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Februar 1957 Schepilow durch Gromyko ersetzt Die Wachablösung im sowjetischen Außenministerium löst Rätselraten aus Mos k a u.(dpa) wurde am Freitag abgelöst und durch Der bisherige sowjetische Außenminister, Dimitrij Schepilow, seinen bisherigen Stellvertreter, Andrei Gromyko, ersetzt. Dieser Beschluß des Kremls kam für westliche Beobachter völlig überraschend. Schepilow hatte erst vor drei Tagen den außenpolitischen Bericht seiner Regierung vor dem in Moskau tagenden Obersten Sowiet abgegeben, in dem er unter anderem eine Garantie der vier Großmächte zur Stabilisierung der Lage im Nahen Osten forderte. Das Präsidium des Obersten Sowjets er- nannte gleichzeitig Nikolai Patolitschew zum ersten stellvertretenden sowjetischen Außen- minister. Patolitschew war bisher lediglich einer der stellvertretenden Außenminister. Er gehört dem Zentralkomitee ebenso wie Gromyko als Vollmitglied an. Der andere erste Stellvertreter Gromykos ist weiterhin W. W. Kusnezow. Außerdem gibt es noch vier andere Stellvertreter. Die Ernennung des erfahrenen Berufs- diplomaten Gromyko, der unter dem Regime Stalins und danach sein Land bei der UNO, als Botschafter in Großbritannien und in USA sowie bei den Londoner Abrüstungsbe- sprechungen der letzten Jahre vertrat, könnte nach Ansicht westlicher Beobachter eine härtere Politik in den Beziehungen zur Westlichen Welt bedeuten. Der 48jährige neue Außenminister hat seine Karriere im Schatten Molotows gemacht und wird als ein„Mann Molotows“ bezeichnet. 5 Der 51jährige Schepilow war nur acht Monate lang Außenminister. Er wurde am Vorabend des Besuchs Titos in der Sowiet- union im Juni 1956 zum Nachfolger Molo- tows ernannt. Schepilow galt Als ehe- maliger Leiter der Propaganda- und Agita- tions-Abteilung des Zentralkomitees der so- Wjetischen KP und als Chefredakteur des KP-Organs„Prawda“— vor allem als füh- render Pardteiideologe. Er wurde auch als London überreicht Memorandum in Bonn Vorsichtiges Echo auf den geplanten Abbau der britischen Rheinarmee Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung hat Groß- britannien gegenüber die Erwartung aus- gesprochen, daß die beabsichtigte Umstel- lung der britischen Streitkräfte auf Atom- und Fernwaffen und die geplante Truppen- verminderung die Sicherheit Westeuropas nicht beeinträchtigen dürfe. Bundespresse- chef von Eckardt erklärte am Freitag in Bonn, die Bundesregierung habe Verständ- nis, daß sich Großbritannien der modernen Waffenentwicklung anpassen Wolle. Es sei jedoch zu hoffen, daß dadurch nicht die Ver- teidigungsbereitschaft Westeuropas in ernst- zunenmender Form eingeschränkt werde. Inzwischen hat der neue britische Bot- schafter in Bonn, Sir Christopher Steel, im Rahmen seines Antrittsbesuches bei Außen- minister von Brentano ein Memorandum der britischen Regierung über die Verminde- rung ihrer Truppenstärke in der Bundes- republik übergeben. Nach Mitteilung des Re- gierungssprechers werden die britischen Vorschläge gegenwärtig von deutschen Mi- ütärs geprüft. Die Entscheidungen darüber, ob es sich bei der Truppenreduzierung um 30 000 Mann handelt, fällt auf der Mini- sterratssitzung der Westeuropäischen Union WECD) am 27. Februar in London, wo ein Gutachten des atlantischen Hauptquartiers zu dieser Frage vorgelegt wird. Von dem Umfang der Reduzierung wird auch die endgültige Höhe der Stationie- rungskosten abhängen, die von der Bundes- republik an Großbritannien gezahlt werden sollen. Der Bundespressechef erklärte dazu, bei den am Freitag wieder aufgenommenen Verhandlungen sei von vornherein ein be- stimmtes Ausmaß des britischen Truppen abbaus einkalkuliert worden. Es müsse dar- auf hingewiesen werden, daß die Verminde- rung der konventionellen Streitkräfte auf der einen Seite durch die Erhöhung der Feuerkraft auf der anderen Seite ausge- glichen werde. 5 Aus alliierten Kreisen in Bonn erfährt dpa, daß die Bundesrepublik in diesem Jahr möglicherweise nur etwas über 200 Millionen Mark(statt 400 Millionen Mark im letzten Jahr) direkt an Großbritannien zu zahlen braucht. Nach den deutschen Schätzungen werde die Bundesrepublik in diesem Jahr nicht mehr als 1,2 Milliarden Mark Stationierungskosten an alle Verbün- deten zu zahlen haben. Darin eingeschlossen ist auch ein Globalbetrag von 600 Millionen Mark, den die NATO direkt erhält. Nach Offizieller Darstellung ist zu erwarten, dag bis zum Termin der WEU-Ministerrats- sitzung das Verhandlungsergebnis der bei- den Delegationen zu den Stationierungs- kosten vorliegt. Französische Pläne unbekannt (dpa) Sprecher des Auswärtigen Amtes: und des Verteidigungs ministeriums erklär- ten, daß von angeblichen Mitteilungen Frankreichs, es wolle die seinerzeit bei Aus- bruch der Algerienkrise aus der Bundes- republik Deutschland abgezogenen Truppen entgegen den ursprünglichen Plänen nicht wieder in die Bundesrepublik zurückver- legen, noch nichts bekannt sei.— Ein Spre- cher des kanadischen Verteidigungsministe- riums in Ottawa teilte gleichzeitig mit, Kanada beabsichtige gegenwärtig nicht, seine militärischen Verpflichtungen im Hin- blick auf den Nordatlantikpakt einzuschrän- ken. Abrüstungsgespräche gehen weiter INO-Ausschuß tagt am 18. März in London/ Zahlreiche Vorschläge New Vork.(AP) Der aus Vertretern von künk Nationen gebildete Abrüstungs- Unter- ausschußz der Vereinten Nationen wird am 18. März in London erneut zu geheimen Verhandlungen zusammentreten. Die Voll- Versammlung der UNO hat sich am Freitag einstimmig für eine Wiederaufnahme der Abrüstungsgespräche ausgesprochen, nach- dem sich die fünf Mitgliedstaaten des Unter- ausschusses— die Vereinigten Staaten, die Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich und Kanada— auf den März-Termin ge- emigt hatten. Gegenstand der Verhandlungen wird unter anderem der soWjetische Abrüstungs- Vorschlag vom November des vergangenen Jahres, der eine räumlich begrenzte Luft- mspektion in Mitteleuropa vorsieht, sowie der Vorschlag Präsident Eisenhowers sein, demzufolge auch ferngelenkte Waffen einer Inspektion unterworfen werden sollen. Ein- zelheiten dieses amerikanischen Vorschlages vollen bei den Beratungen im März darge- legt werden. Der stellvertretende sowjetische Außen- 8 Kusnetso korderte am Freitag er- 810 daß die Außenminister der fürif Mit- Sliedstaaten an den Verhandlungen teilneh- 1885 Großbritannien und die Vereinigten 1 8 lehnen diesen Vorschlag jedoch, vor 1 85 Aus zeitlichen Gründen, ab, da ihre ußenminister an den Besprechungen Eisen- owers mit Macmillan teimehmen werden. Bonn macht neuen Vorstoß ur Behandlung der Deutschlandfrage e(En.-Eig. Ber.) Auf Anregung der Wa Ae e Wird Anfang März in 8 1 eine Arbeitsgruppe, bestehend 80 ertretern der USA, Englands, Frank- 8 und der Bundesrepublik, zusammen- alag⸗ um die seit 1955 gemachten Vor- gegen zur Wiedervereinigung im Lichte der f Senwärtigen politischen Entwicklung zu 5 Von deutscher Seite werden die chen alungen von dem Leiter der politi- — Abteilung im Auswärtigen Amt, Pro- r Grewe, geführt. Themen sind die Wie- dervereinigung und die Sicherheit, aber auch Probleme der Abrüstung und des Span- nmungsverhältnisses zwischen Ost und West, die über die deutsche Frage hinausgehen. Vornehmlich sollen die Pläne, die für die Genfer Außenministerkonferenz im Jahre 1955 ausgearbeitet worden waren, überprüft werden. Dazu gehören der revidierte Eden- Plan, der eine militärisch- verdünnte Zone in Mitteleuropa vorschlägt. einer der engsten Mitarbeiter des ersten Parteisekretärs Chrustschow bezeichnet. Die Veränderung auf dem Posten des Auhßenministers wurde nach einer über- raschend angesetzten zweitägigen Sitzung des Zeritralkomitees der sowjetischen KP bekanntgegeben. Dieses führende Parteigre- mium tagte unmittelbar nach der Sitzung des Obersten Sowjets am Mittwoch und am Donnerstag dieser Woche in Moskau. Die Ablösung Schepilows wurde in der kurzen amtlichen Mitteilung damit begründet, daß Schepilow eine andere Arbeit erhält. Etwa eine Stunde vor diesem Beschluß hatte die sowjet- amtliche Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt, daß Schepilow zum Sekretär des Zentralkomitees gewählt wurde. Von diesem Posten als Parteisekretär war Schepilow erst Ende vergangenen Jahres entbunden worden, um— wie es damals hieß— sich weitgehend der Regierungsarbeit zu widmen. Das Parteisekretariat setzt sich nun erneut aus acht Mitgliedern, unter ihnen Chrust- Schow, zusammen. Unterschiedliche Reaktion im Westen Die überraschende Ablösung von Schepi- low durch Gromyko hat in den Hauptstäd- ten der Welt eine Flut von unterschiedlichen Mutmaßupgen und Interpretationen ausge- 16S8t. In London wird der Wechsel als einer jener Vorgänge im Kreml betrachtet, die zunächst mysteriös und schwer durchschau- bar seien. Amtliche Stellen halten sich in ihren Aeußerungen völlig zurück. Sie er- klären lediglich, daß im jetzigen Stadium keine zuverlässigen Schlußfolgerungen zu ziehen seien. In Washington neigten Beobachter dazu, die Ernennung Gromykos als Zeichen dafür zu werten, daß die Bedeutung des Außen- ministeriums geringer geworden sei. Man sieht in Gromyko mehr einen außenpoliti- schen Techniker als einen aktiven NRolitiker vom Schlage Schepilowis. Vor weiteren Stel- lungnahmen möchte man in Washington zunächst einmal abwarten, welchen neuen Posten Schepilow erhält. In Belgrad wertete man den Minister- wechsel als Auswirkung der Auseinander- setzung zwischen Stalinisten und Anti- Stalinisten im Kreml. Die Entlassung Sche- pilows bestätige, so meint man offlziell, die Beobachtung, daß der Einflug Chrustschows im Schwinden sei. Man rechnet allerdings nicht mit Kursänderung in der sowjetischen Auhbenpolitik gegenüber Jugoslawien. Der Wechsel im sowjetischen Außenministerium nat im Westen große Ueberraschung ausgelöst. Man fragt sich, was der Grund für diese Wuchublösung ist. Während der abgelöste Außenminister Schepilou(rechts) als Günstling des Parteisekretärs Chrustschou gilt, hält man seinen Nachfolger Gromyko für einen „Molotow- Mann“. Bild: Archiv „Gefährliche klassenkämpferische Züge“ Erhard zieht eine bittere Streikbilanz/ Ein politischer Streik? Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit einer sehr ernsten War- mung vor„sozialer Zwietracht“ und„mate- rieller Maßlosigkeit“ wandte sich der Bundesminister für Wirtschaft, Prof. Ludwig Erhard, am Freitagabend über den Rundfunk an die deutsche Bevölkerung. Erhard nahm den Abschluß des Streiks in Schleswig-Hol- stein zum Anlaß, festzustellen, daß es in niemande Interesse liegen könne, den noch längst nicht vollendeten Aufbau unserer Wirtschaft und unseres sozialen Lebens zu stören.„Es ist schon schlimm genug, wenn jede Volks- und Berufsgruppe sich zu Lasten aller anderen bereichern will“, sagt der der Minister,„möge unserem Volk der Katzenjammer— aus eigener Schuld herauf- beschworen— erspart bleiben“. Jetzt endlich sei er in der Lage auf, die zahlreichen Anfragen zu antworten, die ihm Wegen des längsten Streiks, den Deutschland Sowjettruppen im Nahost-Grenzgebiet? Dulles spricht von einer New Vork.(AP) Der amerikanische Außenminister Dulles hat in einer Sitzung des Auhenpolitischen und des Wehraus- schusses des Senats vor der„gegenwärtigen Gefahr“ eines kommunistischen Eingreifens im Nahen Osten gewarnt. Dulles erklärte, im Grenzgebiet des Nahen Ostens— in Bulgarien, am Schwarzen Meer, in der Ukraine, dem Kaukasus und Zentralasien— befänden sich sowrjetische Land-, See- und Luftstreitkräfte in einer Stärke, die eine erhebliche Bedrohung der Sicherheit im Nahen Osten darstelle. Israel verlangt weitere Aufklärung Das amerikanische Angebot, als Gegen- leistung für den vollständigen Abzug der Israelischen Truppen aus ägyptischem Ge- biet das Prinzip der freien Schiffahrt im Golf von Akaba zu unterstützen und die Entsendung von UNO-Truppen in den Gazastreifen anzustreben, steht weiterhin „erheblichen Bedrohung“ im Mittelpunkt der Nahost- Politik. Das israelische Kabinett hat am Donnerstag in einer als„dramatisch“ bezeichneten Sitzung beschlossen, in Washington und bei den Vereinten Nationen um weitere Aufklärung über den neuen amerikanischen Vorschlag zu ersuchen, bevor die israelischen Truppen zurückgezogen werden. Der Vorschlag stellt nach Ansicht der israelischen Regierung eine positive Mög- lichkeit zur Ueberwindung des gegenwär- tigen„toten Punktes“ dar, doch sei er„zu allgemein“ gefaßt. In einer Sitzungspause empfing der israelische Ministerpräsident Ben Gurion den amerikanischen Botschafter Lawson, der dringend um eine Unter- redung nachgesucht hatte. Der ägyptische Staatspräsident Nasser wurde fast zur glei- chen Stunde von dem amerikanischen Bot- schafter in Kairo, Raymond Hare, aufge- sucht. Zwischen Gesfern und Morgen Die Antwort des Bundeskanzlers auf den Bulganin-Brief soll schon in der kommen- den Woche in Moskau übergeben werden. Wie aus dem Auswärtigen Amt verlautet, wird an der Entgegnung auf die letzte so- Wjetische Note zur Wiedervereinigung ge- arbeitet. Sie soll„in der Form geschmeidig, in der Sache konsequent“ gehalten sein. Geschwindigkeitsbegrenzung für Kraft- fahrzeuge soll in der Bundesrepublik wieder eingeführt werden. Dieses Ziel verfolgen Abgeordnete der CDU/CSU, SPD, FDP und des BHE, die am Freitag einen Initiativge- setzentwurf im Bundestag eingebracht ha- ben. Der Entwurf sieht für den Verkehr innerhalb geschlossener Ortschaften eine Höchst geschwindigkeit von 50 Stundenkilo- meter vor. Außerhalb geschlossener Ortschaf- ten soll die Höchstgeschwindigkeit 80 Stun- denkilometer betragen. Von dieser Begren- zung sind jedoch Personen- und Kombiwa- gen ausgenommen. Ueber den Zusammenschluß der FVP und der DP in Rheinland-Pfalz zu einem ge- meinsamen Landesverband haben sich Be- Vollmächtigte dieser beiden Parteien in Mainz grundsätzlich geeinigt. Endgültig soll über den Zusammenschluß auf einem ge- meinsamen Landesparteitag im kommenden Monat in Mainz entschieden werden. Die Einladung der kanadischen Regierung an Bundespräsident Heuss zu einem offi- ziellen Besuch wurde vom kanadischen Bot- schafter in Bonn, Charles Ritchie, am Freitag überreicht. Wie das Bundespräsidialamt mitteilt, hat der Bundespräsident die Einla- dung angenommen. Er wird jedoch infolge anderer Verpflichtungen nicht im Anschluß an seinen Staatsbesuch in den Vereinigten Staaten Kanada besuchen. Der Termin für den offiziellen Besuch des Bundespräsiden- ten in Kanada wird später vereinbart. Um die Kulturhoheit der Länder fürch- tet der baden- württembergische Minister- präsident Dr. Gebhard Müller. Der Minister- präsident kritisierte, daß der Bund mit einer „Töpfchen wirtschaft“ überall im Bundes- gebiet den verschiedensten wissenschaft- lichen Institutionen viele Millionen zukom- men lasse, ohne die Länder bei der Vertei- lung zu befragen. Nach seiner Ansicht läuft dieses Verfahren der Förderung von For- schung und Lehre auf die Bildung eines Bundes-Kultur ministeriums hinaus. Der vorsitzende der Spo, Erich Ollen- hauer, hat die Reihe seiner Washingtoner Gespräche mit einer Unterredung mit dem Stellvertretenden aàmerikanischen Außen- minister, C. Burke Elbrick, begormen. An der Besprechung nahm auch der Leiter des Büros für deutsche Fragen im amerikani- schen Außenministerium, Jacques J. Rhine- stein, teil. Im Anschluß an diese Bespre- chung war Ollenhauer Gast bei einem Essen Washingtoner Auslandskorresspondenten. Präsident Eisenhower hat das Rücktritts. gesuch des Uiterstaatssekrestärs im amerika- nischen Verteidigungs ministerium. Robert Tripp Ross, angenommen. Ross wurde kürz- lich von einem Untersuchungsausschußg des Senats wegen einiger Heereslieferungsauf- träge befragt, die den von seiner Frau und seinem Schwager geleiteten Firmen erteilt Wurden. Die belgische Abgeordnetenkammer hat am Donnerstag mit 107 gegen 92 Stimmen einem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Einführung einer Konjunktursteuer in Höhe von 5,5 Prozent für industrielle Gewinne über 500 000 Frances(rund 410 000 Mark) vor- sieht. Es wird damit gerechnet, daß durch die neue Zusatzsteuer 1700 Millionen Frances (142,8 Millionen Mark) jährlich aufgebracht werden, die für Forschungszwecke, Verbes- serungen der Sozialversicherung und für Maßnahmen zur Verhinderung inflationisti- scher Tendenzen verwendet werden sollen. Der Gesetzentwurf geht jetzt an den bel- gischen Senat. Der amerikanische Botschafter in Moskau, Charles E. Bohlen, der sich am 21. Februar zu Beratungen mit dem amerikanischen Außenministerium nach Washington bege- ben wird, soll nach Mitteilung unterrichteter Kreise einen anderen diplomatischen Posten erhalten. Als möglicher Nachfolger wird von maßgebender Seite der bisherige ameri- kanische Gesandte in Oesterreich, Lewellyn Thompson, genannt. Bohlen übt seine Bot- schaftertätigkeit in Moskau seit nunmehr vier Jahren aus. Im Rahmen des gegenwär- tigen größeren Revirements sollen auch die amerikanischen Botschaften in den Nieder- landen und in Belgien neue Chefs erhalten. seit Jahrzehnten erlebt habe, zugegangen seien. Im Mittelpunkt dieser Briefe stehe immer wieder die Frage: Wer bezahlt nun eigentlich die Zeche? Die Antwort lautet ein- deutig:„Die Zeche zahlt unsere gesamte Volkswirtschaft, das heißt, wir alle, die Ver- braucher und auch sie, die Millionen Familien in Stadt und Land, ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer“. Der Bundeswirtschaftsminister betonte, das Streikrecht sei unantastbar, und er wolle sich nicht zum Richter darüber aufwerfen, auf wessen Seite das Recht gelegen habe. Gleichzeitig warnte er aber davor, wenn das schlechte Beispiel Schleswig-Holsteins Schule machen würde:„Diesem Streik sind in ge- fährlichem Maße klassenkämpferische Züge aufgeprägt worden, die wir längst vergessen glaubten. Es sei die Frage aufgeworfen, ob es nicht zuletzt ein politischer Streik ge- Wesen sei. Hiervon könne sich aber nur die sozialdemokratische Opposition Vorteile ver- sprochen haben, die sich auch in einem sehr kritischem Stadium solidarisch erklärte. Sb ist entrüstet Die SPD-Bundestagsfraktion hat die Unterstellung des Bundeswirtschaftsmini- sters Prof. Erhard, die Opposition könnte vor Wahlen Vorteile von einer wirtschaftlichen und sozialen Unruhe erwarten“, entschieden zurückgewiesen. Geradezu albern sei das Argument, daß der Streik ein politischer Streik gewesen sei. Es sei ein gehässiger Angriff Erhards zu behaupten, daß die SpD das Parlament unter Druck setzen wollte. Ihr gehe es nicht um das Schlagwort des Klassen- kampfes, sondern um Gerechtigkeit. Er wolle nicht behaupten, daß die SpD „die erste Gelegenheit“ benutzen wolle, um sich aufs neue jene längst überholten klas- Sen kämpferischen Thesen zu eigen zu machen, wie sie in den Streiknachrichten verbreitet worden seien, aber eines müsse er doch feststellen, daß sich die Sozialdemo- Kkratie nicht einerseits zu einer freien Wirt- schaftsordnung bekennen und gleichzeitig das Wirtschaftsprogramm der Gewerkschaf- ten gutheißen könne,„das das Gegenteil von Marktwirtschaft ist“. Arbeitsaufnahme ohne Zwischenfälle Kiel.(dpa) In den bestreikten Betrie- ben der schleswig- holsteinischen Metall- industrie wird seit Freitagmorgen wieder gearbeitet. Die Arbeitsaufnahme in den 38 Betrieben, die von dem I16 wöchigen Aus- stand betroffen wurden, verlief ohne Zwi- schenfälle. Die Arbeitgeber verbände und die Industriegewerkschaft Metall bestätigten übereinstimmend, daß die Stimmung unter den Arbeitern gut war. Bremer 16 Metall hat ähnliche Forderungen Die IG Metall in Bremen verlangt von den Arbeitgebern ähnliche sozialpolitische Verbesserungen, wie sie den Metallarbeitern in Schleswig-Holstein zugebilligt wurden. Der Bevollmächtigte der Ortsverwaltung Bremen der IG Metall, Friedrich Düßmann, erklärte auf einer Pressekonferenz, die 16 Metall habe sämtliche Manteltarifverträge in bremischen Werften und für Landbetriebe der Metallindustrie bereits vor längerer Zeit gekündigt. Der Gewerkschaft geht es dabei ebenfalls vor allem darum, die Lohnfortzah- lung im Krankheitsfall bis zur Dauer von sechs Wochen sowie eine Verbesserung des Urlaubsgeldes zu erreichen. Seite 2 MORGEN MN Samstag, 16. Februar 1957 Politische Wochenschau Die Tagung des Obersten Sowjets in Mos kau hat offenbar die außenpolitische Aktivi- tät der Sowjetregierung zu lebhaften Aeußge- bungen angespornt. Ministerpräsident Bul- gamin schrieb dem Bundeskanzler Adenauer: Außenminister Schepilow ließ eine Note über die friedliche Ordnung des Durcheinan- ders im Nahen Osten an Amerika, Frank- reich und England überreichen und der stell- vertretende Außenminister der Sowjetunion, Kusnetzow, schrieb einen Brief an den der- Zeitigen Präsidenten der Vereinten Nationen, Prinz Wan Waithayakon, mit umfassenden Beschuldigungen gegen die Vereinigten Staa- ten. Nebenher beantwortete die„Prawda“ dann noch einen offenen Brief einer Gruppe englischer Labourabgeordneter, den diese im „Manchester Guardian“ veröffentlicht hatten. Alle diese Aeußerungen zusammen müßten nun eigentlich ein geschlossenes Bild dessen geben, was die so fried- und freiheitsliebende Sowjetunion erstrebt. Das aber ist nur mit Maß der Fall. Nehmen wir einmal die Antwort der„Prawda“ auf die Frage, ob das von der Sowjetunion wiederholt bestätigte Recht freier Völker, neutral zu bleiben und sich keinem Pakt anzuschließen, sich auch auf die Volksrepubliken erstrecke? Die Antwort lau- tet:„Die Volksrepubliken haben nicht eigentlich zwischen der Mitgliedschaft im Warschauer Pakt und der Neutralität zu Wählen. Ste haben diese Wechl getroffen und die Entwicklung hat die Richtigkeit dieser Wahl bestätigt.“ Die Ablehnung des War- schauer Paktes durch die ungarische Regie- rung des Ministerpräsidenten Imre Nagy kanm nach Ansicht der„Prawda“ und sogar internationaler Juristen als nichtig angese- hen werden,„weil sie eine offene Verletzung emes internationalen Vertrages darstellt, eine unerträgliche Verletzung, die die Sicher- heit Europas gefährdete!“ Dies sozusagen mit der linken Hand im gleichen Augenblick, in dem Herr Schepilow für den Nahen Osten die„Nichteinmischung in die inneren Angele- genheiten, Achtung der Souveränität und Anerkennung der Unabhängigkeit der Nah- ost-Länder“ zum Grundsatz erhebt, von an- deren greifbaren Unstimmigkeiten einmal abgesehen. In dem gleichen Brief wird der Verzicht auf Waffenlieferungen gefordert, Während die Lieferungen nach Jemen und Syrien, wie auch diejenigen zur Wiederher- stellung des ägyptischen Arsenals rollen. Amerika wird zur Zusammenarbeit im Na- hen Osten aufgefordert und in den Vereinten Nationen wird seine Politik heftig attackiert. Unck alle Schreiben sind gehüllt in die Form eimer diplomatischen Gardinenpredigt mit dem guten, wenn auch beunruhigten Onkel Iwan im Hintergrund, der es ja so gut meint. . So ist denn auch der Kern des Briefes Bulganins an Adenauer. Die Sowjetunion weicht keinen Millimeter von ihrer Stellung zurück, die verlangt es nur von anderen, insbesondere von der Bundesrepublik. Selbst in der an sich freundlich erscheinenden Frage eines Handelsvertrages liegt die Er- füllung dieses Wunsches weit mehr im In- teresse der Sowietunion, als in dem der Bundesrepublik. Die Entwicklung und Er- leichterung eines möglichst unbehinderten Handelsverkehrs ist in sich wesentlicher, als der Abschluß eines Vertrages mit Bindun- gen, die, bei überwiegenden Interessen des Staatshandels, zwar von der einen verlangt, aber nicht immer von der anderen Seite eingehalten werden. Die Bundesrepublik steht auch jetzt schon, ohne Handelsvertrag, an erster Stelle der europäischen Länder im Handel mit der Sowjetunion. In allen anderen Fragen der gegenseitigen Bezie- hungen bietet sich aber keinerlei Anhalts- punkt dafür, daß die Sowietregierung be- reit wäre, zu verhandeln statt zu fordern. Immerhin beweisen alle vier Aeußerungen, daß der Sowjetunion daran liegt, das Ge- spräch mit dem Westen in Gang zu halten und nicht wieder in die Isolierung zurück- zufallen, die Stalin erzeugt hatte. * Von erheblicher Bedeutung wird nun sein, welchen Einfluß König Saud nach seiner Rückkehr auf die Politik der arabischen Länder ausüben wird. Seine Zusammenkunft auf dem Rückflug von Washington mit dem spanischen Staatschef Franco und dem ma- rokkanischen Sultan Ben Jussuf in Madrid, Wirft ein nicht ganz un wesentliches Licht auf die verschlungenen Wege der Politik der Mittelmeerländer. Franco, König Saud und Sultan Ben Jussuf haben eine entschiedene Abneigung gegen kommunistische Umtriebe. Was sie suchen, ist die Stärkung ihrer Unab- hängigkeit und die wirtschaftliche Entwick- lung ihrer Länder. Beide sind sich klar dar- über— und einige andere, die versuchen, den Westen gegen den Osten auszuspielen, um mehr herauszuholen, sind es sich auch—, daß die Zukunft nicht in der Isolierung Uiegt, sondern in der Zusammenarbeit mit den Nachbarn rings um das Mittelmeer und mit deren Partnern. Der europäische Markt legt nicht nur näher, sondern er ist auch wichtiger, als ein Handelsvertrag oder Waf- kenhilfe der Sowjetunion. Saudi-Arabien mag durch seine Oelquellen in der Lage sein, emen allmählichen Aufstieg seines Lebens- standards selbst zu finanzieren. Keiner der anderen Staaten aber kann sich selbst an den Haaren aus dem wirtschaftlichen Sumpf zlehen. Sie alle brauchen nicht nur Investi- tionen von außen, sondern einen zunehmen- den und ansteigenden Handels- und Wirt- Sschaftsverkehr. Diese Lage wird zwar zur Zeit mit Fleiß im nationalistischen Qualm verdunkelt, sie ist aber gestellt und die Ant- Wort ist eindeutig. Deshalb hat auch die Eisenhower- Doktrin, trotz der Abwehr der Sowjets und einigem Geschrei, für die ara- bischen Länder eine erhebliche Anziehungs- Kraft, deren Gewicht König Saud erkannt hat und versuchen wird, zur Geltung zu bringen. Wieweit dieser Versuch gelingen Wird, hängt nicht so sehr, wie es aussieht, von der Einsicht des ägyptischen Präsidenten Nasser ab. Nasser nämlich befindet sich in einer keineswegs klaren Lage und muß offenbar mehr, als ihm wahrscheinlich lieb ist, zwischen den Geistern, die er zur nationalen Begeisterung aufrief, und der Vernunft, die solchen Geistern kaum einzugehen pflegt, la- vieren. E. F. von Schilling Der Nordische Rat tagt in Helsinki Beratungen über einen gemeinsamen nordischen Markt und eine skandinavische Zollunion Helsinki, 15. Februar . Am Freitag morgen wurden vor dem finnischen Reichstagsgebäude in Helsinki die skandinavischen Kreuzflaggen gehißt. 350 Abgeordnete aus Dänemark, Schweden, Nor- Wegen, Finnland und Island zogen in das finnische Parlamentsgebäude ein. Die skan- dinavischen Delegationen werden von den einzelnen nationalen Regierungen angeführt, an deren Spitze wiederum die Ministerprä- sidenten Hansen Danemark). Gerhardsen (Norwegen), Erlander(Schweden) und Fager- holm(Finnland) stehen. Das Aufgebot gilt der Tagung des Nordischen Rates. Vor vier Jahren wurde der Nordische Rat gegründet. Nach dem Beitritt Finnlands im vergangenen Jahr, vereinigt er sämtliche skandinavischen Staaten. Der Nordische Rat hat zwar keine gesetzgebenden Kompe- tenzen, er ist aber ein vortreffliches Forum zur Erörterung aller skandinavischen Fra- gen. Auf Empfehlung des Nordischen Rates Wurde vor vier Jahren der Paßzwang im interskandinavischen Verkehr abgeschafft. Der Arbeitsmarkt wurde weitgehend libera- Uisert, so daß jedem Nordländer die Arbeits- wahl in einem beliebigen skandinavischen Land offensteht,. Ein interskandinavisches Atomforschungsinstitut in Anlehnung an Professor Niels Bohrs Institut in Kopen- hagen ist in Vorbereitung, und auch in der Sozlalgesetzgebung streben die skandinavi- schen Staaten eine größtmögliche Vereinheit- chung an. Aber schon auf seiner ersten Sitzung for- derte der Nordische Rat die Schaffung eines gemeinsamen nordischen Marktes. Auf der letzten Konferenz in Kopenhagen stieß die- ser großzügige Plan auf den harten Wider- stand Finnlands und Norwegens. Norwegen befürchtete, durch die Intensivierung von Industrieprojekten seine„natürliche Wirt- schaftskapazität“ zu schwächen, die von der Fischerei und der Handelsflotte bestimmt wird. In Helsinki soll nun die Verwirk- lichung des gemeinsamen nordischen Mark- tes und der skandinavischen Zollunion wei- tergetrieben werden, und gerade vor dieser Konferenz erhielten die skandinavischen Integrationspläne Auftrieb durch den ge- meinsamen europäischen Markt und den Plan einer Freihendelszone. Schon für Hel- sinki liegen Pläne vor, wie sich Skandina- vien in die europäische Wirtschaftsintegra- tion einschalten kann. Der Anschluß Skandimaviens an den Ge- meinsamen Europäischen Markt ist unwahr- scheinlich, weil dieser Zusammenschluß durch die parallele Mitgliedschaft der ihm angehörenden Nationen in der Westeuro- päischen Union politisch zu stark belastet ist. Die Schweden wollen auf keinen Fall ihre Neutralität gefährden, und Finnland ist in seiner außenpolitischen Bewegungsfrei- heit zu stark von der Sowjetunion eingeengt. Es bleibt den Nordländern also die Mög- lichkeit, sich an die Freihandelszone anzu- Schliegen. Aber auch diese Chance kann Finnland vorläufig nicht nutzen. Es gehört, als einziger nordischer Staat nicht der OEEC an. Sein Handel wird zum überwiegenden Teil mit der UdssR und den Staaten des Ostblocks abgewickelt, und Finnland ist der einzige Rubel-Gläubiger außerhalb des von unserem Korrespondenten Walter Hanf Eisernen Vorhangs. Finnland ist deshalb nicht nur ein Hemmschuh für den Nordi- schen Markt, sondern es behindert auch alle skandinavischen Pläne eines Zusammen- schluses mit Westeuropa. Diese Außenseiter- stellung sieht man gerade in diesen Tagen in Helsinki sehr klar ein, und trotz Fager- holms jüngsten Wirtschaftsgesprächen in Moskau versuchen einflußreiche Kreise, die finnische Wirtschaft zu einem Wendepunkt zu steuern. Finnland kann sich also im Gegensatz zu den anderen skandinavischen Staaten auch einer Freihandelszone nicht als assoziiertes Mitglied anschließen. Als einzige Alterna- tive steht dem Land zur Zeit der Zusam- menschluß mit den Staaten des Nordischen Rates offen. Vergibt Finnland auch diese Möglichkeit, so sperrt es sich wirtschaftlich endgültig vom Westen aus. Schließen sich nämlich die beiden anderen Holzexporteure Europas, Oesterreich und Schweden, an die Freihandelszone an, so können beide zollfrei exportieren, und Finnland wäre auch mit seinem letzten Handelsartikel im Westen konkurrenzunfähig geworden. Diese Pläne sind erst in zehn bis fünfzehn Jahren spruch- reif, aber daß die Voraussetzungen heute schon diskutiert werden, beweist die ganze Tragweite der verschiedenen wirtschaft- ichen Integrationspläne. Die Wirtschaftsgespräche stehen zwar im Mittelpunkt des Nordischen Rates, aber auch die Zusammenarbeit auf kulturellem, wis- senschaftlichem und technischem Gebiet wird bei der Konferenz gebührend behandelt wer- den. Finnlands Regierung legt dem Plenum beispielsweise einen Plan für ein gemein- sames medizinisches Forschungsinstitut in den nördlichen Gebieten vor, über den Bau von gemeinsamen nordischen Konsulaten und Gesandtschaften im Ausland soll verhandelt werden, und nach einem weiteren Vorschlag soll jeder Skandinavier in jedem nordischen Land ein Beamtenverhältnis mit Pensions- berechtigung eingehen können. . 1. 9 J Gs? Das Ende vom Streik DGB. Landesbezirkskonferenz in Göppingen Gebhard Müller:„Unser Heil liegt nicht in Ideologien“ Göppingen, 15. Februar In Göppingen ist am Freitag die vierte ordentliche Landesbezirkskonferenz des Landesbezirks Baden- Württemberg des Deutschen Gewerkschaftsbundes eröffnet Worden. Die 102 Delegierten, die über 843 000 gewerkschaftlich organisierte Ar- beitnehmer des Landesbezirks vertreten, werden in der zweitägigen Konferenz zu der neuen sozialpolitischen Entwicklung Stellung nehmen. Ferner stehen Probleme der Lan- despolitik, der Landesplanung und des Propaganda-Störfeuer der SED „Neues Deutschland“ veröffentlicht angebliches Geheimdokument von unserer Korrespondentin Angela am nde Berlin, 15. Februar Das Zentralorgan der SED„Neues Deutschland“ veröffentlichte am Freitag in großer Aufmachung ein angebliches per- sönliches Schreiben von Nelson A. Rockefel- ler an Präsident Eisenhower vom Januar 1956. Die ganzseitige Ueberschrift an der Spitze des Blattes„Geheimdokument Rok- kefellers“ ist mit einem dicken roten Bal- ken versehen. Diese Art der sensationellen Aufmachung hat das„Neue Deutschland“ seit seinem Bestehen erstmalig angewandt. Das angebliche Schreiben Rockefellers ent- hält Empfehlungen für die Außenpolitik der Vereinigten Staaten, vor allem im Hinblick auf China und den Nahen Osten. Rockefeller war von Dezember 1954 bis zu seinem Rücktritt im Dezember 1955 Son- derberater Präsident Eisenhowers für Fra- gen der Auslands beziehungen. Ihm werden nun alle Thesen unterstellt, die die östliche Propaganda gegen die Vereinigten Staaten, insbesondere gegen die Eisenhower-Doktrin braucht. Das„Neue Deutschland“ erklärt dazu:„Der Text, der uns in englischer Ori- ginalfassung und in vollem Wortlaut vor- liegt, stammt aus einer unbedingt zuver- lässigen Quelle.“ Danach soll Rockefeller zur amerikanischen Politik gegenüber Persien bemerkt haben, gegenwärtig würde es der Schah noch nicht einmal wagen, irgend- welche Veränderungen in seinem Kabinett vorzunehmen, ohne den amerikanischen Bot- schafter zu konsultieren. Als Politik gegen- über Aegypten soll Rockefeller empfohlen haben, dem Land amerikanische Hilfe bei der Durchführung solcher Bauvorhaben auf- zudrängen, die seine Kräfte übersteigen, um es dadurch in amerikanische Abhängigkeit zu bringen. Rockefeller wird unterstellt, er- klärt zu haben, er erachte es also logisch, diese Art der Zusammenarbeit auf andere Länder auszudehnen. Länder wie die Tür- kel, die bereits zuverlässige antikommuni- stische NATO- Regierungen hätten, sollten bei der Kreditgebung nach dem Prinzip be- handelt werden: Der geangelte Fisch braucht keinen Köder. Das„Neue Deutschland“ ergänzt die Ver- öfkentlichung dieses sogenannten Geheim- dokumentes mit zahlreichen kommentieren- den Sätzen und Zwischenzeilen, die den pro- pagandistischen Zweck klar erkennen lassen; zum Beispiel:„Zynischer Plan der USA- Weltherrschaftsziele“—„Blutzoll der Völker für die USA!—„Ungeheuerliches Zeugnis für imperialistische Unmenschlichkeit“ „Rockefeller gibt Direktive für Superkolo- nialismus“— usw. Das„Neue Deutschland“ begründet die Veröffentlichung des angeb- lichen Geheimdokumentes mit seiner„welt- weiten und zugleich historischen Bedeutung“. Kaum jemals zuvor hätten die einfachen Menschen einen so tiefen Einblick in die — höchsten Machtzentren des Imperialismus tun können.„Aus der Feder des Abkömm- lings der blutbefleckten Rockefeller-Dynastie erfährt die Welt das Geheimnis, wie Völker ihrer nationalen Souveränität beraubt und unter die Botmäßigkeit der USA-Monopole gebracht werden.“ Der gesamte kommunistische Rundfunk der Zone hat Freitag früh die Meldung des „Neuen Deutschland“ übernommen und bringt sie ausführlich an der Spitze seines Nachrichtendienstes. Die Sprecher behaupten, die Veröffentlichung habe wie eine Bombe in den westlichen Hauptstädten eingeschlagen und Aufregung verursacht. Der zu einem Abschiedsbesuch in Berlin weilende amerikanische Botschafter Conant wurde um eine Stellungnahme gebeten. Er erklärte, er kommentiere niemals Propa- gandaberichte der Zonenpresse. Politische Be- obachter in Berlin äußern sich außerordent- lich skeptisch über die Echtheit dieses Doku- mentes. Es wird jedoch zugegeben, daß dieses angebliche Dokument, sollte es sich als Fäl- schung erweisen, gut gemacht sei. Man stutzt über das Rockefeller in den Mund gelegte sowjetische Sprichwort, der geangelte Fisch braucht keinen Köder. In diesem Zusammen- hang wird an das sogenannte„Protokoll M“ erinnert, das vor Jahren in westdeutschen Zeitungen veröffentlicht wurde, großes Inter- esse erregte und sich später als Fälschung herausstellte. Schulwesens zur Diskussion. Höhepunkt der Tagung bildet heute, Samstag, ein Grund- satzreferat des DGB-Vorsitzenden Willi Richter. In einem kurzen Begrüßungswort unter- strich WIIIi Richter die Bereitschaft der Ge- Wwerkschaften zur verständnisvollen Zusam- menarbeit mit allen Parteien und Regierun- gen zum Wohle der Demokratie. Den jetzt beendeten Arbeitskampf in Schleswig-Hol- stein nannte Richter eine berechtigte soziale Aktion. Den Metallarbeitern Schleswig-Hol- steins gehöre die Sympathie aller gerecht Denkenden. Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller er- klärte, in Baden- Württemberg sei man seit jeher der Meinung, daß Parteien und Inter- essengruppen notwendig seien. Es sei aber viel Wichtiger, über alle Gegensätze hinweg zu einer gemeinsamen Arbeit im Interesse des Ganzen zu kommen.„Wir sind darüber hinaus der Ueberzeugung“, sagte Dr. Mül- ler wörtlich,„daß unser Heil nicht in Ideolo- gien, sondern in der praktischen Tat der sozialen Gerechtigkeit liegt und daß wir viel mehr Gemeinsames als Gegensätzliches haben.“ Der DGB-Landesbezirksvorsitzende Wil- helm Kleinknecht begann seinen Rechen- schaftsbericht mit einem Bekenntnis zum heutigen Staat, den er als eine lebendige Verkörperung der Demokratie bezeichnete, und dem neuen Bundesland Baden-Württem- berg. Den„rückschrittlichen Bestrebungen“ der Altbadener stehe die Gewerkschaftsbe- wegung des Landes„mehr als hemmend“ gegenüber. Kleinknecht kritisierte aber, dag im Südweststaat bisher die erhoffte durch- greifende Verwaltungsreform ausgeblieben sei. Nachdrücklich setzte sich der DGB-Vor- sitzende für eine Landesplanung ein, die aber ohne staatlichen Dirigismus erfolgen müsse. Wie der DGB-Bundesvorsitzende Willi Rich- ter, bekannte sich Kleinknecht abschließend zur Einheitsgewerkschaft und zur partei- politischen Neutralität des DGB und appel- lierte an den Gesetzgeber, der längst über- fälligen Forderung„nach Gleichstellung“ des Arbeiters mit dem Angestellten bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle endlich zu entsprechen.(LS W.) DP. Erbschaſt: nichts als eine Crippe Ein preußischer Infiltrationsversuch in bayerische Gefilde ist abgeschlagen worden. Unter starken Verlusten der Preußen. Denn was der Vorsitzende der Deutschen Partei und niedersdchsische Minister präsident, Heinrich Hellwege, bei seinen Verhandlungen mit dem Bayernpartei-Chef Baumgartner schließlich geerbt hat, war nichts als dessen Grippe. Je- denfalls war Baumgartner mit dieser Krank- heit behaftet, als er von München nach Hun- nover fuhr, und nach den letaten Presseberich- ten ist nun auch Hellwege von diesem Debel befallen. Kein Wunder, daß die Deutsche Partei etwas verschnupft ist, hatte sie sich doch von diesen Kontakten etwas mehr ver- sprochen als nur eine Kontaktinfeétion. Oder wenn schon eine Infektion, dann eine der bayerischen Gesprächspartner mit politischen Gedanken der Deutschen Partei. Sogar den eigenen Namen wollte man der Bayernpartei aufhängen, die als„Deutsche Partei— Landesverband Bahern“ in den Wahl- kampf ziehen sollte. Das war für die heimat- treuen Bayern ein zu harter Brocken, denn bisher hatte man die Deutsche Partei doch immer mit„preußisch“ identifiziert. Den har- ten Schädeln seiner nieder bayerischen Gefolgs- leute konnte auch der gewandte BP-Boß nicht larmachen, daß die Deutsche Partei eine Lan- despartei sei wie sie, daß sie föderalistisch und antipreußisch eingestellt sei. Er wagte nicht einmal den Geist der Welfen auferstehen zu lassen, die, ebenso wie die Wittelsbacher, der Zentralgewalt schon im Mittelalter Schwierig- keiten machten und als deren Nachfolger die DP au betrachten sei. Denn eben als er mit Hellwege verhandelte, lag beim Bundesrat ein Antrag der Deutschen Partei, ein Bundes- ultus ministerium zu schaffen, und der neue Pdrteifreund Hellweges, der FVP- Minister Preusker, hatte wenige Wocken vorher in München unzweideutig mit diesem Schreck- gespenst aller Föderalisten geliebäugelt. So scheiterte denn die Verbindung Nord- Sud. Die Deutsche Partei muß eine recht be- trübliche Bilanz ziehen: Ein Rüffel des Bun- deskanzlers, scharfe Worte des Parteifreundes Preusker und— eine Grippe. Professor Baum- gartner jedoch, inzwischen geheilt, zog es vor, seinem Freund Heinrich Hellwege seinen Ent- schluß, die Gesprüche abzubrechen, telefonisch mitzuteilen. Vielleicht hatte er Angst, seine Grippebakterien, preußisch verseucht, wieder zuruc zubekommen. Gerd Schmitt Samstag, 16. Februar 1957/ Nr. 90 — Labour gewann Nachwahl im Londoner Bezirk North Lewisham London,(dpa). Die britische Labour-Pg konnte am Donnerstag die erste Parlaments nachwahl nach dem Rücktritt Edens als Pre. mierminister gewinnen. Die Unterhaus Nachwahl fand in dem Londoner Wahlde. zirk North Lewisham statt. Der Labour Kandidat Macdermot erhielt 18 516, der kn, servative Kandidat Farmer 17 406 Stimmen Die unabhängige Kandidatin Greene, dle nationalistische Empire-Parolen ausgegeben hat, konnte nur 1 487 Stimmen gewinnen, Der Labour-Kandidat hat damit eine Mehr- heit von 1110 Stimmen. Die Wahlbeteill. gung betrug über 70 Prozent. Dies ist das erste Mal, daß die Labout Party in einer Nachwahl seit 1951 den kon- servatlven einen Parlamentssitz abnehmen Konnte. North Lewisham gehörte bei der geringen konservativen Mehrheit von 3236 Stimmen bei den letzten Wahlen im Jahre 1955 zu den sogenannten umstrittenen Wahl. Kreisen. Die von Labour-Seite geforderten Neu- wahlen für das Unterhaus lehnen amtliche Kreise ab. Die erste Reaktion aus dem Kabi- nett auf die Wahlniederlage der konserva- tiven Regierungspartei in North Lewisham war eine Erklärung von Innenminister But- ler in Glasgow, in der eine bessere Auf- klärung der Offentlichkeit über die künftige Regierungspolitik und die Beibehaltung eines Kurses der„mutigen Entscheidungen“ in Aussicht gestellt werden. Größere Macht für sowjetischen Planungskommissar Moskau.(dpa) Die Sowietführung hat sich zu einer umfassenden Reorgamisation seiner Wirtschaftsplanung entschlossen, um die Mängel bei der Planungsarbeit und bei der Ausführung der Pläne zu beseitigen. Das Zentralkomitee der sowjetischen KP, das am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche völ⸗ lig überraschend in Moskau tagte, beschloß die Aenderungen in der Wirtschaftsplanung und ergänzte damit seine Beschlüsse vom vergangenen Dezember. Die Dringlichkeit dieses Problems in der Sowjetunion wird nach Ansicht politischer Beobachter durch die Tatsache unterstrichen, daß sich das Zen- tralkomitee innerhalb von zwei Monaten auf zwei Tagungen mit dieser Frage beschäftigte, Die staatliche Planungskommission unter Perwuchin erhält nach den Beschlüssen des Zentralkomitees eine beherrschende Stel- lung. Sie übernimmt nicht nur die Planung, sondern auch die Koordinierung aller Ver- Waltungsorgane auf den einzelnen Gebieten der Sowjetwirtschaft bei der Ausübung der Jahrespläne. Außerdem wurde die Bildung eines besonderen Organs bei der Regierung beschlossen, das einen„beständigen bech- nischen Fortschritt in der Entwicklung der Volkswirtschaft“ gewährleisten soll. Es soll die Entwicklung der modernen Technik im In- und Ausland studieren und Empfehlun- gen für die Sowjetunion ausarbeiten. Streikdrohung der Studenten ruft Koalitionsparteien auf den Plan Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Bonner Koall- tionsparteien warnten am Freitag die deut- sche Studentenschaft vor einer Entwicklung zum„Staatsstudententum“ und vor leicht. sinniger Preisgabé der akademischen Frei- heit. Zu der Aufforderung des Verbandes Deutscher Studentenschaften zum Vor. lesungsstreik, um die Bereitstellung von 120 Millionen Mark für die Studenten durchzusetzen, wurde von CDU- Seite fest- gestellt: 1. Gegen wen sollen die Studenten streiken— gegen sich selbst? 2. Dem Aus- bau der Begabtenförderung bringe man vol- les Verständnis entgegen, den„Staatsstuden- den“ lehne man jedoch ab. Die Koalitions. partner erinnern daran, daß zwischen Bund und Ländern seit längerem Verhandlungen laufen. Auch der Kulturausschuß des Bun- destages setze sich für einen Ausbau der Förderung und einer Bereitstellung von 20 Millionen Mark ein. Im Bundeshaushalt sind nach einer Mit- teilung des Innen ministeriums 336 Millio- nen Mark für Wissenschaft und Forschung bereitgestellt. Im Einzelplan des Innen- ministeriums stehen zur Studienförderung neun Millionen Mark zur Verfügung. Die- ser Betrag soll erhöht werden. Als Basis dient der Vorschlag der Rektoren-Konfe- renz, der auch dem Bundestag vorliegt und 30 Millionen Mark Bundesmittel vorsieht. Arbeitsministerium klärte Frage der Arbeitslosenversicherungspflicht Bonn.(dpa) Wer auf Grund des neuen Rentenversicherungsgesetzes von der Ange, stelltenversicherungspflicht befreit wird, i damit auch von der Arbeitslosenversiche- rungspflicht freigestellt. Mit dieser Aus- legung klärte das Bundesarbeitsministe- rium am Freitag eine durch den Gesetzes- text nicht gelöste Frage, die sich vor allem auf die Angestellten zwischen 750 und 120 Mark Monatsgehalt bezog, die von der Ver- sicherungspflicht befreit werden können, wenn sie für eine private Lebensversiche. rung mindestens 105 Mark Monatsprämie aufwenden. Mißglückte Flugreise brachte Minister Strauß Vorwürfe ein Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Eine Besichtigungs- reise, die Bundes-Verteidigungsminister Strauß nach Schleswig-Holstein unternahm führte in Bonn zu einem Zusammenstob zwischen SPD und CDU. Die Sozialdemokra- ten werken dem Minister vor, eine Kurief maschine des Verteidigungsministerium zum Flug zu einer Parteikundgebung der CD in Flensburg benutzt zu haben. Die CDU/ Cs weist die Behauptung zurück, Strauß habe in Norddeutschland Truppen inspektionen vorzunehmen gehabt und die Gelegenheit wahrgenommen, an einer CDU. Kundgebung teilzunehmen. Anlaß zu dieser Kontroverse der beiden Parteien gaben Meldungen über id der britischen Maschine, die der Verteidi- gungsminister benutze. Er war gezwun ge zum Flugplatz Wahn zurückzukehren. 15 Verteidigungsministerium erklärt, es 0 sich um einen„Kurzschluß in der elektr. schen Anlage gehandelt“. einen Brandschaden af vr. 40/ 2 Geistlich — Schorr ben, in denken ötkentlicl derrscht in einen dann nis und ver heit Zu zu beur gegen de zusamm schen, d jehnt, w. lung. Es gi und übe stehen; ist inme kann il Kritik is — alles Ueber d gen ver! sich wol Ueberna lennen s tisieren Zu i Reihen ten, die die habe der eine anpackt. zu wisse Hoffnun können tauschur Unterne allen E. sind arn krei seir chen un schauen anlagun! sich in auf den Wer ist, der dagegen etwas g. mitzuar nende I zuheims Meist verwanc die Hal. Ruhm e er von e kallen is Mensch bestimm geben. wird, d. bleiben! der Sto mögliche darauf, stören. Wie chen W. ligiös u lage des will nic daß Chr Ordnun Selber t eine Sa Plan— barmhet Wen Ablehm Hauptge Mitmen erfüllen Liebe 2 Wen die Wu bens ni Aussche Schöpfu sondern — dur nicht w Freude Finster! setzung christlic — 2 ROM Aus de lch hast, M Liebe e Wahrhe hat— 0 Als leise ur doch 8¹ nähern Nr. 4 — ul am r-Party ments. Us Pre. erhaus. Vahlbe. Abour. er kon · immen. de, dle egeben WInnen, Mehr- beteill. Labour n kon- nehmen dei der n 3236 1 Jahre Wahl. n Neu- mtliche n Kabi. nServa- wisham r But- e Auf. ünktige ig eines en“ jn sar dat sich Seiner n die bel der J. Das das am ne völ⸗ eschlog lanung e vom lichkeit n wird durch 8 Zen- ten aut äktigte. unter zen des Stel- lanung, r Ver- ebieten ing der Zildung zierung 1 tech · ng der Es soll nik im fehlun; ten lan Koali- deut- icklung leicht⸗ n Frei- bandes Vor. ig von denten e fest- denten n Aus- an vol- ztuden; litions- 1 Bund Hungen 8 Bun- au der ig von er Mit- Millio- schung Innen- derung g. Die- Basis Konfe- gt und sieht, te pflicht neuen Ange: ird, ist siche- Aus- uniste⸗ Setzes- r allem 1d 1250 er Ver- gönnen, siche- prämie ein igungs- ninister nahm, aenstob mokra- Lurier- teriums ng der n. Die zurück, uppen nd die CDU- dieser gaben en an erteidl-⸗ ungen. n. Das habe lektri⸗ 0 Samstag, 16. Februar 1957 ee, MORGEN Seite 3 Vr. 4 geistliches Wort: .— Immer dagegen Schon oft in der Geschichte gab es Zei- ten, in denen es eine Ehre War, anders zu denken und zu urteilen als die sogenannte öftentliche Meinung. Wenn ein Massenirrtum nerrscht und wenn Psychosen ein ganzes Volk in einen Zustand der Berauschtheit versetzen, enn nimmt der nüchterne Mensch Abstand und versucht desto gewissenhafter die Wahr- heit zu erkennen und die Sachlage richtig n beurteilen. Er freut sich an der Kraft, gegen den Strom schwimmen zu können. Das zusammentreffen mit einem anderen Men- schen, der ebenfalls den Massenwahn ab- lehnt, wirkt dann geradezu wie eine Erho- lung.. Es gibt aber auch Menschen, die immer und überall grundsätzlich in der Ablehnung stehen; Geister des Widerspruchs. Ihr Platz it irnmer dort, wo man dagegen ist. Nichts znn ihnen recht gemacht Werden. Ihre Kritik ist maßlos. Sie würden— so sagen sie — alles anders machen, natürlich besser! beber das„Wie“ ihrer angeblichen Lösun- gen verraten sie allerdings nichts und sind sich wohl selbst nicht klar darüber. Die Uebernahme einer echten Verantwortung jennen sie ab, weil sie dann nicht mehr kri- tisieren könnten. zu ihnen gehören sehr viele aus den geihen der Unzufriedenen und Verbitter- ten, die sich in ihrer Resignation gefallen. ie haben nur ein trauriges Lächeln für den, der eine Aufgabe mutig und zuversichtlich aupackt. Denn von vornherein slauben sie zu wissen, daß„alles umsonst“ ist. Zu der Hoffnung, daß ein Werk gelingen könnte, können sie sich nicht aufschwingen. Die Ent- tauschung hat ihre Flügel gelähmt. Aus allen Unternehmungen halten sie sich heraus, bei allen Entschlüssen stehen sie abseits. Es sind arme Menschen, weil sie nie froh und trei sein können, weil sie nirgends mitma- chen und weil sie keine Pläne haben, Sie schauen eigentlich nicht— wie es der Ver- anlagung des Menschen entspricht— vor sich in die Zukunft sondern nur unter sich auf den Boden. Wer vom Laster des Neides angefressen ist, der wird auch immer und grundsätzlich dagegen sein, weil er nicht will, daß anderen etwas gelingt. Erst recht ist er nicht bereit mitzuarbeiten, denn Mitarbeit ist eine die- nende Hilfe, mit der nicht viel Ehre ein- zuheimsen ist. Meistens wird der— mit dem Neid nah verwandte— Stolz der letzte Grund sein für die Haltung der Negation. Je größer der Ruhm eines Menschen ist desto mehr wird er von seinem Nachbar, der dem Stolz ver- fallen ist, als Feind betrachtet. Der stolze Mensch meint:„Die Menschheit hat nur eine bestimmte Menge Lob und Beifall zu ver- geben. Je mehr davon an andere verschenkt Wird, desto weniger kann für mich übrig bleiben!“ Wirklich etwas zu wagen, dafür ist der Stolze oft zu feige aus Furcht vor der möglichen Blamage. So beschränkt er sich darauf, andere in ihrer Schaffenskraft zu stören. Wie sieht es mit der Religion eines sol- chen Widerspruchsmenschen aus? Er ist re- ligiös unfähig; denn die wichtigste Grund- lage des Glaubens ist die Demut. Der Stolze Will nicht einmal die Wahrheit anerkennen, daß Christus mit seiner Erlösungstat alles in Ordnung gebracht hat. Er glaubt, er müsse es selber tun. Er bringt es nicht fertig. einmal eine Sache— etwa eine Schuld oder einen Plan— mit demütigem Vertrauen in die barmherzigen Hände Gottes zu legen. Wenn der Neid die letzte Ursache der Ablehnung ist, dann wird dieser Mensch das Hauptgebot— die Liebe zu Gott und zum Mitmenschen— nie auch nur annähernd erfüllen können. Denn der Neid läßt keine Liebe zul Wenn Verbitterung und Unzufriedenheit die Wurzel sind, dann kann er seines Glau- dens nie froh werden; denn er hält nicht Ausschau nach der ewigen Freude. In der Schöpfung sieht er nicht die Spuren Gottes sondern überall nur die Unzulänglichkeit der — durch die Sünde entstellten— Welt. Wer nicht weiß, daß Leben mehr ist als Tod, und Freude mehr als Leid, und Licht mehr als Finsternis, dem fehlt die natürliche Voraus- setzung für den Glauben, wenigstens für den christlichen Glauben! K. Fuchs Calder Hall ist kerngesund und bewährt sich „Kinderkrankheiten“ natürlich auch bei Atomkraftwerk/ Kontrollmechanismus entdeckt nadeldünnes Loch Nichts wird jetzt den Siegeszug der Atom- energie um die ganze Welt mehr hindern können. Das ist die einhellige Meinung der britischen Atomtechniker, die in knapp drei Jahren das erste größere Atomkraftwerk bauten und seit der Inbetriebnahme des Werkes am 17. Oktober 1956 erleben durften, wie sich ihre Theorien in der Praxis be- Währten und das zukunftsweisende Wunder- Werk der Atomtechnik alle Erwartungen er- külte und teilweise sogar in positiver Hin- sicht übertraf. ö Es kann daher nicht wundernehmen, daß die verantwortlichen Männer in Calder Hall über die völlig grundlose Kritik, die in ver- schiedenen Ländern und auch in Groß- britannien selbst an ihrer Arbeit, an dem für diese erste wirklich bedeutsame Ver- Wirklichung des Kernkraftwerk- Gedankens gewählten System und an dem schleppenden Anlaufen der Elektrizitätserzeugung geübt wurde, mit einem Lächeln hinweggingen. Jedes Kraftwerk muß sich erst„warm laufen“ und jeder neue Betrieb hat gewisse Kinderkrankheiten zu überwinden— wie Sollte das bei dem allerersten Kraftwerk der Erde, das überhaupt Atomenergie in grö- Berem Maße für die Gewinnung von elek- trischer Energie ausnutzt, anders sein? Da- bei steht fest, daß alle in Calder Hall auf- getretenten„Kinder krankheiten“ auch nicht den geringsten Hinweis darauf gegeben haben, daß das Prinzip, nach dem das Werk gebaut wurde, falsch ist, oder daß bei der Errichtung der notwendigen Anlagen un- sauber oder oberflächlich gearbeitet worden ist. Die meisten Kritiker Calder Halls schei- nen von einem grundsätzlichen Migverstehen der Gründe ausgegangen zu sein, die zu einer kurzen, vorübergehenden Stillegung der Elektrizitätser zeugung zwei Wochen nach der feierlichen Einweihung durch Königin Elisa- beth II. geführt haben. Aber gerade diese „Abschaltung“ war bereits vor der eigent- lichen Inbetriebnahme genau geplant, da die Atomtechniker nach einer kurzen Anlaufzeit noch einmal genau überprüfen wollten, wie sich die mehreren tausend Uran-Brennstoff- stäbe im Druckkessel des Reaktors verhal- ten würden, sobald sie andauernd den Tem- peraturen und Drücken ausgesetzt sind, Unter denen sie„arbeiten“ müssen. Es war und ist kein Geheimnis, daß das größte Problem, dem sich die Erbauer von Calder Hall, also von graphitmoderierten, gasgekühlten Reaktoren, gegenübersahen, die Konstruktion von optimal richtigen und am besten brauchbaren„Hülsen“ für die Aufnahme der Brennstoffelemente war. Ge- wisse Erfahrungen hatte man auf diesem Gebiet bereits bei dem Bau der Plutonium produzierenden Reaktoren in Windscale sammeln können, doch zeigte sich, daß noch Weitere intensive Untersuchungen nötig Waren, die dann im britischen Atom- forschungszentrum in Harwell durchgeführt Wurden. Das Material, für das man sich schließ- lich in Calder Hall entschied, ist bekanntlich einèe Magnesiumlegierung. Experimente mit anderen Metallen sind noch nicht endgültig Unser dpa- Bild zeigt einen Teil der Anlagen des Atomkraftwerkes von Calder Hall mit den charakteristischen Kühl- turmen. aufgegeben worden, doch hat sich die An- sicht durchgesetzt, daß die angewandte Magnesiumlegierung das beste Material ist, das den Beanspruchungen, denen es im Kern eines Reaktors ausgesetzt wird, gewachsen ist. Das Material muß in der Lage sein, hohe Temperaturen und gleichzeitig den denkbar stärksten Beschuß von Kernteilchen auszuhalten. Es muß ferner so rein sein, daß es keine Neutronen absorbiert und also die Arbeitsaktivität des Reaktors nicht verlang- samen kann, es muß darüber hinaus jedoch gleichzeitig fähig bleiben, die durch den Uran- Brennstoff erzeugte Wärme an das vorbeiströmende Kohlendioxyd abzugeben, das dazu benutzt wird, Dampf zu erzeugen, der seinerseits wiederum die üblichen Tur- binen und Generatoren betreibt. Die zweite kurze Stillegung der An- lagen in Calder Hall wurde denn auch tat- sächlich durch das Platzen einer Brennstoff- hülse verursacht, obwohl das Wort„Platzen“, das die Reaktor-Fachleute selber für diesen Vorgang gebrauchten, an sich eine beträcht- liche Uebertreibung darstellt. Denn das ganze„Platzen“ bestand aus nicht mehr als der Bildung eines nadeldünnen Loches in einer der Brennstoffhülsen; nur genügte die- ses winzige Loch bereits, um eine winzige, gerade meßgbare Menge Radioaktivität aus- treten zu lassen. 5 Es würde eine ungerechtfertigte Ueber- treibung sein, würde man selbst diesem Vor- gang die Bezeichnung eines„Unglücks“ oder eines„Versagens“ geben. Die Konstrukteure der Reaktoren in Calder Hall waren sich im Gegenteil von vornherein darüber im klaren gewesen, daß ein solches„Platzen“ passieren kann, und hatten das beim Bau der Anlagen genau einkalkuliert. Sie hatten zu diesem Zweck ein ausgeklügeltes System entwik- kelt und eingebaut, mit dessen Hilfe jeder kleine und kleinste Fehler augenblicklich er- kannt und lokalisiert werden kann. Dünne Röhren aus rostfreiem Stahl, die mit jedem einzelnen der Brennstoffkanäle verbunden sind, entnehmen dauernd kleine Probe- mengen des durchfließenden Gases und lei- Das nächste britische Atomkraftwerk wird dieses Aussehen haben. Es ist eines der vier Atom leraftwerke, deren Bau in den nächsten Jahren vorgesehen ist. Dieses wird bei Ber- ele in der Grafschaft Gloucestershire entstehen. Jeder der beiden Reuktortürme(rechts auf unserem dpa-Bild) hut die dreifache Kapazität der gesamten Anlagen déès Atomkraft- Werkes in Calder Hall. ten diese zu einem Prüfgerät, das im Kon- trollraum aufgestellt ist. Nacheinander „schnüffelt“ dieses Gerät ohne Unterbrechung an jeder der Röhren, zeichnet den Grad der enthaltenen Radioaktivität auf und löst sofort einen Alarm aus, wenn der übliche Aktivitätsgrad überschritten wird. Als auf diese Weise das„Platzen“ einer Brennstoffhülse entdeckt wurde, wurde der ganze Reaktor sofort stillgelegt. Das schad- hafte Brennstoffelement wurde aus dem Reaktor herausgeholt und durch ein neues ersetzt— ein Arbeitsgang, der sich völlig normal abwickelte. Allerdings wurde der Reaktor bei dieser ersten Gelegenheit 24 Stunden lang nicht in Betrieb genom- men— nicht weil ein direktes„Versagen“ diese Maßnahme notwendig gemacht hätte, sondern einfach deswegen, weil man die Ge- legenheit wahrnehmen sollte, bestimmte Ausrüstungsgegenstände am Reaktorenkopf selbst noch einmal zu überprüfen. Eine dritte, sehr kurze Stillegung des Calder-Hall- Kraftwerkes ist schließlich wie- der von vornherein eingeplant. Auch sie dient einer Routine- Inspektion, ebenso wie andere Inspektionen, die während der au insgesamt sechs Monate geplanten„Anlauf- zeit“ des Kraftwerks noch durchgeführt werden sollen. Sie alle haben in erster Linie den Zweck, den Atommechanikern, die gegen- Wärtig vollauf mit den Vorarbeiten für das große, eine Ausgabe von 100 Millionen Pfund Sterling vorsehende Atomkraftwerks- programm der britischen zentralen Elektri- zitätsbehörde beschäftigt sind, soviel prak- tische Informationen zu geben wie nur eben möglich ist. 5 Der zweite Punkt, auf den sich die öffent- liche Kritik an Calder Hall konzentrierte, betraf die Tatsache, daß an einigen Stellen des komplizierten Gasleitungssystems, durch das bekanntlich die im Reaktor erzeugte Wärme mit Hilfe von Kohlendioxydgas unter einem Druck von 7 at zu den Wärme- austauschern geleitet wird, undichte Stel- len entdeckt worden seien. Nun waren diese Lecks den Technikern in Calder Hall zwar kein Geheimnis, aber die Aufregung, die darüber in der Oeffentlichkeit entstand, blieb ihnen völlig unverständlich. Denn der Verlust an Kohlendioxyd betrug zu keinem Zeitpunkt mehr als eine einzige Tonne pro Tag, während im gleichen Zeitraum nicht weniger als 86 000 Tonnen Kohlendioxyd, d. h. in jeder Sekunde eine Tonne, durch dis Röhrensystem gepumpt werden. Der tägliche Verlust betrug also etwa 0,001 v. H., was— wenn man den verhält- nismäßig billigen Preis des Gases berück- sichtigt— für die Techniker in der Tat kaum ein Grund zur Aufregung gewesen sein kann. Bei einer näheren Betrachtung dieser „Lecks“ stellt sich übrigens eine weitere in- teressante Tatsache heraus. Die gesamte Oberfläche der Stahlröhren und Kammern, durch die das Kohlendioxyd gepumpt wird, ist etwa 50 000 Quadratmeter groß. Die „Lecks“ im gesamten System— das heißt also im Reaktorgebäude selbst, in den Kühlgasleitungen, in den Pumpen und den Wärmeaustauschern— würden alle zusam- men jedoch ein Loch von kaum zwei Quadratmillimeter Größe ergeben. haben. J. Stubbs Walker Der Montesi-Prozeß Prinz Moritz von Hessen stand am Frei- tag im Mittelpunkt des italienischen Skan- dalprozesses um den Tod der 20 jährigen Wilma Montesi, Während er noch im Vor- raum auf seine Einvernahme durch das Ge- richt wartete, trat der Journalist Fabrizio Meneghini von der einflußreichen römischen Zeitung„Messaggero“ in den Zeugenstand und erklärte, die Rechtsanwälte des römi- schen Lebemannes Ugo Montagna hätten be- schlossen, Prinz Moritz von Hessen zu be- lasten. Er habe erfahren, daß sie die Wald- hüter von Capocotta angewiesen hätten, die Polizei davon in Kenntnis zu setzen, daß das Mädchen, mit dem der Prinz am 9. oder 10. April in Capocotta gesehen wurde, Wilma Montesi gewesen sei. Der Prinz hat vor zwei Jahren ausgesagt, er habe sich an dem frag- lichen Tage in Begleitung der Römerin Elsa Cesarini befunden. Als zweiten Zeugen vernahm das Gericht in dieser Angelegenheit die Frau des Wald- hüters Anastasio Lilli, gegen den ein Mein- eidsverfahren schwebt. Mit schwankender Stimme sagte sie:„Montagnas Rechts- anwälte haben mich aufgefordert, meinem Mann im Gefängnis mitzuteilen, er solle diesmal die Wahrheit sagen— das heißt, daß das Mädchen beim Prinzen von Hessen Wilma Montesi war.