1 eee 8 A— 8 17 3 5 3 8 5 8 Vr. z „ fauszever- ir: Geschäftsstellen: Mannheim. R 1, 4/6, len alas, bruck: dannheimer Groß- Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, berg veres genung B. Banter. Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Heidelberger getredaktion: E. F. von Schilling; Tagebi.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. erg, der n K. Ackermannz Politik: W. Hertz- Tel. 6 27 68. Bezugspr: Monatl. 8,30 0 brachte ſchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DN rauffüäh. feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka · zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr a, 54 Pf n Wihy 81 H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3.50 DM das den ſchz sport: K. Grein; Land: C. Serr; zuzügl. Porto. Bei Abholung im Lerlag ene und ſlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- 1 diesem Eimpinsky; Chef v. P.: O. Gentner; scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt weil g ev.: W. Kirches. Banken: Südd. Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. bend unk, Rhein-Bamn Bank, städt. Spark. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bel Nicht- iti.. Kom. Landesbank. Bad. Bank, sämtl. erscheinen infolge Streiks n. häh. Ge- ebe ab aunheim, Postscheck-Kto.: Karlsruhe 22 2— walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für en e nennen de e Uncbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Anrertan ges Maas ri0, zen Mit⸗ i bald a 5 95 5 25 1 nag.. Jahrgang Nr. 76/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 30. März 1957 Ohl um n Wilen Aus die- der Er. 5 igen zie- 2 2 22* Mollet hat jetzt die Hände frei ¹ fallen. 5 4 Abstimmungssieg in der Nationalversammlung nach harter Debatte den er- 2 ben 0 par Is.(dpa) Frankreichs Ministerpräsident Guy Mollet konnte— wie in einem warnte vor der Gefahr einer Inflation und Kalman, Teil unserer gestrigen Ausgabe bereits gemeldet— am Freitagmorgen nach der neuen Steuern, brachte, schwersten„Parlamentsschlacht“ seiner Amtszeit zum 33. Male den Sieg in einer Auch Algerienminister Hobert, Lacoste zaneer verkrauensabstimmune erringen, Pit 224 fegen 188 Stimmen nahm die Nationalver- 1 9 15 3 e 15 85 Inn sammlung einen sozialistischen Entschließungsentwurf an. in dem die Finanz-, Alge 1 0 5 5 18 55 wg 0 Und ein rien-, Nahost- und Europapolitik der Regierung gutgeheißen wird. Etwa 160 Abgeord- ihren knappen sieg mehr der allgemeinen d unde⸗ nete— meistens Vertreter der gemäßigten Rechten— enthielten sich aus Protest gegen Furcht vor einer Krise zum gegenwär- tex aber Maßnahmen von Finanzminister Ramadier der Stimme. In seiner vierzehnmonatigen tigen Zeitpunkt als den Argumenten ver- der dar. Amtszeit als Regierungschef, die einen Nachkriegsrekord für Frankreich darstellt, war dankt, mit denen Mollet, Außenminister die Position Mollets niemals so bedroht wie während der jetzt abgeschlossenen zwei- Pineau und die anderen Minister ihre Fo- zan denn öchi Generaldebatte litik verteidigten. Der parlamentarische ene g Erfolg setzt aber Ministerprasicent Mollet 5 Orche- pa der gesamte Komplex der Regie- ken aufkommen, daß es sich nur um einen in die Lage, nunmehr auf eine baldige Ver- lig wie zungspolitik gebilligt worden ist, kann man„Aufschub“ für die Regierung Mollet han- abschiedung der Verträge über die Atom- und bar raktisch von einer neuen Investitur Mol- dele. Die gemäßigte Rechte griff unter Füh- gemeinschaft und den Gemeinsamen Markt züsanten ts sprechen. Trotzdem jagt die während rung ihres prominentesten Parlamentariers durch die Nationalversammlung zu drängen. 9 der Debatte erlebte Welle bitterster Kritik Paul Reynaud immer wieder mit auher- Nachdem die Fraktionen den ganzen nierung, n der Wirtschafts- und Algerienpolitik bei gewöhnlicher Heftigkeit den sozialistischen Donnerstag über ihre Haltung beraten hat- n, Kurt parlamentarischen Beobachtern den Gedan- Finanzminister Paul Ramadier an und ten, hatte Ministerpräsident Mollet noch ein 1 Traut- 8 letztes Mal an das Parlament 12 ten Mit- 5 8 die Politik der Regierung gutzuheißgen. Er reiwilli gab erneut seinem Optimismus hinsichtlich Lurt 125 Der Bund zahlt höhere Löhne einer baldigen Besserung der Wirtschafts- nt mehr Auch Post- und Bahnarbeiter erhalten mehr lage Frankreichs Ausdruck. Dann richtete nun ein- er heftige Angriffe gegen die Kommunisten, nenbild- Bonn(AP) Die Löhne der Arbeiter des wird in Zukunft fortfallen. Der Beirat der gie als Helfershelfer der„Mörder Ungarns“ premiere zundes werden mit Wirkung vom 1. April um Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands kein Recht hätten, in der Algerienpolitik 15 das 9 bis 13 Pfennig je 8 0 Das 85. 5 am 1 in einer 5 Lehren zu erteilen. Ein Strauß weißer Nelken aldstück, das Ergebnis von Verhandlungen, je Unter Saarbrücken einem ommen zwischen der 8 8 1 5. 5 157 gelneues 5 von Bundesfinanzminister Schäffer Gd und der Hauptverwaltung der Deut- Der britische Streik wurde dem deutschen Bundeskanæler 15 1117. 3 dem 5 1 n stellt in ischen Vertretern des Bundes und der Ge- schen Bundesbahn zugestimmt, das vom 1. f bei Tekeran überreicht. Der persische 35 erprãsi 15 ussein Ala(linies) B i„preis- perkschaft Oeffentliche Dienste, Transport April an die Erhöhung der Löhne der Bun- dehnt sich immer weiter aus Adenauer, der sechs Tage lang in Teheran b eiben wird. id, JJ..., 5 f * je àam Freitag vo 1 N. 1 5 8 1 Iver- 0 1 K mitgeteilt e ergibt sich für die Bundes- 8 197 e 1 1 1 e 3 Gespräch Adenauers mit dem Schah H. ferbeiter eine weitere Verbesserung durch die der untersten Klassen Uri enthalten. j j ite iK 8 2 5 8 7 enkalls vereinbarte Verringerung der Orts- 5 1 25 e e e e Persien an verstärkten Warenlieferungen aus Westdeutschland interessiert lassen. Durch den Westall der O. 80 Rentenzustellung ins Haus schinenbauindustrie, die am Freitagvormit- Teheran.(AP) Bundeskanzler Adenauer Auch das Stichwort„Oel“ soll Gerüchten zu- 501 118 1 5. um vier bis fünf Pfen- tür über 75 jährige demnächst möslich tag begonnen 1 1 8 1 1215 und der Schah von Persien haben nach tolge im Verlaufe der Unterredung gefallen stag. Sie 5 5 wieder ergebnislos abgebrochen worden Eine einem Empfang des Bundeskanzlers inn kai- sein. Wie dpa ergänzend erfährt, sind per- er weite Die Tarifpartner beschlossen ferner, im Bonn.(dpa) In Kürze kann die Rente an Fortsetzung der Verhandlungen ist vorläufig serlichen Palast zwei Stunden lang konfe- sische Wirischaftskreise interessiert an einer end quer ai neue Verhandlungen aufzunehmen, um Empfänger, die das 75. Lebensjahr vollendet nicht vorgesehen. Damit ist die Hoffnung riert. An der Besprechung nahmen nur der deutschen Beteiligung bei der Ausbeutung lin über, zr bestimmte Arbeitergruppen eine weitere haben, in das Haus zugestellt werden, teilte gesunken, den Ausstand von insgesamt rund Schah, der Bundeskanzler, der Leiter der de Ergee 8e 1 150 Kil N rer über aohn verbesserung zu erreichen. Das jetzt ge- das Bundespostministerjum in Bonn mit. drei Millionen Metallarbeitern bis zum Handelsabteilung des Bundesaußenmini- r neuen Erdölfunde bei Rum, Home- 111 hlossene Lobnapkommen ist bis zum 31. Auf Antrag soll die Rente auch an jüngere 6. April vorher noch bzuptenden. Nachdem steriums, Dr. Von Scharpenberg, und ein ter von Teheran entfernt. enzland, Harz 1958 Pekristet. Die große Tarifkommis- Empfänger zugestellt werden, wenn ihnen bereits Anfang der Woche eine Million Ar- Delmetscher teil, Der Schah soll bei dieser 1 s ange- don der Oer wird am heutigen Samstag wegen Gebrechlichkeit, Krankheit oder Er- beiter in den Ausstand g treten sind, wer- Unterredung sehr großes Interesse an einer Erzbischof Makarios säte sie über das Verhandlungsergebnis beraten. blindung der Weg zur Zahlstelle nicht zuge- den sich im Laufe des heutigen Samstag Verstärkung der deutschen Warenlieferun- 5 8 er Blick beraten. Nachdem die OeTV- Verhandlungs- mutet Werden kann. Die Vorlage einer ärzt- weitere 500 000 dem Streik anschließen. gen sowie der Entsendung von mehr deut- verlangt Selbstbestimmung für Zypern um Ver. zommission es für tragbar hält, Wird die lichen Bescheinigung ist nicht erforderlich. Außerdem streiken immer noch die 200 000 schen Technikern und Beratern für die wirt- Mahe(Seychellen).(dpa AP) Der Erz- reiches froße Tarifkommission ihm aller Voraussicht Das Bundespostministerium macht auf die Werftarbeiter. schaftliche Erschließung Irans gezeigt haben. bischof von Zypern, Makarios, forderte am aus den nach zustimmen. 8 Möglichkeit. 1 018 1 Freitag das Selbstbestimmungsrecht für vergan- Die Arbeiter der Bundespost und der Bun- durch einen Beauftragten, 2. B. einen Fami- 3 f. 5 it re. bebahn werden ebenfalls vom 1. April an An de nene een an e Sowjetische Hilfe für Ungarn bene en e eee in Bra- erhön 0 8 1 N ssen. Der Rentenempfänger kann 0 9 5 3 5. 0 5 tlichkeit VVV Zahlung e 1 A n ee s Warenlieferungen in diesem Jahr für 1,1 Milliarden Rubel Erabischol an die Presse wenden. Er ex- Ane, bort mit, daß ein Abkommen zur Erhöhune engteiigen Fostam Sparkessenkonto beim Iioskau,(dpa) Mit ei 17 115 12 74 ae Aich, ue aatschn ger Stundenlehne für Postarbeiter um zehn zuständien Postamt beantragen. ie das grun. 7 5 1—f e E e, verhan- son mit bis 16 Pfennig je nach Ortslohnklasse oder Bundespost ministerium mitteilt, gelten die ärung der so ischen und er ungari- 5- 5 5 g deln, bevor man mir die Rückkehr erlaubt,“ in die Lohngruppe mit dem Bundespostrninister um angeführten Auszahlungsmöglichkeiten in schen Regierung, in der eine völlige Ueber- Ungarn erhält von der Sowjetunion einen Makarios meinte, er habe erwartet, daß mit pen mit abgeschlossen wurde. Die Ortslohnklasse IV. gleicher Weise für das Kindergeld. einstimmung in allen Fragen der Beziehun- langfristigen Kredit in Höhe von 750 Millio- dem Einstellen der Aktionen der EORA ellungen gen beider Länder und in der Beurteilung nen Rubel. Die Sowietunion stundet ferner h der gegenwärtige Ausne e 8 1 5 8 Ru 1 der internationalen Lage erzielt wurde, sind die. 1 e 1 5 885. 4 5 18 eie 5 ater. 3 85 i 5 Höhe von 150 Millionen Rubel und erlägt 2 1 elk 8 0 SPD iSt gegen atomare S ung 18 e e e der Ungarischen Regierung 8 chulden in Höhe Amnestie durch die britischen Kolonial- 576 ge. Ollenhauer befürchtet eine Verhärtung der bestehenden Spannungen 35 1 de 50 1 5 7 1 85 8 e 1 3 5 1 5 a 5 ee, . Mark), 12 0 rg 6 daß der Ausnahmezustan Och 0 1 von unserer Bonner Redaktion Wichtigste Punkte der umfangreichen Stel- deutschen Eigentums und sowjetischer 8 80e. 5 Kean. Bonn. Der Bundestag wird in Kürze(680 Mente) einen Düsenjäger im Fluge über- 1 e a e 5 8 5 an gemischten Gesellschaften entstan- Ilakarios erklärte, er werde, sobald er d. Teil- darüber diskutieren, ob es zweckmäßig ist, holen kann. Das neue Geschoß trägt die 1 ee e 1 1. 5 n Wird Ungarn ferner seinen Verbannungsort verlassen könne, Zur b schal- die Bundeswehr mit Atomwaffen auszurüü- Typenbegeiehmunt„Zuni“ Dieses Wirtschett 945 e ee e wirtschaftliche Und technische Hilfe bei geo- nächst nach Griechenland und dann nach 1105 1 sten. Eine entsprechende Initiative ist nach lch billiges e kann 5 805„ 5 wjetischen Wirtschakts- und Finanzhilfe für logischen Forschungen nach Uranvorkommen London reisen. gezeich⸗ Ankündigung des SPD-Vorsitzenden Erich Marine sowohl in Luftkämpfen als aud 5 8 erweisen. Wenn die Uranerz-Gewirnung an-. i 5 17 1; ö Bei ziele Ungarn. Auf Ersuchen der ungarischen Re- 5 5. g. In der Türkei und bei der türkischen ahme en Ollenhauer von seiner Fraktion geplant. beim Angriff von Flugzeugen auf Bodenziele 5 80 l gelaufen ist, will Ungarn den nicht benstig- Ari it d 1 Bevöll 8 ewerbe⸗ zusgangspunkt einer solchen Debatte wird verwendet werden. Die Abschußvorrichtung gierung sollen die sowjetischen Lieferungen fen Teil der Uranerze der Sowjetunion ver- Minderheit der 27 Prlolse. serung 8 10 ö 18 1 g 7 beträchtlich 5 4 5 Sti er hat die Nachricht von der Freilassung Ma- die Frage an die Bundesregierung sein, ob der„Zuni“-Rakete, die vier Geschosse dieser von Rohstoffen und Waren 195 11 0 kaufen. Die Sowietunion unterstützt Ungarn 3 i Send — nnd wann sie ihre Zustimmung gegeben habe, Art aufnehmen kann, garantiert die außer- vergrößert werden. In diesem Jahr will die ferner beim Bau von Atomkraftwerken und Karios eine 13 5 85 me 48 5 n.. nnerlich daß auf dem Gebiet der Bundesrepublik ordentlich hohe Geschwindigkeit. Die„Zuni“ Sowjetunion Ungarn Waren n Gesamtwert liefert das notwendige spaltbare Material. i türkische 285 en ministerium 8 ärt 2. 5 seit sei-⸗ Atomgeschosse für die allljerten Streitkräfte Rakete ist kein Atomgeschoß. Die Erprobung von 1⸗0¹ Milliarden Rubel Ein Rubel nach Die ungarische Delegation wurde von Mi der„Terror“ auf Zypern au 1 8 5 schehen, gelagert werden. Ollenhauer sagte dazu, wurde bereits durch die amerikanische offiziellem Kurs 1/05 Marke) liefern. Darunter nisterpräsident und Parteisekretär Kadar Freilassung von Makarios weiter gelle, 80 jungen wenn die Bundeswehr mit Atomwaffen aus- Marine vorgenommen. sind 450 000 Tonnen Weizen, 1,2 Millionen geleitet.. 501 9 dies als„eine große Ge- Straßen gerüstet würde, dann erhöhten sich die Ge- E er hatte fahren für die Sicherheit des Volkes. Eine C6 N f 1 solche Entwicklung trage nicht zur Ent- Zꝗ 18 En Gesfer n und O0 gen Ein Vorschlag Eisenhowers 5 85 sparmung bei, sondern nur„ Höhere Gehälter wurden e 1 e e e. 5 8 1. 4. kür die Vertretung des Präsidenten der Bei en. Die Bundesregierung Arbeitgeberverbänden der Gewerkscha ern auch im Hinblick auf die in der SowWaet- gewählt. Die ngre 1 verfü 2 3. 15 8 sollte 1 alle Bemühungen e 8 Steine, Erden und dem Landesver- zone inhaftierten politischen Gefangenen er- den insgesamt 494 Sitzen im indischen Parla- Washington.(dpa) neee stützen, die eine allgemeine Abrüstung zum pand Südbaden der Deutschen Angestellten- forderlich. Für unbedingt notwendig erachtet ment, von denen Zur Zeit noch See micht schlug am Freitag 8 son 2 85 er Mut- Ziel 5 ich denjeni Mächten gewerkschaft vereinbart; die Gehälter für die SPD die sofortige Trennung der politi- besetzt sind, über eine gute Zweidrittel- den Fall vor, daß ein Präsident der USA Vor- be?“ Fr 88 5 3 3 At die kaufmännischen und technischen Ange- schen und kriminellen Häftlinge in den mehrheit von 365 Sitzen. übergehend seine Amtsgeschäfte nicht aus- jefvater anschließen, die eine Bitte n der ee stellten sowie für Poliere und Schachtmei- Strafanstalten der Bundesrepublik. Das Kabinett von Haiti ist zurückgetre- üben kann. Das Kabinett soll nach diesem ine Art bombenversuche forderten. ster im Baugewerbe werden in Südbaden Der neugewählte Fraktions vorstand der ten. Anlaß zu diesem Schritt War die Por- Vorschlag autorisiert sein, festzustellen, daß amilien- Auf die Frage, ob bei den bevorstehenden ab 1. April im Schnitt um vier Prozent er- indischen Konigregpartei hat den bisherigen derung der neun Präsidentschaftskandidaten ger Präsident vorübergehend amtsunfäahig ohnheit Unterhandlungen mit der Sowjetunion ein höht. Außerdem wurden die Ausbildungs- Vorsitzenden, den indischen Ministerpräsi- an den provisorischen Präsidenten Franck ist und dadurch ermöglichen, daß der Vizer ist so- Junctim zwischen dem Abschluß eines Han- peihilfen neu geregelt. Sylvain, die Regierung. umaubilden um prasident die Regierungsgeschäfte A en, ver- gelsabkommens und der Repatrijerung der Die amerikanische Luftwaffe sei bereit, 3 15 8 e eee e bmmt Nach Eisenhowers Vorschlag, der die . Sowjetunion zurüchgenaltenen auen tie e Fräsen ges beten Kronrates für den Kürzlich abgesetzten Paul Magloire Form eines Zusatzes ur amerikanischen Ver- Deutschen hergestellt werden solle, antwor⸗ 8 Aer el Unik Flener 2u ihren Frs ist zurückgetreten gewählt soll. Während des Interregnums ist fassung haben soll, soll das Kabinett dann hat er tete der Oppositionsführer, dafür bestehe i in der Bundesrepublik zu brin- London,(dpa) Der Lordpräsident des bri- es bereits mehrfach zu Unruhen und Kabi- eingreifen, wenn der Präsident entweder keine Notwendigteit. Pie. gen, erklärte ein Sprecher des amerikani- tischen Kronfates und Führer des Ober- nettskrisen sekommen. nicht imstande oder nicht WII lens ist, ue mit sei in einer starken, rechtlichen und mensch- schen Luftwaffen- Hauptquartiers. hauses, der Marquis 59 50 Salisbury, ist aus Der NATo-Rat hat in einer Sondersitzung selbst eine Entscheidung über eine Vertre- lichen Position. Ollenhauer äußerte sich 5 0 8 ister, Juli 8 Protest gegen die Entscheidung der Regie- in Paris mit der Ueberprüfung der Be- tung zu fällen schließlich verneinend zu der Frage, ob es Nürnbergs Oberbürkerme ster, 5 1 1 rung, den zyprischen Erzbischot Makarios schlüsse des Minüstebrates der Westeuropä- 5 zentrdt ützli 1 jetzt über den Abschluß mann, erlag einem Herzschlag. Eobmann der freigulassen, von seinen Aemtern zurück- ischen Union(WEU) vom 19. März begonnen, jasselbe nützlich sei, schon jetzt ube am 24. April sein 75. Lebensjahr vollendet getreten. Die Königin hat, wie noch spät in die es Großbrit nni SeStatte g j Am Bahnhof abgeholt Es ist eines Friedensvertrages zu verhandeln, um hätte, befand sich bis 2u seinem plötzlichen. 8 155 e es Ossbritannien gestatten, seine in 5 8 5 N 5 a. 5. der Nacht zum Samstag bekanntgegeben Deutschland stationierten Streitkräfte un werden die ersten Wehrpflichtigen nenken, dadurch die Diskussion in der Wiederver, Ableben im Dienst. Würde, sein Rücktrittsangebot angenommen. Verlauf eines Jahres um 13 000 Mann zu Ver- 5 5 h wün- einigungsfrage zu beleben. Man dürfe die In einem sibirischen Lager ist der Salisbury stellte in einem Brief an Premier- ringern und darüber hinaus in den Jahren Bonn.(gn-Eig.-Ber) Bereits am nächsten e vier Mächte nicht aus ihrer Verantwortung katholische Bischof Peter Werhun gestor- minister Macmillan fest, er sei„beunruhigt“ 1958/59 unter bestimmten Voraussetzungen Samstag, dem 6. April, bekommen die 9733 85 5 kür die Wiedervereinigung entlassen. ben. Der Bischof war bei Ende des Krieges über die En scheidung, Makarios aus der weitere 13 000 Mann abzuziehen Die Ueber- Wehrpflichtigen, die am I. April eingezogen . 151 deren 1 1 3 den 5 1 5 5 8 5 5 prüfung der WEU- Beschlüsse durch den werden, ihren ersten Ausgang. Uniformiert n da 1 2 Wjets nac ibirien verschleppt worden. bury Kilt als ein Exponent des rechten Flü- NATO- erfolgt auf g. 1 1 1 2 5 1 Schneller als Düsenjager Monstenore Werhun, ein gebürtiger Oester- gels der Konservativen, insbesondere in Gee 5 ae e 1 e ale Er 1 des aut 25 8 ist das neueste Raketengeschoß reicher, war apostolischer Visitator für die außenpolitischen Fragen. Er War einer der War Staatssekretär Hallstein vom Auswär- fret 8 7 8 e 17 8 Auf Einfa 5 Unierte(ukrainisch- katholische) Ostkirche entschledensten Befürworter des Suez- tigen Amt. In einem nach der Sondersitzung ͤ„ e China Lakel(Californien US.(A) Pie in Deutschland. Unternehmens Edens. Sein Rücktritt wird in herausgegebnen kurzen Kommuniqué heißt herrschen. An jedem Bahnhof in den Garni- „ keine amerikanische Marine hat ein neues Rake- Eine Amnestie für politische Häftlinge in London ais Zeichen dafbr. angesehen, daß in es lediglich, der ständige NATO-Rat habe sonsstädten warten am 1. April Empfangs- tengeschoß entwickelt, das trotz seiner der Bundesrepublik hat der SPP-Parteivor- der Konservativen Partei erhebliche Span- beschlossen, die Prüfung der WEU-Entschei- kommandos, um die Rekruten mit Fahr- g foleh niedrigen Herstellungskosten von 150 Dollar stand erneut gefordert. Sie sei nicht nur aus nungen in Fragen der Außenpolitik bestehen. dung mit Vorrang fortzusetzen. zeugen in die Unterkünfte zu bringen. ——— E 2 6 8.* eee—* * 8 —] ů Dr ß777;ð 25 Vorschlag zu machen weiß, kann es sich nicht als zu Versagen. Trotz aller Kritik, die sich in Diage in der Kammer abwickelte, hat die Re- Seite 2 8 * astlie MORGEN Samstag, 30. März 1957 Nr 70 —— 2 Frankreich siecht an Nordafrika-Krise Wg, dero, N 5 J f mit Hauptquartier in Cuxhaven Kommentar 1 Mollets problematischer Abstimmungssieg/ Entrüstung über Grausamkeiten in Marokko und Algerien 5 955 N 1 Oberbetenlenhe, 5 33 eneral Lauris Norstad gab am Frei Samstag, 30. März 1957 von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Bildung eines neuen Nordsee Komme Faris, 29. März nister diesen Schachzug ihres Parteichefs die von der Regierung nicht dementiert wer- unter deutscher Führung mit dem Hat. Politische Wochenschau Nur 221 der rund 600 Abgeordneten der neutralisieren, aber nach diesen für Mollet den konnten, obgleich sie gegen den Jour- duartier in Cuxhaven bekannt. Dieses Kom g französischen Nationalversammlung haben in Rom simd in deser Woche. 5 in der Nacht zum Freitag am Schluß einer ertretern der Vierzehntägigen Debatte, die eine der läng- Higten Mächte unterzeichnet wor- sten der französischen Parlamentarischen 8 585 Geschichte War, der Regierung Guy Mollet vor, 80 8. 8 n chverständigen ei nete stimmten gegen das Kabinett, 185 ent- Sachverständigen eine hielten sich der Stimme oder waren abwe⸗ Artiken möglich ist. Beide Verträge sind Send. Die sehr relative Mehrheit des Kabi u Kompli- netts ist also absolut gesehen eine Minder- zu inter- heit. Sie stand bis zum letzten Augenblick der Ge- in Frage, denn eine Zeitlang schien es, als vativen Rechten, und der träge über den europäischen M Euratom von den Regierungsv Sechs bete den. Die Vertragstexte UHegen noch ui Oeffentlichkeit zugänglich im Druck daß bisher nur den eingehende Beschäftigung mit den einzelnen dicke Bücher und natürlich Viel 2 ziert, um einen großen Leserkreis Sssieren, für den das politische Ziel r 8 meinschaft einen weit höheren und zukunfts- ob die Majorität der konser reicheren Inhalt darstellt als die wirtschaft- der nich schwer durchschaubaren und noch Bauern, schwerer in ihrer Wirkung auf zukünftige würde. D Entwicklungen bewertbaren Einzelheiten der Rechten Abmachungen. Für eine durchaus sachlich Sause Gruppe zur Stimmenthaltung zu zu Wertende Kritik ergeben sich ziemlich bringen. 8 zahlreiche Punkte möglichen Anstoßes, die Zweifellos in der Bundestagsdebatte, Wie auch in den Parlamenten der anderen Staa- ten, beleuchtet werden dürften. Als Ganzes betrachtet, kann die Stellung zu den Ver- trägen optimistisch oder pessimistisch ge- Färdt werden, je nachdem, ob der Kritiker der Ansicht huldigt, dag jede Kette nur so Das Schicksal 2 stark ist, wie ihr schwächstes Glied, so daß auch für künftige Belastungen das Ganze Sich mmer nach der Widerstandsfähigkeit d des Schwächsten richten müßte— wirtschaft- lich in unserem Fall also nach Frankreich — oder ob die gesunde Kraft, mit der einſege der Teilnehmer das Werk von vorn- herein durchdringen, in der Lage ist, den schwächeren Partner mitzuheben. Die Bun- desregierung, im wesentlichen wohl auch die Opposition und große Teile der Bevölke- Tung, vertreten den letzteren Standpunkt einer ziemlich selbstbewußten Kraft. Einer Kraft, vor der sich Frankreich ein wenig fürchtet.* Diese Kraft ist auch den Engländern sogenannten Unabhängigen sich gegen Mollet aussprechen en verantwortlichen Führern der Aber dann schien Mendeès-France seiner- seits unter seinen Radikalen eine Mehrheit für eine reglerungsfeindliche Haltung mit Fraktionszwang zusammen zu bringen. Zu guter Letzt konnten dann die radikalen Mi- Die letzten Tage der Kammerdebatte stan- en daher unter dem Eindruck einer immer dramatischeren Verschlechterung des mora- chen und politischen Klimas in Nordafrika und im europäischen Frankreich selbst in bezug auf die Einstellung zu den nordafri- kanischen Ereignissen. Auf der Rechten und Überhaupt in der breiteren Oeffentlichkeit st man aufs äußerste entrüstet über das Schicksal zweier französischer Ofkflzere, des Hauptmanns Moureau und des Leutnants Perrin, die vor mehreren Monaten von auf- stümdischen Banden in Marokko entführt und seitdem verschwunden waren. Die Re- b glerung hat lange gewartet, ehe sie die nicht immer ganz behaglich und die Reisen Oeffentlichkeit Über ciiese Vorgänge unter- des Bundeskanzlers und zahlreicher anderer richtete, vielleicht aus dem achtbaren Grund, deutscher Minister, wie auch des Vorsitzen- daß die ganze Angelegenheit beweist, wie den der SPD, Erich Ollenhauer, in nahe und Wenig Autorität die Regierung des Sultans kerne Länder, werden durchaus nicht nur, im wilden Süden von Marokko über die Wie im allgemeinen bei uns, politisch ge- dortigen Banden, die sich Befreiungsarmee Wertet, sondern in eine geradlinige wirt- mermen, ausübt und weil man den Sultan Schaftliche Beziehung gestellt. Durch solche nicht bloßstellen Wollte. Inzwischen hat sich Reisen, so Wird z. B. in der Londoner„Times“ aber die gesamte rechtsradikale Presse der argumentiert, wird das wirtschaftliche An- Affäre bemächtigt und es ist ihr gelungen, schen der Bundesrepublik außerordentlich in weiten Kreisen die Entführung der bei- gefördert. Ohne darauf einzugehen, daß ja den Offiziere als eine tiefe Kränkung der auch die berühmten Reisen des damaligen Ehre Frankreichs und seines Heeres erschei- Prinzen von Wales, als des„Ersten Handels- nen zu lassen. Der Hauptmann Moureau ist Vertreters“ Großbritanniens, nach Südame- allem Anschein nach ermordet worden, wäh- rika, wie auch die Reisen der Prinzessin rend der Leutnant Perrin am Freitagabend Margret und des Herzogs von Edinburgh endlich nach vieltägigem Warten durch Inter- durchaus mit wirtschaftlichen Aufgaben zu- vention zdes marokkanischen Kronprinzen gunsten Englands verknüpft waren, wird Moulay Hassan befreit werden konnte. Die der britischen Regierung nahegelegt, sich dem Grausamkeiten, die von Nordafrikanern so- erkolgreichen deutschen Vorbild anzupassen. Wohl in Marokko wie in Algerſen gegen Für diejenigen bei uns, die geneigt sind, Europäer verübt werden, können auch unter solche Reisen als eine Art 3 Vergnü- 5 4 1 ungen zu betrachten, scheint s uns aus 5 5 er Betrachtung von seiten der Konkur- SED hält nicht, W38S renz doch eine neue Sicht der Nützlichkeit zu ergeben. Dazu gehört auch die zeitlich Zwar etwas drollig gesetzte, optisch aber unbestreitbar wirksame und eindrucksvolle Berlin, 29. März Industrieausstellung in Kairo. * e Wahl von Arbeiterkomi- tees in den Betrieben dex Sowjetzone bis zum Herbst dieses Jahres hinausgeschoben. In dem Rechenschaftsbericht des Politbüros Die ED hat di Und das in einem Augenblick, in dem Präsident Nasser keinen Deut von seinen uüberspannten Forderungen abzugehen ge- der Partei vor der 31. Tagung des Zentral- neigt scheint, so sehr ihn auch der wohlmei- komitees heißt es, zunächst müßten die Er- nende Generalsekretär der UNO bekniet hat. fahrungen mit den bereits gewählten Komi Nachdem alle möglichen Katastrophen dank tees in einzelnen Betrieben studiert und aus- dieser oder jener glücklichen Wendung an gewertet werden. Erst nach den Wahlen zu Nasser vorübergegangen sind, kann er es den Gemeinde-, Stadt- und Kreisparlamen- slch erlauben, so bockig zu sein, wie er will. ten 8 in dieser Frage weſtergegangen elt kann ihn augenblick werden. en 8 Wozu er 9 selbst Um die Jahreswende hatte die Eirheits- bereit ist, hinaus etwas zu tun. Ein engli- Hertel nach der Entwicklung in Polen in scher Diplomat formulierte die Lage in der offentlichen Diskussionen und Arbeiterkon- netten Bemerkung, Nasser wisse, daß ihm ferenzen die Bildung der Arbeiterkomitees nichts geschehen könne, außer, daß die Eng. für die nächsten Monate in Aussicht Zestellt. länder aufhörten, für ihn zu beten. Das Bei den nachfolgenden Beratungen in den Pulverkagchen bleibt allerdings bei dieser Betrieben hatten die Arbeiter jedoch für die g Arbeiterkomitees Vollmachten gefordert, die —.. 1 äsident Eisenhower während. g 555 Warum sich Präsi Nach Ansicht politischer Beobachter dürfte die SED die Bildung der Arbeiterkomitees bis nach den Wahlen verzögert haben, um die Agitation und Propaganda in der Zeit vor den Gemeinde- und Kreistagswahlen nicht mit den Auseinandersetzungen über die Rechte der Arbeitervertreter in den Be- trieben zu belasten. Das Mitglied des Politbüros, Oelssner, der n Rechenschaftsbericht erstattete, be- Insel Hamilton in den Bermudas entschlos- sen hat, dem Militärausschuß des Bagdad- Paktes beizutreten. Dieser Pakt, dem man schon ein nahes Ende prophezeit hatte, ist auf dem besten Wege, durch Nassers Zwei- deutigkeit wieder zu einem brauchbaren Werkzeug der Sicherung im Nahen Osten zu de werden.* schäftigte sich wiederum mit den revisioni- Wenn es nun noch gelänge, den algerischen stischen Theorien in der Staatsfrage, die da- Streit mit Frankreich beizulegen, wäre, trotz zu geführt hätten, daß auch auf dem Gebiet Allen Erfolgen am Trapez der nationalen Sou- der Staats- und Rechts wissenschaft der Veränität, die Lage für Nasser geschwächt. Kampf gegen den Revisionismus aufgenom- Die führenden Politiker Marokkos und Tu- men werden mußte. Das gelte insbesondere Nesiens bemühen sich deshalb in der letzten für die Parteiorganisationen an der Deut- Zeit recht eifrig, einerseits den nationalen schen Akademie für Staats- und Rechts wis- Führungsgruppen der algerischen Aufstän- senschaften, sowie an der juristischen Fa- Alschen und andererseits Frankreich zuzu- kultät Leipzig und an der Humboldt-Uni vedden. Der Haken liegt an der Frage der von versität. Oelssner klagte, daß sich manche den Kukständischen verlangten vollen Un- Genossen unter den Juristen mehr mit dem Abhängiskeit als Ausgangspunkt aller Ver- formalen Studium der westlichen Jurispru- handlungen. Frankreich kann dieses Zuge- denz als mit dem Studium der marxistisch- Ständnis in dieser bedingungslosen Form leninistischen Staatstheorie beschäftigt hät- nicht machen, weil dadurch 1,5 Millionen uropaer den 8 Millionen arabischen Bewoh- nern Algerlens auf Gedeih und Verderb aus- geliefert wären, Die Führer der Aufständi- schen wiederum glauben, von ihrer Maximal- korderung nicht abgehen zu können, weil dieses Schlagwort von der absoluten Selb- Stündigkeit in einer politisch kaum gebildeten London, 29. März Der amerikanische Chefdelegierte bei den Bevölkerung das einzige ist, das verstenden Abrüstungsbesprechungen in London, Ha- Wird und zieht. Die französische Regierung rold Stassen, gab die Srundsätzliche Be- Mollet sucht mit dem Angebot einer paritäti- reitschaft der USA zur Einstellung oder Ver- schen parlamentarischen Selbständigkeit für minderung der Atombombenversuche be- Algerien innerhalb der französischen Union kennt, Stassen erklärte in seiner über ein- den noch eben möglichen Mittelweg zu bieten einhalbstündigen Rede, es müßten jedoch Arnd zugleich die Aufständischen in die Enge Vorkehrungen gegen einen möglichen ber- Au treiben. Das Parlament folgt diesem raschungsamgriff getroffen werden. Außer- schwierigen und kostspieligen Unternehmen dem miigten Inspektionen stattfinden kön- mit offenem Unbehagen, solange aber nie- nen. Der sowjetische Delegationsleiter Sorin mand einen wirklich überzeugend besseren bezeichnete die amerikanischen Vorschläge „interessant und richtig“, gab jedoch entschließen, der Regierung das Vertrauen sonst keinen Kommentar, Stassen hatte schon vorher angekündigt, einer fast vierzehntägigen Aussprache über daß sich die USA sowohl zur Registrierung den gesamten Komplex der französischen als auch zur begrenzten Beobachtung der Versuche bereit erklären. Ferner schlug Sterung Mollet daher auch bei ihrer 33. Ver- Stassen vor, die Sowjetunion solle eine Liste trauensfrage eine Mehrheit gefunden. aller Atomwaffenversuche aufstellen, die E. F. von Schilling in den letzten zwei Jahren in der Sowäet- gelang es dann noch einmal, ihre keineswegs glanzvollen Abenteuern hinter den Kulissen kann man wohl mit Recht sa- gen, daß die Regierung nur deshalb eine Gnadenfrist behalten hat, weil man auf der Rechten fürchtet, daß jede Nachfolge-Koali- tion in Algerien eine neue, der Rechten we- niger genehme Polſtik verfolgen würde, als das Team Mollet Lacoste. Mit diesem Argument kann ein Kabinett aber nicht endlos lange regieren. Es tut dies bereits seit Monaten, und in der nächsten Zeit werden der Königsbesuch aus England, die Romreise Präsident Cotys, die Osterferien und sodann Cotys Fahrt nach Amerika die politische Aktivität lähmen. Menschlicher Voraussicht nach kann die Regierung Mollet deshalb mindestens bis zum Frühsommer am Ruder bleiben. Aber es wäre falsch, zu glau- ben, daß ihre Autorität aus der großen par. lamentarischen Aussprache und dem Sestri gen Votum gestärkt hervorgegangen Wäre, und weniger als je wird das Kabinett unter solchen Umständen in der Lage sein, für Nordafrika mutige, neuartige Lösungen zu finden. weier Offiziere erregt die Oeffentlichkeit keinen Umständen vernfedlicht werden, son- dern stellen einen der dunkelsten Punkte der Verwicklungen dar, die sich schon seit Jahren zwischen Frankreich und den nord- afrikanischen Gebieten dahinziehen. Zur selben Zeit aber verbreiteten sich auf dem linken Flügel der öffentlichen Meinung eine immer stärkere Besorgnis und Ent- rüstung über die Methoden, die in Algerien von der dortigen Polizei und den als Hilfs- polizei eingesetzten Fallschirmjägern allem Anschein nach angewandt Werden. Der acht Monate in Algerien als Leutnant eingesetzt gewesene junge Herausgeber des grogen Wochenblattes„Express“ hat daruber auf- sehenerregende Enthüllungen veröffentlicht, Ben Gurion:„Immer Der israelische Regierungschef warnt Aegypten vor neuen Provokationen Jerusalem, 29. März. Der israelische Ministerpräsident Ben Gurion erklärte in einem Interview mit der Pariser Mittagszeitung„France-Soir“:„Im Nahen Osten igt eine neue Explosion zu be- fürchten, wenn die Vereinigten Staaten und die UNO nicht darüber Wachen, daß Nasser gezügelt wird. Ich hoffe, daß die Zusicherun- gen, die meinem Lande im Hinblick auf die Freiheit der Schiffahrt im Golf von Akaba gegeben wurden, besser eingehalten werden als die Zusicherungen im Hinblick auf die Verwaltung des Gaza- Streifens, andernfalls würde die Lage im Nahen Osten außer- ordentlich ernst.“ sie versprochen hat Wahl von Arbeiterkomitees verschoben/ Einheitsliste für die Kommunalwahl Von unserer Korrespondentin Angels am Ende 0 ten.„Sie waren 80 überheblich“, sagte Oelssner,„daß sie die Parteidokumente gar nicht studiert haben, weil sie zur west- i größeres Vertrauen hatten als zu den Beschlüssen der Partei.“ Nach seinen Worten verlangt die Einheits- partei von ihrer parteigenössischen Intelli- genz in den großen Fragen des Klassen- Kampfes eine klare und eindeutige Position. Es sei sehr bezeichnend und lehrreich, dag die Schwankungen und negativen Diskussio- nen fast ausschließlich in Intelligenzkreisen der Partei stattfanden, wihrend die Arbei- ter positiv arbeiteten. Das zeige, dag ge- Wisse Kreise der Intelligenz sich von der Arbeiterklasse losgelöst hätten. SED-Sekretär Walter Ulbricht hat am Freitag bekanntgegeben, daß für die kom- menden Gemeinde- und Kreistagswahlen in der Sowjetzone wiederum eine Einheits- ste der kommunfstisch gelenkten Nationa- len Front aufgestellt wird. Väterliche Lektion Bundesrat kritisiert mangelhafte Blitzgesetzgebung N Bonn, 29. März. Der Bundesrat ertèilte dem Bundestag amn Freitag eine väterliche Lektion über Gesetzesarbeit. Er beschloß einstimmig, das vom Bundestag verabschiedete Gesetz über Höchstgeschwindigkeiten an den Vermitt- lungsausschuß zu überweisen. Bundesrats- präsident Dr. Sieveking merkte an, daß man an diesem Beispiel erkenne, wie gut es sei, daß es einen Bundesrat gibt, der in der Lage sei, gewisse Beschlüsse des Bun- destages noch einmal zu überprüfen. Durch das vom Bundestag verabschiedete„Blitz- gesetz“ sollten allgemeine Höchstgeschwin- digkeitsgrenzen für Kraftfahrzeuge wieder gesetzlich eingeführt werden, während Bun- desregierung und Bundesrat vorgeschlagen hatten, Geschwindigkeitsgrenzen auf dem Stassen kommt Sorin entgegen USA grundsätzlich zur Einstellung der Atomwaffenversuche bereit union stattgefunden hätten. Die Maßnahme solle dazu dienen, die Meinungsverschie- denheiten zwischen Ost und West darüber beizulegen, ob alle derartigen Versuche auch außerhalb des den Versuch veranstaltenden Londes registriert werden könnten.(dpa AP) Bulganin- Botschaft auch an dänischen Regierungschef Kopenhagen.(dpa) Der sowjetische Mini- sterpräsident Bulganin hat auch an den dänischen Regierungschef H. C. Han- sen eine Botschaft gerichtet. Sie wurde am Freitagabend von dem sowjetischen Bot- schafter in Kopenhagen Nikolai Slawin überreicht. In einer Botschaft an den nor- We gischen Ministerpräsidenten hatte Bulganin erst vor wenigen Tagen nach- drücklich vor einer Stationierung ausländi- scher Tuppen und von Atomwaffen auf nor- wegischem Gebiet gewarnt. nalisten Anklage wegen Demoralisierung der mando, das am 1. April eing . eingerichtet 5 Armee erhoben hat. Die katholischen Bi- umfaßt die deutschen Küste ngewässer der — eh Tau den gr „ M eutsc hsc schöfe Algerlens und ganz Frankreichs ha- südlichen Nordsee und wird dem Kaptten 8 ve ben ihre warnende Stimme hören lassen. zur See, Karl Zenker, unterstehen. Das ablis Vor einigen Tagen wurde diese Erregung Nordseekommando Cuxhaven ist eine n 5 1 durch den Selbstmord eines bekannten alge- abteilung des von dem holländischen Vize- 0 rischen Advokaten gesteigert, dessen Bruder admiral Bos geleiteten Hauptquartietz für: ei in Paris Parlamentsmitglied ist. Dieser Ad- die mitteleuropäischen NATO-Seestreittrzite 5g vokat war von Fallschirmjägern verhaftet in Fontainebleau. pe und lange Zeit verhört worden. Nach seinem eis Tod hat der bekannte Rechtsprofessor der IIIi 8 Pariser Universität Capitant, der unter Ge- a 220 Millionen Mark 0 neral de Gaulle Erziehungsminister war, un- Stationierungskosten für Frankreich 50 ter Protest seine Vorlesungen eingestellt„bis Bonn.(AP) Frankreich soll im nächzt 3 zur Wiederherstellung der Legalität“. Jahr etwa 223 Millionen Mark Stat d te Am Freitagabend wurde weiterhin be- rungskosten für seine in der Bundesrepublie 5 8 kannt, daß ein junger, bekannter General, stehenden Truppen erhalten, verlautet 15 0 5 der in Nordafrika ein wichtiges Einsatz- Freitag von zuständiger Seite in Bom ſecke kommando hatte, um seinen Rücktritt ein- deutsch- französischen Verhandlungen über 3 gegangen ist, weil er die Methoden der diese Frage stehen kurz vor- dem Abschl 1 „Polizeiaktionen“ in Nordafrika nicht bil- Im Vorjahr erhielt Frankreich 278 Müllon 5 ligen könne. Besonders die- Geste des Ge- D-Mark Stationierungskosten Wie we 1e nerals de Pommelliere, der auch ein treuer Verlautet, hat die Bundesregierung den U80 n Gefolgsmann von de Gaulle ist und den die Zahlung einer Stationterungskosten. Bes 25 höchsten Orden Frankreichs, das Befrei- hilfe von rund 350 Millionen Mark angeboten buch unsskreuz, trägt hat auch in Paris im Par- Die Vereinigten Staaten hatten 680 Müllonen lament großes Aufsehen erregt. Mark, die gleiche Summe wie im Vorſeh d de Das alles zeigt, daß der Algerienkrieg zu gefordert. Wie es heißt, ist noch nicht 805 at d tiefst an die moralischen Prinzipien greift zusehen, wann mit den USA eine Eingigu 2 cl und die geistige Einheit des Landes schwer in dieser Frage zustande kommen Wird. 45 8e bedroht. Während die einen vor allem die ganti Ehre des Heeres verteidigen wollen, suchen zul d die andern das Heer und Frankreich in i Selbstmordversuch fie ch ihrer Ehre gegen Ausschreitungen in des Kapitän neist Schutz zu nehmen, die im Namen des Landes 8 eee ee aaf vollzogen werden. Nur eine tatkräftige, Bonn.(En-Eig.-Ber.) Nach einem ver- chris entschlußfreudige Regierung, die bereit geblichen Selbstmordversuch wurde Kapl. usb Wäre, den ganzen Algerienkomplex unter tänleutnant Grafen vom Abschirmdienst des ang neuen Gesichtspunkten anzupacken, könnte Bundesverteidigungsministeriums in ein efur die gefährliche Spaltung der Geister und Bonner Krankenhaus eingeliefert. Grafen lolo der Herzen, die sich hier vollzieht, recht- befindet sich wegen des Verdachts, das Jette zeitig aufhalten und auch in Nordafrika Auntsgeheimnis gebrochen zu haben, in Un- deck eine neue, größere Einheit gleichberechtig- tersuchungshaft. Grafen hatte den Auftrag schif ter Nationen herstellen. gehabt, eine Angestellte im Vorzimmer von rob Bundesverteidigungsminister Strauß zu 5 66 überwachen. Unter dem Einfluß von Alkohol zuch noch Kriegsgefahr soll er der Angestellten und deren Ehemann gon e von diesem Auftrag berichtet haben, Die deu Holiaei hatte bei einer Durchsuchung der pran 5 5 Wohnung des Ehepaares ein Gedächtnis. 0385 Auf die Frage, was Israel tun würde, protokoll über eine Unterredung mit Kapf. ber wenn Aegypten den Gazastreifen erneut tänleutnant Grafen getunden. Wie Verlautet, 5 militärisch besetzté, erwiderte Ben Gurion: soll Grafen bei den bisherigen Verhören er- 1 5 „Israel wird die Wiederaufnahme ägyptischer klärt haben, daß dieses Gedächtnisprotokoll, b Angrifte gegen seine Bürger und ihren Besitz weit über das von ihm tatsächlich Gesagte 15 im Gazastreifen nicht mit verschränkten Ar- hinausgehe. 5 men hinnehmen.. Wenn Nasser seine krie- 5 Zerischen Handlungen gegen Israel erneuert, A dann kann die Gefahr eines neuen Krieges Besseres Verkehrsnetz* äußerst akut werden.“.. fordert der Deutsche Gemeindetag lure Ein Sprecher des israelischen Außenmini- Saarbri gege steriums sagte dazu Auf einer Pressekonfe- garbrücken,(dpa). Alle Gemeinden des god renz in Jerusalem, Israel sei über das stän- Bundesgebietes zumindest mit einer Strase gt, dige Nachlassen der Verantwortung der 33 10 überörtliche Verkehrsnetz anzuschlie- pzis Nac rruppe im Giage-Stretten enttäuscht. frauptordert eine kntschliedung, die von ger n, Nach neuesten Nachrichten rückten ägypti- 3 een des deutschen Gemeinde- Mise sche Fruppen in das Gaga-Gebiet nach, Seit pa n reitas in Altenkessel gei Saar. gte Anfang März sind nach Mitteilung des Spre- kür den„ r Wurde. Die Baulasten 8g chers 23 schwere Grene verletzungen, darun- zun den Kusbau des Verke rsnetaes dürften Sun! ter zahlreiche Diebstähle, vorgekommen esel, zeuoch nicht auf die Jemeinden ap⸗ Seit 5 5 5 5 SeW²älzt werden, denn die verkehrswirtschaft- 0 Der erste Geleitzug im Suezkanal liche Einheit des Straßennetzes erfordere 155 Zum ersten Male seit der Blockade àuch eine eirnheitliche Finanzierung, Nach des Suezkanals im November letzten Jahres Ansicht des Gemeindetages sollten deshalb leit war dieser internationale Wasserweg am ferner alle klassifizierten Straßen im Finan- 1 Freitag wieder für den Schiffsverkehr ge- zierungsprogramm für den Ausbau nach Mis Hlrnet, aus diesem Anlag ließen alle Schiffe gleichen Gesichtspunkten berücksichtigt wer dom ihre Sirenen ertönen, als sie am PFreitag- den. Die gegenwärtige Klassifizierung ent- im morgen von Suez aus in den Kanal einfuh- spreche nicht mehr den Anforderungen des en ren Aegyptische, amerikanische und sowje- modermen Verkehrs und müsse überprüft Ae tische HEotsen führten den ersten Geleitzug und dann neu festgelegt werden. Außerdem zen durch den Kanal. Alle Schiffe zahlten die sei ein neues Straßenverzeichnis notwendig, lich vollen Gebühren an die ägyptische Kanal- um einen genauen Ueberblick Aber de Str fass behörde. Ben zu erhalten, die dem überörtlichen Ver- leg Die israelische Regierung hat beschlossen, Kehr dienen. Me versuchsweise ein Schiff durch den Suez 85. 0 kanal zu entsenden, um festzustellen, ob Sympathien für Deutschland der künctis dieser Schiffahrtswes für Israel frei nehmen im Ausland in Na ist. Wie ein Sprecher des Außenministeriums hei in Jerusalem am Donnerstagabend erklärte, Stuttgart,(CS). Bei der Jahrestagung lick Wird ein solcher Schritt jedoch nicht unter- des Instituts für Auslandsbeziehungen in Kii nommen werden, bevor Großbritannien und Stuttgart stellte Generalsclrezir Dr. Dr. bei Frankreich sich mit Aegypten Über die Zah- Franz Thierfelder fest, daß sich innerhalb Ile lung der Kanalgebühren geeinigt haben. Weniger Jahre nach dem zweiten Weltkrieg ke (dpa) im Ausland Sympathien für die Deutschen 25 Sencickelken, wie sie die. 9 le eneration zuvor nie erfahren Na 0d kür den Bundest g dem ersten Weltkrieg sei ein Jahrzehnt not- 19 Wendig gewesen, um Haß und Ressentiments 15 ablelingen zu lassen. Nach dem zweiten Welt- 84 5 krieg dagegen sei mit der wirtschaftlichen Verordnungswege festzusetzen.(Siehe auch Konsolidierung in der Bundesrepublik der 0 MIA vom 29. März, Seite J). 5 Stimmungsumschwung im Ausland parallel N Punkt der Bundesratssitzung gelaufen. 7 War die Billigung eines Regierun sentwurfs, i l 5 2 der eine Erhöhung des gtederfrelen Kinder- 4e Umstände, die diese Entwicklung mit geldes für das dritte und jedes weitere bestimmt haben, nannte der ee kind ven 25 auf 20 Mark monatlich vor- linter anderem die Beteiligung der Bundes-. kl sleht. Nach dem Regierungsentwurf wer- rebublik am Wirtschaftlichen Ae— den die Beiträge der Arbeitgeber an die tischer und afrikanischer Völker und 6 chen Familienausgleichskassen einheitlich auf ein dteundschaft ür Tausende von ausländis be⸗ Prozent der Lohn- und Gehaltssumme fest- Studenten und Praktikanten, 8 end⸗ 4 e, g e ee e ce unsern inerdelser betonte aeg Jes den l ln dem Arbeitsplatzschutzgesetz, dem Wehr- lte Institut die doppelte Aufgabe zu er- 5 strafgesetz, dem Wehrsoldgesetz sowie Fülle 10 80 de e e der 1 einem Nachtrag zur Bewilligung von Mit- 4 118 9 1 e Venlern gleicher- teln für das Wehrersatzwesen. Diese Er- maßen 8 1 8 15 e zum Wehrpflichtgesetz sind 5 di vor allem für die am 1. April einrücken- 3 ö den Rekruten von Bedeutung. Das Unter- Bundesminister Storch 65 Jahre 5 haltssicherungsgesetz dagegen verwies der eit 1948 Bundesrat an den Vermittlungsausschuß.„% 1 0 Damit bleibt die Frage noch often, wer 15 1171 1 511 ratit- a Sozialpolitik der Bundesrepublik ve Während des Wehrdienstes den Unterhalt wortlich ist, feiert am I. April seinen 68. für die Angehörigen des Wehrpflichtigen Geburtstag. De Minister den manche als v0 bezahlt. Einstimmig sprach sich der Bundes- G 75 na 8 Ut seinen Kabinetts- 1 rat dafür aus, daß der Bund sämtliche Koller 15 len. 8 85 eht desen Tag in 8 Verteidigungskosten übernimmt. 15 3 N 8 5 in bedeutsames n. Ueberraschend befürwortete der Bundes- mem Zeitpunkt, in dem e Über- 15 a f Problem, das ihn seit seiner Amts ir rat beim ersten Durchgang des Getreide- 5 We 1 form 1 N 8 nehme beschäftigt— die Rentenrefo Preisgesetzes 1957%/8 die Erhöhung der Er- a juß gekommen ist. zeugerpreise für Brotgetreide um 10 Mark zu einem ersten Absch 114 2 Sohn einer je Tonne,. Auch der Erhöhung der soge- Anton. e eit seiner 0 nannten Reports von 27 auf 40 Mark Arbeiterfamilie geboren. 5 11 den 80. 2 stirunte der Bundesrat zu. Dadurch werden Kindheit auf Schritt und T oe 8 die Lagerungskosten von Handel und Ge- Zialproblemen in 1 5 ndwerks b nossenschaften abgegolten. Den Regierungs- Nach der Erlernung des Tischle Weltkrieg 9 entwurf einer Novelle zum Einkommen- und seiner Teilnahme am 1 Holz- 5 steuergesetz billigte der Bundesrat in er- War er Bezirksleiter des 3 sitzender 0 ster Lesung. Auferdem gab er seine Zu- arbeiterverbandes und später eee stimmung zu einer Rechtsverordnung der des Kartellverbandes für den 1 55 708* Bundesregierung über die Steuerbegünsti- band Christlicher e 1 il gung von Kapitalansammlungsverträgen und er als Mitglied in den Wirtsch 152 der zu einer Novelle zum Gesetz über die För- und wurde ein Jahr später Dir 9 derung des Bergarbeiter-Wohnungsbaues. Verwaltung für Arbeit und 1949 Bundes- (dpa) minister. ö MOSGEN 5 Seite 3 bet hinaus in alle Welt N Erwachsenen und Jugend- ommandog zen haben in den letzten beiden Wochen em Haupt. grobe Missionsausstellung besucht, welche leses Kom sslonsrat der katholischen Kirche in tet wirg atschland zur Zeit in der Wirtschafts- Wässer der chschule zeigt. Die Ausstellung bereichert m Kapftin 5 völkerkundliche Wissen, sie gibt einen chen. Dag gblick in den Stand der Christianisierung ane Unter, z Welt und in das Leben und die Lase der chen Vize, sion in allen Erdteilen, vor allem aber ist artiers für, ein Anruf an unser christliches Mis- treitkrätts sge wissen. penn Mission ewissenssache, ehlshg J K Freitag d% tausende von Die neuen amerikanischen Autobahnen werden eine Gesamtlänge von 65 000 Kilo- meter haben— das ist mehr als das andert- halbfache des Erdumfanges. Sie werden eine bessere Verbindung zwischen allen 48 Staaten des Landes herstellen und den Verkehr zwischen 209 der größten Städte wesentlich erleichtern und beschleunigen. Im Süden werden die Straßen Anschluß an den nach Südamerika führenden Interamerican High- Way haben, im Norden an die nach Alaska führende Autobahn. Die Gesamtkosten des Projekts, das bis trit ist für den Christen eine sie gehört zum Wesen des Das„größte öffentliche Bauprogramm aller Zei USA bauen Autobahnnetz/ Das Anderthalbfache des Erdumfanges/ Bis zu acht Fahrbahnen Teilw Scharfe Kurven sollen grundsätzlich ver- mieden werden, ebenso steile Steigungen. Im allgemeinen soll die Steigung drei Grad nicht überschreiten. Andererseits soll durch leichte Kurven und Landschaftsgestaltung dafſir ge- sorgt werden, daß keine Eintöpigkeit ein- Fällen ist. Besonderer Wert wird natürlich darauf gelegt werden, die neuen Autobahnen 80 anzulegen, daß Unterbrechungen durch Ver- Kehrslichter und Verzögerungen, die beim Durchqueren einer Ortschaft unweigerlich 60 ten eise geheizt zeit einsparen lassen wird. Wo Verkehrs- regelung durch Lichtsignale notwendig ist, will man weitgehend ein automatisches System verwenden, das sich auf elektro- nischem Wege der Verkehrsdichte selbsttätig anpaßt. Im Winter soll auf manchen Strecken Vereisung der Bahnen durch Einbau von Heizanlagen in den Fahrdamm vermieden werden. Nicht alle der geplanten neuen Auto- bahnen werden von Grund auf neu gebaut werden müssen. Vielfach werden bestehende Straßen nur erweitert und verstärkt. Die Durchführung des Projektes Wäre allerdings t, die nicht selten die Ursache von Un- K 1 1 1 1. sein,. 5 durchgeführt werden soll, auftreten, vermieden werden. Die Bahnen 55 ne den Widerh 8 ungsauftrages werden mit über 50 Milliarden Dollar— das 5 8 We r e noch vor einigen Jahren schon au tech- eich ſbristi in seinem 1 hören:„Gehet sind mehr als 210 Milliarden Mark— ver- N 3 1 1 e 11 5 8 Gründen nicht möglich 55 inaus in alle Welt un ehret alle Völker anschlagt. Neun Zeh eses re Sehen. Usfallstraßen un ber- i. g 8 5 0 un Zehntel dieses Betrages sol- Unterführungen werden jedoch eine schnelle Erst neuerdings stehen senügend Roh materialien— vor allem Zement und Stahl len vom amerikanischen Staat zur Ver- kügung gestellt werden, der Rest von den taufet sie.! Genau 80 wie die Uebung Caritas allgemeine Christenpflicht ist, 80 esrepubli autete am f auch das lebendlige und wieder Leben einzelnen Bundesstaaten der USA. Die Mittel Bonn. Die eckende Zeugnis des Glaubens allen Chri- dazu Werden vorwiegend durch erhöhte Be- steuerung von Benzin und Dieselöl, Kraft- gen über en aufgegeben. auch das Bemühen um wagen und Automobilreifen beschafft Wer- Abschluß, 80 begleitet denn Millionen e Mission die ganze Geschichte der Kirche. den. Die neuen Autobahnen, deren Be- 4e weiter In Altertum war es vor allem das unmittel- nutzung gebührenfrei sein Wird, sollen vier den USA e Zeugnis für Christus, duren das die Fahrbahnen haben; auf einigen Strecken osten. Bel. che im Römischen Reich immer mehr sogar sechs und acht. Um Unfällen vor- ingeboten ſenschen gewonnen hat. Es war das Zeug. zubeugen, wird man die beiden Straßen- seiten so weit wie möglich voneinander tren- ba Ki Millonen 5 onen is des Wortes der Verkündigung verbunden Vorjahr, ut dem Zeugnis des christlichen Lebens und nen. Auf manchen Strecken wird diese Tren- nung so weit gehen, daß in entgegengesetzter Ein ab. zglich das Blutzeugnis des Martyriums. 0 wir geit in der großen Wende, die Gren Richtung fahrende Wagen einander nicht 0 bentin herbeigeführt wur de, sich der Staat einmal sehen können. Veberhaupt soll alles gat die Seite der Kirche gestellt hat, geschah Segen een um die Sicherheit des Verkehrs I tie christliche Mission nun ahrhunderte lang e äbrbeisten So wird man beispiels- 1 ſteist unter dem Schutz und mit der Hilfe der weise auf Abschmitten, wo eine raumliche . Trennung der beiden Straßenseiten nicht Iatlichen Macht. Die Ausbreitung des nem ver- christentums ist nun verbunden mit der de Rap. dusbreitung von Kultur und Herrschaft. Das lient des ang so bis ins 19. qahrhundert hinein, ja, in ein leur im Zeitalter des Imperialismus und Grafen Folonialismus noch einmal eine große und ts, das eehte Uebersteigerung. Imn Zeitalter der Ent- n, in Un- teckungen fuhren die Missionare auf den Auftrag schiffen der spanischen und portugiesischen 3 von roberer über die Ozeane in die neue Welt. u möglich ist, die eine Bahn höher legen als die andere. Zwar wird es auch in deutschen Groß- m städten immer schwieriger, im Zentrum Fahrt ins Stadtinnere gewährleisten. Das ist schon darum von Bedeutung, da nach den letzten statistischen Erhebungen fast 80 Pro- zent aller Amerikaner einen Kraftwagen be- nutzen, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Nicht zuletzt daraus ergibt sich die große Zahl von Automobilen in den Vereinigten Staaten, die sich im Laufe der letzten zehn Jahre mehr als verdoppelt hat; sie beträgt heute bereits mehr als 63 Millionen. Los Angeles fast ohne Behinderung durch Verkehrslichter zurücklegen können. Das ge- samte Straßennetz ist 80 geplant, daß alle Strecken in gleichmäßigem Tempo und nach Möglichkeit ohne Ums den können. Man rechnet damit, dag diese Weise beispielsweise auf der Strecke New Vork— Los Angeles 17 Stunden Fahr- mehr in den Vororten einkaufen. Wer heute in einer amerikanischen Stadt ein Geschäft zur Verfügung. Das gleiche gilt für die zum Straßenbau benötigten Maschinen, von denen viele während des letzten Krieges ent- wickelt und seither erheblich verbessert wurden., Auch an den zur Durchführung des Baues benötigten Straßenbauingenieuren und Facharbeitern hätte es noch vor nicht langer Zeit gefehlt. Wahrhaft gigantisch ist auch die Menge des benötigten Konstruktionsmaterials. Die Vereinigung der amerikanischen Straßen- paugesbllschaften veranschlagt den jähr- lichen Bedarf mit 3 672 000 Tonnen Stahl. 11 900 000 Kubikmeter Zement, 662 911 000 Tonnen Sand und Kies, 9 000 000 Tonnen Asphalt und Teer und fast 70 000 000 Kilo- gramm Sprengstoff. Es ist kein Wunder, daß das„größte öffentliche Bauprogramm. Aller Zeiten“ die einschlägigen amerikanischen Industrien eine neue Periode der Prosperi- tät erhoffen läßt. Arsene Okun Nach Fertigstellung der neuen Auto- hnen wird ein Fahrer die mehr als 4 000 lometer lange Strecke von New Tork nach chalten gefahren wer- sich auf Erhöhung des Gehalts oder Recht auf einen Parkplatz? Die Sorgen der Parkplatzsuchenden in den USA werden immer größer schen 7 und 9.30 Uhr sowie zwischen 16 und 18.30 Uhr verboten!“,„Parken nur 20 Mi- nuten gestattet!“ ern den Verlust von Kunden, die immer Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde im ganzen abnehmende Bewölkung, höch- stens heute im Bergland noch vereinzelt leichte Schauer. Tagestemperaturen an- steigend von 12 bis 14 auf 14 bis 16 Grad, Frühtemperaturen immer noch im Flach- land nur wenig, im Odenwald und Bau- jand um null Grad und Bodenfrost oder in ungünstigen Lagen auch leichter Frost. Schwacher Wind aus Nordost bis Südost. Sonnenaufgang: 6.09 Uhr. Sonnenuntergang: 18.53 Uhr. Vorhersage Karte För 2.3 C2-Z Uhr. 2 8 ö 1010 7 1015 1020 Pegelstand vom 29. März Rhein: Maxau 440(10); Mannheim 302 (712); Worms 222(6); Caub 256. Neckar: Plochingen 135(I); Gundels- heim 194(4240; Mannheim 307(17) Der Prozeß Adams 5 zu A. 10 5 inn e eee e ane e eee emann en und Kolonialismus. Dafür stehen al parken kann. Aber es ist bestimmt noch eröffnet, tut gut daran, für seine Kunden Mit den den Parkometern haben sich viele. den. Die dite grogen Gestalten 25 7 150 8 lange nicht 80 schlimm wie in den USA mit auch Parkmöslichkeiten zu schaffen. In vie- Städte in den letzten Jahren sehr ertrag- Im Prozeß gegen den Arzt Pr. Adams ver- lung der a Raver und des Dominik 12 ihren 60 Millionen Autobesitzern. Noch ist len Städten haben die Geschäftsleute des reiche Einnahmequellen geschaffen, ohne suchte am Freitag der Verteidiger weitenhite 6ßöʒ, des Dominikaners s in Deutschland kein Fall bekannt, in d, Stad zent Re iel 1 25 5 5 5 das Gutachten des Experten Dr. Douthwaite kächtnls. bas Siebenmal ist dieser tapfere Mann ei unt, in dem Stadtzentrums Parkgemeinschaften organi- allerdings die Sorgen der Parkplatzsuchen- 3 141 lt 8 ren getehren, um bel Kaiser Und 8 5 Recht, seinen Wagen siert, durch die die Kunden in bestimmten den wesentlich æu vermindern. Viele Städte N N„„ verlautet 5 5 auf dem Grundstück seines Betriebs zu par- Garagen für jeden 5-Dollar-Einkauf eine 8 l n 2 5 1 ut D. ꝛören 75 der e 3 51 Aus- ken, den Vorzug vor einer Gehaltserhsnüng Sa 15 08 parken können. Fabriken, e ee e e e Sete dn e, protokoll ne r au sprechen. In den gab. Das blieb bisher Ameriies vorbehalten. die ihren aarhe tern keinen Parkplatz zur jede 6 nd rell Kurz vor ihrem Tode den Zustand Sint Gesagte lethoden der damaligen Jesuitenmissionen Wie es erst werden soll, wenn in den näch- Verfügung stellen können, haben beträcht⸗ zedes Perken an den, Bürgern nie Immunitst gegenüber Merppuumm dung Heroin kennen wir den ersten großen Versuch, sten zchn Jahren noch einmal 20 Millionen liche Schwierigkeiten wenn sie Arbeits- Ae ene e e In Philadelphia erreicht haben müsse. Dr. Douthwalte mußte 1 europäische Kultur klar zu Autos dazukommen, läßt sich heute noch kräfte für ihre Unternehmen suchen N N 3 e Lawrence beipflichten. 3 . 5 gar nicht absehen. Den Wagen für einige Stunden in einer 11 1 1 5„Mit anderen Worten, ihr hymnotischer 5 Unserem Jahrhundert dagegen ist sie Die Höhe der Parkgebühren— zwischen ruhigen Seitenstraße abzustellen, ist in den 1 8 Bürgersteig parken ds t v ire let wer Sescheeunden b, nale ee mutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis„ tag urch die weltpolitische Lage geradezu auf- 15 Cents und einem Dollar für die erste Stadtzentren der größeren Städte schon fast das Park E den Straßen d nen sokort an dieser Stelle ein ee, vollstandig geben. Heute, da die Weit durch die St f 1 ist das Parken auf den Straßen der Innen- pflichtete ihm der Rauschgiftexperte bei. 1.„da die Welt durch die Stunde— macht den Autofahrern Kummer. unmöglich geworden. Ueberall stehen Schil- städte überhaupt verboten werden muß. 3 5 heike; Straße modernen Verkehrsmittel Kleiner geworden Die Geschäftsleute im Stadtzentrum bejam- der wie„Parken verboten!“,„Parken zwi- 5 5 ei einer Rekonstruktion der Vorgänge in zuschl bt und überall die Völker sich aus der euro- 5 Die Strafen für verbotenes Parken oder dem letzten Stunden, bevor Mrs. Morrel starb, e. gischen Bevormundung zu befreien trach- für zu langes Parken bewegen sich jetat ließ Lawrence in sarkastischem Ton einfli von der en, ist die große Stunde der christlichen zwischen einem und hundert Dollar. Viele Ben.„sehen wir einmal, was dieser! 1 Aission. Das heute der Mission gesteckte Ziel Parksünder kümmern sich allerdings nicht doktor, der die lite! wechselte, der ihr bis aul e Srünauns einheimischer, Gliedkirchen. um die an ihren Scheibenwischern stecken- zur letzten Nacht Schlar varschettt hat, nu dürkten de ermöglichen ein Höchstmaß von Anpas- 3. werfen sie ein- 8 nachdem. das Bild verändert uren ung in sachlicher und persönlicher Einsicht. ach fort. Es kaun ihnen allerdings Passie- fenurenge Perg dg Eintragungen der Na ache geit 1923 der Inder Tiburtin Roche zum ren, daß sie, wenn sie von der Polizei ge- schwester im Krankenbuch, in dem eine Pa“ fordere scho von Tuticorin ernannt wurde, er- schnappt werden, das Zehn- bis funde“ e verzeichnet steht, und tand und erstarkte allenthalben eine ein- kache der Parkstrafe zahlen müssen. So fraste daau! Und der allen hepnotischen 4 heimische Hierarchie. wurde in New Lork Kürzlich die Tochter Drogen, die verwendet werden Können, ist Finan- Das geht uns aber alle mit an. Denn die eines Bankdirektors für füntzie inietele. Faraldehye im aligemeinen eins der Sets 8 5 5 1 85 8 8 die sie weggeworfen hatte, zur Zahlung von losesten, nicht wahr?“—„So ist es,“ evi 5 Ssion ist Aufgabe der ganzen Kirche und 5 2 5 9 0 5 5 1 e„ N 5000 Dollar verurteilt. Hätte sie jedes derte Dr. Douthwaite.. 8 5 gt wer. somit aller ihrer Glieder. Die Mission bedarf f ng en- im großen Ausmaß A Hilfe Da steht„Ticket“ sofort bezahlt, wäre sie mit fünf- Der Verteidiger wies dann darauf hin, daß gen des an erster Stelle die Hilfe des Gebetes. a Die e 5 2 8 5 e 1 5. derprüft Ilisslon braucht sodann, wie wir wohl wis- Die amerikanische Handelskammer hat e e ee 1 1 zen, auch unsere finanzielle Hilfe. Und end- vorgeschlagen, die Bevölkerung solle stärker auf dem er mit a8 llitteln des Re. 18 80 ls, lich sind wir alle verpflichtet, als Christen von den sogenannten„car pools“ Gebrauch erzielen konnte 5 805 5 35* ie 6— das Zeugnis des christlichen Lebens abzu- machen. Im car pool schließen sich einige War, und als er 1 e en Ver- egen, das in unserer kleiner gewordenen Nachbarn zur täglichen Büro- oder Fabrik- jetzten Tag und in d 2 15 i 2 1 Welt nicht verborgen bleiben kann. Auf dem fahrt zusammen und teilen sich die Fahrt- tun konnte ging er 2 7 55 9 0 acht nicht 10 Kölner Katholikentag führte Josef Peters kosten. Einen Monat lang befördert Mr. Pr Dai erem über.“ den Bericht des Generalsekretärs der Weißen John und im nächsten Mr. Smith seine 5 5 5 8 3 Vater in Rom, P. Settmois, an, in dem es Nachbarn von und zur Arbeitsstätte. Sie 8 N 3 die Notwendig- heißt:„Der Mangel an Betätigung christ- parken dann den Wagen in einer Garage festzustell FF5FF*V»iL&ñ Mordabsicht „ d e en ee e und teilen sich die Parkkosten. VVV 8 Kirche, und zwar nicht nur bei den ein- 1 1 1 1 Ar die f in h vr. Dr. 1 5 E Oft aber ist ein Platz zum Parken nicht weise für die Absicht, ein Leben zu beende nerhalb be Eliten, sondern selbst bei der eimal mit Geld zu bezahlen. Zwei Ange- gegeben.“„ enKrieg Hasse der Gläubigen, die frei heraus er- stellte eines Washingtoner Regierungsbüros Lawrence beendete sein Kreuzverhör mi Klären: Die Pat h uschen aber 16 1 Wanne 5 e leisteten ausgezeichnete Arbeit und sollten der Frage:„Sie sagen, Sie hätten sich eine pa atholiken benehmen 8 8 ür ei 5 N chla i ü 1 icht gebile 1 eich ganz anders.“ Und was können indische Die schweren Sckneestürme, die in den leteten Tagen besonders über den ameriſcanischen ee l der e den e dee en A e 585 ut not⸗ 1 japanische Studenten, Kaufleute und Staaten Teras und Illinois tobten und teilweise Schneeverwenungen bis zu 10 Metern frei. Der eine Angestellte wurde daher ge- daß ein anderer Arzt zu den gleichen Schl 8. timents 5 die Europa besuchen, bei uns Höhe verursachten, brachten auch diesen mit 200 Personen desetsten Expreßzug in der krage, ob er lieber das Recht auf einen Platz sen kommen würde?“ 8. N u Welt⸗ 90 05 5 2 755 9 e ist 1 Vähe 05 babes 7 9 15 e Mit Ski-Kufen ausgerüstete Flugzeuge versorgten 7 Passa- zum Parken seines Wagens haben wolle. Er„Wir haben alle verschiedene Au etlichen e des christlichen Gswi. Sens Gra gie mit kebens mien PeBild sage mit Freuden ja. O. W. Reschke gen“, erwiderte Douthwaite ruhig. l der ö g i 3 barallel e 55 e f g 9 7 N D 8 W 1 50 5 8 1 Ar- 8„Weil sie es jetzt nicht nur weiß, son- und man hörte die Wogen gegen 5 2 5 5 keinerlei Ermüdung und klagte auch dern einen Beweis dafür hat. Sie hat heute branden. 3 a aigret᷑ uncl dlie alte Arme nicht über die Kälte. f nachmittag mit mir Über Flerus 8.— abbiegen, um 5. 5 8„Ich komme jetat zu einer anderen Frage. Sie würden gewiß sehr erstaunt sein, wenn inunterzusteigen. Der Weg ist besser 75 555 EIN KRMINALR OMAN VON GFORGES SMENON Nelenen Wir 4 an, Ihre 5 A mnre 1. e Sie, führt uns. bis an die Burg. Haben Gast-— 5 a Ihnen sagen, daß sie es für ihre Pklicht 4s der vornehmen Allüren ist Mama Fan mir aur ae Fragen gestellt?? 1 gopyrioht by Verleg Kiepenheuer&. Witsch, sl, und flelene Strasse. mit e über Ihre Seiten- i 2 0. 85 1 2 5 e 1. n be f e. 5 u Sp.. F ertra 5 8 n jetzt hinter N ann N 1 2 1 8 Sie blieb stehen und schwieg einen gern ihre feine Maske ab. Sie hat mir ge- bel aufgegangen zu Sein, der ein be, Dr.. 15 Fortsetzung 5. e e 5 155 Aügen blick 2 g ein sagt, ich hätte das überall anderswo machen durchsichtiger wurde, und als Arlebte Jahre„lch merke, worauf Sie hinauswollen. 