Sn 28 Hundez uu daß die tat Zeigen . Sie Stand lek etpyas. unterkom. über den 2e, Sroßze der Hund Die gelben en Schwar- a ieh,„Wie 1.„Gehen h in deer m er noch Zuhören.“ ler Erker- ben ihren ute, Sagte ten Male. Stummel mut ein. Ste Sie. . Es ging Ilsiv.“ ich. en heira; machen. ür Tiere. b sie lei- Hebbel . sich. Er aben.“ elt über ich, ich davon. ann flel der fort- gelesen aße ein. of und den Zug K. stieg rlassene gelegen. Gebell, Was ich ergitter, its und Käfige, eschrie- are.“ Jahre. 9 Grad rstäben blieben die uns andere Aeltere gingen ankheit agt. Ich rgessen. en Ver- genom- Warzen gt. Er t scharf 5 und Frem- zu be- haben. rdenen, 1 über- ahnhof. me für orstand einem Schüs- chelnde Er ist geben. komm uf und och er Eschlä- 5 sage ehr ein sagen, blickte Jer ein. sagte 95 t täten esperrt en. Sie d. Ihre 1 dun- Licht. hr. fl. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner: 7 9 5 7 18 eee ferausgeber: Mannneimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz kichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber: reuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: stellv.: W. Kirches. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad. Kom. Landes bank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim, Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743 M Meannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4%, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 0 zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 84 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 UN zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee 12. Jahrgang/ Nr. 71 Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 25. März 1957 Bulganin-Antwort hat enttäuscht Vorschlag für Handelsgespräche im Vordergrund der neuen Botschaft an Adenauer Mos ka u.(dpa) Der sowjetische Ministerpräsident, Bulganin, hat in seiner am Wochenende veröffentlichten Botschaft an den Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer Anregungen des Kanzlers für einen Ausbau der Beziehungen auf wirtschaftlichem, kulturellem und konsularischem Gebiet aufgegriffen. Bulganin schlug unter anderem Regierungsverhandlungen über die April in Bonn oder Moskau vor. In der haben sich dagegen kaum neue Momente ging nicht auf den Sowaetzone freizugeben und freie Wahlen siehe Seite 2.) Bulganin beantwortete damit die Bot- schaft Bundeskanzler Dr. Adenauers vom N. Februrar. Der Austausch persönlicher Botschaften zwischen den beiden Regierungs- chefs war am 5. Februar von Bulganin ein- geleitet worden. Bulganin nimmt in seiner Antwort mit Befriedigung das Einverständnis beider Sei- ten über die Notwendigkeit konkreter Schritte zur Besserung der Beziehungen zur Kenntnis. Er stellt eine„einheitliche Auf- fassung“ darüber fest, daß in nächster Zeit Regierungsverhandlungen in den Fragen der Regelung und Ausdehnung der Handels- beziehungen geführt werden sollen. Bul- ganin sagt zu, die Vorschläge zum Abschluß deutsch-sowietischen Handelsbeziehungen noch im Frage der deutschen Wieder vereinigung ergeben. Der sowzetische Regierungschef Appell Dr. Adenauers ein, die siebzehn Millionen Deutschen der zu ermöglichen.(Worlaut der Botschaft einer Konsular-Konvention„mit gebühren- der Aufmerksamkeit“ zu studieren. In der Frage der Wiedervereinigung und der NATO- Mitgliedschaft der Bundesrepu- plik stellt Bulganin fest,„daß wir nach wie vor verschiedene Standpunkte vertreten“. Dies gelte insbesondere für die Weigerung Bonns, mit der deutschen demokratischen Republik über die Wieder vereinigung zu ver- handeln. Bulganin kritisiert abschließend geußerungen von Bundesaußenminister von Brentano aus der letzten Zeit. Bonner diplomatische und politische Kreise bedauern allgemein, daß Bulganin auf der These der Anerkennung zweier deutscher Staaten beharrt. Man erwartet jedoch von den in Aussicht genommenen Handelsge- Nasser in der Kanalfrage hartnäckig UNO- Generalsekretär Hammarskjöld hat es in Kairo schwer Kairo.(AP/dpa) Der ägyptische Staats- präsident, Nasser, scheint nach zuverlàssigen Berichten aus Kairo nicht bereit, wesentliche Zugeständnisse in der Suezkanalfrage zu machen. Nasser, der am Samstag zum zwei- tenmal mit dem Generalsekretär der UNO, Dag Hammarskjöld zusammentraf, soll nun- mehr seinen Plan für den Betrieb des Suez- kanals vorgelegt haben. Für die Einziehung der Kanalgebühren 80ll ausschliegich die ägyptische Suezkanal- gesellschaft zuständig sein. Die Suezkanalbehörde hat den Kanal für die Durchfahrt von Schiffen bis zu 2500 BRT kreigegeben. Bisher durfte der Kanal nur von Schiffen bis zu 2000 BRT passiert wer- den. Nasser konferierte am Sonntag in Kairo drei Stunden lang mit Kronprinz Feisal von Saudi-Arabien. Feisal kam von Tunis und erklärte später vor der Presse, er habe mit Nasser„alle die Araber betreffenden Fra- gen“ besprochen. Neues Oelleitungsprojekt Der britische Plam für eine internationale Konvention zum Schutze eines großräumigen Oelleitungsnetzes im Nahen Osten soll in Bermuda im Prinzip von Eisenhower gebil- gt worden sein. Das Projekt soll die reichen persischen und irakischen Oelfelder mit den türkischen Oelhäfen und den Häfen am Per- sischen Golf verbinden. Zum Schutz der da- für etforderlichen umfangreichen Investi- tionen wird ein internationales Abkommen angestrebt, das die Unterzeichnerstaaten zu einer noch nicht näher definierten gemein- samen Aktion verpflichten würde, falls eines der Länder, durch die das Oel fließt, plötz- ich die Fransitrechte verweigern oder den Betrieb der Oelleitungen untersagen sollte, Das neue Oelleitungsnetz soll etwa 60 bis 70 Millionen Tonnen Nahostöl jährlich beför- dern können, was ungefähr der bisher durch den Suezkanal beförderten Menge entspricht. Doch eine Einigung? Nach einer dpa-Meldung vom späten Abend hat die ägyptische Regierung mit dem UNO- Generalsekretär Dag Ham- marskjöld„Einigung über eine Lösung der Suezkanal-Frage“ erreicht. Die Meldung stützt sich auf eine Verlautbarung der ägyptischen Nahost-Agentur. Reinhold Maier warnt vor Massenstaat Mende: am 30. April Entscheidung über Gemeinsamen Markt Von unserem Korrespondenten Walter Först Köln. In einem breit angelegten Referat zur Wirtschafts- und Sozialpolitik sagte der FD P-Vorsitzende, Dr. Reinhold Maier, auf dem Parteitag des Landesverbandes Nord- rhein-Westfalen seiner Partei in Köln am Wochenende:„Nochmals eine Legislatur periode wie die jetzige und wir stehen ohne sichtbare sozialistische Herrschaftsform im vollsozialisierten Massenstaat“. Aehnlich wie die wiedergewählten Lan- desvorsitzenden Weyer und Mende und der Düsseldorfer Fraktionsführer und Bundes- wWahlkampfleiter Döring stellte auch Rein- hold Maier die Notwendigkeit einer dritten Kraft in den Mittelpunkt. Er wiederholte seine These, daß im Bundestag, der vor der Herrschaft einer einzigen Partei und der Regierungsbürokratie ziemlich machtlos sei, eine unterirdische Verbindung zwischen dem Gewerkschaftsflügel der CDU und der SPD bestehe und machte dieses Zusammenspiel nun auch dafür verantwortlich, die Staat und Wirtschaft tragende Mittelschicht, die mehr sel als der Mittelstand, in ihrer Entwick- lung zu behindern. In der Rentenreform, die die beiden großen Parteien zusammenge- kührt habe, sieht er„Maßlosigkeit der sozial- politischen Bundesgesetzgebung“, die zum Wohlfahrtsstaat führe.„Den Wohlfahrts- staat aber lehnen wir ab, denn er ist der Armutsstaat.“ Weiter meinte Maier, die Bundesrepublik sei drauf und dran, ihr Paradestück, die Wirtschaftspolitik, auf dem Umweg über die Sozialpolitk von hinten her 2u erschlagen. Die Deutsche Mark habe seit 1950 an Kauf- Kraft 15 Prozent verloren, denn es stimme nicht, daß die Preise seit der Währungs- reform nur um drei Prozent gestiegen seien, wie es Bundesfinanzmimister Schäffer be- heupte(Vergl. Seite 2), dieser„tatkräftigste Staatssozialist“ in Bonn. Den Bundeswirt- schaf tsminister, diesen„sympathischen gro- gen Läberalen“, forderte der FDP-Vorsit- zende auf, nicht nur die Preis-, sondern auch de Lohnwelle zu bekämpfen. Er sollte dazu die„Geldausgabe- Wollust“ der CDU stoppen oder gar rückgängig machen. Maiers Konzept steckt in dem Satz, daß der Wohlstand und die Wohlfahrt aller am kräftigsten gesteigert und dauerhaft Se- sichert werden könnten, wenn dem tätigen Menschen ein möglichst breiter privater Ar- beits-, Schaffens- und Lebensraum frei über- lassen bleibe Zu diesem Zweck seien eine umfassende Sozialreform nötig, unzusam- menhängende Einzelaktionen aber gefährlich. Auf einer Pressekonferenz zum Ab- schluß des Parteitages teilte Dr. Mende mit, daß der Bundeshauptausschuß der FDP am 30. April seine Entscheidung über den Gemeinsamen europäischen Markt fäl- len werde, der positive wie negative Prin- zipien habe. Ob die Gespräche mit Vertre- tern der LDP der Sowjetzone weitergeführt würden, hänge von der jeweiligen Situation ab. Finanzminister Weyer, der Landes- verbandsvorsitzende, will zu den Bundes- tagswahlen in Düsseldorf im gleichen Wahl- kreis wie der ehemalige Ministerpräsident Arnold(CDU) kandidieren, Wolfgang Döring in Detmold gegen Bundesminister Preusker, der vor Jahresfrist aus der FDP austrat und an der Gründung der Freien Volkspartei beteiligt war. sprächen konkrete Ergebnisse und eine 210. gemeine Verbesserung des Klimas zwischen Botin und Moskau. Der Bundeskanzler selbst äußerte sich in einer vorläufigen Stellungnahme enttäuscht darüber, daß Bulganin auf die Repatriierung der deutschen Staatsangehörigen aus der Sowjetunion nicht eingegangen ist. Dr. Adenauer erinnerte im Hinblick auf die starre Haltung Moskaus zur Wiedervereini- gungsfrage daran, daß die Bundesrepublik nicht verlangt habe, die„DDR“ müsse ihre Einrichtungen und ihr politisches System übernehmen. Man bestehe lediglich auf all- gemeinen freien Wahlen als Ausgangspunkt zur Wiedervereinigung. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Mellies erklärte, die Sowjietregierung sollte zur Kenntnis nehmen, daß kein deutscher Politiker die These von zwei souveränen Staaten auf deutschem Boden akzeptieren könne. Moskau könne nicht daran zweifeln, daß die Bevölkerung in der Zone die Wieder- vereinigung auf dem Wege gesamtdeutscher freier Wahlen wünscht. Die SpD hoffe, daß die Frage der Repatriierung von Deutschen aus der Sowjetunion nicht in Vergessenheit gerät. Die FDP- Bundestagsfraktion meint, Bul- ganin folgere, mit Recht“ aus dem bisherigen Briefwechsel mit Bundeskanzler Adenauer, daß der Zeitpunkt für eine umfassende Re- gelung der Handelsbeziehungen zwischen Bonn und Moskau gekommen sei. USA und England legten gemeinsame Linie fest Die Bermuda-Konferenz ging mit weitgehender Uebereinstimmung zu Ende Eine weitere Niederlage im Hallenhandball gab es für die deutsche Nationalmannschaft am Samstag beim zweiten Länderspiel gegen die Tschechoslowakei. Vor 12 000 Zuschauern Westfalenhalle napp mit 16718 durch. Unser das tschechische Tor.(Ausführlicher Bericht im Sportteil.) Hamilton/ Bermuda.(AP/dpa) Die Ausrüstung gemischter britisch- amerikani- scher Einheiten mit modernsten Fernlenkwaffen, ein Angebot, Atomversuche unter Anwesenheit internationaler Beobachter zu veranstalten und die Forderung, Suezkanalproblem auf der Grundlage der das sechs vom Sicherheitsrat angenommenen Grundsätze zu lösen— das sind die wichtigsten Ergebnisse der dreitägigen britisch amerikanischen Konferenz auf Bermuda. In einem am Sonntag veröffentlichten Kom- muniqué stellen Präsident Eisenhower und der britische Ministerpräsident Macmillan test, die Gespräche seien„mit der Freiheit und der Offenheit geführt worden, die alten Freunden in einer Weit der wachsenden gegenseitigen Abhängigkeit erlaubt sind“, Beide Seiten bezeichneten es als Außenpolitik anzustreben. Nach dem Rommunidué ist in folgenden Punkten eine Uebereinstimmung zwischen A8 beiden Regierungschefs erreicht wor- en: „1. Der Wert kollektiver Sicherheitsver- träge innerhalb des Rahmens der Vereinten Nationen und insbesondere die Bedeutung der NATO als Eckstein der Politik beider Länder im Westen wurden anerkannt. 2. Das gemeinsame Interesse an der Entwichlung der europäischen Einheit innerhalb der atlantischen Gemeinschaft wurde bekräftigt. 3. Ueber die Bedeutung einer engeren Bindung Großbritanniens an Europa wurde Uebereinstimmung erzielt. 4. Ueber die Vorteile, die mit größter Wahrscheinlichkeit durch die Pläne für den Gemeinsamen Markt und die Freihandels- zone für den europäischen und Welthandel entstehen, wurde Uebereinstimmung er- Zzielt. 5. Die Vereinigten Staaten sind bereit, nach Maßgabe der Nahostresolution des ame- rikanischen Kongresses aktiv im Militäraus- schuß des Bagdadpaktes mitzuarbeiten. 6. Es wird erneut die Absicht bekräftigt, für das Recht des deutschen Volkes auf bal- dige Wieder vereinigung in Frieden und Freiheit einzutreten. 7. Es besteht Einigkeit über die Sympathie mit dem ungarischen Volk und über die Verurteilung der sowjetischen Unter- ihre Aufgabe, eine Koordinierung ihrer drückungspolitik gegenüber den Völkern Osteuropas und der Nichtbefolgung der ent- sprechenden Beschlüsse in den Vereinten Na- tionen. 8. Ueber die Notwendigkeit der beschleu- nigten Ausführung der kürzlichen Beschlüsse der General versammlung der Vereinten Na- tionen zum Gaz a- Streifen und dem Golf von Aka ba wurde Uebereinstimmung er- Zielt. „Kein Nationalkommunismus in Ungarn“ Kadar sprach in Leningrad/ Massenrazzia von Budapest angeordnet Leningrad(dpa AP) In einer Rede vor Ar- beitern der Leningrader Kirow- Werke sagte der ungarische Ministerpräsident, Kadar, der zu einem Staatsbesuch in der Sowjetunion weilt, ungarische„Konterrevolutionäre“ hät- ten für den 15. März, den Jahrestag des unga- rischen Volksaufstandes von 1848, einen Putsch geplant. Die kommunistische Regie- rung Ungarns habe dies jedoch vereitelt. Ka- dar vertrat die Ansicht, daß es in Ungarn kei- nen Nationalkommunismus gebe. Er sagte: „Unter großen Verlusten hat das unga- rische Volk erkannt, daß der sogenannte Na- tionalkommunismus auf Befehl der Imperia- listen geschaffen wurde und in deren Inter- esse liegt.“ Der ungarische Innenminister Bela Biszku hat die Polizei am Wochenende angewiesen, Zwischen Gesfern und Morgen Bundeswirtschaftsminister Erhard ist von der Delegierten versammlung der CDU des Wahlkreises Ulm/ Heidenheim ir Ulm ein- stimmig als Kandidat für die kommende Bundestagswahl nominiert worden. Professor Erhard war auch bisher Vertreter dieses Wahlkreises. Der Bundesstudentenring will die Stu- dierenden zu Protestkundgebungen und Vorlesungsstreiks aufrufen, wenn die gefor- derte Stipendienförderung in Höhe von 120 Millionen Mark durch Bund und Länder nicht noch in diesem Jahre verwirklicht Wird. Die Vertretung von acht Studenten- verbänden mit 190 000 Mitgliedern bezeich- nete Darlehnskassen für minderbemittelte Studenten als„unverantwortliche Zu- mutung“. Atomminister Balke traf zu einem sechs- tägigen Kanada-Besuch in Ottawa ein. Balke will sich in Besprechungen mit führenden kanadischen Experten und durch Besichti- gungen mit Plänen Kanadas zur friedlichen Auswertung der Atomenergie vertraut machen. 90 Aussiedler aus dem unter polnischer Verwaltung stehenden Schlesien trafen am Samstag in Westberlin ein. Sie wurden am Brandenburger Tor von Vertretern des Ro- ten Kreuzes der Sowjetzone dem Westber- ler DRK übergeben. Die Aussiedler gehör- ten zu einem Sammeltransport von rund 450 Personen, der am 22. März von Breslau nach Fürstenwalde abgefahren War. Unterschiedliche Auffassungen, die bei den deutsch-spanischen Verhandlungen über das ehemalige deutsche Eigentum aufge- taucht sind, hat die beiden Delegationsführer veranlaßt, zwei Unterausschüsse zu bilden. Der eine soll sich mit allgemeinen Ver- mögensfragen, der andere mit den gewerb- lichen Schutzrechten befassen. Erich Ollenhauer hielt sich am Wochen- ende während seines Israel-Besuches in der dem Gaza-Streifen benachbarten israelischen Grenzsiedlung Nahol Oz auf und gewann einen Einblick in die Kolonisationsarbeiten der israelischen Wehrbauern. Bei Metulla, im äußersten Norden des Landes, erreichte Ollenhauer das syrische und libanesische Grenzgebiet. Der schweizerische Bundesstaatsanwalt René Dubois hat sich mit seinem Armee- revolver erschossen, nachdem er unter Ver- dacht geraten war, in einen Spionagefall verwickelt gewesen zu sein. Der schweizeri- sche Bundesrat betonte inzwischen, es be- stehe kein Verdacht, daß Dubois Spionage gegen die Schweiz betrieben habe. Der britische Hauptmann Frederic Joseph Lassetter wurde mit Wirkung vom 1. April zum Adjutanten von General Speidel, des Be- fehlshabers der NATO-Landstreitkräfte in Mitteleuropa, ernannt. Nach Mitteilung bri- tischer Stellen ist damit zum erstenmal seit 1808 wieder ein britischer Offizier Adqutant eines deutschen Generals. Militärische Vertreter aus dreizehn Mit- gliedstaaten der NATO trafen sich in der amerikanischen Stadt Boston zu einer zwei- tägigen Konferenz. Ziel der Zusammenkunft War es, Wege zu finden, um die Oeffentlich keit mit den Aufgaben der NATO besser vertraut zu machen.— Sir John Hodsoll, der Hauptberater für zivile Verteidigungs- fragen bei der NATO, hat die von den NATO-Staaten bis jetzt getroffenen Maß- nahmen zum Schutze der Zivilbevölkerung als nicht ausreichend bezeichnet. Die griechische Akademie der Wissen- schaften und Künste verlieh am Samstag in Athen der zyprischen Bevölkerung für ihren nationalen und religiösen Widerstand gegen die Fremdherrschaft die Goldmedaille, die höchste Auszeichnung, die die Akademie vergeben kann Italiens Staatspräsident, Giovanni Gronchi, ist erkrankt. Er hat nicht nur repräsentative Verpflichtungen in Rom, sondern auch seine für den 27. März geplante offizielle Besuchs- reise nach der Türkei, dem Libanon und Iran abgesagt. Sie soll nun voraussichtlich Ende Mai stattfinden. Ueber die Art der Erkran- kung wurde bisher nur mitgeteilt, daß Gron- chi von einem Fieberanfall“ betroffen sei. Mindestens 248 Aufständische in Algerien sind nach Angaben der französischen Behör- den in den letzten 48 Stunden bei militäri- schen Operationen der französischen Armee vernichtet worden. Die neuseeländische Regierung hat Dr. Herbert Nöhring das Agreement als Ge- sandtem der Bundesrepublik in Wellington (Neuseeland) erteilt, wie das Auswärtige Amt am Sonntag bekanntgab. Sein Amts- vorgänger, Gesandter Dr. Boltze, ist in den Ruhestand getreten. a setzten sich die Gäste in der Dortmunder Schuß auf Bild: dpa Bild zeigt Wokletz(rechts) beim 9. Der Ausführung des Beschlusses des Sicherheitsrates zur Suez kanalfrage vom 13. Oktober— sowohl dem Buchstaben wie dem Geiste nach— wurde übereinstim- mend große Bedeutung beigemessen. Einig- keit besteht auch über die Unterstützung der Bemühungen des UNO- Generalsekretärs, 1 Uebereinstimmung mit den Grundsätzen (dieses Beschlusses) eine Regelung herbeizu- führen. 10. Ueber die Politik bezüglich der Ker n- waffen versuche wurde(in einem be- sonderen Anhang) eine gemeinsame Erklä- rung abgegeben. 11. Es wurde grundsatzlich Uebereinstim- mung darüber erzielt, daß im Interesse der gemeinsamen Verteidigung und der beider: seitigen Wirtschaft gewisse Fernlen K. raketen durch die Vereinigten Staaten den britischen Streitkräften zur Verfügung gestellt werden sollen.“ Fortsetzung Seite 2) die gesamte Bevölkerung des Landes einer genauen Ueberprüfung zu unterziehen, um alle bisher noch unbekannten Teilnehmer an dem ungarischen Aufstand gegen die Sowjets und die kommunistische Regierung festzu- Stellen. Diese„Massenrazzia“ soll bis zum 30. Dezember andauern. In der ungarischen Stadt Miskolc, nordwestlich von Budapest, sind am Freitag erneut drei ungarische Frei- heitskämpfer als„Konterrevolutionäre“ zum Tode verurteilt worden. Der ungarische Staatsrat hat am Samstag in einem von Radio Budapest veröffentlich ten Erlaß angeordnet, daß die Verleihung Kirchlicher Aemter in Zukunft durch den Staatsrat oder das Kultusministerium geneh- migt werden muß. Einsetzungen, Amtsenthe- bungen und Versetzungen von Geistlichen, die nach dem 1. Oktober vergangenen Jah- res vorgenommen wurden, müssen nachträg- lich genehmigt werden. Strenge Mahbnahmen wurden gegen alle jene angekündigt, die„den Religionsunterricht zu politischen, gegen die soziale und wirtschaftliche Ordnung des Staa- tes gerichtete Ziele mißbrauchen Wollen“. Mit aller Schärfe müsse gegen alle Personen vorgegangen werden, die„durch Drohungen oder Gewaltanwendung“ Kinder zum Besuch von Religionsstunden oder zum Fernbleiben von diesen beeinflussen. Religion sei eine Privatangelegenheit. Im Januar war der Re- ligionsunterricht in den ungarischen Schulen Wieder aufgenommen worden. Storch sprach in Mannheim auf dem deutschen Damenschneider-Kongreß Mannheim.(dpa) Bundesarbeitsminister Storch sagte am Sonntag auf dem Deutschen Damenschneider-Kongreß in Mannheim, von Bedeutung sei an dem neuen Gesetz über die Schwarzarbeit, daß in Zukunft nicht nur der Schwarzarbeiter, sondern auch der Auftrag- geber mit einer Strafe bedroht werde. Das Gesetz werde in den nächsten Tagen ver- öffentlicht. Vor 1500 Schneiderinnen aus dem gesamten Bundesgebiet verurteilte der Mi- nister die Gewinnsucht von Auftraggebern, die glaubten, ihre Arbeit durch Gehilfen nach Feierabend billiger machen lassen zu können! Zum Nachwuchsproblem sagte Storch, die Handwerker müßten ihren Nach- wuchs aus der eigenen Familie stellen. Es gehe nicht an, über Nachwuchsmangel zu klagen und gleichzeitig den Standpunkt zu vertreten, die eigenen Kinder seien für das 5 Handwerk zu gut.(Siehe auch Lokalteil.) 8— Seite 2 MORGEN Montag, 28. März 1987/ Nr. 1 ——ê Deutsch- türkischer Vertrag über die Lieferung von Munition Ankara(AP) Die Bundesregierung hat einen Vertrag über die Lieferung von Muni- tion im Wert von 740 Millionen Mark aus der Türkei unterzeichnet, wie Bundesverteidi- gungsminister Franz Josef Strauß am Sams- tag in Ankara bekanntgab. Strauß hält sich gegenwärtig zu einem offiziellen Besuch in der türkischen Hauptstadt auf. Wie verlautet, Sollen diese Lieferungen teilweise gegen Ver- bindlichkeiten der Türkei aus dem Handel mit der Bundesrepublik verrechnet werden. Ebenfalls auf dem Verrechnungswege soll der Ankauf von Maschinen und Material zur Mu- Nitionsherstellung in der Bundesrepublik er- Folgen. Vorläufig nur Panzer aus USA Die Bundeswehr wird vorläufig nur mit Amerikanischen Panzern ausgestattet. Sie verfügt bereits über rund 1000 US-Panzer vom Typ M 47, die sie im Rahmen der ameri- kamischen Waffenhilfe erhielt. Zur Deckung des weiteren Bedarfs sollen nun auf Entschei- dung von Bundesverteidigungsminister Strauß amerikanische Panzer vom Typ M 48 beschafft werden. Wieviele Panzer dieses mittleren Typs von den USA gekauft werden, liegt im Augenblick noch nicht fest. Für die Beschaffung mittlerer Panzer hat der Bun- destag insgesamt 760 Millionen Mark be- Willigt. Zur Debatte stand neben dem M 47 und M 48 der britische Panzer vom Typ Cen- ſturion. Der Verteidigungsausschuß des Bun- destages ist von dem Entschluß des Ministers bereits unterrichtet worden. Licht und Schatten in der britischen Streiksituation London.