gerausgeber; Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. cletredaktion: E. F. von Schilling; Ackermann; Politik: W. Hertz- kiehenrode; Wirtschaft: F. 0. Weber; feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Soniales: F. A. Simon; Ludwigshafen: 0 kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. Bad, Kom.Landes bank, Bad. Bank, sämtl. m, Postscheck-Kto.: Karlsruhe Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Pr. K. Mannhei Nr, 80 016, 5 Mamnheimer 3 Unabhängige zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41 C(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 0 zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u, 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,5% DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13 Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 3 „n. Jahrgang Nr. 109 Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 11. Mai 1957 13 punkt der unter dem Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Sorge um das atomare Wettrüsten in der Welt und um das Schicksal der deutschen Bevölkerung im Falle eines Atomkrieges stand am Freitag im Mittel- großen Atomdebatte des Bundestages. Vor vollbesetzten Tribünen und Surren der Fernsehkameras entwickelte sich eine scharfe und zugleich tiefschürfende Debatte. Nach fast zwölfstündiger Aussprache appellierte der Bundes- tag am Freitag an die Verantwortung aller Völker und Regierungen, sich über eine allgemeine kontrollierte Sowjetunion ihren zehnjährigen aufgibt. Weiter heißt es in der Entschließung, daß die Großgmächte als sichtbares Zeichen des Willens zu einer allgemein Kkontrollier- ten Abrüstung die Atombombenversuche für eine begrenzte Zeit“ einstellen sollen. Die Bundesregierung wird schließlich er- sucht, bekanntzugeben, welche Maßnahmen sie kür den atomaren Bevölkerungsschutz ergreifen wird. Ferner wird sie aufgefor- dert, entsprechend dem Vorschlag von Bun- destagspräsident Gerstenmaier(siehe un- ten) einen Beirat für Fragen der atomaren Bewaffnung zu berufen. Die Entschliegung betont, der Deutsche Bundestag sei sich be- wut, daß ein Atomkrieg die Welt zerstö- ren könne. Die Bewaffnung der Bundes- republik mit atomaren Waffen stehe aber jetzt nicht zur Entscheidung. Sie stehe in engem Zusammenhang mit dem Erfolg der Abrüstungsverhandlungen. Moskau. Der Oberste Sowiet beendete am gestrigen Freitag seine siebte Sitzungs- periode mit der Annahme des von Chrust- schow vorgeschlagenen Gesetzes über eine umfassende Wirtschafts- und Verwaltungs- rekorm, das den größten Neuordnungsver- such in der Geschichte der Sowietunion dar- stellt. Die Abgeordneten, denen der Text des Gesetzes gedruckt vorlag, stimmten ihm einstimmig zu, ohne daß das Gesetz öffent- lich verlesen worden wäre. Nach einigen Aenderungen, die von Chrustschow kurz um- rissen wurden, wird es zum Beispiel den einzelnen Republiken freigestellt sein, wirt- schaftliche Ministerien in ihrem Bereich ganz abzuschaffen— was einzelne Diskus- Sionsredner im Gegensatz zur offiziellen Erklärung Chrustschowis zu Beginn der Sit- zung bereits während der Debatten vorge- schlagen hatten. Völlig überraschend hatte der Vorsitzende Lobanow nach Eröffnung der Freitagsitzung des Obersten Sowjets vorgeschlagen, die Diskussion abzubrechen. In seinem 20 Mi- nuten langen Schlußwort wandte sich Ni- kita Chrustschow sodann unter anderem gegen den Vorschlag, alle Ministerien für Staatskontrolle in den einzelnen Republiken abzubauen, sowie gegen die Erklärung des ukrainischen Ministers für Kohleproduktion, der sich für die Abschaffung aller in Mos- kau sitzenden, für die gesamte Sowjetunion zuständigen wirtschaftlichen Ministerien eingesetzt hatte. Chrustschow erklärte, es Schutz vor interkontinentalen Washington,(dpa) Die Vereinigten Staa- ten haben im Verlaufe der Erprobung und Entwicklung von Atomwaffen seit den ersten Bombenwürfen auf Hiroshima und Nagasaki etwa achtzig Atom-Sprengkörper zur Explo- sion gebracht. Diese Angaben machte der technische Leiter der Entwicklung von Son- derwaffen, Dr. Frank Shelton vor dem Be- Willigungsausschuß des amerikanischen Re- Präsentanfenhauses. Shelton behauptete, daß die Atomversuche im gegenwärtigen Ausmaß fünfzig Jahre lang fortgesetzt werden könn- ten, ohne daß ernste radioaktive Gefahr für die Menschheit entstünde. Die USA-Armee ist beauftragt worden, eine Rakete zu entwickeln, die gegen inter- Lontinentale Ferngeschosse eingesetzt wer- den kann. Sie soll in der Lage sein, inter- Lontinentale Ferngeschosse, die eine Ge- schwindigkeit von 24 000 Stunden-Eilometer entwickeln, abzuschießen. In seinem Bericht 5 der Leiter des amerikanischen Amtes . Spezialwaffen, Generalmajor John P. 5 dieses Projekt werde den größten Teil 55 410 Millionen Dollar(rund 1,7 Mil- 1 DMW) in Anspruch nehmen, die die 188 Armee in dem im Juli beginnenden e für Forschungszwecke ausgeben Starke sowjetische U-Bootmacht Oberer Verteidisungsdebatte des britischen brit. haf Lord Tedder, der Chef der 8 en Luftwaffe während des Krieges, 8 Sewarnt, daß Großbritannien sich in 5 5 Verteidigungsplanung zu sehr auf 3 und ferngelenkte Geschosse ver- Uta 155 erste Lord der britischen Admira- 55 ord Selkirk, erklärte, die Sowjet- e gegenwärtig zweimal 80 viel üg 5 wie Großbritannien. Sie ver- 8 ereits über 500, 1960 würden etwa 700 318 insatz stehen. Der Minister für die briti- 88 5 Lultstreitkräfte, Ward, gab im Unter- us die Indienststellung eines neuen Radar- Abrüstung zu einigen. Insbesondere wird erwartet, daß die Widerstand gegen eine kontrollierte Abrüstung In der mit außerordentlichem Ernst ge- kührten Debatte, die durch eine Große An- frage der Sozialdemokraten ausgelöst worden War, sprachen unter anderem der Bundes- Kanzler, Verteidigungsminister Strauß und nach zweieinhalbjähriger Pause Bundestags- präsident Gerstenmaier, sowie der Sozial- demokratische Vizepräsident Prof. Carlo Schmid, der eben erst von einer lebensge- Tährlichen Erkrankung genesen ist. Aus dem Munde der Redner sprach die Furcht eines ganzen Volkes vor einer atomaren Ausein- andersetzung. Unberührt hiervon blieben die politischen Standpunkte. Die SPD forderte einen für alle Zukunft geltenden Verzicht zuf die atomare Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen, der von Regierung und Koalition als eine untragbare Vorleistung ab- gelehnt wurde. Chrustschows Wirtschaftsplan gebilligt Tagung des Obersten Sowzet beendet Appell an USA und England Von unserem Korrespondenten Gerd Ruge sei eine zentrale Autorität für solche Wirt- schaftsgebiete nötig, deren Produktion den Zwecken der Verteidigung diene. Die Aen- derungen des Gesetzentwurfes und der The- sen, die ursprünglich von Chrustschow auf- gestellt worden waren, sprechen dafür, dag Gas angenommene Gesetz eine Kompromig- 16sung ist, die zwischen verschiedenen Kräften ausgehandelt werden mußte. Chrustschow wandte sich auch gegen Vor- schläge, das Ministerium für Staatskontrolle in Moskau, an dessen Spitze der frühere Außenminister Molotow steht, abzuschaffen. Dieser Vorschlag sei verfrüht und müsse noch reiflich überlegt werden. Nachdem der Oberste Sowiet den Dekre- ten zugestimmt hatte, die in der Zwischen- zeit Während der lezten beiden Sitzungs- perioden erlassen worden waren, Außenminister Gromyko das Wort zu einer ersten Rede im Obersten Sowjet. Er beant- wWortete eine Anfrage von Abgeordneten über die Regierungspolitik in Fragen der Atomrüstung urid Atombombenversuche und erklärte, die Sowjetunion sei stets bereit, einer allgemeinen Einstellung der Atom- versuche zuzustimmen. Zum Abschluß der Sitzung billigte der Oberste Sowiet einstimmig den Vorschlag seines außenpolitischen Ausschusses, den amerikanischen Kongreß und das britische Parlament zu tätiger Mitwirkung an den Bemühungen zum Verbot von Atomwaffen- versuchen aufzufordern. Bisher achtzig Atomversuche der USA Ferngeschossen durch Raketen gerätes bekannt, das im Rahmen der Radar- Verteidigungskette Grogbritanniens Als „Frühwarnungs- und Kontrollgerät“ Ver- wendung findet. nahm Debatte über die Gewissensnot Der Bundestag erörterte die atomare Bewaffnung Weltweiter Appell fordert Abrüstung Die parlamentarische Redeschlacht über die Atomgefahren, der alle Beobachter ein ungewöhnliches Niveau zusprachen, wurde von Fritz Erler(SPD) mit einer Begrün- dung der Großen Anfrage seiner Fraktion eröffnet. Er wollte von der Regierung unter anderem wissen, ob sie die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen verlangt habe, ob sie auf ihrem Verzicht, abe-Waffen her- zustellen, bestehe und was sie tue, um die Einbeziehung Deutschlands in einen Atom- krieg zu verhindern. Erler zeichnete das Bild aus einer atomaren Ausein andersetzung, bei der es durch das„Gleichgewicht des Schrek- kens“ weder Sieger noch Besiegte gebe. Er führte zahlreiche Stellungnahmen von pro- minenten Wissenschaftlern ins Feld, um die Gefährlichkeit der Versuchs- Explosionen zu beweisen, und warnte vor allen Dingen vor einer allgemeinen Verteilung atomarer Waf- fen. Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Strauß antwortete in der Regierungs- erklärung, die Bundesregierung betrachte es als ihre vernehmste Pflicht, alles zu tun, um den Ausbruch eines Krieges unmöglich zu machen. Im einzelnen erklärte er: 1. Die Bundesregierung hat die Ausrüstung mif Atomwaffen bisher weder verlangt, noch ist sie ihr angeboten worden. Es ist ihr ausgesprochener Wunsch, dag durch Abschluß eines Abrüstungsabkommens dieses Problem sich von selbst erledigt. 2. Der Verzicht der Bnudesrepublik, atomare, biologische und chemische Waffen herzu- Stellen, gilt unverändert fort. 3. Bis zum Erfolg der Abrüstungsbemühun- gen kann die Regierung im Interesse der Sicherheit den amerikanischen Streitkräf- ten die Bereitstellung atomarer Waffen nicht verweigern. 4. Da die Bedrohung durch das militärische Potential der Sowjetunion unverändert Weiterbesteht, ist eine isolierte Sicherheits- Politik der Bundesregierung nicht möglich. Nur im Verein mit den Bundesgenossen kann der Ausbruch eines Krieges wirksam verhindert werden. Bundeskanzler Dr. Adenauer wandte sich gegen verschiedene Vorwürfe Erlers und beschwor den Bundestag:„Führen Sie die Debatte so, daß sie nicht den Stand- punkt der Russen in London verhärtet. Wirken Sie auf die Russen ein, endlich den 20. amerikanischen Vorschlag auf kontrol- lierte Abrüstung stattzugeben.“ Er leide ge- nauso wie die Sozialdemokraten unter Ge- wWissensnot, wenn der atomare Schrecken erörtert werde, sagte der Kanzler weiter und versicherte im übrigen:„Solange ich an diesem Platz stehe, bleibt das Ziel unserer Politik auf eine kontrollierte Abrüstung ge- richtet“, Gerstenmaier schlägt einen„Atomrat“ vor Höhepunkt der Diskussion waren die Reden von Professor Carlo Sehmid und Bundestagspräsident Dr. Eugen Gersten majer. Gerstenmaier schlug vor, einen Atomrat aus zwölf Personen zu bilden, die allen Bezirken des öffentlichen Lebens an- gehören müßten und die Aufgabe hätten, das deutsche Volk mit dem einschlägigen Material bekanntzumachen. Er setzte sich dann für einen Appell an alle Atommächte innerhalb der NATO ein, solange von Atom- versuchen abzusehen, wie auch die andere Seite darauf verzichte.(Wir berichten über den Verlauf der Debatte ausführlich Auf Seite 9.) Muttertag . a Foto: Hausser Ministerien sterben nicht so rasch Vereinfachung der Landesregierung nach der nächsten Landtagswahl Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Ständige Ausschuß des Landtags, der sich am Donnerstag für eine Reduzierung der Zahl der Ministerien auf sechs aussprach, beendete am Freitag die Beratungen über das Ministergesetz. Der Ausschuß billigte dabei auch den Vorschlag der Landesregierung, das Ministergesetz erst- mals bei Neubildung der künftigen Regie- rung anzuwenden. Allerdings behielten sich verschiedene Abgeordnete vor, bei den Ple- narberatungen Anträge einzubringen, die ein Inkrafttreten des Gesetzes unabhängig vom Termin einer Regierungsneubildung vor- sehen. Bei der Aussprache darüber kam zum Ausdruck, daß unter Regierungsneubildung nicht erst die Bildung der Regierung nach den nächsten Landtagswahlen im Frühjahr 1960 zu verstehen sei. Als Neuling im Sinne des Ministergesetzes müsse auch die infolge Rücktritts des Ministerpräsidenten, Rücktritt des Gesamtkabinetts, Zurückziehung von Mi- nistern einer Partei und durch konstruktives Migtrauensvotum bedingte entscheidende Umbildung der Landesregierung vor Ablauf der Legislaturepriode gewertet werden. Zwischen Gesfern und Morgen Berlin soll weiter Besatzungskosten zah- len, erklärte der amerikanische Unterstaats- sekretär im Verteidigungsministerium, Me- Neil. Vor dem Bewilligungsauschuß des ame- rikanischen Repräsentantenhauses sagte er, ungeachtet der mit der deutschen Bundes- regierung geführten Verhandlungen über die Stationierungskosten kann erwartet werden, daß die Stadt Berlin solange Zahlungen lei- stet, wie sie unter dem Besatzungsstatut steht. Es werde angenommen, daß Berlin 12,5 Millionen Dollar 52,5 Millionen DMW) für die amerikanischen Truppen aufbringe. Eine Aktionsgemeinschaft haben die Christliche Gewerkschaftsbewegung Deutsch- lands(CGD), die Deutsche Angestelltenge- werkschaft DA) und christlich- orientierte Mitglieder des Deutschen Gewerkschaftsbun- des für die am 13. Mai beginnenden Be- triebsrätewahlen in den Essener Krupp- betrieben gebildet. Wie die COD mitteilte, wurde die Bildung der Gemeinschaft be- schlossen, nachdem Verhandlungen mit dem DGB, wie in den Vorjahren zur Abwehr kom- munistischer Elemente Einheitslisten auf- zustellen, gescheitert waren. Im Alter von 65 Jahren ist der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Soldaten, der Infanterie a. D. Kurt von Tippelskirch, einem Herzschlag erlegen. Von Tippelskirch war zeitweilig Chef der Abteilung Fremde Heere West im Oberkommando der Wehrmacht, der die militärische Spionage und Spionage- abwehr im Westen oblag. Die Bayern- Partei will durch die Bildung einer„Föderalistischen Union“ mit dem nordrhein- westfälischen Zentrum die Hürde der Sperrklausel des Bundeswahl- gesetzes überspringen. In den letzten Wochen hat der Münchener BP-Abgeordnete Dr. Brentano-Hommeyer im Auftrag der Landesleitung entsprechende Verhandlungen mit dem nordrhein- westfälischen Zentrum geführt. Die„Zentrale Kommission für staatliche Kontrolle“ in Ostberlin soll in absehbarer Zeit nach sowjetischem Vorbild in ein „Ministerium für staatliche Kontrolle“ um- gewandelt werden. Wie der Untersuchungs- ausschuß freiheitlicher Juristen in Westberlin mitteilte, ist der Entwurf eines Statutes für dieses Ministerium bereits fertiggestellt. Es soll kür die Ueberprüfung der Ministerien und Betriebe sowie aller Einrichtungen, die mit staatlichen Mitteln arbeiten, zuständig sein. Ein Verwaltungsabkommen zwischen dem Bund und den Ländern zur Lösung der dringendsten kulturpolitischen Aufgaben hielten die Kultusminister der Länder am Freitag am Ende ihrer zweitägigen Konfe- renz in Berlin übereinstimmend für nötig. Dabei soll erreicht werden, daß die Bundes- regierung den Ländern über den globalen Zuschuß hinaus Mittel für spezielle Zwecke, insbesondere für die Studentenförderung und Förderung von Forschung und Lehre, zur Verfügung stellt. Nach dem Erfolg in Schottland hat die britische Labour Party auch bei den Ge- meindewahlen in England und Wales einen klaren Sieg errungen. Französischen Reedern ist es nach wie vor untersagt, den Suezkanal zu benutzen. Dies stellte ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums fest. Zwischen der UdssR und der Sowjetzone ist in Moskau von den Außenministern Gro- myko und Bolz ein Konsularvertrag unter- zeichnet worden. Er regelt die gegenseitigen Rechte auf Einrichtung von Konsulaten, die Privilegien und Vorrechte der Konsuln sowie ihre Tätigkeit zum Schutz der Interessen der Bürger ihres Landes. Heftige Angriffe gegen Parteisekretär Nenni richtete in der Vorstandssitzung der italienischen Linkssozialisten ESF) die Mehrheit der Redner. Ihm wurde vorge- Worfen, die Partei seit seiner Annäherung an die Sozialdemokraten im Herbst ver- gangenen Jahres in eine Sackgasse geführt zu haben. In politischen Kreisen wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß Nenni ange- sichts dieser Politik sein Amt als Sekretär niederlegt. Die Kolonialherrschaft in Vietnam sei nicht vergessen, erklärte in einer Rede vor dem Nationalen Presseklub in Washington der Staatspräsident von Südvietnam, Ngo Dinh Diem. Er wies darauf hin, daß die Zei- ten der Kolonialherrschaft im südvietname- sischen Volk Bitterkeit und Ungeduld hin- terlassen haben. Manche Asiaten seien be- reit, totalitäre Maßnahmen zu akzeptieren, um den Vorsprung der westlichen Nationen aufzuholen. Der Ausschuß machte sich auch hinsicht- lich der Abgrenzung der Ressorts im wesent- lichen die Vorschläge der Regierung zu eigen. So die Umwandlung des bisherigen Staats- ministeriums in eine Staatskanzlei, der sich sowohl der Ministerpräsident und die Ge- samtregierung, als auch der Minister für Bundesangelegenheiten bedienen sollten. Das gesamte Verkehrswesen, das bisher beim Innenministerium war, soll mit Ausnahme des Straßen- und Brückenbaues, sowie der Verkehrsüber wachung dem gemeinsamen, vom Ausschuß gegen die Stimmen von SPD und FDP/DVP gebilligten„Ministerium für Arbeit und Wirtschaft“ übertragen werden. SPD und FDP/DVP hatten sich für die Bei- behaltung eines selbständigen Arbeitsmini- steriums ausgesprochen. Furler wurde Vorsitzender eines neuen Bundestagsausschusses Bonn.(dpa) Der Bundestagssonderaus- schuß zur Beratung der Verträge über den Gemeinsamen Markt und die Europaische Atomgemeinschaft hat sich am Freitag kon- stituiert. Er wählte zu seinem Vorsitzenden den CDU- Bundestagsab geordneten Profes- sor Dr. Hans Furler. Ueber die Frage des Stellvertreters wird noch nicht entschieden. Professor Furler ist auch Präsident des Montanparlaments. Aechtung der Atomwaffen verlangt die Berliner Synode Berlin.(dpa) Zur gleichen Stunde, in der im Bundestag die Atomdebatte begann, setzte sich am Freitag in Berlin die Pro- Vinzialsynode der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg für eine Aechtung der Massenvernichtungsmittel ein. In einer mit großer Mehrheit angenommenen Entschlie- Bung heißt es:„Mit ihrem Bischof bekennt sich die Provinzialsynode zu der Erklärung der Dekane der Theologischen Fakultäten in der DDR und nimmt ihr Zeugnis und ihre Mahnung auf die eigene Verantwor- tung.“ Die von den sechs Dekanen heraus- gegebene Erklärung spricht den westdeut- schen Atom-Forschern für ihre„Warnung vor einer atomaren Ausrüstung deutscher Streitkräfte“ den Dank aus. Außerdem dan- ken die Dekane den ostdeutschen Atom- Forschern für ihre„Warnung vor einer Fortsetzung der Atombomben- Experimente“, Außerdem warnt die Synode vor einem Wiederaufleben antisemitischer Tendenzen in Deutschland. In einer weiteren Entschlie- Bung fordert die Synode mit alllem Nach- druck den Religionsunterricht an der Ost- berliner Oberschulen wieder zuzulassen. 1 Seite 2 MORGEN Kommentar Samstag, 11. Mai 1957 Politische Wochenschau Die Beziehungen zwischen Deutschland und England sind fast immer von einer Art mißtrauischer Sympathie bewegt worden. Beide Völker stehen sich mit einer Zunei- Sung gegenüber, die die sachliche und eher Kühle Arbeitsweise und im großen Ganzen auch die Leistungen wie den Lebensstil an- erkennend betrachtet. Beide haben das Ge- Fühl, daß sie sich eigentlich gut verstehen und gut miteinander auskommen müßten und sind erbittert, wenn sie finden? daß der jeweils andere plötzlich ganz anders denkt und handelt, als er nach der Ansicht des einen sollte. Diese immer wieder in die poli- tischen Beziehungen hineingeratene Bitter- keit und das leise verharrende Mißtrauen, das dahinter steckt, haben gewiß ihren tie- feren Grund in der Verkennung äußerer Aehnlichkeiten für wirkliche Uebereinstim- mung und der entsprechenden Uebertünchung der Verschiedenheiten im Zugang zu prak- tischen Fragen. Der jüngst in einer Nach- Wahl als Labour-Kandidat ins britische Par- Iament gewählte Rechtsanwalt MacbDermott, mit dem wir uns auf dem Wirtschaftskon- greß der Europäischen Bewegung in Paris darüber unterhielten, formulierte recht tref- fend: Wir verstehen uns so gern gut, daß wir uns dauernd mißverstehen, denn ihr Deutschen strebt danach, die Dinge zu analy- sieren und bis auf den Grund zu klären, während wir sie praktisch vor uns sehen und anfassen müssen, bevor wir an hre Echt- heit glauben. Dieser Unterschied des Zu- gangs ist sicher nicht zu beseitigen. Viel Wichtiger aber ist es, ihn zu erkennen und aus solcher Vielseitigkeit Nutzen zu ziehen. Der Besuch des britischen Premiermini- sters, Harold Macmillan, und des Außen- ministers, Selwyn Lloyd, bei der Bundes- regierung in Bonn ist deshalb von besonders großer Bedeutung. Wieder einmal hält Eng- land in seiner Hand die Waage der europä- ischen Zukunft. Nur zu oft hätte, wie wir glauben, eine engere Abstimmung und recht- zeitige Unterhaltung zwischen deutschen und britischen Staatsmännern in der Vergangen- heit Leid und Verwirrung vermeiden und Vielleicht sogar Unheil verhüten können. Es muß dem britischen Ministerpräsidenten hoch amgerechnet werden, daß er aus eigener Initiative in diesem Augenblick das Gespräch mit dem Bundeskanzler gesucht hat und die Notwendigkeit erkannte, den Nebel mög- lichen Migtrauens zu zerreißen, bevor er höher aufsteigt. Dieser leise Nebel schien sich zu bilden aus der Annahme, daß Großbritan- nien sich durch die Umstellung seiner Rüstung aus der Frontlinie der europäischen Verteidigung zurückziehen wolle. Er wurde verstärkt durch das Unbehagen der deutschen Bevölkerung angesichts der atomaren Ver- teidigungsrüstung in der Begleitmusik so- Wjetischer Drohungen und der innerpoliti- schen Spannungen, die mehr auf die bevor- stehenden Wahlen als auf das Schicksal Deutschlands gerichtet sind. * Zwei Fragen von großer Bedeutung für uns sind dabei so klar beantwortet worden, Wie es von keiner Regierung ihrer britischen Majestät bisher geschehen ist. Die eine, die Frage der deutschen Wieder vereinigung, ist, So hat der britische Premier festgestellt, auch für England eine politische Notwendigkeit für wirklichen Frieden. Das ist eine sehr wichtige Feststellung, weil sie herausführt aus der bedauernden und mitfühlenden Ge- fühlsebene in die klare Sachlichkeit prakti- scher Zielsetzung. Einem so kaltschnäuzigen Und häufig falsch, aber immer rücksichtslos berechnenden Partner gegenüber, wie der So- Wjetunion, kann mit Argumenten der Menschlichkeit, des Anstandes, des morali- schen Rechts und dergleichen nicht vertraut werden. Sie selbst benutzt uns gegenüber Solche Werbemittel nur, um uns weich zu machen, weich zum Nachgeben, zum Hinein- rutschen in den Surapf ihrer Täuschung— zu unserer Enttäuschung. Es ist erstaunlich, daß es immer noch und immer wieder Leute gibt, nach allem was wir erlebt und gesehen haben, cdlie darauf hereinfallen. Auf die Sowijetregie- rung selbst aber wirkt nur der sachliche Grund, die Zweckmäßigkeit und Notwendig- Keit, die ihr in ihrer Endrechnung einen Nut- zen sichern, den sie sonst nicht hätte. Die An- erkennung der Notwendigkeit der deutschen Wiedervereinigung als eines unbedingten Politischen Ziels enthält deshalb in dieser Richtung mehr Realität, als der ziemlich nebelhafte Wunsch mancher deutscher Poli- tiker, mit den Sowjets in ein stimmungsvol- les Gespräch zu kommen. 0 * Die zweite Besonderheit der britischen Politik unter Macmillan liegt in der posi- tiven Stellung zu den Bestrebungen einer engen Zusammenarbeit der europäischen Kontinentalmächte untereinander. Macmil- lan hat diese Wendung schon vollzogen, Als er noch nicht Ministerpräsident war, und von ihm ging der Impuls zur Entwicklung einer Freihandelszone zur Ergänzung des Gemeinsamen Europäischen Marktes aus. Noch nie war eine britische Regierung so SUropafreundlich und noch nie war das Britische Volk so europabewußt, wie jetzt. Aus dieser Haltung ergeben sich zum ersten- mal seit langer, langer Zeit die im Grunde schon seit der Jahrhundertwende notwendi- gen Ansätze zu einer neuen Form der west- lichen Politik und der westlichen Wirtschaft in einer veränderten großräumigen Umwelt. Es wird auch jetzt nicht von heute auf morgen möglich sein, für alle Zukunft Migverständnisse und Fehlurteile auszu- merzen. Wenn es aber gelingt, rechtzeitig miteinander zu sprechen und mehr und mehr aus der engeren Fühlung zum bes- seren Verständnis zu kommen, ist endlich das gewonnen, was Generationen vor uns nicht erreichten. E. F. von Schilling Warschau wird wieder auf Linie gebracht Vorder- und Hintergründe des sowjetzonalen und polnisch- tschechischen Parlamentarier-Treffens in Ostberlin Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 10. Mai Bereits im Januar hatte der chinesische Ministerpräsident, Tschou Enslai, von Moskau kommend— anläßlich seines Polen- Besuches die Nachteile unterstrichen, die der Gesamtheit des sozialistischen Lagers aus den Spannungen zwischen Warschau und Prag einerseits und Warschau und Berlin- Pankow andererseits erwachsen könnten. Diese Befürchtungen unterstrich er noch- mals im vergangenen Monat während der China-Reise von Ministerpräsident Cyran- Kkiewicz. Andererseits sind sowohl von Prag Wie auch von Ostberlin in Warschau auf An- regung Moskaus Schritte eingeleitet worden, um die als Folge der polnischen Entwick- lung und der Ereignisse in Ungarn zu ver- zeichnende Trübung der Verhältnisse zu be- seitigen. Beide Regierungen bemühten sich, die wegen„technischer Schwierigkeiten“ in Verzug geratenen Wirtschaftslieferungen nach Polen wieder aufzunehmen und nach- zuholen, und von seiten der Sowjetzone hatte man zusätzlich die im Dezember ein- geführten Visa- und Verwaltungsschikanen gegenüber Polen gelockert, die vorüber- gehend dazu führten, daß die Büros der sowietzonalen Lufthansa keine Buchungen mehr auf Rechnung der polnischen staat- lichen Fluggesellschaft entgegennahmen. Nachdem die Initiative für eine Verbesse- rung der Atmosphäre von Ostberlin und Prag ausging, flel Warschau die Erfüllung des ihm nahegelegten Vorschlages, in Ost- berlin gemeinsame Beratungen von Vertre- tern der drei Parlamente einzuberufen, um so leichter, als sich die von Warschau an das Ergebnis der Januar-Wahlen geknüpften Er- Wartungen im Hinblick auf westliche Wirt- schaftshilfe nur zögernd erfüllen, und die durch die schwierige ökonomische Situation bedingten innenpolitischen Spannungen einen Ausgleich der Differenzen mit den beiden Nachbarn dringend notwendig erscheinen lassen. Ostberlin und Prag haben es sich außerdem etwas kosten lassen, um die Risse der brüchig gewordenen Freund- schaft zu kitten. Sie haben sich offenbar nicht nur stillschweigend mit dem veränder- ten Kurs Gomulkas und den teilweise an westliche Vorbilder erinnernden Arbeits- methoden des neuen polnischen Parlaments (Sejm) abgefunden, sondern auch mit finan- ziellen Leistungen aufgewartet. Außer dem propagandistischen Hinweis auf die angeblichen Gefahren, die den Volks- demokratien aus der Remilitarisierung der Bundesrepublik entstehen, sieht das Ergeb- nis der den Ostberliner Beratungen voraus- gegangenen polnisch-tschechoslowakischen Besprechungen in Prag die Bildung einer Wirtschaftskommission mit dem Ziel vor, die alten Pläne eines gemeinsamen polnisch- tschechoslowakischen Marktes zu neuem Le- ben zu erwecken. Prag hat sich auch bereiter- klärt Warschau Kredite, Ausrüstung und Fach- kräfte zur Erschließung der in Zentralpolen neu entdeckten äußerst umfangreichen Schwefel vorkommen zu gewähren. Noch vor einiger Zeit hatte man dem Korrespondenten des„Mannheimer Morgen“ in Warschau ver- sichert, die USA wollten die Erschließung unter der Bedingung flnanzieren, daß ihnen das Erstkaufrecht auf einen noch auszuhan- delnden Satz der Förderung zwischen 25 und 50 Prozent zugestanden werde. Die DDR hat ihrerseits Polen schon vor den Ostberliner Beratungen zur Erschließung von Braunkoh- len vorkommen einen Investitionskredit von 400 Millionen Rubel zur Verfügung gestellt und zum bestehenden Handelsvertrag ein Zusatzabkommen abgeschlossen, das die Ge- samthöhe des Warenaustausches auf eine Milliarde Rubel erhöht. An einer für die Propaganda bestimm- ten gemeinsamen Erklärung der in Ostberlin versammelten Parlamentsvertreter der drei Länder analog dem deutsch- feindlichen Pra- ger polnisch- tschechischen Kommuniqué ist kaum zu zweifeln. Den äußeren Anlaß geben neben dem Ergebnis der Bonner NATO-Ta- gung die Diskussionen um die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen und die Lage- rung ausländischer Kernwaffen auf west- deutschem Territorium. Hinter den Kulissen geht es aber aus- schließlich darum, die Gegensätze und das Mißtrauen zwischen Warschau und den sowjethörigen Regierungen in Prag und Pankow auszubügeln. Ob dies gelingt, ist nicht ohne weiteres zu übersehen, obwohl Polen nach dem Prager Kommuniqué zu ur- teilen, auf dem besten Wege ist, wiederum auf die Linie seiner alten Deutschland-Poli- tik der vergangenen Jahre zurückzukehren. „Es bleibt uns nicht viel anderes übrig“, ver- sicherte uns anläßlich eines östlichen Staats- empfanges ein gut unterrichteter Pole.„Wir Können schließlich nicht auf den Knieen in Bonn um etwas besseres Wetter bitten.“ Symbol des„Fähnleins der sieben Waagerechten“ Aus dem Notizbuch eines Bundeshaus-Reporters/ Ein Enkel Gandhis in der Atomdebatte Von unserem Korrespondenten Klaus Helnrich Meyer Bonn, 10. Mai Als die Klingel des Bundeshauses gestern nachmittag die Abgeordneten zum zweiten Teil der Atomdebatte rief, konnte man sie- ben Volksvertreter in den grünen Stahlrohr- liegestühlen ruhen sehen, die seit einigen Wochen im„parlamentarischen Sonnenbad“ an der Rheinseite des Bundeshauses aufge- stellt werden. Dieses„Fähnlein der sieben Waagerechten“, das dort schlummerte, war so etwas wie ein Symbol: Auch im Plenarsaal ging es gestern friedlich zu, wenn auch nicht So sorglos wie im Liegesessel. 8 Die Journalisten, sonst nicht ungern be- reit, das Plenum zu bekriteln, trugen auf den Gängen zufriedene Gesichter zur Schau. Man War sich quer durch den internationalen Blätterwald einig, daß diese 209. Bundes- tagssitzung mehr gehalten hat, als man sich versprach. Sie wurde zu einer Werbung für „die geistigen Grundlagen des Parlamenta- rismus“, wie es Dr. Mende ausdrückte, Sach- lichkeit und Toleranz— diese Prädikate hat diesmal das hohe Haus verdient, und das um so mehr, als die Nähe der Wahl und die Anwesenheit der Fernsehkameras eher zum Gegenteil Vérlockelf Konnten. Einig waren sich alle Fraktionen über drei Punkte: 1. Die Sicherung des Friedens in der Welt geht über alle anderen politi- schen Forderungen. 2. Hierzu ist eine allge- meine, kontrollierte Abrüstung notwendig, denn 3. sind die Atomwaffen geeignet, die gesamte Menschheit zu vernichten. Die Ansichten trennten sich allerdings bei der Frage nach dem Weg. SPD, FDP und BHE verlangten eine Vorwegleistung von der Bundesregierung: Den Verzicht auf eine etwaige Atomausrüstung der Bundeswehr und auf eine Lagerung von Atomwaffen auf bundesdeutschem Boden. Die Regierungspar- tei aber sah hierin eine Gefährdung für das Sicherheitssystem der NATO und war der Ansicht, daß die Abrüstung nur reale Chan- cen habe auf der Basis allgemeiner Beteili- gung und gleicher Stärke. Dieser Gegensatz wurde zwar nicht über- brückt, aber er wurde fair diskutiert. Das be- scheinigte auch ein langaufgeschossener 21 jähriger Inder in der Wandelhalle. Er heißt Rajmohan Gandhi und ist ein Enkel Ma- hatma Gandhis. Mit einer Gruppe der„Mo- ralischen Aufrüstung“ kam er von einem Be- such des Ruhrgebietes nach Bonn. Ob es im Bonner Parlament ruhiger oder lauter zu- Sing als in Neu Delhi, wo sein Vater eine Sroße Zeitung redigiert, wollte ich wissen. „It's all the same“, war die Antwort,„Es ist überall dasselbe“. Ob er das auch gesagt hätte, wenn er zur Amnestie oder Daden- schluß-Debatte nach Bonn gekommen wäre? Einer der gespanntesten Zuhörer war ohne Zweifel Smirnows Stellvertreter Ku- driazew, der mit unbewegter Miene von der Diplomatentribüne aus dem Geschehen folgte. Eigentlich saß er stellvertretend für sein Regime viele Stunden lang auf der An- klagebank und die Abgeordneten waren seine Richter. Allerdings hinkt dieser Ver- gleich auf einem Fuß: Die Diktatur hat andere Gesetze und das ist auch im letzten der Grund dafür, daß die Mehrheit des Hau- ses nicht auf die Mahnung Carlo Schmids hörte, der ein chinesisches Sprichwort zitierte: „Es gibt Zeiten, in denen das Weiche stärker ist als das Harte.“ Samstag, II. Mal 198% Nr 100 m Minderheiten-Regierung der letzte Ausweg an der Saar? Saarbrücken(t.-Eig. Ber.). Auf der Such nach einem Ausweg aus dem Dile 1 saarländischen Koalitionsverhandlungen l 1 die CDU am Freitag einen neuen Plan y at Selegt. Sie will zusammen mit der SPD 5 Minderheitenkabinett bilden. Diese Re 5 rung, die im Landtag über 24 von 50 Sten verfügen würde, soll von der Christli 55 Volkspartei toleriert werden. Von der 8b Verlautete, daß sie keine Srundsätzlichen B denken gegen diesen Plan habe. Der mit 5 Regierungsbildung beauftragte Bundesta er Abgeordnete Röder(CDU) bemühte eich 5 Freitag auch schon um die Bereitschaft 5 CVP, sich an diesem Verfahren zu betellgen Die angestrebte Lösung würde dem Zustand entsprechen, wie er an der Saar bereits 15 Dezember bis März geherrscht hatte, als much dem Ausscheiden der Demokratischen Partei Saar aus der Koalition die aus CDU und 850 bestehende Regierung Ney bis zu ihre Rücktritt von der CVf gestützt worden ua Ein neues Kabinett aus CDU und SPP könnte möglicherweise in absehbarer Zeit durch 45 CVP ergänzt werden, wenn das Verhälng zwischen den beiden christlichen Parteien endgültig bereinigt und der in der SPD gegen die Zusammenarbeit mit der CVP noch be stehende Widerstand abgeklungen Sein wird Nicht verfassungswidrig ist der Paragraph 173 Karlsruhe.(dt.-Eig. Ber). Das Bundes. Verfassungsgericht hat am Freitag eine Verfassungsbeschwerde gegen die Pa. 1 graphen 175 und 175 à des Strafgesetz. buches als unbegründet zurückgewiesen, Weil die Strafverfolgung von Unzuchts. handlungen zwischen Männern nicht dem Verfassungsgrundsatz der Gleichheit vm Mann und Frau widerspreche, auch Wenn eine entsprechende Strafbestimmung gegen Frauen im deutschen Recht nicht besteht Die biologische und soziale Stellung der Frau sei mit der des Mannes nicht ver. Sleichbar, stellt das Bundesverfassüngsge- richt in einer Begründung fest. Zum Bel spiel könne der Grundsatz der Gleicher der Geschlechter vor dem Gesetz nicht an. gewendet werden, wo u. a. die Frau lg Mutter einen besonderen Schutz geniebe. Auf die Tatbestände der Unzucht seien da. her weder der Gleichheitsgrundsatz noch auch der Grundsatz des Persönlichkeitz rechts anwendbar. Der freien Entfaltung der Persönlichkeit werde durch das Sittenge- setz eine Schranke gesetzt. Die von der Al. gemeinheit als Unzucht empfundenen Ver. hältnisse zwischen Männern würden jedoch eindeutig gegen das allgemeine Sittenge. setz verstohen. In Vietnam hat sich das Leben normalisiert Ministerpräsident Diem beseitigte Korruption und Bandenwesen/ Konsolidierung mit amerikanischer Hilfe Von unserem Korrespondenten Jürgen Pechel Saigon, im Mai Ministerpräsident Ngo Dinh Diem, der kürzlich— wie berichtet— zu einem zehn- tägigen Staatsbesuch in Washington einge- Land aber auch nicht einen einzigen Pag den Rücken kehren kön mer Dein das Wäre gleichbedeutend mit seinem Sturz gewesen. Es war damals im Juni 1954 in Saigon ein beliebtes Gesellschaftsspiel, Wetten darüber abzuschließen, wieviel Tage oder Wochen sich der junge Regierungschef Südvietnams im Amt halten könnte— und wann sein kommunistischer Gegenspieler, Ho Tschi Minh, mit seinen gutausgerüsteten Vietminh- truppen in Saigon einmarschieren würde. Vietnam befand sich damals in einer ver- zweifelten Situation. Nördlich der Demar- kationslinie des zweigeteilten Landes, ent- lang dem 17. Breitengrad, massierten die Kommunisten nach Süden. Auch in Vietnam selbst konnten sich starke kommunistische Einheiten in den Urwäldern und Dörfern halten, die im Falle einer kommunistischen Invasion der vietnamesischen Armee in den Rücken gefallen wären. Erschwert wurde die Situation weiterhin durch den internen Machtkampf in Saigon, In einem Land, in dem seit jeher die Politik der einfachen For- mel folgte,„Geld plus Waffen gleich Macht“, mußte Ngo Dinh Diems Position wirklich hoffnungslos erscheinen. Denn er hatte weder Geld, noch Macht. Die ehemalige französi- sche Kolonialverwaltung, die ihre 180 000 Mann starken Streitkräfte allmählich aus Vietnam zurückzog, stand der neuen vietna- mesischen Regierung feindselig gegenüber. troffen ist, hätte noch vor drei Jahren seinem Auch die beiden großen religiösen Sekten Vietnams, die Cao Dai und die Hoa Hes mit ihren Privatarmeen, standen in Opposition zur Regierung. Selten in der Geschichte dürfte ein Regie- rungschef sein Amt in einer komplizierteren Und zugleich aussichtsloseren Situation an- getreten haben, als damals der junge vietna- mesische Ministerpräsident. Die ersten Mo- nate schien es, als ob Diem eine willenlose Marionette in den Händen seiner Generäle sei, bis Diem seinen alten Freund, den Ge- neral Le Van Ty, zum Armeechef ernannte. Damit hatte die Regierung die Kontrolle über die Streitkräfte zurückgewonnen. Schon im Dezember begann Diem mit der Säaube- rung Vietnams. Diem führte mit den Sek- ten Geheimverhandlungen und erreichte, daß deren Streitkräfte in die Nationalarmee ein- gegliedert wurden. Gleichzeitig führte der junge Premier seinen ersten Schlag gegen die kommunistische Unterwanderung Südviet- nams. Er bot allen Vietminh-Truppen und Kommunisten an, dag ihnen Asylrecht ge- Währt würde, wenn sie einen Treueid auf die Regierung abgäben. Daraufhin übergaben fast alle kommunistischen Truppen in Süd- vietnam ihre Waffen. Gefängnisstrafen im Röhm-Prozeß beantragt Im letzten Augenblick meldet sich telegraphisch ein Entlastungszeuge für Dietrich und Lippert Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München, 10. Mai Im Röhm-Prozeß in München war am Freitag die Beweisaufnahme mit den Plä- doyers von Verteidiger und Staatsanwalt abgeschlossen worden, als Rechtsanwalt Dr. Seidel den Antrag stellte am Montag die Beweisaufnahme noch einmal für einen wichtigen Zeugen aufzunehmen. Zur Unter- stützung dieses Antrages verlas Seidel ein ihm kurz zuvor zugestelltes Telegramm fol- genden Inhalts:„Bin Augenzeuge der Er- schließung Röhms. Dietrich und Lippert an Erschießung Röhms nicht beteiligt.“ Das Gericht will am Montag noch diesen Zeu- gen ein vernehmen. Die Grundfrage des Prozesses harrt der Entscheidung: Plante Röhm für den 30, Juni 1934 einen Putsch und kam ihm Hitler da- bei zuvor?— Fest steht nur, daß Röhm sehr eigene Pläne über den weiteren Aufbau des nationalsozialistischen Staates und die Rolle der SA in ihm hatte. Als Hitler sich ent- schloß, der Wehrmacht und nicht der SA den wehrpolitischen Vorzug zu geben, war der Gegensatz zu Röhm unüberbrückbar. Röhm wollte, wie Zeugenaussagen glaub würdig darstellten, aus der SA eine etwa 300 000 Mann starke Miliz nach Schweizer Muster machen. Damit habe er einen ausrei- chenden Schutz des Reiches schaffen wollen, ohne die Westmächte zu beunruhigen. Die Militärattachées von Frankreich und Eng- land, mit denen sich Röhm darüber unter- halten habe, hätten diesem Plan zuge- stimmt. Röhm wollte dann auch Kriegs- minister werden. In einem Brief an eine Konferenz hoher Reichswehrofflziere, der im Prozeß zitiert wurde, schrieb Röhm:„Die Reichswehr erkenne ich nur noch als Schule des Volkes an. Kriegführung und Mobil- machung sind Sache der SA.“ Und nach einer Sitzung am 22. Februar 1934, in der Hitler seine Pläne zur„Erringung neuen Lebensraums vortrug, und die Wehrmacht den einzigen„Waffenträger der Nation“ nannte, soll Röhm gesagt haben:„Was der lächerliche Gefreite gesagt hat, gilt nicht für Uns.“ Röhms Adjutant Bergmann bestritt ent- schieden, daß Röhm für den 30. Juni Putsch- Absichten hatte. Am 29. nahm Röhm nach Bergmanns Angaben ein Jodbad und ging sonst den ganzen Tag spazieren. Alle S- Führer hätten sich auf die Besprechung mit Hitler gefreut, die dieser selbst für den 30. Juni in Wiessee einberufen hatte. Auch die ehemaligen Reichswehroffiizere, die be- sonders eindringlich über die Putschabsichten der SA befragt wurden, wußten nur von Ge- rüchten zu erzählen. Sicher ist, dag die Reichswehr sich Ende Juni im Alarmzustand befand, weil man einen Angriff der SA er- Wartete. Andererseits bewaffnete die SA ihre Stabswachen, und der Berliner Gruppen- führer Ernst versuchte an Waffenlager der Reichswehr heranzukommen, wie unter an- derem General Adolf Kuntzken bekundete. „Ich hatte den bestimmten Eindruck, daß die SA etwas plante, aber am 30. Juni bestand keineswegs schon eine akute Gefahr meinte er. Auch der Canaris- Vorgänger Admiral Patzig hatte zunächst nur den Eindruck einer „gespannten Lage“. Dann fügte er aber hinzu, er halte es für durchaus möglich, daß SA und Reichswehr durch„irgendwelche Machen- schaften“ gegeneinander getrieben wurden, So daß die Maßnahmen der einen Gruppe die der anderen vorantrieben. Aehnlich war dies in einer Zeugenaussage des Feldmarschalls Kleist zum Ausdruck gekommen. Der Ver- dacht, daß ein Vorwand für die Ereignisse ces 30. Juni von dritter Seite wahrscheinlich von Himmler und Heydrich, geschaffen wurde, verstärkte sich durch weitere Aus- Sagen. Wie verwickelt die Rechtslage im Falle Dietrich überhaupt ist, zeigte jedoch noch einmal die verlesene Aussage des ehemaligen Reichsminister Lammers. Er nahm einige Argumente von Dietrichs Verteidiger voraus: Das Reich habe sich am 30. Juni im Zustand der Staatsnotwehr befunden. Dietrich sei Offizier der Wehrmacht gewesen, nicht Füh- rer einer Parteigruppe und habe seinen Be- fehl ausführen müssen. Alle Maßnahmen eien durch das vom Reichskabinett einstim- mig beschlossene Gesetz vom 3. Juli 1934 für rechtens erklärt worden. Dietrich habe ihm Später selbst einmal erklärt, wie nahe ihm die Erschießungen gegangen wären und er habe ihn mit Hinweis auf dieses Gesetz be- ruhigen müssen. Während es im Falle Dietrich haupt- sächlich um Rechtsfragen geht, steht bei Michael Lippert die Frage nach den Tat- sachen im Vordergrund. Trotz schwerer Be- lastung durch mehrere Zeugen leugnet er nach wie vor zusammen mit dem Dachauer KZ- Kommandanten Eicke Röhm erschossen zu haben. Das Gericht sah sich durch die Einwendungen Lipperts sogar noch veran- jagt, am Ende der Beweisaufnahme in Sta- delheim vor der Zelle Röhms einen Lokal- termin abzuhalten. In einem dreistündigen Plädoyer bean- tragte Staatsanwalt Weiß folgende Strafen: Dietrich soll wegen Beihilfe zum Totschlag in sechs Fällen mit Gefängnis von zwei Jah- ren und drei Monaten bestraft werden. Lip- pert soll wegen Beihilfe zum Totschlag in einem Fall zwei Jahre Gefängnis erhalten. Der Verteidiger der beiden Angeklagten, Rechtsanwalt Alfred Seidel, beantragte für beide Mandanten Freispruch. Wenige Wochen später, im April 1955, kam es zur entscheidenden Machtprobe mit der Binh Xuyen, einer starken Gangsterorgani- sation. Der militärische Führen der Binh Xüyen, General Le Va Vien, war mit seinen Truppen in Saigon einmarschiert und hatte Alle öffentlichen Gebäude besetzen lassen. Die Nationalarmee erwiderte das Feuer Einige Stunden später traf aus Frankreich ein Telegramm des Kaisers Bao Dai ein, de: Diem aller militärischen Befehlsgewalt ent- kleidete und ähm befahl, sofort zur Bericht- erstattung nach Paris zu kommen. Diem Weigerte sich. Das war der entscheidende Bruch mit Frankreich und dem Bao Dal. Dre Tage später war die Rebellion nieder- geschlagen, die Binh Xuyen wurde aufgelöst, Nun forderte aber die französische Regierung von London unterstützt, den sofortigen Rücktritt des„Rebellen“ Diem. Washington lehnte ab und der amerikanische Außen. minister John Foster Dulles telegraphierte Diem:„Wir versichern Ihrer Exzellenz, dab das State Department weiterhin Ihre Re- sierung unterstützen wird“. Damit hatte Diem seinen Kampf um die Unabhängigkel Vietnams gewonnen. Am 23. Oktober 1955 wurde eine Volks- abstimmung unter den elf Millionen Ein. wohnern Vietnams abgehalten, ob Bad Dal oder Ngo Dinh Diem Staatschef sein sollte. 98 Prozent der Wähler stimmten für Diem. Schon im Frühjahr 1956 trat eine 123 Abge⸗ ordnete zählende Gesetzgebende Versamm- lung in Saigon zusammen, um in drei- monatiger Arbeit die erste Verfassung del Republik Vietnam auszuarbeiten. Sie lehnt sich stark an die amerikanische Verfassuns an, imdem sie den Staatspräsidenten mit einer starken Exekutivgewalt ausstatleb garantiert Freiheit der Presse, Rede und 1 sammlung, gibt Diem aber im Hinblick au die gegenwärtige Notlage die Vollmadi diese Freiheiten während einer Uebergang zeit von vier Jahren einzuschränken oder aufzuheben. ö Vietnam hat während der letzten Mon eine erstaunliche Wandlung Aurchgemach! Es ist solide geworden. Bordelle und Spiel salons sind in Saigon und Cholon verschwur den, ebenfalls das Opiumrauchen. Ein 1 ländischer Besucher kann heute durch 1 ganze Land bis zum 17. Breitengrad fahtef ohne einen Ueberfall von Vielmint Fg diten befürchten zu müssen. Der Alltag 1 5 5 185 Berhalb Saigons sich völlig normalisiert. Au Flüchtige sind große Mustersiedlungen für form gebaut worden. Im Zuge einer Bodenrele 1 wird aller Landbesitz über 100 Hekfar 9 1 eignet. Die früheren Eigentümer erha 5 99 Prozent des Bodenpreises in Besierute. anleihen, das restliche Hundertstel in 5 Das Land wird in Parzellen von drei 7 zum Anbau von Reis aufgeteilt, ebe. Regierung den Siedlern noch einen Wass 0 püfkfel zur Bestellung des Bodens 5 Auf diese Weise hofft die Regierung P. die enorme Aufgabe der Ansiedlung pee 900 000 Flüchtlingen lösen zu Können, 90 Regierung Diem hätte allerdings diese W3ſ 15 lung ohne die massive Hilfe der Vereins 15 Staaten nicht erreichen können, mit 15 Vietnam in der SHATO verbündet 5 Ueber eine halbe Milliarde Dollar haben in⸗ Vereinigten Staaten seit Beendigung des 5 dochinesischen Krieges zur Verküsurg in stellt. Der gegenwärtige Staatsbesuch Diem in Washington dient unter anderem a ieten Erläuterung der Frage, auf welchen Gen 1 diese junge asistische Republik zukün amerikanische Hilfe brauchen wird. vr. 109! 9 geistlicke — ES ist bie He Schicksal Herren ain kön doch die Große in indem W kung an weibliche Bedeutur mrem U derte W. dern die einkach der dure Wäre, menschli doch, We und Gro und Was den M. 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Die Mutter Es ist ein überaus schönes Sprichwort: Die Hand an der Wiege bestimmt das Fehlcksel der Welt“. Und wir männlichen Herren der Schöpfung“ werden nicht um- Ain können, zuzugeben, daß es letztlich doch die Frau ist, von der das eigentlich Große in dieser Welt abhängt. Freilich muß, dem wir dies sagen, gleich eine Einschrän- kung angebracht werden. Denn nicht das weibliche Wesen an sich ist es, Was diese Bedeutung erlangt, sondern die Frau in mem mütterlichen Wesen. Nicht die mo- derte Weltdame oder die Amazone, son- dern die Gattin, die das Heim gestaltet; einfach vielleicht und ohne jeden Komfort, der durch die mitverdienende Frau möglich wäre, aber dafür häuslicher, wärmer, menschlicher. kraulicher. Denn das ist es doch, Was Wir Söhne an unseren Müttern und Großmüttern liebten und bewunderten, und was wir heute an unseren Frauen und den Müttern unserer Einder dankbar schätzen. Das ist es auch, was vor Jahr- zennten solche dankbare Kinder bewegte, den Tag der Mutter festlich zu begehen. Ja, er s0lʃl ein Tag des Dankens und der Liebe sein. Und was wäre uns Heutigen wichtiger, als solche Erinnerung? Uns, die wir als Männer gewohnt sind, nach Hause zu kommen und die Gattin daheim bei den Kindern zu finden in all der Selbstver- ständlichkeit, die doch gerade heute gar nicht mehr Selbstverständlich ist, sondern sich aus der Vielzahl heraushebt als das Besondere und Beglückende! Uns, die wir vor lauter Betrieb und Arbeit und Plänen und Träumen uns bestenfalls noch zu Weih- nachten und eben am Muttertag unserer eigenen Mutter erinnern, der Wir doch S0 vieles verdanken? Es war ein guter Ge- danke, daß man den Muttertag„einführte“,; ein wesentlich besserer Gedanke als etwa „Vaters Weintag“, Aber der Muttertag ist auch ein Anruf an die Erwachsenen, zumal an die Mütter selbst, Vor ihnen steht die Frage, ob Sie ren Kindern wohl auch dasselbe sind, wWas sie an ihrer eigenen Mutter liebten und schätzten. Oder ob etwa die„moderne Welt“ in einem Maße in die Familie herein- geschlagen hat, daß gar keine Familie mehr vorhanden ist, sondern nur das private zu- kallige Nebeneinander eines Mannes und einer Frau und einiger Kinder. Es ist eine schwere Frage; und gewiß fordert es ein unerhörtes Maß an Mut, sich gegen den Strom der Zeit“ zu stellen und noch in echter, alter Weise Mutter zu sein. Welcher Unsinn ist es doch, wenn die Mutter genau so jung aussehen möchte wie die Tochter. Oder wenn es sie darauf drängt, die Toch- ter möglichst bald an den Mann zu bringen! Für den Moment mag das alles ganz schön klingen, aber später kommt die Enttäu- schung. Ungestraft können wir Menschen ja nichts an der Natur abstreichen. An all das will der Muttertag erinnern und wir sollten es hören. Die Welt wird entweder an ihren Frauen gesunden, oder sie Wird an denselben nicht mehr fraulichen Wesen zugrunde gehen. Wir Männer spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Kann doch eine echte Frau selbst den wenig be- deutenden Mann hinaufheben auf unge- ahnte Höhen der Entfaltung. Andrerseits aber kann die unfrauliche Frau selbst den besten Mann zum Nichts degradieren. Die Spannung zwischen den Geschlechtern gründet in ihrer unübersteigbaren Wesensverschiedenheit. Wie der Mann dazu geschaffen ist, hinauszuge- hen ins Leben, zu erobern und zu gestalten, so ist die Frau das Bewahrende. Schiller hatte schon recht mit seinem Satze:„Denn wo das Strenge mit dem Zarten, wo Star- kes sich und Mildes paarten, da gibt es einen guten Klang!“ Aber das Entschei- dende dabei bleibt doch die Frau, die Gat- tin, die Mutter. Louis Coloma hat einmal geschrieben:„Zwei Frauen sollten im Leben eines Mannes eine Rolle spielen: seine Mut- ter und die Mutter seiner Kinder.“ So ist es. Und die Mütter haben es in der Hand, das Verlorene wiederzugewinnen und jenes Glück zurückzuführen, das uns weithin ver- lorengegangen ist und das so weitgehend abhängt von den Müttern. Daran aber müs- sen wir alle denken: so wie wWir heute un- sere Töchter erziehen, so werden die mor- eigen Mütter unseres Volkes sein. Und wenn wir der Mütter Gedenken, so sollte uns dies Gedenken eine Mahnung sein, die Töchter zur Mütterlichͤkeit zu erziehen. Denm„die Hand an der Wiege bestimmt das Schicksal der Welt!“ F. Feuling Dolchstoß oder militärische Niederlage? Noch immer fehlt ein objektives Bild über das Ende des ersten Weltkrieges/ Eine neue Studie Zwischen den Kriegen haben sich die politischen Historiker bei der Erforschung des Weltkrieges vor allem auf den Kriegs- ausbruch konzentriert. Die Militärge- schichtsschreibung hat sich dagegen in Deutschland vorwiegend mit dem Kriegs- ende beschäftigt. Das ist verständlich. Die Kriegsschuldfrage war ein beherrschendes Thema der internationalen Politik; die Frage, wer den Verlust des Krieges ver- schuldet hat, dagegen ein innerdeutscher Diskussionspunkt, bei dem sich das alte Heer an seiner empfindlichsten Stelle ge- troffen fühlte. Un willkürlich wurde daher auch die kriegs geschichtliche Forschung zur Verteidigung und Rechtfertigung. Es besteht kein Zweifel, daß sie bei den verantwort- lichen Militärs auf hohem Niveau geführt Wurde. Das wichtigste Ergebnis dieser For- schungen ist das große bis 1939 zwölf Bände umfassende Werk Der Weltkrieg 1914/18. An den letzten beiden Bänden wurde wäh- rend des zweiten Weltkrieges gearbeitet, Während dessen Verlaufs sie auch druckfer- tig gemacht, ja zum Teil„für den Dienst- gebrauch“ gedruckt wurden. Im vorigen Jahr hat sich nun das Bundesarchiv entge- gen schweren Bedenken entschlossen, die beiden Bände mit einer eigenen Einführung in der 1942 beziehungsweise 1944 fertigge- stellten Form zu veröffentlichen. Das war ein mutiger Entschluß; denn die Bände, die das Kriegsende behandeln, sind selbst wieder ein wichtiges zeitge- schichtliches Dokument. Sie zeigen die Be- kangenheit der miterlebenden und mitlei- denden Weltkriegsgeneration in der Frage nach der„Schuld“ und ihre Abhängigkeit von der Persönlichkeit Ludendorffs noch 25 Jahre danach. Dieser ist die zentrale Figur der beiden Bände. Das wichtigste Problem ist die Frage„Dolchstoß oder militärische Niederlage?“ Daß die Autoren sie nicht zu lösen, ja nicht einmal unbefangen zu stellen vermochten, macht die Schwäche dieser aus- schließlich auf das militärische Geschehen gerichteten Darstellung aus. Professor Fritz Ernst(Heidelberg) unter- sucht die Gründe dafür nun in einer anre- genden Studie. Er stellt fest, daß die histo- rische Forschung es versäumt hat, die Ver- flechtung der militärischen mit den politi- schen, sozialen und wirtschaftlichen Bedin- gungen während des Krieges aufzudecken. Die deutsche Niederlage läßt sich nur ver- stehen, wenn man zeigt, wie wenig es die politische Führung verstand, sich die mili- tärische unterzuordnen, wie sie sich von ihr das Handeln oft vorschreiben ließ und wie so politische Entscheidungen in unkontrol- lierten und schlecht informierten. Kreisen gefällt wurden. Den Militärs aber erschien diese Umkehrung der rechten Machtverhbält- nisse ganz natürlich, und noch 1944 konnten sie in dem letzten Band ihres Forschungs- Werkes schreiben, die oberste Heeresleitung habe der Reichsregierung am 9. September den Weg zur Friedensvermittlung durch Neutrale„freigegeben“. Hier liegt der eigentlich entscheidende Punkt. Militärische Fehler, Defaitismus, Versager der Etappe, Ausbleiben des Nach- schubs— das alles kam auf beiden Seiten vor. Aber bei der Entente behielt die Poli- tik die Oberhand und damit die richtige Einschätzung der Lage. Hier wurde der Gegner eher überschätzt. Bei den Mittel- mächten war es umgekehrt. Das ungeheure Kräftereservoir der Vereinigten Staaten wurde trotz Papens und anderer Berichte nie gesehen und deshalb den Eintritt Ame- rikas in den Krieg nicht verhindert. Das war ein politischer Fehler, der nur Zu- standekommen konnte, weil Nelitärs ohne politischen Horizont das Uebergewicht er- langt hatten. Damit aber war das Schicksal der Mittel- mächte besiegelt. Gewiß hätte das Heer den Feind noch Monate außer Landes halten können, gewiß war die Heimat eher am Ende ihrer Kräfte, und dadurch konnte leicht der Eindruck des„Dolchstoßes“ ent- stehen. Aber überfordert waren beide, Truppe und Heimat. Daß diese Ueberforde- rung im zivilen Leben eher zutage trat als unter der Herrschaft militärischer Disziplin, ist ein ganz natürlicher Vorgang. Das nicht erkannt zu haben, ist eine der grundsätz- lichen Fehleinschätzungen, die die deutsche Führung begangen hat und die auch nach dem Krieg in weiten Kreisen bestenen blieb. Der Verlust des ersten Weltkrieges und die Entstehung der Vorstellung vom Dolchstoß haben ihre Ursache in derselben Eigenschaft der Deutschen, in der Be- schränktheit ihres politischen Blickfeldes, der sie dreißig Jahre später schon wieder in ein hoffnungsloses Abenteuer treiben ließ. 3 Die Schweden brauchten nicht zu marschieren Geheimpläne für„fünf Minuten nach zwölf“/ Mit Billigung des Verteidigungsministeriums jetzt veröffentlicht Werden die deutschen Streitkräfte(die in der Schlußphase des zweiten Weltkrieges noch ziemlich intakt in Dänemark und Nor- wegen standen) bis fünf Minuten nach zwölf kämpfen? Die norwegische Exilregierung in London und der Dänische Freiheitsrat in Stockholm befürchteten eine solche Möglich- keit, und die schwedische Regierung fand sich auf deren Drängen hin im Frühjahr 1945 bereit, in einem solchen Fall mit überlegenen Streitkräften in Norwegen und Dänemark einzugreifen, um die deutschen Truppen zu entwaffnen. Wie kurz diese schwedischen Interventionspläne vor der Verwirklichung standen, geht aus einer Veröffentlichung in der vom schwedischen Verteidigungsstab herausgegebenen Schriftenreihe„Aktuellt och histroiskt“ hervor. in der jetzt, zwölf Jahre danach, die Pläne„RN“ und„RD“ („Rädda Norge“—„Rädda Danmark“ „Rettet Norwegen“—„Rettet Dänemark“) enthüllt werden. Anfang Mai 1945 waren die Schweden auf den Eventualfall vorbereitet. Es bedurfte nur noch der Mobilisierung. Gegen die deutschen Truppen in Nor- wegen sollten 245 000 Mann schwedische Truppen unter Hinzuziehung von 15 000 Mann in Schweden ausgebildeten norwe- gischen Polizeitruppen eingesetzt werden; zu einer je nach Lage in einer oder zwei Phasen durchzuführenden Besetzung der dänischen Inseln Bornholm und Seeland 72 000 Mann sowie Luft- oder Seestreit- kräfte, die Dänische Brigade in Stärke von 5 000 Mann und die in Schweden internier- ten dänischen Schiffe. Ziel der geplanten schwedischen Intervention war, in einer Ueberraschungsaktion die deutschen Streit- kräfte zu entwaffnen und unnötiges Blut- vergießen und Chaos zu vermeiden. Ueber diese Pläne hat es im Laufe der vergangenen zwölf Jahre manche Vermutun- gen und Behauptungen gegeben; sie galten als offenes Geheimnis, doch rankten sich darum viele Gerüchte und Fehlinterpreta- tionen. Darum wurde das von offizieller schwedischer Seite bisher gewahrte Schwei- gen jetzt gebrochen, und die Veröffentlichung Neue Mitglieder der Schweizer Garde wurden am 6. Mai im Hof des Vatikan vereidigt. Die 28 neuen Mitglieder leisteten den Treueeid auf Papst Pius XII. und dessen Nachfolger. Die Schweizer Garde des Papstes kat dadurch nunmehr wieder die planmäßige Stärke von 83 Offtæieren, Unteroffieieren und Mannschaften. AP-Bild erfolgte mit Billigung des schwedischen Ver- teidigungsministeriums und im Einverständ- nis mit den damals für die Vorbereitung der Aktion verantwortlichen Minister und Generale. Bei der geplanten Intervention sollten von Anfang an so starke Streitkräfte ein- gesetzt werden, daß den Deutschen jeder Widerstand als sinnlos erscheinen mußte. Man war daher auf schwedischer Seite ge- neigt, die Stärke der deutschen Truppen lieber zu hoch als zu niedrig einzuschätzen. Zur Besetzung Norwegens sollte ein Stoßkeil von Süden her die Stadt Sarpsborg nehmen und dann auf Oslo vorrücken. Von Osten her waren auf den Raum Oslo rund 150 000 Mann angesetzt, und zwar ein Armeekorps mit zwei Panzerbrigaden und starken Artillerie- und Pionierverbänden. 