— 50 gerausgeber: 2 55— leitung: H. Bauser druckerel. Verlags 5 8 arteßt bnemedabtlon: E. F. von schilling: Mannheimer Mannheimer Gros- Morgen Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 und 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Hdlbg. Tagebl.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2. sochschag n K. ackermann; Politik: w. Hertz- Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 D und gesg Echenrode: Wirtschaft: F. O. Weber; zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM astie 1. reullleton: W. Gllles, K. Heinz; Loka- zuzügl. 60 Pf Zeſtungsgeb. n. 54 Pf Zu- 290 e Jeg R Schneekloth; Kommunales: Dr. stellgeb. Streifbandbez. 3,50 DM zuzügl. ban 9 sport: K. Grein; Land: C. Serr: 2,60 DM Porto. Bei Abholung im verlag 1 1 gcales T. A. simon; Ludwigshafen: oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- 900 1 Be l Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner; scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Publ dle 0. Kirches. Banken: Süddd. Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. 2 diese Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Adelmann; Werhg.: C. Faust. Bei Nicht- 1 5 m 8d. Kom.Landesbank, Bad. Bank. amtl.- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- 4. G Mannheim, Postscheck-Kto.: Karlsruhe U bh 2 2 2— B d 0 d walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für wc k nu eisen r 0 nabhängige Zeitung Badens un er Pfalz eden eee eee Sechs rü 0 idmeten 00 5 g 1. Jahrgang/ Nr. 34/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplat⸗ Samstag, 9. Februar 1957 Kontraste e men Kostdaf 7 ls en! Als gingen genehme 10—— 0 0 Ulganln sScenhrleb an enauer zu Hause f 5 Worbener 3 3 3. 3 3 nauartehte, Botschafter Smirnow im Palais Schaumburg empfangen/ Der Bundeskanzler bleibt Optimist 7 85 das Von unserer Bonner Redaktion undd fel 11 755 15 1 85 i Auf die gro BOnn. Eine schriftliche Botschaft von Ministerpräsident Bulganin hat der wurde temperamentvoll von Bundesvertei- cräftigen owzetische Botschafter Smirnow am Freitag, wenige Stunden nach seiner Rückkehr digungsminister Strauß und dem SPD- Sen St soi 85 a b Kontraste aus Moskau, an Bundeskanzler Dr. Adenauer überbracht. Der Bundeskanzler, der dies Abgeordneten Dr. Arndt ausgetragen. Nach ne, doch kau auf seiner regelmäßigen Pressekonferenz mitteilte, kündigte an, daß weitere Unter- der Debatte, die bereits am Donnerstag- sen organ haltungen in der nächsten Zeit vorgesehen seien. Smirnow habe in dem 50 Minuten abend begonnen hatte, wurden die Entwürfe position. J währenden Gespräch Erläuterungen der Bulganin-Botschaft gegeben. Der Inhalt für die 4. u. 5. Strafrechtsänderungsnovelle 1. II des Briefes soll nach genauer Prüfung veröffentlicht werden. an die Ausschüsse überwiesen. Die W 1e 1 8 2 Nove 800 1 Swen 1 eson- 8 5 Nach ersten Informationen enthält der Der Bundeskanzler nannte als die Ueber-% T 8 An- sah, als 00 gulganin-Brief keine Vorschläge oder An- legung, die ihn zu seinem Optimismus ge- sehens geben. die fünkte Novelle 1 sondern f iesungen zur Wiedervereinigung. sondern bracht habe, daß die russische Regierung zu dazu bestimmt ist, besondere Bevölkerungs- ſtenfern mel berührt den Gesamtfkomplex der deutsch- der Erkenntnis kommen werde, daß sie ihre gruppen und Widerstandskämpfer vor Ver- oujetischen Beziehungen. Das Thema des gegenseitigen Handels soll nur am Rande gestreift werden. Besonders beachtet wurden in Bonn die Au krläuterung des Bundeskanzlers seiner in zerlin geäußerten Ansicht, daß sich ein grundlegender Wandel in der politischen Intwicklung abzeichne. Dr. Adenauer nannte ier Gründe für eine Wende in der Welt- politik: 1. Die Entwicklung moderner Waf- te Wiederg en schliege immer mehr Ueberraschungs- zenden Finz angriffe einer Atommacht auf eine andere buhaft vor aus. Die Atommächte seien also gezwungen, m das Ve eine gewisse Verständigung zu suchen. 2. Auf Ausgang. ib rd der Vorgänge in Ungarn und Polen Veégh, Gel sel erwiesen, daß der freiheitliche Geist des en, und das Sretto dem ul Szabo) n Menschen sich auf die Dauer nicht mit Ge- 1 een walt unterdrücken lasse. 3. In Ungarn, inte. polen, in der Sowjetzone und auch in Ruß- and selbst hebe es sich gezeigt, daß das 2 kommunistische System wirtschaftlich kei- ppiele nen Erfolg haben könne. 4. Der Zusammen- 10 ff Boden ch n der freien Völker des Westens werde sich immer stärker vollziehen. Der euro- tionalen Ind päische Zusammenschluß werde die Ver- den Bregeſ bindung zwischen den Vereinigten Staaten Vett bewerb! und Europa stärken. zerordentid, der Feste zum N Worclen. jegen mit 107 dran Bonn. Die Rentenreform kann jetzt ver- 15 eine A kündet werden, nachdem der Bundesrat e am Freitag den Gesetzentwürfen zur Neu- Ane regelung der Arbeiter- und Angestelltenver- Festspiel sicherung einmütig zugestimmt hat. Die Jah- U steht 2e zesleistungen an die Rentner werden da- 10 9 durch zunächst von 7, 4 auf rund 13 Milliarden e Mark erhöhf. Bei der Neufestsetzung von Bühnenwef Renten soll die Entwicklung des Lohnniveaus berücksichtigt werden. Ab 1. März tritt eine neu zu e Erhöhung der Beitragssätze auf 14 Prozent Wiener Buß der Löhne und Gehälter ein, wovon Arbeit- ihrtesten A eber und Arbeitnehmer je 7 Prozent zu amm der 3 zahlen haben. Abgesehen von Uebergangs- ben, und 2 bestimmungen sind Angestellte künftig bis hiller und j zu einem Monatseinkommen von 1250 Mark . versicherungspflichtig. konnte Der Standpunkt der Länder zu der vom die Mit Bundestag beschlossenen Rentenreform war Zallettabend nicht einheitlich. Während die Länder Rhein- gramm land-Pfalz, Schleswig Holstein und Hamburg alb“ nach ihre große Befriedigung über die Reform nem und d zum Ausdruck brachten, stimmten die übri- s Blacher u gen Länder nur mit Bedenken zu. Als Be- „ richterstatter des Sozialpolitischen Bundes- ird in die ratsausschusses kritisierte der Bremer Sena- 1 tor van Heukelum, daß die Regierungsvor- 2 U 9 mann“ aufg Scala“ Schl pril mit el. — iert- Washington.(dpa AP) König Ibn Saud 1 I en Saudi-Arabien und Präsident Eisen- venig mage hower haben am Freitag ihre Besprechungen mit einer 95 Minuten währenden Konferenz abgeschlossen, auf der volle Einigung über 2 75 besprochenen Fragen erzielt worden Sein soll. Eisenhower und Ibn on ihr wen Margaret“ er Frau Dem Vernehmen nach ist eine— vermut- lich fünfjährige— Vertrags verlängerung für die Benutzung des saudiarabischen Stütz- punktes Dhahran durch die amerikanische 5e Kinder, Tisches nut gedam Weis 5 1 K20 e erzielt worden. Gleichzeitig wird N amerika seine militärische Unterstützung ener Me fü 10 8 5 8 Mary dane een ausdehnen. Saudiarabien plant, es War ell zu 15 5 000 Mann umfassenden Streitkräfte ter gema gröfg Tdoppeln und sie durch Ausrüstung mit 2% fragte nisi. eren Tanks und Düsenjägern zu moder- a bisderen. Ferner wird die USA Wirtschafts- 184 belle blte für Entwicklungsprojekte zusichern. zu spät in 9 Verhandlungen mit Israel festgefahren , Die Verhandlungen zwischen Israel un .* dae dem UNO-Generalsekretär Dag e oWũ sei 10 e über eine Verwirklichung der letzten und da—4 schlüsse der UNO- Vollversammlung ha- nig. Sie 52% 5 1 israelischer Mitteilung einen toten 1 55 Porreicht Israel beharrt weiter auf sei- nicht“ 5 orderung nach Garantien für einen reden“, 58,— Schiffsverkehr durch den Golf von imladel Allach zum israelischen Rotmeer-Hafen al einten eat, der vor der Suezkrise durch die ow; das v Aegypter blockiert worden war. Wir tun m 0 1 1 Sprecher des afro-asiatischen Staa- N 5 ocks in den Vereinten Nationen, der 5 8 Delegierte Abdel Monem Rifa'i, Woch ere Hammarskjöld ersucht, Site or dem nächsten Dienstag eine neue t gende 5 5— ug deve csemmnlune zu erneu- i. eratun 5 0 Frag 1 1 116 5 berufen. der Nahost-Frage einzu- Angelegen“ Setzung 0 rgaret. ar— Wal einmal ——— 2 1 5 em Zusammenstoß mit einer israe- mee- Streife an der jordanischen game Kraft zur Hebung des Lebensstandards ihres eigenen Volkes aufwenden müsse. Auch müßte sie die Erschütterung in den Satellitenstaaten zum Nachdenken bringen. Da man in Bonn der Meinung war, daß der Bundeskanzler noch unter dem Eindruck seiner Unterredung mit Smirnow stand, er- scheint die Erklärung über den Status von Berlin besonders aufschlußreich. Dr. Aden- auer erklärte, man sollte im gegenwärtigen Zeitpunkt diesen internationalen Status nicht irgendeinem Risiko aussetzen. Uberraschung rief eine anschließende Mahnung des Bun- deskanzlers hervor, die wörtlich lautete:„In der Politik gegenüber Sowjetrußland soll man alles vermeiden, was als Provokation ausgelegt werden könnte.“ Im Zeichen der Bundeswehr standen die Beratungen des Bundestages Bonn.(dpa) Die erste Lesung von zwei Novellen zum Strafrecht hat am Freitag im Bundestag erneut zu einer Wehrdebatte zwischen der Bundesregierung und der so- zial demokratischen Opposition geführt. Sie 120 5 Rentenreform kann in Kraft treten hen und i Einmütige Zustimmung des Bundesrates nach Bedenken verschiedener Länder Von unserem Korrespondenten Ernst Georg lage vom Bundestag erheblich verschlechtert worden sei. Von einer Produktivitätsrente könne nicht mehr die Rede sein, sagte er. Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Zimmer, distanzierte sich von dieser Auffassung und meinte, für Millionen von Rentnern bedeute das Gesetzeswerk einen großen sozialen Fortschritt. Kennzeichnung für Mopeds (dpa) Der Bundesrat hat außerdem einer Verordnung zugestimmt, die den Kenn- zeichenzwang für Fahrräder mit Hilfsmotor (Mopeds) einführt. Die Verordnung wird am Monatsersten, nach dem Tag der Verkün- dung, in Kraft treten. Die Regierung weist begründet darauf hin, daß nach der bisherigen Regelung, die jediglich das Mitführen einer Versicherungs- bestätigung verlangte, eine zuverlässige Kontrolle darüber, ob alle Mopedhalter die vorgeschriebene Haftpflichtversicherung ab- geschlossen haben, nicht möglich sei. Die neuen Kennzeichen, aus denen das Bestehen der vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung hervorgeht, werden von den Versicherungs- gesellschaften ausgegeben werden. Saud sind sich einig Amerikanische Militär- und Wirtschaftshilfe für Saudi-Arabien vereinbart Grenze wurden fünf bewaffnete Araber, die die Grenze überschritten hatten, getötet und elf gefangengenommen, wie ein Sprecher der isralelischen Armee am Freitag mitteilte. unglimpfungen zu bewahren. In seiner Entgegnung auf die Kritik von Arndt, der am Vortage einen Sonderschutz kür die Bundeswehr abgelehnt hatte, forderte Strauß die SpD erneut auf, den Geist der Negation gegenüber der Bundeswehr auf- zugeben. Man müsse endlich die These aus- rotten, daß ein Soldat ein Mörder sei. In seiner erregten Erwiderung nannte Dr. Arndt die Rede des Ministers propagan- distisch und auf Effekt abgestellt. Zuvor hatte Bundesjustizminister von Merkatz die vierte Novelle mit dem Hinweis verteidigt, kein Staat könne darauf verzichten, sich gegen Sabotage zu wenden. Auch der zweite Teil der Bundestags- sitzung war der Bundeswehr gewidmet. Das Plenum beschäftigte sich in zweiter Lesung mit der Wehrdisziplinordnung, die die Disziplinargewalt der militärischen Vor- gesetzten und die Bestrafung von Dienst- vergehen regelt. Sie konnte jedoch nicht be- endet werden, weil sich herausstellte, daß das Haus beschlußunfähig war. Präsident Gerstenmaier schloß daraufhin die Sitzung und berief die nächste für den 21. Februar ein. Im Verlauf des Lesung beschloß der Bundestag auf Antrag von Abgeordneten der FDP, CDU und des BHE, daß es für die Soldaten der Bundeswehr keinen ge- schärften Arrest auf hartem Lager und bei Wasser und Brot mehr geben soll. Gestattet ist lediglich der einfache Arrest. Nobelpreisträger Professor Bothe Heidelberg.(dpa) Der Heidelberger Phy- siker und Nobelpreisträger Professor Dr. Walther Bothe ist am Freitag im Alter von 66 Jahren gestorben. Professor Bothe galt Als einer der universalsten Theoretiker und Praktiker auf dem Gebiet der neu erschlos- senen Kernphysik, zu deren Entwicklung er Wesentliche Erkenntnisse beisteuerte. Seit 1932 war Bothe Ordentlicher Professor in Heidelberg. 1952 wurde er Mitglied der Frie- densklasse des Ordens Pour le merite. An- kang 1955 erhielt er das Große Verdienst- kreuz des Bundesverdienstordens. Sessel, Sofas und 200 Matratzen warfen britische Soldaten in Minden(Westfalen) ins Feuer und verbrannten sie vor den Augen von Flüchtlingen, die vergeblich darum baten, einige Sachen zu retten(siehe Bild). Die Soldaten gekorchten einem der sinnlosesten Befehle britischer Dienststellen, der wohl je ausgesprochen wurde. Die Gegenstände— darunter gute Teppiche und Kissen— stammten aus dem Mobiliar beschlagnahmter deutscher Häuser. Keystone-Bild Polen kritisiert Adenauer und Brentano Vorwurf„revisionistischer Tendenzen“/ Erklärung zur Oder-Neiße-Linie Warschau(dpa) Die polnische Regierung hat erneut ihren Standpunkt bekräftigt, daß die Oder-Neiße-Linie die endgültige Grenze zwischen Polen und Deutschland bleiben müsse. In einer Erklärung des Außenmini- steriums wird der Bundesregierung eine „Tevisionistische Haltung“ vorgeworfen und zugleich die Sowjetzonen-Republik als Ver- bündeter begrüßt, der die Unverletzbarkeit dieser Gremme nach wie vor anerkenne. In der polnischen Erklärung wird gleichzeitig betont, daß Polen um eine friedliche Zusam- menarbeit und Normalisierung der Bezie- hungen mit allen Ländern— ungeachtet rer Regierungssysteme— bemüht sei. Eine revisionistische Tendenz werde ins- besondere von Bundesaußenminister von Brentano und auch von Bundeskanzler Dr. Adenauer vertreten. heißt es in der Erklä- rung. Der revisionistischen Haltung in Bon- ner Regierungskreisen stehe aber die der Die Sowjetzone brüskiert Jugoslawien Handelskammer-Delegation wurde aus dem Zug geholt und aufgehalten Belgrad(dpa/ AP) Ein Sprecher des jugo- slawischen Außenministeriums bestätigte am Freitag auf einer Pressekonferenz die Mel- dung der Belgrader Zeitung„Politika“, daß die Handelskammer- Verhandlungen zwi- schen Jugoslawien und der Sowjetzone an den unerfüllbaren Forderungen der Sowiet- zonen- Delegierten gescheitert seien. Die Ost- berliner Vertreter hatten verlangt, daß die Handels vereinbarungen zwischen beiden Ländern auf Regierungsebene unterzeichnet werden sollten. Das Verhalten der Volkspolizei gegenüber den Mitgliedern der jugoslawischen Handels- kammer- Delegation bei deren Abreise aus Ostberlin nannte der Sprecher„unkorrekt und unvernünftig“. Nach Belgrader Meldun- gen wurden die jugoslawischen Delegierten auf dem Bahnhof von Drewitz von drei Volkspolizisten mit der Begründung aus ihrem Schlafwagen geholt, daß ihre Aus- reisevisa nicht in Ordnung seien. Sie wurden noch in der Nacht mit einem offenen, nur durch eine Plane bedeckten Lastkraftwagen zur jugoslawischen Militärmission in Ost- berlin zurückgebracht und konnten die Rück- reise nach Belgrad erst am nächsten Tage mit einem französischen Verkehrsflugzeug antreten. Nur der Chef der jugoslawischen Handelskammer-Delegation durfte die Reise unbehindert fortsetzen, da er einen Diplo- matenpaß besaß. Zwischen Gesfern und Morgen Bundesaußenminister von Brentano er- klärte als prominentester Gast auf der tradi- tionellen Bremer„Schaffermahlzeit“, die Welt müsse davon überzeugt werden, dag Deutschland heute und künftig„die Freiheit in der Bindung“ sowie den Frieden in Sicherheit als„unabdingbare Voraussetzung des Friedens schlechthin“ erstrebe. An der „Schaffermahlzeit“, dem ältesten Brudermal der Welt, das die Bremer Kaufmannschaft seit über 400 Jahren alljährlich veranstaltet, nahm auch der baden- württembergische Mi- nisterpräsident Gebhard Müller teil. Der neue britische Botschafter in Bonn, Sir Christopher Steel, ist am Freitag in Be- gleitung seiner Gattin in Bonn eingetroffen. Er ist der Nachfolger von Sir Frederick Hoyar Milar, der als ständiger Staats- sekretär die Leitung des britischen Außen- amtes übernommen hat. Sir Christopher Steel war bisher ständiger britischer Ver- treter beim Nordatlantikrat. Die Spannungen zwischen CDU und DP wegen der Wahlgespräche der DP mit der Bayernpartei sind in einer Unterredung zwi- schen Bundeskanzler Dr. Adefiauer und dem Vorsitzenden der DP, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Hellwege, beseitigt wor- den. Die Unterhaltung hat nach offiziellen Mitteilungen in einer freundschaftlichen At- mosphäre stattgefunden und zu der Verein- barung geführt, künftig besser zusammen- zuarbeiten. Höhere Löhne erhalten künftig die 20 000 Hafenarbeiter der deutschen Seehäfen. Der Grundlohn der ersten Werktagsschicht wird ab 1. März auf 17,15 DM erhöht. Die österreichischen Sozialisten haben Vizekanzler Dr. Adolph Schärf zu ihrem Kandidaten für die Bundespräsidentenwah- len aufgestellt. Schärf steht im 67. Lebens- jahr und ist Vorsitzender der SPO. Er ist Jurist und war seit 1945 in allen österrei- chischen Regierungen Vizekanzler. Erich Ollenhauer, der Vorsitzende der SPD, wird bei seinem bevorstehenden Be- such der USA wahrscheinlich Gelegenheit haben, mit Präsident Eisenhower und Außen- minister Dulles zusammenzutreffen. Trotz bestehender Terminschwierigkeiten wird im amerikanischen Außenministerium damit ge“ rechnet, daß Eisenhower und Dulles den deutschen Politiker empfangen werden. In Ungarn geht die Verhaftungswelle und die Gerichtsverhandlungen gegen Anti- Kommunisten unaufhörlich weiter. Nach einem Bericht von Radio Budapest wurden wiederum drei Professoren und sieben Stu- denten der Budapester Universität festge- nommen. Mit einer“ Welle der Empörung hat am Freitag die öffentliche Meinung in Schweden die sowjetische Note aufgenommen, in der der Kreml eingestand, der schwedische Diplo- mat Wallenberg sei 1947 im Moskauer Lubli- janka-Gefängnis an einem„Herzinfarkt“ ge- storben. Das nach zwölf Jahren entschiedener Behauptungen, Wallenberg habe überhaupt nie Rußland betreten, jetzt gegebene Ein- geständnis wurde von einem schwedischen Regierungssprecher als„in seiner Beweis- führung dürftig“ gebrandmarkt. Er deutete weitere Schritte an, um die Wahrheit über den Tod des Diplomaten aufzudecken. Die Vereinigten Staaten haben erneut ihre Zusammenarbeit mit der geplanten Europäischen Atomgemeinschaft in Aussicht gestellt. Zum Abschluß der fünftägigen Gespräche, die der dreiköpfige Eurotam- Ausschuß der Länder der Montanunion in Washington geführt hat, gaben der Aus- schuß, das amerikanische Außenministerium und die Atomenergiekommission in einer gemeinsamen Erklärung bekannt, daß die Vereinigten Staaten eine aktive Mitarbeit bei der Erreichung der Ziele des Ausschus- ses beabsichtigten. Folizei in Madrid zerstreute am zweiten Tag des Verkehrsmittelboykotts in der spa- nischen Hauptstadt etwa 300 demonstrie- rende Studenten auf der Madrider Haupt- straße„Gran Via“. Im Gegensatz zum ersten Tag des durch Flugblätter unbekannter Her- kunft angeregten Boykotts benutzten bereits wieder zahlreiche Passagiere im Zentrum der Stadt die Straßenbahnen. In den Ar- beitervierteln gingen jedoch noch immer viele Arbeiter zu Fuß zu ihren Arbeits- plätzen. 5 Sowjetzonenrepublik gegenüber, die fest auf der„Unverletzbarkeit der Grenze an der Oder und Lausitzer Neiße“ beharre. BHE- Feldzug gegen Ostpolitik (Ki-Eig. Ber) Der schleswig-holsteini- sche BHE begann einen heftigen Feldzug gegen die Ostpolitik der Bundesregierung. In einem überall im Lande angeschlagenen Aufruf seines Vorsitzenden Asbach heißt es: „Schluß mit der Verzicht- und Ausverkauf- Politik. Wollt ihr den Verzicht auf Ost- deutschland? Das Maß ist voll, wir werden diesen Politikern nunmehr ein scharfes Halt bieten. Durch Verzicht und Preisgabe deutscher Rechte glauben sie, den roten Mo- loch zu befriedigen und Polen zu nützen.“ Die BHE-Aktion ist inzwischen auf scharfen Protest von allen Seiten gestoßen. Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollen- hauer, bekräftigte erneut den Standpunkt seiner Partei, daß die Regelung der Gebiets- und Grenzfragen Deutschlands einem Frie- densvertrag vorbehalten bleiben müsse. Die SPD erkenne die Abtrennung von Gebieten weder im Osten noch im Westen an. Gemeinsames Programm der Nenni- und Saragat- Sozialisten Venedig.(AP) Die beiden sozialistischen Parteien Italiens, die seit fast zehn Jahren miteinannder verfeindet waren, sollen sich wieder auf ein gemeinsames Programm ge- einigt haben. Ueber das Programm selbst ist noch nichts bekannt. Wie aus sehr hohen Parteikreisen verlautete, haben der General- sekretär der sozialdemokratischen Partei, Matteo Matteotti, und der Führer der Links- sozialisten, Pietro Nenni, außerdem beschlos- sen,„innerhalb von Wochen“ Neuwahlen zum Parlament zu. erzwingen, indem die Sozial- demokraten noch vor Ende dieses Monats aus der von vier Parteien gebildeten Koalitions- regierung unter dem christlich-demokrati- schen Ministerpräsidenten austreten. Der Re- gierung wäre damit die tragfähige Mehrheit im Parlament entzogen. Steife Fronten bei Verhandlungen über Streikschlichtung Kiel.(Ki.-Eig.-Ber.) Unter Ausschluß der Gtkentlichkeit begann am Freitag in der Kie- ler Dienstwohnung des schleswig-holstei- nischen Minister präsidenten, Kai-Uw¾e von Hassel, der vierte Versuch, den seit 15 Wo- chen andauernden Streik der 34 000 Metall- arbeiter zu schlichten. Die Verhandlungen werden unter Vorsitz des ehemaligen nord- rhein- westfälischen Arbeitsministers Johan- nes Ernst geführt. Die Arbeitgeber- Kommis- sion wird angeführt von Hans Bilstein, dem Vorsitzenden der metallindustriellen Arbeit- geberverbände des Bundesgebietes, während am der Spitze der Arbeitnehmervertreter der Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner, steht. Die Verhandlungen, für die nach der Schlichtungs vereinbarung sieben Kalender- tage zur Verfügung stehen, begannen unter keinem guten Stern. In letzter Minute haben sich die Fronten erneut versteift. Die Ar- beitgeber erklärten, keinesfalls über das be- reits in Bonn bei der vorausgegangenen Schlichtungsverhandlung gegebene Zu- geständnis hinausgehen zu wollen. Außer- dem forderten die Arbeitgeuer. die Id Metall solle den zu erwartenden Spruch der Schlich- tungsstelle von vornherein als verbindlich anerkennen. Dazu sind jedoch die Gewerk- schaften nicht bereit. Sie wollen gemäß ihrer Satzuns das Verhandlungsergebnis den streikenden Arbeitern zunächst in einer Ur- abstimmung zur Stellungnahme vorlegen. 0 . MORGEN MN N Samstag, 9. Februar 1957 Politische Wochenschau Die Axt im Haus erspart den Zimmer- mam, dichtete einst in seinem Wilhelm Tell Friedrich Schiller und der schlichte Satz mit seiner klaren Aussage wurde zu einem der bekanntesten Zitate. Inzwischen ist die Axt im Haus durch bequemere Geräte ersetzt worden und diese Geräte lassen Vergessen, daß die Fähigkeit ihrer Herstellung vor der Benutzung steht. Aus dem einsam stehenden und mehr oder weniger auf sich selbst an- gewiesenen Haus ist die in weitem Umkreis verbundene Stadt, das Land, der Staat mit seiner verflochtenen Wirtschaft geworden, die rerseits von der schlichten Axt zu feineren und kunstvollen Instrumenten, Werkzeugen und Maschinen griff, um Schritt zu halten mit den eigenen und fremden Wettbewerbern um die technische Erleichterung des Daseins. Von der Axt als Werkzeug in der muskulösen Hand über den Dampfkessel zur Elektrizität und zu einer Vielzahl motorischer Anlagen führt jetzt der Weg zu einer neuen Kraft- quelle, dem Atomreaktor. Da aber zögert und stutzt so mancher, wie es scheint, stutzt zwi- schen Lust und Unbehagen, wie einst unsere Vorfahren vor den gefährlichen Dampfwagen der Eisenbahn. Unkenntnis und Verkennung der Gefahren oder der Nützlichkeit, ja der Notwendigkeit, haben damals manchen Ge- meinderat veranlaßt, die Bahnlinie und ihren Bahnhof möglichst weit entfernt von ihrer Ortschaft zu halten— zum Nachteil und Ge- spött ihrer Enkel. So ähnlich scheint es nun um den Bau eines Forschungsreaktors bei Karlsruhe zu stehen. Nur mit dem Unter- schied, daß es bei dem Widerstand der zwei Gemeinden im Hardtwald nicht allein um deren eigenen Vorteil oder vermeintliche Ge- fahren geht, sondern um den Nutzen im Lande Baden- Württemberg Überhaupt. Wäh- rend Reaktoren zur Forschung, aber auch schon zur praktischen Nutzung in hoher Zahl von anderen Ländern gebaut und bestellt werden, industrielle Atomkraftwerke, Lei- stungsreaktoren und kleinere Forschungs- aggregate von den Herstellerflrmen haupt- sächlich in Amerika und England in alle Welt geliefert werden, auch übrigens in die Bun- desrepublik nach Bayern und Hamburg, stehen wir da und weigern uns, die Axt ins Haus zu lassen. Das heißt wir wohl nicht, nicht in Mannheim und wohl auch nicht in Heidelberg. Und da der Forschung halber dieser Atommeiler in der Nähe einer Uni- versität und nicht zu weit von einer techni- schen Hochschule stehen muß, wäre zu er- Wägen, ob Mannheim nicht in die Bresche springen und vorschlagen sollte, den For- schungsreaktor, wenn denn im Karlsruher Raum die Angst im Hause überwiegt, in unserer Nähe zu errichten. . Auf der höheren Ebene der europäischen Atomgemeinschaft sind inzwischen die Ar- beiten so weit gediehen, daß in den letzten Verhandlungen Über dies Thema praktisch Keine Schwierigkeiten mehr blieben, Das ist gut so, denn von Pag zu Tag wird deutli- cher, wie wenig der einzelne kleine Staat des Aberdlandes noch ausrichten kann, an- gesichts der Größenordnung in der sich die Technik der Zukunft bewegt. Die britischen Besprechungen um eine Verminderung der Rlistungsausgaben und die Verlagerung be- stimmter Aufgaben nach Amerika, ist nur ein weiteres Merkmal. England hat bisher Versucht, in der technischen Forschung voll Schritt zu halten. Es hat nebeneinander Düsenflugzeuge, Raketengeschosse, konven- tionelle Waffen und Atomgeräte für den militärischen Gebrauch entwickelt und seine Eigenständigkeit auf dem ganzen Feld ver- teidigt. Diese Bemühung hat seine wirt- schaftlichen Kräfte überstiegen und Eng- lang ist klug genug geworden, einzusehen, dag es 80 nicht geht. Nicht mehr geht und nicht allein geht. Zwischen den Giganten kontinentalen Ausmaßes. Amerika und Rug Iand, ist kein Staat allein in der Lage die ungeheueren Kosten solcher Programme zu tragen, ohne sich zu ruinieren. Trotzdem sind für die verteidigende Sicherung des eigenen Landes, solange nicht ein weltweiter Frieden und die wahre Vernunft ausbrechen, die modernsten Ausrüstungen notwendig, wenn man nicht eines Tages gewissermaßen mit der Muskete gegen atomgeladene Ra- keten stehen will. Fortschritt auf allen Seiten, wie man sieht. Fortschritt in den Werkzeugen und Geräten des Friedens wie des Krieges. Fort- schritt vielleicht und hoffentlich auch im Denken, obgleich in dieser Hinsicht die Dinge leider nicht so klar liegen. Natürlich ist im Grunde das Streben nach Selbständigkeit und Freiheit, eigenem Recht und unbevor- mumdetem Dasein in den aufstrebenden Völ- kern an allen Ecken der Welt ein Fortschritt. Oder jedenfalls eine Folge des Fortschritts. In den 125 Jahren, die Algerien z. B. nun unter französischer Verwaltung gestanden hat, hat sich die Bevölkerungszahl von 2 Millionen auf 9 Millionen erhöht. Die Kin- dersterblichkeit ist von 30 Prozent im Jahre 1830 auf 8,5 Prozent im Jahre 1956 durch die Verbesserung der ärztlichen Fürsorge und Hyglenischen Einrichtungen gesunken. Aus den damaligen nomadisierenden Bewohnern sind seßhafte Bürger geworden, von denen rund 7 Millionen der Landwirtschaft ob- liegen. 80 000 Kilometer Straßen, 4500 Kilo- meter Eisenbahnen, 28350 Kanäle, 14 Hafen und 32 Flugplätze sind in Algerien zum Nut- zen des Landes gebaut worden. Zur Bewäs- serung von rund 100 000 Hektar Land sind seit 1939 weitere 12 groge Stauwerke errich- tet worden. In 2500 Schulen mit 12 000 Klas- sen werden 323 000 Kinder unterrichtet ohne Unterschied der Herkunft oder Rasse. Fort- schritt, wie man nicht bestreiten kann und ein Fortschritt, der sicherlich nicht zum Nachteil Frankreichs, oder auch sehr wesent- lich zum Vorteil der Algerier, diesem Lan- desteil den Weg zu einer modernen Entwick- Tung geöffnet hat. Auch die Mitglieder der Vereinten Nationen konnten sich in der Debatte über Algerien nicht dem Eindruck entziehen, daß die Waage des Rethts und Unrechts nicht so einseſtig beladen ist, wie es der neu erwachte Nationalismus oder— wie Frankreichs Außenminister, Pineau, es be- zeichnete— der islamische Imperialismus darstellen möchte. Die Kolonialmächte alten Stils haben nicht, wie etwa heute die Sowiet- union in den von ihr beherrschten Ländern, vorhandene Fähigkeiten und Einrichtungen ausgenutzt, sondern sie haben Fähigkeiten entwickelt und gefördert und Einrichtungen geschaffen, die, im Vergleich mit entspre- chenden feudal und selbständig gebliebenen Gebieten, weit größere Fortschritte ermög- licht haben. Es ist nicht unbedingt verwerf- Uch oder unverständlich, daß die gelehrigen Schüler nun danach drängen, zu zeigen, was sie gelernt haben. Der Gegensatz zwischen Frankreich und seinen afrikanischen Freun den besteht im Grunde gar nicht so sehr in der Sache, als vielmehr im Tempo. Die einen sind zu umgeduldig und die anderen Zu 26gernd. Die einen glauben, genug gelernt zu haben, um alles allein zu können, die andern, daß noch einiges zu lernen bleibt, um Dummheiten und Rückschläge zu ver- meiden. Die Ausgliederung Algeriens aus der französischen Union wäre für Frankreich peinlich, für Algerien wäre es eine Katastrophe. Die klügeren Köpfe im Streit sind sich darüber klar und so besteht, trotz allen Schwierigkeiten, einige Hoffnung, daß der Ausweg gefunden wird, der letzten Endes allen mehr nützen würde, als der unfruchtbare Hader. E. F. von Schilling Samstag, 9. Februar 1957 Nr. N „N ur. 34/ S ee Finanzminister Frank bremst Ausgabefreudigkeit 1 55 Der verabschiedete Kultus-Etat erfordert einen Zuschußbedarf von 373 Millionen Mark f von unserem Korrespondenten Fritz Treffz- Eichhöfer Stuttgart, 8. Februar Der Finanzausschuß des Landtags von Baden- Württemberg hat in dieser Woche den umfangreichen Kultusetat des Landes durch- beraten, der einen Zuschußbedarf von 373 Millionen Mark aufweist und 21,9 Prozent der Gesamtausgaben des Landeshaushalts umfaßt. Zu Beginn der Beratungen warnte Finanz- minister Dr. Frank die Abgeordneten vor Bewilligungen, die über die Ansätze hinaus- gehen. Er zählte erstmals die in diesem Jahr auf das Land zukommenden, aber noch nicht im Gesamtetat ausgewiesenen Ausgabefor- derungen auf. Dabei nannte er die von den Gewerkschaften ab 31. März geforderte Er- höhung der Löhne und Gehälter der Landes- bediensteten um 10 Prozent und wies darauf hin, daß die Tarife zum 31. März gekündigt sind. Der Minister nannte weiter die finan- ziellen Folgen der darüber hinaus beabsich- tigten gesetzlichen Besoldungserhöhungen Kriegszustand Polen-Japan beendet Vertrag in New Vork unterzeichnet New Tork, 8. Februar Polen und Japan haben am Freitagabend in New Vork ein Abkommen geschlossen, durch das der Kriegszustand zwischen den beiden Ländern beendet wird. Das Abkom- men, über das seit einiger Zeit in New Lork verhandelt wurde, legt fest: Die beiden Länder nehmen unverzüglich die diploma- tischen Beziehungen miteinander wieder auf und tauschen Botschafter aus; beide Länder verpflichten sich, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Vertragspartners ein- zumischen und alle Streitigkeiten auf fried lichem Wege zu regeln; beide Länder ver- zichten auf sämtliche Schadensersatzforde- rungen, die sich als Folge des Krieges er- geben haben; beide Länder treten so bald als möglich in Verhandlungen über den Ab- schluß von Verträgen ein, die ihre Handels- und Schiffahrtsbeziehungen auf eine„stabile und freundschaftliche Grundlage stellen“. Der Vertrag tritt in Kraft, sobald er von den Parlamenten beider Länder ratiflziert worden ist. Unterzeichnet wurde er von dem japanischen Botschafter Toshikazu Kase und dem stellvertretenden polnischen Außen- minister Josef Winiewicz in der Privatwoh- nung Kases in New Vork.(AP) Sowjetische Bereitschaft zu neuen Abrüstungsverhandlungen New Tork.(AP) Die Sowjetunion hat sich zur Wiederaufnahme der Abrüstungsver- handlungen am 11. März in London bereit- erklärt, jedoch gleichzeitig vorgeschlagen, daß die Beratungen von den Außenministern geführt werden. Ein entsprechendes Schrei- ben richtete der stellvertretende sowjetische Außenminister Kusnetsow an den britischen Staatsminister Alan Noble, der diesen Ter- min für die Wiederaufnahme der Bespre- chungen vorgeschlagen hatte. Die Verhand- lungen entsprächen einer Resolution der UNO- Vollversammlung, die im Januar ein- stimmig die Fortsetzung der Abrüstungs- verhandlungen im Unterausschuß der Abrüstungskommission empfohlen hatte. Dem Ausschuß gehören die vier Großmächte und Kanada an. Ein Sprecher des britischen Außenmini- steriums hat die Bereitschaft der Sowjetunſon begrüßt. Er fügte jedoch hinzu, daß das Sekretariat des Ausschusses möglicherweise eine Woche mehr benötige, um die Verhand- lungen vorzubereiten. Zypern und Algerien vor der UNO New Tork.(dpa/ AP) Im Politischen Aus- schuß der UNO-Vollversammlung beginnt am Montag eine von Griechenland durch- gesetzte Debatte über die umstrittene Mittel- meer Insel Zypern, die Großbritannien weiterhin als Kolonie und Militärstützpunkt behalten möchte, während die Mehrheit ihrer Bevölkerung mit griechischer Unterstützung das Selbstbestimmungsrecht fordert. Dritte Partei in diesem Streit ist die Türkei, die um die Sicherheit und die Rechte ihrer Minder- heit auf Zypern besorgt ist. Die Zypern- Debatte in der UNO findet statt, nachdem Griechenland sich jahrelang vergeblich be- Demnächst Botschafter-Austausch müht hatte, einen UNO-Beschluß über die Zukunft der Insel herbeizuführen. Die Algeriendebatte im Politischen Aus- schuß ist allerdings noch nicht beendet. Man nimmt an, daß sie zugunsten der Zypern- Debatte vertagt wird. Am Freitag wies der ägyptische Delegierte Lufti die französische Behauptungen zurück, daß Aegypten die al- gerischen Aufständischen mit Waffen unter- stütze. Lufti erklärte, die algerische„Natio- nalistenarmee“ sei vorzugsweise mit erbeu- teten französischen Waffen ausgerüstet. Sozialistische Körperkultur soll in der Zone neue Basis erhalten Berlin.(a. E.- Eig. Ber.) Der Vorsitzende des staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport der Sowjetzone, Ewald, hat in Ost- berlin die Bildung eines„Deutschen Turn- und Sportbundes“ angekündigt. Es handelt sich dabei um eine neue Massenorganisation, wie zum Beispiel die Gesellschaft für Sport und Technik. In dem deutschen Turn- und Sportbund werden nämlich alle bestehenden Sportorganisationen vereinigt. Er soll genau so Wie die Einheitspartei nach dem Prinzip des sogenannten demokratischen Zentralis- mus aufgebaut werden. Die Betriebssport- gemeinschaften bleiben als Hauptstützen er- halten und werden weiterhin ihre Namen wie „Motor“,„Einheit“,„Turbine“, oder„Rota- tion“ tragen. Die Bildung der neuen Sport- organisation wurde von Ewald mit der Not- Wendigkeit begründet, noch breitere Kreise als bisher für die„Sozialistische Körperkul- tur“ zu gewinnen. Als politisches Ziel dieser Massenorganisation wurde die Mobilisierung aller Kräfte gegen die„Militarisierung im westdeutschen Sport“ bezeichnet. 1 5 7. S 5 5 e . Als unser Bundestag mit der Verabschie- dung des Ladenschlußgesetzes den Versuch unternahm, die Oeffnungszeiten der Laden- geschdfte in einen Fahrplan au zungen, der es an Kompliziertheit mit den Kursbüchern, der Bundesbahn getrost aufnehmen kann, da sagte der Abgeordnete Professor Böhm, das Parlament habe sich von Gott nicht lumpen lassen wollen. Der im Plenum in den Reihen der CDU und auf der Bank der Spötter sit- zende Böhm wollte damit den Ehrgeiz ver- deutlichen, den seine Kollegen versphrt haben milssen, als sie es unternahmen, die in der Schõpfungsgeschickte festgelegte Ruhezeit des siebenten Tages auf eine so ausgeklügelte Weise auszudehnen, daß die Harmonie des Erdballs dureh die strenge Gerechtigkeit des obrigkeitlichen Stundenplanes nur verbessert Wilrde. Ein kohes Streben scheint die Bonner Vertreter unseres Wählerwillens erfaßt au naben, ein Drang zur segensreichen Ordnung, zum heilsamen Schutz irrender Bürger. Neuerdings aber verbinden sie's mit einem Hang zum Aparten, qa zum Gxotesken. Sie greifen nach den Sternen der Gesetzgebung und wollen das Unmögliche in ihre Sitzungs- protokolle bannen. Die Jugend, dagegen ist nichts zu sagen, soll geschützt werden vor den gefährlichen Er- und die Belastungen, die sich aus der Durch- führung besoldungsrechtlicher Vorschriften (Ortsklasseneinteilung usw.) ergeben wer- den. Weiter verwies Dr. Frank auf die zu er- wartenden Mehrausgaben für den Grünen Plan der Landwirtschaft, auf Mehrausgaben für Angleichung der Reisekostensätze des Landes an die des Bundes und auf die Kosten für die Durchführung des Privatschulgesetzes. Auch eine eventuelle Beteiligung des Landes an den Auswirkungen der Gewerbesteuer- senkung in den Gemeinden sei im Etat noch nicht berücksichtigt. Schließlich sei zu be- denken, daß das Land bei der im Bundestag beantragten Einkommensteuersenkung von 10 Prozent um weitere 80 Millionen belastet werden würde, was für die Gemeinden im Landesfinanzausgleich wiederum zu einer Belastung von 20 bis 22 Mill. DM führen müsse. Unter dem Eindruck dieser Darlegungen lehnte der Finanzausschuß zahlreiche Er- höhungsvorschläge, z. B. für Lehrerstellen, für die Hochschulen, für Büchereien und für die nichtstaatlichen Bühnen des Landes ab. Um wenigstens einen Bruchteil der berech- tigten Wünsche der Rektoren der südwest- deutschen Universitäten zu erfüllen, geneh- migte er dagegen 25 neue Assistentenstellen und je 500 000 Mark zusätzlich für sachliche Ausgaben der Universitäten. Kleinere zu- sätzliche Summen konnten auch für die Denkmalspflege, die Flüchtlingsseelsorge 1 die Schaffung eines Fonds zur Beschaffun von Werken der bildenden Kunst(200 000 D-) bewilligt werden. Im übrigen wurden kaum Aenderungen am Kultusetat vorge- nommen. Die Bewilligungen des Ausschusses für den Kultusetat belaufen sich auf 1,2 Millio- nen Mark. Insgesamt hat der Finanzaus- schuß bei den Beratungen der ersten neun Einzelpläne rund 8,8 Millionen Mark über die Ansätze der Regierung hinaus geneh- migt. Lotto nur eine Frage der Zeit? Zu der skeptischen Haltung, die die Lan- desregierung zu der Durchführung des vor- gesehenen Sportstättenprogramms einnimmt, Außzerte sich der Mannheimer Abgeordnete Kurt Angstmann vor der Presse, Seiner Weitere Debatte um Sicherheitssystem Kiesinger schlägt Erörterung im Außenpolitischen Ausschuß vor Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 8. Februar Die Diskussion um die erstrebenswerte Form eines europäischen Sicherheitssystems wurde am Freitag von Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem außenpolitischen Spre- cher der CDU, Kiesinger, fortgeführt. Beide antworteten auf Vorschläge des Oppositions- führers Ollenhauer. Der Bundeskanzler blieb auf seiner frühe- e, ee ren Linie, wonach die Grundlage für eine Sie lassen sich nicht lumpen rungenschaften der Zivilisation. Ste soll vor allem vor dem Laster des Alkohols bewahrt Werden. Und um nun ein lucſcenloses, umfas- sendes, ehernes Jugendschutzgesetz zu schaf- fen, machte die CDU-Fraktion den Vorschlag, auch das Familienleben entsprechend z⁊u ord- nen und zu kontrollieren. Es sollte, wie es der Amtsschimmel sagen würde, auch die Verab- reichung alkoholischer Getrunłe durch den Er- ziehungsberechtigten unter Strafe gestellt wer. den. Welch ein Gluck, daß im Jugendausschuß die Bedenken gegen diesen drakonischen An- trag schließlien überwogen. Ein Schluck des Jünglings aus Vaters Bierhrug hütte schlimme Folgen für den Fraiehungsberechtigten und seine ganze unglüchliche Fumiliè gehabt. Das Auge des Gesetzes wäre noch nicht einmal mehr zum Blinzeln gekommen und der Kadi nicht mehr zum Urlaubmachen. Num können die Bierbrauer wieder auf- atmen, Unsere bayerischen Landsleute brau- chen nicht mehr zu fürchten, daß ihre kruft- volle Nachkommenschaft mit Limonade in den Adern heranwächst. Die Vernunft nat noch einmal gesiegt. Aber wundern sollten wir uns doch über solche Bonner Traumereien in einem Augenblick, in dem wirklich wichtige Gesetze dem Druck der Zeit zum Opfer und unter den Tisch des Gesetzgebers fallen. de Der We Ansicht nach muß es möglich sein in d ſbetimmt nächsten vier bis fünf Jahren je 10 M und was nen für dieses wichtige Vorhaben auf Auch ei bringen. Man könne zum Beispiel auch 1 Glauber tel des im Baufe der kommenden Jahre gu, 1 laufenden Programms für den Schuhausbe 3 später für die Sportstätten verwenden 0 cht. Meinung des Abgeordneten Angstmann wil Die mõ im übrigen die Frage der Ausdehnung aber im ä“ des staatlichen Lottos auf Baden- Württem und ihrem berg neuerdings mit Billigung der Sport, essen im verbände, nicht mehr sehr lange auf a te bes warten lassen. Dann könnte auch mit der beute b 1 Abzweigung größerer Mittel für das Sport, rend sie stättenprogramm gerechnet werden. 1 den besti Europa-Markt und Freihandel nter h. sollen möglichst gleichzeitig erreicht Werden ein christl. Bonn.(dpa) Die Bundesregierung In den steht auf dem Standpunkt, daß der Gemein. Venig Bil same Markt und eine europäische Prei Glaubensa. handelszone unter Beteiligung der Länder Die Kir Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dane. 9e Kirche mark, der Schweiz und Oesterreich 0 zimlich 1. Januar 1958 gleichzeitig errichtet werden be öhnt sollten. Die Schaffung der Freihandelszane Der Re sei technisch bis zu diesem Zeitpunkt mög- wird imme lich. Beides, die Freihandelszone und der och Kind Zollabbau im Gemeinsamen Markt, sollen urcht vor dann am 1. Januar 1959 wirksam werden, Gewisse Als Hauptschwierigkeit, die der Errichtung g; Klub de der Freihandelszone entgegensteht, gilt 9 Landwirtschaft. Das mag Die Kirche Ueberschall-Jäger veldet un von General Kammhuber gefordert nag heute Washington.(dpa) Die demie er Reck Luftwaffe müsse bis 1959 in die Lage versetzt Der Cle werden, sich gegen sowjetische Flugzeuge mit Nicht d Geschwindigkeiten von 1300 bis 1600 Stunden. Dort 81 kilometern zu verteidigen, erklärte der Leiter kehrt. der Abteilung Luftwaffe im Bundesverteldi- geußer gungsministerium, General Josef Kamm- rden à huber, in einer Rede vor dem amerikanischen ger Verband der Flugzeugindustrie. Falls de der deutsche Luftwaffe den Sowjetmaschnen Schon keine gleichwertigen entgegenzusetzen ha bor der! sei es besser, überhaupt keine deutsche Luft, mieren las Waffe zu haben. jdn Staat 8 8 ten Jugen! Eine S denen, die vielen, der darin bes und zuzus gehen. regionale Entspannung nur durch ein welt. Die Ve Weites Abkommen auf dem Gebiet det Dekorums Atomwaffen geschaffen werden könne, Habe der taufen man diesen Weg beschritten, dann würde es zu werden nicht schwierig sein, ein europäisches Sicher- entstent heitssystem aufzubauen, Dr. Adenauer es nur noc brachte tiefes Mißtrauen wegen der ameri- christen! kanisch- sowjetischen Garantien zum Aus- 3 druck. Der Vorschlag Ollenhauers enthalte Die nic nichts als vertragliche Abmachungen, aber u Fümme keine greifbaren Sicherungen. Die Vergan- ich jetat genkeit Habe aber gezeigt, daß noch so güf die Nirche gemeinte Abmachungen auf dem Papier eben halten kan mur auf dem Papier stünden. Man müsse ass Parnit Weiter gehen, wenn man eine Befriedung er- Abschnitt reichen wolle. drahezu dasselbe sagte der Unionssber, td ordnete Kiesinger, der erklärte, eine bloße re Paktgarantie der Sowjetunion könne die Sicherheit nicht verbürgen. Man müsse prü- mmer me fen, wie es um die Machtverhältnisse bestellt muner me sei. Es dürfe nicht Rest-Europa allein der Faktor h. sowjetischen Macht gegenüberstehen. Kie- Die Ki singer, der sich für eine Debatte über das wohl aber Sicherheitssystem im Auswärtigen Ausschuß 10 des Bundestages einsetzte, erklärte erneut, 155 5 die NATO sei für die Bundesregierung kenn beben Dogma. Man könne sie zur Diskussion stel- Predigt, 2 len, wenn die Voraussetzungen, die zu ihrer sind. Bisc Gründung geführt hätten, nicht mehr ge- Zangenen geben seien. Kiesinger zählte einige der rienkirche möglichen Entwicklungen auf, die völlig neue Das O Ueberlegungen bedingen würden: J. die Zu. sammelt rückziehung der sowjetischen Truppen hinter zu 3000 U die Grenzen des Landes, 2. die Auflösung des Bei de e Warschauer Paktes.„ der verga Die Sozialdemokraten erklärten zu der geführt u Kritik an den Vorschlägen Ollenhauers, sie 1 1 0 hätten immer wieder die Auffassung vertre- 3 ten, daß Vereinbarungen über ein kollektives 335 8 Sicherheitssystem in Europa Hand in Hand die Samt mit einer globalen Verständigung Über eine das gerac Verständigung in Heidelberg Freundschaftliches Abkommen mit der „Freundschaftsurkunde der medizinischen Fakultäten der Universitäten Heidelberg und Montpellier“ lautete die Ueberschrift auf dem Pergament, das ein Vertreter der Stu- dentenschaft der Universität Montpellier dem Repräsentanten der Heidelberger Medi- zinstudenten übergab. Weiter hieß es darin, daß sich beide Fachschaften im Februar 1957 „auf Gedeih und Verderb“ zusammenge- schlossen hätten. Auch die Urkunde der deutschen Studenten erklärte„diese Freund- schaft soll uns auf immer verbinden“. Mit dem Austausch dieser Dokumente fand eine deutsch- französische Woche in Heidelberg ihr Ende, deren Ziel es war, eine Patenschaft zwischen den medizinischen Fakultäten der Universitäten Heidelberg und Montpellier auf höchster Ebene abzuschließen. Der Rek- tor der Universität Heidelberg, Dekane der beiden medizinischen Fakultäten, deutsche und französische Professoren sowie Studen- ten, Vertreter des Landrates, der Stadt Hei- delberg und der französischen Botschaft waren bei dem Festakt am Freitag in der Aula der neuen Heidelberger Universität an- wWesend, der eine vorbildliche Verbindung zwischen zwei Hochschulen zweier europäi- scher Nachbarländer schuf. Der Kultur- attachéè der französischen Botschaft verkün- dete gleichsam als Patengeschenk die Ge- währung von drei Stipendien für Heidelber- ger Studenten zum Studium an der medi- zinischen Fakultät Montpellier. Dem offiziellen Festakt waren Fahrten der französischen Gäste nach Mainz und Stuttgart, Diskussionen, Bälle und Referate in Heidelberg vorausgegangen. Im Mittel- punkt dieser deutsch- französischen Woche stand ein Vortrag von Dr. Fritz Paepke Mo- französischen Universität Montpellier zent an der Universität Heidelberg)„Deutsch- land— Frankreich, politische Mißverständ- nisse“, den er am Mittwochabend„für ein deutsches Publikum in der ehrenden An- wesenheit französischer Gäste“ hielt. ES war das Anliegen Dr. Paepkes, seine Zuhörer dahin zu führen, daß sie aus der Geschichte und der Mentalität Frankreichs heraus, die politischen Entscheidurigen der Gegenwart verstehen. Die Differenzen zu unserem Nach- barvolk seien politischer Art. Die kulturellen Beziehungen seien zu fast allen Zeiten gut gewesen, doch böten rein geistige Beziehun- gen keine Gewähr für die Bereinigung poli- tischer Mißverständnisse. Dr. Paepke zeigte zunächst auf, wie sich seit 1945 Menschen auf beiden Seiten bemüht haben, Beziehungen über die Grenze hinweg anzuknüpfen. Da waren zunächst die Jugendlichen der Nacht- lokale, die Touristen, die von den Gewerk- schaften Geförderten— sie alle haben ihren Anteil an der Verständigung. Später kamen Kontakte zwischen Fachgelehrten, Verbin- dungen auf kommunaler und kirchlicher Ebene hinzu, und schließlich näherten sich Wirtschaft und Staat. Wahlscheinlich hätte diese spontane Entwicklung angedauert, Wenn nicht das Scheitern der EVG und die deutsche Wiederbewaffnung die Europa-Be- geisterung auf beiden Seiten merklich ab- gekühlt hätten. Trotzdem sei das deutsch- französische Verhältnis heute auf dem besten Weg, den Charakter der traditionellen Aus- einandersetzung mit Nadelstichen zu ver- lieren, An die Stelle der schwungvollen Be- geisterung ist eine der Sache vielleicht zu- träglichere, nüchterne Betrachtungsweise ge- treten. 0 Wir in Deutschland übersehen allzu leicht, fuhr der Referent fort, daß in Frankreich innenpolitische Angelegenheiten oft zu ent- scheidenden Kämpfen führen, und daß außenpolitische Entschließungen in Paris Weitgehend von innenpolitischen Gesichts- punkten bestimmt werden. Charakteristisch für das politische Denken der Franzosen sei die Spaltung, deren Ursachen in der Revo- ljution von 1789 lägen. Damals sollte durch die Enthauptung Ludwigs XVI. ein Schluß strich unter das Königtum gezogen werden und die Herrschaft der Masse beginnen. Selbst viele Franzosen hätten die Konse- quenzen aus dieser bedeutsamsten Cäsur in der französischen Geschichte heute noch nicht gezogen. Daraus entspringe die französische Tragödie. Seit 1789 gibt es eine Spaltung zwi- schen Demokraten und Anhängern der Auto- rität, seit 1830 Gegensätze zwischen Liberalen und Sozialisten, seit der kommunistischen Revolution von 1917 Unterschiede zwischen Sozialisten und Kommunisten. Keine der neueren Spaltungen habe jedoch alte Gegen- sätze aufgehoben, und so führte dieser Zer- fall in einzelne Gruppen zu innerer Gerissen- heit. Heute, so meinte Dr. Paepke, sei das Pro- blem der Unterschied ziwschen Rechts und Links. Beide Richtungen gebe es jedoch nicht nur in ihren Extremen, sondern in vielen Schattierungen und daraus erkläre sich das Karussell der ständigen Regierungsumbil- dungen. Der Franzose wähle ja mit seinem Stimmzettel nicht nur eine Partei, sondern gleichzeitig deren Koalitionen. Mit den Koali- tionen aber ändere sich die Richtung der Par- tei. Vergleiche man jedoch die Ergebnisse vieler Wahlen so zeige sich eine über- raschende Stabilität der Wähler, welche ge- radezu zur Starrheit zu führen scheint. Frankreichs politische Begabung liege im Konservativen. Zwar beschere das französi- kontrollierte Rüstungsbegrenzung, insbeson- die am dere bei atomaren Waffen, gehen müßten. — sche Volk dem Ausland das Schauspiel stän- diger Unruhen, aber das Kleinbürgertun„ lasse nur selten zu, das geistige Vitalität die 17¹ politische Stabilität erschüttere. Wer Frank- reich nur über die Junge Generation be- ROMA! trachte, übersehe die konservative Gruppe des Kleinbürgertums, und dies könne zu ent- Aus dem scheidenden Fehlschlüssen führen. Auch den französischen Kommunismus erläuterte der Redner. Die Kommunistische Partei habe in Frankreich in den Jahren det Tom deutschen Besatzung den Ruf einer natio- Kuchen g nalen Partei erlangt. Heute beruhe ihre Fo- sagte er pularität darauf, daß die Franzosen in den„Wenn e Leuten der äußersten Linken nicht eine inter“ Es tut w. nationale Weltanschauungsgruppe, sondern„Gib i die wahren Vertreter der Arbeiterklasse ward plö sähen. Die Schwäche der übrigen Links. Die k parteien gereiche den Kommunisten zum brachen Vorteil. Außerdem sympathisierten viele 8 Ihr Intelektuelle, vor allem Natur wissenschaftler Gelächter und Lehrer, mit dieser Richtung. wieder b Als letzten Punkt, der zu Dissonanzen u. Inneren schen den beiden Völkern beitrage, führte Dr. Paepke für Deutschland das Ost- West. Das k Problem, für Frankreich die Kolonialpolitik 25 bis an. Es sei für das französische Volk im N Augenplick äußerst wichtig, wie es mit der and lieg Algerien-Frage fertig werde, und es falle ihm Harrow unendlich schwer, nur eine europäische Na: Edward tion zu sein. Dies aber seien Schwierigkeiten nach der zu denen wir schweigen sollten, denn e wäre, w. selen letzten Endes eine ur französische An- adtte, ja f J 4* emes an, gelegenheit. So wie wir unser Hauptausen in 8 merk auf die Wiedervereinigung richten, wards 2 blicke Frankreich gebannt-nach Nordafrika. belegen Beide Völker ständen sich noch nicht Aus? vorverkee in Auge gegenüber, aber auch dieses Rücken teuem f an Rücken stenen sel schon sehr poste, 2 rüchten ——— E MORGEN Seite 557 8 f 1 24/ Samstag: 9. Februar 1957 eit wort: 1 scheidung der Geister ber Wert und die Kraft eines Menschen 4 reimt nicht, was er ist und was er hat im den und was er weiß, sondern was er glaubt. f Auch ein Volk lebt nur, solange es glaubt. 1 auch Ait. Glauben wir? Jahre aug. Die vielen Lebensmüden glauben bestimmt 8 uch. 5 mud f Die möglichst lange leben wollen, dabei zusdehnung aber im äußerlichen Betrieb, in ihrer Arbeit 1-Württem. und ihrem Vergnügen aufgehen, die Ver- der Sport. gessen im Alkohol suchen— ihre Zahl steigt e auf eich geute besonders unter den Gebildeten, wäh- ch mit der end sie früher meist in den besitzlosen 185 Sport. fassen zu finden waren!— sie alle Slau- 5 den bestimmt auch nicht. handel Unter hundert Büchern gibt es kaum noch cht werden ein christliches. g i ssregierun In den Gemäldegalerien sieht man nur er Gemein. nenig Bilder, die von einem christlichen sche Prei, Glaubensausdruck zeugen. ler Länder Die Kirchenaustritte nehmen wieder zu: Sen, Däne, pie Kirchensteuer sei zu hoch und das sagen 10 am gewöhnlich die, die am meisten verdienen. i Der Religionsunterricht in den Schulen unkt mög- ird immer schwieriger: Man findet kaum e und der noch Kinder, die von Hause aus Zzur Ehr- rkct, sollen acht vor dem Ewigen angeleitet werden. m werden, gewisse Kreise tun, als ob Macht und Errichtung kufluß der Kirche ständig zunehme. ab aut de Das mag in gewisser Weise auch stimmen: bie Kirche als Partei, die Forderungen an- 1 meldet und Berücksichtigungen verlangt, fordert mag heute in der Bundesrepublik wieder mehr Rechnung getragen werden. 59 Der Glaube aber hat abgenommen. gzeuge mit Nicht drüben, jenseits der Zonengrenze. 0 Stunden. Dort ging die Entwicklung gerade umge- der Leiter kehrt. esverteldl- geußere Macht und Einfluß der Kirche E Kamm. zurden auf ein Minimum herabgedrückt, ikanichen aber der Glaube ist gewachsen. 1 0 Schon vierzehnjahrige Jugendliche stehen tzen habe bor der Entscheidung ob sie sich konfir- mieren lassen wollen, oder ob sie zur der vom Staat mit allen Druckmitteln propagier- ten Jugendweihe gehen. Eine Scheidung ist im Gange zwischen tem denen, die zu Opfern bereit sind, und den 5 vielen, deren liebste Sormtagsbeschäftigung or darin bèsteht, sich ins Fenster zu legen und zuzuschauen, wie andere in die Kirche gehen. ein well. Die Volkskirche, in der man um des ſebiet det bekorums willen Wert darauf legt, die Kin- nne, Habe der taufen zu lassen, und kirchlich bestattet würde en zu werden, wird zerschlagen; an ihrer Stelle des Sicher- entsteht einne Freiwilligkeitskirche, in der Adenauer es nur noch praktizierende und opferbereite 1 Christen gibt. s enthalte Die nicht bereit sind, sich um die Kirche ngen, aber. kümmern und Opfer zu bringen, müssen e Vergan- iich jetzt aber auch damit abfinden, daß ich so guß die Kirche sich nicht mehr mit ihnen auf- apier eben halten kann. müsse ass Darit tritt die Kirche in einen neuen jedung er, Abschnitt ihres Lebens ein. Nonsabge· Alle Christen sind jetzt gefragt, ob sie eine bloße mitschuldig werden wollen, daß die Stimme cönne dle des Evangeliums und der Geist der Liebe düsse pril immer mehr verstummen. und der Mensch 8e bestell immer mehr zu einem bloß wirtschaftlichen allein der Faktor herabsinkt. hen, ki Die Kirche selbst wird niemals sterben, über das wohl aber viele ihrer Glieder. sche Luft. 4 1„Warum wollt ihr sterben. die ihr zum rung keln Leben berufen seid“, lautete der Text der sion stel Predigt, aus der diese Gedanken ertnommen e zu ihrer sind. Bischof D. Dibelius hielt sie am ver- mehr ge- gangenen Sonntag in der Ostberliner Ma- inige der rienkirche. öllis neue Das Opfer, das nach der Predigt einge- 1. die Zu. sammelt wurde, ergab den Betrag von nahe- ben hinter zu 3000 DM dösung des. 5 3 Bei der Hilswerkssammlung, die während n zu det der vergangenen Woche in Mannheim durch- zauers, 81e geführt wurde(der Ertrag geht größtenteils ag vertre⸗ in den Osten), gaben viele, die Tausende ollektives versteuern, 20 oder 30 Pfennig. Oft wurden in Hand die Sammler auch gar, abgewiesen. Und über eine das gerade vor den Türen der Wohnungen, insbeson- die am besten eingerichtet waren. zügten. Karl Stürmer Die amerikanische„Mäusefabrik“ Hier kommen jährlich eine Million Zuchttiere zur Welt/ Menschenpathologische Forschung im Tierversuch Was und wieviel Mäuse vom Menschen Wissen, läßt sich allenfalls vermuten. Sicher aber ist, daß der Mensch den Vererbungs- mechanismus der Maus viel besser kennt als seinen eigenen. Und das wiederum Wäre ganz unmöglich, wenn es keine„Mau- Sarien“ gäbe, das heißt Institute, in denen Mäuse— gelegentlich natürlich auch Kanin- chen und Hunde— unter ganz bestimmten Gesichtspunkten zu wissenschaftlichen Ver- suchszwecken gezüchtet werden. Eines der größten Institute dieser Art ist das„Roscoe B. Jackson Memorial Labora- tory“ in Bar Harbor(Maine, USA) wo in jedem Jahr mehr als eine Million Mäuse zur Welt kommen. Ein Drittel davom wird an andere Institute zum Zweck der Krebs- forschung, physiologischen oder allgemein- biologischen Studien verschickt. Diese von Tieren nur so wimmelnde „Mäusefabrik“ hat sich in der Wissenschaft besonders dadurch einen Namen gemacht, daß es ihr gelungen ist, durch Auslese von Tierindividuen mit ganz bestimmten Eigen- schaften und Kreuzung mit ähnlichen Typen 60 Abarten, von denen viele Erstformen sind, zu züchten. Viele der dabei plötzlich auftretenden Spielarten oder zufälligen Mu- tationen sind zur Erforschung menschlicher Krankheiten wie geschaffen. Eine der auffälligsten„gewachsenen“ Varietäten ist vor allem dadurch bemerkens- wert, daß sie von einer bei Tieren nur auberst seltenen Krankheit befallen ist, mätmlich von Muskeldystrophie, die wie die Atrophie eine Art Muskelschwund mit Aus- fallerscheinungen ganzer Köperpartien und Gliedmaßen darstellt, aber nach außen größ- tenteils sich hinter einer abnormen Zu- nahme von Fettgewebe— einer Pseudo- hypertrophie— verbirgt. In Wirklichkeit aber schwindet die Bewegungsmuskulatur Ein junges Ehepaar kat sich jetzt bei Hagenbeck in Hamburg häuslich ein- gerichtet. Die beiden Ka- rakals gehören zur Rasse der Raubkatzen. Sie sind eine besonders kleine Luchsart mit langen Pin- seln an den Ohren. Sie werden köckstens 80 bis 90 Zentimeter groß. Ihre Farbe gleicht der des Löwen. Die gefährlichen Katzen leben in südafri- kanischen Waldgegenden und sind gute Kletterer. Ihre Beute fangen sie auf Bdumen. Keystone-Bild an Rumpf, Becken und Beinen in gleichem Maße, wie die Fetteinlagerung bei diesen Partien zunimmt, bis das davon befallene Lebewesen, in diesem Fall die Maus, schließlich weiter nichts mehr ist als eine unförmige Fettmasse. Alle mit dieser Krank- heit behafteten Tiere ziehen die Hinterbeine auf eine charakteristische Weise nach. Und da sie das Hauptkontingent aller zur Erfor- schung gewisser Muskelerkrankungen benö- tigten Versuchstiere stellen, müssen sie des- halb, soweit dies überhaupt möglich ist, ständig„nachgezüchtet“ werden. Schon bei den ersten, aber ganz syste- matisch durchgeführten Untersuchungen der an Dystrophie leidenden Mäuse— insbeson- dere der neugeborenen Tiere— hat sich übrigens herausgestellt, daß Muskeldystro- phie aller Wahrscheinlichkeit nach in den meisten Fällen arigeboren ist und nicht, wie bisher meistens angenommen wurde, eine rein degenerative Veränderung der Muskeln von wachsenden beziehungsweise auch er- Wachsenen Individuen infolge unzureichen- der Ernährung insonderheit unzulänglicher Vitaminzufuhr ist. Die beim Menschen ge- machte Unterscheidung zwischen einer in- kantilen und einer juvenilen Form der Muskeldystrophie bedeutet keineswegs oder braucht demnach zum mindesten nicht zu bedeuten, daß die letztere Form, die beim Menschen zwischen dem 20. und 40. Lebens- jahr auftritt, eine rein individuelle Degene- rationserscheinung ist. Es wäre jedoch ver- krüht, hierüber eine echte Aussage machen zu wollen, bevor die Untersuchungsreihen abgeschlossen sind. Dem Züchtungsversuchen desselben ame- rikanischen Instituts verdankt die Wissen- schaft auch einen neuen Mäusetyp, der, so- weit bekannt ist. als erster eine rezessive Erbanlage zu Fettleibigkeit besitzt. Gewisse in Bar Harbor Folgerungen, zu denen man durch Beobach- tung dieser aufgedunsenen, plumpen Nage- tiere gekommen ist, drohen alle bisher hier- kür gültigen Begriffe über den Haufen zu werfen, da diese Mäuse sich trotz des star- ken Fettansatzes seltsamerweise außer- ordentlich empfindlich gegen Kälte zeigen, einen erhöhten Zuckerspiegel haben, ohne jedoch zuckerkrank zu sein, und sich als völ- lig insulin- resistent erweisen. Und obgleich sie nur etwa ein Viertel mehr als ihre nor- malen Verwandten Nahrung aufnehmen, be- trägt mr Körpergewicht das Zwei- bis Drei- fache von dem der anderen. Bei diesen übergewichtigen Mäusen scheint die Freßlust einfach jeden anderen Trieb zu verdrängen, selbst den Geschlechts- trieb. Wenn man nämlich ein derart freßg- süchtiges Männchen vor die Wahl zwischen Weibchen oder Futternapf stellt, wird es, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, sich auf das Futter stürzen. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Harvard- und Rochester- Universität haben Biochemiker und Genetiker des In- stituts jetzt ihr ganz besonderes Augenmerk auf eine Form der bei Mäusen auftretenden amämie gelenkt, die im Grunde etwa der bei Kindern auftretenden hypoplastischen Anämie entspricht oder zum mindesten mit ihr vergleichbar ist. Nach den vorläufigen Er- gebnissen dieser Untersuchungen drängt sich einem die Vorstellung auf, daß die Blut- armut viel eher auf Defekten innerhalb der erblichen Beschaffenheit der blutbildenden Elemente beruht als auf Aenderungen bzw. Abweichungen im tier physiologischen Sys- tem als ganzem. Diese Schlußfolgerung er- gibt sich einfach aus der Tatsache, daß nach einer erfolgreich durchgeführten Verpflan- zung von blutbildenden Geweben aus den Lebern von Mäuseembryonen in das Gewebe von anämischen Tieren deren Blutbild sich sofort laufend verbessert. Eine Vervoll- komtnnung dieser Methode der Ueberpflan- zung von blutpildendem Gewebe Könnte auch die Bekämpfung von Strahlenschädi- gungen beim Menschen außerordentlich er- leichtern; möglicherweise ließen sich sogar Reserven dazu in Form von„Lebergewebe- Banken“ schaffen. Die Zuchttiere in diesem„Mausarium“ haben gleichsam den Himmel auf Erden, einen Himmel, in dem aber Alter und Tod auch ihren Tribut fordern. Um wenigstens eine ungefähre Antwort auf die Fage zu kin den, wo eigentlich das Altwerden beginnt und wann das Alter da ist. ist zur Zeit eine Forschergruppe mit der Auswertung der gesamtem Lebensdaten von 6000 Mäusen beschäftigt; eine Arbeit, zu der unter ande- rem auch der Vergleich der Lebensdauer jedes einzelnen Individuums mit der des Elhternpaares und ein vollständiger Sek- tionsbefund gehört. Man hofft, auf diese Weise gewisse grundsätzliche Aufschlüsse auch Über die physiologischen Voraussetzun- gen für eine lange Lebensdauer zu bekom- men. (Nach„Medical News“) Wurmschmarotzer vernichten Riesenschlangen Die Welt der Schmarotzerwürmer im neuen Entwicklungsstadium? Sterben die Würgeschlangen aus? In der Nähe der abessinischen Hauptstadt Addis Abeba überraschte kürzlich eine sechs Meter lange Riesenschlange, eine Boa con- strictor, einen schlafenden Eingeborenen. Sie schlang sich blitzschnell um ihr Opfer, das bei der unheimlichen Würgekraft der Schlange rettungslos verloren gewesen wäre. Als die Schlange sich aber zusammenzog, ließ ihre Muskelkraft plötzlich nach, und nicht der Mensch, sondern die Boa sank tot zu Boden. Auf die Nachricht von diesem zu- nächst unglaublich erscheinenden Vorfall hin eilte der englische Schlangenforscher Pro- fessor Rashord bereits am folgenden Tag an Ort und Stelle, untersuchte die tote Schlange und unterzog sie einer mikroskopischen Be- trachtung. Dabei stellte er fest, daß die Boa von einer Unmenge Schmarotzer des nur 0, 2 mm groben„Roten Peitschenwurms“ befallen war. Dieser Wurm hatte nicht nur die Eingeweide der Schlange, sondern auch Muskeln und Haut durchbohrt. Während die Muskeln immer schwächer geworden waren, löste sich die Schlangenhaut ungewöhnlich leicht vom Körper und wies brüchige Stellen Auf. Eine sorgfältige Beobachtung weiterer afrikanischer Riesenschlangen ergab, daß über 60 Prozent der Tiger-, Königs- und Abgottschlangen von dem in feuchten Böden lebenden Roten Peitschenwurm und dem 0,1 mm messenden Roten Borstenwurm be- fallen sind. Dazu kommen noch der Senegal- oder FEgelwurm(0,3 mm) und der Schwell⸗ oder Wollhaarwurm(0,5 mm), der in der Rinde erkrankter Bäume lauert, und sich blitzschnell in eine verbeikriechende Schlange hineinpohrt, um sich in ihrem Körper zu vermehren. Nach Ansicht von Professor Rashords und des abessinischen Zoologen Itam Tes- sam stellt sich ernsthaft die Frage, ob die Riesenschlangen diesem konzentrierten An- griff auf die Dauer gewachsen sind und nicht demmächst völlig aussterben. Die meisten wurmbefallenen Riesenschlangen sterben beim Häuten, da sie durch die unzähligen Schmarotzer derart geschwächt sind, daß sie diese Kraftanstrengung nicht mehr ertragen. Auch aus anderen tropischen und Sub- tropischen Gebieten, aus Indien und Süd- amerika melden die Zoologen einen auf- fallenden Wurmbefall vornehmlich bei den Würgeschlangen. Der indische Wurmspezia- list Dr. Jatmanda Londru berichtete in Neu Delhi, daß die Welt der„Nematoden“, wie diese Schmarotzer würmer wissenschaftlich bezeichnet werden, offenbar in ein neues Entwicklungsstadium eingetreten sei. In den letzten fünf Jahren habe er 44 neue Arten von Eingeweide-, Muskel- und Blutwür- mern entdeckt. Das sei bedenklich. Seit zwei Jahrzehnten habe er jeden neu auftauchen- den Wurm klassifiziert, diese Würmer aber seien ihm vorher noch nie zu Gesicht ge- kommen. Sie müßten sich neuerdings àus anderen Arten entwickelt haben. Die Zunahme der Wurmschmarotzer be- deutet aber nach Ansicht der Gelehrten nicht nur für die Riesenschlangen eine Gefahr, sondern auch für andere Tiergattungen und für den Menschen. Sie müsse daher sehr ernst genommen werden, und es sei nicht länger zu vermeiden, daß ihre Bekämpfung mit hochwirksamen Mitteln rechtzeitig in die Wege geleitet wird. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselhaft, meist stärker bewölkt und einzelne Regen- fälle oder Schauer. Tagestemperaturen heute noch um 10 Grad, morgen wenig miedriger. Frühtemperaturen 4 bis 7 Grad. In allen Höhen frostfrei. Mäßiger, zeitweise auch lebhafter Wind um Südwest. Sonnenaufgang: 7.47 Uhr. Sonnenuntergang: 17.35 Uhr. Vorhersage-Narte fur.. 2. 2- Uhr. 1. . 1015 1029 J Pegelstand vom 8. Februar Rhein: Maxau 387(10), Mannheim 228 (unv.), Worms 155(6), Caub 214(—7). Neckar: Plochingen 141(2), Gundels- heim 195(7), Mannheim 254(—5). Der Montesi-Prozeß Der Montesi-Prozeß ist am Freitag mit der Vernehmung von medizinischen Sach- verständigen fortgesetzt worden. Zwei Ge- richtsärzte aus Rom, die Professoren Strache und Carella, erklärten, die Autopsie habe ergeben, daß Wilma Montesi„langsam er- trunken“ sei, und zwar„vermutlich in nicht sehr tiefem Wasser“. Während der Tod durch Ertrinken normalerweise nach drei oder vier Minuten einzutreten pflege, müsse für den Ertrinkungstod Wilmas eine Zeit von etwa 20 Minuten angenommen werden, bekundeten die beiden Experten. Für die Auffassung, daß sie in nicht sehr tiefem Wasser ertrunken sei, spreche der Umstand, daß man in ihrem Magen und in den Lungen groge Mengen von Sand gefunden habe. Kurz vor ihrem Tod müsse Wilma eine Portion Eis zu sich genommen haben. Im übrigen sei durch die Untersuchung festgestellt worden, daß Wilma ein sexuell unberührtes Mädchen War. Als erster trat der Hausarzt der Familie Montesi, Dr. Guido Bogliolo, in den Zeugen- stand. Er sagte aus, daß Wilma unter„nerv- lichen Krisen“ litt, die zu Ohnmachten führ- ten. Ihr Herz sei jedoch normal gewesen. Dr. Agostino de Giorgio, der erste Arzt, der die Leiche des jungen Mädchens untersucht hatte, nachdem diese am Strande von Ostia aufgefunden worden war, sagte als zweiter Zeuge des Verhandlungstages, er habe sei- nerzeit den Eindruck gehabt, daß Wilma nicht sehr lange im Wasser lag. Der Lack auf ihren Fingernägeln sei noch recht glän- zend gewesen, was ihn in dieser Annahme bestärkt habe. Professor Giorgio und sein Kollege An- tonio Carella bekundeten übereinstimmend, daß Wilma Montesi nicht länger als 24 bis 36 Stunden im Wasser gelegen haben könne. Der Tod des Mädchens sei mit Sicherheit am 9. April 1953 eingetreten. Am Morgen des 11. April war die Leiche des Mädchens erst gefunden worden. Zu einer Kontroverse mit der Verteidi- gung kam es, als Dr. de Giorgio erklärte, er könne sich nicht mehr genau daran erinnern, ob er auch die Füße Wilmas untersuchte. Die Verteidigung verficht die These, daß Wilma eine Entzündung am Fuß hatte und daher an den Strand ging, um ihre Füße in Salz- Wasser zu baden. Dabei sei sie tödlich ver- unglückt. —— piel stän- e 105 4 5 5 2 zalität dle r ka n 0 en mit di. ation be- ROMAN VON JOHNSEDGES Gruppe le zu ent- Aus dem Amerikanischen von N. O. SCART Presserechte: Scientia, Hamburg nunismus unistische 30. Fortsetzung ren der 5 5 5 natio- R. 5 sah von seinem zweiten Stück uchen auf.„Ich mag Herrn Harrow nicht“, i 0.8 5 5 90. 8 mit seiner vollen, tiefen Stimme. ine inter- Es tut N packt, hält er mich so fest. sondem Gib ihm eins auf den Deckel“, sagte Ed b 0„G as auf den Deckel“, sagte Ed- e ward plötzlich.. ten zum Die Kinder sahen ihn verblüfft an und en viele drachen dann in ein fröhliches Gelächter schaftler Gel Ihr Vater war selten so spaßig! Ihr a 55 achter stellte die Stimmung des Abends 1 her, und Edward machte sich im Wen zw: Inneren über seine Eifersucht lustig. e, führte e 1 Das kleine Verlagshaus Haslatt& Söhne ialpollt Wir bis in seine Wurzeln aufgewühlt. Ein Volk im bracelwind hatte es gepackt, brachte Leben, mit der 8 7 0 Wachstum, erzwang Hitze und Licht kalle ihm Harr ieb jähe B̃en brausen. Wenn er Lewis sche Na- 100 doch nie begegnet wäre, sagte sich igkeiten, 8 Haslatt, wenn der Bursche doch denn ie wäre em Kriege in Frankreich geblieben 1 hätte Wenn er sich in New Vork verloren b eins„Ja, beinahe, wenn er doch in die Tür ptaugen 5 5 anderen Verlages getreten wäre, statt richten, 85 50 stille Chedbury zu kommen und Ed- rdatriks. bee 8 durblühende Firma mit Beschlag zu ht Auge. Die hochanschwellende Zahl der Rücken neue Rütten, Bemplare von Harro 1985 5 Buch zog durch das Land wie eine sitlv. 0 rü bidnierende Bestie. Eine Vorhut von Ge- Ch. chten eilte den drei jungen Reisenden voraus, die Edward engagiert und die er Baynes mit allen Warnungen vor jeder Ver- schwendung anvertraut hatte. Doch die War- nungen waren vergessen. Der Eifer der Buchhändler griff auf Baynes über, steckte auch die Reisenden an, und sie fuhren dahin und dorthin und priesen ein Buch, das keiner von ihnen gelesen, das überhaupt miemand außer Harrow gesehen hatte, und dieser er- klärte, ohne sich um die Zeit zu kümmern, es könne gegen Ende des Winters fertig sein oder auch nicht. „Es muß fertig sein“, sagte Edward streng. „Ich habe alles, was ich besitze, auf dieses Buch gesetzt, Lewis“, und beim Sprechen wußte er, daß keine feste Zusage zu er- reichen war. Harrow war völlig von dem Bau eines ge- drungenen, sturmsicheren Hauses auf dem Granitberg in Anspruch genommen. Die Mauern standen unter einem weit über- härigenden Dach, und aus der Ferne glich es einem Vogel, der sich auf dem Berg niedergelassen hatte, um zu brüten. Harrow amüsierte diese Aehnlichkeit, und er stei- gerte sie dadurch, daß er an den Flügeln jeichte Gitter anbringen und an dem Zaun einen kurzen, stämmigen Turm bauen lieg. Er nannte sein Haus den„Adler“, und sonn- tags stiegen die jungen Leute aus Chedbury hinauf, um es zu betrachten. Lange bevor es kertig war, hatte er schon begonnen, darin zu wohnen, und es gefiel ihm, aus den Fen- stern zu schauen und die Leute zu beob- achten, die sich näherten. Dann eilte er aus dem Hause, führte sie hinein, zeigte ihnen die niedrigen Zimmer, deren es wenige gab, die aber sehr geräumig waren, die riesigen Fenster, durch die er meilenweit schauen konnte wenn ihn die Lust ankam. Es gab weder Keller noch Oberstock, und in dem an den Berg gelehnten Hause schloß sich ein Raum im Halbkreis an den anderen. Edward fand das Haus ausgefallen und häßlich, und er machte vor Margaret kein Hehl aus seinen Gedanken. „Gewilz ist es kein Haus für eine Familie“, erwiderte sie, aber ich glaube auch nicht, dag Lewis eine Familie haben will. Ich bin gar nicht überzeugt, daß er überhaupt ans Heiraten denkt.“ Unterdessen war Harrow so sehr sein Besitztum geworden, daß Edward sich micht erkundigte, wie es kam, daß sie so viel von ihm wüßte. Frauen hatten natürlich Instinkt, und gerade davon hatte Margaret ihr voll- gemessenes Teil. Die Eifersucht, die er noch im Frühjahr empfunden hatte, War ver- gangen oder vielleicht nur im Strom Wach- sender Geschäftstüchtigkeit untergetaucht. Die Rache Chedburys, die er nach jenem Abend im Gerichtsgebäude befürchtet hatte, War nie zum Ausbruch gekommen. Chedbury hatte sich geärgert. Frau Walters hatte stille Tränen vergossen, und Frau Croft war stän- dig gereizt. Henry Croft war vor zehn Jah- ren gestorben, und sie war. wie jedermann wußte, ohne ihn glücklicher gewesen, und dennoch hatte sie noch wochenlang an ihn denken müssen, nachdem Lewis Harrow ihn zu neuem Leben erweckt hatte. Chedbury hatte sich wieder beruhigt, und die Leute sahen Harrow vom und zum Granitberg kommen und gehen. Wie sie auch über ihn denken mochten— er hatte ein Recht, unter ihnen zu leben, weil er hier aufgewachsen War, ein seltsamer, grob- körniger, gieriger Monolith von einem Ka- ben, den sie übersehen hatten, als er die Wäschekörbe in ihre Küchen schleppte, und den sie jetzt, bei allem Widerstreben, re- spektieren mußten. Die Wochenzeitung nahm jedoch keine Notiz von ihm, und Chuck Williams, der Redakteur. würde, selbst wenn das neue Buch erscheinen sollte, nichts darüber bringen. Inmitten von all dem wurde Edward eines Morgens um zwei Uhr vom Schrillen des Telefons in der Halle geweckt. Er stand sofort auf, griff nach dem Hörer und ver- nahm die verstörte Stimme seiner Mutter. „Edward, dein Vater ist schwer erkrankt.“ „Was ist es, Mutter?“ „Er kann nicht sprechen—“, die Stimme brach mit einem Schluchzen ab. „Hast du den Doktor kommen lassen?“ „Nein. Ich wußte nicht, was ich tun sollte.“ „Ich werde ihn anrufen und komme gleich.“ ö Er hängte den Hörer an und ging leise in Margarets Zimmer. Sie lag noch in ihren Kissen, das lange Haar in Flechten über den Schultern, die Augen im Schlaf geschlossen. Er war abends immer so müde, daß er sie seit langer Zeit nicht mehr schlafend ge- sehen hatte, und jetzt im abgeschirmten Licht der Taschenlampe, die er nachts be- nutzte, merkte er betroffen, wie schmal ihre Wangen waren. Er war ihr so nahe, und dennoch war es seit langem zu keiner wah- ren Gemeinsamkeit gekommen. Er hatte zu viel zu tun— so viel, daß er das Versprechen vernachlässigte, das er ihr gegeben hatte. als sie sich bereit erklärte, ihn zu heiraten. Er hatte zugelassen, daß seine Ehe für ihn an die zweite Stelle trat. Das war das Pro- blem des Manneslebens— wie sollte er in seiner Arbeit Bedeutendes leisten und gleichzeitig seiner Frau nahe bleiben? Und doch— wie sehr liebte er sie! Diese Gedanken, kaum mehr als Ge- fühle, stiegen in diesem Augenblick an die Oberfläche, und er verdrängte sie wieder. Ja, er würde sich mit dieser Frage befassen müssen, aber dafür war jetzt nicht die Stumde. Er beschloß, Margaret nicht zu wecken, verließ lautlos das Zimmer und 20g die Tür hinter sich zu. Einige Minuten später, nachdem er Dr. Wynne angerufen und sich angezogen hatte, saß er in seinem Wagen und war unterwegs zu seinem Vater. In den letzten Minuten der Fahrt waren seine Gedanken bei seinem Vater. Er machte sich Vorwürfe, daß er schon seit Monaten nicht die Zeit gehabt hatte, an ihn zu den- ken. Der alfe Mann war im Büro immer stiller geworden, und Edward hatte ihn, von einem hastigen Gruß am Morgen abgesehen, kaum noch zu Gesicht bekommen. Eigen- tünnlich, wie die Eltern eines Mannes, die einst der Mittelpunkt seines Daseins ge- wesen waren, die Nabe, um die sich das Rad seines Lebens drehte, immer weiter vom Mittelpunkt an die Peripherie rück- 355 und vermutlich für immer verschwan- en. Mit dem Vorgefühl eines drohenden, un- vermeidbaren Verlustes sprang er aus dem Wagen und eilte in das Haus. Kein Mensch kam ihm entgegen, und er ging gleich zu dem Zimmer seines Vaters und öffnete die Tür. Sein Vater lag in dem großen Doppel- bett, darin seine Eltern all diese Jahre mit- einander geschlafen hatten, auf dem Rük-⸗ ken, und seine Mutter saß in einem kleinen Schaukelstuhl neben dem Bett vorgebeugt, und sie hielt die blasse, steife Hand. Das Geräusch von seines Vaters schnellen, rauhen Atemzügen erfüllte den Raum mit unruhig pulsierenden Lauten. Der Arzt war noch nicht gekommen. „Ach, Edward“, stöhnte seine Mutter. Er trat an das Bett und sah auf seinen Vater hinunter. Es war gewissermaßen eine unterirdische Kraft, die sich in dieser ge- duldigen, hageren Gestalt rührte. Die linke Gesichtsseite war verzogen, und über sein Kinm rann der Speichel. Edward nahm sein Taschentuch und wischte ihn weg Der Doktor muß in einer Minute hier sein.“ Fortsetzung folgt MANNHEIM Samstag, 9. Februar 1987 ö vr M 10. Kreis der Interessenten ist weit gespannt: Tel. 71380„Hier ist das Baby-⸗Hotel“ Neue Einrichtung in Feudenheim/ Staatliches Gesundheitsamt und Landesjugendamt gaben Zustimmung „Hler Baby- Hotel!“, meldet sich eine Frauenstimme, wenn der Fernsprechteilneh- mer die Mannheimer Nummer 7 13 80 wählt. Dieses einzigartige, im nordbadischen Raum ohne Vorbild dastehende Hotel, das in einer schmucken Villa untergebracht ist, trägt die Haus-Nr. 158 in der Feudenheimer Haupt- Feuerio Ahoi! Damen- Fremdensitzung eröffnen die Hochsaison Ea ist wieder einmal so weit: Der„Feuerio“ Rült am Samstagabend, 20.11 Uhr, seine erste große Sitzung im Musensgal des Rosengartens ab. Damen- Fremdensitzung mit Seppel Offen- dach, dem Matador!— Damen-Fremdensitzung: das besagte einst, daß nicht nur Fremde zuge- lassen sind, sondern alle Witze und aller Un- sinn, die da verzapft werden, auch an Damen- ohren dringen durften. Gewiß, die Zeiten Raben sick geändert. Aber der Feuerio-Elfer- rat ist auch heute noch ein strenger Zensor. Ob das gut ist?(Schon mancher hat da wider den Stachel zu löcken versucht.) Nun: Echter Humor, Fasching und Karneval, haben nichts mit Zoten zu tun. Das sollte vielleicht dock einmal wieder ge- sagt werden, wenn wir auch in Mannheim in dieser Beziehung in den letzten Jahren er- freulickherweise kaum zu klagen hatten. * Apropos: Erste große„Feuerio“-Sitzung. Sie ist ein Signal, ein Fanal! Mit ihr werden in Mannheim die Höhepunkte der Fastnacht Ueber 30 Jahre Perser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 3 11 78 u. 7 20 06 8 Ne eingeleitet. Nicht der Kalender bestimmt die- sen Termin, sondern der„Feuerio“. Das sollte vielleicht auch einmal(wieder) gesagt werden, auch wenn das nun gar nicht alle(Karnevalisten) gerne hören. Aber Humor nat, wer— es nicht gerne hört und— trotz- dem lacht. Und sooo ist es auch wieder nicht gemeint. Im Gegenteil, vir ermuntern:„Wohl- an, Kamerad, aufs Pferd, aufs Pferd, hinein in die Stadt wird geritten. Richtig: Städte sind des Eroberns wert. Und man soll keinem Eroberer den Mut nehmen, auch wenn die Geschichte lehrt, daß schon viele an alten Festen und Bollwerken gescheitert sind. Nur mit wirklichen„Kanonen“ cann man sie sturm- reif schießen. Wer die wohl heuer hat!? * Kleine(ironische) Abschweifung, nicht ganz leicht verständlich(oder doch?) Der Leser möge verzeinen. Zuruck zum„Feuerio“: Das strahlend- te Lächeln wird die Züge der Elferräte ver- klaren, wenn sie am Samstagabend durch das Spalier ihrer Garde schreiten, wenn sie dem Volk der Narren den karnevalistischen Segen geben und wenn sie dann mit stolzgeschwellter Brust an ihrem Ehrentisch Platz nehmen. Es ist ja ein unsagbares Glücksgefühl, das diese Männer beherrscht. Wir haben das einmal be- schrieben: „Da ziehen also Amateure— Amateure in des Wortes wahrstem Sinne: nämlich Lieb- haber— eine Sacke auf, die nicht nur großer organisatorischer, sondern auch gesellschaft- licher Fähigkeiten bedarf. Und rhetorische und numorige werden auch nock verlangt. Ein wenig viel, nicht? Und keiner, drunten im Saal, denkt an die Stunden, die vorangegangen sind, in denen der Schweiß floß, in denen gerechnet werden mußte. Und da sonnen sie sich halt ein wenig in ihrem Glück, die da oben auf der Bühne, in den bunten Roben, weil sie es wie- der einmal spüren: geschafft! Und weil der Jubel des närrischen Volkes schönster Lohn für sie ist. Und weil sie ja keine Profis sind, keine Manager, keine Veranstaltungseæperten, sondern Bürger wie Du und ich.“ 8 Ja, es ist schon etwas dran, an diese Seite des Karnevals. Humorig ist sie viel- leicht gerade nicht. Aber sie gehört dazu— in unserer Zeit. Und wir werden natürlich— wir Journalisten— wieder Verständnis haben. Denn„wes dus Herz voll ist, dem gent der Mund über“. Dieses schöne Zitat besagt nichts anderes, als daß der Chronist im Jubiläums- gahr eine Sechs- Stunden-Mammut- Sitzung er- Wartet. Woran dann halt wieder Kritik geübt werden muß. Aber das gehört, so meint offen- bar der Elferrat, schon zur Tradition. Und„Feuerio“-Tradition ist kein Schlen- drian, was Tradition ja gelegentlich zu sein pflegt. * Uebrigens, ob der OB schon seine Bütt' fertig hat? Dem„Feuerio“ pflegen ja solche Kunststücke— ist es vielleicht kein Kunst- stuck, einen OB in die Butt! zu bringen?— zu gelingen. Seinen größten Erfolg katte der Ver- ein in dieser Beziehung am 23. Januar 19355, als er dus damalige Stadtoberhaupt zwar nicht in die Bütt', aber immerhin für zwanzig Minuten auf die Bühne brachte. „Diesen OB, Euer Liebden „ Rnieß es damals in den lobende Presse- kritiken. Es war das Höchste, dus Aeußerste! Mehr konnte nicht gesagt werden. Nun sage aber gefälligst keiner, einen Reschke in die Bütt“ zu bringen, wär'! dann Nichts eloth Wichtig för lhre faschingzaufnahmen: n Ulitgerdt. 9. straße. Auf einer— abends zeitweise be- leuchteten— Milchglaskugel an der Wand vor der Haustüre sieht der Besucher das unauffällige„Aushängeschild“ der Villa: den Namen„Baby-Hotel“. Dieses Hotel weiß nichts von Liftboys, Zimmermädchen und polizeilicher Anmeldung. Es hat mit den „Rormalen“ Hotels, außer dem Namen, nur den Verwendungszweck gemeinsam: näm- lich den Gästen— für eine in der Regel begrenzte Zeit— Wohnung zu gewähren. Die Gäste des Feudenheimer Hotels wer- den Babies von der zweiten Woche an bis zum Alter von 18 Monaten sein. Zehn Bett- chen stehen in den funkelnagelneuen Räu- men. Sie sind für Säuglinge bestimmt, die einmal für eine Nacht— wenn die Eltern 2. B. das Theater besuchen— hier Quartier nehmen. Und sie sind auch für Säuglinge vorgesehen, deren Eltern wegen einer Krankheit, einer Operation, einer Geschäfts- oder Urlaubsreise ihr Kind einmal für meh- rere Wochen weggeben müssen. Als Höchst- dauer werden 50 Tage genannt. Maja Seckinger, Mutter zweier Kinder und Besitzerin des Hotels, ist kein Neuling auf diesem Gebiet. In Drögen in Mecklen- burg führte in den letzten Kriegsjahren ein Baby-Hotel mit 15 Betten. Als sie sich in Mannheim informierte, ob es opportun Sei, auch hier ein solches Institut zu eröffnen, erklärte ihr ein bekannter Mannheimer Säuglingsarzt spontan:„Eröffnen Sie mög- lichst gestern noch! Wir sind sehr daran interessiert!“ Der Arzt wies darauf hin, daß viele Mütter— werden sie selber einmal krank— ratlos vor der Frage stehen: Was soll jetzt mit dem Kinde werden? Um den dringendsten Bedürfnissen gerecht zu wer- den, mußten schon die Städtischen Kranken- anstalten für gesunde Kinder, deren kranke Mütter in stationärer Behandlung sind, eine Abteilung einrichten. Auch auf der Wochen- station des Krankenhauses gibt es für ge- s unde Kinder, deren Mütter entbunden werden, eine solche Abteilung. Gegen eine Ergänzung auf privater Basis legten weder das Staatliche Gesundheitsamt, noch das Gewerbeamt, noch das Mannheimer Stadt- jugendamt ein Veto ein. Im Gegenteil: Alle Instanzen befürworteten das Unternehmen. Gestern, gegen 16 Uhr, traf nun auch fern: mündlich die generelle Zustimmung des Kleine Chronik Studienrat Rittershofer Wird 80 Jahre alt Seinen 80. Geburtstag kann in diesen Ta- gen Studienrat Dipl.-Ing. Julius Rittershofer feiern. Nach dem Studium an der Tech- nischen Hochschule in Karlsruhe wirkte Rittershofer als Brückenbauingenieur bei der Generaldirektion der Badischen Staatseisen- bahnen und wechselte dann im März 1914 in den Badischen Gewerbeschuldienst über. An der Gewerbeschule in Mannheim fand er in der Abteilung Maschinenbau eine erste An- Stellung. Im Laufe seiner Schultätigkeit war er am Auf- und Ausbau der Werkführer- schule hervorragend beteiligt. Als Bücher- Wart der Sektion Mannheim des Deutschen Alpen- Vereins— dessen Ehrenmitglied er ist — ist er auch heute noch tätig. 0 Leitung über den Rhein Rheinauhafen gesperrt Für die Elektrifizierung der Bundesbahn werden Spezialmonteure am Sonmtag im Raum Mannheim-Ludwigshafen eine Hoch- Karlsruher Landesjugendamtes ein, das in dieser Angelegenheit das letzte Wort zu sagen hatte.„Der Rest ist nur noch Form- sache!“ 5 Bis zu dieser generellen Zustimmung durften im Baby-Hotel nur drei Säuglinge beherbergt werden. Aber schon dabei zeigte sich, welche Beweggründe die Eltern veran- lassen, ihr Kleinkind dem„Hotel“ anzuver- trauen: So war die kleine, acht Monate alte Angelika„Gast“, als sich ihre Mutti einer Blinddarm-Operation unterziehen mußte. Und die kleine Helga wurde in Feudenheim betreut, als ihr im Krankenhaus ein Schwesterchen geboren wurde. Aber der Kreis/ der Interessenten reicht noch darüber hinaus. Und für die Ostertage ist das Haus schon fast„ausverkauft“. Voranmeldungen liegen bereits bis zu den Sommermonaten vor. Das Baby-Hotel will nicht an den Fun- damenten des Vater-Mutter-Kind-Verhält- nisses rütteln. Es beabsichtigt nicht, in eine der intimsten und privatesten Sphären des menschlichen Lebens einzudringen. Und es kann dies auch gar nicht. Der Aufenthalt eines Kindes ist zeitlich begrenzt. Das „Hotel“ will für ein paar Stunden, ein paar Tage oder ein paar Wochen den Eltern die Verantwortung für ihr Kind mittragen hel- fen. Und die Babies sind hier in guten, ge- wWissenhaften Händen. Erfahrene fachärzt- liche Betreuung ist ständig zur Hand. Wird ein Kind neu aufgenommen, wird es„auf Herz und Nieren“ geprüft. Schwester Hanne lore, eine schwester, wird die Babies bemuttern. Im Sommer wird ihr eine zweite staatlich ge- prüfte Säuglingsschwester zur Hand gehen. In drei hellen, sonnigen Räumen mit großen Fenstern werden sich die Kinder wohl füh- len. Ein Balkon, eine Terrasse und ein schöner Garten stehen zur Verfügung. Die Bettchen sind mit Schafwolleinzieh- und Daunendecken ausgerüstet. Die Ernährung der Babies wird individuell sein und sich der Verköstigung anpassen, die die Säug- Unge von Hause aus gewohnt sind. So hinterläßt diese neue Institution in Feudenheim einen ausgezeichneten Eindruck. Hier wird— verantwortungsbewußt— nicht nur den Kindern, somdern auch vielen Eltern geholfen. H. Kübler der großen Stadt spdannungsfreileitung über den Rhein span- nen. Zur Sicherung dieser Arbeiten hat die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Mainz den Schiffsverkehr in diesem Gebiet sowie die Ausfahrt aus dem Rheinauhafen-Becken I für Sonntag zwischen 7 und 17 Uhr gesperrt. 0 Konsumgenossenschaft verlor Mitarbeiter Peter Schlack, einer der verdientesten Mitarbeiter der deutschen Konsumgenossen- schaft, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Der 1875 in Kreuzau bei Düren geborene Ge- nossenschaftler kam aus der christlichen Ar- beiterbewegung und war bereits in jungen Jahren Sekretär, später Vorsitzender der christlichen Gewerkschaften in Mülheim am Rhein. Die Nationalsozialisten verhafteten inn im Zusammenhang mit den Ereignissen des 20. Juli 1944 und wiesen ihn in das KZ Buchenwald ein. Nach dem Zusammenbruch stellte sich Schlack für den Wiederaufbau der Konsumgenossenschaftsbewegung zur Ver- fügung. 0. Erste Bilanz:„Wir waren zufrieden“ staatlich geprüfte Säuglings- Eine neue Einrichtung tage:„Tel. 7 13 80— Hier ist Baby-Hotel“) — gibt es seit einiger Zeit in Feudenheim: Es ist ein Baby-Hotel, dem gestern die ausschlaggebende offi· zielle Stelle, das Landesjugendamt in Karlsruhe, die Zustimmung nickt versagte. Unser Bild zeigt eine Mutti, die für ein Wochenende von ihrem Sprößling Abschied nimmt. Der(die?) Kleine ist bei Schwester Helga in guten Händen.(Vgl. nebenstehende Repor- Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Lohngelder verpraßt: Dieb in Hamburg geschnappt In Hamburg wurde jetzt ein Dieb fest- genommen, der in Mannheim einen Einbruch verübt hatte. Der Mann war— wie bereits berichtet— kürzlich in ein Ladengeschäft in der Innenstadt eingedrungen und hatte dort aus einer verschlossenen Schublade 621 Mark gestohlen. Das Geld lag zur Lohn- zahlung bereit. Bis zu seiner Festnahme hatte er es bis auf den letzten Pfennig durchgebracht. Aus der Straßenbahn gefallen Auf der Fahrt von Rheinau nach Käfertal stürzte ein junger Mann in der Kurve der östlichen Auffahrt zur Straßenbabhnüber- führung über die Rheintalbahn aus bis jetzt noch ungeklärter Ursache aus der fahrenden Straßenbahn. Er blieb verletzt auf dem Bahnkörper liegen. Im Krankenhaus wur- den eine Gehirnerschütterung und eine Schädelprellung festgestellt. Am Geburtstag aufgegriffen Ein junger Mann, der sich gegen 3.30 Uhr in verdächtiger Weise vor einem Ver- kaufshäuschen in Käfertal herumtrieb, wurde von einem Polizeibeamten gestellt. Der junge Vagabund, der ausgerechnet Auch diesmal fand die gute Ware zahlreiche Käufer Winterschlußverkauf verlief ausgeglichen/ Erfolg des Vorjahres zumindest erreicht Letzter Tag im Winterschlugverkauf. Letzte Gelegenheit für einen besonders gün- stigen Einkauf. Der„Winter“ ist seit acht Ta- gen sowieso nicht mehr aktuell. Das merkten auch die Bekleidungshäuser. Ein Geschäfts- mann verriet uns:„Es kommt uns komisch vor, wenn wir jetzt im Februar kanarien- Der Fluch des Ordenssegens O0 7,5 PLANKEN PHOTO gelbe Sommersachen verkaufen. Aber sie werden verlangt.“ Auf leichtere Textilien, vor allem auf Trenchcoats und Kostüme richtete sich denn auch die Nachfrage, als die Tem- peraturen stiegen. Eine genaue Erfolgsbilanz wird zwar erst am Ende des Monats möglich sein, wenn die Zeichnung: Schneider PHORA Mannheims groffes Speziolhaus für RADIO KINO“. Abrechnungen vorliegen und die Stückzahlen der verkauften Blusen, Mäntel, Röcke und Schuhe bekannt sind. Aber schon jetzt ist der Tenor der Meinungen einmütig:„Der Erfolg des Vorjahres wurde zumindest erreicht, manchmal sogar übertroffen. Unsere Frage: „Würkten sich die Angstkäufe anläßlich der Suezkrise nachteilig aus?“, wurde unter- schiedlich beantwortet. Zumindest aber tru- gen die damaligen Käufe dazu bei, daß der Ausverkauf diesmal sehr ausgeglichen, ohne eigentliche„Spitzen“ verlief. Nach vorüber- gehendem Andrang am ersten Tag—„Zum Glück durften die Geschäfte in Baden- Würt⸗ temberg schon um acht Uhr öffnen, sonst hätte es eine Katastrophe gegeben“, meinte die Leitung eines großen Bekleidungshau- ses— zeigten die Umsätze eine gleichblei- bende Kurve.„Der stetige Käuferandrang brachte den Vorteil mit sich, daß die Kunden nicht aus überfüllten Läden wegrannten, ohne bedient worden zu sein“, erklärte ein Schuh- geschäft. Der Ladenschluß am Samstag fand eine unterschiedliche Beurteilung. Gewiß:„Die Zwei besten Verkaufsstunden gingen uns ver- loren“, beklagte man sich in einem Textil- geschäft, aber:„Der Umsatz wurde gehalten“, meinten andere. In einem Fall wurde er sogar übertroffen. Schließlich bestätigte der Einzel- handelsverband:„Auch in diesem Jahr wurde ein Drang zur Qualitätsverbesserung spür- bar.“ Billige, aber auch schlechte Ware wurde nicht sonderlich gefragt. Qualität dagegen kand Käufer, auch wenn die Preise manch- mal etwas höher waren. Die Antwort eines großen Kaufhauses mag für alle sprechen: „Wir waren zufrieden.“ Schie TEL. 5 24 4% 9.524 47 an seinem Geburtstag die Bekanntschaft nit der Polizei machte, trug keine Papiere bel sich. Er gab jedoch zu, daß er in Herford (Westfalen) 110 Mark unterschlagen hatte und dann ausgerückt war. Das Geld hat er unterwegs verbraucht. Die Kriminalpolize nahm sich des Festgenommenen an, Lag bewußtlos auf der Straße In der Nacht zum Freitag lag ein etws 25 bis 30 jähriger Mann bewußtlos auf der Fahrbahn der Augusta-Anlage in Höhe der Einfahrt zur Autobahn. Neben dem Bewußt. losen lag ein Messer. In der linken Rock tasche wurde ein leeres Tablettenröhrchen entdeckt. Der Aufgefundene, der keine Pi. piere bei sich trug, die Aufschluß über seint er eine Tablettenvergiftung. Alter Mann von einem Auto erfaßt Ein 75jähriger Fußgänger, der die Fahr- bahn der Luzenbergstraße überqueren wollte wurde von einem in Richtung Waldhof fab- renden Personenwagen erfaßt und zu Boden gerissen. Der Fahrer brachte den alten Mann, der eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, sofort ins Krankenhaus. Rückgang der Unfälle im Januar Im Januar ist die Zahl der Verkehrsunfall im Vergleich zum Dezember stark zurück gegangen. 397 Unfällen im Januar stehen 400 Unfälle im Dezember gegenüber. Vier Fel. sonen wurden getötet(m Dezmber fun und 134(im Dezember 207) verletzt. Der en. standene Sachschaden von 202 000 Mark da sich nicht ganz so stark verringert. Im De zember betrug er 224 000 Mark. Ludwigshafener Kripo griff zu Prei junge Leute wurden von der Ludwig. hafener Kriminalpolizei festgenommen. I Raum Marmheim- Ludwigshafen wWerdel ihnen 18 schwere Diebstähle zur Last ge. legt. Allein sieben Einbrüche haben die Gd. noven in Mannheim verübt. Dabei hatten 8. vor allem Bargeld. Rauch-, und Süßwaren erbeutet. Der Stadtsaluat Musterung in Badehose, 5 Umgangston durchaus nicht rauf: Arzt stand in ziviler Pose, Keiner brüllte barsch:„Kvl“ 1 Amis suchen deutsche Tiefe Im Verein, der Heimat fern. Friede im Gehaltstarife Zwischen Stadt und Technikern. Der Beratungsausschuß tagte, Schlachthof hieß der Ort der Tat, Nach dem Zoll der Amis fragte Schuchtern ein Regierungsrat. Man h eim schicht uns jetzt in Raten Alte Tomahawks und Glas:. Jubelgaben aus den Staaten Machen Man nk eim sehr viel Spaß. Leis erwacht schon das Interesse, Schon bespricht man fleine Tricks, Wenn die Bühne mit der Presse Doch, das hat noch Zeit: Max Nix „ gGrügle auswahl on Age bis Zeiss, Kamera- Iausc5 s Bequeme Teilzaßlung e Sämfliche Phofodrbeiſen sehnell und erstklass1g 0 — Form Entwür, Schloßb 60. Geb „Wie e Augen hi heimer Sc diesmal v statt“. PG Sklave di Festes an seine Kaf zur Seite, geschwoll nach den legen Ku bekannt: Person hätten geben können, wurde in Krankenhaus gebracht. Wahrscheinlich he“ Motto 20.11 Uhr gartens: heißt, de atmospha Kostüme Metier st menschen ohne Unte pudenfigi auf der S der Welt. Weger naltheate garten b „Führune empfange ein Kleine stoben 3 Kapellen als Attra funk-Tar Rhythm Pelle Kil Orchester Keller Restaura „Klangké An de eine Kal Solisten Bedienur heiten si. neninszen gefahr, b hingewie Hause u Behandl. Wie j. Bühne nungspr. Chor une — Für Sa v 0 * Das heute im Fremder im Muse jedes Je Schauspi kommiss sitzen di und der staltet it Masken! ins närr im Fran- Mannhe vereinig wen“ all 2 57/ Nr.* — Is ist ein ende offl. te. 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Februar, seinen Bilder(2): Steiger „BUPREBA“! 1957: sieben Kapellen im„Karussell der Freude“ Zirkusluft im Rosengarten bis 5 Uhr/ Vorverkauf ab 18. Februar „Wie alljährlich“, so seufzte mit traurigen augen hinter den Brillengläsern der Mann- heimer Schauspieler Walter Pott,„findet auch diesmal wieder der Bühnen- und Presseball statt“. Pöttchen, der wackere Organisations- sklave dieses schon traditionell gewordenen Festes am Rosenmontag, schob bekümmert seine Kaffeetasse im Rosengarten-Bierkeller zur Seite, packte einen überdimensional an- geschwollenen Schnellhefter aus und gab nach den einführenden Worten seines Kol- legen Kurt Schneider— erste Einzelheiten bekannt: Motto des BUPREBA am 4. März um 20.11 Uhr in sämtlichen Räumen des Rosen- gartens: Im Karussell der Freude“. Das heißt, daß die Dekorationen Jahrmarkt- atmosphäre ausstrahlen werden und die Kostüme der Besucher aus dem gleichen Metier stammen sollen. Messeleute, Zirkus- menschen, Artisten, Kraftprotze, Damen ohne Unterleib, Clowns, Herrenreiter, Schieß- budenfiguren. Und Lohengrin, seinen Schwan auf der Schulter, tanzt mit der dicksten Frau der Welt. Wegen des Rauchverbots im neuen Natio- naltheater muß Ort der Handlung der Rosen- garten bleiben, in dessen Wandelhalle die „Führungsstaffel“ des Theaters die Gäste empfangen und den ersten 1000 Besuchern ein kleines Geschenk überreichen wird. Dann stoßen auf ein gegebenes Zeichen sieben Kapellen ins Horn: Auf der Musensgalbühne Als Attraktion Erwin Lehn mit seinem Süd- funk-Tanzorchester; in der Wandelhalle die „Rhythmik-Stars“; im Mozartsaal die Ka- Pelle Kilian; auf der Empore das„Astoria“ Orchester; im bier- und weißwurstfreudigen Keller eine zünftige Bauernkapelle; im Restaurant und im Weinzimmer zwei weitere „Klangkörper“. 1 An der Stirnseite der Wandelhalle wird eine Karussell-Bar aufgebaut sein, an der Solisten des Nationaltheaters für prompte Bedienung der Gäste sorgen. Sitzgelegen- heiten sind waschechte Holzkisten aus Büh- neninszenierungen. Es wird auf die Splitter- gefahr, besonders bei kurzberockten Damen, hingewiesen. Das Rote Kreuz jedoch ist im Hause und wird gegebenenfalls ambulante Behandlung durch Dr. Drese empfohlen.) Wie jedes Jahr, wird auch wieder auf der Bühne des Musènsaales ein kurzes Eröff- nungsprogramm von Orchester, Solisten, Chor und Ballett abrollen(20.45 bis 21.15 Uhr). — Für Samstag: — Der Narrenkalender Sitzungen und Bälle 1 närrische Ende dieser Woche steht 1 im Zeichen der ersten großen Damen- bremdensitzung des„Feuerio“ um 20.11 Uhr im Musensaal des Rosengartens, zu der, wie f Jahr, Wieder Seppl Offenbach vom Fcncuspielhaus München als Vergnügungs- dammissar erscheinen wird. Ebenfalls fremd sitzen die Neckarauer„Pilwe“ im Volkshaus, 0 der Feudenheimer„Lallehaag“ veran- 5 5 im„Schwanen“ seinen ersten großen 1185 enball. Die Sportler stürzen sich auch f ene Treiben: Der Boxclub Waldhof 5 kanziskushaus, die Postsportgemeinschaft w im Kolpinghaus und die Sport- ereinigung 07 Mannheim im„Zähringer Lö- wen“ alle um 20.11 Uhr. 0 Um 22.15 Uhr werden die Tollitäten erwartet, und eine Stunde später wird eine von Film und Funk bekannte, charmante Sängerin, deren Name noch nicht verraten werden darf, die Bühne betreten. Technische Angaben: Fest währt bis 5 Uhr früh, Verzehrpreise normal und ohne Auf- schlag. Eintrittspreise wie 1956, nämlich für Damen 15, für Herren 20 Mark und für Stu- denten 50 Prozent Ermäßigung. Tischreser- vierungen für Musensaal, Mozartsaal und Wandelhalle nur an der Theaterkasse und im Rosengarten ab 18. Februar, dem Tag, an dem auch der Vorverkauf an den bekannten Stel- len beginnt. Plakate: Gelb- rot-grün- blau. Endes des Balles: Nur noch blau. Weitere Einzelheiten über den BUPREBA ab 19. Fe- bruar. HwWẽꝗ b W. Oeser hat Formensprache der Glasfenster erneuert Kirchenfenster werden bleiverglast/ Blick in die Werkstatt von Meister Grabinger in C 2, 5 Die bescheidene Werkstatt auf dem Trüm- mergrundstück C 2, 5, läßt kaum ahnen, daß da neben den Aufgaben, wie sie der Alltag stellt, besondere Dinge gemacht werden. Eduard Grabinger führt seit zwei Jahren, unterstützt von seinem Schwager und seiner Schwester, die Bleiverglasung großer Kir- chenfenster aus. Die Arbeit beginnt mit der Herstellung eines Kartons in Originalgröße. Mit dem Bildwerfer wird der Entwurf des Künstlers an die Wand„geworfen“ und auf Papier übertragen. Dann sind von den zahlreichen Einzelteilen, die der Künstler farbig haben will, Schablonen aus Pappe zu schneiden. Für die Ausführung werden die mundge- blasenen„Antik“-Gläser von Mittinger ODarmstadt) verwendet, die sehr viel feiner sind als die modernen gewalzten Gußgläser. Die Auswahl der Glastafeln, die nicht gleich- mäßig intensiv farbig sein können, gehört zu den besonderen Leistungen dieses Hand- werks, das damit dem Künstler im eigent- lichen Sinn des Wortes„in die Hand arbei- tet“. Die Gläser werden mit dem Glaser diamant nach der Form der Schablone ge- schnitten, und dann beginnt auf dem großen Tisch, der nie groß genug sein kann, das Zu- sammensetzspiel. Die 14 Fenster für die neue Kirche in Adelsheim, an denen Eduard Grabinger zur Zeit arbeitet, sind fünf Meter hoch und 2,5 Meter breit. Bei solchen Dimensionen ist es nicht leicht, sich das Zusammenspiel aller Einzelheiten in aller Deutlichkeit vor Augen zu rücken. Jedes Fenster ist eingeteilt in 27 Felder, auf jedem Feld sind eine Anzahl Farbteile von etwa Handtellergröße unter- zubringen. Die kleinen farbigen Scheibchen und Glaschen— meist nähern sie sich in ihrer Form dem Kreis, dem Dreieck und dem Rechteck— hält der„Bleikalm“ zusammen. Schließlich muß das Zusammengesetzte und Gelötéte mit Leinölkitt überstrichen werden, damit sich die letzten Fugen schließen, und wenn dann die Fläche mit Sagmehl abgerieben ist, strahlt den Herstellern ein fertiges Ge- bilde entgegen. Die 14 Fenster macht Eduard Grabinger nach Entwürfen von Willy Oeser. Dieser Name erinnert ältere Mannheimer an das Schloß und die schönen Bibliotheksräume, in denen Professor Max Oeser bis 1927 als Bibliothekar waltete. Professor Max Oeser hat stadtgeschichtliche, kunstgeschichtliche und literarhistorische Werke geschrieben. Max Oesers Sohn WIiIIy wurde schon in jungen Jahren künstlerisch produktiv. Seine eigenartige starke Begabung wurde von Wilhelm Fraenger, Werner Weisbach und Carl Muth in ihrer bahnbrechenden Bedeu- tung für die religiöse Malerei erkannt und gewürdigt. Die Karlsruher und die Mann- heimer Kunsthalle, das Mannheimer Kunst- haus und die Berliner Nationalgalerie brach- ten die ersten großen Ausstellungen. Sta- tionen des Weges waren ein Kreuzweg in Schneidemühl, das Putzmosaik in Ratingen Kälte- Entlassungen gehen wieder zurück Das Baugewerbe arbeitet teilweise/ Bericht des Arbeitsamtes Die erwartete starke Zunahme der Ar- beitslosigkeit ist tatsächlich im Lauf des Januar eingetreten, teilte in der monatlichen Pressebesprechung Arbeitsamtsdirektor We- ber mit. Zwei Kältewellen(Anfang und Mitte Januar) haben Entlassungen im Baugewerbe nach sich gezogen. 9011 Arbeitslose(6285 Männer und 2726 Frauen) stellte die Statistik Ende Januar fest. Das bedeutet eine Zu- nahme von 3521 gegenüber Dezember. Die einsetzende warme Witterung hat allerdings auch wieder viele Einstellungen Anfang Fe- bruar zur Folge gehabt, so daß bereits Zwi- schen 2500 und 3000 Arbeitslose weniger ver- zeichnet werden. Bemerkenswert ist die geringe Zunahme an arbeitslosen Frauen(114) im Vergleich zum Vormonat, während es bei den Männern 3407 sind. Immerhin ist die Frauenarbeitslosigkeit im Verhältnis zu den erweiterten Arbeits- möglichkeiten nicht entsprechend geringer geworden. Das Arbeitsamt sieht als Gründe hauptsächlich die drängenden Ratenzahlun- gen von der Weihnachtszeit an. Um besser Abzahlen zu können, kämen viele Frauen aus der sogenannten„stillen Reserve“ und woll- ten vorübergehend arbeiten. Während des Monats Januar wurden ins- gesamt 8979 Arbeitssuchende gezählt. Die Zahl der offenen Stellen lag mit 1535 um 199 höher als im Dezember. Bei den 5391 Ver- mittlungen Dezember 5224) ist ein echter Zuwachs von 600 Dauervermittlungen fest- zustellen. 6600 Anträge auf Arbeitslosen- unterstützung wurden im Januar gestellt, davon allein an einem Tag 499. Die höchste Zahl unerledigter Anträge betrug einmal 1655. Die Unterstützungsempfänger brauch- ten jedoch in keinem Fall lange auf ihr Geld zu warten. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß im Arbeitsamtsbereich Mannheim die Zunahme der Arbeitslosigkeit wegen des saisonunempfindlichen Arbeitsmarktes weit- aus geringer ist als anderswo. Einige Zahlen machen dies deutlich. Im Verhältnis zum Tiefststand der Arbeitslosigkeit im vergange- nen Jahr nahm die Arbeitslosigkeit in Mann- heim um 191 Prozent zu, in Ludwigshafen um 331 Prozent, in Heidelberg um 443 Prozent und in Baden- Württemberg gar um 620 Pro- zent, während der Bundesdurchschnitt mit 260 Prozent Zunahme immer noch höher liegt. Von den rund 200 ungarischen Flücht- lingen, die insgesamt im Mannheimer Gebiet Arbeit fanden(vier sind noch nicht ver- mittelt), sind mittlerweile 26 wieder umge- kehrt, um zurück in die Heimat zu fahren. Weitere Rückkehrer melden sich. Einige Jugendliche von 15 bis 16 Jahren kommen in der Landwirtschaft unter. Drei Firmen gingen im Lauf des Januar auf Kurzarbeit über. Ende Februar beginnt wieder die Werbung für den Ruhrbergbau. H-e Blick auf die Leinwand Kurbel:„Doktor Ahoi!“, Herbert ist kein Seemann— sondern ein junger Arzt, der aufs Wasser geht, weil ihn auf dem Land eine Brillenschlange verfolgt. Er will also nur arbeiten. Das darf er dann auch reichlich(als Arzt), denn Seeleute haben die unmöglichsten Krankheiten, und das beste Medikament ist immer ein starker Schnaps. Doktor Ahoi kämpft dagegen so gut es eben geht, bis eines sormigen Tages im schönen Griechenland das Verhängnis an Bord steigt: Brigitte Bardot. Der nächste Ha- Hell-Dunkels Zeitdokument: ken ist der der Liebe, und das glückliche Paar steuert ihn an. Der alte Kapitän überlegt Sich inzwüschen noch, ob ihm seine Beför- derung eine Ehe mit der Reeder- Tochter Wert ist. Den Stoff für das Drehbuch lieferte ein Roman von Richard Gordon; James R. Justice spielt den bärbeißigen Kapitän und Dirk Bogarde den jungen Schiffsarzt mit englischem Humor. Das alles in guter Auf- machung und Technicolor ergibt einen hübsch anzusehenden Film, der einen etwas faden Geschmack auf der Zunge zurück 115 11a Wiedersehen mit der„Dreigroschenoper“ Zur Wiederaufführung Denn die einen sind im Dunkeln Und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Licht, Die im Dunkeln sieht man nicht. Wiedersehen mit einem Film: 1931 ge- dreht, 1933 verboten, 1955 wieder ausge- graben. Damals wie sein Vorbild auf der Bühne— angefeindet, verherrlicht, mig- verstanden, verworfen und begeistert bejaht. Heute wertvolles Dokument einer politischen und filmischen Epoche zugleich: Georg Wil- helm Pabsts„Dreigroschenoper“, frei nach Bertholt Brecht und Kurt Weill. *. Es ist eine parodistisch musikalische Komödie im Londoner Unterweltmilieu; im Gegensatz zum Theaterstück verwässert und versüßlicht zugunsten einer faszinierenden Hell-Dunkel- Stimmung. Aber diese Parodie einer gesellschafts kritischen Parodie ist von einer optischen Suggestivkraft, die das ideale Pendant zum grell dynamischen Rhythmus der aggressiven S ist. Hier hat ein genialer Regisseur seinen Stokt bildhaft vollñkommen auf die Leinwand transponiert: G. W. Pabst, der heute Wald- und Auenthemen verfilmt, hat vor über 25 Jahren eine filmische Form gefunden, die uns heute, die wir auf unseren technischen Fortschritt so stolz sind, tief deprimieren muß. Denn sie ziegt, daß die Perfektion der Leinwand mit der Künstlerischen Substanz bezahlt wurde: Die Technik des Films ist besser geworden; die Filme nicht. * Und wie steht es mit dem Thema? Die „Dreigroschenoper“ ist der Spiegel einer Zeit, mit der wir uns trotz aller Distanz erinne- des Films von G. W. Pabst im Alster rungsselig verbunden fühlen und die bei den Aelteren von uns„die glücklichen Zwan- zigerjahre“ heißt. Zwischen Leierkasten- moritat und pathetischen Liebesduetten, zwischen beißender Ironie und treffsicherer Komödie, zwischen expressionistischen Mas- senszenen und„verregneten“ Grogaufnah- men ersteht neben den Reminiszenzen an revolutionäre Künste das Ende der größten Zeit des deutschen Films: Als der Tonfilm eine neue Aera einleitete. * Der Ganoven-Weltmann von Rudolf For- ster(Mackie Messer), der mit kaltem Blick zynisch mit steifer Melone durch die Menge geht, wurde damals nur von Harald Paulsen im Berliner Theater am Schiffbauerdamm übertroffen. Lotte Lenja, die Gattin Kurt Weills, als Jenny, Carota Neher als Polly und Fritz Rasp als Bettlerkönig Peachum sind Musterbeispiele intelligenter Verworfen- heit, Reinhold Schünzel ein brillanter Tiger Brown. In memoriam Paul Kemp: Dieser kleine Gauner war, eine seiner profilier- testen Rollen * Die„Story“, dieses der alten Beggars Opera und Francois Villon abgelauschte genialische Gaunerstück von Brecht und Weill, das sich selbst auf den Arm nimmt, ist noch immer aktuell: Es hat sich, wiewohl sich viel geändert hat, nicht viel geändert. * Geblendet und mit etwas— durch die Technik der Dreißgigerjahre— überanstreng- ten Augen steht man nach dieser irrealen Bilderflut wieder im realen Leben. Und ist dankbar, daß uns solch ein Film erhalten blieb. H. W. Beck Palast:„Auf der Spur des Todes“ Schießen allein macht nicht glücklich. Mit dieser philosophischen Erkenntnis ord- net der Rabauke Alec sein Innenleben und beschließt, fürderhin das Herumknallen auf- zugeben. Gedacht, getan— doch braucht ihn der Sheriff zwecks Ausmisten des traditio- nellen Augiastalls in einem Cowboy-Dorf. Also greift Alec doch wieder zum Trommel revolver— diesmal heiligt aber der Zweck die rauhen Mittel. Zu wahrer menschlicher Größe steigert er sich vollends, als er nach dem Ausmisten zunachst Geld verdienen und dann erst das blonde Sherifftöchterlein heim- führen will. Jack Arnold Inszenierte das harmlose Filmchen streng nach Western- Schema. H-e Capitol: „Gangster, Rauschgift und Blondinen“ Neuer charmanter Blödsinn von und mit Eddie Constantine. Der Held spaziert non- chalant wie eh und je von Abenteuer zu Abenteuer und das liebenswürdig-dümmliche Gaunergesindel des französischen Films, die für CEinemascope und Eastman-Color beson- ders geeignete Traumkulisse von Monte Carlo, ausgezeichnete Fotografie(Nicolaus Hayer) und zügige Regie(Raoul Andre) sind die er- probten Zutaten. Das Fingerspitzengefühl der Franzosen zaubert ein paar Pikanterien, ver- meidet„unappetitliche“ Blut- und Mordtaten und läßt es mit einigen kräftigen Fausthieben genug sein. Man nimmt sich selbst— und den Kriminalreißer im besonderen— ironisch und bietet damit unterhaltsame Abwechslung. Doch beginnen sich auch bei Eddie Constan- tine und seinen Filmen ganz allmählich jene „Mangelerscheinungen“ bemerkbar zu ma- chen, die die Folge aller„Serien“ sind. Ein paar Vitaminspritzen für den Helden und einige Blutkonserven für die Gangster wären Wünschenswert Schie Kurbel:„Entfesselte Unterwelt“ Wieder einmal ist der amerikanische Originaltitel„Fingerman“(„Verbindungs- mammn“) viel treffender, denn einmal mehr läßt sich ein Verbrecher, um straffrei aus- zugehen, als Polizeispitzel anwerben. Er „entfesselt“ zwar keine Unterwelt, liefert aber dem Gesetz einen üblen Gangsterchef aus. Womit für die ermordete Freundin und die zum Trunk verführte Schwester hin- reichend Rache genommen wurde. Unter Harold Schusters routinierter Regie bringt dieser Film, mit Frank Lovejoy und Forrest Tucker in den Hauptrollen, trotz eingebau- tem Taschensender(für das Gangster geständnis) nicht viel Neues. kim. 5 bei Düsseldorf, das Portal in St. Wendel, die Wandbilder in Hl. Geist in Frankfurt, St. Elisabeth in Mannheim- Schönau, Kippen- heim bei Lahr, Waldhilsbach, St. Joseph in Mannheim. In der Nachkriegszeit hat Dr. Willy Oeser mit besonderem Glück die Formensprache der Glasfenster erneuert: Die Fenster für St. Raphael in Heidelberg, für die evangeli- schen Kirchen in Seckenheim, Oppau, Marn- heim, Niederlustadt, Dernbach, für die katho- lischen Kirchen in Neckargemünd, Mühl hausen, Hl. Geist in Mannheim, die alte Miaffee-Dragees akti- vieren den Stoffwechsel, regeln die Verdauung und entschladsen. Zuverlässige und angenehme Wirkung auch in hartnäckigen Fällen. Ein Versuch überzeugt! In allen Apoth. DM 2.55 u. 1. störungen Stiftskirche in Baden-Baden, die Neubauten in Ruchsheim, Lampertheim, Oberkirch und Adelsheim legen zum 60. Geburtstag Willy Oesers am 11. Februar ein imponierendes Zeugnis ab für einen an Kämpfen und Erfol- gen reichen Weg und ein im ganzen wie im einzelnen imponierendes Werk. In C 2, 5, wird begeistert an der Ver wirk- lichung der Entwürfe Willy Oesers gearbei- tet. Während der Zeitungsmann seine Aus- künfte bekommt, wird der Kaffee kalt und die Aussicht auf Nachtessen zunichte, denn Eduard Grabinger muß nach Ilvesheim, den Kirchenchor dirigieren. Und da er frühmor- gens die Orgel spielt, kann man sich vor- stellen, daß ein so vorbereiteter Meister ein besonders aufgeschlossener Mitarbeiter für Willy Oeser ist. F. W. k. . 2 roßer Kirchenfen- Das Bleiverglasen. ist eine 15 8 werkliche Kunst. Unser Bild zeigt Meister Eduard Grabinger beim Zusammensetzen der Einzelteile für 14 Kirchenfenster, die nach Ent- würfen von Willy Oeser gestaltet werden. Autos als Hauptgewinne in der Aero- Tombola Tief Luft geholt für den Start der Mann- heimer Aero- Tombola(über deren Planung wir bereits am letzten Samstag ausführlich berichteten) hat die Geschäftsleitung in der Gabelsbergerstraße 9. Schon in der ersten Woche der Vorbereitungen wurden von nam- haften Firmen Waren im Wert von 25 000 DM ü zur Verfügung gestellt. Die Artikel wer- den in Schaufenstern auf dem Paradeplatz ausgestellt werden. Diese Ausstellung wird für die Besucher vor allem deshalb inter- essant sein, weil alles, was es dort zu sehen gibt, auch gewornen werden kann. Zu den verlockenden Gewinnen gehören einige Autos. Sie werden— im Unterschied zur Theater- Tombola— nicht als Prämien, son- dern in den Normalserien verlost. Vom ersten Tag der Tombola an kann man also schon ein Auto gewinnen. Natürlich gibt es auch eine Prämienauslosung, an der alle Lose, auch die Nieten, Chancen haben. Insgesamt sollen fünf Prämiengewinne im Wert von je etwa 600 Mark verteilt werden. Für die ersten Serien(A und B) steht ein Moped im Wert von 650 Mark und für die Serien C und D ein 130-Liter-Kühlschrank im Wert von 629 Mark bereit. Mac Circus Franz Althoff kommt nach Mannheim Nach einem erfolgreichen Gastspiel in Spanien kehrt der Circus Franz Althoff in diesen Tagen nach Deutschland zurück. In den Monaten März und April ist ein Gast- spiel in Mannheim vorgesehen. Circus Franz Althoff, dessen Zeltstadt mit zwei Sonder- zügen befördert wird, bringt neben 300 Menschen aller Rassen und Nationen mehr als vierhundert Tiere, darunter Elefanten, Pferde, Kamele, Zebras, Nashörner und Giraffen mit. 285 Weitere Lokalnachrichten S. 6 Selte 6 MANNHEIM Samstag, 9. Februar Mit Sägen geht es an die Krone Alleebäume sollen nicht zu viel Licht wegnehmen „Gerade vor meinem Haus steht ein gro- Ber Baum, der die Wohnung verdunkelt. Bitte, veranlassen Sie, daß er etwas zurück- geschnitten wird.“ Am gleichen Tag, an dem dieser Brief eines Anwohners der Eschkopf- straße das Städtische Gartenbauamt er- reichte, kam der Anruf einer anderen Woh- nungsinhaberin der gleichen Straße: Wenn schon die Platanen zurück geschnitten wer- den müßten, warum denn gar so kurz und häßlich? Als vor 50 Jahren die Platanen der Eschkopf- und der Max-Joseph-Straße ge- pflanzt wurden, lebte man noch in Plüsch- möbeln und hinter dreifachen Gardinen. Man schützte die Wohnungen durch breitkronige Straßenbäume vor Sonne und grellem Licht. Inzwischen haben sich Anschauungen und Lebensweise gründlich geändert, die Pla- tanen aber hielten sich unentwegt an ihre ursprüngliche Bestimmung: Schatten und Kühle zu spenden. Nun also sind Männer des Gartenbauamts mit ihren Sägen in der Eschkopf- und der Max-Joseph-Straße an der Arbeit. Aber Gartenbaudirektor Buß- jäger setzt sie mit Bedacht und behutsam ein: Nur jeder zweite Baum wird zurück- geschnitten, In vier Jahren haben sich neue Kronen gebildet, und erst dann werden die andern Platanen gestutzt. Fast unauffällig geht so der Eingriff vor sich: das Bild einer „geisterhaften Mondlandschaft“, das ab- gesägte Platanen mit ihren dicken Ast- stummeln bieten, wird so vermieden. Die gegensätzlichen Wünsche, wie sie Brief und Anruf aus der Eschkopfstraße widerspiegeln, sind damit so weit wie möglich berück- Achtigt. Solch rigorose Behandlung lassen sich nur die geduldigen Platanen gefallen; alle Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Mohren Apotheke, O 3, 2(Tel. 25054); Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 43204); Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 51143); Rog- genplatz-Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20 (Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 56368); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 76556); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 86232); Flora-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Ernst Wedel, Seckenheimer Str. 43 (Tel. 44987). andern Bäume können nicht zurückgeschnit- ten werden, allenfalls die Linden, doch nur rücksichtsvoll und nach 15jähriger Ruhezeit. Wenn sich auch die Platane im Mannheimer Ruß und Asphaltklima hervorragend be- Währt hat, so kommt sie doch als Straßen- baum ebenso wie die Kastanie, in Wohn- straßen nicht mehr in Frage. Den modernen Lebensbedürfnissen entsprechend, werden hier kleinwüchsige Bäume gepflanzt, mit Vorliebe neuerdings die Baumhasel(in der Mönchwörthstraße zum Beispiel) oder der Scharlachdorn(Crataegus carrierei), dessen rote Früchte den grauen Winter zieren. Die Rotdorn mit seinem prächtigen Blüten- schmuck wird leider sehr von der San-José- Schildlaus befallen. Kastanien begleiten die breite Casterfeld- straße. Die Bundesstraße bei Sandhofen Wurde gemischt mit Pappeln, Ahorn, Eichen, Akazien und Linden bepflanzt. Warum aber Werden andere wichtige Verbindungsstraßen der Außenbezirke so stiefmütterlich behan- delt? Nußbäume standen noch vor wenigen Jahren an der Lampertheimer Straße von Käfertal zum Karlstern. Sie wurden bei der Verbreiterung der Straße entfernt, ohne daß nachgepflanzt wurde. Kahl sind der Speck- weg und der Obere Riedweg; in praller Sonne langweilen sich die Straße Secken- heim Rheinau und der Kreisweg 4, der vom Flugplatz zum Rangierbahnhof führt. Die Lindenreihen der Feudenheimer Straße wei sen immer noch Kriegslücken auf. Fast all diese Straßen sind viel begangene sonntäg- liche Spazierwege. Wurden sie bei der Ver- teilung der jungen Alleebäume vergessen? 3 Ak „Amerikaner werden frei Haus geliefert“, lautete ein Artikel in unserer Ausgabe vom 8. Februar. Wie nachträglich mitgeteilt wurde, finden die im letzten Absatz an- gegebenen Fragestunden am 13. Februar von 18 bis 20 Uhr nicht im Amerikahaus, sondern in der Wirtschaftshochschule, Saal 138, statt. „Einfachst⸗Aepfel und schäbige Iomaten“ Handelsklassengesetz, 1951 erlassen, wird nun langsam verwirklicht „Suppentomaten“ gehören zur Handels- klasse„C“ und Aepfel und Birnen mit „größeren Schäden, Wuchsfehlern und Schorfflecken“ ebenfalls. Wer in der letzten Zeit aufmerksam über den Wochenmarkt ging, sah nicht nur, daß die Apfelsinenzeit ihrem Höhepunkt entgegengeht, sondern auch, daß neben dem Preis an den Horden und Körben die Buchstaben„A“—„B“ und „C“ stehen. Diese Einteilung des Obstes und Gemũses in Handelsklassen ist nicht neu. Bereits im Dezember 1951 wurde im Bundesgesetzblatt ein„Gesetz über gesetzliche Handelsklassen für Erzeugnisse der Landwirtschaft und Fischerei“ verkündet. Im Juni 1955 folgte ein „Gesetz zur Aenderung des Gesetzes über gesetzliche Handelsklassen für Erzeugnisse der Landwirtschaft und Fischerei“, aber noch immer merkte der Verbraucher nicht viel von einer Handelsklasseneinteilung. Zwar war alles ganz genau eingeteilt, und man wußte etwa, daß für die Handelsklasse„Auslese“ bei Aepfeln und Birnen nur wenige Sorten Zugelassen wurden: etwa Boskoop, Graven- steiner, Goldparmäne oder Gellerts Butter- birne und Williams Christbirne. Aber im Januar 1956 sah sich das Amt für Oeffent- liche Ordnung gezwungen, noch einmal dar- angebracht werden müßten. Seit einigen Wochen sieht man nun die„Früchte“ dieser Ermahnung an den ausgezeichneten Früch- ten. Handelsklassen sollen dem Verbraucher helfen, Qualitäten zu erkennen und Preis- stufen zu übersehen. Zwar wurden sie für alle Obst- und Gemüsearten vorgesehen, da ihre Einführung aber eine gewisse Zeit er- fordert, müssen zunächst Aepfel, Birnen, Zwetschgen und Pflaumen, Kopfkohl, Spar- gel, Tomaten und Zwiebeln nach Handels- klassen angeboten werden. Und damit die Hausfrau sich in der neuen Materie auch zu- rechtfindet, sagte man: Handelklasse„A. ist ein guter Apfel für die Obstschale!, B' ist ein einfacher Apfel für die Kinder und ,‚C' ein einfachst Apfel für den Kochtopf.