(AP) Die Beilegung des Hafen- arbeiterstreiks in Southampton, die Abwen- dung des drohenden Eisenbahnerstreiks und die Bereitschaft der britischen Werftarbeiter zu Lohnverhandlungen mit den Arbeitgebern haben am Wochenende die Hoffnung Auf eine baldige Beilegung des Arbeitskonfliktes in Großbritannien neu belebt. Ueberschattet Wird diese Entwicklung allerdings durch den Ausstand von einer Million Metallarbei- tern, der am Samstag begonnen hat und nach dem gewerkschaftlichen Streikplan bis zum 6. April auf drei Millionen Metallarbeiter ausgedehnt werden soll, falls bis dahin die Arbeitgeber nicht zumindest bereit sein soll- den, Über die Forderung der Gewerkschaft nach einer zehnprozentigen Lohnerhöhung zu verhandeln. Die Eisenbahnergewerkschaft hatte den drohenden Streik abgeblasen, als den Eisen- bahnern eine Lohnerhöhung um fünf Prozent zugestanden worden war. Mit Spannung Wartet man, ob die Werftarbeiter am heuti- gen Montag ihre Forderung nach einer zehn- Prozentigen Lohnerhöhung durchsetzen Wer- den oder ob sie sich auch mit einer geringe ren Lohnaufbesserung zufrieden geben, nach- dem am Freitag mitgeteilt worden war, daß eine„Verhandlungsgrundlage“ gefunden worden sei. Warnstreik an der Saar beendet Saarbrücken,(AP) Der 24stündige Warn- und Pröteststreik der Angestellten des Saar- bergbaues, der am Samstag die gesamte Kohlenförderung lahmgelegt hatte, ist am Sonntagmorgen beendet worden. Die Streik- leitungen der beiden Angestelltengewerk- schaften haben ihre Mitglieder aufgerufen, die Arbeit am Montagfrüh planmäßig wieder aufzunehmen. Der Ausstand hatte sich gegen die Verwaltung der Saarbergwerke gerichtet, der vorgeworfen worden war, bei der Bei- legung des wilden Streiks von über 6000 Bergarbeitern auf der Grube Reden-Fett(Kr. Ottweiler) zugunsten eines Arbeiters ent- schieden und dadurch die Autorität der An- gestellten untergraben zu haben. Der Bezirksvorstand Saar der IG Berg- bau, die sich gegen eine Arbeitsniederlegung Ausgesprochen hatte, hat hervorgehoben, dag der aus einem geringfügigen Anlaß entstan- dene Streik im wesentlichen auf das schlechte Fabrikklima auf der Grube Reden-Fett zu- rückzuführen sei. Die Betriebsdirektion die- ser Grube müsse für den Schaden verant- wortlich gemacht werden, der durch den För- derausfall von insgesamt rund 50 000 Ton- nen Kohle entstanden ist. Außerdem müsse eine volle Lohnzahlung für die Ausfallschich- ten verlangt werden. Wortlaut der Bulganin-Antwort an Adenauer Wunsch nach einer Atmosphäre des Vertrauens und der Freundschaft zwischen Moskau und Bonn Das Bundespresseamt gab am Samstag- nachmittag den nachfolgenden Wortlaut des Schreibens des sowzetischen Minister- präsidenten, Bulganin, an Bundeskanzler Dr. Adenauer bekannt. Die Uebersetzung wurde von der Nachrichtenagentur Asso- ciated-Press vorgenommen. Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Der Botschafter der Bundesrepublik, Herr Haas, übergab mir am 27. Februar Ihr Schreiben. Nach aufmerksamen Studium dieses Schreibens vermerken meine Kol- legen und ich mit Befriedigung, daß Sie mit serer Meinung übereinstimmen, es sei notwendig, zu konkreten Schritten überzu- gehen, um das Verhältnis zwischen unse- ren Ländern zu verbessern und die für beide Teile nutzbringenden gegenseitigen Beziehungen zu erweitern. Wie aus Ihrem Schreiben ersichtlich, sind wir inzwischen einer Meinung, daß in allernächster Zeit Regierungsverhandlungen über die Regelung und Erweiterung der Handelsbeziehungen zwischen der Sowꝛjet- union und der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden sollen. Ich benutze diese Gelegenheit, um Ihnen mitzuteilen, daß die sowjetische Regierung bereit ist, solche Verhandlungen in Moskau oder Bonn im April aufzunehmen, wenn dieser Ter- min der Regierung der Bundesrepublik Deutschland genehm ist. Ich bin mit Ihnen der Meinung, daß Fragen der kulturellen und wissenschaft- lich- technischen Zusammenarbeit mit Erfolg zunächst auf diplomatischem Wege geprüft werden können. Unsere konkreten Vor- schläge zu diesen Fragen werden in näch- ster Zeit mitgeteilt werden. Die Vorschläge bezüglich eines Kon- sularabkommens, die, wie Sie mitteilen, der Botschafter der Bundesrepublik in Moskau unterbreiten wird, werden unserer- seits mit gebührender Aufmerksamkeit ge- prüft werden. Was nun die in Ihrem Schreiben, Herr Bundeskanzler, berührten Fragen, wie die Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an der NATO und das Problem der Wieder- vereinigung Deutschlands, dessen Lösung die Sowjetregierung große Bedeutung bei- mißt, anbetrifft, so muß zugegeben wer- den, daß wir hier weiterhin an verschie- denen Standpunkten festhalten. Insbeson- dere kann ich Ihren Ansichten über die Deutsche Demokratische Republik nicht zu- stimmen. Wir bedauern sehr, daß es die Regierung der Bundesrepublik auch weiterhin nicht für möglich erachtet, zu einer realistischen und Vorurteilsfreien Einschätzung der Lage zu gelangen, die dadurch entstanden ũst, daß nun bereits mehr als sieben Jahre zwei souveräne deutsche Staaten existieren, von denen jeder seine eigene Verfassung, sein Parlament und seine Regierung hat. Es ist leicht einzu- sehen, daß die Deutsche Demokratische Re- publik nicht geneigt ist, sich mit einer Aus- dehnung der in der Bundesrepublik Deutsch- land herrschenden Ordnung auf ihr Staats- gebiet einverstanden zu erklären. Denn auch die Regierung der Bundesrepublik Deutsch- land erklärt ja, daß sie nicht damit einver- standen sei, daß die in der Deutschen Demo- kratischen Republik bestehenden gesell- schaftlichen Verhältnisse auf die Bundes- republik übertragen werden. Schon daraus ist ersichtlich, daß zur Wiedervereinigung Deutschlands Verhandlungen und eine Uebereinkunft zwischen den beiden deut- schen Staaten erforderlich sind, und daß es einen anderen Weg zur Erreichung dieses Zieles nicht gibt. Ich halte es jedoch nicht für zweckmäßig, in diesem Schreiben im einzel- men darauf einzugehen, zumal da, wie Sie schreiben, die Bundesregierung die Absicht Ideenwettbewerb„Hauptstadt Berlin“ Ausschreibung ist erfolgt/ Von unserer Korrespondentin Angela am Fnde Berlin, 24. März Der Ideenwettbewerb„Hauptstadt Ber- Iin“ ist am Wochenende von der Bundes- regierung und dem Berliner Senat als„offe- ner, internationaler, städtebaulicher Ideen- wettbewerb“ ausgeschrieben worden. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Innere des Stadt- gebietes Berlins neu zu ordnen und dem Charakter Berlins als Hauptstadt Deutsch- lands und als Weltstadt anzupassen. Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich vom Bahn- hof Tiengarten bis zum Alexamderplatz, vom Oranienburger Tor bis zum Mehringplatz. Zugelassen sind alle in Europa lebenden Architekten und Städtebauer, sowie außer- europäische Fachkräfte, die in Deutschland geboren sind. Für den besten Entwurf ist ein Geldpreis in Höhe von 30 000 Mark vorge- sehen, sowie zwei zweite Preise zu je 20 000 und drei dritte Preise zu je 10 000 Mark. Dem Preisgericht gehören namhafte Architekten Schäffer: Keine Steuersenkung möglich Der Bundesfinanzminister bei der Jungen Union in Ludwigshafen Von unserem Korrespondenten Gerhard Rietz Ludwigshafen, 24. März Die gegenwärtige Entwicklung der Löhne und Preise stellt nach Auffassung des Bundesfinanzministers heute noch keine Gefahr für die deutsche Währung dar. Fr halte es znoch für möglich“, die Kaufkraft der Mark zu wahren, aber, so sagt Schäffer, „Wir liegen hart an der Grenze“. Der Geld- wert sei in der Bundesrepublik bisher mit nur 3,5 Prozent Verlust so„konstant“ ge- blieben wie in keinem anderen Land der Welt. Schäffer, der aus Anlaß des Landes- tages der Jungen Union Rheinland-Pfalz am Wochenende auf einer öffentlichen Versamm- lung in Ludwigshafen sprach, versicherte, solange er im Amt sei, werde es in der deut- schen Haushalts- und Finanzpolitik keine „Experimente“ geben. An dem Grundsatz der„Ehrlichkeit gegenüber dem Sparer und Steuerzahler“, der den Haushaltsausgleich ohne die Notenpresse bedinge, werde er fest- halten. Schäffer bezifferte die Mehrausgaben für 1957 auf Grund der Wünsche des Parla- ments, der Uebernahme des Bundesbahn- deflzits, der Wiedergutmachungsleistungen und der Forderungen der Alliierten auf 3,5 Milliarden Mark. Damit seien alle Er- sbarnisse für die Bundeswehr bis zum 31. März 1958 erschöpft. Er wolle vor der deutschen Oeffentlichkeit mit allem Nach- druck auf diese Tatsache hinweisen und ap- Pelliere an den Bundestag, sich seiner Ver- antwortung bewußt zu sein. Schäffer betonte, daß es einen Juliusturm seit Oktober 1956 nicht mehr gebe. Der Juliusturm sei so leer, daß nicht einmal die Besatzungskosten von 1.2 Milliarden Mark aus dem zweiten Juliusturm, dem Verteidi- gungshaushalt, abgezweigt Werden. Schäffer begründete den Aufbau des Juliusturms mit dem Hinweis, daß er verhindern wollte, daß das Wort„Aufrüstung“ zu einer Finanzfrage im Bundestag werden würde. Er habe ledig- Iich die Aufrüstung ohne neue Steuern ge- Währleisten wollen. Mit diesem Ziel sei er allerdings nicht durchgedrungen. Vor der Presse betonte Schäffer, die Bun- desregierung sei fest entschlossen, den Be- trag von 1,2 Milliarden Mark als Stationie- rungskosten nicht zu überschreiten, weil der Rest des Wehrhaushalts kaum ausreichen werde, um die Bedürfnisse der Bundeswehr im Rechnungsjahr 1957 zu decken. An eine Steuersenkung sei im kommenden Rech- nungsjahr überhaupt nicht zu denken. Wie bei der Veranstaltung, an der auch der rheinland- pfälzische Ministerpräsident, Altmeier, teilnahm, zu erfahren war, beab- sichtigt die Junge Union unter dem Motto „Freiheit und Sicherheit für Gesamtdeutsch- land“ am 5., 6. und 7. April eine„Pauke“ zu starten. Im gesamten Bundesgebiet sollen über 1000 Versammlungen durchgeführt wer- den, auf denen Redner der Jungen Union und der CDU sprechen werden. daraus bezahlt werden könnten, Sie müßten Kurzbesuch in Brüssel 90 machten Mollet und Pineau Brüssel.(dpa) Belgisch- französische sprechungen während eines Besuchs von Ministerpräsident Mollet und Außenmin Pineau am Samstag in Brüssel ende 8 Wäartungsgemäß mit der offiziellen Fe 8 lung der„Uebereinstimmung der beiden Re. 5 5 5 gierungen über die Gesamtheit der aktuell den Schreiben, die zwischen uns ausgetauscht Politischen Probleme“. Der belgische Reg worden sind, Herr Bundeskanzler, läßt sich rungschef, van Acker, hat eine Eb 0 der Schluß ziehen, daß die Regierungen Mollets zu einem Gegenbesuch in Paris gr unserer beiden Länder ernstlich Wert darauf genommen. Als konkretes Verhandlung legen, daß sich die Beziehungen zwischen ergebnis des kurzen Treffens wird E der Union der Sozialistischen Sowjetrepubli- die Bereinigung einiger kleinerer Franzh. ken und der Bundesrepublik Deutschland in sisch- belgischer Wirtschaftsprobleme 135 einer Atmosphäre des Vertrauens und der zeichnet, die in Belgien Besorgnis a Freundschaft entwickeln. Ich kann in diesem Hatten 80 Soll dem Vernehmen ne, Zusammenhang nicht umhin, darauf hinzu- Frankreich vorgesehene allgemeine 155to Weisen, daß die kürzlichen Reden des Außen- zentige Einfuhrzoll nicht auf den 1 ministers der Bundesrepublik Deutschland, 8 Druckerzeugnisse Wie Büch „ Tele von Brentano, in denen völlig unbegründete tungen und Zeitschriften ange wende * 5 3 1 7 4 CN Se 1 5 Aeuhßerungen und direkte Angriffe gegen die den Andere Vereinbarungen petrefen Sowjetunion und ihre Außenpolitik enthalten leichterungen im Austausch bestimmter land Waren, nur zu Bedauern Anlaß geben können. wirtschaftlicher Erzeugnisse. 15 Derartige Erklärungen des Außenministers der Bundesrepublik Deutschland liegen kei- neswegs im Interesse der von der sowijeti- schen Regierung aufrichtig angestrebten Ver- e der Beziehungen zwischen unseren warschau.(AP) Der polnis 8 Sein Ich bitte Sie, Herr Bundeskanzler, die Ver- Carlament) hat eine siebenunddreilig- sicherung meiner vorzüglichen Hochachtung 5 5 1 5 1* 1 Nische eee eee ee e Verwaltung stehenden deutschen Ostgebieten zu untersuchen und Vorschläge zur land- wirtschaftlichen Nutzung brachliegenden Landes und zur Wiederingangsetzung Kleine. rer Industriebetriebe zu machen. Seit der Auflösung der Kollektivwirtschaften im vergangenen Jahr ist ein großer Teil der des In- und Auslandes an. Der Regierende land wirtschaftlichen Nutzfläche in den pol- Bürgermeister, Suhr, hat sich nach seinen nisch verwalteten deutschen Ostgebieten Besprechungen mit Bundeskanzler Adenauer unbestellt geblieben. und Bundestagspräsident Gerstenmaier für Das polnische Parlament hat bel einer den schnellen Wiederaufbau der Reichstags- Gegenstimme und zwölf Enthaltungen dag ruine noch in diesem Jahre ausgesprochen. erst vor vier Monaten erlassene Gesetz über en die Anerkennung und Nachzahlung von 88 Lohnforderungen, die aus nicht ausgezahlten Bundespostminister Lemmer hat am Wo- Lohnerhöhungen der„stalinistischen“ Epoche chenende in Berlin„ganz vorsichtig“ ange- herrühren, für ungültig erklärt. Gleichzeitig deutet, daß er die Wiedervereinigung des seit lehnte das Parlament einen von acht un- künk Jahren gespaltenen Telefonnetzes zwi- abhängigen Abgeordneten eingebrachten An- schen Westberlin und dem Ostsektor in ab- .. 8 trag ab, in dem gefordert wurde, die für die 8 per Zeit tur möglich halte. In ständigen Zurückhaltung der Löhne Verant f Kontakten auf der untersten Ebene hätten 5 Worte 7 festzustellen. Vertreter der Bundespost erneut Vorstöße unternommen, um diesem grotesken Zustand ein Ende zu bereiten. Die Forderungen der USA und England 1 5 Ostberliner Behörden für ein zukünftiges Fortsetzung von Seite 1 Qesemtberliner Telefonnetz seien von der Atomwaffenversuche unter internationaler Bundespost mit großem Ernst geprüft wor- Kontrolle Im Anhang des RKommuniqués, der ge- 5 1 Bundespost liege es nicht, wenn 1 n i i 1 See e f Politische Beobachter Berlins beurteilen Regierungen auf dem Gebiet der Kern- die optimistischen Andeutungen von Mini- Waffenversuche enthält, machen die ster Lemmer skeptisch. Sie erinnern daran, beiden Staatsmänner überraschend das An- daß Ostberlin der Wiederherstellung des Te- gebot, internationale Beobachter in begrenz. lefonnetzes wiederholt den Charakter eines ter Zahl zu den amerikanischen und briti- Politikums gegeben habe, indem es als Vor- schen Kernwaffen versuchen zuzulassen, aussetzung die Auflösung sogenannter wenn die Sowjetunion sich ebenfalls hierzu entenzentralen in Westberlin gefordert bereitfinde. In der Erklärung heißt es, eine hätte. Es wird allerdings nicht für ganz gus-, Fortsetzung der Kernwaffenversuche sei im Seschlossen gehalten, dag es bei geschickter gegenwärtigen Zeitpunkt Eotwendig, solange Verhandlungsführung gelingen könne, den ein wirksames Abrüstungsabkommen mit Ostberliner Stellen die Politischen Vörbedin⸗ gungen durch technische Konzessionen ir- gendwelcher Art„abzukaufen“. Teil von der Existenz nuklearer Waffen als Aufforderung an Jugoslawien Abschreckungsmittel abhänge. Um jedoch Das Zentralorgan der Einheitspartei, eine Gefährdung der Menschheit durch eine „Neues Deutschland“, hat am Sonnfag er- Erhöhung der Radioaktivität auf der Erde neut die jugoslawische Regierung aufge- zu verhindern, erklären sich die beiden Re- fordert, normale, auf freundschaftlicher Sierungen bereit, sich gewisse Einschrän- Zusammenarbeit beruhende Beziehungen kungen aufzuerlegen. mit der Deutschen Demokratischen Repu- N 8 Wetterbericht blik herzustellen. Das Parteiblatt, das die Rede des jugoslawischen Außenministers Popowie vom 26. Februar über eine fried- mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim liche aktive Koexistenz seiner Regierung Aussichten bis Dienstagabend: Heute scharf angreift, beklagt sich darüber, daß wolkig mit Aufheiterungen. Kein Nieder- die Beziehungen Jugoslawiens zur Bun- schlag von Belang. Tageshöchsttempera- desrepublik sich ständig besserten, jedoch turen um 15 Grad. Nacht zu Dienstag meist von der Existenz eines sozialistischen Staa- klar. Frühtemperaturen 3 bis 5 Grad. Ver- tes in Deutschland keine Notiz genommen einzelter örtlicher Frühnebel. Am Dienstag Werde. Das„Neue Deutschland“ erklärt, zunächst heiter. Dann wieder zunehmend Unterschiedliche Auffassungen über den wolkig. Am Abend wahrscheinlich schon Wes zum Sozialismus dürften einer Zusam- erneut Niederschlag. Tageshöchsttempera- menarbeit nicht im Wege stehen. Dem jugo- turen 15 bis 17 Grad. Mäßiger, vorüber slawischen Außenminister wird vorgewor- gehend auch schwacher Wind um Süd bis ten, er habe den grundsätzlichen Unter- Südwest. schied zwischen der Politik der Sowjetunion Sonnenaufgang: 6.19 Uhr. und der der kapitalistischen Länder negiert. Sonnenuntergang: 18.46 Uhr. hat, ihre Ansichten in einer besonderen Note ausführlicher darzulegen, was uns die Mög- lichkeit geben wird, den Meinungsaustausch über dieése wichtigen Fragen fortzusetzen. Zum Schluß noch eine Bemerkung. Aus Polnische Kommission für deutsche Ostgebiete gebildet Hohe Geldpreise ausgesetzt cherheit der freien Welt zum wesentlichen — WIRTSCHAFT S-KABEL Erhard fordert Steuersenkung und lehnt Preiserhöhungen ab (AP) Eine allgemeine Steuersenkung und möglichst baldige und weitgehende Abschaf- fung der Sondersteuervergünstigungen für einzelne Gruppen fordert Bundes wirtschafts- minister Prof. Erhard in einem am Wochen- ende veröffentlichten Gutachten zum Kapi- talmarkt der Bundesrepublik. Das zentrale Problem des Kapitalmarktes sei, das private Sparen zu Lasten der bisher überwiegenden Kapitalbildung der öffentlichen Hand und der Selbstflnanzierung der Industrie wesent- lich zu steigern. Im einzelnen kommt das Wirtschaftsministerium in seinem Gutach- ten zu folgenden Schlüssen: 1. Die Kapitalbildung ist mit 175 Md. DM in den Jahren 1950 bis 1956 sehr hoch und zunächst wohl nicht mehr wesentlich zu steigern.. 2. Die Erhaltung und Förderung des Spar- Willens ist nur bei stabiler Währung mög- lich. Einem weiteren Ansteigen der Preise muß deshalb Einhalt geboten werden. 3. Die Kapitalbildung erfolgte bisher zu 80 V. H. bei der öffentlichen Hand über Steuern und bei der Wirtschaft aus der Selbstfinanzierung. Der Anteil der privaten Kapitalbildung von nur 20 v. H. muß durch Senkung der Steuern und Einschränkung der Selbstflnanzierung künftig erweitert werden. 5 4. Die Einschränkung der Selbstfinanzie- rung der Industrie setzt die Erschließung des Aktienmarktes zur Beschaffung der not- Wendigen Investitionsmittel voraus. Das Wiederum erfordert eine Aufhebung der Doppelbesteuerung der Aktie. 5. Eine stärkere Placierung von Aktien und Investmentanteilen im Publikum nach dem Vorbild der USA würde außer dem kapitalmarktpolitschen Erfolg zugleich auch einen sozialpolitischen Effekt haben, der in der Beteiligung weiter Bevölkerungskreise an der Substanz und den Erträgen des pri- Vaten Produktivkapitals Ausdruck findet. 6. Das bisherige System der steuerlichen Sparförderung zugunsten einzelner Wirt- schaftszweige hat den Wertpapiermarkt schwer geschädigt. Der Zins wurde in die Höhe getrieben. Die steuerlichen Maßnah- men vom Jahre 1956 haben nur wenig zur Bildung neuen Kapitals, dagegen in großem Umfang zu Umtauschaktionen geführt. Der Kurzverfall der Altemissionen wurde da- durch noch verstärkt. 7. Die Wiederherstellung der Funktions- fähigkeit des Marktes erfordert sobald und soweit als möglich die Beseitigung der ge- zielten steuerlichen Förderungsmaßnahmen und eine klare Absage an alle neuen Pläne dieser Art. 8. Die Aufnahme erststelliger Hypothe- ken für den Wohnungsbau zu marktgerech- ten Zinsen macht bis zur endgültigen Einbe- ziehung des Wohnungsbaus in die Markt- wirtschaft neue Maßnahmen zur Bereitstel- lung billiger Wohnungen für die sozial schwachen Bevölkerungsschichten notwendig (Mietbeihilfen). 9. Die Förderungsmagnahmen für das Versicherungssparen und das Bausparen müssen künftig auf das echte langfristige Sparen beschränkt werden. 10. Nach der Aufhebung der Steuerbegün- stigungen bedarf der Wertpapiermarkt zu- nächst der Schonung. Das gilt vor allem für seine Beanspruchung von seiten der öffent- lichen Hand, die sich, soweit es sich nicht um öfkentlich- rechtliche Wirtschaftsunternehmen 1 Srundsätzlich antizyklisch verhalten 80ll. Kapitalmarktausschuß beriet über neue Anleihen (WD) Der Kapitalmarktausschuß— die Kommission der am Kapitalmarkt interessier- ten Gruppen der Kreditinstitute des Bundes- gebietes—, dem es obliegt, die Wertpapier- emisslonen auf freiwilliger Basis auf die je- weilige Marktlage abzustimmen, hat in Frankfurt a. M. getagt. Der Ausschuß hat sich u. à. mit der geplanten 100 Mill. DM- Anleihe —— der Farbwerke Höchst AG sowie der 50- DM. Anleihe der Phönix-Rheinrohr AG, die beide Anfang April aufgelegt werden sollen, be- kaßt, Dem Vernehmen nach hat der Ausschuß dem Anleiheprojekt der Farbwerke Höchst zugestimmt, jedoch empfohlen, die Anleihe in zwei Tranchen zu je 50 Mill. DM aufzule- gen. Da der Aufsichtsrat der Farbwerke Höchst, der sich mit dieser Frage befassen Wird, erst Ende April Zzusammentritt, ist da- mit zu rechnen, daß die erste Tranche der Höchst-Anleihe frühestens Anfang Mai zur Auflage kommt. Als Emissionstermin für die Phönix-NMmeinrohr-Anleihe ist der 30. März Vorgesehen. Weniger Saarkohle für süddeutsche Gaswerke (VWD) Die Hohe Behörde bezweifelt in einem Schreiben an das Bundes wirtschafts- ministerium, ob es im Augenblick zweck mäßig sei, die Saarkohlenlieferungen nach Süddeutschland zu erhöhen. Die Saarberg- Werke hätten die Hohe Behörde darauf auf- merksam gemacht, daß die Durchführung des deutsch- französischen Saarabkommens zu einer grundsätzlichen Aenderung der Ver- KURZ NACHRICHTEN 42-Mill.