“ Auch Frau Lilli be- hauptet, den Prinz von Hessen mit einem Mädchen gesehen zu haben. Sie war jedoch nicht in der Lage, Wilma Montesi auf Bil- dern als diejenige Person zu identifizieren, die sie in Begleitung des Prinzen gesehen haben will. Als der Staatsanwalt daraufhin die Zuverlässigkeit ihrer Aussagen in Zwei- fel z0g, meinte sie:„Was verlangen Sie eigentlich nach so langer Zeit.“ Dann wurde Prinz Moritz von Hessen vernommen. Er blieb in seiner Aussage da- bei, daß es sich bei seiner Begleiterin am 9. Oder 10. April um Elsa Cesarini und nicht um Wilma Montesi gehandelt habe. Als er dem Gericht erklärte, er sei mit Elsa nach Capocotta gefahren,„um Blumen zu pflük- ken“, brach im Gerichtssaal schallendes Ge- lächter aus. Elsa Cesarini bestätigte als nächste Zeugin die Angaben des Prinzen. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde, zunächst überwiegend starke Bewölkung. Erst später einzelne Auflockerungen. Lang- sam nachlassende Schauer, teils Regen, teils Schnee. Im Flachland Tagestemperaturen 3 bis 4 Grad. Frühtemperaturen um null Grad. Verbreitet Bodenfrost. Ab mittleren Lagen anhaltend leichter Frost. Auf Nord- west, später Nord drehender, meist nur mäßiger Wind. Uebersicht: Die Druckverteilung über Europa stellt sich zur Zeit dahin um, daß tiefer Druck über dem Ostseeraum, hoher Raum über Ostatlantik und Grönland liegt. Damit dreht die Strömung bei uns auf Nordwest bis Nord und führt Meeresluft polaren Ursprungs zu. Sonnenaufgang: 7.35 Uhr. Sonnenuntergang: 17.46 Uhr. 100 10 20% Vorherscge- Karte Für. 18. 2 22-2 Uhr. 8 e i 7 2 8 Potis Beſgred —.— d W 2 8 5. 4 2 8 CT. 1. dei. 5 8 Pegelstand vom 15. Februar Rhein: Maxau 477(56); Mannheim 318 (33); Worms 235(23); Caub 296(36). Neckar: Plochingen 188(27); Gundels- heim 219(49); Mannheim 330(+30). . ROMAN VON JOHN SEDGES Aus dem Amerikanischen von N. O. SCART Fresserechte: Scientia, Namburg 36. Fortsetzung lch möchte nicht, daß du Angst vor mir hast, Margaret. Ich möchte nicht, daß meine liebe ein Gefängnis sein soll. Sag mir die N Wenn Harrow sich dir genähert 11 Sie jetzt sprach, war ihre Stimme else und müde.„Ist es das? Aber es kommt doch gar nicht darauf an, ob Männer sich nähern wollen „Hat er also?—“ 40 i kreist einer von jenen Männern, die es immer versuchen werden.“ „Aber du hast es doch nicht—“ bichete neben lassen, meinst du? Natürlich 118 l Sie seufzte, Als sie diese Worte sagte, i Arn immer lag sie weich und ergeben n Armen.„Es bedeutet mir gar enks, was er tut. Nur—“ »Nur— was, Liebste?“ »Bist du mir böse?“ „Nein— aber ich habe furchtbare Angst.“ »Bist du mit mir zufrieden?“ »Unbedingt!“ e sie sich auf, sah ihm ins Gesicht, 55 8 Augen funkelten in brüskem dec„Wie kannst du mit mir zufrieden sein, 13 1 85 f du mir nichts zu sagen hast, nicht 85 micht bei mir bist, wenn du dir 1 ie Mühe gibst, dir über mich Gedan- dichte machen, Wenn du mich sogar ver- chtigen kannst, ich hätte— ich hätte Lew Harrow erhört?“ Sie brach neuerlich in Trä- nen aus. Er fühlte sich so beruhigt durch ihren Zorn, so getröstet durch ihre Wut, so er- leichtert durch ihre Tränen, daß er Lust hatte, hellauf zu lachen. Er zog sie mit eini- ger Gewalt an sich, und als sie die Hände gegen seine Brust stemmte, wollte er sie nicht freigeben. „Und bist du mit mir zufrieden?“ fragte er. „Nein“, schluchzte sie.„Nein, nein, nein!“ „Jetzt gibt es doch etwas, worüber wir reden müssen“, sagte er fest.„Hör auf zu weinen und sag mir, was nicht in Ordnung ist. Hör auf, sage ich!“ Er zwang sie, ihn anzuschauen; ihr Ge- sicht war noch immer von Tränen über- strömt, und er schüttelte sie, als ob sie ein Kind wäre.„Ich habe mein Versprechen nicht gehalten— ist es nicht das, woran du denkst?“ Sie nickte. „Ich habe vergessen— oder ich hatte zu- viel zu tun, das ist dasselbe—, unsere Ehe zu dem Wichtigsten in meinem Leben Zzu machen. Ist es das, woran du denkst?“ „Ja“, flüsterte sie.„Das ist wahr. Genau das hast du getan.“ „Und was du getan hast“, entgegnete er, „ist, mich Jahr um Jahr so weitertrotten zu lassen.“ „Weil ich glaubte, du wolltest es so haben.“ „So wenig verstehst du mich?“ sagte er anklagend. „Ich habe dich sehr gut verstanden“, er- klärte sie,„aber ich wußte nicht, wie ich dich ändern sollte— wenn du selber nicht eine Veränderung haben wolltest. Woher sollte ich wissen, daß du mich nicht satt hast? Männer werden ihrer Frauen müde. Aber ich bin so an dich gewöhnt, daß ich nicht leben könnte— wenn nicht mit dir!“ Er klagte.„O Margaret, Margaret, welche Torheit!“ „Ist es wirklich so, Ned?“ Stimme und Augen waren von Trauer erfüllt. „Warum bist du so demütig?“ fragte er. „Du bist doch nie so demütig gewesen!“ „Die Ehe macht die Frauen demütig, glaube ich“, sagte sie halbbekümmert,„so Wie sie die Männer anmaßend macht.“ „Unsinn. Dein Vater und deine Mutter Waren weder das eine noch das andere.“ „Ja, aber sie sind auch nie richtig ver- heiratet gewesen— so wie wir es sind.“ „Und wie war es mit meinen Eltern?“ „Sie waren beide demütig“, sagte sie leise. „Die Ehe war nicht gut für sie— ihre Ehe wenigstens.“ Sekundenlang schwiegen sie und dachten getrennte Gedanken. Die Ehe, durch die sie vereint waren, hatte begonnen, eine Mauer zwischen ihnen zu bauen, hatte auch sie ge- trennt, dachte Edward. Die Notwendigkeit, den Lebensunterhalt für sie alle zu verdie- nen, die Notwendigkeit, Vater zu sein, und sie vielleicht durch die Notwendigkeit, Mut- ter zu sein— und doch, war das der richtige Verlauf der Ehe? „Ich habe den Eindruck, daß wir von neuem beginnen müssen“, sagte er schließ- lich.„Vielleicht müssen wir nur ein zwei- tes Mal aufgezogen werden. Oder vielleicht müssen wir unsere Ehe dem anpassen, Was Wir jetzt sind— der Mann und die Frau, die wir geworden sind.“ Ihre Tränen waren getrocknet, und sie lächelte.„Ich liebe dich.“ Sie flüsterte die Worte gegen seine Lippen. Und er nahm sie weit feierlicher auf als damals, da sie sie zum erstenmal gesagt hatte, und Zweifel und Eifersucht waren plötzlich und von nun an für immer ver- schwunden. „Ja, Liebste?“ Wenn weniger Leiden- schaft in Edwards Stimme war als damals, als er jung gewesen war, so war doch eine Zärtlichkeit darin, die vom Grunde des Meeres bis zum Himmel reichte.„Ich liebe dich auch, und ich möchte dir abermals ver- sprechen, Margaret—“ Sie lachte mit erstaunlicher Heiterkeit, als ob sie nicht vor zehn Minuten herzbre- chend geweint hätte,„‚Ach, Versprechun- gen“, rief sie volltönend,„als ob wir sie jetzt noch nötig hätten!“ Sie stand auf und strich das zerraufte Haar zurück. „Worüber haben wir eigentlich gespro- chen?“ fragte sie. „Ueber etwas Wichtiges“, erwidert er. „Vielleicht“, sagte sie sehr sachlich und begann ihr Haar zu bürsten. Darauf gab er keine Antwort, sondern blieb sitzen und sah ihr zu, ein halbes Lächeln auf den Lippen. Ja, es war etwas sehr Wichtiges gewesen. Für den Rest seines Lebens würde er ein anderer Mensch sein. * Der vierundzwanzigste Dezember des fünfundvierzigsten Jahres vom Leben Ed- ward Haslatts wer ein schöner Tag. Edward war morgens erwacht und sah Chedbury tief im Schnee. Ueber dem Hügelsaum hinter dem Kirchturm glänzte eine rote Sonne von einem klaren Himmel. In ihm war ein Ge- kühl aufrichtiger Freude. Weihnachten be- gann genau, wie es sollte. Bis zum Abend würden sich seine Kinder unter seinem Dach versammelt haben, und sein Haus würde voll sein. Seine Mutter und seine Schwester Louise kamen zum Abendessen, und später sollte, wie gewöhnlich, getanzt werden. Dies war auch das Fest seines Hochzeitstages. Er und Margaret hatten längst aufgehört, ihn unter Ausschluß der Oeffentlichkeit zu feiern, und manchmal sah es aus, als wäre seine Ehe mehr eine Sache der ganzen Fa- milie als eine sehr persönliche Angelegen- heit. Edward zog sich gemächlich zum Früh- stück an; er dachte an die letzten Jahre zu- rück. Sein Hochzeitstag regte ihn immer zu Erinnerungen an. Der heikle Streit, den er mit Margaret wegen Harrows Roman aus- getragen hatte, war fest in seinem Gedächt- nis haften geblieben. Harrow hatte natürlich recht gehabt; nichtsdestoweniger paßte es Edward nicht, daß er einem anderen das Verständnis für seine eigene Frau danken sollte. Und doch war es nicht anders. In der Abgeschlossenheit seines Zimmers und in den düsteren Nachtstunden hatte er Har- rows Roman viele Male gelesen und immer bei den Seiten verweilt, wo die blauäugige, schwarzhaarige Frau plötzlich auf der Szene erschien. Mit jedem Lesen züchtigte er sein stets waches Gewissen. Margaret hatte ihm nie wieder eine Vernachlässigung vorzu- werfen. Der Roman hatte eines der Wunder des Verlagswesens bedeutet, und dennoch trug Edward kein Verlangen nach einer Wieder- holung. Nach seiner Auseinandersetzung mit Harrow über die unerwünschte Episode, die Harrow um keinen Preis streichen wollte, hatte Edward nie mehr davon gesprochen. Es war ihm sogar gelungen, sie aus seinen eigenen Gedanken zu verdrängen. Verbissen War er daran gegangen, dem Buch einen überwältigenden Erfolg zu sichern, hatte einem erbosten Chedbury gegenüber, das sich und etliche seiner Schwächen in den Figuren von Harraows Roman mit viel Ge- schick, fgergegeben sah, die größte Ruhe bewabr enn ich es schlucken kann, müs- sen sie es auch, hatte Edward sich gesagt. Fortsetzung folgt MANNHEIM Samstag, 16. Februar 1957 Nr 4 Schlichte Feier in der Jesuitenkirche: Carl Philipp ruht wieder in seiner Gruft Der Erbauer des Schlosses und seine Gemahlin kehrten nach langen Irrwegen heim Alle Glocken der Jesuitenkirche läuteten, als gestern abend ein kleiner Zug von Men- schen einem schwarzen Wagen von der Jesuitenkirche zur Schloßkirche folgte. Poli- zeibeamte, deren schwarze Regenmäntel im Licht der Straßenlaternen regennaß glänz- ten, sperrten ab. Für einige Minuten wurde der hastende Großstadtverkehr angehalten. Mannheimer des zwanzigsten Jahrhunderts gaben dem vor 200 Jahren gestorbenen Kur- fürsten Carl Philipp von der Pfalz das Ge- leit zu seiner Ruhestätte in der Schloßkirche. Der Ueberführung ging eine schlichte Feierstunde in der Jesuitenkirche voraus, in der die beiden dunkelbraunen Eichenholz- Särge mit dem kurfürstlichen Wappen aufge- baut waren, umgeben von Lorbeerbäumen. Kerzen warfen ihren flackernden Schein dar- über. Der Klang der Glocken der Jesuiten- kirche drang gedämpft in den hohen Kir- chenraum. Vonferne hörte man den helleren Ruf der kleinen Glocke der Schloßkirche. „Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.. hallte der Wechselgesang der Frauen wider. Stadtdekan Nikolaus ver- las einige Sätze aus den Akten der Gemeinde, die von dem Schicksal der beiden Särge be- richteten. Er erinnerte an die Verdienste des Toten, dem der Bau der Jesuitenkirche zu danken ist. Das Bauwerk sei ein Sinnbild echter Glaubensfreude und ein Vermächtnis des toten Fürsten. Kurfürst Carl Philipp wurde am 4. No- vember 1661 zu Neuburg an der Donau als siebtes Kind des Kurfürsten Philipp Wilhelm von der Pfalz geboren. Er zog mit Prinz Eugen und dem Türkenlouis in die Türken- kriege und wurde dort Feldmarschall. 1706 übernahm er das Amt des kaiserlichen Statt- alters von Tirol, bis er 1716, schon 55 Jahre alt, die Nachfolge seines kinderlos verstor- benen Bruders, des Kurfürsten Johann Wil- helm, antrat. In den Jahren 1740%42 verwal- tete er in der kaiserlosen Zeit als Reichs- verweser das Reich. Am 19. April 1720 verlegte der„Chur- kürst“ seinen Sitz nach Mannheim. Elf Jahre lang wohnte er in dem einzigen herrschaft- lichen Haus Mannheims, in der Gegend von R 1(später Casino), das dem Wiener Hof- banker Oppenheimer gehörte. Am 2. Juli 1720 wurde der Grundstein für das Mann- deimer Schloß gelegt. Durch den großartigen Bau kam Leben in das damals recht be- scheidene Mannheim. Hof und Heer zogen ein und mit einem Male verdoppelte sich die Einwohnerzahl. Der Adel siedelte sich nun ebenfalls in herrschaftlichen Häusern an. Es wurde Theater gespiet, es wurden Konzerte gegeben, Feste gefeiert. Carl Philipp brachte höfischen Glanz nach Mannheim. Er gab auch dem kirchlichen Leben neue Impulse. 1733 legte er selbst den Grundstein mit Silber- platte für die Jesuitenkirche, die ein Aus- druck seines Wesens und seiner Gesinnung Werden sollte. Carl Philipp war ein Barock- Despot mit allen Licht- und Schattenseiten, der als Nachkomme einer katholischen Sei- tenlinie dem von den Reformierten gepräg- Oelhaltige Hintergründe der Suezkrise „ESSO“-Abend gestattete Blick hinter gewisse weltpolitieche Kulissen Gelegenheit zur Kontaktnahme für Ver- treter von Industrie, Wirtschaft, Handel und Behörden— solche Gelegenheiten zu schaf- fen, nannten wir kürzlich, als die Hand- werkskammer Mannheim einen kleinen Empfang gab, ein löbliches Unterfangen. Das Lob ist auszudehnen auf die ESSO-A. G. und ihre ausgezeichneten(sich höchst zwang- Jos abspielenden) Abende im Musensaal, in deren Mittelpunkt meist ein anregender Vor- trag Dr. Sven von Müllers ESSO-Direktion Hamburg) steht, jenes weltgewandten Plau- derers, der zugleich ein welter fahrener Fach- mann seiner Branche ist. Wer wäre geeigneter gewesen als Dr. von Müller, die önhaltigen Hintergründe der Suezkrise und der weltpolitischen Konstel- lationen jüngster Prägung darzulegen? Nach einem Aperitif erstarben die Gespräche an den weißgedeckten Tischen.„Oel im Zeitge- schehen“ ließ von Müller lebendig werden — lebendig werden auf seine Art, denn die- ser Referent versteht es wie kaum einer, jedes Thema mit passenden Bonmots aufzu- lockern. Der Kenner des Nahen Ostens Benzin-Gewürztes von S. v. M. An Rande(eines höchst seriösen) Vor- trages notierte der Chronist folgende im- merhin bemerkenswerte Bonmots: Der Referent(einleitend):„Sie kennen mich qa wohl von meinen Vorträgen über Reisen in fremde Länder und die dortigen Sitten und Gebräuche, Tugenden und Laster. Beson- ders die Laster haben uns da immer inter- essiert Gespräch mit französischem Politiker An- fung Dezember in Paris über Vollesmentalität, Benzin hnuppheit und Schwarzmarktgeschäfte. Politiker sagt:„Wir könnten leicht an jede Tankstelle einen Polizisten stellen. Aber wo sollten wir die vielen Leute hernehmen, die dann auf die Polizisten aufpassen“ Ende November, Paris:„Damals telegra- flerten ernsthafte Wirtschaftler nach Hause: Sitze ohne Kraftstoff in Paris, kann erst spä- ter zuruck kommen..(Seufzer des Referen- ten)—: Wie selten sind die Gattinnen gewor- den, die solche Telegramminhalte glauben Gleiche Situation, gleicher Ort(zur Heizöl- knappheit):„Gute Freunde ratschlagten mir, gewisse Pariser Lokale in diesem Winter nicht zu besuchen. Man trüge dort heuer statt feisckfarben nur blaugefroren.“ 9 Vorstehendes sind Sven-von-Müller-Bon- mots(mit einem Schuß„ESSO“ gewürzt) -kloth Das Zollboot„Milan“ gezählt sein. (Aegypten) und auch des Mittleren Ostens (das meint hier die arabischen Länder), der zugleich auch erschöpfend über die ameri- kamischen Fördergebiete Bescheid weiß, ver- deutlichte anschaulich die Notwendigkeit einer stärkeren Unabhängigkeit vom orien- talischen Oel, auch wenn sich zwei Drittel der bestätigten Weltreserve unter den arabi- schen Wüsten befinden. Die wirtschaftliche Nutzung der gewaltigen Oelschiefervorkom- men in den USA und Kanada, die jetzt be- gonnen hat, könne hier willkommene Ent- lastung schaffen. Nach Darlegungen über die enormen EsSsSO- Anstrengungen zu Beginn der Krise, die deutsche Oelversorgung zu sichern, be- tonte v. Müller, seine Organisation sei fest entschlossen, sich an der Krise nicht zu be- reichern und unvermeidbare Preiserhöhun- gen(Transport- und Frachtkostenmisere durch die Suezaffäre) wieder abzubauen, so- bald es die wirtschaftlichen Voraussetzungen gestatten(Müller:„Wir vom Oelfach sind keineswegs eine Fachschaft internationaler Wegelagerer, auch wenn das böse Zungen mitunter behaupten.“) Im Augenblick aller- dings sind die Frachtkosten für die Fahrt vom Persischen Golf um Afrika herum nach Hamburg von 30 DM je Tonne auf 205 DM gestiegen. Zur Versorgungslage vergaß Mül- ler aber nicht, den verwöhnten Bundesbür- gern zu sagen, daß wir im Vergleich zu unse- ren Nachbarländern glänzend dastehen; nämlich voll versorgt; und dies bei relativ geringen Preiserhöhungen, obwohl die Ein- standspreise in den Lieferländern— von Texas ausgehend— in Bewegung gekom- men sind. Nach einem eindrucksvollen Bericht über die Krisenhintergründe(Gegensatz Moskau- Washington im Dschungel arabischer Politik) galt v. Müllers Schlußwort der Notwendig- keit, die westeuropäische Zusammenarbeit (Gemeinsamer Marktl) nach dieser Krise mehr denn je zu fördern. Spontaner, ge- radezu stürmischer Beifall dankte dem Red- ner, Beifall, den Bürgermeister Dr. Fehsen- becker anschließend in wohlgesetzte Worte kleidete. Mit ihrer Aufmerksamkeit hatten sich die zahlreichen Gäste— so dachte Mannheims ESSO-Direktor Kurt Wentges— eine Stär- kung verdient. Vorzügliche Weine und ein kleiner Imbiß wurden gereicht. Gar bald waren dann an vielen Tischen lebhafte Dis- kussionen im Gang, für die sich der un- ermüdliche Dr. von Müller noch vielfach zur Verfügung stellte. Dazwischen machte Dir. Wentges die Honneurs— auf seine Art. Und das ist eine Art, die diesen ESSO- Abenden, die nun in Mannheim schon Tra- dition haben, mit ihr Niveau gibt. -kloth steht schmuck und sauber aus, weil es die„Mariner“ vom Mannheimer Zoll pflegen. Aber mühsam tuckert die„Milan“ stromauf und stromab, ihr Typ ist heute veraltet, zudem wurde das ehe- malige Torpedofangboot für Hochsee- Bedingungen gebaut. Seine Tage dürften(bis Herbst) Bild: Steiger ten Leben in der Residenz neue Akzente gab. 1742 starb der Kurfürst im Alter von 81 Jahren. Er wurde in der Gruft der Schlog- kirche beigesetzt. Ruchlose Täter drangen am 7. Januar 1946 ein und öffneten mit Gewalt die schweren Zinnsärge. Was die Diebe mit- genommen haben, weiß man nicht genau, Wahrscheinlich den Schädel(nebst Diadem) der Kurfürstin. Die Leiche des Kurfürsten, der nach seinem Tod einbalsamiert worden War, ist noch völlig erhalten. Er trug noch seine Orden und hielt das Sterbekreuz in der Hand. Die Perlen des Rosenkranzes lagen im Sarg zerstreut. Prälat Bauer legte damals einen neuen Rosenkranz bei. Bis 1948 standen die Särge unter Obhut des Polizeipräsidenten im Keller des Bezirks- amtes in L 6. Dann wurden sie in die Jesui- tenkirche überführt. Nach Vollendung der Schloßkirche War es nun möglich, die Toten wieder in ihre Gruft zurückzubringen. Kamera- und Fernsehleute hielten diesen letzten Akt in dem kalkweißen kühlen Ge- Wölbe fest. Oberbaurat Wingler vom Staat- lichen Hochbauamt hatte Urkunden vorbe- reitet, die von 14 Zeugen unterschrieben Wurden. Stadtdekan Nikolaus, Stadtpfarrer Dr. Roder von der Schloßkirche, Regierungs- baudirektor Kölmel, Landesdenkmalspfleger Dr. Lacroix, Bürgermeister Graf, Vertreter der Stadt, des Landes. der Industrie- u. Han- delskammer und der Kirchengemeinde setz- ten nacheinander ihre Unterschrift unter das Dokument. Die Holzsärge und Urkunden wurden in die schweren Zinnsärge versenkt. Die Deckel schlossen sich mit dumpfem Ton. . Auf dem Deckel des kunstvoll verzierten Zinnsarges der Kurfürstin ist ein Toten- schädel mit einer Krone. Der Tod ist hier König. An der Stirnseite verkündet eine Aufschrift:„Hic iacet— in umbra mortis in luce vitae— stare dignissima— Violantha Theresia.“ Mac Vom Nordkap zum Nil Urlaub mit Dr. Tigges Vom Nordkap bis zum Nil ging die Reise, allerdings nur im Farblichtbildervor- trag der Dr.-Tigges-Fahrten. Vom Hörsaal der Wirtschaftshochschule führte Christoph Northoff seine vielköpfige Reisegesellschaft in den Urlaub. Wer die Einsamkeit liebt, fährt mit in die norwegischen Fjorde oder ins schottische Hochland. Der Liebhaber der klassischen Altertümer aber schlägt eine südliche Richtung ein. Er bewundert die Tempel des alten Hellas und verfolgt die Spuren des römischen Lebens in Pompeji. Dem Abenteuerlustigen winkt eine Reise in den Orient und dem Genießer eine Er- holung auf Mallorca. In Spanien gehört natürlich ein Stierkampf zum Programm und in Tanger der Besuch eines Basars. Im Land der Pharaonen gilt das Interesse zuerst den Pyramiden, und in Jerusalem werden die frühen Stätten der Christenheit besucht. Die Lichtbildervorträge der Dr.-Tigges- Fahrten wollen dazu beitragen, den künf- tigen Kunden schon vor der Reise auf die Besonderheiten fremder Länder aufmerk- sam zu machen, damit er— wenn er end- lich dort ist— seine Zeit richtig zu nützen weiß. hifa In der Schloß kirchen Gruft Mannheimer Fastnachtszug 1957: wurden gestern die sterblichen Ueberreste gez Kurfürsten ner Gemahlin Violantha Theresia wieder beigesetzt. Damit ruht der Erbauer des Ma Reimer Schlosses nach Zwölfjähriger Irrfahrt wieder in seinem Haus. Unser Bild zeigt 15 beiden Särge, die au einer schlickten Feier in der Jesuitenkirche aufgestellt waren, g —* Carl Philipp von der Pfalz und sei. Bild: Steiger Vollkostümierte Volksfastnacht am 3. März Karnevalskommission erstattete ideenreichen Vorbericht Mit ernsten Mienen saßen am Donners- tag die Präsidenten und Vizepräsidenten des „Feuerio“, der„Fröhlich Pfalz“, der„Groka- geli“, des„Lallehaag“ und der„Pilwe“ an den Tischen des Weinzimmers im Rosen- garten, um sich von Dr. Rudolf Vogel, dem Vorsitzende der Mannheimer Karnevals- kommission, über den kommenden Jubi- läums-Fastnachtszug am 3. März informie- ren zu lassen. Auch die Schwesterstadt Lud- wigshafen wird sich— wie Dr. Böhm mit einem erleichterten Seitenblick auf die die- ses Jahr mit der ganzen Vorarbeit belaste- ten Mannheimer bemerkte— wieder an die- sem Gemeinschaftsunternehmen beteiligen, das nun zum siebten Male in der Nach- Kriegsgeschichte an den lustigen Mannheim- Ludwigshafenern vorbeiziehen wird. Unter starker Beteiligung des Haupt- amtes der Stadtverwaltung Dr. Jürgen Hahn und Amtmann Baumann) wird der Zug zur Zeit zusammengestellt und vorbe- reitet. 60 Prozent der zu seiner Finanzie- rung notwendigen Mittel stellt die Stadt für eine würdige Jubiläums-Ausgestaltung zur Verfügung; den Rest steuern heimatver- bundene Firmen, der Plakettenverkauf und (och allerorten gesuchte) großherzige Spen- den bei. Der Zug wird folgenden, von dem Gre- mium„Zugsgestaltungskommission“ ausge- arbeiteten Weg nehmen: Von der Mittel- straße über Kurpfalzbrücke und Breite Straße bis zum Schloß; durch die Bismarck straße und Kaiserring über die Planken und am Rathaus vorbei zum Luisenring, wo er sich in seine Bestandteile auflösen soll. Der Zugweg wird beflaggt, außerdem wer- den neun Lautsprecherstationen Büttenrednern der Karnevalvereine be · mannt sind— und Wein- und Würstchen. stände für die richtige Stimmung zu sor. Sen wissen. Der Stolz der Mannheimer Veranstalter: Nur voll-kostümierte Personen werden am Zug teilnehmen, der diesmal weniger in die Breite, als in die Tiefe gehen und kene Slänzende Revue, sondern Symbol einer echten Volksfastnacht sein soll. 35 Kapellen werden mit aller Kraft ins Blech stoßen, fl Wagen aus Mannheim, Ludwigshafen und Umgebung und zahlreiche Fußtruppen wer- den ihm angehören. Fanfarenzüge und ein; Menge origineller Ideen— an deren Aus. führung zur Zeit noch mit viel Elan gear- beitet wird— die Elferräte von vielen Ge. sellschaften aus Baden und der Pfalz und nicht zuletzt die vielgerühmte Manneme Kleppergard' werden in sorgfältig vorge planter Ordnung an den auf Marktplat und Paradeplatz aufgestellten Fhrentri bünen vorbeidefilieren. Vom Inhalt des Jubiläumszuges 800 natürlich nicht allzuviel verraten werden Aber es darf gesagt werden, daß er alt einem historischen, einem kommunelpol. tischen und einem sonstigen Teil besteht aufgelockert durch Fahnen, Musik, Reiter die mi 40/ Presse v der aus oder B. und was des närrischen Gepräges mehr ist, Man darf den Veranstaltern wünschen, dad sie genügend Kakao finden, durch den sic jüngste und vergangene Ereignisse mit Et folg ziehen lassen, und— daß vor allen am Fastnachtssonntag weder Regen, noch ll Grad minus(wie im letzten Jahr in Lud. wigshafen) herrschen d So„schnell“ wie ein todmüder Dauerläufer: Tage des Zollboots„Milan“ sind gezählt Vier Prozent der Kleinschmuggler erwischt die Zollkontrolle auf dem Rhein/ 100 Schiffe monatlich kontrolliert Stampfend, tuckernd und in allen Fugen ächzend schiebt sich das Zollboot„Milan“ mit der Geschwindigkeit eines müden Dauerläufers(zwölf Stundenkilometer) rhein; aufwärts. Oberzollschiffer Ernst Scherrer am Steuer hat Zeit, sich eine Pfeife zu stop- fen, während seine Kollegen unten im„Sa- jon“— ihrem Aufenthaltsraum— darauf Warten, daß ein„kontrollwürdiges“ Schiff dem Zollboot entgegenkommt. An diesem Nachmittag jedoch ist der Rhein zwischen der Mannheimer Brücke und Großkraftwerk Neckarau wie ausgestorben. Die wenfgen Motor-Schiffe, Schlepper oder Schleppkähne, die der„Mͤilan“ begeg- nen, sind entweder leer oder— wie sie Scherrer im Schiffer jargon nennt— für den Zoll unwichtige„Kiesschlappen“. Interessant für die Beamten des Bezirkszollkommissa- riats Mannheim werden erst die langen Kähne. die eine grüne Flagge gesetzt haben und Zollgut mit sich führen. Aber diese Motorschiffe sind, besonders die neuen, im Vergleich zur ehrwürdigen„Milan“ sehr schnell und könnten, wenn sie es darauf an- legten, dem wackligen Zollboot glatt davon- fahren. Das tun sie natürlich nicht, denn es käme sie teuer zu stehen. Die„Milan“ ist ein altes Torpedofangboot und wurde 1940 für die Hochseeschiffahrt gebaut. Ihr Typ ist heute veraltert, außer- dem macht sie„zu Berg“ in der Spitze nur 14,„zu Tal“ maximal 24 Stundenkilometer. Der Steuermann muß recht umständlich noch mit einem Maschinentelegraphen die Ge- schwindigkeit regulieren. Außerdem ist die „Milan“ für schnelle Wendemanöver nicht gerade geeignet, da sie ja eigentlich auf offener See fahren sollte. Solch ein veraltertes Zollboot für einen so wichtigen Hafen wie Mannheim ist ein un- möglicher Zustand. Die Beamten des Zoll- kommissariats haben 52 Hafenkilometer und rund 55 Rheinkilometer zu kontrollieren. Bei acht bis neun Stunden Tagesdienst ist das ein fast undurchführbares Pensum, Andere, kleinere Zollstellen haben längst schmnittige, moderne Zollboote— nur Mannheim nicht, obwohl unser Binnenhafen zu den größten Und wichtigsten Europas gehört. Im Herbst Allerdings soll ein neues Boot in Dienst ge- stellt werden. Darauf warten bereits alle Zöllner mit Sehnsucht, denn sie sind alte Mariner und ein schönes Schiff ist ihr größ- tes Anliegen. Vorläufig heißt es für sie, noch weiter mit der ehrwürdigen„Milan“ rheinauf und rheinab zu fahren. Die„Zöllner zu Wasser“ machen Stichproben auf Booten mit grüner Zollflagge. Bezirkskommissar Kurt Wilk er- läutert die Funktion seiner Leute: Die ver- schärfte Rheinüber wachung laut Paragraph 26 des Zollgesetzes wird seit 1938 durchge- führt, um den ungehinderten Schiffsverkehr für alle Nationen zu gewährleisten. Das klingt nur im ersten Augenblick paradox. Die vielen Schiffe auf dem Fchein, oft nur im Transitverkehr durch die Bundesrepu- blik, werden an den Grenzstellen schnell ab- gefertigt, um Stauungen zu vermeiden. Da- für müssen es sich die Schiffer mit Zollgut umterwegs gefallen lassen, dag Zöllner zu- steigen und während der Fahrt Nachkon- trollen machen. Laut Kommissar Wilk hat heutzutage der Groß- Schmuggel ganzer Ladungen aufgehört, Der sogenannte„Unter-Deck⸗ Schmuggel“, wo das Schmuggelgut unter der Ladung eingebaut wird, ist äußerst selten geworden. Sehr häufig hingegen ist der Kleinschmuggel von Zigaretten, Tabak, Kaffee, Tee und Spirituosen. In diesem Be- reich haben die Straffälle in letzter Zeit er- heblich zugenommen. Wir haben eine Stich- probe der Zöllner auf dem Tankschleppkahn „Novara“ mitgemacht. Die„Milan“ dreht auf Gegenkurs, leg sich an die Seite der sacht rheinab gleiten. den„Novara“, die vier Zöllner springen au das Schiff und beginnen planmäßig mit de- Nachkontrolle. Der Schiffer und seine Mat- rosen müssen ihre Bestände an Tabak, 248. retten, Kaffee, Tee und Schnaps vorweisen Wenn sie mehr haben, als ihnen die am. liche Schiffsbedarfsliste zubilligt, werden di Waren konfisziert. Aber auf der„Nowars ist alles in Ordnung. Immerhin sind die we Zöllner so lange beschäftigt, daß sie erm wieder nach der Rheinbrüce auf die. lan“ umsteigen können, obwohl sie berell auf der Höhe des Großlkraftwerks die Ne. vara“ enterten. Die Chance, versteckte Schrnuggelware solcher Art zu entdecken, wird wegen hunderte von Schlupfwinkeln auf einen Schiff von offiziöser internationaler Seite m nicht mehr als vier Prozent angegeben. J all den Schiffen, die auf dem Rhein ler kehren, kontrollieren die Zollbeamten o. natlich nur rund 100. Dabei soll der 5 künftig bis Heilbronn in ihren Zollbene einbezogen werden f Grokageli⸗Medizin für Tbe- Kranke Das sonst so stille Haus der Tbe- Station des Städtischen Krankenhauses in der Bas- sermannstyaße stand am Mittwochabend Kopf. Die strenge Hausordnung war für drei Stunden außer Kraft: Patienten, Aerzte und Schwestern hatten auf närrisch geschaltet. In den stimmungsvoll dekorierten, dicht be- setzten Gemeinschaftsraum zog, unter Füh- rung von Präsident Willi Frosch, der hohe Elferrat der Grokageli, später gefolgt vom er- lauchten Prinzenpaar Gustl I. von Fisconien und Christa I. von Architektonien, ein. Chef- arzt Dr. Trill— selbst ein alter Lindenhöfer — verband seinen Dank mit den besten Wün- schen für die golden-jubilierende Grokageli. Willi Frosch erinnerte an das gegebene Ver- sprechen, die Patienten über ärztliche An- ordnung hinaus mit einer kräftigen Dosis Humor zu„spritzen“, Schlagfertig wurde an- schließend eine bunte Platte köstlicher Un- terhaltung verabfolgt, auf der Bruno Frey, Hella Gregan, Egon Beucher, Schorsch Hotz, die vier Musikas, Ernst Klemt, Seppel Roos, Rudi Wöhner, Fritz Blatz, die drei Clausia- nas, Willi Hick und Richard Hirsch die Leckerbissen servierten. Dr. Prill stieg ebenfalls in die Bütt' und erntete für seine reizenden Anekdötchen aus der medizinischen Schatzkiste nicht nur ei dreifache Rakete, sondern auch den Printen orden. Das Volk geizte nicht mit dankbaren Ahois und sang und schunkelte bei den f. ten Weisen der Hauskapelle. Es gab Orden und Ehrentränke und Verwaltungschef fo, che blieb es vorbehalten, der Grokagell bent lichen Dank zu sagen auch namens derer, 0 vom Bett aus durch Uebertragung die 9 zung mitmachen durften. ... zu Wurstmarktpreisen Wein beim Fastnachtszug Dräuende Winzersorge überschattete e Sitzung der Karnevalsxommission, als 0 Hürckeimer Vertreter sich erhob und 9 sprach:„Mir könne des Johr beim 20 1 unserm Wage nit widder 140 Liter 1 leppere“. Und notleidenden, eristensge ft, ten Blickes sprach er weiter, wer Durst, könne sich am Dürkheimer Wagen 1 5 Schoppen Wein zum Wurstmarketpreis 1 2 Mark 350 kaufen. b ihren Die armen Rebenväter, die sich jetat! 42 fastnachtlienen Vol gegenüber als Raben g zeigen] Schluchzendes Mitgefühl breitete 101 alsbald aus, nachdem sich nercutge hatte, daß diese Dürkheimer Eröffnung fee, karnevalistische Lachbombe, sondern vom 9 trübten Winzerglüch diktierter Ernst 35 Lasset uns das notleidende Walter hräftig unterstutzen. este dez und sei. s Mann. eigt die 5 Steiger März 85 die mit eine be. Vürstchen⸗ 8 zu Sor. ranstalter: erden am ger in die ind keine bol einer Kapellen stoßen, 4 aafen und open wer- und eins eren Aus- Nan gear. vielen Ge. f Vr. 40 9 Samstag, 16. Februar 1957 ä MANNHEIM 10 000 Mannheimer Werbeplakate gehen in alle Welt Fotografierte Freizeit“ Jugendlicher Wettbewerb Zum ersten Male hatte der Stadtjugendring in diesem Jahr einen Fotowettbewerb für die Ferien-Freizeitteilnehmer veranstaltet. Pfalz uni Mannemer tig vorge⸗ Marktplatt Ehrentti- uges Sol n werden iB er aut nunelpol. 1 besteht Von den über tausend Jugendlichen, die ihre Ferien mit dem Stadtjugendring verbrach- ten, beteiligten sich 200 an dem Wettbewerb „Fotografierte Freizeit“ mit Farbdias und Schwarz-Weiß- Aufnahmen. Eine Jury aus Pressevertretern wählte nun die besten Bil- der aus, für die es vier zehntägige Freizeiten oder Buchpreise gibt. Im Wettbewerb für Dias gewann Forst Mackamul(Hockenheim) den ersten Preis für zwei Dias und erhält dafür einen Auf- enthalt in Vitznau(Schweiz). Den zweiten Preis für drei Dias bekam Peter Pfitzner (Mannheim). Auf ihn wartet ebenfalls ein Aufenthalt in Vitznau. Der dritte Preis— ein Aufenhalt in Oberjoch Allgäu— geht an Siegfried Diehl Mannheim-Feudenheim). Für vier weitere Dias gibt es Buchpreise. Im Schwarz- Weiß Wettbewerb erzielt Waldemar Damm als ersten Preis einen Auf- enthalt in Oberjoch und Hildegard Weik einen Buchpreis. Bifa Skalpierter Wasserturm wirbt für Mannheim 10 000 Farbfoto-Werbeplakate werden in alle Welt verschickt „Mannheim: Kultur- und Wirtschafts- zentrum an Rhein und Neckar“, steht auf 10 000 ein wenig„spinatgrünen“ hoch- formatigen Plakaten von der Größe 5984 em, die in den nächsten Tagen und Wochen in alle Welt versandt und in den Geschäfts- und Warteräumen der deutschen Missionen, Botschaften, internationalen Wirtschafts- vertretungen, Verkehrsinstitutionen und Reisebüros aufgehängt werden. Zweck dieses Farbfotoplakates— so erläutert sein Schöp- ker, der Verkehrsverein Mannheim— ist es, in aller Welt für Mannheim zu werben. In einem Rundbrief teilen seine stolzen Ini- tiatoren mit:„Sie werden mit uns Genug- tuung darüber empfinden, daß es dem Ver- kehrverein im Benehmen mit der Stadtver- Waltung endlich gelungen ist, mit der Schaffung dieses Plakates eine fühlbare Lücke in der Reihe unserer Werbemittel zu schließen.“ Nur viermal im Jahr gibt die Deutsche Zehn Automobile Zentrale für Fremdenverkehr(ZV) Bunt- plakate heraus, wobei in erster Linie Kur- orte und Bäder berücksichtigt werden. In diese Farbfoto-Plakatreihe aufgenommen zu werden, ist Mannheim trotz langjähriger Bemühungen nicht gelungen. Jetzt— zum Jubiläumsjahr— ist es, mit Unterstützung des Landesfremdenvrekehrsverbandes Nord- baden(Heidelberg) geglückt. 15 000 Plakate wurden in der DDV-Mannheim hergestellt, wovon Mannheim 5000 zur freien Verwen- dung überlassen wurden, während die ZFV 10 000 für die Stadt kostenfrei in alle Welt versendet. 8 Das neue Farbfotoplakat Mannheims zeigt den Friedrichsplatz und den hutlosen Wasserturm mit einer Stadtsilhouette im Hintergrund; als Vorlage wurde jenes Schwarz- Weiß-Foto des hervorragenden Fotografen Robert Häußer verwendet, das Wir oben abbilden. Ein eindrucksvolles Bild — ohne Zweifel. Um in die Stadt„hinein- für je 50 Pfennig Die Aero-Tombola bietet viel und dauert nur sechs Wochen Keinè Angst, die Gestelle auf dem Parade- platz, die jetzt noch wie alte Kaninchenställe aussehen, werden strahlend weiß angestri- chen und in bestem Licht geschmackvoll dekoriert. Sie werden sechs Wochen lang als 60 Vitrinen ein Schmuckstück des Parade- platzes sein. Das versicherten gestern die Or- ganisatoren der Aero-Tombola auf einer Pressebesprechung. Die Aero-Tombola wird am Mittwoch, dem 27. Februar, feierlich er- öflnet. Sie wird— auf Ehrenwort— nur sechs Wochen dauern. Verlängert soll sie be- stimmt nicht werden. Die Mannheimer sind etwas tombola-müde. Kein Wunder auch, wurden sie doch schon von zwei Theater- Tombolen ziemlich strapaziert) Die Aero-Tombola wird, um die Mann- heimer zu begeistern, einen großen Gewinn- topf bieten. Der Erlös wird dann zwar gerin- ger sein. Aber die Förderung des Flugsportes/ ist glücklicherweise nicht ganz so kostspielig wie der Bau eines neuen Theaters. Nur 600 000 Lose werden angeboten(bei der letz- ten Theater-Tombola waren es 1,2 Millionen). Zehn Autos stehen als Hauptgewinne bereit. Als Hauptgewinne, das heißt, sie können direkt mit einem Los für 50 Pfennig gewon- nen werden. Als Prämien— für die Aus- losung, an der auch die Nieten teilnehmen— gibt es andere, auch recht begehrenswerte Sachen, einen elektrischen Kühlschrank oder ein Moped beispielsweise. Warum eine Tombola für den Flugsport? Er hat wirklich Unterstützung nötig. Erst in den Jahren 1950/51 wurde er von den Alliier- ten in Deutschland wieder gestattet. Er ist der „Spätheimkehrer“ unter den Sportarten. Aus Totomitteèln fliegt ihm nichts zu(als das Toto- Gesetz formuliert wurde, dachte niemand an den Flugsport). Und doch ist gerade dieser Sport für die Jugend wertvoll. Hier wird noch Idealismus verlangt. 80 bis 100 Stunden müssen die jungen Leute in den Werkstätten sägen, basteln und leimen, ehe sie sich üher- haupt einmal in ein Segelflugzeug setzen und den ersten„Rutscher“ oder„Lufthopser“ machen dürfen. Und wenn ein Mann fliegt, dann müssen mindestens fünf Kameraden helfen. Es ist absurd zu behaupten, Segelflie- gen sei„vormilitärische Ausbildung“. Es kann natürlich dazu gemacht werden(dann bezahlt es allerdings meistens der Staat), aber es ist genau so wenig vormilitärisch wie jede andere Sportart. Ganz ohne alle Mittel kann dieser Sport allerdings nicht betrieben werden. Hallen sind nötig, Flugzeuge und Material; das braucht man auch für den Modellbau. Um diese Mittel für die Jugend aufzubringen, hat das Innenministerium die Tombolen erlaubt. Der Erlös der Mannheimer Tombola kommt der Mannheimer Jugend zugute. In Nordbaden hatte Karlsruhe schon eine Tombola. In Hei- delberg wird noch eine veranstaltet. Der Landesrechnungshof wird darüber wachen, daß der Tombola-Erlös für den bestimmten Zweck, also nicht etwa zur Deckung von Ver- waltungskosten, verwendet wird. Also denn: auf zur Aero-Tombola, kurz, schmerzlos und einträglich. Mac. Seite 3 sehen“ zu können— was der Verkehrs- verein wünschte— mußte Häuber emen „erhöhten Standpunkt“ einnehmen. Es war ein Abenteuer: Als das Vorhabn mit einer Motorleiter nicht glückte, kletterte der Fotograf auf die inzwischen abgerissene Ruinenmauer des, Eckhauses Friedrichsplatz- Augusta-Anlage Für den Fall eines Ab- sturzes(es war ein böiger Tag) hatte man ihn vorsichtshalber angeseilt Warum wieder Wasserturm?, könnte mancher ein wenden. Nun, diese Wahl des Verkehrsvereins ist zu billigen. Das alte Rat- haus allein gibt keinen großstädtischen Ein- druck, die Jesuitenkirche ist kein Kölner Dom, das Schloß noch nicht vollkommen auf- gebaut. Was wöre sonst in Frage gekom- men? Der Friedrichsplatz ist ämmer noch einer der schönsten Plätze Süddeutschlands (allerdings: der armselige Turmhut stört). Der Hintergrund— der Blick auf die Hoch- häuser der Innenstadt— bildet einen vor- züglichen Bildabschluß. Weiße Wolkenbänke ziehen an einem mittelmeerblauen „Postkartenhimmel“ über Platz, Turm und Stadt hinweg und bilden die Begren- zung nach oben. „Postkartenhimmel“ kann— wie„spinat grünes Plakat“— leise Ironie andeuten. Aber bitte keine Mißverständnisse: Der Drucker stand vor einer außerordentlich schweren Aufgabe. Er hatte nicht wenige, großzügige Flächen farbig zu gestalten, OWMNas für Plakatwirkung günstiger und leichter ist, sondern er mußte durch die Weitflächig- keit der Vorlage eine Flächenvielheit farbig zur Wirkung bringen. Dehalb, hat er sich wohl vorsichtig bemüht, hier und da etwas lebhafter„Farbe zu geben“, was zumin- dest im lackierten Teil der Auflage— den mittelmeerblauen/ spinatgrünen Eindruck hervorrufen kann. Kann, nicht muß. Das Plakat hängt nun vier Tage in der„MM Redaktion. Täglich diskutieren die Redak- tionsmitglieder darüber, und täglich ent- decken sie, je nach den Lichtverhältnissen, neue Züge und Wirkungen an ihm. Es lebt also, dieses Plakat. Und das ist ein sehr gutes Kriterium!-kloth Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab. heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U I, 10(Tel. 25582); Strohmarkt- Apotheke, N 4, 13(Tel. 24563); Sonnen-Apo- theke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 52776); Luzenberg- Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 53114); Marien-Apotheke, Neckarau, Markt- platz(Tel. 82403); Kronen-Apotheke, Meerfeld- straße 32(Tel. 21518); Brücken-Apotheke, Sek- kenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994); Brunnen- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärzte: Heute, 13 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Albert Weickert, Wupperstraße 18 (Tel. 53894). k, Reiter mehr ist schen, dab 1 den sich e mit Ef- vor allen n, noch r in Il- kd rolliert kurs, Ed b gleiten. ingen aul ig mit de: eine Mat- bak, Zier- vorweisen die am- verden de t nur eine Prinzen: dankbaren den flo ab Orden schef Ro- gell her“. derer, de die 5. l en z ug ittete d als de. und al 1 Zu Woi vel. zgeflhte rst Rabe, hen eine preis vol etzt inen zabenvüle eitete ze! ausgestell ung keile vonn g. gt war. ö ingevene b RNTE „„ — Seite 8 MANNHEIM Samstag, 16. Februar 1957 Nr. 4 Iolerante Diskussion über Korporationen Studenten- Vollversammlung in der Wirtschaftshochschule Die Studenten- Vollversammlung war zu- nächst nur eine Falbvoll“-Versammlung, denn erst eine Stunde nach Beginn kam der Großteil der Studierenden der Wirtschafts- hochschule aus einer Vorlesung. Sie kamen aber noch zur rechten Zeit, um an der inter- Sssamten Diskussion teilzunehmen, die sich — Obwohl recht leidenschaftlich geführt— sehr sachlich zwischen freien und korporier- ten Studenten entspann. Anlaß hierzu hatte das vom Allgemeinen Studenten-Ausschuß (ASt) ausgesprochene Verbot gegeben, wo- nach die bereits in vollem Wichs gekleideten Lasset uns planen: Notschrei vom Aktenberg verhallt im Tunnel Unter einem Skiszen-Paket, mehreren Zei- tungsfaszikeln, einem Bündel Reltographierter Stadt ratsunterlagen und 33 Archivordnern lag — mitten im redaktionellen Verkehrsfluß ein schweignasser Journalist auf der Schreib- kischrampe und fuhr stöhnend mit dem Rot- stift im Mannheimer Stadtplun umher. Da- neden suchte ein Redakteur verzweifelt die Schloßgartendammstraße und starrte mit ver- struwweltem Rheinbrücken-Kopf gequält auf den Schneckennudel-Dschungel des künftigen richtigen Rheinbrüccenkopfes. Die Sekretärin versuchte krampfhaft und unter wirren Reden tick mit dem G-Plan Luft zuzufdcheln und den Suez- Kanal versehentlich vom F- Plan ver- schtoinden zu lassen. Und der Redaktionsvolon- tar setzte zich mit irrem Lachen in den Topf mit schwarzer Tusche, den der Zeichner, dumpfe Verwünschungen murmelnd, vor sich aufgebaut hatte. Das Mittagessen wurde kalt, der Schnaps wurde warm und von den Akten- bergen erschollen langgezogene Notschreie. 2* Die Lokalredaktion, in der sich diese Vor- gange am Mittwochnachmittag abspielten, glich einem hehctisch- betriebsamen Baubüro. Denn Männlein und Weiblein versuchten, sich zwi- schen bunten Skizzen, Aktendeckeln und eng- zeilig beschriebenen Exläuterungsberichten emsig— wie durch einen papierenen Urban- Tunnel— zum Lichte der Erkenntnis zu wüh- len. Zu jenem Lichte, das jetzt in die Mann- heimer Verkehrsplanung gebracht werden soll, deren differierende Spielarten am Mittwoch vom Oberbürgermeister zur Veröffentlichung freigegehen wurden. 8. 5 0 Das zeue Gesellsckaftsspiel, das die Lokal- redaktion seit jenem denkwürdigen Mittwoch eifrig betreibt, heißt Straßen- und Verkehrs- Lotto. Dieses Spiel wird von munteren Reden begleitet:„Wenn jetzt der ganze Verkehr da hinunterfließt, dann muß doch der Gegen- strom unter dieser Unterführung.,„Stell dir vor, du wärst jetzt ein Radfahrer— dunn mußt du hier schieben“,„Trag emol schnell des linke Wackhkäusl ab!“, Und am Kaiserring ist dann der Zusammenstoß. Es gibt unglaub- liche Variationen in diesem Spiel, so zum Bei- spiel, wie man vom Paradeplatz über die Süd- kangente, den Hafen und Rheinau über den Parlering nach Ludwigshafen kam 0 F- Plan, G-Plan, Rampe, Unterpflasterstraße, Durchbruch, Abbruck, Insel- Schloß, Straßen- bahnlinien, Lindenhof-Ueber führung— wenn man solche Diskussions- Brennpunkte im Kopf Rat, dann muß derselbe rauchen.(Er tut's.) 6 .* 3 Seit Mittwoch vergraben sich Journalisten, die doch immer alles möglichst genau wissen wol- len und sollen, pflichtgemäß in den Wust der technisch komplizierten Probleme der Mann- eimer Aemter-Fehde. Aber wissen sie jetzt alles? Die Stadt weiß doch selbst noch nichts genaues * Und der Neunerausschuß brütet immer noch. Ober er sich womöglick nicht im Ham- mel-, sondern im Panthersprung entscheiden wird? Das wird ein Leben geben! Bis es nämlich heraus ist, welcher Plan„gewonnen“ Rat und bis dann auch noch alles gebaut ist. (1970 von 1956, das kann ich nicht— da muß ich warten) Deshalb hat vieles— beim F- und G-Plan— nock ein Weilchen Zeit. Weil Zeit zwar Geld ist, wir aber die Millionen- nãufchen noch nicht ganz beisammen haben. * 1 Als die Lokalredaktion in mühevoller Kleinarbeit klar erfaßt hatte, worauf es nun wesentlich ankommt(was ihr nie gelungen Wäre, wenn sie beide Pläne nicht schon eine Woche vorher gekannt hätte) erschütterte ein patent-lösungsverdachtigter Naccenschlag ihr inneres Gefüge: Ein Reporter äußerte den ketzerischen Gedanken(aha, der K-Planli)), das hinderliche Schloß abzureißen, so den gordischen Verkehrsknoten zu zerhauen und dann aus Mannheim abeureisen. Oder, meinte einer, man könne ja auch eine elegante Spannbeton- Bogen Konstruktion über den kurfurstlichen Regierungspalast hinwegfüh- ren * Wohin das wohl noch alles führen wird? Hoffentlich auch in die Innenstadt. Bürger, studiert die Pläne! Lasset uns planen. Es gibt so viele Möglichkeiten zur Rettung aus Alten- Bergnot Ma Ni Chargierten zweier schlagender Verbindun- gen nicht am Fackelzug zu Ehren von Pro- lessor Waffenschmidt teilnehmen durften. Begonnen hatte die Ausein andersetzung um das Verbot mit der Kritik an der man- gelhaften Beteiligung am Fackelzug. Ein Kkorporierter Student meinte, daß der Anteil „freier“ Studenten verschwindend gering ge- Wesen sei. Dies brachte sofort einen Gegen- redner auf den Plan, der vorsichtig, aber eindeutig Stellung bezog und sich gegen die Teilnahme von geschlossenen Formationen der Verbindungen aussprach. Der Anteil „freier“ Studenten am Zug war allerdings nachträglich nicht mehr festzustellen. Bevor die Diskussion allzu hitzig wurde, richtete Diplom-Kaufmann Fleinz Fallstein, selbst Korporierter Student und Mitglied des ASt A- Altestenrats, eindringliche Worte an alle Stu- dierenden im Auditorium Maximum:„Bisher War in Mannheim kein Korporationsproblem vorhanden, denm eimer tolerierte den andern.“ Er meinte damit die Toleranz, die zwischen korporierten und freien Studenten herrschen müsse. „Man sollte Prestigefragen nicht auf dem Rücken eines verdienten Mannes Professor Waffenschmidt) austragen“, ermahnte Hall- stein seine Kommilitonen. Die Mannung hatte Enfolg, und ein„freier“ Student schloß mit einer großzügigen Geste die Lücke zwischen den beiden Auffàssungen. Er stellte fest, daß das Corps„Itheno-Nicaria“ sehr aktiv in der Betreuung des ungarischen Patenstudenten gewesen sei. Die Tagesordnung enthielt sonst nur Routinepunkte, die vom Versammlungsleiter Hallstein schnell und gewandt erledigt wur- den. AStA-Vorsitzender Walter Muth er- stattete seinen Zwischenbericht, und die ein- zelnen Referatsleiter(Kunst, Literatur, Sport, Soziales, Ausland) gaben ihrerseits Rechen- schaft über geleistete Arbeit. Das neueste„Kind“ der Studentenschaft, die vielumstrittene„Wandzeitung“(kor- poratliv, politisch und religiös unabhängig) scheint doch allmählich mehr Freunde als Feinde zu gewinnen. Vom WH-Ball wird vermutlich noch ein„angemessener“ Ueber- schuß in die AStA-Kasse fließen. Für Sport- fragen soll ein Extra-Ausschuß gebildet wer- den, der die Sportflnanzen in Ordnung hält. Die deutsch- amerikanischen Kontakte der Studentenschaft laufen gut an. Heiterkeit er- zielte die Ankündigung des Kulturreferenten, man werde demnächst das Landesgefängnis besichtigen. Abschließend wurden die Kan- didaten für die nächste AStA-Periode vor- geschlagen. H-e Fastnacht verschlug den Amis die Sprache Deutsch- amerikanische Klub-Abende waren chaotisch-närrisch Wenn die Deutschen närrisch sind, dann wollen wir es auch sein, sagten die verstän- digungsbereiten Amerikaner in und um Marmheim. Im Rahmen der in mehreren Kasernen regelmäßig veranstalteten deutsch- amerikanischen Club-Abende wollten sie sich lernbegierig einige Lektionen erteilen lassen. Das begann bereits am Mittwoch abend in den Coleman-Kasernen bei Sand- hofen. Als Narren, made in Germany! wur- den die Pilwe aus Neckarau importiert. In Prunkvolle Roben gehüllt, schritten die Elferräte fürbaß und hatten sogar ihr ge- kröntes Paar mitgebracht. Die Soldaten staunten. Das also war„Tschörmen Fä- sching“(German Fasching). Die Kapelle verzichtete dieses Mal auf heiße Musik und stieß mit Fastnachtsschlagern kräftig ins Horn. Die deutschen Besucher, die sich zum Sroßen Teil kostümiert hatten, brachten den Soldaten das Ahol-Schreien und Schunkeln bei. Soldaten eines Bataillons, das gerade aus dem Manöver gekommen war, blieb ob solch merkwürdigen Benehmens die Sprache Weg. Es war ein großes Fest. Oberst Rod- gers, der rührige Förderer deutsch-amerika- nischer Verständigung wurde für seine Ver- dienste mit zwei närrischen Orden behängt. 9 8 Nicht weniger närrisch gings in den Tay- lor-Kasernen zwischen Käfertal und Viern- heim zu. Dort wurde es erst richtig närrisch, weil nämlich sar nichts klappte.„Franz“, Kklang's hohl durch das dunkle Kasernenge- lände. Das war keine Szene aus Schillers Räubern. Mit Franz war Präsident Simmen- dinger vom Club der Gemütlichen aus Viern- heim gemeint; der Elferrat irrte zu Fuß und per Auto unſher. Und als drinnen Bürger- meister Neff, Viernheim, der mit ganzer Fäamilfe in dem vollen Saal präsidierte, den Einzug seiner Hausnarren ankündigte, ka- men sie nicht. Die Veranstaltung war von Anfang bis zum Ende ein großes Miß ver- ständnis. Ein Oberst, der mit einem Orden ausgezeichnet werden sollte, war kurzfristig nach Oberammergau abkommandiert wor- den. Es waren mehr Besucher da, als beim besten Willen Platz hatten und Sergeant Mooney, der schwer geprüfte Manager des Clubs, hatte sich Haare raufend in die Gar- derobe hinter die Mantelberge geflüchtet. Auf ihn entlud sich alles. Und dabei war er ganz unschuldig. Einige höhere Offiziere fürchteten schon, die deutsch- amerikanische Verständigung könnte gefährdet werden. Aber davon war natürlich keine Rede. Denn das ist ja gerade der Vorzug der Narren. Da kann doch keiner einem anderen etwas Uebel nehmen, und wenn's noch so närrisch drunter und drüber geht. Mac — All wöchentlicher Ball- und Narrenkalender Sportler, Sänger und Karnevalsvereine laufen auf Hochtouren In zwei Wochen wird der Höhepunkt der Saison erreicht sein, aber die Mannhei- mer machen bereits an diesem Wochenende schon die heftigsten Anstrengungen, auf kastnächtliche Hochtouren zu kommen. Ein Rundblick im Vereinsleben zeigt betrieb- same Narren an allen Ecken und Enden der Stadt: Heute, Samstag, 16. Februar, 20.11 Uhr, veranstaltet der VfR Mannheim zusammen mit der Mannheimer Kanugesellschaft einen großen Maskenball im Rosengarten, Gleich- itig macht der Turnverein 1877 Waldhof in seinem Turnerheim eine Narrensitzung, der RRC Endspurt spurtet im karnevalisti- schen Kaisergarten dem frühen Morgen zu, der Verein für Volkstümlichen Wassersport schwimmt im Bootshaus an der Sandhofer Straße durch hochgehende Stimmungswo- gen, der Kraftfahrerverein feiert seinen Maskenball mit Vollgas im Zähringer Lö- Wen und der Mannheimer Polizei-Sportver- ein vergißt die Polizeistunde im Neckarauer Volkshaus bei seinem traditionellen Masken- test. Der Feudenheimer„Lallehaag“ wie- derholt seine große Prunksitzung im Badi- schen Hof zu Feudenheim, und die Tanz- schule Geisert trifft sich zu närrischem Mas. kentreiben im TSV 1846. Eine echte„Bären-Fastnacht“ hat der Bund der Berliner, Kreisverband Mann- heim-Ludwigshafen, im Bootshaus an der Rheinpromenade vor. Und auch die Sänger lassen sich nicht lumpen, wenn es gilt, mit gut gespülten Kehlen Schunkellieder zu sin. gen und zu tanzen: Der Mannheimer Sän- gerkreis prämiiert die schönsten Masken im Kolpinghaus, der MGV Aurelia Sandhofen erscheint kostümiert im Sandhofer Morgen- stern, und der Handharmonikaclub Nek- karau hat sich den„Engel“ als Tatort für Kleine Chronik der großen Stadt Beim Ausgleichsamt fallen Sprechstunden aus Im Ausgleichsamt müssen in den Abtei- lungen„Feststellung“ und„Hausratsent- schädigung“ bis zum 30. März die Sprech- stunden ausfallen. Das Ausgleichsamt soll durch diese Maßnahme in die Lage versetzt werden, einen größeren Betrag für Haus- ratshilfe, der vom Bundesausgleichsamt zur Verfügung gestellt wurde, noch bis zum 31. März auszuzahlen. Das Publikum wird gebeten, für diese Maßnahme Verständnis zu haben. 0 Professor Adolf Schüle im Saar- Schiedsgericht Der Tübinger Professor Dr. Adolf Schüle, der früher an der Mannheimer Wirtschafts- hochschule unterrichtete, dem Stadtrat an- gehörte und vor dem jetzigen Oberbürger- meister Dr. Reschke Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Mann- eim Wär, ist Von der Bundesregierung zum ind keinerlei Kenderung bedarf, Hübsche ordentlichen Mitglied des deutsch- französi- schen Schiedsgerichts für die Saaffrage er- neammt worden. Professor Schüle vertritt an der Universität Tübingen die Fächer Oef- fentliches Recht und Völkerrecht. 0 Amtsrat Karl Nies tritt in den Ruhestand Amtsrat Karl Nies scheidet Ende Februar nach über fünfzigjähriger Tätigkeit aus dem Dienst der Stadt Mannheim aus. Karl Nies begann 1906 seine Laufbahn bei der Stadt- verwaltung als Verwaltungslehrling und war dann bei verschiedenen Dienststellen tätig. Vom Steueramt kam er zum Personalamt, das er von 1932 bis 1945 und dann wieder ab 1951 als stellvertretender Leiter führte. Hervorragende Kenntnisse auf dem Gebiet der kommunalen Verwaltung ermöglichten es Amtsrat Karl Nies stets, der Stadtverwaltung Wertvollste Dienste zu leisten. 0 Hadefa-Laden für werdende Mütter Ein guter Einfall wurde Wirklichkeit: Im Hadefa-Bau öffnete gestern ein kleines Ge- schäft seine Pforten, das sich ausschließlich in den Dienst der werdenden Mutter gestellt hat und Umstandskleidung verschiedenster Art in allen Größen bietet. Das Problem der werdenden Mutter, nicht nur gut und zweck- mäßig, sondern auch hübsch gekleidet zu sein, ist hier auf vorbildliche Weise gelöst. Grundlage der Kollektion ist ein enger Rock, der nach einem Patentschnitt gefertigt wurde Blusen und Pullover, passende Jacken und Weite Pelerinen, die später als Abendmantel getragen werden können, ergänzen das modische Bild. Sogar Cocktailkleider sind darunter, Trägerröcke und für den Sommer Shorts und Strandhemden. Die Stoffe sind vielfältig und farbenfroh— der kleine La- den ein freundlicher Empfang. Was präsen- tiert wird— zum großen Teil aus einer neu geschaffenen Berliner Konfektion ist praktisch, preiswert, vom medizinischen Standpunkt vernünftig und doch hübsch anzuschauen. i-tu Blick auf die Leinwand Universum:„Der Schwan“ Liebesromanze einer Prinzessin nach der Komödie„Der Schwan“ von Franz Mollnar: Die Komödie ist ein dickflüssiger Brei und die Romanze nichts anderes, als die Bemühung einer verarmten Adelsfamilie, ihre Tochter an den König zu bringen. Dieser König— Alec Guiness— ist der einzige, dem es ge- lingt, seine Rolle mit karikierender Selbst- ironie durchzuhalten. Aber er braucht auch — laut Drehbuch— mindestens sechzehn Stunden Schlaf für sein Wohlbefinden. Das erklärt manches.) Denn während der König schläft, liegen die anderen ätherisch hinge- haucht in Fauteuils. Unter Charles Vidors Regie schwelgt man in Interieurs, viel Plüsch und noch mehr Plunder. Zaghafte Ironie ver- sickert in seelenvollen Blicken, Geschwätz und verstaubtem FHofzeremoniell. Grace Kelly stößt unter Tränen aus:„Ich möchte doch so gern eine Königin werden“. Hoffent- lich hat das Leben— nach der Erfüllung die- ses Wunsches— für die Fürstin Gracia Pa- tricia eine bessere Rolle bereit. Schie Alhambra: „Kleines Zelt und große Liebe“ Reiche junge Stenze und halbflügge Mäd- chen bei alkoholgetränkten Parties in des abwesenden Papas Haus— das ist die eine Seite, Ein durchtrainierter, geistig und kör- perlich sauberer Wassersportler mit Paddel- boot die andere. Dieser nette, leise und überraschend behutsame Film zeigt beide Aspekte und entscheidet sich— wie könnte es anders sein— für den Wassersport. Su- sanne Cramer, flachsblond und ungemein lieblich anzusehen, ist die Partnerin von „Ich kann morden und lächeln dabei!“ Verfilmtes Theater: Zu Sir Laurenee Oliviers Film„Richard III.“ Da mögen sich manche auch drehen und wenden: Das ist kein Film. Das ist— wie schon so oft— Theater. Naturreines Thea- ter. Mit einigen filmischen Verzierungen: Vor allem wurden der hohe Affekt, die Uebersteigerung und die Symbolik, die einem Drama von Natur aus innewohnen, auf ein Maß zurückgedrängt, das auf der Leinwand erträglich ist. Ein Film, der— wie dieser— mit künstlerischen Prätentio- nen auftritt, muß sich diese strenge Rezen- sion gefallen lassen. * Das ist Theater— nicht weil Richard III. ein Bühnenstück ist, sondern weil hier ein Zelluloidprodukt entstand, das konsequent an den filmischen Gesetzen vorbeigedreht wurde. Die Kamera— sie sollte die Haupt- rolle spielen— wurde zum Büttel und Sta- tisten degradiert. Sie hat keine schöpferi- sche Aufgabe mehr, sie ist im wesentlichen Träger einen mechanischen Funktion: Sie fotografiert ab. Sie verzichtet weitgehend auf dag A und O des Filmes: Auf den optischen Reiz und den schöpferischen Ein- fall.