“ Die Han- delsklasse„Auslese“ enthält die besten Früchte, die es überhaupt gibt, und unter „Ausfall“ fällt das Obst, das sich nicht ein- mal mehr in„C“ sehen lassen kann. Da von diesen Bestimmungen ein außer- ordentlich großer Kreis von Erzeugern und Händlern betroffen wird, haben sich vor allem land wirtschaftliche Verlage daran ge- macht, in Sondernummern Aufklärung zu geben. So ist anzunehmen, daß die Handels- klassenbezeichnung bei immer mehr Erzeu- Terminkalender Sprechstunde der CDU- Stadträte: 9. Febr., 16 bis 18 Uhr, N 5, 2— MdL Dr. Berta Konrad und Stadträtin Lutz. Veranstaltungen in Schönau: 9. Februar, 20.11 Uhr, Siedlerheim, Kappenabend(Ring- u. Stemmelub Schönau).— 11. Februar, 20 Uhr, Monatsversammlung der Kultur- und Inter- essengemeinschaft Schönau. Ostpreußen vereinigung Mannheim E. V.: 9. Februar,„Hubertusburg“, Lindenhof, Mo- natsversammlung. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: 9. Fe- bruar, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4, 79, Jahreshauptversammlung. Landsmannschaft Schlesien(BVD) in der Flüchtlingsvereinigung: 9. Februar, 20 Uhr, „Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Monatsver- sammlung. Kraftfahrerverein: 9. Februar, 20 Uhr, Lokal „Zwischenakt“, Monats versammlung. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Sandhofen: 9. Februar, 20.11 Uhr,„Gol- dener Hirsch“, Sandhofen, Faschingsball. Dresdner Heimatfreunde: 9. Februar, 19.45 Uhr, Viktoria-Hotel, Rupprechtstrage, Lustiges Kegeln. Landsmannschaft Ostpreußen/ Arbeitsgemein- schaft der Memelkreise: 9. Februar, 20 Uhr, Ge- werkschaftshaus, Fleckessen.— Kappenfest im „Feldschlöß!“ fällt aus. Heimatbund der Anhaltiner: 9. Februar, 20 Uhr, Ratsstuben am Paradeplatz, Bockbier- fest und Tanz. ARRKB„Solidarität“, Rheinau: 10. Februar, 15 Uhr, Turnhalle, Mitgliederversammlung. a Die Ausstellung der Maler Körnig, Masius und Pohl in den Räumen des Kunstvereins ist am 10. Februar zum letzten Male zu sehen. Vereinigte Kaninchenzüchter, Feudenbeim: 10. Februar, 14.30 Uhr, Lokal„Badischer Hof“, Feudenheim, Jahreshauptversammlung. Evangelischer Gemeindeverein Waldhof: Am 10. Februar, 15 Uhr, Lokal„Zum Weinberg“ (Endstation der Linie 3 Waldhof), General- versammlung. Drittes Schülerinnen-Hallenschwimmfest der Gymnasien, Berufsfachschulen und der Volks- schulen am 10. Februar, 15 Uhr, im Herschel- bad(Halle J). 5 Wanderfreunde Mannheim: 10. Februar Wan- derung, Weinheim— Geiersberg— Oberflocken- bach— Ursenbach— Hohe Waid— Schries- heim. Abfahrt 8.40 Uhr OEG Neckarstadt. TV„Die Naturfreunde“: 10. Februar Oden- waäld wanderung. Sängerbund 1873 Käfertal: 10. Febr., 17 Uhr, „Löwe“, Obere Riedstraße 23. Jahreshauptver- sammlung und Enthüllung der Gefallenen- Ehrentafel. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 10. Februar, 10 Uhr, Bürgerautomat, K 1, Monats versammlung. Kleingärtnerverein Sandhofen: 10. Februar, 15.30 Uhr,„Goldener Hirsch“, Generalversamm- lung und Vortrag von Gartenbaudirektor Buß- jäger. kür Welt und Menschheit— Was bedeu die gesamte Welte“ Nahostkonflikt für DJK Rot-Weiß: 10. Februar, 20 fatiushaus, Friedrich-Ebert-Straße abend. f Die Klavierklasse Else Rehbe am 10. Februar um 11 Uhr in der ein Konzert. Pfälzerwald- Verein, Ortsgruppe Ludw „Wande hafen-Mannheim: 10. Februar Neustadt/ Weinstraße— Hohe Loog hambach; dort im Lokal wigshafen. „Engel“ yy ehrung. Abfahrt 8.55 Uh, Hauptbahn tet der Uhr, Boni. F. aschings. s veranstaltet Kunsthalle 188• — Mittel anderer. hof Lud. Wir gratulieren! Sebastian Berberich Mang heim, Seckenheimer Straße 23, vol 95. Lebensjahr. Sofie Söhner, früher 2 trägerin, Mannheim, Gartenfeldstrage 15 lendet daz eitungz. Ein Sc lage des bartnotels barn ab, 8 Augen, Ol deleidigten gerständig ſermins ke nachbarlick noch Zu 1 Hägers, de kurz vor und Mitte zuchs“ ein, rückge wies Die Ins btah, die seht den 15. Geburtstag. Elise Gelbert, liens umternomn heim-Waldhof, Oppauer Straße 33, berger, Mannheim, Mittelstraße Josef Hem. als 13, Joel Thomas, Mannheim, T 2, 17-18, werden 80 Jahre alt. Karl Bothner, Mannheim, in-Wei stücker-Weg, kann den 82., Georg 5 welt. heim-Waldhof, Heidestraße 18, den 85, Ch Weber, Schifferstadt, Schulstraße(früher heim, Beilstraßze 30), den 86. Geburtstag Mann. ristine Mann- feiern. Wohin gehen wir? Samstag, 9. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.9) bis 23.00 Uhr:„Heinrich IV.“(Miete 85, kreier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis „Die Entführung aus dem Serail“ Halbgruppe II, Th.-G. Gr. C, freier Filme: Planken: 22.30 Uhr; Gliete C, Verkauf. „Durch die Wälder durch die Auen“, 23.15 Uhr:„Die Sünderin“; Alster: „Die Drei-Groschen-Oper“, 22.45 Uhr:„Madame de..; Capitol: Palast:„Auf der Spur des Todes“, „Schwarze Piraten“; Alhambra: Geschichten“, 23.00 Uhr: sum:„Herrscher ohne Krone“; Kame „Gangster, Rauschgift Blondinen“, 23.00 Uhr: Une— Gegner. 22.20 Uhr: „Salzburger „O. K. Nero“; ue ra:„Doktor Ahoi“; Kurbel:„Entfesselte Unterwelt“, Sonntag, 10. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 Geisel donnersta; geehrt, nac staates Ut forgebrach prükt wür porden. Einen rranes ver lage hind gaskar he vurde der stört. Runc überklutete Der V gegister, 8 Durban ar getriebene verde mõ gen gebaut ich ein 8 In eine haben sich eme Chlor bis 17.00 Uhr: Ballettabend„Die vier Jahres. zeiten“,„Medea“,„Der Dreispitz“ Jugendbühne Gr. D); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfſy“ (Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus 19.00 bis 22.45 Uhr:„Die Räuber“(Miete 05 Halbgruppe I, Th.-G. Gr. Gr. B, freler Verkauf). G, Jugendbühne Heilpraktiker: 10. Februar, Else Höfflinghoftf, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035). auf hinzuweisen, daß die Handelsklassenein- teilung befolgt und entsprechende Schilder gern und Verkäufern— auch in Ladenge- schäften— heimisch wird. Adventsgemeinde: Schie 10. Februar, J 1, 14, Vortrag:„Brennende Gegenwartsfragen 19.30 Uhr, U Familien-Nachtlehten 7 dekannt: 4 mre Ver mihlunz geben Anton Oöbel Cisela Cöbel geb. Kramm Untere Clignetstr. 3 N Ihre Vermählung geben bekannt Paul Albert Johanna Albert geb. Rieser Mhm.-Almenhof Almenstraße 3 mm.-Waldhof 2 8, 18 9. Februar 1957 . 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Die Behauptung des Haägers, der Nachbar habe seinen Selin I zurz vor dem Termin„Beruhigungspillen und Mittel Zur Beseitigung des Körperge- zuchs“ eingegeben, wurde vorn Gericht zu- rückge wiesen. * Die Insassen des Staatsgefängnisses von antenommen und mehrere Gefängniswärter als Geiseln kestgehalten hatten, sind am donnerstag wieder in ihre Zellen zurückge- hehrt, nachdem ihnen der Gouverneur des staates Utah zugesichert hatte, daß alle 43 ſorgebrachten Beschwerden unparfelisch 9e prüft würden. Die Geiseln sind freigelassen vorden. 5 Einen Schaden von mehreren Millionen frranes verursachte ein Wirbelsturm, der fünf lage hindurch die Westküste von Mada- gaskar heilnsuchte. Durch den Luftdruck purde der Damm des Sees Amhilivily 267 gtört. Rund 13 Millionen Kubikmeter Wasser bberkluteten die nahegelegenen Reisfelder. . GAiete C,* er Verkauf. der— durch rin“; Alster: hr:„Madame ischgift un re Gegner. 5 22.20 Uhr: „Salzburger ol; Univer- era. Doktor velt“, Der Vorsitzende von Lloyds Schiffs- gegister, Sir Donald Garrett, kündigte in durban an, das erste mit Atomenergie an- algetriebene Handelsschiff Großbritanniens perde möglicherweise in etwa sieben Jah- zen gebaut werden. Es werde voraussicht- ich ein Supertanker sein. * in einem Johannesburger Schwimmbad gaben sich am Dormerstag 47 Schulkinder Was sonst noch gescha g S Wassers verwendete Chlor aus nlage ent; Die Kinder be- n zu Husten und sich zu er- 27 von ihnen wurden ins Kranken- acht, Wo 13 zur weiteren Behand- lung bleiben mußten. * Die Tschechoslowakei will bis 1970 ein Drittel ihre gesamten Bedarfs an elektrischer Energie durch Atomkraftwerke gewinnen. Wie das kommunistische Zentralorgan„Rude Pravo“ berichtete, soll das erste Atomkraft- Werk in der Tschechoslowakei bereits 1960 seine Tätigkeit aufnehmen. * Das Paradepferd Königin Elisabeths II., auf dem sie die Front abzureiten oder den Vorbeimarsch von Truppen abzunehmen pflegte, mußte erschossen werden. Es war bei einem Ausritt in der Polizeireitschule gestürzt und hatte sich das Rückgrat ge- brochen. Sein Name war„Winston“ Es war 17 Jahre alt und galt als das ruhigste Pferd irn Stall der Londoner Polizei, Seit 1947 dlente es zuerst König Georg VI. und dann Königin Elisabeth II. bei offiziellen Ge- legenheit als Reitpferd. * Bei einer schweren Explosion in einem Aluminium-Werk bei Salzburg wurden zwei Fabrikhallen völlig zerstört und mehrere andere erheblich beschädigt. Wie durch ein Wunder wurden nur fünf Arbeiter verletzt. Der Rauchpilz der Explosion stieg über 200 Meter hoch. Reinigen de 1017 CII. * Der Mord an dem deutschen Touristen Ludwig Hans Peterreins aus Nürnberg, der im Sommer 1955 auf einer Nebenstraße zwi- schen Neapel und Rom erschossen wurde, ist jetzt aufgeklärt worden. Täter ist nach An- gaben der italienischen Polizei der 27 jährige Biggio Capasso aus Qualiano, der den Mord bereits eingestanden hat. Auf Grund seiner Aussagen wurden drei Einwohner der Ort- Capasso gibt an, den Touristen in einem Streit erschossen zu haben, der sich ent- wickelte, nachdem seine drei Gefährten die Verlobte Peterreins, Marie Sabine Kollisch, angesprochen hatten. Nach Mitteilung der Polizei ist die Verlobte des Ermordeten ge- beten worden, zur Identifizierung der Täter nach Neapel zu kommen. * Seit einiger Zeit wurden in der Innen- stadt von Modena(Italien) abends Autos ge- stohlen, die sich dann nach kurzer Zeit in einem Vorort wiederfanden. Nun gelang es der Polizei, den Täter zu erwischen. Es war ein Gymnasiast. Er erklärte, seine Zeit, die ihm für Besuche seiner Freundin zur Ver- fügung stünde, sei immer kurz bemessen, deshalb habe er sich jedesmal einen Wagen „geborgt“. * Eine Explosion in den Stadtwerken in Knutange bei Metz hat zwei Todesopfer ge- fordert. Mindestens 15 Arbeiter wurden ver- letzt, davon vier sehr schwer. Einer der Ge- töteten war ein italienischer Arbeiter, der erst kürzlich bei der Firma zu arbeiten be- gonnen hatte. Die Ursache der Explosion ist noch nicht bekannt. * Die neue Flugverbindung der Fluggesell- schaft Sas von Skandinavien nach Tokio über den Nordpol wird am 25. Februar er- öffnet, wie die Gesellschaft mitteilte. An den ersten Flug nach Tokio werden der dänische Ministerpräsident, die Außenminister von Norwegen und Schweden und Prinz Axel von Dänemark teilnehmen. An dem ersten Flug von Tokio nach Skandinavien werden Prinz Mikasa, der Bruder des japanischen Kaisers Hirohito, und seine Gattin teilnehmen, die neue Strecke soll zweimal wöchentlich be- flogen werden.: * Ein neuseeländischer Tiefseefischer er- legte nach einem I17stündigen Kampf einen 815 Pfund schweren schwarzen Marlin- Schwertfisch. Der Fisch zog das Boot noch sechs Seemeilen aufs Meer hinaus, ehe er „ling zu entreißgen, die er zur Bank bringen Allerlei Unglaubliches Das Opfer war wieder gesund smann Bill spiel, dem Lon f 50 Pfund Ster- Elliott eine C wollte. Der eine von beiden hatte vor e Zeit in Elliotts Garage gearbeitet und k- ihn als einen schwächlichen, etwas träur schen Menschen. Was er jedoch nicht ge- wußzt hatte, war, daß Elliott damals wegen einer inneren Krankheit eine Radiumbe- handlung durchmachte, die ihn schwer mit- nahm, inzwischen aber wieder zu vollen Kräften gekommen war. Als die beiden Ubeltäter ihm die Tasche zu entreißen such- ten, packte er mit der einen Hand den einen, preßte ihn zu einem jämmerlichen Bündel zusammen und setzte sich mit seinen 109 Kilo auf ihn, bis die Polizei kam, während er mit der andefen Hand die Tasche eisern umklammerte. Der andere war davon 80 überrescht, daß er schleunigst das Heil in der Flucht suchte. Später konnte die Polizei auch ihm festnehmen. nerl- Drei Musketiere Bewohner der Umgebung von Turin alarmierten dieser Tage die Polizei, weil sich Szuf dem Kapuziner-Berg ein verdächtiges Individuum herumtrieb. offenbar„Ange- höriger einer feindlichen Macht“, der mit dem bloßen Degen herumfuchtelte und un- verständliche Reden führte. Das Ueberfall- kommando rückte aus und fand nicht nur einen, sondern drei solche Männer, gekleidet wie die Drei Musketiere des alten Dumas, dazu noch einen Kameramann, der des Rätsels Lösung brachte. Sie waren dabei, eimen Reklamefilm für eine Zabhapasta- Firma zu drehen. Garde ohne Bärenmütze Einem Posten der Irischen Garde, der vor dem Buckingham Palace auf Wache stand, widerfuhr kürzlich das Mißgeschick, daß ihm ein heftiger Windstoß seine gewaltige Bären- der Wachvorschrift verzog er keine Miene und bewegte kein Glied, songern blieb bar- häuptig stehen, bis ein hilfreicher Polizist e davonrellende Mütze eingefangen und ihm wieder aufs Haupt gesetzt hatte. Auf die Anfr eines Journalisten, ob der Gar- dist wegen unvorschriftsmäßiger Bekleidung bestraft werden wür das antwortete Gorde- Kommando, daß der Postet sich ab- sblut korrekt verhalten habe und nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Bürgermeister als Sprachlehrer Um ihre Kenntnisse in der französischen Sprache zu vervollkommnen, ist die Studen- tin Maria Luisa Lanzillo in Bologna auf eine besonders geniale Idee verfallen. All- wöchentlich schreibt sie einen Brief in fran- zösischer Sprache an einen Bürgermeister einer französischen Stadt, worin sie ihn böf- lich bittet, ihr diesen mit den nötigen Kor- rekturen und einer Zemsur wieder zurückzu- schicken. Bisher hat sie noch ine Fehl- bitte getan, da sie nicht vergeblich auf die französische Höflichkeit rechnet. Durch die- 5 Sit sen Erfolg kühn geworden, schrieb Maria Luisa kürzli im 81 en Sinne an den Präsidenten der Französischen Republik. René Coty, und erhielt auch von diesem eine recht freundliche Antwort samt einer befriedigenden Zensur für ihren Brief. Lob der Krankenpflegerinnen Alle Krankenhäuser sollten es sich zum Ge- setz machen, daß ernsthaft erkrankte männ- jiche Patienten nur von Frauen gepflegt wer- den dürfen, erklärt Dr. R. L. Kitching in der Fachzeitschrift„The British Medical Jour- na!“, Wenn ein Mann alle Kraft verloren hat und sein Lebenswille geschwunden ist, so meint er, hängt seine Genesung nur davon Ab, ob er von einem Mann oder einer Frau gepflegt wird. Nur Frauen wird es gelingen, ihn auch dann noch durchzubringen, Das habe ihm seine langjährige Erfahrung hun- 1 11 ene Chlorvergiftung zugezogen, als das zum schaft Fregnano als Mitwisser verhaftet, aufgab. mütze vom Kopf herunterblies. Eingedenk dertfach bewiesen. vier Jahres- Jugendbühne ne Butterfly 8 aut); Kleines Unterticht er“(Miete G Jugendbühne „* Matinée der hochschule) nen 11.00 Uhr; 4. nnn 5 eiter Tei] 5 85 Pei Priv. Gymnasium 2 11.00 Uhr: Sexta bis Oberprima 4 5 1 92 u. eke, e 1 8 nternats- Schule Besichtigung in schönster Waldlage Distieue Sigmund —— vorm Mannheim Gegr. 1894 5 8 bei Schriesheim feidelberg Anmeldungen zur Aufnahme in die neue Sexta und andere Klassen werden ö entgegen genommen. 0 Ausk. u. Prospekt. durch den Direktor a Drof. Karl Melager Schriesheim a. d. B. Vel. 3 5 N eee wer gibt qu m) in Mathematik für Unterprimaner? Zuschr. erb. u. P 15089 a, d. Verl. 10 Inglisch mühelos, sofort fließend mung und sprechen d. erfahr. College Master. en gesucht. Fachenglisch f. Handel u. Industrie: ler, Küche Mh., B 5, 16, Ruf 2-3 Uhr: Hdlg. 22276 7 N Wer ſerteilt 9 snack neben, in englischer und französischer a. d. Verl Konversation? 8 Ang. u. Nr. P 15425 an den Verl. ö N 5 Französisch Ausbildung in Konversation u. Geschäfts- Korrespondenz nach- f mittags, möglichst täglich, ge- U sucht.— Angebote erbet. unter mnheim u M. H. 3027 an Anzeigenmittler angebote er. Wh. Geppert mb, . d. Verlag.] Mannheim, Wespinstraße 20. — — 1 U zu mieten . P 01134 a — —— Molchot: Ad. Fleim, Oppuver Str. 28 —— ame Gen. frühjahr in e, abgeschl vorort od. nehm, An- 1 a. d. V. —Uꝗ ö — ö er M“ Anzeigen- Annahmestellen: Klier können Sſe Anzelgen 20 Original- Toritpreisen aufgeben: Amenhef: H. Scnimpt, drentanostraße J Neckurav: Anito Groß, vormols Göppinger, Fischerstraße 1 Bheinav: Chr. Grall, Inn. Luzie Durler, Dänischer fisch 21 Neckarstadt: Hans Portenkirchner, 0 Woldhofstraßge Neckarstadl-Ost: fleinz Baumann, Friedrich. Ebert-Straße 46 Sandhofen: kirsch, Sandh. Str. 323.325 ladenburg- Neckarhausen: Hans Schmieg, ladenburg, Sievertstruße 3 keudenbeim: Frou Speer, Hauptstraße 69(Schorpp-Filiole] Köferlal: Jakob Geiger, Haltepunki lfenel- sud: Albert Blatt, Dörkheimer Straße 11 Schönausieclung: Gertrud Kremer, Lottowitzer Zeile 18 lamperiheim: Emrich 8 Lindner Koiserstroße 49 eckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, tagenquer Straße 22 chriesheim: Georg Knäöpple, ladenburger Str. 32, fel. 319 elta pern: Hleideſberger ſageblaht, brunnengesse 18.24 mnreEü leh freue mieh immer wieder darüber Noch nie haette ich ein struhlenderes Weiß! Ich kann es wirklich nicht beschreiben dieses neue, dieses strahlende Weiß, es ist eben unbeschreiblich! Man mußß es selbst erlebt haben man muß gesehen haben, wie die Sunil-Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer, immer weißer. Heben Sie je lhre große Wäsche einfacher und bequemer gewaschen? Ich habe ja früher immer einge weicht; erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthartungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wasche nur zum asch strahlend weiß mit himmelblauem SUNII Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen- fertig! Und dann sollten Sie mal sehen, alles, meine Laken, Ober- hemden und Handtücher sind immer strahlend weiß. Es ist einfach wunderbar, wie mild Sunil ist! Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser, und mild, ganz mild! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Fein wäsche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! D 1.30 und 0.70 3 0⁰˙.⁰⁰ Seite 8 8 8 Morgens ee e eren —— 7 e i. 2 3 3 Nach kurzer Krankheit, jedoch völlig unerwart 725 Ein treues opferbereites Mutterherz jeper 8 er Vater 3 artet verstarb mei A e ee ee 5 7 5 Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und O0 Gott dene 8 8. 8 850 0 eorg Kares 0 Heute morgen verschie 2 228. 2 8 unsere 1 2 Sute, reusorgende Mutter, lar NI 8 8* 8 plötzlich und unerwartet N lieber Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 72 gan Mann, unser herzensgquter Vater und Großvater, der Fabrik- Tante, Frau 85 direktor i. R N Mannheim, den 7. Februar 1957 . 5 un Augartenstraße 13 In stiller be L 1 a g 5 Dr.-Ing., Dr. phil. Huns Mehner een ee are, .* 5 P f 0 a geb. Sponagel Walter Blelle und Frau 10 5 5 5 5 5 Bceerdi: Montag, 11. 5 5 1 im Alter von 78 Jahren. im Alter von 77 Jahren zu sich in die Ewigkeit ge- f eerdisuns: Montag, 11. Februar, 10 Uhr, Hauptfriednot Mannheim rufen. 5—— Heidelberg, den 7. Februar 1957 Mhm.-Käfertal- Süd, den 9. Februar 1957 ö Mönchhofstraße 11 Mußbacher Straße 17 Die tieftrauernd Hinterbliebenen: F ber Rerr über Leben und Tod hat heute nach eee 5 Johanna Mehner geb. Lieb Wolfgang Giebel und Frau schwerem Leiden, meine liebe Schwester, Schwägerin e n e Wilma geb. Strötz gute Tante und Großtante, Fräulein Unsere— Dr.-Ing. Wolf Mehner Siegfried Penndorf und Fr. Maria Knopf geb. Mehner Lieselotte geb. Eitdorf Anna Hoog 5 Elsbet Mehner geb. Kübler e 1 3 g 5 1 1 im Alter von ahren zu sich in die Ewigkei Dr. phil. Erich Knopf Beerdigung: Montag, 11. Februar, 9.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. I h in. Fed en eld 3 5 5 Fedokeh 1 und sieben Enkelkinder ö 8 e 5 a 5 8 In stiller Trauer! Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 12. Februar 1957, um 15.00 Uhr Peter Hoog n in der Kapelle des Bergfriedhofes statt. und Anverwandte 0 Beerdigung: Montag, 11. Febr., 14 Uhr Friedhof Friedrichsfeld Unser lieber Vater, Großvater und Schwieger vater, Herr Karl Herzmann . 1 Statt Karten! Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter. Großmutter, Schwester, Schwägerin ist am 8. Februar 1957 im Alter von 69 Jahren 55.. 5 dane en„ 88 ö 5 8 35 Für die Melen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Magdalena Roth w„ ͤ 8 We. Neue Anlage 43 W 9 Ih 1 R In tler rauer 1 1d geb. Wenz n 1 Ee m OsSen e er i Fritz Herzmann und Frau Zah t ist heute nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren sanft 1 d 3 Frau An 33 tschlafen. ertrud geb. Herzmann 2 5 85 . Die Enkelkinder: durch Wort, Schrift, überaus schöne Kranz- und Blumen- Mhm.- Neckarau, Rheingoldstraße 31a, den 8. Februar 1957 Rainer, Monika, Erika spenden zuteil wurden, sprechen wir auf diesem Wege 5 Freiburg, Schwarzwaldstraße 124 a unseren innigsten Dank aus. Die ehrenden Worte des Herrn In tiefer Trauer: Beerdigung: Sonntag, 10. Februar, 14.00 Uhr vom Fried- Kolle Heizel der Zahnzretek 8 H Ron n nof Ladenburg aus.. gen 555 zel von der Za Mr e kammer und des Herrn 1 Willi Kahrmann und Frau Maria geb. Roth Ott vom e en Mannheim 1848 e. V. am Grabe, haben uns wohlgetan. Herzlichen Dank all denen, die unserem un- Beerdigung: Montag, den 11. Februar 1957, um 13.30 Uhr im Friedhof Mhm.-Neckarau. vergessenen Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben.“ 6 9* Mannheim, den 9. Februar 1957 a Große Merzelstrage 8 N Gott der Herr hat heute nach kurzem schwerem. ö Leiden meinen geliebten Gatten und guten Vater, Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: d Herrn Frau Emma Rosenfelder u. Angehörigen 0 1 0 15 N Peter Bernhard Schmitt f Unser Pensionär und langjähriger Mitarbeiter, Herr Bäckermeister i. K. g im 84. Lebensjahr zu sich heimgeholt. Psalm 23. 5 2 5 Statt Karten f Joh ann Jutzi Heddesheim, den 8. Februar 1957 Für die liebevolle Anteilnahme sowie die überaus schö- Beins tne nen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines 5(krünher Mannheim, Augartenstraße 42 lieben Mannes, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, 8.. Bruders, Schwager kels, H ist am 6. Februar 1957 im Alter von 67% Jahren verstorben. Wir werden Eva Schmitt geb. Lehmann 5„FF ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Elly Schmitt es e Karl Sch nör T N 4 5 5 8 Beerdigung: Montag, den 11. Februar, nachm. 14.00 Uhr. re 1 955 1 Wege a— . esonderen Dank sagen wir Herrn Pfarrer Lehmann 5 MARGARINE- UNION AG für seine trostreichen Worte, dem„Verein Deutscher 18 Werk Mannheim-Industriehafen Oelfabriken“ und seinem lieben Freund, Herrn Hägin. dem Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten und Be- kannten, die des Verstorbenen in Wort und Schrift ge- dachten und ihm das letzte Geleit gaben. Unsere liebe Mutter, Oma, Uroma, Schwiegermutter, 11 hei Schwester, Tante und Schwägerin, Frau annheim, den 8. Februar 1957 8 Inselstraße 10 Im Namen der Hinterbliebenen: sage 2 72 n Emma Schnörr dan Karoline Binniker wwe. e 5 geb. Weidner der e b 5 ist heute im Alter von 84 Jahren sanft entschlafen. 7 Nach dem Willen des Herrn hat unsere liebe Anteilnahme an dem schmerz- Mum.-Feudenheim, Heidenheim, 8. Februar 1957 gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau 353 Wilhelmstraße 9 statt Karten —. In stiller Trauer: Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die vielen Kranz- ——— Hat, sagen. hierdurch un- Sofle Brümmer geb. Binniker und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben allzu früh nnd Urid 10 ner seren herzlichsten Dank. und Familie Entschlafenen, Frau. 1 8 Edeltraud Binniker und Eltern ceb. Panter e Rosa Weidner Hilde Kaufmann—5 . N annheim, den 9. Febr. kurz vor Vollendung des 63. Lebensjahres ihr l geb. Dolfinger 3 Bibi t. 1 Beerdigung: Montag, 11. Febr., 13.30 Uhr Friedhof Feudenheim irdisches Leben beendet. e 1 8 sagen wir unseren innigsten Dank. Unser besonderer Dank gilt 8 2 7 0 Dr. 1 8 5 2 3 15 Mannheim,(U 5,), Ladenburg, Zwingenberg. im Namen CCC C 5 New Vork, den 8. Februar 1957 aller Hinterbliebenen: CCC der Geschäfts- s Luise Bramm n Fd 418 Fa. 1 3 3 3 5 i ungsbau GmbH. und allen denen, die unserer He 5 Alle, die sie geliebt haben: Statt Karten genen die letzte Ehre erwiesen Raben Karl Gräbner und Frau Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die dt Hedi geb. Meier zahlreichen Kranz und Blumenspenden, allen Bekannten 5 4 4 8 Friedrich Kaufmann de Peter Bastian und Frau 5 und Geschüftsfreunden sowie den Hausbewohnern, die Tochter Anna-Marle 1 Gertrud geb. Grabner Aa ar en unserer lieben Entschlafenen, Frau und 8 1 Kurt Gräbner und Frau 711 81 Für die große Anteilnahme so- Gretel Schmid wie die schönen Kranz- und Ida Barth* Enkel Ingrid EBlumenspenden beim Heimgang 20 unserer lieben Verstorbenen, Frau Anna Brand geb. Weyrauch 5 Fred Bastian u. Frau Ingeborg geb. Baron Statt Karten Für die treuen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang von Fräulein . Berta Kahn ee danke ich aufrichtig. Besonderen Dank Herrn Spiro für seine N F E das letzte Geleit gaben, auf diesem Wege unseren innig- sten Dank. Besonders danken wir Herrn Dr. Bernauer für seine unermüdliche Betreuung und Schwester Liesel für die liebevolle Pflege, ebenso den Schwestern des Theresienkrankenhauses. Nicht zuletzt Herrn Pfarrer Weigt für seine tröstenden Besuche. Feuerbestattung: Montag, 11. Februar, 13.30 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. sagen wir auf diesem wege un- seren herzlichsten Dank. Beson- deren Dank denen, die der Ent- schlafenen in Wort und Schrift gedachten und die letzte Fhre erwiesen haben. ehrenden Worte und letztes Gebet. Mannheim, den 9. Februar 1957 3, 15 M hm.-Feudenhe im, den g, Februar 1957 5 In stiller Trauer! Frl. Elise Neureuther Im Namen der Hinterbliebenen: Wilh. Koch und Familie Mein lieber Mann, mein herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Glatz Mhm.-Rneinau, 6. Februar 1937 Im Wirbel 170 Im Namen 5 der Hinterbliebenen: ö ist im Alter von 63 Jahren, nach langer schwerer Krankheit, karl Brand 3 5 f für immer von uns gegangen. Bestattungen in Mannbeim Mannheim, den 7. Februar 1957 25 5 i 5 1 5 8 ö Elfenstrage 15 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort Samstag, 9. Februar 1957 1 En thekter rauer; ö und Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden beim 5 55 zeit Katharina Glatz geb. Hocker Statt Karten: Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn eee N 9.00 und alle Angehörigen een denen, die an dem plötz- 5, N eee ,, 113 8 0 lichen Hinscheiden meiner lie- F d E Siebott, Emil, Luisenring VVV 9 Beerdigung: Montag, 11. Februar, 11% Uhr ee ben Mutter, Frau 11e rich rnst Jutzi, Johann, Friesenheimer Insel 11.00 N 5 N 1 T ö Emilie Walch wwe. sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank den em u. 990 ö.. N 5 Kerzten und Schwestern des Diakonissen- Krankenhauses, 3 i e 1 2%. ö f ö e Stadtpfarrer Mönch für die tröstenden Worte, Herrn Baurat e Statt Karten 5 innigen Anteil genommen ha- Friedmann für den ehrenden Nachruf, seinen Arbeits- rledhof Käfertal 8 5 Unser lieber Vater, Großvater und Urgroßvater. ben, danke ich hiermit herzlich, kameraden des Städt. Wasserwerkes, dem ASV Feuden- Neeb, Anna, Wa., Wachtstraße 1b00ĩ; 1009 En 1 ü 1 1 g 3 73 1 g 1 1 5 1 3 5 Adam Uh rich 5 3 en 1 dis heim und der Firma Spieß für die Kranzniederlegung und Ecker, Maria, Innere Wingertstraße 21. %%% ͤ TTT allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Friedhof Neckarau 1 ist im Alter von 80 Jahren sanft entschlafen. Pberbach 3. N., den 9. Febr. 1907 5 2 VVV 11. sag Mannheim, im Februar 1957 In Elmele 13 Mannheim- Käfertal, Wasserwerk 8. He 8 J)) Mitgeteilt von der Friednotverwaltung der stadt Mannheim 20 f V Hans Walch, Oberstudienrat g Frau Susanna Ernst geb. Gutfleisch 5 1 Beerdigung: Montag, 11. Febr., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. und Familie nebst Angehörigen M. friedhof Mannheim statt. 1. M ö 957/ Nr 1 . 0 — tard mein ind Onkel, auer; Frau Hannheim. — langem „ Unsere geruten. auer: ite ichsfeld. eee eee die uns lerrn ler Blumen- m Wege les Herrn es Herrn de, haben rem un- n haben. liebenen: ehörigen en eee is schö- meines „ Opas, Dank. hmann utscher Hägin. ind Be- rift ge- enen: eee 1 Kranz- lzu früh ank gllt nen Be- eter für t. Peter eschäfts- gs- und mgegan- nn -Marle eee 5 Helmgang für seine rauer: reuther e ee, 1 Zeit 9.00 10.00 10.30 11.00 9.30 11.30 10.00 10.30 11.00 nnheim n MORGEN Seſte 9 Nr. 34 Samstag, 9. Februar 1957 — Nachruf Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, das Hinscheiden unserer langjährigen Bürovorsteherin, Fräulein Elisabeth Rick bekanntzugeben. Wir verlieren in ihr eine ausgezeichnete Mitarbeiterin. Wir werden der Verstorbenen ein bleibendes ehrendes Ge- denken bewahren. Dr. A. Kulzinger Dr. K.-H. Karcher Rechtsanwälte Mannheim, Augusta-Anlage 19 statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafe- nen, Frau Elisabeth Rick sagen wir allen, die durch Wort und Schrift sowie durch Kranz- und Blumenspenden Anteil genommen haben, unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank sprechen wir der Geistlichkeit, den Aerzten, Schwestern, insbesondere Schwester Otwarth im Theresienkrankenhaus, Herrn Dr. Kul- zinger, Herrn Dr. Karcher und ihren Mitarbeitern sowie allen Hausbewohnern aus. Mannheim, den 9. Februar 1957 Garnisonstraße 12 Frau Mina Rick wie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Jakobine Week woe. sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Perle- berg für seine ärztliche Betreuung, Herrn Pfarrer Walter für die trostreichen Worte, der Schwester Sophie für ihre aufopfernde Hilfe, ebenso sagen wir Dank der Siedlergemeinschaft und der Nach- barschaft sowie allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Gartenstadt, den 9. Februar 1957 Malvenweg 34 Die trauernden Hinterbliebenen Für die herzliche Anteilnahme, durch Wort und Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres so jäh aus dem Leben gerissenen lieben Entschlafenen, Herrn Karl Hermann Triebwagenführer sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Wöllner für seine trostreichen Worte, der Direktion der Bundesbahn Karlsruhe, den Kollegen des BWWw,. der Eisenbahnergewerkschaft und den Hausbewohnern. Mannheim, den 9. Februar 1957 Max-Joseph-Straße 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Barbara Hermann, die Kinder und alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Johanna Müller durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- den, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank den Aerzten und Schwestern der St.- Hedwig-Klinik, sowie den Bewohnern der Neckarspitze und 1 die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit n. Mannheim, den 9. Februar 1937 Neckarvorlandstraße 133 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anton Müller 8 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ferdinand Hemmlein Sagen wir innigen Dank. Mannheim, den 9. Februar 1957 Familie Otto Hemmlein Familie Franz Klee Frau Irmgard Bayer 1 Wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank srrn Stadtpfarrer von Heiliggeist für seine trostreichen Worte Sowie den Kerzten und Schwestern— enhauses für ihre aufopternde Pflege. des Tb-Krank i Entschlafenen, 1 Mannheim, den 9. Mönlstrage 18 Februar 1957 Josef Bayer und Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme so- 3 die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- 1 eichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Werle Maschinenbau-Meister danken wir auf diesem Wege herzlich. Besonders danken wir H. H. Stadtpfarrer Schmutz für die trostreichen Worte, dem Herrn Dr. Gundel für die ärztliche Betreuung, seinen Freunden, Bekannten und Verwandten, sowie den Hausbewohnern, die ihm das letzte Geleit gaben; Dank auch für den ehrenden Nach- ruf und Gesang der Naturfreunde Rheingönheim und dem Harmonikaclub Rheingold. Mannheim, den 8. Februar 1957 Böckstraße 9 In tler rauer: Gertrud Werle geb. Gaukel und Tochter Margot Für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres einzigen Sohnes und lie- ben Bruders Roger Heissler sprechen wir hierdurch unseren tiefempfundenen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Voges für die tröstenden Worte, seinen Freunden, die ihn selbst zur letzten Ruhestätte trugen, dem ehemaligen Klassenlehrer, Herrn Alperowitz, den Hausbewohnern und unseren Bekannten von der Neckarspitze, der Betriebsleitung der Firmen Schulz und Kiefer sowie seinen Arbeitskollegen. Mannheim, den 9. Februar 1957 Beilstraßge 26 Hermann Heissler Liesel Heissler und Tochter Ursula Todesanzeigen kür die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude, R 1, 12/13, entgegengenommen. Mammmeimer NMGREEN Anzeigen- Abteilung Be K GMnatmochun ges AUFNAHME IN DIE HUHEREN LEHRANSTALTEN IN MANNHEIM Die Anmeldungen für die unterste Klasse(Sexta) der hiesigen Höheren Lehranstalten werden am 20. und 21. Februar 1957 und nur an diesen Tagen von 8 bis 12 Uhr von den Direktionen entgegengenommen: EKarl-Friedrich- Gymnasium, Roonstraße 4-6, Lessing- Gymnasium, Gutenbergstraße 15-16, Moll- Gymnasium, Käfertaler Straße 117, Tulla-Gymnasium, Tullastraße 25, Elisabeth- Gymnasium, D 7, 8, Liselotte- Gymnasium, D 7, 8. Sprachenfolge in den einzelnen Anstalten: Karl-Friedrich- Gymnasium: Latein, Englisch, Griechisch; Lessing- und Tulla- Gymnasium: Latein, Englisch, Französisch oder Englisch, Latein, Französisch; Moll- Gymnasium: Englisch, Französisch; Elisabeth- und Liselotte- Gymnasium: Latein, Englisch, Französisch oder Englisch, Französisch. Im Moll-Gymnasium und dem zweisprachigen Zug des Elisabeth und des Liselotte- Gymnasiums liegt der Schwerpunkt bei Mathematik und Natur wissenschaften. Die Erziehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage des Ge- burts- und Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule, in die es ein- treten soll, mündlich an und teilen die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mit. Es wird darauf hingewiesen, daß nur solche Kinder angemeldet werden sollen, die voraussichtlich dazu bestimmt sind, womöglich alle Klassen der Höheren Schule zu durchlaufen.. Die schriftliche Aufnahmeprüfung der für Sexta angemeldeten und zugelassenen Schüler findet am 12. und 13. März 1937 statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. Zeitplan der Aufnahmeprüfung: 12. 3. 1957: 8.30—10.00 Uhr Aufsatz, 10.20—11.30 Uhr Rechnen. 13. 3. 1957: 8.30—9.30 Uhr Nachschrift. Anschließend findet dle mündliche Prüfung statt. Die Erziehungsberechtigten werden darauf aufmerksam gemacht, dag aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kein Rechtsanspruch auf Auf- nahme in eine bestimmte Schule abgeleitet werden kann. Wenn die vor- handenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schuler, die die Prüfung bestanden haben, einer anderen Schule zugewiesen wer- den(Erl. d. Reg.-Präs. Nordbaden, Oberschulamt, Nr. U III 201486 vom 17. 12. 1953). Jungen, die den dreisprachigen, mit Englisch beginnenden Zug de- suchen sollen und in den Stadtteilen Sandhofen, Waldhof, Gartenstadt, Schönau, Käfertal, Feudenheim, Wallstadt, Seckenheim, Friedrichsfeld, Pfingstberg, Rheinau und Ilvesheim wohnen, sind im Lessing- Gymnasium anzumelden. Anmeldungen zu den Übrigen Klassen sollen bis spätestens 16. März 1957 auf den Schulsekretarſaten erfolgen. N Die Direktionen der Höheren Lehranstalten Mannheims. privat- Gymnasium Institut Schwarz in Mannheim, M 6. 17 Sexta- Oberprima für Knaben und Mädchen mit nachmittäglicher Aufgabenüber wachung Die Anmeldung für die Sexta unserer Schule erfolgt am 20. und 21. Fe- bruar 1957. Vormerkungen werden auf dem Sekretariat entgegengenom- men. Wir bitten die Erziehungsberechtigten, das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpfscheines bei der Schulleitung anzumelden und dle Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mitzuteilen. Die schriftliche Aufnahmeprüfung der für sexta angemeldeten Schüler und Schülerinnen findet am 12. und 13. März 1957 statt. Die Anmeldung zu den übrigen Klassen Quinta bis Oberprima werden in den täglichen Sprechstunden von 8 bis 12 Uhr und nachmittags von 15 bis 17 Uhr entgegengenommen. Der Unterricht findet vormittags statt, am Nachmittag werden die Auf- gaben unter Aufsicht eines Lehrers angefertigt. Telefon: 4 16 82(ab 22. Februar: 2 36 82). Die Direktion. Mannheim, A4, 4. (an der Jesuitenkirche) Ursullnenschü! Anmeldungen für die Sexta: 20. u. 21. Februar 1957, ab 9 Uhr, unter Vorlage der Geburtsurkunde und des Impfscheines. 12. und 13. März 1957. Die Direktion Aufnahmeprüfung: in der Zeit von 9—13 und Mannheim-Neckarau, Rheingoldstraße 284(Endstation der Linie 7) ent- Aufnahme in das Private Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium im Aufbau in Mannheim- Neckarau (mit altsprachlichen, neusprachlichen u. mathem.-naturwissensch, Zügen). Anmeldungen zur Aufnahme in die Sexta werden am 20. u. 21. Februar 17—19 Uhr im Rundbau des Gemeindehauses, gegengenommen. Vorzulegen sind Geburtsurkunde und Pocken-Impf- schein. Aufgenommen werden Knaben und Mädchen aller Konfessionen. Die Aufnahmeprüfung der zur Sexta angemeldeten und zugelassenen Schüler findet am 12. und 13. März 1957 statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. Die Erziehungsberechtigten werden aufmerksam gemacht, daß aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kein Rechtsanspruch auf Aufnahme einer bestimmten Schule abgeleitet werden kann. Wenn die vorhandenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schüler, die die Prüfung bestanden haben, einer anderen Schule zugeführt werden(Erlaß des Reg. Präs. Nordbaden, Oberschulamt U III 20148 vom 17. Dezember 1953). Das Kuratorium des Schulvereins Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium i. A. Dr. Krampe. Aufnahme in das Carl- Benz- Progymnasium, Ladenburg a. N. Die Anmeldungen für die unterste Klasse(Sexta) des Carl-Benz- Progymnasiums Ladenburg a. N. werden am Mittwoch, 20. Februar 1957 und Donnerstag, 21. Februar 1957, jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr von der Direktion entgegengenommen. Die Erziehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule mündlich an. Stichtag für die Altersgrenze ist der 1. Mai 1945. Ladenburg, den 9. Februar 1957 Die Direktion des Carl-Benz-Progymnasiums Bekanntmachung. Anmeldung der Schulanfänger für das neue Schuljahr Mit Beginn des neuen Schuljahres, am 30. April 1957, werden alle Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 16. April 1950 bis 15. April 1951 geboren sind. Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gebeten, ihre schul- pflichtigen Kinder am Montag, den 18. Februar 1957 und Dienstag, den 19. Februar 1957 in der für ihre Wohnung zuständigen Schulabteilung, jeweils vormittags von 9 bis 12 Uhr, anzumelden. Näheres hierüber ist aus den Plakaten an den Anschlagsäulen und Schulhäusern zu ersehen. Ebenso werden wieder schulpflichtig und sind an dem oben bezeichneten Termin anzumelden alle zurückgestellten Kinder aus den Geburtsjahr- gängen 1949 und 1950. Bei der Anmeldung ist Geburtsdatum, religiöses Bekenntnis und Impfung durch Familienbuch und Impfschein nachzuweisen. Bei aus- wärts geborenen Kindern ist der Geburtsschein vorzulegen. Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf solche schulpflichtigen Kinder, die schwächlich und in der Entwicklung zurückgeblieben sind; für diese kann bei der Anmeldung beim Schulleiter Zurücktsellung auf ein Jahr beantragt werden. Die Anmeldung taubstummer, blinder, geistesschwacher, epileptischer und krüppelhafter Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadt- schulamt Mannheim, au 7, 1-5, Zimmer 22. Mannheim, den 23. Januar 1957 Stadtschulamt Auslösung von Pfändern: Wir bitten, die Pfänder aus dem Monat August 1956 und zwar: Pfandscheine Gruppe A: Nrn., 66 426 bis 67 732; Gruppe B: Nrn. 58 066 bis 61 361 bis spätestens Ende Februar 1957 auszulösen, andernfalls die Pfänder, im Laufe des Monats März 1957 5 versteigert werden. Mannheim, den 8. Februar 1957. Städt. Leihamt Arbeitsvergabe. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb vergibt folgende Arbeiten: 1. Anstricharbeiten(Außenanstrich) für die Wohnbauten Mannheim- Schönau-Nord, Block L u. M 2. Hofherstellung für die Wohnbauten Waldstraße III. Bauabschnitt 3. Elektroarbeiten für die Wohnbauten Mhm.-Schönau-Nord, Block X. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— bei der Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim, Max- Joseph-Straße 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, den 8. Februar 1957. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. Vetsteigef ungen Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Don- nerstag, dem 4. April 1957, um 14.15 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zi. 213, das Grundstück des Gesamt- guts der Fahrnisgemeinschaft zwischen Jakob Schmitt, Eisenhobler in Mannheim-Neckarau und dessen Ehefrau Katharina geb. Last eingetra- genen Grundstücks auf Gemarkung Mannheim. Die Versteigerungs- anordnung wurde am 6. Juli 1956 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen las- sen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gemäß 8 74a ZVG wurde der Grundstückswert auf 14 000,- DM festgesetzt. Gegen diese Festsetzung ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmägig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der An- sprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Be- friedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch Mannheim, Band 311, Blatt 21. Lgb. Nr. 10803e; 2 ar 1 qm; Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten, Niederfeld bei den Dorfgärten, Hangstr. 6. Schätzungswert: 14 000,- DM. Zubehör:—. Mannheim, den 31. Januar 1957. Notariat V als Vollstreckungsgericht Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Don- nerstag, dem 4. April 1957, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß linker Flügel, Zimmer 213, das Grundstück der 1. Oskar Räuchle, Kaufmann in Mannheim, 2. Erna Räuchle, Ehefrau des Oskar Räuchle in Mannheim, Miteigentum zu je ½- auf Gemar- Kung Mannheim. Die Versteigerungsanordnung wurde am 12. Juni 1956 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös- verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gemäß 5 74a ZVd wurde der Grundstückswert auf 46 000,— DM festgesetzt. Gegen diese Festsetzung Ist nach vorheriger Anrufung des Amtsgerichts Mannheim die sofortige Beschwerde an das Landgericht Mannheim zulässig. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der An- sprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. 5 Grundstückbeschrieb: Grundbuch Mannheim, Band 219, Blatt 13. Lgb. Nr. 4456; 1 ar 4 qm, Hofreite mit Gebäuden, Mannheim, 8 3, 14. Schätzungswert: 46 000, DM. Zubehör: 240,— DM. Mannheim, den 31. Januar 1957. Notariat V als Vollstreckungsgericht Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Freitag, dem 5. April 1957, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, das Grundstück der Erbengemein- schaft Heinrich Klaes u. and. zum Zwecke der Aufhebung der Erben- gemeinschaft auf Gemarkung Mannheim. Die Versteigerungsanordnung wurde am 2. Mai 1956 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös- verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen ein- stellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grund- stück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gemäß 8 74a ZVG wurde der Grundstückswert auf 7200,— DM festgesetzt. Es ist zweck- mäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges beim Notariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch Mannheim, Band 19, Blatt 18. Lb. Nr. 275; 1 ar 90 qm Hofreite mit Gebäuden, Mittelstr. 84. Schätzungswert: 7200,— DM. Zubehör:—. Mannheim, den 1. Februar 1957. Notariat V als Vollstreckungsgericht 8 ung Nisrengrieg! Zur dütengrei Reſpigung der Nie rsa, 5 Entwässerung üng Entfsttüng. IN KEN Apo HE KEN on 4% Gs TH. 8 E oOo S TAT 8 Kirchliche Nachriehten Evang. Kirche. Sonntag, 10. Februar. Kollekte für die diakonische Ar- beit des Hilfswerks im Osten. Auferstehungski Hgd., Walter. Ch uskirche: 9.30 Hgd,., Wäldin.— Diakonissenhaus: 10,00 Gd.— Emmauskirche: 9.00 Hgd., Albert.— Feudenheim:, 9.30 Hgd., Kammerer.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnaden- kirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 Frühgd., Bender; 10.00 Hgd., Bender. Johanniskirche: 8.00 Frühgd.; 9.30 Hgd.— Käfertal- Süd: 9.20 Hgd., Staubitz.— Kon- kordienkirche: 9.30 Hgd., Merkel; 18.00 Agd., Merkel.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Landes.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.- Paul-Gerhardt- Haus: 9.30 Hgd, Koch.— Markus- kirche: 38.30 Frühgd., Kaufmann; 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 Agd., Kaufmann.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Luger.— Martinskirche: 8.45 Hgd., Fehse.— Matthäuskirche: 9.30 Frühgd.(Mönchwörthstr. 14), Kühlnn; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Mühleisen; 9.30 Hgd., Mühleisen. Melanchthonkirche: 30 Hg, Wöllner Neuhermsheim: g. 30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Quincke,.— Neue Kirche Lu- zenberg: 9.30 Hgd., Quincke. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 10,00 Hgd., Eibler. Sandhofen: 9.20 Hgd., Pöritz; 20.00 Agd., Ulmrich. Seckenheim: 8.30 Frühgd., John; 9.30 Hgd., John.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Hgd., Steeger.— The- resienkranleenhaus: 8.45 Hg d., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.- Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Beginn der Bibelwoche über das Thema:„Mut zum Glauben“, Pfarrer Mühleisen, Neckarau.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wirtschaftshoch- schule(Schloß kapelle): 11.15 Aka- demischer Gd., Dr. Lutz. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 8: Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 15 Uhr, mittwochs 20 Uhr.— Mhm.-Sand- hofen, Eulenweg 2; Sonntag, 9 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch, 20 Uhr. Die Christengemeinschaft, Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5,9. 30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt, 10.40 Uhr, Sonntagshandlung für Kinder. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst(Wolter): 10.45 Sonntagsschule. Mittwoch, 20.00 Jugendstunde. Donnerstag, 20.00 Bibelstunde. Samstag, 15.00 Unterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7, 28. Adventgemeinde Mannheim, J I, 14. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde. So. 19.30 Vortrag. Mi. 15.00 Reli- Sionsunterricht. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2, 5. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. So. 15.30 Uhr Hauptgd. mit Feier des hl. Abendmahls in der Schloß- kapelle. Die Beichte beignnt be- reits um 15 Uhr. Roensch, Pastor. Adventgemeinde Mannheim, J I, 14. Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Reli gionsunterricht; 19.30 Vortrag. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mhm., R 3, 3 (Gemeindesaal der Konkordien- kirche). So. 16.00 Evangelisation. Mi. 15.00 Bibelstunde; 20.00 Jugend- bund für EC(Turmsal der Kon- kordienkirche).— Mhm.-Feuden- heim, Schwamenstr. 30. So. 16.00 Evangelisation; Mo. 20.00 Jugend- bund für EC; Mi. 15,00 Frauen- bübelstunde. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Max-Joseph- Straße 12. So. 9.30 Predigt, Afrikamissionar Brinkert; 11.00 Sonntagsschule; 17.00 Jugendstunde. Dienstag 15.00 Frauendienststunde. Mittwoch 18.00 Religionsunterricht; 19.30 Bibel- stunde, P. Barkowski. Kath. Kirche. Sonntag, 10. Febr. 1957. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 6.30, 9.30 u. 14.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.00. 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.90, 9.30, 11.30; Andacht 19.30.— Heilig Geist: Messen 5.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.00. Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00; Andacht 18.00 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 18.00. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30. 11.30: Andacht 138.00. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; And. 18.00.— St. Peter: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; And. 18.00- Feu- denhbeim: Mess. 7.30, 9.00, 10.00, 10.38 Uu. 11.15; And. 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 18.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7.00. 8.00. 10.00 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.15. 9.00, 11.00 An- dacht 18.00. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00: Andacht 17.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00: And. 14.00.— Waldhof: Messen 7.00. 9.00, 10.30; And. 19.00. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 14 00. Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30 Andacht 18.00. Marien-Kapelle: Messe 8.30 Uhr. Johanneskirche: Messe 10.00 Uhr. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00 An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30. 10.00; Gartenstadt: Andacht 14.00. Messen 7.00, 6.00. 9.30, 10.30; Andacht 18.00 Uhr. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Ilvesheim: Messen 7.15. 9.30) Andacht 14.00 Uhr. Brudei-Konrads-Kapelle Andacht 16.00 Uhr.— Städt. Krankenhaus: Messen: 3.35, 8.15, 11.15.— Kran- kenhaus Bassermannstraße: Mes- se 10.00. Alt-Kath. Kirche. In Schloß u. Er- Jöserkirche 10.00 hl. Amt mit Pre- digt; Mi. 9.00 hl. Amt; Die. u. Do, 17.00 Erstkommunjonunterricht im Gemeindesaal M7, 2. Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm. Stadt Sickinger Schule(F 2) 80. 15.00 Vortrag, 16.00 Wachturm-Stu- dium. Die. 20.00 Versammlungs- buchstudium. Do. 19.00 Predigt- cllenstversammlung.— versamm- lung Mhm.-Neckarstadt-Ost,. Wohl. gelegenschule, Friedrich-Ebert-Str. So. 19.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Predigtdienst versammlung. Versammlung Mhm.-Nestadt-Nord:, Luzenbergschule. So. 19.00 Wacht tburmstudium; Fr. 19.00 Predigt- dienstversammlung. Seite 10 Samstag, 9. Februar 1957/ Nr.* Das Tropeninstitut im Schwabenland Fünfzig Jahre„Deutsches Institut für ärztliche Mission“ in Tübingen Tübingen. Sechzehn Jahre, nachdem Dr. Bernhard Nocht beim Hamburger Senat die Einrichtung des beutigen„Bernhard-Nocht- Institutes für Schiffs- und Tropenkrankhei- ten“ durchgesetzt hatte, bekamen auch die Schwaben ihr Tropenkrankenhaus. das jetzt 50 Jahre alt ist. Maßgeblich für die Wahl des Ortes Tübin- gen am Neckar dürfte für die Männer des Deutschen Instituts für ärztliche Mission die Tatsache gewesen sein, daß die Schwaben zu Allen Zeiten einen beträchtlichen Teil der Auswanderer stellten und die Universitäts- stadt Tübingen fast direkt an der Strecke Genua zürich— Stuttgart— Frankfurt M. Hamburg liegt. BADEN-WURTTIEMB ERG Zimmerdecke erschlug Schlafende Heidelberg. Eine 68 Jahre alte, allein- stehende Frau ist in Dilsberg in ihrem Bett von der herabstürzenden Zimmerdecke er- schlagen worden. Das Haus, das die Frau bewohnte, steht in der Nähe der alten Dils- berger Burgmauer und ist mehrere hundert Jahre alt. Mitten in der Nacht löste sich aus der Decke im Schlafzimmer der Verunglück- ten ein etwa zwei Quadratmeter großes Stück von mehreren Zentnern Gewicht und stürzte auf das Bett. Die an der Brust schwer ver- letzte Frau konnte noch um Hilfe rufen, war As THMA-, BRONCHITISKRANKE lest diesen Bericht! Die schlimmsten Asthma-Anfälle können schnell gelindert werden. Schon eine CO- LOMBA- Tablette bringt meist in sehr kurzer Zeit Erleichterung und stellt die normale Atmung wieder her. COLOMBA-Tabletten helfen gegen Asthma, Bronchitis und Husten. COLOMBA-Tabletten sind das führende Asthmapräparat in England, dem Land des Nebels und der meisten Asthmakranken. Machen Sie selbst einen Versuch. Kaufen Sie noch heute eine Original-Packung mit 80 Tabletten für 4,50 DM in der Apotheke. Prospekte kostenfrei durch. PHARM. FABRIK FRANZ MAUERMANN, DUSSELDORE Aber, als die Nachbarn durch das Fenster in das verschlossene Zimmer gelangten, be- reits tot. „Schluß mit Chemie-Rummel“ Stuttgart. Die württembergischen Bäcker weisen die Unterstellung, daß im Brot ge- sundheitsschädliche Chemikalien enthalten seien, nachdrücklich zurück. Schon seit Jahr- hunderten stelle das deutsche Backgewerbe das„tägliche Brot“ völlig natürlich her, Wurde in Stuttgart in einer Pressekonferenz des Landesinnungsverbandes für das würt- tembergische Bäckerhandwerk erklärt. Es sei en der Zeit, daß„Schluß mit dem Chemie- rummel“ gemacht werde. Die Backhilfsmittel, die dem Teig zur Reifung beigegeben wer- den, seien, wie etwa das Malz, rein pflanz- liche Produkte. Die Bäcker geben dem Ver- braucher die Schuld dafür, daß in den Mühlen Weißmehl künstlich gebleicht werde. Der Verbraucher habe auf eine immer wei- Bere Farbe des Mehles gedrängt. Das Back- gewerbe habe es darum begrüßt, dag im Dezember vorigen Jahres das Bleichen und chemische Bearbeiten von Mehl verboten worden sei. In der Pressekonferenz wurde darauf hingewiesen, daß den Bäckern schon von Backmittelfirmen chemisch hergestellte Zusätze angeboten worden seien, die den Nährwert des Brotes erhöhen sollten. Der Lemdesinnungsverband, der eine Brotprü- Fungsstelle eingerichtet habe, ermahne je- doch stets seine Mitglieder zu völlig natür- licher Brotherstellung. Der Verband begrüße darum auch das kommende Lebensmittel- gesetz, das jeden Zusatz von Stoffen in Lebensmitteln verbiete, die nicht vorher auf ihre Bekömmlichkeit für den menschlichen Körper geprüft worden sind. Brutaler Ueberfall Tuttlingen. Drei etwa 18 Jahre alte Jugend- liche haben in Tuttlingen einen brutalen Raubüberfall auf ein Ladengeschäft verübt. Sie lauerten vor dem im Stadtzentrum ge- legenen Zigarrengeschäft, bis der Geschäfts- inhaber, ein 67 Jahre alter, gehbehinderter Mann, allein im Laden war. Dann betrat einer der Burschen das Geschäft, schlug den Geschäftsmann mit einem Stein nieder und Bielt ihn am Boden in Schach, während einer seiner Komplicen hereinstürmte und den In- Halt der Ladenkasse, etwa 150 Mark, an sich rig. Der dritte Täter blieb vor dem Laden, um„Schmiere zu stehen“. Nach der Tat liefen die Jugendlichen davon und entkamen uner- kannt, da keiner der Passanten bemerkt hatte, was in dem Laden vor sich ging. Zeitungsanzeigen müssen wahr sein Göppingen. Die Auffassung, daß der Text einer Zeitungsanzeige nicht in allen Teilen der Wahrheit entsprechen müsse, weil er Zunächst nur die Kunden anlocken solle, wäh- rend Einzelheiten des Kaufs persönlich aus- gehandelt würden, ist vom Göppinger Amts- gericht im Prozeß gegen einen 55 Jahre alten Handelsvertreter aus Stuttgart zurück- gewiesen worden. Der Angeklagte hatte in Zeitungsanzeigen für Wäscheschleudern eine Abzahlung in Monatsraten von zwölf Mark Angekündigt und erklärt, daß keine Anzah- lung nötig sei. In Wirklichkeit verlangte er dann Anzahlungen zwischen 20 und 60 Mark und außerdem eine in der Annonce nicht er- Wähnnte Bearbeitungsgebühr. Das Gericht kam zu der Auffassung, daß ein solches Geschäftsgebahren nicht geduldet werden körme und verurteilte den Vertreter wegen unlauteren Wettbewerbs zu einer Geld- Strafe von 50 Mark. In herrlicher Lage auf sonnigen Höhen über dem Neckartal hat das Institut tausende von Tropenreisenden kommen und gehen sehen. Oft ist es für aus überseeischen Län- dern heimkehrende Seefahrer zu einem Wahren Rettungsanker geworden. Rund die Hälfte seiner Patienten waren Missionare, die andere setzt sich aus Diplomaten, Tech- nikern, Kaufleuten, Wissenschaftlern und Reiselustigen zusammen. Nach dem letzten Kriege suchten tropenkranke Heimkehrer aus dem südlichen Rußland, Aegypten und Nordafrika sowie Rückwanderer aus China, Indien und Australien, in Tübingen Heilung. Ein moderner Röntgenraum bietet zu- sammen mit einem guteingerichteten Labo- ratorium alle Möglichkeiten medizinischer Diagnostik. Sämtliche therapeutischen Mittel stehen den Kranken zur Verfügung. Die hartnäckigste der Tropenkrankheiten ist nicht— wie von Laien angenommen wird— die berüchtigte Malaria, sondern es sind Ruhrinfektionen, die dem Tropenreisenden in schwierigen Fällen jahrzehntelang zu schaffen machen können. Die Malaria da- gegen heilt meist nach wenigen Jahren von selbst aus. Kliniker, Biologen und Chemiker haben inzwischen bewiesen, daß bei den meisten Tropenkrankheiten Ansteckungen von Mensch zu Mensch selten sind und als Träger solcher Krankheiten in erster Linie stechende Insekten und Parasiten bekämpft werden müssen. Auch bei den Tropenkrankheiten trägt die seelische Gesundung zur Heilung bei. Eine wächtige Voraussetzung dazu bilden die hel- len, freundlichen Einzekzimmer, Sonnenbal- Kone, Lese-, Spiel- und Speiseräume des Tübinger Instituts. Für die kleinsten unter den Patienten gibt es eine eigene Abteilung. Je mehr sich die Welt den Deutschen wieder öffnet, desto stärker schieben sich weitere Aufgaben des Tropeninstitutes in den Vordergrund. Dazu gehören Untersu- chungen auf Tropentauglichkeit, die nur bei Voller körperlicher und seelischer Gesund- heit bescheinigt werden kann. Immer stärker wird auch der Ruf nach deutschen Missions- schwestern, sie werden in Tübingen für den verantwortungsvollen Dienst in den Tropen ausgebildet. Die wichtigsten Erkrankungen lernen sie hier in der Praxis kennen. Außer- dem steht eine reiche Sammlung an Präpa- raten tropischer Erkrankungen zur Ver- fügung, anhand deren sie die mikroskopische Diagnose gründlich erlernen. Medizinstuden- ten, die Missionsärzte werden wollen, hat das Tübinger Tropengenesungsheim von An- kang an in einer Wohngemeinschaft zusam- mengefaßt, wo sie— neben ihrem Medizin- studium an der Universität— in spezielle Probleme der späteren missionsärztlichen Arbeit eingeführt werden. Vierzig deutsche Aerzte und 300 Schwe- stern wirkten vor dem zweiten Weltkrieg auf den Missionsfeldern der Welt. Es gehört zu den wirklich großen Ereignissen unserer Zeit, daß diese Arbeit trotz aller Einbußen im Kriege nicht zusammengebrochen ist. Die Missionsgesellschaften in Amerika und Eng- land, Skandinavien und Holland, die mit den deutschen Misisonsgesellschaften im Inter- nationalen Missionsrat zusammengefaßt sind, haben das verwaiste Erbe der Deutschen vor dem Verfall bewahrt. 