30 000 Mann sollten von Härjedalen aus Röros besetzen und auf Trondheim vorrük- ken. Ein Stoßkeil von 35 000 Mann war für den Einsatz auf Mo i Rana südlich des Polarkreises vorgesehen, während schw chere Verbände die Erzbahn von Gällivara und Kiruna nach Narvik sichern sollten. Zur Besetzung der dänischen Insel See- land mit der Hauptstadt Kopenhagen sollten ein Armeekorps, Seestreitkräfte, Küsten- artillerie und der größte Teil der schwe- dischen Luftwaffe eingesetzt werden. Die Aktion gegen Bornholm sollte von Seestreit- kräften in Zusammenarbeit mit einem In- fanterieregiment und den örtlichen däni- schen Widerstandstruppen durchgeführt werden. Die Flotte sollte bei beiden Opera- tionen den Landeeinsatz unterstützen und zu- sammen mit der Luftwaffe die Schiffstrans- porte sichern. Für den Fall, daß die deut- schen Luft- und Seestreitkräfte nur unbe- deutenden Widerstand leisteten, sollte die Aktion gegen Bornholm gleichzeitig mit der Hauptaktion gegen Seeland erfolgen, andern- falls zu einem späteren Zeitpunkt. Die Pläne„RN“ und„RD“ prauchten nicht durchgeführt zu werden. Die Schweden konnten zu Hause bleiben. Die deutschen Truppen in Norwegen und Dänemark kapi- tulierten noch vor der allgemeinen deutschen Kapitulation. Dennoch glaubte man, daß die Pläne, so geheim sie auch gehalten wurden, ihre Wirkung nicht verfehlt haben. So schreibt das schwedische„Svenska Dagbladet“:„Es ist völig klar, welch ein Glück es war, daß sich ein Eingreifen erübrigte Aber es dürfte ebenso klar sein, daß einer der Gründe da- für darin zu suchen war, daß die Deutschen wußten, daß eine Intervention kommen Könnte.“ Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montragfrüh: Teils heiter, teils wolkig. Heute ganz vereinzelt, morgen etwas verbreitetere Gewitterbildungen. Wei- tere Erwärmung. Höchsttemperaturen 20 bis auf nahe 25 Grad ansteigend und zeitweise schwül. Tiefsttemperaturen 6 bis 8 Grad. Schwacher Wind wechselnder Richtung, nur bei Gewittern strichweise böig. Sonnenaufgang: 4.47 Uhr. Sonnenuntergang: 19.58 Uhr. Vorherscge Karte För 1.822 102 2 8 8 „ Neykſiovik 5 2 8 5 1 9 N Mannheim O Belgrad 8 2 9 O windstiſl Nordwind Ostwind wolkenlos 10 Km/h 20 KM heiter halb bedeckt Südwind westwine 3O HMI 40 Km H wolkig bedeckt WARMF RON KALXT FRONT am Soden. ider Höhe AAA. E. oKHLUS ON e e warme kate Luftstrémung Schauer I Gewittet 9 Niesein * Schnee Regen = Nebei , Niederschiagsgebiet Luftdruck in Milſibar, Temp. ia C Grad H Hoch- Tiefdruckgebiet Pegelstand vom 10. Mai Rhein: Maxau 394(unv.); Mannheim 230 (5); Worms 154(2); Caub 171(3). Neckar: Plochingen 119(1); Gundels- heim 162(2); Mannheim 235(3). Materie aus Wasserstoff? Im kalifornischen Institut für Technologie ist es gelungen, Kohlenstoff, in Helium zu verwandeln. Die Bedeutung dieser Leistung ergibt sich aus der Theorie, nach der alle Materie ursprünglich aus Wasserstoff ent- standen ist. Wasserstoff kann sich— wie es bei der Explosion einer Wasserstoffbombe geschieht— unter Freigabe gewaltiger Ener- giemengen in Helium verwandeln. Ein ähn- Ucher Vorgang müßte, wenn die Theorie über die Entstehung der Materie richtig ist, zur Umwandlung von Helium in schwerere Grundstoffe— und zwar wahrscheinlich Kohlenstoff— führen und so weiter bis zur Bildung aller uns bekannten Elemente. Die zu dieser atomaren Umwandlung notwen- digen physikalischen Vorausetzungen liegen in den sogenannten heißen Sternen Vor, Aber eine experimentelle Bestätigung konnte bisher nicht erbracht werden. Durch die in einem Atomzertrümmerer vorgenommene Verwandlung von Kohlen- stoff in Helium und die sich hieraus er- gebenden Messungen und Berechnungen konnte der experimentelle Nachweis erbracht werden, daß die neue Anschauung von der Entstehung der Materie und damit des Kosmos mit den physikalischen Tatsachen vereinbar ist. Sollten weitere Forschungs- arbeiten auf diesem Gebiete zu ähnlichen Ergebnissen führen, so werden wir eine ge⸗ 1 wissenschaftliche Umwälzung er⸗ eben. da rbara Nodck: Die Zürcher Verlobung Ein heiterer Roman Copyright 1956 by Lothor Blanvalet Verlag 10. Fortsetzung „Der Wagen ist bestimmt in der Reeper- dahn-Garage?“ „Bestimmt.“ Ich brachte ihn zur Wohnungstür. Jürgen blickte traurig auf das Stückchen Nachthemd zwischen den Aufschlägen meines Morgen- rockes. „Ach Julie— seufzte er. „Wer?“ „Na, mein Nachfolger.“ Ja, dieser verflixte Uri! Eine halbe Stunde später rief Paul Frank 8 um sich zu verabschieden. Er Wollte mit- des mit Pips und Püppi nach Berlin zurück- Lahren. 6 Wir verabredeten uns für den 23. Dezem- 25 morgens elf Uhr im Bahnhofshotel in annover. Dort sollte er mich mit dem agen zur gemeinsamen Weiterfahrt in die chweiz erwarten. dieser verflixte Uri“, Allen verstandesmägigen Uberlegungen 3 Trotz hatte ich beschlossen, Herrn Uri icht sterben zu lassen, sondern zu Weih- 1 meine imaginäre Verlobung mit ihm n Zürich zu feiern. In den wẽenigen Tagen, die mir noch blie- 5 rüstete ich mich unter Susis neidischer, . eifkersüchtiger, Muttis zitternder, us Krakeelender und Krämers neugieriger Anteilnahme für dieses„Ereignis“. Drittes Kapitel Am 23. Dezember früh um acht Uhr stieg ich in den D-Zug Richtung Hannover. Auf dem Bahnsteig stand fröstelnd meine Mut- ter. Sie trug ihren Persianer, in dem sie schon vor vierundzwanzig Jahren— an der Hand Klein-qulchen in Gamaschenhosen fotograflert worden war. Damals war er knöchellang gewesen, und sein Kragen Hatte sich an der Krempe ihres Topfhutes ge- scheuert. Heute bedeckte er nicht mehr den Rocksaum, und seine schadhaften Stellen kaschierte sie mit unendlicher Geduld und Ausziehtusche. „Bitte einsteigen und die Türen schlie- Ben!“ Mutti trat nah unter das Gangfenster, aus dem ich mich beugte.„Ogottogott“— ihre Unterlippe zitterte—,„wenn ich daran denke, was du dir eingebrockt hast, Kindl Op ich wohl noch eine Nacht ruhig schlafen kann? Wenn dein Vater wüßte—!“ Mutti war die einzige, der ich mein Ver- jobungsmärchen und seine verzwickte Vor- geschichte anvertraut hatte. Man sah ihrer zerknitterten Miene an, Wie sie unter dieser Mitwisserschaft litt. „Du mußt täglich schreiben. Leg einen Extrazettel für mich bei, den ich Vati und Susi nicht vorlesen muß.“ „Mach dir keine Sorgen, Liebes.“ Sie lief neben dem anfahrenden Zug her. „Der Frank ist doch ein vorsichtiger Fahrer?“ Ihre schmale, schwarze Gestalt blieb immer mehr zurück. „Mutti“, schrie ich, butterweich bis in die Tränendüsen und bestrebt, ihr noch etwas Schönes zu sagen,„in dem großen Weih- nachtspaket ist ein Wintermantel für dich — reine Wolle—“ Zwei Minuten später saß ich im Speise- wagen und blickte auf das vorbeigleitende Hamburg. Tristes Alltagsgrau mit papier- dünner Schneedecke auf einigen Dächern. Als einzige Farbflecke ein Reklameplakat und die leuchtenden Apfelsinen vor der Markt- halle. Schwarzes, öliges Wasser im Ober- hafen. Kleine, dunkle, kältegekrümmte Ge- stalten. Ich fand es auf einmal gar nicht mehr tragisch, Hamburg verlassen zu müssen. Ich fand es geradezu großartig, daß Juliane Tho- mas— bereits um acht Uhr früh von oben bis unten feingemacht— im warmen, ge- pflegten Speisewagen saß, eingehüllt in köst- lichen Kaffeeduft—„Ein Gedeck mit Ei, vier Minuten gekocht, bitte“— und in die Schweiz fuhr. Nach dem Frühstück zog ich Schweizer Prospekte aus der Tasche, die ich im Reise- büro besorgt hatte. Es war gewiß kein Feh- ler, sich über das Land seines Verlobten“ zu informieren, und ich wollte auch für alle hinterhältigen Fragen, die Frank auf der Fahrt stellen mochte, eine glaubwürdige Antwort parat haben. Ich ging sehr gründlich vor, schrieb alle möglichen Fragen auf ein Papier und blät- terte ihre Antworten aus den Prospekten zusammen. Wo werden Sie in Zürich wohnen?— Herr Uri hat für mich im Baur au Lac ein Zimmer bestellt. Es ist das erste Hotel der Stadt. Bleiben Sie über Neujahr in Zürich oder werden Sie noch woanders hinreisen?— Uri schrieb mir, daß wir an den Vierwaldstätter und Zuger See und selbstverständlich auch zum Rigi hinauffahren wollen. Im ganzen schrieb ich zehn Fragen mit Antworten zusammen. Als ich in Hannover ausstieg, konnte ich die Prospekte auswendig hersagen einschließlich der Hotelpreise, Berghöhen und Küchenspezialitäten. Mein Wissen verlieh mir eine Sicherheit, die sich nicht zuletzt in der gehobenen Hal- tung meiner Nase ausdrückte, Ich fand einen Fensterplatz im Babhnhofrestaurant, von dem aus ich alle an- und abfahrenden Reisebusse, Autos und Straßenbahnen beobachten konnte. Frank war nicht pünktlich. Um zwölf be- stellte ich ein Bier und ein Gedeck. Gegen drei Uhr trank ich einen Kaffee und tippte mit sehr nervösen Fingerspitzen auf das Tischtuch. Um halb vier kam der Ober kas- sieren, weil sein Kollege meinen Tisch über- nehmen sollte. Aber Frank kam nicht. Es war seltsam. Ich zitterte vor Angst, zu spät zu einer Verlobung zu kommen, die über- haupt nicht stattfinden würde. Und dann stand er plötzlich vor mir, ohne Hut und Mantel, einen Kamelhaarschal um den Hals geschlungen und die Handflächen ergebungsvoll erhoben.„Könmen Sie mir noch einmal verzeihen?“ Wenn er wollte, brachte dieser Mann sogar menschliche Töne aus seiner Kehle. Aber jede Art von Frank— ob bösartig, spöttisch oder zerknirscht— war mir in die- sem Augenblick recht, denn sein Erscheinen erlöste mich von meinem bangen Warten. „Ich bin schuldlos. Wir starteteri um sieben in Berlin. Die Autobahn war verdammt glatt. konnte zum Teil nur vierzig fahren. In Helm stedt wartete eine endlose Autoschlange. Haben geschlagene sechs Stunden warten müssen, bis wir abgefertigt wurden. Ich hatte nicht mit so starkem Weihnachtsverkehr gerechnet. Wir fahren heute bis Heidel- berg und übernachten dort,“ Vor dem Bahnhofsgebäude parkte Franks Wagen, ein unternehmungslustiger Anblick mit den Schiern auf dem Dach, gelben Kof- kern, karierten Plaids und den beiden sport- lich gekleideten Männern. Pips saß neben dem Steuer und studierte eine Autokarte. Als er seinen Vater sah, sagte er vorwurfsvoll:„Dir soll mam schon was glauben! Zwei Minuten wolltste wegbleiben, genau zwölf sind's geworden.“ —— „Das hat man davon, wenn man nasewei- sen Bengeln Uhren schenkt“, brummte Frank. „Los— hopp, mein Sohn, steig aus und be- grüße Frau Thomas.“ Klammer auf: Weil ich eine Dame bin, die „irn Berufsleben steht“, nennt man mich all- gemein„Frau Thomas“, und ich widerspreche nicht, im Gegenteil. Die Bezeichnung Frau- ljein“ behagt mir nicht. Fräulein ist für mich das eine Bein, auf dem man nicht stehen kamm, dagegen Frau Klammer zu. Pips faltete betont langsam die Autokarte zusammen und bequemte sich umständlich ins Freie. Ein Schopf strohiger Haare hing ihm in die Stirn. Er schielte daran vorbei zu mir herauf.„Ach— Sie sind das? Sie haben mich doch mal in Hamburg angesprochen.“ Und er reichte mir eine klebrige Hand. Ich war froh, daß Frank gerade meine Koffer verstaute und diese zweifelerweckende Aeußerung nicht hörte. Sie hätte ihn gewiß zu ein paar treffenden Bemerkungen in- SPiriert. »Möchten Sie lieber vorn oder hinten sitzen?“ rief er um den Wagen herum. Pips sah mich beschwörend an: Wehe, wenn du, vorne sagst! Das ist mein Platz. Sei froh, Wenn wir dich überhaupt mitnehmen! „Hinten“, sagte ich folgsam. . Er atmete hörbar erleichtert, ging noch einmal mit prüfendem Blick um die große, Schwarze Limousine herum und stieg als letz- ter ein.„Alles klar, Chef.“ Darauf drückte er S0 gründlich auf die Hupe, daß sämtliche im Umkreis von zwanzig Metern befindlichen Personen erschrocken zusammenfuhren. Ich auch.„Auf nach Moritz!“ brüllte er. „Auf nach Moritz!“ brüllte sein Vater. Mit gufheulendem Motor schoß der Wa- gen aus der Reihe der parkenden Autos. „Dieser Abgang hat gewiß nicht dazu bei- getragen, die Liebe der Hannoveraner für die Berliner zu vertiefen“, Sagte ich. Fortsetzung folgt 3 1 8 —— MANNHEIM Samstag, 11. Mal 1957/ Nr. 10 be,, Nicht Mannheimia die die Freikeitsstatue herabschaut. mit der Gasfackel steht seit gestern auf einem Spesialgerüst, das auf dem Dach eines Kaufhauses am Paradeplatz montiert wurde. Es ist vielmehr eine Nachbildung der amerikanischen Freiheitsstatue, die ihren Platz vor der Hafeneinfahrt in New Vork hat. Das Rätselraten der Mannheimer gestern war allerdings groß. Neben Mannheimia wurde auf Amphitrite(die einst auf dem Wasserturm thronte) und Neptun getippt.„America calling— zur Schau gestellt die neue Welt“, heißt die Veranstaltung, die das Mannheimer Kaufhaus durchführt und auf Bild: Steiger Erster Staatsanwalt Kuwert teilt mit: Mann lag schon vorher auf der Straße Vorläufiges Ergebnis der Untersuchungen zum Unfall Waldstraße Zu der Meldung„Tod auf der Fahrbahn noch ungeklärt“ in unserer gestrigen Aus- gabe teilte Erster Staatsanwalt Kuwert folgende Einzelheiten mit: Am Sonmtag- abend, um 23.30 Uhr, wurde der 24jährige Arbeiter H. auf der Waldstraße von einem Personenkraftwagen überfahren. Der Fuß- Sänger lag bereits vorher auf der Straße. Der Fahrer ines entgegenkommenden Wa- gens hatte ihn bemerkt und wollte ihn von der Fahrbahn schaffen, als sich ein Fahr- zeug näherte. Ein Versuch, dieses Fahrzeug anzuhalten, hatte keinen Erfolg. Es fuhr Uber den auf der Straße liegenden Mann Hinweg. Der Fahrer dieses Wagens, ein 33 jähriger Angestellter, hielt an der nächsten Ecke an und kam zurück, um zu sehen, über Was er weggefahren sei. Dort traf er den ersten Unfallzeugen und wollte mit ihm zusammen den Ueberfahrenen von der Fahrbahn schaffen, als ein weiterer Wagen, ein amerikanischer Pxy herankam. Auch er konnte durch Winken nicht angehalten werden, sondern fuhr ebenfalls über den Wohin gehen wir? Samstag, 11. M a1 Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfly“(Miete H, Th.-G. Gr. H und beschränkter Verkauf). Kleines Haus, 19.00 bis 22.45 Uhr:„Die Räu- ber“(Miete N, Halbgr. II, Th.-G. Gr. N). Konzerte Rosengarten Mozartsaal, 20.00 Uhr, Mandolinata Mannheim 1920— Frühjahrskon- zert. Filme: Planken:„Mädchen und Männer“— „French Can Can“(Spätvorstellung); Alster: „Lady Killers“; Capitol:„Vom Winde ver- weht“; Palast:„Haje greifen an“;„Käpt'n Bay-Bay“(Matinee und Spätvorstellung); Al- hambra:„Die Zürcher Verlobung“;„Serenade Zur zwei Pistolen“(Spätvorstellung); Univer- zum:„Gaby“; Kamera:„Wie herrlich eine Frau zu sein“; Kurbel:„Narbengesicht“; Schauburg:„Die oberen Zehntausend“. Sonntag, 12. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 Dis 23.00 Uhr:„Die Fledermaus“(für die Thea- torgemeinde— auswärtige Gr. und beschränk- ter Verkauf).— Kleines Haus, 19.00 bis 22.45 Uhr:„Die Räuber“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. r. N, Jugendbühne Gr. D Nr. 401 bis 500 und kreler Verkauf).— 11.00 Uhr Besichtigung des Nationaltheaters. Filme: Planken:„Mädchen und Männer“— „Im Reiche des weißen Bären“(Matinee); Alster:„Lady Killers“—„Meister des rus- sischen Balletts“(Matinee); Capitol:„Vom Winde verweht“, 14.00 Uhr„Die schwarze Perle“; Palast:„Hale greifen an“;„Käpt'n Bay-Bay“!(Matinee und Spätvorstellung); Al- hambra:„Die Zürcher Verlobung“;„Vor 12 000 Jahren“(Matinee); Universum:„Gaby“; Ka- Mera:„Wie herrlich eine Frau zu sein“; Kur- bel:„Narbengesicht“; Schauburg:„Die oberen Zehntausend“. Das Sommerbad Neckarstadt und die Freibäder einschließlich des Strandbades sind ab 15. Mai wieder geöffnet. Verunglückten hinweg. Jetzt eilte der erste Fahrer, der 33jährige Angestellte, zu seinem Wagen und wollte den amerikanischen Pxw verfolgen. Er holte ihn jedoch nicht ein, Karambolierte vielmehr mit einem anderen Wagen und kehrte zur Unfallstelle zurück. Dort meldete er sich bei der Polizei jedoch nicht als der Fahrer, der zuerst über den Verunglückten weggefahren Ist, sondern nur Als Zeuge des Unfalles. Er wurde in Unter- suchungshaft genommen. Diesem Fahrer und dem Toten wurden Blutproben ent- nommen. Das Ergebnis, das nachweisen wird, ob einer oder beide unter Alkcholein- Fluß standen, wird noch abgewartet. Eines haben die medizinischen Sachver- ständigen allerdings bereits sicher festge- Stellt: Die tödliche Verletzung wurde durch das erste Ueberfahren verursacht. Ein Ab- druck am Brustkorb des Toten wurde durch das Chassis des ersten Wagen verursacht Gegen diesen ersten Fahrer, den 33jährigen Angestellten, wird deshalb Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Zu berücksich- tigen ist dabei allerdings, daß drei Fahrer über den Mann weggefahren waren.(Nach dem amerikanischen Pkw efuhr nochmals ein Wagen über den Verunglückten). Die Sicht- verhältnisse müssen also offenbar sehr schlecht gewesen sein. Hinzu kommt noch, daß der erste Fahrer angibt, er sei geblen- det worden. Auch diese Angabe könnte zu- treffen, denn der Unfallzeuge, der aus ent- gegengesetzer Richtung gekommen War, Hatte seinen Wagen auf der linken Fahr- bahnseite angehalten. Erschwerend ist aller- dings der Tatbestand der Fahrerflucht. Denn der 33jährige hat sich nach seiner Rückkehr nicht als Täter, sondern nur— 0 Zeuge gestellt. Das Mammutproblem der Abwasser-Beseitiqung: eee Zehn Jahre Frist zur Kanal- Entlastung 35-Millionen-Kosten durch Rahmenplan gemildert/ Einzelheiten über Neubau von Kläranlagen und Pumpwerken Die Beseitigung der Mannheimer Abwäs- ser ist zu einem umfangreichen und teuren Problem angewachsen. Die Kanäle reichen nicht mehr aus, um das Schmutzwasser ohne Gefahr für die Einwohner abzuführen. Die Gründe hierfür zeigte während einer Sitzung des Technischen Ausschusses Tiefbaudirektor Wolfgang Borelly in einem ausführlichen Referat auf. Im Hinblick auf die Diskussion um die Erhöhung der Kanalgebühren ist die- ser Ueberblick über unser veraltetes Kanali- sterungs-System von Bedeutung. Die Entwässerungsanlagen(mit Pump- werken, Regenauslässen und der Zentralklär- anlage Friesenheimer Insel) sind in der Hauptsache um die Jahrhundertwende ent- standen. Ihre Leistungsfähigkeit war für die damalige Zeit großzügig und enthielt sogar noch reichliche Reserven. Durch die Ausdeh- nung der abwasserspendenden Flächen und den starken Anfall von Industrieabwässern aber sind diese Reserven erschöpft. Der Ab- Wasseranfall beträgt heute bereits 120 000 Kubikmeter pro Tag. Das sind— umgelegt auf den einzelnen Einwohner— 400 Liter pro Tag und Einwohner. Pro Stunde fliegen 6660 Kubikmeter und pro Sekunde 1872 Liter ab. Die Berechnung des sogenannten häus- lichen Abwassers sieht pro Einwohner und Tag 160 Liter vor. Da aber tatsächlich bereits 400 Liter gemessen wurden, ergibt sich hier- aus ein Anfall von Industrieabwasser von 240 Liter(entsprechend 60 Prozent). Durch diese Menge an Abwasser ist die Zentralkläranlage auf der Friesenheimer Insel völlig überlastet. Das viel zu rasch abfliebende Schmutzwasser wird dort nur zu 25 Prozent, statt möglichen 70 bis 80 Prozent, vorgereinigt. Schon am 4. Juli 1941 wurde der Stadt die wasserpoli- zeiliche Auflage gemacht, eine neue mecha- nische Kläranlage zu errichten. Der Krieg verhinderte die Ausführung. Mittlerweile ist die Frist von der Aufsichtsbehörde(Regie- rungspräsidium Karlsruhe) auf quli 1957 ver- längert worden. Bis dahin müssen die Unter- lagen für die Durchführung des wasserpoli- zeilichen Verfahrens vorgelegt werden. Aus dieser Situation— die Vorfluter Rhein und Neckar sind ebenfalls verschmutzt— gibt es nur einen Schluß, den Borelly auch zog: Die Anlagen der Stadtentwässerung müssen erweitert bzw. erneuert werden. Die Maß- nahmen sehen so aus: Neubau von Vorflut- und Entlastungskanälen, Neubau der Zen- Tatkraft, viel Ideen und guter Wille Neuer Vorstand des Deutsch- Amerikanischen Frauenarbeitskreises Im April wurde der deutsche Vorstand des Deutsch- Amerikanischen Frauenarbeitskrei- ses neu gewählt. 1. Vorsitzende blieb, wie seit Jahren schon, Else Lindenberg, ihre Stellver- treterin ist Ruth Hahn. Als Schriftführerin fungiert Gertrud Luber und Kassenwart ist nach wie vor Ruth Magnus. Ihnen zur Seite stehen die gleichberechtigten amerikanischen Vorstandsmitglieder, die im Oktober neu ge- Wählt werden. Frau Else Lindenberg gab im Rathaus der Presse den Jahresbericht 1956/57 über die ge- leistete Arbeit des Frauenarbeitskreises. Vier ständige Ausschüsse befassen sich mit Pro- grammgestaltung(Frau Packenius), gemein- nützigen Aufgaben Frau Becker), Publicity (Frau Krutschnitt) und Mitglieder Frau Kel- lermann). Als Ehrenpräsidentin ist die Frau des amerikanischen Generals Mellnik, Mrs. Thelma Mellnik, im Vorstand. Mig Denise Abbey, die Leiterin des Deutsch-Amerika- nischen Instituts, ist zum beratenden Mitglied ernannt worden. Der vorgelegte Jahresbericht wird die Mannheimer Delegation zum Münchener Zehn- Jahres- Kongreß deutsch- amerikani- scher Clubs begleiten. Das große Projekt der Föderation dieser Clubs(es gibt in der Bun- Der Stadtsalut Wockenendꝰ der Einweihungen: Maimarkt, Messe, neue Post. Dazu Foto- Ausstellungen, Regenschauer, Schnee und Frost. 8 Für den Rheintag sieht man wüten Arbeitsam die ganze Stadt. Milch gibt es jetzt bald in Tüten, Wenn man keine Flasche hat. * Wo die trüben Wässer locken, Hat der Niefbau große Qual: Er braucht Gelder(dice Brocken)), Die ihm stopfen den Kanal. Wasser-Schupo: Neue Rdume Konnte sie mit Drey bezieh'n. Hold erfüllte Maddchenträume: Ute wurde Tulpen- Queen. 0 M. A. C.— als Wart der Straße Hat ein neues Heim erbaut. 7 Cabaret mit„C“ macht Haase. Jazzfilm über Wolfgang Lauth. Calypso: Der Tanz der Hüfte (Vor, Seit, Ran, Weg, Salto, Knicles). Endlich wehen linde Lüfte: Denn mein Koks ist all'!) Man Nia Ausstellung„Mannheim im Bild: Da scheiden sich die Generationen. Zeichnung: Schneider 0 desrepublik davon 30) heißt„Glücklicher Sommer für Kinder“. Als zweite Aktivität auf der Liste rangiert das Projekt„Student's Ex- change“ und schließlich die Förderung der deutsch- amerikanischen Freundschaftswoche, die ja in Mannheim stets gut organisiert war. Das Gemeinnützige Komitee des Mann- heimer Frauenarbeitskreises besteht aus fünf Unterausschüssen: Sonderfälle, Jugendsozial- werk Blumenau, Betreuung von Neupürgern, Wärmestuben und Luisenpark und Wespin- stift. Sehr erfreulich ist der finanzielle Rein- ertrag des traditionellen Nikolausballs, der dem Wohlfahrtsfonds 4586 Mark einbrachte. Die Gesamteinnahmen des Wohlfahrtsfonds beliefen sich auf 5427 Mark. Großen Wert legt Frau Lindenberg auf die Programme für junge Neubürger. Ihnen, die ihre Heimat verloren haben, soll geholfen werden, sich hier einzuleben. Das Endziel der Arbeit des Frauenarbeitskreises ist ein„Haus der qugend“, doch steht dieses Clubheim vor- erst noch auf dem Papier. Stadtrundfahrten, Diskussionsabende, Theaterabend, Einladung zu Kaffee und Kuchen und Bootsfahrten auf dem Neckar mit anschließendem Tanz wur- den und werden den Neubürgern geboten. Für die alten Damen, die schon immer vom Frauenarbeitskreis betreut wurden, ist eine Landpartie mit Picknick in amerikanischen Straßenkreuzern geplant. Auch die Waisen- kinder des Wespenstifts sollen ein Picknick im Freien erleben. Schließlich wird am 19, Juni der ebenfalls traditionelle Interna- tionale Jugendball im Rosengarten stattfin- den. H-e tralkläranlage sowie Erweiterung und Er⸗ neuerung von Pumpwerken, Anschluß bereit vorhandener Siedlungen an das Entwäsze. rungsnetz und Kanalisation neuer Baugebiet Entlastung des Kanalnetzes durch Neudau von Regenauslässen. Alles zusammen hat dag Tielbauamt eine Summe von 35 Millionen Mark errechnet. Borellys Antrag sah einen Rahmenplan vor, nach dem die Kosten aut acht bis zehn Jahre verteilt werden. Die jetzige Zentralkläranlage auf der Frie- senheimer Insel muß durch ein neues, le- stungsfähiges Zentralklärwerk bei Nhein-Kl. lometer 435 im nördlichsten Punkt Mann- heims ersetzt werden. Um das Abwasser an das Werk heranzuführen, sind drei Haupt. sammler(Nord, Mitte, West) notwendig, die zusammen knapp 14 Millionen Mark kosten Die Kläranlage im Norden soll automatisch werden und wird elf Millionen Mark Kosten Das veraltete Pumpwerk Rheinau muß neu gebaut werden. Das Pumpwerk Neckarau kann man erweitern. Als unterirdische voll- automatische Anlage soll das Pumpwerk Speyerer Straße erstehen. Letztlich Wäre dann noch das Hochwasserpumpwerk Frie. senheimer Insel zu erbauen. Zusammen be. laufen sich die Kosten hierfür auf knapp zwel Millionen Mark. Ein weiterer Sorgenpunkt sind die Au- schlüsse der Siedlungen an das Entwässe. rungsnetz und die Kanalisation der neuen Baugebiete. Besonders betroffen sind die Siedlungen nördlich von Mannheim. Bisher Versickerten die Abwässer auf den einzelnen Grundstücken, das Trinkwasser wurde durch Schlagbrunnen heraufgeholt. Die Versicke. e SEN „[eilt— eee Nia 16 rungsfähigkeit des Bodens hat aber nachge- lassen. Der Wasserverbrauch ist durch auto- matische Anlagen inzwischen erheblich ange. stiegen. Die Gefahr einer zunehmenden Bo- denverseuchung durch Abwässer ist damit akut geworden. Daher sind zur Kanalisierung vorerst folgende Siedlungen in der Reihen- folge der Nennung vorgesehen: Auf der vo- gelstang, Blumenau, Neu- Eichwald, Kuh- buckel, Rest Schönau, Scharhof, Rest Speck Weg, Sporwörth und IG Rheinau. Die Kosten betragen 3,5 Millionen Mark. Sind erst einmal alle diese Projekte in die Tat umgesetzt, dann kann das Abwasser ohne nachteilige Einflüsse auf Gesundheit der Be- völkerung beseitigt werden. Wenn bis dahin auch noch andere Städte rheifaufwärts ihre Abwässer ausreichend klären, wird das Baden im Rhein wieder zur Freude. Aber zehn Jahre dürften darüber noch ins Land gehen. H.-e Unterricht in fünf neuen Schulsälen Privathandelsschule Stock kehrt in das eigene Heim zurück Mit der„Handelsakademie für erwach- sene Jünglinge“ von Professor Bürmann be- ginnt in Mannheim die Geschichte des priva- ten kaufmännischen Bildungswesens. Nach dem Tod des vielseitig wirksamen Gelehrten (1817) wurde die seinen Unterrichtskursen gewährte Unterstützung wieder eingespart. Die Zeiten waren schlecht und hatten für sol- chen„Luxus“ keinen Sinn. Mehrere Anläufe blieben im Sande stecken. Erst der 1868 ge- gründete Kaufmännische Verein richtete Fortbildungskurse für freiwillige Teilnehmer ein. Ober bürgermeister Otto Beck legte 1899 eime berühmt gewordene Denkschrift„Die Reform des kaufmännischen Bildungswesens“ vor, die das Problem so gründlich und um- fassend aufgriff, wie es den Erfordernissen einer betriebsamen großen Stadt entsprach. Neben den mittlerweile eingerichteten kaufmännischen Fortbildungsschulen und höheren Ausbildungsmöglichkeiten für den kaufmärmischen Nachwuchs haben in Mann- heim Privathandelsschulen ein reiches Be- tätigungsfeld gefunden. Die älteste, die Pri- vathandelsschule Vincenz Stock, besteht seit 1899. Sie zieht jetzt in den Wiederaufbau des Hauses„Zur Stadt Augsburg“ in M4, 10. Nach dem Totalverlust dieses Gebäudes und der Einrichtung(1. März 1945) mußte der Schulinhaber Dr. Willy Krauss allerlei Pro- visorien ausfindig machen, um den Unter- richtsbetrieb nach dem Krieg fortsetzen 2 körmen. Jetzt ist es so weit, daß in fünf ge- räumigen Schulsälen Unterricht gehalten werden kann. In der Tagesschule gibt es wie wir kürzlich bereits in einem Sammel- bericht über die drei Schulen Stock, Grone und Loth darlegten— FHalbjahreskurse Jahreskurse und Zweijahreskurse. Während des Schulbesuchs ruht die Berufsschulpflich. Die Abendschule dient der Erwachsenenbil- dung. Im erneuerten Haus will Dr. Willy Krauss den Erfordernissen des modernen Wirt- schaf tslebens noch mehr Rechnung tragen Die Ausbildung bezieht jetzt auch elektrische Schreibmaschinen, Saldiermaschinen und Diktiergeräte ein, um der Praxis auch an den neuesten Geraten gut vorgeschulte Kräfte zu- zuführen. Die Schule zieht mit 300 Schilern n M 4, 10, ein, die zur Hälfte aus Mannhelm, zur Hälfte aus der Umgebung W Mannheimer Motor für Barcelona-Messe Sechstage-Reise auf einem Spezial- Tieflader/ 24 Tonnen, 1200 PS Für ein spanisches Früchte- Transport- schiff, das das Mittelmeer befahren soll, ist der Diesel- Schiffsmotor bestimmt, der in der vorletzten Nacht auf einem Spezial- Tieflade-Fahrzeug Mannheim verließ. Zwi- schen Motoren, die— in Holzkisten verpackt — nach Bombay, Reykjavik, New Orleans und Manila reisen werden, wurde der 24 Tonnen-Koloß in der Versandhalle der Mo- torenwerke— die MWM bauten den Diesel — auf den 16rädrigen luftbereiften Trans- porter gehoben. Sechs bis acht Tage soll die Fahrt nach Barcelona dauern; die Route führt über Kehl, Belfort, Dijon, Lyon, Per- pignan und La Junquera. Es bedurfte wochenlanger Bemühungen bei deutschen, französischen und spanischen Polizeidienststellen, bis dem Transport der Weg geebnet war. Die Fahrt wurde von Da- nazas, dem offiziellen Spediteur der Barce- Iona-Messe arrangiert. Dem Spezial- Tlel. lade-Fahrzeug voraus fährt ein Pkw, det ein Schild mit der Aufschrift trägt:„Aten: tion! Convoi de Dimensions Exceptionelles (Achtung! Transport von außergewöhnlichem Umfang). a 4 Die deutsche Schiffsmaschine wird 4 der Barcelona-Messe gezeigt werden, dle am 1. Juni beginnt. Die„Personalien“ des Motors: Acht Zylinder mit Turboaufladung 1200 PS, 375 Touren in der Minute. Zu 5 1 24-Tonnen-Eigengewicht— es ist der grö und schwerste Motor, den die MWA produ- zieren— kommen noch 6000 Kilogramm Zubehörteile. Die Dieselmaschine soll na Beendigung der Ausstellung ein neugebau tes spanisches Küstenschiff treiben, dan Südfrüchte transportiert; vielleicht i. einmal ein Teil von ihnen in Mannheim 10 dem Markt erscheinen. f — 68 eine leistungsfähige Kamera für Mutter und Kind 1 27, 0 7¹5 PLAN KEN 116 39, Dx 2 Mannhei 2 S groſßes Speziulhaus für Grüße Auswahl on Age bis Zeis, 1 Kamera- IJuausc5g e Bequeme Ieilgaßlung 5 „ Säümfliche DBHoſůoarbeiſen sehnell und erstklassig Vr. 109 0 — Ael. Profes Mainz) 8. Ateste K. im Verei Erlebnis. spanische visse von gestellt, 0 ſertum u schritt, al durchbroc zus dem schwörun kulträum die feins aber auck gen gef rial und Die F und Hir: schon in. ben worc disch geo die Arbe noch Fett Und verzi Strich bi stark abs ter Sich herrschte drucksmi zielte er Technik vertraut, Unebenh. einem P mensch rung, kei Unser unserem im karbi! Können mitiv-mi. sprünglic derwelt We Durch mäßig g. nach aus geben un die oft und zu Besucher gelobt, v vielen G melndere meinhin schaftsst. gen Ges wieder v Verband, und vor Blumens Teiln. mit Aus Blumeng der am Gebäude „Wie „Ante aufregen Volke, tr von Kar mal eine kaches, a aus der weiß de läuft sch (Wenn a Wie Ma mit Sche Mastrois sich ind Sophia Film de „Abe! 8. einen et len Trey gerade aul dies Dame is streich- ten Ber ten Rau gehen, 0 einem E umbring emen 8. Pfund i: eigen ne ihr habe Das f lischen 1 sten Ve eines. gebrütet Zelluloid enn d end, wWI killen, 1 80 einm die fünt . Das Situatio bratiert, Katscht Seschich werfend der Ver der Mo übertölf Nr. 10 rken nd Er. bereltz b Wäsge gebiete Neubau hat dag illionen 1 einen ten aul er Fre. ies, lel. ein-Kl. Mann. Sser an Haupt. dig, dle kosten. matisch kosten. u mug eckarau ne voll. mpwerk u Wäre K Frie- nen be. pp zw'el die An- twässe⸗ ind dis Bisher zelnen le durck ersicke-⸗ nachge i auto ⸗ h ange- den Bo- t damit isierung Reihen- der Vo- „ Kuh- Speck · Kosten meinhin von einer Stadt mit solcher Wirt- te in die ser ohne der Be- is dahin irts ihre is Baden m Jahrs H-e mit Ausnahme der Gärtnereibesitzer und Blumengeschäftsinhaber. des und Bte der lei Pro- Unter- zen 1 fünf ge⸗ gehalten bt es— ammel- „Grone eskurse, Vährend Upflicht. enenbil⸗ Krauss Wirt- tragen: ktrische n und an den fte wu. lern u unhelm, ven. f. K 8E N al-Tiel⸗ W. der „Atten⸗ onelles- lichem ird aut en, die en“ des fladung Zu dem ö gröhte produ- gramm 511 nach ugebau⸗ en, das neuen 100/ Samstag, 11. Mai 1957 MANNHEIM Seite — 1 gelteste Kunst und Technik stand auf ragender Höhe Professor Dr. Kühn(Mainz) sprach im Verein Deutscher Ingenieure professor Dr. Herbert Kühn(Universität Mainz) gestaltete seinen Vortrag über die ateste Kunst und Technik der Menschheit am Verein Deutscher Ingenieure) zu einem Erlebnis. Die Funde in französischen und spanischen Höhlen haben unsere Kennt- nisse vom Menschen auf neue Grundlagen gestellt, die Vorliebe für das klassische Al- tertum und für die Idee von einem Fort- Schritt, auf dessen Höhen wir uns bewegen, durchbrochen. Die Höhlenbilder entstanden zus dem Bedürfnis nach magischer Be- schwörung des Jagdglücks. Höhlen waren kulträume. Viele Darstellungen erinnern an die feinsten Impressionisten, es wurden aber auch abstrakte, kubistische Darstellun- gen gefunden. Man fand auch Arbeitsmate- rial und Skizzen. Die Fähigkeit, Stier, Bison, Wildpferd und Hirsch abzubilden, ist auch damals schon in sorgfältig erwogener Arbeit erwor- ben worden. Man fand Paletten mit metho- disch geordneten Farben, Lampen, die für die Arbeit in Höhlen gebraucht wurden, noch Fett und Docht(aus Darm) enthielten und verziert waren. Vom impressionistischen Strich bis zum stilisierten, schattenlosen, stark abstrahierenden, immer mit vollende- ter Sicherheit geführten Linienzug be- herrschte der Eiszeitmensch seine Aus- drucksmittel. Mit aufgespritzten Farben er- zielte er weiche Umrißgestaltungen, die Technik des Ritzens und Kratzens war ihm vertraut, mit Hilfe von geschickt genutzten Unebenheiten verhalf er Tierleibern zu einem plastischen Ausdruck. Der Eiszeit- mensch hat keine minderwertige Ausfüh- rung, keinen Kitsch hinterlassen. Unsere Technik gestattet, daß diese in unserem Jahrhundert gefundenen Bildwerke im farbigen Lichtbild gezeigt werden. Das Können der Eiszeitmenschen ist nicht pri- mitiv-minder wertig, sondern primitiv-ur- sprünglich. Ueberwältigend tritt ihre Bil- derwelt aus langer Verborgenheit in unsere Wertvolle Preise für Zeit, in der die Technik zur Massenfertigung und zur Gewinnung von Atom-Energie ge- langte. Entspricht irgend etwas im Bereich unserer Technik magischen Sinnbildern der vorausgenommenen Jagdziele und beschwö- renden Tänzen, mit denen der Eiszeitmensch die Gottheit„angesprochen“ hat? Professor Kühn bringt die Höhlenfunde mit der jüngsten Kunst und Philosophie in Zusammenhang, die den abbildbesessenen Naturalismus aufgegeben und sich auf Schau und Wesen eingelassen haben. Es sind das in der Tat großartige Entsprechun- gen, die der tägliche Kram nicht genügend V über seine Forschungsarbeit zum Bewußtsein kommen läßt. Goethe und Schiller nicht nur vor Gips-Antiken der Mannheimer Zeichnungs-Akademie sondern auch vor Bildertafeln aus den Kult-Höhlen des Eiszeitmenschen,— was hätte daraus werden können! 5 Wenn Professor Kühn die Aneignung der neu gefundenen ältesten Bilderwelt eine der Aufgaben unserer Tage nannte, dann mag der Hinweis am Platze sein, daß es auf„be- gnadete Augen“ ankommt, wie das Beispiel Goethe und Schiller vor den„Gipsen“ nach Werken des klassischen Altertums beweist. Ff. W. k. Kleine Chronik der großen Stadt Mannheimer Stukkateur Wurde zweiter Bundessieger In der Gewerbeschule II in der Wespin- straße ging es am Donnerstag um hohe Ehren: Die Landessieger im Wettbewerb des Stukkateurhandwerks ermittelten ihren Bundessieger. Die gute Vorarbeit in den organisatorischen Fragen, die dem Ober- meister der Mannheimer Stukkateur- und Gipserinnung. Obermeister K. Dummeldin- ger, oblag, und die wiederum vorbildliche Mithilfe der Lehrkörper der Gewerbeschule II, ermöglichten den Kanditaten flottes und werkgerechtes Arbeiten. Das lohnten die sieben jungen Kandidaten mit weit über dem erwarteten Ergebnis liegende Lei- stungen. Die nach Zeit und Ausführung von dem kritischen Schiedsrichterkollegium— hier waren angesehene Meister ihres Fachs aus ganz Deutschland vertreten— zu be- wertenden Arbeiten waren besonders kniff- lig, denn ein Entlüftungsgitter zu profi- lieren gehört mit zu den schwierigsten Auf- gaben dieses Handwerks. 5 Der Landessieger Baden- Württembergs, der Mannheimer Franz Sommer(jun.), von der gleichnamigen Firma in Neckarau, freundliche Balkone Aufruf zum Mannheimer Blumen-Schmuck- Wettbewerb 1957 Durch Blumen kann man mit verhältnis- mäbig geringen Mitteln seinem Heim auch nach außen hin einen freundlichen Anblick geben und vor allem in der Stadt mithelfen, die oft eintönigen Steinmassen zu beleben und zu verschönern. Mannheim wird von Besuchern immer wieder besonders deshalb gelobt, weil es als Industriestadt mit seinen vielen Grünanlagen ein wesentlich anhei- melnderes Bild vermittelt, als man es ge- schaftsstruktur erwartet. Um diesen günsti- gen Gesamteindruck zu unterstützen, wird wieder wie alljährlich vom Kreisgartenbau- Verband, vom Städtischen Gartenbauamt und vom Verkehrsverein zum Mannheimer Blumenschmuck- Wettbewerb aufgerufen. Teilnahmebrechtigt ist jeder Mannheimer, Prämiiert werden der am schönsten und am besten mit dem Gebäude harmonierende Fenster- und Bal- konblumenschmuck und die gepflegtesten Vorgärten. Im Vorjahr wurden 323„preisgekrönte“ Bürger zu einer heiteren Feierstunde in den großen Saal des Kolpinghauses eingeladen. Auch in diesem Jahr soll die Preisverteilung nicht sang- und klanglos vorübergehen. Ge- winnen kann man wertvolle Blumenschalen, besonders schöne große Blattpflanzen, oder Was sonst alles einen Blumenfreund be- glücken mag. Wer an dem Wettbewerb 5teil⸗ nehmen möchte, richtet eine formlose An- meldung— mit Name und genauer Lage des Fensters, Balkons oder Vorgartens— an den Kreisgartenbauverband, Mannheim, Am Friedhof 15-21, oder füllt eine vorgedruckte Poskkarte aus, die beim Städtischen Garten- bauamt, beim Kreisgartenbauverband und beim Verkehrsverein erhältlich ist. Wenn die Blumen ihre volle Pracht ent- falten, werden 15 neutrale Kommissionen gebildet, um die angemeldeten Objekte zu begutachten und zu bewerten. Die Preis- träger werden benachrichtigt. Sto brachte es auf einen beachtlichen zweiten Platz und unterlag nur knapp dem Bundes- sieger H. Lang aus München. Sto Jazz am Sonntagmorgen im Pfalz bau-Caf e Rührig bemüht sich der Mannheimer Jazzelub„Sezession 55“ um eine lebendige Demonstration guter Jazz-Musik. Für Sonn- tagvormittag, 11 Uhr, ist im Pfalzbau ein Jazz- Matinee angekündigt. Das Werner- Pöhlert-Quintett und das Egon-Denu-Quin- tett werden spielen. Hans Laib, der Tenor- Saxophonist des Pöhlert-Quintetts und Fritz Münzer, der Alt- und Bariton-Saxophonist Egon Denus, haben einige neue Arrange- ments geschrieben, die sie am Sonntag zum erstenmal öffentlich spielen wollen. Es han- delt sich dabei um Stücke für vier Bläser, bei denen Hans Laib(Tenor-Saxophon), E. Fuchs(Tenor-Saxophon), Fritz Münzer(Alt- und Bariton-Sasophon) und Egon Denu (Trompete und Ventilposaune) mitwirken. Das Matinee- Konzert am Sonntag knüpft an alte Traditionen an. Vor über fünf Jahren — in den Gründerzeiten des Mannheimer Jazz-Clubs— erfreuten sich die Sonntag- morgen- Sitzungen am- Sessions) großen Zuspruchs. Damals wurde„gehottet“, daß die Pfalzbaufensterscheiben klirrten. Mac Mannheimer Züchtererfolge auf Grazer Hunde ausstellung Bei der internationalen Ausstellung für Hunde aller Rassen in Graz, zu der Frank- reich, die Schweiz, Italien, Holland, Jugo- slawien, Oesterreich und die Bundesrepublik ihre besten Tiere entsandt hatten, errangen auch wieder Mannheimer Hundezüchter be- achtliche Erfolge: Johann Schürle aus Neckarau erhielt für seinen vierjährigen schwarzen Neufundländer vom„Zwinger Mannheim“ das Prädikat„vorzüglich“; sein Hund wurde Bundessieger von Oesterreich und erwarb die Anwartschaft für den inter- nationalen Hunde- Schönheitswettbewerb. Willy Mendel aus Waldhof stellte mit seinem Airedale-Rüden vom„Zwinger Dr. Hans Reuther“ einen weiteren Bundessieger mit der Note„vorzüglich 1“ und, qualifizierte sich ebenfalls für den Schönheitswettbewerb. Als internationaler Preisrichter war der Prä- sident des Vereins für deutsche Spitze und Präsident des badischen Landesverbandes für das Hundewesen, Fritz Heß(Mannheim) berufen worden, dem als erstem die goldene Ehrennadel des steirischen Hundesportver- bandes verliehen wurde. Kr Blick auf die Leinwand Kamera: „Wie herrlich eine Frau zu sein“ „Antonietta, ein einfaches, aber einfach aufregend gewachsenes Mädchen aus dem Volke, träumt den Traum vom großen Glück, von Karriere und Ruhm. Wenn sie nur ein- mal eine Chance bekäme!“— Das ist ein ein- kaches, aber einfach aufregend schönes Zitat aus dem Filmprogramm, das schwarz auf weigh den Inhalt skizziert. Auch der Film Huft schwarz auf weiß— mit wortreichen (wenn auch nicht humorlosen) Dialogen, die vie Maschinengewehrfeuer prasseln; und mit Schauspielern(Charles Boyer, Marcello Mastroianni), die flott drauflos spielen, ohne sich indessen ein Bein auszureißen; nur Sophia Loren scheint einmal— das Bein Film der Woche: entblößend— eine solche Schauspieler- Leistung zeigen zu wollen. Doch sie zeigt ihr Strumpfband. Aus diesem Grunde ist es herrlich, eine Frau zu sein, und aus diesem Grunde wurde dieser Film auch gedreht. hk Palast:„Haie greifen an“ Im Haifisch-Eldorado der kubanischen Gewässer suchen amerikanische Marine- Wissenschaftler nach einem wirksamen Schutzmittel, das Haie davon abhalten soll, Menschen anzugreifen. Victor Mature als Captain, der aus einem furchtbaren Erleben einen unsagbaren Haß auf die mörderischen Tiere in sich trägt und sich deshalb beden- kenlos zu einem lebensgefährlichen Versuch bereit erklärt, gibt dem Film sein spannen- des, abenteuerliches Gesicht. Die Regie .. Und über Leichen lacht man Tränen 2 u Alexander Mackendricks„Ladykillers“ im Alster dab er mein Herr, was machen Sie denn 90 ruft empört eine alte Dame, die 5 7 barschen Herren auf einer stei- reppe erwischt, als er einem KHollegen Lerade mit einem Totschläger mehrmals aut die schweißnasse Birne bumst. Der alten 0 ist es vorbestimmt, einem Banden- 1 0 Quintett von fünf hochqualifizier- n Berufsverbrechern nach einem perfek- 8 Raubüberall derart auf die Nerven zu en 1 sich die Herren Ganoven mit 5 Höchstmaß an Einfällen gegenseitig 855 ingen und daß die Dame am Ende 1 schwarzen Cello-Kasten mit 60 000 zund in Noten der Bank von England ihr ei 5. 1 7 nennt, den die Polizei nicht mehr von haben will. 4 * e ist die skurrile Handlung einer eng- 580 Ventnalkomödie, in der die finster- 884 1 bei den heiteren Klängen Kabrül enuetts von Luigi Boccherini aus- ꝛellul el werden und die man getrost als 8 oid gewordenen Gag ansprechen darf. 2 5 die Lady-Killer wollen— zartfüh- Allen ie sie Sind— die Lady ja gar nicht 8 und sie killen sich dann selbst aut 0. einmalig originelle Art, daß man über e fünf Leichen Tränen lacht. * 8 85 sind derart raffiniert ausgeklügelte grafi 8 das ist so meisterlich foto- 5 o milieuecht auf die Leinwand ge- e diese ganze köstliche Gauner- Verte te ist mit so raffinierten und um- 8 80 komischen Gags gefüllt, daß neben 5 5 des Kriminalfilms und neben 8— die weltfremde alte Dame bölpelt unabsichtlich die brutale Intelli- genz— ein Festival des Humors entfesselt Wird. Und zwar des englischen Humors: Bizarr, grotesk, verschroben und stellen- weise sanft-irre. * Sanft-irre ist denn auch der von Alec Guinness begeisternd gespielte Pseudo- professor, dem man diesen Zustand erst gegen Ende des Films anmerkt, sehr im Gegensatz zu„Muttchen“ Katie Johnson, die bei der Polizei zwar als sanfte Irre gilt, es Aber beileibe nicht ist. Die— zumindest in diesem Film— großartige Schauspielerin Katie Johnson starb vor zwei Tagen.) Auch die anderen Darsteller vollbringen zu den Klängen des Menuetts von Boccherini eine Emsembleleistung, daß man ihnen herzhaft die zarten Verbrecherhände drücken möchte. Aber sie sind ja leider, leider alle tot * Der Regie(Alexander Mackendrick) und dem Drehbuch(William Rose) mit seinen einzigartigen Dialogen gebühren Ruhmes- blätter der Filmgeschichte. Dem Produ- zenten Michael Balcon nicht minder, der es tertiggebracht hat, daß uns ein solch er- frischender Killer-Film beschwert wurde. * Was tut's, daß die Komödie stellenweise zur Klamotte und zum Klamauk wird? Ent- scheidend ist, wie das geschieht. Und ent- scheidend ist auch, daß die überspitzte Alo- gik der Handlung eine bestechende Parodie auk den bewußt„logischen“ Kriminalfilm unserer Tage ergibt. „Ladykillers“ wurkle mit dem Preis der Filmkritik 1956 ausgezeichnet. Es ist einer der ganz wenigen Filme, die man ein zwei- tes Mal sehen will. H. W. Beck wurde mit der breit angelegten Handlung gut fertig, die nun über die Zeit zu fesseln vermag. Die farbige Cinemascope- Produk- tion fing zudem die zauberhafte Küsten- landschaft Kubas recht vorteilhaft ein. Sto Kurbel:„Narbengesicht“ Narbengesicht ist nicht ein grimmer Un- terwelt- Unhold, sondern ein edelgerader Polizist, den hinterlistige Verbrecherknülche ins Zuchthaus manövrieren. Da sie auch seine Frau und Tochter mordeten, zieht er aus, das Unrecht zu rächen. Er tut dies mit Jiu-Jitsu-Griffen, eiserner Miene und einem Herz wie Butter. Die Kunst des Unterspie- lens in amerikanischen Reißern ist auch hier perfektioniert. Mark Stevens hat die narben- Prächtige Hauptrolle und Regie inne. Er hat vor großen Vorbildern der Flimmerwand gelernt, ohne jedoch der im Kern zu dünnen Story mehr als kolportageartige Züge ver- leihen zu können. Die Landschaft Alaskas Wäre der farbigen Breitwand wert gewesen. H-e Schauburg:„Die oberen Zehntausend“ Die„oberen Zehntausend“ haben viel Geld und können sich infolgedessen bequem mehrere Heiraten mit Scheidungen leisten. Es ist dies ein Gesellschaftsspielchen, das von den Mitspielern kaum Intelligenz ver- langt, aber eine große Gesellschaft aufs An- genehmste unterhält. Man hätte diesen Stoff zu einer reizenden gesellschaftskritischen Ko- mödie mit satirischem Einschlag gestalten können. Das beweisen einige köstliche An- Sätze bei den Dialogen. Immerhin zeichnet als Texter John Patrick Autor von„Das kleine Teehaus“) verantwortlich. Leider bleibt es bei diesen Ansätzen. Die Spitzen gegen die „oberen Zehntausend“ stachen offenbar 2 sehr ins eigene Fleisch der Produzenten. Mit der gesellschaftskritishen Komödie aber Wollte man noch eine Musikschau ver- knüpfen. An einigen wenigen Stellen treffen sich beide Absichten und ergeben eine Stei- gerung, meistens aber laufen sie ausein- ander und verlieren sich aus dem Auge. Die männlichen Hauptrollen wurden an zwei Schlagersänger, Bing Crosby und Frank Si- natra, vergeben. Sie sind gute Schlagersän- ger, als Schauspieler aber lassen sie einige Wünsche offen. Große Attraktion des Films: Grace Kelly, jetzige Fürstin von Monaco, verkörpert eine zunächst etwas spröde, dann auftauende Göttin im weißen Gewande., In Großaufnahme demonstriert sie einen Film- kuß(jeder kann sich jetzt vorstellen, wie es Rainier zumut sein muß). Das Erfreulichste aber ist das fröhliche, gutmütige Gesicht Louis Armstrongs. Wenn„Satchmo“ trompe- tet und singt ist alles in bester Ordnung. Der Schlager„High Society“(Cole Porter) wird seinen Weg machen. Mac —— Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Der Mantel für den Frühling und für den Sommer Ein Mantel dieser Art: 69. 89. 135. Kreditschecks im i. Stock In großer Auswahl: Mäntel, die das Herz erfreuen Aus feinem Popeline. Aus federleichter reiner Wolle. In vielen aparten Formen. Elegant, wirklich elegant! Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum Sockelsmarkt Seite 8 BUNDES-LANDER-SEITE Samstag, 11. Mai 19357 Nr. 100 Grundsteinlegung für die„Stadt ohne Schornstei 4. N Das größte und modernste Wohnungsbauvorhaben der Bundesrepublik/ Gartenstadt für 40 000 Menschen Bremen. Der Bremer Senatspre Wilhelm Kaisen(Spp) hat am Donn in Bremen den Grundstein zu dem ge Wärtig größten Wohnungsbauprojekt Bundesrepublik, einer Gartenstadt 1 40 Bewohner, gelegt. Vor rund 200 ten e der gesamten Bundesrepublik erk 2 el bei, es müßten alle Anstrengungen unter- nommen werden, um die Wohnungsnot in der Bundesrepublik trotz der Schwierigkei- ten auf dem Kapitalmarkt schnell zu seitigen. Ein Land sei nur dann ver gungswert, wenn es seinen Bewohnern schenwürdige Unterkünfte zu tragba! den schaffe. Dies sei in der Bundesrepublik erst zu einem Teil der Fall. Die neue Gartenstadt umfaßt 10 C0 Woh nungen und soll mit einem Kostenaufwand von fast 300 Millionen DM innerhalb von vier Jahren errichtet werden. Die Wohnungen sind im wesentlichen für sozialschwache Kreise bestimmt und werden nach dem „Bremer Gesetz zur Behebung der Woh- nungsnot“ insbesondere an Einkommensbe- zieher bis zu 500 DM monatlich vergeben. Das Gesetz verbietet die Annahme von Mie- terdarlehen oder sogenannten verlorenen Zuschüssen. Das Land Bremen übernimmt 18 der 00 Hebelpreis verliehen Hausen im Wiesental. Der Hebelpreis des Landes Baden-Württemberg für das Jahr 1957 wurde am Freitag in Hausen im Wie- sental, dem Heimatdorf Johann Peter Hebels, dem 73 Jahre alten Schweizer Er- zähler und Geschichtsdarsteller Dr. H. C. Emanuel Stickelberger verliehen. Den mit 3000 Mark ausgestatteten Staatspreis, der im Jahre 1936 gestiftet und seither Amal ver- geben wurde, erhielt Stickelberger in An- erkennung seines dichterischen Schaffens und Wirkens im alemannischen Kulturkreis. Der neue Hebelpreisträger, dessen Familie vor 600 Jahren im Markgräflerland ansässig War, wurde am 13. März 1884 in Basel ge- boren. Aus seiner Feder entstammen No- Vellen und Darstellungen der schweizeri- schen Geschichte. Er vereint evangelisch- reformatorische Geisteshaltung mit der Freude am Fabeln und phantasievollen Ge- stalten. Kostenersatz bei Stromumstellung? Karlsruhe, Die Elektrizitätswerke sind im allgemeinen nicht verpflichtet. die Kosten für eine Stromumstellung, beispielsweise von 110 auf 220 Volt, zu übernehmen. Sie müssen aber vor der Netzumstellung die Verträge für die Stromlieferung fristge- mäß kündigen. Diese Entscheidung traf jetzt der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Nach Auffassung des Gerichts sollten sich jedoch die Elektrizitätswerke in Härtefällen zur Kostenübernahme entschl!. Güterzug fuhr in Schafherde Schwäbisch Hall. An einem Bahnüber- Zang bei der Station Talheim-Vellberg fuhr eim Güterzug in eine Schafherde. Dabei Wurden 23 Von den 260 Tieren der Herde Setstef. Der aus Albershausen im Kreis Göppingen stammende Schäfer hatte seine Herde für kurze Zeit alleingelassen. Seine Hunde trieben die Herde jedoch unerwartet Weiter und durch die geschlossene Schranke. Der Sachschaden beträgt etwa 2500 Mark. Der Schäfer wird nach einer Mitteilung der Polizei wegen fahrlässiger Transportge- kährdung angezeigt. Kreiskrankenhaus erweitert Bad Mergentheim. Ein Erweiterungsbau des Kreiskrankenhauses in Bad Mergent- heim ist seiner Bestimmung übergeben wor- den. Die gesamte Erweiterung umfaßt fünf Bauteile, darunter einen fünfgeschossigen Bettenbau, und wird die Kapazität des Krankenhauses auf 170 Betten erhöhen. Der gesamte Bauaufwand beträgt 3,9 Mill. Mark. Römisches Kastell in Konstanz? Konstanz. Die römisch- germanische Kom- mission, ein Bundesinstitut in Frankfurt, forscht gegenwärtig nach Spuren einer in Konstanz vermuteten spätrömischen Grenz- befestigung. Im Auftrag des Instituts begann Dr. Gerhard Bersu jetzt mit den wissen- schaftlichen Grabungen auf dem Konstanzer Münsterplatz, wo Reste des Kastells vermutet werden. Diese Vermutung stützt sich auf die Armahme, daß die spätrömische Reichsgrenze entlang des südlichen Hochrhein- und Boden- sesufers verlief. Die Stadt erhofft sich von den Forschungen, für die sie 8000 Mark-zur Verfügung gestellt hat, die Aufhellung eines bedeutenden Abschnittes der Konstanzer Frühgeschichte. Neue Eberbacher Jasstbrücke Künzelsau. Die neue Brücke über die Jagst in Eberbach ist jetzt dem Verkehr übergeben worden. Die Spannbeton konstruktion paßt sich ebenso gut der Landschaft an wie ihre hölzerne Vorgängerin, die 1874 von der Enz bei Bietigheim nach Eberbach transportiert worden war und dort bis zum April vergan- genen Jahres eine Zierde des Jagsttals bil- dete. An einem Apriltage vergangenen Jahres spielten Kinder mit Knallkörpern und setzten dadurch die Brücke in Brand. „Sparen— Bauen— Wohnen“ Karlsruhe. Eine Ausstellung„Sparen— Bauen Wohnen! wurde gestern von Innenminister Viktor Renner in Karlsruhe eröffnet. In der bis 21. Mai dauernden Aus- Stellung werden unter anderem komplett eingerichtete Fertighäuser, Einrichtungs- gegenstände, Möbel und Heizgeräte aller Art gezeigt. Außerdem sind ihr Sonderschauen des Karlsruher Gewerbeamtes, des Bau- Handwerks sowie des innenraumgestaltenden Handwerks angeschlossen. Insgesamt betei- ligen sich etwa 250 Aussteller aus der gan- zen Bundesrepublik an der Ausstellung. Külzheimer Bürgermeister gestorben Tauberbischofsheim. Der Külzheimer Bürgermeister Adolf Heußlein ist im Kran- kenhaus den Verletzungen erlegen, die er am Montag bei einem Verkehrsunfall er- litten hatte. Der 42 Jahre alte Bürgermeister, der sein Amt seit März 1956 nach drei Stich- Wahlen angetreten hatte, war zwischen Wertheim und Waldenhausen mit dem Per- sonenwagen auf den Arhänger eines Last- zugs aufgefahren. der t selbstschuldnerische d leistet außerdem Zuschüsse kenzinsen. Dadurch ist es Wohnungen trotz gestiegener einem Richtsatz von unver- Wohnungsbaudarlehen Die der gewerkschaft! wobag gebaut wird, entwerfen die Bremer die neue Stadt, die von 1 Baugesellschaft Ge- Pläne für punkt bildet ein einem 500 Meter lange Häuser der neuen Sta Millionen DM bauen. Das beliefert außerdem sämtliche Wohnungen mit war- mem Wasser. Die neue Gartenstadt ist da- mit, wie die Architekten sagen, eine„Stadt ohne Schornstein“. Gefährliches Spielzeug in Kinderhand Bundeseinheitliches Gesetz zum Schutz spielender Kinder fehlt Hannover. Die Produktion und der Han- del mit harmlos erscheinendem aber gefähr- lichem Kinderspielzeug soll in der Bundes- republik neu geregelt werden. Anlaß zu die- sen Bestrebungen gaben schwere Unfälle mit technischen und pyrotechnischen Spielsachen. Ein einheitliches Gesetz im Bundesgebiet, das die Kinder vor zweifelhaften Erzeugnissen der Spielwarenhersteller schützt, gibt es zur Zeit noch nicht. Deshalb wollen einige Bun- desländer die landes gesetzlichen Maßnahmen strenger auslegen, ihre Erfahrungen austau- schen und daraus ein möglichst bundesein- heitliches Verfahren zum Schutze der spie- lenden Kinder entwickeln. Solange diese Be- stimmungen noch fehlen, können in beson- ders schweren Fällen die Gerichte eingreifen und die Produzenten zum Schadensersatz verurteilen. Bei dem Spielzeug, das im Augenblick am häufigsten Körperverletzungen verursacht, handelt es sich um technisches Gerät mit pyrotechnischen Einsätzen. So werden seit Monaten in großen Stückzahlen Spielsachen produziert und verkauft, die bei den Kindern, Wegen des Knalleffekts, starken Anklang fin- den. Der Nachteil dieser Raketenspiele ist nur der, daß die Zündkörper bei nicht sehr sorg- kältiger Handhabung die spielenden Kinder Verletzten. So waren schon Verbrennungen im Gesicht die Folge und leider kam es in eini- 55 Fällen auch zur Schädigung des Augen- ichts. Einer der ersten Unfälle dieser Art ge- schah vor einem Dreivierteljahr in Braun- schweig. Ein Kind spielte mit einer Rakete und wurde an beiden Augen schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft strengte daraufhin ein Verfahren an und kam zu dem Schluß, daß der Einzelhändler, der das Spielzeug ver- kaufte, nichts von seiner Gefährlichkeit ge- wußt habe. Deshalb wurde dringend darum gebeten, die Produktion und den Handel mit dieser Ware einzustellen. Das herstellende Werk hielt sich nicht an diesen Rat, der rechtlich unverbindlich ist, weil die Gesetze dazu und die gewerbepolizeilichen Anord- nungen fehlen. Danach ereigneten sich Wei- tere Unfälle auch in anderen Bundesländern, 3 Erst vor einer Woche wurde ein Spielzeug- fabrikant vom Landgericht Flensburg zu 3000 DM Schmerzensgeld verurteilt und ein weiterer Prozeß ist jetzt in Braunschweig eingeleitet worden. E, W. „Interbau 1957 in Berlin“ Am 5. Juli wird die„Internationale Bauausstellung Berlin 1957“ eröffnet. Sie wird drei Monate lang ihren Besuchern das moderne Baugescheken, eine Vielfalt neuer architegto. nischer Ideen und städtebauliche Prinzipien nahebringen. Hierzu dient der Wiederaufbau des im Friege fast vollständig zerstörten Hansdviertels 63 namhafte Architekten des In- und Auslandes errichten dort 45 Bauobjekte, die sich der alten Reichshauptstadt. dem Besucher der Interbau bereits fertiggestellt, im Rohbau oder im Bau befindlich prãsentieren. Unser AP-Bild zeigt die evangelische Kalser-Friedrich- Gedächtniskirche im Hansaviertel Berlins mit ihrem 65 Meter hohen Turm aus Stahlbeton und eines der Wohnhockhäuser. Dieses ist neungeschossig und Rat 68 Wohnungen. Es wurde nach einem Entwurf der schwedischen Architekten Fritz Juenecke und Sten Samuelsen erbaut. Kein„Weg des Ruhms“ für Carey „Wilder Mann von Hollywood“ von skeptischem Produzent fristlos entlassen München. Der als„wilder Mann von Hollywood“ bekannte amerikanische Film- schauspieler Timothy Carey, der während der Dreharbeiten zu einem Film in München spurlos verschwand, ist nach seinem Wie- derauftauchen vom Produzenten seiner Filmgesellschaft fristlos entlassen worden. Der Produzent, James B. Harris, kritisierte vor Journalisten scharf das Verhalten von „Drehscheibe“ hat schwere Sorgen Mainstadt zählt bereits 160 000 Fahrzeuge täglich/ 1970 das Doppelte? Frankfurt. Frankfurt hat von allen Städ- ten in der Bundesrepublik den dichtesten und stärksten Verkehr. Zu diesem Ergebnis kommt die Verkehrs- Sicherheitsahteilung der Frankfurter Polizei in ihrem Bericht für 1956. Die Mainstadt hält auch den traurigen Rekord der meisten Verkehrsunfälle aller Städte im Bundesgebiet. 