgefordert zu erneuern sind. Ein Wechsel lter bisherigen Steuerzeitraums ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughalter dies spätestens einen Monat vor Beginn der Gültiskeitsdauel ders neuen Steuerkarte beim Finanzamt beantragt hat. Es wird beson 18. darauf hingewiesen, daß die Steuerpflicht für ein Krartfahrzeus mit der ordnungsmägigen Abmeldung des Fahrzeugs bei. die lassungsstelle endet. In Schreiben und bei unbarer Zahlung ist Angabe des polizeilichen Kennzeichens unerläßlich. Mit Einzelmahnung kann nicht gerechnet werden. Bei nicht 9 6 zeitiger Zahlung müssen ab Fülligkeitstag Säumniszuschläge er hläge Werden. Rückstände werden unter Berechnung der Säumniszusch Gebühren und Kosten im Vollstreckungswege eingezogen. 18 In Schreiben an das Finanzamt und bei unbaren Zahlungen ste Steuernummer und Steuerart angeben. ssen Briefe, die Schecks oder sonstige Zahlungsmittel enthalten, 19 7 5 an die„Finanzkasse“ gerichtet sein. Für solche Sendungen gibt Finanzkasse Formblätter und Briefumschläge kostenlos ab. Die Finanzämter Mannheim- Neckarstadt Maskenverleih Reinach, Kä., Mannheimer Str, 96. Einführungs- CWHTSCIEIN 3 5 8 öhmte it ili hae Risiko meine so viel gerö e ee eee probieren kann, schicke ich lhnen g 1/4 Pfund zur 55 4525 d 3 1 i fof rei, ohne alle Nebenko, 8 e oM 2, 25 gegen Nachpahme. a 958 45 Mischong ist ein hochfeiner, Wöondervoll drome s er 2 größter Ergiebigkeit, eine dieser Preislage. 0 Um es ihnen ganz bequem 2 dusschneiden und mit deb N 5 Walter Messmer, Kaffee- Großröstefei, anz besondere 3 5 . Ni d Röcksendung sofort Ge e 25 19 bitte nur Anzeige lich Absender senden an: Gros Hamburg 33 1 1 5(eite nicht verwechseln mit Motke Meßmet) 162 ich bin bereits Kunde: ja nein(Nichtzotreffendes durchstreichen) a i e Brautkleider-Anzüge-verleih. Mann- Mannheim, den 28. Januar 1957 heim, Chamissostr. 1.— Tel, 51496. Stadtschulamt Mannheim- stadt Schwetzingen Weinheim / Nr N — n Verslein auch eins ährung im Haus. Arbeit der der Man- isch Sein 1 überall mer war umenken⸗ züche gar erde nicht je gibt ez den aus e Theorie die Haus- für die lücklichen ite, Putz- hißa rbehaltlich Itterbrücke ntragwerk. h der un- der Itter geidelbergz en. „ daselbst. rbehaltlich tark Jeidelberg me Grente stark. leidelberg, anschlüsse, prücke und o m, Ges. m; Beton: ig: 75 am. e: 1200 qm. leidelbertg 1957 beim t werden. —ä— Rel.-Bek ohnsteuer, 10. 2. 107 oder tell. Adung den KalvI. öl. dung,. 10. 2. 1 ide, 10. 2. 1050 Vr. 99 10. 2. lf Bescheide. blauf der echsel des zeughalter dauer det besonders rzeug ert der Zu, ng ist die cht recht. e erhoben szuschläge igen stets a, müssen 1 gibt dle weinheim Wirksamer Zwischenruf Nr, 28/ Samstag, 2. Februar 1957 — MORGEN Seite 7 Von berühmten Leuten. Moskau- New Lork mit dreifacher Schallgeschwindigkeit Zeitungsmagnat Lord verbrook berichtet in seinen kürzlich eröffentlichten Erinnerungen, Wie Lloyd 1 55 ge einmal in einer kritischen politischen 8 sein Kabinett in seiner Wohnung zusammenrief und ihm den Plan mitteilte. das Parlament aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen. Mitten in seiner Rede be- gann plötzlich sein Papagei unablässig 2u schreien:„Lou bloody fool!“ Du ver damm- ter Idiot). Dieser Zwischenruf seines vertrau- ten Gefährten machte Lloyd George un- sicher. Unvermittelt brach er seine An- sprache ab, und von der Auflösung des Par- jaments War nicht mehr die Rede. Unbeabsichtigte Hilfe a s Der Herausgeber einer neuen literari- schen Zeitschrift wandte sich an Ernest Hemingway mit der Bitte, ihm zur Förde- rung seines Unternehmens einen unentgelt- lichen Beitrag zu liefern. Wütend über diese Zumutung setzte ihm der Dichter in einem auskührlichen Schreiben auseinander, daß er vom Ertrag seiner Feder leben müsse und nicht umsonst arbeiten könne. Darauf er- Der englische dielt er folgende Antwort:„Ihr in Briefform gehaltener Beitrag wird auf meine Leser zweifellos den gleichen nachhaltigen Ein- druck machen wie auf mich. Außerdem habe jeh Ihr Manuskript zu einem recht guten preis an einen Autographensammler ver- kauft, so daß Sie auf diese Art meiner Zeit- schrift eine ungemein dankenswerte Hilfe geleistet haben 155 Das Tier, der Mensch Auf die Frage, Wodurch sich der Mensch vom Tier unterscheide, antwortete John Steinbeck der Redaktion einer amerikani- schen Jagdzeitschrift:„Unter allen Lebe- wesen der Schöpfung ist der Mensch das einzige, das trinkt, ohne Durst zu haben, das igt, ohne hungrig zu sein, und das spricht, ohne daß es etwas zu sagen hat!“ Uebertreibungen Der Gesundheitszustand Sacha Guitrys ist zur Zeit nicht der beste. Kürzlich kursierte in Paris das Gerücht, daß der Meister bereits in den letzten Zügen liege. Als Sache dies er- fuhr, erklärte er würdevoll! Immer diese häßlichen Uebertreibungen! Wenn ich einmal ein wenig krank bin, heißt es gleich, ich sei schon tot. Und wenn ich dann wirklich ster- ben sollte, werden die Leute behaupten, ich wäre schon in der Hölle!“ Genießer Alexander Moissi war einmal von einem Kritiker nach allen Regeln der Kunst ver- rissen worden.„Es ist unglaublich“, beklagte er sich bei seinem Freund Pallenberg,„Wiss diese Kerle sich herausnehmen! Lies einmal das!“ Dabei hielt er ihm die Zeitung hin. Aber Pallenberg wehrte ab:„Lies es mir lieber vor. Du betonst so gut, und das ist dann ein ganz anderer Genuß!“ Die Ehrenlegion der Frau Die junge französische Schriftstellerin Frédèrique Hébrard, deren letzter Roman mit einem Literaturpreis ausgezeichnet wor- den war, wurde gefragt, ob sie sich von dem Vielen Geld einen Nerzpelz kaufen würde. „Noch nicht“, antwortete sie,„damit will ich noch ein paar Jahre warten. Wisseri Sie, Nerz, das ist die Ehrenlegion der Frau!“ Leider nein Voltaire saß an der Tafelrunde von Sans- souei.„Erzählen Sie uns einen Witz!“ befahl der König in Weinlaune. Da der Schrift- steller jedoch gerade nicht dazu aufgelegt War, antwortete er:„Heute bin ich dazu zu dumm!“ Friedrich, der leicht aufbrauste, kuhr ihn an:„Das ist ja allerhand! Haben Sie mich schon einmal sagen hören: Ich mag heute nicht regieren, weil ich zu dumm bin“?“—„Leider. nein, Majestät!“ erwiderte Voltaire mit todernster Miene— und hatte die Lacher auf seiner Seite. Viele Gründe zum Lügen Auf die Frage, was er vom Lügen hielte, antwortete William Faulkner:„Lügen kann man aus Bosheit, in einer Zwangslage, aus elementarer Höflichkeit, aus Mitleid oder aus Arroganz. Demzufolge kann der Mensch jederzeit ungestraft lügen, weil es ihm im- mer möglich ist, für seine Lüge irgendeines dieser Motive zu finden, um sein Gewissen zu beruhigen. Sowjets planen 200 Meter langes Atomflugzeug/ US-Konstruktion wiegt 200 Tonnen Start innerhalb fünf Jahren Fernab aller menschlichen Siedlungen sind Kernphysiker, Ingenieure und Techniker da- mit beschäftigt, das phentastischste Projekt unseres Jahrhunderts zu verwirklichen: Das Atom- Flugzeug. In der Wüstenlandschaft des amerikanischen Staates Idaho werden in der Nähe des Versuchszentrums Arco der Atom- energie- Kommission die ersten Experimente mit einem von Kernenergie angetriebenen Flugkörper unternommen. Es handelt sich dabei zunächst um einen Bodentest, dem sich bed die ersten Flugversuche anschließen werden. Fachleute rechnen innerhalb von künf Jahren mit dem Start des ersten von „Atomkraft“ angetriebenen Flugzeuges. Start und Landung dieser Testmaschine sollen allerdings noch durch die konventionellen An- triebmittel erfolgen, um die Gefahr eines Ab- Sturzes der Maschine zu verringern. Der„flie- gende Reaktor“ soll nur in großen Höhen in Betrieb genommen werden. Entgegen allen optimistischen Voraussagen glauben amerika. nische Experten allerdings nicht, daß vor dem Jahre 1970 mit der Einführung von Atom- Flugzeugen zu rechnen ist. Die Vorstellung ist in der Tat phantastisch: Ein Flugzeug könnte theoretisch wochenlang mit unvorstellbarer Geschwindigkeit den Erdball umkreisen, ohne jemals auftanken zu müssen, denn die winzige Menge von 450 Gramm spaltbaren Urans 235 entwickelt soviel Energie wie 770 Tonnen Flugbenzin. Der russische Luftfahrt wissenschaftler, Pro- fessor G. L. Pokrowski, entwarf sogar das Bild eines sowjetischen A- Flugzeuges, das zweihundert Passagiere und ein Dutzend Autos mit dreifacher Schell geschwindigkeit durch die Lüfte zu tragen vermag. Die Ent- wicklung der Luftfahrt birgt also noch wahr- haft phantastische Perspektiven. Das schwierigste Problem bei der Kon- struktion eines Atom-Flugzeuges War und ist der Einbau des Kern- Reaktors, der die Energie für den Antrieb der Maschine liefern soll. Die Gamma- und Neutronenausstrah- lung, die bekanntlich einen bis zu zwei Meter dicken Schutzmantel erfordert, würde die Besatzung innerhalb von Minuten tödlich treffen, wenn nicht auch im Flugzeug diese Anlage durch eine entsprechende Bleibeton- Panzerung abgeschirmt werden kann. Wenn Such inzwischen Werkstoffe entwickelt wur- den, die das Gewicht dieses Schutzmantels verringern werden, so stellt dieser Schild immer noch eine erhebliche Belastung für das Flugzeug dar. Man rechnet daher damit, daß ein zukünftiges Atom- Flugzeug über 200 Tonnen wiegen wird. Der Strahlenschutz und die Hitzeentwick- lung des Reaktors werden im übrigen auch das Aussehen des Atom- Flugzeuges wesent- jich bestimmen. Næch den bisher vorliegenden EKonstruktionsplänen wird die Maschine im vorderen Teil mit der Pilotenkanzel einem riesigen Federhalter ähneln. Russische Kon- strukteure geben die Länge des Rumpfes so- Was sonst noch geschag Der östliche Teil des amerikanischen Staates Kentucky ist von Präsident Eisen- hower zum Katastrophengebiet erklärt wor- den, nachdem infolge schwerer Ueber- schwemmungen Tausende von Menschen ob-. dachlos geworden und zwölf Personen durch die Fluten ums Leben gekommen sind. Zen- trum der Ueberschwemmungen ist das Kohlengebiet des Apalachen-Gebirges. Nach dem Ausmaß der Schäden, das auf mehrere Millionen Dollar geschätzt wird, handelt es sich um die größte Katastrophe, die sich in diesem Gebiet jemals ereignete. * Die amerikanische Marine gab bekannt, daß sie drei weitere Unterseeboote mit Atomantrieb in Auftrag gegeben hat. * Bei den Cadillac-Werken des General- Motors-Konzern sollen gegenwärtig mehr als 60 Cadillac-Wagen für den zu Besuch in Washington weilenden König Saud von Saudiarabien im Bau sein, wobei es sich durchweg um Spezialausführungen handelt. Der Wert des Auftrags, den das Werk weder bestätigen noch in Abrede stellen wollte, Wird von Kreisen der Autoindustrie mit un- gefähr einer Million Dollar(4,2 Millionen DM) angegeben. Nach der Beschreibung die- ser Kreise sind die Wagen mit Klimaanlagen ausgestattet und haben zum Teil Scheiben, durch die man hinauss, aber nicht hinein- sehen kann. Verschiedene werden mit Pan- zerung und mit Aufsätzen für die Maschi- nenpistolen der Leibwächter des Herrschers versehen. Andere erhalten eine Sonder- aussattung als Fahrzeuge für Wüstenjagden. Außer sämtlichen im Handel erhältlichem Zubehör weisen die Wagen brillanten- besetzte Zigarettenanzünder, mit Rubinen eingelegte Blumenvasen, eine extra ver- schwenderische Innenbeleuchtung und zahl- reiche andere Besonderheiten auf. * Der frühere ägyptische Ministerpräsident, Generalmojor Nagib, der vor fast fünf Jah- ren König Faruk zur Abdankung zwang, befindet sich nach zuverlässigen Berichten aus Kairo„bei guter Gesundheit“. Vor einiger Zeit verlautete gerüchtweise, Nagib, der seit 1954 in einer Villa in einem Vorort Kairos unter Hausarrest steht, sei gestorben. * Der Schwiegersohn des französischen Staatspräsidenten Rene Coty, Pierre Egloff, erhielt vor kurzem vom Zollamt den Be- scheid, daß ein an ihn adressiertes Gemälde aus Deutschland eingetroffen sei. Der Name des Absenders war Egloff jedoch völlig un- bekannt. Da die Aushändigung des Bildes mit der Zahlung von Zollgebühren ver- knüpft war, wollte der Empfänger die Sen- dung schon zurückgehen lassen, als er jetzt einen Brief erhielt, in dem ihm ein ehe- maliger Angehöriger der deutschen Besat- zungsarmee in Frankreich mitteilte, er habe das Gemälde im Jahre 1942 aus der Woh- nung Egloffs in Octeville ODepartement Seine-Maritime) mitgenommen, werde aber von Gewissensbissen geplagt und wolle es daher dem rechtmäßigen Eigentümer zurück- geben. Egloff, für den das Bild nur den Wert eines Andenkens hatte, ging mit dem Brief des Deutschen zum Zollamt und er- wirkte zollfreie Zustellung der Sendung, wie die Zeitung„France-Soir“ berichtete. * Während sich die Wiener am Donnerstag vormittag überlegten, ob sie nicht die Früh- jahrsmäntel aus den Schränken holen soll- ten, war es in anderen Teilen Oesterreichs bitterkalt. In der österreichischen Hauptstadt wurden plus vier Grad gemessen, in Lienz in Osttirol dagegen minus elf Grad. Klagen- kurt in Kärnten, wo die Kälte meist sehr hartnäckig ist, meldete sogar minus 14 Gard und Zell am See minus 15 Grad. 5 Die westliche Türkei wurde von heftigen Schneestürmen heimgesucht, die auf meh- reren Straßen den Verkehr lahmlegten. Be- sonders die Gegend um den Olympus-Berg und das nordwestliche Anatolien hatten starke Schneeverwehungen zu verzeichnen. Im Schiffsverkehr kam es durch den Schnee- sturm zu beträchtlichen Verspätungen. Istan- bul selbst liegt unter einer dicken Schnee- decke. * Fünf Bergleute einer Kohlengrube bei Zonguldak am Schwarzen Meer sind durch einen berabstürzenden Felsblock getötet worden, wie in Istanbul bekannt wurde. gar mit 200 Meter an. Zwischen den kurzen Tragflächen am Heck des Flugzeuges liegt der Reaktor und die Triebwerkanlage. Die große Distanz zwischen Besatzung und Reak- tor erlaubt, die Stärke der Schutzwand zu verringern und sie auf den anderen drei Sei- ten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Auf dem Rollfeld selbst allerdings wird man dann das A- Flugzeug mit großen Schutz- schilden umgeben müssen, um die radioakti- ven Ausstrahlungen abzuschirmen, die auch nech dem„Abschalten der Kernreaktion“ nicht so schnell abklingen. Ferner werden Spezialanlagen dem erhitzten Reaktor nach der Landung des Flugzeuges einen„kalten Wickel“ umlegen, das heißt, Kühlmaschinen werden den radioaktiven Feuerofen“ inner- halb kurzer Zeit auf Normaltemperatur brin- gen, damit das Bodenpersonal nicht gefährdet Wird. Das Atüom- Flugzeug wird nach den bisher vorliegenden Plänen nicht mit einem Reaktor angetrieben werden können, wie er beispiels- weise in dem amerikanischen Unterseeboot „Nautilus“ eingebaut worden ist, da dieser Sektoren-Typ zu schwer für ein Fluzeug sein würde. Man ist daher gezwungen, einen sogenannten schnellen Reaktor zu verwen- den, der zwar leichter im Gewicht ist, aber dafür andere Nachteile hat, die den Flugzeug- komstrukteuren erhebliches Kopfzerbrechen bereiten. Der Reaktor entwickelt auf einem Raum von der Größe eines Hzukhalt-Kühl- schrankes mehr Wärmeenergie als das Kraft- werk einer mittleren Stadt. Das bedeutet, daß die eigene Hitze des Reaktors ihn selbst zum Schmelzen bringen könnte. Material von hohem Schmelzpunkt muß daher für die Hülle des Reaktors und des Rohrleitungssystem des Antriebs entwickelt werden. Die Antriebsmethode selbst basiert auf dem gleichen Prinzip wie die der heutigen Düsentriebwerke. Während jedoch beim nor- malen Düsenflugzeug die erhitzte Luft durch Verbrennen von Treibstoff erzeugt wird, er- setzen im Atom- Flugzeug einige Gramm Uran 235 den Brennstoff. Auf ein einfaches Schema gebracht, sieht der„Motor“ des Atom- Flugzeuges folgender- maßen aus: Reaktor und ein Wärmesammler 2 Is Zwischenstation sind durch eine Rohr- leitung im Kreisverkehr verbunden, die mit flüssigem Metall angefüllt ist. Das erhitzte geschmolzene Metall wird nun aus dem Reak- tor in den Wärmesammler gepumpt, Wo andere Rohrleitungen eines geschlossenen Kreislaufs, ohne mit der ersten direkt verbun- den zul sein— das verhindert eine Ueber- tragung der Radioaktivität in dæs Düsen- triebwerk— die ungeheure Wärme aufneh- men. Das geschmolzene Metall in diesen Lei- tungen wird nunmehr durch eine Pump- vorrichtung in das eigentliche Düsentrieb- werk mit der komprimierten Luft weiter- geleitet. Die erhitzte Luft dehnt sich dann aus Und entweicht über die Düsen ins Freie, den Rückstoß erzeugend, der das Flugzeug vor- Wärtsbewegt. Das„etwas“ abgekühlte flüs- sige Metall wird dann wieder zum Wärme- sammler weitergeführt, wo es neue Wärme „aAuftankt“. Hinter dieser schematischen Dar- Stellung aber verbergen sich noch zahllose technische Probleme. Die Konstruktions- kosten eines Atom-Flugzeuges werden im übrigen auf rund 550 Millionen Dollar ge- schätzt. F. W. Müller Den Haag will Parkraumnot beheben Hochhaus für 900 Autos/ Modernste Den Bau eines Garagen- Hochhauses mit einem Fassungsvermögen von 924 Kraftfahr- zeugen plant die Stadtverwaltung von Den Haag zur Beseitigung der Parkraumnot im Herzen der holländischen City. Das Pro- jekt wird mit rund 2,29 Millionen Gulden veranschlagt; es ist das bedeutendste seiner Art in Europa. Das Garagen- Hochhaus soll 63 Meter lang und 44 Meter breit werden. Es wird über neun Geschosse mit 27 Parkböden verfügen. Der Abstand von Parkboden zu Parkboden ist jeweils so hoch, daß bequem ein großes amerikanisches Auto hindurchfahren kann. Die Anlage ist auf Einbahn-Verkehr ab- gestellt, so daß, pro Minute jeweils 40 Kraft- wagen ein- oder ausfahren können. Die Autos gelangen auf spiralförmigen Anfahrtstraßen, die eine bis zu 13prozentige Steigung haben, Garage Europas im Herzen der Stadt zu den Boxen. Der längste Weg— vom Ein- gang bis zum Dachgeschoß— beträgt 500 Me- ter. Der Transport der Kraftfahrer erfolgt durch Paternoster-Aufzüge. Die gesamte Anlage soll in moderner Stahlbeton-Bauweise errichtet werden. In sehr starkem Umfang sollen Stahlbeton- Fertigteile und Bimsbeton-Platten verwendet werden, so daß auch ungeschulte Hilfskräfte eingesetzt werden können. Der Gebrauch von vorfabrizierten genormten Fertigteilen er- laubt es, die Bausumme auf nur 2500 Gulden je Auto-Platz festzusetzen. Für eine unter- irdische Garage wären 15 000 Gulden je Kraftwagen-Platz erforderlich. Hochhaus- Garagen der gleichen Bauart wurden bereits in den USA und Kanada errichtet. Sie haben sich dort ausgezeichnet bewährt. Allerlei Unglaublich es Seekranke Fische Während der Ueberfahrt nach Alaska er- erkrankten auf einem amerikanischen Damp- fer zahlreiche Goldiische, die in einem frei schwebend aufgehängten Behälter unter- gebracht waren. Die Zoologen stellten kest, daß es sich um regelrechte Seekrank- heit handelte. Kommt ein Wecker geflogen Wenn die neunjährige Patricia Rowlands in Bromley(Kent) friedlich schlummernd in ihrem Bett liegt, kommt durch das offene Fenster zur Morgenstunde eine Dohle her- eingflogen, pickt das Kind an die Wange und stößt einen krächzenden Weckruf aus. Im letzten Herbst hatte das Mädchen mit dem Vogel beim Spielen im Garten Freund- schaft geschlossen. Die Dohle setzte sich ihm auf die Schulter und folgte ihm später auch in die Wohnung. In der Küche wartet sie, geduldig auf einer Wäscheleine sitzend, bis bewährt sich Togal immer wieder hervorragend. Togal wirkt bakterien- tötend, es ist ein ausgezeichnetes inneres Antiseptikum, setzt das Fieber herab und wirkt entzündungshemmend. Nehmen Sie sofort bei den ersten Anzeichen einer Grippe einige Tabletten Togal, es hilft rasch und zuverlässig und ist gut ver-— träglich. In allen Apoth. DM 1.40 und DM 3.50. dern bewahrt sie etwas zu fressen bekommt, und dann weckt sie das Kind jeden Morgen zur glei- chen Zeit. Dann fliegt sie wieder davon. Der Mann mit dreißig Namen Vor dem Gericht von Vera Cruz hatte sich kürzlich ein Neger zu verantworten, weil er Schecks unter 30 verschiedenen Na- men ausgestellt hatte. Er verteidigte sich da- mit, daß er alle diese Namen zu Recht trage, Weil er sie von seinen verschiedenen Dienst- herren erhalten habe, andere ihm wieder von seinem Stamm wegen kriegerischer Ta- ten verliehen worden seien. Der Richter konnte dem schwer widersprechen und ver- tagte den Fall, bis, wie er lächelnd bemerkte, ein Gesetz angenommen sei, das Negern ver- biete, mehr als drei Namen zu führen. Bis dahin bleibt der Angeklagte allerdings vor- sopglich in Haft. Das schon Der Häuptling des Bamileke-Stammes in der Kolonie Kamerun hat kürzlich seinen zehn Frauen den Laufpaß gegeben, nachdem er sich einen Traktor zugelegt hatte.„Was soll! ich mit diesen Faultieren anfangen? Diese Maschine arbeitet zehnmal besser!“, meinte er. * In New Vork hat ein alter pensionierter Schauspieler ein„Institut für Schauspiel- kunst im täglichen Leben gegründet“ und wirbt dafür mit folgender Anzeige:„Neh- men Sie Schauspielunterricht! In wenigen Stunden kann jeder lernen, wie ein anstan- iger Mensch auszusehen hat!“. Weisheiten einer klugen Frau Gabriela Mistral, die kürzlich verstorbene chilenische Dichterin und Nobelpreisträgerin, hat es zeitlebens abgelehnt, sich an dem Kampf um die Frauenemanzipation aktiv zu beteiligen.„Haben Sie denn gar keinen Ehr geiz?“ fragte eine britische Frauenrechtlerin, als die Dichterin die Beteiligung an einer Kundgebung abgelehnt hatte. „Mein einziger Ehrgeiz“, erwiderte Ga- brüela Mistral,„geht darauf, daß eines Tages ein Kind meine Gedichte aufsagt, nicht von Eltern oder Lehrern dazu geezwungn, Son- dern zu seiner eigenen Freude!“ * Zu dem Schriftsteller Erskine Caldwell sagte Gabriela Mistral einmal:„Haben Sie schon bemerkt, daß manche Frauen ihren Geschmack, ihren Geist, ja sogar ihr Ge- sicht völlig ändern, wenn sie ihren Mann oder ihren Liebhaber wechseln?“ * Ebenfalls zu Caldwell sagte einmal die Dichterin:„Auf moralischem Gebiet ist es ungemein schwer, etwas wirklich Neues zu sagen. Umgekehrt ist es in der Politik: Da ist nichts gefährlicher, als alte Wahrheiten zu wiederholen!“ 0 0 5 Ein Posten Ein Posten Damen-Blusen weiß,/- Arm 4⸗⁰ 4˙⁰ 97⁵ Ein Posten Ein Posten Dam.-Strickröcke bis Größe 50 Ein Posten Ein Posten Damen-Blusen viele Modefarben / 1-Arm bis Größe 52 Ein Posten Ein Posten . 75 Dam eee schloss. Anzüge Pepita, 19 Tweed, modische Dessins 59. 88. 9e 2teilig, mit Faltenrock ganz auf Taft gefüttert 9 äußerst strapazierfähig Woll-Kleider 2975 hochwertige Qualitäten Damen- Mäntel Mohair, reine Wolle Damen- Mäntel Mohair und Velour teils mit Pelzbe satz ganz auf Velvet gefüttert 39 9 69 9 mod. Muster, reine Wolle flotte Muster, reine Wolle MANNHEIM- Breite Straße Lleder-Mäntel 96 1 5 Sakko- Anzüge 56 2 7 Sport- SKK 750 A* 8 3 8 8 8 2 h 8 15 e 8— 5— Seite 8 8 1 MORGEN Samstag, 2. Februar 1957 Nr. 3 —— f V 8 Messen: 7.00, 8.00, 9.30 Nr. 28 8 Andacht 18.00 Uhr. St zug— 1 A 31. J 1957 tarb t tt 1 Statt Karten Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11 00 18 5 . m 31. Januar, verstarb unsere gute Mutter, Schwieger- 8 5 dacht, Mütter Oma, Urems, ra 5 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns Messen 7.00, 8.00, 5 Wau beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Mein lieber, treusorgender Mann, guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Andacht 18.00.— St. Nikola Messen 7.30, 9.00, 11.00 And. 108 St. Peter: Messen 7.30, 9.00, 1%— 11.15: Andacht 16.00.— St. pi Messen 7.80, 10.00; Ang. 1000 1 denheim: Messen 7.80, 9,00 17* A And min nr: Seckenhen Messen 7.00, 8.30, 10.00; And kd AIT Don- Bosco-Kapelle; Messe 50 Nedlcarau! hessen 7, 00, 600, G E 1. andscht 16500.— Sanchel Messen 7.15. 9.00, 11.00, dacht 19.00.— Kätertalt 1 7.00, 9.00, 9.18, 11.00; Anda 1 , Frledrichsteld: Messen 1 9.30, 11.00, And, 14.00,— Wach dessen 4.00, 5.00. 10.20 And 10 Elise Gerhard geb. Schwindt im Alter von nahezu 77 Jahren. Alois Leist Oberzugführer a. D. durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Unseren besonderen Dank Herrn Pfarrer Marder für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Schulze, den Herren Aerzten und Schwestern der Abt. Masa des Städt. Krankenhauses für ſhre Bemühungen und liebevolle Pflege, der Bundesbahn Karlsruhe, der Eisenbahnergewerkschaft und den Altsiedlern von Mhm.- Pfingstberg für die Kranzniederlegung und letzte Ehrung sowie den Geschäftsleuten von Mhm.-Pfingstberg und all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Luzenberg, den 2. Februar 1957 Gerwigstraße 10a Alex Pennig In stiller Trauer: Familie Karl Gerhard Familie Josef Mertens Frau Gerda Thiele geb. Schwindt Enkel, Urenkel und alle Anverwandten ist im Alter von 49 Jahren für immer von uns gegangen. Feuerehrung: Montag, den 4. Februar 1957, 18.30 Uhr, im j 5. 5 1 1 8 g i 15 85 a. 5 Mh m.- Pfingstberg, den 2. Februar 1957 Wallstadt: Messen 7.30, 10,00; 1 Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. 5 5 9 1 0 585 a 00: An. Manr Mhm.- Sandhofen, den 31. Jan. 1937* f Herrensand 16 730 9.60 10,30. Ke Deutsche Gasse 27 Im Namen ger trauernden 3 84 19.00.— Hinterbliebenen: nene se 930 Un, l 8 45 ö 1 che: Messe 10,00 U. Kirch In tlefter Tra 5 Frau Anna Leist Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00 lich r Trauer: und Angehörige 0 Andacht 14.00.— Almenhot, le sen 7.00, 6.00. 9.30, 1100,. dacht 18.30,. Katertal-s det f 7 sen 7.30, 10.00; Andacht 1400, Gartenstadt; Messen 7 c%% A1 9.30, 10.30; Andacht 16,00 Uhr Elisabeth Pennig geb. Rihm und alle Angehörigen Der Herr über Leben und Tod hat am 1. Februar 1957 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau 3 önau: Maria Falkner Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Andacht 18 00.— Bush In Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 7.15, 9.30; Andacht 1400„ Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, 18 Uhr, im geb. Müller Bruder-EKonrads-Kapelle 0 Augach Friedhof Sandhofen. 1. erhed im Alter von 877% Jahren abgerufen. Margaret ba Leger n 218, 110. fen PIs. W en dene, Mi kenhaus Bassermannstrage: Mhm.- Waldhof, den 2. Februar 1957 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, se 10,00. Ihm. Frohe Arbeit 2 sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Alt-Kath, kirche. In Sctu I Washir In stiller Trauer: Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Bühler für seine trö- Erlöserkirche 10 Uhr hl 1 3 1 stenden Worte, Herrn Dr. Barth für seine hilfsbereite Be- igt d allgemeiner 3 8 e treuung sowie den Schwestern des Hch.-Lanz- Krankenhauses. e 9 1. amilie Heinrich Falkner Ebenso recht herzlichen Dank den Bewohnern des Städtischen Dienstag und Donnerstag Aa 6 nebst Enkel u. Urenkel Altersheimes Lindenhof und all denen, die unserer lieben 8 5 1 dees U ur 1 1 r 5 Erstkommunionunterricht im. Der Herr über Leben und Tod nahm heute meinen Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. meindesaal M 7, 2 5 5. Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, 14 Uhr, Friedhof 5 lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwie- Käfertal. Mannheim, den 1. Februar 19387 Evang., Kirche. Sonntag, 3, Pebrüer 5 Meeräckerplatz 4 Trinitatiskirche: 14.30 Gehörlosen. gervater, Großvater, Schwager und Onkel, Herrn Im Namen der trauernden gottesd.— Alukerstenungzidite Win! Hinterbliebenen: 9.30 Hgd., anschl. hl, Abendmalt 5 Daniel Leger Walter.— Bassermannkranken Valentin Runz 5 18 e Mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Groß- Diakon e N Q. vater, Schwager und Onkel, Herr Bangerter.— Emmauskirche 6% 1 nach langem schwerem Leiden, im Alter von nahezu 73 Jahren, zu sich in die Ewigkeit. Hg d., Ewald.— Feudenheim; 5% Hgd., Gusgolz.— Friedenskirche: 9,30 Hgd., anschl. HI. Abendmahl, Staudt.— Friedrichsfeld: 9.80 Had, Birkholz.— Gnadenkirche: 3% Philipp Fischer Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die über- aus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Mhm.- Neckarau, den 31. Januar 1957 ist im Alter von 80 Jahren sanft entschlafen. unseres lieben Entschlafenen, Herrn Hgd,, Guincke.— Hafenkirte h N Neugasse 12 Mannheim, den 31. Januar 1957 1 ti K 1000 8888 e V N 5 n V H 10.00 Eg d., Voges, 19.00 Ag, G. Spelzenstraße 17 2 en In EC mann Karspitze), Voges.— Nee ö Katharina Runz geb. Schaaf Familie Erwin Runz Gertrud Runz Familie Hugo Runz Richard Runz und alle Angehörigen kirche: 6.00 Frühgd., 9.30 Hgd. Kätertal-Süd; 9.30 Hgd,, anschl. Hl Abendmahl, Staubitz,— Konkor- dienkirche: 9.30 Hgd., anschl Hl. Junger Abendmahl, Weigt, 10.00 Ad, 1 In stiller Trauer: Elisabeth Fischer geb. Klenk Arthur Erwin, Alfred Fischer Rosa Barth geb. Fischer Enkelkinder und alle An verwandten Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, 10 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Kammerer für seine trostreichen Worte, den Diakonissenschwestern für ihre aufopfernde Pflege, sowie der Land wirtschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaft für den ehrenden Nachruf. Herzlichen Dank auch allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m.-Feudenheim, den 31. Januar 1937 Weigt.— Kreuzkirche: 9,30 Hd, Stobbies.— Lutherkirche% Hgd., Heinzelmann.— Paul-der- hardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Id, Lehmann.— Markuskirche. 3% Frühgd., Adler.— 10.00 Hgd., ag. schließ, Beichte u. HI. Abendmafl, 18.00 Ag d., Adler.— Martinskirche: 8.45 Hgd., Luger.— Matthäuz- kirche: 8.30 Frühgd.(Mönchwörth⸗ straße 14), Mühleisen, 8.30 Früngd. (Rosenstr. 25), 9.30 Hgd., Müller, Melanchthonkirche: 9.30 Hgd,, Ds. Stürmer.— Michaelskirche: 10% Hg d., Fehse, 16,00 Hl. Abendmahl, Luger.— Néuhermsheim: 8.30 Hgd, Blail,— Pauluskirche: 9.30 Hed, Rupp.— Neue Kirche Luzenberg 9.30 Hgd., Rupp.— Petruskirche 8.30 Gd. in Straßenheim, 9,30 Hgd, Gscheidlen.— Pfingstbergkirche Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Im Namen der Hinterbliebenen: Johann Spatz u. Frau Kätchen geb. Heckmann Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 1. Fe- bruar 1957 plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Ernst im Alter von 67 Jahren. Mhm.- Käfertal, den 2. Februar 1957 Wasser werk- Wald Nach einem arbeitsreichen Leben hat es Gott gefallen, meinen lieben treusorgenden Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel Johann Kinzig nach kurzem schwerem Leiden, im Alter von 66 Jahren, zu sich in die Ewigkeit zu rufen. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Franziska Becker geb. Kallenberger durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Unser besonderer Dank gilt Herrn Stadtpfarrer Weigt für seine tröstenden Worte, den Hausbewohnern und all denen, die Unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 9.20 Hg d., Ulmrich, 20.00 Agd., Pb. ritz.— Seckenheim: 6.30 Gd. Suebenheim, 9.30 Hgd., John, Städt. Krankenhaus: 10,00 Gd, an- pre schließ. Hl. Abendmahl, Ullrich. I. Theresienkrankenhaus; 8.46 Gd, anschl. Hl. Abendmahl, Fuchs.- Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail, Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Schlern. In tlefer Trauer: 5 Susanne Ernst geb. Gutfleisch Geschwister und Anverwandte In stiller Trauer: Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, 14.30 Uhr, Friedhof Mannneim, M3, 11 7 2. V. 5 7 5 2 Anna Kinzig Käfertal. Stuff art, Schottstr. I den ebruar 1957 Na en 5„— Paul Kinzig Paul Kallenberger und Frau Hella Abendmahl, Leiser geb. Ehlert Hans Franke und Frau Elisabeth geb. Kallenberger Oskar Kinzig u. Frau Gisela Enkelkinder Michael u. Johannes Barbara Brecht geb. Kinzig und Anverwandte Lethodistenkirche.— Evang., Frei. a kirche. Augartenstraße 26. Sonn, tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11% Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 100 Wochengottesdienst. 5 rlösek Evangelische Gemeinschaft(— und Töchter Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, ist unser lieber Vater, Großvater und Schwiegervater, 5 a6 Beerdigung: Samstag, den 2. Februar 1987, 16 Uhr, Friedhof Herr F ole Neckarhausen. Gustav Gru nd ann statt Karten 10.45 Feng adele anne. m Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns 20. Jugendstunde. Dangee 5. beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau. 1110„ Samstag, I im 74. Lebensjahr sanft entschlafen. i Interricht⸗ 1 A nn Rö d el pie christengemeinschaft, Sonntag Mhm.- Sandhofen, den 1. Februar 1957 eee, Statt Karten l. durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- Menschenweinehandlung Mhm 1 dlun den, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. e Sonntagshanddult Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für die tröstenden 5 5 Worte und all denen, die unserer lieben Verstorbenen das Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. NU Neua letzte Geleit gaben. Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr üg 2 Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. 2 Kirche desu Christi der Heiligen de Die trauernden Hinterbliebenen Unser lieber, guter Vater, Großvater, Bru- der, Schwager und Onkel, Herr Gustav Scheuble Stadtbauamtmann a. D. Beerdigung: Samstag, den 2. Februar 1957, 10 Uhr, im Friedhof Sandhofen. Mannheim, den 2. Februar 1937 Waldhofstrage 10 Im Namen der trauernden 1 tag, 10 . Sonntagsschale, 15 Unt bre neu dae Dienstag, 19.30 Frauenhilfsveren. paula gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge. tiker! meinschaftl. Fortpindungsver. Ver. sammlungshaus H 7, 28. von 8 dventgemeinde Mannheim, J 1. l gunge 8 Sa. 9.00 Bibelschule ersch! 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde 80. 19,30 Vortrag. III. 15.00 Rel gionsunterricht. a 0 Christl. Wissenschaft(Christian 11 ende) jeden Sonntag von 10 bis 1 Uhr u. jed. 1. Mittwoch inn Mon V. 20 bis 21 Unr in der Sickinsel schule, U 2, 5. Neuapostolische Kirche, Moselstr.“ bier tät! Nr ———ů— Unr Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 13. U mittwochs 20. Uhr. Nahm g uh hofen, Eulenweg 2; Sonntag, — ee An Sat ger sch Wie Zel eee ee 8 Meine llehe Mutter und Schwiegermutter, unsere gute Groß- mutter, Schwester und Schwägerin, Frau Emilie Walch wwe. geb. Cassin ist uns heute unerwartet, kurz vor Vollendung des 78. Le- densjJahres, entrissen worden. Mannheim, Eberbach a. N., den 1. Februar 1937 int beute im 81. Lebensjahr, wohlvorbereitet für immer von uns gegangen. Für die überaus herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Gertrud Kirsch geb. Neubauer sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Adler für allen Trost und Beistand. Mannheim, den 2, Februar 1957 Speyerer Straße 27 Mannheim, den 1. Februar 1957 Schafweide 31 9 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Otto Scheuble Hans walch, Oberstudienrat u. Frau Hedi, geb. Gscheidlen u. 4 Enkelkinder Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, um 14.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Feuerbestattung: Montag, den 4. Februar, 18.30 Uhr, im Kre- matorium Hauptfriedhof Mannheim. Die trauernden Hinterbliebenen und 15 Uhr, Mittwoch, 20 Uhr. Evangelisch-Freikirchliche cemet (Baptisten), Max-Joseph-Strs 11 Sonntag 9.30 Predigt, i Meister, Zürich; 11.00 See schule; 17.00 Jugendstunde 110 woch 136.00 Religlonsunterrig 19.30 Bibelstunde; Freitag Bestattungen in Mannheim Samstag, 2. Februar 1957 Allen, dle unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Rößler Am 1. Februar 1957 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unsere liebe, gute Oma, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Großtante, Frau 5 9 15 Hauptfriedhof Zeit Alrikamisslonar Brinkert, Mb Sophie Saekreuther wwe„„ n!!!! 5 85 das letzte Geleit gaben und uns in herzlicher weise durch Wort Stein, Jakob, Weinheim, fr. Wa, Eigene Scholle 33 9.0 Adventgemeinde e ee Pre · geb. Haas und Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden ihre Teilnahme Rorzner, Rar, n d„ Sa. 9 Unr Bibelschule! ide: 80. im Alter von 86 Jahren. bekundeten, sagen wir hiermit unseren innigsten Dank Rosvall, Maria, Sandhofen, Sandhofer Straße 242, 9.30 digt; 16 Uhr Jus enten un 8 3* Kowalski, Theodor, Schönau, Graudenzer Linie 49 10.00 10 Uhr Religionsunterricht; Mannheim, den 1. Februar 1957 Mannheim, den 2. Februar 1937 Pfirrmann, August, Zellerstraße 6. 139030 Uhr Vortrag. Schafweide 57 nnheim. an hr Predigt“ gshafel, Beilstraße 10 Die Kinder Luth. Gemeinde Ma und alle Angehörigen. Sonntag, ist um 10 Uht gottesdienst in Lud wi Krematorium En stiller Frauer; 1 Mündorfer, Friedrich, Ketsch, Kolpingstraße 30 11.00 Familie Sackreuther jun. Seelenamt: 4., 6. und 13. Februar 1957, Liebfrauenkirche. e e, Pranckhstraßle 44. Beerdigung: Montag, den 4. Februar 1957, 9,30 Uhr, Haupt- 8 l 1 kriedhof Mannheim. Friedhof Neckarau landeskirennene demeinsctatf f. Stay, Nikolaus, Neugasse 1100 Liebenzeller Mission, Mann R 3, 3(Gemeindesaal der n dienkirche). Sonntag 16 Uhr Bibel gelisation; Mittwoch 15 Uhr i stunde. Mittwoch 20 Uhr 9 bund f. Ee(Turmsaal der Feu Kordienkirehe).— Mannhe ngen. denheim, Schwanenstr. 30: 15 tag 16 Uhr Evangelisation! 0 20 Uhr Jugendbund für EC. woch 15 Uhr Frauenbibelstund Jehovas Zeugen. Versammis. 119 90 ö Stadt, Slckingerschule(U. 100 19.00 Wachtturmstudium; Do, 955 Predigtdienstversammlg. Friedhof Sandhofen 1 Grundmann, Gustav, Schönau, Westbau 3s 1.90.00 Friedhof Rheinau Deutsch, Wull, Gönn heimer wess 00 Die wirklich aufrichtige Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- seres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Leger hat uns wohlgetan, Wir danken allen herzlichst. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die wir beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elisabeth Herre durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden erhalten haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Besonders danken wir der Direktion, dem Betriebsrat, der Belegschaft der Firma Heinrich Lanz Ad, für die Kranz- niederlegungen. FV 9.b0 Predis 5 2 oll N Mannheim, den 2. Februar 1937 Kit cehliche Nachfichten sammlig. wanm.-Nestadt O i Mannheim, den 31. Januar 1957 Neckarauer Straße 69 gelegenschule, rien 1 N 4, 9 In stiller Trauer: 5 80, 19.00 Wachtturmstu mlung⸗ 7 . Frau Aen Leger Kath. Kirche. Sonntag, 3. Februar. Andacht 19.00; Abendmesse 19 30.— 19.00 Predigtdienstversend dt⸗Nord J. Herre und Anverwandte CCC Jesutengche Messen, 30. 4.30 klerz-Jesu! Messen 6.30. 7.05, 8.00, Versammlung Mhm.-NStadacht⸗ und alle Angehörigen 9.30 u. 11.00: Andacht 19.00; Abend- 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Heilig Luzenbergschule, So, 19.00 messe 19 30— St. Sebastian: Mes- Geist: Messen 5.00, 7.00, 8.00, 9.00, turmstudium; Fr. 1 sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00. 11.30; 10.00, 11,30; And. 18.00. Liebfrauen: dienstversammlung. . Februar. Gehörlosen. nungskirche; Abendmabl, annkranken- —. Chrlstus. „ Weber.— 0 Gd., br. skirche: 9% enheim: 9% edenskirche? Abendmanl, id: 9.30 Hgd, Kirche: 9 kirche:% Tafenklrdle: Agd. Ole. Johanns. 9.30 Hgd.— „ Anschl, H,.. — Konkor- angchl, Hl. 10.00 Ad, : 0.00 He, irche: 9 —Paul-Ger- Hgd., LIe, Kirchet ba 0 Hgd., an- Abendmafl, atinskirche: Matthäuz. Tönchwörth⸗ 9.320 Frühgd gd., Müller. 30 Hgd., Dr. Kirche; 100 Abendmahl, mi 6.30 Hgd, 9,30 Hgd, Luzenberg: etruskirche N, 9.30 Hgd, tbergkirche Sandhoten. 0 Agd., Pö- 9.30 Gd. in I., John,- 9,00 Gd, an- J Ullrich.— : 6.45 Gd, I, Fuchs. d., Blall,— gd., Scharm. Braun,- 1., 10,30 Hl. wang, Frel. e 26. Sonn, Uenst: 11% enstag, 1% it(Erlöser 3. Sonntag, t(Wolter), Mittwoch, Donnerstag nstag, 100 et, Sonntag . 5, 9.30 Unt 1g mit Pre- Eshandlunt Zenz-Str.. „ 9.30 Uhr „ 19.30 Un neiligen det g, 10 Uh, ar Predit Mlks verein- o Uhr, ge- gsver. Vel . ö eim, J J, l, Bibelschule gendstunde 15.00 Rel. 1rlstlan gc. on 10 bis 1 n im Mont Sickinger. Moselstr.“ u. 15 Uh Ahm.-Sand. intag) 9 Unt 20 Uhr. e Gemein 4-Straße 1 Präsident Sonntags Mitt, im, J 1, U.. 10 Uhr Pre- unde; 5 richt; B heim. an ar Predig Iwigshafen ischaft det Mannhei er Konbol. Uhr Eva. Uhr Biber ur Jugend MORGEN Seite Nr. 28 Samstag, 2. Februar 1957 — rpaomillen- Nachtlehten 8 A Kindersportwagen, guterhalt., preis- Mod. Zimmerofen, 60 ebm, umstän- Neuer Waschbärmantel, ungetragen. ebr. Kombi-Kinderkorbwagen mit Matratze, 80, bar, zu verkaufen. Mhm.-Rheinau, Sporwörthstr. 47. ußenbord- Motor, evtl. mit Boot, dadezimmer-Elnrienlungen in allen Ausführungen. R. u. W. Spiegel, Qu 7, 16. zu verkaufen. Steinhoff, Langstraße 39b. Wert abzugeben, Werner Reiser, Mannheim, Traitteurstraße 24. dehalber billig zu verkaufen. Steichele, Friedrichsring 20. Gr. 42/4, umständeh. günstig zu verk. Ang. u. P 12 224 an den V. 3 Motoren-Laufkran f. 3 t, mit Greifer 0½8 ebm, Spann- weite 20 m, Kranbahn 30 m, gebr., sofort zu verkaufen.— Angebote unter Nr, 0405 an den Verlag. Geigen Gitarren in großer Auswahl(Teilzahlg.) Ia Reparaturen und Saiten Geigenbauer Hoyer, 8 2, 11 Amm.-Khfertal Washington 8„A* Hd. Co. 510 Pullis Westen 2. Februar 1957 OAS HAUS ODER 5 85 FORMVOLLEN DET EN MEINI VE RMAHLUNG MANNHEIM BIT YRAULEIN RIENAUHILLDE CLATZ 1 0 N 44147 n e IE RNMIT BEKANNT DIPLOM- KAUFMANN bn ren eee HANS LVCK HAUPT 5 Mannheim-Lindenhot Ludwigshafen) Rhein, den 2. Februar 1957 Meerfeldstraße 67 Ernst-Lehmann- Straße 3 2 4 Kirchliche Trauung: 14 Uhr, in der Markuskirche Mhm.-Almenhof Wi rtschaftssa 21 a 82 ebenerdig, etwa 250 am, an der Stadtgrenze von 8 Mannheim gelegen, zu vermieten. 5 5 Kosmetik- Wagner Angebote unter P 12215 an den Verlag erbeten. 41 verlebte n Mannheim Planken- 0 6, 3 2 Telefon 4 02 97 2 i 922 22 ingrid Lehwald Sie sehen vorteilhafter aus, Größere Lager- und Büro-Näume f f 3 85. mit Einfahrt in stadtmitte Mannheim(qm 1,30 DN D. 1 t mi annheim(am 1, PIs. Sammie Harris* 1 zu vermieten. Angeb. unt. Nr. PS 12219 an den Verl. Mannheim 5 im erstkl. Bürchäusern, beste Lage Mannheims sof. günst. zu verm. Schäffner, Immobilien, Mannheim P 7, 16-17, Tel. 5 08 47. N 9 a 5 latzt zu 1- stark herabgesetst. 1 3 Qualitäts yore 1 8 8 Besonders preiswert angestaubte Wäsche Wösche-Speek N 3, 12, Kunststraße 2 S celenocles 11. 5 Mannheim, Breite Straße neben den Pali- Lichtspielen, Entlaufen Junger Boxer, Do.-Abend, Anfang Waldpark entl.(auffallend weiße Flecken. Telefon 5 03 45. Es geht um Ihr Haar deshalb elne mikroskopische Haaruntefsu- chung(OM 3,) durch Herrn Schnelder persönl. Sprechstunden jeclen Mittwech von 9.00 bis 13.00 und 14.00 bis 18.30 Uhr. Gg. ScNElDbER& sOHi, Mennhel gegenbber der früheren Hauptpost. 60 jährige Tätigkeit. m, N 1, 22 Tel. 51058 Fele Betote Zu vermieten: Planken 2 und 3-Zi.-Wohnungen mit Raumgrößen von 29, 2, 24, 4, 20 u. 19 qm, Küche, einger. Bad, Dachgarten, Zentralheizg., Fahr- stuhl, beste Ausstattung, Miete ab 153,50 DM, Mietvorauszahlg, ab 3200,- DM, beziehbar April/ Mai 1957. Luisenring 2· und 3-Zi.-Wohnungen mit Raumgrößen von 22,2 und 18 qm, Küche, einger. Bad, Flur, Loggia, Zentralheizung, Miete 110, DM bis 150, DM, Mietvor- auszahlung 2750, DM bis 3400, DM, beziehbar März April 1957. Oststadt 2,3-Uu. 4-Zl.-Wohnungen mit Raumgrößen von 30, 28 und 26 qm, Küche, einger. Bad, Bal- kon, Loggia, Zentralheizung, Miete 115, DM bis 300,— DM, Mietvorauszahlung 1200, DM bis 3500, DM beziehbar sofort. An den Lauerschen Gärten 1- und 2-Zi.-Wohnungen mät Raumgrößen von 20, 18 und 15 qm, Küche, einger. Bad, Bal- kon bzw. Loggia, Zentralheizg., Fahrstuhl, Müllschlucker, Miete 90, DM bis 120, DM, Mietvor- auszahlung 2000,- DM bis 3000, DM, beziehbar März 1957. Finanzierungen Telefon 4 39 38 Immobilien Kaiserring 36 4 N praxisverlegungl Dr. R. Gaeib Augenarzt ab 1. Febroor 1957 P 6, 22(flANKTEN) telefon 3 1205 — — Geldvetkehr Bausparvertrag weg. Auswanderumg zu verkaufen.— Angebote unter Nr. 0565 an den Verlag. Suche 260 DM gg. gut. Zins-Rückz. in 3 Monaten. Zuschr. u. 0788 a, d. V. von Angest. auf Wechselbasis sofort gesucht. Hoher Zins und Sicherheit wird garantiert. Angeb. u. Nr. 07486 a. d. Verlag. am Beamte und Kredite auser verm. Leopold G. Müller, Finanzierung Marmheim, Rosengartenstraße 34, täglich von 9 bis 18 Uhr. pt. Unles. Tel. 4 61 12. Ab zofort zu allen Kassen zu- gelassen: Dr. Mad. N. Treiber prakt. Arzt Mhm.- Schönau, Gryphiusweg 32 Telefon 5 95 31 Neue Sprechzeiten: Täglich 3—11 Uhr, 16-180 Uhr, außer Mi. u. Sa.-Nachmittag. 8 Paula Jordan, Arzl. gepr. Kosme- Hkerin, Mannheim, Mittelstr. 57, Tel. 5 08 36. Massagen, Entfernung von Schönheitsfehlern, Hautreini- gungskuren. Spezialbehandlung für erschlaff. Haut. Höhensonne, 50 000, DM bietet Kfx.-Melster, Mitte 30, verh. suche: Passende Existenx, au, tätige Betelllgung angenehm(keine Sanierung). Angebote unter Nr. P 12180 an den verlag. — Vetsleigefungeso Versteigerung von Fundsachen 10 Montag, dem 4. Februar 1937 werden ab 9.00 Uhr vormittags im aale des Restaurants„Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzin- 8055 Str. 103(Stragenbahnhaltestellen Wallstattstr. bzw. Pestalozzi- 5 9 75 die Fundsachen. der Städt. Straßenbahn Mannheim-Lud- Zelt een und der Rhein- Hesrdtpann-Gesellscnaft mbH. aus der it vom 1. 1. bis 30, 6. 1955 öffentlich versteigert. Städt. Straßenbahn Mannheim-Ludwigshafen Rhein-Haardtbahn-Ges. mb. Er id In. 8 e 5 nach läpgerem lesen, Schreiben, Auto- N lenken, Fernsehen, Nähen oder Steſcken? N Oder läßt die Sehkraft nachf Dann wird Ihnen die Bütalls-Augen-Essenz gute Dienste leisten, de die Kräuter · Aus- züge acht nur erfrischend, sondern guch stäörkend Wirken und vor Entzündungen schötzen. Erhalten Sie sich die Sehkroft Ihrer Augen durch tägliche Pflege mit der unschäd- lichen Bitalis-Augen-Essens. Schon hach wenigen Togen werden Sie bei täglich zweimaligem Gebrauch fest- Ia Mannheim bestimmt erhältlich: stellen, daß die Augen Wieder ihre alte Frische und den natürlichen Sſanz zurück erhalten. Mit einer Flosche Bffalis-Augen- Essens för 2,40 OM können Sie sich mindestens 300 g Bitalis-Augenwasser bereiten. enlos von der Kukirol-Fabrik, Weinheim 733 qm Lagerrßume in einer Fläche mit Rampe und gr. Hof zum wenden, 120 qm Büro- räume Mannheim sofort zu verm. Schäffner, Immobilien, Mannheim P 7, 16-17, Tel. 5 08 47. ACHTUNG KAISERSLAUTERN I Büroetage tür Aerzte, Rechtsanwälte, Nie- derlassungen usw., sowie Lagerräume als Auslieferungslager oder son- stige Verwendungszwecke ge- eignet, in verschiedenen Größen 80 fort od. später zu vermieten. Angebote erbeten an: HANS ScHNEIDER, IMMOBILIEN, Kaiserslautern, MARKTSTR. 37, Telefon 42 06. 2 leere Büroräume Parterre, etwa 50 qm, per 18. Fe- bruar ohne Bkz zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 12201 a, d. Verlag. Zu vopmieten: chene Räume mit Büro, 140 qm, geeignet für Lager, Fabrikation, Konfektion, Feinmechanik; evtl. 80 qm noch ausbaufähig; monat- che Miete 220, DM.- Angebote unter Nr. P 12209 a. d. Verlag. Gut möbl. Zimmer für Herrn, Nähe U 6, sofort be- ziehbar, zu vermieten. Angeb. u. Nr. PS 12199 a. d. Verlag. Duroraume 125 qm, im Zentrum, 1. Etage, per 1. April für 250, PM zu ver- mieten, Bkz. wird nicht verlangt. Angeb. u. Nr. P 12207 a, d. Verl. 4 stöckiges Lagerhaus mit Lastaufzug erstkl. Kellerräume, best. ausgest. zus. etwa 500 qm, 4 schöne Büro- räume, gr. Hofeinfahrt, gr. Garage, Mhm., Zentrum, sof. günst. zu vm. Schäffner, Immobilen Mannheim, P 7, 16-17, Tel, 5 08 47. Saal-Neubau 100 qm, in Ludvrigshafen, geeig- net f. Auslieferungslager, Tanz- schule oder Büro, zu vermieten. Zu erfrag.: Ludwigshafen, Fran- Kenthaler Str. 86, b. Tonndorf. 5b11 Ammer a 8 9.2 Köhler-Nähmaschinen zu verkaufen. Bevor Sie kaufen, Fahrradhaus Martin, Nähe Meß- platz, Schimperstraße 19. besichtigen Sie mein Lager, Antiquitäten Porzel- lan, OGigemälde, Schmuck u. Möbel. L. Schäfer, Keplerstraße 40 Vorteilhafte Angebote! (nur einmal lieferbar) 1 Schlafzimmer, echt Eiche, Schrank 200 em breit, kpl. m. Rösten und Schoner- decken zus. DM 830. 1 Schlafzimmer, echt Birke, hell natur, Schrank ca. 210 em br., mit eleg. Frisko u. groß. 3teil. Spiegel, kpl. m. Rösten, Scho- nern u. Vollmatratzen, alles zusammen 978. DM mit Heizung am Parkring sofort zu ver- mieten. Monatsmiete 35, PM. Angeb. unt. P 10919 a. d. Verl. In Bad Dürkheim in mod. Hause, Nähe Post und Bahn. 2 gewerbl. Räume s am und 23 qm, zu vermieten. Neuwertige, leere US- Pannkartons 36* 23& 17 em von Lebensm.- Importgeschuft laufend in größeren Mengen pilligst abzugeben.— Angebote unter Nr. 0781 an den Verlag. Leere Zimmer für Berufst. Anfragen Telefon 22 66. 88.2 3 Büroräume, etwa 70 am, zum 1. März 1937 zu vermieten. Angeb. unter Nr. P 9105 an den Verlag. Zimmer- und Wohnungsvermittlung auch f. Amerik. Gosch, Käfertal, Asterstr. 27.(Dürerschule) T. 7 68 29 1-, 2, 3 und 4- Zimmer-Wohnungen Neubau, m. Bkz günst, zu verm. Kundt, Alphornstr. 27, Tel. 5 05 71. Laden, Ne, 25 qm, evtl. als Lag. zu verm. Angeb. unt. 0519 a. d. Verl. Zimmer u. Wohnungen laufd. nach- zuweisen. Schwarz, Immobilien, Mannheim. O 5. 7. Tel. 5 02 42. Leere u. möbl. Zim. u. Wohnungen m. Bkz lfd. zu verm, u. zu miet. ges., auch für Amerikaner, durch Immob.-Huber, Augusta-Anlage 19, Telefon 4 83 70. Nähe Wasserturm. Mü Ammer Freundl. möbl. Zimmer zu verm. Müller, Käfertal, Freie Luft 18 (Neues Leben) Omnibushaltestelle. Möpl. Zimmer in Feudenheim an Herrn sofort zu vermieten. Adr. einzuseh. unt. Nr. A 12187 im Verl. 3 helle Büroräume, Stresemannstr., zu vermieten. Immob. Friedmann, Käfertaler Str. 39, Tel, 5 12 04. Möbl. ruhiges Zimmer mit Zentral- heizung u. Badbenutzg. in Käfer- tal zu vermieten. Tel. 5 96 03. Am 15. Februar 1937 freiw. 4-Zim- mer- Wohnung(Oststadt) Küche, Bad, 2 Tr., an Wohnugsberechtig- ten zu vermieten. Miete 120, DM. Zuschr. u. Nr. P 0666 a. d. Verlag. 3 Zimmer, Küche u. Bad ohne Bkz mit 80 am Werkstatt zu vermieten, Mm., Zehntstraße 36. Grundstück als Lagerplatz per sof. zu verm. 2700 qm; Nähe Neuost- heim. Angeb. u. 0599 a. d. Verlag. 1 Zimmer u. Küche, beschl.-frei, an Alt. tierlieb. Frau obne Anh., sof. billig zu vermieten. Ref. erforderl. Zuschr. u. Nr. 0574 am den Verlag. Freundl., möbl., heizb. Balkonzim- mer mit fl. W., sep. Hingang und eig. Toilette in Walstadt sof,. zu verm. Adr. einzus, u. A 12518 1. V. Möbl. Zimmer, fl. W., an Herrn zu vermieten. Waldhof, Wotanstr. 75. Kl. möbl. heizb. Zimmer zu verm. Angeb. u. Nr. 0342 an den Verlag. Pkw- Garage, 30, DM Nähe Lessing- schule zu vermieten. Tel. 4 37 11. Garage zu vermieten. Am Herzogen- Tledpark 28. Möpl. Zimmer sof. zu vermieten. Trütschlerstr. 23, 1 Tr. Ab 16 Uhr. Ein sehr gutmöbl. Doppelbett-Zim- mer mit Kü. u. Badben. zu verm. Adr. einzuseh. u. A 0559 im Verl. In moderner Oststadt-Villa 2 Zim- mer mit Badbenutzung mögl. an alleinsteh. Herrn oder Dame zu verm. Angeb. u. P 12197 a. d. Verl. -Zimmer-Wohnung mit Bad und Nebenräumen, zentr. Lage Nähe Kurpfalzbrücke bei Vorlage von Drgl.-Karte I oder II per 1. März zu vermieten.— Zuschriften unter Nr. 0604 an den Verlag. 2 Zim. u. Küche an Flü.-Umsiedler aus Bayern u. and. Ländern z. vm. Angeb. u. Nr. 0744 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer an ig. Herrn sof. zu verm. Angeb. u. 0741 a. d. Verl. Freundl. möbl. Zimmer nnenstadt) an alleinsteh, soliden Herrn zu verm. Zuschr. u. Nr. 0793 a, d. V. Gutmöbl. Zimmer, flieg. Wasser und Bad(Neubau Oststadt) an seriöse Dame sofort zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 12211 im Verl. Doppelzimmer für Ehepaare, 8 3, 2. vm. Wünsch, Imm., T. 51571 Id. zu vermieten. Kundt, Alphornstr. 2. 500 qm(22) Büroräume in zentr. Lage Mannheims ganz od. in Teilen sofort zu vermiet (keine Zentralheizung). Ang. u. Nr. P 12236 an den Verl. 2-Zim.-Wohnung Möb Wünsch, Im,, 51571 8 3. 2 Möbl. Doppelzi. m. Kü.- u. Badben. per 15. 2., evtl. früher, zu verm. Angebote u. Nr. 0771 an den Verl. Zimmer- u. Wohnungswünsche- 83, 2 Leerzi. u. Wohnungen ges. u. z. vm. Auch an Amerikaner. Imm.-Ast, Karl-Mathy- Straße 3, Tel. 5 25 64. 0 Verkäbfe 0 600 m? Lagertaum zu vermieten hell, trocken, gute Purchlüftg. Für Lebensmittel od, sonstiges hochwertiges Lagergut bestens geeignet. Gute Be- und Ent- lade möglichkeit. Angebote unt. Nr. P 11340 an den Verlag. 1 Grundig Fernsehgerät, zurück- genommen, fast neu, abzugeben. WHV J. Karl Otto. K 2, 22. Kommunionkleid, Gr. 85, zu verk. Adr. einzuseh, u. A 0532 im Verl. Guterh. Küche u. Schlittschuhe, 34-37 zu verkaufen. Eggenstraße 3, I. St. Chaiselongue pillig zu verkaufen. Im WSV bis 9. Februar 1957 Beltumrundungen Einmallge Angebote zu stark herabgesetzten Preisen bei au 1, 13(Röckseite Breite Str.) 3 Sidek Hochdruck- Dampfkessel 2K 25 qm Helzfläche, Baujahr 1946/ 1940, Betriebsdruck: 3,0%, atü. 1K 50 qm Heizfläche, Baujahr 1950, Betriebsdruck: 7,0 atü. Betriebsbereit und einwandfreie Papiere. standort: Speyer Rhein). Angebote unter Nr. DF 130 an den Verlag. MHompl. Wohn- ERzimmer dunlcel Eiche, Büfett 2 m, Kredenz, Ausziehtisch, 4 Stühle abzugeben. 300,— DM. Seckenheimer Straße 71, 1 Tr. Iks. Bandsäge gebraucht, zu verkaufen. Ludwigshafen, Telefon: 6 93 81. ANKER Nähmaschinen 20 Monatsraten Pfaffenhuber— H 1, 14 — * Wandklappbetten Betten-Flieger, U 4, 20, Tel. 5 18 60. Stutzflügel sowie kompl. Verstärkeranlage 10 W m. Standmikrofon u. 2 Laut- sprecher(Marke Dynacord mit Rundfunkteil) z. vk. Anfr. Tel. 50967 Siünte. Tische. EeHnank 10-Plattenspieler weg. Geschäfts- aufgabe billig abzugeben. Angeb. u. Nr. 0757 an den verlag. Herrensportrad Torpedo,(Gewinn aus einem Ren- nen), n. nicht benutzt, f. 120, PM abzug. Adr. einzus. u. A 12190 1. V. Hüchenschrank 1,40, mit Tisch u. 3 Stühlen, sehr gut erh., für 60, DM zu verkauf. Adr. einzuseh. u. A 12194 im V. BrennholI. aten, Buchen ofenfertig, per Zentner-Korb 4, 10 DM frei Haus. Holzhandlung Dann, Ziegelhausen, Anna-Mathilden-Weg 2. Mehr. Nähmaschinen gebr. mit Garantie billig zu verk. Piallennuber Mannheim, H 1, 14. 2 Kinderbetten prelswert abzugeben. Garnisonstrage 7. Gelegenheitskauft Wit kauf u ver- Was brauchen sie für den Laden? 4fl. Gasherd zu verk. Bettcouch Hoffmann, Heidelberg, Bergheimei Str 45(im Hallenbsch. Telefon 2 63 20 Preisschienen, Zierleisten in Metall, Preisschlider, Drahtständer, Deko- Artikel, A. Christen, Ladeneinrich- tungen, M 4, 11, Werkstätten Käfertal-süd Neustadter Str. 59. Einige gebr. Herde preisg. abzugeb. Rothermel. L 14. 13, am Ring. Nachm. bei Steinberg, Mhm., Ruhrstraße 30. 1 guterhalten, billig zu Verkauf. Schneider, Mittelstraße 27a. — Frack u. Smoking mit Weste, mittl. Gr., Ia Verarbtg., sehr gut erh., preisw. abzugeb. Anzusehen Sonn- tag 11 bis 12 Uhr bei Hamann, Schwetzinger Straße 126. Tiefkühltruhe(Linde), sehr gut erh., 3 Schnellwaagen, alles preiswert, an schnellentschloss. Käufer zu verk. Ang., u. P 12 220 an d. Verl. Mehr. Nähmasch., He., Da.- u. Jgd. Fahrräder ab 25, DM zu verkauf, Hauer, Neckarau, Friedrichstr. 1. Auszieht. m. 4 Polsterst. zu verk. Hundemer, Lenaustraße 12. Ledermantel, einmal getr., billig zu verkaufen. F 2, 15, Laden. Radfahrer- Umhänge in großer Aus- Wahl. Spezialgeschäft Reinig, F 2, 15 Couch, 2,20 m, 140,- DM, zu verkauf. Qu 2, 6, 1 Treppe links. 2 Tafel-Schnellwaagen, best Zust., zu verkaufen, Eilangebote unter Nr. P 07/79 an den Verlag erbeten. Gebr. Möbel verkauft Heck, G 2, 22, Elektronen- Blitzgerät Mannesmann Junior II, kompl., betriebsbereit. zu verkaufen. 135,— DM. Angebote unter Nr. 0762 an den Verlag erb. Klavier weg. Platrmangel abzugeb. Angebote u. Nr. 0767 an den Verl. Konfirmandenanzutg f. größer. Kon- firmanden, Gr. 46, billig zu verk. Adr. einzuseh. u. A 12206 im Verl. g- mm-Nizo-Prosektor, tadell. Zust., preisgünstig abzugeben. Angebote unter Nr. 0614 an den Verlag erb. Gebr. Marken-Gasherd, 4flam., mit Backofen, gut erh., gunstig abzu- geben. Hubert, Uhlandstraße 1. Wegen Platzmangel nach dem Um- zug, ein gebr. schwarzes Klavier. fur 200, DM abzugeben. Angeb. unter Nr. 0608s an den verlag erb. „Oranier“-Zusatzherd,„AG“- Nek troherd(3 Kochpl. u. Backofen), 220/120 V, gut erh., zu verkaufen. Ab 18 Uhr, Herb, Neckarau. Wingertstraße 68. Franz. Sprachunterricht m. Schall- platten(vollkommen) neu, günstig zu verk. 9 bis 16 Uhr, Tel. 5 80 31. Küchenherd, w. Tisch, 3 Stühle, zu verk., ab 17 Uhr bel Hofmann, Räfertaler Straße 194a. 1 Couchtisch u. 1 Klubtisch preisw. zu verk. Besicht. Sa. ab 16 Uhr, So. von 11 bis 13 Uhr Weißer, Feudenheim, Damaschkering 4. Fernseher Mod. Kinderwagen, gut erh, Kommunionkl. Wohnzimmer besteh. 1 Partie Holz, als Bremmholz Achtung Lebensmittelgeschäfte! Neuwert. Ladeneinrichtung, neus Einrichtungsartikel wegen Lager- räumung weit unter Preis zu vk. Otto Kind GmbH, Vertr. W. Graf. M.- Rheinau, Im Hummelhorst 13, kaufen laufend Damen-. Herren- Ruf 8 65 11. u. Kinderbekleidungen aller Art Neuw. elektr. Hauswasserversor- (Abendkleider, smokinss, Pelz- gungs- Anlage, Druckkessel. 300 J, mäntel) An- u. Verkaufs Etage günstig zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 12 523 an den Verlag. Gebr. Kinder-Kombi-Wagen zu ver- kaufen. Adresse zu erfragen unt. Nr. P 12 175 im Verlag. (Standgerät), 700, DM, zu verk. G 7, 42, 4. St., Karolus. Waschbecken, ein 3-Sitz.