46 deutsche Aerzte und Aerztinnen, drei Diakone und 108 Schwestern sind schon wieder in die Mis- sionsgebiete hinausgezogen, um leidenden Menschen zu helfen. Eine Reihe weiterer ärztlich ausgebildeter Kräfte wartet auf die Einreisegenehmigung in überseeische Mis- sionsgebiete. Kein Rezept gegen BUNDES-LANDER-SEIIE Süddeutschlands ältester Sandsteinaltar Der Schrenkaltar im nördlichen Seitenschiff der Münchner Peterskirche wird restauriert. Bei den Arbeiten, die etd ein Jahr in Anspruch nehmen werden, handelt es sich um eine Freilegung, d. h. mit einem kleinen Skalpell werden die Fassungen späterer Jahr. hunderte entfernt und so die Urfassung freigelegt. Unser Keystone-Bild zeigt den Dis- zesan- Konservator der Erzdiözese München-Freising, Georg Hager, bei der Arbeit. Er Wurde auch Schallmauer-Knall ... und niemand zuständig für daraus entstehende Schäden Wiesbaden. Ein sicheres Rezept gegen die explosionsartigen Donnerschläge bei Durch- bruch der Schallmauer durch Düsenflugzeuge scheint es nicht zu geben. Eine Besprechung zwischen Vertretern der amerikanischen Luftwaffe und hessischen Landes- und Kommunalbeamten auf dem Flugplatz Wies- „Nike“-Abschußbasen werden errichtet Baubeginn in Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz/ Hessen zögert Kaiserslautern. Für die Abschuß basen der Nike-Flakraketen werden in Rheinland-Pfalz weitgehend Geländestücke aus Bundesbesitz zur Verfügung stehen. Wie aus dem Finanz- bauamt in Kaiserslautern am Donnerstag be- kannt wurde, steht sowohl im Raum Ger- mersheim Landau als auch im Raum Baum- holder bundeseigenes Gelände bereit. Soweit in den anderen Gebieten der Pfalz noch auf Privatgrundstücke zurückgegriffen werden muß, soll mit dem Bau erst dann begonnen werden, wenn die Ankaufsverhandlungen mit den Eigentümern abgeschlossen sind. Diese Verhandlungen werden von der rhein- land- pfälzischen Staatskanzlei in Mainz ge- führt. Mit der Ausschreibung der Arbeiten für den Bau der ersten sechs Abschußbasen ist bereits in Kürze zu rechnen. Der hessische Finanzminister, Dr. Wilhelm Conrad(SPD), hat am Donnerstag in Wies baden erklärt, die Landesregierung habe sich noch nicht damit einverstanden erklärt, daß in Hessen Abschußbasen der amerikanischen Flakrakete„Nike“ eingerichtet werden. Er widersprach damit dem Bundesverteidigungs- minister Franz Josef Strauß(CSU), der dem hessischen Bundestagsabgeordneten Heinrich Ritzel(SPD) in einem Schreiben vom 1. Fe- bruar mitgeteilt hatte, daß sich die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Würt⸗ temberg nach ursprünglichem Zögern grund- sätzlich mit dem„Nike“-Projekt einverstan- den erklärt hätten, weil es zum Schutz der Zivilbevölkerung diene und die Stellungen Wegen ihrer geringen Größe kein Ziel für feindliche Angriffe böten. Eine zusätzliche Bedrohung der Bevölkerung, so hatte der Bundesverteidigungsminister dem Abgeord- neten Ritzel geschrieben, sei nicht zu be- fürchten. Finanzminister Dr. Conrad erklärte dem- gegenüber, das hessische Kabinett habe das „Nike“- Projekt noch nicht behandelt und darüber noch keinen Beschluß gefaßt. Das Kabinett prüfe noch die amerikanischen „Nike“-Pläne, soweit sie Hessen betreffen. baden- Erbenheim ergab, daß nur durch außherordentliche Umsicht aller Piloten bis zu einem gewissen Grade Abhilfe geschaffen werden kann. Die Piloten von Ueberschall- Maschinen können selbst den Durchbruch der Schallgrenze nicht sofort erkennen. Uebungsflüge mit Ueberschallgeschwindig- keit in niederen Höhen dürfen die amerika- nischen Piloten nur in Nordafrika und über der Nordsee nördlich yon Cuxhaven vor- nehmen. Anlaß für die Besprechung in Erbenheim waren mehrere Schallmauer-Durchbrüche, bei denen in Wiesbaden vor kurzem Fenster- scheiben zersprungen waren, alte Leute Herz- anfälle erlitten hatten und die gesamte Be- völkerung beunruhigt worden war. Proble- matisch Wurde die Angelegenheit dadurch, daß sich keine Stelle findet, die für entstan- dene oder künftig etwa entstehende Schäden haften will. Regierungsdirektor Behrends vom hessischen Finanzministerium sagte, man sei bisher noch zu keinem Resultat ge- langt, wer für eine Schadensregelung zu- ständig sei. Erzhafen Emden wieder vergrößert Nach Zerstörung und Demontage leistungsfähiger als zuvor Emden. Emden, der westdeutsche Haupt- einfuhrhafen für Erz, ist jetzt, zwölf Jahre nach Kriegsende und wenige Jahre nach Ab- schluß der Demontagen, leistungsfähiger als zuvor wieder aus- und aufgebaut worden. Noch 1948 war vorgesehen, Emden als deutschen Hafen ganz auszuschalten und die holländische Grenze an das deutsche Ufer der Emsmündung zu verlegen. Dieser Tage wurden nun in Emden neue Erzlagerflächen, Verladebrücken, Bandförderanlagen und sonstige Transporteinrichtungen in Betrieb Senommen und damit die Gesamtlagerkapa- Erziehung mit Ohrfeigen und Fußtritten? Eltern:„Leistungen der Kinder nahmen zu“/ Prozeß gegen Lehrer Kummer Braunschweig. In dem Prozeß gegen den 36 Jahre alten Lehrer Hans Kummer, der beschuldigt wird, in 23 Fällen Kinder in einer Bad Harzburger Volksschule mighan- delt zu haben, sagte eine zehnjährige Schülerin vor der Zweiten Strafkammer des Braunschweiger Landgerichts aus, sie habe von dem Angeklagten Ohrfeigen und Schläge mit dem Zeigestock auf den Kopf bekommen. Auch habe sie gesehen, daß ihre Mitschüler auf Kummers Geheiß zur Strafe Stühle um den Hals hängen oder Stühle vor dem Ge- sicht halten mußten. Sieben Eltern erklärten als Zeugen, sie hätten von ihren Kindern nie über derartige Mißhandlungen erfahren. Die Leistung der Kinder habe sehr zugenommen, nachdem sle in Kummers Klasse gekommen seien. Mit dem Urteil ist voraussichtlich erst am Dienstag zu rechnen, da sich die Ver- nehmung der zum Teil nur neun Jahre alten Schulkinder sehr langwierig gestaltet. Die Anklage wirft Kummer Körperverlet- zung im Amt vor, weil er von 1953 an die Kinder mit Ohrfeigen, Fußtritten und Schlägen mit einem Klettertau und einem Zeigestock mißhandelt haben soll. Der Leh- rer ist seit dem 8. Januar vom Dienst be- urlaubt. zität um über 50 Prozent auf heute eine dreiviertel Million Tonnen erhöht. Mit diesem Ausbau sollen die Hütten- betriebe in der Bundesrepublik in die Lage versetzt werden, beim Erznachschub ratio- neller als bisher disponieren zu können. Durch den ständig steigenden Bedarf an Stahl in Westdeutschland war es notwendig geworden, Möglichkeiten zum schnelleren Entladen der Hochseefrachter zu schaffen. Darüberhinaus verlangen die Hütten grohe, voneinander getrennte Vorratslager für die verschiedenen Erzsorten, die Westdeutsch- land unter anderem aus Skandinavien, Nord- und Südamerika und Afrika einführt. Da diese Erzsorten nicht regelmäßig über See eintreffen und auch der Abruf zu den Ver- Arbeitungsbetrieben je nach den einzelnen Produktionsprogrammen schwankt, traten beim Nachschub immer wieder Spannungen auf, die nun gemildert werden können. Mit der Inbetriebnahme der neuen An- lagen für den Umschlag von Erzen und Kohle ist der Ausbau von Emden jedoch noch nicht vollendet. In den nächsten Bau- Abschnitten ist vorgesehen dafür zu sorgen, daß in Emden, dem westlichsten Seehafen der Bundesrepublik auch die angekündigten großen Erzfrachter einlaufen können, wo- durch Emden gegenüber Rotterdam und Amsterdam konkurrenzfähiger wird. In Wilhelmshaven, das in diesem Frühjahr mit dem Bau eines Oelhafens für Tanker bis zu 85 000 Tonnen beginnt. richtet man sich be- reits für die Super-Massengut-Frachtschiffe der näheren Zukunft ein. E. W. Unsere Korrespondenten melden qußerdem: 5 Reiseprogramm der Kriegsgräberfürsorge Kassel. 65 Kriegsgräberfahrten in elf Länder macht in diesem Jahr der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Zeit von April bis Oktober. Er gab in Kassel sein Jahresprogramm 1957 heraus, das zum ersten Male auch Reisen nach den britischen Kanalinseln Guernsey und Jersey vorsieht. Schwerer Unfall auf der Autobahn Frankfurt. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw-Kombiwagen und einem Lastkraftwagen auf der Autobahn in der Nähe des Frankfurter Flughafens fand eine 46jährige Kontoristin den Tod. Sie saß neben dem Fahrer des Kombiwagens, der mit schweren Verletzungen in die Frank- kurter Universitätsklinik eingeliefert werden mußte. Der Unfall ereignete sich, als der Kombiwagen mit hoher Geschwindigkeit auf den ebenfalls in Richtung Frankfurt fahren den Lkw aauffuhr. Der Kombiwagen wurde völlig zertrümmert. Geldschrank geplündert- 10 000 DM erbeutet Düsseldorf. Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag in dem Büro einer Düsseldorfer Baufirma einen Stahltresor auf geschweißt und daraus einen Betrag von rund 10 000 DM entwendet, teilte die Polizei mit. Die Täter liegen das Schweißgerät am Tatort zurück, das sie kurz zuvor aus einer benachbarten Werkstatt gestohlen hatten. Gehalt beanspruchen könne. Brillanten-Schmuck für eine Mark Bochum. Als echter Schmuck im Werte von einigen hundert Mark entpuppte sich ein angeblicher Talmischmuck, den ein 33 jähriger Bochumer Anstreicher bei der letzten Versteigerung des städtischen Fund- amtes für nur eine Mark ersteigert hatte. Der Anstreicher hatte für den unscheinbar aussehenden Anhänger mit Kettchen, der Als„Nickel mit Glassplittern“ angeboten wurde, die Mark weniger aus Interesse als aus Freude am Bieten genannt und den Zuschlag erhalten. Bevor er den Schmuck verschenken wollte, ging er als vorsichtiger Mann zu einem Juwelier und lieg ihn prü- fen. Maßlos überrascht vernahm er, daß der Schmuck echt sei.„Weißgold mit 29 Brillant- splittern, acht kleinen Brillanten, der größte ein viertel Karat, Wert einige hundert Mark“, erklärte ihm der Juwelier. Die ebenfalls sehr erstaunten Männer des städtischen Fundamtes sagten dazu:„Wir haben das unscheinbare, verschmutzte Ding wirklich für Nickel gehalten, zumal es keinen Stempel trug“. Sieben Jahre Zuchthaus für„Nachtgespenst“ Bonn. Die Zweite Strafkammer des Bon- ner Landgerichts hat den 30jährigen Wolf- Walter Kippert aus Bonn wegen Straßen- raubs in drei Fällen, versuchten Sittlich- keitsvergehens und Diebstahls zu sieben Jah- ren Zuchthaus verurteilt. Hinter Kippert verbarg sich das„Bonner Nachtgespenst“, das von 1954 bis August 1956 in zahlreichen Fällen zwischen Mitternacht und Morgen- grauen in Bad Godesberg und Bonn Frauen überfiel, sie ihrer Handtaschen beraubte und Unsittlich belästigte. Die Bonner Kriminal- polizei erhielt in dieser Zeit über 200 Anzei- gen derartiger Fälle. Seltsamer Heiliger Hamburg. Mehrere Stunden lang scheuerte ein 33jähriger Mann die FHeiligenfiguren und das Geländer der in der Hamburger Innenstadt gelegenen Trostbrücke. Mit Eimer, Schrubber und Leiter bewaffnet ging er mit wahrer Arbeitswut dem Schmutz der Zeit zu Leibe. Mit besonderer Hingabe wid- mete er sich dabei den Heiligenfiguren. Als ihn schließlich Polizisten nach dem Grund seiner„Scheuersucht“ fragten, begründete er sie mit seiner religiösen Einstellung und berief sich auf die im Grundgesetz garan- tierten Freiheiten. zum Restaurator des Germanicums in Rom ernannt. Durst der Flaschenkinder ließ Milchwerbeaktion sterben Stuttgart. Die gemeinsam von Bund und Land im Rahmen des Grünen Planes in den Schulen Baden- Württembergs eingeleitete Milchwerbeaktion, bei der in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März alle Kinder ohne Rück sicht auf ihre Bedürftigkeit gratis eine Flasche Milch pro Tag erhalten sollten, muß infolge der Erschöpfung der hierfür bereitgestellten Bundes- und Landesmittel allgemein schoen am 18. Februar eingestellt werden. Da diese Werbeaktion nach Auskunft der zuständigen Landesministerien„ein unvor- stellbares Ausmaß“ angenommen hatte, waren in verschiedenen Gemeinden die hierfür vor- gesehenen Mittel schon Ende dieser Woche zur Neige gegangen. Durch erneute Verhand- lungen ist es dem Lande jedoch gelungen, zur Fortführung der Aktion um eine weitere Woche noch einmal Bundesmittel zu bekom- men, die durch Landesmittel in gleicher Höhe aufgestockt wurden. Durch die Einstellung der allgemeinen Werbeaktion wird die Schul- speisung nach dem 18. Februar wie früher weitergeführt werden. Bedürftige Kinder werden also nach diesem Zeitpunkt weiter- hin während der Schulpausen ein Gratis- Milchfrühstück bekommen. Zu den Milch- frühstücken liefert das Land je 4 Pf Zuschuß. Für die Werbeaktion hatten Bund und Land über 1, 2 Mill. DM zur Verfügung gestellt. Iz. BLICK NACH RHEINLAND-PFALZ Bergsturz bei Ehrenbreitstein Ehrenbreitstein. Mehrere Tonnen herab- stürzendes Basaltgestein haben am Donners- tagabend an der Feste Ehrenbreitstein bei Koblenz die am Fuße des Steilhanges vorbei- führende Bundesbahnstrecke Köln— Wies baden und die rechtsseitige Rheinuferstraße B 42 vorübergehend blockiert. Beide Ver- kehrslinien mußten sofort gesperrt werden. Nach zweistündiger Arbeit konnte der Betrieb auf der Bahnstrecke weitergehen. Die Rhein- uferstraße blieb dagegen gesperrt. Sofort alarmierte Pioniere der Bundeswehr leuck- teten mit großen Scheinwerfern den Berg- hang ab, an dem in etwa 80 Meter Höhe immer noch mehrere Tonnen Gestein überhingen. Am Donnerstagabend wurde geprüft, ob diese Massen, die ständig in Bewegung sind, gesprengt werden können. Personen sind bei dem Bergsturz nicht zu Schaden gekommen. Der Straßenverkehr wurde vorläufig über Neuwied-Weigenturm umgeleitet. Die Ur- sache des Bergsturzes ist noch ungeklärt. Einigung im Steinhallenstreit Mainz. Zwischen dem rheinland-pfälzi. schen Kultus ministerium und der Stadt Mainz ist jetzt eine grundsätzliche Ein. gung im Streit um die Mainzer Steinhalle zustande gekommen. Wie dazu im Stadtrat vom städtischen Baudezernat bekanntgege. ben wurde, soll das aus der napoleonischen Zeit stammende Bauwerk, das bis zu seiner Zerstörung im letzten Krieg im Hof des kurfürstlichen Schlosses stand, unmittelbar an der Schlogmauer neu aufgebaut werden. Dadurch wird eine Verengung des Schlob. hofes vermieden, in dem künftig Konzerte und Theateraufführungen stattfinden sollen. Für die Werkstätten des römisch-germant- schen Zentralmuseums, die früher in dr alten Steinhalle waren, soll ein zweigeschos- siger Neubau außerhalb des Schlosses er⸗ richtet werden. Der wegen der Steinhallen, trage noch anhängige Rechtsstreit zwischen der Stadt Mainz und der rheinhessischen Bezirksregierung kann möglicherweise dur dieses Uebereinkommen außergerichtlich er- ledigt werden. Zehn Jahre Zwangsarbeit Kaiserslautern. Wegen Desertion und 1 stahls ist der amerikanische Oberfeldue 5 Carl P. Pasley in Kaiserslautern vom höcn sten amerikanischen Militärgericht in Rhen? land/ Pfalz zu 10 Jahren Zwangsarbeit, 55 ehrenhafter Ausstoßung aus der Armee 1 zum Verlust aller Bezüge verurteilt Wor 5 Pasley bekannt sich schuldig, am 23. Aue, 1956 aus der Kasse des von ihm als e betreuten amerikanischen Soldatenklubs 8 Kaiserslautern-Vogelweh 7500 Dollar 955 stohlen und sich anschliegend unerlaubt! 1 seiner Truppe entfernt zu haben. Als 1 kurz vor Weihnachten 1956 in Klamath 201 im nordamerikanischen Bundesstaat 0 einem Sheriff stellte, besaß er keinen Ce mehr. Nr. 34 — Im Bunc — Der regierun Agrarau uch be Recht 2. ermäßig Kein Vor setzunge gesetz den Reg eines B. wesen. Vorlage nach ih bankeges lassen 8. 1 und 7. Der eines B. kassungs Tlellsrec Kredftw zur Bui tung de Zustimn Willen Kraft g. klage d Bun hard wi die Bed die der Mannhei Zollerhö keine B ach im 15 ¼ Pf f bzw. Ab Handsch D Apfel A Weiskob Rosenko Sellerle beln 18 — Indisch — Au Be lic rei sti Indi in u stücke, in Eure ansässi engeren und d. Die inc Gesanc Dag Jahrhu merme keiten und di Orient rettung Etw erschlo Macht dem te Und 11 rüstete bahnst herges begleit Katast werks scher 1 es kam drückt Jahre schaft Das Indiscl Milliot wie 0 357 M 7/ Nr. 1 auriert. zich um Jahr- en Diö⸗ beit. Er ider en Bund und zes in den geleitete Zeit vom nne Rück- ne Flasche 16 infolge gestellten lein schon kunft der in unvor- tte, waren erfür vor- zer Woche Verhand- ingen, zur e Weitere u bekom- icher Höhe instellung die Schul- vie früher e Kinder ct weiter⸗ n Gratis- en Milch Zuschuß. und Land stellt. 12. 2 stein en herab- Donners- tstein bei es vorbei- In Wies- uferstrabe eide Ver- t werden. er Betrieb Die Rhein- rt. Sofort hr leuch- len Berg- zhe immer berhingen. prüft, ob zung sind, n sind bei kommen. ufig über Die Ur- klärt. treit nd-pfälz- ler Stadt che Eini- Steinhalle Stadtrat anntgege- eonischen zu seiner Hof des imittelbar t werden. 8 Schloß- Konzerte en sollen. germani- r in der eigeschos. losses ex- einhallen- Zwischen lessischen eise durch chtlich er⸗ it ind Dieb⸗ keldwebel Om höch⸗ in Rhein- beit, un nee sowie t worden. 3. August Manager Wlubs in ollar ge- laubt von Is er sich mathfolls it Oregon nen Cen ischen niedrigsten Fr. 34 Samstag, 9. Februar 1957 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 im Bundesrat: —ůů ů Ermächtigung gegen Zollschutz Der Bundesrat stimmte einer der Bundes- regierung erteilten Ermächtigung zu. Dem- nach kann die Bundesregierung bis Ende 1958 die jahreszeitlich verschieden hohen Zollsätze für Agrarprodukte ohne vorherige Zustimmung der Parlamente aus marktpoli- Gründen bis auf den jaherszeitlich Zollsatz senken. Diese Ermäch- gung bezweckt, Preissteigerungen ent- gegenzuwirken, die dann eintreten könmten, wenn hohe Zölle die Versorgung des Mark- tes mit billiger Auslands ware beeinträchti- be je unser Bonner eg.- Korrespondent meldet, fehlten nur wenige Stimmen, und in BUNDESHALEE ebe die 08 den. SUNMEN o 86 der Bundesratssitzung vorn 8. Februar wäre chese Ermächtigung zu Fall gekommen. Der Agrarausschuß des Bundesrates hatte näm- lch beantragt, der Bundesregierung das Recht zu versagen, jahreszeitliche Zölle zu ermäßigen. Keine Bundesbanken aufsicht Vor dem Hintergrund der Auseinander- setzungen um das künftige Bundesbank- gesetz beriet am 8. Februar der Bundesrat den Regierungsentwurt über die Errichtung eines Bundesaufsichtsamtes für das Kredit- wesen. Die Ländervertretung lehnte diese Vorlage schon im ersten Durchgang ab, weil nach ihrer Ansicht zunächst das Bundes- bankgesetz und das Kreditwesengesetz er- lassen sein müssen,(Vergl. auch„MM“ vom 2 und 7. Februar). Der Bundesrat hält auch die Errichtung eines Bundesaufsichtsamtes solange für ver- lassungsrechtlich unzulässig, bis die mate- Tlellerechtlichen Regelungen im Bereich des Kreqdftwesens getroffen sind. Im Gegensatz zur Bundesregierung ist die Ländervertre- tung der Auffassung, dag das Gesetz ihrer Zustimmung bedarf. Sollte es gegen den Willen des Bundesrates verabschiedet und in Kraft gesetzt werden, ist eine Verfassungs- klage der Länder nicht ausgeschlossen. Bundeswirtschaftsminister Professor Er- hard wies in seiner Stellungnahme nicht nur die Bedenken des Bundesrates, sondern auch die der Bark Deutscher Länder zurück. Er Marktberichte vom 8. Februar Mannheimer Elergroßhandelspreise VD) Trotz der ab 15. Februar eintretenden n um 5 v. H. atif 15 v. H. hat sich noch 3 Belebung eingestellt. Die Preise bewegen 95 im Verkauf an den Einzelhandel um 15 bis 1 Pf für die Klasse B mit den jeweiligen Auf- bzw. Abschlägen je nach Provenienz. Randschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt WD) Anfuhr und Absatz normal. Es erzielten: waer 1—25, B 1014, C 68; Feldsalat 30—110; 5 7 A 10—12, B 6—8; Rotkohl 153; Wirsing 12; Senkohl 40—50; Möhren 12—13; Rote Beete 9-10; Seller. 5 8 1 80 75— Lauch 20—30; Kresse 5080; Z wie- sagte, die Organisation der Bankenaufsicht Sei vom Bundesbankgesetz unabhängig, denn hier handele es sich um eine Staatsaufgabe mit der die Notenbank nichts zu tun habe. Wollte man ihr Staatsaufgaben oder gar eine „Sewerbepolizeiliche Aufsicht über die Kre- ditinstitute“ übertragen, würde das nur ihrer Unabhängigkeit Schaden. Die enge Zu- sammenarbeit zwischen Bankaufsichts- behörde und Notenbank solle jedoch durch die Vorlage nicht beeinträchtigt werden. „Eine Schmälerung der Rechte der Noten- bank tritt nicht ein.“ Passive Handelsbilanz mit Großbritannien (AP) Deutsch- britische Wirtschaftsver- handlungen Werden am 18. Februar in Bonn beginnen. Es geht dabei vor allem um eine Verminderung der deutschen Passiva im Warenverkehr mit Großbritannien und des- sen überseeischen Gebieten, die im vergan- genen Vertragsjahr Auf über 400 Mill. DM angestiegen sind. In deutschen Wirtschafts- kreisen hofft man, daß Großbritannien bei den Verhandlungen einige Zugeständnisse machen wird. Im vergangenen Jahr erreichte die deut- sche Einfuhr rund 2,3 Md. DM und lag damit um 20 v. H. über der des Vorjahres. Beson- ders stark gestiegen ist die Einfuhr aus dem Mutterland, die um 37 v. H. höher lag. Die deutsche Ausfuhr stieg ebenfalls, jedoch micht im gleichen Verhältnis, da Großbritan- men mit Einfuhrzugeständnissen sehr zu- rückhaltend war. Die britische Liste der noch Kontingentierten Waren ist ziemlich umfang- reich. Demgegenüber hat Deutschland bereits durch eine weitergehende Läberalisierung eine gew¾isse Vorleistung erbracht. Die deut- sche Wirtschaft erwartet, daß Großbritannien bei den bevorstehenden Verhandlungen diese Vorleistungen schätzen wird. Man hofft vor allem auf Zugeständnisse auf dem Ge- biet der Bürobedarfsartikel, der Sport- und Spielwaren, der Papiererzeugnisse, der Schneidwaren und für Gablonzer Schmuck. Klein verbraucher bevorzugt weniger Ruhr kohle für Industrie (VWD) In dem am 1. April 1957 begin- nenden neuen Kohlenwirtschaftsjahr sollen Hausbrand und Klein verbraucher wie bisher bevorzugt beliefert werden, Dagegen müsse die Industrie mit einer Reduzierung der Ruhrkohlenlieferungen rechnen, da mit der Kürzung der Arbeitszeit in der Bundes- republik mit einem Rückgang der Kohlen- förderung zu rechnen sei. Dies wurde im Anschluß an die Tagung des Beratenden usschusses beim gemeinschaftlichen Büro der Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften am 8. Februar bekanntgegeben. Auf der Tagung wurde festgestellt, daß die für 1957/8 zur Verfügung stehende Ruhrkohlenmenge noch nicht genau ver- anschlagt werden könne. Es wurden jedoch einige Zahlen bekannt, die vermutlich als Diskussionsgrundlage dienten. Nach diesen Angaben wird für den Ruhrbergbau infolge der Kürzung der Arbeitszeit mit einem För- derrückgang von mindestens einer Million, Wahrscheinlich aber 2 Mill. t gerechnet. Nach Abzug des Zechenselbstverbrauchs, der Deputatkohleè und des stark erhöhten Be- darfs der Zechenkokereien werden nur 57 Mill. t Steinkohle und Steinkohlenbriketts zur Verfügung stehen gegenüber 63,7 Mill. t im Vorjahr. Andererseits wird mit einer Er- höhung des Verbrauchs von 64 auf 66 Mill. t gerechnet, so daß sich eine Lücke von rund 9 Mill. t ergibt, die durch Importfkohle ge- deckt werden muß. Atomenergie als Versicherungsris ko Durch Schutzmaßnahmen vorbeugen ist Aufgabe Nr. 1 Ueber den Umfang der Verwendung von radioaktiven Substanzen und Isotopen in der Bundesrepublik berichtete der Leiter des Iso- topen-Institutes Düsseldorf, Dr. Kurt Sauer- wein am 7. Februar in Stuttgart. Da war von der Möglichkeit der Veränderung von Stoffen mit Hilfe von Isotopen die Rede und vom Einsatz der Isotopen in der Medizin Heilung durch Strahlen), sowie von der Anwendung zur Messung und Güteerprobung von Mate- rialien in der Schwerindustrie und in der Textiler zeugung. Sauerwein berichtete, daß sieben zur Isotopeneinfuhr vom Atommini- sterium zugelassene Firmen bis zur Arbeits- aufnahme der in der Bundesrepublik erst geplanten Reaktoren die teueren radioakti- ven Stoffe aus dem Ausland(meistens aus England) importieren. Auf diesen Mitteilungen aufbauend, sprach Dr. Martin Friedrich, Sachverständiger der Versicherungswirtschaft für die künftige Atomhaftung, über die Neuartigkeit der Risi- ken, denen sich das Versicherungswesen ge- genübergestellt sehe. Dr. Friedrich führte aus, daß das von der Bundesregierung im Entwurf vorliegende Atomgesetz der Frage der Haftung einen breiten Raum widmet. An- gesichts des Mangels an Erfahrungen im friedlichen Umgang mit der Kernenergie in Deutschland müsse aber vor einem verfrüh- ten Gesetzesperfektionismus gewarnt wer- den. Vielmehr seien weitgefaßte Bestimmun- gen tunlich, die der kommenden Entwicklung Rechnung tragen könnten. Auf jeden Fall sei es fragwürdig, die Haftung für Atomschäden schon jetzt im einzelnen zu regeln, wie es das deutsche Atomgesetz beabsichtige. Kein ande- res Land der Welt, auch nicht die Vereinigten Wirtschafts wissenschaft zeichnend verstehen lehren Pr Of. Dr. rer. pol., Dr.-Ing. W. G. Waffenschmidts Ueberall dort, wo Alltagsleben und Technik einander berühren, geht es darum, geometri- sche Probleme zu lösen. Selten wohl Rat ein Mensch zur Bewältigung sölcher Aufgaben Fähigkeiten entwickelt wie Professor Dr. rer. pol. Dr.-Ing. W. G. Waffenschmidt, der am 10. Februar 1957 seinen 70. Geburtstag feiert. Die äußere Erscheinung Professor Waffen- schmidts verrùt den in ihm steckenden Lehr- meister der Oekonometrie(der Verbindung mathematischer Wirtschaftslehre und hochent- wiclcelter statistischer Methoden). Lehrmeister neißt Magister, heißt also gewissermaßen mit kunstlerischer Begabung ausgestatteter Erfin- der von Lehrmethoden, und das ist Waffen- schmidt zweifellos. Waffenschmidt ist nicht der 7p eines Lehrers, der sich im blutleeren, von Unwirklichkeiten angefullten Raum irgend- welcker Lehrmeinungen erschöpft. Nein, im Gegenteil. Das, was bisher als blutleerer, von Unwirklickkeiten angefüllter Raum irgendwel- cher Lehrmeinungen galt, hat Waffenschmidt ausgefüllt mit lebendigem, dem Alltag naken und verbundenen Wissen. Ein Künstler, der seinen Idealen lebt und vielleicht Aeußerlichkeiten gering achtet, weil er um den inneren Wert seines Wirkens und der ihm zuteil gewordenen Berufung weiß. Das ungefähr ersetzt die dußerliche Beschreibung dieses Mannes, der mit seinen dunklen Augen seine Gesprächspartner gewissermaßen durch- leuchtet und doch so sinnesverloren seines Weges zu wandeln versteht, daß Leute, die ihm begegnen, denken, er schuebe stets in einer anderen Welt. Der Eigenart des Professors Dr. Dr. W. G. Waffenschmidt entspricht sein Lebenslauf. Als Sohn eines deutschen Beamten in Basel ge- boxen, besuckte er zunächst das Humanistische Gymnasium in Freiburg. Dann die Technischen Hochschulen in Karlsruhe, München und Dan- zig. Mit 23 Jahren erwarb er in Karlsruhe den Grad eines Dipl.-Ingenieurs. Von 1910 bis 1912 trifft man ihn als Student der Nationalökono- mie in Freiburg. Seine Lehrer(Mombert, Diehl, Schulze-Gauevernitz) wissen den jungen Staatsbeamten bei technischen Behörden, der sich neben seinem Beruf nur dem Studium verschrieben kat, hoch zu schätzen. Im Jahre 1912 promovierte Waffenschmidt zum Dr. rer. pol. in Freiburg mit dem Thema„Graphische Methode in der Nationalökonomie“. Mit dieser Arbeit bereitete Waffenschmidt den Weg zur heute üblichen anschaulichen Darstellungs- weise wirtschaftlicher Zusammenhänge. Das Jahr 1913 bringt ihm die Berufung zum Regierungsbaumeister bei der Badischen Staats- eisenbahn. Bereits 1917 wurde er in die Ge- neraldirełtion dieses Verkehrsträgers berufen. Im Jahre 1918 promovierte Dr. rer. pol. W. G. MWaffenschmidt bei Engässer, einem bedeuten- den Professor für Eisenbahnbructenbau, mit der Dissertation„Die zeichnerische Berech- nung von Gleisplänen“ zum Dr.-Ing. Auch diese Arbeit war nach der von ihm in Freiburg entwickelten Methode ausgerichtet; der Mittel- weg zwischen mathematischer analytischer Darstellungsweise und rein wörtlichen Aus- druchsformen wurde weiter fortgesetzt. Das praktische Ergebnis dieser Methode: Waffen- schmidt erhielt ein deutsches und ein amerika- nisckes Patent darauf. Im Jahre 1919 über- nahm Dr. Dr.-Ing. Waffenschmidt das Referat Arbeitsschutz, Arbeitsrecht und Gewerbeauf- sicht im neugebildeten Badischen Arbeitsmini- 70. Geburtstag sterium, das ihn in die Position eines Regie- rungs- und Gewerberates berief. Als der Heidelberger Nationalökonom Got- nein einen Vortrag des 33jährigen Wissen- schaftlers hörte, warb er um dieses wissen- schaftliche Talent. Wenige Wochen später— im Jahre 1920— wurde Waffenschmidt Privat- dozent bei Gothein. Im Jahre 1924 erfolgte die Ernennung zum außerordentlichen Professor. Neunzehn Jahre währendes bedeutsames wis- senschaftliches Wirken schloß sich dieser Er- nennung an. Mehrere richtungweisende Bücher und nakezu 50 Veröffentlichungen Waffen- gchmidts sind erschienen. Allerdings blieb auch diesem Gelehrten mit Künstlerbegabung und außerordentlicher Charakterstärke der Kelch politischen Leidens nicht erspart. Er mußte im Jahre 1943 aus politischen Gründen sein Staats- amt niederlegen. Erst nach dem Zusammen- bruch des NS-Regimes konnte er wieder öffent- lich weiterwirken. 1945 wurde ihm der Wieder- aufbau der volhswirtschaftlichen Abteilung der Universität Heidelberg übertragen. Im Jahre 1946 wurde er zum Staatsommissar für die Wiedererrichtung der Wirtschaftshochsckule in Mannkeim ernannt. Der ordentlicke Professor Dr. Dr.-Ing. W. F. Waffenschmidt war deren Rektor bis zum Oßtober 1949. 15 Die dußeren Daten erschöpfen keineswegs das bedeutende Lebenswerk dieses Mannes, unter dessen wissenschaftlichen Verdiensten be- sonders die Uebersetzung August Cournots, „Untersuchungen über die Ursachen des Reich- tums“ hervorzuheben ist. In die Reike der großen Wirtschaftswissen- schaftler), die aus der Freiburger Schule her- vorgingen, fügt sich W. G. Waffenschmidt gut ein. Er ist nämlich durch sein Wirken der Gründer einer Lehrmeinung geworden. Nicht nur die tausende Diplomkaufleute und doctores rer. pol., die seine Hörer waren, hat er mit dieser Lehrmeinung und seinem Wissen be- reichert. Nein, auch Millionen anderen, die an affderen Hochschulen und im täglichen Leben mit Wirtschaftsproblemen zu kämpfen haben, hat er neue Wege des wirtschaftlichen Wissens erschlossen. Pünktchen ) Aus der Freiburger Schule gingen hervor: Götz Briefe(Amerika), H. v. Beckerath(Ame ika), Beckmann(Amerika), Albrecht(Marburg), Schönitz(Gest.), Wehrle(Ffm.), Frieda Wunder- derlich(Amerũka). Staaten, hätten in dieser Hinsicht jetzt schon eine perfekte Gesetzesbasis. Als wünschens- wert wurden einheitliche Haftungsbestim- mungen in Westeuropa bezeichnet. Dr. Friedrich kündigte die Bildung eines Atom-Pools der Versicherungs gesellschaften an. Mit einem Kapital von 50 Mill. DM werde eser Pool die Deckung für Haftpflichtschä⸗ den aus dem Betrieb von Atomreaktoren übernehmen. Die Versicherungswirtschaft erkenne hier des Prinzip der Gefährdungs- haftung an, das heißt— eine Haftung, die auch dann besteht, wenn ein Verschulden des Verursachers nicht vorliegt. Scharf wandte sich Friedrich jedoch da- gegen, daß dieses Gefährdungsprinzip auch bei der schon jetzt weitverbreiteten Anwen- dung radioaktiver trahlungssubstanzen (Isotope) in Industrie, Wissenschaft, Medizin und Biologie gültig sein solle. Die vom Bun- desrat vertretene Auffassung, daß jeder, der mit radioaktiven Strahlen gleich welchen Umfangs umgehe, selbst ohne eigenes Ver- schulden für Schäden bis zu 25 MIII. DM haften solle, sei völlig phantastisch. Keine Versicherung könne ein solches Risiko über- nehmen. Man solle sich hüten, hier allzu schwarz zu sehen und den technischen Fort- schritt in Deutschland durch solche Bestim- mungen unnötig zu bremsen. Forscher und Praktiker, die sich mit diesem neuen Gebiet beschäftigen, nähmen zudem nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Gesamtinteresse wahr. Die Anwendung von Radioisotopen sei so gut kontrollierbar, daß die Versiche- rungen ohne weiteres einspringen könmten, wenn die Haftung in vernünftigen Grenzen gehalten werde. Es komme vor allem darauf an, durch geeignete Schutzbestimmungen Schäden soweit als möglich zu verhüten. Das Haftpflichtrecht gehe nämlich immer von einem Verschulden des Schädigers aus. Es körme daher nicht genug davor gewarnt werden, die Gefährnishaftung uferlos auszu- weiten. Die offene, aber auch nur heimliche Preisgabe des Verschuldensgedankens berge immer gewisse Gefahren in sich. Sie lasse vor allem außer Betracht, daß die Belastung eines Menschens, der nicht schuldhaft gehan- delt habe, mit den Folgen eines Unfalls ethisch in der Regel nicht gerechtfertigt sei. Im Endergebnis würde der Gerechtigkeit oft Gewalt angetan, wenn der Verursacher auch ohne Verschulden haften miisse. Die allzu mißtrauische Betrachtungsweise scheine damit zusammenzuhängen, daß man noch immer von der Atomexplosion ausgehe; also von den mit militärischem Hintergrund versehenen Atombombenversuchen. Aber diese Dinge hätten doch nichts damit zu tun, daß sich irgendjemand im Interesse des All- gemeinwohles um friedliche Nutzung der Kernenergie bemühe. Nach dem heutigen Stand der Wissen- schaft könne es gar nicht— bei Beachtung sämtlicher Schutzvorkehrungen- zunennens- Werte Schäden verursachenden kernphysika- lischen Katastrophen kommen Deswegen sel das A und O der Versicherung gegen Atom- schäden die Schaffung wirksamer Schutzbe- stimmungen(gewerbepolizeiliche Vorschrif- ten usw.) und nicht das Ausweichen auf Schadens- und Entschädigungsmöglichkeiten. Wenn der Ursache des Schadens vorgebeugt werde(durch Schutzbestimmungen), dann prauche man sich nicht den Kopf über Ent- schädigungsmöglichkeiten zu zerbrechen. Noch immer war Vorbeugen besser als die Entschädigung zu gewährleisten. Und darin möge der Gesetzgeber die ihm gestellte Auf- gabe sehen. F. O. Weber (dpa) Der Bundesrat billigte am 8. Februar den Regierungsentwurf der Verordnung zur Veranlagung der Vermögenssteuer und zur Einheitsbewertung der gewerblichen Betriebe. Durch die Vorlage wird der Hauptveranlagungs- zeitraum der Vermögenssteuer 1953 bis 1955 und der Hauptfeststellungszeitraum der Ein- heitswerte des Betriebsvermögens 1953 bis 1955 um das Jahr 1936 verlängert. Ferner wird für den Stichtag 1. Januar 1957 die Durchführung einer neuen Hauptveranlagung und einer neuen Hauptfeststellung der Einheitswerte der ge- werblichen Betriebe angeordnet. Indische Pldne und Wünsche: Aufstrebendes Indien ruft die Bundesrepublik zur Mitarbeit an dynamischer Handelsentwieklung Die kulturell, politisch und wirtschaftlich aufstrebende Indische Union wirbt um 1 Bezi 5 1 1 5 5 55 zur Außenwelt. Die Inder sind Anhänger zentraler verwaltungswirtschaft- Ystematik. Sie betreiben ihre Werbung im Rahmen dieser Ordnungsform. Zahl- 15 Organisationen und Einrichtungen sind bemüht, das indische Anliegen zu unter- zen, so u. a. auch die deutsch-indische Handelskammer. Indi U 1 1 g N dei ische Gewürze, indischer Stahl, Elfen- beläuft sich die Bevölkerungszahl je dkm an und Baumwollwaren, sowie Schmuck- N Heilpflanzen und Felle waren einst zuropa heigbegehrte Güter. Die in Indien ansässigen Griechen trugen zur Herstellung engerer Handelsbeziehungen zwischen Indien 5 Sriechisch- römischen Orient bei. ndischen Fürsten und Könige tauschten . mit Rom aus. Das war der Zustand etwa im ersten e nach Christus. Indien galt als 144 lich reiches Land, in dem Kostbar- 1 Sewissermaßen auf der Straße lagen, dient wertechisch-römischen Provinzen im aren den indisch Tandels 8 ettüngelos e en Handelsleuten Etwa 1700 Jahre später— genau 1850— ac die Engländer, indem sie die 8 Arnd Veusreienes brachen, Indien 3 11 5 mischen Fortschritt. Im Jahre 1853 8 5 85 wurden mit Dampfkraft ausge- bende Aumwollfabriken errichtet, Eisen- . e und Telegraphenlinien elt ellt. Dieser Kolonisationsvorgang war Kata 75 von eimer nationalen und sozialen e Die alteingesessenen Hand- 5 Spetriebe konnten nach Eingang briti- 4 15 Importwaren nicht mehr existieren und Wucht zu Aufstandsbewegungen, die, unter- 8 5 5 abklauend. sich durch fast 100 15 2 kortsetzten, bis die britische Herr- aft in Indien endete. Das siebentgrößte Land der Erde, die a Union, umfaßt ein Gebiet von 3,29 wie die * auf 108 Seelen(Vergleich mit der Bundes- republik: 203 Einwohner je qkm). Diese Durchschnittsrechnung führt jedoch zu Trugschlüssen. Genau so trügerisch ist die Durchschnittsrechnung mit der Wasser- versorgung und der aus ihr gewonnenen Wasserkraft. Die Inder weisen immer stolz darauf hin, daß ihre Flüsse und ihr Grund- Wasser ausreichen würden, eine Fläche von 5,49 Millionen qkm einen Fuß hoch unter Wasser zu setzen. In der Praxis sieht es anders aus. Weite Landstrecken Indiens sind infolge Wassermangels unbewohnbar. Im Mittelpunkt der indischen Wirtschafts- probleme steht eigentlich die Energieversor- gung. Während in den nichtindischen Län- dern der Bedarf an elektrischer Energie im allgemeinen jährlich um etwa 7 Prozent an- steigt— was einer Verdoppelung des Bedar- kes innerhalb von 10 Jahren entspricht tritt diese Verdoppelung in Indien alle fünf Jahre ein. Nun vergleiche man einmal die installierte Elektrizitätsleistung Indiens mit der der Bundesrepublik(Stand von 1955). Indien 3 Mill. KW Bundesrepublik 18,2 Mill. kW Kein Wunder, daß Regierung, Land und Leute nur einen Sehnsuchtstraum kennen: Industrialisierung. Es sind jedoch bergeshohe Schwierigkei- ten zu überwinden. Hierbei entwickelten seit dem Jahre 1950 die Inder unter dem Begriff ionen qkm. Es ist also 13mal 80 groß Socialist Pattern of Society(wörtlich: Soziali- Bundesrepublik Deutschland. Mit. stisches Muster der Gesellschaft) zusammen- 357 Millionen Einwohnern(Stand von 1951) gefaßte Fünfjahrespläne, deren Ziel ist, a) bei Planung des Fortschrittes sei der private Erfolg nebensächlich, b) der soziale Gewinn entscheidet. Trotz aller Finanzierungsschwierigkeiten gelang es den Indern, das Plansoll des ersten Fünfjahresplanes ganz gut zu erreichen. Gegenwärtig läuft der zweite Plan, dessen Finanzierung 48 Md. Rupees vorsieht. Die Hälfte davon soll auf öffentliche und die Hälfte auf private Investitionen verwandt werden. Ein besonderes Kapitel innerhalb des indischen Wirtschaftsaufbaues stellt der Außenhandel dar. Nach Uebernahme der Re- gierungsgewalt war die Ernährungslage in Indien schwierig, und umfangreiche Nah- rungsmitteleinfuhren mußten in die Wege geleitet werden. Wie sich das auswirkte, zeigt folgende Tabelle, wobei das Absinken auf die Steigerung der eigenen Nahrungsmittelerzeu- gung zurückzuführen ist. Jahr Menge in 1 000 t Wert in Mill. Pfund 1955/56) 381 12 1954/55 5 122 51 1953/54 1436 49 1952/53 3 954 115 1951/52 4 830 173 Umgekehrt hat sich Indiens Einfuhr von Eisen und Stahl wie folgt entwickelt: Jahr Menge in 1 00 t Wert in Mill. Pfund 19 6 81¹ 445,0 1954/55 406 2²⁵5 1953/54 232 1777 1952/53 200 17.9 1951/52 208 17,6 ) April bis Februar Als Beispiel für die wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit der Indischen Union mit der Deutschen Bundesrepublik wird die im zweiten Halbjahr 1954 auf An- regung führender deutscher Kaufleute ge- gründete deutsch-indische Handelskammer in Bombay bezeichnet. Der deutsch- indische Handelsverkehr hat imm Jahre 1955 einen außerordentlichen Auf- schwung erlebt und nähert sich bereits der Milliardengrenze. Die deutsche Ausfuhr nach Indien belief sich 1.0954 auf 373,1 Mill. DM 1955 auf 589,8 Mill. DM Die Inder loben als Musterbeispiel wirt- schaftlicher Zusammenarbeit mit der Bun- desrepublik den Bau des indischen Stahl- werkes Rourkhela, an dem die Firmen Krupp und Demag beteiligt sind und der bis spä- testens 1959 beendet sein soll. Auch andere deutsche Firmen, wie beispielsweise Daimler- Benz, Stuttgart; Krauß-Maffei, München; Bosch, Stuttgart; Bamag, Köln; MAN Augs- burg; Brown, Boveri& Cie. AG., Mannheim, erhielten schon außerordentlich große Auf- träge. Brown, Boveri& Cie hat z. B. 90 Maschinen von insgesamt 250 000 KW, mehr als 50 v, H. der indischen Industrieturbinen geliefert. BBC konnte auch mit Druckluftschaltern gegen die von anderen Firmen angebotenen Oelschalter aufkommen und hat mehr als 100 Freiluft- und eine noch größere Anzahl Innenraum schalter nach Indien verkauft. Ferner hat BBC u. 3. indische Elektrizitätsversorgungsunter- nehmen mit Hochfrequenzwerkstelefonie aus- gerüstet, wobei Hochspannungsnetze von ins- gesamt 4 000 km Länge als Weg für die Hoch- frequenzen dienen. rotz des steilen Aufstieges der deutschen Ausfuhr nach Indien errechnen die Inder mit Kopfschütteln, daß die Lieferungen nur eine Quote von etwa 1,50 DM pro Kopf der indi- schen Bevölkerung im vergangenen Jahr ausmacht. Als Käufer für höherwertige Kon- sumgüter kommen die indischen Massen halt vorläufig noch nicht in Betracht. Was an In- vestitionsgütern geliefert wird, geht zum großen Teil an Industrieprojekte, die vom Staat dirigiert werden. Vor diesem Hintergrund zeichnete ver- gangenes Wochenende der Leiter der Wirt- schaftsabteilung der Indischen Botschaft in Bonn, Dr. S. P. Chablani, die heute zwischen der Indischen Union und der Deutschen Bun- desrepublik bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen auf. Er sagte, im Jahre 1949 habe nur ein unbeträchtlicher Handel zwi- schen beiden Völkern, dessen Volumen rund 114 Mill. DM. betrug, bestanden und einen geringen Ueberschuß von 24 Mill. DM zu Gunsten Indiens aufgewiesen habe. Während der vergangenen sieben Jahre sei der deutsch- indische Handel jedoch um mehr als das acht- fache gestiegen und habe letzten Jahres die Milliardengrenze überschritten. Diese Ent- wicklung habe ergeben, daß Indiens früherer Handelsüberschuß gänzlich verschwand und einer negativen Handelsbilanz von mehr 2¹8⁸ 600 Mill. DM gegenüberstand. Die Deutsche Bundesrepublik sei heute der bedeutendste Gläubiger der Indischen Union, indem sie 28 V. H. des globalen Defizits Indiens ver- bucht. Dieses ständig wachsende Deflzit der Indischen Union werde zu einem immer ernster werdenden Problem. Man sei be- strebt, mit allen verfügbaren Mitteln das Bild der gegenwärtigen indischen Handels- situation zu verbessern. Als Charakteristikum der augenblick- lichen Handelssituation beider Länder er- wähnte Dr. Chablani, daß die Deutsche Bun- desrepublik noch immer eine Menge indi- scher Erzeugnisse nicht direkt aus Indien, sondern über Zwischenhandelsländer, vor allem über Großbritannien und die Nieder- lande kauft. So sei z. B. erwiesen, daß in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jah- res nur 45 v. H. indischer Güter die Deutsche Bundesrepublik auf direktem Wege erreicht haben. Das Nichtvorhandensein dieser direk- ter Verbindungen bezeichnete Dr. Chablani als ein ernsthaftes Hindernis, das einem natürlichen Wachstum des gegenseitigen Handels im Wege steht. Die Indische Union bemühe sich deshalb, ihre Handelsbeziehun- gen zu der Deutschen Bundesrepublik mehr und mehr zu fördern und besonders eine noch engere Zusammenarbeit auf industriellem Gebiet anzustreben. In der Indischen Union bestehe ein wachsendes Sicherheitsgefühl, daß die Peutsche Bundesrepublik ein Williger und hilfreicher Mitarbeiter an einer dyna- mischen und beiderseitig gewinnbringenden Handelsentwicklung zwischen beiden Län- dern ist. Tex. Seite 12 —* a* MORGEN Strafbefehle wegen Preis absprache ) Das Amtsgericht Nürnberg hat gegen den Obermeister und zehn Vorstandsmitglie- der der Nürnberger Bäckerinnung Straf- befehle zwischen 1500 und 2000 DM wegen verbotener Preisabsprachen erlassen. Gegen 106 weitere Nürnberger Bäcker hat die Stsatsanwaltschaft beim Amtsgericht den Erlaß weiterer Strafbefehle beantragt. Insgesamt 117 Nürnberger Bäcker hatten um Herbst vergangenen Jahres den Preis für Roggenbrot um 5 Pf je kg und 1 Pf je Semmel erhöht. Bildung von Reisesortenfonds künftig ohne Einschränkungen (VWD) Die Bank deutscher Länder dL) ermächtigt alle im Handels- oder Genossen- schaftsregister eingetragenen Personen, die mren Aufenthalt, ihre Hauptniederlassung oder ihren Sitz im Bundesgebiet haben, einen Fonds für geschäftliche Auslandsreisen ihrer Betriebs angehörigen zu unterhalten. Nach der BdL-Mitteilung Nr. 6009/57 darf der Reisesortenfonds aus dem Erwerb ausländi- scher Sorten bei einem inländischen Geld- institut oder bei einer anderen zur Abgabe von Reisezahlungsmitteln ermächtigten Stelle gespeist werden und aus Reisezahlungsmit- teln, die dem Unternehmen von Betriebsan- gehörigen nach Rückkehr von Auslandsrei- sen zurückgegeben werden. Darüber hinaus darf der Fonds àusländische Sorten enthal- ten, die das Unternehmen als Entgelt für Leistungen an Devisenausländer im Rahmen der allgemeinen Genehmigung der Bd Nr. 66/54 und des Runderlasses Außenwirt- schaft Nr. 20/56 einnimmt. Die devisenrechtlichen Bestimmungen Über die Abgabe von Reisedevisen an In- länder war bisher darauf abgestellt, daß sich die Reisenden beim Erwerb und bei Rück- gabe von Reisedevisen selbst eines Geld- institutes bedienen mußten. Reisesortenfonds durften bisher nur nach Erteilung einer Sondergenehmigung unterhalten werden. Höhere Straßenbahntarife mangelnde Preis disziplin ) Das Deutsche Industrie-Institut in Köln hat am 8. Februar in einer Stellung- nahme die in den letzten Wochen in mehreren westdeutschen Städten beschlossene Erhö- hung der Straßenbahn-Tarife kritisiert und erklärt, es sei immerhin„bemerkenswert, daß sie in einem Augenblick erfolgen, in dem ge- rade die öffentliche Hand ein gutes Beispiel von Preisdisziplin geben sollte“. Unter anderen hatten Nürnberg und Stutt- gart derartige Fahrpreisverteuerungen vor- genommen, doch sei die bisher größte Steige- rung von der Stadt Köln beschlossen worden, die den Preis für die Kurzstrecke von 25 auf 45 Dpf, also um 80 v. H. steigern wolle. Das Industrie-Institut betont dazu, bevor die Städte zu dem Mittel der Tariferhöhung grei- fen, sollten sie prüfen,„ob nicht durch inner- betriebliche Rationalisierung, also durch eine bessere Koordination der einzelnen Produk- tionsfaktoren eine Erhöhung der Fahrpreise entweder ganz vermieden oder zumindest auf ein erträgliches Ausmaß beschränkt werden Könnte“. 5— 5 Frachtraten veröffentlichen nach einheitlichem System (WD) Der Ministerrat der Montan-Union hat sich am 7. Februar grundsätzlich dafür ausgesprochen, bis zum 1. April ein System des Montanvertrages nachzukommen. Die Vorschläge der niederländischen Regierung, in regelmäßigen Abständen eine Uebersicht über die angewandten Höchst- und Mindest- frachten einzureichen, wurde von den übri- gen Regierungen und der Hohen Behörde als ungenügend angesehen. Es wurde betont, daß eine Bekanntgabe nur im voraus Sinn habe und dag mindestens gesichert sein müsse, daß die angegebenen Mindest- und Höchstfrachtraten noch für einige Zeit Gül- tigkeit haben. Auch das Problem der Frachtenunter- schiede im Binnenschiffahrtsverkehr von Montanerzeugnissen konnte auf der Sitzung nicht gelöst werden. Phönix-Rheinrohr AG meldet Umsatz von 1,4 Md. DM (VWD) Die Phönix-Rheinrohr AG Ver- einigte Hütten- und Röhrenwerke, Düssel- dorf, legt für das am 30. September zu Ende gegangene Geschäftsjahr 1955/56 einen opti- mistischen Bericht vor. Einleitend wird von einem recht erfolgreichen Geschäftsjahr, einer durchweg guten Konjunktur und einer sehr befriedigenden Absatzlage gesprochen. Die günstige Entwicklung wird zurückgeführt auf die ersten Auswirkungen der Verschmel- zung von Phönix und Fheinrohr, auf den festen Inlandsmarkt und auf das gut Export- geschäft, das fast ein Viertel des Gesamtum- satzes ausmachte, aber über die Hälfte des Ergebnisses erbrachte. Der Fremdumsatz konnte bei nur leichter Zunahme der Walz- stahlproduktion und unveränderter Röhren- produktion gegenüber dem Vorjahr von 1,24 Md. DM um 13 v. H. auf 1,4 Md. DM erhöht werden. Das laufende Geschäftsjahr läßt nach Mitteilung auf einer Pressekonferenz einen Umsatz von 1,6 Md. DM erwarten. Die günstige Entwicklung der Ertrags- lage kommt nicht nur darin zum Ausdruck, daß die Dividende von 7 v. H. auf 9 v. H. er- höht wurde und der ausgewiesene Reinge- winn nach der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung von 14,49— in Mill. DPM auf 18,63 gestiegen ist, sondern vielleicht noch deutlicher darin, daß die Sonderabschreibun- gen nach& 36 IHG 63,75 erreichten gegen Westdeutsche Börsen (KOWZ) Mitte der letzten Woche setzte sich nach einer langen Periode der Geldbeschaffungsverkäufe und nachgebenden Kurse eine leichte Tendenz- vesserung an den westdeutschen Wertpapierbörsen durch. Ausgehend von den gigen Industrie-An- leihen, die nicht mehr angeboten, sondern teil- weise mäßig gefragt wurden. kam es auch am Aktienmarkt zu kleinen Kursbesserungen. Die jeichte Uberwindung des Januarultimo und die kreundliche Stimmung an den internationalen Effektenbörsen trugen weiter zur Stärkung einer freundlichen Grundstimmung bei. Auch am Mon- tag setzte sich die Kurserholung bei teilweise etwas regen, im ganzen aber doch eng begrenzten Geschäft fort. Im weiteren Verlauf der Woche Wurde allerdings die Tendenz wieder etwas un- einheitlicher. In der Regel waren, von einigen Sonderbewegungen abgesehen, die Kurserholun- gen selten größer als 2 bis 3 Punkte. Kohle- und Stahlaktien: Es waren nur selten nen- nenswerte Kursabweichungen gegenüber der Vor- woche zu verzeichnen. Zu den Werten mit kleinen Kursgewinnen gehörte Gutehoffnungshütte(3 auf 193), Gelsenkirchener Bergwerk(1 auf 133, Rhe fr Braunkohle(41 auf 248) und Rheinstahl- nion(2 auf 149), Unverändert auf der Vor- wochennotierung lagen Rheinstahl mit 161, Ruhr- stshl mit 165, Dortmund Hörder mit 132, Buderus mit 168, Hoesch mit 133, Mannesmann mit 166 und Essener Steinkohle mit 108. Geringfügig schwächer notierten um jeweils 1 Punkt niedriger Phönix- Rheinrohr bei 169, Bochumer Verein bei 132. Rhein. Westfäl. Eisen bei 169, Hütte Oberhausen bei 146 und Harpener Bergbau bei 99. Thyssemhütte 24,35 im Vorjahr, und daß die Ertragssteuern stärker stiegen als der Gewinn, nämlich von 22,57 auf 36,25. Das Vorstandsmitglied Dr. Vellguth gab die Höhe des theoretischen Ge- winns, der möglich gewesen wäre, wenn steuerliche Sonderregelungen nicht ausge- nutzt, diese Beträge aber versteuert worden wären, mit 49,0 gegen 46,0 im Vorjahr an. Schrottsparende„Rennanlage“ mit 80 Mill. DM Baukosten (Ap) Zu der von sieben deutschen Stahl- gesellschaften geplanten Rennanlage im Ruhrgebiet teilte die federführende Hütten- und Bergwerke AG Rheinhausen am 8. Februar mit, daß der Bau im Frühjahr 1957 beginnen solle. Die Anlage, nach Salz- gitter das zweite Nachkriegsprojekt dieser Art in der Bundesrepublik, soll einen jähr- lichen Durchsatz von 1,5 bis zwei Mill. to geringwertiger deutscher Erze haben und 360 000 bis 400 000 to Luppen mit einem Eisengehalt von 93 bis 95 v. H. zur Stahl- gewinnung erzeugen. Der Plan steht in Verbindung mit dem anhaltenden Schrottmangel. Durch die Ver- wendung des Kruppschen Renn verfahrens können erhebliche Koksmengen beim Betrieb der sechs vorgesehenen Oefen eingespart werden. Als Standort der Anlage wurden das Kruppsche Demontagegelände in Essen- Bergeborbeck oder„ein anderer Platz im westlichen Ruhrgebiet“ genannt. Die Bau- kosten werden mit rund 80 Mill. DM ver- anschlagt. Davon sollen etwa 20 Mill. DM aus Mitteln der beteiligten Firmen und etwa 20 bis 25 Mill. DM durch Anleihen auf dem innerdeutschen Kapitalmarkt aufgebracht werden. Für die restlichen Mittel bemüht man sich um eine Anleihe bei der Montan- Union. Zur Vorbereitung des Projektes ist durch die beteiligten Gesellschaften eine Studiengesellschaft ins Leben gerufen wor- den, die Gründung einer weiteren Gesell- schaft des öffentlichen Rechts als betriebs- und geschäftsführendes Organ steht bevor. Neben der Hütten- und Bergwerke AG Rheinhausen sind die Deutsche Edelstahl AG Krefeld, die Felten und Guilleaume Carlswerk AG, Köln, die Hahnsche Werke Ad Duisburg- Großenbaum, die Stahlwerke Südwestfalen AG Geisweid, die Gußstahl- werke Witten AG sowie die Stahlwerke Bochum AG beteiligt. Außerdem haben wei- tere Gesellschaften Interesse an einer Betei- ligung gezeigt. Zementpreis wieder nach oben korrigieren 3 DM je Tonne reichen nicht Sanz aus (tor) Eine Erhöhung des Zementpreises um 3.— DM je t steht bevor. Die Erzeuger von Zement sagen allerdings, es handle sich um keine echte Preisérhöhung, sondern darum, die Preisermähigungen von 1954 um— 2 DM von 1955 um— 1 DM rückgängig zu machen. Rückgängig müßten sie deswegen gemacht werden, weil die Ze- mentfabriken im großen Ausmaß in ihrem Herstellungsverfaͤhren— mangels billiger Ruhrkohle— auf teure Einfuhrkohle zu- rückgreifen müssen bei Portland-Zement Heidelberg wird 2z. B. 50 v. H. des Kohle- bedarfs aus US-Importkohle gedeckh). Nun sind die Einfuhrkohlen— besonders die vom 4. bis 8. Februar sem Kurs erreichten Erdölbezugsrechte mit 11% knapp die Paritat. Maschinenbau- und Motorenaktien: NSU fielen durch einen Sondergewinn um 9 auf 172 aus dem Rahmen. Auch Demag stiegen um 3 auf 218. Un- verändert notierten Daimler mit 300, Lindes Eis mit 217, Rheinmetall mit 169. Um 1 bis 2 Punkte bröckelten ab: BMW Oauf 105. Lanz auf 98. MAN auf 206 und Klöckner-Humboldt auf 190. chemiemarkt: Die 18-Farben-Nachfolger konnten geringfügige Kurserholung verzeichnen. So notier- ten zuletzt Bad. Anilin mit 180 und Farben Bayer mit 191 um je 1 höher als in der Vorwoche. Un- verändert lagen Cassella bei 268 und Hoechster Farben bei 180. Dagegen fielen Degussa um 8 auf 245, Dynamat Nobel um 5 auf 320 und Rütgers sowie Schering um je 2 auf 146 und 262 zurück. Goldschmidt erhielt 174. Elektro- und versorgungsmarkt: Einige Werte konnten sich geringfügig erholen, so HEW um 3 Auf 148, Deutsche Conti Gas um 2 auf 274, AEG um 1 auf 184, Accumulatoren um 1 auf 145 und Felten um 3 auf 188. Unverändert notierten Sie- mens mit 190, während RWE um 1 auf 204 und BBC um 1 auf 239 nachgaben. Bankaktien: Die Kurs veränderungen blieben sehr geringfügig: von der Dresdner Bankgruppe zogen einige Papiere un 1 bis 2 auf 205 bis 206 an und Commerz- und Biskontobank befestigten sich um 4 auf 213. Deutsche Bank-Nachfolger notierten unverändert 196. Rentenmarkt: Es sind vor allem bei den gigen Industrie-Anleihen aus dem Vorjahr Kurserholun- amerikanische Kohle— infolge Erhöhung der Frachtraten während der Suezkrise um etwa 30 DM je Tonne teurer geworden. Da zur Erzeugung einer Tonne Zement 200 bis 250 kg Kohle verbraucht werden, ergäbe sich eine Kostenverteuerung in der Zement- erzeugung von 6 bis 7 DM je Tonne. Die Zementindustrie weist auch auf Fol- gendes hin: Der Index des Zementpreises (1936 F 100) hat sich um 90 Punkte, also auf 190 erhöht. In der gleichen Zeit stiegen die Indices um auf für Löhne 150 250 für Kohle 450 550 für Eisen 340 4⁴⁰ für Frachten 120 220 Dazu komme, daß die Arbeitszeitverkür- zung und der Wegfall der Sonntagsarbeit ebenfalls als Kostensteigerung abzufangen seien. Die Zementindustrie weist darauf hin, daß die ab 11. Februar vorgesehene Preis- erhöhung um 3 DM je t Zement unter diesen Umständen noch immer nicht ausreiche, die Kostensteigerung zu decken, denn die Kosten seien zwischen 8 bis 10 DM je t gestiegen. Hierbei scheint diese Kostensteigerung bei den verschiedenen Betrieben etwas zu diffe- rieren. Sie wirkt sich für die Zementwerke in den norddeutschen Küstenländern, die vor allem auf Importbrennstoffe angewiesen sind, stärker aus als auf die anderen Betriebe. Eine Rolle spielt auch die Frage, ob der Betrieb auf Dampfkraft eingestellt ist oder nicht. Entgegen einer VWD-Meldung, die diese Kostensteigerung ab 11. Februar im gesam- ten Bundesgebiet als feststehend meldet, er- fahren wir aus Kreisen der heimischen Zementindustrie, daß die Preiserhöhungen in Norddeutschland voraussichtlich am Wochen- anfang in Kraft treten dürften. In Süd- deutschland fänden erst Verhandlungen statt; Aber es sei auch hier mit Preiserhöhungen zu rechnen. Demnach dürften die zukünftigen Stations- Franko-Preise für handelsüblichen Portland- Zement der Qualität Z 225 in Zukunft erfolgreich ausweiten, denn es fehlt i Samstag, 9. Februar 1957/ Nr 10 — Richard Freudenberg feiert 65. Geburtstag Richard Freudenderg Chef des Hauses Karl Freudenberg KG d. 4 e feiert an Geburtstag. Er nat einmal 18 einer Ansprache an die Jubilare seines Unter. nehmens das Rezept seines Erfolges verra. ten. Richard Freuden. berg sagte nämlich: „Wer nicht fest ver. Wilrzelt in seiner Hei. mat ist, der kann sein Wirken und Streben nicht nach außen hin Grund, das Fundament zum Gelingen.“ Gelungen ist diesem Manne, dem nicht nur sein Unternehmen weltweiten Ruf verdankt, so allerhand. Natürlich gab es auch Rück. schläge. Mitunter hat sich der vitale Mann auch übernommen, mit den Aufgaben ung Aemtern, die er sich zumutete. Sein Lebens. werke aber, die Leitung der etwa 10 000 Arbeit. nehmer beschäftigenden Betriebe, die Hause Freudenberg gehören, gedieh unter gel. nen Händen. Februar seinen 66. um der Zum Richard Freudenberg ist als zehntes Kind des Geheimen Kommerzienrates H. E. Freu- denberg geboren. Er war ursprünglicn fr die aademische Laufbahn bestimmt, jedoch nac; dem ersten Weltkrieg herrschte Not am Mann. Vater H. E. Freudenberg„steckte den Botanik studenten“ Richard Freudenberg einfach in den Betrieb. Die Härte dieser Zeit formte einen Mann aus ihm, von Geschmeidigkeit und gtäh. lerner Widerstundshraft. ö Richard Freudenberg hat alles, aber auch alles, was er sich vorgenommen hat, bis zum erfolgreichen Ende durchgeführt. Zumindest verstand er es immer, den richtigen Mann 1 finden, der jene Aufgaben, denen er sich nicht mehr uidmen konnte, durchführte. Ob wol im vaͤterlichen Betrieb aufgewach⸗ sen, mußte sich Richard Freudenberg von der Piſce heraufdienen. Vater Freudenberg maente es ihm nicht leicht. Die Gunst des Schichsals wollte es, daß Richard Freudenberg am Anfang seiner Tätigkeit lernte, wie ein vom Welt. kriegsgeschehen hart hergenommenes Unter. nehmen wieder aufzubauen sei. Damals— nach dem ersten Weltyrieg— galt es die aus. ländischen Absatzmärkte wieder zu exoberp. (Fast 70 v. H. der Erzeugung war vor 1014 e portiert worden,) Richard Freudenberg brauchte diese br fahrungen, denn im Jahre I945 stand er vor denselben Problemen, „Lehrling“ des denberg— in kdmpfen hatte. mit denen er— dt Kommerzienrates H. E. Freu- den Jahren 1919 bis 1923 22 Ebenso wie damals nach dem ersten Welt berieg war er unermudlien im Wiederaufbuu des Unternehmens. Neben den vielen öffent. lichen Aufgaben, die auf inn eindrangen, pat er es wieder geschafft. Und wer den heute 65 AH hrigen Jubilar hinter seinem Schreibtisch sitzen sieht, cönnte meinen, daß es kein Pro- blem in dieser Welt gibt, mit dem ein Richard der Veröffentlichung von Frachten im Kraft- 5 gen eingetreten; so notierten zuletzt wieder um g Wagengütertransport von Montanerzeugnis gaben um 2 auf 161 und Klöckner- Werke um 3 auf ½ bis 1 Punkt höher AEG bei 101, Bosch bei 101¼ J k D — ö 5 14, 5 5 a 9. —— en 1 5 ieee riandis ee Re 144 nach. BBC bei 100%, Chemische Hüls bel 99. BASF bei Hamburg 90,00 Freudenberg nicht fertig würde. Wie gesagt, g 8 8 5 Kali- und Erdölpapiere: Die Notierungen der Be- 99% und Rheinhausen bei 98½. Altere g9eige An- Hannover, 74,50 das Rezept dazu ist die enge Verbundenhet P 8 9 Slerung, die sich bisher als einzige geweigert zugsrechte standen im Vordergrund. Salzdetfurth leihen fielen dagegen teilweise noch um Prozent- Dortmund 70,90 J Bat, die Frachttarife im Straßenverkehr im zuge erreichten mit 40% Knapp die rechnerische 9 e Eine 5 8⁰⁰⁵ 8 Köln 5 74,10 e 5 5 5 1 5 5 8 j. Parität bei geringen Umsätzen. Die Altaktie stieg Anleihe im Betrage von 35 Mill. DM ist von den peęt 5 13 adele 5 r Verbundenheit schöpft er die Kraft 2ut 75 78 5 5 JJ DTFTddddddddddddddddddddſͥddddGd/dßddkdßͥdõꝗ d ert, in Kürze neue Vorschläge einzureichen, tershall zogen um je 2 an auf 170 und 222. Dagegen gangenen Woche zum Kurs Von 98 aufgelegt und gäbe sich späterhin— in absehbarer Zeit: wie sie dennoch gedenkt, den Bestimmungen gaben Deutsche Erdôl um 5 auf 165 nach; zu die- untergebracht worden. erst allerdings— ein Preis von 76,50 DM. Schaffen. 8. 5 8 8 4 4. 2. 8. 2. 4. 2. 8. 2. 4. 2. 8. 2 1 4. 2 8.2 geteilt: Badische Bank 8 2 Zürcher 9 Ff F 2 Kt 2 72 5 D F— 5. 15 1 4 Klein, Schanzlin 184 184 Pt. Hyp. Bank Brem. 17 177[Eammg. Sp. Stöhr 140 140% pbevisennotierungen) Male Manmheim Klöckn. Humb. Deutz 12 55 Dt. Reichsbank-Ant. 85— 5 Lorenz, C. 753 155 New Lork 4.28½ 40 Knorr Dresdn. Bank Restdu. 2[orenstein& Koppel St. 5 Frankfurt a. M., 4. Febr. u. 8. Febr. 1957 Lollar. Jed,„ nis Frankrhrt Ap, Ban 2 2 Suri Werne 11% 12½ Tones 16 784. 2, 0 2„„ 155 153 femdurs Kreditbank 127 120 Spinttst, Zehiend. I. A. 80% 575 Faris 1.0450 105 4 g 2. 8. 2. 8 raftw. württbg. Industriekred. Bank 7 dto. N. A. Frankfurt/M. 101,00 10105 Aktien(amtliche Not.) 5 55 g 4 Colascn mat VVB! 20 200 Kupferberg 1 17% Lerddeutsche Bank 103 102 Tbür Zehwoue 1. A. 11% 117[Erüssel 44640 Aceu 110 110% 5 1 105 105½ Se. 192 190% Lenz Bau St. A. 1 155% Pfalz. Hyp. Bank 102 162 dto. N. A. 118¼ 117 Amsterd n 11185 1110 Adler werke III7Cͤ T 100 106 hein. 117 p. Pank%% ½ñ Württemd. Naetauw, d 130[Stockholm 81% dl 8 e eee ECCCC0bCCCC b. 16576 1 e„ aschinen Bucka 1. Rhein-Ruhr Bank Rom 0,0710 0,0 2JͤÄ—w ff! 10% 159%(Terdar Leder r eee eee, e, eee. Madrid 70 3 80 b. 5 1790 177 Hl, 3 200 25%ö Ver 5 toff 197% 100 Pre 100 109 Verkehrsaktien e 97. 95% Kairo 25 13 0 10 Badische Anilin 9 Holzmann 2 Ler. Slanasto 45 Pfalz. Mühlen Hapa 75 74%[Fondra 190% 189%[BB 1. 0 SMW 8 3 5 8** 24 22% Aheinetronzelletor 130 137 Norddt. 