* * Niemand wird bezweifeln wollen, daß Sir Laurence Olivier diese Problematik kennt. Aber es gibt Millionen Menschen, die nie im Leben Gelegenheit haben, ihn, den be- deutenden Shakespeare- Interpreten auf der Bühne zu erleben. So reproduziert er im Film ganz bewußt Theater. Gerade darum aber bleibt die Verleihung des„Silbernen Bären“ auf den Berliner Filmfestspielen, die ja Film- Festspiele und nicht Bühnen- Festspiele sind, ein höchst anfechtbares Er- eignis. * Dennoch: Soweit es hier nicht um Film, sondern um Theater geht, ist das nicht Irgendein Theater. Das ist bestes Theater. Das Drehbuch schrieb William Shakespeare. Laurence Olivier, Produzent Regisseur und Hauptdarsteller in einer Per- son gab diesem blutigen Drama um Richard III., dem vom Machtrausch beses- senen, verwachsenen Gnom, eine faszinie- rende Form, voll Spannung Erregung und Erschütterung. *. Souveräner Beherrscher aller Szenen ist Laurenee Olivier als Richard:„Ich kann lächeln, Ich kann auch morden. Ich kann morden und lächeln dabei!“ Das ist ein „mißggestalteter Bösewicht“ mit einem genia- len Zynismus, dem sympathische mensch- liche Untertöne nicht fehlen, Das ist eine grandiose Interpretation. Sie steht an der Spitze einer außerordentlich guten darstel- lerischen Leistung des ganzen Ensembles. H. Kübler Claus Biederstaedt, der hier ein normaler junger Mann von heute sein darf. Eine kleine Fibel für junge Leute, wie man sinnvoll Ferien macht und Probleme der Jugend ganz nebenbei erledigt. He Palast:„IIA in Berlin“ Was zu befürchten war, traf prompt ein. Dem Lustspielfilm„IA in Oberbayern“ folgte das Berliner Gegenstück. Ideenschwund, kerniges Pseudo-Bayerntum und fade Witze kennzeichnen sein abgetakeltes Genre. Schade um die Zeit, die Paul Westermeier, Beppo Brem und andere Typen unter Hans Albins Regie für diesen Krampf verschwen- deten. H-e Kamera:„Drei Sünderinnen“ In der italienischen Verfilmung des täg- lichen Arbeitspensums eines Schnellrichters wird das düstere Amtsgebäude zum turbu- lenten Jahrmarkt menschlicher Schwächen: Den Angeklagten, den Rechtsanwälten, dem mit pedantischem Richter, schläfrigen Staats- anwalt und trottligen Schreiber gelingt es nur selten, ihre Pointen an den Mann zu bringen. Wer sich von den drei Sünderinnen, Sophia Loren, Silvana Pampanini und Tanja Weber,„nackte Geständnisse“ erhofft, wird enttäuscht sein: Die anspruchslose Unterhal- tungshandlung wäre auch mit weniger hoch im Kurs stehenden Stars glaubhaft darzu- stellen gewesen. Sto Kultur veranstaltungen In der Städtischen Bühne Heidelberg gastiert am Samstag, 16. Februar, 20 Uhr, das Colle- gium Delphicum, Mainz,. Unter der Regie von Anne Marie Leyhausen wird der„Prometheus“ des Aischylos gespielt. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Sonntag, 17. Februar, 10 Uhr, eine Gedächt- Nisausstellung für den 1941 gestorbenen Maler Kar! Dillinger mit Oelbildern und Aquarellen. Eine„Stille Stunde mit Kirchenmusik“ bie- ten Anny Hammer(Sopran), Carmen Winter- meyer(Alt), Professor Richard Lauschmann (Oboe d'amore), Rolf Schweizer(Orgel) und Hans Schmidt(Orgelbegleitung) am Sonntag, 17. Februar, 18 Uhr, in der Mannheimer Kon- kordienkirche, Aufgeführt werden Werke von Johann Jakob Froberger, Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Professor Dr. Gottfried Weber spricht im Rahmen der Mannheimer Veranstaltungsreihe des„Akademischen Winters“ am Montag, 18. Februar, 20 Uhr, in der Kunsthalle über das Thema Das Nibelungenlied in moderner Sicht“. seinen Kappenabend mit Karnevslistischem Programm ausgesucht. Morgen, Sonntag, 17. Februar, 171 Uhr. beginnt der Eisenbahner- Gesangveren einen karnevalistischen Abend mit Tanz im Zähringer Löwen, die katholische Pfarr. gemeinde Feudenheim feiert Fasching in „Goldenen Stern“, und als Veberraschun für die, die es beim ersten Male nicht er. leben konnten, winkt die Wiederholung der großen Damen-Fremdensitzung des Feuerio mit Seppel Offenbach. 3 Anmeldung der Schulanfänger a m 18. und 19, Februar Zum Beginn des neuen Schuljahres am 30, April 1557, werden alle Kinder schul. pflichtig, die zwischen dem 16. April 1980 und dem 15. April 1951 geboren wurden, Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gebeten, ihre schulpflichtigen Kinder am Montag, dem 18. und am Dienstag, dem 19. Februar 1957 zwischen 9 und 12 Uhr in der für die Wohnung zuständigen Schul. abteilung anzumelden. 5 Aus dem Polizeibericht: Betrügerischer Besuch in Mannheimer Altersheim In einem Mannheimer Altersheim erschlen eine unbekannte Frau, um einer 78jährigen, kast erblindeten Heiminsassin einen Besuch abzustatten. Sie erzählte ihr, daß sie vom Bruder der Frau geschickt worden sel, um in Mannheim eine größere Menge Kaffee ein- zukaufen. Da die Besucherin über die Fami- lienverhältnisse der alten Frau und ihres Bruders genau informiert schien, erweckte ihr Besuch keinen Argwohn. Schließlich bat sie für die Bezahlung des Kaffees um 120 Mark, die ihr die Frau auch überließ. Entgegen der Vereinbarung ließ sich die Besucherin nicht mehr sehen, so daß die Polizei verständigt wurde, da es sich offen- sichtlich um einen Betrug handelt. 32 Pfennig blieben übrig Von der Polizei wurde ein junger Mann festgenommen, der sich ohne Papiere herum- trieb. Seinem Vater hatte er 500 Mark ge- stohlen und sich damit auf den Weg gemacht. Als er aufgegriffen wurde, waren davon noch 32 Pfennig übrig. Der außerhalb Mannheims wohnende Vater holte seinen Sohn bei der Polizei ab. Vorfahrt nicht beachtet Auf der Straßenkreuzung Scheffelstraße Am Schelmenbuckel in Feudenheim tiefen zwel Personenkraftwagen zusammen, weil s 6 das heits Alle Dies sonder dessen liche spreche Im der He Grupp sie die Vorfahrt nicht beachtet hatten. Eines der Fahrzeuge wurde auf den Gehweg ge- schleudert und erfaßte drei dort stehende Frauen. Während zwei mit leichteren Ver- letzungen davonkamen, erlitt eine einen Unterschenkelbruch und eine Gehirnerschüt- terung. Leuchtgas vergiftung Den Bewohnern eines Hauses auf dem Waldhof flel es auf, daß aus einer Wohnung starker Gasgeruch drang. Als die Wohnung von der Polizei geöffnet wurde, fand man die 65 jährige Wohnungsinhaberin mit ihrem siebenjährigen Enkel auf einer Couch, wäh⸗ Für Magenkrunke Margarine? Wenn viele Aerzte bei Magen-, Gallen- Leber- und Nierenleiden oder überhaupt bei allen Stoffwechsel-, Kreislauf- und Verdauungsstörungen Pflanzenfette oder man das keinesfalls zu allgemein neh- men. Entscheidend ist, daß es hochwer. tige Pflanzenfette sind, die keinerlel Hartfette, Farbstoffe, Aromazusätze, Konservierungsmittel oder Kochsalz ent- halten. Diese Garantie haben Sie bei EDEN. Pflanzenmargarine und EDEN-Cocosfett — eine Sonderqualität, die schon seit Jahrzehnten von Aerzten so sehr emp- fahlen wird(besonders auch für Kinder), und die im Geschmack so wunderbar rein und fein ist, daß selbst die ver- wäöhntesten Feinschmecker überrascht sind. EDEN— so gesund wie die Natur selbst! Also ab heute: EDEN-Pflanzenmargarine und EDEN-Cocosfett aus dem Reform- haus. „Anzeige rend der Gashahn geöffnet war. Bei der Frau wurden noch Lebenszeichen festgestellt. Die Wiederbelebungsversuche bei dem Jungen blieben erfolglos. Auch die Frau starb kurz nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus. Vermutlich hat sie einen Nrevenzusammen- bruch erlitten und dabei ihr Enkelkind, das kein richtiges Zuhause hatte, mit in den Tod genommen.. Der Stadtsalut Im Kino spielt die Fürstin Kelly Und rührt der Menschen Herzen sehr. Frisch spielen Urban und Borelly Ein Bruckenspiel im Plan- Verkehr. * Amt drei wird demnachst abgeschaltet. Die Fremdenwerbung hat disferet Spinatgrun ein Plakat gestaltet, Auf dem der Name„Mannheim“ steht. * Die Innenstadt wär' noch viel netter, Baut man auch die Ruinen auf. Ein ausgedehntes Regenwetter Verwässert Ab- und Lebenslauf. * Die Jungbuschbrücke: Ein geschwommen. Professor Waffenschmidt: Geehrt. Die Mopeds, die da łnatternd kommen, Sind in zwei Wochen schiüld-bewehft. 1. Der Fastnachtszug wird vorbereitet, Sachkundigoriginellen Blicks, Die Narren strömen, grell bepleidet 8 ch: Zum Ball. Und bald strömt au lar N Terminkalender Seite 10 Pflanzenmargarine empfehlen, dann dar! völker kreiwil eine S bekan! ter sei durchz fanden und N. erst 16 durch belaste noch m wiedel Alle den H unters sundh. zelnen Blutdr sowie den D oder s Alle Die Schlan selbst rend Sie e kurze parat Inn. trug wichte Eine übert schnit M. M. 43 f Als lichen am E bestie deutit Uberg ringe. ten J wurd. f Ein tes R lust à nach durch polste All. klärte das Es gesch nur e schme ihnen All Ein Alle Währe wohl, besse Ent Sein, Frau den v 950 und en, Die werden ig, dem im erschlen ihrigen, Besuch le vom „ um in ee ein- Fami- d ihre rweckte ich bat es um berlieh. ich die laß die offen- r Mann herum- ark ge- emacht. on noch mheims bei der straße/ stießzen n, Weil V Eines jeg ge ehende n Ver- einen schüt- Ar dem ohnung ohnung nan die ihrem „ wäh⸗ — ne? Gallen- erhaupt uf- und tte oder un dart in neh⸗ ochwer einerlei Zusätze, alz ent- EDLN- ocosfett jon seit ir emp- Kinder), nderbar je ver · rrascht Natur garine zeform- eee sehr. 1 rr. haltet. t sten. tter, mme. mmen, rt. und öber 750 000 machten es ihnen nach das eindeutige Testergebnis einer Schlank- beitskur unter ärztlicher Kontrolle: Alle 38 Frauen wurden schlanker! Dies ist keine Geschichte, zondern ein nüchterner Bericht, dessen Ergebnisse und ärzt- liche Erfahrungen für sich sprechen: Im Herbst 1956 untersuchte der Hamburger Arzt Dr. E. eine Gruppe von Frauen aller Be- völkerungsschichten, die sich freiwillig entschlossen hatten, eine Schlankheitskur mit dem bekannten Präparat Cocos un- ter seiner ärztlichen Kontrolle durchzuführen. Darunter be- fanden sich berufstätige Frauen und Mütter. Die Jüngste War erst 16 Jahre alt und fühlte sich durch ihr Ubergewicht bereits belastet, während Frau Gebert noch mit ihren 62 Jahren hoffte, wieder schlanker zu werden. Alle Frauen wurden durch den Hamburger Arzt gründlich untersucht, der genau den Ge- sundheitszustand jeder ein- zelnen Frau registrierte, den glutdrucæ und das Gewicht maß, sowie alle in Frage kommen- den Nebenumstände erfragte oder selbst untersuchte. Alle Wurclen schlenker Die Frauen führten die Schlankheitskur vollkommen selbständig zu Hause oder wäh- rend ihrer Arbeitszeit durch. Sie erhielten lediglich eine kurze Anleitung mit dem Prä- parat ausgehändigt. Innerhalb von 2 Monaten be- trug die durchschnittliche Ge- wichtsabnahme fast 12 Pfund. Eine ganze Reihe von Frauen übertraf jedoch dieses Durch- schnittsergebnis. So hat Frau M. Meyer aus Hamburg allein 43 pfund abgenommen! Als die Frauen bei der ärzt- lichen Kontrolluntersuchung am Ende der Kur die Waage bestiegen, bewies diese ein- deutig, daß alle Frauen ihr Ubergewicht erheblich ver- ringert hatten und zum größ- ten Teil total davon befreit wurden. Mit Appetit essen Ein weiteres bemerkenswer⸗ tes Resultat war, daß die Eßf- lust aller Frauen während und nach der Kur reguliert und da- durch der Ansatz neuer Fett- polster verhindert wurde. Alle Teilnehmerinnen er- klärten außerdem, ihnen hätte das Essen während der Kur gut geschmeckt und sie hätten nicht nur essen können, was ihnen schmeckte, sondern es wäre ihnen auch gut bekommen. Alle fühlen sich besser Ein entscheidender Punkt: Alle 38 Frauen fühlten sich Während und nach der Kur wohl, ihr allgemeines Befinden besserte sich sehr. a Entscheidend aber dürfte sein, daß nicht eine einzige Frau irgendwelche Beschwer- den verzeichnete. Somit dürfte bie Namen der 38 Frauen und wie Schlank sie worden: Das ausführliche ärztliche Gut⸗ ächten dieser Versuchsreihe steht Interessenten ung Krzten als Sonn, duerdruele kostenlos zur Vertügung! durch diesen Reihen- Versuch schon bewiesen sein, das be- nutzte Präparat ist unschädlich! Schon vom ersten Tag an fühlten sich die Teilnehmerin- nen frischer, leistungsfähiger und Wohler in jeder Beziehung. Ein einstimmiges Urteil: Die Frauen äußerten sich spontan über die Wirkung, die Anwendungsform und gesund- heits förderliche Verträglich⸗ keit. Aus allen Worten klang die innere Zufriedenheit über ihre Wwiedergewonneneschlan- ke Linie“ und das verbesserte Allgemein- Befinden. „Das Treppensteigen fällt mir viel leichter.“—„Ich kann essen, was mir schmeckt, und bleibe schlank!“—„Die Haus- arbeit macht mir wieder richtig Frau G. Wülker, Frau E. Weinhold, Hausfrau, Hausfrau, 34 Jahre alt. 47 Jahre alt, nahm 12 pid, ab. nahm 20 Pfd. ab. Frau W. Theß, Binderin, 50 Jahre alt, nahm 10 Pid. ab. Freude, auch das Bücken fällt mir leicht.“—„Meine Tochter sagte, jetzt gehen wir mal wie- der zusammen aus.“—„Früher sagte mein Mann immer Dicke zu mir, heute nennt er mich mein Mädchen'!“ Der Arzt bestätigt: Die moderne Cocos- Kur räumt auf mit allen lästigen Fettpölsterchen, die nur zu leicht die Gesundheit beein- trächtigen. Eine schlanke Linie ist ja für die meisten Menschen nicht nur ein kosmetisches Pro- blem, um besser auszusehen. Gerade Menschen mit Uber- gewicht sind viel anfälliger für Krankheiten der verschieden- sten Axt. Deshalb ist die Cocos: Schlankheitskur ein Weg, um auf naturgemäße Weise das Upergewicht zu reduzieren und derartigen Krankheiten vor- zubeugen, die ihre Ursachen in der Belastung des Körpers 2 Hausfrau, 52 Jahre alt, nahm 6 Pid. Hausfrau, 28 Jahre alt, nahm 16 pid. ab. und seiner Organe durch das zu hohe Gewicht haben. Rechtzeitig etwas gegen die ersten Fettansätze tun, heißt deshalb echte Gesundheits- Vorsorge betreiben, die den Menschen vor vielen späte- ren Gesundheits-Sorgen, vor Krankheiten, die infolge Uber- gewicht entstehen können, be- währt! leiden Sie unter Ubeigewicht? Auch Sie können schlanker werden, um glücklicher zu sein. Sie brauchen nicht länger ab- seits zu stehen. Sie brauchen nur das zu tun, was fast eine Million, Frauen und Männer in Deutschland und in vielen an- deren Ländern bereits mit Er- folg vor Ihnen getan haben. Werfen Sie ihre Skepsis über Bord. Der Bericht des Hambur- ger Arztes und das Ergebnis dieser Schlankheitskur mit 38 Frau Hedda Sturm, Frau Frieda Struck, Frau Maria Stitz. Frau M. Weschke. Hausfrau, 30 Jahre alt. nahm 10 Pid. ab. Hausfrau, 53 Jahre alt, ab. nahm 15 Pid. ab. Frau Erna Staude, Frau Herta Schulz, Frau U. Scheiba. Angestellte, 31 Jahre alt. nahm 8 Pid. ab. Hausfrau, Arbeiterin, 61 Jahre alt. 29 Jahre alt, nahm 11 pid. ab. nahm 6 Pid. ab. Frl. U. Oberländer. Handelsschule, Hausfrau, 16 Jahre alt, 37 Jahre alt. nahm 10 Pid, ab. nahm 8 Pid. 2 Frau H. Möller, . 5 Frau Elli Meier. Frau M. Kraupner. Hausfrau, Hausfrau, 35 Jahre alt, 49 Jahre alt, ab. nahm 10 Pid. ab. nahm 7 Pid. ab. Frau E. Henselek, Hausfrau.“ 33 Jahre alt. nahm 9 Pid. ab. Frau H. Hatje, Hausfrau, 35 Jahre alt, Frau G. Siebolds, Angestellte, 34 Jahre alt, nahm 11 Pid. ab. nahm 14 Pid. ab. Arbeiteèrin, 26 Jahre alt, Hausfrau, 28 Jahre alt, Frau L. Hartung, Frau A. Hansen. nahm ö pid. ab. nahm 10 Pid. Frau E. Hacker Manglerin, 36 Jahre alt, nahm 8 pid, ab. Frau Rt. Hamann, Hausfrau. 47 Jahre alt. ab. nahm 14 Pid. ab. Frau H. Meyes, Näherin, 36 Jahre alt, nahm 10 Pid. ab. Verkäuferin, 38 Jahre alt, Frau II. Finkeldey. Frau M. Fiedler, Näherin, 50 Jahre alt, nahm 10 pid. ab. nahm 8 Pid. ab. Frau M. Biehler, Hausfrau, 34 Jahre alt, nahm 6 pid. ab. Frau W. Hoßmann, Hausfrau, 27 Jahre alt, nahm 18, Pid. ab. Frau 1. Dehmelt, Hausfrau, 27 Jahre alt, nahm 9 Pid. ab. Angestellte, Frau S. Berghaus, Küchenhilfe, 28 Jahre alt, nahm 8 Pid. ab. Näherin, Frau M. König. Hausfrau, 35 Jahre alt. nahm 18 Pid. ab. Hausfrau, Frau Elfriede Deh, 46 Jahre alt, nahm 10 Pid. Frau Irma Bock, 36 Jahre alt, nahm 13 Pid. ab. Frau L. Silelaff, 22 Jahre alt, nahm 16 Pid. ab. Frau A. Caesmann, Hausfrau, 56 Jahre alt. ab. nahm 8 pid. ab. Frau E. Bring, Hausfrau, 35 Jahre alt, nahm 3 Pid. ad. Frau A. Gebert, Hausfrau, 62 Jahre alt. nahm 13 pid. ab. Frau E. Dehn, Hausfrau, 41, Jahre alt, nahm 14 Pid. ab. Frau M. Meyer. Hausfrau, 44 Jahre alt, nahm 43 Pid. ab. Frau F. Sternecker, Hausfrau, 50 Jahre alt, nahm 16 pid. ab. Frauen beweist, daß Sie dabei kein Risiko eingehen. So wird es gemcicht: Zu Hause oder im Büro, im Urlaub oder bei Ihrer täglichen Arbeit, eine Cocos-Kur ist ganz leicht und einfach: Denn es gibt keine komplizierte Ge- brauchsanleitung oder Diät- Vorschriften. Die moderne Cocos-Kur ver- mindert Ihr Ubergewicht auf natürliche Weise und versorgt Ihren Körper ausreichend mit den notwendigen Vital-Wirk- stoffen. Sie haben also keiner- lei„Hungerschmerzen“, son- dern können essen, was Ihnen schmeckt. Fragen Sie Ihren Arzt! Er wird Ihnen den richtigen und besten Rat geben, denn wir können nicht jedem helfen. Nur er kann Ihnen sagen, ob Ihnen die Cocos-Kur bekommt, oder ob Sie sich in seine ärzt- liche Behandlung begeben müssen, um sich von„krank- haftem“ Ubergewicht zu be- freien. Wollen Sie jedoch rechtzeitig vorbeugen, wieder schlank werden, um gesund zu bleiben, dann machen Się es so: Versuch ohne Ris ko! Wenn Sie die moderne Cocos- Schlankheitskur noch nicht kennen, können Sie zu- erst einen kostenlosen 21-Tage- Test machen: Sie erhalten eine Original- Kur- Packung COcos. Damit können Sie drei Wochen lang einen Versuch machen. Erst dann brauchen Sie sich zu ent- scheiden, ob Sie zufrieden sind und die Packung behalten wol- len. Mit der Bezahlung können Sie sich in diesem Fall sogar noch bis zu 30 Tagen Zeit las- sen. Wenn Sie nicht zufrieden sind oder àus einem anderen Grunde meinen, eine Cocos- Kur wäre für Sie nicht das Richtige, dann senden Sie die angebrochene Packung einfach sang- und klanglos ohne nähere Angaben zurück, und der Versuch kostet Sie keinen Pfennig! Zögern Sie also nicht. Pro- bieren auch Sie das für Ihre schlanke Linie, was erprobt ist. Und sich auch bewährt hat! Schicken Sie nur den Gut- schein ein oder schreiben Sie einfach eine Postkarte an COLEX- Andresen, Hamburg 1. Postfach 8294 FO. Das befreit Sie von mancher Sorge. Von Ihrem Ubergewicht. Das macht Sie schöner. Und glücklich! Tun Sie es also Sofort! mmm Zusammenfassung: Zur Kontrolle der Wirksamkeit der Cocos: Schlankheitskur werden laufend mit Gruppen- von ca. 50 Frauen und Männern unter ärztlicher Kontrolle Versuchs-Reihen durchgeführt, die sich über mehrere Monate erstrecken. Die im Herbst 1956 durchgeführte Kur mit 38 Frauen erstreckte sich über 9 Wochen. Wie bei jeder Kur wurden vor Beginn Körpergröße und Gewicht ermittelt. Weiter wurden Blutdruck, Stuhlgang, Eßlust und Allgemeinbefinden fest- gehalten. Jeweils nach 3 Wochen wurde in einer Kon- trolluntersuchung die Veränderung aller Werte und des Allgemeinzustandes überwacht. Die Gegenüberstellung der Anfangs- und Endwerte ergibt nach Auswertung aller Untersuchungs- ergebnisse: a] Gewichtsverlust Der Gewichtsverlust betrug im Mittel 12 Pfund in 9 Wochen b EkBlust e 2 herabgesetzt- normal — leicht erhöht deutlich erhöh! — stark erhöht vorher in Prozent 16 14 42 80 14 42 iki eee eee eker c Blutdruck I N normal(bis 140) 2 erhöht(bis 160) erhöht bis 180) 10 280 erhöht(bis 200) 5 15 — erhöht(bis 220) 20 2 über 22⁰ 3 vorher nachher in Prozent in Prozent . 2 normal leicht träge A träge sehr schlecht in Prozent in Prozent Nebenwirkungen wie Verstopfung, Druck oder Schmerzempfindung. Ubelkeit usw. oder ungünstige Beeinflussung des Allgemeinbefin- dens wurden in keinem Fall beobachtet. Auch konnte keinerlei Verminderung der Wirkung infolge etwaiger Gewöhnung beobachtet werden, da sich die Gewichtsabnahmen über die gesamte Kurdauer ziemlich gleichmäßig verteilten. Cocos erzielt also, unter Vermeidung von Nebenwirkungen, gleichmäßige Gewichtsab⸗ nahme bei der Vielzahl der getesteten Fälle Alumnus Ein ſtosſenſose-. Vriaqe les. e Aietmnuntunmimtetlkaln ur themen ü trennt ait btb nm tue SuT SCHEIN EINE ORICGINAL-KUR- PACKUNG Sie erhalten die Packung DM 11,50 frei Haus!) auf Probe. Sie können also erst einen Versuch machen. Und die angebrochene Packung bis zum 21. Tag wieder zurücksenden. Wenn Sie zufrieden sind und die Packung behalten wollen, können Sie sich mit der Bezahlung 30 Tage Zeit lassen. COLEX-ANDRESEN, HAMBURG, POSTFACH 8294 FO 8 8 Seite 8 BUND ES.-LANDER.-SEITE Samstag, 16. Februar 1957/ r U Nr 40 1* Die Grenze soll„ausgebügelt“ werden „ und ein„Museumsstück europäischer Geschichte“ verschwindet/ Deutsch- schweizerische Grenzverhandlungen Freiburg. Die deutsch- schweizerischen Verhandlungen über Grenzbegradigungen im Süden Baden- Württembergs werden am Montag in Schaffhausen wieder aufgenom- Men. Sie waren im Vorjahre nach Gesprä- chen in Schaffhausen und in Freiburg, die gewisse Teilergebnisse brachten, unterbro- chen worden. In der nun beginnenden„drit- ten Runde“ hofft man bei den meisten der sieben zur Debatte stehenden Grenzkorrek- turen zu einer endgültigen Einigung zu kommen, nachdem in der Zwischenzeit die Frage der Gebiets- und Kapitalentschädi- Zungen für den notwendigen Landaustausch geklärt worden ist. Das eigentliche„heiße Eisen“ der bis- herigen Verhandlungen, der vom Kreis Konstanz geforderte Korridor zu der völlig von Schweizer Gebiet umschlossenen deut- schen Exklave Büsingen, wird nach Schwei- zer Vermutungen bei den neuen Verhand- lungen in Schaffhausen ausgeklammert wer- den. Man nimmt an, daß zunächst ein Ab- kommen über die kleineren Korrekturen paraphiert und später dann das Thema Eü⸗ singen gesondert behandelt wird. Erst wenn über den Gesamtkomplex eine Einigung er- zielt ist, rechnet man mit der Unterzeich- nung eines Vertrages, Allerdings ist die Schweiz nicht gewillt, Land für einen deut- schen Korridor nach Büsingen abzutreten, Weil auf diese Weise eine Schweizer Exklave entstehen würde. Das Schweizer Verhand- lungsziel ist lediglich ein Staatsvertrag mit der Bundesrepublik, der den Status quo in Büsingen gesetzlich verankert Die Exklave ist 1947 durch einen eigenmächtigen Akt der damaligen französischen Besatzungsbehör- den dem Schweizer Zollgebiet eingegliedert worden. Die Büsinger selbst wollen diesen für sie wirtschaftlich vorteilhaften Zustand beibehalten. Bei den erwähnten kleineren Grenzkor- rekturen handelt es sich in erster Linie um einen Gebietsaustausch bei den Verenahöfen. Die Bewohner dieser auf Schaffhausener Ge- biet gelegenen kleinen deutschen Exklave sind Schweizer, die ihre Steuern in Deutsch- land zahlen, dagegen in der Schweiz Mili- tärdienst leisten. Ferner geht es um den so- genannten„Schlauch“ bei der nördlichsten Schweizer Gemeinde Bargen. Hier läuft die f UM SCHAU IN BAD EN-WURTIEMBERC „Molkenkur“ wird geräumt Heidelberg. Die Höhengaststätte„Mol- kenkur“ in Heidelberg wird Anfang nächster Woche von der amerikanischen Armee frei- gegeben. Der amerikanische Macogen- (Mayor-Colonel-Generals-) Klub und ein anderer Offlziersklub werden am 2. März das neue Klubhaus in Patrick-Henry-Village bei Heidelberg beziehen. Oberbürgermeister Dr. Carl Neinhaus kündigte vor dem Ge- meinderat an, daß die berühmte Gaststätte, von der aus man einen einzigartigen Blick über die Stadt und das Neckartal hat, noch in diesem Frühjahr wiedereröffnet werden soll. Für die Renovierung der Gaststätte, die sich im Besitz der Stadt befindet, ist vor- läufig ein Betrag von 300 000 Mark vorge- sehen. Nach der Freigabe der„Molkenkur“ ist in Heidelberg von den Amerikanern keine Gaststätte mehr belegt. Tankwart überfallen Heidelberg. Zwei unbekannte junge Män- ner haben einen Tankwart in Heidelberg überfallen und beraubt. Die Beiden schlugen den Tankwart mit einem Hammer nieder, Als dieser den Tankdeckel ihres Wagens, einer schwarzen Limousine mit amerikani- scher Kennziffer, geradebiegen wollte. Dar- auf fesselten sie den bewußtlos Geschla- genen, brachen den Büroschreibtisch auf und Hüchteten mit 160 Mark Beute. Leopoldshafen für Reaktorbau Leopoldshafen. Die Gemeinde Leopolds- hafen ist jetzt damit einverstanden, daß der geplante Atommeiler auf ihrer Gemarkung gebaut wird. Der Gemeinderat beschloß in einer Nachtsitzung, die im Dezember ver- gangenen Jahres beim Landtag eingegangene Petition, in der gegen den beabsichtigten Bau des Meilers auf Leopoldshafener Gemarkung protestiert wurde, zurückzuziehen. Der Ge- meinderat begründete seinen Beschluß da- mit, er habe sich seinerzeit unter dem Druck einer Bürger versammlung, die sich gegen das Atommeiler-Projekt aussprach, zu der Peti- tion an den Landtag entschlossen. Heute sei aber die große Mehrheit der Leopoldshafener Bevölkerung für den Atommellerbau. Die Petition wurde seinerzeit noch von den Ge- meinden Blankenloch, Eggenstein, Linken- heim, Hochstetten und Russheim unter- zeichnet. Mädchenmord vor Aufklärung? Säckingen. Die Polizei verfolgt im Hoch- rheingebiet gegenwärtig eine neue Spur, die zur Aufklärung des geheimnisvollen Todes der 15 jährigen Doris Heidt im Juni des ver- gangenen Jahres führen soll. Das junge Madchen, das in Säckingen bei seinen Eltern wohnte, War seit dem 4. Juni spurlos ver- schwunden. Etwa zehn Tage später wurde seine Leiche im Rhein geländet, nachdem bereits vorher das Fahrrad des Mädchens am Stromufer bei Säckingen aufgefunden worden war. Alle Versuche, den Tod des Mädchens aufzuklären, verliefen ergebnislos, jedoch ergab sich von Anfang an der Ver- dacht eines Verbrechens. Die Polizei teilt jetzt mit, daß als Täter für den Mord an Doris Heidt möglicherweise ein 32 Jahre alter Staubsaugervertreter in Frage kommt, der in den Monaten Mai und Juni 1956 die Kreise Säckingen und Waldshut bereiste. Er ist wegen mehrerer Notzuchtverbrechen er- heblich vorbestraft. verkehrsreiche Schweizer Straße Zürich Schaffhausen— Landesgrenze auf einer Länge von über 800 Metern über eine vorsprin- gende deutsche Gebietsnase. Aehnlich ver- zahnt und unübersichtlich ist die Grenzlinie an mehreren anderen Abschnitten. Oft wis- sen nur die Bauern, die das Feld bestellen, ob man sich auf deutschem oder Schweizer Boden befindet. Schon während des Wiener Kongresses sollte die kuriose Grenzlinie ge- ändert werden. Sie erschwert und verteuert auf beiden Seiten die Zollüberwachung und macht eine geregelte Verwaltung fast un- möglich.. Ein„Museumsstück der europäischen Ge- schichte“ ist auch die Exklave Büsingen, die während Jahrhunderten einer Schaffhauser Patrizier famille gehörte und später durch einen Handel an Baden flel. Ihre rund 900 Bewohner sind zum größten Teil Deutsche, die aber ihr Brot in Schaffhausen verdienen. Der von den Nationalsozialisten besentlgte be- sondere Zollstatus Büsingens wurde 1947 durch eine Vereinbarung der franzésischen Besatzungsmacht mit der Schweiz wieder hergestellt, bisher aber von Deutschland noch nicht sanktioniert. Die Währung in Büsingen ist der Schweizer Franken, mit dem auf dem deutschen Postamt deutsche Briefmarken be- zahlt werden. Steuern werden in Franken eingezogen und in DM transferiert an das zuständige Landratsamt Konstanz abgeführt. Auch in verwaltungsrechtlicher Hinsicht gibt es immer wieder Komplikationen, Daher legt der Kreis Konstanz, zu dem Büsingen ge- hört, Wert auf eine hoheitsrechtliche Land- verbindung, die eine normale Verwaltungs- arbeit in Büsingen erlauben soll. Sturmtief drang nach Süddeutschland vor Windstärke 12 auf dem Feldberg/ Tiefster Luftdruck seit Februar 1933 Freiburg. Ein aus atlantischen Zonen kommendes Sturmtief raste am Donnerstag und Freitag mit einer Stundengeschwindig- keit von 80 km auf Süddeutschland zu. Die Windgeschwindigkeiten nahmen mit dem Eindringen des Sturmtiefs in der Nacht zum Freitag und am Freitagvormittag orkan- artige Formen an. In Freiburg wurden Spitzenbòöen bis fast 30 Metersekunden ver- zeichnet, was einer Windgeschwindigkeit von nahezu 110 km/st oder Windstärke 11 gleichkommt. Auf dem 1500 m hohen Feld- berg wurde sogar Windstärke 12 gemessen. In Freiburg waren die Böen des Donners- tag die stärksten seit Mitte Dezember 1952. Mit 712.9 Millimetern wurde in Freiburg auch der tiefste Luftdruck seit Februar 1935 gemessen. Der orkanartige Sturm, der über den Schwarzwald hinwegbrauste, verursachte in den Wäldern zum Teil umfangreiche Wind- brüche. Die Telefonleitungen von Freiburg über den Notschrei nach Todtnau wur- den durch umstürzende Tannen beschädigt und außer Betrieb gesetzt. Durch Schneeverwehungen war der Ver- kehr auf den Straßen Notschrei- Schau- insland und Titisee Feldberg am Freitag stark behindert. Das Sturmtief führte riesige Nieder- schlagsmengen mit sich, die im Schwarzwald oberhalb 1100 m als Schnee niedergingen. Durch andauernde Regenfälle während der letzten Tage liegt der Niederschlag in Frei- burg jetzt schon um 20 Prozent über dem Monatssoll. Auf dem Feldberg, wo zu Wo- chenbeginn nur noch Schneeflecken lagen, erreichte die Schneedecke zum ersten Male in diesem Winter die Metergrenze. Heftige westliche Stürme, die in ihren Spitzenböen bis zu 110 Kilometer Stunden- geschwindigkeit erreichten, verwandelten am Freitag den Bodensee in ein brodelndes Meer. Auf der zum Bodensee führenden Bun- desstraße von Schwenningen nach Tuttlin- gen wurde ein Motorradfahrer von einer heftigen Bö erfaßt, aus der Fahrbahn ge- tragen und mit seiner Maschine auf ein lautern, Trudel Reiß, an den Folgen einer Stelle tot, sein Beifahrer wurde schwer Verletzt. Hochhaus und Parkplatz auf einem Dach Ein Parleplatz für 70 Fahrzeuge auf dem Dach eines Kaufhauses— das ist eine für gie Bundesrepublik bisker einmalige städtebauliche Lösung am Berliner Tor in Hamburg, Die Konsumgenossenschaft„Produktion“ ließ dort die Erdarbeiten zum Bau eines zehn ⸗ geschossigen Hochhauses beginnen das etwa sleben Millionen DM kosten soll, Der zwei geschossige, verbreiterte Socſeel nimmt ein modernes Kaufhaus auf. Die aus seinem Kern aufsteigenden Stockwerſee werden Verwaltungsrdumen Platz geben., Von der Straße fühut dann in elegantem Schwung eine breite Stahlbetonrampe auf das neun Meter hohe Flach. dach des Kaufhauses. Das Flachdack ist so tragfähig konstruiert, daß es später ohne Um- stände in einen Hubschrauberlandeplatgs umgewandelt werden kann Unser dpa- Bild zeigt ein Modell des Bauprojekts, das in achtzehn Monaten fertiggestellt sein soll. Die Nerven verloren? Sechzehnjähriger gesteht, Volksschüler getötet zu haben München. Der 16jährige kaufmännische Lehrling Peter Hösl hat jetzt gestanden, den elf Jahre alten Münchener Volksschüler Franz Stöbich am 24. November vorigen Jahres mit einem Kleinkalibergewehr ver- sehentlich angeschossen und dann in einem panikartigen Zustand durch zehn Genick schüsse getötet zu haben. Die Leiche des Jungen war in einem Bombentrichter auf einer Wiese am Rande Münchens aufgefun- den worden. 5 Wie das Münchener Polizeipräsidium da- zu mitteilte, wurde auf Grund der Fest- mahme Hößls der ursprünglich verdächtigte 16jährige Schlosserlehrling Norbert Wanger aus der Haft entlassen. Wanger war kurz Närrische„Machtübernahme“ in Köln Prinz, Bauer und Jungfrau bestiegen den Thron der Domstadt Köln. In einem prunkvollen und ebenso närrisch- ausgelassenen„Festakt“ haben mehrere tausend beschwingter Kölner Kar- nevalskämpen und narrenmützenbewerte Ehrengäste„von auswärts“ die groge Macht- Übernahme“ der diesjährigen Herrscher des karnevalistischen Regiments in der Dom- stadt gefeiert Unter den ohrenbetäubenden „Alaaf“-Jubelrufen seiner Untertanen be- stieg„Prinz Willy der Dritte“, der 42 Jahre alte Blumenkaufmann Willy Herold mit dem Ehrentitel„der Blumenprinz“ seinen Thron. Mit ihm zusammen traten nach alter Kölner Tradition als Mitregenten„Bauer“ und„Jungfrau“ in ihren farbenprächtigen Gewändern ihre bis zum Aschermittwoch währenden Regierungsgeschäfte an, nachdem Kölns Oberbürgermeister das Schicksal der karmevalbegeisterten Stadt bedingungslos in die Hände des lustigen Dreigestirns gelegt hatte. Das schwere Amt der„männlichen“ „Lieblichkeit, der Jungfrau“ hat für die zahllosen noch bevorstehenden Fastnachts- sitzungen und den Rosenmontagszug der 31 jährige Bodo Glaub als„Bodi“ auf seine Familienvater-Schultern genommen, die Rolle„seiner Deftigkeit, der Bauern“ spielt mit derselben Entschiedenheit wie bei sei- nem Fußballschiedsrichter-Hobby der 50 Jahre alte Siegfried Schlewing mit seinen 218 Pfund Netto- Körpergewicht. Die feierliche Proklamation„Seiner Tol- lität, des Prinzen Karneval 1957“ in der größten Halle der Kölner Messe wurde zu einer Großoffensive des Frohsinns. Paraden und Tänze der„Roten Funken“, der„Blauen Funken“, der„Ehrengarde“ und der„Prin- zengarde“, Büttenredner verschiedener Ka- liber, Karnevalslieder-Sänger,„Gärtner: und Gärtnerinnen-Ballett“, Vorführungen när- rischer Bewegungsfreunde wetteiferten stun- denlang in buntem Wechsel um den laute- sten„Alaaf“-Beifall der frisch drauflos zechenden Festteilnehmer. Einige Kapellen sorgten außerdem für die Einprägung der neuesten Karnevalsschlager, von Themen wie„Du siehst als Nackedei genau so aus wie ich“(mit Wiederbewaffnungshinter- grund) bis zu„Laßt Blumen sprechen“, ein Motto des Kölner Rosenmontagszuges. nach Auffinden der Leiche festgenommen worden und hatte in drei„Geständnissen“ die Schuld auf sich genommen. Jedoch konnte er weder ein Motiv nennen, noch über den Verbleib der Waffe eine befriedi- gende Erklärung geben, Später widerrief er seine Geständnisse. Auf die Spur Peter Hößls kam die Poli- zei, als am 2. Februar in einem Waldstück in der Nähe Münchens ein von Schüssen durchsiebter Koffer gefunden wurde. Im Koffer befand sich eine Rechnung auf den Namen Högl. Die kriminologische Unter- suchung ergab, daß die Schüsse, die den Kof- ker durchlöchert hatten, aus derselben Waffe stammten, mit der der Volksschüler getötet worden war. Als Peter-Hößl daraufhin der Pollzei vor- geführt wurde, legte er sofort ein volles Ge- ständnis ab: Der ihm unbekannte Franz Stöbich habe zugeschaut, als er in dem Bom- bentrichter Schiegversuche machte. Dabei habe sich ohne seinen Willen ein Schuß ge- löst, der den 11jährigen in den Kopf traf. Er habe danach die Nerven verloren und das ganze Magazin auf den leblos auf dem Grund des Trichters liegenden Jungen ab- geschossen. Das Kleinkalibergewehr hatte er sich kurz vor der Tat in einem Münchener Waffengeschäft gekauft, Den Koffer, den er später im Wald versteckte, benutzte er bei Uebungsschießen als Zielscheibe. Nullpunkt für alle TIemperaturberechnungen „Sternenthermometer“ in Heidelberg/ Beitrag zum geophysikalischen Jahr Heidelberg. Ende Februar wird eine von der ganzen astronomischen Welt mit Span- nung erwartete wissenschaftliche Forschungs- stätte in Heidelberg eingeweiht: ein neues Strahlenlaboratorium, das unter der Regie der Landessternwarte auf dem Königstuhl entsteht. Das Laboratorium wird die Eich- stelle sein für die Sternwarten der ganzen Welt. Der Nullpunkt für alle Temperatur- berechnungen, d. h. ein„Sternenthermo- meter“, soll hier festgelegt werden. Die Bestimmung der Temperatur ist die wichtigste Voraussetzung für die Erforschung eines Sterns, seiner physikalischen Zusam- mensetzung, der Dichte und Art seiner Ma- terie, seines Alters und seines„Lebenslaufs“. Da aber die Temperatur der Himmelskörper nicht einfach wie das Fieber beim Menschen „gemessen“ werden kann, ist eine andere Er- kenntnisquelle erforderlich: das Licht. Farbe und Intensität des Lichtes geben Aufschluß über die Temperatur der Sterne. Mit kompli- Unsere Korrespondenten melden außerdem Vorschläge für Kinderlähmungsimpfung Bonn. Vorschläge für eine„gezielte und kontrollierte“ Impfung gegen Kinderläh- mung, die in diesem Frühjahr durchge- führt werden soll, haben in Bonn Vertreter der obersten Gesundheitsbehörden der Län- der mit dem Bundesinnenministerium aus- gearbeitet. Wie das Bundesinnen ministerium mitteilte, werden die Vorschläge nunmehr den Landesregierungen zur Beschlußfassung zugeleitet, Einzelheiten wurden nicht be- kanntgegeben. Betrug mit„Ungarn- Kinderhilfe“ Hamburg. Die Hamburger Kriminalpoli- zei ist einem Betrüger auf die Spur gekom- men, der mit gefälschtem Ausweis und einer gefälschten Sammelliste des DRK mehrere tausend DM Spenden für eine angebliche „Ungarnkinderhilfe“ ergaunert hat. Der Schwindler hat etwa zwei Monate lang bei namhaften Firmen und in den bes- seren Wohnvierteln der Hansestadt erheb- liche Spendensummen„kassiert“. Der Schwindel flog auf, als eine Firma Verdacht schöpfte und die Polizei alarmlerte. Der Be- trüger konnte im letzten Augenblick ent- kommen. Eine Tote, drei Schwerverletzte Limburg /Lahn. Auf der Autobahn Frank- kurt Köln in der Nähe von Limburg ist am Freitagmorgen ein Lastzug auf einen Per- sonenwagen aufgefahren, der vorschrifts- mäßig beleuchtet am Fahrbahnrand stand. Der Personenwagen, dessen Fahrer angehal- ten hatte, um Benzin nachzufüllen, wurde erfaßt und mit seinen vier Insassen eine zehn Meter hehe Böschung hinunterge- schleudert. Dabei wurde eine Frau getötet, die drei übrigen Insassen wurden schwer Verletzt. zlerten Apparaten werden die Lichtstrahlen umgewandelt in elektrischen Strom und da- nach in Celsiusgrade umgerechnet. Das neue Laboratorium wird zur Hälfte vom Staat, zur Hälfte von einer Stiftung so- Wie durch Beihilfen der Deutschen For- schungsgemeinschaft und Industriezuschüsse finanziert. Zur Besichtigung des Laboratoriums ha- ben sich schon Astronomen aus vielen Län- dern angesagt. Die in Heidelberg erzielte Eichung der Lichtquellen soll auch für die Arbeiten im Geophysikalischen Jahr benutzt werden, das Mitte 1957 beginnt, Auf der gan- zen Welt werden dann zahlreiche meteorolo- gische und jonosphärische(höchste Atmo- sphärenschicht) Stationen dieselben Themen bearbeiten und besonders den Einfluß der Sonne auf die Erdatmosphäre beobachten. Dabei werden die Strahlenmessungen eine große Rolle spielen. Bei Festnahme niedergeschossen Lehrte. Der 22 Jahre alte kaufmännische Angestellte Florian Heckeroth aus Karls- ruhe ist von einem Polizisten niedergeschos- sen worden, Die Polizei war benachrichtigt worden, daß sich der wegen Kraftfahrzeug- diebstahls und Urkundenfälschung gesuchte junge Mann vermutlich in Ehlershausen aufhalte. Drei Beamte der Burgdorfer Poli- zei umstellten das Jagdhaus in Ehlershau- sen, wo sich der Gesuchte aufhielt. Als einer der Polizeibeamten die Tür aufstieg, faßte Heckeroth in die Brusttasche und zog ein feststehendes Messer, mit dem er auf den Beamten eindrang. Auch ein zweiter Warn- schuß hielt den Rasenden nicht ab. Beim dritten Schuß brach Heckeèroth, in den Leib getroffen, zusammen., Ein Rentner, der mit seiner Frau und seinem Sohn in dem Jagd- haus wohnte, wurde von einem Querschläger in den Unterschenkel getroffen. BLICK NACH RHEINLAND. PFALZ Mosel führt Hochwasser Mainz. Durch die starken Regenfälle der letzten Tage sind mehrere Flußläufe in Rheinland-Pfalz stark angeschwollen. Be- sonders starkes Hochwasser führt die Mosel In Mehring(Kreis Trier) und Lieser(Kreis Bernkasteh stand das Wasser am Freitag 30 bis 50 Zentimeter auf der Moseluferstraße. In mehreren Häusern sind die Keller über- schwemmt. Auch die Bundesstraſe 53 steht zwischen Machern und Traben-Trarbach im Kreis Zell 30 bis 50 Zentimeter unter Was- ser. Außerdem sind die Landstraßen Fritten. heim Neumagen auf zwei Kilometer Länge sowie Leiwen—Trittenheim und Kesten Lieser(alle im Kreis Bernkastel) auf je drei Kilometer überflutet. Der Verkehr mu um- geleitet werden. Zwischen Bernkastel und Zeltingen sind auch die Gleise der Mosel bahn auf einer Länge von acht Kilometern überschwernmt. Mittleres Hochwasser wird auch von der Nahe und der Saar gemeldet Im Kreis Saarlouis ist die Straſde Lisdorf- Ensdorf, eine wichtige Verbindungsstrabe nach Lothringen, überflutet und nicht mehr passlerbar. Der Rhein führt nach Mitteilung der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Mainz vorerst nur„gutes Mittelwasser“. Hochwas. sergefahr besteht vorerst nicht. Einige im Bereich des Cochemer Kram- pen gelegene Ortschaften sind seit Freitag mittag durch das Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten. Die Verbindungs- straßen mußten für den gesamten Verketr gesperrt werden. stündlich um drei Wasser bereits in tiefgelegene Geschäfts. häuser ein, Auch im Landkreis Koblenz sind die Straßen bei Kobern und Winningen übertlutet und nicht mehr passierbar. Das vierte Todesopfer Weißenthurm. Die Zahl der Todescpler bei dem Zusammenstoß von zwel Personen- kraftwagen am Dienstag auf der Bundes- straße 9(Köln— Mainz) bei Weißentnum im Landkreis Koblenz hat sich auf vier el. höht, Am Freitag erlag in einem Neuwieder Krankenhaus der 54 Jahre alte Kraftfahrer Josef Neumann aus Bad Wimpfen seinen schweren Verletzungen. Er hatte den Krat, wagen des 61 Jahre alten Geschäftstühre der Völklinger Röchlingwerke, Albert Maler aus Bad Wimpfen, gelenkt. Von den yler in. sassen der, beiden an dem schweren Unfall beteiligten Kraftfahrzeuge ist damit kelnet am Leben geblieben. Kohlenoxydvergiftung Kaiserslautern. Wie die ersten Unter, suchungen des Gerichtsarztes ergaben, 1 die Solotänzerin des Pfalztheaters Kalbe lautern, Trudel Rieß an den Folgen eine“ Kohlenoxydvergiftung gestorben. Wir be, richteten gestern über ihren plötzlichen Tod kurz vor einer Vorstellung. In dem Dusch, raum des Theaters befindet sich ein m Gas betriebener Warmwasserbereſter, dub den das Unglück vermutlich verursacht Wal den ist. Die Ermittlungen der Krimi polizei sind jedoch noch nicht abgeschlossen Wie der Intendant des Pfalztheaters, 0 Heinz Roberts, sagte, ist die Warmmwasser anlage erst vor einem Jahr überprüft vor den. Jetzt elf fündige Bohrungen Landau. In 1300 Meter Tiefe sind letth. belden letzten Erdöl-Bohrungen der. tersba 40 im Kreis Landau fündig fen, den. Wie das Betriebsbüro der Wich hall AG in Landau mitteilte, hat sich 91 Zahl der fündigen Bohrungen im Gebiet 5 Landau damit jetzt auf elf erhöht. Mit 05 neuen Bohrungen ist in diesen Tagen bes nen worden. — Henn Ilir besten HAEHLE molll, nelinit nur immer In Cochem drang ds Zentimeter steigende Nac metern Schnee Berg, Selbst in eine rück. E gangen schnell fällen Sieger gebroc volle zurück, Divisic starbel Untere en„ab dem I prieser Das rüstun Ustisch erwack tarism Unters zußert treter Verte hatte und Gener: erstatt Gener. reichte E Ar. 4 für die imburg, zehn- zuei. n Kern. he führt Flach. ne Um- ld zeigt 12 N Mälle der läufe in len. 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Februar 1957 eee MORGEN Seite 9 * Gomulka überrundet Tito in USA Die USA erwarten viel von den Handelsvertrags- Verhandlungen mit Polen Washington, im Februar Die Handelsvertags- Verhandlungen zwi- schen den Vereinigten Staaten und Polen werden nicht 80 einfach verlaufen und 80 schnell Zu Resultaten führen. wie die Regie- rungen beider Länder es zweifellos wün- schen. Die Hauptschwierigkeiten liegen dar- in, daß der USA durch ihre eigene Gesetz- gebung Exoßbe Hindernisse in den Wes se- egt werden, mit kommunistischen Ländern Handelsbezlehungen größeren Ausmaßes zu inlautet allerdings, daß die Regie- ng beabsichtige, gewisse Modifikationen der betreflenden Gesetze 80 schnell wie möglich vom Kongreß zu verlangen, und in Longreßkreisen selbst scheint man mehr als blcher genelgt zu sein, Handelsbeziehungen 20 national- kommunistischen Ländern wie Jugoslawien und Polen zu intensivieren. Es Von unserem Korrespondenten Heinz Pol bleibt aber doch nach Ansicht offizieller Kreise in den USA fraglich, ob es im Augen- blick möglich ist, Polen alles das zu geben, Was es haben möchte und was die USA aus den verschiedensten Gründen zu geben durchaus bereit sind. Polen wünscht, wie zuverlässig verlautet, sofortige Kredite und Anleihen in einer Ge- samthöhe von über 100 Millionen Dollars. Da die Exporte Polens nach den USA weit- aus höher sind, als die Exporte der USA nach Polen— im vergangenen Jahr betru- gen die polnischen Lieferungen 26 Millio- nen Dollars, die amerikanischen jedoch nur eine Million— so besitzt Polen einen nicht unbeträchtlichen Dollarüberschuß, mit des- sen Hilfe es selbst große Anleihen zurück- zahlen könnte. Warschau will in der Hauptsache land- Wirtschaftliche Produkte und landwirt- Erschöpfungstod japanischer Soldaten Auf einem Uebungsmarsch mit akuter Herzschwäche zusammengebrochen Von unserem Korrespondenten Werner Crome Tokio, im Februar Nach einem Gewaltmarsch von 82 Kilo- metern mit 65 Pfund Gepäck im nächtlichen Schneesturm über einen 800 Meter hohen Berg, kehrte ein Bataillon der japanischen Selbstverteidigungs-Streitkräfte“ Als Sieger in einem militärischen„Marathon-Lauf“ zu- rück. Es war bei dieser Uebung darum ge- gangen, welches von drei Bataillonen am ichnellsten und mit den wenigsten Aus- talen den Marsch bewältigen werde. Der sieger wWwar anderthalb Stunden später Auf- gebrochen und kehrte trotzdem um eine volle Stunde früher zum Ausgangspunkt zurück. Er errang mit nur 16 Ausfällen den Dipisionspreis. Aber von diesen 16 Mann starben der Feldwebel Sendo und der Unteroffizier Kishigami noch auf dem Marsch en„akuter Herzschwäche“. Sie wurden von dem Divisionskommandeur als Helden ge- priesen und noch nach dem Tode befördert. Das aber löste einen Sturm der Ent- rüstung aus. Eine Interpellation der sozia- Uistischen Opposition prangert das„Wieder- erwachen des japanischen Vorkriegs-Mili- tarismus“ an und verlangte eine strenge Untersuchung und Bestrafung. Aehnlich zubßerten sich einige Zeitungen und die Ver- treter der Frauen- Verbände. Der neuernannte „Verteidigungs-Direktor“, Akira Kodazki, hatte einen schweren Stand im Parlament und befahl den Divisionskommandeur General Kuniharu Kanayama zur Bericht- erstattung. Nach japanischer Sitte nahm der General alle Verantwortung auf sich und reichte seinen Rücktritt ein. In Kreisen ehemaliger Offiziere der kai- serlichen Armee hingegen bezeichnet man den Tod der beiden Unteroffiziere als ein zwar bedauerliches, aber„normales Mißg- geschick“ bei der Ausbildung einer Armee, bei der man einzelne Ausfälle in Rechnung Stellen müsse. Das gelte insbesondere für die heutige Wehrmacht Japans, die durch höhere Anforderungen an den einzelnen Mann ersetzen müsse, was ihr an technischer Ausrüstung fehle.„Die Amerikaner erzie- hen nur Schönwetter-Soldaten“, sagte vor Jahresfrist ein höherer japanischer Offizier bei einem Gespräch.„Japan besteht aus Bergen und Felsen und Reissümpfen, und es hat keine Straßen. Deshalb passen die amerikanischen Methoden nicht für uns. Wir müssen unsere Truppe mobil erhalten durch intensivste Ausbildung des einzelnen Man- nes.“ Und diese Ausbildung geschieht unter kriegsmäßigen Bedingungen. Die Amerikaner waren entsetzt: ungeheizte Schlafsäle, keine warmen Duschen, zum Waschen genügt auch im Winter ein Loch in der Eisdecke des benachbarten Sees oder Flusses.„So sind unsere Leute schon im Frieden an Verhält- nisse gewöhnt, vor denen die Amerikaner in Korea zunächst versagten. Das gleiche gilt für die Marschleistungen. Ein Schweizer Offizier von der neutralen Kommission in Korea berichtete darüber, die japanischen Soldaten seien an längere Märsche gewöhnt als die Schweizer Miliz.„70 bis 80 Kilometer schleppen sie zerlegte Gebirgsgeschütze und Ms über die steilsten Felsen— obne Pause— und sie sind schneller feuerfertig als die Schweizer Armee.“ BHE attackiert Bayerischen Rundfunk Vebertritt eines Reporters in die Sowjetzone war der Anlaß Ini 5 München, im Februar Als der Zeitfunkreporter des Bayerischen Rundkunks, Raimund Schnabel, kürzlich sich aus Ostberlin über den Aether vernehmen ließ, nahmen das seine bisherigen Kollegen von Funk nicht weiter ernst. Der Ueberläu- ter Schnabel erklärte, er wolle seine Gründe kür den Uebertritt in die DDR später noch näher darlegen. Beim Bayerischen Rund- funk glaubte man, sie zu kennen: Finan- Zelle Schwylerigkeiten, die Schnabel, der für Mer ehemalige Ehefrauen zu sorgen hatte, über den Kopf gewachsen waren. Zudem Slaubte man dem Fall Schnabel keine be- sondere Bedeutung beimessen zu müssen, denn er hatte beim Münchener Zeitfunk als freier Mitarbeiter durchaus unpolitische Re- bortagen gesprochen. Anderer Ansicht war jedoch der Frak- Honsvorsitzende des BHE im bayerischen Landtag, Dr. Walther Becher. Er forderte als Mitglied des Rumdfunkrates die sofortige Bildung einer Untersuchungskommission über den Fall Schnabel, Dabei wischte Dr. Becher noch dem wegen seiner schroff anti- . Einstellung bekannten Leiter 8 Zeltkunks, Dr. Hellmut Hammerschmidt, duns aus, indem er meinte, dieser hätte bes- ber daran getan,„seine eigene Abteilung vor nmuristischen Agenten zu schützen als in ner Reihe sehr einseitig auf gezogener Re- Aalnden von der nebulösen Gefahr einer an- Such bevorstehenden nationalsozialisti- en Unterwanderung zu warnen.“ In die- 7850 Punkte nun ist der bayerische Rund- 9 755 sehr empfindlich, denn es ist sein tol, ein wachsames Auge auf alle neona- Astische Bestrebungen zu haben. Das mußte 50 185 Zeit schon der Münchener Kom- 90 tor Wirtkried Martini erfahren, der sich n einem Leitartikel dagegen gewandt hatte, Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt überall Gespenster der Vergangenheit zu suchen und nicht auf die viel näherliegende kommunistische Gefahr zu achten. Der Rund- funk hatte damals in den Außerungen Mar- tinis eine Spitze gegen sich entdeckt und Chefredakteur Walter von Cube hatte Mar- tini bedeutet, daß er für einige Zeit auf seine Mitwirkung als Kommentator ver- zichten könne. Schon damals hatte der BHE schon scharf gegen den Funk geschossen, ja, man erwog ganz ernsthaft den Plan eines zweiten„unabhängigen“ Senders in Bayern. Als nun Intendant Dr. Franz Stadelmayer die Anwürfe Bechers öffentlich zurückwies und sich seinerzeit Beschwerdeführend an den Rundfunkrat wandte, erreichte der Kampf zwischen Bayerischen Rundfunk und BHE eine ungekannte Schärfe. Dr. Becher nannte die Erklärungen des Intendanten einen„Anschlag auf das Kontrollrecht des Rundfunkrates“. Sogar der Ausschuß der bayerischen Koalitionsparteien beschäftigte sich mit der Kontroverse. Sicher wird das nicht ohne Einfluß auf die Arbeit des Unter- ausschusses des Koalitionsausschusses sein, der sich unter der Führung Bechers mit der Neuordnung des Rundfunkrechtes befaßt. Man sei sich unter den Koalitionsparteien darüber einig, meinte Becher, daß der Rund- funkrat vom Intendanten nicht wie eine Attrappe behandelt werden dürfe.“ Der Rundfunkrat müsse Einfluß auf die Per- sonalpolitik des Senders gewinnen, denn die führenden politischen Stellen dort dürften nicht mit„heimatlosen Linken“— das habe nichts mit einzelnen Parteien zu tun— be- setzt sein, sondern sollten den politischen Verhältnissen in Bayern ganz genau ent- sprechen, In diesem Zusammenherg fiel auch das Wort einer„Entmonopolisjerung des Rundfunks.“ Wenn die Gasversorgung ausfällt. Eine Grundsatzentscheidung des Bundesarbeitsgerichtes für Streikfälle Von unserem Korrespondenten Dr. Siegfried Löffler .. Kassel., 5 5 Februar e dus wirkung eines gewerkschaft- Ralglede reiks Arbeitnehmer eines anderen 9 8 Lohnausfälle erleiden, könen sie r den e nicht verlangen, daß a 8 aden ersetzt. Das hat der Erste 8 5 Bundesarbeitsgerichts am Freiteg geber 5 Grundsätzlich trägt der Arbeit- sation 35 en Da er für Organi- Vortlict Leitung des Betriebes verant- 5 1 hat er auch den vollen Lohn in a zahlen, wenn die Arbeit aus aut e zu vertretenden Grund 1 1 werden Kann. Dieser Grund- An nach Ansicht des Bundesarbeits- 10 55 aber dann keine Anwendung fin- Aaner 25 die Beschäftigung der Arbeit- We urch deren eigenes Verhalten küren 2 sie Sem anderen Betrieb ange- Senad etre Sernacht wird., Das Bun- Arie 1 50 e besonders auf die 1 Ne N eitnehmer hingewiesen. 8 1855 ines Streiks in einem Betrieb er Betrleß ach auch Arbeitnehmern ande- vegstive 5 zugute. Deshalb müßten auch vität de UswWirkungen, die die FKollekti- 3 Arbeitnehmer mit sich bringe, ein- 8 und allein die Arbeitnehmer treffen. Das Gericht hat in dem verhandelten Fall den Streik, durch den fünf Tage lang die Gasversorgung in einem Hamburger Stacktteil ausfiel und durch den die Arbeiter einer Backwarenfabrik von Lobnausfallen betroffen wurden, als einen gewerkschaft- lichen angesehen, Es hat betont, daß seine Entscheidung für den gewerkschaftlichen Streik gelte ohne Rücksicht darauf, ob er als solcher rechtmäßig war oder nicht. 16 Metall verurteilt Kassel,(l6-Eig.-Ber.) Die Beibehaltung von vereinbart gewesenen, günstigeren Ar- beitsbedingungen auch in einem neuen Tarifvertrag darf nicht kampfweise durch- gesetzt werden. Mit dieser Begründung hat der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichts die 18 Mettall zur Zahlung von Schaden- ersatz an eine nordrhein- westfälische Firma verurteilt, 90 Akkordarbeiter, die nach einem neuen Tarifvertrag eine übertarifliche Be- zahlung nicht mehr erhalten sollten, hatten auf Anraten von zwei Gewerkschaftssekre- taren gemeinsam zu einem bestimmten Ter- min gekündigt. Die Firma hatte dadurch einen erheblichen Produktionsausfall und verklagte deswegen die 18 Metall. schaftliche Maschinen kaufen, fernerhin Ma- schinen, um die Kchlenindustrie zu moder- nisieren, In Washington ist man bereit, einen Teil der riesigen Ueberschüsse an Ge- treide und auch Baumwolle gegen Zlotys abzugeben und dann die Zlotys in Form von Krediten wieder an Warschau zurückzu- leihen. Aber dazu müßten erst die Restrik- tionen des sogenannten Oeffentlichen Ge- setzes Nr. 480 aufgehoben oder zumindest für den Einzelfall Polen außer Kraft gesetzt werden. Dieses Gesetz verbietet ausdrück- lich die Hergabe überschüssiger Waren an kommunistische Länder. Andere Probleme, die bei den Bespre- chungen auf die. Tagesordnung kommen werden, dürften unschwer und zur Befrie- digung beider Parteien gelöst werden, So werden, wie versichert wird, gewisse Gelder (über deren Höhe Stillschweigen bewahrt wird) der polnischen Regierung, die das amerikanische Finanz ministerium seit Kriegsende unter Verwahrung hält, auf Wunsch Warschaus freigegeben werden. Po- len wünscht fernerhin, seine seit langem ge- schlossenen Generalkonsulate und Konsu- late in den Vereinigten Staaten wieder zu eröffnen und neue Konsulate in anderen größeren Städten der USA zu errichten. Diesem Wunsche wird stattgegeben werden, unter der selbstverständlichen Vorausset- zung, daß die USA ihrerseits Konsulate in größeren polnischen Städten ungestört ar- beiten lassen können. Man sieht in den USA dem Ergebnis der Verhandlungen mit großen politischen Er- Wartungen entgegen. Es gibt Kreise inner- halb und außerhalb der Regierung, die der Ansicht sind, daß das zukünftige Verhältnis der USA zu Polen noch weitaus ersprieß- licher und in jeder Beziehung fruchtbarer sich entwickeln werde, als das zu Jugosla- Wien. Marschall Tito ist, von Washington aus gesehen, kein bequemer und einfach zu behandelnder Verhandlungspartner. Man glaubt aber einigen Grund zu der Annahme zu haben, daß die Beziehungen zu dem we- niger formellen Gomulka sich harmonisch gestalten werden. Die polnischen Minder- heiten in den USA haben überdies einen recht erheblichen politischen und kulturellen Einfluß. Da die überwiegende Mehrheit der hier lebenden Polen(oder Amerikaner pol- nischer Abstammung) dem Gomulka-Regime teils neutral und teils ausgesprochen positiv gegenübersteht, so ist man in Washington, WO man auf derartige Gefühle größte Rück- sicht zu nehmen pflegt, um so williger, die Handelsvertragsverhandlungen mit Polen zu einem guten Ende kommen zu lassen. Kompromiß-Resolution der UNO- Vollversammlung über Algerien New Vork.(dpa) Der UNO- Vollversamm- lung ist es am Freitag zum Abschluß der Algeriendebatte gelungen, die unterschied- lichen Auffassungen der einzelnen Mächte gruppen zu dieser Frage auf einen Nenner zu bringen. Mit 76 Stimmen ohne Gegen- stimme entschied sich die Vollversammlung für eine Kompromiß- Resolution, auf die sich vorher die Unterhändler der lateinamerika nischen UNO- Delegationen und die Vertreter des afrikanisch- asiatischen Staatenblocks ge- einigt hatfen. Frankreich weigerte sich, an der Abstimmung teilzunehmen. In der Erklärung wird die Hoffnung aus- gedrückt, daß in Algerien„durch gegensei- tige Verständigung eine kriedliche, demokra- tische und gerechte Lösung gefunden wer- den kann, die mit den Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen übereinstimmt“. Zum Gemeinsamen Markt faßte das Montan-Parlament keinen Beschluß Straßburg.(dpe/ AP) Das Parlament der Mortan-Union hat am Freitag seine vier- tägige politische Sondersitzung in Straßburg abgeschlossen, ohne zu den Plänen für de Errichtung eines gemeinsamen europäischen Marktes und einer europäischen Atom- gemeinschaft Stellung zu nehmen. Ange- sichts der bevorstehenden Konferenz der Außenminister und der Regierungschefs der sechs Länder in Paris, die die Entscheidung über die letzten strittigen Fragen des Ge- meinsamen Marktes bringen soll, hat das Montamparlament auf diese Debatte verzich- tet, die das eigentliche Thema der Sonder- sitzung sein sollte. Trotzdem nahmen mehrere Sprecher in der allgemeinen De- batte zu den neuen Europlänen Stellung. Der holländische Sozialist van der Goes van Naters legte dem Montanparlament einen Kompromigvorschlag für die Eingliederung der Ueberseegebiete in den Gemeinsamen Markt vor, der davon ausging, daß die Be- völkerung der Ueberseegebiete ein freies Mitbestimmungsrecht bei den gemeinsamen Aufbau-Aufgaben in den überseeischen Ge- bieten haben müßte. In Kreisen der deutschen Delegation wurde die Auffassung vertreten, daß die Bundesrepublik gegenwärtig bereit sein würde, für Tunesien und Marokko Auf- bauhilfe zu leisten, nicht aber für das noch unbefriedete Algerien. Neue Anklagen gegen ungarische Freiheitskämpfer Budapest(dpa). Der ungarische Dichter Istvan Eoersi sowie fünf weitere Personen sollen mit der Beschuldigung unter Anklage gestellt werden, die Bevölkerung zur Re- volte angestachelt zu haben. Wie die Zeitung „Esti Hirlap“ mitteilte, seien sämtliche Be- schuldigten Mitglieder einer Gruppe gewe- sen, die regierungsfeindliche und antisowie- tische Flugblätter druckte und verbreitete. Eoersi, der 26 Jahre alt ist, soll staatsfeind- liche Verse verfaßt haben, mit denen die Flugblätter zum Teil bedruckt waren. Vier Beamte der ungarischen Sicherheits- polizei sollen nach Berichten aus Budapest in Miskolc, dem in Nordostungarn gelegenen Industriezentrum, getötet worden sein, als das Polizeihauptquartier am Mittwoch von einer aufgebrachten Menge angegriffen wurde. Der Angriff soll sich ereignet haben, als die Polizei eine Anzahl von Studenten festnehmen wollte, die unter dem Verdacht standen, die Regierung Kadar zu bekämpfen. Wer hat hier recht? Woröber kann sich das junge Padr nicht einigen? Die neue Wohnung soll endlich bezogen werden. Vorhönge ond Gordinen fehlen noch. Er möchte am liebsten ungemusterte Stoffe und ruhige farben. Sie aber liebt die heiteren, farbenfrohen Muster. kiner behauptet vom anderen: Unmöglich! Dann sagt sie:„Das muß mem sich einmel ansehen“! „Ansehen“, fragt er,„o?