55 f U a 1 2 8 können, nur nicht unter ihrem Dach, und blieb, konnte Maigret ihr Gesicht m. 3 Rein, niemand Würde auf den Gedanken macht? Sie waren dame erst zwanzig Jahre, Dann sagte Sie in vorwurfsvollem Ton: hat in bezug auf das, was zwischen Herve breiten roten Mund deutlich sehen 1 kommen, ihr Schokolade oder Süßigkeiten N Sie hätte Sie doch warnen kön-„Ach, darauf Wollen Sie Hinaus.“ und mir vorgegangen ist, die unflätigsten„Kommen Sie, gehen Wir Wei Ache e 10 e 5„Aus welchem Grunde?“. 1 8 8 e m den e e ee e 8 31 11 5 1 8 i 20 ering 2 Seher a 1 9 5 5 5 N a„ SeKOm. N ren, cht, meine Mutter umzubringen dieser zart und zierlich Wirkenden Frauen,„Als Sie ihr gesagt haben, daß Sie Julien„Ich Weiß es nicht. Ieh habe Ihnen ja schon derm sie ist davon überzeugt, daß er von„Noch nicht.“. 5 die einen Brat- oder marinierten Hering, ein Sudre heiraten Wollten, hat sie nicht ver- gesagt, ich möchte um nichts in der Welt, alledem weiß und seinen Vorteil daraus„Wollen Sie damit sagen, daß Ihnen re Glas eingemachter Gurken oder ein schönes sucht, Sie davon abzubringen? Damals war daß Julien etwas davon erfährt.“ zieht der letzte Beweis dafür kahl?“ 1 1 1046 Stück geräucherten Specks allen Leckereien das doch eigentlich eine Mesalliance. Ferdi-„Warum?. 5 Haben Sie ihr das untersagt?“„Ich will damit nur sagen, daß ich 1 vorziehen.“ 5 i f nand Besson war auf der Höhe seines Er-.„Haben Sie das noch nicht verstanden?“ len habe ihr Pekchlen 1 weisen nichts Weiß.“ e , ee en en ene ene Verne. neben e e e e erde e ben fn„ e 65.„lch nicht. g 1 5 8. 5 5 gen zu machen?“ 8 t i 5 von meiner Schuld überzeugt sind?“ 75 218„Hat jemand in der Familie jemals etwas und 1 W 8 1„Ja, so ist es. Julien ist glücklich. Er ist ich e 95 e„Wahrscheinlich.“ e mettz⸗ 11 dem Seahnt, was zwischen inen und 0 189185 N gesagt. einer der glücklichsten Menschen, die ich trotzdem weiterredete, habe ich ihr eine„Werden Sie es mir unter vier ag hrem Stiefvater vorgefallen ist?“»Und Ihr Stiekvater“ kenne. Man hat nicht das Recht, ihm sein Ohrfeige gegeben, und sie war darüber so sagen?“. sames„Ehrlich gesagt, das weiß ich nicht ge- Er hat er nicht gewagt. Er war sehr ver- Glück au rauben. Und dann.. betroffen, daß sie jäh verstummte.“„Das verspreche ich Ihnen uber- bau. Aber ich möchte schwören, dag Mama legen mir gegenüber. Ich Slaube, er hatte„Und dann?“ a Wester d n„Aber ich bin nicht schuldig“ m immer von allem unterrichtet War.“ Gewissensbisse ien Grunde War er ein sehr br 5 wont Ger einge Miese der i 8 8 5„Ich wäre froh, wenn es so wäre.“ 1 8 Durch wen?“ 5 a 1 1 5 An. der mich anders behandelt als.. Nun, 1„Sie 1 bestimmt nicht schlafen, bevor— 55 1 0 genug von diesem auf, . 8 8 5 5 5 er Mensch. Er war gewiß d. 11. 8. 188 0 100 ich zurück bin.“ fender Präch. Arlett! N einer 1 1810 braucht dazu niemanden. Es klingt daß ich das e n Kat. Er 0 e das?„Und Sie wollen wirklich bei mr schla- Sing ing eb n 18 a 2 25 lein wieclen 1 Wenm ich 1 aß. eine Loge vriteitt geben, aber Julien hat sie Vielleicht.“ N fen?“ 3 schien sich gerade darin zu gefallen, sich n So- 8 5 b hat immer an i 13 ausgeschlagen.“ a f„So daß, wenn Ihre Mutter“„Sie kennen die Situation und müssen analysieren und sich selbst in den. e ist von einer krankhaften Neussk. e„Auf Ihren Rat hin?“ Wenn Si 1 0 Ude zugeben, daß mir kaum etwas anderes übrig 2u Ziehen. i 1 8 werks bat genau s hinter ihrem Perdingnd„„Wenn sie mir drohen würde. ihm die bleibt. Bevor ich Wieder abfahre, nnuß ich„Mama ist noch nicht schlafen gegang krieg spionlert. Ueberhaupt hinter allen im Hause, Hat hre Mutter etwas d. N„% Augen über mich zu öffnen, würde ich sicher sei 1 j 1 5 Woher wis i 0 a 9 f r 5„Hat Ihre Mutter etwas davon gewußt?. 5 8 n sicher sein, daß sie Julien nichts sagen und„Woher wissen Sie das? Holz- inn ihrem Hause, einschließlich des Dieners, Nein.“ gottweißwas tun, um sie daran zu hindern.“ gi 0 l 8 1 BS klei 15 85 8 Chaukk 15 Sächen.“ 5 3 3 a 7 5 5 nichts tun wird, Was inn beunruhigen„Das kleine Licht, das Sie da sel ender. 1 der Mädchen. 3 Sie gingen jetzt auf einem Pfad, der zur 5 8 75 sie umbringen? f könmte.“ 0 aus dem Salon.“ 0 ver-»Warum?“. SZteilküste hinaufkührte. In regelmäßigen Ab-. n Sie schwieg von neuem, vielleicht weil sie„Wann fährt Ihr Zug morgen?“ 7 206 5„Well sie Alles Wissen Wollte, was in ständen litten die Blinklichter des Leucht. fi Aber fast im selben Atemzug setzte sie Maigrets Beklommenheit spürte, und sagte„Ich würde gern mit dem um acht Uhr t ein 8 Hause vorging. 5 turms von Antifer über den Himmel, und hinzu:. 5 g dann, kurz auflachend:„Seien Sie ohne früh fahren, falls Sie mich nicht noch hier der Und Sie glauben, daß sie auch das mit irgendwo in der Ferne erklang der war- Ich kann Thnen versichern, der Fall ist Sorge, es wird kein Drama geben.“ Sie kesthalten wollen. Dann würde ich Julie des- Theo gewußt hat?“. nende Ruf eines Nebelhorns. Der sakzige Ge- noch nicht eingetreten.“ a Waren oben auf der Höhe angelangt. Ein anrufen, daß Mama mich noch braucht 8 5„Ich bin dessen fast sicher.“ ruch des Seetangs drang bis zu ihnen her-„Warum sagen Sie: noch nicht?“ milchiger Nebel breitete sich über das Meer, 5 Gortsetzung 101 N 1 MANNHEIM 1 Soll und Haben im Jubiläumsjahr: Etatausgleich mit schmerzlichen Verzichten Am Dienstag beginnen die sorgenvollen Beratungen um das Wirtschaftsgeld der Stadt Kleine Verfahrensänderung für die Etat- beratungen: Am 2. April spricht der Ober- bürgermeister kurz und der Kämmerer lang über die Haushaltspläne 1957. Dann ist acht Tage Pause. Neue Abänderungsanträge von Stadträten werden vom Verwaltungs- und Finanzausschuß bearbeitet. bevor ànn 11 und eventuell auch noch am 13. April die Haushaltspläne im Plenum diskutiert und verabschiedet werden. Die Pläne müssen also diesmal nicht „durchgepeitscht“ werden. Bei dem Durch- Peitschen des riesigen Wirtschaftsbuchs(un- ter Zeitdruck) konnte man sich nicht bei jeder wuchtigen oder wichtigen Position aufhalten. Die Generaldebatte bewegte sich daher in den letzten Jahren immer in allgemeinen Erwä⸗ gungen, die Diskussion klammerte sich an besonders populäre und besonders unpopu- läre Posten, für kompliziertere Erwägungen as ehe ng PH er lee n. Ulle elnndiil „ NOTE WAT blieb oft recht wenig Kraft und Zeit. Die Dis- kussion wurde meist in einem abgekürzten Verfahren zu Ende gebracht. Aber dann kam Später das dicke Ende: Ein dem Plan ent- nomenes Projekt rückte über die zuständigen Ausschüsse der Verwirklichung entgegen und fand plötzlich Widerspruch bei Stadträ- ten, die dem Haushaltsplan(und seinem In- Halt) ihre Zustimmung gegeben hatten. Pein- lich die Belehrung darüber, daß ein bereits im großen und ganzen genehmigtes Projekt bei der Beratung von Details nicht mehr zu Fall gebracht werden könne. 50 Millionen DPM. Ausgaben für Personal und 26 Millionen Kapitaldienst(für 110 Mil- Uonen DM Schulden) legen heuer 76 Millionen von 143 Millionen fest. Auch wenn die Auf- nahme neuer Darlehen glatt möglich wäre, dürfte der Kapitaldienst nicht weiter in die Höhe klettern. So ähnlich sieht es bei der Mehrzahl aller Gemeinden aus. Daher denn auch die von allen Seiten ausgehenden An- stöße für eine vollständige„Umstimmung“ der städtischen Finanzgebarung. Auf eine knappe Formel gebracht: Von den nicht mehr zu erlangenden„Vorlagen“ Werden die geldbedürftigen Gemeinden auf die Ansammlung von Rücklagen verwie- sen. Die ältesten und die neuesten Gesetzes- texte werden ausgepackt und in Erinnerung gebracht, die ein Mindestmaß an Zuführun- gen für die Erneuerungsrücklagen bestimmen. Das sind kluge und gute Gesetze, ohne Zwei- kel, die in vergangenen, durchaus auch nicht auf Rosen gebetteten Zeiten den wohlgeord- neten Finanzen der Stadt Mannheim Rück- gratſund Mark gaben. Die älteren Stadträte können sich noch gut erinnern, mit welch großartiger Hartnäckigkeit Oberbürgermei- ster Dr. Kutzer einst seine Fonds gegen Zu- Sriffe verteidigte und wie froh man in den Jahren der galoppierenden Schrumpfung der Wirtschaft über diese Rücklagen sein durfte. Aber— die Rücklagenpolitiker hatten da- mals keine Kriegszerstörungen vergessen zu machen, keine Anpassung an ganz andere Verkehrsverhältnisse durchzuführen. Die Ge- meinden konnten sich bisher am Kapital- markt das Fehlende besorgen, das heißt künf- tige Einnahmen vorwegnehmen, um in kür- zerer Zeit wieder einigermaßen geordnete Verhältnisse zu schaffen. Wer an der altbe- Währten Rücklagenpolitik festhalten wollte, hätte der Bevölkerung das Höchstmaß im Er- tragen aller Widerwärtigkeiten noch länger zumuten müssen. Während ringsum alles munter aufgebaut hätte, wäre es hier zu- nächst auffallend still geblieben, denn das Geldsammeln geht lautlos vor sich und ent- Zieht sich der„Optik“, Wir hätten nach jahre- langer Verzögerung dann auch größer ein- steigen können, hätten gespartes Geld ge- habt und höhere Preise und Löhne zahlen dürfen, hätten also für das lastenfreie Geld Weniger bekommen: Im Effekt hätten sich also wohl kaum größere Unterschiede erge- ben. Auch Mannheim ist aber die Wege ge- gangen, die sich aus der Zwickmühle(zwi- schen Wiederaufbau-Aufgaben und Mängeln in der Finanz-Ausstattung) mit einem Zwang, der nicht mehr sanft genannt werden kann, ergaben. Die„Umstimmung“ auf die Bildung von Rlicklagen bremst jetzt das Tempo aller Pro- jekte, die sich aus der laufenden Rechnung nicht bestreiten lassen. 1948 wurde im„Mann- heimer Morgen“ die Frage gestellt: Wieder- aufbau in 15, 30 oder 60 Jahren? Die Antwort entschied sich für die kürzeste Frist, zog aber Irrungen und Wirrungen in Betracht, die sich aus dem eifrigen Trachten aller um einen möglichst raschen Wiederaufbau ergeben mußten. Wer verhältnismäßig wenig Schäden aufzuarbeiten hatte, konnte damit fertig wer- den. Mannheim hatte es aber mit großen Schäden zu tun, die nicht zu beseitigen waren in der verhältnismäßig kurzen Zeit, so lange alles einigermaßen gut ging, bis sich die Nachfrage Überstürzte und die Klemme kam. Diese Situation der schwer geschädigten Gemeinden ist höheren Orts nicht deutlich genug ins Auge gefaßt worden. Vorerst warten Bund und Lander ab und tun so, als ob sie von den Unerquicklichkeiten, die sich jetzt für das Gemeindeleben ergeben, nicht angespro- chen seien. Wartet man nur ab, oder besinnt man sich darauf, was für die Ueberwindung der Klemme getan werden kann? So viel ist gewiß: Die Städte müssen von Aufgaben(und Ausgaben) entlastet werden. Nur eine ver- nünftige Form der Entlastung kann Voraus- setzung für einen gesunden Lauf der Dinge überhaupt sein. Man wird sich also im wohl- verstandenen Eigeninteresse im„Oberstüb- chen“ um den Unterbau gewissenhaft und gründlich kümmern müssen. Die krampfhaft geschlossenen Augen müssen sich öffnen, be- vor der Kladderadatsch in den Gemeinden eintritt. Das kann nicht deutlich genug ge- sagt werden. Optimistisch geschãtzt(aber mit Rücktrittbremse) Im ordentlichen Haushalt 1957 sind die Einnahmen„mit sehr viel Optimismus“ ein- gesetzt. Das langgeübte Verfahren einer sehr vorsichtigen Schätzung(mit guten Aussich- ten für Nachtragshauhalte!) ist einer Jahr für Jahr genauer an der Rechnungslegung orientierten FErwartung gewichen. Die Ein- nahmen aus der Gewerbesteuer werden auf 45,8 Millionen geschätzt. Der vorsichtige Vor- bericht spricht von Spar- und Sperrmaßg- nahmen, die solange bestehen sollen, bis die Entwicklung der Steuereinnahmen die Frei- gabe der veranschlagten Mittel erlaubt. Das Anziehen der Schrauben macht sich bei allen Einzelhaushalten bemerkbar, die von den jüngst beschlossenen Tariferhöhun- gen(Straßenbahn, Strom, Gas, Wasser, Ent- Wässerung, Müllabfuhr usw.) profitieren. Der Stadtrat muß sich gleichwohl mit einer „Auswahlliste“ beschäftigen, die drin- gend erwünschte Vorhaben in Höhe von rund 20 Millionen Mark aufzählt, für die Schulaufbau nach dem System Sickingers Oberschulrat Karl Stengel tritt morgen in den Ruhestand Am 31. März geht Oberschulrat Karl Sten- gel, Leiter des Kreisschulamts Mannheim, nach über 45 Dienstjahren in den wohlver- dienten Ruhestand. Karl Stengel(geboren am 6. September 1891) besuchte in Mannheim das Gymnasium, in Ettlingen das Lehrerseminar. 1909 erhielt er seine erste Anstellung in Mannbeim, wo Dr. Anton Sickinger das „Mannheimer Schulsystem“ auf- und aus- baute, das in der ganzen Welt Beachtung Fand.* Als Hauptlehrer Karl Stengel am 12. April 1945 von Oberbürgermeister Josef Braun mit dem Wiederaufbau des Mannheimer Volks- Schulwesens beauftragt wurde, orientierte er die Aufbauarbeit(aus dem Chaos, aus dem Nichts) an den Grundsätzen des Mannheimer Schulsystems. 1934 hatte man das Lebenswerk Sickingers, das für viele Teile der Welt Vor- bild war, preisgegeben und versacken lassen. Stadtschulrat Stengel frischte die in Verruf und Vergessenheit geratenen Gedanken Sik- Kingers auf und modifizierte seine Lehre nach neueren Erkenntnissen. In Sonderkursen(mit Franz Schnabel, Willy Hellpach, Reinhard Buchwald, Karl Kern als Dozenten) mußten damals die notwendigen Lehrkräfte ausgebil- det werden. Die Bestandsaufnahme der zer- störten, angeschlagenen und noch brauch- baren Schulräume hatte niederschmetternde Ergebnisse, aber man griff herzhaft zu und ließ sich durch keine Schwierigkeit entmu- tigen. 8 In der Denkschrift„Die Volksschule Mann heim in den Jahren 1945—1950“ gab Schul- rat Stengel Rechenschaft von seinen Aufbau- Plänen. Er ging besonders auf gewisse Lücken im Mannheimer Schulwesen ein und arbeitet das Wünschenswerte für unsere einheimi- schen Bedürfnisse heraus, Stadtschulrat Sten- gel wurde im Juni 1952 mitten aus seiner Ar- beit abberufen. Die Gruppierung der Kräfte auf dem Rathaus pochte auf ihren„Schein“. Stengel wurde unter besonderer Würdigung seiner Aufbauarbeit zum Oberschulrat er- nannt und an die Spitze des Kreisschulamts Mannbeim-Land gestellt. Die Schulverwal- tung wuhe seine Verdienste besser zu würdi- en. 8 Karl Stengel war von Jugend auf viel- seitig interessiert, Zwölf Jahre betätigte er sich aus Liebhaberei als Theater- und Musik- F-G- Kompromiß: Mit gebaliten Fäusten an die Arbeit Kritiker, bis ihm das Hitler-Regime jede ne- benberufliche Arbeit untersagte. Schulrat Stengel trat bald nach ihrer Gründung der ODU bei und hat viele Jahre lang im Stadtrat insbesondee Schulfragen, das heißt Schul- sorgen, mit Sachkenntnis und Nachdruck ver- treten. Als Vorsitzender des deutschen Ju- gendherbergswerks hat er unendlich viel ge- tan für die zunehmende Heimatvertrautheit der wanderfrohen Jugend. Daß sich Karl Stengel der bürgerschaftlichen Arbeit so viele Jahre gewidmet hat, darf am Ende seiner lan- gen Dienstzeit besonders unterstrichen wer- den. Er hätte sich's sehr viel bequemer ma- chen können. Aber die persönliche Bequem- lichkeit hat Karl Stengel nie gesucht. Er wußte, was die Sache und was die Stunde er- forderten. f. W. k. —.— F= PLAN . 8 * f — * B0ReEll) 5 * ö 1 9 13 - * 1* 9 1 2 1 e e e e e d e— 00 2 der Haushaltsplan 1957 keine Deckung hat. Wenn sich der Stadtrat für sofortige Aus- kührung des einen oder anderen Projekts entschließen sollte, müßten neue Einnahmen nachgewiesen oder Ausgaben in entsprechen- der Höhe unterlassen werden. Da aber aus dem Bereich der Sachausgaben nur dringende Posten aufgenommen wurden, kann man sich denken, daß eine Uebernahme von Pro- jekten aus dieser„Auswahlliste“ Verzicht auf andere, nicht minder dringliche Projekte bedeuten müßte. Mannheim steht vor der Sorge des Riesen, der sich mit einem viel zu kleinen Tuch gegen alle Blößen schützen 80lI. Im außerordentlichen Haushalt erschei- nen neben 32 Milllonen DM„Ueber- hang“ aus dem Vorjahr nicht weniger als 72,8 Millionen an Neuanforderungen. Von diesen 104,9 Millionen wären 71 Millionen am Kapitalmarkt als Darlehen aufzunehmen (30,4 Millionen für die Werke, 40,8 Millionen für die Kämmereiver waltung), 35 Millionen Mark lassen sich decken aus Anteilsbeträ- gen, die die laufende Rechnung belasten (immerhin 8,2 Millionen Mark) und Entnah- men aus Rücklagen(immerhin 2,3 Millionen Mark). Zuschüsse von Bund und Land sowie Bei- träge Dritter belasten den außerordentlichen Haushalt, weil sie bevorschußt werden müs- sen. Nach Lage der Dinge ist der Wunsch auf Darlehen bis zur Höhe von 71,3 Millionen Mark ein frommer Wunsch ohne Aussichten auf Erfüllung. Abgesehen davon, daß der Zufluß aller dieser Mittel fast so große Ver- legenheit schaffen würde wie ihr Fehlen, ist zu sagen, daß es sich meist um Projekte handelt, die in einem Jahr nicht auszuführen sind, deren Ausführung und Finanzierung sich über mehrere Jahre erstrecken. Die Frage bleibt, ob die Ausführung Zug um Zug erfolgen kann, ob in der Mittelbeschaffung keine Stockung auftritt. Dr. F. W. Koch N a„ S DPLN 1 1 1 1 9 — „„ Zeichnung: Schneider Erzbischof Der Kurfürst schritt Buben mit wild wuchernden Schnurr- und Backenbärten, ein farbenprächtiger Oberhof- marschall und ein mit geröteter Weinnase und blondem Schopf markige Sätze sprechender Kurfürst bewegten sich, natürlich und ab und zu gewaltige Humpen an den Mund setzend, durch die Turnhalle der Wohlgelegenschule. Sie waren die„Stars“ einer Uraufführung: „An der Wiege der Stadt Mannheim“ hieß das historische Spiel in zwei Bildern, das Konrektor Franz Freiburger Rheinauschule) zum Jubiläumsjahr geschrieben hatte und das am Donnerstag, bei der Schlußfeier des Mit- telschulzuges, seine Premiere erlebte. „Es lebt sich gut in Manninheim“, vernah- men die Eltern von rund 120 schulentlassenen Jungen und Mädchen. Zwischen Fischernet- zen und Maßkrügen erlebten die Zuschauer das Jahr 1605, als die Mannheimer Fischer die vom Kurfürst entsandten Landvermesser für den Bau der Zitadelle hinaus warfen. Im zwei- ten Bild wurde— Schauplatz: Eichelsheimer Schloß— dann der regnerische Tag der Grundsteinlegung zur Stadt und Festung Friedrichsburg, der 17. März 1606, gefeiert. Und zwischendrin erscholl der heute ach so aktuelle Mannheimer brauchen Geld, Geld, Geld.“ Autor Franz Freiburger hatte geschickt das trockene Thema der Stadtgründung in seinem anschaulichen und durch die Unge- zwungenheit der jungen„Schauspieler“ sehr lebendigen Spiel verarbeitet. Es vermittelte auch den Erwachsenen zum Teil Tatsachen, 1 Samstag, 30. Marz 1087/ r*— —— Aus dem Polizeibericht: Umfangreiches Sündenregister um neue Straftaten bereichert Eine 36jährige Frau wurde von einer Funkstreife auf der Weinheinter Straße auf- gegriffen. festen Aufenthalt herum. Bereits zehnmal wegen Diebstahls, Delikten vorbestraft, wurde sie jetzt von der Würzburger Kriminalpolizei schon wieder Wegen Betrugs gesucht. Erst leere— dann volle Flaschen Einem unbekannten Dieb tat es der Keller eines Angestellten in der Schwetzingerstadt an. Beim ersten Male drang er mit Gewalt dort ein und nahm, nachdem er nichts bes- geres fand, 25 leere Weinflaschen mit. Bei 2 tat das Unte zuge bäte wele chu Die a Hiebe 1 1 be bre 5 nme üg! 57 00 r Wa ei grün wer. rhu f ſerhei Dr. Eugen Seiterich(Mitte) besuchte um Freitagvormittag in Begleitung zume von Stadtdefcan Karl Nikolaus die Missionsdusstellung in der Mannhei- e 8p mer Wirtschaftshockschule. Der Eræbischof besichtigte das sorgsam ausgewählte und wir. Aspri kungsvoll dargebotene Ausstellungsgut, das Einblicke in die Lebensgewohnheiten fremder. K Völker vermittelt, und hörte die Erlduterungen der Missionare, die aus langjährigen Fr. 8 fahrungen Land und Leute höchst anschaulich und lebensvoll schildern. Erzbischof Dr. f ve Eugen Seiterich fuhr anschliegend nach Freiburg zurüch. 1 eam 2 bedsb durch die Turnhalle e alse Schlußfeier des Mittelschulzugs mit historischem Spiel Fünr ame, die sie noch nicht kannten und brachte durch ten Vorspruch und Ausklang auch den Anschlus. an das Heute. Dr. K. Ph. Reinhardt schrieb 5 neben der tadellosen Einstudierung— ver- nic bindende Zwischentexte und leitete das mit ss! starkem Beifall aufgenommene Spiel zu vier en Mundartgedichten von Jakob Frank und e do Hanns Glückstein über, bei denen dle jugend-- n An lichen Rezitatoren ebenfalls stürmischen 5 Applaus ernteten. Ger Rektor Fritz Beck, der zu Beginn der un Schlußfeier Eltern, Schulrat Heitzelmann, die Tie Geistlichkeit und die Jugend begrüßt hatte, e. redete den entlassenen Schülern herzhaft ins im Gewissen:„Wir Lehrer bleiben mit einem an Gefühl der Wehmut zurück. Aber das Lernen fat. Wechselt für Euch nur den Schauplatz und Dei nimmt härtere Formen an. Eure Stadt hofft beg auf Euch, weil sie tüchtige Bürger braucht!“ me Nach der HFrinnerung an die freiheitliche und zen Kulturelle Tradition Mannheims gab der Rek- ger tor seinen Buben und Mädchen ein en guten völ Vorsatz mit(„Ich will nie etwas versprechen, Tal Was ich nicht halten kann“), und ermahnte 2 sle, zuverlässige Menschen zu werden., Die jäh besten Schüler erhielten Buchpreise. 555 f 5 Die Feier wurde umrahmt von Kammer- Schlachtruf:„Wir musik alter Meister, einem Mozart-Adagio 55 und der Bach-Kantate„Ich will den Namen Be Gottes loben“. Schülerinnen der achten bis 175 zehnten Klassen sangen Chöre von Lahusen, 195 Klein, Knaab, Schütz, Silcher und Mozart, die 40 Hauptlehrer H. Simon(Violine) mit einem 5 „famillären“ Streichquartett und Rektor Beck (Klavier) einstudiert hatten.—er geradeaus, rannte gegen eine Straßenlaterne und durchbrach eine Absperrung. Er stürzte auf das etwa zwei Meter tiefer legende Ge- fn ljände. Seine Verletzungen waren unwesent- z; et lich. Der Wagen mußte abgeschleppt werden. 2 melir Der Stuadtsalat 55 Sie trieb sich ohne Arbeit und Viel Besuch aus allen Landen: ſerke Schꝛbelzer kamen aus Lugern: ae Und auch die Franzosen fanden, 86 Betruss und anderen Mannheim liege gar nicht fern. 55 Von den Griechen zu den Finnen i Ging die Miß- Gelegenheit: ur: Steben Schönheitsköniginnen Auch Schritten forsch zum Modestreit. Auf der Stadtverwaltung Bitten 8 Liefen frohgemut zu zwei'n Kommunale Swansea-Briten Pr Aus Süd-Wales am Bahnhof ein. 5 5 8 Kommunal war auch die Tagung we, einem zweiten Besuch entschied er sich dann für 15 Weinflaschen, die allerdings voll waren. 5 Den Verletzungen erlegen Am 18. März ereignete sich auf der Relais straße ein schwerer Verkehrsunfall, als ein in Richtung Mannheim fahrender Personen- kraftwagen mit einem entgegenkommenden Kraftwagen zusammenstieß. Der eine Fahrer, ein 60 jähriger Mann, wurde damals schwer verletzt. Er ist jetzt im Krankenhaus ge- storben. Verkehrsunfälle aus Fahrlässigkeit Auf dem Waldhof überquerte ein Rad- fahrer den Bahnübergang an der Oberen Riedstraße, versäumte dann aber die Aende- rung seiner Fahrtrichtung anzuzeigen. So kam es zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem von hinten herannahenden Motorrad- fahrer, der von seiner Maschine stürzte und neben einer Gehirnerschütterung eine Kopf- verletzung erlitt. Der Radfahrer wurde nur geringfügig verletzt. Der Fahrer eines Personenkraftwagens, der im Zick-Zack-Kurs durch die Neckarstadt fuhr wurde beobachtet, als er in die Rainweidenstrage einbog. Ob- wohl diese Straße an der Einmündung in die Hauptstraße endet, fuhr der Fahrer weiter Des Rhein- Neckar- Stabs in Lu. Burger sahen voll Entsagung Dem Gebühren- Anstieg au, Den der Stadtrat anerkannte. (Hafen, Schlachthof. VNehmarlet, Mull.) Und das Modefeuer brannte In Mohair, Brokat und Tüll. * Daß dem Kraftwerk pessimistisch Nicht mehr vor dem Lack- Gas graut, Wurde„isolationistisch“ Ein Spezialkamin gebaut. * Durch die Kiefern rasten Brände: Försters Arbeit für die Katz'. Heute pflanzen Prominente Junge Bdume als Ersatz. * 5 Nach Gerüchten(nach den neusten.) Wird aus F und G jetæt fis, Reicht man, mit geballten Fdusten, Sich die Hand zum Kompromiß. 8. Allerorten in den Schulen Feiert man den Abschlußtag, Ind Gemeindeväter wuhlen Heiß im Haushalts- Voranschlag.. Max Nix Sicherheit- Oder Erperimenle? beer, F NITZ SEHAFEFEER pbpricht in einer öffentlichen GROSSKUNDGEBUN em Mente g, dem l. April 1957, 20 Uhr Im Rosengarten Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeloden Einfrift frei christlich- Demokratische Union Mannheim- Stadt 16/ Samstag. 30. März 1957 MANNHEIM Seite 8 Stuttgarter Stadtväter gingen mit gutem Beispiel voran: Unterbringung welche Haltung gchutz vereins demnächst einnehmen werden. Die Jahreshauptversammlung möge be- leben, die Stadtverwaltung zu bitten, Tierschutzverein in Anbetracht der en Hundesteuer in Mannheim für zwei 5 Prozent aus dem Hundesteuer-Auf- men für den Ausbau des Tierheims zur gung zu stellen.“ So lautete der An- der Mannheims Tierschutzfreunden in 9 Generalversammlung am 11. März im Marz wälder Hof“ vorlag und der natür- einstimmig angenommen wurde. Eine ündung fiel den Tierschützern nicht Denn das unmittelbar nach der chundertwende erbaute Mannheimer neim— im zweiten Weltkrieg fast voll- gleitung zumen zerstört, später mit Vereinsmitteln annkei. i Spenden Wieder notdürftig aufgebaut— nd wir. dspricht nicht mehr heutigen Bedürfnis- fremder. Kürzlich vom Verein zurückerworben, gen Fr. darf es dringend gründlicher Ueberholung of Dr. verschiedener Neuanlagen, wie Quaran- ſe-Station, Tierarzt-Raum, sowie neuer nen und Zwinger. Die erforderlichen mittel kann ein Verein heute aus Mit- 1 nicht mehr beschaffen. lle ache Erkenntnis hat in anderen Städten laserslautern, München, EKarlsruhe) dazu hrt, daß die Verwaltungen neue Tier- me, teilweise unter Aufwendung von Be- 85 Haushaltsberatungen stehen vor der Tür. Es wird„gespannt“ zugehen nach den gtatreden des Kämmerers und des Oberbürgermeisters, wenn dann am 11. und 12. April das große Diskutieren anhebt, um die 150 Millionen des ordentlichen Hauskalts und die der 100 Millionen des außerordentlichen Etats. Weil es so„gespannt“ zugehen wird— und weil selbst geringe Abstriche auf der Einnahmenseite den Stadt- bütern(und dem Kämmerer) ein Graus sin die„Lenker der Geschicke“ Mannheims zu einem Wunsch des Tier- d— darf man gespannt darauf sein, bezahlt worden, so daß noch ein Haus- Raltsrest von 29 3500 DM zur Verfügung stehe.“ Die neugenehmigten 110 500 DM sollen für den Bau eines Wohnhauses für das Per- sonal verwendet werden. Dazu heißt es: „Dieser Betrag könnte im Stadthaushalts- plan gedeckt werden mit dem erwähnten Rest dus 1955 von 29 500 DM, mit den 5 Pro- zent des Hundesteuerdaufkommens 1956 41 000 DM und mit den 5 Prozent des Hunde- steueraufommens 1957= 40 000 DM. Diese 40 000 DM wären zu Lasten des ordentlichen Haushaltsplans 1957 vorauszubewilligen.“ So— meinen Mannheims Tierschutz- freunde— könnten die Dinge doch auch in unserer Stadt arrangiert werden; dabei haben sie ausgerechnet, daß 5 Prozent der Hunde- steuer jährlich einen Betrag von 20 000 DM ergeben. Mit 40 00 DM(aus zwei Jahren) könnte allerhand gebaut werden! Die Mannheimer Bevölkerung ist ohne Zweifel sehr tierliebend. Das durfte erst vor wenigen Wochen, als der kleine Privat- 200 am Karlstern einging, erneut festge- stellt werden,. Auch andere Beweise wären vorzubringen: Etwa jeder sechste Haushalt in Mannheim hält irgend ein Haustier 0 ehen Wünsche der Iierschutzfreunde in Erfüllung? Stadtverwaltung soll auf fünf Prozent der Hundesteuer zugunsten des Tierheims- verzichten den berühmten heißen Stein. Sind die Stadt- väter von mehr, von echter Tier- liebe beseelt? Das wird sich in den näch- sten 14 Tagen erweisen. Die wohlbegründeten Wünsche des Tier- schutzvereins sind nicht nur dem Ober- bürgermeister, sondern auch den vier Frak- tionschefs zugegangen, Welche Fraktion Stellt— unbesehen dessen, daß es den nicht gern gesehenen(kleinen) Ausfall auf der Eirnahmenseite ergibt— den entsprechen- den Antrag. Vielleicht gar alle vier? Das wäre am schönsten-kloth Schulrat Otto Weiß tritt in den Ruhestand Am 1. April tritt Schulrat Otto Weiß in den Ruhestand. Er wurde 1891 in Wehr(Amt Schopfheim) geboren und kam— nach vor- übergehender Tätigkeit als Junglehrer in Reisenbach, während des Krieges im Elsaß und in Rot 1950 als Rektor wieder nach Mannheim zurück und wurde 1951 Schulrat. Seine pädagogischen Erfahrungen reichen moch in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg zu- rück. Schon 1911 kam er nach Mannheim, WO er 37 Jahre lang fast ununterbrochen für die Jugend arbeitete. Besuch aus Swansea in Wales: Bürgermeister Dr. Fehsenbecker empfing gestern am Hauptbahnhof Bürgermeister George H. Libby(Mitte) und Schulamtsleiter Leslie J. Dreu (rechts), die bis nächsten Donnerstag in Ma Gestern, 13.49 Uhr: nnkeim bleiben werden. Bild: Steiger Kleiner„Staatsbesuch“ aus Wales kam nach Mannheim Bürgermeister Libby und Schulamtsleiter Drew(Swansea) wollen die Städte partnerschaft vertiefen die Zeit der Mannheimer Etatberatungen (was es den städtischen Gastgebern nicht ganz leicht machen wird, sich Bürgermei- ster Libby und Mr. Drew ausschließlich zu widmen), hat aber ein aufgelockertes Pro- gramm, das es den Abgesandten des guten Willens aus Swansea ermöglichen wird, sich auch ohne feste Tagesordnung in Mann- heim umzusehen. Vorgesehen sind— neben einem Empfang und einem kleinen Essen im Rosengarten mit Oberbürgermeister Dr. Reschke gestern abend— die Besichtigung Sozialer Einrichtungen, Besuche der Kunst- halle und der„Fledermaus“ im National- theater, Fahrten in die Umgebung Mann- heims, Besichtigung von Schulen, Betrieben und kommunalen Unternehmen und die Teilnahme an einer Gemeinderatssitzung. Am Montag, 20 Uhr, findet im Weinzimmer des Rosengartens ein offizieller Empfang mit Vertretern des britischen Generalkon- sulats in Stuttgart und der in Mannheim ansässigen Konsulate statt. Um 12 Uhr am Donnerstag(4. Apri) wird Councillor Libby Abschiedsbesuch bei seinem Mannheimer Kollegen machen und nach einem gemein- samen Mittagessen wieder nach Bonn Zzu- rückfahren. Der„Staatsbesuch“ aus England— 80 hofft man jenseits des Kanals— wird An- laß zum baldigen Gegenbesuch einer Mann- heimer Abordnung in Wales sein. Man- Rasche Hilie bei Kreislaufstörungen, Schlaflosigkeit und Blut- druckbeschwerden durch eine bewährte Naturheilmethode Verlangen sie Aufklärungsschrift und Gutachten durch A VZ Mannheim-Neuostheim, Postfach 27. heim in USA, Swansea in England— Mann- heim hat immer schon begriffen, wie posi- tiv sich möglichst viele auswärtige Berüh- rungspunkte auswirken. Wir haben gerne Besuch von draußen, und werden— wie es jeder Gastgeber tut— zufrieden sein, wenn es dem Besuch bei uns gefallen hat. Und dann werden wohl auch eines Tages Mann- heimer Stadtväter sich auf den Weg nach Swansea machen, der Stadt in Wales mit ihrem schönen Strand, ihren Kohlengruben und den hübschen Wohnvierteln am Hang der Waliser Berge. hy Constanze-Schau: Schwächer als gewohnt Glanzlichter waren Pelze und sommerlich bunte Stoffe Die Constanze- Modenschau, bisher in Mannheim ein gern gesehenes Ereignis, konnte diesmal immerhin einen Super- lativ für sich in Anspruch nehmen: die schlecht besuchteste Schau der Saison gewe- sen zu sein. Eddie Marlo als Conferencier ließ sich's nicht verdrießen und sagte mit Schwung und nicht ohne Witz die Dinge an, die Constanze zu bieten hatte. Genau besehen war das allerdings nicht sehr viel. Hübsche Stoffe, frische Hemdblusenkleider, nette kleine Kostümchen abendlicher Mo- delle, aber ebensoviel Hausbackenheit und herzlich wenig Einfallsreichtum. Gegen das Motto„Selbstgeschneidert“(alle diese Klei- der sind nicht käuflich, sondern nur das Schnittmuster kann erworben werden) ist nichts einzuwenden. Wer sich darauf ver- steht, mit Chic und Geschicklichkeit selbst zu schneidern, hat ein Hobby gefunden, mit dem sich viel Geld sparen läßt. Nur sollte mit einer solchen Modenschau nicht der Mittelmäßigkeit das Wort geredet wer- den— und das war hier der Fall. Schon die Mannequins drängten den Gedanken auf, daß man hier die zweite Garnitur ge- schickt habe. War das wirklich so? Glanzlichter der Schau waren Pelze aus dem Hause Kunze. Flaschengrüner Per- sianer, chice Jacken aus Indisch Lamm und Ozelot Als zweites Mannheimer Haus war die Stoffetage Lackhoff beteiligt, die sommerlich bunte, gesteckte Stoffe präsen- tierte. Ein einsamer Mann hatte sich als Kla- vierspieler auf die Musensaalbühne ver- EN i-tu Weitere Lokalnachrichten Seite 7 und der überlegenen Güte der Tabakmischung. Die As TOR ist leicht, doch voller Aroma; das schützende Mundstück aus Naturkork. uu, Muell, bet, Nell, I KONICGSFORMAT M1 KORKMUNDSTUCR ut en bis zu 200 000 DM, selbst gebaut ha- 1 end Aal„Vermessene Ansprüche“ dieser Art(Funde, Katzen, Vögel, Zierfische us vv.) vnd ſchrieb— er wollen Mannheims ierschutzfreunde in jedem zehnten bis zwölften Haushalt ist Der D-Zug aus Bonn, der gestern nach- ber- micht stellen. Sie blicken hingegen hoft- als treuer Freund des Menschen ein Hund. mittag im Mannheimer Hauptbahnhof ein- das mit ingskroh auf das Stuttgarter Experiment, Teilen diese Tierliebe auch die Stadt- lief, führte zwar keinen diplomatischen 1 zu vier sen Erfolgen sie nacheifern ollen. Ueber väter? Man ist versucht, nein zu sagen. Salonwagen, brachte aber dennoch hohen ank und e dortigen Verhältnisse las man kürzlich denn eine Kleine Hundesteuer-Statistik aus Staatsbesuch: Ihrem Abteil entstiegen, Von ju n Amtsblatt der Stadt Stuttgart: 22 Städten läßt Mannheim nicht in gutem Bürgermeister Dr. Fehsenbecker und Ober- Jugend- 5 1 Licht erscheinen.„Marnem vorne“, dieser verwaltungsrat Dr. Hahn empfangen, der mischen 5„Die Vollversammlung des Stu garter alte Ruf gilt(keineswegs der neue, der be- 60 abrige Bürgermeister von e . gemeinderats hat in ihrer öffentlichen Sit- kanntlich„Mannem hinne“ heißt). Hier die 1 C iI Geer ge e 11150 ginn der rung vom 7. Februar 1957 beschlossen, dem Statistik lundesteuer pro Jahr):. 50 hrige 3 5 rt. aann, die Tierschutzverein Stuttgart und Umgebung 8 5 0 8 5 t hatte, e, V. zum Wiederaufbau seines Tierheims 1 Mannheim 1 12. Düsseldorf 2 5 1 0 10 1 1 5 8 55 1 1 2. Werde 15 1 40 Mannheimer Hof abstiegen, werden bis ne an Hundesteuer weitere Baukostenzuschuß- 3. Heidelberg 72 14. Krefeld 40 5 5 2 2 s Lernen raten in Höhe von 110 500 DM au gewähren. 4. Wiesbaden 70 15. Hannover 36 5 5„ latz und per Antrag wurde von Bürgermeister Hirn 5. Karlsruhe 60 16. Osnabrück 36 5 4 Stadt 5 d ann adt hofft begründet. Er erinnerte daran, daß der Ge- 6. Frankfurt 60 17. Bremen 36 zwischen den Städten Wansea un 5 raucht!“ 1— 4 5 beschlos, Stuttgart 60 18. Dortmund 30 heim, die schon seit 1954 besteht, vertiefen g 1 meinderat 1951 auf seinen* rag besc 05 8. Ludwigshafen 60 19. Nürnberg 30 und festigen Reiten. iche und zen nabe, dem Stuttgarter Nierschutzverein g Hamburg 50 20. München 30* 1 4 5 180 3 der Rek- den Wiederaufbau seines im Krieg fast 10. Köln 50 21. Solingen 28 O¹¹ rei Jahren 8 1 3 2 5 0 vollig zerstörten Tierasyls im Feuerbacher 11. Essen 40 22. Gelsenkirchen 24 e e 5. Pre ögli i 22 5 5 5 1 3 e.. 5 Vor allem in Hannover, Dortmund, Nürn- berg, und bei dieser Reise entstanden die i d d englisch- deutsche bie zanrlichen Hundesteueraufkommen als Bau- ßeren Städten als Mannheim,— scheinen Städtepartnerschaften e HIIJVVVVVVVVVCVTTVTVCVCVCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCCCCC mit Frei- Adagio 3 F 900 8 at. die Aufgaben eines Tierheimes Gerade in burg, Neath mit Eßlingen am Neckar. Der Nauen n. Rechnungsſar 1051 32 00 DRM, im der Großstadt) zu schreiben, hieße Wasser in Weg für Austauschbesuche der Stadtober- 7 5 Rechnungsjahr 1952 38 255 DM, im Rech- den Rhein tragen. Natürlich ist der Mann- häupter von Swansea und Mannheim zahü bunsjahr 1953 30 500 DM, im Rechnungsjahr Reimer Gemeinderat nieht kierunkreunduch. wurde dann durch zahlreiche Informations- W 1954 40 530 DDA und im Rechnungsjahr 1955 Ein Ausschuß Hat immerhin den Jahres- eisen von Schulfachleuten und auch eee t Einiemn 40 970 DM betragen, zusammen also 191315 zuschußbetrag(1000 DM bereits e Besuche auf mehr oder weniger privater tor Beck D. Davon seien bisher 161 81s Put aus- Aber das ist nur ein kleiner Tropfen auf Fpene vorbereitet. Auch der Chefredakteur —er des„Mannheimer Morgen“, E. N 5 Schil- 1 1 3 1 Iing, war im Frühjahr 1955 währen eines 2 Apfel ist ab“; Capitol:„Wo Männer noch Män- 870. 8 Wohin gehen wir? ner sind“, 23.00 Uhr:„Tarantula“; Palast: Fort Englandaufenthaltes Kurze Zeit in der In nlaterne 3 uma“, 22.20 Uhr:„Das Höllenriff“; Alhambra: dustriestadt in Südwales(in der Nähe von stürzte samstag, 30. März„Die liebe Familie“, 23.15 Uhr:„Sittenpolizel Port Talbot) und wurde dort herzlich auf- ade Ge- Theater: Nationaltheater Großes Haus, 19.30 greift ein“; Universum:„Wenn wir alle Engel genommen. wesent- t etwa 23.00 Uhr:„Die Fledermaus“(Miete warens; Kamera: Der„Berg der Versuchung“; Die beiden Patenstädte haben viel ge- 19 85 r Aleinez Haus, 20.00„ meinsames: Beide leben 1185 der 5 g g Buch e Frank“ ö 3 d vom Hafen, beide wurden im Kriege 6 22.45 Uhr: Das Tagebuch der Anne Frank Sonntag, 31. März un. 0 N 5 ſliete C, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. C und freier Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 durch e 5 1 80 9 ſerkauf). pis 22.30 Uhr:„Ariadne auf Naxos“(Miete für den großzügig wieder aufgebaut. 1 Konzerte: Chor- und Solistenkonzert des die Theatergemeinde, auswärtige Gruppen);— hat rund 180 000 Einwohner, beherbers ſungerbundes Mannheim um 20.00 Uhr in der Kleines Haus, 14.00 bis 16.45 Uhr:»Das age- einen Zweig der Universität von Wales, ist unsthalle.— Konzert der Bilz'schen Männer- buch der Anne Frank“(Mannheimer Jugend-— wie Mannheim als theater- und san- döre um 20 Uhr im Musensaal. 1 5 555 3 3 5 8 gesfreudig bekannt. Genügend Vorausset- Filme: Planken:„Wie ein Sturmwind“, 28.15 fADe runde 1„5 diete C, zungen also, die zu einem fruchtbaren Mei- ur: Im Reiche des weißen Bären“; Alster: K II, Th.-G. Gr. C und freier Ver- nungsaustausch führen und die bestehende buen kelden können weinen“ 23100 Uhr pe ä Hoch- und Deutschmeister-Kapelle Verbindung noch wesentlich enger gestalten Wien, Volkstümlicher Wiener Abend um 20.00 b V hr i aal. er Besu er beiden britischen Gas Unserer heutigen Ausgabe liegt ein farbiger Uhr im Musensas die am Montag in einer Presseleonferenz prospekt„Ihr Modeberater— Der große Filme GGenderungen): Planken 11.00 Uhr: 5 5 8 N Dr aK A Kurier“ der Firma DETAKA, zapan“; gilster 11.00 Uhr.„Der Hpfel ist ab“; auch der Mannheimer Oelfentlichkeit vor- Mannheim, Breite Straße, T I, I, bei. Palast 22.20 Uhr:„Das Höllenriff“. gestellt werden sollen, fällt zwar gerade in dull. Der Nei Vorker Reeder ASTOR erblickte in den ersten Dampfschiſfen auf dem Hudson ut, die Vorboten einer neuen Epoche der Weltgesckickte— i D 2 er Ruf der As TOR beruht auf dem edlen Aroma . 0 5 . 0 ihren vollkommenen Genuß sichert — 3 R a ax Nix n m.. en GOD 1. 85 25 eurer. 8 e, ,,,, „ DAS HUD SON-FLUSSDAMPFBO OT„» OREGON 1848 7 . JJ)))))))))))%%%0%%0õßé0;. ↄ ⁵ TTT Die As TOR repräsentiert echte Rauchkultur . 1 8 N MORGEN Fleifaufgaben vor den großen Ferien Schwierige Entscheidungen erwarten den Bundestag/ Lehren der zweiten Legislaturperiode Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Der Endspurt des zwe Bundestages verspricht hart bis 300 Gesetze und Vorlagen, die in den Ausschüssen beraten Plenum noch werde behandeln. Dienstag will der Aeltestenrat klären, was Zukunft überlassen und was Wahlen verabschiedet wird. Energische Streichungen sind notwendig. hiervon der noch vor den Je nach Partei, Parteip Wahlkampfzielen laufen die Auffassungen Ueber die Notwendigkeit der Kartellgesetzes auseinander. Verabschiedung des der Reform der Knappscha Wird es kaum Streit geben. andere Tagesordnungspunkte um so mehr heikle Problem der im Krankheitsfalle, Unlängst den langwierigen Streik in Schles- Zündstoff, etwa Lohnfortzahlung das wig-Holstein heraufbeschwor korm der Unfallversicherung. Es wäre voreilig, schon jetzt prophezeien welche Materien und scher Notwendigkeit siegreich hervorgehen. lange Liste, einige Punkte zu Wollen, Wettlauf zwischen Zeit Ueberblickt man die Springen jedoch hervor. Dazu zählen der dessen Beratung und Verab Sitzungstage erfordern, das Kriegsfolgengesetz, die KRnappschafts versicherung, di reform, das Gesetz bankgesetz. Es wäre schon einiges gew nen manche, könnte sich der Aeltestenrat dag eine Straffung der Plenar- arbeit und eine Beschränkung der Redezeit festgelegt wird. Nach den eingehenden Aus- schußgberatungen kann eine Anzahl der Ge- Setze das Plenum ohne allzu heftige Mei- nungsverschiedenheiten passieren. Anderer- einigen, seits befinden sich die Parte Wahlkampf; ihre Redner möchten ihre Mei- nung auch vom Rednerpult des Plenums her der Oeffentlichkeit entgegenschleudern. Un- nötig zu sagen, daß Sachlichk ferner die Strafrechtsänderung, das Familienrecht, das Beamtenrechtsrahmengesetz, das Besoldungs- gesetz, die zweite Novelle zum 131er Gesetz, über den Wehrbeauf- tragten, das Kartellgesetz und das Noten- Bonn, im März ternheit der Gesetzgebungsarbeit darunter 1 18 iten deutschen leiden. zu werden. 200 n, müssen das Am nächsten rogramm oder ordnung oder ktsversicherung Dafür bergen Worter ist Schäffer. das oder die Re- aus dem gesetzgeberi- dann besonders Hauspaltsplan, schiedung vier Vierte dereinführung Reform der e Kindergeld Oftmals muß der einzelne Abgeordnete über Dinge abstimmen, deren Zusammen- hänge und Hintergründe er kaum noch er“ Kennt. So verläßt er sich auf die Fraktions- führung und die Fachleute, Der verhängnis- alles und jedes gesetzlich zu regeln, wirkt genau so hinein, wie der un- Druck Gruppen und Verbände, die nur das eigene Interesse und nicht das Ganze im Auge ha- ben. Es soll nicht von der Ueberarbeitung, den vielen Krankheits- Unter den Parlamentariern berichtet wer- den. Aber die Liste der Ausfälle ist be- onnen, so mei- Volle Drang, erträgliche ien mitten im eit und Nüch- Es wäre angebracht, daß sich die führen- den Männer ernsthaft den Kopf zerbrechen, Wie man verhindert, Phase des Parlaments die gediegene gesetz- geberische Arbeit in eine viel zu heftige Gesetzesmacherei abgleitet. In der Endrunde einer Bundestagsperiode sollte der wesent- liche Teil der Aufgaben bereits unter Dach und Fach sein. wurde jetzt der Vorschlag wiederholt, 1958 unverzüglich eine Erweiterung der Geschäfts- vorzunehmen, der Wahl dürfe der Bundestag keine zusätz- lichen finanziellen Anforderungen mehr an den Bundeshaushalt stellen. Eifriger Befür- Bundesflnanzminister Auch eine solche Aenderung der Ge- schäktsordnung bliebe allerdings nur eine Kur am Symptom. Blickt man zurück auf den abgelaufenen Teil der Legislaturperiode, so erscheint die Forderung nach Reform und Modernisierung der Parlamentsarbeit und des Parlamentsstiles notwendiger denn je; schon früher entstanden der verschiedensten Art. Ob es sich um die Einführung eines Hauptausschusses, um die Beseitigung einer Lesung oder um die Wie- der handelte— alle diese Vorschläge gingen im Grunde davon aus, daß die Quantität nicht auf Kosten der Qualität und der echten po- litischen Leistung gehen dürften. Tatsäch- lich droht der Bundestag, den Ueberblick zu verlieren. Er erstickt im Detail, in der Fülle vieler Einzelheiten und droht sich so den grundsätzlichen Verpflichtungen einer ech- ten Volksvertretung zu entfremden. daß in der letzten Aus dieser Ueberlegung sechs Monate vor Fritz klare Vorschläge Redezeitbeschränkung ten“ der verschiedensten und Sterbefällen zen, drückend. Sie bestätigt, daß dem dritten Bundestag die Kraft zum Maßhalten oberste Pflicht eingeprägt werden muß, will er nicht im Gestrüpp der Akten, Konferen- kleinen Kreise und Besprechungen Richtung und Ziel verlieren. Polnische Klage über den Niedergang einer deutschen Stadt Berlin.(dpa) Das Schicksal des jenseits der Neige gelegenen, unter polnischer Ver- waltung stehenden Stadtteils vergleicht das polnische KP-Organ„Gazeta Zielonogorska“ einem Bericht mit dem Niedergang der bra- silianischen Stadt Manaos am Ende Kautschuk- Konjunktur. Schon auf der Fahrt von Grünberg an die Neiße könne man die „Elemente der Erwürgung Gubens“ feststel- len. Das Blatt weist darauf hin, daß vor 1939 im östlichen Stadtteil Gubens über 40 000 Menschen ansässig waren, Heute seien es nur noch 7100, obwohl der Stadtteil! vom Kriege verschont geblieben sei. Der plötz- liche Niedergang Gubens habe begonnen, als die strenge Vorschrift erlassen wurde, daß die Grenzzone, in der der in polnischer Ver- waltung befindliche Stadtteil liegt, nur noch mit einer Sondergenehmigung betreten wer- den darf. Eine unmittelbar an der Neiße ge- legene Straße mußte von der Bevölkerung geräumt werden und wurde in einen„Grenz- schutzstreifen gegen Spione und Diversan- (Grünberger Zeitung) umgewandelt. Höchstpreise für Brot in Hessen erwogen Wiesbaden,(AP). Bundesernährungsmini- ster Lübke und der hessische Wirtschafts minister Franke sind bei einer Besprechung übereingekommen, den Erlaß einer Höchst- Preis- Anoi inung für Brot auf der Grund- lage der Bonner Vereinbarung zu erwägen, wie das hessische Wirtschaftsministeriun am Freitag mitteilte. Die Besprechung der beiden Minister erfolgte Wegen der Forde- Tung des hessischen Backgewerbes auf eine Preiserhöhung um fünf bis acht Pfennig. Lübke vertrat dabei die Ansicht, daß über deri Bonner Vorschlag hinaus der eine Preis- erhöhung um drei Pfennig vorsieht, keine weiteren Zugeständ- nisse gemacht werden könnten. beziehungsweise vier Als von Guben in der Samstag, 30. März 1957/ Nr 3 „. . B . 3 . 76 — „Hoffentlich bleiben vir nicht wieder stechen 8 SP für normale Beziehungen zu Israel Ollenhauer über seine Reise/ Blücher fordert Ausbildungs hilfe für Pakistan Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 29. März. nalistisch. Man hoffe allgemein auf el Von den zahlreichen deutschen Politikern, triedliche Lösung des Nahost- Konfliktes. die zur Zeit Auslandsreisen unternehmen, Vizekanzler Blücher Wandte sich in sein Sind Vizekanzler Blücher aus Pakistan und Bericht über Pakistan gegen die der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer aus Israel Wieder in die Bundeshauptstadt zu- rückgekehrt. Ollenhauer kündigte am Frei- tag in Bonn an, er wolle sich auf Grund sei- ner Reiseeindrücke bei Außenminister von Brentano dafür einsetzen, daß zwischen der Bundesrepublik und Israel diplomatische Be- ziehungen aufgenommen werden. Politiker sollte eine deutsche Handelsoffen sive eingeleitet werden. Die bakistanis Regierung habe ihm eindringlich den Kasch, mir-Konflikt geschildert. Er habe den Ein druck, daß man das Problem dort objekti sehe und jede ernstliche Bemühung zur Bel legung des Streitfalles akzeptieren würde,! Wirtschaftlicher Beziehung vollziehe sich dig Beteiligung deutscher Firmen an Unterneh mungen in Pakistan auf der Grundlage de Sleichberechtigung. Blücher forderte grö Bere Hilfe für Pakistan auf dem Gebiet de Ausbildung. Ollenhauer erklärte, der Zeitpunkt für eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel sei aus politischen und psychologischen Gründen richtig. Seiner Meinung nach wür- den solche Pläne auch von der Mehrheit des israelischen Volkes und des Parlamentes be- fürwortet. Die Stimmung im Lande sei Weder aggressiv, militaristisch noch natio- der gesc map nah! Saft Stof .. Kit chliche Nachfie hien Anzuges. Kostume in den lichten Fatben des Frühlings, vielfältig in Ver- arbeitung und Stoffqudlität Jeilzahlung über Kundenkredit. Becemtenbank und W. Kk. v. Denn der Frühling loclii, 2 donn zum Kkleiderberater Die neue Linie in der Hetren mode zeigt dieser sehr Se gohte Einfesi her Sof 2 oder cnspfe. Neuartige Dessins Vet. vollkommnen noch das medi- sche Bild dieses wertvollen und höher 98.— 128. 155. und höher 92.— 118. 145. 78 81. I, Evang. Kirche. Sonntag, 31. März.] kirche: 9.30 Hgd. u. Abendmahl! Aukferstenungskirche: 9.30 Hgd., kur Konffrmanden, Scharnberger; Schneider.— Bassermannkranken- 20.00 Geistliche Abendmusik(Ev. haus: 9,45 Gd, Fuchs.— Christus“ Kirche: 9.30 Konfirmation-Ost, Dr. Weber; 15.00 Konf.-Prüfung, Wal- Ain.— Diakonissenhaus: 10,00 Gd., 2 25 1 kirche. Augartenstraße 26. Sonn- e 9.00 Hgd. und Konf.-Prüfung, Un 8 721 13 r Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Ewald.— Feudenheim: 9.30 Kon- Wochengottesdlenst denten, 18.00 Agd.— Frie- ens. denskirche: 9.30 Konf.-Prüfung. 85 4 5 Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 EVangelisch- Freikirehl, Gemeinde Konf.-Prüfung, Birkholz.— Gna- denkirche: 9.30 Konf.-Prüfung, Weber.— Hafenkirche: 8.30 Kon- Hirmation, anschl. hl. Abendmahl, Voges; 18.00 Agd. für Konfirman- den, Bender.— Johanniskirche: 8.00 Früngd.; 9.30 Hgd.; 16.00 Konf. Prüfung(Mädchen); 18.00 Konf. Prüfung(Knaben). Käfertal. Süd: 9.30 Hgd.(Chrl.-Entlassung, Flötenkreis, Jugend), Staubitz. Konkordienkirche: 9.30 Hgd., an- Sculjegend hl. Abendmahl f. Kon- KHirmanden und Angehörige, Welgt; 18.00 Aga, Merkel.— Kreuzkirche: 9.30 Konfirmation, Stobbies; 17.00 Fonk-Prütung, Landes.— Luther- e ee kirche 8.30 Kontirmation Sud, Stunts Donnerstag, 20.00 Bibel Heinzelmann.— Paul-Gerh.-Ge- 2 5 5 meinde: 9.30 Hgd., Lic. Lehmann; 20.00 Abendmahlsgd., Lic. Leh- mann,— Markuskirche: 8.30 Früh- Sottesclienst, Kaufmann; 10.00 Hgd. Die Zucht des Glaubensgehor- Sams), Prof. Rendtorff, Kiel: 18.00 Konf.-Prüfung, Adler.- Matthäus- kirche: 9.00 Konfirmation-Nord, Mühleisen.— Martinskirche:(18. Siedlung): 9.00 Konfirmation und Hl. Abendmahl, Luger.— Melanch- thonkirche: 9.30 Konfirmationh-Ost, Dr. Stürmer; 17.00 Konf.-Prüfung- West.— Michaelskirche: 10.00 Hg., Fehse. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Eckert.— Pauluskirche: 9.30 Konfirmation, Rupp. Neue Kirche Luzenberg: g. 30 d.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheid- len. Pfingstbergkirche: 9.30 Konf.-Prüfung. Eibler. Sand- Hofen: 9.20 Hgd., Ulmrich; 20.00 Agd., Pöritz.— Seckenheim: 8.30 d in sSuebenheim, John; 9.00 Ronfirmandenprüfung, John. Stäclt. Krankenhaus: 10.00 d., rich.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Sd., Fuchs.— Thomaskirche: Bläserchor). Unionkirche: Konfirmanden- Prüfung. Leiser. Straße 12. P. Borkowski; schule; woch 18.00 19.30 Bibelstunde. Passionsandachit kapelle in Mum. Roensch, Pastor. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Predigtgottesdst.; 10.45 Sonn- stunde. Samstag, 15.00 Unterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Adventgemeinde Mannneim, 4 1, 14. Sottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde. So. 19.30 Vortrag. Mi. 15.00 Reli⸗ glonsunterricht. 5 Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6: Gottesdienst: Sonnt, 9 u. 15 Uhr, mittwochs 20 Uhr.— Mhm.-Sand- hofen, Eulenweg 2; Sonntag, 9 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch, 20 Uhr. Die Christengemeinschaft, Sonntag, Soethesaal, Rathenaustr. 5,9. 30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt, 10.40 Uhr, Sonntagshandlung für Kinder. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger schule, U 2, 5. 9.30 EHgd., Eckert.— PTrinitatis- Kirche Jesu Christi der Heiligen der 9.30 Methodistenkirche.— Evang. Frei- (Baptisten), Mannheim, Max-Jos. Sonntag, 9.30 Predigt, 11.00 Sonntags- 17.00 Jugendstunde. Mitt- Religionsunterricht; Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, ist um 9.30 Predigtgottes- dienst in Ludwigshafen, Pranckh- straße 44; Mittwoch ist um 20 Uhr in der Schloß. 21 Auf Wonsch Zohlungserleichterung bis 24 Mondte Alles staunt öber die niedrigen Preise bei 5 DOARUM:- N Man nheim, D 1, 778— Am rd Ls platz(neben c& A). Tel. 2300 Wer Qualität mit Preis vergleicht dem fällt der Kauf bei Jöst sehr leicht! Sonntagsschule, 1s Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- Sung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7, 28. Kath. Kirche. Sonntag, 31. März 1937. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 6.30. 9.30 und 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 3.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19 30. Herz-Jesu; Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30. 11.00, Andacht 19.30.— Heilig Geist: Messen 7.00,. 00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 19.30. Liebfrauen: Messen; 7.00, 8.00, 9.30 11.00; Anck. 29.30. St. Josef: Mess.) 00, 8.00, 9. 30, 11.00; And, 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15 10.30. 11.30: Andacht 16.00 St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; And. 18.00. St. Peter: Messen 7.30. 9.00, 10.00. 11.15; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00, And. 18.00 Feu- denheim: Messen 7.30, 9.00 10.00. u. 11.15; Aid. 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00: And. 18.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 6. 00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.15. Sandhofen: Mes- sen 7.15, 9.00, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7 30. 9.30, 11.00; And. 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Uhr; An- dacht 19.00.— Waldhof: St. Lioba; Nesse 8.30 Uhr; Andacht 18.30 Uhr. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 19.00. Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 18.00. Marien-Kapelle: Messe 6.30 Uhr. Johanneskirche: Messe 10.00 Ohr. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 20.00. Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00 Dur; Andacht 18.30 Uhr. Gartenstadt: Messen 7.00, 3.00, 9.30, 10.30; Andacht 18.00 Uhr. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Uvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19,00 Uhr. 5 Bruder-Konrads-Rapelle: Andacht 16.00 Uhr.— Stägt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15.— Kran- kenhaus Bassermannstraße: Mes- Se 10.00. Alt-Kath. Kirche: In schlog- und Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt und feierlicher Taufe. Mittwoch g Uhr hl. Seelenamt für verst. Heinrich Weißleder. Diens- tag und Donnerstag 17 Uhr Erst. kommunionunterricht im Ge. meindesaal, M 7, 2. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag, 9.30 Heiligungsversamm- lung; 11.00 Sonntagsschule; 18.00 Freigottesdienst; 19.00 EVangelisa- tion. Donnerstag, 19.30 Heimbund (ür Frauen). Freitag, 19.30 Heili⸗ gungsversammlung(Bibelstunde). Jehovas Zeugen. Versammilg. Mann- Freie Beto 4e Lena e& le Institut for Haut- und Schö — Behandlung nach Vereinbarung, 3 Gesichtsmassage Masken und Packungen Hand- und Fußpflege Mhm. Lindenhof, Rennershofstr. 6— Mebe Ruf.-Nr. 2 62 26 LISA de SGritzner iek-Zack meli nheitspflege 8 außer Montag, 0 Automatic · Näbmasebinen 7 Proxisyerlegung Schwarzwaldstraße 38 8 Dr. med. S. Dreher Sprechstunden: Mo, Di, Do, Fr. 18 bis 18 Uhr, Mͤi 9 bis 11 Uhr. Westdeutsche Zickzock-Ausfoht 1986: 68 000 dovon GHTZNER: 40 000(aste Auch die Kurpfalz kauft sie in Meinnheims großem Spezfelhaus NAH MASCHINEN Telefon 2 42 61 7 Facharzt für Frauenkrankheiten Mannheim, Kaiserring . Jetzt auch Ersatzkassen Dr. med. Rudolf Baumenn Sprechstunden: Täglich von 9 bis 12 u. 16 bis 18 Uhr außer Mittwoch u. Samstag-Nachmittag ritt ker lick noc au. vor und Geburtshilfe Tel. 4 28 19 5 7 Zu den Ersatzkassen zugelassen l Mannheim Ffeuden Adolf-Damaschke-Ring 65 Sprechstunden: Mo bis Fr 18.00 bis 20.00, sonst nach Vereinbarung. Ek g, Herz- und Kreislauffunktionsprüfung Anmeldung. Bandscheibenerkrankung 3 Dr. med. Kurt Zink krankungen(Bechterew) bitte nur noch Beingeschwüre bitte nur Mi. heim Telefon 7 16 36 Mi. 19.00 bis 20.00 Uhr, en nur nach vorheriger en, rheumatische Er- Mo und Do. UGaamona 23 7 genes Training, Hypnose. * N Wasgau Kneipp-sanatorium Klinik für Naturheilverfahren, Suggestivbehandlung Dr. med. N. Bick, Dahn/ pf. modern eingerichtet, neuzeitl. Behandig., Diät, Atemtherapie, Heilgymnastik, Sauerstoff-Blut- Wäsche, Psychotherapie, auto- heim- Stadt, Sickingerschule( 2). Sonntag, 19.00 Wachturmstudium. Dienstag, 20.00 Versammlungsbuch- studium. Donnerstag, 19.00 Pred.- dienstversammlung.— Versamm- lung Mm.- N.-Stadt-Ost, Wohl- Selegenschule. Sonntag, 19.00 Wach- turmstudium. Freitag, 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlung Mhm.- N.-Stadt-Nord, Luzenbergschule. Sonntag, 1900 Wachturmstudium. Freitag, 19.00 letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Praxisverlegung Dr. F. BO HN Zahnarzt ab 2. April M 4, 6 Predigtdienstversammlung. 8 5 4 2 ö Soll man es dem Zufall öberlassen, den richtigen Ehe · Partner zu finden? Mit der„KLEINEN ANZEIGE“ spricht mein tausende Menschen an! Es ist daher ein moderner und vernünftiger Weg des Sich-Kennen- Lernens. 2 38 88 2 2 n n 3 9 ene e eee e ee, 1 8 r 957 , 16/ Samstag. 30. März 1957 Seite 7 0** Blick auf die Leinwand Universum: Weder die„Cowboys“, noch die Killer, noch ö „Wenn Wir alle Engel Wären“ die gemütlichen„Saloons“, noch die maskier- ten Banditen mit Banküberfall und tapferen CCC Versuche betrachtet, die bekannte Film- 1. 553 e 88 1 spieler in der letzten Zeit als Regis-„ e e e 5 bemacht haben. Da beglückt uns nun geren Wasser- und FHolzgags verzichten l tner Lüders mit einer Spoerl-Vertil- können: Des beipflichtenden Lachens, endlich 5 mit der verstaubten Cowboyromantik auf- Pün hung.„Wenn wir alle Engel wären“ schien 1 2 5 m am geeignetsten, um daraus mit Ma- zuräumen, wäre auch so kein Ende gewesen. Sto Janne Koch, Dieter Borsche, Gustav Knuth Jans Söhnker und den unvergessenen Al. Alster:„Auch Helden können weinen“ bert Florath und Erich Ponto ein Lustspiel 18 a 7115 17 machen. Aber das ist nun alles saft- und f 5 5 ist eine billige Kolportage. William altlos, schon Hundert Mal t 8 den, Deborah Kerr und Regisseur George Ensem aufgeputat. Ueberall berni man Seaton produzieren sich als Akteure einer 1 energische Hand eines Regisseurs, der offenbar schon etwas veralteten amerikani- enen Darstellern einen Weg zeigt. Nur ein schen Produktion. Das Produkt ihrer Be- r Augenblicke ist des i e mühungen ist eine Wðenig überzeugende film- io in der Rolle des Amtsrichters lebt. künstlerische Leistung. Im Hintergrund grollt der was sind diese paar Minuten, gemessen unhörbar der Pazifik-Krieg, Jahrgang 1943. In der Länge e Schie Im Vordergrund geistert eine Liebesge- schichte vorüber: Eine junge Kriegerwitwe Planken:„Wie ein Sturmwind“ kann sich 5 Anziehungskraft“ bo nicht immer ein hervorragendes eines„Strik en Disziplinsoldaten“ nicht de ene deer eis ate File aeter done auen der aten cher neger per gerauskommen soll. Gute Schauspieler unter piim ist nicht frei von Peinlichkeiten: Man- 9—— nnn chem gescheiten Dialogwort und vor allem dem eee eee. Soldatengräberfeld begegnet man ungern in. einem Filmwerk, das sich eine zwar„ernste“, aber dennoch oberflächliche Unterhaltung rael zum Ziele gesetzt hat.„Vergib mir!“ bittet William Holden am Fnde des Films. Er macht sich offenbar zum Sprecher des ganzen En- Pakistan sembles. Nicht nur Helden, auch Film- Mit Kostüm und Mantel von iin den Frühling. Dopeline- ꝗMdintel föhren wir in allen Formen, Stößen und in vielen modegetechten Farben — uni und gestreifl. Ob jugendlich- sportliche Formen oder modisch- ele- Ne 16 besucher können weinen. hk A Jeiiblt f nfliktes 4 Kurbel:„Ritt in die Hölle“ gonte Modelle— Sie finden bei uns ch in seinen der Führung eines Regisseurs mit Finger- Aus dem amerikanischen Titel dieses besſimmt dos kichtige! preislogen: DM 35. bis 78. lie Behau zpitzengefühl können Erstaunliches voll- Farbfilms„Shotgun“(„Schrotflinte“) haben mer Zeitun bringen.„Wie ein Sturmwind“ wurde des- die deutschen Uebersetzer einen Ritt in die 5 n deutsch halb ein guter Film. Er wurde gut, obwehl Hölle gemacht. Aber die Hölle ist nicht an- a 3 5 5 2 e, 5 5 andel 5 die Story nach einem Illustrierten-Roman ders als das Milieu aller Wildwest-Filme. N 1 1, Ff ,, Sofken geschrieben wurde.(Und Illustrierten-Ro- Eine Barsängerin, ein Sheriff und ein Kopf- f 4 5 a ee, 5, akistanisch mane sind nun einmal— von wenigen Aus- geldjäger tummeln sich umeinander und mit den Kasch nahmen abgesehen— ein ganz besonderer Gangstern sowie Indianern herum. In dem de den Ein Saft). Dieser Roman hätte zum Beispiel Getümmel fließt allerhand Blut, außerdem ort objektiſ Stoff Für einen Super-Schmachtfetzen ab- werden zwei Herzen gebrochen, bis der ing zur Bel geben können(und neun von zehn Produ- rauhbeinige Sheriff(Sterling Hayden) die n würde e hätten ihn Wahrscheinlich dazu ge- kaum weniger zZartbesaitete Sängerin ehe ich d macht), aber er ist es nicht geworden. Lilli(Xvonne de Carlo) auf sein schrotschuß- U A palmer in der Hauptrolle ist zum Glück eine verletztes Pferd setzen kann, das ob der Unternehſ unserer profiliertesten Schauspielerinnen, Sie doppelten Belastung traurig den Schweif indlage det spielt die junge Frau die einmal ihrer Lei- hängen läßt. kim. derte grö genschaft nachgibt und schuldig Wird, über- Gebiet de zeugend.(„Es geschieht wie ein Sturmwind, 5 40 beibt es pathetisch im Filmtitel. Naja, ent- Kamera: ‚Der Berg der Versuchung weder Sturm oder Wind; jedenfalls besorgt Spencer Tracys Gesicht ist wie der Berg — er die dazugehörige brausende Stimmung.) verwittert und schroff. Dieses Gesicht belebt den Film. Tracy spielt den alten Bergführer Willi A. Kleinau, als einer ihrer Partner, ist ebenfalls ein hervorragender Darsteller, Zacharias Teller, der dreimal abstürzte und der bis jetzt weniger im Film, als auf der nicht mehr klettern will. Aber sein habgieri- Bühne zu sehen war. Ivan Desny jedoch ger junger Bruder Will zum abgestürzten komt da nicht mehr ganz mit. Dieser Klei- Flugzeugwrack hinauf, um es zu plündern. derschrankmann ist schon ein wenig zu sehr Pas ist das Exposé der Story, deren Regisseur in einer Schablone festgefahren. Falk Har. Edward Dymtryk heißt. Ein Name, der ver- nack führt geschickt und geschmackvoll pflichtet. Verpflichten sollte. Regie Er bringt es fertig, das Anliegen des Fin Drittel der Zeit vergeht mit Detailauf- kinns dem Zuschauer naherubringen. Manch- nanmen der Kletterel, die einen pergkundi- mal tun Menschen Dinge, die sie nicht tun gen Betrachter die Haare zu Berg stehen las- wollen(und sollen). Dieser Film hat ein sen. Die geradezu„viehischen“ Anstrensun- glückliches Ende. Aber sogar diese Hürde gen des alten Tracy am Kletterseil wirken 0¹ PP Mae Peinlich. Das größte bel aber ist der un- Capitol: Wahrscheinlich bösartige und geldgierige 75. 3 Bruder Robert Wagner). Das Drama am „Wo Männer noch Männer sind Wrack wird vollends zur Farce, als der Un- Wo Männer noch Männer sind, wird ge- geratene das lebend geborgene Mädchen im litten und geschossen, gesungen und getrun- Wrack erdrosseln will. Das ist zuviel. ken, geküßt und nicht zuletzt gelacht. Natür- Ansonsten viel Großes: Tracys Gesicht, lich nur im„Wilden Westen“ können Männer immer wieder faszinierend und mitreißend. noch Männer sein. Dean Martin und Jerry Die Berg-Schnee-Eis-Landschaft, die Natur- Lewis liefern eine handfeste Klamaukparodie typen des SchwenƷner Dorfes Chamonix und zuf den Western schlechthin. Nichts bleibt nicht zuletzt die bestechende Kamera-Arbeit vor ihrem sporenklirrenden Spott bestehen:(Franz Planer) in Vista Vision. H-e Lachen, Liebe und ein Lustspiel mit Luise 0 zu dem österreichischen Film„Die liebe Familie“ im Alhambra i hi Wie gut, daß diese Familie sehr lebhaft Luise Ullrich hat die Reihe ihrer mütter- chinen und daher schr gesprächig ist! Dadurch gibt lichen, von den keimen Weisheiten des All- es viele Dialoge, und die Leute, denen diese tags herzhaft erfüllten Filme mit dieser an- 5 dus reinwollenem Kammgarn mit dem modisch oktv- Dialoge eingefallen sind(Helmut Weiss, Erni strengenden, die Tugenden der Hausfrau Friedmann, Juliane Kay und die Komödien- müßachtenden Familie erfolgreich fortge- ellen Glencheck- Muster. Der einreihige roiſeur ũberzeugt setzt. Gewil, durch die Handlung heulen Sar durch seine zeitlos göllige Stilform. Der Rock frögt rück- n 8 S 2 0. N n Elegantes Costiiui., Sigrid 2 btometie)[ Autorin Felicity Douglas) haben beinahe 5 0 1 5 einen Oscar verdient. Dieser Film lebt vom oft die Traum-Fa riksirenen und im 8 8 5 0 Dialog, der stellenweise sogar Vergleiche mit sieht's halt à bisserl anders aus. Aber Was 5„ e Gehfoſte. In den ſalnobs Curt Goetz herausfordert und teils offen, tut's? Hier wird ja nicht vor gespiegelt, son- orben beige/ weiß oder beige l lind. tels mit grundgeschefter Hintergründigkeit dern mit leichter fand wird wid er gespie- e 5 wohltuende Persiflage statt süßen Liebesge. gelt, und die Karikatur braucht, um zu wir- df O 118. tärkere Striche. Andere Modelle in den Preislogen: DM 69.