-Dollar-Kredit für Burma (D) Pie UsA und Burma haben am Frei- tag ein Abkommen über die wirtschaftliche Zu- sammenarbeit unterzeichnet. In diesem Rah- men wird Burma von der amerikanischen Im- Port-Export-Bank einen Kredit über 42,3 MilI. Dollar(etwa 177,66 Mill. DMW) für wirtschaft- liche Aufbauprojekte erhalten Von der Summe werden 17,3 Mill. Dollar(etwa 72,66 Mill. DMW) aus dem Verkauf von USA-Ueberschuß-Lebens- mitteln in Burma aufgebracht. Montanerzeugnisse ohne Bardepot in Frankreich (VWD) Die französische Regierung wird auf die Stellung eines Bardepots von 25 v. H. beim Import von Montanerzeugnissen aus Ländern der Gemeinschaft verzichten. Die Veröffent- lichung einer entsprechenden Erklärung des französischen Finanzministers wird in Kürze erwartet. Die Maßnahme erfolgt auf Grund von hefti gen Protesten der Hohen Behörde, die in der Stellung eines Bardepots von 25 v. H. des Ein- dem deutsch- französischen Abkommen in Zu- kügbarkeiten an Saarkohle führen müsse. Da Frankreich im Rahmen des Abkommens 33 V. H. der Saarförderung erhalten werde gegenüber 2. Zt. 30 v. H., müßten die Bezüge der übrigen Abnehmer des Gemeinsamen Waren als bisher auf dem deutschen Markt Marktes bei gleichbleibender Förderung. 1 1 zwangsläufig etwas gekürzt werden. Eine abzusetzen, um zo den e Steigerung der Lieferungen nach Süddeutsch- Saldo im Warenverkehr mit der Bun 4 land würde demnach zu einer Unterbrechung republik auszugleichen. Besonders über er der Lieferungen an andere Abnehmer des höhte Kaffeelieferungen sollten hier Fort- Gemeinsamen Marktes führen, welche nach schritte zu machen sein. Diese Ansicht äußerte der stellvertretende àthiopische Handels- minister Ato Abdullahi Mume während seines Aufenthaltes in Hamburg, wo er am Aethiopien bemüht sich um deutschen Absatzmarkt (VWD) Aethiopien ist bemüht, mehr kunft Anspruch auf den Bezug von Saar- Kohle haben. Ferner würde nach Ansicht der Hohen Behörde eine im Augenblick vorge- 1 ikavereins nommene Erhöhung der Lieferungen nach n Inkrafttreten des deutsch- französischen Ab- und der e e ene 1 5 kommens einen noch stärkeren Lieferungs- am Aethiopienhandel aer enen rückgang zur Folge haben. Das Abkommen führte. Der Minister will auf seiner Deutsch- muß spätestens am 1. Januar 1958 in Kraft landfahrt den Importhandel auf Bezugs- treten. möglichkeiten aus Aethiopien aufmerksam Die Bundesregierung hatte die Hohe Be- machen. Neben Kaffee, der jetzt einer be- hörde ersucht, die Saarbergwerke zu größe- sonderen Exportkontrolle unterworfen wer- ren Lieferungen von Saarkohle an die Süd- den soll, um ihn auf dem europäischen deutschen Gaswerke zu veranlassen, die Markt Konkurrenzfähiger zu machen, bietet durch den Rückgang der Saarkohlen-Liefe- Aethiopien inbesondere Häute und Felle an. rungen benachteiligt würden. In hanseatischen Kaffeeimportkreisen ist man jedoch skeptisch, ob es in kurzer Zeit gelingen wird, die notwendigen Qualitäts- kuhrbetrages vor Beantragung einer Import- aàufbesserungen durchzuführen. lizenz eine Diskriminierung zwischen französi- Der Wert der Kaffeebezüge der Bundes- schen und nichtfranzösischen Erzeugern von republik hat sich von 10 000 DM 1955 auf Montanerzeugnissen sah. Die französische Re- 8 wurden gerung hatte diese Bestimmung im Rahmen 5 15 2 5 e ihrer Importbeschränkungen vom 16. März 1957 F 975 verfügt. Der Präsident der Hohen Behörde, in die Bundesrepublik eingeführt, daes Rene Mayer, hatte bei seinem Protest darauf gegenüber 1955 mit 5,7 Mill. DM einen merk- verwiesen, daß diese Maßnahme gegen die Be- lichen Rückschlag bedeutet. Es handelt sich stimmungen des Montanvertrages verstoße. fast nur um Häute und Felle, Därme, Oel- Aussprache über Preise und Löhne früchte und Hülsenfrüchte zur Viehfütterung. Die Deutsche Volks wirtschaftliche Gesell- Die Ausfuhr der Bundesrepublik nach schaft E. V. Hamburg, veranstaltet vom 28. bis Aethiopien hat von 18,2 Mill. DM 1955 auf 30. März 1957 in Heiligenhaus bei Düsseldorf 21,9 Mill. DM 1956 zugenommen. An erster eine Aussprache über das Thema„Preise und 80 5 8 11 5 Mill DM. Löhne“. Statistiker, Wissenschaftler, Arbeit- Stelle stehen Kraftfahrzeuge für. Die Bundesrepublik ist an einem engen 3 und e e werden es unter- nehmen, in offener Aussprache auf dem neu- 14 31 1 1 da in 1 f Kontakt mit diesem Markt interessiert, da 1 ö 5 4— tralen Forum dieser Gesellschaft die bestehen nieht ferner Zukunft erhebliche Aufbau projekte, Ausbau- und Entwicklungsvorhaben den Standpunkte zu klären und Möglichkeiten der Lösung des Lohn-Preis-Problems zu er- in Angriff genomwen werden sollen. arbeiten. der Sowjetunion nicht bestehe, da die Si- Ir. 71 Mo arbeit! ze Sd Dame! ücheln es J0 den I hatte des H We Musen zu dle lingsh sional begre doch Haupt der. die F die U halb Die gtiftal abges Abene lich ee besch⸗ halb beton Ue gen agern fliegt Nest teilen lende Im vierte Hair- aus 0 Letzt Brie] . D. des Preis art 0 80 kleid lende tail-t Ratio (allet als Gard seriö Kras Schl. Ed aur 1 ist e gew zem Mien le e Sejm 'arellig⸗ agt, die nischer Zebieten ar land- egenden J kleine- Seit der ten im Teil der len pol- gebieten e elner gen das etz über ng von ezahlten „Epoche ichzeitig cht un- ten An- für die rtlichen tionaler der ge- t beider Kern- den die las An- egrenz- d briti- ulassen, hierzu 28, eine sei im solange n kilit die Si- lichen fen als jedoch ch eine r Erde en Re- schrän- anheim Heute Nieder- mpera- meist I. Ver- jenstag hmend schon mpera- rüber üd bis — 1 k t mehr Markt oaSsiv- undes- er er- Fort- uberte ndels- ihrend er am ereins it dem irmen utsch· ezugs- rksam r be- Wer- ischen bietet lle an. n ist 1 Zeit litäts⸗ indes 5 auf urden jopien Was merk t sich el v. 71/ Montag, 25. März 1957 MANNHEII Selte 8 Existenzsorgen trotz Umsatzsteigerung: Mannheim ist wieder einen Schritt voran gekommen auf dem Weg zum Modezentrum: In den Mauern der 350 Jahre alten Stadt, die in ihrem Geburtstagsjahr so gern Gastgeber ist, trafen sich am Wochenende Mitglieder des Damenschneiderhandwerks aus der Bundes- republik, dem Saarland und der Sowietzone. Modische und fachliche Anregungen sollten vermittelt werden und so umfaßte das Ta- gungsprogramm— neben einem unterhalten- den„Mannheimer Kunterbunt“ am Samstag — eine Vielzahl von einzelnen Besprechun- gen, Vorführungen und Beratungen. Höhe- punkt des Kongresses war die Ansprache von Bundesarbeitsminister Anton Storch am Sonntag. In der Wandelhalle des Rosengartens, dem Schauplatz auch dieser Großveranstaltung, hatten Zubehörindustrien und Mannheimer Geschäftshäuser eine kleine Ausstellung zu- sammengestellt. Ueber Schnittmuster, Stoffe und modischen Schmuck reichte das Angebot bis zum Bügeleisen und zur Nähseide. Im Musensaal War die breite Front der Bühne mit einem üppigen Blumenschmuck ausge- stattet worden. Zahlreiche Gäste, Bundes- tagsabgeordnete, Präsidenten von Industrie- i in etwas Besonderes. wenn 4 ee und Handelskammern und Handwerkskam- len bamenschneidern jtommt.) Ber Bie mern, Vertreter von Fachorganisationen, der nue ein offenes Ohr für die Existenasorgen Gewerkschaften, Meister und Obermeister des Handwerks. und Vertreter der Stadt Mannheim nahmen hier an der feierlichen offiziellen Eröffnung teil. Mode, Mode, Mode In ihrem Grußwort betonte die Bundes- 5 1 5 inmmungsmeisterin des Damenschneiderhand- Malerische Mode: Ministermienen machen werks, Käte Jans, daß die noch vor einigen Kotau. Mohair muß her. Jahren verbreitete Auffassung, das Damen- Boleros, Ballerinenlänge, Bordüren schneiderhandwerk würde von der Konfek- Capes, Chiffon, Colliers, Complets tion erdrückt werden, sich nicht als richtig Pullis, Popeline, Pelerinen Pelze erwiesen habe. Käte Jans betonte Vielmehr, wer zählt 31 5 die Nabren? daß sich das deutsche Damenschneiderhand- 8 8 werk seit etwa zwei Jahren in einer über- Mode, Mode, Mode, Mode: Allerorten, vom raschenden Beschäftigungskonjunktur be- Musensdal über Palasthotel, Konzertaſfees bis finde. So ist der Umsatz zwischen 1954 urid zu den großen Warenhäusern, zeigt sie früh- 1955 allein um 15 Prozent, das sind etwa lingsaft inr vielgestaltiges, von überdimen⸗ 200 Millionen Mark, gesteigert worden. Es gionalen Strokhüten und raffinierten Decolletés steht jetzt schon fest, daß sich der Umsatz. begrenztes Gesichtchen. Das Gesichtchen je- auch im vergangenen Jahr günstig entwickelt dock spielt für die schmachtenden Damen keine hat. Die Bundesinnungsmeisterin verwies Hauptrolle. Die Damen schauen auf die Klei- aber darauf, daß diese Vollbeschäftigung ler. Die mitgenommenen Herren empfinden nicht mit einem gleichzeitigen Ansteigen der die Kleider als überflüssig und schquen a. 1 1 5 7 8 5 sen Sei. Um die sozia g N— eee e 0 1 mer noch nicht ganz betriebs wirtschaftliche gend im Schecbuch blättern. 2 8 5 175 5. Führung der Betriebe auszugleichen, miißte Die Reporter aber phantasieren von Blei- noch modischer und noch aktueller gearbeitet tiftabsaätꝛeen, von angeschnittenen Aermeln, erden. abgeschnittenen Frisuren, ausgeschnittenen Bundesarbeitsminister Anton Storch war Abendroben und beschnittenen Ausguchmög- dann nach zahlreichen Grußworten— bereits lichkeiten. Sie faseln von versetzten Taschen, im gedruckten Tagungsprogramm hatten beschwören Ensembles mit Blenden(unter- Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke und zuld der Büstel) herauf und schwärmen sehr Verkehrsdirektor Dr. Rudolf Vogel Gruhßades- detont von betonten Hüften. sen an die Kongreßteilnehmer entboten— Ueberall ist Modeschau: Schönkeitsxönigin- herzlich begrüßter und mit Spannung er- en tasten mit tänzenlder Taille nach Teen- warteter Hauptredner. Wichtig ist, so meinte gern und Vollschlanken; Minister Storch der Minister, den Menschen klarzumachen, liegt den Damenschneidern ins Mannheimer daß sie beim W 11 85 1550 ang 585 est und brütet(über hemdblusigen Ober- bekommen. Wer individue andle und be- teilen). Im Schweiße ihres Angesichts schrei- tende Mannequins werden ⁊zu Männer-Queens. im Gewirr der Empire- Linien hängen dyei- viertellange Nachmittags- Ensembles ihr Mo- hir- Mäntelchen nach dem Tupfen-Tüllwind aus dem Zauberland Organza(mit Goldfäden). Letztere werden den Ehemännern aus der Brieftasche gezogen, was der Zueck der Ubung 8 2 zeigte sich Modisch begeistert Bundes- arbeitsminister Anton Storch gestern im Mu- zensdal, als er der Bundesinnungsmeisterin des bamenschneiderhandwerks, Frau Käte Jans, ichelnde Komplimente machte.(Sckließlick ist Bausperre und Gebühren Dienstag im Gemeinderat In der öffentlichen Gemeinderatssitzung . am Dienstag, 26. März, um 15.30 5 1 i. 1 tragssaal des Reiß-Museums wird si as 5. 5„ 5 Stadtparlament mit den Gebühren kür 5 VVV 5„Ewigkeitsgräber“, der Gebührenordnung kür is-Lied, wobei die derzeitige Mode die Ton- gen Schlachthof, einer Hausordnung für Pa- a tienten der städtischen Krankenanstalten Solange nicht das durengehnöpfte Abend- und der Besetzung des Siedlungsprüfungs- kleid mit verrutschbarem Badeanzug, überful- ausschusses befassen. Weitere Punkte der tail-Complet mit verstellbarer Kostumkombi- ö nation erfunden ist und bevor man nickt die straße, die Einf als lendem Pulli, Tweed-Morgenmantel und Cock. Tagesordnung sind eine Bausperre für die Quadrate L 5 und L 7 an der Bismarck ührung von Hafengebühren und eine Aenderung der Gebühren für Ent- Straßenreinigung und Müll- 20 (allerdings etwas ausgetretenen) Schuhe auch Oval- Florentiner bei der Gabardine- Wässerung, Garderobe mitverwenden fcann, wird mir der abfuhr. seriöse Herr am Mikrophon(Röhrleskosen, am Kragen nopf leicht würgend abschließender Schlitzsakho, Schnabelstiefel, Hlagrüne King Edward-Weste und modischer Popo- Scheitel). 8 5 aum noch imponieren können. Die Bevölkerung und vor allem die Schul- Die Welt ist voller Wunder, und die Mode jugend werden in diesen Tagen durch Bilder ut es auch. Und wenn wir uns gerade an sie und Sebrlkten en Amtstafeln und in Schul gewöhnt haben, kommt der Herbst, der in die- raumen zum Schute der einhèimis cen 5 88 zem Jahr vielleicht den Wickelroche in Mu- Welt angehalten. 80 werden 6 nienlinie(Modell Nofretete) propagiert. aufgezeigt, die dem Rehwild, den Singvögeln, den Fasanen, Rebhühnern, Hasen und Ka- Mar Niæ ninchen durch den Menschen oder durch Schützt die Tiere nicht nur die Pflanzen zwurden auf einem Sportfeld der Amerikaner bei der„Benjamin Framhlin- Village“ 112 deutsche Angestellte der Post Engineers(tech- nische Instandsetzungs- und Bauabteilung) bei der US-Armee. Der Kommandierende Offi- Ausgezeichnet zier dieser Einheit, Major L. J. Grimes, händigte ihnen Urkunden für zehn- und mehr- jährige Treue zur US-Armee aus. 80 Prozent der Leute sind seit Ende des Krieges in der gleichen Abteilung beschäftigt. Es sind zum Teil Fachkräfte und zum Teil angelernte Hundwerker, die alle Arbeiten ausführen, die zur Erhaltung und Versorgung amerikanisch besetzter Gebadude, Straßen, Grundstücke, Rasen und Eisenbahnlinien gehören. Insgesamt arbeiten 1017 Deutsche und 23 Amerikaner für die Einheit. Bild: Steiger Jahrestagung des Damenschne Prominentester Gast: Bundesarbeitsminister Storch/ Große Modenschau handelt würde, sei für die Vermassung, für das Kollektiv nicht mehr zu gewinnen. Der Bundesarbeitsminister ging dann auf die Probleme des Damenschneiderhandwerks ein und drückte den Damen vor allem seinen Dank für ihre Bemühungen um den Berufs- nachwuchs aus. Auf die wirtschaftspolitische Lage eingehend, erklärte Storch, eine Reihe von guten Jahren solle niemanden zu Expe- rimenten verleiten. Im neuen Gesetz über die Schwarzarbeit fand der Minister vor allem die Bestimmung begrüßenswert, die auch den unter Bestrafung stellt, der Schwarzarbeit in Auftrag gibt.„Seien Sie versichert“, so schloß der Bundesarbeits- minister seine 20 Minuten dauernden Aus- führungen, daß der Regierung die Belange des Handwerks immer Sanz besonders am Herzen liegen werden.“ In einer vielbeachteten Modelehrtagung fand dann wieder die Devise des Kongresses: „Modische Anregungen vermitteln“, ihr Recht. Mit einem Blick in Großmutters Klei- derschrank begann es. Mannequins zeigten sechs Modelle aus dem 19. Jahrhundert; dazu erschienen, im Diapositiv vergleichend, Modelle der Jetztzeit. Die„Modezentrale“ Wollte den Zuschauern damit vor Augen führen, daß auch aus hundert Jahre zu- rückliegenden Modejournalen Anregungen entnommen werden können. Lehrmodelle iderhandwerks vom 19. Jahrhundert bis heute gaben schließlich Anregungen Zur Früh- jahrsmode, die am Nachmittag in einer ex- klusiven Modenschau unter Beteiligung zahl- reicher führender deutscher Werkstätten große Premiere hatte. Für 1957 ist in der deutschen Mode keine bestimmte Linie in den Vordergrund gestellt worden. Die neue Mode soll vor allem jung machen und in den Details einfallsreich und farbenfreudig sein. Den natürlichen Pro- portionen angemessen, weiche gerundete Schulterlinie, raffiniert eingesetzte oder halbangeschnittene Zermel, leicht blusende Oberteile, leicht betonte Hüft- und Schohgh- partien und die Taille wieder dort, wo sie hingehört— so präsentieren sich die Mo- delle. Der große Modefavorit ist das Ensem- ble, komplett zusammengestellt Kir alle Tageszeiten. Der Hang Zzu jugendlich wir- kenden Modellen führt zu Einzelteilen. Wie Wollröcken, Jerseyblusen, Einzeljacken, Stolen und Wollhandschuhen, die dann kom- binjert werden können. Die Stoffe wirken vor allem durch helle, zarte Farben. Das Deutsche Damenschneiderhandwerk pewies auf dieser Tagung seine überragende Stellung, gab einen eindrucksvollen Beweis seiner Leistungsfähigkeit und entließ seine Mitglieder nicht, ohne ihnen eine Vielzahl von Anregungen mitgegeben zu haben. H. D. Schiele Wochenend-Chronik: Alle Ausflüge fielen gestern ins Wasser Warmer Samstag, Das war ein Wochenende voller meteoro- gischer Extreme. Der Samstag war ein herr- licher Tag voller leicht verschleierter Sonne (4,5 Stunden), mit einigen Regenspritzern am Vormittag, aber freundlicher Frühlings- wärme(17,5 Grad über Null) am Nachmit- tag. Diese vom Fachmann„präfrontale Auf- heiterung“ genannte milde Witterung wich noch in der Nacht zum Sonntag einem lang- sam„reisenden“ Frontdurchzug, der als un- gebetener Besucher in seinem Gefolge dicke Wolkenballen und einen soliden Dauerregen (zehn Liter auf den Quadratmeter) mit- brachte. Auch die Temperatur bewegte sich nur von 9,4 auf rund 11 Grad. Die Sonne hatte Urlaub. Die Polizei nahm übers Wochenende neun leichte, neun mittlere und zwei schwerere Unfälle zu Protokoll. Ein 27jähriger Motor- radfahrer schwebt in Lebensgefahr, weil zwei Autos(darunter ein amerikanisches) zu- sammenstießen und er in den Wirrwarr hin- einfuhr. Der Unfall geschah am Samstag- nachmittag um 17.30 Uhr auf der Friedrich- Ebert- Straße. Glimpflicher verlief der Un- fall am Sonntagmorgen um 1 Uhr auf der Liljenthalstraße in Sandhofen, als ein un- sicherer Fahrer seinen US-Wagen auf ein Kleine Chronik der großen Hunde und Katzen ständig drohen. Durch aufklärendes Einschreiten aller soll vermie- den werden, daß Kinder Tiere quälen oder Hunde und Katzen aufgestöbertes Wild zu Tode hetzen oder Vogelnester ausräubern. Polstersessel nach Maß beim Raumausstatter hand werk verwandelt war das Bild im Gang der Ge- werbeschule in C 6: Polstersessel, die alle- samt recht einladend aussahen, standen in großer Zahl in den Korridoren, als dieser Tage die Tapezier- und Sattlerinnung dort eine Leistungsschau zeigte. Die ausgestellten Stücke stammten aus einem Fachkursus für Polsterer, der für Gesellen aus dem Mann- heimer Raum zusammen mit dem Landes- gewerbeamt von der Innung veranstaltet wurde. Der praktische und theoretische Er- trag dieses Fortbildungskursus zur Vorberei- tung auf die Meisterprüfung fand Allgemeine Anerkennung, und Obermeister Edwin Wie- gand, bewährter Meister seines Faches und routinierter Fachkursusleiter, Wies stolz auf die geleistete Arbeit hin. Seit sechs Jahren, sagte der Obermeister, sei es im übrigen der erste Kursus, der wieder in Mannheim abge- halten wurde. Diffizile Probleme, wie etwa das Heften der Sessel- Rückenlehnen, werden 2 Termine Nordbadische Jäger vereinigung: 25. März, 20 Uhr, Zusammenkunft in der Gaststätte „Kleiner Rosengarten“. Abendakademie- Veranstaltungen: 25. März, 20 Uhr, Gasthaus„Goldener Engel“ Neckarau, Farblichtbildervortrag:„Ostpreußen— Deut- sches Land“.— Gleicher Tag, Gasthaus„Gol- dener Becher“, Neuhermsheim, 20 Uhr, Farb- lichtbildervortrag von Dr. Göbel:„Wimpfen und das Neckartal“. Deutscher Naturkundeverein: 25. März, 19.30 Uhr, Institut für Erziehung und Unterricht, Informationsabend über die geplante Süd- italien- und Sizilienfahrt. Club Graf Folke Bernadotte: Am 25. März, 20 Uhr, D 4, 15, MdB Dr. Ratzel:„Atomener- gie— für wen?“. Kneipp-Verein Mannheim: 25. März, 20 Uhr, Kolpinghaus, Dr. med. A. Müller über:„Ganz- heitliche Lebensreform als Weg zur vollen Gesundheit“. Wir gratulieren! Georg Weickel, Mann- heim-Waldbof, Roggenplatz 2, vollendet das 79. Lebensjahr. Wohin gehen wir? Montag, 25. März Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.90 bis 22.45 Uhr:„Heinrich IV.“(Miete O, Th.-G. Er. O und kreier Verkauf). Konzerte: Musikalische Akademie, 20 Uhr, im Musensaal, 7. Akademie- Konzert unter Herbert Albert, Solist Bronislav Gimpel. Filme: Planken:„Rose Bernd“; Alster: „Menschenraub“; Capitol:„Der Engel mit den blutigen Flügeln“; Palast:„Horizont in Flam- men“; Alhambra:„Bonsoir Paris“; Universum: „Der Kurier des Zaren“; Kamera:„‚Wenn Mädchen reif zur Liebe werden“; Kurbel: „Alarm am Oelturm 3“; Deutsch-Amerikani- sches Institut 18 Uhr:„Film Hour— From Trees to Paper“. regnerischer Sonntag Unfälle und Betrunkene parkendes deutsches Auto steuerte. Eine Frau wurde dabei verletzt. Auf der Autobahn knallte es am Sonn- tagmorgen gegen 8.10 Uhr: Ein Stuttgarter Personenwagen geriet beim scharfen Brem- sen auf die gegenüberliegende Fahrbahn und kollidierte mit einem Auto, das ihm ent- gegenkam. Neun Personen wurden bei die- sem Zusammenstoß leicht verletzt. Sachscha- den: 5000 Mark. Auf der Luzenbergstraße brannte am Sonntag gegen 11 Uhr ein Stra- Bgenbahnwagen der Linie 3 durch einen De- fekt an der elektrischen Einrichtung. Fahr- gäste wurden nicht gefährdet. Die Berufs- feuerwehr löschte den Kabelbrand und stellte den Wagen provisorisch unter, so daß keine Verkehrsstörung entstand. 31 Personen randalierten in solch einem Ausmaß, daß die Polizei sie wegen Ruhestö- rung und grobem Unfug aufschreiben mußte. Sieben Personen hatten zu tief ins Glas ge- schaut und torkelten umher. Die Polizei nahm sie zu ihrem eigenen Wohl in Gewahr- sam, bis sich der Alkoholspiegel im Blut wie- der der Nullmarke genähert hatte. Der Aus- flugsverkehr am Sonntag flel buchstäblich ins Wasser, das vom Himmel stürzte. H-e. Stadt in einem solchen Lehrgang ausführlich be- handelt. Das Ergebnis, das in der kleinen Ausstellung zu sehen war, bewies den Erfolg dieser Fachkurse. Fazit: Das Handwerk un- ternimmt alles, um„up to date“ zu sein und zu bleiben reich- Der Schlußgottesdienst für die Entlaß- schüler der Gewerbeschulen findet am Diens- tag vor der Schlußzfeier statt, und zwar für die evangelischen Schüler um 8 Uhr in der Con- cordienkirche(R 2) und für die katholischen um 8 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche(Secken- heimer Straße). 2 2 ist dieses Com- Modisch beschwingt piet mit Blei- stiftroce und zum Kleid passendem, weitem Mantel, das eine Mannequin der reprãsenta- tiven Modeschau des Damenschneider- Kon- gresses in Mannkeim unserem Fotografen vor der Silhouette des ehrwürdigen Wasserturms vor fuhrte. Der elegante Hut der schönen Frau ist aus Strokgeflecht, der Hut des Wasser- turms existiert immer noch nicht Bilder(2): Steiger Aus dem Polizeibericht: Alter Trick Zieht immer noch Betrügerin am Werk Eine der Kriminalpolizei bekannte etwa 40 jährige Frau wird als Betrügerin wieder aktiv. Sie erschien in einem Geschäft in Neckarstadt-Ost und kaufte eine größere Menge Lebensmittel ein. Sie nahm die Hälfte mit und bat um Lieferung des Restes 2u ihrer Mutter nach Hause. Dort sollte auch die Rechnung bezahlt werden. Ihr sicheres Auftreten tauschte den Geschäftsinhaber, so daß er zustimmte. Die angebliche Mutter der Frau wußte natürlich von nichts, da sie mit der Betrügerin nichts zu tun hatte. Die Kri- minalpolizei erwartet ähnliche Schwindeleien und warnt vor dieser Frau. Einbruch in Feudenheim Innerhalb von drei Monaten brachen— anscheinend die gleichen— Diebe diesmal zum dritten Male in ein Lebensmittelgeschäft in Feudenheim ein und stahlen Kaffee, Ra- kao, Tee, Spirituosen, Butter, Wurst, Seife und andere Waren. Sie enfkamen mit ihrer Beute unerkannt. Sprung aus dem Fenster Als sie gerade allein in ihrem Kranken- zimmer im Krankenhaus war, sprang eine 47 jährige Frau zum Fenster hinaus. Der Fünf-Meter-Sturz verursachte bei ihr eine tödliche Kopfverletzung. Trotz sofortiger Operation konnte sie nicht mehr gerettet werden. Dieb im Friedhof Auf dem Hauptfriedhof stahl ein Dieb die Handtasche einer Frau, die sie an einem Grab abgelegt watte. Die Bestohlene ver- folgte den Dieb so schnell, daß ihn ein Poli- zeibeamter vor dem Friedhof festnehmen konnte. Der Verhaftete gab den Diebstahl sofort Zzu. Beim Versorgungsamt Heidelberg fallen wegen unaufschiebbarer Umrechnungsarbei- ten die üblichen Sprechstunden vom 25. 