“ Nei, hier steſſt es doch: in der Teit vom 16. Februdr bis 8. Mörz bieten wir— innen mit dieser Sonderschou einen interessanten Ouerschnitt durch das behagliche Heim, mit vielen werwollen Anregungen. An proktischen Beispielen zeigen wir, wWie Sie ſhre Wohnung modern und doch anheimelnd einrichten können. Fs ist zugleich eine großartige 8 Garelinen- Feppich- u. Polstermõbels cha Wir veronstolten die Sonderschau„Dos wohnliche Heim“ im IV. Obergeschoß unseres Hauses und ſaden Sie herzlich- ohne jeden Kabfzwong dozu ein. Wilkommen im Seite 10 MORGEN Terminkalender Pommersche Landsmannschaft, Kreisgruppe Mannheim: 16. Februar, 20.11 Uhr, Bonifatius- saal, Kappenfest(Karten bei den Delegierten). ODU, Bezirk Mannheim: 16. Februar, 16 bis 18 Uhr, Sprechstunden: Stadträtin Scherer und Stadtrat Dr. Martini. Spb, Unterbezirk Mannheim: 16. Februar, 18 bis 17 Uhr, Sekretariat der SPD, Mannheim, R 3, 14, Sprechstunden(Stadtrat Willi Kirsch). Veranstaltungen in der Schönau: 16. Fe- bruar, 20.11 Uhr, Siedlerheim, Maskenball des Gesangvereins Mannheim- Schönau. Evangelisches Männerwerk Mannheim, So- zialseminar: 16. Februar, 16 Uhr, Wartburg- Hospiz, Aussprache mit Dr. Heidland über das Referat:„Ungewandelte Kirche in einer ver- wandelten Welt“. Mieterverein Mannheim und Umgebung: 16. Februar, 9 bis 11 Uhr, Richard-Wagner- Straße 6, Rechtsberatungsstunden. Vereinigte Landsmannschaften der Sowjet- zone: 16. Februar, 20.11 Uhr, Bahnhofsgast- stätten(Blauer Saal), Bockbierfest mit Tanz. Kleintierzuchtverein Mannheim Rheinau: 16. Februar, 20 Uhr, Gasthaus„Rheinauhafen“, Mitgliederversammlung. Stündebeck-Schule: 16. „Amicitia“, Abschlußball. Kehler und Hanauer: 16. Februar, 20 Uhr, Vereinslokal TSG 13846, Stresemannstraße, Zu- sammenkunft. Reisetauben- Einsatzstelle Mannheim-Nek- karau, Almenhof: 16. Februar, 20 Uhr, Lokal N Engel“, Frühjahrshauptversamm- ung. Skatgemeinschaft Mannheim-Rheinau: Am 16. Februar, 20 Uhr, Rheinauer Hof, Mitglie- der versammlung. Freireligiöse Landesgemeinde Baden: Am 16. Februar, 20 Uhr, Waldhofschule, Vortrag von Dr. Wilhelm Bonneß über„Was soll der Mensch verlangen?“. Club Graf Folke Bernadotte(Internationa- Februar, 20 Uhr, hungskirche, 18 Uhr, Lichtbildervortrag„Ge- fährlich schönes Leben“; 20 Uhr. Gnadenkirche, Gemeindeabend. Vereinigte Landsmannschaften Mitteldeutsch- lands: 16. Februar, 20 Uhr, Gasthaus„Land- kutsche“, D 5, 3, Monatsversammlung. Schreiner-Innung Mannheim: 17. Februar, 18 Uhr, Mannheimer Ruderclub. Rheinprome- nade, Unterhaltungsabend. Gesangverein„Frohsinn“ Mannheim-Käfer- tal: 17. Februar, 17 Uhr, Lokal„Zum Löwen“, Jahreshauptversammlung. SPD, Unterbezirk Mannheim: 17. Februar, 10 Uhr, Schönauschule, Sprechstunde(Land- tagsabgeordnete Lena Maurer, Stadtrat Chri- stian Koch). Veranstaltung in der Schönau: 17. Februar, 10 Uhr, Siedlerheim, Versammlung der Sied- ler gemeinschaft Schönau. Verein für Aquarien- und Terrarienkunde Mannheim„Nymphaea“: 17, Februar, 9.30 bis 12 Uhr, Vereinslokal„Afion“, Uhlandstraße 19, Fischbörse. Adventgemeinde: 17. Februar, 19.30 Uhr, J I, 14, Vortrag:„Was bedeutet Radioaktivität und geimpfte Nahrung für unser Leben?“. Deutscher Pudelklub, Landesgruppe Baden- Badischer Sängerbund, Kreis Mannheim: 17. Februar, 14 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Kreis- hauptversammlung. Verein für Naturkunde, Ornithologische Ar- beitsgemeinschaft, Mannheim: Am 17. Februar, Wandefung an den Friesenheimer Altrhein, Treffpunkt 9 Uhr, Hauptfeuerwache Mannheim. Wir gratulieren! 16. Februar: Katharina Mühle, Mannheim, K 3, 25, wird 76, Hedwig Thiemann, Mannheim-Rheinau, Schifferstadter Straße 17, wird 75 Jahre alt. Karl Weimert und Karoline geb. Heess, Mannheim, F 3, 21, können goldene Hochzeit feiern. 18. Februar: Johann Franz, Mannheim-Waldhof, Sylter Weg Nr. 14, und Jakob App, Mannheim, Haardt- straße 16, vollenden das 85. Lebensjahr. Gott- fried Karl Siebach, Mannheim, Holzstraße 7, begeht den 75. Geburtstag. Martin Wasser und Elisabeth geb. Gerstner, Mannheim, Enzian- straße 8, können goldene Hochzeit feiern. Wohin gehen wir? Samstag, 16. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Ariadne auf Naxos“, Samstag, 16. Februar 1957// Nr 60 ——— Filme; Planken:„Zwischen Zeit und WI keit“; Alster:„Richard III.“; Capitol:„ ster, Rauschgift und Blondinen“, 23.18 din Die Sundern; Fass, Berli 15 22.20 Uhr:„Zwei Nächte mit Kleopatra“; A hambra;„Kleines Zelt und große Liebe“ 2300 Our:„Sttenpolizei greift eine: Unpenmn Der Schwan; Kamera: Prei Sünderinnen“ * Kurbel:„Die scharlachroten Reiter“, Sonntag, 17. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus, 20 vis 23.00 Uhr: Ballettabend„Die vier Jah zeiten“,„Medea“, Der Dreispitz“(Aiete 1. Th.-G. Gr. N und freier verkauf); Kleines Laus, 19.00 bis 22.45 Uhr:„Die Räuber“(, EK, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. K, Jugendbühne Gr. C Nr. 101 bis 200 und freier Verkau 5 Konzert: 17.30 Uhr, Schloßkirche,„Muss sacra der Mannheimer Schule“(Kurpralzische Kammerorchester— Eugen Bodart, Kirchen chor St. Peter, Solisten). 5 Filme: Aenderungen und Matineevorstellun gen; Planken: II.00 Uhr:„Weiße Frau in Afrika“; Capitol 14.00 Uhr:„Tarzan in Ge- Landsmannschaft Schlesien, Ortsgruppe Mannheim: 16. Februar, 20 Uhr,„Nürnberger Bierstuben“, K 1, Monatsversammlung. haltungsabend. ler Kreis): 16. Februar, 20 Uhr, D 4. 15, Unter- Verein zur Ueberwindung der Suchtgefah- Pfalz: 17. Februar, 14.30 Uhr, * Eichbaum- Stammhaus, P 5, Generalveesammlung. Richard Strauß (Miete J, freier Verkauf); Kleines Haus, 19.00 bis 22.45 fahr“; Palast 11.00 Uhr:„Ina, Peter und die Rasselbande“, 13.50 Uhr:„Topeka“; Alhambra 11.00 Uhr:„Eine kleine Nachtmusik“, Oper von Th.. Gr. 7 und 5 l 8 3 e 5 Deutscher Alpenverein, Sektion Mannheim: Uhr:„Die Räuber“(Miete K, Halbgruppe I. Sonstiges: 11.00 bis 12.00 Uhr: Besichtigu Pionierverein Mannheim: 16. Februar, 20.11 ren: 17. Februar Lichtbildervortrag„Flucht in 17. Februar, Odenwald- Wanderung(Abfahrt Th.-G. Gr. K, Jugendbühne Gr. C Nr. 1 bis des Nationaltheaters, Eintritt 1 DM, Schiller Uhr, Lokal„Kanzlereck“, 8 6, Kappenabend. die Freiheit“; Gemeindeabend der Auferste- Od Weinheimer Bahnhof, 8.45 Uhr). 100 und freier Verkauf).—,50 DM(beschränkter Verkauf). 5 1 Ffamillen- Nachtichten 9 Be U 11 8 1 1 er große Umsatz machts 5 2— aus 300 Fabriken. Uber 10 00% Mobel aller Art sowie F 9 E 1 F 2 F 9 75 Matratzen, Federbetten, Teppiche, Herde, ten 0 Waschmaschinen, Kühlschränke, Radio u. Fernsehen. 5 auch Zahlungen machen wir Ihnen leicht z. B.: Ratenpr. bis zu ber liebes röchtere hben Ui. 800. Du= Monatsr. 32, Dau, Wochenr. 8, DRI; Ratenpr. bis zu W a ier das Urteil eines Fachmannes, des 1800 D= Monatsr. 64.- DM, Wochenr. 16, DM.(Auch die an- . ist am 7. Februar 1957 angekommen. Böck 8 1 p it N d Zahlung kann aufgeteilt werden.) 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Lutherkirche: b. r, schwerer Krankheit wurde mein lieber Mann, Statt K 9.30 Hgd., Heinzelmann! 20.00 Evan- Berlin In den Morgenstunden des 15. Februar 1957 N 8. Opa, Sohn, Bruder, e geliumsspiel:„Die Entscheidung 3 1 5 err 5 3 5 1 5 1 5 4 3 1 5 ra Al. n entschlief sanft nach schwerem Leiden mein 55 me deh anz ein Herzensbedurfnls- fur die vielen Beweise herzliche zällt“(sroßer Sash.. Paulas e 300 iet 2 4. 4 ntellnahme in Wort, Schrift, die schönen Kranz. und Blumen- hardt-Gem.: 9.0 Hgd., Lie, Leh- wwersum: innigstgeliebter Mann, unser guter Vater. h ristia 2 Sch ek spenden und all denen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau mann.— Markuskirche: 8.30 Früh- rinnen“ Schwiegervater, Gr 5 g 5 gottesd., Adler; 10. Hgd, Adler; en 8 Großvater, Schwager u. Onkel von seinem Leiden erlést. Sofie Reinbo 0 ö 18.00 Agd., Adler,— Martinskirche: 5 1 8 68.45 Hsd, Luger,.— Matthäuskir me; 5 Leo Fri 5 5 m. Friedrichsfeld, den 14. Februar 1957 das letzte Geleit gaben, herzlichen Dank zu sagen. Besonders 9.30 Feühgd. eee 10 5 1e 5 1 36 5 eee Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für seine trost- Müller; 9.30 Frühgd.(Rosenstr. 20), us, A0 Stadti Kor 1 1 In stiller Prauer: jenen Worts. Kühn; 9.30 Hgd., Kühn. Melanch- Jahres. inspektor i. R. ä Zwanziger. thonkirche: 9,30 Higd., Dr, Stürmer. liete. i.. 3 Mannheim, den 16, Februar 1957— Michaelskirche; 10.00 Hgd,, „Kleines im 66. Lebensjahr. Sehskise Elfenstraße 3 Fehse, Neuhermsheim: 6.30 Hgd., (Miete Des rglfenn Dienstag, den 19, Februar 1957, 14 Uhr, im Fried- Familie Richard Reinbold Blail,— Pauluskirche: 9.30 kid, ae men nn elm, den 1b Tebruar 1657 8 t cd, Kipp. W Küfertaler Straße 56 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingst- ahzische In tlefer Trauer; eee 0 00 Ki 5 1 andhofen: 9. d., ritz;„ rchen⸗ Anna Frieß geb. Kaiser e eee JJ ˙ G ade, 1 1 1 V enden be i ser 3 1 5 3 rstellun und Angehörige Es ist uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise ee e. Meinigang unseres un pereesenen unk 25 1 Se N Frau in herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, die zahl-. 8 10.00 Gd, Uulrien. Thereslen⸗ in Ge. Beerdigung: Montag, den 18. Februar 1957 um 10.30 Uhr, im reichen Kranz- und Blumenspenden und all denen un- Friedrich Kalt krankenhaus: 6.43 Gd., Fuchs. und die Hauptfriedhof Mannheim. seren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Ent- Thomaskirche: 9.30 Hgd,, Blail.— i 7 t 5 1 mambra schlafenen, Frau. wege innigsten Dank. Trinitatiskirche: 9.30 Had. u. hl. pfundenen Dank auch H 1 öter- Scharnper, 4. i e e eee ee ch Herrn Prediger Schlöter e Scharnberger; 20.00 chtigung Mar 1 8 Schluß d. AMbelwoche u. hl. Abend- Schl 1 Arete peer 3 unge den 16. Februar 1957 mahl, Fuchs.— Unſonkirche: 9.30 geb. Estenfeld Im Namen der Hinf 5 35. 5 f e bliebenen! Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche), 3 5 zte Geleit gaben. Besonders herzlichen Dank für Betty Kalt geb. Diehl Viktorlastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Pre- — am Donnerstagtrüh, dem 14. Februar 1957, ist nach die trostreichen Worte des Herrn Vikar Kaufmann. ne 10.4 Sonne U langem schwerem, mit großer Geduld 1 Insbesondere gilt unser Dank Herrn Dr. Schmidt für 888 5 e ee 781 d 1. NI J 5 nn seine jahrelange ärztliche Betreuung, den Schwestern Montag bis Samstag, ſewells 20.00; Leiden, mein lieber Mann, mein guter, treusorgender Maria u. Gertrud der Markuskirche sowie der Schwe- e e eee Wen owe Großvater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel. sternschaft St. Elisabeth, ganz besonders für die liebe Send en zol reitet auen kene S 11 1 Dienstag bis Freit el 7.00; 8 Herr 5 volle Betreuung von Familie Weber. J)(y ͤ ͤ Sibelstünden. i 5 2 5 4 1 15 2 C ristia H 0 tt Mannheim 1 den 15. Februar 1957 Ludwig Glatz Lang gaggiet 3 48e. 1 5 a n, nheim, An- n u ner 5 In stiller Trauer: ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher 05 5 1 5 4 N Jak Antelnahme und die schönen Kranz- und Blumenspend lenkirche), Sonntag, ieee e. 1 akob Speer, Oberamtmann 1. R. Aanlen Sssonderen Bank Herrn Piatrer Pr. fü penden æ⁊zu denkfeier für die verstorbene Frau Mie um Alter von 725 Jahren für immer von uns ge- 5 Gerda Speer tröstenden Worte, den Herren Aerzten 5— 8 n 20.0. and Sir 88 Wir gangen. 1 Sollinl-Krangennauses Abt. 1b für die ärgtliche Retreuuns und Kusel der ane N ebot. a die aufopfernde Pflege sowie der Firma Daimler-Be d der 9 i 1 705 3 5 Arbeitskollegen für dle letzten Ehrungen nz und den 9 enge, e 9 5 a* 5. Sonntag, 16. vangelisa- 8 Mh m.-FTeudenhelm, den 13. Februar 1957 5 Mannheim, den 16. Februar 1937. ton. Montag, 20.00 Jusendbund kur Wilhelmstraße 66 0 Elfenstraße 15 EC. Mittwoch, 15.00 Frauenpibel- q 15 10 11 4 5 Frau Katharina Glatz Wwe., geb. Hocker nige, f 1115 f Für die liebevolle Anteilnahme in Wort und Schrift so- und Angehörige 25 5 Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am — Else Hüttner wie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die Sonntag, ist um 10 Uhr Preclgt- uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn gottesclenst in Ludwisshafen, 0 000.— Beerdigung: Montag, den 18. Februar 1937, 16 Unr, im 5 Fee 11 rriedhof Feudenheim V 1 R Evangel. Freikirchliche Gemeinde 5 50 2 2 entin U E Statt Baptisten), Max-doseph- Str. 12. — 0. 2 K arten Sonntag 9.50 Pred., P. Borkowskl; 0 500— 5 zuteil wurden, sprechen wir auf diesem Wege unseren Allen, die unseres lieben Entschlafenen, Herrn 11.00 Sonntagsschule; 17.00 Jus end. = mil. 5 tiefempfundenen Dank aus. stunde; Mittwoch 19.30 Bibelstunde 1155 Geor Kares P. Rehse.. 0 5 35 8 0 600.—::!!! ᷣ Add A ĩͤ. e h 258 85 8755 Krech für seine 8 Kath. Kirche. Sonntag, 17. Febr. 1957. emühungen, Herrn Stadtpfarrer Kühn für bel seinem Hei Jesuitenkirche: Messen 7.30. 6.30, 5 a a mgang gedachten, sagen wir 2 l en ee, ee 2789. 5 e e 1 der Stadtverwaltung Mann- uchen Dank. 1 e ad e 1 n ge ge 1 — rief bewegt von der überaus grogen Antellnan 5 eim, seinen ehemaligen Arbeitskollegen sowie allen messe 19.30.— St. Sebastian: Mes- N schweren Leid, das uns mit dern allzufrühen Helmgang 5 775 5 die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. f ian en en en een, e ent n seres lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn arten Katharina Kares Andacht 10% Karen e Mhm.- Neckarau, den 16. Februar 1857 3 Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, J akob B D h. Neugasse 12 l 5 1. und Angehörige 9.30 11.00; Andacht 19.30.— Heilig b Geist: Messen 7.00, 6.00 9.00, Artsce 5 Frau Katharina Runz 10.00, 11.20; And. 18.00. Liebfrauen: 1 Zollsekretär 6 und Angehörige Messen; 7.00, 9.30 und 11.00; : 9„„—————— ben e 1 80 hart betroffen hat, sagen wir all l. 5. letzte Ehre erwiesen N sowie„„*. 0 Weesen 1.00. 5.56. d., e 5 und Blumenspenden unseren innigsten Dank. 5 Statt Karten dacht 18.00.— 8t. Bonifatius ö. Für die viel Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30 11,80; 3 N Aen..—— dle trost- Schrift sowie ale Abersus Scheren e Sunne ngpenden Andacht 10.00— St g Mic „ zollamte l- 1 8 4 8 0 1 5 berencen une ole 88 5 e 1 beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau ce 7.30, 9.00, 11.00; And. 18.00. 5 ehrenden Nac e, den Herren Aerzten d Sch„Peter: Messen J.30. 9.50, 10.00 en: ö und Schwe ene e eee Anna lang ee e e a f . Oopfernde Pflege sowie den Hausbewohnern Wir danken von Herzen all denen, di. Messen 7.30, 10.00; And. 10.00 Feu: el tür mre Anteilnahme. Es ist uns ein besonderes Bedürfnis Verlust unserer beiden Verstorben Aue wee 1 denheim: Mes 7.30 Jara- den Sängerkameraden des Männergesangvereines Sänger⸗ 8 sagen wir auf di f 5725 egen 7% ae ee 000, halle“ für den letzten Sängergruß innigsten Dank 20 sagen 5 FFF;„ 8 2 00 1 3 5 u 5 en 7.00, 8.80, 10.00; And. 18.00. En ee Karl Sauer i erb ts te Pebrun un bor Sorte ereus dess 5 nn rgstraße 19 8 1. 5 Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10,00 8 70 78 Karl Wilhelm Sauer Die trauernden Hinterbllebenen 11.18; Andacht 18.00.— Sandhofen: Frau Anna Bartsch Messen 7.18. 9.00, 4.0 Ane 5 und Angehörige 5 ire Antellnahme durch Wort und Schrift bekundeten dacht 18.00.— Käfertal: Messen irtschaft 5 1 Besonderen Dank für die Eranz- und e und 8 en. 3 1 4 C yd V en ee e e 9. a i. a 8 schlafenen das letzte Geleit gaben. 55 7 3 n 40 11.00; And. 14.00.— Waldhof: . Mn m. Neckarau, den 10. Februar 1587 r die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zanl- essen 7.00. 9.00, 10.30 Ani 1000. Blumenstraße 22 f 5 e Blumenspenden beim fleimgang 8 Wallstadt: Messen 7.30, 10,00; An- ek i Im Namen der Hinterbliebenen: e 5 305 An 5 Statt Karten 0, 4.00, 30; Andacht 18,00.— We Es ist uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herz e Hellmuth Baumgartner Nene eee 1 N 8 0 nerz- Johanneskirche: Messe 10,00 Uhr. N n 5 5. Fun kaugen 5 wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Pank. Püngstberg: Messen 7.00, 9.00 W — nseren inn Ne . Dank zu sagen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau 7 eie 1 eee 3 14% O amen i i sen„ 8.00, 9.30, 11.00; An- bergang, K 2 Else Baumgartner 5 3 5 3 2 Angeb. arolin R bi 8 4 acht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- Verlag. E AU. er Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für di mit Kindern Roswitha u. Rainer sen 1.30, 10,00 Andacht 14400 hot geb. Schmitt vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner Gartenstadt: Messen 1.00, 6.00. 3 6 lleben Frau und meiner guten Mutter, Frau 9.30, 10.30; Andacht 18.00 Uhr.— 1 gaben. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30 rkaufen.. a 00, 8.30, 10.30; Besonders herzlichen Dank für die tr M 1 2 Andacht 18.00.— Hvesheim: Mess ostreichen Worte Mü 1 1 5. 5 55 3 50 Pfarrer Blall sowie für die liebevolle Betreuung 10 agda ena ller 3 o ie e m Fro errn Dr, Ehrlich, den Herren Aerzten und Schwestern des b. Wink b Ange und Blumenspenden beim Heimgang unserer lie- Bruder-Konrads-Kapelle Andscht 1 Theresienkrankenhauses, Station C 4, u. den Hausbewohnern. e„ ah ee Messen: 5.35, 8.15, 11.15.— K— i sagen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. K 5 5. a 8 e Seckenheimer Anlage 58 Besonderer Dank gut dem Herrn Pfarrer Kunz sowie den aroline Binnis Er Wwe. 2 e e Im Namen der trauernden des Städt. von Wallstadt, den Herren Aerzten und Schwestern 5 Wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn 8 N Hinterbliebenen: 5„Krankenhauses Mannheim, Herrn Dr. Kratzeisen arrer Guggolz für seine trostreichen Worte und Herrn Dr. Alteath. Kirche: In Schlog- u. Ex- aße 9 für die jahrelange, liebevolle Pflege und Behandlung und Barber für seine jahrelange liebevolle Betreuung l löserleirche 19 hr El. Amt init N Otto Raubinger all denen, die der Entschlafenen die letzte En 5 Predigt.— MI. 755 haben 18 riesen Mh m.-Feudenheim, den 16. Feb 1 Naittwocn wur mi. 5 25 und Angehörige 1 Wilhelmstraße 9 5 N cer 1281 8 Dienstag u. Donnerstag ö 5 r Erstkommuni. eisgünst. Mh Mm. Wallstadt, den 16. Februar 1957 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: im Semeindeae 1 7, 2 8 d. vel Atzelbuckelstraße 4 Frau sofie Brümmer geb. Binniker 85 1 Erwin Müller u. Tochter Renate eee eee, 88el-EHs, tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.90 Uhr sonntagsschule. Dienstag, 10.30 8 Ein Posten 5 „ mog, 5 aus einem arbeitsreichen Leben wurde uns mein rr e, Hrerguftirelchef Hahn. damen e 5 SOW—— Verlag. eber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und 1 und eee e Bal Neuspostollscue Sirene, Nes zich Schw! 3 5 Perlo U. Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 15 Uhr eim el. egersohn, Herr gang unserer lieben Entschla- str mp 2 mittwochs 20 Uh 5 N 1 Für dle vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort kenen, Fräulein 5 r.= Mum Sand- 5 75 7* und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden M. an. e n 1 mt.* beim Heimgang unseres allzufrüh Entschlafenen, Herrn 3 g den pr. med. Heinrich Reitinger arla Volkert 100. bende 5, 3, 40 bare e of. Gir f Wil h elm Kräme sagen 2 auf dlesem weg un- strapazierfähig DM E 8 Rathenaustr. 5,9. 30 Unt i 6 5 5. sere 8 ens i 4 900 für immer entrissen. 1 1 deren Ban der vigius Pant! und 1. 2,93 gs, 10.40 Gur, Sennfagsnanalang N 11 5 1 sagen wir allen herzlichen Dank. nn 3 Se 1 gen 8 ab* für Kinder. 1 1 nern un en Freunden und* . annh eim, den 14. Februar 1957 Besonders danken wir Herrn Prarrer Kammerer, Feudenheim. Bekannten, die ihr die letzte Rauchen 1 3.90 Gemeinde Christd, Karl- Benz Str. 18! chen, Langstrage à90 für die tröstenden Worte und allen denen, die unserem lieben Ehre erwWesen haben.„„ Brotbrechen, Sonntag. 930 Bur: 1 Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mann n, 40 1 e ie Rräuselkrepp Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. We In tlefer Tr 2 1. 8 535 m Verl. 1 5 Weinheim, den 16. Februar 1957 Die Hinterbliebenen 1. 25 Kirche Jesu Christi der Heillgen der 5 Im Namen aller Angehörigen: Nein Strede 59 edc 1 8 n Tage: Sonntag, 10 Uhr, „. 5 rein Perlon onntagsschule, 18 Uhr Fredi Raum Frau Eva Reitinger geb. Bartz Im Namen der trauernden Kind 1 Dienstag, 19.30 Dee, veustadt Hinterbliebenen: 8 nderstrümpfe bllligst gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- gesucht. Greta Kräm im spezia meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- an 8 N geb. Gerstner aspeaairssenftt tür strümpfe sammlungshaus H 7, 28. 8 7 1 wa. f und Angehörige robDEs- Die Strumpischachlel,rregrerregr g eb e ens 12 0 8 ste: Sa. 9. elschule, bn. Bestattungen in 551 I au 1. 16,. Je ee Jugendstunde, Angeb. ann 2 m A N 77 E 1 G E N 9 er Freßgeasse 0. 1 Ortrag. Mi. 15.00 Reli⸗ B 5 5 gionsunterricht. erlag. 7 85 i 5 5 ö Samstag, 16, Februar 1957 13 5 l e n 1 i Christl. wissenschaft(Christian Sei- e Hauptfriedhof Zeit 1. für die 0 75 1 Sonntag von 10 bis 11 5 1 5 1 r U. jed. 1. Mittwoch ngebots a Magdalena, Huthorstweg sz. 3.20 1 t att Karten 9 0 v. 20 bis 21 Uhr in der e lag. Rert weck osef, Alphornstraſſe 106. 9.00 Frur die wohltuenden Bewelse aufrichtiger Teilnahme, die uns Montag-Ausgab 9 Klrehliehe Nechrichten schule, U 2, 5. Abel 1 111 ie,, beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau K 8 8 Zranich, Argus 1 8 0 Grünewaldstraße 112 10.00 1 3„ Die Heilsarmee— Mhm., d 1, 13: te Ver- Niguez Sussnns Rheinviilenstrage 1424 10.30 1 2 2 des K. Kirche. Henntäg, 17, Februar. fete Se det neee bote ordeweit, Hermann, F 5, 16 11.0 9 Anna M G ab 5 TTC 55„„„ TIA rabner g„Mannheimer Morgen“ e Bassermannkranken- 15 versammlung, Pie Versamm- J o rium 8 5 5 8 8: 9. Fuchs.- istus- ung dieses T 1. grund e Philipp, Holzstraße 3 1 5 geb. Panter jj 8 n Br. e Bose Wilderoder, Tre err ZVV 5 5 1— ia konissen 7 5 3 1 195 1 1 Lage, lex, Johann, Waldhofstraße 13% 111.30. durch Wort, Schrift, Kranz, und Blumenspenden zuteil wurden, 1 tag bis 1800 Un Bangerter- e 55 Fenner reine einten Friedhof Käfertal 1 sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Pank aus.. 8 8 f + 8— Feudenheim: 9.30 Versammlung(Bibelstunde).“ Görn 1 g N Besonderer Dank gilt Herrn Vikar Merkel für seine tröstenden a mtgsgen, e en e e eee end a UDnangt N R 2 1 Worte, den Herren Rerzten und Schwestern des Heinrich-Lanz- 1 5 1 9120 3 Wee 5 Stadt, e 95 955 1„„Am Riefernpühl 5 10,0 Krankenhauses, den Hausbewohnern und all denen, die unserer 9 kirche: 9.30 Hgd Weder. 8 19.00 wachtturmstudfn; bo 10 05 bene Friedhof Rheinau 1 leben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 1 Bitte wenden Sie sich an. 1090 nd er Dekan ee eee Ver erlag. 3 5 8 77 10. 5 5 id; Anl. 1 N.— Gärtner, Christiane, Wachenburgstraße 63. 11.00. Mannheim, den 16. Februar 1957„den Pförtner im Rück- 0% Ad. een Bender gelegenschule, Fplsurlche Bert. Str. „ Nähe Mit, 191 1 3 8— Johanniskirche: 8.00 Früngd.; 30, 19.0 1 8 ö 8 1. geteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim 1 Die tr a 5 gebäude des Verlass àm 9.30 1480.— gtertal. süd 2.40 8 19.00. Best S e trauernden Hinterbliebenen Marktplatz. Boner n. Versammlung Mhm.-Wistadt-Nepd, . 8 Iirche: 4 22 Welgt 0 Sede grunge Bit. ed n!, i100 Pee a. d. J. chenmusik.— Kreuzkirche: 9.30 di 57. 5 5 9. jenstversemmlung. Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Ueberforderung der Wirtschaft Fäeht sieh Die Preissteigerungen der letzten Zeit Sind nach Ansicht des Deutschen Industrie- instituts in Köln vor allem auf die gestiege- nen Arbeitskosten in der Bundesrepublik Zurückzuführen. Auf Grund der Lohnerhö- hungen sei der Lohnauf wand je geleistete Arbeitsstunde von 1955 bis 1956 fast dreimal So stark gestiegen wie die Produktivität. Eine Verteuerung der Arbeitskosten, die über die Produktivität die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit jedes einzelnen) hinaus- geht, müsse zwangsläufig aber entweder zu Preissteigerungen oder zu größerer Arbeits- losigkeit führen. Sie wirke sich also auf jecten Fall gegen die Arbeiter Aus, denen sie zugute kommen soll. Erst in zweiter Linie sind nach Ansicht des Instituts die erhöhten Preise für Roh- Stoffe und Halbwaren auf dem Weltmarkt Für die Preissteigerungen verantwortlich. Die Weltmarktpreise für Erdöl und Erdölerzeug- nisse hätten sich im letzten Vierteljahr 1956 um 21 v. H., die Preise für Oelfrüchte, Oele und Fette zu technischen Zwecken um 14 V. H., die für Kohle um 13 v. H. und die Preise für Textilrohstoffe um elf v. H. erhöht. Mit einem Steigen der Baukosten im Frühjahr ist zu rechnen, da der jüngst ab- geschlossene, ab 1. April 1957 gültige Tarif- Vertrag, der alle 64 000 Betriebe des Bau- hauptgewerbes mit rund 1,2 Millionen Ar- beitnehmern betrifft und Arbeitszeitverkür- zurngen bei vollem Lohnausgleich vorsieht, nicht ohne Auswirkungen bleiben dürfte. Der Bundesecklohn, der im Augenblick bei 2,20 DM liegt, erhöht sich nämlich um zehn Prozent auf 2,42 DM. Vom 1. Januar 1958 ab wird noch die weitere Belastung durch die Zahlungen der Arbeitgeber in die neu zu schaffende Alters- und Invalidenversor- Sungskasse treten, aus der etwa 150 000 Rentner und Invaliden, die regelmäßig im Bauhauptgewerbe gearbeitet haben, eine zu- Satzliche monatliche Unterstützung erhalten Sollen. Auf Grund dieser Vereinbarung wer- den die Arbeitgeber im Bauhauptgewerbe Jährlich schätzungsweise 120 Mill. DM auf- zubringen haben. Genügend Spielraum kür große Steuerreform (eg). Das Institut Finanzen und Steuern hat am 15. Februar mit Zahlen belegt, daß die Kassenfülle des Bundes in den nächsten beiden Haushaltsjahren ausreicht, um eine durchgreifende und organische Finanz- und Steuerreform zu verwirklichen. Auch den Ländern in ihrer Gesamtheit sei diese Re- form zuzumuten. Bei ihnen müsse nur eine richtige vertikale und horizontale Vertei- lung des Steuermehraufkommens vorge- nommen werden. Der von Abgeordneten der Regierungskoalition eingebrachte Antrag, den Einkommenssteuertarif ab 1. April dieses Jahres in allen Stufen um 10 v. H. zu sen- ken, würde eine erste Maßnahme in Rich- tung auf die Reform einleiten können. Das Finanzinstitut schätzt, daß der Bundes- Anteil an der Einkommen- und Körperschafts- steuer den Haushaltsansatz für 1957 um gut 400 Mill. DM übersteigen wird. Selbst wenn in diesem Jahr noch Stationierungskostenzu- schlüsse in Höhe von 1,5 Md. DM. an die ver- Dündeten gezahlt werden sollten, würde der Verteidigungsetat von 9 Md. DM doch nur zu 6,5 Mad. DM ausgeschöpft werden können. Der Kassenbestand des Bundes sei per 1. April 1957 mit 6 Md. DM zu veranschlagen. Er werde sich durch Entnahme aus der Rücklage zum Ausgleich des ordentlichen Etats 1957 um 2, Md. DM und zur Deckung des außer- ordentlichen Etats um 1,1 Md. DM verringern, sich aber durch das Steueraufkommen um 400 Mill. DM und die Einsparungen im ver- teidigungsbereich um 2,3 Md. DM wiederum erhöhen. So dürfte am 1. April 1958 ein Kas- senbestand von 5,6 Md. DM verbleiben. Teurer Preis der Energiebilligkeit Gas, Wasser und Strom werden wahrscheinlich teurer In den nächsten Tagen werden sich die Stadtväter Mannheims sehr angestrengt mit der Frage zu befassen haben, wie sie die zukünftige Strom-, Gas- und Wasserversorgung der Bevölkerung sichern. Es geht hier vorwiegend um eine Ertrags- und Preisfrage, denn auch die Stadtwerke Mannheim können nicht mehr ausgeben(für die Energie- Versorgung der Bevölkerung), als sie von ihren Abnehmern einnehmen. Das ist für den Stadtrat eine harte Nuß, denn Mannheim ließ es sich bisher angelegen sein, mit Billigkeit unter den anderen west- deutschen Städten mit mehr als 100 000 Ein- wohnern zu brillieren. So kam— kommt es, daß ein Tarifvergleich mit den anderen kommunalen Werken der Bundesrepublik (in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern) folgendes Ergebnis zeitigt: Tarif Durchschnitt der Tarifart in Mannheim übrigen Städte Wasser (allgem. Tarif) 28,5 Dpf/ bm 33,98 Dpf/ ebm Gas (Kleinverbrauchs- tarif) 28,1 Dpf/ ebm 31,14 Dpf/ ebm Elektrizität (Kleinverbr.-Tarif) Licht 38,0 Dpf/k Vn 43,56 Dpfyk Wh Kraft 26, Dpf/ KW 28,52 Dpf/ x Vn Haushalt 16,8 Dpf/k W] 17,07 DpfkW-h Die letzte Mannheimer Tarifanpassung an die Kostenverteuerung(Oktober 1952) War noch von den Bestrebungen„ohne Rück- sicht auf Verluste recht billig“ geleitet. Dar- aus ergab sich zwangsläufig eine Anstauung des Korrekturbedarfes der Mannheimer Energietarife. Diese Anstauung verschlim- merte sich, weil in der Zwischenzeit weitere und erhebliche Kostenverteuerung eintrat. Am Rande bemerkt: Eine bunte Vielfalt bestehender Tarifarten macht die Sache noch unübersichtlicher; es müßte mit ihr aufge- räumt werden. Die von den Stadtvätern Mannheims zu findende Tarifkorrektur wird sich also nicht nur auf eine Neufestsetzung der Energie- preise— nach oben— sondern auch auf eine Vereinfachung des Tarifgefüges erstrecken müssen. Bei all diesen Erwägungen spielt die Frage, ob und wieweit die nötigen Investi- tionen über die Energiepreise finanziert werden müssen, eine gewichtige Rolle. Bei der gegenwärtigen Verfassung des Kapital- marktes— dem ja die jüngst beschlossene Sozialreform einen wesentlichen Zufluß ab- Sperrt— wird auf dem Kreditwege nur Un- zulängliches erreicht werden können. Es empflehlt sich dennoch eine Erhöhung des Eigenkapitals der Stadtwerke. In diesem Zusammenhang schielen die Wirtschaftler häufig auf die sogenannte Konzessionsab- Sabe. Das ist eine— in Mannheim sich auf etwas über fünf Millionen DM belaufende Zahlung städtischer Versorgungsbetriebe an die Stadt. Sie wird damit begründet, daß mit der Anhäufung von Bevölkerung den Städ- ten erhebliche Kosten(tür die Errichtung von Straßen, deren Ausstattung mit Beleuch- tung; für die Errichtung von Krankenhäu- sern, Theatern; Einrichtung gärtnerischer Anlagen usw.) erwachsen. Die Konzessions- abgabe ist also wirtschaftlich nicht nur be- rechtigt, sondern in gewissem Sinne auch geboten. 8 Zurück zur Kapitalversorgung der Stadt- Werke Mannheim. Laut gegenwärtigem Stand der zum 31. März 1956 vorgelegten Bilanz des Gesamtbetriebes beläuft sich das Anlagevermögen dieses Unternehmens auf rund 150 Mill. DM. mm stehen an Stammkapital 50,0 Mill. DM an Rücklagen 24,8 Mill. DM an eigenhaftenden Mitteln 74,8 Mill. DM gegenüber. Bilanztechnisch gesehen, läßt sich eine Kapitalerhöhung um rund 60 bis 70 Mill. DM ohne weiteres vertreten. Da- durch könnten die rund 80 Mill. DM betra- genden Verbindlichkeiten teilweise Abge- baut werden; aber teilweise könnte auch Hintergründe der Filmwirtschaftskrise Reine Wirtschafts analyse— Kunst wurde nicht erörtert (chm). Das letzte Jahr brachte für die deutsche Filmindustrie erstmals krisenhafte Erscheinungen. Die Allianz-Film und die Phönix-Film singen in Konkurs, die Ber- ner Mosaik-Film mußte ein Vergleichs- Verfahren beantragen, und noch zahlreiche Kleinere Produktionsfirmen mit dürftiger finanzieller Ausstattung befinden sich in ernsten Schwierigkeiten. Mit ihren Ursachen Setzte sich vor dem Club der auswärtigen Presse in München Dr. Wolf Schwarz. Vor- standsmitglied der Bavaria-Filmkunst, aus- einander. Angst vor Konkurrenz Als ersten Grund nannte Dr. Schwarz das denkbar ungünstige Verhältnis zwischen deutschen und ausländischen Filmen. Etwa dreimal soviel ausländische Filme wie deut- sche seien am deutschen Markt. Die Film- einfuhr sei praktisch liberalisiert. Zwar be- stünden mit Italien, Frankreich und England Abmachungen über Höchstzahlen an einzu- führenden Streifen, doch seien diese Zahlen so hoch angesetzt, daß sie gerade der Kapa- Zität des deutschen Marktes für solche Filme entsprächen. Im übrigen sei das Bundes- Wirtschaftsministerium jederzeit bereit, noch Zusätzliche Kontingente zu gewähren. Dr. Schwarz verkannte nicht, daß einer Regelung oder Beschneidung der Filmeinfuhr groge rechtliche Schwierigkeiten entgegenstehen, da durch das GATT-Abkornmen eine Libera- lisierung der Filmeinfuhren vorgesehen ist. Zur Zeit befinde sich gerade ein neues Ab- kommen mit den USA in den Bundestags- Ausschüssen. Die Filmwirtschaft hoffe, daß sich der Bundestag bei seiner Behandlung auch mit der Filmeinfuhr überhaupt be- schäftigt. Steuern schlucken den Ertrag Einen weiteren Grund für die finanziellen Schwierigkeiten der deutschen Filmprodu- zenten sieht Dr. Schwarz in dem zu kleinen Anteil der Produktion an den Eintrittsprei- Sen. Die Filmindustrie kann seiner Meinung nach rentabel arbeiten, wern sie wie jede andere Industrie besteuert wird. Die Son- derbesteuerung durch die Vergnügungssteuer jedoch könne nicht mehr erarbeitet Werden. Die Rentabilitätsgrenze sei erreicht. Es sei Widersinnig, daß einerseits 140 Mill. DM Vergnügungssteuer von der Filmindustrie abgeführt würden, andererseits aber die Pro- duktionen mit staatlichen Subventionen ge- stützt werden müssen. In den 140 Mill. DM der Vergnügungssteuer sieht der Bavaria- Direktor jedoch auch eine Rentabilitätsre- serve, die der Filmindustrie auch über die l des Fernsehens hinweghelfen önme. 5 Die Sache mit dem&roschenplan In diesem Zusammenhang setzte sich Dr. Schwarz wieder für den„Film wirtschafts- plan“ ein. Das auch„Groschenplan“ genann- te Vorhaben sieht vor, daß auf die Eintritts- Preise fünf Pfennige aufgeschlagen werden, die den Produzenten zugute kommen sollen. Damit wäre die Vergnügungssteuer indirekt umgangen worden. Da diese Steuer nämlich Ländersache ist, von den zwölf Bundeslän- dern aber nur etwa vier bis fünf an der Filmwirtschaft interessiert sind, war schwer an diese„Rentabilitätsreserve“ heranzukom- men. Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Plan als„kartellwidrig“ zurückgewiesen. Dr. Schwarz beklagte sich über diese engen Kartellauffassungen: wenn die Filmindu- strie, um dem Ueberangebot zu steuern, sich absprechen wolle, nur 100 Filme im Jahr zu machen, so sei dies schon Kartellwidrig. Nicht einmal die Gagen der Schauspieler könne man durch Absprachen zwischen den Pro- duktionen begrenzen. Er hoffe aber immer noch, daß auf dem Kartellwege eine Lösung gefunden werden könne. Dr. Schwarz stellte fest, man könne keineswegs von einer Finanzierungskrise des deutschen Films sprechen. Dagegen sprächen die 130 Filme des letzten Jahres, die ja alle finanziert wor- den seien. Die Krise des deutschen Films sei eine Rentabilitätskrise, Bei dem großen An- gebot von 130 Filmen habe sich der Anteil des deutschsprachigen Films am Inlands- markt in diesem Jahr prozentual weiter ver- ringert. Eine Hilfe für die kleinen Produ- zenten sieht Schwarz darin, daß die großen Firmen wie die Bavaria, sie als Auftrags- produzenten für sich arbeiten liegen. Ein weiteres Sterben unter den unabhängigen Produktionsgesellschaften würde nach sei- ner Ansicht zu einer bedauerlichen Verar- mung des deutschen Filmschaffens führen. Als völlig unglaubwürdig bezeichnete der Filmmann Gerüchte, die davon sprechen, daß aus dem ehemaligen UFA-Besitz ein neuer staatseigener Filmkonzern gebildet werden solle. So kurz vor den Wahlen werde keine Regierung ein Instrument schaffen, das eventuell ihr politischer Gegner dann übernehmen könnte. dadurch Kapital für Neuinvestitionen ge- schaffen werden. Nun wäre ein Weg der, daß die Stadt, auf einen mehr oder minder großen Anteil der Barauszahlung der Kon- zessionsabgabe verzichtend, diesen Betrag zu einer permanenten Kapitalaufstockung verwendet. Auf diese Weise könnte die Fi- nanzierung von Investitionen über die Ener- Siepreise weitgehend vermindert werden. Zur Kostenverteuerung in den einzelnen Energiebezirken läßt sich sagen: Da ist nicht nur die Preiserhöhung für die jährlich erfor- derlichen 330 000 t Ilandskohle, sondern auch der Umstand, daß rund 100 000 t jähr- lich noch teurerer US-Eimfuhrkohle verwen- det werden müssen. Die Lohnerhöhungen und die allgemeine Preisbildung schlagen natürlich auch zu Buch. Wie sich das im ein- zelnen auswirkt, geht aus folgender Gegen- überstellung hervor. Es betrug der Aufwand für 10. 10. 1952 1. 1. 1957* Ruhrkohle OR /t) 64,46 71,31 6,88 Us-Kohle DM't)—.— 96,43 31,97) ) gegenüber Ruhrkohle am 1. Oktober 1932 Die Entwicklung der Löhne und Gehälter läßt sich aus folgender— der Einfachheit halber abgerundeten Aufstellung ab- lesen: 1951/52 1955/56 Schätzung 19578 1957/58 F gegen. 1951/52 Belegschaft 1110 1244 1265 155 Durchschnitts- 8 aufwand je Kopf (DMV Jahr) 4 616 5 664 6 899 2 283 Auf wandsindex 100 149,5 49,5 Löhne(Mill. D/ Jahr) 2,94 4,03 5,04 2,11 Gehälter (Mill. DM Jahr) 1,75 2,40 2,94 1,19 Sozialleist. (Mill. DM/ Jahr) 0,44 0,62 0,75 0,31 Insges.(Mill. DM) 3,12 7,05 8,73 3,60 Diese Kostenverteuerungen— auf weitere dazu beitragende Faktoren soll hier nicht mehr eingegangen werden— haben die Durchschnittserlöse gedrückt. All diese Um- Stände wirken sich dahin aus, daß in der Gewinn- und Verlustrechnung der Stadt- Werke die roten Ziffern— also Fehlbeträge — nicht zu vermeiden sind, solange die Stadtväter vor einer Preiskorrektur zurück- schrecken. Schließlich muß berücksichtigt werden, daß eine mindestens fünfprozentige Verzinsung des Eigenkapitals erwirtschaftet Werden muß— neben der Konzessionsab- abe und der anteiligen Steuern, Grob über den Daumen gepeilt läßt sich an Hand der bisherigen Gewinn- und Verlustrechnungen sagen, daß die Stadtwerke aus der Wasser-, Gas- und Stromversorgung etwa 3,35 Mill. DM und aus den Verkehrsbetrieben etwa 6,55 Mill. DM— insgesamt also 9,91 Mill. DM mehr erwirtschaften müßten. Das ist eine Wucht, aber man kann den bis- herigen Stadtvätern nicht den Vorwurf er- sparen, daß sie es soweit treiben ließen. Hätte man früher ein Einsehen gehabt und nicht nur den Ehrgeiz, billig zu sein, dann wäre dieser Kelch jetzt nicht so bitter. Wie dieser Fehlbetrag auf die Preise jedes einzelnen Kubikmeters Wasser, Gas und auf kWh aufgeteilt werden soll, ist noch durchaus unklar. Nach den bisherigen Samstag, 16. Februar 1957 vr. 4 — Interlassungssünden— bei Tariferhöhu gen— und den bisherigen Gepflogenbel läßt sich schätzen, daß der Preis für 1 Wasser um etwa 6 bis 1 pf je ebm Gas um etwa 2 Pf je ebm Strom um etwa 1 Pf je KWh erhöht wird. Das sind Durchschnittsschit zungen, wobei auf die durchzuführende N rifvereinfachung nicht vergessen WeiBN darf und nicht darauf, daß die Tarite hung so bemessen wird, daß die 90 0 schwächeren Kleinverbraucher Weniger he. troften werden, als die anderen. Wie dem auch sein mag: Auf der e Seite steigt der Bedarf uach Stro Gas und nach Wasser. Es muß also neu und Zusätzlich investiert werden. Auf der 5 deren Seite kommt auch auf die Stadtwerze die 45 Stunden- Woche und kommen 1 Lohnforderungen zu. Wenn man jetzt 1 ängstlich ist, dann wird man in absehbarer Zeit vor denselben Problemen stehen di gegenwärtig der Lösung harren. 5 F. O. Weber inen m, nach Leserbrief Betr.: Streikas pekte Sehr geehrte Herren, 5 ich beziehe mich auf Ihre beiden Artikel vom 15. Februar zum Streik in Schleswig- Hol- stein. Hier erscheint es mir wichtig, mit aller Kraft zu unterstreichen, daß bei Streikunter- stützungen, die bis zu 90 v. H. des Nettoloh- nes gehen, die Gewerkschaften auch ihrer Neigung zur Veranstaltung politischer Streiks nachgehen könnten. Viele Menschen wissen nicht mehr, daß der DGB mit Hilfe eines Generalstreiks, der am 12. November 1948 aus- gerufen werden sollte, die neue Wirtschafts- politik verhindern wollte. Wenn das damals gelungen wäre, würden wir noch heute von Vitaminen und Kalorien leben. Eines haben sie in Ihren Ausführungen auch noch ausgelassen. Die IG Metall hat sich doch vor einiger Zeit die Vollmacht geben lassen, ohne Urabstimmung Streiks auszu- rufen. Als am 30. Januar die Urabstimmung in Schleswig-Holstein eine 75-Prozent-Mehr- heit für die Fortsetzung des Streiks beschloß, da hätte die 18 Metall eigentlich das Recht und die Möglichkeit gehabt. den Streik den- noch zu beenden. Denn wer berechtigt ist, ohne Urabstimmung Streiks auszurufen, der müßte auch berechtigt sein, ohne Urabstim- mung einen Schlußpunkt hinter Streiks zu setzen. Das ist nicht nur eine von mir auf- Sestellte logische Schlußfolgerung. In den Streikregeln des DGB, die ein Teil der DGB- Satzung sind, heißt es ausdrücklich, daß der Hauptvorstand über Amträge auf Einleitung oder Fortsetzung von Arbeitskämpfen ent- scheidend, nicht nur das Ergebnis der Urab- stimmung zu berücksichtigen hat, sondern auch die Gesamtumstände, wie Konjunktur und Auswirkung auf andere Betriebe oder Wirtschaftszweige, berücksichtigen mul. Jetzt möchte ich noch als letztes kolgendez erwähnen. Ich war kürzlich in Holland, o ich mich mit vielen Gewerkschaftlern unter- hielt. Diese frugen mich, wieso man es in Deutschland riskieren könne, bei Sozialpoli. tischen Forderungen nicht den Maßstab der Produktivität(wirtschaftlichen Leistungsfähig- keit— Anm. d. Red.) anzulegen. In Holland wäre es ausgeschlossen, sozialpolitisch etwas zu fordern und dabei nicht klipp und klar 2 beweisen:„Der und der Spielraum ist vor- handen, um die Forderung zu bewilligen.“ In Deutschland behaupten die Vertreter der Ar- beitnehmer auch, daß Spielraum Vorhanden ist. In die Enge getrieben und um klare Be. rechnungen gebeten, sagen sie dann:„Jad, die Arbeitgeber können den Anteil der Arbeit. nehmer am Sozialprodukt nicht laut Rechen- schieber bemessen. Das ist eine Frage der Machtpolitik.“ Hochachtungsvoll Dr. A. L. Grundsätze des englischen Zivilrechts.(Von Dr. Rainer Jaeckle. Herausgegeben von den Nachfolge · instituten der Dresdner Bank. Erschienen im Ver- lag Franz Müller-Rodenberger, Frankfurt d. M). Mit der Herausgabe dieser Broschüre wird eine sicher von vielen Kaufleuten, die in wirt⸗ schaftlichen und damit auch rechtlichen Bezie- hungen zu englischen Unternehmen stehen, be- dauerte Lücke in der deutschen Literatur für den Praktiker geschlossen. Die Darstellung be- schränkt sich auf die wichtigsten Grundsatze und bringt keinen zeitraubenden Ballast. Umorganisation bei Zellstofffabrik Waldhof Nutzung der Absatz chancen und Einsparungen Die an sich recht flauen westdeutschen Börsen verzeichneten in den letzten zwei Tagen— besonders am 15. Februar— zu- nehmende Nachfrage nach Aktien der Zell- stofffabrik Waldhof. Der Kurs dieses Papie- res hat sich auch vom Tiefpunkt 102—103 etwas erholt. Er schwankte: Kursnotierungen Zellstoff Waldhof 23. 1. 108 31. 1. 106 ¼ 8. 2. 102¾ 24. 1. 109 ¼ 1. 2. 107 11. 2. 102¾ 25. 1. 108/ 4. 2. 107 12. 2. 103 27. 1. 107 5. 2. 105½ 13. 2. 105 29. 1. 105 6. 2. 105% 14. 2. 105½ 30. 1. 106 7. 2. 104 15. 2. 108 Auf lange Zeiträume gesehen, entwickelte sich der Aktienkurs wie folgt: 300 fps NTUNE Huuunmmmmm⸗enenscutuss-ss 60 III e eee h Mae eee 250 f ie 0 0 N 10 e 20⁰ eee e J ö ee ö 1 0 1 I 1 f 0 1 Kiientene f AN 00 ee 9 f 0 0 0 Aebi 1953 1 f Il 1 1956 e 0 Die Zellstofffabrik Waldhof(in Börsenkrei- sen Zellwald genannt) verfügt über etwa ein Drittel der westdeutschen Zellstoffkapazität und ist damit im Bundesgebiet das bedeu- tendste Unternehmen der Branche. Sie er- zeugt Zellstoff, Holzschliff und Papier. Dieser Teil der Produktion macht etwa neun Zehntel des Umsatzes aus. Nebenprodukte. wie Hefe, Sprit und anderes mehr, bestreiten den rest- lichen Umsatz. In den Werken Mannheim, Kostheim, Kehlheim, Unterkochen und Wan- Zen, sowie in der nach Wiesbaden evakuierten und sich dort während eines Jahrzehnt häus- lich eingerichteten Hauptverwaltung werden insgesamt mehr als 7000 Personen beschäftigt. Vaeber die etwas bizarre Verjüngungskur, die der Vorstand von Zellwald durchgemacht hat, berichtete der MM in seiner Ausgabe vom 29. Dezember 1956(„ Vorstandskrise bei Zellstoff bereinigt“). Der neue Generaldirek- tor, Dr. Friedrich Dorn(früher Kalle& Co., Wiesbaden- Biebrich), trat sein Amt am 1. Ja- nuar 1957 an. Er wird hinsichtlich der von ihm einzuschlagenden Geschäftspolitik fol- gende Umstände zu berücksichtigen haben: Die Zellstoff- und Papierindustrie kann da- mit rechnen, daß die Nachfrage nach ihren Erzeugnissen— insbesonders soweit sie Ver- Packungszwecken dienen— sich in nächster Zukunft abermals ausdehnen dürfte. Das hängt mit der steigenden Massenkaufkraft zusammen, die zur erhöhten Nachfrage nach Verbrauchsgütern führt. Die Zellstoff- und Papierindustrie müsse daher erwarten, daß die Nachfrage nach ihren Erzeugnissen sich auch dann weiterhin erheblich vermehrt, wenn ein— bislang unerwarteter— Kon- junktur-Rückschlag erfolgen sollte. Die Betonung liegt auf„weiterhin“, denn die westdeutsche Papier- und Pappenindu- strie hat folgende Zuwachsraten zu verzeich- nen gehabt: 5 1934/55 9,3% 1955/56 7,00% Hierbei ist die gegebene Leistungsfähig- keit(Kapazität) im großen und ganzen voll ausgenutzt worden. Sie konnte auch den In- landsmarkt nicht voll befriedigen, denn noch immer werden rund 30 bis 40 v. H. des in Deutschland verbrauchten Zellstoffs aus dem Ausland eingeführt.. Die Geschäftsführung von Zellstoff Wald- hof wird sich als darum bemühen müssen, die Produktionsleistung zu vermehren, um die Versorgung des Inlandsmarktes mit ein- heimischer Erzeugung zu verstärken. KURZ NACHRICHTEN Atom-Risiko weltweit abschwächen Die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Versicherung von Atom-Reaktoren stand im Mittelpunkt einer dieser Tage in Lon- don beendeten Konferenz, auf der zwölf Län- der— u. à. auch die Bundesrepublik— ver- treten waren. Es herrschte übereinstimmend die Auflassung, daß die zur Abdeckung der Sach- und Haftpflichtversicherung auf diesem Gebiet notwendigen Beträge nationale Maß- stäbe übersteigen. Es sei daher die Hoffnung berechtigt, daß die Deckung des Atomreaktor- Risikos in einheitlicher Form auf internationa- ler Ebene geregelt werde. Fehlbetrag bei Arbeitslosen versicherung Zur Deckung eines Haushaltsfehlbetrages von 94 Mill. DM hat die Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung auf ihre Rücklagen zurückgreifen müssen, teilte der Verwaltungsrat der Anstalt mit. Bei dem Gesamthaushalt für das Rechnungsjahr 1957, dessen Einnahmen und Ausgaben 1,6 Md. DM umfassen, kommt bereits die am 1. Januar 1957 wirksam gewordene Herabsetzung der Arbeitslosenversicherüngsbeträge von drei auf Zz wei Prozent des Bruttolohnes und die mit ihr verbundene Verminderung des Beitragsaufkom- mens zum Ausdruck. 40 Mill. IWF- Dollar für Frankreich (VWD) Frankreich hat am 14. Februar vom Internationalen Währungsfonds CWF) 40 Mill. Dollar(etwa 168 Mill. DM) erhalten. Es han- delt sich um den ersten Abruf des Kredites, den der IWF Frankreich im Oktober 1956 in Höhe von insgesamt 262,5 Mill. Dollar(etwa 1.1 Md. DM) zugesagt hat. Der IWF- Kredit ist zur Zahlung von notwendigen Importen sowie zur Abdeckung der durch die Algerien- und Suezkrise entstandenen Kosten gedacht. Krupp-Ableger für Brasilien (dpa) Die Firma Friedrich Krupp in Essen will noch in diesem Jahre in einem Zweig- Werk in Campo Limpo in der Nähe von Sao Paulo in Brasilien die Produktion von Loko- motiven und schweren Lastkraftwagen auf- nehmen. Wie der Krupp-Konzern mitteilte, sollen zunächst jährlich 60 Lokomotiven aller Art und 1200 schwere Lastkraftwagen herge- stellt werden. Krupp hat für das Werk ein Gelände erworben, auf dem vorhandene, ältere Gebäude für die Produktion ausgenutzt werden können. Außerdem sind bereits neue Werkshallen im Bau. Zunächst soll der Be- trieb mit Hilfe von deutschen Fachkräften aufgenommen werden. Später sollen aus- schließlich brasilianische Arbeitskräfte be- schäftigt werden. Dipl.-Ing. Josef Kröll, Vorstandsmitglied der Browym, Boveri& Cie. AG, Mannheim, feiert am 18. Februar seinen 60. Geburtstag. Er wurde 1897 in München geboren und studierte nach dem ersten Weltkrieg an der Technischen Hochschule seiner Heimatstadt Elektrotechnik Dipl.-Ing. Kröll ist seit 1922 bei BBC tätig. Nachdem ihm 1940 Prokura erteilt worden War, wurde er 1943 zum Direktor ernannt und 1949 mit der Leitung der Technischen Direktion betraut. Im Jahre 1951 wurde Direktor Kröll zum stellvertretenden und 1954 zum ordent- lichen Vorstandsmitglied bestellt. In dieser Eigenschaft obliegt ihm die Leitung und Steue- rung der technischen und fabrikatorischen An- gelegenheiten des gesamten Unternehmens mit seinen 13 Werken und Tochtergesellschaften. Abgesehen von diesen allgemeinen ge- schäftspolitischen Erwägungen steht der neue Vorstand vor der Aufgabe grundlegender Umorganisation des Unternehmens. Das ist eine nicht nur der Zellwald gestellte Auf- gabe, sondern sie fällt auch anderen Firmen dieses Industriezweiges zu. In den Direktionszimmern von Zellwald kann man sich allerdings heute nicht mehr darauf beschränken, Planungen auf ein oder zwei Jahre hinaus zu tätigen,. Es muß das Werden des Gemeinsamen Marktes berück- sichtigt werden. Kurz, die Planung muß aul mindestens zwölf Jahre im vorhinein abge- stellt sein. Bei der Zellwald heißt das: a) Drosselung der Kosten, b) Erlangung langfristiger Wettbewerbs fähigkeit, c) Sicherung der produktiven Arbeits Plätze. Die Kostensituation ist allerdings ziem- lich unerfreulich. Seitdem im Herbst 1954 die Faserholzpreise um gut 50 v. H. angezogen haben, hat sich das Mißgverhältnis zwischen Kosten und Preisen(Zellstoff-Erlösen) im- mer mehr verschärft. Zusätzliche Verschär- kung dieses Migverhältnisses schuf die Er- höhung der Tariflöhne. Auch Kohle ist teurer geworden, und es steigt stetig der Anteil der noch teuereren aus USA eingeführten Kohle am Gesamtverbrauch der Fabrik. Die Ver⸗ koppelung und die Anhäufung dieser zusätz- lichen Kosten können von der Industrie nicit, aufgefangen werden. Randbemerkung: Mit Wirkung vom 1. Mal 1957 tritt auch die Arbeitszeitverkürzung in Kraft und bringt erhebliche Belastungen mit sich. Preiskorrekturen sind also unvermeidlich. Bei Zellwald ist auf der Kostenseite nach Ansicht der neuen Geschäftsleitung erheb- liche Verbesserung der Ertragslage not wendig und möglich. Wie aus sehr gut in- formierten Kreisen verlautet, wird dabei nicht an grundsätzliche Umstellungen des Produktionsprogramms gedacht, dafür aber an durchgreifende Rationalisierungmaßpnah- men. Die Spatzen pfeifen es in Wiesbaden und in Mannheim von den Dächern, daß eine Umgruppierung der Führungskräfte, aber auch der im Forschungswesen Tätigen, sowie des gesamten kaufmännischen Personals in Gang sei. Das ist wohl der Niederschlag der seit Amtsantritt der neuen Geschäftsleitung ausgearbeiteten langfristigen Planung des Unternehmens. e 0 Das Wort EINSPARUNGEN wird gd geschrieben. Einsparungen hin, Einsparungen her. In Zeitläuften der Vollbeschaktizen werden die durch die ausgezeichnete 90 Waldschule gegangenen Kräfte wohl ba andere Arbeitsplätze finden. Die Geschäfts- leitung will ihnen dies anscheinend ad ermöglichen. Es sind Vorkehrungen l soziale Härten zu vermeiden. Grundsatali wird versucht werden, im wesentlichen ohne eigentliche Kündigungen auszukommen. Den Betroffenen soll vielmehr Zeit und Gelesen“ heit gegeben werden, die gegenwärtige gun“ stige Arbeitsmarktlage zur Beschaffung 55 derer Arbeitsplätze zu benutzen. Bei 5 notwendigen Personaleinsparungen soll 55 für gesorgt werden, daß langjährige 5 triebszugehörigkeit und fortgeschrittene Alter besonders berücksichtigt werden, 5 Die Gretchenfrage allerdings, die Gre chenfrage, wieviel Arbeitnehmer sich. einzustellen haben, einen anderen 2 platz zu suchen, werden die Zellwald- bine, toren selbst nicht gut beantworten b Das wird sich erst im Zuge der aufgegriffen Umorganisation herausstellen. Kein Wunde. daß in den Belegschaftskreisen Schätznnen kursieren, die weit übers Ziel ninausschieh m denn bei solchen Maßnahmen pflegt man! vorhinein immer heißer zu kochen als 5 essen. Punktich kung d Rückge Höhe v zufluß ankauf tenden: institut in grö! gegebel Notenb wachse 1 d But Butter lich lie durch Lage s sonder Eigene ist. Mi Bunde Käs für Sc sich a gebiet allmäl Ueber, anbah. also v sinken Eie auslän wendu im Bu weiter im Au Liefer nöhun um 1 nimm! Erzeu. Ge Tlügel eine g vor a Ses der n der re gehen Seelac Unter mit 1 gereg. gar n. Frisch voll e die V. Tage FI. Elbt e V. 40 Nr. — Geldmarkt versteiit 1 a ber noch b1111g Ohun. 8 1 8 7 e zu Beginn des Jahres spürbar 1 een am Geldmarkt hat sich Februar nicht mehr fortgesetzt. Neben e ebm im an Ultimo erfolgten Auffüllung der e ebm Mindestreserve-Einlagen der Kredit-Institute e Kn prachte der Steuertermin vom 10. Februar tts dem insbesondere die Vermögenssteuer- itsschit. ablungen für den Lastenausgleich fällig 9 1 waren, wachsende Anforderungen der Wirt- „Jenn Ariferhz. 1 Monatsmitte(Februar) kostete Tages- le so i unverändert 4½ bis 46 Prozent: es alger de. be also noch leicht unter dem Diskontsatz. Für Monatsgeld werden 4 Prozent und für der einen Dreimonatsgeld 5 bis 574 Prozent genannt. om, nach auch das Interesse für Halbjahres- und den ul 2wölfmonatsgeld ist wieder etwas ge- er m- 1 7 adtwerte e 5½ bis 5% Prozent den neue Zwölfmonatsgeld 6¼ Prozent jetzt u Bemerkenswert an der veränderten Geld- Wenbarer berkttsituation ist, deß sich trotz Verstär- chen, die kung der liquiden Mittel der Banken durch Rückgang des Zahlungsmittelumlaufes in . eber Höhe von rund 750 Mill. DM und durch den zufluß von 114 Mill. DM aus dem Devisen- onjunkur einkauf der Notenbank ihre Verflüssigungs- ebe 915 tendenzen nicht verstärkt haben. Die Kredit- . institute haben vielmehr Geldmarktpapiere fol in größerem Umfang an dle Bd zurück- W gegeben, 80 daß der Offenmarktfonds der en An Notenbank wieder auf 650 Mill. DM ange- an es in Wachsen ist. ozlalpoll. stab der ngskahig. Holland ch etwas 1 klar 2 ist vor- 0 0 uud Prelsberichtsstelle der Deutschen Land wir - a 80 Butter: Zum Wochenende kommt neue „1 a0 Butter aus dem Ausland herein. Hauptsäch- Arbe. ich liefern Dänemark und Schweden. Da- Rechen- durch wird es zu einer Entspannung der rage der Lage am Buttermarkt kommen. Das gilt be- sonders für Nordrhein- Westfalen, wo die ungern Higenerzeugung im Augenblick recht gering 8 ist. Mit steigenden Verbraucherpreisen ist im Bundesgebiet also nicht zu rechnen. aner, Käse: In Holland sind die Notierungen a im Ver. kr Schnittkäse deutlich gesunken. Das wird irt 3. M), zich auch für die Verbraucher im Bundes- üre wird gebiet auswirken,. Die Lieferanten wollen in wirt- allmählich bei steigender Produktion einen n Bezie- Uebergang zu niedrigeren Frühjahrspreisen hen, be. anbahnen. Die Verbraucherpreise können dau an dio von der nächsten Woche ab allmählich Arcs, inen. 1 Eler; Der höhere Sommerzoll, der für 5 ausländische Eier àb 16. Februar zur An- wendung kommt, wird die Verbraucherpreise im Bundesgebiet nicht beeinflussen. Eier sind weiterhin sehr preiswert. Das Eier angebot im Ausland ist so reichlich, daß die dortigen Lieferanten ihre Forderungen der Zoller- noͤnung entsprechend werden senken müssen, nen ze. um ihre Ware loszuwerden. Außerdem E nimmt das Eierangebot aus der inländischen 5 Erzeugung weiter zu. Das iet Geflügel: Das Angebot an Schlachtge- lte Auf- flügel ist reichhaltig und hat in der Regel Firmen eine gute Qualität. Die Preise sind nach Wie vor auffallend niedrig. g Teal geetisch: Die Fischdampfer melden von ht mehr ger notwegischen Küste, daß ihnen nut wie- ein oder der recht befriedigende Fänge in die Netze nuß das gehen. In erster Linie werden dort Rotbarsch berück- Seelachs, Kabeljau und Schellfisch gefangen. muß auf Unter Island toben dagegen die Stürme in abge- mit un verminderter Heftigkeit. Von einer 8. ewerbs · Arbeits s ziem- 1954 die gezogen wischen en) im- erschär· die Er- st teurer nteil der n Kohle Die Ver- Zusätz- rie nicht n 1. Mal zung in igen mit meidlich. ite nach erheb- ge not- gut in- 1 dabei zen des ür aber naßnah- esbaden daß eine e, aber n, sowie pnals in lag, der sleitung ing des d groß arungen aktigung te Zell- hl bald schäfts⸗ id auch etroffen, lsätzlich en ohne en. Den elegen· ge gün⸗ ing an- Zei den 30 JI da- ige Be- rittenes n. e Gret⸗ darauf Arbeits- Direk- önnen. ifkenen Vunder, zungen hießen, nan im als 2 Ktchen Samstag, 16. Februar 1957 MORGEN Seite 13 Kreditpolitik auf dem richtigen Wege Dr. Bernard übte scharfe Kritik Es sel gelungen, die Investitionssteigerung in der deutschen Wirtschaft zu dämpfen und damit eine nachhaltigere Grundlage zur Preisstabilisierung zu legen, sagte Dr. h. c. Carl Bernard vor dem Wirtschaftswissenschaftlichen Club am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Bernard lobte die von der Bank deutscher Länder ergriffenen Maßnahmen, er- klärte aber im gleichen Atemzuge, daß mit monetärer Politik(Geldpolitik) unmöglich alle Fehler und Unterlassungen, die im wirtschaftlichen Raum begangen werden, korri- giert werden könnten. Ebenso können dadurch auch nicht alle Ausstrahlungen von jen- seits der Grenzen auf inner wirtschaftliche Daten abgefangen werden. Bernard bezeichnete gerade die Kredit- Politik als eine der Marktwirtschaft beson- ders gemäße Form der wirtschaftspolitischen Einwirkung. Der oft zu hörende Vorwurf gegen die Kreditpolitik, sie sei eine allzu global(allgemein verbindliche) wirkende Maßnahme und könne nicht an den wirklich gefährdeten Punkten angesetzt werden, ist nach Auffassung Bernards in Wirklichkeit hr besonderer Vorzug. Eben weil die Kredit- Politik unpersönlich, unparteiisch und in der ganzen Breite, also nicht punktuell(auf Ein- zelfälle begrenzt) wirkt, sei sie ein unent- behrliches marktkonformes Instrument der Wirtschaftspolitik. In punktuellen Maßnah- men sieht Bernard einen Irrweg und eine Abweichung vom Wege der Marktwirtschaft. Mit ihnen werde nur einzelnen Interessen- ten gedient, zu Lasten eines anderen oder der Allgemeinheit. N Eine Ueberforderung der Kreditpolitik sei auch, wenn der Notenbank zugemutet wird, allein die autonome Bewegung der Massen- Inletessantes fut die austyau Einkaufsberater für den Küchenzettel Die Arbeſtsgemeinschaft der verbraucherverbände“ gibt gemeinsam mit der zentralen Markt- geregelten Fangtätigkeit kann dort ganz und gar nicht gesprochen werden. Die Zufuhr von Frischfisch wird damit insgesamt weiter nicht voll ausreichen. Infolgedessen bleiben auch die Verbraucherpreise während der nächsten Tage fest. Fleisch: Auf den Schlachtviehmärkten glbt es jetzt weniger Rinder. Die Verbrau- tschafts-AmbH, Bonn, folgende Marktvorschau: cherpreise für Rindfleisch dürften sich dennoch nicht ändern, denn die Lebendvieh- notierungen haben den bisherigen Stand auch nicht wesentlich verlassen. Billiges aus- ländisches Gefrierfleisch steht den Haus- frauen nach wie vor zur Verfügung. Schlacht- kälber gab es während der letzten Tage ebenfalls meist weniger. Die Notierungen stiegen häufig. Es bleibt abzuwarten, ob die Hausfrauen davon etwas beim Einkauf von Kalbfleisch schon in den nächsten Tagen merken. Ermäßigungen der Schweinefleisch- Preise scheinen möglich, da die Notierungen für Schlachtschweine auch in dieser Woche erneut gesunken sind. Kartoffeln: Die Verbraucherpreise kön- nen dort, wo sie während der letzten Tage noch nicht gesunken sind, etwas zurück- gehen. Das Angebot nimmt bei dem milden Wetter laufend zu. Obst: Weiterhin feste Preise für bevor- zugte Sorten von Tafeläpfeln. Niedrigere Preise sind für Apfelsinen in den kommen- den Tagen nicht zu erwarten. Die Liefer- möglichkeiten der Erzeugerländer sind ins- gesamt auf Grund der geringeren Ernte be- grenzt. Mandarinen und Bananen dürften teurer werden. Die Lieferungen aus der Mandarinen-Ernte gehen zu Ende, und das Angebot an Bananen ist nicht groß. 5 Gemüse: Weighkohl wird reichlich und vermutlich preiswerter zu haben sein, Rot- kohl wird soviel kosten wie bisher. Die Preise für grünen Wirsing werden etwas höher sein als in der letzten Woche, da diese EKohlart bevorzugt gekauft wird. Mit zu- nehmenden Einfuhren kann italienischer Blumenkohl etwas preiswerter werden. Aehnliches gilt auch für ausländischen Kopf- und Endiviensalat. Für Feldsalat, Spinat, Ro- senkohl, Grünkohl, Möhren, Sellerie und Porree dürften sich keine Preisveränderun- gen ergeben. Zwiebeln werden dagegen unter Umständen noch etwas preiswerter, da stär- kere Importe hereinkamen. einkommen mit deflatorischem Gegendruck aufzuhalten und wenn die Notenbank eine echte Kosteninflation ungeschehen machen Soll. Zu den Kapitalmarktproblemen erklärte Bernard, eine Möglichkeit, kreditpolitische Maßnahmen ohne jede Auswirkung auf dem Kapitalmarkt zu treffen, bestehe nicht. Gleichwohl könne die gestörte Ordnung am Kapitalmarkt nicht der Notenbank zur Last gelegt werden. Solche Auswirkungen seien sogar gewollt, weil anders eine Einschrän- kung der Investitionen auf ein Maß, das die Palatia Malz Ad zahlt 8 v. H. Dividende (VWD) Auf der Hauptversammlung der Pa- latia Malz AG, Mannheim, am 14. Februar— antragsgemäß wurden unverändert 8 v. H. Dividende für 1955/56(31. August) beschlos- sen—, sagt der Vorstand Direktor Max Goeh- ler, daß die Mälzereibetriebe im allgemeinen ausgelastet seien. Infolge der Einfuhren von Malz und durch die brauereieigenen Mälze- reien habe sich ein echter Wettbewerb heraus- gebildet. Der Investitionsbedarf sei sehr groß, weil die weitere Automatisierung und Rationa- lisierung der Mälzereibetriebe notwendig sei. Die Entwicklung des Unternehmens könne auch im laufenden Geschäftsjahr als gut be- zeichnet werden. Der Aufsichtsrat besteht nach Neuwahl aus Prof. Dr. Johann-Diet- rich Auffermann(Heidelberg), Anton Caspary (Trier) und einem Vertreter der Belegschaft. Dividenden- Vorschläge Vereinigte Deutsche Metallwerke AG, Frank- kurt/ Main— 8 v. H.