11oya 5½ę w Fondis 11% 112% Kopenhagen ei 1 E 1—„ Bergbau Lothringen 55,, use Berggsu St. 5 15% Seisstes, Welcher 1% 151% A versicherungen 5 40% 400 Sadapegt 1 Bergb. Neue Hoffnung— 5 0 dto. Genſisse 11 1 5 Allg. Lokalbahn 115 15 75„„ Rheinbraunkohle 247 247 An bn 225 160 Useakonds 100,50 104,70 Zagreb 058 060 Berger 125 5 123 Ind. Werke Karlsruhe 125 4 175½ Hambg. Hochbahn Ruhrstahl 165 163 Allianz Verein 542 338 Renten(amtl. Not.) Istanbul 0,3% 0% 3%% 1 Falk eemnle 22 23 Einheits werte 5 250% 250 8 Frank. Rück v. Cu. pb. 10 10 5 Anf. d. Bundes rep. 22 100% 100%. Fel Ai, 10 1 Buderus 10⁰ 107 Karstadt 238/% 242 AG. f. Energie 173 17³ Schramm Lack 120 120 Geregelt. Freiverkehr 6 Anl. d. Bundesp. v. 55 93 93 3 Janeiro 9.470Ä 175 Oassella 258 0 280.5 Kaufhof 15— 5— Altenessener 5 5 Schubert u. Salzer 168¼% 167 Amag Hilpert 144 144 1 8 e v. 53 15 3 Heisig el 125 103 Bochumer Verein 3 5„Klöckner Bergbau 5 55 10 Andrese Noris Zan 268 26 Schwartz-Storchen 5 21[Brauerei Moninger 200 8 3 5„ 10 iin Conti Gummi 2 EKlöckner-Werke 20 28 Bayr. Br. Schuck, Jaen. 271 272 Seilind. Wolff 11 110 1[ Dinglerwerke 128% 128½(5 8 995 100 Daimler„ 2% Frauf-Ntaffel 13 125 Binding Brauerei 12 13 Sinner ad. 113 112 Dyckerh. Ptl. Zi. St. A. 215 5 e 100100 15 Deutsche freie Bere 8 255 2. r 1 1 Beben 1 27% e 150% 8 Dynamit Nobel 3²⁰ 177 5½ t. Bundes Bal. 9⁵ 95 ee eld b t. Atlan Boveri 12e. olberger Zin 2 Fordwerke— 2 1 2. 1 Dt. Contigas— 58— Lechwerke 755. Chem. Heyden 135 f* Stollwerck, Gebr. 15 197 Hamb. Elektr. Werke 150 147 15 1 91 12 1 000 it. Lire 935 1 — 10% 15% Löwenbräu„(ͥOõö ir. 100 1 „ Er. 8 4 21. 1 E 8 5 5 A„ 25 Degussa 5 243 Nainkraftwerke 16 105 Diater- Werkes 11% 16% Ver. Pt. Olkabruten 2. 200 i o 9002 90.92% 0 bers 1160 f dto. junge 229 22%* 11 380 330 Dierig, Chr. Lit. A. 203 5 203½ Wayß& Freytag 15— Ver. Fränk. Schun 68½ 68. 3 Frankf Hyp. Blk div. 91.92 90⸗91 2 1 55 b 1 4500 1 117 110 8 scha 203% 203½ 5 217¼ 216 Zeiss Ikon 210 Wasag. Chemie 212 212 1070. 0 0 5 g 8 5 1175 11 Dortm. Hörder 15% 151% TNiederrn Hutten 10 17%½% J Eisenbhn Verkehrsm. 15% 158 Banken Unnotierte Werte 5 Hess kasbe aw. 69% 91 100 schwed. Kronen 60.905%% EI. Licht u. Krart 2% 22½ Shen ine tnrohr 172 108% Enzinger Union 140 140 Badische Bank 1% 100 Ein. Masch: senwartzk 14 54% 4 Piz 868 3 100 dan. Kronen 990 80 El. Lieferungs- Ges. 5 57% Rhein. Elektro 1 Ettlinger Spinnerei Bayr. Hyp.& Wk. 200% 204%[Beton& Monierbau 208 200 2 b i d, 91.9 100 norwy.. Kronen 58,00 85, 108 107 Rheinstahl 101¼% 101 Gebr. Fahr 102 102[B EI 1 235 2 5& Kn 164 105 fs dto. R. div. 2 91 100 skrs(frei 9783 900 Essener Stein 205 205 eins 5 1605 164 2 145 145 erliner Handels oswau auer 4 Rhein. f a1 74 74„ 4 0 Böblinger Maschinen 19 188% Abein. Westr. Eisen„02[Srentek Maschinenbau 190 10 Commerzb. Restau. 0 11 Burbach Kali 170 VE 90 90% e ee f 771762 5 Farben Bayer 127„ RWE 705 94 rttener-Raxser 151 14 Commerazbie Renk 05 104 Dt. Tele,& Kabel! 142 142 ein. Hyp. 5 100 Ssterr Schilling 161 Farben Liquis 37— dto. Vorzüge 100 185 Grün& Bilfinger 1275 755 Commerz& Creditb. 205 204 Eisenhütte 123 124½¼ NE-Metalle 100 DM- West 1 Fein Jetter 8 1 dto. junge 102 1 60 Subdstehl Witten 3 2 Comm.& Piskontob. 212/ 215 Erin Bergbau 200 204½ felektr. Kupfer 305.25 308,25 100 PMA-Ost 2 Feldmühle 220 ö 5 5 Rheinmetall 16 ‚1 40% Taicl& Neu 1 Dt. Bank AG. West 190% 19 Eschweiler Bergwerk 131½ 13%[Blei 137 138) 8 und 8 je Ein- Felten 18% Kheinpreußen 140 140% Hochtief 5 12%[Pt. Bank Restqu. 2 22 Iseder Hütte 185 18 Aluminium 250 205 j heit, alle übrigen je Gelsenberg 133% 132½[Rütgers 146 1 undustriewerte 131 131¹ Dt. Centralboden 13³ 133 Kammg. Kaiserslaut. 1758 174 Zinn 929 938 100 Einheiten. — N e DN 2 2 14 ist mehr als Fliegen Fliegen N 4 2 rb π- Inne 1 1 4% 28 r 8 2 1 Komfort., vollendeter Service und Luxus. Fliegen mit TMA ist etwas Besonderes. Sie empfinden es in dem Moment, de Sie an Bord der Super-& Constellation, clieses eleganten Flugzeuges, geben. Sie spüren sofort die Atmosphäre der Seborgenheit: Sie fühlen das gewisse E(Mas, das einen Flug mit TWA zum Erlebnis Werden läßt. Und weng MT TWA NACH USA mit IWA bedeutet mehr als Sie in New Vork frisch und ausgeruht das Flugzeug ver- lassen, freuen Sie sich bereits auf die Heimreise mib TV/. Tsglich iliegen Super- Constellations der TMA über London nech New Vork. 60 Städte der 5 fliegt TA direkt von New Vork aus an. Wann dürfen w die an Bord begrüßen? 11 Bewe Anga 1 Wir Dau Vors U 2 E 2 Hol för Vor fah bei sch 8101 erf Wie ro Das 11 19 ag reudenderg lauses Karl 9 KG d. 4, feiert am seinen g. einmal n rache an die ines Unter. das Rezept olges verrg. d Freuden. e nämlich: t fest ver. seiner Hei. r Kann zein nd Streben aufen In Ut inm der ngen.“ m nicht nur F verdanft, aueh Riick- ditale Mann gaben und ein Lebens. 0 000 Arbeit. „ die au * unter gel. ehntes Kind H. E. Freu- Mien für die jedoch nach dt am Mann. len Botanik. Nfack in den ormte einen it und stän⸗ „aber auch vat, bis zum Zumindest en Mann zu er Sich nicht aufgewach⸗ erg von der berg maente es Schicksals am Anfang vom Welt. enes Unter. Damals— es die aus. zu exobern. ar vor 1014 diese Er. tand er vor er— a8 H. E. Frei- bis 1923 21 ersten Wel. Viederaufbun ielen öffent. Arangen, hat den heute Schreibtisch es kein Pro. ein Richard Wie gesagt, rbundenheit Heimat. Au ie Kraft aut ermüdlichen nit A 15 MORGEN Selte 18 Ar. 34/ Samstag, 9. Februar 1957 —— Stolle naongebete „VERDIENEN WXHREND DER AUSBILDUNG“ — DIE CHANCE BEI — Bedeutende Rheinische Großhandelsfirma der Eisen- und Stahl- Branche sucht tür mre Mannheimer Filiale zum baldmöglichen Eintritt: jungen kaufm. Angestellten mit abgeschlossener Lehrzeit für alle vorkommen- den Büroarbeiten— sowie 1 zuverlässige, gewandte Stenotypistin die auch mit allgemeinen Büroarbeiten vertraut ist. Bewerbungen, unter Einsendung von Zeugnisabschriften und Angabe von Referenzen, unter Nr. P 15059 an den Verlag erbeten. Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt in Dauerstellung Werkzeugdreher Procdduktionsdreher Werkzeugmacher Deckelfräser Vorstellung erbeten, außer Samstags. FuLMINAWERK KG. Franz Müller Mannheim- Friedrichsfeld Wir bieten jungen Technikern mit abgeschlossener Lehre als Elektro- mechaniker oder Mechaniker, die überdurchschnittliche Kenntnisse besitzen, Gelegenheit zu kostenloser Weiterbildung bei gutem Ver- dienst und freier Unterkunft. Wir bieten interessante, verantwortungsreiche Tätigkeit mit guten Aufstiegs- möglichkeiten und wirtschaftlicher Sicherheit in stetig wachsendem, krisenfestem Unternehmen als Außendiensttechniker für die Wartung und Instandsetzung elektrischer Schreibmaschinen und Uhrenanlagen. Wir bieten ausgezeichnete Bezahlung, ständig steigendes Einkommen bei angemessener Leistung, Altersversorgung und Lebensversicherung. Anforderung weiterer Auskünfte oder Bewerbung(mit handschriftlichem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und neuem Lichtbild) an: IBM DEUTSCHLAND Internationale Büromaschinen- Gesellschaft mbH. Geschäftsstelle Mannheim, M I, 2-3 Hersteller von Elektronischen Großrechenanlagen Elektrischen Buchungsmaschinen Elektrischen Schreibmaschinen und Elektron. Zeitapparaten Haben Sie ihre Lohnsteuerkarte schon berichtigen lassen Neben neuen steuerlichen Erleichterungen ab 1. 1. 1957 bringt ihnen ein Buusparvertrag bei der Badischen Londesbauspoarkasse Weitere steberliche Vorteile. 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Felina sucht zum baldigen Eintritt für die Verkaufs- abteilung jüngeren Expedienten Einem wendigen und einsatzfreudigen Herrn wird Gelegenheit geboten, nach entsprechender Einarbei- tung die Position eines selbständigen Sachbearbeiters in der Verkaufsabteillung zu übernehmen. Außerdem wird als Nachwuchskraft für den Export junger, strebsamer Kaufmann, männlich oder weib- lich, mit abgeschlossener Lehre gesucht. Kenntnisse in englischer und franzésischer Sprache erwünscht. Vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild sowie Gehaltswünschen und frühestem Eintritts- termin erbitten wir an die Personalabteilung der FELINA GmbH., Mannheim Lange Rötterstraße 11-19 Zum 1. April 1957 suchen it far des Lobor unseres Spanplatten- und Holzveredelungswerkes aufgeschlossene, jüngere Kraft als CHEMIE-LABORAN Tur. för die Materialeingangsprüfung und Betriebskontrolle. Von unserem neuen Mitarbeiter erwarten wir keine„langjährigen Er- fahrungen“ oder„höchste issenschaftliche Qodlifkafon“; er soll aber bei enfsprechender Intelligenz und Zielstrebigkeit in der Lage seine sich schnell in ein interessantes Aufgabengebief einzucrbeiten, das Selb- ee absolute Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewußtsein erfordert. Wenn Sie mit innerem Schwung, Lost und Liebe zum ßeruf an der Ent- Wieklung eines modernen Unternehmens mitarbeiten möchten, in dem roßer Wert quf gute menschliche Beziehungen gelegt wird, schreiben je uns bitte mit den öblichen Bewerbongsonferlagen unter Angabe der Gehaltswönsche und des fröhesten Eintriffstermines. KARL KU BEI SG MB H Personglabteilung WORMSIV RHEIN Automobil-Verkäufer a 25 bis 35 Jahre für führendes Markenfabrikat nach Heidelberg gesucht. Angebote mit Unterlagen unter Nr. P 15121 en den Verlag erbeten. Werkzeugmacher für Preß- und Spritzmatrizen gesucht. Ffälzische Preß- Stoffwerke Gustav Foos& Cie. Speyer a. Rh., Schifferstadter Weg 4 uswant der heim arbeftsamt mannneim dugennnehneh vorftegenden Sleltenangebole: 1 Gürtnergenite für Maschinenfabrik, möglicist wohnhaft in Seckenheim oder Friedrichsfeld 1 Gärtnergehilfe für Industriebetrieb, bis 25 Jahre. 1 Gärtner oder Gärtnermeister für Großbetrieb, 3050 Jahre, Monats- entlohnung mit zusätzlicher betrieblicher Altersversorgung. g Nentutterer-Fommue fur 60 stück Mastvieh, 2 Zimmer mit Küche vor- anden, monatlich 430, PM. Das Arbeitsa 16.00 bis 18.3 mt Mannheim und seine Nebenstellen sind jeden Mittwoch von 0 Uhr für berufstätige Stellensuchende geöffnet. Ehrliche, zuverlässige und fleißige IERTRETER zum Verkauf von Fernseh- und Rundfunk- geräten, Haushalts- Kühlschränken, Wasch- maschinen etc. Gämtl. Fabrikate) gesucht. Höchstprovisionen! Vorzustellen am Montag, 11. Febr. 1957, im Café Korham- mer, Mhm., Seckenheimer Straße 11, von 9.-12 u. 14-16 Uhr oder Zuschriften untér Nr. P 15113 an den Verlag. 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Verlag. mmm Bewerber muß an selbständiges Arbeiten gewöhnt sein und mehrjährige Erfahrung besitzen, damit er sich Kurzfristig einarbeiten kann, soweit er nicht bereits über entsprechende Erfahrungen auf dem Arbeitsgebiet 0 verfügt. Bei Bewährung bestehen gute Entwicklungs- HO 0 für englischen Schriftwechsel, womit Ueber setzungsarbeiten verbunden sind bzw. für möglichkeiten. Die Wohnungsfrage wird gelöst. Düsse Geigy sucht))))CCCCCCTCCCCCCCCCTTTTTTTTTb Bewerbungen 5 mit handgeschriebenem. Lebenslauf,— J)FTCCVC0 land wirtschaffl.-techn. Assistentin aß ennie ni der Sedan ernie 1 baden zuverlässigen mit Fertigkeiten in Maschinenschreiben und Stenographie. Nr. DE b an den Verlag. 5 f Beden. 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Die Bewerber haben dadurch die lichkeit, leichter und schneller testzustellen, welche Stellenausschreibung sie ihre Unterlagen zu- rückbekommen haben. Chiffre-Anzeigen. se, Foto- Mög⸗ auf Mamnmeimer MGE Anzeigen-Abteilung — Vr. 34 5 An Spät Brundage nationale Auftrag bände, 21 welcher tung des für erfor beispielsv erfolgen. daillenve inden sc ist eine! argument schen Zu winnen raten unc — währe gur der goldmede olympisck werden, 8 dehnte B ken in N. teur- Stat. zicheidung Immer unter 90 de Coube Spielen daß die promi ß I abene 8 nem Beg geradezu bisner: Melbour r Geist völ zen Staa Gesicht len- Welte die Spor. lich suck tige Ver! Um da Also s der Schl misch- Pa „Möge de wie dlie friedliche Er ho da war Olympia. schen Ei offenbar „ES u leitet N richter 8 kampf 2 lands un dem Kad das Fer bei den so den F gan mar micht ges ten vor sto ßende Hexenke mer mel „Män, schrieb ES eröffnete Männer waren i. vertieft, ziert. De Ein Kün chenaug. „Ein Betracht seinem Nen doc Mauhein im Eisst „Ein war Ei. Ziem lich ein stätigt 2 spiel de die Erle zahl der Spiel in liches k daß di gründlie sequene Leute e Die! geber j. Ange sie noch in der gesetzt. anderer richtet, mannse ett v Mitte e folgt:, Außenp das Op mer, sc Spiel praktise Noch at Diese Meines Schwäc men, d Breite geschricl Mitte i einstoß Waf äußerst noch, i schichce auf A. Die scj Und erfahren, nheim. id Figur. Schutz. Portraits. assaden- erbeten, ——— — ster e, Betrieb, igskreis in tensposten, Angebote — e 1 überzeugt. enn Sie 20 nen meine jekündigter 551 — Js vermögeg uchhaltung, arkahrungen raftfahrerin Referenzen n — — und guten rn, Führer- metik odet ebote unter 3 berin btipse, die e Hilfe an. per Minute, satzgeräten, an d. Verl. —— —— Wester oder später 8 in Privat- der Werks- ote erbeten den Verlag. —— 80 den Fernseh- Zuschauern manches. Trotzdem gan man noch Dinge genug, die man lieber solide. In vorhanden, 957 Stellung. u, Rheinau bote erbeten den Verlag. N sistentin Zeugnissen Adern. 0 a. d. Verl. —— 8e sucht sich erändern. m den Verl. . — ds 5 Ein gekündigt, tellung im 1 April 195/½. a. d. Verl. —— en suchen Bite. erbeten unte erlag. — au(Frühere 1. 0d. 15.3.5 posten guten Cale- ittenbetrieb. n den Verl, — — ame wü. sich zu mz. Sprach kt u. Steno, ninenschre“ Führersch. an den Vell. — — der einge- isse, Foto- ziffer der d Begleit- die Mög- ellen, aut lagen zu- mer . EN tellung — MORGEN Seite 17 Vr. 34 Samstag, 9. Februar 1957 — Am Rande notiert kommt er— doch er kommt: Avery e nämlich, der Präsident des Inter- nationalen Olympischen Komitees, mit seinem auftrag an die internationalen Sportfachver- bände, zu der Frage Stellung zu nehmen, in welcher Form sie eine Um- oder Neugestal- tung des olympischen Wettampf- Programms für erforderlich halten. So soll in Zukunft beispielsweise die Olympidwertung einheitlich erfolgen. Die pläne zur Beschrankung der Me- daillenvergabe besonders bei den Turnern nden sckon jetat lebhafte Unterstützung. E ist eine sportliche Ungerechtigkeit 28 80 Wird argumentiert—, daß ein Turner im olympi- chen Zwölfkampf sieben Goldmedaillen ge- winnen kann— sechs an den einzelnen Ge- täten und eine für den gesamten Zwölf kampf während im leichtathletischen Zehn lcampf zur der Beste in allen zehn Uebungen eine goldmedaille erhält. Auch die Streichung des olympischen Fugball-Turniers soll angestrebt perden, weil diese Sportart über eine ausge- dehnte Berufsor ganisation verfugt, deren Wir- ten in honem Maße dazu beiträgt, den Ama- teur-Status ⁊u gefährden, weil genaue Unter- gcheidungen mitunter unmöglich sind. immerhin: Auch das IOC ist also schon da- unter gekommen, daß die Idee des Barons de Coubertin in den modernen Olympischen dpielen verwässert und beschmutat wird und daß die heutige Form mit halben und Kom- promiß- Lösungen dock nicht mehr das er- habene Schauspiel zuläßt, als das es von sei- nem Begründer gedacht War. Verkängnisvoll geradezu war die Entschlossenheit des 100 bisner: Vielen, die den olympischen Eid in Melbourne schworen, blieb der olympische geist völlig fremd. Die Schamröte hätte die- zen Staats-, Halb- und Scheinamateuren ins gesteht steigen müssen, als Australiens Mei- Spãt Brundag len-Weltrekordler John Landy jenen Eid fur die Sportler aus aller Welt sprach. Jetzt end- lich sucht man Wege, um clare und eindeu- tige Verhältnisse zu schaffen. um das Ideal von der Lüge freizumachen. Also sprach Finanæminister Dr. Schäffer bei der Schlußfeier im Olympiastadion von Gar- misch- Partenkirchen am vergangen Sonntag: „Möge das Leben der Völler ebenso verlaufen wie die internationale Wintersportwocke: In ſriedlickhem und brüderlickem Wettbewerb.“ Er hatte seine Ansprache kaum beendet, da war die Massenkeilerei auf dem Eis des Olympiastadions schon im Gang. Die polni- schen Eishockeyspieler hatten Herrn Schäffer offenbar falsch verstanden 1 „Es war das foulste Spiel, dus ich je ge- leitet habe“, sagte der Schweizer Schieds- richter Schmid über den Eishockey-Länder- kampf zwischen den Vertretungen Deutsch- lands und Polens. Um so dankbarer muß man dem Kameramann sein, der das„Spiel“ für das Fernsehen übertrug. Tafctvoll blendete er bei den ständigen Raufereien ab und ersparte nicht gesenen hätte. Die Ausschreitungen Wirk- ten vor dem Fernsehschirm beinahe noch ab- gtoßender, als mitten drin, in dem tobenden Herenkessel, zu dem die Eisstadien leider im- mer mehr zu werden pflegen. „Männermordende Vernicktungsscklacht“ schrieb mal einer 2 Es war dieser Tage in Edgar Basels neu eröffnetem Lokal„Zur letzten Runde“. Drei Männer saßen vor einem kühlen Hellen und Waren in den Anblick einer großen Zeichnung vertieft, die die Stirnwand der Gaststätte ziert. Dargestellt ist eine Szene aus dem Ring: Ein Kumpfer— mit Blumen kohlohr und Veil- ckhenauge— steht am Rande des k. o. „Ein fürchterlicher Sport“, meinte einer der Betrachter und wandte sich schaudernd ab und seinem Bier au. Dabei hatte er ähnliche Sze- nen doch gerade wenige Tage vorher in Bad Nauheim erlebt. Nein, nicht im Boring— im Eisstadion. „Ein fürchterlicher Sport!“ Der dies sagte, war Eishockey-Funktiondr. Diemlich aufgebracht gebärdete sich kurz- lich ein„Crack“, dem schwarz auf weiß be⸗ stätigt wurde, daß er sick bei einem Auswärts spiel danebenbenommen habe. Ob ihm wohl. die Erleuchtung gekommen war, daß die Mehr- zahl der Zuschauer ein technisch kockhstehendes Spiel immer noch mehr schätzt, als unsport- liches Betragen oder gar Rabauentum, und daß dieses Publikum einmal die Nase 0 gründlich voll naben könnte, daß es die Kon- sequenzen zieht? Was aber dann, wenn die Leute einmal nicht mehr strömen? Die Leute, die, genau genommen, Brötchen- geber jenes Spielers sind... * Angeschlagene Fußballer werden— sofern die noch einigermaßen heile Knochen haben in der Regel als Behelfs- Außenstürmer ein- gesetzt. So ist es— leider— Sitte. Einen anderen Standpunkt vertritt, wie„Globus“ be- richtet, der Trainer der englischen Liga- mannschaft Derby County, Harry Storer. Er delet verletzte Spieler grundsätzlich in der Mitte ein. Diese Maßnahme begründet er wie folgt:„Wenn ein verletzter Spieler auf den Außenposten hinüberwechselt, verengt sich das Operationsfeld der restlichen vier Stür- 5 so daß die gegnerische Abwehr leichtes Spiel hat. Fünf Abwehrspieler stenen hier praktisch vier Stürmern gegenüber, die dazu dock auf verengtem Raum angreifen müssen. Diese Rechnung gent nie und nimmer auf! Meines Erachtens ist es besser, eine gewisse Schwäche in der Sturmmitte in Kauf zu neh- men, dafür aber die Angriffsfront in voller Breite zu bewahren. Bei dieser Taktik finden, geschichet rochierende Stürmer auch in der Mitte immer wieder ein Lock, in das sie hin- einstoßen können.“ Wahrscheinlich dünht sich Trainer Storer äußerst klug. Zuweilen aber sollen Trainer noch intelligentere anweisungen geben. Die schicken den angeschlagenen Spieler weder auf Außenposition, noch in die Sturmmitte. Die schicken ihn in die Kabine. Und da gehört er auch kin Kurt Grein Ein Blick in die Tabellen der Oberligen: Die Fußball-Oberliga nimmt jetzt das letzte Drittel der Punktejagd in Angriff. Zu diesem Zeitpunkt ist es wieder einmal ange- bracht, die Tabellen etwas genauer zu be- trachten. Von den 76 erstklassigen Vereinen ist nur noch der Spitzenreiter der Berliner Stadtliga ohne Niederlage. Die Berliner Veil- chen blühen etwas im Verborgenen gegen- über den im hellen Rampenlicht stehenden führenden Vereinen der vier Oberligen Süd, Sückwest, West und Nord. Die Berliner„Te- Be“ kam in ihren bisher 17 Spielen zu 14 Siegen und drei Unentschieden. Vier Ver- eine, nämlich Kaiserslautern, Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg und HSV weisen je zwei Niederlagen auf, alle übrigen wurden drei- mal und öfter besiegt. Der Nürnberger„Club“, dessen Erfolgsserie Aufsehen erregte, weil er auch auswärts nicht zu schlagen war, hat am letzten Sonntag in seinem zehnten Aus- Wwärtsspiel(0:1 gegen Bayern München) erst- mals als Verlierer einen fremden Platz ver- lassen. In den Ruhm, zu Hause noch unbe- siegt zu sein, teilen sich neun Vereine: Kickers Offenbach, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Saarbrücken, Duisburg, Hannover 96, Altona 93, Tennis-Borussia, Hertha BSC und Tasmania Berlin. Altona 93, das seit vielen Monaten nicht mehr verloren hat, gewann auswärts zwar noch niemals, aber mit vier Unentschieden schnitt es recht achtbar ab. Die Sonderstellung des 1. FC Kaisers- lautern wird auch in diesem Jahr wieder deutlich. Die Mannen um Fritz Walter schos- sen bisher 89 Tore. Mit Abstand folgen Of- fenbach(59), Borussia Dortmund(55) und der 1. FC Saarbrücken(53). Auch wenn, we- gen der unterschiedlichen Spielstärke, im Südwesten die Tore offenbar leichter zu er- zielen sind, ist die Torausbeute der Laute- rer roten Teufel eindrucksvoll. Vermutlich dürften sie die einzigen sein, die in dieser Saison die 100 Treffer übersteigen. Ein Blick in die Liste der Torjäger sieht indessen keineswegs einen Lauterer an der ersten Stelle; ihre hohe Torausbeute verteilt sich auf viele Namen, angeführt von Ottmar Walter, der in der Rangliste im Mittelfeld steht und sogar im Südwesten noch zweimal übertroffen wird. Die Rangfolge der Tor- jäger: 1. Heinz Beck(KSC) 22, 2. Kelbassa (Dortmund) 21, 3. Höljzremann(Neuendorf) 20, 4. Popovie(Speyer) 18, 5. Ottmar Walter (Kaiserslautern) und Kirchner(Wolfsburg) je 17, während es Feigenspan(Eintr. Frank- kurt), Neuschäfer Oüsseldorf) und Seeler (HSV) auf je 15 Tore brachten. Des einen Freud ist des andern Leid. Den Rekord nach unten halten die Sportfreunde Saarbrücken mit 76 und Mönchen-Gladbach mit 74 Toren. Die beiden Vereine werden sich kaum in der ersten Liga halten können. Nicht immer ist die höchste Zahl der Minus tore gleichbedeutend mit dem letzten Tabel- lenplatz. Im Süden beispielsweise mußte Jahn Regensburg mit 50 die meisten Gegen- treffer kassieren; aber da Uridils Männer auch beachtliche Siege feierten, steht die Jahn-Elf mit 32:50 Toren immerhin auf dem siebten Platz in der Tabelle. Aber besser ist es schon, möglichst wenige Gegentreffer zu- zulassen, weil bei dem ominöôsen Divisions- verfahren die Minustore sich nachteilig aus- wirken, wenn bei Punktgleichheit das Tor- verhältnis entscheiden muß. In den einzelnen Ligen hat sich der Un- terschied der Spielstärke der Mannschaften sehr verringert. Selbst im Südwesten und im Norden kann dies beobachtet werden. Ungewöhnliche Ergebnisse sind seltener ge- worden. Wenn bisher trotzdem fünfmal zweistellige Ergebnisse verzeichnet wurden, dann sollte dies mit Zufälligkeiten erklärt werden. Kaiserslautern feierte zwei zwei- stellige Siege 11:1 gegen Andernach, 10:1 ge. gen SF Saarbrücken, der 1. Fœ Saarbrücken schlug Andernach 10:1, in der Berliner Stadt- liga verzeichnete Spandau ein 10:0 gegen Berline:, Veilchen“ blülien im Verborgenen Nur noch Tennis-Borussia ist ohne Niederlage/ Neun Vereine zu Hause unbesiegt/ 89 Tore der Walter-EIf Rapide Wedding und im Norden fällt das 0:10 Göttingens gegen Braunschweig aus der Reihe. So wie Braunschweig da einmal einen Gegner in schwacher Tagesform antraf, so War dies auch bei den Spielen Offenbach ge- gen Regensburg(9:2), Aachen— Dellbrück (9:1) und Dortmund— SW Essen(9:0) der Fall. In den seitherigen Erstligaspielen wurden 6 198 000 Zuschauer gezählt. Das sind durch- schnittlich 9000 Besucher pro Spiel. Dieser „Schnitt“ wurde heruntergedrückt durch die besonderen Verhältnisse im Südwesten. Hier sind durchschnittlich 4000 Zuschauer dabei, während im Westen 15 000, im Süden 11 000 und im Norden 8000 Besucher zu den Spie- len kommen. Diese Zahlen sind aufschlußg- reich, wenn Rentabilitätsberechnungen für eine Bundesliga angestellt werden. Gewiß liegen dann andere Voraussetzungen vor, weil mit der Konzentration der spielstarken Vereine in die grogen Städte wahrscheinlich auch höhere Zuschauerzahlen herauskom- men. Aber große Stadien allein sind keine Gewähr für den Zustrom der Massen, son- derm allein, ob in den Spielen etwas„drin“ steckt. Die rund 6.2 Millionen Zuschauer vertei- len sich auf den Westen mit 2,3 Millionen, auf den Süden mit 1,6 Millionen, auf den Norden mit 1,1 Millionen, auf den Südwesten mit 531 000 und auf Berlin mit 420 000. In den 705 Spielen wurden übrigens 2510 Tore geschossen, durchschnittlich 3,5 pro Spiel. In Sachen Bundesliga: Wes und Bertin als Gefutworle: Die Diskussion geht weiter/ Kampfabstimmung beim Bundestag? Die zwölf Vereine der Berliner Stadtliga haben sich einstimmig dafür entschieden, die Einführung einer Bundesliga zu befürwor- ten, und wollen ihren Beschluß dem DFB- Beirat auf seiner nächsten Tagung offiziell zur Kenntnis bringen. Am gleichen Tage, an dem der Berliner Entschluß gefaßt wurde, sprachen sich die 32 westdeutschen Klubs mit Vertragsfußball in Duisburg ebenfalls für die Bundesliga aus, deren entschieden- ster Vorkämpfer aus ihren Reihen kommt: Franz Kremer(1. FC Köln). LIH veröffentlichte Spielplan der Eishockey- WM: Der Spielplan für die Eishockey- Welt- meisterschaft 1957 in Moskau wurde am Donnerstag in Kopenhagen nach einer zwei- tägigen Sitzung des Exekutiv-Komitees der Internationalen Eishockey-Liga(LIGH) be- kanntgegeben. Die beteiligten acht Mann- schaften spielen in einer einfachen Punkt- runde jeder gegen jeden. Höhepunkte sind die Begegnungen UdSSR CSR am 2. März und UdSSR Schweden am 5. März (Schlußtag). Mit der Weltmeisterschaft wird gleich- zeitig die Europameisterschaft entschieden. Titelverteidiger ist in beiden Fällen die So- Wjetunion, da 1956 das olympische Eishockey Tarnier in Cortina gleichzeitig als Welt- undd Europameisterschaft gewertet wurde. Bei den diesjährigen Titelkämpfen fehlen die im Vorjahr an zweiter und dritter Stelle plazierten Mannschaften der USA und Kanadas. Schweden nahm den vierten Platz vor der CSR ein. Die deutsche Mannschaft „flangels lasse“ nus einfache Runde Rußland-Spiele gegen CSR und Schweden Höhepunkte des Moskauer Turniers nimmt an dem Turnier nicht teil, da sie nach einer Erklärung des DEV den Anforderungen so schwerer Spiele zur Zeit nicht gewachsen ist. Die sowjetzonale Sektion Eishockepy hat dagegen für Moskau gemeldet. Der Spielplan: 24: Februar: Schweden Sowjetzone; Finnland— Polen; UdSSR Japan; CSR Oesterreich. 25. Februar: Schweden— Polen; UdssR— Finnland,; CSR— Sowjetzone. 26. Februar: Japan— Oesterreich. 27. Februar: Schweden— CSR; Finnland— Sowjetzone; UdssSR— Oester- reich; Japan— Polen. 28. Februar: Finnland gegen CSR, UdssSR— Polen. I. März: Schweden— Oesterreich; Japan— Sowjet- zone. 2. März: Schweden— Japan; Finn- jand— Oesterreich; UdssR— CSR; Polen gegen Sowjetzone. 3. März: Polen— Oester- reich. 4. März: Schweden Finnland, UdSSR Sowjetzone; Japan CSR. 5. März: Schweden— UdSSR; Finnland— Japan; Polen— CSR; Oesterreich— Sowiet- zone. Die Gruppe der norddeutschen Oberliga- vereine hat sich überwiegend nicht ein- mütig) für ein„Nein“ entschieden. Rhein- jand/Pfalz faßte den gleichen Entschluß ein- stimmig. Wenn man nach den Stimmen der maßgebenden Männer urteilt, steht auch die süddeutsche Vertragsspielergruppe auf dem Standpunkt, daß keine Notwendigkeit be- steht, den deutschen Fußball in einer Spitzengruppe zu konzentrieren. Ein Blick über die Fronten läßt eines klar erkennen: Wenn es auf dem nächsten Bun- destag im Juli, der allein das letzte Wort sprechen kann, zu einer Kampfabstimmung kommt, wird die Bundesliga„durchfallen“, es sei denn, daß sich in den nächsten Mo- naten neue Momente ergeben, die als Argu- mente an die herangetragen werden, die es in erster Linie angeht: Die 126 Vereine mit Vertragsfußball. Der Westen hat noch nie ein Hehl dar- aus gemacht, daß er die Einführung einer Bundesliga erreichen möchte. Wäre er mit dem Süden einig, so könnte diese Spitzen- klasse schon heute Tatsache sein. Da diese Einigkeit nicht besteht, bleibt nur die Be- mihung um eine Entwicklung, die im besten Falle nur mühsam vorwärts getrieben wer- den kann. Es kann eigentlich kein Zweifel daran bestehen, daß der Westen mit Unterstützung Berlins den Versuch unternehmen wird, dem Bundestag in Karlsruhe- Schöneck die Schaf- fung einer Bundesliga in Form eines offi- ziellen Antrages zu unterbreiten. Auch wenn im Augenblick kein Erfolg dadurch erzielt wird, kann der Westen mit diesem Vorstoß mindestens eins erreichen: die Dis- kussion um dieses Problem schläft nicht ein, Sie bleibt lebendig und wird vielleicht eines Tages doch weitere Kreise ziehen, als man heute anzunehmen geneigt ist. Gegen Polens international bewährte Staffel: „Unsere Mannschaft hat viele neue Na- men. Die deutschen Meisterschaften und olympischen Ausscheidungskämpfe haben aber gezeigt, daß der DABV zu jedem der vorstehenden Boxer volles Vertrauen haben kann. Bedenken Sie bitte, daß Ihre Länder- kampfaufstellung wesentlich mitbestimmend ist kür eine Aufstellung zu den Europa- meisterschaften im Mai in Prag. Der DAB bietet Ihnen die Chance für eine ständige Aufstellung in der Nationalmannschaft— es liegt an Ihnen, nun diese Chance zu nützen.“ Mit diesen Worten lud DABV-Sportwart Eugen Böhm die zehn Boxer der neufor- mierten Box-Nationalstaffel zum Länder- kampf gegen Polen am Sonntag in der Dort- munder Westfalenhalle ein. Sie umreißen ganz kurz die Situation des deutschen Ama- teurboxsports vor der Revanche für das War- schauer 6:14 vom Februar des vergangenen Jahres. Ganz gleich, wie dieser Rückkampf ausgeht, die jungen deutschen Talente, die altbewährte Kämpfer ersetzen sollen. er- halten gegen Polens erprobte Asse die Chance einer Bewährung. Mit einem deut- schen Erfolg zu rechnen wäre ausgesprochen kühn. Vielleicht aber gibt es im Fluidum der Westfalenhalle eine überraschende Stei- gerung. 8 Die Paarungen: Homberg Düsseldorf)— Kukier; Goschka(Hamburg)— Sielszak; Mehling(Celle)— Boczarski; Herper Düs- seldorf)— Pazdzior; Rogosch(Schalke) Milewski; Johannpeter II(Hamm)—. Dro- gosz; Keul Oüsseldorf) Walesek; Meyer (Hann.-Münden)— Czajenski; Krenz(Essen) — Piorkowski; Horoba Dortmund)— Manka. Polens Nationalstaffel wird also nicht in stärkster Besetzung antreten können. Euro- pameister Pietrzykowski ist erkrankt und kann daher nicht starten. Ersatzmann im Mittelgewicht ist Czajenski, der in keiner polnischen Rangliste erscheint. Fraglich pleibt auch der Einsatz von Exeuropameister Kukier im Fliegengewicht. Sollte seine Ver- letzung nicht rechtzeitig behoben sein, 80 boxt zn seiner Stelle Justka gegen den Düsseldorfer Homberg. Mit 8 Siegen und 3 Niederlagen ist die bis- herige Länderkampfbilanz für Deutschland sehr positiv. In den Nachkriegsjahren hat sich das Stärkeverhältnis allerdings ver- schoben. Während dem deutschen Amateur- boxsport ständig eine Anzahl von Spitzen- körnern durch Uebertritt zum Profisport verloren gingen, hatte Polens erfahrener Trainer Felix Stamm jahrelang Zeit, durch Kurse und Lehrgänge aus einem großen Re- servior eine Nationalstaffel zu formen, die bel den letzten Europameisterschaften 1953 in Warschau und 1955 in Berlin mit je drei Titeln erfolgreichste Nation wurde. Die deutsche Staffel geht als Außenseiter in diesen schweren Länderkampf. Die zwei Tage Vorbereitung in der westfälischen Sportschule Kaiserau konnten nur ein letztes Dortmund bringt die große Chance de Nußenseile: Deutscher Amateurboxverband wird beim Länderkampf in der Westfalenhalle durch junge Talente 8 Konditionstraining bringen und taktische Anweisungen und die richtige kämpferische Einstellung vermitteln. Vielleicht aber führt gerade die Rolle des Außenseiters dazu, daß es eime erfreuliche Ueberraschung gibt. Kämpfern wie Mehling, Keul oder Homberg kann man durchaus Punkte zutrauen. Mög- licherweise aber vermögen sich Talente wie Goschka, Herper, Rogosch, und Johann- peter II im entscheidenden Augenblick 80 zu steigern, daß sie selbst gegen so erfah- rene und international bewährte Gegner Erfolge erzwingen, die ihren weiteren Weg in der deutschen Nationalstaffel wesentlich beeinflussen könnten. Und darauf darf man am Sonntag in der Westfalenhalle mit Recht gespannt sein. Viererbob-Fraining beendet Beim offiziellen Abschlußtraining zu den Viererbob-Weltmeisterschaften, die am Wo- chenende in St. Moritz ausgetragen werden, fuhr der Schlitten Deutschland I mit Hans Rösch am Steuer am Freitag mit 1:17,71 Mi- nuten die fünftschnellste Zeit des Tages. Deutschland II Frz. Schelle) kam auf 1:18,30 Minuten. Schnellster Mann des Tages war der Ita- liener de Martin(Italien I) mit 1:16,79 Minu- ten, gefolgt von dem Amerikaner Dick Se- verino(USA II) mit 1:16,99 Minuten, dem Schweizer Zoller(Schweiz J) mit 1:17,29 Min. und dem Amerikaner Art Tyler(USA Y) mit 1:17,68 Minuten. Der Weltmeister im Zweier- bob, Eugenio Monti Ctalien ID folgte mit 1:17,81 Minuten an sechster Stelle. Honved-Niederlage in Rio Die ungarische„Honved“- Fußballelf wurde am Donnerstag in Rio de Janeiro im letzten Spiel ihrer gegenwärtigen Süd- amerika-Reise von einer Flamengo-Bota- fogo-Auswahl mit 6:2 Toren geschlagen., Die Honveds kehren am 16. Februar nach Wien zurück und werden dort über ihre mögliche Heimkehr nach Ungarn entscheiden. EV Füssen ohne Lust EV Füssen— Flyers 6:8(1:1, 2:3, 3:4) Der deutsche Eishockey meister EV Füssen unterlag am Donnerstag vor 3000 Zuschauern in Füssen der kanadischen Luftwaffenmann- schaft Canadian Flyers mit 6:8(1:1, 2:3, 3:4). Das Spiel der Füssener wirkte lustlos und im Angriffsspiel fehlte der nötige Druck. Da außerdem die Deckung nicht ganz sattelfest war, kamen die in Zweibrücken stationierten Kanadier zu einem verdienten Erfolg. Out- Way, White und Kimbeck waren die besten Spieler der Gäste. Goldene Trainernadel für Hieke Der Deutsche Ruderverband hat dem Trainer des Ludwigshafener Ruder-Vereins in seiner letzten Sitzung die goldene Trainer- nadel des DRV verliehen. Das ist die dritte Auszeichnung dieser Art, die dem LRV zu- gekommeri ist. Die erste Trainernadel erhielt Altmeister Otto Fickeisen(1922) und die zweite Dr. Clemens Peters(1951) für hervor- ragende Dienste in der Ausbildung von Ru- derern. Werner Hieke zählt zu den Männern des Rudersportes, die besonders in unserem Raum recht erfolgreich gewirkt haben. Von „Vineta“ Potsdam kommend, wo er einige Meisterschaften erringen konnte, war Hieke bei der„Amicitia“ und anschließend bei der RG Heidelberg mit Erfolg tätig. Als Trainer des LRV gelang es ihm, nach einjährigem Wirken seine Mannschaften zu 29 Siegen zu führen. Joseph Scholl 50 Jahre Der langjährige Vorsitzende der in letzter Zeit stark in den Vordergrund getretenen Rlider- Gesellschaft Rheinau, Josef Scholl. feierte seinen 50. Geburtstag. Mit dem Namen Scholl ist die Entwicklung der RG Rheinau eng verbunden. Seiner talkräftigen Vereinsführung, seinem Idealismus und nicht zuletzt seinen guten Kenntnissen im Ruder- sport ist es zu danken, daß dieser kleinste Mannheimer Ruderverein zu stolzen Erfol- gen kam. Unter seiner Leitung errang vor drei Jahren eine Vierer-Maunschaft den Titel eines Jugendbesten im DRV. Im Mann- heimer Regatta- Verein und im Rhein-Nek- kar- Bodensee- Regatta- Verband ist Josef Scholl seit vielen Jahren mit der gleichen Hingabe tätig. HTV 46 vor der Meisterschaft Sehr wahrscheinlich wird über das Wo- chenende die Entscheidung der Meisterschaft im nordbadischen Hockey fallen. Gewinnt nämlich der Heidelberger Turnverein 46 am Samstagnachmittag den Lokalkampf gegen die TSG 78(auf dem Hans-Hassemer-Platz) und gelingt ihm am Sonntagnachmittag 15 Uhr ein Sieg gegen die TSG Bruchsal, dann ist er mit insgesamt 26 Punkten in der Tabellenführung nicht mehr einzuholen. Selbst nicht mehr vom Verfolger HCH, der es höchstens noch auf 25 Punkte bringen kann.— Am Sonntagvormittag, 11 Uhr, rollt auf dem Neckarplatt das Punktespiel MTG. gegen Sc Karlsruhe über die„Bühne“. Hier handelt es sich lediglich um eine Prestige- angelegenheit. Nach den bisherigen Erfolgen gelten die Platzherren als die Favoriten, wenn auch die Karlsruher mit Dr. Merkle als Sturmführer keinesfalls unterschätzt wer- den dürfen. Der Mannheimer TSV 46 trägt am Sonn- tagvormittag mit fünf Mannschaften einen Klubkampf gegen die dortige TSG aus. Bis jetzt haben die„Rothosen“ immer gut gegen den Frankenthaler abgeschnitten. Sie wer- den auch dieses Mal wieder vor einem Erfolg stehen.— Der Heidelberger Hockey-Club gastiert am Sonntag in Ludwigshafen und ist dort Gegner des TFC. Die Mannheimer Germania muß am Sonn- tag in Heidelberg gegen das sehr spielstark gewordene Englische Institut antreten. In diesem Kampf geht es darum, wer von den beiden Teams sich vom Tabellenende ab- setzen kann. Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion ERC Mannheim: Wargenau(Wes- selowski); Guttowski, Schoor; Scheifel, Kar- tak; Schif, Lödermann, Konecki; Schneiders, Sepp, Lorenz; Lehr. 0 E HC Bern: Gaudard; Riegel, Wyss; Stoeckli, Iseli; Hulliger, Streun, Kolb; Blank, Catti, Arm; Ruegg, Chappuis, Braun; Gerber. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Les- kau; Grimbs, Kleber, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Straub. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldsportplatz Amieitia Viernheim: Klein; Bol- lever, Neff I;: Stein, Holzschuh, Weidner; Rhein, Gutperle, Hofmann, Menz, Busch. ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- berger, Kohl; Schleupner, Althaus, Haring; Rachner, Teichmann, Wittenmaier, Steczycki, Himmler. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Wolf; Uhrig, Rebe ein; Schleich, Jenewein, Schneider; Ober- änder, R. Arnold, Breunig, Dauth, Wöhr. Phönix Mannheim: Libbach; Schell, Gottmann; Weinhart, Nicolay, Klaus; Steg- mann, Gordt, Steinwand, Harter, Kraus. 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Schmidt, Gnesener Str. 6, e. S. Klaus Helmut.— Bengsch Hermann Josef, Buchdrucker, und Elsa geb. Schreck, Fe., Weinbergstr. 11, e. T. Elke Hilda Maria.— Filsinger Rudolf Heinrich, Angestellter, und Karoline geb. Schiszler, Lindenhofstr. 16, e. S. Ludwig Rudolf. 27. 1. 57: White Alexander Maximilianus Alfredus, Corporal, und Gertrud Alma Pauline geb. Ogwald, Pumpwerkstr. 47, e. T. Cyn- thia Maria Berta.— Jost Günter Jakob, Gußputzer, und Betty Katharina geb. Naab, Wa., Stolberger Str. 18, e. T. Marita Karin. — Krieg Otto, Automonteur, und Gertrud Helena geb. Schoch, Se., Oberkircher Str. 1, e. T. Marina Brigitta.— Specht Erich Wal- demar, Elektriker, und Anni geb. Stumpf, Menzelstr, 13, e. S. Volker Wilhelm.— Kaiser Heinrich Jakob Albert, Kaufmann, Diplom-Kaufmann, und Erna Gertrud geb. Joecks, Fe., Am Schel- menbuckel 47, e. T. Franziska Maria.— Sturm Siegfried Werner Paul, Hauptlehrer, und Roswitha Anna Marie Uda geb. Hierl, Hellebardenweg 10, e. T. Martina Ilse Brigitta Gabriele.— Peter- mann Werner, Postfacharbeiter, und Hilde geb. Hoh, Fe., Feld- straße 27, e. T. Helga.— Hamm Günther, Dekorateur, und Inge Edith geb. Rottmann, D 4, 10, e. S. Rainer Karel.. 28. 1. 57: Abele Otto Sebastian, Kernmacher, ünd Elsa geb. Feßler, Landwehrstr. 9, e. T. Iris.— Winter Horst Adolf, Stadt- inspektor, und Hildegunde Maria Franziska geb. Adelwarth, Ne., Almenstr. 34, e. T. Brigitta Alma Maria.— Vennebusch Heinz Josef Günter, Tiefbauingenieur, und Margarete Henriette Theodore geb. Langohr, Fe., Hermann-Löns-Str. 11, e. S. Bernd Friedrich.— Streine Hermann Gustav Kurt, Chemiewerker, und Lieselotte Anni geb. Weber, Fe., Talstr. 15, e. S. Joachim Walter Helmut.— Koch Eginhard Friedrich Albert, Ingenieur, Diplom-Ingenieur, und An- tone Elisabeth Leopoldine geb. Schweyer, Waldparkstr. 28, e. S. Eginhard Christoph Franz.— Bieler Werner Edmund, Fenster- pützer, und Hannelore Susanna geb. Jooß, K 2, 5, e. T. Cornelia Ilse.— Kaiser Hans, Former, und Ursula Frieda geb. Mießner, Mainstr. 8, e. T. Ruth Margarete.— Sandel Paul Friedrich, Ma- schinenhobler, und Klara Magdalena geb. Zehnbauer, Wa., Wacht- straße 23, e. S. Reiner Karl.— Fischer Hans, Maler und Tüncher, und Elfriede geb. Diehm, Se., Kloppenheimer Str. 29, e. T. Karin Ursula.— Nöltner Werner, Bundesbahninspektor, und Hildegunde Rosa Theresia geb. Noll,, Ne., Schmiedgasse 7, e. S. Christof Anton Alois.— Sander Paul Otto, Motorenkonstrukteur, und Marle geb. Reinig, Wa., Wotanstr. 70, e. S. Uwe Gerhard. 29. 1. 57: Zeller Karl Heinz, Kraftfahrzeughandwerker, und Anna Maria geb. Straßer, Wa., Oppauer Str. 34, e. S. Günter Michael.— Bohny Walter, techn. Angest., und Ruth Marga Helga Seb. Fleck, Ilvesheim, Ringstr. 62, e. T. Birgit Mathilde.— Krzyzan Heinrich Paul, Maurer, und Liselotte Luise Anna geb. Lückehe, Wa., Stau- denweg 16, e. S. Roland Wolfgang.— Lentz Walter Friedrich Lud- wig, Modellschreiner, und Helga Erna geb. Wilhelm, Dammstr. 23, e. S. Peter Herbert.— Fischer Robert, Telegraphenwerkführer, und Hannelore geb. Benz, Hugo-Wolf-Str. 12, e. T. Jutta.— Egig Willi Hugo, kfm. Ang., und Ingeborg Hedwig geb. Lauinger, Kä., Malz- straße 17, e. S. Walter Ernst. 30. 1. 57: Samstag Karl, Arbeiter und Frieda Marie geb. Burk- hardt, Wa., Fliederweg 4, e. T. Lieselotte.— Lamprecht Kurt, Post- assistent, und Ottilie Frieda Elisabeth geb. Köbler, Lindenhof straße 80, e. S. Hans-Peter Michael.— Mayer Kurt Eeinz Werner, Kranführer, und Ingeborg Anna Maria geb. Mezger, Inselstr. 10, e. S. Klaus Dieter Werner. 31. 1. 57: Straube Harald Ernst, Arbeiter, und Hiltrud Lina Eli- sabeth geb. Braun, Wa., Steinstr. 1, e. S. Hans-Peter Harald.— Thiemann Ernst Wilbelim Theodor, Bankangestellter, Volkswirt, Dr. der Wirtschafts wissenschaften, und Johanna Eli- sabeth geb. Marderwald, Diplom-Volkswirt, Richard-Wagner- Straße 6, e. T. Petra Elisabeth. Verkündete von Böhlen Emil, betriebswirtsch. Assistent, Dr. der Wirt- schafts wissenschaften, Parkring 25, und Mitura Anna, Wingert- straße 4a.— Mickley Hans, Kapellmeister, Käfertaler Str. 13, und Faude Gisela, Eichendorffstr. 9.— Neumann Erhard, kfm. Ang., Hauptstr., und Ehling Heidi, J 2, 13.— Krause Rolf, kfm. Ang., Brüeckcenstr., und Denk Senta, Mittelstr. 132.— Weber Kurt, kfm. Ang., Pyramidenstr. 15, und Bondzio Erika, Friedrich-Ebert-Str. 19. — Holch Heinrich, kfm. Ang., Jean-Becker-Str. 11, und Durst Gisela, Ludwigshafen, Rosenstr. 4.— Brunner Wilhelm, Kfm. Ang., Wall- stattstraße 57, und Glameyer Johanna, D 4, 8.— Osterroht Dieter, techn. Ang., Lutherstr. 21a, und Lindenberg Renate, Böckstr. 5.— Weinzierl Friedrich, Bundesbahn-Ang., Hauptbahnhof, und Siel Anna, Neustadt, Pfalzgrafenstr. 5.— Husseini Sinan, Student, Kä- tertaler Str. 30, und Mandel Inge, Kätertaler Str. 207.— Sträßner Heinrich, Schaufensterdekorateur, Kobellstr. 8, und Fischer Ruth, Käfertaler Str. 85.— Freudenberger Walter, Straßenbahn-Wagen- führer, Schwetzinger Str. 158, und Klinner Ilse, Ulmenweg 14.— Rein Walter, Monteur, Obere Clignetstr. 16, und Baumann Ruth, H 7, 17.— Köhler Willi, Maschinenschlosser, Friedrich-Ebert-Str. 50, u. Pfeiffenberger Gisela, An den Kasernen 28.— Schlecht Werner, Maschinenschlosser, Augartenstr. 10, und Gehrig Ruth, Relais- straße 140.— Mackemull Karl, Maurer, Casterfeldstr, 61, und Greiner Ursula, Lange Rötterstr. 3— Lösch Johann, Arbeiter, Brückenstr. 4, und Weizenhöfer Gisela, Lutherstr. 27.— Martin Stefan, Arbeiter, Verschaffeltstr. 11, u. Faulhaber Maria, Nietzsche- straße 34.— Feuerstein Karl, Arbeiter, u. Pollok Inge, beide Ludw.- Jolly-Str. 46-48.— Schirok Lothar, Friseur, und Keßler Liselotte, beide Rheindammstr. 19. Getraute 29. 1. 57: Schneider Julius, Händler, und Dörr Elsa geb. Guthier, beide Wa., Alsenweg 54.— Ende Helmut, kfm. Ang., und Bader Ingeborg, beide Seckenheimer Str. 19.— Lenz Günter, Student, Rheinhäuserstr. 118, und Kirrstetter Gertrud, Seckenheimer Str. 68. 30. 1. 57: Valente Pietro, Artist, Viktoriastr. 33, und Ehlemann Wilhelmine, München, Sankt Annastr. 14/1. 31. 1. 37: Helmrich Gerhard, Arbeiter, und Gensheimer Wiltrud, beide Ludwig-Jolly- Str. 46-48.— Mühlhausen Eduard, Kauf mann, und Brecht Maria geb. Stolz, beide G 5, 5-6.— Wilder Gerald, Specialist Second Class, Flugplatz, Neuostheim, und Kuhl Ingrid, Karlsruhe-Neureut, Linkenheimer Str. 10.— Garcia Augusto, Schreiner, Kleine Riedstr. 17, und Gonzalez Aranda Hortensia, K 2, 30. 2. 2. 57: Bouché Rudolf, Arbeiter, Kuhardt, Kr. Germersheim, Siedlerstr. 25, und Kehret Margarete geb. Kyre, Ulmenweg F 17, 4. — Brell Franz, Arbeiter, Wa., Speckweg 46, und Rohde Christina, Wa., Waldpforte 100.— Mieke Rudolf, Ingenieur, und Bütow Hanne lore, beide Krappmühlstr. 7.— Lorenz Gunter, kfm. Ang., Mittel- straße 113, und Schwind Helga, Stockhornstr. 26.— Odenwälder Georg, Gießerelarbeiter, Wa., Alsenweg 42, und Biehler Gisela, Wa., Fliederweg 20.— Weiß Werner, Gipser, I 4a, 3, und Hauk Edith geb. Holm, Untermühlaustr. 124.— Reinemuth Georg, Ar- beiter, Hohwiesenstr. 9a, und Fritz Renate, J 3, 1.— Kreuzer Friedrich, Schreiner, Langstr. 83, und Münch Ursula, Laurentius- straße 16.— Black Hermann, Autoschlosser, Untermühlaustr. 112, und Hackl Ellen, Lortzingstr. 24.— Landgraf Wolfgang, Laborant, Neckarhausen, Gartenstr. 11, und Schubert Anita Brunhilde, Nek- karhausen, Am Neckardamm 26.— Schweizer Herbert, Kraftfahrer, Landteilstr. 17, und Krathwohl Gertrud, Lange Rötterstr. 43.— Glaeske Winfried, Stereotypeur, Danziger Baumgang 30, und Brandau Eva, Herzogenriedstr. 31.— Noe Eugen Karl, Spengler und Installateur, Lortzingstr. 17, und Bohrer Waltraud, Untere Clignetstr. 5.— Quenzer Lothar, Tapezierer und Polsterer, und Fauch Ilse, beide Riedfeldstr. 57.— Shannon Raymond, Sergeant, Sa., Caleman Barracks, und Ott Gertrud, Rathenaustr. 2.— Kumpf Manfred, Dreher, Wa., Hinterer Riedweg 144, und Strelow Maria, T 2, 13.— Ziegler Wilhelm, Metallbohrer, J 1, 19, und Keßler Mar- got, Fe,, Andreas-Hofer-Str. 34.— Herm Günter, Kraftfahrer, Kleiner weidstückerweg 2, und Ehrhardt Maria, Schimperstr. 12. — Sachsenmeier Manfred, Dreher, Wa,, Freyastr. 62, und Mayer Anna, Wa., Rottannenweg 31.— Luckhaupt Johannes, Abt.-Leiter, Diplomkaufmann, Dr. der Staats wissenschaften, Ludwigshafen A. RR., Ernst-Lehmann-Str. 3, und Glatz Kriemhilde Erika, Meer- feldstraße 67. Gestorbene: 23. Januar: Bohn Bertha Katharina geb, Link- mann, 2. 12. 99, Collinistr. 18.— 28. Januar: Kowalski Theodor, Angestellter, 9. 11. 13, Graudenzer Linie 49.—. 27. Januar: Huwer Gustav Hermann, Strafanstaltsvorsteher à., P., 17. 12. 62, L 2, Nr. 11-13.— Hammel Lydia Marta, fr. Arbeiterin, 10. 9. 28, W., Soldatenweg 138.— Leger Franz Lorenz, Schlosser, 21. 7. 91, Ne., Neckarauer Str. 69,— Mösel Franz Bernhard, fr. Schlosser, 23. 5. 1889, Fahrlachstr. 70.— Mintrop Heinrich August, fr. Direktor 27. 11. 77, Medicusstr. 10.— 28. Januar: Keppel Heinrich Peter, fr,. Kupferschmied, 10, 8. 28, Altrip, Römerstr. 19.— Sartor Fried- rich, fr. Kaufmann, 19. 4. 92, Sa., Welfenweg 7.— Winter Her- mann, Filmregisseur, 26. 3. 92, Lameystr. 7a.— Winter Hildegard Wilhelmine Ida geb. Bendmann, 20, 3. 12, Lameystr. 7a.- Bend- mann Klara Maria Elisabeth geb, Rüsberg, 27. 3. 91, Lameystr. 7a. — Abele Iris, Landwehrstr. 9.— Stephan Karlheinz, 28. 1. 57, Rohrhofer Str. 27.— Bayer Irmgard Paula geb. Oehler, 17. 11. 1920, Möhlstr. 18.— Germann Karl, fr. Krankenpfleger, 19. 3. 11, W., Hubenstr. 9.— Werle Karl, Maschinenbaumeister, 31. 7. 1900, Böckstr. 9.— Lauterbach Karl! Hubert Theodor, fr. Bandagist, 23. 6. 81, B 5, 19.— 29. Januar: Hofmann Robert Josef, fr. Schif- ter, 16. 12. 82, Sa., Riedspitze 15.— Dziewinska Anna, kr. Arbei- terin, 3. 7 87, Sa., Jute-Kolonie 55. 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Februar: Heise Elisabet Wilhelmine geb. Künstler, Heimarbeiterin, 9. 1. 07, Alphorn- straße 47.— Oberle Karolina geb, Link, 19. 9. 80, Renzstr. 9.— Herrmann Karl, Kraftfahrer, 7. 2, 08, Max-Joseph-Str. 4.— Rick Wilhelmina Elisabetha, kfm. Angest., 2. 10. 07, Garnisonstr. 12.— Klug Ferdinand, fr. Maurer, 14. 12. 72, Kleine Riedstr. 5.— Kauf- mann Josefa Maria Hilda geb. Dolfinger, 14. 5. 10, Gluckstr. 4.— Leger Heinrich, Arbeiter, 5. 2. 09, FPozzistr, 1.— Kleinbub Otto Wilhelm, Oberstudienrat a. D., 8. 11. 91, Richard-Wagner- Str. 74. — Metz Anna geb. Fetzer, 26. 5. 95, Fe., Wilhelmstr. 60.— 3. Fe- bruar: Körber Roland Andreas, 30. 10. 56, F 7, 3.— Poignée Eugen Gottfried, Malermeister, 11. 3. 99, Lu- Oggersheim, Kirchenstr. 8. — Neck Jakobina geb. Heinle, 5. 1. 76, W., Malvenweg 34.— Michel Lina geb. Göls, 29. 12, 97, Fe., Eintrachtstr. 18.— Jung- hans Luise Magdalena geb. Mack, 12. 5. 66, W., Roggenstr. 31.— Hofmeister Georg Philipp, fr. Former, 26. 5. 80, Waldhofstr. 70.— 4. Februar: Sievert Hermann, Augenarzt, Poktor der Medizin, 17. 4. 79, Gluckstr. 5.— Müller Kunigunde, Hausgehilfin, 23. 9. 39, Rh., Hallenbuckel 3.— Reinhard Wilhelmina geb. Müller, 28. 5. e 47.— Brückelmayer Anna geb. Walz, 19. 8. 64, Hum- oldtstr. 1. 8 Mannbeim- Käfertal Geborene: 28. Januar: Sauer Werner Peter, Arbeiter, und Helene Anna geb. Hoffmann, Johannisberger Str. 1, e. S. Henry Markus. Verkündete: Noe Walter Karl, techn. Angestellter, Auf dem Sand 28, und Finkel Anneliese Maria, Aeußere Bogenstr. 3.—- Weibler Jakob, Kraftfahrer, und Lösch Erna geb. Maldinger, beide Eigene Scholle 67.— Stewart Albin Arthur, Sergeant, Funari Barracks, und Kuschel Erika Sofia geb. Hermann, Blu- menau, Brockenweg 24.— Johnson Billy Watts, Sergeant, Taylor Barracks, und Poltzner Josefine, Neues Leben 15. Getraute: Sofer Gary, Gastwirt, Poststraße 21, und Knosp Inge Brunhilde, Gimmeldinger Straße 1. Gestorbene: 30. Januar: Schätzle Regina geb. Hackel, 26. 11. 1667, Schwalbenstr. 8a.— 1. 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Arbeiter,, 17. 4. 12, Rabengasse 29.— 29. Januar: Fehn Maria geb. Bertsche, 18. 2. 70, Sandhofer Str. 242.— Schröder Manfred, Schüler, 23. 2. 1941, Sch., Osteroder Weg 7.— Rosvall Anna Maria geb. Ackermann, 9. 4. 1878, Sandhofer Straße 242.— 31. Januar: Grundmann Gustav Johann, fr. kfm., Angest., 7. 1. 1908, Deutsche Gasse 27.— 1. Februar: Himmel- mann Barbara geb. Striehl, 8. 9. 1877, Karlstr. 53. Mannheim-Neckarau Geborene: 28. Januar: Schlosser Nikolaus Nemet und Gisela geb, Gaul, Rh., Schifferstadter Str. 19, e. S. Michael.— Polizei- hauptwachtmeister Heinz Werner Becker und Rosa geb. Bräumer, Mönchwörthstr. 24, e. S. Henry Werner.— 29. Januar: Postschaff- ner Bernhard Erich Ebert und Anita Marianne geb. Finzer, Mhm., Windeckstr. 33, e. S. Bernhard Horst Erich. Verkündete: Zollinspektor Walter Fischer, Struwestr. 1, und Regina Caspar, Seckenheim, Meersburger Str. 43. Getraute: 2. Februar: Chemiearbeiter Ginter Niewieczeral und Maria Lulse Göbel geb. Heimbach, beide Fischerstr. 51.— Speng- ler Franz Werner, Ratschreibergasse 8, und Christina Maria Poppel, Fe., Ziethenstr. 21.— Maurer Horst Klormann, Karls- ruhe, Kriegsstr. 6, und Elvira Bamberger, Rottfeldstr. 3. Gestorbene: 19. Januar: Bildhauer Prof. Karl Josef Trummer, 17. 10. 06, Mhm., Schloß.— 31. Januar: Fr. städt. Angestellter Valentin Runz, 15. 2. 84, Neugasse 12. Mannbeim- Rheinau Geborene: 25. Januar: Autoschlosser Christian Heinz Trenkler und Martha Erika geb. Schlegel, Hockenheimer Str. 3, e. FP. Chri- stine Erika Marga.— 26. Januar: Kaufm. Angestellter Wolfgang Adolf Fritz Lachmuth und Erna Roswitha geb. Limbreck, Relais- straße 112, e. T. Rosemarie Hannelore. Verkündete: Kraftfahrer Felix Josef Gantner, Düsseldorfer Straße 39, und Charlotte Maria Jungholt, Brühl-Rohrhof, Bis- marckstraßze 13.— Maschinist Rudolf Karl Karl und Lieselotte Helene Julie Schuchardt geb. Schlegel, beide Mutterstadter Straſle 32.— Kraftfahrer Hans Otto Weber, Essener Str. 3, und Gertrud Berta Erles, Dilsberg, Schloßstr. 77. Getraute: 26. Januar: Techn. Zeichner Anton Thürmann, Bruch- saler Straße 128, und Eugenia Schulz, Durlacher Str. 129. Gestorbene: 13. Januar: Maurer Egon Engelhorn, 20. 6. 37, Alt- jußheim, Schulstr. 23.— 21. Januar; Fr. Schreiner Peter Schnei- der, 3. 11. 85, Hallenstr. 5.— 22. Januar: Gerda Lindenstreich- Effelberger, 19. 1. 12, Beim Johannhirchhof 10.— 24. Januar: anna Wilhelmine Hochadel geb. Martin, g. 8. 74, Relaisstr. 64. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 2. Januar: Fabrikarbeiterin Hilda Luise Reuther, Sulzerstraßze 2, e. S. Karl Michael.— 3. Januar: Monteur Ludwig Johann Meier und Hedwig geb. Klett, Metzer Str. 70, e. T. Ursula Helene.— 10. Januar: Kfz-Handwerker Heinrich Johann Neclter und Hildegard geb., Gleichmann, Am Schützenhaus, e. S. Heinrich Friedrich.— 11, Januar: Fabrikarbeiter Rudi Albert Betzold und Gisela geb. 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Noch vor wenigen Jahren fuhr auch ein Willi Altig auf einem„alten seinen„Ersten Schritt“. Bruder Rudi 2 sch“ 8 5 5 es dann leichter Er bekam die ab- gelegten Utensilien des Aelteren, Trainiert 8 fleißig auf der Straße. Hier gab es die — 9 5 Und erst wenn die Straßen- maschine ein wirkliches Rennrad War, dachte er Nachwuchs daran, auf die Bahn zu ehen. In der letzten Zeit wird es aber immer schwieriger die Jugendlichen auf der Straße auszubilden. Die Verkehrsdichte erlaubt ein eschlossenes Training mit Begleitfahrzeugen nicht mehr. Nur spärlich finden daher die jugendlichen den Weg zum Radsport. Der RC Friesenheim startet nun einen beachtlichen Versuch: Erstmals läßt man und Sporträder auf eine Bahn. Den Neulingen soll so die Möglichkeit gegeben werden, ihr Talent zu erproben. Bedingung ist nur der Erwerb einer Lizenz, um für sie eine Versicherung abschliehen zu können. Ein eigens für diese Aufgabe gegründeter Sport- zusschuß unter Leitung des ehemaligen Fahrers in der deutschen Nationalmann- schaft, W. Klehr, soll sich der Neuen an- nehmen. In Wettbewerben der verschiedenen Disziplinen werden die Schüler und Jugend- lichen geprüft. Den besten von ihnen Stellt der Verein dann das Rennmaterial zur Ver- fügung, bis sie selbst einmal in der Lage sind, sich Maschinen zu kaufen Unteressen- ten, auch aus Mannheim, können sich an die Geschäftsstelle des Vereins in Friesenheim, Vordere Burgstraße 14, wenden). Für die Aktiven bemüht sich W. Denzer ferner, den mehrfachen deutschen Flieger- meister W. Potzernheim als Leiter eines mehr- tägigen Sprinterlehrganges nach Friesen- heim zu holen. Die Kunstradfahrer soll die deutsche Titelträgerin Marita Neues weiter- bilden. An beiden Lehrgängen können auch Fahrer benachbarter Vereine teilnehmen. Der RC Friesenheim hat darüber hinaus noch viel vor: Höhepunkt der Saison werden die„Deutschen Bahnmeisterschaften 1957“ sein. Bis dahin will man das Clubheim fertig haben, das Dusch- und Umkleideräume und Kabinen für das Material der ständig auf der Bahn trainierenden Fahrer aufnehmen soll. Der Gesellschaftsraum wird dem Vereins- leben neuen Auftrieb geben. Auch die Tri- bünen werden weiter ausgebaut. Am Tag der Meisterschaften sollen 3000 Sitzplätze vor- handen sein. Einschließlich der Stehstufen finden dann 10 000 Besucher Platz. Der In- nenraum der Bahn soll schon zu Saisonbeginn fertig sein. Auf der Zementfläche sind Frei- lichtveranstaltungen der Kunstfahrer und Radballturniere vorgesehen. Der Rennkalender der Friesenheimer Bahn weist außer den deutschen Bahnmei- sterschaften 20.21. Juli noch folgende Ter- der Verein später Rennmaschinen mine auf: Eröffnung am 21. April(Ostersonn- tag); am 12. Mai soll hier die deutsche Aus- Wahlmannschaft an den Start gehen, der 2. und 23. Juni sind international besetzten Rennen vorbehalten, die„Silbernen Eulen von Friesenheim“ werden am 18. August aus- gefahren und die bekanntesten in- und aus- ländischen Profis treffen am 15. September aufeinander; Teilnehmer und Art der Ren- nen soll eine Publikumsumfrage bestim- men. Am 3. Juni ist die Bahn wieder Endziel des fünf Etappenrennens der Berufsfahrer um den Bali-Preis. Die Trainingsrennen an den Mittwoch- abenden werden sobald als möglich aufge- nommen. Dieses Kampftraining hat sich im Vorjahr gut bewährt. K. H. Stolberg Tagesbestleistung noch unter 400 Holz: egle- Frauen gönnten sich Schnaufpause Vierte Runde in der Einzelmeisterschaft brachte Durchschnittsergebnisse In der vierten Runde der Einzelmei- sterschaften der Frauen gab es in der bis- herigen Placierung nur geringfügige Ver- schiebungen. Ueberraschend war nach den guten Leistungen der bisherigen Runden, daß es diesmal nur durchschnittliche Resul- tate gab. Spitzenreiterin Frau Horlacher kam nur auf 354 Holz, was ihren bisher aus- gezeichneten Durchschnitt von über 400 er- heblich herabdrückte. Sie hatte dabei noch Glück, daß auch die Zweite, Frau Leute, mit 369 weit hinter ihren besten Leistungen zurückblieb und damit den Abstand nicht Wesentlich verringern konnte. Frau Lücke kam nur auf 347 und rutschte damit von Platz 3 auf den fünften Rang. Vor ihr lie- gen jetzt Frau Enz, die 366 erreichte, sowie Frau Raque, die ein Holz weniger erzielte. Tagesbestleistung vollbrachte Frau Schnek- kenberger, deren 392 Holz den sechsten Platz einbrachten. Bei der Jugend ist unter den drei Erst- placierten noch keine Entscheidung gefallen. R. Spatz verteidigte seine Führung zwar MIT EINER SENSATIONELLEN NEUKONSTRUKTION stellte sich beim Training zur Weltmeisterschaft in St. Moritz die Viererbob-Mannschaft Deutschland II vor. Der Bob hat eine aus dem Kraftwagenbau übernommene Steuerung, die sicherer als alle bisher verwendeten Seilsteuerungen gummigefederten Achsen und biegsamen arbeiten soll. Darüber hinaus ist er mit Kufen ausgestattet. Die deutschen Fahrer zeigten sich von der Neukonstruktion hell begeistert. Unser Bild zeigt die deutsche Viererbob-Mannschaft Schelle, Nierschl, Henn und Göbl während einer Traininssfahrt mit dem neuen Bob. AP-Foto mit 366 Holz, aber Ripp jr. konnte mit 379 Holz etwas Boden gutmachen. Bei der aus- gezeichneten Form, die der junge Ripp in den letzten Vereinsspielen der„Kurpfalz“ zeigte, dürfte für Spatz trotz seines 31-Holz- Vorsprungs das Rennen noch nicht gelau- ten sein. Herzog Wird sich wohl mit dem dritten Platz, den er zur Zeit inne hat, be- gnügen müssen. Sehr interessant ist die Situation bei den Senioren geworden, bei denen der zeitweise klar führende Titelverteidiger Ganz trotz guter Leistungen von dem in den letzten Runden ständig etwas aufholenden Schnek- kenberger bedrängt wird. Den 391 Holz von Ganz setzte Schneckenberger diesmal 402 entgegen und liegt in der Gesamtwertung nur noch 7 Holz zurück, so daß es in den beiden letzten Runden noch ein erbittertes Ringen um den Meistertitel geben wird. Einzelmeisterschaften der Kegler(Stand nach der vierten Runde): Frauen: 1. Hor- lacher 1577(Rollendes Glück); 2. Leute (Teutonia) 1531; 3. Enz(RG) 1507; 4. Raque (Kurpfalz) 1504; 5. Lücke(RG) 1496; 6. Schneckenberger 1492.— Jugend: 1. R. Spatz 1517; 2. Ripp jr. 1486; 3. Herzog 1477.— Senioren: 1. Ganz(Goldene 7) 1561; 2. Schneckenberger(Um e Hoor) 1554; 3. Behle (Edelweiß) 1533; 4. Steger(Siegfried) 1504. SCHNELLSTE AMA z ONE beim Jagdspringen des Internationalen Berliner Hallen- reitturniers über den 430 Meter langen Parcours(15 Hindernisse) war Renate Freitag (Verden), die als Serventini Gtalien) und Anna Clement(Helmstorf) gewann. Von waren elf fehlerfrei geblieben. letzte Starterin àuf der sieggewohnten Freya knapp vor Giulia 39 Starterinnen dpa-Bild Was bringt der Spor am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: FC Freiburg— VfR Mannheim; Jahn Regensburg— Eintracht Frankfurt; SV 05 Schweinfurt— SpVgg Fürth; BOC Augsburg gegen Stuttgarter Kickers; 1. FC Nürnberg ge- gen Viktoria Aschaffenburg; Kickers Offenbach gegen Karlsruher Sc; FSV Frankfurt— Bay. München; VfB Stuttgart— Schwab. Augsburg. 2. Liga Süd: SV Waldhof— Bayern Hof; VfL Neustadt— Ssy Reutlingen; Karlsruher FV ESV Hessen Kassel; ASV Cham— SpVgg Neu-Isenburg; 1. FC Pforzheim— S 98 Darm- stadt; TSV 1860 München— 188 Ulm 13846; 1. FC Hanau 93— SV Wiesbaden; VfR Heil- bronn— Fe Singen 04; VfB Helmbrechts ge- gen TSV Straubing. 1. Amateurliga: VfR Pforzheim— EV Dax- landen(Sa.); DSC Heidelberg— ASV Durlach; SV 98 schwetzingen— VfB Bretten; VfL Nek- karau— MF Phönix; Amicitia Viernheim ge- gen ASV Feudenheim; SpVgg Birkenfeld— VfB Leimen; FV 09 Weinheim— FV 08 Hocken- heim; Spfr Forchheim— TSG Plankstadt. 2. Amateurliga, Staffel 1: SV 07 Seckenbeim VB Eberbach; FV 03 Ladenburg— TSG 62 Weinheim; TSG Ziegelhausen— S6 Circh- heim; FV Fortuna Heddesheim— SG Hems- bach; Sc 1910 Käfertal— Sportfreunde Dos- senheim; TSG 89 Rohrbach— SV 50 Laden- burg; Spygg 07 Mannheim— Spygg 03 Sand- hofen. 2. Amateurliga, Staffel 2: SV Waldhof Res. gegen FC Zuzenhausen; Eintr. Plankstadt SG Dielheim; SpVgg 06 Ketsch— FC Germ. Fried- richsfeld; VfB Rauenberg— SV Sandhausen; VfR Mannheim Amat.