3. bis 6. 4. 1957 aus. Herbert und die 7 Schönheitsköniginnen Hübsche Mädchen kamen mit ihrem Betreuer auch nach Mannheim Schön zu sein bedarf es wenig, doch wer schön ist, ist ein König— pardon eine Königin natürlich. Siebene auf einen Streich präsentierten sich am Samstag im Palast- Hotel Mannheimer Hof. Eine Karte, auf der in roter Schrift und mit großen Buchstaben stand, dag Miss Frankreich, Miss Finnland, Miss Griechenland, Miss Holland, Miss Oesterreich, Miss Schweiz und Miss Schwe- den zu sehen sein würden, lud zu dem Er- eignis ein.. Schönheitsköniginnen sleichen Eintags- fliegen. Sie haben ein buntschillerndes Aeußeres und eine kurze Lebensdauer. Noch während sie regieren, drängt schon der Nachwuchs nach. So soll man nicht zögern, die zierlichen Geschöpfchen, schwarzhaarig und blondgelockt, zu betrachten, denn dazu sind sie schließlich da, mitsamt ihrer Schön- heit. Und im September werden sie sowieso „ungültig“, wie der Betreuer, Monsieur Her- bert, bei einem Glas Sekt verriet. Es gab einmal eine Zeit, da haftete dem Ruf einer Schönheitskönigin der Geruch des Verruchten an, Man dachte an Manager mit Menjou-Bärtchen, blaße Pomaden-Jünglinge, die Maß nahmen und an einen wilden Kon- Kurrenzkampf. Das ist vorbei, aus dem Ruf ist ein Beruf geworden, und alles geht sehr moralisch zu. Penn, so versicherte Monsieur Herbert:„Bei uns ist alles in Ordnung. Wir leben zusammen, wir essen zusammen und Selbst zu Einladungen gehen wir nur zu- sammen.“ f Aber Schönheit ist auch anstremgend. Waren die Damen morgens um drei Uhr am Tegernsee abgefahren, so mußten sie nun, die Schönsten der Schönen, nachmittags um 3 Uhr schon wieder kritischen Blicken standhalten. Da standen sie denn in der großen Halle des Palast Hotels und hatten eine Schärpe mit ihren Landesfarben über den Astralleib geschlungen: Miss Holland, Fotomodell Rita Schmidt, 20 Jahre; die Schauspielerin Traudl Eichinger aus Oester- reich, ebenfalls 20 Jahre; die Zahntechnikerin Jane Sandel aus Malmö, 20 Jahre; das Mannequin Sircku Talga aus Finnland, 20 Jahre; die Referendarin der Rechtswissen- schaften, Marina Delphi aus Athen, 21 Jahre; schließlich die beiden Jüngsten, siebzehnein- halbjährigen, die Schauspielschülerin Gene- vieve Zanetti aus Frankreich und des Mannequin Barbara Flaenni aus Zürich. Siebene auf einen Streich. In Paris trafen sie zusammen, fuhren nach Dortmund und nach München, wurden von der Wochenschau gefilmt, vom Fern- sehen gesendet und vom Rundfunk mit Lor- beeren bedacht. Und wenn da immer gesagt wird, schön aber dumm, so sagt man auch Ausnahmen bestätigen die Regel. Nun, da waren sie, die Ausnahmen. Im eignen Pull man-Bus durchkreuzen sie Deutschland, und weil sie meistens nur ihre Landessprache sprechen, soll es nie Krach geben Jetzt leben sie in Ludwigshafen, machen Ausflüge in die Romantik und nach Heidel- berg und ruhen sich aus. Arm Mittwoch soll dann die ganze Pracht bei einer glanzvollen Modeschau des Hauses Busch im Musensaal einem schönheitsdürstenden Publikum ser- viert werden und Mannheim wird auf dem Wes zur Stadt der Mode ein neues großes Ereignis feiern können. Schie Steben Königinnen: Earade vor dem Palustkotel eee nF mmm t n ß Selte 4 DER SPORT VOM WOCHENENDE Montag, 25. März 1937 Nr. U ZU SCHNELL für Neu- Isenburgs rechten der aus vollem Lauf geschossene Ball ging knapp am Pfosten vorbei. Mit 6:0 fiel die Revanche des SV Waldhof für das 0:1 in Verteidiger(rechts) war diesmal Zeig, doch der Vorrunde recht deutlich aus. Zweite Niederlage gegen die CSR: Deussche/ Mannsch aft fenlle Negisseu: Hallenhandball-Länderspiel: Deutschland— Tschechoslowakei 16:18(6:10) Die deutsche Hallenhandballnationalmann- schaft unterlag am Samstag in der Dortmun- der Westfalenhalle im Länderspiel gegen die CSR mit 16:18(6:10) Toren. Es ist dies die zweite Niederlage gegen die CSR, die am 16. Dezember 1956 in Prag bereits das erste Ländertreffen beider Nationalmannschaften mit 25:20 Toren gewonnen hatte. In der mit 12 000 Zuschauern ausverkauf- ten Dortmunder Westfalenhalle siegte die tschechische Hallenhandball- Mannschaft auf Grund ihrer größeren Ausgeglichenheit und res kraftvolleren und geschickteren An- griffsspiels völlig verdient. Die deutsche Mannschaft, die noch am Vorsonntag in Stuttgart den Dänen mit 15:16 unterlegen War, hatte auffallend viele schwache Punkte in der Abwehr. Lediglich Torwart Hinrichs erfüllte alle Anforderungen. Nach Dortmund kann man nur sagen, schade, daß Hein Dah- linger nicht mehr der Nationalmannschaft zur Verfügung steht. Mit ihm ist nämlich der Regisseur der Deckung abgetreten. Seine Rolle ist von dem deutschen Trainer Werner Vick(Hamburg) dem Norddeutschen Adolf Giele zugedacht, der sie aber nicht restlos er- füllen konnte. Dabei hatte man gerade von mm nach seiner Stuttgarter Leistung viel er- Wartet. Entscheidend für die deutsche Nie- derlage waren nach dem 6:6 in der 24. Minute Bis zum Halbzeitpfiff vier weitere Treffer der Tschechen auf Grund von Deckungsfehlern. Im zweiten Abschnitt kam endlich der Habenhausener Schwenker für den auch nicht annähernd in Stuttgarter Form antretenden Göppinger Wohletz zum Einsatz. Die erhöhte Schnelligkeit im deutschen Angriff wirkte sich aus. Von der 38. bis zur 46. Minute wurde aus dem 8:13-Rückstand ein 13:13. Die- ser Zwischenspurt hatte aber sehr an den Kräften der deutschen Mannschaft gezehrt. Die Tschechen pflegten ihr ruhiges und ganz auf Sicherheit abgestelltes Spiel weiter, und vornehmlich ihre beiden Spielmacher König War Ihr Tip richtig! Preußen Münster Schalke 04 1:4 Alem. Aachen Fort. Düsseldorf] 4.2 SV Sodingen Duisburger Sv 10 Meidericher SV Westf. Herne 1:1 Hannover 968 Hamburger SV] 221 Fe St. Pauli- Holstein Kiel 0¹0 Eintr. Braunsch.- Werd. Bremen] 4.2 Stuttg. Kickers Karlsruher 80 1.3 Schweinfurt 05 Eintr. Frankf. 2.2 Schw. Auzsb.. Vikt. Aschaffenb. 1.0 Freiburger FC— BO Augsburg 23 Bayern München VfR Mannh.] 0:1 lese Auswahlwette„7 aus 36“: Drei Punkte Für die Spiele: 3, 7, 8, 9, 12, 22, 25 und 36. Zwei Punkte für die Spiele: 3, 11, 14, 16, 17, 23, 27, 29, 30 und 35. Lottozahlen: 14— 18— 22— 31— 45— und Provaznik sorgten dafür, daß die deut- sche Mannschaft keine Verschnaufpause er- hielt. Von 13:13 zogen sie auf 16:13 davon. In der Folge blieben sie lediglich darauf be- dacht, die Deutschen nicht zu sehr aufschlie- Ben zu lassen. Das Spiel von dem Kopenhagener Knud- sen geleitet, verlief sehr fair. Insgesamt gab es sechs Sieben-Meter-Bälle. Davon zwei für Deutschland, die Otto Maychrzak Hamburg) sicher verwandelte. Von den vier tschechi- schen Strafwürfen verwandelte Vykouril drei, während König in der 5. Minute an Hin- richs gescheitert war. Dafür war Vykouril dreimal bei gleichen Gelegenheiten erfolg- reich. Die Torschützen für Deutschland: Otto Maychrzak(6), Giele(3), Schwenker(3), Sin- ger(2), Litz und Korn. Für die Tschechen: Vykouril(, Cermak G), Provaznik(3), Trojan(2), König(2), Ruza (2), Klem und Erek. eee Kommt leider nicht allzu oft vor: Siege für den Vi und S Waldhof Weitere Sportereignisse: 1. EC Nürnberg und KSC vergrößerten in der 1. Liga Süd ihren Vor. sprung vor Kickers Offenbach/ Dreizehn neue Titelträger bei den deutschen Hallenmelster- schaften der Leichtathleten/ Handball-Nationalmannschaft unterlag auch im zweiten Spiel gegen die CSR/ 4:5-Niederlage im Weinheimer Tischtennis-Länderkampf gegen Australien. flit diesen punkten halte kaum jemand gerecinel Verteidiger Bender erzielte den VfR-Siegestreffer Bayern München— VfR Mannheim 0:1(0:1) nun einen so klaren Vorsprung gegenüb zukommen. Nur noch einen Punkt vor seine letzte Chance verspielte, als er zu In Süddeutschlands 1. Liga haben der 1. Fo Nürnberg und der Karlsruher SC Stuttgart herausgespielt, daß ihre Beteiligung an der deutschen Endrunde so gut wie sicher erscheint. Der„Club“ überspielte Jahn Regensburg mit 6:0 und führt nach wie vor mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Karlsruher SC, der bei den Stutt- garter Kickers mit 3:1 gewann. Mit drei Punkten abgeschlagen gegenüber dem KSC sind jetzt die Offenbacher Kickers, da sie sich vom VfB Stuttgart, der nach wie vor auf dem 4. Platz steht, zu Hause nach einem 1:1 einen wertvollen Punkt abknöpfen ließen.— Wie an der Tabellenspitze reift langsam auch am Tabellen- ende die Entscheidung heran. Zwar konnten die Augsburger Schwaben zu Hause mit 1:0 über Viktoria Aschaffenburg gewinnen, ohne aber vom letzten Platz weg- er den Offenbacher Kickers und dem VfB ihnen steht der Freiburger Sc, der wohl Hause mit 2:3 gegen BC Augsburg verlor. Zweifel an der Oberligareife beider Für beide Mannschaften stand viel auf Mannschaften bekamen 16 000 enttäuschte dem Spiel: Wenn auch die Rasenspieler Münchner Zuschauer beim Spiel ihrer zwei Punkte mehr hatten, als die Münchner „Bayern“ gegen den VfR Mannheim, das die Gäste durch ein Tor ihres Verteidigers Ben- der in der 40. Minute mit 0:1(0:1) gewannen. Dabei mußte der VfR auf seinen Halbstürmer Laumann verzichten, der in der vergangenen Woche einen Motorradunfall erlitten hatte. Für die Münchner spielten erstmals wieder Mittelstürmer Jobst und Amateurnational- spieler Landerer als Verteidiger, aber der im- mer noch gesperrte Verteidiger Hahn II, bei dem die Fäden zusammenliefen, fehlte an allen Ecken und Enden. Viele Fouls trübten dazu noch den ohnehin sehr niveaulosen Spielverlauf, den vor der Pause die Mann- heimer, nachher die„Bayern“ diktierten. Oetti Meyer, der vielgerühmte Mannheimer Torschütze, ließ vor der Pause drei klare Ge- legenheiten aus. Nachher vereitelte Tormann Weitz Ausgleichsmöglichkeiten, der aller- dings nie zwingend spielenden Münchner Stürmer. Rothosen, so sind doch auch sie noch nicht der Abstiegssorgen ledig. Entsprechend dieser heiklen Situation entwickelte sich auch von der ersten Minute an vor 16 000 Zuschauern eine Begegnung, die mit allem Einsatz ausgetragen wurde. Um es gleich vorweg zu sagen: die Mann- heimer hatten in der ersten Halbzeit fünf klare Chancen, darunter drei von Otti Meyer, konnten aber keine davon verwer- ten. Die Bayern lieferten eine sehr mäßige Partie, so daß das Publikum teilweise Zu den Gästen aus Mannheim überging, die das Mittelfeld streckenweise klar beherrschten. Otti Meyer vergab drei von diesen fünf Chancen, darunter die erste als er zehn Meter frei vor dem Münchner Torwart Rieger stand und um einige Meter daneben schoß. Dann jagte Meyer eine Rechtsflanke nur wenig über die Latte. In der 32. Minute wurde der Münchner Verteidiger Bauer ver- Deutliche Revanche des SVW für die knappe Vorspiel-Niederlage Ein halbes Dulzend Jose auf dem Maldlioſ Sieg der Blauschwarzen hätte noch höher ausfallen müssen/ SV Waldhof— SpVgg Neu-Isenburg 6:0(4:0) Als das 6:0 feststand, da schaltete der Waldhofangriff ab. Er hätte aber allen Grund gehabt, weiterzukämpfen und noch konzen- trierter zu spielen, als das in der ersten Halb- zeit der Fall war. Die Hintermannschaft hat gegen die gewiß nicht schlechten Isenburger Stürmer die Bewährungsprobe dank Lippo- ner und Rößling bestanden. Der Sturm aber nicht. Es kam ihm so manch glückliche Situa- tion zu Hilfe und es wäre zu schön gewesen, nach dem Wechsel noch einige zwingend er- spielte Erfolge sehen zu können. Dem 4:0 der ersten Halbzeit hätte zumindest ein 4:0 der zweiten Halbzeit folgen müssen. Daß das nicht der Fall war, lag daran, daß man die Konzentration verlor und damit eine seltene Gelegenheit des Einspielens vergab. Schieds- richter Meißner leitete bis zur letzten Vier- telstunde gut, verlor aber alsdann, wie der Waldhofsturm, die Uebersicht. Keiner der etwa 1500 Zuschauer hätte ge- dacht, daß die Partie bei Halbzeit schon 4:0 für die Platzherren stehen würde, so gut führte sich der letztjährige Amateurmeister aus Neu-Isenburg ein. Seine Kombinationen liefen anfangs weitaus genauer, zum Teil sogar auch schneller als die der Waldhöfer, die froh sein mußten, daß Rößling und Lip- poner mit guter Unterstützung von Corne- lius, Heßler und Kleber ihr Tor rein hielten. Man sah mitunter begeisternde Spielzüge. Cornelius war immer wieder der unermüd- liche Ballschlepper. Bereits in der 15. Minute stand es 1:0. Ein unbeabsichtigtes Hand- spiel wurde mit Elfmeter geahndet, der von Hohmann sicher verwandelt wurde. Unent- wegt griffen aber die Neu-Isenburger an, doch fanden sie in der Waldhof-Abwehr im- mer wieder ihren Meister. Nach 30 Minuten stand es 2:0 für Blau-Schwarz. Straub hatte geflankt und der völlig ungedeckt stehende Lebefromm köpfte placiert in die Lange Ecke. Die Neu-Isenburger griffen weiterhin an, sie gaben die Partie keineswegs verlo- ren. Ihr unermüdlicher Spielmacher war der Halblinke Krapf, der nicht nur in der Ab- hervorragendste Kraft der Gäste war, Ein Tor nach einem gelungenen Dribbling blieb ihm versagt; Lennert griff rechtzeitig ret- tend ein. Das 3:0 stellte nach einem Pfosten- schuß von Hohmann Lehn in der 37. Minute her und zwei Minuten vor der Pause war es Straub, der den gegnerischen Torwart bei einem Gedränge überraschen konnte. Kaum eine Minute nach der Pause hatte Hohmann mit gut getretenem Freistoß das 5:0 herausgeschossen und vier Minuten spa- ter war es Cornelius, der auf Vorlage von Hohmann auf 6:0 stellen konnte. Selbst dieses halbe Dutzend Tore ent- mutigte die Gäste nicht. Sie blieben weiter- hin offensiv, doch ihre gefürchteten Angriffe verloren stark an Konzentration und das Schuß vermögen lieg ebenfalls stark nach. Eine Maßflanke von Hohmann verköpfte Lebefromm 3 Meter vor dem Tor. Isenburgs Rechtsaußen übte sich fleißig im Vorbei schießen. Alsdann korrigierte Isenburgs Tor- wart Wehner Schiedsrichter und Linſenrich- ter unter dem Beifall der Zauschauer zu seinen Ungunsten, während am anderen Tor Rößling und Lennert den Isenburger Mittel- stürmer hinderten wenigstens das Ehrentor zu schießen. Zum Schluß hatte Schiedsrich- ter Meißner noch einige heftige Publikums- proteste zu überwinden und dann war das zum Schluß stark abfallende und verregnete Treffen beendet. J. Etz Ausgleich durch Foulelfmeter Offenbacher Kickers— VfB Stuttgart 1:1 Im Samstagspiel der Fußball-Oberliga Süd erreichte der VfB Stuttgart auf dem Bieberer Berg vor 15 000 Zuschauern ein überraschtes 1:1(0:1) gegen die Offenbacher Kickers, Die Platzherren kombinierten zwar geschickter und sie besaßen auch die stär- kere mannschaftliche Bindung, kamen aber trotz ihrer Feldüberlegenheit nur nach einer Schiedsrichters Resch in der 61. Minute durch einen von Preisendörfer verwandelten Foul- elfmeter zum Ausgleich. Auch der Stuttgar- ter Angriff besaß keine Schlagkraft. Die Gäste benötigten ebenfalls einen Strafstoh, um in der 45. Minute nach einem Foul an Waldner durch den linken Läufer Simon in Führung zu gehen. Die Stuttgarter hatten in der Abwehr den besten Mannschaftsteil. Neben dem hervor- ragenden Torwart Sawitzki überzeugten Blessing als Stopper und die beiden Vertei- diger Retter und Eisele. Das zu langsam ope- rierende Offenbacher Innentrio konnte sich gegen diesen Abwehrblock nicht durchsetzen. Der einzige Stürmer von Format war Berti Kraus. In der Abwehr gefielen Schultheiß, Magel und Wade. letzt(was übrigens auch dem Mannh. Haberkorn passierte) und Bauer mußte auf den linken Flügel, für den dann Niedermeier und später Manthey in die Verteidi zurückging. Der VIR- Führungstreffer fiel in der 40. Minute: Der Mannheimer rechte Verteidiger Bender spielte sich auf dem rechten Flügel durch und schlenzte den Ball hart neben dem Pfosten am Münchner Tor- Wart vorbei ins Netz. Nach dem Seitenwechsel hatten die Bayern nun den Vorteil des Rückenwindeg und lagen nun weit mehr im Angriff, In der 48. Minute hatte der Münchener Halb- linke Berg eine gute Chance nach einem Sololauf, vergab sie jedoch. Ebenso ing nach einstündiger Spielzeit ein Schuß des Münchener Mittelstürmers Jobst daneben, Ab der 70. Minute setzten die Bayern alles auf eine Karte und nahmen den bis dahin etwas verletzten Verteidiger Bauer auf den Stopperpostem zurück. Dafür zogen sie den Stopper Thomas Mayer in den Angriff vor. Dadurch erhielt die vordere Linie der Mün- chener mehr Druck, doch scheiterten alle Angriffe wieder an der aufmerksamen Ab- Wehr von Mannheitn. Alles in allem bleibt zu sagen, daß das Spiel sehr mäßiges Niveau hatte. Immerhin ist der Sieg der Mannheimer insofern ver- dient, als sie in der ersten Halbzeit die Weitaus klareren Chancen hatten, wenn auch keine davon zum Ziele führte, sondern ein vermeidbarer Zufallstreffer des Verteidigers Bender, der übrigens mit Torwart Weitz, Stopper Keuerleber, Rechtsaußen Heinz und Mittelstürmer Oetti Meyer zu den Haupt- stützen der Mannheimer zählte. Auf Seiten der Münchener war ziemlich viel Lehrlauf zu verzeichnen. Trainer Hahn hat hier einen sehr schweren Stand, denn er hat nicht viel besseres Material. Schwer rächt sich auf jeden Fall heute noch der Platzverweis von Hahn II. vor einigen Wochen, denn dieser Mann war der wirklich einzige Stürmer, der den Bayern-Angriff als guter Techniker an- zukurbeln verstand. L. Krieger Nur knapp für Frankreich Portugal— Frankreich 0:1(0:0) Im Fußball-Länderspiel schlug die fran- 268ische Nationalelf in Lissabon Portugal; Mannschaft 1:0(0:0). 1:1 trennten sich die B- Mannschaften beider Länder in Nantes. Das Ergebnis stand schon zur Halbzeit fest. Das einzige Tor flel vor 60 000 Zuschauern in der 54. Minute durch den französischen Halblinken Piantoni, der sich den Ball in der eigenen Platzhälfte erkämpfte, mehrere Portugiesen umspielte und nach einem Al- leingang über 50 Meter auf der Strafraum- grenze unhaltbar einschoß. Abgesehen von dieser brillanten Einzelleistung brachte das Spiel nur wenige Höhepunkte. Deutschland unterlag Frankreich Deutschland unterlag am Sonntag in Ber- Iin in einem Rugbyländerkampf Frankreich mit 3:11(0:8). ERST IN DER ZWETTEN HALRBZEIT kam die Veberlegenheit des VfL Neckarau auch zahlenmäßig zum Ausdruck. Bis dahin hatte es der Abstiegskandidat Plankstadt erfolgreich verstanden, durch konsequente Sturmspiel der Neckarauer zu stören. Erst Deckung das zu engmaschig aufgezogene Richard Arnolds Tor zum 2:0(unser Bild) E *.— bokal. bayern dbeinle leder: greme! gadtl gerline lertha lion and ſennis ſertna ſasmmel lau- iktor. 48— Zusatzzahl 20. wehr, sondern vornehmlich im Aufbau die Konzessionsentscheidung des Augsburger brachte dann die Wende. Bild: Gayer i i 5 ö 5 1. Liga Nord:* 2. Liga Süd: 1. Liga Süd: 1. Liga Südwest: 1. Liga West: g N i Kickers Offenbach— VfB Stuttgart 1:1 Eintr. Kreuznach— VfR Kaiserslautern 0:0 Preußen Münster— Schalke 04 1:4 Conc. Hamburg— Arm. Hannover 21 T8 Straubing— Bayern Hof 65 1. FC Nürnberg— Jahn Regensburg 6:0 1. FC Saarbrücken— Spfr. Saarbrücken 9:0 1. FC Köln— SW Essen 1:0 Vn Neumünster Altona 93 312 SV wiesbaden— SS y Reutlingen 1 Bayern München— VfR Mannheim 0:1 Mainz 05— FK Pirmasens ausgef. Alem. Aachen— Fort. Düsseldorf 4:2 VfL Wolfsburg— Göttingen 05 315 FC ele— Hessen Nane 1 620 Schweinfurt 05— Eintr. Frankfurt 2:2 Saar Saarbrücken— Phönix Ludwigsh. 4:1 Wuppertaler SV- Pr. Dellbrück 2·0 Hannover 96— Hamburger SV 21 55 9 4 1 055 75 urg 22 FSV Frankfurt— Spygg Fürth 3:1 1. FC Kaiserslautern— Bor. Neunkirchen 1:2 SV Sodingen— Duisburger Sv 120 15 3—„ Kiel 150 Bari 148 i Freiburger FC— BC Augsburg 223 Worm. Worms— Eintr. Trier ausgef. Meidericher SV— Westf. Herne 325 7 9 50„ 155 ee Bremen— Vin Helmbrechts— 1860 bünchen 8 4 Schwaben Augsburg— Aschaffenburg 1:0 Tus Neuendorf— Spygg Andernach 4:0 RW Essen— VfL Bochum 0:1 Heider— snabhr 20 Hanau 93— 8 Cham 3 Kickers Stuttgart— Karlsruher 80 1:3 VfR Frankenthal— FV Speyer 1:0 Bor. Dortmund— Bor. M.-Gladbach 7˙1 3 N—„. 1 18 Vin Heilbronn— 1. FC 1 3 0 5 5 irnber 24 17 5 2 59:23 39:9 1. FC Kaiserslaut. 26 19 3 4 104:29 41:11 Bor. Dortmund 25 15 4 6 68:31 34:1 amburger 24 35.13 Munchen 1860 26 20 2. 13 5 er S0 24 16 5 3 59:26 37:11 1. FC Saarbrücken 26 17 2 7 30:34 36:16 Duisburger S 24 13 6 5 43:28 32:16 Holstein Kiel 25 12 8 5 35129 32:18 SSV Reutlingen 30 5 3 5 3 755 8 Kickers Offenbach 24 14 6 4 70:30 34:14 VfR Frankenthal 26 14 7 5 52:30 35:17 Schalke 04 25 13 4 8 68:41 30:20 Hannover 96 25 13 5 7 4527 3119 1 275. 3 5940 33519 VfB Stuttgart 24 14 3 7 57:35 31:17 Tus Neuendorf 25 11 6 8 55:42 28:22 1. FC Köln 22 10 9 3 43:31 29:15 Eintr. Braunschweig 25 11 6 8 54736 28:22 7 0 1 26 14 4 6 531.42 32.20 Eintr. Frankfurt 24 11 5 8 48:35 27:21 Saar 05 Saarbr. 26 11 5 10 55:52 27:25 Fort. Düsseldorf 25 13 2 10 57:45 28:22 Altona 93. 25 9 9 7 44739 27123 Sy Waldhof 26 13 3 10 64547 28705 Spygg Fürth 24 9 4 11 47:46 22:26 Bor. Neunkirchen 26 10 7 9 42:49 27:25 Meidericher SV 25 10 7 8 5838 2475 VL Osnabrück 25 10 3190 32567 25:25 8 Neu-Isenburg 26 11 6 9 115 11 55 Jahn Regensburg 24 9 4 11 38:62 22:26 Phönix Ludwigsh. 25 13 0 12 47:41 26:24 Rot-Weiß Essen 23 10 6 7 44:36 26:20 Göttingen 05 25 11 3 11 43:49 25.25 1. FC Pforzheim 26 13 2 11 19 5 1 VfR Mannheim 23 9 3 11 34:42 21:25 Eintr. Kreuznach 26 10 6 10 40:44 26:26 Alem. Aachen 24 10 5 9 51:42 2523 FC St. Pauli 25 9 7 9 31:48 25:25 Hanau 93 26 12 5 5 1 8 Schweinfurt 05 24 8 5 11 34:48 21:27 Wormatia Worms 25 10 5 10 53:36 25:25 Wuppertaler 8x 24 11 3 10 35:42 25:23 Eintracht Nordhorn 24 8 8 8 32:39 24:24 Hessen Kassel 15 3 9 12 38730 22730 FSV Frankfurt 24 7 7 10 32:47 21:27 Eintr. Trier 25 9 5 11 33:45 23:27 VfL Bochum 25 7 9 9 43:48 23:27 Werder Bremen 25 11 2 12 56:48 24:26 1 1 27 9 4 4„„ Stuttg. Kickers 24 8 4 12 40:37 20:28 FK Pirmasens 25 9 4 12 47:52 22:28 Preußen Münster 25 10 3 12 42:55 23:27 Concordia Hamburg 25 9 5 11 30.31 23.27 15 Ne 26 8 6 12 40.57 80 BO Augsburg 24 7 5 12 40:54 19:29 Mainz 05 25 9 4 12 29:50 22:28 SV Sodingen 25 6 10 9 35789 22:28 Bremerhaven 93 25 10 3 12 35:41 2327 B 26 7 6 13 43˙54 2925 9 Vikt. Aschaffenbg. 