1956 wurden in Frankfurt nach dem Polizeibericht bei 17 203 Verkehrsunfällen 141 Menschen getötet, dar- unter sechs Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Im Bundesgebiet hat sich die Zahl der Verkehrsunfälle 1956 gegenüber 1955 um 9,8 Prozent erhöht, in Frankfurt dagegen um 15,5 Prozent. Die Zahl der Verletzten ist im Bundesgebiet im gleichen Zeitraum um 3, 1 Prozent gestiegen, in Frankfurt waren es fast acht Prozent mehr als 1958. In der Bun- desrepublik wurden im Vorjahr 2,5 Prozent mehr Menschen bei Verkehrsunfällen getötet als 1955— in Frankfurt dagegen fast 20 Prozent mehr. Insgesamt forderte Frankfurts Verkehr im vergangenen Jahr 6786 Verletzte. Alle Verkehrsunfälle zusammen verursach- ten einen Sachschaden von über 7,3 Millio- nen Mark. Der Kraftfahrzeugverkehr ist 1956 im Bundesgebiet um neun Prozent gestiegen. Die Zahl für Frankfurt lautet 14,8 Prozent. Trotz des stärker gewordenen Verkehrs er- klärt die Polizei:„Wesentliche Veränderun- gen hat das Straßennetz der Stadt im Jahre 1956 nicht erfahren.“ Täglich sind nach Schätzungen der Polizei auf den Straßen Frankfurts etwa 160 000 Fahrzeuge unter- Wegs, obwohl die Zulassungsstelle nur etwa 80 000 registriert hat. Die Ursache dieser verkehr, der Frankfurt zur„Drehscheibe“ großen Verkehrsdichte ist der Durchgangs- macht. Bis 1970 rechnen Verkehrsfachleute mit einer Verdoppelung des Verkehrs. Dies bedeute für Frankfurt in den nächsten zehn Jahren, daß die vorhandene Verkehrsfläche zweimal mehr beansprucht werde als heute. Frankfurts Polizei hat daher an die Stadt- verwaltung appelliert, den Verkehrsfragen mehr Beachtung als bisher zu schenken. Carey und wies auf den Schaden von meh- reren tausend Dollar hin, die der Gesell- schaft durch Careys Verschwinden entstan- den seien. Carey, der nach einer durchzechten Nacht nach seinen Angaben am Montagmorgen von zwei Unbekannten überfallen, beraubt, mißghandelt und entführt worden war, wurde am Dienstagmorgen an einer Aus- fallstraße Münchens gefesselt und völlig verschmutzt aufgefunden. Die Münchener Kriminalpolizei, der Carey die Geschichte seiner Entführung erzählte, hat die Ermitt- lungen aufgenommen, ist den Schilderungen Careys gegenüber jedoch sehr skeptisch. Der Produzent des Films„Weg des Ruhms“ Path of Glory), in dem Carey neben Kirk Douglas und Adolphe Menjou eine Rolle erhalten hatte, wandte sich scharf gegen die Ansicht, daß Careys„Entführungs- Story“ ein Reklametrick sei. Der Vorfall habe im Gegenteil keinerlei Reklamewir- kung, da Carey ein in Amerika fast unbe- „ Fanmter Schauspieler sei. Das unverentwort- Uché und kindische Benehmen Carens müsse als ein Mißbrauch der Gastfreundschaft in einem fremden Land angesehen werden. Dr. Franz Kienle im Gerichtssaal verhaftet Initiator der„Deutschen Therapiewoche“ unter schwerer Anklage Karlsruhe. Der Initiator der Deutschen Therapie- Woche, die seit 1949 alljährlich in Karlsruhe stattfand, ist am Freitag im Ge- richtssaal verhaftet worden. Dr. Franz Kienle, der durch die Leitung des großen Deutschen Aerztekongresses bekannt Wurde, War im November letzten Jahres als Leiter der 2. Inner medizinischen Abteilung der Städtischen Krankenanstalten von dieser Stellung suspendiert worden, weil, wie wir bereits berichteten, die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Verbrechen gegen den 9 174 des Strafgesetzbuches gegen ihn ein- geleitet hat. Seit etwa 14 Tagen steht Kienle als An- geklagter vor der Großen Strafkammer in Karlsruhe, weil ihm vorgeworfen Wird, er habe in seinem Ordinationszimmer in der Miniaturlöwen turnen in den Zweigen Seltener Zuwachs im Frankfurter Z0o0/ Fingerlange„Brasilianer“ Frankfurt. Seit 20 Jahren hat der Frank- furter Zoo zum erstenmal wieder die Geburt von Löwenäffchen zu verzeichnen. Diese win- zigen Tiere werden von den Zoologen zu den schönsten Geschöpfen unter den Säugetieren gezählt. Eine ähnliche Leuchtkraft der Far- ben und Anmut findet man sonst nur unter Vögeln. Diese noch nicht meerschweinchengroßen Affen leben nur in einer Provinz Brasiliens, um Rio de Janeiro herum. Ihrer goldgelben Farbe, der prächtigen Kopf- und Schulter- mähne und dem buschigen Schwanz haben sie den Namen zu verdanken. Im grünen Laub hat man wirklich den Eindruck, es sprängen kleine Löwen in den Bäumen herum. Ebenso hübsch wirken sie auch im Frankfurter Zoologischen Garten, wo sie schon eine Reihe von Jahren einen kleinen MWaldausschnitt in der Rückseite des wieder- hergestellten Menschenaffenhauses bewoh- nen. Sie haben da natürliche Pflanzen und können durch eine Schaufenster-Glasscheibe vom Publikum aus einem Abstand von wenigen Zentimetern betrachtet werden, ohne daß sie sich durch diese enge Nachbar- schaft mit den Menschen stören liegen. So kann man auch das Wunder der Neu- ankömmlinge ebenso nahe betrachten, Die Zwillinge klammerten sich gleich in der Achselhöhle der Mutter fest; das heißt, ob es die Mutter ist, erscheint den Frankfurter Zooleuten noch nicht ganz sicher. Nach Be- hauptung englischer Zoologen übernimmt der Vater der Löwenäffchen seine Kinder gleich nach der Geburt und gibt sie hin und wieder zum Trinken an die Mutter ab. Als vor 20 Jahren das letztemal im Frankfurter Zoo Löwenäfkchen geboren wurden, trug sie die Mutter jedoch die ersten sechs Tage herum und gab sie dann zeitweise an den Vater ab. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Mord an Taxifahrer Schweinfurt. Ein Taxichauffeur aus Ober- spiesheim im Landkreis Gerolzhofen(Un- ter franken) ist in Schweinfurt ermordet worden. Er wurde mit einem Genickschuß in der Nähe eines vor der Stadt liegenden Sportplatzes tot in seinem Wagen aufgefun- den. Der Täter konnte bisher noch nicht er- mittelt werden. „Kieler Butter-Prozeß“ ausgesetzt Kiel. Der am 8. April eröffnete„Kieler Butter- Prozeß“ gegen den Großkaufmann Joachim Stähr aus Kiel und andere Ange- klagte vor der Ersten Großen Strafkammer Kiel wurde auf unbestimmte Zeit ausge- setzt. Stähr wurde aus der Haft entlassen Er muß sich jedoch in Kiel aufhalten und zweimal wöchentlich bei der Kriminalpoli- zei melden. Der Prozeß wurde ausgesetzt, Weil ein Gutachten über die Subventionen angefertigt werden muß, die Stähr erhalten haben soll. Es wird erst in zehn bis zwölf Wochen vorgelegt werden können. Zwei Tote bei Brückenabbruch Einbeck/ Niedersachsen. Zwei Tote und drei Schwerverletzte forderte ein Unglück bei Abbrucharbeiten an der Wilhelms brücke in Kuventhal im Kreis Einbeck. Fünf Arbeiter, die auf einem Bogen der alten Wilhehnsbrücke mit Preglufthämmern arbei- eaten, zen in die Tiefe gerissen, als i ige nachgaben, Ein 33jähri- ger Ahslier wurde auf der Stelle getötet. 8 Klinik eine Patientin verführt und miß- braucht. Die Hauptverhandlung wird unter Ausschluß der Oeffentlichkeit geführt. Wäh- rend der letzten zehn Tage war sie unter- brochen worden, weil die Patientin auf Ver- langen der Verteidigung des Angeklagten einer psychiatrischen Untersuchung unter- zogen wurde. Das Gutachten ergab die un- eingeschränkte Vertrauenswürdigkeit der Hauptbelastungszeugin. Dr. Kaemmerer, der Verteidiger des Angeklagten, beantragte am Freitagmorgen daraufhin die Erstattung von zwei Obergutachten. Sein Antrag wurde je- doch vom Gericht abgelehnt, das im Verlauf der bisherigen Hauptverhandlung bereits rund 30 Zeugen und Sachverständige gehört hat, Stattdessen vereidigte das Gericht die Patientin auf ihre Behauptung, Kienle habe sie als Arzt verführt und mißbraucht. Der angeklagte Arzt, der bisher nur als Herzspezialist bekanntgeworden ist, behaup- tete dagegen, daß er lediglich eine gynäkolo- gische Untersuchung an ihr vorgenommen habe. Außerdem erklärte er, daß das Erinne- rungsvermögen durch gewisse Präparate, die er ihr in der Klinik verabreicht habe, gelitten haben könne. Dieser Möglichkeit widersprach jedoch der Sachverständige, Professor Rauch (Heidelberg) lebhaft. Als Kienle und sein Verteidiger die bis jetzt festgestellten belastenden Beweise durch Einwände zu erschüttern versuchten, bean- tragte der Staatsanwalt die Festnahme des Angeklagten wegen dringender Verdunke- lungsgefahr und Fluchtverdacht, da Kienle seit Jahren von seiner Familie getrennt lebe und seine Stellung als Arzt in Karlsruhe und in der Bundesrepublik in Frage gestellt sei, er außerdem über recht gute Auslands- beziehungen verfüge. Das Gericht entsprach dem Haftantrag des Staatsanwaltes nach kur- zer Beratung. Kienle wurde von zwei Poli- zisten aus dem Saal geführt und die Ver- handlung bis Dienstag nächster Woche unter- Prochen. schm. Ein Bauarbeiter starb auf dem Transport ins Krankenhaus. Drei andere erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Die Ursache des Unglücks wird noch untersucht. Großbrand: 100 000 Mark Sachschaden Runke/ Lahn. Zwei Scheunen, mehrere Stallungen und das Woebhnhaus eines Land- Wirts in Runkel(Oberlahnkreis) sind aus noch unbekannten Gründen das Opfer eines groben Feuers geworden. Da sich der Brandherd in einem eng bebauten Altstadt- teil befand, mußten sich die alarmierten Feuerwehren zunächst darauf beschränken, die umliegenden Gebäude zu schützen und das Vieh zu retten. Der Sachschaden wird auf 100 000 Mark geschätzt. Spionage in Henschel- Werken Kassel. Zwei Konstrukteure und ein tech- nischer Zeichner der Kasseler Henschel. Werke sind, wie am Freitag in Kassel be. kannt wurde, auf Veranlassung des Oberbun. desanwaltes in Kassel und der Hamburger Niederlassung der Firma unter dem Verdacht kestgenommen worden, Konstruktionspläne für Bundeswehrfahrzeuge an Polen und die Sowjetzone verraten zu haben. Auch die Ehe- frau eines Konstrukteurs wurde festgenom- men. Die Beschuldigten sollen größere Sum- men für die geheimen Pläne erhalten haben Die Werksleitung von Henschel und die Ras. seler Polizei lehnten am Freitag jede nähen Auskunft über die Aktion ab. Die Unter- suchungen sind noch nicht abgeschlossen. Atommedizin auf der Tagesordnung Köln. Der 60. Deutsche Aerztetag, der vom 25. bis zum 29. Juni in Köln stattfindet, wird sich in diesem Jahre zum erstenmal auch mit Fragen der Atommedizin beschäftigen. Wie die Bundesärztekammer am Freitag in Köln mitteilte, wird das Thema„Möglichkeiten und Gefahren der Atomspaltung für die Mensch. heit“ Gegenstand eines Fortpildungskurses sein. Das Thema eines zweiten Fortbildung. Kurses heißt„Stoffwechsel ung Kress 575 Druck aufs Knöpfchen Weilburg. Auf eine nicht alltägliche Ide Geld einzusparen, ist das Lahnstädtchen Weilburg verfallen. Die Stadtverwaltung will an ihrem hoch über der Eahn gelegenen Barockschloß eine automatische Belkuch⸗ tungsanlage anbringen lassen, die jeder in Gang setzen kann, der das Schloß abends in vollem Lichterglanz angestrahlt sehen will. Er muß dafür allerdings ein Geldstück in einen Automaten stecken, durch das die Scheinwerfer in Betrieb gesetzt werden, Bis jetzt hat die Stadt die Mittel für die Schlob- beleuchtung selbst aufgebracht. D-Zugwaoen entgleisten Aschaffenburg. Durch Weichenschaden entgleiste im Bahnhof Laufach vier Wagen des D 58. Frankfurt Nürnberg München. Ein Postschaffner in dem entgleisten Post- wagen wurde verletzt, Fahrgäste kamen nicht zu schaden. Der entstandene Sach. schaden wird auf 70 000 DM geschätzt. Nur noch in Mainz Mainz. Der Regierungspräsident von Rheinhessen hat den Betrieb der Straſen bahn im linksrheinischen Mainzer Stadien biet für weitere zwanzig Jahre genehmie Mainz ist die einzige Stadt in Rheinhessen dle noch eine Straßenbahn besitzt. Polizei sucht Schneckendiebe Neuwied. Eine nicht alltägliche Fahndung hat die Neuwieder Kriminalpolizei aufnel- men müssen: sie sucht nach Schneckendlebe. ö Unbekannte Täter haben es seit Tagen au eine Züchterei für Weinbergschnecken abte. sehen und entwendeten jetzt wiederum zwan, 21g Kilo dieser Tierchen, die mit viel Kiel und noch mehr Mühe für verwöhnte Gaumen hochgepäppelt worden waren, Es steht noc nicht fest, ob die Diebe ihren eigenen Küche, zettel bereichern wollten oder die ungechön liche Beute anderen Feinschmeckern aum Kauf anbieten. Pfingstrückfahrkarten Frankfurt. Die Sonntagerulertahrtarcg der Bundesbahn gelten zu Pfingsten für ab Hinfahrt vom 7. Juni, 12 Uhr, bis 10. Jun. 24 Uhr und für die Rückfahrt vom 8. 5 12 Uhr bis 11. Juni 24 Uhr. Sonntagsrückle N karten in das Saargebiet und das n haben die gleiche Geltungsdauer, eine Au i 0 nahme bilden dabei lediglich Luxembuls 0 die Schweiz. Hier gelten die Karten für di bis 10. Jun, Hinfahrt vom 8. Juni, 0 Uhr, 9. Juni, 24 Uhr und für die Rückfahrt vom 0 Uhr, bis 11. Juni, 24 Uhr. Ratsherren haben Ehekummer Königslutter. In allen Sttzungsprotorone die den Ratsherren der Stadt Königen. am Elm in die Wohnung zugestellt l den gibt es künftig keinen Hinweis mehr àu 5 Zeitpunkt des Sitzungsschlusses. dung 1 schluß wurde jetzt einstimmig l mehrere jüngere Ratsherren darauf h. 10 wiesen hatten, daß es mehrfach. 1 Unstimmigkeiten gekommen sei, 1 11 Ehefrauen die Schlußzeit im ate 1195 der tatsächlichen Heimkehr der Ratshe Ehemänner verglichen hätten. vr. 109. Das! dern be Schreib! zuchten zer Bild Frau G Morgen Minute Feuerst. niert g. Wettbeu Lore Al Dres. Hotel ren). Land 11. Mai matabe. Land „Zum J versam CD! 16 Uhr, Sprechs Gew 11. Mai lung de SPD 15 Uhr, Kirsch. „Gre an de: Tanz. Lan. 20 Uhr abend. Män meinde test. Mar 11. M. Ruder- Kaffee CD! 11. Mai d drei teleto⸗ aufbau 'tstadt. de sich indlich che im es der einem erken? ein tech · Henschel assel be. Oberbun. amburger Verdacht ionspläne undd die die Ehe- stgenom. ere Sum. en haben. die Kas. le nähere e Unter- ssen. dnung der vom det, wird auch mit gen. Wie in Köln eiten und Mensch · Ss Kurses 0ilduggs. 8 che Idee städtchen rwaltung elegenen Beten jeder in bends in hen will stück in das die rden. Bis e Schloh⸗ 1 uschaden r Wagen München. en Post kamen le Sach- Wh ont von Strahlen. Stadtge⸗ mehmict inhessen obe ahndung aufneb⸗ ndieben. agen aul en abge⸗ m zwan- jel Klele Gaumen eht noch Küchen- gewöhn. rn Zum hrkarten 1 Für die 10. Jun, 8. Jun, ückfahr. Ausland ne Aus, hurg un für die 10. Jun, 9. Jum, tokollen, igsluttet werden, auf den eser Be. faßt, da t hinge. heim 4 „enn die Koll mit tsherrn- 1. 100/ Samstag, 11. Mal 1957 MANNHEIM P Teilneh- von 169 mern aus 27 Län- Das Wettschreiben dern beim internationalen Wettbewerb auf der Schreibmaschine am 6. Mai in Mailand be- zuchten aueh zwei Mannheimer Damen, die un- zer Bild kurz„vor dem großen Moment“ zeigt: trau Gertrud haumuller vom„Mannheimer Morgen“(links) kam mit 460 Anschlägen pro Minute auf den 33. Platz, Frdulein Käthe peuerstein, mit 461 Anschlägen(36. Platz), trai- niert gerade noch einmal ihre Finger. Den wettbewerb gewann die Stuttgarter Sekretärin Lore Alt mit 543 Anschlägen in der Minute. Bild: Thaum Fotowochen der Jugend: Hinweise für sinn- und wertvolle Freizeitgestaltung Lichtbildvorträge und Diskussionen vom 18. Mai bis 5. Juni/ Großer Foto-Wettbewerb mit Reisegewinnen „Fotowochen der Jugend“ veranstaltet die Mannheimer Stadtverwaltung vom 18. Mai bis 5. Juni. Dabei stehen Lichtbilder vorträge, für die namhafte Experten gewonnen werden konnten, Diskussionen, Arbeitsgemeinschaf- ten, ein Wochenendlehrgang und eine Foto- wanderung auf dem Programm. Die Foto- wochen sind der Auftakt für einen Fotowett- bewerb, an dem sich alle Mannheimer Jugend- lichen beteiligen können; die besten Arbeiten des Wettbewerbs werden innerhalb der Aus- stellung„Schöpferische Freizeit“ im Novem- ber gezeigt werden. „Wir wollen im Jubiläumsjahr nicht nur Feste feiern, wir wollen vor allem an die Ver- pflichtung denken, die wir unserer Jugend gegenüber auch auf musischem Gebiet ha- ben“, sagte Stadtdirektor Schell in einer Pres- sekonferenz, bei der Ziel und Zweck der Foto- wochen verdeutlicht wurden.„Sie haben einen doppelten Sinn“, erklärte der Stadt- direktor: Sie sollen den Jugendlichen einen Hinweis für sinn- und wertvolle Freizeitge- staltung geben, und sie sollen vor allem den Blick der jungen Leute für die Kunst und die Natur schärfen, Die Mannheimer Fotowochen stehen— wie gesagt wurde— in dieser Form ohne Vorbild in der Bundesrepublik da. Es wird erwartet, daß sie ähnlich beispiel- gebend wirken, wie die Jugendtanzabende, deren„Geburtsort“ ebenfalls Mannheim ist. Verantwortlich für den Ablauf der Foto- wochen, die besonders auch von Dr. Andritzky gefördert wurden, ist die Abteilung für Ju- gendförderung beim Stadtjugendamt. Das Musische darf nicht zu kurz kommen! Auch im technischen Zeitalter nicht!“ betonte Terminkalender Dresdner Heimatfreunde: 11. Mai, 20 Uhr, Hotel Viktoria, Maikegeln Damen und Her- ren). Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen: 11. Mai, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Hei- matabend. Landsmannschaft Schlesien: 11. Mai, 20 Uhr, „Zum Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Monats- versammlung. CDU- ortsbezirk Mannheim- Schönau: 11. Mai, 16 Uhr, Karlsberger Weg(Kath. Kindergarten), Sprechstunde mit Frau Stadtrat Scherer. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 11. Mai, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versamm- lung der Rentner und Pensionäre. Spo(Unterbezirk Mannheim): Am 11. Mai, 15 Uhr, R 3, 14, Sprechstunde mit Stadtrat Willi Kirsch. „Grokageli“: 11. Mai, 20 Uhr, im Ruderclub an der Rheinpromenade, Frühlingsfest mit Tanz. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 11. Mai, 20 Uhr, Parkstuben am Wasserturm, Heimat- abend. Männergesang verein Postalia: 11. Mai, Ge- . 0 der Bonifatiuspfarrei, Frühlings- est. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: Am 11. Mai, 20 Uhr, Vereinslokal Mannheimer Ruder-Club, Rheinterrassen, Monatsversamm- lung mit Labskaus-Essen. Tanzschule C.& E. Koch: 11. Mai, Kolping- haus, Schlußball. Kehler und Hanauer: 11. Mai, 20 Uhr, Ver- einslokal TSV 1846, Stresemannstraße, Zusam- menkunft. Sängervereinigung 1884 Mannheim-Feuden- heim: 11. Mai, 20 Uhr, im„Goldenen Stern“, Kaffeekränzchen mit Unterhaltung und Tanz. ODU- Kreisverband Mannheim-Staqt: Am 11. Mai, 16 Uhr, N 5, 2, Sprechstunde mit Land- tagsabgeordnetem Dr. Konrad und Stadträtin Lutz. Kraftfahrer-Verein: 11. Mai, 20 Uhr,„Zum Zwischenakt“, Monats versammlung. Deutscher Naturkunde verein: 12. Mai, 9 Uhr, vogelkundliche Wanderung durch den Wald- park. Treffpunkt: Omnibushaltestelle Don- nersbergstraße. SpD(Unterbezirk Mannheim): Am 12. Mai, 10 Uhr, Sprechstunde mit Landtagsabgeordne- ten Lena Maurer und Stadtrat Christian Koch. Deutscher Alpen- Verein: 12. Mai, Pfalzwan- derung, Abfahrt: Hbf. Ludwigshafen 7.06 Uhr. Pfälzerwald- Verein(Ortsgruppe Ludwigs- hafen): 12. Mai, 5. Plan wanderung in den Odenwald, Abfahrt: Hbf. Mannheim 7.21 Uhr. verein der Hundefreunde: 12. Mai, 10 Uhr, Uebungsplatz an der Riedbahnbrücke, Jung- hundeabnahme für Deutsche Schäferhunde. Deutsch- Baltische Landsmannschaft: 12. Mai, 16 Uhr, Viktoria-Hotel, geselliges Beisammen- sein mit Vortrag. Sudetendeutsche Landsmannschaft(Orts- gruppe Neckarau): 12. Mai, 16 Uhr, Gasthaus „Joldener Engel“, Muttertagsfeier, anschl. Mo- natsversammlung. Nordbadische Jägervereinigung. Am 11. Mai, 17.30 Uhr, Hauptversammlung im„Durlacher Rof Ein- und Verkaufsgenossenschaft selbstän- diger Glasermeister Deutschlands, Gebiet Ba- den und Rheinland/ Pfalz, Jahresversammlung am 12. Mai, 14 Uhr, in Kallstadt, Deutsche Weinstraße. Spar- und Unterhaltungsverein Neckarau, Frühlingsfest zum Muttertag,„Goldener Engel“, 11. Mai, 20 Uhr. Wir gratulieren! Frau Gander, Seckenhei- mer Straße 118, ist heute 80 Jahre alt. Heinrich Hocker, Feudenheim, Scheffelstraße, feiert morgen seinen 80. Geburtstag. Siegfried Remannn(Jugendreferent bei der Gesellschaft zur Förderung der Fotografie in Frankfurt), der— wie Stadtdirektor Schell— das pädagogische Moment in den Vordergrund stellte. Gerade die Fotografie erlaube eine ideale Verbindung von Technik und musische Gestaltung. Siegfried Remann hält es für wichtig, daß„den Jugendlichen veranschau- licht wird, wie sehr das Spiel mit dem Licht künstlerische Betätigung ist.“ Die Fotowochen sollen nach dem Willen der Initiatoren Aus- gangspunkt und Anregung für einen mehrere Monate dauernden Fotowettbewerb sein; den jungen Mannheimer Kameraleuten werden dabei drei Themen gestellt. 1.„Von mir ge- sehen und gestaltet.“ 2.„Mannheim im Spiegel der Kamera.“ 3.„Die Kamera als Skizzen- buch.“ Einsendeschluß ist der 15. Oktober. Auf dem Programm der Fotowochen ste- hen im einzelnen: Am 21. Mai im Mozartsaal ein Lichtbildervortrag von Dr. Boje über„Fo- tografisch sehen und gestalten in Farbe und schwarz-weiß.“ Am 27. Mai in der Kunsthalle ein Referat von Thomas Höpker über„Kunst- Werke und Architekturen, fotografisch gese- hen.“ E. J. Klinsky, der Vorsitzende der Fach- 9 Aus dem Polizeibericht: Toter Mann im Bunker von Kindern gefunden Spielende Kinder entdeckten vormittags beim Herzogenriedpark in einem nicht mehr benutzten Kleinbunker einen toten Mann. Die Kriminalpolizei stellte fest, daß es sich um einen 30jährigen Arbeiter handelte, der vermutlich Tabletten eingenommen hatte, um Selbstmord zu begehen. Fahrrad für 2.50 Mark Für 2.50 Mark verkaufte ein Dieb ein Kurz vorher in der Werftstraße gestohlenes Fahrrad an einen jungen Mann, der es so- fort auf die Polizeiwache brachte. Die Be- amten nahmen die Fahndung auf und konn- ten den Fahrraddieb in der Gutemannstraßge kestnehmen. Geflüchteter Gefangener Anfang Mai war ein Gefangener dem Gefängnisbeamten davongelaufen, als er mit ihm zum Arzt ging. Der geflüchtete Ge- fangene wurde in Rheinau festgenommen und ins Landesgefängnis zurückgebracht, Wo er noch 17 Monate abbrummen muß. Gestohlene Eßgarnitur Mit einer 25teiligen Eßggarnitur(Messer, Gabel, Löffel) hatte sich ein bei einer ame- rikanischen Armee-Einheit beschäftigter ausländischer Arbeiter ausgepolstert; als er die Kaserne verließ. Er war aber beob- achtet worden und wurde am Tor gestellt. 74 jähriger Radfahrer starb Ein Auto stieß an der Straßgeneinmün- dung Freiheitsplatz und Steubenstrage mit einem 74jährigen Radfahrer hart zusam- men. Der Radfahrer erlitt einen Schädel- bruch und starb im Krankenhaus.— Auf der Neckarauer Straße rannte ein Auto von hinten auf einen haltenden Mopedfahrer und verletzte ihn erheblich.— Ein Moped- fahrer und sein Sozius wurden auf der Feudenheimer Straße von einem entgegen- kommenden Auto gestreift. Beide stürzten und wurden dabei verletzt. Der Wagen fuhr weiter(angeblich war es ein Opeh, ohne sich um den Unfall zu kümmern. gruppe Bild im Deutschen Journalistenver- band, untersucht am 29. Mai im Mozartsaal unter dem Thema„Die Kamera als Skizzen- buch“ die Verwendbarkeit des Fotoapparates zur Reportage. Manfred Matzke nimmt am 31. Mai im Kolpinghaus sein Auditorium mit zur „Tierjagd in Mannheims Umgebung“. Dr. Soest serviert unter dem Titel„Was das Auge sonst nicht sieht“, Mikroaufnahmen am 3. Juni im Institut für Erziehung ung Unterricht. Für alle Veranstaltungen der„Fotowochen der Jugend“ werden kostenlos Eintrittskarten ausgegeben. Ein Abriß dieses Billetts nimmt an einer Lotterie teil; dabei werden am 10. Juni beim ersten Jugendtanzabend unter den Fotowochen-Teilnehmern je eine vierzehn- tägige Ferienreise nach Vitznau(Schweiz, nach Hopfgarten in Tirol und nach Unterjoch im Allgäu verlost. Die vier Mannheimer Frei- zeitheime stehen mit Dunkelkammer und Dunkelkammerausrüstungen den Jugend- lichen zur Verfügung. Hk Stadt im Fahnenschmuck d n internationalen Rheint ag Wegen des internationalen Rheintags vom 22. bis 25. Mai 1957 in Mannheim wird die Stadtverwaltung die Beflaggung der öffent- lichen Gebäude und der wichtigsten Straßen der Stadt veranlassen. Die staatlichen Be- hörden, die Mannheimer Industrie und der Mannheimer Einzelhandel, insbesondere aber die an Rhein und Neckar und in den Häfen gelegenen Betriebe werden gebeten, sich der Beflaggung anzuschließen.— 0— Es handelt sich um Mord: Wer kennt den jungen Mann? Polizei bittet um Hilfe In der Mordsache des Buchhändlers Ju- lius Neuß, der am 3. Mai in Frankfurt à. Main ermordet aufgefunden Wurde, wird von der Polizei dringend ein junger Mann ge- sucht, der sich in Mannheim aufgehalten hat. Auf ihn trifft folgende Beschreibung zu: Etwa 20 Jahre alt, etwa 1.70 Meter groß, eine schlanke Figur, blondes Haar, stammt aus der Ostzone, spricht thüringischen oder sächsischen Dialekt. Vermutlicher Vorname: Günter. Der Gesuchte war im April oder Mai 1956 bei einer kleinen Firma in Mannheim (vermutlich Maschinenbau oder Werkzeug- herstellung) beschäftigt. In diesem Betrieb Waren nur wenig Leute angestellt, sie Wohn- ten wahrscheinlich in einem firmeneigenen Gebäude. Der Gesuchte soll in dieser Zeit eine Beinverletzung gehabt und etwa vier Wochen im Krankenhaus gelegen haben. An- schließend soll er nach Frankfurt à. Main gezogen sein, weil angeblich seine Arbeiter- unterkunft anderweitig belegt worden war. Die Mannheimer Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten. Antworten auf folgende Fragen sind von großem Interesse: Wer kennt einen jungen Man mit dem Vornamen Günter, auf den die Beschreibung und die geschilderten Verhältnisse zutreffen? Wer arbeitete mit einem jungen Mann mit dem Vornamen Günter während dieser Zeit in irgendeiner Firma zusammen? Mitteilungen und Hinweise— sie werden streng vertraulich behandelt sind an die Kriminalpolizei Mannheim(L. 6, I, Telefon 5 80 41, Apparat 260) oder jede andere Po- lizeidienststelle zu richten. 0 „Unternehmen Erdschatten“: Iotale Mondfinsternis a m Montagabend, 23 Uhr Am Montagabend, punkt 22.52 Uhr, wird am Firmament eine totale Mondfinsternis zu beobachten sein. Sie ist in ganz Europa sichtbar. Ab 21.45 Uhr tritt der Mond in den Kernschatten der Erde, in dem er über eine Stunde später ganz verschwunden sein Wird. Die totale Finsternis, ein relativ sel- tenes Ereignis, dauert genau eine Stunde und 18 Minuten., Sie endet also um zehn Minuten nach Mitternacht. Während der Verdunkelung des Mondes wird er durch etwas Sonnenlicht aus der Erdatmosphäre in meist dunkelroter Färbung schwach er- kennbar bleiben. Gerade dann, wenn der Mond seine, volle Gröbße erreicht hat, schiebt sich zwischen inn und die Sonne die Erdkugel, deren Schatten dann allmählich die blasse Scheibe am Himmel zudeckt. Die Wissenschaftler, die erst vor kurzem viel Aufregung um den Kometen„Arend-Roland“ erlitten, haben diese totale Mondfinisternis„Unternehmen Erdschatten“ getauft. Daß natürlich gutes Wetter Voraussetzung für die gute Beob- achtung ist, braucht nicht betont zu 1 — Letzter Schrei:„Calypso“ in Mannheim vorgetanzt Mit einem Schlag hat Harry Belafonte mit seinem„Banana Boat“ die Plattenteller erobert. Zwar sind Rock'n Roll und Elvis Presley bei der Jugend immer noch im Schwange— dafür ist der Rhytmus viel zu elektrisierend, als daß er die Tanzlustigen kalt lassen könnte. Aber jetzt ist das Banana Boat populär und damit der Tanz„Calypso“ der zu diesen Melodien getanzt wird. Gestern gab Peter Lamadéè, Sohn des Mannheimer Tanzmeisters, in den modernen Sälen der elterlichen Tanzschule eine kleine Demon- stration. Was ist Calypso? Wird er sich durchsetzen? Calypso ist wie ChachacCha, Mambo und Rumba ein latein amerikanischer Tanz. Er kommt aus Trinidad, Jamaica, und wurde auf dem Weg nach Europa für den„Haus- gebrauch“ etwas zurechtgestutzt. Er wird im / Takt gespielt und wenn der Tanzlehrer mit seinen Schülern übt, kommandiert er: „Vor, seit, ran, weg!“ Der echte Calypso, dessen Schritte an Charleston, Rumba und Samba erinnern, ist ziemlich kompliziert. Ueberdies wird die Musik in der Heimat des Calypso von den Tänzern selbst dazu gesungen. Ob er sich bei uns durchsetzt, bleibt abzuwarten. Oft machen es sich die Tänzer einfach und tan- zen den Calypso mit Rumba- Schritten. Wie alle lateinamerikanischen Tänze, wird auch der Calypso mit offener Tanzhaltung getanzt. Den Mädchen macht es Spaß— vor allem beim Mambo— ein wenig mit den Hüften zu wackeln(Pinguin-Bewegung nennt man das vornehm) Mac Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: A heute, 16 Uhr, Sonntags- beziehungsweise Nacht- dienst: Pelikan-Apotheke, Qu I, 3(Tel. 28745); Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Straße 170 (Tel. 40614); Falken- Apotheke. Lange Rötter- straße 5(Tel. 51940); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 12(Tel. 5311%); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334); Rosen-Apotheke, Käfertal, Obere Riedstr. 40 (Tel. 76616); Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Straße 4(Tel. 86232); Flora- Apotheke, Feu- denheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Zahnarzt Pr. Max Bühn, Tullastrage 16(Tel. 43571).— Heil- praktiker Lothar Hoff, F 5, 13(Tel. 51398). — „Es ist ein ganz anderes Fahren mit dem neuen ESSO EXTRA]! Ein neues ESSO Spezialwerk för Super- Krofistoffe versorgt seit kurzem alle ESSO- Stationen im Bundesgebiet mit einer neuen Klasse Super- Kraftstoff, dem NEUEN ESSO EXTRA. Seine Auffangen. ist völlig unübertroffen. Seine große Camaeueus begeistert beim Starten, Beschleunigen, Uberholen und am Berg immer aufs neue. Weitere gewichtige Vorzüge sind: Zu Alem im Tonk, überaus elastische Motorarbeit, saubere Verbrennung. tine besondere Einstellung Ihres Motors auf den neuen Kroffstoff ist nicht erfor- derlich. Sie tanken, starten und erleben neue Motorkräfte. Mie haf sich der Weg zur ESSO- Station mehr gelohnt als gerede jetzt. EINE NEUE KLASSE SUPER KRAFT STOFF MoroRKRAFETE Seite 8 MORGEN Staatspräsident Prasad in Indien wiedergewählt Neu Dehli,(dpa“AP). Mit überwältigender urheit indische Staatsp am Freitag für Amtsperiode wieder- gewählt. Der 72jährige Prasad, der der Kongregpartei angehört, ist einer der be- deutendsten Ve Pfer für die indische Freiheit und war der erste Präsident der Indischen Republik. Gleichzeitig ist das neue indische Parlament vereidigt worden. Am Freitag wurde auch die Hundertjahrfeier des ersten indischen Aufstandes von 1857 Segen die britische Herrschaft, der als„Se- PoyrKufstand“ in die Geschichte einge- gangen ist, eröffnet. 120 Millionen Dollar der USA für Nahost-Länder Die Hälfte als wirtschaftliche Hilfe/ Aegypten ist davon ausgeschlossen, sagt Richards Washington.(dpa) Die Vereinigten Staa- ten werden den Ländern des Nahen Ostens eine Wirtschafts- und Militärhilfe im Werte von 120 Millionen Dollar(504 Millionen DM) gewähren. Diese Mitteilung machte am Frei- tag der amerikanische Sonderbeauftragte für die Eisenhower-Doktrin, James Richards, in Washington, Richards sagte nicht, welche der Nahost-Länder diese Hilfe erhalten würden. da erst der Kongreß einen ausführlichen Be- richt erhalten müsse. Er erklärte jedoch, daß nach seiner Auffassung Aegypten davon aus- geschlossen werden sollte. Mehr als die Hälfte der Summe sei für wirtschaftliche Hilfe gedacht. Richards hatte als Sonder- beauftragter Eisenhowers zahlreiche Länder Sowjetzonen-Presse interviewt Heisenberg Der Atomforscher wünscht eine regional begrenzte Abrüstungszone Göttingen.(dpa AP) Einer der Unterzeich- ner des Göttinger Appells der deutschen Atom wissenschaftler, Nobelpreisträger Pro- Lessor Heisenberg, gab der sowjetzonalen Nachrichtenagentur ADN ein Interview über Atomfragen. Das Frage- und Antwortspiel zwischen dem Direktor des Max-Planck- Institutes für Physik und dem Korrespon- denten hatte nach ADN folgenden Wortlaut: Frage:„Herr Professor, die Bonner NATO-Tagung schloß mit der Erklärung, daß Ale NATO- verbände, also auch die Bundes- Wehr, mit modernsten Waffen“, also auch mit Atomwaffen, ausgerüstet werden müssen. Was sagen Sie zu dieser Erklärung?“ Antwort:„Ich hoffe, daß zwischen der NATO und der Sowjetunion eine Ab- rüstungsvereinberung zustandekommt, die Alle Atomwaffen aus dem Vorfeld der beides Machtbereiche— sagen wir etwa den vorder- sten tausend Kilometern— verbannt.“ Frage:„Die Erklärung des Muisters Strauß über die Ausbildung der Bundeswehr an Atomwaffen ist bisher in Bonn nicht de- mentiert worden. Sehen Sie darin einen Be- weis dafür, daß die Bundesrepublik alle Vor- Sussetzungen zur atomaren Ausrüstung der Bundeswehr zum technisch frühesten Termin Schafft?“ Antwort:„Ich nehme an, daß Entschei- dungen von dieser Tragweite vorher vom Bundestag entschieden werden müssen.“ Frege:„Wie stehen Sie zu dem Aufruf der Atomphysiker der Deutschen Demokratischen Republik und der Erklärung des Minister- Präsidenten der DDR, Grotewohl, daß im Ge- biet der DDR weder heute noch in Zukunft Atomwaffen erzeugt oder lagern werden?“ Antwort:„lch bin mit dieser Erklärung einverstanden.“ Frage;„Glauben Sie, daß die jetat statt- findende Abrüstungskonferenz Erkolg haben wird?“ Antwort:„Ich glaube, daß die Zähigkeit, mit der jeder der beiden Verhandlungspart- ner um größere oder kleinere Vorteile dabei ringt, eine sehr große Gefahr für den Welt- frieden darstellt.“ Kolumbianischer S des Nahen Ostens bereist, um ihnen die amerikanische Doktrin zu erklären. Hammarskjöld beendet Gespräche Der Generalsekretär der Vereinten Na- tionen, Dag Hammarskjöld, der sich gegen- wärtig zu einem kurzen Besuch in der israelischen Hauptstadt Jerusalem aufhält, hat am Freitag seine Besprechungen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ben- Gurion beendet. Wie es in dem amtlichen Abschlußkommuniquè heißt, fand ein„voll- ständiger und offener Meinungsaustausch“ über alle Probleme des Nahen Ostens statt, bei dem die Beteiligten betonten, ihre Be- mühungen um den Frieden in diesem Gebiet zu verstärken. Jordanien: Prozeß gegen Nabulsi? In einer Massenversammlung in Jorda- nien wurde ein Verfahren gegen die Mit- Slieder der früheren Regierung Nabulsi ge- kordert und gegen„alle diejenigen, die aus- ländische Anweisungen entgegennahmen, um das Land zu vernichten“, Tausende von Jor- daniern bekannten ihre Loyalität zu König Hussein und forderten zugleich, daß sich die Beamten nicht politisch betätigen dürfen. Die Regierung des Irak hat den Entwurf eines irakisch-saudigrabischen Handelsver- trages kertiggestellt, der eine völlige Liber a- lisierung des Handels zwischen beiden Län- dern und eine erleichterte Versorgung der saudischen Beduinenstämme vom frak her taatschef gestürzt Nur zwei Tage nach seiner Wiederwahl mußte er fliehen Bogota.(dpa AP) Der kolumbianische Staatspräsident Gustavo Rojas Pinilla ist am Freitag durch einen Militärputsch ge- stürzt worden. Die Macht in Kolumbien hat eine dreiköpfige Militärjunta übernommen. Der Sturz des Präsidenten kommt nacb Ansicht politischer Beobachter nicht uner- Wartet, da die Opposition gegen ihn in den letzten Wochen in den Streitkräften, der katholischen Kirche, im Geschäftsleben und bei den Gewerkschaften größer wurde. Der Erzbischof von Bogota hatte Rojas Pinilla Wegen der Niederschlagung von Demon- strationen während der letzten Tage einen „Mörder“ genannt. Rojas Pinilla war am 13. Juni 1953 durch einen Staatsstreich in das Präsidentenamt gelangt. Erst am Mittwoch war er von der Konstituierenden Versammlung Kolumbiens, deren Mitglieder hauptsächlich von ihm Selbst ausgesucht worden sind, erneut zum Präsidenten gewählt worden, Die Wahl hatte überall im Lande lebhafte Proteste heraus- gefordert. Die Versammlung hatte nämlich die verfassungsmäßige Klausel aufgehoben, derzufolge der Präsident vom Volke ge- Wählt werden muß und nicht zweimal hintereinander das Amt des Präsidenten ausüben darf. Wenige Stunden nach dem Rücktritt Pi- nillas kam es auf dem Bolivar-Platz in Bo- gota zu einer Freudenkundgebung, die sich Kurze Zeit später in ein entsetzliches Schau- spiel verwandelte. Als ein Offizier den Be- fehl gab, den Platz zu räumen, brach unter der riesigen Menge angesichts der kolben- schwingenden Soldaten eine Panik aus, in deren Verlauf mindestens 30 Menschen zu Tode getrampelt wurden. Bei den vorher- gehenden politischen Wirren sollen bereits 100 Personen getötet und 200 verletzt wor- den sein. — Appell an die Bundesregierung Bonn.(dpa) die Bundesregierung nahmen Persönliche In einem offenen Brief an ten aus der Bundesrepublik, unter den vorsieht, Der Vertrag soll den saudischen Politikern vorgelegt werden, die König Saud auf seiner am morgigen Samstag beginnen den Reise nach Bagdad begleiten. Neue Preiserhöhungen wurden in Ungarn angekündigt Budapest.(AP). Die amtliche ungarische Nachrichtenagentur Ml hat die Einfüh- rung einer neuen Steuer und die Erhöhung der Preise für Hotelzimmer, Weine, Wermut, Sekt, Kaffeemittel, Mahlzeiten in Restau- rants, Landmaschinen, landwirtschaftliche Geräte, Baumaterial, Fahrräder, Motor- räder, Waschmaschinen, Nähmaschinen, Kameras und„einige Luxusgegenstände“ bekannt gegeben. Man vermutet, daß die Preissteigerungen 50 bis 60 Prozent aus- machen werden. Mochalski, Ernst Rowohlt, Verleger(Hamburg) Professor Dr. Strathmann(Erlangen) Gelehrte, Künstler und Erzieher, zum Atom problem Stellung. Die Unterzeichner 1 gen die Atomwarnung der 18 deutsche Atomwissenschaftler und die Erlelärung der Bundesregierung, daß sie mit allen 3 auf die Regierungen in Ost und West ein wirken wolle, 5 Abrüstungsabkommen glauben aber, daß die Bundesreglerung dar über hinaus eine unmittelbare 5 ergreifen sollte, wie sie ihr durch klärung der Atomwissenschaftler legt worden sei. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehören Harry Buckwitz, General intendant Frankfurt/ Main), 5 Klara Marie Faßbinder(Bonn), Heinz His pert, Generalintendant(Göttingen), Herbert begrü. Mitteln um zu einem allgemeinen zu gelangen, gie Initiative die Fr. nahege. Professor Pr. Studentenpfarrer Darmstadt N und Buchbesprechung Großer IRO- Weltatlas ermanentaus- gabe), IRO-Verlag München. Ob man seine Urlaubsreise nur mit dem Finger auf der Landkarte oder ob man sie wirklich unter- nehmen kann, in jedem Fall braucht man einen Atlas. Man braucht ihn erst recht wenn man ein aufgeschlossener Zeitgenosse ist und sich für alles interessiert, was auf der Erde vorgeht. Die Zeit des Kirchturm- Horizontes ist vorbei; Presse, Rundfunk und Fernsehen bringen uns die ganze weite Welt ins Haus. Was auch immer wann und Wo passieren mag— ein Blick in den Atlas und man ist im Bilde. Ein moderner Handatlas soll auf den täglichen Gebrauch zugeschnitten sein, Das heißt: er muß über Himmel, Meere und Kontinente soviel Einzelheiten wie möglich enthalten und darf trotzdem nicht unüber- zu einem worden, bereichern, sichtlich oder unhandlich sein. Der große IRO- Weltatlas erfüllt diesen Anspruch. bewegung, 172 000 Namen auf Landkarten mit einer Gesamtfläche von 21 Quadratmetern, dazu ein ausführliches Register, 20 Seiten Fotos aus aller Welt, eine allgemeine geographi- sche Statistik und ein Länderlexikon, das alles zusammen wiegt künf Kilogramm und — was beachtlich ist— bleibt jim Preis noch unter der Hundertmarkgrenze. Die Karten vermitteln durch hervorragenden Farbdruck(bis 14 Farben) auf dauerhaftem und Freilich, So werden ihrer Papier ein sehr plastisches Bild, dessen dings mit Uebersichtlichkeit durch die Beschriftung im allgemeinen nicht gestört wird. Die weitgehende Gleichheit des Maßstabs ist Buchstaben eine wertvolle Erleichterung für den Be- nutzer dieses Kartenwerkes(Kontinente im Maßstab 1:10 000 000, europäische Län- sein; denn schönen Stadt scheinlich vergeblich suchen. Auf der Karte hingegen ist er leicht zu finden— aller- Fehler, die einem schmeicheln, gern. der 1:2 000 000). Karten von Deutschland Oesterreich und der Schweiz im Mafsstab von 1.500 000 sind mit besonderem Register eigenen Teil zusammengeiab In seinen bisherigen Ausgaben hat der große IRO- Weltatlas von mehr als 500 000 Exemplaren erreicht Dieser Erfolg ermöglichte es, die dritte gut. lage um einen neuen Spezialkartentell 2 eine Gesamtauflage der Anerkennung finden wird. Eine dieser Spezialkarten verzeichnet die Uranerz- Vorkommen schungsinstituten, Atomwaffenversuchsgebieten; Karte veranschaulicht das Flüchtlingspro- blem in Deutschland und in der Welt, eine weitere den Außenhandel der Bundesrepu- blik. Die Thematik dieses Spezialteiles it weitgespannt; sie erfaßt die Bevölkerungs- mit den Kernfor⸗ Atomwerken und den eine andere die Verbreitung der Religionen und der Sprachen, die verschiedenen Staats- Regierungsformen, Kohle- und Erdölvorkommen, die Schiffaht und Luftverkehrslinien und anderes mehr. ganz ohne jeden Mangel kann die Eisenerz. die Schwetzinger den Namen im Register Wahr- einem schmeichelnden Zusatz dort steht„Bad Schwetzingen“(also ran giert Schwetzingen im Register unter dem B). Sicherlich werden die Schwetzinger darüber nicht allzu erzürnt im allgemeinen vergibt man he Chefarztsekretärin aus gut. Hs. sucht solides Röntgenreihen untersuchungen für Nachzügler in der Neckarstadt-Ost und-West Fiir die Bewohner der obengenannten Stadtteile und die dort Be- schäftigten, welche bisher noch nicht an den Röntgenreihenuntersuchun- gen teilgenommen haben, ist an den nachstehend aufgeführten Terminen nochmals Gelegenheit gegeben, sich in der Uhlandschule(Filmsaa), Eingang Geibelstraße— Mädchenseite— untersuchen zu lassen. FüT Frauen: Mit Anfangsbuchstaben mit Anfangsbuchstaben mit Anfangsbuchstaben Für Männer: Mit Anfangsbuchstaben früher zugestellten suchung mitzubringen. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß nach den Bestimmun- Rötgerreihen untersuchungen proben vom 19. 10. 1952(Gesetzblatt Nr. 27, vom 31. 10. 1953) alle in Baden- zäftigten über 6 Jahre alten Per- sonen verpflichtet sind, sich der Röntgenreihen untersuchung zu unter- ziehen. Wer der Aufforderung zur Teilnahme an der Röntgenreihen- untersuchung ohne besondere Gründe keine Folge leistet, kann nach den Bestimmungen des vorgenannten Gesetzes mit Geldstrafe bis zu gen des Gesetzes über Württemberg wohnhaften oder bes 150, DM bestraft werden. Mannheim, den 7. Mai 1957 Der Oberbürgermeister, von A bis G am Donnerstag, dem 16. 5. 1957, von H bis R am Freitag, dem 17. 5. 1957, von 8 bis Z am Montag, dem 20, 5. 1957. von A bis K am Dienstag, dem 21. 3. mit Anfangsbuchstaben von L bis Z am Mittwoch, dem 22. 5. Untersuchungszeiten von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Besondere Einladungskarten werden nicht versandt. Wir bitten, die Karten— soweit noch vorhanden— zur Unter- Personalabteilung— Sandhofer Straße 156 Nähe Lindenhof Nähe Oststadt, Luisenpark oder Lindenhof Be Kanntmacho ngen Mietgesuche 5* 1 Gesucht werden: * 9 8 3 17 I& 4-Zimmer-Wohnung, Nähe Luisenpark Allg. Oriskrankenkasse. ee 2* 3x 4- Zimmer-Wohnungen Mannheim IX 2-Zimmer-Wohnung 2 Beziehbar zum 15. oder 30. September 1937. Bekanntmachung Unsere Geschäftsstellen Hauptgeschäftsstelle in Mannheim S8 uC h t Wer d en: und Verwaltungsstellen in Hockenheim, Ladenburg und Ix 6-Zimmer-Wohnung Schwetzingen) bleiben am Samstag, dem 18. Mai 1957, 5x 4- Zimmer-Wohnungen für den Publikumsverkehr geschlossen. Aus diesem Grunde 8x 3- Zimmer-Wohnungen Werden das Kranken-, Haus- und Taschengeld sowie das 5 3 IX 24 Mer 1 5 Wochen- und das Stillgeld an diejenigen Kranken bzw.“ 2 3 Schwangeren oder Wöchnerinnen, die samstags Zahltag 8 5* An haben, Beziehbar zum 31. März 1958 3 3 Es handelt sich bei sämtlichen Wohnungsinteressenten um leitende schon am Freitag, 17. Mai 1957 ausgezahlt. Angestellte und kaufm. Personal unseres Werkes. 5 Die gewünschten Wohnungen dürfen nicht bewirtschaftet sein. Dienststunden am Freitag, 17. Mai: 8.15—13 Uhr. Miletvorauszahlung wird in allen Fällen gegeben., Eilangebote sind zu richten an . 7 ZELLSTOFF FABRIK WALDHOF- WERK MANNHEIM Ulk Höh Inger mit flieg. Wasser oder Badbe- nützung, für sofort gesucht. Darunter auch mit 2 Schlafge- legenheiten, evtl. in Umgebung v. Mannheim, in ruhiger Lage, unabhängig von Verkehrsver- bindungen. RHEINISCHE GUMMI- UN p CELLULOID-FARBRIK Mannheim-Neckarau Telefon 8 30 31 1957, 1957 Berufstätige Dame und Tuberkulin- sucht gut möbl, ock. Leerzi., mögl. sep. Ang. u. Nr. 08215 an d. Verl. Aer Vahzung mit Küche u. Bad, Zentralheizg., Referat III mögl. zentral geleg., gesucht. Einreichung der Lohnsteuerkarten 1935 beim Finanzamt ö Lohnsteuerkarten für 1955 oder Lohnsteuerüberweisungsblätter für 1955 im Besitze haben, werden hst umgehend bei dem Finanzamt einzureichen, September 1935 ihren Wohnsitz hatten. von deren Arbeits- einbehalten worden ist und für die Personen, die im Kalenderjahr 1955 nicht in einem Dienst- verhältnis gestanden haben, für die aber eine Lohnsteuerkarte 1955 Alle Arbeitnehmer, die noch die(grünen) gebeten, diese mô in dessen Bezirk am 20. Das gilt insbesondere auch für die Arbeitnehmer john im Kalenderjahr 1955 keine Lohnsteuer Ausgeschrieben worden i Die Lohnsteuerkarten 1955 KArlsruhe, den 30. April 1937 und die Lohnsteuerüberweisungsblätter für 1955 Werden zur Durchführung des Gesetzes über die Statistik der Steuern vom Einkommen vom 21. 1. 1936 dringend benötigt. Oberfinanzdirektion Angeb. unt. P 08319 a. d. Verlag. Amerik. Thepaar sucht möbl. Zimmer, Küche Bad, zum und 15. Juni 1957. Angebote unter Nr. 08209 an den Verlag erb. 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P stehen, 8. des Volke hätten so und Alben Frage erg dafür fül schen unc gen“, Un Schweitze wirkungen man solle suche unt Carlo der Wes so ein umfangreiches Werk wohl kaum sein. Als He betonte B stenma er nalb Jah geordnete nicht zun der Wied das politi Festigung Gerste lichen To schon 194 samen A vorhande es nicht d daß sich e bekannt bezeichne „weil sie schlossen maren W — formel Stationie desrepub durch De würde di haltung e Die F auf Ator als die der Op! tretenen schen K forderte Setze ein und Wes trales oc tes Gesal für die aber nick ches Sic verläßlic Staaten Dleses E derum n nichteure beiden ei also teld eine müsse Der für die nete die ein Beis argumen dicht de ö das Ator Liene, d. Menschh Im trat Me NATO-S rüstet 8 Deutschl Als für ö NATO 8 weise Produkt. nen Par dieser B. Nr. 10 0/ Samstag, 11. Mal 1987 MORGEN 5 gelte 5 — eee 8 8 N At Debatte des Bundest „ Die Atom- Debatte des Bundestages nlichkei a 2 5 5. l 1 1 Die Reden von Carlo Schmid und Bundestagspräsident Gerstenmaier waren Höhepunkte der Aussprache 5 n 1 lem. bonn(dpa AP) Die Diskussion nach der Atombombenversuche verzichten müsse. Er union, die die Atomausbildung ihrer Streit- r begrü. lerungserklkrung(siehe Seite 1 dieser persönlich— und das müsse nicht unbedingt kräfte auf breiter Grundlage betreibe und Lutschen Jes pe) wurde von Professor Dr. Carlo auch die Ansicht seiner Partei sein— jetzt sogar eine neue Atombombe entwik- g 7 Fung der e(Sp) eröffnet, der nach seiner slaube, daß dies aus sien heraus nicht ohne. kelt habe, deren Radioaktivität besonders N „Mitten as zum erstenmal wieder an das spontane moralische Reaktion auch bei der lange wirksam bleibe. Manteuffel fragte, 1 Ein. 7 7 trat. Er sagte, die atomzre Be- Sowjetunion bleiben würde. Der Auffas- warum stets Segen die Atombombenver- meinen B o sei nicht nur eine Frage Militäri- sung der Bundesregierung, ein Abrüstungs- suche diesseits des Eisernen Vorhangs in wü ecgmäbiekeit Sondern eine Frage abkommen mit der Sowietunion habe nur dieser Form protestiert werde, während die ung der. cher“ oder Nichtsein. In einem atomaren dann Wert, wenn neben die Unterschrift der Atombombenversuche der Sowjetunion kaum a an e alles anders, auch das Pro- sowjetischen Machthaber auch Kontrollen beachtet würden. 3 W Verhältnisses von Moral und Po-— 55 die kinhaltune des Abkommens durch Für den Gesamtdeutschen Block BEE nern des il. Besonders Deutschland, ein Land der. V wies der Abgeordnete Dr. Reiehstein Gen 1 litte als mögliche Brücke und mögliches ektig. Un e eee mstän 2 werde nie- insbesondere auf die durch die Atombom- cl. lachtfeld sei in dieser Frage jede Aus- mals 5 Abkommen mit der Sowjetunion benversuche ausgelösten gesundheitlichen 15 versperrt. Er sei sich bewußt, sagte 2 erreichen. müsse auch Moskau Schädigungen hin. Kein Staat der Welt H 0 Schmid, dag man sich in dieser Frage ein Kredit an Vertrauen geben. habe das Recht, bei der Erprobung von erbert Carlo Maßnahmen für seine eigene Sicherheit Guten Start 5 6 dem Risiko, sich geirrt zu Zur Frage der Stationierung von Atom- emstadt, beute nur unter de 80, 1. 7. Prag 8 nierung von Om 5 1. 8 187 8 19 1 daben, 50 oder so entscheiden könne.„Die waffen in Deutschland sagte Schmid, der e Menschen dadurch 2 gefänrden. , ei ginge was aus diesen Teufelswaffen se- NATO-Raum müsse durch andere Waffen Mit einem beschwörenden Appell rief die 5 6 schenen kann, kann ein besserer Ratgeber als durch Raketenabschußrampen im ge- FDP-Abgeordnete Dr. Lüders die Bundes- eln als das Vorpreschens, betonte Schmid fährdetsten Teil Europas verteidigt werden. tagsabgeordneten auf, scharf und unmigver- unter starkem Beifall. Alle Deutschen seien Die Atomwaffen müßten in Ameérika oder ständlich Nein zu 5 zu allem, was eine den 18 Atomwissenschaftlern zu Dank Ver- Grönland stehen, damit Europa und insbe- den Frieden gefährdende Situation herbei- pflichtet weil diese in rer„Göttinger Er- sondere Deutschland nicht der Gefahr eines führen kann. Sie stehe auf der Tribüne, tschland kerung“ die Oeffentlichkeit auf die atoma- vernichtenden Gegenschlags der Sowjets zum der Kinder und der Enkel und um des Maße e Gefahren hingewiesen hätten. Das war ausgesetzt würden. Fine besondere Gefahr Vlenschen schlechthin willen“ zu bitten, die Register zen bloßes Manifest, das war eine Tat.“ sah Schmid darin, daß deutsche Stellen Erfahrungen zweier Kriege und den Verlust engel 5. 1 9 5 t keinen Einfluß auf den Einsatz der in von 7 Millionen Toten und Vermißgten nicht gelaht zit Nachdruck wies Carlo Schmid darau 5 5 zu vergessen. Es gelte Widerstand zu leisten, . f Wall inn tomkrieges Deutschland stationierten Atomwaffen ha- 1 8 nat der ln, das im Falle eines atomberleses 12555 daß irgend etwas geschieht, was uns den Deutschland zu beiden Seiten des Eisernen. a FV 5 taullaee zerstört werden würde. Vernich- ö 805 Krieg wieder näher bringt.„Als alter Mensch, erreich. Lorbanges zer 5 Zur Wiedervereinigungsfrage verwies der mit jedem Tage der Rechenschaftsable- itte au. tung und Zerstörung würden aber nicht nur Schmid auf den Eden-Plan und kürzliche gung näher kommt“, rief Frau Dr. Lüders 1 die an den Kampfhandlungen 3 Aeuſlerungen des amerikanischen Präsiden- 115 Frauen auf, dem Sokbse MiB en witd. Menschen, sendern die ganze Bevolkeruns ten Eisenhower über eine neutrale Zone in brauch wissenschaftflicher Erkenntnisse zu met die treffen. Es würden nicht„Verluste ent- Mitteleuropa und erklärte, dies sollte Anlaß steuern. Die greise Abgeordnete schloß ihren Lerner, stehen, sondern die biologische Substanz zu einer UDeberprüfung der politischen Kon- Appell, bei dem ihr oft die Stimme zu ver- nd den des Volkes Würde getroffen werden. Deshalb zeption geben. Er sei der Ansicht, daß die sagen drohte, mit einer Abwandlung des andes hätten 80 erlauchte Geister wie Papst Pius Wiedervereinigung nur als Folge einer all- alten lateinischen Sprichwortes: Wenn du ingspro- und Albert Schweitzer das Wort in dieser gemeinen Einigung der Großmächte über den Frieden willst, sorge für den Frieden. elt, eine Frage ergriffen,„da sie sich verantwortlich die Machtverteilung in der Welt zustande desrepl. dafür fühlten, daß Menschenmütter Men- kommen werde. Dazu werde auch eine Ver- 1 19 141 elles it schen und keine Monstren zur Welt brin- einbarung über den politischen und militäri- Ollenhauer übt Kritik cerungs. gen“, Unter Hinweis auf die auch von schen Status Deutschlands gehören auf die Nae ifstüng! j 3 Aigionen Schweitzer aufgezeigten radioaktiven Nach-— 80 ketzerisch das auch klinge Keine jn CC Stasts,. wirkungen bei Atomwaffen meinte Schmid, deutsche Regierung emen Einfluß haben sitzende Erich Ollenhauer in die Diskussion isenerz, man solle doch hier Beschwichtigungsver- werde. Das Gerede von der außenpolitischen ein und übte an der von der Bundesregierung chiffahtt 0 Entscheidungsfreiheit einer künftigen ge- suche unterlassen. Atscheidung i gen des und Dr. Gerst 1„ 5 8 men. Carlo Schmid vertrat die Ansicht, daß samtdeutschen Regierung sei nur eine IIlu- e%ͤͤ ↄ 5 1 der Westen auch einseitig auf weitere sion. nalen Lage Kritik. Bei dieser Darstellung 5 e 5 0 5 von seiten der Regierung habe man auch 5 Fa NN . 2 22 5 2 5 icht 11 1 1 1 1* 1 4 be Gerstenmaier schlägt einen Beirat vor A 385 55 h 5 ö ö f„ 8 1 Als Hauptredner der cDU/Su-Fraktion atomaren Gegenschlages die Stimmung auf- Weltmächten die ernsthaftesten Bemühungen Zusatn betonte Bundestagspräsident Dr. Eugen Ger- komme: ‚Geschehe was mag— dies ohne im Gange seien, um gerade in der Frage der 80 ran: stenma gr, der zum ersten Male seit zweiein- mich, Aber mit einem grundsätzlich er- Abrüstung voranzukommen. Auch der ameri- er dem halb Jahren in seiner Eigenschaft als Ab- klärten Verzicht auf den atomaren Gegen- kanische Präsident Eisenhower habe darauf Es lockt die große en die geordneter sprach, daß die Atomfrage sich schlag werde die Gefahr eines Atoman- hingewiesen, daß man nunmehr in London 4 erzürnt nicht zum Hauptwahlschlager eigne. Wie in griffs nicht kleiner, sondern größer, Selbst endlich eine aufgeschlossenere Atmoshpäre 2 pt man der Wiedervereinigungsfrage sei auch hier gute Köpfe stürzten sich heute mit einem verfinde. 10 wie des politische Ziel aller Parteien völlig klar: Salto mortale der Verzweifhms in die voll- Ollenhauer erklärte, daß in der gegen- Festigung des Friedens. ständige Resignation und meinten, daf nur wärtigen Situation, in der die Existenz und — Geerstenmaier sprach in einem versöhn- noch die Wahl bleibe zwischen Atomtod und die dei deR Ne nen n e. —— üchen Ton. Er wies auch darauf hin, daß Sklaverei. Diese Alternative ist unwahr. Sie 18515 40. di 5 Ver 8 10 5 ape, schon 1949 Ansatzpunkte zu einer gemein- werde so lange auch nicht wahr, e ee, ee eee ee neee 1.6.7 1 a 3 1 1„ 3 j ernsthaft gefährdet ist, jede freie Regierung Dane, amen Auſfenpolitiæ in der Bundesrepublik„als wir uns in der kreien Welt nicht blind ud jedes frei Alte F e 18 niet) vorhanden gewesen seien und bedauerte, daß und unbesonnen und tatenlos machen las- 8 7 5 1 i 53 ni. . d, V. es nicht dazu gekommen sei. Er betonte aber, sen und den Manövern Moskaus“. e 5 8 135 995 85 85 1 15 9 1 1 57 daß sich auch die SPD immer zur freien Welt i Berung des Kernphysiker V 1 e beet hade Tie politische Pinie d. Zu einer Aeußerung des Kernphysikers zum Stillstand komme. Nachdem die Regie- von den bekannt habe, Die politische Linie der SFD von Weizsäcker, daß mit dem politischen rung und die CDU/CSU erklärt habe, daß 5 geßücht, bezeichnets Gerstenmaier als bedauerlich, 155 J 5 5 VVV 885 e ß. y Del. Zimmer, schlossene grundsätzliche Ablehnung der ato- e etui eie. international Kontrollierte Abrüstung sei, e men e maren Waffen für die Bundeswehr und ein Härte Gerstenmaier, das politische Kalkül gebe es in diesem Punkte keine Meinungs- f d. Verl,— formell mögliches— etwaiges Verbot der der CDU/ CSU sei der„unablässig geprüfte verschiedenheiten mehr. Man müsse sich in Neu- Stationierung atomarer Waffen in der Bun- Ausdruck es Gewissensernstes, eines aber auch überlegen, wie man eine solche 7 it 5 Gewicht 15 9 a ierfähig. A er Stadt desrepubllk würde die Ablehnung der NATO Priecdenswillens und eines Freiheltet and international kontrollierte Abrüstung dureh ee ee eee, m dünn, eurch Deutschland bedeuten. Dadurch aper Rechtsbewufßtseins, das dem unserer Kri- eigenes Verhalten fördern könne. Nach 885 führung: gummierter Boden, Seitenwönde mit Fatlöftung, Bullauge, a de, würde die wichtigste Organisation für die Er- tiker in nichts nachsteht“ Pie DU/OSU Ollenhauers Ansicht wäre es eine Erleich- 7 Innentasche, Schnürverschluß am kingong.