- bis 175. tnmels auf die Leinwand zaubert. Obwohl ken und zu überzeugen, 8 auch die Liebe als Grundbestandteil des Exponent dieser Karikatur ist Hans Nielsen N als vollendet vertrottelter Ehemann. Tustspiels nicht zu kurz kommt. a * 4 12* 1 en handelt den e 15 a Was dieser Film neben dem Familien- Flaingeꝛ-fllantel ilarion. und daz. ines aus Wien. Da die f d a i 5 KipIdtz e piaher 8 schlechtere Lust- 1 8 8. 8. dos wertvollem Flausch mit modisch- oportem„ Hohnen- ,, —Wiͤele als wir selbst gedreht haben, erfüllt 8 95 5 8 C ier trint“ Muster. Der modern und gerade geschnittene 2 5 es den Zuschauer mit Verwunderung und 2u verulken, haben bisher nur die Selbst- kinreiher Weist om Kragen und an den Toschenleisfen e, Dank, daß ihm hier ein vollendetes Kabi- kritischen Angelsachsen gehabt. Die glück- feine Zierstepperei auf. in den Postellforben beige/ weiß, 8 3 8 8 5 5 . amüsantester Prägung serviert lichen Oesterreicher stehen ihnen diesmal an grou/ weiß oder gelb/ weiß. beißender Ironie und lächelnder Veräppe- Stoßen M 98.— * Im Stil könnte das duftige, deftige und lung kaum nach. 1 Filmchen fast vom genialen Kurt Hoffmann sein. Kast. denn hätte er 8 8. Es ist sehr schön, weil bisher ziemlich wacht, wäre die Optik dem tragenden 8 3. f e Dialog mehr gerecht 8 Bei Regisseur ar; dab selbst die Wiener jetzt mit Geist Helmut Weiss aber bleibt die Optik trotz brillieren; was an der blauen Donau mös- vieler hübscher Bild-Gags zuweilen im Kon- lich war, kann an der grünen Isar noch pas- ventionellen stecken. sieren H. W. Beck IJ IVO NN N Y . J * Andere Modelle in den Preisſogen: DM 75. bis 158. N ö N Terminkalender Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- Bläserchor der Gesamtkirchengemeinde 30. März, 20 Uhr, Mannheim: 31. März, 20 Uhr, Trinitatis-Not- gruppe Mannheim- Sandhofen: a 2 l im Lokal„Goldener Hirsch“, Jahreshauptver- kirche Wartburg-Hospiz, Geistliche Abend- sammlung. 8 musik. Unterhaltungsverein Edelweiß: Am 30. März, Evangelisches Jugendwerk: 30. März, 20 Uhr, 20 Uhr, im„Mainzer Hof“, Frühjahrs-Kaffee- in der Johanniskirche, Lindenhof, Werner kränzchen. b 7 Gothein:„Abraham— Holzschnitte in Licht- Abendakkademie- Veranstegtaucn g e bildern“. a a i er Ausstel- . e 5 Verein für Hundefreunde, Mannheim-Feu- 5 denheim: 31. März, 16 Uhr,„Goldener Hirsch“, 12 1 öre: 30. März, 20 Uhr, im 5 Bilzesche Männerchöre e Musensaal, Konzert. 5 Die Alten Mannheimer Athleten Dama:? wir gratulieren(30. März). Jakob, Döbele, 31. März, 15.30 Uhr, Lokal KSV 1848, General- hannheim-peudenheim Pfalestrae 2, vollen- versammlung. 5 2 det das 82. Lebensjahr. Simon Schneider, Harmonika-Klub„Gut Klangs“: 30. März, Mannheim- Gartenstadt, Ahornweg 9, begeht 20 Uhr,„Badischer Hof“, Feudenheim, Werbe- den 70. Geburtstag, und Karl Hartmann und konzert:„Mit Gut Klang in den Frühling. Frau Barbara geb. Ettinghausen, Mannheim, Adventgemeinde, J 1, 14: 31. März, 19.30 Uhr, Geibelstraße 1. Können goldene, Hochzeit feiern. Vortrag:„Die kommende Völkerdemaskierung(31. März) Susanne Jacobs, Mannheim-Räfer- vor Gott“. tal, Unionstraße 8, wird 81 Jahre alt, und Ger- Deutsche Postgewerkschaft, Ortsverwaltung trud Köhn, Mannheim-Käfertal, Baumstraße 3, Mannheim: Am 31. März, 9.30 Uhr Eichbaum kann 76. Geburtstag feiern. Stammhaus, Jahresbaubtrersenm ars, 8 95 TV„Die Naturfreunde“: 31. März,, f 5 8 N Besichtigung des Nationaltheaters. Weitere Lokalnachrichten Seite 10 Seite 8 MORGEN Allen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Oskar Tröger bei seinem Heimgang das letzte Geleit gaben und durch Blumengrüße und tröstliche Worte der Anteilnahme ihre treue Verbundenheit in rei- chem Maze bekundeten, sagen wir innigen Dank. Mannheim, Feidelberg, den 30. März 1957 Käthe Tröger Familie Otto Entenmann Herr Oberingenieur Verfügung gestellt. Sein Tod hinterläßt eine fühlbare Lücke. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Mhm.- Neckarau, den 28. März 1957 an den Folgen eines schweren Unfalles verschied plötzlich, als wir ihn schon auf dem Wege der Besserung glaubten, unser langjähriger Mitarbeiter, Joseph Boch Der Verstorbene hat unsere Interessen immer in bester Weise gewahrt und seine reichen Erfahrungen und sein umfassendes Wissen unserer Firma zur Aktlengesellschaft für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff Am 28. März 1867 wurde mein lieber Mann, unser guter vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adam Eicher im Alter von 81 Jahren, wohlversehen mit den hl. sterbe- sakramenten, in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, Luilsenring 46 In 3111er Trauer: Frau Klara Eicher und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 1. April 1957, 10.30 Uhr, im Haupt- kriedhof Mannheim. Erstes Seelenamt: Dienstag, den 2. April 1937, 7 Uhr, in der Liebfrauenkirche. Nach langer schwerer Krankheit entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Ofelein geb. Bürklin im Alter von 77 Jahren, Weinheim/ Bergstr, den 29. Marz 1957 Werderstr. 8, früher Mhm., Waldhofstr. 43 Mannheim, Nürnberg In 3111er Trauer: . Die Kinder und Angehörigen Beerdigung: Montag, den 1. April 19%, 10 Uhr, im Haupt- trledhof Mannheim. Nach langem schwerem, qualvollen Leiden ist am 28. März 1957 unsere liebe, gute Mutter, Großmutter und Schwieger- mutter, Frau Luise Winkler geb. Egner nach einem arbeitsreichen Leben, kurz vor Vollendung ihres 80. Lebensjahres, wohlvorbereitet, in Gottes ewigen Frieden eingegangen. Sie folgte nach 6 Monaten unserem lieben un- vergessenen Vater in den Tod. Mh m.- Neekarau, den 30. März 1987 Rosenstraße 91 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 1. April 1987, um 14 Uhr, im Friedhof Neckarau. Für die aufrichtige Anteilnahme, die uns beim Heimgang Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Staudt zuteil wurde, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank H. H. Pfarrer Eggerth sowie für die ehren- den Nachrufe und Kranzniederlegungen und all denen, die unseren lieben Verstorbenen zur letzten Ruhestätte begleiteten. MH m.- Rhein au, den 30. März 1937 Stengelhofstraße 26 Emilie Staudt und Tochter Allen unseren Kunden geben wir bekannt, daß das Geschäft im Sinne des Verstorbenen Weitergeführt wird. Emilie Staudt Der Herr über Leben und Tod neit meinen immigstgellebten Le- bensgefährten, unseren lleben Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Kur Friedrich Mussner im Alter von 7 vahren zu ble Mhm. Gartenstadt, 2. März 1957 Am Hain 1 In stiller Trauer f Marla Nassner geb. Bangert u. Anverwandte Feuerbestattung: Montag, 1. April, 13.30 Uhr im Krema- torium Hauptfriedhof Mhm. den beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Elisabeth Faigle geb. Hamm sagen wir herzlichen Dank. Be- sonderen Dank Dr. Schad für die liebevolle Pflege und Pfarrer Kammerer für die trostreichen Worte. Die trauernden Hinterbliebenen hat nach kurzer, schwerer Krank- 5 den; sowie Kranz- und Blumenspen- iter können Sie Anzeigen 20 Originol-laritpreisen aufgeben! Almanhot: H. Schimpt, Brontanostratze 7 Neceruu: Anita Groß, vormals Geppinger, fischerstroße I Rheingau; Chr. Srall, inn. Luzie Ourler, Dänischer ſisch 2 Neckarstadt-Ost: Heinz Baomann, Friedrich- EDert- Straße 46 Waldhof; Ad. Heim, Oppover Str. 28 dondhoten: Kirsch, Sandh, Str. 323.325 raddenburg- Neckarhausen: Hons Schmieg, Lagenburg, Sievertstroße 3 Feudenheim: Fra Wohler, Hobptstraßze 67(Schorpp· Filiale) Kätertal: Jakob Geiger, Haſtepun Kötertal-Süd: Albert Blau, Dörkheimer Straße I! Schöngusieclung: Gertrud Kremet Kottow'itzer Zeile 18 Lompertheim: Smerich& Uindnet Kolserstrage? tieidelberg: Heidelberger lagebloft, Brunnengasse 82 Seckenheim: Wilhelm Hartmapn, Hauptstroße 80 Friedrichsfeld: Valentin ihrig, Hagenguer Straße 22 Schriesheim: Georg Kndpple, Ladenburger 5 32 fel. 317 NMRA * 230 em brelt zu D 379. nach Wie vor, unser KOMBI. scHRNANK Der Schlager Sürig, n 5 r nor UM Meine Ausstellungsräume zeigen Ihnen unyerbindtich in bekanmer Auswahl: kEdelnsl'eln K older- Schränke, quch mit Glastüren, 170 em breit, 10 em bref, und 20 cm breit nor ON EE 225. NMoBET-KliIN ER billig immer Zum Beispiel: Kombi- Schrank 250 em brei echt dfrikonisch, BItuhbAum, Störig. 0 7„kö nur 0 und vlels andere in den Abmessungen! 200 cm breit OM 359. für Küchen- Büfetis 8 allen Srößzen 343, 5 5 3 1 ab O 7 69. Wäsche Schränke, in hell und dunkel lieferbar, ih 5 nor ON 138. 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Mannheim-Feudenheim, den 29, März 1937 Kirchbergstraße 19 Im Namen der Hinterbliebenen: Kätchen Braun und Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Braun zagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Ganz besonders danken wir Frau Dr. Wieland für ihre Arztliche Betreuung, Herrn Kaplan Frei für die trostreichen Worte, Schwester Liesel für dle liebevolle Pflege sowie all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mh m.-Gartenstadt, den 29. März 1957 Waldpforte 140 Frau Julie Braun und Angehörige ß 1 5 Für die aufrichtige Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter und Großmutter, Frau Maria Walter wwe. sagen wir von Herzen Dank. Heddesheim, den 30. März 1957 Oberdortstraße 26 Familie Jakob Neutard u. Kinder Marianne u. Christa Für die vielen Beweise tiefempfundener Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Bentzinger Zimmermeister sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken Wir Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden Worte. Dank auch dem Brieftaubenverein und allen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim-Feudenhelim, den 30. März 1957 Schillerstraße 23 Die trauernden Hinterbliebenen im Rückgebkude. R 1, 12/13. Todesanzeigen kür die Montag- Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner entgegengenommen. Aumnmeimer NANA N Anzeigen-Apieilung Untef ficht F ͤ VVT Pricate Handelsschule d ROE Kaufmännische Beruſsfechschule une lehrgünge MANNHEIM— TollAsRASSsE 14— TEixfou 410 Schulbeginn der Tagesschule: 1. Zweijährige Handelsklassen rer Lehranstalten 4. Halbjährige Handels- und Schüler dannen), Abiturienten zwischen 8 und 13 Uhr. ruht die Berufsschulpflicht. Besuch befreit von der Berufsschulpflicht 2. Einſährige Grungklassen für Schulentiassene zur Vorbereitung auf kaufmännische und andere Berufe 3. Einjährige Handelsklassen für 16-18) ährige Schüler(innen) höhe- Die Ausbildung in sämtlichen Tageslehrgängen umfaßt wöchent⸗ lich 30 Stunden; die Unterrichtszeit ist täglich(außer samstags) Während des Besuches der Jahresklassen Beginn der Abheneischule: 2. Mo 11 Unterrichtszeit zwischen 18 und 31 Uhr seit 1925 in Mannheim 1. April 1957, 3 Unr fur Schulentlassene: erfolgreicher Fachklassen für berufsschulfrele u. Damen u. Herren jeden Alters, Seminar für Privatmu Orchesterschule Opernschule Anmeldung, Prospekte bei de Telefon 2 41 77. Stäscht. Hochschule für Husik u. Theater, Mannheim und Konservatorium Direktor: Professor Rliehard Laug 9s) Beginn des Sommersemesters am 1. 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Mannheim schönau, den 30. März 1937 Danziger Baumgang 33 e Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim i Samstag, 30. Marz 1957 Hauptfriedhof Zeit Nilter, neiſgel bes 8.90 Herrmann, Anna, Alphornstrage 3 9.00 Kemp, Barbara, Waldhofstraße 33 9.30 Roggenstein, Hedwig, Augartenstraße 10.00 Seidel, Ida, E 6, 1„„ 10,30 Spilger, Jakob, Pflügersgrundstraße 39. e ne Rosenzweig, Friedrich, Käfertal, Schwalbenstr. 30. 11.30 Friedhof Feudenheim Mußler, Adolf, Eberbacher Straße 75 1.0.00 Friedhof Rheinau Boch, Joseph, Durlacher Straße 2 114.00 Friedhof Wallstadt Junginger Friedr., Ernsttaler Str. I, ab Leichenhalle 11.00 Mitgeteilt von der Frledhofver waltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr finden öber den Kreis der nächsten Ange- hörigen hingus auch bei Nachbarn, Freunden und Bekannten ein frohes Echo.— Den Dank för Slöckwönsche und Aufmerksam- keiten öbermiſtelt zuverlässig und in wör⸗ diger Form die Fomilienonzeige. 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SP 1 tell Europas an er eltbevölkerung sinkt künstlerischen Schaffens und echter Kür 105 Sckönkeit und gute Laune— das gehört zu Die Industrialisierung der„Entwick- dieser Richtung und geben eine beachtens- eigenschöpferisch zu bewältigen. Europa 1 8 85 i 1 alltag der ter deen männer haben jetet einen jungsländer“ in Asien, Afrika und Südame- werte Summe für die Heranbildung von kann für diese Industrialisierung einen Bei- 8 1 andgeferigte Ke desonderen Blick fur schöne junge Mädchen. rika ist nicht nur eine technische und wirt- Führungskräften aus. Die Universität von trag leisten. Er besteht in der Lieferung ö Während der Herbst wohl die geeignete Zeit schaftliche Angeélegenheit, sie ist ebenso ein Kairo ist eine der studentenreichsten der von Fabrikausrüstungen, in der Hilfe bei 11 iti rahlen i i i Psychologisches Problem: Sie führt zu durch- Welt. Das ist in einem Lande, in dem drei der Ausbildung von Fachkräften und in der für politische Wahlen ist, bei denen in der p.. N ife Männer erwählt werden, Sreifenden Strukturwandlungen in den Le- Viertel der Bewohner Analphabeten sind, Lieferung moderner Kraftanlagen. Augen- . 5 i bemerkenswert. In den drei technischen Fa- .. 3 5 bensgewobnheiten der Völker. Diese Wand- sind die Frühlingsmonate gerade die rechte eee Bie nen 0 haben. Es ist daher nötig, daß sich die Euro- Konstruktion dieses Gegensatzes soll jedoch per mehr als bisher mit der Mentalität melt soweit gehen, daß reife Politiker stets dieser Völker befassen. Diese Meinung ver- Räßlick, hübsche junge Mädchen aber stets un- trat in einem Vortrag beim Verein Deut- reif sein müssen. Im Gegenteil, solche Wahlen scher Ingenieure Nordbadisch- Pfälzische Raben allerlei gemeinsam: Sie werden organi- Bezirksgruppe) 5 Bros Dr.Ing.. 8 Bohm siert und es geht ihnen eine Kampagne voraus.(Bertin) der krüher Orchnarius für Minne 5 3. jeder soweit: Kkraftmaschinen an der Universität Alexan- A 3 8 im Arien(Aegypten) war. Der Redner sprach In der nächsten Woche wird„Miss Mannheim im Mozartsaal üer Die Problematik der 1957“ gewählt. 86 junge Mädchen aus Stadt Industrialisierung unterentwickelter Län- und Land haben bereits ihr Interesse bekun- der“. Er berücksichtigte dabei vor allem die det. Gar manches schöne Pflänzchen steht Verhältnisse in Aegypten.„Wir sind an sieher in diesen Tagen noch einmal prüfend diesen Fragen im Zusammenhang mit der vor dem Spiegel mit der bangen Frage:„Soll deutschen Industrie- Ausstellung in Bare be- ich's wagen!“ Sicher werden nicht alle 88 kom- sonders interessiert“, kommentierte Direk- 17 Beginn des Referates. men. Schlieglich sind eine Wespentaille und tor Kranz zu en sonstige Rundungen nicht genug. Es kommt Die Bedeutung der Entwicklungsländer auch ein bißchen darauf an, ob der Kopf nieht nimmt ständig zu.„Fast alle Länder leben nur äußerlich wohlgeformt, sondern auch 3 e 5„ einen Inhalt hat. Von einer Miss Mannkeim Tuck. Ihr enschenzuwae s Ist enorme, wird allerhand verlangt: Sie soll nicht nur erklärte der Redner. Während sich in West- a europa die Bevölkerung nur um ein Pro- gut aussehen, sie soll auch gut erzogen und zent pro Jahr vergrößert, wächst sie in den Entwicklungsläandern um zwei Pro- zent jährlich. Der Anteil Europas an der gar nicht unter den 86 Bewerberinnen. Viel- Weltbevölkerung beträgt heute noch etwa leicht meldet sie sich noch im letzten Augen- 15 Prozent, in 25 Jahren aber wird er weit blies bei der Vorwahl am Montagabend um unter zehn Prozent abgesunken sein. Der 40 Uhr im Rosengarten. Selbst wenn sie arm Anteil Asiens und Arias beläuft sich j. 5 g ij heute auf 63 Prozent; in 25 Jahren wird er 8 ee 885 8 eder ae dein auf 75 Prozent angewachsen sein. Diese Geld für den Friseur, dafur aber alles andere Zahlen deuten an, wie die Kräfte in der Welt in der nächsten Generation verteilt sein werden. Zeit, um hübsche Mädchen auszusuchen. Die intelligent sein. Vielleicht ist die nächste Miss Mannheim hat, ann sie gewinnen. Denn Abendkleider und sonstige Roben werden vom Veranstalter aun bestellt. Die Reaktion auf die Industrialisierung Apropos Veranstalter: Natürlich ist das eine ist in den einzelnen Entwicklungsländern große Firma, die mit der ganzen Sache auch unterschiedlich. In den arabischen Staaten Für ihre Erzeugnisse ein wenig Reklame ma- werden die menschlichen Verhaltensweisen chen will. Ihr Pressechef sagte:„Wenn eine vom Koran bestimmt. Schleier, Turban und Automobilfirma ihre Silberpfeile ins Rennen Vielehe sind keines wegs Zeichen der Rück- schickt, kann eine Strumpffabrix eben nur ständigkeit. Sie sind Ausdruck eines eigen- 3 j 5 8 Willigen Daseinsbewußtseins und eines 8 8 5. r Europàäern nicht geläufigen Verhältnisses nicht ganz Unrecht. Eine positive Entuichlung zur Arbeit und zur Zeit, So sieht— nach muß man anerkennen: Das ganze hat sich— nachdem es seit fünf Jahren in fester Hand ist— vom Rummel æu einem unterhaltsamen, nicht als ihm artgemäß an. Von der breiten gesellschaftlichen Ereignis entwickelt. Eine Masse wird die Industrialisierung Sefühls- große Firma kat schlie ßglicn einen Namen 2 mäßig noch abgelehnt. Die Politiker in die- Verlieren. Wer weiß, was geschehen würde, sen Ländern haben diese Reaktion erkannt, a 5 1 t. sie bemühen sich, diese Mentalität zu än- wenn gewissenlose Geschäftemacher dabei mit- dern. Nur 30 ist es Auch verständlich, dag die Initiative zur Indlustrialisierung in die- sen Ländern sehr häufig überwiegend vom Prof. Böhm— der Islam die Industrialisie- Tung heute zwar als zweckmäßig, aber noch mischen würden Sind wir also auch dieses Mal wieder ge- spannt, wer als„Miss Mannheim“ Geschenke Staate ausgeht. im Wert von 1000 Mar mit nach Hause neh- men wird. Und vielleicht kommt doch auch einmal aus Mannneim Miss Baden-Württem- berg oder gar Miss Germany „Voraussetzung für die Industriealisierung ist die kategorische Verminderung des An- alphabetentums“, betonte der Redner. Fast Mac alle Staaten machen größe Anstrengungen in blicklich ist der Energiesektor noch stark „Unterentwickelt“, Trotz großen Schwierig- keiten werden daher überall Kraftwerkanla- gen geschaffen, die das Skelett abgeben sol- len für die zukünftige Basisindustrie. Prof. Böhm betonte:„Die Industrialisie- rung wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die Mentalität der Menschen in den Ent- Wicklungsländern zu ändern, wenn es nicht gelingt, sie geistig aufzuschließen für das Neue. Es ist der Traum eines jeden jungen Orientalen, im Abendland zu studieren und in europäischen Fabriken zu praktizieren. Diese jungen Leute werden ein gutes Ge- dächtnis dafür haben, wer ihnen den Traum verwirklichen half!«, erklärte Prof. Böhm zum Schluß.„Ob sich auch die Staaten derer erinnern Werden, die ihnen halfen das sei allerdings dahingestellt. Hk der großen Stadt der, die schwammartig das Regenwasser auf- nehmen und speichern, sind wie„grüne Seen in der Landschaft“; sie beugen den gefähr- lichen„Kreislaufstörungen“ im Wasserhaus- halt vor. Waldvernichtung rächt sich am Le- ben des Volkes. 20 Millionen Hektar Kul- turland wurden in USA durch Entwaldung zerstört. Auch ethisch ist der Wald„Quellgrund des Lebens“. Die heutigen Menschen mit ihren »„ersterbenden“ angsterfüllten Seelen können auf dem Weg zurück zur Natur aus dem modernen FHöllenkreis herausfinden.„Mit dem ersten Baum. der gefällt wurde, be- Sinnt die Kultur, mit dem letzten endet sie. Der Wald schützt Uns, schützen wir den Wald!“ Ak kultäten in Aegypten haben sich 6500 Hörer eingeschrieben. Charakteristisch für die au- genblickliche Situation ist die Hast und Un- geduld, mit der die Asiaten in wenigen Jah- ren all das nachholen möchten, wozu Europa ein ganzes Jahrhundert benötigte. Als Sym- bol dieser Ungeduld nannte der Redner eine in vielen Großstädten des Orients zu be- obachtende Erscheinung: Da sind Rolltrep- ben, Neonröhren, Cinemascope- Theater, Pompöse zivilisatorische Errungenschaften; aber in denselben Städten ist Vergessen worden dicht bewohnte Straßenzüge zu Kkanalisieren. Ohne fremde Hilfe ist die Industrialisie- rung der Entwicklungsländer nicht möglich. Die„Eingeborenen“ sind heute meist noch nicht in der Lage, große technische Projekte Kleine Chronik Professor Karl Becht starb in Mannheim Der„Bechte Karle“, wie er von seinen Schülern genannt Wurde, ist nicht mehr. Viele seiner Schüler Werden die Nachricht vom Ableben ihres alten Lehrers mit tiefer Trauer zur Kenntnis genommen haben. Pro- fessor Dr. Karl Becht War ein Pädagoge, wie man ihn selten findet. Seine Schüler liebten und schätzten ihn und selbst die faulsten unter ihnen vermochten sich einer Zuneigung nicht zu erwehren. In seinen freien Stunden sah man ihn häufig mit Wickelgamaschen, Schlapphut und einer Angelrute auf dem Rücken zur Friesen heimer Insel marschieren. Im Alter von siebzig Jahren ist er nun verstorben. Die Schüler, die einst bei ihm„Mathe“, Biologie Bu-Ba- Elektrifizierung oder Chemie hatten, werden ihn in ihre 1 j j Erinnerung behalten. 0 besinnt doch im n „Mit den Elektrifizierungsarbeiten auf der Strecke Karlsruhe—Graben-Neudorf.— Schwetzingen wird noch in diesem Frühjahr begonnen.“ Diese Mitteilung machte die Bun- desbahndirektion Karlsruhe. Die Karlsruher bezogen sich dabei auf unseren Bericht:„Zu Wenig Waggons für den Berufsverkehr“ vom 20. März, in dem wir berichteten, daß mit einem Baubeginn vor 1958 Oder gar 1959 neuerdings nicht gerechnet würde. Diese An- sicht war im Zusammenhang mit der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine kleine Anfrage Mannheimer Bundestagsab- geordneter aufgetaucht. Die Direktion Karls- ruhe stellt jetzt sogar in Aussicht, daß der elektrische Zugbetrieb nach der Elektrifizie- ung des Mannheimer Hauptbahnhofs— die b Arbeiten sollen im Frühjahr 1958 abgeschlos- sen werden— mit dem Sommerfahrplan zum J. Juni 1958 aufgenommen werden kann. Schie „Segen des Waldes“ Vortrag zum Tag des Baumes Ueber den Segen des Waldes in der Be- drohung unseres Lebens sprach Landforst- meister Lamerdin in einer Veranstaltung der Abendakademie und der Schutzgemein- schaft Deutscher Wald. In einem ausgefeil- ten Referat trug Landforstmeister Lamerdin — nach der Begrüßung durch Md. Kurt Angstmann— seine Gedanken über die wirt- schaftliche und ethische Notwendigkeit des Wildes, der„Ur- und Dauerform unserer Landschaft“ vor. Die deutschen Waldungen liefern jährlich sechs Millionen Festmeter Holz, das als Rohstoff ebenso wichtig ist wie Steinkohle und Erdöl. Der Wert des Waldes aber läßt sich nicht in Zahlen und Geld aus- drücken. Der Wald ist der Vater der Land- Wirtschaft“: bodenbildend und bindend, tau- spendend, die Klimaextreme mildernd. Wäl- Esfeimo auf einem Eisbdren Plastiken von Eskimos aus dem nordkana- dischen Raum, Sie bilden eine Neuheit, weil sie uns unerwartet und überraschend von der großen künstlerischen Begabung der Eskimos sprechen, denen wir„blasierten“ Mitteleuropäer als Rohfleischesser und Pri- mitive solch echte Kulturleistung nicht zu- trauen. Ueber die künstlerische Qualität der Arbeiten hinaus aber zeigen die Plastiken das Leben und Treiben der Eskimos, das im Jagen und der Meisterung der Natur be- steht, Gerade diese Plastiken verraten, daß die Naturvölker uns Großes voraus haben. Sie können sehen, beobachten und Wesens formen erfassen. Die Plastiken gewähren einen viel lebendigeren Einblick in das Lebensgefühl der Eskimos, als es museale Ausstellungsstücke zu geben vermögen. Diese Arbeiten in der Missio-Ausstellung im Schloß sind geeignet, den Schauer vor den Primitiven und die Furcht vor den Wilden zu tilgen und echte Liebe zu den Menschen der Arktis zu wecken, die uns durch diese kleinen Bekenntnisse in Stein menschlich 80 nahe kommen. 0 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ah heute, 16 Uhr, Sonntags- beziehungsweise Nachtdienst: Pelikan-Apotheke, Qu I, 3(Tel. 23775); Pesta- lozzi-Apotheke, Seckenheimer Straße 70(Tele- kon 40614); Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 7¹ (Tel. 51143); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Un- ter den Birken 48(Tel. 59060); Schönau-Apo- theke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Stor-⸗ chen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Te- lefon 82570); Rosen-Apotheke, Käfertal, Obere Riedstraße 40(Tel. 76616); Stephanien-Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 23696); Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 88403); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994); Brun- nen- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tele- ton 72126). 5 Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute 13 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr Zahnarzt Dr. Werner Anzlinger, Karl-Ludwig- Straße 17(Te- lefon 43764).— Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 32313). Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890. Von den Planken bis zum Gockelsmarkt. . da weiß man was man hat! a feilen. Damen- Kostüme Meisterklasse. Eine Auswahl vielseitig wie nie zuvor! 1 39,.— 1 69.— 198.— Herren- Anzüge in Stoffart und Verarbeitung. MANNHEIM * Kleidung der Meisterklasse mit abknöpfbarem Cape und Kostüme des kleinen! französischen Schnitts. 80 aus ersten Werkstätten. Meisterklasse Anzüge, die elegant kleiden und lange halten. Probieren Sie an, auch wenn sie sich nur erst einmal umsehen wollen. Sie werden gut beraten und bedient. 2 e o err * e. 7 g 8 2 25 N 0 Nr. 76/ Samstag, 30. März 1957 WA 3 BUNDES-LANDER-SEITE selbe 11 0 0 Z fahrpläne“ ller H Länd 5 15„Lungenta Arp ane“ aus aller erren Lander ung 222 8 5 Nordeuropäische Hotelmesse in Hamburg/ Dezentralisation und Automation sind Trumpf e Wir. 1 4 a8 Meclun a Hamburz.. en hat in Hamburg und zu der zahlreiche Besucher aus den„Zungenfahrplan“: pikante Käsegerichte mit 1 Kultur für eine Woche lang das Regiment angetre- skandinavischen Ländern erwartet werden. Wein und Kirschwasser, Diät-Gerichte, 4 lltag der ten, um auf dem Wes über Gaumen und 500 Firmen des In- und Auslandes bieten eRotische Suppen und Gebäck, Matjes in Setertigte Kehle das seine für die guten Beziehungen auf einer Ausstellungsfläche von 24 000 Qua- allen Variationen und sogar ein ganzer„Ge- * dordkana- heit weil gend von bung der lasierten“ und Pri- nicht zu⸗ alität der Plastiken S, das im Jatur be- aten, daß Is haben. Wesens gewähren in das museale en. Diese lung im Vor den 1 Wilden Menschen ich diese chlich s 0 b heute, Atdienst: Pesta- 70(Tele- traße 71 adt, Un- vau-Apo- 1); Stor⸗ 17(Te- 1, Obere potheke, potheke, potheke, ); Brun- 44(Tele- e 15 bis arzt Dr. 17(Te- 1.32319). wischen Deutschland und Skandinavien bei- zutragen. Dazu bedient er sich der„Inter- norga“, der ersten internationalen Fachmesse tür nordeuropäische Gastronomie, die am Freitag in der Hansestadt ihre Tore öffnet schau IN BADEN. WU RTTEMRBERC Heidelberg senkt! Gewerbesteuer Heidelberg. Der Haushaltsplan der Stadt Heidelberg für das Rechnungsjahr 1957/58 ist vom Gemeinderat einstimmig angenommen worden. Der Etat hat ein Gesamtvolumen von über 70 Millionen Mark, wobei der ordent- liche Haushalt in Einnahmen und Ausgaben mit 51 Millionen Mark, der außerordentliche mit 19,7 Millionen Mark ausgeglichen ist. Fer- ner wurde auf Antrag der CDU der Gewerbe- steuerhebesatz von 360 auf 350 gesenkt. Die Verminderung der Speiseeissteuer, die von Verbraucher organisationen gefordert worden war, fand dagegen keine Mehrheit, ebenso- wenig wie die auf Wunsch des Hotel- und Gaststättenverbandes beantdragte Senkung der Getränkesteuer. dratmetern in sieben Hallen einen Ueber- blick über die moderne Gastronomie. Zehn Sonderschauen lockern die Messe auf, führen mitten in die aktuellen Anliegen der Gastronomie und vermitteln dem Fach- besucher Anregungen für den eigenen Be- trieb.„Keine Angst vorm Stoß geschäft“ zeigt ein rationell organisiertes Gartenlokal, in dem Schauspieler in einem amüsanten Sketch die Möglichkeiten planvoller Betriebsgestal- tung erläutern. Dezentralisation und Auto- mation sind Trumpf: Eine„Kellner-Ruf- anlage“ verbindet den Ober mit Küche und Gast. Neben einem Selbstbedienungsbüfett stehen Automaten, die Kuchen, Getränke und Kaltgerichte liefern. „Die ersten drei Minuten in einem Lokal sind ausschlaggebend für den Gast, der nicht zu lange auf Bedienung warten will“— das ist der Grundgedanke, der sich durch die rund 350 Einsendungen zu dem von der Messeleitung ausgeschriebenen„Wettbewerb der guten Ideen“ zieht. Eine Auswahl dieser „guten Ideen für die Gastronomie“, zu denen mehr Tips von Gästen als von Fachleuten Vorliegen, werden in einer zweiten Schau gezeigt. Andere Vorschläge, wie etwa die Speiseaufzüge in verdickten Mittelbeinen runder Tische, eine Speisen- Schwebebahn und die Speisenwahl mit Farblichtverstän- digung schossen allerdings ein wenig über das Ziel hinaus. Neben diesen rein technischen Attributen der Gastronomie triumphierten natürlich Küche und Keller. Wenn auch der Akzent der Messe auf Nordeuropa liegt, so reicht die bunte Skala doch vom russischen Wodka über die Original Salzburger Nockerln bis zum echt brasillanischen Feijoda-Essen mit allerlei für europhische Zungen fremdartigen Gewürzen. Einen weiten Bogen spannt die Sonder- schau„Die ganze Welt auf unserem Tisch“, bei der von Tag zu Tag wechselnd Köche aus aller Herren Länder mit kostenlosen Proben ihrer heimatlichen Spezialitäten auf- Warten. Jeder Tag hat seinen besonderen Lebenslänglich Zuchthaus beantragt Heilbronn. Wegen Mordes an dem Polizei- Hauptwachtmeister Winkler aus Schwaigern hat der Vertreter der Staatsanwaltschaft in den späten Abendstunden des Donnerstags vor dem Heilbronner Schwurgericht eine lebenslängliche Zuchthausstrafe für den 25 jährigen Alwin Busse beantragt. Wegen versuchten Mordes an einem anderen Polizei- peamten sowie wegen verschiedener Ein- prüche, Diebstähle und Betrügereien forderte er außerdem eine weitere Gesamtstrafe von 15 Jahren Zuchthaus und die Anordnung der Sicherungsverwahrung. Beilegung des Rastatter Streits? Rastatt. Im Rastatter Chefarztstreit scheint sich jetzt eine gütliche Lösung anzubahnen. Der Gemeinderat hatte bereits in einer nichtöffentlichen Sitzung seine Bereitschaft zu weiteren Verhandlungen mit dem Kran- kenhaus-Chefarzt Dr. Heinrich Schüler er- klärt, der nach den Vorschlägen der Stadt- verwaltung vor seiner weiteren Verwendung in Rastatt ein halbes Jahr an einer Universi- tätsklinik arbeiten soll. Frühere Vergleichs- vorschläge, die eine einjährige Tätigkeit an einer solchen Klinik vorgesehen hatten, waren von Dr. Schüler abgelehnt worden. Der Arzt hat jetzt als Voraussetzung für seine Einwilligung in einem Vergleich die Zurücknahme der Kündigung vom 19. De- zember 1956 und den Abschluß eines Dauer- Vertrags gefordert. Die Vermittlung zwischen den Partnern hat die Stadtratsfraktion der Freien Wählergemeinschaft übernommen. Wuppertal. Zu lebenslänglichem Zucht- Haus verurteilte das Wuppertaler Schwur- gericht den 27jährigen Landarbeiter Hans Herrmann aus Hochdahl-Millrath(Kreis Düsseldorf-Mettmann), weil um die Jahres- wende 1955/56 er seinen damals z weieinhalb- jährigen Sohn Hans Joachim mit unglaub- licher Gefühlsröheit 2 ode miß handelt Hat. Seine 25jährige Ehefrau erhielt wegen fahrlässiger Tötütig zwei Jahre Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte 15 Jahre Zuchthaus getzen Herrmann beantragt. Der Verurteilte hatte seinen kleinen Sohn solange aus nichtigsten Anlässen mit Faust- schlägen, Pantoffeln, Holzstücken und einem Handfeger geschlagen, daß der Junge schließlich nach langem, qualvollem Leiden starb. Der medizinische Sachverständige hatte festgestellt, daß das Kind infolge der Mighandlungen an zahlreichen Wunden in- nerlich verblutet war. Herrmann benahm Soldat sprang auf E-Lok Geislingen/ steige. In Geislingen stieg kurz nach Mitternacht ein in Ulm stationier- ter amerikanischer Luftwaffensoldat, der vermutlich betrunken war, auf das flache Vordach des Bahnhofs und sprang von dort aus auf eine im Bahnhof stehende elektrische Lokomotive. Dabei kam er mit der Ober- leitung in Berührung, erhielt einen elek- trischen Schlag und war auf der Stelle tot. 50 000 Mark Schaden Reutlingen. Im Reutlinger Vorort Betzin- gen brannte ein Fabrikschuppen aus, in dem ölgetränkte Stahlwolle lagerte. Der Brand entstand wahrscheinlich durch Kurzschluß. Der Feuerwehr gelang es trotz großer Rauch- entwicklung, das Feuer auf seinen Herd Zzu beschränken und ein anliegendes Wohnge- bäude vor Schaden zu bewahren. Der Sach- schaden beträgt rund 50 000 Mark. Mainz. Weil die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften einen Roman von Siegfried Sommer nicht in die Liste der jugendgefährdenden Schriften aufgenom- men hat, ist jetzt vom rheinland- pfälzischen Sozialministerium eine Anfechtungsklage beim Landes verwaltungsgericht Köln er- hoben worden. In der Anklageschrift des Ministeriums wird betont, daß entgegen der Auffassung der Bundesprüfstelle dem Buch keine ernst- hafte künstlerische Absicht zugrunde liege. Dinge des Liebes- und Sexüallebens würden in ihm„mit einer nicht mehr zu überbieten- den Schnoddrigkeit abseits aller bisher gel- Stempelzwang wieder abgeschafft Lörrach. Die Schweizer Zollverwaltung hat den vor einiger Zeit angeordneten Stem- pelzwang für ein- und ausreisende deutsche Kraftfahrer wieder aufgehoben. Wie früher genügt beim Ueberschreiten der Grenze das Vorweisen gültiger Fahrzeugdokumente. Ein Vertreter der Zollkreisdirektion Basel er- klärte dazu, man habe auf das Abstempeln der Triptyks aus Gründen der Zeitersparnis und einer reibungslosen Grenzabfertigung verzichtet. Außerdem habe sich die Situation auf dem Schweizer Treibstoffmarkt gebes- sert. Neuschnee auf der Zugspitze Garmisch. Der in diesem Jahr sehr milde Winter schickte nach drei Wochen freund- lichen Wetters noch einmal Sendboten in die Alpen. In Höhen über 2000 Metern fiel zeitweise Schnee. Auf der Zugspitze wurde die Schneedecke vier Zentimeter stark. Wieder Schnee im Harz Braunlage. Der Kaltlufteinbruch brachte in der Nacht zum Freitag im Harz bei Null Grad einige Zentimeter Schnee, der jedoch wieder abtaute. Zwei Bergleute verunglückt Dortmund. Zwei Bergleute verunglück- ten in der Nacht zum Freitag auf der Zeche „Haus Aden“ in Oberaden(Landkreis Unna) tödlich. Sie waren zwischen der Flöz- wand und einer abrutschenden Schräm- Maschine eingeklemmt worden. Hochwasserwelle im Anrollen Lüneburg. Die Vorläufer der ersten Elbe- Hochwasserwelle in diesem Jahr erreichten am Donnerstagnachmittag den Regierungs- „Millionär“ in Sicht Stuttgart. Auf dem Stuttgarter Fernseh- turm wird bei nicht allzu ungünstigen Wit- terungsverhältnissen heute Nachmittag der millionste Besucher erwartet. Der Süd- deutsche Rundfunk wird dem„Millionär“ ein Fernsehgerät überreichen. Die erste Million Besucher auf dem Fernsehturm ist in der unerwartet kurzen Zeit von einem Jahr und sleben Wochen erreicht worden. Frei nach„Rififi“ Bruchsal. Rund 8000 Mark haben noch unbekannte Einbrecher erbeutet, die in die Spar- und Darlehenskasse in Forst eindran- gen, vom darüberliegenden Stockwerk die Decke zum Kassenraum durchbrachen und dort zwei Geldschränke mit Schneidbren- nern öffneten. Der Einbruch ist der sechste im Kreisgebiet im Laufe der letzten vier Monate, ohne daß bisher die Verhaftung eines Einbrechers gelungen wäre. tränketag“. Einen besonderen Beitrag liefert Oester- reich mit einer Almküche und einer Jagd- stube. Marillenknödel, Schmarrn und Palat- schinken werden auf traditionelle Art vor den Augen des Publikums zubereitet, dazu die heimischen Spitzenweine geboten. In einer weiteren Sonderschau zeigen Nord- deutschland und Skandinavien, was der „gastliche Norden“ seinen Besuchern zu bie- ten hat. Hier reicht die Speisekarte vom fin- nischen Rentier-Gebrutzel bis zum Zander aus dem Steinhuder Meer. Verloren gegangen radioaktiver Gegenstand Celle. Auf dem Wege vom Flugplatz We- sendorf nach Hohne bei Bergen im Land- kreis Celle ist, wie die Polizei mitteilte, einer englischen Militäreinheit ein radio- aktiver Metallgegenstand verloren gegan- gen. Es ist eine 17½% Zentimeter lange Me- tallstange mit einem Durchmesser von einem Zentimeter, die an einem Ende sechs- kantig ist. Das Ende ist mit einem roten Streifen versehen, auf dem ein großes 5 steht. In diesem sechskantigen Ende ist die radioaktive Substanz enthalten. Die Polizei warnt davor, den Fund in geschlossene Raume mitzunehmen. Großfeuer in Weinheim In der Nackt zum Freitag, etwa gegen drei locken“ in Weinheim an der Bergstraße ein wehr kurz nach dem Alarm an der Brandstel rocenraum bereits ein Flammenmeer, und es bestand die Gefahr eines Ueber- stehende greifens der Flammen auf benachbarte Gebäude. Uhr, brach in der Teigwarenfabrih„Drei Großbrand aus. Als die Weinkeimer Feuer- le eintraf, war der mitten im Werkgelände Daraufhin wurden die Mannheimer Berufsfeuerwehr und einige benachbarte Feuerwehren angefordert. Vereinten Bemũuhun- gen gelang es schließlich, das Feuer auf den Trockenbau zu beschränken und damit die Produftionsstätten zu retten. Trotzdem dürfte der Schaden sehr erkeblich sein und nahe an eine Million Mark herankommen. im Gange. Unser Bild zeigt die Brandstelle. Jetzt Regionalprogramm im Fernsehen Ab 1. April bei Südwest-, Hessischem und Süddeutschem Rundfunk Mainz. Zur Bereicherung und Auflockerung des Fernsehprogramms senden der Südwest- funk, der Hessische Rundfunk und der Süd- deutsche Rundfunk vom 1. April ab täglich von 19 bis 19.30 Uhr ein Regionalprogramm „Abendschau“. Jeder Sender bestreitet acht Mal im Monat die Abendschau. Während der Montag dem Sport vom Wochenende vorbe- halten ist, sollen an den übrigen Tagen ak- tuelle Beiträge aus dem Sendegebiet sowie Interviews und Reportagen ein vielgestal- tiges Programm bieten. Es sind auch be- Lebenslänglich für unglaubliche Roheit Vater prügelte seinen zweieinhalbjährigen Sohn zu Tode sich vor Gericht außerordentlich unver- schämt. Meistens lächelte er überheblich. Im Gegensatz zu seiner Frau nahm er das Ur- teil nicht an. Der Frau wurde vorgeworfen, nicht rechtzeitig ein Jugendamt oder einen Arzt benachrichtigt zu haben. Beihilfe zum vi Soridere Themenreihen vorgesehen. Zum Beispiel für Briefmarkenfreunde, Fotoama- teure und Jäger. Eine Sonderreihe„Kennst du deine Heimat“ wird mit einem Preisaus- schreiben verbunden. Die Leitung der „Abendschau“ wurde beim Südwestfunk Horst Scharfenberg übertragen. Die Sendung des SWF wird jeweils mit einem Bild des Thermalbrunnens von Baden-Baden einge- leitet. Mit einem zweiten Programm im Fern- sehen sei in den nächsten zwei Jahren nicht zu rechnen, da sowohl die personellen als auch die finanziellen Voraussetzungen hier- für fehlten, teilte der Leiter der Abteilung Zeitfunk beim SWF, Dr. Wolfgang Brobeil, in Mainz mit. Obwohl im Sendegebiet des SWF die Zahl der Fernsehteilnehmer beson- ders schnell wächst, und bei über 50 000 an- gemeldeten Fernsehgeräten jetzt ein beacht- ches Gebührenaufkommen erzielt wird, muß der Hauptanteil der Kosten kür das Fern- sehen immer noch aus den Hörergebühren des Rundfunks bestritten werden. er fachen Mord Staatsanwalt beantragt fünf Jahre Zuchthaus für Venediger Stuttgart. Der Staatsanwalt forderte im Prozeß; gegen den ehemaligen Chef der Ge- stapo-Leitstelle Danzig, Dr. Venediger, vor dem Stuttgarter Schwurgericht fünf Jahre Zuchthaus wegen Beihilfe zum vierfachen Mord. Dr. Venediger hat sich vor dem Ge- richt wegen seiner Teilnahme an der Er- schließung von vier englischen Fliegerofflzie- ren im März 1944 zu verantworten. Der Da scheiden sich die Geister Hier„psychologische Studie“, da„anstößige Konsumliteratur“ tenden Vorstellung— auch der heutigen Ju- gend— geschildert“. Als„völlig unver- ständlich“ bezeichnet das Ministerium, daß die Bundesprüfstelle das Buch als„psycho- logische und soziologische Studie“ bewertet hat. Es wird mit„sexuell anstößiger Kon- sumliteratur“ verglichen und im Gegensatz zur Auffassung der Bundesprüfstelle als „Obszön“ verurteilt. Entgegen dem Antrag des Ministeriums hatte sich am 11. Januar eine ausreichende Zahl von Prüfungsmitgliedern gegen die Aufnahme des Buches auf die Liste der jugendgefährdenden Schriften ausgespro- chen. Unsere Korrespondenten melden außerdem: bezirk Lüneburg. Nach den Berechnungen soll der höchste Wasserstand der Elbe bei Lauenburg in der Nacht zum Samstag ein- treten. Auf den Hamburger Hafen wird sich das Hochwasser nur wenig auswirken, weil es sich bis dahin verläuft. Münchener Bankräuber verurteilt Innsbruck. Der Raubüberfall auf die Wechselstube der„Deutschen Verkehrsbank“ im Münchener Hauptbahnhof am 23. März 1955 fand Donnerstag vor einem Inns- prucker Geschworenengericht seine Sühne. Der Täter, der 33jährige Innsbrucker Deko- rateur, Hans Mayr, wurde wegen dieses und anderer Delikte zu 15 Jahren schweren ver- schärften Kerker verurteilt. Gestohlene Pkws„umfrisiert“ Hamburg. Einem raffinſerten Autodieb- stahl, bei dem im Verlauf mehrerer Monate von einem Vater und seinem Sohn minde- stens 25 neue Personenwagen gestohlen, „umfrisiert“ und weiterverkauft, wurden, kam die Hamburger Kriminalpolizei dieser Staatsanwalt verlangte außerdem, gegen den Angeklagten Haftbefehl zu erlassen, Weil er sich bis 1952 der Strafverfolgung dadurch zu entziehen versucht habe, daß er unter falschem Namen lebte. Außerdem bestehe die Gefahr, daß er sich auch dem Strafvoll- zug entziehen könnte. Der Verteidiger hatte Freispruch für seinen Mandanten beantragt. In seinem Plädoyer betonte der Staats- anwalt, der„Führerbefehl“, 50 von 100 Flie- gerofflzieren zu erschießen, die aus dem Kriegsgefangenenlager Sagan in Nieder- schlesien entwichen waren und die Exekution als„Erschießung auf der Flucht“ zu tarnen, sei ein Willkürakt ersten Ranges und eine verbrecherische Nichtachtung der Genfer Konvention gewesen. Um diesen Befehl als verbrecherisch zu erkennen, habe es keiner juristischen Vorkenntnisse, sondern nur des gesunden Menschenverstandes bedurft. Der Angeklagte habe sich nicht in einer Notstand- situation befunden, der er freiwillig in den Dienst der Gestapo eingetreten sei und den SS-Treueeid geschworen habe. Dr. Venedi- ger sei an dem Mord beteiligt gewesen, doch „habe er die Tat nicht als seine eigene ge- wollt“. Pas Urteil wird heute, Samstag, verkündet. Tage auf die Spur. Die Täter, der 50 Jahre alte Kraftfahrzeugmeister Arthur Otte und sein 20jähriger Sohn Horst wurden ver- haftet. Fünfzehn Jahre Zuchthaus Nürnberg. Zu 15 Jahren Zuchthaus und EFhrverlust auf zehn Jahre verurteilte das Schwurgericht Nürnberg den 24jährigen Müllergesellen Max Gebauer. Fr hatte im März 1956 in Nürnberg eine 50jährige Pro- stituierte getötet und beraubt. Eislage in der Ostsee Hamburg. Die Eislage in der Ostsee ist nach den Beobachtungen des deutschen Hydrographischen Instituts um 14 Tage hin- ter der allgemeien Entwicklung zurück. Schuld daran sind die außergewöhnlichen Temperaturen der letzten Tage von 30 Grod Kälte im hohen Norden, so daz das Eis gegenwartig stärker ist als in normalen Jahren. Trotzdem glauben die Meteorologen Nicht, daß die hartnäckige Kälte im Norden durchgreifenden Einfluß auf das Wetter in Mitteleuropa gewinnt. Die Ermittlungen über die Brandursache sind noch BIICK NACH RHEINLAND-PFALZ Junge Französin überfallen Neustadt/ Weinstraße. Nachdem erst vor wenigen Tagen ein algerischer Truppenteil nach Neustadt verlegt worden war, kam es in der Nacht zum Freitag bereits zum ersten Zwischenfall. Eine junge Französin, die in Begleitung eines deutschen Ehepaares von einer Konzertveranstaltung nach Hause ging, wurde von einem offensichtlich betrunke- nen algerischen Soldaten überfallen und in den Straßengraben gezerrt. Als guf ihre Hilferufe Bewohner der anliegenden Häuser herbeikamen, flüchtete der Algerier. Er Konnte inzwischen festgenommen werden. Mainz verkauft Krankenhaus Mainz. Die Stadt Mainz ist bereit, mit dem Lande über den Verkauf des Städti⸗ schen Krankenhauses an die Unlversität zu verhandeln, doch lehnt der Stadtrat es àb, erneut die Initiative zu den Verhandlungen aufzunehmen. Als eine der wichtigsten Vor- aussetzungen für erfolgreiche Verhandlungen bezeichnete Oberbürgermeister Franz Stein die Einigung über einen angemessenen Kauf- preis. Außerdem müsse im Kaufvertrag fest- gelegt werden, daß die Stadt Mainz niemals gezwungen werden könne, ein neues Städti⸗ sches Krankenhaus zu errichten. Das Mainzer Städtische Krankenhaus ist bis zum Jahre 1970 an Rheinland-Pfalz für die Zwecke der Universität verpachtet. Die CDU-Fraktion des Stadtparlaments hatte aber Wegen der schwierigen Finanzlage der Stadt vorge- schlagen, das Krankenhaus zu verkaufen. Otterstädter sollen helfen Ramstein. Die 12. amerikanische Luftflotte hat ati die Einwohner von Otterstadt, nörd- lich von Speyer, am Westufer des Rheins, appelliert, die Ursache für den Zusammei- stoß der beiden Flugzeuge Klären zu helfen, die am Dienstag dort abstürzten. Das 4 agd- flugzeug von Sembach und der leichte PDüsenbomber von Landstuhl hatten sich nach dem Zusammenstoß in Hunderte von kleinen Trümmerstücken aufgelöst. stücke, vor allem des Bombers, brauchen die von der 12. Luftflotte bestellten Unter- suchungsoffiziere, um die Ursachen für das Unglück rekonstruieren zu können. Sehr mysteriös Trier. Als sehr mysteriös bezeichnet die Trierer Kriminalpolizei einen Diebstahl, bei dem Schmuck im Werte von über 10 000 Mark gestohlen wurde. Die Angaben der Polizei, die erst nach drei Wochen diesen Diebstahl mitteilte, beschränkten sich auf eine Aufzäh- lung der daß kein Einbruchsdiebstahl vorliege und daß der Bestohlene ein„höherer Angestell- ter“ sei. Zitadelle noch nicht frei Mainz. Mit einer Freigabe der Mainzer Zitadelle ist in absehbarer Zeit nicht zu rech- nen, da die Franzosen im Laufe dieses Jahres höchstens das Eingangsgebäude freigeben wollen, teilte Bürgermeister Pr. Schwahn dem Stadtrat mit. Im größeren Teil des Ge- bäudekomplexes befinden sich seit Jahre die Kulturabteilung der französischen Bot- schaft sowie die Unterrichtsräume eines französischen Lyzeums und ein Internat. Auch eine Methode Hoehr-Grenzhausen. Weil ein Fuhrunter? nehmer aus Baumbach(Westerwald) seiner Richter für befangen erklärte und der Amts- unterschlagung bezichtigte, mußte eine Ver- handlung vor dem Amtsgericht in Hoehr- Grenzhausen abgebrochen werden. Auf der Hinweis des Richters, die Entscheidung werde nun dem Landgericht in Koblenz übertragen erwiderte der Angeklagte, auch ein Direktoi vom Landgericht Koblenz habe sich schor eines doppelten Justizverbrechens schuldig gemacht. Agfa-Siletie eine wundervolle Kleinbildkamera 1:38, „98, —.— Ein Geschenk, das jed. Konfirmanden begeistert! l PP . eee Mannheims PHOTO HR großes Speziulhaus fü % Grüßle Aus waß I on Af bis Zeiss, „ Kumera- Iausc5 „ Bequeme Ieiluaßlung e Säümflice PBofſoorbeilen sehnell und erstklas 818 R Diese Wrack gestohlenen Gegenstände und Schmuckstücke, sowie auf die Feststellung, INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 30. März 1957 Nr.* Seite 12 Das GATT und der Gemeinsame Markt Der Interimsausschuß der Mitglieds- staaten des Genfer Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens(GATT) ist für 24. April nach Genf einberufen worden, um darüber zu beraten, wie der am 25. März in Rom unterzeichnete Vertrag über den„Gemein- samen Europäischen Markt“ mit den Be- stimmungen des GATT- Abkommens in Ein- klang gebracht werden kann. Die Empfeh- lungen des Ausschusses sollen später der Vollversammlung zur Entscheidung unter- breitet werden. Im Widerspruch mit den GAT T-Satzun- gen steht die innerhalb des Gemeinsamen Europäischen Marktes geplante Revision der Zolltarife, die nicht für die übrigen GATT Mitglieder gelten soll und daher eine Ver- letzung der Meistbegünstigung darstellen würde. GAT T-widrig sind auch die geplan- ten mengenmäßigen Einfuhrbeschränkungen gegenüber Nichtmitgliedern des Gemeinsa- men Marktes, die Sonderregelung für den Handel mit land wirtschaftlichen Produkten innerhalb des Gemeinsamen Marktes und die Schaffung eines Vorzugszollgebietes zwischen den sechs Mitgliedsstaaten und ihren über- seeischen Gebieten. Die Mitgliedsstaaten des Genfer Allge- meinen Zoll- und Handelsabkommens sahen sich seinerzeit bei der Gründung der Euro- Päischen Kohle- und Stahlgemeinschaft einer Ahnlichen Situation gegenüber. Damals hatte man den Mitgliedern der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft unter der Be- dingung Dispens gewährt, daß sie alljähr- lich über die Fortschritte beim Abbau der Zölle innerhalb ihres Gebietes berichten. In unterrichteten Kreisen nimmt man an, dag jetzt eine ähnliche Prozedur angewandt wird. Gegen Mißstände bel öffentlichen Bauauf trägen Die Ausschaltung von Migständen bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge ist das Ziel eines Memorandums, das der Hauptvorstand der deutschen Bauindustrie am 29. März den zuständigen Bundesressorts in Bonn über- geben hat. Die Kritik der Bauindustrie rich- tet sich gegen die„Mißachtung der Ver- dingungsordnung durch die öffentlichen Auf- traggeber“. Wiederherstellung eines echten Leistungs- Wettbewerbs wird gefordert. Nur solche An- gebote dürften für eine Auftragserteilung in Betracht kommen, die nicht im Migver- Bältnis zu der geforderten Leistung stehen. Grundlage der Prüfung müsse die eigene Preisermittlung des Auftraggebers sein. Fehle der Vergabebehörde diese Prüfungsmöglich- keit, so sollen unabhängige Sachverständige zugezogen werden. Um Bewerber auszuschließen, die ver- Suchen, niedrige Preise durch mangelhafte Leistung auszugleichen, soll bei besonders niedrigen Angeboten vom Unternehmer eine erhöhte Sicherheitsleistung für die ordnungs- mäßige Ausführung verlangt werden. Die Bauindustrie schlägt eine verfeinerte Form der öffentlichen Ausschreibung von Bau- Leistungen vor, wobei in der ersten Phase die geeigneten Bewerber ermittelt, in der zweiten Phase nur diejenigen Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, die ihre techmische und wirtschaftliche Eig- mung für den Auftrag nachgewiesen haben. Das Malerhandwerk in der Bundesrepu- blk und Westberlin erzielte mit seinen 50 000 Betrieben und 250 000 Beschäftigten aim Jahre 1956 einen Umsatz von 1,5 Md. DM gegenüber 1,1 Md. DM im Vorjahr, teilte der Hauptverband des deutschen Malerhand- werks mit Als eines der wesentlichsten Wärtschaftspolitischen Anliegen bezeichnet das Malerhandwerk die seit Jahren vom Bundeswirtschaftsministerium geforderte Veberholung der Verdingungsordnung für Bauleistungen. Nach der derzeitigen Regelung önnen die öffentlichen Vergabestellen die HFörtlichen Fachverbände des Malerhandwerks mit der Beurteilung der auf Grund einer Goldwert als Maßstab soll Die Einfuhr von unbearbeitetem Gold und unbearbeiteten Goldlegierungen ist von der Urnsatzausgleichssteuer befreit, teilte dieser Deage das Bundesfinanzministerium mit. Darun- ter fallen nach Mitteilung des Ministeriums bei- Spielsweise Goldbarren, Masseln, Planschen, Stangen, Gold in Form von Körnern(Grana- ien) oder Kristallen, gediegenes Gold, Bearbei- tungsabfälle und Schrott. „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch Mes. Ach wir Armen!“ Margarethes Stoß- Seufzer aus Goethes„Faust“ feiert in der geldpolitischen Ueberlegung des Jahres 1957 fröhliche Urständ. 5 Da haben findige Geld- und Wirtschafts- politiker auf parlamentarischer Ebene den lan ausgeheckt, 20-DM-Münzen in Gold Zzuprägen und als normales Zahlungsmit- zel in den Umlauf zu bringen.„Wenn wir das kun, haben wir die Hoffnung, einen Teil Aberschüssiger Kaufkraft abzuschöpfen. Es Verden nämlich viele Leute Goldmünzen zammeln.“ Nun, die Sache hat einen Haken. Der Joldpreis ist nämlich auf internationaler bene manipuliert. Die DM- Währung ist eine Zarte, Also eine gute Währung. Wenn wir . B. 20 DM-Münzen in Gold prägen würden, Jann stellen diese Münezn 2. B. in Frankreich inen Wert von 30, in England„nur“ einen ert von 42 DM dar. Die Folge der Ausgabe olcher Münzen wäre, daß sie nicht dort blei- den würden, wo sie 20 Mark wert sind, son- ern in Gebiete abwanderten, in denen sie here Werte haben. Zum Schluß würden insere Goldmünzen nicht die Kaufkraft bei ns Abschöpfen, sondern die Pleitewirtschaft derer Staaten unterstützen. Ausschreibung eingehenden Angebote so wie der Durchführung der Arbeit beauftragen. Das Malerhandwerk strebt an Stelle dieser Kann-Vorschrift eine Soll- Vorschrift an. Eine Beratung durch die Fachverbände des Malerhandwerks sei in sehr viel stärkerem Maße als bisher notwendig. Wilder Streik bei MAN (dpa) Im Nürnberger Werk der Maschi- nenfabrik Augsburg-Nürnberg(MAN) ist seit 28. März ein wilder Streik im Gange, den die 1G Metall bis zum Mittag des 29. März nicht anerkannt hat. 700 bis 800 Beschäftigte haben die Arbeit niedergelegt, um höhere Akkordlöhne zu erwirken. Der Betriebsrat hat die Arbeiter aufgefordert, den Ausstand zu beenden. Die IG Metall ist der Auffassung, daß die Tarif bestimmungen von der Geschäftsfüh- rung der MN zum Nachteil der Arbeiter ausgelegt werden. Die Akkordlöhne waren schon monatelang Gegenstand von Ausein- andersetzungen. Vertreter der Gewerkschaf- ten und der Arbeitgeberverbände konnten kein Uebereinkommen erzielen. Die Arbeiter Wollten einen Entscheid der Schlichtungs- stelle nicht abwarten und traten in Streik. Bei rechtzeitigem Einkauf klappt Kohlendis position (VWD) Durch die Unübersichtlichkeit der gegenwärtigen Marktlage wird die Aufstel- lung eines Voranschlags für das Kohlen- jahr 1957%8 erschwert, betont der Bera- tende Ausschuß beim Gemeinschaftlichen Büro der drei Ruhrkohlenverkaufsgesell- schaften, der sich am 28. März mit der Be- lieferung der Wirtschaft mit Ruhrkohle im kommenden Kohlenwirtschaftsjahr beschäf- tigte. Die Ruhrkohle sei nach wie vor auherordentlich begehrt, vor allem weil sie im Preis unter der Kohle der übrigen Re- viere der Montan-Union und trotz der ge- sunkenen Frachtraten auch weit unter der amerikanischen Einfuhrkohle liege. Nach übereinstimmender Auffassung des Aus- schusses sollen die Hausbrandbezieher, die im Bundesgebiet etwa 40 v. H. ihres Bedarfs durch Ruhrkohle decken, wie bereits im Vorjahr wieder bevorzugt behandelt wer- den. Bei der Versorgung der übrigen ver- braucher soll im Laufe des Jahres eine durchschnittliche Belieferung von etwa 90 V. H. der Vorjahresmengen angestrebt werden. Der Ausschuß, der ungefähr alle drei Monate zusammentritt, hat ferner auf die Bedeutung hingewiesen, die eine möglichst rechtzeitige und genaue Vorausschätzung der zur Verfügung stehenden Kohle für die Verbraucher hat. Den Abnehmern werde dadurch die Möglichkeit einer rechtzeitigen Eindeckung mit Importkohle und der Siche- rung zusätzlicher Koksmengen durch die sogenannten Lohnkokereien gegeben. Mammutschatz 19 Md. DM BdL- Devisen (VWD)— Die gesamten Währungsreser- ven- der Bundesrepublik haben erstmals seit Bestehen der Bank deutscher Länder(Bd) in der dritten Märzwoche die Grenze von 19 Md. DM überschritten. Der Anstieg der Wäh- Tungsreserven ist nach dem neuesten Wo- chenbericht der BdL vor allem auf die Zu- gänge bei den Guthaben bei ausländischen Banken sowie bei den Beständen von Sorten, ausländischen Wechseln und Schecks zurück- zuführen, die um 87 bzw. 20 Mill. DM zuge- nommen haben. Die Goldbestände sind mit 7,3 Md. DM unverändert geblieben. Da sich auch die Passiva nicht geändert haben, ist die Netto-Devisenposition der Bundesrepublik in der Berichtswoche um rund 107 Mill. auf 18,6 Md. DM gewachsen. Noch immer kein Schluß im Streit um Ladenschluß Ein so schlechtes Gesetz läßt sich eben nicht mehr korrigieren Das schlechteste, im Wettlauf der sozial- politischen Eiferer verabschiedete Gesetz, das „Ladenschluß-Gesetz“, bringt wieder einmal den Mannheimer Einzelhandel in Erregung. Nachdem es sich herausgestellt hat, daß in vielen Branchen der Ausfall des Samstag- Nachmittagsumsatzes nicht während der an- deren Wochentage aufgeholt wird, wurde den Mannheimern ein neuer Schlag versetzt. Die Stuttgarter Landesregierung verfügte näm- lich durch Verordnung vom 25. März 1957, daß in etwa 450 badischen Gemeinden a) die Verkaufsstellen an jedem Samstag- nachmittag bis 18 Uhr geöffnet sein dürfen, b) in den gleichen Gemeinden die Ver- kaufsstellen am Mittwoch ab 14 Uhr geschlos- sen sein müssen. Dies gilt nicht für den Mitt- Woch derjenigen Wochen, in denen der La- denschluß am Samstag allgemein auf 18 Uhr festgesetzt ist.). Für die in einer Beilage zu diesem Erlaß angeführten ca. 450 Gemeinden wurde diese Ausnahmebestimmung deshalb getroffen, weil es sich um grenznahe Bezirke handle, Wobei die französische und die schweizerische Grenze gemeint sind. Unter diesen grenzna- hen Bezirken befinden sich der Stadtkreis Karlsruhe und im Landkreis Karlsruhe: Bruchhausen, Forchheim, Mörsch und Neu- burgweier, die Stadt Rastatt wird erwähnt, ebenso Ortschaften des Landkreises Rastatt, des Landkreises Bühl, die Stadt Baden- Baden u. a. Ein flüchtiger Blick auf die Landkarte erweist, daß die Stuttgarter Landesregierung sehr willkürlich in der Grenzziehung mit die- ser Ausnahmebestimmung verfahren ist. Da liegt u. a. Ettlingen viel grenznaher als andere Ortschaften, für die aus Gründen des Grenz- verkehrs diese Ausnahmebestimmungen ge- macht wurden. Abgesehen davon: Die Sache hat noch einen anderen, viel schwerwiegenderen Haken. Die Verbraucher so mancher inländischer Versor- gungsgebiete(einzelhändlerischer Einzugs- räume) müssen sich jetzt umorientieren. Das betrifft sowohl Pforzheim als auch Mann- heim. Wenn es schon wahr ist, daß deutsche Kundschaft über die französische und schwei- zerische Grenze geht, um dort ihren Bedarf zu decken, ohne vom Ladenschlußgesetz be- hindert zu werden, dann fällt viel schwerer ins Gewicht, daß die pfälzische Kundschaft jetzt sowohl Mannheim und Heidelberg als auch Ludwigshafen und- Pforzheim den Rük- ken kehrt, um sich einerseits Karlsruhe, Ra- statt, aber auch andererseits Saarbrücken und Luxemburg zuzuwenden. Der Verbraucher Will eben nicht so gegängelbandelt werden, wie es die Herren Minister, Abgeordneten zum Maßhalten erziehen Zunächst Umsatzsteuer freiheit für Goldeinfuhren „Also muß ein anderer Weg beschritten werden“, meinten da die Politiker und schlu- gen vor, Goldscheidemünzen auszugeben. Das heißt, in der Münze, die 50 DM Wert hätte, würde ein Goldgehalt von 20 DM enthalten sein.„Aber dann verwässern wir doch den Wert unserer Währung und passen uns dem Stand der schlechten Währungen an“, wurde eingewendet.„Außerdem würde sowohl die Einführung von Goldmünzen als auch von Goldscheidemünzen dazu führen, daß Wir, anstatt die Freizügigkeit im internationalen Zahlungsverkehr zu fördern, die Ausfuhr der Zahlungsmittel verbieten müßten. Es ist somit Essig mit diesen Goldmünz- Plänen, solange der Goldpreis auf internatio- naler Ebene noch künstlich gehalten wird. Er beträgt zur Zeit 35 US-Dollar(ea. 147 DM) je Feinunze(28,35 Gramm), obwohl die Ge- winnung je einer Feinunze Gold im afrikani- schen Fördergebiet etwa zwischen 50 und 58 US-Dollar(ca. 210 bis 244 PM) kostet. Nun ist also der Bundesfinanzminister auch auf die Linie der Kaufkraftabschöpfung eingeschwenkt. Er will es den Goldkäufern erleichtern durch Verzicht auf Umsatzsteuer. An und für sich ist die Idee nicht schlecht. Vielleicht werden jetzt größere Goldeinfuh- ren in die Bundesrepublik stattfinden; viel- leicht wird eine breitgestreute Goldhortung einsetzen. Zum Schluß kann dann jeder Bun- desbürger seine eigene Münze aufmachen. Am besten wäre es allerdings, wenn im Zuge der Gewinnung internationaler valutarischer Ordnung schließlich jeder Bundesbürger an den Kassenschaltern europäischer Notenban- ken sein Gold in goldwertige Devisen ein- tauschen könnte. wollen— und die Einzelhändler am flachen Lande sich wünschen. Das muß allerdings hier gesagt werden: Die Meinung der Einzelhändler ist absolut nicht einhellig. In den Dörfern, in den Klein- städten, ja auch an der Peripherie der gro- Ben Städte gibt es viele Einzelhändler, die darüber froh sind, daß am Samstagnachmit- tag die Kundschaft nicht in das Zentrum der benachbarten großen Städte abwandert. Sie Wissen, daß sie den Zentrums-Läden im Wettbewerb unterlegen sind. Deswegen un- terlegen, weil sie als kleinere Unternehmen häufig nicht mit gleicher Vielfalt des Ange- botes wie die City-Betriebe aufwarten kön- nen. Diese Einzelhändler vom flachen Land werden aber mit der Zeit verspüren, daß sich ihre Wettbewerbslage nicht verbessert, wenn die Stuttgarter Landesregierung Zugunsten des Karlsruher, des Rastatter, des Freiburger eto. Einzelhandels Ausnahmebestimmungen erfindet und erläßt. Denn auf Grund der Aus- mahmen wandert die Kundschaft in vieb ent- legenere Betriebe ab. Freilich steht den Ministerien eine billige Entschuldigung zur Verfügung. Sie können sich nämlich darauf berufen, daß das Laden- schlußgesetz— wie bereits eingangs ver- merkt— wohl das schlechteste Gesetz ist, das seit Bestehen der Bundesrepublik erlassen wurde. Schlechte Gesetze erweisen sich als undurchführbar, erheischen Ausnahmebe- stimmungen, und diese Ausnahmebestim- mungen müssen nach und nach erprobt und durchexerziert werden. Womit dem Bundestag schwarz auf weiß bescheinigt ist, daß das Ladenschluggesetz Wohl nicht der Weisheit letzter Schluß War, denn im endgültigen Abschluß der Dinge dürfte es nur am Papier stehen. Statt seiner aber wird es eine unübersehbare Fülle von Ausnahmebestimmungen geben. F. O. Weber (LSW) Betriebsräte und Vertrauensleute der Karlsruher Einzelhandels- Angestellten Ha- ben am 28. März in einer Vollversammlung gegen die Einbeziehung der Stadt Karlsruhe in die von der Landesregierung durch Rechts- verordnung verfügte Ladenschluß-Sonderrege- lung für grenznahe Orte protestiert. Nach die- ser Sonderregelung können in den grenz- nahen Gebieten die Einzelhundels geschäfte am Samstag bis 18 Unr verkaufen und müssen dafur am Mittwoch um 14 Uhr schließen. Die Gewerkschaften Handel, Banken und. Ver- sicherungen sowie Nahrungs- und Genuß mit- tel im DGB und die Deutsche Angestellten Gewerkschaft haben sich in der Versammlung einstimmig für eine Urabstimmung ausgespro- cken, bei der allen Angestellten des Einzel- nandels in Karlsruke die Frage vorgelegt werden soll, ob sie bereit sind, am Samstag um 16 Uhr das Geschäft zu verlassen. Vor der Festlegung des Termins für die Urabstimmung soll noch eine Unterredung mit Ober burger meister Klotz stattfinden. Die Gewerheschaf- ten wollen jedoch unabhängig von der Ur- abstimmung weiter mit den Arbeitgebern ver- handeln, da in einigen Branchen Aussicht qu eine befriedigende Losung bestene, Hütten-Chemie Embll. stellt endgültig Betrieb ein Noch 40 Ar beitnehmer betroffen; sozialen Härten Wir d vorgebeugt Eride Juni 1957 wird der Betrieb der Hütten-Chemie Gmbtl., Mannheim-Rheinau, endgültig stillgelegt, nachdem dieses Unter- nehmen seit seiner Gründung im Jahre 1939 bestenfalls ertragslos, zumeist aber verlust- reich gearbeitet hat. Die Hütten-Chemie GmbH. wurde im Jahre 1939 gegründet, um eine damals im deutschen Reichsgebiet bestehende Lücke in der Phosphatdünger- Versorgung zu schließen. Die damaligen Berechnungen versprachen für ein derartiges Werk einen guten Absatz und günstige Ertragslage. Das Werk wurde dann in Mannheim-cheinau mit einer Ka- pazität von jährlich 40 000 bis 60 000 t er- baut. Nach der durch die Kriegsjahre verzöger- ten Fertigstellung der Produktionsanlage Ende des Jahres 1948 konnte in dem durch die Kriegsfolgen stark zusammengeschrumpf- ten land wirtschaftlichen Verbrauchsgebiet die Arif alllende und zunächst noch geringe Er- zeugung in den Anlaufjahren auch unterge- bracht werden. Dieser Tatbestand änderte sich jedoch im Laufe der Jahre sehr zu Un- gunsten der Hütten-Chemie GmbH. Infolge der dauernden Steigerung der Eisen- und Stahlproduktion fiel— zwangsläufig als Nebenprodukt und zu denkbar geringsten Kosten— immer mehr Thomasphosphat an. Dieses Abfallprodukt war viel billiger als das in der Hütten-Chemie industriell er- zeugte Röchling- Phosphat. Infolgedessen schrumpfte der Absatz besonders in den letzten beiden Jahren auf etwa ein Drittel der Kapazität zusammen. Die damit verbun- denen Verluste wurden dadurch vermehrt, daß das Werk nicht auf eigenem Grund und Boden, sondern auf von der Thyssen-Han- delsgesellschaft gepachtetem Gelände errich- tet ist. Infolge einer in den Pachtvertrag ein- gebauten Gleitklausel erhöhte sich die ur- Sprüngliche Pacht in den letzten Jahren um über 100 v. H. Die Hütten-Chemie Gmb. hat ihren mit je einem Viertel am Grund- kapital beteiligten Gesellschaftern der/den Guano-Werke AG.