23 8 2 13 27:45 18:28 VfR Kaiserslautern 26 6 10 10 31:44 22:30 Westfalia Herne 24 6 8 10 25:32 20:28 VfR Neumünster 25 8 6 11 30.48 22:28 Ye Helmbrechts 26 8 3 15 311 1995 Bayern München 23 8 1 14 35:52 17:29 FV Speyer 26 9 1 16 46:63 19:33 SW Essen 25 8 4 13 39:55 20:30 Arminia Hannover 25 8 5 12 34737 21:29 8 Wiesbaden 25 6 6 13 11 70 1390 Freiburger FC 24 5 6 13 36:53 16:32 SV Andernach 26 7 4 15 34:76 18:34 Pr. Dellbrück 25 8 3 14 37:59 19731 VII, Wolfsburg 25 8 4 13 42:63 20:30 VfR Heilbronn 26 4 50 26.71 1320 Schwab Augsbg. 23 6 3 14 25:46 15:31 J Spfr. Saarbrücken 26 5 3 18 36:97 13:39 Bor. M.-Gladbach 24 2 3 19 29:93 7:41 Heider SS 25 4 5 16 20:38 13737 Karlsruher FV 26 5 3 i /* N ch einem SO chußz 755 daneben. ſern alles bis dahin auf den 1 sie den griff vor. der Mün- rten alle men Ab- daß das mmerhin kern ver- bzeit die enn auch dern ein teidigers 't Weitz, einz und 1 Haupt⸗ If Seiten Lehrlauf ier einen ücht viel sich auf weis von n dieser mer, der ker an- Krieger ich 0 1 kran- ortugal; sich die Nantes. zeit fest. uern in sischen I in der mehrere lem Al- afraum- aen von ite das treich in Ber- inkreich tarau stadt gene Bild) Jayer 1 r MORGEN v. 71 Montag, 25. März 1957 — Zahlenspiegel 2 108:31 4577 Hallentitelkämpfe der Leichtathleten: flur fünt de-, Ntten gelzten sich noch einmal dureh In 13 Wettbewerben gab es neue Meister/ Phönix-Staffel ungefährdet/ Mannheimer Weber im Hochsprung Dritter und Mahlendorf sowie Knörzer bokalspiele: — Saar 3:1 10 24— Hamburg 2•1 ledersachsen— Württemberg 2.1 gremen— Westfalen 0:5 3 Zu eine 8 tlic 2 5 batte Benn%% gerliner SV 92— Südring 4:1 lenmeisterschaften, die am Samstag in der lertha Zehlendorf— Minerva 93 1:0 Kieler Ostseehalle ausgetragen wurden. Sie Union 06— Hertha BSC 5 2:3 standen im Zeichen des Nachwuchses, Wenn pandauer SV— Blau-Weiß 90 1:1 sich auch einige Aktive des älteren Jahrgangs ennis-Borussia 19 13 3, 3 48:26 29:9 noch einmal durchzusetzen vermochten. In 13 8 ſertha BSC. 20 11 7 2 56:31 29:11 der 45 1(12 e 4 ii en ia 1900 18 8 6 4 33:26 22:14 Wurden neue Meister ermittelt; mit Jürgen fan- Weis 90 20 9 4 7 40.35 22.18 55 ee Lib 3 20 5 35. 2 Uttgart o m), Hermann Ling- * 45 8 5 5 855 3 nau/ Hannoverscher SV 1 Regina Bock * SV 19 9 3 7 44:31 21:17 Lorberg/ TK Hannover(60 m Hürden) und e SV 92 20 9 2 9 36:32 20:20 Marianne Werner/ Greven 09(Kugeh blieben 5 A Zenlendort 19 6 3 10 29.35 15.23 künk der zehn Titelverteidiger, die am Start fer 32 9 20 4 5 11 26.47 13:27 Waren, wiederum erfolgreich. Der OS Hörde Südring 18 2 6 10 21:37 10:26 sicherte sich allein vier Meisterschaftstitel. ide Wedding 19 2 2 15 16:60 6 32 7000 Zuschauer erlebten in allen Wettbe- kpide 5 1 Staffel 1 1 spannende Kämpfe 1 5 rund 350. Amateur 1g a, Alfel 1: wen. Nur in wenigen Disziplinen vermochten 5 f g sich die Favoriten durchzusetzen. Eine deut- 1 33. sche Hallenbestleistung gab es im 60-Meter- pix 1 3 Lauf der Frauen durch die neue deutsche Mei- fort. Heddesheim TSG Ziegelhausen 1:0 sterin Renate Nitschke(OSV Hörde) mit 7,4 1 Weinheim— VfB Eberbach ier eee 1 CVVVVVVVVTVN 8 en. Die gleiche Zeit lief die als zweite gg. Sandhofen— 50 Ladenburg 4:0 4 5 1 5 50 ztertal— SV Ilvesheim ausgef placierte Titelverteidigerin Charlotte Böh- 80 Ka 1 85 n— 07 Mannhei 4˙2 merschmidt(OSV Hörde). Ueberraschungen erbse 8 gab es im 60-m-Endlauf der Herren, wo sich 50 Kirchheim 25 17 2 6 59:30 36:14 der Karlsruher Fütterer bei seinem ersten p gg. Sandhofen 25 11 6 8 52:47 28.22 1 1 einjähriger 918 mit 1 5 Ladenburg 24 11 5 8 51:39 27:21 letzten Platz hinter den beiden Niedersachsen 23 Heddesheim 25 10 7 8 34:54 27:23 Maletzki Seckenheim 25 10 6 9 64:53 26:24(Karlsruhe) begnügen mußte, sowie im 1500 g Eberbach 23 9 7 7 43536 25:21 m-Lauf durch den Münchener Alfred Brandt 180 Ziegelhausen 23 12 1 10 49:46 25:21 in. 3:55,0 1 V vesheim 24 11 3 10 40:48 25:23 tet kam auch der Sieg des Hörders Pau Käfertal 23 8 7 8 40:35 23:23 Schmidt in 1:52,3 Minuten über 800 m. Eine urs g 25 7 9 9 44:49 23:27 Verbesserung gegenüber den letztjährigen 88 Rohrbach 25 d 5 11 1 5 in Frankfurt bedeuten die öpkr. Dossenheim 22 9 4 9 46-37 2222 5078 Sekunden des alten und neuen 400-m- g Hemsbach 24 8 4 12 50:58 20:28 Meisters Kühl(Tus Bergedorf). Weinheim 24 7 215 41.63 1632 In den technischen Disziplinen der Herren Mannheim 25 6 4 15 35:63 16:34 plieben die Leistungen gegenüber Frankfurt 2 Amateurliga, Staffel 2: e ee e eee aldhof Res. a. K.— Germ. Friedrichsf. 0:4 Drumm mit genau 4 Metern, durch Werner kintr. Plankstadt— SV Sandhausen ausgef. Bähr(VfI. Wolfsburg) im Hochsprung mit VfB Rauenberg— ESV Heidelberg 5:41,91 m und durch Hermann Lingnau(Hanno- 50 Zuzenhausen— SV Sinsheim 0:1 verscher SV im Kugelstoßen mit 16,76 m. A8V Eppelheim— VIB Wiesloch ausgef. Ein begeisterndes Rennen lief der 3000 m- 180 Rheinau— Ol. Neulußheim 10 Titelverteidiger Stephan Lüpfert(VfB Stutt- §V Sandhausen 22 17 3 2 67:20 37.7 gart) im Finale, nachdem er im Vorlauf nur 6, Friedrichsfeld 22 14 5 3 65:24 33:11 sechster geworden war. Die Favoritenstürze pyVgg. Ketsch 22 10 4 8 60:54 24:20 wurden dann im 60-m-Hürdenlauf der Män- SV Eppelheim 219 5 7 38:37 23:19 ner fortgesetzt, in dessen Finale der in Ab- AB Rauenberg 22 8 6 8 47:51 22:22 wesenheit des erkrankten Titelverteidigers OL Neulußheim 24 9 4 11 50:41 22:26 Bert Steines Rot-Weiß Koblenz) favorisierte Eintr. Plankstadt 21 6 9 6 35:44 21:21 Schottes von dem südwestdeutschen Rudi Fel- SG Rheinau 24 8 5 11 47.49 21:27 ger zeitgleich in 8,4 Sek. auf den zweiten Platz SV Heidelberg 23 7 6 10 42:53 20:26 verwiesen wurde. li Wiesloch 19 6 6 7 36:33 18:20 Einen ungefährdeten Sieg erzielte nach Sinsheim 22 5 8 9 35:55 18:26 ihrem Frankfurter Rekordlauf die Staffel von R Amateure 23 4 10 9 43:65 18:28 Phönix Ludwigshafen in der Besetzung Ries, c Zuzenhausen 23 7 3 13 41:57 17:29 Schober, Kocher mit 7:30,8 Min. im Endlauf Dielheim 20 4 6 10 24:47 14:26 über 3 mal 1000 m. Die Meisterstaffel des Vor- Faldhof Res. a. K. 26 21 3 jahres vom VSV Hildesheim mußte sich in 7:36,44 Min. mit dem zweiten Platz begnügen. Bei den Damen setzten sich von den Titelver- teidigerinnen nur die Hannoveranerin Re- gina Bock-Lorberg und Marianne Werner durch. Nachwuchssiege gab es im Hochsprung durch Ilia Hans(Bittingen) mit 1,56 m und im Weitsprung durch Marga Weidner(Bayer- Leverkusen) mit 5,73 m. Die Ergebnisse: Männer: 60-Meter-Lauf: 1. Maletzki(Eving), 2. Mahlendorf(SV Han- nover), 3. Knörzer(KSC), 4. Fütterer KSO, Alle 6,9 Sekunden.— 400 m: 1. Kühl(Berge- dorf) 50,8 Sekunden, 2. Radusch(Hörde) 51,2. — 800 m: 1. Paul Schmidt Hörde) 1:52,3 Min., 2. Janz(Oberhausen) 1:52, 6, 3. Brenner(Stutt- gart) 1:54, 0.— 1500 m: 1. Brand(München 1860) 3:55,0, 2. Timm(Koblenz) 3:55,1.— 3000 Meter: 1. Lüpfert(Stuttgart) 8:22,8 Minuten, 2. Hüneke(Wolfsburg) 8:30, 4.— 60 m Hürden: 1. Felger(Backnang) 8,4 Sekunden, 2. Schottes (Koblenz) 8,4.— Ax40O-m- Staffel: 1. OSV Hörde(Pörschke, Heise, Waldheim, Schmidt) 3:25,0 Minuten, 2. Menden 1 3:26, 1.— 3x1000- Meter-Staffel: 1. Phönix Ludwigshafen(Ries, Schober, Kocher) 7:30,8 Min., 2. VfV Hildes- heim 7:36, 4.— Weitsprung: 1. Jürgen Neuß (Aachen) 7,13 m, 2. Witte(Berlin) 7,12 m. Hochsprung: 1. Bähr(Wolfsburg) 1,91 m, 2. Groß(Böhl) und 3. We ber(Mannheim) je 1,85 m.— Stabhochsprung: 1. Drumm(Ko- blenz) 4,00 m, 2. Reißmann(Fürth) 4, 00 m.— Kugelstoßen: 1. Lingnau(Hannover) 16,76 m, 2. Wegmann Oortmund) 16,48 m. Frauen: 60 m: 1. Nitschke(Hörde) und 2. Böhmer Mörde) je 7,4 Sekunden(neue deut- sche Hallenbestleistung).— 60 m Hürden: 1. Bock-Lorberg(Hannover) und Marianne Müller(Berlin), beide 8,8 Sekunden.— Vier- mal eine Runde: 1. OSV Hörde(Böhmer, Nitschke, Taczanowiak, Schmeider) 1:20, 5 Min., 2. OSC Berlin 1:21, 0.— Hochsprung: 1. Hans (Bissingen/ Enz) 1,56 m, 2. Schubert(Nürn- berg) 1,56 m.— Weitsprung: 1. Weidner(Le- verkusen) 5,73 m, 2. Heider Hamburg) 5,68 m. — Kugelstoßen: 1. Werner(Greven) 14,53 m, 2. Grabert(Stuttgart) 13,62 m. Auch HC in der Endrunde Zwei Hockey-Siege in Lahr ohne Gegentor Nach einem 1:0 und 4:0-Sieg über den südbadischen Meister HC Lahr nimmt jetzt auch der HC Heidelberg an den Spielen der diesjährigen deutschen Hockey- Meister- schaft teil. Der HCH mußte allerdings in Lahr schon sein ganzes Können aufbieten, um die stocksicheren Südbadener niederzu- halten. Am Samstagnachmittag vor allem boten die Platzherren beim 0:1 eine ausge- zeichnete Partie. Die fast unüberwindliche Hintermannschaft der Elf ließ nur kurz vor dem Seitenwechsel einen Treffer Schneiders auf Vorlage von Crusius zu.— Im zweiten Spiel am Sonntagvormittag bewiesen dann die Heidelberger ihre derzeit große Klasse. Wie am Schnürchen gezogen liefen die Spiel- züge der Heidelberger, die wieder in Mittel- läufer Rummer ihren besten Mann hatten. Schon bei der Halbzeit führte der HCH durch zwei Tore von Schneider und Hannemann. Nach dem Wechsel steigerte der HCH noch sein Tempo und demonstrierte ein Mann- schaftsspiel, das selbst das Lahrer Publikum in helle Begeisterung versetzte. Crusius und Schneider waren es, die das Ergebnis auf 4:0 schraubten. Am 14. April wird der HCH entweder gegen den Club Uhlenhorst Mühlheim oder gegen den Club Raffelberg antreten müs- sen. Der HTV 46 tritt in der Vorrunde um die deutsche Hockey-Meisterschaft gegen den HC Ludwigsburg an. W. DOB legte Termine fest Der Spielausschuß des Deutschen Fuß- ballbundes legte Samstag in Düsseldorf die Termine für die Gruppespiele zur Deutschen Fußballmeisterschaft fest. Die Spiele finden am 2., 9./10. und 16. Juni statt. Das Endspiel ist am 23. Juni. Das Qualifikationsspiel der Tabellenzweiten von Nord und Süd findet am 26. Mai in Düsseldorf statt. Der Spielplan sieht folgende Spiele vor: 2. Juni: Nord I gegen West II, Südwest II gegen Süd I, Südwest I gegen Berlin. West I gegen Süd II oder Nord II. 9./10. Juni: Nord I gegen Süd I, West II gegen Südwest II, Südwest I gegen West I. Berlin gegen Nord II oder Süd II. 16. Juni: Nord I gegen Südwest II, Süd 1 gegen West II, Südwest I gegen Nord oder Süd II, Berlin gegen West I. Südwest I ge- gen Nord oder Süd II, Berlin gegen West J. Wenn die Qualifikation der Endrundenteil- nehmer klar ist. Das Duisburger Stadion wurde außer Betracht gelassen, weil der DFB-Spielausschuß angesichts des Spielaus- Falles Duisburger SV gegen 1. FC Köln keine Sicherheit dafür hat, daß bei einem Grup- penspiel eine ähnliche Gefahr droht. Um die Frage des Spielverbots auf städ- tischen Plätzen grundsätzlich zu klären, steht der Deutsche Fußballbund in Verhand- lungen mit dem Sportreferat des Deutschen Städtetages. Für eine Beschäftigungsrunde nach Beendigung der regionalen Meister- schaften stellte der Spielausschuß einen Plan auf, der dem am nächsten Samstag in Duisburg tagenden Beirat vorgelegt wird. Da mit Beginn der kommenden Spielzeit von den Fußballvereinen nur noch vom DFR Hzenzierte Fußball-Lehrer beschäftigt wer- den dürfen, wurde für die Woche vom 24. bis 29. Juni eine letzte Trainerprüfung an- gesetzt. Später werden Fußball-Lehrer nur noch nach einem zweisemestrigen Lehrgang an einer Sporthochschule lizenziert. England- Pokal-Semifinale: Aston villa— West Bromwich Albion 2:2 Birmingham— Manchester United 9·2 1. Division: Arsenal— Wolverhampton Wanderers 0:0 Cardiff City— Charlton Athletic 2:3 S. Chelsea— Sunderland* 0:2 Newcastle United— Tottenham Hotspur 2:2 Portsmouth— Everton 32 Preston North End— Luton Town 2:0 Manchest. United 33 22 6 5 86:47 50:16 Preston Nord End 35 19 9 7 78.51 47:23 Tottenham Hotspur 34 18 9 7 86:49 45.23 Blackpool 33 18 7 8 78:55 43:23 Arsenal 36 18 7 11 75:62 43:29 Wolverhamt. Wand. 35 17 8 10 83:60 42:28 Leeds United 35 1313 9 63:49 39:31 Bolton Wanderers 34 14 9 11 55:55 37:31 Burnley 33 13 10 10 47:38 36:30 West Bromw. Albion 32 12 10 10 48:44 34:30 Newceaslte United 36 13 8 15 60:72 34:38 Birmingham City 32 13 6 13 55:51 32782 Aston Villa 31 9 13 9 45:41 31:31 Luton Town 34 12 6 16 52:64 30:38 Chelsea 35 9 12 14 55:66 30:40 Everton 35 12 6 17 50:67 30:40 Sheffield Wednesd. 33 12 4 17 65:74 28:38 Manchester City 35 10 7 18 66:77 27743 Portsmouth 33 6 12 15 53:79 24:42 Sunderland 34 9 6 19 56:74 24.44 Cardiff City. 34 9 6 19 4978 24.44 Charlton Athletieſ 36 8 2 S2 Zallenspiegel 2. Liga West: Rheydter SV— Dortmund 95 11 Bay. Leverkusen— VfB Bottrop 00 Marl/ Hüls— Hamborn 07 125 Wattenscheid— Mar. Remscheid 2:0 Gelsenkirchen— Herten 1:1 Union Krefeld— Erkenschwick 3:0 STV Horst— VfB Speldorf 10:2 Düren 99— RW Oberhausen 1:2 1. Amateurliga: ASV Feudenheim— VfB Bretten 6˙2 VfR Pforzheim— 08 Hockenheim 720 Spvgg. Birkenfeld— AS Durlach 1:0 VfB Leimen— 98 Schwetzingen 3˙0 Amicitia Viernheim— Spfr. Forchheim 4:1 VfL Neckarau— TSG Plankstadt 4:0 FV Daxlanden— Ds Heidelberg 8 Phönix Mannheim— 09 Weinheim ausgef. Amicitia Viernheim 27 19 2 6 73:36 4014 ASV Feudenheim 2718 1 8 74:48 37:17 VfL Neckarau 27 16 4 7 66˙41 36:18 SV Birkenfeld 27 13 8 6 57733 34.20 DSC Heidelberg 29 14 5 10 48:43 33725 VfB Leimen 27 14 2 11 53:47 30724 98 Schwetzingen 27 10 8 9 51:47 28.26 08 Hockenheim 28 9 10 9 45:46 28:28 09 Weinheim 24 11 5 8 5146 272 ASV Durlach 25 11 4 10 50:49 26:24 FV Daxlanden 26 9 5 12 56:54 23:29 VfR Pforzheim 27 9 5 13 43.55 3 Spfr. Forchheim 27 7 6 14 41:62 20:34 Phönix Mannheim 26 8 2 16 50:73 18734 VfB Bretten 28 5 7 16 34:70 17:39 TSG Plankstadt 28 3 4 21 40:76 10:46 26 54:106 18.54 2 N Kulturen, Vorzugsmilch, M Darmträgheit naturgemäß geregelt ohne Chemikalien dureni Joghort-Milkinen, ein didtefisches Natur- mittel in Wörfelform; a unter Verwendung von J ilchzucker, Waldhonig, F fſaumen, feigen vnd anderem Pffonzenzusdtz, sie angereichert mit bio Vitominöl. Die vorzüglich schmeckenden Joghurt-Milkitten- Würfel bewirken regelmäßige, leicht und angenehm sich vollziehende Darmentleerungen, Wie sie von Natur dus sein sollen. Packungen 1.30 OM und 2.20 BM sind in allen Apotheken zu haben, Joghurt- Milkitten hurt⸗ ischem 2 5 SA CMARTLES el a OaEHUι⁰˙ t Oe. B UHE AIHUOUNGEN NEU UND SEBRAU CTI verm. OTTO AHREND IEZ-FIMANZIxRUNGEN MM., O 7, 4 Tkl. 258 44 Moped, Viey für 290, DM zu verkaufen. Adr. einzuseh. unt. A 32112 im Verlag. Verkauf 13 bis 17 Uhr. 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S0 r— 5 Fete abgebr. 4:0 Nur seinem Torwart hat es Forchheim zu danken, daß die Niederlage mit 1:4(1:2) in erträglichen Grenzen blieb 95 5185 une aachen an ie Fortuna Edingen— F r 2·0 5. 5 8 ehmen, nachdem gach i 0 g i 8 g N. i 8 9 5 je ei N 8 1 39. lenkte Verteidiger Wei- er von der ungarischen Regie i 15 FV Altlußheim 17 7 8 2 43 26 22:12 Das Ergebnis drückt nicht aus, in welch triebenes engmaschiges Spiel erleichterte zu- und in der 39. Minute i 0 b er ung sierung die aug. ſchree Fort. deen 16 8 4 4 32.27 20:12 überlegener Manier die Platzherren ihren dem der VfL noch der Plankstadter Abwehr sert eine Flanke von Himmler ebenfalls ins reisebewilligung erhalten habe. 8 9 SC Pfingstberg 17 7 6 4 39:28 20:14 Gegner abfertigten. In der ersten Halbzeit die Arbeit. So dauerte es 38 Minuten, bis eigene Netz. Der Unglücksrabe Pfannen- Papp begleitet zur Zeit als Betten 0 Urn Kurpfalz Neckarau 16 7 4 5 32:25 18:14 hielt die gegnerische Deckung noch einiger- schließlich Wöhr mit einem Kopfballtreffer schmidt machte dann seinen e 85 der Amateurboxstaffel von Vasas Bua 10 08 Mannheim 16 6 6 4 19:20 18:14 maßen stand, aber nach dem Wechsel kamen nach einem Strafstoß von Schleich den ver- 50. Minute wieder Wett, als 88 1 5 Ver- einer zehntägigen Tournee durch B Union Mannheim 17 8 2 7 43:31 18.16 die Gäste nicht mehr mit. Der tiefe Boden des dienten Neckarauer Führungstreffer erzielte. 3 V 85 5 5 sagte, daß er noch keine Angebote erhalten De FVrühl 16 6 5 5 28.24 17150 Waldsportplatzes hemmte den Meister Woh! In der zweiten Halbzeit witterte Plank- Sabat er dag 41. Bentzinges ließ zwei Und keinerlei Verträge abgeschlossen habe. zuder F Oftersheim 17 7 3 7 28.37 17:17[beträchtlich in seinen Aktionen, die RMkere stadt„Morgenluft«, als in den ersten zehn Nilnuten Spater n fünften Treffer folgen.»Ich werde überall boxen, wo man mir einen bon 1. Vikt. Neckarhausen 15 5 2 8 24:28 12:18 Spielweise kam jedoch klar zum Durchbruch. Minuten auch ein starker Zwischenspurt des Fünf Minuten vor Spielende kam Bretten Zuten Vertrag gibt“, sagte Papp, der als ein- fen. SV Rohrhof 15 3 5 7 23:34 11:19 Bester Gästespieler war zweifellos Torwart VfL wirkungslos blieb. Plankstadt gab nach Hann e ine 80118 n0 5 Leistung von ziger Amateurboxer drei Olympia-Gold. lermi 1846 Mannheim 16 2 1 13 12.40 5:27 Bock, der durch hervorragendes Stellungs- diesem Zwischenspurt sein betontes Defen- e medaillen in ununterbrochener Reihenfolge inges Das abgebrochene Spiel Pfingstberg— Rohr- Piel seine Mannschaft vor einer noch höhe- sivspiel auf und sowohl Engelhardt wie auch 8 1 äter schon stellte Se wann. Der jetzt 311ährige Ungar siegte An 3 Niederlage bewahrte. Die gesamte Fün- 5 18 N treffer. Aber drei Minuten später schon stellte 1948 in Lond un Mittel 80 —: zerreihe Viernheim beteiligte sich an dem grnels schuten einige schr getahrliche fimmmier mit einem Bempenschüb den alten Ie ee e eee ene 0 8 1 ei 0. Pech hatte. Situationen. Nur ganz knapp streiften zwei Abstand und gleichzeitig das Endergebnis und 1956 jeweils im Halbmittelgewicht. de f das ihm e über die nassen Bomben von Engelhardt am Tor vorbei. her. Das Spiel wurde von Schiedsrichter Er wollte anfangs dieses Jahres sein Proll. Bennr J 9 jef gab Allerdings hatte durch diese Auflockerung Mechling aus Karlsruhe ausgezeichnet ge- debut in Italien geben, habe jedoch v. Stiefel rutschten. Trotz des tiefen Bodens gab a 8 5 55. 5 h von Ne es einige herrliche Kombinationen, die Menz der sesnerischen Abwehr der VII.-Sturm jeitet. 4 den italienischen Behörden keine Finreie. N. f f i 3 f jt 110˙für die P. n Plötzlich mehr Spielraum und als schließlich 3 5 8 erlaubnis erhalten, Papp sagte, da Die Kein Zweifel DNN in der 22. Minute mit 1:0 für die Platzherren P 70 11 1 a 0 6 er g 85 bschloß. Ein harter Foul-Elfmeter führte in Richard Arnold in der 64. Minute überlegt Phönix Mannheim— Sy Weinheim ausgef. selbstverständlich auch in Deutschland- ag besser ADA E 177 e zum Ausgleich, aber eine Mi- den Ball über den herausstürzenden See- Das Spiel wurde wegen der schlechten Profi boxen werde, wenn die Bedingungen Mönct f I nute später kam Rein im Gedränge zum muth ins Netz hob, war das Rennen gelau- Platzverhältnisse abgesetzt. günstig seien. eigene schmeckt prima! 5 Schuß und schon hieß es 2:1 5 fen. In der 72. Minute 5 Breunig um 3, 3 55 Mittelläufer Gerlach und ließ mit einem.. os H- TAGAN LAND Ss NHUf e e Schrägschuß dem Torhüter keine Meisterschaften der Kegler: 0 8 i 22 75 Chance. Bereits drei Minuten später schaffte 3 4 rutschte, 2 15 8 8 8 0 25 ö ene de e e e en ae ee eee Gee e J. flannheimes Homling- Club auf Plak? N Gegner jetzt völlig zurück, do rachten 5 1 2 8 i 8 j sehen bewies, daß Neckarau noch immer 5 5 i 25 5 f. A-Klasse Nord: 8 85 ä 1 81 58 5 5 1 8 nicht zu seiner alten Form zurückgewonnen„Siegfried“ unterlag mit 2533:2573 Holz/ Südkabel weiterhin gut in Form FV Leutershausen— flockenb. 2: 8 5 5 88 1. i SY* 7 5 e 8 3 schönen Zuspiel noch mit einem Schrägschuß 2 Auf der Bowlingbahn ging es bei dem letzten Kugel entschieden wurde. Hier war 22 Asw Schönau— SV Wallstadt ausgef. erfolgreich. ASV Feudenbeim— VfB Bretten 6:2 letzten wichtigen Kampf um den zweiten es„Fortuna“, das zuerst die Führung an sich! De So Neckarstadt— Waldhof Amateure 12 VfL Neckarau— TSG Plankstadt 4:0 Zu einem klaren und nie gefährdeten Sieg Platz hinter Meister„Kleeblatt“. Als Gegner 118 Ii e iel bzw. 1 Schon DJK Sandhofen— 91 Lützelsachsen 2˙² Nur unter Einsatz aller Kräfte gelang kam Feudenheim über die mit höchstem Ein- standen sich dabei„Siegfried“ und der. en, womit] gen v SV Wallstadt 17 15 0 2 55.22 30˙4 dem VII. der erst in den letzten 20 Minuten Satz Kärpfenden Brettener, die sich zeitweise 1. Mannheimer Bowling- Club gegenüber, trotz der 500 von Sponnagel auf der Gegen. gebro f 1 f 3 durch ihr weiträumiges Spiel zwar Feldaus- 1 i g 1 seite eine klare Führung von über 80 P.] Bam VB Gartenstadt 16 10 2 4 35:26 22:10 sichergestellte Sieg über das sich zäh und* 45 5 5 e Wobei allerdings die Placierung ohne Be- herausgeholt wurde. Damit hatte„Fortuna“! Eeutershausen 17 9 3 5 32:27 21:13 erbittert wehrende Schlußlicht Plankstadt. Seglichenheit we 7 255 5 ch das deutung war, da die drei Ersten der Klasse aber 80 ib Püe ere Dle Hä 3 TSV Viernheim 16 8 3 5 32:20 19:13 Neckarau spielte zwar ständig überlegen und 8 1 5 e in an den badischen Meisterschaften teilnahme- Sister fielen gtärg 8 80 d Sen 4 SV Schönau 16 6 4 6 42.86 16.16 streckenweise mußten die Plankstadter mit Ra en 1 5 55.. Schlußmann der„Eintracht“ mit 522 P. den SV Schriesheim 16 6 3 7 24:27 15:17 zehn Mann den eigenen Strafraum abschir- f„ a runner, der hervorragende. Ste, schließlich noch einen knappen 2406.2402-Sieg gie Waldhof Amat. 17 6 3 8 39:39 15:19 men, um Erfolge zu verhindern. Gegen die Feudenheim ging in der 16. Minute durch einen guten Start. Die weiteren Spieler konn- e 2 SV Unterflockenb. 15 6 2 7 26:38 14:16 konsequent arbeitende Abwehr fand der Teichmann in Führung, der entschlossen ten aber den Vorsprung nicht halten, 80 daß f f 75 9 Lützelsachsen 16 5 3 8 36:42 13:19 Neckarauer Sturm in der ersten Halbzeit einen von Torhüter Kollein verfehlten Ball der 1. MBC schließlich mit 2573.2533 gewann. In der Asphaltliga gab es nur eine Be- 0 15 Di Rhein-Neckar 17 4 2 11 25:43 10:24 jedoch nicht das richtige Rezept, um den einschoß. In der 27. Minute fabrizierte dann Einen spannenden Kampf lieferten sich„Ein- gegnung, bei der»Stidkabel“ und„Rhein- SC Neckarstadt 17 2 1 14 24.53 5:29 harten Riegel aufzubrechen. Durch ihr über- Außzenläufer Pfannenschmidt ein Eigentor tracht“ und„Fortuna“, der erst mit der der Biere e 175 N 3 er Rückrunde nur zwei Spiele verloren hat, Für B-Klasse Süd: a bestätiste Leine zeute rom auch emen gun 92 Friedrichsfeld Sd Mannh. abgebr. 