(HV. 15. 3.). Hoesch-Werke AG, Dortmund— 8 v. H. Beteiligungs-AG Ruhrort, Duisburg-Ruhrort CC Erste Kulmbacher Actien-Exportbier-Brauerei, Kulmbach— 6 v. H.(HV. 26. 2.). Dortmund Hörder Hüttenunion AG, mund— 6 V, H. Hofbräu AG, Bamberg und Erlangen, Bam- berg— 6 v. H.(HV. 28. 2.). Actiengesellschaft Hackerbräu, München— 8 V. H.(HV: 23. 2.) Mainzer Aktien- Bierbrauerei, Mainz— 8 v. H. (HV: 28. 2.) Dort- Dividenden- Ausschüttungen Brauerei Schwartz-Storchen AG, Speyer— 10 v. H.(HV. 12. 2.) Chamotte-Industrie Hagenburger- Schwalb AG, Hettenleidelheim/ Pf.— 7 v. H.(HV. 12. 2.). Rheinisch- Westfälisches Elektrizitätswerk AG, Essen— 10 v. H.(HV. 13. 2.). Kammgarnspinnerei Stöhr& Co. AG, Wupper tal— 4 v. H.(HV: 14. 2.) Kapital-Erhöhung Caltex-Tank-Kraft Mineralölgesellschaft nb, Hannover— um 4 Mill. auf 6,6 Mill. DM. Marktberichte Vom 15. Februar Mannheimer Eiergroßhandelspreise (WD) Die Entwicklung auf dem Eiermarkt war in den letzten Tagen etwas rückläufig. Ausgewirkt haben sich die Preise im verkauf noch nicht, da bekanntlich die Zollerhöhung morgen in Kraft tritt, Verkaufspreise für B-Klasse an den Einzel- Hamdel 14%½ Dpf mit den jeweiligen Auf- bzw. Ab- schlägen für größere bzw. kleinere Sorten. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VD) Anfuhr mittel. Absatz normal. Es erzielten: Aepfel A 15-25; B 1014; C 6-8; Feld- salt 110—140; Spinat geputzt 35; Weißkohl 810; Rotkohl 15—16; Wirsing 12; Rosenkohl 4550; Sel- lerje 20—30; Lauch 2025; Karotten 9-13; Zwie- beln 17-20. Währungsstabilität erhält, gar nicht erreich- bar ist. Die gestörte innere Ordnung am Kapital- Markt sei— 80 sagte Bernard— vorwiegend eine Folge punktueller und sprunghafter För- derungsmaßnahmen insbesondere der geziel- ten Steuerbegünstigungen. Die als Förderung gedachten Maßnahmen hätten in Wirklich- keit den Kapitalmarkt schwer geschädigt. Bei einer Steuerneuordnung„von Grund auf“ müßte ein Weg gefunden werden, all- gemein und ohne ungerechte und willkür- liche Spezialisierung das Sparen!) zu hono- rieren, ohne die Marktgesetze zu verfäl- schen. Dabei sei nicht nur an die Einkom- mens-, sondern auch an die Vermögenssteuer zu denken. Denn daß der Staat die Bürger, „die einen Teil ihres bereits durch die Ein- kommenssteuermühle gegangenen Geldes sparen, durch Erhebung einer Vermögens- steuer straft, ist doch wohl kaum der Weis- heit letzter Schluß“, sagte Bernard. Besondere Schwierigkeiten für die Noten- bankpolitik hätten sich in den letzten Jahren daraus ergeben, daß die DM-Währurig in ge- Wisser Hinsicht ein gespaltenes Bild biete. Die inner wirtschaftlichen Spannungen hät- ten restriktive Maßnahmen nicht nur nahe- gelegt sondern geradezu gebieterisch gefor- dert. Trotz dieser inner wirtschaftlichen Ex- pansionstendenzen habe die DM in ihrer zußeren Position eine Härtung erfahren, wie man sie vor Jahren noch nicht zu erhoffen gewagt hätte. Dieses sehr ungewöhnliche Gesamtbild könne man nur damit erklären, sagbe Bernard, daß in der weltwirtschaft lichen Entwicklung inflationäre Kräfte in starkem Maße zur Auswirkung gekommen seien. Die äußere Position der DM profitiere daher gewissermaßen von der„Differenz der Sünden“, wie es Prof. Erhard einmal be- zeichnet habe. Die starke Außenposition der DM enthebt uns, so sagte Bernard eindring- lich, nicht der Pflicht, die innere Stabilität der Währung mit allem Nachdruck zu ver- teidigen. Allen politischen Parteien und allen Volksschichten sollte die Stabilität der Wäh- rung gleich teuer sein, da sie für das ganze Volk die Lebensgrundlage bilde. 1) steuerbegünstigtes Zwecksparen, das sich auf einzelne Wirtschaftsbereiche bezieht(S 7 a. b, c, d usw.). Erfolgreiche GEFA 8 v. H. Dividende schaftsgüter hat die Gesellschaft für Absatz- finanzierung mbH(GEFA, Wuppertal) in mrem Kreditgeschäft in den Vordergrund gestellt. Wie aus dem dieser Tage vorgeleg- ten Geschäftsbericht für das Jahr 1956 ber- vorgeht hat sich die Zahl der Teilzahlungs- kredite etwa auf Vorjahreshöhe gehalten. Die GEFA hat im abgelaufenen Jahr 427 351 Darlehensanträgen zugestimmt. Der Durch- schnittsbetrag des Einzelkredits betrug 1956 1955 Im Buchkreditgeschäft 477,68 455,14 DM im Wechselkreditgeschäft 13 391,44 12 702,90 DM Während die Wechselkredite fast aus- schließlich an Gewerbetreibende vergeben wurden, fallen über die Hälfte der im Buch- geschäft bearbeiteten Verträge auf Arbeiter. Einschließlich Vortrag aus dem Vorjahr verbleibt ein Gewinn von 997 770 DM. Der Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer achtprozentigen Dividende auf zwölf Mill. DM Stammkapital vorgeschlagen. Der Restbetrag von 37 769,72 DM soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. kh Bilanzvergleich (in 100 DM) 5 AKTIVA 1956 1955 8 Flüssige Mittel 4017 3 180 + 337 Wechsel 9 986 4261/ 5 725 Wertpapiere 31 35— 4 Kurz- u. mittelfr. Kred. 149 904 148 199/ 1 705 Langfristige Ausleih. 500 500— Durchlaufende Kredite 1666 1166 + 500 Beteiligungen 4 500 4 500— Anlage- u. Sachvermögen 1 800 1350 + 450 Sonstige Aktiva 2 3— 4 Rechnungsabgrenzung 999 1559— 560 Bilanzsumme 173 404 164 754 + 8 650 PASSIVA Einlagen 26 615 16 984 + 9 630 Schulden 93 500 104 200 10700 Durchlaufende Kredite 1 666 1166 7 500 Stammkapital 12 000 12 000— Rücklagen 6 000 3 600 J 2 400 Rückstellungen 7 628 3 786 + 3 842 Rechnungsabgrenzung 24 998 22 008 + 2 990 Gewinnvortragi) 50 52— 2 Gewinn?) 948 958— 10 Totale) 173 404 164754 4 8 630 ) Jeweils aus Vorjahr. 2) Jeweils aus dem laufenden Geschäftsjahr. 3) Auf- und Abrunden eingeschlossen. Westdeutsche Börsen vom 1 I. bis 13. Februar (KOM) Ende vergangener und zu Beginn der laufenden Woche lagen die westdeutschen Aktien- märkte unter dem Einfluß der Kursrückschläge an der New Vvorker Börse. Das Auslandspublikum schritt im Zusammenhang mit diesen Kursverlu- sten auch an den deutschen Börsen zu Abgaben in international bekannten Elektro- und Chemie- Aktien. In der letzten Woche spielten zudem Geld- beschaffungsverkäufe zur Ausnutzung von Be- Zugsrechten eine Rolle, so daß es an fast allen Teilmärkten zu Kursverlusten kam, obwohl der Umfang des angebotenen Materials nicht allzu groß War. Zu Beginn der laufenden Woche drückte das Ausländische Angebot noch stärker auf die Bör- senstimmung. Erst die überraschende Dividenden- erhöhung für Hoeschaktien von 7 auf 9% und für Beteiligung Ruhrort von 5 auf 6% brachten wieder eine zuversichtlichere Note in die Börsenstimmung und lösten am Montanmarkt Kurserholungen aus. Trotz der kleinen Kurserholung gegen Schluß der Berichtszeit notierten zuletzt noch mehrere Montanaktien beträchtlich unter dem Vorwochen- Kurs. So lagen um je 7 Punkte niedriger Edelstahl bei 196, Handelsunſon bei 235, Rhein. Westf. Eisen bei 163, Hütte Oberhausen bei 138, Gutehoffnungs- hütte bei 188. Um je 3—4 Punkte gaben nach Ruhr- stahl auf 161, Stahl, süd westfalen auf 164, Hseder Hütte auf 180, Klöckner-Werke auf 140 und Berg- bau Neue Hoffnung auf 135 Nur knapp gehalten notierten Rheinstahl mit 159, Thyssenhütte mit 160, Mannesmann mit 163, Buderus mit 166, Gel- senkirchener Bergwerk mit 106 und Rhein-Braun- kohle mit 146. Den Stand der Vorwoche erreichten wieder Phönix-Rheinrohr mit 167, Eisenhütten mit 123 und Bergbau Ewald mit 108. Hoesch konnten infolge der Dividendenerklärung den Vorwochen- kurs um 3 auf 136 verbessern, ebenso Siegerland und Rheinstahl-Union um je 1 auf 221 und 151. Chemiemarkt: Die Farbenwerte lagen besonders unter dem Druck der Auslandsabgaben. Badische Anilin fielen um 7 auf 173 und Farben Bayer so- wie Hoechster Farben um je 5 auf 175 zurück. Auch Schering schlossen sich der rückläufigen Be- Wegung an(5 auf 259), ebenso Goldschmidt und Riedel(je— 5 auf 170 und 180). Dagegen notierten Degussa zuletzt mit 245 wieder auf dem Vor- wochenstand. Elektro-Markt: Vor allem BRo fielen um 10 auf 230 und AEG um 8 auf 175 zurück. Siemens und Accumulatoren büßten dagegen per Saldo nur 2 Punkte ein mit 168 und 143. Bei den durchweg Widerstandsfähigen Versorgungsaktien hatte nur Bekula einen größeren Verlust um 5 auf 140 zu verzeichnen, während Conti-Gas und Letchwerke um je 1 auf 275 und 182 anzogen. RWE bröckelten um 2 auf 202 ab. Maschinenbau- und Motorenaktien: NSU gaben am stärksten nach, nämlich um 9 auf 165. Um je 4 bis 5 ermäßigt notierten Pemag mit 213. BMW mit 100, Klöchner Humboldt mit 186 und Maschinen Bukau mit 1834. MAN schwächten sich um 3 auf 201, ebenso Ford auf 116 ab, während Lindes Eis und Rhein-Metall hre alten Kurse mit 216 und 169 ebenso wie Daimler mit 300 behaupteten. Bankaktien erwiesen sich teilweise widerstands- fähig, von denen vor allem die der Deutschen Bank mit 195 und die der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbenk mit 203 die Vorwochenkurse Knapp hielten. Vereinsbank Hamburg konnte sogar nach Bekanntgabe einer Dividende von 12 Prozent um 1 auf 225 und Commerzbank um 2 auf 197 an- ziehen. Dagegen gaben BHC um 3 auf 230 und die Dresdner-Bank-Nachfolger um je 4 auf 202 nach. Rentenmarkt: Bei den neuen sprozentigen Indu- strieanleihen, die überwiegend zu ihren FEmis- sionskursen notierten, trat eine gewisse Beruhi- gung ein; vereinzelt kam es sogar zu leichten Kurserholungen. Die Neckar-Werke Ad haben eine weitere gprozentige Industrieanleine von 20 Millionen zum Kurs von 98 aufgelegt. Pfand- briefe waren im Zusammenhang mit vorbereitun- igen auf steuerbegünstgte Kapitalanlagen weiter angeboten. Vereinzelt kam es zu neuen Kurs- korrekturen. an 1 354. 5 11. 2.15. 2. 11. 2.15. 2. 11. 2. 15. 2. 11.2 15. 2. It: Badische Ban 8 Zürcher 5 92 Effekten börse ebe Jgggegtek ben f f lr Bg b f ese, t ft ggg e ene Humb. Deutz 9 1 Dt. Reichsbank-Ant. 5 22* Lorenz, G. 5 15 115 1 95 Vork 4.2900 4,2863 norr 0 Dresdn. Bank Restqu. 2 Orenstein& Koppel St. 2 oronto 4,47½ Frankfurt a. M., 11. und 15. Februar 1957 Kollmar& dourdan 172 17⁰ Frankfurt. Hyp. Bang 220 222 Phrix Werke 120%0e 120 London 748“ 17 11. 2. 15. 2. u N 133 183 Hemburg Kreditbank 10 fer Spins Zehlend. 1. A. 33 2 Franz 1.04880 10550 T. 5„ 3(amtliche Not.) 5 5 7 Goten 170% 142 1— 55 1 Kup ferbargß 8 170 5 Norddeiscne 2 107 195½ 1 9 50 e L. A. 118 118 5 11 9 eu 4 utehoffnung 4 Ering 1 Lenz Bau St. 14 7 4 102 162 116 117 1 Lelerwerke 110% 11% Hamborner Bergbau 10% 10½[Schufthelg Stamme 190% 1 ½ fte. V. 132)Jz ß, èĩ•79deqi, 11% e de en: 17% 180 Hargene nien% eee 5.— 10% 0 Tadzelgeh. Watem. is ids hein-htain Rane 3 31%[Dt. Gelddiscont V. A.%% is Tien 1044. 10% 0 arpener 5 ahlwerke Südwest. Maschinen Buctcau 205 s 1 20³ 201 5„ 5 Aschaffenbz. Zellstoff 79 70 Heidelberger Zement 240% 235 Südzucker 206% 20%[Norddt. Leder— 9377 eee 197% 190. Investmentfonds 1 9 5855 9,6750 MAN 201 202 T Hoechster Farben 178 175½ Thyssen 101 162 S6 165½ 5 Concentra 97 93½ Lissabon 14.95 05 dto. V. A. 180 1895 Hoeschwerke 120%% 125 14% Parkbrauerel 0 2 Verkehrsaktien Fondak 90% 30% Cairo 8, 19 60 Badtsche Anilin 1% HRolzmann 722 130%[Ver. Slanzstot 10 182%[Pfalz. Mühlen 19 100 ktapag 7% 74½ Fondra 189 ¾ 190 Buenos Alres 11% 11.6 MW 102 103 Hütten Oberhausen 143 140% Ver. Stahl(Reste)— 3.20 Rheinstrohzellstoff 210 21² Norddt. Lloyd 5% 55¾ Fondis 11%% Kopenhagen 61 11.40 Semberg 8½ 8 ½ Hütte Siegerland 20 221 Wintershall 221½ 222% Rheinstshl-Unjon 151 120½ 3 Investa 9830 858 7% Os 55 Bergbau Lothringen 88 88 Ilse Bergbau St.—., Zellstoff Waldhof 102 197½[Riedel 179 180 Versicherungen Unifond 45.90 40 Budapest 6 5 Bergb. Neue Hoffnung 137½ 136% dto. Genüsse 18¼ 18%ů Allg. Lokalbahn 151½⁰ͤ 172 Rheinbraunkohle 247 247 Allianz Leben 17⁰ 180 T Uscafonds 104,70 103,0 Zagreb 0,60 3 Beta. 1995 11* Ind. Werke Karlsruhe 145 3055 Hambg. Hochbahn 76 77 KRuhrstahl 17 104 Allianz Verein 5³³ 530 Renten(amtl. Not.) Istanbul 0,40 1 2 Junghans g 0 1 5* 4„ dto, alte 140 f 126 T Kelf chemie 233 228 Einheits werte d 245 Frank. Rücdev. G. u. D.. 150 10 f Anl. d. Bundesrep. 52 13*. 110 8 5 1.80 3 Buderus 107 10 Karstadt 245 236½[A. f. Energie 173 Schramm Lack 120 125 Geregelt. Freiverkehr VCC 91 Sydney 22 9.7% Cassells 268 ½ 208 Kaufhof 234 230% Altenessener 130 132 Schubert u. Salzer 100./ 170 n er 144 144 5 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 100 100 Helsinki„75 8.75 . verein 850 280% Elöckner Bergbau 147% 145, Andreae Noris-Zahn. 268 Schwartz-Storchen 187 110 Brauerei Moninger 200 200. v. 8 100 9½(Alster 18 12 mmi Elöckner-Werke Bayr Br. Schuck, Jaen. 5 Seilind. Wolff 118 11 Dingler werk 128½ 129 ö 8 5 5 daimler 2) 30 Frauß-Naffel 128 8 Bmding Brauerei 22 2 Singer a8 112½ 113 ekerd tl 5 5 Hetsen fes, Fr 1 u. 2 109 109 Deutsche krele . Ftl. Zm. St. A. 215 219 n Bees 210 214 Lahmeyer 180 182 Bubiag 120 2220 Stahlwerke Bochum 120 117½ e 9 St. A 5 322 en eee 53 1 195, Devisennotierungen p. Slant rel. 80 70%½ Lanz 95 95, Brown, Boveri& Cie. 1 Stolderger Zink 150% 150 Ferdwerke TVVTETETCTCTCCC 1.2. Geld Briet pt Cenis 27% 201 Lechwerke 16% ↄ10%[Chem. Heyden 130% Stollwerck, Gebr. 19%% Kamb. Hlektr. werke 14% 14% 5 B Eos Tapg d 90.01 9097 400 fl. Lire 9,00 0,985 5 Edelstahl 199% 198 Lindes-Eis 21 21J½[Chem. Albert 130 138[Thür. Gas- Ges. 132 131 Hutschenreuther, Lor. 221 29 jb dt n 91 41 100 belg. fr. 8,349 8369 3 Erdöl 153¼%8 155%[Löwenbräu 239 238 Dt. Steinzeug 237 235 Veith Gummi 250 250 Kähla Porzellan 213 212 5 58 O. diy. 90½592 90 92 100 krs 1,1901 1,1921 dee 240% 24%[Mainkraftwerke 10, 10[Didier-Werke 1% 11 Ver. Dt Olfabrren 240 2 Scneidemandel 158 e e,, 95,65 95,85 De runs 5 2 Mannesmann 104% 194 Bierſg, Chr. Lit. A. 100 1[Ways& Freytag 232 1 225 Ver. Frank. Schuh 08 98½ 5 e 90.91 90.91 00 bl 11001 110,3 Lino 22½ 224[Metaligeselischaft 385 400%[Purlacher Hof 203% 204 Zeiss Ikon 213/215[wasag. Chemie 212 2ʃ2 Krank Exp. Bk. div. 99. 90 1 can, 8 4,370 4-386 Dir. Elsennandel 116 11% Moenus 70 20% ichbaum-Werger 21% 115 g 3 go. 0, cv. 10 1 engl. 117% 11702 Dortm. Hörder 131 120 Niederrh. Rütten 1% 7, f Eisenbhn.,Verkehrsm. 182% 153 Banken Unnotierte Werte 5 ness, dsbie dw. 91.97% 90 100 schwed. Kronen 60.90 381,12 E Lic Erart 12% 125,[Phönix Rheinrohr 10s 10% Enzinger Union% 1 Badische Bank 10 188 in. Masch, Schwartzk 10 11 f g g air, 0 2% 79% 100 dan Kronen 60,47 80 58 Bertele gunss-Ges. 220/ 220% Rhein. Elektro 108 107 Ettlinger Spinnerei 140 140 Bayr. Hyp.& Wk. 20³ 202½ Beton& Monierbau 206 210 4 Pfälz. Hxp. Bk. div. 80 1 100 norw. Kronen 58,70 388,82 oline Stein 10⁰ 106% Rheinstahi 159¼ 160%8 Gebr. Fahr 102 105 Berliner Handels 232½ Boswau& Rnauer 105 160%½᷑ 5 dto. R. div. 9192 73 100 skrs(frei 97,80 98,06 lnger Maschinen 205 202½[Rhein. Westf. Eisen 160% 167 Frankf. Maschinenbau 145 135 Commerzbk. Restqu. 1½ 11 Burbach Kali 171 171 Rhein Hyp. div. 40 80 1 8. Dollar 4.1966 4,2066 Parben Peper 188 187% RWE 202 197% ritzner-Kayser 100 190% Sommerzbk. Bankv 197 100½] Ot. Telef.& Kabel 12 140 4s Rhein. Hyß. 90.91 91 10 Ssterr schilling i011 1645 A 95 Liquis 30½ 35% Adto. Vorzüge 192 186 Grün& Bilfinger 15⁴ 15½[Commerz-& Creditb. 204% 203½[Eisenhütte 12 122 NE-Metalle 100 OM- West 5 25,00 1 5 8 dt. junge 100.,([Gußstahl Witten 175 2[Comm.& Diskontob. 215 213¼ Erin Bergbau 261%½ʒ 238 eienr. Kupfer 304.00 307,00 100 PM, Ost 5 Tan 223 324½%½ꝝ Rheinmetall 159 198½½[Haid& Neu 290 709% Bt. Bank ad West 197 195% Eschwefler Bergwerk 130 122 Blei 137 138 9 8 ug 8 je Lin- eee 186 190 Rheinpreußen 19% 138½½[Hochtief 17% 14%[Pt. Bank Restqu. 22½ 21½ Hseder Hütte 18% 182 Aluminium 250 205 heit 15 übrigen je Aber 132 132½[Rütgers 14⁰ 145 ndustriewerte 3⁰ 132[Pt. Centralboden 33 133[Kammg. Kaiserslaut. 174 174 Zinn 917 92⁰ 100 Einheiten. eee, N TEFIFON . 0 ** 4 Ks DEfgon willkommener Hausfreund 71. Rundfunk- Denn dieses 4 Stunden Langspiel Band lelstungs· Super, beseitigt longeweile und Kombindtion gerät mit dem einzigartigen Programm- trübe Stimmung. Ein Druck auf die Taste 4 loutsprecher 2 1 5 2* Wöhler zur eigenen Zusommenstellung„Heimsender“, u. schon ertönen anstelle des 3-D. Ton 1„ E FIFON-Rdie · Koffer mit fernbedienung nur OM 298. eines qusgewählten Musikprogramms, ein- gebot in einen klangvollendeten Hoch- TEFI-RADIO-WERK K GIN! nöchste Fabrikfilicle: e Sympathie gehört degrk fle 4 Alle TEFIFON-Longspielbandgeröte · vom 1EFIFON- Chassis für DM 128, bis zum TEFIFON- Fernseh- Musikschrank för DM 2000, und TEFl-Schallbönder in großer Auswehl erhalten Sie nur über eigene EF I- Fobrikfiſiolen und Kundendienstsfellen. Forbiger Ketelog 10% kostenlos vom Werk. Sönstiges eigenes eilzahlungssystem Mannheim. 0 7. 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Es sind dies u. a. verbesserte Beheizung und Lüftung des Fahrerhauses, zwei große Rück- wandsckeiben, der verstellbare Fahrersitz und die auf den Kupplungsfußhebel wirkende Kippfeder, die die notwendige Fußhraft zum Auskuppeln wesentlich vermindert. Kupplung und Getriebe wurden ebenfalls vom Typ L 315 Ubernommen. Die Vorderachse ist als starre Faustachse ausgebildet. Als Hinterachse ist das L-3135- Aggregat weitgehend verwendet. Als Betriebsbremse dient eine auf alle vier Räder wirkende, reichlich bemessene Luftdruch- bremse. Die Handbremse ist als Stockhandbremse ausgeführt und geht auf die Hinter- räcler. An Stelle der Einfinger-Lenkung ist die ZF. Gemmerlenkung getreten, welche die Vorteile einer konstanten Uebersetzung im Lenkgetriebe besitzt. Fahrgestellrahmen und Motoraufhängung gleichen bis auf einige Gewichtseinsparungen der Ausführung L 315. Der an der rechten Fahrzeugseite befindliche Kraftstofftunk faßt 140 Liter Dieselöl. Größte Sorgfalt wurde auf die Abstimmung der Federn verwendet. Die Höckstge schwindigkeit beträgt 80 km/st, die größte Steigfähigkeit ohne Anhänger 40,8 Prozent, der Kraftstoff- normverbrauch 17,5 l/ IOOKkm. Tieflader mit ausschwenkbarem Radsatz Automobilausstellung in Amsterdam eröffnet Saison Die erste der jährlichen europäischen Automobilausstellungen wurde vor kurzem in Amsterdam eröffnet. Die von elf Nationen beschickte Ausstel- lung zeigt 500 Nutzfahrzeuge vom 2,3-PS- Elektrokarren bis zum 300pferdigen Last- Zug. Eine Attraktion auf dem Uebungsgelände ist ein holländischer Tieflader mit einem nach hinten ausschwenkbaren Radsatz, mit dem man Traktoren und andere über- schwere Lasten bis zu 30 Tonnen befördern kann. Austin zeigt zum ersten Male das A-35-Programm. Darunter befindet sich ein kleiner Lieferwagen, der auf seiner Lade- fläche 250 Kilo tragen kann. Während Citroen nicht vertreten ist, wird das erstmalige Erscheinen der italienischen Fiat- Werke von einer holländischen Zeitung begrüßt. Das Blatt bezeichnet die Fiat-Last- wagen als„würdige Vertreter des berühm- ten italienischen Stils“. Außer Holland sind die Bundesrepublik 46 Modelle), England(15), die USA(12), Frankreich(5), Italien und die DDR(je drei) sowie Schweden, Oesterreich, die Tschecho- slowakei und Belgien mit je einem Modell vertreten. Brems- und Gaspedal kombiniert Größere Fahrsicherheit durch neuartige Konstruktion Zahlreiche Experten verschiedener Rich- tungen beschäftigen sich eingehend mit der Frage, wie man die hohen Unfallziffern sen- ken kann. Einer der Erfolgswege wäre zum Beispiel, die Bedienungshebel zu verein- fachen sowie die Bedienungswege zu ver- Kürzen. Bei den heutigen Personen- und Lastwagen bedient der linke Fuß ausschließ- lich das Kupplungspedal, für Bremsen und Gasgeben sorgt der rechte Fuß. Da das Gas- Pedal nicht in einer Ebene mit dem Brems- Pedal liegt, sondern bis zu 15 Zentimeter da- hinter versetzt ist, ergibt sich ein zwangs- läufiger Weg vom Gas- zum Bremspedal von etwa 25 Zentimetern. Wenn man in Betracht zieht, daß ein Kraftfahrzeug bei 60 km/st in der Sekunde rund 17 Meter zurücklegt, dann Führt auch eine geringfügige Zeiteinsparung zu einer Verkürzung des Bremsweges, die unter Umständen entscheidend sein kann. Aus diesen Ueberlegungen entwickelte eine Düsseldorfer Werkstatt ein kombinier- tes Gas- Bremspedal. Es besteht aus einer runden oder eckigen Platte mit einem nach rechts in der Waagerechten ausliegenden U- förmigen Bügel mit einer rechtsseitigen Ver- längerung, um zu verhindern, daß der Fuß vom Gaspedal abgleitet. Die Platte läßt sich der jeweiligen Fußgröße anpassen. In der Mitte des Gaspedalbügels befindet sich eine Durchbohrung, in die eine Buchse zur Füh- rung des Gaspedaldrückers eingeschraubt ist. Durch diese Buchse gleitet auf den Druck des Fußes der Gasdrücker in Form eines Schiebers, desseri oberes Ende eine Kugel beweglich einschließt. Bei der so verkürzten Verbindung Bremspedal Gaspedal braucht der Fuß lediglich vom Gaspedal abzurollen und trifft sofort auf das Bremspedal, ohne angehoben zu werden. Die eingebaute Kugel im Gasdrücker beschleunigt und ermöglicht das Abrollen des Fußes, zumal sich der Gas- pedaldrücker immer überhöht über dem Bremspedal befindet. Eine unbeabsichtigte Betätigung des Gas- pedals ist nicht mehr möglich. Der Fuß kann nur durch Zurücknehmen den Gaspedal- drücker wieder betätigen. Sollte der Kraft- fahrer bei Gefahr versehentlich den Gas- pedaldrücker hart durchtreten, so betätigt er gleichzeitig das Bremspedal. Außerdem löst er einen in der Durchführungsbuchse des Bowdenzuges eingebauten Schalter mittels des Gasdrückers aus. In diesem Falle würde das Fahrzeug trotz Gasgebens gebremst und der Zündstrom ausgeschaltet. 3 Das System der Konstruktion, die sich in jeden Wagen auch nachträglich einbauen laßt, erscheint zweckmäßig. Es wäre daher wWinschenswert, daß sich zuständige Stellen, 2. B. der Arbeitskreis zur Prüfung von Un- kallverhütungsmitteln, zu einer genaueren Ueberprüfung einschalten. Der Minister für Kraftfahrzeug- und Landmaschinenbau in der Tschechoslowakei soll den Plan verfolgen, bis 1960 einen Kleinst- Volkswagen zu schaffen und anschlie- Bend einen viersitzigen Familien- Kleinwagen herauszubringen. Die Vorarbeiten seien be- reits aufgenommen und der erste Prototyp werde schon im nächsten Sommer auf die Straße kommen. Taunus 12 M als Kombi Fast zwei Jahre lang stand der Taunus 12 M Kombi auf dem Produktionspro- gramm von Ford Köln, bevor er Anfang 1955 aus Kapazitatsgründen zurück- gestellt wurde. Die Käu- ferhreise ließen aber keine Ruhe, und so entschlossen sich die Kölner, dem 15 M Kombi einen Bruder mit dem etwas kleineren 1,2 Liter-Motor zuzugesellen. Amerikanische Automobilwerke befassen sich mit dem Problem, die Scheinwerfer in den vorderen Stoßstangen unterzubringen. Die Scheinwerfer sollen Sleichzeitig als Nebellampen gestaltet sein. * Was findige Köpfe der Industrie erdacht und geschickte Hände oder Maschinen in die Wirklichkeit umsetzten, um das Camping- leben auf der Reise, im Urlaub oder für das Wochenende zu ermöglichen und zu erleich- tern— das alles wird bei der 4. Bundesfach- schau für, das Campingwesen vom 6. bis 14. April in Düsseldorf zu sehen sein. Das vielseitige Programm erfaßt die vielen klei- nen und großen Erzeugnisse vom Kochgerät bis zum Zelt, vom Autobett und Möbeln bis zum Wohnwagen mit Kühlschrank und WC. 2 Nachdem sich im Laufe des Jahres 1955 in der deutschen Mopedkonstruktion das durchstiegfreie Fahrgestell als Standardkon- struktion herausgebildet hatte, tauchte 1956 Gefühlsmäßig weiß jeder Fernfahrer, daß es ganz von der Straßenbeschaffenheit ab- hängt, ob er seinen Lastzug oder Omnibus eine bestimmte Steigung sicher hinauf- oder ein bestimmtes Gefälle hinunterfahren kann, und daß bei nasser Straße oder Eis das Bremsen eine Art„Eiertanzkunst“ wird. Wenn man aber statt des Gefühls genauere Angaben haben möchte, muß man nach Zah- lenwerten fragen, schreibt„Der Kilometer- stein“, die Dunlop-Zeitung für Lkw- und Busfahrer. Da ist z., B. die Unterscheidung des Stra- Benzustandes nach dem Haftreibungswert. UINIMOG jetzt synchronisiert Ab März kann der UNIMOd auf Wunsch mit synchronisiertem Schaltgetriebe aus- gerüstet werden. Mit dem Synchrongetriebe Wird der Fahrkomfort, den das Fahren mit seinen beiden gefederten Achsen, seinen zwei bequemen Schaumgummisitzen, dem serien- mäßigen Fahrerhausverdeck und der hohen Fahr geschwindigkeit bietet, weiter vervoll- kommmnet. Das neue Schaltgetriebe wurde erst nach besonders langer und harter Er- probung der Praxis übergeben. Es ist in allen sechs Gängen synchronisiert und garan- tiert geräuschloses Schalten. Ein neuer Lastkraftwagen Die Klöckner-Humboldt-Deutz Ad, Werk Ulm, bietet dem Transportgewerbe in der 4% bis 5-Tonner-Klasse einen neuen Last- Kraftwagen, der besonders für den Anhän- gerbetrieb geeinget ist. Ab sofort wird der neue Magirus-Deutz- Lastkraftwagen S 4500/12 Mercur mit zwei Radständen— 4200 und 4850 mm— neben den bisher bewährten Mecrur-Typen S 4500 mit 85 PS und S 4500/% mit 125 PS aus- geliefert. Das neue Fahrzeug ist mit einem 6 Zylin- der 112 PS luftgekühlten 4-Takt-Deutz-Die- selmotor in V-Form ausgerüstet. Volle Lei- stung erreicht der Motor bei 2300 U/min. Das maximale Drehmoment beträgt 37 mkg bei 1200 U/min. Brennstoff-Normverbrauch 17,5 Liter/ 100 km. Bei einem Gesamtlastzuggewicht von 18 f beträgt das Leistungsgewicht 6,2 PS /t. Höchst- geschwindägkeit 74,9 Km/st. Steigleistung 32% ohne Anhänger. Internationale Auto-Ausstellung Seit Kriegsende findet Deutschlands in- ternationale Automobilschau nicht mehr auf dem Berliner Traditionsgelände, sondern in Frankfurt am Main statt, ohne dadurch von ihrer Bedeutung und ihrem Glanz einzu- büßen. Auch die 38. Ausstellung dieser Art vom 19. bis 29. September steht unter der Schirmherrschaft des Staatsoberhauptes Pro- fessor Dr. Th. Heuss. Zwölf Gruppen umfaßt das Programm, vom Personen-, Kombi-, Liefer- und Lastkraftwagen bis zur Fach- literatur, vom Omnibus, von der Straßen- zugmaschine und vom Anhänger bis zum Anschauungsmaterial der Versicherungs-, Finanzierungsgesellschaften, Verbände und Automobilklubs, von Aufbauten, Motoren, Teilen und Zubehör bis zu Erzeugnissen der Kautschuk- und Kraftstoffindustrie. Auch Werkzeugmaschinen und Werkzeuge, Aus- rüstungen für Tankstellen und Garagen werden ausgestellt. Einen besonderen An- reiz bieten die zu erwartenden neuen Mo- delle, besonders der NSU- Kleinwagen. An- meldeschluß für Aussteller ist der 28. Fe- bruar. Kraftfahrzeug-Mosaik ein neuer Typ auf, das Sportmoped. Ange- lehnt an italienische Vorbilder, die bereits seit Jahren mit 50-cα m-Motoren„kleine Flitzer“ bauen, herrscht bei dem deutschen Sportmoped der den KEnieschluß ermög- lichende Büffeltank und die Sitzbank vor. Während 1953 noch viele Mopeds mit einen: 2,5-Liter-Tank ausgerüstet waren und 1954 der größte Tank 5,5 Liter faßte, gibt es heèute bereits Mopeds mit einem 10 Liter fassenden Tank. * Der neue Schlammreifen für Lastwagen, den Dunlop nach monatelangen Testfahrten und praktischen Erfahrungen unter der Be- zeichnung„km- Kipper“ herausbrachte, ist vor allem für die Uebergangszeit vom Winter zum Frühjahr gedacht. Schräggestellte, kräf- tige Außenstellen überwinden auch matschige Anfahrtsstraßen, grundlose Strecken und steile, ausgefahrene Wege zu Baustellen. * Auf schlauchlose Reifen stellte sich Lloyd Bremen) in der serienmäßigen Aus- Gut profilierte Reifen haben folgende typische Haftreibungswerte, die die Grifflig- keit der Straße darstellen: trocken naß Auf Kopfstein- vereist pflaster 0,55 0,4 0,2 bis 0,1 u. weniger Auf Beton- 5 Straße 0,7 0,6 0, 2 bis 0,1 u. weniger Das bedeutet, daß man bei nasser Straße auf Kopfsteinpflaster etwa 30% weniger Reibung zwischen Reifen und Fahrbahn hat als bei trockener Straße. Und daß bei Glatt- eis die Griffigkeit jeder Straße auf ein echstel und weniger zurückgehen kann. Mit abgefahrenen Reifen wird die Straßenhaftung natürlich noch schlechter., In der Praxis heißt es, daß man bei Nässe und Glatteis unter Umständen zugunsten der Sicherheit weniger Anhängerlast laden muß. Denn nur die Hin- terachse des Zugwagens treibt an. Hat sie zu große Last zu ziehen, dann rutschen die Reifen durch, sei es beim Steigungsfahren, sei es beim Bremsen. Im Sommer haben wir uns daran ge- wöhnt, bei Talfahrt fast nur mit der Motor- bremse zu bremsen. Sie ist verschleißlos und weicher als die Radbremsen, und dem Motor schadet es nichts. Man kann mit ihr jedes Gefälle schneller und sicherer befahren, als wenn man nur mit der Fugbremse arbeitet. Wie aber ist es mit der Motorbremse im Winter? Solange man ohne Anhänger fährt, ist sie Gold wert. Man kann beispielsweise ein sechsprozentiges Gefälle selbst bei nasser Gicht schmieriger) Straße mit der Motor- bremse doppelt so schnell sicher befahren Wie bei nur zurückgeschaltetem Getriebe ohne Motorbremse. Sobald ein Anhänger mitgeführt wird, ist die Wirkung der Motorbremse sehr mit Vor- sicht zu genießen. Da nur die Hinterachse des Zugwagens durch den Motor gebremst Wird, schieben jetzt sämtliche Achsen des Anhängers mit dem ganzen Gewicht auf die eine Achse und finden hier— eben durch die bei Nässe und Eis zu kleine Straßen- Der neue DRW- Universal Der neue DKW Kombi- wagen Universal ist mit dem 40- PS Motor des Großen DKW ausgerüstet und bei gleichem Radstand zehn Zentimeter breiter als bisher, so daß der Fahrer mehr Bewegungs- Freiheit erhält und eine größere Ladefläche ent- steht. haftung— viel zu wenig Halt. Deshalb Vor sicht mit der Motorbremse bei Nässe ud Eis! Als beste Methode hat sich erwies etwas zu brernsen: Zunächst ganz leicht 85 der Fußbremse den Zug gestreck bremse einlegen. Wo Geschwindigkeit 1. Gefälle es erlauben, kann man auch zund nur mit halb eingerückter Motorbremse z bremsen versuchen. 1 Auf jeden Fall verlangt die Eigenart Motorbremse durch die beschriebene selwirkung zwischen Straße, Bremse bei Nässe und Eis eine gekehrte Anwendung als Sriffiger Straße. der ech. Reifen und l beinahe um. bei trockener Und Automatische Kupplung für DK W- Personenwagen Als erstes deutsches Werk stattet jetzt de AUTO UNION ihre DKW. Dreizylinder aut Wunsch mit dem„Saxomat“, der neuen auto. matischen Kupplung von Fichtel& Sachs aus. Damit erhielt der„Große PR 55 3—6˙ einen Fahrkomfort, der bisher in dieser Voll kommenheit nur den Fahrzeugen Wesentlich höherer Leistungs- und Preisklassen vor. behalten war. Beim neuen Saxomat. dem das Kupplungspedal völlig fortfällt— handelt es sich um die Kombination einer Fliehkraft-Kupplung mit einem elektrisch und einem pneumatisch gesteuerten Ausrück. mechanismus. Dieses System, das sich durch Einfachheit der Anlage und Sicherheit im Betrieb auszeichnet,. lichstes Charakteristikum hundertprozentigen Wirkungsgrad, 80 dag durch die Kupplungsautomatik— im Gegen. satz zu hydraulischen Kupplungen— keine Motorleistung für den Antrieb des Wagens verloren geht. Beschleunigungsvermögen und Spitzen geschwindigkeit bleiben dem tempe- ramentvollen DK W.-Dreizylinder also im Vollen Umfange erhalten. Luftgekühlte Diesel im Schlepper Der deutsche Schlepperbau geht seine eigenen Wege Mit der rasch voranschreitenden Motori- sierung der Landwirtschaft— über 550 000 Ackerschlepper arbeiten allein im Bundèsge- biet— stiegen auch die technischen Anfor- derungen an den Schlepper selbst erheblich. Früher galt als erste Bedingung, daß der Schlepper möglichst robust sein müsse und folglich auch ein entsprechendes Gewicht brauche, um bei schwerer Pflugarbeit die nötige Bodenhaft zu haben. Heute, da große Triebräder und Sattelgeräte ganz andere technische Voraussetzungen für die erforder- liche Adhäsion bringen, zeigt der Schlepper auch ganz andere konstruktive Tendenzen. Wohl stehen Betriebssicherheit, Zuverlässig- keit und Lebensdauer nach wie vor in der ersten Reihe, aber der Bauer verlangt einen leichten Schlepper, um alle leichten Pflege- arbeiten ohne schädigenden Bodendrack durchführen zu können; er will einen nar- rensicheren Schlepper mit vielseitiger Ver- wendungsmöglichkeit. Mit den Wünschen des Bauern wuchsen die Anforderungen an den Motor als der Kraftquelle des Schleppers. In Deutschland, dem Stammland des Dieselmotors, griff man frühzeitig auch im Schlepperbau zum Schwer- ölbetrieb und bevorzugte wassergekühlte Ein- und Zweiliter-Einheiten mit langsamen Drehzahlen unter 1000 U/min. Das Dramgen nach geringeren Schleppergewichten führte zwangsläufig zu leichteren Motoren. Die Drehzahlen stiegen auf 2000 U/min und bei kleineren Leistungen bis auf 3000 U/min. rüstung aller Modelle von 1957 um. Als zu- sätzliche Diebstahlsicherung gibt es für Lloyd- Wagen nunmehr ein eigens entwickel- tes Lenkungsschloß, das nicht nur die Len- kung blockiert, sondern auch den Zündstrom umterbricht. Das Schloß kann noch nachträg- lich eingebaut werden. * Untersuchungen des Straßgenstaubs erga- ben, daß der Reifenverschleig in Kurven achtmal höher ist als auf gerader Strecke. Das ist ein Durchschnittswert. Bei rasanter Fahrweise steigert sich dieser Abrieb auf das Mehrfache. * Auch die Jahreszeit, in der man ein Fahr- zeug mit neuen Reifen ausrüstet, hat Einfluß auf die Lebensdauer der Reifen. Nach allen Erfahrungen ist der Herbst dafür die beste Jahreszeit. * Falsche Schrankenbedienung an Bahn- übergängen führte in jeder Woche des ver- gangenen Jahres zu drei Verkehrsunfällen. Gelangte bislang ausschließlich Wasser Kümlung zur Anwendung, se Hat sich in den letzten Jahren ein ganz deutlicher Zug zum luftgekühlten Diesel ergeben, Einige Werke darunter der Produzent mit dem ⁊ur Zei größten Marktanteil, liefern nur noch Schley- per mit luftgekühlten Motoren, andere bie. ten ihre Typen wahlweise mit Wasser- oder Lußktkühlung an. Vor allem bei den Kleinen Bauernschleppern wird der Luftkühlung vielfach der Vorzug gegeben. Die Entwicklung muß bei der bekannt konservativen Einstellung der Bauern über- raschen. Der deutsche Schlepperbau geht in der Tat seine eigenen Wege— durchaus mit Erfolg, denn auch im Export wird Leistunz und Betrieb der luftgekühlten„Diesel“ in Ackerschlepper anerkannt. Einspritzmotoren Die Amerikaner lieben Slogans und Wortspiele, nicht nur in der Werbung, son- dern auch im täglichen Sprachgebrauch. Es ist nichts anderes als Witziges Geplauder wenn es vom neuen Chevrolet mit Einspritz- motor heißt, daß die Kraftstoffeinspritzung „sduared the inch“, das heißt ein Zoll(gleich 25,4 mm) quadriere. Diese Redewendung i abzuleiten vom eigenartigen Zusanmnen- Klingen der Motorleistung(mit 283 HP 287 PS) mit dem Hubraum(283 cubie inch: 4635 cem). Der Chevrolet-Einspritzmotor für dab sportliche Modell„Corvette“ ist mit einet Anlage versehen, die von der Vergaser fabrik Rochester, einer Konzernfirma der General Motors, entwickelt wurde. Welches Einspritzsystem für den Ford„Thunderbid verwendet werden soll, der wie die„Cal vettes, wenn auch erst einige Monate späte Wählweise mit Einspritzmotor geliefert wild ist noch nicht bekannt. Eines ist aber sicher daß die Bendix Aviation Corp.— auch aul GM.- Konzern gehörig— eine neuartige in, spritzanlage mit elektronischer Steuerüat entwickelt hat. Das heißt, daß der Krat stofk mit einem Druck von etwas über 1 atü ununterbrochen zu der Einspritzdlise s. drückt wird, deren Düsennadel aber 1 Weg in den Brennraum nur für die 1 0 stung und der Drehzahl entsprechende Dauer elektrisch freigibt. Das sind aber nüt die einzigen Firmen, die sich mit der 1 öleinspritzung befassen. Amerikan 0 und Thompson Products arbeiten 809 sam in diesem Problem, ebenso ie die Vengaserfabrik Holle und die e Lucas- Gesellschaft die gleiche Entwickle reihe. Schließlich interessiert sich noch Getriebefabrik Borg-Warner stark ses Gebiet. — 3 Teber Durchgehend offen! 8 Katalog Sri EB en Katalog S Teilzahlung! od * 1 . ene polster-Richter MANNHEIM, 1 8, 15 Telefon 5 22 10 Modell K m. Befikasten · ideal für viele Zwecke Modell B mit bes. Gurteinzug. 187. Modell C, Couch nach Maß“, 177. „„ kck-Doppelbetteouch Dolores Modell A hdpol., spez. Vergurtg. A2. Modell B Springauf- Beschfſag.. Hl. Ohne fisch, mit Eckkissen.. 379. 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Aber auch der kleine französische Wirbelwind, Alain Gi letti, beherrscht den dreifachen Rittberger aus dem„ff“. In Wien verzichtet er zwar noch auf diesen Sprung, doch in USA will er inn unbedingt bringen, und damit dem neuen USA-Meister David Jenkins Konkur- renz machen. 8 Hinter dem männlichen Geschlecht wol- len in puncto gewagten Sprüngen auch die jungen Damen nicht mehr nachstehen. So hat nunmehr die 17jährige Wienerin Hanna Walter, die seit ihrem dritten Lebensjahr Schlittschuh läuft, in ihre von Lehar und Stolz musikalisch geführte Kür nicht weni- ger als 16 Doppelsprünge eingebaut. Gern hätten sie und ihre Trainerin Inge Solar auch noch den von Hanna beherrschten Doppel- lutz dazugenommen, sie fanden aber kein plätzchen in der Sprung-Kür mehr vor. Kürzlich äußerte sich der Eisrevuestar Ca- lame, daß das Hannerl das schwierigste Pro- gramm aller Läuferinnen der Welt aufweise, und daß keine so springe, wie sie. . Ausgesprochen kindlich noch ist der 13 jährige deutsche Meister Manfred Schnell- dorfer. Auch in Wien riß das Kerlchen die Besucher in seinen Bann. Manfred, der in München die Luitpold- Oberrealschule be- sucht, hat einen ganzen Pack von Büchern dabei. Er mug nämlich feste unter der Auf- sicht seiner Mutter lernen und all das nach- holen, was er in der Schule versäumt. Trotz. dem findet er sogar, wenn er zu Hause ist, noch Zeit, mit seiner Eisenbahn zu spielen. * Oesterreichs Eislauf-Verband übernahm die Unterkunfts- und Verpflegungskosten für die Aktiven, Schiedsrichter und Preis- richter während der Dauer der Meisterschaf- ten sowie einen Tag zuvor und nachher. Aufenthaltskosten für Funktionäre, Begleit- personen, Eltern oder Betreuer, wurden auf Grund des Beschlusses nicht übernommen. Dafür sind die einzelnen Landesverbände zuständig. Kein Wunder, daß der Kassen- Verwalter des Deutschen Eislauf- Verbandes vor großen internationalen Veranstaltungen das Gruseln bekommt. Denn gemeldete Teil- nehmer, die noch sehr jung sind, können entweder vom Vater oder der Mutter beglei. tet werden. Und dies auf Kosten des Ver- bandes. In Wien ging es noch an, doch jetzt nach Amerika. * Die deutschen Eislaufmeister fliegen am 20. Februar von Wien aus über Zürich nach den SA, Wo sie an den vom 26. Februar bis 2. März in Colorado Springs stattfindenden Weltmeisterschaften teilnehmen. In Zürich ist ein kurzer Zwischenaufenthalt, denn dort steigen die übrigen Teilnehmer der ver- schiedensten Nationen zu, so daß insgesamt 70 Eislaufsterne, Betreuer und Trainer ge- meinsam den USA-Trip unternehmen. Eis- Runstlauf-Obmann Rudi Marx leitet die deutsche Expedition, zu der Auch Zwei Eis- lauf-Muttis gehören, nämlich Frau Bauer und Frau Kilius. K. D. Regelkommission gibt nach Ersatz des verletzten Torhüters Die Regelkommission des Welt-Fußball- e ETF) hat sich mit einem viel- iScutierten Problem befaßt: Ersetzung eines . Torhüters bei allen Spielen. Der a N mer Lösung ist bisher immer darati 5 daſz sich die britischen Fußball- 8 Segen einen bindenden Beschluß 8 en. Das ist nicht mehr der Fall. Die 133 gab eine einstimmige Empfeh- 77 Der verletzte Torhüter soll in allen — 8 5(das würde also bedeuten, auch bei 2 0 etmeisterschaft oder in Punktetreffen) 5 0 werden können, Allerdings— der als 5 üterersatz ins Spiel gekommene Mann 92 nur für diesen Posten verwendet wer Bel internationalen Spielen soll der Tor- 1 5 während des ganzen Spieles, ein Feld- Verle 8 mur während der ersten Halbzeit bei Debend 5. ersetzt Werden. Diese Abmachung 1 isher bei Länderspielen zwischen n Verbänden, und selbst England 41 57 in den Nachkriegsjahren mehrfach n ein Sesnerischer Verband diesen 8 ag machte. Ob diese von der Regel- üch als da Vorgeschlagene Lösung verbind- wird 1 Bestandteil der FIFA-Regeln 9 9 5 Zweifellos der nächste FIFA-Ron- elt. scheiden. der 1958 anläßlich der meisterschaft in Stockholm stattfindet. Meisterschaften auf dem Feldberg? Für 66 1 2 r e milden Winters 1957 Altenau im m nicht die nordischen deutschen Ski- 1 N durchtkühren kann., bot der perde and Schwarzwald an, die Wettbe⸗ kunlich auf dem Feldberg abzuhalten. Ein schen 30 Angebot wurde auch für die deut- 80 1 des Sdskimeisterschaften gemacht. Es erschaft. Geschichte der deutschen Skimei- ar en nicht das erstemal, daß der wen welch, nicht aus eigennützigeft Mo- 5 e um dem Sport zu dienen, 5 18 eine deutsche Meisterschaft über- Mes N Als 1920 in Krummhübel im 1 Arge die Arbeiter- und Soldaten- Relster Streik drohten. falls die deutschen bg achakten als„bürgerliche Veranstal- 5 abgebenden, mußten die Meisterschaf- i Sesagt werden, Daraufhin sprang der mai e des heutigen Verbandes, der da- lige Skiclub Schwarzwald ein. Weitere Sportnachrichten Seite 19 den Fall, daß infolge des außerge- Trotz umfangreichen Lehrplans: Mier lern der flachuuchs spielend pfeiſen Erster Schiedsrichter-Lehrgang für Jugendliche auf der Sportschule Schöneck unter Leitung von Emil Schmetzer Immer wieder das gleiche Bild an den Samstagnachmittagen oder Sonntagvormit- tagen auf den Sportplätzen bei Schülerspie- len: Die kleinen Springer„pfeifen“ die Pfei- fenmänner schon an wie die grogen. Es kommt zu Ausschreitungen, zu Schlägereien und schließlich zu Verbandsverfahren gegen Schülerspieler. In Mannheim selbst gibt es die wenigsten solcher Zwischenfälle, denn hier stehen immer geprüfte Schiedsrichter auch für Schülerspiele bereit. In vielen an- deren Gebieten Badens ist es nicht so. Dort werden die Jugendspiele einfach von einem Erwachsenen gepfiffen, der gerade verfüg- bar ist. Der Schiedsrichtermangel für Jugend- und Schülerspiele einerseits und der Nach- wuchsmangel andererseits haben im DFB- Vorstand die Ueberlegung wachgerufen, Jugendspieler in Schiedsrichter-Lehrgängen zu schulen. Den ersten dieser Lehrgänge or- ganisierte Emil Schmetzer, obgleich die Ju- gend-Schiedsrichterordnung des Deutschen Fußballverbandes noch nicht fertig ist, in dieser Woche in der Sportschule Schöneck bei Karlsruhe. 24 Jugendspieler aus Mannheim, Karls- ruhe, Pforzheim, Sinsheim, Tauberbischofs- heim und Bruchsal, die von ihrer Vereins- leitung für die Schiedsrichter-Aufgabe für fähig befunden wurden, hatte er vier Tage lang in der idealen Sportschule um sich ge- schart. Das Lehrgangsprogramm war weit reichhaltiger als die normale Schiedsrichter- Schulung, die sich allgemein über sechs Doppelstunden erstreckt. Unter Assistenz von Sportlehrer Stürze vom Badischen Fuß- ballverband und mit Gastverlesungen des BFV-ꝗJugendausschußvorsitzenden Linnen- bach, sowie des Schiedsrichter-Obmanns Schlemmer wurde in umfangreicher theore- tischer und praktischer Lehrplan abgewik- kelt. Eines der Hauptfächer war die prak- tische Regelkunde mit Spiel und Schieds- richter- Proben. Die Lehrgangsteilnehmer bildeten zwei Mannschaften und trugen ein Spiel aus, Das erste pfiff Emil Schmetzer Selbst. Was im theoretischen Unterricht zu lehren war, erläuterte er während des Spie- les nach jedem Pfiff in allen Einzelheiten bis auf die letzten Kleinigkeiten. So zum Beispiel beim Einwurf:„Steht der einwer- Versteht zu wenig Spanisch: opa- Jtemdkòrpet bei Neat fadeid Der„stolze Napoleon“ kostete den Verein über eine halbe Million Mark Als Raymond Kopa, Frankreichs Natio- nal-Mittelstürmer, von Stade Reims zu Real Madrid wechselte, erwartete die spanische Fußballöf fentlichkeit— vor allem in Madrid Selbst Wahre Wunderdinge von ihm. Schließlich kostete er seinen Verein mehr als eine halbe Million DM. Es war sehr schwer, für Kopa überhaupt eine Spielerlaubnis zu erwirken. Das alles überstand Real Madrid und ist von ihm enttäuscht. Er steht im Schatten des aus Argentinien stammenden di Stefano, im Volksmund der„Rote Pfeil“ genannt. Raymond Kopa wurde sicherlich kein Ausfall für die Mannschaft. Der Vereins- praàsident Bernabeu ist sogar mit ihm zu- frieden. Aber er ist weit davon entfernt. ein Wunderspieler zu sein. Natürlich wird das Thema lebhaft diskutiert. Man hört, daß Kopa nicht zuletzt daran scheitert, daß er zu Wenig Spanisch beherrscht und sich mit seinen Mannschaftskameraden nicht freund- schaftlich unterhalten kann. Wegen seiner Schweigsamkeit aber sehen die Mitspieler Kopa als„stolzen Napoleon“ Außerdem hat Kopa Schwierigkeiten mit dem Klima in Madrid. Er klagte mehrfach über Leber- schwellungen und Fieberanfälle. Zudem wird der Franzose immer schwerer. Kop meint dazu:„Das Training ist hier bei weitem nicht so hart wie in Frankreich. Ich möchte mehr tun. aber ich fürchte, daß meine Marnschaftskameraden das nicht gerne sehen.“ Ein genau so berühmter Franzose, An- toine Bonifaci, der nach Italien ging. War für seine Mailänder Umgebung bei Inter- nazionale eine Enttäuschung. Ob es eines Tages Kopa genau so geht? Vielleicht wäre es eine Warnung für Joseph Ujlaki, der nach AC Bilbao übersiedeln möchte. Arzt hatte Startverbot erteilt: fende Spieler mit den Fußspitzen über der Linie, mit den Fersen aber hinter der Linie, ist der Einwurf richtig, wenn der Spieler seine Fersen während des Einwurfes nicht anhebt. Denn dann steht er noch außerhalb des Spielfeldes. Hebt er aber die Fersen an und steht lediglich auf den über die Linie reichenden Fußspitzen, muß abgepfiffen und der Einwurf von der gegnerischen Mann- schaft wiederholt werden. So klangen Emil Schmetzers Belehrungen immer wieder über den Platz. In den nächsten Spielen mußten die Lehrgangsteilnehmer jeweils abwech- selnd pfeifen. Der Lehrgangsleiter konnte so gleich die Veranlagung der einzelnen Kursteilnehmer für die Schiedsrichterlauf- bahn prüfen und sie beraten. Die einzelnen Spielregeln, ihre Geschichte und Entwicklung, der Schiedsrichter und sein Training, Zusammenarbeit Schiedsrich- ter-Linienrichter, Abfassen von Meldungen und allgemeine Regelfragen waren die Tre- men des umfangreichen theoretischen Lehr- Planes. Eine schriftliche und eine mündliche Prüfung schlossen gestern den ersten Lehr- gang ab. In der kommenden Woche bereits soll sich ein zweiter anschließen, nachdem die Meldungen für den Nachwuwslehrgang So überraschend zahlreich waren. Die ausgebildeten Jugendschiedsrichter sollen baldmöglichst mit der Leitung von Schülerspielen betraut werden. Da die Schü- lerspiele überwiegend an Samstagnachmitta- gen ausgetragen werden, bleiben die jungen Unparteiischen ihren Mannschaften für die Jugendspiele an den Sonntagen erhalten. Später, wenn sie in die aktiven Mannschaf- ten ihrer Vereine nicht übernommen wer- den oder das Fußballspielen aus irgend- einem Grunde aufgeben wollen, gehen sie dem Sport nicht verloren, wenn sie sich dazu entschließen, die Schiedsrichterlauf- bahn einzuschlagen. Auf diesem Wege ließe sich das Nachwuchsproblem glänzend lösen. Die Teilnehmer der Kurse sind zwischen 16 und 18 Jahren alt. In den nächsten Jahren können sie sich mit der Leitung von Jugend- und Schülerspielen genügend Erfahrung sammeln, um nach einiger Zeit auch für gröbere Aufgaben herangezogen werden zu können. Mit 25 Jahren beispielsweise ver- fügen sie dann schon über eine sieben- bis neunjährige Praxis, und das ist teilweise mehr, als viele aktive Schiedsrichter heute aufweisen können. 1ori fflarias Impfung kostete Kilius/ flingel utopalitel Ueberraschendes Ergebnis im Paarlauf: Tschechen Suchankova/ Dolezal noch vor Nagy/ Nagy auf Platz 1 Mit großen Hoffnungen ist das dreifache deutsche Meisterpaar, die 14jährige Marika Kilius und der 20 jährige Franz Ningel, zu den Eiskunstlaufmeisterschaften nach Wien gefahren. Doch die Glücksgöttin war gegen sie, denn Marika erkrankte nach der kurz zuvor vorgenommenen Pocken-Schutzimp- kung. Sie litt stark unter Schmerzen und an ein Training war nicht zu denken. Am Don- nerstagmorgen erteilte ihr der behandelnde Arzt in Wien Startverbot und versagte ihr auch eine schmerzlindernde Spritze. Doch Marika und Franz stellten sich den 5000 Zu- schauern auf dem Wiener Heumarkt und den sieben Preisrichtern. Aber das so nahe gelegene Ziel, die Europameisterschaft, konn- ten sie nicht erreichen. Der Titelkampf endete mit einer grogen Ueberraschung, denn auch nicht die als die stärkste Konkur- renz für Kilius/ Ningel angesehenen Marianne und Laszlo Nagy aus Ungarn, die bereits zweimal zu Meisterehren kamen, sicherten sich die Meisterschaft, sondern das tsche- chische Meisterpaar Vera Suchankowa/Zde- nek Dolezal. Bereits als drittes Paar stellten sich die Geschwister Nagy den Wienern vor. Laszlo trat dabei im Hochgefühl eines glücklichen Vaters an, denn eine halbe Stunde vor der Abreise erhielt er in Budapest auf dem Bahnhof einen Telefonanruf aus dem Kran- kenhaus, daß er Vater einer Tochter wurde. Gleich beim Auftakt liegen die Ungarn ihre große Klasse erkennen, doch ließ das Tempo bald nach und es gab einige tote Stellen, denen dann aber doch einige gute Tanzkom- binationen folgten. Nicht immer waren ihre acht Hebesprünge, acht Einzelsprünge und zwei Pirouetten sauber. Ganz anders sah es dann beim nachfolgenden tschechischen Paar Vera Suchankova/ Zdenek Dolezal aus. Die 22jährige Vera und der 24jährige Zdenek, beide Büroangestellte, liefen von der ersten bis zur letzten Sekunde der Fünf-Minuten- Kür rasant, zeigten gelungene Sprünge und zum Abschluß eine Waage, bei der Veras Kopf nur Millimeter über dem Eis war. Es war eine prächtige Leistung der Tschechen, die im Vorjahr in Paris den fünften und dann in Cortina den achten Platz belegt. Das zweifache Meisterpaar wurde von seinem Verband erst nachträglich für die Weltmei- sterschaften gemeldet, da man abwarten Wollte, wie es in Wien abschneidet. Trainie- ren konnten sie zu Hause nur auf einer 10x10 m großen Fläche. Doch ihr Trainer Ja- roslaw) Sadilek hat ihnen nunmehr den letz- ten Schliff geben können. Die beiden haben sich als Ausgleichssport Tennis und Schwim- men gewählt. Sie gehören Slovan Prag an. Gespannt wartete man nun auf die Deut- schen KEilius/ Ningel. Sehr bleich erschien Marika auf dem Eis und schon nach den ersten schnellen Schritten und dem stark forcierten Tempo merkte man, dag Marikas Krankheit doch Spuren hinterließ. Zwar boten die beiden Frankfurter die harmo- nischste und musikalischste Kür, doch ver- mißte man die in Berlin gesehenen Schwie- rigkeiten. Sie liefen auf Sicherheit und trotz- dem unterliefen ihnen zwei kleine Schnit- zer. Gedrückt verschwanden Marika und Franz in der Kabine, denn sie wußten selbst, daß es diesmal doch noch nicht zum Titel gereicht hat. In Wien machte man erstmals den Ver- such der finnischen Wertung. Auf Platzzif- fern wurde verzichtet. Die Noten für die ersten Paare: I. Suchankova/ Dolezal- CSR 56,7, 2. Nagy/ Nagy-Ungarn 56,6, 3. Kilius/ Ningel- Deutschland 56,5, 4. Ellend/ Lienert- Oesterreich 54,8. Das zweite deutsche Paar Rita Paucka/ Peter Kwiet landete auf dem zehnten Platz, Weil ihr Programm für internationale Ver- hältnisse zu leicht war. Es fehlten vor allem Sprünge. Auch im Temps ließen die Berliner manchen Wunsch offen. Im Eistanzen standen auf dem Pflicht- progranim der Foxtrott, der Wiener Walzer, der„Kilian“ und der argentinische Tango, wobei erwartungsgemäß wieder keine Kon- Kurrenz gegen die britischen Paare aufkam. Allerdings erhielt auch das deutsche Paar Sigrid Knake/ Günther Koch, das sich hinter drei englischen Paaren auf dem vierten Platz behaupten konnte, begeisterten Beifall. Weltmeisterschaften in Schweden: Wende im internationalen Eisschnellauf! Ericsson holt zum großen Schlag gegen Titelverteidiger Gontscharenko aus Was Ex weltmeister und Weltrekord- mann über 10 000 m, Hjalmar Andersen, schon lange prophezeite und sich dann auch bei den Europameisterschaften in Oslo ab- zeichnete, kann am Wochenende in Oester- sund bei den Weltmeisterschaften im Eis- schnellauf Wirklichkeit werden. Die Mög- lichkeit nämlich, daß die jahrelange Vor- herrschaft der Russen gebrochen wird. Vor 14 Tagen kam in Oslo der zweifache Welt- meister Oleg Gontscharenko noch zum Eu- ropatitel, obwohl er keine der vier Diszipli- nen gewann. Ueber 500 m wurde er nur Zehnter, über 1500 m Sechster und über 5000 m und 10 000 m belegte ez jeweils den zweiten Platz. Wie wird es aber nunmehr am Wochenende aussehen? Während in Oslo die gesamte sowietische Eislaufelite mit Gontscharenko, Grischin (Fünfter), Schilkow(Siebter), Sakunenko (Neunter), Voronin(Elfter) und Mikailow (13.) am Start war, vermißte man u. a. Schwedens Sigge Ericsson und den erst 18 jährigen Bronzemedaillengewinner von Cortina, den Norweger Alv Gjestvang. Ericsson, der Weltmeister von 1955 und Olympiasieger von 1956 über 10 km, zog es Vor, sich auf der schnellen Bahn von Davos in Ruhe auf Oestersund vorzubereiten. In heimischer Umgebung will er dann zum großen Schlag gegen die russische Hegemo- nie ausholen. In seinem Vorhaben findet er sicherlich tatkräftige Unterstützung bei sei- nen Landsleuten Dahlberg und Sjoelin. Große Stücke hält man im hohen Norden auch auf Alv Gjestvang. Von ihm meint Hjalmar Andersen, daß er, falls er auf den langen Strecken besser zurecht kommt, eben- So erfolgreich sein könne wie einst das groge Idol Ivar Ballangrud. Umgekehrt verhält es sich bei dem zweiten norwegischen As, Knut Johannesen. Er gewann in Oslo die beiden langen Strecken klar vor Oleg Gontscha- renko, doch über 1500 m kam er nur auf den achten und auf der Sprintstrecke sogar nur auf den 16. Rang. Oestersund wird einen harten und dra- matischen Kampf um den Weltmeistertitel, den Oleg Gontscharenko zu verteidigen hat, bringen. Es ist gut möglich, daß die Russen len gemeinsam angreifenden Schweden und Jorwegern erliegen werden. Deutschland vird durch die Sowietzonen-Läufer Helmut Fuhnert, Manfred Schüler und Heinz Wolf- ram vertreten. Dieses Dreigestirn bereitete sich unter Trainer Helmut Haase zunächst in Moskau und seit Weihnachten bei Gösta Olander in Valadalen von Die verwechselte Pfeife Als sich Schiedsrichter Aage Hendriksson aus dem schwedischen Norr- cöping unlängst anschick- te, ein Handball-Pun te- spiel zu leiten, stellte er fest, daß er seine Triller- pfeife daheim vergessen Ratte. Das war ihm noch nie passiert, aber da er Wenige Tage zuvor gehei- ratet hatte, war seine Zerstreutheit erklarlick. Er versuchte also, sich eine Pfeife zu leihen. Aber wen er auch fragte, niemand konnte ihm aus der Putsche helfen Eine Pfeife war nirgends aufzutreiben. So setzte Hendriksson schließlich einen Schuljun- gen in ein Tai, mit der Anweisung, zu seiner jungen Frau nach Hause 2 u fahren und sick von ihr die Pfeife geben zu lassen. Hendriks. son selbst zog sich währenddessen schon um. Als er im Sportdreß dastand, kam auch schon der Bote wieder und ubergab ihm ein kleines Füchchen. Aufatmend entfernte Hendriksson die Umhüllung und starrte wie versteinert a seine— Tabahspfeife. Ohne Rampf und Buchinger Süddeutschland— USA 1:7(0:2, 0:4, 1:1) Die amerikanische Eishockey-Mannschaff schlug am Donnerstagabend in München eine süddeutsche Auswahl, die ohne die ursprüng- lich angekündigten Spieler Rampf, Endres, Eggebauer, Trautwein und Buchinger antrat, klar mit 7:1 Toren. Ueber 10 000 Zuschauer sahen ein schnelles, aber ziemlich einseitiges Spiel, bei dem die Amerikaner läuferisch, technisch und konditionell klar überlegen waren. Torwart Edelmann verhinderte durch seine überragenden Leistungen eine noch höhere Niederlage. Erst in der 55. Minute beim Stand von 0:7 gelang dem Tölzer Sigt Mayr der Ehrentreffer. Die Amerikaner spielten äußerst hart und erhielten insgen samt 32 Strafminuten. Minutenlang waren sie mit nur vier oder gar drei Mann auf dem Eis und konnten trotzdem durch ein taktisch kluges Spiel ihr Tor abriegeln. Bei den Gästen gefielen besonders Torwart Ikola, Verteidiger Gould sowie die Stürmer Maya- sich, Cleary, Rodenhiser und Olson. Die deut- sche Mannschaft hatte ihre stärksten Kräfte in Torwart Edelmann, sowie den Stürmern Probst und Mayr. Sperre für Klöckner Spruchkammer West prüft Vereinswechsel Der zu Beginn der Saison vom VfB Spel- dorf zu Schwarz-Weigß Essen übersiedelte Linksaußen Klöckner, der nach Erteilung der Spielberechtigung eine Reihe von Spie- Jen für seinen neuen Verein mitgemacht hat, ist von der Spruchkammer des WFV ab sofort gesperrt worden. Diese Sperre ist das vorläufige Ergebnis einer ersten Ver- handlung, in der die Instanz zu dem Schluß Kan, sich einen genauen Ueberblick zu ver- schaffen, unter welchen Verhältnissen Klöck- ner diesen Vereinswechsel vornahm. Eine neue Sitzung in möglichst kurzer Zeit soll den Fall endgültig klären. Der Spielplan für Kiel Wer kämpft um Hallenhandball- Titel Bei der Deutschen FHallen handball Meisterschaft am 9.10. März in der Kieler Ostseehalle, für die bisher der Titelvertei- diger Berliner SV 92 und Westmeister Sx Westerholt als Teilnehmer feststehen, lau- tet die Einteilung der beiden Vorrunden- Gruppen wie folgt: Gruppe A: Nord I, Süd und Südwest. Gruppe B: Berliner SV 92, SV Westerholt und Nord II. Nachstehender Spielplan wurde festgelegt: Vorrunde am 9. März: Nord 1— Südwest, SV Westerholt gegen Berliner SV 92, Süd— Nord I, Nord II— SV Westerholt, Südwest— Süd, Ber- liner SV 92— Nord II. 10. März: Vorschlug- runde: Sieger Gruppe A— Zweiter Gr. B, Sieger Gr. B— Zweiter Gr. A; Spiel um den fünften Platz, Spiel um den dritten Platz und Endspiel. Die noch fehlenden vier Teilnehmer wer⸗ den wie folgt ermittelt: Nord: Zwei Vor- rundenturniere am 24. Februar: in Ham- burg: Polizei Hamburg, Ars Habenhausen, Gutheil Lübeck, Frisia Wilhelmshaven; in Oldenburg: TV FHassee-Winterbek, VfL Wolfsburg, Hastedter TSV, Hamburg II. Die Sieger und Zweitplacierten spielen am 3. März in Neumünster um die beiden Plätze für die deutsche Meisterschaft. Süd: Zwei Vorrundenturniere am 16. Fe- bruar: in Ulm: Post München, Sd St. Leon, TSV Zuffenhausen, STV Singen; in Frei- burg: FA Göppingen, Freiburger Tschft. 44, TV Brötzingen, FCC Hoesbach. Die Sieger und die Zweitplacierten treffen sich am 23. Februar in Stuttgart zur Fndrumde. Südwest: Endrunde am 24. Februar in Haßloch mit TSG Haßloch, Sd Dietzen bach, TV 1817 Mainz und TV Erbach. Real Madrid gewann mit 3:0 Vorjahressieger Real Madrid gewann im Viertelfinale des Europa-Pokals der Fußball- Landesmeister sein erster Spiel gegen OGC Nizza in Madrid mit 3:0(1:0). Das Rückspiel ist für den 14. März nach Nizza angesetzt. Wie sie spielen Samstag, 16 Uhr, Phönixplatz Phönix Mannheim: Libbach; Kraus, Gottmann; Schell, Nicolay, Heinlein; Weinhart, Harter, Stegmann, Gordt, Steinwand. Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VIER Mannheim: Weitz; Schreck, Heck- mann; Mayer, Keuerleber, Gründel; Heinz, Langlotz, Meyer, Laumann, Diehl. Kickers Offenbach: Zimmermann; Schultheiss, Magel; Keim, Sattler, Wade; Kraus, Kaufhold, Preissendör- fer, Nuber, Nazarenus II. Sonntag, 14.30 Uhr, VfL- Stadion: Neckarau: Wolf: Uhrig, Rebelein; Schleich, Jenewein, Drews; Oberlän- der, Dauth, Breunig, Schneider, Wöhr. Sonntag, 20.00 Uhr, Eisstadion nheimer ERC: Wargenau(Wes. selowsk; Guttowski, Schoor; Kartak, Scheifel; Schif, Konecki, Lödermann: Schneiders, Lehr, Lorenz. vt. * Seite 18 MORGEN Tapeten in großer Auswahl Ruf 3 18 83 Das Fachgeschäft seit 1912 * N Mütter Sager: Nur WIssEI- Kinderwagen! Unsere Auswahl u. Preise in 1957er Kinderwagen-Modellen Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigshafen- Prinzregenten- straße 62 Haltestelle u. 8(Kanalstraße) dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim jetzt auch P 7, 20-22 Ova- Passage, neben Alhambra Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. für jede 9 Gelegenheit Qu 2, 13 Tel. 4 44 72 8 . Kerzen . Seifen-Böek Schlafzimmer vo mf achmann Außerst preiswert ösee Apel ANNE E INM 62% Daunendecken in jeder Ausführung aus meiner Spezlal-Werktstätte- Reparaturen. 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Januar: Kübler Gisela Katharina geb. Wwissenbach und Kübler Rudolf Valentin, Metzgermeister, Riedfeldstr. 48, e. S. Rudolf Heinrich Wilhelm.— 31. Januar: Höfling Günter Heinrich, städt. Angest., und Hildegard Amalie geb. Frentmann, Unter- mühlaustr. 109, e. T. Andrea Maria Elisabeth.— Hanke Hugo Karl, Papieringenieur, Diplom-Ingenieur, und Anita Katharina Theresia geb. Edel, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 31, e. T. Angelika Maria.— 1. Februar; Schuch Georg, Handelsvertreter, und Kätchen Frieda geb. Böse, Bürgermeister-Fuchs-Str. 58, e. T. Elisabeth Mathilde. Emmerich Rudi Franz, Arbeiter, und Maria Magdalena geb. Krug. Schimperstr. 27, e. T. Helga Katharina.— Kühne Friedrich Wilhelm Gustav, Einschaler, und Anneliese Marie geb. Maier, Ulmenweg 23, e. S. Joachim Fritz.— Molfenter Eugen Werner, Werkzeugmacher, und Irene Anna geb. Henn, Wohlgelegen 23, e. S. Rainer Wolfgang Eugen.— Sofer Gary, Gastwirt, und Inge Brunhilde geb. Knosp, Kal., Gimmeldinger Str. 1, e. T. Dora Mascha.— Hummig Erwin Hans, Maschinenschlosser, und Lioba geb. Pfeifer, Se., Hauptstr. 84, e. T. Hildegard.— Reese Hans August Wilhelm, Innenarchitekt, und Ruth Luise Else geb. Hornberg, Goethestr. 18, e. T. Dorothea Use.— FEmk Franz Josef Hermann, Schrelnermeister, und Gertrud Elisabeth geb. Fritz, Fe., Eichbaumstr. 16, e. S. Herbert Ernst Albert.— Zeller Anton Hans, Stadtsekretär, und Anna Elise geb. Barth, Se., Heckweg 17, e. T. Birgit Ursula.— 2. Februar: Hünger Norbert Rarl Heinz Aloisius, Elektromonteur, und Josefa Katha- Tina geb. Unrath, Akademiestr. 11, e. T. Petra Barbara.— Kiebler Friedrich Karl, Betriebsleiter, und Edith Charlotte geb. Henneck, Fe., Gneisenaustr. 14, e. T. Stefanie Carla.— Knobloch Herbert, Schlosser, und Anna Elisabeth geb Wieland, Fe., Talstr. 95, e. S. Jürgen.— Landgraf Wolfgang Johannes, Laborant, und Anita Brunhilde geb. Schubert, Neckarhausen, Gartenstr. 11, e. T. Angela Brigitte.— Schabsky Robert, Kranfahrer, und Anna Maria geb. Sreiß, Rupprechtstr. 14, é. S. Norbert Stanislaus.— Eichelbrenner Andreas, Schreiner, und Annemarie Ruth geb. Kollhoff, Kä., Kall- stadter Str. g, e. T. Heidi Renate.— Neuendorf Heinz Günther Karl, Kraftfahrzeugschlosser, und Rosa geb Schmidt, Wa,, Speck- Weg 142, e. S. Uwe Klaus.— Falkenstein Werner, Elektromonteur, und Emma Lotte geb. Bopp, Rheindammstr. 7, e. T. Andrea Ruth. — 3. Februar: Trautwein Alfred Gustav, Schreiner, und Ingeborg Liese geb. Hornig, Ne., Brückeswasen 6, e. T. Renate Ursula. Herweh Hans Werner, Polsterer und Tapezier, und Christa Emma Seb. Roßmann, Wa., Sandhofer Str. 100, e. S. Hans Bernd. Pfendtner Franz, Schreiner, und IIse geb. Grieser, Insterburger Weg 10, e. S. Bernhard.— Müller Kurt, Maurerpolier, und Ger- trude Sisela geb. Kappes, Wa., 69, Sandgewann, e. T. Brigitte.— Luüddicke Horst Dietrich, Gartenarchitekt, und Ilse Margarete Anna geb. Heider, e., Adolf-Damaschke-Ring 8, e. S. Detlef Dieter.— Müller Ernst Otto, Maschinenbauingenfeur, Dipl.-Ing., und Lucia Walburga Maria geb. Gögelein, Fe., Hermann-Löns-Str. 26, e. S. Frank-Stefan.— Schäfer Günther, Kraftfahrer, und Margarete Maria geb. Reichenbach, Opitzstr. 23, e. S. Arno Jürgen.— Rutz Nikolaus, Postfacharbeiter, und Karoline Christine Annemarie geb. Sasse, Kü., Auerhahnstr. 14, e. S. Hans-Helmut.— 4. Februar: Bootz Adam Anton, Arbeiter, und Susanna geb. Szarka, H 7, 29, 8. S. Kurt.— Klumb Herbert, Landwirt, und Irene geb. Jess, Se., Kloppenheimer Ste. 13, e. S. Norbert.— IThrig Erwin Bernhard, Schriftsetzer, und Dora Anneliese geb. Winkler, J 2, 4, e. T. Marion Anna.— Hotz Werner Heinrich, Elektro-Installationsmeister, und Ludmilla geb. Willrich, Waldhofstr. 122, e. T. Ursula.— Kistler Rudolf, Spritzlackierer, und Lieselotte Emilie geb. Basting, Spaten- straße 8, e. S. Volker.— Appel Berthold Friedrich Johannes, Kaufm. Angest., und Irmgard Gerda geb. Pölkner, Schweitzer Straße 23, e. S. Hans-Georg Friedrich.— Sättele Jean Karl, Ver- treter, und Marianne geb. Zöller, Fe., schenkendorfstr. 8, e. S. Michael Franz Karl.— Dacho Alfred, Zollinspektor, und Ottilie Hedwig Hella geb. Grunert, Hochuferstr. 15, e. T. Manuela und S. T. Susanne.— Kassel Karl Ernst, Elektroingenieur, Dipl.-Ing., und Ingeborg Margaretha geb. Jöst, Ne., Friedrich-Böttger-Str. 17, 5 T. Renate Berta.— Wiesse August Helmut, Bäckermeister, und Elfriede geb. Brandstädter, Hansastr. 10-12, e. S. Harald Josef.— Okrafka Karl Rudolf, Maler und Tüncher, und Ursula Johanna Emma geb. Ernst, Kä., Hambacher Str. 17, e. T. Waltraud Ellen.— Gehrig Franz Martin, Postsekretär, u. Ruth Johanna geb. Schnek- Kenberger, Graudenzer Linie 13, e. T. Brigitte Rosa.— 3. Februar: Freiherr Heereman von Zuydtwyck, Pius Wilhelm, Reisevertreter, und Hanna Marianne Lydia IIse-Lore, Freifrau Heereman von Zuydtwyck geb. Silber, Böcklinstr. 31, e. S. Hubertus Paul Theo- dor.— Hohmann Heinz, Spengler und Installateur, und Edeltraud Emma Gertrud Margarete geb. Henn, Wa., Schienenstr. 35, e. T. Heike Christa.— Schuhmacher Günter Horst, Autoschlosser, und Margaretha geb. Kamps, Pflügersgrundstr. 7, e. T. Angelika Ute. Koppenhöfer Fritz Wilhelm, Maler und Tüncher, und Christel Elfriede geb. Meineke, Sa., Leinpfad 119, e. S. Jürgen.— Hömke Fritz Erich Ewald, Autoschlosser, und Lydia Katharina Christine Seb. Mattill, Wa., Hasel weg 4, e. T. Birgit.— Derr Peter, Geschäfts- leiter, und Angela Erna Elisabeth geb. Frenz, Karl-Benz-Str. 92, e. T. Maria Angela Elisabeth.— Köhler Josef, Arbeiter, und Erika geb. Ebinger, Garnisonstr. 7, e. S. Lothar Josef.— Volz Helmut, Arbeiter, und Gisela geb. Gleichmann, Wa., Hinterer Riedweg 61, 2. S. Hans-Jürgen.— Keller Friedrich Heinrich, Apotheker, und Margareta geb. Bauer, Rh., Relaisstr. 91, e. S. Wolfgang Friedrich. — Sauer Bernhard, Bohrer, und Emilie geb. Kilz, Se., Kloppen- heimer Str, 70, e. S. Michael.— Waldmann Ernst Willy, Kaufmann, und Ingeborg Margarete geb. Steiner, Gontradstr. 2, e. T. Gabriele Ingrid Ingeborg.— Schneider Josef Georg, Gärtnermeister, und Margaretha geb. Schmitt, Edingen, Grenzhöferstr. 61, e. S. Bern- hard Josef.— Herm Klaus Artur, Schreiner, und Karin Bärbel geb. Reisig, Ketsch, Gutenbergstr. 17, e. T. Petra Rosemarie.— 6. Fe- bruar: Huissel Paul Eugen, Werkzeugmacher, und Luise Hedwig geb. Klauder, Wa., Wotanstr. 102, e. S. Michael Rudi.— Frank- mann Kurt, Bauarbeiter, und Gerda Greta geb. Lenz, Wa., Am Herrschaftswald 108, e. S. Kurt Karl Theodor.— Wohlrab Franz, Autoschlosser, und Hilda Maria Elsa geb. Becker, Zellerstr. 60, e. T. Jutta Anette.— Wesch Heinz Jakob, Dreher, und Lore geb. Obermeier, Se., Badener Str. 70, e. S. Wolfgang Günter.— Maier Erwin, Schreiner, und Erna Margareta geb. Hoock, Goethestr. 12, e. T. Marliese Elfriede Luise.— Wagner Hermann Gustav, Dreher, und Hildegard Katharina geb. Weik, K 3, 26. e. S. Thomas Otto.— Schöter Otto, kaufm. Angest., und Ursula Maria geb. Bieg, Ufer straße 24 in Neckarhausen, e. S. Wolfgang Jürgen.— Streicher Willl Kurt, Rundfunkmechanikermeister, und Lioba Agnes geb. Rupp, Ne., Belfortstr. 38, e. T. Rita Berta.— Streicher Willi Kurt, Rundfunkmech.-Mstr., und Lioba Agnes geb. Rupp, Ne., Belfort- straße 38, e. T. Jutta Elisabeth.— Krämer Dieter Philipp, kaufm. Angest., und Mechthilde Margarete geb. Henninger, Uhlandstr. 42, e. S. Bernd Uwe.— 7. Februar Korbus Herbert Franz Josef, Schlos- ser, und Rosa geb. Heich, Wa., Am Kiefernbühl 31, e. T. Elvira Anna.— Eckert Julius, Elektriker, und Maria Theresia geb. Meyer, Se., Freiburger Str. 30, e. T. Angelika.— 8. Februar: Müller Harry Georg, Bauarbeiter, und Anneliese Helga Gertrud geb. Rekett, Eisenlohrplatz 4, e. T. Gabriele. Verkündete: Englert Werner, Ingenieur, Böcklinstr. 36, und Schneider Felicitas, Rheinvillenstr. 16-18— Beilstein Günter, Labo- rant, Zäher Wille 47, und Heckmann Elisabeth, Kl. Riedstr. 4. Weinschenk Horst, kaufm. Ang., Fuchsienweg 10, und Kröcher Anna, Sinsheim, Scheffelstr. 40.— Kommorowski Horst, Reise- vertreter, Sonnenschein 18, und Schleif Hildegard, Pumpwerk- straße 43.— Merkel Lothar, Maler, Neidenstein, Bahnhofstr. 92, und Streib Hilda, Marketenderweg 6.— Groos Rolf, Kraftfahrer, K 2, 25, und Gallenstein Inge, Lu., Teichstr. 6.— Weyrether Horst, Maschinenschlosser, Waldhofstr. 217, und Brecht Ruth, Mainstr. 35. — Schmitt Heinz, Schlosser, Schwanenstr., und Kratz Hildegard, Kl. Riedstr. 4.— Reutter Konrad, Autoschlosser, Haardtstr. 8, und Hellinger Helga, T 6, 19.— Dörfler August, Lackierer, Eigene Scholle 46, und Huber Marianne, Kirchenstr. 10.— Niederhold Friedrich, Kupferschmied, Fratrellstr. 3, und Hammel Lilli, Schwetzinger Str. 105.— Falter Herbert, Maurer, R 7, 4-11, und Bensel Renate, Niederramstadt, Waldstr. 19.— Friedrich Gottlieb, Schmied, Mittelstr. 41, und Schmuck Barbara, Bürgermeister- Fuchs-Str. 1-3.— Dietrich Heinrich, Dreher, Eichendorffstr. 16, und Wischmeier Margarete, Zehntstr. 29.— Schäffel Kurt, Former, Speckweg 66a, und Schweier Eleonore, Weißtannenweg 14.— Reu- ther Adolf, Arbeiter, Glücksburger Weg 66, und Krauß Anneliese, Sylter Weg 16.— Antres Johann, Arbeiter, Käfertaler Str. 216, und Stahl Theresia, Neckarzimmern, Ortsstr. 77.— Dohl Karlheinz, Arbeiter, H 4, 30, und Schraml Lydia, Friesenheimer Insel 30.— Viol Max, Dolmetscher, und Spamer Gertrud, beide Luisenring 43. — Rückher Alois, Tierpfleger, und Stohner Charlotte, beide 10. Sandgewann.— Wiegand Franz, Elektrofahrer, und Back Gisela, beide Rindenweg 25.— Joho Werner, Glasbläser, und Decker Elfriede, beide Ulmenweg 32.— Alber Hans, Arbeiter, u. Spreizen- barth Rosa, beide Hohwiesenweg 3. Getraute: 2. Februar: Ernst Peter, Chemielaborant, Wa., Glücksburger Weg 38, und Hipp Edith, Obere Clignetstr. 15/17. Michalski Stanislaus, Feinmechaniker, Osterstr. 26, und Zimoch Maria, K 2, 23.— Wurm Manfred, Monteur, Ludwigshafen a. Rh., Hemshofstr. 3, und Schäfer Heidi, Wa., Am Kiefernbühl 15.— 7. Februar: Mackert Karl, Schlosser, Eichendorffstr. 40, und Weber Irene, Erlenstr. 49.— Smith Michael, Private First Class, Kä., Spinelli Barracks, und Fisher Doreen, Augartenstr. 38.— Stevens George, Specialist Second Class, Sa., Coleman Barracks, und Meier Erna, Werftstr. 21.— Jöckel, Karlheinz, Maschinen- schlosser, Wa., Hubenstr. 30, und Senz, Gisela, O 6, 3.— Klauer Hans, Beifahrer, Luisenring 22, und Ferkel Auguste, Fahrlach- Str. 22.— Lösch Johann, Arbeiter, Brückenstr. 4, und Weizenhöfer Gisela, Lutherstr. 27.— Sandbichler Rolf, techn. Zeichner, Kinzig- str. 16, und Oehm Maria Luise, Waldhofstr. 135.— Tavernier, Werner, Verwaltungsangestellter, Untermühlaustr. 37, und Wasser Gisela, Pestalozzistr. 12.— Keller Rudolf, Rundfunkmechaniker, Hafenstr. 66, und Baier Ilse, SI, 15.— Krause Rolf, kaufm. Angest., Brückenstr. 4, und Denk Senta, Mittelstr. 132.— Albert Paul, Konditor, Ne., Almenstr. 5, und Rieser Johanna, Wa., Am Herr- schaftswald 67.— Weinzierl Friedrich, Bundesbahnangestellter, Hauptbahnhof Wohnheim, und Giel Anna, Neustadt a. d. Weinstr., Mußbacher Landstr. 13.— Egner Hugo, Schreiner, Wa., Alsen- Weg 56, und Müller Elfriede, Wa., Alsenweg 56.— Möbs Theo, Elektro-Monteur, Weidenstr. 20, und Hambrecht Irmgard geb. Kirsch, Heidelberg, Heugasse 1.— Reicherdt Nikolaus, Former, J 6, 10, und Jorrens Erna geb. Kleinert, J 6, 10.— Kobberger Kurt, Handformer, Wa,, Waldstr. 30e, und Dietz Renate, Wa., Altrhein- Str. 13.— Gomes Martin, Sergeant, Kä., Sullivan Barracks, und Paskowski Amanda, Stamitzstr. 8.— Göbel Anton, Kaufmann, Untere Clignetstr. 2, und Kramm Gisela, E 3, 16.— Haar Antonius, Handelsvertreter, R 7. 26, und Grasekamp Magdalena, Wupper- tal-Barmen, Grönhoffstr. 10. 8 Gestorbene: 31. Januar: Mayer Max, früherer kaufm. Angest., 5. g. 02, Kunsthallen-Bunker.— 2. Februar: Butz Georg, früherer Kaufm., 19. 9. 76, Fe., Liebfrauenstr. 1.— Kruse Franz, früherer Heizer, 6. 9. 86, Wa., Welzenstr. 2.— 3. Februar: Butz Katharine Margarethe Barbara geb. Rieger, 10. 3. 76, Fe., Liebfrauenstr. 1.— Klumb Alfred, Spengler, 9. 6. 01, Se., Oberkircher Str. 11.— Stark Christine geb. Weber, 20. 1. 80, Heinrich-Lanz-Str. 36.—./. Fe- bruar: Braun Johann Jakob, früherer Spengler, 9. 6. 74, Drais- str. 70/%2.— Braun Margaretha geb. Kunzmann, 11. 3. 81, Drais- str. 70%2.— 4. Februar: Schlosser Luise Alexandrine Margarete Franziska Ruth geb. Freiin von Gültlingen, 10. 8. 12, Meer wiesen 0 giber-Beitüücher Köperware 1 . 12,90, 10.90 550 Siper-Oberbettücher gebogt, weiß gebleicht 1 90 a 1502250 15,50, 14,50, J. 900 ann-Nneuma unterbenen 8 F 17.59 8 ame- neuma. 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Strauß, 18. 1. 97, Neckar- vorlandstrae 153.— Feuerbacher Richard Georg, Maschineninge- nieur, 2. 3. 96, Luisenring 14.— Kunze Wilhelm Ernst, Steuer- berater, 24. 12. 90, Beethovenstr. 10.— Gutfleisch Josef Andreas, krherer Lackierer, 8. 11. 91, Kobellstr. 12.— Bauder Frieda Elisa geb. Streib, 11. 12. 81, Garnisonstr. 5.— 6. Februar: Hübner Hulda Marta geb. Weinhold, 21. 2. 87, Fratrelstr. 4.— Bartsch Jakob, Zollsekretär, 12. 10. 07, Donnersbergstr. 19.— Bach Margaretha Marla Katharina geb. Matthes, 16. 7. 75, Pflügersgrundstr. 14.— Jutzi Johannes, früherer Kraftfahrer, 20. 8. 89, Friesenheimer Insel Garten 349.— Neeb Anna Dorothea geb. Halkenhäuser, 29. 3. 78, Wa,, Wachtstr. 10.— Pätzold Karl August, früherer Bahn- arbeiter, 18. 4.75, Käfertaler Straße 162.— 7. Februar: Siebott Ernil, Wagenmeister a. D., 16. 2. 73, Luisenring 6.— Glatz Ludwig, frü- herer Fabrikarbeiter, 9. 5. 93, Elfenstr. 15.— Limmer Marie Pauline Julie geb. Weinmann, 2. 11. 92, Ne., Höferstr. 10.— Kares Georg, früherer Lagerarbeiter, 5. 2. 85, Augartenstr. 13.— Murawsky Alma Pauline Elisabeth geb. Görtz, 26. 6.71, Eisenlohr- str. 14.— Hoog Anna, frühere Näherin, 19. 11. 87, Frie., Vogesen str. 30.— Uhrich Adam, früherer Holzschneider, 13.8. 76, Werft- Str. 19.— 8. Februar: Vock Julius Robert, früherer kaufm. Angest., 2. 2. 74, J 2, 7.— Gräbner Anna Maria geb. Panter, ohne Beruf, 12. 2. 93, U 5, 1.— Schaar Georg Wilhelm, früherer Tischler, 19. 7. 97, Sa., Obergasse 11.— Nusser Nikolaus, früherer Schneider, 10. 9. 72, Meeräckerplatz 4.— Henrich Barbara geb. Schneider, 24 1. 65, Wa., Ahornhof 34.— Schaaff Wilhelm, früherer Packer, Abt.-Leiter, 14. 4. 81, Zehntstr. 11.— Raubinger, Karoline geb Schmitt, 30. 11. 02, Seckenheimer Anlage 58.— Schönung Roland, 12. 8. 56, Ludwigshafen a. Rh., Krumlachstr. 4e.— Selinger Adolf Josef, früherer Schlosser, 7. 3. 02, Wa., Holder weg 9.— 9. Februar: Könemann Günter August, Ingenieur, 3. 2. 13, Richard-Wagner- Str. 49.— Müller Maria Magdalena geb. Winkler, 8. 7. 11, Wall- stadt, Atzelbuckelstr. 4.— Michel Anna Elisabenth Seb. Schiller Kontoristin, 24. 8. 99, Fratrelstr. 4.— Kalt Friedrich Wilhelm, f 4 3—— d Stadtoberinspektor à. D., 8. 12. 79, Meeräckerstr. 6. Scha Bertha geb. Rotter, 6. 3. 85, Sa., Jute-Kolonie 50.— Schrempp Georg Jakob, Professor a. D., 20. 4. 85, Oehmdstr. 3.— Reinecker Sofia Barabara geb. Schlund 3. 4. 75, Stamitzstraße 16.— Bahle Johann Georg, früherer Werkmeister, 10. 4.90, Moselstr. 6. Partter Katharina, ohne Beruf, 22. 9. 74, Meeräckerplatz 4.— Kraus Elisabetha geb. Walter, ohne Beruf, 24. 8. 80, Wallstadt, Alemanenstr. 37.— Fröhlich Philipp Hans, Bäckermeister, 21. 45 98, R 7, 8.— Dorner Anna Maria geb. Zöller, 14. 9. 78, Lameystr. 32.— Steinle Johann, früherer Arbeiter, 20. 9. 75, Mittelstr. 117.— Wolf Barbara geb. Herzberger, 5. 5. 91, Sa., Domstiftstr. 30.— Beck Friedrich Wilhelm, früherer Vorarbeiter, 12. 9. 91, Alphorn- str. 32.— 10. Februar: Bartel Bertha geb. Langer, 5. 5. 80, Qu 7, 18. — Pree Johann, Verwaltungsangestellter a. D., 8. 3. 14, Grophius- weg 62,— Winkler Bruno Otto. Prokurist, 1. 7. 915 Gutenberg- str. 144.— Schäfer Frieda Margareta geb. Schäfer, 20.11. 1900, Waldhofstr. 250.— Dreyer Georg, früherer kaufm. Angest. 26. 10. 34, Wa, Malvenweg 7.— Klemann Lydia Emma Maria Elisabet geb. Burger, 15. 8. 84, Lachnerstr. 3.— Günther Josef Richard, Ingenieur, 7. 11. 92, Ne., Brentanostr 29.— Karcher Karoline Friederike geb. Schniz, 15. 7. 78, Weberstr. 11.— 11. Februar: Baumgartner Hell- muth, früherer kaufm. Angest., 12. 10. 01, Holzbauerstr. 7.— . Mannheim-Feudenheim Geborene: 26. Januar: vennebusch, Walter Alois, ktm, Angest. unc Rosamunde geb. Ober, Weiherstr. 3, e, S. Ralf Maria Hein- rich.— 1. Februar: Bandl, Ludwig Josef, Hilfsarbeiter und Maria Katharina geb. Krampf, Schillerstr. 15, e. T. Angelika Erna.— 3. Februar: Neff, Norbert, Bautechniker und Maria Elisabeth geb. Auburger, Wimpfener Str. 30, e. T. Andrea Charlotte Johanna. verkündete: Kämmler, Friedrich Johann, Laborant. Brunnen pfad 40 und Reuther, Anna Maria, Mannheim, Mollstraße 4.— Dr. an Haack, Carl, Regierungsrat z. WV., Seckenheim, Renchener Straße 8 und Romekat Erna geb. Brauer, Neckarst. 75.4— Bs!, Richard, Kaufmann und Junkert, Rosa, beide Scheffelstraße 66.— Nawratil, Heinz, Werkzeugmacher, Mannheim, K 2, 23 und Macko, Sonja Eva, Löwenstr. 19.— Letsche, Gunter, Arbeiter, Feldstr. 11a und Hemlein, Maria, Paulusbergstr. 19.— Siegmann, Gerck, Masch. Schlosser, Waldhof, Fichtenweg 10 und Eff, Gudrun, Eintracht- straße 1.— Sauer, Bernhard, Oberfeldwebel, Mham.-Seckenheim, Aachener Str. 15 und Müller, Gretel, Talstr. 64.— Cox, Thomas Gordon, Speciel third class, Ann Arbor, Michigan(USA) jetzt Mhm.-Käfertal, Spinelli-Barracks und Kleiner, Elisabeth Rose- marie, Feudenheimer Grün 7.— Pfeifer, Gerhard. Unteroffizier, Grafenwöhr und Gerber, Hildegard. Talstr. 84. Getraute: 2. Februar: Iden, Gerhard, Mechaniker, Mhm.-Wald- of, Sandgewann 64 und Lippert, Elfriede Elisabeth geb. Schwen- zer, Neckarstr. 73.— 7. Februar: Hicke, Manfred Heinrich Josef, Elektromonteur, Wallstadter Str. 39a und Krämer, Ruth Hedwig Lina, Außeneck 186. Gestorbene: 4. Februar: Kahn, Berta 12. 10. 67, Hauptstr. 66.— g. Februar: Binniker, Karoline geb. Weidner. 15. 1. 73, Wilhelm- straße 9. Mannheim- Käfertal Geborene: 8. Februar: Wipfler, Philipp Werner. Dreher und Lotte Ruth Käthe geb. Berkmann, Lichte Zeile 14, e. T. Erika Erna Anna. Verkündete: Fischer, Werner Johann, Dachdecker, Kometen- weg 10 und Enders, Ilse Marianne, Kometenweg 15.— Filer, Lud- wig, städt. Arbeiter, Rüdesheimer Str. 25 und Geier, Irmengard, Dürkheimer Str. 25.— Schindele, Johann Peter. Heizer, Mhm.- Waldhof, Aufstieg 15 und König, Eva Irmgard, Wormser Str. 51. Getraute: Wolf, Bernhard, Polsterer, Mhm.-Waldhof, Untere Riedstr. 6 und Dreher, Ilse Elisabeth, Lichte Zeile 20.— Johnson, Billy Watts, Sergeant, Taylor-Barracks und Poltzner. Joseflne. Neues Leben 13.— Drescher, August, Spengler und Eschelbach, Johanna Antonie, beide Reinerstr. 27.— Hodge, Garry Marvin, N Sullivan-Barracks und Plumley, Linda Irene, Taylor- traße 23. 8 Gestorben: 4. 2. Gremm, Pauline Theresia geb. Schuler, 8. 5. 07, Auf dem Sand 33a.— Singler, Michael, früherer Maschinist, 31. 12. 1877, Sornenschein 9— 6. Februar: Ecker, Maria geb. Schwind. 29. 1. 75, Innere Wingertstr. 21.— 8. Februar: Strötz, Katharina geb. Sponagel, 20. 12. 79, Mußbachler Str. 17.— 11. Februar: Lang, Wilhelm Friedrich, früherer Geschäftsinhaber, 14. 2. 81, Ungsteiner Straße 8. Mannheim- Sandhofen Geborene: 3. Februar: Frank, Alfred, Weber und Ottilie geb. Böhm, Schönau, Elbinger Weg 7, e. S. Siegfried.— 7. Februar: Freimuth, Friedrich Franz, Scfilosser und Brigitte Marianne Erna geb. Fechner, Schönau, Kattowitzer Zeile 76, e. S. Rolf.— Mahr, Franz, Kaufmann und Irene Barbara geb. Ludwig. Schönau. Logauweg 6, e. S. Andrée Johann.— Scheerer, Willl, Maurer und Elfriede Helene geb. Ulbrich, Schönau, Kattowitzer Zeile 1. e. T. Silvia Elisabeth.— Jablowsky, Josef, Kraftfahrer und Margarete geb. Ziegler, Obergasse 17, e. T. Jenny Luise.— 8. Februar: Wie- derhold, Wilhelm Hermann, Maschinenschlosser und Maria Rosa geb. Dürbeck, Goslarer Weg 11, e. S. Klaus Franz. verkündete: Pape, Alfred Hans, Rundfunkmechaniker. Hoher Weg 11 und Schenkel, Ilse Maria, Kriegerstr. 16.— Fohgrub, Kurt Günter, Spengler, Zlegelgasse 5 u. Götzschel, Johanna Inge, Lein- pfad 8.— Weiß, Heinrich, Maurer, Schönau, Gryphiusweg 686 und Albrecht, Hella Regina Emmy, Schönau, Gryphiusweg 70.— Hilger, Adolf, Arbeiter und Reinhard, Juliana, beide Schönau, Lilienthal straße Bau 1,6.— Bühler, Willi, Landwirt, Kloppenheimer Str. 31 und Gaa, Irmgard Susemna, Untergasse 280.— Machowell, Willis Leon, Seaman Cherryvale, Kansas(USA), z. Z. Sa., Rhine-River- Patrol und Künstler, Inge Lydia, Mönchstr. 13. Getraute: 9. Februar: Lauble, Fritz HBugen, Arbeiter, Schönau. Tarnowitzer Weg 2 und Henkel, Wanda, Schönau, Tarnowitzer Weg 69.— Greiner, Egon Herbert, Spengler und Installateur, Schönau, Lissaer Weg 12 und Müßig, Gerda Renate, Schönau, Konitzer Weg 14.— Weigelsberger, Joseph, Metzger, Schönau, Kattowyltzer Zeile 173 und Hemberger, Emma, Reisenbach(Kreis Buchen), Ortsstr. 36.— Koralewski, Januß, Kraftfahrer, Schönau, Lilienthalstr. 301 und schmitt, Maria Theresia, Fürth(Odenwald), Ellenbacher Str. 9/0.— Steinmann, Willi, Sparkassenangestellter, Petersauer Str. 9 und Kilian, Elfriede Christina, Bürstdt(Hessen), Schremserstr. 88.— Swanson, John, Special zrd el., Douglas Arizona (US), z. Z. Sa, Coleman- Barracks und Körber, Sonja. Schönau. Lillenthalstraße 203. Gestorbene: 4. Februar: Bohrmann, Katharina Eva geb, Hart- mann, 12. 9. 74, Sandhofer Str. 242. Mannheim- Neckarau Geborene: 4. Februar: Unger, Walter Otto, Stahlbauschlosser und Helene geb. Jenk, Rheinau, Casterfeldstr. 184, e. T. Nora 7. Februar: Seib, Fritz, Lagerver walter und Elisabeta Katharina geb. Vogl, Friedrichsfeld, Kolmarer Str. 70. e. S. Fritz Dieter. Verkündete: Zillan, Heinz, Arbeiter, Neckarauer Str. 127 und Appold, Martha, mm., Burgstr. 11.— Stelzer, Paul, Gärtner, Am Friedhof und Frank, Hildegard, Katharinenstr. 40.— Bräuninger, Günter, Schlosser, Trützschlerstr, 7 und Barth, Gertrud, Angel- straße 786.— Szarka, Jozsef, Metallschleifer und Ullrich, Liselotte, beide Germaniastr. 33,— Schmoll, Helmut. Masch.- Schlosser und Klein, Erika geb. Matischewitz, beide Im Wörtel 28. Gestorbene: 3. Februar: Bruckert, Heinrich Josef, 1. 4. 35, Luisenstr. 64.— 5. Februar: Kammer, Katharina geb. Mayfarth, 1. 8. 68, Rheingoldstr. 63.— 7. Februar: Kurz, Karl Theodor, frü- herer Schlosser, 1. 2. 83, Schulstr. 106.— 8. Februar: Roth, Katha- rina Magdalena geb. Wenz, 3. 12. 79, Rheingoldstr. 312.— 9, Fe- bruar: Speer, Margareta geb. Estenfeld. 24. 7. 78, Im Lohr 25. Lipp, Joseph, Stadtobersekretär i. R., 25. 11. 89, Katharinenstr. 39. Mannheim-Seckenheim Geborene: 7. Januar: Bauder, Edwin, Gipser und Irma geb. Ebner, Am Römerbrunnen 8, e. T. Ingrick Margareta und e 8 Dittmar Kurt. Getraute: 15. Januar: Hauck, Franz Joseph, früherer Chemiker. und Sanz, Isabel, beide Hauptstraße 94.— 28. Januar: Radespiel. Franz Joachim, Binnenschiffer, Hohensachsen a. d. B., Talwiesen- straße 1 und Kipry, Regina Edith, Hauptstraße 201. Gestorbene: Weißling, Wilhelm, früherer Schlosser, 12. 3. 74, Freiburger Str. 70.— 16. Januar: Klingenfuss. Heinrich Karl, Bun- desbehn-Oberinsepktor i. R., 29. 10. 861. Zänhringerstraße 113 19. Januar: Ingenmey, August Clemens, 12. 1. 87, Hauptstr. 76.— 23. Januer: Brenner, Dorothea Maria Katharine Klara geb. Man- gold, 23. 9. 85, Hochstätt 15.— 26, Januar; Biedermann, Elisabeth geb. Gsgler, 2. 7. 78, Meßkircher Straße 51a.— Eck, Margaretha. 7. 4. 74, Lichtenauer Str. 3. Samstag, 16. Februar 1957 Nr. 10 1 mit Handdurchzog 2 ca. 200 m hoch 4,99 3,90 kana Ded-Damasle moderne Moster in vielen Far- ben, 20cm br. 6,80 3,90 Aan SRUMP FE. ETHCAMNE ga EWIIS0ib ſuannſieim, P 6. 22 N Schaufensteronlege M 2, 8 — ANN HM EIN Preis „Hicoton“ ist altbewährt gegen Bettnässen DM 2.65. In allen Apotheken. Noten Akkordeons Schallplatten Lu flheizöfen Herd-Rothermel. Y W Ein modernes Mafetſo modern gestaſſef, plastlc- Folien för Dekoraſſoß und pols terung das, Was die sochen M A N N E O 7, 14 FAN KEN erhöhe stunden (also K di Wäl keine bandsk Progra gen Rü Woh!! die B. punkte zweier Auch i tritt, is ten. Die der ni' Der I. n f Die lauf v. mit d Damer Ingrid Titelve Walter Feldes Wendl trächtl Teilne Platz Walte. (Engle land) 139,5, 23. Ge * ene f 9 8. D- Vel He Wi. Pla en Apotheken. c-Folien ekorafloß erung? Was die MORGEN Seite 19 Fr. 40/ Samstag, 16. Februar 1957 1 Tagesschau-Sport genügt nicht: Watum keine Standaed- Sporisendung im Fernsehen! In Italien und Frankreich haben derartige Beiträge längst ihren festen Platz im Programm Das Deutsche Fernsehen verdankt zum ohen Teil dem sportlich interessierten Publikum die sprunghafte Aufwärtsbewe- g. Man denke nur an die Uebertragun- 3 von den Fußballweltmeisterschaften 1954 aus der Schweiz oder von den Olym- pischen Winterspielen aus Cortina! Darum ist auch das Bemühen der Fernsehleute verständlich, Lifesendungen von Sroßzen Sportereisnissen(etwa Fußball-Länderspie- len, Eiskunstlaufmeistersc akten, Rad welt- meisterschaften usw.) zu bringen. Im Ge- zamtrahmen des Programms nehmen diese Lebertragungen aber nur einen bescheide- nen Rahmen ein. Gelegentliche Beiträge ortlichen Charakters, die einzelne Sen- der im Abendprogramm zeigen, vermögen den Anteil des Sportes nicht Wesentlich zu erhöhen. Von 24 überregionalen Sende- gtunden pro Woche gehören nur etwa zwei (also knapp 10 Prozent) dem Sport. Einzelne Sender haben nun den erfreu- lichen Versuch unternommen, diesen Man- gel auszugleichen. In erster Linie muß die seit Juni 1954 bestehende Baden-Badener Abendsendung„Sport im Südwesten“(mon- tags von 19 bis 19.30 Uhr) erwähnt werden, die sich schließlich auf das gesamte Gebiet der 16 Fernsehsender in Baden-Württem- berg, Rheinland-Pfalz und Hessen ausge- dehnt hat. Auch der Bayrische Rundfunk bringt im Rahmen seines versuchsweise ein- geführten Werbefernsehens montags„Zwi- schen halb und acht“ ein sportliches Pro- gramm. Welchen Anklang der Querschnitt „Sport im Südwesten“ fand, ging aus einem Preis ausschreiben des Südwestfunks hervor. Ueber 338 000 Fernsehteilnehmer machten mit, darunter auch viele aus der nördlichen Schweiz. Von etwa 160 000 Besitzern eines Apparates im Südwest-Raum zeigten sich Leutershausen zu Hause gegen den Neuling: ingen soll den feklenden Punbel liefern Nur die Staffeln der Handball- Kreisklasse diesmal mit vollem Programm Während die Bezirksklasse am Sonntag zeine Spiele austrägt, stehen in der Ver- bandsklasse nur zwei Begegnungen auf dem programm: Der TV Edingen tritt zum Kalli gen Rückspiel in Leutershausen an. Es dürfte woll kaum einen Zweifel geben, daß sich die Bergsträßler auch im Rückspiel die punkte holen und damit den Staffelsieg trotz zweier noch ausstehender Spiele sichern. Auch in Ketsch, wẽwo der TSV Birkenau an- tritt, ist ein Sieg der Platzherren zu erwar- ten. Die Spitzenreiter der A-Klasse haben Wie- der nicht allzu schwere Aufgaben zu lösen. Der TSV Viernheim sollte die Partie bei Ina Bauer im Mittelfeld Die Europameisterschaften im Eiskunst- lauf wurden am Freitagvormittag in Wien mit den ersten drei Pflichtfiguren der Damen fortgesetzt. Oesterreich brachte mit Ingrid Wendl, der Europameisterin 1955, der Titelverteidigerin Hanna Eigl und Hanna Walter drei Läuferinnen an die Spitze des Feldes. Dabei verschafften sich Ingrid Wendl und Hanna Eigl bereits einen be- trächtlichen Vorsprung. Von den deutschen Teilnehmerinnen kam Ina Bauer auf einen Platz im Mittelfeld, während Gitta Hägler und Gabriele Weidert in der unteren Hälfte rangierten. Die Pflicht wird heute vormit- tag abgeschlossen. Zwischenergebnis nach drei Figuren: J Ingrid Wend!(Oesterreich) 167,6 Punkte, 2. Hanna Eigl(Oesterreich) 165,9, 3. Hanna Walter(Oesterreich) 155,3, 4. Dianne Peach England) 150,0, 5. Erica Batchelor Eng- land) 148,9, 11. Ina Bauer Deutschland) 139,5, 20. Gitta Hägler Deutschland) 125,1, 28. Gabriele Weidert(Deutschland) 122,6. Weitere Sportnachrichten Seite 17 TSG Rheinau sicher zu seinen Gunsten ent- scheiden. Auch ATB Heddesheim ist in Weinheim beim Tus nicht gefährdet. Ober- flockenbach, das mit den Spielen am wei- testen zurückliegt, ist auch am Sonmtag wie- der spielfrei. 07 Seckenheim erwartet den TV 64 Schwetzingen. Nach dem Rückschlag vom vergangenen Sonntag sollte es diesmal Wieder zu beiden Punkten reichen. Die Poli- zei wird dem TSV 1846 auch auf dessen Ge- lände keine Chancen lassen, In Friedrichs- feld dürfte es dem TV zu einem knappen Sieg über Sg Mannheim reichen. Die Nordstaffel der B-Klasse bringt nur Z Wei Begegnungen. In Neckarau sollte es einen Sieg der Gäste aus Rheinau geben und auch beim TV Waldhof ist mit einem Aus- Wärtssieg Reilingems zu rechnen. Lebhafter geht es in der Staffel Süd zu. Badenia Feu- denheim muß zwar reisen, dennoch erwar- ten wir bei 50 Ladenburg einen vollen Er- folg. Fortuna Schönau sollte gegen MTG Ib ebenso die Oberhand behalten. wie der SV Wallstadt in Käfertal über die Ib des SC. Die Mr ist gegen TV Schriesheim unge- kährdet. „Flamingos“ im Herschelbad Das„Fest der schönen Schwimmkünste“, morgen nachmittag 17 Uhr, ist voraussicht- lich für längere Zeit der letzte Start des von Erfolg zu Erfolg eilenden SVM- Wasser- balletts im Mannheimer Herschelbad. Bärbel Urban, Doris Büttner, Rolf Friedrich, Dieter Jäger und Inge Busch von der Mannheimer Springerschule ergänzen das reichhaltige Programm. Freistilringen beim KSV 84 Heute abend empfängt der KSV in seiner Sporthalle die Staffel der SpVgg Nieder- Iliebersbach zum Pokalkampf der Freistil- runde. Die Mannheimer haben sich bei ihren bisherigen Kämpfen gut geschlagen und dürften auch bei diesem Treffen das bessere Ende für sich behalten. Beginn 20 Uhr. Sonntag 15 Uhr Frauennachmittag. also fast 75 Prozent als sportlich inter- essiert. Dieser hohe Prozentsatz dürfte nicht zu- letzt auf das Bemühen der sportlich ver- sierten Männer in Baden-Baden, eine mög- lichst interessante Sendung zusammen- zustellen, zurückzuführen sein. Günther Jendrich reihte nicht nur Filmausschnitt an Filmausschnitt, sondern versuchte dar- über hinaus, lehrreiche Beiträge einzubauen, sowie Interviews mit Persönlichkeiten, 2. B. mit Sepp Herberger, Fritz Walter, Alfred Neubauer, Hans Herrmann, Karl Kling, v. Cramm, Kilius/ Ningel, Gerhard Hecht, Fütterer, Gerschler u. a. m. Außerdem ver- stand es Jendrich, der ganzen Sendung einen persönlichen Charakter zu geben. Viele Fernseh- und Sportfreunde haben den Wunsch, daß die Pionierarbeit im Ba- den-Badener Studio nicht weiter auf den Südwesten beschränkt wird. Warum macht man keine Sendung für das gesamte Bun- desgebiet daraus? Ein solcher„Sportquer- schnitt“ müßte alle großen Ereignisse des deutschen Sportlebens— aus Südwest, West, Nord und Berlin— enthalten. Man könnte eine solche auf 60 Minuten auszubauende Sendung etwa montags zwischen 19 und 20 Uhr, vor dem üblichen Abend- Unterhaltungs- programm, zeigen. Ob man Köln, Frankfurt, Hamburg als Zentrale beauftragt oder aber dem nun schon erfahrenen und verdienten Sücwestfunk die Durchführung anvertraut, ist von zweitrangiger Bedeutung. Auch die Frage, ob man schon sonntags— im An- schlug an das Abendprogramm— einen ak- Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Kickers Offen- bach; Bayern München— Jahn Regensburg; Eintracht Frankfurt— FSV Frankfurt; Karls- ruher Sc— FC Freiburg; Schwaben Augsburg gegen BC Augsburg; Viktoria Aschaffenburg gegen SV 05 Schweinfurt; Stuttgarter Kickers gegen VfB Stuttgart; SpVgg Fürth— 1. FC Nürnberg. 2. Liga Süd: SSV Reutlingen— SV Waldhof; TSG Ulm 1846— 1. FC Pforzheim; FC Singen 04 gegen 1. FC Hanau 93; SV Wiesbaden— VfB Helmbrechts; TSV Straubing— VfR Heilbronn; Bayern Hof— Karlsruher FV; KSV Hessen Kassel— VfL Neustadt; SpVgg Neu-Isenburg gegen TSV 1860 München; SV 98 Darmstadt gegen ASV Cham. 1. Amateurliga: MFC Phönix SV 98 Schwetzingen(Sa. 16 Uhr); FV Daxlanden gegen VfB Leimen(Sa.); SpVgg Birkenfeld— Spfr Forchheim; TSG Plankstadt— FV 08 Hocken- heim; ASV Durlach— Amicitia Viernheim; VfR Pforzheim— FV 09 Weinheim; VfL Nek- karau— VfB Bretten; DSC Heidelberg— ASV Feudenheim. 2. Amateurliga, Staffel 1: SG Hemsbach gegen TSG Ziegelhausen; SG Kirchheim— FV 03 La- denburg; TSG 62 Weinheim— SV 07 Secken- heim; VfB Eberbach— Fortuna Heddesheim; SpVgg 03 Sandhofen— TSG 89 Rohrbach; SV 50 Ladenburg— SC 1910 Käfertal; Spfr Dossen- heim— SpVgg 03 Ilvesheim. 2. Amateurliga, Staffel 2: SV Sandhausen gegen ASV Eppelheim; FC Zuzenhausen gegen Eintracht Plankstadt; Sd Dielheim— SV Wald- hof Reserve; FC Olympia Neulußheim gegen SV Insheim; ESV Heidelberg— VfR Mannheim Amateure; VfB Wiesloch— SyVgg 06 Ketsch. A-Klasse Nord: SV Waldhof Amateure gegen SV Unterflockenbach; VfB Gartenstadt— FV tuellen Sportquerschnitt bringen soll und bringen kann, braucht nicht sofort beant- Wortet zu werden. Wichtig ist nur, daß die sportliche Standard-Sendung im Deutschen Fernsehen endlich kommt. Die in der„Tages- Schau“ gezeigten, viel zu kurzen Sport- szenen können eine solche, bunte Sport- sendung nicht ersetzen. Warum gehören solche Televisions-Bei- träge im Ausland längst zu dem beliebtesten Programm? Wir haben selbst in Italien er- lebt, wie sich die Plätze vor den Fernseh- schirmen in öffentlichen Lokalen plötzlich füllen, wenn der Tele-Sport an der Reihe ist. In Frankreich läuft jeden Sonntagabend um 19.30 Uhr eine Sendung„Sport-Sonntag“, die— unabhängig von Direktübertragungen — Ausschnitte aus Fußballspielen, Rugby-, Basket-, Tenniskämpfen, Ski-, Rad- und Pferderennen sowie Interviews enthält. Und selbst das noch junge österreichische Fern- sehen hat pro Woche zwei Halbstunden- Sendungen, darunter das„Sport-Kaleido- Skop“, in seinem Programm. Die Sendung„Sport im Südwesten“ soll in diesem Jahr auf mehrere verantwortungs- volle Schultern verteilt werden. Die Inten- danten haben beschlossen, daß noch bis zum März der Südwestfunk federführend ist, dann kommt der Süddeutsche Rundfunk (Stuttgart) im April und Mai an die Reihe. Vom I. Juni bis 11. August ist wieder der Südwestfunk dran, anschließend bis zum 15. September führt Stuttgart Regie. Baden- Baden gibt erneut vom 16. bis 30. September eine Gastrolle und im letzten Vierteljahr kann dann der Hessische Rundfunk zeigen, Was er kann. Ob sich dieser Wechsel durch die gegenseitige Konkurrenz günstig aus- wirkt, bleibt abzuwarten. Dem Ideal einer Standard-Sendung im Deutschen Fernsehen scheinen wir uns durch den Beschluß der Intendanten jedenfalls eher zu entfernen, als zu nähern. Leutershausen; TSV 06 Viernheim— TSV 91 Lützelsachsen; SpVgg Wallstadt— DK Rhein- Neckar. A-Klasse Süd: FV 1910 Oftersheim— 88 Union Mannheim; FC Viktoria Neckarhausen gegen MF 08 Mannheim; SpVgg Fortuna Edin- gen Sc Pfingstberg-Hochstätt; FV Brühl gegen VfB Kurpfalz Neckarau; SV Altlußheim gegen TSV 1846 Mannheim. B-Klasse Nord: FV 09 Weinheim 1b gegen Spfr Waldhof; Tus Einheit Weinheim— SC Blumenau; Straßenbahn-SV Mannheim gegen Postsport-SG Mannheim; Polizei-SV Mannheim gegen TSV Sulzbach. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim— FV 98 Seckenheim; TSG 92 Friedrichsfeld ESV Blau-Weiß Mannheim; FC Alemannia Rheinau gegen SC 08 Reilingen. Handball Verbandsliga Nordbaden: SG Leutershausen gegen TV Edingen; TSG Ketsch- TSV Birkenau. Kreisklasse A: TSV 1846 Mannheim gegen Polizei-SV Mannheim; Tus Einheit Weinheim gegen ATB Heddesheim; TV Friedrichsfeld gegen Sg Mannheim; TSG Rheinau— TSV 06 Viernheim; SV 07 Seckenheim— TV 64 Schwet- Zingen. B-Klasse 1: TV Waldhof— TB Germania Reilingen; TSV Neckarau— TV Rheinau. B-Klasse 2: MTG Mannheim 1— TV Schries- heim; Fortuna Schönau— Mrd Mannheim Ib; SV 50 Ladenburg— TSV Badenia Feuden- beim 1; SC 1910 Käfertal 1b— Spvgg Wall- stadt; TV Neckarhausen TSV Badenia Feudenheim 1b. 5 Ringen Oberliga Nordbaden: AS V Feudenheim gegen ASV Heidelberg; KSV Eiche Oestringen gegen KSV Kirrlach; Sg Kirchheim— KSV Wiesen- Horst Singer wieder dabei Zum Hallenkursus des Deutschen Hand- ball- Bundes, der vom 13. bis 16. März in der württembergischen Sportschule Ruit zur Vorbereitung auf die Länderspiele gegen Dänemark(17. März in Stuttgart) und die Tschechoslowakei(23. März in Dortmund) und zur Schulung junger Talente dient, hat DHB-Trainer Werner Vick vorerst folgende 20 Spieler genannt: Bussacker(Berliner SV 92), Siele(Victoria Hamburg), Heider (Tgd 62 Münster), Hinrichs(TV Hassee- Winterbgg), Idkemper(SV Westerholt), Ja- ger(Vff Gummersbach), Käsler(Berliner SV 92), Lietz(TV Hassee-Winterbek), May chrzak Polizei Hamburg), Pankonin Rei- nickendorfer Füchse), Puppel[Polizei Kie), Rudolph(Berliner SV 92), Salzmann(RSV. Mühlheim), Schwenker(As Habenhausen), Siriger FA Göppingen), Stahler(TSG Haß- loch), Stoldt(TV Hessee-Winterbek), Voll- mer(FA Göppingen), Wegner(Tus Lichter- kelde), und Wohletz(FA Göppingen). Mit Ausnahme von Hein Dahlinger, der sich als Nationalspieler in Kiel verabschie- dete, gehören zu diesen 20 Spielern natür- lich alle Mitglieder der gegen Frankreich 35:9 erfolgreichen Mannschaft. Erstmals seit der Japanreise taucht Horst Singer wieder auf. Werner Vick wird dieses Aufgebot auf Grund seiner Eindrücke bei den Meister- schaften von Süd(23. Februar in Stuttgart), Südwest(24. Februer in Haßloch) und Nord (3. März in Neumünster) noch um etwa ein Dutzend Spieler ergänzen. Für die gegen Dänemark nominierten Spieler endet der praktische Teil des Lehrgangs von Ruit am Abend des 14. März, während die übrigen Kursisten bis zum Abend des 16. März unter Werner Vick trainieren. as bing der Sport am Mochenende! tal; Spygg 06 Ketsch— RSC Eiche Sandhofen; SV 98 Brötzingen— RSC Viernheim; A Ger- mania Bruchsal— Ac Germania Ziegelhausen, Freistil- Pokalrunde: ASV Lampertheim ge- gen ASV Ladenburg; Ac Germania Rohrbach gegen KSV Sulzbach; KSV 1884 Mannheim gegen SpVgg Niederliebersbach. Kreisklasse Mannheim: AV 1 Schwetzingen gegen Spygg Fortuna Edingen; VfK 08 Ofters- heim 2— AV Fortuna Reilingen; HSV Hocken- heim RSC Schönau; KSV Schwetzingen gegen Sd Brühl. Gewichtheben Kreisklasse Mannheim: ASV Feudenheim gegen VfL Neckarau 2. Eishockey Endrundenspiel: MERC— EC Bad Töhf (So. 20 Uhr). Tischtennis Südwest- Oberliga: TV Viernheim— TT Pforzheim. Verbandsliga: TTC Weinheim— TV Secken⸗ heim; SV Ladenburg— Tus Sandhofen. Frauen- Verbandsliga: ESG Karlsruhe— 5 TTC Weinheim— Tre Wies och. 5 Ranglistenspiele: Am Sonntagvormittag spis- len in der U-Schule Mannheim um die Plätze 11 bis 18 der badischen Rangliste: Preiß(PSV Karlsruhe), Doll(TTV Rohrbach), Ewald, Gra- ber(beide TSG Heidelberg), Breitner(TSV Handschuhsheim), Müller(Sc Käfertal), Men- ges(Post-Sc), Stadtmüller(VfB Bruchsal). Der Verbandstag der badischen Leichtathle- ten findet am Sonntag, 10 Uhr, in der Turn- halle des TSV 1846 statt. Im Mittelpunkt steht neben den Rechenschaftsberichten und den Neuwahlen der neue Satzungsentwurf. 8. bis 12. März 1937 Verpfleg., interess. Programm, Heurigen-Abend, Grinzing, russBALL-SONDERTAHRT WIEN 5 zum Länderspiel D-Zug-Liegewagen nur DM 88, 50 ab Heidelberg. 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Morgenstunde 3.00 mr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Heimatfunk— Hausmusik Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Fotoer „Romulus der Große“; Hörs Melodien von Richard Rodgers Sbort am Sonntag— Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Sinfoniekonzert Breslau, wie es wurde, wie es war; Hörfolge Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanz- und Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik zum Tanzen 13.10 Musik für alle 15.00 Vier Wochen Berlin; Bericht Wiederholung der Südfunklotterie Sport und Musik Die Geschichte Glenn Millers Schlager von anno dazumal gebnis! SONNTAG Vom 17. bis 23. Februar BADEN-BADEN 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 1 Evangelische Morgenfelier Katho me Morgenfeier Buropäische Hauptstädte in der Dichtung Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Konzert hlung von R. Federmann— Musik Kinderfunk: Vater Heuschrecke; Fabel(ID Unterhaltungskonzert Dreißig Minuten Sport Buch der Woche— Orchesterkonzert Kulturpolitische Betrachtungen Sportecho der Landesstudios Kleine Abendmusik Nachr.— Weltpolitische Wochenschau 1 Musikdrama von Puccini nten— Sport und Musik e Rhythmen für kalte Tage chten— Musik bis in die Früh Unterhaltungsmusik mit Sport 00 Für den Jazzfreund Kabarett: Haben Sie Töne? Bunter Abend aus Eisenberg(II. Teil) Kammermusik von Max Reger Musik von Poulenc und Strawinsky FRANKFURT 8 ONN A6 6.30 Nachrichten— Musik 8.30 9.48 11.00 12.40 13.30 13.45 14.00 14.30 15.30 17.15 18.00 18.15 19.20 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Werke von Franz Liszt Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg Brasilianische Frauendichtung Unser Funkkinderzimmer Liederzyklen großer Meister Wir unterhalten mit Musik Die Sportreportage Nachrichten— Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sport- und Totoergebnisse Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Symphoniekonzert: Beethoven. Weber, Egk „Dame im Nebel“; Kriminalhörspiel() Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten UKW 13.30 Musikalische Kleinigkeiten 15.00 17.00 18.1 21.00 14.45 Jugendfunk: Christus oder Sartre Sport und Musik Lebendiges Wissen: Marionetten. Plauderei „Zeppelin“; ein Hörspiel Arien und Balladen I] ON A6 8.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw a. Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 18.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Märchen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Aktueller Jugendfunk 8 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Melodien um Berlin 20.45 G. Neumann und seine Insulaner 21.25 Unter tungsmusik 22.00 Nachrichten— Bericht 22.20 Musik unserer Zeit: Rösenberg, Milhaud 28.00 Vom Wandel des Frauenbildes; Gespräch 23.35 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 16.45 Leichte Musik 20.45 Pädagog. Prinzipien; Diskussion MONTAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Zur Textgeschichte der Bibel 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Der Rechtsspiegel 16.50 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.45 Aus Literatur und Wissenschaft 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Aus der Welt des Sports— Kleine Melodie 21.15 Probleme der Zeit— Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: C. Westphal liest„Die Insel“ 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.30 Musi 21.10 Die klinge 21.30 Das Plaglat in der Musik; Vortrag MON TAG 70 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Köhler in hessischen Wäldern Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Virtuose Orchestermusik Sonntag in Paris; Erzählung— Musik Nachrichten— Zeit im Funk Wahlbrevier des Jugendfunks Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik „Herr Lipsch geht über die Straße“; Hörsp. Nachrichten— Aktuelle Berichte Musik aus Griechenland Unterhaltungskonzert Nachrichten UKW 19.15 Recht für jedermann 22.00 23.00 21.00 Musikal. Grüße aus Berlin „Dame im Nebel“; Kriminalhörspiel(6) Nächtliches Konzert DIENSTAG% Musik— Nachrichten 10.15 11.30 30 14.15 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Kinder in Dalmatien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher Wohnungen; Vortrag te er Hauskost 18.00 Nachricht— sik macht gute Laune 18.45 Der Sportspi 19.00 Zeitftunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Instrumenten- Parade 20.35 Getährdung der Kinder unserer Zeit; Ber. 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 22.45 Immortellenkranz für H. Courths-Mahler 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in- die Früh UK 18.45 Leichte Musik 20.45 Jazzeocktai DOIEN S TA6 6.30 Morgengymnastik 85 8.30 12.45 00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nac aten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Pflanzen Erzählung der Woche Unterhaltungskonzert Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 Nachrichten— Leichte Kost Jugendzeitsc tenschau K m Kühler.; ein Märchen aus der amerikanischen Wirklichkeit Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Französische Chansonsängerinnen Nachtstudio: Musik Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 21.00 21.30 17.00 Unter Deutsche Schiff Die bunte Palette tungsmusik ahrt in alle Welt; Reportage DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Automatenmißprauch Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Sonatine von Walter Gieseking Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Das RlIAsS-Kabarett: Die Insulaner Lebendiges Wissen: Zum 100. Geburtstag H. Hertz, Entdecker der Radiowellen Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Uber die seelischen Grund- lagen der Vereinigten Staaten von heute Musik von Bach Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten 21.00 Symphoniekonzert Mifrwoch% Musik— Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.20 15.30 16.00 25 8 7230 248.90 49.00 19.30 20.00 20,80 21.05 22.00 22.30 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: In der Tierhandlung Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Frauenfunk: Kleider machen Leute Kinderfunk: Hörspiel Fonzertstunde 2 Saren von W. Ebert— Spielmusik Helmatpost: Hohenlche Dechrieirten Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Abendmusik „Die Mutter“; Hörspiel Große Sänger und Virtuosen musizieren Nachrichten- Kommentar- Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.30 Sinfoniekonzert 21.30 Unsere Ernährung; Vortrag ITTrwWwo cn 8.30 10.00 12.45 13.15 14.45 15.45 16.15 16.50 17.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 23.00 24.00 UK. 8 5 20.40 21.30 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Katholischer Kreankengottesdienst Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Die Pfälzer Weinstraße Kammermusik— Neues vom Büchermarkt us den, Finderstuben Indiens Nachrichten— Blasmusik Der Tod des Piloten; Erzählung eitfunk 5 J 1 Tribüne der Zeit Abendkonzert: Busoni, Strawinsky Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im volkston Unterhaltungsmusik Nachrichten— Swingserenade Am Abend des Lebens; Hörfolge Lachmittagskonzert 8 Kaleidoskop Abendstudio: Lyrik als Existenzaussage MITTWOCH 30 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Wirtschaftsfurk— Deutsche Fragen Musik aus Japan Hoppla, die Purzel sind da Musik und Mode Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung 8 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Wiederholung der sendung: Maria Cebotari, eine unvergessene Stimme Kleines Symphoniekonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film Musik zum Träumen Nachrichten UKW 21.00 RIAS-Kabarett: Die Insulaner 22.20 Internat. Rundfunk-Universität DoNNFERSTA6—— Musik— Nachr. 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.00 13.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.45 23.00 24.00 UK. Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Zeitfunk Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen!(v) Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Aus Wissenschaft und Forschung; Vortrag Unterhaltungskonzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Unterhaltung Zum 100. Geburtstag von Heinrich Hertz Opernkonzert Nachrichten— Sport— Chormusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 5 20.45 Romulus der Große; Hörspiel DONNERSTAG 0 Morgengymnastik 8.30 20.40 21.45 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Kleines Kaffee-Konzert Einderfunk: Die kleinen Wellenreiter Nachrichten Nachmittagskonzert Zeitkunk— Tribüne der Zeit Hörfolge zum 100. Geburtstag von Heinrich Hertz 8 Unvergessene Stimmen Welt aus Wunder und Vernunft; Hörfolge Nachrichten— Sport Geschichte des Modern Jazz quartets Vortr.: Fremdes i. d. deutschen Grammatik Nachtstudio: Musik— Nachrichten 17.00 Musikalisches Mosaik 18.15 Wir stellen zur Diskussion Viel Musik und wenige Worte Welt und Wissen bonds tae 333 9.00 11.20 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 22.35 23.00 Nachr.— Musik Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Die Ungarnschlacht Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Bekannte Liebesduette Für unsere Studierenden Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Aus der Wirtschaft Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Mit leichter Musik um das Zifferblatt Probleme der deutschen Politik Septett Es-Dur op. 20 von Beethoven Nachrichten— Aktuelle Berichte Kollektive Sexualerziehung; Vortrag Klaviermusik von Orchestern gespielt Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 21.00 Abendstudio 22.00 Opernkonzert 5 R E U 1A 8 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk FER E 1 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten FREITAG 2% Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk FUR — IE FUNR PAUSE RRATS8EI Kreuzwort-Rätsel 15 Fl 2 Waagerecht: 1. Grünanlage fahrzeug, 4. Krad yptische 2 8 7. Prachtkutsche, 10. Gottheit, 11. Charaktereigenschaft, 12. aro- matisches Getränk, 13. Aussehen., 14. Farbe, 16. Aare-Zufluß, 18. männliches Haustier, 20. akrobatischer Ueberschlag, 22. Papst- name, 23. Papagei, 24. Göttin, 25. Spielkarte, 27. Munition, 28. Hautöffnung, 29. Kern- frucht. Senkrecht: 2. Teil von Fortbewe- gungsmittel, 3. Mittelmeer-Insel, 4. Blume, 5. Weltmacht, 6. Fensterbank, 8. Planet, Kriegsgott, 9. glänzender Baumwollstoff, italienisches Reisgericht, 13. feuchte 10. Niederung, 15. Westeuropäer, 17. Mädchen- name, 18. Elendsviertel in London, 19. Mo- E. O. PTAUEN: VATER UND SoHN torrad-Fußständer, 20. gute Stube, 21. gor dische Münze, 25. Wappenvogel, 26. Ant. lopenart, 27. italienischer Strom. Silben- Rätsel Aus den Silben an bar— be be— be bi err — hie— hir— men— mit— nend ne— pa— park— ra ro— rungs— steu — te— tel— ter— tier— ur, sollen zehn Wörter gebildet werden. Ihre ersten und dritten Buchstaben nennen ein Sprichwort Bedeutung der Wörter: 1. Helter in Finanz angelegenheiten, 2. Mitleid, 3. Prü. gel, Schläge, 4. Erdteil, 5. Speise, 6. roher Mensch, 7. Flachland, 8. Schafhüter, 9. 200 10. Aschengefaàß. 5 Magisches Quadrat 5 Kleidungsstück 2. deutscher Flug — 3. Strick — 4. Baum Lösungen ad f iss g depo SSO IT eren SS ussfs EN zuengu dsqn jdes usueg— sua 01 ed of. 6 eh g eee uefa g deen SS umu g dong d geg usted Ae Adee n ess: 18 Sygaus gits od Le nud ge de g 10% uofes oc eisen 6f wunfs ef ag 1 ff gl aer ese er een e en Suns 9 VSI e des d eng e pez enen b e e ed ge bug ee ee ee ee e e oſles be Zens 81 gneg 9 des b A ef 84 71 m II en of Ssso ien z. on d Med dogs ue LesgRAITOAZNnSAN Traum und Wirklichkeit Copyright by süd verlag 0.00 Feierstunde zum Geburtstag von H. Hertz 9.30 Seistliche Musixk 9.00 Schulfunk: J. V. von Scheffel 12 0 Klingendes Tagebuch 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 3 n 5 e 12.35 Rundschau— Nachrichten 5 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 4.45 Schulfunk: Geschichte des Sater 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5 45.30 Der Kinderchor singt i 1030 Heimattunk: Im alten Götter wald 9458 ER VSEH PROGRAMM 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.5 Wirtschaftskunk— Jazzintermezzo 16.45 Was Frauen interessiert 5 15 umprisma f 16.30 Welt und Wissen„n!! 17.00 Jugend singt und musiziert 1700 Tonzertstunde— Heimatpost 8 10.50 Nachrichten— Volksmusi 75 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Vom 17. bis 23. Febroqr 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 3 805 N 18 8 8 5 18.45 Berichte aus USA 18.48 Hktuelle Viertelstunde aus Amerika e Ger Geschlechter körfolgs 19.00 Musil zur Erholung Sonntag 20.20 Clemens Wilmenrod bittet zu Tisch: . 8. 21.00 Musik von Händel, Bach, Mozart, Roussel 19.30„Die verkaufte Braut“; kom. Oper. 5 heute; französische Zwiebelsuppe 29. F 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 12.00 Der Internationale Frünschoppen 20.35 Frau im Morgenrock; Fernsehspiel eie e leben wir morgen:(0 12.0 Nachts tadie: Busfapn sische Rrüfte in 2515. V 8 3). e eee n eee 15 Ettlinger Schlogkonzert indischen Alltag: Vortrag 5 5 5 1 5 f e ne 22.00 Nachrichten Kommentar- Zwischenmusik 23.00 Operettenmelodien— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 2877 VVV Donnerstag 22.30 Bericht über eine verschollene Utopie EKW 15.00 Opernmelodien UKW 19.15 Pas sozialpolitische Forum 22.00 Wochenspiegel i 17.00 Peter und die Purzel 5 23.35 Musik von Jean Rivier— Nachrichten 16.00 Aus Forschung und Technik 21.00 Musik für die ältere Jugend 5 8 N 17.25 Geheimnisvolles Asien; Filmbericht UW 20.15 Das RIAS-Kabarett 19.00„Der sechste Gesang“; Funkroman(ö)) 22.00 Operettenmelodien 5 20.00 Tagesschau 20.58 Vorschuß auf den Karneval 20.40 Schlager-Bonbons für Tanzfreunde 23.00 Studio für Neue Musik Montag 20.15 2255 Himmernde Leinwand: Der Humor 2 8 5 1 Charlie Chaplins 17.00 Jugendstunde: Die jüngsten Fechter 20.45 2 1 3 5 N 5 3 5 5 5 20.45 Zweimal Pas de deux; Gegenüberstel- SAMSTAG% Musi— Nachrichten SAMSTAG%% Morgengymnastik SAMSTAG 700 Nachrichten— Musik 17.30 Das r eee Jugendmagazin lung von kisses und anne 9.00 Nachr.— Frauenfunk 5 7.00 Nachrichten e 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.0 Fermigtensuchdienst 21.10 Chantecler, der stolze Hahn; gespielt 9.55 Zwanzig Minuten mit dem Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: vergangenheit in Liedern 59.00 Sport im Südwesten von der Augsburger„uppenkliste“ 10.13 Schulfunk: Diskussion über den Baustil 9.00 Schulfunk: Geschichte des Theaters 11.30 Musik zur Mittagspause 20.90 Pasesschau- Wetterkarte e deen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 20% End ar im Studto: Urperimentalvortra Freſfag 335 2 8 3 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Das interessiert die Jugend 21.15„Die schwestern“; eine 5 1700 Su G 1 N ingendes Tag 5 5 14.30 Jugendfunk: Sport im Betrieb 14.20 Volkslieder und Volksmusſk 22.20 Fllmbericht zum 80. Geburtstag. 15 st bei Covent Garden 1220 Nachrienten— Pressestimmen— zeittunk 15.00 Quvertüren und Arien aus franz. Opern 15.15 Informationen fur Ost und west von Gabriele Münter 175 Aumkahrt; Vortrag 8 1„5 16.00 Die Reportage: Dorfgeschichten aus dem 15.30 Sljagd aus der Luft, Erschließung Nord- 17.45 5 e Be e Küche 5 8 8 5 8 Urwald des Kongo Kanadas; Reportage Diensto 20.00 8 . ins Wochen ends e 180 Alletria und Schabernack in Wort u. ren 00 Wocgenendgüref aut Atherwellen 5 5 5 1 3820 N i 2700 Ugterhsltungsmusæ BFC JEE 1% Lagen ee: Sede iche Seal een eme Seele g 5 musi! 5 18.00 Besuch Pei el tler 19.45 Stimm 1 a 5 auliche Studi 5 amilſe Sc 5 16.00 Nachrichten— Polit. Wochenbericht 1* 17.0 Für die Frau: Rat am Zuschheldetisch 21.00 Besuch beim Auswärtigen Amt 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 323 7 8 1 5 a 17.50 Vermißtensuchdienst 21,45 Programmvorschau 490 Nachrichten Zur Folltik der Waclie 19.15 Seitfunk— Tribüne der Zeit 59,30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Tagesschau f 5 5 20.00 Site und neue Faschingsschlager 3 VV 20.12 Sudtschen Pundra und Plemeer! Rep, samstag 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 2150 Propleme der Zelt 220 Nachrienten— Woche in Bonn 20.45 Helen Vita singt fünf Chansons 170 Ki 5 schichte 22.30 Tanzmusik zum Wochenende 22.00 Nachrichten Sportrundschau 22.45 Sport vom Samstag 20% Laren in em Bericht 0 Kinderstunde: Biblische Geschi 23.30 Fliegergedichte à la Morgenstern 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachts- Cocktail 0 N 1745 Jugendstunde: Per Schiffsbau 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1010 In„ Bei e —. 9.00 Von Rhein, Main und Neckar UKW 15.00 kleidelberg spielt auf UKW 14.00 Zeitkunkpericht UK 16.00 Konzert am Nachmittag Mittwoch 20.00 Tagesschau 17.30 Politik für jedermann 15.30 Musik und gute Laune 17.45 Lebendiges Wissen; Vortrag 17.00 K. Kling erzählt vom Motor-Rennsport 20.15 Bodenreform in Süditalien; Filmber. 18.45 Klingendes Wochenende 18.30„Oedipus rex“; Opernoratorium nach 18.00 Heiteres aus dem Handwerkerleben 17.30 Gespräch mit Jugendlichen 21.00 Direktübertragung: Im Zirkus Knie, 20.15„Rigolette“; Oper von Verdi Sophokles; Musik von Strawinsky in Wort und Ton 20,00 Tagesschau— Wetterkarte Anschließend: Wort zum Sonntag 22,20 Meister ihres Fachs musizieren 29.40 Moderne Lieder und Kammermusik 21.00 Musik von Frank Martin und J. N. David 3 23.30 Melodie und Rhtythmus aus Frankreich 23.00 Nachtkonzert; Werke von Händel 22.00 Lieder von Hugo Wolf. 3 * 3 n 3 8 2 5 0 8 Nr.“ eine komt ein mete ganz 1 8 dadu von wir kom unse inne und Wir daß Stärk dem Betr res Gun. gen fasst gewe die bege meh mals spre ver“ nich ten müs, gen stan ist 0 behe eins rung meh stell vor, dere gest ten aus Dar! aus Ver! hätt gar the! kühn sich Veb lung Hyp 21. nor- 6. Anti. — be u 0 — ne s csteu len zehn ten und ichwort. l. Helfer 3. Prü. 6. roher ö 9. Zoo, Ap 8 N ol Med 9 ehe eue 4178 mor el 2 elt ag che 0% Nr. 40/ Samstag, 16. Februar 1957 MORGEN Seite 21 — Aus unserer Sozial- Tedablion F. O. in M. Wir haben ein Einfamilien- wohnhaus, welches durch unseren Schwieger- sohn durch Aufstockung Weiter aufgebaut wer- den soll. Unsere Tochter erhält hierzu von uns einen finanziellen Beitrag als Vorempfang. Un- sere Tochter und unser Schwiegersohn sollen Haus eigentumsmäßig mitbeteiligt werden, da die Aufstockung in deren eigener Rechnung erfolgt. Wie verhält es sich insbesondere mit der Grunderwerbsteuervergünstigung?— Wenn Sie als Eheleute hälftige Miteigentümer Ihres Hauses sind, dann kann jeder Elternteil die Hälfte von seinem Miteigentum, also ein Vier- tel Anteil vom ganzen gesehen, auf die Kinder übertragen. Nun ist zu beachten, daß nur Grundstücksübertragungen Von Eltern auf leib- liche Kinder grunderwerbsteuerfrei sind, wäh- rend solche Rechtsgeschäfte zwischen Schwie- ereltern und Schwiegerkindern dem üblichen Grunder werbsteuersatz von 7 Prozent des Kauf- preises unterliegen. In Ihrem Falle könnte jedoch diese Grunderwerbsteuerzahlung hin- sichtlich Ihres Schwiegersohnes dadurch ver- mieden werden, dal; Sie beide je ein Viertel Anteil vom Ganzen gesehen auf Ihre Tochter übertragen. Dies würde unentgeltlich erfolgen, so daß ein Schenkungsvertrag vorliegen würde. Leibliche Kinder sind bis zu 30 000 DM steuer- frei. Anschließend schenkt dann Ihre Tochter einen ihrer Viertel-Anteile ihrem Ehemann. Dieser Vorgang ist dann wiederum steuerfrei, da Schenkungen unter Eheleuten bei kinder- loser Ehe bis zu 30 000 DM steuerfrei sind. Auf diese Weise hätten Sie dann eine Eigentums- beteiligung dahin, daß die Eltern zu je einem Viertel Anteil und Tochter und Schwiegersohn ebenfalls zu je einem Viertel Anteil Miteigen- tümer am Grundstück geworden sind, ohne daß die geringste Steuer angefallen wäre. 5 Frau K. W. Ich bin von meinem Mann seit vier Jahren aus Alleinverschulden des Mannes geschieden. Auf Grund eines Urteils ist er verpflichtet, mir monatlich 320 DM Unterhalt zu zahlen. Ich muß jetzt einen Zahnarzt in An- spruch nehmen und der Kostenvoranschlag be- sagt, daß die Rechnung etwa 160 DM betragen würde. Ich bin in keiner Krankenkasse. Ist mein Mann verpflichtet, die Zahnarztrechnung zu be- gleichen?