(Ohlendorffsche& Mercksche Werke, Hamburg), Oranienburger Chemische Fabrik AG., Hamburg; g Röchling'sche Eisen- GmbH., Völklingen; Wasag Chemie AG., Essen, seit ihrer Gründung bis heute noch niemals eine Dividende bezahlt. Die Gesellschafter müssen sehr wahrscheinlich mit dem völli- gen Verlust des eingebrachten Kapitals von einer Million Mark rechnen, da mit der Still- legung des Betriebes die ganze restliche Ver- und Stahlwerke mögensabgabeschuld, die einige hundert- tausend DM beträgt, fällig ist. Andererseits würde die Fortführung des Betriebes keinen Ertrag versprechen, sondern nur weiter er- hebliche geldliche Zuschüsse erforderlich machen.. Wie wir zusätzlich erfahren, werden von dieser Stillegung rund 40 Arbeitnehmer be- troffen. Das Untemehmen beschäftigte in seinen besten Zeiten etwa 130 Leute. Von den gegenwärtig Beschäftigten soll einem erheblichen Teil bereits Anschluß an andere Stellungen in Aussicht stehen. Uebrigens wird eine gewisse kleine Anzahl von Per- sohlen erst nach völliger Abwicklung, die sich an die Stillegung anschließt, freigestellt wer- den. 5 Die Unternehmensleitung selbst glaubt, den richtigen Zeitpunkt für die Stillegung gewählt zu haben, da bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage eine möglichst härtelose Unterbringung der bisherigen Belegschafts- angehörigen an anderen Arbeitsplätzen mög- lich ist. Außerdem haben der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung dem Betriebsrat Zugesagt, auftretende Härten nach Möglich- keit zu lindern. Pünktchen — Wandlung zum Besseren im Inter zonenhandel (VWD) Es bestehe die berechtigte Hoff. nung zur baldigen Wiederherstellung deg Gleichgewichts im Interzonenhandel, erklärtg Ministerialrat Dr. Woratz vom Bundeswirt. schaftsministerium anläßlich einer sprache über Itrterzonenhandelsfragen 1 Hannover, an der auch Gäste aus der Sowjetzone teilnahmen. Zweifellos sei aut sowjetzonaler Seite ein deutlicher Meinung. umschwung zu verzeichnen. Der Grund für diesen Wandel sei wohl vor allem in der Erkenntnis zu suchen, daß die Sowjetzone in keinem Fall Eisen und Stahl anderweitig 80 Preisgünstig erhalten könne wie im Inter. Zzonenhandel aus der Bundesrepublik. Woratz wies darauf hin, daß die Braun- kohlenlieferungen der Sowjetzone noch nie mals so zügig abgewickelt worden seien Wie in den letzten Wochen. Der Rückstand der Braunkohlenlieferungen, der bis zum 13. Februar auf eine Mill. t angewachsen War, habe sich inzwischen auf 500 000 t ver. ringert. Die allgemeine Verschuldung der Sowjetaone gegenüber der Bundesrepublik, die noch am 31. Januar 89,9 Mill. DM betra- gen habe, sei bis zum 15. März auf 65 Mil. lionen DM abgebaut worden. Dem guten Willen auf der anderen Seite begegne, so betonte Woratz, die Bundes- republik gleichermaßen mit großem Ent. Segenkommen. So sollen noch vor dem 31. März unter anderem Ausschreibungen für die Lieferung von Eisen und Stahl im Wert von 40 Mill. DM, von Koks und Kohle im Werte von zehn Mill. DM und von NE-Metal len im Werte von 1,5 Mill. DM im Bundes- anzeiger veröffentlicht werden. Gute Erfahrungen mit ausländischen Praktikanteg Die Lage der ausländischen Praktikanten, die in Industriebetrieben des Raumes Mannheim-Ludwigshafen beschäftigt sind. um sich beruflich Weiterzubilden, waren Thema eines Informationsgespräches, das am 28. März Vertreter der Mannheimer Wirtschaft mit Vertretern des Arbeitsamtes (Bundesverwaltungsdirektor Weber), des Fi- nanzamtes(Amtmann Gerblich), der Aus- länderpolizei(Oberinspektor Halkenhäuser) und anderer interessierter Stellen führten. Der Erfahrungsaustausch, der vom Club „Graf Folke Bernadotte“ angeregt worden War, zeigte, wieviele Probleme mit der Ein- Sliederung von Ausländern in den Wirt- schaftsprozeß eines Unternehmens verbun- den sind. Da ist die Frage der Wohnung, der Sprache, des Lohnes und nicht zuletzt des behördlichen Formularwesens. Nach ihren Erfahrungen mit ausländi- schen Kräften befragt, äußerten sich die In- dustrievertreter sehr zufrieden. Die arbeits- technischen Schwierigkeiten seien verhält- nismäßig gering. Viele ehemaligen Prakti- kanten stünden jetzt noch in guter Verbin- dung mit ihrer deutschen Lehrfirma. Die Vermittlung ausländischer Arbeitskräfte ließe allerdings eine gewisse Zusammen- arbeit vermissen. Es wurde auch darüber geklagt, daß eine Vielzahl von Organisatio- nen und Gruppen sich mit den Ausländern befasse, so daß es an Uebersicht fehle, Wer zuständig sei. dt * (VWD) Eine großzügigere Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für ausländische Lehr- inge, Praktikanten und Facharbeiter durch die mittleren und kleineren Industriebetriebe forderte der Vorsitzende der„Carl-Duisberg- Gesellschaft für Nachwuchsförderung“, Pr. Fritz Jacobi, am 29. März in Köln. Auf einer Pressekonferenz der Gesellschaft teilte Dr. Jacobi mit, zur Zeit würden etwa 5000 ausländische Praktikanten durch Groß- unternehmen der westdeutschen Industrie ausgebildet. Deren Aufnahmefähigkeit sei damit nahezu erschöpft. Das besondere Anliegen der Gesellschaft sei es daher, auch die mitteständische Indu- strie von der Notwendigkeit einer umfang- reicheren Ausbildung ausländischer Prakti- kanten zu überzeugen. Dies sei insofern ein Problem, als sich die Unkosten einschließlich Bereitstellung eines Arbeitsplatzes sowie der Ausgaben für Unterhalt und Ausbildung je Praktikant auf 6500 bis 7500 DM jährlich beliefen. Dieser Betrag werde etwa zur Hälfte vom deutschen Gastgeber und von der Bundesregierung ohne Aussichten auf einen direkten Gewinn aufgebracht. Schlag ins Kontor der deutschen Finanzminister Bundesrat er weite Große Ueberraschung in Bonn. Der Bun- desrat billigte— wie im politischen Teil die- ser Ausgabe gemeldet— den auf dem so- genannten„Helmken-Plan“ beruhenden Ge- setzentwurf der Bundesregierung. Die Län- dervertreter gingen sogar teilweise über die Regierungsvorschläge hinaus. Der Bremer Senator für Außenhandel. Ludwig Helmken, hatte wiederholt darauf hingewiesen, daß zwecks Ausschaltung gro- Ber Preisschwankungen die Lagerhaltung des Einfuhrhandels steuerlich begünstigt werden müsse, Solange dies nicht der Fall sei, könne der Einfuhrhandel nicht in aus- reichendem Maße Vorräte anlegen, Aus die- sem Grunde müßten sämtliche Preisschwan- kungen auf den Weltmärkten im Blitztempo an die deutsche Verbraucherschaft Weiterge- geben werden. Nach vielem Zögern und gegen ursprüng- liche Abwehr des Bundesfinanzministers entschloß sich die Bundesregierung, einen Gesetzentwurf vorzulegen, nach dem a) Importeuren ein Abschreibungssatz in Höhe von 15 v. H. für die Lagerhaltung, bp) ein weiterer Bewertungsabschlag von 15 v. H. für„Krisenlager“(Vorräte von Wa. ren, die starken Preisschwankungen unter- liegen) eingeräumt werden. Die Länderflnanzmini- ster hatten in ihrer Sitzung vom 21. März te„Lex Helmken“ zwar dem erhöhten Abschreibungssatz zu- gestimmt, jedoch den Bewertungsabschlag abgelehnt(vergl. MM vom 22. März). Nun entschied der Bundesrat am 29. März: 2) Es wird ein Abschreibungssatz von 43 5 b) ein Bewertungsabschlag von zusätzlich 15 v. H. bei Rohstoffeinfuhren des volks- Wirtschaftlich lebenswichtigen Bedarfes ein- geräumt. Der Bewertungsabschlag bezieht sich auf jenen Vorratsstand, der höher ist als die Lagerhaltung des Jahres 1955.. Das war die erste Ueberraschung. Die zweite Ueberraschung war, daß der Bundes- rat diese Steuervergünstigung bis Ende 1961 in Kraft gesetzt wissen will und nicht— wie es von der Bundesregierung vorgeschlagen War— nur bis Ende 1959. Uebrigens scheint sich im Bundesfinanz- ministerium selbst ein beachtlicher Wandel der Meinung angebahnt zu haben. Staats- sekretär Alfred Hartmann sagte nämlich vor der Ländervertretung, die Suezkrise habe gezeigt, daß die Vorräte der deutschen Wirt- schaft nicht ausreichend seien. Es müsse ein steuerlicher Anreiz geschaffen werden, um die Unternehmen zu verstärkter Vorratshal- tung anzuregen. Andernfalls müßten staat- liche Lager angelegt werden. Das würde aber eine neue Verwaltungsbürokratie herauf- beschwören. Tex Aua ing Kaffee 7 ler chte foll⸗ tra ang ung sto es wWII and ss0 uch geich Kohl einer der bung besse Auch Nach bbhe hei West zul Esse! phör zuf! zenh Im werk hei Unve Obel Kali Kali Kali 2 be Ban erzi tale: dle ban! ten eber Disc Cre — nten anten, aumes sind, Waren 8, das jeimer amtes es Fi- Aus- auser) hrten. Club orden Ein- Wirt- bun- mung, ett ländi- ie In- beits- rhält⸗ rakti- rbin- Die cräfte men- rüber satio- ndern lag von zlich IKSs- ein- zieht r ist Die des- 1961 wie agen anz- ndel lats- vor abe ſirt- ein hal- aat- aber auf- Tex ind dagegen. iisschreibungen für B init 5 ſunnesmann 2 1 ergewirmen. Um die Wo auch icten Sonder: doll⸗ und Zellwollro and kür in sehr ruhigen 1 kohle- einem bung im besserung kbssener MORG EN äft an even Weitere Hoffnun ungen und n Woche einer ſchnen Waren. der Nach auch die Nachfrage zuk 155 Kali- 2 bei 167. zankenmarkt: Es wurden weitere Kursgewinne erzielt, da man nach der Bekanntgabe der Kapi- talerhöhungsabsicht für Commerzbank auch für dle Dresdner Bank und die Bayer. Hypotheken- denk Kapitalaufstockungen vermutet gestellt worden, Geschäftsbelebung reiche des Aktienmarktes aus, breiter Front kleinere Kursgewinne zu ver- ſ este Bankenmarkt wurde durch fferschiedene Kapitalerhöhungen am Montanmarkt kam es im Zusammenhang erwarteten Kapitalaufstockung der zu lebhaften Umsätzen und Son- chenmitte dehnte sich auf andere Teil- so daß auf ziem- 16/ Samstag, 30. Marz 1957 Mäßiger Anklang ler Einfuhr- Ausschreibungen VWD) Auf die am 14. März veröffent- r ausschreibungen für Baum- gewebe sind Einfuhr- träge in einem derartig erheblichen Um- daß die Ausschrei- ung auf diesem Sektor bereits am 21. März toppt werden mußte. Wie aus dem Bun- eswirtschaftsministerium bekannt die beiden anderen Sonder- ekleidung aller Art . Gewebe aus synthetischen Fäden er Gespinsten aus synthetischen Fasern, e kür Einfuhren aus dem Dollarraum vor- c oο Während in der vergangenen Woche das den westdeutschen Wertpapierbörsen Bahnen verlief und die Aktien- Se nur geringfügige Veränderungen aufwiesen, gen auf Dividendenerhö- Bezugsrechte zu Beginn der laufen- einigen Auftrieb. Der weiter recht Gerüchte über und Stahlaktien: Mannesmann stand mit Kursgewinn von 10 auf 182 im Mittelpunkt rage; man erwartet eine Kapitalerhö- Verhälthis 3:1 und eine Dividendenauf- auf 10 Prozent, eventuell noch mehr. Rheinstahl-Gruppe hatte eine stärkere zu verzeichnen, Abbhere Dividenden(9 Prozent) erwartet werden: ſheinstahl befestigten sich um 5 auf 168, Rhein.- Festf. Eisen um 6 auf 176, Rheinstahl-Union um 2 und Handelsunion u 0 Steinkohle konnten sich um 7 auf 127, Phönix-Rheinrohr um 3 auf 163, Klöckner um 3 zut 143 und Hoesch, Dortmund Hörder und Thys- enhütte um je 2 auf 140, um je 1 höher notierten Gelsenkirchener Berg- verk mit 137, Bergbau Neue Hoffnung mit 140, hein. Braunkohlen mit 246 und Buderus mit 175. Unverändert waren Gutehoffnungshütte mit 190, Oberhausen mit 144 und Edelstahl mit 205. und Erdölpapiere lagen fester, 0 Burbach Kali und Wintershall um je 6 bei 161 und 235, Kali-Chemie um 3 bei 230 und Deutsche Erdöl um da m 4 auf 261. 130 und 161 verbessern. angeregt hier So befestig. genommen wurden, bisher nur in geringem Umfang in Anspruch genommen worden. Wird, worden. und Rückgabe des Papiere mit einer Die westdeutschen Börsen vom 25. bis 29. März rückten um je 2 auf 221 und Deutsche Bank-Nach- obgleich die Produktion folger um 2 auf je 214 vor. chemie-Markt: Die Kursgewinne waren seltener inze! und durchweg bescheiden, abgesehen von Sche. vereinzelt., ring, die infolge gestärkter Hoffnungen auf eine UsS-Vermögens emporsprangen. Die IG-Farbennachfolger Schwank ten unruhig nach beiden Seiten, zuletzt leicht befestigt, da man auch für diese Dlvidendenauf besserung auf 10 Prozent rechnet. Höchster Farben stiegen um 2 auf 178, Farben Bayer und Badische Anilin um sterium beantragt, 1 e. und 176. Auch Degussa behaupteten der Privatschiffahr en Vorwochenkurs von 246 ebenso wie Riedel mit f 5 j f 180, Dynamit Nobel verbesserten sich dagegen um 9 r 9 3 auf 330 unc Rütgers um 6 auf 150. 5 um 17 lagen klei- 11 olgt WI kommt Zu arbeitslosigkeit nicht Zzu befürchten Morse war im vergangenen Jahr von der Vollkonferenz der Internationalen Arbeits- Auf die Sonderausschreibung für die organisation mit der Untersuchung dieser Einfuhr von Schuhen aus dem Dollarraum Frage beauftragt worden. sind Anträge bisher ebenfalls nur in 5 hältnismäßig geringem Ausmaß 9 ges Dies dürfte nach Ansicht des Bundeswirt- schaftsministeriums vor allem da rückzuführen sein, daß erst im Februar ein Ausschreibung für den Import von Be dung aller Art aus dem Dollarraum ert War. Die darauf eingereichten Anträge sind inzwischen weitgehend genehmigt und An- kang März zugeteilt worden. rauf zu- 1 e nalen Arbeitsamtes, einen umfassenden Be Vor gen nach der Um auf Automation. weise die Motorenfabriken der Ford nur noch zehn v. H. der fr auf 290 jedoch Elektro- und Vversorgungspapiere: Großkraftwerk ebenfalls Auch Marktberichte vom 29. März (VWD) Nachfrage Verkaufspreise an den Einzelhandel für B-Klasse 16 bis 16½ Pf mit den jeweiligen Auf- bzw. Ab- Mannheimer Eiergroßhandelspreise um 5 auf 148 stärker anziehen. Felten stiegen um 3 auf 195 und Brown Boveri und RWE um je 2 Auf 245 und 197. Um je 1 höher notierten Bekula mit 133, HEW mit 145 und Lahmeyer mit 183. Dagegen gaben Ad und Siemens unter dem Einfluß von Auslandsabgaben um 1 auf 174 und 178 nach. Rentenmarkt: Es gaben einige Über 100 notier sprozentige Industrieobligationen in Er war der 50-Mill.-DM-Anleine von Phönix-Rheinrohr dingte Großrepar (zu 98 Prozent) geringfügig nach. mittelfristige Kommunalobligationen zum Monatsende ruhiger. schlägen für größere bzw. kleinere Sorten. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr mittelmäßig, Absatz gut. 6-6; Treibkopfsalat Stück 30—40; Feldsalat 40 (dpa) Der Generaldirektor des Internatio- Morse, hat am 28. März richt über die Aus- rkungen der Automation vorgelegt. Er dem Schluß, daß eine Massen- In dem gestiegen se. Soziale Wandlung in der Automation Bericht wird festgestellt, vielfach tellt stünden heute Arbeiter und Angestellte unter dem Eindruck von Massenentlassun- stellung einzelner Betriebe So beschäftigten beispiels- Werke üheren Belegschaft, um das Doppelte 1. Solche Fälle seien jedoch nur Es besteht Grund zu der An- nahme“, heißt es in dem Bericht,„daſꝭ um- fangreiche Investitionen auf dem Gebiet der Automation, Sei. tigungslage Bei anhaltender K URZ NACHRICHTEN Steuer- Begünstigung für Partikuliere (VWD) Binnenschif. ende lier flotte— im Rheinge tung Fahrzeuge älter als 56 Jahre— aturen sowie der Zwang Zur 8 Modernisierung erfordern nach Auffassung des Kurs von 96 Prozent weiter lebhaftes Interesse. 17 1 255 91 N 5 Ae Alte steuerfreie Pfandbriefe gaben dagegen ver- kann. Zur Erhaltung des Privatschifferstandes schiedentlich weiter leicht nach. 1 müsse daher der frei zu bilden. Handelsbelebung Israel Frankreich (VWD) Nach Abschluß der Besprech zwischen israelischen und dem französischen dem Gesamtfrachtr schen Binnenschiffahrt in Höhe von rund vier Franken konnten um 7 auf 205 und Accumulatoren W 1.. sei aber bedenklich, wenn der ständig zurück- gehende Leistungsanteil der Partikuliere dar- auf hindeute, daß dieser Teil der Schiffahrt in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht sei. Die Ueberalterung der deutschen Partiku- piet sind 40 v. H. aller dadurch be- Der Zentralausschuß der deutschen fahrt hat beim Bundesfinanzmini- zur Substanzerhaltung in t(Partikulierschiffahrt) die Rücklage zuzulas- aum der deut- Partikulierschiffahrt Möglichkeit gegeben werden, zweckgebundene Rücklagen über fünf Jahre in Höhe von min- destens einem Drittel des Rohgewinns steuer- Finanzminister Levi Eskhol mit der französischen Regierung Wirtschaftlern 1 3 mit einer beträchtlichen Steigerung der erzielten: Aepfel gesetzt 2530; A 14-2; B 10—18 5000 e den Ländern, betonte ein Sprecher der israe- rechnet von Bewässerungsanlagen zur Steigerung der vo Erzeugung langstapliger Ba Verdoppelung der dem würden Kupfervorkom die stellvertretenden Bardroff(Rhein-Main Bank Ad), Schäfer(Rhein-Ruhr Bank Ad) und Dr. Franz Witt Hamburger Kreditbank AG) zu ordent- lichen Vorstandsmitgliedern bestellt worden. 5 Fritz 8 bisher Vorstands- mitglie er Bank für Handel und Industrie AG, Berlin(Tochtergesellschaft der Dresdner eee 5 Bank- Nachfolgeinstitute), als ordentliches Mit- 1 g e glied in den Vorstand der Rhein-Ruhr Bank Abschreibungen AG berufen. An seiner Stelle wird Direktor Zinsen Orangenan Gelder zur Ausbeutung eines des letz mens in der Nähe von Eilath, zum Abbau von Kalilagern zur Intensivierung der Erforschung von Erdöl- AK TIVA vorkommen und zur Verwirklichung des ge- Anlagevermögen planten Baus von Hafen- und Eisenbahnan- lagen sowie von Pipelines benötigt. FIRMEN BERICHTE Vorstandsveränderung in Dresdner Bankgrupp ei gerade in den am en und automatisier- schäftsjahr 1955/56 die hl der Beschäftigten achtprozentigen Dividende auf 21 Millionen treffe beispiels- Grundkapital. Wie Vors sell- Karl Meußgeier ausführte, konnte der Umstellung ihr rei im Rahmen der allgemeinen lichen Konjunktur und nen Vollbeschäftigung ischen Telefonge umwolle der Atomkraft und anderer technischer Neuerungen die Wirtschaftstätig- keit auf vollen Touren den letzten Jahren 8 stärksten mechanisiert ten Industrien die Za bedeutend gestiegen. Das weise auf die amerikan schaften zu, die trotz Personal fast verdoppelt haben. ee% der dsder durchs emitttien gleiten der riegszeit sei de 8 1 3 57 Ueberschuß an Arbeitskräften. Nach aum 128 v. H. höner gewesen als am Bericht von Generaldirektor Morse betrach- ten sowohl die Arbeitge werkschaften die Entwi „mit gedämp Vollbeschäftigung werd sich die Umstellung auf die Automation ver- hältnismäßig reibungslos vollziehen. dem ber als auch die Ge- cklung der Beschäf- ter Zuversicht“. und zur pauflächen. Außer- im Toten Meer, Dr. Werner Krüger, Rhein-Ruhr Bank AG, Düs- ungen eintreten. seldorf, als ordentliches Mitglied in den Vor- stand der Bank für Handel und Industrie AG Neue Leitung bei Bensel& Co. Der bisherige geschäftsführende Bankier Willy Stuzmann, ist ausgesch hat die Leitung des Bankhauses Anselm& Co., Stuttgart, übernommen. Beim Bankhaus Bensel Aktienbrauerei · Bürgerbrãu 12 Absatz steigerung Die Hauptversammlung halten werden.“ In erei- Bürgerbräu, Ludwigs schloß am 29. März antragsgemäß für das Ge- Ausschüttung einer maßnahme steigerung seien die zum Teil e lichen Kostensteigerungen 5 gen) aufgefangen worden. Die Bestrebungen 8 zur Arbeitszeitverkürzung und weitere Lohn- erhöhungen machten es indes fraglich, ob auch in Zukunft erhöhte Aufwendungen ver- kraftet werden könnten. Dies hänge vor allem nder Absatzentwicklung ab, die indes auch laufenden Geschäftsjahr günstig Verlaufe. Man rechne damit, 1957 den Rekordausstoß ten Vorkriegsjahres zu erreichen. 5 Im (VWD) Mit Wirkung vom 1. April 1957 sind Rückl Wertberichtig. in der Dresdner Bank-Gruppe die bisherigen 1 N Vorstandsmitglieder gegangenen Geschäftsjahr. Durch innerbetriebliche Rationalisierungs- n in Verbindung mit der Absatz- recht beträcht- (Lohnerhöhun- Bilanzvergleick (in 1000 DM) 1956 3233 Vorratsvermögen 1088 Wertpapiere 40 Forderungen 3052 5 Flüssige Mittel 83 Rechnungsabgrenzung 230 e PASSIVA Grundkapital 2100 456 1343 Max Verbindlichkeiten 3556 Adolf Rechnungsabgrenzung 64 Gewinnvortrag) 17 Reingewinn) 170 Bilanzsumme 7706 der Aktienbrau- hafen a. R., be- tandsvorsitzender Dr. die Braue- wirtschaft- der damit verbunde- mren Absatz über- Bierausstoß Sei 1955 3298 Gewinn- un! Verlustrechnung Teilhaber, Rohertrag (in 1000 DMW) 1956 gaben 1220 693 195 Steuern 1968 Beiträge, auſerord. Auf wend. 61 Zuweisung zur freien Rückl. 50 Gewinnvortrag) 17 Reingewinn) 170 ERTRAGE Gewinnvortrag 17 4272⸗ jeden und Erträge aus Beteiligungen— Außerordentliche Erträge 86 Totale?) 4375 1955 * V l E Kii 8 2 2 Selsenberg ten sich Bayer. Hypotheken um 8 auf 223 und um bis 60; Spinat 13—15; Spargel A IT 250; A II 228; f. 5 N 8 ebensoviel Commerzbank auf 234; Commerz- und B 200; C 1505 Rhabarber 2830; Rotkohl 12; Rote lischen Botschaft in Paris am 28. März.& Co., Mannheim, ist Dr. C. C. Schilling(bisher) Jeweils aus Vorjahr:) 11 5 Pibconto zotzen um 1 auf 230. Commerz. und feels pcs 1818 Sellerle 1820 Lauch Israel bemühe sich, 80 erklärte der Spre-. selbständiger, Wirtschaftspruter in Mannheim) zenden Ceschzfteahrf 9 Aut“ und Abrun danse Credit um 3 auf 220 an. Dresdner Bank-Nachfolger 10-43; Zwiebeln 1618. cher, um französisches Kapital für den 5 als geschäfts führender Teilhaber eingetreten. eingeschlossen. 5 ö. 5 — N 2 0 25. 3.29. 3. 25. 3. 29. 3 25 ommerz- und Credit-Bank 48 3.„3.29. 3. 25. 3. 20. EFF 25 K. 2 N D 8 + 8 2 Flliale Mannheim Elben. Humb. Deutz 10% 1% Pt. Relchsbank-ant. 2 22 Foren a 248 25 b. ö Fabre 5 1 5 1 3 Dresdn. Bank Restqu.— 22 Orenstein Koppel St. 171 170%½[New Lork 5 4.2840 f Frankfurt a. M., 25. und 29. März 1957 eat ew, Abel 88 8 125 Hamburg Eredi ban 2 7 Splanet, Zentlend 1. A 38 5 130 3 48Ä—6 1 25. 3. 209. 3. 25. 3. J 20. 3.. 185 1 87 e Bank 11 1 75 10. N. A. 2 5 13— Faris 155 Aktien(amtliche Not.) 25. 3. 3. Goldschmidt 179 1705/ schering 288/ 280 5 5 orddeutsche Bank 2 Thür. Zellwolle 1. A. g Frankfurt/M. 100,72 Aceu 9 5 1555 Gutehoffnung 17 N 155 Schultheiß Kalte 5 9 5 nie 1 9 N 25 ö 2 5 2 7 27 1 123 174 eee Metallw 10 1440 3 50 110 Adler werke Hamborner Bergbau 0 2 Siemens& Halske 4 1 1 U 5.. g sterdam eee, e ee ee e eee, e eee ee eee,, e 5 AEG. Harpener Südzucker 2— 5 5 ischaftenbg. Zellstoft„7 70%ʒ Heidelberger zement 255 2570 Thyssen 100 161% 1— 8 3 17 172 Süddeutsche Bank 115 85 0 eee„ 94.25 955% Rom 9,0767 aN 705 1 7 Hoechster Farben 1% 13 Ju. 106 105 Par kbrauerei 214 216 verkehrsaktien Deka 5 5 102.30 e 7657 3 an 1155 183 1 15 555 1 Ver San 1 9 15 Pfälz. Mühlen 109 10 Hapag 761 27[Fondak„ 88% r 1 955 adische n 2 OlZmann er. Stahl(Reste). f 1 5 BMW 110% 110 ¼ Hütten Oberhausen 143 143½[Wintershall 232¼ 235% 1 1 38 Norddt. Lloyd 50% 58½ Fondrs 19 19% Buenos Aires 10.40 demderg 6% 60% Hurts Stegerlend 20 22 freitsten Waanot das e Atedel 5 10 18½%[ versicherungen Invest„„ 7— Bergbau Lothringen 33% 0% Use Bergbau St. 5 25. Alls. Lokelbann 18 8% Rneinpraunkohle 246 40 1 ie Po 5 3 2 1% Bersb. Neue Hoffnung 140% 140% adto. Sendsse 19¾ 19% Hambs. Hochbahn 78/ͤ 77S Kuhrstahl 85— Allan: Feben. 50 5530 8 11133 35 77 Zerger 133 3⁰ Ind. Werke Karlsruhe 102d¾ 103 f Senn: 171 170 Allianz Verein 152 152 Uscafon 2 5 Zagreb 9,„68 Beküla apgestempelt 12/ 12% Junghans 180/ 189/ Einheits werte Schlogquellbr 230 230[FPrank. Rückv. G. u. P. Renten(amtl. Not.) Istanbul 0,40 dto. neue 108 15¹ Kali Chemie 227 20[A. f. Energie 127 148 schramm Lack 127 127 Geregelt. Freiverkehr 5 Anl. d. Bundesrep. 52 100=/ 190% Fel A vi 1.80 Zuderus 175 170 Karstadt 241 240 Altenessener 12² 1% Schubert u. Salzer 171 172 4 Hilpert 142 144 s Anl. d. Bundes d 53 92 92 Bio de genetro 9. Cassella 280 280[Kaufhof 235 235%[Andreae Noris-Zahn 2435 24? Schwartz-storchen 215 215 8 206 s An., F Ausgl. v 58 00 2 bSranef, 8.65 dochumer verein 134% 135%¼[Klöckner Bergbau 13⁵ 130%[Bayr. Br Schuck, Jaen. 205 205⁵ Seilind. Wolff 121 12⁰ 7 3 130 130 5 Bad Württbg. v. 53 100 10⁰ Helsinki 125 Conti Gummi 200 201 ½ Klöckner-Werke 14½ 144½% Binding Brauerei 280 20 Sinner A8. 108 107 D D St. A. 215 219½% Bayern. 84 9 Algier 1.03 daimler 310 313 Krauß-Maffei 128 1 Bubiag 119 118%[Stahlwerke Bochum 127 128 Ba dee 331 5 Hessen e 83. Pr 1 u. 201 100 Deutsche freie Demag 21⁴ 215½[Lahmeyer 183— Brown, Boveri& Cie. 242 245 Stolberger Zink 150 150 ne 131 138% 5 Rhld.-Pfalz Anl. 53 2 10⁰ Devisennotierungen Df Atlant. Tel. 8 84% Lanz 90 5 Chem. Heyden 135 13% Stollwerck, Gebr. 198 18 Ramp klektr Werke 144 140% Ot Bundesbahn 88 09% T 90¼ 35 Geld bt Contisas 20 200[Lechwerke 75% Chem albert 137 138[Thür. Gas-Ges. 7 ᷣ 01 ½ 10%½ö 1 000 ff. Lire 6,605 bt Edelstahl 8 108 Lindes-Eis 223 51 Dt. Steinzeug 233 233 Veith Gummi 243 24³ Kania Porz 11 5 214 5 B Romm. Ldsbk. div 90 90 100 belg. fr. 8,34 dt. Erdöl 160% 107 Löwenbräu 241 11555 Didier-Werke 20⁰ 202 Ver. Dt. Glfabriken 245 T7 241 Scheid 10 5 150 10 5 to O. diy 9¹ 90 100 kfrs 1,1900 begusss 2⁴⁰ 240%[Mainkraftwerke 105 180% Biers. Chr. Lat. a. 100 121%[Wayß& Freytag 232 2% Ver Frank Schun 68% f 68% b Pt. idr Anst. dw. 9, 90. 100 skrs 95.005 dio, Junge 5, Mannesmann, 178½ 190%[Durlacher Hof 204% 204 ½ Zeiss Ikon 217 217[Wasag. Cheni. 183. 133 440 Ko l alt.% doo bn 110.17 Dt. Lino 230 228½[Metalligesellschaft 05 300 Eichbaum-Werger 21 21255 55 5 Frankf. Hyp. Bk. div. 90 90 1 can. 8 4,301 btr Eisenhandel 119 22 een, 1 170 wisenbhn. Verkehrsm. 188 189 Banken 8 Unnotierte Werte 5 dto. KO, d 9⁰ 90 1 Engl. 11.730 Portm. Hörder 120 B 134 ¼% Niederrh. Hütten 182 1 6% Enzinger Unton 179 179[Badische Bank 192 12 EIn. Masch. Schwartzk 114½ 114% 5 Kess, ldsbge. div. 90 90 100 Schwed. Kronen 31.10 EI. Licht u. Kraft 120%½% 125 Phönix Rheinrohr 101 10%½ Ettlinger Spinnerei! 149 140 Bayr. Hyp& Wök. 218 218¼ Beton& Monierbau 05 20 5 to. KO. div. 9½ 9½' 100, dan. Kronen 405 EI. Lieferungs-Ges. 20% 220% Rhein. Elektro 100% 125 Gebr. Fahr 103 7 104 T Berliner Handels 242 42 Boswall& Knauer 173 177½ 4 Pfälz Hyp Bk. div. 37 77 100 norw. Kronen 58.75 Essener Stein 123 125 Rheinstahl 104 ÿ5 5 Frankf Maschinenbau 143 145 Commerzbk Restqu. 1% 519 Burbach Kall 178 5 dto. R div 90 90 100 skrs(frei 97.97 Falinger Maschinen 213 210% Rhein. Westf. Eisen 130 171 Gritsner-RKayser 190% 190% JCommerzbk. Bankv 235 23½[Dt. Telef& Kabel 12⁵ 12⁵ 4 Rhein Hyp. div. 72 72 1 Us-Pollar 1072 farben Bayer 130% 194 ¼[RWE 10 19% run& Rilfinger 55 155 Commerz& Creditb. 219 219 Fisenhütte 125 125 fs Rhein Hyp. 9⁰ 9⁰ 100 österr schfling 16,115 Farben Liquis 3% 33% ate Vorzüge 1555 187 Gußstahl Witten 172 174 Comm.& Diskontob. 225 233 Erin Bergbau 208/ 268½ NE-tetalle 100 DM. west 8 bein Jetter 805 82%½%[Rheinmetall 1 150 Haid& Neu 291 281 Pt. Bank ad West 2134 215%[Eschweiler Bergwerk 124% 120% elektr. Kuptf 201.75 204, 7s 100 PW-Ost 6 Taernee 9 5 150% N 5 1 8 85 05 18 Dt. Bank Restqu. 1 155 Iiseder Hütte 188% 189 ½ 3 N 130 13( 4 und 8 je Ein- en 4 Rütgers ndustriewe Dt. Central boaen 1 Kammg. Kaiserslaut. 174 17⁴ 5 5 1 8. Alu 250 20⁵ 120% 130% I Salzdetfurth 194½ 197¼ Klein, Schanzlin 182 183 Dt. Hyp. Bank Brem. 172 172[Kammg. Sp. Stöhr 14³ 13⁵ a 9³2 9⁴² 10 Wbt 5 Am Berg zeigt es sich immer wieder: Steſlstrecken langsam anfahren · Sie kommen doch mit Tempo oben an Der OPEl. Kurzhubmotor des RERKORD ist ein Bergsteiger, wie man ihn suchen muß. Seine elastischen Kraftreserven ziehen den vollbesetz- ten RE KORO mit Fahrt aus steilen Kehren · ohne — ——— daß man standig in den kleinen Gang zurückschal- ten muß. Wie angenehm das Gefühl. daß keine Steigung für diesen Motor eine Anstrengung be- deutet. Darum ist die Bergfahrt im REK ORD eine reine. ungetrübte Freude für alle Insassen. die in behaglicher Bequemlichkeit durch die großen Fenster den weiten Blick genießen. Fest steht: der RE KORO bietet hohen Gegenwert! F Serienmãß ig eingebautes Frischluſt· Kurbeldach und andere Sonderausstattungen gegen Mehrpreis ADAM OPEL AG ROSSELSHEIN AM MAIN n im In- und Ausland Seite 14 MORGEN Samstag, 30. März 1957 Nr. 90— Familien- Nachtiehten A 5 1 Für die uns anläßlich unserer. f 1 Vermählung erwiesenen Auf- Dem Kind an seinem Festtag merksamkeiten sagen wir auf II diesem Wege uns. herzl. Dank. GND SSH NMR Ernst Zech u. Frau Cäcilie geb. Scherrer als bleibende Erinnerung zu schenken— Welch glücklicher Gedonke a ieee e e eee 2 Wir haben hierfür Besonderes mit Sorgfalt und Ilse VWwWägerle Liebe eingekquft 5 1 Geldverkehr 5 Kurt Schäfer ö 7 Mannheim, den 31. März 1957 Wechselkredite n i 1 1 70 ALS VERLO BTE GRUSSEN: HRMACHERMEISTER UND JOUWELULER 8 5 kür Industrie u. Großhandel 7 5 4 13(ęingang plankenlichtspiele) P 4, 13 d. ALL FINANZ, Frankfur th, V A 855 5 1 Eschenheimer-Anlage 26. 6 5 1 springende IHRE VE RMAHLUNG GEBEN BEKANNT: 79 Bausparvertrag üb. 25 000,-, Zuteilg. 9 5 4 3 Juli 57., od. Üb. 35 000,-, Zutlg. 1958, zu verk. Angeb. unt. 04769 a, d. V. Hans 85 Henry Osmer 7 an Beamte und Kredite ente unn Ortrud Osmer * Leopold G. Müller, Finanzierung geb. Ulrich FOIIII S- Mannheim. Rosengartenstraße 34, täglich von 9 bis 19 Uhr. pt. Iinks 0 1 8 Tel. 4 61 12. 5 Mannheim, Leibnizstraße 8, den 30. März 1957 Kirchliche Trauung: 15 Uhr, Christuskirche — Gutgehende Gastwirtschaft 8 ö 3 Sle I(amerik. Publikum) zu verpachten. Bierumsatz im Monat 25-30 Hekto- 7 N 0 liter. Erforckerlich 3000,— DM. 5 8 Zuschr. u. Nr. 04861 an den Verlag. I HRE VE RMA HL UNG GEBEN BEEK AN NT: O- Im N. KREDITE Werner Dauth 5 25. kin Topfgucker dahei an Beamte und Angestellte Ruth Dauth 1 0p ge br 0 eln und auf Kfz. ab 1950 e ee Keine Gebühr im voraus. 5 2 4 5 5 2 5 i ist ein kleineres bel als eine unschëne, ö Robert A. Schmitt, Ffm. 30. März 1957 1 98288„Vefalteſs een 98 Jessen Kreditverm., Klingerstraßge 23. Mm.- Neckarau Hockenheim Cocheneinrichtong. Neos, zweckyoll gestaltete Telefon 9 68 78. Morchfeldstr. 21 Obere Mühlstr. 1 Köchen in vielföſtiger Ausführung erfrebten 0006 5 Kirchliche Trauung: Sonntag, den 31. März 1957, um 11.45 Uhr, Frauen, die jemdis unsere Küchenschau sqhen. Geschäftsmann sucht 2000,— DM bei ev. Kirche Hockenheim. * monatl. Rückzahl. m. hoh. Prozent- — Satz. Ang. u. P 34202 an den Verl. 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Juli gert, kommen as Fran ereick, Hollund, Bel- Jen, Spanien, Italien, Tunesien und Deutsch- ad. Allerdings wird diese Europameister- giaft in einer Sportart ausgetragen, die zwar den Vereinigten Staaten als Nationalsport it und dort Millionen aus den Häuschen ge- len läßt, die aber in unseren Breiten nur im erborgenen blünt und den eingefleischten f Adall⸗-Freund in seiner Unkenntnis der Re- en höchsten ⁊u einem mitleidigen Grinsen ier verwundeten Kopfschütteln uber ein erartig strapaætõses Spiel bewegen kann. Und les, obwohl sich unsere Freunde aus Ueber- nun schon seit etlichen Jahren alle Mühe eben, diese Sportart auch bei uns populär æu gucken. Trotzdem ⁊ögerte die Amateur Baseball j nderation Deutschland(ABD) keinen Augen- lic, diese Europa meisterschaft in Mannheim useurichten. Nicht nur, weil sich die deutsche ſertretung— vorwiegend Spieler des sehr rigen Mannkeimer Baseball Clubs— Chan- ben auf den Titelgewinn ausrechnet, sondern fuck, weil sie sich von dieser Veranstaltung erhofft. Die Gelegenheit, bei einer uropameistersckaft zin die Geheimnisse des haseballs einzudringen, gibt's schließlich nicht ale Tage. Gesteigertes Interesse ist aber duch ſotwendig, um die enormen Unkosten æu de- hen. Zwar zeigten sich die Amerikaner sehr ſyoßeügig und die Stadtverwaltung nicht ſleinlien. Dennoch bedrucen finanzielle Sor- hen die jungen Veranstalter. Nach den Sat- ungen sind sie namlich verpflichtet, samtliche kosten für Unterfunft und Verpflegung zu nagen. Außerdem kaben sie die Fahrtlosten der ausländischen Teilnehmer ab deutscher grenze zu übernehmen. Die Verantwortlichen les ABV D verdienen jede Unterstutzung: Sie beweisen nicht nur Wagemut, sie sorgen auch lafur, da Mannheim neben dem Landes- lufür, daß Mannheim— neben Luandesturn- est, Regatten, Leichtathletił-Kümpfen, sowie recht- und Tischtennis-Turnieren— eine wei- ere Veranstaltung erhält, die den Ruhmen des Lokalen sprengt, Allerdings: Es scheint, daß eher die ganze US-Army„kickt“, bevor die„Germans“ am baseball den richtigen Geschmack finden. ** * Ums liebe Geld drehte es sich bei dem gzestechungsversuch eines Heilbronner Fana- bers an Torwart Reinhold Felleiter vom FTC Bahern Hof.„Ste haben es in der Hand, ob der R Heilbronn gewinnt. Sie wissen, wir brau- hen die Punlete, damit wir micht absteigen. enn Sie soviele Tore zulassen, daß wir ge- ſuinnen, gebe ich Innen 500 Marte.“ Als Garan- le dafür, daß es ihm ernst mit seinem Ver- ſprechen war, wollte er Mantel, Phering undd ſbeitere Wertgegenstände als Pfand bei Fel- leiter lassen. Beim Heilbronner Verein weiß nan selbstverständlien nients von einem der- urtigen Bestechungsversuch. I Wo. Sport und geschäft haben doch überhaupt niehts mit- einander zu tun. Soll allenfalls mal bei Profi- gorern vorkommen. Aber doch nicht im Fuß- ball. Allerdings muß dem Hofer Torwart be- cheinigt werden, daß er sich auch micht wie ein echter Fußballer verhielt. Felleiter bat den flerrn mit den„bestechenden“ Manieren, die pohnung zu verlassen. Ein Fußballer hatte den Versuch zur Bestechung unders abschlagen müssen. So, wie auf dem Fußballfeld. Mit Spitz- kicdcd. 90 Mit Rochgekrempelten Hemdsärmeln gewis- germaßen fauchte dieser Tage ein Vereinsfunk- tionar den Chronisten an. Grund: Der Herr war mit der Kritik eines auswärtigen Mit- arbeiters über seinen Verein nicht einverstan- den. Das soll in Funktionärskreisen vorkom- men.„Sie treiben mir mit derartigen Kritiben den leteten Zuschauer vom Platz.“ Nun, das wiederum liegt weder in unserer Absicht, nock in unserer Macht. Gewiß, auch Sportjourna- sten sind nur Menschen und ſcönnen einmal einen schlechten Tag kaben. In diesem Falle aber stimmt uber das Urteil des„MM“-Mit- arbeiters mit den Berichten anderer Blätter genau uberein. Die Herren verkennen die Auf- gabe eines Sportjournalisten, wenn sie glau- ben, die lokale Sportpresse müsse von einem überspannten Lokalpatriotismus beseelt sein. ie ist Mittler und bemüht sich auch, Helfer der Vereine zu sein. Sie liebt aber ihre Un- abhängigkeit und sie dent nicht daran, diese Unabhängigkeit preiszugeben. Um ceinen preis! Kauufmͤnnisch gesprochen: Eine gute Ware bedarf keiner großen Werbung. ine Ware minderer Qualität dagegen ist auch dann kaum abeusetzen, wenn sie in bester Ler- packung anboten und in den Röchsten Tönen angepriesen wird. Einmal mag der Räufer auf die Spruche eines tüchtigen Werbeleiters(⁊u dem sich ein verantwortungsbewußter Sport- journalist nient degradieren läßt), hereinfallen. Ein zweites Mal bestimmt nicht. Denn— so steht's auf Kathreiners Malz- kaffee: Der Gehalt macht's. 20. März in fast ungetrübter Vorfreude auf den Besuch der deutschen Nationalelf, die am kommenden Mittwoch in Amsterdam antritt. An jenem Tage aber mußten sie erleben, dag ihre Oranjeblusen in dem Weltmeisterschafts- Ausscheidungskampf gegen Luxemburg nur mit großer Mühe zu einem 4:1-Sieg kamen, wobei es lange Zeit 2:1 stand. Enttäuschend kür die Holländer war an diesem Treffen nicht allein die relativ geringe Torausbeute, ent- täuschend war vor allem die Ursache des aus- gebliebenen Schützenfestes. Sie lag einzig und allein darin, daß der holländische Angriff in Deutschlands schwerer Gang nach Amsterdam: Otanje- Hollands Fußballfreunde lebten bis zum seiner, Gesamtheit sich als unfähig erwies, mit den zwar tapferen, spielerisch aber nicht sehr versierten Luxemburgern ohne Schwie- rigkeit fertig zu werden. lannschaft baut auf die Das Sorgenkind Hollands ist der Sturm wird Abe Lenstra doch noch berücksichtigt? sich in letzter Zeit etwas gehen lassen. Er hat Gewicht angesetzt, er wurde von seinem Ver- ein Sc Enschede aus dem Innensturm ge- nommen und auf Linksaußen„verbannt“, und er hat sich außerdem mit den Offiziellen des holländischen Fußballbundes Man wird ihn für Amsterdam— der Not ge- horchend— nur dann berücksichtigen, wenn sich die gegenwärtige„Ebbe“ unter den Oran- jestürmen als zu groß erweisen sollte. Wie soll es nun gegen Deutschland gehen? — das fragt man sich allenthalben. Während des Spieles gegen Luxemburg wurden wie- derholt Rufe nach Abe Lenstra laut. Abe Len- Stra ist für den holländischen Fußball heute das gleiche Idol, das einst Beb Bakhuys in den dreißiger qahren gewesen War. Damals gab es praktisch keine Nationalelf ohne Bakhuys. Abe Lenstra erreicht vielleicht nicht ganz die Persönlichkeit seines großen Vorgängers, aber was er wert ist, zeigte sich nicht zu- letzt vor einem Jahr, als er beide Tore für Holland im Düsseldorfer Länderkampf schoß. Auf so einen Mann verzichtet man verständ- licherweise nicht leichten Herzens. Hollands Verantwortliche, einschließlich des(engli- schen) Trainers George Hardwick, werden es aber voraussichtlich dennoch tun. Lenstra hat Das Fazit von Essen: Eine Woche vor dem Amsterdamer Län- derspiel gegen Holland bot die Essener Doppelveranstaltung einen Ausplick, der nach den erfreulichen Ergebnissen gegen Oesterreich im rechten Augenblick kam. Die beiden Essener Spiele— das Junioren- treffen mit Belgien ebenso wie das B- Spiel gegen Holland standen unter denkbar ungünstigen Vorzeichen. Der Bo- den war von vornherein tief. Die dichten Regenschleier, die bis zum Schluß unab- lässig über den Platz getrieben wurden, taten ein übriges, um den aufgewühlten Rasen in ein Schlammfeld zu verwandeln, und schließlich regierte der Zufall in einem Maße, das planvolle Kombinationen zur Glückssache werden ließ. Bei diesen Ver- hältnissen aber offenbarten sich Dinge, die auf trockenem Boden und unter günstigen Bedingungen sicher nicht so deutlich her- vorgetreten wären. Wer auf diesem Platz 90 Minuten lang durchstehen wollte, mußte Kraft und Ausdauer fast im Uebermaß mit- bringen, wie es in Ländertreffen heute ge- fordert wird. Es zeigte sich, daß diese Qua- litäten nicht bei allen ebenso ausgeprägt waren wie die Technik und das Spielver- ständnis, die Tugenden also, die der deut- schen B-Mannschaft ihren verblüffend guten Start ermöglichte. Das Fehlen der Kraft wirkte sich am Schluß aus, als im Schlamm nur mit Kraft noch etwas zu er- reichen war— und prompt die Holländer von 1:3 auf 3:3 aufkamen. Berni Klodt, der in der ersten Halbzeit zwei prächtige Tore schoß und mit viel Schwung am rechten Flügel zu vollenden suchte, was Siedl auf der gegenüberlie- genden Seite einfädelte, war mit Recht der Liebling der Zuschauer. Auf den Schalker ist immer Verlaß. Er hat jederzeit sein ihn brauchte, und er ist auch heute noch um einen Platz in der Nationalelf zu gelten. Während der Angriff vor allem zu Beginn prächtig kombinierte, zeigte sich in der Ab- wehr sehr deutlich, daß Mechnig und Keck, die ihre Münchner Leistung bei weitem nicht erreichten, nicht die Antwort auf das deutsche Verteidigungsproblem sind jedenfalls im Augenblick nicht. Torwart Tilkowski hat seine Qualitäten, aber ihm Bestes gegeben, wenn der deutsche Fußball stark genug, um als ernsthafter Bewerber Die Sorgen um deulsche Verleidige- bleiben Kein Mangel an Technik und Spielverständnis— doch zu wenig Kraft kehlt doch noch manches, vor allem in der Strafraumarbeit. Beim ersten Gegentor gab er nicht gerade eine glückliche Figur ab. Bei den Junioren freute man sich— wenigstens eine Halbzeit lang über die technischen Finessen und die klugen Pässe des Berliners Faeder, dessen großes Talent inn zu einem hervorragenden Spieler machen würde, wenn es ihm gelänge, seine Schnelligkeit zu steigern. Auch mit Leuten wie dem schmalen, energischen Marx, dem diesmal als Schützen besonders erfolgrei- chen Cyliax, dem Fertener Stopper Graetsch, der sich rein Körperlich hinter seinem kräftigen Widersacher Wegria ver- stecken konnte und doch oft genug die Oberhand behielt, dem Forster Torwart raska, dem Offenbacher Nuber, der lei- der zu früh ausschied, und dem Nürnberger Schmid wird sich ebenfalls sehr dankbare xemburg war Hollands Stürmerbankrott ein- Vereidigung über worfen. Und groß ist sie— in der Tat. Gegen Lu- fach nicht zu übersehen. Der 35 jährige Mittel- stürmer Appel vertändelte sich und empfahl sich nicht gerade für Amsterdam. Von den Halbstürmern Brusselers und Bosselaar ging kaum eine nennenswerte Initiative aus. Le- diglich der Not- Linksaußen Cor van der Gijp zeigte brauchbare Ansätze. Trainer Hard wick weiß, daß er den Angriff radikal umbauen muß, wenn seine Elf gegen Deutschland Chancen haben will. Im Gegensatz zum Angriff steht Hollands Abwehr wie eine Eins. Alles deutet darauf hin, daß Hardwick haargenau die gleichen Leute aufbieten wird wie sein Vorgänger Max Merkel vor einem Jahr in Düsseldorf. Sepp Herberger, der dem Treffen Holland-Luxem- burg als aufmerksamer Beobachter bei- wohnte, hat mit Komplimenten für Hollands Hintermannschaft nicht gegeizt. Nach dem 3:2-Sieg von Wien gilt Deutsch- land für das Amsterdamer Treffen als leich- ter Favorit, weil Herbergers Elf vor allem ausgeglichener zu sein verspricht als ihr Geg- ner vom 3. April. Trotzdem meldet das „Hauptquartier Hard wick“: Wir klaggen Vollmast!“ Tatsächlich ist es dem englischen Trainer gelungen, mit seinen vielleicht be- wußt gefärbten— Schilderungen von der nach seiner Ansicht ungenügenden Leistung der deutschen Elf in Wien die ins Pessimisti- sche absinkende Meinung des Holländischen FugBballvolkes wieder aufzufangen. In Am- sterdam hatte es eine deutsche Nationalelf noch niemals leicht. Diesmal wird sie es dort wohl so schwer haben wie nie zuvor 16D Arbeit leisten lassen. Dr. W. G. . 1 e EE 2 2335353 B 5 5 e f S 98880 1 9 g 7 BIbie 2 ä 5 5 1 7485— 115 E ö „ U B* 100 D 2 2 20 8 1 D e 259 1 . a Hoffentlich gibt es am Mittwoch keinen Produktionsfehler Gönner aus der Industrie im Hintergrund: „Hagnelische 2 „Jüngst stellte ein Leichtathlet, der in der deutschen Leichtathletik jahrelang eine große Rolle gespielt hatte, fest, daß große Leichtathletik-Mannschaften im Augenblick nur dort zusammenkommen, wWwo„solvente Gönner der Industrie“ im Hintergrund ste- hen. Er nannte Beispiele, die hier wenig Be- deutung haben. Jedenfalls ist es heute so, daß eine bedeutende und bedeutungsvolle Verschiebung der Leichtathletenzentren seit einiger Zeit stattgefunden hat. Die Zusam- menhänge sind völlig klar!“ Nun— diese Zeilen stammen nicht aus unserer Feder, wir lasen sie dieser Tage im Märzheft der Klubzeitung eines Vereins, der in seiner Vergangenheit mit seinem tradi- tionsreichen Namen wohl am meisten in der deutschen Meisterschafts- und Rekordstati- stik erscheint und unzählige Male seine besten Männer und Frauen für die deutsche Nationalmannschaft und für die Olympia- auswahl, sowie Europameisterschaften ge- Stellt hnat. Eintracht Frankfurt. Im Augen- plick ist für die„Riederwälder“ die Situation ziemlich prekär. Im„Kampf der Besten“ spielen sie erstmals seit vielen Jahrzehnten keine Rolle mehr, und jedes andere Urteil wäre nur eine Beschönigung ihrer Lage. Fachleute haben schon in den letzen ein- einhalb Jahren beobachtet, daß sich Anfänge einer Schwerpunkteverschiebung bemerkbar Kurt Grein Wir haben Tausende Möbel, Pol s termöbel, Mottrotzen, lep; piebe in allen preis legen, füt alle, guch för vetwöhnteste Ansptöche. ſbarum Raule zie kinclen ciie meisten Modelle südcdeutschlancis modern, antik und zeitlos auf einem Platz (Meine Filialen) (Auch Extracifertigung) Sie sind über- rascht Uber preis, OQuclität ond machten, die an ähnliche Erscheinungen an- potmschönbeit. Verlangen Sie oV fbindlich Kctologe * naiehungskrätte Fm Wie kommt es zu den auffallenden Schwerpunkt- Verlagerungen in de fangs der 30er Jahre erinnerten. Da es sich zunächst um Einzelfälle, dazu über längere Zeitabschnitte hinweg verteilt, handelte, merkte die breite Oeffentlichkeit der DLV. Vereine nichts von dieser„Konzentrierung“ von Männern und Frauen der deutschen Leichtathletik- Spitzenklasse mit Ausnahme der betroffenen Kleineren, oft auch größeren Leichtathletik-Vereine bzw. Abteilungen. Daß dieser Prozeß noch nicht beendet ist, sondern verstärkt weiter läuft, wurde für viele jetzt erstmals beim J ahreswechsel bzw. bei den Hallentitelkämpfen in Kiel sichtbar. Vereine wie Bayer Leverkusen beispiels- weise, aber auch„Behördenvereine“— oft unter Namen wie SV Grün- Weiß, oder Blau- Weiß, oder Schwarz-Gelb nicht also solche ohne weiteres zu erkennen— haben einen Zuzug an guten Kräften zu verzeichnen, der normalerweise zumindest als ungewöhnlich zu bezeichnen ist. Viele dieser Vereinsnamen verraten oft mit ihrer Ortsbezeichnung, daß eine starke Industrie dort ansässig ist. Neh- men wir den VfL Wolfsburg, ein Verein, der plötzlich vorstoßzend, bereits im letzten DMM- Durchgang den 5. Platz in der Bundesrepu- blik einnahm. Um dieses Ziel zu erreichen, sind schon eine Menge großartiger Athleten und selbstverständlich auch viel Mühe und Trainingsfleiß notwendig. Erstaunlich wirkt nur, daß darunter die„besten Namen“ Jahre zuvor schon für andere Vereine starteten. ikre fflöbel Eschelbronn bei Heidelberg, gewisser Vereine r deutschen Leichtathletik? Nennen wir im Anschluß an Kiel einmal das Ergebnis des Männer-Hochsprungs. Sieger wurde der Holsteiner Werner Bähr mit 1,91 m. Von Olympia Neumünster kommend gehört dieser vorbildliche Sportsmann seit einem Jahr dem„Schwerpunkt“ Wolfsburg an. Unter den ersten Zehn dieses Kieler Hochsprung- Wettkampfes kam der Namen dieses Vereins allein viermal vor. Hans Jür- gen Jenss— aus der ASV-Köln-Jugend kom- mend— wurde 4., Dieter Krake 6. und Klaus Neufeld 9. in diesem Feld. Und noch ein Beispiel: Hans Hüneke, der talentierte Zweite im 300-m-Lauf in Kiel, startete im letzten Jahr bei den gleichen Titelkämpfen in Frankfurt noch für den OSV Hörde! Dies möge genügen. Obwohl Hallenmei- sterschaften mit ihrer beschränkten Anzahl von Wettbewerben sich nicht einmal sonder- lich für unsere Beweisführung eines„auf- fallenden Stellungswechsels“ eignen, kann doch ein jeder daraus erkennen, daß von be- stimmten Vereinen wieder eine„magnetische Anziehungskraft“ ausstrahlt, von der man nicht ohne weiteres behaupten kann, daß sie „dem Ganzen“ dient. Einzelfälle in dieser Richtung hat es zwar schon immer gegeben, aber was uns bedenklich stimmt, das ist die „Einseitigkeit“ dieser„Schwerpunktverschie- bungen!. und die Erkenntnis, daß der DLV N 7 Entwicklung anscheinend macht- os ist! a am Marktplatz 1 V. Reisdorf Nicht nur zuschauen wollen Fußballer-Bräute Die Sehnsucht des„schwachen Ge- schlechts“ nach dem Spiel mit dem Fußball hatte auch in München erste Auswirkungen. Im Vereinsheim der TSG Pasing schlossen sich rund ein Dutzend 17 bis 22 Jahre Alte Mädchen zu einer Trainingsgem sammen. Da das Gelände der der Stadt München gehört, unterstehen die jungen fußballbegeisterten Damen nicht den Satzungen des Deutschen Fußballbundes und des Bayerischen Fußballverbandes. a einschaft zu- TSG Pasing Bei der Gründungsversammlung War zu hören, daß sich der Beirat des DEB am Wo- chenende in Duisburg Wedau mit dem Pro- blem Damenfußball befassen wird. Auf die Frage eines Reporters, warum sie eigentlich Fußball spielen wollen, gaben die Mädchen folgende Antworten:„Weil wir nicht nur zu- schauen wollen, wenn die Männer Fußball spielen.“—„Weil das Münchener Damen- spiel Westdeutschland— Westholland gezeigt hat, daß Damenfußball durchaus nicht un- ästhetisch ist.“—„Weil wir ebenso wie in anderen Frauensportarten wie Handball und Hockey beweisen wollen, daß wir auch mit dem Fußball umzugehen verstehen.“ 5 Die ersten Münchener Fußball-Mädchen verpflichteten sich in einer schriftlichen Er- klärung, das von ihnen angestrebte Fußball- spiel als Amateursport zu betreiben und für die sportliche Kleidung und Ausrüstung (Kostenpunkt etwa 70 DM) selbst zu sorgen. polen bleibt bei„Amateuren“ Ein Ausschuß aus Vertretern polnischer Fußballelubs und Trainern hat gegen die Einführung des professionellen Fußballs in Polen als erstem Land des Ostblocks ent- schieden. Radio Warschau erklärte hierzu, der Profi-Sport„führt zu unzivilisiertem Benehmen und zur Brutalität, die den Grundsatzen der Entwicklung einer körper- lichen Kultur in einem Volksstaat wider- spricht«. Vor mehreren Wochen erst hatte der gleiche Sender angekündigt, daß die Einführung des Profi-Fußballs in Pole Absichtigt sei. Auch ohne Conny 4:1 5 n be- Bayerns TT.- Auswahl schlug Australien In der MTV-Halle traf Australiens Tischtennis- Nationalmannschaft auf die Auswahl von Bayern und unterlag mit 1:4 Dabei mußten die Gastgeber auf die Teil- nahme des fünffachen deutschen Meisters Conny Freundorfer verzichten, der durch eine Entzündung des linken Armgelenkes einige Zeit nicht spielen kann. an seiner Stelle kam Hans Rockmeier(MTV 79) ne- ben dem ehemals ungarischen Weltrang- listenspieler Josef Koczian(Tus Aschaffen- burg-Damm) zum Zuge. Koczian War es vor allem, der den sicheren Sieg für Bayern herausspielte. 3 Derby wieder mit 100 000 DM Die Ausschreibungen des Hamburg Renn-Clubs für die Derbywoche(23. bis Juni) zeigen eine merkliche Erhöhung der Rennpreise an. Höhepunkt des viertägigen Meetings ist das auch in diesem Jahre Wie- der mit 100 000 DM ausgestattete Deutsche Derby am 30. Juni. Der Wert für den Großen Hansa-Preis(280 wurde um 2000 D Auf 22 000 DM erhöht, das Ulrich-v.-Oertzen- Rennen mit 7000 DM dotiert und der Preis des Casino Travemünde(Großer Hamburger Ausgleich) als Ausgleich I mit einem Wert von 12 000 DM für den 28. Juni ausgeschr ben.. 5 Als Neuschöpfung wird am Derbytag das nach dem ersten Derbysieger(1869) benannte Investment-Rennen(1800 Meter, 10 00% D gelaufen. Diese Prüfung ist dreijährigen i Jändischen Pferden vorbehalten, die im Deutschen Derby 1957 eine gültige Nennung 3 besitzen und bei der vorletzten Einsatzzah- lung am 23. April stehen geblieben Sind. Ausgeschlossen bleiben allerdings die Pferde, die 1957 ein Zuchtrennen wie 2. B. Henckel Rennen gewonnen haben, dessen Dotierung über 14 000 DM liegt. Miersch nicht am Start bei Hallentitelkämpfen der Schwimme Der Heidelberger Rückenschwimmer Ekkehard Miersch hat nach zweiwöchiger Krankheitspause wieder mit dem Training begonnen. Der deutsche Meister, Rekordha ter und Olympiateilnehmer wird jedoch b den deutschen Hallenmeisterschaften gien Holland in la Louviere wi Verfügung. 0 US-Soldaten spielen Fußbal In Anwesenheit von Vertretern des rischen Fußball-Verbandes und der Vereine 1. FC Nürnberg und SpVgg Fürth began Nürnberg ein einwöchiger Trainerlehrgan für die 8. Division der US-Army. Mit diesem Lehrgang, der den Auftakt zu einer lang- fristigen Schulung bilden soll, hofff man, das Interesse der amerikanischen Soldaten fü den Fußballsport zu wecken. Glenn Warner Präsident des US-Fußball- Verbandes, glaubt, daß bei forciertem Training in etwa 26 Jahren der Spielverkehr mit deutschen Klub auf der untersten Ebene beginnen ka 5 5 weitere Sportnachrichten Seite 19 8 2 4 d een eee. 2 8 8 88 8 88 Seite 19 MORGEN Tapeten n groger Auswahl egg MANNHEIM D 3.3 Ruf 2 00 84. Das Fachgeschàft seit 1912 Elegante Herrenmoden Itte unt 5 7 Kurfürstenpassage P 7 Madnemuen- Reparaturen In elgener Werkstor Kombischränke Matratzen N Couches& Sessel N N Küchen Schlaf zimmer kompl. Betten Mittelstr. 18. lter Meßyl. 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Michael WII. Widmajer Johannes, vers. Angest., und Hannelore geb. Rapp, Schwetzinger Str. 149, e. S. Milena el Josef.— Klfemeck Herbert Rudolf, kfm. Angest., und Gabriele Maria Theresia Seb. Soika, Altrip, Goethestr. 31, e. T. Barbara-Anna Maria Gabriele Franziska.— Dörr Manfred Alfred Willi, Spengler und Installateur, und Renate Maria geb. Frank, N 5, 19, e. T. Christiane Ingeborg.— Kübler Herbert Leonhard, Kraftfahrzeugmechaniker, und Ilse Rosa geb. Krim- mer, Kobellstr. 30, e. S. Miehael Ewald Leonhard.— Pütz Hans Adolf, Chemiewerker, und Ria Katharine geb. Niese, J 7, 6, e. S. Klaus Magnus. Weigel Hans Albrecht, Schiffbauer, und Anneliese Margarete geb. Haizmann, Fe, Hauptstr. 101, e. F. Iris se.— Hammann Albert, Dreher, und Maria geb. Müller, Rh, Stengelhofstr. 20, e. S. Ja kx Ob Gerhard.— 16. März: Flörchinger Heinrich Ludwig, Modellbauer, und Renate Käthe geb. Heitz, W. Lerchenstr. 11, e. T. Martina.— Hartmann Willi Peter, Arbeiter, und Gisela geb. Klemm, W, Einterer Riedweg 83, e. S. Horst Dieter.— Schulzki Erwin Hermann, Packer, und Doris Johanna Seb. Dahm, Zellerstr. 1, e. S. RO If Erwin.— Tessin Karl Werner Otto, Schweißbrenner, und Elvira Helma geb. Geibel, Sch, Grau- denzer Linie 29, e. T. Gudrun Poris.— Kannegießer Horst Otto, Maurer, und Irmgard Erna geb. Graf, Eisenlohrplatz 2, e. T. Ingrid Irmgard.— 17. März: Geörg Otto Tobias, Papier macher, und Lieselotte Anna geb. Dolderer, Sa, Neurottstr. 5, e. T. Bri- Sitte.— Hantsch Richard Ewald, Mathematiker, Poktor-Ing., und Edith geb. Birnich, Lameystr. 19, e. T., Edith Claudia.— Wie- derhold Wilhelm, Hilfsarbeiter, und Karoline Hilde geb. Schneck, Ladenburg, Wormser Str. 33, e. S. WII I 1 Ernst Dieter.— Bik- kel Hans Josef, Masch.-Arbeiter, und Emma Johanna Emilie Irm- gard geb. Schmid, W., Hainbuchenweg 3, e. T. Andrea Gudrun. — Kreuzer Karl Ludwig, Maurer, und Erna geb. Schuler, Laden- burg, Babogasse 2, e. T. Angelika Helga.— Rausch Josef, Fuhrunternehmer, und Erika Charlotte Marianne geb. Wersebe, Ladenburg, Wiesenstr. 17, e. S. Herbert.— 18. März: König Jo- hannes Josef, Dr. med. Ass.-Arzt, und Erna geb. Mayr, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 23, e. S. Hans-Joachim.— Bachert Josef, Bank-Angest., und Maria Amanda geb. Frisch, W, Kleiner An- fang 2, e. T. Ursula.— Straßer Franz Joseph, Masch.-Schlosser, und Hauswirtschafts-Lehrerin Brunhilde Christa geb. Löb, Wst, Römerstr. 78, e. T. Angelika Auguste.— Keßler Alfred Wer- ner, Arzt, Dr. med., und Gertrud Elisabetn geb. Zimmermann, Ne, Lassallestr. 7, e. S. Winfried Herbert Josef.— Gröhi Rudolf Josef Reinhold, Schmied, und Dorothea Martha geb. Spill- mann, Zellerstr. 3, e. T. Regina Elisabeth.— Friedrich Her- bert Hermann Otto, El.-Installateur, und Erna Luise geb. Heichel, W, Hainbuchenweg 20, e. T. Renate Anneliese.— Thömke Hans, El.-Maschinenbauer, und Eise Johanna geb. Reinhardt, Ladenburg, Zehntstr. 47, e. S., Dieter.— Gläßer Paul Johannes, Straßenbahnschaffner, und Rita Rosina geb. Engert, Wupperstr. 12, e. T. In ge Elfriede.— 19. März: Ries Freimut, Rundfunkmecha- niker, und Lotte Laura Christine geb. Schwarz, Leiblstr. 12, e. T. Edeltraut Anneliese.— Dörr Helmut, Autoelektriker, und Elisabeth Anna geb. Herrmann, Ka, Reiherstr. 49, e. T. Isabella. — Bayer Karl, Bahnpolizeiwachtmeister, und Gerda Gabriele Elisabeth geb. Dinges, Sch, Thorner Str. 40, e. T. Karin Katha- rina.— Römer Karl Leo Hubertus Johannes Walter, Kfm., und Liselotte Anna geb. Roos, T 3, 12, e. T. Karin Emmy.— Ziegler Walter Valentin, Konditormeister, und Gertrud Tilde geb. Mun- dorff, Ne, Rheingoldstr. 36, e. T. Josefine Erika.— Frimborn Heinrich, Klavierbauer, und Magdalena geb. Mainz, Heinrich- Lanz-Str. 9, e. S. Hans-Josef.— Stöckl Georg, Maler, und Sieg- Unde geb. Steinbrenner, Rh, Karlsruher Str. 33, e. 8 Günther Georg Philipp.— Hargesheimer Ernst Artur, Autolackierer, und Helene Jakobine geb. Ehringer, H 7, 28, e. S. Rüdiger Ernst Josef.— Jäger Kurt Reinhold, Spengler, und Maria Berta geb. Falk, W, Sandhofer Str. 13a, e. T. EVa Maria Berta.— Pauli Johann Franz, Kraftfahrer, und Anneliese geb. Schwartz, Kä, Mußbacher Str. 1, e. S. Fritz-Peter.— Gang Hermann Otto, Kraft- fahrer, und Eleonore Elfriede Therese geb. Bayer, W, Eisenstr. 17, e. T. SIIvia Annemarie,— 20. März: Bisinger Horst, Kern- macher, und Ursula Sofie geb. Scheifl, W, Altrheinstr. 18, e. T. Andrea Elisabeth.— Soyez Karl Heinrich, Maler und Tüncher, und Barbara Hannelore geb. Werle, F 5, 14, e. T. Gabriele. Edelmann Adolf, Schlosser, und Emmi geb. Reuther, Se, Freibur- ger Straße 21, e. S. Werner Georg.— Sachsenmeler Manfred Josef, Dreher, und Anna Elisabeth geb, Mayer, W, Rottannen- weg 31, e. S. Roland Manfred— Seym Helmut Herbert, Maschinenbau-Ing., und Franziska geb. Graßl, Wst, Alemannen- straße 79, e, U Madeleine Franziska.- Blaszezyk Tankred Willy Edgar, Architekt, und Gertrud Johanna geb. Schulz, Augusta-Anlage 28, e. S. Siegmar Tankred.— 21. März: Jung Paul Vinzens, Bauschlosser, und Elisabetha geb. Müller, Wst, Klingenberger Str. 42, e. T. Elke Anna Margarete.— Hüsch Waldemar August, Dachdeckermeister, und Käthe Hannelore Sisela geb. Urbach, au 7, 13, e. S. Dieter Antonius Emil.— Bühler Otto, Schaffner, und Katharina Maria Ruth geb. Stöhr, Neckarhausen, Hintergasse 20, e. T. Hildegard E vi.— Back Her- bert Karl, Drogist, und Eilsabeth geb. Walther, Fe, Schwanen- Straße 33, e. 8 Rainer.— Joho Werner Johann, Glasbläser, und Elfriede geb. Decker, W. Alsenweg 42, e. S. Werner Harry. Herrmann Albert Julius, Dreher, und Porothea Theresia geb. Kreuzer, Kä, Ungsteiner Str. 20, e. S. Paul.— Kreß Hans Mat- thias, El.-Techniker, und Erna Renate geb. Eckhardt, Sa, Schar- Hofer Str. 19, e. S. Hans U We.— 22. März: Schmidt Friedr. Ernst, Maschinenformer, u. Margareta Barbara geb. Schmitt, Waldhof- stage 179, e. T. ISO Ide Evelyn.— Flörke Helmut Wilhelm, Ex- pedlent, und Maria Magdalena geb. Schmidt, Seckenheimer Str. Nr. 89, e. T. Sabine.— Find Otto Helmut, Werkvertreter, und Marianne Dorothea geb. Brandstätter, Richard-Wagner-Str. 88, e. S. Ulrich Henning.— Ebinger Kurt, kfm. Angest., und Gerda Friederike Marie geb. Wittemeier, Se, Freiburger Str. 60, e. T. Barbara Ulrike.— 23. März: Kirsch Richard Hans, Ma- schinenarbeiter, und Julie geb. schuster, Wst, Alemannenstr. 7, e. T. ETI k a Sylvia.— Gallenstein Aloysius Franz, Maschinen- schlosser, und Annemarie Martha Karolina geb. Größle, U 4, ia, e. T. Martin a Elfriede.— Sommer Karl Hans, kfm. Angest., und Christa Gertrude geb. Vögelen, R 6, 13, e. S. Peter Kurt. — Feinsohn Ernst August Klaus Heinrich, Zimmermann, und Annelies Gisela geb. Gnerlich, Augartenstr, 13, e. T. Gisela Gertrud.— Dammel Volker Günter, Zahnarzt, und Anneliese geb. Weis, W. Moosgasse 22, e. T. Sybille.— 24. März: Wolf Ludwig, Arbeiter, und Cäcille Elisabeth geb. Döringer, D 7, 16, e. F. Cornelia Maria.— Wagner Peter Kurt, Arbeiter, und Inge- borg Hannelore geb. Schmidt, W, Sylter Weg 9, e. T. Marion Hermine. Verkündete: Kirschesch Anton, Arzt, Dr. der Medizin, A 3, 3, und Geiler Ruth, Aerztin, Dr. der Medizin, Weinheim, Mann- heimer Str. 35.— Schlageter Rainer, Buchhändler, Dammstr. 3, und Gramse Anta, Gelsenkirchen-Buer, Ostfalenstr. 50.— Wie- chert Erich, Schneidermeister, Pforzheim, Bauschlotterstr. 46, und Wuünler Luise, Seilerstr. 11.— Seng Ernst, Polizeihauptwacht- meister, Augartenstr. 35, und Bremer Hannelore, Heidelberg, Bluntschlistr. 12.— Spengel Gunter, Kfm., Rainweidenstr. 23, und Unterberg Gisela, Spelzenstr. 16.— Bazler Heinrich, kfm. Angest., Seckenheimer Str. 88, und Zanussi Elisabeth, Malvenweg 45.— Krämer Richard, kfm. Angest., Wallstadt, Schefflenzer Str. 186, und Habenich Thea, Heinrich-Lanz-Str. 34.— Wiehl Horst, kfm. Angest., rentanostr. 6, und Bauer Gisela, Lange Rötterstr. 73, — Schwendner Rupert, kfm. Angest., G 6, 5, und Herrmann Anna, Böckstr. 4.— Meyer Wilfried, Rundfunkmechaniker, Waldfrieden Nr. 55, und Baunach Erika, Föhrenweg 40.— Szewozyk Marfan, Automechaniker, Ulmenweg 62, und Schönbein Maria, Straßen- heimer Weg 7.— Baum Günter, Elektriker, B 5, 11, und Uhl Helga, Wallstadt, Mosbacher Str. 86.— Metzger Karl, Schweiger, Waldhofstr. 10, und Ghelfl Helene, Waldhofstr. 13.— Lang Egon, Maschinenschlosser, Hubenstr. 11, und Spatz Lore, Altrheinstr. 13. — Kuhn Dieter, Glaser, M 7, 14, und Klauer Renate, J 7, 26.— Scherb Karl, Arbeiter, Rottannenweg 64, und Kalt Marianne, Westring 62.— Sprengel Kurt, Kontorist, und Ehmich Emma, beide Kornstr. 6.— Leuser Dieter, Elektriker, und Püchner Anna, beide Waldhofstr. 157.— Scheuermann Karl, Dreher, und Reiserer Elisabeth, beide J 2, 12.— Endres Gustav, Dreher, und Jig Marlies, beide Akademiestr. 9.— Karl Robert, Fräser, und Schadt Erna, beide F 2, 3.— Guthruf Erwin, Maschinenschlosser, und Hildebrandt Hella, beide Glasstr. 23.— Faller Jan, Tiefbau- arbeiter, und Felden Josefine, beide G 7, 19. Getraute: 21. März: Meffert Walter, Spengler, und Schöppy Brigitte, beide W, Fichtenweg 20.— Eberlein Lothar, kfm. Ang., I. 10, 7, und Demel Johanna, Maxdorf/ Pfalz, Hauptstr. 93.— 23, März: Fritz Günther, Kraftfahrzeug-Handwerker, Gr. Weid- stückerweg 12, und Nowotny Hannelore, Großer Weidstückerweg Nr. 4.— Tschierschke Klaus, Laborant, und Geibel Mathilde, beide W, Föhrenweg 6.— Wolf Heinz, kfm. Angest., Adelshofen Kr. richfen vom Jian. MANNHEIM, P 2, 8-9 Ruf 21465 e Frühling wirel bei RAS TER am Paradeplatz, N! (HAbEFA) Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVER. Ri. 7 Am Marktplatz neben MA Teleſon 2 22 21 Gegr. 1872 BERUF SKT Edu für LEMNRTINM EEC 8 1, 10- Tel. 23373 preiswert sollen Möbel sein! Das sollten Sie bedenken, wenn Sie den Schritt z. Möbelhändler lenken! Tobi obnscha 160 m DN 238, oder 200 m DM 288, ist ein Musterbeispiel unserer preiswerten Auswahl! nan dölb ür lch an Stadt Lange Rötterstr. 106 * 98 Der beste Kaliee ist der, den Sie mögen. 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Angest., Jean-Becker-Str. 11, und Durst Gisela, Ludwigshafen/ Rh., Rosenstr. 4.— Schork Friedrich, Steuerberater, G. 2, 9, und Fischer geb. Kruthoffer Greta, Karl-Ludwig-Str. 9.— Weick Georg, Kraftfahrer, H 3, ga, und Poeffel geb. Weinhofen Maria, H 5, 9a.— Hofmann Paulus, Werkzeugmacher, Oftersheim, Bismarckstr. 20, und Lang Barbara, Städt., Krankenanstalten. Gestorbene: 10. März: Walz Anna Margareta geb. Hecht, 10. 11. 1870, I. 10, 4-6.— 17. März: Specht Ernst Leopold, fr. Schlosser, 8. 9. 78, Erlenstr. 33.— 19. März: Kehr Julius Hermann, Pförtner, 10. 4. 87, Max-Joseph-Str. 24.— Herzer Anna Maria geb. Bayer, 19. 5. 97, Kä, Jägerstr. 212.— Weber Anna, fr. Packerin, 18. 2. 87, Ne, Neudammstr. 5.— Römer Heinrich Karl Stephan, Kfm., 15. 1. 1899, Fe, Nadlerstr. 20.— Hilbert Friedrich, fr. Schneider, 16. 10. 1880, W. Freyastr. 58.— Fuchs Emil, Transportunternehmer, 14. 9. 1907, Alphornstr. 42.— Kuhn Jakob Franz, Bauinspektor a. D., 9. 4. 71, Ne, Struvestr. 9.— 20. März: Klepsch Eduard, fr. Arb., 20. 11. 89, Ulmenweg 7.— Schweitzer Thekla geb, Petri, 26. 10. 70, K 7, 14.— Regner Anna geb. Born, 27. 2. 73, Böckstr. 7.— Becht Karl Adolf, Prof, a. D., Doktor der Philosophie und der Natur- Wissenschaften, 28. 7. 86, Lange Rötterstr. 43. Schwarzkopf Eva Katharina geb. Geiger, 28. 10. 11, Ne, Angelstr, 76a.— Pröscher Eva Johanna geb. Meyer, 4. 5. 91, Kalmitstr. 49.— 21. März: Wagenbach Theodor, fr. Arbeiter, 13. 6. 86, Werftstr. 41.— Schmidt Johanna Karoline geb. Michel, 31. 5. 05, Ka, Wormser Str. 132.— Mehner Mathilde geb. Spanagel, 12. 11. 74, Waldhofstr. 13.— Ries Edetraut Anneliese, 19. 3. 57, Leiblstr. 12.— Leonhard Wilhelm, kr. kłm. Angest., 16. 12, 94, W, Hubenstr. 10.— Reichert Maria geb. Kuntz, 7. 6. 88, Mittelstr. 55.— Stahl Isaak, kfm. Angest., 9. 7. 07, Leibnizstr. 7.— 22. März: Zepp Magdalena geb. Kohl, 21. 2. 07, Ne, Friedrichstr. 47.— Staudt Friedrich, orthopädischer Schuhmachermeister, 28. 6. 93, Rh, Stengelhofstr. 26.— Eschelbach, Katharina Augustine geb. Leute, 13. 2. 10, Mainstr. 29.— Leitzig Apollonia, fr. Angest., 6. 10. 83, Käfertaler Str. 177.— Rau Karo- line geb. Ott, 9. 11. 80, Lortzingstr. 24.— Schreckenberger Katha- rina Barbara geb. Grimm, 14, f. 98, Neckarhausen, Paulinenstr. 13. 23. März: Hardenberg Gerhard, fr. Ing., 25. 6. 84, Ne, Mönch- Wörthstrage 132.— Serrer Claudia geb. Rehrauer, 18. 2. 1900, Eschkopfstr. 3a.— Schmoll Anna Katharina geb. Busch, 24. 4. 96, Ne, Neudammstr. 7.— Riebel Johanna Fhilippine Katharina geb. Weinbrecht, 24. 9. 85, Mhm., Ida-Scipio-Heim, Murgstr.— Schick Josefine Franziska geb. Kreutzer, 19. 3. 88, Karl-Ludwig- str. 41. — Naeder Johannes Paul, Kraftfahrer, 24. 8. 01, Ne, Schulstr. 33. — Zeitvogel Elisabetha, 2. 5. 82, Laurentiusstr. 19.— 24. März: Braun Jakob, fr. Maurer, 31. 1. 91, W, Waldpforte 140.— Betz- weser Magdalena geb. Röhrig, 21. 5. 88, Neckarhausen, Neugasse Nr. 110.— 25. März: Jauch Karl Friedrich, fr. Vulkaniseur, 18. 10. 1904, Karl-Ludwig- Str. 9. Mannheim-Feudenheim Geborene: 17. März: Barié, Willf Theodor, Fahrmeister und Anni geb. Weimann, Ringstraße 36, e. T. Heidemarie Susanna.— 23. März: Menzel, Bernhard Karl, Maurer und Elisabeth Anna geb. Heckmann, Brunnenstraße 16, e. T. Ingrid Annemaria. Verkündete: Lehmann, Werner, Elektriker, Wallstadt, Mos- bacher Straße 46a und Back, Ursula, Kronenstraße 17.— Vohmann. Adolf, Kraftfahrer und Biewer, Amanda, beide Hauptstraße 150. Muller, Adolf, Fabrikarbeiter, Heddesheim, Muckensturmer Str. 10 und Eschelbach, Sieglinde Liesa, Weiherstraße 14. Brauch, Horst, Bauhelfer und Dell, Maria, beide Weinbergstr. 28.— Pr. Lambert, Jakob Franz, Diplom-Kaufmann und Brand. Gertrud Margarete Dorothea, beide Wingertsbuckel 92.