— för 2 Pers. d. Veil, haltung des Friedens geschwächt werden. achte jeden Ausdruck des Gewissensernstes, terung der Verhandlungsposition in London, Größe: 190/120/110/%0. Apsistiefe 60 om... DM 74²⁰ sten ges Die Forderungen der SpD auf Verzicht„aber wir reichen unsere Hand au. wenn die Bundesregierung erklären würde, en, wer, auf Atomrüstung bezeichnete Gerstenmaler was uach unsers Ueberzeugung dazu 8 daß sie auf die atomare Aufrüstung in der- 1 1 bettet 51 ler- Guclität. Ausföh a ert beute atuellen Detail einer van tan ist, den Zusammenhalt der freien Welt Bundesrepublik verzichtet. 5 auszelt von bester Stropozief volität. Ausfohrung; gummierte? at Leer- der Opposition seit Jahr und Tag ver- 30 e e 2u e und goden, Siebelentlöftung, Bollouge, 2 Innentaschen, kingong mit che oder tretenen and 4775 1 der Gefahr der Versklavung zu unterwer- 5 lo.— För 3 rsonen. a e chen eee eee 205 9 5 ken, und dies auch noch, ohne die Welt von Der Kanzler antwortet.. em... M 11900 1 lorderte europäische Sicherheitssystem der Angst vor dem Atomtod befreien zu Bundeskanzler Adenauer, der am Abend Ne N Setze eine Einigung der Großmächte in Ost können. in die Debatte eingriff, sagte unter Beifall 1 516 55 s 20 öde und West über ein wiedervereinigtes neu- Gerstenmaier regte die Bildung eines und Protesten, es sei zu spät am Abend, um Hauszelt in eee Ferm, berfe Qoolitst. Aufahtvng i uns 1 52 trales oder allenfalls bescheiden bewaffne- Atomrates an, der aus etwa zwölf Milli- die lange Liste der Fehlentscheidungen der mierter Boderi, Bullauge im Vordergiebel und on den Seitenwänden, 1 175 Gesamtdeutschland voraus. Entscheidend tärs, Wissenschaftlern und Politikern be- SPD auf außenpolitischem Gebiet aufzuzäh- 2 Innentaschen, Reißverschluß am Eingong. Durch den Innenxirke mit lie. ür die Sicherheit Deutschlands wäre dann stehen und die Oeffentlichkeit Über alle ato- len. Er fürchte, daß der Oppositionsführer ist das Zelt stabfrei. für 3 personen. üben 985 nicht der deutsche Beitrag für ein sol- maren Entwicklungen in der Welt unter- die Situation unter falschem Aspekt sehe. Größe: 210/70/ 80/0 OM 168⁰⁰ d, Verl.. Ae sondern Allein das richten solle. Der Abgeordnete setzte sich Adenauer betonte, daß die Bündnispoli- 5 1%%% ã ohnung 3 20 e der Vereinigten für eine bessere Unterrichtung der Auf- tin der Bundesregierung dem deutschen a neee Dieses 135 d der Sowjetunion in Europa. klärung der Oeffentlichkeit über die Atom- Volke Sicherheit gegeben habe. Er sei über- Kupuzen-Schlofscck, m. Kreus.- Steppdecken · Schlafsack, in erlag. 1 99. lasse sich aber wie- entwicklung durch Druckschriften ein. Die zeugt, wenn die Bundesregierung ihren bis- Wollföllung, Reißverschluß farbfrohen Mustern, N michteuropälschen. Bevölkerung habe ein Recht darauf, so weit herigen Stand wechsele, dann tue sie damit in der Mitte.. DM 22⁵⁰0 Krquswollfüllung.. OM 35³⁰0 d. vel. beiden Großmächten herstellen. Der SpD 8 3 8 ene u e 3 3. 855„ 1 85 also vorzuwerfen, daß sie das Problem- Beifall von allen Seiten des Hauses ern- schlechtesten Dienst. Die Frage, ob die liegemotrotze, wegen kleiner Sitzmatratze, mit kleinen forb- per 30, eld eingeengt habe und aus diesem Grund tete der Bundestagspräsident, als er er- Bundeswenr Atomwakken bessommen solle, forbab weichungen be · fehlern. Sehr preisgünstig d. vel. miisse ſhr Vorschlag als unrealistisch be- klärte, da er persönlich bereit sei, dem ges noch gar nicht spruchreif, betonte der 0. 240 5 33*˙3³ mit Bu zſlchnet werden. N von der SpD eingebrachten Antrag zuzu- Kanzler. Sie werde erst in zwei bis drei sonders preiswert!. O eee e ee Der Abgeordnete sagte, er verstehe, stimmen, an die Großmächte zu appellie- Jahren aktuell.. zögucht Venn angesichts der Konsequenzen eines ren, ihre Atomwaffenversuche einzustellen. Den von der SPD geforderten generellen campingtisch, in solider 75 Campinghocker, in sta- 95 8 1. auf 1 e heute. Holzverarbeitung. OM 11 biler Ausführung.. OM 4 densuer entschieden ab. Er für 1. 0 5 FDP: Bevölkerungs-Schutz hat Vorrang 5 er, daß ein r ö 1 0 8 ö 1. r Abgeordnete Dr. Erich Mende, der Pfleiderer vorgeschlagen hätten. Zu diesem stande kommen werde,»wenn wir der 5 3 25 Freien Demokraten sprach, bezeich- Gedanken habe sich jetzt auch der amerika- P N 1 85 9. 8 Tederballspiel „ e Ausführungen Gerstenmaiers als nische Präsident Eisenhower bekannt. ai ene Vertetdisen 9. 5 N 5 ben. are belepiel dafür, wie man im Parlament r. Mende begründete einen Antrag der schlienend erkclärte der Rsnsler, er Wise, daß mit 2 mehrfach verleimten Holzschlägern, d. vel, acht entienen solle. Er unterstützte die An- Fp, der die Pundesresieruns, ersucht, e e eee ee ee Ball u. Beutel. Ein echter Preisschloger! OM 575 Küchen- das e Bundestagspräsidenten, daß sich einen Beitrag zur allgemeinen Abrüstung zolle abet Neniestens seine Ferst. f 1 8 a ar bis eigne Are en nicht für den Wahlkampf durch den Verzicht auf die Ausrüstung der die„ehrliche Ueberzeugung ines Mannes 1 55 7 50 pl. gens da es um das Schicksal der ganzen Bundeswehr mit atomaren Waffen zu lei- nehmen, der es ebenso ehrlich mit dem d. Verl, ade gehe. a sten. Auf eine Frage von Pr. Gerstenmajer deutschen Volke und mit dem Frieden in der 1 bet itegen sat zur Bundesregierung ver- stellte Dr Mende ausdrücklich fest, daß die- Welt meint wie sie“. Bei dieser Erklärung ent vA 70 ende nicht die Ansicht, daß alle ser Verzicht bedingt sei und solange gelte, wurde der Kanzler von den Regierungs- d. Vel. 1955 Staaten mit gleichen Waffen ausge- wie noch die geringste Chance für eine Wie- parteien mit lang anhaltendem starkem Bei- gesucht 8 müßten. Für das zweigeteilte dervereinigung oder das Gelingen der Ab- tall und Bravorufen gefeiert. d. 8 115 111 e nee e Sütdie rüstungskonferenz vorhanden ist. Weiter zpliertes W gen N.-Staaten. ie wünsche die FDP, daß auch im anderen Teil 6 ote uu N ei kein homogenes Gebilde, sondern Deutschlands keine Atomwaffen gelagert Abrüstung als Ausweg 880 Fpdulktlon ung da en Hinsichtlich der werden, Die bisherigen Vorarbeiten zum Als letzter Sprecher meldete sich noch 5 9 15 nen e 15 Aufgaben der einzel- Bevölkerungsschutz bezeichnete Mende als einmal Verteidigungsminister Strauß zum 1 pie And gaten auf. Völlig ungenügend. Man habe offensichtlich Wort und äußerte, es komme jetzt darauf e N e dee 80 betonte Mende, niemals Angst, dem Volk die Wahrheit zu sagen. Die an, in den Londoner Abrüstungsverhandlun- d. Verl. heit dee eit der Verteidigung der Frei- FDP bejahe die moderne Gliederung und gen Klarheit zu schaffen. Wenn die Bundes- . 5 f Die FDP Sei für einen deut- Bewaffnung der Bundeswehr, aber nicht republik jetzt erklären würde, auf atomare d. Vell aus der 19 igungsbeitrag; doch ergebe sich die Ausrüstung mit Atomwaffen. Da auf Waffen von vornherein zu verzichten, 80 möel. dieser Bene Deutschlands auch, daß deutschem Boden die erste Kernspaltung wäre dies ein Blankoscheck für die Sowiets 1 Funktionen 1 andere Form And andere erfolgt sei, bestehe auf deutscher Seite die bei den Londoner Verhandlungen. Man 63 2. V. rung mis Aden müsse. Die Bundesregie- besondere Pflicht, zur Bannung des Verder- würde die Verhandlungen von vornherein gesucn, zl Alllloge nicht nur immer die Freiheit der bens aufzurufen, d belasten. Strauß versicherte noch einmal mme. eue„ sondern* daß a eee sich 8 1 . Verl. 5 1 0 1111ʃ 1 115 5 5— Sler b 19 8 desdervereinigten 8 Ursache und Wirkung Ergebnis der Großmächte über eine allge- nung 5 3 Polti nisse Von zwei Faß teren Für die DP/FVp warnte der frühere Ge- meine Abrüstung einverstanden erkläre. e 5 8 05 Werden: Sicherstellung des Schut- neral Hasso von Man teuf fel davor, 3 str. 10. r 5 5 85 Freiheit und Wiederherstellung Ursache und Wirkung zu verwechseln, Die 8. — e 1 ichen Einheit Deutschlands. Letz- Ursache der gegenwärtigen Situation sei Der französische Verteidigungsminister 81 die Schau mach Ansicht der FDP nur durch das Vorgehen der Sowietunion, die bis heute kündigte offiziell an, dag Frankreich seine kalisterten 2 einer. entspannten oder neu- versucht habe, die Politik der Bundesregie- Verteidigungsausgaben zu kürzen beabsich- ten en, wie e 1 8 in Europa verwirklicht wer- rung behindern. Die Wirkung sei die tige. Er betonte jedoch, daß die französische 5 4 mister der ehemalige britische Premier- Atlantische Gemeinschaft als Reaktion auf Mitwirkung im Atlantikpakt dadurch nicht 5 Eden und der FDP- Abgeordnete die fortgesetzten Drohungen der Sowijet- geschmälert werde. ä MORGEN Semsteg. 11. a 10 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- seres lieben Sohnes und Bruders, Herrn Edwin Rohleder sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Pater Hildebrand, seinen Ar- beitskameraden, der Sudetendeutschen Landsmannschaft sowie der Jugendgruppe S. D. J., den Hausbewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. DANRSAGUNG Die feierliche Abschiedsstunde für unseren lieben Verstorbenen, Herrn Karl Ohnsmann Altmetzgermeister wurde in der Friedhofkapelle zu einem erhabenen Trauergottesdienst, der durch die ä 8 i ee 9 keinsinnigen Vorträge der Künstler am Har monium und Cello weihevoll umrahmt wurde Die trauernden Hinterbliebenen: Jeweller und durch die ergreifenden Gesänge, vorgetragen durch trefflich geleitete, geschulte Edwin Rohleder u. Frau Männerstimmen des Sängerchors der Fleisch erinnung, Herz und Sinn aufs tiefste erfaßte, Geschwister Erhardt, Erika insonderheit aber durch die gedankentiefe und bilderreiche Predigt seine Weihe fand, und Hannelore 1— in der Herr Pfarrer Weigt den Ablauf des menschlichen Lebens in christlicher Schau der Trauergemeinde mahnend vor die Seele Stellte. Unvergessene Stunde! ee de PROUHYAHRSPUITZ das„Haus auf den Kopf gestellt“ wird, dann merkt man erst, vo und welche S ARD INE N enn neu angeschafft werden mũss en,. Denken Sie denn an die große, vielseitige INDANTHREN-Aus wahl, in den bekannf guten Queliföten und die vorteilhaften Preise, die wir ihnen bieten. IND ANT HREN ABT EIL UNS ENTNER 5 G ARDINEN- UND TEPPICH-SPEZIALHAUS Mopnheim, P 2, 8.9 got 21465 Allen, die unserem lieben Entschlafenen während seiner Krankheit Pflege und Liebe angedeihen liegen, allen, die ihm durch ihre Teilnahme an der Begräbnisfeier, durch Wort und Schrift, durch Kranzspenden und Blumengrüße die letzte Ehre erwiesen und dadurch wohltuend zu unseren Herzen sprachen, sei hierdurch inniger Dank und ein tietempfundenes„Vergelt's Gott“, gesagt. Statt Karten Wir danken allen, die unsere liebe Mutter, Frau Anna Rlug auf ihrem letzten Weg begleitet und ihrer durch Blumenspenden und teilnnahmsvolle Worte ge- dacht haben. Mannheim, den 9. Mai 1957 5 8 5 7 6, 19 Die trauernden Hinterbliebenen Mhm.-Feudenheim, den 10. Mai 1957 Talstraße 22 Die Kinder Meine liebe Mutter, Schwiegermutter, und Oma, unsere Schwester und Schwä⸗ gerin, Frau geb. Lambertz 8 Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang meines lieben Sohnes Wall. ist am 7. Mai 1957 plötzlich und unerwartet im Alter von 75 Jahren gestorben. Kir ohliche Noaochfichten Bonnen Mannheim, den 11. Mai 1957 In stiller Trauer: ö W It St K 8 5 Evang. Kirche. Sonntag, 12. Mai.] Ev.- luth. Gemeinde Mannben Friedrich-Ebert-Straße 15 2 er rec 11 1 1 55 5 Kollekte für die Jugendarbeit. Sonntag, 12. 5., 15 Uhr, Predig. amili 1 i 0 3. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Sottesdenst Schloßkapelle Man, Familie Het 8 Zwerger 5 e e Walter.- Christuskirche: 9.30 Hgd., heim. und Angehörige 5 8. a i Dr. Weber.— Diakonissenhaus: Kath. Kirche. Sonntag, 12, Mal, durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, 10.00 Sd. Dr. Bangerter.— Em-] Jesuitenkirche: Messen 7.0, l spreche ich hierdurch meinen herzlichen Dank aus. mauskirche Sch.): 9.00 HSd., Ewald. 9.30, 11.00 Abendmesse 19.80 Un 5— Feudenheim: 9.30 Hgd., Guggolz. Andacht 20.00 Uhr.- St. Sede — Priedenskirche: 9.30 Hgd., stian: Messen 6.00, 7.00, 8 Die Beerdigung fand im engsten Kreise statt. Mannheim, im Mai 1957 f Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., 9.15, 10.30, 11.30; And F 2, 9 Frau Berta Streckfuß Birkholz.— Gnadenkirche(Ga,): en 20.00. 5 N 9.30 Hgd.. Weber.— 40 00 Messen 6.00, 7.00, 9.00, 9.30, 1 8.30 Früngd, Baier; 10.00 Hgd., Andacht 19.30.— Heilig Geist, 1. Baier.— Johanniskirche: 8.00 Früh- sen 7.00, 8.00, 9.00, 1000 8 A. Sottesc.; 9.30 Hs., Rang— Käfer- dacht 20.00.— Liebfrauen:. Ulmen tal-Süc: 9.30 Hgd.(Feier des Ju- 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Andacht! g Statt Karten 3 5 i 1— St. Josef: Messen 7.00, g.00, Mein lieber Mann, mein herzensguter Vater, opa, Schwieger- 7 g r 5 5 5 8 f 5. 12. on Kordienkirche: 8. 11.00; Andacht 19.30.— St. Pe vater, Schwager und Onkel, 1 P 8 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns Für die vielen Beweise herzl. Frühgd., Weist; 9.30 Hsd, Weist. Ressen 6.30, 6.00, 10,00, 11.45 l beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Anteilnahme in Wort u. Schrift Karl Gründler durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil Wur- den, sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. — Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. sowie die überaus schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Man- nes, Herrn Heinrich Leibrock 5 dacht 18.00.— St. Bonifatius: Me, — utherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- sen 7.00, 3.00, 9.15, 10.305 11.30/ mann.— Paul- Gerhardt-Gemeinde:] dacht 19.30.— St. Nikolaus: Mese 5.80 kgd, Lehmann— Markus-] 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 10.0. 55 kirche: g. 00 Frühgd., Kaufmann: St. Pius: Messen 7.30, 10.00, 49 10e kick. aukmann: nde du. gent 19.30.— Feudenneim: es e Ge stecuns) das ke.. ourat- 19.30.— seckenheim: Messen 1 thäuskirche: 8.30 Frühgd.(Mönch- 8. 8 N f 5 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Dch Wörthstr. 14), Kühn; 8.30 Frühgd. Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Nel 20% Müller: 9.30 Red.] kKarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, Andacht 20.00.— Sandhofen: Paul Schäfer ist im Alter von 58 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 10. Mai 1957 Ackerstraße 28 sage ich auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Beson- In tie ker Trauer: deren Dank Herrn Pfarrer Stau-(Rosenstr. 1 ö Elisabeth Schäfer geb. Laetsch und alle Angehörigen Mhm.- Käfertal, den 11. Mai 1957 0 s bitz für seine tröstenden Worte. 75 e 1 ö sowie dem Kleingartenbauver- Festgd., Wöllner. Nic igelskirche:] sen 7.15, 9.00, 11.00; Andacht 18.0. ein Käfertal für die Kranz- ic kreid.— Nemenmwsneim ang] Ratertal: Messen 700, 80 niederlegung und die letzten led. Slail. Z Petruskirche(Wst):] 11.00; Andacht 19.30.— Friedrich Ehrungen 3.30 Gd. in Straßenheim, Gscheid- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; t. 8 len; 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pau- k! Feldst juskirche: 9.30 Had Rupp.— Neue dacht 20.00.— Waldhof: Mesesgg Eirche Luzenberg: 3.30 Gd. 1 85 30 8 e 3 Plingstbergkirche: 10.00 Figd., 5 ach ee Eibler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., ee. 77 Im Namen der Angehörigen: Beerdigung: Montag, den 13. Mai 1937, 10.30 Uhr, im Haupt- Lina Gründler friedhof Mannheim. Mhm.-Käfertal-süd, 11. 5. 1937 Mußbacher Str. 28 Frau Camilla Leibrock 58 72 30; it 19.30. Pöritz; 9.20 gd, Pöritz.— Sek. Messen 7.00, 9.30: Andach N kenheim: 6.00 Gd. in Susbenheim, Rheinau: Messen 7.00, 13 11 in der Nacht vom 9. auf 10. Mai 1957 ist nach schwerem John: 9.30 Hgd, u. Feier d. golde- 5— ee N Leiden unser langjähriger, seit 1953 im Ruhestand lebender Statt Karten nen Konfirmation, John.— Städt.. 10 10 Pfingstberg: Messe Kranführer, Herr Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteinahme in wort und Fran kenhaus: 10.00 Cad., N 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.5 1 Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden Theresienkrankenhaus: 9.35 Almenhof: Messen 6.00, 6.45 22 beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau f Paul Schäfer ö 1 B. t Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., e 7.00, 70 8 282 SEstattungen Stepputat; 20.00 Ka, Senarnber talen, weren 7a e 8 Elisabetha Geißinger 3 er e bees dene e e ede n e elmgegangen.. 18 arten g 8 00, 6.00. 8 geb. Rihm 1. wee e N 10.30; Andacht 10 1 A MAC Er war für uns in den Jahren der Zugehörigkeit zu unserer sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. 5 Christl. Wissenschaft(Christian Sei- Messen 7.00, 8.00, Ai g. 2. Firma immer ein treuer und wertvoller Mitarbeiter, den wir N 5 9 5. 5 5 5 a Samstag, 11. Mai 1957 ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 19.30.— Ilvesheim: e 1 8 4 a 5 Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Leiser für seine trost- Uh jed. 1. Mittwoch im Monat Andacht 19.30— Bruder-Konrat uber das Grab hinaus in dankbarer Erinnerung behalten reichen Worte, Herrn Dr. med. Müller für seine ärztlichen Friedhof Käfertal 20 1 i der Sickinger- Kapelle: Andacht 16.30.— 8—— werden. 5 Bemühungen, Schwester Luise für die Besuche und Pflege 5 Schule* 2, 5 Krankenhaus: Messen 3.35, 9 5 „Anker“ Kohlen- und Brikett-Werke und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. or ei„ 8. 11.15; Andacht 20.30.— Krankes Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mh m. Käfertal, den 11. Mai 1937 Waldstraße 265 2 10.30 Die Christengemeinschaft, Sonntag, haus Bassermannstraße: Mes innere Wingertstrage 5„ Soethesaal, Rathenaustr. 5,9.30 Uhr 10.00 Uhr, Die Beerdigung findet am Montag, dem 13. Mal 1957, um Die trauernden Hinterbliebenen Diehl, Heinrich i 1 1 In Schloß u. E. 10.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. Außere Wingerftstr. 13. 11.00 für Kinder. 1 168erkirche 9.30 hl. Amt mit 1 . 5 digt; Mittwoch, 9 Uhr hl. Amt. 1„ Neuapostolische Kirche, Moselstr. 8: f ö eee eee Gottesdienst: Sonnt, 9 u. 15 Uhr, Die Sristen enge ume wer 5 i mittwochs 20 Uhr.— Mhm.-Sand- Goethesaal, Rathenaustr. 5, 8. 0 eee 10.00 hofen. Eulenweg 2: Sonntag, 9 Uhr] Menschenweihehandlung 10 „„ und 15 Uhr, Mittwoch, 20 Uhr. 5 1 29 010 8 f i j i 1 5 1 1 1 für Kinder. Freitag, 17. 5., 2 U 5 95. 5 1 3 am 9. Mai Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Mitgeteilt von der Friedhofver-adventgemeinde Mannheim, 4 1, 14. Abendpredigt:„Ich vermen un 5 mein lieber Sohn, Bruder und Schwager zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- waltung der Stadt Mannheim. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule, durch den, der mich m 83 11 seres lieben Entschlafenen, Herrn 5 i macht, Christus“; Pfr. Pr. ö 2 3 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde: 3 Königsfeld Karl Kollinger Ohne Gewähr) NI. 15.00 Religonsunterricht, 20.00 mann Heisler, Königsfeld. 5 Kaufmann 5 im Alter von 58 Jahren. Mannheim, den g. Mai 1957 Schwetzinger Straße 91 Es trauern um ihn: Familie Kollinger Familie Kemski Beerdigung: Montag, 13. Mai 1957, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Wolfgang Seydel e die meeermee bg gg Landeskirchliche i der] 9.30 eee ee 71 1 Liebenzeller Mission, Mannheim, Sonntagsschule, 5 Sasen wir unseren innigsten Dank. 5 1 5 5 R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienst 405 dem Paradeplatz, 0 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ewald für seine trostreichen dienkirche). Sonntag, 19.30 Evan- Willkommensversammlig. f. Ober B Worte, den Herren erzten und Schwestern der Heidelberger Selisation. Mittwoch, 15.00 Bibel-- majorin L. Vogel u. Assistent Urnse Klinik sowie allen Bekannten und Geschäftsfreunden die dem stunde; 20.00 Jugendbund für EC geleitet v. Feldsekretär Brigade Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen.(Turmsaal der Konkordienkirche). R. Seils aus Berlin.— Do. 55 g NM hm. Schöna t,= hm.-Feudenheim, Schwanen- feimbund(für Frauer).— Fr. U Gryphiusweg 31 Im Namen aller Hinterbliebenen: straße 30. Samstag, 20.00 Jugend- 111 sversammlung. 8 Versammlung, Pfr. Pagel. Sonntag,. Frau Christina Seydel 20.00 Evangelisation. Montag, 20.00 Jehovas Zeugen, Versammlg. Mum 414 v TOD Es- ANZEIGEN 1 i Jugendbund für EC. Mittwoch. icki 2, Sonn. kür die 15.00 Frauenbibelstunde. i e ee Vortrab 5 Montag- Ausgabe xvangeugen- FPrelkiren, Gemeine 1800 Unt Wachturm Sui V Nach langer schwerer Krankheit entschlief am Donnerstag, dem(Baptisten) Mhm., Max-Joseph- Dienstag; 20 Uhr e 9. Mai 1957, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger- des Straße 12. Sonntag 9.30 Predigt] buchstudium; Donnerstas: Wer 0 mutter und Oma, Frau P. Rehse, Heidelberg; 11.00 Sonn- Predigtdienstversammlung. a0 „Mannheimer Morgen“ tagsschule; 16.30 Jugendstunde. sammlung Mannheim-N'sta 80 Dienstag 15.00 Frauendienststunde.] Wohlgelegenschule, Friedr.-Bbes nna eLZe 5 geb. Wörz 5 1 1 C ö ö ö Statt Karten. Es ist uns ein Herze ürfni ü i 1 f 1 6 8 VVV Mittwoch 18.00 Religions unterricht; Straße. Sonntag: 19 Uhr Wach Lelbni⸗ überaus liebevolle Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumen- nehmen wir am Sonn- 5 1 spenden und allen denen, unseren innigsten Dank zu sagen, die tag bis 18.00 Uhr 19.30 Bibelstunde F. Borkowski.. e ver. im Alter von 78 Jahren. im Zeichen der Trauer beim Heimgang meinen lieben Mann, un- 5 Freireligiöse Gemeinde Mannheim. e Mannheim, den 11. Mai 1937 seren guten Vater, Herrn entgegen. Sonntag, 12. Mai, 10 Unr, in L 10, 1 ie 10 Unt 528 Kaäkertaler Straße 203 In stiller Trauer: 6 Mi II 2 Morgenfsler Landespred. Br. buzenbersschus o pe ites: att : g 1 Schlöter 5„ Wachtturm- studium; Fr August Wetzel Sorg Uller Bitte wenden Sie sich an„ Thema;„Auferste Uhr Predigtdienstversammlung. 8 5 5 Klara zur letzten Ruhe geleitet haben. den Pförtner im Rück-. e 0 zel u. Enkel Siegfried u. Angehörige Insbesondere danken wir den Herren Aerzten und schwestern des gebäude des Verlags am 8 Theresienkrankenhauses, Herrn Pfarrer Staubitz für seine trö- 1 Beerdigung: Montag, 13. Mai 1957, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. stenden Worte, der Betriebsführung und Belegschaft der Firma Marktplatz. Daimler-Benz Aq, Werk Waldhof, für die letzten Ehrungen, Spen- N W den und die ergreifenden Abschiedsworte. Den lieben Nachbarn sei für ihre Hilfsbereitschaft und Güte herzlichst gedankt. 0 6 Mm. Käfertal Sud, den 11. Mai 1957 DER Winzerplatz 2 Frau Magdalena Müller geb. Meurer 1 1 mit Kindern und Anverwandten V 155 GAD ETA 5 Statt Karten 2 1; 5 ili ei N I. 15, Breite Straße ö 9 Kirchliche Nachrichten ö eee ee 288 5 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie Mannk Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 . die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden 5 Sagen wir allen, die unserem lieben, allzufrüh Ent- Qualität ram E. U 1 1 1 j 1 1 8 1 Uhr Sonntagsschule, Dienstag 10 0. F t . Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme in wort und Schrift 5 55 0 III schlafenen, Herrn sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang 1 e 1 0 0 Z 1 unserer lieben Entschlafenen, Frau Evangelische Gemeinscha rlöser- El 5 Willi Schönit i Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, egã 9 3 2 22 9.30 Predigtgottesdst.; 10.45 Sonn- 7 8 7 1 1 eine 5 „ Eliese Dörsam tagsschule- Montag, 20.00 Chor- Zu erschyinglichen Preisen erhalten Sie bei uns l Für auf seinem letzten Gang begleiteten, unseren innig- 1 0 e ee bestehend dus] Couch un HOc t. sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. stunde. Samstag 15.00 Unterricht. 0 dar Sten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Mühleisen für die trost- g. 0 51e. athiiut? Sesseln„DN 2 5 8 2 reichen Worte am Grabe, den Herren Aerzten und Schwestern Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: schon ab 9 Mh m- HKäfertal-Süd, den 11. Mai 1957 der St.-Hedwig-Klinik und des Städt. Krankenhauses und allen Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr: Kallstadter Straße 8 denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Pore ren 5 leicht ir Ih 175 Anschaffung 3 5 1 Ur ellzanhſung erlei ern Wir nnen Anna Schönit Wwe. Mhm.- Neckarau, den 11. Mai 1957 3 5 5 ee, 9— 1 ri Im Sennteich 25a. 5 1 72 5 8 1 8 und alle Angehörigen Leonhard Dörsam Jonntassschule. 16 Uhr Predigt, Eigene Fabrikation, daher besonders preiswert! at 4 hörige Dienstag, 19 20 Frauenhilfsvereini- und Angehörig Sung, Donnerstag, 19 30 Uhr, Ge- 0 meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- ieee ääemmlunssbaus 1 7, 28. g, 11. Mai 1957 15 100 Samsta MORGEN Selte 11 8 NK— Blüthner- Flügel 5. 7 Uhr und Schmuck in Gold Oder 725 OSI SIIK- Dag. 1.66 m, nußb. seidenglanz, elektr. N* bas institut för natörliche Schönheitspflege—. e e 2. chreibmaschin 32- m- 8 ENT-GOIDd- N Mannheim. 06, 5. Plonken feletonp 2 12 97 Rheinmetall, b 3 L.. S pezilalinstitut für Gesichtspfl Init 5 autom. Springbl. 1 l fn! unter Verwendung 1855 1858 ra- 15 eee. zu schenken, ist eine gute Idee. der 3 VV zubehör, alle Gegenstande voll- 0 7578 f 1 at, Beseitigung v. ästig sichts* r n tig zu v 3 8 Vorgesorgt. Sie werden sich über Auswahl Haut und o Gesichtstalten, grauer 8 3. n reise freuen. 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Irrlichter der Lohnpolitik Die IG-Bergbau fordert(Vergl. MM vom 10. Mai) für Uebertage-Bergarbeiter einen Zuschlag Von rund einer DM und Gewäh⸗ Tung eines Monatsgeldes von mindestens 20 DM an alle Bergarbeiter mit eigener Wohnung. Der Mehraufwand von jährlich 160 Mill. DM entspräche nur fünf v. H. der Segenwärtigen Lohnsumme des Bergbaues und könne von den Unternehmern nach An- sicht der Gewerkschaften ohne Kohlenpreis- erhöhung getragen werden. Zur Begründung dieser Forderung wird geltend gemacht, daß die Löhne für Uber- tage-Arbeiter gegenüber den Bezügen der Untertage-Arbeiter zurückgeblieben seien. Während der Bergarbeiter über Tage im Jahre 1955 noch rund 70 v. H. des Hauer- lohnes erhalten habe, seien es im letzten Jahr nur noch 60 v. H. gewesen. Es ist schwer, Behauptungen, die nicht dewiesen werden, zu widerlegen. Weiß der Himmel woher die IG-Bergbau die Kennt- nis hat, daß eine fünfprozentige Erhöhung der Lohnsumme keinen Einfluß auf den Kohlenpreis ausübe, obwohl es sich um immerhin 160 Mill. DM jährlich handelt. Genauer besehen handelt es sich nicht nur um 180 Mill. DM, sondern um rund 220 Mill. DM. Nun wäre ja nichts einzuwenden von der Gewerkschaftsseite— wenn die Herren Aktionäre auf Dividenden verzichte- den. Fraglich ist nur, ob ein solcher Ver- zicht ausreichen würde. Wahllos herausge- Srüffen die Geschäftberichte von drei Zechengesellschaften des Ruhrvereins: Laut Gewinn- und Verlustrechnung be- trug die Lohnsumme Millionen DM der Reingewinn 54,86 0,68 67,13 3,00 60,74 1,56 Woraus ersichtlich ist, daß aus den er- zielten Reingewinnen diese fünfprozentige Mehrbelastung der Lohnsumme nicht ge- tragen werden kann. Es gibt für die Zechen eine Möglichkeit, ohne Preiserhöhung diese neuerliche Ueberforderung seitens der Ge- Werkschaften zu verkraften: Man läßt die Anlagen noch weiter veraltern, verrotten; man setzt die Sicherheit der Bergarbeiter aufs Spiel und die gesamte Kohlenförde- rung. Damit aber auch die Versorgung der Kohlenverbraucher. Ist solches Spiel nicht Frevelhaft? Das ist der eine Teil dieser Forderung der Industriegewerkschaft Bergbau. Nun die Begründung zu diesem Auseinanderklaffen der Schere zwischen den Löhnen unter Tage und über Tage. Es ist ja keineswegs so, daß diese Schere deswegen heute mehr als im Jahre 1955 auseinanderklafft, weil vielleicht der Ueber- tage-Lohn vermindert worden wäre. Nein, keineswegs. Bei stabiler Preisentwicklung hat die IG Bergbau aus heiterem Himmel Wochen Verdienst Die Fortschritte in der Arbeitszeitverkürzung fanden im vergangenen Jahr erstmals in der Sta- tistik ihren Niederschlag. Während von 1953 bis 1955 die Kurve der durchschnittlichen wöchent- lichen Arbeitszeit noch langsam anstieg, setzte 1956 Sin deutlicher Abfall ein. In Prozenten ausgedrückt beträgt der Rückgang von November 1955 bis No- vember 1956(der jüngsten vorliegenden Statistik zufolge) vier Prozent. Um genau die gleiche Pro- Zentzahl stieg jedoch der durchschnittliche Wo- chenverdienst in dieser Zeitspanne an, so dag, gemessen an der Arbeitszeit, die Lohnerhöhung acht Prozent erreichte. Die hier zugrundeliegende Arbeitszeit umfagt sowohl die tarifliche Arbeits- zeit als auch die Ueberstunden. Globus in der Zwischenzeit eine Lohnerhöhung für Untertage-Arbeiter gefordert. Sie hat damit Ankurbelung der Lohn-Preis-Spirale aus- gelöst. Die Zechen konnten diese Lohner- höhung nicht verkraften und mußten sie auf den Kohlenpreis mit übertragen. Da- nach kamen dann die kohlenabhängigen Er- zeugnisse, deren Preise angehoben wurden. Offenbar soll sich das Spiel wiederholen. Eine neue Runde im Lohn-Preis-Tanz ist wohl fällig. Wem zum Nutzen? F. O. Weber Labyrinth der Runderlasse entwirren und neu ordnen (LSW) Ueber 90 Runderlasse für Außen- Wirtschaft sowie rund 150 Mitteilungen der Bank deutscher Länder machten es bisher selbst dem besten Fachmann unmöglich, sich durch das Labyrinth der einschlägigen Ex- portbestimmungen hindurchzufinden. Wahr- scheinlich sei jedoch schon bis zum 1. Juli mit einer Neuordnung des Außenwirtschafts- rechtes zu rechnen, erklärte ein Sprecher des baden-württembergischen Wirtschafts- ministeriums bei einem Außenhandelsge- spräch der Industrie- und Handelskammer Baden-Baden. Wesentliche Grundlage dieser Neuordnung werde der Uebergang vom Ver- botsprinzip zum Freiheitsprinzip sein. Eine allgemeine Handelsgenehmigung solle in Zu- kunft die Basis bilden. Alle noch erforder- lichen Einschränkungen würden dann an- schließend systematisch aufgeführt. Auch die neue Wertzollordnung, die voraussichtlich am 1. Juni in Kraft trete, werde zu einer Vereinfachung führen, sagte Zollrat Bosch vom Hauptzollamt Baden-Baden in der glei- chen Veranstaltung. Auch in diesem Fall würden sämtliche Einzelerlasse, die bisher neben der Wertzollordnung bestanden, zu- sammengefaßt. Darüber hinaus könne bis 1958 mit einem neuen Zolltarif gerechnet werden, der ebenfalls gewisse Vereinfachun- gen bringen werde. Muttertagsüberrasckung Steuer-Lichtblick für die Hausfrauen (Eg). Hausfrauen und im Betrieb des Mannes mithelfende Ehefrauen sind die eigentlichen Nutznießer der Uebergangs- regelung für die EFhegattenbesteuerung, wie sie dem Finanzausschuß des Bundestages am 10. Mai von seinem Unterausschuß vor- gelegt wurde. Ihr besonderer Steuer-Frei- betrag soll nämlich von bisher 250 DM auf 720 DM im Jahr erhöht werden. Der Ge- setzgeber will damit einen Ausgleich dafür schaffen, daß diese Ehefrauen im Gegensatz zu den berufstätigen Frauen nicht die Vor- teile einer getrennten Steuerveranlagung in Anspruch nehmen können, obwohl auch sie schließlich im Arbeitsleben stehen. Die Uebergangsregelung ist zunächst für 1957 und, falls vor dem 21. Februar dieses Jahres noch keine rechtskräftigen Steuer- bescheide ergangen sind, auch für die zu- Tückliegenden Veranlagungsjahre bis 1949 gedacht. Für Ehegatten, die beide nur Ein- künfte aus selbständiger oder nichtselb- ständiger Arbeit haben, tritt praktisch in der Regel keine Veränderung ein, denn ihre Einkommen werden schon nach geltendem Recht getrennt veranlagt. Von Bedeutung sind die neuen Gesetzespläne hingegen für Ehepaare, bei denen der eine oder beide Partner Einkünfte aus Vermögen, Ver- mietung, Verpachtung oder aus einem Ge- Werbebetrieb von jährlich über 12 00 DM haben. Hier ist bisher die Zusammenver- anlagung vorgeschrieben. Künftig sollen die Ehegatten wählen können, ob sie weiterhin zusammen veranlagt oder aber völlig oder teilweise getrennt veranlagt sein wollen. Bei völlig getrennter Veranlagung werden die Einkünfte beider Teile nach Steuerklasse eins, die sonst für ledige gilt, versteuert. Die Kinderfreibeträge werden jedem Ehe- gatten dabel je zur Hälfte zugerechnet, ebenso die Sonderausgaben und sogenannten außergewöhnlichen Belastungen, es sei denn daß die Ehegatten ein anderes Verfahren beantragen. Bei nur teilweise getrennter Veranlagung bleibt es bei Zusammenveran- lagung bis auf die Einkünfte aus selbstän- diger oder unselbständiger Arbeit. Hier haben die Ehegatten zu entscheiden, ob der Mann oder die Frau nach der ungünstigeren Steuerklasse eins veranlagt werden soll. Das WWI merkt alles und lobt die Marktwirtschaft (VWD)— Bei der sehr hohen Lagerhaltung in allen Handelsstufen findet die zusätzliche Nachfrage aus den jetzt fälligen Rentennach- zahlungen eine reibungslose Befriedigung aus dem von der Industrie schon in den ver- gangenen Monaten bereitgestellten Waren- angebote. Wie das wirtschafts wissenschaft- liche Institut der Gewerkschaften(WWI) am 10. Mai in seinem Konjunkturbericht weiter feststellt, sei auch die Umsatzspitze zu Ostern in der Bundesrepublik reibunglos bewältigt worden. 5 Die gegenwärtige Phase der außenwirt- schaftlichen Beziehungen der Bundesrepublik läßt nach Auffassung des wirtschaftswissen- schaftlichen Instituts der Gewerkschaften den Außenhandels- und Devisen-Ueberschuß op- tisch überhöht erscheinen. In seinem neuesten Konjunkturbericht erklärt das Institut, die in 1956 erzielte Gewinnerhöhung bei der Aus- fuhr und die Preisvorteile bei der Fertig- wareneinfuhr hätten zusammen bewirkt, daß der reale Saldo der westdeutschen Ueber- schuhleistung an das Ausland im vergangenen Jahr nicht ganz so groß gewesen sei, wie es die nominalen Einfuhr- und Ausfuhrwerte erscheinen liegen. Zehn Jahre Landeszentralbank in Stuttgart Regulator der Geldpolitik Baden- Württembergs Zehnjähriges Wirken der Landeszentral- bank von Baden- Württemberg!) würdigt der dieser Tage vorgelegte Geschäftsbericht über das Geschäftsjahr 1956. Nichts kenn zeichnet die Aufblähung des Geldvolumens vor der Währungsreform und die zeitweili- gen Ausweitungserscheinungen nach der Währungsreform mehr, als die in diesem Geschäftsbericht dargestellten Entwicklungs- phasen(in Mill. R/ DM: Ende des Geschäfts- Kredit- Einlagen- Zeitraumes volumen) volumen bestand 1947 5 869 189 4445 1. 1.20. 6. 48 8 672 4 8 5953) 21. 6.—31. 12. 48 701 175 433 1949 956 499 32 1950 1241 775 471 1951 1211 736 489 1952 1026 523 462 1953 943 401 458 1954 877 418 552 1955 1125 579 649 1956 997 369 763 bis einschließlich 1952 zusammengefaßter Bereich der ehemaligen Landeszentralbanken von Baden, Württemper-Baden und Hohenzollern. ) Bilanzsumme zuzügl. Indossamentsverbindlich- keiten und in Ausgleichs forderungen angelegter öffentlicher Gelder. darin enthalten die Altgeld-Ablieferungen der Kredit-Institute. Zehn Jahre voll geld- und wirtschafts- politischer Dramatik spiegeln sich in die- sem Geschäftsbericht wider. Obwohl die Landeszentralbank ein— bereits der Name besagt es— für das Gebiet Baden-Würt⸗ temberg zuständiges Institut ist, kann man aus diesem Bericht auch den wechselvollen Ablauf der Währungs- und Wirtschafts- geschichte des Bundesgebietes ablesen. Es würde den Rahmen dieser Zeitung sprengen, wollte man ausführlich den wirt- schafts geschichtlichen Rückblick wiederge- ben. Gegenwart, und damit auch die unmit- telbare Vergangenheit, nämlich das Ge- schäftsjahr 1956, stehen im Vordergrund. Dabei ergibt sich, daß die Landeszentral- bank— obwohl sie keine unmittelbaren Fi- nanzierungsgeschäfte macht— dem Land Gewinne abführen konnte: 9 — Jahr MIII. DM Jahr MIII. DMM 1949 2.3 1953 5,65) 1950 3 1954 2.1 1951 12.9 1955 3,0 1952 8,8 1956 4,9 ) einschließlich 2,6 Mill. DM Ausgleichsforderun- Sen, die einem Ankaufsfonds bei der Bdl. zu- geführt wurden. Dagegen hatte das Land allerdings ge- mäß den Bestimmungen des Umstellungs- gesetzes(Grundlage der Währungsreform von 1948) die Pflicht, der Landeszentralbank Zinsen zu zahlen für Ausgleichsforderungen, und zwar von 1956 195⁵ Mill. DPM Mill. DM rund 365 Mill. DM 11,00— rund 350 Mill. DM— 10,55 Die Bilanz der Landeszentralbank zum 31. Dezember 1956 wird wie folgt ausge- wiesen: AKTIVA Mill. DM Guthaben bei der BdL.) 178,97 Postscheckguthaben 0,03 Inlandswechsel 213,08 Wertpapiere 21,29 Ausgleichsforderungen 386,16 Lombardforderungen 45,59 Kassenkredite 6,00 BdL-Beteiligung 13,50 Grundstücke u. Gebäude 8,81 Schweb. Zentralbank-Verrechn. 32,69 Sonst. Aktiva 1.83 Rechn.-Abgrenzung 0,48 FPASSIVA Grundkapital 50,00 Rücklagen 1851 Rückstellungen 50,42 Einlagen 763,25 Lombardverpfl. gegen Bd 2,83 Schweb. Zentralbk.-Verrechn. 18,72 Sonst Passiva 9,35 Rechn.-Abgrenzung 1,20 Reingewinn 6,13 Bilanzsumme 908,42 ) Im Jahre 1956 berichtigte Umstellungsrechnung; in der Positon sind die Mindestreserven, die ciie Landeszentralbanken bei der BdL erhalten muß, eingeschlossen(12 v. H. des Einlagen bestandes). 5 Die geldpolitische, den Geldfluß regu- lierende Funktion der rund 1300 Personen beschäftigenden Landeszentralbank ist dem breiteren Publikum wahrscheinlich noch nicht zum Bewußtsein gekommen. Von der künfti- gen Gestaltung des im Bundestag schmo- renden Notenbankgesetzes wird es abhängen, ob die Landeszentralbank in der jetzigen Form erhalten bleibt, oder ob sie in eine re- Sionale Niederlassung der künftigen Bundes- nmotenbank umgewandelt wird. Der Gesetz- geber hat nämlich darüber zu befinden, ob er eine zentralistisch organisierte Geldver- fassung wünscht, oder förderativen Aufbau der geldpolitischen Apparatur. Wie immer auch die Entscheidung ausfallen mag, die der Bundestag trifft, es geht vor allem um die Erhaltung einer gesunden Währung. Da die westdeutschen Landeszentralbanken bislang bewiesen haben, wie erfolgreich sie in diesem Sinne wirkten, wird sich der Gesetzgeber künftig mit der Frage zu befassen haben, ob innerhalb der zentralistischen geldpolitischen Apparatur dieselbe Unabhängigkeit des No- tenbank-(lies: Zentralbank)-Systems ge- wahrt bleibt. Pünktchen Nur eine Elite genießt Arbeit und Muße Nicht nur der Auffrischung der Kräfte und der Förderung des Familienlebens sind die Bemühungen um„kürzere Arbeitszeit“ gewidmet:„Die Verkürzung der Arbeitszeit hat auch kulturelle Bedeutung“, heißt es hierzu im Aktionsprogramm des DGB. In der Epoche der Hast und der Unruhe sei es uner- lählich,„dem Menschen wieder die Zeit zu geben, zu sich selber zu finden“. Dieses Bestreben stellt der Jesuitenpater Prof. Dr. Oswald von Nell-Breuning im Mai- heft der Monatsschrift„Stimmen der Zeit“ (Herder Verlag, Freiburg) in den Mittelpunkt seiner Betrachtung über„Arbeit und Muße“. Die Tatsache, daß von der materiellen Seite her alle Voraussetzungen gegeben seien, alle Kreise der Bevölkerung an der Muße teil- nehmen zu lassen, bedeute eine soziale Um- Wwälzung, die gar nicht hoch genug anzuschla- gen sei. Wird die Möglichkeit zur Muße aus- genutzt? Nell-Breuing ist etwas skeptisch. Der Mensch sei der Gefahr ausgesetzt, sich an die Arbeit zu verlieren. Nicht nur zum Scherz habe man für den arbeitsfreien Samstag, den die angestrebte und allmählich sich an- bahnende Fünf-Tage- Woche bringen soll, den Namen„Tag der deutschen Schwarzarbeit“ geprägt. Vom Handarbeiter bis zum hoch- qualifizierten Kopfarbeiter herrsche jener unbändige Fleiß,„der dem Deutschen ein schlechtes Gewissen verursacht, wenn er nicht das Bewußtsein hat, rechtschaffene Arbeit zu verrichten.“ Nur einer Elite sei daher die echte Muße vergönnt, einer Elite allerdings, die nicht an Vorrechte der Geburt, des Besitzes oder der Bildung gebunden sei. Ziel sei eine Integra- tion von Arbeit und Muße. Beides gehöre zur vollen Entfaltung der Persönlichkeit: Sowohl das„Sich-Auswirken“ in der Arbeit als auch das„Zu-sich-selbst- Kommen“ in der Muße — die alte benediktinische Weisheit des„Ora et Labora“. Hkh Zo nohme 1956 gegendber 1955 in Frogzent Oesamtes STEUER“ AUE KOMMEN SOZAl- p brauchszu Der Be Lech war Jenuar 19 arbeitet v Ufa-! Vor!s VWD) 0 in Viertel d t. genau ein Viertel des gesamten Brutto. 0 8 produkts der Bundesrepublik kassierten nnd. Sangenen Jahr der Bund, die Länder und die 0. Haup g meinden an Steuern. Sie vereinnahmten 4400 f Düsseldor Du und damit 4. Md, Dar mehr als 1888. Des Berlin, in erzielte Anstieg um 12 v. H. liegt über dem zmen stieg des Sozialprodukts. Hauptsächlich ist dh 8 ktio Konjunktur des Fiskus, die die allgemeine B produktio zuntetur noch Übertritft, auf das erhönte gui Geschäfts men an Einkommensteuer zurückzuführen. N Fernsehfll erbrachte 1856 14,19 Md. DM gegenüber Le e nahmen 1 DM im Jahr 1935.% Gag zch Film 2 1 kunft ni. Währungsstabilität bewerb e beschäftigt Montan-Ministette nt Zur Harmonisierung der Konjunkturpol, Reinge wi. tik hat der Ministerrat der Montan-Unia der Verlu am 9. Mai nach einer mehrstündigen un ist und 0 junkturpolitischen Debatte beschlossen, d werden.! aus Regierungsvertretern und Experten d sich in de Hohen Behörde bestehenden sogenannt eigenen Gemischten Ausschuß mit der Prüfung q z&ehn Bete Möslichkeiten einer gleichmäßigen Auth, 48 000 Sit tung der Konjunkturpolitik der sechs Me der gesat Sliedstaaten zu beauftragen. republik In dem kürzlich veröffentlichten ue 8 Generalbericht der Hohen Behörde War d cheaterp auf hingewiesen worden, daß die ue Die Scha! schiedliche Wirtschafts- und Konjunkin, er Als un: politik der sechs Staaten die Wirkung zu es 4180 Maßnahmen der Hohen Behörde beeinfrä, Betriebss tige. Ein präzises Mandat für den Gemisdm—— Ausschuß soll vom Koordinierungsaussch des Ministerrates ausgearbeitet werden, D Ef. Vernehmen nach dürfte das Mandat des d mischten Ausschusses sich insbesondere d drei Gebiete der Konjunkturpolitik erste“ ken: Produktivität, Einfluß der Stahl- uf Aktien(an Kohlenpreise auf den Lebenshaltungsnde Accu sowie Investitionen. 1 Wie Staatssekretär Westrick, der de 2288 Rent Ministerrat in Vertretung von Bundes a schaftsminister Erhard präsidierte, beton dto. V. A. herrscht Einigkeit darüber, daß die Stabilit n. der Kaufkraft als oberstes Ziel der emderg⸗ schaftspolitik in der Gemeinschaft zu gelte Bergbau 1 habe. Sämtliche Montanstaaten richteten r Hauptaugenmerk auf die Bekämpfung d Bekula at schleichenden Geldentwertung. 1 Auch auf der Vollversammlung des U Cassella Wirtschaftsausschusses für Europa, die ebel Bonzf Gur falls am 9. Mai abgehalten wurde, war s aimler der Bedeutung der Währungsstabilität d Pemag Rede.„Wir halten nach wie vor eine stab! 5 8 0 Inlandskaufkraft des Geldes für einen d Bt Edelst wesentlichsten Bestandteile und eine d Pt Erdel Grund voraussetzungen einer Freiheitliche 2258 152. Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung s Pt. Lino der wir glauben, daß sie am besten dt 5 Elsen Lebensstandard aller bei einem hohen I N icht persönlicher Freiheit steigert“, erklän Fl Liefert Ministerialrat Winter vom deutschen Bundes 8 Wirtschaftsministerium. Farben Be 5 8 5 d Farben L. Eine Steigerung der Produktion un Fein Jette Sozialproduktes sei zwar entscheidend fi reidmühl die erstrebte Erhöhung des allgemeine N Lebensstandards, die Bundesregierung aber nicht der Ansicht, daß eine weiten wirtschaftliche Expansion um jeden Preise. zwungen werden müsse. Die meisten west europäischen Länder befänden sich heule“ dem Dilemma der Wahl zwischen einer Fol setzung der Expansion unter Hinnahme 15 ger Preissteigerungen und der Drosseln der inländischen Nachfrage zur Verhindern von Preissteigerungen. — Stabilisierung und Weiterbau der Wirtschaft Jahresbericht des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Der„große Zug“ in der wirtschaftlichen Entwicklung— nicht nur in der Bundes- republik sondern auch im nichtdeutschen Ausland westlicher Prägung— sei ein ste- tiger, zehn Jahre lang währender Konjunk- turaufstieg. Vereinzelt und schwach aàus- geprägte Störungen beeinträchtigten diesen „großen Zug“ nur wenig. Von dieser Feststellung ausgehend, kommt der Jahresbericht des Bundes verban- des der Deutschen Industrie(BDI zu dem Ergebnis, daß von einer Klimaanderung der Konjunktur in der westlichen Welt nicht gesprochen werden könne. Sowohl Produk- tion(Erzeugung) und Produktivität(wirt- schaftliche Leistungskraft), als auch die Nach- frage nach Absatzmöglichkeiten wüchsen in den meisten Länder weiter, wobei die gute Beschäftigungslage eine auschlaggebende Rolle spielt. Der BDI- Jahresbericht kommt zur Fest- stellung, die deutsche Industrie habe ihr Möglichstes getan, gegen alle inneren Er- schwerungen das Wachstum von heute und morgen zu sichern. Es sei auch nicht über- investiert worden. Vereinzelte Fehlinvesti- tionen seien unvermeidliche Begleiterschei- nungen; sie könnten um so besser vertragen Werden, als sie sich— im Verhältnis zum Geamzen gestellt— als geringfügig erwiesen. Während des Wiederaufbaues des Produk- tionsapparates war oder wurde in kurzer Zeit fast jede Arbeitsplatzverbesserung sinnvoll. Auf lange Sicht gesehen, wird sich hier Ver- schiedenes wandeln. Die Nachfrage wird im- mer wählerischer; damit müssen die Investoren Künftig rechnen. Mit anderen Worten: sie missen schärfer rechnen. Der BDI-Bericht weist— so zwischen den Zeilen— darauf hin, daß in einem gewissen Sinne Fehlinvestitionen von der Politschen Seite her gemacht wurden. Für das markt wirtschaftliche System sei es töd- lich, wenn eine Finanzpolitik der kalten Sozialisierung ausgeübt werde. Die Ver- mögensbildung vollziehe sich nach wie vor zu einem hohen Prozentsatz bei der öffent- lichen Hand. Von 1949 bis 1956 seien 240 Md. DM investiert worden. Abgesehen davon sei— so sagt der BDI- Bericht ja die öffentliche Hand zum Haupt- Kreditgeber für ihre Bürger geworden, nach- dem diesen die Mittel über das vom öffent- lichen Bedarf bestimmte Maß hinaus abge- schöpft worden seien. Die Investitionstätig- keit der deutschen Wirtschaft sei übrigens hinter der entsprechenden Rate anderer Län- der erheblich zurückgeblieben, und es ist immerhin aufschlußreich, den durchschnitt- lichen Anlage-Kapitalbestand je Beschäftig-, ten der westdeutschen Industrie zu ver- gleichen: Jahr in DM je Beschäftigten 1950= 100 zu jeweiligen Preisen 1950 6 600 100,0 1953 8 920 133,9 1955 9 750 146,4 Noch ist unsere Währung hart Ausführlich beschäftigt sich der BDI-Be- richt mit dem von den Gewerkschaftsforde- rungen ausgehenden inflationistischen Sog. Seit 1955— seit Eintritt der westdeutschen Wirtschaft in die Vollbeschäftigung— hätten die Gewerkschafsforderungen Größgenord- nungen erreicht, die geeignet seien, den wei- teren konjunkturellen Verlauf und die Sta- bilität der Währung, sowie jegliche Ziele staatlicher wirtschaftlicher Politik empfind- lich Zu stören, ja zu durchkreuzen. Zu diesem Kapitel zitiert der BDI-Bericht den Frank- furter Soziologen Otto Hoffmann:„Man könnte den erstaunlichen Mangel an Einsicht in den Zusammenhang von Lohnhöhe und Inflation bei den führenden Gewerkschafts- kunktionären leichter deuten, wären sie An- hänger Moskaus, die für den immer wieder prophezeiten wirtschaftlichen Zusammen- bruch des Kapitalismus in der freien Welt zu sorgen hätten„ Aber Was wollen sie (die Gewerkschafter Anm. d. Red.) eigentlich mit der Ueber forderung der Volkswirtschaft erreichen? Wollen sie einen Gewekschafts- staat? Er wäre bald genug kommunistisch. Die freie Gesellschaft muß der Herausfor- derung, die Lohninflation für sie bedeutet, begegnen.“ Bezeichnend für die Fehlentwicklung im Lohnbereich sei das immer stärkere Aus- einanderklaffen zwischen Lohnsteigerungen und Zuwachs der Produktivität(wirtschaft- licher Leistungskraft). 1956 seien die Indu- strielöhne je geleisteter Arbeiterstunde um 8,8 v. H. gestiegen, die industrielle Produkti- vität dagegen nur um 3,4 v. H. Erforderlicher weise gehöre— dank einer erfolgreichen Wirtschafts- und Währungs- politik— die Bundesrepublik zusammen mit der Schweiz, Belgien, Holland und den USA immer noch zu den preisstabilsten Ländern der Welt. Noch sei unsere Währung hart. Zum beträchtlichen Teil hänge es von der künftigen lohnpolitischen Entwicklung ab, ob sie es bleibt. 5 EKredit-, Mittelstands-Sorgen Die schlechte Kreditversorgung der mitt- leren und kleinen Unternehmen der Industrie habe sich— wie im BDI-Bericht ausgeführt wird— während des ganzen Wiederaufbaues als ein besonders empfindlicher Punkt der Wirtschaftspolitik erwiesen. Als ein Haupthebel für das zu verbrei- ternde Kreditfundament müsse seine Auf- stockung der Ausleihmenge der Industrie- kreditbank ins Auge gefaßt werden. In dieser Richtung seien sowohl Erhöhung des Eigen- kapitals aus auch die Gewinung und Durch- leitung von Fremdmitteln zu erwägen. Als gangbare Wege hierzu empfiehlt der BDI die Vorfristige Tilgung von Ausgleichsforderun- Sen der Banken zugunsten der langfristigen Kreditgewährung an mittelständische Unter- nehmen durch Zwischenschaltung der Indu- striekreditbank, eine vermehrte Zuführung von Kreditfonds aus dem ERP- Vermögen und die Placierung einer weiteren Industrie- kreditbank-Anleihe am Kapitalmarkt. Ferner wird die Zeichnung dieser Anleihen durch große und liquide Unternehmen erwogen. Mehr Wirtschaft im West-Ost-Handel Es sei nicht zu verkennen, daß sich vor allem bei den Ereignissen im vergangenen Herbst in den Ländern des Ostblocks eine gewisse Auflockerungsbestrebung zeigt. An diese Feststellung knüpft der BDI die Hoff- nung, daß der Ost-West-Handel sich eines Tages auf der Grundlage rein wirtschaft- licher Ueberlegung vollziehen wird. Es müsse allerdings eingestanden werden, daß in einem Teil der Ostblockländer statt Auflockerung eine Verschärfung der zentral geplanten und gelenkten Wirtschaftspolitik geplant sei. Die Wirtschaft des gesamten Ostblocks sei bestimmt durch die Fünfjahrespläne, welche die gesamte industrielle Erzeugung, den Au- henhandel der Ostblockstaaten untereiner der mit der übrigen Welt sowie alle übrigen wirt- schaftlichen Gebiete umfaßten. Im Gegensatz zum übrigen Ostblock sei die chinesische Volks- wirtschaft nicht in den sowietrussischen Fünf- jahresplan eingegliedert. Der chinesische(erste) Fünfjahresplan(19531957) se aber mit dem Ostblockplan abgestimmt, Die eigentliche sozia- listische Industrialisierung sei erst im zweiten Fünfjahresplan(19581962) vorgesehen. Beson- ders wichtig sei daher die Wirtschaftsentwick⸗ lung 1956 und 1957. Der Wirtschaftsplan 10 1956 soll mit rund 104 v. H. erfüllt worde sein; China soll in diesem Jahr bereite 100 4 Mill. t Stahl erzeugt und damit die Planii ker für 1957 erreicht haben. a 5 Der Bol hofft, daß sich aus dieser ki, wicklung Möglichkeiten anbahnen, mit 05 Ostblockländern ins Geschäft zu i Es wird diese Hoffnung mit der Era verbunden, daß die deutsche Wirtschaft dar in hohem Maße interesiert sei. Politisch Lied, leidig Lied 8 Es könne nur erneut betont werden, 11 nötig die aktive und persönliche Bete des Unternehmers in der Politik sei. 2 BDI-Bericht bedauert die politische 1 tät der unternehmerischen Wirtschaft 1190 sieht die Ursache und übrigens auch die 10 sache der unzulänglichen Miteliege darin: Zur Scheu vor der Miteliedscih führe die Sterilität des Parteilebens. 15 Führungspositon in den Parteien 7 5 durch Häufung von Aemtern in einer 8 son gefestigt. Nebenher gehe eine unbed dernde Abschließung nach außen. Sie„ notwendige Durchblutung und e Die Folge sei eine ständig stärker in 5 0 nung tretende Ueberalterung der 05 organe und-funktionäre. Die internen 8 einandersetzungen bei der Neuaufste 5 von Kandidaten offenbarten vielfach ein 1 5 harrungsvermögen, hinter dem oft 5 20 sessenes Recht auf politische Erbhö glich stehen scheine. Der BDI warnt eindrin. vor der Züchtung von Berufspolitikern. 52 könne nicht eindringlich genug gesagt 5 den, daß die Wahlgremien der Parteien 55 die Entsendung qualifizierter und wirtschs. lich möglichst unabhängiger Persönlichkel ten in die Parlamente verantwortlich 8 Egosum Brutto- Sg ten im 1 Seite 13 Samstag: 11. Mal 1957 1 disher geich Jahr 1953/54 1954/55 1955/56 Ubaugebiet der brauchszucker. Der Bau Januar 1 arbeitet und die ien 44,5 100 emeine ka hte Aut ber 1221 f. Clod tis terra jJunkfurpol intan- Unt digen Ion, Nossen, dg werden. Xperten d sich in d 50genannteg rüfung en Ausnich, Sechs Ih ten füntte de War chr die unte Fernsehfilme Düsseldorft un Der durchschnitt gekord-Rübenkampagne pei der Südzucker AG W Mit 22,5 Mill. dz Rüben hat die deutsche Zucker AG, Mannheim, in der e 1956/57 die seit ihrem Bestemen größte Rübenmenge verarbeitet. Ver- mit den Vorjahren: verarbeitete Rüben- mengen(in Mill. dz) 16,7 20,4 19,1 ergab Uia-Theater AG mit Gewinn Vorläufig nur Fernsehfilme Wo) Mit den ersten Ufa- eigenen Filmen bet in der Saison 1958/59 zu rechnen, sagte das Forstandsmitglied Arno Hauke auf der Hauptversammlung der Ufa-Theater AG, d der Universum-Film-AG, Berlin, in Berlin. Im Gegensatz zu dem lang- liche Hektarertrag im Südzucker zucker wirtschaftsjahr 1958/57 401 dz Rüben. krꝛeugt wurden rund 2,9 Mill. dz Ver- im der neuen Fabrik in Rain am War soweit Lortgeschritten, daß Ende 957 in einem Probelauf Rüben ver- werden konnten. eigenen Spielfllm- roduktion werde die Ufa aber im laufenden Geschäftsjahr mit der Produktion eigener nahmen ließen es mo beginnen. Die ergriffenen Mag- glich erscheinen, daß zich Filmwirtschaft und Fernsehen in Zu- kunft nicht in bewerb gegenüberstehen, zusammenarbeiten. a 5 a Die Ufa-Theater Ad weist für 1956 einen un wirtschaftlichem Wett- sondern sinnvoll Reingewinn von 0,41 Mill. DM aus, wodurch der Verlustvortrag von 0,33 Mill. DM getilgt ist und eigenen 0,8 Mill. DM Gewinn vorgetragen Die Anzahl der Betriebsstätten hat er Berichtszeit auf fünf Theater auf Grundstücken, 34 Pachttheater und zehn Beteiligungstheater mit zusammen rund 43000 Sitzplätzen erhöht. Das sind 1,6 v. H. der gesamten republix und bestand ist von 1014 auf 1066 Wie Hauke weiter mitteilte, soll der gestiegen. Sitzplatzzahl in der Bundes- Westberlin. Der Personal- Theaterpark zweckmäßig ergänzt werden. . Die Schaflung neuer Kapazitäten bezeichnete onunie er als unzweckmäßig. Der Gesellschaft werde also weniger auf die Erstellung neuer beeinttig Betriebsstätten ankommen, als auf die Be- irkung 5 89 reitstellung einer geeigneten Abspielbasis für die von der Schwestergesellschaft in den nächsten Jahren auf den Markt zu bringen den eigenen Filmen. Bei der Universum-Film-AG, Berlin, ist kür die Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember 1956 nach Anlageabschreibungen von 1,5 Mil- DM ein Verlust von 0,48 Mill. DM ausgewie- sen, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Das Grundkapital von 3,5 Mill. DM ist inzwischen auf 10,5 Mill. DM erhöht worden. Kapitalerhöhungen bei beiden Gesellschaften sind nicht geplant. Auch an eine Fusion werde nicht gedacht. Thyssen-Gruppe 150 Mi 11. DM Umsatz: 8. v. H. DI v. (VWD) Umtauschangebot von einer Aktie der Deutschen Edelstahlwerke DEW), Kre- feld, zu 1½jʒ' OAktien der August-Thyssen- Hütte AG(ATT), Duisburg, Abrundung der Beteiligung der ATH an der DEW durch Zukauf auf rund 60 v. H.(das Zichypaket beläuft sich auf 54 v. H. DEW- Aktien), Be- teiligung an der Hüttenwerke Siegerland Ad, Siegen mit nom. 16 Mill. DM(35 v. H. des Grundkapitals) und Mitwirkung an der ge- meinsamen Erschließung von Erzvorkom- men in Nord- und Westafrika sowie in Bra- silien, sind die wichtigsten Punkte des Be- MORGEN richtes, den Vorstandsvorsitzender Hans- Günther Sohl zu Beginn der Hauptversamm- lung der August-Thyssen-Hütte AG am 10. Mai in Duisburg gab. Sohl sprach von der Unternehmensgruppe, für die in Zukunft eine konsolidierte Bilanz vorgelegt wird, die die Thyssen-Hütte, die Niederrheinische Hütte nebst ihren Tochter- gesellschaften und die Deutsche Edelstahl- werke umfaßt. Diese Gruppe erreichte im März dieses Jahres eine Rohstahlerzeugung von 215 000 Tonnen und einen Fremdumsatz von annähernd 150 Mill. DM. Die Gesamt- belegschaft dieser Werke beträgt rund 30 000 Arbeiter und Angestellte. Die Rohstahlerzeu- gung der Thyssen-Hütte allein liegt zur Zeit bei 1,9 Mill. Tonnen im Jahr. Die gemein- same Rohstahlbasis wird sich um weitere 500 000 Tonnen erhöhen, sobald der Wieder- aufbau der Thyssen-Hütte auf die Vorkriegs- stahlerzeugung von 2,4 Mill. Tonnen vollzo- gen ist. Die Hauptversammlung der ATH geneh- migte ohne Aussprache und bei nur wenig Nein-Stimmen und Stimmenthaltungen den Jahresabschluß für 1955/56(30. 