-Rodel- schlitten, 1 Fliegenschr., Zseit., Holz(Schreinerarb.), 1,60 hoch, 1 m br., f. Wirtsch. geeignet. Ein- machgläser. zu verkaufen. Adresse einzusehen unt. A 0737 im Verlag. mit Garn, zu verk. Mosbacher, Schaf- weide 51, II. Glasvitrine, 1 Brotgestell, 1 Oel- nußgerät, 10 Liter, alles neuwer⸗ tig, zu verkaufen. Adresse einzu- sehen unter A 0581 im Verlag. Klavier wegen Platzm. zu verkauf. Telefon 4 46 24. Eleg. Brautkleid zu verk. Mangold, Neckarau, Wilhelm-Wundt-Str. 14. Kohlenbadeofen u. Gußeinbauwanne weg. Umzug zu verk. Tel. 4 29 68. „Taft“. Imal getr., m. Kränzchen, Kerze u. Kerz.- Schmuck, für 45,.— zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. Nr. 0695 im Verl. Gebrauchte Kisten billig abzugeben. Augartenstr. 82, Telefon 4 45 63. Dampfkessel m. Warmwasserboller, 0,5 b. 6 Atü, geeignet f. Wäscherei usw. zu verk. J. v. d. Wingart, Rheinau. Relalsstraße 84. aus: Wohnz.- Schrank, Doppel-Betteouch, Tisch, 2 Sessel u. 1 Küchenbüfett zu vk. Anzuschen Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Mhm., G 3, 3, I. Stock. Guterh, Nähmaschine sowie schwe. Bügeleisen für zus, 50,.— zu ver- kaufen. Gaab, Bachstraße 8. 2 Patentröste, 190 x90, zus. 40, eleg. Damenmaske, Gr. 42, 26, DM, zu Vk. Adr. einzus. u. A 0674 im V. Einige zurückgeholte Fahrräder bill, abzugeben. Peter Martin, Schim- perstraße 19, Nähe Meßplatz. Waschkommode m. Spiegelaufsatz u. 2 Bettst., 70 DM, 1 Metallbettst., br. m. Rost, 20 DM, 1 Stubenwagen ausgeschl., 20 DM. zu verkaufen. Rheinau, Stengelhofstrage 49. r. 2 Wamsler Waschmaschinen mit ein- gebauter Schleuder aus nicht erfüllten TZ-verträgen preiswert abzugeben. WHV J. Karl Otto, K 2, A. geeng net, zu verkaufen. G 7, 29, im Hof. Schlafzimmer m. Matratzen u, Küche zu verkaufen gut erhalten, 1 im Verl. Adr. einzuseh. u. A 0595 Konfirm.-Kleid, 40/42, 18,.—, KRonfir- mand.-Anz., 40,—, hell. Wollman- tel, Gr. 42, 15,.—, zu vk. Schmidt, ⁊Karl-Ladenburg- Straße 29. Guterh. Badeeinrichtung(Wanne u. Ofen), für 60,— zu verk. Zu bes. Bürgermeister-Fuchs-Straße 36. Konfirmandenanzug. fel. Gr., schw., H.-Schuhe, Gr. 87, zu verkaufen. Angebote u. Nr. 0751 an den Verl, Geschäfte Sroßhandlung in Im tanzen Bundesgebiet eingeführte, gutgehende und sehr ausbaufähige gucht wegen hohen Alters föchtigen Teilhaber mit mindestens 30 000,- DM Einlage. Spftere VJeber- nahme nicht ausgeschlossen. Angebote nur von Selbstreflektanten mit genauen Angaben unter Nr. P 12225 an den Verlag. — Spezial- Bändern Angebote unter P 12235 &. eezle chance: Studio- Charakter, klein, aber meist ausverkauft, 1086 über 100 000, Umsatz bei nur 4 Stunden Abendbetrieb, ist ab sofort auf neun Jahre zu verpachten. Nachweisbar höchste Rendite. Erforderlich 40 Mille bar. KINO an den Verlag erbeten. mieten.— Angebote unter Eisfent für Bücker-Konditorehepaur Entsprechende Räume einschließlich Cafe und Wohnung in Neubau, Zentralheizung usw., Raum Mennheim- Heidelberg in verkehrsreicher Lage zu ver- Nr. P 12204 an den Verlag. Geschälts-Verhaut Wein- Spirituosen, Süßwaren altershalber für etwa 7000,— DM zu verk. Ubernahme sofort. 3 0 1 Immobilien, Mannheim Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62. Wirtschaft m. Metzgerei und Saal, in der Gegend Heidel- bergs zu verpachten, Angebote unter Nr. P 9135 an den Verlag. NEUWERTIG Spiegelreflex- Kleinbild- Kamera „Edixa“, neust. Mod., m. Prismen- sucher, Teleobjektiv u. and. Zu- behör, außerd. Elektr.-Blitzgerät, Dunkelkammereinr., m. Kleinbild- vergr.-Gerät, bes. günst. abzugeb. Adresse unter A 0677 im Verlag. Guterhalt. Doppelbettcouch, Wohn- zim. u. Küchenherd(komb.), Z. vk. Fuchs, Mhm.- Schönau. Gryphius- Kleines Café-Restaurant zu verpach- ten. Erforderlich etwa 45 000 DM. Zuschr. u. Nr. 0568 an den Verlag. Moderner Waschsalon zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 0714 an den Verlag. Sehr schöne Existenz Geschäft für Kunst und Innen- dekoration, in sehr guter Lage Stadtmitte, zu verkaufen, Er- forderlich etwa 8000,- DM. Angeb. u. Nr. P 0774 a. d. Verl. Drogerie Ludwig& Schölthelm, O 4, 3 Feudenheim, Brunnenstraße 29. weg 83/IV. LA 80 2 Lebensmittel- geschäfte, Umsatz Mont 150 000,— DM und 5 e 90 000.— DM in Mannheim zu verkauf. Preis 15 000, und 9 000, DM. Philipp Lahm, Immobilien, Ludwigshafen, Ludwigstraße 8 (Haus Cutivel), Telefon 6 43 05, Lokal (Jungbusch) zu verkaufen. Ang. u. Nr. 0709 an den Verl, Textil-Geschäit in guter Lage Viernheims, zum 1. April 1957 zu vermieten. Ange- bote unter Nr. 0540 an den Verlag. Melkereiproduktenhandel krankheitshalber zu verkatffen,— Angeb, mit Kapitalnachweis unt. Nr. P 0526 an den Verlag erbeten. 5 Tiermarkt ö Kanarienhähne, fleißige Sänger, aus eigener Zucht, in Gelb, Orange u. Weiß, zu verkaufen. E. Hornung, Mannheim, F. 2, 42, 1 Treppe. Seite 10 BUNDES.-LANDER-SEITE 5—** —— Faule„Dreiecksgeschäfte“ über die Grenze Schweizer Strohmänner als„Drehscheibe“/ Jahresbilanz der Zollfahndung Lörrach. Illegale„Dreiecksgeschäfte“, bei denen es vermutlich um die Lieferung stra- tegisch wichtiger Waren hinter den Eisernen Vorhang geht, erregen seit geraumer Zeit die Aufmerksamkeit der deutschen Zollfahn- dung an der Schweizer Grenze. Nach den bisherigen Beobachtungen dienen dabei Schweizer Strohmänner als„Drehscheibe“ für einen ungesetzlichen Kompensationsver- kehr mit dem Ostblock. Aus den Satelliten- staaten gelangen handelsübliche Waren weit unter dem Weltmarktpreis in die Eidgenos- senschaft, von wo aus dunkle Hintermänner sie als„Schweizer Erzeugnisse“ im normalen Handelsverkehr in die Bundesrepublik oder im Transit in andere westeuropäische Län- der schleusen. Man nimmt an, daß die„Ge- schäftspartner“ hinter dem Eisernen Vor- hang als Gegenlieferung wertvolle, dem Em- bargo unterliegende Güter erhalten, für die der Osten jeden Preis zahlt. In einem Falle, in dem die deutsche Fahndung zugriff, wur- den verdächtige Waren im Werte von zwei Millionen Mark beschlagnahmt. Auch der Schrottschmuggel spielt neuer- dings an der Schweizer Grenze eine beträcht- BIICK NAClI RHEINLAND-PFALZ Neues Institut für Kernphysik Mainz. Ein Institut für Kernphysik wird im Zusammenwirken mit dem Max-Planck- Institut für Chemie an der Universität Mainz entstehen. Zusammen mit dem In- stitut des Mitentdeckers der Uranspaltung, Professor Dr. Fritz Strassmann, das auf Kkernchemischem Gebiet arbeitet, soll es die vordringliche Aufgabe haben, Nachwuchs- kräfte für die friedliche Nutzbarmachung der Atomenergie in Deutschland auszubil- den. Das neue Institut wird auch Räume für Senetische Forschungen und zur Aufnahme eines Teilchenbeschleunigers für mittlere Energie erhalten. Der genaue Zeitpunkt für die Errichtung dieser Forschungsstätte steht noch nicht fest. Der Neubau eines Strahlen- instituts in Mainz steht jetzt vor dem Ab- schluß. In ihm wird eine eigene Isotopen- station eingerichtet, sobald die Mittel durch das Bundesministerium für Atomfragen zur Verfügung gestellt werden. Steinwerfer wird ausgewiesen Koblenz. Der Landrat des Kreises Ahr- Weiler hat am Freitag bei den zuständigen Behörden in Koblenz die Ausweisung des 38 Jahre alten österreichischen Forstarbei- ters Ferdinand Mair aus Deutschland be- antragt, der in der Nacht zum 7. Januar 1957 das Hoheitszeichen der sowjetischen Bot- schaft in Rolandseck am Rhein beschädigt und 26 Fensterscheiben des Botschaftsgebäu- des durch Steinwürfe zertrümmert hatte. Der aus Leubach/ Tirol stammende Mair soll auzerdem ein ständiges Aufenthaltsverbot Für das Gebiet der Bundesrepublik erhalten. Vom Ahrweiler Landrat wird der Antrag damit begründet, daß Mair das Ansehen der Bundesrepublik geschädigt hat. a Dr. Altmeier interveniert Mainz. Ministerpräsident Peter Altmeier hat wegen der Munitionstransporte vom Lager Miesau zum Sprengplatz Schrollbach im Landkreis Kaiserslautern bei dem Ober- befehlshaber der amerikanischen Streit- kräfte, General Hodes, interveniert. Wie die rheinland- pfälzische Staatskanzlei mitteilte, ersuchte Altmeier das amerikanische Ober- kommando um Auskunft über die Art der Transporte, um die Beobachtung aller Sicher- heitsmagnahmen nach den deutschen Rechts- vorschriften sowie um eine Ueberprüfung der Frage, ob sich die Vernichtung der Mu- nition nicht in anderer, die Bevölkerung nicht gefährdender Weise durchführen liege. Ministerpräsident Altmeier hat sich in der gleichen Weise auch an den Bundesverteidi- gungsminister gewandt. Anklage wegen Schiffsunterganges Koblenz. Die Staatsanwaltschaft Koblenz Hat am Freitag die Anklageschrift gegen die vermutlich Schuldigen am Untergang des Schnelldampfers„Mainz“ fertiggestellt. Da- nach werden sich vor der Dritten Großen Strafkammer des Landgerichts Koblenz der Kapitän der„Mainz“, Otto Curländer, sowie der Matrose Karl Heinz Zobel und der Schiffsführer Paul Oestreich vom Motorschiff „Elise“ wegen fahrlässiger Transportgefähr- dung und Uebertretung der Rheinschiffahrts- Polizeiverordnung zu verantworten haben. Der Verhandlungstermin vor der Koblenzer Kammer steht allerdings noch nicht fest. Von Wilderern beschossen Betzdorf-Sieg. In den Waldungen der fürstlichen Gutsverwaltung von Hatzfeld bei Wissen und Betzdorf wurde in der Nacht zum Freitag ein Revierförster von Wilderern be- schossen. Die Kugeln verfehlten jedoch ihr Ziel. Die Fahndung nach den Tätern haben sich auch Beamte des Landeskriminalamtes Koblenz eingeschaltet. Der Wildbestand in den fürstlichen Waldungen war in den letz- ten Wochen durch starkes Wildern erheblich zurückgegangen. Mehrere Hirsche und Rehe wurden mit Schußverletzungen verendet auf- gefunden. Die zuständigen Polizeidienststel- an des Wissener und Betzdorfer Bezirkes ermuten, daß eine größere Wildererbande n diesem Gebiet ihr Unwesen treibt. liche Rolle, wie die deutschen Ueber- Wachungsorgane in ihrer jetzt zusammen- Sestellten Jahresbilanz für 1956 nachweisen. Schrott ist ein außerordentlich gesuchter Ar- tikel, dessen Ausfuhr aus der Bundesrepu- blik genehmigungspflichtig ist, Exporte wer- den in der Regel nur in Montan-Union- Staaten erlaubt, Viele ausländische Interes- senten zahlen für Schrott Ueberpreise und begünstigen damit seine illegale Ausfuhr aus Deutschland. Bei Weil Basel fiel der Zoll- kahndung ein Schrottransport in die Hände, der als eine Ladung Kurbelwellen getarnt war. Auch in den übrigen„Branchen“ waren die Großschmuggler an der Schweizer Grenze in den verflossenen zwölf Monaten nicht un- tätig. Ohne direkten Einsatz und weitab vom Schuß, verdienten sie im grenzüberschreiten- den Warenverkehr durch falsche Mengen- angaben, gefälschte Einfuhrlizenzen und andere zolltechnische Manipulationen Mil- lionensummen. Scheinfirmen in der Bundes- republik fingen dabei die Bälle auf, die ihnen Großschieber jenseits der Grenze zuspielten. Diese weiträumige Schmuggelstrategie kenn- zeichnet im übrigen auch das illegale Uhren- geschäft, das der Zollfahndung an der Schweizer Grenze nach ihren eigenen An- gaben manches Rätsel aufgibt. Der gewerbs- mäßige Schmuggel mit Schweizer Uhren er- kolgt„aus der Tiefe“, wie Fachleute der Fahndung sagen. Er wird aus zahlreichen, Obskuren Quellen gespeist, bedient sich raf- fmniertester Methoden und ist deshalb schwer zu fassen. In jüngster Zeit scheint außerdem die „Schwarze“ Kaffee-Einfuhr aus der Schweiz, vor Jahren das Hauptgeschäft der Banden- schmuggler, wieder anzusteigen, wie die Grenzüberwacher berichten. Das Interesse der„Importeure“ konzentriert sich dabei aus- schließlich auf Schweizer Spitzenqualitäten, deren illegaler Absatz im Bundesgebiet im- merhin einen Gewinn von sieben bis neun Mark pro Kilo abwirft. 62 Zentner dieses „Artikels“ schnappte die Zollfahndung in den letzten Monaten. Dagegen ist der Gold- Schmuggel aus der Schweiz nahezu ausgestor- ben, seit die Goldeinfuhr in die Bundesrepu- blik im Laufe des vergangenen Jahres allge- mein freigegeben wurde. Vorher hatte die Fahndung innerhalb Weniger Monate 5384 Goldmünzen im Werte von 248 000 Mark so- wie 23 Kilo Goldbarren an der Schweizer Grenze erbeutet. Außerdem Schmucksachen für 50 000 Mark. Kurioserweise ist der Großschmuggel in jüngster Zeit auch in das Teppichgeschäft eingestiegen. Dabei kommt ihm das sehr er- hebliche Preisgefälle zwischen der Schweiz und der Bundesrepublik zustatten. Echte Per- ser sind bei unserem südlichen Nachbarn im allgemeinen bedeutend billiger zu haben. Immer noch recht umfangreich ist der Schmuggel mit Hilfe fingierter Liebesgaben- sendungen. 14 Zentner Kaffee und 28 Zentner Zucker sammelten die Zollfahnder im ver- Sangenen Jahre pfundweise aus Schweizer „Liebesgabenpaketen“, die keine waren. Von Basel bis Konstanz blieben außerdem zwölf Kraftwagen und ein Motorrad beim Schmug- gel in den Fangnetzen der Grenzüberwachung hängen. Sexualmord an zwei Kindern Iserlohn. Holzarbeiter haben am Donners- tagabend in einem Waldstück zwischen Hohenlimburg und Iserlohn(Westfalen) die Leichen von zwei Kindern aufgefunden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, handelt es sich um ein Geschwisterpaar aus Hohen- Umburg, Edelgard und Angelika Schiffner, Vier und fünf Jahre alt. Die beiden Mäd- chen waren von ihrer Mutter zu einem Kin- derhort gebracht worden. Die Mutter hatte die beiden Kinder jedoch das letzte Stück des Weges allein gehen lassen, da sie drin- Sende Besorgungen zu machen hatte. Wie die Polizei bisher ermittelt hat, sind die Kinder dann von einem Mann angesprochen Worden, der sie weiter in den Wald lockte und sich an ihnen verging. Anschließend wurden die beiden Mädchen auf grausame Weise ermordet. „Nicht mehr zu überbieten“ Aeußerst heftige Fehde um die Mainz. In die Auseinandersetzung über Bekenntnis- und Simultanschule, die in Rheinland-Pfalz in den letzten Monaten neu aufgeflammt ist, hat am Freitag der Landes- verband Rheinland-Pfalz der katholischen Lehrerschaft Deutschlands mit einer Erklä- rung eingegriffen. In ihr verwahrt er sich, zugleich im Namen des Bundes katholischer Erzieher der Pfalz, gegen den Vorwurf, diese Ausein andersetzung provoziert zu haben. Die Halbwelt- Skandal wird dramatisch Hannoversche Mordserie löst Fahndung im ganzen Bundesgebiet aus Hannover. Die Kriminalisten und Polizi- sten im Bundesgebiet haben noch einmal eine Fahndungsaktion eingeleitet, um die Seheimnisumwitterte hannoversche Mord serie Bick und Engels, über die wir bereits berichteten, aufzuklären. Im ersten Falle werden Beweise und im zweiten Opfer und Täter gesucht. Dabei ist jetzt die Vermutung aufgekommen, daß der zweite Mord nur deshalb verübt oder vorgetãuscht wurde, um die Beschuldigten des ersten Verbrechens, das tatsächlich geschehen ist, zu entlasten. Zur Zeit, da der zweite Mord geschah, be- fanden sich die„blonde Margot“ und ihre drei Helfer bereits in Untersuchungshaft. Obwohl zwei Mordkommissionen und Hun- derte von Polizisten in Westdeutschland seit sechs Wochen fieberhaft arbeiten, ließ sich bisher noch nicht einmal ein Tatmotiv fest- Stellen. Die Möglichkeit, daß es sich bei der mysteriösen Angelegenheit um eine Spio- nageaffäre handelt ist ebenso gegeben wie die Version von einem bisher noch nicht ent- deckten Betrugsmanòver einer größeren Gaunerelique. Die verschiedenen Aktionen der Kriminalpolizei, die fast jeden Tag eine neue Spur verfolgen, führten nur, wie ge- meldet, zur Verhaftung von drei Männern und einer 24 Jahre alten Frau, die als„blonde Margot“ in der hannoverschen Halbwelt die Chefin eines zweifelhaften Unternehmens gewesen sein soll. Wie man jetzt weiß, trug der ermordete Bick in seiner Brieftasche einen Liebes- und Abschiedsbrief dieser „Dame“. Nun ist diesen Tage in Hannover ein Mann aufgetaucht, der die„blonde Margot“ vom Mordverdacht befreien will. Er ist ihr Ehemann. Durch ihn wurde auch bekannt, daß die Verhaftete wiederholt in der Sowjet- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Lebenslänglich Zuchthaus Düsseldorf. Das Schwurgericht in Düssel- dorf hat den 27 jährigen„Banditen in Polizei- uniform“, Heinrich Rnein aus Düsseldorf- Mettmann, und seinen 23jährigen Komplicen Heinrich Busch aus Krefeld wegen Mordes zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Wegen schweren Raubes in zwei Fällen er- hielten darüber hinaus Knein eine Strafe von fünfzehn Jahren und Busch von zwölf Jahren Zuchthaus. Elektronenmikroskop für Bundeskriminalamt Essen. Das Bundeskriminalamt in Wies- baden werde in etwa zwei Wochen ein Elek- tronenmikroskop erhalten, erklärte Dr. Les- Zzezynski von der Abteilung Kriminaltechnik des Amtes in Essen. Wie Leszezynski in einem Vortrag über„technische Einrichtungen und Möglichkeiten im Dienste der Kriminalistik“ zone gewesen ist. Die angebliche Beherrsche- rin der Halbwelt von Hannover lebte, das ist bewiesen, auf sehr großem Fuße, Ihr Monatseinkommen wurde, wie schon berich- tet, auf 35 000 DM geschätzt und eines ihrer Bankbücher hatte ein Guthaben von rund 25 000 DM. Nun aber behauptet ihr eigener Mann, mit diesem Bankgeld habe seine Frau nichts zu tun gehabt, sie habe zwar viel Geld verdient, doch zu mehr als zu einem üppigen Leben hätte es nicht gereicht. Und bei die- sen Angaben fällt der Verdacht auf den toten Bick und die drei Mitverhafteten, die jetzt mit großen Einbrüchen in Verbindung gebracht werden. Man darf gespannt sein, Was die weiteren Ermittlungen ergeben. 5 E. W. Sieben Tote bei Explosionsunglück Sprengsatz detonierte unkontrolliert bei Versuchsbohrung nach Oel Memmingen(Schwaben). Ein schweres Explosionsunglück bei einer Versuchs- bohrung nach Oel bei Grönenbach im Land- kreis Memmingen forderte am Donnerstag sieben Tote. Zwei Arbeiter wurden mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus gebracht. Der Sprengmeister kam mit leich- teren Verletzungen davon. Nach Mitteilung der bayerischen Land- polizei hatten die Arbeiter einer Firma in Hannover versucht, in einem Bohrloch in 60 Meter Tiefe eine Sprengladung auszu- 1ösen. Als dies erfolglos geblieben war, wurde das Bohrrohr wieder nach oben gezogen, wo der Sprengsatz aus bisher ungeklärter Ur- sache kurz nach Erreichen der Erdoberfläche explodierte. Die sieben Arbeiter wurden dabei buchstäblich in Stücke gerissen. weiter mitteilte, werden 33 Karteien des Amtes demnächst vollautomatisch ausgewer- tet. Auch würden für die volle Auswertung der Dokumentation, wie beispielsweise für die Bestimmung von Wahrscheinlichkeitsgra- den, möglicherweise eines Tages Elektronen- gehirne eingesetzt. Jede Straßenbahnfahrt 45 Pfennig Köln. Die Kölner Stadtverordneten- ver- sammlung hat eine Erhöhung der Beförde- rungstarife bei den städtischen Verkehrs- betrieben beschlossen. Danach fallen die bis- her in Köln üblichen billigeren Fahrscheine für Kurzstrecken(25 Pfennig) und für Fahr- ten ohne Umsteigerecht(30 Pfennig) fort. An ihre Stelle tritt ein Einheitsfahrschein mit Umsteigerecht, der ohne Rücksicht auf die Länge der Fahrtstrecke innerhalb der Stadtgrenzen 45 Pfennig kostet. 0 Nr. 28 — Samstag, 2. Februar 1957/ Nr. 5 — Die arbeit wohl 8 chem britann ende 8. letzten rung, ein unglüch vriert 1 fung ei rung, d und We ein vo Markt Stärkt. Verl kanzler des Cc einer reiches meinsa. Mächte schon Washin 2¹80 vie Entschl . 3 Aegypt Pumpwerk Walsum sinkt täglich 25 em pressel Das Tiefbauteil des neuen Emscherpumpuerkes Walsum, ein 12 000 Tonnen schwerer die Ein Eisenbetonlotz, sinet täglich 25 em in das Erdreich ab. Die Ingenieure sind keineswegs Zone te besorgt über dieses Absinken, vielmehr bemüht, es zu beschleunigen. Die Emscherge. nossenschaft hat dieses Verfakren angewandt, um rationeller durch das Grundwasser zu Be dcommen, dessen Spiegel des nur I um entfernt liegenden Rheins wegen bei eta 5 m liegt. An der Sohle des 18 m hohen Beton-Brockens schaffen Arbeiter in Ueberdruck. Mar kammern das Erdreich nach oben und im gleichen Maße sinkt der Tiefbauteil ab. Seine Farum Oberkante, die jetat noch etud 10 Meter über dem Erdboden liegt, wird scon in wenigen nicht v. Wochen mit dem Gelände abschließen. Unser dpa-Bild zeigt das Tiefbauteil des neuen Gemeir HPumpwerkes Walsum, das langsam im Erdboden verschwindet. Oben sind Schleusen für 3 10 die Ueberdruckkammern zu sehen. 1. 85 lelleic zwische UMs cHAU IN 3 5 ö selber Schulform in Rheinland-Pfalz BADEN WO RTTEMBERC 3 2 2 2 2 7216 wn Angriffe auf schulpolitischem Gebiet seien Klinik erhielt„Clinomobi!l“ allen 2 in Wahrheit von der Landesvereinigung zur Heidelberg. Die chirurgische Universität. rend in Erhaltung und Förderung der christlichen klinik in Heidelberg hat für den Einsatz bei kreisten Simultanschule ausgegangen, Ihr Vorsitzen- Unfällen und Katastrophen einen fahrbaren aufe rh. der, Prof. Dr. Karl Bechert, habe der Be- Operationswagen erhalten, der nach den 3 kenntnisschule Intoleranz und Grundgesetz- Vorschlägen von Professor Dr. Karl- Heim pri 1 widrigkeit vorgeworfen. Diese Vorwürfe Bauer, dem Leiter der Klinik, konstruiert mctert seien nicht mehr zu überbieten. Die Kritik worden ist. Professor Bauer hatte bereits in 3 der Landesvereinigung am Kultusminister Herbst vergangenen Jahres einen solchen e in der gleichen Frage wird in der Erklärung Operationssaal auf Rädern ausprobiert, der Freihar der katholischen Lehrerschaft als„unqualifi- jedoch ursprünglich für Armeezwecke ge. ber tie zierter Angriff auf die Grundrechte der Mei- ee 8 5 705 N Cune 1 VCC bedeutend wendiger und praktischer. Es ist 7 50 Gegen die Ausführungen des Freiburger ein Geschenk des Landesverbandes Südwest- des Cc Ministerialdirektors Prof. Dr. Fleig auf einer deutschland der gewerblichen Berufsgenos- 1 Arbeitstagung katholischer Lehrer in Gau- senschaften und hat etwa 120 000 Mark ge. gen il Bickelheim, die von den Gegnern der Be- kostet. Mit Hilfe des Operationswagens igt des kenntnisschule scharf kritisiert worden es möglich, bei Unfällen an Ort und Stelle lich ru Waren, hat jetzt auch der Elternbeirat der wirksame Hilfe zu leisten, die Opfer sach- Erzeug christlichen Simultanschule in Mainz-Mom- gemäß zu bergen, zu versorgen und 2 acht bach in einer Entschliebhung an die Land- operieren. troffen tagsfraktionen protestiert. Diese wurden auf- a a Industi gefordert, alles zu tun, damit„unsachliche Im Eis eingefroren nada und herabsetzende geußerungen über die Donaueschingen. Die Leiche einer sel britisch christliche Simultanschule im Beisein oki Ende November vermißten 28 Jahre alten in Eure zieller Vertreter der Landesregierung künf⸗ Frau aus Donaueschingen ist jetzt, einge. monwe tis nicht mehr unwidersprochen bleiben“. froren in einem mächtigen Eisplock, in de: Aber e Damit wird auf die Beteiligung von Kultus- Brigach bei Pfohren entdeckt worden. Schon minister Pr. Orth an der Veranstaltung an- während der letzten Frostperiode war der M gespielt. Seine Teilnahme War bereits vom Schuljugend aus Pfohren ein schwarzer 0 Landesverband Rheinland-Pfalz der Ge- Fleck im Eis aufgefallen, doch stellte Sich 1 8 Werkschaft Erziehung und Wissenschaft be- erst nach Einsetzen des Tauwetters heraus dauert worden. daß es sich um einen menschlichen Körper handelte. Gleich nach dem Verschwinden der Frau war angenommen worden, daß sie in die Brigach gestürzt ist, da Passanten in der Gen Nähe der Mühlenbrücke bei Donaueschingen der be ein Aufklatschen im Wasser gehört hatten. west v Umfangreiche Suchmaßnahmen blieben de- ten We Beamte des Oberbergamtes München mals jedoch erfolglos. andere werden die Explosionsursache untersuchen. 3 Die Explosionsstelle ist in weitem Umkreis 30 kg Feinsilberplatten gestohlen 8 von der Polizei hermetisch abgeriegelt Schwenningen. Bei einem Fabrikeinbruch 4 worden.. in Schwenningen sind e 15 85 8 Der Sprengmeister, der mit dem Leben Gesamtgewicht von 30 kg mit einem 5 davonkam, teilte mit, das Unglück sei bei von mehreren tausend Mark sestoflen 11 5 einem ganz routinemäßigen Arbeitsvorgang worden. 1 geschehen. Er habe versucht, in 60 Meter Tiefe eine Sprengung vorzunehmen. Als die Auf Grund gelaufen ta Ungarr Zündung nicht erfolgte, habe er das Bohr- Friedrichshafen. Zwischen der Einfahrt Befehle rohr wieder herausziehen und die Spreng- zum Hafen von Friedrichshafen und 195 Ausbri ladung durch Wasserdruck aus dem Rohr etwa 500 m entfernten Glockenschlagwer Freml vorschriftsmäßig entfernen lassen. Als der sind bei dichtem Nebel innerhalb von dre! 4 Sprengstoff aus dem Rohr austrat, habe er Stunden drei Schiffe auf Grund gelaufen. 15 die Bohrstelle verlassen. In 40 Meter Ent- Alle drei, das Kiesschiff eines Privatunter- 5 kernung hörte er dann die Explosion, deren nehmers, das erst vor kurzem in Dienst ge, komm Ursache er sich nicht erklären kann. stellte schweizerische Fahrgastschiff, Sänte stützen und ein schweizerischer Motortrajektkabn, rungs- konnten mit der Kraft ihrer eigenen Motoren tergrur wieder das freie Wasser erreichen. Keins 8. der Schiffe wurde V 7 Dej sir 1 6. 1 wurden nicht verletzt. Der Bodensee e 5 i Zeit einen sehr niedrigen Wasserstand. den an Berlin. Ein er weiteres Schöffengericht in a ten; Cl Westberlin verurteilte den 1 9 5 Zum Wochenende Schneefall 2 führer der sogenannten„Lietzensee-Bande“, 4 l ei Gerhard Jendro, wegen gefährlicher Kör- Freiburg. Durch Zustrom von 1% 1 555 ö 3. schen Luftmassen ist bis in die Gipfellas perverletzung, Beleidigungen, Hausfriedens- 8 tter eingekeh nung e bruches, Sachbeschädigung, versuchter Er- des Schwarzwaldes Tauwe Nacht trachte . a i ö Die Niederschläge sind während der l pressung und Widerstandes gegen die Staats- 5 8 fallen. Sie haben Gleich: gewalt in rund 40 Einzelfällen zu dreiein-* 855. Lagen start kräfte halb Jahren Gefängnis und Ansenniegenger e adden een ch durchbrochen norma Einweisung in eine Trinkerheilanstalt. Sie- vermindert und schon vielfa clan nen ve ben Mitglieder der Bande im Alter von 22 Die Schneehöhe beträgt in den Ho 3 bis 30 Jahren wurden wegen ähnlicher De- noch 10 bis 30 Zentimeter. Bei e Anf likte zu Gefängnisstrafen zwischen zwei und über dem Gefrierpunkt herrscht 855 dam oktlziel acht Monaten verurteilt. Jendro hatte, wie vor. Das Wetteramt Freiburg rechne de in unter das Gericht feststellte, eine große Zahl meist daß das Tauwetter erst am e un bedeut arbeitsloser junger Leute um sich versam- hohen Lagen über 800 Meter durch Fro ort. ca zu melt und mit innen die Bevölkerung seines Schneefall abgelöst wird. Die Wintersp 15 dort er Wohnviertels am Lietzensee im Westberliner verhältnisse dürfen sich daher We 88 Bezirk Charlottenburg terrorisiert. bessern. NUusiKHAUs 22 Mannheim, R 1, 7 Breite Straße Telefon 3 00 62 SRO SS-AUSWAHIL IN SSEHAITIILPTLIATTEN Mus iKnHabs o.. G. Mannheim, R 1, 7 Breite Straße Telefon 5 00 . 57/ Nr. u — schwerer neswegs scherge. asser zu a 5 m erdrucꝶ. b. Seine Wenigen s neuen usen für ERG bil- iversitätz. zinsatz bei fahrbaren nach den Carl-Heinz tonstruiert bereits im n solchen biert, der ecke ge schlepper mobil“ ist ner. Es ist Südwest- rufsgenos- Mark ge- vagens ist ind Stelle der sach; und 2 einer seit hre Alten zt, einge- ck, in det en. Schon War der schwarzer tellte sich rs heraus, mn Körper „inden der laß sie in en in der eschingen rt hatten. jeben da- tohlen keinbruch latten im em Wert gestohlen Einfahrt und dem Hlagwerb von drei gelaufen, vatunter⸗ ienst ge. „Säntis jektkahn, Motoren 1. Keines Personen e hat Zul and. fall subtropl- pfellagen ngekehrt er Nacht ie habef gen stark brochen lochlagen beraturen aßschnee et damit, nende in rost und tersport⸗ wieder eee s 5 00 62 einen gemeinsamen Zolltarif allen anderen Ländern besitzen wird. wäh- N MORGEN Nr. 8/ Samstag, 2. Februar 1957 ———— Der britische Plan einer Freihandelszone In Großbritannien wächst die Bereitschaft für eine engere europäische Zusammenarbeit London, I. pie Notwendigkeit engerer Zusammen- arbeit mit dem europäischen Kontinent, so- auf wirtschaftlichem wie auf politi- chem und strategischem Gebiet, ist in Groß- britannien wohl noch niemals seit Kriegs- ende so klar erkannt worden wie in den letzten Monaten. Vielleicht hat die Isolie- rung, in die sich das Vereinigte Königreich einsam mit Frankreich durch das ver- unglückte Suez- Unternehmen hineinmanô- vriert hatte, das Verlangen nach der Schaf- fung einer europäischen Wirtschaftsgruppie- rung, die den beiden grogen Mächten in Ost und West an produktiver Kapazität und als ein von inneren Zollschranken befreiter Markt vergleichbar wäre, in England be- Stärkt. Verhandlungen des damaligen Schatz- kanzlers Macmillan mit den Finanzministern des Commonwealth über die Möglichkeit einer Assoziierung des Vereinigten König- reiches mit den über die Bildung eines Ge- meinsamen Marktes verhandelnden sechs Mächten der Montan-Union fanden allerdings hon Ende September vorigen Jahres in Washington statt. Bereits am 8. Oktober, 450 vier Wochen vor dem verhängnisvollen Entschluß Edens zu seinem Ultimatum an Aegypten, erläuterte Macmillan in einer Pressekonferenz in London in grolzen Zügen die Einstellung der Regierung zur Idee einer Zone teilweisen Freihandels, an der— neben Februar Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abshagen den sich im Gemeinsamen Markt zusammen- schließenden Staaten— und das Vereinigte Königreich und alle diejenigen europäischen Länder, die der OEEC angehören, teilnehmen könnten. Man darf also in der jetzt zutage tretenden Bereitwilligkeit der britischen Re- gierung zu einer solchen Assoziierung nicht eine aus aàantiamerikanischem Ressentiment geborene Idee, eine„dritte Kraft“ zu bilden, sehen. Die Front der Gegner einer Freihandels- zone setzt sich in England vorwiegend aus Vertretern derjenigen Industrien zusammen, die— wie etwa die Baumwollindustrie— zu Recht oder zu Unrecht Angst vor der ver- schärften Konkurrenz innerhalb der Frei- heindelszone haben. Aber„Dritte-Kraft- Ideen“ sind, wie der„Economist“ betont, ein farlsches Motiv für die Schaffung der Frei- handelszone, schon weil sie auf dem Konti- nent keinen Widerhall finden würden. Sie sind auch nicht bestimmend für den Ent- schluß der Regierung Macmillan gewesen, eine UDebereinkunft über die Freihandelszone zustandezubringen. Macmillan und sein Schatzkanzler Thorneyeroft haben übrigens gar kein Hehl daraus gemacht, daß das ur- sprüngliche Motiv für ihr Eingehen auf die Pläne für eine Freihandelszone die Sorge war, das Zustandekommen des Gemeinsamen Marktes der sechs Mächte der Montan-Union könne für die britische Industrie den Verlust eines erheblichen Teils des europäischen Ab- satzmarktes bedeuten. Beschränkungen mit Rücksicht auf das Commonwealth Men mag sich auf dem Kontinent fragen, warum denn das Vereinigte Königreich sich nicht von vornherein für die Teilnahme am emeinsamen Markt entschlossen habe und auch jetzt nur eine losere Assozijlerung in Gestalt der Freihandelszone ins Auge fasse. Vielleicht ist es nützlich, den Unterschied zwischen dem Gemeinsamen Markt und der Freihandelszone noch einmal klarzustellen, und zwar mit Worten, welche Macmillan selber gebraucht hat. Er bezeichnete den Gemeinsamen Markt als eine Zollunion, die gegenüber rend in der Freihandelszone es jedem Lande treisteht, seinen eigenen Zolltarif gegenüber außerhalb der Zone liegenden Ländern auf- rechtzuerhalten.“ Im übrigen soll nach der britischen Konzeption die Freihandelszone insofern beschränkt werden, als alle Nah- rungs- und Futtermittel, gleichgültig ob im Rohzustand oder in Form von Fertigfabrika- ten, und auch Tabak und Getränke von der Freihandelsregelung ausgeschlossen bleiben. Der tiefere Sinn dieser Vorschläge ist, daß sie England die Aufrechterhaltung der Präferenzzölle(Vorzugszölle), wie sie seit dem Ottawa- Abkommen von 1932 innerhalb des Commonwealth und Empire bestehen, ermöglichen sollen. Von den Einfuhren aus den überseeischen Commonwealth-Ländern in das Vereinigte Königreich entfallen näm- lich rund 90 Prozent auf land wirtschaftliche Erzeugnisse, die also nicht von den Ab- machungen über die Freihandelszone be- troffen sein würden. Nur zehn Prozent sind Industrieerzeugnisse, hauptsächlich aus Ka- nada(weswegen Kanada den Vorschlag eines britischen Beitritts zu einer Freihandelszone in Europa auch am kühlsten von allen Com- monwealth- Staaten aufgenommen hat). Aber da durch die Beteiligung an der Frei- Moskau„kaufte dem handelszone ds Vereinigte Königreich in Seimer Zollpolitik gegenüber außenstehenden Ländern beweglich bleibt, wird es kanadi- schen Industrieerzeugnisse auch weiterhin die bevorzugte Stellung gegenüber der amerikanischen Konkurrenz, allerdings nicht gegenüber den europäischen Industrie- ländern, gewähren können. Es ist unter diesen Umständen verständ- lich, daß die britische Regierung ihre end- gültige Haltung von befriedigenden Ver- handlungen mit den anderen Common- wealth-Mitgliedern abhängig gemacht hat. Auch mit der einheimischen Industrie und mit den Gewerkschaften hat die Regierung im den letzten Momaten einen lebhaften Ge- dankenaustausch gepflogen. Widerstände in industriellen Kreisen sind, wie zu erwarten war, laut geworden und haben auch im Lager der konservativen Partei ein gewisses Echo gefunden. Sie sind aber nicht so stark und geräuschvoll gewesen, wie man vielfach befürchtet hatte. Die Gewerkschaften haben sich mit gewissen Vorbehalten für das Pro- jekt ausgesprochen und die Labour Party hat im Parlament keine ernsthaften Ein- wände erhoben, werimngleich man in der Oppositionsführung die Freihandelszone nicht als ein Allheilmittel für alle wirt- schaftlichen Nöte des alten Europas hält. Die Regierung hofft, noch vor der Wieder- aufnahme der Besprechungen über die Frei- handelszone in der OEEC in Paris am 14. Februar in einem Weigbuch die britische Haltung weiter präzisieren zu können, sofern bis dahin die Beratungen mit den Commonwealth-Ländern erfolgreich abge- schlossen werden können. Gegenüber den besonders vom franzö- sischen Außenminister. Pineau, betriebenen Gedanken, den Gemeinsamen Markt und die Hund das Bellen ab“ Unfreie Wahl in Rumänien/ Linientreue Kommunisten auf der Einheitsliste von unserem Korrespondenten Karl Rau Belgrad, Ende Januar Genau zwel Wochen nach den auf Grund der besonderen politischen Umstände in West und Ost gleichermaßen stark, beachte ten Wahlen in Polen, finden nun in einer anderen osteuropäischen Volksdemokratie Parlamentswahlen statt: Am Sonntag wählt Rumänien seine Nationale Versammlung auf die Amtsdauer von vier Jahren. Im Unterschied zu Polen, welches unter Gomulka weitgehend einen nationalkommu- nistischen Kurs eingeschlagen hat, blieb Rumänien auch nach den Ereignissen in Ungarn streng und treu unter der vollen Befehlsgewalt der Sowjetunion, Seit dem Ausbruch der ungarischen Revolution hat der Kreml gerade in diesem Lande alle notwen- digen politischen und militärischen Maßnah- men ergriffen, um das einsturzgefährdete kommunistische System in Rumänien zu stützen. Die nach dem kurzen Entstalinisie- rungs-Frühling vorübergehend in den Hin- tergrund gedrängten harten Stalinisten vom Schlage des ersten Parteisekretärs Georghiu Dej sind wieder mit den alten Machtmetho- den an die Staats- und Parteiführung getre- ten; Chrustschow kam in den kritischen No- vembertagen des vorigen Jahres persönlich in einem überraschenden nächtlichen Blitz- besuch nach Bukarest, um dort die Entwaff- nung der vom Kreml als unzuverlässig be- trachteten rumänischen Armee zu verfügen. Gleichzeitig wurden die sowjetischen Streit- kräfte in Rumänien beträchtlich über die normale Besatzungsstärke von zwel Divisio- nen verstärkt. Ankang Dezember reiste schließlich eine okllzielle rumänische Regierungsdelegation 185 Führung des Ministerpräsidenten und bedeutungslosesten Politbüro-Mitglieds Sto- 15 zum Befehlsempfang nach Moskau, um ort erneut die ewige Treue zur Sowietunion 8 zu besiegeln. Um, wie ein rumänisches Sprichwort sagt,„dem Hund das Bellen ab- zukaufen“, brachte Premier Stoica auch einige wirtschaftliche Geschenke des Kreml an den kleinen rumänischen Bruder mit nach Hause: Die Lieferung von einer halben Mil- lion Tonnen Weizen an die ehemalige Ge- treidekammer Rumänien sowie einen Schul- denerlaß von 1,4 Millionen Rubel. Während die Polen zum ersten Male zwar nicht die Freiheit der Wahl im westlich- demokratischen Sinne, aber doch immerhin die Freiheit zu stimmen oder nicht zu stim- men hatten, und auf der Wahlliste mißliebige Kandidaten streichen konnten, gehen die Parlamentswahlen in Rumänien in der alt- gewohnten stalinistischen Manier vor sich: Wie immer sorgt die Partei und der ver- stärkte Staatssicherheitsdienst für die Durch- führung eines absoluten Wahlzwanges, es stehen nur einwandfreie moskautreue kom- munistische Parteimitglieder auf der Ein- heitswahlliste, und man hat nur so viele Kandidaten aufgestellt, als Parlamentssitze vorhanden sind. Wie schon seit zehn Jahren in den ost- europäischen Volksdemokratien üblich, wer- den auch die bevorstehenden Parlaments- wahlen in Rumänien mit einem spontanen, natürlich nahezu hundertprozentigen Sieg der ebenso wieder hundertprozentig in der Moskauer Fährte spurenden Kommunisti- schen Arbeiterpartei Rumäniens enden. Trotz dieser Siegesgewißheit hat sich der Zentral- rat der„Volksdemokratischen Front“ Rumä- niens in dem einzigen offiziellen Wahlaufruf bemüht, der gärenden Unruhe unter den Arbeitern und besonders unter der Bauern- schaft durch weitgehende sozialpolitische Versprechungen Rechnung zu tragen. Als wichtigste Aufgaben der neu zu wählenden Nationalversammlung werden die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion, eine starke Förderung der Leicht- und Ver- brauchsgüterindustrie sowie eine Aktivie- rung des Wohnungsbaues genannt. Freihandelszone im Rahmen der Westeuro- päischen Union zu verwirklichen, vertritt man in London die Auffassung, daß es zweckmäßiger sei, die Freihandelszone mög- lichst im Rahmen der OEEC zu entwickeln, schon aus dem Grunde, weil das den Beitritt der nicht zur WEU gehörigen europäischen Länder, speziell der skaninavischen Staaten und der Schweiz, erleichtern würde, Man ist sich in London natürlich bewußt, daß ähn- Verteidigungsgemeinschaft so jetzt auch der Gemeinsame Markt noch im letzten Stadium scheitern könnte. Der„Economist“ vertritt aber den Standpunkt, die Freihandelszone würde auch dann erstrebenswert bleiben, wenn der Gemeinsame Markt nicht zustande kommen sollte. Man sieht also in einsichti- gen Wirtschaftskreisen darin jetzt mehr als eine Notlösung, um die aus der Nichtbetei- gung am Gemeinsamen Markt drohenden Nachteile zu vermeiden. Economist“ sieht in der Freihandelszone übrigens nur einen ersten Schritt auf dem Wege zu einer engeren wirtschaftlichen Assoziierung des Vereinigten Königsreichs mit dem europäischen Kontinent. Er tritt darüber hinaus zwar nicht für den Beitritt Groß- britanniems zu Euratom, wohl aber für ein engeres Verhältnis zu dieser Organisation ein— schon um nicht Deutschland die Stel- lung der vorherrschenden kontinentalen Atommacht zu überlassen. Er befürwortet auch eine engere Zusammenarbeit und Ko- ordination der europäischen Länder auf dem Gebiet der waffentechmischen Forschung und der Rüstungsproduktion, weil er darin das beste Mittel für eine Erleichterung der sorist unaufhaltsam wachsenden finanziellen Last der Verteidigung sieht. Selte 11 2 Atlantile- 5 5 Ot ro Britannien les teu rop N a nen Moutaas- zuuu E. Europarat Furopaiſſclic 5 Saißtliiaasuuiol. — 8 55 n Kae 2 cerreich 5 CGaneiſisdmel. N 2 Die europäische Integration schreitet fort. Organisationen(siehe Karte). Der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Einigung dienen fünf Mitglied in allen diesen Zusammenschlüssen sind nur Frankreick, Italien, die Bundesrepublik und die Beneluæländer(Belgien, Niederlande, Luemburg); Großbritannien ist lediglich nicht der Montan- Union angeschlossen. Die Bil- dung eines Gemeinsamen(europdischen) Marktes und einer Europäischen Atomgemein- schaft(Euratom)— von den sechs Montanunion-Ländern projektiert- verspricht, ein um so größeres Gewicht anzunehmen, als Großbritannien bereit ist, sich in Form einer Frei- handelszone eng an die kontinentale Wirtschaft anzuschließen. „Guided missiles“— die Waffe der Zukunft England drängt in Amerika auf die Verwirklichung einer technisch- strategischen Konzeption der Verteidigung Washington, Ende Januar Das Kommuniqué über die Verhandlun- gen, die der britische Verteidigungsminister Duncan Sandys in Washington mit den höchsten Spitzen des Verteidigungs- und Außenministeriums geführt hat, kann nur unvollkommen die außerordentliche Bedeu- tung dieser Besprechungen wiedergeben. Das liegt in der Natur, von Kommuniqués, die überdies sehr selten Einzelheiten ent- hüllen. Das Ergebnis der Gespräche, selbst wenn die praktischen Ergebnisse nicht un- mittelbar zutage treten, wird den gesam- ten Komplex der westlichen Verteidigung nicht nur in Europa in sehr tiefgehender Weise beeinflussen. Daß die Dinge schon seit langem im Fluß sind, war allgemein bekannt. Die jetzige Reise des britischen Verteidigungs- ministers hat diese Tatsache nur öffentlich Unterstrichen. Wenn man die Lage kurz zu- sammenfassen will, so muß man zwei große Probleme festhalten, die nur schienbar von- einander getrennt sind, in Wirklichkeit aber untrennbar miteinander zusammenhängen. Das erste Problem entspringt der alarmie- renden wirtschaftlichen Situation Großbri- tanniens. Das Militärbudget ist zu groß. Die strategisch-taktischen Verpflichtungen, die England trotz verminderten kolonialen Be- Sitzes auf sich zu nehmen gezwungen ist, verhindern einen gesunden ökonomischen Aufbau. Wie weit sind nun die Vereinigten Staaten, angesichts der Zwangslage, in der sich England befindet, in der Lage und ge- Willt, helfend einzuspringen? Es muß nüchtern festgestellt werden, daß man im Pentagon zwar alles tun will, um die verschiedenen Vakuen, die London über kurz oder lang in Malaya, im Nahen Osten und in Westeuropa übrig lassen dürfte, so schnell und so gründlich wie möglich aus- zufüllen. Andererseits aber verlangt die ökkentliche Meinung in den Vereinigten Staa- ten und infolgedessen auch im Kongreß mit immer größerem Nachdruck Einsparungen auf dem Gebiet der militärischen Ausgaben. Der Schrei, daß der amerikanische Steuer- zahler nicht dazu da sei, um die militäri- schen Lücken des britischen Empires auf- zufüllen, ist vor allem seit der Suez-Krise recht populär auch in Kreisen geworden, die sonst traditionsgemäß englandfreundlich sind. In einem Moment, wo der Kongreß auf recht erbitterte Weise mit der Regierung über die Höhe künftiger finanzieller Hilfe- leistungen für die Länder des Nahen Ostens kämpft, ist der Ruf nach neuen militärischen Ausgaben ganz besonders unpopulär. Aan eee, Notiz zum Tage: Wider den tierischen Ernst Nicht ohne Anerkennung soll die Bemer- kung des Bundestagsvizepräsidenten Dr. Maæ Becker bleiben, der kürzlich bei der Begrüßung österreichischer Parlamentarier im Bundestag die provisorische Bundeshauptstadt mit einem großen Campingplatz am Ufer des Rheins ver- glichen Ratte, auf dem die Regierungskarawane auf eine Uebersiedlung nach Berlin warte. Der Adchener Karnevalsverein hat beschlossen, für diese Worte Dr. Becker den„Orden wider den tierischen Ernst“ zu verleihen. Der Prdsident des Aachener Karnevalvereins begründete die- sen Beschluß mit den Worten:„Wollen den Mann dekorieren, der die Zivilcourage und den Humor besitzt, eine solche Rede von höchster Warte aus zu halten“. Dr. Becker habe das klassische Beispiel dafur geliefert, wie man dem tierischen Ernst am besten zu Leibe rilcken könne. Der Orden uird Dr. Becker am 10. Februar bei einer Festsitzung in Aachen übergeben werden. 5(AP) Von unserem Korrespondenten Heinz Pol Aber irgend etwas muß geschehen, um den schrumpfenden militärischen Verpflich- tungen Großbritanniens ein Gegengewicht entgegenzustellen. Man hat sich hier in den Verhandlungen mit Duncan Sandys bemüht, vor allem die möglichen politischen Folgen des Schrumpfungsprozesses abzumildern. Da London fest entschlossen scheint, die in der Bundesrepublik stationierten britischen NATO-Truppen um fast die Hälfte zu ver- mindern, wies man in Washington in be- schwörendem Tone darauf hin, daß eine Truppenverminderung, falls sie noch in die- sem Sommer durchgeführt würde, auf die deutschen Wahlen im September psycholo- gisch einen sehr ungünstigen Eindruck ma- chen würden. Es verlautet hier, daß man in London bereit sei, allzu drastische militä- rische Einsparungen in Westeuropa vorläu- ig zu vermeiden. Das Problem der Truppen-Verminderun- gen führt direkt zu dem zweiten großen Problem der westlichen Verteidigung. Die Engländer machen nämlich darauf aufmerk- sam, daß der Abbau von Truppen nicht nur aus finanziellen Gründen notwendig Sei, sondern daß der Nutzen der Aufrechterhal- tung von Infanteriedivisionen in Zukunft noch weitaus fragwürdiger werde, als er es heute schon sei. Denn die Zukunft gehöre nicht— und hier sind sich britische und amerikanische Experten völlig einig— den Atom- oder Wasserstoffbombern, sondern den„guided missiles“, den lenkbaren Rake- tengeschossen. Wenn England durch die Vereinigten Staoten in den Stand gesetzt wird, sich ein Lager von„guided missiles“ zu errichten und die entsprechenden tech- nischen Anlagen zu bauen, so wäre London in der Lage, die britischen Interessen in Europa und Uebersee in ungleich effektvol- lerer Weise zu beschützen, als mit Hilfe einer Handvoll Divisionen. Die gleichen Be- dingungen würden natürlich auch für Frank- reich gelten, obwohl die Franzosen bisher mit ähnlichen Wünschen noch nicht an Wa- shington herangetreten sind. Aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Mit einem Wort, die gesamte technisch- strategische Konzeption des westlichen Ver- teidigungssystems steht angesichts der ra- piden Entwicklung der Raketengeschosse vor der Frage, ob und inwieweit eine ganz neue Grundlage gefunden werden muß, um die- ser Entwicklung Rechnung zu tragen, In fünk Jahren mögen, falls alle Probever- suche gut verlaufen, die USA und die UdSSR einen genügend großen Vorrat an den phan- tastischsten Raketengeschossen haben, um sich und allen übrigen Beteiligten oder Nichtbeteiligten innerhalb von Minuten den Garaus zu machen. Weder Atombomber noch Düsenjäger, von Infanteriedivisionen ganz zu schweigen, werden den Lauf der Dinge Auch nur im geringsten beeinflussen oder Sar verhindern können. Aus dieser Situation, die den Haupt- gegenstand der Unterhaltungen des briti- schen Verteidigungsministers mit den ame- rikanischen Regierungsvertretern bildete, ergeben sich nicht uninteressante Folgerun- gen auch für die Möglichkeiten und Ent- wicklungen des deutschen Beitrages zum westlichen Verteidigungssystem. Vielleicht werden sich drastische Revisionen ver- Schieder Pläne als notwendig erweisen. Eine Reise für Finnlands Wirtschaft Der Hintergrund von Fagerholms Verhandlungen in Moskau von unserem Korrespondenten Walter Hanf Helsinki, Ende Januar Bulganins und Chrustschows Entdeckungs- reisen in den Westen sollten in diesem Frühjahr auf die skandinavischen Länder ausgedehnt werden. Die nordischen Mini- sterpräsidenten Hansen, Gerhardsen und Erlander hatten im letzten Jahr nachein- ander der russischen Metropole einen Höf- lichkeitsbesuch abgestattet, und die skandi- navischen Hauptstädte bereiteten sich schon auf den sowjetischen Gegenbesuch vor. Aber die blutigen Ereignisse in Ungarn korrigier- ten die Reisepläne der beiden sowjetischen Politiker. Der dänische Ministerpräsident Hansen hat seine Einladung ausdrücklich widerrufen, und auch in Oslo und Stock- holm ist ein sowjetischer Besuch zur Zeit völlig undenkbar. Die Sowjetunion hatte in einigen Wochen das mühsam erworbene Prestige einer zweijährigen Freundschafts- kampagne in Skandinavien verspielt. Aber die Sowjets haben Skandinavien noch nicht aufgegeben. Sie begannen die zweite Auflage ihrer Freundschaftsoffensive in dem Land, das ihnen am meisten ver- pflichtet ist, und das ihren Plänen deshalb auch den geringsten Widerstand bietet: Finnland. Ministerpräsident Fagerholm er- hielt kurz vor Weihnachten überraschend eine Einladung nach Moskau und Leningrad, und am 29. Januar versammelte sich ein Teil der finnischen Regierung auf dem Bahnhof von Helsinki, um dem Minister- präsidenten und seinem kleinen Reise- anhang eine gute Reise zu wünschen. Fagerholm ist der erste westliche Staats- mann, der nach der ungarischen Revolution wieder sowjetisches Territorium betreten hat. Dies ist ohne weiteres ein Pluspunkt für eventuelle Pläne, die er den Herren des Kreml vorlegen wird. Wohl hat der finnische Ministerpräsident die notorische Reihe der Festbanketts und Empfänge durchzustehen, aber zwischen Kaviar und Bolschoi-Theater wurde ihm genug Zeit für politische oder Wirtschaftliche Gespräche eingeräumt. Wirt- schaftsminister Kleemola reist in seinem Gefolge, und in Finnland erwartet man eine Ueberprüfung der sogenannten Triangel Verträge zwischen Finnland einerseits und der Sowjetunion und den Satellitenstaaten andererseits. Polen und Rumänien hatten diese Abkommen bedroht, als sie die Suez- krise ausnutzten und für ihre Kohlen- und Oellieferungen nach Finnland gute ameri- kanische Dollars verlangten. Bei der Ein- seitigkeit des finnischen Außenhandels, der zum überwiegenden Teil mit dem Osten ab- gewickelt wird, und bei dem herrschenden Devisenmangel könnten die Dollarforderun- gen der Satellitenstaaten die Wirtschafts- lage Finnlands noch mehr verschlechtern. Fagerholm hat deshalb in Moskau nicht etwa Finnlands politisches Ansehen zu wahren, sondern er muß einfach die Wirtschaft vor dem Ruin bewahren. In diesem Sinne setzt er die Canossa-Gänge seiner Vorgänger Paasikivi und Kekkonen fort. Kurz vor seiner Abreise gab ihm eine große Tageszeitung noch die Mahnung mit auf den Weg, endlich das Schicksal der noch immer zurückgehaltenen finnischen Kriegs- gefangenen zu klären. Bei früheren Besu- chen fipnischer Staatsmänner in Moskau war dieèse Frage einige Male angesprochen worden, die Sowjets hatten großzügig Un- tersuchungen versprochen, aber mit der Un- Verbindlichkeit, die sie gerade in dieser Frage meisterhaft beherrschen, wurde die letzte Entscheidung immer wieder ver- schleppt. 2 Teilzohlung! Durchgehend offen!“ Katalog gratis!) Teilzahlung! N Durchgehend Neri eie grolis!“ Teilzohlung!. Durchgehend offen eb% .. 2. 1 8 feng Polster-Richter Handwerklicherhelsterbetrieb MANNHEIM, 1 8, 1s Telefon 5 22 10 TEIsTUNSZBETWEISE m. Benlkasten · ideal für viefe Zwecke Modell[ K. Modell B mit bes. Gurteinzug, Modell C„Couch nach Maß“, 197. 177. 187. Modell B Springauf- Beschlag. 8 Kombi- 8— 3 touch 2— Polores kck-Doppelbefteouch Dolores Modell A hdpol,, spez. Vergurtg. 2A. Ohne Tisch, mit Eckkissen.. 379. Sessel Diplomat gezogene Handleisten f Pollerte Handleisten, 169. Wir liefern auch Kleinmöbel, Wohnzimmerschränke u. Teppiche . Eingearbeſtetes Fckpolsterteil und bezogene Seitenteile. 304. TEIsTUNSSsZEHWIIsk Couch Diplomat 212 en 0. kek doppelbefftcouch Dolore: Bezogene Handleisten. Polierte Handleisten ans 45 PRA5Z Hanf A Is jahre Federkern- Garantie agauf alle Modelle 4 5 AL 2 0 a 2 scales f N „537, 8K EEB 342. 8 8 5 E 2 E 5 * 3 8 2 * * 8 * — — 8 * Seite 12 —— INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 2. Februar 1957/ Nr 1 Maß und Ziel bei Arbeits kämpfen Weite Kreise der Bevölkerung werden von der schreckhaften Vorstellung befallen, der Metallarbeiterstreik in Schleswig-Holstein könne ansteckend wirken; Streiksüchtigkeit gefährde das bisherige Gelingen des wirt- schaftlichen Wiederaufbaues. Das ist die Reaktion auf den bisherigen verhaltenen Stolz, mit dem— etwa bis zum Jahre 1955— festgestellt worden ist, in der Bundesrepublik würde verhältnismäßig wenig gestreikt. Die Streikzahlen im Auslande lägen— von Ausnahmen, wie die Schweiz, Abgesehen— wesentlich höher als in der Bundesrepublik. Da sprachen selbst sonst nicht gewerkschaftsfreundlich gesinnte Kreise „Von der weisen Zurückhaltung“ der Gewerk- schaften. Unberücksichtigt blieb im End- ergebnis, wieweit diese Zurückhaltung damit zusammenhing, daß a) die Gewerkschaften zugunsten des nöti- gen wirtschaftlichen Wiederaufbaues auf Lohnforderungen verzichteten; b) die Arbeitgeber ihrerseits solchen Ver- zicht dadurch ermöglichten, daß sie, gewerk- schaftlichen Wünschen entgegenkommend oder gar diese vorwegnehmend, die Arbeit- nehmer-Einkommen verbesserten. Wodurch sich natürlich Arbeitskämpfe erübrigten.) Wahrscheinlich sind beide Umstände gleichge wichtig. Sie gingen aber nicht spur- los an den Preisen vorbei. Sobald die Kosten der Betriebe infolge Lohnerhöhungen stie- gen, mußten nämlich entweder etwaige mögliche Preissenkun- gen gebremst oder unterlassen werden; oder sogar Preise erhöht werden. Dies ins- besondere dann, wenn der durch Lohn- anhebung verursachte Kostenanstieg nicht durch Vermehrung wirtschaftlicher Lei- stungsfähigkeit aufgefangen werden konnte. Es ist ganz lehrreich, sich die Lohnent- Wicklung der letzten fünf Jahre vor Augen zu halten und dieser Aufstellung die durch Streiks verlorenen Arbeitszeiten gegenüber- zustellen: Stunden- streikende versäumte Jahr lohn!) Arbeiter Tagewerke 1950 123,8 79 000 380 000 1952 154,2 84 000 443 0⁰0⁰0 1953 161,5 50 000 1480 000 1954 164,1 116 000 1580 000 1955 174,1 579 000 846 0002) 1956 189,7 Angaben fehlen Kein Wunder, daß heute Arbeitskämpfe als Katastrophe angesehen werden. Wir sind nämlich nicht mehr daran gewöhnt. Ohne hier dem Streik— der übrigens im demo- Kkratischen Staate als Arbeitskampfmittel beibehalten bleiben muß— das Wort zu reden, ist es lehrreich, vergangene Entwick- lungen zu betrachten; wahllos seien dabei folgende Jahre herausgegriffen: Jahr streik. Arbeiter Kampftage 1907 5 122 000 1912 480 000 4777 000 1920 8 325 000 54 207 000 1928 720 000 30 355 000 1932 127 720 1138 000 Ab 1933 waren Streiks verboten; nach 1945 durch besatzungsrechtliche Bestimmun- gen fast zur Unmöglichkeit eingeengt. Nun haben in Schleswig-Holstein die Streiken- den— zuerst waren es 28 000, heute sind es etwa 35 000 Personen— etwa 2,5 Mill. Tage- werke durch Streik versäumt. Man soll einen solchen Einzelstreik nicht überbewer- ten. Allerdings kann er einen ganzen Wirt- Schaftszweig, oder zumindest den Wirt- schaftszweig eines Bundeslandes lahmlegen. Kein Wunder, daß von allen Seiten Aus- schau gehalten wird nach Möglichkeiten, sol- chen Auswüchsen in Zukunft vorzubeugen. Die ausländischen Beispiele geben Aus- kunft darüber, daß trotz gesetzlicher Be- grenzung des Streikrechtes die Demokratie sehr gut funktionieren kann. Neben freiwilligen Schlichtungs- und Schiedsverfahren in verschiedenen Ländern Sibt es Obligatorische— gesetzlich verbind- liche— Schiedsverfahren in England— falls die freiwillige Schlichtung erfolglos bleibt— in den Niederlanden mit einer unmittélba- ren Regierungsintervention mittels eines Kollegiums staatlicher Schlichter, in Luxem- burg durch Gesetzesverfügung vom 8. Okto- ber 1945, in Italien bei scheiternder freiwil- liger Schlichtung; ebenso in Norwegen und in Griechenland. In den USA ist nach dem Taft-Hartley-Gesetz vom 23. Juni 1947 eine Voranzeigepflicht von 60 Tagen erforderlich; Streik und Aussperrung können dort insge- samt bis zu 80 Tagen unterbunden werden. Das Streikrecht ist verfassungsmäßig ver- ankert: in Italien, in Frankreich, in Groß- britannien und in den USA. Vorhanden, aber eingeschränkt ist das Streikrecht eben- falls in der Schweiz. Woraus ersichtlich ist, daß trotz Beibe- haltung des Streikrechtes und nach demo- kratischen Spielregeln jedem Mißbrauch vorgebeugt werden kann. Tex ) Durchschnittslöhne in der Industrie ) Zwei Drittel politische Streiks, Protest gegen Reusch-Erklärung. Kulturfilme statt Werbung mit„finanziellem Anreiz“ (AP) Die Bundesregierung will sich dafür einsetzen, daß die Wirtschaftswerbung in den Filmtheatern in einem erträglichen Rahmen gehalten wird. Staatssekretär Westrick vom Bundeswirtschaftsministerium erklärte am 1. Februar in der Fragestunde des Bundes- tages, daß statt dessen mehr Kulturfilme in die Kinoprogramme aufgenommen werden müßten. Der CDU-Abgeordnete Dr. Rinke hatte in einer Frage an die Bundesregierung festgestellt, daß die Werbung in den Kinos „von einem immer größer werdenden Teil der Kinobesucher als unerwünschte Belästi- gung! empfunden werde. Westrick wies darauf hin, daß nach den Geschäftsbedingungen des Verbandes der Werbefilm: und Diapositiv-Hersteller in einer EKinovorstellung nicht mehr als sieben Minu- ten der Werbung gewidmet sein sollten. Die Bundesregierung wolle sich für die bessere Beachtung dieser Vorschrift einsetzen und gleichzeitig versuchen, den Theaterbesitzern einen stärkeren finanziellen Anreiz zur Vor- führung von Kulturfilmen zu geben. Die Kinobesitzer vertreten den Standpunkt, daß die Werbung einen wesentlichen Teil ihrer Einkünfte darstelle, während an Kultur- flimen nur in wenigen Fällen etwas zu ver- dienen sei. Streikend übers Ziel hinausgeschossen Analyse und Betrachtung der Vorgänge in Schleswig- Holstein Seit Mittwoch, den 24. Oktober 1956, wird in Schleswig-Holstein gestreikt. Bis heute sind diesem Arbeitskampf rund 2,5 Millionen Tagewerke, rund 45 Millionen DM gewerkschaftliche Streikunterstützung, rund 42 Millionen DM unternehmerische Streikilfen, für rund 300 Millionen DM Produktions- werte geopfert worden. Von dem Schaden, der aus Unterbrechung der Verbindung zwischen Lieferfabriken und Abnehmern entstand, soll gar nicht die Rede sein. Er ist unmegbar. Nicht überraschend kam dieser Streik Spätestens am 1. Mai 1955 mußten die Arbeitgeber wissen, daß die in Schleswig-Holstein gestellten Forderungen Auf sie zukommen würden. An diesem Tage nämlich verkündete der DGB ein Aktions- programm, in dem unter anderem Zahlung eines Urlaubsgeldes über den Lohn oder das Gehalt hinaus„auf Grund von Tarifvertrag oder Gesetz“ sowie Lohnfortzahlung auch in Krankheitsfällen auch für/ Arbeiter„auf Grund von Tarifvertrag oder Gesetz“ ge- fordert wurde. Nebenher besagt dieses Ak- tionsprogramm auch: „Die Erfüllung der gewerkschaftlichen Forderungen ist bei dem heutigen Stand der Wirtschaft und der öffentlichen Finanzen möglich.