— Haas, Karl Heinz, Händler und Bender, Renate geb. Klein, beide Neckarstraße 36.— Bohr- man, Werner, Blechschlosser, Wartburgstrage 5 und Freymüller, Maria, Seckenheim, Meßkircher Straße 37.— Bohrmann, Manfred, kaufm. Angestellter, Hauptstraße 102a und Heinzig, Gitta, Mann- heim, K 3, 10.— Vaith, Hans, kaufm. Angestellter, Hauptstraße 41 und Gippert, Erika, Feudenheimer Grün 26. Getraute: 12. März: Layer, Manfred, Bäckermeister, Ringstr. 18 und Weck, Gisela, Ringstraße 27.— 21. März: Vohmann, Adolf, Kraftfahrer und Biewer, Amanda, beide Hauptstraße 150. 23. März: Sauter, Karl, kaufm. Angestellter, Wilhelmstraße 29 und Apel, Ingrid, Talstraße 4. Gestorbene: 12. März: Nagel, Ludwig, früherer Maurer, 23. 1. 85, Ilvesheimer Straße 1.— Arnold, Heinrich, früherer Schriftsetzer. 4. 5. 73, Wingertsbuckel 79.— 17. März: Lambrecht, Katharina geb. Baumann, 15. 8. 74, Schwanenstraße 83.— 24. März: Faigle, Eli- sabeth geb. Hamm, 21. 10. 71, Ilvesnmeimer Straße 73.— 25. März: Bentzinger, Wilhelm, Zimmermeister, 24. 12. 95, Schillerstraße 25. Mannheim- Käfertal Geborene: 19. März: Brenzinger, Anton, Kraftfahrer und Eli sabeth geb. Bernert, Morgenröte 9, e, S. Dieter,.— 20. März: Win- ter, Egon Heinrich Jakob, Kfz- Handwerker und Hannelore Rosa Seb. Bitzer, Innere Bogenstrase 6, e., S. Klaus Paul Heinrich. Verkündete: Seidl, Paul, Bauhelfer, Käfertaler Straße 213 und Hohenecker, Gisela Anna, Mußbacher Straße 19. Wey, Karl Heinz, Strb.-Wagenführer, Auf dem Sand 62 und Gottfried, Eva Hilda geb. Heid, Nußloch, Lobbengasse 14. Getraute: Meder, Werner, Maurer, Waldhof, Maiblumenhof 3 und Schleweis, Ruth Ursula, Laubenheimer Straße 22. Gestorbene: 19. März: Zöller, Anna Maria geb. Lambrecht, 24. 9. 73, Obere Riedstrage 61.. Mannheim- Sandhofen Geborene: 14. März: Volk, Heinz Otto, Pol.-Hauptwachtmeister und Irma Luise geb. Schmidt, Se. Zähringerstr. 131, e. S. Michael. 16. März: Stenger, Gregor, Arbeiter und Magdalena geb. Roth, Karlstraße 11, e. S. Werner.— 18. März: Wenzl, Franz, Arbeiter und Hildegard Katharina geb. Lesch, Schönau, Tonderner Weg 9, e. S. Hans Peter.— 20. März: Schmiade, Werner Franz Reinhold. Arbeiter und Erika geb. Heiser, Jute Kolonie 42, e. T. Renate. Verkündete: Seeger, Heinz Erhard, Krim.-Assistent, Schönau, Kattowitzer Zeile 13 und Markert, Rita, Schönau, Elbinger Weg 7. Groß, Martin Erich Heinz, Kraftfahrer, Schönau, Tarnowitzer Weg 53 und Auer, Ingeborg, Schönau, Sohrauer Straße 43.— Guld- ner, Werner Siegfried Friedrich, Maurer, Sandhofer Straße 276 und Grüneberg, Lore, Karlstraße 125.— Reibold, Werner Georg, Dreher, Karlstraße 54 und Schenk, Doris Appolonia, Schönau, Dan- ziger Baumgang 25.— Ohm, Gerhard Max Reinhold, Schriftsetzer- meister und Lösch, Renate, beide Leinpfad 128.— Polsz, Volkmar Hagen, Betriebselektriker, Waldhof, Oppauer Str. 134 und Guk- Kkert, Helga Katharina, Obergasse 4.— Klein, Helmut Heinrich, Bäckermeister, Deutsche Gasse 28 und FHerbel, Ilse Susanna, Untergasse 25. Getraute: 18. März: Mattfeldt, Hans Willi, Friseur und Nagel, Irene Barbara geb. Bleistein, beide Untergasse 53.— 21. März: MeKkinney, Willjam Jerry, Special second el., Roan Mountain, Ten- nessee(USA) z. Z. Goleman-Barracks und Scheerer, Anneliese, Kä. Columbusstraße 14b.— 23. März: Wittmann, Josef, Schreiner und Schreck, Anna, beide Mönchstraße 22.— Reis, Ernst Mathias, Arbeiter, Karlstr. 25 und Fenzel, Elfriede, Krähenflügel g.— Ritt- mann, Hams, Schreiner, Waldhof, Neues Leben 44 und Hammer, Irma geb. Allmannsberger, Kalthorststraße 9. Tibbens, Wayne, genannt James Thomas, Sergeant first el., West Decatur, Pennsyl- vania(USA) z. Z. Kirchlöns bei Butzbach(Hessen) und Hoffmann, Erna Agnes, Webereistrage 10. Gestorbene: 20. März: Folkes, Pranz, früherer Landwirt, 8. 4. 74, Schönau, Gryphiusweg 62. 5 Mannheim-Neckarau Geborene: 17. März: Richter, Hans Paul, Kraftfahrer und Marianne Waltraut geb. Richter, Wilhelm-Wundt-Sstraße 1-5, e. S. Udo Hugo.— 138. März: Vittallowitsch, Robert Wilhelm, Strb. Wagenführer und Elisabeth Katharina geb. Krüger, Germania- straße 15, e. S. Gerhard.— 19. März: Bender, Hans Otto Heinrich, Werkführer, und Rita Luise geb. Habermehl, Waldhornstraßge 39, e. T. Jutta Margarete.— 21. März: Weickart, Hans-Leonhard An- ton, kfm. Angestellter und Irmgard Elisabeth Karla geb. Möller, Brentanostraße 19, e. T. Ute Elisabeth Johanna.— 23. März: Persson, Ered Gustav, Elektriker und Hildegard Ruth Gertrud geb. Stemler, Rheinau, Am Waldblick 25, e. T. Jeanette Carolina. Verkündete: Wagner, Rudolf, Arbeiter, Eisenbahnstraße 3 und Mayer, Gertrud, Wingertstraße 49.— Schütt, Kurt, städt. Arbeiter, Waldhof, Alsenweg 60 und Daubner, Maria, Friedrichstrage 30. Meßengehl, Ernst, Kraftfahrer, Mannheim, E 7, 2 und Becher, Gisela, Karl-Marx-Straße 9.— Swoboda, Winfried, Schlosser und Dick, Eleonore, beide Luisenstraße 32. Getraute: 19. März: Flachsmann, Albert Karl. Friseur, Viern- heim, Beethovenstraße 15 und Schäfer, Else Käthe geb. Faigle, Höferstraße 17. Gestorbene: 17. März: Wacker, Hedwig Maria geb. Gönnheimer, 17. 2. 94, Wingertstrage 66.— Staab, Friedrich, früherer Pförtner, 27. 5. 81, Rheingärtenstr. 14.— Zipf, Friedrich Wilhelm. Ingenieur, 27. 10. 99, Rheintalbahnstraße 55.— 21. März: EKirchert, Friedrich Kar! Christof, fr. Generaldirektor, 8. 3. 73, Rheingoldstr. 6.— 23. März: Walter, Johann, früherer Schlosser, 26. 3. 68, Lettestr. 4. Sonnen · alousien aus Leichtmetall in 14 herr- lichen Farben lieferbar. f. Weide& Sohn Mannheim L. 14, 3 Ruf 2 45 95 Jetzt auch Reparatur-Eildienst ADIER-NMIAMHMAS(HIN EN 5 Mannheim, N 7, 16. Schlafzimmer Wohnzim Mer Zur Konfirmation, Kommunion und zum Osterfest Geschenke von bleibendem Wert In großer Auswahl bei (Breite Straße) C 1, 1 Küchen äußerst preiswert a us dem Fachgeschäft MANNHEIM-G C1, 1 — Samstag, 30. 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Und dabei gehören seit Jahrzehnten schon gerade diese egnungen zu den besten Spielen, die in ennheims Norden abrollen. Nun, heute chmittag soll die traditionsreiche Serie igesetzt werden; das Stuttgarter„Rößle“ aumnt einer Einladung der Blauschwarzen einem Freundschaftsspiel nach, in dem de Mannschaften in ihrer derzeit stärksten Austellung antreten. Allerdings wird bei 0„Schwowe Robert Schlienz nicht mit n der Partie sein, da er an einer Verlet- ug laboriert. Für ihn dürfte der vielseitige ſessing den Stopperposten einnehmen. Als autschädigung“ wird sich aber den Mann- mern erstmals Sawitzki im VfB-Trikot stellen. Mal sehen, welche Figur er gegen e temperamentvollen Stürmer der Blau- arzen abgibt, von denen man in Freund- peer wenn die nervliche Belastung 5„Gewinnenmüssens“ Tehlt, bisher aus- nahmslos prächtige Kombinationszüge und nicht weniger entschlossene Torschüsse sah. Auf der Gegenseite freilich wird's nicht weniger lebhaft zugehen. Dafür garantieren schon der energische Antritt und die Schuß- kraft Praxls, die technische Reife des vor allem zwischen seinen Vereinskameraden überzeugender Erwin Waldner. Auch ein Weltrekord Die Südamerikanerin Digna Escurra schwamm eine Distanz von 300 km in Rio Paraguay in rund 24 Stunden. Digna Es- curra begann ihr Langstreckenschwimmen in Concepcion und stieg erst in der Haupt- stadt Asuncion aus dem Wasser. In einer Stunde legte die Schwimmerin im Durch- schnitt 12,5 km zurück. Szabo trainiert FC Singen Der FC Singen 04 hat den bekannten un- garischen Fußballtrainer und früheren Na- tionalspieler des MTK Budapest, Peter Szabo, als Trainer verpflichtet. Szabo spielte in den zwanziger Jahren auch beim 1. FC Nürnberg und war vor dem zweiten Welt- Krieg schon als Trainer bei Eintracht Frank- furt, Borussia Neupkirchen, Worker München und dem Bonner FV tätig. Nach dem Volks- aufstand in Ungarn kam Szabo wieder nach Deutschland und war einige Zeit Gast des DFB auf der Sportschule Schöneck bei Karls- ruhe. U. a. hatte sich auch die Frankfurter Eintracht für Szabo interessiert. Mitgliederzahl kletterte auf 600 beim TV Waldhof Im Turnerheim des TV 1877 Waldhof gab Vorsitzender Richard Wormer bei der Jah- reshauptversammlung einen erfreulichen Rechenschaftsbericht. mhm war ein weiterer Aufstieg des Vereins zu entnehmen. Im Tur- nen, Handball, in der Leichtathletik sowie im Tischtennis sind schöne Erfolge zu ver- zeichnen. Die Mitgliederzahl hat inzwischen die 600er-Grenze erreicht. Für das im Juli geplante 80. Stiftungsfest werden schon jetzt intensive Vorbereitungen getroffen, so daß man optimistisch in die Zukunft blicken darf. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Vor- stand fast ausnahmslos durch einen erneuten Vertrauensbeweis ausgezeichnet: 1. Vorsit- zender Richard Wormer, 2. Vorsitzender Erich Arnold, Kassier Philipp Kreß, Schriftführer H. Malmberg, Oberturnwart Leo Schlind- wein, Männer- und Jugendwart Josef Brau- ner, Frauenwartin Kläre Groß. Kr 5— Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Waldhof- Stadion s V Waldhof: Lennert; Rößling, Heß- n Cornelius, Lipponer, Grimbs; Hohmann, lehn, Lebefromm, Zeiß, Straub. ytB Stuttgart: Sawitzki; Retter, ele; Dornhecker, Blessing, Simon; Loß, krohmeier, Waldner, Busch, Fraxl. Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Ries; Schleup- er, Edelmann; Bentzinger, Althaus, Nau- mann; Rachner, Witemaier, Gibfried, Stec- gcki, Himmler. MFC Phönix: Libbacch; Kraus, Wolf; gchell, Gottmann, Sauer; Fuchs, Gorät, Krä- er, Harter, Schiller. KSV-Heber gegen Schönau Die Begegnung der KSV-Gewichtheber- gakkel mit RSC Schönau am Sonntagvormit- es in der KSV- Sporthalle wird für die 84er aum entscheidenden Gang für die Erringung er Kreis meisterschaft. Nach dem Erfolg der eiten Mannschaft in der Landesliga dürfte ber auch die dritte Garnitur das Ziel er- eichen. Der Ehrgeiz des Gastes, der einen ttreulichen Aufstieg bei seinen Gewicht ſebern und Ringern zu verzeichnen Hat, gelte bei dieser Begegnung für einen span- genden Verlauf garantieren. Der KSV be- reitet den Kampf mit seinen beiden Mann- haften. Beginn 10 Uhr. Europameisterschaft ohne Drogosz und Stefaniuk? Polens Boxern felilt Cehrgangsttaining Nationaltrainer Stamm zu den deklassierenden Niederlagen gegen die UdSSR Die hohen Niederlagen, die Polens Na- ſhalstaffel der Amateurboxer nach dem wachen Abschneiden bei den Olympischen pielen in Melbourne mit 2:18 und 6:14 gegen ſeineswegs erstklassige russische Mann- chaft erlitt, haben zu lebhafter Kritik ge- ährt. Nationaltrainer Felix Stamm, der den Ffuf genießt, einer der fähigsten Boxtrainer er Welt zu sein, antwortete jetzt auf die forwürke. Stamm betonte, das allgemeine eau der polnischen Boxer habe sich kei- neswegs verschlechtert, aber der Ausbildung unger Boxer werde zu wenig Aufmerksam- eit geschenkt. Als Grund für die hohen Nie- derlagen in Moskau nannte Stamm unge- nügendes Training in den Vereinen und tchlende Vorbereitungslehrgänge. Stamm ist auch im Hinblick auf die kuropameisterschaften vom 25. Mai bis Juni im Prager Eisstadion keineswegs optimist. Gute Aussichten räumt er ledig- ich dem ins Mittelgewicht aufgerückten kuropameister Pietrzykowski und dem Wel- tergewichtler Walasek ein. Die zweimaligen Furopameister Stefaniuk und Drogosz Wer den kaum starten. Stefaniuk will abtreten, und Drogosz konnte wegen Prüfungen an der gegenwärtig laufenden nationalen Mei- Ssterschaft nicht teilnehmen, die gleichzeitig als Ausscheidung für die Europameister- schaft gilt. Das Programm der polnischen Boxer vor der Europameisterschaft in Prag sieht Ende März die Endrunden der Landesmeisterschaft in Danzig vor, für die sich bereits in jeder Gewichtsklasse acht Boxer qualifiziert haben, dann am 14. April einen Länderkampf mit Finnland und anschließend verschiedene Vorbereitungskurse. Damit ist zwar kür westeuropäische Begriffe eine vorbildliche Schulungsmöglichkeit gegeben, aber diese Planung hält keinen Vergleich mit 1953 aus. Vor den Europameisterschaften in Warschau war die polnische Boxelite mehr als sechs Monate in Lehrgängen zusammen, die ledig- lich durch die nationalen Titelkämpfe, einen vierwöchigen gemeinsamen Ski-Urlaub in Zakopane und einen dreiwöchigen Aufent- halt an der Ostsee zur Stärkung der Kon- dition unterbrochen wurden. Fünf Europa- meisterschaften, je zwei zweite und dritte Plätze waren der Erfolg dieser Vorberei- tungen. ZU SPA kommt diesma der von Stopper Walhou genau markierte Mittel- stürmer Glomb(rechts). Hollands Schlußmann Grafland war rechtzeitig herausgelaufen und hatte im Hechtsprung den Ball unter sich begraben.— (Szene aus dem Essener B-Länderspiel Deutsch- land— Holland 3:3.) Bild: AP 6 Titelverteidiger Blum nur Neunter: Leck lannleims beste, oiolingbegle: „Siegfried“ mit erstem, drittem und fünftem Platz erfolgreichster Verein Als erste Kegler-Einzelmeisterschaft wur- deri die Titelkämpfe der Männer auf der Bowlingbahn entschieden. Zum Abschluß gab es noch einmal die doppelte Anzahl der Durchgänge, wobei sich die Reihenfolge noch einmal erheblich veränderte. Die Kämpfe waren auch in diesem Jahre äußerst span- nend, da die Besetzung sehr ausgeglichen war und die Frage nach dem neuen Titel- träger bis zum Schluß offen blieb. Der Sieg kiel schließlich verdient an Leck G(Siegfriech, der von Anfang an als einer der aussichts- reichsten Konkurrenten galt. Stets lag er mit in der Spitzengruppe, arbeitete sich in der vorletzten Runde bis zum zweiten Platz vor, um dann mit einer ausgezeichneten Ab- schlußgleistung den Meistertitel zu erringen. Die Schlußkämpfe standen ganz im Zei- chen von Leck und Schuler. Leck übernahm schon bald die Führung und kam schließlich auf die gute Punktzahl von 1537, die ihm den klaren Sieg einbrachte. Noch besser war Allerdings das abschließende Ergebnis von Schuler, der am Schlußtage nicht weniger als 1579 Punkte erreichte und damit einen gewaltigen Sprung von Platz sechs auf Platz zwei machte. Auch P. Schmidt konnte sich etwas verbessern und die vor ihm liegen- den Diefenbach und Linbrunner überholen. Ueberraschend schwach war der an erster Stelle liegende Palit, der am Schlußtag nur auf 1321 Punkte kam und damit nur den sechsten Platz im Gesamtergebnis erreichte. Noch schlechter war allerdings die Leistung des Titelverteidigers Blum, der vor der letzten Runde nur 46 Holz hinter Leck zurück lag und damit eine gute Chance hatte, den Titel erfolgreich zu verteidigen, verlor aber nach schlechtem Start sein Selbstvertrauen, fiel immer weiter zurück und kam schließ- lich mit 1274 Punkten nur auf den neunten Platz. Die Einzelmeisterschaften waren in die- sem Jahre ein Erfolg für Siegfried, das mit dem ersten, dritten und fünften Platz erfolg- reichster Verein der Titelkämpfe war und damit die beiden großen Rivalen Kleeblatt und I. Mannheimer Bowling- Clup hinter sich lassen konnte. Für die Ueberlegenheit dieser Clubs spricht, daß sich unter den ersten Zwölf kein Spieler einer anderen Mannschaft befindet. Ergebnisse Einzelmeisterschaft für Män- ner(Bowlingbahn): 1. und Einzelmeister 1957 Leck(Siegfried) 4445 P.; 2. Schuler(Klee- blatt) 4388; 3. P. Schmidt(Siegfriech 4360; 4. Diefenbach(Kleeblatt) 4354; 5. Linbrunner (Siegfried) 4312; 6. Palit Mannheimer Bow. ling-Club) 4253; 7. O. Mildenberger(MBC) 4231; 8. Leute(Kleeblatt) 4151; 9. Blum Klee- blatt) 4136; 10. Reis(MBC) 4131; 11. Schleifer (MBC) 4117; 12. Reichert(Kleeblatt) 4077. Sowietsportler bedaubem Die sowjetische Sportzeitung„Sowietzki Sport“ veröffentlichte— wie TAS berich- tet— am Dienstag einen offenen Brief namhafter sowjetischer Sportler an die Sportler der ganzen Welt, in dem zum er- sten Male Stellung zum Abbruch der sport- lichen Beziehungen zwischen der Schweiz, Dänemark, Holland und Norwegen einer- seits und der Sowjetunion andererseits ge- nommen wird. In dem unter anderen von Galina Zybina, Wladimir Kuz, Viktor Tschukarin, Arkadi Worobjew, WSewolod Bobrow und Oleg Gontscharenkow unterzeichneten Artikel Wird darauf hingewiesen, daß durch den Abbruch des Sportverkehrs zwischen die- sen Nationen und der UdssR nicht nur ein- zelnen Sportlern, sondern dem Sport über- haupt großer Schaden zugefügt werde. „Diese seltsamen Beschlüsse sind von poli- tischen Erwägungen diktiert worden“, heißt es im„Sowietzki Sport“. Es sei an den Tag getreten, daß in der Schweiz, in Hol- land, Dänemark und Norwegen der Sport in direkte Abhängigkeit von der Politik ge- bracht werde, und, was das Traurigste Sei, in Abhängigkeit von einer Politik, die den Ideen der Freundschaft und des Friedens kraß zuwiderlaufe. Die sowjetischen Sportler treten in ihrem offenen Brief weiter für einen um- fassenden Austausch von Sportdelegationen ein, unabhängig von ihrer Nationalität und ihren politischen Anschauungen. Zum Schluß heißt es, daß sie niemanden ihren Standpunkt aufdrängen wollten, aber bereit seien, die Auffassungen der ausländischen Freunde zu hören. Der Sport àm Wochenende Fußball Pokal- Viertelfinale: SV 05 Schweinfurt gegen VIR Mannheim; SSV Reutlingen— FSV Frank- kurt; Bayern München— Kickers Offenbach; KSV Hessen Kassel— Bayern Hof. 2. Liga Süd: Karlsruher FV— SV Waldhof; VfL Neustadt— VfB Helmbrechts; SV 98 Darm- stadt— Spogg Neu-Isenburg; SV Wiesbaden gegen Fe Singen 04; 1. FC Pforzheim TSV Straubing; ASV Cham— TSV 1860 München. 1. Amateurliga Nordbaden: A8 Durlach gegen VfL Neckarau; ASV Feudenheim gegen MFC Phönix; FV 09 Weinheim— FV Dax- landen; SV 98 Schwetzingen— Dsc Heidel- berg; VfB Bretten— FV 08 Hockenheim: Spfr Forchheim— VfR Pforzheim; TSG Plankstadt gegen VfB Leimen; Amicitia Viernheim gegen SpVgg Birkenfeld. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SC 1910 Käfertal— SpVgg 03 Sandhofen; FV 03 Laden- burg— Sd Hemsbach; TSG Ziegelhausen gegen FEB Eberbach; FV Fortuna Heddesheim gegen SG 62 Weinheim; SV 07 Seckenheim SS Kirchheim; SpVgg 07 Mannheim— Spfr Dossen- heim; Spogg 03 Ilvesheim— SV 50 Ladenburg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SG Dielheim— VfB Wiesloch; FC Olympia Neuluß- neim— Fc Germania Friedrichsfeld; SV Sand- hausen— SpVgg 06 Ketsch; VfR Mannheim Amateure— Eintracht Plankstadt; ASV Eppel- heim— SV Waldhof Reserve; ESV Heidelberg gegen TSG Rheinau. A-Klasse Nord: SV Waldhof Amateure gegen SV Schriesheim; SV Unterflockenbach gegen ASV 47 Schönau; TSV 91 Lützelsachsen— VfB Gartenstadt; SpVgg Wallstadt— TSV Viern- 1 DK Rhein-Neckar— Sc 1912 Neckar- stadt. A-Klasse Süd: SV Rohrhof— SpVgg Fortuna Edingen; Sc Pfingstberg-Hochstätt— SG Union 51 Mannheim; FC Viktoria Neckarhausen gegen TSV 1846 Mannheim; SV Altlußheim— VIB Kurpfalz Neckarau; FV 1910 Oftersheim MFC 8 Mannheim. B-Klasse Nord: Tus Einheit Weinheim gegen Fortuna Schönau; Polizei-SV Mannheim gegen Straßenbahn-sV Mannheim; Spfr Waldhof gegen Sc Blumenau; TSV Sulzbach— S 09 Lützelsachsen. B-Klasse Süd: FC Alemannia Rheinau gegen VfL Hockenheim; SG Mannheim TSV Neckarau; SC Rot-Weiß Rheinau— Sc 08 Rei- lingen. Handball Verbandsliga Nordbaden: TSG Ketsch gegen TSV Birkenau; TV Edingen— S Nußloch. Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: TG Laudenbach— TV 98 Seckenheim; SpVgg 03 Sandhofen— 86 Hohensachsen; TV Groß- sachsen— SV Waldhof; TB Jahn 99 Seckenheim gegen Spvgg 03 Ilvesheim; FV 09 Weinheim gegen TV Brühl. Kreisklasse A: TV Sandhofen— TSV 1846 Mannheim; TSV Viernheim— TV Friedrichs- feld; TSG Rhenau— SV 07 Seckenheim; Sd Mannheim— ATB Heddesheim; TV 64 Schwet- zingen TV Oberflockenbach; Polizei-SV Mannheim— Tus Einheit Weinheim. 5 B-Klasse I: Postsport-SG Mannheim gegen TV 98 Seckenheim 1b. B-Klasse II: Mr Mannheim 1— Spvgg Wallstadt; Sc 1910 Käfertal— TV Neckar- hausen; TV Schriesheim— Fortuna Schönau; TSV Badenia Feudenheim 1— TSV Feuden- heim 1b; SV 50 Ladenburg— SC 1910 Käfer- tal 1b; TSV 91 Lützelsachsen 1b- TSV Lützel- sachsen 1. Ringen Entscheidungskampf um die gesamtbadische Mannschafts meisterschaft: KSV Wiesental gegen SV Germania Freiburg-St. Georgen. Nordbadische Oberliga: KSV Eiche Oestrin- gen— ASV Heidelberg. Aufstiegskampf zur Oberliga: KSV Schries- heim— SV Germania Weingarten. Freistil- Pokalrunde: KSV 1884 Mannheim gegen AC Germania Rohrbach; Spygg Nieder- liebersbach— KSV Sulzbach. Kreisklasse: Sd Brühl— Spygg Fortuna Edingen; AV Schwetzingen— A Fortuna Rei- lingen; KSV 56 Schwetzingen— VfK 08 Ofters- heim II; RSC Schönau RSC Hockenheim. Gewichtheben Nordbadische Oberliga: AV Schwetzingen gegen VfL Neckarau. Kreisklasse: KSV 1884 Mannheim III gegen RSC Schönau. Freundschaftskampf: VfL Neckarau II gegen ASV Feudenheim. Tischtennis Bezirksklasse: TTC Weinheim II V Schwetzingen; Tus Sandhofen II— SC Kafer- tal; FC Friedrichsfeld II— MTG II; TV Goxrx- 3— Post- Sd; TTC Hockenheim— TV Wald- of. Schach-Bezirk Mannheim: Außerordentliche Generalversammlung(Sormtag, 9 Uhr, Kanz- lereck“, S 6, 20). g Dennoch costet er nur 198. FRUHIIINSGSSBIID ZU DRITT klier sehen Sie Gern und mich, wie wir unsere neue Kamere ausprobieren. Ein guter Apparat. mit vielen Schikanen. Auch der Selbstauslöser fehlt nicht: gleich wird es„ Klick“ machen, und dos Fröhlingsbild zu drift ist fertig. Sie sagen, Sie sehen nur zwei Personen? Das stimmt schon. Trotzdem aber wird es ein Fröhlingsbild zu dritt. Es wird nämlich nicht aur Gerl und mich zeigen, sondern auch meinen neuen Amug, den„ Stylord“ von Knagge& Pei. Unter diesem anspruchsvollen Nomen wendet sich ein K& P Anzug bester Art an anspruchs-: volle Männer. Er steht an der Spitze unserer Haus merken. und nur dos Beste ist für ihn gos genug. Wo immer Sie auch hinschaben beim„ Stylord“- Sie sehen ihm seine gute Herkunff an. Ob Stoff oder Zutaten, ob Schniſt. Verorbeitung oder Absstaftung- alles ist große Klasse! * „% Seite 20 MORGEN Samstag, 30. März 1957/ AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOcH:E STUTTGART SONNTAC c volksmusik 7.10 Frönl. Morgenstunde 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeler 10.00„Umwelteinflüsse vererbbar?“; Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter Chorgesang 14.00 Schlesisches Sommersingen 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.00„H. Biedermann u. die Brandstifter“; Hsp. 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Sinfoniekonzert: Pfitzner, Brahms 21.15 Schwetzinger Festspiele; Vorschau— Musik 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 16.00 Wiederholung der Südfunklotterie 17.00 Sport und Musik 20.15 Belgischer Bilderbogen 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber Vom 31. März bis 6. April 1987 BADEN-BADEN SONNTAG 8.30 9.15 9.45 11.00 12.45 14.15 15.00 15.80 17.00 17.10 18.00 19.05 19.25 19.40 20.00 22.00 7.00 Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Vergessenes und Unvergessenes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Musik Vier unkonventionelle Betrachtungen Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Buch der Woche Konzert zum Sonntag Laetare Dreißig Minuten Sport Sportecho der Landesstudios Alte Volksweisen Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau „Entführung aus dem Serail“; Singspiel Nachrichten— Sport und Musik 22.45 Tanzmusik in jedem Rhythmus 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 14.45 Für den Jazzfreund 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport Chansonsendung um den Frühling Anekdoten um berühmte Leute Kammermusik von Fauré und Janacek Nachtkonzert: Milhaud. Honegger 17.30 21.45 22.00 23.00 FRANKFURT sontae 235 8.30 9.15 11.00 12.40 13.45 14.00 14.30 15.00 15.30 17.15 18.00 18.15 19.20 19.30 20.00 21.00 Nachrichten— Musik Nachrichten Evangelische, Morgenfeier Erzählungen, gelesen von Mathias Wieman Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Buch der Etikette Kinderfunk: Hörspiel Llederzyklen großer Meister In diesen Tagen Wir unterhalten mit Musik Sportreportage Nachrichten— Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Symphoniekonzert 5 Von Melodie zu Melodie 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen— Nachrichten UKW 13.30 Musikalische Kleinigkeiten 15.00 Sport und Musik 17.00 Lebendiges Wissen: Ein Forscherleben 18.15„Agamemnon muß sterben“; Hörspiel 21.00 Musik von Berg und Hindemith 22.00 Quiz zwischen London und Stuttgart MONTA G 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 Konzert am Morgen Schulfunk: Der 8. Mai 1943 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kulturumschau— Musik Finderfunk: 4 rote und 4 weiße Kugeln Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Aktueller Jugendfunk Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 22.20 23.00 28.45 Klaviermusik vor Mitternacht— Nachr. UKW 18.45 Leichte Musik Musica viva aus Heidelberg 20.48 Entwurf einer Pathologie d. Physik Nachr.— Antw. aus Bonn Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Zwei vergnügte Stunden mit viel Musik u d. Hörsp.„Das Seltsame in Herrn Huber“ Nachrichten— Aus d. Residenz d. Rechts Untergehende Kulturen in Neu Guinea; Ber. Morgengymnastik Nachrichten Für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Zeitfunk Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik Aus der Welt des Sports— Kleine Melodie Frobleme der Zeit— Divertimento Nachrichten— Klaviermusik von Albeniz Nachtstudio: Analyse der Freundschaft 23.00 Musikalische Vergleiche 24.00 Nachrichten— Musik bis in Nie Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.15 Lyrik der Zeit 18.30 Orchestermusik 21.10 Die klingende Drehscheibe o,. 9.10 12.45 14.45 15.15 16.40 16.50 17.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 MONTAG T7 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Treffpunkt Eiffelturm 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik für Kammerorchester 16.45 Die Leute, die die Eide schwören; eine heitere Betrachtung von H. Spoerl Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Jugend Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Orchestermusik „Die Bilderstürmer“; Hörspiel Nachrichten— Aktuelle Berichte Südliche Klänge 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Recht für jedermann 21.00 Heimatabend der Odenwälder 17.00 16.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Wanderschäfer von der Alb Klingendes Tagebuch bikns tao 2 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 20.45 22.00 22.40 23.05 24.00 UR Nachrichten— Neue Musikbücher Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels Wirtschaftsfunk— Operettenbummel Shristentum und Gegenwart; Vortrag Kleines Konzert— Feimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Sportspiegel— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musikalisches Mosaik Notizen von einer Griechenlandfahrt Ed. Reinacher zum 65. Geburtstag Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.45 Jazzcocktail 21.30 Literarisches Kabarett Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik DIEN S8 1A G 6.30 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.40 Schulfunk: Gedichte werden zu Liedern 15.30 Erzählung der Woche 15.45 Unterhaltungskonzert 16.30 Kinderfunk: Bücher für euch 16.50 Nachrichten— Leichte Kost 17.30 Jugendfunk: Studenten heute 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Heitere Abendmusik 20.30„Der Deputjertè von Ploudalmezo“; Hörsp. 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Wachsfigurenkabinett; Funkgroteske 23.00 Nachtstudio: Musik 24.00 Nachrichten IK 17.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Flug nach Mallorca; Reportage 21.30 Die bunte Palette 23.00 Stunde der Melodie 7.00 Nachrichten— Musik D EN 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Brüssel 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau Nachrichten 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Lalo, Ravel und Poulene Schule und Elternhaus: Jugendzahnpflege Hessischer Bilderbogen Nachrichten— Zeit im Funk Frauenf.: Luise Schröder zum Geburtstag Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Kalenderblätter; Fritz Rémond erzählt Lebendiges Wissen; Vortrag Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Anatomie einer Wochenschau 23.20 Sonaten und Partiten für Violine von Bach 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.00 Symphoniekonzert MITITWO CH 6.10 Musik— Nachrichten 8 00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Im Luftschiff zum Nordpol 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 14.20 15.30 16.00 16.45 17.15 18.15 19.00 19.30 20.00 20.30 21.35 22.00 22.30 Frauenfunk: Liebe läßt sich lernen! Konzertstunde L. Marcuse liest aus seinem Buch Fußballspiel Holland— Deutschland Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Serenaden „Und bauten am Abgrund“; Hörspiel Virtuose Violinmusik Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politk und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun Uk W 13.45 Leichte Musik 20.30 Jugend hört Neue Musik Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderf.: Was schreiben Kinder in Hawaii: Morgengymnastik Nachrichten MIfTWOo cn 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Salzgitter 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.45 16.15 16.50 Klänge aus Paris Arbeitsrechtsfälle Nachrichten— Blick ins Land 17.15 Fußballspiel Holland— Deutschland 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Rameau, Spohr und Hartmann 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Sang und Klang im Volkston 5 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 10.16 Aus deutschen Spielopern 15.00 Tonfilmmelodien 21.30 Abendstudio: Die einsame Masse 23.00 Opern- und Operettenstars von damals Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk MIT WOo cn 205 9.00 Schulfunk: Bern 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Deutsche Volkslieder von Brahms 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 17.15 Fußballspiel Holland— Deutschland 18.15 Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Musik zur Erholung 8 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Albert Lortzing und seine Musik; Hörbild 21.00 Flugprotokolle— notiert von Egon Vietta 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Melodien zur Nacht 1 24.00 Nachrichten UKW 109.1s Jugendtheater in Hamburg 22.20 Internat. Rundfunkuniversität Musik— Nachr. Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Reportage 5 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Aus Wissenschaft und Technik; Vortrag bonntERs Tae 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare „La Boheme“; Oper von Puccini 2 Friedelind Wagner erzählt von Toscanini Nachrichten— Sport— Chormusik Ein Buch unc eine Meinung Jazz mit Lionel Hampton 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh W 18.45 Leichte Musik N 20.45 Hörspiel Kleines Unterhaltungskonzert— Heimatpost 7 D N N E R 8 1A 8 1 e 00 achrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kleines Kaffee-RKonzert 16.00 Kinderfunk: Märchen 16.50 Nachrichten— Erlebnis auf Neu-Kaledonien 17.15 Nachmittagskonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Schallplattenplauderei 21.00 Gesellschaftsspiel um Alfred Polgar 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Jazz 1957 23.00 Die christlichen Grundfragen; Vortr.(9) 23.15 Nachtstudio: Kammermusik 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 17.00 Musikal. Mosaik 18,15 Wir stellen zur Diskussion 20.40 Viel Musik und wenig Worte 7.00 Nachr.— Musik DONN ERS ra 8.00 Nachr.— Frauent. 9.00 Schulfunk: London 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Mit leichter Musik um das Zifferblatt 21.00 Probleme der deutschen Politik 21.15 Musik von Johannes Brahms 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Frühlingsmelodien für alt und jung 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 21.00 Abendstudio: Falscher und echter Ruhm einer versunkenen Epoche 22.00 Opernkonzert 23.00 Tanzmusik Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Märchen Klingendes Tagebuch FREITAG% 10.15 11.30 Nachrichten— Wir sprechen über Bücher Kinderfunk: Singt mit! Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Klaviermusik von Chopin— Heimatpost Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Zeittunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Vortragsreihe: Wie leben wir morgen() Bruchsaler Schlogkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Heil u. Unheil d. Ekstase(D 23.30 Sinfonie Nr. 2 von Muhaud— Nachrichten KW 20.13„Der, Analphabet“; Funkposse 8 20.45 Folge bunter Musik Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk FREITAG ë0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Diskussion zur Rentenreform 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Geschichte des Theaters 15.15 Unterhaltungskonzert 15.45 Wirtschaftsfunk— Jazzintermezzo 16.30 Aus Welt und Wissen 16.50 Nachrichten— Volksmusik 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien 20.45 Begegnung der Geschlechter; Hörbild 21.00 Musik der Welt: Couperin, Machaut, Ravel 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Analyse eines Mode wortes 23.00 Berliner Operettenmelodien 24.00 Nachrichten 5 UKW 16.00 Aus Forschung und Technik 16.15 Musikalische Teestunde 18.00„Der Deputierte von Ploudalmezo“; Hörsp. 23.00 Nachtkonzert Nachrichten— Musik Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Spaziergang durch Wien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik und Lieder von Schubert Heimatsendung: Stiller Bergfrühling Was Frauen interessiert Bundeschorkonzert des Hess. Sängerbundes Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Kleines Symphoniekonzert „Der Mantel“; Oper von Puceint Nachrichten— Aktuelle Berichte Der Jazzelub: Kontraste 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozlalpolitisches Forum 22.00 Konzertante Tanzmusik FREITa eg 9.00 11.30 12.25 15.00 16.00 16.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 8 AN 8 1A G 6.13 Musik— Nachrichten 8 00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.55 Zwanzig Minuten mit dem Frauenfunk 10,15 Schulfunk: Anregung zur Diskussion 10.45 Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mit Volksmusik ins Land hinaus Tanzmusik und Zeitkritik Sang und Klang zum Wochenend Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Tanzmusik zum Wochenende 23.30 Literar. Kabarett: Hamburger Buchfinken 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 17.30 Politik für jedermann 18.45 Klingendes Wochenende* 22.15 Schwetzinger Serenade 20.00 21.15 22.00 22.30 SAMSTAG 790 Norgengrmnastik Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Geschichte des Theaters 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Die Jugendverbände sprechen 15.00 Opernmelodien von Weber 16.00 Reportage: Ewig junges Theater 16.30 Unterhaltungsmusik 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Melodienreigen 21.00 Rund um das Telefon:„Susi auf Draht“ 21.30 Unterhaltungskonzert 21.50 Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 14.00 Zeitfunk-Kalendermann 15.30 Musik und gute Laune 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 18.30 Szenen aus italienischen Opern 20.40 Moderne Lieder und Kammermusik 23.00 Nachtkonzert: Bach, Purcell 12.95 7.00 Nachrichten— Musik 8 A N 81A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Singwettstreit 11.30 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten* Das interessiert die Jugend Volkslieder und Volksmusik Informationen für Ost und West Wie sieht es auf dem südpol aus?; Report. Wochenendbummel auf Atherwellen Nachrichten— Zeit im Funk 8 13.40 14.20 13.13 15.30 16.00 18.00 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ausverkauf in Winterschlagern 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 14.45 Unser Funkkinderzimmer 16.00 Nachmittagskonzert 17.45 Schlaf durch seelische Harmonie; Vortrag 18.00 Kleinode im Hessenland 8 19.00 Rund um den Sport— Wirtschaftstunk FUR Kreuzworträtsel 3 5 7 15 fahre, stille. Waag 4. Körperwaschung, 5. Zahl, 7. ägyptischer Gott, 8. Kellner, 12. Arbeitseinheit, 14. Vor- 17. Westeuropaer, stabe, 21. spanischer Mädchenname, 23. Zei- chen, 24. australischer Laufvogel, 25. Wind- Seht k Maler, berühmter 15. Mädchenname, 16. Teil der Uhr, 19. griechischer Buch- Senkrecht: 1. chemisches Zeichen für Radium, 2. Männername, 3. Warthezufluß, 4. Zahlungsart, 6. Pelzart, 9. Anfang, 10. wehmütige Dichtung, 11. Süd- frucht, 18. Hauptstadt eines europaischen Staates, 20. Naturerscheinung, Tennisausdruck. 7. Kxiechtier, 13. Stoffart, 14. Fluß in der Schweiz, 21. Rheinzuflug, 22. Silbenrätsel Aus den Silben bo boo *— ge gel gel gen in ke E. O. PLAU EN: vaTER UND SoHN DIE FUNK PAUSE R A151 Ir. — lo nas nan ne non— 0— re— ros se— sel— 0 — wehr, sollen 13 Wörter gebilde we Seh Ihre ersten und dritten Buchstaben rden gin ein Sprichwort. Bedeutung 1 11 N 1. Geometrischer Körper, 2. leic 3. Liebesgott, 4. Eiland, 5. nd 6. Kurve, J. Haustier, 8. Schußßwe pts instrument, 10. Teil des Bruchs,. frau, 12. Saugwurm, 13. 5 u do 1 d Kipppage Sinnesorg affe 9. Bl 11. Kl Polarforscher, 0 Föllqaufgobe i aha. 1. Pariser birth 2. Nichtletern abt — 3. Anklage n! — 4. Rücklage le —— 5. Sänger 00 ————— 80— 3 8 Kaffee-Extrakt 6. Truppenstendort 0 Löõsungen OSS, n uosfureg Sposdeun d SSiosο ó usuossy 5 -EIosI 8 Suuoq dos f ass pneſfüpg 5 uguuo 5 goas— usuuoseq ufer esu g e e eee e eue 01 0% dene g esd, uesog 9 SEN 0 stur Sog S 9401 8 lese Lesg ausge ö 8 de III de nN ee e ee e ee e eee ef O uus 6 Inden ei dee d e e pl e e eee ene de en e e ee seul fz E ese gf elesuy 91 uv 5 3 e ed 8 e Ae g pig h 80 I Renee LS RAαον,jE“emz dle t 2— ah, Es gibt also doch Zauberei Copyright by Südverlag — 12.00 15.10 20.00 21.45 17.00 17.20 17.40 19.00 21.00 Musik im Werke Thomas Manns; Betrachtung mit Musikbeispielen DAS FERVSEHPROGRAUHMN Vom 31. März bis 6. April 1957 Sonntag Der Internationale Frühschoppen Hallen-Reitturnier in Frankfurt Wer will noch mal?; Fernsehduiz aus dem Pfalzbau Ludwigshafen Wochenspiegel Montog Einderstunde mit Ilse Oprig Schulbeispiele zum April Für die Frau: Perfekte Sekretärin Sport im Südwesten. Tagesschau— Wetterkarte Bilder aus der Neuen Welt; Fiimber. Clemens Wilmenrod bittet zu Tisch: heute: Pizza Napolitana 0 Reportage aus einem Salzbergwerk Dienstag Einderstunde: Unser Fernseh-Garten Jugendstunde: Fernseh-Lexikon Wir malen Vermißtensuchdienst Abendschau Tagesschau Mitteldeutsches Tagebuch „Königin einer Nacht“; Spielfilm Mittwoch Fußballspiel Niederlande— Deutschl Die Abendschau Tagesschau— Wetterkarte Familie schélermann heute abend Kenneth Spencer singt Auf der Suche nach Frieden u. Sicher- heit: III. Flug unter der Milchstraße — Donnerstag Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde: Afrikanische Elefanten Für die Frau: Hardanger Handarbeit Sport für jeden Vermißtensuchdienst Die Abendschau Tagesschau 5 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere „Impromptu de Paris“; Schauspiel W. von Zalozleckyi spielt mit Puppen 17.00 17.10 17.30 17.50 17.55 19.00 20.00 20.15 20.45 2¹.40 D Freitag EKinderstunde: Dornröschen Briefmarken erzählen Vermißtensuchdienst Die Abendschau Tagesschau— Wetterkarte Kreuzfahrt durch die Aegäis; Filmber Musik und gute Laune Spaziergang mit dem Fernsehteleskop- anschliegend Programmvorschau 17.00 17.40 17.50 19.00 20.00 20.20 21.00 21.45 Somstag Der Lawinensuchhund; Unterhaltung Land der Hunzas; ein Bericht Wer— was— wann? Evangelischer Vesper gottesdienst Die Abendschau Tagesschau Kleiner Ratgeber in Straßenlagen 1 „Die Gangster von Valence“; Fernseh- spiel— anschließend Wort zum Sonntag Soden tletę urid eine bo gut wie dlię * nens KAFFEE TT. * — T—— MORGEN Seite 21 10 Samstag, 30. März 1957 zen— ger 15 Se!— beben dene in altes persisches Sprichwort heißt: Vaffe, g. scher. nenne er nicht Isfahan sah, Werten eich Teheran in seinem noch so schlecht innesorgan . Blas „ 11. Casteg kennt nicht Persien!“ nden westlichen Kleid die offizielle ptstadt Persiens ist, so kann es sich doch tan historischer Vergangenheit und hinierender Schönheit mit der ehemaligen uptsadt Isfahan messen. Teheran ist auf n dornigen Wege, einem neuen, zivilisierten In peispielgebend voranzuschreiten. Doch han mit seinen goldenen Kuppeln, blauen er Uniyersi Haretten und pompôsen Palästen ist und leiter bt Persien; wenn es auch zu einem rie- ige en Museum geworden ist. Gleich hinter den lärmenden Basaren der age 1 5. 5 N geraner Südstadt beginnen Persiens hori- . blose Einsamkeiten, durch die Seine denstandort gen Eroberer auf historischer Route e-Extrakt en, aus denen seine großen Dichter und llosophen kamen. Denn hier ließ es sich Töner als anderswo träumen. Das glänzende Band der Chaussee führt bei am Salzsee Daria-i-Namak. Immer uosfure 8 ter nach Süden, fast künfhundert Kilo- Jossy 9 30 nelligg beer. Vorbei an kleinen Karawansereien 105 itten grüner Gartentupfen, an Kara- 55 5 nen, überladenen Autobussen, durch 01 900 Aisteneien und zerfranste Bergzüge. N. g 90 is plötzlich vor den Augen der erschöpk- aus gts Reisenden ein blitzender Punkt am Hori- 2 auftaucht. Um dieses sprühende Etwas L. Ie ner ghechsen endlich bebaute Felder in den eee udn eines durcheinander gelaufenen Mal- L de stens. Dann wird die Chaussee von schlan- Donis In Pappeln aufgenommen, Kastanien und 1 10 Eid öhtanen wölben ihre schützenden Dächer e er leber. Und nach der gnadenlosen Hitze f b Süsqgingen die munteren Erzählungen der klei- nend zn Wasserkanälchen beiderseits des Weges ſſee jubilierende Harfenmusik in den Ohren. Oh du Blaue— oh du Goldene— oh du habe Welt Isfahan!“ So atmeten immer wie- r die erschöpften Wanderer auf, wenn sie e trostlose Melancholie der vegetations- — insôden hinter sich hatten. S0 ref Fahans berühmter Schelm Hadi Baba, enn er nach neuen Schildbürgerstreichen in Jene kleine Barbierstupbe zurückkehrte. Und Spaziergang durch die schönste Stadt Persiens, wo Bundeskanzler so sangen es die Firdussi, Hafis, Chajjam, Omar der Zeltmacher in ihren Gaselen Wo soll man in Isfahan beginnen, wo auf- hören. Wo alles Sinnenfreude widerspiegelt. Wo jede Kuppel, jeder Name, jede Säule, jeder Stein und jedes Minarett von ruhm- reicher Vergangenheit künden!„Von dieser Welt geht ein unwiderstehlicher Reiz aus— sie hält den Blick gefangen und streichelt die Seele mit einer Zärtlichkeit ohne- gleichen!“ Wer könnte bessere Worte finden als diese Lobpreisung der Blauen Stadt durch einen Dichter? Alles ist in Isfahan zart. Alles liegt zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit. Welche Kontraste zwischen arm und reich! Welch' atavistisch-feudales Land! Sogar in der Architektur ist der Dualismus in der per- sischen Seele kaum überzeugender als in Isfa- han zum Ausdruck gebracht. Die Melancholie, die in der Mitte zwischen Ruhe und Qual einen Angelpunkt bildet, spiegelt sich in den ruhigen, horizontalen Linien der Bögen und Tore und Kuppeln. „Selbst die Wollust wird in der Architek- tur Isfahans“— wie ein klassischer orien- talischer Philosoph des 18. Jahrhunderts be- richtete—„sichtbar.“ Die Moscheen hüllen sich in einen Mantel vielfarbener Fayencen, blühende Rinnsale, gelbe, weiße, rote Nelken heben sich vor lapis- und türkisblauem Untergrund ab. Sie laufen die Minarette ent- lang über Portäle, Mauern und den Kreis der Kuppeln. Da liegt im Herzen der Stadt der„Kö- nigliche Platz“, der„Maidan-i-Schah“, der größte rechteckige Platz der Welt. Unter den Häusern um ihn herum ziehen sich schattige Arkaden. Darüber erheben sich die glänzendsten Gebäude der persischen Re- naissance, besetzt mit vielfarbigen Mosaik- täkelchen. An seinem Südende prunkt eines der schönsten safawidischen Baudenkmäler: eine persische Kathedral-Moschee. Eine gi- gantische Kuppel über dem Heiligtum, ein monumentales Tor, von einem Spitzbogen überwölbt. Viereckige Fassaden und Rund- minarette um die Kuppel, um deren kleine Balkone Ketten elektrischer Lampen hän- Unter den goldenen Kuppeln von Isfahan Adenauer zu Besuch weilt gen. Dort, gegenüber der Scheich-Lotfollah- Moschee, liegt die„Ala- Kapu“, übersetzt: „Die bunte Pforte“. Ein Torgebäude, das wie ein riesiger Thronsitz ausschaut. Von ihren Altanen schauten die Großkönige hin- ab auf Paraden, Polospiele, Reiteraufzüge und— Massenhinrichtungen. Gegen Abend, wenn mit dem Feuerbrand der untergehenden Sonne ein frischer Wind von den nahen Bergen Kühling bringt, wird die Maidan-i-Sschah zu einer farbenpräch- tigen Modenschau zwischen gestern und heute. Da prominieren Europaer, modern gekleidete Perser, Baktiaren mit der typi- schen schwarzen Kappe auf dem Kopf, Frauen im letzten Pariser Schick und auch solche, die immer noch den Tschador(das groge schwarze Umhängetuch, das vom Scheitel bis zu den Fußspitzen den Körper einhüllt) tragen. Im wahren Sinne des Wortes reichen sich hier Okzident und Orient die Hände. Da ist endlich der schönste aller Paläste Persiens, den der Schah Abbas in den Park- anlagen erbauen lieg. Es ist die Thronhalle „Tschehel Sotun“, d. h. die„Vierzig Sau- len“, Es sind aber nur zwanzig Holzsäulen, deren geschnitzte Kapitäle das Dach der Vorhalle tragen. Großzügig zählte man da- mals noch ihr Spiegelbild in dem davor lie- genden großen Teich hinzu. In diesem Gar- tenpalast hielten Persiens Großkönige ihre Hof versammlungen ab. Wer heute einen Spaziergang durch IS- fkahan macht, wird seine Schritte immer wieder zum Fluß Sajändä-Rud lenken. Drü- pen liegt das armenische Viertel Djulfa mit seinen 17 christlichen Kirchen, beredtes Zeichen dafür, daß die persischen Kaiser un- gemein tolerante Herrscher waren. Ueber den lehmgelben Fluß führen mehrere sehr alte und berühmte Brücken. Die schönste ist eine kunstvolle Steinbrücke, ein Werk Allah-Werdi-Khans, weiland Reichsfeld- marschall Abbas des Großen(17. Jahrhun- dert). Die Isfahaner nennen sie„Pol-i-sio- seh“, d. h. die„Brücke der 33 Bögen“. Ihre Gesamtlänge beträgt über 300 Meter. Die Festigkeit des Bauwerkes ist 80 groß, daß auch der neuzeitliche Autoverkehr darüber geleitet werden kann. In ihrer Mitte ver- läuft die Fahrbahn, durch die Nischengänge flutet der Fußgängerverkehr. Isfahan, das Großkönig Abbas 1. 1 Jahre 1958 zum Sitz seines Hofes und Staa- tes erhoben hatte, ist heute zu einer Pro- vinzstadt degradiert. Seine so prunkvollen Paläste stehen leer, man kann sie für einen kleinen Obulus besichtigen. In ihnen wit tert ein chaotischer Modergeruch aus Zeiten schrankenloser Despotie und glänzender Ge- schichte. Man sagt, daß der berühmte Dichter Chajjam in jenen Zeiten in der Zwielichtig- keit von Arm und Reich, Gnade und bestia- Die Königsmoschee des Schah Abbas am Sudende des großen Platzes zu Isfahan.(Zu lischer Grausamkeit, letztes Wissen um das Sein und Ignoranz der Kreatur in einem hysterischen Anfall immer wieder über den Königsplatz von Isfahan lief und gellend schrie:„Seid fröhlich— denn das Leid wird grenzenlos!“ Ueber diesen Zauberteppich aus altper- sischer Geschichte, eingefaßt von einer leuchtenden Bordüre aus goldenen Kuppeln, Minaretten, Kamelen, Teppichklopfern, Ara- besken, Schmuck, Lastenträgern, farbigen Gewändern der Baktiaren, darüber ein sam- metweicher Hauch aus frischgeröstetem Hammelfleisch, schritt vor etwa 20 Jahren einmal die Schülerin Soraya Esfandiary, Persiens heutige Kaiserin W. Krause unserem Artikel„Unter den goldenen Kuppeln von Isfahan“. Geschäfts- Anzeigen ö * 4 0 U Gardinenspannerei A. 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Ich habe mit mei- einem gemein- unsere Ueberleben- den enterbt sein soll, weil sich unser Verhält- Nis zu ihr sehr verschlechtert hat. Nach dem Tod meines Mannes hat nun diese Tochter ihre nem verstorbenen Mann in schaftlichen Testament bestimmt, Alteste Tochter auf den Tod des daß Fehler eingesehen und bemüht sich aufrichtig zu mir in ein gutes Einvernehmen zu kom- men. Ich möchte deshalb die Enterbung wieder rückgängig machen und sie, zur gleichberech- tigten Miterbin bestimmen. Ist dies ohne wei⸗ teres möglich?— Wenn Sie im gemeinschaft- lichen Testament keine Vorbehaltsklausel auf- genommen haben, daß der Ueberlebende be- rechtigt sein soll, nach seinem elterlichen Er- messen die Enterbung der Tochter wieder auf- gemein- zuheben, dann bleibt es schaftlichen Testament bestimmten Erbfolge. Nachdem sich aber in Ihrem Familienkreis Wieder ein gutes Einvernehmen angebahnt hat, Könnte Ihrem Wunsch dadurch Rechnung ge- tragen werden, daß die anderen Kinder inso- Welt einen Erbverzicht auf Ihr Ableben erklä- ren, als sie mit der Schmälerung ihrer Erb- quote einverstanden sind, wenn die enterbte Tochter gleichberechtigte Miterbin wird. Dann Könnten Sie ein Ergänzungstestament nieder- legen und die älteste Tochter zur Miterbin an- tsilsmähig mit den anderen Kindern bestim- men, Während das Ergänzungstestament auch Privatschriftlich vollwirksam ist, bedarf der Erbyerzicht eines notariell zu beurkundenden Vertrags zwischen Ihnen und Ihren Kindern. Eine schriftliche Verzichtserklärung genügt also nicht. Buchhalter St. Der Betrieb, in dem ich tätig Hin, plant für die 35 Betriebsangehörigen die Zubeteſtung eines Mittagessens. Die Teilneh- mer sollen 60 Pf zahlen, während der Betrieb einen Zuschuß von 60 Pf leistet. Ist dieser Betrag von täglich 60 Pf für jeden Betriebs- Angehörigen dem Arbeitslohn zuzuschlagen? Frsie oder verbilligte Mahlzeiten im Betrieb und Zuschüsse für Mahlzeiten außerhalb des Betriebes zählen nicht zum Arbeitslohn. Vater L. St, Mein Junge kann an Ostern eine käufmängische Lehrstelle erhalten. Der Arbeitgeber verlangt eine Probezeit von sechs Monaten. Ich halte eine derartig lange Probe- zeit für ein zu großes Risiko, denn unter Um- ständen ist dieses halbe Jahr für den Jungen vollkommen verloren. Wie ist Ihre Meinung? — Die ersten vier Wochen des Lehrverhältnisses Selten als Probezeit, wenn eine längere Probe- zeit vertraglich nicht vereinbart worden ist. Sie darf jedoch drei Monate nicht überschrei- ten. Vereinbarungen über eine längere Probe- zeit sind nichtig. Während der Probezeit kann jede Partei zu jeder Zeit vom Lehrvertrag zurücktreten. Frau M. Meine Balkon-Markise ist un- dicht geworden. Gibt es eine Möglichkeit, sie Wieder dicht zu machen?!— Undichte Markisen bestreicht man links mit Wasserglas, W. F. in St. Am letzten Sonntag ver- schwand in einem Restaurant spurlos mein Hut, den ich im Lokal aufgehängt hatte. Es konnte nicht aufgeklärt werden, ob eine un- absichtliche Verwechslung oder ein Diebstahl vorliegt. Der Inhaber des Restaurants Wei⸗ gert sich, mir den Hut zu ersetzen,— Im Ge- Zensatz zu dem Beherbergungsgewerbe(Gast- aus, Hote) haftet der Gastwirt dem Gast nicht, wenn diesem Veberkleider, Schirme und Sonstige von ihm eingebrachte Sachen abhan⸗ den kommen. Der Gast einer Gastwirtschaft, Das Armenrecht Wer einen Zivilprozeß führen Will, muß regelmäßig wenigstens einen Teil der Gerichts- kosten im voraus bezahlen. Prozesse sind oft teuer, Im Rechtsstaat darf jedoch die Verwirk⸗ lichung des Rechts nicht an der Kostenfrage scheitern. 1 Sivilprozegordnung gewährt daher dem- jenigen, der außerstande ist, ohne Beeinträch- ligung des für ihn und seine Femilie not- wendigen Unterhalts die Kosten des Prozesses zu bestreiten, die Möglichkeit, auf Antrag das „Armenrecht“ zu bekommen und damit vor- läufig von der Zahlung von Gerichts- und An- Waltskosten befreit zu werden. Diese Möglich- keit bringt jedoch auch Gefahren mit sich. Das Armsnrecht ist ein beliebtes Mittel für prozeg- kreudige Personen, vermeintliche Ansprüche gerichtlich geltend zu machen, Da es aber nicht Sinn des Gesetzes sein kann, daß die Staats- Kasse faule Prozesse unterstützt, verlangt das Gesetz neben der„Armut“ noch, daß„die beab- sichtigte Rechtsverfolgung oder Rechtsver- tsicligung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet Und nicht mutwillig erscheint“. Wer das Armenrecht beantragen will, hat sein Gesuch entweder schriftlich bel Gericht ein- zUreichen oder zu Protokoll der Geschäfts- Stslle zu erklären. Er hat weiter ein von der Gemeinde ausgestelltes„Zeugnis zur Erlangung des Armefrechts“ vorzulegen, das über seine Vermögens- und Familienverhältnisse ein- schließlich der von ihm zu zahlenden Steuern Auskunft gibt. In dem Gesuch sind die ein- schlägigen Tatsachen unter Angabe der Be- Weismittel darzulegen, damit das Gericht prüfen kann, ob die Rechtsverfolgung oder Rechts- Verteidigung hinreichend Aussicht auf Erfolg bietet und nicht mutwillig erscheint.„Hin- reichende Erfolgsaussicht“ verlangt zwar nicht, daß der Erfolg gewiß ist, aber es muß doch eins gewisse Wahrscheinlichkeit gegeben sein. Das ist oft schwer zu entscheiden. Einerseits soll die Bewilligung des Armenrechts und damit in vielen Fällen die Verwirklichung des Rechts nicht an einer zu engen Auslegung des Begriffs „hinreichende Erfolgsaussicht“ scheitern, anderer- seits sollen aussichtslose Prozesse nicht auf Kosten der Staatskasse geführt werden. Bei der deshalb erforderlichen Prüfung kann das Ge- richt verlangen, daß der Antragsteller seine Angaben glaubhaft macht. Vor Bewilligung des Armenrechts soll der Gegner gehört werden Das Gericht kann Erhebungen anstellen, ins- besondere die Vorlegung von Urkunden anord- nen und von Behörden Auskünfte einholen. Es kann in besonders schwierigen Fällen schon in diesem Vorverfahren Zeugen und Sachverstün- dige vernehmen, soweit dies zur Entscheidung über das Armenrechtsgesuch erforderlich ist. „Mutwillig“ erscheint eine Rechtsverfolgung oder Rechts verteidigung dann, wenn sie dem Verhalten einer verständigen, richt armen Per- son in seinem solchen Fall widerspricht. So kamn unter Umstünden eine Rechtsverfolgung mutwillig sein, wenn auf Grund der wirtschaft- lichen und finanziellen Verhältnisse des Schuld- ners für den Gesuchsteller keine Hoffnung be- bei der im eines Cafés oder Weinlokals muß deshalb auf die von ihm mitgebrachten Sachen Selbst achten. Ist eine unentgeltliche Garderobe ein- gerichtet, so haftet der Wirt nur für die Sorg- kalt, die er in eigenen Angelegenheiten anzü- wenden pflegt, in jedem Falle also nur für robe Fahrlassigkeit. Verlangt der Wirt da- gegen eine besondere Garderobengebühr, dann schließt er dadurch mit dem Gast einen be- sonderen Verwahrungsvertrag ab. Auf Grund dieses Verwahrungsvertrages verpflichtet sich der Wirt, die ihm überlassenen Sachen auf- zube wahren. Für jede schuldhafte Vertrags- „Verletzung haftet deshalb der Gastwirt, wobei einfache Fahrlässigkeit genügt, 2. B. er läßt die Garderobe ohne Aufsicht oder verwechselt ein an einen Garderobehalter verpachtet, dann haftet nur dieser Pächter, vorausgesetzt, daz durch Anschlag kenntlich gemacht ist, daß der Betriebsinhaber die Garderobe selbständig verpachtet hat. Die Einbringung von Sachen bel Gastwirten ist in 5 701 bis 704 BGB beson- ders geregelt. Frau Anneliese F. in W. In einer Kaffee- stunde machte eine Freundin die Anwesenden darauf aufmerksam, daß man bei der Ver- wendung alter Kartoffeln im Frühjahr eine gewisse Vorsicht welten lassen solle, da sich ein Gikt„Solanin“ in den Kartoffeln bilde. Stimmt des?— Man weiß, daß eine in ihrem chemischen Aufbau noch nicht genau bekannte organische Verbindung in der Kartoffel vor- kommt und gelegentlich auch zu leichten Ver- giftungserscheinungen(Benommenheit, Erbre⸗ chen und Darmreizung) führen kann. Diese Vergiftungserscheinungen, die sich im Früh- jahr eingtellen, werden häufig in ihrer Ur- sache nicht erkannt. Es ist festgestellt wor- den, daß sich Solanin etwa vom März ab in den eingekellerten Kartoffeln in steigender Menge bildet, und zwar vorwiegend in der Schale und in den Schößglingen. Der Solanin- sehalt nimmt nach dem Innern der Kartoffel ab. Wenn die Kartoffeln dem Licht ausge- setzt sind, wird der Solaningehalt Wesent- lich gesteigert, Im Dunkel gelagerte Kartof- keln führen niemals zu Vergiftungserscheinun- gen. Erbengemeinschaft V. in M. Wir sind eine Erbengemeinschaft aus vier Geschwistern. Der jüngste Sohn soll nach dem Willen unserer Eltern das Wohnhaus übernehmen, wogegen die anderen Kinder an sich nichts einzuwen- den hätten. Nun sind wir aber uneins dar- über, wie es mit den Nutzungen Hinsichtlich des Hauses steht. Die Eltern sind schon drei Jahe tot und unser jüngster Bruder trägt wohl die Lasten und Abgaben, rührt sich aber im übrigen nicht. Vor allem steht er auf dem Standpunkt, daß ihm das Haus gehöre und er auch keine Miete zu zahlen bräuchte. Wie ist nun die Rechtslage?— hr Bruder macht sich die Sache recht leicht und scheint kein ver- ständnis dafür zu haben, daß auch Sie Ihre Vermögensinteressen am Nachlaß haben. Zu- nächst gehört das Haus der Erbengemeinschaft solange, bis der Auseinandersetzungsvertra hinsichtlich des Hausgrundstücks beurkunde ist, In diesem Vertrag ist dann kestzulegen, welcher Tag als Stichtag der Uebergabe gilt. Entweder es wird der Todestag des Ueber- lebenden der Eltern als Stichtag vereinbart oder aber ein späterer Tag, etwa derjenige des Auseinandersetzungsvertrags, Im ersteren Falle hat dann Ihr Brüder das auf jeden Er- ben entfallende Sleichstellungsgeld rückwir⸗ kend zu verzinsen(in der Regel wird im Fa- milienkreis 5 Prozent zugrunde gelegt) oder im zweiten Fall muß bis zum Uebernahmetag hinsichtlich der Nutzungen abgerechnet wer- den. Der Nettogewinn einschließlich der Woh- steht, daß er nach Erlangung eines Urteils von dem Schuldner etwas bekommen kann. Eine nicht arme Partei würde nämlich in einem sol- chen Fall überhaupt nicht klagen. Das Armenrecht kann auch teilweise be- willigt werden, wenn der Antragsteller einen Teil der Kosten zahlen kann. Wird dem Antrag- steller das Armenrecht bewilligt, so kann ihm beim Amtsgericht ein Rechtsanwalt, ein Justiz- beamter, der nicht als Richter angestellt ist, oder ein Referendar beigeordnet Werden, beim Landericht und den höheren Gerichten muß ihm ein Anwalt beigeordnet werden. Stellt sich nachträglich heraus, daß die Par- tei gar nicht„arm“ ist, oder ergibt sich während des Prozesses, daß die Rechtsverfolgung keine Ausicht auf Erfolg bietet so kann das Armen recht jederzeit entzogen werden. Da die Bewilligung des Armenrechts nur zu einer vorläufigen Befreiung von der Zahlung von Gerichts- und Anwaltskosten führt, besteht für den Fall einer entsprechenden Besserung der Verhältnisse die Pflicht, die entsprechenden Beträge nachzuzahlen, Das Gericht erläßht dann eine Nachzahlungsanordnung. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? nung Ihres jüngsten Bruders ist dann anteilig zu verteilen. Bei einigermaßen Einsicht wird Ihr Bruder hierfür das nötige Verständnis auf- bringen müssen, Notfalls müßten Sie das Pro- zehgericht anrufen. Pfadlinder G. und S. Wir stritten uns in einem Kreis junger Leute um die Frage, ob das Erdinnere flüssig oder fest ist. Was kann uns unsere Zeitung dazu sagen?— Versuche an der Universität Berlin haben ergeben, daß man Gase(Helium, Wasserstoff usw.) bei sehr hohen Temperaturen in festem Zustand erhal- ten kann, wenn nur der Druck genügend hoch ist. Die Temperatur darf dabei wesentlich höher sein als die kritische Temperatur, ober- halb deren die Verflüssigung nieht gelingt. Da der Druck im Erdinnern ungefähr 2 Millionen Atmosphären beträgt, ist anzunehmen, daß der Erdinhalt fest ist. Für einen flüssigen Zu- Erdinneres steht im Pinklang mit der Fort- Pflanzung der Erdbebenwellen. Zwei Wissensdurstige. In welchem Verhält- nis stehen Blutdruck und Pulszahl des Men- schen zueinander? Muß die Pulszahl bei stei- gendem Blutdruck sinken oder fallen?— Blut- druckhöhe und Herzschlagzahl des Menschen stehen in umgekehrten Verhältnis zueinander, d. h. die Pulszahl sinkt bei steigendem Blut- druck und nimmt bei sinkendem Blutdruck zu. Beide Größen hängen vom Lebensalter des Menschen ah, Etwa bis zum 21. Lebensjahr steigt der Blutdruck, während die Pulszahl Ständig abnimmt, Für den Arzt ist es natürlich von Wichtigkeit, das gegenseitige Verhältnis von Blutdruckhöhe und Herzschlagzahl sowle die Abhängigkeit dieser Größen vom Lebens- alter zu kennen, damit der erhobene Befund nicht falsch gedeutet wird. Autofahrer H. L. In meinem Freundes- kreis wird immer wieder abgeraten, mit sei- nem Kraftwagen jemand unterwegs mitzu- nehmen, um allen Unannehmlichkeiten vorzu- beugen, falls sich ein Verkehrsunfall ereignet. Es würde uns interessieren, zu epfahren, wie es sich mit der Haftung eines Kraftwagen kührers verhält, wenn dieser aus Gefälligkeit eine dritte Person mitnimmt?— Die Beden- ken Ihrer Freunde sind durchaus berechtigt. Die Gerichte haben schon wiederholt Fälle zu entscheiden gehabt, in denen ein Kraft- Wäagenführer van dem gefälligkeitshalber mit- N genommenen Fahrgast auf Schadensersatz verklagt wurde, well dieser bei einem Ver- Kehrsunfall Schaden erlitten hatte. qe nach Sachlage erfolgte dann auch eine ganze oder teilweise Verurteilung zum Schadensersatz. Die Rechtssprechung geht davon aus, daß ein Stillschweigender ins ce und eine Gefahrübernahme bei einer Gefälligkeits- fahrt nahe liegt, Nach allgemeinen Grundsät⸗ zen braucht ein solcher Haftungsverzicht nicht ausdrücklich erklärt und von der Gegenseite angenommen werden. Ein stillschweigender Verzichtsvertrag kann auch dann vorliegen, wenn sich der Fahrgast keine besonderen Ge- danken darüber macht, aber sein ganzes Ver- halten nach den Umständen und unter Be- rücksichtigung von Treu und Glauben im Verkehr zwischen billig und gerechtdenken- den Menschen vom Kraftwagenführer 80 auf- gefaßt und ausgelegt werden muß, daß der Fahrgast auf eine Haftung verzichtet oder auf eigene Gefahr handelt. Immer aber ist dabei erforderlich, daß ein Verhalten des Fahrgastes vorliegt, das einen Schluß auf die Abgabe einer solchen Verzichtserklärung auch wirklich zuläßt. In jedem Fall setzt die Annahme eines Haftungsausschlusses Voraus, daß der Fahrgast sich der Möglichkeit einer Gefährdung bewußt gewesen ist und die all- gemeinen Gefabren des Kraftwagenverkehrs in Rechnung stellt. Liegen besondere Um- stände vor, welche dem Fahrgast unbekannt sind, dann kann insoweit von einem Still- schweigenden Haftungsausschluß nicht géespre⸗ chen werden, 2. B. wenn der Kraftwagenfüh- rer unter Alkoholeinfluß stand, ohne daß der Fahrgast dies bemerkte und sich der aus die- sem Alkcholgenuß ergebenden Gefahren be- Wwußt werden konnte, oder wenn der Kraft- wagen sich in einem verkehrswidrigen Zu- stand befand. In einem solchen Fall muß der Kraftwagenführer auf dieses beèesondere Ge- fahrenmoment hinweisen, bevor er gefällig- keitshalber jemanden mitnimmt. Besteht dann der Fahrgast trotzdem auf Mitnahme, dann muß ein Handeln auf eigene Gefahr ange- nommen werden. Wichtig ist, daß ein still. schweigender Haftungsverzicht von Minder- jährigen nie abgegeben werden kann, da der Minderjährige für einen solchen Verzichts- vertrag stets die Einwilligung seines gesetz- lichen Vertreters bedarf. Hat der Kraft- Wwagenführer in schuldhafter Weise einen ver- kehrsunfall verursacht, dann kann er sich gegenüber dem gesetzlichen Vertreter des Minderjährigen nicht darauf berufen, daß die- ser aus reiner Gefälligkeit mitgenommen worden sei. Autofahrt ins Ausland. In welchen Län- dern, außer Deutschland, wrird rechts gefah-⸗ ren, rechts ausgewichen und links überholt? In welchen Ländern ist es umgekehrt!— In den nachstehenden Ländern ist es wie in Samstag, 30. März 1957 Ar, r. 76 Deutschland: Frankreich, Schweiz, Nieder- sene Haustüren, Zimmertüren und Behältn lande, Italien, Dänemark, Finnland, Nor- öffnen zu lassen, Jedoch nicht so, da e g wegen, Oesterreich, Belgien, Bulgarien, Grie- durch beschädigt Würden, wenn sich der 90 Al chenland, Jugoslawien, Luxemburg, Polen, streckungsauftrag auch ohne derar 0 In gefahren, Rumänien, Rußland. Wird dagegen links Iinks kolgenden Ländern ausge- beschädigung ausführen lasse. Ist ei same Oeffnung erforderlich, 80 darf tige 15 dale s o der S0 Ein wichen und rechts überholt: England, Schwe- den 2 Leber sein als nach Lage der Dingle Ge den, Ungarn, Portugal und Tschechoslowakei. erke eklig. 1 1 5 f 5 Gisela M. Wieviel Nahrüngsmengen(nur 41 5 eee 1 1 1 Hauptnahrung) verbraucht ein Mensch bis zum 5 mieteten e Ahr 70. Lebensfahr?