9.) mit erst- mals 8 v. H. Dividende sowie die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 70 Mill. DM. Ferner wurde die Erweiterung des Auf- sichtsrates von bisher 15 auf 21 Mitglieder beschlossen. K UR Z NACHRICHTEN (VWD) Die französischen und saarlän- dischen Edelstahlerzeuger haben die Preise für leglerte und unlegierte Baustähle um 3 v. H. erhöht. Die Erhöhung betrifft sowohl die Grundpreise der verschiedenen Güten als auch die Aufpreise, mit Ausnahme der Mengenauf- preise und der Mengenrabatte. Klage über Lothringer Revier (VWD) Das Revier Lothringen hat vom De- zember 1956 bis März 1957 nur 67 425 t Kohle nach Süddeutschland geliefert, obwohl es, ge- mäß den Zusagen an die Hohe Behörde, 120 000 t liefern sollte. Das geht aus einem Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums (BWM) an die Hohe Behörde hervor. Das BWM bittet die Hohe Behörde, bei den Char- bonnages de France für das laufende Kohlen- jahr 1957/58 auf eine bindende Zusage für die Lieferung der vorgesehenen 600 000 t lothrin- gischer Kohle nach Süddeutschland hinzu- Wirken. Einfuhren sollen Fleischpreise drücken (VWD) Die qualitätsgerechte und preis- würdige Belieferung der Verbraucher mit Fleischwaren werde im weiteren Verlauf des Jahres in erster Linie von einer auf den Be- darf abgestimmte Einfuhrpolitik und von einer ausgeglichenen Versorgung der Schlachtvieh- märkte abhängen. Diese Feststellung trifft der Bundesverband der deutschen Fleischwaren- und Feinkost-Industrie, Köln, in seinem jetzt veröffentlichten Jahresbericht. Ausmaß und Zeitpunkt der Auslandslieferungen, so betont der Bundesverband, würden weitgehend die zukünftige Preisentwicklung bestimmen. Die Fleischwaren-Industeie des Bundesgebie- tes und Westberlins erzielte mit ihren rund 335 Betrieben und 27 300 Beschäftigten im Jahre 1956 einen Gesamtumsatz von 1.59 Md. DM gegenüber 1,37 Md. DM 1955. Erhöhte Abgaben auf Main ud Neckar (AP) Das Bundesverkehrsministerium hat die Schiflahrtsabgaben für den Neckar und den Main mit Wirkung vom 15. Mai dieses Jahres erhöht, teilte das Bundesverkehrsmini- sterium am 9. Mai mit. Wie ergänzend ver- lautet, werden die Abgaben für beide kana- lislerten Flußläufe im Schnitt um 27 bis 28 v. H. erhöht. Die Erhöhung wird damit begründet, daß die Aufwendungen für den Ausbau der Neben- flüsse des Rheins erforderlich seien, um den Fortgang der Bauarbeiten sicherzustellen. Dies treffe insbesondere für den Neckar zu, des- sen Leistungskapazität den Anforderungen des Verkehrs nicht länger gewachsen sei. BERICHTE AUS UNTERNEHMEN Grünzweig& Hartmann A bleibt bei 8 v. H. Der Aufsichtsrat der Grünzweig& Hart- mann Ad hat in seiner Sitzung vom 9. Mal den vom Vorstand aufgestellten Jahresab- schluß 1956 gebilligt. Außerdem schloß er sich dem Vorschlag des Vorstandes an, wie im Vor- jahr eine Dividende von 8 v. H. für das abge- laufene Geschäftsjahr auszuschütten. Pfandbriefgeschäft weiter angewachsen (dpa) Der Umlauf an tarifbesteuerten Pfand- briefen und Kommunalobligationen bei den 48 aktiven Boden- und Kommunalkreditinstituten der Bundesrepublik ist im ersten Quartal 1957 um rund 418 Mill. DM auf 14,35 Md. DM(er- stes Quartal 1956: 12,36 Md. D;) weiter an- gewachsen. Wie der Gemeinschaftsdienst der Boden- und Kommumalkreditinstitute(Köln) in sei- nem am 10. Mai veröffentlichten Vierteljah- resbericht mitteilte, stieg der Umlauf bei Pfandbriefen in den ersten drei Monaten 1957 um 264 Mill. DM auf 9,1 Md. DM(Vergleichs- stand 1956: 7,915 Md. DM) und bei Kommunal- obligationen um 154 Mill. DM auf 5,25 Md. DM (1956: 4,445 Md. DJ). Dem Umlauf an Pfandbriefen standen Ende März 1957 Deckungswerte in Höhe von 9,52 Md. DM, dem Umlauf von Kommunalobliga- tionen 3,76 Md. DM gegenüber. Die westdeutschen Börsen vom 6. bis 10. Mai (KON An den westdeutschen Aktienmärkten ist es in letzter Zeit wieder sehr ruhig geworden. Eine gewisse Verschärfung der Geldmarktlage und vor allem die große Anzahl für die nächste Zeit angekündigter Kapitalerhöhungen— man errech- net eine Summe von rund 500 Millionen DM führten zu gewissen Geldbeschaffungsverkäufen, die bei relativ kleinen Umsätzen zu Kursrück- gangen führten. Obwohl angesichts des niedrigen Kursstandes erstklassiger Aktien mit hohen Divi- denden immer wieder kleinere Anlagekäufe vor- genommen wurden, herrschte doch allgemein große Zurückhaltung, da man bis zur Abwicklung der Emisslonswelle am Aktienmarkt nicht mit be- sonderen Kurschancen rechnet. Dagegen war am Rentenmarkt eine deutliche Belebung des Inter- esses für hochverzinsliche Industrie-Anleihen und für niedrig notierende steuerfreie Werte zu be- obachten, so daß es zu weiteren Kursgewin- nen kam. Kohle und Stahlaktien gaben überwiegend nach. Lediglich Deutsche Edelstahl konnten ausnahms- weise um 7 auf 218 sowie Gußstahl Witten um 5 auf 163 unc Hütte Siegerland um 3 auf 228 an- ziehen. Dagegen ermäßigten sich zahlreiche Werte um 2 bis 3 Punkte, so Thyssenhütte auf 161, Rhein-Rohr auf 158, Dortmund Hörder auf 123, Ilseder Hütte auf 137 und Harpener Bergbau auf 105. Noch größer waren die Verluste für Ruhr- Stahl und Klöckner Bergbau(je 5 auf 164 und 141) sowie für Hütte Oberhausen und Klöckner Werke (Je 4 auf 141 und 149. Buderus erlitten sogar einen Kursrückgang um 20 auf 180 als Reaktion auf die Sondergewinne der Vorwochen. Mannesmann, für die neben der Kapitalerhöhung eine Dividende von 10 Prozent(9 Prozent) vekanntgegeben wurde, behaupteten sich knapp mit 179 über dem Vor- wochenstand, ebenso Gutehoffnungshütte mit 198. Gelsenkirchener Bergwerk mit 136 unc Rheinstahl mit 176. 18 Farben-Nachfolger am Chemiemarkt gerieten unter Verkaufsdruck und gaben leicht nach, 80 Bad. Anilin und Höchster Farben um je 1 auf 182 und 178; Farben Bayer bröckelten um 3 auf 186 ab. Eine Ausnahme machten Dynamit Nobel mit einem Rursgewinn um 3 auf 355. Je 1 bis 2 nie- driger notierten Goldschmidt mit 188, Rütgers mit 146 und Schering mit 278. Degussa flelen um 4 auf 242. Maschinenbau- und Motorenaktien: Demag um 3 auf 223, Lindes Eis um 6 auf 220 und MAN um 9 auf 190 nach. Um je 2 bis 3 Punkte schwächten sich BMW auf 106, Daimler auf 336 und Ford auf 134 ab. Mit Ausnahme von Conti Gas, die nach län- gerer Pause um 11 höher mit 283 gefragt Waren, lagen auch zahlreiche Elektro- und Versorgungs- aktien unter dem vor wochenstand. Während AEG nur um 1 auf 165 und siemens um 2 auf 17 nach- gaben, fielen BBC und Felten um je 4 auf 236 und 190, und Großkraftwerk Franken um 10 auf 190. Bankenmarkt:„Deutsche Bank“ einem einheitlichen Kurs von 201(einschließlich Dividendenabschlag— 11). Dresdner Bank-Nach- kfolger bröckelten um 2 auf 216 und BHG um 4 auf 231 ab, während Commerzbank etwas gefragt waren und um 5 höher mit 234 umgesetzt wurden. Rentenmarkt: Der große Zeichnungserfolg der 50-Mill.- DM- Anleihe der Farbwerke Hoechst erreichte großes Aufsehen, denn dieser Betrag soll um mehr als das Zehnfache überzeichnet wor- den sein, Daher zog der Freiverkehrskurs in kurzer Zeit um 1¾ über den Emissionskurs auf 99/ an. Auch andere s8prozentige Industrie- Ahleihen konnten um ½ bis 1 Punkt anziehen. Die Belebung der Anlagetätigkeit erstreckte sich außer auf ältere Industrieobligationen der Jahre 1955 auch auf Altsparerpfandbriefe, die zum Teil bis zu 2 Punkten gewinnen konnten. Steuerfreie niedrig notierte Pfandbriefe verbesserten sich bei mäßiger Nachfrage ebenfalls verschiedentlich. Marktberichte vom 10. M a1 Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Holland, Dänemark und Belgien haben aus der Tatsache, daß die Ostländer nach Ostern wenig Ware lieferten, die Konsequenzen gezogen und die Preise in den letzten Tagen stark erhöht. Auf Grund dieser neu erhöhten Preise stellt sich der Verkauf an den Einzelhandel für B-Klasse mit den e Auf- bzw. Abschlägen auf 18 Pf. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz gut. Es erzielten: Treiberdbeeren 66,20; Freilanderdbeeren 3; Winterkopfsalat Stück 14—17; Sommerkopfsalat 17 bis 21; Spinat 12; Spargel A 1 176-194; A II 174 bis 180; B 158172; C 102114; Gurken 60—90 je Stück; Kohlrabi Stück 20-30; Sellerie 40—55; Lauch 20. notierte mit . 82 5 6. 5. 10. 5. 6. 5. 10. 3. 6. 5. 9 Zürcher 6. 5. 10. 5. a 4 2 Klöckn. Humb. Deutz 185 180%[Dt. Reichsbank-Ant. 71½ f Lorenz, C. 209 2 bevisennotierungen) EFF 5 Kt 2 N 2. F 8 5 Badische Bank, Filiale Mannheim Knorr 207 310 5 1 18% 18 Orenstein Koppel st. 173 100 New Lork 4.288][ 4, 28¼ 5 8 Kollmar& Jourdan 170 17⁰ Frankfurt. Hyp. Bank 225 225 Phrix Werke 117 144% Toronto 4.47% 4,48 sondere a Frankfurt a. M., 6. und 10. Mai 1957 Eraftw. Rheinfelden 55 16% ¼ Hamburg rcd 5 735 Spinast Zehlend. f. A 88 97 N 1 25 11,79 i 1 N Kraftw. Altwürttbg. Industriekred. Bank to. N. A. 2 aris 5 1.040 8 6.5. 10. 5.„ 0, 5. J 10. 5. Kupferberg 1890 1. Pkzlz. Hyp. Bank 7 i Thär zellwone 1. A. Iz, fie Frechurt /. 105,15 101.15 e Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 189/ 184 Schering 282 2760/ Lenz Bau St. A. 87 T 87/ Rhein. Hyp. Bank 173 174 dto. N. A. 115½ 114 Brüssel 8,43½% 8 45 Itungsindg Accu 150½%½ 159 Gutehoffnung 198 198½[Schultheiß stamme 225 216 dto, V. A.— 8 Rhein-Main Bank 219 217 Württemb. Metallw. 185 184 Amsterdam 1127 112.45 Adlerwerkee 101 104 Hamborner Bergbau 11½ 110% Siemens 4 Halske 176%—[Ludwigsh. Walzm. 10% 105 Rhein-Ruhr Bank 219 217 Dt. Golddiscont V. A. 52% 52½%½ Stockholm 82 2½ 46. k. Verkehr 192½ 188 ½½[Handels-Union 257 254 Stahlwerke Südwestf. 10% 104 Maschinen Bucicau— 172 N Wien 16,40 16,30 „ der d A0 100 104/ Harpener 100% 105 Südzucker 217 210 Norddt. Leder 977 97 verkehrsaktien e Rom 9,0800] 9,6800 zundespth Aschaffenbg. Zellstoff 5— 2 Heidelberger Zement 128% 405 Thyssen 95— NSU 1 121 1 15 75 e 95%% Padrid 1205 8,43 0 7 190 Hoechster Farben 4 V VDM Parkbrauerei Skafonds 8 8 Lissabon f 15.00 te, beton 58 K. 179 178 e en 138 137 Ver. Glanzstoff 185 179 Pfalz. Mü 109 109 Norddt. Lloyd 69% 61 Fondak 99 7 98 Kairo 7,75 770 8 fi Badische Anti! 182% 182½ J Hoſzmenn 208 245 Ver. Stahl(Reste) 5 3,35 Rheinstrohzellstoff 21 218 Fondra 194% 19% Buenos Aires 10.80 10.85 8 Stabilß 9977 1. 107½ 105 Hütten Oberhausen 142½ J 138½[Wintershall 233 30 Rheinstahl-Unſon 175% 171 Versicherungen Fondis 116 11% Kopenhagen 62 02 der Nit Bemberg. 94 8½ Hütte Sſegerlaend 220% 22% Zellstoff Waldner 43, 97¼[Riedel 48 17% lllanz beben 1159,50 Investa. 102,30 101,30 Oslo%%% 504% kt Zu gelte Bergbau Lothringen 80 89 ½ Ilse Bergbau St.% 28%[Allg. Lokalbahn. 182% 182% Rheinbraunkohle 247 248 Allianz Verein 116528 320 Unlfonds 475 47 Budapest n ichteten! Bergb. Neue Hoffnung 139% f 137½/ fdto. Genise 4 5775 Hambg. Hochbahn 78½ 79 Ruhrstahl 10 16⁴ Frank Rück v Cu D.! 152 152 Uscatonds 109,90 110 Zagreb 5 0,0 965 kung d Begeitle 141 144 ind. Werde Karisrune 11, 10% h 2 Schiess 108 1 ee ee e Renten(amtl. Not.) Istanbul ois, 035 npfung d Bekula abgestempelt 122 120%[Junghans 189% 100 Einheitswerte Schlogquenbr. 226 220 Geregelt. Freiverkehr 5 Anl. d. Zundesrep. 52 100% 190% Fel A 185 85 dto. neue 110 100 Kalf Chemie 225 218[AG. f. Energle 182 181 Schramm Lace 120 3 Amas Alpert 145 145 s Anl. d. Bundesp v. 5 9 92 io de Janeiro 6,15 6,05 Buderus 184 180 Karstadt 241 5 Altenessener 775 5 Schubert u. Salzer 194 193 55 5 ü 110 911 206 208 5 Anl. d. L.-Ausgl. v.53 92¼% Svdner 8,05 6,05 des Uu ene W V„%„ 10 1 insſerwerke? i 12% en Füruds v 5 0 5 9 10343 N Boch r Verel J Klöckner Bergba 4 Bayr Br Schuck, Jaen 0 Seilind. Wo 93 1 „ die ebe Loa Gumm 202½ 250 Klöckner. 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N 60 5 8 8 2 2— 8 8 2 5— 5 2 5—— ö— 8 555 1 N i—— 8. 2 +. 5 N 3 8 2* 8. 2 8 2 885288 2 8. 2 C 2 5 2 8 8. 4 D S 8 5 5 8 8— 5 9 e 5 SS 288— 5 0 S N 0 5 S 2— 8 Y S 8 S 88 28 2 885 8 f 2 5 3 5 8 0— g ö 8 58 85 8 8 8.5 . 5 5„ 5 ii . Fr. 109 Samstag, 11. Mai 1957 MORGEN Seite 17 — Am Rande notiert Was zum Uebertritt Edgar Basels ins Lager ger Berufsbomer æu sagen ist?— Nur das ist eib: Es drehte sich ums liebe Geld. Mlöolicherweise gibt Basel sein Debut als profi schon am 25. Mai bei der Veranstaltung mit Archie Moore auf dem Stuttgarter Killes- derg. Allerdings wird es nicht leicht sein, in der kurzen Zeit für inn einen geeigneten Geg- ger eu Anden, denn Vertreter der leichten gewichtshelassen sind in Deutschland dünn ge- züt. Beweis: Schon seit Jahren sind die Titel im Fliegen- und im Bantumgewicht vakant. Möglichkeiten fur inn bestehen also in Deutsch- und so gut wie keine. Auch das Interesse des publixums bei Kümpfen der leichten Klassen iat nicht gerade star. Basel wird in Rahmen- kümpfen in Erscheinung treten. Als Füller! Andere Verhältnisse dagegen besteken im Ausland: Und wahrscheinlich hat ihm Manager fritz Gretaschel auch dort zaugkräftige Kämpfe in Aussicht gestellt. Doch auch ein Basel kommt nicht von keute auf morgen an die euro- päischen Spitzenboger heran, wie den fran- zs ischen Meister Pollazon, die Engländer Do- wer und Jones, den Italiener Pozzali oder gar an Europameister Martin aus Spanien. Noch gtürker vertreten sind die„Fliegen“ in den überseeischen Ländern. Dort besteht auch an Kämpfen in den leichten Gewichtsklassen großes Zuschauerinteresse. Zum Titelkampf zwischen dem argentinischen Weltmeister Perez gegen Dower sollen in Buenos Aires— wenn man der Zahl einer Agentur glauben darf— 85 000 Zuschauer gekommen sein. Ob Basel wohl daran dachte, als er seinen vertrag unterschrieb? Die Börse aus diesem Kumpf hätte ihm uber manche Schwierigkeiten hinweggekolfen.. Die Borstaffel des SY Waldhof trißft der weggang Basels natürlich weit stärker, als der von Ritter. Der Europameister und Gewinner der Silbermedaille in Helsinki, Deutschlands Heinschni IAN DrRIED 1.25 n bester Techniker der Nachkriegszeit, war nun einmal Aushängeschild und zuglräftigster Mann der Staffel, für die die Unterzeichnung bei Gretæschel umso überraschender war, als Basel dem deutschen Amateur- Boæsport- Verband wenige Tage vorker noch mitgeteilt hatte, daß er an den Kämpfen um die deutsche Meister- schaft teilnehmen werde. Tröstlich für Waldhof ist zu wissen, daß wenigstens noch ein deutscher Meister bleibt: Will: Roth, der seine Dillenburger Pläne auf: gegeben nat und mit dem SY Waldhof durch Uebernahme der Trainingsleitung eine engere Bindung eingegangen ist. Man verspricht sich allerhand von dieser Neuregelung, zumal Roth ein gewisses pädagogisches Geschicht nicht ab- zusprechen ist. Als Sekundant dagegen scheint ihm noch Erfahrung zu fehlen. Zu dieser Er- kenntnis mußte man kommen, als Roth wäh- rend des Kampfes von Klahm bei der letzten Veranstaltung im Rosengarten seinen Staffel- kameraden Anweisungen gab, die keine waren. Sätze wie:„Ja du machst den Kampf oder „Bedingungslos fighten“ oder„Ja, so meine ich“ sind dem Mann im Ring, der die richtige Einstellung zum Gegner sucht, keine Hilfe. Und sie werden es auck nicht bei pausenloser Miederholung. Sie bleiben sinnloses Geschwätz. Das mußte einmal gesagt werden! * Zwar sind die Veranstalter von Tennistur- meren allerhand gewohnt, aber zuweilen er- Ralten sie Forderungen, die nicht nur Über- spitzt, sondern als ausgesprochene Frechheit erscheinen. Zum internationalen Tennis-Turnier in Stuttgart- Weißenhof beispielsweise einer Veranstaltung, bei der auck der deutsche Nach- wuchs seine Chance erhielt und sie— wie der Mannheimer Bungert— nutzte, erhielten auch die Geschwister Buding eine Einladung. Ihr Herr Papd leitet, zur Zeit un der Rivierd eine Tennisschule. Nun aber verlangten die Herr- schaften— Schein- Amateure vom Scheitel bis zur Sohle— nicht nur freie Fahrt von der Riviera nach Stuttgart, freie Unterkunft und Verpflegung, sondern auck tausend Mark. Doch damit noch nicht genug: Sechs Mann hoch Wollten sie anrücken, offenbar mit der gesam- ten Verwandtschaft. Selbstverständlich verzick- tete man unter diesen Umständen in Stuttgart dankend auf ihre Mitwirkung. Ok, würde diese kompromißlose Härte bei allen Veranstaltern zur Selbstverständlickkeit! * Das Rätten sich die Baseballer Mannheims vor drei Wochen noch nickt träumen lassen, daß sie ihre Europameisterschaften in der Zeit vom 7. bis 14. Juli gewissermaßen auf eige- nem Platz austragen können. Eitel Freude herrscht in ihrem Lager: Auf der dem Haupt- eingang zum Stadion gegenüberliegenden Seite stellte innen die Stadtverwaltung ein Gelände zur Verfügung, das ihren Ansprücken genügt. Seit Jahren schon lag dieses Terrain brach und war mit Unrat übersät. Zur Zeit bemuühen sich die Firma Heinrick Lanz und die Amerikaner aus dieser Wildnis einen Sportplatz zu macken. (Einen Ueberblic uber den Stand der Arbei- ten gibt das Bild auf Seite 19.) Drei Fliegen werden so mit einer Klappe geschlagen: Die Baseballspieler sind unter sich, der Trainingsbetrieb der Mannheimer Sport- vereine auf Platz II des Stadions kann un- gestört weiterlaufen und aus einem Schand- fleck unserer Stadt wird ein Schmucłstuch. * Traurig— aber wahr: Mit einem Deſtait endete das Basketbull-Spiel zwischen der ame- rikanischen Apachen-Auswahl und der süd- deutschen Vertretung vor acht Tagen im Mann- heimer Eisstadion. Wie konnte es nur zu die- sem Defizit kommen?— Bei einer voraus- gegangenen Pressekonferenz in den Coleman Barrachs katte noch ein überaus eifriger Mit- manager stolz verkündet, daß die Hälfte der Plãtze im Eisstadion schon von Amerikanern ge- kauft worden sei. Bei einem Fassungsbermögen von 10 000 Zuschauern wären das immerhin 5000 Karten gewesen. Damit allein schon wäre die Zuschauerzahl des ersten Treffens erreicht worden. Damals gab es behanntlick kein Defi- zit. Wo waren diese 5000 Amerikaner nur ge- blieben? Hatten sie alle Ausgangssperre, war es ihnen zu ſcalt oder liegt die Erklärung ganz einfach darin, daß hier jemand den Mund zu voll genommen hatte? Der Vorwurf kann aber auch der Stadt verwaltung nieht erspart werden: Ihr hätte bekannt sein müssen, daß ein Wochenende mit einer Ueberfülle von Veranstaltungen — man denke nur an die Eröffnung des Mai- marktes und der Maimesse— nicht der ge- eignete Zeitpunkt fur eine derartige Sport- begegnung sein kann. Nichts ist's also mit neuen Mitteln für den Mannheimer Schulsport. Im Gegenteil. Und man hatte sich so viel versprochen. In jeder Beziehung. Kurt Grein Hjer fehlen sie . 198055 . dort sind sie kaum gefragt Gunnar Nordahl und Nationaltrainer Prof. Marmo warnen: Spielniveau in Italien leidet unter UWeberbewertung der Taktik/ Bemühungen Die außerordentlich schwache Leistung der italienischen Stürmer beim glücklichen 1:0 Sieg über Nordirland im WM- Qualifikations- spiel in Rom hat Italiens Fußballfreunde zu denken gegeben. Auch die Verantwortlichen sind unverkennbar pessimistisch, wie Aeuße- rungen des Azzurri-Chefs Pasquale und sei- nes Ratgebers Prof. Marmo erkennen lassen. Als nächstes Hindernis auf dem Weg nach Stockholm ist nun die portugiesische Hürde am 26. Mai in Lissabon zu nehmen. Bereits am Sonntag erwartet jedoch die Azzurri— außerhalb der WM- Ausscheidung ein wichtiger Prestigekampf in Agram gegen Jugoslawien. So sehr Italiens Elf auf eine Rehabilitierung für die sensationell 0:4-Nie- derlage im letzten Länderspiel gegen Jugo- slawien vor zwei Jahren in Turin brennt, so ist man doch vernünftig genug, das Agramer Treffen vor allem als„Etappe für Lissabon“ zu betrachten. In Lissabon muß Italien ge- winnen, wenn die Stockholm-Fahrkarten ge- sichert werden sollen, denn für das Rückspiel gegen die starken Nordiren in Belfast(die soeben erst Portugal mit 3:0 bezwungen haben) sehen auch die größten Optimisten in Italien nicht unbedingt rosig, obwohl man für dieses Spiel(im Dezember 1957) bereits mit dem Ex-Uruguayer Schiaffino rechnen kann. i Die Enttäuschung von Rom hat übrigens die Dikussion um das alte Thema„Neues Blut für die Squadra azzurra“ wiederaufleben las- sen. Mit dem Einbau der von italienischen Ahnen abstammenden„Rückwanderer“ Fir- mani(Südafrika) und Montuori(ein in Chile aufgewachsener Argentinier italo-indiani- schen Geblüts) glaubte man, die Lücken im Azzurri-Sturm geschlossen zu haben. Doch Fir mani ist seit seiner Verletzung nicht mehr in Form, und Montuori übertreibt die Ball- tändelei so stark, daß dadurch das Spiel der Angriffsreihe eher gehemmt als gefördert wird. Man sieht sich daher nach neuen Ver- stärkungen um. Bezeichnenderweise denkt man dabei erst in zweiter Linie an den ein- heimischen Nachwuchs. Im Vordergrund stehen die Bemühungen, durch Einbürgerung weiterer„Oriundi“(talien-Stämmlinge) die Schlagkraft der italienischen Nationalelf zu heben.„Ohne wenigstens zwei Stürmer von Wirklicher Klasse kann man keine halbwegs funktionierende Angriffsreihe aufbauen“, Olympische Spiele müssen verkürzt Werden: Wann zien das JOC endlich seine Lehren! Zum Fest gehört Tuchfühlung aller Sportarten und Teilnehmer/ Von Carl Diem Es darf nicht verschwiegen werden: noch mie waren die Spiele trotz der Güte der Organisation, der Großartigkeit der Lei- stungen und des Wohlverhaltens aller Teil- nehmer gegen das Ende der zweiten Woche zu so ernüchternd. Alle Pläne für ein wei- teres Verweilen am Ort zerfielen ins Nichts. Es machte keine Schwierigkeiten und löste kaum Bedauern aus, die Flugzeuge schon vor Schluß des Festes zu beladen. Der Veranstalter ist daran ziemlich un- schuldig. Aufzurufen ist das Internationale Olympische Komitee! Es hat zwei dring- liche Aufgaben zu lösen: Die Spiele müssen verkürzt werden. Die Einheit des Ortes ist zur Bedingung zu machen. Ueberhaupt sollte das 100 endlich einmal die Erfahrungen jeder Veranstaltung ausmünzen und einen Generalsekretär besitzen, der mit Vetorecht Ausgestattet den jeweiligen Veranstalter auf Grund der gesammelten Erkenntnisse be- rät. Dann würden sich Fehler nicht wieder- holen und Errungenschaften von früher nicht verloren gehen. Die Verkürzung der Spiele ist zwar schon huebrfach beschlossen worden, aber nie ge- ungen, weil die Fachverbände den zer- störenden Ehrgeiz haben, mit ihrem Sport so stark wie möglich bei Olympischen Spie- len vertreten zu sein. Auf diese Weise gibt es zu viel Leichtathletik, zu viel Ruder- zu viel Schwimmwettkämpfe, zu viel Mann- schaftswettkämpfe, von der zu großen Zahl der Gewichtsklassen im Boxen, Ringen und Gewichtheben ganz zu schweigen. Man soll die verschiedenen Stilarten beim Schwim- men und Ringen auf die„klassischen“ zurückführen. Wo verschiedene Wettkämpfe auf derselben Feier von dem gleichen Sie- ger gewonnen werden, kann dies ein Fin- gerzeig dafür sein, daß zu viel gleichartige Disziplinen gehäuft sind. Vielleicht hilft auch aus diesem Dilemma ein Wechsel zwi- schen einzelnen Wettkämpfen und Spielen, und zwar so, daß die einzelnen Sportarten etwa nur jede zweite Olympiade dran- kommen. Wesentlich ist nicht die Quantität der Leistungen, sondern die Qualität des Spiels! Doch nicht nur die Tagesprogramme müssen entlastet, sondern möglichst auch die Zahl der Tage vermindert werden. Jeder Tag weniger ist ein Gewinn. Eine Flucht der Teilnehmer und Zuschauer aus Ueber- sättigung vor dem zu Vielerlei zerstört die Magie. Nicht weniger notwendig ist die Einheit des Ortes. Nur solche Städte sollten künftig als Austragungsort gewählt werden, die alle notwendigen Kampfstätten nahe genug zu- sammenliegend aufweisen können. Die Spiele dürfen nicht in ein Neben- und Aus- einander verschiedener Sportarten zerfallen, die voneinander nichts mehr sehen können. Man sollte jeden Bewerber vor der Ent- scheidung des IOC rech eine Gruppe organisatorischer Sachverständiger gerade daraufhin prüfen. Zum Fest gehört„Tuch- kühlung“ aller Sportarten und Teilnehmer. Wer die Uebertragung der Spiele wünscht, muß die Einrichtungen dafür vorher schaf- fen. Erhält er die Spiele nicht, so war dies nicht umsonst: er hat wenigstens für seine eigenen Bewohner und für internationale Feste eine vorbildliche Anlage. Um Auszug entnommen der großen Schlußbetrachtung Prof. Dr. Diems zu den Sommerspielen aus dem offiziellen Standardwerk des NOK „Die Olympischen Spiele 1956“, das auf 616 Seiten mit über 350 Bildern und den olym- pischen Geist widerspiegelnden Berichten noch einmal Cortina, Stockholm und Mel- bourne lebendig werden läßt.) erklärte Azzurri-Chef Pasquale.„Diese zwei Klassestürmer aber stehen uns gegenwärtig aus dem einheimischen Spielermaterial nicht zur Verfügung. Wir müssen uns deshalb nach Auslands-Italienern umsehen.“ Pasquale hat auch bereits zu erkennen gegeben, an wen er dabei denkt.„Mit Könnern wie Schiaffino und Da Costa würde der Azzurri-Sturm er- heblich an Schlagkraft gewinnen. Es gilt da- her, die Grundlagen für die Spielberechtigung neuer Azzurri- Verstärkungen zu schaffen.“ Zu der Diskussion um das sinkende Stür- merniveau im italienischen Fußball hat übrigens Prof. Marmo, der Vorgänger von Nationaltrainer Dr. Foni auf dem Posten des technischen Verantwortlichen für die„Squa- dra azzurra“, einige sehr bemerkenswerte Aeußerungen beigesteuert. Nach der Meinung Prof. Marmos leidet Italiens Fußball(und der moderne Fußball überhaupt!) an der „taktischen Krankheit“.„Die Trainer legen viel zu viel Gewicht auf taktische Fragen, anstatt ihre Schützlinge mit dem technischen ABC des Fußballspiels vertraut zu machen“, erklärte der ehemalige Azzurri- Betreuer. „Die Folge davon ist ein großer Mangel an technischem Rüstzeug. Beim Spiel gegen Nordirland in Rom kam mir das erst so recht zum Bewußtsein. Viele sogenannte Ligafuß- baller beherrschen nicht einmal elementare technische Dinge, weil man sie mit taktischen Feinheiten überfüttert. Die Trainer sollten flit Nasenschach allein ist es nich getan! um„Einbürgerung“ im Vordergrund ihre Schützlinge nicht vor dem schwarzen Brett versammeln, sondern mit ihnen lieber das Ballstoppen und das Zuspiel üben! Hier liegt, wenn ich so sagen darf, der Hund be- graben! Die Ueberfremdung des italienischen Fußballs mit ausländischen Stars erscheint mir nicht halb so gefährlich wie der tak- tische Fimmel der meisten Trainer. Solange wir das Uebergewicht der Taktik nicht zu- gunsten einer gründlichen technischen Vor- bereitung unserer jungen Spieler eindäm- men, solange sehe ich keine Möglichkeit einer italienischen Fußball- Renaissance. Von Analphabeten kann man keine Doktorarbei- ten erwarten!“ Diese kritischen Feststellungen des er- fahrenen italienischen Fußballfachmanns decken sich übrigens mit den Beobachtungen des seit neun Jahren in Italien tätigen schwe- dischen Stürmerstars Gunnar Nordahl.„Man sollte in Italien und in ganz Europa die jun- gen Fußballer nicht in das Korsett der Tak- tik zwängen, sondern ihre spielerischen An- lagen— und es sind vielfach großartige An- lagen— zur freien Entfaltung bringen. Nur dann wird es in Italien und in Europa über- haupt wieder einen Aufschwung geben, wenn man die Taktik auf ein vernünftiges Ausmaß zurückführt und das Fußballspiel wieder als das betrachtet, was es in erster Linie ist— nämlich als Spiel! Allzuviel Taktik wäre der Untergang dieses prachtvollen Spiels.“ Der erwartete Sturm auf die Karten blieb aus: Schottland Spiel nieht seht ⁊ug kräftig? Stehplätze diesmal besonders begehrt/ Fernsehen zahlt 10 000 Mark an DFB Sorgen um volle Häuser brauchte sich der DFB bei seinen Länderspielen in den Nach- kriegsjahren nicht zu machen. Obwohl im allgemeinen nur die größten Stadien berück- sichtigt wurden, waren sie fast immer aus- verkauft. Ob die deutsche Mannschaft sams- tags oder mittwochs antrat, immer war ein gleichstarkes Publikumsinteresse zu beob- achten. Wird das Stuttgarter Treffen am 22. Mai gegen Schottland eine Ausnahme machen? Als am Mittwoch die Vorverkaufsstellen ihre Kassen öffneten, war nirgends ein besonderer Andrang festzustellen. Am Stuttgarter Schloßplatz beispielsweise, wo in früheren Jahren die Karten innerhalb kürzester Zeit verkauft waren, konnte man noch nach Stunden Sitzplätze erhalten. Offenbar hat sich herumgesprochen, daß dem Länder- kampf etwas untergeordnete Bedeutung zu- kommt, weil die Schotten vor und nach dem Stuttgarter Spiel schwere Qualifikationstref- fen zur Welt meisterschaft bestreiten müssen. Trotzdem ist kaum daran zu zweifeln, daß die 77 000 Eintrittskarten für das Neckar- stadion ihre Abnehmer finden. Man war diesmal klug genug, von den Landesverbän- den des DFB die Rückgabe nicht benötigter Karten bis zum 15. Mai zu verlangen, so daß diese(520%) noch rechtzeitig für den Verkauf in Baden- Württemberg zur Verfügung stehen. Etwas erstaunt war die Organisations- leitung über die Bevorzugung der Stehplatz- karten. Es waren im Neckarstadion absicht- lich mehr Sitzplätze eingebaut worden, weil aus Kreisen der Arbeiterschaft früher ge- wünscht worden war, einmal in Ruhe zum Spiel kommen zu dürfen und nicht schon stundenlang vor einem Spiel einen guten Stehplatz heraussuchen zu müssen. Ein Sitz- platz auf der Gegentribüne kostet aber immerhin 10,50 DM. Das Fernsehen zahlt dem DFB für die Uebertragung des Spiels 10 000 DM. Um alle Szenen laufend verfolgen zu können, werden drei Kameras eingesetzt: Zwei konzentrieren sich auf das Spielgeschehen, während die dritte für die Publikumskulisse zuständig ist. Die Schotten, die am 19. Mai in Basel ihr Qualifikationsspiel gegen die Schweiz be- streiten, treffen im Laufe des Montag in Stuttgart ein. Mille Miglia ohne Behra? Beim Training für die„Mille Miglia“ ist am Freitag der französische Rennfahrer Jean Behra in einem 4,5 Lite r Maserati ver- unglückt. Bei Mirandola, unweit Modena, ge- riet der Wagen ins Schleudern und rutschte von der Straße. Behra, der zu den Favoriten des über 1597 km gehenden Straßenrennens zählte, erlitt nach Angaben der Aerzte einen Bruch des Handgelenkknochens, Schnittwun- den und Prellungen. Er wird voraussichtlich amn dem Rennen nicht teilnenmen können. Titelwechsel im Basketball? Ohne ausgesprochene Favoriten wird am Wochenende in Heidelberg die Endrunde der Deutschen Basketballmeisterschaften ausge- tragen. Allerdings sieht es sehr danach aus, daß sich die Titelverteidiger nicht durchset- zen. Bei den Männern muß der ATV 77 Düs- Seldorf ohne den gesperrten türkischen Natio- nalspieler Partener im Kampf um den Ein- Zug in das Endspiel gegen den Vizemeister sc Heidelberg antreten, der vor eigenem Publikum Vorteile haben sollte. Die Neu- köllner Sportfreumde schlugen zuletzt den ATV, da der IV 46 Heidelberg aber dem USC nur knapp unterlag, sind auch hier alle Mög- lichkeiten gegeben. Ein Endspiel Neukölln gegen ATV ist ebenso möglich wie ein rein Heidelberger Finale, in dem der USC Favorit wäre. Bei den Frauen hat der überalterte Titelverteidiger TV 46 gegen den ASV Berlin eine schwere Aufgabe. Der USC Heidelberg bezwang kürzlich den Meister, muß gegen die blutjungen Mädchen vom VfL Lichtenrade auf der Hut sein, die in Uschi Becker eine nur schwer zu haltende Mittelspielerin besitzen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Uberzeugende-Spitzen Leistung: Meter J. Meer 3500 cem. Zerreißprobe in Mexiko logtekte) 0 8 85 1 5 5 10 8000 8 8 i— 8 20 8 8 5 100 U 2. 3 01 12 0 Gesamtstrecke: 2000 Em .. deutsche kultur fülm-expedi tion fuhr mi sauerstoffmange l, und kurven passe bis über 3000 m höhe los, robust, einfach nicht umzubringen. schlechtem benzin, t 3 serienmäßigen bmwisebta quer unvorstellbarem staub und bempera überwunden. einstämmiges urteil der expedi tions teilnehmer: bmyẽ isetta Fahrkomfort ganz hervorragend, motorleis tung einmal ig... Deshalb. 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April: Münchow Rudolf, Maler und Tüncher, und Maria geb. Smolevski, Bürgermeister- Fuchs- Straße 1-3, e. S. Erwin Rudolf.— Meister Bruno Alfred, Presser, und Anneliese geb. Ederle, K 2, 5, e. T. Wanda.— Hof- keins Heinz Karl Alfr., Maschinenbau- Ing., Bipl. Ing., u. Annemarie geb. Messerschmidt, Viernheim, Schillerstr. 34, E. T. Beatrix. Toninger Josef, Arbeiter, und Eva geb. Zetting, Ulmenweg 23, e. T. Rosalia.— Hacker Walter Georg, kfm. Angest., und Lore Berta geb. Kolb, Ne, Friedrichstr. 18a, e. T. Ulrike Gertrud.— Schümann Hans August Hinrich, Ing., und Sigrid geb. Erner, Torwiesenstr. 5, e. S. Joachim.— Kneisel Helmut, Maschinen- Ing., und Franziska Katharina geb. Müller, Ludwigshafen/ Rh., Hafen- straße 52, e. S. Gerd.— Scholz Ernst, Autoschlosser, und Helma geb. Henn, Viernheim, Königsacker 78, e. S. Herbert.— Zwan- ziger Herbert Paul, Kraftfahrzeugschlosser, und Ingrid Emilie geb. Nau, Sch, Kattowitzer Zeile 73, e. T. 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Hans-Günter Leonhard.— Kühn Albert Paul, Metzgermeister, und Margarete geb. Schmid, Fe, Haupt- straße 3, e. S. Rainer Jürgen.— Dudenhöffer Karl, Metzger, und Christine Dorothea Emma geb. Stefanski, T 6, 19, e. S. Sigwart Karl Alexander.— Biereth Siegfried Friedrich, kfm. Angest., und Elsa Barbara geb. Kern, Wst, Schefflenzer Str. 10, e. S. Karlheinz Wilhelm Hermann.— Wenger Karl Hubert, Maschinenbautechniker, und Elsa geb. Kraushaar, Neuhofen, Mo- zartstraße 19, e. S. Horst Hubert.— Neudeck Paul Oswald, Schreiner, und Hildegard geb. Becker, W, Rottannenweg 37, e. T. Waltraud Brigitte.— Guckau Georg Hans, Vorarbeiter, und Gertrude Elfriede geb. Lutze, W, Waldpforte 14a, e. S. Norbert Georg.— 1. Mai: Schmitt Franz Adam, Gießerelarbeiter, und Erna geb. Bensching, W, Alte Frankfurter Str. 20, e. T. Helga Franziska.— Gropp Emil Karl, Maschinentechniker, und Emma Kreszenz geb. Falter, Se, Meersburger Str. 28, e. S. Albert Edwin u. e. S. Werner Karl.— Winkler Josef Walter, und Elisabeth Maria geb. Stockmann, Bürstadt, Wolfstr. 2, e. S. Klaus Lorenz. — Göttlicher Hubert Ernst, Ing., und Renate Anna Helene geb. Cibis, U 4, 29, e. T. Ingrid Eva.— Egger Matthias, Stadtarbei- ter, und Maria Anneliese geb. Carbian, Ne., Morchfeldstr. 17, e. P. Marliese Ursula.— Herberger Lothar, kfm. Angest., und Gisela Berta geb. Köppler, Wiesental, Unterdorfstr. 61, e. F. Alice Maria.— Linder Zenon, Lagerarbeiter, und Edyta geb. Drews, Rh, Relaisstr. 112, e. T. Roswitha.— Beisel Georg Adam, Werkzeugmacher, und Elsa geb. Wellenreuther, Schwetzinger Straße 156, e. S. Thomas Georg Ludwig.— Blehler Albert Franz, Metzgermeister, und Ursula Anna geb. Köhler, Zeppelin- straße 38, E. T. Claudia Ulrike. 2. Mal: Bühler Hermann Fritz, Landwirt, und Ellen geb. Marzenell, Se, Staufener Str. 15, e. S. Michael.— Herrmann Waldemar Albis, Kim. Angest., und Gisela Rita Vera geb. Schütt, Landteilstr. 11a, e. S. Andreas Horst.— Höhnle Johann Fritz, Arbeiter, und Irene Elisabeth geb. Seibert, W, Alsenweg 44, e. T. Monika.— 3. Mai: Rippmann Ulrich Gottfried, Apotheker, und Ruth Irene Johanna geb. Handke, E 3, 14, e. S. Konrad Karl Ludwig.— 4. Mai: Glas Manfred, Arbeiter, und Alma Hedwig geb. Kögel, W, Sandhofer Straße 5, e. S. Klaus Peter. verkündete: Schmolling Gerhard, Oberpostinspektor, Mähl- dorferstraße 5, und Autz Emma, Dalbergstr. 31.— Diehl Karl, Geschäftsführer, Herzogenriedstr. 12, und Delling Klara, Laden- burg, Luisenstr. 21.— Meierdierks Curt, Verkaufsleiter, Egellstr. Nr. 4, und Wolf Evamaria, Neu-Isenburg, Brunnenstr. 80.— Amend Winrich, Polizei-Hauptwachtmeister, Augartenstr. 24, und Schweizer Gisela, Rheinhäuserstr. 100.— Mayer Martin, kfm. Angest., Grohbergstr. 13, und Herrmann Christel, Luisenring 23. — Liebscher Gerhard, kfm. Angest., Schwetzingen, und Seiden- brenner Elfriede, Zellerstr. 66.— Müller Erich, kfm., Angest., Ziethenstr. 82, und Siegler Lisi, E 7, 15.— Horn Werner, kfm. Angest., Pfalzplatz 7, und Grohberger Maria, Neckarauer Str. 97. — Buchholz Paul, kfm. Angest., Friedrich-Ebert-Str. 47, und Bergbauer Apollonia, Schumannstr. 4.— Neuberg Gerhard, Verw.-Angest., Landwehrstr. 40, und Muschiol Elisabeth, Lange Rötterstr. 98.— Tiede Günter, Zeichner, Reiherstr. 20, und Schlumpp Ellen, U 6, 6.— Hampel Heinz, Werkstattschreiber, Lu, Niederfeldstr. 1, und Kuder Klara, Lutherstr. 11.— Hammler Horst, Kraftfahrer, F 6, 4, und Schnee Anna, E 7, 14.— Winter- korn Arthur, Kraftfahrer, Königsbacher Str. 3, und Albrecht Herta, Städt. Krankenhaus.— Rechner Werner, Mechaniker, Speck weg, und Stecka Christel, Hubenstr.— Borcherdt Rudi, Schlosser, U 4, 5, und Zimbelmann Anneètta, Ulmenweg 24. Posenauer Hermann, Maschinenschlosser, R 7, 4-11, und Fried- richsen Gerda, Karlstr. 17.— Schumacher Woltgang, Maschinen- schlosser, Pflügersgrundstr. 36, und Scheerer Helga, Jean-Becker- Straße 11.— Jöst Heinrich, Werkzeugschlosser, Windmühlstr. 36, und sSchönnagel Elisabeth, Lampertheim, Hospitalstr. 1.— Gugel Rolf, Schriftsetzer, Kleinfeldstr. 38, und Beer Cäzille, Spinoza- straße 18.— Kunkel Günter, Graphiker, Krefeld, Trarerstr. 112, und Lichtenberger Marie, Böcklinstr. 16.— Schäfer Günter, Kraft- fahrer, Elfenstr. 13a, u. Drück Lieselotte, Weylstr. 32.— Brand H., Zimmermann, K 4, 24, und Freundlich Irma, Dalbergstr. 17.— Gall Frätz, Hochdruckschweißer, Mozartstr. 16, und Pfisterer Edith, Fratelstr. 14.— Schwab Ludwig, Arbeiter, Alphornstr. 32, und rönner Elisa, Lange Rötterstr. 24.— Soye Josef, Redakteur, und Mai Felizitas, beide Akademiestr, 7.— Krüger Hubert, Be- triebs-Angest., und Wagner Rosa, beide Werftstr. 21.— Klein Manfred, Kraftfahrer, und Jakob Rosalie, beide Augartenstr. 107. — Stelmach Stanislaw, städt. Arb., und Höhnle Elise, beide Uhlandstr. 11. Getraute: 30. April: Eckel Friedrich, Kfm., N 3, 11, und Duschl Gertrude, C 7, 7.— Martin Ernst, kfm. Angest., F 2, 5, und Frank Sieglinde, Kä, Auf dem Sand 38.— Leppert Franz, Bundesbahn- Angest., Karlsruhe, Dreisamstr. 14, und Strengert Klara Helene Lieselotte, Werderstr. 2.— Müller Joachim, Schiffbauer, Beilstr. Nr. 20, und Lösch Ernestine, Böckstr. 13.— Schwendner Rupert, kfm. 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April: Lugert Otto, Bundes- angestellter, Offenburger Str. 4, und Schürle Irene, Paulusbergstr. 2 — Ziegler Hans Joachim, kfm. Angestellter, Sandhofen, Unter- gasse 10, und Stitz Maria Anna, Feudenheimer Grün 4.— 2. Mai: Netzger Franz, Verkaufsfahrer, Adolf-Damaschke-Ring 6, und Hermes Brigitta, Sandhausen, Bahnhofstraße 62. Gestorbene: 23. April: Groß Hermann Friedrich Wilhelm, Fr. Kaufmann, 22. 11. 72, Adolf-Damaschke-Ring 61.— 27. April: Schmitt Johann, Schriftsetzer, 29. 4. 81, Blücherstr. 18.— 29. April: Benzinger Anna Maria geb. Hildebrand, 4. 1167, Schweizerstr. 9. 30. April: Wühler Katharina geb. Ihle, 12. 6. 66, Kronenstraße 16. Mannheim-Käfertal Geborene: 19. April: Mackert Hermann, Postangest., und Re- gina Maria geb. Uhlein, Auf dem Sand 42, e. S. Reiner Alfred. Verkündete: Upton Charles Richard, Maler, Jonesboro im Staat Arkansas, und Knandel Anneliese, Columbusstr. 81F.— Tarras Ernst Günter Robert Alfred, Angest., Bensheimer Str. 1, und Eid- mann geb. Massulik Gertrud, Neckarau, Wingertstr. 51.— Pistor Alfred Ludwig Horst, Autoelektriker, Wiesbaden- Rambach, Plat- ter Str. 44, und Nauerz Gerda Hedwig, Rüdesheimer Str. 16.— Bowman Jerry Theodore, Specialist Third Class, Sullivan Bar- racks, und Spahr Inge, Mannheim, Max-Joseph- Str. 19.— Freund Rudolf Ludwig Jakob, Mechaniker, Waldhof, Soldatenweg 92, und Kaiser Doris Luise, Sonnenschein 38. Getraute: Helmling Horst Wilhelm, Elektrofahrer, Aufstieg 44, und Bergmann Kunigunde, Viernheim, Kühnerstr. 4. Hynote Robert Charles, Specialist Third Class, Taylor Barracks, und Beiersdorff Gertrud Anita, Mannheimer Str. 29.— Dörsam Werner Hermann, Maschinenschlosser, Wasserwerkstr. 4, und Schnepf Ingeborg Elsbeth, Sulzbacher Str. 3.— Riley Harold Wil- Ham, Specialist Third Glass, Taylor Barracks, und Baab Marga- reta, Viernheim, Peter-Minnig-Str. 30.— Lannert Günter Ernst, Spengler, und Ewert Irmgard, beide Wormser Str. 139.— Klee Theodor, Schreiner, Viernheim, Lorscher Str. 31, und Weygold Elfriede Elisabeth, Rebenstr. 28.— Walser Karl, Schreiner, Lud- wigshafen/ Rhein, Hans-Sachs-Str. 5, und Gärtner Anna Maria Theresia, Morgenröte 41.— Böhme Karl Lothar, Arbeiter, Auer- hahnstraße 21, und Spieleder Karoline, Verk., Reiherstr. 21.— Ewing Charles Richard, Specialist Third Class, Sullivan Barracks, und Nehls Anna Hilda, Waldhof, Altrheinstr. 16.— Murphy Bennie Cresswell, Sergeant, Funari Barracks, und Kreuzer Erna Hildegard, Unionstr. 10. Gestorbene: 28. April: Bergbold Heinrich, fr. Malermeister, 8. 5. 80, Poststr. 11.— 2. Mai: Geißinger geb. Rihm Elisabetha, 5. 8. 66, Innere Wingertstr. 35.— Schmidt geb. Müller Anna Maria, 23. 5. 69, Obere Riedstr. 16.— 5. Mai: Karl Johann Stefan, fr. Arbeiter, 21. 4. 79, Schwalbenstr. 34.— Rau Johann Michael, fr. Wickler, 16. 12. 75, Habichtstr. 20. Mannbeim- Sandhofen Geborene: 28. April: Fischer Franz Emil, Schlosser, und Mat- hilde geb. Pastari, Sch, Hohensalzaer Str. 33, e. S. Michael Winfried.— 30. April: Böh Siegfried, Arbeiter, und Ingrid geb. Wehe, Pfauengasse 3, e. S. Siegfried Hermann.— 2. Mai: Müßig Eduard, Kesselschmied, und Edith geb. Bolander, Sch, Bromberger Baumgang 7, e. S. Volker Eduard.— 4. Mai: Kremer Werner, Kraftfahrer, und Augusta geb. Koterba, Sch, Posener Platz 4, e. S. Karlheinz.— Griesheimer Werner, Arbeiter, und Lieselotte Ruth Anni geb. Ott, Sch, Kattowitzer Zeile 84, e. T. Edeltraut Irma. Verkündete: 29. April: Rätz Manfred Philipp Franz, Schuh- macher, Sonnenstr. 16, und Baumann Helga, Ludwigshafen, Bür- gerstraße 7.— Hildebrandt Heinrich, Arbeiter, und Graff Brun- hilde, beide Sch, Thorner Str. 4.— 2. Mai: Huber Robert, techn. Angest., Friedrichsfeld, Hirschgasse 3, und Schäfer Elisabeth, Zellstoffstr. 286.— Boef Johannes Adrianus, Giegereiarbeiter, und Hoffmann Lucia, beide Taubenstr. 25.— 4. Mai: Geyer Franz Rudolf, Spengler und Installateur, und Barsch Käthe Ursula, beide Pfauengasse 17.— Hummel Johann, Schreiner, Sch, Oste roder Weg 8, und Hönig Gertrud Ella, Sandhofer Str. 327. Getraute: 30. April: Ferry Franeis William, Special Second Class. Philadelphia, Pennsylvania, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Fischer Sigrid Ingeburg, Quedlingburger Weg 32.— 4. Ma: Weidner Georg Friedrich, Dreher, Sch, Kattowitzer Zeile 74, und Rothweiler Christa, Ludwigshafen, Forster Str. 29.— Twigg Ro- bert Lee, Private First Class, Alexandria, Virginia, USA, z. Z. 3 Barracks, und Ueberrhein Erika Gertrud, Erfurter Allee 2. 12. Gestorbene: 27. April: Krieg geb. Hein Maria Dorothea, 4. 2. 86, Sch, Kattowitzer Zeile 29.— 28. April: Gayer Jakob, fr. Arbeiter, 15. 11. 71, Gaswerkstr. 1a.— 29. April: Göhrig Karl, Studienrat, 27. 1. 88, Lorscher Str. 12.— 30. April: Riebe Eduard Theodor Hans, fr. Elektromeister, 2. 8. 91, Sternengasse 3.— 2. Mai: Eifler geb. Schröder Maria, 8. 7. 92, Birnbaumstr. 9. Mannheim-Neckarau Gehorene: 28. April: Kfm. Angest. Hermann Gaiser, und Gerta Maria geb. Göbel, Großfeldstr. 4, e. S. Karlheinz Manfred Hermann.— Schlosser Franz Adolf Häßler, und Elfriede Maria Elisabeth geb. Schweizer, Rheinau, Casterfeldstr. 186, e. S. Lothar. — Buchhalter Alfred Gustav Schneider, und Anna Magdalena Schneider geb. Friedrich, Ludwig-Frank-Str. 3, e. T. Gisela Ulrike.— Metzger Friedrich Wörthmüller, und Klara geb. Schil- ling, Rheinau, Steinsburgweg 4, e. S. Gerd.— Fr. Bauschlosser Kar! Josef Orth, und Helene Hildegard geb. Weiß, Fischerstr. 43, e. S. Karl Ludwig.— 29. April: Zimmermann Karl Theodor Wüst, und Lore Elisabeth geb. Gropp, Altrip, Goethestr. 58. e. T. Inge Gerda.— Stahlbauschlosser Erich Bleßing, und Renate Klara geb. Haag, Süßen, Landkr. Göppingen, Hohensteinstr. 12, e. P. Karin Doris Erika.— 30. April: Bohrer Christian Heinrich Grimm, und Pauline Elisabeth geb. Paulus, Angelstr. 104, e. T. Renate Ella.— 1. Mai: Malermeister Kurt Beintner, und Erika Martha geb. Striehl Neckarauer Str. 24, e. T. Monika Else Waltraud.— 2. Mai: Werkzeugmacher Josef Sorg, und Lieselotte geb. Bricke, Oberhausen, Landkr. Bruchsal, Amalienstr. 59, e. S. Jürgen.— 3. Mai: Hauptwachtmelster der Landespolizei Karl Adam Dirscherl, und Rita Maria geb. Schneider, Heiligkreuz- steinach, Ortsstr. 106, e. T. Angelfka Marianne.— Maschinen- einsteller Andreas Heinz Grau, und Hannelore geb. Kling, Bel- kortstragße 39, e. T. Gabriele Gisela.— 4. Mai: Maschinen- Schlosser Heinrich Lex, und Anna Frieda geb. Hammel, Fischer- straße 11, e. S. Heinrich.— Kunststoffwerker Herbert Friedrich Lenz, und Sigrid Ilse geb. Ohlheiser, Mannheim, Dammstr. 23, e. S. Hans-Peter Friedrich und e. T. Ingrid Lydia. Verkündete: 29. April: Kraftfahrer Anton Darmstadt, Sand- Hofen, Luftschifferstr. 10, und Ingeborg Keil, Holunderstr. 11.— Glaser Werner Uhrig, Mannheim, Leibnizstr. 25, und Gerlinde Reichert, Neckarauer Str. 133.— Flektromeister Robert Wacker, Wingertstr. 66, und Waltraud Sammet, Rheintalbahnstr. 7. 3. Mai: Schreiber Karl Henrich, Neckarauer Waldweg 28, und Sonja Sturm, Plattstr. 1. Getraute: 4. Mal: Panzerschütze Gerhard schmitt, Munster in Hannover, Lager, 3. Komp., Panzer-Lehr-Bataillon, und Christa Emma Theresia Schley, Fischerstr. 58.— Chemie-Ing. Paul Her- bert Junge, Morchfeldstr. 46, und Christa Schubert, Germenjastr. Nr. 47.— Kfm. Angest. Georg Ernst Achatz, Angelstr. 70a, und Regina Theresia Paulsburg. Angelstr. 70a. Gestorbene: 23. April: Elisabetha Berlinghof geb. Schäfer, Karl- Traub- Straße 9, 15. 1. 75— 29. April: Berta Vopelius geb. Ober- kircher, Rheingoldstr. 28, 2. 4. 78. — be) 5 4 0 heums-, Nerve . 1855 schiss, d 6 und in kritischen 15 big das bewährte, leich vel trägliche CEO N Enspannend u.—ꝗ— UVA N — Ober 20 Jahre— N Perser. —leppiehe Drilcken aus direktem import FRANZ aaussgen MAοitfiu, jetzt N3, 9 felefon 2176 7 2006 — dem Fechmann, seit über 30 Jahren in Mannheim jetzt auch P 7, 20-22 OVA- Passage, neben Alhambra Reparaturen und Bezüge in eigener Werkstatt. Sie ſreul sich über den kösllchen und so gesunden Safſ reller Ituben Fl. DM 2.90 bei, Riesenauswahl Lederhosen bietet Scheerer, qu 2, 6. Teilzahlung bis 24 Monatsraten Teppiche in allen e bei Au 1, 13(Röckseite Breite Sr Das kultivierte Einrichtungshaus Echterbecker jetzt am Paradeplatz Mannheim Hier können Sie Anz eigen 2 Originol-loripreisen aufgeben: Almenhotf: H. Schimpf, Brentanostraße l? Neckorau: Anito Groß, vormols Göppinger, Fischerstroße] gheingu: Chr. Groll, Inh. 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Japan ka walk neko, sen( Aard Finne stola, Günth Ruzich Kojef (Span intern guten weiten gewis lipp Irle, Wille. koby, Mildt von G ner 1. Luc Nr. 18 — 7 nehmer. Lopfueh e bil elch vet Wale elcschend. n* unheim —22 hambra züge tt. 2 n kösllſchen ler Trauben 2 f 3 „ 1 tsraten — ei ö eite Str. ngshaus nnheim — — n 20 n s Schmieg, ö ſlioſe) pon nn, Str. 28 323.35 eblaft, 7 mer. MORGEN Seite 19 Nr. 109 Samstag, 11. Mai 195. —— Fahrkarten für fünfzehn Spieler: Amaſeu Nu gebol ⁊um Schottland- Spiel Mit neuer Mannschaft gegen Middlesex/ Kraft steht in Reserve Der Deutsche Fußball-Bund hat sein Auf- gebot kür das zweite Amateur-Länderspiel gegen Schottland am 15. Mai in Glasgow no- miniert. Der von DFB-Trainer Schorsch Gawꝛ- liezek vorgesehene Kreis umfaßt 17 Spieler, ron denen 15 am Dienstag von Düsseldorf- Lohausen aus die Flugreise über London nach Glasgow antreten. Das zweite Probespiel ge- gen die Middlesex Wanderers am kommenden Samstag in Oberhausen dürfte kür die Be- setzung des einen oder anderen Postens letzte aufschlüsse geben. Das Aufgebot: Tor: Görtz Düsseldorf 99), Sarna(Spfr. Buer; Verteidigung: Gerdau (leider SV, Höfer Eintracht Frankfurt), Die- nelt(Stuttgarter Kickers); Läukerreihe: Kur- wahn(Union Hamborn), Schäfer(Spfr. Sie- gen), Semmelmann(SpVgg Bayreuth), Micke (Union Recklinghausen); Angriff: Mauritz Fortuna Düsseldorf), Geiger(Stuttgarter Kickers), Habig(Rapid Köln), Kreß(Schwarz- Weiß Essen), Zimmermann(Sus Niederschel- den), Hesse(Menden 09), Wulk(ESV Ham- burg), Mühlhausen(Borussia M.-Gladbach). Für das zweite Spiel gegen die Middlesex Wanderers heute in Oberhausen hat der Deutsche Fußball-Bund seine Amateur-Aus- wahl nominiert. In dieser Manschaft kommen neue Spieler zum Zuge, da das Meisterschafts- programm teilweise bis zum 19. Mai läuft, andererseits sich aber auch die Berufung der Amateure Görtz, Gerdau, Semmelmann und Geiger in den Spielerkreis zum Länderkampf Deutschland- Schottland am 22. Mai in Stutt- gart auswirkt. So wird die deutsche Amateur- Nationalmannschaft für die Begegnung mit England am 19. Mai in Offenburg zwangs- läufig ein anderes Gesicht erhalten. Für das Spiel Schottland Deutschland in Glasgow dagegen kann der DFB die nahezu komplette Besetzung von Melbourne stellen. Die deut- sche Amateur-Auswahl für das Spiel gegen die Middlesex Wanderers im Niederrhein- Stadion Oberhausen steht wie folgt: Ewert(Tura Düsseldorf); Metzger(Wacker München), Grunert Duisburg 07); Kurwahn (Union Hamborn), Schäfer(Spfr. Siegen), Semmelmann(SpVgg Bayreuth); Mühlhausen (Borussia M.-Gladbach), Habig(Rapid Köln), Zimmermann(Sus Niederschelden), Hesse (Menden 09), Hornig(Eintr. Gelsenkirchen). In Reserve stehen: Görtz Oüsseldorf 99), Sarna(Spfr. Buer), Reimann(Arminia I²k- kern), Micke(Union Recklinghausen), Kraft (Tura Ludwigshafen), Wulf(ESV Harburg). Kunstturnspitze ist recht schmal geworden: Hur Bante inlernalionale Spitzenlelasse Trotz gegenwärtig ungünstiger Situation jedoch kein Grund zu Pessimismus Zur Zeit sind nur sechs deutsche Kunst- türner zur internatinoale Klasse zu zählen, und zwar Robert Klein, Heini Kurrle, Her- bert Schmitt, Karl Nieling, Karl Bohnen- stengel und der Ostberliner Günther Nach- tigall. Dieses Fazit aus den letzten Verglei- chen ist nicht sehr erfreulich, da der Rück- tritt der„Alten“ doch Lücken hinterlassen hat, die der zweifellos talentierte Nach- wuchs nicht so schnell schließen kann. Es wird sogar noch ungünstiger für die deut- schen Kunstturner, wenn man den Kreis der internationalen Spitzenklasse mit 13 Japanern(Takomoto, Kono, Kubota, Tsu- kawaki, Aihara, Terai, Baba, Dr. Ota, Ka- neko, Sasaki, Himori, Suda, Ono) acht Rus- sen(Titow Tschukarin, Muratow, Stolbow, Azardjan, Chaklin, Portnoj, Lipatow), fünf Finnen(Suoniemi, Lindfors, Mansikka, Ke- stola, Olkkonem), je drei Schweizer(Stalder, Günthard, Benker) und Tschechen Manis, Ruzicka, Skuor) sowie Beckner(US), Kojef Bulgarien), Figone(Italien) und Blume Spanien) noch enger zieht. Denn in die internationale Extraklasse gehört zur Zeit lediglich Olympiasieger Helmut Bantz, wäh- Telid Hictehint, die Wieds und Pfann ent- Weder werlehzt sind oder nicht mehr starten. Trotz der gegenwärtig so ungünstigen Si- tuation im deutschen Kunstturnen ist ein gewisser Optimismus durchaus berechtigt, da es neben den sechs international bereits guten Nuchwuchsturnern noch eine Reihe weiterer Veranlagungen sibt, die nur eine gewisse Zeit zur Reife benötigen. Mit Phi- lipp Fürst, Lothar Lohmann, Friedhelm Irle, Günther Mull, Hillenbrandt, Weiler, Willerscheid, Hofmann, Lyhs, Günther Ja- koby, Georg Brysten und vor allem Martin Mildt gibt es eine starke„zweite Garnitur“, von der jederzeit der eine oder andere Tur- ner länderkampfreif werden kann. Ludwigshafener Hockey-Gäste beim TSV 1846 Der zur Zeit recht gute TSV 46 Mann- heim setzt am Sonntag die Serie seiner Hockey-Freundschaftskämpfe fort. Als Geg- ner wurde der TFC Ludwigshafen verpflich- tet, eine Mannschaft, die nicht nur über eine beachtliche Stocktechnik verfügt, son- dern auch ein unberechenbares, schnelles müssen also àam Sonntag eine ansprechende Form zeigen, wenn sie als Sieger das Feld verlassen wollen. Spielbeginn 11 Uhr auf dem Platz im Luisenpark. Ohne sich eine Verschnaufpause zu gön- nen, setzt auch die Mr die Freundschafts- spiele fort. Am Sonntag fährt die ohne Zwei- fel erheblich spielstärker gewordene Elf nach Heidelberg und stellt sich dort auf dem Uni- versitätsplatz dem Englischen- Institut zum Kampf. Spielbeginn 10.30 Uhr. Ob der MTG gegen die nicht zu unterschätzende Schüler- elf einen Sieg gelingt, wird von der Tages- form abhängen. W. S. „Feidemer Fetze“ wird 65 Emil Hoffmann, bei den Feudenheimern unter dem Namen„Feidemer Fetze“ be- kannt, feiert heute seinen 65. Geburtstag. Den Fußball-Anhängern ist Emil Hoffmann noch von seiner aktiven Laufbahn her ein Begriff, denn von 1911 an trug er in über 700 Spielen das Trikot der Viktoria und War in der Glanzzeit des Vereins ein ge- kürchteter Linksaußen. Neben ihm spielten damals die großen Feudenheimer Schuß- kanonen Lipponer sen., Büchler und Ueber- rhein. Auch als er nach über 700 Spielen die Fußballstiefel an den Nägel hängte, blieb er den Fußballern besonders in Feu- denheim bis auf den heutigen Tag immer eng verbunden. die Sheffield im Südweststadion Mit zwei Nationalspielern(Torwart Thompson und Rechtsaußen Ringstead), zwei Mitgliedern der englischen B-Auswahl sowie der Junioren, die schon international eingesetzt waren, tritt morgen, 14.30 Uhr, im Südweststadion die englische Profi-Elf von Sheffield United, die jahrelang der 1. englischen Liga angehörte, gegen Phönix Ludwigshafen an. Da auch der Südwest- Oberligist seine stärkste Mannschaft auf- bietet, wird es zu einem spannenden Treffen kommen. Nach der Begegnung in Ludwigs- hafen spielen die Engländer noch gegen Eintracht Braunschweig. ViL— Rheinau am Waldweg Schauplatz eines freund- nachbarlichen Zusammentreffens ist heute abend das Nek- karauer Waldstadion, wo der VfL auf die Elf der TSG Rheinau trifft. Gelegenheit für „Fohlen“ Neckaraus, wieder einmal trisch und unbekümmert aufzuspielen. Die Besucher freuen sich auf zwingende Kom- binationen und ein paar schöne Tore. An- stoß 18 Uhr. ASV gegen 03 Ladenburg Zu einem Freundschaftstreffen kommt es am Sonntagnachmitag auf dem ASV- Platz, wo der Dritte der ersten Amateure den Vizemeister der zweiten Amateure, 03 Ladenburg, zu Gast hat. Das Spiel dürfte zu einem interessanten Gradmesser über die Spielstärke der beiden Ligen werden. Beginn 15 Uhr. Sandbahnrennen in Haßloch Beim 12. Haßglocher Sandbahnrennen am Sonntag sind neben Fahrern aus England, Oesterreich, Holland, der Schweiz und Polen auch die besten deutschen Spezialisten mit Siegl, Seidl und Hofmeister am Start. Im Mittelpunkt steht der Kampf um den Bahn- rekord, den der Wiener Kamper mit 103,6 km /st hält. Knappe Kegler-Niederlage Eine knappe Niederlage mit 2333:2370 mußte der Keglervein Waldhof hinnehmen, der anläßlich des 25. Vereinsjubiläums von „Rapid“ Pirmasens gegen eine Auswahl der Stadt antrat. Entschieden wurde der Ver- gleichskampf über zwei Bahnen bereits im ersten Durchgang, als die Gastgeber einen Vorsprung von 84 Holz erzielten. Feuerbach als bestem Mannheimer Spieler(216) gelang es zwar, seine Mannschaft bis auf 46 Holz her anzubringen, zum Sieg reichte es aber nicht mehr. TOPFEBEN machten die Soldaten der 37. En- geneer-Batl. mit zwei Spezialmaschinen die Wildnis gegenüber dem Stadioneingang rechts von der Seckenheimer Landstraße. Der Be- trachter dieses Fotos wird das Gelände kaum wiedererkennen. Als Anhaltspunkte mögen die Platanenallee vor dem Stadion, sowie die Riedbahn- Unterführung von Neuostheim dienen. Nachdem die Firma Lanz das Ge- lände kostenlos mit Spezialmähern„rasiert“ und anschließend gepflügt hatte, traten die Bulldozzer der Amerikaner dGlinks im Bild) in Aktion. Für den letzten Schliff sorgt die Planierraupe rechts im Hintergrund, die Millimeterarbeit leistet. Nutznießer dieser Arbeiten ist der rührige Mannheimer Base- ball- Club, der hier eine ideal gelegene Sport- platz-Anlage erhält, auf der er Mitte Juli die Europameisterschaften veranstalten kann Bürgermeister Walter Krause hat allen Grund, dem sportfreundlichen amerikani- schen Oberst Whatley dankbar die Hand zu drücken. Wer weiß, ob ohne die großzügige Hilfe der Amerikaner die Europameister schaften in Mannheim hätten ausgetragen werden können! Was beingi de: Sport am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: Eintracht Frankfurt— VfB Stuttgart(Sa); SV 05 Schweinfurt VfR Mannheim; Stuttgarter Kickers— Bayern Mün- chen; Jahn Regensburg— BC Augsburg; Kik- kers Offenbach— 1. FC Nürnberg; Schwaben Augsburg FSV Frankfurt; Spygg Fürth gegen Karlsruher Sc; FC Freiburg— Viktoria Aschaffenburg. 2. Liga Süd: SV Waldhof— Hanau 93(Sa., 17 Uhr); KFV— VfB Helmbrechts; VfL Neu- stadt— VfR Heilbronn; KSV Hessen Kassel gegen SpVgg Neu-Isenburg; Bayern Hof gegen SV 98 Darmstadt; SSV Reutlingen— TSG Ulm Wie sie spieten Samstag, 17 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Lenner; Rößling, Preiß; Cornelius, Leutwein(Kott), Grimbs; Hoh- mann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Straub. Hanau 93: Henß; Fischer, Wörner; Berger, Ehrhardt, Pinther; Bonaventura, Böckler, Meyer, Holzapfel, Geier. Samstag, 18 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Wolf; Uhrig, Zieg- ler; Drews, Wickenhäuser, Schneider; Schepp, Dauth, Luksch, Arnold, Gramminger. Samstag, 18 Uhr, Phönixplatz Phönix Mannheim: Libbach; Kraus, Wolf; Heinlein, Gottmann, Sauer; Steinwand, Gordt, Reichenecker, Harter, Schiller. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Bolleyer, Neff; Stein, Holzschuh, Weidner; Rhein, Gutperle, Hofmann, Menz, Busch. FC Konstanz: Zink; Strobel, Ludwig; Klökler, Benz, Neuendorf; Müller, Laurisch, Bold, Stier, Graf. Sonntag, 14.30 Uhr, Südwest-Stadion Phönix Ludwigshafen: Häusl mann; Faller, Pilkan; Klin, Gläser, Kempf; Heinrich, Arnold, Dächert, Amann, Oster. Sheffield United: Thompson; Cold- well, G. Shaw; Hoyland, J. Shaw, Iley; Ring- stead, Wilkinson, Howitt, Jones, Spencer. Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Ries; Schleup- ner, Kohl; Benzinger, Edelmann, Haring; Rachner, Teichmann, Wittemaier, Steczycki, 1846; ASV Cham— SV Wiesbaden; TSV Strau- bing— Singen 04; TSV 1860 München— 1. FC Pforzheim. Aufstieg zur 2. Liga Süd: Amicitia Viern- heim— Fe Konstanz; VfB Friedrichshafen gegen I. FC Bamberg. Aufstieg zur 1. Amateurliga Nordbaden: Freya Limbach SV Sandhausen; Karls- ruher Sc Amateure— Olympia Kirrlach. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Eberbach— Spfr Dossenheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: Ein- tracht Plankstadt— VfB Wiesloch. Pokalspiele: TSV 91 Lützelsachsen— Polizei SV Mannheim; SV Schriesheim— ASV 47 Schönau; SV Unterflockenbach— Spfr Wald- hof; DIRK Rhein-Neckar— FV Leutershausen; Spygg Wallstadt— TSV Viernheim; MFC 08 Mannheim— Post SG Mannheim; FV 1910 Oftersheim— Sc Neckarstadt; Sc Rot-Weiß Rheinau Spogg Fortuna Edingen; TSV Neckarau— VfL Hockenheim; FV Brühl gegen TSG 92 Friedrichsfeld. Jugend-Kreis meisterschaft: A-Jugend: VfR Mannheim— TSV Viernheim. B-Jugend: VfR Mannheim— FV 08 Hocken- heim(Samstag). C-Jugend: VfL Neckarau— VfR Mannheim; Amicitia Viernheim— FC Germ. Friedrichs- feld(beide Samstag). Gemischte Jugend: SV Rohrhof— FV For- tuna Heddesheim. Freundschaftsspiel: Me Phönix— SpVgg Sandhofen; VfL. Neckarau— TSG Rheinau (beide Samstag, 18 Uhr): ASV Feudenheim gegen FV 03 Ladenburg(Sonntag, 15 Uhr). Handball Süddeutsche Meisterschaft: wald— Postsport-S& München; TSV Zuffen- Tus Schutter- Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg 03 Ilvesheim gegen TV Hemsbach; FV 09 Weinheim— F 98 Seckenheim. Badische Pokal meisterschaft: SG Nußloch gegen TSG Ketsch; TSV Rot— IV Germania Dossenheim; TV Brühl— VfR Mannheim. Kreisklasse A: SG Mannheim— TV Ober- flockenbach; TV 64 Schwetzingen ATB Heddesheim; TSG Rheinau— TSV. Viernheim; TSV 46— Polizei-SV. 5 Kreisklasse B, Staffel e gegen Sc Käfertal; TV Neck en— 8 Käfertal 1b; TSV Lützelsachsen— Badenia Feudenheim; Lützelsachsen 1b— Feuden- heim Ib. Ringen Nord badische Mannschaftsmeisterschaften der Schüler und Jugend in Berghausen(So.). Freundschaftskämpfe: SRC Viernheim gegen KSC Friesenheim(Sa.); Ac Germania Ziegel- hausen— ASV Eppelheim(Sa.). Kreisklasse Mannheim: RSC Schönau gegen SS Brühl(Sa.). Gewichtheben Nordbadische Landesligameisterschaft: KSV 1848 Mannheim II— SG Kirchheim— SpVgg Germania Karlsruhe in Schwetzingen(So.). Kreisklasse Mannheim: RSC Schönau gegen AV Schwetzingen II. Radsport ARK B Solidarität: Sonntag, 14 Uhr,„Rund um den Wasserturm“. Wassersport Stadtregatta der Kanuten: Sonntag, 15 Uhr, zwischen Ebert- und Kurpfalzbrücke. Kombinatiosspiel pflegt. Die„Rothosen“ Amicitia Viernheim: Klein; Himmler. hausen— Sd Leutershausen. Weitere Sportnachrichten Seite 17 — Das ist mein Freund Heinz Velden, Schätzen Sie mol, Welchen Beruf er haf! Sohn reicher Eltern? Filmschauspieler? Falsch geraten! Heinz Velden ist trotz seiner Größe von 1.89 m ein ganz, Kleiner“ Architekt. Aber er fängt jo auch erst an. Vor drei Jahren saß er noch auf den Bänken der Hochschule. Dann eine Anfangsstellung in einem Bauböro „Strongioell!“— das ist die Be- und jetzt hat er sich selbständig gemacht. Der erste Auftrag ist auch schon in Sicht. zeichnung für eine K& P. Haus. marke, die man mit den Porten „ weit über dem Durchschnitt“ am Stoff aus reiner Frischwolle ist nach der Art der Harris Tweeds gesponnen und gewebt. Ausstattung und Ver- Der besten charakterisiert. arbeitung dieser Sportsakkos lassen keinen Funsch oſſen, 88. Und Weil Heinz Velden weiß, daß auch gute Kleidung Vertrauen schafft. Denn seine immer got sitzenden worden eben nicht aus Vaters hält er's mit Knagge& Peitz. Anzüge, seine sportlichen Sakkos Tasche bezahlt, sondern von ihm, dem jungen Architekten, der mit dem Pfennig rechnen muß. der dbf der untersten Sprosse der Leiter zum Geldverdienen steht! Das ist das Gute bei Knagge& Peitz: dort ist auch Wertvolle Kleidung erschwinglich. Wack Pl ND STUTTGART. MUNCHEN MANNHEIM, OG, 7 PLANKEN U Und för jede schwer verdiente Mark erhäſt man den denkbar größten Gegenwert! Samstag, 11. Mai 1 ö Seite 20 MORGEN Der 10 9 3 D CHE FUR DIE FUN RK PAUSE AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WO 5 ü 5 RATS5 EI tchine ee eee Dann machte er eine Faustskizze und. 8 Danr ac 8 in Austskizze und set 1 srurrsakr sabfw-SsADFEN FRANKFURT 9 CC V. Unruh saß zwischen der Baronesse von Satzun! a 1 1 reiersleben und der Herzogin v ö f 6.00 Volksmusik 7.00 Nachrichten— Konzert ONNTAG 5˙00 Nachrichten— Musik Fr Stersleben 5 Sin von Land- rivate SONNTAG C SONNTAG 1 8 gde Nachrichten grefe; die Herzogin von Lipschitz 8af 2. 5 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 4 schen dem Baron von Freiersleben und d gristo 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Berühmte Reiseschilderungen Herzog von Landgrefe. Zwischen d denn 5 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 11.00 Unterhaltungsmusik a 55 485 11. 5 er Gräf dung 3 10,30 Geistliche Musik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Hennigs und der Her 20Sin von Lipschitz 820 Geschy 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Eine persönl. Betrachtung zum Muttertag der Herzog von Landgrefe, und die Herzog zur dr 1.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.15 Frauenfunk: Mütter und Töchter 14.00 Kinderfunk; Unser Preisraten von Landgrefe saß zwischen dem 0 In 5 18.20 Zum 500. Male: Aus unserer Heimat 15.00 Kammermusik von Hindemith 14.30 Kammermusik und Lieder 1 5— 5 4 Herzog von; Tafen Bauerr 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen 5 ennigs und dem 208 Von Lipschitz. Grat schen 1 15.00 Versnügter Nachmittag 17.00 Buch der Woche— Musik von Beethoven 15.30 Wir unterhalten mit Musik Hennigs saß zwischen der Herzogin von durch 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 18.00 Dreißig Minuten Sport 17.00 Buch der Woche g Landgrefe und dem Baron von Clausen 25 asse 17.00„Ein Ausgangstag“; Hörspiel 18.50 Sportecho der Landesstudios 17.15 Opern- und symphonische Musik 797 950 der Herzogin von Lipschif„Wi- Ins 8 18.00 Klaviermusik von Chopin— Sportfunk 19.00 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 18.30 Die Sportrundschau 80 5 Dschitz und ge; spät. L 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Bundesparteitag der CDU in Hamburg 19.00 Musik zur Erholung Baronesse von Clausen salz der Baron von Dienst 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00„Lakme“; Oper von Delibes 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Freiersleben, und seine Gattin saß Zwische Compo 20.00 Sinfonie Nr. 5 B-Dur von Bruckner 22.20 Nachrichten— Sport und Musik 20.00 Musikalisches Mosaik g dem Herzog von Lipschitz und de el 8 21.10 Griechische Inselreise; ein Bericht 23.00 Tanzmusik für Verliebte 22.00 Nachrichten— Sportberichte. m Barm Baraja 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 22.30 Tanzmusik von Clausen. 5 22.30 Musikalische Palette— Nachrichten Uk w 13.00 Musik nach Tisch 24.00 Nachrichten Wer war nun mit wem Verwandt? Ein UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.45 Für den Jazzfreund UKW 13.30 vergnügte Melodien 5 f schen 18.00 Musik für alle 15.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 13.30 Sport und Musik„ Magischer Diamant dert 16.00 Kein Platz f. Adam im Atomzeitalter; Hörf. 17.30 Memoiren eines Säuglings 17.30 Lebendiges Wissen: Der Wein g kor 17.00 Sport und Musik 20.40 Unterhaltungsmusik 17.45 Unterhaltungskonzert 5——— 1 Nouace 20.15 Unzeitgemäße Betrachtungen 21.45 Thaddäus Troll: Schwäbisches Idyll 19.00 Symphoniekonzert 1.. einen 8 2 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Musik von Berg und Janacek 21.15„Heinrich VIII. u. seine Frauen“; Hörspiel Waagerecht: 1. Australisches Tier, 5 0 7. Einzelgesang, 8. Ruhestatt, 9. Nebenflug 5 ö aten 5 1 t 6.10 Musik— Nachrichten V 6.30 Morgengymnastik TAG 6.00 Nachrichten— Musik der Wolga, 11. Teil des Baumes, 13. latei- ien MONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn ONι,Cö= 7.00 Nachrichten 5 0* 5 7.00 Nachrichten e 1 nisch: Kunst, 14. Himmelsbote, 15. West- 230 8 8.20 Konzert am Morgen 9.10 Kleine Kaffee-Geschichte„00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 3 5 2 in Italien 5853((( i 10.15 Schulfunk: Geschichte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.00 Schulfunk: 808 N N 17. halbwar 950 85 e 5 0 8 Brand) 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Verschwörung des Catilina 11.30 Musik zur Mittagspause* Altnordische Dichtung, Infektions- 6——— Lastw'e 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunkx 15.15 Wirtschaftsfunk— Sinfonie von Bruckner 12.35 Rundschau— Nachrichten krankheit, 23. Geschäftsordnung. 5 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.40 Der Rechtsspiegel 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Senkrecht: 1. Kurzes Gewehr, e l. 15.30 Kinderfunk für die Kleinen 16.50 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.00 Kammerkonzert 8 tt. 3 2(griechisch), 4. Welt- Für jeden Strich ist ein Buchstabe 20 Die 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.45 Elisabeth von Thüringen; 750. Geburtstag 2. rlessgott, 3. neu(Sr 1„ 4. 5 setzen, so daß waagerecht und Senkrecht f 16.48 Heimatfunk: Kloster Fremersberg 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Flotte Musik 5 5 macht, 5. Gewässerrand, 6. dummer August,. Beg ile n Senkredt, dem A in Chronik und Gegenwart 20.00 Musikalische Reise 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 10. geometrischer Körper, 12. aromatisches gleichlautende Begriffe nachstehender Bi. Tanke 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 21.00 Aus der Welt des Sports 18.45 Frauenfunk: Japanische Weisheit Getränk. 13 Unſversum, 16 Unkraut, 18. Pri- deutung entstehen: 1. Mitlaut, 2. Note, Donne! 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.10 Musik von Beethoven 19.00 Musik zur Erholung. 5 t 1 8 5 5 1 Kloster, 4. Saiteninstrument, 5. Reihe“ 0 b 18.45 Preisaufgaben zur„Woche d. Jugendbuchs“ 21.30 Zum Jubiläum Papst Pius XII.; Ansprache 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar tische Kronkolonie, 19. Schlangenfisch, 5 8 7. Selbstlaut 5 e schen 19.00 Zeitfunk und Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Cembalomusik 20.00„König Gdipus“; Hörspiel nach Sophokles 20. Bergweide. Westeuropäer, 7. Selbstlaut. Die sie 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.30 Nachtstudio: Humanität; Vortrag 21.05 Unterhaltungskonzert N 85 setzen 20.00 Das große Südfunk- Wunschkonzert 23.00 Zeitgemäße Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 Lösungen Schlau 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.15 Sportecho am Montagabend Buchstaben- Pyramide 22,0 Sweiter Teil des Südfunk-Wunschkonzertes UKW 13.10 Musik nach Tisch 22.30 Musik zum Träumen 8 schon! 24.00 Nachrichten 15.30 Literarisches Studio 24.00 Nachrichten 1. 2 5 f Rettun UKW 18.45 Leichte Musik 18.15 Lyrik der Zeit OK 19.15 Recht für jedermann 2 e e 1 1 5 Bergul 20.45 Debatte Über Theaterregie 21.10 Dle klingende Drehscheibe 20.00 Unterhaltungsmusik 8 e 9488 3 e e 2e 4er— 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.00 Nachrichten— Musik 4 8 184d— DiE NSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk oiENSTAG 7.00 Nachrichten DiENSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 4 1 8 f 10.15 Schulfunk: Algerien 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Bergwacht 8 L 1 11 2 11.30 Klingendes Tagebuch 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 6. 1 8 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.40 Schulfunk: Das verliehene Fahrrad 12.35 Rundschau— Nachrichten:quemefd zeuge 14.15 Nachrichten— Wir sprechen über Bücher 15.00 Heitere Spielmusiken 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 1. 5 EN 5 15.30 Kinderfunk: Wenn die Murmeln rollen 15.30 Erzählung der Woche— Musik 16.00 Kammermusik und Lieder 24 1U sd u ful sussne 91 5 8 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.45 Schule und Elternhaus: Studienstiftung 8.. 8 s s tt 2 8 91 l 5 10 dpd pun pre 85 16.45 Gedanken eines Christen zur Atombombe 16.50 Nachrichten—„Leichte Kost“ 17.00 Musik im Volkston 1. Selbstlaut, 2. Tierprodukt, 3. Westeuro- 4 SDe˖ due ep n ene eefs te 2 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Zeitschriftenschau 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk päer, 4. Papiermaß, 5. Fahrt, 6. Uebel fd: Sun upaozZrsS 8 AN 108 4 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk 18.45 Ich schließe einen Lehrvertrag ab; Hörf. K Mißh dl. 3 5 55 18.45 Der Sportspiegel 19.30 Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 7. Könner, 8. Mißhandlungsspuren. 7777 75 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Unvergessene Stimmen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar VVV 155 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Erst die Toten haben ausgelernt“; Hörsp. 20.00 Ein Schlager-Blumenstrauß 5 h 5 3 Sit d 3 8 N 1 U 20.00 Zauber der Musik 22.00 Nachrichten— sport— Probleme der Zeit 21.00 Lebendiges Wissen: Ehebräuche in Afrika cHWierlge Sitzordnung 3 20.45 Bericht üb. schwarze und weise Menschen 22.30 Kabarett-Ausschnitte 21.15 Orchestermusik: Haydn, Hessenberg 3 5 1 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.00 Nachtstudio: Neue Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte»Nun wollen wir mal sehen, was Sie los- Ss 8 1 4 22.45 Röntgenbild einer Stadt 24.00 Nachrichten 22.20 Abendst.: Eugen Gottlob Winkler; Vortrag haben!“ sagte Herr v. Unruh zu seinem 9 4 f 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik Uk w 17.00 Unterhaltungskonzert 23.20 Tanzmusik aus Wien neuen Zeremonienmeister. Wir belieben 5 24,00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Für den Jazzfreund 24.00 Nachrichten Beute dend z enn speisen— insge- 7 5 Un W 18.48 Leichte Musik 21.00 Ewig junges Theater; Reportage Uk é 18.15 Unterhaltungsmusik samt fünf Ehepaare. Passen Si ena 15 5 21.30 Literarisches Kabarett 21.30 Schlesischer Volkstums- und Heimatabend 20.00 Der Weg der Psychologie: Vortra. 8 8253—— 1 8 e— 5 85 5 55 was mir dabei am Herzen liegt: unter den O pfuUeAHAd-usdegsuong F a 5 5 vier geladenen Damen befinden sich zweimal 5. N** MITTWOocn 3 Must— Nachrichten, MITTWOCH 0 Morgengymnastik MITTWOCH 2% Nachrichten— Musik zwei Schwestern. Ich will aber unter keinen feu 61 uepy 81 spen gf H 81 a 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Umstand hab daß V 4 5 18 N 01 AsansueH 9 42 8 1 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk mstanden haben, da er wandte neben- a 10 3 es Ie! 10.15 Schulfunk: Vogelstimmen 10.00 Katholischer Krankengottesdienst 11.30 Musik zur Mittagspause einander zu sitzen kommen— weder Schwe- deu d sn e euerer e eee; 11.30 Klingendes Tagebuch 12 45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten stern noch Ehegatten. Haben Sie verstan-— jusulelsen gs sene e Le ex i. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Geschichte der Atomphysik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen den?“ 8 ef 24 8 81 8 51 1 5 1 14.20 Frauenfunk: Witwen auf Zeit 15.15 Kammermusik von Schumann 16.00 Lieder von Cornelius, Boldemann, Thomas. 308 5 5 f 5 3„ 1 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 15.00 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Gewißz“, sagte der Zeremonienmeister O 6 dos g n e nenen f 46.00 Konzertstunde: Reger, weismann 15.45 Musikalische Impressionen 17.00 Kurkonzert aus Bad Schlangenbad Un dachte dei sien Sowas Degeneriertes! Nhesee 188428 IO AZ nN 46.45 Zwei Erzählungen von Werner Bock 16.15 Aus den Kinderstuben Indiens 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 8 ee eee SFF 5 17.00 Volkslieder und Tänze— Heimatpost 16.50 Nachrichten— Lustige Blasmusik 18.45 Das sozlalpolitische Forum 1 As Hzelgies Ser 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk 19.00 Musik zur Erholung 2 5— 5 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar K. El N E G E 8 C H 1 C H 7 E N 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Musik für Streicher 5 3 1 20.00 Olle Kamellen; Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Lesefrüchte mit Schlagerrahm Ehepaar Huber besuchte die Kunstaus- Stück Huhn drin!“—„Was hat denn ds 20.30„Der Hauptmann von Köpenick“; Hörspiel 22.30 Sang und Klang im Volkston 21.45 Porbleme der deutschen Politik stellung. Herr Huber verweilte vor einem damit zu tun? Wollen Sie etwa in eine: 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Uaterhejtungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 1. ö 3 i 1 3401 1 8 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.20 Neues und Interessantes vom Film Bild. Es hieß„Frühling“ und stellte e Könisinsuppe eine gekochte Königin serviel 23.00 Orchesterkonzert Uxw 15.00 Tonflimmelodien 23.00 Unterhaltungsmusik zum Tagesausklang üppige Schöne dar, welche lediglich mit haben? 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00 Nachmittagskonzert 24.00 Nachrichten einigen strategisch angeordneten Blättern* b Uk wW 18.48 Leichte Musik 21.30 Abendstudio: Rebellion gegen den Tod Uk wẽW 20.00 Opernkonzert bekleidet war. In Herrn Hubers andächtige j 1 J inieren 20.30 Sinfoniekonzert: Grieg, R. Strauß 23 900 Klingendes Kaleidoskop 21.15 Die Erde als Planet; Vortrag Stille platzte Frau Hubers scharfe Stimme:„Der Wein wird dich noch kuineren Eduard. Das Tier ist in dieser Beziehung vid vernünftiger als der Mensch. Stelle ich einen „Worauf wartest du, Emil? Auf den Herbst?“ * DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. DONNERSTAG 6.30 Morgengymnastik DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr. F rauenf. j 3 Esel einen Eimer Wasser und einen Eime: 10.15 Schulfunk: Verkehrserziehung 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Staat der Spartaner Er hielt an der Raststätte auf der Auto- Wein hin, so säuft er instinktiv das Wasser 11.30 Elingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.30 Musik zur Mittagspause bahn an und bestellte sich eine Lasse Kaffee. Warum wohl—?“—„Weil er ein Esel B, 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Junge Künstler musizieren 12.35 Rundschau— Nachrichten Der Kellner brachte sie. Nur, um höflich zu f 5 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 15.15 Kleines Kaffee-Konzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen sein sagte der Gast:„Sieht aus wie Regen* 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Kinderfunk: Lesen macht Spaß 16.00 Italienische Volksmusik des 17. Jahrh. 25 40 e en, Wü chrei:„Willst du etwa be⸗ MA 16.45 Aus Wissenschaft und Forschung; Vortrag 16.30 Solistenkonzert: Sonate von Haydn 16.45 Für unsere Studierenden Was?“—„Nac, sagte der Kellner beleidigt, ütend s hreit er:„Willst du 0 17.00 Opernmelodlen 16.50 Nachrichten 8 17.00 Unterhaltungskonzert„schmeckt aber wie Kaffee, mein Herr.“ haupten, daß ich hinter dir hergelaufen bin 17.30 Heimatpost: Johannes Nepomuk im Lied 25 3 wirtschaftlich gesehen; Vortrag 138.00 Nachrichten— Zeit im Funk*. um dich zu heiraten?“—„Die Falle läuft i g 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 7.15 Nachmittagskonzert 18.45 Aus der Wirtschaft 1 J 1 ie 2 1900 Zeitkunk und Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung Niels und Pat hatten„schwer geladen“. aueh nicht hinter der Maus her, um sie 1 Gem 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Schallplatten-Plauderei 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aber endlich machten sie sich doch auf den fangen! 1 5. 8 hilfreiche Analys 22.00 e e 8 21.00 die Wust f m dy ke Th M B VVV B 1 45 + m eine hi 2. 5— 0 e Musik im Werke omas Manns; Be- 1. 1 j er 2.00 Sinconie Nr. 7 C-Dur von Schubert 22.20 Jazz 1957: Porträt von Zoot sims trachtung mit Musikbeispielen Sura an unc dandsken aut den Sehtenen Neulich kate me 1 Malle 22.00 Nachrichten— Sport— Chormusik 23.00 Neu- Amerikanischer Symbolismus; vortrag 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte der Eisenbahn. Es war ein schweres Mar- Russell, den britischen Philosophen, Mae 22.45 Ein Ar 5 eine Meinung 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten 2 Seu aer aus aller Welt schieren.—„Nimmt denn diese verdammte matiker und Nobelpreisträger, Ene er 5 23.00 Jazz im Fun 3.. ux w 17.50 Musikalisches Mosaik 5 udio für Neue Musik Treppe gar kein Ende?“ stöhnt Pat.—„Ach,„intellektuellen Snob“ kennzeichnen würde 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.15 Wir stellen zur Diskussion. das e noch angehen“, jammerte Niels,„Ein intellektueller Snob“, erwiderte Lat UKW 20.45„Ein Ausgangstag“; Hörspiel 20.40 Viel Musik und wenig Worte UK W 20.00 Klavierkonzert von Chopin icht das G 13 1d ied 18 R 11 t,„ist ein Mann, der, in det 21.45 Klavjermusik von Chopin 23.00 Tanzmusik aus Köln 21.15 Kleine Kostbarkeiten im Volkston. FFC znen Frau sitzen Wäre!“ Eisenbahn neben einer schönen Frau sitten, l 5 5 doch nicht versuchen würde, ein Gespla nen e FREIIAs 70 3 FREITAG 0%„„Na hören Sie, Herr Ober, das nennen mit ihr in Gang zu bringen, weil ihm ds . 2. 0. 2— 81 8 5 1 5 5 7 125 23 ee 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 8.50 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Sie Hühnersuppe? Da ist doch nicht ein Buch nicht gefällt, das sie liest! 10.15 Eichendorff- Gedenkfeier 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Moderne Erzählkunst 5 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 5— 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Dichter lesen für Kinder 12.35 Rundschau— Nachrichten. J 14.15 Nachrichten— Wir sprechen über Bücher 15.15 8 4 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Der Kinderchor singt 15.45 irtschaftsfunk— Jazzintermezzo 16.00 Klavier- und Kammermusi. 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Welt und Wissen; Vortrag 16.45 Was Frauen tere er 5 24 8 FER V S E H PRO 6 RA N N 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 16.50 Nachrichten— Volkstümliche Lieder 17.00 Musik aus Schlesien 8 55 17.30 keimatpost: Minnesang im Kraichgau 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk Vom 12. bis 18. Mai 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.00 Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen 18.30 Jahrestagung des Bundesverbandes 19.00 Zeitfunk und Musik 20.45 Jungen von heute.; Vortrag der Deutschen Industrie; Ausschnitte Sonnſog 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Musik der Welt 19.00 Musik zur Erholung 12.00 Int ti 1 5 un 20.20 Der Polizeibericht meldet 40. 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 15.00 9 2 0 Frühschoppen f 21.20 Suche nach Frieden und sicherheit; 20.45 Vortrag über Genetik 22.30 Nachtstudio: Mißachtung des Alters 20.00„Boris Goduncwe; musikal. Volksdrama f 155 Laß ung der Deutschen Einzel- VIII. Besuch in Hiroshima 0 21.13 1. Schwetzinger Serenade 23.00 Ein Bukett in Noten 23.10 Der Jazzelub meiste cnanten im kreistil- Ringen 22.00 Bericht vom Bundesparteitag der CY— 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— 5 3 Fernsehspiel P Uk W 15.0 Aus deutschen spielopern ukw 19.15 Sozialpolitisches Forum 22.00 Wochenspiegel Bonns 8 r von Hindemith— Nachrichten 16.00 Forschung und Technik; Vortrag 20.00 Musik aus Filmen 22.30 Bericht vom Bundesparteitag der Do 17.00 Interessantes vom Motor-Rennspott, UKW 18.45 Leichte Musik 18.00„Erst die Toten haben ausgelernt“; Hörsp. 21.45 Platten-Picknick 17.30 Zeichenteste und psychologische Tips 20.45 Unterhaltungskonzert 21.30 Zeitfunk aus aller Welt 23.00 Studio für Neue Musik Montog für Eltern 8 EKinderstunde: Biblische Geschichte 19.00 Die Abendschau 3 5 5 17.15 Unser Totemelu 20.00 Tagesschau 15 SAMSTAG 6/1 Musik— Nachrichten SAM 8 JA 6.30 Morgengymnastik S AM S 1A G 6.35 Frankfurter Wecker 17.50 e 20 17 Seucte für Kreuzworträtsellöser 9.00 Nachr.— Frauenfunk 3 7.00 Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk 19.00 Die Abendschau: Sport und Quizfreunde C f 9˙90 Arusiteslisebes intermezzo 9.00 Schulkunk: Die struwwelpeterkantate 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 21.00 Unsere Sonne, ein Bericht 10.05 Schulfunk: Der junge Staatsbürger 9.00 Schulfunk: Dichter lesen für Kinder 11.30 Musik zur Mittagspause 20.20 18175 Fllmbericht: Columbien 21.30 Uberreichung des Fugendbuchpreises 10,45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 21.00 Welt der 211 tik; 177 85 eh-Varieté 5 4 8 1130 Klingendes Tagebuen 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das interessfert die Jugend f 2323 Felt 1 Nachrichten— 5— Zeitfunk 14.30 Jugendfunk: Woche des Jugendbuchs 14.30 Volkstümliche Weisen Dienstog 5 ttenspiel 14.00 Sportfunk— Nachrichten 15.00 Opernkonzert 15.15 Informationen für Ost und Wes b 1 17.00 Kinderstunde: Marionettens 14.20 Unterhaltungsmusik 16.00 Das schöne Saarland; Reportage 15.30 Kleinfrankreich in Kanada; e 175. e eie 17.30 Jugendstunde: Unser Fernsehlexikon 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.30 Im Tangoschritt und Rumbatakt 16.00 Musik zum Tanztee 17.40 Jugendstunde: Lesen ac a8 5 14.50 Lermigßtensuehdienst 15.40 Ein aktuelles Thema: Werkstudenten 16.50 Quintett der Damen; Funkerzählung 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.50 Vermißtensuchdienst 8 19.00 Die Abendschau 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik 17.30 Neues vom Büchermarkt 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Die Abendschau 5 20.00 Tagesschau— Wetterkarte 186 17.00 Sang und Klang im Volkston 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Tagesschau 20.25 Eskimo und Kimono; eine Flugreis 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.15 Bericht vom Bundesparteitag der chu 21.30 sendung um Rudolf Nelson 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 20.00 So singt's und klingt's zur Frühlingszeit 20.00 Funkspiel in allen Schlagertonarten mit 20.30 Alte Bekannte— neu eingefädelt; 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.50 Michael Bohnen zum 70. Geburtstag einem Frühjahrsappell der Urlaubsmonate ein unterheltendes Spielchen 5 Somstag 209.00 Ein doppelter bunter Abend 21.50 Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 21.00 Reportage aus der Bad. Anilin- und 17.00 Jugendstunde: Tip-Top-Tap-Tanzklub 2300 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.15 Sport vom Samstag Sodafabrik in Ludwigshafen 17.40 Im Fernsehzoo: Der Nerz 23.30 Musik tropischer Nächte 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.35 Mitternachtscocktail 22.00 Sechs Frühlings-Chansons 19.00 Die Abendschau 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Reger 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 5 8 20.00 Tagesschau 5 UW 15.00 Heidelberg spielt auf UW 14.00 Zeitrunkberient UKW 4.20 Frauenfunk: Wohnen mit Blumen Mittwoch 20,20 Bunte Welt im Zirkuszelt; groger gan 17.30 Politik für jedermann 15.30 Musik und gute Laune 16.00 Erzänlung von B. Traven 17.00 Jugendstunde: Lebe anständig Abend im Zirkus Collien— anschliegend 18.45 Klingendes Wochenende 18.30 Operettenkonzert 1 17.30 Lebendiges Wissen: Erfinder 18.00 Die Gewinner des Preisrätselratens Wort zum Sonntag 20.00 Aus Schwetzingen: Das Südwestdeutsche 20.40 Moderne Lieder 17.45 Hessische Jugend singt und musiziert 19.00 Die Abendschau 22.15 Aus Nespel: Neapolitan. Liederfest Kammerorchester Pforzheim spielt 21.30„Die Fremde“ von A. Schnitzler; Lesung 20.00 Symphoniekonzert: Mozart, Beethoven 22.15 Moderne Unterhaltungsmusik 23.00 Nachtkonzert: Beethoven 21.15 Wahn und Untergang; Sendereine(ö)— Se SSS SHS SOS (E Tag für Tag Millionen Tassen SD Sec S SSO SSS SSO ri i 10/ Samstag, 11. Mai 1957 ind setzt der Herr esse 5 on Land. Saß zi Und dem ler Gräf Schitz gag Herzogin n Gralen Ritz. Graf OSin von isen. Z,. und der zaron von wischen em Baron dt? 5 hstabe N senkrecht nder Be. Note, 3 Reihe, 6 8e dun qpuen desi ug n u 81 984 9 VSU Neues Te el. L V usr 194 916 denn daz in eines in servien ruinieren ehung vie ich einem nen Eimer as Wasser. Esel ist!“ etwa be⸗ aufen bin, je läuft iz um sie u Bertrand 15 Mathe- er einen en würde erte Lor er, in det au sitzend, Gespräch 1 ihm des 1 IV) heit; r CDU port Tips er eises tikon eise 2klub er Gala- Hiegend: MORGEN Seite 21 Was sonst noch gescha n.. Beim Absturz einer zweimotorigen Ma- schine kurz vor ihrer Landung auf dem Flug- hafen von Madrid kamen nicht 34 Personen, ie wir gestern meldeten, sondern alle 32 Passagiere sowie die fünfköpfige Be- Satzung des Flugzeuges ums Leben. Die der privaten spanischen Luftfahrtgesellschaft Aviaco“ gehörende Maschine vom Typ Bristol“ setzte zunächst normal zur Lan- dung an, verlor dann plötzlich erheblich an Geschwindigkeit und stürzte ab. Sie schlug nur dreißig Meter entfernt von mehreren Bauernhäusern auf, in denen fünfzig Men- schen leben. Ein zweijähriges Mädchen wurde durch prennendes Benzin verletzt. Für die Insassen des Flugzeuges kam jede Hilfe zu spät. Die Maschine war im innerspanischen Dienst zwischen dem Pilgerort Santiago de Compostela und dem Madrider Flughafen Barajas eingesetzt. Ein Zusammenstoß von zwei amerikani- schen Düsenjägern mit einem Lastwagen forderte auf dem amerikanischen Flugplatz Nouaceur(Marokko) zwei Todesopfer und einen Schwerverletzten. Der Lastwagen hatte versucht, die Rollbahn noch vor den gerade startenden Düsenjägern zu passieren. Die beiden Marokkaner in dem Lastwagen wur- den dabei getötet, ein Pilot erlitt schwere Brand verletzungen. Beide Maschinen und der Lastwagen brannten aus. * Die siebenköpfige Besatzung eines auf dem Atlantik notgewasserten amerikanischen Tankerflugzeuges vom Typ KC-97 konnte am Donnerstagnachmittag von dem norwegi- schen Schiff„Sandefjord“ gerettet werden. Die sieben Mann hatten sich nach dem Auf- setzen der Maschine auf das Wasser in ein Schlauchboot retten können und wurden schon kurz nach dem Anlaufen der Such- und Rettungsaktion gesichtet, doch wurde ihre Bergung durch schlechtes Wetter und schwe- ren Seegang erschwert. Die Besatzung blieb bis auf einen Mann, der sich Kopfverletzun- gen zugezogen hatte, unverletzt. Die vier- motorige Maschine, die zum Betanken von Düsenflugzeugen in der Luft benutzt wird, hatte auf die See niedergehen müssen, nach- dem auf einem Uebungsflug von Lagos auf den Azoren aus drei Motore ausgefallen waren. Der Pilot konnte die Maschine noch so lange in der Luft halten, bis der Funker die Position durchgegeben hatte. * Propaganda und Geschäft vermengt die chinesische Volksrepublik neuerdings bei der Ausfuhr eines alkoholfreien Getränkes nach Hongkong. Auf den Flaschen prangt der Name„Roter Stern“. Die Verkäufer berichten jedoch über einen nur geringen Absatz des Werbe-Getränkes. * Weitere Regenfälle ließen das Hochwasser der Flüsse des amerikanischen Bundesstaates Texas noch weiter ansteigen, nachdem der Staat zwei Wochen lang von Wirbelstürmen und Wolkenbrüchen heimgesucht worden War. Der Wetterdienst gab außerdem War- nungen vor weiteren Wirbelstürmen, Unwet- tern und Stürmen aus. Im Westen von Texas ist besonders der Kurort Christoval bedroht. Hubschrauber mußten dort 15 Familien aus bedrohten Häusern retten. Etwa 1000 Men- schen sind in den Oelfeldern südlich von Liberty vom Hochwasser eingeschlossen. ** Der Italiener Gian Paolo Lang aus Livorno ist zum Präsidenten und der Amerikaner Charles G. Tennent zum Präsidentschafts- kandidaten des Internationalen Rotary Clubs gewählt worden. Tennent wird damit im kommenden Jahr automatisch den Vorsitz übernehmen. Die Wahlen wurden auf einer vorbereitenden Sitzung des Clubs in Lake Placid(USA) durchgeführt, auf der die Be- sprechungen für die kommende internatio- nale Tagung im Juni in Luzern stattgefunden haben. . Der Student John Linfleld aus Seattle (USA) hofft, daß der Dieb, der ihm in der Universität die Aktentasche entwendete, wenigstens einigen Nutzen aus der Lektüre der Bücher ziehen wird, die er in der Tasche fand. Es handelt sich um zwei Werke über Strafrecht. * Mit„großer Dankbarkeit“ hat der ameri- kanische Finanzminister Humphrey eine Spende von 120 Dollar entgegengenommen, die Fräulein Sheila Martin der amerikani- schen Regierung machte, um die Staatsschuld zu verringern. In einem Brief an Fräulein Martin bedankte sich Humphrey vielmals für die Gabe und gab seinen besten Wünschen für das Wohlergehen der Spenderin Ausdruck. Die amerikanische Staatsschuld beläuft sich auf 274 Milliarden Dollar(rund 1,1 Billionen DM). * Die Polizisten von Edmonton(Kanada) glaubten, ihre Geräte zur Ueberführung von Verkehrssündern, welche die Geschwindig- keitsbegrenzung nicht einhalten, seien de- fekt, weil sie feststellen mußten, daß sich in dem kontrollierten Gebiet sämtliche Autofahrer offenbar brav und voller Diszi- plin an die Vorschriften hielten. Mißtrauisch geworden, durchstreiften sie die Umgebung und fanden an einem Kreuzungspunkt ein Warnzeichen, auf dem zu lesen stand:„Vor- sicht, hinten steht Polizei.“ * In Großbritannien sollen nach 1967 nur noch Atomkraftwerke gebaut werden. Wie der Leiter der Maschinenbaufirma Parsons und Company, Sir Claude Gibbs, auf einer Fachausstellung mitteilte, sollen bis dahin 25 Prozent der britischen Energieerzeugung aus Atomkraftwerken kommen. Von der Energieversorgung hänge die Großmacht- stellung Großbritanniens ab. Allerlei Unglaubliches Saubere Stadt Das Straßenreinigungsamt von Stock- holm beschloß dieser Tage, die Trottoirs der Stadt in Zukunft regelmäßig mit einer Lö- sung aus Seifenpulver zu säubern. Filmstars zum Heiraten Ein amerikanisches Heiratsvermittlungs- püro wirbt mit folgender Anzeige:„Sind Sie in irgendeinen Hollywood-Star verliebt? Geben Sie uns seinen Namen an, und wir vermitteln Ihnen die Heirat mit seiner Dop- pelgängerin!“ Wenn man zu Fuß gehen muß Während des letzten großen Streiks der Pariser Verkehrsmittel konnten die Schuh- geschäfte ihre Umsätze zn Damen- Sport- schuhen um 10 bis 15 Prozent gegenüber einer normalen Woche steigern. Traum oder Wirklichkeit? Die 73jährige Witwe Charlotte Stoner in Brighton träumte eines Nachts, sie sei ge- storben. Es war ein häßlicher Traum, der sie noch nach ihrem Erwachen bedrückte. Als sie sich am Frühstückstisch mit einer Tasse Tee stärkte, klingelte der Postbote, und durch den Briefkastenschlitz fiel ein Brief herein, addressiert„An die Testa- mentsvollstrecker der verstorbenen Frau C. E. Stoner“. Name und Adresse waren die ihren. Als Frau Stoner den Brief öffnete, der vom Pensionsministerium kam, las sie: „Wollen Sie bitte die Freundlichkeit haben, das Pensionsbuch der verstorbenen Frau Stoner einzusenden!“ Für einen Moment War sie so erschrocken, daß sie ernsthaft glaubte, wirklich gestorben zu sein. Erst als sie sich in den Arm gezwickt und einige laute Worte gesprochen hatte, begann sie, sich vom Gegenteil zu überzeugen. Bis sie aber die komische Seite der Affäre begriff, verging einige Zeit. Ein Beamter der Zweigstelle des Ministeriums gab ihr schließlich die Aufklärung, daß es sich um eine gleichaltrige und gleichnamige Frau handelte, und daß nur die Adressen ver- wechselt waren, wofür er sich höchst offi- ziell entschuldigte. Auch eine Entschuldigung Eine junge Pariserin wurde von der Verkehrspolizei wegen zu schnellen Fahrens angehalten.„Meine Pneus sind so abge- nutzt“, entschuldigte sie sich bei den Be- amten,„und ich wollte rasch noch nach Hause kommen, bevor sie endgültig plat- zen!“ 5 nk UNHEsposFR• 61 839 f ö 5EUfs Aus Anlaß der 350. Wiederkehr des Geburts- tages von Paul Gerhardt, des großen Lieder- dichters der evangelischen Kirche, wird die Bundespost diese Gedenk- Briefmarke heraus- geben. Der erste Ausgabetag der voten 20-Pfen- nig-Freimarke ist der 18. Mai 1957. AP-Bild Frohwüchsig und munter durch Veiſkraffkora Bergisches Krofffufterwerk Hermonn Schmidt KG Dösseldorf-Hofen Des Speielgeschöft für Blusen und Röcke MANNHEIM Freßgasse, P 4, 7 Monatsrate ab 10.— DM L. Langer, Mollstr. 18. Waschmaschinen bequeme Teilz. Rothermel, Waldh. 50 erger Mhm., Schwetzing. Pl. 1 Sone maschinen billig und kleinste Monatsraten. Großer Bildkatalog 40 gratis. 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Mai 1957 Nr. 109 Nr. 109 0 0 schon jetzt einen Antrag auf Vollstreckungs- 3 75 5 7 2 1 17 Licht, Ness serer So aial- Tedablion schutz stellen, obwohl mir bis heute ein Tarifvertrag begründet eine„Friedenspflicht 2 N ö 171 l schriftliches Urteil vom Amtsgericht nicht zu- 8 4 3 e n r Das Bundesarbeitsgericht verurteilte Gewerkschaft neren 5 1 11 ˖ 1 8 Streck 88 2 santragen?— bal. 1e 5 8 a n 5 as sarbeitsgerid g 4 Auskünfte werden nach bestem Wissen, streites zu tragen. Da sie aber weder Vermögen. 1 N 8. Jede Tarifvertragspartei trifft die Pflicht, Wie das Bundesarbeitsgericht weiter tet eren doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden noch Einkommen besaß, mußte der Ehemann 3. inn Arts. selbst keinen Arbeitskampf gegen den Tarif- stellt, liege ein Verstoß segen die tarif Feuchti 8 3 5 5 Als ziegender Kläger: 8 1 Jerichts- Winge III, nen Si 2 2 8 8 8 5 Aifung Frie pflicht“ nick rur de 15 f der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- obsiegender Mister, auen nden u ee erich Antrag auf Volistreckungsschutz stellen. vertrag zu führen und auch die Anstiftung i 911 8 1 nr vor, wenn em kraktrei nerstag 17 Uhr. ten zahlen. Er. verklagte seinen Neben- F oder zu Pro- ihrer Mitglieder zum Arbeitskampf sowie jede Vorzeitige Mufhe N oder Abänderung gemisch Buhlen ds pie dn nen ode 8 j Unterstützung oder Förderung eines von den Tarifvertrages durch Arbeitskampfmaßnah Ichützt zatz und verlangte, daß dieser die Pro- tokoll bei der Geschäftsstelle des Amtsgerich- nn eier ler gewollten Ar- erstrebt werde. Gegen die tarifliche Prien de 5 Frau M. in S. Ich bin seit fünf Jahren ver- zeßlkosten in Höhe von etwa 1200 Mark an inn tes sestellt werden. Wenn die Angelegenheit ulitsliedern zu unterlassen. Diese Formule. pflicht werde auch dann verstoßen, dn gutzel 1. M. in S. ch bin sei künk. a en ver- i 05 Ddr i 1 sehr eilig ist, kann das Gericht die Zwangs- beitskampfes zu unter assen. Diese ö 1 18. Fmpfwelse Aber tarifliche en, weng Wurzel siratet und vertrug mich anfangs sehr gut 891 9 8 e 155 8 5 8 Phe Vollstreckung einstweilen einstellen, bis der rung findet sich in einem beachtenswerten Ur- 5 5 W Ben edingungen man in 1 5 3 Do 8 8 8 5 e te 8 8 8„Als U 8 8 3 85 8 5 8 22 5 7 18975. 9 1 yege ner„Betr Sverei mit meinem Mann. Seit einem Jahr kommt er 8 1 e 5 8 aschuldigen Antrag vorbeschieden ist. Vor Erlaß der Ent- teil des Bundesarbeitsgericht(1 AZR 169,55). e ee eee, Vereinbarung durch 8 immer öfter nachts spät nach Hause, so daß 11. 9 e 5 155 ub senmalsen scheidung über den Vollstreckungsschutz wird Ein Betrieb, der dadurch erhebliche Produk- 28 0 1 1 N ase durchgesetzt per, meter ich ihn erklärte, ich Würde mich scheiden las- e 8 0 8. das Gericht die Gegenseite zu lhrem Antrag tionsausfälle erlitten hatte, daß 92 Former auf den sollen. wWasserg en kr meinte, man könne ja eine Konven- etsen. Die letete Instanz in diesem Rechts- hören. Aufforderung zweier Gewerkschaftssekretäre Im Fall der Kündigung der 92 Por ster ges scheidung durchführen. Ich bin mir nicht streit, das Bundesgericht, lehnte den Anspruch i 5. ihre Arbeit kündigten, verklagte die Gewerk- es darum gegangen, daß der Bet jet war fange Klar, was man darunter versteht?— Bei einer des betrogenen Fhemannes ab. Es stellte zwar bene. in P. leb lebe seit vier Jahren von schaft auf Ersatz des ihr dadurch entstandenen Teuerungszulage nicht mehr Konventionalscheidung werden die Tatsachen, fest, daß die Ehe den Ehegatten ein absolutes meinem Mann getrennt und möchte gerne ge- Schadens n 5 715 1 n Weitergewähren einen 1 die die Ehescheidung stützen, von den EFhe- Recht auf den Fortbestand der ehelichen schieden sein. Die Ehe ist kinderlos. Mein 1 3232 5 925 8 5 t Arne bsvereindarm sich ein Latten in ihrem gegenseitigen Interesse nicht Lebensgemeinschaft“ gewähre. Ebensowenig Man will sich aber nicht scheiden lassen. Ge-. Während das Arbeitsgericht l 418 1 e 415 1 5 5 zahiurtn, Arbels. in Hol petit verre n sondern nur Aber, wie man mit einer Unterlassungsklage nügt dieses Getrenntleben zu einer Schei- dige Landesarbeitsgericht in üsse or die dampf, r um ie ei erzahlung der ab e. Desdbalt eie dan den er einigt. Der dem Fhebrecher den Ehebruch verbieten oder dung?— Nach 8 48 Ehegesetz kann die Ehe bei Klage abgewiesen n gab das e laufenen Teuerungszulagen geführt Wurde, 80 Ziegelb 5 5 8 3 1.* 8 8 5 i r 1 38* 8 arbeitsgeri 4 ene ec 7 0 5 5 8 4 1 880 Mann übernimmt meist die Alleinschuld, wäh- die Fhefrau zur Wiederherstellung der ehe- dreijähriger häuslicher Trennung geschieden a eser len dem nene en 8 5 heißt es im Urteil, war deshalb tarifunwürdig müssen rend die Frau dafür auf Unterhalt verzichtet. lichen Gemeinschaft zwingen könne, sei es werden, wenn die Lebensgemeinschaft zwischen verurteilte die Gewerkschaft zum Scha ens- 8 3. 5 3. 8 8 8 wegen der besonderen Stellung der Ehe mög- den Ehegatten schwer und unheilbar zerrüttet ersatz. Die Gewerkschaftssekretäre hätten näm- Die Gewerkschaft hafte ür ihre Gewerk. Hert Betriebsrat der Firma W. in K. In unserem lich, aus der Zerstörung der ehelichen Lebens- ist, so daß nicht mehr zu erwarten ist, daß sie lich gegen die dem Betrieb gegenüber beste- schaftssekretäre, ohne die Möglichkeit einez Immer Betrieb ist ein Problem aufgetaucht und wir gemeinschaft Schadensersatzansprüche wegen wiederhergestellt werden kann. Allerdings hende„Friedenspflicht“ verstoßen. Dazu se- Entlastungsbeweises. Deshalb sef der Anspruc Sie be bitten Sie, hierzu Stellung zu nehmen: Eine. Handlung“ Beni din bel berechtigtem Widerspruch des ande- höre nicht nur, daß die Tarifvertragsparteien, des Betriebes auf Zahlung eines Schadenersat. frische, Arbeitskollegin wðar drei Wochen im Kranken- he als Lebensgemeinschaft der Ehegatten ren Gatten die Scheidung abgelehnt werden, also in diesem Fall auch die Gewerkschaft, zes wegen Verletzung der tariflichen Friedem. Könner haus. Ansch egzend Lins sie vier Wochen lang steht als solche ihrem Wesen nach außerhalb wenn der klagende Teil die Zerrüttung ganz keinen Arbeitskampf gegen den Tarifvertrag Pflicht gegen die Gewerkschaft selbst begrün. wendet 1 1 1. 5 der Güter, deren Verletzung allgemeine An- oder überwiegend verschuldet hat. kührten. Vielmehr habe jede Partei darüber det. Die von den Gewerkschaftssekretären den verschö angt nun trotzdem noc en zur nach mem Sprüche auf Prsat⸗ 8 V ögensse 8 aus-. 3 3 rein binaus sogar die Pflicht, mit allen ihr zu Ge- Formern angeratene Massenkündigung auf eir Arbeitsvertrag zustehenden Urlaub von drei Sprüche auf Ersatz des Vermögensschadens aus Gartenbauverein in L. In unserem Verein f N 1. kü den Ir kechtlich ais Streik zusehen b del 0 Wochen. Die Firma lehnt mit Rücksicht auf den lösen kann“, lautet die entscheidende Formu- gibt es mehrere Rosenzüchter. Kürzlich ent- bote stehenden„Verbandsmitteln“ für den Ar-. rene dle lie Veit ente 300. 8855 9 91 3 12 5 lierung in dem grundsätzlich wichtigen Urteil stand eine Debatte darüber, ob die Rose eine beitsfrieden zu wirken und ihre Mitglieder N 885 W erzwingen solle vor all schon gewährten vierwöchigen rlau di dan 3 5 55. d e von der Eröffnung oder Weiterführung eines jeser Streik War tarifwidrig, da er ein n rührt 8 17715 S. J e es Bundesgerichtes. noch verhältnismäßig junge Kulturzüchtung ist 5 5 8 5. 8 55 5 3 3 ein in ͤU)Af— U!. ð v—— 1 3 V oder ob sie schon auf eine lange I Arbeitskampfes gegen den Tarif abzuhalten. Tarifvertrag nicht vereinbartes Ziel erstrebte. 9 ge, War 4 1 8 8 ver t„ 5 8 5 85 Wel, aufenthalt auf den Erholungsurlaub angerech- Progressivem Arbeitslohn?“— In der rus- 3 5 Kann. Wissen Sie Bescheid 8 1 2 Hefetei net werden kann, hat sich erst kürzlich das sischen Wirtschaft machte man die Erfahrung,..— 0. 5 Tsuclengre Krankenhaus Zweiter Klasse ist kein Luxus pulver Landesarbeitsgericht Hannover in einem Grund- daß die Erhöhung der Arbeitsleistung durch die 175 8 5 80 1 die aus dem vierten Jahr- 8 abschli. Satzurteil befaßt. Als entscheidend dafür hat uniformierten Löhne nicht erzielt wurde. Des- tausend Vor der Pristlichen. Bundesnanzhof war großzügiger als die Steuerbehörde Teint! es das Landesarbeitsgericht angesehen, ob der halb führte man in vielen Zweigen der sowjie- 8 1. blühende Rosen 8 8 8 2 5 8 3 2 Schicht Arbeitnehmer sich seine Kur„im wesentlichen tischen Wirtschaft den„Progressiven Leistungs- 5 5 8 Ein Weiteres Zeugnis Endet Krankheitskosten sind als außergewöhnliche wenn sich der Steuerpflichtige ihnen aus Sit. krei gestalten“ konnte. Wenn er sich nämlich lohn“ ein. Er geht von der normalen Leistung n„ der 1115 5 Belastung, die eine Ermäßigung der Einkom- lichen Gründen nicht hat entziehen können, 0, 1125 Während seiner Kur so bewegen könne, wie aus, die für jeden Arbeitsgang im Betrieb 5 FFFFFFFFTCCC0VVVCCCCCCC ene begründet, heute im Grundsatz an- dies für den Streitfall zu bejahen ist, entsce. Meinun es ein Erholungsreisender normalerweise zu festgelegt wird. Eine Erfüllung dieser Norm der Insel Kreta. Etwa 500 Jahre vor Christi Kann Nei e eden eben det sich letztlich danach, ob die Benutzung d: Wäsche tun pflege, dann sei die Anrechnung des Kur- wird mit dem normalen Tariflohn entlohnt. senoß die Rose am Hof der Kaiser des alten Kann Meinunssverschiedenneiten ergeben zweiten Klasse zwangsläufig gewesen it Wie of autenthaltes auf den Erholungsurlaub zulässig. Für jede darüber hinausgehende Leistung China höchsten Rang. Um die gleiche Zeit darf sich aber hinsichtlich mancher Finzelfragen, Krankheitskosten sind in aller Regel zwang. Bei no Ausgangspunkt für die Betrachtungsweise des wird eine Lohnsteigerung gewährt, die pro-. bereits im Orient und im heutigen Bul⸗ 2. B., ob eine Auslage den Charakter der— läufig. Ist, wie im Streitfall, eine Operatim Reinigt Landesarbeitsgerichts war ein Manteltarif- Sressiv gegenüber der ansteigenden Leistung 3„ vermuten, Fel- n Einkommensteuergesetz geforderten und demgemäß die Unterbringung in einen 1 9570 vertrag, der für die Frage der Anrechenbarkeit zunimmt. Z. B. ergibt eine Mehrleistung von 9 von 5„„ Damaszener- 5„Zwangsläufigkeit“ hat. Daß in derartigen Krankenhaus erforderlich. so kann die Frage, Wascht des Erholungsurlaubes folgende Klausel ent- zehn Prozent eine Lohnerhöhung von 15 Pro- rose aus der damals wie heute das kostbare Fällen die Behörden nicht kleinlich sein dür- ob die eine oder die andere Klasse angemese tegen hielt:„Urlaub, der im Anschluß an eine Krank- zent. Bei einer Leistungssteigerung um 50 Pro- Rosenöl se wonnen Wurde. König Midas hegte fen, hat nun der Bundesfinanzhof in einem Sewesen sei, nur dort eine Rolle spielen, 9 dung heit als Erholungsurlaub gewährt wurde oder zent wird der Lohn um die doppelte Höhe ge- in N Gärten die Rosensensation der da- Grundsatz-Urteil(VI 30/55) klargestellt. ganz offensichtlich ein Migverhältns bestelt Zeiträv der für die Durchführung eines Heilverfahrens steigert. Der progressive Leistüngslohn wurde maligen eit, die zsechzisblättrise Rose“. Bei Hier hatte sich die Schwiegermutter eines Grundsätzlich muß es, wenn einmal die Net. ber, ke bewilligt worden ist, kann auf den Urlaub an- nach sowjetischem Vorbild in verschiedenen den Römern War sie wenige Jahrhunderte bar Steuerpflichtigen einer Brustkrebsoperation wendigkeit einer Krankenhausbehandlung. mit Ir gerechnet werden.“ Das Landesarbeitsgericht Wirtschaftszweigen der Ostzone eingeführt. ter zur„Hunderblättrigen! geworden, zur unterziehen müssen. Da sie lediglich Anspruch geben ist, dem Ermessen des Kranken oder säuber bemerkt dazu, daß der Tarifvertrag die An- 5 i Sentikolie. Man veranstaltete Rosenfeste und auf die dritte Krankenhausklasse hatte, hat der für ihn sorgenden Person überl„ wäsche deb enn e ichtlich Robert B. in W. Infolge beruflicher Ueber- Rosenregen von den Decken der Gemächer So der Pfiditise die Merge en 8 a Die e assen ble. meſdlen *. lle N 98 8 den arbeitung komme ich meist sehr spät und ab- war sie zu jener Zeit Sinnbild der ausschwei- 15 15 5 1 1 aug 15 9 S 12 5 1 190— nur zulassen wolle, wenn der Arbeitnehmer gespannt nach Hause. Meine Frau hat mich f 8 8 lasse übernommen und sie als außergewöhn- man es bei einer so schweren Krankheit ãW¾? halt wieder gesund sei und als Gesunder einen Ur- a ö 3 enden sinnlichen Feste geworden. Das be- liche Belastung geltend gemacht. Finanzamt Brustkrebs nicht für unangemessen hal 8898. 5 5 5 5 schon wiederholt aufgefordert, meine Zeit mehr gi Shristentt 1 8 l 5 8 8 85. a 85 15„ en halten ſedes laub erhalte, der dem Sinn und Zweck eines 28,; 8 Sinnende Christentum verdammte zunächst die und Finanz ericht haben eine solche Belastung können, wenn die zweite Klasse gewählt win, Jedes 5 b gnamſich der Erholung. gerecht für sie zu verwenden, da sie sich sonst wegen Blume der weltlichen Lüste, um sie aber 500 nicht 15 1 3 1 Boni in in BN 1 nene grauen jeden aubs, nam! er Erholung, gerecht seelischer Grausamkeit“ scheiden lasse. Ist 5 5 5. 5 icht anerkannt, denn die ärztliche, operative obwohl in dem in Betrac ommenden Kren. die b werde. Diese Bestimmung des Manteltarif- dies nach deutschem Recht möglich? 12755 2. 8 5 e 1 85 und pflegerische Betreuung sei in der dritten kenhaus auch die dritte Klasse gut gepesel 4150 5 rtr 8. 8— 1 8 5 Se e 5 b 5 0 5 8. 5 33 g 85 5 vertrages müsse als zulässig und als mit dem Begriff„seelische Grausamkeit“ existiert im Ifauren 1 3 Stellen 5 Klasse genau so gut wie in der zweiten, daher wäre. Daß; zwischen dieser und jener Rlast 2 0 Urlaubsgesetz vereinbar angesehen werden. deutschen Ehescheidungsrecht nichf. Allerdings Frankrei in. 815 8„ d Seien die Mehrkosten für die zweite Klasse Unterschiede bestehen und daß insbesondes: 1 W. R. in D. Mein Freund wurde aus Allein-;. ö und Frankreich ein. Persien wurde zum Land nicht„zwangsläufig“ kür die Unterbringung in einem t ei ud ei F geschieden. Nun soll Libt es dafür die Generalklausel der„schweren einer phantastischen Rosenpracht. Shiras und„ 8 807 N belegte 58 .— 55 88 8. 0 5 12 15 Sol! Bheverfehlungen“(8 43 Ehegesetz). Es kann A danen waren die Zentren damaliger Rulfur Der Bundesfinanzhof als oberstes Steuer- Person oder mit zwei Personen belegten Zim. Zitrone 5 ro 85 3 5 roze N en, Nel 1 durchaus sein, dall eine grausame seelische es Orients, aber auch die Zentren der Züch⸗ gericht war jedoch anderer Meinung und ent- mer gerade im Streittall ein gewisses Bed. effekte 3 25 eee 15 in end 8980 Behandlung eine derartige schwere Eheverfeh- tung der Rosen. Auch Indien wurde zu einem schied zugunsten des Steuerpflichtigen: Mehr- nis bestanden hat, darf nicht außer acht ge. pflegte ai dein men keund aue kror jung darstellt und damit eine Voraussetzung waß 5. Er„ aufwendungen sind auch dann zwangsläufig, lassen werden. Zitrone zeßkosten von dem Zerstörer seiner Ehe zu- für die Scheid bildet grolen Rosenwunder. Erst Ende des 18. Jahr rückverlangen kann. Habe ich recht?— Der im für die Scheidung bildet. hunderts kommt die europäische Rosenzüch. haar n Grundgesetz ausdrücklich garantierte Schutz Mieter K. in R. Mein Hauseigentümer hat tung durch die Einführung der„Bengalrose“ fassade wirkt etwas nüchtern, und deshalb Dem Oleander fehlt die kühle Würde des La. e von Familie und Ehe geht nach einem Urteil in einer Räumungsklage gegen mich ein ob- und der„Teerose“ in Gang. Es beginnt eine habe ich mich mit dem Gedanken getragen, an beers; er besitzt dafür eine freundliche Be. trockne des Bundesgerichtshofes nicht so weit, daß der siegendes Urteil erreicht. Er muß die Kosten Revolution im Rosenreich, die bis zum heu- den Eingang zwei Oleander zu stellen. Mein häbigkeit, die ihn auch heute noch zum belieb. tro 10 Zerstörer der Ehe für Schadensersatz in An- des Verfahrens tragen und mir einen Teil der tigen Tage andauernd immer neue, farben- Sohn ist jedoch der Auffassung, daß Oleander testen„Türsteher“ macht. Und wer ihn aum Haartr spruch genommen werden kann. Anlaß zu die- Umzugskosten ersetzen. Vom Gericht wurde frohere, duftendere und noch schönere Rosen völlig aus der Mode gekommen sei. Welche nur einigermaßen sachgemäß behandelt, den Wa! sem höchstrichterlichen Urteil gab der Prozeß mir nahegelegt, den Vollstreckungsschutz in hervorbringt. Auffassung vertreten Sie? Wie pflegt man dankt diese Wirklich hübsche, niemals aul. ren eir eines Müncheners, dessen Ehefrau in einem Anspruch zu nehmen. Trotz eifriger Bemühun- W. K. in M. Ich habe mit meinem Sohn ge- Oleander?— Ihre Absicht ist durchaus ver- dringliche Kübelpflanze durch eine Fülle woll. am 15 Scheickungsverfahren für schuldig befunden und gen ist es mir bisher leider nicht gelungen, meinsam ein Zweifamillenhaus erbaut, und tretbar.„Oleander vor dem Haus, Gemütlich- riechender Blütenbüsche in rötlicher, weiber habe.! verurteilt worden war, die Kosten des Rechts- eine passende Wohnung zu finden. Kann ich demnächst wollen wir einziehen. Die Straßen- keit geht ein und aus“, sagt man auf dem Lande. dder gelber Farbe. Die Pflanze benötigt viel 1 4185 zasu 480 en * 7 verhär dhitattr Has! Zustan 1 i 2 E 25 5 5 9 Arie f 8 Fe mi Hier meldet sich Ameriko zur Schau gestellt- die Neue Melt Amerika! Die USA! Wer hätte nicht bei diesen Worten sofort claisselbe Bild vor Augen: die sky-line der Wolkenkrutzer den Brodway im flimmernclen Neon-Licht.. clie Palmen von Florida... Des land der unbegrenzten Möglichkeiten ist uns längst vertraut geworden. Möchten Sie es noch besser kennen- lernen? Bis hin zu den tausend Dingen, mit denen sich Amerika des leben schöner und leichter meicht?! Jetzt ist die Gelegen- heit! Wir heben die Neue Welt öbers Meer geholt und für Sie zur Schau gestellt- aus einem reichen lend dis Typische, das Nützliche, das Schöne Nev/ Vork Chicago- Frisco.. kreuz und quer haben unsere Einkäufer seit Monqdten die Staciten bereist, um an Ort und Stelle cuszusuchen, Weis Sie interessieren könnte! Wir fanden vieles: Eine Fölſe modischer Neuheiten- apart und prolctisch, meist bei- des zugleich- guf den ersten Blick Americen style! Wir fan- den aber auch viel Nötzliches für den Haushalt, viel Schönes för das moderne Heim, viel Gutes für den Kochtopf! Die Neue Welt ist so reich-Wir brauchen unser ganzes Haus, um nur ei- nen ſeil ihrer Gaben zur Schau zu stellen. mcichen Sie sich des Vergnügen! AB MONTAG. 13. MAI. SIND Sit kEINeELIADbENI AM SEHEN Kosrkr Nichts! eiter fest. „tarifliche Wenn eine erung gez dag nahmen Friedenz. ö en, wenn dingungen einbarung Setzt wer. ormer paz trieb eine gewähren ö reinbarung ö a Arbe der abge. Wurde, 80 kun würdig e Gewerk. keit einez r Anspruch adenersgt. Frledenz. st begrün. etären den Sung ei lie Weiter. gen sollte er ein in exstrebte. m aus itt. önnen. 0d t, entschei⸗ utzung der Wesen izt. el zwang; Operatin in einem die Frage ngemessen pielen, 90 is bestelt. 1 die Not. adlung ge. nken oder Assen plei. nfalls Wirt akheit vie en halten vählt wirt den Kran- t gewesen ner Klas sbesondere mit einer gten Zim. es Bedürt. r acht ge e des Lor. dliche Be. am belieb⸗ ihn auch delt, dem mals auf- ülle wohl er, weiber götigt viel MORGEN Seite 27 Ar 100/ Samstag, II. Mai 1957 — Licht, viel Wasser und viel Nahrung. Im inter muß die Pflanze hell und luftig bei vier bis acht Grad Temperatur untergebracht werden. Zum Gießen und Ueberbrausen sollte man nur abgestandenes und lauwarmes Wasser verwenden. Im Winter darf ihm nur wenig feuchtigkeit zugeführt werden. Die Erde muß kraftreich sein. Sand und Kuhdung sollten bei- emischt sein. Die Standortlage muß jedoch ge- schützt sein. Man verpflanzt den Oleander alle drei bis vier Jahre, verkleinert dabei die Wurzeln und die verkahlten Zweige schneidet an im Frühjahr ab. Die Vermehrung wird durch Stecklinge vorgenommen(15 bis 20 Zenti- meter lange Triebspitzennꝝ stellt man in ein wassergefülltes Glas, das an ein warmes Fen- ster gestellt wird, und beläßt die Stecklinge so- lange darin, bis sich zahlreiche Wurzeln ge- bildet haben. Die Jungpflanze wird dann in einen Topf mit guter Erde gesetzt. Sie müssen sich eine wichtige Regel merken: Alle Pflanzen in Holzkübeln brauchen Luftdurchlässigkeit. Deshalb muß die Erde durch Sand, Torf und ziegelbrocken aufgelockert werden. Die Kübel müssen Füße oder Fußleisten haben. Herta L. Meine verstorbene Mutter wandte immer Hefe als Heil- und Schönheitsmittel an. sie behauptete, daß die Haut dadurch eine trische, jugendlich wirkende Farbe erhalte. Können Sie mir sagen, wie man die Hefe an- wendet?— Die Hefe ist seit Jahrhunderten als verschönerndes Volksheilmittel bekannt. Wer auf eine jugendlich straffe Haut Wert legt, sollte das Verfahren anwenden. Bierhefe wird vor allem mit Obst- und Gemüsesäften ver- rührt und täglich eglöffelweise eingenommen. Hefe kann aber auch äußerlich angewendet werden. Als Teigmaske verwendet man einen Hefeteig, dem man auch 50 Gramm Holzkohlen- pulver zusetzt und bedeckt das Gesicht luftdicht abschließend mit der Teigmasse. Bei trockenem Teint legt man unter der Maske eine dünne Schicht Nährereme auf. Zwei Schwestern. Wir sind verschiedener Meinung über die Art und Häufigkeit der Kopf- wäsche. Wäre es möglich, daß Sie uns sagen, wie okt man Kopfwäsche vornehmen soll?