“ Just eine Woche nach dem 1. Oktober 1956, dem Tage, da die Arbeitszeitverkür- zung in Kraft trat, kam es in Schleswig- Holstein bei Manteltarifverhandlungen zum Krach. Obwohl der Lohnausgleich bei der Arbeitszeitverkürzung die Lohnkosten mit 8 bis 10 v. H. belastete, forderte die IG Me- tall Verwirklichung der oben erwähnten Punkte des Arbeitsprogramms. Außerdem wurde noch eine Verbesserung des Urlaubs gefordert, die aber keinen wesentlichen Streitfall darstellte. Die Tarifpartner ver- bissen sich jedoch in das Thema Lohnfortzahlung Die 18 Metall forderte Gleichstellung der Arbeiter mit Beamten, und schließlich wurde bei den Verhandlungen in Bonn, die auf An- regung und Bitte des Bundeskanzlers ein- setzten, ein Modus ausgeklügelt, der sich von der bisherigen Regelung wie folgt unter- schied: Bisherige Regelung: Ohne Rücksicht auf die Beschäftigungsdauer werden jedem Arbeiter, wenn seine Krankheit länger als 14 Tage dau- ert, für 10 Krankheits- tage 85 v. H. des Unter- schiedsbetrages zwischen Krankengeld und Netto- lohn ausgezahlt. Bei der Zentralheizungsindustrie Wird sogar nach Ueber- schreitung Il4tägiger Krankheitsdauer bis zu 20 Tagen diese Lohn- fortzahlung gewührt. Die drei ersten Krankheits- Banner Vorschlag: Jeder Arbeiter erhält nach dreimonatiger Be- triebszugehörigkeit eine auf 21 Tage begrenzte Lohnfortzahlung in Höhe von 90 v. H. des Unter- schiedsbetrages zwischen Krankengeld und Netto- john. Wer länger als 7 Tage krank ist. be- kommt für die ersten 3 Tage der Krankheit eine Beihilfe in Höhe eines Drittels des Netto- lohnes; wer länger als 14 Tage krank ist. erhält die Beihilfe in Höhe des tage bleiben unberück- vollen Nettolohes. Bei sichtigt. mehr als dreijähriger Betriebszugehörigkeit verlängert sich die Lohn- fortzahlung auf 28 Tage. Dieser Vorschlag des Bonner Schlichters, des ehemaligen Arbeitsministers Dr. Ernst, Prof. Dr. Ludwig Erhard rechtfertigt in der Tat nicht die gebrachten Streikopfer. Der Bonner Schiedsspruch hat nämlich die Gewährung des zusätzlichen Ur- laubsgeldes, sowie den geforderten Zusatz für Gießereiarbeiter verneint. Nun ver- wundern sich die Arbeiter:„Wozu haben wir denn gestreikt? Die Gewerkschaft hat uns anscheinend zuviel versprochen.“ Zumutbar aber bedenklich Dr. Bilstein, der Vorsitzende des Metall- industriellenverbandes, meldete große Be- denken an, obwohl er die in Bonn verein- barte Regelung annahm. Auch Otto Bren- ner, der IG-Metallvorsitzende sagte, die Gewerkschaften seien nicht zufrieden. Nach Hause gekommen, erklärte allerdings Otto Brenner in der Frankfurter Gewerkschafts- zentrale, es handle sich um eine für Arbeit- nehmer zumutbare Einigung. Nun, die Arbeitnehmer d. h. die Streikenden— sehen die Dinge anders. In Urabstimmung verlangten 76,2 Prozent Fort- setzung des Streiks, obwohl von der Ge- Werkschaftsleitung Annahme des Bonner Vorschlags empfohlen wurde. Dieses Ergebnis betrachten führende Ge- Werkschaftsmitglieder mit lachendem und weinendem Auge Lachend deswegen weil Wie Otto Brenner zu verstehen gab— der letzte Zeit- abschnitt der aufsteigenden Konjunktur be- nützt werden müsse um noch sozialpolitische Forderungen durchzusetzen. Wenn die steil aufsteigende Wirtschaftskurve sich verflache, sei keine Zeit mehr dafür vorhanden. Bei der Streik fortsetzung müßten nicht mehr die Gesamtumstände der Konjunktur und die Auswirkungen auf andere Betriebe und Wirtschaftszweige neu überprüft werden, denn im Aktionsprogramm(vergl. vor- stehendes Zitat) sei festgestellt, daß die Ver- wirklichung der Forderungen möglich ist. Wie soll es nun weitergehen? In der 18 Metall hat man natürlich auch einige Sorgen wegen dieses Urabstimmungsergebnisses. Erstens kostet der Streik nicht nur die Ge- werkschaften Geld, nein, er ist so kostspie- lig, daß es die allgemeine und breitere Oeffentlichkeit bereits verspürt. Die Strei- kenden und die Gewerkschaft büßen also an Volkstümlichkeit ein. Zweitens hat die merk- würdige Streikform mit Lohnfortzahlungen an Stelle von Streikunterstützungen, mit Kino-, Kabarett- und Kaffeeveranstaltun- gen die Streitkreudigkeit der Feiernden mächtig gestärkt. Es ist der Streikleitung in der Tat gelungen, diesen Streik für die Streikenden volkstümlich, ja reizvoll zu ma- chen, was bei Streiks ja bisher nicht immer der Fall war. Der Streik wird zur Freizeit- gestaltung, worunter die Gewerkschaftsdi- Sziplin leidet. Das verursacht Sorgen. Aber der Vorstand hat ja die Mittel in der Hand, diese Art von Freizeitgestaltung in ichten Streik umzuwandeln, mit satzungsgemäßen Streikunterstützungen und ohne Kaffee- kränzchen usw. Das würde allerdings den Streikenden den Streik wenig volkstümlich machen und gegen die Gewerkschaftsleitung aufputschen. 8. Die größte Sorge bereitet aber den Leu- ten vom Gewerkschaftsvorstand der Um- stand, daß sich bei diesem Streik— besser gesagt infolge dieses Streikes— eine fest- zusammenhaltende Unternehmerfront gebil- det hat, mit der schwerer zu verhandeln und zu arbeiten sein wird, als bisher mit der in sich und unter sich uneinigen Unter- nehmerschaft. Schließlich betrüben auch in letzter Zeit— links und rechts— aufge- tauchten Ueberlegungen die Gewerkschaft- ler. Vorläufig verfährt aber die 18 Metall noch im Sinne der Urabstimmung, die Streikfortsetzung verlangte. Das erleichtert übrigens die gewerkschaftliche Verhand- lungsposition in den anderen Bundeslän- dern, in denen neue Manteltarifverträge ab- geschlossen werden sollen. Wird das Beispiel von Schleswig-Holstein die Unternehmer gefügiger machen für Gewerkschaftswünsche oder die ablehnende Haltung verstärken? Diese Frage wird erst die Zukunft beant- worten. Vielleicht deuten die Unternehmer den Wandel vom Streik mit Freizeitgestaltung in Schleswig- Holstein dahin, daß die gewerk- schaftlichen Forderungen— trotz Ergebnis der Urabstimmung der Arbeiterschaft nicht so sehr am Herzen liegen. Leicht denk- bar, daß die Arbeiter sich zu einem echten, ihnen Risiko und Entbehrungen auferlegen- den Streik nicht entschließen. F. O. Weber „Aktien für den kleinen Mann“ mit steuerlichen Vorteilen (eg) Das Investmentsparen soll vom Bund gefördert und geschützt werden. Der Bun- destag hat deshalb am 1. Februar ohne Aus- sprache und fast einstimmig einen Gesetz- entwurf über Kapitalanlagegesellschaften verabschiedet, der den„Aktien für den klei- nen Mann“ steuerliche Vorteile einräumt. Nach dem Willen des Parlaments soll die Eigentumsbildung breiter Becoölkerungs- schichten durch das Investmentsparen be- lebt und ihnen das Gefühl der Mitbeteili- gung und Mitverantwortung am wirtschaft- lichen Geschehen vermittelt werden. Man hofft auch, daß durch das Gesetz nicht nur eine Umschichtung von Sparkapital verur- sacht, sondern auch neue Kapitalquellen er- schlossen werden. Der Gesetzentwurf bestimmt, daß Kapi- talanlagegesellschaften nur in Form von Aktiengesellschaften und GmbH's zu be- treiben sind. Sie haben das Sondervermö- gen an börsengängigen Wertpapieren für die Investment-Sparer treuhänderisch zu ver- walten und sind der Aufsicht des Bundes unterstellt. Sie müssen ein Mindestkapital von 500 000 DM haben, dürfen höchstens fünf Prozent des Sondervermögens in Wertpapie- ren desselben Ausstellers anlegen und sol- len die Anteilscheine zum Preis von höch- stens 100 DM ausgeben. Die Sondervermö- gen sind von der Körperschaftssteuer, der Notopferabgabe, der Gewerbesteuer und der Vermögenssteuer befreit. Eine Kapital- ertragssteuer wird nur bei ausländischen Anteilsinhabern in Höhe von 25 Prozent er- hoben. Der Erwerb von Anteilscheinen wird Als steuerbegünstigter Kapitalansammlungs- vertrag anerkannt, wenn das Sondervermö- gen ausschließlich aus Wertpapieren besteht, die als steuerbegünstigt gelten. Bahnbrecher wirtschaftlicher Revolution 6 0. Geburtstag des Predigers ökonomischer Vernunft am 4. Februar „. Aber der Blick auf Ihr Amt und Ihre Gesinnung offenbart die hintergründige Pro- blematik Ihres Geschickhtsauftrages. In dem Sinnwandel des Wortes Minister gleich Diener kommt das ja nicht zum Ausdruck, es müßte da Magister gleich Meister stehen— es sammelt sich in dem Amt, auch wenn es an das„Kolle- gialsystem“ eines Kabinetts und an Entschlüsse eines Parlaments gebunden ist, aus seiner Na- tur ein Maimum an Verantwortung— ich glaube, der sind Sie nie ausgewichen— zugleich aber wollen Sie in die Ebene des wirtschaft- lichen Alltags ein Minimum an Staatlichkeit entsenden, um dort Eigen verantwortung zu wecken. Keine„Kommandowirtschaft“é, kein „Dirigismus“, um die modischen Worte zu ge- brauchen, die als sprachliche Variationen zu den totalitàren Systemen und ihrem Wortvor- rat brauner oder roter Färbung in Aufnahme kamen! Oder um es so auszudrücken: kein berecknetes, fast mit moralischem Akzent aus- gestattetes„Soll“, hinter dem der Zwang eines strafrechtlich drohenden„Muß“ steht, sondern ein freundlich angenommenes„Wills, dem sich ein optimistisch vermutetes„Kann“ anschließt.“ „Lieber Professor Erhard“, ist der Brief, dem diese Passage entnommen wurde, Über- schrieben. Briefschreiber ist der Bundespräsi- dent, Professor Dr. Theodor Heuss. Der Brief selbst stellt das Vorwort eines dem Bundes- wirtschaftsminister anläßlich seines 60. Ge- burtstages gewidmeten Buches„Wirtschafts- fragen der freien Welt“) dar. Alles, was in der Wirtsckaftswissenschaft und in der Wirtschaftspolitik Rang und Na- men hat, William E. Rappard, Fritz Baade, Goetz Briefs, L. Albert Hahn, Albert Hunold, Friedrich A. Lutz, Heinz Müller, Wilhelm Roepke, Edgar Salin, Heinz Sauermann, Otto Veit, hat sich vereinigt, um dem Bundeswirt- schaftsminister zu bescheinigen, daß er Bahn- brecker einer neuen Aerd der Wirtschaftsver- fassung und der Wirtschaftspolitik ist. Albert Hunold vergleicht Erhard mit Sir Robert Peel,“ dem eine zeitgenössische Schriftstellerin nach der denkwürdigen Unterkhausrede am 22. Fe- bruar 1846 schrieb:„Sie haben das Unmög- liche möglich gemacht, in der Regierung und im Lande.“ Dieselben Worte dieser englischen Dichterin wären just 100 Jahre später ebenso zutreffend gewesen, als Ludwig Erhard am 20. Juni Ig im Zusammenhang mit der deut- schen Währungsreform die gesamte Bewirt- schaftung der Preise aufhob. Professor Dr. Dr. k. c. Ludwig Erhard, seit dem 20. September 1949 Bundesminister für Wirtschaft und vorher Leiter der Bizonalen Verwaltung für Wirtschaft in Fran hfurt, ist am 4. Februar 1897 in Fürth Bayern geboren wor- den. Er widmete sich den Studien der Wirt- schaftswissenschaft und Soziologie an der Frankfurter Hochschule und in Nürnberg, pro- movierte als Dr. rer. pol. bei Franz Oppen- Reimer und war im Jahre 1928 als wissen- schaftlicher Assistent, später als Leiter des In- stitutes für Wirtschaftsforschung in Nürnberg tätig. Im Jahre 1942 wurde er Leiter des In- stitutes für Industrie forschung. Dann kam ein verhãltnismaßig kurzes Gastspiel(1945 bis 1946) als bayerischer Staatsminister für Wirt- schaft in München. 1947 wurde er zum Hono- rarprofessor an der staatswissenschaftlichen Fakultùt der Universität München ernannt. Er stellte sich dann der Zweizonenverwaltung für Wirtschaft in Frankfurt zur Verfügung, wo er zuletzt als Leiter der Sonderstelle Geld und Kredit angehörte. Am 2. März 1948 wurde Er- hard zum Direktor der Verwaltung für Wirt- schaft gewählt. Selten war es einem Menschen vergönnt, die der Wirtschaftswissenschaft und der Wirt- schaftspolitik eigentümlichen Schwierigkeiten so grandios zu überbrücken, wie es bei Erhard der Fall ist. Diese eigentümlichen fachlichen Schuierigkeiten bestehen nämlich darin, daß Bearbeitung zahlreicher Wissensgebiete not- wendig ist; daß verschiedene Begabungen Vor- dussetzung sind, wie sie sich nur selten in einer Person zusammenfinden. Der Wirtschafts- wissenschaftler und der Wirtschaftspolitiker muß Geschichte, Politik und Soziologie cennen, aber zugleich in Philosophie, Mathematił und Technik bewandert sein. Meister ist der, der die mannigfachen Disziplinen zur Lösung eines Problems, das gleichsam in mehrere Wissens- gebiete hineinragt, kann. miteinander kombinieren schlagen wird. Staatsmann, Soweit das Urteil der anderen über Erhard. Der Bundeswirtschaftsminister als unentweg- ter Missionar der Marktwirtschaft hat aber seinerseits auch etwas für Publizität getan. Die ständige streitbare Auseinandersetzung mit Meinungen und Irrlehren unserer Zeit fortspinnend, erschien aus seiner Feder das Buch„Wohlstand für alle“). In jedem Kapitel dieses Buches tritt der revolutionäre Kraft- mensch Erhard dem Leser plastisch vor die Augen. Im ersten Kapitel beruft er sich dar- auf, dem CDV. Parteitag der britischen Zone Ende August 1948 in Reclelinghausen darge- legt zu haben, daß er es für abwegig halte und sich deshalb auch weigere, die herge- brachten Vorstellungen der früheren Einkom- mensgliederung neu aufleben zu lassen. Er strebe seit jeher eine Wirtschaftsverfassung an, die immer weitere und breitere Schichten unseres Volkes zum Wohlstand zu führen ver- mag. Nur dann könne der verhaltene Groll zwischen arm und reich überwunden werden, wenn der Abstand zwischen arm und reich vermindert wird.„Was stand am Anfang, als ich am 2. März 1948 im Wirtschaftsrat des Ver- einigten Wirtschaftsgebietes in Frankfurt aum Direktor der Verwaltung in Franhfurt gewählt wurde?. Es war die Zeit, in welcher man in Deutschland errechnete, daß auf jeden Deut- schen nur alle fünf Jahre ein Teller komme, alle zwölf Jahre ein Paar Schuhe und nur alle 50 Jahre ein Anzug, daß nur jeder fünfte Säugling in eigenen Windeln liegen könne und jeder dritte Deutsche die Chance hätte, in sei- nem eigenen Sarg beerdigt zu werden.“ Erhard predigt in seinem Buch, das von Wolfram Langer bearbeitet wurde, man solle alle Energien auf die Mehrung des Ertrages der Volkswirtschaft richten, statt sich in Kämpfen um die Verteilung des Ertrages zu zermurben. Am 24. 6. 1948 stand Ludwig Erhard vor einem amerikanischen Besatzungsgeneral, der ihm vorhielt:„Sie wollen die Bewirtschaftung auf- heben, haben Sie denn um Bewilligung ge- fragt?“„Das Letztere nicht, Herr General, aber die Bewirtschaftung habe ich schon aufgeho- ben.“ Von diesem Tage an, an dem die Bresche für die Freiheit der Wirtschaft geschlagen wurde, ebnete Erhard Schritt für Schritt und unermüdlich der Freiheit eine Gusse. Sein Buch verrät, daß er der Freiheit eine breite Straße Punhetehen ) herausgegeben von Frwin von Beckerath— Fritz W. Meyer— Alfred Mäller-Armack im Fritz Knapp Verlag, Frankfurt/M.— 618 Seiten, Preis 42 DM. ) Wohlstand für alle— 384 Seiten mit zahl- reichen Karikaturen und 4 graphischen Tafeln. In Leinen gebunden, 14,80 DM— Econ-Verlag GmbH. Düsseldorf. ) Sir Robert Peel(1788 bis 13850), britischer der die Authebung der Kornzölle durchsetzte. — Gegen Zentralisierung der Bankeneufsicht (tor) Der Wirtschaftsausschuß d 0 desrates befaßte sich dieser Tage e. Bun. Gesetzentwurf über die Errichtung din Bundesanstalt für Bankenaufsicht. e einstimemnd kamen die Länder wirtschaft minister zur Ansicht, daß dieser Gesetzen. wurf nicht verabschiedet werden könne 1 vor nicht ausreichende gesetzliche Votgbs setzungen für Kredit- und Kapitalmertl. regelung bestünden; solange das Notenbank. gesetz noch nicht verabschiedet worden ge Ein wichtiger Grund zur Ablehnung dies Gesetzentwurfes bildet die Tatsache 1 nach Ansicht der Länder wirtscheftzministe. eine zentrale Bundesaufsichtsbehörde 55 13 000 zu erfassenden Geld- und Kreditinst. tute des Bundesgebietes nicht ausreichend kontrollieren könne. Dies um so mehr des. wegen nicht, weil es sich in einzelnen Fällen um Kleinstanstalten handelt, deren WR. kungsvollste Aufsicht von den gegenwärt in Tätigkeit befindlichen Bankenaufsich- behörden der Länder ausgeübt wird.. Interzonenhandel— ja a ber ohne Erpressungsmanöper (AP) Die Bundesregierung sei durchaus bereit, den stockenden Interzonenhandel wie- der in Gang zu bringen, erklärte Ministerial. rat Dr. Woratz vom Bundes wirtschaftsmini. sterium bei einer Aussprache mit Vertretern des„Deutschen Industrie- und Handelstages“ in Düsseldorf. Man erwarte aber, daß die Sowjetzone ihre rückständigen Lieferungen aufhole. Wie Woratz angab, hat die Sowjetzone in den letzten 4 Monaten Warenlieferungen im Wert von 135 Mill. Verrechnungseinheiten (1 VE I DM-W= I DMͤ-O) nicht einge. halten. Die Bank deutscher Länder verfolgs die wachsende Verschuldung der Sowietzone gegenüber der Bundesrepublik mit Besorgnis Dies stelle praktisch einen Kredit seitens der Bundesrepublik dar, den man aber den Pankower Machthabern nicht gewähren wolle. Dennoch sei in Bonn in den letzten Tagen die Lieferung von Eisen und Stahl für 3,2 Mill. VE freigegeben worden. Ausschrei- bungen für den Versand von Düngemitteln und Ernährungsgütern kämen hinzu. Weitere Stahltransporte, die von der Sowjetzone ge- fordert worden seien, könnten erst erfolgen, wenn die Sowjetzone ihren Lieferstopp für Braunkohlenbriketts aufhebe. Die Pankower Regierung habe die Knappheit an Braun- kohlenbriketts zu„reinen Erpressungsmanö- vern“ ausnutzen wollen. Nur gegen die west- deutsche Zusage, im ersten Quartal dieses Jahres aus der Bundesrepublik 50 000 t Stein. kohle in die Zone zu liefern, habe sich die Sowjetzonenregierung bereitgefunden wenigstens Westberlin in diesem Quartal wieder mit 360 000 t Braunkchlenbriketts 2 versorgen. Von einem Aufholen der rück- ständigen Lieferungen sei aber dabei keine Rede gewesen. Fahrerflucht-Schäden nehmen zu (VWD) Von der am 1. Dezember 1955 ef. klärten freiwilligen Bereitschaft der deu, schen Kfz- Versicherer, in anerkannten Fah, rerfluchtfällen Personenschäden zu ersetzen wird nach einer Mitteilung des Gesamtver- bandes der Versicherungswirtschaft Köln immer mehr Gebrauch gemacht. 1956 sei dn jedem Tage mindestens ein Fahrerfluchi, schaden beim Verband der Haftpflicht-, Un- fall- und Kraftverkehrsversicherer(HUK. Verband) in Hamburg angemeldet worden, Im Januar 1957 wurden bereits 85 Fälle an. gemeldet. Dabei werde aber vielfach übet⸗ sehen, daß sich die freiwillige Leistung der Versicherer bei Fahrerfluchtschäden zur el grundsätzlich auf reine Personenschäden be⸗ schränkt, also auf die Fälle, in denen ei Mensch getötet oder verletzt wird. Unter Be. rücksichtigung der Sozialversicherung un ihrer Leistungen werden die Ansprüche nu im Rahmen der Vorschriften des Straßen. verkehrsgesetzes anerkannt, und zwar We. den die Personenschäden lediglich nach den Grundsätzen der Billigkeit ersetzt. Da der Ersatz von Sachschäden bei Tah. rerflucht ausgeschlossen ist, können auch keine Blech- oder Lackschäden, die etw beim Parken angerichtet werden, 8 werden. Ob und unter welchen Vorausse, zungen zukünftig etwa besonders schwer Sachschäden von einer wirtschaftlich bedel tenden Höhe ebenfalls freiwillig ersetzt wer. den, könne heute noch nicht gesagt werden Blockierte Ausländerkonten WII Argentinien freigeben 201 1 (VWD)— Der argentinische 1 Aramburu kündigte in einem Interview n Zeit- der in Lateinamerika erscheinenden Us 115 schrift„Vision“ an, daß. 0 nächst weitere Beträge der blockierte d länderkonten über die bereits Uberalisies 15 Summen bis zu 50 000 Pesos hinaus freibe 55 werde. Bei der ersten Freigabe habe. zeigt, daß nur etwa 20 v. H. der neren ten Beträge ins Ausland transferiert wor 8 seien. Obwohl Aramburu sich nicht 2 Höhe der beabsichtigten neuen Freise 5 äuherte, rechnet man in gut intormier, Kreisen damit, daß die nächste Freisebe zum Betrage von 100 000 Pesos erfolgen W Im gleichen Interview wies Aramburu 10 auf hin, daß Argentinien bereits im f in Paris vorläufige Absprachen über ein 11 tilaterales Handels- und Zahlungssyste 0, einer Reihe westeuropzischer Länder de 5 ken, und daß inzwischen Finnland g Wunsch ausgesprochen habe, sich e dommen anzuschließen. Ueber die Schw 55 keiten, dieses vöôrläufige Abkommen. 1 endgültiges zu verwandeln, äuhberte Aramburu nicht. Er betonte jedoch, abhängig von diesem Abkommen Uingen mit der Bundesrepublik seien, um die schwebenden Fragen mit deren Regelung in kürzester rechnen sei. im Gs zu klären Zeit l 1 (B)) nicht g industi ken Ur schen s hat in rund 6 wert lich ru ergibt len, 801 selspie Mode, ders 80 gehen des gel sins, b keit“ 0 selnder Stoffar gen, schinen tionsra industi lich hö Vor industr kann k dern 1s nehme Die ho des Ur nun el! nach L deutscł mehr 1 ferenz wo die stark h Krefele verban Preiser rechne. gen de Wes ( VWI Angebot men, W Folgen am Me 90. Jan Honen-I Gegen ungsve Rückka- allen A durehse Jahresa sorgt. erreicht Börsenk nen köl davon exwarte Wsse E der Na- sichtlich ternblei An papiere konnten Pressem der 18 Über da abzusch! neimisck Bietighe 1 Aktien Accu Adler we AG. f.* Cassella Bochum Conti Gi Daimler Demag Dt. Atlat Gelsenb 5 1 Nr. 28/ Samstag, 2. Februar 1957 II MORGEN — 4 5 Selte 18 „Industrie der Zauberer“ War, me Unmteliune aut ie enter unct ng W111 Preise erhöhen N 3 Lohnaussleich und die Günstige Ergebnisse Siemens-Schuckert-Werke AG wird die Zah K U 1 2 1 4 5 2 2* 5 G0 dustrie der V 55 V'„koh- der Siemens AG lung einer Dividende von 9 v. H. empfohlen. RZ NACHRICHTEN 133 58 g 3„ a 8 1 rie an- N f 1 l 1 ERP-Kredi 1 1 des Bun... 3 n Sei, hätten zu Kostenerhöhungen Die Aufsichtsräte der Siemens& Halske„ Der Umsatz beider Gesellschaften ist im RP-Kredite für die Saar mit den industrie, 4116 en m Färben, Prul- geführt und zeigten weitere Erhchungen an ac und der Siemens-Schuckert-Werke Ad vergangenen Geschäftsjahr um 352 Mill. DM„ it) Sanne aan können ung ene en und 19 8 ppretur) der modi. 8 die Textilveredler en haben in ihrer gemeinsamen Sitzung am auf 2,382 Md. DM gestiegen. Die Ausfuhr er-. jetzt Anträge auf Gewährung von DMe t. Uebe chen, e 215 e e auffangen könnten. Die Kosten- 31. Januar 1957 in München die Jahresab- reichte mit 537 Mill. DM wiederum rund 9 kür Investitionszwecke aus Mttteln Airtschaftz, bat in Westdeutscnlan 00 Betriebe mit Steiseruns der letzten Zeit wurde bei der schlüsse beider Gesellschaften zum 30. Sep- 23 v. H, des Gesamtumsatzes beider Gesell- stalt* be ae Gesetzenſ. rund 65 000 Beschäftigten. Ihr Produktions- Besprechung in Binzen mit zehn bis 611 tember 1956 gebilligt und ihre 5 D schaften. 3 17 Wiederaufbau stellen, wie, das Bun- KöGHHN wert ohne den Materialwert beträgt jähr- Prozent angegeben, 80 ach 155 ol n den Berlenten d 1 mung Ent 5 i unisterium für wirtschaftliche Zusammen- 0 a lch rund 1 Milllarde Ph. lure Bedeutung Preise aber nicht 3 0 4 e die Vorschlägen Über 15 5 sowie den W 3 5 allgemeinen Entwick- 3 2 5 3 Februar mitteilte. Die Kredite 8 8. g 5 J 4 3 0 n, denn auf dem ui 5 ie Verwendung der Ge- er Elektroindustrie im Bund bi rden im Rahmen des zwischen de 14 italmarzl. ersibt sich aber nicht nur aus diesen Zah- Textilmarkt herrsche noch im m winne erteilt und in Berli f esgebiet dischen Regi a„ 5 5 5. in war die Nachf. 1 4 egilerung und Vizekanzler Blüch lotenbank. len, sondern vor allem auch aus dem Wech- Ueberangebot, das alle Prei 5 g rage in den vereinbart i 8 Zlücher 01 9 5 U den 6 reissteigerungen D a ersten drei Monaten rten Investitionskredit- Programms vorden&. 4 e id 1 1 der N abbremse. Aber um e 3 Halske ee ee 852 Siemens& schäftsjahres im 5 1—.— 5 7 insgesamt 300 Mill. B54, 15 00 ez wei eson- steig reise 1 1 8 sschu 1— 15— ill. 1 5 ung diese ders sorgfältig und schnell 5 5 5 ire! 5 5 1 Textilveredlung vidende von 9 v. H. auf die 5 55 3 55 lebhaft, während im Investi- ind. im Jahre 1957, vorgesehen 5 d geben mug. Zu der Kollektion eines Betrie- bandssprecher wohl. der Ver- und die Vorzugsaktien mit Stimmrecht vor- 3 eee eine merkliche Beruhigung orped dannn es Leuben dees arc 3000 bis 4000 Des- rumkommen. geschlagen. Der Hauptversammlung der im 3)J%%VCCCCCC 00 pedo Ad bemüht sich um Adlerwerke 280 en sins, 255 5 der„Launenhaftig- G 5 glel 3„ 5 8 über den ver- e 812 5 Frankfurter Börsenkreisen ver- tinst. eit“ der Mode, aber auch der st 5 es werten. sollen die Torpedo- a 5 uneicen Lein 100 0 l 3 erling-Konzern Lebensversi 1 a r 5 zelnden Vorliebe für bestimmte Stoffe und SIC erungs- Der Aufsichtsrat der Siemens& Halske den Adler erk„emen früßgeren nn 3 Pale Stofkarten, sind 135 5 gezwun- meldet Versicherungsbestand von 1,26 Md. DM 8 1255 Prof. Eduard Mühlbauer zum or- Werben. Die F 1 875 . en, einen aubero rden großen Ma- i„ entlichen Vorstandsmitgli beitsbesi n e 8 zune are bereitzuhalten die ire 1 8 5 Lebensversiche- waltungskosten trotz erhöhter Gehält ent eee, eee e 5 debe zollen dem Ver nee vr tionsrate beträgt in der Textilveredlungs- 5 sellschaft, Köln, vorgelegte weni a j älter nur mens-Schuckert 1 Verhandlungen 5 725 naufsichtsz. f 5 g b s- Geschäftsbericht für das Jahr. enig gestiegen, Die festen Kapitalanlagen ert-Werke Ad hat die Herren sitz ngen sowohl mit dem früheren Vor- ch industrie 6 bis 6 Prozent, liest also wesent- einige markant s Jahr 1955 weist wuchsen um 31 Mill. DM auf 250 Mi Dr.-Ing., Dr. techn. E. h. Wilhelm Leuk sitzer des Vorstandes der Adler- Werke. Ernst lich höher als bei vielen anderen Bre 5 kante Merkmale des heutigen Ver- f i 5 Mill. DM an. und Dipl. 1 ukert Hagemeier, als auch mit de in-Main 5 Vor allem arbeitet die„ 5 auf. Der 9„5 zeigt die Entwielcelung fol- 3. 5 als stellver- ftehen, in deren Handen zich dane ja industrie aber weitgehend im Lohn und er Versicherungssumme beläuft sich auf 5 15 r in den Vorstand beru- beträge von Adler befinden. Die Torpedo- vanöver kann Kaum Lagerdispositionen treffen, son-. wodurch der Gesamtversiche- Grund C 5 33 beabsichtigen, nach Ankauf ö 1 g 1 1 0 3 sbestand gegenũ rundbesit. 3 5 AKtien ihre üromaschi Kt ita i 5 5. eee 5 Unter- um rund 15 12815 15 5 114 Bir er 1554 Waren 3 20 213 807,.— 23 666 032.— Landwirtschaft stärken reren un de meine 8 0„angewiesen. f 5 5 0 rund 1 U 3 ionsanlage 5 105 andel wie. Die hohe Lohnintensität— rund ein Drittel 08 ist. Die Prämieneinnahmen erhöhten Schudechelntorde ngen 1 fkür Gemeinsamen Markt gen von Adler-Werke heranzuziehen. linisterl. des Umsatzes entfällt auf die Lönne— hat Pi allerdings nur um etwa eine Mill. DAI. Wertpapiere 365 21925 2 055 2504(a. e.) Die„Grüne Woche“, traditi Oesterreich erhöht Preise für Superbenzi Daktsmn. um einige Schwierigkeiten ergeben, die 78 5 7 5 Unterschiedlichkeit hängt mit der Aus- 5. 5 23 785 343,52 14 595 954,29 Landwirtschaftsausstellung in Berli itionelle. 8 enzin Vertretern nach Darstellung des Gesamtverbandes der e 5 50 Steuerreform zusammen, weil in 5. 1. Februar in den Messehallen 55 15 A verknappung 5 i 5 e geutschen Textilveredlungsindustrie nicht„CCC kurzfristiger eee 7254 456,79 6 022 955,32 14 durch. in Oesterreich in 1 5 e „daß de mehr umgehen lassen. Bei einer Pressekon Beleg it hohen Prämienanteilen Teuer men 5 i übke eröffnet 8 z. Schilling(62 Dpf 1 655 2 1 g a. 8—Zurückging a 5 Kreditimstitute: 0 worden. Bundes N pf) pro Liter erhöht werde leterungen ferenz in Binzen bei Lörrach in Wiesental, 5 Pagesen stiegen die Gesamtein- nnstütuten 2 40 193,6 3 183 3176 Lübke forderte in seiner 1 Wurde am 1. Februar bekanntgegeben 55 wWo die Textilveredlungsindustrie besonders Kapitalert 8 Konzerns aus Prämien- und ö 249 680 310,79 218 970 968,96 sprache gegenseitige Ade e ee 1 e en enn e ee, vjetzone n Stalk konzentriert ist(neben Augsburg und Jahre 1054 auf Sts rund 63 Mill. DM im 7 Gesamtüberschuß 1955 stieg auf die Interessengegensätze zwischen 8 5 1 hergestellt wird bie n rungen im Krefeld), erklärten Vertreter des Gesamt- summe erhöht, 2 MIII. DM. Die Bilanz. fi III. DMM. Hiervon wurden 7,7 Mill. DM gern und Verbrauchern zu überwinden. Die mit 3,10 Schilling(50 Ppf) pro Liter. eiche verbandes, das in absehbarer zeit mit 288 Mill. DN e sich von 258 Mill. DM auf bur Rückstellung der Beitragsrückerstattung Bauern könnten dem Ruf nach stabilen Kredite werden teuerer— in Indie 11 Preiserhöhungen auch in ihrer Branche zu Aill. 5.. zugewiesen, die sich damit auf 24, 2 Mill. DM Preisen jedoch nur fol g f 5. it einge 8. 5 Die Sterblichkeit verlief i l 5 erhöht.- 3 kolgen, wenn bei den(VD) Die Erhöh r vertolgs rechnen sei. Nicht nur die Lohnerhöhun- stig. Durch Fortsetzun 183 weiterhin gün-. ungewöhnlich raschen Lohnerhöhungen die von 3½ auf 4 V. H 88288 N Lombardsatzes Sowietone gen der letzten Monate, sondern auch die zu rungsmaßnahmen sind 1 5 5 Als Gewinnbeteiligung der Versicherten 3 nicht länger so weit zu- indische Staatsbank e 1515 fannt . enden Ver- 5 at 80 Mill. DM gezahlt, bzw. zu- 5 11 18. Trotz der Lohnerhöhun- 55 2 5 1 auf der bisherigen Höhe von seite 8 25 5 a ickgestellt. Den Aktionäre i f n der Landwirtschaft liege„ 3½ v. H.“ die indischen Geschäftsb Us ar n Westdeutsche Börsen vom 25. Januar bis I. Februar Purete den o. e 2 f een ee e e V eee e ken- ewah n 5 0 m Jahre 1956 wurde das ins. 41 Dpf höher als der der Landarbei 5 in Zukunft mit einem effektiven Sewee cee ee Besinn der wu wochte he,. i DM übetragene Aktienkapit gesamt 3. Mill. Ein Vorwärtsschreiten der Loh 8 Diskont von 4 v. H, rechnen Da die Wache Angebot aus der Bankenkundschaft noch ausenom- seicht ohner einen solchen von 3 zu ver- a apital durch Restein- pri di Lohnerhöhungen stempelabgabe um ½ v. H. erhöht 5 men, wahrend die Nachfrage minimal blieb. Pi ichnen. Im Gegersatz dazu fanden Heidelbe zahlung von 1 Mill. DM voll aufgefüllt. D bringe die Landwirtschaft in eine unmög- Erhöhung des Lombardsat Int wurde. Bie zten Tagen Folgen Waren stärkere Kursrückgs leb. Die Zement erst 7½ niedriger Aufnah bes befriedigende G 5 Der liche Situation. Die Land wi Absi des Lombardsatzes erfolgt in der St 80 rsrückgänge, vornehmlich Werke mußten inf 8 nahme, Express gende Geschäftsverlauf hielt auch in 5. and wirtschaft und der Absicht, ein gleiches Niveau mit dem eff 4 Ar zun. 3 wirkte die am zurückgenommen 8 um 4 Punkte 1956 an. Der Gesamtversicherungsbestand e müßten finanziell gestärkt wer- 9 05 Diskontsatz herzustellen, da es ee usschrei- 10 1 uauflage einer 35-Mil- l der Gesellschaf 1 en, um den Marsch in d 1 alls für die Bank 55 5 5 bret. fionen-Dll-Anleine Lon Klöckner verstimt Von Montanpapieren d Gesellschaft ist bis zum Ende des Ge- 5531 in den Gemeinsamen anken günstiger sein würde, bei ngemiten besen Wochenmitde Jceoen eben due 82 8 ee e ee ee. 85 schäftsjahres 1956 auf d 1,45 Md. DB 5 europäischen Markt durchstehen zu können. 5 Notenbank Lombardkredite aufzunehmen 1 1. F J)) ĩðZVudͤ˖ã Stenlwerke gewachsen. i 8. 1 des Zentralverbandes des ae e e eee f ſetzone ge. ulsnelgung beobachten, so daß sich auf l 55 ten ebenfalls einen K 1 5 utschen Gemüse-, Obst- 0 e relindlichers Tendenz: en en unden, Gutenoftnungshütte Infolge der günstigen Entwicklung der Dr. Schröde e eee. 171 Len durchsetzen konnte Oltenbar Haben derschledene verloren dagegen 6 und klütte Oberhausen 7. Sterblichkeit und einer Steige 5 8 r. sagte in der Eröffnungsfeier, arktberichte Panke 5 15 8 325 55 2 N Stimmung ge- Diese Notierungen verstehen sich ex. Dividende. Pitalerträge konnte die Gesellschaft 255 88„ e eee be dee e vom 1. F an 80 Asen 8 clas ac ae Skeptiker 5 N ä 2 5 3 winnbeteiligung ihrer eee 1956 Fb.„ neee ee 8 n. Börsenkundschaft nicht mehr als zu hoch bezeich- Aufwärtsbewe Ben au erwünnen die uus gegenüber dem Vorjah 8 ir A N ungsmanö. nen können. Die weitere Entwicklung wi 78 gung um 9¾ über Vorwoche fort- 5 jahr nennenswert erhö- nutze seine klimatische L v 1e 14 f l ö n. 8 d wohl setzen konnten. And rt- hen. Für di g i 8 1e Lage und seine so- WD) Die Lieferländer Holl 4 1 die west. davon abhängen, e 5 g Andererseits hatten die Rhein-. e Grohlebens-Kapitalver mal. 1 3 uche olland und Dänemark 50 98 e been 1 19255. 1 8— 5 2 5 o einen Verlust 3 wird im Jahre 1957 8 N. 3 3 Maße 3 eee der 7 15. Februar eintre- 5 Beruhigung entnahm der B N 5 8 vidende ah 53 8 180 umen zu 4 r. von auf 15 v. H. höh 00 t Stein. en er Berufshandel von auch zum Woch 5 gewührt, die je nach der Tarifart überschwemm Preise zu erzielen, 15 e„ daß der bayerische Staat voraus- 5 a enschluß konnte sich das Ge- 4 bis 9000 d 1 1 en. 5 elen, jedoch ohne Erfolg. Die Ver- habe sich Sichtlich für absehb. 1 a raus- schäft nicht wesentlich beleb 1 4 Bis e der Versicherungssumm. kaufspreise an d. Die ver 8 ee are Zeit dem Kapitalmarkt 955 pcie art nur e über bisher 2,5 bis 7,5000 a0 e Einkommensteuer-Tabelle für das Kalender diese Woche für ale e sich m Quartal 8 5 85 lagen die Farben- gegen F narsortrsten 3 beträgt. Weiterhin erhalten die Ver- 5 00115 1 Verl, Stollfußs-Tabellen, Preis* 3 Dpf mit den jeweiligen Auf- und 2 Di 50 ee Die pürbee len enen e e t ac RerVortreten 8 erten eine Zinsdividende von 2,5%(bei Bi Ufuß Verlag, Bonn). 85 r größere bzw. kleinere Sorten. der rück. Pressemeldungen, 5 7 85 1 von Etwas Nafrage bestand 3 eee alten Tarifen 2%) der maßgebenden 5 3 1 755 e amtlichen Unter, nandschunshel abei keine 2 95. beabsichtigen sollen 1 N V Zucker und Winters⸗ miensumme gegenüber bisher 1 bis 1,5%. zur e 4 5 3 1 8 3 5 eimer Obst- und Gemüse- Großmarkt ö s mit den Partnern im Wolinheim-verglei 155 1er a. en Seite waren von heimischen Auch in der Sterb e d d örpe e.) antuhr urid Abrats be abzuschließende Abkomm 0 1 gleich Werten Feinmechanik Jetter, Knorr, N + er egeld-Gruppenversiche- und des Körperschaftssteuergesetzes vom 5. Ok- erzielten: 5 5 kriedigend. Es heimischen Market hatt 1 8—— Welaren und Zeiſ Heon angeboten. 8 rung konnten die Gewinnanteile erhöht wer- tober 1956 bearbeitet. Sie enthält die Einkom- Kohl A 3 ae B 1014. C 68; Welsß⸗ en e enen e z 201d Had Schale Bert c Fal er Ae Je er C ⁵⁵ d, ß. de ee e e, 40 2 3 5 2 ein- Ruhr Bank je einen Punkt. nunmehr 5 bis 14,5% der Jahresprämie Höhe von 8 Prozent und 7 Prozent, außerdem Rote Bette 15 8 8 1 45—50 Möhren 1213; 2—— 5 ͤ sind Erläuterungen beigegeben. Zwiebeln 10 2 8 20—25; Lauch 2025; 2 Se n 5 8. 3 5 5 er 1955 el 2 5 5 5 g r 2 enDörse Nütgetent nien Bun A0. 20. 1. 12 28.1.. 2 5. mten Fah. iliale Mannheim Klein, Schanzlin 162 184 Dt. Hyp. Bank Bre 177 28 2. 2 2 5 3 0 5* 5 mn. 177 Zürch W. 1. 1 1 Frankfurt a. M., 28. Jan. u. 1. Febr. 1957 Kar r Deutz V 2½ 25 Foran Er- Stent 23 Denwgafte derungen 1.25 5. Kollmar& dourda 17353 175. Bank Restqu. 52„ Orenstein KO 177 17 W Vork 4,2800 zesamtwer aAntien tamtliche Not.) 28. 1. 12. Gola 28. 1. 1.2. 2 l.. 2 raftw. ee, ee 2 21 Phelr Werke vpelst. 1 120% Torote 4.40% 5 aft Köln ace 1421 55 oldschmidt 172 17³ 0 Kraftw. Alt 15⁴ 1 amburg, Kreditbank 204% Spinn 900%½Eondon 40 30N—L¹ g. 5„ 143% Gutehoffnung 107% 8 194 8 227 220 e württbg. 54 Industriekred. Ban 12% 22 5„ 1. A. 2 60% Paris 15 6„1,7 956 sel 0 40. J Verte„ 10% Hamborner Bergbau„ 2% en Bau 8 70„ Forddeutsche Bank 18 80% Thü zel 20 Pranbturt/ e hrerflucht⸗ 55 Verkehr 7 75 1 ae nen 250 240 55 8 55 191¼[f N St. A. 85 1 Pfdlz. Hyp. Bank 102 102 58 3. 1. A.— 115 Brilssel ö 8 1.00 5 f ns alsk 191 8 5 3 1 4½ 8 licht: Un. Sscdanenbg. Zellston 20 206. 8 Stenlwerkee Südwest. 4 160%(Tadeigch malam. e 13 Aheln.- Nin Bank 20 20 Brtteuch ders, 4% 48 5 110„J er Giük, a 115 90 ee 8„„ ede deer 8 16 Rhein Run Ban 20 203% Ve Geiddlscont V. A. 4% s den 45 170 1 1 7 5 8 1 178% 5 55 Hosschwerke 13 133 5 5 102¼ö NSU 8 103 16 Süddeutsche Bank 198% 197 investmentfonds Rom 155 16,20 t Won 3157 107 18 57 Na 223 227 Ver. Glanzstoff. 55 Parkbrauerei—— verkehrsaktien Concentra 97¼ 975% 1 10 250 5 Fälle an. Bemberg 131 80% 8 7— 140%[Ver. Stahl(Reste) 560 5,0 Pelz Münlen 100 10 Ka 1 5 Fondak 290½ 207% Karo 14.92¼½ 1495 kach über- Serspau tothringen. 88 le Ber 8 5 Wintershall 220 232% Abeinstromzellstot 49 dere 24½— 15 Fondra 100% 100% Buenos A1 8,0 8 60 stung der 8 8195 175 dts a. 255 18% 1 Waldhof 107 107 8 88— Lloyd 5 8 1 755 113⁰0 8 8 11,35 f r 34% g g. Lokalbahr 181˙ 8 vers! 1099 5 50 N ne de ee ee e eee, eee, ie gere bee, n ee h f e* 95 5 1 02* 7 4„ 5 chäden be Suderus„„— kinneits werte Schnege% ze bent Rücker 750„ 136 Kenten(amtl. Noto 1% 055 denen eh] Soc er verel 18% 18% 3 29 22[48 f. Energie C W 1 rankt. Rückev. Cu. b. 150% 18 f Anf. d. Bundesrep. 52 100% 100% Tel Als 70 20 * 8 2 5 0 Unter Be. Conti Gummi 1 25 258 15 5 1 Bergbau 140 139. 5—.— Schubert u- Salzer 109 109% 2 5 5 amt. 4. 2 3 25— 875 0 943%. 9.20 erung und 5 226% 300 555 5 1250 Bayr. Br Schuck, Jaen 305 208„ 113 215 eee ee 14⁴ 1 3 3 3 18 955 Helsinki 8.05 8.70 rüche nu Dt. afant rel 5 3 1% is Subleg ee 8 Sinner ac 113% 113 e 3 e n. 5 105 101 Dt. 1 9 anz 99. 98³ 2 yckerh. Ptl. Zm. St. A.— 3 v. 53, Tr. Lu. 2 74 9 8 5 Straben pt Leeden 20 203% Tenerife% zee Ser eden Cie. e VV 5 2 d ceele ant, 05 beengten a zwar wer, Pt. Erdl 100 108„ Eindes-Eis 217½½V 2ʃ7 5 Heyden 1200 136 Stollwerck, Gebr. 204 205 Ford werke 12% 12 undes nn es 9 5¾- 05 3 ch den Degusss 1 20 240 e% 140%[Thür. Gas-Ges. 10 8 Ham Hielet merke 21 221 b Ot. Reichsbahn o 49 id 10 1 000 ff. Lire Jeld Brieg 1 nd dto. junge 246 1 Meinkraftwerke 3 5 Dt. Steinzeug 24 7 Veith Gum. Hutschenreuther. Lor. 221 221 5 B. Komm. Ldsbk. div. 1 90 1„ire 6,064 6,084 Dt. Lino 22% 228% Nietenfecaenn e, n Die 1„ b 20 ane Forzellen 212 213 f 0 ec. dix 90 91 5 8.348 8.306 n bei Tab ö Bor Eisenhandel 110½¼ 110% ee— 380 B— A. 15 8 Way& Freytag 240 240 8 8 957 75 4—. div.— 955 100 sfrs N 1,1921 1 0 8 1 77 2 5 1„ Fränk.. 8„K.„ 1„ Teich u Kere 2 1 iegerrn nut 17%% Fichbeum Merger 188 182. 22 25 Wasas. Chemie% B“ 3 Trent Hyp. Bk. dv. 098 91.03 100 bel 110925) men zu I Ke cun 127 124 Phönix 5 8 10 Fisenbhn, Verkshrsm 185 182 5 2 js gto. KO. div 90 90 1 can, 8 3 1 de, ee en 105 10% hein. B A 15 e,, 3 Werte 5 0010 div. 8½ 51 5 1437 1.57 u, ere ee eee ie, i Abel ee buen 0% 1 Geb an ere 10%, d,, Berliner Hanges 21 255 Beten 2 liege i, Sete s de ale 10% 2% 0 Sg ene 90. 815 Voraussef Farben Liguls 357½ RWE 8 5 204 f 205 Frankf. Maschinenbau 145 145 555 Re 11. 110 Boswau& Knauer 162 164 5 dto. R. div. 92 91.92 5 norw. Kronen 58,075 38,795 0 Fein Jett. 2 ö% 3% adto. Vorzü 194. 190] Arktener-Favser 100 190(6 Restqu. 5 /„ Burbach Kali 168 171 4 Rhein Hyp. div. 74 74 eileteh 57,90 88,10 s schwen Peidmentr 80 J 80 6„% Grün& Bilff 1841 1511 ommerzbie Banker es 19 Pt. relet& K 4 5 Rhei 1. Dollar 5. 5 ühle 322 322 400. lunge 102½ 193¼ 8 3½% Sommerz-& Creditb 205 203„Tele& Kabel 132 142 ein. Hyp. 90.92 90.91 100 st 5 4.1960 4 ich beder Felten 15 2 AKheihmc tall 170 Jußßstahl Witten 183 80 N Eisenhütte 12% 123 sterr Schilling 10,11 16, ö 575 185 8 168 Haid& N 280 Comm.& Diskontob. 211 212 Erin B NE-Metalle 100 DM-West„„15 ein ne ee% l fen h ig Free.„„ e, eee, e eee e e 10 B80 112 gt werden 146 Industriewerte 11 131. Sante Restdu. 2% 2% Iseder Hütte 187 185 A 10 449 9 and f 5 h Dt. Centralbocen 1353 13[Kammg. Kaiserslaut. 182 53 20 i nete, aiſe ubrlsen Je 5 1 825 5 5 5—— 5— 1100 Einheiten. eben- f 1255 gs den! 5 1 228 680 Fluggäste e 1 861 Tonnen Fracht 6 1086 Tonnen Post beförderten die Flugzeuge der D 5 7 9 de n US-ell g uge der Deutschen Lufthansa im Jahre 1956 nien dem- Aus dem Wichts 4 i i erten Aus: chts wurde im Laufe von 21 Monaten d ralisiertel Wiederaufbau der Deutschen L. 23 Ziel der Lufthansa ist es, der deutschen Volkswirtschaft über eigene Schulf! kreigebe 3 utschen Lufthansa vollzogen, die einen Luftverkehrsträger zu bieten, der Deutschlands Le gene 80 ugzeuge verfügt, schult in laufenden f ö„4. 1955 ihre 1. lan hr. 233 be sich ge. 3 g l Strecken in Betrieb nahm. Rang als Industrie- und Handelsstaat in jeder W. a e die künftigen Kommandanten, Co- Piloten. 8 bee eute verbindet die Lufthansa bereits wieder vier Kon- entspricht 3. Fugingenieure und Funker der ständig wachsenden ert worden tinente. 5 1 99 1 Ihr Streckennetz umfaßt schon wieder 43 000 Der weitere Aufbau der Deutschen Lufthansa ist in ee ee a 1 ometer o* i W Free 3 r oder mehr als die Länge des Aquators. vollem Gange. Hr sieht im Laufe von noch nicht drei ardessen und Flugbegleiter finden im Borddienst ierten ahr 3 2 tormier 9 o 1956 konnte die Lufthansa bereits eine Pro-. a 0 auf Lufthansa- Flugzeugen eine hochinteressante und eigabe b duktion von über 70 Mi achung der gegenwärtigen Verkehrs- gutbezahl a igen wid o Tonnenkilometer oder fast drei- produktion vor, darunter die Anschaff te Beschäftigung. aburu dal- mal so viel wie im Jahre 1985 anbieten. Der Flugzeugpark propeller- und Strahltriebflugze 1 N Die Hamburger Lufthansawerft, die modernste Luftwerft n Mai 105 der Deutschen Lufthansa verfügt üb rnste a. cen nien elende Europas, braucht hochqualifizi 55 5 ein mul. und e e 5 12 n Lücken im Deutschland- und Zuropaneta der Luft-. e erde junge Leute, die sich 5ystem mi schnellsten Lang- und Mittelstreckenfiugzeuge der bana geschlossen und weitere Interke 858 5 als Mechaniker und Ingenieure dem fortschrittlichsten rok 8 rkontinentalstrecke ger getrol“ Welt., Sie verbinde 1 n Sektor der g zen u die neun verkehrsflughäfen der eröffnet werden. modernen Technik. der Flugtechnik. widmen nand ab. Bundesrepublik mit wollen liesem Ab. Auf einer großen de n 5 nieris- Lon 1 rgangenheit aufbauend, gehört 5 0 5 don- Manchester- Shannon- Madrid- Lissabon · Deutschen Lufthansa eine große Zukunf 58 Die weltweite Lufthansa- Organisation bietet jedem eine 10 Paris New Vork; 5 U t. Junge Leute, Chance, der. 8 Montreal 0. im Verkauf 1 15 50 1 2. hicago Dakar- die sich einer solchen verpflichten wollen, finden bei d. ie e eee e h, daß un. o de Janeiro 8 ö a 1 im kaufmännis Verhand- 8 Sao Paulo- Buenos Aires Lufthansa eine offene Tür. B chen Betrieb des In- und Auslandes einen im Cal. 5 ul Damascus. Beirut Baghdad. Teheran. 1 1 eruf sucht, in dem überdurchschnittliche Fähigkeite zu Klären ufthanaa- Flugschule Bremen- Oberneuland. die zur vollen Entfaltun 55 5 1 Zeit 1d g gelangen können. SC HE LUFTHANSA IST DEINE LUFTVERKEHRSdESELLSCEHAFT ——— Seite 14 MORGEN VVV —— Samstag, 2. Februar 1957/ Nr* Aus unserer Sozial- Pedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. Rosemarie D. in M. Das von mir unehelich geborene Kind wurde von seinen bisherigen Pflegeeltern adoptiert. Der Kindesvater glaubt nun, daß er an das Kind nichts mehr zu zah- len habe, da nunmehr die Adoptiveltern allein unterhaltsverpflichtet seien. Ist dies richtig?— Die Auffassung des Kindesvaters ist nicht zu- treffend. Die Annahme an Kindesstatt hat hin- sichtlich der Unterhaltspflicht nur bei einem ehelichen Adoptionskind zur Folge, daß die Verpflichtungen der leiblichen Eltern hinter der Unterhaltspflicht des Annehmenden zu- rücktreten. Bei einem unehelichen Kind ver- liert durch die Kindesannahme die Kindes- mutter das Fürsorgerecht und auch ihre Für- Sorgepflicht, unberührt bleibt aber die Zah- lungspflicht des Kindesvaters, welcher rechtlich in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zum Kind steht. Es liegt lediglich die soge- nannte Zahlvaterschaft vor. Deshalb hat der Kindesvater unverändert und trotz der Kin- desannshme seine Unterhaltsrente wie bisher bis zum 16. Lebensjahr des Kindes zu Händen und für die Theaterfreunde! Theater in der Schauburg Elf Jahre Nationaltheater Mannheim im Spiegel des„Mannheimer Morgen“ 194556. Ein Erinnerungswerk über die letzte Epoche der Entwicklungsgeschichte des Mannheimer Nationaltheaters, das die kulturbegeisterte Bevölkerung mit Freude aufgenommen hat. 260 Seiten Text mit zahlreichen Abbildungen DM 4, 50. Erhältlich in allen Buch- und Zeitschriften- Handlungen, sowie beim Verlag Mannheimer Morgen- Am Marktplatz der Pflegeeltern bzw. Adoptiveltern weiter zu zahlen. Meistens betrachten jedoch die Adop- tiveltern den Unterhalt ihres angenommenen Kindes als ihre eigene Sache und erziehen und unterhalten das angenommene Kind am lieb- sten, ohne mit dem Kindesvater etwas zu tun zu haben. Dadurch ist die irrige Auffassung verbreitet, daß mit der Kindesannahme der Kindesvater auch nichts mehr zu zahlen habe. Franz H. in R. Mein Sohn wurde auf dem Wege von seiner Arbeitsstelle nach Hause von einem Auto angefahren und so verletzt, das vermutlich eine dauernde Erwerbsbeschränkung eintritt. Nun ergibt sich die Frage, ob er einen Anspruch auf eine Unfallrente aus der Reichs- unfallversicherung hat. Er war nämlich nicht auf dem kürzesten Wege heimgegangen, son- dern hatte einen kleinen Umweg gemacht, um den milden Abend auf einem Spaziergang zu genießen. Wie ist Ihre Auffassung?— Arbeit- nehmer genießen auch dann Versicherungs- schutz, wenn sie auf dem Heimweg von der Arbeit zum Zweck der Erholung einen Um- weg machen und dabei einen Unfall erleiden. Der 2. Senat des Bundessozialgerichtes in Kas- sel machte eine Einschränkung dahingehend, daß dem Versicherten in einem solchen Falle zwischen Arbeitsende und Beginn der neuen Arbeitsschicht nur so wenig Zeit zum Aus- ruhen zur Verfügung stehen darf, daß er sei- nen Heimweg von der Arbeit aus diesem Grunde ausdehnt. H. R. in G. Ich erbte von einem Onkel eine Anzahl Bücher. Beim Durchsehen der Bücher fand ich einen Gedichtband mit dem Titel„Wir fanden einen Pfad“. Der Einband und die Vorblätter des Buches sind aber so beschädigt oder fehlen ganz, daß ich den Dichter dieser schönen Verse nicht feststellen kann. Können Sie mir auf Grund des Titels der Sammlung Aufschluß geben?— Es handelt sich um eine der schönsten religiös- ethischen Verse einer Sammlung von Christian Morgenstern. Der Dichter, der schon als Dreiundvierzigjähriger an der Tuberkulose starb, war ein Zeitgenosse von Dehmel und hat sich um die Sinngebung des Daseins und um die Aufrichtung eines neues Epos bemüht. Das Ergebnis war sein Bekenntnis der Liebe zu allem. Wer einen an- deren verletzt, verletzt sich selber; alles Sein ist miteinander verbunden. Seine Freundschaft mit dem Anthroposophen Rudolf Steiner ga- ben seiner Dichtung ein geistiges Zentrum und starke Impulse. Am bekanntesten sind Wohl von seinen Werken neben der von Ihnen in dem Nachlaß Ihres Onkels gefundenen Sammlung Wir fanden einen Pfad“ seine „Geigenlieder“. Kaufmannslehrling R. Unsere Werbeabtei- jung erhielt u. a. ein Angebot von einer Druckerei, nach dem die Druckarbeiten im Siebdruckverfahren ausgeführt werden sollen. Was versteht man darunter?— Der Siebdruck ist ein nach dem zweiten Weltkrieg sehr ver- breitetes Verfahren für vielfarbige Plakate, Werbeprospekte und Kunstbilder in kleineren Auflagen. Eine geschnittene oder geätzte Schablone wird auf ein in einem Rahmen ge- sbanntes Seitensieb oder Bronzedrahtgewebe gelegt. Die aufgetragenen Farben werden un- ter Druck durch das Sieb hindurch an den dar- unterliegenden Stoff Papier, Holz, Metall, Glas usw.) abgegeben. E. St. in M. Mein Vater war in erster Ehe mit meiner Mutter verheiratet. Als er im Herbst 1939 einrückte, schrieb er ein kurzes Testament nieder, wonach meine Mutter Alleinerbin sein sollte. Nach dem Krieg wurde die Ehe meiner Eltern geschieden und mein Vater heiratete zum zweiten Male. Vor kurzem ist er tüdlich verunglückt. Wie verhält es sich nun mit dem Testament meines Vaters? Ich selbst bin insbesondere daran interesiert, ob ich mich wirklich als enterbt zu betrachten habe.— Das Testament Ihres Vaters ist nach 8 2077 BGB als unwirksam zu betrachten, da kaum anzunehmen ist, daß er auch für den Fall der Ehescheidung Ihre Mutter noch als Allein- erbin eingesetzt wissen wollte. Ihr Vater hat offensichtlich gleichgültig gehandelt, als er das Testament nicht ausdrücklich widerrief, viel- leicht hat er es auch vergessen gehabt. Abge- sehen hiervon wäre die zweite Frau Ihres Va- ters zur Anfechtung des Testaments berechtigt, da sie durch ihre Heirat ein Pflichtteilsrecht erworben hatte, aber testamentarisch als Pflichtteilsberechtigte übergangen ist. Sie selbst könnten Ihre Beschränknug auf den Pflicht- teil wegen Irrtums seitens Ihres Vaters an- fechten, wenn das Testament nicht ohnehin schon unwirksam wäre; denn bei der Abfas- sung des Testaments ging seinerzeit Ihr Vater wohl von der Erwägung aus, daß Sie seinen Nachlaß über Ihre Mutter, dessen gesetzliche Alleinerbin Sie geworden wäre, doch einmal erben würden. In Ihrem Fall ist somit die ge- setzliche Erbfolge eingetreten, wonach Sie zu % und Ihre Stiefmutter zu ½/ Erben sind. Zwei Autofahrer in H. Ist der Verkehrs- unterricht, der behördlicherseits wegen einer Verkehrsübertretung angeordnet worden ist, als gegen das Grundgesetz verstoßend anzu- sehen oder nicht?— Das Oberlandesgericht Frankfurt hat erst kürzlich eine interessante Entscheidung zu der von Ihnen gestellten Frage gefällt. Zwar habe das Grundgesetz den Wert des Einzelmenschen als Grundlage des Staates anerkannt und ihm eine umfassende Betätigungsfreiheit gesichert, gleichwohl gewähre dieses Grundgesetz keine schrankenlose Frei- heit. Dies beweise schon die ausdrücklich er- Wähnte Bindung an die verfassungsmäßige Ordnung und das Sittengesetz sowie die eben- falls hervorgehobene Pflicht, die Rechte ande- rer zu achten. Die Freiheit des einzelnen Menschen, sich innerhalb der von Sittengesetz, verfassungsmäßiger Ordnung und den Rech- ten anderer gezogenen Grenzen nach Belieben zu betätigen, schmälere den 8 6 der Straßen- verkehrsordnung nicht. Ilse W. Meine Freundin, die vor einem Jahr nach England ging, um sich dort in der eng- lischen Sprache, die sie vorher schon gut be- herrschte, zu vervollkommnen, schreibt mir, dag sie jetzt als„Espresso-Girl“ in einem Café tätig sei. Sie fragt mich, ob ich nicht auch zu diesem einträglichen Beruf Neigung verspüren würde. Nun möchte ich gern von Ihnen wis- sen, welche Art Tätigkeit ausgeübt werden muß?— Man trinkt bekanntlich in England überwiegend Tee. Das ändert aber nichts daran, daß es in London allein etwa 2000 Café-Bars gibt, die insbesondere von der Lon- doner Jugend aufgesucht werden. Der Einrich- tungsstil ist meist surrealistisch oder exotisch, altenglisch oder mittelmeerisch anmutend. Aber nicht nur die Ausstattung zieht die Be- sucher an: Die Café-Bars brachten einen neuen Typ des Servierfräuleins hervor, das Espresso- Girl. Die Espresso-Girls sind weder Kellne- rinnen noch Bardamen. Im Hauptberuf waren sie Mannequins, Studentinnen oder Schauspie- lerinnen. Man findet unter ihnen sehr viele Ausländerinnen, die nicht nur hübsch sein müssen, sondern auch intelligent und gebildet. Voraussetzung ist selbstverständlich die völlige Beherrschung der englischen Sprache. Ihre Aufgabe ist, den Gast nicht nur zu bedienen sondern soviel wie möglich individuelles Inter- esse am Gast zu nehmen. Frau K. Mein 15jähriger Junge leidet so stark an Fußschweiß, daß Belästigungen für seine Mitschüler daraus entstehen. Was kann man dagegen tun?— Wer an Fußschweiß lei- det, soll wollene Strümpfe tragen und diese täg- lich Wechseln. Außerdem müssen die Füße täglich einmal mit kaltem Wasser und Seife Zründlich gewaschen werden. Anschließend sollen die Füße und Strümpfe mit Schweiß- puder eingepudert werden. Dem Waschwasser für die Strümpfe ist Essig zuzusetzen, um die alkalische Schweißabsonderung zu neutralisie- ren. In Sommer sollte Ihr Junge so oft wie möglich barfuß laufen und leichte Sandalen tragen, Sonnenbäder nehmen und auf diese Weise Licht und Luft an die Füße bringen. Auch das Laufen am frühen Morgen im fri- schen Gras oder auf Naturboden im Wald hat sich bewährt. Frau R. Meine Tochter ist blutarm. Von Be- kannten wurde ihr geraten, Blutpräparate ein- zunehmen. Ist das richtig? Wären nicht Eisen- Präparate wirkungsvoller?— Blutpräparate, die zur Behandlung von Blutarmut und Bleichsucht bestimmt sind, werden aus dem Blutfarbstoff von Schlachttieren hergestellt. Sie wirken ähnlich wie Eisenpräparate und eisenhaltige Nahrungsmittel(Spinat, Leber u. ä.) und kommen in fester und in flüssiger Form in den Handel. Sie müssen aber dem Arzt überlassen, welche Mittel er für die Be- handlung vorschreibt. W. R. Ist das Plexiglas tatsächlich Glas, das nach einem besonderen Verfahren hergestellt Wird, oder handelt es sich um einen Kunst- stoff, der mit dem Herstellungsverfahren des Glases gar nichts zu tun hat?— Plexiglas ist ein thermoplastischer Werkstoff, der sich durch kristallklare, verzerrungsfreie Durchsicht, hohe Bruchsicherheit und große Biege- und Zug- testigkeit Auszeichnet. Es handelt sich also nicht um Glas, das nach besonderem Verfah- ren hergestellt wird. 5 Frau A. Eine Verwandte, von mir, mit der ich aber keine Fühlung mehr habe, trug aus gesundheitlichen Gründen sogenannte Kneipp- Strümpfe. Diese hatten sich sehr bewährt. Wis- sen Sie Näheres darüber?— Die Kneipp- Strümpfe wurden von Kneipp gegen Schlaf- losigkeit und nervöse nächtliche Unruhe ein- geführt. Ein Paar aus weißem Leinengarn lok- Wie kommt ein Vertrag zustunde? Kaum eine zweite Erscheinung des bürger lichen Rechts spielt im täglichen Leben eine so große Rolle wie der Vertrag. Der Ein- kauf beim Kaufmann, das Mieten eines Zim- mers, die Benutzung der Straßenbahn, die Pflege des Kindes der Nachbarsfamilie— all diese Handlungen beruhen auf Verträgen. Nun ist weithin die Ansicht verbreitet, ein Vertrag komme rechtsgültig nur dann zustande, wenn zwischen den Vertragschließenden ein Schriftstück unterzeichnet wird. Diese Ansicht ist jedoch nicht richtig: Verträge kommen in aller Regel formlos, d. h. ohne schriftliche Vereinbarung, zustande. Schriftlichkeit oder sonstige Formbedürftigkeit ist nur in Aus- nahmefällen vom Gesetz vorgesehen. Wichtig ist nur, daß die Parteien sich einig sind, was ker gestrickte große Strümpfe taucht man in frisches kaltes Wasser, windet sie gründlich aus und zieht sie beim Zubettgehen auf die gut durchwärmten Füße. Ueber die feuchten Leinen- strümpfe zieht man ein Paar große weiße wol- lene Socken. Gegebenenfalls muß das Ver- fahren wiederholt werden, indem man die heiß und trocken gewordenen Unterstrümpfe erneut kalt auswäscht und wieder anzieht. Die Strümpfe können während der Nacht anbehal- ten werden. Durch den Reiz des kalten Was- sers wird das Blut aus dem Kopf nach den Fühen abgeleitet, die Unruhe weicht, und die Gehirntätigkeit wird ruhiger. Infolgedessen kann dann der Schlaf einsetzen. G. D., F. S. Wir unterhielten uns über die Ursachen der Klimaschwankungen und waren in diesem Gesprächsstoff grundverschiedener Meinung. Zu welchen Erkenntnissen ist die Wissenschaft gekommen?— Die wahren Ur- sachen der Klimaschwankungen sind noch nicht sicher bekannt. In erster Linie ist wohl der Zustand der Sonne für sie maßgebend. Die Sonnenstrahlung ist die einzige Energiequelle, durch welche die gewaltige Wärmeschicht unserer Atmosphäre gespeist wird. Von der Menge des zugeführten Betriebsstoffes hängt das Arbeitstempo der Maschine ab. Stärkere Strahlung zieht stärkere Verdunstung und ergiebigere Niederschläge nach sich. Leider gibt es zuverlässige Beobachtungen über den Zu- stand der Sonne und die Zahl der Sonnen- flecke erst seit wenigen Jahrhunderten, so daß es unmöglich ist, die großen Klimaschwankun- gen der Vergangenheit dazu in Beziehung zu Setzen. Für die letzten 100 bis 150 Jahre hat sich jedoch eine Reihe wichtiger Zusammenhänge zwischen Sonnentätigkeit und Wetter mit großer Sicherheit nachweisen lassen. Klimaänderungen können aber auch durch andere Ursachen her- beigeführt werden. Von manchen Forschern werden Pol- Verschiebungen, auch Festland- verlagerungen auf dem Erdball dafür verant- wortlich gemacht, andere denken an Verände- rungen der Atmosphäre infolge Steigerung oder Minderung des Wasserdampf- und Kohlen- säuregehaltes oder Trübung durch Zunahme der vulkanischen Tätigkeit, was eine Abnahme der Sonnenausstrahlung zur Folge hätte. Wieder andere meinten, die Beeinflussung des Sonnen- systems durch kosmische Nebel, auch Schwan- kungen der Erdbahn ins Feld führen zu müssen. Gert L. In gewissen Zeitabständen wird immer behauptet, daß es in den Hochgebirgen Tibets riesige Menschen gäbe, die zwar noch niemand gesehen habe, die aber auf Grund der gefundenen Spuren tatsächlich leben müßten. Was ist Ihnen darüber bekannt?