0:2 2. Amateurliga, Staffel 1 f weiteren 1477:1448-Sieg über den Gegner, er VfL. Hockenheim— TSV Nee 5 312 4 Womit die Mannschaft Anschluß an die 51 1 Bin 12 0 Spitzengruppe gewonnen hat. 98 Seckenheim— 08 Reilingen 312 2 5 ESV Blau-Weiß— Rot-Weiß Rheinau 0 wischens puri des II. 50 Ladenburg bties erfolglos Die A-Klasse brachte Post und, Durch die] der Mitte zwei kampflose Punkte, da„Club] ale, B-Klasse Nord: Der 4:0-Erfolg der SpVgg Sandhofen ist verdient, fiel aber zu hoch aus/ Metz verschoß Elfmeter der 13“ von den Spielen zurückgetreten ist. Hinse Spfr. Waldhof— Fortuna Schönau 1 5 a. f Fost sicherte sich zwei weitere Zähler durch] f. ur Einheit Weinheim— TSV Sulzbach ausgef. Beide Mannschaften taten sich auf dem das Spielgeschehen, obwohl sie bei mehr- kamm nach Zusammenstoß mit W. Hoffmann einen hart umkämpften Sieg gegen„Treue ger de SV Laudenbach— Post SG 43 aufgeweichten Spielfeld recht schwer. Die fachen Chancen auch keine Erfolge mehr verletzt ausscheiden. Die dadurch erheblich Kameraden“, die sich bis zuletzt verbissen Wert 09 Weinheim Ib— Polizei Sv ausgef. Platzherren, die klare spielerische Vorteile buchen konnten. Besonders in den letzten geschwächten Waldhöfer mußten jetzt die gegen die drohende Niederlage wehrten, gand A-Klasse Nord: erkämpften, vergaben in der 6. Minute ein Spielminuten wurde das Spiel sehr schnell. Initiative immer mehr an die Gäste über- Während Post aber vor wenigen Tagen un- gelt sicheres Tor bei einem Handelfmeter, als Die Fortunen konnten sehr knapp aber ver- geben, tür die Mohr in der 65. Minute auch glücklich mit 1 Holz verlor, hatte sie diesmal den e Han bal Ergebnisse Metz nur den Pfosten traf. In der 16. Mi- dient das Spiel für sich siegreich beenden. 8 8„ 1908 Fortuna auf ihrer Seite und 1 1 ende! 1 nute kam es aber durch den gleichen Spie- 5 8 er 3. Minute hieß es durc 2„De Der 1. KC 25 hatte diesmal wieder nichts] der v 5 ler zur Führung, der nach schöner Vorarbeit Sc Dossenheim— 07 Seckenheim 3:0 balltor W. Hoffmanns 0:2 und zehn———* drin. Gegen die KG 1910 unterlag die Mann- Spur Pokalspiele: seines Rechtsaußen vollstreckte. Das Spiel verlief ohne jegliche Höhe- ten später durch Jung, 5 55 schaft 13971473, womit der Sieger seine drei SV Mvesheim— TSV Birkenau 4:12 Nach der Pause drängten die Gäste zu- punkte. 07 Seckenheim war ein fairer Ver- meter unhaltbar verwandelte, 073. Den Position in der Spitzengruppe hielt. ger 2 188 Ketsch— S0 Pfingstberg 18 1 nächst mächtig, aber nach ihrem erfolg- ſierer, brachte die Einheimischen jedoch nie Endstand besorgte wiederum Jung in der i 5 8 IV Großsachsen— 07 Seckenheim ausgef. losen Zwischenspurt trumpften die Platz- in Verlegenheit. Nach 25 Minuten schaffte 88. Minute. e e„ESB“ beim Grand National IV Friedrichsfeld—Fost- SV 106 herren wieder auf und kamen durch zwei Hoffmann das erste Tor und Böhler stellte SG Rheinau Neulußheim 1.0 3 5 4 55 1 g e N weitere Treffer von Hildenbrand und einem wenige Minuten später den Halbzeitstand Ein bis zur letzten Minute spannendęs 40 Starter bei der Grand National Steeplechase 0 * E 8888* Kreisklasse A: TV Oberflockenbach— TSG Rheinau 11:35 Kreisklasse B: Staffel Nord: Germania Neulußheim— TV Waldhof 3:1 Staffel Süd: Fortuna Schönau— 80C Käfertal Frauen: VfR Mannheim— TSV 1846 Mannheim 0:3 SV Waldhof— Spygg Sandhofen ausgef. VfL Neckarau— FIT Heidelberg 2:0 SV Waldhof IB— Spygg Sandhofen IB 1:0 3·8 Freistoßtor von Michel zum verdienten, aber zu hoch ausgefallenen Sieg. Fort. Heddesheim— Ziegelhausen 1:9 Bei außerordentlich schlechten Platzver- hältnissen konnten die einheimischen For- tunen sofort nach Spielbeginn durch Bol- leyer Zum einzigen Tor des Tages einschie- gen. Danach spielten die Fortunen wohl überlegen, hatten aber mehrfach Pech, so daß es zu keinen Torerfolgen mehr kam. Nach dem Seitenwechsel begannen die Gäste mit noch mehr Einsatz zu drücken, doch übernahmen bald die Fortunen wieder Fußball-A-Klasse Süd: flach def Pause spielie Ntitußieim auf Viktoria Neckarhausen leistete zuerst erbitterten Widerstand SV Altlußheim— Vikt. Neckarhausen 2:0 Die Altlußgheimer Elf brauchte alles, um sich mit 2:0 über Neckarhausen hinwegzu- setzen. Beide Mannschaften spielten ner- vös und ohne Zusammenhang. Den ersten Angriff der Gastgeber konnten die Gäste mit einem groben Foul stoppen. Den fäl- ligen Elfmeter schoß Langlotz sicher ein. Nach der Pause übernahm Altlußheim das Spielgeschehen. Viele gute Torgelegen- heiten wurden jedoch vergeben, bis end- lich in der 80. Minute wiederum Lang- lotz, schön bedient von Roth, das 2:0 ein- schießen konnte. TSG Oftersheim— TSV Mannheim 4:0 Von Anfang an war Oftersheim klar über- legen und fand sich auch im schwierigen Ge- lande besser zurecht als die Gäste, Schon in der zehnten Minute erzielte Gerne im Allein- Sang das Führungstor. Das Unvermögen der Oftersheimer Stürmer verhinderte trotz an- dauernder Ueberlegenheit zunächst eine Er- höhung des Resultats. Nach der Pause erhöhten dann aber Kir- cher, Auer und nochmals Gerne in regelmäßi- gen Abständen auf 4:0. Das Spiel war jeder- Zeit fair, Pfingstberg— Rohrhof 4:0 abgebr. Auf grundlosem Spielfeld entwickelte sich im wahrsten Sinne des Wortes eine Schlamm- schlacht. Grundlos das Spielfeld und ebenso ohne Grund verschuldeten die Rohrhöfer Kurz vor Spielschluß einen Spielabbruch. In der 31. Minute erzielte Willi Seubert durch einen Freistoß die 1:0-Führung für den Platz- Verein. Sofort nach dem Wechsel erhöhte Schwab auf 2:0 und kurz darauf Willi Seu- bert wiederum durch Freistoß auf 3:0. Bei diesem Stand verschoß Stahl einen Foul Elfmeter. Nun mußten zwei Spieler von Rohrhof das Spielfeld verlassen und Schwab erfaßte einen Abpraller zum 4:0 für den Sportclub. Als kurz vor Schluß ein dritter Spieler von Rohrhof den Platz verlassen Sollte, weigerte sich dieser und der Schieds- richter brach daraufhin das Spièl ab. Fortuna Edingen— Brühl 2:0 In einer äußerst harten und kampfbeton- ten Auseinandersetzung blieb Edingen ver- dient Sieger. Die Gäste hatten vor dem Wechsel wohl etwas mehr vom Spiel, jedoch gelang es ihnen nicht, die anfänglich etwas schwache Edinger Hintermannschaft zu schlagen. Nach der Pause spielte Edingen auf dem aufgeweichten Boden groß auf und zwei Tore von Zoller stellten den verdienten Sieg sicher. Die Gastgeber haben sich nach den zwei glatten Heimniederlagen anscheinend Wieder gefangen und boten in diesem Treffen eine gute Leistung. Doch auch die Gäste kämpften sehr überzeugend und gaben sich erst mit dem Schlußpfiff des ausgezeichneten Schiedsrichters geschlagen. Wiesental 1100 Ber. Im zweiten Durchgang verflachte das Spiel noch mehr. Bein und Böttinger zeich- neten für die weiteren Tore und mit dem Schlußpfiff konnte Hoffmann das Endergeb- nis herstellen. f TSG Rohrbach— 07 Mannheim 4:2 In der 10. Minute lenkte Molde einen Frei- stoß zur 1:0-Führung ein, während der Gäste-Halblinke 10 Minuten später durch schönen Kopfstoß egalisierte. Postwendend gelang Gabor der 2:1- Halbzeitstand. In der 55. Minute glückte Frank die 3:1 Führung bei einem Gästeangriff. In der 65. Minute wurde der Rohrbacher Torwart Verletzt. Unbehindert konnte Karst zum 3:2 aufholen. Als jedoch in der 77. Minute das 4:2 herausgeschossen wurde, war das Spiel entschieden. Waldhof Reserven geschlagen SV Waldhof(Res.)— Germ. Friedrichsfeld 0:4 Gegen die Friedrichsfelder Germanen mußten die Reserven des SV Waldhof über- raschend die erste Heimniederlage dieser Saison hinnehmen. Die Gastgeber hatten zwar im ersten Durchgang spielerisch Vor- teile, doch scheiterte ihr Sturm immer wie- der an Friedrichsfelds ausgezeichnetem Schlußmann, der in der 25. Minute sogar einen von Bilger geschossenen Foulelfmeter im Hechtsprung meisterte. Kurz nach Wiederanspiel mußte Hane- Um die badische Ringer meisterschaft: Spiel, in dem Rheinau ständig den Ton angab. In der ersten Halbzeit kam Neulußheim kaum über die Mittellinie. Die Gäste kamen in dieser Zeit nur zu einem Schuß auf das TSG-Tor. Rheinau hatte mehrere schöne Chancen, die aber, in der Hauptsache durch die schlechten Bodenverhältnisse bedingt, zu keinem Tor führten. In der 63. Minute konnte Knecht endlich den Bann brechen und zu dem siegbringenden Tor einschiehßen. Fußball-A-Klasse Nord. Für die Grand National Steeplechase am 29. März in Aintree bei Liverpool, dem schwersten Hindernisrennen der Welt über 7216 m, wies die Meldeliste am Freitag noch 40 voraussichtliche Starter auf. An der Spitze der Liste stehen der vorjährige Ueber- raschungssieger ESB, der wieder von N. v. Dick gesteuert wird, sowie die beiden Zweit- plazierten des Vorjahres, Royal Tan(T. Taaffe) und Gentle Moya(G. Milburn). Sentiesieim halle die besseren Jorehancen Siegestreffer zwei Minuten vor Schluß/ SV Schriesheim— Gartenstadt 2.1 Verdient gewannen die Schriesheimer über den derzeitigen Tabellenzweiten. Zwar war das Spielgeschehen ausgeglichen, doch hatten die Schriesheimer die besseren Torchancen. Der Gast war nur in der Abwehr gut, wäh- rend der Angriff nicht überzeugte. In der 38. Spielminute gingen die Gäste in Führung, welche Post auf Vorarbeit von Lind in der 43. Minute ausglich. Auch in der zwei- ten Hälfte hatten die Schriesheimer oftmals gute Gelegenheit Tore zu erzielen. Den ver- dienten Siegestreffer erzwang Lind in der 88. Minute. DK Sandhofen— FV Lützelsachsen 2:2 In einem temperamentvollen Spiel trennte man sich 2:2 unentschieden. Die Platzherren erle sieh in Freiburg einen Punki 4.4-Teilerfolg des nordbadischen Meisters/ KSV 84 Gruppensieger in der Landesliga der Heber Obgleich der frischgebackene, nordbadi- sche Ringermeister KSV Wiesental beim er- sten Entscheidungskampf um die„Gesamt- badische“ gegen den Meister von Südbaden, SV Germania Freiburg-St. Georgen nicht sei- nen besten Tag erwischt hatte und dazu auch nicht sonderlich vom Glück begünstigt war, reichte es den Wiesentalern immerhin auf der Freiburger Matte zu einem 4:4 Teilerfolg. Trotz allem schufen sie sich dadurch eine rechit günstige Grundlage für die entscheidungsvolle zweite Begegnung am kommenden Sonntag, in Wiesental. Lag die große Stärke der Wie- sentaler seither immer in den leichten Ge- wichtsklassen, so bekamen sie diesmal einen Strich durch ihre Rechnung gemacht. Zwar begann Wiesentals„Fliege“ Roth erwartungs- gemäß gegen Kray erfolgreich, indem er nach sieben Minuten mit seitlichem Aufreiger triumphierte, dann jedoch übernahmen die Freiburger Vorstädter das Kommando. W Weber sorgte zunächst im Bantamgewicht ge- gen den zumindest gleichwertigen H. Knebel mit einem äußerst zweifelhaften Punktsieg für den 1:1 Gleichstand Woll-Ersatz Klink stand im Federgewicht gegen W. Seeger auf verlorenem Posten und bekam durch den St. Georgener nach fünf Minuten die Brücke ein- gedrückt. Als nach dem Leichtgewicht die gastgebenden Freiburger ihren Vorsprung gar auf 3:1 ausgedehnt hatten, trat innerhalb der Wiesentaler eine gewisse Unruhe ein. In ihrer Rechnung war keineswegs enthalten daß ihr „Star“ Ehmann gegen E. Seger nach acht Mi- nuten mit einem Selbstwurf() kapitulieren Würde. Becker(W) verkürzte im Welterge- wicht mit einem Punktsieg über K. Weber auf 3:2 und J. Knebel stellte sodann im Mittel- gewicht den 3:3 Gleichstand her, indem er Ehret nach 9:50 Minuten mit seitlichem Auf- reißer besiegte. Die Angelegenheit stand da- mit auf des Messers Schneide, aber die Wie- sentaler konnten nicht verhindern, dag die Südbadener erneut die Führung an sich ris- Sen. Mayl(W) sah sich im Halbschwergewicht nach sieben Minuten auf Grund einer 2Uge- 2z0 genen Verletzung gegen Herbstritt aufzu- geben. Der abschließende Schwergewichts⸗ kampf war somit zu einer verbissenen Sache zwischen Böhler(F) und Schuppler(W) ge- worden. Der Wiesentaler erhielt die verdiente Punktentscheidung und brachte so dem Nord- badenmeister das wichtige 4:4 Unentschieden. Beim Rückkampf benötigen nun die Wiesen- taler einen knappen Sieg, um den gesamt- badischen Meistertitel unter Dach und Fach zu bringen. Danach würde dann der KSV Wie- sental bei den Endkämpfen um die Deutsche“ mitwirken. In der nordbadischen Freistil- Pokalrunde der Landesliga fand nur eine Begegnung statt, Während die beiden anderen Paarungen zwi- schen ASV Lampertheim und der SpVgg Nie- derliebersbach, sowie KSV Sulzbach und KSV Schriesheim auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurden. Durch ein reichlich schwer- ex kämpftes 4:4 Unentschieden gegen KSV 84 Mannheim behauptete zwar der ASV Laden- burg auf eigener Matte die Tabellenführung. Nach Minuspunkten betrachtet stehen jedoch die nachfolgenden Mannschaften von Lam- pertheim und 84 Mannheim günstiger als der ASV Ladenburg. Diese drei Mannschaften dürften auch das Ende unter sich ausmachen. In der Gruppe Nord der nordbadischen Ge- wichtheber-Landesliga wurde am Samstag- abend der Titel eines„Gruppensiegers“ end- gültig vergeben. Beim Zusammentreffen zwi- schen KSV 1894 Mannheim II und VfL. Nek- Karau II holten sich die„Reservisten“ des KSV 1884 mit 3540:3375 Pfund einen sicheren Gesamtsieg. Nachdem die„84“ er bereits den Vorkampf mit 3495:3235 Pfund für sich ent- scheiden konnten und somit auf eine Gesamt- Pfundzahl von 7035 Pfund gegenüber den Neckarauern mit 6710 Pfund kamen, ist dieses Gruppen- Rennen“ für sie endgültig gelau- ſen, Im Kampf um die„Nordbadische“ trifft nun KSV 1884 Mannheim II auf die Sieger staffeln der Kreis-Gruppen von Heidelberg und Karsruhe.—. all waren zwar stets tonangebend, aber Wie schon so fot vom Pech verfolgt. Die 1:0-Füh- rung von Herwick resultierte aus einer Wün- Aervollen Kombination des gesamten An- riffs. Kurz vor der Pause konnten die eifri- gen Gäste ausgleichen. 3 Im zweiten Durchgang waren die Einhel- mischen abermals überlegen, konnten es aber nicht verhindern, daß die Gäste durch einen Freistoß zur 1:2-Führung kamen. In der 15. Spielminute konnte Joho den mehr als ver- dienten Ausgleichstreffer markieren. S0 Neckarstadt— SV Waldhof(Amat.) 172 Neckarstadt, das mit fünf Ersatzspielern dieses Verbandsspiel bestreiten mußte, ging kurz nach Anstoß überraschend durch den Rechtsaußen Weber in Führung. Nach 1 5 sem Treffen flaute das Spiel immer mehr ab, die Amateure von Waldhof erzwangen noch vor Halbzeit durch ein herrliches Tor ihres Rechtsaußen den Ausgleich. b In der zweiten Hälfte flel durch einen Fernschuß, der zu allem Unglück von Nek- Karstadts Mittelläufer ins eigene Tor abge- lenkt wurde, das siegbringende Tor für dis Amateure. Hoads Zukunft ungefährdet Die Zukunft des besten Tennisspieler der Welt und Wimbledonsiegers 1956,. Hoad(Australien) ist in sportlicher e nicht gefährdet. Ein Arzt entfernte am Mitt. woch einen Spezialverband im Rücken des Tennisspielers. Hoad hatte sich vor vier Wochen eine Rückenverletzung zugezogen, und es hieß damals, er müsse einige Monate pausieren. Nach eingehender Untersuchung sagte der Arzt jetzt, Hoad könne schon Wie“ der leicht trainieren. Müller gegen de Marco! Der Manager der Ex- Weltmeisters im Weltergewichtsboxen, Tony de Marco, Rip Valentini, gab in Boston bekannt, de Marco habe ein Angebot von 42 000 D-Mark für einen Kampf gegen Peter Müller in Berlin erhalten. Veranstalter Fritz Gretzschel habe jedoch zur Bedingung gemacht, daß de Marco seinen am 30. März stattfindenden Kamp gegen Boardman gewinnt. Valentini erklärte dazu:„Ich plane eine Italienreise in 3 Sommer und wenn Tony am 30. März 9 8 man abfertigt und sich ein Kampf um 4 Weltmeisterschaft nicht zustandebringen 135 dann werde ich den Müller-Kampf in Ber annehmen.“ n eo e— 0 1 tag, 28. März 1957 Seite 7 8 MORGEN 5 1 bote Basel knapper Punktsieger Weltmeister Fangio verbesserte seinen Bahnrekord: sScheufler Bester über 800 Meter 5 1 2 e Gute Placierungen für Mannheim in Ebingen een 9 11 Punkt 1e Ba 8 0 1 7 7 N Nachdem sich Bärbel Urban(TSV 46) Als — N oppe 4 9 Sefa beim gtan fix Con de fing bereiten ner Suadeutsehen. ö a i 1 gen in die Siegerliste der— erden, Fr er Edgar Basel verstärkt, der im Fliegen- 5. N 8 a N n 1 5 r ede Porsche-Rennsportwagen in der Leistungswertung auf den beiden ersten Plätzen b Tae en in e e de den chreeb Ungeheim) siegte gegen Schatz 1 F Vorjahr, indem er bei einer Gesamt- die badischen Vereine zweite Plätze in der eee euer 4 1 Renns 1— 1 1 110 C 1 f— 25 portwagen in den 4,5 und rundenzahl von 197 insgesamt 1731, Kilo- deutschen Bestenliste hinter den Rekord r 1 treuer die dapest auf ayern. Er te erhalten ssen habe, mir einen ler als ein ken npia-Gold. deinenfolge ar slegte und 1952 Wicht. Sein Proff. edoch von Einreise. lands glg dingungen 15 2 Schwetzingen) bereits in der ersten Runde durch K. o. „Club“-Waldlauf verlegt Der Dauerregen am Sonntag zwang die guderleitung des Mannheimer Ruder-Clubs ſon 1875, den geplanten Waldlauf abzubla- Ruderwart Grosselfinger hat als neuen ſermin den kommenden Samstag(16.30 Uhr) ingesetzt. Am gleichen Abend erfolgt als Auftakt uur traditionellen Frühjahrsversammlung de feierliche Trainingsverpflichtung der gennruderer. Neuer Schwimm- Weltrekord Die Holländerin Tineke Lagerberg ver- besserte am Samstag im neuen Hallenbad in Aönchen-Gladbach im Alleingang ihren eigenen Weltrekord im 200-m-Schmettern um 3,5 Sekunden auf 2:38,8 Minuten. 3-Liter-Klassen endete am Sonntag das amerikanische internationale Zwölfstunden- rennen 1957 von Sebring in Florida, das als Zweiter Weltmeisterschaftslauf des Jahres gilt. Der siegreiche Maserati wurde von Weltmeister Juan Fangio(Argentinien) und Jean Behra Frankreich) gesteuert. Einen ähnlichen Triumph feierten die Porsche- Rennsportwagen, die mit den beiden RS- Spyder in der Klasse bis zu 1 500 cem und gleichzeitig in der Leistungswertung den ersten und zweiten Platz belegten. Im Ge- samtklassement konnten sie sich mit Bunker- Wallace und Kunstle-Miles am Steuer den achten und neunten Platz sichern. Weltmeister Juan Manuel Fangio, der in der dritten Stunde Behra am Steuer ablöste, hatte sich bereits in der fünften Stunde einen Vorsprung von zwei Runden gesichert, den er auch bis zum Ende halten konnte. Er überbot dabei seinen eigenen Bahnrekord Das Pech mit dem Wetter blieb den Feudenheimern treu: Willi im Endspurt knapp uo Rudi Htiig meter mit einem Schnitt von 137, 48 km /st zurücklegte, Seine vorjährige Rekordleistung lag mit 194 Runden bei 1 623,2 Kilometern und 135,27 km /st. Seine Stallgefährten Stir- ling Moss(England) und Caroll Shelby (USA), ebenfalls auf Maserati, folgten ihm mit 195 Runden auf dem zweiten Platz. Dritter wurde der 3,8-Liter-Jaguar mit Mike Hawythorn und Ivor Bueb(beide England) arm Steuer. Die favorisierten Ferrari-Wagen, die im vergangenen Jahr den Sieg davon- trugen, konnten sich nur auf dem vierten, sechsten, siebten und zehnten Platz unter den ersten Zehn placieren. Von den 65 Rennwagen verschiedener Klassen, die beim Startzeichen zum zwölf stündigen Dauerrentien über einen Rund- kurs von 5,2 Meilen(8,370 Kilometer) auf dem ehemaligen Militärflughafen von Seb- ring ansetzten, hielten nur 23 bis zum Schluß durch. Auch der von Graf Berghe von Trips Deutschland) und Phil Hill(USA) gesteuerte 3,5Liter-Ferrari fiel aus. Das Rennen, das von etwa 30 000 Zuschauern verfolgt wurde, forderte auch ein Todesopfer: Der von Bob Goldrich(USA) gesteuerte Arnold-Bristol haltern.: Ergebnisse: Herren: 10 mal 100 m Schmet- tern: 1. KSN 99 Karlsruhe 12:37,5, 2. SV Marmheim 13:13,3; 10 mal 100 m Rücken: 1. KSN 99 Karlsruhe 13:26, 1, 2. 1. BSC Pforz- heim 13:26,3; 10 mal 100 m Brust: 1. KSN 99 Karlsruhe 13:09,8, 2. 1. BSC Pforzheim 13:29,8; 10 mal 100 m Kraulstaffel: 1. KSN 99 11:01,1, 2. SV Mannheim 11:06, 1. Damen: 6 mal 100 m Kraul: 1. KTV 46 Karlsruhe 7:48,8, 2. Nikar Heidelberg 8:06, 7; 6 mal 100 m Brust: 1. KSN 99 Karlsruhe 9:37,3, 2. 1. BSC Pforzheim 9:55,5; 6 mal 100 m Rückenstaffel: 1. KTV 46 Karlsruhe 8:56, 0, 2. Nikar Hei- delberg 9:09,5. Knaben: 4 mal 100 m Lagen: 1. Sparta/ TV 34 Pforzheim 6:06, 0; 4 mal 100 m Kraul: 1. FT Heidelberg 5:41,66; 4 mal 100 m Brust: 1. KSN 99 Karlsruhe 629,9. Mädchen: 4 mal 100 m Brust: 1. Nikar Heidelberg 6:59,2; 4 mal 100 m Lagen: 1. Nikar Heidel- berg 6:15,5; 4 mal 100 m Kraul: 1. Nikar Heidelberg 5:48, 0. Scheufler blieb mit 10:35,7 klarer Sieger vor M. Blank(Augsburg) bzw. H. Klausener. Offenbacher S0), die 10:43, bzw. 1047.3 Min. benötigten. Ueber 200 m Kraul(2:16,7) lan- dete er hinter Hans Köhler Oarmstadt) so- wie über 400 m Kraul(5:03, 7) hinter Horst Weber(Bayreuth) jeweils auf dem zweiten Mit Guttowski und Sepp Die DeutscheEishockey-Nationalmannschaft bestreitet zum Abschluß der Saison noch zwei Spiele gegen die Royal Canadian Air-Force- Flyers. Die erste Begegnung wird am kom- menden Freitag in Zweibrücken ausgetra- gen, das zweite Treffen am Sonntag in S lingen. Der DEy hat auch die beiden MERC- Spieler Bruno Guttowski und Kurt Sepp in das deutsche Aufgebot berufen. * Im letzten Eishockeyspiel der Saison schlug EC Bad Tölz am Samstagabend im Garmischer Olympia-Eisstadion vor 4000 Zu- schauern in einem Freundschaftstreffen den Sc Rießersee mit 11:10(7:2, 3:6, 1:2) Toren. 5 geriet in einer S-Kurve aus der Fahrbahn, i k in Wei 3 in Form überschlug sich mehrmals und fing Feuer. änderkampf in Weinheim: f peter Hofmann gewann ersten Lauf zur Rad-Kreis meisterschaft der Jugend Der Fahrer erlitt, einen Schädelbasisbruch,. Hier war dem er auf dem Wege zum Krankenhaus er- 7 41 5 10 J 2 7 f JJ. 9 15 an sich Den Feudenheimern bleibt das Pech treu. Merdes und Baumann, herankam. Die Schluß lag. N 8 3 6 F 2 E 7 6 9 05 E E 85 eg ö bzw. 522] gchon im letzten J ahr mußten alle Bahnren- wertung mußte die Entscheidung bringen 15 j g i 1 ö ö i 5 5 5 125 amerikanischen Automobilfachkreisen 5 5 5 5 Gagen 5 5—. 5 5— 5 5 8 8 8 e 1 8 wurden die Ergebnisse der kleinen Porsche- Tanaka-Bezwinger blieb ohne Punktgewinn/ Deutschland Australien 4:5 n- gebrochen werden. Ollit a n stand die besten, kämpften 5 i f Han der 40 P. Henn“ brechen, ging auf die Straße, und! Aleichfalls mit einem Runkt Piffereng men- Halten an ur Potsche mußte das Rennen Die deutsche Tiscntennis-Pationabmanne 1921 Seiter, Robinton gs en „Fortuna“ prompt setzte nach einer Woche Sonnenschein bissen um den ersten Platz. Dem langen End- wegen Hinterachsenschaden aufgeben. Der schaft unterlag am Samstagabend vor 700 Köhler— Lazza 17.21, 21.16, 21:18, Seiferth nächsten am Renntag wieder Landregen ein. Meister- spurt gewann schließlich Willi vor Rudi. Versuch des Chevrolet-Werks der amerika- Zuschauern in der Weinheimer Stadthalle gegen Anderson 16:21, 20:22; Arndt— Lazs W 75 ſchaktsrennen 8 8 3. 