— Bei normaler Ernährungs- und vert 6 Sen Tageg lage hat ein Siebzigjähriger Pfund Gemüse verbraucht. N Flüssigkeitsaufnahme von 235 000 Litern. Hühnerhalter St. in W. Huhn in seiner Luftröhre Würmer aufwies Um was für eine Erkrankung handelt es sich? Luftröhrenwürmern befallen. Dieser len anderen Töhrenwurm kann heerungen in den große, seuchenartige Weibeben innig vereinigt, im oberen Teile der Luftröhre, unterhalb der Stimmritze, und er- zeugt durch das Blutsaugen eine ausgebrei- tete Luftröhrenentzündung, die sich bei Tieren uhert. Die befallenen Tiere schleudern dabei heftig mit dem Kopfe, wobei sie Schleim auswerfen, durch Husten, Nießen umd Atemnot in dem die Eier des Wurmes enthalten sind. Die Behandlung dieses Wurmleidens beim Ge- flügel muß zuerst darin bestehen, die zu trennen, weil sonst der Auswurf mit den Wurmeiern von den gesunden Tieren gefres- sen werden kann, wodurch dann auch diese Tiere die verderbliche Wurmbrut in sich auf- nehmen, Die Stallungen Müssen gründlich entseucht werden, durch Cellocresol, letztere durch eine Wasch- mittellauge. Die von der Krankheit befallenen Tiere sollten verbrannt werden. Auch der Rot, welcher Wurmeier enthält, ist zu beseitigen. In leichteren Fällen kann man den erkrank⸗ ten Tieren täglich zweimal je zehn Minuten lang Holzteereinatmungen verabfolgen. E. R. In meinem Geschäft habe ich u. a. einen Angestellten beschäftigt gehabt, der sich mehrere Kleinere Diebstähle an Wein und Le- bensmitteln hat zuschulden kommen lassen. Er hat diese Diebstähle eingestanden und fer- ner angegeben, daß er die Sachen unmittel- bar nach ihrer Entwendung mit seiner Fhe⸗ trau, die die Herkunft ger gestohlenen Le- bens- und Genußmittel kannte, verzehrt und im Haushalt verbraucht habe. Als ich den ungetreuen Angestellten entlassen hatte, Wurde seine Frau gegen mich ausfallend, 80 daß ich keinen Grund habe, sie zu schonen, vorausgesetzt, daß sie sich strafbar gemacht Bat. Ich möchte deshalb wissen, ob sich die Ehefrau gegen die strafgesetzlichen Bestim- mungen vergangen hat?— Die Antwort auf Ihre Frage ist nicht unbestritten. Nach wohl richtiger Ansicht— die auch von dem frühe- ren Reichsgericht vertreten worden ist— hat sich die Ehefrau Ihres früheren Angestellten durch den Mitgenuß an den gestohlenen Sa- chen nicht strafbar gemacht. Sie hat die von ihrem Mann entwendeten Sachen nicht„an sich“ gebracht, wodurch ihre Strafbarkeit be- gründet würde. Dies hätte zur Vorausset- zung, daß sie ohne den Willen und ohne An- ordnung ihres Mannes die Lebens- und Ge- nußzmittel an sich genossen hätte. Wie aber aus der von Ihnen gegebenen Darstellung hervorgeht, wollte sich die Frau ledliglich in den Genuß der entwendeten Dinge setzen. E. L., 42, Ich wohne in einem Hause, das an einer sehr verkehrsreichen Stralle liegt, Hus diesem Gründe kann ich mein fün Jähriges Kind nicht auf der Straße spielen lassen, Ein öffentlicher Spielplatz ist in meiner Wohn- gegend nicht vorhanden. 80 bleibt gar nichts anderes übrig, als das Kind auf den großen Hof zu schicken, der völlig gefahrlos ist, well auch Garagen nicht vorhanden sind. Der Haus- eigentümer schickt nun jedesmal das Kind auf die Strage mit der Bemerkung, daß der Hof kein Spielplatz sei. Ist der Hauseigentümer be- rechtigt, mein Kind vom Hofe zu weisen? Der Hauseigentümer hat nicht das Recht, Ihr Eind aus dem Hof zu weisen. Das wäre nur dann möglich, wenn die Rechte und tnteressen des Vermieters durch die Anwesenheit des Kindes erheblich beeinträchtigt würden. Das scheint aber nach Ihrer Darstellung nicht der Fall zu sein. Gesangverein in D. Von wem stammen die Dichterworte„Freiheit ist nur in dem Reich der FPräume und das Schöne liegt nur im Ge- gang“?— Das Zitat stammt von Schiller und ist in dem Gedicht„Der Antritt des neuen Jahrhunderts“ enthalten. W. Sch. in II. Verletzt ein Gerichtsvollzieher seine Dienstobliegenheiten, wenn er bei einem Schuldner eine Pfändung vornehmen will und in dessen Abwesenheit die Tür aufpricht? Der Bundesgerichtshof hat entschieden, daß ein Gerichtsvollzieher auch befugt sei, verschlos- Wie kann man sich vor Verlusten 27 500 Pfund Brot, 6000 Pfund Fleisch, 10 000 Eier und 9000 J Hinzu kommt eine Beim Schlachten eines Suppenhuhnes stellte ich fest, daß das Wurm kommt meist bei Hühnern, besonders aber bei jungen Gänsen vor und wurde auch bei vie- Vogelarten gefunden. Der Lukt⸗ Ver- Getlügelbeständen anrich- ten. Er lebt immèr paarweise, Männchen und er- Kkrankten Tiere von den gesunden strengstens und PFuttergefäbe erstere(z Sicherung des Gläubigers/ Ein Gläubiger steht oft vor der Frage, ob er sein Geld vom Schuldner erhalten wird. Der häufigste Fall ist beim Darlehen gegeben, hier tritkt es den Gläubiger besonders Hart, wenn er das Geld nicht zurückerhält,. Aber auch bei allen anderen Forderungen, als beispielsweise bei Forderungen aus einem Verkauf, aus Ver- mietungen, aus der Herstellung eines Möbel- stücks durch einen Handwerker, kann die Frage auftauchen, ob der Gläubiger sein Geld erhalten wird. Wenn er irgendeinen Anhalts- punkt zu Mißtrauen gegenüber seinem Schuld- ner in dieser Hinsicht hat, so tut er gut daran, gleich bei Vertragsabschluß Gebrauch 2 machen von einer der Sicherungsmöglichkeiten, die ihm die Rechtsordnung zum Schutz seiner Forderung bietet. Selbstverständlich muß der Schuldner in der Lage sein, eine entsprechende Sicherung anzubieten. Die Auswahl ist Hierbei sehr mannigfaltig und es wird kaum einen Fall geben, wo man nicht wenigstens eine Möglichkeit wählen und realisſeren könnte, In Betracht kommen im wesentlichen folgende Sicherungsmöglichkeiten: 1. Bestellung einer Hypothek. Diese Sicherung kommt nur bei gröberen Objekten und nur dann in Betracht, wenn dem Schuld- ner ein Grundstück zur Verfügung steht. Der Schuldner braucht hierbei nicht selbst Eigen- tümer des Grundstücks sein, auch die Ehefrau oder ein Freund des Schuldners kann für ihn eine Hypothek auf seinem Grundstück bestel- len, Der Gläubiger wird darauf zu achten haben, dag die Hypothek einen Zuten Rang erhält, dag er also bei einer etwaigen Zwangs- versteigerung des Grundstücks nicht leer aus- geht. Es hat also beispielsweise wenig Sinn, Wenn das Grundstück einen Verkehrswert von 30 00% D hat und schen mit 35 000 PM Hypo- theken belastet ist, sich noch eine Hypothek im Range dahinter bestellen zu lassen. Der Gläubiger fährt bei der Hypothekenbestellung in jedem Falle besser, wenn er eine notarielle Urkunde aufnehmen läßt, in der sich der Eigen- tümer des Grundstücks jederzeit der sofortigen Zwangsvollstreckung unterwirft. 2. Bestellung eines Pfandreehtes. Wenn der Schuldner oder ein Vertrauter des Schuldners eine bewegliche Sache in Eigen- tum haben, die den Wert der Forderung in etwa deckt, kann der Gläubiger durch Bestel- lung eines Pfandrechts gesichert werden, Hier- bei muß— was wesentlich ist— die Sache dem Gläubiger auch in Besitz gegeben werden. In Betracht kommen beispielsweise Schreib- maschinen, Plattenspieler, Fahrräder, Musik- instrumente, Vorsicht ist geboten, falls der Gegenstand zum notwendigen Hausrat gehört Und somit unpfändbar ist. 3. Die Sienherungsübereignung. Hier wird auch eine bewegliche Sache zur Ver- fügung gestellt, der Gläubiger erhält aber nicht den Besitz der Sache, dafür wird er(sicher- heitshalber) deren Eigentümer. Wichtig ist bei der Sicherungsübereignung, daß ein Sog. kon- Kretes Besitzmittlungs verhältnis Vereinbart wird, wonach der Schuldner die Sache für den Gläubiger besitzt, zum Beispiel auf Grund eines Leihverhältnisses. Der Gläubiger ist freilich bei der Sicherungs- Übereignung nicht 80 gut gestellt Wie beim Pfandrecht; denn der Schuldner behält den Be- bei Geldschulden schützen? sitz der Sache und kann damit(wenn er sich auch strafbar macht) die Sache theorelisch an einen andern wWeiterveräuhern, wobei dann der Gläubiger u. U. sein Sicherungseigentum ver- liert. Freilich kommt die Sicherungsüberei nung Praktisch viel häuflger vor als das Pfandrecht, insbesondere die Sicherungsübereignung eines Kraftfahrzeugs stellt heute ein beliebtes Siche- rungsmittel des Gläubigers dar. Hier ist er ge- schützter als bei der Sicherungsübereignung einer anderen Sache, weil er sich regelmägig ausbedingen wird, daß er den Kraft fahr zeug brief erhält, ohne den der Schuldner das Fahrzeug nicht weiterverkaufen kann. 4. Die Bürgse haft stellt eine reine Per- sonalkreditform dar und ist nur dann eine empfehlenswerte Sicherung, wenn der Bürge größeres Vermögen bat. Außerdem ist sie nur gültig, wenn sie schriftlich abgeschlossen wurde. 5. Sicherungsabtretung von For- derungen, insbesondere von Gehaltsforderun- gen und von sonstigen Rechten(z. B. Lebens- versicherungen) ist wenig gebräuchlich und hat nur dann Sinn für den Gläubiger, wenn der Schuldner der abgetretenen Forderung oder des Rechts als„sicher“ zu bezelchnen ist. Bei Lebensversicherungen und Firmen ist dies nor- malerweise der Fall; doch kann eine Siche- rungsabtretung einer Gehaltsforderung vom Schuldner oft dadurch vereitelt werden, daß der Schuldner seine Arbeitsstelle aufgibt oder sonstwie verliert. Wichtig ist auf jeden Fall, daß die Sicherungsabtretung dem Prittschuld- ner(also dem Schuldner des Schuldners) mit- geteilt wird. Sagten restlos wieder die Befürchtung, kommen, und bitte Sie, zur Abwehr zu nennen. Gegenmittel ist das kaufen oder sich „ hen: Reste von Tabak, Staupt dünnt man die Brühe Menge Wasser. Erdflöhe. Ser in der Badewanne abläßt, e Ausflußloch ein Wirbel. Wir h daß sich der rechts, i Umdrehung des Wirbels. kein Wirbel. Da aber in der P eben von der unberechenbaren Meistens aber tritt bei ein Oeffnung immer wieder auk, weil die Störung B., eine kleine Unebenheit) ändert. Frau W. Sch. Durch keit— die Firma ist in Zimmer, in dem ich schon seit Mieterin die Klosettschlüssel Was Kann ich dagegen tun? Ich k melnem Kind nicht ständig andere Hausbewo ner belästigen. Ich nehme Ich habe auch für g * Ein öftere Abbrs einer Nikotinlösung, die Sie im Fachg alieh selbst herstellen bz 5 2 f ö ten- und Zigarrenstummeln 90 0 dre durch muß man einmal umrühren. mit der Auch Streichhölzer Köpfen in die Erde gesteckt, vert Sekundaner M. und R. Wenn man dag Wie ist das möglich?— An und a kür zi steht kein Grund für eine Rechts. 95 Oder I Wenn 5 12 ohne Störung abfließt, bildet sich üb raxis 8 8 wenn auch noch so kleine Störung 17 den. ist, 80 stellt sich auch ein Wirbel ein, Jede kann niemand im voraus sagen nach rechts gder nach links dreht. Das han Störung 2 Und derselbe! der gleiche Drehe in der Oe „ ah er 8 nung l Und sich nic, Plötzliche Arbeitslos Konkurs gebenen ſorau War lech am vergangenen Ersten nich Lage, meine Vorausmiete für mein m 1 in 1 1 zWw²el Jahren m meinem zwölfjährigen Töchterchen Wenne, zahlen, Aus diesem Grunde hat mir die Ve abgenamme ann doch m dees Jafßetri eih g. 1 85 in Fand erseben sich nämlien nach den neuen Wäre es möslich, daß auch andere Hühner in einen Eimer gelegt, der mit Was ö Kleidungsstück bei der Herausgabe. Ist die Versuchen unwahrscheinlich nahe emp meines Bestände befallen werden? Mit füllt wird Die Tabakwasser ka 5 Garderobe als besonderer Verwahrungsraum turen. Diese neue Begründung für ein festes hoher Wahrscheinlichkkeit war das Huhn von einige Tage in der Senne ziehe t 8 Al „ mit reiben 4 lritte Wass ationé erhauh zbzugs in ah hne ane etwaig Jageg erst in einigen Page vands wieder eine neue Arbeit auf ung 80 wWird g währu noch zwei Wechen dauern, bis ich meine rüch tragur stündige Miete zahlen kann. auf Herausgabe des SCHACH König in Bedrängnis In nachstehendem Zehnzüger ist d Schlüsselzug leicht zu finden, da er mit eine direkten Prohung verknüpft ist. N kann Schwarz das Matt auf abdecken. Wie er sich aber Angriffe auf den weißen 10. Zuge rettet, das mug 0 Ich bin imme. eine pünktliche Zahlerin gewesen. e Sie auf das Gericht und beantragen einstweilige Verfügung gegen die Vermieter Klosettschlüssels, Gehe bei ur ale el. en latsve Arbei Ver ws (A ach 1. Tg gunde a1 nicht melſ zt um durch ständig porde König bis ZU zussck mam erst herauf linden. Auf jede Fall braucht der wei! Herrscher lange, um sich den gegnerische n KG eine, 5 5 masck Schachgehoten entziehen zu können packu G. Ernst 8 onze (More White Eaoks 1911 m B 7 9 1. g Veste 4 e, 2, 5 4 7, 7 e e 7 4 5 8 Matt in 10 Zügen Schwieriger Tempogewinn In einem Thematurnier der„Schwalbe wurde 1941 der Zweizüger von W. Maßfman mit dem ersten Preis ausgezeichnet, Wel am Zuge würde bedeuten, daß Schwarz 1 nächsten Zug matt wäre, Es gilt alsd, eit Tempo zu gewinnen, um Schwarz in der ab gebildeten Stellung an den Zug kommen 10 lassen.(Thema;„Ein Stein für ein Tempo, 2 - W. Maßmann (öSchwalbe“ 1941) ,, x x 2 2, 26 e,. 6 „ ee ,, 5 . 25 9. 2 W e ,, 15. 8 ,,, 9 , 0 5,, A R M Matt in 4 Zügen Lösungen: „ eu pet b g ps uuep. „ d sklen: ane neee en e 90 () Ts s dL(ii) 9% s b 8p 2 0 uu degng-f vep Js Acsnsgufs odute ue af Den ee een ee eee e opus nz qu aue, gꝗufu 55 ISL 01 sr nz ueissgogu uf%%. 80 19 9 50,1 6 lub l-5 fp -A Sgre dep Jdep nlpus 12101 0 551 1 470 ¼ ᷣ gun es un e. e n ud e er e es unn Nanu p e 8 ee eh ehesten 8 h II. bein frühfehrsptt 0 perten! letzt im Frühling, jetzt, wenn die Wohnung von Grund auf erneuert wird. inr Fachhändler er- klärt innen gern die Farbendynamik modern tape- rierte, Räume. Tapeten erhellen, verschönern und verwandeln jeden ſtaum Tapeten können zaubern ſe heste Test die Tapete zu wechseln ist— 957 Ir. 25 Au. 36/ Samstag, 30. März 1957 MORGEN 2 a e— 4* 2 e N——— Seite 28 d Behalhn „dag 2 3 ich 00 9 Arbeitnehmer-Aufsichtsrat eine alesondere Steuer vorschriften ark a0 80 Ein neuartiges steuerliches Problem wirft 89 der Dingſe Gewährung von Aufsichtsratsvergütun- n an betriebsangehörige Arbeitnehmer . Nach dem Betriebsverfassungsgesetz dunen von der Arbeitnehmerschaft auch jebsangehörige in den Aufsichtsrat ihres Anternehmens gewählt werden. Sie haben e alle anderen Aufsichtsratsmitglieder den nspruch auf die Aufsichtsratsvergütung. Mabrend sie hinsichtlich ihrer normalen ate tätigkeit als Arbeitnehmer den Weisungen Bak, Ba res Arbeitgebers und dessen Leistungsbe- en ha nis unterworfen sind, sind sie, obwohl rbeitnehmermitglieder, als Angehörige ies Aufsichtsrats steuerlich selbständig. Da- cer sind auch die an sie gezahlten Aufsichts- 5 fiat Falztsvergütungen Einkünfte aus selbständiger zer,* Ubeit mit der Folge, daß diese Einkünfte ertreſden dem Steuerabzug von Aufsichtsratsver- tungen zu unterwerfen sind. Sie können gan gas alder, sofern dies wegen der Steuerprogres- steht an dehgon kür sie günstiger ist, erforderlichenfalls n kesleesteſſene Veranlagung wegen berechtigten Inter- 5 mic s beantragen. kür 9 Werden die Aufsichtsratsvergütungen an oder Iahkitte Personen, Einrichtungen oder Organi- das Wass stionen abgeführt, so kann dies im Steuer- n überhalſzdzugsverfahren nicht berücksichtigt wer- 15 Stets eic en, Solche Zahlungen sind vielmehr im ee ſeranlagungsverfahren geltend zu machen, i 9 enn abziehbare Betriebsausgaben gegeben t. Des 70 and. Gegen dieses Verfahren wð²ar einge- Störung al endet worden, daß bei Beamten, denen in id derselhg hrer Eigenschaft als Mitglieder des Auf- ue Pfehsiſ zchtsrats Entschädigungen gewährt würden, eknung liel ge sie wegen ihres Hauptamts und auf Ver- ich eich nich assung der vorgesetzten Behörde an Arbeitet deren Kasse abliefern müßten, unter den gegan, 20 ſoraussetzungen des Abschnitts 18 der nicht in g Lehnsteuer richtlinien 1954 eine Steuer- n möbliert plicht nicht bejaht würde. Allerdings wird Jahren nden Beamten grundsätzlich nur ein begrenz- n wenne, er Betrag pauschal als Aufwandsentschädi- e Veh gung belassen. Daneben gegebenenfalls noch g den ewige Fahrtkostenentschädigungen und lagegelder. Nur für diese pauschale Auf- inigen Page gandsentschädigung wird wegen ihrer Ge- 80 wird g Fährung aus öffentlichen Kassen die Ein- meine rüc tragung eines steuerfreien Betrages auf der 5 bin imme Ionnsteuerkarte zugelassen. Da es sich hier- zen die he dei um einen Sondertatbestand handle, wird Venn de entsprechende Behandlung der Aufsichts- sels. iatsvergütungen bei den oben behandelten arbeitnehmervertretern in der genannten Hausbewo verwaltungsanweisung abgelehnt.. Dringendes Bedürinis 15 ist d Verpackungs messe mit eing(Ap) Der bisherige Kreis der in der Nach 1. Tg zundesrepublik durchgeführten Fachmessen nicht melſ zt um eine neuartige Veranstaltung erweitert 5 ständig porden. Wie der Ausstellungs- und Messe- bis auf zusschuß der deutschen Wirtschaft(AUMA) rst herauf Köln mitteilte, soll künftig alle zwei Jahre der weil eine„internationale Messe für Verpackungs- egnerisch maschinen, Süß warenmaschinen und Ver- Jen. packungsmitte!“(„Interpack“) mit einem konzentrierten Angebot dieser immer mehr mn Bedeutung gewinnenden Produkte in Vestdeutschland abgehalten werden. 0 Teilwertabschreibung bei sinkendem Baukostenindex Ein klärendes Urteil des Bundesfinanzhof es Nach 8 6 Ziff. 1 Einkommensteuergesetz (EStq) sind Betriebsgrundstücke grundsätz- lich mit den Herstellungskosten zu aktivieren; davon sind die laufenden Absetzungen für Abnutzung gemäß 8 7 EStG vorzunehmen. Auf den niedrigeren Teilwert kann der Steuerpflichtige heruntergehen, wenn zwin- gende Umstände diesen niedrigeren Ansatz rechtfertigen. Der Begriff des Teilwerts ist von der Rechtsprechung herausgebildet wor- den. Man versteht darunter den Betrag, den ein unterstellter Erwerber des gesamten Betriebs für das einzelne Wirtschaftsgut ier des Grundstücks) im Rahmen des Gesamt- kaufpreises ansetzen würde. Dabei wird weiter unterstellt, daß er den Betrieb un- verändert fortsetzen würde. Mit der Be- hauptung, der Teilwert liege unter den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, wird ein Steuerpflichtiger nur gehört, wenn er entsprechende Tatsachen anführt. In der Regel wird davon ausgegangen, daß im Zeit- punkt der Anschaffung oder Herstellung der Teilwert sich mit den aufgewendeten Kosten deckt. Diese Grundsatze hat schon der Reichs- finanzhof(RFH) herausgestellt; sie sind vom Bundesfinanzhof(BFH) in einem neueren Urteil vom 19. 11. 1953(BStBl. 1954 III S. 16) übernommen worden. Die Steuergerichte gingen von der Ueberlegung aus, daß ein Kaufmann für gewöhnlich für den Erwerb eines Gegenstandes nicht mehr auf wende, als er ihm für den Betrieb wert sei. Würde ein Erwerber den ganzen Betrieb unverändert fortführen, so wird vermutet, daß der ge- wöhnlich auch den gleichen Betrag auf- zuwenden bereit wäre, da er sich von den gleichen wirtschaftlichen Erwägungen wie sein Vorgänger leiten lassen würde. In neuerer Zeit ist problematisch ge- worden, ob ein Sinken des Baukostenindex eine Teilwertabschreibung bei rechtfertigen könne. Der BFH hat sich in seinem Urteil vom 14. 2. 1956 I 239/54 U (BStBl. 1956 III S. 202) mit dieser Frage befaßt. Es handelte sich um ein Kriegs- zerstörtes Bürohaus, mit dessen Wieder- aufbau im zweiten Halbjahr 1949 begonnen, und das in der Zeit vom Januar bis März 1950 von der Eigentümerin und mehreren Mietern bezogen wurde, Die gesamten Wiederaufbau- kosten betrugen 266 500.— DM. Hierauf wurde zum 31. 12. 1949 ein Teilbetrag von 154 668,.— DM aktiviert, worauf die Steuer- pflichtige 16 168, DM abschrieb. Sie sah den um die AfA von 16 168, DM verminderten Wert von 138 500,— DM als den niedrigeren Peilwert an. Zur Begründung für die Ah, schreibung berief sie sich auf das ent- sprechende Absinken des Baukostenindex während der Bauzeit bis zum Bilanzstichtag Die Teilwertabschreibung fand in sämtlichen Instanzen bis zum BFH keine Anerkenung. Das Finanzgericht FC) operierte bei seiner ablehnenden Entscheidung hauptsächlich da- mit, daß zum 31. 12. 1949 der Bau nur zum Teil(60 v. H.) fertiggestellt gewesen sei. Bei unfertigen Bauten könnten aber aus der Veränderung des Baukostenindex keine zwingenden Schlüsse für die Bewertung der Gebäuden aktivierten Teilleistungen gezogen werden. Es komme hinzu, daß bereits im September 1949 auf die Angebote der Bauunternehmer Preisabschläge vereinbart worden seien; da- mit sei aber wohl etwaigen Preissenkungen schon ausreichend Rechnung getragen. Der BFH führte zunächst aus ausgehend von dem eingangs dargestellten Teilwert begriff—, daß die Anschaffungs- oder Her- stellungskosten im Zeitpunkt der Herstellung dem Teilwert dann nicht entsprachen, wenn eine Fehlmaßgnahme vorliege. Eine solche könne zwar im Einzelfall auf das Sinken des Baukostenindex gegründet werdea, aber nur, wenn ein Erwerber des ganzen Betriebs für den Gegenstand deshalb weniger aufwenden würde, weil die Wiederbeschaffungskosten unter dem Buchwert liegen würden. Indessen bedürfe eine Teilwertabschreibung wegen Fallens des Baukostenindexes einer beson- ders sorgfältigen Begründung. Der BFH erkennt den Baukostenindex nur als einen mit Vorsicht zu handhabenden Vergleichs- wert an. Er betont insbesondere, daß dieser Index vor allem für die Anfangszeit nach der Währungsumstellung kaum eindeutig bestimmbar sei, da das Preisbild auch in der Bauwirtschaft sich erst allmählich geklärt habe. Der Baukostenindex sei überdies ledig- lich ein Durchschnittswert, denn der Index- berechnung könne nur ein begrenztes Mate- rial zugrunde gelegt werden. Es könnten deshalb die individuellen Verhältnisse eines Bauwerkes darin keinen Niederschlag finden. Gerade die baulichen und betrieblichen Besonderheiten bestimmten aber bei einem Buche fut den Wirischafile (Heft 44 der und Der Bundeshaushalt am Kreuzweg. Schriftenreihe des Instituts„Finanzen Steuern“, Bonn am Rhein). Eine sehr fundierte Analyse des Bundes- haushalts seit Bestehen der Bundesrepublik, basierend auf einem historisch- vergleichenden Rückblick, bietet die Grundlage einer kriti- schen Betrachtung der letzten Entwieklung und der Aussichten für die nahe Zukunft, die haus- haltsmäßig der großen Belastung eines im Wahljahr erfahrungsgemäß sehr ausgabefreu- digen Parlaments ausgesetzt ist. Im Inhang findet sich noch eine sehr sorgfältige Darstel- lung der Abwicklung des Bundeshaushalts 1955 von Amtsrat Werner Charlet vom Bun- desministerium der Finanzen. Die Macht der Funktionäre. Macht und Verant- wortung der Gewerkschaften. Von Günter Triesch. Preis 19,80 DM. Karl Rauch Verlag, Düsseldorf.) Das Buch gibt eine umfassende Darstellung des bedeutendsten gesellschaftlichen Machtfak- tors im gegenwärtigen westlichen Deutschland: der Gewerkschaftsbewegung. Bei aller Klarheit und Offenheit des kritischen Standortes des Verfassers hat er sich doch von einer sehr be- merkenswerten Objektivität leiten lassen, die mit wissenschaftlicher Exaktheit die fleißig zu- sammengetragenen Materialien zu einer be- stechend scharfsinnigen Analyse verarbeitete. Dieses Werk geht nicht nur den Partner der Gewerkschaften oder den sozialpolitisch inter- esslerten Intellektuellen an. Es gehört auch in neuer Weg gegangen werden muß, und die ge- Wiesene Richtung wird man sicherlich mit Nut- zen einschlagen können. Doch leidet der logi- sche Aufbau eines klaren, einleuchtenden Sy- stems unter dem Zwang des neuen Weges noch merklich; es ist schwer, den Gedankengängen des Verfassers in jeder Phase zu folgen. Damit soll indessen seine Leistung in keiner Weise Berabgemindert werden. Schon der Versuch als solcher war notwendig und dankenswert. Und wenn er darüber hinaus vielleicht zu einem be- reits richtungweisenden Werk werden kann, 80 liegt das Verdienst von Verfasser und Verlag klar auf der Hand. Gebäude, obwohl sie im Index nicht zum Ausdruck kämen, oftmals die tatsächlichen Baukosten entscheidend. Dies gelte, im Gegensatz zu Serienobjekten, vornehmlich bei Bauwerken mit individuellen Eigenheiten. Ueberdies sei der Baukostenindex nach starken Schwankungen im zweiten Halbjahr 1948 und in 1949 infolge der damals un- sicheren Preisverhältnisse dann ab Oktober 1950 dauernd gestiegen. Er habe schließlich schon um die Mitte des Jahres 1951 den Höchststand von 1949 überschritten gehabt. Der BFH folgert daraus, daß der Baukosten- index ein zu grober Vergleichswert sei, um mit dessen Sinken allgemein eine Teilwert⸗ abschreibung begründen zu können. Eine solche könne vielmehr nur zugelassen werden, wenn erhebliche und nachhaltige Abweichun- gen vom Buchwert gegeben seien. Im Urteilsfall billigte der BFH die Ab- lehnung der Teilwertabschreibung durch das FG, das zwar die Möglichkeit einer Teilwert Abschreibung wegen Sinkens des Baukosten- indexes nicht ausgeschlossen hatts Da kurz Verträge abgeschlossen waren, in denen etwaige Preisrückgänge schon für die laufend erteilten Bauaufträge berücksichtigt waren, sah der BFH die vom FG angestellte Ver- mutung als nicht widerlegt an, wonach Her- stellungskosten und Teilwert sich deckten. Zu einer Ueberprüfung dieser auf dem Gebiet der reinen Tatsachenwürdigung liegenden Umstände erklärte sich der BFH in der Rechstbeschwerdeinstanz, in der nur über Rechtsfragen zu befinden ist, nicht für er- mächtigt. g er- Mehr Mut zur Freiheit. Heft 3 der Schriftenreihe Junger Unternehmer der ASU. Druck: Köllen-Ver- lag, Bonn.) Die Broschüre ist das Ergebnis einer Jahres- versammlung der Jungen Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) im Oktober des vergangenen Jahres in Bad Kreuznach. Sie gibt die zwei Referate von J. Ph. Frhr. v. Bethmann(Mehr Mut zur Frei- heit) und E. Jucker Die freie Persönlichkeit in der industriellen Gesellschaft wieder, außer- dem die Grundgedanken der Diskussions- gruppen„Sozialpolitik“(Freiheit oder Sicher- heit),„Jugend“(Jugend zwischen Ost und West), „Kultur“(Maß und Ziel— Die Grenzen mensch- licher Freiheit in Kunst und Wissenschaft), „Betrieb“(Wo hat die Soziale Sorge im Betrieb ihre Grenzen?),„Wirtschaftspolitik“(Wo endet die unternehmerische Freiheit?) und„Politik“ (Politische Freiheit ist Verantwortung). Ein Halbjahrhundert betriebs wirtschaftliches Hoch- schulstudium. Festschrift zum 50. Gründungstag der Handels-Hochschule Berlin, herausgegeben vom Verband Deutscher Diplom-Kaufleute e. V Eerlin. Preis 9,60 DM. Deutscher Betriebswirte- Verlag, Berlin 1956). Die repräsentative Festschrift gibt zunächst eine Schilderung über die Entstehung und Ent- wicklung der Handels-Hochschule Berlin. Es folgt dann eine Reihe grundlegender Beiträge über Ausbildung und Aufgaben des Betriebs- wirtes. Schließlich enthält die Schrift noch 50 Lebensbilder von Hochschullehrern, die an der Handels-Hochschule Berlin gelehrt und auch über diesen Rahmen hinaus Bedeutung erlangt haben. Dem wissenschaftlich interes- sierten Betriebswirt wird damit ein bemer- kenswertes Dokument vorgelegt. Handbuch der Messen und Ausstellungen.(Band 1 der„Monographien zur Weltwirtschaft“. In Zusam- menarbeit mit dem Ausstellungs- und Messeaus- schuß der Deutschen Wirtschaft und dem Deutschen Städtetag herausgegeben von Pr. Wilhelm Döring. Preis DM 32,—, Verkehrs- und Wirtschafts archiv mbH, Darmstadt 1956.) Mit diesem Werk legt der Verlag zum er- sten Male eine deutschsprachige Enzyklopädie des Messe- und Ausstellungswesens in aller Welt(auch hinter dem„Eisernen Vorhang“ und in Asien) vor. Man wird darin wohl kaum vergeblich nach irgendeiner Auskunft suchen. Es finden sich kurze historische Darstellun- gen, Reportagen über die Messen und Aus- stellungen in Deutschland, Europa und der gesamten übrigen Welt, Fachbeiträge hervor- ragender Mitarbeiter über die Einzelprobleme des Messe- und Ausstellungswesens, eine um- fassende tabellarische Darstellung aller Aus- stellungsmöglichkeiten in den Städten West- deutschlands und die erstmalige Zusammen- tragung aller wichtigen Gesetze, Verordnun- gen, Vorschriften und internationalen Konven- tionen auf diesem Fachgebiet, ein sorgsam zu- die Hände eines jeden aufgeschlossenen Ge- Wwerkschaftsfunktionärs, der hier wahrlich kein Zerrbild seiner Arbeit, sondern eine auf- bauende und daher nützliche Kritik und einen gewiß auch ihm noch unbekannten Wissensstoff über seine Bewegung vorfinden wird. Die Ge- Werkschaften selbst sind es letztlich, die diese Neuerscheinung bei aller Reserviertheit und bei allen Meinungsunterschieden am positivsten bewerten sollten. Es bleibt noch zu bemerken, daß es sich bei dem vorliegenden Buch um die erste umfassende Untersuchung dieser Art in der Bundesrepublik handelt. Bank bilanz-Analyse. Dargestellt am Beispiel der Aktlenbanken von Otfrid Fischer. Preis: in Leinen 28,70 DM, kartoniert 26,.— DM. Verlag Anton Hain. Meisenheim/ Glan o. J.). Ueber die externe Bankbilanz-Analyse gibt es bislang so gut wie überhaupt keine ausführ- liche Literatur. Otfried Fischer hat sich mit diesem Werk auf Neuland begeben müssen. Daß der Bankbilanz nicht mit der hinreichend erarbeiteten Methode für die ‚normale“ Un- ternehmensbilanz beizukommen ist, wird an- gesichts der völlig anderen Aufgabenstellung einer Bank gegenüber dem Produktionsunter- nehmen einleuchten. So mußte der Verfasser zunächst eine Analyse der erfolgbestimmen- den Faktoren der Bank geben, woraus eine Umkehrung des bei bilanzanalytischen Werken sammengestelltes Schrifttums verzeichnis und üblichen Schemas resultierte. Darin liegen ein Stichwörterindex. Sicherlich wird das gut Stärke und Schwäche der neuen Arbeit zu- gestaltete Handbuch in den interessierten gleich. Es ist eine richtige Erkenntnis, daß ein Kreisen sehr willkommen sein. I . ö Schwalbe Magmanf met. Weil chwarz in also, Ell in der ab 5 ommen Tempo. jn unserem neueröffneten Fachgeschäft für Herrenschuhe dreht sich alles um — J D„„ 8 Ep Lp Maud Ae abs 1 80% L use an N ru uu os 80 160 i 8 orb df, 170 1 KN 4 eee n „ihn“! Eine moderne, sachliche Atmosphäre erwartet Sie— und eine einmalige Auswahl, wie sie nur ein Spezielhaus bieten kenn, steht für Sie bereit! Obrigens: Auch im D- Stamm- haus nebenan wurde dadurch Platz und die Auswahl und Kinderschuhen gewonnen, in Damen- konnte erheblich vergrößert werden! „ i MORGEN Samstag, 30. Mär⸗ 1957* 1 e 0 ———* a N r. 1 4—— —— Stolle nangebete 9 Wir suchen zum baldigen Eintritt: 81. *— a N— — 8 Stanzer re. 3. gung SlEMENS sucht: die in der Lage sind, Schnitt- und Ziehwiß.. 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Bis Ende des Jahres will Verteidigungs- minister Strauß 120 000 bis 130 000 Mamm unter Waffen haben; davon werden nur 10 000 Wehrpflichtige sein. An sich wären von den nahezu 100 000 Gemusterten des Jahrgangs 1937(drittes Quartal) 58 265 so- kort für die Bundeswehr verfügbar, denn nur 20 Prozent waren für den Wehrdienst körperlich untauglich und weitere 20 Pro- zent haben sich vorläufig zurückstellen 1a sen. Das Verteidigungsministerium verzich- tet jedoch in diesem Jahr auf weitere Ein- berufungen von Wehrpflichtigen, Weil es bis zum 1. Januar 1958 noch 30 000 bis 45 00⁰ Freiwillige einziehen wird, die für die Kaderbildung gebraucht werden. Auf die Dauer gesehen soll aber das Heer ebensoviele Wehrpflichtige haben wie Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit(bei der Marine ist ein Verhältnis von 10:90, bei der Luftwaffe von 30:70 vorgesehen). Am Ende dieses Jah- res werden drei Grenadier-Divisionen und zwei Panzer-Divisionen zu je 80 Prozent sowie eine Luftlande- und eine Gebirgs- vision zu je 60 Prozent ihrer vollen Mann- schaftsstärken aufgestellt sein. 185 Der schlank gen Himmel ragende Turm des Ulmer Münsters ist von dichtem Mor- gennebel verhüllt, als der Kommandierende General des II. Korps im Opel-Kapitän, den ein Zivilfahrer steuert, die Donau- Stadt ver- läßt, um in Kempten ein Batallion au be- sichtigen. Während der Fahrt bricht die Sonne durch und später gibt ein strah- jend schöner Frühlingstag die Sicht auf die grandiose Kette schneebedeckter Alpen- gipfel Frei. Das Batallion in Kempten hat noch kei- nen Uebungsplatz. Für den Geländedienst muß es Weg- und Grabenränder benutzen. Im Buschwerk liegen gut getarnt junge Solda- ten auf Gefechtsvorposten und beobachten den Feind. Der General geht von einer Gruppe zur anderen, läßt sich die Feind- lage melden. Es klappt noch keineswegs wie am Schnürchen und der Batallionskomman- eur sagt lachend:„Wir haben darauf ver- zichtet, einen Türken zu bauen!“ Das wäre auch unsinnig gewesen, denn von mervöser Besichtigungsatmosphäre ist nictrts zu spli- ren. Der General hört sich die Mel- dungen der Gefechtsposten an, Ver- bessert geduldig, wo es nötig ist, fragt die Männer freundlich nach ihren persönlichen Verhaltissen. Den etwa 20 jährigen Soldaten ist dem hohen Vorgesetzten gegenüber kei- nerlei Aufregung anzumerken. Sie beweisen natürlichen Respekt und zeigen ebenso na- tbürliches Selbstbewußtsein; sie sehen den General unbefangen an und sprechen offen, zußern freimütig Kritik. Ein Major des Korpsstabes, der erst mit dem letzten Schub aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück- gekehrt ist, sagt„Diese Jugend ist Wirk- lich ganz anders. Sie ist selbstbewußter und kritischer, sie läßt sich auch bei der Bun- deswehr kein X für ein U vormachen, und trotedem verweigert sie dem tüchtigen Vor- gesetzten die Gefolgschaft nicht. Wir geben uns große Mühe, diese Anlagen zu entwik- keln, weil ja der moderne Erieg keine un- selbständige Soldaten, sondern gefestigte Einzel persönlichkeiten verlangt, die auf sich allein gestellt zu handeln Wissen.“ Diese Jugend scheint tatsächlich anders zu sein. Bei der Besichtigung der Kasernen in Böblingen zwei Tage vorher hatte schon ein 21jahriger Freiwilliger auf die Frage, wie ihm der Dienstbetrieb gefalle, geant- Wortet:„Der Dienst ist hier zu lasch, man verliert dabei die Lust.“ Er sehnte sich zu Seiner früheren Einheit nach Hannover zu- lick, wWo er härter angefaßt worden war. Sein Batteriechef, ein Hauptmann, der vor einem halben Jahr noch Lehrer gewesen War, bestätigte, daß die Soldaten weitgehend enttäuscht seien von dem„lauen Dienst- betrieb“. Das gleiche bekommt man von Soldaten und Offizieren in Kempten zu hören. Der RKommandierende General sagt dazu:, Es stimmt, die Jungens wollen härter angefaßt werden. Aber von oben nehmen wir darauf keinen Einfluß. Schikane wird dagegen in keinem Fall geduldet.“ III. Wie in Kempten und Böblingen, so sind alle mobilen Einheiten des Heeres darauf Vorbereitet, die Wehrpflichtigen aufzuneh- men. Die Zehntausend, unter denen sich 2000 Abiturienten befinden, die den Grund- stock für das neue Reserveoffizierskorps darstellen, kommen nicht zu besonderen Aus- bildungsabteilungen, sondern sofort zu den mobilen Verbänden., Der General sagte:„Das Bett ist fertig!“ und das traf in doppelter Beziehung zu. Der General meinte mit sei- ner Bemerkung: Die Kader stehen; vom Kompaniechef bis zum Rekrutengefreiten ist alles bereit, um mit der Ausbildung der Re- kruten zu beginnen. Doch men kann den Ausspruch auch wörtlich nehmen. Die Zahl der vorhandenen Betten hat bei dem großen Kasernenmangel die Zahl der Einzuberufen- den vorausbestimmt. Am 1. April wird je- denfalls jedes verfügbare Bundeswehrbett belegt sein. Die Ausstattung der Verbände mit Waffen und Gerät ist teilweise schon weit gediehen und schreitet zügig voran. Bei dieser Sachlage steht zu erwarten: Nach Ab- lauf der einjährigen Ausbildungszeit, also am 31. März 1958, werden— abgesehen von der Luftlande- und der Gebirgsdivision— drei Gremadier- und zwei Panzer-Divisionen mannschaftsmäßig voraussichtlich zu 80 Prozent, ausstattungs- und ausbildungs- mäßig jedoch zu 100 Prozent einsatzbereit Sein. IV. Die Bundeswehr ist bisher eine große Schule gewesen. Ein umfassendes Ausbil- dungsprogramm hat die Voraussetzungen dafur geschaffen, daß heute Kader stehen, die zu einsatzfähigen Verbänden ausgebaut werden können. Doch unter welchen Schwie- rigkeiten hat sich die erste Aufbau-Phase vollzogen! Sowohl beim Wehrbereichskom- mando Vin Böblingen wie auch beim Ulmer Korpsstab wird als Haupthindernis der kata- strophale Mangel an Kasernen genannt. Die- ser Zustand hat dazu geführt, daß die Truppenteile sehr weiträumig verteilt untergebracht werden mußten, wWas für die Ausbildung erhebliche Schwierigkeiten mit sich brachte.„Der ganze Aufbau der Bun- deswehr ist abhängig vom Raum“, sagte in Ulm der General. Eine große Belastung bil- det auch der Mangel an Wohnraum, der ge- braucht wird, um die Familien der Offiziere und Unteroffiziere am Standort unterzu- bringen. Viele dieser Soldaten leben schon seit Monaten und Jahren von ihren nächsten Arigehörigen getremmnt. Vom Korpsstab in Um haben nur drei der meist verheirateten Offiziere eine Wohnung in der Stadt. Die Unzufriedenheit wird noch geschürt, wenn an manchen Standorten bundeseigene Woh- nungen leerstehen, nur weil die Mieten zu hoch sind. Die Soldaten fragen sich verär- gert, warum der Bund die hohen Summen für Trennungszulagen, die ja gezahlt wer- den, nicht dazu benutzt, um die Mieten für diese Wohnungen zu senken? V. Trotz dieser und mancher anderer Sor- gen herrscht bei der Truppe Zuversicht, die sich nicht zuletzt auch darauf gründet, daß die Soldaten in letzter Zeit einen deut- lichen Stimmungswandel in der Oeffentlich keit zu ihren Gunsten spüren. Gerade in der Jugend regt sich wachsendes Interesse für die Bundeswehr. Aus dieser Tatsache mag in Kempten ein Kompaniechef die Hoffnung gezogen haben, die er mit diesen Worten aussprach:„Ich glaube nicht, daß der Ein- zug der ersten Wehrpflichtigen in die Kaser- nen zu irgendwelchen Reibungen führen wird. Die Wehrpflichtigen werden in ihrer großen Mehrzahl genau so bei der Sache sein wie die Freiwilligen, davon bin ich überzeugt.“ Rung abzeichen der Bundeswehr (Meer und Luftwaffe) ee Soldat befreiter Obergefreiter Haupt geft. Unteroffizier Stabsonteroffizier feldwebel Oberfeldw. Stabsfeldw. Dberstabsſeld. 0 0 2 2 2 2 2 sterne, kichen aud und Schulter. paspel bei Offixieren bis einschl. Oberst siſverfarben Brigade- Genernl- General- bei Generaſen goldfarben general major leufnant Rote Fahnen wehen über Kerala Zum ersten Male haben die Kommunisten in einem indischen Teilstaat die Mehrheit errungen von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg New Delhi, im März Zum erstenmal haben— wie berichtet— die Kommunisten im südindischen Teilstaat Kerala mit dem Stimmzettel in einem ein- wandfreien demokratischen Wahlgang die Regierungsgewalt erlangt. Auch in den mei- sten der übrigen dreizehn indischen Staa- ten konnten sie an Boden gewinnen, und im Zentralparlament dürften sie— nach den bisher veröffentlichten Wahlergebnissen— ihren Platz als stärkste Oppositionspartei Weiter gefestigt haben. Das alles klingt alar- mierender, als die Lage in Wirklichkeit ist. Franco vor den Toren der NATO Der spanische Staatschef hat es jedoch nicht eilig mit seinem Beitritt von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, im März Nachdem das amerikanische Repräsen- tantenhaus durch einstimmige Entschließung die Beschleunigte Aufnahme Spaniens in den Atlantikpakt forderte, liegt auch dem auswärtigen Ausschuß des amerikanischen Senates ein ähnlicher Antrag vor. Zugleich erklärte das amerikanische Außenministe- rium, daß es keine Einwände gegen die zur Debatte stehende Eutschliegung erheben Wolle. Es karm demnach kein Zweifel mehr bestehen, daß die Verstärkung der NATO durch Franco als offizielles Postulat der amerikanischen Außenpolitik zu betrachten ist. Trotzdem rechnet man in Madrid nicht mit einer unmittelbar bevorstehenden Auf- nahme des spanischen Regimes in das nord- atlantische Bündnissystem. 5 Das amerikanische Außenministerium folgt offensichtlich nur zögernd dem betont spemienfreundlichen Kurs des Kongresses, wo das Regime heute über einem starken Rückhalt verfügt. Unter amerikanischen Diplomaten ist die Auffassung ziemlich ver- breitet, daß Repräsentantenhaus und Senat von der Bedeutung des spanischen Verbün- deten allzu optimistische Vorstellungen haben. Zwar ist das State Department weit davon entfernt, den strategischen Wert der iberischen Halbinsel zu leugnen. Aber es hat den Eindruck, daß die ungezählten Kom- missionen von Kongreßabgeordneten, die Spanien in den letzten Jahren bereisten, das Problem einfacher sahen, als es in Wirklich- keit ist. Die meisten von ihnen halten Franco für einen zuverlässigeren Bundesgenossen als die atlantischen Partner, weil er sich niemals auf Kompromisse mit dem Kommu- nismus eingelassen hat. Spanien gilt als sicher, weil hier der„Fünften Kolonne“ Moskaus nach außen hin kein Betätigungs- feld eingeräumt wird. Doch von manchen Amerikanern, die schon länger in Spanien leben, wird dagegen eingewendet, daß die Dinge sich Wesentlich komplizierter präsen- tieren, sobald man sie aus der Nähe betrach- tet. Nach den jüngsten Entwicklungen sei kein Anlaß mehr, die Stabilität des Regimes 1 ganz und gar unerschütterlich zu beur- en. 5 Diese Zweifel beschränken sich aber nicht auf die oppositionellen Strömungen, die sich neuerdings unter einer scheinbar ruhi- gen Oberfläche rühren. Sie erstrecken sich auch auf Francos außenpolitische Absichten, die in Bezug auf das atlantische Bündnis bei weitem nicht so eindeutig sind, wie es aus der Perspektive Washingtons erscheinen mag. In einem Interview mit der„New York Times“ ließ der General soeben erneut durchblicken, daß er es mit dem Beitritt zur NATO nicht eilig hat, solange er mit dem Widerstand weiter Kreise in den westlichen Ländern rechnen muß. Einstweilen genüg- ten ihm aber die Bündnisse mit Portugal und den Vereinigten Staaten, die im Fall akuter Gefahr ausreichten, um die strategi- sche Zusammenarbeit zwischen den spani- schen und den atlantischen Streitkräften zu sichern. Wer zwischen den Zeilen dieser Erklä- rung zu lesen versteht, wird leicht erkennen, daß der gegenwärtige Zustand für den Cau- dillo im Grund bequemer ist als militärische Verpflichtungen, die ihm als Mitglied der NATO erwachsen würden. Er könnte sich danm nämlich nicht mehr auf die Verteidi- gung des iberischen Raumes beschränken, sondern müßte voraussichtlich wesentlich weitergehende Verbindlichkeiten überneh- men. Die Schwierigkeiten, ihm an die NATO zu binden, liegen also nicht allein bei den Westmächten, wo nicht von Frankreich und Erigland, sondern von Belgien der härteste 3 zu erwarten ist, sondern bei ihm Se. 0 Denn schließlich hat die bislang in ganz Indien regierende Kongrehpartei Nehrus Wieder in zwölf Staaten und im Zentral- parlament die absolute Mehrheit errungen und damit eine solide Grundlage erhalten, um ihre Arbeit während dér nächsten fünf Jahre ungestört fortzusetzen. So falsch es wäre, die kommunistischen Erfolge ungebührlich zu dramatisieren, 80 gefährlich würde es auf der anderen Seite sein, wenn man das Menetekel von Kerala nicht ernst nähme. Die Kongreß-Führung selber ist mit dem Ausgang der Wahlen un- zufrieden; das ihr nahestehende Blatt„Hin- dustan Times“, das von einem Sohn Gan- dhis herausgegeben wird, schreibt:„Wenn die Kongreßpartei ihr Haus jetzt nicht in Ordnung bringt, wenn sie nicht re Mit- glieder wieder auf den Weg des selbstlosen Dienstes führt, dann wird sie das nächste- mal vom Volk aus dem Sattel geworfen werden.“ In ähnlichem Sinne hat sich Mini- sterpräsident Nehru geäußert, der das Wahl- ergebnis als rechtzeitige Warnung bezeich- nete, die hoffentlich der müde gewordenen Kongreßpartei ihre alte Vitalität zurück- geben werde. Der Kongregpartei war schon in der letz- ten Zeit immer häufiger vorgeworfen wor- den, daß sie die Verbindung zum Volke ver- loren habe, und daß sie sich auf den Lor- beeren ihrer Verdienste im Unabhängigkeits- kampf ausruhe. Tatsächlich hat sich die Re- gierungspartei oft zu sehr auf den Ruhm ihrer Vergangenheit und das große Prestige Nehrus verlassen und dabei in übertriebe- ner Selbstsicherheit ihre Aufgabe vernach- lassigt. Wenn diesesmal mehr indische Wan- ler als früher den Kommunisten ihre Stim- men gegeben haben, dann nicht etwa des- halb, weil sie inzwischen selber überzeugte Kommunisten geworden wären, sondern in den meisten Fällen weil sie von der Kon- greßpartei enttäuscht worden sind und es jetzt einmal mit der KP versuchen wollen. Die Gefahr für die Kongreßpartei besteht heute darin, daß die Kommunisten mit einem Reklame-Regime in Kerala eine na- tionale Plattform schaffen, auf der sich Alle Gegner von Nehrus Partei im ganzen Lande sammeln. Bislang sind die oppositionellen Stimmen durch die zahlreichen Wahllisten zersplittert, und niemand konnte recht über- sehen, ob die größeren Chancen für eine Wirkungsvolle Opposition bei den ortho- doxen Rechtsparteien oder auf der Linken lagen. Diese Wahlen nun haben eine ziem- lich eindeutige Verlagerung des Schwer- gewichtes nach links offenbart, und hier kann die KP künftig den Magnet darstellen, um den sich die Unzufriedenen konzen- trieren. Soviel ist jedenfalls sicher, daß die Schonzeit für die Kongreßpartei zu Ende geht und daß jetzt eine echte Bewährungs- probe für die Demokratie in Indien beginnt. Bisher war die Frage, ob der Kommunis- mus oder die Demokratie eine bessere L- sung für die sozialen Probleme Asiens parat habe, in dem Entwicklungs- Wettstreit zwi- schen Indien und China gestellt; jetzt ist diese Fragestellung zu einem innerindischen Problem geworden und die Kommunisten werden alle ihre Kräfte anstrengen, um zu beweisen, daß es eine spezifisch indische Form des Kommunismus gibt, die den Zie- jen Gandhis mehr gerecht wird als die Po- litik der Kongreßhpartei. In Kerala können— im Gegensatz zum übrigen Indien— die meisten Menschen lesen und schreiben, und hier gibt es des- halb auch das relativ größte intelektuelle Proletariat, das für die kommunistische Agi- tation von allen Bevölkerungsgruppen am anfälligsten ist. Ob es aber letztlich von einer kommunistischen Regierung zufrieden- gestellt werden kann, bleibt vorläufig eine offene Frage. Eine Kongreß-Regierung und eine sozialistische Regierung sind an den Problemen dieses übervölkerten Staates be- reits gescheitert. Die neue kommunistische Staatsregierung wird in vieler Beziehung von der demokratischen Zentralregierung der Indischen Union abhängig sein, und sie muß damit rechnen, daß die Zentralregie- rung in Neu Delhi den geringsten Verstoß gegen die Verfassung zum Anlaß nehmen wird, das Perlament auszuschalten und Kerala kommissarisch zu verwalten. Auch Außenseiter können „Ingenieur“ sein Bonn(dpa) Eine Regelung der Berufsbe- zeichnung„Ingenieur“ empfiehlt der Bundes- tagsausschuß für Sonderfragen des Mittel- standes. Danach soll diese Bezeichmung nur noch folgenden Gruppen vorbehalten bleiben: Den Inhabern eines von einer deutschen Hochschule verliehenen entsprechenden Titels, den Absolventen einer Ingenieurschule und den Absolventen einer vergleichbaren Auslandsschule, die von den zuständigen obersten Landesbehörden anerkannt sein muß. Außenseiter können die Berufsbezeich- nung nach sechsjähriger Tätigkeit im Inge- nieurberuf von einem besonderen Ausschuß zuerkannt erhalten. Ohne diese Vorausset- zungen soll nach der Empfehlung die Bezeich- mung Ingenieur auch nicht in Wortverbindun- gen geführt werden. Ausgenommen sollen die Schiffsingenieure undVermessungsingenieure bleiben. Jahre DLW- Linoleum An die Deutsche Unoleum-Werke Aktiengeseſlschaft, Bietigheim/ Württ. die 20· seitige farbige Broschüre Au, D- Linoleum Senden Sie mir kostenlos gebt sich's besserle Name ——— Anschrift 18 widerstandsfähig elastisch schalldümmend fugenlos Dakterlentstend leicht zu reinigen Mehr Freizeit für die Hausfrau! Manche Arbeſtsstunde kann die Hausfrau heute sparen, wenn sie nützt, was iht der Fortschritt bietet. Was für ein Schmerzens- kind war einst der Boden, gefährdet durch Risse, Fugen, Schmutz und Staub! Dank DLW- Linoleum hat er seine Schrecken verlo- cen! DOLW-Linoleum ist nicht nur strapazierfähig, sondern auch bei stärkster Verschmutzung spielend leicht zu reinigen und ein- fach zu pflegen. Ein gelegentliches Wachsen verleiht ihm den matten Glanz, den die Hausfrau so begehrt! DLW- Linoleum, der 75 Jahre bewährte, immer moderne, Schönheit und Zwecks mähigkeit vollkommen verbindende Bodenbelag. 5 75 Jahre besitzt Ol. WV. Linoleum das Vertrauen der Welt Seite 30 MORGEN Samstag, 30. März 1957 Auf„innere Sicherheit“ zugeschnitten 9 D Beifahrer sollen besser geschützt werden/ Deutsche Autoindustrie auf neuen Wegen Wenn man auch mit der Statistik alles und das Gegenteil beweist, angezweifelt Werden kann nicht die Tatsache, daß die Beifahrer im Automobil auf dem Sefänrdet- sten Platz sitzen. Das liegt einfach daran, daß bei einem Verkehrsunfall, der überwie- gend ein frontaler Zusammenstoß zumindest des einen Beteiligten ist, die vorne Sitzen- den die direkt Betroffenen sind. Der Fahrel Selbst ist bis zum letzten Augenblick dem Verkehrsgeschehen verhaftet und Verstelnt die richtigen Reaktionsbewegungen auszu- führen. Der neben ihm sitzende Beifahrer schenkt aber in der Regel dem um ihn ab- laufenden Verkehrsgeschehen nur einen ge- ringen Teil seiner Aufmerksamkeit. Die 3e. zeichnung„Todessitz“ mag zunächst: er- schrecken, ist aber keine eu ing. Hier die Tatsachen: Große deutsche Versiche- bungsgesellschaften haben an Hand lang- jähriger Beobachtungen festgestellt, daß bei 100 Unfällen 69 mal den vordere Beifahrer Verletzt wird. Der Feurer selbst trägt nur. in 6 Prozent aller Kollisionen Verletzungen da- Von. Die im Fond sitzenden Fahrgäste teilen sich ein Viertel aller Unfallverletzu ngen ziemlich gleichmäßig mit je 12,5 Prozent. Wie aber den Beifahrer vor den Gefahren Aenderungen am Volkswagen? In Wolfsburg verneint man diese Frage entschieden 7 Im Gegensatz zu einer Meldung des„Mo- tor-Informationsdienstes“, Düsseldorf, wo- nach sich die Karosserieform des Volks- Wagens ändern soll(siehe MM vom 16. März 1957), teilte das VW-Werk am 22. März mit, der VW werde noch auf lange Zeit hinaus in seiner jetzigen äußeren Linie und in seiner Srundkonstruktion weiter gebaut. Ein Festhalten an der Grundkon- struktion schließt Allerdings nicht das Bemühen aus, Fahrkomfort und technische Reife des Volkswagens stets dem neuesten Stand anzupassen, auch nicht, daß die Ver- suchsabteilung des VW- Werkes mit„unge- Wöhnlichen“ VW- Modellen experimentiert, We man sie schon gesehen haben wòIII.(Es wurde von Volkswagen mit Pontonkarosse- rie, von solchen mit Panoramascheiben und mit Rundumverglasung gesprochen). In Serie Sinid solche Wagen jedoch noch micht gegangen und eine Sensation dieser Art dürfte für die Internationale Automopilausstellung, die im Herbst in Frankfurt stattfindet, ausge- schlossen sein. Vermutungen gehen jedoch dahin, daß man sich„kleinen! Wünschen nicht ver- schließt: das Heckfenster weiter vergrößert, das Getriebe auch im ersten Gang synchro- Bisiert, automatische Winker einbaut und die Rarosserie— wie schon einmal— gering- kügig verlängert, um Platz zu gewinnen. Kraftfahrzeug- Mosaik Bei den Bayerischen Motoren-Werken in München lief am 20. März die 50 000ste BMW- Isetta seit Fertigungsbeginn im Mai 1955 vom Band. 4 Die Opel- Personenwagen Olympia-Rekord und Kapitän werden neuerdings mit Frisch- luft-Kurbeldach serienmäßig geliefert. Das Dach läßt sich auch während der Fahrt ohne Schwierigkeiten öffnen und schließen und in jeder Stellung verriegeln. Der Verdeckstoff ist karblich auf den Wagen abgestimmt, wie Opel überhaupt großen Wert auf Farben legt. So gibt es neben den seitherigen 26ehn einfarbigen Ausführungen des Olympia- Rekord noch neun zweifarbige, die, wie beim Kapitän, zweifarbige Kunstlederpolsterun- gen aufweisen. * Nach deutschem Beispiel baut nun auch Renault in den Kleinwagen die automatische Saxomat-Rupplung von Fichtel& Sachs ein. DKW hatte den Anfang gemacht. * Das Deutsche Rote Kreuz fordert, daß die Kraftfahrzeug- Industrie„kein Fahrzeug ohne serienmäßigen Unfall- Verbandszeug-Beutel“ liefert. * Die richtige Wahl der Beleuchtungsstufe bei schwacher oder schlechter Sicht ist ein eines Zusammenstos schützen? Bekannte S-Automobilfabriken bauen gegen einen Aufpreis Anschnallgurte am zweiten Fr ut sitz ein. Dieser vom Flugverkehr her be- kannte und dort Selbstverständliche Schutz ist aber noch umstritten. Deutsche Kraft- kahrzeugtechniker schlagen einen zweiten Weg vor, die Gefahren des Todessitzes zu mildern: Die Innenausstattung der Kraft- Wagen soll so gestaltet werden, daß keine kleinen Berührungsflächen, Sbitze Ecken oder scharfe Kanten aus der gleichmäßigen In- nenfläche der Karosserie hervorragen, die bei schlagartiger Berührung nicht stoßdämp- fend nachgeben können. Bei Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis wird die ge- samte Wucht des Wagens und seiner Insss- sen in„Formänderungsarbeit“ verwandelt. Sie ist gleichbedeutend mit Verletzungen der Personen, wenn nicht stoßdämpfende Polste- rung zwischen Mensch und Karosserie einen Teil der vernichtenden Stoßwucht dämp- fend aufnimmt. Aus dieser theoretischen Erkenntnis er- geben sich weitere Gegenmaßnahmen: Da die Windschutzscheibe und ihre obere imd untere Umrahmung besonders stoß gefährdet sind, sollen den Dachholm stoßschützende Tempo-Matador mit Austin-Motor Nicht alle Tage erhält ein Kraftfahrer einen 40 Pro- zent starkeren Motor, ohne daß der Preis sich undert. Das Tempo- Werk(Ham- burg- Harburg) vollbringt diese Leistung mit dem Kleinlaster Matador, der am Stelle des 34-PS-Motors eunftig den 48-PS- Vier- z Vlinder-Viertałtmotor Sonnenblenden abdecken, die als allseitig nachgiebige Polsterkörper ausgebildet sind. Ein ähnlicher Stoßwulst müßte sich auch über die untere Rahmenpartie der Wind- schutzscheibe erstrecken, die zugleich die, Oberkante der Armaturentafel bildet, mei- nen die Fachleute. Hier wird ein Polster- strang über die gesamte Karosseri breite fest verlegt. Ein zweiter Streifen schützt die untere Kante des Instrumentenbrettes, des- sen nutzbare Fläche zwischen beiden Stoß- wulsten versenkt und geschützt angeordnet ist. Auf diese Weise können unvermeidbar Vorragende Schaltknöpfe und Fingergriffe auf dieser Fläche gefahrlos angeordnet wer en. Das nach diesem Rezept auf„innere Sicher heit“ zugeschnittene Kraftfahrzeug wird nicht Zukunftsmusik bleiben. Bedeutende Autofirmen befassen sich bereits mit diesen Problemen und wir werden vermutlich schon in diesem Jahr die ersten Ergebnisse vor- Sestellt bekommen. R Explosionsgefahr Zweifellos ist es das Beste, eine erschöpfte Batterie von einer Spezialwerkstatt aufla- den zu lassen. Mancher Fahrer aber möchte das selbst besorgen, und das ist nicht schwer, wenn man die dazu nötige einfache Vorrichtung besitzt. Nur es kann gefährlich werden. Beim Laden der Batterie sieht man, daß sie zu„kochen“ beginnt, daß immer mehr kleine Blasen aufsteigen, ähnlich wie in einem Glas Sekt. Die Bläschen bestehen aus Wasserstoff, einem leicht entzündlichen Gas, das sich mit Luft zu dem explosiblen EKnallgas verbindet. Beim Batterieladen be- steht nun die Gefahr, daß das Knallgas durch offenes Feuer— etwa einer brennen den Zigarre oder Zigarette— zur Explosion gebracht wird. Die umher fliegenden Glas- splitter und die Saure aber sind recht ge- Fährlich. Nr. 3g Der DKRW-Monza Unser Bild zeigt den DKW- Monza im Kunststoffleid. Polyester heißt die Masse, aus der sein 2,5 mm dünnes Kleid gepreßt wurde. Bild: F. P. Albig Vorläufig noch zu teuer .. und nicht lieferbar/„DRKW-Monza“ war nicht in Genf Die Schweizer Importeure der nion-Wagen haben neuen DRW- Monza mit Kunststoffkarosserie auf dem Genfer Autosalon zu zeigen, weil die bisherige Spezialausführung zu teuer ge- Wesen wäre und das Werk außerdem keinen Liefertermin nennen konnte. In den Salon- Vorschauen der Schweizer Fachblätter waren Bilder des neuen DRW- Auto- Monza mit technischen Angaben erschienen doch wurde der Preis nicht genannt. Jakob Meyer von der Holka-Auto-Union-Verkauls- AG. in Zürich, der den Auto-Union-Stand in Genf leitet, erklärte dazu am Mittwoch, die Auto-Union habe die Verhandlungen mit dem Herstellerwerk für Kunststoffkarosze- rien über eine Massenproduktion nicht rechtzeitig zum Abschluß bringen können. Die Spezialausführung des DKW. Monza den von Austin als Antriebs- quelle besitzt. Neben der von 80 auf 100 mist er- höhten Spitze verleiht der 1, 5-Liter-Motor dem Fahr- zeug besseres Beschleuni- gungs vermögen und grö- here Steigfähigkeit. Doppeldecker mit Fahrgastfluß Ein Doppeldech- Trambus mit Fahrgastfluß wurde von Büssing konstruiert. Er ist mit einem 150 PS Unterflur- Dieselmotor aus- gerüstet. Eine besondere Neuerung ist der optische Fahrgastꝛahler, der dem Sitæaschaſfner die jeweilige Besetzung des Oberdecles angeigt. Der Doppeldecker mit Fahrgastfluß ist fur den Einsatz in westdeut- schen Städten entwierelt worden. Prſifstein für fahrerische Fähigkeiten. Die Beleuchtungshinweise gelten nicht allein für Autofahrer, sondern in erhöhtem Mage auch für Motorrad- und Rollerfahrer, Ihre Um- disse verschwinden bei diesigem Wetter viel schneller mit dem grauen Hintergrund als die eines großen Fahrzeuges. Zweiradfahrer sollten darum stets die ersten sein, die bei Nebel, in der Dämmerung, bei Schneefall oder starkem Regen den Scheinwerfer ein- schalten. In der Dämmerung ist das Stand- licht vorzuziehen, Abblend- oder Fernlicht nützen bei dieser Beleuchtung nichts, blen- den aber Entgegenkommende. Bei schlech- ter Sicht jedoch gibt es nur eine Beleuch- tungsstufe: Abblendlicht, wie es auch das Werke rüsten ihre Fersonenwagen serien Gesetz vorschreibt. Besser als jedes schema- 574135 e 3 80 j 5 5 8 1% Stellen di ahl zwi bens kaendeln bleidt aul ale Pane, die Schlauch-Reifen frei. Zur Zeit laufen allein eutsegenkommenden F. ahrzeuge daraufhin zu in der Bundesrepublik Fahrzeuge mit über beobachten, wie man sie am besten erkennt, . l. einer Milion schlauchloser Reifen. und danach seine eigene Beleuchtung einzu- Auch im Kraftfahrzeugreifen macht sich richten. bei der Drehung die nach außen ziehende Rund um den Die bekanntesten deutschen Automobil- „Frisky“, das englische Familien-Auto Der Wagen, der 4% Pfund kostet(etwa 4700 Marie) wurde auf der Genfer Automobilaus- stellung zum ersten Male gezeigt. Er wurde von Giovanni Michelotti(ſtalien) entworfen und von der Hen Meadows Ltd in Wolverhampton/ ngland hergestellt. In dem schhit- ligen Fahrzeug können æwei Erwachsene und drei Kinder Platz finden.„Friski“ erreicht eine Geschwindigkeit von 80 m st.— Unser Bud zeigt die Zeichnung des neuen Wagens. HKeystone-Bild Schlauchlosen Eine Million schlauchloser Reifen laufen in Deutschland Fliehkraft um so stärker bemerkbar, je schneller der Reifen sich dreht. Dieser Zug nach außen wirkt entgegengesetzt dem Luft- druck im Innern, der den Reifen an die Felge preßt. Wird dieser Anpreßdruck durch die Fliehkraft spürbar Verringert, dann ver. formt sich der Reifen zunächst geringfügig So, daß er radial gelängt wird. Bei noch höheren Geschwindigkeiten reicht der Luft- druck des Reifens nicht aus, um ihn gen- gend fest an die Felgen zu Pressen, so daß Felgenrand und Reifenwulst nicht mehr völlig abgedichtet sind und Luft entweichen kann. Dieser Zustand tritt bei etwa 225 Km/h in Erscheinung. Die ersten, nur mit feinsten Mehßinstrumenten feststellbaren Verformun- gen treten frühestens bei 196 km/h auf. Um aber völig sicher zu gehen und alle Even- tualitäten auszuschalten, läßt zum Beispiel Continental schlauchlose Reifen nur an Fahr. zeugen mit einer höchstmöglichen Geschwin- digkeit von 175 Km/h anbringen. Deshalb ist 2s kein Zufall, daß die schnellsten deutschen Wagen, die Sport- und Rensporttypen von Mercedes, Borgward und Porsche, nicht mit schlauchlosen Reifen ausgerüste werden. Die Folgeerscheinungen von Kräften, die bei den Geschwindigkeiten dieser Fahrzeuge auftre. ten können, lassen sich nach dem heutigen Stand der Entwicklung noch nicht beherr- schen, Noch nicht Neuartiger Traktoren-Motor Die Ford-Werke in Detroit haben einen neuartigen Traktoren-Motor entwickelt, der ohne Zündkerzen arbeitet und die Antriebs- kraft über eine Turbine elzeugt. Das Herz- stück des neuen Motors ist ein Zylinder von der Größe einer Milchkanne, in dem Luft durch zwei gegeneinander laufende Kolben Zusammengepreßt wird. In die auf diese Weise überhitzte Luft wird Treibstoff ge- Spritzt, der sich in der Hitze entzündet und durch seine Explosion die Kolben Ausein- andertreibt. Das ausströmende Gas wird dabei in einen Druckbehälter gepreßt und von dort über eine Turbine geleitet, deren Umdrehungen über ein Schaltgetriebe auf die Antriebwelle übertragen werden. habe aber 14 900 Franken gekostet Und sei damit viel zu teuer gewesen. Außerdem hätte der Wagen erst in einem Jahr geliefert wer- den können. Die Firma habe deshalb der Auto-Union erklärt, wenn man den Monza in Genf ausstelle, verschwende man nur Zeit mit der nutzlosen Beantwortung von Anfragen über einen Wagen, der doch nicht Zeliefert werden könne. Deshalb sei es bes ser, den DRW- Monza in Genf überhaupt nicht auszustellen. Praktische Winke Undichte Kolben Um festzustellen, ob die Kolben undicht sind, gibt es verschiedene Anzeichen. Das bekannteste ist wohl das Auftreten von blauem, übelriechendem Rauch aus dem Auspuffrohr ormal sind die Auspuffgase farblos und fast geruchlos). Ebenso strömt aus dem Entlüfter des Kurbelgehäuses übelrie- chender Rauch, der sich auch im Innern des geschlossenen Wagens unangenehm bemierk- bar macht und Kopfschmerzen hervorruft, Der Oelverbrauch steigt, und damit geht das schmelle Schlechtwerden des Oels im Kur- belgehäuse und seine Verdünnung durch Brennstoff Hand in Hand. Oft beginnen die Kolben zu klappern. Die Zündkerzen ver- ölen schnell und die Leistung des Motors geh zurück. Oelmanometer geht zurück Man beobachtet im Frühjahr öfter, daß der Oeldruckanzeiger von der Zahl, auf der er sich sonst regelmäßig hält, auf einegnie- drigere zurückfällt. Kopfschmerzen braucht man sich deswegen nicht zu machen, aber als kleine Warnung soll man diese Rende- Tung des Manometerzeigers doch auffassen. Das an sich schon dünne Winteröl, durch langen Gebrauch noch dünner geworden, ist bei den jetzt herrschenden höheren Temperaturen den Anforderungen nicht mehr vollständig gewachsen und übt auf den Oeldruck eine entsprechende Wirkung aus. Also: beim Zurückgehen der Mano- meternadel nicht verborgene Katastrophen befürchten, sondern einfach den ohnehin fälligen Uebergang zu dem dickflüssigeren Sommeröl vornehmen! Der ersoffene Vergaser Mit dem Anspringen des Motors hat man gerade in der Uebergangszeit häufig seinen Aerger:„er will einfach nicht!“ Und gedul- dig erst versucht man zweimal, dreimal und Zieht ebenso oft die Startervorrichtung. Und Schließlich öffnet man die Haube, blickt rat- los auf die Maschine und tippt dann— der Weisheit letzter Schluß— noch so lange den Vergaser, bis er überläuft. Das kann man- cher Motor aber überhaupt nicht vertragen. In solchem Falle wartet man ein Weilchen und versucht sein Glück nochmals. Diesmal aber ohne die Startvorrichtung zu betätigen, Dann wird die Maschine fast stets ansprin- gen, oder aber es liegt ein Fehler an der Zürdeinstellung vor, der erst beseitigt wer- den muß. Die Kotflügel wackeln. Wenn die Kotflügel wackeln, d. h. stär- ker wackeln, als dies die natürliche Vibra- tion mit sich bringt, so empfiehlt 2 sich zu kontrollieren, ob die Kotflügelstützen sich gelockert haben oder vielleicht gar gebro- chen sind. Es besteht sogar die Möglichkeit, daß ein Rahmenbruch sich auf diese Weise anzeigt— bekanntlich keine ungefährliche Angelegenheit. Denn dieses 4 Stunden- Langspiel- Bond- mit Fernbedienung nur OM 278. geröt mit dem eigzigurtigen Programm- Wähler zur eigenen Zusommenstellung eines gusge wählten Musikprogromms, ein- gebaut in einen klongvoſlendeten Hoch- „Alle IE FHHON- langs pielbondgeröte vom EFI FON-Chossis für DOM 128, nöchste Fabrikfiligſe: EFH. RADIO. WERK KUUN. Mannheim, 0 7, willkommener Hausfreund leistungs- Super, beseitigt Langeweile und trübe Stimmung. Ein Druck guf die Taste „Heimsender“, u. schon ertönen anstelle des Rundfunkprogromms die schönsten Melodi- en nach ihrer Wohl, pausenlos bis zu 4 Std. 