— Schnee- menschen bilden ein noch immer rätselhaftes Geheimnis des Himalajagebirges. Zahlreiche Expeditionen berichteten von riesigen Fuß- spuren im Schnee, deren Urheber etwa zwei Meter groß sein müßten. Selbst namhafte For- scher glauben an die Existenz der Schnee- menschen, doch gelang es bisher nicht, ein Lebewesen zu finden von dem die Spuren stammen könnten. 5 l Frau Lydia D. in D. Können Sie mir die Grundregeln für die Behandlung von Kakteen nennen?— Kakteen verlangen lockere Topf- erde, denn die feinen Wurzeln müssen Luft haben. Sie lieben helle Fenster, doch eine Be- schattung bei zu starker Frühjahrssonne. Als besonders geeignete Topferde empfiehlt sich die Verwendung einer Mischung aus Mistbeet- und Lauberde. Dieses Gemisch muß mit Lehm und Ziegelbrocken durchsetzt werden. Das Wasserabzugsloch im Topf muß mit mehreren Scherben überdeckt werden, damit eine Stau- ung von Nässe vermieden wird. Der Standort soll nicht verändert werden. Ist dies unum- gänglich notwendig, muß es in langsamen Dre- nungen des Topfes vorgenommen werden. Jeder schroffe Wechsel bedeutet eine Schädi- gung der Pflanze. Kakteen dürfen nur sehr sel- ten gegossen werden und nur soviel, um ihnen gerade noch einen Lebensatem zu ermöglichen. Natürlich gibt es immer unter Kakteen einige Behandlüngsunterschiede, denn 1300 Arten von Kakteen sind nicht alle unter einen Hut zu bringen. Die von uns gemachten Angaben sind deshalb nur Grundregeln. G. R. Warum führen eigentlich die Aerzte auf ihren Schildern die Bezeichnung„Prakt. Arzt“? Ist dieses Wort„praktisch“ nicht eigent- lich überflüssig?— Die Aerzte wollen dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie praktizieren, also eine Praxis ausüben und nicht beamtete Aerzte(Gesundheitsamt, Betriebsärzte usw.) sind. W. M. und K. S. Wir sind uns nicht einig, wie wir unsere Hecken schneiden sollen. Der eine hat Nadelholz-, der andere Laubholz- hecken.— Man soll am besten zweimal jähr- lich schneiden, wenn man dicht geschlossene Hecken haben will. Wichtig ist der konische Schnitt aller Hecken, also unten breiter als oben. Die Hecke soll z. B. unten 40 bis 50 em, in 2 m Höhe 25 bis 30 em breit sein. Das ent- spricht dem natürlichen Wuchs der Gehölze und verhindert ein Verkahlen der unteren Heckenteile. Bei Nadelholzhecken ist die un- tere Breite größer und noch mehr zu beach- ten. Für sie gilt als Regel, daß sie im April sie wollen. Regelmäßig entsteht ein Vertrag dadurch, daß ein Partner dem anderen ein Angebot macht und dieser das Angebot an- nimmt. Angebot und Annahme brauchen nicht schriftlich, ja nicht einmal mündlich gemacht werden; es genügt, daß man durch sein schlüs- siges Verhalten kundtut, was man will. Wenn beispielsweise der Kunde im Geschäft den ihm vorgelegten Käàse einpackt, der Mieter nach Besichtigung der Wohnung frägt, wann er ein- ziehen könne, dann gibt er kund, daß er den Vertrag damit abschließt. Wenn so der Ver- trag abgeschlossen ist, dann sind beide Teile an seinen Inhalt gebunden. Niemand kann sich darauf berufen, es liege ja keine schriftliche Vereinbarung vor. Anders ist es nur dann, wenn das Gesetz Keine Unfullrenle bei„betriebsfremder Uebermüdung“ Grundsatzurteil des Bundessozialgerichts Wenn ein Arbeitnehmer, auch durch eigenes Verschulden, im Betrieb einen Unfall erleidet und dadurch arbeitsunfähig wird, bekommt er von der Berufsgenossenschaft eine Unfall- rente. Die Unfallversicherung ist vor allem für die Angestellten bedeutsam, die im Dienst ein Kraftfahrzeug fahren müssen, also eine beson- ders gefährliche Tätigkeit ausüben. Allerdings gilt dieser gesetzliche Unfallver- sicherungsschutz nicht ausnahmslos. Das Bun- dessozialgericht hatte schon früher entschieden, daß die Berufsgenossenschaft einem Kraft- fahrer keine Rente zahlen muß, wenn der Versicherte infolge Alkoholgenusses fahr- untüchtig und daher nicht mehr in der Lage war, verkehrssicher zu fahren. Was für die Fahruntüchtigkeit infolge Trunkenheit gilt, trifft nach einem neuen Ur- teil des Bundessozialgerichts(2 RU 338/55) auch auf die Fahruntüchtigkeit infolge unüber wind- licher Uebermüdung zu. Es mache, so entschied der zweite Senat des Bundessozlalgerichts, für die rechtliche Bewertung des Einzelfalles kei- nen Unterschied, ob der Versicherte auf Grund von Trunkenheit oder Versicherungsbehörde die Rente versagen wollte, die UDebermüdung auf betriebsfremden Umständen beruhen. Die Fahrunfähigkeit be- einträchtige den Zusammenhang mit der ver- sicherten Arbeitstätigkeit dann nicht, wenn die sie verursachende Uebermüdung ausschließlich oder wesentlich auf Umstände des Betriebes, zum Beispiel auf stundenlange anstrengende Tätigkeit im Betrieb, zurückzuführen sei. Wenn dagegen der Arbeitnehmer„aus gewesen sei“ und deshalb einen Unfall baue, habe er keinen Anspruch auf Rente. 0 wegen Uebermüdung, fahrunfähig sei. Allerdings müsse, wenn die Ar. 28/ 8 — Arbeitgeber haltet für die Fahrräder seiner Arbeite. Zu den allgemeinen Fürsorgepflichten, die den Arbeitgeber gegenüber seinen Arbeitneh- mern treffen, gehört auch in gewissem Umfang die Sorge für das Eigentum, das der Arbeit- nehmer in den Betrieb mitbringt. Der Arbeit- geber ist daher verpflichtet, je nach den Um- ständen des Falles, für eine geeignete Unter- bringungsmöslichkeit der vom Arbeitnehmer eingebrachten Sachen zu sorgen. Das Landes- arbeitsgericht Hamm hatte unter diesem Ge- sichtspunkt bereits vor einiger Zeit entschie- den, daß der Arbeitgeber verpflichtet sein kann, eine geeignete Aufbewahrungsmöglich- keit für Motorräder, Motorroller und Mopeds seiner Arbeitnehmer zu schaffen. Ein komplizierterer Fall beschäftigte nun das Landesarbeitsgericht Hamm in einem neuen Urteil(5 Sa 244/56): Bei einer Betriebsver- sammlung eines Bauunternehmens, die in einer Gaststätte stattfand, war einem Ar t⸗ nehmer sein vor der Gastwirtschaft abgestell- tes Fahrrad entwendet worden. Das Landes- arbeitsgericht Hamm entschied, daß der Ar- beitgeber dem Arbeiter Schadensersatz für das entwendete Fahrrad leisten müsse. Das Gericht begründet seine Entscheidung mit folgender Argumentation: Eine Betriebs versammlung diene sowohl den Belangen des Arbeitgebers als auch denjenigen der daran teilnehmenden Arbeitnehmer. Sie stehe deshalb mit dem Ar- beitsverhältnis„in unmittelbarem Zusammen- hang“. Dabei spiele es keine Rolle, ob die Be- triebsversammlung im Betrieb des Bauunter- nehmens stattfinde oder außerhalb. Der Ar- beitgeber sei nämlich verpflichtet, dem Be- triebsrat die für seine Tätigkeit erforderlichen Räume zur Verfügung zu stellen. Deshalb sei der Arbeitgeber auch verpflid. Raum außerhalb des Betrie tet, einen 1 5 zu mi— wenn im Betrieb selbst die noten— Räume zur Abhaltung einer Betriebsverssuin lung nicht vorhanden seien. Dem Bauunternehmer sei aber bekannt wesen, daß seine Arbeiter für die Fahrt, de · den einzelnen Baustellen das billige und ein fache Verkehrsmittel des Fahrrades bedu 9 Auch die Benutzung eines Fahrrades Zten. Fahrt an den Ort der Betriebsversanmmlüt sei zweckdienlich und erfolge im Zuse hang mit dem Arbeitsverhältnis. We Arbeitgeber aber damit rechnen müsse 15 ein großer Teil seiner Arbeiter mit 9 imm rädern zu der Betriebsversammlung ko. 13 werde, dann müsse er auch dafür 801 die Fahrräder am Ort der Betriebsvpegentnl lung sicher abgestellt werden könnten. b. habe. Arbeitgeber entweder ei 5 Aufbewahrungsraum für die Tahrräden 1 88 sorgen oder einen Wächter für die abgest len tuell au Fahrräder verpflichten müssen. Schlien bei 50 P habe der Unternehmer noch die Möglich Grun gehabt, eine Versicherung für die Von 15 Wohn-, Arbeitnehmern mitgebrachten Fahrräde en] Odenws zuschließen. ab. such Da im vorliegenden Fall der Arbeitgeber 1 weder für eine Bewachung der Fahrrä kür eine Diebstahlsversicherung Leid habe er seine, sich aus dem Arpeftsvertrag d. gebenden Fürsorgepflichten verletzt und 5 seinem Arbeitef für den Diebstahlschaden Luc aufkommen. Das Landesarbeitsgericht Ha 10 hat wegen der grundsätzlichen Bedeutung de eee arbeitsgericht ausdrücklich zugelassen. und im August geschnitten werden. Laubholz- hecken dagegen vor Mitte des Sommers und nach dem Laubfall. Wer eine besonders dichte Hecke wünscht, kann die entstehenden Zweige ineinander verflechten, ohne sie abzuschneiden. Wird eine Hecke in ihren unteren Teilen kahl, dann hilft nur rücksichtsloser Rückschnitt bis auf den Erdboden. Der Jungtrieb wird genau so behandelt wie eine jung gepflanzte Hecke. Frau W. Von meinem Hausarzt wurde mir ein Medikament verschrieben. Auf dem die- sem beiliegenden Prospekt ist zu lesen, daß das Mittel prophylaxisch anzuwenden ist. Was versteht man unter dieser Bezeichpung?— Prophylaxisch heißt vorbeugen. Es soll damit also das Entstehen von Krankheiten verhüten oder deren Weiter verbreitung entgegengewirkt werden. Die Prophylaxe fußt auf den Forde- rungen der Hygiene und der Lehre vom ge- sunden Leben; sie benutzt die bei der Be- kämpfung der Infektionskrankheiten und ge- meingefährlichen Krankheiten gesammelten Erfahrungen. Der Prophylaxe der im Alter auftretenden degenerativen Erkrankungen der Blutgefäße, des Herzens, des Stoffwechsels usw. wird immer größere Bedeutung bei- gemessen. N G. Sch. in H. In unserem Betrieb ist ein Angestellter schon seit 12 Jahren tätig. Er schikaniert aber seine Arbeitskameraden un stiktet damit viel Unfrieden, was nicht gerade geeignet ist, die Arbeitsfreude der anderen zu heben. Der Chef hat ihn wiederholt ver- warnt, hat ihn aber bisher trotz alledem ge- halten. Genützt haben die Verwarnungen nichts. Hat der Arbeitgeber in diesem Fall das Recht, trotz Kündigungsschutzgesetz, eine Kün- digung auszusprechen? Aufsässige Arbeitneh- mer dürfen gekündigt werden. Diesen Grundsatz hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf in einem Urteil erneut bestätigt. Allerdings ge- mügt dabei nicht ein einmaliger mehr oder we- nger leichter Verstoß des Arbeitnehmers ge- gen seine Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Wenn aber der Arbeitnehmer solche Warnun- gen nicht zum Anlaß nimmt, künftig ganz be- sonders auf die gewissenhafte Erfüllung sei- ner Arbeitsvertagspflichten 2 achten, dann verwirkt er seinen Anspruch auf Kün- digungsschutz. Ein Arbeitnehmer, der weiter pflichtwidrig handelt, womöglich sogar noch Aufsichtspersonal und Arbeitskollegen be- schimpft oder bedroht, gibt damit zu erken- nen, daß ihm die erste Verwarnung keine Lehre gewesen ist.„Dann würde es die Ge- duld des Arbeitgebers überspannen heißen, wenn man ihn auch jetzt noch die Pflicht zur weiteren Nachsicht auferlegen und ihm die Lösung des Arbeitsverhältnisses durch Kündi- gung verwehren wollte“. Bei diesem Verhalten könne die Kündigung nicht mehr als sozial ungerechtfertigt angesehen werden. Die berech- tigten Bedürfnisse des Betriebes rechtfertigen dann die Auflösung des Arbeitsverhältnissens. Frau S. in K. Meine Schwester, die in der Ostzone wohnt, ist erkrankt. Meine Nichte schreibt mir, daß sie an der„Grawitz'schen Krankheit“ leide. Können Sie mir sagen, um was für ein Leiden es sich handelt? Ich habe diesen Ausdruck noch nie gehört.— Es han- delt sich hierbei um eine bösartige Ge- schwulst der Niere. Die Geschwulst besteht Auch mündliche Abmachungen sind gültig, doch gibt es Ausnahmen die Schriftform oder eine andere Form(z. B. gerichtliche oder notarielle Beurkundung) aus- drücklich vorsieht. Dann muß diese Form ein- gehalten werden, damit der Vertrag gültig zu- stande kommt. Dies ist nur bei einer bestimm- ten Anzahl von Vertragstypen der Fall: dazu gehört einmal die Bürgschaft. Wer etwa je- manden für die Schulden eines anderen in Anspruch nehmen will, kann dies nur, wenn er vorher schriftlich mit ihm einen Bürgschafts- vertrag abgeschlossen hat. Andernfalls braucht der Bürge nicht zu zahlen. Auch ein Schenkungsversprechen muß eine besondere Form haben, damit es rechtsver- bindlich ist: es muß gerichtlich oder notariell beurkundet sein. Ansonsten kann der zu Be- schenkende vom Versprechenden nicht die Er- füllung des Versprechens verlangen. Mietver- träge über Grundstücke, Wohnräume und an- dere Räume, die für eine längere Zeit als ein Jahr abgeschlossen werden, bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Besonders wichtig ist die Beachtung der Form auch bei Verträ- gen, durch die ein Grundstück veräußert, ins- besondere also verkauft werden soll: Wer ein Grundstück veräußern will, muß seinen Willen gerichtlich oder notariell beurkunden lassen. Sonst ist er nicht verpflichtet, das Grundstück an seinen Partner zu übereignen. Neben diesen bestimmten Vertragstypen kennt das Rechtsleben noch die sog. Vorver- träge. Hier verpflichten sich die Vertragsab- schließenden lediglich, demnächst einen rich- tigen Vertrag abzuschließen. Wenn beispiels- weise ein Zimmersuchender mit der Vermie- terin im Frühjahr 1957 bespricht, daß er ein bestimmtes Zimmer ab 1. Juli 1957 mieten wolle, dann schließt er mit ihr normalerweise nur einen sog. Vorvertrag. Beide sind ver- pflichtet, auf Grund dieses Vorvertrages zu ge- gebener Zeit einen richtigen Mietvertrag abzu- schließen. Für den Vorvertrag gilt in aller Regel ebenfalls Formlosigkeit. ser Entscheidung die Revisioh zum Bundes. aus großen blasigen fett- und glyko f chen Zellen. Die Geschwülste ere HN einen bedeutenden Umfang bis zur Gröge eines kleinen FKindskopfes. Sie zeigen ef ge starke Neigung, schnell Tochtergeschwülse n bilden. Die Aehnlichkeit der Zellen mit denen 2 der Nebennierenrinde läßt vermuten, daß sie von versprengten Nebennierenkeimen ab- stammen. Die Behandlung besteht meist darin daß die Geschwulst mitsamt der erkrankten 4 Niere operativ entfernt wird. 5 SCHACH problemortige Schloßkombindfionen Problemkünstler geniesen den Vorzug bei ihren Aufgaben nicht an Stellungen ge. bunden zu sein, die sich aus der normalen Schachpartie ergeben. Sehr oft sind die Pro- N bleme aber auch stellungsmäßig wirklich Lu keits wahr und nicht selten ergeben sich in Rahmen einer Schachpartie problemartige Kombinationen, die durch ihre Schönheit verblüffen. Nachstehend bringen wir den Abschluß zweier Schachpartien, die durch ihre großartigen Opferwendungen imponie- ren und den siegreichen Spielern das beste Zeugnis ausstellen. Aus der neueren Zeit stammt die Partie Uhlmann— Koch, die anläßlich der deut- schen Meisterschaften 1953 in Leipzig gespielt Würde. Beide Spieler hatten sich im Laufe der vorangegangenen Partie starke An. griffspositionen herausgespielt, und es konnte nur noch eine Frage weniger Zu sein, bis auf dem Königsflügel Schach ge: boten würde. Weiß hatte dabei seine ge, samte Streitmacht zum Angriff formiet während der schwarze Springer offensicht- lich etwas deplaciert war. Trotzdem war es Schwarz, das zuerst losschlug. Der letzte Zug des Gegners Tal— g gab ihm hierz! Gelegenheit. Seine Chance erkennend, ver kündete Koch Matt in fünf Zügen. Uhlmann— Koch Deutsche Meisterschaften Leipzig 1953 . A e e i ieee, *, 2 ÿc? rx; e c, be, Stellung nach dem 26. Zug von Weis S h Schwarz setzt in fünf Zügen matt IJ 8 U Die 2. Partie stammt aus der„Sue alten Zeit“. Führer der weißen Steine a hier Weltmeister Steinitz, der seinem Get Honn. ner einen Turm vorgegeben hatte, mit Dem in Man sowie Königs-Läufer und-Springer abe lage, Bat die gegnerische Stellung gewaltig demolie zu ver! hatte und jetzt gerade dabei war, n nahme e einem Matt in vier Zügen Schluß zu machel gebote u Steinitz(Philadelphia 1890) Luschrit 6* 7 2 2 7 f.. 9 152* 4 Ein- u. M A .. 2 8 e ee 2 für seriö, N E M K 2 Jährlich. Hypothe . g, 2 20 e ie e 5 du, erfe ,.. 15 2 1 7% 8 8 Weiß(Steinitz) setzt in vier Zügen melt Rehri' Lösungen: Neubau. 8 er 1 p Bader, 3 üb N de po heut 59. 5 kope e eden er e h 8 e ee e e 1 Bol S XM LX G I 2 pures 14484 un S0 Tus g u fü UV i e ee een e, ode. 8 7257 811 1: 0A— uusurfun Henn Ilir hesien ATETLEE moll, nelinit nur immer 44 bd — esucht. unter N — — UN 17 85 7/ Nr. 8 u Samstag, 2. Lerner ee MORGEN Selte 18 * iter g 5 8 e e ,j,ũ,¶e⸗ e O ꝙũ, ee ee 5 immobilien 1 lndustriegelände* 0 eineg 9555 48 00 am, Worms, mit 43 00 qm überbauter 9 5 mieten,— Arbeitsfläche, mehrere 100 m Gleisanschlüsse, ausreich. Energie-.— 4 wendigen versorgung, mehrere 100 m befestigte Straßen, dazu 23 Arbeiter- Praktisch schön und osversamg. und Angestellten-Wohnhäuser, ganz, auch parzelliert, zu verkauf. 0 L . 75 2u FFF Immobilien- 0 bekannt. inter,, Heidelberg, Treitschkestraße 3, Telefon 2 39 75. ne 1 0 vor allem preiswer ö ein 3 8 0 benutzen. Herrschaftüches Zweifamilienhaus Bäckerel, Mann- rrades zur in Abschnitten ab 30 000, DM. mit 2 leerstehenden Wohnungen, heim(Neubau),„„ rsammlun 4111 in Frankenthal, preisgünstig zu, Backwaren-Ums.: f pen von raum: Zusammen. Nur schriftliche Anfragen an verkaufen, Angebote erbeten unt. 90 000,— PM, zu verp., Inventar- sparenden Anbau-Möbeln, mit denen Sie Wenn der 22 22 2 2 Nr. P 12166 an den Verlag. übernahme: 7000,— DR. 0 5 b e 4 b .* 5 nach und nach lhre Wohnräume ganz nac mu e Immobilien- Büro Hieronymi 5. 5. mit par. 8 Mehrfam.-Wohn⸗ Bauplätze 0 Ihrem Herzen gestalten können. Beginnen g komme Mannheim, O 7, 12, Telefon 5 31 41 haus(Neubau), ie mit di 1815 g 1 10 e Sie mit diesen drei Stücken. Sie kosten nuf: verse 75 000,— D, zahlbar nach Vereinb., berg, Zlegelhausen, Wilhelmsfeld. E 5. unten. pe Mieteinn.: etwa 5000, DM. Neckarsteinach, Schriesheim und 0 õchreibschranł, 100 cm breit 229,50 n Sie üges Sanatorium( Gebäude) in herrl. Pfälzerwald- N Aannheim zu verkaufen. ferner E 0 räder f Rate, mit etwa 11 000 am Park-, Wiesen- und Wethergelände, even- Einstöckiges Geschäfishaus Kondit.-Cafe-Geschäftshaus an ein. de e. 5 1 ib e tuell auch geteilt, zu verkaufen od. zu verpachten. Preis 75 O00, PN in Mannheim zu 30 000 DM zu verk.] Pri, zm Neckar. 182 000. Dun, Vitrine, 100 cm breit. 109,50 Sestelten] dei 50 Prozent Anzahlung. 5 1 wohn- u. Geschäftsh, Back, u. 5 bcbteblich Grundstücke und Einfamilienhäuser in guten schäffner. immob.' neim. Lebensm., b. Heidelberg, 50 000,— e onn- Gesenäkts- und Wochenendlagen zwischen Haardt und P 7, 16-17. Tel. 5 08 47. ee 0 Zusammen DM 496.50 2 en] Odenwald zu verkaufen. 5 rräder ap. N 1 a 8 Immob 8 che für kapitalkrätige Kunden Geschäfts-, Ein- und Mehr- Mehrfam.-Wohn- 1. i önsti i j Arbei tamillennzuser, Geschäfte, Grundstücke, sowie Wohnungen und 1 haus, m. kl. Gast- nnaum ert„ 8 5 desen nie Frei offenbart zien raden Ladenlokale mit und ohne BkZ.. stätte, Ludwigs- e ee e 5 unsere Leistungsfähigkeit in der Spitze. 8 r noch bili 2 afen, Vkprs.: 70 000,— DM., Anz,: 5 f 1 a Immobilien Weiss 5000 MM VVV f eee eee, Vertrag er. Haus-, Wohnungs- und Geschäftsmakler 1 1 85 1 1 Ludwigshafen 5 Rh., Defreggerstraße 28, Telefon 6 38 83 ae a eee 5 g ee 2 tahlschaden in Viernheim u. Umgebg. zu verk. Bj.: 54, 5 Zi., Kü., Bad, Balkon, icht Hamm Immob. Neff, Viernheim, Kreuz- Sanz freiw., Vkprs.: 43 000, DM. zutung die. straße 25. Anzahlung: 20 000. DRM. 5 n Bundes- 2 en. 3 2 5 kröberes wonnungsbau-Unternehman immobillen unter war Sant. ven keradenen g Haus-, Geschäfts- u. Ff 1. 2 Scene kauft schnell entschlossen f„%%%[[[ 05 205 0 ot 5 N Heidelberg.— Neue Anschrift: Treitschkestraße 3(West- 0 800 1 geeignete Bauplätze in der Stadt Mannheim stadt), Haltestelle: Dante-Zähringer Straße— Telefon 2 39 75 3 hwülst 1 mit denen zur Erstellung von Wohnblocks mit 24 bis 100 Wohnh 0 en, daß sie Wohneinheiten. Oonhnhaus 8 ene wunde 5 imen ab- mit Garten, in Sandhofen gegen Ber f 5 8 n straße, 0 neist darin, b. kaufen. Angebote unter Fabrik-Bj.: 1 1 D 8 i i ebote unter P 12233 an den Verlag erbeten. ar zu verkaufen. Angebote unter Fabrik-B].: 46, 9 Z., 250 am Arbeits- Das M õ b„ 5 erkrankten Ang 8 Nr. P 12526 an den Verlag erbet. räume, Kraftstrom vorh., erf.: etwa 8 i„*** 5 5 25 125 40 000,— DMM. 0 Verlangen 8ie unverbindlich unseren 352seitigen Katalog „ 8 Geschäftshausneubau Einfam.-Wohnhaus Zlegelhausen bei 9 Hdlbg.(Hanglage). freiw., erf.: 25 000,— bis 30 000,— DM. Einfam.-Haus, etwa 20 000,— zu kauf gesucht. Zuschr. u. 0571 a. d. Verl. Ruinengrundstück oder Bauplatz Aelteres berufst,. Ehepaar sucht 2-Zimm.-Wohnung (wo es àb 22 Uhr ruhig ist). Angebote unter Nr. PS 12169 an den Verlag. Grasse in Lu.-Friesenheim zu miet. ges. Angebote u. Nr. 067 an den Verl. Amerikanischer Hauptfeldwebel sucht in Mannheim für sich und seine Familie(Frau u. 3 Kinder) möbl. Wohnung (wenn möglich 2 Zimmer mit Küche und Bad) zum 15. März oder 1. April für 4 bis 6 Monate. gegen hohen Mietpreis. Ang. u. Nr. P 05086 an den Verl. U- Dis 6-Ammer-Wonn ang zu mieten gesucht. Angebote unt. Nr. PS 12183 an den Verlag erbet. Berufstätige Dame sucht möbl./teilmöbliertes Zimmer mögl. separat, zum 1. März. Ang. u. Nr. F 0646 an den N Berufstätiger Herr, 48 Jahre sucht mög. Zimmer zum 15. Februar oc. später, mit Verpflegung angenehm. Angeb. u. Nr. 0585 an den Verlag. 2- Dis 3-Iimmer- Wohnung mit Küche, Bad und Balkon in Almenhof, Neckarau-West oder Waldpark von Wohnberechtigten (kinderlos) gesucht. Ang. u. Nr. P 12195 an den Verl. 5 3. Alleinsteh. ruhige Dame(Pen- sionärin) sucht zum Frühjahr in ruh. gut. Haus schöne abgeschl. Ein- bis 2- Zimmer- Wohnung Auch industrieloser Vorort oder Erdl möbl Zimmer sucht „Wünsch, Imm,., 51571 2 Bergstraßenort angenehm. An- gebote u. Nr. BPS 12973 à. d. V. Garage Nähe Pestalozzischule zum 1. März zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 10908 a. d. Verlag. 88.2 Leere und möbl. Wohnungen verm. Wünsch, Imm., T 5 15 71 Welcher Mausbesitzer hat bald od. spät. 2—2 Zi., Kü. m. Nebenarbeit(auch Hausmeister- stelle) zu vergeb.(Werkwohng. W. frei.) Angeb. u. Nr. 0404 à. d. Verl. 2-Zimmer-Wohnung mit Küche u. Bad, geg. Bkz, mögl. Innenstadt, zum August/ Sept. ges. Angeb. erb. u. Nr. 0634 an d. V. Klelderfabrik sucht in Mann- heim ein Ladenlokal 40—60 qm groß als Spezialgeschäft, beste Verkaufslage erforderlich. Angeb. u. Nr. P 12230 à. d. Verlag. 2-Zimmer-Wohnung bis Juli-August gesucht. LAd- Schein, 230 Punkte vorhand. Stadtmitte u. Neckarst. Angeb. unt. Nr. 0336 a. d. Verlag. Angestellter sucht gutmöbl. Zimmer mit Morgenkaffee.— Zuschriften unter Nr. PS 12217 an den Verlag. Ruh. Geschäftsm. sucht per sofort oder später 2 Leerzi. od. 1 gr., in der Innenst. wenn mögl. Bad- u. Telefonbenutzung. Angebote unt. N 125⁴⁰ an den Verlag erbet. Ehepaar mit Kind sucht 1 gr. und kl. Zimmer mit Kochgelegenheit od. 2 kleine Zimmer mit Kochgel., ohne Bkz, Miete bis 100,— DM. Angeb. u. PS 12 221 an den Verl. Garage od. sonst. gedeckte Unter- stellmöglichkeit für Pkw zum 1. 4. 1957 in Feudenheim(Nähe Schule) ges. Ahg. u. Nr. 0463 an den Verl. 2 Zimmer mit Kochköche und Bad gegen Bkz oder Mietvorauszahlung in Sandhofen gesucht. Angebote unter P 0531 an den Verlag erbeten. Bekanntes Unternehmen d. Nahrungsmittelindustrie sucht für den Großraum Mannheim etwa 250 am Lagerrãume mit Rampe und Unterstellplatz für Lkws. Angebote unter Nr. P 12530 an den Verlag. 220 P., Bkz, Mvz kann gestellt Einderloses Ehepaar, 39 und 36 Jahre, sucht 1 bis 2 Zimmer, Küche u. Bud werden. Angebote unter Nr. P 0538 an den Verlag. oder Renovierung übernommen Großunternehmen sucht für einen jüngeren, ledigen Akademiker — solider Dauermieter— gutmöbliertes, größeres komb. Wohn- u. Schlafzimmer mit Zentralhezung, fliegendem Wasser und Badbenützung in guter Wohnlage zum 1. März 1957, evtl. auch früher. Angebote mit Preis u. näheren Angaben unter Nr. 0716 àa. d. Verlag. 3 Zimmer, Küche, Bad, mögl. Zen- tralheizung. Raum Weinheim/ vord. Neckartal für Anfang Herbst ge- sucht. Zuschriften m. genauen Be- dingungen u. Nr. P 12163 a. d. Verl. 2-, 3 u. 4- Zimmer-Wohnungen Ifd. gesucht. Immob. Friedmann. Käfertalter Straße 39, Tel. 5 12 04. Junges, berufstät. Ehepaar sucht Sof. od. später leere od. möbl. 1-Zim- mer-Wohng. in Mhm. u. Umgebg. Angeb, u. Nr. P 12184 a., d. Verlag. Möbl. Zimmer mit Kochgelegenheit von berufst. kinderl. Ehepaar ge- sucht Ehemann nur z. Wochenende anwesend. Angeb, u. 0675 a. d. V. 1-Zimmer-Wohnung mit Küche von Alt. Ehepaar zum April Juni ge- sucht. LAG, gr. Mietvorauszahlung. Angeb. u. Nr. 0679 an den Verlag. Student sucht möbl. Zimmer zum 1. März oder 1. Mai. Angeb. mit Preis unt. Nr. 0690 an den Verlag. bis 4-Zimmer-Wohnung, mögl. zentrale Lage, gesucht. Angebote unter Nr. P 12172 an den Verlag. Zentralbeh. Leerzimmer mit Koch- und Badegelegenheit(auch Man- sarde) von junger Dame gesucht. Angeb. u. Nr. 0578 an den Verlag. Rentnerin sucht Zimmer leer ocer möbl. Angeb. u. 0643 a. d. Verlag. It. Ehepaar sucht Zimmer u. Küche. Angeb. u. Nr. 0642 an den Verlag. Laden zum 1. April 1957 gesucht. Angeb. u. Nr. 0607 an den Verlag. Suche 2 Zimmer u. Küche für 2 Per- sonen. mietberechtigt. evtl. BkZ 2000,—; Miete 80,.— bis 100,— DM. Angeb. u. Nr. P 12517 a, d. Verlag. Alleinsteh., berufstätiger Ingenieur sucht Leerzimmer oder 1-Zimmer- Wohnung für sofort oder 1. März. Zuschr. u. Nr. 0586 ͤ an den Verlag. Leeres od. möbl. Zimmer für allein- stehende Dame m. Kind(13 Jahre) 2. krühestmögl. Termin zu mieten gesucht. Kochgelegenheit Voraus- setzung. Zuschr. u. 05/7 a. d. Verl. 2 Zimmer, Kü., möbl., für amerik. Ehepaar sofort zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 12203 a. d. Verlag. AKltere, alleinsteh., berufstät. Frau sucht leeres Zimmer.— Angebote unter Nr. 0747 an den Verlag. Junges Ehepaar sucht leeres Zimmer mögl. Innenstadt. Angebote unter Nr. 0743 an den Verlag. Suche 2 Wohnräume od. mehr Un- nenstadt)(ordentl. Mieter). Angeb. umter Nr. 0724 an den Verlag. Kleines wochenendhäuschen zu mie- ten gesucht.— Angebote unter Nr. 0318 an den Verlag. Möbl. Zimmer f. berufst. Frau mit Säugling gesucht. Angebote unter Nr. 0395 an den Verlag. Leere u. möbl. Zi. sucht Ifd. Kundt. Alphornstraße 27. Telefon 5 05 71 Möbl. wohnung für Amerikaner dringend gesucht. Immob.-Huber Augusta-Anlage 19, Tel. 4 33 70. Witwer, 58 J., mit 15 jähriger Tochter, sucht Wohngemeinschaft. Möbel 2 Berufst. Herr sucht möbl. Zimmer in Neuostheim. Hübner, Telefon 4 01 52. Jung. Ehepaar sucht 1 bis 2 Leer- 21 er, auch Umgebung. Angeb. unter Nr. 0783 an den Verlag erb. 1 bis 2 Leerzimmer, evtl. auch teil- möbl., gesucht. Angebote unter Nr. 0337 an den Verlag. Wohnungstausch Biete: 2 Zimmer m. Bad Neubau suche: 3 Zimmer mögl. mit Zentralheizung. Ang. u. Nr. 7 12189 an den Verl. Biete 2 Zi., Kü., Bad. Balkon, Miete 55,.—, Neckarst.-Ost; suche 3 Zim., Küche, Bad, Balkon Angebote u. P 12 218 an den Verl. Wohnungstausch Suche: 1½- bis 2-Z im.-Wohnung. Ztrhzg., Bad, Nähe Wasserturm. Biete: 3-Zimmer-Wohnung, ein- gericht. Bad, Neckarstadt-Ost. Angeb. u. Nr. P 12549 à. d. Verl. Biete gr. 3-Zi.-Wohng.(Max-Joseph- Straße), Suche 2- b. 2½-Zi.-Wohng. mit Bad. Angeb. u. 0641 a, d. Verl. Biete 2 Zimmer, Küche, eig. Ab- schlug, Miete 53,80 DM. Suche 3 Zimmer, Küche, evtl. durch Ring tausch. Angebote unter Nr. P 0570 an den Verlag. 2 Zim. u. Kü. 50, geg. 1 Zim. u. Kü. Angeb. u. Nr. 0681 ͤ an den Verlag. Biete 2 Zim. u. Küche Neckarstadt- Ost. Suche dasselbe Alt- od. Neu- bau. Angeb. u. Nr. 0699 a, d. Verl. Wohnungstausch! Biete 3 Zim. und Küche mit Badez., Miete 79,20 DM. Suche 2 Zim. u. Kü. mit Badezim. Angeb. u. Nr. P 0712 a. d. Verlag. Biete 2 Zim., Küche u. Bad gegen 3 bis 4 Zimmer, Küche und Bad. Angeb. u. Nr. 0671 an den Verlag. Biete 3 Zim., Küche, Bad. Loggia, Altbau, Neckarst.-Ost; suche 2 Zi., Kü., Bad, Loggia, nur 1. od. 2. St. Oststadt. Angeb. u. 0711 a. d. Verl. Biete 2 schöne Zimmer u. Küche, Altbau, Miete 40,—. Suche 3 Zim- mer u. Küche, evtl. Bad in Mhm. F. Lenhardt, Werftstraße 21. Biete 2-Zim.-Wohnung in Käfertal, Miete 42,—; suche 3-Zzim.-Wohng. m. Bad. Ang. u. P 0773 an d. Verl. Biete 2 Zimmer, Küche und Bad Lad), Stadtmitte Ludwigshafen; suche dasselbe od. 1 bis 1½ Zim. Angebote unter PL 079 an den V. Hellbr. He.-Lederhandschuh, gefütt., 26. 1. 57, Innenst. verl. Abzugeb. im Fundbüro Mhm., od. b. Stoffel, vorhanden.— Angebote unter Nr. 0477 an den Verlag. Waldhof, Glücksburger Weg 28. 20 OOO Schallplaffen pLANKEN, onen 1 18 ö im Stadtzentrum Ludwigshafens, mit 4 Läden Jartenstadt oder, Waldhof Zesucht. n Vorzug und 16 Wohnungen, Anzahlung 46 000, DN, Einfam.-, Mehrfam.- u. Angeb. u. Nr. 6678 an den Verlag. lungen ge- Rest niedrig verzinsliche Hypotheken. ID Geschäftshä F d die Pro- 4 MMO zu verkaufen u. f. kapitalkräft. in Brühl, 1 Wohng. sofort frei, Wirklich- Ludwigshafen, Bismarckstraße 83, Tel. 6 39 51, 6 41 53 Interessenten 2. kaufen gesucht für 35 000,— DNA zu verkaufen.— en sich 55 Angebote u. P 0689 an den Verlag. Wiemer Immob.- Dienst Mhm., 0 6. 7 Schönhelt Leerladen bei Hei- Wir den 0 20 Zweifam.- Wohn-. delbg.(7000 Einw.) die durch haus, Schwetzin- m. schoner 3- Zimmer- Wohng., Zen- 1 imponie- 0 ernes I aͤml len aus gen, Baujahr: 51, tralheizung. Miete: 180,— PNA. erf.: 40 000,.—. 8 5 das beste 5 5 5 0 Du. 1 Wohng. freiw. I. bis 2-Fam. Haus in Mhm. od. näh. in Heidelberg, schöne Berglage zu verkaufen. 1 Vorder- u. 1 Hinterhaus 8 20 3 DM bar zu kaufen 5 5 5 esucht. Zuschr. u. 0715 a. d. l. die Partie in Mhm., Seckenheimer Str. 23, 5 2 N. 5 1 der de Näheres durch: m. ein. fr. Platz von etwa 1000 am Anstatt Miete auf Teilzahlung 5 u* 5 5 1 Blum- Fertighaus. 559 Kassel-Ha. ig gespielt 2 5 der sich als Lager od. f. Garagen 5 i 1 7 5 F Ff eignet, preiswert zu verkaufen. 1 5 8 5 im Laufe Immobilie nbü 0 1 1 E 10 Rym 1 6 Woll. 810 u. Nr. 11 2 5 8 arke Al. Mannheim, O0 7, 12, Telefon 5 31 41 F 12176 an den Verlag wenden. ten, Preis: 37 000,— DNM, Anzahlg.;: und ez 30 000,— DM, 1 Wohng. wird frei, liger Züge 5 zu verkaufen.— Angebote unter 8 8 Gelegenheitskauf! Nr. P 12 547 an den Verlag erbet. Schach ge. 1 2 Mehrfam.-Wohn- seine 8. Metzgereianwesen be naus, auf.:. Suche für vor- forum Gernsheim. Vkprs.: 25 000, DM, gemerkte Kauf- ofkensicht⸗ W in 8 neuen Wohngebiet(keine 00000000000 Interessenten: i 5 onkurrenz in der Nähe), Kaufpreis etwa 2 Einfam.-, Mehrfam.- u. Geschäfts- 2 5 260000, DA, Anzahlung 70 000, DM. Geschäftshaus häuser sowie Geschäfte aller Art in 4 99— a. r J. allen Preislagen, im hier] WOLFGANG WALTER iuuoglIgi Gatten, Voda addieren,. mend, ver. Ludwigshafen, Bismarckstraße 83, Tel. 6 39 51, 6 41.53 25 000,— bar zu verkaufen. Ange- 5 J. bote unter Nr. 0631 an den Verl. Mietgesuche 18 1950 f 0 Geschäftshaus Höh. Bundesbeamter sucht Zig 1 Nähe Planken, m. gr. Lad., Ein- 8 1 7 3 1 vpo t 90 2 KE en 5 kahrtz Hof u. Rückgeb., zu verk. 2 gotmöbl. Einzelzimmer , 8 zwischen DM 10 000, und 5* erb. voraussichtl. f. mehrere Monate, ,. 5 50 000,— zu günstigen Bedingungen. 5 an den Verlag. mögl. Oststadt oder Neuostheim. g Artschaftsbü 1 f J 0 3 I Mannheim, O 7, 20 e 4 0 Dr. ff. Telefon 5 33 36 U. 5 1 88 zar Zim Küche, 5 6 1 50 Bad, Baujahr 50, 2 5 Ane in Viernheim an 2 ö schnell entschloss. Käufer abzugeb., 8 8 2 S5 F 21 600 ung een ben 21 000,—, Anzahlun 25 000,— DM. 3 8 2 Büro- Etagen 8 898 mit kl. Küche 4 160 am d tellt, in der A ta-A Urtetwohnhaus We und Bad in Mannheim zu 5 anz oder gete n der Augusta-An- 1 1 g 1 0 EE lage, Nalte 3 in Eigentum 2u ver- LAH 4 e e o 3 5 geben. Philipp Lahm, Immobilien, Ludwigs- 5 n 8 Beten e e eee eres a aten, Ludwigstr. 6(Haus Cutiveh, Tel. 6 43 03.. 5 2 4 9 3 a 5 5 5 ̈ÿ; 5 Suche für Großindustrie 7 5 0— 1 ff G. 20 b00,— Pk. Kean lung 22 090— Pur. Z. U. 2 Zimmer-Wonnungen 75 85 0 Fhilipp Lahm, mobilen mit Bäder in guter Lage, gegen — up Atze 20 kcuten gesucht Ludwigshafen, Ludwigstraße 6 entsprechenden Bauzuschuß. h.(Haus Cutive)) Telefon 6 43 05. 5 0 1 Immobilien, Mannheim n Weiß Airtschaftsbüro Ir f 39080 Mannheim, O 7, 20 5 Uhlandstr. 7, Tel. 3 01 62. 5 0 Telefon 5 33 36 u. 8 31 88 2 22 — ableitet rundstüc 6-Z1.- 5 etwa 400 qm, möglichst Ruine, 5 Innung inem Gez. ohn I feschäftshaus Aus unserer Angebotsliste: e Wee neuzeitlich, m. allem Komfort, it Dame 5 f Architekt Werner Spinner, in ruhiger Lage von Mannheim „mit Dam] in Mannhel Rulnengrundstücke 5 spätestens bi a inger abe eim, gute Verkehrs- windeckstr. 33, Telefon 3 13 00. pässtens bis Herbst benen e lage, Baujahr 583, umständehalb. Lage: Größe: Preis: bar, zu mieten gesucht. zu verkaufen. in- Quadrat L 383 qm 23 000, DN 5 5 5 War, mii nahme etwa 56 5 8 393 9 5 26 000, DM Tausche Baugrundstück Angebot mögl. mit Planskizze zu machen] gebote u. Nr. Bp 1. 5„ J 222 qm 14 000, PM in Schönau b. Hdip. Suche gleich-] an Nr. 12992 a. d. Verl. 1 B 1106 qm 56 000, DM wertiges in Mannheim. Angeb. 8 90) Auschriften dureh Immobilien-. 515 5 2— 95 8 unter Nr. P 0430 an den Verleg. Weber& Gülz, weinneim 7 f Makler zwecklos. Seba teiste 6, am 68 400, DPNMœ 5 0 9— Schwetzinger- 8 28 55 77 , im Auftrage stadt 223 qm 9 000, DNL% Hase Gf uundstiſcte 2 5 8 409 qm 35 000, DM 0 2 S0 rde A1 Ein- u. Mehrfamili entenlensuset: cee, f f.. Flle eee n e 4 1 1 3 m 5 i f 1 im Zentrum vo 1 1 9 6 8. 11 8 8 510 um 38 000, P54 1. auen, Telefon 5 10 l. 8 en Lindenhof 514 qm 25 000, DPM 74 2 a. gesucht. Angeb. an: Meerfeldstr. 464 dm 25 000, Pod 2 G Sui. SS 2 . 5 Immob.-Büro Kaiser 10 489 qm 24 500, DM 7 1. 4 335 qm 18 000, DM 8 N 2 7 adlerstraße 18 Neckarstadt 392 qm 9 800, DM U Telefon 7 19 79 5 Bauplatz 0 7 b 0 für Mehrfamilienhaus, beste Lage 5 I Mile, Sec in Neckarau, für 12 000,— zu verk. i. . Rentenohlekt 4 Angebote u. Nr. 0593 an den Verl.] 70 bis 100 qm, sofort oder inner- , 2 Aunlen 1 e halb Jahresfrist beziehbar, in ahrlich. MI. 5 0 85 7 Arpotmekentidergahinne 0 75 Kaiserring 36 Telefon 439 38 DO BRUEIEN An- U. Perhaut 8 3 5 1 M, erford Napltel 80 55 von Häusern gesucht. Abfindung oder größere ö an Fe Eau fen 1. Weber Vorauszahlung kann geleistet 5 2 en Ueber- den. 1705 bugeb. u. Nr. 580 a. d. verlag. 2-Tamilien-Haus 2 dgahme e Haus.. J(Neubau) 3-Zimmer-Wonnung wird ee verwaltungen. JFF igen mat, rei. Verkaufspreis 32 000, DM.] Beidelberg, Brückenstrage 45 8 Henriaminen-Haus Anzahig. 15 000,— bis 20 000,— DRA. e f 5 a 8 Rest In menen en Raten 98 Gesucht wird, möglichst Nähe 11 5 15 Side Pletarstadt West eingeb. 200,— bis 300,— DRM. 8„„ den üer, Diele, wegen Geschäfts- Zuschr. u. Nr. P 12535 à. d. Verlag. 0 * 6 2570 7 tür 75 000 DM bei ent- 5 95 Kl. Einfamiltenhaus Lagerraum 11 4981 1 0 ender Anzahlg. zu verkaufen. f in Umgebg. von Mannheim-Lud- 3 1 5 5 12145 3 Verl 6 Immobilien 1 i Wigshafen, Heidelberg, Dürkheim, ebote u. an den Verl. is 0 LD Brest f merh Mehrfamilienhaus eg.. 8 II. gun a 5. Angeb. unt. Nr. P 0373 a. d. Verl. 1 1 0 8 75 1* 5 mit Baunlatz öblierte 2-Zimmer-Wohnun 5 met: ennung 9 544 1 00 enendhaus. 8 55 1 1 h te 1 ohn; u 5 — coder Gru 8 in Mannheim-Waldhof 5 end 55— 5 BVV Odenwalcl iatück, im vorderen 8 85 855 Beg 8 1122 3 mögl. Termin beziehbar, mit od. gesucht. n 12 zu kaufen zu verkaufen. ngebote u. an den Verl. 2 5 e U— gebote erbeten 8 1 8 einbarung, gesu mmobilien nter Nr. P 0755 an den Verlag. Ang. u. Nr. P 0688 an den Verl. Einfamilien-Haus bei 20 000 DM 8 zwecklos).— Angebote nur von — zahlung zu kaufen gesucht. Privat u., Nr. 0576 an den Verl * Zuschr. u. Nr. 0533 ͤ an den Verlag. 1 8 5 8 NTERHAITu Ne 0 8 bietet Ihnen eine Auswohl unter 1 22 N AGI KINDERN 2 K ARCHEN 5 MANNHEIM Größtes Speziolheꝛus in Süddeutschland p 4 5 pLATTEN FUR FREMDSPRAcHEN KLASSISCHE Musik N Seite 16 MORGEN —— Kraftfahrzeuge För jeden Zweck leistungsfähig u. wirtschaftlich Unverbindliche Besichtigung und. Beratung Autohaus KUR PFALZ GmbH Borgward- Hauptvertretung Mannheim, Friedrichsfelder Str. 51, Ruf 401 52 u. 425 22 15 v BI 53-57. Mit Garantie u. Finanzierungsmöglichkeit. E. ANTES& W. HOFMANN Mannheim— Schwetzinger Straße 43— Telefon 4 60 87 .. auch för Sie die BOS CH-Bafferie hoch formiert: startfest langlebig 25 + 5 5 8 8 Diexsr Fahrschule Schradblrz Gewissenhafte, ruhige Einzelausbildung auf Volkswagen Nietzschestraße 32 Telefon 4 48 33 Kraftstoff sparen- N kraftvoll fahren mit BOSCH-zZUNDKERZEN 8osch DiENST Deradep lets N I, 4 HA DEFA] im Geschafft Radio-Krotz- Tel. 4 23 10 Mannheim, Viehhofstr. 18. fel. 437 65 3 Goliath Pkw 700 cem 5 2 Goliath PR] Kombi 125 2 Goliath Dreirad-Pritschen 4 Ford 12 M, BI. 52—57 1 VW Lim 4 Mercedes 180 D, DS, 170 8 u. v 1 Lloyd Pkw, 12 000 km Alle Fahrz. techn. abgenommen. 6 VW Export und Standard 3 Opel Rekord, 1 Oly. 52 erstkl. Zahlung nach Vereinbarung. 2 DKW 700 cem Goliath- vertretung AUTO- STUDER 2 Goliath GP 700 u. 900 Einspr. 1 Borgward Isabella Mhm.- Waldhof, Altrheinstr, 27 Telefon 5 90 45 1 Lloyd-Bus, 2 Champion Pkw- Hänger 30-40 Gebrauchtwagen b K Mannheim, Schwetzing. Str. 58-60 Telefon 411 65 Sonntags Besichtigg. v. 10.00-13.00 in allen Ausführungen mit Garan- tie, Prüfbericht und Finanzierung Ab 16. Februar auch wieder in L'hafen, Mundenheimer Str. 2. Werkaufshalle gebr. VW, Meidelberg Bergheimer Straße 159— Tel. 2 58 05 Ende der Autobahn rechts) Besichtigung auch sonntags Magirus A-t-Allrad- Kipper, Bj. 34, preisg. zu verk, Finanzierung möglich. Gebrüder Mappes, Heidelberg, Hebelstraßße 22, Tel. 2 08 74. LLOYD 250 Lelstung: 11 8 Norm.- Verbr. 4, Utr. Spitze: 85 km/h Stever: 44, DM Haftpflicht: 90, DM preis q. W. 2980, DM Führerschein: Klasse 4 der gerdumigste Wagen der kleinen Klasse för 4 Per- sonen u. Gepäck.— Uberzeugen Sie sich durch eine unverbindliche Probefahrt bei: FRANZ ISIN EE Mannheim, Miehhofstruße 18 Telefon 4028 7 S TAUNUS 15 M Limousine mit Klima-Anlage TAUNUS 15 M Limousine Schiebed., Radio, Klima- Anlage. 2 TAUNUS 12 M Limousin. mit Klima-Anlage Alle Fahrzeuge in erstklas- sigem Zustand. Zahlungserleichterung! Zu besichtigen in unseren Ausstellungsräumen. KORTHOFF Mhm., Kaiserring, Agrippina- Haus, Abt. Gebrauchtwagenecke Tel. 4 36 51, 4 41 45 und 4 60 53 Pkw-Anhänger, neuw., Gewicht 1 t (Westfalia) zu verk. Anzusehen Montag u. Freitag von 9 bis 10 Uhr in M7, 13(Milchbar). VW-Vertrag sofort lieferbar, Export Schwarz, abzugeben. Eilangebote Unter Nr. 0685 an den Verlag. VW- Pkw, Bauj. 1953, Standard, in gutem Zustand zu verkaufen. Ernst Gärtner, Schriesheim, Aral- Tankstelle, Tel. 354. Mercedes 8 170, 30 000 km, u. Radio Preisgünstig zu verkaufen. Telefon 5 07 25. Opel- Caravan, Bi. 56, 20 00 km, preisg. zu verkauf. Shell- Station, Untermühlaustraße 103, Tel. 5 00 02 Goliath-Lim., zu verkaufen. Verl. Eisenlohrstraße 224. mercedes 180 D.. 3 Mercedes 180, 54/55 Mercedes 170 S, 170 DS, 170 Da 220, 300, 220 4 Sport 20 Volkswagen Exp. u. Stand., 51 bis 56 2 VW-Busse 35 9 EI 1 Kapitän 56, 1 Kapitän 35 4 Rekord 54 u. 55 1 FORD N15 1 Lloyd mit Sonnendach I DKW 7oo cem u. viele andere Pkw ejed. Art. zu US DAU lohnt sich stets die Fahrt. MANNHEIM Waldhofstr. 29-31— Tel. 5 11 71 Finanzierungsmöglichkeit. VW- Export, 53, Schiebedach, 40 000 Km, zu verk. Dr. Botz, Lange Rötterstr. 45. Anzuseh. ab 4. Febr. DKW 3/6, preisgünstig für 3000,- DM m. Radio zu verk. Anzuseh. Mhm.- Wallstadt, Alemannenstr. 63. Sams- tag u. Sonntag zw. 10 u. 12 Uhr. Lambretta 125/54-55, 19 000 Km gel., für 650,— DM.(bar) zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 0612 à. d. Verlag. VW gut erh., aus Privath. prsw. zu VKk. Adr. einzuseh. u. A 0600 i. V. „Vespa“, gut erh., billigst abzugeben. Anzusehen ab Montag bei Bäckerei Opel- Kapitän, Bj. 33 Opel- Rekord, 3j. 34 Pieisg. zu verk. Finanz. mögl. Gebrüder Mappes, Heidelberg, Hebelstraße 22, Tel. 2 08 74. Henn, Garnisonstragße 28. „Vespa“-Roller, Bauj. 52, preiswert Abzugeben. Girr, Blumenau, Erfur- ter Allee 5. Borgward 1500 cem, in gut. Zustand, fahrbereit, 1200 DM zu verkaufen. Ernst Gärtner, Schriesheim, Aral Tankstelle, Tel. 354. Wir Kopitön, Bauj. 52-55 Rekord, Bauj. 53-56 Carqvon, Bj. 54 u. 56 Ford Tonus Bauj. 51 Auch den Gebrauchtwagen vom fachmann Soliqth 700, Bcuj. 55 qus laufender Auswahl mit Garantie Wir holen Sie gern ab zu einer unverbindlichen Mannheim Rhein- Neckar- Halle und O 2(Hauptpost) Telefon 4 53 21 bieten an: Citrosn, Bauj. 55, DM 2000, Mercedes, Bj. 53, DM 2400, Iscbella, Bj. 54, DM. 3600, Olympio, Bj. 4, DM 600, Probefahrt! KFZ-FINANZENRUNGEN 8 Eine Ne N NEU UNO SEBRAUCHI verm. OTTO AHREND MH M., O7. 4 TEL. 441 44 5 2 8 5 5 sofort lieferbar ab DM 3999,.— Autohaus SeHmWIND 1 T 6, 17, am Ring—— Holz& Co. Autohalle, qu 7, 10 Büro P 7, 4 VW Export 55. 3400. VW Transport, fast neu VW Bus 53 Ford-Bus Ks 1000, 55 BMW 501, Limousine, 4tür., m. Schiebed., Radio usw. 5 200, Mercedes 6,6 Kipper, Baujahr 52 und verschied. and. Fahrzeuge. Günstige Finanzierung. Opel- Olympia mit Anh. u. Radio zu verk. Angeb. u. Nr. 0588 a. d. Verl. BHW 55 (Sonderausstattung) Mercedes 220, 180, 170 Opel, Kapitän, Rekord, Olympia Ford M 12 Volkswagen ab 1200, DM DKW— Lloyd AUTO-wESSEL, Inh. H. Meyer Mannheim, C 1, 2, Tel. 5 20 56. Zeiss& Schwärzel G 7. 20-22 Ruf 3 22 84 DKW F. 93, Luxus-Coupe, Bauj. 56, rot-beige, Radio Blaupunkt, Liege- Sitz, Fanfare. Neupreis m. Zubehör etwa 7000, DM. 10 000 Km, v. Fach- mammn bestens eingefahren, aus erster Hand umständehalber zum Sonderpreis v. 5400, DM abzugeben. Finanzierung möglich. Tel. 7 16 17. NsU-Max wegen Krankheit äußerst günst. zu verk. Braun, Goethestraße 12, Sout. VW Pritschenwagen BJ. 1953 in gutem Zustand zu verk. Ernst Gärtner, Schriesheim, Aral- Tankstelle, Tel. 384. K a uf Messerschmitt, 2farbig, zu kaufen Sesucht. Angeb. u. 0575 a. d. Verl. Lambretta 125/150 cem gesucht. Adr, einzuseh. u. A 0732 im Verl. VW aus erster Hand gg. bar gesucht. Angeb. u. Nr. 0710 an den verlag. VW 56, mit Schiebedach von Privat gegen bar gesucht. Tel. 4 27 65. Guterhaltener Opel-Rekord gegen bar aus Privathand zu kaufen ge- sucht. Ang. m. Ang. d. gef. km u. Bau. Angeb. u. Nr. 0789 a., d. V. Volkswagen aus Privathand gegen sofortige Kasse gesucht. Weickinger, Nek- karauer Str. 98-104, Telefon 8 21 07. V Export, sehr gut erhalten, Alis Privathand geg. Kasse gesucht. Tel. 7 21 135. e Jetzt noch günstig 16 UU err von 1000, DM an. Gerantie, amtlicher Prüfbericht 4 DKW 51-54 3 Renault 40 53= neuw. 4 Flat 500 C z Spe! Oly. u. Rek. 5 M 12 u. Taunus 5 Nercedes 5 Lloyd 52-56 170 8 VW 220er 1 Gutbrod M 52 5 15 Motorräder u. sen. überholt Heinkel-Roller 1 DRK W 39 billig besond. billig. Günstige Finanzierungen Renault- Automobile Messerschmitt-vertragshändler 90 9 1 19 Mhm., Tel. 413 41 Gollalh. Bi. 56 VW Export Bj. 58½4 mit Schiebedach 2 Mercedes 180 Diesel Bauj. 56 und 55 Mercedes 180 Benzin Baujahr 58 Mercedes 170 SV Baujahr 54 Opel- Rekord Baujahr 55 und noch andere Fahrzeuge billig zu verkaufen. Finanzierung. ARTHUR MEFFERT, MANNHEIM, Traitteurstraße 8-10 Auch sonntags Besichtigung. gebr., zu kauf. ges. Tro letor auch reparaturbedürf- tig, bis 30 PS.— Angebote unter Nr. 0343 an den Verlag. Verlei M 12— VW Melchiorstr. 12 U- dusse 920 02 8 Auto- Verleih, Modell 56; W. Teufel, Sandh., Spinnereistr. 11. Tel. 5 62 07 AUTo-UERTEIR Selbstfahrer- Union K. 38 Tel. 32581 Auto- Verleih qu 7, 24 Freßgasse) Tel. 5 07 25. An Woch.-Tag Verbill. 60 Jake krfahrung Mkiu- Selin lH, 10 Toräckerstr. 4-5 m FRANZ ISIN GER, LLOYD LP 400, Bi. 55, LLO XD LS 400, Bi. 54, LLOYD LT 500, la-Zustand, Borgward Isa- bella m. viel. Zubeh., s. preisw. S 6. 22 El. 4040 2 eee eee eee 1 Motor Handels Gmb. Borgward 2⸗t- Pritschenwagen, Bauj. 84 Hanomag 1,5-t-Pritschenwag., Bij. 54, preis- günst. zu verk. Finanz. möglich. Gebrüder Mappes, Heidelberg, Hebelstraße 22, Tel. 2 08 74. Opel-Kapitän 54, schw., mit Schiebedach, neuw., 3000 km, für 4500,— DM zu verk. Mannheim, C 1, 2, Telefon 5 20 56. U- Eg in tadell. Zust., m. techn. Prüfbericht preisgünst. an Kom.-Verkauf und Unterstellung Ihres gebr. Pkw u. Lkw über- nimmt einschl. Finanzierung Holz& Co., Autohalle, Qu 7, 10, Büro P 7, 4. Priv. abzug. Bleeck, Uhlandstr. 1. Baug. 50, in sehr gut. U. Stand. Zust., zu verkaufen. Esso- Station, Luisenring 62. Mercedes-Benz 170 Un gepfl. in gut. Zust., mit Anhäng.- Vorrichtg., f. 1400 DM zu verkauf. FORD M 15 9000 Km gel., mit Werksgarantie, 1200, DM. unter dem Neupreis Abzugeben. Finanzierungsmöglk. E. Antes& W. Hofmann Mannheim, Schwetzinger Str. 43 Tel. 4 6087 Angebote u. B 0546 an den Verl. Ford-Hombi M 12 mit Radio u. allem Zubehör, in erstkl. Zustand zu verkaufen. Adresse zu erfragen u. Nr. 12519 im Verlag oder Tel. 5 30 11. SW.-Verleih Delp-Garage, Tel. 5 29 66. VW-Verleih H. Raule. Seckenheimer Straße 103, Tel. 8 60 52 Vu Bus Caravan- vw Telefon 3 96 46. Rutoverleih MEIN 903 10 Neckarau, Schulstr. 99 Zubehör Wel blechgaragen zr 258,— Overmann Stahlbau 35, Arnshau en/ Ufr Autoverlein Telefon 441 71 nach 17 Uhr Telefon 4 62 74 Aufokühler Neuanfertigung u. Reparaturen Sannccel Lange Rötterstr. 23. Tel. 5 34 04 Samstag, 2. Februar 1957/ N Auto-Schonbezüge Schlebedächer. Kabr.-Verdecke Für guten Sitz und einwand- freie Montage in eigener Werk- stätte wird garantiert. Autosattlerei BUNRNKHARDT Qu 7, 23, Telefon 58 31 90 Schwind 1 6, 17 SENZIN 60. 1 moclefnste Stöh Igärege 0 verkauf: Autozubehör Schwab KG, Mannheim, D 4, 8 Aufstellung aushimMi-ntef Der beliebte AUNS 12 NM Kombi wieder lieferbar! 4.5 sitzig. Tragfähigkeit 500 kg DM 6100, q. W. Zo besichſigen in unseren Aussfellungsräumen. HANS KOHRLHOff Telefon 436 51, 4 4145, 4 60 53 Mannheim, Kaiserr (Asrippinahaus) t P 5 5 aß formringe eee Einbau-Werkstätten werden nachgewiesen durch Kundendienststelle CARL KEM, Frankfurt U. Rheinstr. 27. Tel. 777180 u. 77581 Auslieferungslager: Johann Reitzmann Mannheim, D 4, 11, Tel. 3 HU 1 Net Witwer, Angestellter, 59/1, 76. schl., kath., wü. Wohngemeinsch. mit Dame ohne Anhang. bis 35/1, 65, schl., kennenzulemen.(Spätere Heirat nicht ausgeschlossen). Zuschr. mit Bild u. P 0633 a. d. V. UNTERNEHMER 42 J., sehr gutes Aeußere, groß, Witwer, in wirtschaftl. gut. Ver- hältn. lebend, wünscht deh. mich Dass. Lebensgefährtin. Bitte um Ihren unverbindlichen Besuch. Frau Friedel Schade, Ludwigs- hafen, Wredestr. 37, Tel. 6 34 57. Frau, 45 J., angenehm. Außere, mit 10 jähr. Tochter und schöner Woh- nung wünscht symp. Herrn nicht Unt. 1,72 groß zw. Heirat kennen- Zulernen. Zuschr. u. 0583 a. d. Verl. Gutauss. Mann, 45 J., ev., m. eig. Haus u. handwerkl. Beruf, wünscht sich eine Partnerin, gut. Charakt., näusl. u. anpassungsfähig in gleich. Verhältnissen. Bei gegenseit. Ver- stehen evtl. auch Einheirat. Bild- zuschrift. m, streng vertraul. Rück- gabe erwünscht.— Zuschriften er- beten u. Nr. P 0476 an den Verlag. 6 8 Eheanb. Frau Horstmann Mhm., Lameystr. 16, Tel. 4 26 44 Kostenlose Beratung täglich 10 bis 19 Uhr, auch sonntags. Solider Arbeiter, 25/180, wünscht net- tes, fleiß. Mädchen mit Aussteuer zw. spät. Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. P 0321 an den Verl. Aparte 32/174, Froh- Ernst- Natur, Wünscht Ehegefährten mit Geist u. Herz. Bildzuschriften erbet. unter Nr. P 065 an den Verlag. Herz u. Heimat sucht leidgeprüfter 52 jähr. Kaufmann(beschädigt) bei einfachem, lebenslustig., fürsorgl. u. arbeits. Mädel, Wätwe od. Rent- nerin mit guten u. prakt. Kennt- nissen der Kaufmannsbranche od. EKleintierzucht und Liebe zu Schä- ferhund. Spätere Heirat nicht aus- geschlossen. Bildzuschriften unter Nr. PS 0362 an den Verlag. Welcher gebild. gutaussehende Herr mit Herzensbildung sehnt sich nach gleichgesinnter Part- nerin. Evtl. spät. Heirat. Ich bin anf. 40, flotte Erscheinung, mit- telgroß, schlank, vielseitig inter- essjert, mit Wohnung im elterl. Haus.— Gefl. Zuschriften er- beten u. Nr. L 07s an den Verlag. Seriöse Mittevierzigerin, jünger aus- sehend, kath., gute Hausfrau, wü. Herrn bis 50 zw. Heirat kennen- zulernen. Witwer mit Kind ange- nehm. Zuschr. u. 0649 a. d. Verlag. Großkaufmann 26 J. hnaarig, sportl. Fig., gebild., lebensfroh, sympathisch, mit größ. Betrieb u. Vermögen, sucht ideale Ehegefährtin. Briefe u. M 764 Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Rheinstr. 42. Kriegerwitwe, 50 J., eig. Wohnung, wünscht gebildeten Herrn kennen- zulernen. Evtl. spätere Heirat.— Zuschr. erb. u. 0740 an den Verlag. Frau, 50 Jahre, gute Erscheinung, ev., aus gut. Fam., wünscht einen charakterf., lieb. Mann zw. Heirat kennenzulernen. Nur ernstgemeinte Zuschr. u. Nr. 0739 an den Verlag. Alleinstehende frau Wwe., intelligent, häuslich, gut situiert, mit 3jährigem Bübchen, Wünscht einen Partner aus guten Kreisen kennenzulern. Evtl. spät. Heirat. Zuschr. unter Nr. P 0480 an den Verlag erbeten. Zahnärztin, Dr. med. dent., 42 J., eing. Doppelpraxis, Hausbesitz, wünscht Wiederheirat;— Piani- stin, 28 J., Lyzealbild., wünscht Neigungsehe;— Hebamme, 26 J., öh. Schulbildg., Hausbesitz mit eig. Privatklinik, erstrebt gute Ehe, sowie viele weitere Damen u. Herren aus allen Altersklas- sen u. Lebenskreisen. Näh. Aus- kunft durch Institut „DER TREFFPUNKT“ Mannheim, Rich.-Wagner-Str. 57 Besuchsz. 10-19, sonntags 10-13, freitags geschlossen. eee 46 J., tägl. a. sonntags. Bahmangestellter, 26 J., Geschat frau, 45 J., Ingenieur, 33 J., Dan 35 J., Vermög., Kaufmann m. eige Wagen, 25 J., gut situierte Wü. wümscht Heirat durch 0 Ledigen-Kartel Beratg. kostenlos, Mannheim, 0 Telefon: 5 00 STEUERBERATER mit eigener guter Praxis, 35, vermögend, sportl. sympathische Erscheinung, wünscht sich in. telligente Dame(mögl. Steuer- sachverständige) als Lebens- gefährtin. Neben der Freude an der beruflichen Tätigkeit sollen sich die and. kulturellen Inte- essen harmonisch ergänzen, Sinn für natürliche frohe Lebens- gestaltung, Geselligkeit und ge. Pflegt. Heim, Reisen u. Wander erwünscht. Vertrauensv. Bild- zuschr. u. Diskr., auch von Ver- Wandt., erb. u. Nr. P 0753 à, d. J Wü. die Bekanntschaft eines di manten, natürl. Mädels. Eytl. Sp Heirat. Bildzuschr. u. 0636 à, 0 vermög., kompl. bild. Herrn in guter Position E 2-Familien-Haus. unter Nr. P 0515 an den Verlag. guter unter Nr. P 0610 an den Verlag Jg. Mann, 28 J., 1,80, mit eig. V Aussteuer, el näuslich bietet einem treuen,“ Schlanke, brünette Dame, aus gute Bause, 40 J., kath., 1.65 groß, ed heirat in schönes, schuldenfte Zuschriften es Beamten witwe, 27/160, anspr. Aubel Vielseit. interessiert, schönes 50 u. Heim, wünscht gebild. Hern! Position Kennenzulerte Evtl. Heirat.— Diskr. Zuschrift 1 Ruf u. Größe unseres Institute sind für uns Verpflichtg. u. fllt Sie Garantie, daß Ihr Herzen wunsch in besten Händen 8 IMSTTrur MAH Deutschlands große, bekannt seriöse Eheanbahnung, tur- u. Wanderfr., kfm. eig. Wohng., Nr. 0569 an den Verlag. allem schönen aufg., wünsch partner kennenzulernen. Festeinkommen, große Nr. 0670 an den Verlag. 1 Fünfzigerin, 170, wünscht aufr. 5 meraden, schlank, Nichtraues aufgeschl. für alles 11 geist. Interessen, naturl., Spol rat nicht ausgeschlossen). vielleicht zur Freizeitgestaltung und Mann mit Herzensbildung Ende bis Mitte 50.— Ich bin seitig, sonnig u. natürlich, alis, habe gemütl. Heim und le geordn. Verhältnissen. Nur 5 möge mir schreiben, der nich Einheirat in Textilunternehmen bietet WWe., 28 J., dur Frau Dorothea Ronde Mannheim, Lange Rötterstr. Ruf 5 18 48 Klautern, Königstr. 17, Geschäftsmann allleinstehend, möchte m. anständiger Dame, 25 bis 5 in Verbindung treten, 2. E Nr. CP 13026 an den Verla Im genieur to 34 J., s. gutes Einkommen. An Wohnung, 1,86 gr. 8 Wwarmh. Dame, 31 J., sportl. los jedes Inserat beentugien A kretion ist seiwsteert 00 4.1% Gefl. Zuschr. u. Nr. L„ ö Rut 60. — 1 derverheiratung. Zuschrifte, chlank, 125 ö intell., lebens w. Ehepartn. Vell Zuschr. U. Nr. 0669 an den. Mannheim, 0 6, 9, Ruf 5281. Kriegs- Ung.)wwe., 39, Zierl. sch Figur, blond, gutes e 5 möchte zw. Heirat?“ 8 Herrn in gesich. Verhältn. deu enttät werden. Vertr. Bildzuschr, Git Gruſt stückswesen.— Zuschriften ut Schöne. Zw. gem. Preiseitsesteltunt, 10 unter Nr. 0650 an cen Ven 4 105 findet sich auf dies. Weg 1 wünsche mir einen intell., gutaue“ sehr 7 sehe . 1 jüngel 40 Jah . 12 y Die digten Rotwe im Pu mals s pesetz Teddy Verbir als Ab Seite wiede und H Gründ in die Bende Die auf hi Heidel auf S stoß: Eishoc Mann, EC Be ker E. Auswe einer „Jede: dal ii Juge Au Emme qugen verba aus P Pforzl Die ve besetz die 45 10 MI ter E Hamsn natior Deuts kür d. acht Johan Darm Franb vie(2 Im Favor tungs Patric schlul sche 6.2, 6 Shilcc Duisk Verlar Mit ansch merin Vorsc Zierin verlol Schl! Nu der hanss 208en zu qi franz mon mers! Zu Davis 1 — MORGEN Seite 17 1957/ N. g, 2. Februar 1957 N. 28/ Samstag, 2. — 8.—— 5 en. daiserring us) forminge eee stätten esen durch tstelle ankfurt M. 7180 u. Abet Tel. 3 Uf 3 Kotweigen ste im Punktspiel Teddy Laumann C Gründel geht dafür Im die Läuferreihe u l Bender als linken Verteidiger ablöst. U 3 Meisterschaften im Eiskunstlauf aus, — J., Geschätz „ 33 J., Dan nann m. eigen ituierte Wü].ſ dat durch a Kartei unheim, 0 6 Telefon: 5 0 RAT ER raxis, 35,5 ympathische cht sich in. 16gl. Steuer- us Lebens. r Freude an igkeit sollen rellen Latet. zänzen. Sinn he Lebens keit und ge. u. Wandern iensv. Bild- ich von Ver- 7 0753 A. d. V. —̃ä mit eig. Wez aft eines din dels. Eytl. 8 u. 0636 a, d. me, aus gute 65 grob, led ussteuer, sel m treuen, r Position E schuldenfres uschriften es den Verlag. anspr. Kuben „schönes Bag ebild. Herrn! ennenzulerne cr. Zuschrift den Verlag — es Institutes ichtg. u. fit hr Herzens Händen ist. n e, bekannt ahnung, Ruf 3 l. „ zierl, S0 Ausseh., kfm. beruß Zw. Heiret! mältn. bean dzuschr, ung lag. sportl. I, „ wünscht 5 lernen. 99 ohe a schnitten uu lag. scht auft,. Nichtrauch Schöne. aturl., Spor staltung.(l ossen). Zabse en Verlag. —— * veg das Cl und The. ell., gutaus Aternehmen J., durch d Rombs Rötterstr.? 3 — e m. Jüngel 85 515 40 Jane n, zwecks le schriften n Verlag ur 0, nmen, Aut mlank, 13 page vel um erstmals wieder komnlett Die VfR-Anhänger werden es mit befrie- digtem Aufatmen zur Kenntnis nehmen: Die len sich morgen nachmittag gegen Jahn Regensburg erst- mals seit Monaten wieder mit der Standard- besetzung der Angriffsreihe vor: Neben auf dem Posten des linken i S versucht sich Rudi de la Vigne eder, während auf der anderen Seite Langlotz gegenüber dem Vorsonntag wieder an Stelle Gründels zwischen Meyer und Heinz auf halbrechts zum Zuge kommt. auf Heckmanns Posten zurück, der seinerseits phönix-Spiel vorverlegt Die Geschäftsstelle des MEC weist dar- auf hin, daß die Begegnung Phönix DSC Heidelberg mit Rücksicht auf das VIR-Spiel auf Sonntagvormittag verlegt wurde. An- stoß: 11 Uhr. „Badische“ im Eiskunstlauf morgen beim MERC Der Mannheimer ERC richtet am Sonn- im Eisstadion Friedrichspark die badi- zu denen rund 30 Läufer und Läuferinnen aus dem gesamten badischen Raum ihre Meldungen abgegeben haben. Aussichts- reiche Bewerberinnen in der Meisterklasse der Damen sind die vier vom MERC gemel- deten Läuferinnen Olly Stahl-Babelotzky, Ulla Buchner, Georgia Geiger, Daike Drey- Malla. Titelverteidiger in der Meisterklasse der Herren ist Heinz Kamenzin, Die Pflicht- übungen werden am Vormittag von 8 bis 10 Uhr absolviert, die Kürläufe Aller Klassen beginnen um 18 Uhr.— Die zweite Eis- Dockeymanmschaft des MERC trägt heute abend, 18 Uhr, ein Freundschaftsspiel gegen den mehrfachen württembergischen Meister ERC Schwenningen aus. Eishockey Jugendmeisterschaft Vom 7. bis 10. Februar werden auf der Kunsteisbahn im Westberliner Stadtbezirk Neukölln die Spiele um die Deutsche Jugend- Eishockey meisterschaft durchgeführt. Sechs Mannschaften haben gemeldet: EV Füssen, EC Bad Tölz, VfL Bad Nauheim, Düsseldor- fer EG, Krefelder EV und eine Westberliner Auswahl. Diese Mannschaften ermitteln in einer einfachen Punktrunde nach dem Muster „Jeder gegen Jeden“ den neuen Meister, S0 daß insgesamt 15 Spiele notwendig sind. Jugendstaffeltag der Schwimmer Auf der 20-Meter-Bahn des Pforzheimer Emma-Jäger-Bades findet am Sonntag ein Jugend- Staffeltag des Badischen Schwimm- verbandes statt, zu dem von sieben Vereinen aus Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim und Pforzheim 50 Meldungen abgegeben wurden. Die von den zehn Wetfkämpfen am stärksten besetzte Disziplin ist mit sechs Mannschaften die A 100-m-Lagenstaffel der weibl. Jugend. Therese Leduc vor Lucille Wheeler und Carla Marchelli: Oesterreich im Damen- Slalom unter ternet liefen Schneemangel und fünf Grad Wärme beeinträchtigen Ablauf des Wettbewerbs/ Sailer Bester bei den Herren Die 20jährige Französin Therese Leduc gewann am Freitag überraschend den auf der Kandaharstrecke am Horn ausgetragenen Riesenslalom der Damen der Internationalen Wintersportwoche vor Lucille Wheeler alis Kanada und Carla Marchelli(Italien). Die österreichischen Damen mußten nach ihrer Vortagsniederlage im Spezialslalom durch Marianne Seltsam einen noch deutlicheren Schlag hinnehmen. Thea Hochleitner belegte als Beste den vierten Platz vor Kathi Hoerl. Die gestürzte Trude Klecker wurde 21. in dem Feld der 35 gestarteten Damen aus zehn Nationen. Zu den Opfern des schwierigen Mittel- stückes gehörten die Oestereicherinnen Lotte Blattl, Putzi Frandl und Hilde Hofherr, die wegen Auslassens von Toren disqualifi- ziert wurden. Alle drei waren mit zu großem Anfangstempo in den Mittelteil eingefahren und dadurch an den Toren„vorbeigetragen“ worden. Putzi Frandl war in 1:40,7 Minuten durchs Ziel gegangen und hatte damit die drittbeste Zeit erreicht. Als beste Deutsche kam Hannelore Basler(Ulm) auf den sechsten Platz; Marianne Seltsam(Tegernsee) wurde Achte. Die französische Siegerin, die damit ihren ersten großen internationalen Erfolg feierte, fuhr als Startnummer fünf in bestechend Fußballsport verlor einen sicherem Stil und war besonders im Schluß- drittel sehr schnell. Die Strecke wies bei einer Länge von 1600 Metern und 350 Metern Höhenunterschied 28 Tore auf. Ergebnis: 1. Ledue Frankreich) 1:38,2 Min.; 2. Wheeler(Kanada) 1:40, 2; 3. Marchelli Uta- lien) 1:40,8; 4. Hochleitner(Oesterreich) 1:41, 0; 5. Hoer!