— FC Olympia Neuluß- heim; ASV Eppelheim— SV Sinsheim; VfB Wiesloch— TSG Rheinau. Kreisklasse: Die weiteren Spiele der Kreis- klasse Mannheim beginnen am 17. Februar. Eine Ausnahme macht die B-Klasse Nord, wo am Sonntag noch Nachholspiele ausgetragen werden: SV Laudenbach— Tus Einheit Wein- heim; SV 09 Lützelsachsen— Spfr. Waldhof; Post-SG Mannheim— Polizei-SV Mannheim; TSV Sulzbach— FV 09 Weinheim 1b. Freundschaftsspiel: SV Wallstadt gegen TG Friedrichsfeld. Handball Verbandsliga: TSV Birkenau— VfL. Nek- karau; VfR Mannheim TSG Ketsch; Sg Nußloch— TSV Rot; TSV Oftersheim— TIB Germania Dossenheim. Bezirksklasse, Staffel 1: TV 98 Seckenheim gegen TSG 62 Weinheim; TV Großsachsen ge- gen TV Hemsbach; TV Brühl— TG Lauden- dach; SpVgg 03 Sandhofen— TB Jahn 99 Sek- kenheim. Kreisklasse A: Polizei-SV Mannheim— Sy 07 Seckenheim; Ts Rheinau— Tus Einheit Weinheim; TV Friedrichsfeld— TSV Viern- heim; TV Oberflockenbach TV Sandhofen; Sd Mannheim— TV 64 Schwetzingen. Kreisklasse B I: Sc Pfingstberg-Hochstätt gegen TSG Plankstadt; TB Germania Reilingen gegen TSV Neckarau; TV 98 Seckenheim 1b ge- gen TB Germania Neulußheim; TV Rheinau 1 gegen Post-SG Mannheim; TV Rheinau 1b ge- gen TV Waldhof. Kreisklasse B II: Fortuna Schönau— 788 Ladenburg; TSV 91 Lützelsachsen 1b— MTG Mannheim 1; TSV 91 Lützelsachsen 1— MTG Mannheim 1b; Sc 1910 Käfertal— TV Schries- heim; TV Neckarhausen— SpVgg Wallstadt. Ringen Nordbadische Oberliga: ASV Heidelberg ge- gen SV 98 Brötzingen; Spygg Ketsch KSV Eiche Oestringen; Sd Kirchheim— ASV Feu- denheim; KSV Wiesental— KSV Kirrlach; AC Germania Ziegelhausen— RS Eiche Sand- hofen; SRC Viernheim— ASV Germ. Bruch- Sal. Freistil- Pokalrunde: KSV Sulzbach— SpVgg Niederliebersbach; ASV Ladenburg— KSV Schriesheim; AC Germ. Rohrbach— KSV 1884 Mannheim. Gewichtheben Nordbadische Oberliga: SV Germania Ob- righeim— KSV Durlach; A Schwetzingen gegen KSV 1884 Mannheim. Kreisklasse Mannheim: ASV Feudenheim gegen VfL Neckarau II; RSC Schönau ESV 1884 Mannheim II und III. Eishockey Freundschaftsspiel: MERC— HC Bern(Sa,, 20 Uhr). Leichtathletik Werfertag auf dem MTG-Platz(Sonntag, 10 Uhr). Tischtennis Südwest- Oberliga: TTC Trier— TV Viern- heim; TTC Beckingen— TV Viernheim. Bezirksklasse: FC Friedrichsfeld II— TV Schwetzingen; TV Gorxheim— Tus Sandho- fen II; TTC Hockenheim— TTC Weinheim II; TV Waldhof— Sc Käfertal; Post-SG gegen MTG II. NEUE aUFENUNG! Amerikanerstrage 33 E. KOLMITZ MGBEL Aller Art polstermöbel, neu und gebraucht zu sehr günstigen Preisen. femer Ofen, lampen, Bügeleisen und Haushaſtwaren. Haltest. Gg.-Lechleiter-Platz, Linie 7 u. 16 240 Liter inhalt mur DNR 598, (Schwetzingerstadt) l Sportfreunde! 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Wir haben darin Erfahrung Wählen Sie 412 48 BIS Frisie fr? machen Sie den besten * Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 265 Hafenkonzert 00 Nachrichten— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Der Staudamm von Assuan; Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Kinderfunk: Kasperle-Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Totoergebnisse Hörspiel aus Jaban.„Die Spieldose“ Sport am Sonntag— Totoergebuisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Sinfoniekonzert Die Frage der Sphinx; Betrachtung Melodien aus dem Musical„Oklahoma“ Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik Uk W 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 15.00 Heimkehr ins Ungewisse; Zeitfunkbericht 17.00 Sport und Musik 20.15 Bunter Abend aus Blaubeuren 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber Vom 10. bis 16. Februar BADEN-BADEN SON NTA 1.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musi. 14.15 Erzählung von M. v. Ben-gavriel 15.00 Kinderfunk: Die Uhr mit dem Tick 15.40 Unterhaltungskonzert 17.00 Dreißig Minuten Sport 17.45 Buch der Woche— Romantische Musik 18.50 Unsere kulturpolitische Glosse 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.25 Kleine Abendmusik 19.40 Nachr.— Weltpolitische Wochenschau 20.00 Abendkonzert: Dufay, Händel, Strawinsky 21.15 Der Mensch vor seinem Richter; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.45 Tanzmusik aus dem Mixbecher 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.00 Für den Jazzfreund 17.30 Die Armen und die Satten; Hörbild 19.30 Bunter Abend aus Eisenberg(Pfalz) 23.00„Johanna auf dem Scheiterhaufen“; Oratorium von Honegger DERWOcHE FRANKFURT SONNTAG 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeler 9.15 Prosa und Lyrik 10.30 Frankfurter Gespräch— Musk 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Lebenskünstlerinnen 14.00 Kinderfunk: Die Gänsemagd 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wiederholung der Südfunklotterie 16.00 Wir unterhalten mit Musik 17.15 Sportreportage— Kurznachrichten 18.15 Opern- und symphonische Musik 19.20 Sport- und Totoergebnisse 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik aus Filmen 21.00„Dame im Nebel“; Kriminalhörspiel(6) 21.40 Kleine Ensembles spielen 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 14.00 Aus Opern von Gounod 15.00 Sport und Musik Gespräch über Rehabilitationsmedizin „Feind des Präsidenten“; Hörspiel Symphonie Nr. 2 d-Moll von Dvorak Jazz aus Frankfurt 17.00 18.13 21.00 22.00 MONTAG 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr., Antwort aus Bonn 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: 4 rote und 4 weiße Kugeln 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Jugendfunk: Die Entscheidung 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Vergnügte Melodien 20.45 Herrn Pfleiderers neuester Beruf; Hörspiel 21.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Kommentar: Für und wider 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Gedenksendung für Alexander Petöfi 23.35 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten Uk W 18.45 Leichte Musik 20.45 Die Sprache des„Spiegel“ Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Ein Hansetag zu Lübeck Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Zeitfumk Tribüne der Zeit Mit Musik ins Sechs-Tage-Rennen Aus der Welt des Sports— Musik Deutsch- französische Standpunkte— Musik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Der Dichter Aimé Cèsalre 23.00 Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 17.30 Kinderliedersingen 21.10 Die klingende Drehscheibe 21.30 Ungarische Landschaft in der Musik; Hörb. MONTAG 72 8.30 12.45 14.45 15.15 16.40 16.50 17.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Nordost-Passage Musik zur Mittagspause Rumdschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Liebe auf den ersten Blick; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Wir sind nicht so schlecht Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik „Die Panne“; Hörspiel von Dürrenmatt Nachrichten— Aktuelle Berichte Kleines Konzert für Streicher 23.00 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Die Bundesbehörden antworten 21.00 Unterhaltungsmusik 9 22.00„Dame im Nebel“; Kriminalhörspiel(5) 23.00 Symphonie fantastique von Berlioz NONfG 2 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 17.00 19.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Im Hamburger Hafen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher Kinderfunk: Fröhliches Turnen Wirtschaftsfunk— Operettenbummel Christentum und Gegenwart; Vortrag Konzertstunde— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Brillante Musik Radioessay: Ueber die Automation Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 22.45„Der Trinker“; Hörspiel nach Fallada 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.45 Leichte Musik 20.45 Jazzeocktail biENSTaG 45 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Der Schulfunk-Knigge Musik der Landschaft Erzählung d. Woche— Unterhaltungsmusik Kinderfunk: Unser Tier-Abe Nachrichten— Leichte Kost Jugendfunk: Das verlorene Abenteuer Zeitfunk Tribüne der Zeit Lustige Klänge zum wintersport „Der sechste Gesang“; Funkspiel(II5 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Kabarett: Haben Sie Töne?(II) Nachtstudio: Die Wandlung des musika- lischen Materials; Vortrag— Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 17.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Arbeit jenseits der Grenze; Reportage 21.30 Die bunte Palette oiEMsLAG 255 8.30 12.45 14.40 15.00 15.30 16.30 16.50 17.30 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 22.30 23.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Der Kassenarzt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Lieder, Klavier- und Violinmusik Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Frankf. Sekretärinnentag Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik für die ältere Jugend Schöne volkstümliche Weisen Lebendiges Wissen; Vortrag Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Falsche und echte Formen des Respekts, oder: Die Macht des Tabu 23.20 Musik von Mozart 24.00 Nachrichten UKW 21.00„La Traviata“; oper von verdi 23.00 Verträumte Melodien biENsS TAG 40% 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Belauschte Tierwelt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk 15.00 Onkel Florian und die Funkkinder 16,45 Lyrik dieser Zeit 17.00 Deutsche Volkslieder— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Seitfunk und Musik 19.30 20.00 MIHfTwWOo cn 20 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 Musik zur Unterhaltung „Scampolo“; Funkkomödie Leichte musikalische Mischung Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert a 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Sinfoniekonzert Lachrichten— Berichte— Kommentare MITTWOCH 2 Morgengymnastik 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Jardin des Plantes 15.30 Neues vom Büchermarkt— Musik 16.15 Frauen im Warenhaus— Musik 5 16.50 Nachr.— Die Schwarzwaldmusikanten 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Viel Musik und wenig Worte 5 20.45 H. Holthaus: Man lernt aus der Geschichte 20.45„Die Frösche Wollen einen König“ von K. Sezukà u.„Catulli Carmina“ v. C. orff 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Von Schelmen und Schlemmern; Volks- liederspiel des 17. und 18. Jahrhunderts 23.00 Großstadtmelodie 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Operettenklänge 17.00 Nachmittagskonzert Klingendes Kaleidoskop Abendstudio: Der Verfall der Lüge 20.40 21.30 MITTWOCH 100 Nachrichten— Musik 8.00 N. achr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Volksmusik aus Hessen 18,00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 5 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmusik 21.00 Musik von Frank Martin u. J. N. David 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Platten- Picknick 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 13.15 Musik aus Frankreich 19.15 Jugendfunk: Die Drogistin Neues von Bühne, Atelier, Schreibtisch Internationale Rundfunk-Universität 20.00 22.20 DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderf unk. 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung 17.00 Chormusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunklotterie: Raten und Reisen 20.45 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Schelmenlieder 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 5 20,45„Die Spieldose“; Hörspiel D 0 N N ENS TA 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Musikalischer Nachwuchs stellt sich vor Kleines Kaffee-Konzert Kinderfunk: Auflösung des Rätselspiels Nachrichten— A. J. Fischer: Spitzbergen Nachmittagskonzert Zeitfunk Tribüne der Zeit Heiteres in Wort und Ton Wenn Bazillen immun werden; Vortrag Parteiengespräch— Musik Nachrichten— Sport Jazz 1957 5 E. G. Geyl: Verwechselte Begriffe Nachtstudio: Musik— Nachrichten UKW 15.00„Das Leben für den Zar“; Oper von Michail Glinka 20.40 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.45 Welt und Wissen DONNERSTAG 700 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauen? 9.00 Schul fumk: Weltmacht USA 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Der Jugendrat tagt 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Mit leichter Musik um das Zifferblatt 21.00 Dolf Sternberger spricht 21.15 Heitere Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Aus der Reihe„schule und Elternhaus“: Sexuelle Aufklärung unserer Kinder 22.35 Alte Meister im Volkston 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 21.00 Abendst.: Inseln des Geistes? 22.00 Opernkonzert 5 6.10 Musik— Nachrichten F REITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Rübezahl Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher Kinderfunk: Singen und Musizieren Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Von fremden Ländern und Menschen Nachrichten— Musikwünsche unserer Hörer Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Die Entwicklung der Erde; Vortrag Schwetzinger Serenade Nachrichten— Kommentar— Musik Radioessay: Erkennen u. gestalten; Vortr. Orchestermusik— Nachrichten UKW 18.43 Leichte Musik 20.45 Unterhaltungskonzert 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 6.30 Morgengymnastik F R Ela 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 15.45 Wirtschaftsfunk— Jazzintermezzo 16.30 Welt und Wissen— Kleine Melodie 16.50 Nachrichten— Volksmusik 19.00 Zeitfunk 5 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 2 20.45 Vom„Herrn der Welt“ zum„Rad an der Maschine“; Begegnung der Geschlechter Musik der Welt: Bach, Brahms Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Versuch einer Wesensdeutung 23.30 Melodie in Moll— Nachrichten UKW 16.00 Aus Forschung und Technik 18.00„Kun auf dem Kühler“; Hörspiel 21.30 Zeitfunk- Wochenchronik 23.00 Nachtkonzert 21.00 22.00 11.30 7.00 Nachrichten— Musik FREI 1A 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die amerikanische Operette Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Was Frauen interessiert Kleine Kostbarkeiten im Volkston Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar 12.35 15.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 Symphoniekonzert: Werke von Weber, Mozart und Monteverdi 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22,20 Der Jazzelub 23.00 Ganz leis erklingt Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.1 Berühmte Eoloratur-Arien 19.15 Sozialpolſtisches Forum 21.00 Unterhaltungskonzert 23.00 Studio für Neue Musik 8 AN S TA 6¼13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Aus der Landespolitik 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik 0 Froher Klang und Volksgesang Beruf unter der Lupe: Kriminalpolizei 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik Wiederholung der Südfunklotterie Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche „Maske in Blau“; Operette Rhythmisches Intermezzo Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf! 17.30 Politik für jedermann 18.45 Klingendes Wochenende 20.15 Erzählung von W. S. Maugham 21.70 Zauber der Musik 22.15 Musik aus Spanien Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Meisterwerke der Kunst Nachrichten— Deutsche Pressestimmen Bunte Klänge von Schallplatten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Bundesjugendring Aus der Welt der Oper: R. Wagner Die Freie Universität Berlin; Reportage Sechzig bunte Minuten Neues vom Büchermarkt Fahrschulgespräche 5 Inmenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Probleme der Zeit Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 14.00 Zeitfunkbericht 15.30 Musik und gute Laune 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.30 Orchesterkonzert 21.30 Die Lesung: Du sollst nicht stehlen 23.00 Nachtkonzert: Werke ungar. Komponisten s a Ms G 00 8.30 9.00 12.45 15.10 14.00 14.30 15.00 16.00 16.30 17.30 18.00 19.00 19.15 20.00 21.50 22.00 7.00 Nachrichten— Musik 8 A ẽV 12 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Anton Dvorak 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundscheu— Nachrichten 13.40 Jugendfunk— Pressestimmen 14.20 Volkslieder und Volksmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Spanien, wie es Touristen nicht kennen 16.00 Auf ein frohes Wochenende 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 R. Spier und seine singenden Geigen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Der Sport vom Samstag 22,30 Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 14.30 Frauenfunk: Die 2. Lebenshälfte 15.15 Musikanten sind da! 17.45 Lebendiges Wissen: Was ist Materie? 18.00 Vorboten des Karnevals 20.00 Echo der Woche 21.00 Porträt eines Schauspielers: H. George Samstag, 9. Februar 1937/ Nr. 3 — FUR DIE FUNR PAUSE RNT5EIL. Selbstlaute fehlen ... und zwar von A bis Z. Wie heißen die Wörter? 3 A „ 155 bl ne 16. W 4. D en 1 R G ä 1 n at 19. ene. 3 F N e n 10 W. n N 11. 1 eim un 2 nk JJJTVVVVVC 1 Wissen Sie Bescheid? 1. Odium: a) Feindschaft. b) betörender Duft, c) Anzüglichkeit 2. Kriterium: a) Prüfungsausschuß 9 Prüfstein, c) Mönchsklause a 3. Präambel: a) Beleuchtungskörper b) Vorbestimmung, e) Vorrede 5 4. Pari a: a) Affenart, b) Ausgestohene c) Aussatz f Nur einer der drei Vorschläge ist richt Wissen Sie welche? 85 Lösungen = 9 q= ef: i pfedess ges usss fe nqez gd e Nung e uerue de eue ee esA? Lens na Oe Des seHL 6 dus 1 snfpeg 11 ond f Asfusfd 91 mesgasuiute rs 11 sten s unden t eee -e II ele AA 0 Hees 6. ref suungt 8 Supollmnd z Sfs eus 9 Aeninesg 9 Seu, Oοοο Q bouefdgsso g eAefelgg meszey I u oanelgs les KLEINE GESCHICHTEN Einer der Potentaten dieser Welt gewann voriges Jahr in Monte Carlo beim Roulette eine über die Maßen große summe Geldes. Beiläufig erzählte er seinen Bekannten, dag er auf die Zahl gesetzt hatte, welche die Num- mer des Schlußliedes am letzten Sonntag in der Kathedrale gewesen war. Am Sonntag darauf war die Kirche überfüllt. Nach der Kirche rannten die Kirchgänger zum Spiel- kasino. Und eigenartigerweise funktionierte das„System“ wieder. Der Priester machte es nun zur Regel, daß in seiner Kirche kein Lied mit einer Nummer unter 36 gesungen wurde. Denn 36 ist die höchste Nummer im Roulette. A. v. d. B. Ich litt unter Schlaflosigkeit. Vor allem konnte ich nicht einschlafen. Ein guter Freund gab mir einen Rat: IB kurz vor dem Schlafengehen ein Viertelpfund geriebene Maronen, trink darauf ein Glas Wasser und atme zehnmal tief durch, ehe du das Licht ausmachst. Ich tat es. Der Rat war gut: Als- bald fühlte ich meine Glieder schwer werden und den ersehnten Schlaf mich umfangen. Da kam eine alte Frau auf mich zu, sie trug den Kopf unterm Arm und bot mir ihre Flügel an. Ich kaufte die silbernen Flügel für zehn Dinare und schwang mich in die Lüfte. In einer grauen Wolke rammte mich ein Düsen- jäger, ich fühlte einen scharfen Schmerz in der Hüfte und fühlte, wie ich fiel. Kurz vor der Erde fing mich eine Spinne auf. Ich ritt auf dem Rücken der Spinne. Wir kamen An einen Bahnhof und ich fragte den Stations- vorsteher, wann der Eilzug nach Himmel- pforten ginge. Er schlug mich mit seinem Winkstab auf den Kopf und ich erwachte in einem Lazarett in Korea. Der Chefarzt kam und heftete mir den Orden vom goldenen Vließ an, und eben, als ich eine Dafikrede halten wollte, schlug ein Volltreffer in den Schlafsaal und ich wurde aus dem Fenster mitten ins Meer geschleudert. Im Meer schwamm Gina Lollobrigida in einem rosa Bikini und fragte mich nach der Uhrzeit, Als ich antworten wollte, bekam ich Wasser in den Mund und sank mit solchem Schwun in die Tiefe, daß ich beim Auftauchen hoch in den Himmel geworfen wurde. Ich lag auf der Wasseroberfläche und sah mich selbst hoch in den Wolken entschwinden, bis ich nicht mehr mit dem bloßen Auge zu erkennen war. Genau hier wachte ich auf. Ich sah auf meine Nachttischuhr und stellte fest, daß ich genau zwei Minuten geschlafen hatte. A. V. d. B. * Frangoise Arnouil, der ebenso reizende wie gescheite französische Filmstar, wurde gefragt, was sie für den Unterschied zwischen einer Amerikanerin und einer Französin halte, Sie gab folgende Erklärung:„Wenn Sie einer Amerikanerin ein Paar wunder- schöne Strümpfe schenken, wird sie aus- rufen: ‚JWas für wunderbare Strümpfe! Schenken Sie sie aber einer Französin, dann Wird sie sagen: Jetzt habe ich die schönsten Beine von Paris!!“ A. v. d. B. Sir Arthur Eddington, der berühmte eng- lische Astronom, wurde einst von einem Studenten gefragt:„Sir, man sagt, Sie seien einer der drei lebenden Menschen, die die Einsteinsche Theorie wirklich verstehen?“— Sir Eddington beantwortete die Frage mit einem indignierten Gesicht. Da beeilte sich der Student zu sagen:„Verzeihen Sie, Sir. Ich wollte Ihre Gefühle nicht verletzen. Ich weib, wie bescheiden Sie sind.“— 10h, bitte sehr“, sagte da der Gelehrte.„Ich kann mir bloß icht denken, wer der dritte sein soll.“ e e, d. Auswanderungsburo:„Und wohin. wollen Sie?“„Mir völlig egal, auf alle Fälle 5 irgendwohin, vo mir nicht jeden Tag eine Nachricht über Grace Kellys Kind vo setzt wird.“ (Giles im Londoner„Daily Express . 8 Vom 10. bis 16. Februar Sonntag 17.50 Vermißtensuchdienst 1 ö 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 1 30 eutsche Skimeisterscharken und 2040 Prot m den denne erlernen Viererbob-Weltmeisterschaften 20.40 Proklamation des Prinzen Ka 20.00 San Antiocco, eine vergessene Insel; Donnerstag ein Filmbericht 4 1 pri. 20,20„Diener zweler Herren“; Fernsehspiel 12% eee ee ee Aa 2 17.20 Jugendstunde: Experimen 21.50 Mond und Sterne im Fernsehteleskop 17.40 Für die Frau: Kostüm und Mode 22.00 Wochenspiegel 20.00 Tagesschau 5 8 Montag 20.15 Aus Wien: Furopameisterschatten im 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Eiskunstlauf der Paare i 17.10 Sport für jeden 21.15 Venezuela, Porträt in Oel: Filmber 17.15 Jugendstunde: Wunder der Bastelkunst 55510 17.30 Für die Frau: Spieglein an der Wand eag 17.50 Vermißtensuchdienst 17.00 Kinderstunde: Unser Totemelub 19.00 Sport im Südwesten 17.30 Briefmarken erzählen 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 17.50 Vermißtensuchdienst 20.20 Große Schauspieler in großen Rollen: 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 115 Querschnitt durch biograph. Filme 20.20 Preisverkündung des Amateur- Schm. 20.50 45 Minuten Graphologie film- Wettbewerbs 21.35 Dokumentarbericht über die frühesten 20,35 Mitteldeutsches Tagebuch 1el Kunstwerke der Erde 20.35 Und das am Montagmorgen; Lustsp Dienstog 22.00 Programmvorschau 17.00 Der schwarze Schimmel; Bildergesch. Samstag 3 8. 17.00 Gestiefelter Kater! Kinderballett 17.33 Blick über den Zaun e. J Umbericht 20.00 Tagesschau 17.25 Heimlichkeiten im Moor; Filmbe 20.15 Bauherr: Kern- Reaktor mbff 17.40 Kursbuch der Flöflichkeit 20.30 Madame Reklamier— und andere 39 0 3 Main und Neckar Kkabarettistische Szenen 5 1 21.00 Berichte aus Warschau 20.15 0 5„ 5 Mittwoch 21.30 Auf Wiedersehen mit Gisela 5 17.00 Jugendstunde: Modelleisenbahn tel, Maria von schmedes, P. Igeln. 17.30 Kleine Instrumentenkunde 22.00 Wort zum Sonntag 7 3— 992 e Nr. 34 — best Anze Stud 40 000 noch 110 00 kür Gru 1 U rung mit 1. d. zu 240 4 1 in rul ö heims ö 3 Eir große 2 WC Garte Ausgl. 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Sichtbarer Vorgang dieser tiefgreifenden Umwälzung ist die von Ackerland, das der durch den Bau von Deichen ent- issen wird. Weniger sichtbar, aber wohl noch bedeutender, ist die Verbesserung von Grund und Boden hinter den Seedeichen. 000 Hektar Bauernland sollen von bis zur dänischen Grenze„gesund- gepflegt werden. Mit zwei Milliarden Mark staatsgeldern Will man in zwanzig Jahren einen Küstenplan ausführen, von dem die landwirtschaftsexperten eine Verdoppelung der Ernten des betroffenen Gebietes erwarten. Mit dem interessantesten Projekt wollen dle Wasserbauingenieure im Frühjahr 1958 beginnen. Bei Bongsiel, einer zu klein ge- wordenen Entwässerungsschleuse im See- deich zwischen Niebüll und Bredstedt, Wird dann mit dem Bau eines neuen Kooges be- onnen werden. Hier soll dem Blanken Hans, der Nordsee, durch die Aufschüttung eines geben Kilometer langen Deiches Neuland Hamburg Die Gesetze, welche die Regierung Kadar in Ungarn aus eigener Machtvollkommen- heit durch den Präsidialrat hat verkünden lassen, um Standgerichtsverfahren und willkürliche Verhaftungen durchzuführen, erwecken äußerstes Mißtrauen gegen diese art von Justiz. Sie verstoßen überdies gegen den Artikel 2 des ungarischen Frie- densvertrages vom 10. Februar 1947. Vor zehn Jahren hieß es dort unter anderem, Ungarn habe innerhalb seines Landes unter- gchiedslos den Genuß der Menschenrechte, der Grundfreiheiten, einschließlich der Rede-, Presse-, Veröffentlichungs- und Versamm- lungsfreiheit sowie der Freiheit der poli- tischen Meinung, zu gewährleisten. Zu den Menschenrechten gehört auch ein geordnetes Gerichtsverfahren mit angemessener Ver- teidigungsmöglichkeit. Inzwischen sehen die Dinge anders aus. Schon unmittelbar nach dem Zusammen- bruch des Volksaufstandes gestattete es die Verordnung über die Vereinfachung des Stratverfahrens vom 10. November 1956, Strafverfahren ohne Anklageschrift, Ter- minbestimmung und Vorladungen durchzu- führen. Das sollte bei Mord. Totschlag, Brandstiftung, Raub, Plünderung und Straf- rer: Union 32501 A 67 W. Teufel, 11, Tel. 562% 1 telefon 5 96, ö lein 5 29 66. Seckenheim, elefon 4 belefon 462% + Schwind pf 16% hee HLR raturen ing nung! rst Tel. 4 42 85 e ezüge -Verdeche einwand· ener Werk ⸗ rt. KHARD! 8 3190 eee el —— —— gesucht. erbeten, 1 ö ö ö ö ö taten, die mit Hilfe von Waffen begangen wurden, zulässig sein. Bedingung war nur, daß die Täter am Tatort rag Verb oder— und hier beginnt bereits die Dehn- ERLEAM gestellt wurden barkeit der Vorschrift— daß dem Gericht sofort die notwendigen Beweise vorgelegt werden könnten. Die Staatsanwaltschaft sollte auch für die Vorführung von Zeugen und Beweisen sorgen. Diese Vorschriften erniedrigten das Gericht zum Handlanger der Staatsanwaltschaft und schlossen jede geordnete Verteidigung aus. Einen Monat später proklamierte das Dekret vom 9. Dezember das Standgerichts- verfahren für etwa die gleichen Straftaten, wie sie am 10. November aufgeführt wor- den waren. Hinzu kamen noch Verbrechen in der Absicht der Schädigung von Unter- nehmen, die öffentliches Interesse besitzen oder die lebenswichtigen Versorgungsgüter für die Bevölkerung produzieren, sowie der Besitz von Waffen und Sprengstoff. Kom- plott und Vorbereitungshandlungen unter- liegen ebenfalls der Standgerichtsbarkeit, gleichfalls die unterlassene Anzeige. Drei Tage später wurde das Dekret, das zunächst noch keine Strafbestimmung enthielt, durch die obligatorische Todesstrafe ergänzt. Zwar brachte das Gesetz über die Stand- Serichte vom 15. Dezember dann eine ge- wisse Ordnung und Milderung, jedoch ohne die Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens her- Zustellen, da seine Anwendung unter die Kompetenz der Militärgerichte fällt. Die „Ausnähmegerichte“ sollen danach aus einem Berufsrichter und zwei Volksbeisit- zern bestehen. Auch hier hat die Verurtei- lung unter Zeitdruck im Schnellverfahren innerhalb von 72 Stunden zu erfolgen, wenn der Angeklagte auf frischer Tat ertappt wurde oder seine Schuld vor Gericht be- wiesen werden kann; sonst erfolgt die Ueberweisung an das ordentliche Gericht. Neben der Todesstrafe darf nun auch auf Gefängnis von sechs bis fünfzehn Jahren erkannt werden, wenn„die Wiederherstel- zung von Ruhe und Ordnung die Todes- strafe nicht mehr notwendig macht“. Für Jugendliche unter 20 Jahren gibt es keine Todesstrafe. Ein Appellationsrecht besteht nur bei Verfahrensmängeln. Unmittelbar nach abgetrotzt werden— um daraus einen See zu machen. Rund 70 000 ha Land bis an die Ostsee nach Flensburg hinüber sind in den letzten Jahrzehnten immer besser entwässert wor- den. Dennoch können die Wassermassen der regulierten Lecker und Soholmer Au bei steifem Weststurm nicht in die Nordsee ab- fliehen. Die Seeschleuse Bongsiel muß dann geschlossen bleiben, um der hochgehenden Nordsee den Einbruch in das unter dem Meeresspiegel liegende Hinterland zu ver- wehren. Aber gerade bei Weststurm und Sturmfluten fällt der meiste Regen und gerade dann müßten die riesigen Wasser- massen der Flüsse in die Nordsee hinaus- strömen können. So sind große Ueber- schwemmungen trotz verbesserter Fluß- regulierung bisher nicht zu verhindern gewesen. „Wir brauchen einen Stapelsee für das Fluß wasser“, haben die Wasserbauingenieure seit langem erklärt. Die Regierung in Kiel hat dem jetzt zugestimmt. Der Stapelsee wird in dem neuen Koog vor Bongsiel entstehen. 1100 ha Land sollen hier eingedeicht werden. So entstehen in Ungarn Todesurteile Standgerichte sorgen im Schnellverfahren„für Ruhe und Ordnung“ Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker„ dem Urteil muß das Gericht über Begna- digungs möglichkeiten entscheiden. Verwei⸗ gert es ein Gnadengesuch, so erfolgt die Hinrichtung zwingend innerhalb von zwei Stunden. Nach einer Aeuberung der„Internationa- len Juristen kommission“ verstoßen die Standgerichtsverfahren gegen mehrere Ar- tikel der Genfer Konvention von 1949, die von Ungarn und der Sowjetunion ratifiziert worden sind. Der Verstoß liegt vor, ganz gleich, ob man die Vorgänge in Ungarn als „internen“ oder— angesichts der sowieti- schen Einmischung— als ‚übernationalen“ Konflikt bezeichnet. Bemerkenswert ist, daß die von der Sowjetunion und den Ostblock- staaten lebhaft unterstützte„Internationale Vereinigung demokratischer Juristen“ ihrer- seits sehr weitgehende Forderungen auf- stellt, um„im System des Strafverfahrens die Rechte des Individuums zu sichern“. Wie das ungarische Beispiel lehrt, sollen diese Forderungen der kommunistenfreundlichen Juristen aber offenbar nur in den west- lichen Ländern gelten, nicht aber im eigenen Hause. N Der Blanke Hans muß weichen An Schleswig-Holsteins Nordseeküste wird der See neues, fruchtbares Bauernland abgerungen Der schlechteste Meeresboden wird in einen 600 ha großen Süß wasserstapelsee ver- wandelt werden, während die Bauern 500 ha Neuland erhalten sollen. Das erste Projekt dieser Art wird 40 Millionen Mark kosten. Neues Land am Hindenburgdamm Südlich des Hindenburgdammes, der zur Bäderinsel Sylt hinüberführt, ist inzwischen ein neuer Koog entstanden, der kürzlich nach dem verstorbenen Minister präsidenten von Schleswig-Holstein, Lübke, benannt worden ist. Im Regensommer 1954 wurde hier— von vielen Sturmfluten unterbrochen mit riesigen Spülbaggern ein Deich in die Nord- see Vor getrieben. In einer sturmgepeitschten Herbstnacht, bei hochgehender See, konnte er in dramatischem Kampf mit dem Blanken Hans geschlossen werden. Der bisher höchste und breiteste Seedeich an der deutschen Nordsee hat seine Bewährungsprobe in- zwischen glänzend bestanden. Inzwischen konnten die Landwirte die erste Ernte, die auf dem jungfräulichen Boden wuchs, ein- bringen. Im Frühjahr werden die Bauern rund 1300 ha Neuland als Eigentum über- nehmen können. Inzwischen arbeiten die Planer im Kieler Landwirtschaftsministerium an einem wei- teren Projekt. Nördlich des Hindenburg- dammes hat die Nordsee fetten Kleiboden vor den Seedeichen angespült. Es ist ein Jammer, daß dieses Land bei Sturmfluten vom Salzwasser immer wieder verseucht Wird“, sagen die Bauern. Das angespülte Land hat sich nicht um die deutsch-dänische Grenze gekümmert, die dort durch das Wattenmeer verläuft. Dieses Land wartet nunmehr darauf, in deutsch-dänischer Ge- meinschaftsarbeit eingedeicht zu werden. Auch Kopenhagen hat bereits Planungsgrup- pen eingesetzt. Aber auch am Damm zur Ham- burger Hallig und zur Insel Nordstrand gibt es eindeichungsreifes Land. Im ganzen War- ten rund 7000 ha Neuland im nordfriesischen Wattenmeer noch darauf, eine neue Provinz der Bundesrepublik zu werden. Eine Provinz, die der Nordsee abgetrotzt werden soll. Eine neue Mündung für einen Fluß Als die Holländer Friedrichstadt bauten, verbauten sie vor 350 Jahren auch die Mün- dung der Treene in die Eider. Seitdem hat es bei den Treenebauern oft Tränen gegeben, denn in jedem Jahr wurden 8000 ha Land bei der Regenzeit im Sommer überschwemmt, weil die Treenemündung zu eng angelegt wurde. Mit zwölf Millionen Mark hat die Treene jetzt eine neue Mündung in Form einer riesigen Seeschleuse erhalten, die auf 300 Betonmasten steht, welche in den weichen Boden gerammt wurden. Diese Schleuse läßt die Menge von 720 000 bm Wasser in der Stunde ausströmen. Mit der Fruchtbar- machung von 70 000 ha Grund und Boden können die Bauern jetzt mit Hilfe der „Bodenärzte“ des Kieler Landwirtschafts- ministeriums beginnen. Flurbereinigung im Norden Inzwischen nimmt die Flurbereinigung im Programm Nord an der deutsch- dänischen Grenze ihren Fortgang. Breite Betonstraßen und Entwässerungskansle werden durch zusammengelegte Ackerflächen geführt. Die „Handtuchwirtschaft“, das Beackern weit verstreut liegender schmaler Flächen, hat hier längst aufgehört. In neu errichteten, modernen Bauernhöfen bearbeiten die Land- wirte ihren gesunden Boden jetzt vom Zentrum ihres Besitzes aus. Diese gewaltigen Aufwendungen wären sinnlos, wenn die seit Jahrhunderten mit Salz verseuchten Böden an der Küste in ihrer Struktur nicht völlig verändert würden. Vor- aussetzung für die Entsalzung ist die KRräfti- gung der Süßwasserlinse im Untergrund. Schutz gegen den Weststurm Die entwässerten und gesundgepflegten Böden werden aber unweigerlich zum Spiel- ball des ständigen Weststurmes, wenn sie keinen Windschutz erhalten. Die„Wasser- und Bodenärzte“ haben für die gesamten 660 000 ha Land hinter den Deichen an der Westküste einen Fünf-Phasen-Plan auf- gestellt: 1. Auf nicht verbesserungsfähigen Böden ist Wald anzupflanzen; l 2. Alte und neue Höfe sind mit kleinen Wäldchen zu umgeben; 0 3. Quer durch die Felder müssen im rech- ten Winkel zur Windrichtung Hochbaum- reihen gepflanzt werden; 4. Um die neuen flurbereinigten Felder sind Knicks(Wallhecken) anzulegen; 5. Keine Neuanpflanzung darf Wirbel- winde verursachen, welche die Ackerkrume dennoch forttragen würden. Erst kürzlich wurde den Planern dieser Projekte vorgehalten:„Baut doch einfach einen Deich von Eiderstedts Westspitze über Pellworm und Amrum nach Sylt quer durch die Nordsee“. Die Antwort ist einfach; Man würde dann Wanderdünen auf den trocken- gelegten, sterilen Sandflächen des Watten- meeres schaffen. Niemand wäre imstande, eine derartige Steppe„festzulegen“. So versucht man dann durch neuartige Methoden, das Wattenmeer mit seinen rei- genden Prielen zu überlisten, Künftig sollen die tückischen Strömungen unter Verwen- dung von radioaktiv gemachtem Sand er- kannt werden. Am Ticken der Geigerzähler wird man feststellen können, wo ein be- sonders starker Priel unter den Deichen das Land wegreißt, oder wo die Nordsee von sich aus fruchtbaren Boden anschwemmt. Und dieses fruchtbare Neuland wird es dann sein, das der Nordsee durch den Bau weiterer Deiche für immer entrissen werden wird. Rudolf Asmus Schuld an allem ist die Straßenbahn Die Unruhen in Spanien spiegeln soziale Unzufriedenheit wider von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, im Februar. Die innenpolitische Krise, die von den Beobachtern der spanischen Entwicklung schon im vergangenen November ange- kündigt worden war, hat sich mit erstaun- licher Pünktlichkeit eingestellt. Nach den überhasteten und mangelhaft vorbereiteten Lohnerhöhungen, zu denen sich Franco da- mals entschloß, konnte eine fühlbare Er- schütterung des wirtschaftlichen und sozia- len Gefüges nicht ausbleiben. Wie erwartet, wurden die ersten Zeichen der Unruhe schon bald nach dem Jahreswechsel sicht- bar. Aber es war zur Ueberraschung der Fachleute nicht die Straße, die sich zuerst in Bewegung setzte, sondern das Regime selbst, das an seiner Spitze Risse und Sprünge aufzuweisen begann. Der Konflikt um Parteiminister Arrese war ein viel- sagender Auftakt. Arrese erklärte seinerzeit in dramatischer Form seinen Rücktritt, weil Zwischen Bergmannskleidern und Bayern-Tracht Der Investitionsausschuß des Montan-Parlaments machte sich mit der Industrie an der Zonengrenze vertraut 5 Bonn, im Februar Die Zonengrenze ist nicht nur ein deut- sches, sie ist auch ein europäisches Problem. Diese Erkenntnis ist eines der wichtigsten Ergebnisse einer Studienreise, die der In- vestitionsausschuß des Montan- Parlaments in der zweiten Hälfte des Januar an den „Eisernen Vorhang“ unternahm. Sie begann mit einer Besichtigung der Erzgrube Len- gede bei Peine, in die die Parlamentarier im Bergmannsanzug hinabfuhren, und sie endete fünf Tage später mit Trachtentänzen und bayerischem Bier auf der Maximilians- hütte in Sulzbach- Rosenberg in der Ober- pfalz. Dazwischen lagen lange Tage und Nächte größter Strapazen, mit Vorträgen, Aussprachen und Besichtigungen. Der Erfolg bestand darin, daß die Delegierten des Montan-Parlaments aus den verschiedenen Ländern der Gemeinschaft nun aus eigener Anschauung und nicht nur vom grünen Tisch her die Fragen kennen, mit denen die Montan-Union sich im Hinblick auf dieses Sondergebiet auseinandersetzen muß. Bei den Besichtigungen der verschiede- nen Betriebe der Kohle- und Stahlindustrie im Zonergrenzgebiet traten die technischen Fragen in den Vordergrund, und es wurde viel gefachsimpelt über die Qualität der vielfältigen neuen Anlagen, die hier in den letzten Jahren entstanden sind. Doch diese technischen Fragen sind es gerade, die die Montan-Union interessieren müssen. Es be- steht gegenwärtig in der ganzen Welt ein ungeheurer, immer noch wachsender Hun- ger nach Eisen und Stahl, der nicht zu stil- len ist, wenn man nicht— wie dies im Zonengrenzgebiet schon seit Jahrzehnten und Jahrhunderten geschieht— auch auf die eisenarmen Erze zurückgreift, und wenn man nicht durch neue Techniken den Ver- prauch an Koks und Schrott, die überall Knapp sind, herabmindert. Die Politik der Hohen Behörde in Luxemburg geht dahin, mehr Eisen und Stahl bei einem geringeren Von unserem Mitarbeiter Heinz Medefind Aufwand an Arbeitskräften und Rohstoffen zu produzieren. Daß diese Politik überall in den Betrieben der Zonengrenze verfolgt Wird, Wurde praktisch vorgeführt. Und da- her mußte der Investitionsausschuß des Montan- Parlaments zu dem Schluß kom- men, daß diese Unternehmen Förderungs- würdig sind. Ueberall in den besuchten Werken ergab sich das gleiche Bild. Die Hüttenwerke in Peine, Salzgitter, in Amberg und in Sulz- bach-Rosenberg haben gemeinsam, daß sie auf dem Eisenerz liegen. Ueberall handelt es sich dabei um eisenarmes Erz, dessen Verarbeitung entsprechend kompliziert und mühevoll ist. Trotzdem gelang es den Un- ternehmen, wirtschaftlich zu arbeiten. Ne- ben uralten Anlagen wurden in den letzten Jahren überall neue gebaut. An den neuen Anlagen war der Investitionsausschuß be- sonders interessiert. Der Berichterstatter des Ausschusses, der französische Delegierte Armengaud, von Beruf Patentanwalt urid ein intimer Kenner der lothringischen In- dustrie, beglückwünschte die deutschen Ingenieure dazu, daß sie neue Techmiken gefunden und angewandt haben, die zu einer Senkung des Koks- und Schrottverbrauchs geführt haben. Auf ihn machten besonders drei Dinge tiefen Eindruck: die Renn- Anlage in Salzgitter, der Niederschachtofen der Luitpoldhütte in Amberg und das neue Röhrenwerk der Maximilianshäütte in Sulz- bach- Rosenberg. Das Renn-Verfahren ist nicht, wie der Hochofen, auf wertvollen Stückkoks ange- wiesen; trotzdem verwandelt es kieselsäure- reiche, eisenarme Erze unter der Verwen- dung geringwertiger Brennstoffe in Material mit einem Eisengehalt von über 90 Prozent. Dieses Verfahren ist seit vielen Jahren ebenso umstritten gewesen wie die Kon- struktion des Niederschachtofens, der nun seit einigen Monaten auf der Luitpoldhütte in Amberg unter ausgezeichneten Bedingun- gen Roheisen herstellt, wobei im Vergleich zum Hochofen der Koks verbrauch wesent- lich verringert werden konnte. Das neue Röhrenwerk der Maxhütte in Sulzbach- Rosenberg fügt der traditionsgebundenen Produktion dieser Hütte neue Erzeugnisse in Gestalt von nahtlosen Stahlröhren hinzu, die wegen ihrer hohen Qualität besser die Frachtpreise tragen können, durch die die Betriebe des Zonengrenzgebietes wegen ihrer schlechten Standortlage gegenüber der Ruhr benachteiligt sind. Ein anderer Nach- teil liegt in der weiten Entfernung von der Brennstoffbasis für den Hochofenbetrieb. Der Koks muß von der Ruhr bis zu 555 Kilometer weit, mit entsprechenden Fracht- kosten, herangeführt werden. Die Standortschwierigkeiten sind für die Betriebe in den Zonengrenzgebieten um so brennender, als die früher innige Verbin- dung der Austauschbezienungen mit Sach- sen-Thüringen und mit Berlin durch den Eisernen Vorhang zerschnitten worden ist. Sowohl der Absatz von Fertigprodukten wie die Lieferung von Rohstoffen wurden unter- brochen. Hierbei ergibt sich die Frage, ob es im Gegensatz zum Vertrag über die Mon- tan-Union und zur Politik der Hohen Be- hörde nicht doch notwendig sein wird, für die Zonengrenzgebiete die bisherigen Ver- günstigungen bei den Frachtsätzen bestehen zu lassen. Es handelt sich dabei mehr noch um ein politisches als um ein Wirtschaft- liches Problem. Die Frage wird allerdings weniger der Investitionsausschuß, als der Transportausschuß des Montan- Parlaments klären müssen. Dabei kommt es nicht um die Tatsache herum, daß die Zonengrenze auch die Grenze des freien Europa ist und daß man die Industrie an dieser Grenze mit allen Mitteln stärken muß, um so— wie es der Präsident des Investitionsausschusses, der deutsche Delegierte Schöne, ausdrückte — dem System des Ostens ein besseres System des Westens entgegenzusetzen. er im Kronrat mit seinen Vorschlägen zur Stärkung der Falange nicht durchdrang, wurde aber zweimal aus seinem selbst- gewählten Exil nach Madrid zurückbeordert Und leistete diesem Ruf auch Folge, so daß sein Fall, der um ein Haar die längst fäl- lige Regierungskrise ausgelöst hätte, Zu- nächst beigelegt erscheint. Franco kann gegenwärtig auch solche Schwierigkeiten nicht gebrauchen. Er hat andere Sorgen. Ringsum steigt die Flut der Unzufrieden- heit. In Barcelona ist zweimal hintereinander die Universität geschlossen worden. Die Studentenschaft hatte bei dem Boykott, den die Bevölkerung gegen die Straßenbahnen organisierte, die Führung übernommen. Schon einmal, vor knapp zwei Jahren, hatte sich die Einwohnerschaft der katalanischen Hafenstadt geschlossen gegen eine Er- höhung der Verkehrstarife gestellt und durch ihren Streik tatsächlich erreicht, daß die bereits verhängte Maßnahme wieder rückgängig gemacht wurde. Die Straßen- bahnen Barcelonas rumpelten wiederum leer durch die Stadt. Vor der Universität, Wo sich einer der Hauptknotenpunkte be- findet, flogen Steine gegen die Wagen, deren Scheiben in Trümmer gingen. Aber noch bezeichnender waren die Zwischen- fälle, die sich innerhalb des akademischen Bereiches abspielten. Ein Bild des Falange- gründers José Antonio Primo de Rivera wurde von der Wand gerissen und zer- trampelt 5 e Solche Zwischenfälle, die sich neuerdings in immer kürzeren Abständen wiederholten und— wie berichtet— auch auf die Hauptstadt Madrid übergegriffen haben, kommen natürlich nicht von ungefähr. Man kann sie nicht mehr als Ausdruck einer spontanen Unzufriedenheit abtun. Es gehört wenig Phantasie dazu, hinter ihnen die lenkende Hand von Organisationen zu ver- muten, die beschlossen haben, es in der Frage der Verkehrstarife auf eine Kraft- probe ankommen zu lassen. Schon hört man, daß in Barcelona auch Ausschreitungen gegen Francobilder vorgekommen sind. Die Bewegung scheint neben Barcelona und Madrid auch andere Städte wie Saragossa und Sevilla zu erfassen. Doch neben den sozialen Spannungen, die sich auf solche Weise äußern, sind für das Regime plötzlich auch neue wirtschaft- liche Schwierigkeiten aufgetaucht. Während der Schnee ganz Spanien unter einer wei- gen Decke begräbt und selbst in Andalu- sien die Temperaturen auf 10 Grad unter Null sinken, müssen infolge der ausgedehn- ten Trockenheit der vergangenen Monate Stromsperren verhängt werden, die einen schweren Schlag für die Industrie bedeuten. Sie hat schon vor den Lohnerhöhungen zu teuer produziert, um international konkur- renzfähig zu sein. Mit den Lohnerhöhungen mußten daher ihre Preise weiter steigen. Indem man ihr jetzt an zwei Wochentagen die Energie abschaltet, zwingt man sie zu Entlassungen, die auf Grund der neuen Ar- beitsgesetzgebung zum ersten Male, wenn auch unter gewissen Einschränkungen, mög- lich geworden sind. Auch dieser Umstand kann nur zu einer Verschärfung der sozialen Krise beitragen. Ir Flug nach Amerika bequem wie nie zuvor Nur an Bord der PAA-, Super- Stratocruiser' genießen Sie bettlange Sleeperette“-Liegesessel Trade- Mark. Reg. US Pat. Of. 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Buchung durch Ihr Reisebüro oder durch SAN AMERICAN Seite 24 MORGEN Nus unserer Sozial- Pedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. Rententabelle. Aus dem Leserkreis erhielten Wir mehrere Zuschriften, in denen wir um Ver- öflentlichung einer Tabelle ersucht wurden, damit die Rente selbst errechnet werden kann. Aus wohlerwogenen Gründen haben wir jedoch davon abgesehen. Eine amtliche Tabelle Uegt bis jetzt nicht vor. Deshalb würde die Gefahr bestehen, daß bei dem Versuch der Er- rechnung der neuen Rente auf Grund einer, nichtamtlichen Tabelle sich Irrtümer ergeben können, die zu falschen Ergebnissen in der Be- rechnung führen würden. Wir glauben deshalb, im Interesse unserer Leser zu handeln, wenn Wir bis auf weiteres von der Veröffentlichung einer Tabelle absehen und abwarten, bis wir über einwandfreie Unterlagen verfügen. E. St. in M. Mein Vater hat sich wieder ver- deiratet. Seine zweite Ehefrau hat mich danach adoptiert, da sie kinderlos ist. Wie ist die erb- rechtliche Lage, wenn meine Adoptivmutter stirbt? Meine Adoptivmutter hat von ihren Eltern ein Haus geerbt mit der Klausel:„Stirbt unsere Tochter kinderlos, fällt das Haus in ihre Linie zurück“. Habe ich nun auch einen Erb- anspruch hinsichtlich des Hausgrundstücks beim Tode meiner Adoptivmutter?— Mit der Adop- tion haben Sie die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes erlangt und zwar eines ge- meinschaftlichen ehelichen Kindes Ihres Vaters und dessen zweiter Ehefrau. Wenn Ihr Vater und Ihre Adoptivmutter kein Testament errich- ten, dann tritt eben die gesetzliche Erbfolge ein, wonach Ihr Vater zu ½ und Sie zu/ An- teil Erben sind. Als Adoptivsohn werden Sie wie jedes eheliche Kind in der Erbfolge behan- delt und fallen unter die gesetzlichen Erben erster Ordnung. Was die Klausel im Testament der Eltern der Adoptivmutter angeht, so ist dies eine Auslegungssache. Wohl haben sicher- Iich die Testierer bei dem Wort„kinderlos“ an den Fall gedacht, daß ihre Tochter ohne Hin- terlassung eigener von ihr geborener Kinder stirbt, jedoch liegen keine Anhaltspunkte da- für vor, daß die Eltern bewußt die Möglichkeit einer Kindesannahme ausschalten wollten und somit das Wort„kinderlos“ den Fall der Kin- desannahme ausschließt, d. h. Ihre Adoptivmut- ter stirbt eben nicht„kinderlos“, da sie ein als eheliches Kind zu behandelndes Adoptiv- kind hat, Bei einer solchen Auslegung des Te- staments kommt es eben darauf an, ob es die Gegenseite auf einen Prozeß ankommen lassen will. In jedem Fall ist zu empfehlen, daß Thre Eltern eine testamentarische Regelung treffen und es nicht bei der gesetzlichen Erbfolge be- lassen. I. S. In einer in privatem Kreise geführten Unterhaltung wurde die Ansicht geäußert, daß die dem Sinne nach doch gleichartigen Begriffe „Schulpflicht“ und„Schulzwang““ in der Praxis verschiedene Bedeutung hätten. Können Sie uns sagen, welcher Art der Unterschied ist?— „Schulpflicht“ und„Schulzwang“ sind in der Tat zwel verschiedene Begriffe. Die gesetzlich fest- gelegte„Schulpflicht“ verpflichtet den Staats- Dürger, seinen Kindern ein bestimmtes Maß von Schulbildung zuteil werden zu lassen. Diese Schulpflicht wurde in Deutschland zuerst im 17. Jahrhundert in Thüringen und im Laufe des nächsten Jahrhunderts in fast allen deut- schen Ländern eingeführt. Die Eltern waren damit zwar verpflichtet, für die Bildung der Kinder zu sorgen, doch blieb es ihrem eige- nen Ermessen überlassen, auf welche Art sie den Unterricht der Kinder vornehmen lassen wollten, durch Schulbesuch, durch Hausunter- richt oder auf welche andere Weise. Sie waren also nicht gezwungen, ihre Kinder etwa in eine bestimmte öffentliche Schule zu schicken. Erst in neuerer Zeit, und zwar in den zwanzi- ger Jahren dieses Jahrhunderts, wurde mit der Schaffung, des sogenannten Grundschulgesetzes neben der„Schulpflicht“ auch der„Schulzwang“ zum Besuch der neueingerichteten Grundschule für alle deutschen Kinder eingeführt. St. Sch. in M. Meine Tante hatte kurz nach dem Kriege ein eigenhändiges Testament er- richtet. Vor einigen Jahren hat sie dann beim Notar dieses privatschriftliche Testament über- geben in Form des üblichen Protokolls, so daß es nunmehr als öffentliches Testament wirksam War Bald darnach siedelte dann meine Tante nach einer anderen Stadt über. Da sie das Te- stament mitnehmen wollte, ließ sie sich das- selbe beim Amtsgericht wieder aus der Ver- Wahrung herausnehmen. Kurz nach der Ueber- siedlung starb meine Tante. Das Testament wurde unter ihren Papieren wieder gefunden. Nun streiten sich die gesetzlichen Erben und die beiden testamentarischen Erben über die Erbfolge. Wer ist nun Erbe geworden?— Das von rer Tante verfaßte private Testament ist durch Entgegennahme in einem öfkentlichen Protokoll zu einem öffentlichen Testament ge- worden, Ein öffentliches Testament wird un- Wirksam, wenn es aus der Verwahrung beim Amtsgericht zurückgenommen wird. Nun ist in Ihrem Falle aber zu beachten, daß das Private Testament als solches seine Existenz beibehält, sowohl bei der Uebergabe beim Notar, als auch del der Rückgabe aus der Verwahrung. Es ist nun von jeher strittig, wie sich diese Ueber- gabe auswirkt, wenn das öffentliche Testament zugleich auch den Formvorschriften des Privat- testamentes entspricht. Nach der einen Auf- ktassung wird mit der Rückgabe des öffentlichen Testaments der letzte Wille schlechthin ver- nichtet und es besteht auch als privates Testa- ment nicht weiter. Nach der anderen Auffas- Sung, zu der man aus Billigkeitsgründen unbe- dingt kommt, sollte man den einmal geäußerten letzten Willen möglichst aufrecht erhalten, wo- bei folgende Ueberlegung entscheidend sein müßte: Ihre Tante hat ursprünglich ein pri- vates Testament verfaßt. Zur höheren Sicher- heit hat sie dann das Testament in der Form des öffentlichen Testaments wiederholt. Diese Vorsicht darf sich auf keinen Fall zum Nach- teil des Erblassers auswirken. Die Tatsache, daß Ihre Tante das Testament weiter bei sich verwahrt hat, spricht dafür, daß sie das Testa- ment auch weiterhin als rechtswirksamen letz- ten Willen betrachtete. W. M. in R. Ich bewohne eine Altbauwoh- nung. Der Hauseigentümer hat angeblich nie Geld, um dringende Reparaturen an den Woh- nungen ausführen zu lassen. Nun habe ich mir selbst einen Kostenvoranschlag anfertigen las- sen, um endlich zu einer anständigen Wohnung zu kommen. Ich hätte danach 860 DM zu zah- len. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob ich diesen Betrag vom Finanzamt als außergewöhn- liche Belastung anerkannt bekommen würde, wenn ich einen entsprechenden Antrag stelle. — Die Ausgaben, die Sie als Mieter für die Instandsetzung oder Instandhaltung Ihrer Miet- wohnung im Jahre 1956 oder 1957 machen, zäh- len zu den nicht abzugsfähigen Kosten der Le- bensführung. Leistet Ihnen der Hauseigentümer Ersatz, so kann dieser die Ausgaben als Wer- bungskosten absetzen. Ihr Antrag, Ihnen wegen der Instandsetzungs- oder Instandhaltungs- kosten für Ihre Wohnung eine Lohnsteuer- ermäßigung oder Lohnsteuererstattung zu be- willigen, hat leider keine Erfolgsaussicht. W. R. in Sch. Ich plane den Bau eines Zwei- familienhauses. Drei Zimmer der Wohnungen sollen mit Parkettböden versehen werden. Von einem Bekannten wurde ich darauf aufmerk- sam gemacht, daß eine„Versiegelung“ des Fuß- bodens erhebliche Vorteile hätte. Die Reini- gurigsarbeiten wären weit geringer, weil das Spänen fortfalle, und auch die Haltbarkeit solch versiegelten Fußbodens wäre größer. Was wis- sen Sie darüber?— Durch die Fußbodenversie- gelung kann etwa 25 Prozent an Arbeitsauf- wand und Pflegemitteln eingespart werden. Das Spänen des Fußbodens erübrigt sich, und dag Eindringen von fleckenden Flüssigkeiten wird völlig vermieden. Auch die Staubbildung wird erheblich verringert. Durch die Schutz- schicht kann die Feuchtigkeit nicht in das Ge- füge des Holzes eindringen, und so hat eine derartige Versiegelung tatsächlich erhebliche Vorteile. Zu unterscheiden ist zwischen impräg- niertem Siegeln und dem Auftrag einer Film- schicht. Im ersteren Falle besteht die aufgetra- gene Mischung aus trocknenden Oelen und Kunstharzen, die tief in die Poren eindringen und eine kräftige Farbwirkung haben, so daß ein hoher Abnutzungswiderstand entsteht, während bei der Filmschicht der Abnutzungs- widerstand und die Farbwirkung erheblich ge- ringer sind. F. S. in M. Unsere Großmutter hat meine Schwester zum Erben für eines ihrer Häuser und mich zum Erben für ihr anderes Haus ein- gesetzt. Da meine Schwester jahrelang meine Großmutter pflegte, erhielt sie das größere Haus zugeteilt. Wie wird nun dieses Testament im Grundbuch vollzogen? Dann ist für uns auch wichtig die Frage, wer in den Genuß der Kriegssachschadensforderung aus Gebäude- und Nutzungsschaden kommt, die bei dem von mir zu übernehmenden Haus, das noch teilzerstört ist, zu erwarten ist?— Beide Grundstücke fal- len in den Nachlaß Ihrer Großmutter. Der Nachlaß gehört in ungeteilter Erbengemein- schaft zunächst Ihrer Schwester und Ihnen. Eine Rechtsnachfolge in einen einzelnen Nach- laggegenstand gibt es nicht. Der Wortlaut im Testament ist eben laienhaft abgefaßt und be- deutet eine Teilungsanordnung, gemäß deren Sie beide einen Auseinandersetzungsvertrag abzuschließen haben. In diesem Vertrag ver- einbaren Sie dann, daß jeder von Ihnen das ihm zugeteilte Hausgrundstück übernimmt. In der Teilungsanordnung ist auch gleichzeitig als zum Ausdruck gebracht anzusehen, daß jeder das betreffende Grundstück mit allen dazu ge- hörenden Rechten übernimmt. Somit wird auch die Kriegssachschadensforderung bei dem von Ihnen zu übernehmenden Hausgrundstück von Ihnen allein übernommen. Insoweit muß Ihre Schwester eine Abtretungserklärung abgeben, damit Sie beim Lastenausgleichsamt alleinbe- rechtigt auftreten können. Aus dem Erbschein selbst ergibt sich dies nämlich nicht, da im Erb- schein Sie beide als Erben genannt sind. Frau Henny K. Wir haben vor, am Rosen- montag einen kleinen Hausball zu geben. Nun sind wir aber schon besorgt, daß der unter uns wohnende Mieter die Stimmung stört, wenn um 10 Uhr noch Laute nach unten drin- gen. Müssen wir um 10 Uhr unbedingt den Abend beendigen?— Sie müssen selbstver- ständlich gewisse Rücksichten walten lassen, denn eine Mietwohnung ist kein öffentliches Tanzkokal. Wir empfehlen Ihnen, den betref- fenden Mieter um Nachsicht für diesen Abend zu bitten, denn ganz ohne Lärm gehen der- artige Veranstaltungen bekanntlich nicht ab. Sie können aber auch noch Ihre Gäste bitten, darauf Rücksicht zu nehmen, daß unter Ihnen ein Mieter ruhebedürftig ist. Frau Leni K. Es kommt des öfteren vor, daß mein Mann geschäftlich Besucher in die Woh- nung bestellt, und er ist nicht zugegen, weil er dienstlich abgehalten worden ist. Darf ich nun als Dame des Hauses den wartenden Her- ren Zigarren bzw. Zigaretten anbieten oder verstoße ich in diesem Fall gegen die Eti- quette?— Ist der Hausherr nicht zugegen, 80 darf die Dame des Hauses einem Besucher ohne weiteres Zigarren oder Zigaretten an- bieten. Sonst ist es natürlich Sache des Haus- herrn. F. R. Ich bin als Vertreter mit meinem Auto täglich auf Tour. Plötzlich auftretendes Glatt- eis, insbesondere in den Morgenstunden, hat mir dadurch, daß mein Wagen ins Schleudern geriet, schon zweimal Unfälle verursacht, die glücklicherweise keinen Personenschaden ver- Ursachten. Gibt es gewisse Vorzeichen, die Glatteisbildung ankündigen, damit man sich entsprechend einrichten kann?— Besondere Vorsicht ist dann erforderlich, wenn eine Frostperiode zu Ende geht. Die Straßendecken sind, wie der gesamte Erdboden, erheblich trä- ger in der Temperatur als die Luft. Wenn die Thermometer einige Meter über dem Erdboden schon Temperaturen über 0 Grad anzeigen, herrschen im Erdboden noch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Dieser Temperatur- wechsel wird im Winter sehr häufig durch einen Vorstoß feucht-warmer Meeresluftmas- sen ausgelöst. Dies bedeutet, daß mit der Mil- derung gleichzeitig Regenfall einsetzt. Aehnlich wie bei der Schaffung künstlicher Eisbahnen entsteht durch das Auftreffen des warmen Re- gens auf den kälteren Untergrund eme spiegel- glatte Eisdecke. Diese Glatteisdecken sind be- sonders gefährlich, weil sie sehr plötzlich auf- treten und sich innerhalb weniger Stunden über große, zusammenhängende Landstrecken ausdehnen. Es ist also kaum möglich, ihnen auszuweichen. Mitunter wird die Temperatur- trägheit des Erdbodens auch noch durch eine flache„Kaltlufthaut“ gefördert, die, dicht über dem Erdboden lagernd, an diesem buchstäblich haften bleibt. Auch im umgekehrten Fall, wenn mildere Witterungsperloden durch einen fri- schen Kaltluftvorstoß unterbrochen werden, ist mit der Bildung von Glatteisdecken zu rechnen. Ihre Ursache ist der sogenannte„unterkühlte Regen“. Man kann nämlich Wasser durchaus unter den Gefrierpunkt abkühlen, solange man es vollkommen erschütterungsfrei hält. Jede kleinere Erschütterung, so z. B. das Auftreten des Regentropfens auf den Erdboden, löst in dem warmen Wassertröpfchen sofort den Ge- krierungsprozeß aus. Landwirt M. Ich baue in erheblichen Men- gen Gemüse an. Nun habe ich in einer land- wirtschaftlichen Versammlung gehört, daß es schon„Atomgemüse“ gäbe. Was versteht man darunter?— An amerikanischen Universitäten werden seit längerer Zeit Versuche mit der Bestrahlung von Gemüsesämereien vorgenom- men, insbesondere an Buschbohnen. Die Säme- reien erhalten eine Röntgenbestrahlung. Die Ergebnisse sollen gut sein, da Mutationen in Richtung auf frühere Reife, besesre Qualität und Krankheitsresistenz erzielt wurden. Die Versuche sind aber noch nicht abgeschlossen, und Sämereien dieser Art sind im Handel noch nicht erhältlich. Frau Edith H. Mein Mann trägt neben sei- nem Fhering einen Siegelring und einen Bril- lantring, und will sich nunmehr noch einen weiteren Ring kaufen., Ich finde Schmuck für einen Mann als unpassend. Mein Mann trägt auch nach wie vor eine Krawattennadel, die mit einem Brillanten besetzt ist. Auch das ge- fällt mir nicht. Was sagt die heutige Mode dazu?— Ein Mann, der einen guten Geschmack hat, wird neben seinem Ehering allenfalls noch einen Siegelring tragen. Weitere Ringe zu tra- gen, ist für einen Mann unpassend. Krawat- tennadeln sind völlig aus der Mode gekommen. Ernst W. in D. In den politischen Spalten der Zeitungen liest man so häufig die Begriffe „Naher Osten“ und„Mittlerer Osten“, Gibt es nun eine allgemein anerkannte Abgrenzung dieser Gebiete?— Die Geographie faßt für ge- wöhnlich unter dem„Nahen Osten“ Aegypten, die Levante, Griechenland, Bulgarien und die Türkel zusammen, also die Randgebiete des östlichen Mittelmeers. Nach dieser rein geogra- phischen Aufteilung reicht der„Mittlere Osten“ „Kann sich mein Mann von mir scheiden lassen?“ „Ehe und Familie stehen unter dem beson- deren Schutz der staatlichen Ordnung.