5. N nischen General Motors, die Vorherrschaft Australien mit 45. Nachdem die Gäste vor 12.21, 1.21; Köhler— Robinson 2119, 2 1 edem Wetter ausgetragen. 8 5 5 100 4 8 1 5 8 25 V europäischen Rennsportwagen mit einer Wenigen. Tagen von Eintracht Frankfurt mit Seiferth— Laza 19.21. 17:21; Köhler— An- 2402-Sieg de Mühe wiederum nicht mit befrie 2 5 55 etsch startender Inge f 8 4,6-Liter-Chevrolet-Corvette zu brechen, 5.3 geschlagen wurde, kam dieses Ergebnis derson 21:9, 21:17: Arndt— Robinson 8:21, luschauerzehlen 8 Die 1 V e. scheiterte bereits in der vierten Stunde des etwas üperaschend Ein deutscher Sles wurde 20:22. 40 eine Be- Ver vortrefflich 1 2. 15 185 a N 5 8— 1 8 8 Rennens, als der Wagen nach mehrmaliger durch Erich Arndt(TTC Mörfelden) ver- Schöpfe bleibt Vorsitzender d„Rheln- lzei sehr umsichtig a. n. 3. 1 des und Baumann Unterbrechung endgültig herausgenommen geben, auf den man die meisten Hoffnungen i el“, der in Lerwagen, Programme un dennit Überein- tung z0f Rohr mit Merdes und Paumaun werden mußte. gesetzt hatte. Arndt, der vor wenigen Tagen Bei der Generalversammlung der Paddel- . ztimmendqe Rückennummern einschließlich gleich, wurde aber auf Grund seiner besseren Weltmeist Tanaka(J be gesellschaft Mannheim konnte Vorsitzender loren hat, ünktlicher Starts, kurzum: alles klappte Placierung in der letzten Wertung Dritter im 3 3 5. 3 Schöpfe auf eine erfreulich rege Vereins- ech einen Rerrgel vorbl dli B. D i de Verantwort- Gesamtklassement Einen guten Eindruck KSN erfolgreichster Verein.. N 5 8 täti keit hi f Filmabend i ECC ͤ 1K 5 n„ 8 5.. wurde zum Teil regelrecht deklassiert. Da- fätiskeit hinweisen. Filntsbende, Wein 5 jchen an dieser Stelle bescheinigt. Hinterließ der Neuling Heinz Müller vom beim badischen Staffeltag der Schwimmer i 8 5 3 e keiern im Bootshaus an der Rheinpromenade, an die lch 5 e. RC Neck d en e gegen hat Dieter Köhler(Mainz) prächtig gusfliü 5 Auch auf die Beteiligung wirkte sich dass eee, e Heine gelungene Leistungsschau der Brei- Lingeschlagen und in drei Spielen drei usflüge und Fahrten(darunter eine Naur Wette tiv es. Nur die Hälfte genehm auffiel,. in der Schlußwertung als a 5 5 5 181 3 der alten Herren im Zehner- Canadier), tru- Durch die 3 48 7958. Start, darunter aber dritter Fahrer ohne Punkte übers Band kam ten- und Spitzenarbeit des badischen C 8 5 gen wesentlich zur familiären Atmosphäre er Gemeldeten War 5 e a 1 Samt Schwimmsportes brachte im Karlsruher ter iesbaden) blieb zwar über den. 1 5 b. een euer dem rde gen mit/ Gesamt- Scan Her-Grog-Stafteltag. lit Abstand Schwächsten Australier, Arden Robinson, ere ehen B. eee e,, reten ist.] Hinschütz. Bei der ersten Wertung lagen mit wertung erhielt. 1.. a folgreich mußte sich aber dem Routiner L. ichen Erfolge stehen allerdings hinter denen ner durch] y. und R. Altig, Rohr und Nawratil vier Fah- Bel der Jugend fehlte René Diehm; damit 55 3 1 der 1 55 1 1 1 15 1 e von 1955 zurück. Die Wahl der Vorstands- e. 5 ö 1 6 Wall 18 ich in je srühe, der sich sechs Siege holte u d f i lier ren 195 N 5 m„Treue dspurt vorn. Ab der nächsten hatte es Peter Hofmann leichter, sich in jeder Ar 5 5 5 mitglieder brachte einige Neubesetzungen: N rer des RRC Endspur 5 est, bei den Herren kein Rennen abgab. Drei Den einzigen Dreisatzkampf des Abends 5 1. verbissen] ffertung behaupteten sich dann die mit Ab- Wertung durchzusetzen und mit der höchst- Ne en 5 5 t 5 2 1 1. Vorsitzender A. Schöpfe, 2. Vorsitzender 5 5 li 6 zus Siege fielen an die Mädchen von Nikar Hei- brachte die Besesnung Köhler—Laza mit 44 1 iktfü wehrten. tand besten Fahrer des Tages. Den Sieger möglichen Punktzahl von 25 durchzusetzen. 1. 17521, 21216, 21:18. Köhl elt 5 olf Rieger, Schriftführer Georg Frey, Kas- 5„ 5. 3 Ergebnisse: Junioren; 1. W. Altig 24 P., 2. delberg, zweimal setzte sich der KTV 46 1.21, 146, 4418. Ghler spielte gegen den sjer Karl Winzenried, Jugendwa 8 1 1 5 N R. Altig 21 P., 3. B. Rohr 6 P.(alle RRC End- Karlsruhe mit seiner Damenmannschaft an ständig angreifenden Laza betont eren, Frank, Sportwart Fugen 8 rt Jürgen 1473•1465 2 15 ae e Baumann und Mberdes. In spurt), 4. K. Merdes(Feudenheim) 6 P.— die Spitze und je einen ersten Platz konn- liel Sich durch des Schlagreportoire des er- Mit dem Anpaddeln am Vormittag des . eeten Wertung tauchte B. Rohr im Jugend: 1. P. Hofmann 28 F. RAO Pndspurt), ten die Freien Turner Heidelberg und die fahrenen Australters nicht aus dem Koneipt 14. April wird die PO in die neue Satsen lie Mann- Port zwischen den Altigs auf und erkämpfte 2. Keller Reilingen) 13 P. 3. Gutbub(Nek Pforzheimer Nombination der Vereine TV 34 bringen und Verstand es„ erfolg- starten. Nachmittags findet der traditionelle zer seine bei Punkte, mit denen er bis auf einen Zäh- Karau) 8 P., 4. Höfling(Endspurt) 5 P., 5. und Sparta für sich buchen. Alle Sieger- reiche Centern anzubringen. Staffellauf der zehn Mannheimer Kanuver- er auf die Anwärter für den dritten Platz, Wenglein Feudenheim) 4 P.-erg zeiten der Herren und Damen ergeben für Ergebnisse: Arndt— Anderson 14:21, eine statt. onal N 5 25 3 0** 2 ee El zeme LADEN lranbrein in ſeuer · Mit helfen G chase am a ö Behandlun. 1 . 2 8 5. 5 e g als Privatpatient ohne Krankenschein! 1 900 5 und angere Houterantcheſten in guter Lauflage Mannheims zu miet. gesucht. Krankenhauspflege 3. 2 Od 1 Klasse nach Wahlt 8 f 875 1 0 Angebote unter P 31221 an den Verlag erbeten Ersatz für Verdienstausfälle durch Krankentagegeld 1 5 8 0 ee e Beitrag und viele sonstige Vorteile! 0 enaue Unterlagen erhalten Sie kostenlos, wenn Sie unser, eser 2 Aelt. Angestellte su. f. dauernd n 28 Prospekt Nr. 1 anfordern Schreiben Sie heute noch an on D. v Hadarsorgen?„„ die große Schutzgemeinschaft von Ruf: n zweit. 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Damit wollte Sie demonstrieren, daß ihr der Beihilfe zur kahrlässigen Tötung angeklagte früherer Geliebter, Uga Montagna Verbindungen zu hohen Stellen hatte, die ihm behilflich ge- Wesen seien. Kaum hatte der„schwarze Schwan“ seine Aussage beendet, Sprang Staatsan- Walt Palminteri auf und fuchtelte mit dem Paß in der Luft herum.„Da sind keine Grenzübertrittsstempel drin, die zeigen, daß Sie jemals Italien verlassen haben“, rief er.„Selbst wenn eine Unterlassung beim Verlassen Italiens vorgekommen Wäre, Würde es ein gleiches Versäumnis bei der Rückreise sicher nicht gegeben haben.“ Fräulein Caglio, den Tränen nahe, gab in nicht minder lauter Stimme zurück: Ich weiß nicht, was man da machen soll. Ich bin nicht verantwortlich für Fehler der Polizei.“ Vorher war ein Jesuit über die Aus- Sage Fräulein Caglios vernommen worden, sie habe eine Abschrift ihrer Beschuldigun- Sen Segen Piccioni an den Papst gesandt. Der Priester erklärte:„Ich weiß, daß Fräu- lein Caglio einen solchen Bericht einge- Schickt hat. Aber meines Wissens hat der Vatikan im Zusammenhang mit diesem Bericht keine Schritte unternommen“. Als nach einer 45minütigen Unterbre- chung der Sitzung Fräulein Caglio wieder zur Aussage aufgerufen würde, wiederholte sie ihre frühere Behauptung, Montagna und der damalige Polizeichef von Mailand, Angesina, seien befreundet und hätten in Mailand und Rom zusammen gespeist. Mon- tagna selbst erklärte dazu:„Wie üblich ist auch diese Aussage ganz falsch. Ich habe Dr. Agnesia nur Ende 1954 getroffen“. Ehe Richter Tiberi die Sitzung vertagte, beraumte er eine Gegenüberstellung Fräu- lein Caglios und Agnesinas für den kom- menden Freitag an. In MP- Station erschossen Heidelberg. In Heidelberg hat sich am Freitag ein amerikanischer Unteroffizier, der sich am 7. März unerlaubt von seiner Truppe entfernt hatte und deswegen gesucht wurde, in der Station der Militär-Polizei erschossen. Der in Pirmasens stationierte Soldat war von Militärpolizisten im Heidelberger Haupt- bahnhof festgenommen worden. Bei der Durchsuchung in der Wache der MP zog der Soldat plötzlich eine Pistole. Vergeblich ver- suchten die Militärpolizisten, den Soldaten zur Niederlegung der Waffe zu bewegen. Dann verließen sie für kurze Zeit den Raum. In der Zwischenzeit schoß der Gefangene aus noch nicht geklärten Gründen durch die offene Tür auf einen deutschen Polizeibeam- ten, der außerhalb der Mp. Station stand, worauf der Deutsche zurückschoß und den Unteroffizier ins Bein traf. Daraufhin jagte sich der Soldat eine Kugel in die Schläfe. Verkehrsunfall— zwei Tote Celle. Ein britischer Soldat und eine Frau wurden am Samstag bei einem Verkehrs- unfall auf der Bundesstraß es zwischen Celle und Soltau getötet. Ein britischer Personen- Wagen, in dem drei Soldaten eines in Celle stationierten Regiments und zwei Frauen saßen, war mit hoher Geschwindigkeit auf einen beleuchtet abgestellten Lastwagen- anhänger aufgefahren. Ein Soldat und eine Frau wurden lebensgefährlich verletzt. Eilzug entgleist Weißenburg/ Bayern. Bei der Einfahrt in den Bahnhof Pleinfeld im Landkreis Weißen burg/ Bayern entgleisten am Freitagabend zwei Wagen des Eilzuges Bayreuth Mün- chen, wobei zwei Reisende schwer und neun Weitere Reisende leicht verletzt wurden. Nach Mitteilung der Bundesbahndirektion Nürnberg wurde der Unfall durch zu frühe Weichenumstellung verursacht. Schießwütiger festgenommen Waldbröl. Nach dreitägiger Fahndung hat die Kriminalpolizei am Freitag in der Nähe von Waldbröl im oberbergischen Kreis einen 42 Jahre alten Lagerverwalter festgenommen, der am Mittwoch nach einem heftigen Streit seine Vermieterin, die 45jährige Witwe Mar- garete Vaßgbender aus Grünenbach bei Wald- bröl, auf offener Straße mit vier Pistolen- schüsse getötet hatte Was sonst noch geschah Die Erdstöße, die seit Freitag in meh- reren Wellen San Franzisko erschütterten, haben nach Mitteilung von Bürgermeister Chistopher Schäden von mehreren Millionen Dollar angerichtet. Die Bewohner des am stärksten betroffenen südlichen Stadtteils verbrachten auch die Nacht zum Sonntag in panischer Angst. Nach Ansicht von Fach- leuten ist die größte Gefahr für San Fran- zisko jedoch vorüber. Die Erdbebenserie be- Sanm am Freitag mit fünf stärkeren Erd- stößzen. Am Samstag folgten eine Reihe leichterer Stöße. Insgesamt wurden bis Sonntagvormittag 72 Erdbewegungen regi- striert. Das Erdbeben war das heftigste seit jener Katastrophe, die San Franzisko im Jahre 1906 heimsuchte und bei der viele tausend Menschen ihr Leben verloren. * Ein schwerer, für diese Jahreszeit außer- ordentlich ungewöhnlicher Schneesturm wü⸗ tete am Wochenende in fünf westlichen Staa- ten der USA. Betroffen sind Colorado, Ne- braska, West-Kansas, Nord-Texas und die nordöstlichen Teile von Neu-Mexiko. Wich- tige Straßenverbindungen sind durch meter- hohe Schneeverwehungen unterbrochen. * Im Moskauer Schachweltmeisterschafts- kampf ist die Führung am Sonntag wieder an Großmeister Smyslow(Sowjetunion) über- gegangen, da der Titelverteidiger Botwinnik (Sowietunion) die achte der insgesamt 24 Montag, 25. Marz 1957/ u eee Smyslow hat jetzt 4,5 Punkte ge gen 30 fl. Botwinnik. Sen 8c le I * Zur Bekämpfung der in Lodz 8 190 brochenen Grippeepidemie, bei der tal 5 3500 Neuerkrankungen registriert werden 1E wurden, wie der Warschauer Rundfunk mel Glenn! dete, hundert Aerzte aus ganz Polen 12 schenra Lodz beordert. 9 ſplft Rock Hi Rom gedachte am Sonntag des zehnten ber En Jahrestages der Verkündung der italien ̃ schen Verfassung und des 13. Jahrestages de UE Geiselerschiegßungen in den„ Ardeatinischen Jgd. al * Gruben“— verlassenen Höhlen außerhal er sps f des! der Stadt— durch die deutschen Besten, 55 0 truppen.—— Heute! U. 22.20 pack. 4 bie R. * Vier Jugoslawen, die als Anführer einer 28köpfigen Räuberbande 64 Verbrechen, dar unter fünf Morde, für schuldig befunden wurden, wurden zum Tode verurteilt N Höhron; Mitglieder der Bande erhielten Gefängnis, t Vor strafen bis zu 20 Jahren. Zwei Angeklagte wurden freigesprochen. * In einem Tuberkulose-Sanatorium in Son. a dalo(Italien), unternahm ein Patient einen Amoklauf, in dessen Verlauf er zwei Kran- kenschwestern erstach und sich anschließend selbst schwer verletzte. Die Polizei konnte Partien vor der Wiederaufnahme aufgab. bisher das Motiv der Tat nicht aufklären, Nach kurzer Krankheit verschied am 21. März 1957, plötzlich und unerwartet unser früherer Lohnbuchhalter und Pensionär, Her Wilhelm Leonhardt Jahren. Meine liebe Frau und treuer Lebenskamerad, unsere herzensgute Mutter und Schwester, Frau Johanna Proescher geb. Meyer Gott dem Allmächtigen hat es Bruder gefallen, unseren herzensguten Sohn und im Alter von 72 In dem Verstorbenen verlieren wir einen treuen Mitarbeiter, der in 36 Dienstjahren in vorbildlicher Pflichterfüllung seine Arheits- kraft unserem Werk zur Verfügung stellte. Seit Oktober 1986 lebte er im Ruhestand. Wir werden seiner stets in Ehren und Dankbarkeit gedenken Dr. med., Dr. med. dent. Werner Hellstern im Alter von nahezu 30 Jahren, am 19. März 1957, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, durch einen plötzlichen und unerwarteten Tod in die Ewigkeit abzurufen. ist am 20. März 1957 im 66. Lebensjahr von uns ge- gangen. Mhm.- Waldhof, den 22. März 1957 BO PP& REUTHER GMRRH Mannheim, den 25. März 1957 Kalmitstraße 49 Die Feuerbestattung findet Montag, den 25. März 1957, 13 Unr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. In tiefer Trauer: Heinrich Proescher Dr. Heinz Proescher u. Frau Mhm.-Seckenheim, den 25, März 1957 In tiefem sehmerz: 3 1 Karl Meyer Bestattungen in Mannheim Dr. Hugo Hellstern 8 1 Montag, 25. März 1957 Die Bestattung hat in aller Stille stattgefunden. Julie Hellstern geb. Burkart Haupttriedhor Zelt f Rainer Hellstern Leitzig, Apollonia, Käfertaler Straße 177 9.80 R 6 Rau, Karoline, Lortzingstraße 44. 1390.00 Die Beisetzung findet nach Ueberführung aus Italien am Montag, dem 25. März Mehner, Mathilde, Waldhofstraße 12 3 2 10.30 ert 1957, 11.30 Uhr, im Friedhof in Weinheim statt. Wagenbach, Theodor, Werftstrase 11 11.00 5 1 Krematorium und 20 Leonhardt, Wilhelm, Hubenstraße 10o0o 13.00 1— 8 Kirchert, Friedrich, Neckarau, Rheingoldstrage 6. 13.30 IL 1 j 1 1 1 bK Der liebe Gott hat seine treue Dienerin, unsere Israel. Friedhof 25 f 3 1 dulei% ã„11.30 liebe Tante und Schwägerin, Fräulein Stahl, Isaak„ 5 Friedhof Neckarau Zepp, Magdalena, Friedrichstraße 47 14.00 915 KA F. Telefo Elisabeſfh Zeifvogel zu sich in den ewigen Frieden heimgeholt. Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Unsere herzensgute und treusorgende Tante, und Schwägerin, Frau Katharina Riebel geb. Weinbrecht Großtante, Urgroßtante Mhm. Sandhofen, den 25. März 1957 Ausgasse 16 In ehristlieher Trauer: Die Angehörigen ist nach schwerem Leiden für immer von uns gegangen. Beerdigung: Dienstag, den 26. März 1957, 14 Uhr, im Friedhof Sandhofen. Mannheim, den 23. März 1957 Ida-Sciplo-Heim, Murgstraße In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen Beisetzung: Siehe Bestattungsanzeiger Ausschreibung. Das Bundesbahn-Betriebsamt Mannheim 1 vergibt für die Güterhalle V, Mannheim Hauptgüterbahnhof Dachdeckerarbeiten. 5 155 Angebotsunterlagen können, soweit Vorrat reicht, von jeistunsse e Firmen beim Bundesbahn-Betriebsamt Mannheim 1, Tunnelstraße 5-7, Für uns alle unerwartet ist mein lieber Mann, unser 1 1 Zimmer 40, von 9 bis 12 Uhr, abgeholt werden. lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Angebote müssen bis spätestens 8. April 1987, 9 Uhr, beim e Onkel, Herr N 7 Betriebsamt Mannheim 1, Tunnelstraßze 5-7. Zimmer 36, 3. Stock, abs v 5 4. 8* geben werden. Eröffnungstermin ab 9 Uhr, Zimmer 38. unten 5 Nach langem Leiden und doch völlig unerwartet ist 1 0 151 Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Ma 1 5 5 8 rozen inderung f a a Oskar Braun in den Abendstunden des 22. März 1957. mein treuer asthma, Bronchitis, Lungener- Zwangsversteigerung. Die Allg. Ortskrankenkasse dlengneng, ven len- 9 1 1 weiterung, Silikose usw., durch im Zwangsvollstreckungswege am Montag, dem 25. März 5 fre mee N Lebensgefährte, mein guter Vater und Opa, unser A dee e Orbezetanne— nach schwerer Krankheit von uns gegangen. lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr wandtes Verfahren. Nah. durch: Vorhalle) um 14 Uhr, 1 Olympia- schreibmaschine, 1 ne e Friedel b. Keil maschine, 1 Triumphator- Rechenmaschine, mehrere Tische, 112 Pü⸗ 1 a 11 5 tische, 1 Aktenschrank mit Rolladen, 1 Materialschränkchen mi 5 E Mhm.-Feudenheim, den 22. März 1957 F 2 drich Staudt Neckargemünd, 3 Kreuzweg 16 ren, mehrere Coupons Kleiderstoff(insges. etwa 100 26 1 Kirchbergstrage 19 1 Tellerschleifmaschine, 1 Ecktruhenbank, I elektr. Heizgerät, 5 Tle Barzahlung. Abl. 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Schuhmachermeister Kätchen Braun im Alter von 63 Jahren, viel zu früh von uns ge- Beerdigung: Dienstag, den 26. März 1957, 14.30 Uhr, im Sangen. Friedhof Feudenheim. In stillem Leid: Frau Emilie Staudt geb. Häaußer und alle Angehörigen Statt Karten Beerdigung: Dienstag, den 26. März 1957, 14 Uhr, im Fried- Für die überaus herzliche und liebevolle Anteilnahme in Wort Hor Rheinl und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Andreas Westermann Friseurmeister Sage ich auf diesem Wege allen, die dem Verstorbenen zur letzten Ruhestätte begleitet haben, meinen herzlichen Dank. Vor allem danke ich dem Herrn Stadtpfarrer Dr. Roth, dem Herrn Obermeister Rinderspacher der Friseurinnung für ihre trostreichen Worte. Besonderer Dank gebührt dem Frl. Doktor Rgle für ihre jahrelange, aufopfernde Mühe, den Herren Arzten des Heh.-Lanz- Krankenhauses u. den Schwestern für ihre Pflege. Mh m. Neckarau, den 25. März 1937 Friedhofstraße 31 0 Kaufgesuche 0 Anapier au laufend ab: Schneider, Telefon 4 186 26. Größerer Gummibaum oder Philodendron zu kaufen ges. Telefon 2 64 48. Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Es ist erstaunlich „Es ist erstaunlich, Wie hr Kokident Wirkt. Abends nehme ich ein halbes Glos qauW-armes Wasser, schütte etwm˖as Kokident hinzu, röhre um und lege mein künstliches Gebiß hinein. Morgens nehme ich es hlitzsquber heraus. 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März 1957 Mittelstraße 35 es kennt nimmt M Hm. Feudenheim, den 25. März 1957 Ilvesheimer Straße 1 Friedrich Reichert und Angehörige Die trauernden Hinterbliebenen ————— n 5—— V*—— e e ee 4— 55. MORGEN Seite 9 In/ Montag, 28. März 1957 r 4 i a lefon 2 31 23 T. 25028 Jgd. a. AunEt 25 25. 17, 45, 21 vn ALHAkSRA 4380, 36, 16.0, 21 zen 35 fl. Ihr Fernseher lh Sparer „DER KURIER DES ZAREN“ arla Schell— Raf Vallone Adrian Hoven Dany Robin dz ausge. HOSE BERND“(2. Woche)*„Bonsoir Paris“ Süß ist die e 88 Liebe in Paris“ 4⸗ Farbfilm 10 täglich II Telefon 1 1 1 13.45, 16.00, 18.13, 20. 15.30, 18.00, 20.30 bank ae lee de ere e Unluensun: eee Onne 4 1¹ alen 15 schenraub“(PTadik.„Wertvoll“ Curd Jürgens i. ein. hinr. Rolle Ne NG AN 4 lol Am Meßpl. Ruf 51186 14.00, 16.30, 19.00, 21.00 N en du id gein⸗ Olk KAMERA 12. 46, 12.18, 20.20 s zehnten] Der Engel mit d. blut. Flügeln„WENN Man CHEN REIT ZUR italieni J 1 6. 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Zur neuen Absstellung im Mannheimer Kunstverein e e Nate Wan muste aa e Der 1903 in Berlin geborene Heinrich vermittelt endlich die durchaus erfreuliche Schwarz lebt jetzt im oldenburgischen Bekanntschaft mit seinen neueren Werken. Wildeshausen. Vor etwa sieben Jahren war Gegenüber den Angaben im Katalogheft zum ersten und zugleich zum seither letzten sind weitaus Weniger Arbeiten ausgestellt, Male eine Kollektivausstellung seiner Ar- vor allem hat man sich auf das letzte Jahr- beiten im südwestdeutschen Raum zu fünft beschränkt, und so ergibt sich ein schen, im Karlsruher Kunstverein. In sei- sehr schön geschlossener, wohl wirklich das ner nord westdeutschen Wahlheimat trat er Wesentliche seiner Kunst spiegelnder Ein- mzwischen mit einer Reihe großer Wand- druck. malereien hervor; seine Ausmalung des Trep- Wie Schwarz selber erklärt, hätte er zu- Denhauses im Berufsschulzentrum Bremen, nächst eine abstrakte Vorstellung, eine; Sein Sgraffito„Salomonisches Urteil“ im plächen- und Formphantasie, die im An- pablo picasso: Sitaunsssgal des Oldenburger Oberlandes- fang noch alle Möglichkeiten offenließe Die Böglerin(1903) Serichts nicht zuletzt auch ein Wandbild in und erst innerhalb des voranschreitenden der Heil- und Pflegeanstalt Oldenburg- Schaffensprozesses sich zu gegenständliche- Das„Museum of Modern Wehnen haben ihm einen guten Namen ge- ren Vorstellungen verdichte. Es scheint gut Art“ in New Vork berei- macht. Es dürfte wohl dem Fehlen eines möglich, daß diese zunächst etwas seltsam tet für Mai dieses Jahres deutschen Kunstzentrums zuzuschreiben anmutende Erläuterung zutrifft. Eines der die bisher bedeutendste sein, der einstweilen ausgeschalteten Schlüs- eindrucksvollsten Oelbilder von ihm, die Pablo-Picusso- Ausstellung selstellung Berlins, daß man hier im Süd-„Winterlandschaft“ von 1952, könnte um die Amerikas vor. Sie soll von westen nichts von ihm hörte. Seine Aus- noch ungeformte Vision einer sich im End- Museen aus Paris, Lon- Stellung im Mannheimer Kunstverein, die losen verlierenden Tiefendimension gebaut don, Madrid und Barce- bis zum 22. April geöffnet bleiben wird, sein, findet dann mit den Bäumen im Vor- lond sowie von vielen dergrund ihre Verankerung im Naturhaf- Privatsummlern mit Leih- ten und wandelt sich schließlich in einer gaben beschickt werden: vom Broadway zum deutschen Theater bam Ferit Seitdem sind noch einige andere nachgekom 5 men, doch hat es wohl keines zu dem breite koch; Erfolg gebracht, der Cole Porters Käthch sorlales beschieden ist. Ringsum im Lande sah man K. Kun schon, nur in Mannheim noch nicht und 5 ell. 5 8 U. nicht in Heidelberg; dafür aber jetzt! Wigshafen n Lu Bad. Kor das heißt, soweit im Pfalzbau-pestsagl wanne. über die emporragenden Köpfe der Vorder-. 