(Oesterreich) 1:43, 1; 6. Hannelore Basler Deutschland) 1:43, 6; 8. Marianne Selt- sam ODeutschland) 1:44, 6; 12. Susi Sander Deutschland) 1:46,9; 15. Sonja Sperl Deutsch- land) 1:49, 5. 8 Bei Temperaturen um fünf Grad über Nul flel während des gröhßten Teils des Rennens leichter Regen. Der Start mußte um eine halbe Stunde verlegt werden, da die Schnee- arbeiten an der Strecke noch nicht beendet Waren. Die Piste war danach zwar in recht gutem Zustand, aber Läuferinnen, die auch nur um wenige Meter aus der Hauptspur kamen, verloren auf dem dünnen, verharsch- ten Schnee, durch den stellenweise der blanke Boden durchschaute, wertvolle Sekunden. So Sing es fast allen Oesterreicherinnen; die als erste des Rot-Weiß-Rot-Teams gestartete Lotte Blattl kam im Mittelteil aus der Spur und erreichte nur 1:50,66 Minuten. Trude Klecker kam schimpfend durchs Ziel:„Ich habe auf der Strecke fast mehr Gras als Schnee gesehen.“ Kathi Hoerl dagegen fuhr befähigten Schiedsrichter: Ntois Pennig schied aus dem Leben War er Verfasser anonymer Briefe an Südwest-Schiedsrichterobleute? Alois Pennig(49), der bekannte Ober- liga- Schiedsrichter, wurde am Donnerstag von Seiner Frau gasvergiftet in seiner Wohnung in Sandhofen aufgefunden. Mit wenigen Worten hatte er die Gründe aufgeführt, die ihn veranlagten, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Als vor einigen Wochen die Schieds- richterobleute Weingärtner Frankfurt) und Dinger(Saarbrücken) in anonymen Briefen aufgefordert wurden, die Schiedsrichter Deuschel, Wesel und Pennig mehr, ihre Kol- legen Dusch, Oberborn und Fritz jedoch weniger als Unparteiische in Oberligaspielen einzusetzen, ergab— wie dpa aus Frankfurt meldet— eine Nachprüfung mit Hilfe der Kriminalpolizei, daß Pennig der Absender gewesen sein muß. Pennig, der schon drei Monate nicht mehr für Oberligaspiele heran- gezogen worden war, wurde daraufhin end- gültig von der Schiedsrichterliste im Süd- westen gestrichen. Eine Fußball- Fachzeitschrift hatte be- reits schwere Beschuldigungen gegen Alois Pennig erhoben und einen Artikel ver- Internationale Hallentennismeisterschaften: Mueloerteidige: hereils unter den leteten Vie: Erika Vollmer als letzte deutsche Teilnehmerin in Köln ausgeschieden Mit einem 2:6-, 6:4, 6:4-Erfolg über Die- ter Ecklebe qualifizierte sich der Chilene Hammersley am dritten Tage der 27. Inter- nationalen Hallentennis-Meisterschaften von Deutschland in Köln als letzter Teilnehmer kür das Viertelfinale. Die Runde der letzten acht bestreiten nunmehr Titelverteidiger Johansson(Schweden), Hammersley(Chile), Darmon, Pilet, Perreau- Saussine(alle Frankreich), Branovic, Buchholz und Petro- vie(alle Deutschland). In Dameneinzel erreichten neben der Favoritin Thelma Long(Australien) erwar- kungsgemäß noch die beiden Engländerinnen Patricia Ward und Ann Shilcock die Vor- schlubrunde. Während Pat Ward die däni- sche Ranglistenerste Vagn-Nielsen sicher 6.2, 6-3 ab fertigte, hatte die schlagkräftige Shilcock in Exmeisterin Inge Pohmann uisburg) eine Gegnerin, die ihr mehr ab- Verlangte, als der 6:2-, 6:4-Sieg aussagt. Mit Erika Vollmer(M.-Gladbach) schied anschliegend die letzte deutsche Teilneh- merin im Kampf um den Eintritt in die Vorschlugrunde aus, als sie gegen die Bel- Serin Christiane Mercelis glatt mit 1:6, 0:6 verlor. Die M.-Gladbacherin hatte ihre Schläge nicht unter Kontrolle und bot eine enttäuschende Partie. Nur eine halbe Stunde benötigte dann der Titelverteidiger im Herreneinzel, Jo- hansson, um sich mit 6:2, 6:0 über den Fran- zosen Gerard Pilet für die Vorschlußrunde zu dualitizieren. Als zweiter erreichte der Französische Daviscup-Spieler Pierre Dar- mon durch einen 6:4, 6.1-Sieg über Ham- mersley die Runde der letzten vier. 5 Zur leichen Zeit, als das alte deutsche Wiscup-Doppel Buchholz/ Hermann(Köln/ Oberhausen) die deutsch- französische Paa- rung Biederlack/ Garnero überlegen 6.1, 6˙1 in kaum 30 Minuten ausschaltete, richtete sich das Interesse der gut besetzten Zu- schauertribüne auf die Auseinandersetzung zwischen Ecklebe/ Stuck und Fachini/ Ham- mersley(Italien Chile). Die beiden hoff- nungsvollen deutschen Junioren steigerten sich in eine ausgezeichnete Form. Trotz ihrer 11:13, 3:6-Niederlage hatten sie alle Sympathien auf ihrer Seite. öffentlicht, aus dem hervorging, daß ein polizeiliches Ermittlungsverfahren und ein Verfahren des Verbandes gegen ihn einge- leitet würden. Seiner Frau sagte er da- mals, daß er weder von anonymen Briefen, noch von irgendwelchen Verfahren etwas wisse. Pennig fuhr dann nach Ludwigs- hafen, um bei der Verbandsgeschäftsstelle die Angelegenheit zu besprechen. Da er dort zunächst nichts ausrichten konnte, bat er in einem Schreiben an die Verbandsleitung um Unterstützung bei der Klärung des Sachverhalts. Er hatte diesen Brief kaum Weggeschickt, als er ein anonymes Schreiben in seiner Wohnung erhielt. Inhalt:„Sie waren nicht dieser Briefschreiber“. Am Don- nerstag ging er zur üblichen Zeit zur Ar- beit, lieg sich jedoch um 9 Uhr beurlauben und kehrte nach Hause zurück. Wenige Stunden später war er tot. Alois Pennig ist seit seiner frühen Jugendzeit dem Sport verbunden. Als Schiedsrichter hatte er sich schnell einen Namen gemacht. Er wurde mit der Leitung vieler Oberligaspiele und einiger Länder- spiele beauftragt. Die letzte Repräsentativ- begegnung unter seiner Leitung war das Spiel Holland gegen Irland. Pennig gehörte in den letzten Jahren dem Sportverein Ruch- heim in der Pfalz an. 2 Saar-Preis ist gesichert Das aus finanziellen Gründen zunächst in Frage gestellte Motorradrennen um den Großen Preis des Saarlandes kann am 23. Juni ausgetragen werden. Die Stadtver- waltung von St. Wendel hat sich bereit er- klärt, eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 1,2 Millionen Franken(etwa 14 400 Mark) zu übernehmen. Auf Grund dieser Zusicherung wird dem Ms St. Wendel ein weiterer Zu- schuß in Höhe von 800 000 Franken(9600 Marl aus Kreis-Geldern zur Verfügung ste- hen. Auch der ADñꝗAC soll eine finanzielle Beteiligung in Aussicht gestellt haben. Da- mit dürfte die Veranstaltung gesichert sein. im ersten Drittel der Strecke sehr vorsichtig, passierte den schwierig ausgeflaggten Mittel- teil ohne Fehler und schob sich durch eine gute Schlußabfahrt noch in die Spitzen- gruppe. Von den 35 Läuferinnen aus zehn Natio- nen kamen 33 durchs Ziel. Die Finnin Skog- stroem und Rosemarie Reichenbach(Schweiz) gaben nach Stürzen auf. Die mit Startnum- mer acht ins Rennen gegangene 20jährige Therese Leduc fand wie auch Lucille Whee- ler(Startnummer zwei) die Piste in gutem Zustand vor. Später mußte der Strecken- dienst an die Arbeit, um den an den Toren „Weg geschwungenen“ Schnee zu ersetzen. Als sich die 70 Teilnehmer aus 14 Natio- nen gegen 13.30 Uhr für den Start zum Herrenslalom fertigmachten, herrschte früh- lingshaft warmes Wetter. Die in ununter- prochener Arbeit in rennfshigen Zustand gebrachte Piste drohte fast„wegzufließen“. Josl Rieder sprach„von einer Gaudi, aber nicht einem Rennen“. Nur Toni Sailer schienen die ungünstigen Umstände nichts auszumachen. In gewohn- ter Bravour fegte er durch die Tore, schlit- terte über nasse Grasstücke und schob selbst bei den Steilabfahrten noch an. Sailer war mit der Nummer 23 noch drei Nummern hinter Anderl! Molterer gestartet, der mit 2:12,0 Minuten gestoppt wurde. Nachdem Molterer durchs Ziel war, schien sich an der bis dahin feststehenden Reihenfolge Hinter- seer(2:11,44)— Suter, Schweiz(2:11,5) nichts mehr zu ändern. Als dann aber Sailer durchs Ziel fegte und seine Zeit von 2:06,0 Minuten angesagt wurde, brach ein Jubelsturm unter den rund 9000 Zuschauern aus, die sich trotz des unfreundlichen Tauwetters am Zielhang eingefunden hatten. Mit Sailer, Hinterseer, Hilbrandt, Molte- rer, Mark und Rieder brachten die Oester- reicher wiederum sechs ihrer Läufer unter die ersten Zehn und stellten nach dem Miß- erfolg, ihrer Damenmannschaft erneut unter Beweg, daß sie bei den Herren in Europa kaum ernsthafte Konkurrenz haben. Weltmeisterin Maria Isser(Oesterreich) und Fritz Nachmann(Rottach-Egern) im Ein- sitzer und Mayer/ Reischl Meutschland) im Zweisitzer gewannen am Donnerstag die im Rahmen der Wintersportwoche ausgetragene Deutsche Rennschlittenmeisterschaft. Unter den 150 Teilnehmern aus sieben Nationen gab es auf der Olympia- Bobbahn nur einige harmlose Stürze. Deutsche Bobs sehr verbessert Beachtliche Fortschritte zeigten die beiden deutschen Zweierbobs Deutschland I mit Rösch/ Reimer und Deutschland II mit Ostler/ Pössiriger am Donnerstag beim Abschluß training für die am Wochenende in St. Mo- ritz stattfindende Zweierbob-Weltmeister- schaft. Obwohl sich bei einer Temperatur von null Grad die Olympia-Bobbahn etwas langsamer als an den Vortagen erwies, wur- den die deutschen Bobs in ihren drei Trai- ningsläufen am Donnerstag von Fahrt zu Fahrt besser. Die Umstellung von der Rad- steuerung auf den seilgelenkten italienischen Podarschlitten ist glänzend gelungen. Ostler Pössinger, die am Mittwoch 1:21,49 Minuten erreicht hattet, fuhren im dritten Rennlauf 1:20,85 Minuten. Im Anschluß an das letzte Training wurde die Startreihenfolge für die Weltmeister- schaft festgelegt, wobei Deutschland I die tartnummer 15 und Deutschland II die Startnummer 21 erhielten. Das erste Rennen Wird heute in der Reihenfolge 1 bis 22 ge- startet, das zweite in der Reihenfolge 12 bis 22 und 1 bis 11. Die dritte Fahrt erfolgt in der Reihenfolge 22 bis 1 und die vierte in der Nummernfolge 11 bis 1 und 22 bis 12. SC Rießersee geschlagen In einem Eishockey-Freundschaftsspiel an- läBlich der Wintersportwoche in Garmisch- Partenkirchen unterlag am Donnerstagabend der deutsche Oberligaverein SC Rießersee überraschend gegen die Schweizer Mann- schaft des EC Visp mit 4.7(1:3, 3:1, 3:0) Toren. Vor 3000 Zuschauern im Olympia- Eisstadion zeigten die Rießerseer ein enttäu- schendes Spiel. Während sie das erste Drittel noch mit 3:1 für sich entscheiden konnten, fielen sie in den anderen beiden Spieldritteln, immer stärker gegen die gut kombinierenden Schweizer ab. Allerdings war die Schweizer Mannschaft durch zwei kanadische Trainer verstärkt. Moe(vier Tore) war neben seinem Landsmann Chery(drei Tore) der beste Mann auf dem Eis. Gute Leistungen zeigte auch der Schweizer Torsteher Benelli. Die vier Gegen- treffer für Riegersee erzielten Poitsch(drei) und Biersack(eins). Petry/ Scholl auf neuntem Platz Petry/ Scholl Oeutschland) belegte in einem am Donnerstagabend im Kopenhage- ner Forum ausgetragenen Dreistunden- Mannschaftsrennen der Berufsradfahrer unter 13 Paaren den neunten Platz. Sieger wurden van Steenbergen/ Severeyns(Belgien) vor Terruzzi/ Arnold(Italien/ Australien). Fullmer— Robinson am 24. April Der Amerikaner Gene Fullmer, der am 2. Januar Ray Robinson durch einen Punkt- sieg als Boxweltmeister im Mittelgewicht entthronte, wird sich seinem Vorgänger am 24. April in Chikago zum Revanche-Kampf stellen. Europäische Fußball-Rundschau: fflitano glänzt mii eigenem gewäcks“ Nordal hinterließ keine Lücke/ 20 jähriger stach Galli aus Der AC Mailand hat zur Freude seiner An- hänger einen neuen Beweis dafür erbracht, daß auch die auf italienischem Boden ge- wachsenen Fußball-Talente das Zeug dazu haben, in der Spitzenklasse zu glänzen. Der Uebertritt Gunnar Nordahls zum AS Rom hinterließ deswegen keine verhängnisvolle Lücke, weil ein prachtvoller junger Nachfol- ger zur Hand war: Gastone Bean, der als 20 jähriger den Sturm des Titelanwärters mit bemerkenswertem Erfolg führt. Der tüchtige junge Mann war von Mailand für ein Jahr an Piacenza„ausgeliehen“ worden, entwik- kelte sich zum Torhüterschreck der dritten Division und wurde schleunigst zurückgeholt. In Mailand setzte sich Gastone im Wettbe- werb mit dem weit erfahreneren Römer Galli um den Mittelstürmerposten durch, und jetzt OD, ABB NON. nes ZV SN OsEEν ENS Hefr DES SGM EN JZ BEG SEI Hie SEuici Schuur eN., Ring frei zur ersten Runde in Edgar Basels ,Letzter Runde“ macht seine Entwicklung unter der Aufsicht eines so klugen Nebenmannes wie Juan Schiaffino sprunghafte Fortschritte. Dienst- ältester Mann der Spitzenklasse ist Senti- menti IV, der schon für Modena, Juventus und Lazio spielte und heute als 36jähriger Torwart bei Lanerossi Vicenza auf 426 Spiele in der ersten Division zurückblicken kann. Belgiens große Frage lautet: Wird Ander- lecht, der sechsmalige Nachkriegsmeister, sei- nen Titel mit Erfolg verteidigen? Jeff Mer- mans und seine Kameraden sind nach schwachem Start prächtig aufgekommen. Seit dem 9. Dezember wurde kein Spiel mehr verloren, und inzwischen ist der Vorsprung des FC Antwerpen auf einen Punkt zusam- mengeschrumpft. Dritter im Bunde der Mei- sterschaftsanwärter ist La Gantoise, eine Mannschaft, die in erster Linie von ihren Nationalstürmern Orlans und Willems zehrt. Wem verdankt Frankreichs Tabellenfüh- rer St. Etienne seine Erfolge? In Frankreich besteht über diesen Punkt kein Zweifel. Schärfste Waffe der Mannschaft ist das Halb- stürmerpaar mit dem Marokkaner Rachid Mekloufi und dem Holländer Kees Rijvers. Dazu kommt als Rechtsaußen eine der un- gewöhnlichsten Erscheinungen im europäi- schen Fußball: der Kamerun-Neger Njo-Lea, der in seinen Bewegungen gar nicht wie ein Fußballspieler wirkt und trotzdem so ge- fährlich ist! Mekloufi, der schnell in die Nationalmannschaft avancierte, wird immer Wieder als der„Unwiderstehliche“ geprie- sen. Er selbst aber weiß ganz genau, wie wichtig für ihn der kühle Kopf des Hollän- ders Rivers ist. Kein Wunder, daß St. Etienne höflich, aber bestimmt ablehnte, als Holland um die Freigabe von Rijvers zum Länderspiel gegen Spanien in Madrid bat: „Wir legen Wert darauf, daß unser wichtig- ster Mann zum Punktespiel frisch ist!“ Weitere Sportnachrichten Seite 19 250 c DM 420. In ſecdem dieser Wohnschräönke dus echtem Edelholz, dunkel nussboumforbig, bringen Sie Bücher, Essgeschirr, Glöser, Klei- der und Wäsche bequem unter. e 0 0 sSbrschglN a, FAR EBKATAIUG An Eiarichtungsbaus Mag N, Kerisrohe einsenden! Nome: Beruf; Ort: Straße; 0% 8 N eee ee NE f f 0 180 em OM 338. Genu so preiswert wie die 310 Küchenschränke 200 em DM 360. Deis große süddeutsche Einrichtungshaus MANNHEIM KARLSRUHE PFORZHEIM PIRMASENS An den Planken 02 Klserstroge 229 Bstliche 46 Alleestrege 35/87 70 Schaufenster Is Schaufenster Verkcofslager 4 Schaufenster Drei Schlager- nicht zu schlagen! fast uvnbersehbare Auswahl in unseren Einrichtungshöusern, u. o- 650 Schlofzimmer 6- tlg. von DM 566.- bis 3600. 500 Wohnzimmer 6g. von DM 386.- bis 3750. von DM 195.- bis 1250. 2100 Polstermöbel, Gardinen, Beftzubehör, Lampen 1200 Teppiche, 400 Brücken und Beumrendungen Dos Schöne bei MSBEL MANN: gekonnt för pönktliche und sorgsame lieferung und olles guf einen Krediwwerirog. Seite 18 MORGEN — ä Tapeten m groger Auswah! egen NNEE IN U 2.3] Ruf 3 18 83 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sagen: Nur WIssSEIL- Kinderwagen! Unsere Auswahl u. Preise in 1957er Kinderwagen-Modellen Werden Sie überraschen Mage, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigshafen- Prinzregenten- straße 62 Haltestelle à u. 8(Kanalstraße) 22 SNUM PFE FtFCANTE DAMEN WASTE fannleim., D 5. 22 1 Böfett, nußb. 1 Auszugtisch 4 Polsterstühle UNAANNA Au 3, 4 Mannheim Au 3, 4 kur jede 7 Kerzen Gelegenheit Seiten- Böck 744 1 72 8 n WSV bis 9. Februar 1957 Sonderpreise für Teppiche Brücken Beitvorlagen Au 1, 13 Köckseite Breite Str.) Schallplatten in großer Auswahl bei ELEKTRO-SehMkreRER Waldparkstr. 26, Telefon 4 40 80. CC Einmaliges Angebot! (nur einmal lieferbar) Kombischrank, Front Macoré poliert, 200 em breit, DM 395,— Kombischrank, dunkel matt, innen Ahorn hell.. DM 445,— Kombischrank, echt Nußbaum, hochglanzpol., 200 m, DM 495,.— — Möbelhaus Kaiserring phönix- Nähmaschinen neu u, gebraucht, zu günstigen Preisen u. Zahlungsbedingungen. Reis, Kä-Süd, Dürkheimer Str. 52 Mler. Wir bringen nochmals große Zonderposten in: Bettwäsche Tischwäsche Frottierwuren Steppdecken Wolldecken Tagesdecken teils angestaubt, in unseren bekannt guten Qualitäten zu sehr vorteilhaften Preisen. Mannheim-Stadt Geborene: 15. Jan.: Liewke Alfons, Kraftfahrer, und Gertruda geb. Hoppe, Wallstadt, Römerstr. 28, e. T. Gisela.— 16. Jan.: Tück- hardt Willi Karl Kurt, Dekorateur, und Lieselotte Regina geb. Stoettfler, Fe, Scheffelstr. 48, e. S. Tilmann Horst.— 17. Jan.: Knobloch Walter, Arbeiter, und Rita geb. Mehler, Melchiorstr. Nr. 12-14, e. S. Frank Peter.— Stürmer Walther Adolf Josef, Elektro-Ing., Dipl.-Ing., und Herta Fanny geb. Weiß, Gondard- Strage 21, e. S. Matthias Walter.— Link Karl, Schneider, und Renate Elisabeth geb. Klebes, Lange Rötterstr. 68, e. S. Claus- Dieter.. 18. Jan.: Stecher Johann Aegid, Molkereiarbeiter, und Hedwig Maria geb. Fuchs, Ne, Speyerer Str. 17, e. T. Si b v Ile Maria Dorothea.— Krönert Karlheinz, Dachdecker, und Irmgard geb. Kretschmann, Ka, Auf dem Sand 71, e. T. Monika Hedwig Hannelore.— Schäpermeier Franz Karl, Postfacharbeiter, und Elisabeth Karolina geb. Spengler, Fr, Edinger Str. 10, e. S. Franz Bernhard.— Schaefer Gerhard Karl, Betriebs-Ing., Dipl.-Ing., und Ingeborg Maria geb. Jost, Ludwigshafen-Oppau, Friedhofstr. Nr. 24, e. T. Ulrike Petra.— Müller Hans Alfred, Elektro-Ing., Dipl.-Ing., und Anna Margarete Klara geb. Bödeker, Ludwigs- Haten-Friesenheim, Luipoldstr. 130, e. S. Thomas.— Wolf Franz Sünter, Geschäftsführer, und Maria Martha geb. Greß, Fr, Main- Neckar-Bahn- Straße 10, e. T. Susanne Marta.— Waldbauer Arthur Adolf, Kfm., und Luise Anna geb. Schnitzler, W, Oppauer Strage 27, e. T. Marianne Luise Emilie.— Zimmermann Wolfgang, Landwirtschaftsassessor, und Lore Emma geb. Maier, Ladenburg, Hadrianstr. 14, e. S. Helmut Karl Hugo.— 19, Jan.: Hoffmann Friedrich Wilhelm, kfm. Angest., und Dore Elisabeth Seb. Frick, W, Waldpforte 23, e. S. AX el Friedrich.— Tintera Georg, Maschinenschlosser, und Renate Konstanze Liselotte geb. Kappler, Mainstr. 6, e. T. Ute Helga Kornelia.— Jabok Wilhelm Kurt, Arbeiter, und Luise Maria geb. Rittmann, Werftstr. 33, e. S. U 0 e Will Friedrich.— Gruber Heinz, Kaufmann, und Centa Karolina Sigrid geb. Kraft, Ludwigshafen a. Rh., Schwanentaler- Platz 18, e. S. Hein z Maximilian.— Aßmann Helmut Herbert, Wäschereibesitzer, und Ida geb. Grimm, Zellerstr. 54, e. T. Petra, — Preuss Dieter Wolfgang, Journalist, und Christine Dorothea Sharlotte geb. Soltmann, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 8 Gisela Gabriele.— 20. Jan,; Braun Hermann, Mechaniker, und Srete geb. Elcher, U 6, 27-28, e. S. Siegfried Franz.— Grieb Herbert, Fabrikarbeiter, und Elwire geb. Schelske, Wallstadt, Schefflenzerstr. 26, e. S. Karlheinz.— Steinbrecher Erich,, Maler, und Shristina Seb. Faulhaber, Weylstr. 41, e. S. Ernst Dieter. — Müller Franz, Matrose, und Maria Ella Helena geb. Firmthaler, Biedfeldstr. 119, e. S. Harald.— Schott Rudi Heinz, Arbeiter, und Renate Luise gb. Fischer, W, Jakob-Faulhaber-Str. 2, e. 8. Rudi Friedrich.— Lange Reinhard Johann, kfm. Angest., und Anneliese geb. Weiß, Friedrich-Ebert-Str. 37, e. S. Matthias.— Heller Raimund Aug. Oskar, kfm. Angest., und Barbara Ingeborg Seb. Frensch, Ludwigshafen a. Rh., Lisztstr. 178, e. T. Monika Felicitas.— Gattung Georg Hermann, Fabrikarbeiter, und Lina Lore geb. Baumgärtner, flvesheim, Ringstr. 49, e. S. Karl- Thomas Bernhard.— Morguet Albert, Ing., Dipl.-Ing., und Hedwig Amalia geb. Grieser, Waldparkstr. 34, e. S. Andreas Johannes.— 21. Jan.: Lochner Alois, Schlosser, und Augusta Rosa geb. Fischer, Beilstr. 8, e. S. Stefan Alois.— Haupt Roman, Konditor, und Maria Viktoria Therese geb. Müller, S3, 6a, 8. 8. Thomas Wilhelm.— Bühler Karl Hans, Maschinenbau- meister, und Berta geb. Bühler, Ilvesheim, Schloßstr. 2, e. 8. WIIIy Uwe.— Janosivits Edmund, Bilanzbuchhalter, Dipl.- Kfm., und Gerda Frieda geb. Zwanziger, Heustr. 15, e. S. Ulrich Georg Edmund.— Bossert Heinrich Friedrich, Landwirt, und Marlanne geb. Hartmann, Wallstadt, Mosbacher Str. 15, e. S. Friedrich Georg.— Jurich Eduard Bernhard Heinz, Pro- Kurist, und Martha Gertrud geb. Hempel, Karl-Ladenburg-Str. 21, 2. S. Michael Karlheinz...— Rheinecker Herbert Lothar Gott- tried, Techniker, und Anna geb. Fiser, H 3, 20, e. T. Ga- briele Dorothee.— Größlein Alfred Karl, Handelsvertreter, und Margot Hella Lore geb. Spannagel, Pozzistr. 5, e. T. Mar- tina Margot.— 22. Jan.: Töpel Max Gerhard Helmut, Schlosser, und Erika Klara geb, Setzinger, Langstr. 31, e. T,. Renate Helga.— Hellwig Otto Johannes, Arbeiter, und Marie geb. Wittl, G 6, 10, e. T. Heidemarie.— Mäder Helmut, Metzgermeister, und Anna Lydia Elisabeth geb. Pfleger, Sa, Kriegerstr. 22, e. T. Beate Ruth.— Fein Wolfgang, Maler und Gipser, und Hannelore Elisa- beth geb. Dubail, Heinr.-Lanz-Str. 24 e. T. Angelika Marga- rete.— Krabetz Richard Karl, Emil, Chemiker, Doktor der Natur- wissenschaften, und Annette Aloysia geb. Kempf, Ludwigshafen, A. Rh., Schulstr. 1, e. S. Peter Richard Alexander.— 23. Jan.: Holl Johann, Maurer, und Hildegard Renate geb. Kuhn, Ried- feldstraße 117, e. S. Hans-Peter.— Schmid Karl Artur Alexan- der, Automechaniker, und Margot geb. Moser, Hohwiesenstr. 7, e. S. Rolf.— 24. Jan.: Moser Franz Egon Gerhard, Dachdecker, und Lieselotte Berta Emma geb. Kerker, Hohwiesenstr. 7, e. S. Dieter.— Brenneis Hans, kfm. Angest., und Edith Waltraud Renate geb. Ritter, W, Spiegelfabrik 214, e. T. Waltraud Re- nate.— 25. Jan.: Zwolinski Felix, Arbeiter, und Therese Char- lotte geb. Dietrich, Ludwig-Jolly-Str. 46-48, e. S. Hein z Jürgen. — Flering Heinz Karl, Maurer, und Rosa Elisabeth geb. Müller, Ulmenweg 7-17, e. T. Chxis ta Margot. Verküntlete: Moos Albert, Prokurist, Erlenstr. 22, und Schürle Ruth, Uhlandstr. 45.— Lorenz Günter, kfm. Angest., Mittelstr. 113, und Schwind Helga, Stockhornstr. 36.— Hartweck Erwin kfm. Angest., Friedrich-Ebert-Str. 15, und Herder Christel, Parkring 25 — Martin Karl, Zollsekretär, Hochuferstr. 9, und Veith Luise, Kirchenstr. 26.— Senft Dieter, Werbefachmann, Wotanstr. 10, und Friebe Helena, Westring 49.— Albert Paul, Konditor, Almenstr. 5, und Rieser Johanna, Am Herrschaftswald 67.— Gläske Winfried, Stereotypeur, Danziger Baumgang 30, und Brandau Eva, Her- zogenriedstr. 31.— Götz Paul, Kraftfahrer, T 4a, 5, und Adam Irmgard, Ackerstr. 23.— Edinger Friedrich, Kraftfahrer, Stock- hornstraße 48, und Burkert Annelies, Käfertaler Str. 198.— Herm Günter, Kraftfahrer, Kl. Weidstückerweg 2, und Ehrhardt Maria, Schimperstr. 12.— Haar Antonius, Handelsvertreter, R 7, 26, und Grasekamp Magdalena, Wuppertal, Grönhoffstr. 10.— Schweizer Herbert, Kraftfahrer, Landteilstr. 17, und Grathwohl Gertrud, Lange Rötterstr. 43.— Bachmann Helmut, Elektromonteur, Sta- mitzstrage 16, und Schröder Ingeborg, Bad Dürkheim, Nord 3a.— Gottschalk Walter, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Karl-Mathy- Straße 10, und Franz Erna, Frühlingstr. 20.— Merling Bernhard, Dreher, J 2, 7, und scholl Elsa, Untermühlausstr. 5.— Herbel Helmut, Friseur, Hubenstr. 18, und Maier Luise, Kasseler Str. 154. — Black Hermann, Autoschlosser, Untermühlaustr. 112, und Hackl Ellen, Lortzingstr. 24.— Barth Heinz, Autoschlosser, Korbangel 33, und Schäfer Margot, Tannenstr. 1.— G51z Herbert, Schlosser, Emil-Heckel-Str. 6, und Veith Rosemarie, Beethovenstr. 22.— Kob- berger Kurt, Handformer, Waldstr. 30e, und Dietz Renate, Alt- rheinstraße 13.— Klauer Hans, Beifahrer, Luisenring 22, und Ferkel Auguste, Fahrlachstr. 22.— Mackert Karl, Schlosser, Eichendorffstr. 40, und Weber Irene, Erlenstr. 49.— Scholling Manfred, Schreiner, Alter Viernheimer Weg 1, und Müller Erika, T 3, 4.— Senftleber Josef, Schreiner, Haselweg 10, und Senftleber Margarete, Tullastr. 18.— Oberle Theodor, Zimmermann, Her- z0genriedstr. 29, und Dörhöfer Rita, Richard-Wagner-Str, 72.— Reinemuth Georg, Arbeiter, Hohwiesenstr. 9a, und Fritz Renate, J 3, 1.— Bouché Rudolf, Arbeiter, Kuhhard, Siedlerstr. 4, und Kehret Margarete, Ulmenweg 17.— Mand Wilhelm, kfm. Angest., und Boddenberg Erika, beide Kleinfeld 3.— Wieczorek Walter, Vertreter, und Wieczorek Annemarie, beide Augartenstr. 22. Egner Hugo, Schreiner, und Müller Elfriede, beide Alsenweg 56. — Stölzel Eberhard, Werkzeugmacher, und Schlippe Ruth, beide Windeckstr. 67.— Large Theodor, Kraftfahrer, und Zimmermann Hilda, beide Sandhofer Str. 22.— Reicherdt Nikolaus, Former, und Jorrens Erna, beide J 6, 10.— Helmrich Gerhard, Arbeiter, und Gensheimer Wiltrud, beide Ludwig-Jolly-Straße 46,48. Getraute: 19. Jan.: Schuh Hermann, Maler, W., Am Kiefern- pühl 17, und Koch Edith, Ka, Planetenweg 29.— Werner Fried- rich, Kfm., Doktor der Rechte, Ludwigshafen, Ludwigstr. 40, und Lebkücher Hildegard Margarete, Landwehrstr. 16.— Reinhard Hans, Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, Ee, Palstr. 10, und Schöller Alexa, Ne, Ortenaustr. 10.— Krader Georg, Kontrolleur, Rainweidenstr. 16, und Klement Waltraut, G 7, 35.— Judd Wil- liam, Specialist Third Class, Funari Barracks, und Mackenzie Reena, Augartenstr. 40.— 24. Jan.: Hake Danfel, Sergeant, Ka, Sullivan Barracks, und Bolleyer Helene, G 7, 17.— 26. Jan.: Thu- dium Werner, Wirt und Koch, Rheinhäuserstr. 8, und Frischhut Sonja, Keplerstr. 39.— Leist Harri, kfm. Angest., W, Große Ausdauer 14, und Stumpf Leonore, W, Unter den Birken 35. Wolf Roland, kfm. Angest., Kinzisstr. 16, und Zimmermann Bergit, Holzbauerstr. 7.— Hennrich Oskar, kfm. Angest., Fried- rich-Ebert-Sstraßge 64, und Knöß Else, Offenbach am Main, Wald- straße 140.— Grieser Reinhold, Installateur, Riedfeldstr. 54b, und Reuling Waltraud, Riedfeldstr. 54.— Dietz Günter, Elektriker, Se, Zähringerstr. 35, und Specht Margit, Us, 27.— Baumann Wil- helm, Arbeiter, und Ritzert Anna, beide Elfenstr. 22. Gestorbene: 19. Jan.: Weiß Lina geb. Stark, 22. 3. 73, Kleinfeld- straße 43.— Börner Agatha geb. Rensch, 3. 10. 22, Ne, Germania- straße 64.— 20, Jan.; Antrett Karl, fr, Arbeiter, 17. 2. 63, Fried · richsfelder Str. 56.— Frye Frieda Wilhelmina, Näherin, 10. 7. 99, Käfertaler Str. 25.— 21. Jan. Kohm Rosa Klara, Handarbeits- Hauptlehrerin, 3. 3. 81, Rathenaustr. 7.— Wittmann Eugen, Artist, 5. 12. 10, Hochuferstr. 74. Kredel Friedrich Willi, Schlosser, 6. 3. 05 Ne, Friedrichstr. 134,— 22. Jan.: Krause Mathilde Ger- trud geb. Scholz, 11. 8. 77, Sa, Sternengasse 30.— Häberle Karl, Kfm. Angest., 30. 8. 86, U 2, 3.— Lämmlein Anna Theresia geb. Kretz, 26. 7. 79, Laurentiusstr. 19.— Schäfer Karl Hermann, fr. Portier, 22. 7. 90, Bürgermeister-Fuchs-Str. 8. Brauch Amalia geb. Schulz, 26. 2. 87, Windeckstr. 16.— Müller Franz Alban, Hei- zer, 25. 7. 94, Waldhofstr. 230.— Klett Karolina geb. Klein, 5. 1. 1895, Eichelsheimerstr. 55.— Buck Sibylla Elisabetha Rosina geb. Reiß, 15. 7. 77, Paul-Martin-Ufer 18.— 23. Jan.: Richter Ernst Her- richten vom Darmträgheit naturgemäß geregelt 5 ohne Chemikalien durch Joghort-Milkitten, ein diätetisches Natur- 00— mittel in Wörfelform; 1 unfer Verwendung von Joghurt. Kulturen, Votzugsmiſch, Milchzucker, Waldhonig, f fſaumen, Feigen und anderem Penne ae sowie angereichert mit biologischem Vitamins. Die vorzögſich schmeckenden Joghort-Milkitten-Woörfel bewirken regelmäßige, leſcht und angenehm sich vollziehende Darmenfleerbngen, Wie sie von Natur dus sein sollen. Packungen 20 1.30 DM und 2.20 OM sind in alſen Apotheken zu haben. ſoghurt- Milkitten Adam Ammann Berufsmäntel für Damen und Herren S 1, 10 Tel. 52373 Japelen- Lekü tee F 2, 9, am Markt Schirmreparaturen direkt zu dan. en O. l Gier Passagen-Eingang Hemden-Klemm Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVER. RJ. 7 Am Marktplatz neben MAN. Telefon 3 22 21 Gegr. 1872 Das kultivierte Einrichtungshaus in Mannheim am Paradeplatz andesami prakr. Mähmasehinen- N 1. 7 Jrautinge in schlichten und vielen modernen Formen, sowie in allen Breiten zeigen wir Ihnen in sehr großer Auswahl S SCHARET mann Erich Horst, fr. kfm. Angest., 12. 1. 09, Mittelstr. 99.— Krug Marie Clara geb. Fritzsche, 14. 7. 71, Max-Joseph-Str. 24.— Bischoff Margarete geb. Färber, 29. 4. 82, Friedrich-Ebert-Str. 35. — Raquet Martha Helene Johanna geb. Klostermann, 9. 4. 73, Meeräckerplatz 4.— Bauer Karoline Seb. Stierle, 9. 2. 81, Fried- rich-Ebert-Straße 50.— Teichert Käthe Irmgard, Arbeiterin, 7. 12. 1926, Rh, Beim Johannkirchhof 48.— 24. Jan.: Gerstner Wilhelm, fr. Schneider, 15. 1. 72, Uhlandstr. 12a.— Staab Emma geb. Krauß, 19. 6. 76, Collinistr. 24.— Ritter Franz Richard, Maurermeister, 9. 4. 08, Wallstadt, Wernerstr. 10.— Egelkraut Johann Christian Andreas, fr. Küfer, 23. 2. 75, Humboldtstr. 2.— Rödel Susanna geb. Dörich, 20. 11. 78, Waldhotfstr. 10.— Schmidt Kurt Martin, Handelsvertreter, 3. 10. 1900, Käfertaler Str. 218.— Brauch Anna geb. Hofmann, 7. 4. 76, Rennershofstr. 27.— Miehm Karl, fr. Arb., 16. 11. 70, H 7, 34.— Liebermann Frieda Margaretha geb. Alt- mann, 20. 7. 1900, Kä, Auf dem Sand 66.— Scholl Martin, fr. Dekorationsmaler, 27. 3. 76, Kä, Aeußere Bogenstr. 10.— 25. Jan.: Klein Anna Margaretha, fr. Heimarbeiterin, 12. 11. 80, Eichen- dorffstraße 49.— Feuerbach Jakob, fr. Schlosser, 26. 5. 80, Schaf- weide 75.— Hauns Anna geb. Früh, 1. 8. 81, Weylstr. 5.— Beil- stein Jakob, Werkstattschreiber, 23. 5. 1900, Viernheim, Eulerstr. 34. — Kleinhans Susanna geb. Schön, 6. 8. 79, Parkring 4.— Weber Adam, Postbetriebsassistent a. D., 9. 8. 79, Se, Meersburger Str. Nr. 43.— Leger Margareta Barbara geb. Binder, 4. 2. 81, Meer- ückerplatz 4.— Löffler Wilhelm, fr. Arbeiter, 13. 12. 83, Danziger Baumgang 8.— Koerber Friedrich Wilhelm Daniel, fr. Architekt, 27. 9. 79, Rathenaustr. 1.— Helmreich Frieda Hilde geb. Martin, 12. 9. 09, Ladenburg, Nadlerstr. 3.— Sauer Karl Wilhelm, kfm. Angest., 24. 7. 66, Ne, Blumenstr. 22.— Schneider Roland, 30. 12. 1956, W, Kasseler Str. 94.— 26. Jan.: Reber Magdalena geb. Klenk, 6. 3. 01, W, Fichtenweg 16.— Martin Josef Eugen, Metzgermeister, 3. 2. 96, H 7, 34.— Herre Elisa Mathilde geb. Hall, 26. 8. 86, N 4, 9. — Becker Franziska Katharina Veronika geb. Kallenberger, 9. 5. 1888, M 5, 11.— Schmitt Gustav Adolf, fr. Spengler, 12. 5. 86, Klein- keldstraße 50.— 27. Jan.: Peter Emanuel, fr. Registrator, 23. 2. 90, Ne, Blumenstr. 14.— Marschall Emma Johanna Luise, geb, Krü- ger, fr. Wirtschafterin, 18. 4. 1900, Fr, Kolmarer Str. 42.— Kirsch Gertrud Josepha geb. Neubauer, 6. 3. 99, Ne, Speyerer Str. 27.— Müller Georg Friedrich, fr. Arbeiter, 29, 9. 99, Rh, Osterstr. 5.— Leist Alois, Oberzugführer a. D., 1. 9. 85, Rh, Herrensand 16.— 28. Jan.: Schweizer Lena Katharina geb. Bühler, fr. Sprech- stundenhilfe, 30. 1. 27, Adolf-Damasche-Ring 49.— Hörner Karl August, fr. Metzger, 12. 1. 83, Hansastr. 24. Mannheim-Feudenheim Geborene: 15. Januar: Schmitz, Fritz Richard, Metzger und Anna Katharina geb. Göttmann, Schillerstraße 6, e. T. Eva Linda. Verkündete: Iden, Gerhard, Mechanlker, Waldhof, Sand- gewann 64 und Lippert, Elfriede Elisabeth geb. Schwenzer, Nek- Karstrage 73.— Kavallaris, Triantafyllos, Arbeiter und Bieder- mann, Hilda, beide Kirchbergstraße 11. a Gestorbene: 14. Januar: Seyfried, Anna Maria, geb. Neudecker. 25. 5. 82, Hauptstr. 119.— 16. Januar: Geiger, Eleonora geb. Schen- zel, 24. 11. 79, Hauptstraße 68.— 18, Jamuar: Dietrich, Maria geb. rät, 3. 9. 04, Ladenburg, Rheingaustr. 36.— 19. Januar; Hund, Flora Margareta geb. Raber, 13. 3. 75, Mörtelstein, Kreis Mospacn, Haus Nr. 27.— 24. Januar: Naab, Friedrich, früherer kfm. Angest, 22. 4. 91, Brunnenpfad 2.— Heckmann, Valentin, früherer Land- Wirt, 16. 11. 68, Hauptstraße 8.— Mütsch, Katharina geb. Schiemer, 30. 4. 78, Schwanenstraße 48.— 27. Januar: Schmitt, Valentin, frü- nerer Gipser, 28. 7. 70, Höhenstraße 3. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20. Januar: Mrugalski, Peter Paul, Former u. Renate Hilda geb. Henn, Schönau, Sohrauer Straße 24, e. S. Werner Rolf. 22. Januar: Wenzl, Franz, Dachdecker und Katharina geb. Dedte, Schönau, Tonderner Weg 9, e. T. Monika.— 23. Januar: Schlick- supp, Werner Karl Ludwig, Maler u. Viktoria geb. Brockschläger. Karlstraße 140, e. T. Anneliese.— 24. Januar: Obert, Erich Fried- rich, Bäcker und Renate Karolina Erika geb. Beckerle, Schönau, Kattowitzer Zeile 79, e. T. Angelika Erika.— Gräber, Franz Joseph, Arbeiter und Anneliese Charlotte geb. Tack, Schönau, Tarnowitzer Weg 73, e. T. Gundi.— Wauer, Karl Julius Günter, Arbeiter und Christa Wilhelmine geb. Nagel, Karlstraße 117, e. T. Heidi Angelika. Verkündete: Schiebel, Konstantin, Dreher, Gaswerkstraße 1 und Seitz, Christine, Spinnereistraße 20.— Feth, Helmut. Arbeiter, Pfauengasse 11 und Schütt, Ruth Käte, Waldhof, Alsenweg 60.— Veith, Emil Peter, Mechaniker, Unterneugasse 9 und Kern, Ursula Margarete, Zellstoffstraße 8b. Getraute: 26. Januar: Bischoff, Horst Werner, Arbeiter, Schönau, Insterburger Weg a und Bieber, Lötte, Quedlinburger Weg 12.— Stuhlmacher, Herbert Waldemar, Schneider und Stich, Ottilia Frieda, beide Schönau, Memeler Str. 41.— Sullivan, Earl Duane, Special zrd cl., Grennffeld, Iowa, USA, z. Z. Coleman- Barracks und Martens, Renate Elisabeth, Mannheim, Streuberstrße 37. Gestorbene: 20. Januar: Kraft, Jakob Friedrich, früherer Kran- kenpfleger, 3. 7. 82, Karlstraße 149.— Schweizer, Anna geb. Diehl,. 2. 11. 76, Sandhofer Straße 242.— 23. Januar: Auth, Margaretha geb. Veick, 10. 12. 70, Sandhofer Straße 242.— Schlicksupp, Anne liese, 23. 1. 57, Karlstr. 140.— Höly, Ludwig Philipp, früherer Ar- beiter, 26. 6. 04, Schönau, Posener Straße 28.— Zeller, Leo, frü- erer Schlosser, 17. 11. 73, Gaswerkstraße 1. Mannheim-Käfertal Geborene: 14. Januar: Fabian, Kurt Werner, Schreiner und Erika Katharina geb. Ludwig, Lichte Zeile 32, e. S. Peter Richard. 18. Januar: Nagler, Konrad, Chemotechniker und Anna Maria Mar- Sareta Henriette geb. Volkert, Kirchpfad 10, e, T. Martina Andrea. Verkündete: Libbach, Wolfgang Karl Hans, kaufm. Angestell- ter, Mannheim, Obere Clignetstraßge 31 und Wallner, Inge Anna, Obere Riedstraße 9.— Drescher, August, Spengler und Eschel bach, Johanna Antonie, beide Reiherstraßge 27.— Freund, Gerhard, Maschinenschlosser und Arnke, Waltraud Anna Hermann Marie, beide Wormser Straße 37.— Ziegert, Friedrich Hermann, Schrei- ner, Hambacher Straße 5 und Kinne, Helga, Wormser Straße 3. Getraute: Kröther, Artur Willi, Maurer, Ludwigshafen-Oppau, Wilhelmstraße 24 und Weber, Inge, Bäcker weg 13.— Link. Günter Kurt Wilhelm, Elektroinstallateur, Mannheim, Traitteurstraße 33 und Annamaier, Rita, Kirchplatz 17.— Klee, Hans Hermann, Kes- selschmied, Mannheimer Straße 5 und Beisel, Erika, Waldhof, Rin- den weg 22.— Goodwin, Garrett Charlie, Special third class, Funari Barracks und Walker, Ingeborg Else geb. Büchler, Laden- burger Straße 77.— Diaz, Jose Carlos, Private first class, Sullivan Barracks und Häffner, Helga, Mannheimer Straße 4.— Beisans, Arvids, Automechaniker, Gallwitzkaserne und Keisters, Helene geb. Kuznecs, Eßlingen a. N., Hedelfinger Straße 7.— Klingmann, Walter Hermann, Maurer, Waldhof, 64. Sandgewann und Zuber, Echith Barbara, Auf dem Sand 66.— Münchberg, Marion, techn. Angestellter und Driller, Edelgard Anneliese geb. Neuens, beide Speck weg 185. 8 Gestorbene: 17. Januar: Schmitt, Christian, stadtbauamtmann. 25. 3. 85, Asterstraße 3.— 19. Januar: Grohe, Jakob, Eisendreher, 7. 9. 63, Grohbergstraße 12.— 22. Januar: Irschlinger, Josef Hein- rich, Kaufmann, 28. 4. 64, Grohbergstraße 122.— 24. Januar: Mühi- nickel, Paul Kurt, Bäckermeister, 30. 8. 97, Kometenweg 42. Mannheim-Neckarau Geborene: 20. Januar: Weber, Albert Josef, Fernmeldemonteur und Hannelore Pauline geb. Meidenstein, Germaniastraße 56, e. T. Ute.— 22. Januar: Rüger, Willi Reinhard. Mechaniker und Wilma Johanne geb. Nintzel, Steubenstraße, e. T. Waltraud Frieda Annette.— 24. Januar: Drechsler, Josef, Spengler umd Installateur und Maria Waltraude geb. Körner, Steubenstr. 113, e. T. Angelika Lina.— Frener, Siegfried, Strb.-Schaffner und Margot Gertrud geb. Huber, Rheinau, Fronäckerstr. 22, e. T. Annette.— 26. Januar: Bl äuninger, Helmut Walter, Elektriker und Ellen Hannelore geb Schandin, Salmenstraße 21, e. S. Peter Walter. 5 Verkündete: Werner, Franz, Spengler, Ratschreibergasse 8, und Poppel, Christina, Feudenheim, Ziethenstraße 21.— Klormann, Horst, Maurer, Karlsruhe, Kriessstraßge 6 und Bamberger, Hlvira, Rottfeldstrage 3.— Nievwieczeral, Ginter, Chemiearbeiter und Göbel, Marla Luise geb. Heimbach, beide Fischerstraße 51. Getraute: 26. Januar: Schmitt, Karl August Bernhard. Kran- kenpfleger, Ludwigshafen- Oggersheim, Am Brückelgraben 67 und Fischer, Annemarie Margarete, Ludwigshafen, Bergmannstr. 1. Gestorbene: 23. Januar: Matheis, Anna Marie geb. 16. 4. 60, August-Bebel-straße 7.— Flischkowskel. Ann 4 Neis 2. 3. 75, Rheingoldstraße 28.— Fanselow, Heinrich Gustav Maria. Eilialdirektor, 8. 12. 98, Im Lohr 30.— 24. Januar: Ruess, Thekla Johanna geb. Noll, 21. 10. 83, Luisenstraße 60,— 26. Januar: Ballweg. Louise geb, Schneider, 22, 9. 71, Lasallestraſze 42. guf p eis verle N ver“ Koch im RU Aussteuerwaren Ueidner s leiss N Nef: ARApE PLATZ Schaufensteranlage M 2, 8 N Schmerzhaftes Rheuma Muskel- und Gelenkschmerzen, Ischias, Neuralglen und Kreuz- 8 schmerzen werden seit vielen 5 7 Jahren durch das hochwertige N Spezialmittel ROMid AL selbst ä 1 in hartnäckigen Fällen mit her- — 5. vorragendem Erfolg bekämpft. 2 Harnsäurelösend, unschädlich. ROMIGAL, ist ein polyvalentes(Smehrwertiges) Heilmittel und greift daher Ihre quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her Wirksam an. Es enthält neben seinen anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti-Schmerzstoff Salicylamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 4.45, Großpackung 3.60. In allen Apotheken 80/80 cm, echt u. dicht mit 2 Pfund federföllg. 7, Land- unbeten mit 5 Pfd. federfülſung 4*5-Steppung Zur geregelten Verduuung. 5 5 Alles was Zur Betten- Aussteuer gehört, finden Sie preiswert und gut bei BETTEN-DOꝶBEERN Mannheim, 8 3, sa Bettfedernreinigung täglich in Ihrem Beisein. * 5 Ist's der SCIRKM. dann geh 20 IENMZEN N 1%(RAb ETA) dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim jetzt auch P 7, 20-22 VA-Passage, neben Alhambra Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. Elegante Herrenmoden Itse ffluntz f 7 Kurfürstenpassage 7 ashemden- Reparaturen in eigener Werkstatt Unter Schlübver al bis 9, Februar naben wir unsere Preise für Qualitäts- Blusen noch weiter herabgesetzt. der elegante Blusenladen in der Freß gasse, P 4, 1 falcieh zelda auf- und abmontieren sole Waschen reinigen- spannen. Umänderung Neuanfertigung „auf Neu“ Auf Wunsch innerhalb 3 Tagen Für erstkl, Arbeit wird garant Alphornstraße 13-15, Tel. 3 33 30 — 8 Daunendecken waschbar— für höchste An- sprüchel Sehr große Auswahl. Betten-Flieger Eigene Steppdecken-Näherel Mannheim U 4, 20. Tel. 5180 Nähe OEG- Bhf..(welde-Bräu ee —— Ein modernes Materie modern gestoſtet, plastie-Folſen för Dekorofſol und Polsterung dds, wos dee n n SS sbchen 1 „ AN N˙H˙E I O T. M r tANK Ex wr. RENI Einsi Hans gewa Rode MAR tersp dens inter SIEC den Hakt Land linen 7 . SON win lief allel 38740 Nr. 28 —— annheim 022 ambra ezüge att. 1 mo den 12 3e f 7 Muren staff Tau eise für en esetzt. en in der 7 — — — n sowie spannen. kertigung 3 Tagen d garant. el, 5 33 30 den iste An- Auswahl. ger Näherel el. 5 1800 de- Brau — Materia tahef, ic-Folien Dekoration d sterong 8, WO5 die chen — MORGEN Nr. 28/ Samstag, 2. Februar 1957 — RENNRODEL-WELTMEISTER im Herren- Einsitzer wurde in Davos der Schlierseer Hans Schaller(unser Bild). Den zweiten Titel gewannen Nachmann)Strillinger im Zweier- Rodel. MARIANNE SELTSAM gewann bei der Win- tersportwoche in Garmisch- Partenkirchen den Spezialslalom der Damen gegen stärkste internationale Konkurrenz. SIEGER IM 15-Em-LANGLAUF wurde bei den Fls- Wettkämpfen der Finne Veikko Hakulinen in 57:07 Minuten vor seinem Landsmann Alatalo. Unser Bild zeigt Haku- linen kurz vor dem Ziel. 7. 85 SN EDSTRUM(Schweden), die Ge- winnerin der Bronzemedaille in Cortina, lief beim 10-Km- Langlauf der Damen allen Konkurrentinnen davon und siegte in 38:46 Minuten. Fotos: AP und dpa Weitere Sportnachrichten Seite 17 Sepp Sehiptness Einbruch in die Phalanx det Weli-&lite Die Bilanz von Garmisch- Partenkirchen: Deutschlands Langlauf braucht Anreiz/ Akutes Nachwuchsproblem Die Nordischen Wettkampftage der XI. Internationalen Wintersportwoche in Gar- misch- Partenkirchen bildeten, auch für den kritischsten Betrachter, den ersten wirk- lichen Höhepunkt in Deutschlands populär- stem Wintersport. Niemand wird den Mas- senandrang am Mittwoch beim Schaulaufen der deutschen Meister im Eisstadion mit einem vielseitigen Querschnitt- vom Küken bis zum Star— übersehen, aber die echten Kämpfe dieser ersten Wochenhälfte spielen sich in der Loipe zwischen Kaltenbrunn und dem Olympia-Skistadion sowie— bei früh- Ilinghaftem Wetter— auf der prächtig her- gerichteten kleinen Olympia-Schanze beim Kombinationssprunglauf ab. Das war cha- rakteristisch für die Misere des Nordischen Wintersports in Deutschland: Im Eisstadion der Andrang bei einem reinen Schaulaufen ohne jeden wettkampfmäßigen Reiz— am Rande der Langlaufpisten aber nur die Wirklichen Enthusiasten, die für jeden er- müdeten und verbrauchten Läufer ein an- spornendes Wort hatten! Mit einem lachenden und einem weinen- den Auge stand Bertl Burk, der Langlauf- Referent im Deutschen Ski-Verband, an der gerade von den Schweden(wegen der für ihre Begriffe zu geringen Schwierigkeiten) nicht bewunderten Langlaufstrecke. Die Freude des blonden, bescheidenen Mannes aus Unterjoch mit dem wetterzerfurchten Gesicht galt den nimmermüden Kämpfern. Seine Besorgnis über die Zukunft der Nor- dischen Disziplinen, speziell des Langlaufs, konnte der Mann aus dem Allgäu nicht ver- hehlen.„Jeder neue Skilift kostet uns ein Stück unseres Nachwuchses“, war der Kom- Lichtblick der Nordischen Ski-Tage: mentar. Das akute Nachwuchsproblem müßte gelöst werden. Es ist zwar noch nicht so beängstigend, daß es das Fundament er- schüttern könnte, aber es zehrt an der Sub- stanz wie ein schleichendes Gift. Sepp Schiffner gelang, seit er den deut- schen Nationaldreß trägt, zum zweitenmal ein Einbruch in die Phalant der Weltelite in der Nordischen Kombination. Die Skeptiker, die den Erfolg von Le Brassus nicht als Vollgültig anerkennen wollten, mußten sich in Garmisch eines Besseren belehren lassen. Gewiß fehlten einige skandinavische Asse, und sicherlich war Bengt Eriksson schwach — aber die Ausgeglichenheit in der Loipe und im Sprunglauf stempeln den Sieg Schiff- Amazonen kämpfen um das„Goldene Armband“: Seite 19 ners zu einem nicht pech genug einzuschät- zenden Lichtblick. Dabei steht der 26jährige Ex-Osterreicher und Wahl-Frankfurter noch nicht im Zenith seiner sportlichen Karriere. Vielleicht war Schiffners Sieg die Erfolgs- ausbeute einer nervenstarken, fast spürba- ren Konzentration. Hinter dieser knappen Formulierung aber liegt die größte Trag- weite. Wenn es zwei Beispiele für leuch- tende Vorbilder in diesen ersten Garmischer Tagen gab, so muß man dazu Schiffners Willenskraft und das Ringen gegen die Uhr des finnischen Olympiasiegers Veikko Haku- linen bei seinem 10-kKm-Langlaufsieg rech- nen. Sie beide waren dem Nachwuchs nach- eifernswerte Vorbilder. Arthur Unser Justabo au- Preis“ Hflittetpunlei de: Dressur Heute beginnt am Berliner Funkturm das traditionelle Hallenreitturnier Mit dem traditionellen internationalen Turnier anläßlich der„Grünen Woche“ wird in der Berliner Sporthalle am Funkturm vom 2. bis 10. Februar die deutsche Hallen- saison des Turniersportes fortgesetzt. Wie schon beim CHI Hannover ist mit Meldun- gen von Reitern aus Italien, Frankreich, der Schweiz, Holland und Schweden eine gute Besetzung gegeben. Allerdings fehlen Olym- piasieger H. G. Winkler(Warendorf) und der italienische Weltmeister Raimondo d'In- zeo, der nach dem Verlust seines Nachwuchs- Gegen Schlußlicht Kirrlach: eiche Meimka mg, zoll Pechserie beenden Ziegelhausen sieht wichtigste Ringerbegegnung/ Ladenburg beim KSV Die für die Vergebung des Meistertitels wichtigste Begegnung in der nordbadischen Ringer-Oberliga wird am Wochenende nicht in Wiesental, sondern in Ziegelhausen aus- getragen, wo Wiesentals Verfolger SV 98 Brötzingen der kampfstarken Germania- Acht gegenübertritt. Die Brötzinger laufen dabei Gefahr, einen wichtigen Punkt einzu- büßen—, was den Wiesentalern natürlich sehr gelegen käme, denn dadurch würde sich die Punktedifferenz zwischen beiden weiter vergrößern. Daß der Tabellenführer mit dem allerdings sehr aufwärtsstrebenden ASV Heidelberg zu Hause nicht allzuviel Feder- lesens machen wird, ist so gut wie sichér. RSC Eiche Sandhofen, der für die Entschei- dung nicht mehr in Frage kommt, jedoch seine dritte Position behalten möchte, dürfte Aif eigener Matte gegen den Absteiger und Tabellenletzten KSV Kirrlach die Pech- Strähne des Januars endgültig beenden. Ein interessantes Duell gibt es in Feu- denheim zwischen der ASV-Acht und dem SRC Viernheim. Die Feudenheimer werden sich für die 3:5-Vorkampfniederlage revan- chieren wollen, wofür allerdings eine über- qurchschnittliche Gesamtleistung erforderlich ist.— Ebenso wie der ASV Feudenheim sollte auch die SpVgg. Ketsch vor eigenem Publikum gegen ASV Germania Bruchsal das Vorkampfergebnis korrigieren. Die Schlagerbegegnung der nordbadischen Pokal-Freistilrunde für Landesligisten wird in der KSV-Halle zwischen dem RSV 1884 Mannheim und dem Tabellenführer ASV Ladenburg ausgetragen. Die„84er“ sind zwar durch die Niederlage in Lampertheim etwas zurückgefallen, wollen jedoch das verloren gegangene Terrain wieder aufholen. Ob es Allerdings zu einem Mannheimer Sieg rei- chen wird, muß dahingestellt bleiben. Der verlustpunktlose ASV Lampertheim wird bei der SpVgg. Niederliebersbach sicher beide Punkte holen, während vom KSV Schries- eim ein Heimerfolg gegen den Tabellen- letzten KSV Sulzbach zu erwarten ist. In der Mannheimer Ringer-Kreisklasse sind am Wochenende gleich zwei Schwetzin- ger Siege zu erwarten. Beim KS 56 Schwet⸗ zingen dürfte der RSC Schönau ebenso er- folglos bleiben, wie die Sd Brühl gegen den AV Schwetzingen. Beim Hockenbeimer Lo- kalderby zwischen dem Tabellenletzten HSV und dem RSC ist der Neuling klarer Favo- rit und als sicherer Sieger zu erwarten. Was byingi de, Spori am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Jahn Regens- burg; Stuttgarter Kickers— Kickers Offen- bach; SpVgg. Fürth— Eintr. Frankfurt; Schwa- ben Augsburg— FC Freiburg; Viktoria Aschaf- kenburg— BC Augsburg; FSV Frankfurt gegen SV 05 Schweinfurt; Karlsruher Sc- VfB Stutt- gart; Bayern München— 1. FC Nürnberg. 2. Liga Süd: KSV Hessen Kassel— SV Waldhof; Fe Singen 04— VfB Helmbrechts; TSV Straubing— 1. FC Hanau 93; Sv Wies- baden— VfR Heilbronn; SSV Reutlingen— Karlsruher FV; Bayern Hof— VfL Neustadt; SV 98 Darmstadt— TSV 1860 München; TSG Ulm 1846— ASV Cham; Spygg. Neu-Isenburg gegen 1. FC Pforzheim. 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feuden- heim— VfL Neckarau(15.30 Uhr); FV Daxlan- den— Amicitia Viernheim; ASV Durlach gegen FV 09 Weinheim(alle Samstag); VfB Bretten gegen SpVgg. Birkenfeld; TSG Plankstadt ge- gen VfR Pforzheim; VfB Leimen— Spfr. Forch- heim; FV 08 Hockenheim— SV 98 Schwetzin- gen; MF Phönix— DSC Heidelberg(11 Uhr). 2. Amateurliga Nordbbaden— Staffel 1: SpVgg. 03 Ilvesheim— TSG 62 Weinheim; SV 50 Ladenurg— SV 07 Seckenheim; 80 1910 Käfertal— VfB Eberbach; SpVgg 03 Sandhofen gegen Tsd. Ziegelhausen; TSG 89 Rohrbach gegen Sd Hemsbach; SpVgg. 07 Mannheim gegen SG Kirchheim; 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 2: FO Olympia Neulußheim— FC Zuzenhausen; 1788 Rheinau— Eintr. Plankstadt; ASV Eppelheim gegen SpVgg. 06 Ketsch; ESV Heidelberg gegen SV Waldhof(Res.); Sd Dielheim— VfB Rauen- berg; FC Germania Friedrichsfeld— S Sand- hausen; SV Sinsheim— VfB Wiesloch. Handball Bezirksklasse Nordaden— Staffel 1: S8 obensachsen— TSG 62 Weinheim; TV Brühl! In der nordbadischen Gewichtheber-Ober- liga geht KSV Durlach im Sturmschritt der Meisterschaft entgegen. Auch Neuling AV Schwetzingen wird in der Karlsruher Vor- stadt über die Rolle des Punkte-Lieferanten nicht hin auskommen. Der Tabellenzweite SV Germenia Obrigheim tritt beim VfL Nek- karau an, der derzeit gegen eine Formkrise kämpft und wohl den Gästen den Sieg über- lassen muß. KSV 1884 Mannheim ist kampf- frei. In der Gewichtheber- Kreisklasse Mann- heim ist die Begegnung zwischen AV Schwet- zingen II und ASV Feudenheim als offen zu betrachten. Die Zweite“ und„Dritte“ des KSV 1884 Mannheim stellt sich beim VfL. Neckarau II vor und sollte zu einem Doppel- sieg kommen.—. 211 Im Schatten des Mannheimer Lokalkampfes: pferdes Zotty von Hannover aus die Heim- reise antrat. Alwin Schockemöhle(Mühlen), der in Hannover neben Winkler erfolgreich- ster deutscher Reiter war, Walter Schmidt (Köln), Magnus von Buchwaldt(Helmstorf), Renate Freitag(Verden), Anna Clement (Helmstorf), Kurt Capellmann(Aachen), Ernst Schüler(Siegen), K. M. Tetzner Frank- furt) und Günter Rodenberg(Blumenhagen) dürften sich in den elf international ausge- schriebenen Jagdspringen aber gut gegen die starken Franzosen Lefrant, de Fombelle und Frangois-Poncet, die italienischen Ge- schwister Giulia und Natalie Serventi, Dal- las(England), Buhofer(Schweiz) und Elias- son(Schweden) behaupten. Sehr breiten Raum nehmen in Berlin die Dressurprüfun- gen ein. Für die insgesamt acht internatio- nalen Konkurrenzen meldeten von der deut- schen Elite u. a. Champion Willi Schultheis (Hamburg), die Meisterin Hannelore Wey- gand Oüsseldorf), Rosemarie Springer (Hamburg), Otto Marotzke(Frankfurt) und Ute Richter Oüsseldorf). Die neun Hauptveranstaltungen des Tur- niers, dessen 28 Wettbewerbe mit fast 40 000 DM an Geldpreisen ausgestattet sind, garantieren für abwechslungsreiche Konkur- renzen. Die Höhepunkte liegen am 8. Fe- bruar mit dem Sa- Springen um den„Gro- Ben Preis von Deutschland“, am 9. Februar mit dem Mannschaftsspringen der Klasse Sa nach dem Modus des„Preis der Nationen“ und mit dem Kanonenspringen um den „Großen Preis von Berlin“. Für die Amazo- nen gibt es wieder das M-Springen um das Goldene Armband. Die wertvollste Dressur- prüfung ist der„Gustav-Rau- Erinnerungs- preis“, der mit 2000 DM dotiert wurde. Darlanden geht's um fflittelteld- Anschiuß Vier Siege der Karlsruher in ununterbrochener Reihenfolge warnen Amieitia Mit dem Lokalspiel der beiden Mannhei- mer Meisterschaftsanwärter, ASV Feuden- heim und VfL. Neckarau, hat Nordbadens erste Fußballamateurliga heute(15.30 Uhr) ihre Schlagerbegegnung. Beide Teams sind Wie sie spielen Samstag, 15.30 Uhr, AS V- Sportplatz ASV Feudenheim: Kies, Stolzen- berger, Kohl; Ostermann, Althaus, Naumann, Schleupner, Teichmann, Wittemaier, Strec- zZycki, Himmler. VfL Neckarau: Wolf; Uhrig, Rebe- lein; Schleich, Jenewein, Schneider; Oberlän- der, H. Arnold, Breunig, R. Arnold, Wöhr. Sonntag, 11 Uhr, Phönix-Platz Phönix Mannheim: Libbach; Kraus, Gottmann; Schell, Nicolay, Weinhart; Bohrmann, Gordt, Steinwand, Harter, Steg- mann. Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Schreck, Heck- mann; Mayer, Keuerleber, Gründel; Heinz, Langlotz, Meyer, Laumann, de la Vigne. Jahn Regensburg: Niemann; Pletz, Schmidt; Lehrrieder, Effenhauser, Popp; Fuchs, Gehring, Hubeny, Kruppa, Hofmaier. gegen SpVgg. 03 Ilvesheim; SV Waldhof gegen SG Hemsbach; TG Laudenbach— FV 09 Wein- heim; TV 98 Seckenheim— TB Jahn 99 Secken- heim. Kreisklasse A: ATB Heddesheim— TSV 1846 Mannheim; Tus Einheit Weinheim— TV Fried- richsfeld; SV 07 Seckenheim— TV Sandhofen; TV 64 Schwetzingen— TV Oberflockenbach; TSV Viernheim— Sd Mannheim; TSG Rheinau gegen Polizei SV Mannheim. B-Klasse 1: TV Rheinau 1— TV Germania Reilingen; Postsport Sd Mannheim— TV Rhei- nau Ib; TSV Neckarau— TSG Plankstadt. B-Klasse II: TSV Badenia Feudenheim I b gegen Sc 1910 Käfertal Ib; TSV Badenia Feu- denheim 1— SC 1910 Käfertal 1; SpVgg. Wall- stadt— Fortuna Schönau; TV Schriesheim gegen TV Neckarhausen; TG Mannheim Ib— TSV Lützelsachsen Ib; TG Mannheim— TSV 91 Lützelsachsen. Ringen Oberliga Nordbaden: KSV Wiesental— ASV Heidelberg; SG Kirchheim— KSV Eiche Oestrin- gen; RSC Eiche Sandhofen— KSV Kirrlach; SpVgg. 06 Ketsch— AC Germania Bruchsal; Ac Germania Ziegelhausen— SV 98 Brötzingen. Freistil- Pokalrunde: Spygg. Niederliebers- bach— AsV Lampertheim; KSV 1884 Mann- heim— As Ladenburg(Sa. 20.30 Uhr KS V- Halle); KSV Schriesheim— KSV Sulzbach. Kreisklasse: KSV 56 Schwetzingen— Fort. Schönau; RSC Hockenheim— HS Hockenheim; AVI Schwetzingen— SG Brühl; VfK 08 Ofters- heim II— SpVgg. Fortuna Edingen. Gewichtheben Oberliga Nordbaden: VfL Neckarau— Ger- mania Obrigheim; KSV Durlach- AVI Schwet- zingen. Landesliga/ Kreisklasse: VfL. Neckarau II gegen KSV 1884 Mannheim II und III; AV Schwetzingen— As Feudenbeim. augenblicklich mit je zehn Verlustpunkten belastet, so daß der Sieger des Spieles einen kleinen Vorsprung gewinnen kann. Sehr schwer wird es Viernheim haben, das eben- falls bereits am Samstag auf den FV Dax- landen trifft. In den letzten vier Spielen blieb Daxlanden ohne Punktverlust. Ein Er- folg über den Titelverteidiger würde die Elf endgültig an die im Mittelfeld placierten Vereine heranbringen. Obwohl die beiden Tabellenletzten, Plankstadt und Bretten, ge- gen VfR Pforzheim bzw. Birkenfeld Platz- vorteil haben, sind die Aussichten nicht all- zu gut. Auch Phönix Mannheim muß sich an- strengen, wenn gegen den DSC Heidelberg ein voller Erfolg herausspringen soll. Bei Hockenheim gegen Schwetzingen, Durlach gegen Weinheim und Leimen gegen Forch- heim liegen Erfolge der Platzvereine näher als Punktgewinne der gastierenden Mann- schaften.— Es spielen: FV Daxlanden ge- gen Amicitia Viernheim(Sa.); VfB Bretten gegen SV Birkenfeld; TSG Plankstadt— VfR Pforzheim; VfB Leimen— Spfr. Forchheim; FV Hockenheim— SV Schwetzingen; ASV Feudenheim— VfL Neckarau(Sa.); Phönix Mannheim— Ds Heidelberg(11 Uhr); ASV Durlach— FV Weinheim. Eiskunstlauf Badische Meisterschaften im Eisstadion Friedrichspark. Pflicht: Sonntag, 8 bis 10 Uhr; Kürläufe aller Klassen: 18 bis 20 Uhr. Eishockey Freundschaftsspiel MERC II— ERC Schwen- ningen(Sa. 18 Uhr). Tischtennis Südwest- Oberliga: MTG— TTF Pforzheim (11 Uhr); TV Viernheim— ESG Karlsruhe (10 Uhr). Verbandsliga: FC Friedrichsfeld— TV Mos- bach; Tus Sandhofen— TTC Hexrenalb; TV Seckenheim— SV Ladenburg; TSG Plankstadt gegen TTC Weinheim(alle 9.30 Uhr). Bezirksklasse: MTG II— SC Käfertal(Sa. 19.30 Uhr); TV Gorxheim— TV Schwetzingen; TTC Hockenheim— FC Friedrichsfeld II; TV Waldhof— Tus Sandhofen II; Post-SG— TTC Weinheim II(9 Uhr). Frauen, Verbandsliga: TV Schwetzingen ge- gen TTC Wiesloch; TTC Weinheim TSG Hei- delberg. Bezirksklasse: SV Ladenburg I- SV Laden- burg II; TTC Weinheim II TV Schwetzingen II. * In der Staffel 1 der 2. Amateurliga Nord- baden(Bezirk Rhein-Neckar) gab es Spiel- auskfälle: Als Nachholbegegnung wird am Sonntag das Spiel FV 03 Ladenburg gegen SV 07 Seckenheim ausgetragen Dossenheim gegen SV 07 Seckenheim findet dafür am 24. März statt). Die Begegnung Spfr. Dossen- heim— FV Fortuna Heddesheim ist für den 14. April angesetzt. Die Vereine der A-Klasse Nord treffen sich zur Festsetzung der Rückrundentermine OQualität ist durch nichts 20 „C ersetzen! DER VON DERVOTLLE VVEINBRANP duch in geſchenlpackungen erhaͤltlich am Sonntag im„Kanzlereck, am Ring. Be- ginn: 9.30 Uhr. N. 0 Seite 20 — MORGEN ——— ˙ 2 SONNTAG 8 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 17.00 17.45 18.20 19.30 20.00 21.15 21.30 22.00 22.30 24.