— Nein. Der Unterhaltsbetrag schließt auch derartige Ausgaben ein. Frau Z. Mein Mann ist kürzlich verstorben, und darum bin ich mit den Ratenzahlungen für eine Nähmaschine, die ich vor acht Monaten kaufte, in Rückstand gekommen. Die Näh- maschine kostete 480 DM, und gezahlt habe ich bis jetzt 280 DM. Der Verkäufer ist grund- sätzlich bereit, auf Grund meiner Wirtschaft- lichen Notlage die Nähmaschine zurückzuneh- men, will mir aber nur 200 DM von der bereits bezahlten Summe zurückvergüten. Muß ich mich damit einverstanden erklären?— Der Verkäufer der Nähmaschine hat Ihnen ein durchaus günstiges Angebot gemacht. Bei Rück- tritt und Rückgabe der Nähmaschine innerhalb des ersten Halbjahres ist ein Satz von 25 v. H., des zweiten Halbjahres von 30 v. H. und nach einem Jahr von 40 v. H. der Kaufsumme als verkehrsüblich anzusehen. 5 3 Lehrlinge, Feudenheim. Ich habe die Behaup- tung aufgestellt, daß auchLuft ein Gewicht habe. Zwei meiner Freunde bestreiten das. Wir haben eine Wette abgeschlossen. Wer hat recht?— Uns kommt kaum zum Bewußtsein, daß die Luft ein Gewicht hat und auf uns lastet. Ein Kubik- meter Luft wiegt 1,3 kg. Nun drückt aber der ganze luftgefüllte Raum über uns auf die 1.3 am unserer Körperobèrfläche. Wir haben dadurch etwa 360 Zentner oder das Ladegewicht von beinahe zwei Güterwagen zu, tragen. Daß wir unter dieser Last nicht zusammenbrechen, kommi daher, daß dieselbe Luft, die auf unseren Körper von außen drückt, sich auch Aera der großen Körperhöhlen befindet und durch Gegendruck einen Ausgleich schafft. Wir haben uns an diesen Druck 80 gewöhnt, daß wir zugrunde gehen würden, wenn er stärker oder geringer würde. 5 Rosalinde St. in M. Mein Ehemann hat vor dem Krieg ein Haus gekauft, wozu ich einen Betrag von 14 000 RMH beisteuerte. Auf späte- res Drängen von mir hat er dann zu meinen Gunsten eine Hypothek von 14 000 RM eintra- gen lassen. Mein Ehemann ist nun der Auf- fassung, daß ich nur noch 1400 DM, also ab- gewertet 10:1 zu beanspruchen hätte. Wie ist die Rechtslage?— Den seinerzeit von Ihnen begangenen Fehler können Sie leider nicht mehr rückgängig machen, denn Sie hätten da- mals für Ihren Beitrag von 14 00 RM ent- sprechende Beteiligung als Miteigentümerin verlangen sollen. Ihr Mann hätte das Haus nicht allein kaufen dürfen, sondern Sie hät- ten gleichzeitig als Mitkäuferin auftreten müssen; dann hätten Sie die dem seinerzeiti- gen Finanzierungsbeitrag entsprechende Sub- stanzbeteiligung. Eine solche Leichtgläubigkeit ist dann später in ihren Folgen kaum noch zu beheben, wenn sich Zerwürfnisse in der Ehe einstellen. Nun haben Sie eine dingliche Siche- rung, die Ihr Ehemann nicht ohne weiteres mehr abschütteln kann. Zwar sieht das Um- stellungsgesetz in 8 18 Ziff. 3 nicht unmittelbar vor, daß Darlehen im Familienkreis, insbeson- dere unter Eheleuten, im Verhältnis 1:1 um- gestellt werden. Die Rechtsprechung der letz- ten Jahre dehnte diese Gesetzesbestimmung aus Billigkeitsgründen immer mehr auch auf Darlehns verhältnisse innerhalb der Familie aus, so daß Sie mit Recht die Umstellung im Verhältnis 1:1 verlangen dürfen. Uebrigens hätte Ihr Ehemann mit einer Abwertung 10:1 Zar nichts gewonnen, da er dann /b als Hypo- thekengewinnabgabe an das Finanzamt abzu- kühren hätte. Es ist also schon Bösartigkeit, sich gegen die Umstellung 1:1 zu wehren. Ueber Streitigkeiten hinsichtlich der Umstel- lung entscheidet das Amtsgericht der belegenen Hypothek. neugebildeten Rinde, M. K. H., Ketsch. Einige meiner Obstbäume weisen Frostwunden auf. Wie kann ich die Schäden am besten beseitigen? Hat ein Baumstamm Frostwunden davongetragen, 80 müssen die Platten oder Risse bis aufs gesunde Holz abgeschnitten werden. Die der Rinde zu- gelegenen Wundränder bestreicht man mit Baumwachs, das offenljegende Holz aber mit säurefreiem Baumteer. Ebenso behandelt man jene Baumwunden, die durch Ausschneiden von Krebs entstanden sind. Ziel aller Wundpflege muß es sein, Feuchtigkeit, Pilzerreger und Schwammbildung abzuwehren. Der Baum muß zu rascher Ueberwallung der Wundstellen mit Rinde angeregt werden, da diese der natürliche Schutzmantel für die lebenswichtigen und emp- findlichen inneren Holzteile ist. So lange diese Ueberwallung, also das Zusammenwachsen der sich nicht restlos voll- zogen hat, ist der Baum noch Patient. Einen gewissen Schutz vor den durch den Wechsel zwischen wärmender Sonnenbestrahlung am Tage und nächtlicher Kälte entstehenden Frost- rissen und Frostplatten bietet auch der Kalk- anstrich, dessen leuchtendes Weiß ausglei- chend und abschirmend wirkt. Frau Käthe K., Lindenhof. Mein achtjähri- ger Junge kaut immer an seinen Fingernägeln herum, so daß diese ganz verkümmert sind. Was ist gegen diese üble Angewohnheit zu machen?— Die Behandlung ist eine Angele- genheit der Erziehung. Ein gesundes Kind wird von seinen Gewobnheiten lassen, wenn es von den Eltern immer wieder darauf hin- gewiesen wird. Es ist jedoch zweckmäßig, das Nägelkauen nicht als ein großes Verbrechen zu behandeln, sondern mehr als häßliche dumme Angewonnheit. Dabei darf der Erzieher nicht stur sein, sondern soll dem Kind die Möglich- keit zu eigenem freiem Entschluß lassen. Es wird freilich Kinder geben, die wohl den gu- ten Willen haben die Unart abzulegen, aber von ihrer Gewohnheit nicht lassen können, be- sondern dann nicht, wenn sie müde und er- schöpft sind. Vor allem sind es dann zarte und sensible Kinder. In hartnäckigen Fällen sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. B. R. in H. Ich betreibe hier in H. eine grö- Bere Gastwirtschaft, in der sich auch ein Tanzlokal befindet. Am letzten Samstag ver- anstaltete ich einen Kappenabend. Unter mei- nen Gästen befanden sich auch drei männ- liche Personen, die sich maskiert hatten, weil sie von einem Maskenball in mein Lokal über- gewechselt waren. Diese drei Personen aßen und tranken, machten eine erhebliche Zeche und wollten dann ohne Bezahlung verschwin- den. Einen der Männer konnte ich gerade noch beim Verlassen meines Lokals am Kragen Packen. Er riß sich los, ich packte ihn aber am Arm und riß ihm dabei seine Armband- uhr ab. Nun bin ich mir nicht klar, ob ich berechtigt war, diese Armbanduhr abzureigen und einzubehalten. Alle drei Personen sind mir völlig unbekannt und ich kenne auch nicht ihre Namen.— Nach 8 229 des BGB ist Selbst- hilfe dann erlaubt, wenn folgende Voraus- setzungen vorliegen: 1. Wenn Sie eine Forde- rung(Zechschuld) haben: 2. wenn staatliche Hilfe nicht zu erreichen ist; 3. wenn ohne Ihr Eingreifen der Ihnen zustehende Anspruch vereitelt oder in seiner Verwirklichung we sentlich erschwert wird. Sie waren daher be- kugt, dem Zechpreller die Uhr wegzunehmen. Sie hätten ihn sogar festsetzen können, da Sie nicht in der Lage waren, sofort polizeiliche Hilfe zu erhalten. Alle diese Maßnahmen dür- fen aber nur vorübergehenden Charakter tra- gen. Sie müssen daher gerichtlich bestätigt werden, sonst wären Sie schadensersatz- Pflichtig. E. A. Wallstadt. Meine Untermieterin hält sich mit meiner Erlaubnis einen Hund. Nun muß ich seit einiger Zeit feststellen, daß ich von Flöhen gestochen werde. Nach meiner Auf- fassung können die Plagegeister nur von dem Hund der Untermieterin kommen. Sie bestrei- tet nicht, daß ihr Hund Flöhe habe, doch ver- tritt sie die Meinung, daß Hundeflöhe nicht zu Menschen übergehen. Trifft das zu?— Ihre Untermieterin befindet sich im Irrtum. Der Hundefloh geht oftmals auf den Menschen über, und umgekehrt wechselt der Menschen- floh auch auf den Hund über. Veranlassen Sie Ihre Untermieterin, das Tier gründlich zu säu- bern. In den Drogerien gibt es genügend wirk- same Desinfektionsmittel. Da sich Flöhe gern in Fußbodenritzen aufhalten, ist es angebracht, vorsorglich die Fugen mit Petroleum auszu- streichen. Frau W. Bei einem Besuch wurde während der Unterhaltung darüber gestritten, ob man nur in Deutschland oder auch in anderen Lan- dern den Kaffee mit Milch und gesüßt oder ungesüßt trinke. Von wem stammt das be- kannte Wort, daß der Kaffee süß wie die Liebe sein muß? In den Ursprungsländern des Kaffees wird dieser durchweg schwarz, sehr stark und gesüßt getrunken. Das Kaffeeland Portorico macht eine Ausnahme: Man trinkt den Kaffee sehr stark,„weiß“ und gesüßf. In Norddeutschland schätzt man stärker wie in Süddeutschland den ungesüßten Kaffee. In Sachsen liebt man dagegen den gesüßten Milch- kaffee. In Frankreich hat man eine Vorliebe für starken, schwarzen und gesüßten Kaffee mit einem Schuß Weinbrand. Das von Ihnen gewünschte Zitat, das angeblich auf Talleyrand zurückzuführen ist, lautet:„Der Kaffee muß heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe sein.“ Gustav T., Grünstadt. Ich habe schon oft die Abkürzung„mbH“ und„eambH“ gelesen. Welcher Unterschied besteht zwischen beiden? —„mbH“ ist die bekannte und gebräuchliche Abkürzung für eine Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung.„EGmbfH“ dagegen ist die Ab- kürzung für eine Genossenschaft. Im Gegen- satz zur GmbH, die eine Kapitalgesellschaft 1 N 8. 5 . Oleich ausschneiden und einsenden! — SurschEIN e. FAR BKAT AIDS An kigrictengsbovs MAN N, Kerlsruhe einsenden Name: Beruf; Ort; * Probe. J * MANNHEIM KARLSRUHE An den Plenken D2 Kaiserstraße 229 18 Schaufenster 70 Schevfenster darstellt, ist die Genossenschaft eine Perso- nengesellschaft mit offenem, d. h. zahlen- mäßig unbeschränktem Mitgliederkreis. Bei diesen Genossenschaften unterscheidet man e mbH und die edmufH. Bei der letzteren haf- ten die Genossen unbeschränkt mit ihrem gan- zen Vermögen. Diese Genossenschaftsform hat sich heute kaum noch erhalten. Die meisten Genossenschaften sind solche mit beschränkter Haftpflicht, d. h. jeder Genosse haftet nur bis zur Höhe seiner Einlage. Frau G. S. Das Verhalten meines Mannes, mit dem ich bis jetzt in zehnjähriger glück- licher Ehe lebe, hat sich in den letzten Monaten mir gegenüber geändert. Ich habe deshalb den Verdacht, daß er zu einer anderen Frau Be- ziehungen angeknüpft hat. Ich habe freilich keinerlei Beweise. Kann ich auf meine Rech- nung hin— ich besitze ein eigenes Einkommen — einen Detektiv beauftragen, der mir Klar- heit verschaffen könnte?— Gegen die Inan- spruchnahme eines Detektives wäre nur dann nichts einzuwenden, wenn Sie gewichtige Gründe haben. Läßt aber ein Ehegatte den anderen ohne stichhaltigen Grund beobachten, kann darin ein ehewidriger Vertrauensbruch gesehen werden. Erika S. Ich erhielt ein Täschchen aus Juchtenleder geschenkt. Woher kommt der an- genehme Gertich des Leders? Ist es mit Parfüm getränkt?— Wenn feines geschmeidiges und wasserdichtes Leder mit Birkenteeröl getränkt wird, nimmt es den bekannten angenehmen Juchtenledergeruch an. Brautpaar K. Wir wollen uns zu Ostern verloben. Wer zahlt die Kosten der Verlo- bungsfeier, die bei den Eltern der Braut statt- finden soll?— Es ist üblich, daß die Kosten der Verlobungsfeier von den Eltern der Braut ge- tragen werden. Sind die Eltern der Braut wirt- schaftlich nicht gut gestellt, wird der Bräutigam einen Beitrag leisten oder auch die Kosten ganz übernehmen. Im Schatten der Gleichberechtigung: Pllichten des Vermieters und des Mieters Wer einen Mietvertrag eingeht, begründet zwischen sich und seinem Vertragspartner ein Vertrauensverhältnis besonderer Art. Jedes Vertrauensverhältnis bringt unumgänglich auch Pflichten mit sich. Zu den Hauptpflichten des Vermieters gehört zunächst, dem Mieter den Gebrauch der Mietsachen(also der Wohnung, des Zimmers oder des Hauses) zu überlassen. Diese Gebrauchsgewährung umfaßt zweieblei: Einmal darf der Vermieter den Gebrauch durch den Mieter nicht stören, er muß unnützes Be- treten und Besichtigen der vermieteten Räume unterlassen; er darf den Mieter nicht am Be- treten der Wohnung hindern, soll ihn vor Stö- rungen durch andere Mieter schützen und muß auch Reparaturen und Umbauarbeiten so vor- nehmen lassen, daß der Mieter nicht mehr als unbedingt notwendig belästigt wird. Grund- sätzlich muß der Vermieter auch dulden, daß der Mieter Gäste empfängt, daß er normal laut musiziert oder daß er Haustiere hält. Andererseits gehört zur Pflicht der Gebrauchs- überlassung, daß der Mieter die Wohnung oder die vermieteten Räume in gefahrlosem Zustand übergibt und diesen Zustand auch während der Mietdauer aufrecht erhält. So dürfen z. B. ein- sturzgefährdete Häuser nicht an Mieter ver- geben werden; der Vermieter muß auch darauf achten, daß die Zugänge zur Wohnung unge- kährdet sind, also nicht etwa mangelhaft be- leuchtet sind. Zu den Hauptpflichten des Mieters gehört es, den vereinbarten Mietpreis zu zahlen. Dieser muß auch dann entrichtet werden, wenn die gemietete Sache gar nicht gebraucht wird, wenn also die gemietete Wohnung leer steht, weil der Mieter auf einer Afrika-Reise ist und für län- gere Zeit weg ist. Auch dann, wenn der Mieter unfreiwillig weg ist, z. B. im Krieg, muß der Mietzins gezahlt werden. Dem Mieter obliegt es weiter, die gemietete Sache pfleglich zu be- handeln. Gewöhnliche Verschlechterungen und Abnutzungen können ihm allerdings nicht zur Last gelegt werden. Er muß dem Vermieter unverzüglich etwaige Schäden anzeigen, die während des Gebrauchs der Sache entstehen. Zur pfleglichen Behandlung gehört auch, daß der Mieter vorsichtig seine Möbel in die Woh- nung bringen läßt, daß er bei Kohlenlieferun- gen darauf achtet, daß nichts beschädigt Wird und daß er auch auf sorgsame Behandlung der gemieteten Sache durch seine Gäste, Kinder und Dienstboten sieht. Schäden, die durch diese Personen verschuldet sind, hat der Mieter zu tragen. Ohne Genehmigung des Vermieters darf der Mieter nicht untervermieten. Hat dieser die Untermiete erlaubt, so muß der Mieter dem Vermieter Schäden, die sein Untermieter ver- schuldet hat, ersetzen. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. Kunn die Tochter heute noch eine Nussteuer verlungen? In, der„Guten alten Zeit“ war es eine Selbstverständlichkeit, daß die Tochter des Hauses bei ihrer Verheiratung eine angemes- sene Aussteuer mitbekam, So stand es im Bür- gerlichen Gesetzbuch und man hielt sich daran. Dieses Gesetz stammt jedoch aus dem Jahre 1896 und die sozialen Verhältnisse haben sich inzwischen gewaltig verändert. Heute müssen die Mädchen nicht mehr wohlbehütet im elter- lichen Haushalt darauf warten, bis der Zu- künftige um ihre Hand anhält. Sie haben viel- mehr die gleichen Chancen im Berufsleben wie der Mann und sind ebenso in der Lage, sich ihr Geld selbst zu verdienen. Aus diesem Grunde, so meinen viele Männer, sel der 58 1620 des Bürgerlichen Gesetzbuches, der nach wie vor der Tochter im Falle ihrer Verheiratung einen Aussteueranspruch ge- währt, seit der Gleichberechtigung von Mann und Frau— 1. April 1953— verfassungswidrig und nichtig.„Denn“, so argumentieren sie,„nur die Mädchen bekommen die Aussteuer und wir Männer bekommen nichts.“ Daß diese Meinung nicht ganz abwegig War, bestätigte ihnen bald das Landgericht Nürn- berg-Fürth, das die Klage einer Tochter gegen ihren Vater auf Aussteuer mit ähnlichen Argu- menten abwies. Ebenso soll es nach dem Ent- wurf eines neuen Familienrechts, über den bis zum heutigen Tage im Bundestag in Bonn er- gebnislos diskutiert wird, keine Aussteuer mehr geben. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe ist je- doch anderer Meinung: Der Aussteueranspruch, so entschied er, widerspricht nicht dem Grund- satz der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die Tochter erhalte nämlich auch heute noch vielfach gar keine oder eine weniger kost- spieligę Ausbildung als der Sohn, weil man mit ihrer baldigen Heirat rechne. Außerdem müsse sie häufig umsonst oder gegen Taschengeld im elterlichen Haushalt mitarbeiten und könne deshalb bis zu ihrer Verheiratung kaum Er- sparnisse machen. Der Sohn hingegen habe die Möglichkeit, viel von seinem verdienten Geld für eine spätere Eheschließung auf die hohe Kante zu legen. Mit diesen einleuchtenden Argumenten kamen die Bundesrichter zu folgendem Ergeb- nis: Die Tochter kann eine Aussteuer auch heute noch verlangen, soweit sie bisher den Söhnen gegenüber benachteiligt worden ist. PDurfte der Sohn, der einmal den väterlichen Betrieb übernehmen soll, eine Fachschule oder die Universität besuchen, während die Schwe- ster zu Hause kochen und die Socken stopfen mußte, so kann das Mädchen bei seiner Ehe- schliegung verlangen, daß es von den Eltern eine Aussteuer mitbekommt. Hat dagegen der Vater dem Sohn das Ingenieurstudium bezahlt und die Tochter dafür auf die Modeschule ge- schickt oder sie Sprachen studieren lassen, so kann sie nicht verlangen, daß ibr der Vater auch noch den Hausrat anschafft. Ob er in einem solchen Fall freiwillig der jungen Frau einen Zuschuß gibt, ist ein anderes Kapitel. Einen Rechtsanspruch auf Aussteuer hat sie dann jedenfalls nicht. Besonders Findige haben nun gemeint, diese Regel müsse sich auch zugunsten der Männer umkehren lassen: Wenn die Tochter bisher mehr für ihre Ausbildung bekommen habe als der Sohn, so könne dieser nun bei seiner Ver- heiratung eine Aussteuer verlangen. Das ist aber ein Trugschluß, denn Söhne haben unter keinen Umständen Anspruch auf eine Aus- steuer. Der Bundesgerichtshof will hier einer noch ausstehenden näheren gesetzlichen Rege- lung nicht vorgreifen. Was kann nun die Tochter, die bisher ihren Brüdern gegenüber benachteiligt worden iSt, för die bekannte preiswördigkeit und Leistungskroff von MOBEL MANN. In Mocorè natur, 6: teilig, Schrank mit 4 vollen fören, klar in der Form, solide in der Verarbeitung. 200 cm breit DM 395. oder 175 em breit DM 566.—. Aus der Betten-Abteilung von MOBEL MANN erhal- ten Sie gutes Bettzobehör, komplett för zwei Betten schon ob DM 218.—, DM 230.—, DM 250.—. 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Nur in Ausnahmefällen kann die junge Ehefrau Geld verlangen, beispielsweise dann, wenn sie mit ihren Eltern verfeindet ist und erwartet werden muß, daß der Vater ihr aus Rache nichts Ordentliches kaufen wird. * Abgesehen von der Gleichberechtigungsfrage gibt es aber noch eine ganze Reihe von Fällen, in denen die Tochter nichts zu fordern hat: Die Tochter bekommt keine Aussteuer, wenn sie vor ihrer Volljährigkeit ohne Einwilligung der Eltern heiratet, wenn sie sich eines Verbrechens oder eines schweren Vergehens gegen Vater oder Mutter schuldig gemacht hat oder wenn sie gegen den Willen der Eltern einen ehr- losen und unsittlichen Lebensswandel führt. Obwohl viele Töchter einen gesetzlichen An- spruch auf Aussteuer haben, schrecken sie doch davor zurück, gleich anläßlich ihrer Hochzeit mit einer Klage gegen die Eltern aufzuwarten, die nichts geben wollen. Das ist verständlich. Es sollte jedoch nicht übersehen werden, daß der Aussteueranspruch in einem Jahr, vom Tage der Eheschließung an gerechnet, verjährt. Diese Verjährungsfrist wird nur dadurch unter- brochen, daß die Eltern entweder ihre Ver- pflichtung zur Anschaffung einer Aussteuer àn- erkennen oder mit einer gerichtlichen Klage belangt werden. schach Verblöffendes Endspiel Im ersten Augenblick scheinen die Aus- sichten in nachstehender Endspielstudie für Weiß gar nicht rosig zu sein. Schwarz hat eine Figur mehr, der weiße König ist am Rande eingeklemmt, während der schwarze Herrscher sich frei bewegen kann. Und trotzdem gewinnt Weiß! Es ist verblüffend, wie der schwarze König gelenkt wird, in ungünstige Positionen kommt und schließ- lich im Zugzwang untergeht. Entscheidend dabei ist, daß der schwarze Turm zur Be- wegungslosigkeit verurteilt ist und hilflos zusehen muß, wie sein König verliert. G. M. Kljatzkin (K. Richter„ Kurzgeschichten“) „ Si., 8 2, c. . 2 e 8 , f 2 „ C Weiß zieht und gewinnt Schlägt Weiß den Springer auf b, so nimmt, sich Schwarz den weißen Turm, stürzt sich weiß aber auf den gegnerischen Turm, so schlägt der schwarze Springer zu- rück und Weiß kann nicht mehr gewinnen. Der Schlüsselzug ist verblüffend: 1. 6c(). Weiß deckt sich seinen Turm und zwingt gleichzeitig den schwarzen König, diesen Bauer zu schlagen. 1. Kxc7. 2. asxSb6. Das Pferd wird mit„Schach“ geschlagen. Schlägt der schwarze Bauer zurück, so holt sich Weiß den schwarzen Turm und ge- winnt. Also verspeist der schwarze König W * , do W 2 J N W N Y V 3 auch noch den Turm auf bs. Nach 3. b6G b steht er aber im Zugzwang und muß wieder nach c7 zurück, sodaß sich Weiß jetzt mit 4. b7xTds D den gegnerischen Turm und gleichzeitig eine Dame holt!! Verlockendes Springopfer In der Reihe unserer Miniaturen bringen wir hier eine Aufgabe, in der, trotz des ge- ringen Materials, drei Opfervarianten stek- ken, die durch ihre Schönheit bestechen. Zweimal ist es ein Pferd, einmal sogar die Dame selbst, die sich als Opfer anbieten, also Angebote, die sich sehen lassen können] C. E. Carpenter Deutsche Schachzeitung 1911) A .... e e ee e b M M Matt in drei Zügen Zum Schluß noch eine Entschuldigung für einen Druckfehler in der Samstag-Aus- gabe vom 9. Februar: Bei dem Springer auf 23 in der Aufgabe von O. Link handelt es sich natürlich um eine weiße und nicht um eine schwarze Figur! Wir bringen die Auf- gabe nochmals zur Stellungskontrolle: Otto Link(Sechszüger): Weiß: Kdl, TfI, Sas, K5, d2, da, da, d5, d7. Schwarz: Kd. Lösung: —5.—(Gib gc 8 8 I epo gd s XI I 4p 19 8 XA() 8 I: 4e hus dae 4 9 E W F 6: qa g 000 Sende eee Dieses Schlafzimmer ist ein Musterbeispiel häusern umfaßt u. q. 310 Küchenschränke gekonnt för pönktliche Die fast unöbersehbore Auswahl in unseren Einrichtungs- 650 Schlofzimmer Eetlg. von DM 566. bis 3600. 500 Wohnzimmer 6- tg. von DM 386.- bis 3750. von DM 195. bis 1250. 2100 Polstermöbel, Gardinen, Bettzubehör, lempen 1200 Teppiche, 400 Brücken und Betumrondungen Dos Schöne bei MGBEL MANN: ond sorgsame Lieferung und alles auf einen Krediwertrog. ANN Seite 22 MORGEN Samstag. 10. Februar 1057/ N G 2 Stelleneasge bete Wir suchen per sofort oder zum 1. April 1957 tüchtige, weibliche 282 Personal- u. f 132 Wir suchen für den Außendienst unserer Verkaufsorganisation Kaufm. 80 a a Hassenaulsicht A Wir suchen einen qualiflzierten 5 a Sachversicherungs- Inspektor zur Betreuung unserer Organisation. 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BARBARINO, Mannheim, Qu 1, 5 Wir suchen für den verkauf(innen- und HANS SCHWARZ KOPF tüchtige junge Kaulleute ag Nachwuchsreisende Herren mit guter kaufmännischer Grun dausbildung, die Lust und Liebe für den Beruf des Reisenden haben, können wir für diese Tätigkeit leistungsgerechte Bezüge, angemessene Spesenvergütung und Fahrzeugstellung zusichern. Nur Herren im Alter von 23 bis 30 Jahren, die möglichst nicht ortsgebunden sind und obige Voraussetzungen erfüllen, bitten wir um ausführliche Bewer- bung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften. Hamburg-Altona Hohenzollernring 127—129 Erbitten ausführliche Bewerbungen an KAUFHAUS Onstrukteur mit Abschlußzeugnis einer anerkannten Ingenieurschule mit 1 schen Fähigkeiten und möglichst mit Erfahrungen in den Maschinen der feuerfesten oder verwandten Industrien für interessante Planungs- und Konstroktionsatbeiten von größerer Schamottesteinfabrik in der Rheinpfalz zu bal- digem Eintritt gesucht. 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Begleitschreiben, Die Bewerber haben dadurch die Möglichkeit, leichter u. schnel- ler festzustellen, auf welche Stellenausschreibung sie ihre Unterlagen zurückbekommen haben MGRTEN Anzgigen-Abtellung Zee, Junge Frau sucht Stelle in Haus- halt. Abstellraum od. Leerzimmer muß zur Verfügung gestellt wer- den. Angeb. u. Nr. 01732 a. d. Verl. Suche Stelle als Verkäuferin in der Lebensmittelbranche; ehrl. u. flei- Big. Angeb. u. Nr. 01789 a, d. Verl. Seite 286 MORGEN Bei einem anderen war das Werk id Und dann kam der Lehrer Hlimmelsphotographie auf neuen Wegen Die Westinghouse Electric Corporation ist gerade dabei, ein neues Gerät zu entwickeln, das nicht größer sein soll als eines Menschen Faust und dennoch imstande, die Lichtstärke des 508-αmm-Teleskops auf dem Mount Palomar ihr Berater in allen e HOTO- KN RADO Photo- MAN NH E TIM O 7, 5 AN DEN FLANKEN ſragen relefon 5 24 46 u. 52447 in Kalifornien, des größten Spiegelteleskops der Welt, um das Hundertfache zu erhöhen. Dieses Gerät, das im Prinzip nichts an- deres ist als ein Bildverstärker, soll es den Astronomen auf dem Mount Palomar ermög- chen, Sternenhaufen zu photographieren, die drei bis sechs Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt sind— eine Strecke also, vor der vermögen versagt, da das Licht ja bereits in der Frist eines einzigen Jahres annähernd zehn Billionen Kilometer zurücklegt. Für solche Entfernungen fehlen dem Menschen jegliche Vergleichswerte. Denn was er„dar- über Hinweg“ photographiert— sei es bei- spielsweise der Zusammenstoß oder die Das einzige Fachgeschäft in der Innenstadt mit eigenem Colorlabor Teilzahlung e Kameretausch tolea doe bee Kurpfalzbröcke Explosion eines Sternensystems— ist ein Vongang, der in Wirklichkeit bereits vor drei oder noch mehr Milliarden Jahren passiert ist, oder, mit anderen Worten: zu einer Zeit, in der unser Planetsystem gerade anfing, sich zu„formieren“, und bei uns an irgendwelches jedes menschliche Vorstellungs- Leben demnach überhaupt noch nicht zu den- ken War. Was, grob gesprochen, heute, in diesem Augenblick an der photographierten Stelle ist, könnte ein Astronom von unserer Erde aus selbst mit einem Uberteleskop erst nach wieder drei oder mehr Milliarden Jah- ren wahrnehmen, weil die Lichtstrahlen für diese Strecke eben so lange brauchen, und ihr Weg durch nichts zu„verkürzen“ ist. Irgendwelche Aussichten, durch immer neue Verbesserungen schließlich eine Art Wunderteleskop zu schaffen, mit dem man sogar die Frage nach Endlichkeit oder Un- endlichkeit des Universums beantworten Könnte, gibt es deshalb nicht; es sei denn, daß man den Begriff des Universums will- Kkürlich beschränkt und ihm damit vom Men- schen aus begriffliche Grenzen setzt. Aber das hätte ja mit den tatsächlichen Gegeben- heiten nichts mehr zu tun und wäre vor die- sen genau so wenig zu rechtfertigen wie alle müßigen Hoffnungen auf ein Uberteleskop, dessen Entwicklung an bestimmten berechen- baren, das heißt also bekannten Bedingt- heiten scheitern mug. Man wird sich auf dem Mount Palomar darum auch trotz des Zu- satzgeräts, das Anfang dieses Jahres ge- brauchsfertig war, wohl völlig„im Rahmen des Endlichen“ halten. Denn schließlich sind die Astronomen dieses wohl bekanntesten Observatoriums genau so kühle Rechner wie ihre Kollegen überall in der Welt. Dessen ungeachtet bleibt natürlich die Tes. sache bestehen, daß dieser Bildverstärker dem Astronomen eine Möglichkeit an die Hand gibt, Photographien über weite Ent- fernungen hin müt solcher Schärfe aufzuneh- men, wie sie bisher undenkbar war; und das wird sich natürlich bei der Erforschung un- seres Planeten- und unseres Milchstraßen- systems ebenso auswirken wie bei allen Untersuchungen von außergalaktischen Ster- nennebeln. Es ist durchaus damit zu rechnen, daß sich dabei manche Uberraschungen er- geben. Verleiht doch dieses Gerät dem schon an sich lichtstarken Teleskop auf dem Mount Palomar eine Effektivstärke, die einem Spie- gel durchmesser von etwa 5080 m entspräche, da der Bildverstärker um das Hundertfache lichtempfindlicher ist als der zur Zeit für Sternenaufnahmen gebräuchliche Film. Da- durch wird seine Reichweite außerordentlich erhöht, und zwar, wie an Hand einiger mathematischer Formeln bewiesen werden kann, um rund das Dreifache. Das bedeutet Also, daß es möglich sein wird, mit Hilfe des durch das Zusatzgerät verstärkten Mount- Palomar- Teleskops Sterne bzw. Sternen haufen oder Milchstraßensysteme zu sehen, de dreimal so weit entfernt sind wie die- jenigen, die bisher die äußerste Grenze Unseres(astronomischen) Gesichtsfeldes bil- deten. Der Raum jedoch wird dadurch nicht grö- Ber, da dieser als solcher ja nicht mehr „meßbar“ ist. Es ist in dieser Beziehung darum auch völlig gleichgültig, ob man von der Existenz einiger Milliarden Sterne mehr erfährt oder nicht. Anders dagegen wäre es, wenn man auf diese Weise festzustellen ver- möchte, welche Bewandtnis es mit der scheinbaren Ausdehnung unseres Universums tatsächlich hat; vorläufig jedenfalls stehen noch die verschiedensten Hypothesen und Theorien über Ursprung der Materie und Struktur des Kosmos nebeneinander. Die meisten von ihnen bekämen ja erst dann einen Sinn, wenn man unser Weltall wirklich als ein in sich geschlossenes System begreifen könnte; erst dann wäre es auch sinnvoll zu fragen, ob dieses Universum endlich und inwieweit der von seiner Materie erfüllte Raum„gekrümmt“ sei. Sinmwoll allerdings nur insofern, als man sich der Relativität der Begriffe: Raum, Universum bzw. Weltall, Endlichkeit und so weiter durchaus bewußt bleibt. An dieser— wie man mit größtem Recht behaupten darf— völligen Relativität un- serer Erkenntnis wird auch ein solches astronomisches Hilfsmittel wie der neue Bildwerstärker nichts andern. Er dürfte uns jedoch helfen, eine große Anzahl der noch ungelösten Probleme unserer Milchstraße und der anderen Milchstraßensysteme, das heißt unseres Universums, zu klären und damit unser Bild von der Natur und dem Wesen des Kosmos zu vervollständigen. Samstag, 16. Februar 1957 Nr 4 40/ —— Drei Schnappschüsse in der Bastelstunde Mein Freund, der junge Lehrer, hat mir von seiner Arbeit erzählt, von dem Bastel- unterricht, den er zur Zeit seinen Jungen gibt. Mich hat es gefesselt, was er sagte, vor allem: wie er es sagte, mit so einer suten Begeisterung. Ich fragte, ob ich einmal kom- men dürfe und ob ich meine Kamera mit- bringen könne. Natürlich durfte ich. Die Jungen seien ganz bei ihrer Arbeit, sagte er. So War es auch! Die Buben nahmen mich als einen ganz selbstverständlichen„Besuch“. Sie arbeiteten ruhig weiter, und ich konnte in aller Rühe und mit viel Freude meine Aufnahmen machen. Heute ging es um Bast, und es wurden kleine Werke daraus gefertigt, die als Ge- schenke dienen sollten. Da saß so ein Blondschopf vor dem wei- Ben, knisternden Zeug. Er war noch bei den Vorbereitungen. Ein Draht wurde zurecht- gebogen, als Gestell für das, was daraus eritstehen sollte. Geschickt bewegten sich die Finger; der Kopf war gesenkt. Der Junge War wirklich„vertieft“, und auch als dann mein Blitz aufleuchtete, schaute er nicht hoch. Bei einem anderen aber stand das Werk schon fertig, und die Hände des lustigen, stupsnasigen Buben bemühten sich bereits um eine zweite Figur. Des alles, die halbe Arbeit, die fertige, das lustige weiße Pferd- chen auf dem dunklen Tisch und das qungen- gesicht dahinter, das war wieder ein Bild und zeigte zugleich einen Fortgang, ein wei- teres Stadium der Arbeit. Natürlich habe ich da wieder geknipst. Und dann kam der Lehrer, und er be- gutachtete, was der kleine Kerl angefertigt hatte. Das war eine herrliche Szene. Der Lehrer nahm den Bastreiter in die Hand und betrachtete ihn mit kritisch- freundlichem Blick. Auch der kleine Künstler sah noch einmal auf das, was er geschaffen, und ein Kamerad, der in der Nähe saß, kam hinzu und bestaunte mit offenen Augen und offe- nem Mund das Werk des anderen. Die ganze Von berühmten Leuten. Bescheidenheit Als ein begeisterter Musikfreund einmal seine unübertreffliche Meisterschaft rühmte, antwortete Arturo Toscanini:„Ich dirigiere Sar nicht so gut, wie Sie glauben! Richtiger Wäre es zu sagen, daß die anderen weniger Sut dirigieren als ich.“ Erziehungsprobleme Das dichtende Wunderkind Minou Drouet trat kürzlich vor der Fernsehkamera der BBC auf. Während der ganzen Sendung be- trachtete sie ein Herr mit höchster Aufmerk- samkeit, nämlich der diensttuende Arzt. Da die Fernsehleute seine psychologischen Fähigkeiten kannten, fragten sie ihn an- schließend nach seiner Meinung über das Mädchen.,„Sicher muß es irgendein Mittel geben“, antwortete er, aus ihr ein ganz normales Kind zu machen. Nur weiß ich noch nicht genau welches... Vielleicht eine tüchtige Tracht Prügel?“ Der wahre Kunstfreund Ein Kunsthändler versuchte, den französi- schen Schriftsteller Francis Carco dazu zu überreden, ihm einige Stücke aus seiner wertvollen Bildersammlung zu verkaufen. „Wenn Sie Ihre Bilder verkauften, würden Sie ein reicher Mann sein!“ erklärte der Händler.„Ja, und wenn ich reich wäre, Würde ich mir meine Bilder wieder zurück- kaufen!“ entgegnete Carco. Geschmacksfragen In der Nähe von Picassos Wohnsitz in Saint-Paul-de- Vence, so erzählt die Pariser Zeitung„Carrefour“, gibt es einen Bauern- hof, der wegen seiner ausgezeichneten süd- französischen Küche berühmt ist und wo sich Bekannte zum Essen anmelden können. Als Picasso kürzlich einen Besucher gut be- wirten wollte, ließ er sich anmelden und Gruppe versinnbildlichte mir die krone ung! doch auch ernsthafte Atmosphäre dieses 80 Das! terrichts, eines Unterrichts, bei dem in 0 nd ne kleinen Menschen Kräfte frei Wurden a bei dem wirklich etwas herauskam 1 150 Ting möchtest du selber noch einmal lerne 0 8 de dachte ich und machte schnell meine 40 eue Tr nahme. In und Natürlich habe ich noch öfter kotografier an diesem Morgen. Es gab so viel Reizvoll zu sehen. Nicht alle Aufnahmen gelan technisch gleich gut. Aber es gab keine aul Augst, u der nicht etwas Lebendiges oder vergnügte Angst, War, und das lag sicher an der elücklichen 5 Atmosphäre des Unterrichts, der hier ertel 3 868 wurde. Dr Nathratg 125 20 lber die es Gesie ameller ken F das Mes Eine hängen, dom Kol We er, das grett st. es imters Sen Maneger . Gimpkt Lickent dlleb. Seitde der kei geblieben tor der in jede: mochte nach dem Menü fragen. Es gäbe Poulet, er- n abe hielt er zur Antwort. Nachdem sich nun die Rachen Gäste an den Hors-d'oeuvres erfreut hatten, Carlo Waren sie recht erstaunt, als Beefsteaks mit dhe Fommes frites aufgetragen wurden. Na, beraten Joseph“, rief Picasso,„du hattest uns doch ment au Poulet angekündigt?“—„Oh, Monsieur“ ter Mä antwortete der brave Mann,„Sie schreiben Figur fü doch auch oft unter eines Ihrer Bilder, es men sch sei eine Frau, und man sieht dann nur ein beigebre Nacht geschirr.“ macht Der letzte Wunsch Die Stammutter des berühmten Bankier- geschlechts der Rothschilds, die wegen ihret Da saß so eine Blondschopf die Scho „Sie tun habe Messer! scharfen Zunge bekannt war, erreichte ein 9775 Alter von 98 Jahren. Als sie bei ihrer letz. g dle ten Krankheit einen Arzt rufen ließ und um eine Arznei bat, antwortete dieser 20. gernd:„Madame, was soll ich für Sie fun Ich kann Sie doch unmöglich wieder jung machen!“ 5 Da glitt ein Lächeln über das Gesicht der Greisin:„Aber lieber Doktor“, rief sie, ich will ja gar nicht mehr jung werden! Im Ge-. genteil, ich wäre schon sehr zufrieden, wenn Sie mich noch viel älter werden ließen! Dies war ihr letztes Wort, denn wenige Stunden darauf schlief sie sanft ein. 15 09 Se 5 glelchgü „Gut, ei „Ich Carlos. au und Ihr Mes Zuere Diana e nerin. S heit, an Die Airkusen Graf w. schwand Der großer,; Nassem „Ich er.„Sie Mittelar An d langgeii Diana 2 Chronischer Rheumatismus Der bedeutende russische Filmregissent Eisenstein sprach sich im engsten Freundes- kreise recht offen über die Zustände in def Sowjetunion und über ihre Führer aus, A5 ihn einmal ein ausländischer Kollege fragte, ob er noch freier Herr seiner selbst wäre wenn er einen Film dreht, antwortete er lächelnd:„Nehmen wir an, ich hätte etwas Rheumatismus. Gewisse Bewegungen kann ich damit frei machen— andere natürlich nicht!“ H. Vedelhoven KG. der 5 Möbelbrüder Mannheim, dau 3, am du. s- Parkplatz Lumpen— Schrott Autoschrott. Ztg., Bücher. Akten kauft Ifd.; evtl. Abholung. R. Liubi. F 3, 2, Tel. 5 06 75. lehnte in auch 5 Untetticht Sprachen lernen mit Schallplatten. Gebe Nachhilfeunterricht in Eng- Kurs 40 DPM. Fernunterricht. Kröll, Schwetzingen, Beethovenstraße 13. isch. Zu melden: Oder, Mann- heim, Zellerstr. 68, II. 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Midge, der Zwerg. hockte mit eizvollez mers Kinn gezogenen Beinen auf dem n gelangen ianegenrand, das zu große Gesicht voller Keine all Angst, und sah ebenfalls das Mädchen an. Vergnügtes Arlos eiti neues Messer wählte, eiue Aachen, wie er der weißgekleide- hier erteilt en Gestalt unter der Decke einen düsteren 5 Nathrath Flick zuwarf. Carlos strich mit den Fingern ber die Messerklinge, und sein abgespann- e Gesicht wurde rot vor Aerger. Mit einer zamellen Wendung auf dem Ballen seines Inken Fußes, wark er, fast ohne zu zielen, 8 Messer ins Brett. 6 ine Sekunde schien es in der Luft zu ingen, dann fuhr es auf der anderen Seite um Kopf des Mädchens ins Holz. wei“, zählte Piana. f Carlos wWwar nicht sein wirklicher Name. ig war der Name eines Stierkämpfers, von zem er als Junge gelesen hatte, als er noch bel seinen Eltern in Huddersfield wohnte. Er batte immer Stierkämpfer werden wollen, der es gab keine Stiere in Huddersfield, an enen man hätte üben können. Er konnte ach nur eine Schärpe um die Taille winden ind das Brotmesser seiner Mutter in ein ab- ſerissenes Stück alten Vorhang wickeln und tun, als sei es das Schwert des Matadors. ines Tages, als seine Mutter ihn aus- cimpkte, warf er das Brotmesser an die Achentür, wWo es zitternd im Holz stecken- 5 hatte er nie mehr aufgehört, lesser zu werfen. Und er hatte sich immer as Matador gekleidet, er sah sich als Car- ö Is, den Messerwerfer, er lebte die Rolle bei lag und bei e bis sie ganz von inm Besitz ergriffen hatte. Auch ihr richtiger Name war nicht Diana. r hatte schon viele Partnerinnen gehabt, ber keine war länger als ein paar Monate geblieben. Sie konnten sein Lampenfiber r der Vorstellung nicht ertragen und die in jedem Wurf lauernde Gefahr. Carlos mochte der größte Messerwerfer der Welt zeln aber das war keine Empfehlung für ein 5 er. zachen, das seine Figur behalten wollte. ent lee, Carlos entschied. der einzig sichere Weg, fsteaks mi dne Partnerin zu behalten, wäre, sie, zu rden. Na betraten. Diana tauchte im richtigen Mo- t uns doch nent auk. Ihr Haar war von undekinierba- Monsieur“ ker N sie hatte die 55 . ie Figur für die Arbeit— ein junger, vollkom- b 1 schöner Körper. Und nachdem er ihr Bilder, es 1 0 2 an nur ein beigebracht hatte, wie eine Frau sich zurecht macht, kiel ihr Haar in goldenen Wellen über die Schultern. „Sie meinen, das ist alles, was ich zu tun habe? Mich an das Brett lehnen und Sie Messer nach mir werfen lassen?“ „Das und mich zu heiraten“, sagte Carlos. ihrer letz. Carlos konnte nie den Blick vergessen, lieb un den sie nm zuwarf,. Er schien zu sagen: Ich l 0 Klette Mir doch, daß stwas kaul an der 5 1 85 e t. Dann antwortete sie, mit der 5 4 1 gleichgültigen Resignation eder quns Gut, einverstanden.“ „Ich werde für Sie sorgen“, versicherte O de Carlos. Sie warf ihm einen zynischen Blick e sie, ich z und sagte:„Sie werden sich aber auf n! Im Ge- ihr Messerwerfen beschränken, nicht wahr!“ den, wenn 5 a ließen“ un wenige in. n Bankier- egen ihrer reichte ein Jesicht der Zuerst arbeiteten sie in den Nebenarenen. Diana erwies sich als die vollkommene Part- nerin, Sie warteten beide auf die Gelegen- beit, an die Spitze zu kommen. Die Chance kam. Eines Tages steckte ein Arkusangestellter den Kopf ins Zelt:„Der Freundes graf will Sie sprechen“, rief er und ver- ade in 1 schwand so rasch, wie er gekommen war. 28e Der Graf war der Zirkusbesitzer, ein bst Wale großer, höchst wortkarger Mann mit leichen- vortete es dassem Gesicht. ätte etyas»Ich habe Ihre Nummer gesehen“, sagte igen kam 895 ist gut. Sie gehen heute aberid in die 3705 ittelarena.“ natüfit an diesem Abend probierte Carlos eine langgeübte Variation seiner Nummer aus. Dana zündete sich eine Zigarette an und lente im Profil gegen das weiße Brett; eine blaue Rauchwolke stieg aus der Spitze ihrer Akarette auf. Carlos wählte ein Messer. Er Schnitt zweimal damit durch die Luft und 8 es dann mit Blitzgeschwindigkeit mregisseut ieee eee eee. ousle⸗ ihrer Klasse! 7 Stürmischer Applaus brach los. Carlos wiederholte den Wurf. Der Applaus wuchs und schwoll an, wie Messer um Messer Schenkel und Schultern des Mädchens be- strich. Sie hatte sich mit den Jahren sehr heraus- gemacht, was er von sich nicht behaupten konnte. Sie war beunruhigend reizvoll ge- worden. Als er endlich anfing sie zu lieben, War sein Gesicht schon alt und mager und blaß unter dem dunklen Bartwuchs. Er sehnte sich mit seinem ganzen Wesen nach Diana. Bis jetzt hatten sie jeder ihr eigenes Le- ben geführt; das einzig Gemeinsame. was sie hatten, war ihre Nummer. Doch seit Carlos Diana liebte, quälte ihn jeder Blick, den sie anderen schenkte. Schon ehe Alfredo kam, hatten Carlos die Voranzeigen eifersüchtig gemacht. Er wurde als der größte Trapezkünstler aller Zeiten angekündigt: Der Mann, der den dreifachen Purzelbaum, die schwerste Zirkusnummer, ausführen konnte. Kaum war er da, warf er Diana heiße Blicke zu. Sie waren etwa gleich alt, Sehr bald fing Alfredo an, ihr einige der ein- facheren Trapezübungen zu zeigen. Jetzt machte Alfredos sachtes Hin- und Her- Schaukeln, oben in der Ruppel, Carlos rasend. Er hatte das Gefühl, der andere könne seine Gedanken lesen und warte nur darauf, Diana zu verführen. Etwas von sei- nem Verdacht übertrug sich auf seine Hand und die rasende Wucht des Wurfes. Das Messer fuhr in das Brett wie ein Blitzstrahl und berührte fast Dianas Schenkel. Es war die Art Wurf, die ihn zu dem besten Messerwerfer der Welt gemacht hatte. Er stand ganz still und sah auf das zitternde Messer. Da rief eine Stimme durch das Schweigen:„Sie werfen zu nah!“ Carlos drehte sich wütend um. Es war Midge, der Zwerg. Carlos hob verzweifelt die Arme.„Wieder Siel“ rief er.„Ich hatte Ihnen doch gesagt, sie sollen draußenbleiben, wenn ich probe.“. „Entschuldigen Sie, Herr Carlos“, sagte Midge demütig.„Es ist mir so entschlüpft.“ Carlos wandte sich ärgerlich an seine Frau:„Was kann ich tun?“ fragte er ver- zweifelt. „Nichts, Carlos“, sagte Diana.„Wirf das letzte Messer, ehe du dich aufregst.“ Carlos sah sie zornig an, Stumm und wütend warf er das letzte Messer vor ihren Füßen auf den Boden, drehte sich um und verließ das Zelt. 5 Außer bei den Vorstellungen sahen sie sich tagelang nicht und sprachen kaum zu- sammen. Carlos absolvierte die Nummer mit automatischer Präzision. Diana beobachtete ihn regungslos, zählte die Würfe, bewunderte seine Geschicklich- keit und ärgerte sich. Er lebte nur für das Messerwerfen, alles andere ließ ihn gleich- gültig. Sie war nichts als die Zielscheibe und das Risiko, das die Leute anzog. Sie würde es nicht mehr lange aushalten. Eines Tages Würde sie ihn verlassen. Zwischen den Vorstellungen irrte Carlos schweigend und verloren herum. Er- vermu⸗ tete Diena zusammen mit Alfredo und haßte sie, weil er ihn haßte. Er starrte stunden lang auf die großen Katzen in ihren Käfigen und sah sein Spiegelbild in ihren kühlen Augen. Einmal kam Midge zu ihm.„Hören Sie, Herr Carlos“, sagte er unsicher. „Was wollen Sie?“ fragte Carlos gereizt. „Ich muß mit Ihnen sprechen. Herr Car- Jos. Ich muß privat mit Imnen reden. Ueber Frau Carlos.“ Carlos wies ihn schroff zurück. „Dann werde ich mit Frau Carlos spre- chen“, drohte Midge naiv. „Gehen Sie“, sagte Carlos. Midge fand Diana bei Alfredo in der Kuppel. Sie waren gerade von dem höchsten Trapez heruntergestiegen. „Ich muß mit Ihnen sprechen. Frau Car- los“, sagte er. Seine großen Augen blickten flehend. „Worüber, Midge?“ fragte Diana. Midge sah Alfredo und dann Diana an: „Das wissen Sie doch.“ Alfredo unterbrach ihn ärgerlich:„Hören Sie, warum gehen Sie nicht und werden groß und erwachsen?“ a Der Zwerg wurde puterrot vor Wut. Er stellte sich in seinen auf Hochglanz polier- Das Letzte Messer 55 H. H. Colpin ten schwarzen Schuhen auf die Zehenspitzen und spuckte Alfredo an. Alfredo wurde rasend:„Was, du kleines Schwein! Warte nur, ich werde dir schon Manieren beibringen!“ Alfrèedo war die Strickleiter schon halb hinaufgeklettert, ehe Diana begriff, was er vorhatte. „Nicht, Alfredo!“ rief sie. Der Zwerg schrie entsetzt aus voller Kehle unde strampelte mit seinen kleinen Beinen. Als er ans Trapez kam, setzte Al- fredo Midge auf die Schaukel, wie die Puppe eines Bauchredners. Alfredo faßte die beiden Stricke und rief: „Du kannst jetzt hierbleiben, bis du dich ab- gekühlt hast.“ Dann gab er dem Trapez einen Stoß, und es flog durch die leere Kup- pel. Diana sah erschreckt und angeekelt zu, wie Alfredo am Seil herunterkletterte. „Das wird ihn beruhigen“, sagte er, unten angekommen. Diana sah ihn an. Ohne ein Wort hob sie die Hand und schlug ihm ins Gesicht. „Schuft!“ murmelte sie, rannte zur Strick- leiter und rief:„Halten Sie sich fest, Midge! Halten Sie sich fest! Ich komme Sie holen!“ Sie trug ihn die Leiter hinunter, wie ein Baby. Als sie unten ankam, war Alfredo verschwunden. Sie trug Midge in sein Zelt und legte ihn dort hin. Er war soweit bei Bewußtsein, daß er ihr zulächeln konnte, aber ganz schwach von dem Schreck. Als Diana langsam das Zelt verließ, dachte sie an Alfredo. Wie gemein und ver- ächtlich, einem Zwerg einen solchen Streich zu spielen, Sie schämte sich auch ihrer eigenen Rolle in der Sache. Sie fragte sich, Was Midge ihr wohl hatte sagen wollen. Sie beeilte sich jetzt und suchte Carlos. Sie ging durch die Menagerie und die ver- schiedenen Wohnzelte, konnte ihn aber nicht Kinden. Verloren und unruhig ging sie lang- sam zurück ins Zelt, ohne sich um die herumstehenden Artisten zu kümmern. Es war bald Zeit für die Abendvorstellung. Sie saß an ihrem Toilettentisch und machte sich zurecht. Als sie bereits außer sich war, erschien Carlos. Er sah ausgemergelt und abgespannt Aus. Seine Augen waren rot unterlaufen, als hätte er getrunken. Er warf rasch seine Jacke ab und zog das Hemd aus. „Ich habe dich überall gesucht. Carlos“, sagte sie.„Wo warst du denn?“ Carlos antwortete nicht. „Was ist denn los?“ fragte sie, von sei- nem Schweigen irritiert. Sie wurde rot vor Aerger.„Nun gut, wie du willst.— Alles ist inmer gegangen, wie du willst, seitdem du mir diese Stelle angeboten hast. Alles, was du wolltest, war eine Zielscheibe für dein Messerwerfen. Was glaubst du eigentlich, Was für eine Frau ich bin? Ich mache das nicht mehr lange mit.“ Carlos beugte sich mit funkelnden Augen über sie:„Du machst nicht mehr mit, was?“ Stigte er wütend.„Ich will dir sagen, was für eine Frau du bist. Der gatize Zirkus weiß, Was für eine Frau du bist. Du bist die Art Frau, die zu einem Mann wie Alfredo paßt.“ Diana zuckte zusammen bei seinen schrof- fen Worten. „Los, komm“, sagte Carlos und verließ das Zelt, Diana folgte.„Carlos“, sagte sie leise,„du irrst dich wegen Alfredo.“ Sie konnte nicht ausreden. Die Jongleure verbeugten sich schon erschöpft und ver- schwitzt, die Arme voll Silberkugeln, unter lebhaftem Beifall. ö Carlos und Diana rannten Hand in Hand in den Ring und grüßten. Das Orchester spielte einen spauischen Tanz. Carlos warf das erste Messer, so wie er es schon Hunderte von Malen getan hatte. Der Strahl des Scheinwerfers kreiste über Diana. Das Messer schnitt durch das Strah- lenbündel und fuhr silberglitzernd in die Scheibe. Diana begann zu zählen.„Eins“, sagte sie. Die Menge beobachtete schweigend und gespannt. Carlos stand im Schatten. Die Schein- Werfer waren so eingestellt, daß die Klingen wie von unsichtbarer Hand geschleudert aus der Dunkelheit zu fliegen schienen. Einen Augenblick strich der Scheinwerfer über Car- los, dann stand er wieder im Dunkeln. Sein Herz klopfte Wild, seine Gedanken jagten Da rief eine Stimme durch das Schweigen:„Sie werfen zu nah“ Carlos drehte sick wuͤtend um. Es war Midge, der Zwerg. sich in rascher Geschwindigkeit, während der Applaus an- und abschwoll. Seine Augen waren auf Diana geheftet, aber ihr Bild war verwischt von seiner wahnsinnigen Eifer sucht und seinem Haß. Die Meésser flogen und bestrichen Dianas Schenkel. Diana hatte zu zählen aufgehört, Angst lähmte ihr die Glieder, während die Messer auf sie zuflogen, und sie verstand, daß Car- los sie töten wollte. „Carlos“, versuchte sie zu sagen. Als sie seinen Namen hauchte, wurde ihr plötzlich alles klar. Carlos tötete sie, weil er sie Uebte. Carlos! Das War es, Was Midge ihr hatte erklären wollen, dag Carlos sie liebte. „Carlos“, sagte sie noch einmal.„Carlos.“ Aber Carlos hörte nicht. Ein Zirkusdiener trat zu ihm und verband ihm die Augen mit einem roten Seidentuch. Dianas Bild, oder war es das Bild Alfredos, lag auf sei- ner Netzhaut. Im nächsten Augenblick würde er krit seinem letzten Wurf zerstören, wer immer dort stand. 5 Carlos hob das Messer. Er zitterte, halb verrückt vor Verzweiflung. Mit verbundenen Augen„sah“ er die Scheibe und die Lichter und hörte, weit weg, die Musik dem Höhe- Punkt zustreben, als wisse sie von dem be- vorstehenden Wurf, der das einzige Wesen, das er je geliebt hatte, vernichten und ihn von seiner Qual befreien sollte. Dann änderte er plötzlich seinen Ent- schluß in dem Bruchteil der Sekunde, ehe das Messer aus seiner Hand schnellte. Es dauerte nur einen winzigen Moment. Er dachte daran, daß er, Carlos, der größte Messerwerfer der Welt war, ein Meister in der einigen Kunst, die er beherrschte und die er aus einer drittklassigen Nummer zu einer Starattraktion gemacht hatte. Und dann war da noch etwas. Ein rascher Wechsel in der durcheinanderwirbelnden Zeichnung: Elfriede Sternkopf Folge von Bildern vor seinen verbundenen Augen brachte das Bild eines schlanken Mädchens, das Arbeit bei ihm gesucht hatte, das bei ihm geblieben, das schön geworden War und nun regungslos wartete, wie all die Jahre hindurch. Ihr Leben hing von der Geschicklichkeit seiner Hand ab und von sei- ner Zielsicherheit. Tagtäglich legte sie ihr Leben in seine Hände. Als ihm das plötzlich klar wurde, durchfuhr ihn eine Welle von Zärtlichkeit für sie. Er schloß die Augen Unter der Binde.„Diana!“ rief er in die Dunkelheit. 5 5 S OHV Das Messer fuhr einen Zentimeter über Dianas Kopf in das Brett und blieb zitternd stecken. Der Scheinwerferstrahl folgte ihm und blieb darauf haften. Das Publikum stand auf und applaudierte Wie rasend, das Orchester spielte. Diana trat rasch zur Seite. Sie verbeugten sich mit in- einander verschränkten Händen. Noch auf dem Weg in ihr Zelt hörten sie den Applaus. Carlos! Schultern waren gebeugt vor Müdigkeit, seine Arme hingen schlaff herunter. Er war benommen und wußte nicht, ob er Wach war oder träumte. mm war, als hörte er Dianas Stimme und strengte sich an, zu verstehen, was sie sagte. Dann fühlte er, daß ihre Hand ihn berührte. „Ich wußte nicht, daß du mich liebst“, sagte sie.„Wirklich, ich wußte es nicht. Und ich hoffte es so sehr.“. Carlos hatte sie noch niemals das Wort „Liebe“ aussprechen hören. Es machte ihn verlegen und verwirrt und glücklich. Er sah, Wie sie ihm zulächelte. „Bitte, Carlos.“ Er wollte sie in die Arme nehmen. Wenn er es einen langen Augenblick nicht tat, so nur, weil das Wunder zu groß, zu überwälti- gend war. fl prospekt Tel. 2 84 eee —— — s 40 Jau Cuſalinuug un au uou Huchiuugsmascliiuau verkörpert der Begriff Co NTINENTAI Beratung in alſen orgonisqtorischen Fragen 8 letzte Model einer langen Baureihe findet durch seine o hohe Rechenkapuzitdt 0 große Arbeitsgeschwindigkelt 0 und hohe Automatik starke Beachtung in den Maschinenbuchhalfungen von e INDduüsTRIE s HAN DE BANKEN SPARKASSEN S VERSORGUNSSBETRIEBEN durch die zuständigen Bezirksvertretungen Der bisher unter der Bezeichnung CONTINENTAL bekannte Automat wird ab. April 1957 mit den bewährten Ausstattungen geſiefert ols BUCHUNG SAUTOMAT Mug 1 DER WON DFERVOLLE VVEIN BRAND Nuch in geſchenkpackungen erhãltlich Seite 28 MORGEN Da saßen sie im Restaurant des Heidel- berger Schlosses, die, junge erfolgreiche Liselotte Pulver, Bernhard Wicki mit sei- nem schnurrbartverzierten Charakterkopf, der ehrwürdige Väterspieler Hans Herr- mann-Schaufuß und der Regisseur Helmut Käutner, dem die Freude über den Erfolg seines„Hauptmann von Köpenick“ noch heute durch die Brillengläser strahlt. Ab und zu stand einer von ihnen auf und sah in den Schloßhof hinein. Aber da regnete es noch immer. Grau und trüb lagen die Wolken über Heidelbergs Höhen.„Zu dunkel!“ kon- sStatierte Käutner. Sein ganzer Stab, mit dem er am Schloß und auf dem Schloghof noch eine Episode zu seinem neuen Farbfilm „Zürcher Verlobung“ drehen wollte, ver- trieb sich die Zeit mit Kaffee-Trinken, Zeitunglesen, mit Anekdoten und Wetter- prognosen. „Ich wollte nach dem„Hauptmann! wie- der einmal etwas völlig anderes drehen“, meinte Helmut Käutner, der die untfrei- willige Arbeitspause gerne für eine Unter- haltung mit„Uneingeweihten“ hergab.„Die Zürcher Verlobung, soll ein ganz normaler Unterhaltungsfilm werden, mit viel Liebe, Verwicklungen und komischen Situationen. So etwas muß man auch einmal machen, ich habe nie viel davon gehalten, mich auf ein Genre festzulegen, und ich spiele auch schon immer mit dem Gedanken, einmal einen richtigen psychologischen Kriminalreißer zu drehen. Mir schwebt vor, einmal die Ver- kolgung eines Mörders aus den Augen des Täters zu schildern. Aber dazu fehlt mir noch eine Handlung. Die Handlung für die„Zürcher Verlo- bung“ nun gab der gleichnamige Roman von Barbara Noack, den Heinz Pauk und Helmut Käutner in ein Drehbuch verwan- delten. Es ist die Geschichte der Journa- listin Juliane, die kleine Erzählungen für Zeitungen schreibt. Als sie einmal in der Praxis ihres Onkels aushilft, der Zahnarzt ist, lernt sie gleich zwei Männer kennen, Jean Berner und den Filmregisseur Paul Frank, genannt„Büffel“. Zu dem ersteren vermeint Juliane eine Zuneigung zu haben, für den anderen schreibt sie ein Film-Exposé. Der Film-Notizen Der französische Film„Gervaise“(mit Maria Schell) wurde von 15 Filmkritikern in Tokio zum besten Film des Jahres 1956 erklärt. An zweiter und dritter Stelle fol- gen die amerikanischen Filme„The Despe- rate Hour“ und„Pienic“. * Marilyn Miller-Monroe ist im Begriff, das Aussehen der jungen Mädchen in In- dien entscheidend zu beeinflussen, wie Frau Pandit, Hoher Kommissar Indiens in London, während einer Kanadareise er- klärte. Die indischen Backfische bemühen sich nach den Worten der Diplomatin eifrig, genau so auszusehen wie Marilyn Monroe. Sie tauschen ihre traditionellen Gewänder gegen Blusen, Pullover und Röcke ein und viele entsagen auch der strengen indischen Haartracht, um sich eine Windstoßfrisur à la Marilyn zu machen. * Unter fünf nichtamerikanischen Filmen, cke von der amerikanischen Akademie für Filmkunst und wissenschaft für die Aus- zeichnung mit dem ersten Preis für den besten fremdsprachigen Film in Aussicht ge- nommen sind, befindet sich auch„Der Haupt- mann von Köpenick“. Die übrigen Filme sind „Gervaise“, in dem Maria Schell eine Haupt- rolle spielt, der italienische Film„La Strada“, die japanische Filmschöpfung„Die Burma- Harfe“ und der dänische Streifen„Quivitoq“. Die Schöpfer dieser Filme— Helmut Käutner als Regisseur des„Hauptmanns von Köpe- nick“— werden als Gàste der Akademie nach Hollywood reisen und der Preisverkündung am 27. März beiwohnen. * Im laufenden Rechnungsjahr stellt der Bund für die Prämiierung wertvoller Kultur- filme insgesamt 600 000 Mark zur Ver- kügung. Wie aus einem jetzt veröffentlich- ten Erlaß des Bundesinnen ministeriums her- vorgeht, ist die wichtigste Voraussetzung, daß die Filme„nach Thema und Gestaltung bemerkenswert sind und in ihrer Qualität über dem Durchschnitt deutscher Herstel- lung gleicher Art liegen“. Die Höchstprämien betragen 10 000 Mark bei Schwarz-Weig- Filmen und 20 000 Mark bei Farbfilmen. Für deutsche Filme, die darüber hinaus internationalen Rang haben, werden Prä- mien zu je 15 000 bzw. 30 000 Mark gezahlt. Gleichgestellt sind Filme, die von deutschen und ausländischen Herstellern in Gemein- schaft produziert worden sind. Filme, die vor dem Kalenderjahr 1955 hergestellt wur- den, scheiden für eine Prämiierung aus. Der Wettbewerb umfaßt Kultur- und Do- kumentarfilme im weitesten Sinne. Auch Werbefilme können prämiiert werden, wenn eine überragende künstlerische Leistung vor- liegt und ihre Gestaltung den Wettbewerbs- charakter zurücktreten läßt. * Die Hamburger Filmproduktion„Burg- Film— Michael Jary— GmbH“ stellt ihre Arbeit ein. Ihre Gesellschafter Hans Georg Dammann, Michael Jary und Otto Manfred Weninger teilten in der Hansestadt mit, daß sie durch die Entwicklung der Situation in der deutschen Filmwirtschaft zu diesem Schritt gezwungen worden seiem Als der„Allianz“ Filmverleih zusammenbrach und die„Mo- Saik- Kopieranstalt in Schwierigkeiten ge- riet, seien an das Hamburger Unternehmen Forderungen gestellt worden, die zu einem späteren Zeitpunkt ohne große Mühe durch die Einspielergebnisse der Filme hätten er- küllt werden können. Hinzu kam nach An- gaben der Gesellschafter eine Gagenforde- rung des Filmregisseurs Gustav Ucicky, über die das Arbeitsgericht in Erster Instanz eine Entscheidung zugunsten des Regisseurs gefällt habe. Die seit etwa zehn Jahren in Hamburg bestehende Gesellschaft hat zu- nächst Kultur- und Dokumentarfilme ge- dreht, die sämtlich prädikatisiert wurden. Ungünstig wirkte sich aus, daß Höchst- preise für Kulturfilme festgesetzt wurden. Außerdem stellte die Gesellschaft Spiel- kilme her, darunter„Fräulein vom Amt“, „Wie werde ich Filmstar“ und„Zu Befehl, Frau Feldwebel“, der gegenwärtig noch in der Bundesrepublik läuft. Film, den sich Juliane ausgedacht hat, schil- dert ihre eigene Liebesgeschichte und soll „Zürcher Verlobung“ heißen. Juliane hat allerdings in ihrem Filmstoff den Tatsachen Weit vorausgegriffen, denn verlobt ist sie in Wirklichkeit noch gar nicht. Regisseur„Büf- fel“ erkennt dies scharfsichtig, und so beginnt er nicht nur den Film, sondern auch die„Er- ziehung“ der kleinen Juliane, die damit endet, daß Juliane nicht ihren Jean, sondern„Büf- fel“ als Verlobten erwählt. „Für mich ist das ein schwerer Film“, bekannte Helmut Käutner.„Wissen Sie, so Dabei lernten Helmut Käofners„Zörcher Verlobung“ Begegnung mit dem Regisseur, mit Liselotte Pulver und Bern hard Wicki bei Außenqufnahmen im Heidelberger Schloßhof etwas muß locker und flockig gemacht wer- den wie eine Omelette. Der„Hauptmann“ da- Segen war Rindfleisch, hart und fest, und man hatte etwas Greifbares zwischen den Zähnen.“ Der besondere Reiz der„Zürcher Verlobung“ liegt für Käutner in der Gelegen- heit, wieder einmal(wie schon bei seiner zweiten Nachkriegsproduktion„Film ohne Titel“) zu zeigen, wie es bei Filmaufnahmen zugeht. Das gibt Anlaß zu pointenreichen Intermezzi. Helmut Käutner erscheint selbst zwischen seinen Kameras in den„Atelier- Szenen“, Sonja Ziemann spielt die Rolle der sie sich kennen Faul Fran, genannt„Büffel“ und Regisseur von Beruf(Bernhard Wicki), krümmt sich unter den Händen des Zahnarætes(Werner Finck). Entsetzt schaut die Journalistin Juliane Thomas(Liselotte Pulver) zu. Sie ist nur eben für die erkrankte Zahnassistentin ihres Onkels eingesprungen und weiß noch nicht, daß diese Begegnung mit dem Regisseur in ſeufrzer Zeit zu einer„Zürcher Verlobung“ führen wird.