“ So steht es in unserer Verfassung und— auf dem Pa- pier. In der Praxis unserer Gerichte ist es an- gesichts unserer Gesetze, die insoweit noch stark vom Geist des Dritten Reiches ange- haucht sind, verhältnismäßig leicht, die bür- gerliche Ehe scheiden zu lassen; die kirchliche Ehe wird dadurch bekanntlich nicht berührt. Wenn die Zahl der geschiedenen Ehen, die in den ersten Jahren nach dem Zusammenbruch erschreckend hoch war, nun Jahr für Jahr sinkt— zur Zeit sind es immer noch etwa 40 000 jährlich—, so ist dies im großen Maße dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu ver- danken, der vor allem die Verstoßung unschul- diger älterer Frauen zugunsten der jüngeren und besser aussehenden„Freundinnen“ immer wirksamer verhindert. Das Ehegesetz, das die Besatzungsmächte schon im Februar 1946 fast wörtlich vom hitler- schen„Großdeutschen Fhegesetz“ aus dem Jahre 1938 abgeschrieben haben, kennt näm- lich zwei Arten von Scheidungsgründen. Die Scheidung wegen einer Eheverfehlung des an- deren Teiles und die„Scheidung aus anderen Gründen“. Scheidung wegen Verschuldens Ein Ehegatte kann nach diesen Bestimmun- gen die Scheidung begehren, wenn der andere die Ehe gebrochen hat. Der Ehebruch gilt im allgemeinen als„absoluter“ Scheidungsgrund, und das Gericht kann die Scheidungsklage nur dann abweisen, wenn der Partner, der jetzt vor Gericht als Kläger auftritt, dem Ehebruch zu- gestimmt oder ihn durch sein Verhalten ab- sichtlich ermöglicht oder erleichtert hat oder nicht als störend empfindet. Weitere Scheidungsgründe sind die schwe- ren Eheverfehlungen oder ein ehrloser oder unsittlicher Lebenswandel, wenn dadurch die Ehe so schwer zerrüttet wird, daß die Wieder- herstellung einer ihrem Wesen entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht mehr erwartet wer- den kann. Als solche schweren Fheverfehlun- gen haben die Gerichte, um einige Fälle her- auszugreifen, das Ausplaudern von Intimitäten aus dem Eheleben oder Anzeigen bei der Poli- zei gesehen. Wer seinem Gatten grobe Schimpf- namen an den Kopf wirft, macht sich ebenfells Die gesetzlichen Scheidungsgründe einer groben Eheverfehlung schuldig. Wenn der Gemahl trotz aller Ermahnungen wieder ein- mal erst um 1 Uhr nachts aus dem Wirtshaus kommt, darf die Frau nicht mit den Worten „Du Schuft, du Trunkenbold“ ihre Gardinen- predigt einleiten. Auch das Beschimpfen der Angehörigen des Gatten ist ein Grund zur Scheidung. Gleiches gilt für dauernde Zänkereien und Parteineh- men gegen die Frau, wiederholtes tagelanges Schweigen, kühle Behandlung, nur notwendiges Antworten, Lieblosigkeit gegenüber den Kin- dern, fortwährendes Drängen auf die Schei- dung. Die Trunksucht des Mannes oder sein Hang zu strafbaren Taten bilden ebenso einen Scheidungsgrund(„Eheverfehlung“) wie ein ständiges unwirtschaftliches Verhalten der Frau oder ihre Unsauberkeit im Haushalt. Der Katalog dieser Eheverfehlungen ist unendlich groß. Scheidungsgrund ist, kurz gesagt, alles, was gegen das Wesen der Ehe als einer auf ge- genseitiger Liebe, Achtung und Treue aufge- bauten Lebensgemeinschaft verstößt. Eine Scheidungsklage kann auf diese Gründe nicht mehr gestützt werden, wenn die Verfeh- lung verziehen ist oder wenn die Klage seit Kenntnis des Scheidungsgrundes nicht binnen sechs Monaten eingereicht worden ist. Scheidung aus anderen Gründen Ein Ehegatte kann sich scheiden lassen, wenn der andere Teil geisteskrank oder wenn er in- folge geistiger Störungen EFheverfehlungen be- geht. Ein Scheidungsgrund ist ferner eine an- steckende oder ekelerregende Krankheit, wenn die Heilung oder Beseitigung der Anstek- kungsgefahr in absehbarer Zeit nicht zu er- warten ist. Allerdings dürfen die Gerichte mit diesen Scheidungsgründen nur sehr vorsichtig zu Werke gehen. Wenn die Auflösung der Ehe den anderen Gatten ungewöhnlich hart treffen würde, darf die Scheidung nicht ausgesprochen werden. Schließlich kennt das Gesetz noch einen Scheidungsgrund, der schon sehr viel böses Blut gemacht hat: Die Scheidung wegen„Auf- nebung der häuslichen Gemeinschaft“. Wenn Mann und Frau drei Jahre getrennt leben, die Ehe zerrüttet ist und nicht mehr erwartet wer- den kann, daß die Gatten wieder zueinander finden, kann jeder von ihnen die Scheidung verlangen. So harmlos diese Bestimmung auf den ersten Blick aussehen mag, so tückisch kann sie sich für den schuldlosen Teil erwei- sen, der an der Ehe festhalten will. Diese fol- genschwere Bestimmung wurde 1938 erstmals bei uns eingeführt und diente damals manchem Parteigenossen, der unerwartet zu Amt und Würden gekommen war, die nicht mehr reprä-⸗ sentativ aussehende Gattin„aus der Kampf- zeit“ abzustoßen. Zwar stand schon damals im Gesetz, der andere Teil könne der Scheidung widersprechen, wenn der Kläger die Zerrüt-⸗ tung ganz oder überwiegend verschuldet habe. Ueber solche Widersprüche setzte man sich aber mit dem folgenden Satz dieses gefürchte- ten Paragraphen hinweg:„Der Widerspruch ist nicht zu beachten, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe bei richtiger Würdigung des Wesens der Ehe und des gesamten Verhaltens beider Ehegatten sittlich nicht gerechtfertigt ist.“ Der Staat und die Gesellschaft, so hieß es in den damaligen Scheidungsurteilen, sei an brüchigen Ehen nicht interessiert. Mit diesen und ähn- lichen Begründungen wurden auch noch nach 1945 viele Ehen geschieden. Das ging so weit, daß das Oberlandesgericht Karlsruhe der Klage eines Ehebrechers stattgab und die„im Dienste der Ehe ergraute unschuldige Frau“ zugunsten der jüngeren Freundin verstieß. Der versto- enen Frau schrieb man, als„Trost“, in das Ur- teil hinein:„Die Frau mag dieses für sie gewiß schmerzliche Ergebnis in dem Gedanken bin- nehmen, daß es der Krieg war, der ihr den Mann seelisch genommen hat, wie er ihn hätte auch physisch vernichten können.“ Der Bun- desgerichtshof hat dieses Urteil aufgehoben und die Klage des Mannes abgewiesen. Nach der begrüßenswerten Rechtsprechung unseres obersten Gerichts ist der Widerspruch des schuldlosen Gatten grundsätzlich immer beachtlich und nur in dem Ausnahmefall zu- rückzuweisen, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe vom sittlichen Standpunkt aus nicht zu verantworten ist., Selbst wenn die Frau„nur“ aus Versorgungsgründen der Scheidung wider- spricht, so ist das nach der nunmehrigen Recht- sprechung des Bundesgerichtshofes nicht zu ee und kein Grund, die Ehe zu schei- en. Samstag, 9. Februar 1957 Nr. M Ur. 34 8 ———— vom Irak bis zur Westgrenze Paki man aber die pontttsch- historischen und fü rellen Gesichtspunkte beachtet, muß ces teilung als willkürlich angesehen werden* Briten haben während des zweiten Weltkri 15 den Raum 5 Kalro und Teheran 1 ö genommen die neutrale Türkei, ur 2 „Mittelost- Kommando“ zusemmengelaht. 8. 3 dieser Zeit ist es bei Engländern und am eit der Als kanern üblich geworden, ile arabischen 1 den Stuc westlich Libyens, Israel und Persien 9 zuchunge auch die Türkei und Afghanistan, als„itt Stud ren Osten“ zu bezeichnen 8 Gesundhe Konzertfreunde. In einer Veranstaltun mit der D. wurde u. à. eine norwegische Aber hie sin zur Aufführung gebracht. Können Sie 1 eick sagen, Was nun tatsächlich Rhapsodie bede 22 tet?— Man versteht in der Musik darunter u ku allgemeinen eine aus Volksweisen zusamm Wie si 5 eee ene S0 2. B 45 ztände ungarischen und spanischen RHhapsodien j am häufigsten zu 2 7 5 1 began de 1 Vers enen schaecn 22 Die Höhnerleiter die Pro Jeden Tag nur schwere Sache„ auterer. den Magen. Man muß mitunter 20 L. 5 leichtere Kost haben. Dabei darf man aber daß au 5 nicht übersehen daß auch die leichteren Auf. 1 gaben nur für denjenigen Löser leicht Sind 7 der den Leitfaden findet, der zur Lösmg i, Jug führt. So ist es auch mit Otto Linkes Sechz⸗ der 5 züger. Wie eine Hühnerleiter steht die Pha bes 3 lan der weigen Bauern und oben, sioh. und erhaben, der schwarze König. Wie U 8 Stude 5 es wohl Weiß gelingen, ihn von seiner stol- uur 1 zen Höhe herunter zu holen? Wem nichts 5. besonderes einfällt. der kann es ja einmal 5 19270 mit einer Zugzwangfolge versuchen!. Otto Link Eltern E. Deutsches Wochenschach 1925) vom Elt' 2 Fee 7— geld: Le ,,, berstützt . 8 e 8 Studerite ,. a terhält, e 1,. br Sdus . e e chne jed „„ 9. 6 arbeiten „,,, Wärtige e 5 958 5 J mester, eg., e prükung, 5,.. 4 dune L 5,., au der, „.. e c 1 e, n der 5., ne e denn F ‚[( Wer Matt in sechs Zügen stände v Eingekesselter König l Die Figurenübermacht ist überwältigend. PII; 15 Aber wie ist es möglich, das Matt so schnell Dil; 18 herbeizuführen, wie es der Problemkompo- nur 144 nist verlangt? Der Schlüsselzug dürfte keine denten, allzu großen Schwierigkeiten bieten. Der tern bel schwarze König steht patt, so daß Weiß als erhalter gezwungen ist, diese Pattstellung im näch- vom St sten Zug aufzuheben, darnit die Sache über, 19 000 8 haupt weitergehen kann. Die einzige weise daheim Figur aber, die dies bewerkstelligen kann, aus fine ist der Turm. Da er dabei die 7. Linie ver- der Fra lassen muß, bleibt also nur ein Feld der b. sor von Linie übrig? Aber welches? Jetzt haben wir burger aber schon so viel verraten, daß auch die Preibur Infänger unter unseren Lösern den Rest Fil L. aden sollten! nen. W. Dr. A. Krämer vielen! Deutsche Schachzeitung 1936) 0 Gel e e a g Gefahr n. ,, 8 gelch ,,, 5, der, ab , a 3 .,..— 4 e. , u e, . 0 2 , 8,, E h C h Matt in drei Zügen Lösungen: Otto Link: 1. Sg, Mer schwarze Kö. nig wird jetzt gezwungen, fast die gan Hüühnerleiter herabzusteigen, bis er zwangz⸗ läufig matt wird). 1.... Kxd7; 2. TIB( Kxdé; 3. Tf7, Kxd5; 4. Tf6, Kxdd; 5. Ih, Kxds; 6. Td5 matt. Dr. Krämer: 1. TbIi(ö).(Gibt der Turm auf bs Schach, so kann er in einer Va. riante nicht auf b6 Matt bieten, geht er abel auf bz— 6, so versperrt er der Dame später das Feld bal). 1.... Kg7; 2, Db7(8)(Schwart hat jetzt vier schwarze Felder zur Wall aber auf jedem wird er matt.) 2. ,, Khg:, Dpz matt., oder 2. Elz; 3. h8D mal oder 2. Khü; haD matt; oder 2.1, Kl 3. Tb matt. 8 Heiraten Verlriebsing. 38/172(Spätheimkehrer), genehm. Wesen und Aeußeres, sucht als Lebensgefährtin gesunde, warm- herzige, haus wirtschaftliche Dame bis 34 Jahre aus geordneten Verhältnissen mit schlankem, ansprechendem Aeußeren. Notwen- digste Aussteuer erwünscht. Bereit zur Mitarbeit in vorhandenem Unternehmen, jedoch nicht ausschlaggebend, da in fester Position. Natürliche Bildzuschriften zurück) unt. P 01295 a. d. Verl. erbeten. solides, an- Welcher nette Herr, der ortsfremd ist, würde 28jähr. kameradschaftl. gesinnte Dame mit a. Fahrt neh- Ingenieur, 1. Ielt.Stellg. 1100, DM Monatseink., wün, Heirat durch men? Getrennte Kasse!(Evtl. spät. Heirat). Zuschriften erbeten unt. Frau Dorothea Romba Nr. 0827 an den Verlag. Mannheim, Lange Rötterstr. 27 1 1 D 9 0 1 Ruf 3 18 48 Fräulein, m. Wohnung. wü. Herrn Klautern, Königstr. 17, Ruf 4665 bis 60 J. zw. Heirat kennenzulern. Zuschriften erbeten unt. Nr. 01299 an den Verlag. Fräulein, 40 J., wü. Herrn in sich. Position, bis 30 J., zw. Heirat kzl. Zuschr. u. Nr. 01309 an den Verlag. 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Institut „DER TREFFPUNKT“ Mannheim, Rich.-Wagner- Str. 57. Der Leiter unseres Instituts, H. H. Birckenstaedt, ist am Sonn- tag, dem 10. 2. von 10 bis 15 Uhr persönlich anwesend, um Be- ratungen durchzuführen, Intellektueller, gesch., Ende 0. ul. Korrespondenz mit gebild. Dame, spät. Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschriften u. Nr. 0828 a. d. Verlaß suche für meine Cousine, 34 7 jünger ausseh., 1,65 groß, ka 5 Geschäftstochter aus gutem 80 vermögend temperamentvoll, alt tüchtig in Geschäft und Haus 105 passenden Lebensgefährten 15 schriften u. Nr. L 101 a. d. Verlag eleg., Haus- und Ich wünsche mir, einen gut ausseh., gebild. Herrn in sich. Pos. m. Herzens bilde, a. Wwer. m. Kind, als Ee gefährt. Bin 34 J., jugdl. 90 schlk., aufgeschl. all. ene Häusl., m. Epl. Ausst, u. Ershaſer Wer schreibt mir bei strengs 1 Diskretion?— Zuschriften unte Nr. L 0106 an den Verlag. und Seblld, Dame Fräulein, 33 J., 1,60 m groß. Wü. auf dies. 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Dame 8 geschlossen, A. d. Verlag ne, 24 Jahle, groß, Kath, utem Hause entvoll, Seht ad Haushalt hrten.- u. a, d. Verlag. nir id. Herrn zensbildg, s Lebens- dl. Ersch., Schönen u. Erspapn. strengstef kten unter verlag. mit der Indiskretion, welcher nur bogen i die Prosperität, unserer Staats nur Fortdauer auch etre gag auch Das„frisch- fröhliche“ Studentenleben heute Die sozialen und gesundheitlichen Verhältnisse der Studentenschaft Das Deutsche Studentenwerk macht wie- als höchst umangenehmer Mahner von den Studenten reden. Es legt zwei Unter- zuchungen vor— eine über die soziale Lage Studentenschaft, eine andere über den ddheitszustand der Studenten—, die Zahlen hig sind, gegenwärtige Zustände uneichnen und einen Blick im unsere kulturelle Zukunft ermöglichen. Wie sind diese gegenwärtigen Zu- stände, ermittelt durch 119 728 Frage- un Sommersemester 1955, beschaffen? Die Verächter der Fragebogen werden nach- enken und zu dem Schlusse kommen, daß die Festigung unseres bürgerlichen Lebens, der gesicherte Zustand finanzen, der Sparwille einer entschlossenen Bevölkerung, die Versammlung vor Kraftfahr- zeugen vor den Universitätspor talen, die Auslandsreisen— kurzum, daß das allge- meine Wohlbehagen der Bürger notwendig der Jugend ein zwar nicht gerade sorg- aber doch relativ unbeschwertes Stu- dum gestattet. Die Statistik des Deutschen Studentenwerkes aber stellt fest:„Die Struk- tur der Finanzierung des Studiums hat sich geit 1951 nicht geändert.“ 26 000 Studenten befürchten, ihr Studium aus Geldmangel unterbrechen zu müssen. Während 34 000 Studenten ihren Lebensunterhalt von ihren vom Elternhaus durch Wohnung, arbeiten als gegenüber 1951 und 1953 an.“ Eltern erhalten und etwa die gleiche Zahl Taschen- usw. unterschiedlich un- ſerstütet werden, während der Staat 9 300 Studenten ganz, 9 400 mit Teilbeträgen un- terhält, müssen sich 46589 Studenten(44,9% geld Lebensmittel ir Stuclium selbst verdienen. Davon sind chne jede Hilfe 11 396(insgesamt 11 90). Sie Werkstudenten. Man vergegen- wärtige sich die Situation: Mitten im Se- mester, in Erwartung der üblichen Fleiß prüfung, von der der Gebührenerlaß ab- hängt, eilen 10 300 Studenten von Spinoza, aus der Anatomie, aus den Laboratoren zu einer Werkarbeit von mehr als 30 Stunden in der Woche.„Die Erwerbstätigkeit unter der Studentenschaft stieg relativ und Absolut Die„Erwerbs- tätigkeit“— man fragt sich, was ein Student denn erwerben soll. Wer ist für diese gegenwärtigen Zu- stände verantwortlich? Die Eltern? 37 400 Studenten(36,1 75) erhalten von ihnen keinen Pfennig Geld; 13 600(13,1%) weniger als 50 Dül; 15 100(14,5 2%) bekommen 50 bis 100 DM; 18 900(18,3 /) 100 pis 150 DM. Es gibt nur 14 400(14 9j) Glückliche unter den Stu- denten, die mehr als 150 DM von mren El- tern bekommen. Die Hälfte derer, die nichts erhalten, wohnt zu Hause oder erhält Geld vom Staat. Aus den Zahlen folgt: Etwa 19 000 Studenten, die, meist in Großstädten. daheim wohnen, können die Universität alls finanziellen Gründen nicht wechseln- der Frankfurter Physiker kann eben Profes- sor vom Weizäcker in Göttingen, der Ham- bunger Historiker kann Gerhard Ritter in Freiburg, der Münchner Physiologe kann Emil Lehnartz in Münster nicht kennenler- nen. Wird dadurch die Unſversität nicht in vielen Fällen zur Schule mit Lehrplan statt mit Gelehrten? Die Eltern sehen aber diese Gefahr nicht. Sie scheinen ihren Lebens- standard nach Maßgabe der Umwelt zu steigern, und die Güter der Zukunft werden gleich mitverbraucht. Man liebt seine Kin- der, aber sich selbst auch. Sind nicht die machen, seit 1951 sehr erheblich angestiegen? Warum stellt trotzdem das Studentenwerk nüchtern fest, daß sich die Struktur der Studienfinanzierung seit 1951 nicht ver- ändert hat? Weitere 30% der Studenten kommen aus Akademikerfamilien— herrscht auch hier der Anspruch, daß der Staat für die Ausbildung seiner Bürger auf zukommen habe? Der Staat— ist er verantwortlich? Hält er die Preise niedrig? Begrenzt er die Steuern? Schützt er den ruhigen Aufstieg der Familien? Hat er überhaupt eine kultur- elle Relevanz? Voraussetzung der staatlichen Unterstützung. insbesondere des Bundes. war bisher nicht Geist und Begabung, nicht Sind unsere Hochschulen wirklich weltfremd? die Leistung des Studenten, sondern das in 25 Kategorien aufgeteilte Schicksal, die Flüchtlings-, Lastenausgleichs-, die Heim- kehrereigenschaft; kurzum: die Vergangen- heit der Nation. Die Fonds und die Kate- gorien der Förderung sind nichts als die Requisiten eines gigantischen Staatslazaretts. Wie die Eltern hat der Staat bisher(ich be- tone bisher!) in unserer Sache nicht an die Zukunft gedacht. Die Gesellschaft— trägt sie die Verantwortung? Wie die Familie ein Kraft- fahrzeug, so scheint die Gesellschaft nütz- liche Akademiker zu wollen. Eine seltsame Mischung von sozialen Ansprüchen. Utili- tarismen, Titeln und ein Rangdenken nach Ein schwerer Vorwurf wird widerlegt Das Kuratorium Unteilbares Deutschland hat aus Berlin den Universitäten die Auf- forderung zugerufen,„möglichst in jedem Semester. mindestens in einer Vorle- sung.. Probleme aus der Welt des Marxis- mus zu behandeln.“ Die Unkenntnis der marxistischen Wirtschafts-, Staats- und Ge- schichtstheorie lasse den Studenten für seine Begegnungen mit Kommilitonen aus Mittel- deutschland ungerüstet. Das Kuratorium vermerkt auch mißbilligend, daß die deut- sche akademische Bildungsschicht in veral- teten Vorstellungen befangen sei. Es ist die alte Frage: Sind die Universi- täten elfenbeinerne Türme? Besteht der Vorwurf zu Recht, die Hochschulen nähmen ihre Fragestellungen nicht aus den Erfah- rungen und Nöten der eigenen Zeit? Wel- ches Bild zeigen die Hochschulen in diesem Winter in Wirklichkeit? Statistisch geantwortet: Im Winterseme- ster 1956/57 behandeln an den 31 Universi- täten und Wissenschaftlichen Hochschulen 126 Gelehrte und Lehrkräfte 121 Themen aus der ost- und süd osteuropäischen Gegen- wartskunde; 14 Wissenschaftler unterrich- ten die Studenten über die speziellen Pro- bleme Ost- und Mitteldeutschlands. An- schauungen und Methoden des dialektischen Materialismus, des„geistigen Rüstzeugs“ der östlichen Welt, vereinigen in 27 Vorlesungen das Interesse von 30 Gelehrten auf sich. Nicht weniger als 79 Möglichkeiten werden geboten, Alt- und Neurussisch, Polnisch, Alt- und Neubulgarisch, Ungarisch, Rumä- nisch, Serbokroatisch, Neugriechisch, Alt- und Neutschechisch, Altslawisch, Estnisch, Lettisch, Livisch, Litauisch, Ukrainisch, Ser- bisch und Slovenisch zu lernen. Welche Sprache fehlt hier noch? 5 Dieses ist also das wirkliche Bild: Die überall schlechter als andere Wissenschafts- zweige ausgestatteten Geistes wissenschaften sind offensichtlich in der größten Anstren- gung begriffen, des östlichen Gedankengutes und damit der unteilbaren Geschichte unse- rer geteilten Welt Herr zu werden. Inhaltlich geantwortet: An allen Techni- schen Hochschulen aufer Rachen wird Rus- sisch gelehrt. Inmitten der spezialistischen Welt dieser Hochschulen lassen Braun- schweig und Stuttgart„Russische Ge- schichte“ lehren und Rußlands Verhältnis zum Westen behandeln; die Bergakademie Clausthal lenkt den Blick ihrer Studenten slanischen Sendung, Darmstadt auf das Ver- hältnis Dostojewskis zum Evangelium. Han- nover läßt über„Stalin“ lesen. Aachen und München untersuchen die„geschichtlichen Grundlagen der Wiedervereinigungspolitik und der Einheit Deutschlands“. Clausthal, Berlin und Aachen befassen sich philoso- phisch mit dem dialektischen Materialismus und seiner Geschichtsauffassung. Man be- denke dabei, daß die geistes wissenschaft- lichen Lehrstühle an den Technischen Hoch- schulen ihre Themen ohne den hilfreichen Zwang der Prüfungsordnungen durchzuset- zen haben. Naturgemäß ist das Bild bei den Univer- sitäten weit bunter. Die Juristischen Fakul- täten beziehen die allgemeinen Weltverhält- nisse durchaus in ihre Arbeiten ein: sie klä- ren das Außenhandelsrecht der Ostblock- staaten, das Wesen und die Rechtsformen des sowjetischen Sozialismus, das allgemeine „Ostrecht“ und die Grundzüge des Rechts in der UdSSR. Die Wirtschafts wissenschaftli- chen Fakultäten müssen sich, wollen sie nicht provinziell erscheinen, der modernen Thematik annehmen— es ist unmöglich, die Fülle der Vorlesungen über Volkswirtschaf- ten, Wirtschaftsbeziehungen, Finanz- und Steuersysteme, über die sozialen Probleme der Ostblockstaaten aufzuzählen. Das Wirt- schaftssystem der DDR wird untersucht, die Wirtschaftsgeographie Rußlands gelehrt. Die größte Last tragen die Philosophi- schen Fakultäten. Fast alle in ihnen zusam- mengefaßten Fächer stellen ihre Fragen an „Aktuelle Probleme, und es zeigt sich, daß die gewachsene Methodik auch den neuen Ge- genständen gewachsen ist. Die Geschichts- wissenschaft tritt besonders hervor— wie nach 1945 beweist sie ihre Gegenwartsnähe: Das Ost-West-Problem und seine geschicht- lichen Voraussetzungen, der Sowietstaat un- ter Stalin, Polens Stellung in Europa, das sowjetische Geschichtsbild der Gegenwart, die russische Staatsidee, die modernen Ge- schichtsanschauungen der osteuropäischen Nationen, die deutsch- russischen Beziehun- gen, der„Titoismus“, die Weltpolitik des ost- europäischen Sozialismus, die Geschichte der russischen Revolution und der Vertrag von Locarno— ist eine breitere Palette denk- bar? Getreu ihrer Verpflichtung greifen die Philosophischen Fakultäten durch die Pha- nomene hindurch nach den Grundlagen: Man fragt nach Rußlands geistigem Auf- Gehaltsgruppen erdrückt das Leistungs- sundheitlichen Zustande unserer Studenten- prinzip; Diplomvolkswirte arbeiten als Buch- schaft. halter, doch scheint die Art der Tätigkeit Das Studentenwerk hat einen Vergleich der Gesellschaft gleichgültiger zu sein als aufgestellt zwischen 13 000 Diagnosen von der Rang des Tätigen, Eine gewisse Schizo- Studentenärzten im ersten Halbjahr 1953, phrenie der bürgerlichen Nützlichkeitsbe- aufgegliedert nach 29 Krankheitsgruppen, griffe greift um sich: Rang und Leistung und den diagnostischen Ergebnissen der Un- kommen immer mehr zugunsten des Ranges tersuchung einer nichtstudentischen Bevöl- aus dem Gleichgewicht. kerungsgruppe gleichen Alters(20 bis 29 Die Sozialstatistik der Studentenschaft Jehrel. Die Ergebnisse sind wahrhaft furcht- berechtigt zu der Frage: Haben die Eltern, bar, denn sie beweisen den Raubbau an der der Staat und die Gesellschaft eine Vor- Zukunkt: Die in Klammern gesetzten Zahlen stellung von der Zukunft unserer bezeichnen die prozentuale Krankheits- kulturellen verhältnisse? Die Frage ist klar häufigkeit bei der Bevölkerungsvergleichs- 241 verneinen. Im Zustande der Studenten- Sruppe: 5. schaft erscheint bedrohlich die Planlosigkeit Inkektions- und parasitäre Krankheiten: und Unsicherheit unserer Nation. Sorgfälti- 582% 604 9%); allergische Erkrankungen ges Studium und Broterwerb sind unverein- 2%(0,8 0) Zucker 0,18 9%(0.04%); bar, weil der Mensch in 24 Stunden auch Krankheiten der Schilddrüse und andere einmal schlafen muß. Die Krankheit unserer endoeriner Drüsen 0%(2.68 4%; Herz und Zukunft ist vorweggenommen in dem ge- akuter Rheumatismus 3.83%(2.88%); Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse 2,24 4 (1,79%); Haut und Unterhautzellgewebe 10,66/(8.97%); Augen und Ohrenkrank- heiten 10,84 2%(2,21) und als letztes Warn- signal der Zukunft: Kreislaufstörungen 24 7 (1,1%) und geistige und psychoneurotische Störungen sowie Erkrankungen des Nerven- 5 Systems 9,52% bei den Studenten gegenüber der Wesensart der russischen Nation, nach 59% bei der nichtstudentischen Bevölke- deutschen Einflüssen auf den russischen rungsgruppe. Jeder Mediziner wird bei diesen Geist, nach der Bedeutung der Ehe in den Krankheiten, die zum größten Teil in Uber- Sozialistischen Kulturen. forderungen begründet sind, aufhorchen. Freilich, Schulung in dialektischer Ge- Man hört, daß die Parteien übereinstim- 5; 1 f ge mend Anstrengungen zur Besserutig dieser wandtheit geben diese Arbeiten nicht. Sie Verhältnisse machen. Man hat ihnen Erfolg vermitteln Kenntnisse, sie gestatten dem 2 88 J 1 1 g N 33 5 M zu wünschen, denn die Verantwortung für jugendlichen Geiste 1 1 die Zukunft unserer kulturellen Verhältnisse . und menschlicher Zusammen- ſiegt nicht allein bei Familie, Staat oder ange, 5 sie gehen nicht auf Grund. eines Gesellschaft. Sie liegt bei den Vertretern 4 Heilsplanes von der zukünftigen Vollkom- gesamten Nation. Viade ait Gsules menheit der Welt aus, von einer Vorausset- Dr. J. Fischer zung also, die es den Rhetoren seit alters 5 8 her leicht gemacht hat, mit der Wahrheit Sorgen auch in Frankreich In Frankreich werden große Anstrengun- und der geistigen Freiheit des einzelnen fertig zu werden. Vermittlung von Sach- die Bildung freier und gen gemacht, um innerhalb der nächsten sind die zehn Jahre den Rückstand aufzuholen, der kenntnissen und wahrhaftiger Persönlichkeiten n den Vereinigten Staaten in der und naturwissenschaftlichen Pflichten der Hochschulen, nicht aber, die gegenüber Studenten darin zu üben, zum Zwecke der technischen. rhetorischen Auseinandersetzung mit Funk. Ausbildung besteht. Man kennt in Frankreich also das gleiche Problem, das zur Zeit West- deutschland beschäftigt. Während eines wis- tionären aller Art in dieses oder jenes Vo- kapularium æu schlüpfen senschaftlichen Kongresses an der Universität 1 5 N 55 1 iche 17 7 Zu 1 ee 3 Caen ist festgestellt worden, daß die Anzahl erminologie als solehe. achwissen. der Studenten in Natur wissenschaften und stande philosophischer und sprachwissen- Technologie im nächsten Jahrzehnt verdop- schaftlicher Forschung, gleich einer gänzlich elt werden müßte, wenn der Bedarf für For- fremden Sprache. Bedenkt man diese Forde- D 1 5. 3 S e schung, Industrie und Lehre gedeckt werden rung jedoch anes! 4 25 8 8 8 A. 80Il. In einzelnen Disziplinen muß die Anzahl Literaturversorgung, des Mangels an las von Forschungsassistenten verzehnfacht, die stenten in den Geistes wissenschaften, so wird qer Ingenieure verdreifacht werden. man sagen müssen, daf die 3 255 Die Reformtätigkeit soll vor allem in den Aufgaben nach Kräften erfüllen. Auch be- Schulen beginnen, wo stärkere Akzente auf stehen an fast sämtlichen Hchschulorten stu- die naturwissenschaftliche und technische dentische Gruppen, die sich mit den aktuel- Vorschulung gelegt werden missen. Diese len Themen befassen. Fächer sollen für Schüler im Alter zwischen Universitäten und Hochschulen, welche in 12 und 18 Jahren um drei Wochenstunden inren Vorlesungsverzeichnissen ankündigen, bereichert werden. sle würden zum Beispiel„Die politische. 4 1 Struktur der Bundesrepublik im Vergleich. Forschung 5 SA i zur DDR“,„Soziale Probleme der Sowiet- Aus einem Sammelbericht über die Orga- zone“,„Marxismus als Weltanschauung“ und nisation und den Umfang der von amerika- nischen Regierungsstellen durchgeführten „Die Kommunistische Partei“ behandeln, ö können nicht gut der Weltfremdheit, des Des- 3 Torsckungem Seht here interèesses oder veralteter Bildungsprinzipien 5 das staatliche Interesse an Forschungs- gezlehen werden. Sie werden r 1 in den letzten Jahren sehr erheb- Hel delten r n en e e 36 tentlichkeit die Bedeutung der Geisteswis- jen hre eige eee 1 senschaften erkennt, Man fördere diese Wis- über 130 905 ien 5 5 3 senschaften in aller Freiheit— sie versuchen ais zwei Milliarden Dollar ja„ e e e, e auf die Frage unseres Jahrhunderts zu ge- werden e S 3 ben, deren Behandlung im Frankfurter Vor- Forschungsanstalten, die nicht staatlich sind, lesungsverzeichnis so angezeigt ist:„Der Be- durch finanzielle Zuwendungen für be- Gehälter der Angestellten und Beamten, deren Kinder 60 25 der Studentenschaft aus- auf Rußlands Vorstellungen von seiner mes- bruch, nach den seelischen Grundsätzen in griff der Ideologie“. stimmte Forschungsarbeiten unterstützt. Nur noch heute! ESTE. RESTPOSTEN zu WSV. Preisen Tülle u. Dekeratlenssteff- 1 90 reale.. 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Im Gegensatz zur Sroßgen Ausstellung amerikanischer Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts, die vor knapp zwei Jahren in Paris veranstaltet wurde, ist diese Schau nicht einer offlziellen Initiative der Vereinigten Staaten, sondern einem Künstler-Komitee zu verdanken. Manche markante Namen, mit denen man sich seither hier vertraut gemacht hat, fehlen— wie zum Beispiel Ben Shahn oder der kürzlich ver- storbene Pollock—, aber man findet dafür unter den Bekannten Mark Tobey und Stuart Dawis mit seinen heftigen Farbtönen wieder. Ueberall ist der Einfluß der großen europäài- schen Maler unverkennbar, ob es sich um Abstrakte oder Figurative handelt, und man kann zwar hie und da spezifische Naivitäten (Oder Uebertreibungen) konstatieren, aber keineswegs von einem typisch amerikani- schen Stil sprechen, der etwas ganz beson- ders Neues brachte. In einer kleinen Galerie des linken Seine Ufers empfing dieser Tage eine elegante Dame mit leicht angegrautem Haar in schwarzem Teekleid, die Zigarettenspitze in der Hand, ihre Freunde und die Presse- Ver- treter, um ihnen die in der Stille gereiften Früchte eines mehrjährigen künstlerischen Schaffens vorzustellen. Dora Maar war bis- her in die zeitgenössische Kunstgeschichte hauptsächlich dadurch eingegangen, daß sie von 1936 bis 1944 die Gefährtin Picassos blieb, der sie in einer der tiefsten Krisen seines bewegten Lebens kennen gelernt hatte. Sie war das Modell zu seinen vielen ver- zerrten Frauen-Portraits der Epoche zwischen dem spanischen Bürgerkrieg und dem Ende des zweiten Weltkrieges gewesen; zu jenen erschreckenden Bildern mit dem kombinier- ten Doppelgesicht von vorne und im Profil. Dora Maars Landschaften, die zum großen Teil in der Provence entstanden sind, ver- raten, daß Picasso auf ihre malerische Kon- zeption offensichtlich keinerlei Einfluß hatte und daß sie eine Persönlichkeit von ganz eigener Prägung ist. Es sind etwas melancho- lische und im Grunde sehr romantische Ge- mälde, von denen eine unverkennbar poeti- sche Faszination ausgeht. Nichts Grelles und Vehementes— in Form und Farbe dominiert ein fluides, etwas mysteriöses Element, das manchmal an Turner denken läßt. Dazu zeigt die Künstlerin noch ein paar sehr ausgesparte „punktierte“ Farbskizzen und Tuschzeich- nungen, gleichsam in der Spätnachfolge des „Pointillismus“ von Seurat oder Signac. Nicht nur die Seine, eine ganze Welt trennt Dora Maar von Bernard Buffet! Seine 21Ijährliche große Ausstellung in der neuen Galerie David findet wieder den üblichen, beim berühmtesten und teuersten Maler der Nachkriegsgeneration nicht ver wunderlichen Zulauf. Wie im vergangenen Februar unter dem Titel„Der Zirkus“, hat Buffet auch dies- mal seine Jahresproduktion auf ein Leit- motiv konzentriert:„Landschaften von Paris“. Vom„Moulin de la Galette“ bis zum „Pont des Arts“, von der„Cité-Insel“ bis zum„Sacré Coeur“ findet man hier alle be- liebten Pariser Stadt-Motive wieder, die ganze Künstler-Generationen inspiriert ha- ben. Aber Buffet sieht Paris in einem ge- Spenstischen irreellen Licht, als habe ein unheimlicher, unsichtbarer Todeshauch alles pulsierende Leben ausgelöscht. Kein Mensch ist auf den leeren Straßen, kein Vogel in den dürren Zweigen der schwarzen Bäume, und dennoch geht von einigen dieser, wie exakt gezeichneten„Stadt- Landschaften“ unter dem weißlich-grauen Himmel, die nur hie und da durch ein paar blasse Farbtöne er- wärmt sind, eine seltsam eindringliche Atmosphäre aus, der man sich schwer ent- ziehen kann. Ein Zeichen der Zeit: seine ganze dies- jährige Kollektion ist schon vor Eröffnung der Ausstellung, nur nach Photographien, für Millionen verkauft worden. Es wäre in diesem Zusammenhang viel über das riesige Spekulationsgeschäft mit„marktgängigen“ Namen zu sagen: vor kurzem wurde ein be- kannter Pariser Galerie-Besitzer von einem Grohßindustriellen angerufen, der erfahren hatte, daß zufällig zwei Matisse verkäuflich Waren, sich vom enormen Preis nicht ab- schrecken ließ und postwendend seinen Scheck schickte. Auf eine erstaunte Gegen- frage, ob er sich die Gemälde nicht wenig- stens ansehen wolle, antwortete er lakonisch: „Wenn ich Royal-Dutch-Aktien kaufe, schaue ich mir auch nicht erst die Petroleum- Schächte an“. Man darf aber nicht vergessen, daß die paar hundert Pariser Maler, die im internationalen Kunsthandel ihren„Börsen- kurs“ haben, knapp ein Prozent der hier lebenden Künstler ausmachen, von denen nach wie vor ein großer Teil am Hungertuch nagt. Neuerdings funktioniert in Paris sogar ein Klub der Bildverleihung. Original-Gemälde zeitgenössischer Maler von Rang werden für einen Monats-Mietspreis, der etwa zwischen zwanzig und hundert Mark liegt, gerahmt und versichert an Interessenten ausgeliehen, so daß sich jeder, der seinen Gästen imponie- ren will, einen echten Foujita oder gar einen Buffet an die Wand hängen kann. Der alte, noch immer produktive Georges Rouault polemisierte in einem Leitartikel heftigst gegen solche„Prostitution“ die, nach seinen Worten:„Kunstwerke Kühlschränken und Waschmaschinen gleichstellt“. H.R. Bernard Boffet: Le Pont des Arts In der Pariser Galerie David zeigt Bernard Buffet in diesen Wochen seine neue„Jahres- produktion“, die auf das Leitmotiv„Landschaften von Paris“ konzentriert ist.(Siehe auch unseren Berickt„Eine Freundin Picassos stellt aus“ auf dieser Seite.) Foto: Mare Vaux Literatur und Gesellschaff qus der Sicht Friedrich Sieburgs Ein Vortrag bei der Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz Um über das Thema„Literatur und Ge- sellschaft“ zu sprechen, ist Friedrich Sieburg Wie wohl nur wenige unter den lebenden deutschen Publizisten berufen. In seinen zahlreichen Büchern und Essays klingt diese Frage immer wieder an; Sieburg hat viele Jahre im Ausland, vor allem im literarisch aufgeschlossenen Frankreich, gelebt und sich so, nach seiner eigenen Aussage, aus der Distanz und aus der Kenntnis, wie sich dieses Problem anderswo stellt, einen geschärften Blick für die Situation des deutschen Geistes- lebens erworben. Daß er jetzt vor der Ge- sellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz über„Literatur und Gesellschaft“ referierte, wurde denn auch von Dr. Florian Waldeck, dem Vorsitzenden der„Freunde Mannheims“, in seinen herz- lichen Begrüßungsworten sehr zu recht dank- bar quittiert. Sieburg ging von der Tatsache aus, daß die Literatur in Deutschland eigentlich zu keinem Zeitpunkt gesellschaftsbildend ge- Wirkt habe, daß niemand stolz auf sie sei, niemand sich auf sie beziehe, niemand je erklärt habe, ohne sie nicht leben zu können. Deutschland sei so reich an großer Dichtung, Wie wohl kein anderes Volk; diese Dichtung aber habe ihre schönsten Blüten getrieben in den politisch glücklosesten Augenblicken unserer Geschichte, in den Zeiten der Zerris- senheit und Machtlosigkeit. Schon in den Prosperitätsjahren nach dem Kriege 1870/71 Aber sei dieses gegenseitige Verhältnis zwi- schen Literatur und Gesellschaft schwieriger geworden; sobald die Macht und eine gewisse politische Ausstrahlung in den Erlebenskreis des Deutschen tritt, fällt, so formulierte es Sieburg, das Geistige zurück. Es„bleiben die Architekten und die Musiker, der Zweckbau und die repräsentative Festlichkeit. Der deutsche Schicksalsweg ist unabhängig vom geistigen Leben gelaufen“. In diesem Zu- sammenhang beschäftigte sich Sieburg auch mit den Jahren vor 1933; damals„glaubten die Schriftsteller noch, eine politische Stel- lung einnehmen zu können“. Aus dem Gefühl des Mitleidens, der Hilfs bereitschaft, aus einer immanenten Humanität heraus schlos- sen sie sich der politischen Linken an,„das radikale Kunstmittel ging Hand in Hand mit radikaler politischer Gesinnung“. Und das Bürgertum sah dem zu, wie einstmals vor Ausbruch der französischen Revolution, es umjubelte seine eigene Verspottung. Daß die Literaten aber eindringlichst vor dem ge- Warnt hatten, was 1933 heéraufzog, war ein fruchtloses Bemühen gewesen, keiner hatte auf sie gehört. Die Situation von heute kennzeichnete Sieburg mit dem Satz:„Es ist nicht möglich, eine künstlerische Stilrichtung in Ueberein- stimmung mit einer politischen Richtung zu bringen“. Weder die CDU noch die SPD seien anziehungsmächtig für die Literatur, keine Partei identiflziere sich mit diesem oder jenen Kunststil. Die Masse des Ge- schriebenen entspreche genau dem,„was man der CDU, der SPD, dem Einzelhandels- verband und so weiter bieten kann“. Die öffentliche Führung spüre Unbehagen gegen- über dem geistigen Leben; das stärkste Prestige besäßen„das Katheder und die Kanzel“. Der Literatur fehle heute einmal Berlin, das heißt, eine wirkliche geistige Hauptstadt, und zum anderen die jüdische Gesellschaft, die einst das feinste Sprach- gefühl im deutschen Volk besessen und eine wohlwollende, fördernde Neugier ausge- strahlt habe. Auch Sieburg vermag kein Rezept zu geben, wie dieser Zustand geändert werden könne. Er redet der Unterhaltungsliteratur, der„gehobenen Mittelmäßigkeit“ das Wort, findet es keineswegs rühmenswert, daß zum Beispiel der Rundfunk den geistig Anspruchs- vollen ein„Nachtprogramm“ einrichte und darauf mit stolzer Geste verweise, wenn vom Niveau die Rede sei. Für den Literaten, ja für jeden Künstler, ergebe sich die„Don- Quichotterie“, daß er„gesellschaftsfeindlich“ sein und doch zugleich von der Gesellschaft jeben müsse. Es war das kein wissenschaftlich kon- zipierter Vortrag, vielmehr eine feuilletoni- stisch- pointierte Zustandsschilderung. Sie- burg formuliert auch als Redner elegant und geistreich, weiß seine Hörer zu fesseln und für die Sicht, in der sich ihm die Situation des deutschen Geisteslebens darstellt, einzuneh- men. Daß er im Laufe seiner Ausführungen jedoch behauptete, Erwin Piscator(einer der „Radikalen“ der zwanziger Jahre) lebe heute „in Tübingen und kein Hahn krähe nach ihm“, war ein arger lapsus linguae. Ein Mann wie Sieburg, der sich so sehr mit den Fragen der Zeit beschäftigt, müßte eigentlich wissen, daß Piscator keineswegs gänzlich vergessen ist, daß er in den letzten Jahren an mehreren Bühnen der Bundesrepublik inszeniert und gerade in Mannheim durch seine„Hexen- jagd“, seinen„Fall Pinedus“ und zuletzt durch seine„Räuber“ anläßlich der Eröffnung des neuen Nationaltheaters einen sehr pro- fllierten Namen hat. Da ging ein halb er- heitertes, halb entrüstetes Gemurmel durch die bis auf den letzten Platz besetzte Aula der Wirtschaftshochschule; doch ließ man es am Ende den Gast nicht entgelten und spen- dete ihm herzlichen Applaus.. Dengers„Langusten“ Urqofföhrong in Bremen In den Kammerspielen der Theat freien Hansestadt Bremen kam das spiel„Langusten“ von Fred Denger Verfasser des Stückes„Wir heißen hoffen“, zur Uraufführung. Es handelt dabei um die monologische Form des personenstückes, an der sich erfahrene matiker immer wieder einmal gern versuch haben. Das dreiaktige Stück, das in ei l westdeutschen Stadt(oder Berlin) spielt 10 keine Handlung im ublichen Sinne Is 2 das Aufbegehren, die Resignation und di kleinen Freuden einer von Grund auf 55 lichen Kreatur, der Putzfrau Marie Borg mann, die nach manchem Verzicht durch tragikomische Umstände in den Besitz einer Languste, einer für jemand anderen be stimmten Delikatesse, kommt, an diesem „Geschenk“ jedoch keine Freude hat. 60. Geburtstag verbringt sie in Hade sich, ihrer Umwelt und ihrem Gott, von dem sie sich vergessen fühlt. Erst ein freund. liches Zeichen aus der„Großen Welt“ aug dem normalen Alltag, ihre Wiedereinstel. lung als Putzfrau in einem Delikatessen geschäft und die Uebersendung einer wei teren Languste, diesmal als wirkliches Ge schenk, führt zur Aussöhnung mit dem Schicksal, das sie stellvertretend für die vie. len„kleinen Leute“ auf der Schattenseite des Lebens trägt. dem euch Sich Dra. r mit Die Rolle der Marie Bornemann wird von Annie Rosar gespielt. Sie ist eine sehr er. fahrene, sehr kluge Künstlerin, die genau Weiß, wo hier Gefahren lauern, nämlich im zu Gefühligen, Rührsamen. Das meidet sie weithin, um es dann wieder selten und kurz in rechter Dosierung anzubringen. 80 gibt es einen reichen Wechsel von Tempo, Klang und Gekfühlsbetontheit, und das Publikum wird genau zwischen dem Lachen und dem Weinen in angenehmer Schwebe gehalten, Annie Rosar deklamiert nie. sondern denkt ganz einfach laut, das ist die einzig erfolg- reiche Position einer solchen Rolle gegen- über die hin und wieder ein bißchen Lite- ratur geblieben ist. Der Spielleiter Fritz Peter Buch trug der Individualität seiner Darstellerin weit- gehend Rechnung, ohne die eigene zu opfern. Man spürte seine ordnende Hand überall. Für Annie Rosar gab es stürmi- schen Beifall, und auch der Autor wurde neben seinem Regisseur immer wieder ge- rufen. Dr. B. Vitales Klavierspiel Jacqueline kymar konzertierte in der Mannheimer Musikböcherei Eine technisch ungemein versierte Piani- stin stellten das Mannheimer Centre d Etudes Frangaises und die Städtische Musikbücherei vor: die Französin Jacqueline Eymar, die ihre Zuhörer mit einem umfangreichen Pro- gramm aus Werken von Mozart, Brahms und französischen Komponisten begeisterte. Schon bei der leichtfüßig dahineilenden Sonate F-Dur von Mozart(Köchelverzeich- nis 332) zeigte sie einen kräftigen, betonten Anschlag, der Themen und Linien klar her- vorhob, sich im Adagio aber auch wiederum dem empfindsamen Gehalt der Musik unter- zuordnen wußte. Die Händel-Variationen von Johannes Brahms, Opus 24, gestatteten der Pianistin, in harten Doppeloktaven zu schwelgen, deren Kraft schier den Raum zu sprengen schien, und wo ihr die Klangmas- sierung noch nicht ausreichte, benutzte sie das Pedal und lieg wahre Orgien von prallen und harten Akkorden aus dem Hügel quel- len. Im solchen Augenblicken schien sie 80 sehr beschäftigt, daß ihr zuweilen einige Feinheiten des Werkes entgingen. Wenn sich aber die stürmischen Wellen einmal glätte- ten, vermochte man mit der Pianistin Auf das angenehmste bei den tänzerischen oder traumverlorenen Stimmungen der Brahms- schen Musik zu verweilen, besonders dann, wenn Jacqueline Eymar ihr herbes Naturell vergaß und das Spiel von weichen Regungen bestimmen lieg. Gelegenheit dazu fand die Pianistin auch bei einer Barcarole und einem Nocturne von Gabriel Fauré, deren spät- romantische Gefühlsregungen zu schön aus- gewogener Wiedergabe kamen, Claude De- bussy erschien mit einigen Stücken aus dem ersten Heft der„Préludes pour piano“ nicht So sehr als der Meister poetischen Klang- zaubers. Jacqueline Eymar lichtete die Ver- schleierungen, verzichtete auf Geheimnisse und stellte klare und harte Tatsachen auf. Zwei„dissonierende“ Tanzstücke von Darius Milhaud lagen ihr außergewöhnlich gut, und schließlich konnnte sie Temperament, hoch- entwickelte Technik und Freude an stähier- nem und energiegeladenem Spiel an einer Komposition ihres verstorbenen Lehrers Vves Nat auslassen. Der Titel dieses wilden Tongemäldes ist La Tempéte“, ufd es geht darin wirklich auch sehr stürmisch und, Satz- technisch gesehen, unkonventionell zu. Die Konzertbesucher zeigten sich von den außer- gewöhnlichen pianistischen Fähigkeiten des französischen Gastes sehr beeindruckt. t- Die Ausstellung„Subjektive Fotografie 27 die von dem Direktor der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk Saarbrücken, Pro- fessor Dr. Steinert, zusammengestellt und 1955 erstmals in Saarbrücken gezeigt wurde, be- kindet sich zur Zeit, gleichzeitig mit der Aus- stellung„Otto Steinert und Schüler“ in Japan., Vom II. bis 16. Dezember 1956 waren die Bil- der in der Takashimaya-Halle in Tokio, einer der größten Ausstellungshallen Japans, aus- gestellt. 48/8 e. nach längerem Lesen, Schreiben, Aulo⸗ lenken, Fernsehen, Nähen oder Stricken! Oder läßt die Sehkroft nach? Dann wird ihnen die Bitalis-Apgen.-Fsset gute Dienste leisten, da die Kröbter-Aus- züge nicht nur erfrischend, sondern ouch stärkend Wirken und vor Entzündungen schützen. Erhalten Sie sich die Sehkraft Ihrer Augen dorch tägliche pflege mit der unschöc lichen Bitalis-Augen- Essens. a Schon nach wenigen Jagen wWerclen die bei täglich zweimaligem Gebrauch fes. stellen, doß die Augen wieder ihre ale Frische und den natürlichen Glanz zurück erhalten.. 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Ihren Hader mit tt, von dem ein freund- Welte, aug edereinstel- elikatessen- einer wei kliches Ge- mit dem kür die vie- chattenseite in wird von ne sehr er- die genau nämlich im meidet sie n und kurz, fl en. So gidt po, Klang Publikum n und dem e gehalten, dern denkt zig erkolg- olle gegen- chen Lite- ch trug der rin weit- eigene zu ende Hand es stürmi- tor wurde wieder ge. Dr. B. eren spät- schön aus- laude De- en aus dem ano“ nicht aden Klang- te die Ver- teheimnisse sachen auf, von Darius ch gut, und nent, hoch- an stähler- an einer n Lehrers eses Wilden md es geht n und, Satz- ell zu. 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Na- lich ist dies Mrs. Brannigans Geschichte. i Mrs. Brannigan eigentlich war unter l wrem Fett, dem gebleichten blonden 1 und ihren grellen, teuren Kleidern, wußte niemand genau. Ihre Stimme war zu hut und ihr Lachen zu herzlich. Die anderen amerikaner in dem Autobus fanden sie apteig und ungebildet, kurz unmöglich. Die Amerikaner, die sich bei der Abreise n Barcelona noch nicht gekannt hatten, ver- Een sehr rasch zu einer festen Gruppe, unter Ausschluß von Mrs. Brannigam. Dr. ſſelty war Lehrer für romanische Sprachen ud ein intellektueller Snob. Seine Frau war mukkällig, still. und liebenswurdie. Mis gerger war eine leitende Angestellte in einer ew Lorker Reklamefirma und schwor auf grtolg und Tüchtigkeit. Mr. und Mrs. Mark- am kamen von South Carolina. Sie schwo- en auf Familie und interessierten sich für unst. Mrs. Carmody und ihre Tochter men aus Boston und reisten offenbar ſberalhin, voller Unschuld, Spott und Spar- umkeit. Außerdem War da noch Mr. Hage- om, ein pensionierter Bankier àus Phila- belphia. Mr. Hagedorn ergab Sich dem ver- ischen Reiz des Landes nur mit Vor- als fürchte er, eine schlechte Inve- ation zu machen. Doch fiel ihm dank seiner stellung in der Finanmwelt die Führer ſtellung irmerhalb der Gruppe Sogleich zu. Nach dem Funkeln rer Brillanten und rem prahlerischen Gehaben 2u schließen, ſätte Mrs. Brannigan in einem Privatwagen eisen müssen. Sie erzählte niemandem, War- m sie den Autobus gewählt hatte, denn e wollte nicht bemitleidet sein. Der Grund par Einsamkeit. In ihrem Mitteilungsdrang fh behalt, ing sie sofort von den Hotels, die sie be- 8B, zu erzählen an und von Tom Branni- 5 Der Herr von Ribbeck herr von Ribbeche auf Ribbeck im Havelland, zin Birnbaum in seinem Garten stand, lud kam die goldene Herbsteszeit nd die Birnen leuchteten weit und hreit, Da stopfte, wenns Mittag vom Turme scholl, her don Ribhech sich beide Taschen voll, lud kam in Pantinen ein Junge daher, 90 rief er:„Junge, wiste ne Beer?“ Ind kam ein Mädel, so rief er:„Lütt Dirn, lum man rötoer, ice hebh ne Birn.“ 90 ging es viel Jahire, his lobesam per von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende, s da Herhsteszeit, yieler laciten die Birnen weit und breit; Da sagte von Ribbeck:„Ich scheide nun ab. legt mir eine Birne mit ins Grab!“ Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribhech sie hinaus. Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht gangen„Jesus meine Zuversichtl! Und die Kinder klagten, das Herze schwer: „le ist dod nu. Wer giiot uns nu ne Beer?“ 90 klagten die Kinder. Das war nicht recht— Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht! Der neue freilich, der ænausert und spart, Hält park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn, Der wußte genau, was damals er tat, Als um eine Birn ins Grab er hat; Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus kin Birnbaumsprößling sproßt heraus. Und die Jahre gehen wolil auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtets wieder weit und breit, Und kommt ein junge ůͤbern Kirchhof her, So flůsterts im Baume:„Wiste ne Beer?“ Und komint ein Mäckel, so flusterts: Lutt Dirn, Kumm man röwer, ick gew di ne Birnl“ So spendet gegen noch immer die Hand Des von Rihbeck auf Ribbeck im Havelland. Theodor Fontane gan(Friede seiner Seele), der nur ein Paar Schuhe besessen hatte, als sie heirateten. So Wär es nicht erstaunlich, daß sie beim ersten Halt allein auf der Esplanade in Tarragona stand und auf das blaue Meer hinausstarrte, während die anderen um einen Tisch in einer Taverne saßen. Ueid Nora Brannigan schalt sich einmal mehr einen Dummkopf, daß sie Europa hatte sehen wollen. Ja sie wünschte sich fast zu- rück nach Chikago. Doch nur fast. Sie war ausgezogen, um die Alte Welt zu sehen, und sie würde sie sehen, und wenn sie daran zugrundeging! Seit dreißig Jahren hatte sie sich gewünscht Europa kennenzulernen, und nun war sie da. Tom hatte erklärt, Miami und New. Lork seien gut genug für inn, punktum, Und sie hatte ihm nie von ihrer Sehnsucht nach London und Paris und Rom erzählt. Nora Brannigan war in einer Beziehung ein Feigling: Sie konnte es nicht leiden, wenn man sie auslachte. Die Wahrheit war, daß vor dreißig Jah- ren, als sie noch Zimmer madchen in einem zweitrangigen Hotel in Pittsburgh war, eine Dame ihr einen ganzen Koffer voll alter, in Pappe gebundener Romane hinterlassen hatte. Auf diese Weise bevölkerte sich Noras Innenleben mit Lords und Ladies, Londoner Nebel, dem verruchten Charme von Paris und Abenteuern in europäischen Zügen. Und sie schwor sich, all das einmal selbst zu sehen. Unterdes hatten sich. mit den Jahren, ihre romantischen Gefühle et- Was gelegt; statt dessen war ihr eine neue Welt. aufgegangen. Die Romantik der Ge- schichte. Der Tower von London, Heinrich VIII., der Schwarze Prinz, Marie Antoi- nette. All das war neu und unbeschreiblich aufregend für ein von Zahlen unbeschwer- tes Gemüt. Also stellte sie Fragen. Diese Fragen eritfremdeten sie ihren Reisege- Tährten noch mehr. Sie wirkten wie Dornen, die die kultivierte Hülle der gangen Gruppe Aufrissen. In Murcia erklärte Mrs. Welty im Patio des Hotels, wo die Auserwählten sich zu einem kleinen Schwatz zusammengefunden hatten:„Wir hätten schon in Barcelona wis- sen müssen, was uns bevorstand— bei dem Hut und dem Geschrei, das sie wegen ihres Gepäcks vollführte und den übertriebenen Trinkgeldern für den Concierge.“ „Dieser Hut!“ Mrs. Carmodpy tat, als er- schauere sie.„Wo hat sie ihn nur her?“ „Er war sicher sehr teuer!“ sagte Miß Berger.„Sie erklärt uns doch immer wieder, dag Nora Brannigan nur das Beste kauft.“ Alle lachten. Dann sahen sie sie kommen. Sie unterhielten sich angeregt und taten, Als sähen sie sie nicht. Mrs. Brannigans breites Lächeln gefror und verschwand. Sie ging mit ihrem wat- schelnden Gang an der Gruppe vorüber in den Eßsaal, und ihr phantastischer Hut schwebte wie ein Heiligenschein auf ihrem gelben Haar. Ihr war bewußt, daß sie ge- schnitten wurde und daß der Hut ein Rein- fall War. Sie war gekränkt und ärgerlich, gab sich aber nicht geschlagen. Der Hut war nicht ihr erster Schnitzer, und sie würde das verdammte Ding nun gerade tragen, um die anderen zu ärgern] Es war ein teurer Hut gewesen und die Ver- käuferin hatte erklärt, er passe zu allem. Imre Einsamkeit wurde im Laufe der Reise immer größer. Sie saß in Speisesälen und hoffte, man werde sie auffordern, sich zu den anderen zu gesellen, aber nichts ge- schah. Schließlich nahm sie ihre Zuflucht zul ihrer einzigen Sicherheit, dem Wert des amerikanischen Dollars. Sie kaufte guten Service gegen fürstliche Trinkgelder und entfremdete sich die anderen noch mehr. Schließlich erklärte sie Sefior Raimundo, dem Führer, sie werde vielleicht unverzüg- lich nach Amerika zurückkehren. Mrs. Brennigan war einsam und hatte Heimweh. Die Freude an der Kultur war ihr vergangen. Doch nicht die historischen Stätten, sondern ihre Landsleute waren dar- an schuld. 5 * Einmal stand plötzlich, mitten in einer ausgedorrten Ebene, eine jener stillen, weilen Märchenstädte, deren schimmernder Kathedralenturm in den heißen, blauen Himmel ragte, wie eine Fata Morgana. Der Bus hielt in der engen Straße mit den maurischen Balkonen, den romanischen Bogen und der alten Kirche, Es war eine saubere, armselige kleine Stadt, die sich in 500 Jahren kaum verändert hatte. Die Kirche enthielt eine berühmte Altar- Wand àus dem sechzehnten Jahrhundert. Einst hatte irgendein Edelmann auf dem Weg in die Neue Welt, während eines Stur- mes in der Kirche Zuflucht gesucht. Er hatte zu Füßen eines zarten Heiligen mit sanftem. aus dunklem Holz geschnitztem Gesicht ge- betet. Mitten in seinem Gebet, als der Sturm auf dem Höhepunkt war, strahlte plötzlich unter furchtbarem Donnerschlag ein über- irdisches goldenes Licht auf dem Gesicht des Heiligen. Der Edelmann nehm das als gutes Zeichen und lieg, als er mit Gold beladen zurückkam, die Altarwand bauen. Als Be- weis für die Geschichte steht heute noch der gleiche Heilige mit dem sanften. Gesicht da Die Kirche war dunkel, und das durch s die hohen Fenster hereinströmende Sonnen- icht erhellte kaum die uralten Schatten. Ein Señor Raimundo sprach jetzt in sehr är- gerlichem Ton. Und Dr. Welty lächelte über as, was der Junge gesagt hatte, und lte mit seiner Frau. Und Mrs. Welty, um, tuschelte mit dem Ehepaar aus un verwandt auf sie gerichtet wüßte Mrs. Brannigan plötz- h gesagt wurde, sie n komisch vorkam. Jungen aàn den en und beiseite te Nora Brannigan dem Reiseführer ihre kleine, fette Hand mit den vielen Brillantringen auf den Arm. hielt, jedenf lich, daß, w betraf und 2 Als Senor nalen O Sie sah zu dem Jungen hinunter und der Junge lächelte. Er zog ein kleines in ein zer- rissenes Papier gewickeltes Pächchen aus der Tusche und hielt es Mrs. Brannigan hin. Als sie den Kopf schüttelte, wickelte er eine billige Baumwollspitzen-Mantilla aus Gefühl von Gottesfurcht und Unwirklich- keit, wie Nora Brannigan es schon öfter in diesem alten Kirchen erfahren hatte. nahm auch jetzt von ihr Besitz. Es War wie ein Teil ihrer eigenen Einsamkeit und alles Mysteriums und aller Traurigkeit des Le- bens. Die Gruppe folgte Sefior Raimundo zu der Altarwand, doch Nora Brannigan blieb für sich. Die Füße taten ihr weh, und sie hatte längst alle Annäherungsversuche Aufge- geben. Die Kirche war leer bis auf einen alten Mann im Hintergrund. Sie fand keine Bank zum Sitzen, also kniete sie nieder vor einem schmalen, dunklen Heiligen mit sanftem Gesicht. Sie zog ihre Schuhe aus und sagte zu dem Heiligen:„Verzeih, aber die Füße tun mir weh.“ Doch als sie auf- sah, war sie ergriffen von dem Mitleid und der Zärtlichkeit des sanften Gesichts und begann zu beten. Sie betete, sie möge bald wieder unter warmherzigen, freundlichen Menschen zu Hause sein. Sie ruhte sich ein Weilchen aus, doch als sie schließlich die anderen auf die Tür zugehen sah, stand sie auf und ging zu ihnen. Die Gruppe War schon an der Tür. machte aber plötzlich halt. Ein kleiner, schmaler Junge in saube- rem, abgetragenem Hemd verstellte ihnen den Weg. Senior Raimundo sagte ein paar kurze, schroffe Worte. Der Junge aber rührte sich nicht. Er kam im Gegenteil näher und brach in einen wilden Redeschwall aus. Illustration: Hanna Nagel „Nicht so eilig“, sagte sie.„Ich will wis- sen, was dieser Junge über mich gesagt hat.“ „Oh, nichts, nichtsé“, sagte Senior Rai- mundo.„Diese Kinder Doch schon redete der Junge mit stozem Gebaren und dunklen feuchten Augen auf sie ein. Und plötzlich schwiegen Sefor Rai- mundo und Dr. Welty beide gleichzeitig und sahen sich befremdet an. Und dann, als der Junge zu reden aufgehört hatte, sprach Dr. Welty leise mit Sefior Raimundo. Seflor Raimundo wischte sich die Stirn und räusperte sich. Dann sagte er:„Dr. Welty besteht darauf, daß ich Ihnen über- setze, was der Junge gesagt hat. Es ist gar nicht so leicht. Es ist sogar schwierig. Es handelt sich um hren Hut, Sefora Bran- nigan. In Spanien ist ein so schöner Hut etwas Außer gewöhnliches. Man hat in dieser Stadt einen solchen Hut überhaupt noch nie gesehen. Der Großvater des Jungen und auch der Junge selbst haben noch nie einen 80 schönen Hut zu Gesicht bekommen. Nun ist ein Mißverständnis passiert, wie das leicht vorkommen kann, an einer Stätte der Wun- der.“ Mrs. Brannigan fühlte, wie ihr die Röte in die Wengen stieg. Sollte das vielleicht ein Witz auf ihre Kosten sein. Senor Raimundo fuhr fort: Vor ein paar Minuten, als Sefiora Brannigan niederkniete, hat der Großvater des Jungen im Hinter- grund der Kirche gebetet. Der Großvater hat sehr schlechte Augen und wird sehr bald ganz erblinden; darum hat er um Mrs. Brannigans Kopf einen Schimmer gesehen, wie einen Heiligenschein,— der Großvater ist dann nach Hause gelaufen, um dem Jun- gen von dem Wunder zu erzählen und ihn Hinzuschicken, es ansehen. Der Junge ist so- fort gekommen, die beiden wohnen ganz nah, und hat gesehen, daß sein Großvater, der an so schöne Hüte nicht gewohnt ist, sich geirrt hat. Und jetzt bittet er, die Sefiora möge ihren Hut in der Stadt nicht mehr tragen.“ „Was für eine komische Idee!“ sagte Nora Brannigan verlegen und ärgerlich.„Das ist ja lächerlich. Warum denn nicht?“ „Verzeihen Sie vielmals, Sefiora“, unter- brach der Führer.„Der Junge will nicht, daß der alte Mann die Wahrheit erfährt. Der Alte soll nicht merken, daß er kein Wunder geschen hat, sondern daß er nur einfach alt und blind und töricht ist.“ Alle standen ganz still in der schattigen Kirchentür, und auch in der Straße brannte die Sorme in starrer weißer Stille vom Him- mel. Dann nahm Mrs. Brannigan langsam ihren Hut ab, legte ihn zusammen und steckte ihn ohne Umstände in ihre große Handtasche. Sie sah zu dem Jungen hinunter und der Junge lächelte. Er zog ein kleines in ein zerrissenes Papier gewickeltes Päck! chen aus der Tasche urid hielt es Mrs. Bran- nigan hin. Als sie den Kopf schüttelte, wik⸗ kelte er eine billige Baumwollspitzenman- tilla aus, Er lächelte.„Por favor“, sagte er. „Por favor.“ Senior Raimundo sagte merkwürdig sanft: „Sie hat seiner Mutter gehört.“ Nora Brannigan wollte nach ihrer mit amerikanischen Dollars gefüllten Tasche greifen. Dann trafen ihre Augen die des Jungen, und sie nahm die Finger von dem Handtaschenschloß und breitete die Mantilla ungeschickt über ihr hartes, metallisch schimmerndes Haar. Das sah etwas komisch und leicht verwegen aus. Doch schienen dem Kind ihre Erscheinung und ihr Lächeln zu gefallen. Es strahlte. Dann beugte sich Nora Brannigan mit schlichter Würde hinunter und küßte das Kind auf die Stirn. Sie sagte zwei von den spanischen Worten, die sie gelernt hatte:„Muchas gracias“, und der Junge machte nun rasch, wie verlegen kehrt und verschwand zwischen zwei Häusern. Eine Sekunde lang stand Nora Branni- gan fassungslos da und sah lächerlicher als je aus mit der schief sitzenden Mantilla auf dem Kopf. Dann wandte sie sich ab und entfernte sich rasch von der Gruppe, mit un- sicheren Schritten auf dem holprigen Pfla- ster stolpernd. Merkwürdigerweise machte niemand Miene ihr zu folgen oder etwas zu sagen, bis die hohe, kultivierte Stimme von Mrs. Carmody wie ein Messer durch die Stille schmitt:„Ich glaube, einen Augenblick sind alle darauf hineingefallen. Sie wollte gerade ins Portemonnaie greifen. als sie ge- merkt hat, daß es nur eine List war, um Geld zu bekommen. Sie haben ja alle ge- sehen, wie der Junge fortgelaufen ist, wahr- scheinlich hatte er Angst vor der Polizei.“ Sie lächelte reihum, doch niemand lächelte zurück. Mr. Hagedorn ging Mrs. Brannigan mit langen Schritten nach. Als er sie eingeholt hatte, sagte er:„Es tut mir leid, ich habe versucht ihn zu bezahlen. ihm etwas zu geben.“ „Nein“, sagte sie,„er war stolz. Manch- mal ist das alles, was die Armen besitzen. ihr Stolz. Den darf man ihnen nicht neh- men, denn das tut weh. Ich weiß das.“ Sie griff nach ihrem Taschentuch.„Ich heule viel zu leicht. Komisch“, fuhr sie fort.„dies- mal war der amerikanische Dollar nicht gut gentig zum Anbieten.“ Eine Sekunde lang antwortete Mr. Hage- dorn nicht. Dann sagte er etwas Seltsames, etwas für einen Bankier sehr Seltsames: „Manchmal wird einem klar, wie wenig Geld wirklich bedeutet.“ Indessen hatten die anderen sie einge- holt. Mr. Hagedorn legte seine Hand unter Mrs. Brannigans Ellenbogen und sagte:„Wir wollen gehen und auf Mrs. Brannigan und das Wunder anstoßen.“ Er lächelte Mrs. Brannigan zu. Nora Brarmigan wurde plötzlich ganz warm ums Herz. Man konnte sagen was man wollte, aber wenn Amerikaner gerührt wur- den, waren sie nett. Und hielten zusamenen. „Aber“, sagte Dr. Welty,„kann man das wirklich ein Wunder nennen? Ich.“ „Nun“, unterbrach ihn Mr. Hagedorn, „Mrs. Brannigan und ich betrachten es als eine wunderbare Entdeckung!