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART Fröhliche Morgenstunde Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Soziale Aspekte der Automation: Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Heimatfunk: Abenteuer im Odenwald Kinderfunk: Märchenhörspiel Vergnügter Nachmittag— Sportfunk „Der Retter“; Hörspiel von K. E. Heyne Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Sinfoniekonzert „Katzenspaziergang“; eine Erinnerung Lustige Geigen Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungsmusik Jachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 16.00 17.00 20.15 22.20 13.10 Musik für alle Wiederholung der Südfunklotterie Sport und Musik „Maske in Blau“; Operette von Raymond Musik für Kenner und Liebhaber SONNTAG 8.30 9.15 9.45 11.00 12.45 14.15 15.00 15.30 17.00 17.45 18.50 19.05 19.25 19.40 20.00 22.15 23.00 24.00 UK 17.30 20.40 22.00 23.00 vom 3. bis 9. Februar BADEN-BADEN 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Prosa und Verse von Goethe bis Werfel Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Musik Erzählung von M. v. Ben-gavriel Kinderfunk anderswo Großes Unterhaltungskonzert 30 Minuten Sport Buch der Woche— Orchesterkonzert Kulturpolitische Randbemerkungen Sportecho der Landesstudtios Kleine Abendmusik Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau „Frau ohne Schatten“; Oper 2. und 3. Akt Nachrichten— Sport und Musik Tanzmusik für Verliebte Nachrichten— Musik bis in die Früh 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.00 Für den Jazzfreund „Haben Sie Töne?“; Kabarett Unterhaltungskenzert Kammermusik von Schubert Nachtkonzert DER WOchE so NAG 455 8.80 9.15 11.00 12.40 13.45 14.00 14.30 15.00 15.30 17.15 18.00 18.15 19.20 19.80 20.00 21.00 22.00 22.30 kw 13.30 14.00 15.00 17.00 18.15 21.00 FRANKFURT Nachrichten— Musik Nachrichten Evangelische Morgenfeier Erzählung von Thomas Wolfe Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Die Frau im Atomzeitalter; Vortrag Kinderfunk: Klingende Bausteine Lieder von Hugo Wolf In diesen Tagen Wir unterhalten mit Musik Sportreportage Nachrichten— Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sport- und Totoergebnisse Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Musik großer Meister 5 „Dame im Nebel“; Kriminalhörspiel(65) Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten Musikalische Kleinigkeiten Aus französischen Opern Sport und Musik Lebendiges Wissen: Schwerkraft „Stark wie der Tod“; Hörspiel Symphonische Musik LI 0 N TAG 6.10 Musik— Nachrichten 8 8.20 10.15 11.30 12.30 — * — 81 E S S S 23.00 23.30 UR 00 Nachr.— Antw. aus Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Der 30. Juni 1934 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Musik Kinderfunk: Für die Kleinen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Erinnern Sie sich?; Musik „Hatschi!“; Kabarett für Verschnupfte Unterhaltungsmusik Nachr.— Aus der Residenz des Rechts Musica viva aus Heidelberg P. von Gütersloh erzählt: Begegnungen Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 19.00 Leichte Musik 20.45 Schriftsteller B. Traven; Hörfolge MONIAG 6.30 Morgengymnastik 8.30 9.10 12.45 14.45 15.15 16.40 16.50 17.45 19.00 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Textgeschichte der Bibel Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungskonzert Aus der Welt des Sports— Musik Probleme der Zeit— Divertimento Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Nobelpreis für J. R. Jimenez Musikalische Erinnerungen Nachrichten— Musik bis in die Früh SKW 15.30 Zeitkritisches Studio 21.10 21.30 16.00 Beliebte Melodien Die klingende Drehscheibe Aktives und sachliches Hören; vortrag Iv MONTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Ein Dorf am Rhein Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Edwin Fischer spielt Beethoven „An Anni“; eine Wiener Geschichte Kleine Schlagerbörse Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Was soll jetzt werden?; Beruf der Hauswirtschaftsleiterin Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Keiner weiß, wohin er flieht“; Hörspiel Nachrichten— Aktuelle Berichte Heiteres Rendezvous Melodien vor Mitternacht Nachrichten vom UKW 21.00 Unterhaltungskonzert 22.00„Dame im Nebel“; Hörspiel(9) DIENSTAG 6/13 Musik— Nachrichten 9 8.20 10.15 11.30 12.30 14.20 15.30 15.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 20.45 21.25 22.00 22.40 23.05 24.00 00 Nachr. Konzert am Morgen Schulfunk: Metallindustrie im Filstal Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Neue Bücher über den Film; Uberblick Kinderfunk: Lesung Wirtschaftsfunk— Opernmelodien Kleines Konzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Sportspiegel— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Karlsruher Gespräch: Du und die DDR Aus Opern von Verdi Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik Proben spanischer Lyrik Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh — Frauenfunk * UkW 20.15 Asaische Inselreise; Bericht 20.45 Jazz-Cocktail DIENSTAG 6.30 Morgengymnastik 7 8.30 12.45 14.40 15.00 15.30 15.50 16.30 16.50 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 24.00 00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Erde Heimische Künstler musizieren „Selim, der Held“; Erzählg. von Ben- gavriel Unterhaltungskonzert Kinderfunk: Bücher für euch Nachrichten— Leichte Kost Zeitfunk— Tribüne der Zeit Liebe alte Weisen „Der sechste Gesang“; Funkroman(II) Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit W. Trank-Trebitsch plaudert und singt alte und neue Wiener Chansons Nachtstudio: Konzert Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 20.00 21.00 18.15 Zeitfunkmagazin Der Kulturspiegel Am Hofe eines Königs in Zentralafrika DIEN S TAG 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Hygiene Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschiaftsfunk— Deutsche Fragen Lieder und Kammermusik Schule und Elternhaus: Schulpsychologen „Liederfolge über den Tageslauf Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Lou Andreas-Salomé Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Das Tanzorchester spielt Lebendiges Wissen: Vortrag Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Mythos der 20er Jahre Musik von J. S. und Phil. Em. Bach Nachrichten KW 18.15 Musik aus Griechenland 20.00 Aufgaben der Pädagogik; Vortrag MiITT Woch 30 Musik— Nachrichten 8.20 10.10 11.30 12.30 14.20 15.30 16.00 16.45 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Natur und Technik Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Frauenfunk: Kleine Rücksichtslosigkeiten Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels Konzertstunde „Die Tote im Schnee“; Erzählung— Musik Heimatpôst 5 8 Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Naßtielten- Berichte— Kommentare Muslkalische fnpressionen „Nächtliche Vision“; Hörspiel Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Sinfoniekonzert iIfttWO c 20 8.30 12.45 13.15 14.45 15.15 15.45 16.15 16,50 17.30 19.00 19.30 20:00 22.00 22.30 23.00 24.00 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachr.— Pressestimmen— Sportbericht Musik nach Tisch Schulfunk: Spinnerei und Weberei Kammermusik— Neues vom Büchermarkt Melodien der Sehnsucht Mütter und Söhne Nachrichten— Blasmusik 2 Elegien unc Lieder von Mörike; Hörfolge Zeitfunk— Nachrichten n Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Haxdn, Bach, Ravel! Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Aus der Liedertruhe des Mittelalters Unterhaltungsmusik Nachrichten— Swingserenade UKW 21.30 Abendstudio; Die Gleichgültigkeit 22.00 23.00 als Stil unserer Zeit; Vortrag Sonaten für Cembalo von Scarlatti Melodien von der Spree MITTWOCH 2.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.10 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Rund ums Zifferblatt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klaviermusik von Chopin und Schubert Hoppla, die Purzel sind da! Virtuose Orchesterstücke Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Die Geschichte des„Sängers von Mora“ Der Knabe in der Dämmerung; Erzählung „Die Nachtigall“; lyrische Erzählung Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Fm Besinnliche Weisen Nachrichten UKW 18.15 David Oistrach spielt 22.20 Internat. Rundfunk-Unjversität DONNERSTAG 6/13 Muse— Nachr. 8.20 10.15 11.30 g 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.05 22.45 29.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinckerfunk: Reportage Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Aus Wissenschaft und Forschung Unterhaltungskonzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare „Rigoletto“; Oper von Verdi Nachrichten— Sport— Chormusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.45 Leichte Musik 2⁰ 5„Der Retter“; Hörspiel DONNERSTAG 0 morgensymnastile 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 16.50 17.15 19.00 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 23.10 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo 0 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachwuchs musiziert Kleines Kaffee-Konzert Onkel Köpfchen und die Wellenreiter Nachrichten Nachmittagskonzert Zeitfunk— Tribune der Zeit. Ein Musikerporträt: Jean Gilbert Vor der Pforte zur Unsterblichkeit; Hörfolge um Jean Cocteau Nachrichten— Sport JAZZ 1957 E. G. Geyl: Die schwierige Anrede Nachtstudio: Musik Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 18.15 20.40 17.00 Musikalisches Mosaik Wir stellen zur Diskussion Viel Musik und wenig Worte DONNERSTAG 1.00 Nachr.— Musi 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 21.15 22.00 22.20 23.00 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Freunde der Hellenen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Orchesterkonzert Für unsere Studierenden Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Aus der Wirtschaft Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie Beliebte Chöre singen Probleme der deutschen Politik Lieder und Kammermusik Nachrichten— Aktuelle Berichte Kalenderblätter; Fritz Rémond erzählt Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Forschung 22.00 Opernkonzert FREITAG 6¼10 Nusik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 8.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten FREITAG 10 Nachrichten— Musiæ 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Samstag, 2. Februar 1987 Nr. 20 — FUR DIE FUNRK PAUSE RRATS5EI Kreuzworträtsel 83 4 7 68 ſo U 143 1 10 17 18 1 20 2 Waa gerecht: 1. Gewürz, 5. K kranzösi- scher Fluß, 7. Schöpfung, Wesen, 10. Stadt in Kanada, 12. französische Stadt, 13, Lie- besgott, 14. Teil des landwirtschaftl. Anwe- sens, 15. 19. Stern im ethischer Begriff, 17. Sunda-Insel, „Skorpion“, 22. Osteuropäer, 23. Mittellosigkeit, 24. Göttin der Gerechtig- keit. Senkrecht: 1. Postgebühr, 2. Schwarz- wild, 3. wasserreiches Moor, 4. Maschinen- teil, 5. Miggeschick, 6. Unsinn, 8. Künstler- Werkstatt, 9. Stadt in Baden, 11. Stadt in Japan, 16. Grünfläche, 18. Männername, 20. Mannschaft, 21. Oelpflanze. Kleines Mosdik nschf— ege— tew— nnt— genu— rme — igk— nbe— de— ühr— lag— ka.— In der richtigen Reihenfolge gelesen, ergeben vorstehende Satzbruchstücke ein Bonmot. Gegensätze ziehen sich an Wenn Sie die Gegensätze der folgenden 32 Wörter gefunden haben, so nennen ihre Anfangsbuchstaben eine Umschreibung des Begriffs„Presse“. Gescheit— kompliziert glatt— Unsinn— Prolog— warm— ge- horsam— Vorteil— Gestank— lustig alt— Aufbau— Revolution— außen nehmen hungern— Zwerg— hart— Verhüllung Hag — aufsässig— arm— Harmonie— lebendig— klein— gefälscht E. O. PAUEN: VATER U „ een Norden— Phlegmatiker Vernunft— Heig — untreu— Anfang.(ch ist ein Buchstabe Zahlenrätsel 89 Element ital. Filmschauspie griechischer Didier n religiöse Handlung nordafr. Wüstenbewoh amerikan. Strafanstalt Name d. 1. Buchs Mose graues Rohmetall Teil des Zirkus Völlig durcheinander gerieten durch einen dummen Zufall dis folgenden Koppelwörter. Werden sie 80 ge⸗ ordnet, daß jeweils die zweite Hälfte stehen bleibt, so nennen die Anfangsbuch. staben der richtig ermittelten Wörter einen Erdteil. Nasenseiter— Liebesruf— Affengurke — Unkenfisch— Eisenmutter— Senfpin⸗ scher— Tintenlaube— Rabenkaktus Igelbart— Außenbein. Lösungen — 4 i do o n e N K N, O c c en O n O O ο c O n O n en en A220 e G O N A 2 en E 3 . 1 8 00 asm- ufequsse N AequeSHGA Snpens. qnefssq ep eps ufdueggv ene sue, e ansgues qnausqug JI eon 4s pusufsudanp 311194 den eU— ussfessnd— sfseued— ufg- aufg Issues— Sunusesuff— snes— puvus N— bunfsesuseM L sà2gausfuez ere 4p A gezuepun geg ved— pH nal — zu— uus— Hsfoοð— uepy — 3— gos— 30— der— zunſipu ug— fen— sf— ussse— eu -S— ue— uses— uses ee — Uonrfo aan— Sunags ez— neu— Jgus — umd— fende N— ulesaohesun— gen Zoffda— uufs— dei— Weſufe— wung : Us ofs ususfz 24 BE Suede guuensqum uses Se Se aug dosueM A: AI SsOM SsOGufefA sden fe uesg, 0. snursy 91 zussen 91 eneso Tf Meisen 6 Tee SuessuoN g neue g oon 5 uueg ee e er e eee— seu nee ee sn e Seeluv 61 Aer leis pr soi e u O guoοοt, r eee d eee eee I ihndegege eM ISS JZEIZJTAOAZ NOAA ND SOHN Angst macht Beine Copyright by Südverlag 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musil 9 Schulfunk: Des Knaben Wunderhorn. 5 N 10.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 8 Musik zur Mittagspause 5 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 9458 FE R S EHP RO GRAMHMN 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Der Tod als Hanswurst 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.20 U. Seelmann-Eggebert: Buchbesprechungen 15.15 Unterhaltungskonzert 16.30 Heimatsendung über Meerholz vom 3. bis 9. Februor 15.30 Musik für Kinder 15.45 Wirtschaftsfunk— Jazzintermezzo 53— 8 5 1 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Welt und Wissen 8 Grüße aus der alten ma 15 1200 Musik aus England— ems fpsst 16.50 Nachrichten— Volksmusfk 16.30 Nachrichten— Leit im Funk ee 21.40 Tuftige 9 eimer rerseb: 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 16.45 Berichte aus USA 10.00 Internat. Wintersport woche in Gar- reportage aus dem Aachener Windkanal 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Tonfummelodien gestern, heute, morgen 19.90 Musik zur Erholung misch: Spezlalslalom für Herren 19.30 Nachrichten— Berichte— kommentare 20.45 Von d. Begegnung d. Geschlechter; Vortrag 19.20 Rundschau Nachrichten— Kommentar 12.00 Der Internationale Frühschoppen Donnerstag 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Musik der Welt 20.00 Orchesterkonzert: Musik von Bach 14.00 Internat. Wintersportwoche in Gar- 20.45 Die Entwicklung des Weltalls; Vortrag 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 21.00 Das Led der Muschel; Agäische Inselwelt; misch: Spezialsprunglauf 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 21.15 Bruchsaler Schloßkonzert. 22.30 Nachtstudio: Analyse eines Zeitbegriffs in Bericht von R. Hagelstange 16.15 Rot-Weiß-Halle in Köln: Deutsche 17.10 Kinderstunde: Wir zeichnen 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Wiener Operettenbummel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Hallentennis- Meisterschaften 17.30 Für die Frau: Unentbehrl. Handtasche 2.30 Radioessay: Die Sprache des„Spiegel“; 24.00 Nachrichten—— 3 5 20.00 Sendung mit Paul Eipper: Chinchillas 1520 Wen Moral und Masche eines Magazins 5 ung 5. usik zum Träumen 20.30 Internat. Wintersportwoche: Eishockey- 00 Tagesschau 24.00 Nachrichten 25 2 2 5 3 eee 1 24.00 Nachrichten— Musk bis in die Frün spiel Polen— Deutschland 20.15 Eleiner Ratgeber in allen e UKW 138.48 Leichte Musik 19.00„L. Impromptu de Paris“; Hörspiel UKW 19.15 Sozlalpolitisches Forum 21.45 Wochenspiegel 550 2 e 9 onze 8 21.00 Schlagerparade 2 1 p 55. Montag 21.40 Irmgard Lechner spielt Cembalo 13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 47.90 Jusendstunde: Tanze und Spiele f SAMSTAG 2 N SAMSTAG 7.00 Nachrichten 5 AMs Ta 8.00 Nachr.— Frauenfunk 17.30 Unser Fernseh-Lexikon: Reptilien freitag 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 900 Schulfunk: Der junge Mendelssohn 17.50 Lermigtensuchdienst 17.00 Spiel mit Marionetten 180 10.15 Schulfunk: Diskussion 9.00 Schulfunk: Der Tod als Hanswurst 11.30 Musik zur Mittagspause 19.00 Sport im Südwesten 17.20 Vortrag zu dem Fülm„wetterwart a 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 20.00 Pagesschau ile Deutschlands höchstem Gipfel“ 11.30 Klingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.40 Das interesslert die Jugend 20.20 Bilder aus der Neuen Welt; Film 5 5 17.43 Franz Ruhm bäckt Rosenkrapfen 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 13.50 Pressestimmen 20.50 Heiterer Vergleich zwischen Neonlicht 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 14.00 Quer durch den Sport 15.00 Operettenkonzert 14.20 Volkslieder und Volksmusik und Gaslaterne 20.20„Schallplattendieb“; Fernsehmusleal 14.13 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 85 8 Schiffahrt 8 4 855 Reportage 1. 5 999 2 1 175 Blenstog 21.50 Programmvorschau 5. it Volksmusik ins Land hinaus 30 Heitere Revue aus eit und en. Olksfeste in Panien; SP 8 5 1526 5 85 im Krensves der Demoskopie 17.30 Neues vom Büchermarkt 16.00 Wochenendbpummel auf Atnherwellen 1 F. Samstag ä e VC 1240 Tür die Frau: Jentelts des K dusto 13.30 Deutsche skimeisterschaften; Nordische 17.00 Unterhaltungskonzert„Jeder Fünfte hat Rheuma“ 16.45 Stimme der Arbeit. r due Frau: Jenselts ges Kaustors N. Viererbob. Weltmeister 16.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.90 Innenpolitischer Kommentar 19.90 Nusiie zur Erholung JVC Schatten(aus Altenau und St. Morita 19.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar CCCCCCVCCCCCC l 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Gute Laune z. Wochenende; dazw. Erzänlg. 20.00 Vorboten des Karnevals 21.30 Boxkampf: Wales— Hamburger Aus w 120 1 72 8 0 85 20.00 Bunter abend 2430 Prodleme der Zeit 200 Nauelk zum Tanzen Mittwoch 1200 Von Rhein, Main und Neckar 21.30 Musik zum Träumen 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 2. 90 1 2 5. 8 7 VVV„ 3j 11.20 oo Berichf 20.18 Fernsehzuschauer erzählen; Sendung nzmusi d 24.00 Nachrichten— Musik 22.30 Barmusik„ f.. 9„ a 5 5 ermann 2 e ber eee dane bw 1400 Leet neberter, 2120 Wecken e C ie 5 7 3 7— 1 1 0 SZess* 2 1 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 16.30 Musik und gute Laune 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 4985 N Wiel n isch; 22.00 Aus San Remo: Italien Wählt seine UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 16.30 Zeitfunk aus aller Welt UKW 16.00 Nachmittagskonzert F ee Schönste dae lde 18.45 Klingendes Wochenende 17.30 Ständchen am Abend 17.45 Lebendiges Wissen: 1 21.00 Opernkonzert 18.30„Susannes Geheimnis“; Intermezzo 18.00 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 8. 22.13 Schwetzinger Serenade 23.00 Nachtkonzert: Strawinsky. Beethoven 19.00„Der Rosenkavaller“; von R. Strauß i 2 0 2 6 7 75 22 . und eine 2 u ie die andele ieee Wi! une Da N 0 Che gest Bes bele Pro ren Lich Int Z am Wo 11 mit geb Menn „Ar. Den — Heid ichstabe pieleri nter 1 ing wbewonn. anstalt ns Mose 11 Mall dis 2 80 ge · Hälkte ngsbuch· er einen kengurke Senfpin⸗ tus— b Südverlag ernseh- kanal thut asche anlagen ragung eelandt ö art aui i cal rclische neister· oritn dung ermann 2 . ine MORGEN Seite Nr. 28 Samstag, 2. Februar 1957 F Stellenangebote rů—ů—— AL Wir suchen tüchtige Werkzeugmacher für den Vorrichtungs- und Schnittwerkzeugbau Moschinenschlosser für die Instandsetzung und Aufarbeitung von Werkzeugmaschinen 5 Kontrolleure für die Teilefertigung. Wirklichen Fachleuten, die über Berufserfahrung verfügen und an präzises Arbeiten gewöhnt sind, wird eine gute Dauerstellung geboten. Bewerbungen sind zu richten ali: RO VAL Schreibmaschinen GmbH Mannheim-Käfertal, Weinheimer Straße 62/66 — 2 sucht für In- und Auslandmontagen 22 erfahrene und zuverlässige gelernte N sCchlOsS FER Anlernung erfolgt im Werk. Bewerb. unt. Vorlegung von Zeugnisabschr. bei MASCHINENFABRIK CARL CRON Mannheim-Industriehafen chemisch und technisch gebildeter VERTRETER gesucht von leistungsfähigem chem. Industrieunternehmen zum Besuch von Parkettherstellern, Verlegern von neuzeitlichen Boden- belägen und zur Bearbeitung von Großobjekten zum Verkauf ein- schlägiger Reinigungs- und Pflegemittel. Geboten werden Gehalt, Provision und Reisespesen. Eingeführte, intensiv arbeitende Her- ren mit gutem Fachkönnen wollen Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild u. Führerscheinangabe einreichen unt. DP 13107 a. d. Verl. sucht für ein anwendungstechnisches Labor einen tüchtigen Chemotechniker/ Laboranten der präparativ und/ oder chemisch- technisch arbeiten kann. Er wird sich die Möglichkeit schaffen können, im gegebenen Rahmen selbständig an der Lösung zahlreicher kleinerer und größerer chemischer Probleme mitzuarbeiten und damit ein abwechslungsreiches Wirkungsfeld zu finden. 5 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbid und Angabe der Gehaltsansprüche erbeten an E. MERCK Aktiengesellschaft Darmstadt Personal-Abteilung SIEMENS Wir suchen für die Turbinenfertigung in unserem Mülheimer Werk(Nordrhein-Westfalen) KARUSSELLDREHER S PITZENDREH ER Interessenten bitten wir um persönliche Vorsprache in unserer Zweigniederlassung Mannheim, Mannheim, N 7, 18(siemenshaus) am Montag, 4. Februar, nachmittags von 16.00 bis 20.00 Uhr.— Wohnungsvermittlung ist möglich. SIEMENS-SCHUCKERTWERRE Aktiengesellschaft Wir suchen zum 1. April 1957 ſüngeren Bauingenieur i- oder erfahrenen Bautechniker mit Kenntnissen auf dem Gebiet des Hoch- und Ingenieurbaues mit gut. zeichnerischen Fähigkeiten. Bewerbungen mit Lebenslauf. Lichtbild und Zeug- nisabschriften unter Angabe der Gehaltswünsche werden erbeten an die Personalabteilung der PORTLAND-ZEMENTWERKE HEIDELBERG Aktiengesellschaft in Heidelberg, Rohrbacher Straße 12 Maschinenbau- Monteur mit Kenntnissen in Elektr. a 1K i ssen o- und Wärmetechnik ist gute Stellun, Seboten. Schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild an: 5 5 KARL WEILIKER K.-G. Spexlalfabrik für Backanlagen, wies loch, Postfach 40. — Holzgroßhandlung Raum Mannheim-Heidelbg, sucht einen eingeführten VERKRUFER im Außendienst. Aufstiegs möglichkeiten. Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild erbeter 8 n unter Nr. P 12210 an den Verlag. Einige Bohrwerksdreher oder Dreher die sich für ein Bohrwerk eignen, sowie einen 2 7 Kontrolleur für unser Werk Mannheim- Rheinau, Rohrhofer Straße gesucht. Bewerbungen sind an das Werk Rheinau zu richten. Mannheimer Maschinenfabrik MOHR& FEDERHAFF AG Mannheim Für meinen Blumen- und Pflanzen- versand stelle ich ab sofort einen ungelernten lungen im Alter von 14 bis 17 Jahren ein. Bedingung: ehrlich u. zuverlässig. Gartenbaubetrieb Schirdewahn, Mhm.-Käfertal, Poststraße 39. Jüngerer Dekorateur m. Führersch. Kl. III, aus der Lebensmittelbranche, per sof. od. spät. gesucht. Schriftl. Be- werbung mit Lichtbild, Zeug- nisabschr. u. Gehaltsanspr. an: Deutsche AG für NESTLE Erzeugnisse Verkaufsbüro Mannheim, D 7, 2 Tüchtiger Bauschlosser gesucht. Schlosserei Joh. Schreiner, Mannheim, T 6, 38. Wir suchen sofort für unsere Abteilung Maschinenwesen jungen Kaufmann mit techn. Interessen oder Techniker mit kaufm. Veranlagung im Rahmen des Bestellwesens, zur Bearbeitung von Katalogen, Ersatzteillisten usw. Bewerbungen sind zu richten an Grün& Bilfinger AG., Stammhaus Mannheim, Akademiestr. 2-8. Junger Buchhalter(in), perfekt in allen einschlägigen Arbeiten, per 15. März oder 1. April 1957 gesucht. Angebote u. CP 13046 an den Verl. Rentn. ges. Kiosk, Post Sandhofen. Wir suchen per 1. März 1957 oder evtl. später 1 Nachtportier 1 Bardame nicht u. 25 J., vorm. z. Aushilfe 1 Barcommy (Jungkellner) CASINO BAR N 7, 8 7 ges. nach Neuostheim Heizer für 2- Familien- Haus. Angebote u. P 12191 an den Verl. Zuberfassige männer (auch Rentner und Pensionäre) haupt- und nebenberuflich für Wach- und Honfrohafenst Stellt ein zu günst. Bedingungen: Mannheim m. b. H., Rosengartenstraße 13. EE en Werktägl. 15-17 Uhr Schulentlassener junger Mann als Bote(mit Fahrrad) u. Lager- helfer gesucht. Bei Eignung Mög- lichkeit zur kaufm. Ausbildung geboten. Angeb. u. P 12167 a. d. V. Bekanntes graphisches Unter- nehmen im Raum Mannheim- Heidelberg sucht per sofort 1 jüngeren Autoatzer der auch Kenntnisse im Strich ätzen hat.— Anschrift zu erfra- Sen unter Nr. A 12196 im Verlag. junger Herrenfriseur in angen. Dauerstellg. sof. od. spat. ges. Angeb. unt. P 025 a., d. Verl Für unsere Stadtgeschäfte in Mannheim-Ludwigshafen stellen wir tüchtige, strebsame Verkäufer Verkäuferinnen aus der Lebensmittel- Deli- kateß-Branche ein. Günstiger Haustarif und so- ziale Betreuung. Ferner suchen wir eine Kochfrau als Kaltmamsell u. z. Fisch- backen. Schriftl. Bewerbungen mit üblichen Unterlagen und Gehaltsforderungen an „NODSEE“ Deutsche Hochsee-Fischerei AG Zweigniederlassung MANNHEIM Postfach 242 — mit Führerschein G 4 11 ner oder Fahrer, der Gartenarbeiten übernimmt, ges. Angebote u. PS 12181 an den Verl. 1 oder 2 gute Unterhaltungsmusiker für Kappenabende gesucht. Angeb. unt. Nr. P 10904 a. d. V. Selbständiger Gas- und Wasser-In- stallateur, bei Bewährung Dauer- stellung, gesucht. Telefon 5 39 80/1. Zuverl. ehrl. Mann, in Gartenarbeit gut bewandert, gesucht. Angebote unter Nr. P 11031 an den Verlag. Wach- und Schlieggesellschaft. Tagein tagaus qguf den Beinen Das nimmt Kraft! Und weise ist ein Jeder, der sich durch ein schönes Schlafzimmer die rechte Entspannung schefft! Damit es alle können, strengten wir uns besonders an, wirklich schöne Schlaf- zimmer zu öberroschend niedrigen Prei- sen zu bieten. Aus unserer Sonderschau: Preisgruppe „%% Ä schon ab 479 DM Preisgruppe II 7 schon ab 671 OM Preisgruppe 111 SSE schon ob 898 b Sie zahlen wenig an, bekommen das Zim mer kostenlos in Ihrer Wohnung gufge⸗ stellt und haben 1% Jahre Zeit för die Restzahlung. MOBEI-BOEHME IN DER MANNHEIMER KUNST- STRASSE ür eine . dessen tor webig Gel felinu sucht zum sofortigen Eintritt jüngere Nachwochskraft für die Inlandsexpedition. Bewerbungen mit den üblichen Unter- lagen an die Personalabteilung der Mannheim, Lange Rötterstraße 11-19 Felina mb Vertreter für Rheinpfalz gesucht für altes Markenfabrikat in Rüntschränken und Elektroherden Bedingung: Bestens bekannt und eingeführt bei dem Fachhandel in der Rheinpfalz. Angebote unter Nr. P 0750 an den Verlag. LA(K FABRIK verb, mit Farbengroßhandig, sucht für Mannheim- Ludwigshafen und die Pfalz seriösen, fachkund. u. bei den bess, Malergeschäften eingeführten Vertreter zu bes. günstigen Bedingungen. Zuschr. erbeten unter Nr. P 12213 an den Verlag. Bedeutendes norddeutsches Margarinewerk sucht zum möglichst baldigen Eintritt einen tüchtigen Werbereisenden zum Besuch des Einzelhandels im Raum Mannheim, Führerschein Kl. III und Fahrpraxis Bedingung. Wir bieten Gehalt, Spesen, Provision. Bewerbung mit handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild und Referenzen erbeten unter XC 304 durch WILLIAM WILKENS WERBUNG, Hamburg 1 SlodtKundiger Lieferwagenfa rer(V) an Dauerstellung interessiert zum baldigen Eintritt gesucht. Desgleichen Lagerist(nicht über 40 Jahre) von Großhandelsunternehmen gesucht. Bewerbungen erb. unt. Nr. P 12185 an den Verlag. Wir suchen noch tüchtige Bohrwerksdreher für Präzisionsarbeiten im Werkzeugmaschinenbau JOSEPH vödkLE Ad, Mannheim Neckarauer Straße 164-228. Schallplatten HSR Mannheims erste Schallplattenbar Große Auswahl in: Oper. Operetten Tanz. Unterholtungs- v. klass. Musik J moderne Verführ-Kablaes *— a N 1 2 Seite 22 MORGEN Samstag, 2. Februar 1987/ Nr 1 Ur. 28 —— ů¶ 5 Stellen- Angebote 5 Wir suchen för unser Werk in der Umgebung Mannheims 0 d 0 Dipl.-Ing. oder Physiker Fachrichtung Fernmeldetechnik oder Elektronik für akustische Berechnungen und Messungen an Schalldämpfern und Schall- schutzeinrichtungen Labor- Ingenieur HTI. l 5 55 0 Fachrichtung Schwachstromtechnik oder Elektronik für Schwin- 7 32 1 Sungsmessungen und akustische Prüfungen N. Uedelhoven KG. der 5 NM&bel brüder 4 1 ingenieur Hr.. Mannheim, au 3, am du. s- Parkplatz 7 als Konstrukteur für allgemeinen Maschinenbau und Apparatebau—— zum Entwurf von Schallschutzeinrichtungen in Industrieanlagen— N. 8. 2 8 f Für das zukunftsreiche Gebiet der— Schnischen LCeichner Wir suchen per sofort oder 1. 4. 1957 jüngeren, N besonders für Kurven und graphische Darstellungen. zuverlässigen, perfekten Gute Grundkenntnisse auf dem jeweiligen Fachgebiet werden er- Wartet. Mehrjährige Praxis erwünscht, jedoch nicht Bedingung. werden gesucht: Gelegenheit Zur Einarbeitung in das Gebiet des Schallschutzes wird N 3 Die Tätigkeit ist interessant und vielseitig. Olfeuerungsmonteure ewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften und f i übli 0 jü 181 1 Lichtbild erbeten unter Nr. 12991 an den Verlag 4. 55„ unter oder 1 fleißige, interessierte und strebsame n. Elektriker welche sauberes Arbeiten gewohnt sind. Führerschein —.—.— 8 erwünscht, da viel auf Reisen. 0 Desgleichen werden gesucht: 8* —— 1 3 i Provisions vertreter 0 Bruchmeister Beträchtliche Ausweitung unserer gegen gute Frotislen und rkelgeprümien Gun D 5 1515 55 5 als technischer Betriebsleiter tur Verkaufsorgonisdtion 1957 CCC modern eingerichtetes größeres a 5 Angebote erbeten unter Nr. P 12227 an den Verlag. 8. 11. D.— Schotterwerk in der Nähe Stutt- V HN* sarts als Nachfolger gesucht. Vertretern— Werbedamen- Obervertretern. ö ö, S LILA 8 1 1 Wir erwarten ausreichende Lassen Sie sich unser neues Verkaufsprogramm erklären. ver- a 3 Au PARADE BLA steinbruchtechnische und mögl. säumen Sie nicht, die Abrechnungen unserer Mitarbeiter ein- Dauerstellung in kleinem Büro und 8 Maschinentechn Kenntnisse 5 Neuling bieten wir kostenlose Umschulung in Auslieferungslager in Ludwigshafen eines an- . 1 8 8 sehenen 1. i 8 8 for seine umfangreichen, technischen Anlagen Wr histen Dausrstellung Besuchen sie uns am Montag, dem 4. Februar 1937, und Diens- 8 5 wen keen ee, einen gewissenhaften, arbeitstreudigen bel Bewährung. tag, dem 5. Februar 1957, von 9-14 Uhr im Büro unserer ver- verlässige Bewerbungen mit handgeschrie- kaufsleitung oder nach telef. Vereinbarung zu einem anderen 0 1 Zeitpunkt(Ruf Nr. 4 04 24). 2 0 0 B 7 2 2 1 K t 2 K benem Lebenslauf, Lichtbild u. + — 7 1 E 8 5 S 7 1 E 1 Zeugnisabschriften erbeten unt. VORAX-Verkaufsleitung Fritz Haug, Mannheim, Elisabethstr. 1 U ſM J N N ISC E rd S 8 e 1342 an THEBAL WERBUNG,(am Wasserturm). Fachkräfte, die verantwortungsbewußtes, selb- Stuttgart, Alexanderstraße 32. zu vergeben. 9 cctôndiges Arbeiten gewohnt sind, finden bei uns eine interessante Dcbverbeschäftigung. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens. E 5 N Nausmelsterehepaar Im Zuge des weiteren Ausbaues unserer Organisation suchen jauf und Lichtbild unter PS.. 1 d. Sitte richten sie Ihre Bewerbung mit den öblichen od. alleinsten, intel im Hrausnalt] wir einen h e an den Verla erbnten E 1 8 perf. Frau gesucht. Geboten wird: 5 2 2 Unterlagen und nebestem Lichtbild an das Sekre- ebenerdige Wohnung 1 Zimmer. Organisdtionsleiter 2 tariat der Küche(warm Wasser) Miete, Licht u. Beheizung frei u. Gehalt. Vor- für unsere Kleinlebens- Organisation. Bewerber müssen in der zustellen Mo. u. Die. von 18-19 Uhr Lage sein, die vorhandene Organisation zu unterstützen und. zu Ostern 1957 je einen weiblichen und 0 bei Jos. Huber, Immob., Augusta- Weiter auszubauen.— Des weiteren werden Kleinlebens werber, Anlage 19. denen gutes Adressenmaterial zur Verfügung gestellt 1 für 0 sofort gesucht. Ausführliche Bewerbungen mit Erfolgsunterlagen 0 L D H Die bitten wir zu richten an: OU M.— 7 in— — DAbspaHAssE HEIM RAU Ad, Kö Lk VICTORIA- VERSICHERUNG, Geschäftsstelle Mannheim, P 7, 1 Been en ine 5 D KAUF STRTTE MANNHEIM vergrößert ihre Organisation u. f 5 8 vergibt deshalb noch: LUDWIG WISSEN SAN KG 2 Heratungsstellen(nebenberuflich) Großhandel in Teppichen und Möbelstoffen, Mannheim, M 7, 16-18 5 920.„ O Lertretungen(haupt- 9. nebenberuflid) 0 Orga.-Leitungen(Hauptberuflich) sucht per sofort Nur ser. Bewerbungen erbittet für die Abtl. Kundendienst: Für Untersuchungen und anschließende Gestaltung des Fer- d. Hauptverwaltung Köln Rhein,. tigungs- und Arbeitsablaufes sowie für die Durchführung Rlehlerstraße, Heimbau-Haus.— J von Arbeitsbewertungen suchen wir einen in der chemischen IN 0 1 Smon eur Fertigung erfahrenen und speziell vorgebildeten 1 Maurer für Hausbau F 2 S FU l S A F 5 von Privat gesucht. 5 5 mit guten englischen Sprachkenntnissen für inter. 4 * 8 242 5 3 Stockwerke). Eytl, rüst. Rentner. ö e ee Fachmeinn des Arbeitsstudiums gg We b 12 8. d derte esante Baumaschinensufgaben gesucht.. 8 du bitt 1 it 2 isabschrift nand Einem verhandlungsgewandten Dieselmotoren- Fachmann. Zuschriften mit näheren Angaben erbeten unter 8 0 ewerbungen bitten wir m eugnisabschr hand- 5 3„ gescüriebenem Lebenslauf, Tlehtpld Angabe von Rezeren- H O HE R VER DIENST 111] ͤ. FTC Zen, der frühesten Eintrittsmöglichkeit und des Gehalts- bietet sich einsatzfreudigen und jeder Art von Schadensab wicklung wie techn. Schrift- 1 wunsches zu richten unter Nr. P 12527 an den Verlag. gewandten wechsel, wird bei selbständigem Arbeiten in aufgeschlos- HERREN und DamEN sener Betriebsgemeinschaft gute Dauerstellung geboten.— als Abonnentenwerber auf Wo- Senden Sie uns bitte nur vollständ. Unterlagen mit hand- chen- und Monatszeitschriften geschriebenem Lebenslauf. V E R 7 R E 7 E R 8 Versicherungsvertreter 8 F. äußerst günst. Familien-, Un- fall- u. een Ges. f. LInde's Eismaschinen Akt.-Ges./ Zweign. zum Besuch des Zeitschrifteneinzelhandels im Raume Wir bieten großzügigen Vertrag, Mannheim-Heidelberg von bedeutendem Zeitschrif- täeliene Auseahlung, Panrgeld- Süldner-Hotoren-Werke Aschaffenburg Apilenan t Perigert Fate gt, bn ngen we den 8 1 5 b 9 N 5 111 li d 1 4 erstattung. Arbeitsgebiet Baden, üblichen Unterlagen unter Nr. P 12188 an den Verlag. Württemberg, Pfalz.- Angebote eine er a rungsmi elindus trie u. Nr. 28436 an Bad. Ann.-Expe- 1 8 dition, Karlsruhe, Zähringer 90. U A Ib* 2 sucht jüngeren nser Autbau ge i weiter Suchen für den Vertrieb unserer Maschinen und Einrichtungen für Kunststein-, Betonwerke und ere T d 1 Wir bilden Herren ohne Vorkenntnisse Steinbruchbetriebe . gründlich aus und zeigen Ihnen in der Sammeſſe ungs 2 doe 8 Praxis, wie sie wöchentlich 300.— DI e bi 1 1 1 kaufm nes— en Expedlient N und mehr verdienen können.— 1e SVver re Ser 5 Vertretern bleten wir eine überdurch- tür Bahn- und Lkw- Sammel ver- 1 schnittliche Existenz und Entwick- Angebote unter P 12164 an den Verlag erbeten. 211 8 5 8 kehr von bedeutender Mann-* lungsmöglichkeit. An tüchtige Ober- möglichst zum sofortigen Eintritt. nemer Apen gesbent, ele Verteste v de ir Fre ere 8 zum 1. Aperil gesucht. D zirke und organisatorischen Einsatz. 0 2 0 Ang. u. Nr. P 12214 an den verl.* Informieren Sie sich unverbindlich K eL f Manntlsc. Le N 71 In 9 6 Bewerbungen unt. P 12529 a. d. Verl. erb. Ne uber unsere hervorragenden Verkaufs- ue bedingungen, sozialen Einrichtungen nicht unter 17 Jahren stellt zu Ostern ein: Ooedde und angenehmen Arbeitseinsatz. Per- AUTOS ER 38— sönliche Vorstellungen am Montag ISLING Möbel Vertreter dem 4. Februar 1957, von 1012 Uhr im evtl. auch Anfänger für Privat Rest.„Pschorr-Bräu“, Mhm., O 6, ge- MANNHEIM— LUDWIGSHAFEN A. RHEIN Staatlich anerkanntes Blindenunternehmen in Baden- Württemberg sofort gesucht.— Bewerbungen 8 genüber Kaufhaus Vetter. Bewerber mit guter Schulbildung werden bevorzugt. sucht für die Neubestellung seiner durch Todesfall freigewordenen 5 123522 2 Vertretung einen selbständigen Handelsvertreter und e e versierten industrie-Vertreter Unser AUssENDIENST wird aufgebaut. 1 O U für die Industrie- und Behörden- Kundschaft Junger strebsamer STAH BAU-K NSTRUKTE R 4 ikel. 1 in der Stadt Mannheim Buchhalter Wir haben einen verkaufsstarken Artike e Ein guter Kundenstamm ist vorhanden und bietet sich für tüch-. 5 spätestens 1. April 1987 gesucht. Aufstiegsmöglichkeiten.— Erbitten tigen Vertreter noch weitere Ausbaumöglichkeit. tür Durchschreibebuchführung 05 7 cd Chonce Bewerbung mit Lichtbild, Lebenslauf und Zeugnisabschriften oder meren, von Großhandlung für sofort ben ami 12 5 Nur ernstgemeinte Zuschriften von Bewerbern, die den gegebenen oder später gesucht. 5 persönliche Vorsprache nach telefonischer Anmeldung an Anforderungen in jeder Weise gewachsen sind, bitten wir unter 5 Nr. P 12192 à. d. Ver! eines Berufswechsels mit überdurchschnittlichem Verdienst. Ein- Nr. P 12531 an den Verlag zu richten. Angep. u. Nr. e 85 STAHTLBAU Porr arbeitung erfolgt durch Fachkräfte. Vorstellung am Montag, dem leton 8 26 20 1 3 4. Februar 1937, im Restaurant Landkutsche, Mannheim, D 5, 3, Mannheim- Neckarau Tele f ie ee pünktlich 10.30 Unr. Schrirtl. Bewerbungen unt. Nr. Pl. 070 a. d. v.— 12 von leistungsfäh. Bronzefarben- 1 u. Blattmetallfabrik f. Baden u. 5 0 8 8 5 Südwürttemberg geg. Provision Gesucht für den Aufbau einer Firma in Mannheim. 1 N gesucht. Herren, die im Lack- u. FFV 4 1 5 5— 1 Namhaftes Werk der Nahrungsmittelindustrie sucht F 1 J)j/%ßßꝙͤd0/% jun er strebsamer 9 editionskauſmann zu Ostern mögl. m. Pkw reisen, bewerben techn versierte Herren 9 p 90* 2 Sich u. D 864 b. Ann.-Exp. Perfect, 0 f 1 1 elverkehr, K 7. L N Fürth Bay., Ereitscheidstraßge 7. 5 5 Erforderliche Kenntnisse in Export, Luftfracht, Samm * Mmannise D E + inge 25 mit Pkw/— mit guten Verbindungen zu Architekten, Behörden und Führerschein Kl. III. Angebote m. Lebenslauf, Lichtbild u. Zeugnis- Industrie im Raume Hessen, Baden und Pfalz— zum Vertrieb von 8 P 1217 den Verl— mit Abitur oder Oobersekundareife. Bewerbung mit 2 Orig. Sch 1 blkNER Oelbrenner abschriften unter Nr. P 12171 an den Verlag. eee nandgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften Chorleiter 7. chwelzer 5 5 8 u. Lichtbild erbeten unt. Nr. P 12525 an den Verlag. Wir bieten: Hohe Provision, fachliche Anleitung, Kundennachweis. 0 1 N 1 1 Männerchor(Vor- Wir erwarten: Ernsthafte und einsatzfreudige Mitarbeit. Vertrau- zechenhandelsgeschätt in Mannheim sucht 9 55 F 5 liche Bewerbung mit Tätigkeitsnachweis unter Nr. 0691 a. d. Verlag. 5 Abteilung A zum 1. April 1957 Zuschriften u. Nr. P 0789 a. d. V. a 3 2 K f selbständigen Kohlen kaufmann Alt Junger strebsamer und solider Bewerbungen mit Lebenslaut, Lichtbild,— 155 V Gehaltsansprüchen unt. Nr. PS 12200 an den teu —— der erfreter. Größeres keramisches Werk sucht für seine Abteilung Presserei- Porzellan von eingeführter Baugeräte. und Paumasentnengrognandiung zur IHRE Wir bauen weiter auf und suchen ehrliche, fan tücht kührt testen Bezirk gesucht. Geboten wird: Fixum, Provision und 11 lässige und fleißige üchtigen, eingeführten Bewerber sollen möglichst Fachkenntnisse besitzen oder Tätigkeit 5 Im Eisen waren- oder Baustoffhandel nachweisen können. Führer: CHANCk! Obervertreter(mit PR— 5 schein Kl. III Bedingung. Ausführliche lückenlose Angebote er- 8 V E 50 1 2 2 1 E 2 beten unter Nr. P 12182 an den Verlag. Vertreter sowie einige „ . für den Wirtschaftsraum Rheinland-Pfalz Damen as Hausnaltsberaterinnen. 11 a i v 5 Wir bieten angenehmes Wente eren Lalich 755 dienstmöglichkeiten. Vorstellung erbe 2 7 55 1 1 tung mo Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Angaben über bisherige Pensions ertreter in) 10.00 bis 12.00 Uhr oder schriftlich 1„ 80 findet gute Existenz durch Vertriebstätigkeit für staatl. anerkann- der Hoover GmbH., Frankfurt/ Main, Febr. 1881, ven Tätigkeit erbeten unter Nr. BP 12972 an den Verlag. tes Blindenunternehmen im Stadtgebiet od. Landkreis Mannheim.(am Postscheckamt) 1185 e Mandel m, Am Tätigkeit ist auch für Altere Personen und Rentner geeignet. 16.00 bis 20.00 Uhr: Münchner Kindl, 7 Zuschriften unter Nr. F 12532 an den verlag. Wasserturm. 8————— 7/ Nr. 20 — 2 ebsame erschein Raum Verlag. . o und es an- an zu- ebens. rbeten. ieee eee, en und 7, 16•18 Raume itschrif- mit den Verlag. eee er, eee, en und de und ten. Ee RHEIN vorzugt. — — DR Eintritt, EUrbitten en oder n 3 260% ann erkehr, zeugnis — t Lux I renzen, Verlas. 5 — zuver-? te Ver- ich 3 leitun 2¹ 57, von m, Am MORGEN Seite 23 Ar. 28/ Samstag, 2. Februar 1957 — in NRandschuhen Nappa und OSczellenleder KOFFER BREITESTRASSE J. 1-6 Nur im fchreiberhau: t oder per 15. März 1957 suchen Wir zwei kräftige 6³⁰ Für sofor JUNGEN als Anlernlinge zum Zuschneider für unsere Aktentaschenfabrikation. Stellenangebote INGENIEUR als Betriebsleiter des Verlade- und Transportbetriebes eines Südwest- deutschen Unternehmens der chemischen Branche gesucht. Aufgabengebiet: verantwortliche Leitung und Fortentwicklung des gesamten Transportwesens mit Bahn- und Schiffs- verkehr, einschließlich des umfangreichen internen Werkverkehrs, sowie der ingenieurmäßigen Be- treuung der Verlade- und Transporteinrichtungen und Gleisanlagen des Werkes. Verlangt Werden: Umfassende technische und organisatorische Befähi- gung und zielbewußte Menschenführung. Bei der großen Bedeutung des Transportwesens für das Werk hat der Betriebsleiter im Falle der Be- währung gute Aufstiegsmöglichkeiten. Herren mit entsprechender Praxis und Spezialerfah- rung erhalten den Vorzug. 8 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe des frühe- sten Eintrittstermines erbeten unter Nr. PP 13082 an den Verlag. VERTRETER der bei Papier- und Schreibwarengeschäfte einge- führt, zur Mitnahme unseres Kinderbuchsortiments gesucht. Angebote unter Nr. BP 12971 an den Verlag. Büro für Schweißtechnik sucht Mifarbeifer für Innen- u. Außendienst, mögl. mit Fachkenntnissen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und hand- schriftl. Lebenslauf unter Nr. P 0328 an den Verlag. VERTRETER mit eigenem Wagen für gangbare Lebensmittelartikel gesucht. Bewerbungen unter Nr. P 12174 an den Verl. DAVE NN, ERREN (18 bis 25 Jahre) Großunternehmen mit Filialen in allen Teilen Deutsch- lands bietet Ihnen als Mitarbeiter im Außendienst Dquerexisten z mit Monatseinkommen von 400.— bis 800,.— DM. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Bedingung: Gutes Auftreten, gesundes Selbstbewußtsein. Vorzustellen: Samstag, den 2. Februar, 16 bis 20 Uhr. bei Herrn Bartels, Mannheim, R 7, 34, 1. Stock. Für die Direktionsverwaltungsstelle einer angesehenen Versicherungsgesellschaft in Mannheim wird zur Entlastung des Leiters der HURK-Schadenabteilung, der zugleich auch stellvertretender Verwaltungsstellen- leiter ist ein erstklassiger Sachbearbeiter n Der Bewerber muß auf eine langjährige, reiche Erfahrung auf dem Gebiet der HUK- Schadenregulierung zurückblicken können. Nur Herren mit fundiertem Fachwissen u. soliden juristischen Kenntnissen wollen sich bewerben unter P 12552 à. d. Verlag. Süddeutsches Großunternehmen sucht junge, unabhängige Damen und Herren als Nachwuchskräfte für angenehme Reisetätigkeit im ge- samten Bundesgebiet. Bedingung: Höchstalter 26 Jahre, gute Allgemeinbildung, sicheres Auftreten, sofort. Arbeits- antritt Grundbedingung. Verlegung zum auswärtigen Arbeits- platz Dienstag, 5. II. 1957. Geboten werden: Dauerbeschäf- tigung, Spesen und Fahrtspesen. Monatlicher Durchschnitts- verdienst 700,— bis 1000,— DM. Vorstellung: MONTAG, 4. II. 1957, pünktlich 10.30 Uhr, Mannheim, Hotel„Kaiserring“, am Kaiserring 18 (Nebenzimmer), bei Herrn Romeikat. Damen und Herren 8 werden für Werbung sofort eingestellt. Evtl. Ein- arbeitung wird vergütet. Kolonnenführer oder Wer- ber, die in Gemeinschaftswerbung gearbeitet haben, Werden bevorzugt. Fahrzeuge werden gestellt. Vorstellung am Montag, dem 4. 2. 1957, in der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr im Wasserturm-Café in Mann- heim, O 7, 16. Werbeleiter Schütze. Alteingesessene Mannheimer Maschinenfabrik 8 uc ht LEITER für Arbeits vorbereitung Interessenten mit entsprechender Qualifikation werden günst. Auf- stiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen unt. P 12539 an den Verlag erbeten. Wir suchen als Nachwuchskräfte: 1 jüngeren, zuverlässigen Logerangestellten zweiten Lageristen 1 lagerorbeiterin deichte Arbeit) Fekfuristin (Anfängerin, gute Rechnerin) mit Schreibm.-Kenntn. Angebote mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnissen u. Lichtbild erbeten unter Nr. P 12179 an den Verlag. Gut eingeführtes Speditionsunternehmen in der Plalr sucht erfahrenen SPEDITIONSKAUFMANN Alter ab 25 ladungs- teur übe der fran J., mit lückenlosen Kenntnissen im Ladungs-, Sammel- und Stückgutverkehr, der auch die Tätigkeit als Akquisi- rnehmen muß. Kenntnisse im Auslandsverkehr sowie in ee 5 sind erwünscht aber nicht Bedingung. Quali- Aufstiegs Swerbern werden bei entsprechender Einarbeit gute lauf 15 möglichkeiten geboten. Angebote mit handgeschr. Lebens- »Seusnisabschriften u. Gehaltsansprüchen unt. P 12177 a. d. V. Eléktro-, Rundfunk- und Beleuchtungsgroßhandel sucht per 1. April oder 1. Mai. Weibliche Fachkraft für den Ausstellungsraum; per sofort oder später einen Hilfspacker Dr. lng. Habermehl& Wallé* Elektro-, Rundfunk- u. Beleuchtungsgroßhandlung Ludwigshafen am Rhein, Ludwigsplatz 9. Telefon 6 27 26, 6 27 27, 6 15 21. 6 N Suche, möglichst bald, jüngere E 2 kufmännische Angestellte Angebote mit kurzem Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten sind unter Angabe der Gehaltsansprüche zu richten an;. Fritz Schuster, Strumpfveredelung Mhm.-Neckarau, Morchfeldstraße 37-39, Tel. 8 25 30 4 Wir suchen für unsere Niederlassung Mannheim eine weibliche Bürokraft ür Karteiführung und Abrechnungsarbeiten, die mit einem be- kristeten Beschäftigungsverhältnis vom 1. 3. bis 30. 9. einver- standen ist— Kenntnisse in Maschinenschreiben erwünscht. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Gehalts- ansprüchen erbeten an die LANGNESE-EISKREM- GMBH Niederlassung Mannheim-Seckenheim. Kreisweg 10a jüngere Steno-Kontoristin für leichtere Buchhaltungsarbeiten und Korrespon- 0 denz zum baldigen Eintritt gesucht.— Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeug- nisabschriften und Gehaltswünschen erbeten unter Nr. P 12551 an den Verlag. Reise- vertreter für Niederlassung in Mannheim von bedeutender Reifenfabrik zum baldigen Eintritt gesucht. Bewerbungen mit handgeschrie- benem Lebenslauf, Zeugnisab- schriften und Lichtbild erbeten unter Nr. P 12234 an den Verlag. Carneual- Sentager 1957 auf Schallplatten. Heut wolln wir was für die Gesundheit tun Aber am Abend Kinder vertragt euch doch wieder Meine Mutter ist aus Brünn Hab ich einen Durst und viele andere mehr. Laufend Neuheiten Zugänge! NON Mannheims großes Sperialhaus för PHOTO KING RAD Oo.s t νE,auö e. 5 24 0 Opern Operetten Tanz- Jazz- Unterhaltung- Klassik in größter Auswahl. Mannheims erste Schallplat- tenbar u. 7 Vorführkabinen. Get Jöng. Monteur für den Kundendienst einer Einachsschlepper-Werkvertretg. sofort gesucht. Motorkenntnisse u. Führerschein Bedingung. Gute Entwicklungs- möglichkeit. Unterkunft u. Ver- Ppflegung evtl. im Hause. Bewerbungen mit Zeugnisab- schriften, Lichtbild u. Gehalts- ansprüchen unter Nr. P 12231 an den Verlag. — 2 Phora- Sonderangebote O pPzkono-Vitrine nußbaum poliert, 10fach-Tele- funken-Plattenwechsler— Bar Ständer für 50 Schallplatten. Ein Schmuckstück für jed. Heim DN 196. Anzahlung ab DM 20. Monatsrate ab DM 20.— s Musiktrune Carola“ ZBlaupunkt Spitzensuper 16 Kreise— 3 Lautsprecher— 10fach-Platten wechsler— Plat- tenständer und Raum für Ton- bandgerät. 8 Ein besonders schöner und preiswerter Musikschrank! DM 628.- Anzahlung Ab DM 65,.— Rest in bequemen Monatsraten. ION Mannheims grolles Speriulhaus für PHOTO KINO RAD os pNατ Tl. s 24 46 far Rundfunk-Fernseh-Phono- Tonband und Diktiergeräte in Sroßer Auswahl. Marmnheims erste Schallplat- tenbar und einer Riesenaus- wahl in Schallplatten. Zum baldigen Eintritt in Dauer- stellung wird von Spezialfirma für Mannheim und Umgebung routinierter, branchekundiger kür die Artikel Teppiche Gardinen— Heimtextilien baldigst gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 12238 an den Verlag. Eisenverarbeitender Industrie- betrieb im Rheingebiet sucht mehrere Stahlbauschloesser Schiffsbauschlosser Maschinenbauschlosser Rohrschlosser Internationale Speditionsgesellschaft sucht für Mann- heim STENOTVYPISTIN mit perfekten erigl. Sprachkenntnissen und LAG ERVER WALTER mit engl. Sprachkenntnissen. Ausführliche Angebote an Postfach 241 Heidelberg. Schreiner Verdienstmöglichkeit im Akkord für gute Facharbeiter. Gute Weihnachtsgratifikation u. Ge- Winnbeteiligung sowie Tren- nungsentschädigung nach Ver- einbarung. Ang. u. Nr. P 12538 àn den Verl. Vertr. f. Süßw.-Neuheiten gesucht. PkW.— Referenzen erforderlich. che Bewerbungen mit Zeugnisabschriften erbeten an die LANGNESE-EISKREM-GMRNH. Niederlassung Mannheim-seckenheim Kreisweg 10a — Wir suchen für unsere Niederlassung Mannheim 5 V K. Wir suchen zum sofortigen Eintritt od. 1. 3. 1957 eine Verkaqu sWagen- Fahrer STENOTVYPISTIN 0 mit ktm. Ausbildung, Führerschein Kl. III u. Fahrpraxis. N 6 Ane nd dens 190 11. ben. Geboten wird: Dauerstellung und gute Be- zahlung in bedeutendem Großhandelsunternehmen. Bewerbungen erbeten unt. Nr. P 12220 an den Verl. 2 Stenotypistinnen perfekt in Stenograpbie und f 10 Maschinenschreiben. 1 Töchtigen Kräften wird eine an- genehme Dquerstellung geboten. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen erbitten Wir an unsere Persondlleitung. MANNHEIM, Breite Straße Als Vorführdame für die neue alsbaldigen Antritt gesucht. Bedingungen: Geboten wird: Reisespesen. FAKTURISTIN Zehn-Finger-Blindschreiberin, gewandtes, sicheres Auftreten, Alter 25 bis 35 Jahre, Unabhängig, da die Anstellung mit Reisetätigkeit verbunden ist. Den Leistungen entsprechend ein gutes Gehalt und Wer für die interessante Position in Frage zu kommen glaubt, soll Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnissen senden an: FRIDEN-Rechenmaschinen-Importeur ALFRED MAIER Ludwigshafen Rh., Ludwigstraße 67/859.— Telefon 6 27 40 Friden-Fakturiermaschine zum Nr. P 0667 an den Verlag. Kcufm. Anfängerin strebsam, mit 2jähr. Handelsschul-Ausbildung, von Großhandlung per 1. April oder später gesucht. Handgeschr. Bewerbung unter Baufirma sucht für sofort oder später jüngere Steno-Kontoristin Bewerbungen unter Nr. P 12082 an den Verlag. ö STENOTVYFEISTIN (auch Anfängerin) für Architekturbüro gesucht. Bewerbungen mit Zeugnissen, Lichtbild, Gehalts forderung. u. Nr. P 12545 à. d. Verl. Steno-Kontoristin Rechtsanwalt Dr. L Erfahrene, gewissenhafte, jüngere auf 1. 3., spätestens 1. 4. gesucht. Schriftl. Bewer- bungen in üblicher Art erwünscht. Friedrichsring 10, Telefon 4 60 85. eif fer, Mannheim, Buchhalterlin) mit mehrjähriger Praxis von Speditionsfirma bei gut. Bezah- lung per sofort oder später gesucht. Bel Eignung wird Dauerstellung geboten. Bewerbungen unter Nr. P 12205 an den Verlag. Junggäriner der mähen kann, für sofort von Industriebetrieb gesucht.- Voll- unter Nr. P 12216 an den Verlag. ständige Bewerbungen e. beten Alleinsteh. ehrl. Mann für alle vor- komm. Arbeiten mit Führerschein Kl. III bei voller Kost- u. Schlaf- gelegenheit, auch nebenberufl., ab 15 Od. 16 Uhr in Kohlenhandlg. ge- sucht. Angeb. u. PS 12168 à. d. V. Jüng., zuverl. Mann, 20-25 J., ehrl., mögl. gel. Handw., in gutbezahlte Dauerstellg. mit Aufstiegsmöglich- keit gesucht. Führerschein KI. III erwünscht(nicht Bedingung). Angeb. u. Nr. 0562 an den Verlag. Junge, unabhängige Dame sucht für kleine dezente Modell- Mode- schauen, zuverl. gutausseh. symp. Herrn mit eig. Wagen, im Raume Heidelberg/ Mannheim, wöchentlich abends 3- bis 4mal, als Begleiter und Modeplauderer. Welcher Herr fühlt sich angesprochen? Zuschr. erb. unt. Nr. 0507 an den Verlag. Gute Neben- Beschäftigung durch KERT, A 114, Freudenstadt Altere Dame(blind) sucht ehrliche, tüchtige, kath. Frl. oder Frau, un- abhängig, für sofort oder später für ihren Haushalt.— Angebote unter Nr. P 12229 an den Verlag. Krankenhaus(ca. 100 Patienten- betten) sucht 2 dipl. Krankenschwestern mit Eintritt gemäß Vereinbarung. Guter Lohn bei geregelter Arbeits- zeit und Ferienanspruch. Anmel- dungen mit näheren Angaben sind erbet. an das Krankenhaus Ober- Saubere, ehrliche stundenhilfe 1- b. zmal wöchentl. Nähe Hauptbahn hof gesucht. Adresse einzusehen unter Nr. A 12186 im Verlag. Junges ordentliches Mädchen halb- tags zur Mithilfe in ruh. Privat- Haushalt zum 1. März 1957 gesucht. Telefon 4 16 66. In mod. einger. Haushalt zwischen Rheinau schwetzingen GBus-Halte- stelle) zuverlässige Frau gesucht. Adr. einzuseh. u. A 7/78 im Verl. Haushälterin tür gepflegten 2-Personen-Haus-⸗ halt zum sofortigen Eintritt gesucht. Gute Dauerstellung. Zentralheizung.— Angebote er- beten u. Nr. P 13083 a. d. Verlag. als 1. Kraft für Villenhaushalt in Heidelberg gesucht(Zweitmad- chen vorhanden). Erfahrung u. Fähigkeit zur selbständ. Haus- Haltführung erwünscht. Ang. u. Nr. P 9141 an den Verl. Jüng. Hausangestellte, Kochen nicht erforderlich, in kl. Einfamilien- haus(2 Erwachsene) nach Wein- heim/ Bergstr. zu den besten Be- dingungen gesucht. Keine große Wäsche, Gheizg., tägl. Hilfe vorh. Angeb. u. Nr. P 12173 à. d. Verlag. Putzfrau sauber u. zuverlässig, 2mal Wöchtl. nach Feudenheim gesucht. Ackr. einzuseh. u. A 12528 im Verl. Mädchen ges. Kiosk Post Sandhofen. Gesucht für Anfang März nach Lau- sanne mögl. Ff. 1 Jahr ig. Mädchen, nicht unter 18 J., die in franz. sprech. Familie(3 kl. Kd.) mit der Hausfrau zus. die Arbeit verrich- tet. Hilfe f. schw. Arb. vorh. Ent- geld nach Vereinbarung. Angeb. an Mdme. Meylan, 7, chemin Belle vue, Prilly-Lausanne/ schweiz. Küchenhilfe bei Küchenjungkoch ge- sucht.„Kleines Bürgerbräu“, Lud- wigshafen., Bismarckstr. 72. Ehrl., saubere Stundenfrau für 2-2 bis 3zmal wöchentl. in gepfl. Privat- haushalt gesucht. Angebote unter Nr. P 12541 an den Verlag. Putzfrau Ix wöchentlich halbtags Zuschr. u. FMZ 7529 an Anzeigen- wynen- und Seetal, Menziken, für Geschäft per sofort gesucht. Fackler, München 1, Weinstraße 4. Aargau(Schweiz). Adr. einzuseh. u. A 12521 im Verl. Erfahrener 5 f ö 5 güfettfräulein Haansde Labgranin Buchdrucker 4 1 1 Kl. bis mittl. Labor u. Sprech- (evtl. Anfängerin) in Dauer- 0 Ut! 1 Spre tür Akzidenz- und Farbendruck stellung gesucht. eee Februar ge- in Dauerstellung gesucht. 10 i 5 Be- Ang. u. Nr. P 0640 an den Verl Habereckl-Braustübl 5 15 9 8 5 Qu 4, 13 Tel. 5 31 12 Dr. Weiss, Telefon 3 16 12. — 2* Februar 197/ r. ———— Seite 24 MORGEN Samstag, 2. Elektromeister, 40, ungekünd. Stel- lung, wünscht sich zu verändern. 9 0 Stellenangebote 4 Angeb. u. Nr. 0603 an den Verlag. Steno-Kontforistin Perf. Stapelfahrer m. Führerschein 5 5. perf* Bögleri Klasse III, in ungekünd. Stellung, vertraut mit allen Büroarbeiten, langjährige Gelegenheit zum erfekte Uglerinnen Repräs. Erscheinung, gute Umgangsformen, 42 J., 3 1. Praxis in Lohn- u. Gehaltsabrechnung Sowie„Mit Französisch lernen! 3 1 leiderpklese, ehem. akt. Offizier, Kaufmann a. d. Textilbranche, E. Mann 9 8 0 nes cn Rechnungsprüfung, Sute Rechnerin, 2. Z. in un- Krieg tl 1. 5— 5 5* di ung. V 6 8 ers Gesucht zu Anfang März nach 5 Ae eee eee bilanzs. Buchhalter, Führerschein, sucht passenden FFF Wan n 5 ten. Tausauns, mos. für ein Jahr, Mausgehilfi Wirkungskrei 5 den Verlag. Junger Schreiner sucht Beschäf- 8 1 8 uhSsabteilung 1 7850 e nicht unter* 5 JJ tigung als Betriebsschreiner od. in Zuschr. unter Nr. 0452 an den Verlag erbeten. Lecker „ in einer franz. zuverl. u. kfreundl., zu gut. Be- größerer Möbelfirma. Kenntnisse aufgerät ide milie(3 kl. Kin- ding. f. Etagenhaush. ges. Bohlken, in Oberflächenbehandlung. Angeb— do de der) mit d strau zusammen Mhm., Rennershofstr. 25. Tel. 52021 Unter Nr. P 0738 an den Verlag 3 a0 die Arbeit in einem mod. einger. 1. 5 8 55 un Haushalt Wortende bin. Häaulssgehlliin Kaufm. Angestellter Sind Sie überlastet! Welches führende Unternehmen der S EKRETIARIN Erde, w. schwere handen. Ent- Dann bin ich der richtige Mann, 8 1 f 7 50 25 wahrsch Zelt na einbarung. U Sch 1* mit JHK-Bilanzbuchhalterprüfg. der Sie tatkräftig unterstützt! Strebs. ertreter rel 2 Mitte 30, in ungek. Stellung, an selbst. Arb. gewöhnt, ert b Angebote auch in deutscher 1 3 Z. Z. in leitender Stellung An Ich bin gelernter Textilkauf- Gebiet leichg. ute Erf. nach- Stenografle und Maschinenschreiben sowie m. samtl. Büren ö hübsch Sprache, an Mdme. Meylan, Met. 1 5 8 Buchhaltung, gewandt. Korre- 5 weisbar. Führerschein Klasse III. vertraut, sucht neuen Wirkungskreis zum 1. 