— Bei normalem Haar genügt eine gründliche Reinigung, die in Abständen von zwei bis drei Wochen Vorgenommen werden soll. Häufigere Waschungen entfetten das Haar zu stark und regen die Talgdrüsen zu anormaler Ausschei- dung an. Trockenes Haar wäscht man nur in Zeiträumen von vier bis sechs Wochen mit Was- ser, kann aber zwischendurch eine Reinigung mit Trockenshampoon einschalten. Fettes Haar säubert man, will man eine regelrechte Kopf- wäsche aus den oben erwähnten Gründen ver- meiden, auch mit Trockenshampoon. Seife eig- net sich nicht zur Kopfwäsche, weil ihr Alkcali- gehalt den natürlichen Säureschutzmantel, der ſedes Haar umgibt, zerstört und einen matt- grauen Schimmer zurückläßt. Oelshampoon und die üblichen analkalischen Kopf waschpulver sind der Seife vorzuziehen. Regenwasser ist zur Kopfwäsche ideal, wo es nicht greifbar ist, enthärtet man das Waschwasser mit einem Teelöffel Borax. Mit anschließenden Essig- oder Zitronensaftspülungen erzielt man jene Glanz- effekte, die dem Haar erst ein frisches, ge- pflegtes Aussehen verleihen. Kamillen- und Zitronensaftspülungen überschütten das Blond- haar mit helleren Reflexen. Getrocknet werden sollte das Haar mit einem angewärmten Frot- tierhandtuch. Wenn die Möglichkeit zur Luft- trocknung im Freien besteht sollte diese Art Haartrocknung vorgezogen werden. Walter L. in W. Ich bewohne seit fünf Jah- ren eine Zweizimmerwohnung, aus der ich aber am 1. Juli ausziehen will, da ich selbst gebaut habe. Nun habe ich festgestellt, daß ich in mei- nem formularmäßigen Mietvertrag unterschrie- ben habe, daß nach Beendigung des Miet- verhältntsses die Wohnung von mir in dem Zustand zurückzugeben sei, in dem ich sie meinsamen Zweck zusammengeschlossen, übernommen habe. Muß ich nun wirklich die Wohnung vollkommen neu herrichten lassen, da sie vor fünf Jahren renoviert worden war? Natürlich habe ich durch die fünf Jahre lange Benutzung der Wohnung Gebrauchsschäden festgestellt.— Nach 8 548 BGB hat der Mieter solche Veränderungen und Verschlechterungen der Mietsache, die durch den vertragsmäßigen Gebrauch herbeigeführt werden, nicht zu ver- treten. Damit ist die Instandsetzungspflicht des Mieters für die durch das Abwohnen entstan- denen Mängel verneint. Nun enthält diese Vor- schrift allerdings„nachgiebiges Recht“, d. h. eine weitergehende Haftung des Mieters kann im Mietvertrag durchaus vereinbart verden Die dort in Formular-Mietverträgen auf- tauchende Klausel, die Sie geschildert haben, ist jedoch, wie die Rechtssprechung schon ver- schiedentlich betonte, dahin auszulegen, daß die Mietsache in dem dem vertragsmäßigen Gebrauch entsprechenden Zustand zurückzu- geben ist. Sie brauchen deshalb die Wohnung nicht neu herrichten zu lassen, wenn Sie sie nicht über die Abnutzung hinaus beschädigt haben. Junger Ehemann in R. Ist ein Ehemann für die Schulden haftbar, die seine Frau vor der Eheschließung gemacht hat?— Der Ehegatte ist weder nach früherem Recht noch jetzt nach Inkrafttreten der Gleichberechtigung verpflich- tet, die Schulden seiner Frau, die diese vor der Eheschließung gemacht hat. zu bezahlen, sofern er die Schuld nicht selbst übernommen hat. Natürlich ist es auch im umgekehrten Fall so, so daß also auch nicht die Frau die Schulden nes Ehemannes zu zahlen hat. Gerhard L. Wie ist die gesetzliche Erbfolge, wenn jemand stirbt, der unverheiratet war und als nähere Verwandte vier Geschwister und den Sohn einer verstorbenen Schwester hat? Ein Testament hat der Verstorbene nicht hinter- lassen. Wenn jemand ohne Hinterlassung eines Testamentes stirbt, tritt gesetzliche Erb- folge ein. War der Erblasser nicht verhelratet, so erben seine Eltern. An Stelle der Eltern tre- ten, wenn diese verstorben sind, die Ab- kömmlinge der Eltern also die Geschwister des Erblassers oder, falls diese verstorben sind, deren Kinder. In dem von Ihnen geschilderten Fall erben die vier Geschwister und der Sohn der verstorbenen Schwester zu je einem Fünftel. Zwischenregelung der Ehegattensteuer Die bekannte Entscheidung des Bundesver- kassungsgerichts über die Nichtigkeit des 8 26 des Einkommensteuergesetzes 1951 über die Zusammenveranlagung der Ehegatten hat zu erfreulichen Zwischenlösungen der Finanz- ministerien der Länder geführt. Die zwar im Wortlaut unterschiedlichen Anordnungen glei- chen sich jedoch inhaltlich und haben die be- stehenden Unklarheiten weitgehend beseitigt. Danach gelten zum Schutz der Steuerpflich- tigen bis zur gesetzlichen Neuregelung folgende Bestimmungen: Steuerbescheide sind fortan nicht mehr an beide Ehegatten gemeinsam, sondern an jeden Eheteil besonders zu richten. Die gesamtschuldnerische Haftung des einen Ehegatten für den anderen ist jetzt nicht mehr geltend zu machen. Rechtskräftige Veranlagungen seit 1951 blei- ben unberührt. Jedoch dürfen deswegen keine Beitreibungen wegen rückständiger Steuern durchgeführt werden, soweit durch die Zusam- menveranlagung höhere Abgaben gefordert werden, als sie bei getrennter Veranlagung entstehen würden. Bei noch nicht rechtskräftigen Veranlagun- gen kann die Steuer auf Antrag gestundet wer- den. Es muß jedoch deswegen ein besonderer Antrag gestellt werden, in dem um Stundung des zu hohen Steuerbetrages gebeten wird. Noch nicht veranlagte Steuerfälle sind fol- gendermaßen zu behandeln: Soweit Abschluß zahlungen zu leisten sind, ist der Ehemann mit seinen Einkünften allein, unter beson- deren Umständen auch nur vorläufig zu veran- lagen. Dabei ist die familienrechtliche Steuer- klasse anzusetzen, also bei einem Ehepaar mit 2 minderjährigen Kindern Steuerklasse III/2. Die Veranlagung der Ehefrau ist bis zur Neu- regelung zurückzustellen. Die für 1957 und weiterhin festgesetzten Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer sind nur auf besonderen Antrag hin zu ändern. In diesem Fall sind lediglich die Einkünfte des Mannes zu berücksichtigen. Zu bewilligen sind Anträge auf Stundung von rückständig ver- anlagten Steuerbeträgen oder von rückstän- Fußballtoto einer Wettgemeinschaft Verteilung eines angefallenen Wohnungsbauzuschusses Zwei Personen spielten seit längerer Zeit gemeinsam im Fußball-Toto, zuletzt im„West- Süd- Block“(Sport- Toto- mbH Rheinland/ Pfalz). Vor Beginn des gemeinsamen„Tippens“ hatten sie mündlich vereinbart, daß ohne Rück- sicht darauf, auf welchen Namen der Wett- schein ausgeschrieben wurde, ein eventuell an- fallender Gewinn entsprechend der von jedem geleisteten Einlagen verteilt werden sollte. Ueber die Verteilung eines etwa anfallenden Wohnungsbauzuschusses war nichts vereinbart worden. Eines Tages entfiel auf den Wett- schein, der auf den Namen des einen Mit-Tip- pers ausgestellt war, ein Wohnungsbauzuschuß in Höhe von 3000 DM. Der Betrag wurde von ihm in Empfang genommen, doch weigerte er sich, einen Anteil an den anderen Mit-Tipper herauszugeben. Auf die Klage des anderen Mit-Tippers hat ihn das Landgericht Bremen in einem grundsätzlichen Urteil zur Zahlung eines der Einlage entsprechenden Anteils ver- urteilt und hierbei unter anderem ausgeführt: Die Parteien haben durch gemeinsames Toto-Spiel eine BGB-Gesellschaft gem. 88 705ff BGB begründet. Sie haben sich zu dem ge- aus dem an jedem Wochenende durchgeführten Toto-Spiel einen Geldgewinn zu erzielen. Sie bedienten sich dabei eines Scheins mit meh- reren Reihen und wollten die Gewinnchancen gemeinsam nutzen. Da hinsichtlich der Ge- winnverteilung aus der Wohnungsbaulotterie eine Vereinbarung nicht getroffen wurde, be- darf der zwischen den beiden Parteien abge- schlossene Gesellschaftsvertrag einer ergänzen- den Auslegung. Im Wege dieser Auslegung sind solche Punkte, die die Parteien durch Vereinbarung nicht geregelt haben, in der Weise zu bestimmen, wie es Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte erfordern. Hierbei ist ein objektiver Maßstab anzulegen. Da für den Regelfall Fußballwette) ein Ver- teilerschlüssel vereinbart ist, kann eine Partei aus der Sonderausspielung(Wohnungsbau) den Gewinn nicht für sich allein beanspruchen. Sie würde damit ihre Pflicht als Gesellschafter ver- letzen. Außer Betracht bleiben muß dabei, wer von den Parteien die 0,30 DM Wohnungsbau- lotterie- und Bearbeitungsgebühr tatsächlich bezahlt hat. Unbestritten hat der eine Mit- Tipper 3,.— DM, der andere 1,.— DM als Ein- lage erbracht. Der Gewinn in Höhe von 3000, DM war daher im Verhältnis 3:1 aufzuteilen. digen Vorauszahlungen für frühere Kalender- jahre, soweit es sich um die Einkünfte der Ehefrau handelt. Die Entscheidung über Erlaßanträge ist bis zur gesetzlichen Neuregelung zurückzustellen. Rechtsmittel, die wegen der unzulässigen Zusammenveranlagung der Ehegatten eingelegt sind, sind bis zur gesetzlichen Neuregelung nicht zu bearbeiten. Es können daher auch keine Bescheide wegen der Sachbearbeitung verlangt werden, weil das Verfahren einst- weilen ruht. Die Vollziehung angefochtener Bescheide muß auf Antrag ausgesetzt werden, soweit die Einkünfte der Ehefrau in Betracht kommen. Dabei müssen die Einkünfte der Frau nac Grund und Höhe klar erläutert werden. Soweit rechtskräftige Veranlagungen vor- liegen und die Steuerschuld auch bei getrenn- ter Veranlagung zurecht bestehen würde, ist eine Vollstreckung in das Vermögen des an- deren Ehegatten zu unterlassen. Die Vorauszahlungen auf die Einkommen- steuer 1957 und weiterhin sind grundsätzlich nach den bisherigen Vorschriften weiter zu er- heben. Jedoch kann der Betrag, der bei ge- trennter Veranlagung weniger zu zahlen Wäre, gestundet werden. Das ist nur für die Fälle gegenständlich, in denen dem Finanzamt die Unterlagen für getrennte Berechnung der Steuern beider Ehepartner fehlen. Mit dieser zwischenzeitlichen Regelung ist den Finanzbehörden wie den Steuerpflichtigen wesentlich gedient. Es ist ratsam, mit dem Finanzamt vorher zu besprechen, ob neue An- träge wegen der früheren Zusammenveran- lagung gestellt werden sollen, um unnötige Anträge und auch Fehler zu vermeiden. Wenn auch bloß& 26 des Einkommensteuergesetzes 1951 für nichtig erklärt wurde, der bis heute unverändert erhalten blieb, sind auch die seit 1952 bis jetzt durchgeführten Zusammenver- anlagungen der Ehegatten als unzulässig zu werten. Andrerseits können natürlich Ehe- gatten trotzdem beantragen, daß sie auch wei- terhin gemeinsam veranlagt werden, weil es für sie günstiger ist. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Ehegatte mit Verlusten ge- arbeitet hat, die bei der Zusammenveranlagung von dem Gewinn des anderen Ehepartners dann abgesetzt werden können. Dr. jur. Mielke SCHACH Im Maftnetz gefangen In einer 1954 in der UdSSR gespielten Partie kam es zu nachstehender interessan- ter Stellung, in der Schwarz einen Angriff mit einer großartigen Opferkombination zum Matt führte. Maister— Grosdov(1954) e „ . ,, e S, , e N b„ Schwarz am Zuge gewinnt Es begann mit dem Turmopfer 1. Txha3, mit dem eine Bresche in die Bauern- deckung des weißen Königs geschlagen wurde. 2. gxh3, Lf3; 3. Kh2. Damit ist der weiße König auf der h-Linie festgenagelt und kann seinem Schicksal nicht mehr ent- gehen. 3.... Sg4(). Das zweite Opfer, durch das die h-Linie von dem letzten weißen Stein, der den König schützen kann, geräumt Wird. 4. hxg4, h5(1). Das Mattnetz ist ge- geschlossen; denn Weiß kann nicht mehr verhindern, daß der schwarze Turm im nächsten Zug auf der freien h-Linie die Ent- scheidung bringt. Entscheidender Schnittpunkt In dem Problem vom E: Zepler liegt ein Schnittpunkt verborgen. Solange Schwarz diesen beherrscht, ist Weiß machtlos. Es gilt also, diesen zu finden und Schwarz die ent- scheidenden Linien zu nehmen. Wenn Schwarz am Zuge wäre, dann wäre es für Weiß kein Problem! Ja, wenn.. , J W — N Ibs Sn W—ͥ 4xBĩT G A „ 3 1950) 1 i e A ee * e e,. 5 ⏑ h Matt in drei 8 Lösung: 32 Sunpfetosgug sp 28ufad gs s:ueqeses pue ff ep sne gu- usfeuosefd ep Hou Sp sf und 8 ssd ge 1 epo uuen ussfor eM gut gs& gep os uegesespne gig sfEuO N rp zarhmUο⁰ e Jeu med en sd 8-911 40 pO g i epo Sn uegsdogu uuf e Nun goxg? 190 I os uus uso anz usgscbgu uf he sep gep os upfendse sn ue za Hννο̃ u gzjef sf Surufegs suf -FJunadsan op pun usseſp 4eSufads og ep J 8glIuos os 90 deu Jeneg-d 4p J uspfetqposque zaun wofs gqnut zzjee pp gos t p qstr Acpsgasued erer Sz ανο dp uep gAundqqfudos ved 4 Ide Zz 1 Ist Ihnen Ihr Hair DM 3.— Wert? Mikroskopische Hacruntersuchungen jeden Mitt. woch durch Herrn Schneidet persönlich in unserem Domen- u. Herrensclon von 9.13 u. 14.18.50 Uht. Georg ScHNkEloER& SoHN, Mannheim, N 1, 22 (gegenüber der früheren Hauptpost) Tel. 2 10 58 60 jährige fätig keit Strickwolle- Zubykldg. 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Alle diese Zwiebelblumen Blattfalles bei Gummibaum II 5 Abwandlung des klassischen Zitates von den Wurzel wegnehmen, Baumscheiben lockern 5„ e. 8 i 5 j Zein, und wie bein, a benennen ein Rernotst ei 55 haben in unserem kleinen Garten auch Kro- und Knaollengewächse stören bei weiterer 9 diese Pflanzen æuecemäßig bean. bellsch in Kalte war wenig erfreulich, das, Mai- vier Wochen nach Abschluß der Blüte die bus und Tulpen. Wenn sie verblüftt sind, e nicht,— vielmehr Kann man sie. mehre Mükterl wehte überaus heftig daher, und viele überaus wichtige zweite Nachblütespritzung jJJ!CCͤ St 5 1 e 5 4 unte been 9 allzu wagemutigen Gartenfreunde dürften(„Obstmadenspritzung“)) zur Bekämpfung blumen pflanzen. Da für beides der Platz en e e Polsterstauden über Fällen unrichtige Pflegemaßnahmen 10 b zagte mit ihrem Wettrennen um Frühzeitigkeit von Schorf, Obstmade. Rote Spinne durch. nicht reicht, wüßte ick gern, ob die Zwiebeln Pflanzen, F auch Krokus im Bei Gummibaum I wäre denkbar 80 deiche Wieder einmal gründlich gescheitert sein. führen, als Pilzgift 8 e e aus der Erde genommen werden, und wie sie. wiederkommt. Natürlich ist beim Lok- sich um ein für seinen Standort 2u groß 1 len Ur Wer dagegen mit Weile eilte, hat keine wenden. Für Erdbeerkulturen Unterlagen. aufzuůkeben sind, damit sie im nächsten 9 des Bodens und, beim Einsetzen ande- wordenes Exemplar handelt, dessen Aue ich abe Schwarzgewordenen Frühkartoffeln, Bohnen material zum Schutz der Früchte vor. Vühjahr wieder ebenso schön und reich. rer Pflanzen einige Vorsicht notwendig, dat spitze nicht mehr genügend Licht hat stel oder Dahlien zu beklagen oder grämt sich bereiten. blühen. mit 5 und Knollen nicht verletzt z. B. wenn sie bereits über die Fenster. ah nic um Geranien, deren Schönheit als Balkon- Ziergarten JCCCTC 7 N Oberkante hinaufragt. Hier gibt es nur u, schläfr 5. 85 5 W rten Zwiebel- Be oße 5 5 5 en 5 nur zwa bepflanzung auf Wochen dahin ist. Nur Kräf- Etwa ab 20. Mai Pflanzzeit für alle Som- blumen und Knollengewächse können ganz- Mög let 5 1 8 5 a5. Möglichkeiten: entweder den Gummibaum e ie regung zum Neu- 0: om- Hum 5 8 ichse Können Möglichkeiten gegeben: auch sie kann man, soviel niedriger stellen, daß di 1 Gar rn merblumen mit Vorkultur(z. B. Ageratum, jährig an ihrem Platz bleiben. Bei einigen ist sofern es der Gesamtbepflanzung entspricht, wieder von oben her Licht 555 vriespit 10 austrisb Kann hier helfen.„ Balsamine, Cosmea, Einjahrsmalve, Einjahrs- dies sogar für ihr gutes Gedeihen unerläß- ruhig im Boden lassen. Je edler, hochge- die Triebspi 2 Daß uns auch manche Erdbeere aus Wit- pu 1 1 0 a 8 188 N 9 1 f 0 lassen. f„ nochg ie riebspitze kappen, dann treibt Narr, 8 0: 8 5 phlox, Einjahrsgaillardie, Hahnenkamm, Lo- lich. So wird man gerade die Krokus— züchteter und wertvoller die Sorten sind, G ba 5 der f een ieder einmal nicht relfen. e 5 i nm, L.. 0 80 5 5 0. 1 Sorten sind, Gummibaum aus den Hlattachseln sel altrige! bdenkalle Tatsache Bei dieser belie, Sommeraster, Ziertabak). Frühlings- ebenso wie Schneeglöckchen, Scilla, Eran- desto eher ist zur Schonung der Zwiebeln oberen Blätter Seitenzweige 11 te Wir 8 eider e 55 8 5 el dieser blühende Stauden können nach der Blüte this, Muskathyazinthen, Narzissen, Zwie- beim Wechsel der Bepflanzung wie auch der Krone, was übse und bildet eine uur Gelegenheit ließ sich übrigens t beob- j 1 2 55 Krone, was auch sehr hübsch a tem achten Velde Vorzüge doch die 382 5 geteilt, frühlingsblühende Ziergehölze müs- beliris usw.— keinesfalls herausnehmen. Neugruppierung wegen eine Herausnahme Wenn der, Stillstand“ amtlere U, 1 5 alt 3 b* 5 8 sen— soweit notwendig— nach der Blüte Erst mit den Jahren breiten sich die Horste zu befürworten. Man wartet. bis das 3 j 5„ 1 eee. 5. 2 5 4. 5 8 zu befürworten. Man Wartet, bis das Laub so können Sie hier ebenso j 5 or, in 8—— 5 5 3 85 n e geschnitten Werden(nur Auslichtungs- zu voller Schönheit aus. Für Tulpen gilt, einzuziehen anfängt und alle Nährstoffe aus jetet nicht viel 55 denn es 5 5 3 8 1 iel VV eus schnitt). Beim Flieder keine Blütenstände daß die sogenannten botanischen oder Wild- den oberirdischen Pflanzenteilen in die Zwie- zum Frühjahr 5 a ee ee 1 f den mit miedricer 5 haben. Die stehen lassen. Rasen möglichst oft mähen, tulpen, die besonders im Steingarten und als bel zurückgekehrt sind. Dann werden die j 8 25 f 5 1 einen(Zz. B. Senga Sengana) hatten keinen wässern, walzen, Dauerunkräuter unterhalb Zwischenpflanzung in Staudenrabatten so Tulpe h Sorten gebündelt(Etiketti 155 Wientis iet ein heller, jeden meh e 9 einzigen Verlust, während die anderen bei des Wuzelhalses ausstechen gut zu verwenden sind, ebenfalls jahrelang ni 5 1 Etitettieruns sonniger, luftiger, aber von keiner Zuglutt Rerten gleichen Standortbedingungen erhebliche 5 5 a nicht vergessen) am schattigen Ort schon getroffener freier Standort mit Y 0 85 8 8 8 5 langsam getrocknet, um schließlich nach Ab- fur f— Frostschäden aufwiesen. Wer im Spät 3 streifen des Laubes bis zum Herbst luftig auf turen etwa um 15 Grad Qelsius, jedoch nici voller sommer neue Erdbeerkulturen anlegen will u Kk d 22 5 5 N unter 12 Grad Celsius(Unterkühl 5 dacd aug gem Geldrde ertakngsgen Hauptsaison für Balkon- und Fensterkästen ehre en gerden, Un eine ve ongers aue. ger) de ketler der Raum dene pen feen mit Spätfrösten rechnen muß, sollte sich bei f N 5 5 8 seslichene Bepflanzung zu erzielen, kann gießen. Nur im warmen Raum öfter Sprün 1 der Sortenwehl dieser Einsicht erinnern. Wenn die Eisheiligen vorüber sind, be- mäßig langsam, so daß unsere kurzlebigen meg die Zwiebeln auch noch nach der Größe Zuviel gießen und ein kalter Platz b 5 50 Und noch etwas: wenn man Bohnen zur Linnt die große Zeit der Balkon- und Fen- Kastenpflanzen eigentlich zu spät in den sortieren. jeden Gummibaum zum Erliegen zune Spieler rascheren Keimung erst zwei Tage lang ins eee Silt es, nicht nur die zum Genuß dieses etwas einseitigen„Kraftfut- Wieder einmal: Philodendronsorgen Wärme, Lufttrockenheit und ein eingeenele 9880 Wasser legt, dann aber die aufgequollenen Wählen eee Pflanzen auszu- 8 N a a F du E. H. in Lu: Ein Philodendron, Stand Blumenfenster) hinwiederum werden Als Kerne in zu trockene Erde legt, so kann dar- Besonnung. 5 ie Himmelsrichtung, di 8 ortfrage sei angemerkt. daß der drei Jahre lang an einem zugfreien Ost- ebenfalls schlecht vertragen und rufen nm werter een Durch de m 85 und sonstige Voraussetzungen 1e üblicherweise allgemein als Geranien. 5. Sicherheit Schild- und Schmierla„ mich 1 ö 5 0 0. ö für gutes Gedeihen zu berücksichtigen. Vor bekannten Zonal- und Efeupelargonien ver- fenster stand, bekam diesen Winter nach 5 z 1lause sopie 385 Weichen ist die Keimung in Gang gekom- 8 5 2 Olen v 5 5 5 1„„ Blattkrankheiten hervor. Prüf 1 einige 5 l f allem der Fensterschmuck muß dem Gesamt- schiedenster Formen und Farben ebenso einem Standortwechsel mit nicht ganz so 5 en Sie yr en men. Nun wird sie gewaltsam unterbrochen, pi 8 g 5 f 5 5 un sti; 55* allem auch die Beschaffenheit übrige re 885 ochen, pild der Hausfassade entsprechen. Welche wie Petunien, Heliotrop, Kapuzinerkresse günstigen Bedingungen nacheinander gelbe 5 der Popterle anta 5 15 8. ohne zu faulen im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeich-(Anfang Mai direkt in die Kästen sden), und dann braune Blätter. Nur der Spitzen- Ii!!! anfängt, gibt es mühsam sich aus dem neten Wirkungen sich hier erzielen lassen, die reizende Buntnessel(Coleus), Lobelie, trieb mit zibei Blättern ist noch intafet und ringe, Algenbesatz und dumpfiger Geruch Nac Boden quälende Jungpflänzchen, deren Ent- haben zahlreiche einschlägige Wettbewerbe Balsamine, Tagetes, Zinnie und i ge. scheint weiterwachsen zu wollen. Kann ich auf Verlaugung(Alkalisierung) durch sth. fischen wicklungshemumngen sich selbstverständlich auch bei uns in Mannheim und Umgebung, eignete Einheitsblüner vor allem für voll die unten so häßlich verkahlte Pflunze ähn- diges Gießen mit zu hartem und womzgich Jett b auch auf den Ertrag auswirken. Für Folge- immer wieder bewiesen. Dern oft genug besonnte Lagen in Betracht kommen. lich wie einen Gummibaum verjüngen, oder Kalt verwendetem Leitungswasser schlieen zich m saaten von Busch- und Stangenbohnen(und trug nicht der Einzelgänger, sondern die Fuchsien vertragen allenfalls noch Halb- was läßt sich sonst au ihrer Erhaltung tun? lassen. In diesem Fall wäre unverzügliche Farten nicht nur für sie, sondern für jede Aussaat!) Hausgemeinschaft mit einer überzeugenden schatten, gehören aber eigentlich ebenso 2 i Ven 95 Umsetzen in neue Blumentöpfe(vorher 1 dem e merken wir also, daß die Erde feucht und Gesamtbepflanzung den ersten Preis davon. wie die Knollenbegonie und die allerdings 0 5 521 ine Lor jünguns durch abe Stunden einwässern) und frische Frde ami, tere, locker sein muß. Gut durchfeuchteter Torf Fü die b n mehr für größere Pflanzenschalen als für 88 wie beim Gummibaum geht hier raten. Sehr gut die fertig käufliche Früh. Spaß f zum Einbringen in die Saatreihen oder Stu- A 5 ee Silt, daß Sraue und Kästen geeignete Hortensie auf die Nordseite. 88 t. Pa der Philo fraglos krank— wahr- storfers Einheitserde,— sonst Mischung m Unt wide u ist dabei der beste 5 assaden sehr gut mit dem Rot der See e dens die Föstlien Slade re scheinlich aus einem der üblichen Gründe Laub- und Komposterde unter Beigabe vou dicker J te e Gelber ie e ee ee een ee 8 Oder 2u 8 gegossen? Hartes Was- angefeuchtetem Torfmull und Sand. ce ders 8 Bodes die Keimung fristgemäß vor sich vollen Bine 0 5 5 verwendbaren Gartenlieblingen wie Edel- 8 Platz zu dunkel?) wurzelkrank ist, wird Scherbeneinlage geben, Holzkohlestücchm mag n gehen kann. Hi e e e wicke(Lathyrus) oder Kaiserwinde po- 1 auch eine Vermehrung durch Ab- beimengen. Kranke Wurzeln bis ins gesute ich die Bei den nach Monatsmitte fälligen Maß- der 5 1 5 moea) können das Kastenprogramm nach nehmen des Kopftriebes bei einfacher Zim- weiße Gewebe zurückschneiden! Umgetope halb v nahmen ist vor allem zu bedenken, daß vor- schungen stehen hübsch n i- allen vier Himmelsrichtungen wesentlich merkultur kaum gelingen. Versuchen Sie Pflanzen keinesfalls gleich ins warme Zim, ich doc kultivierte Freilandpflanzen ebenso wie Aber das sind nur ganz allgemeine 1 F chelt J777CJJJJJCJVVVVVVVVVVVTTVdTdVTVV. Kastenpflanzen und etwa nach draußen punkte, denn mehr als anderswo gilt für Voraussetzung für einen anhaltend üppi- elbeerbüschen in einen Blumentopf zu len- mäßig warm und schattig halten, sehr spat, in sein zu bringende Zimmerpflanzen genügend ab- den Sommerschmuck im Kasten das Wort: sen Blütenflor ist neben stets ausreichender 8 5 5 mit einer Mischung aus guter Blu- sam gießen. Wenn der Zustand der Erde e aus, de gehärtet sein müssen. Jäner Temperatur-„Beliebt ist, was gefallt,— und seien Versorgung der Pflanzen mit Wasser und 5 Sand 11 gefüllt ist. Haken Sie erlaubt, ist eine Verschiebung des Umsetzm Spiel! Wechsel zu starke nächtliche Abkühlung, es Feuerbohnen oder Tomaten, die dem Nahrung, dag die Kästen nicht zu Klein Se- 5 e e ee e ungewohnte Sonnenbestrahlung gehören zu Gartenfreund ohne Gartenland auf seinem Wählt werden. 20 em Hohe und 20 em Uchte a 5 1 1 5 ine ddde in Ordnung ist san man Gummbeam. denate den schlimmsten Widersachern, mit denen Balkon hoch über der Großstadtstraßge ein Weite dürten als Normalmaß für den Raum mö a net leichmnsgige Tennzeratur von, 20 Heften pt nur dann umtenten. wn in feen kertig zu werden von jedem Gartenfreund Stück Natur vorzaubern. inhalt gelten, während die Länge ohnedies 135 ichst gleichmäßige Temperatur von 20 Ballen völlig durchwurzelt ist. Düngung jeder Umsicht und Sachkenntnis verlangt. Wer seine Kastenpflanzen nicht aus- vom Verwendungszweck abhängt. kt. 1555 5 Grad Celsius erforderlich. Wenn der kommt selbstverständlich erst nach Abschit und ne Gemüsegarten topten will, möge die Plumentepke jeden- e 2 7 10 8 3 255 0 n V Fra 5 3 5 2 127 .. N N 1115 C' Blumentopf ohne weiteres oben am stamm 1 5 r 1 dicken ützt. Boden tiefgründig vorbereitet,. 5 5 oder Haltestab festbinden. Statt des Blumen- 5 8 sehr nahrhaft, frei von Beeinträchti en durch Wind und Sonne vorbeugen Zum i j. 5 ü 1 durch vorangegangene N Auspflanzen hat sich die bereits mit ent- 1 55 1 8„ 2 E 1 in ee 15 75 8 I J 1 + N 8 8 Ear Sbit“ keteben 1 ten(esiſahresturnus). Für ein- oder Sprechender Vorratsdüngung versehene, im 8 5 5 O. G., Fratrelstra ges, Seite keteten Mit weitriebigen Anbau Stützpfänle(auch Fachgeschäft fertig käufliche Fruhsforfers 0 a* g gan habe ich an meinem Gartennaud ele ſaum. 0 em Reihenabstand Einheitserde als überaus praktisch be- Algenbesatz im Schwimmbecken Weinrebe, die so f,eräftig gewachsen ist, a) Der P. en Abstand n d ie vor währt. Man kann sich eine Sute Kastenerde R. L., Leibniz straße: In dem Arti- sie jetzt im Frühjahr geschnitten werden die T. Seren anbringen. Nur kräftige, ge- mit ausreichender Vorratsdüngung Aber kel uber Freilund- Wasserbecken(„MM vom müßte. Ein Nachbar ermahnte mich deswegen Karten it 85 unschwer selbst herstellen. Hier das 5. April 19357) wurde erwähnt, daß zum Ent- jedoch au größter Vorsicht, weil die Rebe mich i Belaubung verwenden, zwei- bis dreifinger- f 8 e mit 1 Eimer algen von Schwimmbecken Chemikalien aur„bluten“ und dadurch Schaden leiden könnte, Sofa e breit tiefer als zuvor setzen, Gießrand. 1 11 114 8 scharfem Sand Verfügung stehen. Ist es möglich, dieses Mit- Ist diese Erscheinung nur bei Weinreben dungss machen, mit feuchtem Torf abdecken. Erstes ader——— e 1 555 1 tel zu benennen? Viele Besitzer von Pluntsch- vorhanden, und welche Vorsichtsmaßnahmen 5 ä 1 9 S. 8 d Schi 45 ö 5 i 2 nd ur a sobald die Pflanzen nicht mehr aufsetzen, bis zur Pflanzenreife etwa zwei Pflanzenschalen sind die liebenswürdigen Ge-— 8 wimmbeclcen wären sicher dankbar gibt e 1 Eine .. Wochen lagern lassen, während dieser Zeit schwister der Pflünækästen, denen sie Formen- 5 1. i„ Das„Bluten“ ist vor allen die T6 eIlerie: Wechselbau mit Lauch sehr gleichmäßig feucht halten. Das häufig zur reichtum und vielseitigere Verwendbarkeit Antwort: Wir geben gern weiter, was eine Frühjahrserscheinung, wenn Schnitt. Rufe zu empfehlen. Man zieht in 35 bis 40 em Kastendüngung empfohlene Hornmehl ist 3 1 5 5 uns in diesem Zusammenhang von Fachleu- maßnahmen so spät erfolgen, daß die Pf Geräus Reihenabstand 20 bis 30 em tiefe Furchen, durchaus nicht so geeignet, wie man meint, voraushaben. Die Auswahl der Blumen rientet ten und in Mannheimer Fachgeschäften ge- zen schon im Saft stehen und zu treiben 5 Setzt auf die Sohle mit 15 bis 20 em Abstand— es enthält nämlich zwar viel Stickstoff, sien nach den gleichen Grundsãtæen, doch wird sagt wurde: hautunschädlich für den Men- begonnen haben. Durch den Wurzeldrum Iäntel innerhalb der Reihen den an Wurzeln und aber kaum Phosphorsäure und so gut wie man das Pflanzgut hier immer austopfen und schen ist die Verwendung des Bayerpräpa- werden unter Umständen erstaunlich grobe 5 Außenblättern zurückgestutzten Lauch, auf kein Kall. Außerdem wirkt es verhältnis- direkt in die angegebene Erdmischung setzen. rates Caporit(Calciumhypochloric), Zusatz Mensen von„Blutungssaft aus den Schu. Fint die Scheitellinie der Dämme mit 35 em Ab- nach Vorschrift. Auch gewöhnlicher Chlor- stellen gepreßt: eine wässerige Flüssigtel geweck stand sehr hoch den Sellerie. Ergibt durch 5 2 kalk in geringen Mengen(je nach der Härte die außer den üblichen Mineralsalzen aud 5 2 almähliches Einebnen des Bodens bestes Ge- Preisträ er auf der Bund 8 des Wassers 0,5 bis 1,5 fg auf 1 ebm= 1000 Zucker und andere wertvolle Stoffe ent. Land, v deihen für beide Gemüse. Liter Wasser) soll den Algenbesatz verhüten, halten kann. Beim Rebschnitt kommt es al die mie Gurken: Topfgurken mit unbeschädig- Aus einer jetzt erschienenen ersten Preis- Schifferstadt erhielt als einziges das Diplom ohne die Badefreuden zu schmälern. nur auf die Rechtzeitigkeit an, um eine wurde tem Wurzelballen nicht vor dem 20. Mai träger-Liste bei den großen internationalen für hervorragende Leistungen. 5 2 a Schwächung der Stöcke durch Bluten von lat setzen. In kühlen Nächten durch Ueber- Wettbewerben der Gärtner und Züchter auf In der Abteilun Blumenzwiebeln im Wieder einmal Kummer mit Gummibäumen verhüten. Im übrigen hat der Mensch längst genden 3 1 8 S„ stecken stülpen von Frosthauben oder Blumentöpfen der Bundesgartenschau ist zu entnehmen, Freiland“ machte Julius Wagner, Heidel- Frau K. D ö., Käfertal: Von atwei gelernt, wirtschafflichen Nutzen daraus 1 Tisch, schützen. 5 daß einige Organisationen und Betriebe un- berg, für ein Liebhaber-Tulpensortiment Gummibäumen, die ich besitze, ist der erste ziehen. Vor allem in Finnland zapkt met nicht Kürbis: Vorkultivierte Pflanzen wie seres engeren Heimatgebietes bereits ehren- die zweite und in der Abteilung„Blühende von kräftigem Wuchs, hat glänzende, gesunde die Birken an und gewinnt große Mengen ein Kb Gurken behandeln, Flächenbedarf je nach volle Auszeichnungen erhielten. Topfpflanzen“ für Cinerarien die dritte Blätter, rollt aber schon seit über einem von Birkenwasser. Der in Nordamerika hi braune Sorte bis 1,5 qm. a 8 In der Abteilung„Frühjahrsblüher“ Goldmedaille. Jahr den Spitzentrieb nicht aus. Der andere, fige Zuckerahorn spendet soviel süggen 80 5 Freiland-Saatbeet: Mitte Mai bis konnte die Firma Julius Wagner, Heidel- In der Gruppe„Gemüse“ erhielt der den ich küralich krank in Pflege nahm, hat daß daraus Zucker hergestellt werden e Cenugt Anfang Juni zweite Aussaaten von Kohl berg, für ihre Stiefmütterchen die Gold- Landesausschug Rhein land alle unteren Blätter verloren, das vorletzte Die Pulque, das Nationalgetränk der 1115 5 gemüse, soweit Eigenbau der Spät- und medaille des Zentralverbandes des Deut- Pfalz für Rettich, Kohlrabi, Spargel und der noch vorkandenen alten Blätter fängt kaner, ist nichts anderes als vergorener Ff.. lch Wintersorten im Garten noch lohnt. schen Gemüse-, Obst- und Gartenbaues Gesamtleistung Goldmedaillen,— für Spar- auch bereits zu gilben an, doch sind oben tungssaft der dort wildwachsenden riesigen nigen B Zu dicht stehenden Saatzwiebeln, Gelbe- sowie für ihre Vergigzmeinnicht den Ehren- gel, Treibgurken, Kohlrabi Silbermedaillen, an der Spitze drei junge Blätter vorhanden. Agaven. Von Dattelpalmen stammt der. war es rüben, Schwarzwurzeln usw. ausdünnen. preis der Stadtsparkasse Köln erringen. Das— für Salat, Radies, Treibsalat Bronze- Ich vermute, daß er in Zugluft gestanden tropischen Ländern beliebte Dattelhons mich je Blütenstände beim Rharbarber ausbrechen. Badische Samenhaus Mannheim/ medaillen des Zentralverbandes. Rat. Was kann die Ursache des Stillstandes oder Palmwein. 5 5 1 Sestorbe nd 2 7 2 0 0 2 2 une Ein gepflegtes Sortiment und beechtlich günstige Preise 4 2 kurz- Angebote nach lhrem Sinn TEPPICHE Bouclé-Teppiche und Vorlagen in strapqzierfähiger Qualität 240/340 em 190/290 cm 1 98, 68, 43 plüsch-Teppiche, Brücken und Vorlegen herrliche Orientkopien 13 8, 59 Hochwertige Tournqay-Teppiche qusgesucht schöne Orientmuster, cc. 200/300 cm, 100% reine Wolle 268, 238, 218, 198, BETTEN Steppelecken Kissen, 80/80 cm, mit 2: Pfund-Federföllung. schon ab Trikot-Einziehdecken die gute stropczierfähige Decke mit vielen Qudlitäten mit Krduswolle, Wioſſe oder reiner Schafschurwolle gefüllt, solide Verarbeitung, du erst zweckmäßig im Gebrauch 90 Mit göter l Tagesbeitdecken die raumschmöckende Zierdecke für lhre Betten. Wonderhöbsche, gesteppte Verarbeſtung, schöne Ks und KSs-Damastbezüge in. 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Ich vernahm das Geflüster und be- teuerte, alles hätte sich wahrhaftig so zu- getragen, wie ich sage. Nun hieß es, dies Wäre von sehr großer Bedeutung, und bald darauf kamen fremde Herren, die sich von mir ebenfalls die Begebenheit berichten lie- Ben und sehr erstaunt waren;: überhaupt schenkte man mir mehr Aufmerksamkeit, als ich es sonst gewöhnt war. Ich erzählte alles getreu so, wie es sich begeben, aber eines fiel und fiel mir nicht ein: was der Mörder sagte, da er den Major niederstach! Ich hatte das fremde Wort vor- her nie gehört gehabt und vermochte nicht, mich an es zu erinnern. Eines Tages wurde mir gesagt, ich solle meinen neuen Anzug anziehen, solle keine Angst haben und mich mutig und klug be- nehmen; ich würde zu irgendwelchen großen Herren gebracht, die mich ausfragen werden. ich mochte fünf oder sechs Jahre alt zein, als in unserer kleinen Stadt eine Ge- zellschaft veranstaltet wurde, zu der sich mehrere Familien zusammengetan hatten. Ich wurde ebenfalls mitgenommen, und man zagte mir, es würden dort auch andere gleichaltrige Kinder sein, mit denen ich spie- en und auch tanzen könnte. Nun konnte ich aber gleichaltrige kleine Kinder nicht ausstehen und verabscheute jeden Tanz. Ich sah nicht einmal gerne zu und wurde sofort schläfrig beim Anblick der vielen durchein- ander lautenden Gestalten. Ganz verzweifelt aber wurde ich bei dem Gedanken, daß auch ich, wie ein richtiger Narr, vor aller Augen mit einem gleich- altrigen kleinen Mädchen herumtanzen sollte, und mein ganzes Selbstbewußtsein stemmte sich gegen die Idee, an irgendeinem der albernen Spiele teilzunehmen. Ich zog es vor, in jenes Zimmer zu gehen, 0 Karten gespielt wurde; dort stellte ich mich unauf- kallig hinter den Rücken eines der Spieler und schaute höchst interessiert zu, wie die ngeengter m werden rufen mit use sowie Sie vor Topferde, pf, Kalk- r Geruch irch stan- Vomöglich Schließen rzügliches vorher rde anzu. he Früh chung au igabe von ind. Hole 'stückchen is gesunde mgetopite ö ö ö me Zim. i Wochen sehr spar. r Erde e Umsetzen zo fern die amibäume wenn ihr Düngung Abschluß wieder in Pflanzen 1 Sein. gat“ Letzkefl Maus eiße em ist, daß n werden deswegen die Rebe len könnte, Weinreben za ßnahmen vor allem 4 Schnitt. die Pflan- zu treiben urzeldruck lich grohe n Schnitt. Jüssigkeib en auc tofke ent. unt es aböö um eine Bluten 1 nsch läng daraus 10 zapft mal e Mengen erika häu- süßen Sal, rden kann 5 Men. Genugtuung. rener Blu· en riesigen mt der in Dattelhonig eee eee, 2 lle, sf 90 h 2, ten 30 11e ier- der em Karten ausgeteilt, die Trümpfte sortiert und die niedrigeren Karten gestochen wurden. Ich selbst hätte ebenfalls gern die Hand voller Trümpfe gehabt und ein Dutzend Karten gestochen, damit den andern auch nicht eine einzige bleibe, und ich war voller Bewunderung für die Kaltblütigkeit der Spieler, die mit Gleichmut gewannen und verloren, wie es sich gerade fügte. Als die Zeit des Abendessens kam, küm- merten sich meine Tanten um mich, die mich nach langem Suchen fanden und mir einige Leckerbissen brachten, während die übrige Gesellschaft sich im EBZimmer ver- sammelte. Nachher wurde wieder an den Spiel- tischen Platz genommen. Die Männer waren jetzt bereits viel gesprächiger und ergaben sich mit noch gröhberer Leidenschaft dem Kartenspiel als vor dem Abendessen. An dem einen Tisch saßen vier Offiziere, hei- tere, gutgelaunte Menschen, die mit viel Spaß bei der Sache waren. Unter ihnen befand sich ein stattlicher, dicker, lustiger Major, der ein ganz beson- ders gütiges, liebes Gesicht hatte. Ich ver- mag nicht zu sagen, warum, doch wünschte ich die ganze Zeit, er möge gewinnen. Des- halb wich ich nicht von seiner Seite, hatte ich doch das Gefühl, daß das Spiel für ihn günstiger verlaufen würde, wenn auch ich in seine Karten blicke. Es machte mir nichts aus, daß es sich um ein sehr kompliziertes Spiel handelte, das ich, so scheint mir, auch mit meinem heutigen Kopf nicht begreifen könnte. Alle vier hatten die Hand voller Karten und sagten immerfort etwas an; jeder Stich wurde auf einer Tafel notiert, und nach jeder Partie wurde über etwas disputiert, wovon ich überhaupt keine Ahnung hatte. Stand die Partie für den dicken Major günstig, so erfuhr ich dies dar- aus, daß er zu singen begann:„Fideli, Lilla, Fideli!“ Mit der Zeit wurde ich so müde, daß ich kaum noch auf den Füßen stehen konnte. Der Pfeifenrauch schmerzte meine Augen, die Tanzmusik und das unverständliche Kartenspiel betäubten meinen Kopf. Ich zog mich in eine Ecke zurück, wo auf einem Sofa ein ganzer Haufen männlicher Klei- dungsstücke lag, gegen die ich mich mit dem Entschluß lehnte, dort stehen zu bleiben und um nichts auf der Welt einzuschlafen. Eine Weile hörte ich noch verschwommen die Töne des Fagotts und der Klarinette, die Rufe„Atout, Pagat, Ultimo!“ und sonstige Geräusche, bis ich plötzlich auf den Fuß- boden sank, eine Menge Winterröcke und Mäntel mitrig und friedlich einschlief. Einmal wurde ich für eine Minute auf- geweckt. Jemand suchte seinen Mantel und Warf zum Dank dafür, daß er ihn unter mir tand, von oben etwa zehn andere auf mich, die mich noch tiefer schlafen liegen. Dann wurde ich plötzlich wieder geweckt, diesmal von lautem Geschrei. Unter den auf mir lie- genden Kleidungsstücken den Kopf hervor- steckend, sah ich mit Entsetzen, daß an dem Tisch, Wo die Offiziere gesessen waren, nicht mehr gespielt wurde: einer von ihnen, ein kleiner untersetzter junger Mann mit braunem Haar, schlug einen furchtbaren Lärm; man habe ihn beleidigt, er fordere Ich hatte bis dahin noch nie einen zb0r- nigen Menschen gesehen; bei uns zu Hause War es nicht üblich, zornig zu sein. Hätte mich jemand so angebrüllt, so wäre es überhaupt nicht mehr notwendig gewesen. mich zu schlagen; ich wäre vor Entsetzen gestorben. Und es war gerade der vorhin erwähnte tige Major, der angeschrien wurde, und der ebenso lustig war wie vorhin und über Toben des jungen Offiziers lachte. Die- 0 111244477 9 1 0 ee eee, ee Mee Sleich gusschneiden und einsenden! SurschEIN d FAHRRB KATALOG * MORE MaN N, Karlsruhe einsenden! Nome: Om. 18806 1 1 ser aber schrie weiter, er fordere Genug- tuung. Im Zimmer befand sich außer den vier Offlzieren niemand mehr; ein paar ältere Herren, die ebenfalls Karten gespielt hatten, waren gleich am Anfang hinaus- Zeschlichen, die vier sich selbst überlassend. Ich hatte nicht den Mut, unter den Män- teln hervorzuschlüpfen, doch sah ich auch so von meinem Versteck aus alles. Sobald die Offiziere allein geblieben waren, wurden an beiden Seiten die Türen verschlossen, die Tische beiseitegeschoben und die Kerzen auf die Schränke gestellt; der Major und der junge Offizier zogen die Uniformröcke AUs, krempelten die Aermel bis zur Schulter auf, und dann nahm jeder von ihnen einen Säbel in die Hand. Der Major summte auch jetzt vergnügt: ae Ich sah erschrocken, was die beiden vor- hatten: sie wollten einander töten! Am liebsten wäre ich Lortgelaufen, doch hatte ich Angst, daß sie auch mir etwas an- tun würden, wenn sie mich im Zimmer er- blickten. Einige Minuten herrschte Stille. Die beiden Gegner standen einander nur mit ausgestrecken Säbeln gegenüber, ließen diese nur bisweilen aufblitzen, als wollten sie sich gegenseitig schrecken. Plötzlich begann der kleine Offlzier heftig in die Richtung des Majors loszuschlagen, der jedoch die Hiebe lächelnd abwehrte. Manchmal aber, wenn sein Gegner allzu drauf gängerisch wurde, drängte er ihn mit einem energischen Ausfall zurück. Er hätte ihm wohl auch zehnmal Hände und Füße abhauen können, doch wollte er ihm scheinbar kein Leid zu- fügen, sondern spielte nur mit ihm. Dann jedoch schlug er ihm mit solchem Schwung den Säbel aus der Hand, daß dieser klirrend auf den einen Schrank flog. Nun traten die beiden anderen Offiziere dazwischen, erklärten das Duell für beendet und die beiden Gegner reichten einander versöhnt die Hand. Daraufhin sperrten die Sekundanten die Türen auf, sagten den bei- den, sie sollten unbemerkt das Haus ver- lassen, während sie selbst in den Tanzsaal hinübergingen, wo ein Ball in vollem Schwung war und alle in Anspruch nahm. Niemand hatte etwas von dem Duell erfah- ren, bevor die Sekundanten einem Bekann- ten darüber berichteten, was sie getrost tun konnten, da keinem der beiden auch nur ein Haar gekrümmt worden war, und es des- halb nichts zu verheimlichen gab. Mir war natürlich gründlich der Schlaf aus den Augen geflohen, doch wagte ich trotzdem noch nicht, mein Versteck zu ver- lassen. Ich wollte warten, bis der Major und der Oberleutnant sich angekleidet hat- ten und gegangen waren. Der kleine Oberleutnant war zuerst fer- tig. Er verabschiedete sich von dem Major, Wänschte ihm herzlich gute Nacht, und ich sah, daß er sich durch eine zum Hof füh- rende Tür entfernte. Der- Major blieb allein zurück, knöpfte seine Uniform zu und summte dabei:„Fidelin, Lilla In diesem Augenblick ging die andere Tür auf, und was nun geschah, steht auch nach so vielen Jahren so lebendig vor mir, als spielte es sich eben erst vor meinen Augen ab. Ich könnte die Gesichter und die ganze Szene noch heute bis in die kleinste Einzelheit zeichnen. Augengläser trug, schaute herein: Auch er War Soldat, doch hatten seine Aufschläge eine andere Farbe als die des Majors. Der stand ihm mit dem Rücken, mir aber mit dem Gesicht zugekehrt. Im nächsten Augen- blick zerrte der Sommersprossige den Säbel aus der Scheide und stieß ihn mit den Wor- ten„Das ist fürs Portepée“, so heftig in den Rücken des Majors, daß die Spitze blutig durch die linke Seite der Brust drang. Dann zog der Sommersprossige den Säbel zurück, wischte ihn mit einem Lederhandschuh ab, den er eilends fortwarf, und verschwand mit einem Satz durch die auf den Hof füh- rende Tür. Der Major taumelte auf die Tür des Tanzsaales zu, mit an die Brust gepreßter Hand, während hinter ihm das Blut wie ein Springbrunnen in weitem Kreis umher- spritzte. Er brach ohne ein Wort, ohne einen Laut in der Tür zusammen und stürzte quer über die Schwelle. Mehr sah ich nicht. Mir wurde schwin- delig und die Welt drehte sich mit mir, und ich gewann, wie mir später erzählt wurde, erst in vierzehn Tagen das Bewußtsein wieder. Als mein hohes Fieber vergangen und ich wieder soweit zu mir gekommen War, daß ich zusammenhängend sprechen konnte, erzählte ich alles, was ich an jenem Abend ff g 15 7 MANNHEIM An den Planken 02 70 Schaufenster. 18 Schaufenster e e fee eee e 1 e Es war das Kriegsgericht. Einige Herren richteten an mich auf lie- benswürdige Weise freundliche Fragen, ich mußte nun wieder erzählen, was ich gesehen hatte, und wurde gefragt, ob ich unter den vielen Männern würde, der den Major getötet hatte. Diese Frage Mörder zu erkennen, auf ihn zu zeigen, daß Ick fragte ihn nach seinem Namen.„Rudolf Terszky“, antwortete er. Er war so sanft, so still. Nun wurden etwa vierundzwanzig Offi- ziere hereingerufen, und ich wurde gefragt, ob sich unter diesen der Mörder befinde? Um mich begann sich alles zu drehen. Das Entsetzen schnürte meine Kehle zu- sammen. Die Zunge klebte an meinen Gau- men: ich hatte den Mörder, obwohl er jetzt keine Augengläser hatte, unter den ersten erkannt, die in den Saal traten. Er sah mich an, und ich konnte seinem Blick nicht stand- halten. Ich begann zu weinen und bat, man solle mich nach Hause gehen lassen, ich hätte Angst vor dem Manne. „Vor welchem hast du Angst?“ Ich wies auf den Mann:„Vor dem dort!“ Ich zitterte am ganzen Leib vor Angst. „Sieh dir ihn genau an und antworte dann!“ Ich sah ihn an. Sein Gesicht war ruhig; es zeigte nicht die geringste Veränderung. Mit meinem heutigen Verstand finde ich seine Antwort selbstverständlich: man könne meinen Worten keine Bedeutung beimessen, At W KARLSRUHE Kalsers trage 229 0 Ae e er es gewesen sei, hat etwas sehr Beängsti- gendes; ich begann zu zögern und zu zittern, doch besiegte schließlich der Abscheu die kindliche Rachsucht und der Widerwille gegen das Schlechte meine Angst, und ich bejahte. Nun wurde vor mich ein Mann geführt: War dies der Oberleutnant, der sich mit dem Major duelliert hatte? Er trug jetzt keinen Säbel. Ja, es war der Mann, der sich mit dem Major duelliert hatte, doch hatte er Ein blonder sommersprossiger Mann der dem Major nichts getan; die beiden hatten sich versöhnt, und er war fortgegangen. Die Augen des Mannes füllten sich mit Tränen, er trat zu mir, küßte mich und sagte:„Gott möge dich segnen.“ Dann wurde er aus dem Saal geführt. uad e itte A 00 f I Des große süddeutsche Einrichtungshaus PFPORZHEIM PIRMASENS stliche 46 Alleestraße 35/37 Verkaufsloger 4 Schaufenster jenen erschreckte Alter, sage machen könne. noch immer irre den wirklichen Mörder wechseln. verwegene Lüge, sein dessen ärgern, nichts zu fürchten habe. habt haben, den einen erkennen mich. Einen mich überrascht an, der ich wäre noch ein Kind, noch nicht in dem da man eine ernstzunehmende Aus- Und das nicht, da ich ja selbst zugäbe, ich wäre aus dem Schlaf gescheucht worden. Ich hätte im Halbschlaf sicherlich die Gesichter verwech- selt. Gewiß, ich mochte sowohl ihn als auch furchtbare Anblick mochte mein schlaftrun- kenes Gehirn verwirrt haben, und ich würde nun wohl den einen mit dem anderen ver- Dieses Leugnen und das Abstreiten des- sen, was ich so klar gesehen hatte, diese ausschliehlich deshalb, weil ich noch ein Kind bin, steiger- ten in mir die nervöse Anstrengung, zu der Kinder getrieben werden, wenn Erwachsene, die stärker und klüger sind, sie im Bewußt- daß man vor und dies Nun empfand ich nicht mehr Angst vor dem Manne, sondern bitteren Haß gegen ihn, der sich, während er sprach, von Stufe zu Stufe steigerte. Und als er schließlich fragte:„Welchen Grund sollte ich denn ge- Major meuchlings töten?“, da brachte die übergroße Nerven- anstrengung in mein Gehirn jene Worte zu- rück, die er zu dem Major gesagt hatte. „Das ist fürs Portepèe“, stieß ich plötzlich heraus.„Das ist es, was er gesagt hat.“ Der Oberst, der den Vorsitz führte, sah Angeklagte aber Wurde plötzlich ganz blaß und begann mit Illustration: Bruno Kröll nun heimgehen könnte. worden war. nicht von selbst melde. Echtes Mahagoni- Edelholz gibt diesen Wohnschrönken den wertvollen Charok- ter, Meisterhand schuf die ansprechende form. Modelle för den verwöhnten Ge- schmack, die jeden Freund gepflegter Wohnkultur begeistern. Jeder Wohnschronł Mabogoni hoch- glonzpoliert, 210 em breit, mit 2 Be- steckkösten, Glasschiebetüren und reichlich Roum för Se- schirt und Wösche NM 620. weiß gewordenen Lippen etwas zu stam- meln. Er schien zu sagen: Ich bin verloren! Die Männer am Tisch erhoben sich und flüsterten einander etwas zu. Der Oberst streichelte mir den Kopf und sagte, daß ich Daheim erfuhr ich die ganze Geschichte. Der ermordete Major hieß Graf Montelli, der kleine Oberleutnant, der sich mit ihm duelliert hatte, Wilhelm Garani, und der Offizier, der ihn ermordet, Rudolf Terszky. Montelli war ein Spaß vogel, der mit Vor- liebe junge Offiziere uzte, die ihm dies 32 doch nicht übelnahmen. Einmal waren meh- rere von ihnen Gäste einer Dame, und Mon- telli löste zum Spaß von Terszkys Säbel das Portepèe und band um den Griff eine ge- stickte Schleife. Er tat dies mit dem über- mütigen Gedanken, wie herzlich sie darüber lachen würden, wenn Terszky den Scherz entdeckte. Aber Terszky schnallte sich in großer Eile den seltsam geschmückten Säbel um, schritt so die Straße dahin und merkte erst auf dem Marktplatz, mit welch einer bunten Schleife sein Portepèe vertauscht Er wurde fuchswild, stracks zu dem Oberst, berichtete diesem außer sich, was ihm angetan worden war und erklärte, jeden Teilnehmer der Gesell- schaft einzeln zu fordern, wenn sich der Kamerad, der ihn so lächerlich gemacht, Er hatte seine Unterredung mit dem Oberst noch nicht einmal beendet, als Mon- telli auch schon eintraf, der sehr bald mit Entsetzen entdeckt hatte, daß Terszky fort- geeilt war, ohne den Ulk bemerkt zu haben. Er war Terszky sofort nachgeeilt, holte ihn jedoch erst in der Wohnung des Obersten ein. Ohne auch nur einen Augenblick zu z6gern, bekannte er sich zu dem Scherz, verlieh seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß dieser so fehlgeschlagen sei und erbot sich, Terszky vor dem Oberst von ganzem Herzen um Entschuldigung zu bitten. Der Major war ein rechtschaffener, mu- tiger Mann, der unzählige Male bewiesen hatte, daß sein Herz am rechten Fleck sei, und die Entschuldigung eines solchen Man- nes ist wohl die größte Genugtuung. Terszky hatte um so mehr Grund, sich mit diesr Erklärung zufrieden zu geben, als bisher außer ihnen niemand von dem Scherz etwas wußte. Sie reichten einander die Hand, und niemand erfuhr ein Wort über die Affäre, die von drei Männern beigelegt wurde, die streng das Geheimnis wahrten. In Wirklichkeit jedoch verzieh Terszky dem Major niemals den Scherz und sann hinterlistig auf Rache. Er hatte den Ruf, sehr nachtragend zu sein und jahrelang auf die Gelegenheit zu warten, selbst eine ihm zugefügte geringe Kränkung zu rächen. Als am Abend jener Gesellschaftsunter- haltung die Sekundanten sich nach dem Duell in den Tanzsaal begaben und einigen Freunde berichteten, wie glatt und onne jede Mißhelligkeit der Streitfall geschlichtet worden war, eilte Terszky plötzlich zum Kartenzimmer, und als er sah, daß Garani sich entfernte und außer Montelli niemand im Zimmer sei, wurde er von seiner furcht- baren Leidenschaft überwältigt und erstach den Mann, den er zu hassen niemals auf- gehört hatte. Als die Gäste herbeigeeilt kamen, fanden sie Montelli in den letzten Zügen; er ver- mochte auch nicht mit einem Wort anzu- deuten, wer ihn getötet hatte. Alle hielten Garani für den Mörder, der doch einige Minuten vorher mit dem Major ein Duell ausgefochten hatte, vom Major entwaffnet worden war und zugeben mußte, daß er gegen den Major nicht aufkommen konnte. Möglicherweise war er auch etwas be- schwipst; jedenfalls war es schwer möglich, einen anderen zu verdächtigen. Garani wurde noch am gleichen Abend verhaftet, und da alle Indizien gegen ihn sprachen, nützte sein verzweifeltes Leugnen nicht, und er wurde fast wegen Meuchel- mord verurteilt. Nur das unbekannte Wort Portepèe, das mir damals wie zufällig ein- gefallen var, hatte ihn gerettet und Terszky der gerechten Strafe zugeführt. Außer den drei Männern, deren einer jetzt der Vor- sitzende des Kriegsgerichtes war, konnte niemand die Geschichte des Portepées ken- nen, am wenigsten aber ein sechsjähriger Knabe, der nicht einmal die Bedeutung des Wortes kannte. Die weitere Untersuchung, die sofort ein- geleitet wurde, förderte noch mehrere Schuldbeweise zu Tage, und Terszky blieb nichts anderes übrig, als die Tat zu ge- stehen. Er wurde zu zwanzig Jahren Schanz- arbeit verurteilt. Wenn es mir einfiel, daß durch mein Mit- wirken einem Menschen zwanzig Jahre sei- nes Lebens genommen wurden, daß er zwanzig Jahre freudlos, ohne Freunde, ohne Freiheit, ohne Fortschritt eingekerkert und in Fessel geschlagen würde verbringen müs- sen, so wurde mir recht elend zumute; spd- ter tröstete ich mich damit, daß ich gerade durch meine Aussage einen Unschuldigen vor einer harten Strafe bewahrt habe. Trotzdem habe ich nie an Terszky den- ken können, ohne mich zu fürchten. Wenn dieser Mensch nach zwanzig Jahren freikommt, würde er mich töten, so un- erbittlich, wie er den wackeren Major nie- dergestochen hatte, dem das Blut aus der Brust und aus dem Rücken gespritzt war. Und ich war bereits ein erwachsenes Bürsch- lein, als ich noch immer von dem Gedanken besessen war, ich müsse ein starker Mann werden. Sobald es mir gelang, in den Besitz eines ramponierten Fechtsäbels zu gelangen, lernte ich fechten, und ließ mir die ganze Haut zerfetzen, damit ich furchtlos den Mann erwarten könne, dessen Rache mir so gewiß schien. Als jedoch das zwanzigste Jahr verging, da war selbst meine kleinste Sorge größer als jene, aus welcher Richtung wohl der Mann kommen würde, der mich töten wollte. Wir hatten sehr schwere Zeiten durchlebt, in denen einem die Todesangst abgewöhnt wurde, und ich war überhaupt nicht mehr Stolz darauf, ein ausgezeichneter Fechter und ein guter Kämpfer zu sein; das Ganze War eine Torheit gewesen. Vor kurzem klopfte es eines Nachmittags an meiner Tür, und ein verhutzelter alter Mann trat ein; der größte Teil seines Kop- fes war kahl, das übriggebliebene Haar er- graut und der Rücken schief gekrümmt. Er habe gehört, daß ich hie und da Schreib- arbeiten zu vergeben hätte und er wolle fragen, ob er für mich arbeiten könne. Ich fragte ihn nach seinem Namen. „Rudolf Terszky“, anwortete er. Er war so sanft, so still. (Aus dem Ungarischen über- tragen von Stefan J. Klein.) Uertuollas Cclalliolꝛ clas Migæ ric. Die fast unõbersehbore Auswahl in unseren Einrichtungs- häusern umfaßt v. o. l 650 Schlafzimmer 6- tg. von DM 495.- bis 3600. 500 Wohnzimmer 6-tig. 310 Küchenschränke. von DM 177.- bis 1250. 2700 Polstermõbel, Gardinen, Bettzubehör, lompen 1200 Teppiche, 400 Brücken und genumrondungen Des Schöne bei MOBEL MANN: Bekannt för pönktliche und sorgsome lieferung und olles quf einen Kredivertrog. A AR N von DM 386.- bis 3750. f Seite 30 ———* 5— MORGEN 44 Sroße Stars und mondäne Feste in Cannes Wie in jedem Jahr sind die Internationalen Filmfestspiele von Cannes auch jetzt wieder Treffpunkt für eine Reihe weltbekannter Stars. So tanzte— auf unserem linken Foto Curd qürgens mit der Amerikanerin Dorothy Dandridge, die als„Camen Jones“ sich einen Namen machte. Das rechte Bild zeigt die Filmschauspielerin Maya Flohr aus Tahiti, die an der Seite des amerikanischen Regisseurs Mike Todd, in ein einfaches, enganliegendes Abendkleid gehüllt und barfuß, zu einer Party geht. Als ein Drei-Millionen-Dollar-Wunder“ bezeichnet die amerikanische Zeitschrift „Life“ die italienische Filmschauspielern So- phia Loren wegen ihrer überragenden finan- ziellen Erfolge in Hollywood. Die Zeitschrift berichtet, die Loren habe für drei bereits fertiggestellte amerikanische Filme je 200 000 Dollar erhalten, daneben habe sie mit vier Filmgesellschaften Verträge über zwei Mil- onen Dollar und werde wahrscheinlich außerdem noch eine halbe Million Dollar Als Prozente bekommen. * Das mit starkem, nachhaltigem Erfolg an deutschen Bühnen aufgeführte Theaterstück „Das Tagebuch der Anne Frank“ wird jetzt von einer amerikanischen Filmgesellschaft unter der Regie von George Stevens ver- mt. Wie die„New Vork Times“ berichtet, Wurde die Hauptrolle der bekannten Film- schauspielerin Audrey Hepburn angeboten, die— eine gebürtige Belgierin— in Holland Aufgewachsen war. Audrey Hepburn äußerte Sich allerdings bis jetzt noch nicht, ob sie die Rolle annehmen wird * Eine moderne Fassung des Faust-Stoffes Wird zur Zeit in Hollywood in Cinemascope und Farben vorbereitet. George Axelrod, der schon„Bus stop“ und das„Verflixte 7, Jahr“ schrieb, verfaßt das Dréhbuch. Der„Faust“ ist ein Drehbuchautor, der einen Pakt mit dem Teufel abschließt und bereit ist, alles Für Ruhm und Dollars zu tun. * „Die jungen Löwen“ heißt ein amerika- nischer Cinemascope-Farbfilm, den Edvard Dmytryk nach einem auch in Deutschland erschienenen Roman von Irwin Shaw einsze- Miert. Ein Teil dieses Films wird in Deutsch- land gedreht werden. Damit kommen Mar- jon Brando und Montgomery Clift, die die Hauprollen spielen, zum ersten Male nach Deutschland. Marlon Brando spielt anschlie- Bend eine weitere Hauptrolle in dem Film „Im Schatten des Mikado“, Dieser Film, der von John Huston(„Moulin Rouge“) gedreht Werden soll, schildert das Leben des ersten amerikanischen Botschafters in Japan. * Die englische Schauspielerin Katie John- son, die erst in den letzten Jahren ihres Le- bens als die nette alte Dame aus der Film- komödie„The Ladykillers“ bekannt wurde, ist im Alter von 78 Jahren nach längerer Krankheit in ihrem Heim in Elham gestor- ben. Sie war im Jahre 1955 von der bri- tischen Filmakademie als beste Schauspiele- rin des Jahres ausgezeichnet worden. * Die in Europa hergestellten amerika nischen Filme werden nach Ansicht des amerikanischen Filmindustriellen Roger H. Film-Notizen Lewis in Zukunft mehr in München als in Paris oder Rom gedreht werden. Lewis er- klärte bei der Rückkehr von einer Europa- reise, die Herstellung in München sei wirt- schaftlicher und günstiger als irgendwo an- ders auf dem europäischen Kontinent, Seiner Ansicht nach würden schon bald in München mehr amerikanische Filme gedreht werden. * Der italienische Filmkomiker Toto hat vorläufig alle Filmaufnahmen abgesagt, da er an einem Augenleiden erkrankt ist. In einigen römischen Zeitungen wurde sogar von einer bevorstehenden Erblindung des Künstlers gesprochen. Diese Meldungen wer- den jedoch von den Aerzten Totos demen- tiert. In den Bulletins heißt es, der Komiker brauche nur eine zeitlang Ruhe. 4 5 Die neuerstandene UFA hat ein großes Bauprogramm geplant. In München soll auf dem UFA-eigenen Grundstück in der Son- nenstraße, wo früher der Phöbus- Palast stand, ein Verwaltungs-Hochhaus entstehen, das auch die neue Produktionsgruppe beher- bergen soll. In Hamburg wird am Gänse- markt das der UFA gehörende Haus abge- Fotos: dpa und AP rissen und als„UFA-Palast am Gänsemarkt“ neu erbaut. Weihnachten soll schon Premiere sein. In München wird das„Luitpold“ am Maximilian-Platz umgebaut. * Ruth Leuwerik spielt die Titelrolle im Farbfilm„Franziska“, zu dem die Dreh- arbeiten in Berlin-Spandau begonnen haben. Ihr Partner ist Carlos Thompson. Unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner wirken in den übrigen Hauptrollen Josef Meinrad, Fredrich Domin und Jochen Brockmann mit. Das Drehbuch dieser Ehegeschichte schrie- ben Curt J. Braun, Helmut Käutner und Georg Hurdalek. Die Idee dazu entstammt einem vor dem Kriege entstandenen deut- schen Film„Auf Wiedersehen, Franziska“. * Die Dreharbeiten zu dem Farbfilm„Unter Palmen am blauen Meer“ sollen Anfang Mai Im UFA-Fimstudio Tempelhof beginnen. Neben Giulia Rubini, der Partnerin von Fer- mandel in séemem jüngsten Film„Vater wider Willen“ und dem italienischen Gesangsstar Teddy Reno Wirken in den Hauprollen Bibi Johns, Helmut Zacharias, Lill Dagover, Char- les Regnier mit. Samstag, 11. Mal 1957/ Nr 100 1 „Serman- Gretchen mit Sex“ gesucht Notizen nach einem Streifzug durch Filmbörsen und Ateliers Der Frühling ist zugleich auch eine Blütezeit in der Filmwelt. Und wie es da gerade sproßt und blüht! Wo man hin- blickt, sieht man Filmmacher, Manager und sonstiges Flimmervolk. Wie jedes Jahr, so geht es auch jetzt wieder um den Anschluß, die Rolle, die Gage, den Vertrag. * Da hat doch leichtsinnigerweise ein Re- Sisseur aus Amerika verlauten lassen, in seinem nächsten Film, den er in Deutsch- land zu drehen gedenkt, sollten viele Rollen von deutschen Schauspielern übernommen werden. Wie ein Startschuß wirkte diese Meldung. Und alle, alle kamen. München gleicht einem Heerlager der Hoffnungsvol- len. Nun spricht der Hollywood-Gewaltige perfekt deutsch, er kann also leider nicht sagen:„Pardon— ich verstehe Sie alle lei- der nicht“, Sein Name: Douglas Sirk. Wirkte einst bei uns, zuerst am Theater, dann im Film. Jetzt bereitet er seinen Film„Time to 10ove and time to die“ nach Erich Maria Re- marques„Zeit zu leben und Zeit zu ster- ben“ vor. Mal sehen, wer das Rennen macht. 