“ Und als Mr. Hagedorns und Mrs. Branni- gams Namen so zusammen genannt wurden, schien die ganze Gruppe sich dichter zusam- menzuschliegen und zuzustimmen. Mrs. Welty sagte:„Sie haben sich großartig benommen, Mrs. Brennigan. Ich war ganz gerührt.“ So kam es, daß die unmögliche Mrs. Brannigan mit ihrem watschelnden Gang, ren Brillanten und der Spitzenmantilla über dem gelben Haar von hren Freunden umgeben wie eine neugekrönte Königim die holprige Straße herunterging. Täglich wöchst dos Interesse der Hausfrauen für die praktischen Einbau · Anbau- Küchen von MOgBFl. MANN. Keine unnötzen Ecken und Winkel mehr.— Sie sehen bei MBE MANN in seiner Köchenschou: Kombina- tionen in jeder Größe, jeder Form, zu jedem Zweck und 20 jedem preis. Verkcuf der bekonnten Spitzenfa- brikote, Poggenpohl'. und, Rottmann- Alroum'- Köchen. Einbov-Anbau- Köchen, in echtem, Zehner-Schleiflack- elfenbein oder in schönen pasiell Farbtönen; mit Kunststoff- Fronten in Ricolor, Besopol oder in Esche natur. gEckbänke, in Buche notur Z-Hg, ohne Truhe: 145 145] OM 17A.-; 185X145 m OM 185. Truhen-Eckbänke, 2525 em DM 180.-; 170m DOM 186.-; 185K 145 DM 206. 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Seite 28 MORGEN Von Schiller bis Piscator Cort Oertel dreht einen Mannheimer Dokumentarfilm öber 175 Jahre Theatergeschichte Immer wieder muß Petrina Kruse, das liebenswerte Aennchen aus dem„Frei- schütz“, sich eng an Generalmusikdirektor Professor Herbert Albert vorbeizwängen, obwohl auf der riesigen Fläche des neuen Großen Hauses im Mannheimer National- theater doch genug Platz wäre, das gesamte Ensemble und noch alle Bühnenarbeiter be- quem hin und her spazierengehen zu lassen. Aber kaum daß Frau Kruse nur einmal wenige Zentimeter sich von Professor Albert entfernt, ertönt eine ebenso liebenswürdig Wie bestimmt klingende Mahnung, doch näher an ihm zu bleiben. Dann wieder neigt der Korrepetitor am Flügel seinen Kopf ein Paar Taktstriche zu weit nach links, so daß men nicht mehr den Blick auf seine Parti- tur hat, und erneut muß Curt Oertel unter- brechen und korrigieren. Immer von neuem stimmt Petrina Kruse die Aennchen-Arie von Nero, dem Kettenhund, an, immer von neuem werden die Köpfe gerichtet und die drei Personen dichter zueinander dirigiert; ein junger Mann hält etwas, das wie eine blecherne Giraffe aussieht und ein Mikro- phon auf einer langen Stange ist, immer von neuem in die Luft und über die drei Dar- Steller, und wenn der Vormittag herum ist, hat man gerade eine kurze Szene geschafft. Curt Oertel dreht— wie wir schon mehr- fach im Lokalteil berichtet haben— den Fülm vom Nationaltheater. Mit Aufnah- men von der alten Behelfsbühne im„Schau- burg“-Kino und den beengten Verhältnissen hatte es begonnen. Jetzt wird, ein wenig später, der Probenweg zum„Freischütz“ mit- samt der Festpremiere nachgeholt. Am Vor- mittag, in einem mitten auf der Bühne mit- tels Zweier kahler Wände errichteten Kor- repetitoren- Zimmer, fing Frau Kruse im roten Pullover mit ihrer Arie an, nachmittags ging es àuf einer Bühnenprobe weiter, und gegen Abend schließlich haben Professor Albert den Frack und Frau Kruse das Aennchen- Kostüm angelegt, und mit großem Orchester Wird nun nochmals Festpremiere gemimt. Den Weg einer Arie von der ersten Probe bis zum Festabend im Großen Haus— dies will Curt Oertel in einer der optisch inter- essantesten Sequenzen seines Dokumentar- films sichtbar machen, mit durchgesungener Arie auf den ineinander überblendenden Schauplätzen. Mit dem Theater ist Curt Oertel schon von krüher vertraut. Für die einstige Ber- liner Piscator-Bühne hatte er 1927 die Film- arbeiten zu Ernst Tollers Schauspiel „Hoppla, wir leben“ gemacht, bei dessen Inszenierung Erwin Piscator Film und Büh- nenhandlung, Dokumentarisches und Dich- terisches zu verbinden versuchte. Schon ein Jahr zuvor hatte Oertel an dem ersten Psychoanalytischen Spielfilm der Filmge- schichte, G. W. Pabsts„Geheimnisse einer Seele“, als Kameramann mitgewirkt, und der vom ihm selber geschaffene Kulturfilm„Die steinernen Wunder von Naumburg“ bedeu- tete nicht nur 1932 einen wegebahnenden Vorstoß im Architektur- und Kunst-Film, sondern dürfte durch die malerische Ver- wendung des Lichtes, durch seine Fahr- und Schwenkaufnahmen, vor allem aber durch seine bei allem filmischen Experimentieren doch dienende Ehrfurcht noch heute fesseln. 1933 wagte sich Oertel auch an den Spiel- lm, als er gemeinsam mit Hans Deppe die Novelle„Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm inszenierte. Sein größter Erfolg, das schönste und beispielhafteste Werk seines nun schon an die 70 herangehenden Künst- lerlebens bleibt doch jener„Michelangelo“, der als schweizerischer Beitrag auf der Biennale 1938 in Venedig eine Sensation war und nach dem Krieg jetzt in Amerika sogar einen„Oskar“ erhielt. Daß Curt Oertel nun diesen Film vom Mannheimer Nationaltheater dreht, gibt ihm seine besondere Bedeutung. Es ist nicht nur für die Stadt Mannheim eine Ehre, daß der bedeutendste deutsche Kulturfilmschöpfer unserer Zeit diesen— an und für sich ja nur„kleineren“— Auftrag übernahm, son- dern es ist auch ein schönes Zeichen für den künstlerischen Sinn von Curt Oertel, wie er die in dem Thema liegenden neuartigen Möglichkeiten erkannte und mit welchem Cort Oerte im Mannheimer Nationalthedter Nachdem er zuerst in der „Schauburg“ gedreht hatte, vollendet der Kul- turfilm- Regisseur Curt Oertel(hinter der Kame- ra) jetzt seinen Film über das Mannheimer Natio- naltheater im neuen Haus. Foto: Robert Häusser Sissi und die Politik Was der Bundesregierung mit der Madrider Mission des Prinzen Adalbert von Bapern in drei Jahren nicht gelang, nämlich das ropyali- stische Herz der Spanier für Deutschland 2u entflammen, ist dem deutschen Film mit Romy Schneider auf Ankieb geglückt. Der Erfolg blieb sozusagen in der Familie, denn schließ- lich war Sissi ja ein bayerisches Prinzesserl — wenn uns, nach allem, die Blatzheims den Vergleich gütig nachsehen wollen. Sie kam nach Madrid, das einen Narren an ihr gefres- sen hat— kam mit Mama, sah mit Papa und siegte mit Karlheinz Böhm. Obwohl es der kãlteste Tag des Jahres war, zeigte sich das in Eisfesseln geschlagene Spanien ansonsten gänzlich entfesselt. Schon auf dem Flugplatz erhielt das holde Kind eine lebensgefährliche Probe von der Begeisterungsfähigeeit und cem hitzigen Temperament der Spanier, das im umgekehrten Verhältnis zu den Außentem- peraturen stand. Und wie auf dem Flugplatz, so bei Presse- Empfüngen, Galadiners, Cocktails und bei der Filmpremiere, für die man, zwecks Verbeu- gung vor dem Vorhang, die blasse und scha- blonenkafte„Sissi, die junge Kaiserin“ her- vorgesucht hatte. Trotzdem blieb die Presse freundlich. Selbst der Kritiker des„ABC,, Madrids gefürchtetste Feder der Branche, zeigte höfliches Wohlwollen. Das„ABC“ ist nicht umsonst ein monurchistisches Blatt. Und Sissi ist nicht allein wegen ihrer schauspiele- rischen Persönlichkeit Publikumsliebling von Madrid geworden. Die Restauration ist hier ein aktuelles Thema, seit Franco vor zehn Jahren auf die Wiederkerstellung des Thrones hinzusteuern begann. So geriet das herzige Königsleind gerade in die richtige Konjunk- tur, um das Gemüt des spanischen Bürger- tums au rühren, das sich ohnehin noch gern in Vorstellungen des 19. Jahrhunderts bewegt. Zwanzig Jahre nach dem Bürgerkrieg ist sein Nachholbedarf an rosdroter Illusion, gestärk- ten Pringeßkleidchen und durchlauckhtigsten Lutschbonbons praktisch unbegrenzt. In diese Lücke stieß mit Sissi nichtsahnend der deutsche Film, der sonst beim spanischen Publikum nie anzukommen pflegt. Doch dies- mal machte es eine Ausnahme, diesmal war es in Anbetracht der Umstände entschlossen, uber seine seelenvolle Langeweile hinwegau- sehen. Das Resultat: ein seit Monaten anhal- tender Bombenerfolg, der die Fachleute nach langen Jahren gänzlicher Fehlanzeige mit un- gläubigem Staunen erfüllt. Nehmen wir es uns lieber nicht zu Herzen, daß der Nach- geschmach allau süßlich ist. Es scheint bewie- sen, daß wir in Spanien nur durch Sissi 2u Wort kommen cönnen. Das ist in jedem Fall besser als gar nichts. Keinen kulturpäpstlichen Hochmut also gönnt Sissi den Platz im Herzen der Spanier. Ist sie nicht genau so, wie die Spanier möchten, daß Deutschland sei? Heinz Barth filmischem Ausdrucksvermögen er den sprö- den Stoff der Mannheimer Theatergeschichte und des Mannheimer Theaterneubaus zu ge- stalten begann. An seinem Arbeitstisch wird Intendant Dr. Hans Schüler ein paar Photos adus der Mannheimer Theatergeschichte aus seiner Schublade holen, und in wirklich filmisch aufgelockertem Stil entwickeln sich daraus ein paar kurze und doch das Wesent- liche aussagende Streiflichter auf die 175 Jahre zwischen der Uraufführung von Schul- lers„Räubern“ und der jetzigen Theater- eröffnung mit Erwin Piscators„Räubern“. Von Dalberg bis Herbert Maisch werden die bedeutendsten Intendanten, von Iffland bis Ernst Langheinz die namhaftesten Schau- Spieler erscheinen, und den Begleittext spricht Willy Birgel, dessen Aufstieg mit einer der künstlerisch bedeutsamsten Zeiten der Mannheimer Theatergeschichte verbun- den ist. Im Frühsommer 1957, auf der nächsten Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm woche, wird Curt Oertels Film vom National- theater in festlichem Rahmen uraufgeführt werden. Da man dieses Jahr in Mannheim sich gerade des deutschen Kulturfilms be- sonders annehmen will, hätte man auch Wirklich kaum etwas Würdigeres finden können als das neueste Werk von Curt Oertel. SE. Dr. Willy Lichtwyarck Der Kolturfilm-Pionier Wird 70 Jahre alt Der Hamburger Zahnarzt Dr. Willy Licht- Warck, einer der bedeutendsten Förderer des deutschen Kulturfilms, vollendete am 7. Fe- bruar das 70. Lebensjahr. Mit der Gründung der„Deutschen Kulturfllmgesellschaft Ura- nia“, die im Oktober 1957 auf ein 35jähriges Bestehen zurückblicken kann, schuf der für volksbildnerische Ziele begeisterte Arzt einen festen Stamm des Kulturfilm- Publikums. Die von Licht warck geleitete Gesellschaft sicherte dem nach dem ersten Weltkrieg noch im den Kinderschuhen steckenden deutschen Kultur- film nicht nur einen aktiven Interessenten- kreis, eröffnete 1927 mit der Urania-Film- bühne in Hamburg nicht nur ein eigenes Lichtspieltheater für den abendfüllenden Kulturfilm, sondern beteiligte sich auch selbst an der Herstellung von Filmen. Nach dem zweiten Weltkrieg veranstaltete sie 1949 die Christiane Jansen interviewt„August den Halbstarken“ Von der Gebrauchsgraphik zur Schauspielschule führte der Weg der jungen Duisburgerin Christiane Jansen, und von da wiederum sehr rasch zum Film. In Wien war sie jetzt an dem Lustspielfilm„August der Halbstarke“ beteiligt, als Sportjournalistin, die sich in einen der Interviewten verliebt(Josef Meinrad). Die Hauptrolle aber kat Theo Längen, der hier einen Meisterboger spielt. Foto: Starpress Felix Kroll frei nach Thomas Mann Kort Hoffmann verfilmt in Hamburg-Wandsbek„Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Kroll“ erste internationale Kulturfilmtagung in Hamburg. Einer der interessantesten deutschen Filme dieser Spielzeit entsteht in Hamburg- Wandsbek:„Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, frei nach Thomas Manns Roman. Die Neugierde der vielen Interessen- ten ist groß. Sie scheitert an verschlossenen Ateliertüren. Regisseur Kurt Hoffmann hat sich die ersten acht Tage mit seinen Helfern und den Schauspielern in Klausur begeben. Er hat sich ausbedungen, daß die Zeit der Akklimatisation, das Werden der notwendi- gen Arbeits- Atmosphäre, durch keinerlei Besuche gestört wird. Ein nur zu verständ- licher Wunsch. Daß dieser freundliche und so gepflegte Künstler, der uns schon so viele gute Filme gegeben hat, dennoch bereit war, am zweiten Drehtag fünf Journalisten einen kleinen Einblick zu gewähren, dafür sei ihm herzlich gedankt. Da stand man dann also im Atelier, neu- gierig betrachtet von dem Zerberus, der den allerhöchsten Befehl hat, kein fremdes Ge- sicht passieren zu lassen. Die Dachkammer des Hotels in Paris, in dem der junge Felix Krull auf Empfehlung die Grundlagen des Gastgewerbes erlernen sollte, war aufgebaut. Die Arbeiten begannen mit einer Szene zwi- schen Krull, der neu ist in der Gilde der Pagen und Lehrlinge, und dem pfiffigen, viel wissenden Stanko, den Heinz Reincke vom Hamburger Schauspielhaus spielt. Wie im- mer bei Kurt Hoffmann, ist es auch an die- sem Tage still und trotzdem sehr regsam im Atelier. Man spürt die Intensität, das Ringen um den Stoff und seine Auffassung. Friedl Behn-Grund ist ein Kameramann, der diese Arbeitsweise auf das glücklichste unter- stützt. Der begabte Horst Buchholz findet also ideale Arbeitsbedingungen für die größte der ihm bisher gestellten Aufgaben. Und es scheint, als wäre er willens, diese Gegebenheit klug zu nutzen. Der Eindruck dieses ersten Besuches ist sehr gut, beruhi- gend, so möchte man es sagen. Eine gehörige Portion Mut gehört auf jeden Fall dazu, diesen Stoff zu verfilmen, diese amüsante Darstellung der Laufbahn eines Lebenskünstlers von Talent und eini- ger Unbedenklichkeit. Nach dem Selbstmord des Vaters, eines liebenswürdig-versumpf- ten Sektfabrikanten, steht Felix Krull vor dem Nichts. Doch fühlt er sich zu„Höherem“ berufen und folgt diesem Zug um jeden Preis(auch um den eines Griffs in fremde Koffer). Er gerät in die prekärsten und komischsten Situationen, meistert sie aber stets mit viel Witz. Und bringt es dank sei- nes Charmes und einer Portion Glück zu be- achtlichen Resultaten(in Richtung auf das „Höhere“). Bei der Fülle dieses Sujets liegt die Frage am nächsten: Wie wurde gestrichen, denn Horst Bochholz in der Rolle des Felic Krull In den Ateliers von Hamburg- Wandsbe dreht Kurt Hoffmann zur Zeit den Film„Die Bekenntnisse des Hochstaplers Feliq Krull, der sich an Thomas Manns gleichnamigen Roman anlehnt.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Unser Bild zeigt ein erstes Szenenfoto mit Horst Buchhola, der die Titelrolle spielt. Neuesie Fusingssdhluger auf Fchallplatffen! POLVDOR: Rheinland-Weinland- Walzer Ich bleib dir treu die nächsten 100 Jahre Am Aschermittwoch ist alles vorbei ELECTROLA: Wellen-Walzer Laßt Blumen sprechen Mama gib den Schlüssel raus TELEFUNKEN: Dat Pünkelche om„i“ Aber heut' Halt' dich fest an mir PHlLlpS: sind wir fidel Alaaf und Helau Tausend Wochen alte Mädchen Die Blume auf dem Bier dpa- Foto genommen und sich dabei O 7, Planken Mannheims Speziolgeschöft mit der Riesendoswah! das mußte man ja. Erika Mann, unter deten reger Mitarbeit dieser Film vorbereitet wurde und die in der Zeit der Arbeit immer beratend zur Verfügung steht, hat eine er- treulich klare Antwort darauf. Das Fil- mische, also die Notwendigkeiten des Films Waren der Ausgangspunkt für die Raffung des Stoffes. Mein Vater hatte den Fim gerne. Er kannte Robert Thorens Treattent aoch und auch den von ihm geschriebenen Schluß, den das Buch ja nicht hat. Er hat immer erkannt, daß man trennen muß, die Bücher von den Verfilmungen. Wir haben also weggelassen, gerafft und vieles an Wesentlichem und Schönem übernommen, aber nur behutsam auf andere Kapitel über- tragen. Es ist viel, sehr viel sogar von Tex- ten, von Dialogen, passagenlang übernom- men. Manchmal wurde eine Begebenheit oder auch nur ein Dialog, weil er so wichtig zur Charakteristik der Person des Krull ih auf andere Szenen und auch Personen ein- fach projiziert. Diese Uebertragungen sind 80 glaube ich, sehr glücklich gelungen. Film ist nun einmal anders. Es wird eben ein Krull, frei nach Thomas Mann!“ Soweit die Tochter des Romanciers, die es also am besten wissen muß, was der Vater zu det Arbeit gesagt hätte. Klangvolle Namen hat Hoffmann enga- giert und eine sehr glückliche Wahl gehabt, Die graziös-frivole Za Za ist Liselotte Pul- ver, Zouzou ist Ingrid Andree. Susi Nieo- letti spielt die Madame Houpflé, Walter Rilla den Lord Kilmarnock, Ilse Steppat die Maria Pia. Lil Dagover ist sicher großartig als Madame Venosta und Robert Graf als Marquis de Venosta. Werner Hinz ist der Stabsarzt, Paul Henckels der Pate Schimmel- preester. Wir haben im Atelier gelauscht Wir Warten auf den Film. 80 Film- Notizen „In Anerkennung seiner hervorragenden schauspielerischen Leistung als Darsteller von Polizeibeamten“ wurde dem italien. schen Filmregisseur Vittorio de Sica dieser Tage der Titel eines Inspektors der Mün- chener Stadtpolizei verliehen. Polizeipräs.- dent Anton Heigl überreichte dem italien“ schen Gast in seinem Büro eine schwungvoll gemalte Urkunde dieses Inhalts und dai eine echte Polizeimütze in dunkelblau m der seinem Rang entsprechenden goldenen Borte. Den Plan zu dieser Ehrung hatten Heigl und der Münchener Oberbürgerme⸗ ster Thomas Wimmer auf dem Fasching ball der Münchener Polizei im Deutschen Theater ausgeheckt. De Sica, der zu den am darauffolgenden Abend stattfindenden Bal Parés einer Münchener IIIustrierten nach Deutschland gekommen ist. hafte einen Tag zuvor bereits an dem Polizeifest tel“ unter grobem Hallo eine Polizeimütze aufgestülpt. * Lessings„Emilia Galotti“ will die ond zonale Defa unter der Regie von Martin He berg verfilmen. relefon 524 46/47 ette seie vollen schen Qu gleichsam papier Se dapester men 1950 Pashingt macht W. .— Haifis Aus Seit Le und sch „Mack tb Räuber plötzlich ligen Ar. die Inte bekannte terhaltun der Hai in der e sungen gewordel die Zähr schaftskr Rhythme ten Wort eine sch schlagen. schworer Mannhei G. W. Pa Oper“ si chungen) erregend die eine: Oper en: deere en Es hat s nal-Ense 28. Aug! damm d junge Ee ons do Lenja is des Ens Kurt Ge Damals Erich Pe ben ist, Unzulän, durch d aus. bisch un vom Jaz Lewis-R Mackebe tiert. Diese währene pien ve Krieg n Deutsch! geschmu den die die Mär kaum s mentari! Aufnahr Aussage ren.(T. —— —— 19 en Ar. 34/ Samstag, 9. Februar 1957 1 uisburgerin I sie jetzt die sich in eo Lungen, : Starpresz unter deren Vorbereitet arbeit immer hat eine er- „„Das Pil n des Films die Raffung den Fin is Treatment schriebenen hat. Er hat en muß, die Wir haben vieles dn bernommen, apitel über- ar von Tex⸗ g übernom- Begebenheit r 80 wichtig es Krull ist, ersonen ein- ungen ind, Ungen. 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Sie gehören zu der Reihe der 5„ 5 13 0 Mozart Joseph Haydn zueignete, als druck verlangt oder ein Adagio breit und emp- die Mozart t f findungsvoll i 1 j ue gte vielkältigen Anregungen die er 1 auszuspinnen ist— jeder Takt Dank für 0 Wird sorgsam abgewogen und erhält seine eigene, auf das ganze Werk und die Stimmung 9 0 7. 8 des jeweiligen Satzes hin ausgerichtete Gestal- an den tung(Philips 33er Langspielplatte A 01202 L). O 5 planken=tr- o Riesenauswahl in Schauplatten Zeitgenössische Symphonik 0 7 Vorführkabinen K. A. Hartmann: Sechste Symphonie 0 Mannheims erste Schallplattenbar Wie dem Rundfunk fällt auch der Schall- plattenindustrie im besonderen Maße die Auf- i 5 gabe zu, die Pflege der zeitgenössischen Musik on Haydn, insbesondere von dessen„Russi- mit Systematik und Energie zu betreiben. So schen Quartetten“, empfangen hatte. In seiner darf es der Deutschen Grammophon-Gesell- Fidmung schreibt Mozart, diese sechs Quar- schaft als ein rühmenswertes Verdienst ange- kette seien„die Frucht einer langen und mühe- rechnet werden, daß sie sowohl im vergangenen pollen Arbeit“. Aber von solchen, schöpferi- als auch in diesem Jahr eine eigene„Musica- schen Qualen spürt man nicht viel, so leicht, Nova-Serie“ auflegt, die jetzt sogar nicht mehr ſeichsam wie an einem sonnigen Abend aufs nur als geschlossene Kassette, sondern in Ein- Papier gebracht, bietet sich die Musik. Das Bu- zelveröffentlichungen zum Kauf angeboten dapester Streichquartett, mit dem die Aufnah- wird. Aus diesem Zyklus sei als das wohl in- men 1950 und 1953 in der Kongreß-Bipliothek teressanteste Beispiel Karl Amadeus Hart- Fashington auf Stradivarie Instrumenten ge- manns sechste Symphonie herausgegriffen. In macht wurden, bringt die einzigartige Schön- der mittleren Generation der Musiker unserer — 7 I. 3„ 52 Jahre alt— eine der „ 2 3 2 profiliertesten Erscheinungen. Ihm ist ein em i- Haifisch mit spitzen ännen 3 Ausdruckssinn und Ausdruckswille 1 oschen-Oper Asen, eine eruptive, zur Entladung drängende Aus der Drei N 5 Kraft, ein Mitteilungsbedürfnis, das nicht leer Seit Louis Armstrong mit gutturaler Stimme und hohl klingt, in dem das Bekenntnis eines metternder Trompete das Lied von Menschen zutage tritt, der etwas zu sagen hat. „Mack the Knife“ wiederentdeckt hat, ist der Die zwei Sätze seiner sechsten Symphonie— Rauber Macheath, genannt Mackie Messer, der vorläufig letzten— sind reich an Span- plötzlich wieder lebendig geworden. In unzäh- nungen: die massiven Steigerungen des zu ligen Arrangements— in Deutschland wurde einem gewaltigen Bogen geformten Adagios, die Interpretation mit Caterina Valente am die Kunstfertigkeit des dreifach figurierten bekanntesten— wurde es von Tanz- und Un- zweiten Satzes, einer„Toccata variata“, ver- terhaltungskapellen mit Beschlag belegt.„Und raten einen Musiker, der das ganz subjektive der Haifisch, der hat Zähne.. heißt es da Empfinden mit einer verblüffenden Meister- in der ersten Strophe. In den modernen Fas- schaft im Handwerklichen einfängt. Von die- sungen aber sind sie stumpf und wackelig sen beiden Eigenschaften läßt sich auch Ferenc geworden. In der dreißiger Jahren, da waren Fricsay bei seiner Wiedergabe mit dem RIAS- dle Zähne scharf und jeder Biß dieser gesell- Symphonie-Orchester, Berlin, leiten. Wie er schaktskritischen Parodie sag. Die haämmernden die exzessiven Ausbrüche zu rem Gipfelpunkt PH Rhythmen ten Worte der Weillschen Musik und die har- des Dichters Brecht haben einst in führt und daneben das lyrische Gewebe zum Blühen bringt, wie er selbst die harten Rei- bungen als sinnvolles Teil zum Ganzen setzt, eine scheinheilig-bürgerliche Welt hineinge- l schlagen. Diese Atmosphäre wird heraufbe- das zu hören ist ein atemberaubendes Erleb- schworen, wenn man den gegenwärtig in nis(Deutsche Grammophon, 33er Langspiel- Mannheim laufenden, unter der Regie von platte LP 16 401). K. H. G. W. Pabst gedrehten Film die„Drei-Groschen- Oper“ sieht(VSI. unsere heutigen 1 chungen). Und noch ein Dokument aus jener 5 5 Zeit gibt es: Eine Langspielplatte, Bela Bartok: Konzert für Orchester die einen Querschnitt aus der Prei-Groschen- Im Bereich der vielgescholtenen zeitgenös- Oper enthält, Sie hat die Stimmen des Origi- sischen Musik gibt es nun schon eine stattliche Zahl von Werken, die in zum Teil recht kurzer Zeit„klassisch“ geworden sind. Klassisch im übertragenen Sinne des Wortes: gültig als Re- ks hat sich inzwischen herumgesprochen. präsentation des künstlerischen Empfindens unseres Jahrhunderts, übereinstimmend in MUSIKHAUS 5 f Form und Inhalt, jenseits des Experimentellen, MANNHEIM ger Tradition des abendländischen Mäusikerbes N 1, 7. bewußt, aussagemächtig auch gegenüber jenen 9 O.. Marktplatz- Ecke Kreisen des Publikums, die sich dem Neuen 5 sonst verschließen. Zu diesen Kompositionen— in SchAlL PLATTEN führend! und zwar mit an der Spitze liegend— gehört . das„Konzert für Orchester“, das Bela Bartok 5 damals am 1943 zum Gedächtnis Natalie Koussevitzkys, der 8 6 dan Schiftbauer- Gattin des amerikanischen Dirigenten Serge damm die Uraufführung spielte. Man hört die junge Lotte Lenja(Kurt Weills Frau) in dem eng Lon Jenny, der Seeräuberbraut.(Lotte Lenſa ist übrigens die einzige e 5 a des Ensembles, die auch im Film mitwirkt. Im Auftrag der Petersburger Oper kom- Kurt Gerron ist Erzähler und Mackie Messer. ponierte der 481àhrige Verdi„Die Macht des Damals war auch der großartige Schauspieler 1. 5 18055 75 5 krich Ponto, der am Montag 72jährig sestor- Schicksals nach Sinem panne, meme ben ist, mit dabei. Ex sang das Lied von der Zwar erhielt das Werk bei seiner Urauffüh- nzulänglichkeit des Lebens: Der Mensch lebt runs in Petersburg 1862 lebhaften Beifall, durch den Kopf, der Kopf reicht ihm nicht doch war erst einer Neufassung, die 1869 an aus,“ Außerdem wirken Willy Trenk-Tre- der Mailänder Scala aufgeführt wurde. blei- bisch und Erika Helmke mit. Weills Musik, bender Erfolg beschieden. rom Jazz bis zur Opernparodie, wird von der Die Klosterszene— jene Episode àus der Lewis-Ruth-Band unter Leitung von Theo Oper, da Leonore auf der Flucht an ein Mackeben(auch am Film beteiligt) interpre- Kloster gelangt, indem sie Zuflucht suchen tiert. will— wurde mit Annelies Kupper, Josef Diese Platte ist ein Dokument. Obwohl Greindl, Gustav Neidlinger und dem Chor während der Nazizeit alle erreichbaren Ko- und Orchester der Württembergischen Staats- pien vernichtet wurden, fand man nach dem oper unter Ferdinand Leitner von der Deut- Krieg noch einige wenige, die zum Teil in schen Grammophon aufgenommen(389er Lang- Deutschland versteckt, zum Teil ins Ausland spielplatte LFE 17 030). Eindrucksvoll heraus- geschmuggelt worden waren. Aus ihnen wur- gearbeitet ist der Gegensatz zwischen der er- den die besten Stücke zusammengestellt, so daß schöpften, die Gottesmutter um Beistand die Mängel der damaligen Aufnahmetechnik anflehenden Leonore und der Ruhe und Erie- kaum störend, sondern höchstens das Doku- den atmenden Weltabgeschiedenheit des Klo- mentarische unterstreichend wirken. Aber die sters. Eine besondere Freude für das Ohr Aufnahme ist mehr als ein Dokument. Die schließlich die Wärme des Klanges, die musi- Aussage ist frisch und aktuell wie vor 29 Jah- kalische Feinheiten voll zur Geltung kom- Klassische Moderne Koussevitzky, geschrieben hat. Was einst 80 stürmisch und barbaresk im Schaffen des jun- gen Bartok erschien, ist in den Alterswerken 2u überwältigender menschlicher und künstle- rischer Reife verwandelt, ohne darüber die ganz ursprüngliche Kraft, die diesen Musiker von je auszeichnete, zu verlieren. Es kommt nicht von ungefähr, daß das„Konzert für Or- chester“ nicht nur das wohl populärste Werk Bartoks, sondern auch eines der meistgespiel- ten Beispiele der Neuen Musk überhaupt ist. In fünf Sätzen breitet Bartok hier einen faszi- nierenden Reichtum aus: Reichtum an gefühls- starker Melodik, an folkloristischer Verbun- denheit, an rhythmischer und satztechnischer Raffinesse. Bartok schlägt die Brücke aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Wer sich dies Stück vorurteilslos anhört, muß davon berührt werden, es schließt sich, je mehr man ihm be- gegnet, Blatt um Blatt, Note um Note auf. Zu dieser Erarbeitung, ohne die es nun einmal auch bei Beethoven und Brahms— nicht geht, wenn man Musik wirklich verstehen und sie ganz in sie eindringen will, ist die Wiedergabe durch das Chikago-Symphonie-Orchester unter der Leitung Fritz Reiners vortrefflich geeignet. Reiner läßt das Konzert aus einer beglücken den Weite des Erlebens erklingen, dazu mit einer bestechenden Präzision und Prägnanz in jeder Tonmodulation. Auch aufnahmetechnisch ist hier ein Optimum erreicht(RCA 33er Lang- spielplatte LM 1934 K). Z- Zur Unterhaltung Musikparade 1956 warb mit Tönen für Ita- lien. Peter Alexander und der kleine Peterli Hinnen(mit Kurt Edelhagen) machen sich mit „Mama-di- Mandolin— Das ist Italia“ und „Auf der Piazza von Milano“ einen netten Spaß(Polydor 23 301). „Gelsomina“ und„Gracias“ gehört zum Re- pertoire des„Ramblers Dance Orchestra“. Diese führende holländische Kapelle spielt ge- pflegte Unterhaltungs- und Tanzmusik, bei der besonders die solistischen Leistungen des Trompeters Ack van Rooijen und des Alt- saxophonisten Tinus Bruijn erfreuen Chilips 45— 317 547). Bebop: Gehetzte, die Sehnsucht haben „Presenting Cannon bal!“ Jazzplatte eines Parker-Epigonen Ueber den„Bebop“— kurz„bop“ gennannt — ist viel geschrieben worden, soviel, daß es kaum mehr möglich ist, die Spreu vom Weizen zu sondern. Die Verwirrung der Begriffe— und die Wirrnis in den Köpfen, selbst der„Jazz- fans“— ist somit vollkommen, total— so total wie der Anspruch, den diese Musik an den Zu- hörer stellt. „Bebop“ ist— zuförderst ein dummes Wort. Ein Musiker, der einem Kollegen vor 15 Jahren eine Phrase vorsummte, bediente sich, mangels Text, der Silben pi-bi-bi-biieee-bop-bi., und ein Journalist, der zuhörte— o Schmach schöpfte das Wort„Bebop“ als Stilkennzeich- nung. Als Musikform ist„Bop“ nichts anderes als ein Teilabschnitt(ein Anfangs- Teilabschnitt!) jenes großen Experimentierfeldes, das seit zwei Jahrzehnten mit„Moderner Jazzé“ umschrieben wird. Die vorliegende Platte ist ein Muster- beispiel für guten„Bob“. wenn sie auch nicht von dessen Meister Charlie Parker(0), sondern von seinem Epigonen Julian Adde 1127 genannt„Cannonball“(Kanonenkugel)— auf- genommen wurde. Immerhin ist damit die Fi- gur des 29jährigen skizziert Was der farbige„Kanonenkugel“-Junge spielt, ist„Bop“ par excellenze. D. h.: Starke Verwendung von Blues-Melodien Parker ver- wandte sle durchweg) aber—: in einer Ton- art beginnend, sofort in eine andere wechselnd, beide laufen dann— in Baßstimme und Solo- melodie— gegeneinander(polytonale Musik) und schließlich ist keine Tonart mehr(jeden- falls scheinbar nicht mehr) bestimmbar: Atonale Musik! Es enstehen so Klangbilder von eigenartigem Reiz.— Aber das ist nicht alles: Die„Bopper“ haben den Rhythmus des Jazz intensiviert, sind vom braven Vierviertel-Takt des Jump über den Achtachtel-Takt des Boogie zum Sechzehnsechzehntel-Takt vorgedrungen und haben darüber hinaus die Soli stark in den Vordergrund gestellt(wozu das Saxophon, wegen gewisser Feinheiten und Nuancierungen, besonders geeignet ist, weshalb alle großen Anilinluft und„Lieder der deutschen Heimat“ Hans Wolf garten dirigiert Hans Wolfgarten und der Männerchor der Badischen Anilin-& Soda-Fabrik— das ist für die Ludwigshafener ein Begriff. Seit Hans Wolffgarten 1945 den Chor übernahm, führte die Entwicklung ständig aufwärts. Heute hat der Chor eine Qualität erreicht, die um so er- staunlicher ist, wenn man bedenkt, daß es sich hier um Arbeiter und Angestellte handelt, die die Musikpflege und den Chorgesang im be- sonderen in ihrer Freizeit betreiben. Etwa 170 Sänger haben sich zusammengefunden, doch Wird diese Stärke bei Veranstaltungen selten erreicht, sind doch immer einige der Sänger gerade auf Schicht, überwachen chemische Vor- gänge oder begutachten neue Projekte. Die Arbeit des Chors blieb nicht unbeachtet. Eine Konzertreise nach Wien brachte 1955 herz- liche Anerkennung. Der Rundfunk wurde auf- merksam, und bis heute hat der Chor etwa 400 Lieder und Chöre vor dem Mikrofon gesun- gen. Diese Funkerfahrung machte sich die Schallplattenindustrie zunutze und Electrola verpflichtete den Chor zu Aufnahmen. „Lieder der deutschen Heimat— Männer- chöre und deutsche Volkslieder“ ist eine Lang- spielplatte mit dem BASV-Chor Ludwigshafen unter der Leitung von Hans Wolfgarten über- „Die Macht des Schicksals“ weniger anspruchsvoll— ein Querschnitt durch die Oper mit Renata Tebaldi. Mario del Monaco, Simionata, Bastianini, Giordano, dem Chor und dem Orchester der Academia di Santa Cecilia, Rom, unter Francesco Pradelli bei Telefunken.(33er Langspielplatte EW 50 007). Die Stürme der Leidenschaften, die manchmal mehr dem Wüten eines blinden Zufalles, als einem tragischen Schicksal glei- chen, werden in Arien wie„Nennt mich nur den schwarzen Studenten“,„In dieser heiligen Stunde“,„Frieden, Ruhe, Frieden“, auch dem berühmten„Rataplan- Chor“ deutlich. Die Stimmgewalt der Sänger, die Wiedergabe in der Originalsprache— das sind Vorzüge, die jeder Opernfreund schätzen Wird. Die Liebhaber großer Opernchöre finden schließlich in einer Neuaufnahme bei Philips (33er Langspielplatte SR 05 921) den Chor der Mönche(des ewigen Gottes geheiligter Name.) neben den volkstümlichen Kirchen- Chor aus Cavalleria Rusticana“ und den mächtig anschwellenden Engelschor aus Boitos ‚Mefistofele. gestellt. Dem Amsterdamer Opern- chor gelingt es, die Schönheiten dieser großen Partien eindrucksvoll zu gestalten. Im Klang den Männerchor der BASF schrieben.„Das Wandern ist des Müllers Lust“ —„Nun leb wohl du kleine Gasse“— ln einem kühlen Grunde“,„gAennchen von Tha- rau“ das sind einige Titel aus der Fülle der Chöre, die diese in der Klangqualität hervor- ragende Platte bietet. Die Diszipliniertheit des Chors ist bewundernswert. Da erhält jede Komposition die ihr gemäße Interpretation, wird sorgsam ausgefeilt, auch in ihrem Sinn ausgedeutet und„Das Wandern ist des Müllers Lust“ unterscheidet sich eben nicht nur durch den Text von Silchers„Rennchen von Tharaué“, sondern auch durch das ganz anders geartete Thema. Atem- und Aussprachetechnik sind bei diesem Klangkörper Selbstverständlichkeiten, die keiner besonders lobenden Hervorhebung bedürfen. Das Volkslied zu pflegen ist eine Aufgabe, die sich zwar viele Chöre stellen, der aber nur wenige so gerecht werden dürften, wie es unter Hans Wolfgartens Leitung dem Männerchor der BASF gelingt.(Electrola 383er Langspielplatte ILP 118.) schie Hans Wolfgarten— der Dirigent des Männer- ckors der BASF- ist nicht nur ein begeister- ter und einfühlsamer Dirigent, sondern auch der Schöpfer zahlreicker Orchesterwer xe, Kam- mermusiken, Stücke für Soloinstrumente undd Klavierwerke. Bopmusiker durchweg Saxophonisten sind, auch„Kanonenkugel“, der wie Charlie das Alto meisterhaft bläst). Weiteres Raffinement: Die Soli-Intervalle sind wechselweise Quarten, verminderte Sep- timen und Quinten, Nonen und sogar Elfton- schritte. Förderungen des atonalen EKlangbildes also. Im Verein mit kurzen Melodielinien raschen, abgehackten Klangfiguren— entstand eine„Musik der Gehetzten“, der aber wiederum einfache Stellen gegen übertreten Stellen, an denen die Melodie auf einen einzi- gen reinen Ton vereinfacht wird. Hetze und Phrasen von eindrucksvoller, weil einfacher Schönheit, verfeinerter Zusammenklang und freie Harmonien— das ist Bebop.(Ergo: Musik der Gehetzten, die Sehnsucht nach Ruhe ha- ben!) Mit der klangvollen Instrumentierung, einer kraftvollen Melodik und der Verflechtung melodischer Linien bis zum lyrischen Klang- bild trägt der Bop alle Merkmale guter Mu- sik— aber er trägt auch oft die Merkmale einer „Musik aus der Retorte“. Es ist anstrengend, solche Musik zu hören. Und aufregend zugleich. Aber jedes Experi- ScHATLLPIATTEN VA Passage .& G Planken neben Alhambra-Kino ment ist aufregend. Obwohl der Jazz zum Ende des sechsten Dezeniums dieses merkwür- digen Jahrhunderts bereits weiter ist, muß die vorliegende Platte ein wertvoller Beitrag ge- nannt werden. Ist es doch fast, als spiele der große tote„Bird“(Parker) selbst. Gröhberes Lob kann einer Bop-Platte nicht gespendet werden und„Kanonenball!-Bruder Nat Adder- ley mit dem Cornett(ohne Zweifel ein Gil lespie-Schüler) und die Rhythmus- Gruppe Hank Jones(p), Paul Chambers(b) und Kenny Clarke(dr) profitieren davon(London Records, Langspielplatte, LTZ— C 15015). -kloth Goldene Schallplatte für Lys Assi a „Addio, bella Napoli, Paradies meiner Träume am blauen Meer.. In diesen Schla- ger ist die ganze Traum-Romantik federleichter Muse hineingezaubert. Zauberin ist Lys Assia, die charmante Schweizer Sängerin, die zwar nicht am blauen Meer, aber an dem nicht weni- ger blauen Lago Maggiore unter Palmen ihr Heim hat. Lys Assia ist eine von den Schlager- Sternen, dessen Glanz Bestand hatte. Sie feierte dieser Tage ein besonderes Jubiläum: Seit zehn Jahren klingt ihre Stimme von Decca-(Telefunken)- Schallplatten. Sechs Millio- nen beträgt die Auflage. Dafür wurde ihr die „goldene Schallplatte“ verliehen. Lys Assia hat nie mehr als gepflegte Unter- haltung bieten wollen. Aber auch dazu gehört Können, Stimme, Geist. Sie hat gar manchen Durchschnittsschlager gesungen, Sie hat aber auch einer Anzahl von Glanznummern den Weg üder das Mikrophon eröffnet, die jahrelang unvergessen blieben. Das will viel heißen bei Schlagern, die von Natur aus Eintagsfliegen sind.„O mein Papa“ war 1950 ihr großer Erfolg. EUTE NEM Morgen bei A0 enger, 20 000 Schallplatten zu Ihrer Auswahl Mannheim, P 4, Planken Allein davon gibt es über eine halbe Million Schallplatten. Auch im Ausland ist die in sechs Sprachen singende Lys Assia populär. Die englische Kö- nigin verlieh drei goldene Kutschen an be- liebte Künstler. Lys Assia war dagunter. Was sie wirklich kann, zeigt sie bei der Interpre- tation französischer Chansons. Sie sind zwar nicht sehr bekannt, aber wohl das Beste, Was Lys Assia gesungen hat. Nicht umsonst wurde sie beim Chanson-Wettstreit des europäischen Fernsehens in Lugano 1956 mit dem ersten Preis für den Chanson„Refrein“ ausgezeichnet. Zu ihrem Jubiläum hat sie unter dem Titel „Für meine Freunde“ eine 45er Füllschriftplatte (Decco DX 1887) besungen, die in eine nett ge- staltete Hülle mit persönlich gehaltenem Text, Zeichnungen und Bildern eingelegt ist. ren.(Telefunken-Langspielplatte TW 30 0½% men läßt. 5 ö a Mac Von ganz anderer Art— deshalb nicht ist diese Aufnahme am metallischsten. 1e EKzeme. Flechten gesondere Gelegenheiten für die elegonte Dame! 2 5 defweirkende D. D. D- Haufmitiel hat sich sei über 40 Jahren 588 bewährt quch bei Pickeln, Hauljuclen u. 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Fernruf 4 u 51-54 verfügt. 0 Retten eind ernannt. Sach aride, 8 Un nd erhältlich: Städt. Kulturamt, Jubiläumsstraße 5 3 5 1 1 e ban eee b Mannhei EN MANNNETM AN ee e eee 5 55 e eee 7 r 1„Kiosk am Bahnhof— Geschäftsstelle der M 8 16. 8. ndet in sämtlichen Räumen Theatergemeinde für das Nationaltheater e. V., Mannheim, NE PARADE PLNTZ. des Pfalzbaus in Ludwigshafen der Theaterball der Theatergemeinden von Mannheim und Ludwigshafen statt. Karten zum Preise von 3.— DM für die Mitglieder, für Nichtmitglieder 4,.— DM sind in der Geschäfts- stelle zer Theatergemeinde in Mannheim sowie beim Kulturamt in egen Lud w. en ab sofort erhältlich. 10 ini 1 plane Collinistraße 26 sowie bei den Obleuten der Theatergemeinden Ludwigshafen am Rhein. Werbeabtellun: 75. . 2. Herausg Seite 32 MORGEN Samstag, 9. Februar 1957 Vr. verlat. r drucker D chetred er Nerzmantel/ von E. H. orden be Flichenr Aber du willst sie doch nicht etwa hei-„Ich werde dir keinen kaufen“, sagte er.„Was ist das?“ peulllet- raten, sagten seine Freunde— sie ist doch„Aber ich werde dir helfen zu sparen, ich„Der Mantel, den ich gekauft habe“ les: H. ein Kind? Sie hat doch von nichts eine h- werde dir ein spezielles Pelzmantelkonto sagte sie. a Koch; 8 nung. Und vergiß nicht, daß du fünfund- einrichten. Alles Extra-Geld, das ich dir„Komisch“, sagte er.„Was ist denn Sonlales dreißig Jahre alt bist. Sogar ihr Bruder Ni- gebe, wie zum Beispiel diese 25 Dollar, mußt daran— ist es das Futter?“ dl. Kim! kolas, den er seit Jahren kannte, sagte: du auf dieses Konto tun. Wenn du etwas ha- Sie ging auf ihn zu und blieb dicht vor tellv.: „Cecily? Du und Cecily? Glaubst du, du ben willst, mußt du auch dafür arbeiten.“ ihm stehen mit ernsten, dunklen Augen Bank, E würdest mit ihr fertig?“„Ach, ich mache mir nichts aus Bankkon- Prin. n dich 5 1 Mars die Bad. Kon Jeder hatte etwas zu seinem Wunsch, Ce- ten“, sagte sie. FF ES ar Mannhet eily Abbott, das charmante, verrückte, zwan-„Nun gut“, sagte er,„dann verwende eine fer. Und die Golschlsger 1 00 41805 8 Vr. 80 bl zigjährige Kind zu heiraten, zu sagen. Sparkasse. Vielleicht wird mein Horwich- Gelegenheitskauf, wie ich 55 5 8 Was jedoch alle übersahen, war die Tat- Projekt einmal etwas. Wenn es klappt, gebe Hazel arbeitet durchaus nicht lu— Sache, daß er in sie verliebt war. ich dir den Rest.“ n jehts te 8 N „Du kannst dir immer noch überlegen, Ceeily dachte einen Augenblick mit leicht Sje hielt inne und sah zu Boden 12. Jah was du tust“, sagte er eines Abends zu Ce- gerunzelter Stirn über den Vorschlag nach. Und 5 iel 8 h 8 5 di 5 beser eily.„Gut“, sagte sie schließlich. Und falls du 2ählt 5 5 3*. 1 5 5 5. „Du bist nicht gerade romantisch“, sagte mir je extra Haushaltungsgeld gibst, kann b e 0„»Ich nehme es dir 1 ich das auch sparen.“ 5 8 1 5 übel, wenn 95 jetzt wütend Er sah sie an und war verloren— wie Also gab er ihr fünf Dollar mehr pro 33 8 F„ n jedesmal, wenn er sie ansah. Er war seit Woche und ein Sparkassenbuch. Und Cecily 1 875. 1 8 1 Au je woll- dem Nachmittag in dem alten Gasthaus auf gab ihm eine ganze Liste von Gedenktagen, 38 5 58 N N N Frean⸗ dem Land verloren gewesen, als sie still im die gefeiert werden mußten: der Tag, da sie 5 15 N eee e ende Kerzenlicht dagesessen und ihm zugelächelt sich kennenlernten, der Abend, an dem er Sie sah ihn an. hatte. sie das erste Mal geküßt, der Abend, an dem„Ieh habe das nie gewollt. Das einzige, „Für ein junges Mädchen ist es bestimmt er ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. was ich wollte, warst du. Ich wollte deine K desser, einen jungen Mann zu heiraten“, Und an jedem Gedenktag legte er eine Frau sein.“ anda sagte er.„Sie hat dann vielleicht kein Geld, Münze neben ihren Teller, mit den Worten: Er konnte nichts sagen. Er konnte sie nur einst muß aber auch nicht mit einem älteren Mann„Hier ist etwas zu dem Nerz.“ ansehen und wußte, daß sie recht hatte. Ge- aus zusammen kämpfen. Nimm meinen Fall— Es war erstaunlich, dachte er oft, wie gut wiß, er hatte gewollt, sie solle erwachsen ster eigentlich sollte ich etabliert sein und Geld mein Plan funktionierte. Sie war wie ein werden, aber er hatte sie wie ein Kind be- teien Haben, statt dessen bin ich immer noch da- EKind, das eifrig bestrebt war, ihm zu gefal- handelt. emp bei, mein Geschäft auf die Beine zu stellen len, und jede Ermunterung dankbar hin-„Und du hast die 800 Dollar ausgegeben?“ Die und muß noch immer jeden Pfennig in der nahm. sagte er. des Hand umdrehen, bevor ich ihn ausgebe. Kein 5„Ich wollte, alles soll tadellos sein, für geno junges Mädchen sollte sich auf so etwas ein- Sie waren aber auch glücklich miteinan- dich. Und ich hatte keine Lust, mir von dei- lassen.“ der. Seine Freunde waren erstaunt, denn er nen Freunden auf die Schultern klopfen und Der „Ach Quatsch“, sagte sie. hatte ein Kind geheiratet und eine Frau ge- mich als Kind behandeln zu lassen. Und ich(äsisen Später ging sie hinauf in die Garderobe funden. Im Winter, als er mit einer schweren wollte nicht, daß sie dich bemitleiden. Du zustand des Gasthauses und gleich darauf hörte er, Grippe im Bett lag, brachte ihn Cecily mit hast gesagt, ich habe dich behext“, sagte sie. ö worden wie sie ihn rief. Sie stand in einen Nerz- Brandy-Eiercocktails wieder auf die Beine.—„Das genügt mir aber nicht. Als du gesagt dor mantel gehüllt, oben auf der Treppe. im Frühling kaufte sie ihm Golfschläger zum hast, ich solle etwas tun, wenn ich etwas ha- kirk „Ob sie wütend sein wird?“, fragte sie. Geburtstag, ein Gelegenheitskauf. ben will, habe ich damit angefangen, etwas Metal „Die Dame, der er gehört, meine ich? Er lag Als sie ein Baby bekamen, war die Aus- für dich zu tun.“ N 30. Jam auf der Couch und ich konnte nicht wider- steuer drei Monate vorher fertig. Großartige Er schloß sie in die Arme. Damals, als er Tarif o stehen.“ Gelegenheiten aus Ausverkäufen, behaup- sie in dem Pelz sah, war ihm klar geworden 10 Er sah sie verliebt an. Sie sah kostbar tete sie. Und als das Baby auf der Welt war, wie sehr er sie liebte, und er hatte sich ge 5 und schön aus. kand sie eine großartige Pflegerin, die wünscht, ihr so einen Pelzmantel zu schen- 5 „Du solltest sparen“, sagte er.„Einer in praktisch für nichts arbeitete. ken. Und auf eben diese Art und Weise hatte 1 deiner Größe würde dir wunderbar stehen“ Das Baby war ungefähr ein Jahr alt, als sie ihm ihre Liebe geschenkt. 1285 Sie betrachtete sich prüfend im Spiegel. aus dem Horwich-Projekt endlich etwas 12 behextze 8 „Weitzt dus, sagte sie, ich glaube es wurde. Er erzählte es Cecily eines Abends f 5;) 1 auch.“ Sie drehte sich um.„Findest du nicht, beim Nachtessen über einem Roastbeefbra- ge de. 5 5 Woll„% vom vis daß ich sehr raffiniert aussehe?“ fragte sie. ten, der— weil er von einem anderen Tei! Er drückte den schönen braunen Woll-. 5 „Nein, du siehst einfach schön aus“, er- der Kuh stammte— billig war. mantel fest an sich. Erland Windteldt: Janzpoar e widerte er und wünschte insgeheim, er„Also kannst du morgen zu Gibsons ge-„Ich wüßte nicht einmal zu sagen, Was Foto: Große Deutsche Kunstausstellung, München 3 9 könnte ihr einen Nerzmantel kaufen.„Ge- hen und dir den Nerzmantel kaufen“, sagte das heißen soll, Cecily“, sagte er. f 5 125 nügt es dir nicht, schön auszusehen?“ er. 1 Sie sah ihn mit einem ganz neuen Aus- Cecily war ganz still. druck an und er gab ihr ihren Blick zurück. 3 dachte, ich warte, bis ich das Geld Do rch Boten 7 Von O. Henry 5 selbst zusammengespart habe“, sagte sie.. e Sie waren seit etwa einem Monat ver-„Gut“, sagte er.„Du kannst dein Geld als Weder die Jahreszeit noch die Stunde hervor und wischte sich die Stirn trocken. Bedürfnisse. Darum lehne ich es ab, seine heiratet, als sie ihren ersten Streit hatten. Anzahlung verwenden. Wieviel hast du waren danach, einen Park aufzusuchen, und Es war ein schönes Taschentuch, es war eine Verteidigungsreden anzuhören, was immer Er Cecily hatte kein Haushaltungsgeld mehr ge- jetzt?“ Wahrscheinlich war die junge Dame, die auf schöne Stirn, und der junge Mann War ein er zu sagen haben mag. Ich habe ihn nic habt, und als er müde nach Hause kam,„Achtundvierzig Dollar“, sagte sie und einer der Bänke am Kiesweg saß, bloß einer schöner Anblick. Und nun sagte er zu dem auf bloßes Hörensagen oder eine zweifel. Eren stand nichts auf dem Tisch. stand auf.„Ich muß nach dem Kind sehen.“ plötzlichen Eingebung gefolgt, als sie sich Jungen: hafte Beweisführung hin verurteilt, und Frich „Du übertreibst deine kindlichen Allü- Sie rannte offensichtlich verwirrt ins für einen Augenblick hinsetzte.„Ich möchte, daß du der jungen Dame 44 erhebe ich auch keine Anklage. Aber 45 5 ren“, sagte er ärgerlich„Du angelst dir Schlafzimmer. Nachdenklich und still saß sie da. Eine auf der Bank dort drüben eine Botschaft da er darauf beharrt, zu hören, was el 11 15 einen Mann und verhext ihn mit deinem Ein paar Minuten später ging er ihr nach gewisse Schwermut in ihrem Gesichtsaus- überbringst. Sag ihr, daß ich auf dem Weg ohnedies schon wei, kannst du ihm den K 85 Charme und plötzlich— kein Mensch will und fand sie im Dunkeln: druck war wohl sehr jungen Datums, denn zum Bahnhof bin, um nach San Franzisko Sachverhalt ausrichten 1 8 f SWig ein Kind um sich haben, Ceeily. Es ist„Bitte, weine nicht“, sagte er.„Cecily? sie hatte weder die zarte jugendliche Run- zu fahren. Bort werde ich zu einer Expe- 87 Sag ihm, ich sei an jenem Abend durch 1 55 Zeit, daß du anfängst, erwachsen zu wer- Warum weinst du denn? Es gibt doch nichts dung der Wangen verändert noch den schel- dition stoßen, die in Alaska Elche jagen will. f 12 ker kü s Glashaus gekommen, um 1197 15 . f eee mischen, wenn auch reseluten Mund ver- Sage ihr, daiz ich, da sie mir verboten hat, Sa feine guter eine dare a een dee Die Stimmung zwischen ihnen war den„Nein“, sagte sie,„gar nichts.“ zerrt. zu ihr zu sprechen oder ihr zu schreiben, Sag ihm, daß ich ihn und Fräulein Achbü.. ganzen Abend über kühl. Als sie aus dem Am nächsten Abend brachte er eine Ein junger Mann von gutem Wuchs kam daß ich also diesen Weg wähle, um einen 1 dem rosa Oleanderbusch sah. De bringer Restaurant zurückkamen, war sein Aerger Flasche Wein und gelbe Rosen nach Hause. mit langen Schritten auf dem Kiesweg her- letzten Appell an ihren Sinn für Gerechtig- 5 1 10 eaten e re verraucht. Er sah sie an und dachte: Sie ist „Liebst du mich?“, fragte Cecily, als er an, an dem die Dame saß. Ein Junge stol- keit zu richten— mit Rücksicht auf das, eindeutig, um weiterer Erklärungen zu be. lenhaue dürfen. Ich ließ das Glashaus und gleich Pressec zeitig die Rose und das Ideal hinter mim Chefrec Ja wirklich noch ein Kind. Sie braucht Er- sie Küißte. perte hinter ihm her, der einen Handkoffer was einmal war. Sage ihr, daß es gegen n etwas was sie aufmuntert— Be-„Nein“, sagte er.„Ich halte dich für ein trug. Beim Anblick des Mädchens errötete jhre Natur ist, jemanden zu verurteilen und nung, wie man ein Kind belohnt. Ungeheuer, ein frühreifes Kind.“ der junge Mann, um gleich wieder zu er- ihm den Laufpaß zu geben, der eine solche 5 5 80 g Als einen Monat später Cecilys einund-„Mach keinen Scherz“, sagte sie. 555 er kam, desto intensiver Behandlung nicht verdient hat, ohne ihm 9 15 1 8 und e kannst du 2d 4 5 zwanzigster Geburtstag kam, hatte er sich„Ich liebe dich heute abend“, sagte er. beobachtete er ihre Miene, und seine eigene die Gründe dafür mitzuteilen oder ihm èeine 2* den Füßen de Aan etwas ausgedacht. Er schenkte ihr ein Arm-„Ich habe dich jeden Abend geliebt, seit ich verriet Hoffnung und Aengstlichkeit. 3 Gelegenheit zu einer Erklärung zu geben. 1 8 88 1 e 1 42 5 5 2 3 b, 3 1 5 1 2 2 1 8 8„ ein paar Schritte entfernt ging er an ihr Sage ihr, daß ich ihre Vorschriften auf diese 8 u 10 Augen des Maus; band und fünfundzwanzig Dollar. dich kenne. Befriedigt?“ g „Paß mal auf“, sagte er,„du sollst jetzt Er ging mit dem Wein in die Küche. vorüber, aber nichts ließ darauf schließen, Weise zwar in gewissem Sinne umgehe, e 8 0 g N anfangen, Geld zu sparen. Erinnerst du dich„Wirst du mir den Mantel zeigen?“ rief daß sie seine Anwesenheit oder sein Vor- daß ich das aber tue, weil ich glaube, daß i hungrige 1 1 8 9 5 noch an den Nerzmantel, den du in dem er im Hinausgehen. handensein bemerkt hatte sie sich geneigt fühlen mag, Gerechtigkeit 8 5 ten im unpersönlichen Eifer des spreche Gasthaus anprobiert hast?“„Jetzt?“, fragte sie. Etwa fünfzig Meter weiter blieb er plötz- walten zu lassen. Geh und sag ihr das!“ 25 110 D geh der Tatsache aus e Sie kam und setzte sich auf seine Knie;„Natürlich“, rief er zurück.„Warum nicht lich stehen und setzte sich auf eine Bank. Der junge Mann drückte dem Buben 3g“ 815 4 1 1 1 88 00 bereit nn sie küßte seine Nasenspitze und sagte: jetzt?“ Der Junge stellte den Koffer hin und starrte einen halben Dollar in die Hand. Der Junge 7055 ben 91 815 50 41 und einigten „Du wirst mir irgendwann einmal einen Als er ins Wohnzimmer kam, trug sie den Mann aus erstaunten, aber schlauen blickte den Mann einen Augenblick lang a renten 82 und dies Au 1 kaufen, bald, nicht wahr?“ einen braunen Wollmantel. Augen an. Der Mann holte ein Taschentuch aus klugen, verschmitzten Augen im schmut- und darum will sie sich keine Schaumschl, bare G zigen, aber intelligenten Gesicht an und gerei anhören. Sie hat Sie auf frischer lat USA u machte sich im Laufschritt davon. Ein ertappt, sagt sie, wie Sie im Glashaus el stungsf wenig unschlüssig, aber ohne Verlegenheit, Bündel Seide umarmt haben. Sie war drin trat er zur Dame hin. um ein paar Gänseblümchen zu pflücken liebe laut Vorlage/ Ven Oα⁵ efmenfelenbef Von acht bis halb eins und von halb drei Ach— und den ganzen goldenen Jörg- Mal— es ist wie eine Bestimmung— ein„Madame“, sagte er,„der Herr auf der und Sie küßten das andere Mädel. Hat vel. D bis sechs saß sie hinter der Schreibmaschine, Eberhard verdankte schließlich die kleine Ruf des Schicksals“ anderen Bank dort schickt Ihnen durch mich dammt schneidig ausgesehen, sagt die Dame E und zum Lesen kam sie eigentlich nur in Stenotypistin Susi nur dem Ruck der Stra- Steffi erschauerte: Fast wörtlich Seite 8. ein Lied und einen Tanz. Wenn Sie den aber ihr war's zum Kotzen. Sie Sagt, Ste 5 der Straßenbahn. Benbahn, wodurch er ihr auf den Fuß stieg Dann sah sie prüfend dem Manne in Kerl nicht kennen und er einen faulen sollen sich tummeln, damit Ihnen der Lug N In der Straßenbahn liest man weder und wodurch dann über Kino, Tanzcafé und seine energischen Züge(Seite 9 ff.) und Trick anwendet, brauchen Sie es bloß zu nicht davonfährt.“ 5 ö igen Pill Tel Goethe noch Hölderlin, sondern bunte Ro- städtische, dem Schutz des Publikums emp- sprach langsam:„Sie fordern ein großes sagen, und in drei Minuten ist die Polizei Der junge Mann stieß einen leisen Fl Israelis da. Aber wenn Sie ihn kennen, dann er- aus, und ein plötzlicher Gedanke ließ sen gesamt mamhefte, die b in d Tasch d fohle Anl. ad. Vertraue ir!“, Wie es die lebenserfah- 5 1 5 f 1 equem in der Tasche un ohlene Anlagen der gerade Weg zum Stan + n von m 8 di zähle ich Ihnen, was ich Ihnen ausrichten Augen aufleuchten. Er griff in die Innen en auch bequem im Gehirn unterzubringen desamt führte müt Silberfüchsen und 80 PS. rene Dichterin verlangte. g l 5 8 5.. 0 5 sche Sel 5 te eine Hand. fes. sind. Mir sind schon viele Männer in der Elek- Auch im weiteren verlief die Liebe so soll... F;); en den Na Eimmal ist es ein Graf, der Bodo heißt, trischen auf den Fuß gestiegen, denkt sich ziemlich laut Vorlage: Kino— Tanzcafèe— Die junge Dame zeigte schwaches Inter- voll Briefe hervor.— sebung emmal bloß ein Diplom-Ingenieur namens bitter die kleine Stenotypistin Steffi und städtische Anlagen— allerdings W 1 1 4 2 2 5 2.. Sekann f Ralf oder ein verwitweter Arzt mit Her- kla, d h heiratet maßen im abgekürzten Verfahren gegenüber„Ein Lied und einen Tanz“, sagte sie er We che. 5 eh Sammlt 1 N VVV dem literarischen Muster. Das Leben dürfte mit beabsichtigt süßem Tonfall, der die„Gib diesen Brief der Dame b send. zchsgüte und gutgehender Praxis. Alle sind hat mich noch keiner— wenn er sich ent- sie reich und alle verlieren ihr Herz an schuldigte, war's schon viel. Aber Silber- kleine Mädchen, die von acht bis halb eins füchse und Solitär?„Au!“ quietschte sie auf Kein Banknotenfälscher tauchte auf und 5 a 45. 0 5 4 trauen und von halb drei bis sechs hinter der und rieb im Schmerz die A0 Halbschuhe keine polnische Baronin mit schwülen Fang- Gedanke— in der Art der Minnesänger, ihre Auffassung vom Ideal etwas Ve Versucl .. 5 5 ätt„are vi rzeleid erspar Schreibmaschine sitzen müssen— und nicht aneinander. netzen, infolgedessen mußte auch kein be- nehme ich an. Ich kannte den Herrn, der setan hätte, Wäre viel He zu unte 8 1 15 1 1 1 811 5 5 ihr ie Treue, auf die 8 tri Mir 5 i j j 8 5 l 5 wWährter Kommissar Wollmann bemüht wer- dich geschickt hat, also wird es kaum nötig worden, Sag ihr, dasz die üttert tritt ve VC FCC den, welcher Gestalten nun einmal die hohe sein, die Polizei zu holen. Du kannst dein 80 Sroße Stücke hält, niente ee jöld un bereits mit 16 Seiten sein Auslangen finden. Worte in ein durchsichtiges Gewand unfaß- zund bitte sie, ihn zu lesen. Sag 1 de un in Jeri barer Ironie zu kleiden schien. Ein neuer die Situation erklären, Sag ihr, we gen Wi sogar die Mädchen, weil ihr Umfang 64 Sei- ng!“ sag f ickt 2 5 8.„ 5 28 2 5 ten beträgt— der Romanhefte natürlich mit e eee ee e ß 118 204 ut, el eme Ven genere e Werte e 1 8 f. 5 8 1 ei ü 1 nicht zu laut. Für eine Var orstel ö ner Der sehetzten kleinen Leserin wird das und fast schwermütig. J Jahr, und Der Bote stand vor der Dane, unschuld lille d i wir könnten Aufsehen erregen.“.. 8 6 8 5 See e und bollstan 1 5 ie Jörg-Eberhard von Syrten eln Ordnung“, sagte der Junge und t. kr ast er ist nem dame, sade pen au uber, WIe Jorg* 9. Sie sollen diesen Brief lesen, Ma beit de f 1 1 1 18 zuckte mit den Schultern, daß es ihm durch 1 5 ist ein VVVVVVVVVVVCCCCCCCCCTCCCTCTTTTTTTNN den ganzen Körper zu gehen schien.„Sie C. Und ich wette mit Ihnen, er Golf ve Bimmeln der Straßzenbahn zum weihevollen Steffi gab es einen Ruck: Wie Jörg-Eber- Orgelklang. Während sie die Monatskarte hard. Sollte auch er vielleicht in den Fang- vorschriftsmäßig„unaufgefordert“ dem Kon- netzen einer girrenden polnischen Baronin trollorgan hinhält, sieht sie nicht die banale schmachten?„Oh, bitte, nicht der Rede wert Zwickzange, sondern den Solitär funkeln,— es i 8 Se itierte Romanes nicht ganz so zurückhaltend und den 8. Sportsmann und ganz okay.“ sich den Jörg-Eberhard seiner Braut am Hoch- sie!! kavaliersmäßig benahm wie sein poetisches WIssen, 90 75 ich 1 15 N 1 unschlüssig nahm die junge Dame ape zeitsmorgen an den gleichfalls ‚unaufgefor- aus dem Romanheft 1 e 1 nun 9 5 5 1 5 55 5 5 8 325 5 1 7 5 85 den Brief, entkaltete ihn und las: i dert“ bebenden Finger steckt. 15. S un nic Zuletzt Wegen jeser breerrTFCTCTCTCTCTTTNTTTT 5. 5. r geehrter Herr Dr. Arnold! i zv Sie sitzt nicht im Nichtraucher wagen, zu en 0 7 5 er ach Jorg)))) 20 e 5 5 88 1 8 für Ihre überab Sen de sondern im Standesamt. Alles ist wieder Eberhard über ine breitschultrige Sportler- liebt. in Klondyke Schneevögel schießen. Sie freundliche und rechtzeitige Hilfeleistung lestges einmal gut gegangen— der schurkische an lere 3 Sandte Jörg-Eberhard(auf Seite 36) schon a 11 147 gt, sagt r soll Ihnen an dem Abend danken, an dem meine loc, lärune gestalt mit Adlernase und Falkenblick ver-, pioß für sein„jahes Aufwallen“(ebenda) haben ihm gesagt, sagt er, er 580 nell em n„ 1 Trau ten geg i f 107 d keine rosa Briefbogen mehr schreiben und ter gelegentlich des Empfanges bei, Kreise „ 0 nicht am Gartentor herumhängen, und er Waldron wieder einen mer nen Mirun⸗ 11111... 8 f N 8 8 4 5 5 8 8 5 1. AS,. 5 17* ü 5 nicht ohne gewisse Herzlichkeit(laut Seite 7) so durfte sich Fräulein Steffi nun mit Recht wie einen Anfänger, und ihm nie eine ihr nicht gleich die richtige Behandlung an 8 Mann, der ihrer Ehre nachstellte, wurde als kügende Mann zart. Banknotenfälscher entlarvt und inhaftiert, f die polnische Baronin, die Jörg-Eberharden e ee girrend in ihre Fangnetze zu locken trach- tete, nahm auf Seite 56 zu viel Veronal und l 8. 8 das reizende Köpfchen, worauf im klaren viel weitergehenden Erwartungen hingeben. 5 2 5 1 5 b Wir une Wurde bereits auf Seite 58 eingeäschert, 1 5 8 Chance gegeben, zum entscheidenden Schlag gedeihen lassen, wer Wẽeig. o 5 Worauf bis einschließlich Seite 61 entsetz- blauen auge des Mannes ein jäher Funke Zwei Tage nachher kam auch tatsächlich auszuholen. Sie Haben ihn auf den Boden Tochter noch hätten. Ich wäre munen eg Uchster Verdacht auf Jörg-Eberhard fiel, der ufslomm(ebend). etwas von ihm. Keine langstieligen Tee- gedroschen, sagt er, und ihm nie gesagt, bar, wenn Sie zu uns kommen und alte Al aber durch die bewährte Umsicht und Tat- Darm stieg sie aus. rosen allerdings, sondern bloß eine farbige warum.“ handlung dieses Falles weiterführen Won. kraft Kriminalkommissars Wollmann schon Sie wagte sich nicht umzublicken— teils Ansichtskarte aus Hanau am Main.„Wurde Das bißchen Interesse in den Augen der In ewiger Dankbar innerhalb 16 Zeilen entkräftet werden aus Anstand, teils aus Aufregung. Jetzt Plötzlich geschäftlich hierher berufen. Auf jungen Dame war nicht geringer geworden, Robert Ashbu 5 Ney konmte. Die Seiten 62 und 63 bleiben dann mußte 2s sich entscheiden, ob die Roman- Wiedersehen!“ a 8g Sein ee, a Die junge Dame faltete den Brief wiede Schug der Beschreibung des Hochzeitskleides und heftdichterin das Leben kannte. Wird auch Sie sahen sich aber nie mehr wieder. schreibung meiner Ideale nicht zu wieder- zusammen und übergab ihn dem Boten, 90 Wocher des Brautschmuckes vorbehalten. Finger er aussteigen oder nicht? Er stieg nicht nur Wochen vergingen, Monate, Jahre— nie holen brauche. Er weiß, was ich mir vor-„Der Herr wartet auf Antworß,, 84 3 feucht machen(die Augen sind es ohnedies aus, sondern nach. mehr. Aus. stellte und immer noch vorstelle. Soweit der Junge.„Was soll ich ihm sagen? 15 er schon), umblättern: Das Jawort! Kommissar„Gnädiges Fräulein“, bat er mild,„ich Seither hält das kleine Fräulein Steffi in diese Ideale ihn betreffen, stehen Wahrheit Die Augen der jungen Dame bplitzten 95 St Wollmann als Trauzeuge. Kraftvoll männ- weiß, ich muß in Ihren Augen als ein Zu- der Straßenbahn auf den Knien keine Jörg- und absolute Treue an erster Stelle. Sag än, strahlend, lächelnd und feucht. deren—— de Hcher, aber doch behutsamer Arm des Brau- dringlicher erscheinen. Ich pflege sonst nicht, Eberharde, sondern einen Band Grillparzer. ihm, ich hätte mein Herz erforscht, so gut„Richte dem Burschen auf 3 1158 5 en-Er tigams. Und dann hinaus in ein herrliches bitte glauben Sie mir, auf solche Weise Be- Aber die wahre Liebe ist auch das wWwohl man das vermag, und ich kenne sowohl die Bank aus“, sagte sie,„sein Mädel Kabriolett zur Fahrt ins Leben, kanntschaften zu machen, aber dieses eine nicht. Schwächen dieses Herzens als auch seine ihn.“