4. 1957. Angeb. Une andere 7, chemin Bellevue, Prilly-Lau- Zgerei Hans Helfert. 1 2 8 mann(Kaufhauspraxis) Deko Anseb Nr. PL 076 a. d. Verlag. 85„Unter chemin Bellevue, Y-La Mhm.- Schönau, Gryphiusweg 40 spondent, 31 J., in ungek. Stel rateur, ehrlich und zuverlässig Seb. u.. 8 Nr. P 0727 an den Verlag. praucht Senne Schweiz. g 9 lung, Wunscnt sich zu veränd. langj. Tätigkeit als Abt Leiter Konditor im 4. Gehilfenjahr mit es nachl 8. 7 2. rer* 1 2 1* Mausgehilfin o u. Einkäufer, Revisor für Filia- guten Zeugnissen, der an saubere nicht. 5 g 1 5 lenbetrieb, Preise u. Kalkulat., Arbeit gewöhnt ist, sucht Stellung Wollen dig besser Verdienen? dei Sut. ohn. Kost u. Logis fur Werbung, Kaufnausleiter. in Mannheim oder Umgebung. S EKRETXARIN Morgen e N N 5 Nane suent. Hotel Triedrichahof“, Sollten Sie an meiner Kraft Angeb. u. Nr. P 12542 a. d. Verlag. her. Nu 5 8 Mum. Waldhofstr. 2. Tel. 5 37 ba. Ser Kaulmann Intenessafrt Fenn so nbemelten[gunger vertreter. der sich mit 22 J., gute Allgemeinpldung, ca. 20 Suben, verhanglungsgewand,( bibsche VV N 0 5 Ihnen ein treuer Mitarbeiter Schwung u. Energie Dauerexistenz Kenntn. l. d. Elektrotechnik sowie un Ein. und Verkautswesen das kan mögen sich bitte am Montag, Iüchlige Friseuse 52 J., Viels., in ungek. Stellung, werden. Bitte schreiben Sie un- aufbauen will, sucht passenden sucht zum 15. 2. 1957 Tätigkeit, auch entwicklungsfähige Stelle Hilde Jen! Februer 1857 weischen sucht Veränderung ter Nr. 0548 an den Verlag. Wirkungskreis. Führersch. KI. III. als Stenotypistin. Angeb. unter Nr. P 0702 an den Verlag. 11.00 und 13.00 Uhr und zwischen nur erste Kraft gesucht. Damen- 8 Angeb. u. Nr. L 077 a. d. Verlag. 5 er und 17.00 u. 19.00 Unr in d. Gaststätte Salon Fischer, Qu 2, 13.. 5 Heimarbeit junger Frau gesucht flache L Hemmlein, S 2, 2, persönlich Ang. u. Nr. P 0572 an den Verl. Kfm. Angestellte sucht sich zu ver- 8 eit von 3 905 4 8 11 5 er U 8 2, 2, Bedienung gesucht. Bierbar„Süber- ändern. Angeb. u. 0660 a. d. Verl.] Angeb. u. Nr. 0665 an den Verlag. Perfekte Steno-Kontoristin, 26 Jahre, mit guter Af zemeimdildung 58 0 5 5 N Mhm., Werftstr. 21. Ab 18 U. und rascher Auffassungsgabe sucht Stellung möglichst als 1 00 a uverl. Hausgehilfin f. gepfl. kinder-—. ram losen 2-Pers-Haush., Zentralheizg., IELEFONIS TIN für uns! Aelteres ar ik. Ehepaar sucht. n Angebote unter Nr. 0756 an den Verlag. ein 1 für ½ Jahr. 5 8 von den Putzfrau an 2 Wochentagen gegen i 0 1 0 fili Sute Bezahlg. gesucht. Tel. 3 30 15 2—. s 5 vorm., sonst Postauftragsdienst od. 4 K 5 0 8 1 4 Hausge II Adr. einzuseh. u. A 12161 im Verl. Erfahrene, jüngere 8 Uriskin einem k 3 e 1 8 Jüngerer Lieferbote mit Fünrersch. i eee mit guten Kochkenntnissen. Ge 5 8 1 5 a boten werden:. 150, DM monatl., Kl. III, evtl. auch halbtags ge- sucht neuen Wirkungskreis. Perfekt in hatte m eig. Zimmer mit Bad, wöchentl. sucht. Tel. 5 33 28. Hollerithfach, an selbständiges Arbeiten lassen, 1 freier Tag u. jed. 2. Sonnt. frei. gewöhnt, Arbeitsanfang sofort. Hilde Ang. u. Nr. P 12223 an den Verl. f f N 357 1 8 r. P 0379 an den Verlag chiger a Verttetun gen Zuschriften unter 3 rlag erbeten 8 0 1 el Ober is 9 Zwei Vertreter mit eigenem Pkw Suche zum 15. Februar oder Frau, 46(früh. Kontoristi ö Gaar ö dungere duennalterin suchen Festanstellung. Angebote 1. März passende Stelle als Halptagsbeschaftigung, pe und vo 4110 unter Nr. 0573 an den Verlag. 5 Mithilfe im Geschäft oder 5050 wußte, 1 8m f ranrer mit Nompi suene Beschäg. Steno-Kontoristin Angeb. u. Nr. CölT an den vel War 9 igung. Auslieferung od. Vertre- Firm in Fakturei und Lohnver-Krankenschwest 15 U Haerln 1 tung. Zuschr. u. Nr. 6141 à. d. Verl. rechng. Angeb. unt. P 2686 a. d. V. Verh. übernimmt Kiodert t debrand von Großhandel zum 1. 4. 1957 Pflege, gegen Wonn 5 weuuns. chur e vert Tusche Besen Wonnmöglchkeit 2 Manchm Sesucht. er retung 3 Zuschr. u. Nr. 0763 an den Verlag, einer E cen unt pmier⸗ nur von Markenartikelfirmen, von Junge Kontoristin Dame sucht Halbtagsstelle orm), und sch lagen u. Nr. 0620 an den Verlag. Kaufmann, mit langj. Erfahrg. im 5 7 5 Jute Allgemeinbildg, rasche Auf,. kein eir K flottes u. selbständiges Arbeiten tfassungsgabe, 2 13 Außendienst und eigenem Pkw. f. gewöhnt, wünscht sich zu ver- ume debe, Tuverlässiskeit, an. meinem 5 each N 3 andern.— Angebote unter Nr. Wee e 4 5 10 8 bote u. 9 an den Verlag. lag.. es Dam. 3 Zug ehfrau 5% Schneiderhandwerks vorhanden. die 80 für 2 bis 3 Stunden vorm. für 85 7 Pharmazie- studentin sucht für it Vas Für leichte Hausarbeit bei gut. Be- Werksvertretung Heimarbeit april Ferienvertretg. in Apothese diesem zahlur ucht(Lindenhof). 8 l* An— 125 aulel im Raum Ludwigshafen Mannhein, Wenn i. Zu e gen bei Durchleuchter, von gut eingeführten und leicht- l 8 von zuverlässigem Fräulein Tel. Ludwigshafen 6 41 01. ein Mannheim, Haardtstraße 82. verkäuflichen Einachsschlepper III 20 SWare 20—— sesucht. Ang. u. P 122 30 an d. V.] Zuschr. u. Nr. 0769 an den Verlag e 2.** 5 vergibt noch 5 Junge Kontorostin sucht Stelle per nich v nteiveriretung ee eee eee B Hh 1 2 sofort in größerem Betrieb. Angeb.. Perfekte 8 ede Landmaschinenhändler, de 8 in ue Pr 8 „e. Schmiedemeister od. Landma- 22 2 22 i 1 it Steuerpraxis Junge Frau sucht Putzstelle in Feu- ag Ha usgehilfin Schinenvertreter Tür die Gebiete Do rch gewWebte Vel OUr- Brũc ken I schönen Persermustern e a mlt denheim. Angeb. u. P 0696 a, d. V, manch Pfalz, Kreis Dermefad u. rcrels Buchungsautomat, sucht sich zu 85 liegen, in mod. 4-Zimmer-Privat-Haus- Worms. Höchster Provisionssatz cd. 115/175 cm DM 19,90 80/140 m DM 9.95 verändern. Anzeigen- mußte halt bei besten l evtl. Gebietsschutz. Angeb. u. Nr. 0506 an den Verl. ich unt! Per sofort oder später gesucht. 1 5 5 Ang. u. Nr. P 12232 an den verl. 2 Markenfabri- nach De hr. u. Nr. P 12212 a. d. Verl. 9(deutsche arkenfa 1 8 88 8 kin Posten besonders schwere Haergarn- Teppiche fate in modern. Farben Hauim. Lehrstelle Mah mestellen. a 5 Merls (auch anthrazit) m. kleinen Fehlern von guter Volksschülerin zu Ostern.it, können Sie 4 1 298. E .. 5 5 8 gesucht. inf. 3 Stellen gesuc he 250/350 m DM 21 5, 200/50 e UN 148, Angeb. u. Nr. P 10504 a, d. Verlag. Origingl-Ioritpreisen dufgeben: 8 9— Almenhof: H. Schimpf. denn be Aae: v. ON 198. b 10 i Laufm' chen g 9. Geschäftstochfter grentonostrotze lo Aber di gewissenhaft und flink, stadt- Kcufmann b. DM 98. zuverlässig, tüchtig, perfekt im Nester Ae Stoß, e Wissen kundig, sofort Ses ucht. a Verkauf, Dekoration, Büfett, 5 mir sell 5 1 1 21 Jahre, Führerschein KI. IIx, sucht passend. Wirkungskreis in Söppinger, Fischerstroße unter i Adr. einzusch. u. A 10505 1. Verl. sucht sich als 8— g ut. Konditorei-Cate, Restaurant 1 Stropozierfähige Relief- Tournaoy- Bettumroundungen 99. 12270. ernst u. Nachwuchsreisender mit kleinen Webfehlern in kupfer, grün und beige DM 125.— 7 Ourler, Dänischer isch 2 11 808 üchtige u. absolut zuverlässige 2 ie 45 Jahre, sucht. 1 a Tüchtige u. ab 8 in Dauerstenung zu verändern. 8 72 tent kin kebrrestpe sten Haushaitterin Halbtagsstelle Neckarstadt: Hans Portenkirchner, aber He — Zuschr. u. Nr. 0726 à. d. verlag„. und noch einmal eingetroffen: Ei P sen Pl Alleteteh erde Per en, Wetep aa en 0 5. 1. 8 8 g schr. erb. u. Nr. 0703 a. d. Verl. daß jer end- 9 Oris In g ich für alle Interessenten eines besonders großen Zuschr..„ 5 3 it allg. Büroarbeiten vertraut Herliche Velour Teppi Teppichs in einer aparten südpersischen Muste- Neckarstodt-Ost: Heinz ghabmonn, will? E; E* 5 5 1 von seriös. Mittelbetr. gesucht. 3 f run, aubenselebt. 270/860 em D. 148, wegen aufgabe mein, eig, grog. friedrich. bert stoße 45 dens —— bungen unter Nr. P 12536 Junger tüchtiger Kaufmann mit— 7 Haushaltes suche ich 2. 1. 3.—1. 4. Woldhof: Ad. Heim, Oppauer Str. 28 Die Sp. Bewer 8 r. Führerschein, sucht sich im als gute Hausfrau(49 J.) einen„ jedenfa 6 Außendienst als ö post Sancpofeo: kirsch. Sch. Sr. 286; gern . Bettvorla gen„„ NM. 5,0 ver anwortungsb. 08 afl lodenburg · Nechorhavsen: Hans Schmieg, wunder . Reisender bekeretionsstoffe, 120 cm breit„ e 0 Falte bet Af a 8 ale. tagen ene, die wi 5 Druekstoffe, indanthr., 120 cm breit„% a würdig oder Verkaufsfahrer zu veränd. 8 DM 5,8 Nern ei 1 Vince feudenheim: Frou Speer, in Dell Ang. u. Nr. P 0557 an den verl kalten 3d em 3 j 0 Ang. u. Nr. P 0787 an den Verl. Hidoptstraße 69[Schorpp-Filiolel war eb sucht 2 Damen zur Mitfahrt für e Velour-Diwendecken in schönen Farben u. Dessins 49,50 88 sehr aktuelle und seriöse 8 1 g 1 f Haltepunbi 18. Werbetätigkeit Becchten Sie unsere Schaufenster, in denen Weitere Junge Frau sucht Köfertal: Jokob Geiger, 0 18 ter 122 N 4 sensdtionelle Angebote qusgestellt sind. i Heimarbeil täfertol.süd: Albert glan, 99 an den Verlag. 4 ermeister N 55 Angeb. unt. Nr. P 0364 à. d. Verl. Döckheimer Straße JI bere B. 25 J., ev., ledig, mit allen vor-„ 8 tangel, 3 Arbeit., sowie Kal- g 5 5 0 5 85 Wer wünscht Schöngusiedlung: Gertrud Kremer, als ein ulation vertraut, sucht sich in. 5.. 5 5 Jüngere i einzuarbeit., wo Dauer- ö 5 Mifarbeifer? Kattowitzer Zeile 8 3 5 2 stelle geboten od. spät. Ueber- 7. 5 5 4 Ladenhilfe Leibe ee 8. l 5 1 1 5„ 8 eee e tompertheim: Emrich& Lindner 8 ee. Verlag. 8 8 5 Kenntnisse u. techn. Verständnis, Kaiserstraße 17 f. Lebensmittelgeschäft gesucht. 8 a f 5 1 5 Führersch. Kl. II u. III, sucht 8 lat 1 Mannheim 8. 5 5 Tätigkeit, die geistige Regsam- torsch: Frich Horn, Am Marktplatz Martin Unger,„ keit u. Zuverlässigkeit erfordert. Seckenheim: Wilhelm Hartmann, f Fahrlachstr. 34 Telefon 4 49 01. 5 5 Nur seriöse Angebote unter Nr. 5. 5 0707 an den Verlag. NMmmnmmeimer Kaufm. Angestellter MGM 0 5 24 Jahre— I Reine Selbst. Hausangestellte 28 J., In leitender stellung. un- i 8 V 5 5 lunge Frau benen nn. kündigt, sucht sich zum 1. 4. 57 5 N. 1 f sucht stelle als Sprechstundenhilfe. unter Ludwigshaf. gesucht. 3-Pers.- 8e ö g 2 Haushalt(Einf. Haus), eig. Zim- zu verändern. GARDI NEN M B 15 T FFE 1 85 Angeb. u. Nr. 0717 an den Verlag. 3 mer m. Heizg. u. Radio, gereg. b. 5 1 5 Freizelt gute Bezehiung ang. Angeb. u. Nr. ocs1 an den verl. KUnstrsTnasse MANNHeIM: NA: 1/12 tele o 51¹jõ— 7. unter Nr. PL 075 an den Verlag. 2 i 19 jähr. Mädchen zur erstklass. Couchtis f Friseuse besser essen, g f Tüchtiges, fleißiges Fraulein e 1 Maurerpolier SEKRETARIN ausgebildet werden? Zuschr. sparsdmer wirtschaften, e oder. Frau als KAUFMANN Schrifise Ter e e erb. unt. Nr. P 0355 a. d. Verl. arbeiten. 5 8 St Kontoristin in ungekündigter Stellung, mit(22 J., led.) vertraut mit allen 15 115 1 dr Angeboße erpeten 28 J. in ungekündigter Stellung. 80 8 eig. Pkwesucht Betätigung Jorkommend. Arbeit, der get. unter Nr. P 0563 an den 5—(England- Aufenthalt), wünscht für Büro gesucht.(Auch Anlern- e en denz- u. Anzeigensetzerei sowie 5 sich zu verändern. 1. Friseuse U. 15 He.- Friseur ling.) mne 4 20 5 gegen fes ezüge. u Ang. u. Nr. P 0686 an den Verl. suchen angen e Dauerstellung tag von 8.30 bis 12. r un 5 5 in einem Tr 5 2 2 ehm 5 . en e Ang. u. Nr. P 0646 an den ver als tealden el öente sien gerne Dreh- und Fräsermeister a Angebote u. P 0523 an den Verlag. geb. u. Nr. P 12170 a. d. Verl. digt. Stellung. Möchte 8.. 8 4 3„ Angeb. u. Nr 2 Tarnllisren Gründen nach 33 J., in ungekünd. Stellung, sucht 2 Freundinnen St 1 4 8 sich zu verändern. Angebote erb. eno-Rontoristin Marmnheim verändern. unter Nr 0534 zn den Verlag 17 u. 18 J., su. Stell. als Haus- u. HKlichentrau Junger Kaufmann Ausführliche Angebote unter 8 Ladenhilfe. Gute Zeugn. vorhand. langj. Berufserfahrung, perf. in 2—4 Stunden am Tage sofort ge- Nr. 0659 an den Verlag. Angebote u. P 12165 an den Verl.]] Steno u. Maschine sowie allen sucht. 8 Secken- sucht bauerstellung, evtl ver- Kraftfahrer ber 4. 1 sucht 5 5. heimer Straße 96. 85. per 1. 4. zu verändern. Gefl.— 5 tretung Pkw vorhanden.- Ang. 5 Führerschein Kl. IIT, Hahrpraxis 1 Verkäuferin Angeb. unt. Nr. 0422 3. d. Verl. Schnellkochberotung för BA 2 9 1* 2 für sofort erbeten u. Nr. 0623 an den Verl.. nachweisbar, wünscht sich Zu ver- 1* 1 f Jun esellen f Semuant, BUCHHATLTER andern. Angeb. u. Nr. 0552 f. d. v. i Housfrouenungg f „Clouæ, 0 6, 2. Vorzust. ab 20 Uhr. sucht sich per 1. 4. 57 zu veränd. 26 J., in gut. Post. der Leder- piotte undd Berufstätige durch Junger Maler und Tapezier, 26 J., Angeb. u. Nr. 0722 an den Verl. ktsleiteri a branche, wünscht verantwor- auch in Linoleumlegen firm, mit 5 g Erfahrene Wirtschaftsleiterin un tungsvollen Posten(eytl. als 212 9 ffliche NMNausan stellte Führerschein Kl. I, III u. IV, su. Diatassistentin sucht Stenuns im] pialleiterin) zu übernehmen. i Snotypistin hauswirtschaffli N kate ebenen en Besen. Monditor meister Sache, unt. de. fend a. d. Heeg. Agen, u, We. der en den vert, 25 vi gige zurn 1 s urn eue kochlaöſſe. Galbtags) gesucht. lichkeit 3 8 0 D uschr. 3 2 8 Position in Mannheim. 1 2 0 2 8 85 lung.— Angebote unter an] Anf. 30, selbst., 2* it fü— Ang. u. Nr. 0754 an den Verlag. Ang u. Nr. k 12550 an den Ven. den Verlag erpeten. aug bete u. W bing an den Verl. a denlgeng Gelee Sürgegg. 8g Junge Trau.— 5 Prabtise b Nr. 0708 an den Verl.. 8 5 Mannheimer Apotheke sucht zum 38. Kraftfahrer. Funrerschein Kl. H. Aebete a ann) Zuscnr. u. 0510 a. d. Verlag. Uu 7 vorfö hrung 1 1 1957 e ee 8 15 e Büro- und Schreibarbeiten neben- 1 C Kontoristin 0 1 5 5 3 Angeb. u. Nr. an den Verlag. 1 1 1 m in. 85 b-. f 1„1957 4 otheken-Anlernhelferin 58 8 AcHTU N! e 5 i N tasspeschäftigung als Stenotypistin sucht Heimarbeit. Schreibmasch. vom 4. Febr. bis 16. 195 9 n Kaufm. eee, J., Z. 25 5 1 Angeb. u. Nr. 0541 an den Verlag. f. Korrespondenz od. Ubersetzung. vorhand. Ang., u. P 12520 à, d. V. täglich ab 10 U Bewerbungen mit Abschr s[ungekündigter ung, aus der 3 5 üngere, ordentl. Frau sucht Putz-“ Angeb, u. Nr. P 12543 a, d. Verlag. 1 6. Februar letzten Schulzeugnisses unter Nr. Speditionsbranche. speziell Zoll-] Konditormeister, in leitender 9 1 5 00 Laborantin und Wine 1 P 113 39 an den Verlag. deklerant, sucht sich zu ver- Stellung, 38 Jahre, perfekt in 8 5 2 2 ern sowie Mittwoch, 12 ändern. Zuschriften unter Nr. 0694 Pralinen- und Schokoladenver- Zunge, perf. stenotypistin m. Buch- 2 7 S811 5 Stiehl auch abends 20 U! FILIALT ZT ERIN ene ee e er Haie enn en eee, fl ſl. fl ungefin als Sprechstundenhilfe. bei m. Wohnung zentr. Lage. mögl. Rüst. Rentner sucht Beschäftigung sute Position 8 8 5 diges Arbeiten gewöhnt, sucht sich Ang. u. Nr. 0662 an den Verlag. Tel., von srogem Eheanbahnungs-] als Bürodiener od. Portier. Angeb. Zuschriften mit Geheltsangabe zum 1. April zu verändern. Angeb. 10 Jahre, mit guten Zeugnissen, institut gesucht. 8 3 unter Nr. 0591 an den Verlag. erbeten u. Nr. 0776 a. d. Verlag. unter Nr. P 0752 an den Verlag. ele na 0 r f e te Suede Stel Fpppchsföngennöe Nr. P 12533 an den Verlag erbeten. 1 2 hrstell r volksschul- delsschule(I. April) ode 3 ung als ö l 5 1 Pen. Fee G ee entwielclungs fähige 8 5 Kenntn, in Steno u. Maschinen- Halblagsniiie N Nr. 9775 an den Nenn rährer mil I Kombi Angeb. u. Nr. 0656 an den Verlag. e unter Nr. 12193 schreiben. Angeb. u. L. 080 a. d. V. 15 i 1 5 4 1 dem großen Spezialhaus f. Glas 5 14.00 bis 19.00 Uhr auf die Mädchen, 21 J., sucht zum 15. Fe- Ehrliche, selbständige 8 E pe- und 3 von 4 Wochen sofort naen NMrufitfiahrer sucht Beschäftigung. bruar Stellung als Hausgehllfin. 8 2 U Hilf Porzellan-, N deen zesnent Ansevots unter 1 J langf, pahrpranxis als Priv. u. Nr. E e 4. d. Verlag Luschr. erb. u. Nr. P 1107 f. d. V. Perfekte Fernschreiherin ausge 11 e e pialben JJCCCCãĩ³ĩ2V—d 8 d vielseitig, mit VW. Junge, intelligente Steno-KRontoristin noch im behgraltenen Dienst, sucht suent Stelle in run.“ keinderlosen p. 11/13 Mannheim à. d. unc Fernfahrer im In- und Aus- lend, sucht Stellung.— Angebote Fahrer unter Nr. P 0700 an den Verlag. sucht Beschäftigung. Angeb, u. Nr. 0634 an den Verlag. sucht Samstagsbeschäftigung. sich zu verändern. Angebote Angeb. u. Nr. 0733 an den Verlag. unter Nr. 0173 an den Verlag erb. Haushalt ab sofort oder später. Angeb. u. Nr. L. 074 4. d. Verlag. eee Halbtagsfrau Feudenh.) spät., 1. 3., Sesucht. Tel. 7 19 96 u. 4 02 67. 155 Fr 26 Samstag, 2. Februar 1957 MORGEN Seite 23 Nr— — — an, und auch die vermeintlichen besseren ef ue chaflen Seiten kommen mir vor wie lauter dummes hübscher geworden 1 Von Bruno Frank Zeug. Auf einmal ist es die natürlichste hatten hellere Augen und bewe 1 Sache von der Welt und eine ziemlich ver- und lachten besser, mit ei Jählte Ait solchen Kerlen wie ich wird der das Institut, Der gute Schatten“, aber spa- chen Straße irgendwo im Nordosten, wo ächtliche noch dazu. daß Bummelanten und Stimme, und oft sah ich Sowie Krieg tüchtig aufräumen, das kann ich dir nische und südamerikanische Kräfte traten man so verschollen ist für die Welt, als säge Lumpen gutmütig und sentimental sein kön- einem Arm in den anderen ge 5 1 und ohne Größenwahn zu haben. Wenig auf in diesem Schatten, mehr Fran- man im Feuerland. Acht Mark im Monat be- nen, a Sie an mir vorüberkamen. so taten gar 5 dern, daube ich sogar, daß darin einer von seinen 268innen und auch englische Girls und dann zahlte ich für meine Kammer und sah Aber gar zu arg will ich mich auch wie- nicht mehr, als seien sie mit mir nt. ans wecken besteht. Mit aller Bummelei wird Griechinnen und dergleichen. Das ging dort: durchs Fenster nichts als eine Brandmauer der nicht machen. Nein, soviel ist wahr: ich Und dann war ich natürlich besonders zu- erbeten. aufgeräumt, mit aller Nichtsnutzigkeit, nicht 80 den ganzen Abend fort, ohne Pause, eine und aß auch dementsprechend und ver- habe den Menschen niemals geflissentlich frieden, denn das ist das beste Zeichen. — nos dei den einzelnen natürlich, sondern nach der anderen kam heraus und sang in kehrte in Tanzlokalen, wo die Tour zwei wehe getan. Meinem Vater freilich.. Meine Aber allerdings waren auch solche darun- unter den Nationen. Strenger wird's auf der die Orchestermusik hinein ihr Liedchen, und Pfennig kostet. Aber auch damals war es Mutter habe ich lange nicht mehr. Aber ter, aus denen keine Freundlichkeit, keine Erde, weniger komfortabel, weniger hübsch husch wieder weg. Wem eine Produktion zu schön und merkwürdig, und oft konnte ich freilich, mein Vater, das ist so ein Kapitel, Huldigung etwas Hübsches machen ko . wahrscheinſich. Aber es soll eben gar nicht Kurz war, der konnte sie sich ja privatim vor lebendiger Neugier nicht einschlafen auf ja. a. 5 5 und denen es auch nachher noch ebens bert nn hüdsch sein, unser Leben, offenbar sind wiederholen lassen, in den Zimmern, die um meinem Schlafsofa. Und dann war ich auch Aber was ich nun wirklich nicht begriffen achtung fehlte. Aber die konnten doc brbeiten andere Absichten vorhanden, tiefere. Mich die Galerie im Kreise herumlagen, mit Vor- einmal Steward Auf einem Dampfer und habe, sieh einmal, das sind Männer, die ihren nigstens eine Weile davon zehren, daß sie 1 braucht es jedenfalls nicht zu kürnmern, wie hängen und dünnen Wänden. Ich aber hatte Kellner in einem ägyptischen Hotel, und in Frauen, ihren Geliebten, wehtun können, an jenem Nachmittag jemand. wenn es auch es nachher aussehen wird, ich erlebe es doch Vor jeder Programmnummer aus der Ku- Brüssel war ich der Mensch mit dem Sprach- Und das ist so häufig, glaube nur, das ist nur einer gewesen War, so angenehm gefun- — ücht. Weißt du noch: der kleine Oswald? lisse zu treten und zur Einführung ein paar rohr auf einem Cockschen Touristenwagen. die Regel. Gar nicht so selten habe ich, den hatte. Und du kannst dir denken, daß ee 8 hat's mich, sagte er am Abend vor- Worte zu sagen. Nur drei oder vier Sätze Und auch außerdem war ich noch Verschie- sogar in dienender Stellung, mit Streicheln sie in ihrem Herzen dem einen recht gab ber. Nun, und mir sticht auch schon ein zur Charakteristik. Besonders dezent brauch- denes und kam in allerlei Kostümen und und TFrösten die Bosheiten gutmachen miis- gegen alle übrigen, daß sie alle übrigen für 55 N büͤbscher Schwefelgeruch in die Nase. Aber ten sie nicht zu sein, meine Sätze, das Livreen daher, schäbig oder elegant, und war sen, die den armen zarten Wesen zugefügt blind hielten Denn 80 18 ja das menschliche Se das kann man ja abwarten.“ wünschte weder die Direktion noch die Da- jung und durfte atmen und blieb im Grunde worden Waren. Ach, weißt du, man muß so Herz eingerichtet, Gott S Dank e Stelle Hildebrand nahm seine Tschapka herun- men selbst, aber ganz plump und banal überall frei, und überall gab es Mädchen höflich sein, 80 freundlich gegen diese armen Oder memchmal ging ich auch einfach in i ter und legte sich mit dem Kopf auf das durften sie auch nicht sein. Nun denke mal, und Frauen, das ist nicht zu vergessen. süßen Geschöpfe, man muß mnen immer 85 ee 8 5 ine Ziel, — fache Dach. So eine Tschapka ist wirklich mein Lieber, für diese Tätigkeit bekam ich Und wenn einmal ein Stück Geld kam, so und immer Wieder sagen. daß sie bezau- N 3 3 ie macht —— nnter Umständen kein schlechtes Kissen. Im 80 Pesetas jeden Abend; soviel kriegt nicht oder so, dann ließ ich mein sogenanntes Me- bernd sind, jede von ihnen, jede einzelne der o Wüen gerade bildung Dorke, das von den Russen zum Teil ver- einmal unser Divisionär, glaube ich. Alle 5 Sinn der Welt! Denn nur, wenn sie das Fr. 7 1——„ 5 6 5 a i erf 1 1 N a n f lau- Frauen und Mädchen vorüberkamen, die brannt worden war, gab es keine Quartiere waren auch zufrieden mit mir, denn ich glauben, einen Augenblick wenigstens glau- eder sehr hübsch noch sehr elegant waren für uns Ulanen. Aber es war ja Frühsommer, wußte wirklich über jede der Damen etwas ben, nur dann atmen sie frei,— wenn wir ee e 3 e 4 ein schöner Abend, ohne Mord zwar, aber vorzubringen. Nicht etwa aus besonderem sie für einen Augenblick vergessen machen, 1 5 Unlust 158 Miguiut Sen — an den Sternen ein wenig hell. Wir beide Talent, das mußt du nicht glauben, nur ein- daßz sie vielleicht nicht mehr ganz jung sind, gar ni A e e en e, ngen ein Stückchen von der Eskadron ent- fach, weil ich sie alle miteinander so gern daß es so etwas sibt wie Welkwerden und Bun und lächelte, aber nz uf etwas hergeschafftem Stroh. an hatte. Les grandes pensés viennent du coeur. Altern, und daß nach ein paar Jahren ihr 5 0. 1 lernt a 5 f 70 g a 5 3 b schüchtern, nicht etwa keck, und drückte einem kleinen Wasserlauf. Hildebrands neue Na, grandes waren meine freilich nicht. Sinn im Dasein eigentlich schon erloschen mich zur Seite und schaute mich halb um Tressen blitzten silbern zu mir her. Ich Sieh mich nur an. Ich habe wahrhaftig sein wird. Wenigstens— Wenissstend bel 888 und murmelte etwas. Es war ziemlich immer ekt im hatte mir die meinen lange schon schwärzen niemals richtig arbeiten möger, ich konnte nen, dis nicht acnliere Mutter ang ee das gleiche, was ich sagte, wenn auch in ver- rbeiten lassen, aber er wollte das nicht. einfach nicht. Aber warum? Aus purer Faul- sonst durch ihr großes Herz Geltung behal- chi 8 b j i 1 n, i f 3— 4 r 50 4 8 ten, vielleicht in einer Kunst, auf der Bühne 8 iedenen Sprachen. Oh, sagte ich leise, wie Hildebrand war an diesem Abend gesmrä- heit? Ich weiß gewiß, daß es das nicht war. 7 5 lieb, wie entzückend! oder: How awfully rbeten chiger als sonst. Vielleicht war auch ich we- Sondern ich konnte einfach den Gedanken Mendetenk nicel oder: Quels jolis yeux! oder: Como 5 i müde und besonders aufmerksam. nicht ertragen, daß ich da in einem Hörsaal Aber wenn sie noch schön sind und reiz- ponita, como bonita! Das 311 bien —— ccder ist meine Erinnerung darum so klar oder in einem Bureau oder in einer Amts- voll, oder es doch manchmal noch sind, oder es gan W r 1 510 und vollständig e. 9 788 8 später stube säge, stunden- und stunderlemg, und doch waren, 8 wenn sie sich N vorhanden. 12 5 oder Burg Mußte, daß dies sein letzter gewesen draußen wäre schönes Wetter und Leben, desten einreden können, daf sie es sind oder Aber wenn auch nicht, selbst als Ange- den Verlag. J. ar? Eine hübsche dunkle Stimme hatte Hil- debrand, man mußte ihm gerne zuhören. elke flanchmel lachte er selber ein bigchen bei den Verlag, einer Erinnerung, oder er unterbrach sich ne Gem), und schwieg eine Weile. Ich unterbrach ihn asche Auf. kein einziges Mal. Ich lag ganz bequem auf zielt, An. meinem Stroh, hie und da öffnete ich die daes rel. zugen und blickte zu den Sternen hinauf, rhanden: die 80 hell am Himmel standen, und dachte, at für Mar: Was für verschiedenartige Geschöpfe unter 1 Ab dlesem hohen Himmel miteinander wohnen. Mannhein, Werm ich so an mein ruhiges Leben denke, 1 an mein Kontor, an meine bescheidenen Aus- den Verlag, sichten und an Helene, die so getreulich auf leb nen mich wartet Vet„Während meiner Herfahrt von drüben“, elle in Feu. sagte Hildebrand,„lag ich auch abends 696 a, d. V manchmal auf dem Verdeck, wie wir jetzt — leg: en 20 ent noſs 1 620 N ner, zann, V Str. 28 323.325 ins Schmieg, 3 Filiale] eponbi remef, ſter ktplatz ann, 85 N — he ung ebr. bt * ebruar ebruar 0 . f. Glas- be- und planken IEE liegen, und sah so in die Höhe. Und da müßte ich mich wahrhaftig fragen. warum ich unter solchen Schwierigkeiten durchaus nach Deutschland zurück wollte, nur um mit in diesen Krieg zu ziehen. Die Gefühle im menschlichen Herzen sind etwas Sonderba- res. Es war natürlich Liebe, was mich trieb, einfach Liebe, wie bei euch anderen auch. Aber was liebte ich denn, was wollte ich denn beschützen helfen? Die Menschen hier? Aber die haben eigentlich nie etwas von mir Wissen wollen, gewiß mit vollem Recht. Und mir selber ist es auch niemals sehr behaglich unter ihnen gewesen, gerade weil sie 80 ernst und sachlich sind. Das Land? Die Wie- sen und der Wald in Deutschland sind frei- lich schöner als irgend etwas in der Welt, aber Heimweh habe ich doch eigentlich nicht danach gehabt. Und zudem: ist es möglich, daß jemand für Gras und Blätter kämpfen will? Es wäre ja alles noch ebenso grün und ebenso schön, wenn wir besiegt würden. Die Sprache? Vielleicht, gewußt habe ich es jedenfalls nicht und habe drüben geradeso gern spanisch gesprochen: das ist auch eine wunderbare Sprache, fast so stark und wür- dig wie Latein und wieder ganz merk- würdig zart. Oder die Lebensgewohrmheiten in Deutschland? Ach, ganz gewiß nicht. Es war eben Liebe, Liebe und Angst. Genaue- des weiß ich selber nicht. Komisch! Weißt du, was ich in Buenos Aires zuletzt gewesen bin? Ich habe gesagt, ich sei bei einer Bank gewesen. Nun, das war eine sau- bere Bank. Ich war etwas in einem Tingel- tangel, der sogenannte Conferencier, länger als ein Jahr schon. La Buena Sombra' hieß und die süßesten Frauenzimmer gingen mit ihrem Blüschen und Pelzchen und Hütchen spazieren und warteten auf mich, ohme es selber zu wissen, und ich wäre nicht da. Sag einmal, verstehst du so etwas? Sicherlich nicht. Und das ist auch ganz ausgezeichnet für dich, daß du das nicht verstehst und für eine Narrheit hältst. Ja, ja, ich habe schon dumme Sachen ge- macht in meinem Leben, blödsinnige Sachen, es hatte schon seinen Grund, seinen ausge- zeichneten Grund, daß ich aus meinem Elternhaus und schließlich aus Europa hinausflog. Aber es ist ja aun bald vorüber für mich, dieses Leben, und da muß ich schon sagen: es war schon herrlich. Was war das für eine Prachtzeit damals, als ich im Regimente dente! Sogar die ersten Wochen mit den Stallwachen waren schön. Na, ich war eben 19 Jahre, und da begreift es sich. Aber mich konnte damals so ein glänzender, wartner, lebendiger, brauner Gaulshals ganz in Entzücken versetzen. Wie hätte ich mich in jener Zeit über die Tressen gefreut, wenn sie gekommen wären, statt jetzt im Krieg nach so viel Jahren. Aber du kannst dir schon denken, warum sie nicht kamen: Ziviltragen, ein Tag Arrest. Der Arrest war mir einerlei, ich hatte genug zu denken in diesen 24 Stunden: an die Frau, zu der ich in dem Zivil gegangen war. Ach, und nachher diese sogenannten Studienjahre, Freiburg und Bonn umd Jena, Ritte im Wald und rote Morgen über einem Flußtal, und Abende in Gärten, und Frauen, die ersten wirklichen Frauen. Und dann, als ich ein bißchen etwas erbte, von weither, ganz unerwartet, und die sogenannte Stu- diererei sein ließ.— Monate in Rom und drei Wochen in Genua und ein Sommer in Schweden, und was noch alles! Und Frauen überall, neue, entzückende, unfaßbar liebens- werbe Geschöpfe, in jedem Hotel, in jedem Bahncoupè, auf allen Promenaden. Hundert Hände, braune und weiße, keine der andern gleich in Gestalt und Druck, und hundert Stimmen, dunkle und singende, volle und reizend schwache, und alle anders, alle an- ders. Und süßer Duft aus hundertfältigem Haar. Es ging mir bald gar nicht mehr glän- zend, das kannst du dir denken. Von daheim durfte ich nichts mehr erwarten, und das War auch wirklich nur in der Ordnung, ganz und gar. Ziemlich lange einmal habe ich damals in Berlin gewohnt, in einer häßli- waren, dann ist ja alles gar nicht so schlimm, „Ich Ratte vor jeder Programmnummer aus der Kulisse zu treten und zur Einführung ein paar Worte zu sagen. Nur drei oder vier Sätze zur Charaleteristik.“ tier im Stich und ließ mir einen neuen schö- nen Anzug machen(den Frack hatte ich ja), und zog ins Hotel und war ein Herr... Aber nicht sehr lange. Manchmal fing ich es auch vernünftiger an in solchen Fällen und lief nicht zum Schneider. sondern kündigte nur und ging nun abends in die Theater, auf Galerieplätze, und am Tag in die Bibliothek, oder saß mit den entliehenen Büchern in öffentlichen Parks herum, wenn möglich an einem Wasser, denn Wasser ist etwas so Wunderschönes! Aber wahrscheinlich kam dann auf einmal mit einem kleinen Buben an der Hand eine junge, schlanke, traurige Gouvernante zwischen den Bäumen hervor. Schön war es, schön, in guten und in armen Zeiten. O Leben, mußte ich immer denken, o Jugend, o junge, junge Frauen! Und weil es mir so gut ging, wurde ich sel- ber auch gut... oder wenigstens schien es mir manchmal so. Jetzt freilich, in diesen un- erbittlichen Tagen, sieht sich das alles anders Illustration: Bruno Kröll nicht wahr. Aber die Häßglichen, die hoff nungslos Hähglichen! 5 8 Und sieh, an diesem Punkt glaubte ich immer meine Schuld ein wenig bezahlen zu können. Hier wollte ich mich dankbar er- Weisen für das Leben, das mir so schön vor- kam. Hier Freundliches zu tun— ich dachte wirklich, das sei etwas. Und wenn es mir ein- mal so recht gut und dankbar zu Mute war, dann ging ich an einem Samstagabend oder Sonntagnachmittag zu irgendeinem Tariz und sah mich da ein bißchen um und suchte mir die Mädchen heraus, die migmutig allein sa- Ben, von denen niemand etwas wissen wollte, und die engagierte ich und tanzte mit ihmen und sagte freundliche, respektvolle Sachen und blieb nachher noch eine Weile bei ihnen sitzen und seufzte ein bißchen, Wenn ich wegging. Und nun, du kannst es dir schon vorstellen, waren sie auf einmal gamz andere Wesen geworden: sie gehörten auch mit dazu und kamen sich nicht mehr stellter hat mam ja die Möglichkeit, sich hie und da ein wenig zu betätigen. Als Steward kamn man zum Beispiel gerade den Damen heimlich Blumen vor den Teller stellen, die auf Deck immer allein bleiben in ihren Stüh- len, ganz allein mit ihrem Tauchnitzband mitten in dem allgemeinen Flirt. Und mehr dergleichen. Wie sonderbar mir das nun alles vor- kommt, lächerlich eigentlich. Als ob so etwas eine Rechtfertigung sein könnte! Wenn ich daram denke, wie stolz mich noch vor ein paar Monaten da drüben in unserem Va- nieté ein gewisser Ausspruch machen konnte. Es war da eine kleine Sängerin, eine Fran- 268in, aus Clermont-Ferrand glaube ich. Sie hatte gar kein Talent und war mager und spitznäsig, nur die Augen waren sehr schön, aber das konnte nicht genügen. Nun, die suchte ich auf meine Weise ein bißchen froh zu machen. Und eines Abends nach der Vor- stellung, wie wir vor einem Café im Freien beieinander sitzen, legt sie mit einem Mal ihr Eislöffelchen hin und sieht mich mit ihren großen Augen an und sagt:„Wie zart Sie zu mir sind. Herr Hildebrand, zu mir und zu der kleinen Ellen Blaker, an der auch nichts dran ist, gerade wie an mir. Eigentlich, Herr Hildebrand, sollten Sie so heigen, wie unser ganzes Etablissement heißt: La Buena Sombra.“ Was meinst du nur, wie froh ich damals wurde von dem kleinen Wort. Als sei ich nun ein ganz großartiger Mann, an dem niemand Etwas Aussetzen dürfe. Und dabei war doch in diesem Fall meine Methode sogar fehl- geschlagen und wurde durchschaut. Was man sich einpilden kann, nicht wahr. Zu sonderbar. La Buena Sombra..!“ Dies waren an jenem Abend die letzten Worte, die ich vernahm. Ich weiß nicht, ob Hildebrand über ihnen einschlief oder ich. Am andern Tag, auf einer Erkundung, ist er darm also gefallen, und es bleibt schon eigentümlich, daß er genau diesen letzten Abend wählte, um so viel über sich selbst zu erzählen. Gerade das tat er sonst nie- mals. Und doch wollte ich eigentlich, ich hätte mehr dergleichen von ihm gehört. Er war ja gewiß kein solider Mensch, dieser Hilde- brand, er war sogar ein ganz lebensuntüchti- ger Mensch, so viel ist klar, er war niemand, den man sich als Beispiel nehmen könnte. Aber trotzdem Ko uftges uche Teleobektiv für Exakta, Praktika, Pentacon leihweise od. zu kf. ges. Angeb. unt. Nr. L 065 a. d. Verlag. 1 kleiner Schreibtisch und 3 Büro- stünle sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 12516 an den Verlag oder Tel. 5 40 75. Couch, 2 Sessel, Teppich gesucht Frelsangeb. u. Nr. 0683 a. d. Verl. Gebr. Klavier zu kaufen gesucht. Barz. bis 400 DM. Preisangebote unter Nr. Po791 an den Verlag erb. 1 Knabenfahrrad zu kaufen gesucht. aus Privathand. Kubesch, Altrip, Römerstraße 3. Kaufe Nähmaschine und Fahrrad. Angebote u. PX 62 an den Verlag. Gebr. Möbel gesucht. Heck. G 2, 22. Couchtisch, kl. Schrank m. Schublade kauft. Angeb. u. Nr. 0672 a. d. Verl. Hlektr. Kühlschrank für 2-Personen- malt gesucht. Preisangeb. mit Details unter Nr. 0697 a. d. Verlag. Baracke, Baubude, Zaunpfähle zu kaufen gesucht. Angebote unter Ruf 4 33 88. Streich- Bal eben bar gesucht. 7055 Autoschrott. ebote u. Nr. 0529 an den Verl. Lumpen— Schrot kauft Ifd.; evtl. Abholung. R. Liubi. F 3, 2, Tel. 5 06 75. Ztg., Bücher. Akten Irlllanten und Briefmarken kauft Schmidt, P 2, 6. Guterhaltener, kleiner Ummeroien sofort zu kaufen gesucht. Preisangeb. u. PS 12208 a. d. Verl. Kaufe leere Flaschen zu höchsten Tagespreisen. aschengroßhandel aderage 2. Ruf 4 22 50% 1 —„ Lauistänlchen naturfarben, zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. P 12202 a. d. Verlag. S poritfreumcle! mren Unsere Reporter sind sonntags wieder überall dabei um Stimmung und Spielverlauf für Sie einzufangen, damit Sie, verehrter Leser, bereits nach Schluß der Kämpfe wohlinformiert sind und mitreden können. 1 Deshalb kaufen Sie Sonntagabend Toto- Ergebnisse(auch J er- Punkt-Auswahlwette) für 20 Pf Seite 26 MORGEN — Samstag, 2. Februar 1957 Nr — Mitleid för Filmstars in Not? Kritische Gedanken zu einem menschlichen und künstlerischen Phänomen unserer Zeit Der nachfolgend wiedergegebene Aufsatz un- S Londoner Ko pondenten, der ebenso ner früheren Berliner Zeit wie heute mbetrieb in all seinen Verästelungen t, behandelt ein menschliches und künst- ches Phänomen unserer Zeit— den Star- sehr Kritischen Sicht und einem immanenten Verantwortungsbewußtsein Segenüder der Kunst. Sattsam bekannte Aus- wüchse im Bereich des Starrummels belegen 1 Tusführungen unseres Mitarbeiters: hin- sen wäre vielleicht. daß es— auch in Schland, vor allem unter den sogenann- ten Charakterspielern—„Ausnahmen“ gibt, Filmschauspieler, die ihre Gagen dazu ver- Wendet haben und verwenden, um sich eine „Hürgerliche Existenz“ aufzubauen und sieh damit zu sichern suchen gegen das„launische Glück“ und den Wechsel der Mode. Hin und wieder tauchen Nachrichten in der Weltpresse auf, dieser oder jener Film- star sei in Not geraten, und im Unterton Slaubt man ein Mitgefühl zu hören, das wei über das Maß der üblichen Teilnahme am Unglück gewöhnlicher Mitmenschen hinaus- geht. Man erinnert sich ihrer, als sie noch von ren Verehrern umjubelt im Scheinwerfer- nicht standen, und empfindet ihr Zurückfallen im die Anonymität als echte Tragik eines Menschen, dessen Schicksal unverdient ist. Vorgestern prangten ihre Namen noch an ellen Plakatsäulen, ihre Gesichter waren allen Vertraut; heute sind sie fast vergessen und durch andere Stars verdrängt worden, denen es eines Tages wiederum so ergehen wird. Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze und den Filmstars nicht einmal die Gegen- Wart, wenn die Trommeln der Reklame Schweigen. Mit einer, ihren Rollen ähnlichen, übertriebenen Bescheidenheit appellieren die Stars von gestern an die Denkbarkeits-Pflicht ihrer einstigen Brotgeber und Zuschauer, als Sei ihnen die Oeffentlichkeit etwas schuldig. Zuweilen sammelt man für sie oder unter- nimmt Aktionen, um ihnen zu helfen. Hat uns aber wirklich unser Beifall von Sestern eine Verpflichtung aufgeladen? Sind Wir moralisch für jene verantwortlich, die noch vor gar nicht so langer Zeit im Mittel- Punkt unseres Interesses standen? Ist das Schicksal der Vergessenen wirklich unver- dient zu nennen? Und ist es nicht weitaus unverständlicher, daß sie Stars der Leinwand wurden, als daß sie es nicht mehr sind? Po- Ein schönes, ehrgeiziges, skrupelloses Mödchen „Keiner ging an ihr vorbei“ ist der Titel des von Ken Gughes inszenierten amerikanischen Filmes, in dem Axlene Dahl eine Junge Frau spielt, die mit allen Mitteln, mit List, Betrug und skrupellosen Verführungskünsten, aus seiner Schönheit Kapital zu schlagen sucht. Was ihr zunächst auch gelingt, bis es zu einer Katastrophe kommt, aus der sie ge- läutert hervorgeht. Foto: Columbia-Film Film-Notizen Nach einer Uebersicht des amerikanischen Fachmagazins„Variety“ haben ausländische Fiume in den Vereinigten Staaten im Jahre 1956 einen Ertrag von über zehn Millionen Dollar erbracht, doch ist die deutsche Film- industrie nur in sehr bescheidenem Maße an diesem Erfolg beteiligt. Laut einer nach Erhebungen bei 24 Verleihfirmen zusammen- gestellten Uebersicht war das erfolgreichste Land Mexiko mit 107 Filmen und einem Ertrag von über drei Millionen Dollar. Es Folgten Italien mit 52 Filmen und 2,3 Mil- lionen Dollar, Frankreich mit 38 Filmen und 2,2 Millionen Dollar, Grohbritannien mit 50 Filmen und 1,7 Millionen Dollar, Deutsch- Jand mit 74 Filmen und 282 482 Dollar und Japan mit sechs Filmen und 246 000 Dollar. „Variety“ meint, qualitätsmäßig sei 1956 kein besonders erfolgreiches Jahr für den Ausländischen Film gewesen. Als bemerkens- Wert bezeichnet das Blatt die französischen Filme Die Teuflischen“,„Rififi“ und„Die schweigende Welt“, den japanischen Film „Tor zur Hölle“ und den italienischen Film „La Strada“. Das schlechte Abschneiden der deutschen Filme führt das Blatt darauf zu- rück, daß die deutschen Streifen immer noch nur in deutschen Kinos gezeigt werden. * Die Leitung der Berliner Filmfestspiele hat beim Internationalen Produzenten verband gegen den tschechoslowakischen Plan protestiert, den Termin des Filmfesti- Vals in Karlsbad vorzuverlegen. Wie von der Berliner Filmfestspielleitung verlautet, hatte Karlsbad beim Internationalen Pro- duzentenverband beantragt, die CSR- Ver- anstaltung in diesem Jahr auf einen Termin zu legen, der sich genau mit dem Zeitpunkt der Filmfestspiele in Berlin decken würde. Der Produzentenverband ging jedoch auf diesen Antrag nicht ein. Darauf gab der Festspielleiter von Karlsbad zu erkennen, daß er seine Veranstaltung trotzdem weiter vorverlegen wolle, so daß sich das tschecho- slowakische Festival unmittelbar zwischen die Filmfestspiele in Cannes und in Berlin geschoben hätte. Hiergegen protestierte Ber- In mit der Begründung, es sei den teil- nehmenden Nationen nicht zuzumuten, ihre Filme und Delegationen ohne die nötige Sorg- falt vorzubereiten. Außerdem werde der Wert aller Filmfestspiele gemindert, wenn sich eine fast pausenlose Kette von Festivals durch die Monate Mai und Juni hinzöge. Der Generalsekretär des Internationalen Produzentenverbandes in Paris sagte der Berliner Festspielleitung zu, die Karlsbader Festspiele würden in ihren Einzelheiten nur genehmigt, wenn Karlsbad an seinem ge- wohnten Termin in der zweiten Juni-Hälfte festhalte. * Helene Costello, eine der bekanntesten Darstellerinnen aus den letzten Jahren des amerikanischen Stummfilms, ist in einem staatlichen Entziehungsheim für Rauschgift- süchtige gestorben, in das sie kurze Zeit zu- vor eingeliefert worden war. Sie war 53 Jähre alt. Helene Costello war eine Schw gerin des Schauspielers John Barrymore, mit dem zusammen sie auch in mehreren Filmen gespielt hatte. Ihre Laufbahn auf der Leinwand, 1927 begonnen, war Slanz- voll, aber kurz. Insgesamt viermal verhei- ratet und geschieden, war sie späterhin von Krankheit und finanziellen Sorgen verfolgt und zuletzt so gut wie mittellos. Sie hatte in einem Altersheim der Filmindustrie Aufnahme gefunden. * Das Vermögen des unlängst gestorbenen amerikanischen Schauspielers Humphrey Bogart beläuft sich nach Mitteilungen seines geschäftlichen Beraters auf„weit über eine Million Dollar“. Ein Teil des Vermögens soll auf Wunsch des Schauspielers in einer Stiftung angelegt werden. * Joachim Fuchsberger und Peter Carsten haben in Rom mit den Dreharbeiten zu einem deutsch-italienischen Gemeinschafts- film„Hafenmelodie“ begonnen. Er wird von der Diva-Film und der Peter-Bamberger- Gruppe unter der Regie von Carlo Campo- Salllani hergestellt. Die weibliche Haupt- Tolle spielt die aus München gebürtige Jeanette Vidor. pularität und Ruhm durch den Film haben nur in einigen wenigen Fällen etwas mit Leistung zu tun, vielmehr sind sie die Fol- Sen einer Mode oder tüchtiger Propaganda. Von schauspielerischen Qualitäten kann man bei einem Filmstar doch wohl erst dann sprechen, wenn er sie, einen ganzen Abend auf sich allein gestellt, auch auf einer Bühne bewiesen hat. Man muß nur an die unge- zählten Theater-Begabungen denken, die niemals die Beliebtheit unserer Film-Lieb- linge erreichten, um zu wissen, daß schau- Spielerische Potenz nichts mit Leinwand- Ruhm zu tun hat, der eine nur und durch- aus Künstliche Angelegenheit ist. Die Majo- rität unserer Stars verdankt ihre Karriere und die hohen Gagen nicht dem Können, sondern emsigen Pressechefs und Reklame- Fachleuten, die mit viel Mühe und noch mehr Geld einen Namen, ein Gesicht aus dem Nichts hochpusten. Man kann theoretisch und auch praktisch aus jedem halbwegs hübschen Mädchen oder gut aussehenden Mann einen Filmstar machen, wenn man nur lange genug die Posaune dafür bläst. Nichts wäre gegen solche Praktiken ein- zuwenden— denn schließlich lassen wir uns auch von der Flut der Reklame einfangen wenn sich die Betroffenen nicht selbst über kurz oder lang einreden würden, sie wären mehr als nur ein Produkt erfolgreicher Propa- ganda- Feldzüge. Das heißt, sie glauben schnell die Superlative selbst, die man mit hohen Spesen den Zuschauern eingebleut hat. Es ist alles eine Frage der Ausdauer: erst überzeugt man die Oeffentlichkeit, eine Durchschnitts- Persönlichkeit Sei„über- ragend!,„noch nie dagewesen“ und„ein- malig“; und bald werden es diejenigen selbst Slauben, die mit so übertriebenen, schmük- kenden Beiworten angepriesen wurden, um das Endprodukt, den Film, leichter verkäuf- lich zu machen. Sie werden sich für den Bei- fall bedanken, als hätten sie ihn wirklich verdient und nicht jene Leute hinter den Kulissen, die dies mit überzeugender Pro- Paganda zuwege gebracht haben. Ihr eigenes Bild, das ihnen von den Plakaten und Häu- ser wänden entgegensieht. wird ihnen immer ähnlicher werden. Ihre eigene Popularität halten sie eines schönen Tages für die Ewig- keit ausersehen und nicht nur eine Unsterb- lichkeit für die Dauer der Publizität. Das Erwachen aus diesem selbstgeschaf- fenen Traum ist deshalb doppelt schmerz- haft. Sie sind ehrlich von ihrem Publikum enttäuscht, wenn sie spüren, daß sie der Vergessenheit anheimfallen und keine Rol- jen mehr bekommen und keinen Beifall und keine Autogramm- Bitten. Ihr Bilder ver- schwinden aus den Zeitungen, und unsere Stars von gestern sind ernstlich verletzt, daß sie eines Tages wieder als das aufwa-⸗ chen, was sie ursprünglich waren, bevor die Summen investiert wurden, die notwendig waren, aus ihnen„Lieblinge der Kino- besucher“ zu machen. Und anstatt sich ins Privatleben zurückzuziehen, aus dem sie vorübergehend gehoben wurden, und ihrem Schicksal zu danken, wenigstens eine Zeit- lang im Mittelpunkt eines kurzlebigen Ruhms gestanden zu haben, wirken sie wie eine ewige Anklage gegen die Undankbar- keit der Mitwelt, als wäre ihnen diese etwas schuldig geblieben. Filmstars in Not sollten an unser Mitleid nicht größere Anforderun- gen stellen als andere Menschen, die nicht das zumeist unverdiente Glück gehabt ha- ben, für eine kurze oder längere Zeitspanne aus der Masse hinausgehoben worden zu Sein. Pem.(London) — „Die Wölfe“ mit Marina Vlady In dem neuen französischen Film„Die Wölfen spielt Murind Vlady die Rolle eines blut⸗ jungen Mädchens, das den fragwürdigen und sich einer Rotte Hulbwüchsiger zugesellt, Verhältnissen seines Elternhauses entflient die die Hafengegend von Rouen terrorisiert. Verrat und Rebellion in den eigenen Reihen, die zur Blutrache gesteigerte Fehde mit einer Zigeunertruppe und die„Tragik einer umfeindeten Liebe“ sind die dramatischen Alczente dieses Films. Keystone-Bild Auch Norwegen hat Filmsorgen Die sieben Produktionen des Jahres 1956 im Spiegel der norwegischen Presse Fünf Spielfilme und zwei Kinderfilme sind Elles, Was die norwegische Filmproduktion im Jahre 1956 aufweisen konnte. Das ginge nocli, wenn die Qualität dieser Filme den Erwar- tungen entsprochen hätte.„Dagbladet“ in Oslo aber stellt darüber trübsinnige Betrach- tungen an. Das Blatt spricht von„geistiger Armut“, vom Filmmænuskript bis zum Detail, des einzelnen Filmbildes, bezeichnet die Dar- steller als„konturlose, blasse Gestalten“ und sagt vom Tempo der Handlung, sie setze die Geduld der Wohlwollendsten auf eine harte Probe. Der Verfasser dieses bitteren Artikels, Kjell William Thronsen, zitiert einen norwe- gischen Verleger, der einmal äußerte, früher habe die Literatur von Menschen gehandelt, die merkwürdige Dinge erlebten, heute han- Das Schicksol Anastasiqs gut englisch Nicht nur in Deutschland ist das Schicksal der geheimnisvollen Zarentochter„Andstasid“ (mit Lilli Palmer) verfilmt worden, auch die amerikanische Twentieth-Century-Fom- Pro- dultion nahm sich des Stoffes an. Unter der Regie von Anatole Litvał spielt Ingrid Bergman hier die Hauptrolle; für ihre xünstl eriscke Leistung erhielt sie den ersten Preis der New Vorker Filmkritiker, den sie sich— nach achtjahriger Abwesenheit von Ame- rika— dieser Tage selbst abholte.— Unser Ingrid Bergman(Mitte) sowie Akim Tamiro Bild zeigt eine Szene dus diesem Film mit F, Vul Brunner und Sacha Pitoeßf. Foto: Centfox dele sie von merkwürdigen Menschen, die nichts erlebten. Uebertrage man diesen Ge- dankengang auf den Film, so müsse man 2 dem Schluß kommen, daß der Film von ge- wöhnlichen Menschen ohne irgendwelche Er- lebnisse handele.„Die Filmleute wollen gleichsam nichts mit ihren Filmen, außer einen Fim drehen“, erklärt Thronsen. So hart ist„Arbeiderbladet“ in Oslo nicht, Der Filmkritiker Olav Dalgaard, der hier zum Thema des norwegischen Films Stel- lung nimmt, sieht die Ursache des Dilemmas eher in finanziellen Umständen der Film- produktion. Die Neuordnung der staatlichen Unterstützung der Filmwirtschaft, die 1955 vom norwegischen Parlament getroffen wurde, hat sich seiner Meinung nach in der praktischen Handhabung nicht bewährt während er ihr Prinzip anerkennt. Das „Storting“ hatte drei Regeln festgelegt: Einmal wurde die Filmproduktion al solche von der Luxusbesteuerung endgültig befreit. Zum anderen können norwegische Filmproduzenten aus einer Darlehenskasse 50 Prozent der Produktionskosten zu einem tragbaren Zinsfuß leihen, nachdem Film- manuskript und Produktionsplan von Sach- verständigen anerkannt worden sind. Zum dritten ist es möglich, um eine besondere Unterstützung für Filme nachzusuchen, die von besonderem künstlerischen, kulturellen oder staatsbürgerlichen Wert sind. Unter dem Einfluß eines Rückgangs des Kinobesuchs um zehn Prozent und einem Mangel an privatem Kapital aber sank der Produktionsaufwand pro Film auf 300 000 norwegische Kronen(etwa 175 000 Mart), während vergleichsweise für einen schwedi- schen Film 475 000 schwedische Kronen (385 000 Mark), für einen deutschen 800 000 bis eine Million Mark aufgewandt werden. Die Möglichkeit, Unterstützungen für wert. volle Filme zu gewähren, wurde nur bei 2 wei Spielfilmen, und auch hier nur in der Form einer Garantie, benutzt. a Olav Dalgaard hat errechnet, daß die letzten 25 norwegischen Filme einen Ver: lust von je 100 000 norwegischen Kronen (ast 60 000 Mark) gebracht haben, Er for, dert daher die Deckung dieser Defizite mi staatlichen Zuschußzmitteln. Bei einer Durch. schnittsproduktion von zehn Filmen im Jahr ergäbe sich daraus ein Zuschuß bedarf von einer Million norwegischer 1 nen(kast 600 000 Mark). Wenn Dalgaat meint, dafür eintreten zu können, um G norwegischen Film zu Ansehen zu verhel fen, so deshalb, weil der norwegische Ste an Kinosteuern pro Jahr mehr als 1 lionen norwegische Kronen(über Siebe Millionen Mark) einnimmt. E. S. Hansen Warum kauften Zelinlausende ire abet Sie finden die meisten Modelle Süddeutschlands modern, antik und zeitlos auf einem Dlatz (Keine Filialen) Wir haben ſcusende Möbel, pol ster möbel, Mottotzen, lep piche in allen Preislagen, för alle, uch für verwöhnteste Ansprüche. (Auch Extraanfertigung.) Sie sind über rascht öber Preis, OQuclität ond fotrmschönhbeit. Verlangen Sie unverbindlich kataloge — 9 bereiis Teilznflung bis 18 Monate · Lieferung frei Haus. Eschelbronn bei Heidelberg, am Marktplatz mgge eib 9 III and 1 EI 0 El I nn 1 7% „ WERK STALLEN UND EIMCHUNGSHAUS. Uf MEC ESTAEIA 22d / Nr. 28 „Es f lelcht g1 ment ge sel auf; Richter eing um ment, di gekochte Tode de 8000 Wo dem er von 716 Mark— Alphabe den Wer Philosop! der die fung für Vorausse tung is! Examen Nebenfäc zulegen. „Magiste ihrem N. Während didaten langt wi mit dem Außerde des Dok korderlicl höher al „Magiste Zu El Casals v Male ein loncello“ sich jung zwischen geboren Geldprei Mark, Ei land unc dung mo cours In tor, Pari weitere Wettbew Die D im Stäc einem F sehr gep tragskun loren ge nannte n letzten schienen in Mars. einer Ru von Prag Schäffer: ihre Cha auch moc dem etv Das Rundfun konzerte ist der G stehen und Bor Das Rahmen halbjahr 20 Uhr, schaftshe und Mos läufe U Bouel. und Vor mit mod 2400 gesonde Smyr vollkom Schwe del 25075 Außerde wWertiger 8 eee Anne eee Nr. es blut antflieſit orisiert. ide mit atischen ne-Bild chen, die iesen Ge- e man 2 n von ge- velche Er. e Wollen en, außer . Oslo nicht, der hier ums Stel- Dilemmas der Film- taatlichen die 1955 getroffen ich in der bewährt, nt. Das elegt: Kktion al endgültig rwegische henskasse zu einem m Film- von Sach- ind. Zum besondere chen, die ulturellen gangs des ad einem sank der E 300 000 0 Mari), schwedi- Kronen n 800 000 werden. für wert. nur bel ur in der das die nen Ver- 1 Kronen Er for. kizite mit er Durch- men im Zuschuß- her Kro- Dalgaard um dem 1 verhel⸗ che Stagt 12 Mä r sieben 8. Hansen 1% 22% — MORGEN Seite 27 Nr. 28/ Samstag, 2. Februar 1957 r— prozeſs um Shaws Testament Eine dreiviertel Million för ein neues Alphabet Es ist nicht ohne Ironie, daß der viel- leicht größte Meister der Sprache ein Doku- ment geschrieben hat, das uns tagelang Rät- sel aufgegeben hat“, sagte der englische Richter nach sechstägiger Verhandlung. Es ing um die Gültigkeit von Shaws Testa- 1190 die von drei großen Institutionen an- gelochten wurde. Sechs Jahre nach dem 1 0 des irischen Dramatikers wurde sein 1010 Worte langer letzter Wille diskutiert, in dem er die Zinsen seiner Hinterlassenschaft von 716 000 Pfunden kast zehn Millionen Mark— zur Verbesserung des englischen Alphabets bestimmt hat. Die Treuhänder —— Kultur-Chronik Als erste deutsche Universität verleiht die bee Unversität Berlin künttig gen akademi- itel eines„Magister Artium“. Am er tritt die Prüfungsordnung in Kraft, nach der der neue akademische Grad erwor- ben werden kann. Er ist für Studierende der Philosophischen Fakultät bestimmt, die we- der die Doktorprüfung noch die Staatsprü- iung kür das höhere Lehramt ablegen wollen. Voraussetzung für die Zulassung zu dieser Prü- fung ist ein achtsemestriges Studium. Das zxamen ist in einem Hauptfach und 2wei Nebenfächern der Philosophischen Fakultät ab- zulegen. Die Absolventen der Prüfung zum Magister Artium“ sind berechtigt, hinter rem Namen die Buchstaben„MA“ zu führen. während für die Doktorprüfung von den Kan- dädaten das sogenannte„Große Latinum, ver- langt wird, kann der„Magister Artium“ auch mit dem„Kleinen Latinum“ erworben werden. Außerdem sind die Kosten für die Ablegung des Doktorexamens, vor allem durch den er- korderlichen Druck der Doktor dissertation, höher als die Gebühren für das Examen zum „Magister Artium“. Zu Ehren des 80 Jahre alten Cellisten Pablo Casals wird vom 11. bis 14. Juni zum ersten Male ein„Internationaler Wettbewerb für Vio- boncello“ in Paris stattfinden. An ihm können ich junge Cellisten aller Länder beteiligen, die . dem 1. 1. 1925 und dem 31. 12. 1941 geboren sind. Den Gewinnern winken vier Geldpreise, darunter ein erster von rund 4000 Mark, Engagements in Frankreich und im Aus- land und Schallplattenaufnahmen. Die Anmel- dung muß bis zum 1. Mai 1957 bei dem„Con- cours International Pablo Casals“, 46, Rue Moli- tor, Paris 16, erfolgen. Das Sekretariat erteilt weitere Auskünfte über die Bedingungen des Wettbewerbs. Die Diseuse Olga Rinnebach ist am Mittwoch im Städtischen Krankenhaus Berlin- Moabit einem Krebsleiden erlegen. Mit ihr ist eine sehr gepflegte und ästhetische Art der Vor- tragskunst dem deutschen Kabarettpodium ver- loren gegangen.„Die letzte Dame des Chansons“ nannte man sie in Kritiken, die während ihrer letzten Gastspielreisen im Bundesgebiet er- schienen, Olga Rinnebach wurde vor 58 Jahren in Marseille als Tochter eines Schwaben und einer Russin geboren. Ihre Laufbahn führte sie von Prag über Wien 1938 nach Berlin, wWwo Willi Schäffers sie herausstellte. Sie begleitete gern ihre Chansons selbst mit der Laute und richtete auch moderne Chansons für eine Begleitung mit dem etwas altväterlichen Instrument ein. Das Sinfonie-Orchester des Süddeutschen Rundfunks spielt im Rahmen der Gewandhaus- konzerte am 6. und 7. Februar in Leipzig. Solist ist der Geiger Tibor Varga. Auf dem Programm stehen Werke von Hindemith, Haydn, Bartok und Borodin. Das Vveégh- Quartett(Budapest) spielt im Rahmen der Hoffmeister-Konzerte im Winter- halbjahr 1956/7 am Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr, in der Aula der Mannheimer Wirt- schaftshochschule Werke von Bartok, Beethoven und Mozart. des„Britischen Museums“ und der„König- lichen Akademie för dramatische Künste“ wollten dieses Testament annulliert wissen, weil sie der Ansicht sind, nichts Gutes könne für die allgemeine Wohlfahrt daraus her- vorgehen. G. B. Shaw wollte das englische Alpha bet auf vierzig Buchstaben erweitert sehen, und es hätte ihn sicherlich gefreut, durch diesen Prozeß das Interesse für seine revo- lutionäre Absicht propagiert zu sehen. Er beabsichtigte nämlich keineswegs, mit dieser testamentarischen Bestimmung einen post- humen Witz zu machen; denn seine Reform- bestrebungen datieren aus dem Jahre 1879, in dem er das Vorbild für jenen„Professor Higgins“ in„Pygmalion“, den Phonetiker James Lecky kennenlernte. Späterhin erfuhr er aus Deutschland, Felix von Kunowski sei der Verwirklichung eines phonetischen Al- phabets näher gekommen; aber da war es zu spät.„Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht, an einen alten Mann zu schreiben“, teilte er Russell Scott, seinem Informanten mit.„Ich bin 94 Jahre alt und am Ende. Sie müsse fortsetzen, wo ich aufgehört habe.