1 Mit Mister Sirk ist der Reigen der Star- Sucher aber noch keinesfalls versiegt. Eben falls aus Amerika ist Regisseur Edward Dymytrik eingetroffen. Er sucht für„The Loung Lions“ eine Deutsche, wie er sich ausdrückt, ein„German- Gretchen mit Sex“. Der Regisseur von„Die Caine war ühr Schicksa!“ hat diesem blonden Engel zwar keine sehr groge Rolle zu bieten, dafür aber Amerlkas„Wundermann“ Marlon Brando Als Partner in einigen Szenen. Grund genug, daß unser blonder Filmnachwuchs sich ver- dächtig erregt da zeigt, wo man entdeckt zu werden hofft. N f * Der dritte Sucher aus den USA ist der Schauspieler und Produzent Kirk Douglas, der schon seit Wochen in und bei München Umt. Er braucht ebenfalls ein junges blon- des Mädchen als Partnerin in seinem näch- sten Film„The Viking“. Kirk, bei uns als „Reporter des Satans“ besonders bekannt und beliebt, hat sich in Bayern Freunde ge- schaffen. Mit immer gleichbleibender Lie- benswürdigkeit arbeitet er. Alle Mitarbeiter des Ateliers sind des Lobes voll. Douglas scheint ein Sprachgenje zu sein. Bei Em- pfängen kann er sich bereits in deutscher Sprache unterhalten, was ihm sichtlich Freude bereitet. Auch das Blertrinken, im blau- weißen Lande an der Isar sehr ge- schätzt, hat er gelernt. Da er in„Path of Gloria“ einen französischen Offizier zu spie- len hat, kann man den Amerikaner russi- scher Abstammung oft als Franzose verklei- det in Deutschland spazierengehen sehen. Der Park des Schleigheimer Schlosses, wo gedreht wird, verleitet sehr dazu. * Burgschauspieler Ewald Balser aus Wien, geboren in Oberhausen am Rhein, filmt in München. Er braucht nicht nach einer neuen Rolle Ausschau halten.„Vater, unser bestes Stück“ heißt die heitere Angelegenheit, die Günther Lüders als seinen zweiten Film inlszefifert. Seine Tochter spielt die reizende Heidi Brühl. Heidi allerdings ist immer auf der Suche nach neuen Rollen. Ihr macht die Filmerei Spaß. Nach„Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ ist sie ganz auf Ausblick gut die neue Filmsqison Schnolzen und Heimatfilme Wieder in der Oberzahl Mehr als 120 Filmtitel der deutschen und österreichischen Produktion sind bereits von Produzenten und Verleihern für die neue Saison 1957/58 angekündigt. Die bisherige Hochflut der Schnulzen und Heimatfilme ebbt noch nicht ab und nur wenige Filmtitel lassen erwarten, daß es sich dabei um Filme für anspruchsvollere Kinobesucher handelt. Dazu dürfte die erneute„Peer-Gynt“- Verfilmung gehören und der„Schinderhannes“ mit Curd Jürgens, vielleicht auch„Der tolle Bomberg“, der nun doch mit Hans Albers gedreht wer- den soll. Sodann ist ein„Fridericus-Rex“- Film angekündigt und eine„Katharina II.“; Dr. Harald Braun will„Friedrich von Bodel- schwingh“ inszenieren, und Hans Deppe macht seinen lange gehegten Lieblingsplan Wahr, die Neuverfilmung von Joseph V. Eichendorffs„Aus dem Leben eines Tauge- nichts“. Ebenso trug sich Willy Birgel schon seit Jahren mit dem Gedanken der jetzt an- gekündigten Neuverfilmung von„Die Heilige und ihr Narr“. Sodann sind noch zu nennen der Graf-Luckner-Film„Der Seeteufel“ und die Neuverfilmung von„Heimat“ mit Lilli Palmer, nicht zu vergessen die Verfilmung von Thomas Manns„Hochstapler Felix Krull“, Damit scheint dann aber die Gruppe der Filme für Anspruchsvollere erschöpft zu Sein. An Operetten- und Musik-Filmen sind insbesondere angekündigt: Neuverfllmungen der Operetten„Der Graf von Luxemburg“ und„Gasparone“, die Musik- beziehungs- Weise Revue-Filme„Casino de Paris“,„Liebe, Jazz und Ubermut“ und von Geza v. Cziffra „Die Beine der Dolores“, dazu ein Sänger- knaben-Film„Singende Engel“. Die sentimentalen Heimatfilme nehmen Wieder einen breiten Raum im Programm der Verleiher ein, genannt seien„Die Linden- Wirtin vom Donaustrand“,„Es läuten die Glocken vom Königsee“, Vier Mädels aus der Wachau“,„Der Engel von St. Florian“, „Zwillinge vom Zillertal“,„Der Wildkönig“, „Die Prinzessin vom Wolfgangsee“,„Hochzeit auf Sophieplund“,„Hochdroben auf dem Berge“,„Gruß und Kuß aus Tegernsee“,„Die Magd des Jürgen Doscoell“,„Mein Liebster ist ein Jägersmann“,„König der Bernina“. Besonders auf Herz und Gemüt spekulie- ren sodann anscheinend die folgenden Film- titel:„Wie schön, daß es dich gibt“,„Heim- Weh“,„Wiedersehen“,„Wenn es Rosen sind, werden sie blühen“,„Liebe— wie die Frau sie wünscht“,„Schön ist die Welt“,„Ein Stück vom Himmel“ mit Romy Schneider, mit der num auch nach den Kassenrekorden der bei- den„Sissi“-Filme eine„Sissi III.“ angekün- digt wird. Schließlich kommt man zur Klasse der ausgesprochenen Reißer mit humoxistischem Eimschlag. Da werden uralte Schwänke wie „Lemkes sel. Witwe“,„Einen Jux will er sich machen“ und„Familie Schimek“ neu ver- Humt. Weiter seien genannt:„Tolle Nacht“, „Heute ist Witwpyenball“,„Vater unser bestes Stück“,„Mein Vater, der Schürzenjäger“, „Witwer mit künt Töchtern“,„Das Mädchen ohne Pyjama“,„Kleines Fräulein mit Moral“, „Memoiren einer 17jährigen“, Einmal eine große Dame sein“,„Frauen sind für die Liebe da“,„Die Unschuld vom Lande“, Die Aben- teuer eines Junggesellen“,„Meine 99 Bräute“, „Junger Mann, der alles kann“,„Ober, zah- len“,„Geld wie Heu“,„Unsere tolle Mama“, „Tante Wanda aus Uganda“,„Kindermädchen kür Papa gesucht“,„Der müde Theodor“, „Sieben Jahre Pech“,„Das Glück Uegt auf der Straße“,„Weekend in Berlin“,„König der Liebe“,„Der Fuchs von Paris“,„Alle Tage ist kein Sonntag“,„Sagen Sie nur nichts meiner Frau“,„Rock n' Roll im Mädchenpensionat“. Wenn man dann noch die beiden Militär- lustspiele„Wer will unter die Soldaten?“ und „Der brave Soldat Läppli“ hinzunimmt, so zeigt dleser Querschnitt durch die neue Film- produktion wohl zur Genüge, was wir zu er- Warten haben F. E. O. „Betrieb“ eingeste son noch eine 117 Nun ist für diese Sal. erstrebenswerte Film Sehr rolle zu vergeben, für die Heidi durchaus Frage käme. Sogar die Filmherren Linden die Besetzung mit Heidi Brühl richtig, N. Vater Brühl, stets in der Umgebung on Heidi im Atelier, hat sein Veto eingele Er hat die Geschichte im Entwurf gel und findet die Rolle aus moralischen Grän. 8 den für seine Tochter noch ungeeignet, Nun feilschen Vater und Produzent, und Hei! drückt die Daumen, daß sie doch noch dag elterliche„Ja“ bekommt. * Maria Schell hat alle Projekte deutscher Produzenten über den Haufen geworfen Nachdem die Amerikapläne sich nicht gleich an Ort und Stelle absprechen ließen, began Maria in München zu verhandeln. Alle Be. teiligten waren dabei, die Pläne 2 Schmle. den, als ein Anruf aus Hollywood des Vorbereitungen zunichte machte. Zu nacht. schlafener Zeit meldete sich der Agent Curt Die J6ſöhrige Hefti Srühf- Frings und verkündete, daß Maria bei du Metro die Gruschenko in„Die Brüder Rats, masow“ spielen werde. Regie wird Richar Brooks führen und vul Brynner, der Gl, zenmann, ist der Partner der Schell, Tol der ehrlichen Freude über den Erfolg dei Schell sind die Plänemacher traurig. In. Projekt scheint nunmehr in den Wellen versinken. Bereits am 15. nach Hollywood. Mai fliegt 8 *. Liselotte Pulver, überall beliebt, schen zu Internationalität aufzusteigen. Nachden sie schon einen Film in Paris gedreht ba soll sie nun auch an der Seine Theaterſel pflichtungen eingehen, Außerdem schelren die Amerikapläne aufzugehen. haben einige Studio-Chef Ed Muhl, der sich rer Managerin do Die Universal- Talentsuche ihrer Filme schon geselel gerade Deutschland aufhält, hat sie schon kenne“ gelernt. Als viele Bewerberinnen noch Sur den anstanden, um bei Detlev Sirk vors, lassen zu werden, saß Liselotte berete. ihm in einem Schlemmerlokal und talelle Wenn das nicht schon mehr ist Höflichkeitsgeste, Als ele dann Wandelt sich ehh im Film. * Otto Wilhelm Fischer scheint auch a dem größten Kerger heraus zu Sein, erste Hauptrolle nach dem 8 Krach in Hoy. 71 7 1% Unter wood wird er in Kürze in„El Hakim une der Regie von Rolf Thiele spielen. Partnerinnen sind Elisabeth Müller, Piller und Jester Naefe. N Nr. 2 ist dann„Der Student von Prag. didja Wedekind, See Nad) Programmpun die Tochter von Frank Wedekind, schreibt für Fischer einen 0 0 stoff, der das Leben des Habsburger Karl zum Inhalt hat. 99 — 255 N Sardinen- Schnelldienst letzt auch „ 1 bekannt für Qualitätsarbeit die Betten erneuern 5 Das macht sachgemàß 5 schnell und preiswert waschen, spannen, chem. ini N 1. d abhà 5 Auf Wunsch er i ee 955 Fachkräfte 2 2 7 7E N 8 9 0 5— 55 R Umänderung und Neuanfertigung im eig. 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Pal werden) alle aus. WIr Angebot, resse an cha 38 u 109/ Samstag, 11. Mai 1957 MORGEN Seite 31 — „Der Revisor“ gefiel in Schwetzingen Werner Egks nebe Oper nach Gogols Komödie zur Eröffnung der Festspiele 1957 brqufgeföhrt zu Spiel und Tanz lädt Schwetzingen wieder in sein Rokokotheater ein, zu einem dreiwöchigen Reigen mit viel Musik und komödiantischem Wort. Daß es ein Festspiel werden möge, würdig dieser Bezeichnung, die nur für Erwähltes und Außzergewöhn- liches angewendet werden sollte, ist der fromme Wunsch der Veranstalter wie aller freunde dieses bezaubernden Musentempel- chens und seiner poesievollen Umgebung. Der Anfang der diesjährigen„Schwetzin- ger Festspiele war in dieser Hinsicht recht verheißungsvoll. Nicht nur des gesellschaft- lichen Glanzes wegen, den der erste Abend ausstrahlte, zu dem Baden-Württembergs Ministerpräsident Gebhard Müller und der immer wieder und von allen Seiten foto- graflerte sowjetrussische Botschafter in Bonn, Andrej Smirnow, mit einer Reihe hoher Ver- treter des Staates und der Städte erschienen waren, dazu Rundfunk- und Theaterinten- danten, Regisseure, Musiker, Journalisten, freundliche Gäste von Nord bis Süd. Das allein war es, wie gesagt, nicht, hatte man doch auch künstlerisch etwas zu bieten: die Gepflegt oder ungepflegt? Wer in jeder Beziehung zu den gepflegten Men- schen gehören möchte, wäscht sein Haar alle acht Lage. Mit Schauma, dem praktischen Tubenschaum- on von Schwarzkopf, geht's in Minutenschnelle. Und damit das Haar nach der Wäsche sofort wieder tadellos sitzt: flot- Frisiercreme für die Dame, fit für den Herrn! Uraufführung eines neuen Bühnenwerks, der komischen Oper„Der Revisor“ von Werner Egk. Es ist das eine Auftragsarbeit, die der süddeutsche Rundfunk Stuttgart, der eigent- liche Träger der Schwetzinger Tage, vergab. Wohl ohne thematische Bindung, nur mit der Verpflichtung:„für Schwetzingen“. Und dort- hin paßt dieses Werk denn auch vortrefflich; Carl Theodors intimes Theater ist der rechte Rahmen für die musikalische Komödie, die Werner Egk nach Nicolai Gogols satirisch- sarkastischem Theaterstück schrieb. Der Komponist hält sich eng an den Dich- ter; mit der berühmten Vorlage in der Hand bezwingt er spielend alle Hürden und geht vom Applaus und fröhlichen Amüsement der Zuschauer begleitet durch's Ziel. Die 5 Akte Gogols finden sich getreulich wieder, freilich stark verkürzt, in der Personenzahl um die Hälfte reduziert und mit einem neuen Dialog versehen, der gleichwohl alles Wesentliche aussagt und auch den Tonfall der wortreichen Komödie vorzüglich trifft. Der schonungslose Spiegel, den der Russe einst seiner Mitwelt vorhielt, ist bei Egk zwar blank geputzt, doch liebenswürdiger in der Schattierung; die Bosheit beißt nicht mehr, sie stichelt. Schwach ist der Mensch von Jugend an, der eine mehr, der andere weniger, und daß selbst der ge- witzteste Spitzbube einem anderen auf den Leim geht, ist ja doch wohl auch ein Akt der Jonge Könstler musizierten Konzert in der Mannheimer Kunsthalle Das Sekretariat der„Konzerte Junger Künstler“ in Hannover setzt eine nach dem ersten Weltkrieg begründete Tradition fort, den jungen begabten Künstlern ein erstes Auftreten zu ermöglichen. Durch die Kultur- ministerien der Länder und dem Städtetag tatkräftig unterstützt, wurde eine Jury aus namhaften Künstlern und Direktoren ver- schiedener Musikhochschulen gebildet, die aus dem deutschen Solistennachwuchs die Begabtesten auswählen und diesen auf einer Tournee durch mehrere Städte Gelegenheit geben, ihr Können zu zeigen. Dank der Ini- tiative des Mannheimer Oberbürgermeisters und des Direktors der Städtischen Musik- hochschule finden nun auch in Mannheim diese Konzerte regelmäßig statt, und es wäre erfreulich, wenn nicht nur diejenigen So- listen, die vom Sekretariat in Hannover vor- geschlagen wurden, sondern auch— wie an- gekündigt— die Nachwuchskräfte aus dem badischen und Pfälzer Raum berücksichtigt würden. Im ersten Konzert Junger Künstler— das in der Kunsthalle leider sehr schlecht besucht war— wurden zwei junge Münchner Solisten vorgestellt: die Cellistin Angelika May(sie studierte bei Pablo Casals) und der Pianist Peter Hollfelder(ein Schüler Erik ten Bergh's). Mit ihrem vollen schönen Ton und ihrer eminenten Technik wußte Angelika May die Sonate für Cello und Kla- Vier von Beethoven(g-Moll, op. 5, Nr. 2) und Brahms(F-Dur, op. 9) vorzüglich auszudeu- ten, die herrlichen Kantilenen von Brahms expressiv zu bringen und Beethovens eigen- willige Intentionen überzeugend zu gestalten. Infolge des guten Zusammenspiels mit Peter Kollfelder, der dezent begleitete, müssen 3 Wiedergaben meisterhaft genannt wer- Der Pianist belebte die Programmfolge mit der 5. Partita(G-Dur) von Johann Sebastian Bach und Robert Schumanns Klaviersonate(S-moll, op. 22). Beide Werke Hielte er technisch vollkommen, wenn auch mit etwas zu hartem Anschlag. Jedoch scheint inm die Musik Schumanns mehr zu liegen als Bach, so daß die Interpretation der Par- ta manchen Wunsch offen ließ. Die Wenigen Zubörer dankten den Künst- mit herzlichem, langanhaltenden Beifall. 1g. —— ausgleichenden Gerechtigkeit. So jedenfalls sieht es Werner Egk in„seinem“ Stück. Musikalisch legt Egk, der Komponist der „Zaubergeige“ und des„Columbus“, der „Irischen Legende“ und des„Abraxas“, den „Revisor“ als Nummernoper mit durchkom- ponierten und Secco-Rezitativen an. Die bemerkenswert vorherrschenden, interessant gefügten und nur von wenigen ariosen An- sätzen durchbrochenen Ensembles halten das Geschehen in lebendigem Fluß, für Medita- tionen und Tiefsinnigkeiten ist da kein Platz, alles bleibt vordergründig, bewegt, abwechs- lungsreich, im trockenen, witzig akzentuierten Tonfall des Parlando. Die melodisch ein- gänglichste Stelle, die große„Liebesszene“, basiert auf einem alten französischen Chan- son und wird französisch gesungen.) Auch das eigenständig geführte, solistisch auf- gespaltene Orchester hält sich von jeder „Musikdramatik“ fern. Es charakterisiert mit bunten Tupfen, spitzen Klängen, paro- distischen Schleifern, rhythmischen Figura- tionen. Mögen auch nicht alle dissonanten Reibungen sinnvoll und unbedingt notwen- dig sein, so ist die Orchesterpalette, bei aller scheinbaren,„Formlosigkeit“ doch farbig und amüsant. Grohartig die Variationenfolge der Pantomime, in der die gesamte Beam- tenschaft des russischen Städtchens den ver- meintlichen Revisor besticht, sehr gut auch das Traumballett mit den Liebeserklärungen von Mutter und Tochter an den hoffnungs- vollen jungen Mann, den alle für den an- gesagten Rechnungsprüfer aus Petersburg halten, während er in Wahrheit nur ein klei- ner Beamter auf Reisen und ohne Geld ist. Daß Egk einige Aktschlüsse, vor allem das letzte Finale, orchestral zerdehnt und damit der dramatischen Pointe beraubt, ist bei seiner Theatererfahrung ein wenig unver- ständlich. Die Aufführung dieses Stücks dürfte auch Werner Egk sich nicht besser gewünscht haben können. Er selbst steht während der Schwetzinger Festspielwiedergaben des„Re- visors“ am Dirigentenpult des Süddeutschen Rundfunkorchesters und läßt mit einer be- geisternden Präzision und feinem Schliff musizieren. Regie führt Günther Rennert, der ehemalige Hamburgische Staatsopern- Intendant. Mit den Solisten der Stuttgarter Staatsoper(die als nächste den„Revisor“ herausbringen wird) und in dem optisch und atmosphärisch gleichermaßen glücklichen Bühnenbild Leni Bauer-Eesys entwickelt Rennert ein höchst augenfälliges, sehr hübsch durchmodelliertes Komödien-Spiel, das nirgends zur Posse abrutscht und doch voller Leben ist, das das Menschlich-Allzu- menschliche mit Schmunzeln serviert, trefflich gerundete Typen schafft, ohne sie zur Kar- rikatur werden zu lassen. Das Musterbeispiel einer zugleich zeichnerischen und male- Tischen Inszenierung. Gerhard Stolze singt und spielt in Schwetzingen mit bezwingender Souveräni- tät die tenorale Titelpartie, jenen leicht- fertigen Menschen, der sich zunächst wider Willen in die Rolle eines Revisors gedrängt sieht, dann aber willig mitmacht und sich mit Geld bestechen läßt, soviel es ihm hur immer angeboten wird. Und da ein jeder in diesem Städtchen„Dreck am Stecken“ hat, Fließen ihm die Rubelchen von allen Sei- ten zu: von dem bauernschlauen, aufgebla- senen Stadthauptmann Fritz Ollendorff), vom schlamperten Armenpfleger und Kran- kenhaus-Kurator Frithjof Sentpaul), vom „käuflichen und suspekten“ Richter(Fritz Linke), vom dümmlichen, stets besoffenen Postmeister(Alfred Pfeifle) und nicht zu- ꝛetzt auch von den beiden gewinnsüchtigen Kaufleuten(Gustav Grefe und Fritz Wun- derlich). Das ist ein ergötzliches, auch musikalisch prachtvoll aufeinander abge- stimmtes Männersextett, das am Ende, als der falsche Revisor abgereist ist und der echte sich anmelden läßt, mit jener völlig konsternierten Fassungslosigkeit dasteht, wie es schon Gogol haben wollte. Und ihrer Herren„würdig“ sind die Diener: Ossip, des Revisors Begleiter(Heinz Cramer), Mischka, des Stadthauptmanns Faktotum (Hubert Buchta). Doch werden ja nicht nur die Herren der Schöpfung hereingelegt, auch die beiden Damen fühlen sich mit Recht betrogen, die Frau und die Tochter des Stadthauptmanns, denen der„Revisor“ verliebte Augen macht und sich als Eidam und Gatte empfiehlt; Hetty Plümachers Mezzosopran und Friede- rike Sailers Sopran klingen hier in einer Schönheit zusammen, die unmittelbar für sich einnimmt. Dazu Paula Kapper und Ellinor Junker-Giesen als anklagende und zuletzt frohlockende Bürgersfrauen und in dem kleinen Traumballett Anneliese Mö- rike, Anita Wirsch und Heinz Clauss, Der Beifall, den Darstellern schon freundlich akklamierend, schwoll zur Be- geisterung an, als Werner Egk zuletzt auf die Bühne kam.„Der Revisor“ wird seinen Weg machen. Er ist durchaus zu empfeh- len. Natürlich ist das Werk mehr mit dem Verstand als mit dem Herz zubereitet, aber mit einem eminenten Kunstverstand doch! Egk hat hier ein Gebrauchsstück für das heitere Musiktheater geschaffen, wie es im Repertoire unserer Zeit nicht eben häufig ist. Und das bedeutet gewiß einen Gewinn. Kurt Heinz frei nach Freytag Das Mannheimer Natio- naltheater brachte am Donnerstag in einer In- szenierung von Karlheinz Streibing eine Singspiel- Variante des Lustspiels „Die Journalisten“ von Gustav Freytag neu her- dus. In der von Feli Joachimson, Heinz Hilpert und Theo Mackeben be- arbeiteten Neufassung spielten Thessy Kuhls die Adelheid und Hans-Peter Thielen den Redakteur Konrad Bolz. Aufnahme: Adolf Falk „Journalisten“ mit Gesang und Tanz Ein Singspiel nach Gustay Freytags beröhmtem Lustspiel im Mannheimer Nationaltheater Auf dem Spielplan des Mannheimer Nationaltheaters stand: Die Journalisten. Lustspiel von Gustav Freytag. Musik von Theo Mackeben. Und daß Herr Karlheinz Streibing aus Hannover das Stück neu in- szenieren würde. Warum nicht? Frankfurt hat das von der einschlägigen Philologie gleich neben Lessings„Minna von Barn- helm“ eingereihte Stück ja kürzlich auch herausgebracht(in einer saloppen Inszenie- rung des auch in Mannheim bekannt gewor- denen Klaus Landsittel). Warum also nicht? * Und dann wurde es dunkel im Parkett und ein Orchesterchen unter Leitung von Theo Greß intonierte ein paar Marschrhythmen. Von Theo Mackeben; man erinnert sich:„Du hast Glück bei den Frau'n Bel ami“. Und dann öffnet sich der Vorhang über einem verspielten Redaktionsinterieur mit einem wunderhübschen Prospekt, der feinlinig, weiß auf schwarz gezeichnet, Ansichten von Potsdam zeigt: die Mühle von Sanssouei und die Garnisonkirche, das Knobeldorffsche Stadtschloß... getreu und redlich nach alten Vorlagen konterfeit von Heinz Schönfeld, der das Bühnenbild entwarf. * Schon aber beginnt man zu stutzen! Frü- her, so erinnert man sich, fing das doch ganz anders an.. Und überhaupt Potsdam? Da- von war doch nie die Rede gewesen. Doch ehe man sich versieht, ist man mitten in einer Redaktionskonferenz, und die Herren Kollegen da auf der Bühne, die eben noch verhältnismäßig sachlich über irgendeine politische Mache verhandelt haben, brechen spontan in Chorgesang aus. Der Verleger erscheint und ist anderer Ansicht als die Herren, aber das igt meistens so und hat nichts weiter auf sich. Man trinkt Kognak und ist guter Laune, und der Commis voya- geur Glogowski führt den verdutzten Jour- nalisten eine Zeiger- Schreibmaschine vor, Was ihn so mitnimmt, daß er ohnmächtig zusammenbricht. * Nun weiß man es: es geht um die Bür- germeisterwahl, und der Kandidat der sym- pathischen Herren von der Potsdamer „Union“, die sich eben vorstellten, ist der Der Revisor und die beiden Damen Mit der Uraufführung von Werner Egks neuer Oper„Der Revisor“ wurden die„Schwet⸗ zinger Festspiele 1957“ im Roſcokotkeater vor einem glanzvollen Publikum eröffnet. Unser Bild zeigt eine Szene aus Günther Rennerts Einstudierung: in der Mitte Gerhard Stolze als Titelheld, rechts Hetty Plümacher als Ehefrau und links Friederike Sailer als Tochter des Stadthauptmanns, der aus diesem Spiel als der Geprellte hervorgeht.(Stiene auch un- seren Bericht„Der Revisor geſiel in Schwetzingen“ auf dieser Seite.) Foto: Thome liberale Herr Professor Oldendorf, der hin- wiederum— ganz wie bei Gustav Freytag — der künftige Schwiegersohn des pensio- nierten Obristen Berg ist, der für die Kon- servativen kandidiert. Die Wahlkampfwo- gen schlagen hoch. Berg ist völlig abgeneigt, seine Tochter einem Liberalen auszuliefern, kündigt dem Schwiegerschn die Freund- schaft und schreibt zündende Leitartikel im konservativen„Coriolan“. Sagte ich schon, daß sich die Wogen des Wahlkampfes über- schlagen? * Jedenfalls will Verleger Henning das „Union“-Blättchen verhökern; er steht nämlich— im Gegensatz zu seiner Redak- tion— hinter dem Konservativen Berg. Der Weinhändler Piepenbrink, der nicht nur reich an Dukaten sondern auch an Einfluß ist, soll das Geld geben. Aber Konrad Bolz, der aufrechte Chefredakteur der„Union“, erfährt davon und macht die Pläne seiner Gegner durch flotten Charme zunichte. Pipi, wie Frau Piepenbrink den Ehegemahl nennt, schließt den liberalen Bolz so in sein Herz, daß er Berg. Oldendorf und Gustav Freytag vergißt und den aufrechten Konrad nominiert, der dann auch— wie schon der Name garantiert— gewählt wird! * Das gibt nun zwar dem braven Piepen- brink Gelegenheit, ein Couplet über die guten Absichten zu singen, verschärft aber im übrigen die bereits vorhandenen Span- nungen in geradezu operettenhafter Weise. Der liebenswürdige Konrad Bolz wird über- all für einen schmutzigen politischen Intri- Santen gehalten, obwohl er doch nur ein politischer Journalist ist, und hat die größ- ten Schwierigkeiten, alles wieder gerade zu bügeln. Aber er schafft's, und am Ende fei- ern alle ein großes Versöhnungsfest mit un- Zzähligen glücklichen Paaren. Bolz verzichtet auf den Bürgermeisterposten, weil er Re- dakteur bleiben will, und Piepenbrink kauft doch noch die Zeitung, nun allerdings, da- mit sein neuer Schwiegersohn Dr. Bellmaus weiter Theaterkritiken schreiben kann. * Mit Gustav Freytag hat das alles nicht mehr sehr viel zu tun. Bei dem kauft näm- lich die reiche Adelheid Runeck die Zeitung, die Felix Joachimson und Heinz Hilpert in ihrer Bearbeitung zur armen Verwandten degradiert haben, ist Professor Oldendorf Chefredakteur der„Union“, auf dessen Posten die Bearbeiter den braven Bolz auf- rücken ließen, ist der kleine Zeilenschinder Schmock ein zuweilen recht böser Schmock, ist die ganze Geschichte ein wenig nachdenk- licher, tiefer, bedeutender. Ist alles, alles, alles anders und gründlicher.. und ohne Gesang und Tanz. Ob aber diese Nachdenk- lichkeit und Lustspieltiefe, diese sanfte Be- deutsamkeit wirklich so erhaben sind, daß man nicht daran rühren sollte? * Es soll doch ein Lustspiel sein. Aber vom Stuhl wirft einen Freytags braver Witz be- stimmt nicht mehr, und auch sonst— bei Aller Ehrfurcht vor den Ahnen— sind diese „Journalisten“ ein bißchen müde geworden vom ständigen Hochhalten des Banners klassisch- deutschen Humors. Das Lächeln ist gefroren auf ihren Zügen und Zurück- haltung und innere Würde haben sich auf- gezehrt in über hundertjähriger Benutzung. Da ist es also nur recht und verständlich, wenn einer den guten Kern herausschält und sich frisch, fröhlich und frei von hem- mender Pietät darüber macht, ihn neu zu verzuckern und zu glasieren. Und das ist ja denn auch aufs Schönste gelungen mit kes- sem Witz und frechem Charme, mit leichter Ironie und aktuellen Blitzlichtern. Warum denn nicht? Hat man„Kiss me Kate!“ gesagt (und Shakespeares„Zähmung der Widerspen- stigen“ gemeint), kann man auch„Mauser dich Schmock“ sagen(und die„Journalisten“ meinen). 2 Zumal— und das ist der springende Punkt— es gut gegangen ist. Das ist ein netter Spaß, ein Singspielspaß, ein feder- leichtes Firlefänzchen, und es sind lauter nette Leute auf der Bühne, die lachen und singen, tanzen und springen, vergnügt sind und für Vergnügen sorgen. Karlheinz Strei- bing hat das sehr reizend gemacht, gar nicht hemdsärmelig und gar nicht übertrieben, obwohl der Versucher bei solchen Versuchen natürlich immer besonders nahe ist. Er sorgte für Nuancen und diskrete Karikaturen und ließ den Uebermut nicht überkochen. Er sorgte für einen hübschen Lustspielabend. * Lauter nette Leute: Hans-Peter Thielen (ganz ohne Helden geht auch die Lustspiel chose nicht) ist der wackere Redakteur Bolz, ein überzeugend charmanter, liebenswürdi- ger Liebhaber, Sänger und Tänzer, der die blonde Adelheid heimführt, die lecker, locker, leichte Thessy Kuhls, die reizend staubwedelt und ihre Songs so hübsch serviert. Und Wal- ter Kiesler schnarrt den ollen Oberst aus Potsdam, und Walter Pott ist ein rotwein glänzender Piepenbrink, Clara Walbröhl seine ebenso reife wie lebenslustige Gattin, Ernst Langheinz ein herrlicher Wurzelsepp aus Werder. Lauter nette Leute sind auf der Bühne: Karl-Heinz Martell in der wilden Karikatur eines dichtenden Feuilletonisten, Franz-Josef Steffens in der martialischen Maske eines rittmeisternden Gutsbesitzers, Walter Vits-Mühlen als ebenso schüchterner wie verliebter Bürgermeisterkandidat, Anneli Granget als niedliches Bräutchen dazu, Wolf- gang Amerbacher, Walter Jüngt, Jörg Schlei- cher, Fritz Dühse, Hans Simshäuser, Anne liese Benz, Dieter Henkel, Peter Folke, Otto Geyer— wie viele Leute da auf der Bühne rumwimmelten!— Thomas Heigle, Werner Schippel, Georg Zimmermann, Eva-Maria Lahl, Günter Kloetz und Horst Bollmann. * Ja, Horst Bollmann. Der spielt den Schmock. Den kleinen Nebbich- Journalisten. Den Horcher an der Wand und Hans in allen Gassen. Das käufliche Subjekt:„Ich habe ge- schrieben links, und wieder rechts, Ich kann schreiben nach jeder Richtung!“ Horst Boll- mann macht ein armes Würstchen aus dem kleinen Intriganten, einen netten Kerl, wenn man ein bißchen wohlwollend auf ihn herab- sieht, ein Gelegenheitsgaunerle, aber nicht schlimm und nicht unverbesserlich. Horst Bollmann macht das meisterlich! Er ist treff- lich. Er ist komisch! Und man bemitleidet seinen Schmock. Man hätte ihm so gern hel- ken mögen. Wieviel Menschlichkeit er dar- stellt inmitten all des übermütigen Umtriebs. * Es war ein sehr hübscher Abend alles in allem. Ein Abend voller Ueberraschungen. Aber ob es nicht doch klüger gewesen wäre, statt Gustav Freytags„Journalisten“ anzu- Kündigen, gleich und mit aller Deutlichkeit zu sagen, daß man etwas anderes spielen würde? So fühlte sich ein Teil des Publikums ein bißchen an der Nase herumgeführt mit dieser Musical-Variante eines verwandten Themas, und blieb reservierter als es die Be- mühungen sämtlicher Beteiligten verdient hätten. Auch der Schlußbeifall war nicht ge- rade enthusiastisch. Werner Gilles Kultur-Chronik Mit dem Vorwurf des Plagiats tritt der in Hollywood lebende Drehbuchautor und Schrift- steler John Kafka(früher Hans Kafka) jetzt der Aufführung des Films„Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ nach dem Roman von Thomas Mann entgegen. Der Berliner Rechts- anwalt Kafkas hat beim Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung beantragt, die die weitere Aufführung des Films untersagen soll. Am 20. Mai wird sich das Gericht damit beschäftigen. Nach der Darstellung des Berliner Anwalts soll Thomas Mann Handlungselemente aus einer 1930 in einer Illustrierten veröffent- lichten Novelle Kafkas,„Welt und Kaffeehaus“, im 1. Teil des 1954 erschienenen Romans ver- wendet haben Sie beträfen die Episode mit dem Marquis de Venosta auf den Seiten 274 bis 277. Thomas Mann sei mit Hans Kafka be- freundet gewesen, der ein Verwandter des Dichters Franz Kafka ist. Der Berliner Rechts- anwalt der Göttinger Film-Aufbau, die den Film hergestellt hat, erklärte zu dem Plagiats- vorwurf, er hätte, wenn er zu Recht bestände, schon mindestens seit drei Jahren erhoben werden können. Nach seiner Ansicht ist der Vorwurf des Plagiats aber weder bei Thomas Mann noch bei der Verfilmung gegeben. Unter der musikalischen Leitung von Karl Fischer und in einer Inszenierung von Joachim Klaiber hat im Großen Haus des Mannheimer Nationaltheaters am 14. Mai die Oper Der Barbier von Bagdad“ von Peter Cornelius Pre- miere. Fred Dalberg von der Covent Garden Opera London singt PAL MOTLIVE- RASIER WASSE Kli hit in Sekunden, erfrischt fur Stunden OM 2.75 Seite 32 Wo qo viele lauen, MORGEN Samstag, 11. 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Mal, 18 Unr, nicht abgeholt sind, wird mit Rü 8 auf dle starke Nachfrage anderweitig Vertügt werden. 5 N — 8*. l MORGEN ch bin vorbestraft 7 Von Richard Kfz Von Richard Katz ist im Albert Müller Ver- lag AG, Rüschlikon bei Zürich, ein reizendes 1 buch erschienen, de den Titel trägt „Von Hund zu Hund“. Sein Inhalt: Zwei Hunde, der Boxer Nick in Rio de Janeiro und r Scotchterrier Seppli in Zürich, schreiben 3 wir hier einen Brief, den Seppli an seinen Freund Nick schreibt. Lieber Nick, Deinen Brief habe ich verspätet bekom- men. Sonst warte ich immer auf den Brief- träger, um ihn anzubellen, weil er so ver- dGächtig nach allerlei riecht, und höre dann Deinen Brief, gleich nachdem mein sie- Mensch ihn bekommen hat. Diesmal aber War ich nicht da— die Polizei hat mich verhaftet. Jetzt bin ich vorbestraft. Die ganze Nacht war ich auf der Polizei- Wache und bin erst am Morgen entlassen worden. Als ich endlich heimkam, war ein Wir- bel, wie er nicht wilder hätte sein können. Meine Menschen haben mich umarmt und geküßt, und die Köchin hat geschluchzt. Sogar mein er-Mensch war gerührt, was er Sonst nie ist, und hat mir ganz offen Schin- ken aus dem Kühlschrank geholt. Dabei hatte ich schon auf der Polizei- Wache eine ganze Cervelat bekommen, be- Vor mich der Detektiv heimbrachte. An einer Schnur brachte er mich, denn Als ich verhaftet würde, hatte ich kein Hals- band um. Leider! Sonst hätte der Polizist meine Nummer von der Hundemarke abge- lesen und gleich gewußt, wohin ich gehöre. Daß ich ohne Halsband hinauslief, war meine Schuld, aber meine Menschen strei- ten jetzt noch, wer von ihnen daran schuld ist: die Köchin hatte es mir abgenommen, bevor ich im Schlafkorb war— und das soll sie nicht—; mein er-Mensch hat die Haus- türe offen gelassen, nachdem er mich vor dem Schlafengehen ausgeführt hatte— und das soll er nicht—; und mein sie-Mensch War ins Kino gegangen, ohne nach mir zu sehen— und das soll wieder sie nicht. Deshalb haben sie erst am Morgen ent- deckt, daß ich weg war— schon lange weg, denn die Decke in meinem Schlafkorb war noch glatt, und sonst zerzause ich sie, um richtig zu liegen. Immer wieder haben sie mir vorerzählt. Wo sie mich überall gesucht haben: im gan- zen Haus natürlich; dann bei den Nachbarn; das Tierspital haben sie gefragt, ob ich un- ter ein Auto geraten sei, und dem Tier- schutzverein haben sie telefoniert, ob mich jemand abgegeben habe; dem Hundefänger, ob er mich erwischt habe, und den Men- schen der Sealyham-Hündin, ob mich die Sehnsucht dorthin getrieben habe(wobei herausgekommen ist, warum sie damals ge- scheckte Junge geworfen hat). Alle Welt Haben sie gefragt, wo ich bin, nur die Poli- Zei nicht, und das wäre doch das einzig Ver- nünktige gewesen. Denn wozu sonst ist die Polizei da? Als ich zurückkam hatte die Köchin schon gekündigt, mein er-Mensch getobt und mein sie-Mensch geweint: so hatten sie sich meinetwegen zerstritten. Doch als sie mich sahen, war alles wie- der gut. Es hat mir das Herz gewärmt, wie leb sie mich haben. Nie wieder will ich ohne Halsband aus dem Hause! So selb- ständig wie du bin ich eben nicht. Eigentlich wollte ich bloß in den Garten laufen, bevor ich schlafen ging. Auf die Straße hinaus bin ich nur, weil von dort ein Pfützchen hereinduftete, das eine Hündin gerade vor unserer Gartentür abgesetzt Hatte. Sie muß genau so weit gewesen sein, Wie sie sein soll. Da kann ich nur mit Dir ausrufen: es war stärker als ich! Nachdem ich mich am ersten Pfützchen satt geschnuppert hatte, habe ich dem zwei- ten nachgespürt und dem dritten— du Weißt, wie oft sich eine liebe Hündin unter solchen Umständen in Erinnerung bringt— und so hat mich die duftende Spur erst umsere Gasse hinabgeführt, und dann noch eine und noch eine, bis ich dort war, wo die Wohlriechende in ihr Haus gegangen war: das letzte Pfützchen war auf der Schwelle. Leider war das Tor schon verschlossen, denn es war spät am Abend., und so habe ich mich zu zwei anderen Hunden hinge- setzt, die dort schon gewartet haben: einen Zwergschnauzer und dem größten Neufund- länder, den ich je gesehen habe, einen wah- ren Berg von einem Hund. Erst haben wir nur gewinselt; als aber das nichts half, haben wir angefangen zu bellen: erst der Neufundlander so tief aus seiner mächtigen Brust heraus wie das Nebelhorn des Schiffes, das mich als Puppy aus England gebracht hat; dann der Zwerg- schnauzer so hoch, daß es mehr Kläffen als Bellen war; dann ich, wie es sich gehört, und schließlich dreistimmig alle zusammen. Aber so sehr wir uns auch anstrengten, die Hündin ist nicht herausgekommen. Hät- ten wir wenigstens gewußt, wie groß sie War! Denn auf die Größe kommt es an, und wäre sie dem Neufundländer gewach- sen gewesen, hätten wir zwei Kleinen heim- laufen können, während wiederum der Neu- kundländer nicht zu warten gebraucht hätte, wenn wir beide uns um sie gebissen hätten. Aber nein, sie kam nicht und kam nicht; sie bellte nicht einmal. Wir hatten ihr schon eine ganze Weile unser Ständchen gebracht, als sich über uns ein Fenster auftat und ein Guß Wasser her- unterplatschte. Welch eine Menge Wasser! Es muß ein Eimer voll gewesen sein, und da wir neben- einander saßen, bekamen wir ihn all drei. Nein, wie sind wir auseinandergestoben! Fürchterlich kalt war das Wasser! Gemeine Menschen hat die Hündin Ich lief, bis mir der Atem ausging, so erschrocken war ich, und als ich mich end- lich wieder gefaßt hatte, fand ich mich ir- gendwo in der Stadt, wo ich noch nie gewe- sen war. Dazu bei Nacht! Kein Mensch weit und breit. Ich bin nicht wie Du, der nachts durch den Wald streunt, obme sich zu verirren. Ich bin nur ein Stadthund, und so irrte ich ratlos durch die einsamen, fremden Gassen. Endlich kam mir frische Menschenwitte- rung in die Nase, und als ich ihr nachlief holte ich einen Polizisten ein, der seine Runde machte. Er war keiner von denen, die bei uns vorbeikommen— die kenne ich und die kennen mich— sondern ein frem- der in einem fremden Quartier. Irgend- wohin würde auch er mich führen, hoffte ich, und so lief ich wedelnd neben ihm her. „Lauf heim, Kleiner“, sprach er mir Freundlich zu und klopfte mir den Rücken. Dabei machte er sich die Hand naß, und das verdroß ihn.„Marsch, nach Hause!“ be- fahl er. Ich aber war froh, daß ich bei ihm war, denn ein Polizist ist besser als gar kein Mensch, und so sprang ich an ihm hoch und machte ihm auch die Hosen naß. Da wurde er ärgerlich und schimpfte mich„Ferkel!“ und wollte mich am Hals- band fassen, aber es war keines da. „Was? Nicht einmal eine Steuermarke hast du, Vagabund?“ entrüstete er sich und hob mich am Nackenfell hoch.„Du kommst müt auf die Wache!“ So also bin ich verhaftet worden. Auf dem Arm hat er mich in die Polizei- wache getragen und sich damit auch den Waffenrock naß gemacht. Es nützte nichts, daß ich ihm das Gesicht leckte; er wurde nur immer zorniger. a Als er mich auf der Wache ablieferte, hat er furchtbar geschimpft. Dort aber saß, zu meinem Glück, ein Be- amter vor dem Schreibpult, der verständi- ger war als er. Jedenfalls verstand er etwas von Hunden. Als mich der Polizist vor ihn hinsetzte und brummte:„Der verdammte Fixköter hat mir die ganze Uniform ver- saut“, hat er auf den ersten Blick erkannt: „Das ist kein Fixköter, Heiri, das ist ein Skotchterrier und ein schöner dazu.“ „Ein Frosch-Terrier, nag wie er ist, und stinken tut der auch“, hat der Polizist ge- knurrt.„Ich habe ihn ohne Steuermarke auf dem Lindenhof aufgelesen, und je eher er abgetan wird, desto besser.— Nimm du das Protokoll auf, ich muß mich sauber machen.“ Damit ist er hinaus, und ich habe ihn nicht wiedergesehen. Ein miserabler Polizist! Ich möchte wirklich wissen, wofür ich Hundesteuer zahle. Der am Schreibtisch war dafür ein guter Polizist. Er hat sein Handtuch hervorge- holt und mich damit trockengerieben, und Meine Zimmermaus/ von Siegfried Schon als Junge hatte ich eine besondere Vorliebe für Mäuse. Ich hielt mir— zum Ent- setzen aller Miteinwohner— zwei schnee weise Tierchen mit roten Augen, Hans und Grete, führte sie sogar in meinem Aermel oder in der Hosentasche spazieren und ließ sie auf meinen Schultern herumklettern. Es machte mir großen Spaß, ältere Damen auf, der Straße mit meinen Mäusen zu erschrek- ken. Leider vermehrten sich Hans und Grete derartig, daß ich mich schließlich von Iimen trennen mußte. Aber eine Zuneigung zu diesen Geschöpfen habe ich seitdem be- Halten,— und das scheinen sie zu merken. Denn jetzt. Seit bald vierzig Jahren hause ich in einem Raubritterturm, dessen Mäuse ihre Ahnenreihe auf die Zeit der Hohenstaufen Zurückführen können. Es handelt sich also um hochfeudale Burgmäuse, die mit ordina- ren Hausmäusen nicht das Geringste zu tun haben. Diese alteingesessenen Burgmäuse betrachten mich mit Recht als einen Ein- dringling, oder wie man heute sagt, einen „Agressor', Selbstverständlich muß ich ihre Alteren Rechte respektieren. Aber auch die Koexistenz mit Mäusen hat schließlich ihre Grenzen. Ich will nichts dagegen sagen, wenn sie am hellichten Tag, während ich am Schreib- tisch sitze, vor dem Bücherregal seltsame Panze aufführen und sich in der Sonne bal- gen. Das sieht sogar sehr lustig aus und stört mich nicht im Geringsten. Auch daß sie in meine Schubfächer eindringen, alte Manuskripte annagen und überall ihre schwarzen Kügelchen ausstreuen, mag noch hingehen: es sind eben Nagetiere, und wenn sie an meinen alten Manuskripten Ge- schmack finden, rührt mich dies, und ich will es ihnen nicht verwehren. Muß ich es aber wirklich dulden, daß ein Mäuschen Nacht für Nacht auf dem großen runden Tisch dicht neben dem Diwan, auf dem ich schlafe, sich die Walnüsse, die dort noch von Weihnachten auf einer Schale lie- gen; herausholt und sie mit tollem Gepolter hin und her rollt? Knipse ich dann das Licht an, wird es noch schlimmer, denn ge- blendet von der großen über dem Tisch hängenden Lampe bleibt das Mäuschen ge- bannt im hellen Lichtkreis und wagt nicht den Sprung vom Tisch ins Dunkle. Da hockt es und blinzelt mit entsetzten, korinthen- kleinen schwarzen Augen in die so plötz- lich aufgegangene Sonne. Ich rede dem Mäuschen freundlich zu, meinen Tisch zu verlassen. Doch es läuft nur auf die andere Seite, hinter die große Vase mit den Tan- nenzweigen, und laufe ich nun um den run- der Tisch ihm nach, flitzt es wieder nach vorn und sucht Schutz bei der holzgeschnitz- ten Madonna, die dort, ihren Knaben auf dem Arm und die Strahlenkrone auf dem Haupt, verwundert unserem Treiben zu- schaut. So rennen wir eine Zeitlang munter immer in der Runde, und da ich den weite- ren Umweg um den Tisch zurücklegen muß, er hat mir aus seiner Thermosflasche Milchkaffee in eine Tasse gegossen in seine eigene, glaube ich, denn eine andere war nicht da. Auch ein Semmel hat er noch hineingebrockt. Er muß mir angesehen haben, wie hungrig ich nach all dem Herum- laufen War. Während ich den Kaffee schleckte, kamen zwei Polizisten mit einem Betrunke- nen, der um sich schlug, bis sie ihn in eine Zelle gezerrt hatten, und hernach ein Poli- zist mit einer Menschin, die keifte, sie habe den Herrn nicht angesprochen, sondern der Herr sie, und seit wann, in Dreiteufels- namen, es in Zürich verboten sei, auf eine freundliche Frage eine freundliche Antwort zu geben.„Fangt ihr lieber Diebe!“ kläffte sie,„ich tue wenigstens was für den Frem- denverkehr.“ Man lernt so manches auf der Polizei, und ich wäre gern in der Wachstube geblie- ben. Doch der Schreibtisch-Beamte mochte befürchten, daß ich nichts Gutes dort lerne, und machte mir in der entlegensten leeren Zelle eine Schlafdecke zurecht.„Gute Nacht, Scotty“, wünschte er mir und fügte noch höflich hinzu:„Wenn du etwas brauchst bell! Morgen werden wir schon herausbe- kommen, wem du gehörst.“ Nach all der Aufregung schlief ich lange, und am Morgen telefonierte die Polizei herum und erfuhr, daß meine Menschen auch telefoniert hatten. Der Detektiv, der mich aus der Zelle holte, wußte schon:„Du gehörst auf den Zürichberg, Seppli.“ Denn meinen Namen hatte er auch schon festgestellt. Da er ein Polizist ist, bemerkte er streng:„Das kostet Buße, wenn du keine Hundemarke hast.“ Sonst aber war er brav, denn er hat mir eine ganze Cervelat aufgeschnitten, und da- heim bekomme ich zum Frühstück nur Milch und Hundekuchen. Schließlich hat er mich heimgebracht, und da sind wir wieder beim Anfang des Briefes, daß meine Menschen sich unbändig gefreut haben, mich wiederzuhaben. Und ich War auch froh, daß ich sie wieder hatte. Das ist mein Erlebnis, und jetzt bin ich vorbestraft, sagt mein er-Mensch. Möge auch Dir Dein nächstes Abenteuer eine Wurst einbringen, lieber Nick! Mit einem kfreundschaftlichen Spritzer auf unsere dickste Pappel wünscht Dir das Dein Seppli Maunz! Samstag, 11. Mai 1957 Nr. 109 — Keystone- Bld Eine Schildkröte ohne Prinzipien/ Ven. V. ben gere Unser Dorf ist ein Kollektiv. Das heißt, es war ein Kollektiv. Heute ist es zwei Kol- lektive, was zwar grammatikalisch anfecht- bar, politisch aber durchaus richtig ist. Wir lebten wie alle die Leute in den Kollek- tiven unsres Landes viele Jahre in voller Harmonie miteinander, bearbeiteten die Fel- der, aßen im gemeinsamen Speisesaal, in den ersten Jahren Feldrüben und graugrünes Brot und später, als wir, was die Produktion betrifft, aktiv wurden, aßen wir miteinander, Was zivilisierte Menschen zu essen pflegen. Das war damals in jener primitiv-patriar- chalischen Zeit, ehe bei uns die Parteilinie importiert worden war. Als sie sich aber auch in unser Land hineinbohrte, ging es uns wie Adam und Eva unmittelbar nach dem Sündenfall: wir erkannten, daß wir nackt, politisch nackt gewesen waren, und sahen uns nach Feigenblättern um. Da zeig- ten sich die ersten Uneinigkeiten. Ein Teil nämlich entschied sich für ganz gewöhnliche Feigenblätter, während der andere unbe- dingt knallrote Feigenblätter forderte. Dieser Gegensatz griff schnell auf alle andern Gebiete des menschlichen Lebens über, so daß es, wie in anderen Kollektiven, Wo ähnlich progressive Entwicklungsmani- festationen sich zeigten, zu einer Spaltung kam. Da es aber bei uns nicht wie in ande- ren Dörfern eine Mehr- und eine Minderheit gab, sondern beide Lager gleich stark waren, war es nicht möglich, die Minorität zu ver- urteilen, den Ort zu verlassen und ein neues Dorf zu bauen. Unser Dorf wurde daher in zwei Kooperativen geteilt und um diese Teile auch für einen Blinden klar zu machen, wurde zwischen beiden Teilen ein Draht- gitter, wie man es für Hühnerställe benutzt, gespannt, das sich durch das ganze Dorf, quer durch den Speisesaal und dann durch die Felder, ja selbst durch den Karpfenteich dahinzog. Die Linken strichen natürlich ihre Seite rot an, was die Rechten veranlaßte, ihre Seite in den Landesfarben zu färben. Eines Tages nun fanden die Kinder beim Baden unten am Fluß, nicht weit von der Stelle, wWwo er sich ins Meer auflöst, eine Riesenschildkröte von mehr als einem Meter Länge und von einem Gewicht, wie man es nie in unserem Land bei Angehörigen der Familie der Chalonideen festgestellt hatte. Das Schreien der Kinder rief die Erwach- von Vegesack ist das blendende Mäuschen im Vorteil. Endlich entschließt es sich doch, das Feld zu räumen,, hüpft von der Madonna auf den Ohrenlehnstuhl, von dort auf den Fußboden und ist verschunden. Aber in der nächsten Nacht ist es wieder da und treibt es toller denn je. Da kam mir ein rettender Gedanke: ich knackte ein paar Nüsse auf, und nun hatte ich Ruhe. Die auf- geknackten Nüsse rollten nicht, und das Mäuschen hatte für längere Zeit was zum Knabbern. Das tat ich nun jeden Abend: die Nachtruhe ist ein paar Walnüsse wert. Doch die Kunde von den aufgeknackten Nüssen muß sich mit Windeseile im ganzen Turm herumgesprochen haben, denn jede Nacht stellten sich immer mehr Mäuse ein. Bald war die letzte Walnuß verfüttert. Zum Glück fressen Mäuse auch Schokolade, alte Pfefferkuchen und Plätzchen. Man streut doch im Winter für die Vögel Futter aus,— warum soll man nicht auch Mäuse füttern? Sie können zwar weder fliegen noch singen, doch ohne Zweifel haben auch sie Hunger. Aber heute Morgen machte ich eine schlimme Entdeckung: unter meinem Kopf- kissen lag ein sorgfältig zusammengehäufel- ter Vorrat von Pfefferkuchen- und Brot- Kkrümelchen! Wahrscheinlich will meine Zimmermaus hier ein Nest für Familien- zuwachs bauen! Jetzt ist mein Glaube an die Koexistenz doch erschüttert: ich fürchte, ich werde heute Abend eine Falle aufstellen müssen! senen von den Feldern herbei und da die Kinder selbstverständlich ultimativ verlang- ten, daß das Tier sein Leben im Dorf fort- zusetzen habe, ergab sich sofort das Pro- blem, ob dies im rechten oder im linken Kol- lektiv zu geschehen habe. Sie werden nicht mit Unrecht sagen, daß dies selbstverständ- lich nach der Parteirichtung der Kinder sich zu richten hätte. Nun handelte es sich aber unglückseligerweise um Kinder unter sechs Jahren, also sozusagen um nur ein wenig fortgeschrittene Säuglinge, die infolge dieses biologischen Mankos noch nicht in die Parteiregister eingetragen sind. Nach langen Diskussionen wurde endlich von den Vertretern beider Seiten ein Kom- promig gefunden, demzufolge der Partei- zaun an einer gewissen Stelle aufgeschnit- ten und auf diesem Platz ein Bassin errich- tet wurde, das zur Hälfte der Rechten, zur Hälfte der Linken angehörte. Es war ein sehr feines, der gewaltigen Größe des Tieres entsprechendes Bassin mit allem modernem Komfort wie Sandufer, Wasserpflanzen und, auf dem linken Territorium, mit roten Feh- nen. Hier wurde die Schildkröte angesiedelt. Und damit begann sich eine Reihe von Problemen zu zeigen, die den, nur durch das dünne Drahtgeflecht eines Hühnerzaunes aufrechterhaltenen Frieden schwer gefähr- dete. Da war vor allem das Problem der Namensgebung, da ja die Menschen gewohnt sind, nicht nur neugeborenen Kindern, ohne sich um ihre Zustimmung zu kümmern, Namen aufzudrängen, sondern alles und jedes, was ihre Blickrichtung gelegentlich zu stören imstande ist, mit einem Namen oder zumindest mit einer Klasseneinteilung lung zu beehren. Nach endlosen innerpartei- chen Diskussionen, die beinahe zur An- rufung der Parteizentrale geführt hätten, beschloß die Linke, die Schildkröte Rossignol zu nennen, da man im Parteiseminar gerade bei diesem Teil der französischen Revolu- tion angelangt war. Dies stieß natürlich auf den erbitterten Widerstand der Rechten. nicht nur, weil sie behaupteten, daß das Tier nicht männlichen, sondern weiblichen Geschlechtes sei, ein Argument, das infolge Abwesenheit eines Schildkrötensexuologen micht zu enkkräftigen war, sondern weil sie der Ansicht waren, daß Schildkröten durch- aus ungeschichtliche, mit der Historie keiner Revolution der Welt in irgendwelcher Ver- bindung stehende Chalonideen seien. Sie küürzten einfach den im Lexikon festgestell- ten wissenschaftlichen Namen ab und nann- ten das Tier Loni. Dies führte wieder dazu, daß die Linken sie als phantasielose, jeder proletarischen Solidarität ferne Menschen bezeichnete, worauf die Rechte drohte, das Tier Trotzki zu nennen, welchen Geschlech- tes es auch immer sei. Diese Drohung brachte die Linken ein wenig zur Ruhe. Allenfalls aber muß festgestellt werden, daß dieses, an Parteigegensätzen allem Anschein nach völlig desinteressierten Weichtier weder auf den einen noch auf den anderen Namen reagierte. Einige Tage später ergaben sich neue Parteikomplikationen. Die Kinder des linken Kollektivs, das heißt jene, die bereits das Alter des Klassenbewußtseins erreicht hat- ten, also die Sechs- bis Zehnjährigen, be- schlossen, der Natur ein wenig unter die Arme zu greifen und Loni-Rossignols Pan- zer oder zumindest die ihrem Kollektiv an- gehörige Hälfte, mit Lackfarbe, selbstver- ständlich mit roter, anzustreichen. Daraus ergab sich natürlich die naheliegende Not- Wendigkeit, daß die Kinder der Rechten sich veranlaßt sahen, ihre Hälfte mit den Landes- farben, gleichfalls in Lack, zu verzieren, so daß das Tier einen, wenn auch nicht gerade zu erhebenden, aber immerhin nicht all- täglichen Anblick bot. Sie werden, wieder nicht mit Unrecht, fragen, wo in diesem Fall die oben erwähnte Parteikomplikation zu suchen ist, da doch die Rechte wußte, was die Linke tat. Nun, die ergab sich am näch- sten Tag, als die zweiparteiliche Schildkröte aus unkontrollierbaren Gründen während der Nacht ihre Lage um hundertundachtzig Grad geändert hatte, das heißt, daß sie nun nicht mehr nach dem Nord-, sondern nach dem Südende des Bassins schaute, so daß sg dem linken Kollektiv ihre in den patrio- tischen Farben gehaltene Seite wies. Dies war natürlich eine reaktionäre Provokation ersten Ranges, welche augenblicklich da führte, daß die linken Kinder unter auf. munternden Rufen der von den Arpbeits- plätzen herbeigeeilten Erwachsenen ihrez Kollektivs die Landesfarben not übermalten, Da aber die Rechten sich ihr Recht nicht be. einträchtigen ließen und in durchaus natür. licher Spontanität die ihnen nun zugewandte Seite des, ohne irgendein Zeichen von Partei, nahme vor sich hindösenden Panzer wesens gleichfalls überstrichen, wäre die Sache er. ledigt gewesen, wenn nicht dieses hinter hältige Tier, von aller historischen Entwick⸗ lung der Umwelt unberührt, eine balbe Stunde später unter maßßlosem Wutgebril der Kinder beider Seiten wieder die Rich. tung geändert hätte.. Die Situation im Dorf wurde infolge die. ser, alle Parteigegensätze verwirrenden Lebensweise der Schildkröte eine überaus gespannte. Der Vorschlag eines der Fünrer der linken Kinder, das Tier vor ein Partei- gericht zu bringen, scheiterte schon daran daß nur die eine Hälfte— welche, wußte in. folge der unkontrollierbaren Drehtenden der Schildkröte, kein Mensch— der Jurisdi“ tion der linken Partei angehörte, So Wal es wohl zu unabsehbaren Folgen gekommen wenn nicht noch eine, die letzte und dt gane Affäre beendende Komplikation ein · getreten wäre. Die Rechte nämlich kütterte das Tier mit Mangold, der in diesem Jalt in ihren Gemüsegärten im Vever wucherte, während die Linke, Mang als kapitalistischen Begriff abtuend, inn ausschließlich echt proletarische Rüben vorsetzte. Die Schildkröte 11 äugte beide Arten von Lebenem aber dabei blieb es: sie entschloß 8 kür keines. Da aber beide Parteien 155 jeder Bedingung das Prinzip 2 W. i ine ren entschlossen waren, bekam Sie keine andre Nahrung, worauf sie schließlich 1 Kopf in echt parteiloser Vogel-Straul b 15 unter den Panzer zurückzog und jede, 0 bindung mit der klassenlosen Welt l In diesem Zustand verblieb sie, ohne 0 zu rühren, einige Wochen. Beide 1 zum ersten Male einer Meinung erklaf n dies als Beginn des vorschriftsmeßi Winterschlafes, so daß das Interesse mithin die Spannung abzuflauen began.. Als aber eines Tages ein mertewürcl um nicht zu sagen fataler Geruch 1 1 5 Gegend des Bassins in die Landscha 15 zusteigen begann, wurde das Mate 10 der wach und eine, von beiden Seite gleicher Stärke beschickte 1 machte sich an die Untersuchung Ahe 4 mens. Sie faßte(mit Zweidrittelmehrh 2 7 einige der Linken überraschender Weise der Rechten stimmten, was ihnen na 55 eine scharfe Rüge des Parteworstends t. trug), sie faßte den Beschluß, die 1575 kröte als tot zu erklären. Ueber die ing ursache freilich kam es zu keiner Eini, 15 da die Rechte für Verhungern, aber für tödliche Verletzung des bewußtseins durch Applizierung PA rben stimmte. iche 5 Die sich daraus ergebende enn Spannung zwischen den beiden, aue als den Hühnerzaun einer W bee getrennten Lager führte dazu, 101 der Seite der anderen erlaubte, ihren deo. Schildkröte zu begraben. Pas e kratischer Gleichberechtigung D gewahrt, so daß beide Seiten un gleich intenvisen Gestank zu e le- bis die Ameisen den letzten sches dieses, in einer modernen Prinzipien völlig deplazierten Le wWeggenagt hatten. Klassel. triotische Ne gebul FDP der krate autor repul liegt ment sich der Entw auger epuß Trad. Deute Kaise beine Wese Bund der 1 für d sung krage tisch schie Di FDP Bund Sond licher ten v einfa Tarif despe Bund auch neuer erleg „N (t FDP B. schen nig chunt! Nach es sel sein, gen, Bagd Präsi, frühe an d nehm dürkt Licht punk man ten d 5 5 a89pf Besp. 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