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Der Verband der Schwei- r Wein- und Likörproduzenten hatte dar- ber Klage geführt, daß auf den Geschäfts- leten seiner Mitglieder Poststempel prang- n mit dem Werbeslogan:„Mehr Verant- ortung— kein Alkohol während der Fahrt“. * zu der Feststellung, daß der Nutzwert Prüfungen in den Schulen in Frage ge- llt ist, gelangten 20 Psychologen und Pä- ggogen aus 15 Nationen am 28. März nach ger einwöchigen Tagung im UNESCO-In- tut kür Pädagogik in Hamburg. Die Praxis de gezeigt, daß es mit dem üblichen Prüf- exzleherisch und psychologisch geeigneter sind als die bisherigen Prüfverfahren, ka- men die Tagungsteilnehmer zu der Ansicht, eine genauere Kenntnis über einen Schüler könne sich ein Lehrer erwerben, der das Kind über neun Jahre hin beobachtet. Beim Uebergang in eine höhere Schule wird eine Probezeit für nützlich gehalten, in der das Kind sich selbst in den Fächern erproben kann. * Der britische Gerichtsdolmetscher Samuel Lopes Salzedo, der einundzwanzig Sprachen beherrschte, ist am Donnerstag im Alter von 85 Jahren gestorben. Salzedo sprach Eng- lisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Portu- giesisch, Dänisch, Griechisch, Hebräisch, Italienisch, Türkisch, Holländisch, Schwe- disch, Norwegisch, Russisch, Polnisch, Bulga- risch, Serbisch, Rumänisch, Ungarisch, IS- ländisch und Tschechisch. Die Volksschulzeit ist zu kurz Unsichere Elementarbildung un Der„Deutsche Ausschuß für das Erzie- hungs- und Bildungswesen“, der mit der Vorbereitung der Neuordnung des gesamten Erziehungswesens beauftragt ist, hat in einer Empfehlung zum Ausbau der Volks- schule“ die Einrichtung eines verbindlichen neunten und fakultativen zehnten Volks- schuljahres befürwortet. Ein Mitglied des Ausschusses faßt den Inhalt dieser Empfeh- jung folgendermaßen zusammen: Die westdeutschen Volksschulen dauern heute zumeist acht Jahre und entlassen ihre Schüler und Schülerinnen als Vierzehnzjäh- rige. Das sind noch halbe Kinder; die Pe- riode der Reifung macht sie labil und anfäl- lig. Die Zeiten, in denen ein so früher Uber- gang in die Lehre und die Arbeit dennoch erträglich war, sind im Schwinden begriffen. Ein moderner Industriebetrieb ist keine Werkstatt alten Schlages mehr, in der ein Lehrling unter der individuellen Führung des Meisters, seelisch noch einigermaßen ge- borgen, allmählich in das Arbeitsleben hineinwachsen konnte. Heute sind die jun- gen Anfänger Einflüssen ausgesetzt, die sie oft verwirren und gefährden. Im Handwerk und in der Landwirtschaft mag das einst- Weilen noch weniger spürbar sein als in der Industrie. Alle Wirtschaftszweige klagen aber doch, daß die Vierzebn jährigen in mrem Elementarwissen und-körmen zu un- sicher seien, und daß es ihnen auch oft an der Fähigkeit fehle, sich verständig einzu- ordnen und Verantwortung zu übernehmen. Jedenfalls kommt es in moderenen Betrie- ben immer mehr auf allgemein-techmische Intelligenz, Anpassungskraft, Aufmerksam- keit und Einsicht in Zusammenhänge an; das gilt heute auch für die Landwirtschaft. Zudem sollte die Volksschule nicht nur für den künftigen Beruf, sondern auch im Hin- Plick auf die Freizeit bilden, die ja für die Erfüllung des Lebens um so mehr Bedeutung gewirmt, je einseitiger und technisierter die Arbeit wird. Die Schule muß auch mehr 2¹⁸ bisher tun, um die politische Mitverantwor- tung vorzubereiten. Das alles kann sie nicht, solange sie die Kinder mit 14 Jahren ent- läßt; sie braucht mehr Zeit dazu. Damit sind die Gründe angedeutet, aus denen der„Deutsche Ausschuß für das Er- ziehungs- und Bildungswesen“ in einer „Empfehlung zum Ausbau der Volksschule“ sich dafür einsetzt, die Volksschulzeit um ein neuntes und ein zehntes Jahr zu verlängern. Er nennt die Schwierigkeiten und Bedenken, die iin Wege stehen: In Teilen der Industrie werde der Mangel an Arbeitskräften be- fürchtet; das Handwerk verlange nach jun- gen Lehrlingen mit langer Lehrzeit, auch die Landwirtschaft sei an jugendlichen Arbeits- kräften interessiert. Man Warne auch manchmal vor der drohenden„Verschulung“ unseres Daseins und meine, immer noch Sei „das Leben die beste Schule“, Viele Eltern seien wegen der Mehrkosten besorgt, die eine längere Schulzeit der Kinder mit sich bringen werde. Vor allem scheue der Staat die Steigerung der Schullasten und den hö- heren Bedarf an Lehrern, der schon jetzt kaum erfüllt werden kann. Aber der Ausschuß nennt auch Tatsachen und Argumente, die diese Einwände ent- kräften können: Die Wirtschaft äußere sich immer kritischer sowohl zu der unsicheren Elementarbildung als auch zu der mangeln- den seelisch- geistigen Arbeitsreife der Neu- linge und greife hie und da zur Selbsthilfe in eigenen Lehrwerkstätten. Der Wunsch mancher Eltern nach frühem Eigenverdienst ihrer Kinder beruhe„auf dem unbesonne- nen Streben, den äußerlichen Lebensstan- dard zu erhöhen“, und in den anderen Fäl- len, in denen wirtschaftliche Not sie Wirk- lich bedrücke, seien Erziehungsbeihilfen nö- tig und möglich. Der Glaube an die erziehe- rische Kraft des Arbeitslebens sei kür Vier- zehnjährige in einem modernen Betrieb nicht mehr aufrechtzuerhalten. Und der Staat habe zwar, namentlich zur Behebung der Schulraumnot, nach geltenden Begriffen sehr viel getan, aber hier sei doch ein Um- denken nötig: Was wir unserem Erziehungs- wesen an Mitteln zuwenden, pleibe in einem nicht mehr vertretbaren Mah hinter dem zurück, was wir für Atidere Lebensgebiete aufbringen. Den Vorschlag, neue Aufwendungen da- durch zu vermeiden, daß man das Ein- schulungsalter um ein Jahr heraufsetzt, acht Schuljahre beibehält und dann die Einder erst mit 13 Jahren in die Arbeit entläßt, hält der Ausschuß für abwegig. Denn neun Zehn- tel unserer Kinder seien immer noch mit sechs Jahren schulreif, bei den anderen liege die Entwicklungshemmung oft an Milieu- schäden; beiden Teilen werde in rer heu- tigen Umwelt meist ein schlechter Dienst erwiesen, wenn man sie noch länger als bis- her ohne Schule oder Schulkindergarten lasse. Gewißß würden bei späterem Schul- beginn die Kinder in jeder Klasse ein Jahr Alter, also entsprechend aufnehmefähiger und bei der Entlassung reifer sein. Aber die neue Aufgabe erfordere nicht nur größere Reife, sondern auch mehr Zeit. Würde das Einschulungsalter heraufgesetzt, so ginge das bei den drängenden Anforderungen vor allem auf Kosten der Grundschule und raubte ihr die Ruhe, die sie auch künftig braucht. Nur eine Verlängerung der Schul- zeit könne also wirksam helfen. Von einem entschlossenen Ausbau der Volksschule könne ein neuer Aufschwung ausgehen, der den Lehrerberuf für junge Menschen wieder d mangelnde seelisch-geistige Arbeitsreife der Schulentlassenen anziehend mache, so wie das bisher immer der Fall gewesen sei, wenn das Schulwesen vor großen, von der Oeffentlichkeit bejahten und geförderten Aufgaben gestanden habe. Freilich hat sich der Ausschuß nicht ver- hehlt, daß bei den gegen wirkenden Schwie- rigkeiten die Volksschule nicht mit einem Male zu einer zehnjährigen Schule ausgebaut Werden kann. Er schlägt vor, erstens das neunte Schuljahr, das ja in einigen Bundes- ländern schon besteht, in Stadt und Land allgemein einzuführen und zweitens mit der Einrichtung eines freiwilligen zehnten Schul- jahres zu beginnen. Es könne aber nicht darum gehen, nur die Themen, die Unter- richtsweise und das Elassenleben der heu- tigen Volksschule beizubehalten. auch nicht darum, sich an die Lehrpläne und Methoden der weiterführenden Schulen anzulehnen. Neue Inhalte, neue Arbeitsweisen, neue For- men des Gemeinschaftslebens müßten das bisher in der Volksschule Ubliche erweitern, vertiefen und ergänzen. Vor allem sollte die Werkarbeit intensiver als in den voran- gegangenen Schuljahren gefördert werden, nicht um der künftigen Berufspraxis vor- zugreifen, sondern um den jungen Menschen ein Gegengewicht gegen die geistige Be- anspruchung zu geben und in ihnen Ver- trauen zu ihrer praktischen Gestaltungskraft zu wecken. Das neunte Schuljahr sollte sich „durch seine Akzente und durch seine Atmosphäre deutlich von den bisherigen unterscheiden, und zwar vor allem dadurch, daß es in seinen Gehalten und in seinen Lebensformen der Welt der modernen Ar- beit näher rückt, ohne dadurch an Kraft zu pehütender Menschenbildung einzubüßen.“ Die Wege, auf denen das verwirklicht werden kann, sind bislang noch nicht hin- reichend erprobt. Der Ausschuß betont, daß der Ausbau der Volksschule erhebliche Mittel beanspruchen werde; nirgendwo aber könnten sie sinn- voller und fruchtbarer eingesetzt werden als für die Bildung unseres Nachwuchses.„Die Anstrengungen in den benachbarten Län- dern, namentlich des Ostens, die mit der Er- füllung weitreichender Bildungspläne die Zukunft zu entscheiden trachten, verdienen ernste Beachtung. Die Aufgabe der deutschen Schule ist und bleibt, die kommende Ge- neration durch das geistige Gut zu oilden, das der abendländischen Welt ihre Gehalte und ihre Prägung gegeben hat. Die Volks- schule kann heute im Heranwachsenden die Bildungskräfte der Vergangenheit nur lebendig erhalten, wenn sie ihm auch hilft, in der modernen Zivilisation sich als Mensch zu behaupten.“ Das ist ein eindringlicher Appell. Wird er Gehör finden? 3 Aeistungsbeweise/] MECKERMANRN-TONMELsTEx kine kaum zu öbetbieten- de Leistung l 8 Röhren, 17 Kreise, 4 Ldutsprecher, 4 Wieẽllenbereiche, Klongre- gister, Ferritpeilontenne, gefrennte Hö- 298, 15 hen. u. diefen- regelung. DN Zebisbbkt ffbnen Der zum gegriff gewotcdene „Neckermcog⸗ Soßst ein ned. en Sewonde b. Verbessertef Abssfcttong. 7 RShren, 7 Kiel speziel-Elektro- Verkaufstelle mit technischem Kunden; dienst, Mennheim, D 4—1. Telefon 5 07 42 e, 3(oaoſsspfecher, Flagge gistef, get Abstimm. 189, ö Mong, kdeſbolzge⸗ e Nor UM Hause Bildhauerei und Grubmulgeschält von Straße Am Friedhof 1 nach Am Friedhof 25 (neben Sörtnerel Kocher) verlegt. Bil dhavermeister felefon 5 35 09 b. 7 13 08 kahren nicht möglich sei, die Prüifziele zu eichen. Es könne Weder mit Sicherheit 5 gstgestellt werden, welche Renntnisse der Im Ballsaal des Londoner Orchesterhotels ſhiller erlangt habe, noch könne vorausge- hat eine deutsche Modenschau stattgefunden igt werden, ob er das nächste Ziel erreichen— die erste, die seit 20 Jahren in der briti- erde. Auf der Suche nach Alternativen, die schen Hauptstadt veranstaltet wurde. 9 Am Samstag soll die Schule ausfallen Albig Hessen und Nordrhein-Westfalen bereiten die Fünftagewoche vor Die Fünftage- Woche Für die Schulkinder den, in denen die Schülerinnen der Oberklas- ber Bundesrepublik ist keine Utopie mehr. sen kochen jernen. In diesen Küchen könnte at kürzlich hat sich der derzeitige Vorsit- auch das Mittagessen für die Schüler zube- ende der Ständigen Konferenz der Kultus- reitet werden. a amister, der hessische Erziehungsminister Auf Hausarbeiten müßte bei der Fünf- Khienen uno Hennig, für die schrittweise Einführung tage-Woche weitgehend verzichtet werden. 8 2295 a den Schulen ausgesprochen. Entspre- Die meisten Arbeiten müßten in der Schule 5 8 dende Vorbereitungen, so sagte er, seien ein- selbst erledigt werden. Bei den Volksschulen litt tand Kleitet worden. Allerdings praucht dieser würde sich der Fortfall des Unterrichtes am 8 1 dan eine mehrjährige Vorbereitungszeit, da Samstag ohne Stundenzahlerhöhung an den 2 5 mit e jetzigen Lehrpläne von Grund auf umge- übrigen Wochentagen ungünstig auswirken, 8 rose. ſeltet werden müssen. Die Stoffpläne sollen da bereits jetzt von der Wirtschaft Klage 10 durch„Bildungspläne“ ersetzt werden. über den unzureichenden Bildungsstand der . Nia Das Kultusministerium von Nordrhein- Schulentlassenen geführt wird. Hier haben n ſſestfalen beschäftigt sich ebenfalls mit der jetzt die Befürworter eines 9. und 10. Volks- 5 bätte löglichkeit einer Fünftage- Woche für die schuljahres die Chance, ihr Anliegen durch- ert er gchulen. Dabei wird untersucht, ob die Kin- zusetzen. Das dürfte um so leichter erreicht 'alb der der entweder den Stundenausfall am Sams- werden, als auch die Gewerkschaften für eine 1 Monza 5 durch Nachmittagsunterricht weftmachen Verlängerung der Volksschulzeit bis zum 16. an nur len, oder ob am Samstag freiwillige Ar- Lebensjahr eintreten. ing von bellsgemeinschaften in den Schulen stattfin- Es ist daran gedacht, das 10. Volksschul- ch nicht ben sollen Die zweite Möglichkeit wird aber jahr als Brücke zwischen Schule und Beruf es bes- hahrscheinlich von den meisten Pädagogen aufzubauen und dabei beim Schüler die Mög- ſerhaupt abgelehnt, weil sehr leicht der Grad der lichkeit der Entscheidung für einen bestimm- Freiwilligkeit“ hierbei vom Druck der Leh- ten Beruf zu fördern. Bisher stellten sich bei er abhängen könnte. den Lehrlingen im ersten, aber auch noch im Bei der Einführung des Ganztags-Unter- zweiten Lehrjahr nachträgliche Abneigungen üchts stellt sich den meisten Schulen ein ganz gegen den einmal begonnenen Berufsweg geues Problem: Die Kinder müssen in den heraus. Allgemein sind die westdeutschen 0 schulen ihr Mittagessen einnehmen. Dieser Pädagogen der Meinung, daß— ähnlich wie undicht intwieklung kommt man bereits dadurch schon in anderen Ländern— auch in der 5 Das entgegen, daß an vielen Volks- und höheren Bundesrepublik die Fünftage- Woche durch- 8 5 schulen moderne Küchen eingerichtet wer- führbar ist. uffgase mt aus ibelrie-. 1 ern des e 20 emerk- 2 Regen? 2 0 Vorruft. 227 eht das 5 4 4 Sonne? 2 0 durch e. nen die N 7 N 9 5 2 5 Regen? Motors und schon ist der Gedanke da: „Schlechtes Wetter— schlechte Laune“ NECKE RMA. 8 5 Oh nein, mit dem idealen Mantel qus WETITSsLIIck- Tuns 1 daß i Jetzt metollhinterlegte Bild · 1 röhre AW 48.80 m. 00 Ab- 5 lenkung u. Verwendung der 1 95 neben Wunderröhre fCC 88 3 1 5 Anschluß für 8 fernbedienung. Tassen. durch dab 98, vorden, öheren nicht sind Sie frohgestimmt, denn Sie wissen: pt auf Vot kegen geschützt— elegont in der Sonne irkung Unsere erlesene Auswahl zeigen wir Ihnen Mano- gerne— iht Modehaus rophen nnehin zigeren MANNH EM. 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Auſderdem stellen die Sauger Infektionsherde dar, die mit Gefahren verbunden sind, insbesondere für Diabetiker und Magenleidende. Aus dem vorhandenen wissenschaftlichen Material geben wir nachstehend einige Veröffentlichungen aus zahnärztlichen Zeitschriften bekannt: „Deutsche Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ Kann der Gummisduger Krebs erzeugen? prof. Dr. Reichenbach und Dr. I. Grafe haben bei 25 patienten, die prothesen mit Gummisauger tragen, histologische Untersuchungen der Gaumenschleim- haut durchgeführt. Sie fanden die verschiedenar- tigsten Schleimhautveränderungen, vor allem leuko- plakieähnliche Bilder, aber auch neben reaktiven entzündlichen Erscheinungen Epithelformen, die auf einen präkanzerösen Charakter hindeuten. Die beiden Autoren weisen darauf hin, daſd man aus diesen Be- funden nicht ohne weiteres den Schlufb ziehen kann, daß Gummisauger häufig zu Karzinomen führen. Wäre dies tatsächlich der Fall, dann müßte man in der Praxis viel häufiger Gaumenkrebs feststellen. protzdem sollte man es möglichst gar nicht zu den geschilderten Schleimhautveränderungen kommen lassen, von denen man nicht weiſd, wieweit sie sich entwickeln. Der Praktiker ist in der idealen Lage, hier in wahrhaft prophylaktischem Sinne wirken zu können; denn er bedarf nur in den allerseltensten Füllen, und da auch meistens nur bei der Immediat- prothese, der Eselsbrücke des Gummisaugers, wenn er seine prothesen unter Berücksichtigung aller neu- zeitlichen Erkenntnisse gestaltet. Die„Zahnärztliche Rundschau“ berichtete: „Die Anwendung des Gummisaugers, der heute noch so oft als Dauerbefesti- gungsmittel dient, sollte m. E.- von Immediatprothesen als vorübergehen- dem Hilfsmittel abgesehen- bebörd- lich verboten werden. An zabnärzt- lichen Universitätskliniken statistisch erfaſdte Fälle lassen meine Forderung begründen. Oft müssen die mitunter schweren Gaumendefekte und Perfo- rationen chirurgisch behandelt werden. Maßnahmen, die derart gesundheits- schädigend sind, müssen sowohl im Interesse unserer Patienten als auch im Hinblick auf die Fortschritte der zahn- Aratlichen prothetik als veraltet und falsch erklärt werden, In diesem Zusammenhang darf ich das kleine Werk von Professor Dr. Rehm (Freiburg) in Erinnerung brin- gen, das den Titel Vermei- dung und Behebung von Mißd- erfolgen bei totalen Prothesen“ trägt. Aufgebaut auf geistiger und praktischer Durchdringung 7 punk Faust dieser schwierigen Materie und eines immensen Krankengutes während seiner langjährigen Tätigkeit am Berliner Universitätsinstitut, enthält es eine Fülle guter Anregungen, 80 daſd es eigentlich in keiner zahnärztlichen Bibliothek fehlen sollte. Vielleicht gibt dieser kasuistische Beitrag anderen Kollegen die Anregung, gelegentlich aus ihrer Praxis durch derartige Veröffentlichungen für uns fördernd und damit für unsere patienten nutzbringend zu sein.“ Die fortschrittlichen Zuhnärxte verordnen ihren patienten die in mehreren Stasten patentierte Kukident-Haft-Oreme. Durch deren Ge- brauch wird ein 80 fester Sitz der Prothesen erzielt, daſꝰ der Gebrauch der Gummiplättchen überflüssig igt. Die Kukident-Haft-Creme bildet ein weiches Kissen zwischen den empfindlichen Mundgeweben und der prothese. Dadurch werden Druckstellen und unange- nehme Entzündungen verhütet. Die Kukident-Haft-Creme ist unschädlich, sogar für den Magen, da sie nur reine Naturstoffe enthält. wenn Sie die Kukident-Haft-Creme richtig anwenden, sitzt Ihr künstliches Gebiſb 80 fest, daſd es nicht mehr scheuern kann, weil das Cremepolster den Druck ab- fängt. Der Abschluß der Prothese an den Rändern ist tester, so daſd sich keine Speiseteile zwischen Prothese und Gaumen schieben können. Sie können wieder Apfel, Brötchen und Fleisch essen, auſberdem sprechen, singen, husten und niesen, ohne befürchten zu müssen, die Prothese zu verlieren. Die Haftwirkung dauert in der Regel 0-2 Stunden, häufig sogar noch länger. Eine Probetube Kukident- Haft-Creme kostet 1 DM, die große Tube mit dem Zweieinhalbfachen Inhalt 4,80 DM. gel schwierigen Kieferverhältnissen ist es zweckmäßig, neben der Kukident-Haft-Oreme noch das Kukident-Haft-pulver zusätzlich zu be- nutzen, wodurch die Haftwirkung weiter erhöht Wird. Eine Blechstreudose Kukident-Haft-Pulver kostet 1,50 DM. Bequem in der Tasche zu tragen. Sauber, frisch, geruchfrei, keimfrei. Zur selbsttätigen Reinigung von künstlichen Gebissen haben bereits viele Millionen Zabhnprothesenträger das altbewährte Kukident-Reinigungs-Pulver zur gröfdten Zufriedenheit benutzt. Das künstliche Gebiſd wird durch Kukident ohne Bürste und ohne Mühe einwandfrei sauber, aufberdem frisch, geruchfrei und keimfrei. 5 Es sieht jeden Tag wie neu aus, und die Gebiſpplatten werden auch bei jahrelangem ständi- gen Gebrauch weder verfärbt noch entfärbt, da Kukident weder Chlor noch Soda enthält und völlig unschädlich ist. Erhalten Sie Ihr künstliches Gebiſo durch regelmäſdige Pflege mit Kukident, damit es frisch, gauber und geruchfrei ist und lange gebrauchsfähig bleibt. Sie bekommen die 100-g-Pak- kung Kukident- Reinigungs- pulver für 150 DM. Da die 180-g- Packung 2,50 DMkostet, sparen Sie 20 Dpf., wenn Sie die groſde Packung kaufen. Kuükirol- Fabrik Kurt Krisp K. G., Weinheim(Bergstr.) „„ Seite 32 AORNEN Jennstag, 30. März 1937 ö DAMEN xoSrUN mochsch schick m reme Wonne 2 19. Damen POP ELINE- MANITEl..* in modischen Farben 1 Elegonter bumen- WolI-MaNTEI. m einer Wonne das BkKikuesHaus an MaRKTpIA T2 Heitaten FEHZAHHHU Ne Us. KuNDoENERREDH BAD. BEAMTENSANK und W. 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April 19575 NM 6 B E L I 1 1 8 2 2 22 1 Warsteiner Kaiserbräu KAISER RING keinwürziges Exportbier 0 60 Brauerei-Abfüllung 0,5 Bügel p. Fl. 3 e 7 AM TAT TERSAI1 Worstei 11 arsteiner Pilsener edelherbes, kräftiges Männerbier 22 50 Brauerei-Abfüllung 0,33 Kronenkork-Goldhals 9 ö Lieferung erfolgt nur in Harassen zu je 25 Flaschen frei Haus. ö Bestellungen erbitten wir direkt an unsere obige Anschrift 1 9 f g oder über! vetstleige fungen Riesenblumige ladiolen Feinkost Josef Zimmermann, Waldhofstrage 45, eine Zierde des Gartens An: Verkaufstelle L. Schollmeier, Schönau, Tarnowitzer Weg 4, Zwangs versteigerung 25 St. 2,50 DN, 50 St. 105 Dhl, Sag ial„ Ei 0„ u. a. m. Im Zwangs weg versteigert das Notariat am 100 St. 8,90 DM, Größe 8/10 em. Vitalen Gebr. Eisinger, Waldhof, Oppauer str., u. a. m Donnerstag, dem 2. Mai 1957, um 14.30 Uhr, Wüchsige, gesunde Knollen, 00“ 5 i in seinen Dienstrumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, das Grund- Prozentig noch in diesem Jahr WII stüe der Hilda Frimpl geb. Rothermel, Ehefrau des Metzgermeisters Josef Trimpl,] blünend. Ein Herrlicher Garten- 5 in Mannheim: Waldhof, auf Gemarkung Mannheim, schmuck. Pflanzen Sie Cladig- 10 Die Versteigerungsanordnung würde am 9. November 1953 im Grundbuch ver- len 8 Sie sind 2 Monate 9 merkt. mit Blumen versorgt. 8 2. a animae h 9 E 2 8 Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind Sorten: hab 1 spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und Acca Laurentia, orangegelb Uns Oefentliche Ausschreibung bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im gering.] Benſamin Britten, violsttrot 58 .. ö„sten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers Bloemfontein, lachsfarbig Unt Das Wasser- und Schiffahrtsamt Speyer bietet zum Kauf an: Ein Motorboot, und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteige- Gen, Eisenhower, begontenroga 8,50 m lang, 1,80 m breit, mit einem 6-Zylinder-Benzin- Motor zur Wiedervetwen⸗ rung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstel- Han y, Meegeren, kanariengelb di dung; abgängige Materialtransportschiffe, ITransportnachen, Pontons, Schiffswinden len lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver- Hawaii, mahagonirot 12 und Abfälle von Profileisen im Gesamtgewicht von etwa 17 t zur Verschrottung. steigerten Gegenstandes. Johann Strauß, hell-lackrot Ber Die Ausschreibungsunterlagen können ab 1. April 1957 beim Wasser- und Schiff⸗ Bie Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Jo Wagenaar, Karminrot WI! kahrtsamt Speyer eingesehen und gegen eine Gebühr von 1.— DM bezogen werden. Der Grundstücks wert wurde gemäß 5 74a 2 /G auf 28 000,— D festgesetzt Kard. Spellmann, violettpurpur 55 Frist für die Angebotsabgabe: 9. April 1957, 10 Uhr. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung Lustige Witwe, purpur, gefleckt Wasser- und Schiffahrtsamt Speyer der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedi- Mansoer, blutrot Scl gung aus dem Grundstüc bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des bean- Maria Goretti, alapasterweiß un Oeffentliche Ausschreibung spruchten Ranges dem Notariat einzureichen. e e G3 5 5 Grundstücksbeschrieb: 5 f ne aabeitem zur Herstellung von rund 498 Id. m Straßenkansle verschiedenen Grundbuch NMannheim, Band 134, Blatt 13. 195. Nr. 8075, 5 Ar 71 am,: iofreite mit Pagtelus, lachs, rot gefleckt Se Lichtweiten und 7 Stück Fiustelgschächten in der Boveristraße und in der verlänger- Hausgarten und Gebäude, 1. Sandlanggewann an der alten Frankfurter Straße 18. Palet, zinnoberrot A ten Turbinenstraße in Mannheim-Käfertal sollen im öffentlichen Wettbewerb ver- Männheim, den 14. Februar 1937.. Fhilippos Memor, Iilarosa in geben Werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 9. April 1957, Vormittags 11 Uhr, Notariat Vals Vollstreckungsgericht Folygoon, buttergelb 1 beim Städtischen Tiefbauamt— Technische Verwaltung—, K 7, Zimmer 316. Vor-—— Schneeprinzessin, weiß 2 1 sind bei unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 420, erhältlich, Wo auch die Zwangs versteigerung Silhouet, Iilagrau 47 16 eir Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städtisches Tiefbauamt Im Zwangs weg versteigert das Notariat am White Autumm, elfenbeinwei au b 5 ö 8 g N Mittwoch, dem 15. Maf 1937, um 14.20 Uhr, o ins wit sehen uns intolge der allgemeinen Preissteigerungen gezwungen, bei den in seinen Diegettäumen in Mannheim, Schlog, Iinker Flügel, Zimmer 213, das Grund-] Lrctra verbac enn au Wii eh i 6 Kleinabnehmertarifen geringfügige Erhöhungen eintreten zu lassen.. stück des im Grundbuch als Eigentümer eingetragenen Franz Weigold, Kontrolleur in Nettere 20 1 Dauer 5 Beim Haushaltstarif, Gewerbe: Licht- und Gewerbe-Kraft- sowie Landwirtschafts- Mannheim, auf Gemarkung Mannheim. Die Versteigerungsanordnung wurde am Anemonen N 5 rte Un tarif wird der Arbeitspreis von 10 auf 11 PK Wh erhöht. Der Nachts trompreis wird 17. Juli 1932 im Grundbuch vermerkt. blüher) erfreut durch apa von 5 auf 6 P/ Wh angehoben. Die Tarifänderungen treten ab 1. 4. 1957 in Kraft. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spä- e e Farben Mannheim, den 28. März 1957. testens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei 55 3 990 Stück 2,10 DN. W. Oberrheinische Eisenbahngesellschaft Aktiengesellschaft Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Knollenbegonien großblumig de Abteilung Stromversorgung Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und gefüllt Eliitendurchmesser bis M nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat 20 em. für Haus, Garten und de l 8 5 3 muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lass Friedhof in den Farben: schar- Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt für 6 Baustellen die Lieferung von: Sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ersteigerten N. Ib, Weiß, kupfer rund 10 000 id. m Binnsteinplatten, mit Weigvorsatz, und Gegenstandes. lachrot, lachs, e 1 5 80 rund 5 000 ld. m Kunstrandsteine, mit Weißvorsatz, und Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. i. w rund 4 000 ld. m Tiefbordsteine, mit Weiß vorsatz. 5 Der Grundstücks wert wurde gemäß g 744 2 auf 41 000, DM festgesetzt. 5 10 Stück 2,90 D. Angebote können zum Preise von 1. DM je Baustelle ab 3. April 1957 abgeholt Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Teimin eine genaue Berechnung] Edelrosen e S0 werden, Diese sind bis 10, April 1957 durch die Post einzureichen. der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedi- Gloria Dei, gelb, außen rot V gung aus dem Grundstüdt bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des bean- Marqu de Urquijo, orangerot b. spruchten Ranges dem Notariat einzureichen. ſellelk 1 ö i 1 N Michele Meilland, zartrosa E Wir laden unsere Mitglieder zu der am Samstag, dem 6. April a Grundstücksbeschrieb: New Vorker, leucht. dunkelrot f 1957, abends 20 Uhr, im Gasthaus„Zum Badischen Hof“, Mann- Grundbuch Mannheim, Band 6, Blatt 22. Lgb. Nr. 114 3 Ar 87 qm; Hofreite mit Poinsettia, scharlachirot el Heim- Seckenheim, auptstraße(Brauerei-Gaststätte), statt- Hausgarten und Sebäuden, Ortselter Neckargärten, Gärtnerstrage 20. Schätzungs Diese Spitzensorten kosten 80 findenden Vert 41 000,— DA. a 10 St. allererste ual. 10, PI. 0 ordentlichen Generalversammlung Mannheim, den 19. Oktober 1956. Notariat Vals Vollstreckungsgericht Sortenwünsche werden berück- 4 sichtigt. 8 5 135 5 Weltkletterrosen„New Dawn“ kur das Geschäftsjahr 1936 höflichst ein. pf Zahmes Reh sowie, schwarze und] silberrosa,„Pauls Scarlet 9 bes 8 10 raeEsOoRD¹NUNe: Anderverstegerung aun, bauen n bean 55 1. Erstattung des Geschäftsberichtes und Bekanntgabe der Am Dienstag, 2. April 1937, ab Adr. einzuseh, u. A 05041 im Verl. 1 Stück I. Qual. 1,50 DM Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung per 31. 12. 1936; 9.30 Uhr versteigere ich öffentl. 1 Stück II. Qual.—,90 PM 2, Bericht über die gesetzliche und die vom Aufsichtsrat vor- i. Zähringer Löwen, Mannheim, Pflanz- und Kulturanweisung genommene Prüfung; Schwetzinger Str. 103, verfall. wird gratis beigelegt. 3. Genehmigung des Jahresabschlusses per 31. Dezember 1956; Pfänder vom Leihhaus Kari 5 SONTAG 4. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns 1956; Rudolf, K. G., Mannheim, K 2, 22. 3 5 LOD WIS iebel 5. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Versteigerf werden: Bekleidg., Und wieder ein Rosen versand Blumenzwiebeln Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1956; Wäsche, Schuhe, Uhren und(16) Steinfurth üb. Bad 0 6. a) Einführung einer neuen Satzung, Schmuck, 1 elektr. Näh.-Masch., Phora-Sonderan bol! Die Firma, Welehs nach 99 8 b) Einführung einer neuen Dienstanweisung für vorstand 1 elektr. Add.-Masch. u, a. m. 0 5 anhietet und liefert! Ane und Aufsichtsrat, Besichtigung: 1 Stunde vor Be- kurther Rosen sind weltberühmt! e) Festlegung der Vergütung(8 24 der alten Fassung); Sinn. 7. Wahlen; lesuchte fragen g 85.— 825 N el, gonz polſert, and Mortadella waren ausgezeichnet, seine ſchinken zu Hause in dem Abruzzen geräu- MORGEN Giuseppes Restaurant wurde meist über- en, Was schade war; denn seine Salami t und sein Chianti gepflegt und gut ge- am meisten ärgerte Giuseppe, daß gleich um die Ecke, an der sehr eleganten Piazza e Ferrari, das moderne, blitzende, ge- ſachelte Restaurant von Lorenzi, dem größ- en Gauner Genuas, lag. Dieses Restaurant hatte zahlreiche Kun- gen. Schöne Mädchen servierten dort Ge- nichte zu phantastischen Preisen, und im flimmel über der Piazza, ja über ganz genua, war eine riesige Leuchtreklame ORENZ TI von Nachtanbruch bis in die Horgendämmerung den Schiffen Leitstern. Giuseppe starrte oft niedergeschlagen auf 38. dustrie, Vitrinen, fer sich neben seiner rundlichen Frau nie- derlegte, sagte er:„Wir müssen modernisie- 207 Birn. squsföh- M 69. N 99. ht Wird. ränke, eee 5 — 1 jolen ns 0 Dkk, 10 em. N, 100 Jahr arten- ladio- lonate lb rot rosa gelb 8 rot urpur fleckt veis 55 Kt a aweig erden über nsch. auer- parte ar ben DM. lumig 1 bis und char- Ipfer, kar- DM. t gerot celrot osten DM. rück Dawn“ Cuim⸗ große M M isung 5 7 ebeln heim alität tein- hmt! U ntlaut., fertaler 5 33 99. Gegen en, da erstr. 11 capital · 88. Un⸗ „„ verlag. — ehmen. verlag. Giuseppe“, und skeptisch. Lorenzis Auslage, auf die Schinken, Hum- mern, den Kaviar, russischen Salat und die flaschen Riesling und Bordeaux, und fragte Iich, wie viele von Lorenzis Gästen wohl die klägliche Küche gesehen hätten, in der diese Speisen zubereitet wurden. Natürlich kannte Giuseppe das Geheim- nis von Lorenzis Erfolg. Jeden Abend, wenn ten, Laetitia.“ „Natürlich müssen wiederholte Laetitia wir modernisieren, schläfrig „Wir brauchen eine groſze Leuchtreklame und eine elektrische Eistaschine. Das kau⸗ en wir von dem Geld, das Vetter Pietro uns hinterlassen wird, und dann sparen Wir eine Mitgift für Maria Pia zusammen.“ Dann fiel Giuseppe ein, daß Vetter Pietro inn bestimmt überleben und seine Tochter keine Mitgift haben würde, außer ihren lan- gen Beinen und dem unschuldigen Gesicht, und er seufzte und schlief ein. Es schien kei- nen Ausweg zu geben. Und doch nährte Giuseppe in seinem Her- zen stets einen Hoffnungsfunken, und es kam ein schöner Junimorgen, an dem dieser Funke zur Flamme wurde. Es war der Mor- gen, an dem er seine Democratia aufschlug und die folgende Annonce las: Sulfani Brothers(Turin) Signor Angelo, unser fliegender Ab- gesandter, ist heute den ganzen Tag im Hotel Belmonte. Er hat den Auf- trag, einen exklusiven Detaillisten für unser weltbekanntes Produkt in Genua zu ernennen. Das Geschäft des erfolgreichen Kandidaten wird das exklusive Depot der Salatmni Sulfani sein und auf Kosten der Sul- kani Brothers(Turin) eingerichtet werden. Signor Angelo wird Bewer- ber zwischen 2 und 4 Uhr nach- mittags empfangen. Laetitia ihrerseits traute Max nicht, da er keine anständigen Absichten ihrer Toch- ter gegenüber zu haben schien. Giuseppe fand Max auf der Terrasse der Pasticceria Giacomo gleich gegenüber, bei einem Kaffee. Man sah, daß dieser Soldat etwas Besonderes war, denn sogar seine Uniform saß flott und elegant. Giuseppe erzählte dem jungen Mann die Neuigkeit, und Max hörte mürrisch zu. „ hn. nachdenklich. Gerade in diesem Augenblick trat Maria Pia auf die Schwelle des Ladens ihres Vaters, lehnte anmutig gegen die Tür und starrte Max ati. Max bemerkte sie und schien sich plötzlich zu entschließen.„Gut, ich werde mit diesem Angelo sprechen“, sagte er und sah Maria an, wobei irgendeine Verände- rung mit ihm vorging, die ihn ebenso ver- letzlich erscheinen ließ, wie irgendeinen an- Eine Mitqift für Maria Dia 7 Von O. A. F. Ellerington „Setzen Sie sich doch, mein Freund“, sagte Angelo liebenswürdig und schob Max eirlen Stuhl hin. Er nahm eine Flasche und füllte ein Glas. Lesen Sie!“ sagte er und reichte Max den Brief und ein Glas Asti. Max tat, als lese er das Dokument. Es war wirklich ein Meisterstück von Fäl- schung.„Ein Aufgebot, Ihrem Land zu die- nen, Signore“, sagte er in leicht überrasch- tem Ton.„So, so! Wir sind also Waffenbrü- der.“ Angelo warf ihm einen scharfen, kor- schenden Blick zu und sprang auf. Mit einem Finger auf sein seidenes Hemd deu- tend, schrie er Max hochrot an:„Wissen Sie, wer ich bin? Ich bin Salami Sulfani. Ich stehe an der Spitze einer weltweiten Ver- kaufsor ganisation. Die Zumutung, ich soll meinen Posten verlassen, um irgend jeman- des Waffenbruder zu werden, ist— ist Be- radezu lächerlich.“ deren verliebten jungen Mann. Sein kleiner Motorroller stand vor der Tür, und als er aufstieg, War er wie durch Zauber von Kindern und heiratsfähigen Mädchen umgeben. Schwarze Augen fixier- ten den Koffersitz, bis Maria Pia schüch- tern, aber siegesgewiß herantrat. Ein Wink von ihm und sie stieg auf. „Maria Pial“ rief eine aufgeregte Stimme. Laetitia kam herbeigelaufen und wischte sich die Hände an der Schürze ab. Ihr Ge- sicht war hochrot und Giuseppe erkannte die Anzeichen eines heraufziehenden Stur- mes. „Ich habe ihr verboten, wieder mit ihm auszugehen“, sagte Laetitia wütend.„Ich Max tat sein Möglichstes, um entspre- chend beeindruckt auszusehen. Angelo zog ermutigt seine Brieftasche. „Ich bin überzeugt, die Sache läßt sich ar- „Ein Ersa mann muß her. Wir müssen einen Ersatzmann suchen.“ „Jawohl, und zwar rasch.“ „Sofort.“ 5 Angelo überlegte, wieviel inn das kosten könne. „Der Ersatzmarm, an den ich denke“, sagte Max,„ist nicht viel über sechzehn.“ „Das spielt keine Rolle. Was Würde er verlangen?“ „Er hat Eltern“, fuhr Max ungerührt fort, „die schon alt und müde sind. Ihr kleiner Laden kann Sie kaum nähren. Der Sohn ar- beitet für sie; er bedient, er macht Boten- gänge, er öffnet und schließt das Geschäft.“ „Schon recht, schon recht!“ unterbrach Angelo ungeduldig.„Aber was würden die Leute verlangen?“ „Das kann ich 80 nicht sagen.“ Max faßte nach dem zartrosa getönte Telefon neben sich.„Wenn Sie gestatten, rufe ich am besten die Mutter an. Sie regiert die kleine Familie.“ Max stellte eine Nummer ein. Als er die vertraute Stimme hörte, sagte er:„Signora Tartini?“ Er nickte Angelo beruhigend zu. Dann sprach er wieder in den Hörer:„Si- gnora, ich möchte Ihnen einen Vorschlag ma- chen; ja hier Max. Ich kann hrem Kind ein Will meine Tochter nicht von einem römi- schen Romeo verführen lassen. Maria Pia!“ rief sie. Maria Pia schloß begeistert die Augen, während der Motorroller den Hügel hinauffuhr. Max hielt zuerst an den Armeebaracken. Dort ließ er Maria Pia bei dem Roller War- ten und ging selbst hinein, um methodisch an Giuseppes Problem zu arbeiten, indem er eine kleine Fälschung von gewissen amtli- chen Formularen beging. Maria Pia wartete die ganze Zeit mit der Geduld der Liebenden vor der Baracke und zuckte verächtlich die Achseln über die Schmeicheleien der galanten, Sizilianischen Wache. Schließlich erschien Max wieder. Sie aßen in einem feinen Restaurant zu Mittag und Maria Pia ging auf Wolken. Um zwei drückte Max ihr 500 Lire in die Hand und setzte sie vor dem Montevideokino Ab. „Ich hole dich um vier, cara mia“, sagte er.„Wenn ich später komme, kannst du mich totschlagen.“ Dann verschwand er. Die arme Maria Pia War rasend vor Eifersucht. Sie ging nicht ins Kino, sondern streifte ziellos umber, ohne den goldenen Nachmittag zu genießen, und kämpfte die game Zeit gegen die Tränen an. Schlieg- plötzliche FTriumphierend zeigte er seiner Frau die Anzeige:„Das ist etwas für uns, Laetitia“, sagte er,„eine Gelegenheit, wie ich sie mir nie auch nur habe träumen lassen. Maria Pia Wird eine große Mitgift haben.“ Laetitia kannte ihren Mann und seine Begeisterungsfähigkeit und sagte beschwichtigend:„Wir sind ehrlich und wir haben nichts, Giuseppe. Warum sollten sie uns etwas geben, wenn wir nichts haben als unsere Ehrlichkeit?“ Doch so rasch ließ sich Giuseppe nicht die Hoffnung rauben. Er war bereits drau- gen in der Via Napoleone und verbreitete wild gestikulierend die Neuigkeit, bis ihm ein Kollege von der Via Tortellino be- schwichtigend die Hand auf den Arm legte und sagte: Zu spät, viel zu spät! In den Gängen des Belmonte steht eine lange Schlange mit diesem Lorenzi an der Spitze. Außer uns gibt es noch viele Restaurateure in Genua, die alle den Kontrakt mit Sul- fani Brothers haben wollen.“ Und weil er ein netter Mann war, klopfte er Giuseppe auf den Rücken. Du mußt den Tatsachen ins Auge sehen, Giuseppe. Du denkst doch nicht wirklich, daß so eine Gelegenheit für unsereinen gedacht ist?“ Giuseppe zögerte einen Augenblick, dann wurden seine Augen wieder hell.„Ich werde den Kontrakt bekommen“, sagte er.„Ich will Max um Rat fragen, er wird einen Weg kin den.“ Max war Giuseppes Mieter. Ein außer- gewöhnlicher junger Mann. Ein sehr hell- wacher, moderner junger Mann. Er machte gerade seinen Militärdienst. Man munkelte. Max sei ein Gangster in Rom und ein Schie- ber in Mailand gewesen. Ohne sichtbare Einkünfte hatte er immer Geld. Er hatte eine Anzahl Liebesgeschichten mit brio ab- Solviert. Wie Lorenzi war er ein Auserwähl⸗ ter, und Giuseppe bewunderte und benei- dete ihn. lich kaufte sie sich von dem Geld ein Hals- tuch— grün, passend zu ihren Augen. Max hatte inzwischen seinen Roller ne- ben der langen Menschenschlange geparkt, die aus dem Hotel Belmonte herausquoll. Er setzte die Sonnenbrille auf; schwenkte einen offiziellen Umschlag mit der Auf- schrift Republica Italiana und schritt her- risch und eilig durch die Drehtür ein Staatsbeamter, der seinen Auftrag erledigen Will. Was er da draußen gesehen hatte, War nur der Schwanz einer Menschenschlange, die sich durch das ganze Hotel die Treppe hinaufzog. Alle waren da. Der kleinste Schweine- schlächter und Delikatessenladenbesitzer von Genua, jeder hatte einen Abgesandten geschickt. Der Lärm War unbeschreiblich. Max trat zu dem Manm an der Reception, Schwenkte seinen Brief und fragte:„Signor Angelo?“ Der Mann sah den Brief und Max Uniform an und deutete auf die Treppe. Die Menge begleitete seinen Aufstieg in den vierten Stock mit mißtrauischem Ge- murmel. Weiter oben wurde das kehlende Gedränge durch Qualität ausgeglichen. Von anderen Größen der Branche umgeben, war der Gauner Lorenzi vor Angelos Tür instal- liert, die von einer Schar Hotelangestellter bewacht wurde. Im Zimmer selbst ruhte Signor Angelo nachdenklich auf einem Sofa. Er war ein fetter, glatter, gepflegter junger Mann mit randloser Brille, Schnurrbart und diskretem Parfümgeruch. Max grüßte schwungvoll und hielt seinen Brief hin. Angelo nahm ihn mit der gelangweilten Miene eines Mannes ent- gegen, der gewohnt ist, spezielle Botschaften zu erhalten. Doch kaum hatte er die ersten Zeilen gelesen, schnitt er ein verdrossenes Gesicht.„Familienschwierigkeiten?“ fragte Max höflich. du mit diesem Mann Rerumgezogen bist?“ geben.“ „Ausgeschlossen.“ es neu. laufen. meiner Soldat. Aber vielleicht kann deres für Sie tun.“ rangieren“, sagte er sanft. Er drückte Max eine neue Banknote in die Hand und ließ eine zweite folgen,„Sie können sagen, Sie hätten diesen Brief verloren oder nie abge- Angelo machte ein bestürztes Gesicht. Er hatte in einer Minute 40 000 Lire weggege- ben, ohne irgend etwas zu erreichen. Diese Provinzler waren doch unbeschreiblich un- anständig. Er trank sein Glas aus und füllte Max beobachtete ihn nachdenklich. Bis- her war die Unterredung wie gewünscht ver- „Signore“, sagte er.„Ich bin nur ein ge- ich Ihnen helfen. Wenn ich recht verstehe, wol- len Sie keinen Militärdienst leisten. Be- stimmt haben Sie Ihre Gründe dafür. Aber wenn Sie nicht dienen, muß es jemand an- „Natürlich, natürlich“, sagte Angelo er- staunt über die Intelligenz des Burschen. „Dein Ruf!“ wütete sie.„Dein Ruf, Maria Pia? Wie willst du einen Mann finden, nachdem Illustration: Bruno Kröll bleme lösen würde.“ Laetitia einen ter ges Kind gesorgt werden wird.“ viel!“ drängte er. deren Ende hören. alte Frau“, sagte er besorgt. noch und zuckte wieder die Schultern. Sie neues Leben bieten, das viele Ihrer Pro- Atigelo nickte zustimmend. Der Soldat arbeitete gut. Aber am anderen Ende bekam ihrer berühmten Wutaus- brüche.„Weder jetzt noch in Zukunft werde ich meiner Tochter erlauben, irgend etwas mit Ihnen zu tun zu haben“, schrie sie.„Ich weiß nicht, wo Maria Pia jetzt ist, aber ich verlange, daß Sie sie hierher bringen, sonst rufe ich die Polizei. Sie betrügen meinen Mann und kompromittieren meine Toch- Max sagte rasch:„Ich kann Ihnen ver- sprechen, daß ausgezeichnet für Ihr einzi- Arigelo nickte wieder.„Fragen Sie wie- Max wollte zuerst nicht. Dann zuckte er die Achseln.„Wieviel?“ sagte er ins Tele- kon und riß es dann rasch vom Ohr. Selbst Angelo konnte die wütende Stimme am an- „Sie ist aber recht heftig für eine 80 Max sprach in den Hörer, zog die Brauen Sagt, sie läßt sich nicht kaufen.“ Man hörts ein Knacken, und jemand legte den Hörer Auf. 5 1 Es dauerte eine ganze Weile, bis Max 0 sagte:„Wir müssen etwas finden, womit das 5 Geschäft wirklich gut gehen karin, so daß 5 sie die Hilfe ihres Sohnes nicht mehr braun chen. Vor allem etwas, das ihrer Eitelkeit schmeichelt Und dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis Max Angelo sanft zu der un- weigerlichen Folgerung gebracht hatte. Punkt vier Uhr wurde Giuseppe zu der Genueser Niederlassung der Salami Sulfani ernannt. Angelo unterschrieb den Vertrag mit t- ternder Hand. Maria Pia wartete vor dem Kino auf Max, die anmutige Gestalt feindselig ge- spannt. 5. „Du kommst spät“, sagte sie vorwurfs-. voll, als sie auf den Sitz hinter ihm stieg. 4 „Du warst müt einer anderen Frau zusam- ö men.“ b „Du bist ein Kind, Maria Pia“, sagte Max sanft. Du weißt, ich liebe nur dich.“ „Das sagst du zu allen“, erwiderte Sie. „Das hast du zu Anika gesagt, zu Maria und sogar zu Pasqualinetta, die doch Viel zu dick ist. 0 Um sie zum Schweigen zu bringen, drehte er den Kopf und streifte ihre Wange mit den Lippen.„Du bist die einzige“, sagte er. Wenige Augenblicke später schoß Max“ Roller wie ein Silberfisch durch Genuas dichten Verkehr. Am Anfang der Via Na- N poleone bremste Max scharf und hielt an. Maria Pia erwachte sehr plötzlich aus den verliebten Traumzustand, in den sein Kuß sie versetzt hatte. Laetitia stand auf der Türschwelle und starrte sie drohend an. Neben ihr wartete ein aufgeregter Giuseppe. Laetitia hatte sich bereits in eine solche Wut hineingesteigert, daß sie loslegte, als Max Giuseppe den Vertrag in die Hane drückte. 5 „Dein Ruf!“ wütete sie.„Dein Ruf, Maria Pia? Wie willst du einen Mann finden, nach- dem du mit diesem Mann herumgezogen bist? Hast du denn nichts als dumme Träume in deinem Makkaronikopf? Weiß Gott, du bist die Tochter deines Vaters!“ Maria protestierte, aber ihre Mutter be- achtete es nicht.„Und was Sie betrifft“, rief sie zu Max gewandt, so weiß ich nicht, was Sie am Telefon gemeint haben“ Giuseppe mischte sich in das Gespräch, gerade als es auszuarten drohte, Er sa gte nur ein Wort:„Sulfani!“ 5 Laetitia starrte ihn an. „Nein, ich bin nicht verrückt“, protestierte Giuseppe.„Es ist wahr, sage ich dir. Ich weiß nicht, wie er ihn bekommen hat, aber hier ist der Vertrag, weis auf schwarz. Ieh meine, schwarz auf weiß. Hier, vor deiner Nase, Laetitia, und du siehst ihn nicht ein- mal an, weil du so mit deiner Wut beschäf- tigt bist. Giuseppe, exklusiver Vertreter der Salami Sulfani! Giuseppe, das Heim der Sa- jami Sulfani. Du kannst es sagen, wie du willst, aber wir sind es. Wir!“. Laetitia riß ihm den Kontrakt aus der Hand und las ihn langsam und migtrau⸗ isch durch, bis sie begriff, welchen Segen Max ihr und den Ihrigen gebracht hatte. Sie war nicht im geringsten kleinlich und gab ihren Irrtum gerne zu.„So haben Sie uns also wirklich geholfen!“ sagte sie und umarmte Max mit scheuer Zärtlichkeit., Sie sind ein Engel, ein verkleideter Engel.“ Max errötete fast. 5 „Ich möchte“, sagte er, die Gelegenbei benutzend, ‚um Ihre gütige Erlaubnis bit ten, mit Ihrer Tochter ausgehen zu dürfen, Signora Laetitia.“ Laetitia strahlte. Giuseppe Maria Pia hielt Max ihre Hand hin. „Aber gewiß!“ sagte Laetitia. In Gedan- ken sah sie sich selbst, Giuseppe, Maria Pia und Max Arm in Arm die Acquasole her- unterziehen. 5 „Gewig!“ sagte Giuseppe. Er sab einen vernünftig gewordenen Max ein Delika- tessen-Reich schaffen und leiten. Er sah sich von Enkeln umgeben. Er hatte sich immer Erilkel gewünscht. Vor allem aber sah er Lo- remzis Gesicht. 5 „Und du, Maria Pia?“ fragte Max. „Natürlich will ich mit dir ausgehen seufzte Maria Pia. Sie hatte Tränen in den Augen, ein Anblick, der alle beunruhigte, denn Maria Pia hatte noch nie in ihrem 1 jährigen Leben geweint, und keiner ve stand, warum sie gerade in diesem Augen- blick damit anfing.. Sie standen alle um sie herum, murmel- ten Liebevolles und vergaßen vollständig Lorenzi und Angelo und die Sulfani Bro thers(Turin) und ihre weltbekarmten Pro- dukte. Wie so oft auf der Welt, drehte sich alles um die Tränen eines Mädchens. strahlte. 1*˙ Die deutschen Werkmöbel stellen sich vor Eine sehenswerte Schau moderner Möbel im Einrichtungshaus MANN Rund sechzig der größten Möbelfachgeschäfte des Bundes. gebietes schlossen sich zum Deutschen Werkmöbel- Verband“ zusammen, um gemeinsam mit den besten Herstelſern neue, zeitgemäße und vot allem preiswerte Möbel 20 entwickeln. Diese neuen, interessanten Modelle sind vom 18. 3. bis 8. 4. 1957 im 4. Obergeschoß des Eintichtungshauses MANN it: Mannheim, An den planken D 2, ausgestellt. 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Das merkt man schon an seiner Bezeichnung. Es nennt sich auf französisch: Decoupage— also Auf- schnitt; es nennt sich auf englisch: Screen- play— das heißt Leinwandspiel. Es ist noch nichts Vollkommenes. Ein Liebesgedicht ist, Was es ist; ein Roman hat sein fertiges Le- pen; ein Stück kann morgen da sein, 80 wie Seer per Kopf sei gleichberechtigt! Das, Bad am Samstagabend ist für gepflegte Men- schen selbst verständlich. Wie aber steht es mit der ebenso wichtigen allwöchentlichen Kopfwäsche? Wer es mit der Hygiene genau nimmt und auf schönes Haar Wert legt, der wäscht sein Haar alle acht Iage mit Glem, dem GlEi-Schaumpon von Schwarzkopf. Sollte Ihr Haar nach der Wäsche fliegen: Einfach etwas flot-Frisiercreme hinein(die Herten nehmen fit), und sofort sitzt es tadellos. es im Buch steht, man braucht es bloß zu interpretieren. Aber ein Drehbuch versucht im vorhinein festzulegen, was noch nicht fertig ist, ein Universum von Ahnungen: Ahnungen von Bildern, Bewegungen, Wort, Spiel, Ton, Rhythmus und Bildwechsel. Sie jeben vorerst nur als etwas Unverrück⸗ bares, Unbedingtes in Hirn und Herz eines Filmschöpfers, froh, schmerzlich und eigen- sinnig. Aber er kann sie erst dann wirklich zeigen und verkörpern, wenn sie ein Bild- — Catherina Valente und Vittorio de Sico streifen geworden sind. Ueber Wochen und Monate trägt er die Vision, die er sich er- träumt hat, durch Büros und Schreibma- schinen bis in die Nerven seiner Darsteller, zwängt sie durch Schneidetische und Labo- ratorien bis ins Kino zum Premierenabend. Bis zu diesem Augenblick kommt mir das Drehbuch nur vor wie eine Partitur für seine Phantasie. Auf jeder Seite und hinter jeder Einstellungsnummer versucht er mit Herzklopfen, sie in Form von Anweisungen an die weiterzugeben, die ihm helfen sol- len, sie in Zelluloid umzusetzen. Das Drehbuch will bestimmt, aber un- aufdringlich, ein Spiel- und Traumrezept sein für die Schauspieler, den Tonmeister, den Operateur, Architekten, Kostümzeich- ner, Cutter, Musiker, ein Fahrplan für den Aufnahmeleiter und die Assistenten und außerdem ein Erinnerungsskelett für den Regisseur, damit er weiß, wie er es einmal gemeint hat, was ihm einmal vorgeschwebt hat, bevor noch die unbarmherzigen Schein- Werfer der Industrie technische Bestimmt- heit für die Durchführung von ihm ver- langten. 1. „Wo ist denn mein Drehbuch?“ ruft er dann nervös. „Das Buch.. das Buch... tönen auf- geregte Echos durch den Studiotrubel. „. in der Garage ist es auch nicht. Aber es ist auch vielleicht besser, wenn du es verloren hast“, meinte meine Frau einmal übers Telefon,„denn entweder hast du's im Kopf, oder du läßt dir was Neues ein- fallen. Seit dieser Zeit findet man in meinen Filmen immer gewisse Momente, die spon- tan wirken, und in den Budgets unvorher- gesehene Posten. Es ist schon so;: das Dreh- buch muß da sein, um überwunden zu wer- den. Deshalb soll man es auch nicht ernster nehmen als ein Korsett. Und die Korsett- In dem deutsch- französischen Gemeinschaftsfim„Casino de Paris“ wird Vittorio de Sica partner Catherina Valentes sein. Er steht damit zum ersten Male vor einer deutschen Filmkamerd.— Unser Bild zeigt die beiden Stars in einer Szene, gedreht wurde:„Gartenfest in Cannes“. Viel Lärm um„Sina“ taliens beröhmter Filmstar Ein italienischer Politiker nannte einmal Gina Lollobrigida den erfolgreichsten Diplo- maten ihres Landes. Ausgerechnet aber mit den gemütlichen Wienern geriet jetzt der Filmstar unversehens in Kriegszustand. 800 begeisterte Wiener warteten dieser Tage vor dem„Hotel Ambassador“ auf die Anbetungswürdige, die von den Häuptern der Stadt zu offiziellem Besuch eingeladen War, Als sie nach Stunden noch immer nicht angekommen war(die Mitternacht rückt näher schon), wich die Begeisterung ängst- licher Besorgnis. Gina sollte per Auto aus München Kom- men. Es War ihr doch unterwegs nichts zu- gestoßen? 5 Aber nein, sie lag in Wahrheit bereits in sügem Schlummer. Da sie sich unwohl ge- kühlt und von der Reise übermüdet war, Hatte ihr besorgter Gatte beschlossen, dem Gedränge der 800 auszuweichen, und sie kurzerhand ins„Parkhotel“ gefahren. Gina also schlummerte, aber auf Dr. Sko- fie, hren Gemahl, stürzten sich Reporter und Autogrammjäger. Noch nachts urn drei Uhr mußte er Rede und Antwort stehen. Das geschah ihm recht— er hätte es besser haben können. Wenn nämlich seine Frau dabei ist, kümmert sich kein Mensch um ihn. 5 Kein Wunder, daß er in einige Verwir- rung geriet, die sich 2u gelindem Unmut steigerte und ihn zu raschen Worten hin- riß. Bitte schön, steuern Sie mal ein Auto von München nach Wien und lassen Sie sich dann noch stundenlang um den Schlaf brin- gen! Wobei Sie nicht einmel herzhaft gän- nen dürfen. Vielleicht Würde auch Ihnen die Geduld reißen, selbst wenn Sie der Wiener Bürgermeister eingeladen hätte und Ihre Gattin in einem sonntäglichen Konzert Shrenvoll singen sollte. 5 So lag hier der Fall. Aber nun erklärte der Urwirsche Dr. Skofic, seine Frau denke gar nicht daran zu singen, und übrigens küble sie sich nicht ohl.— Auch auf die Besichtigung der Stadthalle, zu der uns der die in Geiselgasteig Foto: dpa versetzte Wien in Aufregung Herr Bürgermeister eingeladen hat, verich- ten wir dankend. Wir wollen überhaupt nüchts als unsere Ruhe haben. Am besten, wir Wären gar nicht nach Wien gekommen! O weh, jetzt hatte aber Dr. Skofic ins Fettnäpfchen getreten. Jetzt wurde die An- gelegenheit politisch! 800 Wiener vor dem „Hotel Ambassador“, und wern sie eine ganze Woche lang genasführt worden wären, Hätte ein Lächeln ihrer Angebeteten im Augenblick versöhnt. Aber die Stadtregie- rung! Die zog sofort die Einladung zur Be- sichtigung der Stadthalle zurück weil Dr. Skofic vor der Presse Feststellungen getrof- fen habe, die mit der Würde eines frei ge- Wählten Parlaments unvereinbar seien. Ein Glück, daß Dr. Skofic einsichtig ge- nug war, am anderen Tag, als er aAusgeschla- ken hatte, lauter„Mißverständnisse“ zu ex- kennen und aufzuklären. Alles war gar nicht so gemeint: Wien, einschließlich seiner Stadthalle, sei natürlich wundervoll, und alle Wiener seien liebe Menschen. Zwar könne seine Gattin am Sonntag nicht sin- gen, aber wirklich nur, weil sie umpäßlich sei. Da zeigte auch die Politik Einsicht: auf einem Empfang der italienischen Botschaft unterhielt sich Oesterreichs Außenminister Figl auf das kreundllichste mit dem Star, der also wieder ins diplomatische Korps aufge- nommen war. Und am Sonmtag ging„Lollo“ sogar ins Konzert, und wenn sie auch nicht sang, so hielt sie doch eine Ansprache, und die böswilligsten Reste Wiens schmolzen vor mrem Charme dahin. Gott sei Dank! Wär's nicht zum Happy End gekommen— man bedenke die Folgen! Die Lollobrigida wäre gewiß nie wieder nach Wien gekommen! Die Wiener hätten viel- leicht hre Filme boykottiert! In 1000 Jahren aber, bei den Ausgrabungen am Mittellauf der Donau, hätten die Historiker gesagt: Sehen Sie, das hier war jene berüchtigte Wiener Stadthalle, deren Besichtigung damals die große Lollobrigida verweigert Hat. hesch macher Oecoupagisten— Drehbuchautoren) tun gut daran, zu wissen, was ihr Beruf ist. Schlimm genug, wenn wir uns einen Dichter für den Film holen und ihm das Drehbuch zu eng schneidern oder zu weit. Schlimmer noch, wenn die ledergebundenen Filmleute, nur damit das Korsett paßt, den Dichter ummodellieren. Maupassant, zu kurz— muß man län- ger machen; Thomas Mann, zu lang— muß man kürzen; Musset, zu fein— muß man vergröbern; Zuckmayer, zu grob— muß man verfeinern. Nein. Der Film, meine ich, sollte sich bescheidener verhalten zu den dramatischen und epischen Kunstausdrük- ken, die lange vor ihm bestanden haben. Er könnte ihnen dann als Mittler dienen, wenn er respektvoll in sie hineinhört. Der Film ist noch ein junger Ausdruck. * Ich erinnere mich an den Vizepräsiden- ten eines Autoklubs, der einmal in einer Festrede sagte: „Bitte, wir sollten nicht arrogant sein, meine Damen und Herren, denn stellen Sie sich einmal vor, das Auto wäre vor der Eisenbahn erfunden worden. Bitte, dann käme Ihr Freund zu Ihnen, würde sagen: Du, da gibt's was ganz Neues, was Wunder- bares. Du brauchst kein Benzin mehr, keine Landkarte, gehst an ein Fensterchen, kaufst ein Stückerl Karton, zahlst, gehst und legst dich in ein Bett. Das steht in einem fahren- den, kleinen Zimmer. Du schläfst, kommst am nächsten Morgen ausgeruht an, kannst dich sogar waschen, hast kein Steuerrad an- gerührt, bleibst dazu auf der Erde, brauchst noch net amal fliegen.“ Der Vizepräsident war ein Wiener. Trotzdem brauchen sogar Wiener Filme Drehbücher. Das Bedürfnis, schon bevor der Film gedreht ist, zu wissen, wie er aus- sieht, ist international. Man hat Angst. Film ist so teuer. Man möchte so gern schwarz auf weiß auf dem Papier sehen, was eines Tages schwarz auf weiß auf der Leinwand sein wird. Deshalb reden auch so viele Leute ungeduldig ins Drehbuch hinein: die Spit- zenschauspieler aus Prestige, sie glauben, sie dürfen; die Verleiher, sie glauben, Sie müssen; der Produzent, er glaubt, es gehört ihm, und er möchte berechnen für wieviel. Das ist zwar verständlich, aber ändert doch nichts daran, daß ein Drehbuch Phantasie- luft sein sollte. Und wenn auch alle Luft- finanziers der Welt ängstlich, energisch, weit- oder kurzsichtig, gern sehen möchten, Was für eine Luft sie sich für ihr Luftgeld bestellen, deshalb bleibt Luft doch Luft, und Phantasie bleibt Phantasie. Das Drehbuch muß aufpassen, daß diese Phantasie von Erklärungen und technischen Definitionen nicht zu sehr verängstigt wird und verloren geht. Zum Beispiel: der König liegt zu Hause bei seiner Geliebten auf dem Boden.— Originalgeschichte!— Es ist ge- gen Abend, und er liest Hamlet. * Das fachgemäßge Drehbuch dazu sieht 50 aus:„Blende“. Mitte der Seite, groß gedruckt: „Kleines Palais“. Zeile darunter, großgedruckt:„Boudoir. Gegen Abend. Winter.“ Rechte Seite:„Mu- sik von weither, Leitmotiv.“ Linke Seite: „Einstellung 231—232(Kamera halbnah, von oben nach unten, kleiner Kran, langsamer Travelling).“ „Unter dem Fenster(von draußen Mond- licht, Schnee auf den Dächern der Häuser gegenüber) liegt im Durcheinander des Bou- doirs halb abgeräumter Teetisch, Mantel des Königs überm Stuhl, und so weiter) der König(Lichtreflex vom Kaminfeuer her) und liest. Einstellung 233, groß, das Buch, 234 groß, Titelseite Hamlet.“ Das ist genau und technisch einwandfrei. Nur, durch die viele Arbeit, die es macht, es so 2u präzisie- ren, weiß man gar nicht mehr, ob es über- haupt gut ist, daß der König Hamlet liest. Vielleicht sollte er etwas ganz anderes lesen, oder vielleicht sollte er Sar nicht lesen. Rendte Ewert und„Die verptuschte Hochzeitsnacht“ Bisher war Renate Ewert nur in kleinen Rollen zu sehen. Jett Wolfgang Schleif eine Die neuen„Oscars“ ingrid Bergman und Yul Brynner als beste Schauspieler qusgezeichnef Hollywood hatte seinen großen Tag: die amerikanische Akademie der Filmschaffen- den verteilte hre begehrten„Oscars“ für das Jahr 1956. Als beste Hauptdarsteller wurden Ingrid Bergman und Yul Brynner ausgezeich- net, die blonde Schwedin für ihre„Anasta- sia“, der schnell berühmt gewordene Kahl kopf für die Titelrolle in„Der König und ich“. Die Preise für die besten Nebenrollen gin- gen an Dorothy Malone für ihre Mitwirkung in dem Film„In den Wind geschrieben“ und an Anthony Quinn als Maler Gauguin in dem vam-Gogh- Film„Lust for Life“. Als bester Film des Jahres wurde Mike Todds„Reise um die Welt in achtzig Tagen“ ausgezeichnet. Als bester alisländischer Film besiegte Italiens„La strada“ Alle Konkurren- ten, darunter den„Hauptmann von Köpe- nick“. „Die Reise um die Welt in achtzig Tagen“ erhielt insgesamt fünf„Oscars“, wurde Aller- dings von„Der König und ich“ noch um einen Preis überboten; die„Oscars“ werden ja nicht nur an Darsteller und für die Gesamtbewer- tung eines Filmwerks verliehen, sondern ebenso für die verschiedenen Einzelleistun- gen, aus denen sich ein Film darüber hinaus zusammensetzt, für musikalische Gestaltung, Photographie, Ton wiedergabe, Kostüme und mancherlei anderes. ingrid Bergman und Vol Brynner erhielten„Oscars“ Bei der Verteilung der„Oscars“ für 1956 erhielten Ingrid Bergman und vVul Brynner die begehrten Preise als beste Hauptdarsteller des Jahres(siehe unseren Bericht auf der glei- chen Seite).— Unser Bild zeigt die Cinemascope-Farbfilms„Anastasia“: Brynner als zaristischer Er- General Bounine. beiden Darsteller in einer Szene des amerikanischen Ingrid Bergman als Zarentochter Anastasia und Ful Foto: Centfox größere Aufgabe an in dem Streifen„Die verpfusckte Hoch- zeitsnacht“, der im Film- Atelier Bendestorf gedreht wird. Renates Partner ist der junge Oesterreicher Dietmar Schönherr. In weiteren Hauptrollen wirken mit: Gretke Weiser als böse Schwiegermama, Doris Kirchner und Claus Biederstuedt. vertraute ihr Regisseur Foto: CEinepress Der Franzose Jacques-Vves Cousteau er- hielt den Dokumentarfilm-Preis für seinen Unter wasserflim„Die schweigende Welt“. Als bester Dokumentar- Kurzfilm wurde Louis Clyde Stoumens„So ist der Bürger- krieg“ ausgezeichnet. Kurzfilmpreise erhiel- ten außerdem George K. Arthur für„Der Mantel nach Maß“ und Konstantin Kalser für „Durch die Wasserfront“. Der„Oscar“ für den besten Zeichentrickfilm ging an Stephen Bosutow, dessen Streifen„Mr. Magoo's Spuddle qumper“ den Sieg davontrug. Als beste Regieleistung wurde die Gestal- tung des letzten James-Dean-Filmes„Gigan- ten? durch George Stevens mit einem„Oscar“ belohnt. „Preis der Filmkritik“ Neue Auszeichnungen im Filmschaffen in Kxeis namhafter Filmkritiker vergab jetzt für die Saison 1956/57 zum ersten Male den neugeschaffenen deutschen„Preis der Filmkritik“. Preisträger des deutschen Films sind Lilli Palmer und Martin Held für die Darstellung in mehreren Filmen, Berta Drews für die Gestaltung einer Nebenrolle in dem Film „Anastasia“, Fritz Tillmann ebenfalls für die Gestaltung von Nebenrollen, Helmut Käut- ner für die Regie der Filme„Ein Mädchen aus Flandern“ und„Der Hauptmann von Köpenick“, Hans Martin Majewski für die Musik zu„Ohne dich wird es Nacht“ und der Kameramann Klaus von Rautenfeld Für Bildgestaltung, vor allem in dem Film „Viele kamen vorbei“. Ein Kritikerpreis für den besten deutschen Film wurde nicht ver- liehen. Im ausländischen Filmschaffen erhielten den Kritikerpreis Anna Magnani für die Haupt- rolle in dem amerikanischen Streifen„Die tätowierte Rose“, Henry Fonda für eine Hauptrolle in der italienisch- amerikanischen Gemeinschaftsproduktion„Rrieg und Frie- den“ und Frederico Fellini für die Regie des italienischen Films„La Strada“; ferner wur- den Albert Lamorisses„Der rote Ballon“ (Frankreich) als bester ausländischer Film und„Ladykillers“, eine Produktion der briti- schen Ealing-Studios, als beste ausländische Filmkomödie ausgezeichnet. Die Jury bestand aus Werner Fiedler (Berlin), Erwin Goelz(Stuttgart), Gunter Groll München), Helmut Haffner München), Klaus Hebecker(Hamburg), Hans Hellmut Kirst(München), Friedrich Luft(Berlim), Wilhelm Mogge(Köln), Georg Ramseger Hamburg), Hans Schaarwächter Düsseldorf), (Gert Schulte Hannover) und Paul F. Weber= (Frankfurt am Main). Der Kreis soll durch Zuwehlen später erweitert werden. Der„Preis der Filmkritik“ ist von einer Film- und Fernseh-Illustrierten gestiftet. Ex besteht aus einer Urkunde, die von den be- teiligten Kritikern unterzeichnet ist, und aus einer von Professor Ewald Matare gestalte- ten Plakette. Die Verteilung soll alljährlich stattfinden. dpa 20 OSTERN; ieee Hate 1 Ai ö 100 I 777 1 00 0 tnt Der große DiolENM-Voneil: Sardinen aus DlolER laufen nicht ein, verziehen sich nicht, zipfeln nicht und bleiben formgerecht Seite 36 MORGEN . Neue Schallplatten Die vier Jahreszeiten Antonio Vivaldi:„Le Quattro Stagloni“ Zum Fröffnungsprogramm des neuen Mann- heimer Nationaltheaters gehörte ein festlicher Ballettabend am 14. Januar, der mit„Le Quattro Stagioni“, den vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi eingeleitet wurde. Diese vier Konzerte aus dem Opus 8 des italienischen Meisters, die in ihrer reinen Klangschönheit sich selbst genug sind und kaum der tänze- rischen Ausbeutung bedürfen, erscheinen jetzt in einer Serie von Philips, die mit„Monu- menta Italicae Musicae“ überschrieben ist. Sie soll die bedeutensten Denkmäler italieni- scher Tonkunst vom 14. bis 19. Jahrhundert vereinen. Nur Originaltexte und authentische Quellen wurden zugrunde gelegt. Da die Auf- führungen ganz im Stil der verschiedenen S CNATLTL PLATTEN vA 7 Passage *, X G Planken neben Alhambra-Kino Epochen gehalten sind, werden sie nicht nur tür den Musikliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler wertvoll. Vivaldis„Vier Jahreszeiten“ liegen hier in einer prachtvoll geglückten Aufnahme vor. Das römische Instrumental-Ensemble„I Mu- sici“(elf Streicher und ein Cembalo) spielt das Werk des Landsmannes aus Venedig mit feinsinniger Kunstfertigkeit. In den von Vi- valdi besonders liebevoll bearbeiteten Solo- Partien kommt der spanische Geiger Felix Ayo zu brillant-virtuoser Entfaltung. Durch- sichtig und klar ist diese phantasievolle Musk, alles blüht, lebt und atmet, wenn die rhythmisch lebhaften Allegris erklingen oder Wenn ein Largo das„zarte Gewoge der Zweige und Blätter“ malt. Vivaldi schrieb ja diese vier Konzerte als Programm-Musik und hat jedem ein Sonett zugeordnet. Durch be- sondere Vermerke in der Partitur hat er jede Textzeile in sehr genaue Beziehung zur Musik gesetzt. Die Beigabe der italienischen Sonett- Texte und deutschen Uebersetzungen mit Auszügen aus der Partitur, dazu eine sehr ausführliche Lebensbeschreibung des Kompo- nisten und auf der Hülle die Reproduktion von vier Gemälden aus„II calendario del Breviario Grimani« machen diese Platte be- sonders reizvoll.(33er Langspielplatte Philips AL 00 301.) bet Italienischer Verismus Giuseppe Verdi: Der Troubadour(Querschn.) Din Querschnitt durch Verdis„Troubadour“, jenes Werk, das seit dem triumphalen Erfolg der Uraufführung 1833 in Rom zum ständigen Repertoire aller Opernhäuser gehört. Die dra- matischsten und musikalischsten Höhepunkte Klingendes Dokument deutscher Musikgeschichte 75 Jahre Berliner Philharmoniker Dem 75-Jahres-Jubiläum der Berliner Phil harmoniker ist diese Langspielplatte der Deut- schen Grammophon- Gesellschaft gewidmet. Im Jahre 1882 konstituierte sich dieses in der Weltgeltung wohl führende deutsche Orche- ster, das sich schon nach wenigen Jahren— und von da an bis heute— mit den bedeutend sten Dirigenten verband: Von Hans von Bülow, dem ersten„Großen“, reicht die Liste seiner Kapellmeister über die Interimszeit von Gustav Mahler und Richard Strauß bis zu Arthur Nikisch, der es 25 Jahre lang leitete, und dann bis zu Wilhelnn Furtwängler, nach dessen Tod Herbert von Karajan zum lebenslänglichen Chef der Philharmoniker gewählt wurde. Diese Aera, zu deren Glanz Gastdirigenten aus aller Welt beitrugen, wird akustisch lebendig: durch die einführenden Worte und erklärenden Zwischentexte, die Hans Heinz Stuckenschmidt spricht, und natürlich durch die Musik selbst, dirigiert von einem Kreis auserwählter Kapell- meister. Das beginnt mit einer alten, histo- rischen Aufnahme kurz nach dem ersten Welt- krieg: Arthur Nikisch spielt mit den Berliner Philharmonikern ein Stück aus dem„Römischen Karneval“ von Hector Berlioz. Und dabei wird Pariser Chansons: Poesie, Kabarett und Moritat Französische Delikatessen für Feinschmecker Catherine Sauvage chante Leo Férré Der echte französische Chanson, er lebt, er ist bunt wie die Welt, so bunt wie Paris, Cathe- rine Sauvage, die vor kurzem auf ihrer ersten Deutschland-Tournee auch in Mannheim ga- stierte und ihre Zuhörer faszinierte, ist eine der besten Interpreten des modernen Chan- sons. Bekannt geworden ist sie durch„Paris Canaille“. Für den Gourmet, den Feinschmek- ker, sind jedoch die Chansons, die von Léon Ferré geschrieben und komponiert wurden, eine besondere Delikatesse. Sie sind Kabarett und Moritat, von feiner Poesie und ätzend scharfem Zynismus. In ihnen leben Francois Villon und Jaques Prevert.