“ Scott hatte ihm mitgeteilt, daß von Kunowski seine vereinfachende Methode auch aufs Englische ausgedehnt habe; sein neues Al- phabet wollte die Anzahl der Buchstaben in Deutsch auf 28, in Englisch auf 40 erhöht wissen.. Die das Shaw- Testament anfechtenden Institutionen versuchten die Wertlosigkeit einer neuen Schreibmethode zu beweisen und erklärten, man könne nicht in die Zu- kunft sehen und vielleicht werde das Schrei- ben als ein allgemeines Verständigungsmit- tel in hundert Jahren aufgehört haben zu existieren. Am Ende würden die Menschen dann gar nicht mehr schreiben, meinte der Anwalt vor Gericht.„Wollen Sie damit sa- gen, die Menschen von morgen würden An- alphabeten sein?“ fragte der Richter.„An- gehörige meines Berufs schreiben bereits Wird Bassq Selim verzeihen? Das Schlußbild aus Mozarts„Entführung aus dem Serail“, wie es sich nun, im Geuand der „Schauburg“ Inszenierung vom Jahr 1955, im Kleinen Haus des neuen Nationaltheaters Mannheim präsentiert.(Siehe auck unseren Bericht auf dieser Seite.) Weniger und benutzen statt dessen Diktier- maschinen und Bandaufnahmen“, antwor- tete der Anwalt. Schließlich sei es doch aber Shaws Geld, und er habe damit machen können, was er wolle, meinte der Richter. „Das Gesetz aber sagt, man könne nicht etwas bestimmen, was undurchführbar sei“, erwiderte der klägerische Anwalt. Shaw kannte seine Landsleute und wußte, wie schwer es ihnen fällt, richtig zu buchstabieren, weil nämlich die englische Foto: Robert Häusser Sprache mehr Laute besitzt als Buchstaben. Deshalb war es mehr als ein Spleen von ihm, sein Vermögen für diese Reform des Alphabets zur Verfügung zu stellen. Und man muß abwarten, ob das Gericht den Arnnullierungswünschen der Kläger nachkom- men wird. Nur der Direktor der irischen National-Galerie protestierte nicht, sondern erklärte, er„wünsche nichts zu tun, was den Intentionen eines Landsmanns zuwider- laufen würde“. PEM.(London) Mozarts„Entführung“ im Kleinen Haus Eine„Schauburg“ Inszenierung im neuen Mannheimer Nationolthedter Mit Mozarts„Entführung aus dem Se- rail“ ist jetzt erstmals die Oper ins Kleine Haus des neuen Nationaltheaters Mannheim eingezogen. So war es im Plan auch vorge- sehen: daß im Großen Haus gelegentlich das Schauspiel zu Wort kommen soll, während der Kammeroper im Kleinen Haus eine Pflege- und Spielstätte zugewiesen ist. Daß nun dieser erste Abend, der ja eine„Schau- burg“ Inszenierung(vom 26. Dezember 1955) ins neue Haus umpflanzte, nicht ohne Pro- blematik sein würde, ist kaum verwunder- lich. Das Bühnenbild Paul Walters nimmt nur etwa ein gutes Drittel der insgesamt 30 Meter breiten Spielfläche des Kleinen Hauses ein; was einst eine bezaubernde Aus- füllung des„Behelfs“-Raums war, wirkt jetzt beengt, gedrückt, wenig glücklich im Angesicht des gleichsam nur um einen Spalt, geöffneten, gewaltigen Vorhangs. Da, kann, es einfach nicht so recht zur Faszination des Optischen kommen, und auch Joachim Klai- bers kunstvoll verlebendigter szenischer Einstudierung fehlt hier die Strahlkraft, die seine Regieführung damals so rühmenswert machte. Es bleibt abzuwarten, wie eine völ⸗ lige Neuinszenierung unter Ausnutzung der besonderen räumlichen und technischen Ge- gebenheiten sich darbieten wird. Auch akustisch wirft die„Entführung“ im Kleinen Haus Fragen auf, die bei einem Mozart-Abend noch nicht restlos zu be- antworten sind. Sehr gut ist das Verhältnis zwischen den Gesangsstimmen auf der Bühne und dem Orchester, das in einem schmalen, versenkten Graben sitzt, der über eine et- was komfortablere Feuerleiter aus der Tiefe des Hauses zu erreichen ist. Unter Herbert Alberts, von Mozartscher Musizierfreude ge- tragener Leitung hat das Orchester den ge- lösten, feingliedrigen, silberhellen Klang, und wer in den ersten Reihen sitzt, kommt auch in den ungetrübten Genuß der darüber gesetzten Stimmen Edith Jaegers(Con- stanze), Hertha Schmidts(Blondchen), Karl Bernhöfts(Belmontfe), Kurt Aprechts(Pe- drillo) und Heinrich Hölzlins(Osmin), In der Mitte des Zuschauerblocks bleibt zwar diese Abstufung gewahrt, es stellt sich jedoch hier weit stärker als in unmittelbarer Bühnen- nähe heraus, daß das Kleine Haus— im Gegensatz zum Großen— den musikalischen Ton nicht von selbst weiter trägt, daß dem Sänger die Stimme nicht„abgenommen“ wird, sondern daß er sie gleichsam in den Raum hineinpressen muß. Das Klingt, als würde im Freien gesungen und gespielt; der Kantilene ſehlt jener berückende Glanz, den man bei Mozart nun einmal hören möchte. Wie sehr dies eben doch ein„Schauspiel- haus“ ist, erweist sich bei den gesprochenen Dialogen. So hat denn auch Walter Vits- Mühlen, der den großmütigen Bassa Selim spielt, an diesem Opern-Abend eine beson- ders dankbare Aufgabe. Es sei allerdings gern zugegeben: die Akustik des Großen Hauses hat die Sinne geschärft und vielleicht auch schon verwöhnt. Das Publikum jeden- falls nahm die„Entführung aus dem Serail“ im Kleinen Haus, mit der das National- theater seinen Zyklus der„Uebernahmen aus der Schauburg“ vorläufig abschliegt, mit freundlichem Beifall auf. K. H. Neben dem Berliner Schillertheater hat auch Professor Dr. Carl Ebert von der Städtischen Oper Berlin- Charlottenburg eine Einladung zu den Schwetzinger Festspielen 1957 angenom- men. Die Städtische Oper bringt Mozarts„Hoch- zeit des Figaro“ in der Besetzung von Carl Eberts Berliner Inszenierung. Es spielt das Orchester des Süddeutschen Rundfunks. Vier Männer haben Durst premiere im Studententheqter In der Steinwüste Libyens ist ein Flug- zeug abgestürzt, mitten im Krieg. Die Be- satzung blieb unverletzt, und nun sitzen vier Männer unter der glühenden Sonne und wissen, daß ihre Rettung aussichtslos ist, wenn sie nicht in wenigen Tagen gefunden werden. Für jeden sind noch fünfzehn Liter Wasser da. Der Mensch aber braucht 5 Liter pro Tag. Hauptmann Ronaldson will aus- nalten, und so erläßt er jene verhängnis- volle Anordnung, daß jedem Mann pro Tag nur ein Liter Wasser zuzuteilen sei. Wer eigenmächtig an die Kanister geht, wird er- schossen. * Der Fliegerhauptmann aber scheitert an seiner eigenen Anordnung. Der Durst und die Gier nach Wasser verwirren die Ge- müter, und alle drei Leidensgefährten fal- len dem harten Gesetz des Hauptmannes zum Opfer. Aber auch er hat verspielt, denn nicht nach fünfzehn, sondern schon nach fünf Tagen kommen die Retter. Es War alles umsonst. Und der Offizer zieht den einsamen Tod in der Wüste der drohenden Kriegsgerichtsverhandlung vor. Die Retter fliegen ohne ihn wieder ab. * Günter Rutenborn, der das Stück Durst“ 1944 unter dem Eindruck der Kriegsereig- nisse schrieb und es dann später auch auf die Bühne bringen konnte(Westdeutsche Erstaufführung 1951 in Krefeld), hat sich eine viel versprechende Exposition geschaf- fen. Der Ausgangspunkt ist der gleiche wie bei Sartre. Nur sind es bei dem Franzosen — in seinem Stück„Geschlossene Gesell- schaft“— verschlossene Türen, die eine Gruppe von Menschen zusammenzwingen. Hier aber ist es die Unendlichkeit einer Landschaft. Denn für Günter Rutenborn, einen evangelischen Pfarrer, haben die sphärischen Weiten noch Bedeutung. Sein Blick ist auf Gott gerichtet als oberstes Prinzip des Menschen- und Weltentums. Dadurch aber wird sein Anliegen weniger brennend, denn was soll das bißchen menschliche Ausweglosigkeit, wenn die gött- lichen Dinge geregelt sind? * Die Heidelberger Studenten, die sich im Gewölbekeller ihres Collegium Academicum in der Seminarstraße ein kleines Theater gebaut haben, betrachteten das Stück als einen handfesten Stoff, an dem sie ihre Spielbegeisterung auslassen konnten, und gewiß auch als aktuellen Beitrag zum Pro- blem der Gegenwart. Denn auf dem Pro- grammzettel finden sich einige Sätze Ruten- borns abgedruckt, mit neuestem Datum un- ter zeichnet, in denen der Autor nachdrück- lich auf sein Anliegen hinweist: die Aus- weglosigkeit und die Heillosigkeit des Krie- ges aufzuzeigen und„vor die Wirklichkeit zu führen, auf die man sich in Uniform ein- läßt“. Die Dialoge im Stück beheben den letzten Zweifel daran, daß Rutenborn 1944 so wenig wie heute etwas von Uniformen hält. * Ueber die mutigen vier studentischen Laienspieler, deren Namen das Programm nicht nennt, gibt es nur anerkennende Worte. Hier wurde mit solcher Einfühlung gespielt, daß die Zuschauer die beengten außeren Verhältnisse vergaßen. Und das bedeutet viel. N TEPPICHE Läuferstoffe in solider Ausführung Haargarn 6, Sisal m A Bouelé-Teppiche und Vorlagen, strapozierfähige Quclitäf mit modernen Jösfern 5 200% 75, 190% 55, besonders schwere mech. smyrne-Teppiche und Brücken vollkommen durchgewebt 5 00. 240/340 268. Schwere Haargarn-Teppiche Cocos m 3. 190/50 45, F hu dlle PTeisęg u! eder zei unvermindeter Auswahl Riesenposten radikal gesenkt- der Vorteil ganz auf Ihrer Seite! GARDINEN WASCHE BETTEN Druckestoffe Woaffel-Handtöcher Sitzkissen cd. 120 em brt., in entzückenden Blumendessin u. modern reine Baumwolle, 45/80„88 mit Kretonnebezbgen, ob 579 eee Frottiertücher 2.45 1.95 1.65 80 em br. 1.25 reine Baumwolle, in verschiedenen Farben Schlafdecken 3.90 2.95 1.95 spannstoffe 50/100 1,98 4% 1,50 4%0 98.- Reform-Unterbetten zart gemustert, 150 cm brt. 1.75 100 cm bt. 1.10 Linon-Kissenbezüge Oberseite Trikot, Unterseite Orell 16.90 bekorttlon-Demest mit Stickerei oder Bogenverzierung 2.28 steppdecken 120 cm brt., ein breites Sortiment in Farben und Mustern Streifensatin- Bettbezüge sbdd, Gudlität Kunstseidendomast Oberseite 150/200, 0b 17,50 5.90 4.90 3.90 2.75 40% 12.90 10.90 139/200 11, 90 8.90 operbetnen 190/90 168, 240/340 98, 190/50 83, Edel. Tourney-Teppiche 850%½380 318, 200/300 218. Außerdem noch Einzel s fü ce hoch- wertiger Markenteppiche leicht be. schädigt Weit unter preis. —— Annahme von Warenkreditscheinen — DAS „ RNOs STE“ Betfuch-Biber Köperware, cd. 150 cm brt., Meter 4. FAcHekscuA FF 2.98 echt und dicht, ab 30. 20. Tagesdecken för 2 Beften, modern gesteppt, ab Daunendecken mit höbschen bunten Perkal- Bezügen, ab 27.50 89. Stores Meterware in reicher Auswahl in Häkel- töll, Orobtöll u. konfektioniert, m 3.90 2.90 Florentiner- Tölle reich gestickt 300 cm brf., m ab 9.75 200 cm brit., m ab 6.90 brürschtK ups HAMBURG I- HAMBURG 36 fmANNOVER. BREMEN MANNHEIM KARLSRUHE AlTONA. KIEL LUBECK. ScHIESWIO. TIMMENDORE MANNHEIM(Breite Straße) J 1, 3-4 gutt sommof- dür 8 a 06 e—* r 3 n— ie T Seite 28 NORGEEN Wiedereröffnung! Nach vollständiger Renovierung eröffne ich heute, Samstag, den 2. Februar 1957 die altbekannte Gaststätte „Zum Müllerstüb'!“ Mannheim— Werftstraße 35 Im Ausschank die beliebten b AS FEINE Eichbaumbiere— Gepflegte Weine EXPORTBʃ ER Prima Küche. Es ladet herzlich ein: Frau Berta SCHMITT 8 5 77 Bett. Ans eue 1— 95 p- couch 200 em 1 Se 55 1 2 NY geaesenen beuge,, eee, anger; MANNHEM. O 3, 4 5 Sec gergeiguttses Sonder% De 180 ö 4 Am Neubo der Hauptpost e + I 7 hiessin gpg, Me anne bot Woh 89.5 ö pal und Friedrichsplotz 5 e 1 585 ank, 280 emrandung eiderscht 0 direkt am Rosengarten— 5 Seni 2 Schlebegnz ut 9 5 ,. 7 Ashelerung 5 388 Ius, 85 —. 7e Sans, 8, J Teletor 0 f. 5 8E 85 Zanlungsbe 1 .—* ngu oßer Preissturz ll l NI VG„ 2 ö 5 8 6„ 8 A* S f a Helena Rubinstein] cιτνπτινπ G 15 L. in Qualitäts- Lederbekleidung New Vork London paris einhe 3 U 1ER Telefor Ledermäntel ab 123, lammpelzwesten ab 40, entsendet, Me Sibelelistin fur Heter ez, 8 2 1 8 Lederjacken ab 35, lederhandschuhe ab 10, n 8 des Winter- 5 Verkaufs im 8 ich bin Grenzjäger geworden. 5 i Haut- 5 Das war der beste Entschluß meines Lebens! diagnose und Kosmetische Be- ei unserer Speziol-Poſtzeitruppe bin ich jetzt Bundesbeomter. W Vor mir liegt eine aussichtsreiche Laufbahn. e Wer zwischen 18 und 22 ist, gesund, ledig, unbescholten Teint zurückgewinnen N 8„55 5 und wenigstens 1,68 m groß, findet beim Bundesgrenzschutz Voranmeldung erforderlich! ö iIzehlung, Re par f viele Wönsche erfüllt: interessanten Dienst, vielseitige technische Schulung, Telefon 3 1164 5 ö 5— 5 berufliche föôrderung, soziale Betreuung, lebensstellung. Sofortige 5 X 4— eee Einstellung ist möglich. Wer das Abitur hat und nicht älter als 25 Jahre parfümerie Feutoci 8 2 ist, kann sich als Offizierbewerber melden. Bei Eignung rasche 85 9 l Beförderung zum Leutnant. Fordern Sie mit einer Korte den interessonten, O 2, a. d. Planken, Hauptp. 5 Kauer 80 8 8 ausführlichen prospekt, Ein Weg in ihre Zukunff... unverbindlich und 5 a Aufnahmeprüfung II die Sexta 1 kostenfrei bei der Abt. EA eines der nachstehenden Kkommondos on: Telefot 25 25 5 Modische Pie Scrppl gr eite beengten. ep fü gen Sis feel nt: Srenzschutzkommendo Sööd, Mönchen, Winzerer Straße 31 8 Der Superrechenautomnat 18 8 21 Orbereitungsbuch mi en Speziellen nforderun- 2 gen in jedem L. and 8 58 Prüfungsaufgaben aus eK rg erschienen. Srenzschutzkommando Nord, Hannover-N., Nordring 1 Füschings kostüme 388 VCC 8 Srenzschutzkommando Mitte, Kkdssel- Wilhelmshöhe, auch im Verleih, sowie Fa- d e 25 Grof-Berntidotte-Platz 3 schingsstoffe und mod. Zutaten. rechnet schreibend schnell CCC und sicher mit zwe i Rechen- werken, einem Rücks tel lwerk und einer Serie von auto- matischen Funktionen Seschöäfts- Anzeigen Untetfticht Im WSV bis 9. Februor 1957 Ein groger Posten 5 8 voga · Schule Heidelberg Sonder- und werbeangehot r- TUll-Stores Olivetti-General vertretung: I Naeuch 2 2 2 8 awelgstelte Mannheim-Ludwizshafen, beginnt nedie 1 dard ern e 3 kg. Fassungsvermögen kein rlopennner Tüte Mik A-Böromaschinen Mannhein Sonnta Anfängerkurse in Loga- Stellungen, Atem- Schulung, eweglicher Teil im Bottich, 110 und 220 Volt, Preis 425,.— DM 5 4 5 Entspannung, Voga-Dist, innere Reinigung, Konzentr. Schleuder dazu nur 5 165— DM N 7 7 1 34 5 Ru f 507 26 N10 N und Medit. nach besond. Original-Lehrmethode durch indische Lehrkräfte am 2. 2. 1957, 19.00 Uhr, und NN. 7 Raflgardinen USU. 2 E 9 2 F, Mannheim, T 2, 8(Rückseite Woolworth) 13. 2. 1957, 18.30 Uhr, in Mannheim, L. 10, 4-6. Anmel- X r 55 u Ir dung u. Ausk. b. Kursbeginn(Einfünrungsvortrag). 0 gonz qußerge wöhnlich billig PARN 5 25 N PT. 1 LIND! ö 5 N Hissen-Hüllen baunendecken · Fachmann ö 0 „Arrthelferin Arzthelferin! in großer Auswahl Betten-Flieger. U 4, 20, Tel. 5 18 00 f er ideale Frauenberuf 85 8—,25,—, 50,—,75 und—,95 Pf. 2 2 5 2 dne Benne ssh bi. Lehrinstitut Dr. med. Duchbol: P. Ließ, Mannheim. F 2. 15. 1. Hinein in den Fuschin 8. ee e, en eo behren die Brille on Au 1, 13(Röckseite Breite Sfr.) 8 9 sofort Anstellungsmöglichkeiten. prakt. Arzthelferinnen i. d. Fotokopi fort: Lingott, 6, 12. f Jeden Semsta 1 5 bees“ Jenas deen fi. Je Fehn aan.( Loterepten Setork Linge u Opliker Sohez. S 2. 7 ab. 20 Uhr ses Musik · Stimmung · Homo . 5 8 Nach Abschlußprbſung gute Spezialwerkstätte f. Reparat. v. Her- im Verlangen bie nere ieee eee 1755 3 u. R W. Fels, Hleintransporie bis 6 t führt aus Sonderangebot Freiprospekt durch das E SStener Freiprospelt 3 M anfordern. Tel. 52510 u. 41797 in neuen und gebrauchten Gast Neuzenladiie —. Freiburg i. Sr., Siarkenstraße 36 e 8 85 7 C 3ETTRGSTE repa riert Transporte-Umzüge billig Tel, 39026 Kohle-, Gas-, Elektroherden VIERNNHEIN ele fon 238 Dr. med. Glaeser, Fssen 738 Rosenzweig. Kobellstr. 13. Tel. 5 08 40 SIUIrRaNSsPpORTE Ofen, Kühlschränken usw. N Damenschneiderin empfiehlt sich für Neuantertigung und Aenderung. Theuwissen. Telefon 5 14 62. Kermas& Manke, Mhm. Wer erteilt Quartanerin gewissenh. Blessing, Waldparkstraße 28a, 5 M 1, 3, Kurpfalzstraße Cet aneh. 2 9050 an ger ert 1 tas T. Taxkk, rei. 3 36 07 Vervielfältigungen 2 5 0 Angeb. u. 53 an den Verl. a 75 Bpla 5 3 5 80 5 Grau-weißes Kätzchen, an der Nase] Umzüge u. Eultransporte bis 2 t. wenn eilig, innerhalb 6 Stunden 1 Ca E Ve. et Am Meßp Gründl. Nachhilfe in Englisch und dunkler Fleck, in der Collinistraß 1 lieferbar, auch Massenauflagen.— e 0 ee, e aufgefunden. 5 Zu See es 77... 3 5 F een 5 5 e Angeb. u. 0788 an den Verlag.] Tel. 3 10 24. Halerarhelle 0 H. Fischer 5„ 2a. R 8 5. 1 agen. HEUTE— und die kommenden Samstage 8 5⁵ 8.„ 16. 2 + „ 8 Monat b 10.— d y 1 sy 1V56 155 f fin 76 l Gehweg-Reinigung Gemälde. Pager eie 8. Groger Kappenaben Tel. 3 2136. Umzüge, Transporte übernimmt Lorenz, Lenaustr. 42 ö J f musik 5 joti or nen Telefon 3 25 11.„ AblIER-MATNNMAScHINE N mit Stimmung und Humor bei guter Unterhaltungs R 0 5 N liefert 8 Buchhaltung Lene enten e ee ene— 3 8 8 Tür- Lichtschalter- Tapetenschoner—— 9 Los. Tischer. Eriedrieh-Kart-Str. 1%, Fries attersanarage 15 Luftheizöüöfen 5 Bade einrichtungen, billig und fein, 8 5 Herd-Rothermel. 0 0 richtet Meister Rothermel ein. lavierstimmen und alle im Möbelfernverkehr Kesten v. Fachmann. G. 2 Otto Bender, Intern. Möbelspedition, Arnold, G 4, 12, Tel. 3 27 40. Winter- Schluß. Verk. uf Mannheim. D 4, 6. Telefon 3 11 75. trotz Riesenan drang immer 1 4 5 Viele auskel . 0 FFC Möbel- Ternwerkehr 75 les EN Ing E 5 8 4 Wilnelm Belz& Söhne, Mannheim ANZEIGE Bouclé-Vorluge 2 5 t nassen Mollstr. 41 und Max-Joseph-Str. 18 5 Preis DM 2.65. In allen Apotheken. Tel. 4 39 70. MM- FG sch U IEE e r 4 22 Bouclé-Läuler 1 in vielen modernen Farben 8 im Tanzexpreß der Bundesbahn ins 5 85 em breit, 7,90; 65 om breit, 3 GrOBer Winter-Schlus-Verkautf 755 55 8. 1 5 5 f 5 5 5 i Bouclé-Teppich 29 jetztzustark herabgesetzten Dreisenl ren 20 cler 190* 290 om 39, 75; 160K 230 em 8 3 i 5 N Bettumrundun f a dreiteilig, 1 Dessins 39˙ StWũãʃ1¹s) AUEII 2 SAALBAU NEUSTADT. Plüsch 49,50 Bouelé Haurgurn-Teppiche inkl. Material im Hauptgeschäft u. Filialen vorrötig! raschings programm mit Künstlern von Kabarett, 1. 3 isten. ein groger Posten, 2. Wahl 49 1— Bequeme reilzahlung dureh Eigen finanzierung und Fernsehen, umrahmt von Pfälzer„ 5 240 K340 98,-; 190290 69,75; 160230 U 2 22 5 Nach dem Programm Maskentreiben u. Tanz in 4 Sälen. Hin führendes Spezialgeschäft im Bundesgebiet Woll-Tournay- Teppiche i„ Hinfahrt 9. Februar 195 ü. Februar 1957 bis zu den schwersten Qualitäten 95 5 + 5. N Sa. nee ff 9 Besondere Schlager 19.40 ab Mannheim an 4.48 in unseren Schaufenstern. 19.55 ab Ludwigshafen an 4.33 20.31 an Neustadt ab 3.53 Munnheim- u 5 1-2 Freßgasse inh.: M. Sönzel, früher leipzig, Offenbech d. M., Tuolpenhofstr. 52, Tel. 8 58 33 Fahrpreis: 3,10 DN. Filiale MANNHEIM, Kaiserring 18 Nabe behehef Tel. 4 60 84 Weitere Filialen in; Bonn a Bochum Duisburg Krefeld Vertretungen: NEYY YORK. STOCKHOLM. OSI O LONDON Eintritts- und Tischkarten 2,50 DM. Fahrkarten und Tischkarten: MM- Reisedienst, Mannheim und b. HaPAG-LLo xp Reisebüro, Mhmn., P 4, 2 U. N 1, 1, HADETA 2 5 N Fordern Te öpiffe unseren Gratis prospekt an! 7 Nr.* ur, 28/ Samstag 2. Februar 1887 MORGEN Seite 29 . 6. Februar, Mittwoch, 20 Uhr Aul der Wirtschaftshochschule a1 Wiederholung! 1 Heinz Hoffmeister mbH, Konzertdirektion, Viktoriastraße 33 2. Wochel- Bis Mo. T. 50050 J. ab 10 J. Sams to pak EN 13, 15, 17, 19, 21 Uhr HIHaNMSRA 13, 15, 1, 16, 21 Eine ee 25.00 Uhr 5 4 uuns germaine Damar, Walter Giller Marianne Koch, Paul Hubschmid man onumandl char-„Unsere konzerte 1936737; V. Abend f SsHRRGE OrTO-„Salzburger Geschichten“ Fbf.) 82 mentalfilm. 5* 3 5 e de, 8880. 10 50 1 Vesh- Quartett, Budapest e 2 Aste R 13.45, 16.00, 16.15, 20.30 UNIWER SUN 45 55, 16. 00, 20.50 0. H. NERO 9 5 0 eee ee ,, elieton web— Gl. Grahame] ON. Fischer— Odile Verrols Toll Beethoven Bürték Mozdrt nsere Groß einkäufe- Ihr Vorfei N e Abent en er Mann, den es nie gab(S8 HERRSCHER OHNE KRONE x ten R euer im al- 42.50 ülng aden Der schönste deutsche Farbfilm vinnsom unter Skla- Loll-Matratren bl. 32.30 42. e apfel 4 10, ib, 2 Un: 44279 7085 u. schdhen Praten eee felerteln-Mauztnen 93 Jb. 39 gef d,„ 16.30,„ elefon 6 5 a bekannten Vorverkaufstell 25 5 2 2 eee, Victor Matufe— Anita Eberg DiE KAMERA 75.45, 16, 15.15, 20.20 nen. rverkaufstellen eaerken- Matratren„ d,: spiele: ZARAK KHAN— rauen in Erpreszerhänden“ federkem-Matratren 175. 103, 103. 4 7 J 1, 6 Tel. 2 5 0 395. II 9.50, 11.50, 13.50, 16.00, lx Kungkl T. 51895. J. ab 16 J. Oeffentlicher Lehrkursus mit Lichtbildern und praktischen e Suappiecken, 150/ 200 59. 2. 21. 8 2 10.10, 20.20, So. ab 18.50. Breitw. 14.30, 16.30, 18.45, 21 885 Vorführungen. 678. Abent.-FEbf, m. Gg. Marcha u.] VIELE Kan oRBEI* 4. Wiederholg. I lamendecken, 150/00 f. N. 79. 5 pawn Adams. Jugdl. ab 10 J. Ein zeitnahes Problem!. 11.00 Unr 5 9. 5 8. 7. re Ge e ae dee sonne as engeren O sollt Ihr atmenl uten e,- N- 2 ö I. 22.20 Spätv. Maria Montez Der ers Itsame un. 99. dagen Hall in d. historlscnen* nicht jugendfrei. über gan te Land am Atmung und Rörpergeschehen: 2 7 4 44 bekan 5 7 Abenteuer-Farbf.:„8 UD AN unde Blauen Nil:(Terz, Kreislauf, Nervensystem— Stoffwechsel und 5 Ernährung). 5 75 ag. 2 2 5. 2 888 1 77 Athiopien Atmung im praktischen Leben: — 14(Haltung, Gehen, Steigen, Arbeit, Sport, Sprechen). „ Jude, eee eee e Togerreind morgen nuůbp oT NE a Mannheim, C 1. 3 b. Paradepl., Richtung Schloß, Tel. 53210 ö S0. vorm. 11.00: Der Märchenfilm für jung u. alt: Seglrat: Wertvoll. 2 Fachlehrer für Atemtechnik und Atemschulung„„ f 8 Pl., 9 5 f 5 Pr 5 a Dienstag, 3. Febr. 1957, 15.30 u. 20.00 Uhr, Rosengarten(Mozartsaal. Heidelberg— Katlsrohe— Stuttgart— orzheim 5 III Die Prinzessin Auf der Erbse rm ß. a Unkostenbeitrag 1,50 DRI.“ ö . ö Ermägß. Preise. Kl. ab 0,60 Pf Preise Mitgl. der Gesundheitsvereine u. übl. Ermäß. 1, DM 11 6, Brette Str. Täglich 22.20 Uhr Spätvorst. Auf Breitwand: 8— 5 Leeton 50 is min penn nter, d. gehn fall SUDAN l 5———2—. i Stadt. Rochschule für Musik u. Theater Mannheim ö m. Maria Montez u. John Ha a. 1 Heute samstag, 23.15 Uhr— nochmals: Am Samstag, 20.30 Uhr und Städt. Nochschule für Musik und Theater Mannheim Sen ö II Der Film, der Hildeg. Knef weltberühmt machte! Sonntag, 20.00 Uhr 8 N 10. Febr. 1957, 11 Un 65 Die Liebesbeichte 2 onntag, e 5 + G t k der 32 Klavi t 5 0 Die Sünderin ene, fungen Frau. Unterhallungsmusik in der Städt. Kunsthalle e, rdeton 520 bc Sonntag vorm. II 0) Ur Ietzimels und fan: MATINEE DER KLAVIERKLAS SE NICH AED L AGS 8 Der sensationelle Expeditions-Farbfllm 81 8 ekt 2* A 2 8 20 7 2 8 in den E. 5 E 5 E 8 25 85 2 24 im Mozartsaal 9225 e 5 Mannheim 41 um 20 Uhr an folgenden o ntagen a ö 0 i.„Ratsstoben a 18. Feb 25. Feb 18. M f Heute samstag 23.00 Uhr Spätvorstellung Unkostenbeitrag 1. Dr(Studierende und Schüler 0,30 D e. 3 ö STERLING HATDENT— MaRTLNTNT MONROE am Paradeplatz 3 5 8 i 55 I. April 8. April 27. April ami EFF zeden Sonntag, 16 Uhr, Tanz- Tee Erster Abend: Montag, den 18. Februar 1937 — 9 5 ASPHATLT DSeNHUNGEI 237 Dauerkarten für alle Abende: 15, 12, 9, PM. Für Studierende Am Megplatz Son nt à g 14.00 Uhr: Für unsere Jugend V ⁊um treditionellen und Schüler 6, DM. Einzelkarten 3,-, 2,50, 2, DM. Studierende und ..— Schüler je die Hälfte. Dauerkarten sind nur bis einschl. Samstag, J reieton 51s LRWIS und MARTIN— die tollen Spaßmacher Cafe Pauli 5 H atena 6 en 75 16. Pebrür in der Mus nech g ule, Mane deb, A 8. N ö D 75 R 7 e 1. 2 A 5 5 täglich, außer Sonntag, bis Auf 9(tägl. von 9-13 bzw. 14-17 Uhr, samstags bis 12 Uhr). Dauerkarten 1 5 e 7705 24.00 Uhr geöffnet. 5 5 5 5 können in 2 Raten bezahlt werden.(2. Rate spätestens am 1. April.) . 5 e r die originellste Nase wird prämiiert Einzelkarten vom 13. Februar an im Musikhaus Heckel, O 3, an der 12 9 Samstagnacht 23.00 und Sonntagvorm. 11.00 Uhr: CAF E ZU 8— 8 8 Sti Kasse des Städt. Rosengartens und in der Musikhochschule. Gerard Phillipe, Viviane Romance, Henri Vidal, D 4 14 el. 3 25/7 5 4, 14 85 eden Samstag Stimmung. 9 8 Michele Morgan, Frangoise Rosay, Noèl-Noël r 2 8 5 15 g 212 2 5 5 OlE SIEBEN SUN OEN Am Zeughausplatz 10 Es ladet ein: familie Ulmrich Weiher/ Odenwald einer Anzahl Sketchs verschiedener Regisseure: A HE ATER-ORCHESTERS E. v. —— DES NATIONALTHEE—. V. cafè Wägele P 4, 9.10 b 1 Rob. Rossellini, ves Allegret, Ed. de Filippo, Hebte Samstag Claude Autant-Lara. MEU TE KAPPENABEND große Happen- Abend BFF S. KONZERT M AN N HEIM ROSEN GARTEN MUSEN SAAL. MONTAG, 11. FEBRUAR, DIENSTAG, 12. FEBRUAR, 20.0 Uhr DIRIGENT HERBERT ALBERT — Heute öffentl. Maskenball BRU(eKT WaAlDpHeE Eintritt: 1,50 DM Anfang 20.11 Uhr, Ende 3.00 Uhr. Linie 3 U. 10- Tel. 8 92 26. 8 stung! Schachfreunde! MoNicuk ok LA BRUCHOIIERIE zeden Dienstag, 20 K VV f 8 25 HarpDpN: sIN FON TR Mrr DEN PAUKE NSCA F ecrseigAUs en- e 1 Itikfox 8186 FIIMTHE ATEN AbeARTEN STRASSE 25 Aktkfton 4830 Es spielt das Roxy-Trio! Für Stimmung u. Humor sorgt der Karnevalist — RUTH LEUW ERIK Ein Triumph der leichten Muse ENNST KTLEMT —!!;; ĩͤ- uo 5 5 5 IKIDEMIE Die Irapp-Familie Der Beitelstudent 8 raghch: 1600, 12.48, 20.30 Uhr I Täglich: 15.20, 18.00, 29.30 Uhr 8 8 3 8 RIVIER: KLAVIERKONZERT em Sonntag 14.00 Uhr Für unsere Jugend Sonntag 1830 Ph a N 1 H— 0 +T— 1 A N 2 M RANK: NON. vaRLATIONEN TUR KLAVIER U. oO. 4 r a KOoDALVY: HART JANOS-SUITE 7 26 RUR pEISTIIZ(eHEN I DiE REIN ZELMANNCHEN; N 858 1 Rheinterrassen V 22 2 5 5 EINTRITT SPRE TSE: 3,— bis 2.— DRI . 0 Ruder- Club SJschorr 4 Bräu 0 6 voRVvERKAUT STELLEN sind an den PLAEATEN ERSTEN N rank-Inealer 50 1 15.30, 17.50, 20.10 Uhr Rheinpromenade 15 5 a er Müller 5 85 l 5 n LINDENH OF Wera Frydtberg Holiday am Wörthersee 0 Parkgelegenheit- Tel. 4 29 72 5 2 a 5 —rleelefon 3 13 90 S. 22.50 Uhr: S. Mangang: BITTERER REIS“ 5 5 5 N 1 Iih 1 M h — 80. 13.30 Uhr: Ras US und der VNGABUND5= ee een. 5 0 f* allona Sadler annheim N I I 1 0 N 5 u. 20.45, So. à. 16.15 Der gettelstudent Schloßgarten, direkt am Rhein. Und jetzt in den 0 Großes und Kleines Haus am Goetheplatz Zeppelinstr. 23 3 Am Sonntag, 3. 2. 57, ab 16 Uhr Angenehmer Aufenthalt bei guter Küche u. gepflegt. Getränken. spielplan vom 2. bis 11. Februar 1387 mor 1 a So. 14.00 Uhr:„Trommeln des Todes“(Farbf.) 0 TA NZ-TEE. Frühstück Mittag u Abendtisch Samstag, 2. 2. 20.00— 22.30„Ariadne auf„ 25. f 18.30, 20.45 7 8 Großes Haus Miete O. Th.-G. Gr. O und freier Verkau 1* L 1 1 So. à. 16.15 DlE CHRIS TI VoR DER p05T 8 Ich freue mich auf mren Besuch! Samstag, 2. 2. 19.30— 28.00 3. 3 Pi Heute noch 23.00 paula Lehmann-Rau, Mannheim, E 3, h„ 35 8 AAL N A G A 2 A* 5„ Für die Theatergemeinde Nrn. 1-530 ae r e 5 Jeden Samstag und Sonntag Verlängerte Freßgasse(1 Minute ab Hansahaus) 7— N . onntag! 5 2 2 5 4 n 238 SAA a 1323 Fur jung u. alt Mäspers Reise zu den IWergen Faschingsmusi U 5 CCC a Sonntag, 3. 2. 14.00— 17.00 Für die Mannheimer Jugendbunne Gr. G 7 Kleines Bürgerbrä Großes Haus Ballettabend nA%% Ferien in Tirol ee afen, Smart. n Jöpc dona ö N zote due ie wieleten. Consertt gro 5 1932 g Medea“, Ballett von Martha Graham S Pugh Musik von Seel Barber 1 1 ö 5 Der Dreispitz“, Ballett von Martinez Sierra 1 Der ruhige& am Titisee f ee ee F J 0 77(Schwarz w.), aller Komf.- Voll- 1 1 Geschlossene Vörstellung bens. ab 14, DRI. TERRASSEN- Sonntag, 3. 2. 20.00— 22.435 Für die Theatergemeinde Nrn. 5301—6360 S, 8 E 650 E* HOTEL Prospekt anfordern. Großes Haus„Die Zaubergeige“ 5. Oper von Werner 78 Geschlossene Vorstellung Ostern an die Riuiera u. Adria 18. 4. 1957 bis 23. 4. 1957 2 Sonderzüge an 12 der bekanntesten Seebäder lreiens mit Polstersitz- oder Liegewagen 98. 9 Sonntag, 3. 2. 19.30— 23.00„Die Räuber“ Kleines Haus Miete A, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. A, Jugendbühne Gr. B und freier Verkauf Montag, 4. 2. 20.00— 22.30„Die Entführung aus dem Serail“ Kleines Haus Singspiel von W. A. Mozart Miete B, Halbgruppe I. Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Dienstag, 5. 2. 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Großes Haus„Madame Butterfly“, Oper von G. Puceinſ Geschl. Vorstellung für auswärtige Gruppen gsmusik SAMSTAG: 2 — Ein tidele Kappenabend Jo führung — inkl. Unterkunft, Vollpension, Reiseleitung ab Mannh ein ab DM Groger Bunter Abend San Remo Dienstag, 5. 2. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Franks 85 Kleines Haus Ein Stück von 7 1 85 Goodrich und Albert Hacket Geinbock versteigerung ono Miete 4, klalperuppe 11, Tn.-G. or. 4 8 285 5 der 9 1 8⁰ 55 3 3. 0 apparat nun auch zum Versatz- Mittwoch, 6. 2. 00— 23. allettaben Baus„Zur Kammer Schleuse Stael Strickbreite 99 em Varazze Großes Haus Die vier Jahreszeiten. Medea. Der Dreispitz Mittelstraße 146 181271 Nadeln. 7 Ligure 2 17 gn Miete M und freier Verkauf 1 5 1 2 8 2. 00— 22. U 1. ind 1 n eee e 1 e Wierer e ee e ee 7 7 5 Bel RBeumd, Ischias und Frauen- eden rontag bel Bez-Vertr. 22. Geschl. Vorstellung für auswärtige Gruppen n I leid 1 1 E. Gutjahr, Mannheim, A 3, 6. eg 3 Donnerst., 7. 2. 20.00— 22.30„Die Entführung aus dem Serail“ en Hilit Ionen eine Kur im a 970 Sesti Celle Li Kleines Haus Miete B, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. B igure und freier Verkauf Freitag, 8. 2. 20.00— 22.30„Die Entführung aus dem Serail“ Kleines Haus Miete C, Halbgruppe I, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Samstag, 9. 2. 19.30— 23.00 In neuer Inszenierung! Großes Haus„Heinrich IV“, Schauspiel v. W. Shakespeare Miete S und freier Verkauf Samstag, 9. 2. 20,00— 22.30„Die Entführung aus dem Serail“ 1 7 8 ffloorbad Lampertheim Stricksachen Sichern Sie sich fröhzeitig Platz u. Qucrtierl i Lumpen D Ar ndisir. 5 Telefon O6GE OG 21 2 N Zu allen Rassen æugeldssen] Nil Buslinie erreichbar ab Feuermache Aendern und Kunststopfen. NIX E, N4, 7. 0 Kleines Haus Miete C, Halbgruppe II,. Th.-G. Gr. G 5. und freier Verkauf Funk Sonntag, 10. 2. 14.00— 17.00 Für die Mannheimer Jugendbühne Gr. B 1 Memo 5 Heute Samsteg, 2. Februer, 1911 Uhr, erstmals. f nee deten. f fu WEITIAMkEl u. EHanonkILE BügoARBE Schlern ersteller ea. ber preuwitg 5 1.. S8. ossene Orstellung ede, e een kla ghiEn. Mabel nab nd be ee annheim, St. N 55 K Großes Haus jete E. Th.-G. Gr. E und freier Verka ar 1057„Stresemannstraße 14— in Verbindung mit der Sonntag, 10. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber- Kleines Haus Miete G, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. G, Tanzschule Geisert, Mannheim, R 1, 1 Veranstalten heute, Samstag, den 2. Februar 1957, 21.00 Uhr, im Palast-Hotel Mannheimer Hof (Augusta-Anlage) . Sekretärinnen-Ball Leitung: L. u. G. GEISERT ö E. 1 0 m und Seminare Belt 5e für Teilnehmerinnen der Sekretärinnen- DEFA 9 7 5 1: Institut für Welthandel und rationelle Büro- ennheim, Stresemannstraße 14, Telefon 4 03 25. 0 1 1 Jugendbünne Gr. B und freier Verkauf SNMM UNS— Hudox— TANz(Es spielt das„Boheme- Trio“) 5 Sonntag, 10. 2. 11.00— 12.00 Besichtigung des Nationaltheaters 8 Eintritt: 1.— DM, Schüler 0,50 DM Beschränkter Verkauf Montag, 11. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ 5 Kleines Haus Miete G, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. G, Jugendbühne Gr. B und freier Verkauf in den schön dekorierten Räumen der NURNNBERNGER BIERSTIUBEN K 1, 5b(Breite Streße) Tel. 531 55/5 15 17 25 N Auserdem ſeden eee Tanz und Uberraschungen Am 20. und 22. Februar gastiert das Burgtheater Wien mit„schafft „Othello“ von Shakespeare. Platzmieten können jederzeit gebucht werden. Mietplätze bereits ab 4. DM und Sonntag ab 19 Uhr den Narren fort“ von Priestley und N Platzmieter haben die Möglichkeit, bis einschl. Dienstag, 12. Februar, Es ladet freundl. ein FAMILIE SOTTERMEIER schriftlich Kartenvorbestellungen aufzugeben.— Der freie Verkauf beginnt am Mittwoch, dem 13. Februar 1957. Eintrittspreise: 3,50 bis 15.— DM. 7. anzschule Geis ert, Mannheim, R 1, 1— Telefon 5 36 72. Seite 30 5 MORGEN — Zuerst sah alles ganz harmlos aus/ Ven M. V. Ben-. Unter den Leuten, die eines Abends in meinem Haus in Jerusalem— es war zur Zeit des englischen Mandats— herumsaßen und, wie gewöhnlich, einender Geschichten erzählten, war auch ein Engländer namens Douglas Hamilton. Der Mann, ein älterer, ziemlich schweigsamer Mensch mit einer, ihre Existenz sehr stark betonenden Glatze, welcher viele Jahre Inspektor in Scotland Vard gewesen War, diente in einer etwas un- durchsichtigen Funktion der Mandatsregie- rung. Dieser Hamilton nun erzählte folgende Geschichte: Als ich eines Abends den diensthabenden Arzt in einem der Spitäler dieser Stadt be- suchte, brachte ein Chauffeur einen toten Mann, der den Papieren zufolge, die man bei ihm fand, Jeremias F. Burke hieß. Der Name War mir bekannt, und ich wußte, daß sein Träger ein reicher Amerikaner und Mitglied einer der vielen christlichen Sekten Jerusa- lems War. Ich wußte überdies, daß er keinen Beruf ausübte, aber ein seine Zeit voll aus- füllendes Steckenpferd hatte: er hatte in seinem Haus ein chemisches Laboratorium eingerichtet, in dem er den größten Teil des Tages arbeitete. Der Arzt untersuchte den Toten, dessen Gesicht blau angelaufen war und dessen Körper Anzeichen aufwies, als wäre der Manm in einem schweren Krampf gestorben, welcher die gesamte Muskulatur ergriffen hatte.„Hmé, sagte der Arzt schlieklich,„es sieht zwar aus, als würde es sich um Teta- nus handeln, aber ich finde nicht die kleinste Wunde, durch welche die Infektion erfolgt sein könnte.. Es wäre übrigens der erste Tetanusfall, von dem ich in dieser Stadt höre. Nun ja, die Obduktion wird die Sache klären.“ * Ich wußte damals über Tetanus nur das eine, daß es ein anderes Wort für Wund- Starrkrampf ist und daß der Tod— wenn nicht rechtzeitig Antitetanusserum gegeben wird— durch Lähmung vor allem der Atem- muskulatur eintritt. Ueberdies wußte ich, daß der akute Anfall bei einem Infizierten häufig durch einen Schock, wie zum Beispiel durch eine plötzliche Erschütterung ausgelöst wird. Während der Arzt sich daranmachte, den Totenschein auszustellen, bemerkte ich plötz- lich, daß der Tote ein Stück Papier in der verkrampften rechten Hand hielt. Sie kön- nen sich denken, daß dies eine Art Alarm- signal für mich war. Ich ließ daher den Chauffeur, der den Toten gebracht hatte, hereinrufen und fragte ihn, wie und wo er zu diesem Fahrgast gekommen sei. Der Mann erzählte, daß er telefonisch in die Villa des Amerikaners gerufen und zu einer Fahrt in den Villenvorort Beth-hakke- rem gemietet worden sei. Ob der Mann irgendwelche Zeichen von Erregung hätte erkennen lassen, fragte der Arzt und meinte erklärend zu mir, daß einem Tetanusanfall zumeist ein starker Erregungszustand voran- gehe. Ob er vielleicht beim Einsteigen ge- stolpert sei oder mit dem Kopf beim Ein- steigen an das Auto gestoßen habe. Der Chauffeur verneinte beides. Dann aber er- irmerte er sich eines kleinen Zwischenfalles. „Als ich anfahren wollte“, erzählte er, „Grehte plötzlich ein Auto, ein alter Ford, der die Straße herabkam, um und fuhr von der Seite in meinen Wagen hinein. Es ge- schah aber nicht viel, nur eine kleine Er- schütterxung und eine nicht nennenswerte Einbuchtung am Kotflügel.“ „Dieser Zusammenstoß“, unterbrach der Arzt,„kann ganz gut den Anfall ausgelöst haben.“ Der Chauffeur fuhr fort:„Kurz vor dem Altersheim zündete ich mir eine Zigarette an. Zufällig schaute ich dabei in den Spiegel über mir. Nun, was ich da sah, ließ mich so- fort anhalten. Mein Fahrgast saß wie ein Knäuel zusammengeballt in der Ecke, und sein Gesicht war noch ärger verzerrt als jetzt. Im nächsten Augenblick hielt das andere Auto, der alte Ford, der in mich hineingefah- ren war und anscheinend den gleichen Weg hatte wie ich, an. Der Fahrer sagte, daß er ein Arzt sei und daß er vielleicht helfen könne. Er wartete erst gar keine Antwort Ab, sondern stieg in meinen Wagen und be- gann meinen Fahrgast zu untersuchen. Er sprang aber schnell wieder heraus und sagte, ich möge mit ihm schnell ins Spital fahren, denn er könnte mit ihm nichts mehr machen.“ Ich fragte den Chauffeur, ob er den Mann beschreiben könne. Nein, antwortete er, das könne er nicht, denn er sei so erregt ge- Wesen, daß er sich nicht einmal die Nummer des Ford gemerkt habe. Ich hatte ein star- kes Gefühl, daß hinter dem zweimaligen Auftauchen des gleichen Autos etwas steckte. und da ich mich in meiner ganzen Praxis auf meine Gefühle in diesen Dingen ver- lassen hatte, ging ich ins Polizeihauptquar- tier und erzählte dem Chef der C. I. D., einem alten Freund von mir, von meinen Gefühlen in dieser Angelegenheit. Am nächsten Tag erfuhr ich von ihm das Ergebnis der vorläufigen Untersuchung des Falles: Der Tote, Jeremias F. Burke, stand mit einer gewissen Regierungsstelle in Wa- shington in Angelegenheit einer anscheinend Kriegswichtigen Erfindung in Verhandlungen. Man hatte zu diesem Zweck den Militär- attachéè der Gesandtschaft in Kairo ange- wiesen, nach Jerusalem zu fahren, um mit Burke in Fühlung zu treten. Der Offizier war am Vortag angekommen und hatte Burke gebeten, ihn in der Pension in Beth- hakkerem, wo er Quartier genommen hatte. zu besuchen. Burke war niemals dort er- schienen, denn er starb ja auf dem Weg dort- hin. Weitere Erhebungen hatten ergeben, daß der Mann unverheiratet war und mit einem Diener, einem Argentinier namens Pedro Martinez, in einer kleinen Villa in Rehaviah wohnte. Sehr merkwürdig war das Obduktions- ergebnis. Wiewohl alle Symptome auf Teta- nus hinwiesen, wurden im Gehirn keine Tetanuserreger festgestellt. Ebensowenig fand man auch nur die kleinste Wunde, durch die eine Infektion hätte stattfinden Können, womit der Befund des Spitalarztes bestätigt wurde. Mein Freund vom, C. I. D. war wenig geneigt der Sache irgendwelche Bedeutung beizumessen stimmte aber mei- nem Vorschlag bei, der Wohnung des Ver- storbenen einen Besuch abzustatten. Es war eine gut eingerichtete Junggesel- len wohnung, bestehend aus einer Falle, Wohnzimmer, Speisezimmer, Schlafraum und Studio. Im Garten lag ein kleiner Anbau, der das Laboratorium und das Zimmer des Dieners enthielt. Was mir sofort auffiel, war eine merkwürdige Unordnung, wie man sie in der Wohnung eines Mannes nicht erwar- tet, der sich einen Diener hält. Einige Paar Schuhe lagen im Zimmer verstreut, ein Hemd lag auf dem Boden, daneben eine Hose, auf dem Tisch eine Krawatte und da- neben ein Handtuch mit ein paar Bluttrop- ken, anscheinend vom Rasieren. Im Bade- zimmer die gleiche Unordnung. Das Ganze sah so aus, als hätte sich ein Mann umge- zogen, der nicht gewohnt ist, dies ohne Hilfe zu tun. Ich fragte den C.-I.-D.-Mann, wo eigentlich der Diener stecke.„Er sitzt seit frühem Morgen bei uns und wird einver- nommen“, antwortete er.„Er behauptet übrigens, die Nacht in Tel Aviv verbracht zu haben. Die ganze Affäre sei ihm erst am Morgen durch die Zeitung zur Kenntnis ge- kommen.“ 0 „Merkwürdig“, sagte ich, ohne eigentlich richtig zu wissen, was mir merkwürdig er- schien. Ich hatte aber das Gefühl, daß in dieser Unordnung etwas fehle. Ich versuchte daher, mich systematisch in die Situation eines Mannes zu versetzen, der sich ohne Hilfe eines Dieners umzieht. Und da er- kannte ich, was hier fehlte: Der Mann hatte sich gewaschen, hatte die Wäsche gewechselt, und da er keinen Bart trug, mußte er sich auch rasiert haben.„Zum Teufel“, sagte ich, „Wo ist denn der Rasierapparat?“ Der Poli- zeioffizier schaute sich um und meinte:„Hm ... komisch, da müßte eigentlich ein Rasier- apparat sein.“ Um die Geschichte kurz zu machen, meine Herren, wir fanden den Apparat dort, wo er hingehört, in einem Wandschrank, das heißt also dort, wo er zu sein hätte, wenn die Wohnung von einem guten Diener aufge- räumt worden wäre. Da der Platz aber wie nach einem Indianerfest aussah, machte mich die Tatsache, daß gerade jenes Stück in Ordnung war, das vorerst gereinigt werden muß, ein wenig stutzig. 5 In diesem Augenblick erschien ein Ser- geant mit Diener Pedro. Und in diesem Augenblick, meine Herren, ging mir ein Licht auf, denn ich hatte die halbe Nacht da- mit zugebracht, einige Lehrbücher über ge- richtliche Medizin durchzublättern. Ich bat meinen Freund, einige Fragen an den Diener richten zu dürfen. „Wie ich hörte, hatten Sie gestern Ihren freien Tag, Herr Martinez?“ „Stimmt“, antwortete er, ein langer Bursche mit kohlschwarzem, sehr sorgfältig gescheiteltem Haar, einer auffallenden Narbe auf der rechten Wange und ebenso auffal- lenden, sehr buschigen, über der Nasenwur- zel zusammengewachsenen Augenbrauen.„Ich habe den Nachmittag und die Nacht in Tel Aviv verbracht. Und zwar mit einem Mäd- chen, dessen Adresse ich angeben kann.“ Worauf ich, etwas scharf, antwortete: „Bitte, denken Sie genau nach, ob dies stimmt.“— N „Da gibt es absolut nichts nachzudenken, Senor, ich hatte meinen freien Tag und. Da fuhr ich ihn an:„So, und Sie glauben, daß ein nicht allzu ordnungsliebender Mann, wie es anscheinend Ihr Arbeitgeber war, der alle Sachen hinwirft, wo er eben steht, sich die Mühe nehmen wird, gerade den Rasier- apparat zu reinigen und ihn fein säuberlich zusammenzulegen. Nein, mein Lieber, ich glaube, daß Sie ein verdammter Lügner sind. Sie waren gestern abend, vermutlich knapp nachdem die Leiche Burkes ins Spital ge- bracht worden war, hier in der Wohnung.— Martinez, ich beschuldige Sie des Mordes.“ Der Argentinier leugnete natürlich, aber er hatte einen Fehler gemacht, der ihn den Kragen kostete. Er hätte, wie Sie, meine Herren, nun wohl schon erraten, das Rasier- zeug nicht in Ordnung bringen sollen, da dadurch die Vollständigkeit des Bildes, die sein Alibi war, gestört wurde. Durch diese Unvollkommenheit des Verbrechens war ich nämlich auf die Idee gekommen, daß er sei- nen Herrn— bitte lächeln Sie nur— mit einem Rasierpinsel getötet hatte, ohne daß er dabei anwesend war. Wissen Sie, meine Lieben, was Rizin ist? Vermutlich nicht. Auch ich habe es bis heute nacht nicht gewußt. Rizin ist ein sehr schwe- res Gift, das sich aber jeder Laie, besonders in einem Land wie diesem, wo es eine Un- menge von Rizinusstauden gibt, aus der Ri- zinusbohne selbst herstellen kann. Ein sehr geringes Quantum dieses Giftes, in die Blut- bahn eingeführt, genügt, um den Tod her- beizuführen, und zwar in einer Art, die sich äußerlich durch nichts vom Tetanustod unterscheidet. Sie werden verwundert darauf hinweisen, daß, wie ich mehrmals betonte, an der Leiche keine Wunde gefunden wurde. Nun, das war eben das Geniale an der Idee des Dieners. Er hatte nichts anderes getan, als ein paar Tropfen dieses Giftes in den Rasierpinsel des Amerikaners— natürlich knapp ehe er das Haus verließ— zu tropfen. Das Gift drang dann durch die vom Rasieren aufge- rauhte Haut und durch ein paar kleine Schnittwunden in die Blutbahn ein, und das Ergebnis war, daß der Ermordete den von einem anderen geplanten und entworfenen Mordplan selbst an sich ausführte. Den den Tod beschleunigenden Schock rief Pedro durch den kleinen Autozusammenstoß her- bei. Der zweite Fehler übrigens, den er machte, war der, daß er vergaß, die Auto- handschuhe, die er abgezogen hatte, als er den Arzt spielte, zur rechten Zeit wieder an- zuziehen. Man fand seine Fingerspuren auf dem Ledersitz des Mietautos. Und damit kommen wir zur Ursache des Verbrechens. Die Handschuhe hatte er weniger dazu ab- gelegt, um den Arzt zu spielen, als vielmehr, um den Zettel zu suchen, den wir in der Hand seines Opfers gefunden hatten. Pedro Martinez arbeitete nämlich, wie schließlich nachgewiesen wurde, für eine fremde Macht und war beauftragt, nicht nur den Verkauf der Erfindung zu verhindern, sondern, wenn nur irgendwie möglich, auch die Formel der Erfindung in die Hand zu bekommen. Beides mißlang ihm, durch ein dummes, wie sie zu- geben werden, geradezu stupides Ueber- sehen des Naheliegenden und Selbstverständ- lichen. Dies, meine Herren, ist in kurzen Zügen die Geschichte des ersten Tetanusmordes in der Kriminalgeschichte aller Völker. Die Fenstervierecke des Gefängnisses waren unverglast. Mit einiger Anstrengung, denn ein Monat Haft hatte seine Kräfte Se- schwächt, zog Felipe sich an den Gitter- stäben hoch.„Morgen um diese Zeit.“ dachte er. Er sollte morgen erschossen wer- den, weil er den Präsidenten und gleich- zeitig damit, ohne besonderen Grund, dessen Schwager, ein ekelhaftes Männchen, das von allen gehaßt wurde, getötet hatte. Seine Richter hatten ihn hierfür fast belobt, und in früheren Tagen hätten sie ihn wohl lau- ken lassen, zumal der neue Präsident ein beliebter Mann war. Die Stadt Carrayala liegt 1500 Meter über dem Meer, und ohne Fensterscheiben kann man vor Kälte Kaum schlafen. Felipe schaute sich träge in der Zelle um. Thomas, der Wächter, schlief draußen auf dem Flur. Felipe wüßte, daß es für ihn eine Ehre bedeutete, diesen Klotz zum Wächter zu haben: es bestätigte die Wichtigkeit seiner Person. 5 Diese Wichtigkeit beschäftigte Felipe ganz gewaltig. Er besaß einen ausgeprägten Sinn für das Dramatische. Dieser Sinn war für Felipe seit der Verhaftung ein großer Halt gewesen, und er war auch zum großen Teil die Ursache, daß Felipe zum Mörder geworden war. Er hatte eine arge Zeit hin- ter sich. Die Gerichtsverhandlung war ver- hältnismäßig kurz gewesen, und vor lauter Bemühung, eine gute Figur zu machen, war er sich der Schwere seines Falles nicht be- Wußhßt geworden. Einige Tage später jedoch wurde er von einem leider sehr zusammengeschrumpften Auditorium in ein Kreuzverhör über Flores genommen. Er war Felipes Komplize, ein ge- fürchteter Mann, der stets voller gefährlicher Pläne steckte. Man war viel mehr auf sein Leben erpicht als auf das Felipes. Flores war als erster über die Gartenmauer des Palais geflüchtet, und es lag nicht in seiner Natur, sich nun zur Ruhe zu setzen. Felipe, der Flores im stillen gehaßt und gefürchtet hatte, erwies sich aber zum größ- ten Erstaunen aller äußerst standhaft. Er War gar kein starker Mann, aber seine Rich- ter merkten nicht, daß sie es hier nicht mit Licht und Co rrayala von peter Fleming einem schwachen Menschen, sondern mit einem großen Schauspieler zu tun hatten. Felipe, der schon im Alltagsleben nicht über die Straße hatte gehen können, ohne sich in Pose zu setzen, sah sich jetzt plötzlich in der überwältigenden Rolle eines Helden. Für ihn bedeutete seine mißgliche Lage nur die gute Gelegenheit, sich hervorzutun. Und s0 waren seine Gedanken nur noch mit seiner Hinrichtung beschäftigt. Er wußte, daß sie in aller Oeffentlichkeit stattfinden würde. Sie flel sogar auf einen Sonntag, und jeder- mann würde hingehen. Er wußte bereits kaum mehr, ob ihn die Szene des sornenüberfluteten Marktplatzes, der an drei Seiten von der Menschenmenge Eingerahmt war, erst exwartéeté oder ob sie bereits eine Erinnerung darstellte: In den Vorderen Reihen saßen die angesehensten Familien in ihren schwarzen Sonntagsklei- dern. Im Hintergrund die prächtigen Ge- wänder der Indianer. Das letzte Bild seiner Vorstellung war das lebendigste: schlank und aufrecht, mit un- verbundenen Augen, ein Lächeln auf den Lippen, so stand er an der weißen Mauer, 2 wänzig Schritte entfernt das Vollzugskom- mando. Wieder ein lauter Befehl Das Rasseln der Gewehre. dann absolute Stille. Und dann... ein großer Seufzer ent- rang sich der Menge. Ueber seinem zusam- mengekrümmt, aber nicht ungraziös dalie- genden Körper hing ein Staubwölkchen in der Luft, dort wo die Kugeln in das Mauer- Werk eingeschlagen hatten. Vorhang. Bald darauf wurde er zum letzten Kreuz- verhör geholt. Mit Schrecken fiel ihm ein, man würde heute wohl besonders heftig von ihm die Wahrheit über Flores herauszube- kommen suchen. Am Ende des Raumes sagen die Richter um einen Tisch. Bei ihrem Anblick fand Felipe sein angstvolles Vorge- fühl bestätigt. Anstatt der gewöhnlichen vier sagen heute fünf Herren dort: der Acker- bauminister, ein übermäßig dicker und immer schwitzender Mann, dann Miguel Diaz, ein kleiner Rechtsanwalt. Eines seiner Ohren stand viel mehr ab als das andere, Weil er dauernd daran zupfte, wenn er über Die Nacht vor der Verhandlung Ekrãhlung von A. Ischechoy/ „Dir wird ein Unglück zustoßen“, sagte der Fuhrmann und zeigte mit seiner Peitsche nach einem Häslein, das eben unse- ren Weg gekreuzt hatte. Doch auch ohne Hasen hätte ich das gewußt, denn ich mußte Wegen einer Verfehlung vor Gericht. Es War entsetzliches Reisewetter, und ich War froh, als wir endlich die Poststation er- reichten, wo man übernachtete. Der Ver- walter begrüßte uns verschlafen, führte mich ins Hausinnere, wo mir ein säuerlicher Duft entgegenschlug. Es roch nach Zwiebeln, Lack und was weiß ich.„Das riecht hier entsetzlich“, sagte ich. 5 Das Sofa, auf dem ich schlafen sollte, war mit Wachstuch überzogen und fühlte sich kalt wWie Eis an. In einer anderen Zimmer- ecke schien jemand zu schlafen, denti leises Schnarchen drang an mein Ohr. Ich zog mich für die Nacht um und machte einen Rund- tanz um den heißen Ofen, um mich etwas zu Wärmen. Als ich zufällig einen Blick gegen den Schirm in der Ecke warf, stellte ich mit Entsetzen fest, daß da ein Frauenköpfchen hervorblickte und mich schwarze Augen musterten. Ich wurde verlegen und legte mich schnell aufs Sofa. Allein mit einer fremden Frau im Zim- mer! Wie als Strafe für meine sündhaften Gedanken, fühlte ich plötzlich einen Sthmerz auf der linken Wange; ich griff hin, er- wischte das Tier aber nicht, ahnte aber, daß es eine Wanze war. Gleichzeitig hörte ich die Frauenstimme sagen:„Unglaublich, die Wanzen scheinen mich fressen zu wollen!“ Mir fiel ein, daß ich gewöhnlich Insekten- pulver bei mir hatte. Ich holte rasch die Dose aus dem Koffer und sagte: Gnädige Frau, wie ich Ihrem Ausruf entnehme, wer- den Sie von Wanzen belsstigt. Falls Sie es Wünschen, kann ich Ihnen mit Insekten- pulver dienen.“—„0 bitte, gern.. sagte die Dame.„Einen Augenblick nur, ich will meinen Mantel überwerfen“, sagte ich,„Sie brauchen keine Angst zu haben, ich bin ja kein Wilder.“—„Wer kann das wissen?— So ein Hergereister.“. „Ja und— auch wenn ich hinter Ihren Schirm käme, was wäre da schon dabei? Ich bin Arzt(log ich), und Aerzte haben das Recht, in das intime Leben der Damen ein- zudringen.“—„Sie sind tatsächlich Arzt?“ fragte sie zweifelnd, und plötzlich mit eini- gen Bedenken fuhr sie fort:„Ja, wenn Sie Arzt sind,— doch nein,— ich schicke Ihnen meinen Mann— Fedja— wach doch auf, der Herr Doktor ist so freundlich, uns In- sektenpulver anzubieten.“ Die Anwesenheit von Fedja war eine be- täubende Nachricht für mich. Mir kam die- ser Fedja so scheußlich vor, daß ich bei- nahe aufgeschrien hätte. Er war ein sehniger Mann mit einem strengen, zusammengeknif- fenen Mund und einer beinahe blauen Nase. Er trug Schlafrock und Partoffeln und sagte, nachdem er das Pulver entgegengenommen hatte:„Sie sind sehr liebenswürdig, Herr Doktor. Das Unwetter hat auch Sie über- rascht?“—„Ja— ja“, sagte ich. Das Ehepaar unterhielt sich noch eine kurze Weile, dann wurde es still im Raum. Es verging etwa eine Stunde, weder die beiden drüben, noch ich konnten einschlafen. „Genier dich nicht“, hörte ich Fedja dann sagen,„frag ihn nur, vielleicht kann er dir helfen“—„Frag du.“— Doktor“, ließ sich dann Fedja vernehmen, wovon kommt es. ddaß meine Frau immer solchen Druck auf der Brust hat?“ 4 kann ich nicht so ohne weiteres keststellen“, suchte ich auszuweichen. „Wir baben jd viel Zeit, haben Sie doch die Freundlichkeit, eine Untersuchung vor- zunehmen; ich gehe zum Verwalter und be- stelle einem Samowar.“ Schlurfend ging Fedja aus dem Zimmer. Ich ging hinter den Schirm und sagte: „Zeigen Sie Ihre Zunge!“ Sie tat es. Ich griff nach dem Puls, fand ihn aber nicht. Meine Diagnose war eine vollkommene Verrücktheit.— Dann saß ich in Gesell- schaft des Ehepaares beim Samowar. Man verlangte von mir ein Rezept, und ich er- dichtete eines. 5 Als ich von meinen Freunden Abschied nahm, gab mir Fedja zehn Rubel. Ich nahm nicht an, doch er bestand darauf.„Ehrliche Arbeit bin ich zu bezahlen gewohnt“, hatte er gesagt. So hatte ich denn die Nacht vor der Gerichtsverhandlung auf angenehme Weise verbracht. Ich will die Gefühle nicht be- schreiben, die mich übermannten. als ich auf der Anklegebank sitzen mußte.— Ich will nur erwähnen, daß ich mich sehr elend kühlte, als ich— auf dem Platz des Staats- amwaltes— wen glauben Sie?— erkannte: Fedia! 5 Er hatte, als ich den Raum betrat, nicht aufgeblickt. Er war in seine Notizen ver- tieft ung schrieb. Und ich mußte an die Nacht mit Wanzen denken, an Sinotschkas Untersuqung— ein Schüttelfrost, nein— das ganze Polarmeer lief mir über den Rük- ken. Schſießlich, als der Vorsitzende die Ver- handlung eröffnete, mich um Nermung mei- nes Namens bat, da blickte Fedja von sei- nen Akten auf.! schien er u erkennen, dann der Uyterui mich mit bi u seinem Was es, leert es bis auf den Hoden. wor N kalter Schweig auf die Stirn trot. ung ich ahnte, daß es für mich nicht gut ausgehen würde. (Aus dem Russischen übertragen von 0. Sachowa) Samstag, 2. Februar 1957 Nr 1 A Foto: Heinz Finke Schatten etwas nachdachte. Neben ihm saß Rivers, ein stiernackiger Mann mit grausamen Augen. Vierter war Juan de la Torre, der minderwertigste und gefährlichste der ver- sammelten Männer. ö Diese vier waren Felipes Untersuchungs. richter gewesen. Heute saß ein fünfter Mann am Tisch. Felipe schaute neugierig zu ihm hin. Stephen Reddingtons Augen waren sanft, von einem blassen Grau. Er war acht Jahre als Lehrer in Sheffield gewesen. Zu- gleich mit seinem gesundheitlichen Zusam- menbruch machte er eine Erbschaft, die es ihm ermöglichte, nach Mittelamerika zu 88. hen und dort ein grundlegendes Werk über die Mayakultur zu schreiben. Der neue Präsident meinte, der Fall müßte Stephe interessieren. N Das Verhör war tatsächlich schlimmer as alle vorhergehenden. Sie wollten mit allet Gewalt aus dieser letzten Gelegenheit etws Berausholen. Felipe fühlte sich dem Zusam- menbruch nahe und kam sich wie ein Mär- tyrer vor. Es war nur noch eine Frage vo Minuten, und er hätte gestanden, daß Flores jeden Abend in der Cantina de los Custd Vientos saß und dort auch oft schlief. In diesem Augenblick begingen sie einen verständlichen, aber verhängnisvollen Fen-. ler. De la Torre, der es besonders schlau machen wollte, verdarb ihnen alles. Er stand auf und schlug mit der Faust auf den Tisch. Es herrschte atemlose Stille, in der man nur das Keuchen des Gefangenen vernahm, Dann sprach de la Torre vom morgigen Tag von der Erschießung auf dem Marktplatz den Scharfschützen und der Menschen- menge. Er gab nur eine ziemlich trockene Darstellung der Geschehnisse, aber sie ge- nügte, um ihm den sicheren Sieg zu ent. reiſzen. Felipe, der mit einem Schlag wiedet alle Bilder vor sich sah, die er in der Gul des Verhörs vergessen hatte, fühlte sich neu belebt. Er reckte sich empor, und es et nichts mehr mit ihm anzufangen. Sie ließen ihn in seine Zelle zurückführen. Müde und verärgert gingen die Richter in die Kantine hinüber. Sie unterhielten sich lang und breit über ihren Mißerfolg, ehe se Reddington um seine Meinung fragten. Er schaute sie unbehaglich an, und seine bla Brille gab ihm den Ausdruck einer Sphinz „Wollen Sie wirklich wissen, wðas ich davon halte?“ fragte er.„Es gibt nur eine Mö lichkeit, diesen Mann zum Verrat zu vel leiten. Er hat keine Angst vor dem Tod, de Sie ihm zugedacht haben. Aber schicken Si jemand zu ihm und lassen Sie ihm Sägen daß er morgen im Gefängnishof geheim m im Beisein von Ihnen und einem Prieste erschossen wird. Sie werden sehen, dab 5 Ihnen sofort alles sagen wird, was Sie Mis. sen wollen.“ Zu seiner größten Ueberraschung wollten sie seinen Rat befolgen. b 5 Flores wurde noch in derselben Nat dank der ihnen von Felipe erteilten Wet sungen verhaftet und eine Woclie späfer ek. schossen Wenn man nach Carrayala kommt und die Cantina de la Vittoria geht, wird 1 dort an einem Ecktisch einen Mann bemet ken, dessen Uniform ungleich prächtiger e als irgendeine in der ganzen Armee 1 Landes getragene. Dieser Mann ist der 1 telpunkt einer ehrfürchtig lauschen Gruppe, und man hört, wie er mit ene Stimme einen Mann preist, der sein 1 0 Freund war und für dessen Lob eigentl. die Worte fehlen. Als nämlich ert wegen einer politischen Tat, an der sie 1 beteiligt waren, zum Tode verurteilt WU 1 da hatte dieser unvergleichliche Kamera 1 elfter Stunde alle Schuld auf sich e men und ihn unter Hingabe seines Lebe vor einem Tode errettet, der ebenso schre lich wie schimpflich gewesen Wäre. Es ist eine rührende Geschichte. Wen er sie beendet hat, trinkt Felipe aus 1 stolziert gewichtig hinaus. Kehrt man 15 zum Hotel zurück, so sieht man ihn 1 5 Weglich und in der Sonne glitzernd vor 105 neuen Kino stehen. Felipe ist hier Port 1 (Aus dem Englischen von Hans B. Wagen Heraus: Verlag. drucker chetrec br. K. Eichen reuillet. les: H. koch; 8 Sozlales H. Kim] Stellv.: Bank, k Bad. Kol Mannhe Nr. 80 01 2 12. Jah V zu e Beri Eise habe orde Verl „Seh Dul themer gen al Eoönig stützun lautet, Worder Einigke Hint nen Wi Ber! ratung berlin Walter den B Bundes Abscha füllung tärische ler Vor die W gleich liche geforde gen“ in Aus über Woche ende die Wi seinen Franz aus de SED-V Ulb seien grenzu- die Err Sicherk deutsch Zone Schlies Betriel Se! Bei Har kahrt schwer Abstur zeuges ums Le stürzte dem La Gu. nach Kongr. Unglüc Soll ge einer überla Uel St. Lo Ubung Tankff Satzun ums L. — feiert des wis Anlaß auch des R der v reits Samst