50 f männer etwas zu sehen und bei der dafür offensichtlich ungünstigen Akustik etwas u hören war. Es fällt schwer, dem Gastspiel deg 12. Jah Theaters der Stadt Baden-Baden, das 10 8 me Kate“ hier präsentiert hatte, ganz gerecht zu werden; denn wer nicht in den ersten Rel hen saß, bekam nur die Hälfte mit von dem was da auf der außerdem recht been ten Bühne optisch und akustisch vor sich Sing. Hannes Tannert, der Baden-Badener In. tendant, hat das Stück mit sehr viel Tem inszeniert und damit zweifellos eine der Vor- Aden aussetzungen des amerikanischen Musicalg erfüllt. Das ging Schlag auf Schlag, im Ab⸗ 1 ee e ee we n deer, lauf wie in der ständigen Verwandlun de Koltur-Chronik eigentlich noch immer leicht ablesbaren etud 250 Gemälde, Skulp- Szene, unheimlich schnell auch im Spie. Entwicklungsreihe zu dieser s0 anschau- turen, Aquarelle, Pastell- rhythmus, was der Verständlichkeit der te IIja Ehrenburg, einer der führenden sowje- lich wirkenden Aussage von der Grenzen- bilder und Zeichnungen Pointen, im Pfalzbau jedenfalls, nicht Seh un tischen Schrittsteller, hat sich mit überraschen- losigkeit der verschneiten Einsamkeit um. werden einen Ueberblick ſträglich Den uralten 1 1 Kap der Wärme für die amerikanische Kultur ein- üb d zuträglich war. Den uralten, immer Zugkräfe jhre een das Orean des 0 Ueberraschend ist die Spannweite der 3 e tigen Kunstgriff,„Theater auf dem Theater] 10 Wietischen Schriftstellerverbandes kritisierte Bildthemen bei Schwarz: sie reicht von den ittel 5 D zu spielen, hier also Shakespeares Komödie Fran Ehrenburg eine sehr negative Veröffentlichung fliegenden Möwen des Bildes„Wintergäste“ sos vermitteln.— Das„Der Widerspenstigen Zähmung“ mit den gen seines Kollegen Alexander Kazem-Bek, der vor bis zu dem Röhrenwerk der Industrieland Nero Vorker Museum er- höchst privaten, jedoch gleichartigen Erlebe scha seiner Rückkehr in die Sowjetunion 15 Jahre in schaft beim„Hochofen“, von der schwer Nielt ubrigens dieser Tage der Hauptdarsteller auf einer Broadway, zual Amerika gelebt hatte, über das Kulturelle Le- aufschlüsselbare S bolik de Orestie-»wegen seiner Verdienste Bühne zu vermengen, die Fäden vom Spi i ie klärte, die Herabwürdi-. 5„Orestle a 5. 5 pie 5 ben in amerika und erklärte, die Herabwür Triptychons“ bis zu der packenden Wirk- um die Entwicklung mo- zur Wirklichkeit enger und enger zu zleh Di. gung der amerikanischen Kultur oder der Kul- ITIipty, 8 2 P. nden 1 Gern. n 5 5. tur irgendeines anderen Landes widerspreche lichkeit des Oelbildes„Im Zirkus“. Dies 8„ und das Ganze mit Tanz, Chansons und ei geschic den Regeln sowjetischer Erzienung. Man brauche Zirkusbild soll, wie man vom Künstler er- dustrie„ den„Goldenen baar lyrischen Spritzern zu versehen— die fanzle nur in eine Bücherei zu gehen sagte Ehrenburg, fährt, als eines der wenigen aus tatsäch- Compaß“, einen P reis der sen ebenso frechen wie gelungenen Vorwur ꝛeichnt um die Behauptung Kazem-Beks, die Amerika- lich gegenständlicher Erinnerung geschaf- italienischen Organisation Cole Porters putzte Hanns Tannerts Regi D Seg S Sesch 5 Sl ferenz ner hatten keine eigene nationale Kultur, ken worden sein. Aber selbst hier könnte La rinascente“. bliteblank aus.. age 1 8 Walt N dann wieder, wenn der Vordergrund vergit- Das eisentliche Problem des Musicals au ncht! . wreae enee tert und mit dem Gestänge des Zeltbaues deutschem Boden ist jedoch die Besetzungs] f. sche Schriftsteller der Vergangenheit, während 1 8 8 5. 8 a 8 5 Aufgal Theodore Dreiser, Sinclair Lewis, William verstellt ist, im Geistigen die Verbindung krage. Tanzen sollen sie können, die Dame 0 Faulkner, Ernest Hemingway, John Steinbeck zu den drohend verstellenden und sper- und Herren, schauspielern und dazu singen. 5 und Erskine Caldwell„uns die Seele des ame- renden Gittern auf den Bildern so vieler Gespielt haben sie's sehr gut, die Baden! robe rikanischen Volkes der Gegenwart offenbart? nichtgegenständlicher Maler von heute Badener Gäste, zum Tanzen war nicht viel der in hätten. Abschließend bemerkte Ehrenburg, auch die amerikanische Wissenschaft habe den kul- turellen Schatz der Welt bereichert. Lope de vegas Komödie„Abenteuer in Neapel“ in der Uebersetzung von Hans Schle- gel wurde vom Coburger Landestheater für Deutschland erstaufgeführt.(Schlegel ist vor kurzem in seiner Wahlheimat Barcelona gestor- ben.) Die dreiaktige Komödie reiht sich ein in die Fülle der Intrigenstücke, der sogenannten Mantel- und Degen-Komödien, die auf amü- sante und witzige Weise ihr Publikum unter- Balten wollen. Der Edelmann Otavio, der aus Mailand nach Neapel kommt, um hier um die Edeldame Dona Celia zu werben, verliebt sich unversehens in Dona Fenis, die Tochter des Grafen Fabrizio, die sich auf der Flucht vor zwei unerwünschten Bewerbern befindet. Na- türlich geht nach vielen Verwirrungen und Migß- verständnissen alles gut aus. Die von Intendant Kurt Erlich inszenierte Aufführung ließ nur Wenige Wünsche offen. Das Ensemble hatte für den geschraubten höfischen Ton der Kavaliere und Edeldamen und die nüchterne Sprache der Zofen und Diener das richtige Maß gefunden. Im sechsten Sinfoniekonzert des Städtischen Orchesters Heidelberg dirigierte Karl Rucht kast das gleiche Programm, das er einige Tage zuvor mit dem Pfalzorchester in Lud- wigshafen musiziert hatte(wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom 21. März). Nur war hier Beethovens Es-Dur-Klavier- konzert gegen das Klavierkonzert in B-Dur von Brahms ausgetauscht. Solist war der Ja- panische Pianist Hioshi Kajiwara, der nicht mur die großen technischen Schwierigkeiten des Werkes überlegen meisterte, sondern auch seinem musikalischen Gehalt vollauf gerecht wurde— eine faszinierende Lei- stung, die vergessen ließ, daß hier ein Künst- ler aus einem ganz anders gearteten Kultur- kreis am Werk war. Das Publikum spendete leidenschaftlichen Beifall und dankte lebhaft auch dem Dirigenten, der sich mit grohßer Gestaltungskraft der sinfonischen Struktur des Konzerts angenommen hatte und damit wesentlich zum künstlerischen Erfolg beitrug. Im siebten Akademiekonzert des Mannhei- mer Nationaltheater-Orchesters am Montag und Dienstag, 25. und 26. März, wird statt des Vorgesehenen„Divertimentos“ von Bela Bartok das„Adagio für Streichorchester“ von Karl Amadeus Hartmann gespielt. Bartoks Diver- timento“ ist auf das letzte Konzert verschoben. Eine Stamitz-Gedenkfeier veranstaltet das Mannheimer Stamitz-Orchester in Verbindung mit der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Kreis Mannheim, zum 200. Todestag des Kom- Honisten am Mittwoch, 27. März, 20 Uhr, in der Aula der Wirtschaftshochschule. Aufgeführt Wird die Sinfonie D-Dur von Johann Stamitz. Hans Vogt, Dozent an der Musikhochschule Mannheim, der auch das Orchester leitet, ziehbar sein. So vielfältig und vielseitig das Schaffen von Schwarz ist, so bleibt doch alles aus einem verhältnismäßig einheit- lichen Stil konzipiert. Freilich klingt. auch die eine oder andere Anregung durch, in Einzelfällen sogar fast peinlich stark, und diese eigentümlich dunkle, gedeckte, hie und da bis ins schier Schmutzige getönte Farb- gebung findet sich ja gerade bei nordwest- deutschen Malern häufiger. Man muß bei der Bewertung auch daran denken, daß Schwarz als Künstler so gut wie Auto- didakt ist und eine berufliche Laufbahn als Jurist hinter sich hat. Das Gedank- liche, auch das Erklügelte kann bei ihm unter Umständen stärker als das spontan Sewachsen Malerische werden. Als Gra- Phiker, hier kennt man ja noch von der letzten Wanderausstellung Farbige Gra- Phik her seine„Attischen Pferde“, verfügt er freilich auch über ein anerkennenswer⸗ tes technisches Vermögen. DSE. Männlicher Liebestod Deutsche Erstaufföhrung der Volksoper„Wan Tarassenko“ in Dortmund Mindestens einmal im Jahr geht Dort- munds Intendant P. Walter Jacob mit sei- nem musikalischen Theater auf Entdek- Kungsreisen. Busonis Faust-Oper, Kreneks „Orest“ und Stephans„Erste Menschen“ Waren unter seinen Neuentdeckungen. Dies- mal brachte er die deutsche Premiere einer österreichischen Volksoper„Iwan Tarassen- kol, die der(1900 geborene) Franz Salm- hofer, derzeitiger Direktor der„Volksoper Wien“, vor 20 Jahren als Einakter geschrie- ben und nach dem Kriege auf abendfül- lende Länge gebracht hat. Diese Fassung gab es nun zum ersten Male in der Bundesrepu- blik. Ueber das handfeste Gebrauchstheafer, das hier mit etlichem Sinn für szenisch Experimenfierfreudiger schwedischer Autor Lars Helgessons„Turm zu Babel“ in Braunschweig erstmals duf einer deutschen Böhne Das Staatstheater Braunschweig machte jetzt als erste deutsche Bühne mit einem neuen schwedischen Autor bekannt. Es spielte den„Turm zu Babel“ von Lars Hel- Sesson, der in seinem bürgerlichen Beruf Reklamefachmann ist und eigentlich Lars Berglund heißt. An dem„Komödie“ genannten Stück besticht der Versuch zu eigener Form jenseits des glatten Mechanismus stücke- schreibender Routiniers. Nur zeigte die Braunschweiger Aufführung, wie leicht ein guter Einfall an den harten Tatsachen der Bühnen wirklichkeit zerbricht. Maud, die nie heiraten wollte, feiert zur Ueberraschung ihrer drei Freundinnen Gerda, Sonja und Barbara Verlobung. Der Mann, der erscheint, ist— das Mädchenterzett merkt es zu spät— aber nicht der Bräuti- gam, sondern ein Kollege Mauds. Der Ge- liebte lebt weit in der Ferne, in England— die Verlobung findet nur in Form einer brieflichen Verabredung statt. Ohne Ueber- gang und auf der Bühne kaum sichtbar zu machen, teilt sich von diesem Augenblick an das Geschehen in vier Parallelhandlungen. Jener Kollege nämlich ist nicht irgendein Mann, sondern„‚der Mann“. Alle vier Freundinnen haben mit ihm ihr Erlebnis. Er umwirbt sie, sie umwerben ihn, nur auf ihren Engländer wartet. Die andern heiraten ihn, bekommen Kinder, verlieren im Ehealltag die einstigen Illusionen, Bar- bara läßt sich scheiden. Das geschieht wie in einem Tanzreigen. Kaum einer der fünf Spieler verläßt einmal die Bühne; ihre Grup- Plerumgen, meist zu zweien, wechseln von Minute zu Minute; von einem Augenblick zum anderen springt die Zeit ein halbes, ein ganzes Jahr vorwärts. Noch immer wartet Maud auf den fernen Geliebten. Da sagen die Freundin- nen ihr auf den Kopf zu: dieser Mann existiert Sar nicht, er ist eine Lüge, und da Maud das eingesteht, zertrümmern sie Sein Bild auf der Staffelei, die babylonische IIlusion des Titels, die ihnen allen längst zerbrach. Mit dem Aufschrei Maud„Ihr dürft nicht das Schöne töten!“ endet das Stück. Der Braunschweiger Regisseur Helmut Geng hatte manches getan, das Traumhafte, Schwebende, auch wieder Typische der Vor- gänge auszudrücken. Die vier Freundinnen trugen— nur in den Farben sterk unter- schieden— Kleider im gleichen Schnitt und den gleichen Pferdeschwanz, später den gleichen Haarknoten. Schattenspiele und Musik unterbrachen und verbanden die Handlung. Alle Requisiten(einschließlich der Zigaretten und der Kaffeetassen) fehlten. schlagkräftige Nhythmen, auch in der zügi- gen Tamzeinlage, angestrebt wird, sollte man sich freuen, da es uns fehlt. Bedenklich daran stimmt nur die Vermischung von Verismus und sogenannter tragischer Ope- rette. Das geht nur zusammen, sobald es gelingt, alle Einwände glatt über den Hau- fen zu musizieren. Salmhofer pendelt zwi- schen„Cavalleria rusticana“,„Tiefland“ und „Zarewitsch“. Die großen Auftritte und Ka- tastrophen panzert er mit Blech, die Liebes- Szenen versüßt er mit üppigem Streicher- Wohlklang und FHolzbläsern. Akkordtöne verändert er chromatisch, um die Farbigkeit zu erhöhen, in melodisches Schweigen. Das ist alles mit handwerklichem Ge- Schick gemacht, ohne jedoch dem uns seit Jahrzehnten vertrauten Pathos mehr abzu- gewinnen als späte Variationen des Geläufi- Sen. Es dient dazu, eine bäuerliche Herzens- geschichte aus dem Rußland des Zaren Alexander II. beim Aufstand in Poltawa zu verdeutlichen. Nadja soll vor den Augen ihres Verlobten Fedja von einem Militär- bullen der Besatzung vergewaltigt werden, Worauf der Brave den Wüstling erschlägt. Der Dorfschmied Iwan Tarassenko, der das Mädchen unglücklich liebt, nimmt die Schuld auf sich, um es dem Paar zu erspa- ren, daß Fedja hingerichtet wird, und stürzt sich in den Säbel eines der Rächer. Fedja schreit dann doch sein Bekenntnis heraus. Aber der General ist großmütig und ver- zichtet nach einem männlichen Liebestod auf weiteres Blutvergießen. Das ist eine knallige Geschichte, in de- ren Partitur der erste Aktschluß mit einem schwerblütigen langsamen Walzer unterlegt wurde. Durch ihn und andere musikantische Zutaten rückt das Ganze noch mehr in die Nähe des sentimental Unterhaltenden, als dem Stoff bekömmlich ist. Die Dortmunder Premiere war von dem Wiener Otto Fritz(in Alice Maria Schlesin- gers schönen Dekors) zügig inszeniert, wurde von Hellmuth Günter musikalisch zu- verlässig betreut und hatte in Gerhard Klei- nen, Hertha Fischer und Willi Schmidt gute Vertreter der Hauptpartien. Der Komponist konnte sich davon überzeugen. Vortrag bemüht, hatte auch das männlich dunkle, f rauhen, manchmal brutalen Tonfall, die dieser Dichtung entsprachen. Deren Grund- klang war düster, schmerzlich; meist war ez 1 Sprache und Klage der Unterdrückten, Ver-] amt achteten— voller Resignation, voll Aufbe: 5 gehren. Gedanken und Gefühle kleideten inder sich in kraftvolle Bilder, waren gleichnis- haft umschrieben, zuweilen in kauzig kind, licher Form— in Frank Marshall Davis sanften Nachtstücken„ 5 Tag genannt, ganz sacht in Ohnmacht. Platz, und was das Singen angeht, 80 müßte täge! man sie wohl in ihrem eigenen Haus hören; Ausdr! in Ludwigshafen haperte es da ein bißche Lieselotte Keip als Katharina alias Lilli Va nessi, Eva Crüwell als Bianca beziehungs Weise Ann Lane und H. A. Knippenberg i der dankbaren Rolle des Petruecchio un Theaterdirektors Fred Graham taten ih Bestes, um auch in dieser Beziehung über did ein wenig lautstarke musikalische Begleitung an zwei Flügeln mit Schlagzeug hinwegzu⸗ kommen. K. H Wa Die von de Gemei 240 S0 5 likani. Trommel und Kanöble de 5 f be Moderne Negerlyrik im Amerikahqus 0 Amerikas Negerdichter sind keine schlich: Heibe ten Volksliedsänger mit archaischem Voka, Ramp: bular, aus den Quellen dunkler Vergangen- könne heit ihres Volkes schöpfend. Kanüle, Trou- zur E. badour und Jazztrompete führen sie eben- die 8 so in ihrem Bildvorrat wie die Trommel) noch e deren Laut durch die Urwälder ihrer Vor- ie U fahren scholl. ten. Irmgard Willers(Berlin) las im Amerika, Des haus Mannheim aus der Anthologie„Meine schuss dunklen Hände“ Gedichte von Langston chen Hughes, Fenton Johnston und anderen Dich- gleich: tern. Es sind meist reimlose Gedichte, die für e oft ohne jeden spürbaren rhythmischen nach Pulsschlag in mattem Prosafluß dahin- fen., sickern— seltsamer Gegensatz zur Jazz: fen) musik, die von Schallplatten zu hören war, Krieg von il reich, den mögli, harte Organ, fand de verbü sollter gen Irmgard Willers, um ausdrucksstarken etwas schrär flel eine Dame Es gelang auch Irmgard Willers nicht“ sm allem Gesprochenen die Ueberzeugungskraft flotte dichterischen Wortes zu verleihen. Daraus gegun ein Urteil über sie oder die Dichtungen her- goper zuleiten, wäre verfehlt— es sind immerhin die Uebersetzungen! Jedenfalls ist der Spreche: besgeit rin zu danken, daß sie einen Eindruck von derni. Wesen und Eigenart moderner Negerlyrik Schif! vermittelte; dafür nahm sie Blumen und pie 3 spricht über den Komponisten Maud nicht, die„Intellektuelle“, die weiter. Günter Schab Beifall entgegen. dieu, Kana Tonn- f. f l 5 1 Uhr Bonn sorgungen im Madeleine-Viertel gemacht„Waren Rosas Eltern nicht benachrichtigt Charles Besson ist übrigens bis drei tär aigret e e alte an EIN KRIMINALROQMAN VON SEHEORSES& SMFENON Copyright by Verlag Kiepenheuer& Witsch, Köln, und Helend Strassova 10. Fortsetzung Er war ein großer, dürrer Mann mit scharfen Gesichtszügen, der mindestens Fürfzig Jahre alt sein mußte. Er trug einen rotbraunen Tweedanzug, der ihn fast wie einen Engländer wirken lieg, hatte keinen Hut, auf, und sein Haar war grau und dünn. Auch er sah die beiden Männer. Den Inspektor kannte er bereits, und zweifellos erkannte er auch Maigret. Wie Arlette 26gerte er, verneigte sich leicht und ver- schwand dann in dem Laden. „Haben Sie ihn verhört?“ „Ganz unauffällig. Ich habe ihn gefragt, ob er mir etwas mitzuteilen habe und ob er Jänger in Etretat zu bleiben gedenke, und er hat mir darauf erwidert, daß er nicht vor der Schließung des Hotels, am 15. Septem- ber, abreisen wolle.“ „Womit verbringt er seine Tage?“ „Er geht viel am Strand entlang, immer Allein und immer im gleichmäßigen Tempo, So wie Leute eines bestimmten Alters, die in Form bleiben wollen. Um elf Uhr badet er, und dem Rest des Tages sitzt er in der Kasinobar oder in anderen Lokalen.“ „Trinkt er viel?“ „Ein Dutzend Whiskys täglich, aber ich glaube nicht, daß er sich betrinkt. Er liest Vier oder fünf Zeitungen. Manchmal spielt er auch, aber wenig und setzt sich nie an einen der Spieltische.“ „Und was steht sonst noch in den Be- richten?“ „Nichts Interessantes.“ „Hat Theo Besson seine Stiefmutter seit Sonntag wiedergesehen?“ „Nicht daß ich wüßte.“ „Wer hat sie wiedergesehen? Geben Sie mir doch einen kurzen Bericht über den Montag. Vom Sonntag weiß ich so ungefähr alles, aber nicht, wie sich der Montag abge- spielt hat.“ Er wußte, was Valentine am Dienstag ge- tan hatte. Sie hatte es ihm selber gesagt. Sie war frühzeitig aus ihrem Haus aufgebrochen, hatte Frau Leroy dort allein gelassen und den ersten Zug nach Paris genommen. In einer Taxe war sie dann zum Quai des Or- fevres gefahren, wo sie ihre Unterhaltung mit dem Kommissar gehabt hatte. „Sind Sie danach zu Ihrer Tochter ge- gangen?“ hatte er sie vorhin gefragt. „Nein. Warum?“ „Besuchen Sie sie nie, wenn Sie in Paris sind?“ „Selten. Wir leben jeder unser eigenes Leben. Außerdem liebe ich das Viertel Saint Antoine nicht, in dem sie wohnen, und ihre 5 Wohnung gefällt mir auch nicht.“ „Was haben Sie dann noch in Paris ge- tan?“ „Ich habe in einem Restaurant in der Rue Dufaut, wo ich immer gern gegessen habe, gefrühstückt, habe zwei oder drei Be- und bin dann wieder zurückgefahren.“ „Wußte Ihre Tochter, daß Sie in Paris Waren?“ „Nein.“ Ihr Stiefsohn Charles auch nicht?“ »Ich habe ihm nichts von meiner Absicht gesagt.“ Und jetzt wollte Maigret nun also Wissen, Was sich am Montag ereignet hatte,„Als ich Segen neun Uhr kam“, sagte Castaing,„fand ich dort alles in ziemlicher Erregung, wie Sie sich denken können.“ „Wer war dort?“ „Frau Besson natürlich.“ „Was machte sie für einen Eindruck?“ „Sie war wie immer. Ihre Tochter war auch da, noch nicht frisiert und in Pantof- feln. Und ebenso Dr. J Olly, ein älterer Mann, der mit der Familie seit langem befreundet ist, ein ruhiger, ausgeglichener Mensch, und kurz vorher waren außerdem der alte Gärt- ner und Charles Besson gekommen.“ „Wer hat Ihnen die Auskünfte gegeben?“ „Valentine. Hin und wieder unterbrach sie der Doktor, um sie nach irgendeiner un- wichtigen Einzelheit zu fragen. Sie sagte mir, sie habe ihren Stiefsohn telefonisch be- nachrichtigen lassen. Er war sehr erregt, ja ganz niedergeschmettert. Es schien ihn aber sehr zu erleichtern, daß noch kein Journalist da war und die Bevölkerung noch nichts von dem geheimnisvollen Tode wußte. Der, den Sie da eben gesehen haben, ist sein Bruder. Charles sieht ihm zwar ähnlich, ist aber dicker und wabbliger. Die Arbeit wurde mir dadurch sehr er- schwert, daß kein Telefon im Hause ist, denn ich mußte mehrmals Le Havre anrufen und jedesmal dafür in die Stadt hinunter- fahren.. 5 Der Doktor, der Krankenbesuche zu machen hatte, ist als erster gegangen.“ worden?“ „Nein. Man schien sie ganz vergessen zu haben. Ich bin dann zu ihnen nach Vport ge- fahren und habe ihnen die traurige Nach- richt überbracht. Der Vater war auf dem Meer, und die Mutter und ein Bruder Rosas sind mit mir zur Burg' gefahren.“ „Und wie war das dort?“ „Ziemlich peinlich. Die Mutter hat Frau Besson angeblickt, als ob sie an allem schuld wäre, und nicht ein Wort mit ihr gesprochen. Der Bruder aber, zu dem Charles Besson irgend etwas gesagt hatte, brauste auf:„Wir wollen die Wahrheit wissen. Und glauben Sie ja nicht, ich lasse es zu, daß die Sache totgeschwiegen wird, weil Sie am lärngeren Hebel sitzen!“ Sie wollten die Leiche durchaus nach port mitnehmen, und ich konnte sie nur mühsam davon überzeugen, daß sie erst einmal für die Autopsie nach Le Havre ge- bracht werden mußte. Während wir da noch verhandelten, kam der Vater auf dem Fahrrad angefahren. Er hat zu niemandem etwas gesagt. Es ist ein kleiner, untersetzter, stämmiger und kräf- tiger Mann. Gleich nachdem der Leichen- Wagen abfuhr, ist er mit seiner Familie auf- gebrochen. Charles Besson wollte sie in seinem Wagen zurückfahren, aber sie haben es abgelehnt und sind alle drei zu Fuß, der Alte dabei sein Fahrrad schiebend, fortge- gangen. Ich kann mich freilich nicht für die ge- naue chronologische Reihenfolge verbürgen. Es sind dann Nachbarn gekommen und dar- auf Leute aus der Stadt, die aber draußen im Garten blieben. Ich war unterdessen oben mit Cornu vom Erkennungsdienst, der Auf- nahmen machte und nach Fingerabdrücken suchte. Später habe ich, wie ich Ihnen schon berichtete, Arlette zum Bahnhof gebracht. f itung Be nur daß er das Nötige bei den Zeitungen 12 5 veranlassen würde. nachmittags geblieben und dann nach Fe- Bund camp zurückgefahren.“ 5 54% UNO. „Hat er Ihnen etwas von mir gesagt? cha „Nein. Warum?“ j des „Hat er Ihnen nicht gesagt, daß er sich Kairc an den Minister wenden wolle mit der ne 98 mich mit der Untersuchung zu betrauen! Stadt „Nein. Er at mir nicits davon gesee, pege Sonst wüßte ich nichts vom Montag zu] hatte berichten. Ach doch ja, am Abend habe ich Sung Theo Besson, auf den mam mich aufmerk- Frage sam gemacht hatte, auf der Straße 1 77 0 und bin stehen geblieben, um ein paar Worte une mit ihm zu wechseln. 8 5 g 5 en A Wissen Sie, was in der Burg gescheh Sen 15 Erkle Ich habe davon gehört. inen 8 Sie wissen nichts, was mir bei 3 der Ermittlungen von Nutzen sein könnte? geie „Nein, gar nichts.“ 9288 Er. sehr kühl und wie abwesend. Ieh. stänc habe ihn dann gefragt, wie lange er noch 9 Lösu. Etretat blieben wolle, und habe. schon erzählt, was er mir darauf geantw cht tet hat. Wenn Sie mich heute abend 1105 10 brauchen, werde ich jetzt nach Le Has zurückfahren, um meinen Beri ben. Ich habe meiner Frau verspr wenn's eben geht, zum Abendessen zu f. zu sein, denn wir haben heute Gäste. 5 Er hatte seinen Wagen vorm Hotel stenen Nam lassen, und Maigret begleitete ihn stillen Straßen, wo man bisweilen Biegung unvermutet einen Streife Meeres aufblinken sah. 5 cht zu schrei- N ochen, Blatt u Hause wure einen durch die und en an einer auch n des der keit „Beunruhigt Sie's nicht ein wenig, dal Beri Arlette heute nacht bei ihrer Mutter 8 9 5 und die beiden Frauen ganz allein im Ha 91. sind?“ mite Fortsetzung folgt) 0