„Zürcher Verlobung“ neißt auch der Film, den Helmut Kdutner augenblicklich in Hamburg dreht und aus dem unser Foto stammt. Nach Außenaufnahmen in St. Moritz und Zurich war Kdutner mit seinem Stab in diesen Tagen kurz in Heidelberg. Ueber seinen Besuch berichten wir auf dieser Seite. Foto: Real/ Europa/ Gabriele Erich Ponto zum letzten Mal im Unvergeßliche Stunden bei den Dreharbeiten zu Alfred Weidenmonns„Stern von Das war am 12. Januar 1957. Ein Tag, den wir voller Spannung erwartet hatten und den wir nun niemals vergessen werden. Erich Ponto war aus Stuttgart nach Mün- chen gekommen, um in Alfred Weidenmanns neuem Film„Der Stern von Afrika“ eine kleine Rolle in einer kurzen Szene zu über- nehmen. Eine Rolle ohne Namen, die im 30. Bild in den Einstellungen 98 bis 106 nur Als.„der alte Franzose“ deklariert wird. Aber dieser„alte Franzose“ war eine jener etwWas skurrilen Figuren, die Erich Ponto von jeher zur Gestaltung reizten. Ponto war nicht von ungefähr ins Atelier nach Geiselgasteig gekommen. Sein Stutt- garter Bühnenkollege Karl Lange hatte ihn dazu überreden müssen, Karl Lange, der 52jährige gebürtige Flensburger, den Alfred Weidenmamn für eine entscheidende Rolle zum erstenmal ins Filmatelier holte. Dem Kollegen, mit dem er noch tags zuvor auf der Bühne gestanden hatte, wollte Erich Ponto die Bitte nicht abschlagen.„Außerdem will ich mir den Weidenmann mal ansehen“, hatte er gesagt. Und er kam. Da stand nun die Dekoration des Entrees eines kleinen Pariser Hotels in der großen Halle. Mit einem Double hatte Helmuth Ashley die Szene eingeleuchtet und die Ein- stellungen festgelegt. Es war eine gespannte Atmosphäre. Wir alle im Atelier waren Plötzlich Publikum und- warteten geduldig auf den Auftritt des großen Schauspielers. Joachim Hansen, der 25 jährige Filmneuling, von Alfred Weidenmann von der Ober- hausener Bühne weg als Träger der Titel- rolle verpflichtet, war nervös. Er sollte, er mußte, er durfte neben Erich Ponto spielen. Kein gleichgültiger Tag im Leben eines jungen Schauspielers. Und es War, als täte sich ein Premieren- vorhang auf, als Erich Ponto die Dekoration betrat, begleitet, doch mehr gestützt auf seine Lebensgefährtin Edith Heerdegen. Sie war bei ihm zu jeder Stunde. Denn er brauchte sie, in der Garderobe, hinter den Kulissen oder neben der Kamera. Dann wurde geprobt. Mit aller Nachsicht und allem Respekt gab Alfred Weidenmann seine Regieanweisungen. Fragte bald, ob man eine Pause einlegen sollte, ob es nicht zu anstrengend sei. Erich Ponto schüttelte nur den Kopf. Doch wir alle spürten, wie er sich mühte, wie er gegen sein Leiden kämpfte, das er zu verbergen suchte. Wie es ihm peinlich war, wenn ihm der Text, den er wohl gelernt hatte, entglitt und, mit sich selbst unzufrieden, eine Entschuldigung mur- melte. Dann stand auch gleich Edith Heer- degen neben ihm, gab das Stichwort und er fragte sie:„Geht es se?“ Sie nickte nur, um ihn zu beruhigen. Dann wurde abgeläutet. Die Klappe fiel. Niemand brauchte um Ruhe zu bitten. Es war ein fast andachtsvolles Schweigen. Längst hatte es sich herumgesprochen, daß Erich Ponto im Atelier sei. Und sie alle waren gekommen, die sonst kaum hinter der Kamera stehen, die den Betrieb seit Jahren kennen, für die Film längst kein Wunder mehr ist: die Sekretärinnen, Maler, Atelier- Arbeiter, Architekten— und die Schauspieler. Erich Ponto machte aus seiner kleinen Rolle ein Kabinettstück großer Schauspiel- kunst. Seine ihn peinigenden Schmerzen schienen für Minuten vergessen, sein Körper straffte sich, seine Augen verloren den etwas müden Glanz. Und doch, er versuchte nicht etwa, den jungen Kollegen an seiner Seite zu überspielen, er gab ihm jede Chance, sich auch neben ihm zu bewähren, auch noch neben ihm da zu sein. Dann Umbau. Eine kleine Pause. Erich Ponto stützte sich auf seinen Billardstock, den er zuvor beim Spiel mit dem weißen und dem roten Ball gebraucht hatte, Fast abwesend, nur mit sich allein, stand er da im Schatten der Scheinwerfer und konzen- trierte sich auf seine Rolle, die er nicht herunterspielte, der er noch in ihrer Winzig- keit glanzvolle Lichter aufzusetzen verstand. Er war eben„der alte Franzose“. Wieder fiel die Klappe. Wieder herrschte respektvolles Schweigen. Der Standfotograf Samstag, 16. Februar 1957/ Nr 9 Filmschauspielerin Sonja Ziem unter den Gästen einer Party, e f duzent von Julianes Film gibt, fi 902 auch noch Max Schmeling und W Ach Tiefsinniger sind die kleinen ann Seitenhiebe auf die deutsche Filnate tion, so zum Beispiel. wenn besagter Pant zent in Julianes Filmstoff unbedingt ne ein Försterhaus nebst Reh unterbringen aon Dennoch hat Käutner keineswegs di 780 sicht, gegen das Publikum zu Sc Sein neuer Unterhaltungsfilm zeigt n in Heidelberg sprach er es aus: Ein 1900 könne es sich leisten, ohne Rückel auf die Umwelt auch einmal zu Sb tieren. Das koste den Maler nämlich ib. ein paar Mark für Farbe und Leinwand 155 Film aber ist für Experimente 2 0 5 Große Filmkonzerne, die auch an 1 Fehlanzeigen keine Substanz verlieren. 3 es in Deutschland nicht. Also muß der 1 mit dem Publikum gehen, er braucht es Zwischen den Gesprächen kümmerte sich um seinen großen weißen 8005 »Amphys, dem ebenfalls eine Rolle in 0 „Zürcher Verlobung“ zugedacht Weihe Amphys Fell hatte auf der Reise von 8 Moritz und Zürich, wo jetzt die Sch. Wei N Außenaufnahmen beendet wurden, 5 grauen Schimmer bekommen. Kalter schickte ihn also mit einem Begleite. Städtische Hallenbad. Ob das 2 bei dem Wetter? Es regnete noch imm 0 Nun, man wird in Heidelberg bleiben 5 aufhört. Und das alles wegen einer ing Kleinen Szene: Juliane, alias Liselotte Pulber und„Büttel“ den Bernhard Wide! spiel Hund Amphy und der kleine Sohn des„Büf fel“ aus erster Ehe, genannt Pips, sind 8 der Durchreise nach Zürich. Pips läuft fort und findet im Heidelberger Schloghof einen netten alten Herrn(den Hans Herrmann Schaufuß an Stelle des verstorbenen Erich Ponto spielt). Der singt ihm das Lied vom trinkfreudigen Perkeo vor: War einst ein Zwerg Perkeo Im Heidelberger Schloß, Vom Wuchse klein und winzig, Vom Durste riesengroß. Mittlerweile sind Juliane und„Büffel“ auch schon im Schloßhof und nehmen den Ausreißer wieder in Empfang. In den Ham- burger Ateliers werden später noch die„Hei- delberger“ Hotelszenen gedreht. Liselotte Pulver, gar nicht„Star“, viel- mehr schlicht und natürlich, erzählte von dem Felix-Krull-Film nach Thomas Mann, in dem sie jetzt eine kleine Rolle Spielen wird, und Hans Herrmann-Schaufuß ging hinaus, um sich die Schminke wieder abzu- Waschen. Heute würde es nichts zu drehen geben.. Helmut Käutner berichtete derweil über seine nächsten Projekte, Im Augenblick hat er in Hollywood einen Vertrag, nach dem er sieben Jahre lang jährlich einen Film „drüben“ machen wird. In den nächsten Wochen beginnt er seine Arbeit dort mit „Too young“, einer Liebesgeschichte zwischen Halbwüchsigen mit lyrischer Grundhaltung In Deutschland wird er demnächst„Monptl“ nach Gabor von Vaszarys Roman mit Romy Schneider und Horst Buchholz verfilmen, danm Zuckmayers„Schinderhannes“ und den — Hamlet, und zwar transponiert auf die heutige Zeit. Was seine„Zürcher Verlobung“ betriflt — die wird am 16. April zur Premiere kom- men. Vorausgesetzt, daß es bis dahin in Heidelberg aufgehört hat zu regnen. Egon Treppmann Filmatelier Afrika“ in Mönchen-Geiselgasteig dreht Film auf Film durch seine Kamera, machte mehr Aufnahmen als sonst üblich. Niemand wagte es auszusprechen, aber alle spürten es, daß es vielleicht die letzten Bilder sein könnten. Und dann die letzten Worte des Dialogs die letzten Worte, die Erich Ponto in einem Film gesprochen hat, erschütternd in ihrer irrealen Diskrepanz. Mit einem bedader- lichen Blick auf junge Fliegeroffiziere fallen hart die Worte:„Schrecklich, daß ein 80 alter Mann wie ich sicher sein kann, länger zu leben als diese da!“ Untergehakt, nun wieder den Schmerzen preisgegeben, verließ Erich Ponto mit seiner treuen Begleiterin das Atelier., Das war für uns alle ein Geschenk“, Sagte Alfred Weiden. mann in die Stille. Und Joachim Hansen „Eine Stunde, die ich nie vergessen werde Wir haben Erich Ponto nicht wieder- gesehen. Wir werden ihn, der nur wenige Wochen nach diesem Atelierbesuch, an 3. Februar, starb, aber auch nicht vergessen und ihm für alles danken, wenn wir ihm un seiner letzten Rolle noch einmal auf de- Leinwand begegnen. 5 Siegfried M. Pistorius Frich Pontos letzter Afelier- Besuch 5 Wenige Wochen vor seinem Tode kam Erich Ponto dus Stuttgart noch einmal in die FilmaAteliers von München-Geiselgasteig, um dort eine kleine Episodenrolle Film„Der Stern von Afrika“ zu Übernehmen. einem Film, ein Augenblick, der für alle Beteiligten unvergehlich geblieben ist.(5 unseren Bericht auf dieser Seite,) Unser Bild zeigt Erich Ponto mit dem Regiss * dem in Es war dies sein letztes A e eur des Films, Alfred Weidenmann(links), im Gesprach während einer Drehpause. Foto: Starpress v. 40 Gex ach de in eln stürzt, erschel zu finc vier B Ro- o wissen Was a! — Kla 18% d nicht s Ern gen si diese 1 Die Ve noch ul mam 8 geistig bedien werte die Bi sind. S gültige ren Be Wer nur ar an de kauft wohlts und ih leiter Tasche der B. 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Was auch immer dabei herauskommen mag Klassiker als pocket-bOOk für„Einsneun- 118“ das hat es bisher in Deutschland noch nicht gegeben. 5. Ernst Rowohlt und sein Sohn Ledig müs- ch sehr schnell entschieden haben, diese neue Literaturwoge ins Land zu blasen. Die Vertreter reisen mit der neuen Kunde noch umher, Und die meisten Zeitungen, derer Gewisse in ei erscheint, Au Non auch Klassiker im Taschenformat Rowohlt beginnt mit Platons Werken eine neue billige Reihe Das neue Programm wird geleitet von Ernesto Grassi, unter Mitwirkung von Wolf- gang von Einsiedel, die beide ja auch mit Herausgabe und Redaktion der Enzyklo- pädie befaßt sind. Begonnen wird mit sämtlichen Werken Platons in der Schleier- macherübersetzung und unter Verwendung der Stefanusnummern und buchstaben, so daß sofort die entsprechenden griechischen Stellen nachschlagbar sind. Es folgen von Baltasar Gracian:„Criticon oder über die allgemeinen Laster des Menschen“, Alfred de Vigny:„Glanz und Elend des Militärs“, William Shakespeare:„Romeo und Julia“, Englisch und Deutsch(links und rechts gegenübergestellt), nach der zweisprachigen Tempel-Klassiker-Ausgabe von L. I. händler gewährleisten bereits eine Monats- auflage von 100 000. 5 So unorthodox die„Klassiker für die Tasche“ an sich sind, so konservativ fiel diesmal der Einband aus: Biegsam in Leinen und schmutzunempfindlich zwar wieder, Aber ganz ohne Bild. Die Frontseite ist gra- phisch schlicht gehalten und erweckt nicht mehr den Eindruck, als wolle man mit Glanzbild- oder Vielliebchenkitsch litera- risches Niemandsland mit Platon, Sokrates oder der von Professor Schadewaldt be- reits vorbereiteten Prosaübersetzung der Odyssee erobern. Man hat nach dem bisher vorliegenden Programm durchaus den Eindruck, als wür- den hier nicht blindlings alte Schwarten ab- gedruckt und für geltungsfreudige Bücher- regale unters Volk gebracht. Das Gespenst des billigen Jakob, vereinzelt dieser bisher letzten Rowohlt-„ Aktion“ als inflationisti- sches Hintergrundgespenst mahnend vor- gehalten, will hier nicht ziehen. Der Nach- Rumänische Folklore- Karlsruher Tradition Eine Doppelqusstellung mit Doro Horn-Zippelius im Badischen Kunstverein Bunt sieht es in den Räumen des Badischen Kunstvereins zu Karlsruhe schon aus, wenn man den ersten Teil mit der Ausstellung „Rumänische Volkskunst“ betritt. Bis zum 3. März ist hier eine vom„Deutschen Kultur- tag“ zu München geliehene Auswahl von Ge- wändern, Haushaltsgeräten und Heim- schmuck zu bewundern. Was man bei uns an Bildender Kunst aus Rumänien kennt, stand in der älteren Zeit unter byzantinischem Ein- fluß, gewann in der Moderne dann aber bei dem Maler Grigorescu und dem Bildhauer Brancusi internationalen Zuschnitt. In der Kunst des 19. Jahrhunderts jedoch war ein Eindringen des folkloristischen Genres spür- bar, und aus dieser Wiederbesinnung im 19. Jahrhundert erwuchs auch eine neue Pflege der Volkskunst. Was hier in Karlsruhe gezeigt wird, ist kein mechanisiertes Kunst- handgewebt mit kräftigen Farben und über- reichem Dekor. Die Keramik trägt noch durchaus bäuerliches Gepräge, und für die täglichen Gebrauchsgegenstände vom EgB= besteck bis zum Trinkgefäß dient noch immer das Holz. Eine alte Panflöte und mehrere weitere Musikinstrumente entstammen dem noch heute verbreiteten Hirtenleben. Tep- piche und Gewebe, die als Wandschmuck dienen, sind ohne bildliche Darstellungen, aber mit geschmackvollen Ornamenten ver- Ziert. Gleichzeitig zu dieser folkloristischen Aus- stellung aus der rumänischen Volksrepublik wird ein Querschnitt durch das Lebenswerk der Karlsruher Malerin Dora Horn-Zippelius zu ihrem vollendeten 80. Lebensjahr geboten. Die Künstlerin soll, wie man vernimmt, eine streitbare Dame sein, die in der Auseinander- en man sien sonst 75 5 Schücking. Später sind zu erwarten Paul holbedarf an Klassik im deutschen Volk ist gewerbe, sondern eine auf den Traditionen setzung um den von ihr bewunderten Hans tolle in der* 5 0 5 bis inis wiinschens Sézanne„Ueber die Kunst“(Gespräche mit außerordentlich, der Sinn für Besitz mate- beruhende Handwerkskunst, die noch mit Thoma selbst zu seiner Verteidigung zur ht wurde bedienen dennen 8 5. Gasquet und Briefe), Tenophon„Das Gast- rialisiert genug bei den einen, unbefriedigt den altväterlichen Gerätschaften verfertigt Feder griff und die im Kampf um die Eman- erte Detail nicht unterrichtet wegen, mahl“, Voltaire„Candide“; ferner die Vor-(„mangels Masse“) auf der anderen. Keines wird. Wie weit sie wirklich noch in der Breite zipation einst den Bund badischer Künst- Se von St. Schweizer die Bücher, ung T sokratiker von Hermenn Diels, Rudolf falls zuletzt sollte man unschwer in preis- lebt, wie weit sie vielleicht heute unter politi- lerinnen gründete, der späterhin in die Ge- den, einen and Sie 1 11 e Air e Borchardt„Der unwürdige Liebhaber“ und wert erschwinglichen Klassikern einen mo- schen Aspekten erneut gezüchtet wird. läßt dok überging. als Malerin kommt sie aus Käutner gültigen F N vieles andere. Die Reihe soll mit zwei ralischen Auftrieb erkennen: ist es doch ab sich von hier aus schwer unterscheiden. der Schwarzwald-Atmosphäre von Thoma 2gleiter ins zen Begutachtung empfangen e Bänden je Monat fortgesetzt werden. Die 17. April 1957 in der Bundesrepublik genau Manches hieran dürfte jedoch gewißlich her, hat dazu wesentliche Eindrücke von Weck hatte Wenn es stimmt, daß man ein Volk nicht bisher eingegangenen Vorbestellungen der so billig, sich Klassiker zu eigen zu machen, noch aus Urväter-Tagen überliefert sein. Segantini erfahren und verbindet in ihren och immer. gur an seinem Seifekonsum, sondern auch Sortimenter und der informierten Buch- wie ins Kino zu gehen. Heinz Koar Herrliche Festgewänder gibt es darunter, Landschaftsbildern aus dem Schwarzwald iben, bis es an den Büchern beurteilen kann, die 28 5 oder aus Italien eine naturnahe Idyllik mit 55 kauft und liebt, 1 85 1 5 5 8 5„„. 5 Frau Otte Pulver, s ja schon mit ihren Taschenbuc PG F 9 P 8 D ippelius ist den„avantgardistischen“ Strö- dal ach unt iber Tneyklepädie eine wertvolle Fest. Win Fischer als Pianist und Dirigent auge Ger Jae ages Bü. eiter an die Hand gegeben. Denn beide Konzert mit Harry Datyner und dem Wiesbadener Sinfonieorchester im Mannheimer Musenscal geschlossen gewesen, und aus dem Rahmen S, Sind aut faschenbücherarten in ihrer Steigerung von 5 5 5 f und mit den Möglichkeiten jener Zeit hat sie ehemaliger Meisterschüler, war ihm dabei 5 Aukt fort Bhof einen Herrmann enen Erich Lied vom der Belletristik bis zur anspruchsvollsten Philosophie erreichen heute eine monatliche uklage von über 400 000(davon die Enzy- klopädie 100 00 0. Dieser Erfolg mag den perlag angeregt haben, es jetzt auch mit den Klassikern im Taschenformat und unter- halb der Zweimarkgrenze zu versuchen. Vor vier Jahren war Edwin Fischer zum letzten Male in Mannheim zu Gast gewesen. So lebendig ist die Erinnerung an diesen Abend, an dem er im Musensaal Klavier- musik von Händel, Bach, Beethoven, Mozart und Chopin mit der ganzen Leiden- schaftlichkeit seines Musikantenherzens zum Klingen brachte, daß man meinen möchte, Edwin Fischer spielte und dirigierte zu- nächst Musik Johann Sebastian Bachs. Das Klavierkonzert A-Dur, das Ricercare aus dem„Musikalischen Opfer“(von Fischer für Streichorchester gesetzt) und das Konzert für zwei Klaviere und Streichorchester c-Moll. Wie rasch waren da die kühle Distanziert- heit, die„glasklare, höchst perfekte Diktion“ am zweiten Flügel der ganz in den Inten- tionen Fischers gestaltende Helfer. Wie die beiden, Fischer und Datyner, sich zwischen- durch immer mal wieder kurz ansahen, auf- munternd, freudig erregt, übereinstimmend in jenen Bereichen, die nur dem offenen Herzen sich erschließen, das war mehr als ein Oeuvre geschaffen, das in seiner Emp- findungskraft und mit der Sauberkeit seiner Mittel auch heute noch fesselt. SE. Mönchens große Pläne Vorschau gouf die 800-Jahrfeier „Die 800-Jahr-Feier der Stadt München im es sei erst eine Woche her. Gibt es einen vergessen, mit denen so viele unserer moder- eine Aeußerlichkeit, ein Merkmal vielmehr, 1 N 4 5 5 5 besseren, überzeugenderen Ausweis für die nen Interpreten Bach auszustaffieren belie- die Signatur ihres Spiels. S„ S 1 Sabriele Mönter Strahlkraft der Persönlichkeit Fischers? Wie ben! Mit höchster Spannung erfüllt, aus- 8 0 10% al eine d d„Büffel! kine Ausstellung in Dösseldorf viele künstlerische Ereignisse sind es schon, drucksstark, spielerisch, mehr dem freud- 777%%%%CCCCCC0000T0 8 0. 1188 8„ 5 die Stadt ehmen den 8 die nach vier oder fünf Jahren so frisch im voll angepackten Augenblick als irgendwel- beschloß den Apend Per Fartitur auf dem ebensd ie e 0 5 den Hem. aus Anlaß des achtzigsten Geburtstages Gedächtnis haften geblieben sind? eher Ewigkeit hingegeben— so stellt sich Seschloszenen Flügel nur weniee Bliere Bayreuth eine Festival Stat ist.“ 12 5 5 h die Hel. Jer Malerin Gabriele Münter(auf den hier Und nun ist Edwin Fischer zum anderen bei Fischer das Werk Bachs dar, Mag da schenkend mit der Gestik seiner Hände eher sen Worten umriß der Kier 85 a bereits hingewiesen wurde) zeigt die Galerie Male nach Mannheim gekommen, als auch ein Ton mal nicht so präzise kommen, beschwörend denn sKakkt taktierend. Sab Ed- bayerischen Landeshauptstadt, Dr. Herbert tare, viel. glex Vömel in Düsseldorf eine sehr schöne Pianist und zugleich als Dirigent des Sin- am Klavier oder im Orchester, wer so aus Win Eischer auch diesem Merk eine helene opere, e zänlte von Kollektion ihrer Arbeiten. kfonie- Orchesters der Landeshauptstadt Wies- dem Zentrum seiner Persönlichkeit heraus„ 5 kraftvollen nung und Vorbereitung des Jubiläumsjah- 1555 Mann) Es scheint das Schicksal Gabriele Mün- baden. Die schwere Krankheit, die ihn so musiziert, mit so großer Erlebnisbereitschaft, Outs,* 11 2 5 Ache 3 5 5 res. 1 1 ters gewesen zu sein, als langjährige Ge- lange vom Konzertsaal kernhielt und die der ist dem Geheimnis der Kunst näher als 125 8 Ausdruck 5 8 A1 ich offen Unter seiner Leitung bearbeiten über 100 80 es finrtin Kandinskys(und der anderen Künst- große Zahl seiner Freunde und Verehrer mit manch exakter Tüftler. Und das gerade auch 5 5 85 5 5. e 55 355 Fachleute in neun Ausschüssen alle Pro- 201 ler ihrer so sehr bekannt gewordenen Ju- banger Sorge erfüllte, hat seine geistig- bei Bach, hinter dessen kunstvollen Form- 5 8 5 55 mut den jekte und Pläne und geben schon jetzt dem ete derwel send-Gemeinschaft) eher ins Bewußtsein schöpferischen Kräfte nicht in mindesten ersten doch ein ganzer Ulensch steckt, mit f 5 Gesamtprogramm immer mehr Gesicht. Augenblick der Fachwelt und der Liebhaber zu treten, „nach dem als durch ir eigenes Schaffen. Die Lexika inen Fim und die historischen Uebersichten bringen nächsten ren Namen fast nur im Zusammenhang t dort mit mit Klee, Campendonk, Kubin, Macke als te zwischen Mitglied der Münchener„Künstlervereini- indhaltung gung“, die sich 1911 und 1912 nach einem t„Monpti Bilde von Kandinsky„Der blaue Reiter“ mit Romy nannte und eminente Bedeutung für die Ge- verkilmen, schichte der modernen Malerei in Deutsch- 8e und den land gewann. Artikel, die sich nur mit der rt auf de Münter beschäftigen, gibt es wenig. Nun hängen da in zwei Räumen klas- % betritt ische Zeugnisse des Expressionismus aus niere kom. ver Jahrzenmten, die frühesten von 1909, dahin in und die letzten von 1953; und es ist dies beeinträchtigt. Ueber diesem Konzert stand vielmehr, unsichtbar zwar, doch jederzeit faszinierend zu spüren, das Wort„Inten- sität“. Ein Wort, das immer„da“ war, wenn Fischer musizierte, und dem sich, auch bei dieser Wiederbegegnung, noch ein anderes zugesellte:„Spontaneität“. seinen Freuden und seinem Kummer, der ebenso festlich zu jubilieren, wie empfind- sam zu sein vermag. Diese Maßstäbe steckt Fischer wieder zurecht, mit jener kraft- vollen, stets aufs neue beglückenden sou- veränen Gebärde, die ihm als Pianist wie als Dirigent eigen ist. Harry Datyner, sein Das Publikum im voll besetzten Musen- saal dankte auch dafür mit jubelndem Applaus, den Edwin Fischer immer wieder auf das Wiesbadener Sinfonie-Orchester lenkte, das seinen gerechten Anteil an die- sem so überaus gewinn- und erlebnisreichen Abend hatte. K. H. „Es ist so schön Soldat zu sein...“ Eine amerikanische Militär-Sroteske als deutsche Erstaufföhrung in Nörnberg Die Städtischen Bühnen Nürnberg-Fürth machen gegenwärtig mit einer Militärklaz motte nach der Melodie„Es ist so schön Soldat zu sein und unter dem Titel heimisch waren, um zu beweisen, wie lustig es bei den Soldaten zugeht. * Nun kommt das auf den Blickwinkel Nachdenken, und so prasseln denn Beifall und: Gelächter freigiebigst auf die Veranstal- tung nieder, und besonders auch Herbert Tiede, der den blond- blöden Louisiana- Internationale Gastspiele, darunter das New Vork City-Ballett und das Teatro dei Piccoli aus Mailand, sollen zu den Opern-Festspie- len der Bayerischen Staatsoper, den Konzer- ten der Münchener Philharmoniker und den Gastspielen der Wiener Symphoniker mit Rafael Kubelik und der Berliner Philharmo- niker mit Herbert von Karajan gebracht Werden. Die Kammerspiele werden„Richard II.“ von Shakespeare neu inszenieren und das Residenztheater will das alte Jesuitendrama „Nenodoxus, Doktor von Paris“ wiederauf- leben, lassen, das im 17. Jahrhundert in München uraufgeführt wurde. Josef Gregor wird das Drama bearbeiten. Das Cuvillies- Theater, das im Hof der Münchner Residenz en. 15 j 1 3 i 8 a. 5 N 1 5 i 15 5 andere 5. 5„Wer will unter die Soldaten.. mächtig an, und eines ist ja wohl eine unwiderleg- Helden posiert, und Hans Engelhardt, eine zum größten Teil mit Spenden der Münchner e 1 2 4 0 8 3 5 15 5 Furore. Sie ist ein Kind mit vielen Vätern bare Tatsache, daß das Spiel mit dem ähnlich ausgerutschte Type, werden toll ge- Bevölkerung wiederaufgebaut wird, soll mit 11 5 80 5 1 5 80 Stilleben, und sturmerprobt: am Anfang war der Ro- Schießgewehr ein gefährlich Ding und der feiert. Es ist aber auch zu lustig und ganz Mozarts„Figaro“ eröffnet werden. F 8 5 haftes und man„No Time for Sergeantss, dann kam gräßliche Rekrutenwitz, der daraus ent- besonders in der rassigen Szene mit dem Die Kunstausstellungen seien schon un- . t. nicht, die der gleichnamige Holly wood-Fum von Law- steht, daß ein aum Latrinenreinigen Verur- Negerleutnant, in der die militärphiloso- ter Dach und Fach“, sagte der Kulturrefe- 1 9 00 5 8 3 3 wäre rence Roman, weiter die Bühnenfassung teilter es als Ehre betrachtet, diesem Ge- phische Erkenntnis verkündet wird, daß man rent. Das„Haus der Kunst“ und die baye- . 8 8 5 55. eine Male. von Ira Levin und schließlich die deutsche schäft nachsehen zu dürfen, eher zum Heu- ja nicht den Menschen. sondern nur die rische Staatsgemäldesammmung pereiten eine VF Uebersetzung des vom„Teehaus“-Erfolg ge- len als zum Lachen ist. Damit soll aber nicht Uniform zu grüßen habe. Fusstellung mit dem Titel„Ein Beitrag e Kameras, rin, die das— damals revolutionäre— Ver- Ge 8 25 5 j. München 41 1 nst üblich einkachen mit immer sicherer Hand be- blendeten Oscar Karlweis. Es kam die Auf- gesagt werden, dal Ira Levin das Gewerbe* 1 europäischen Mralere im 9 5 15 85 e Tendenzen führung im Wiener„Theater in der Josef- des Stückeschreibens nicht verstünde. Im Der Fasching ist eine lustige Jahreszeit;„ 3 2 5 85 dane die lie letzten der Gleichstrebenden einen fast idyllischen stadt“ und endlich der Import nach Deutsch- Gegenteil, er beherrscht es mit aller Perfek- in der man gern beide Augen zudrückt und moderner Malerei 485 Hlleßt 5 Die altere Lug bringt. Das wird auch in der Farb- land, den Nürnberg besorgte. tion, nur bapert es ein wenig am guten Ge- sich ganz dem Firlefanz und der Narretei deutsche eee. Jahr 1500, eine es Diao gebung deutlieh, deren unpezweifelbare* schmack dei iam. Denn Weder seine Stord hingibt. In diesem Falle allerdings sollte Parstellung der Entwicklung des Stadibildes in einem 1 1 ö j 2 von den Flugzeughelden, die unter anschei- man die Augen besser offen behalten. 8 8 f f 5 o in einem Strahlkraft— im Vergleich mit den männ- 8 1 1 e 5 1. i a N 5 1 von München in den letzten 800 Jahren d in ihrer lichen Aeußerungen des„Blauen Reiters“ oweit let es Aso mit uns sekommere nend völlig vertrottelter Führung mitten in Solche Persiflagen, die der Verniedlichung Modernes Wohnen“,„Festliches Theater in 5. der“ 18t 01s Als Sie daß Wir mit den Kanonen gleich auch die eine Atombombenexplosion hineinfliegen, des Militärs und seiner Kommißstiefel- München“ Christliche Kunst“ und 618 5 len P. 5 5 sonstigen Militäreffekten und-garnituren noch das sie begleitende Rankenwerk ker- gewohnbeiten dienen, taugen nun mal nichts, yy edi 5 ere fallen Frau der Gruppe zarter empfindet. 1 USA bezieh d es ist schon 1 8 a 8 8 5 5.„Werke Schwabinger Künstler werden The- in 80. l 5 8 Aus den. 5 nigen Militärhumors sind frei von Peinlich- selbst wenn sie aus Amerika kommen, wo 5 ießli aß ein c Die Bilder Gabriele Münters sind(und spassig anzusehen, wie fleißig die Sieger von keiten f e Anden men von Ausstellungen sein. Schließlich nn, länger bleiben)— und das ist kein Widerspruch— den Besiegten gelernt haben. Dieser ameri- 2 4 3 5.. 3 5 25— 5VVCDö eine ostasiatische 10 J 1 1 8 5 5 5 + 8 5 Kunstausstellung im Völkerkundemuseu Schmerzen V dessen, Was kanische Militärschwanke bleibt dem Schüt- Hermann Hom, der die deutsche Erstauf- wir das einmal taten. Wenn wir schon auf das ebenfalls pis dahin ausgebaut sein 1 mit eiuer 1 ernd, 3 3 zen Bumm und seinen schwachsinnigen führung im Nürnberger Lessing-Theater in- den Kanonen-Import nicht meinen verzich- zeigen und anläßlich des byzantinischen as War für wozu di 908 1 4 855 1 jenk es, Kameraden nichts schuldig: Willi Stockdale szenierte, hat das kabarettistische Moment ten zu können— da kann man nichts Kongresses im Prinz-Carl-Palais eine byzan- d Weiden Lomelsche Kusstelluns telten maß, aus dem Hinter walde Louissanas, der Held ganz in den Vordergrund seiner Aufführung machen. Vom Import solch lustigen Soldaten- tinische Ausstellung. Pi dt Mü d Weiden. ins allgemeine Bewußtsein all derer zu g a 1 J J 1 2 1 0 i n Hansen. dringen, die sick 8 d be der Fosse, ist der sleiche Rekruten-Depp. gestellt, und Ambrosius Humm hat ihm lusti- lebens aber steht nichts im Vertrag. Das zu wird weiter zusammen mit Bund und Land n werde. dll 8 05 lle. 55 1 5 15 wie sie bei uns schon immer in zahlreichen ge Bilderchen dazu gemalt. Weder Hom noch verkeonsumieren sollte man darum ruhig den Bayern eine Rokoko-Ausstellung zusammen- t wieder n wollen. unter Se Variationen auf der Bühne und im Fim Humm lassen ihrem Publikum viel Zeit zum Broadway-Theatern Überlassen. Wi. stellen, Peter C. Schaecker ur wenige such, am 5 g i 5 vergessen 3 0.„„ ö müden Ihre Augen 1 5—.— 1 auf der Tables la el. g. freie Befufe 1 5—+ 5 r nach längerem besen, Schreiben, Auto- 2740 8 1 nach Gebeimrait Prof. Dr. Sauerbruch „Pistorius 98 ſenken, Fernsehen, Nähen oder Stricken? g 25—— . 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Februar 19357 IDN Oon euch 16.45 Die Stimme der Sehnsucht Zur eien ande pielp Ein Farbfilm mit Rudolf Schock„uf ſetztien Kunde Samstag, 16. 2. 20.00— 22.30„Ariadne auf Naxos⸗ 3 Zeppelinstraße 23 5 Großes Haus Oper von Richard Strauß Sonntag 14.00 Uhr:„Gegen alle Flaggen“ Farbf.) Mhm., Kl. Wallstattstr. 25 Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf Samstag, 18. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ Kleine Ades Schauspiel von Friedrich Schiller Kueche TRT TI i r e dit Jer FüftsUün e sante. u. rer. 1 2412 Miete K, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. K — e ee eee Ra Hö Gemütlicher Keppenabend 8 en 5A ALBA U W Hierzu laden herzlich ein Ab heute das groge Faschings- Programm e e e Heute 22.30 Die Mestflain John Payne 5 5 8 4¹ sonntag, 17. 2. 20.00— 22.45 Ballettabend FREYTA 5 Heute 23.00 bon Sana Fé Rod. Cameron Fam. Edgar Basel„ VERGNUGT UND SORGENFEREI Großes Haus Die vier Jahreszeiten v. Antonio Vivaldi mit lustigen Tanzspielen, humoristischen Konkurrenzen und Medea von Samuel Barber 18.00, 20.30 1 8 1 Kü 8 80 Der Dreispitz von Manuel de Falla n 238 J SAATLBAU S0. A. 15.45 FEUERTAUEE Jgd. zugel. 5 erstklassigen Künstlern aus aller Welt. g 8 15 8 3 8 35 2„ all Senn a 101g Vir 2 8 en T Sonntag auch 16.15 Uhr 23.1 aureen O'Hara— 5 5 3 Eintri— 8 er 0 LVIND* Breitwand in Farbe 5 4 3 ab 20 75 4 1 75 eee eee eee. Ausverkauft nenen dane un roker Kappenaben a A Vonntag, 17. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber⸗ KA FERT AI lie Amme del. dehnsuckt. Atrilkae Es spielt das RON I- Tro. Kleines Haus 3 S. K Telefon 76656 mit Rudolf Schock] Farbfilm auf Breitw. Leitung: E. Kemp.. n ee 3 Für d. Jgd.: Sa. 15„Fuzzi, der Banditenschreche, 5 5 y I Montag, 18. 2. 20.00— 22.45„Die Zaubergeige“, Oper von Werner Egk außerd.: Dick u. Doof auf Mitternachtspatrouille vom Grill. Quelle Großes Haus Für die Theatergemeinde Nrn. 63617420 — A Illannenessen 7.5 1 Restaurant Tattersall VVVFVFFVFTVCCCCCC 1 4.*** Kleines Haus Ein Stück von Frances Goodrich und Jeden Samstag und Donnerstag Albert Hackett HJiete L, Halbgruppe I. Th.-&G. Gr. L. 0 und freier Verkauf 5 U 0 KA P P E N A E— N D Dienstag, 19. 2. 19.30— 22.15„Ballettabend“ Großes Haus Die vier Jahreszeiten, Medea, Der Dreispitz g 777 772. N 5 Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Dienstag, 19. 2. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete L, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. L. und freier Verkauf Mittwoch, 20. 2. 20.00— 22.45 Gastspiel des Wiener Burgtheaters Unser ver O0 angeb f— 5— user lockendes Osterangebot C Großes Haus„„ tort“ wird jeder Urlaubsdauer gerecht 5 Außer Miete; sämtliche Preisvergünstigun- durch 5-, 6-, 7, 9, 10-, 12-, 14, 18-, 16- und lotägige Reisen. 11 ele n 20 22 Bar gen sind aufgehoben. 5 Mittwoch, 20. 2. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ SUpTmOL GARDASEE ADRIA RIVIERA SONNTAG, den 17. Februar 1957, 15 Unr Kleines Haus Miete M, Halbgruppe II u. freier Verkauf Eppan Nago, Riva, Limone, Rimini Varazze, Celle, 2 28 Donnerst., 21. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ )))) o waere ee e eren e Gen gna a. C, Nr. 201- r.. Leitung: Hans Hamm mit seinem Kinderballett 5 1. f 1 Freit.. 25 20.00— 22.45 1 Ein Beispiel für viele: 1 30 5 Es spielt das Orchester„Serra“ mit Isi-Baba e. 0⁰0 N des Wiener e Itägige Reise an die Riviera ab und bis Mannheim ab DM* 1 Heute Samstag bis 5.00 Uhr früh geöffnet l 3 5 e Shakespeare uge 1 Ssämtli Ausführliche 3 in 5 3 8 gen 1 e Oster- Sonderfahrten im Liegewagen“. 6 2 1 2 1 g h 2 2 8 5. Freitag, 22. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ 0 2 e Kleines Haus Miete O, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. 0 Außerdem in unseren modernen Liegewagen- 5 Jugendbunne Gr. C, Nr. 301-400 u. fr. Verk. Samstag, 23. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ Sonderzügen 8 Ocere er 1 4 Kleines Haus Für die Theatergemeinde(auswärtige Grup- . 1439 0 3 1 pen) Jugendbühne Gr. C, Nr. 401-500 und jeden Freitag Samstag ab 29/30. März Gardasee/ Adria 77 807.. Preisbeispiele Sonntag, 24. 2. 14.00— 16.45„Ballettabend“ tür gtägige Reisen ab und bis Verläng.- Heute Sroßes Haus Jugendbünne Gr. B, geschl. Vorstellung Heidelberg Mannheim Woche 1 Sonntag, 24. 2. 20.00— 22.45„Die Zaubergeige“ 5 eech ner Karneval Sroßes Haus Miete B, Th.-G. Gr. B u. freier Verkauf Nago ob Torbole/ Gardasee 163.— 71.— Sonntag, 24. 2. 11.00— 12.00 Besichtigung des Nationaltheaters Lido di Jesolo/ Adria 176.— 58.— Masken-Prömiierung„„ Schüler 0,50 DR N 5 3 4 5 3 Sonntag, 24. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ jeden Dienstag/ Mittwoch ab 12/13. März ital. Riviera Kleines Haus Theatergemeinde Nr. 321-1060, 1 1 160. 2 Jugendbühne Gr. C, Nr, 501-600 Celle Ligure 8 8 und beschränkter Verkauf 213.— 103.— Weitere interessante und preiswerte Angebote finden Sie in unserem Prospekt„Frühling in Italien“, den Sie vor Fest- legung Ihrer Urlaubsreise unbedingt beachten sollten, San Remo IMontag, 25. 2. 19.00— 22.45„Die Räuber“ Kleines Haus Miete E, Halbgr. I. Th.-G. Gr. E, Jugend- 2 bühne Gr. C, Nr. 601-700 und freier Verkauf Senntag, 17. Februar 1957, 18 Uhr ſnheinschuanze- PDrunksifz uno im PBfalzbau- Festsaal Eintritt: 3,60 DM einschl. Mütze, Liederheft u. Zuggroschen im Vorvk. u. a, d. Abendkasse. Mitgl. 3,60 DM nur b. Foto-Spiegel. Vorverkauf: Passage-Café u. Waffen-Demmer im Pfalzbau, Fotohaus Spiegel, Bismarckstr. 89, Verkehrsvereinskiosk, Lud- Wigsplatz u. Schreibwarenhandlg. Becker, Prinzregentenstr. 35 Platzmieten können jederzeit gebucht werden. Mietplätze bereits ab 4.— DM Alle Auskünfte und Prospekte Über unser reichhaltiges Reiseprogramm erhalten Sie kostenlos bei jeder ScHARNOW- Vertretung oder beim Veranstalter Vorbestellte Eintrittskarten für die Gastspiele des Wiener Burg- theaters bitten wir bis 17. Februar an der Tageskasse während der üblichen Kassenstunden in Empfang zu nehmen. Ueber nicht abgeholte Karten nach dem 17. Februar wird anderweltig 5 verfügt. Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannheim e. V.: Samstag, 16. Februar 1987, um 20.11 Uhr findet in sämtlichen Räumen des Pfalzbaus in Ludwigshafen der Theaterball der Theatergemeinden von Mannheim und Ludwigshafen statt. Karten zum Preise von 3. DRM für die Mitglieder, für Nichtmitglieder 4,.— DM sind in der Geschäfts- stelle der Theatergemeinde in Mannheim sowie beim Kulturamt in Ludwigshafen ab sofort erhältlich. Hannover, Postfach Seite 32 MORGEN Samstag, 16. Februar Die Aktenmappe aus Segeltuch/ Ven Mcheel Sestebente Ich bitte um Verzeihung, teure Leser, daß ich Sie mit der Beschreibung so unbedeuten- der Vorkommnisse in Anspruch nehme, die Vielleicht Ihre erlauchte, auf andere Gegen- Stände gerichtete Aufmerksamkeit nicht ver- dient. Doch der Vorfall, der vor dem Gericht zur Sprache kam, ist wirklich sehr komisch. Stellen Sie sich vor, ein Mann geht sehr häufig abends Ueberstunden machen. Jeden- Falls erzählte er das seiner Frau. In Wirk- lichkeit machte er gar keine Ueberstunden, Sondern besuchte eine Landsmännin aus Ro- Stow. Vor vielen Jahren in Rostow hatten sie einander einst heiß s Jetzt nicht ohne Interesse wieder begegnet. Sie gingen zusammen ins Kino, ins Theater und so weiter. Doch zu Hause sagte er natürlich, er habe Spezielle Arbeiten zu erledigen, nahm pro forma die Aktenmappe mit und begab sich zu seiner Freundin. Natürlich wollte er sozu- Sagen die häusliche Atmosphäre nicht mit bt und waren sich seinen Privat angelegenheiten verdüstern, darum handelte er so. Um so mehr, als er eine Frau und einen etwa zehnjährigen Sohn hatte. Eines Tages also, nach dem Büro, erklärte er seiner Frau beim Nachtessen, er müsse heute abend in eine außerordentliche Sit- Zung. Seine Frau seufzte und sagte, man bürde ihm wirklich sehr viel Arbeit auf, und er sei Ja fast nicht mehr zu Hause. Es sei wirklich unerhört, und wenn es so weiter gehe, werde sie Genosse Mikojan oder irgendeinem ande- ren der großen Herren persönlich schreiben und alles erklären. Der Mann verließ widerstrebend den trau- ten Familienkreis, zog den Mantel an, nahm seine Aktentasche und ging an die Tür. Doch gerade als er auf die Treppe treten Wollte, trat der Mann vom Elektrizitätswerk in die Tür. Unser Ehemann, der sehen wollte, wieviel Strom verbraucht worden war, wartete einen Augenblick auf dem Vorplatz. Nachdem man ihm den Betrag mitgeteilt hatte, zog er die Brieftasche heraus und gab seiner Frau das Geld, mit der Bitte gleich zu bezahlen. Er Selbst machte sich schleunigst davon, damit die Diskussion nicht wieder von vorne anfing. Doch in seiner Aufregung und aus Angst, zu spat zu kommen, nahm er die Aktenmappe des Mannes vom Elektrizitätswerk statt sei- ner eigenen und ging eilig damit hinaus. Es War eine gewöhnliche, grobe Segeltuch- mappe. Sie enthielt verschiedene amtliche Formulare, Dokumente, Kartothekkarten und anderes. Doch unser Ingenieur, der mit seinen Ge- danken woanders war, bemerkte überhaupt nicht, was er unter dem Arm trug. Hier ist nicht zu vergessen, daß seine eigene Aktenmappe unglücklicherweise Pra- linen enthielt, die er seiner Freundin mitbrin- gen wollte, außerdem ein seidenes Damen- Halstuch und eine hübsche Schreibmappe, zum Briefschreiben. Diese unglückselige Mappe mit den Ge- schenken blieb in der Diele, auf einem Stuhl liegen, während der Ingenieur selbst mit der dummen Leinentasche bei seiner Freundin anlangte. Doch ob er nun zu spät gekommen war oder irgendein anderer Grund vorlag, sie konnte ihn nicht empfangen. Immerhin kam sie auf den Vorplatz und erklärte ihm freund- lich, daß soeben irgendein Onkel mütter Iicherseits aus der Provinz angekommen sei und bei ihr sitze, und daß sie mit ihrem Onkel schon abgemacht habe, abends irgendwohin zu gehen. Der Ingenieur war natürlich sehr ge- kränkt und ging nicht gleich, er versuchte lange, sie zu erweichen, erklärte, er habe sich im ganzen nur fünf Minuten verspätet, was er sehr bedauere und daß sein ganzer Abend verdorben sei. Daraufhin versprach sie, ihn am nächsten Tag zu treffen. So verabschiedete sich unser Ingenieur voller Verwirrung der Gefühle von seiner Freundin, und gerade als er gehen wollte, entdeckte er, daß er irgendeine Stofftasche in der Hand hielt, irgendeine abgetragene, fremde Mappe. Auf dem Vorplatz stand eine Mappe unter einem Stuhl. Und als unser Ingenieur diese entdeckte, wunderte er sich sogar und fragte sich, wann er seine Aktentasche wohl dort ab- gestellt hatte. Doch da seine Landsmännin wieder an- fing, sich eilig von ihm zu verabschieden und ihn hinausbrachte, dachte er nicht mehr über diesen Punkt nach, zog die Tasche unter dem Stuhl hervor und beschloß, ihr die Geschenke morgen zu geben, drückte seiner Bekannten noch einmal die Hand und ging mit dem frem- den Eigentum davon. Auch sie sagte nichts, da sie wahrscheinlich nicht einmal wußte, daß diese Tasche ihrem Onkel gehörte. Außerdem war es ziemlich dunkel auf dem Vorplatz. Unser Ingenieur trat also auf die Straße hinaus und kehrte, die Aktenmappe schwen- kend, gemächlich nach Hause zurück. Bei ihm zu Hause herrschte schon größter Aufruhr. Als der Einnehmer vom Elektrizitätswerk sein Geld bekommen hatte und seine Tasche Nicht fand, schlug er den gröhten Krach. Er dachte, das Kind des Hauses habe mit der Tasche gespielt, sie irgendwohin geschleppt und fing an, überall zu suchen und brachte, als er sie nicht fand, die ganze Wohnung in ein unbeschreibliches Durcheinander. Auch die Frau beteiligte sich eifrig an der Suche nach den staatlichen Akten und war Sehr erstaunt, als sie feststellte, daß ihr Mann seine Mappe nicht mitgenommen hatte. Aus rein weiblicher Neugier sah sie nach, Was darin war. Und als sie Sachen vorfand, die nicht das geringste mit Ueberstundenarbeit zu tun hatten, regte sie sich auf, ging in ihr Zimmer und dachte nach, was das alles zu be- deuten habe.. g Der zehnjährige Sohn des Ingenieurs in- Spizierte ebenfalls den Inhalt der Akten- tasche, nahm die Schachtel Pralinen heraus und tat, wie man so sagt, den Konditor- erzeugnissen alle Ehre an. 5 Bei dem Gedanken, daß ihr Mann bezüg- ch der Ueberstunden nicht die Wahrheit ge- sagt hatte, fing die Frau an zu weinen. Im gleichen Augenblick klingelte das Telefon Und eine grobe Männerstimme sagte, kalls ihr Mann noch nicht gekommen sei, möge sie ihm ausrichten, er habe, dort wo er eben gewesen sei, seine Aktentasche mit irgendwelchen blö- den Formularen liegen lassen und statt des- gen, aus Versehen, eine fremde Tasche mit- Senommen. Sowie er nach Hause komme, möge er diese zurückbringen, da man zu Nacht essen wolle und die Aktentasche irgendwelche Lebensmittel enthielte. Die Frau versprach unter Tränen, sie Werde es dem Mann ausrichten, legte den Hörer auf und fing an zu heulen, da sie be- Sriffen hatte, wohin ihr Mann zu gehen pflegte. Im großen ganzen war im Haus alles drun- ter und drüber, als der Uebeltäter von Gatte Wieder am Familienhorizont auftauchte. Der Elektrizitätseinnehmer, der inzwi- schen die Küche bis in die hinterste Ecke durchsucht hatte, stürzte sich auf den ein- tretenden Ingenieur und verlangte die sofor- tige Rückgabe seiner Mappe, in der der Elek- trizitätsverbrauch der ganzen Gegend ent- halten war. Der Ingenieur verstand nicht gleich, wo- von die Rede war, hörte seine Frau weinen und lief zu ihr ins Zimmer. Dort brach gleich nach seinem Erscheinen ein derartiges Un- Wetter los, daß der Einnehmer sich nicht hineingetraute, sondern mit Duldermiene auf einem Stuhl im Korridor Platz nahm und Wartete, wie alles ausgehen würde. Unterdes entdeckte das Söhnchen des In- genieurs, daß sein Vater eine neue Mappe mitgebracht hatte und interessierte sich für den Inhalt. Obwohl die Großmutter verbot, die Mappe anzurühren, holte der Kleine noch eine Schachtel Konfekt heraus, außerdem marinierte Heringe, Preßkaviar und Piroggen. Der Knabe, der keinen Appetit mehr auf Schokolade hatte, trug die Schachtel ins Buf- ket. Die Großmutter, die die Sachlage nicht näher kannte, nahm an, die Lebensmittel seien für den Haushalt bestimmt und stellte Heringe, Kaviar und Piroggen vors Fenster. Dabei kostete sie mehr als zuträglich von dem Kaviar, so daß, genau gesagt, nur ein sehr unbedeutender Rest vors Fenster zu stehen kam, Während dieser häuslichen Verrichtun- gen und während die Schreie im Schlafzim- mer immer lauter wurden, klingelte wieder das Telefon. Und der Ehemann erklärte ver- legen in den Hörer, es handele sich um einen Irrtum und die Mappe werde sofort zurück- gebracht. Nach diesen Worten tritt der Ingenieur auf den Korridor, findet dort den Elektrizitäts- einnehmer, gibt ihm die Adresse und einen Rubel für den Autobus und bittet ihn, er möge die auf dem Vorplatz liegende Mappe nehmen und gegen seine eigene, versehent- lich in eine fremde Wohnung mitgenommene, eintauschen. Der Einnehmer, froh, daß die Mappe mit den staatlichen Papieren endlich gefunden ist, inisistiert nicht weiter und macht sich, leise auf den zerstreuten Intellektuellen schimp- tend, mit der von Großmutter und Enkel ge- leerten Mappe auf den Weg. Doch kaum herrscht wieder Ruhe im Haus und hat das erschöpfte Ehepaar sich hin- gelegt, um von den überstandenen Strapazen auszuruhen, läutet wieder das Telefon, und eine zornige männliche Stimme erklärt der Frau, ihr Mann sei offenbar ein unzivilisierter Wilder, denn er habe den ganzen Inhalt aus der fremden Mappe entwendet. Man lege kei- nen besonderen Wert auf die Piroggen, wün- sche jedoch Kaviar und marinierte Heringe sofort zurückzuerhalten, sonst könnè er etwas erleben. Und sogar seine Bekannte lasse ihm sagen, er sei ein Schuft. Der Mann ahnte, daß das Gespräch eine schlimme Wendung nahm, riß seiner Frau den Hörer aus der Hand und beteuerte mit lauter Stimme, er habe nicht das Geringste aus der Mappe genommen, ja sie nicht ein- mal geöffnet, und man solle sich zum Teufel scheren. Im übrigen sei er für den Ueberbrin- ger nicht verantwortlich, und wenn dieser etwas aus der Mappe genommen habe, 80 möge man sich mit ihm auseinandersetzen. Daraufhin wurde die männliche Stimme etwas sanfter und erklärte, der Ueberbringer sei noch da und man werde Kaviar und mari- nierte Heringe schon wiederbekommen und Wenn man ihm die Seele aus dem Leib prü- geln müsse. Schließlich wurde alles ruhig. Das in ge- meinsamer Kampffront vereinte Paar schloß sogar fast Frieden. Und die Frau nahm ihrem Mann das feierliche Versprechen ab, daß der- artige Geschichten in Zukunft nicht wieder Passieren würden. Eine Stunde später aber erschien ein sehr blasser Elektrizitätseinnehmer in zerfetzten Kleidern in der Wohnung, schlug einen Rie- senskandal und forderte die Rückgabe irgend- welcher Lebensmittel. Doch da weder Mann noch Frau etwas von diesen Lebensmitteln wubßten und die Großmutter bereits den Schlaf des Gerechten schlief, forderte der In- genieur den Einnehmer wütend auf, sofort die Wohnung zu verlassen. Dieser erklärte, ähnliche Schufte seien ihm überhaupt noch nie vorgekommen und er werde gegen den Ingenieur und den Mann, der ihm fast die Seele aus dem Leib geprügelt hatte, noch morgen Klage vor Gericht erheben. Um 80 mehr als er nicht nur einen Arbeitstag ver- loren, sondern auch einen Nervenschock erlitten und dazu seine Mappe immer noch nicht zurückerhalten habe, für die man eben jene Lebensmittel fordere. Der Einnehmer ging wirklich vor Gericht. Und dort wurde die ganze Kette der Ereig- nisse aufgerollt. Das Publikum fand es sehr komisch, als die vortretenden Zeugen erklärten, wie alles gekommen war. Das Gelächter erreichte den Höhepunkt, als die Großmutter erzählte, wie sie den Kaviar aufgegessen hatte. Der Laienrichter, eine Frau, bemerkte in ihrer Rede, die kleinbürgerliche Mentalität mit ihren Intrigen, Lügen und ähnlichen Dummheiten sei in unserem Leben noch fest verwurzelt und führe zu beklagenswerten Resultaten. So sei der auf seinem Posten lei- dende Einnehmer in gewisser Weise als ihr Opfer zu betrachten. Der beschuldigte Mann, der übrigens nicht der Onkel der Freundin des Ingenieurs, son- dern ihr ehemaliger aus Rostow Zzugereister Bräutigam war, entschuldigte sich bei dem Beamten. Auch der Ingenieur bat ihn viel- mals um Entschuldigung. Der Richter sprach dem Ingenieur die all- Semeine Mißbilligung aus und verurteilte den Onkel aus Rostow dafür, daß er den Beamten S0 übel zugerichtet hatte, zu 2 Monaten Ge- fängnis. Das Publikum war von diesem Urteils- spruch voll befriedigt. Wie alles weitergehen wird, wissen wir nicht. Da der Onkel jedoch zwei Monate hin- ter Schloß und Riegel sein Wird, ist es nicht ausgeschlossen, daß der Ingenieur und seine Freundin sich versöhnen und dann gibt es vielleicht wieder etwas Neues an der Fa- milienfront. Deutsch von Peter Ellis) Langsam hin und wider schwingend in ihrem Schaukelstuhl sah Katherina zu, wie Olaf aus einem langen Wasserschlauch die Blumenbeete tränkte. Er war im Schwimm- anzug. Ein Strohhut mit breiter Krempe schützte sein Haupt gegen das Feuer der ka. lifornischen Sonne. In seiner Arbeit pausierend zündete er eine Zigarre an.„Schon wieder zugenom- men. Ich bekomme einen richtigen Bauch. Findest du nicht?“ „Das merkst nur du,“ Sie wehte den Ta- baksrauch von ihrem Antlitz weg.„Angezo- gen wirkst du absolut schlank.“ Das Mädchen kam in den Garten und meldete Besuch an: Mr. John Klinxon von der Sirius-Film Compagnie.„Nimm deinen Bademantel um“, sagte Katherina. Klinxon kam gleich auf den Zweck sei- nes Besuchs zu sprechen:„Wir machen einen höchst interessanten Film: Die tönende Saite, eine Art von Kavalkade des musikali. schen Lebens in unserem Land. Natürlich Wollen wir dabei auf die Mitwirkung eines 8 Ihres Ranges nicht verzichten. Des- Alb.“ Olaf unterbrach ihn:„Filmmusik schreiben liegt ein wenig unter Sen wir, außerhalb meiner Linie.“ „Oh, wir verlangen nichts dergleichen von Ihnen“, versicherte ihm Klinxon. Ein Schatten der Enttäuschung wanderte über des Musikers Stirn.„Was wir möchten, ist Ihre Erscheinung unter den Figuren des Films. Dagegen werden Sie doch hoffentlich keine Einwände haben.“ 2u oder, sa- 5„Ich im Film? Geschminkt une hergerich- et?“ Klinxon lächelte.„Es handelt sich nicht um Ihre persönliche Mitwirkung Sam Lo- vell wird Sie darstellen. Er sieht Innen frap- Pant ähnlich.“ Liebchen in Rosu Also, sagte händereibend der Produzent Nante Bernward Schmitæ, vir machen den Film„Liebchen in Rosd“. Hervorragend! sagte Eginhard Ehrenfried Schneider, der Regisseur. Wer macht das Dreh- buck? Drehbuch, Drehbuch, bei so einem Pitel! Der Film ist schon gemacht, Liebchen in Weiß war ein Erfolg, dann kam Liebchen in Grün, war auch ein Erfolg, dann Liebchen in Schwarz, und jetzt macken wir Liebchen in Rosd. Ist das ein Titel? Glänzend! Aber etwas muß ja drin vorkom- men. In dem Film! Ach so. Gut, dann machen wir eine Be- sprechung. Die Besprechung fand statt, und N. B. Schmitz eröffnete sie mit den Worten: lch denke mir, daß am Anfang eine festliche Menge beim Abspielen getragener Volksweisen irgendwo entlang marschiert, bis sie am Horizont ver- schwindet. Abendhimmel. Das hatten wir schon mal. Gesamteindruck lyrisch, innig, er- greifend. Kommt immer an. Es soll doch ein lustiger Film sein, War Herr Wladislaw Bekker ein. Selbst verständlich. Wir lassen die Leute 3a auch naßspritzen von der Feuerwehr, spdter. Großartig! schrie Herr Klaas te Back. Das hatten wir schon mal. Urkomisch. Lachschluger von sicherer Wirkung. Ind dann, sagte Herr Velten Knylch, hat- ten wir mal einen, der versteckte sich in einer Ritterrüstung. Können wir den nicht wieder hineinbringen? Das ist gut, rief der große Schmitz aner- ſcennend. Immer hinein! Was soll denn noch hinein? überlegte Herr Karel van Kwatsch. Liebe natürlich, sagte Herr Schneider, ein junges Paar. Sie küssen sich, das hatten wir schon mal. War sehr gut! Und mitten im Kuß, fiel Herr Hay de Vitska ain, werden sie gestört. Aber weiter! Einmal hatten wir Kirchenmusik mit Clochen- lelang, das müßte auch hinein. Eine Seelen- bombe! Hichtig, nichte Herr Schmitz. Kommt am Schluß! Da lassen wir wieder die festliche Menge vorbei marschieren. MWuchtiger Gemüts- effekt. Sans, sagte Ha de Vitska, genügt es noch nicht. Vielleicht lassen wir zwei alte Männer in Streit geraten? Wunderbar, jubelte Herr Bekker. Einmal hatten wir auck zwei alte Männer, die sich zanten. Gut, gut! Was soll denn die Hauptdarstellexrin machen? fragte Schmitz. Wie denken Sie, meine Herren? Tanzen] schlug Herr te Buch vor, lanzen mit Kindern. Viele, viele Kinderchen, eia popeid, Ringel Ringel Rose. Uebrigens hatten wir das schon mal, die Kinderchen kamen an. Kamen kolossal an, bestätigte Herr Schmitz. Und damit hätten wires wohl? Vielleicht noch einen, der vom Dach fällt? Und einen, sagte Velten Knylch, der sich den Daumen klemmt, beim Kofferzumachen. Sehr vitzig, hatten wir schon mal. Dann noch einen, der auf einen Baum geflüchtet itz unten sitat der Löbe und bellt inn an. Und einer, würde ich sagen, will sich setzen, aber der Stuhl ist weg. Das müßte auch noch hin- ein. Hatten wir das nicht schon mal? grübelte Herr Schneider. Natürlich hatten wir es! Kam an, kam an! Nante Bernward Schmitz stand auf. Ich dance Innen, meine Herren, sagte er. So wird es gemacht! l 0 Es wurde so gemacht, und der Fim„Lieb- chen in Rosa“ ging hinaus in die Lichtspiel- theater. Nachschrift des Verfassers. An alle Produ- zenten. Sollte sich jemand am Titel„Liebchen in Rosa“ vergreifen, verlange ich Tantiemen. Ist von mir. Gut, was? Hellmut Holthaus Zbignie y Lengren: Das Paar Leben und Kunst/ Von Alte polger Olaf blickte verdutzt drein. Er hatte sehr unbestimmte Vorstellungen von Filmerei und den magischen Täuschungen, deren sie fähig ist. Katherina aber war begeistert: „Lovell! Ein Liebling von miri“ Sie erinnerte sich der Filme, in denen sie den Star gesehen hatte. 5 „Menschen von geistigem Format sind Lovells Spezialität“, sagte Klinxon.„Haben Sie ihn als Napoleon gesehen, Mrs. Meuvin?“ „Ein paarmal sogar, Großartig!“ „Napoleon ist tot“, sagte Olaf,„ihm scha- det nichts mehr.“ „Keine Sorge, verehrter Meister. Unser Film wird Sie noch berühmter und populä- rer machen als Sie sind.“ „Ich bin kein Handelsartikel, brauche keine Reklame“ „Auch ein Genie braucht sie“, sagte Ka- therina,„wir leben in Amerika, mein Lie- ber... Wichtig ist, daß Lovell dich kennen lernt, daß er sich in deine Persönlichkeit hineinfühlt.“ „Genau das!“ stimmte der Abgesandte des Studios lebhaft zu.„Genau das!“ „Aber“, sagte Olaf,„aber“ Katherina schnitt ihm das Wort ab.„Mr. Klinxon, mein Mann wird sich freuen, Mr. Lovell zu empfangen.“ Gleich bei seinem ersten Besuch gewann Lovell die Sympathie des Ehepaars. Er war nicht so dumm, wie Filmstars zu sein das Recht haben. Er wußte eine Menge Anek doten über Hollywoods Berühmtheiten zu erzählen und fand Katherina ausgesprochen „Photpgenic“. Aufmerksam beobachtete er des Musikers Gang und Gebärden, seine Art zu sprechen und zuzuhören.„Ich lerne Sie aus- wendig“, scherzte er. Manchmal, mitten im Gespräch, legte er plötzlich den Kopf zur Seite, faßte sein Opfer scharf ins Auge, hob gebieterisch die Handfläche hoch und rief wie ein Photograph:„So ist's gut! Bitte, blei- ben Sie so einen Augenblick.“ Genau notierte er in seinem Gedächtnis auch Olafs kleine Sonderbarkeiten in Haltung und Betragen. Einmal fragte er Katherina, allein mit ihr: „Trommelt Ihr Mann immer mit den Fin- gern auf den Tisch, während er spricht?“ „Tun Sie mir den Gefallen und ragen Sie ihn das selbst.“ Halb im Ernst, halb im Spaß, fügte sie hinzu:„Vielleicht gewöhnt er sich dann das Trommeln ab. Mich macht es oft ganz kribblig.“ Sam Lovell lächelte verbindlich:„Gibt es noch ein oder das andere. das ich im Ge- spräch mit dem Maestro zwanglos erwähnen könnte. in Ihrem Sinn?“ Olaf kam ins Zimmer.„Nun, lieber Freund, haben Sie mir schon alles Abge- guckt, was Sie für die Rolle brauchen?“ Er schlug ein Bein über das andere und setzte es in lebhafte Pendelschwingung. Katherina legte ihre Hand auf sein Knie, die Bewe- gung bremsend. Ein Blick flog zu dem Star hinüber. „Ein paar Sitzungen werden Vielleicht noch notwendig sein“, sagte Lovell.„Verzei- hen Sie eine Frage. Ist das ein Ausdruck von besonderer Nervosität, dieses Schwingen mit dem Bein?“ „Schwing' ich?“ „Ja, Liebling, sägte Katherina. „Wirklich? Ist mir noch nie aufgefallen.“ „Leute, die Sie gut kennen“ entschuldigte sich Lovell,„würden mich tadeln, wenn ich eine so charakteristische Nuance ausließge.“ Der Star hatte eine ziemlich ausge- breitete Glatze. Olafs kahle Stelle am Hin- terkopf war noch kaum merkbar,„Werden Sie nicht eine Perücke nehmen müssen?“ fragte er. „O nein. Nur ein wenig färben, um das Grau kräftiger zu machen.“ Der Komponist unterdrückte eine Grimasse des Unwillens über so leichtfertige Erledigung dieser àsthe- tischen Frage. Die beiden Männer stellten sich Schulter an Schulter. Katherina ging rund um das Paar, visierte dann aus einiger du schwingst. Immer“, 18. N 0 gerausge ſetlas. guckerel detred r. 8 016 — . Jahr 3 Hau gebiete einen u deren S desregie unge für die nehmen ihvestit statt de daß üb Fall en tagsabg der me Fraktio noch W. erst die seegebie Bundes gamen Entfernung:„Ihr seid von Ziemlich gleicher Statur.“ „Und das da“— Lovell gab Mr. Meupin einen leichten Klaps auf den Magen 5088 I ist kein Problem. Der Studio-Schneider hat Berge von Watte.“ Suez „So Senau müssen Sie's mit meiner Ana- Mal se tomie nicht nehmer“, sagte Olaf mürrisch ist der“ und zog den Bauch ein.„Vebertriebene einem Realismus ist unkünstlerisch.“ fahren „Reine Sorge, Maestro“, beruhigte ihn det ter„R. Star.„Sie werden mit mir zufrieden Sein Ladung Das heißt... mit sich.“ am Non Olaf, wie er das zu tun pflegte, wenn er über N. sich ärgerte, zupfte heftig an seiner Wange zm Sor „Katherina“, sagte er nach einem Besuch UN. des Stars,„mir ist die ganze Sache unde. b haglich, Der Mensch wird ein falsches Bil 5 85 von mir geben.“. „Darauf kommt's nicht an. Erinnere dich an diesen Film mit den vielen politischen Figuren von heute. Waren die vielleicht 80 täuschend echt? Sam wird dich sympathisch machen, liebenswürdig— das ist die Haupt- sache. Du kannst glücklich sein, daß du en einen Künstler wie er gekommen bist,“ „Ich bin glücklich“, knurrte Olaf. Er stand auf, stellte sich vor den großen Wandspiegel:„Keine Spur von Bauch, wenn ich mich gerade halte.“ „Wenn!“ sagte Katherina.„Meistens aber hältst du dich, als ob du einen Buckel hättest.“ „Vielleicht machst du den Filmfatazken darauf aufmerksam„ damit er sich in meinen Buckel hineinfühlt.“ Katherina ließ die Hände mit dem Sweater, an dem sie strickte, in ihren Schoß sinken:„Würde ihm schwerfallen Lovell ist gewachsen wie eine Tanne.“ „Alle Stars sind gewachsen wie Tannen. Das gehört zu ihrem Geschäft. Und dafür Werden sie bezahlt.“ „Tu mir den einzigen Gefallen“, sagte Katherina scharf,„hör auf, an deiner Wange zu zupfen. Mich macht das nervös.“ „Mich beruhigt es!“ schrie Olaf. Fun, zehn Jahre war's dir recht, wie ich bin, auf einmal macht dich alles an mir nervös“ 5 Bei der Vorführung der„Tönenden Saite im Projektionsraum des Sirius- Studios rutschte er auf seinem Stuhl gequält hin und her. Unglücklich starrte er auf sen zweidimensionales Ebenbild, das über di Leinwand gaukelte.„Das bin nicht ich, das bin nicht ich“, murmelte er. In der Tat, Le- vell hatte einige Korrekturen an Mr. Meu⸗ ins Erscheinung und Gehaben vorgenom- men.„Retouchen“ nannte sie Elintan „Verbesserungen“ Katherina. Viele 5 schauer meinten, die gefllmte Imitation 10 Musikers übertreffe das Original.„Lobel als Meuvin und Meuvin als Meuvin e ten sich zueinander wie das Ideal zur Wirk- lichkeit“, erklärte Klinxon. „Die tönende Saite“ hatte breiten 5 blikumserfolg. Auf einem Emfangsabend 10 Gouverneurs von New Vork sagte die 1 timillionärin Mrs. Clam- Downes zu Olaf, 1 er ihr vorgestellt wurde:„Mr. Meuvin, on, ich erinnere mich. Das ist der Herr, 575 10 vell in seinem letzten Film gespielt hat. E Meister—(Olaf verbeugte sich dankend) dieser Lovell.“ t Lange war es her, seit er Liebesbee. bekommen hatte. Jetzt trafen viele 110 805 Katherina schimpfte auf die A Die Frauen,„Eifersüchtig:“ fragte der Mus kredit verblüfft.„Die Briefe gelten doch nicht mur, etwa Ich schicke sie an die richtige Adresse, 15 Verhan Das brachte sie noch mehr in Wut., u ug sirm! Sam bekommt von dem Zeug sch de mehr als genug!“ 5 in in kr. Manchmal Sent Olaf heimlich auf 15 Mitert Stündchen ins Kino, wo„Die tönende e lionen läuft. Gespannt beobachtet er den Olaf ug 8 der Leinwand, wie er geht und 1 ö Konversation macht und charmant iet. 50 Am solchen Kinobesuchen ertappt er sich dab“ pest 8 daß er seine Kopie kopiert. Teilnel Zuweilen auch irrt sich des. E ruft ihn: Sam. Kapitän Manns „Energ gezeich Isra den Sc Akaba Entsen dem G nügene schafte amerik israelis klärte, hänge ab. 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