„L' Homme“ heißt Machen Sie einen Versuch Wir erföllen alle hre Platten wünsche NUSIKHAUS MANNH EIN R 1, 7 Marktplatz- Ecke Das eistungs fähigesSchallplatten- Fachgeschäft ans. einer von Léon Ferrés Chansons, für dessen Vortrag Catherine Sauvage mit dem„Grand Prix Charles Cros“ ausgezeichnet wurde. Man denkt an Preverts„Inventar“, wenn— in manchmal beinahe surrealistischer Weise— das Mosaikbild des Menschen in kalaidoskop- ähnlicher Aufzählung zusammengefügt wird. Aehnlich in seiner Art auch„Vitrine“, ein Lied in dem mit poetischen Worten ein Schaufen- ster an einem Boulevard gezeichnet wird. Die Chansons von Léon Ferré sind aber auch musi- Kkalisch voller Ueberraschungen: Unvermittelt Wechseln oft die Tempi, auf einen monotonen Monolog folgt als Refrain eine Blues-Noten- folge.„Der Mensch“(L' Homme),„Wir Mäd- chen“,„Die Liebenden von Le Havre“,„Die Glocken von Notre-Dame“,„Das Klavier der Armen“,„Und die Sargnägel“ und„Barbarie“ sind Beispiele einer Kunst, die aus der Atmo- sphäre von Paris und aus der französischen Sprache lebt. Das Orchester Michel Legrand begleitet ausgezeichnet. Es schlägt Töne an, die von Paris die Brücke zu Kurt Weill Drei- Groschen-Oper) schlagen, während die Texte Léon Ferrés an Bert Brecht und Ringelnatz er- innern.(33er Philips-Langspielplatte P. ac „Les Compagnons de la Chanson“ Catherine Sauvage, Maurice Chevalier, Edith Piaf, Lucienne Boyer— das sind Na- men, die mit dem Begriff des französischen Chanson eng verbunden sind. Diese Künstler pflegen jene für die Franzosen und Frank- reich so charakteristische Form der Klein- kunst. Die„Compagnons de la Chanson“ nun sind neun junge Männer, die sich ebenfalls des Chanson angenommen haben. Aber ihre Liebe gilt mehr dem Volkslied, das sie in der sbezifischen Art des Chanson darbieten. So finden sich in ihrem Repertoire Titel wie „Chanson A Ma Bien-Aimée“,„Si Jamais“, „Ce Sacre Vieux Soleil“ und„Le Prisonnier de la Tour“. Die jungen Leute, die sich dieser Lieder angenommen haben, könnten unmit- telbar von den Troubadouren abstammen. Ihrer Vortragskunst ist eine ganz besondere Note zu eigen. Volksliedhafte Hlemente, For- men der mittelalterlichen Kunst fahrender Sänger sind mit modernen Stilmitteln ver- woben. Das unverkennbar romanische Ele- ment der Musik vermischt sich mit der den Franzosen eignen Form des Gesanges zu einer nicht ver wechselbaren eignen Darstel- lungs- und Ausdruckskunst. Diese Platte ist eine wertvolle Ergänzung zu den bekannte- ren Aufnahmen französischer Chansons. (Columbia 33er Langspielplatte 33 FS 1009.)-le auch gleichzeitig die Entwicklung der Schall- plattentechnik deutlich gemacht; wie hohl und Slanzlos, wenngleich sehr präzise, kommt diese Musik aus dem Lautsprecher, gemessen an der nächsten Aufnahme, der Air aus der D-Dur- Suite von Bach, eine der frühesten Schall- platten-Wiedergaben Wilhelm Furtwänglers! Von da an wird es erst möglich, die ganze künstlerische Spannweite des Orchesters unter seinen verschiedenen Dirigenten klanggetreu kestzuhalten. Erich Kleibers gestochene, in der Lineatur meisterlich klare Wiedergabe des „Deutschen Tanzes Nr. 3“ von Mozart, der Tanz der Lehrbuben aus Wagners„Meister- singer“ in der breiten, wohlausgewogenen Fülle Hans Knappertsbuschs, Herbert von Karajans expressive, funkelnde„Moldau“ von Smetana. Auch Victor de Sabata ist hier einbezogen, er macht die„Tänze aus Galanta“ von Kodaly zum virtuosen Prachtstück. Ference Fricsay schließ- lich bringt den„Till Eulenspiegel“ von Richard Strauß, Karl Böhm den zweiten Satz aus der künften und Fugen Jochum den dritten Satz aus der siebten Sinfonie von Beethoven. Dieser kontrastreiche, instruktive Reigen hat leider den Nachteil, daß jeweils nur kurze Fragmente aus den aufgezählten Stücken dargeboten wer- den. Bei der nun einmal begrenzten Laufzeit der Platte war das wohl nicht anders zu machen, es sei denn, man hätte auf ein oder zwei Beispiele ganz verzichtet und den ge- wonnenen Raum der vollständigen Wiedergabe jedes Werkes gewidmet. Nur Wimelm Furt- wängler genießt diesen Vorzug: Als Krönung und Abschluß dieser technisch ausgezeichneten Langspielaufnahme dirigiert er den ganzen dritten und vierten Satz aus Schumanns vierter Sinfonie und macht dabei noch einmal die einzigartige Begnadumg seines Musikantentums deutlich. Deutsche Grammophon 33er Lang- Spielplatte LPEM 19 078.) K. H. aus den vier Akten— darunter„Es glänzte schon das Sternenheer“, der Zigeunerchor, die Stretta„Lodernd zum Himmel die Flammen“, das Miserere und„In unsre Heimat kehren wir wieder“— stehen für das ganze Werk. Die Stimmen Zinka Milanovs, Jussi Bjoer- lings, Fedora Barbieris und Leonhard Warrens bieten eine Wiedergabe von wohl selten zu hörender Vollkommenheit. Ja es scheint so- gar, als habe die Stimmfülle der Sänger an die Aufnahmetechnik kaum noch zu bewälti- gende Anforderungen gestellt In der Stretta, dem wohlbekannten Paradestück der 1851/52 komponierten Oper singt Jussi Bioerling, er- ster Heldentenor der Metropolitan Opera. Es dürfte nicht so schnell ein zweiter Tenor zu finden sein, der im hohen C absetzt, um sofort wieder im gleichen Ton einzusetzen. Als Diri- gent des RCA Victor Orchesters verleiht Re- nato Cellini der Musik Verdis Leidenschaft und Impulsität. Zum Lob dieser Aufnahme sei festgestellt, daß man hier einen wesentlichen Teil des„II Trovadore“ auf einer Langspiel- platte hat und in einer hervorragend besetzten Aufnahme dazu.(33er Langspielplatte Telefun- ken— RCA LM 1827 B). D. S. Klassische Quartettkunst Beethoven: Quartette opus 18,3 und 18,4 Nun legt Philips auch das dritte und vierte der Streichquartette Opus 18 von Beethoven vor. Die letzten beiden Quartette dieser Serie werden auf einer weiteren Langspielplatte folgen. Auch die jetzt herausgegebenen Quar- tette wurden mit dem Budapester Streich- quartett in der Kongreß-Bibliothek Washington aufgenommen, Die heitere, unbeschwerte Natur des dritten Quartettes, das eigentlich an erster Stelle des Opus 18 stehen müßte, weil es Über- haupt das erste Streichquartett Beethovens ist, kommt in der Wiedergabe durch die Budapester Künstler zu edlem und schlechthin vollkom- menem Ausdruck. Auch der langsame Satz er- hält Beweglichkeit und Spannungsreichtum, und vor allem im Finale triumphiert die lebendige Darbietungsweise des Ensembles in einer äubßerst vitalen und doch gefestigten Inter- pretation. Wie sehr die Budapester daneben auch die Tiefen und getragenen Stimmungen in der Musik Beethovens zum Ausdruck brin- gen können, zeigen sie im vierten Streich- quartett, das sich schon sehr vom unkomplizier- ten Gesellschaftston der ersten Beethovenschen Quartette entfernt. Neben der äußeren tech- mischen Vollkommenheit, den korrekten Stak- kati im Scherzo, den geschickt angesetzten Tempoveränderungen im letzten Satz, beein- druckt jene völlige Vertrautheit mit dem Geist der Musik, die sich in der abgewogenen Wieder- gabe ausdrückt.(Philips 33er Langspielplatte A 01 631 R.) ⸗tr- Führer durch das Labyrinth der„Discographie“ „Langspielplatten buch“ kommentiert klassische Musik „Discographie“— ein sehr gelehrt klingen- des Wort, das eine neue Wissenschaft bezeich- nen könnte. Die erste Silbe(Sportler kennen den Diskus zum Werfen) bedeutet Scheibe, in unserem speziellen Fall Schallplatte. Disco- Sraphie ist also nichts anderes als die„Biblio- Sraphie der Schallplatte“. Wer sich schon ein- mal durch die dickbändigen Kataloge der gro- Ben Schallplattenfirmen durchackerte, dem brummte bald der Kopf von Zahlen, Serien und Aufnahmen. Um die Verwirrung vollzu- machen, sind heute die internationalen Ver- knüpfungen der Schallplattenflrmen so kom- pliziert, daß sie der Laie kaum noch durch- schauen kann. Die amerikanische Capitol wurde beispielsweise früher in Deutschland von Tele- funken vertreten, jetzt hat sie mit Electrola einen Vertrag. Aufnahmen der italienischen „Cetra“ erscheinen im Katalog der„Deutschen Grammophon- Gesellschaft“. Aufnahmen der amerikanischen Columbia sind zum Teil bei der europäischen Columbia erschienen, die in Deutschland neben„His Masters Voice“ (Stimme seines Herrn), Odeon, Parlophone, Imperial und MGM, von der Electrola vertre- ten wird. Genug dieses verwirrenden Spiels. Kurt Blaukopf, Redakteur der internatio- nalen Schallplattenzeitschrift„Phono“ hat es unternommen, ein Langspielplattenbuch her- auszubringen, das helfen soll, sich in diesem Labyrinth zurechtzufinden. Als erstes hat er sich weise Beschränkung auferlegt und keines- wess versucht, der„World Eneyclopaedia of Recorded Music“ den Rang abzulaufen. Dafür hat der Autor jedoch auf knapp 200 Seiten einen sehr guten Querschnitt durch das Schallplatten Repertoire der„ernsten Musik“ gegeben, das gegenwärtig im deutschen Sprachgebiet erhält- lich ist. Geordnet nach Komponisten findet man kast alle vollständigen Aufnahmen der großen Werke der Musikliteratur oder Werke, die auf andre Art bedeutsam sind. Alle Aufnahmen sind kurz und präzise kommentiert. Liegen von einem Werk mehrere Aufnahmen vor, 80 werden die verschiedenen Auffassungen in der Interpretation angedeutet. „Dieser Schallplattenführer soll ein Hilfs- mittel für alle sein, die sich beruflich oder aus künstlerischer Neigung mit der Langspielplatte beschäktigen“, sagt der Autor in der Einleitung. Man möchte wünschen, daß sich vor allem Schallplattenverkäuferinnen mit seiner Lek türe befassen. Bei dem riesigen Angebot an Platten haben sie oft keinen Ueberblick mehr und wissen sich nicht zu helfen, wenn sie einen Kunden beraten sollen. Manche Käufer wäre vielleicht auch dankbar, wenn ihm in Läden Handbücher wie dieser Schallplattenführer zur Orientierung zur Verfügung ständen.(Kurt Blaukopf: Langspielplattenbuch, Verlag Kie- penheuer& Witsch.) b-t Samstag, 30. Marz 1957/ Nr 76 Jur Unterhaltung Mannheimer Star Inge Brück als„Knallbonbon“ „Knallbonbons“, so heißt eine n 0 von Philip n Spe die ihre neuesten zeh itze schlager se rt. An der Spitze cheser Spie schlazer steht„Tschibi, tschibi, tschib he sb- sungen von Inge Brück. Man sieht, das blo 9 zierliche Madel aus Mannheim, Uf, unte, Karriere. Ihr schauspielerisches Talent bracht ihr im Fernsehen viel Erfolg. Imhr Stecken 950 aber war seit langem schon Singen und 5 850 Beim letzten Frankfurter Jazz-Festival fre 125 sich die Jazzfans über ihre wonlklüngenge rhythmisch ausdrucksvolle Stimme. Das Rug 12 bonbon“„Tschibi, tschibi, tschib“ ist ein leich. giesenz 2 7 Vorführkabinen „ Mannheims erste sthallplattenbar tes Panzliedchen und wird von Willi Berking gespielt. Die kleine Inge behauptet, das lugt Spatzengezwitscher habe ihr ein verliebter Seflor ins Ohr geflüstert und„der Mond von Rio de Janeiro sah vom Himmel lächelnd zu..“ Bitte sehr, was für Inge der Senor ist ist für Nana Gualdi, die erst kürzlich im Rosen- garten sang, ihr Jonny. Sie lädt sich kurzerhand bei ihrem Jonny zum Geburtstag ein und revanchiert sich:„Komm zu mir, nachmittags um halb vier“. Warum ausgerechnet zu dieser Zeit, verrät sie allerdings nicht. Die Verfasser von Schlagertexten haben ja oft die merk würdigsten Einfälle. Da ist zum Beispiel die 90 7.3 an den 8 Pionken Hallplatten Hxurt Eu- MoketN def: Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. (Kunststrage), Telkamphaus. 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. Nur Fachbedienung! Geschichte vom„Bongo- Billy“ aus Valparaiso, der in der Bar immer so leidenschaftlich trom- melt(gesungen von Leo Leandros oder von dem verliebten jungen Schmied von Palermo, der auf seinem Amboß ständig Herzen hämmert und sie an der Wand der uralten Schmiede auf- hängt(gesungen von Willy Hagara). Rio de Janeiro, Valparaiso, Palermo, und dazwischen liegt das weite blaue Meer, auf dem sich Wer- ner Overheidt als Matrose herumtreibt;„Und es weht der Wind— die Wolken wandern“ Beim Wandern singt auch Jost Wöhrwann: „Meine Heimat ist die Straße ohne Ende“ Kein Wunder, wenn da die„Flamingos“ in Heimwehstimmung kommen und„Komm zu- rück Smoky“ trällern. Da ist Mieke Telkamp schon zackiger, wenn sie als„Ann- Carolin“ von des Königs bestem und jüngstem Grenadler singt, der nach Rom und Portugal gezogen ist. Zärtlicher ist Maria Mucke. Bel ihr fängt die große Liebe mit einem Walzer an. Das skurrile Schluß-Knallbonbon läßt Franzl Lang los: Er jodelt als Südamerikaner in Tirol.(38er Philips-Langspielplatte P 10 236 R.) schmlz Wolfgang Lauth, der junge Ludwigshafener Jazz- Musiker, kam in einem Fomponisten- wettbewerb unter dem Motto, suchen die zürtlichste Melodie“(von Helfodor Schallplatten veranstaltet) mit der Melodie„Ich träume von dir“ auf den vierten Platz. 1350 Autoren hatten an dem Wettbewerb teilgenommen. Den ersten Preis erhielt Willi Astroth aus Bielefeld. Es folgten Rolf Knöfel, Hamburg E. M. Her- mann, München, Wolfgang Lauth, Ludwigsha- ten, Georg Herrmann, Berlin, Car! Bay und Rolf Kraus, München. Das Leben Louis Armstrongs soll in einem Film im Verleih der„United Artists“ heraus- kommen. Der amerikanische Titel heißt„The Saga of Satchmo“. A 1 fie e Humranclungen Tate —— N Journey-Teppiche Brücken und Vorleigen Lävferstoffe 5 170/2⁴⁰ 79, 90750 29˙⁰ 2000 168,150 128, Moderne Heergern- Teppiche 750/30 118, 98, 83, 59* 20% 149, 128. 98, 92, 29356 219, 212, 192, 138, Edel-Tourney- Teppiche in bewährter Qualität, 100% Wolle cd. 250/50 328, cd. 200/00 218, a Baumwolle, Jacquard und kariert 168, 185, 98, 72, 59, D SaAbINEN „ IEplent DDD nen unter melem wählen c Sie werden richig und nach Ihren wünschen beraten Sie haben die Gewifhent des vortenhaiten Preises Sehlefdeecken teilig in Bovelsé, Haergern, Tournay usw.. BETTEN WAS(eRE Linon-Kkʒissenbezüge 10 9% 10 esonders gönsfige Steppdecken in vielen Farben 1a* Steppdecken feinfödlige OQuolitöt, ewa 80/80 6³ bestickt und gebogt 3⁴ 25 2 2 glatt Damestbezöge in modernen Mustern mit kl. Schönheitsfehler mit Kunstseiden-Damastbezügen, solide verorbeitet 15% 34 29“ 24“ Zbeftig, mit Hamasthezügen, in dekorqtiven Etemine in vielen ferben för Spanngerdinen in verschiedenen Mustern, Weiß und ser 150 em 188 10 em* en 1 Tegesdeecen breit breit breit 90 Steppmustern, mit Volant 597100 I Druelestoffe Bobclé-Quqdlitäten, gestreift, in vielen Farben 1* 8. 120 cm breit 90 cm breit . 6²⁰ 5 65 cm breit 56 em breit . N Schöne Dekorations- Deimaste in modernen Mustern, vielen Farben 120 cm breit 8˙⁰⁰¹ 6.* Cupresa-Morquisette brochiert und jacquardgemustert in verschiedenen Qucilitäten, wie Setin, Strokſur und Rips, hochmoderne Muster und forben 4% 6% 16 4“ 12“ Frottiertucher reine Baumwolle in modischen Farben 2%„ 3 2“ 59, 9“ 39˙e Annahme von Warenkreditscheinen „5 4⁰ 3⁰ 2⁰ rederkern-Matrotzen 120 em breit Zteilig mit Keil, gestr. und Jacgugrd-Drelle 8 Sorisene 15 Jahre auf Federkern, 90/70 besonders zort, für Volantgerdinen 8 79, 64, 19, 90 200 em breit 4 Lich ges tickt em breit 200 cm breit cg. 220 cm breit 80 Meter ab 10 kleg. Fiorsntiner Jule för Volant- Gardinen, 17* 14 „ 5 MANNHEIM, Breſte Straße, J I, 3-4, Ruf: Sammel- Nr. 2 49 04 HAM BUG HANNOVER. BREMENMN. MANNHEIM. KARLSRUHE AlTroNA. KIEL f * ons Soss re AME N DORF UND NORD-FEHLAAEN IN BRAUNScHWEIG. ESSEN · MAU. IAb BACH. MUNCHEN FAC HG FHSCHA FT BECK KASSE ScHIESWWIG Len, ARE o EU fsc uA os 1 K———ͤ ¶ä˖[“2äBW—½ʃʒũͥo. l 1 5 2 5 955 0 5 1 5 8 5 0 N E ĩèê,f r nn*. 1 4. 5 285 e 5 e*— 952 1 85. 0 5 1 5 85. 7 55 2. 5. 7 1. K, ,, * Ur. 76.“ Samstag. 30. Marz 1955 MORGEN Seite 37 N An Neubau und Lieferung waren beteiligt: D as Münchn er Th 9 2 An Neubau und Lieferung waren beteiligt: 1 Omasbrau ene 20. 2 f a GG. WITTEMAIER Gipser geschäft 69 arl und Franz Zahnleifer isi wieder in Mannheim N e eee; bitzenn Ingenieurbüro für Bauwesen. 5 Ausführung der Gipser-, Rabitz- und Fassadenputzarbeiten pitzen- 5„„ i 5. 0 2 Bibienastr. 2a-4 MANNHEIM Telefon 5 29 67 5 5 londe, 85 dra Stat. Berechnung und Bewehrungspläne a Ludwig Streib chte enpferd d J22 BAUUNTERNEHMUNG kreuten 1 8 Mannheim-Wallstadt a Löſch 75 SSE TELEFON 7 19 88 ä SüDWES TB IU GMBH ScHULZEN STRASSE 8 7.8 n den BAUUNTERNEHMUNG anten JoHANNES ROTH en H 7, 20(Luisenring) MANNHEIM Telefon 2 02 91 MINNINEIM Ausführung der Parkettarbeiten bar Rosengartenstraße 13. Telefon 4 38 85/417 91 4 νεe. zerki 75 i 4 beet Ausführung der gesamten Bauarbeiten N 0 I liebter 15 SH, S e MAlEREI-ZEHT NIE SG e, 0 2 MANN HEINM-WALDHOH- Waldstr. 42 AUF 37 8 3 erhand 5—— 1 111 Nikolas SplEs5s 5 5 M Aller BA SESAUNDUF7 d nit 5 f Glen Mannheim-Käfertal Turbinenstraßze 4 8 rrasser Telefon 7 64 78 5 3. 8 a i i Ausführung der Malerarbeiten 8 Ausführung der„ b — pfahlgründung Die Münchner sind wieder nach Mannheim gekommen: Am Montag eröffnet in 101 25 3, 14 an den Planken die schon vor dem Krieg wohlbekannte Gaststätte„Thomas- 1. 5 präu“ ihr neues Lokal, das in zwei großen Räumen über 220 Plätze verfügt und mit 0 Erfolg versucht Hat, die einheimische“ Atmosphäre mit Münchener Eigenarten zu adio N einer„stammes verbindenden“ Synthese zu machen. Die 1943 völlig zerstörte Gast- Mannheim— U 4, 14 Telefon 213 17 7 1 5 5* 4* b* e 7 8 von Architekt BDA Wilh. Schmucker in knapp neun Monaten wieder auf- 3. M gebaut.. aße), elntricC C 1 C Die beiden großen Gasträume im Erdgeschoß, die vom Pächter-Ehepaar Georg laus. Kanalbau— Hausentwässerung Zickgraf übernommen wurden, sind im einfachen Stil gehalten und haben Als origi- 5 5 Installati Seni i nellen Wandschmuck Reproduktionen von alten Stichen aufzuweisen, Städte- und 1 ein T ch M nstallation— Sanitäre Anlagen Landschaftsbilder aus München und Oberbayern, historische Kostüme aus Baden und EN 9 SS 8 8 Karl-Marx-Str. 10 Nnm.-Neckarau Telefon 4 36 98 Alt-Mannheimer Motive wollen die Verbundenheit der beiden Landschaften und die Verkautsbüro der aralso, von vielen Mannheimern gewünschte pajuwarisch-kulinarische„Invasion“ deutlich Rieiko-Geschirrspülmaschinen und Bremer Kafeemaschine trom-* Was stall n machen. Eine groge Fensterfassade wird den Gästen, die gerne bei einem Dämmer Lieferung der Meiko-Geschirrspülmaschine 8 7 sowie der Entwässerungsarbeiten schoppen, ihrem Viertele und natürlich dem obligaten Paulaner-Thomas-Bier sitzen, 5 70 einen Blick auf den Einkaufsverkehr in den Planken vermitteln. Asterstraße 17 Mannheim- Käfertal Telefon 7 64 96 le auf- Die Firma Damenmoden-Heldt, die nach ihrem sechsten Umzug in diesen Tagen No de ihr 50. Geschäfts jubiläum feiern kann, Wird im ersten Obergeschoß des Neubaus schon * heute ihre neuen Räume eröffnen. Das Geschäft wurde 1943 ebenfalls völlig zerstört. Wer- 5 f In den übrigen Geschossen— der Bau umfaßt insgesamt sieben Stockwerke— wurde 23 8 ſieneralvertretung Walther 8 delnbach Raum für 15 Eineinhalb-, Zweieinhalb- und Dreieinhalb- Zimmer-Wohnungen ge- mann: Ausstellung und Kundendienst 9. VE a 8 de 5 as Gebäude, dessen rascher Aufbau durch dem 11 en Winter begünstigt wurde, os“ in 5 e„ 8 mußte bis zur Höhe von vier Stockwerken in Stahlbeton ausgeführt werden. Wegen m zu- 5 1 5. 1 der Absicherung der Nachbar grundstücke waren zum Teil Pfahlgründungen notwen- amp Hieterte die Büfett tan isse kür die Saststä tte dig. Der Architekt hat für einen„störungslosen“ Abzug der Speisedüfte und sonstigen 2 b Gerüche gesorgt: Die Luft wird über das Dach hinweg abgesaugt, und weder Gast 0 a noch Nachbar werden durch Küchendunst mehr belästigt werden. Dusch- und Kufent- gt die 5 haltsräume für das Personal, Klimaanlage, Warmwasserversorgung und Oelheizung durrile 5 für das ganze Haus vervollständigen die zeitgemäße Einrichtung eines Neubaus, der 5 PERSONENAUFEZUGE wieder eine Lücke in Mannheims Hauptgeschäftsstrage geschlossen hat. nwWb 5 SYSTEM„HN VEM EIER& SANDER“ atener LASTEN-AUFZUCE listen 1 daten— JFCFFCCTCEFTTTCTCC0 5 1873 Ad- U 3 2 batten 1 INNEN DEKORATIONEN ersten L UDWIGEIOcuhSUH TER 1 fel. 8 62 0 Mannheim- seckenheim Tel. 8 62 60 2 5 Ausführung von Estrichen und Linoleum-Arbeiten Un. . a K Kb N i 8 WERNER FRITZ, fußbodenbau eraus- i r vc Se 2 Mannheim Friedrichsring 14 Telefon 4 44 27 Meda Auslieferungsloger »The Linoleumverlegegeschäft 7 Mannheim Lange Rötterstraße 36 Telefon 5 07 97 P 5 1 L 2 N E R 8 4 LV 4 1 O R ee e be Verlegen sämtlicher Plastikbeläge Sar r ITHOMAS BRAU AG 5 i schmitt und Wendling Mannheim Untermühlaustraße 77 2 5 ͤ MUNCHEN 5 rer. 5286. . H E I 1 R ICH 0 1 N a Liefern und Versetzen der PLEWA-Vierkantrohre für den „ 55.. i 4 Heizungsschornstein, Entlüftungs- und Abgaskamine. 5 mefrattfechnik* 5 6 weltbekannte niere!) 5 MAVMNNETN-RAHEINAU,ESSERN ER 91 40 46, KUF 8 6136/½ 5 g 8 6 ä Wiedereroſtnung BOSCH KUHLUN O Wir lieferten die Kühlanlagen für den ERANZ 6RUPP der Gastsfäffe. FL EISCHKUHLRAUM und för den SETRNNKEKUOHLRAUM Spenglerei Installation 5 16 Mannheim 8 6, 36 Tel. 2 56 78 Jhomasbrau p 3 1 4 65 auf den Planken Y 3, 8 usführung der Schaufenster- u. Türanlage in eloxierzen leithtmetell e SEWERBEKUHL SCHRANK E Ausführung der Spenglerarbeiten a am 1. April 1957, 18 Uhr Behagliche Wärme durch unter der leltung der Eheleute Geerg Ziekgraf (bisher Habereckl-Braustöb) HEINRICH KOCHER, Qu 7, 1-5, Tel. 20925 4 Ip heute died wie früher an den Pane n[re N We A KT.. vnd k. 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Jahrhundert“ 1 5 Seit e Apollinaire vor etwa nicht minder einträgliches Gewerbe hatten Das„Schwarzwaldgasthaus mit Postkut- 2. d V em Halbja arhundert den Ruhm des sich Glashütten entwickelt. Diese Uhren und sche“ von einem unbekannten Maler um die — ners Henri Rousseau zu verkünden be- Gläser wurden bemalt: entweder von dörf- Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt alle typischen en un, seit der Kubismus die Negerkunst lichen„Kunstmalern“, die von Hof zu Hot Merkmale der„peinture naive“ in ursprüng- 9 ddern werden lieg, seit G. F. Hartlaub mit a0 gen, oder aber von Handwerkern und licher Reinheit; von dem Verlegen des Ho- r, Neſt ner bahnbrechenden Mannheimer Aus- Gastwirten, die bestenfalls bei einem ande- rizontes an den oberen Bildrand über die n 9 21 0%. lung„Der Genius im Kinde“ von 1922 ren kunstsinnigen Dörfler eine gewisse gewisse Mißachtung der Größenordnung bis 1755 eigentümliche Welt der Kinderzeichnun- Lehrzeit durchgemacht hatten. Selbst Hans zu dem seltsam statischen Element der Fi- bellen. n erschlold. ist auch die primitive oder Thoma hatte noch pei solch einem schwarz- guren und der Postkutsche. Selbst bei den ven e Malerei zum Objekt der kunstwissen- wäldischen Uhrenschildmaler begonmen, ehe beiden frühen Oelbildern, zwei Ansichten Gaktlichen Forschung geworden. Wie weit er zu Schirmer auf die Karlsruher Akademie von St. Blasien, des 17jährigen Uhrenschild- gar die ganze malerische Kultur einer ging und zuletzt Direktor der Karlsruher maler-Lehrlings Hans Thoma kehren, die gesucht tion aus dieser volkstümlichen Laien- Kunsthalle wurde, weltberühmt war und topographische Treue und selbst die Enface- 5 oer ast entwickelt sein Kann. hatte vor drei den Titel Geheimrat erhielt. Als die ein- Ansicht der starren Figuren auf dem Wege Verlag. bren die grolze Luzerner Ausstellung stigen Schildmaler zu Professoren wurden, wieder, während bei den Bäumen die N merikanische Malerei der peintres naifs als sich in den Schwarzwalddörfern ganze Querschnittform der primitiven und Kin- m 17. Jahrhundert bis heute“ gezeigt. Und Künstlerkolonien entwickelten, war es mit der-Malerei bereits überwunden ist. Beson- ut er. vergangenen Sommer brachte St. Gallen der volkstümlich-naiven Malerei vorbei, und deren Wert legten die bäuerlichen Auftrag- Sezen ge Ausstellung„Appenzellische und tog- die volkstümliche„Heimatkunst“ des aus- geber im Schwarzwald auf das Portrait, auf Verlag aburgische Bauern- und Senntums-Ma- sehenden 19. Jahrhunderts trat an ihre die gleichsam photographische Abkonter- — fei“ heraus, deren Eimerbödeli und Stelle. kfeiung von sich und ihren Familien, und mit 4 80 demplertafeln eee N Jene amerikanische primitive Malerei, sachlichem Ernst und herber Einfachheit, Schwatzwaldgostheus 3% alch mandate 1 1 ente 125 80 schien es jedenfalls vor den Luzerner erst allmählich anekdotisch überpointierend, mit Postkutsche . Pie: in waren und daraus dem Bescheuer 8 Bildern, hatte vornehmlich die Freude an als Wären es Gestalten aus den Erzählungen indlern, etwas Wie das Erlebnis der Urform des der eigenen Kleinstadt zum Thema und von Hebel, sind diese Bauernportraits gemalt. Im Augustiner- Museum æu ecken. ildes und seiner allmählichen Entwicklung pflegte den Alltag an der jeweiligen Main Gerade an ihnen läßt sich die Entwicklung Freiburg ist in diesen f r bewußten künstlerischen Gestaltung Street mit einer akribischen Genauiskeit besonders klar ablesen: von der ländlich Wochen eine Ausstellung 75 ru ermittelten. des Details zu schildern. Die ostschweize- derben Weise des Peregrin Beck(1749—1823)„Schwarzwald maler im 19. 1 Man mul an diese Luzerner Ausstellung rische Senntumsmalerei dagegen war auf bis hin zu Franz Xaver Winterhalter(1805 bis Jahrhundert“ au sehen, in ee amerikanischen und die St. Gallener der die Almen und alpen gerichtet und von 1875). der es bis zum Hofmaler des französi- der auch das hier wieder- üschweizerischen. peintres naifs“ denken, einem kindlich-gläubigen, kast noch para- schen und später des spanischen Königrhauses gegebene Bild eines un- enn jetzt das Ausustinermuseum zu Frei- diesischen Verhältnis des Menschen zur Na- brachte. Dem Eindringen der Professoren in bekannten Malers aus der u ict, urg(Breisgau) bis zum 22. April mit Über tur erfüllt. Jenen poesievollen Lyrismus, wie die Schwarzwaldmalerei steht in der Folge Mitte des vergangenen — o Werken die„Schwarzwaldmaler im 19. er etwa aus Bartholomäus Lämmlers groß- dann aber auch ebenso ein Absinken zum Jahrhunderts hängt.— 1 ibrhundert“ vorstellt. In den abgelegenen artiger„Alpweide mit Kamor, Hohem Ka- Sentimentalen, zum Gebrauchskitsch und(Siehe auch unseren Be- 1 ten und Dörfern dort verfertigten ba- sten und Staubern“ in der St. Gallener Aus- zur Andenkenmalerei gegenüber. richt auf dieser Seite.) Unſen elnde Bauern im Winter die schon damals stellung sprach, kennt die schwarzwöäldische Ulrich Seelmann-Eggebert Foto: Augustiner-Museum N grühmten Schwarzwälder Uhren, und als Bauernmalerei nicht, und wie dem arbeiten- 381 i den Bauern selber sind ihr die stimmungs- oder gar„Aussicht“ — —— 1 ne —— Kultur- Chronik Mit dem Heinrich-Mann-Preis“ 1957 der 5 volle„Landschaft“ fremd. Die Vedutenmalerei, soweit es sie schon gibt, stellt topographisch getreue Ab- pilder der Höfe und Dörfer dar, wie man sie entsprechend auch aus Amerika kennt. Die Rohrfestspiele Werden Bundesfestspiele Das programm des Festspielsommers 1757 liegt jetzt Die diesjährigen Ruhrfestspiele werden, der Leiter dieser meister mitteilte, hat Schalla sich nicht mit vor „Großen“ der bewußten zwölf Jahre: Zieg- ler, Sepp Hils und andere. 5 beuts kademie der Künste“ in Ostber⸗ 8 f a 5 5 .. 2 littwock, dem 86. Geburtstag Daneben gibt es Dur noch die„Sensations- wie Otto Burrmeister, 0 1 ihm selbst in Verbindung gesetzt, so daß Süd 2b Dichters, drei Nachwuchsschrifteteller der landschaft“, eine Art Reportagekunst, wie„Kulturtage der Arbeit“ jetzt mitteilte, am der wahre Grund von Schallas Rückzug nur Seneralthems der diesjährigen Ruhrfest- tr. 10 Owietzone ausgezeichnet. Prof. Otto Nagel, sie vor Ausbreitung des Zeitungswesens 12. Juni in Recklinghausen mit der„An- vermutet werder kann: wahrscheinlich spiele ist die Verkürzung der Arbeitszelt. 7 ſräsident der Akademie, überreichte die Lite- auch zur Aufgabe der Bänkelsänger gehörte tigone“ von Sophokles in der Inszenierung wurde ihm neben der Arbeit kür das Pariser Unter dem Titel„Der Zeitgewinn“ Wobei % Marbarets eue„ und außerordentliche Begebenheiten ire bot Karl Heinz Stroux eröffnet. Am 16. Juni Gastspiel seines Hauses im April die Arbeit die Betonung auf„-gewinn“ liegt— gibt es — dans Maaßen(Leipzig) und Herbert Nachbar Bild schilderte: Feuersbrünste, Felsstürze hat Piccard) Schillers Parasit, Premiers; an der Ruhrfestspiel-Inszenierung zuviel. eine Ausstellung»die sich mit Sinnwoller 15 Ostberlin). oder Lawinenunglücke, auch einen auf der wer das Stück inszeniert, steht noch nicht Aber, meinte Burrmeister, das hätte er doch Freizeitbeschäftigung befaßt. Das Für und N Intendant Hans Erich Kreibig hat seinen Wiese von einem verirrten Bären angefal- fest, nachdem Hans Schalla am 20. März inm selbst sagen können, man nätte dann Wider der Arbeitszeitverkürzung Wird beirn 5 ertrag mit der Stadt Konstanz zum Ende der lenen Bauern. Erst der Fremdenverkehr der Überraschend den Regleauftrag zurückgege- schon einen Weg gefunden. mehrtägigen Europäischen Gespräch“ disku- (ommerspielzeit 1957 am 1. September* zweiten Jahrhunderthälfte entdeckte den ben hat. Pa er mn zunächst— und zwar am tiert 5 1 üct. Er e e. Schwarzwald als„Landschaft“, und zuge- 13. Febr.— angenommen hatte, kommt seine Als weitere Premieren stehen in Reck- 5 5 f. deren Auzabe emed worden sei,. Ueber reiste Künstler wie der Sachse Wilhelm Ha- jetzige Erklärung. das Stüles bei keine„we- linghausen auf dem Pestspielplam dn— 8 8 1 die Ruhrfest- 520 0. eine Verwendung sei zwar noch nicht ent- semann, der auch Auerbachs gefühlvolle sentliche Aufgabe“, derentwillen er seu“ 20. Juni spielt das Ensemble des Berliner FFF ünschen aus dans — chieden worden, doch wolle er ohnehin auf„Lorle“ illustrierte, wurde zu„Schwarz- Bochumer Intendanzverpflichtungen ver- Schiller-Theaters„Unter dem Milchwald“ Deutschland entsprechend, über die 8 ene weitere Tätigkeit in Konstanz vergtanten waldmalern“ im noch heute üblichen Sinne. nachlässigen könne, etwas spät. Wie Burr- von Pylan Thomas, Regie: Boleslav Barlog. ee e ee e, bemerkte der Intendant in seinem Kündi- Am 28. Juni folgt Goethes, von Sellner ein- fuer f 8 10 5 gungsschreiben an den Oberbürgermeister. 8 richtet Sch 1 5 8 8 dauer in das Bundesgebiet fahren. In Berlin en(kreibig hatte Ende vergangenen Jahres Pifte- G d G 1 e cee ͤ een een Jahr be-— wo Bundespräsident Theodor Heuss das f Er IImm geisternde„Iphigenie“. Am 3. Juli spielen 2 5 renzen mit der Stadtverwaltung, in deren Ver- 11911 15 ntrale Referat halt d Hamb f 9 5 Aücktritt gedroht hatte. Das. 5. Mitglieder des Zürcher Schauspielhauses zentrale Referat halten ird— n amburg, 2 auf er mit seinem Rücktritt gedroht hatte. Dr Eine Ausstellung im Mannheimer Kunstselon f München, Frankfurt, Stuttgart und Saar- on inm damals in Konstanz aufgeführte neger 4 Maar rect Kakks-Rrarpeltung brücken Sollen nicht nur die festspieleigene 5 leimkehrerdrama„Draußen vor der Tür von Nachdem das Institut für Erziehung und neue Babylon“ zu sehen, die voll bitterer.„Amerika“ oder Dürrenmatts Neufassung Sellner-Inszenjerung der„Iphigenie“ ge- 0 Foltgeng Borcnert hatte ba einigen Theater- Unterricht schon seit einiger Zeit von seinem höhnender Gesellschaftskritik steckt, im Ge- der„The des Herrn Mississippi“. Die eigent- leigt, sonder n die im Ruhrgebiet seit besuchern Anstoß erregt. Als Oberbürgermei- 18119 d erfolgreich ge legten Brauch ab- danklichen freilich noch aus etwas jugend- lich vorgesehene Neubearbeitung seines zeigt, son n auc je im F gebie 1 eim, ger Dr. Franz Knapp den Intendanten dar- ange und ertols Seiles i. 5 8 1 1 Romulus“ habe Dürrenmatt nicht rechtzel- Jahren durchgeführten Einführungs-, Vor- zukhin bat, zu erwägen, das Stück vom Spiel- gekommen ist, jungen Künstlern des Mann- lich wirkender Sicht. Eine andere Zeichnung 2. 8 icht rechtz trags- und Diskussionsveranstaltungen in — len abzusetzen, faßte Kreibig dies als einen heimer Raumes Gelegenheit zu einer Rus“„Mensch und Maschine“ von 1955 ist über- ee eee sagte Burrmeister und Betrieben organisiert werden. Der viel- ſersuch auf, seine Spielplangestaltung zu zen- stellung au geben, hat jetzt der Mannheimer haupt nur noch durch ihren allegorischen in das Wettrennen um das Recht der ersten zitiert Auftrag“ der Ruhrfestspiele— den dees eren. Diese Absicht hatte der Oberbürger- Kunstsalon Lore Dauer eine entsprechende Hang interessant, Während sie im Astheti- deutschen Aufführung von Thornton Wilders Ha Gate in Kontak Kunst in- meister seinerzeit entschieden bestritten. Initiative ergriffen. Bis zum 15. April wer- schen unergiebig bleibt. Reizvoll ist eine„Alkestiade“ die man am liebsten aufs 20 855 8011 32 a pfel 107 ben Rönegungt er Neige Thesterzpiel- den dort Gem de une Graphiken eines in Reihe von Einzelplättern zum Thema Mut- Ruhrfestspielprogramm sesetzt hätte, wolle Basis, sozusage aaf Fandebedene ve leit werden vom 5. bis 30. Juni die Gutenberg- Mannheim aufgewachsenen Malers gezeigt, ter und Kind das auch auf zweien seiner man sich nicht einlassen. Am 10. Juli zeigen getriebe 5 8 Ber kit ird ein Teil f bestsplele bilden. Sie umfassen diesmal neun des 1927 in Grünsfeld bei Tauberbischofs- ausgestellten Gwilder wiederkehrt. An den dann Schauspieler des Wiener Volkstheaters qe t u A 0 3 0 8 1 üb ö gulkührungen, darunter drei Opern und zwei heim geborenen und heute in Pforzheim Gemälden bleibt einzig ihre tematische Tschechows„Drei Schwestern“ in einer In- 1. ee 0 5 e 3 35 Schauspiele unter Mitwirkung von Künstlern lebenden Gerd Grimm. Mag das Ergebnis Breite und Vielfalt zu bemerken: sie kreisen szenierung Peter Scharows. 8 e e 25 2 5 1 225 115 nit internationalem Ruf. ein. Konzert des auch nicht in allem befriedigend sein. 80 einerseits um die Welt der Arbeit mit„Häu-. a auch, 3 an den„Ruhrfests bieten n 52. i nee e e cen e doch erkreulich und zu ser und Kräne,„Abbrucharbeiter“ oder Neben diesem Theaterprosramm gibt es 5 3——5 e e 8 1 n n dust cine Se. begrüßen, Gal der Jure Eunftten mier ein Neubau-, chlieben dle Stadtansſcht Porz. wieder eine Sunstar 8 7 tenade 12 5 Weihergarten) abgehalten werden Arbeiten zur Diskussion gestellt sieht— und heim“ trotz ihrer konventionellen Sehweise„Verkannten Kunst“ vorwiegend der letzt dd onen un Belegschaktsansenorteg 3 8 n unter Umständen selbst aus einem eventuel- mit verhältnismäßig wirkungsvollen male- hundert Jahre gewidmet und zeigt nicht nur kauft werden, Unterstützt vom Auswärtigen Der Weltenschatz, der dre Monate lang in jen Fehlschlag zu lernen vermag. Immerhin: rischen Mitteln mit ein, greifen zum Tler- zu ihrer Zeit zurückgewiesen, sondern auch ant. wird die„Iphigenie“ voraussichtlich 106 8 We er 52725 1 letat 8 Als Graphiker ist er doch in gewissem Um- bild und zurn mepschlichen Porträt hinüber, Überbewertete und damit ebenfalls ver- auch im Ausland gespielt werden. endgültigen Platz im Braunschweigs dgen kang zu rühmen. wissen aber doch bestenfalls hie und da Kannte“ küntlerische Arbeiten. Van Gogh, Nebenbei erfuhr man auf der Essener — Museum in der Burg Dankwarderode gefunden.. 4 r a 4 ö f 5 5 8 f 1 ind Unter größten Sicherheitsvorkehrungen wurden Gerd Grimm scheint eine ganz anspre- durch einen gewissen formalen Rhythmus zu Céranne, Franz Marc werden also ebenso Konferenz, daß die Ruhrfestspiele einen Zu- „7 die 44 Einzelstücke im Gesamtwert von zehn chende Begabung zur Karikatur zu haben. Es fesseln, dem indessen das rechte Verhältnis zu sehen sein wie die zu ihrer Zeit zu Un- schuß der Bundesregierung von 100 000 DM — Millionen Mark übergeführt. ist eine satirisch- allegorische Zeichnung„Das zur Farbe ermangelt nn. recht gepriesenen Makarts, Pilotys oder die erhalten. SLK. ee 28 f N 1 2„ 1 N del. Gabury-M οτ⏑οαντνπτ ·οσο S ννι e et 2 115 Reinmuth-H ee 0 ö N 9 6 8 8* 9 2 *. er gute ein 0 l 8 22 2 nach Seheimret Prof. Dr. Sduerbruch 8 E ab heute auch P 2, 61 4 8 m 2 s r f f a 7 e noue placentere Hermon- Komposition, 8 2 n. 8 8 e eee a 3 2 5 5 e nennen ene errang ez 8 weltbe⸗ 4 2 0 1 1 5 1 e 0 e 5 rühmte Chirurg schuf zur Hauternevefung jese placentare Wirkstoſſ- omposition, 1 5 ee n e e e Seating el die afteln i Formocenta enthalten ist und einen biber unerrelchfen alen. 8 2 — ſnmuth-Honig, den es in vielerlel Sorten und Geschmacks richtungen gibt, 1 f 7 dense ene alte Noturhonig. 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B, Nrn. 1-835 Sonntag, 31. 3., 20.00— 22.48„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete C, Halbgr. II, Th.-G. Gr. G u. fr. Vk. Montag, 1. 4., 19.30— 23.00„Die Fledermaus“ Großes Haus etwa Für die Theatergemeinde Nrn. 63617480 u. beschränkter Verkauf, Umtauschscheine sind aufgehoben. Montag, 1. 4., 20.00— 22.00„Der Kreidegarten“ Kleines Haus Komödie von Enid Bagnold deutsche Uebertragung von Annie und Peter Capell Miete E, Halbgr. I, Th.-G. Gr. E u. fr. Vk. Dienstag, 2. 4. 19.00— 23.00„Der Rosenkavalier“ Großes Haus etwa Oper von Richard Strauß mit Ks. Kurt Böhme(Staatsoper München, Wien, Metropolitan Opera New Tork) Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Umtauschscheine sind aufgehoben! Dienstag, 2. 4. 20.00— 22.00„Der Kreidegarten“ Kleines Haus Miete E, Halbgruppe II. Th.-G. Gr. E und freier Verkauf! Mittwoch, 3. 4. 20.00— 22.45 Einmal. Gastspiel des Wiener Burgtheaters Großes Haus„Othello“ Ein Trauerspiel von W. Shakespeare Außer Miete! Sämtliche Preisvergünstigun- gen sind aufgehoben! Mittwoch, 3. 4. 20.00— 22.00„Der Kreidegarten“ Kleines Haus Miete M, Halbgruppe I und freier Verkauf Donnerst., 4. 4. 19.00— 23.00„Der Rosenkavalier“ Großes Haus etwa mit Ks. Kurt Böhme Miete H, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf Umtauschscheine sind aufgehoben! Donnerst., 4. 4. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete D, Halbgruppe 1 und freier Verkauf Freitag, 5. 4. 20.00— 22.485„Ballettabend“ Großes Haus Die vier Jahreszeiten, v. Antonio Vivaldi Medea, von Samuel Barber Der Dreispitz, von Manuel de Falla Für die Theatergemeinde Nrn. 21213190 Ereitag, 5. 4. 20.00— 22.00„Der Kreidegarten“ Kleines Haus Miete F grün, Halbgr. 1 und freier Verkauf Samstag, 6. 4. 19.30— 23.00„Die Fledermaus“ Großes Haus etwa Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf Umtauschscheine sind aufgehoben! Samstag, 6. 4. 20.00— 22.00 Zum letzten Male! Kleines Haus„Der Kreidegarten“ Miete J, Halbgr. II, Th.-G. Gr. J u. fr. Verk. A Sonntag, 7. 4. 20.00— 22.45„Die Zaubergeige“ Großes Haus Oper von Werner Egk Miete K. Th.-G. Gr. K und freier Verkauf Sonntag, 7. 4. 14.00— 16.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Für die Mannheimer Jugendbühne, Gr. B Nrn. 536—1070 Sonntag, 7. 4. 20.00— 22.48„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete J, Halbgr. I, Th.-G. Gr. J u. fr. Verk. Montag, 8. 4. 19.30— 23.00„Die Fledermaus“ Großes Haus etwa Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf Umtauschscheine sind aufgehoben! Montag, 8. 4. 20.00— 22.48„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Für die Th.-G. Nrn. 1-535. Am Freitag, 286. April 1957, gastiert im Nationaltheater(Großes Haus) das Renalssance-Theater Berlin mit:„Nathan der Weise“ Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing, in der Inszenierung von Karl- Heinz Stroux und mit Ernst Deutsch in der Titelrolle. Schriftliche Be- stellungen werden ab sofort entgegengenommen. Platzmieter haben das Vorkaufsrecht. Die Frist zur Abholung der vorbestellten Eintrittskarten für das Gast- spfel des Wiener Burgtheaters am 3. April 1957 läuft am Montag, 1. April, 18.00 Uhr ab. Nach diesem Zeitpunkt wird über nicht abgeholte Karten anderweitig verfügt. Theatergemeinde und Jugendbühne Wir empfehlen unseren Mitgliedern das Konzert des Stamitz-Orche- sters am 9. April 1957, um 20 Uhr, im Musensgal des Rosengartens. Zum Vortrag kommen: Ouvertüre und Allegro von Couperin-Milhaud, Kla- vierkonzert Nr. 2 von Saint-Saens, Sinfonie Nr. 2 von Tschsikowsky. Eintrittskarten zum Preise von 1,50, 2,.—, 2.50 und 3,.— DM in der Ge- schäftsstelle der Theatergemeinde, Collinistraße 26. Seite 42 MORGEN Die alte Frau Von Konrad Winkler Ich habe sie gut gekannt, die alte Frau. Sie hatte das kleine Haus am Rande der Stadt von ihrem Großvater geerbt. Der war aus dem Kriege von 1870%1 nicht mehr heimgekommen. Und ihr Mann war gleich zu Beginn des ersten Weltkrieges vor Ypern gefallen. Da war sie recht froh, daß sie das Haus besaß. Sie vermietete die obere Etage. Ich glaube, es war eine Eisenbahnerfamilie, die hier wohnte. Der Mann ist dann wäh- rend des letzten Krieges versetzt worden. In die Wohnung zog ein Studienrat, der sein Heim während eines Fliegerangriffs verloren hatte. Die Frau jammerte immer wegen der schönen Möbel, die sie nun nicht mehr kau- ten könne. Aber dem Mann taten nur die Bücher leid, die während einer Nacht ver- brannt waren. Er pflegte, wenn das Ge- spräch darauf kam, dann immer zu sagen: „Bedenken Sie nur, wie viele Autoren— und Slauben Sie mir, es waren nicht die schlech- testen— haben wohl wie viele Jahre an die- sen Büchern geschrieben. Sie alle wollten die Welt bessern. Und dann— bedenken Sie— in einer Nacht, in einer einzigen Nacht mit einer einzigen Bombe, die we- niger wog als die Bücher und die Regale, auf denen sie aufgestellt waren Das war, wie gesagt, schon während des Zweiten Weltkrieges, als ich ein Zimmer im Parterre des Hauses der alten Frau bezog. Sie sagte mit einem Gesicht, das viel Güte ausstrahlte, aber nicht viel von dem Schmerz erzählte, den eine solche Frau mit sich her- umschleppte ein langes Leben lang:„Es war das Zimmer meines Sohnes. Ich brauche es nicht mehr. Er ist gefallen. Wenn es Ihnen recht ist, bleiben Sie bei mir wohnen. Ich glaube, er war wohl so alt wie Sie. Und braunes Haar hatte er auch.“ Dabei lächelte sie mit ihren dünnen Lippen. Ich sagte, ich werde in vier Monaten achtundzwanzig Jahre alt werden. Der Sohn sei siebenund- zwanzig gewesen, sagte sie noch. Ich behielt das Zimmer. Wir haben die Frau selten gesehen im Hause. Meistens war sie in ihrem Zimmer. Nur zum Wochenende bemerkte ich, daß sie pünktlich darauf bedacht war, den Korridor mit Seifenlauge zu scheuern. Dann standen die Türen ihrer Wohnung offen. Die Stühle waren auf den Tisch gestellt und die Tep- piche hochgeschlagen. Es roch nach Bohner- Wachs und Seife. Die Frau des Studienrats im ersten Stock sagte manchmal:„Diese Leute wissen gar nicht, daß Krieg ist. Sie haben noch ihre Häuser, und darinnen riecht es nach Bohnerwachs und Seife.“ Später sahen wir uns jede Nacht. Auch Wir mußten den Keller aufsuchen, als die Bombengeschwader in unsere Gegend ein- flogen. Manchmal fielen auch Bomben, und in der Nachbarschaft wurde bald ein Haus in Brand geworfen. Seit dieser Zeit mußten wir fast jede Nacht in den Keller laufen. In unserer Nähe feuerte eine Flak- Batterie. Wenn die Bomben nicht krachten, waren es die Kanonen, die belferten. Die alte Frau saß mir gegenüber an der Wand. Gerade unter der Lampe, die den weißgetünchten Keller spärlich erleuchtete. Sie strickte. Einmal hat sie mir gestanden: „Wissen Sie, ich habe ja niemanden mehr, För den ich Socken stricken sollte. Wer trägt denn Heute noch schwarze Wollsocken. Ich bin eine alte Frau. Aber das weiß ich auch, daß heute niemand mehr schwarze Woll- socken anzieht. Aber wissen Sie, wenn ich stricke, dann habe ich etwas zu tun. Ma- schen zählen und so. Dann denke ich nicht daran, daß nun der Krieg auch vor meiner Türe steht. Und wenn ich die Nadeln in der Hand habe, dann können die Hände nicht mehr zittern. Nein, nein, ich bin gar keine tapfere Frau. Auch, wenn ich meinen Mann verloren habe und nun den Jungen. Und so bringe ich eben dann die Strümpfe zum Roten Kreuz. Sollen sie damit machen, was sie wollen.“ Sie war also doch eine tapfere Frau. Sie strickte, weil sie Angst hatte. Sie hat ihre Angst vor dem Kriege tapfer verborgen. Genau so, wie der Studienrat, der sagte, jetzt sei die rechte Zeit, Kriminalromane zu lesen— so richtige Räuberpistolen, sagte er—, sonst käme man ja doch nicht dazu. Nur die Frau des Studienrats saß an der Wand und rührte sich nicht. Einmal, als es allzulange dauerte mit dem Bombardement, da hat sie wohl die Nerven verloren. Sie fragte mich, warum ich eigentlich nicht Sol- dat sei. Ich sagte ihr, daß ich herzleidend Wäre. Da sah sie mich spöttisch an und sagte:„Herzleidend sind wir alle. Wir leiden am Kriege.“ Eines Tages fragte mich die alte Frau, ob ich ihr helfen wolle. Ich sagte, sie möge nur über mich verfügen. Ich mußte ihr Bett in den Keller bringen und einen Schrank und eine Kommode. Als ich sie fragend an- sah, sagte sie mir:„Ach, wissen Sie. Was soll ich alte Frau denn Nacht für Nacht aufstehen und in den Keller gehen. Ich ziehe nun in den Keller und bleibe dort. Es ist das beste so.“ Ich brachte ihr noch einen Teppich in den Keller. Und sie hing dort einige Bilder an die bleiche Wand: das ihres Großvaters, das Bild ihres Mannes und das Photo ihres Jungen. Man hatte ihn in der Uniform eines Unterofflziers geknipst. Seit dieser Zeit wohnte die alte Frau im Keller. Und die Zimmer im Parterre, die neben meinem Zimmer lagen, blieben un- genutzt. Also kochte sie auch ihr Essen im Keller, überlegte ich. Eines Tages sagte die Frau zu mir, als ich den Luftschutzraum als letzter verließ, um wenigstens die letzten Stunden der Nacht noch zu schlafen:„Wenn Sie wollen, schauen Sie doch zu, daß Sie Leute, denen Sie vertrauen können, in meine Zimmer einziehen lassen. Ich glaube, der Krieg dauert noch sehr lange.“ Ich hatte eine Freundin. Sie zog in die beiden Zimmer der alten Frau. Das heißt: Wir hatten eine Dreizimmerwohnung. Wir Waren sehr glücklich damals. Nur die Frau des Studienrats schaute uns nicht mehr an, wenn wir im Keller beieinander saßen. Sie hat, glaube ich, auch ihrer Tochter ver- boten, mit mir zu sprechen, wenn sie mir begegnen sollte. Die alte Frau aber lebte im Keller. Jede Nacht hörte sie die Sirenen im Kel- ler. Sie überlebte Warnung und Entwar- nung. Am Ende überlebte sie auch den Krieg. Sie sah, wie eine Streife von fremden Sol- daten in ihren Eeller eindrang und nach Wertsachen suchte. Aber sie besaß nichts, Was für die Soldaten Wert gehabt hätte. So ließ man sie ungeschoren. Sie hörte auch von mir, daß die Behörden, die nach dem Zu- sammenbruch unseres Staates die Verwal- tung wieder in friedlichere Bahnen lenken sollten, die Zimmer im Parterre des Hauses beschlagnahmten und meine Freundin zwan- gen, mit einem Zimmer vorliebzunehmen. In das andere Zimmer wies man eine Krie- gerwitwe mit zwei Kindern ein. Die alte Frau jedoch blieb im Keller wohnen. In den frühen Morgenstunden be- sorgte sie ihre Einkäufe. Einmal traf ich sie, als ich zur Arbeit ging. Sie zeigte in den Himmel. Und ich wußte nicht, was sie wollte. Dann begriff ich, daß sie auf ein Flugzeug deutete. Da kam mir zum Bewußtsein, daß kür uns ein Flugzeug schon nichts Beson- deres mehr war. Wir fragten noch nicht ein- mal, ob es ein Militärflugzeug oder die Ma- schine einer zivilen Luftfahrtgesellschaft War. Das wurde mir klar, als die alte Frau sagte:„Ich denke, der Krieg ist vorüber?“ Ich muß wohl in den Himmel gestarrt haben. Jedenfalls konnte ich der alten Frau keine Antwort geben. Sie ging davon, und ich stand noch immer und guckte in die Luft, dem Flugzeug nach. Und dann kam die Kommission. Ich war gerade auf dem Hof, hinter dem Hause. Einer der Männer fragte mich nach der al- ten Frau. Ich sagte:„Sie wohnt im Keller.“ Als die Männer in den Keller hinunter stiegen, stand ich an der Treppe. Ich hörte, wie der eine Mann sagte, warum sie denn im Keller hause. Das sei doch ungesund. Die Frau antwortete ihm:„Ich habe Angst. Wis- sen Sie, ich habe ganz einfach Angst da oben.“ Der Mann meinte, sie brauche doch keine Angst mehr zu haben. Der Krieg sei vorbei. Zwar fliegen sie wieder. Aber sie Werfen doch keine Bomben. Die alte Frau Sagte aber wieder nur:„Ich habe Angst.“ Als die Männer aus dem Keller herauf- kamen, hörte ich noch, wie einer von ihnen sagte:„Ein wunderliches, altes Weib.“ Und ein anderer sagte:„Sie gehört in eine An- stalt.“ Ich fürchtete, man werde der alten Frau roh begegnen. Deshalb ging ich zu ihr hinunter in den Keller und sagte ihr, sie brauche doch keine Angst mehr zu haben. Es werde schon alles wieder gut werden. Die Menschen würden schon von selber da- für sorgen, daß es nie wieder Krieg gäbe. Die alte Frau sagte aber wieder:„Ich will nicht. Ich fürchte mich 80.“ Einige Tage darauf hielt ein Wagen vor dem Haus. Zwei Frauen, groß und breit- schultrig, stiegen hinab in den Keller. Der Fahrer des Wagens, der am Steuer wartete, grinste, als ich ihn fragte, was man mit der alten Frau machen wolle, und sagte:„Na, Was denn schon. In die Anstalt kommt die Alte. Das sind eben die Folgen des Krieges. Der macht die Menschen weich.“ Da kamen die Wärterinnen schon mit der alten Frau. Sie wehrte sich mit ihren schwa- chen Kräften. Die beiden Breitschultrigen aber sagten, sie solle kein Aufsehen mehr erregen. Die alte Frau wollte sich noch ein- mal befreien. Ihr magerer Körper bäumte sich auf. Als die Wärterinnen fester zugrif- fen, rief sie mit ihrer dünnen Stimme:„Ich Will nicht, ich will nicht. Ich habe Angst.“ Man hat sie mit dem Auto weggefahren. Der Keller ist seitdem unbewohnt. Aber ich muß immer an die alte Frau denken. Man hat mir gesagt, sie soll es in der Heil- und Pflegeanstalt hell und behaglich haben. Und man will ihr, so hat man mir noch gesagt, als ich sie besuchen wollte und nicht vor- gelassen wurde, einen angenehmen Lebens- abend bereiten. Auf dem Markt Samstag, 30. März 1957/ N. 1. Foto: E. Jacob Der Lebensretter/ Von Chiisnne Schreit In dem alten Haus roch es immer nach Sauberkeit und Lavendel. Das kam von den frisch gescheuerten Dielen und aus dem Wäscheschrank meiner Großmutter. Und auch von ihr selbst ging eine Welle dieses Duftes aus. Dabei herrschte in den Räumen immer eine gemütliche Nachlässigkeit; jeder ließ das, womit er sich gerade beschäftigt hatte, an seinem Lieblingsplatz liegen, weil er genau wußte, daß Großmutter es hinter ihm bertragen würde. Da lagen die Spiele der jüngeren von uns Enkeln auf dem Tisch neben dem Fenster, dort am Kamin hatte einer sein Buch aufgeschlagen vergessen. Wenn man zwiscllen den Mahlzeiten nicht wuhte, wie die Zeit totschlagen, weil das Wet ter einen in die Stube zwang, so konnte man in die große altmodische Küche gehen,— da stand sicher ein Backblech mit Kuchen oder eine Schüssel mit Kompott. Es waren herr- liche Tage, die wir dort verbrachten, richtige Ferien. 5 In der alten Vitrine gab es immer wieder Dinge, die unser Interesse und unsere Neu- gierde erweckten. „Was ist denn das für eine Münze, Groß- vater?“ fragte eines Abends Vetter Georg. „Das ist keine Münze, das ist eine Me- daille“, antwortete Großvater. „Aus dem Krieg?“ Der verkaufte Bräufigom/ Ven O. f. Heini Kassandra danesku war die einzige Frau im Dorfe, die der alte Patrutz nicht leiden konnte. Viele Menschen hatte er kommen sehen und die meisten von ihnen überlebt. Wer etwas aus dem früheren Leben des Dorfes wissen wollte, mußte Patrutz fragen. Er erhielt dann eine wortkarge Auskunft, denn Patrutz redete wenig. Kam dagegen das Gespräch auf Kassandra, dann legte er los und erzählte ihre Geschichte mit allen Einzelheiten. „Ja, die Kassandra! Sie ist längst tot und Tote soll einer nicht beleidigen. Aber sie War ein Drachen. Kann man einen Drachen be- leidigen? Nein, ihr Herren, namentlich dann nicht, wenn er das ganze Dorf gepiesackt hat wie Kassandra Janesku. Reich war sie und ebenso geizig. Was sie kriegen konnte, kaufte sie auf, und manchem armen Kätner hat sie das Dach überm Kopf pfänden lassen, wenn es ihm schlecht ging. Ihr Mann ist des- Halb wohl auch zeitig gestorben, denn Vonel war ein guter Kerl, der arg unter ihr zu leiden hatte. Nach seinem Tode trieb sie es um 80 toller. Ihr Herren, ich sagte schon, sie War ein Drachen, und wäre nicht der Junge gewesen, der brave, ehrliche Matfake, die Leute hätten ihr vielleicht eines Tages das Haus angezündet. 5 Matake ging dem Vater nach. Er war ein fleißiger, etwas verträumter Bursche und konnte als Zwanzigjähriger genauer rechnen als die Alte, die sich beim Maisverkauf schnell einmal um einen Sack verzählte, wenn einer nicht genau aufpaßte. Matake gönnte sie nichts; er lief schon als Kind ärm- licher herum als die anderen Jungen, und als er später ein Mädel ins Haus brachte, warf es Kassandra hinaus. Zweimal ging das so. Zu Geld gehört Geld,, sagte sie, und keinen Lei bekäme er, wenn er nicht eine Schwieger tochter nach ihrem Geschmack brächte. Die Leute meinten, Matake wäre nicht ihr Sohn, Kassandras Mann hätte ihn mit in die Ehe gebracht; denn das viele Geld hätte ihr Ver- stand und Herz zugleich aufgefressen. Sonst Wäre es ihr aufgefallen, daß die junge Stana, cle eines Tages in unser Dorf kam, nicht nur ein bildhübsches, sondern auch ein blitz- blankes, gefälliges Ding war. i Stana— ich sehe sie noch heute in ihren Schwarzen Zöpfen die Türschwelle scheuern — verlor auch in Kassandras Haus ihr jun- ges Lachen nicht. War es ein Wunder, daß Matake sich in sie verliebte! Als das die Alte merkte, brach vollends der Teufel in ihr durch, und wäre Stana nicht eine gar so ge- duldige Pflegerin gewesen, sie hätte schon nach vier Wochen eine andere Stelle suchen müssen. So dauerte es ein halbes Jahr. Heute weiß ich es. Sie liebte Matake und blieb seinetwegen so lange, nahm Schelte und Schmähungen in Kauf, bis sie dann eines Tages regelrecht davongejagt wurde und zu einem Bauern als Magd ging. An diesem Tage nämlich hatte Matake sei- ner Mutter erklärt, er wolle Stana heiraten, ja, und er werde sie auch nehmen, ganz gleich, was nun geschähe. Als er am nächsten Tage in die Grenzwälder zum Holzeinkauf fuhr— davon verstand die Alte nichts, und das überließ sie von jeher dem Sohne, Als Matake weit genug weg war, warf sie das Mädel hinaus und eine Flut von Schimpf worten hinterdrein, daß es das ganze Dorf hören sollte. Aber die Leute nahmen kür Stana Partei, und Giurgiu, der Bauer, bekam eine tüchtige Magd auf solche Weise. Als Matake am Ende der Woche zurück- kam, brachte er der Alten wieder ein gutes Geschäft mit, denn das Holz verkaufte sie im Handumdrehen; sie sah es nicht einmal. Das Geld aber hat ihr damals Matake vor die Fühe geworfen, als er Stana nicht mehr im Hause fand, und war noch am selben Abend zu Giurgiu gegangen, der für die Ernte kräftige Arme brauchte.— Ja, ja! Hört zu, ihr Herren! Ich bin ein alter Mann und habe manches häßliche Wort ge- hört, wenn Menschen einander grollten, aber so argen Unflat niemals wieder, wie ihn in jener Zeit Kassandra über das unschuldige Ding ausgoß, das weiter nichts tat, als einen jungen anständigen Kerl zu lieben.— Es nutzte alles nichts, die beiden blieben bei- einander, nur heiraten konnten sie nicht, denn zum Ackerkauf gehört Geld, wie ihr wißt. Gute Erde ist nicht so billig wie ein guter Schnaps.— Auf eure Gesundheit, ihr Herren! Als nun eines Tages— es war im Spät- herbst— Matake mit Giurgius Ochsen nach der Stadt gefahren war, suchte Kassandra die junge Stana auf und bat sie freundlich, in ihr Haus zu kommen. Stana ging mit und war nicht wenig erstaunt, als ihr die Alte Wein vorsetzte, ein Glas nach dem anderen, mit ihr plauderte und ihr schließlich kurz vor der Dämmerung, gerade als Stana auf- brechen wollte, ein Bündel Geldscheine hin- legte und einen Zettel dazu, auf den Stana ihren Namen setzen sollte. Es war viel Geld, doch Stana schien es nicht zu genügen. Der Wein hatte sie mutiger gemacht, als sie sonst War. „Du hast recht, Giurgiu braucht mich nicht mehr, die Ernte ist vorbei und der Winter Wartet. Aber bedenke, wenn ich in die Hei- mat gehe, wenn ich schon heute abend, be- vor dein Sohn aus der Stadt zurückkommt, fort bin und nichts mehr von mir hören lasse, dann leg noch mal so viel Geld dazu“, sagte das Mädel mit einem Male kalt und nüchtern. Dann unterschreibe ich. Kassandra mag Gift und Galle geschwitzt haben, aber weil die Zeit drängte und Stana von ihref Forderung nicht abwich, rückte sie einen zweiten Packen heraus, wenn sie auch heimlich dabei fluchte und hinterher sogar laut. Stana erfüllte zur selben Stunde die For- derung, nahm beim Giurgiu eiligen Abschied und zog in ihr Heimatdorf am Bratishsee. Am nächsten Tag kam sie dort an. Und am übernächsten war Matake bei ihr. ‚Sie hat deinen Namen gefälscht!“ schrie er Stana an. Sag es mir! Von dir kann ich's nicht glauben und will es auch nicht. Ich traue ihr alles zu. Ich auch, aber das nicht, im Gegenteil, ich habe ohne jeden Zwang unterschrieben und das Geld dafür bekommen. So ist es!“ ‚Stana, du liebst mich doch! Wir wollten doch heiraten. Ich verstehe nichts mehr Bist du von Sinnen?“ Wovon sollten wir heiraten? Dir gibt deine Mutter keinen Lei, solange ich lebe. Also nahm ich das Geld, und unter meinen Händen wird der Fluch zum Segen werden!“ Matake sah Stana an. Erst langsam be- griff er ihre Worte. Und die Unterschrift?— Die Forderung?“ fragte er zuletzt. Die halte ich, wie ich auch mein Wort Halte, das ich dir damals gab, als die Disteln blühten, weißt du es noch? In euer Dorf komme ich nie mehr zurück. Mehr habe ich doch gar nicht versprochen! Land können wir uns auch hier kaufen, denn die Scheine reichen. Oder glaubst du, ich wußte nicht, daß du kommen würdest, wenn ich schon unserer Liebe wegen vor dir ausrücken mußte.— Sieh: und du kamst! Ich wußte es Vorher, dummer, guter Matakel““ Mit genau denselben Worten schloß der alte Patrutz seine liebste Erzählung, und während er das Glas leerte, setzte er ein zufriedenes, fröhliches Nicken dahinter wie einen Punkt. „Nein, das ist eine Lebensrettungs- medaille. Darunter liegt auch das Diplom.“ „Du hast jemanden gerettet?— Aus dem Feuer?— Aus dem Wasser?“ „Er wäre beinahe ertrunken“, begann Grohvater.. „Das hast du uns noch gar nicht erzählt“, unterbrach Cousine Irmgard. „Du läßt ihn ja nicht zu Wort kommen“, rief ich und fuhr ihr mit dem Ellbogen in die Rippen. 5 »Ich hatte Berlin verlassen, weil ich ge- nug hatte von den vielen Menschen, dem Trubel Ich hatte auch anderes hinter mir, Kurz, meine Reise nach Rügen war eher eine Flucht als eine Ferienreise. Ich lief in den Dünen herum; ich warf mich hin, wenn ich müde war, und blickte in den Himmel; ich starrte hinaus aufs Meer, Da begegnete er mir. Schon von weitem rief er mir zu: „Was suchst du da?“ „Frieden und vor allem Einsamkeit!“ rief ich zurück.„Da bist du mein Mann“, sagte er im Näherkommen. Und so saßen wir dann zusammen am Strand.„Sie sind ein elendes Pack, die Menschen“, sagte er. Ich war der gleichen Ansicht— damals. Er hatte einen neuen Förderkorb kon- struiert: für damalige Begriffe ein Wunder- werk. Er hatte ihn errechnet und entworfen, und man gab ihm auch die Möglichkeit, ihn Zu verwirklichen. Er gab die Zeichnungen den Praktikern, und eines Tages war es 80 weit: Die erste Fahrt in die Grube stand bevor. Er war damals 26 Jahre alt, dachte schon an andere weltumwälzende Erfindungen und hatte sich— das gab er selbst zu— um die Arbeit nicht sonderlich gekümmert. Er sonnte sich in seinem Ruhm, alle Welt sah in ihm den kommenden Mann. So bestieg er den neuen, seinen Förderkorb. Die genauen technischen Einzelheiten will ich euch er- sparen, das Kabel riß, und es war ein Wun⸗ der, daß kein größeres Unglück geschah, Einem Obersteiger waren beide Beine ge- brochen, zwei Kumpel hatten Gehirnerschüt- terungen, er selbst— er hatte wohl zwei Schutzengel— blieb unverletzt. Man zieh ihn der Fahrlässigkeit; daß er der einzige War, dem nichts zugestoßen war, nahm man ihm besonders übel. Und man machte ihm den Prozeß. Er fand das richtig und gerecht, er hätte sich um die Arbeit mehr kümmern müssen. Im Verlaufe des Gerichtsverfahrens spürte er immer mehr die Gehässigkeit, mit der alle Welt ihn bedachte. Seine Antworten wie:„Ich habe an weitere Erfindungen ge- dacht“ oder„Ich bin eben noch jung“, Ant- worten, die ihm die eigene Hilflosigkeit ein- gab, wurden als Frechheit und Uberheblich- keit gewertet. Vom Betriebsingenieur bis zum letzten Jungen standen sie geschlossen gegen inn, es waren dieselben, die kurz zuvor ihm geschmeichelt und sich lieb Kind gemacht hatten. Das Urteil war denn auch unverhält- nismäßig streng, es war aus dieser Atmo- sphäre von Miggunst und Haß geboren. Er nahm es gegen den Rat seines Verteidigers an. Er wollte sühnen. 8 Um so erstaunter war er, als man ihm kurze Zeit später vorschlug, seine Konstruk- tion der Bergwerksleitung zu verkaufen. Dieselbe Gesellschaft. die ihn ung-heuer be- lastet hatte, wollte ihm nun helfen“, ihm „eine Wohltat“ erweisen. Er lehnte ab. einem erfahrenen Ingenieur der ihn im Ge- fängnis aufsuchte— er hatte ihn nie zuvor gesehen, vertraute aber seiner geschäfts- mäßigen Art nun mehr als jeder honigsüßen Anerkennung— schloß er einen Vertrag. Als er das Gefängnis verließ, stand ihm bereits eine schöne Summe Geldes zur Verfügung. Aber— er konnte nicht mehr unter Men- schen sein, er mißtraute ihnen, er fürchtete sie wWwobl auch. So zog er sich in die Dünen zurück. 5 „Und wenn einer vor meinen Augen umkommt, nicht einen Finger würde ich rühren!“ sagte er. Und da stand ein dünner Arm überm Wasser und eine Stimme rief Nit gellend um Hilfe. Der Mann sprang auf, if Jacke und Hose vom Leib und stürzte sich ins Meer. Der Arm draußen war verschwun- den, aber als er nochmals auftauchte, da war der Mann auch schon an der Stelle. Dann schwamm er mit großen kräftigen Stöger zurück, und als er ans Land stieg, trug er e schmales Bürschchen von etwa 15 Jahren seinen Armen. Er ließ Beine und Arme hän gen, war wohl blaß, schien jedoch nicht Gefahr. Er legte ihn in den Sand, hob de Oberkörper hoch und drückte gegen de Magen. Ein Schwall Wasser kam aus d Jungen Mund, dann schlug er verwirrt d Augen auf. Der Mann ließ ihn zurückgleite und stand rasch auf.„Jetzt werden sie Kof' men, die Hyänen“, murmelte er, nahm Jace und Hose an sich und schickte sich an gehen. Ich fragte ihn noch, wer er sei. bin der Alte vom Gunnarhof“, sagte er no dann war er in den Dünen verschwund Das Bürschchen war inzwischen ganz zus gekommen, es glotzte mich aus seinen ku sichtigen Augen an und begann zu wein Ich reichte ihm mein Taschentuch, aber da es nicht nahm, mußte ich ihm Augen u Nase trocknen. Eine Weile später kamen sie wirklich, die „Hyänen“. Der Junge erzählte von Seiner Rettung, er hielt mich dabei immer mit sei- nen Armen fest und ich hatte keine Gelegen- heit zu verschwinden. „Sie haben ihm das Leben gerettet.“ Und sie drückten mir die Hände und riefen durcheinander und liegen mich kaum zu Wort kommen. Endlich konnte ich sagen. „Herrschaften, ich war es doch gar nicht.“ —„Wer denn?“ fragten sie.„Es war der Alte vom Gunnarhof“, antwyortete ich und hoffte 80 ihnen zu entkommen, Sie blickten mich er- staunt an.„Es gibt auf der Insel gar keinen Gunnarhof“, sagten sie. Und dann wurde ich gefeiert und sie gaben mir die Medaille.“ Der Grohvater verstummte. „Und du hast eine Medaille angenommen kür eine Rettung, die du gar nicht vollbracht hast?“ fyagte ich entsetzt. Der Großvater sah Über unsere Köpfe hinweg.„Ich habe sie nicht für mich genom- men, sondern für einen, der damals Wirklich jemand gerettet hatte. Nicht aus dem Wasser, aber vor Schlimmerem. Als ich da vor dem Jungen kniete, stürzte ein junges Mädchen auf mich zu und küßte mich. Es war die Schwester des Geretteten, und sie ist jetat eure Großmutter. Mit diesem Kuß Da unterbrach ihn meine Großmutter streng: Aber. Olafson, das ist doch keine Ge- schichte für Kinder g(Copyright by Joseph Kalmer, London) 25 0 Abendlſied Augen meine lieben Fensterlein, Gebt mir schon so lange holden Schein Lasset freundlich Bild um Bild herein: Einmal werdet ihr verdunkelt sein! Fallen einst die müden luder au. Löscht ihr aus, dann hut:die Seele Run; Tastend streift sie h die Wanderschuh, f Legt sich auch in hre ſinstre Fruß. Noch zwei Fünklein sieht sie glimmend 5 stehn Wie zwei Sternlein, innerlich zu sehn, Bis sie schwanken und dann auch 5 5 vergehn, Wie von eines Falters Flügelwehn. Hock noch wand ich duẽ dem Abendfeld, Nur lem sinkenden Gestirn gesellt; Prinlet. O Agen, was die Wimper hält, Von dem golanen Jeberſuß der Welt! Gottfried Keller —